Poolbillard-Europameisterschaft 1986

Poolbillard-Europameisterschaft 1986
Austragungsort Oslo, Norwegen
Disziplinen 8-Ball, 9-Ball, 14/1 endlos
1985
 
1987

Die Poolbillard-Europameisterschaft 1986 war ein vom europäischen Poolbillardverband EPBF in der norwegischen Hauptstadt Oslo ausgetragenes Poolbillardturnier.

Ausgespielt wurden die Disziplinen 8-Ball, 9-Ball und 14/1 endlos bei den Damen und Herren. Zudem wurden bei den Herren die Europameister der Mannschaften ermittelt.

Bei den Herren wurde Norbert Lang als erster Deutscher Europameister. Im 14/1 endlos-Finale besiegte er den Schweden Jurgen Karlsson. Der Schwede Björn Jonsson wurde wie schon 1984 und 1985 8-Ball-Europameister, der Norweger Bjørn L’Orange wurde 9-Ball-Europameister. Oliver Ortmann gewann im 8-Ball die Bronzemedaille. Bei den Herren-Mannschaften wurde Schweden durch einen Finalsieg gegen Deutschland Europameister.

Die Deutsche Franziska Stark wurde durch einen Finalsieg im 14/1 endlos gegen Louise Furberg erstmals Europameisterin. Die Schwedin Anke Cronquist verteidigte im 8-Ball ihren Titel aus dem Vorjahr, Helena Thornfeldt wurde 9-Ball-Europameisterin. Sylvia Buschhüter gewann im 9-Ball Bronze.

Medaillengewinner Bearbeiten

Disziplin Gold Silber Bronze
Herren – 14/1 endlos[1] Deutschland  Norbert Lang Schweden  Jurgen Karlsson England  Micke Le Nory
Schweden  Bengt Pedersen
Herren – 8-Ball[2] Schweden  Björn Jonsson Schweden  Tom Storm Deutschland  Oliver Ortmann
Norwegen  Lars Harald Riiber
Herren – 9-Ball[3] Norwegen  Bjørn L’Orange Schweden  Dan Johansson Deutschland  Oliver Ortmann
Norwegen  Lars Harald Riiber
Herren-Mannschaft[4] Schweden  Schweden Deutschland  Deutschland Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich
Norwegen  Norwegen
Damen – 14/1 endlos[5] Deutschland  Franziska Stark Schweden  Louise Furberg Norwegen  Monica Eng
Norwegen  M. Finckenhagen
Damen – 8-Ball[6] Schweden  Anke Cronquist Liechtenstein  Doris Riesch Norwegen  Liv Jorunn Gulbrandsen
Schweden  M. Thorne
Damen – 9-Ball[7] Schweden  Helena Thornfeldt Schweden  Heide Andersson Deutschland  Sylvia Buschhüter
England  T. Stopher

Quellen Bearbeiten

  1. Hall of Fame Results (Men – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  2. Hall of Fame Results (Men – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  3. Hall of Fame Results (Men – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2019; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  4. Hall of Fame Results (Men – Teams). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 19. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billiardapps.com
  5. Hall of Fame Results (Women – Straight). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  6. Hall of Fame Results (Women – 8-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.
  7. Hall of Fame Results (Women – 9-Ball). In: billiardapps.com. European Pocket Billiard Federation, abgerufen am 19. Februar 2016.