Poolbillard-Europameisterschaft 1987

Poolbillard-Europameisterschaft 1987
Austragungsort Stolberg, Deutschland
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
1986
 
1988

Die Poolbillard-Europameisterschaft 1987 war ein vom europäischen Poolbillardverband EPBF in Stolberg im Rheinland ausgetragenes Poolbillardturnier. Nach 1980 war es die zweite Poolbillard-EM in Deutschland.

Ausgespielt wurden die Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1 endlos bei den Damen und Herren. Zudem wurden bei den Herren die Europameister der Mannschaften ermittelt.

Im Finale gegen seinen Landsmann Thomas Engert wurde der Deutsche Oliver Ortmann Europameister im 14/1 endlos der Herren. Der Schwede Ulf Hjalmvall wurde 8-Ball-Europameister, Tom Storm, im Finale gegen den Deutschen Uwe Sander 9-Ball-Europameister. Die deutsche Mannschaft um Thomas Engert, Oliver Ortmann, Tony Deigner, Norbert Lang und Edgar Nickel wurde Europameister. Schweden wurde Vizeeuropameister, Österreich und die Schweiz gewannen Bronze. Die Schwedinnen Louise Furberg und Helena Thornfeldt wurden Europameisterinnen im 14/1 endlos beziehungsweise im 9-Ball. Im 8-Ball gewann die Deutsche Birgitt Hermann das Finale gegen Christina Lilja. Franziska Stark wurde Vizeeuropameisterin im 14/1 endlos.

Medaillengewinner Bearbeiten

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] Deutschland  Oliver Ortmann Deutschland  Thomas Engert Schweden  Per Anda
Deutschland  Norbert Lang
Herren – 8-Ball[2] Schweden  Ulf Hjalmvall Schweden  Björn Jonsson Deutschland  Rudi Zick
Deutschland  Hajo Lüdtke
Herren – 9-Ball[3] Schweden  Tom Storm Deutschland  Uwe Sander Deutschland  Tony Deigner
Schweiz  Carlo Begni
Herren-Mannschaft[4] Deutschland  Deutschland Schweden  Schweden Osterreich  Österreich
Schweiz  Schweiz
Damen – 14/1 endlos[5] Schweden  Louise Furberg Deutschland  Franziska Stark Deutschland  Sylvia Buschhüter
Schweiz  Virena Kadler
Damen – 8-Ball[6] Deutschland  Birgitt Hermann Schweden  Christina Lilja Niederlande  Marid Heimdahl
Schweiz  Lotti Walther
Damen – 9-Ball[7] Schweden  Helena Thornfeldt Schweden  Heide Andersson England  Hazel Dabrowski
Niederlande  Dawie Moestadjab

Quellen Bearbeiten

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.