Poolbillard-Europameisterschaft 1988

Poolbillard-Europameisterschaft 1988
Austragungsort Stockholm, Schweden
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
1987
 
1989

Die Poolbillard-Europameisterschaft 1988 war ein vom europäischen Poolbillardverband EPBF in der schwedischen Hauptstadt Stockholm ausgetragenes Poolbillardturnier. Nach 1982 war es die zweite EM in Schweden.

Ausgespielt wurden die Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1 endlos. Zudem wurden bei den Herren die Europameister der Mannschaften ermittelt.

Die Schweden Per Anda, Mikael Hallgren und Tom Storm wurden bei den Herren Europameister. Storm konnte somit seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Bernd Hoffmann und Thomas Engert gewannen jeweils einmal die Silbermedaille, Oliver Ortmann gewann Bronze. Die deutsche Mannschaft bestehend aus Thomas Engert, Oliver Ortmann, Edgar Nickel und Ralf Souquet wurde Europameister.

Bei den Damen wurde die Titelverteidigerin Louise Furberg im Finale gegen Sylvia Buschhüter Europameisterin im 14/1 endlos. Klara Lensing wurde 8-Ball-Europameisterin, Franziska Stark wurde 9-Ball-Europameisterin. Die Schweizerinnen Virena Kadler und Jaqueline von Kanel erreichten jeweils einmal den dritten Platz.

Medaillengewinner Bearbeiten

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] Schweden  Per Anda Deutschland  Bernd Hoffmann Deutschland  Oliver Ortmann
Osterreich  Albert Schwarz
Herren – 8-Ball[2] Schweden  Mikael Hallgren Deutschland  Thomas Engert Italien  Marizio Paschini
Schweden  Ulf Hjalmvall
Herren – 9-Ball[3] Schweden  Tom Storm Schweden  Christer Lofstrand England  Keith Brewer
Schweden  Jurgen Karlsson
Herren-Mannschaft[4] Deutschland  Deutschland Schweden  Schweden Norwegen  Norwegen
Osterreich  Österreich
Damen – 14/1 endlos[5] Schweden  Louise Furberg Deutschland  Sylvia Buschhüter Schweden  Marie Thorné
Schweiz  Virena Kadler
Damen – 8-Ball[6] Deutschland  Klara Lensing Schweden  Anette Aronsson Schweiz  Jaqueline von Kanel
Schweden  Christina Lilja
Damen – 9-Ball[7] Deutschland  Franziska Stark Schweden  Helena Thornfeldt Schweden  Heide Andersson
England  K. Winter

Quellen Bearbeiten

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.