Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2015 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 36#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Wofür sind diese Streben?

 
Streben außen am Rad

Diese Dinger (siehe nebenstehendes Bild) sieht man hier in Brasilien sehr häufig an LKW; manchmal nur an den Antriebsachsen, manchmal an allen Achsen. Die Frage ist, wofür sind diese Dinger gut? Grüße --MB-one (Diskussion) 20:38, 31. Aug. 2015 (CEST)

Das sind flexible Druckluftleitungen, die während der Fahrt den Luftdruck der Reifen verändern können. --Schlesinger schreib! 20:40, 31. Aug. 2015 (CEST)
Das wird es sein. Sonst kenne ich sowas nur von Wüstenfahrzeugen und dann meist durch die Achse. Vielen Dank. --MB-one (Diskussion) 20:46, 31. Aug. 2015 (CEST)
Auf Asphalt benötigt man mehr Druck im Reifen, im Sand einer Wüste oder auf einer Schlammpiste weniger. --Hans Haase (有问题吗) 23:00, 31. Aug. 2015 (CEST)
Das ist eine recht fehleranfällige und wenig praxistaugliche Version von Luftdruckregelung während der Fahrt, nur auf zivilisierten Straßen anwendbar. So eine Reifendruckregelanlage wurde beim ZIL-157 bereits 1960 eingebaut, allerdings praxistauglich durch die Achse. Bei Panne oder Durchschuß bleibt der Reifen gefüllt, wird durch Druckluft selbst bei mehrfachem Beschuß lauffähig. Im Zivileinsatz gehts weniger um Einschüsse, mehr um Platten. Beim Ural 375D konnten je Reifen sieben Einschüsse durch Druckluft augeglichen werden, ohne daß die Fahreigenschaften gelitten haben. --Pölkkyposkisolisti 00:39, 1. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MB-one (Diskussion) 20:46, 31. Aug. 2015 (CEST)

Wo wird die Grenze zur legitimation von Artikel für Unternehmen gezogen?

Hallo Zusammen, was ich nicht verstehe ist, warum große Unternehmen wie z.B. Hennes & Mauritz einen Eintrag bei Euch bekommen, kleinere Firmen hier anscheinend nur wiederwillig, bis gar nicht mit einem Eintrag zu Ihrem Unternehmen geduldet werden. Wo wird hier getrennt und ab wann ist ein Eintrag erlaubt? Ich spreche im Namen meines eigenen Start-Up`s und wäre sehr daran interessiert einen Artikel auf Wikipedia zu schreiben. Danke für Eure Mithilfe!

--Kosben 2015 (Diskussion) 16:54, 1. Sep. 2015 (CEST)

(Die Frage gehört eigentlich auf die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia), die Antwort ist einfach: Es bestehen klar definierte Relevanzkriterien, an denen sich die entsprechenden Unternehmen messen müssen. Im Zweifelsfall wird in einer Löschdiskussion entschieden, ob ein Artikel behalten werden soll oder nicht. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:57, 1. Sep. 2015 (CEST)
Du sprichst implizit einen der Hauptgründe an, warum derartige Selbsteinträge zur im enzyklopädischen Maßstab nicht annährend bedeutsam Unternehmen auf sehr wenig Gegenliebe stoßen: Es geht dir mit deinem Eintrag ja nicht um die Verbesserung der Wikipedia, sondern darum, die Bekanntheit von Wikipedia für PR zu deiner Neugründung auszunutzen = Unbekanntes bekannter zu machen. Das ist definitiv nicht Ziel einer Enzyklopädie. Und viele, die hier viele Stunden ihrer Zeit kostenlos mitarbeiten, finden des nicht so toll, wenn jemand die daraus resultierende Bekanntheit zum wirtschaftlichen Eigennutz ausnutzen möchte. Gruss andy_king50 (Diskussion) 19:43, 1. Sep. 2015 (CEST)
Du kannst ja gerne erklären, worum es Wikipedia geht. Aber warum meinst du, dem Fragesteller erzählen zu müssen, worum es IHM geht oder worum es ihm nicht geht? Was tut das überhaupt zur Sache? Das war eine sachliche Frage des Fragestellers, die mit dem Hinweis auf die Relevanzkriterien sachlich beantwortet ist. Fertig. Außerdem wollte er seinen Artikel selber schreiben und gar keinen der Autoren in Anspruch nehmen, die mit so beneidenswert viel Freizeit gesegnet sind. --84.119.206.18 21:15, 1. Sep. 2015 (CEST)
Viele Leute sind täglich damit beschäftigt, den Müll wieder wegzuschlöschen, den Leute in der Wikipedia hinterlassen, weil sie das als eine billige Werbeplattform für ihre Geschäfte begreifen. Und das wird in der letzten Zeit immer schlimmer, weil sich Leute dafür bezahlen lassen, Werbeartikel in der de.wp zu lancieren. Von allen, die hier editieren kann man zu Recht erwarten, dass sie sich informieren, womit sie es zu tun haben. Wir haben (neben der Auskunft und FzW) dafür ein breites Hilfesystem bis hin zu den Mentoren. Wer sich darum nicht kümmert braucht sich wirklich nicht wundern, wenn sich niemand über ihn freut und über die der Wikipedia-Community entgegengebrachte Ignoranz. --91.44.88.121 21:33, 1. Sep. 2015 (CEST)
Sehr richtig, "wer sich darum nicht kümmert der braucht sich nicht wundern". Aber was hat das bitte mit diesem Fragesteller hier zu tun, der sich ganz offensichtlich ums Regelverständnis kümmert und es daher gewagt hat, in der "Auskunft" nach einer Regel zu fragen? Er hat das gewagt, obwohl der elende Umgangston bei Wikipedia, insbesondere Außenstehenden und Neulingen gegenüber, in der Öffentlichkeit sicherlich noch um einiges allgemeinbekannter ist als die genauen Kriterien für die Relevanz. --84.119.206.18 23:05, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Fragestellerin interessiert sich für ihre Werbeseite. Und ob sie dafür Wikipedia ausnutzen kann oder nicht. Dass Wikipedia keine Werbeplattform sein will kann man durch einfaches Nachdenken und ebenso einfaches Nachlesen herausfinden. Man könnte sogar den Artikel über Wikipedia in Wikipedia lesen. Dazu muß man nicht fragen. Man muß fragen, wenn man hofft, dass es doch noch irgendeinen Weg oder Trick gibt, um die eigene Werbung zu lancieren. (Und noch nicht einmal das Intro von dieser Seite liest, in dem steht, dass es hier die falsche Seite ist für solche Fragen.) --91.44.88.121 23:16, 1. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die allgemein gestellte Frage wurde mit der ersten Antwort vollumfänglich beantwortet. Weitere Betrachtungen sind m.E. nicht wirklich hilfreich. Falls der Wunsch nach einem speziellen Unternehmensartikel auftritt, so wäre der Wikipedia:Relevanzcheck die richtige Anlaufstelle. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:42, 2. Sep. 2015 (CEST)

Georadar

Wie tief bzw. wie detailreich kann so ein Bodenradar in den Erdboden schauen um einen Zug [1],[2] zu detektieren? Danke für Infos. --89.144.239.79 15:14, 31. Aug. 2015 (CEST)

Aus meiner überholten Wissensdatenbank: Die Satelliten ERS1 und RADARSAT1 hatten 3-4 m Eindringtiefe je nach Bodenbeschaffenheit. Aber das ist überholt.--79.232.217.80 15:34, 31. Aug. 2015 (CEST)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schreibt: So können im gering leitfähigen Eis der Antarktis z.B. mehrere Kilometer Eindringtiefe erreicht werden, in Salzwasser gesättigten, gut leitenden, Böden nur wenige Zentimeter. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ich sehe gerade, dass der Frager auch wissen will, wie detailreich so ein Radar ist. Hier ist das Problem die Auflösung, die leider auch nicht bei den o.a Systemen besser als 3-4 m war (bei neueren Systemen auch heute nicht viel besser ist). Den Zug mit vielleicht 3 m Breite wird man da als eine Bauklötzchenbahn sehen und es gehört schon einige Phantasie dazu einen Zug zu erkennen. Diese Radaraufklärung wird daher massiv durch systematische Fotoaufklärung des Bewuchses und der Tektonik unterstützt, einschließlich - wenn möglich - einer Begehung. Ich spekuliere mal: Ein Aufklärer eines Dienstes hat was entdeckt, hat das weiter verifiziert und ist mit einem polnischen Kollegen dort hingefahren. Um verdeckt zu bleiben, haben sie ein Anwaltsbüro mit der Veröffentlichung beauftragt.(Ist sicher genau so spannend wie gestern Westerwelles Gesundheitssabotage.)--79.232.217.80 16:27, 31. Aug. 2015 (CEST)
Frequency – High frequency antennas (1000MHz – 2.6GHz) are typically able to achieve signal penetration ranging between 12”-30”. Low frequency antennas (100MHz – 900Hz) are typically able to achieve signal penetration ranging between 4’-30’. , sagt [3] über Boden. Also bis 30 Zoll für Hochfrequenz, bis 30 Fuß für Niederfrequenz. Hochfrequenz löst besser auf, aber ein Zug ist ja eher groß. Praktischer wäre es natürlich, wenn er im antarktischen Eis eingefroren wäre (siehe oben), aber man kan ja nicht alles haben. --Tbhgeo (Diskussion) 16:38, 31. Aug. 2015 (CEST)

Beobachten einer Seite beenden?

Wie kann ich es beenden, dass mir E-Mails geschickt werden, wenn eine Seite geändert wurde, die ich früher einmal beobachten ließ (durch Ankreuzen des Feldes "Diese Seite beobachten"), wenn ich das nun nicht mehr will? Danke schon einmal!--Anjolo (Diskussion) 17:38, 31. Aug. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Beobachten Beenden geht über den blauen Stern oben neben "Versionsgeschichte". E-Mails zu Änderungen kenne ich nicht, aber vielleicht lassen sie sich hier umstellen? --Eike (Diskussion) 17:57, 31. Aug. 2015 (CEST)
Hi, Eike, Danke für die Antwort. Leider finde ich keinen "blauen Stern oben neben Versionsgeschichte". Kann also Deiner Anregung nicht folgen. Übrigens: Die E-Mail-Benachrichtigung bei Seitenbearbeitungen, die ich als "Beobachten" angekreuzt habe, habe ich in meinem Account eingestellt. (nicht signierter Beitrag von Anjolo (Diskussion | Beiträge) 23:36, 31. Aug. 2015 (CEST))
Wenn das mit dem blauen Sternchen nicht klappt, kannst Du versuchen, Deine Beobachtungsliste über Spezial:Beobachtungsliste bearbeiten zu bearbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 31. Aug. 2015 (CEST)

Hessischer Lokalpolitiker gesucht

Er hat das Motto "i.b.m." = "immer bissle mitdenke" propagiert. Wie heißt der Mann aus dem Raum Offenbach/Ffm.? --93.135.51.1 22:18, 31. Aug. 2015 (CEST)

Rechtsfrage: Kindesmissbrauch

Ich habe gehört, dass es eine Gesetzesänderung zu Verjährungsfristen bei Kindesmissbrauch gegeben hat. Wie lange kann ein Täter nach derzeitiger Rechtsprechung für seine Handlung zur Rechenschaft gezogen werden? --Markoz (Diskussion) 06:12, 2. Sep. 2015 (CEST)

Nach § 78b StGB ruht die Verjährung bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres des Opfers. Von da an sind es bei Kindesmissbrauch nach § 176 Abs. 1 StGB zehn Jahre Verjährungsfrist. --80.187.99.180 06:24, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das ist sehr ärgerlich weil der Typ 1998 frei gekommen ist (lebenslängliche Haftstrafe wegen 5 fachen Mordes), ich habe das aber erst vor 2 Wochen erfahren, dass der raus ist. Damals war ich 36 gewesen..da hätte man den direkt wieder einbunkern können...jetzt geht das wohl nicht mehr...oder könnte es b ei diesem Sachverhalt eine Ausnahmeregelung geben, da ich davon ausgegangen bin, das der in Sicherheitsverwahrung ist.... wurde mir als Opfer nicht mitgeteilt dass der trotz 5 x lebenslänglicher Haftstrafe, als Nachbar wieder neben Kindern wohnt....--Markoz (Diskussion) 06:33, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das gibt garantiert keine "Ausnahme". Und als Nachbar neben Kindern wohnen wohl die meisten Menschen... --Eike (Diskussion) 07:03, 2. Sep. 2015 (CEST)
Als Nachbar nicht neben Kindern wohnen wäre logistisch auch ganz schön schwierig. Dürfen dann keine Familien mit Kindern in seine Nähe ziehen oder muss er jedes Mal umziehen wenn jemand mit Kind in seine Nähe zieht? --Windharp (Diskussion) 08:54, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Aussage von Matkoz ist unglaubwürdig, weil es fünfmal lebenslänglich in Deutschland gar nicht gibt. --Heletz (Diskussion) 09:07, 2. Sep. 2015 (CEST)
http://www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/1178716 ...? --Eike (Diskussion) 09:17, 2. Sep. 2015 (CEST)
Da es sich um einen doppelten Kindermörder und mutmasslichen Kinderschänder handelt, würde ich den gerne in Sicherungsverwahrung sehen...da entfiele dann das problematische Nachbarschaftsverhältnis.... denn seine Nachbarn ahnen ja nicht, wen sie und ihre Kinder da täglich freundlich grüßen.--Markoz (Diskussion) 09:28, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das Ergebnis im Sinne der Beantwortung der Frage, ist eindeutig: Wenn die Tat trotz der durch § 78b StGB verlängerten Bewährungszeit verjährt ist, kann es keine Strafverfolgung mehr geben. Im Übrigen hätte - da die Missbrauchstaten wohl vor den Morden erfolgten - auch dann, wenn die Tat in den neunziger Jahren noch angeklagt worden wäre, eine Gesamtstrafe mit den lebenslangen Freiheitsstrafen gebildet werden müssen, die ihrerseits wieder nur "lebenslang" hätte lauten können. Auch die Sicherungsverwahrung hätte am schließlichen Ergebnis wenig geändert. Eine Aussetzung des Strafrestes einer lebenslangen Freiheitsstrafe (§ 57a, StGB) kommt nur in Betracht, wenn eine "günstige Legalprognose" gestellt werden kann. Im Jahr 1998 muss sich als eine Strafvollstreckungskammer davon überzeugt haben, dass von dem Täter keine weiteren Straftaten zu erwarten sind. Greift aber diese Prognose, wäre auch eine sicherungsverwahrung nicht weiter zu vollziehen. Scaevola (Diskussion)

Bevor sich andere Benutzer ernsthaft mit der Beantwortung dieser "Frage" auseinandersetzen sei auf folgendes hingewiesen:

Markoz ist im Moment in einem Privatfeldzug bzgl. des Artikels Amoklauf in Essen-Kray unterwegs. Dabei arbeitet er immer wieder mit falschen Behauptungen und absichtlichen Irreführungen (hier z.B. mit dem angeblichen fünfmal lebenslänglich, von dem ihm schon häufig genug gesagt wurde, dass es das nicht gibt). Weitere Fälle absichtlicher Falschangaben finden sich zur Genüge auf Diskussion:Amoklauf in Essen-Kray.

Weshalb Markoz zu einer objektiven Beurteilung des Sachverhalts nicht in der Lage ist, kann ich nur mutmaßen. Er ist jedenfalls nach eigenem Bekunden offenbar in höchstem Maße persönlich in diesen Vorfall involviert. Das mag ein Grund sein.

Diese Hintergrundinformationen helfen vielleicht den Benutzern, die die "Frage" ernsthaft beantworten wollen. An einer ernsthaften Antwort ist Markoz nicht interessiert. --88.130.117.48 15:23, 2. Sep. 2015 (CEST)

Lesemal Eikes Link: Monhaupt hat ebenfalls 4 oder fünfmal Lebenslang bekommen, das Strafmass gibt es.... und der Missbrauch bezieht sich nicht auf seine Mordopfer, wäre also gesondert zu Verhandeln gewesen.--Markoz (Diskussion) 15:57, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Verjährungsfrist gilt nur dann, wenn der Fall nicht schon vorher irgendwo zur Anzeige gebracht und verhandelt wurde. Falls der Fall schon damals angezeigt und verhandelt wurde, kann man nicht irgendwann nach Jahren daherkommen und dann erwarten, dass das nochmals aufgerollt wird. Früher gab es für dieses Sachen soweit ich weiß 10 Jahre Verjährung, d. h. viele Opfer waren unter der Kontrolle des Täters und erst wenn diese volljährig waren, aus der Kontrolle des Peinigers entwischt und nach Jahren den Mut hatten und zur Anzeige schritten für ein Verbrechen in ihrer Kindheit, so war dieses im Regelfall schon verjährt. Die neue Frist ermögicht, dass auch Verbrechen die vor der Pubertät geschehen noch geahndet werden, solange es eine entsprechende Beweislage gibt. Leider ist es meistens viel schwerer ein solches Verbrechen auch zu beweisen und Zeugen zu finden, als es nur anzuzeigen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das Verbot der Doppelbestrafung ist ein fundamentaler Grundsatz eines jeden fairen Strafprozesses. Ein Täter, der für eine Tat rechtskräftig verurteilt worden ist, kann nicht für dieselbe Tat noch einmal angeklagt werden. Das ist rechtlich nicht möglich. Es gibt wenige, enge Ausnahmen von diesem Grundsatz, von denen in deinem Fall keine eingreift. --88.130.117.48 16:21, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wie kommst du denn auf Doppelbestrafung? --Eike (Diskussion) 16:23, 2. Sep. 2015 (CEST)
Der Kindesmissbrauch von dem ich spreche war nicht Gegenstand seines Mordprozesses, er ist dafür also weder angeklagt noch verurteilt worden! --Markoz (Diskussion) 16:26, 2. Sep. 2015 (CEST)
Dann solltest Du hier vorsichtig sein, da Du unbewiesene, schwerwiegende Vorwürfe gegen eine Person in den Raum stellt, die seine Strafe abgesessen hat und deshalb (wieder) ein freier Bürger ist. Da musst Du aufpassen, dass Du Dich wg. Verleumdung nicht selbst strafbar machst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:10, 2. Sep. 2015 (CEST)
@Markoz: Soll das heißen, dass du jahrzehntelang von einem Kindesmissbrauch gewusst und diesen nicht zur Anzeige gebracht hast? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:32, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe diese Ereignisse etwa im Alter von 13 Jahren, also 4 Jahre danach verdrängt...und mich erst 2002 infolge einer Traumaöffnung wieder daran erinnern können. Nenne da keine Details, bin selber davon betroffen und noch eine andere Person. Da dachte ich der sässe in lebenslanger Haft...wozu da Wind machen....hatte genug mit der Traumabearbeitung zu tun. Mein Psychologe hat von einer Anzeige abgeraten, hätte ich gewußt das der draussen ist, hätte ich das aber ganz sicher trotzdem gemacht.--Markoz (Diskussion) 18:44, 2. Sep. 2015 (CEST)

Markoz, bitte bedenke, dass WP eine ziemliche Öffentlichkeit generiert und das Netz, wie Du weißt, nichts vergisst. Ich würde zum Selbstschutz über derlei Dinge hier nicht reden, schon gar nicht mit - wie sich zeigt - potentiell übelwollenden Gesprächspartnern. Wie Du Dir vielleicht inzwiscshen denken kannst, bin ich beruflich mit solchen Sachen befasst - ich beantworte Fragen auch gern per Email, wenn Dir etwas unklar ist. Im Ergebnis fürchte ich aber, dass die juristischen Möglichkeiten ausgereizt sind. Scaevola (Diskussion)

.Ja so wird das sein. Straffällig ist er ja auch nicht mehr geworden. Danke für Dein Angebot, hier ist das erledigt.--Markoz (Diskussion) 18:53, 2. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 21:14, 2. Sep. 2015 (CEST)

Personenlisten

Liebe Wikipedia-Freunde,

darf eine Liste bekannter Persönlichkeiten von einer bedeutenden wissenschaftlichen Gesellschaften (UK) in einem Wikipedia-Artikel veröffentlicht werden, sofern die Mitgliederliste auf der Homepage der Gesellschaft bereits veröffentlicht wurde? Oder gibt es datenschutzrechtliche Probleme?

--80.141.217.221 11:27, 2. Sep. 2015 (CEST)

Die Antwort fiele leichter, wenn du etwas konkreter würdest. Welche Gesellschaft? -- j.budissin+/- 11:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
 Info: Frage hier erneut gestellt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 2. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:32, 2. Sep. 2015 (CEST)

Facebook Handy

Kann man sich bei Facebook nur noch mit einer Handynummer anmelden?. Habe es gerade versucht und es besteht auf Eingabe meiner Handynummer. Kann man diesen Schritt nicht umgehen`?--93.132.3.163 14:11, 2. Sep. 2015 (CEST)

Google Kann man sich bei Facebook nur noch mit einer Handynummer anmelden zeigt, wie es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 2. Sep. 2015 (CEST)

Wählscheibentelefon

Hallo, ich habe noch ein altes Wählscheibentelefon in Betrieb. Lässt sich das an einem modernen IP-Anschluss betreiben? Ich sehe evtl. Probleme, weil die alten Telefone ihren Strom aus dem Telefonnetz gezogen haben? --84.172.31.5 11:14, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Stromversorgung ist kein Problem, aber ein Wählscheibentelefon unterstützt nicht das Mehrfrequenzwahlverfahren. Daher muss die Telefonanlage das Impulswahlverfahren unterstützen. --° (Gradzeichen) 11:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe auch noch ein FeTAp 791 auf den Schreibtisch stehen, allerdings nur noch als Wecker. Ich nutze eine Fritzbox 7390. Ich müsste einen alten ISDN-TA (z.B. Telekom TA 2 a/b Komfort o.ä.) dran anschließen und daran dann das Wählscheibentelefon, damit es klappt. Es soll aber auch Impuls-Ton-Umsetzer geben, die einfach nur zwischen Telefon und Telefonanlage geschaltet werden.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wie modern, ich nutze ein FeTAp 611 in farngrün :-) Aber interessant finde ich den Wecker. Lässt du dich zum Wecken von der Anlage anrufen? Aber zurück zu meinem Anliegen. DSL ist leider keine Option, deswegen habe ich Interesse an KabelBW/Unitymedia. Bei einem Nachbarn wurde ein Technicolour 7200 als Routermodem installiert. Würde damit das Dialgizmo funktionieren? --84.172.31.5 12:36, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich hätte noch ein W48 und ein Model 500 in der Abstellkammer… Die Fritzbox hat drei einstellbare Wecker. Das Problem ist meistens nicht die Stromversorgung, sondern die Wählimpulse. Ich nehme an, dass der Dialgizmo auch mit diesem Unitymedia-Apparillo funktioniert. Es gibt allerdings den eher theoretischen Fall, dass die Rufwechselspannung nicht passt, da manche insbesonders ältere Terminaladapter oder Telefonanlagen 50 Hz aus dem Netzteil als Rufwechselspannung verwenden. Neuere Anlagen verwenden billige Leistungstransistoren, um die 20 bis 25 Hz Rufwechselspannung bereitzustellen. Meistens hilft da ein Blick auf das Netzteil. Hat es einen Wechselspannungsausgang, so wird der meistens für die Rufwechselspannung gebraucht. Wird die Anlage nur mit Gleichspannung betrieben, so werden die anderen Betriebsspannungen von der Anlage intern bereitgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 1. Sep. 2015 (CEST)
Laut Datenblatt des Technicolor 7200 kann dieses Kabelmodem Impulswahl. Der FeTAp 611 sollte also ohne Dialgizmo funktionieren. Ggf. brauchst Du aber einen RJ11-TAE-Adapter, um das Telefon anschließen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 1. Sep. 2015 (CEST)

Phylo- = Ontogenese?

Stimmt es, dass man die Entwicklung einer Art quasi in der Entwicklung eines Embryos dieser Art nachvollziehen kann? Das sozusagen jedes Individuum dieser Art die Entwicklung der gesamten Art noch einmal für sich nachvollziehen muss? Bisher dachte ich, diese Annahme wäre ein Irrtum, die vorgebrachten Belege von Haeckel basierten auf einen Irrtum, ja seien vielleicht gefälscht. --188.101.72.68 12:03, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Annahme von Haeckel geht zu weit und nimmt diese These zu absolut. Seine Zeichnungen der äußeren Erscheinung von Embryonen sind tatsächlich stark beschönigt und dem angepasst, was er sehen wollte. Aber nicht erst seit der Entdeckung von Homöoboxgenen und Homologien in der Entwicklung kann man grundsätzlich schon davon ausgehen, dass verwandte Arten sich auch auf ähnliche Weise entwickeln. Das heißt aber nicht, dass die gesamte Evolution von jedem Lebewesen nachvollzogen wird, sondern dass ältere Gene zuerst abgelesen werden, die Körpergrundgestalt also vor den artspezifischen Unterschieden festgelegt wird. --Sr. F (Diskussion) 13:20, 1. Sep. 2015 (CEST)
Biogenetische Grundregel gelesen? --Buchling (Diskussion) 13:40, 1. Sep. 2015 (CEST)

Mein Vorfahre mit Namen Baron aus Deutsch Broderdorf in Österreich kämpfte auf seiten der Hessen im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg was ist mit ihm geschehen

--194.166.98.227 11:17, 1. Sep. 2015 (CEST)

Wie hier steht https://de.wikipedia.org/wiki/Soldatenhandel_unter_Landgraf_Friedrich_II._von_Hessen-Kassel#Truppenzusammensetzung_und_-st.C3.A4rke gehörte er zum späteren Ersatz aus anderen Ländern. Wenn er nicht zurück gekommen ist, ist er vermutlich tot in der Nordamerikanischen Erde geblieben. Broderdorf gibt es aber in Amerikanischen Telefonbüchern, vielleicht ist er desertiert oder dort geblieben, nahm sich eine Amerikanerin und gründete eine Amerikanische Familie--79.232.195.168 11:36, 1. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es denn Namenslisten mit gefallenen? Vielleicht wäre das ein interessanter Recherscheansatz?--93.230.74.121 12:04, 1. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt Listen der Hessischen Soldaten, da hab ich schon mal geschaut und den Namen Broderdorf nicht entdeckt. http://lagis.online.uni-marburg.de/de/subjects/xsform/sn/hetrina .--79.232.195.168 12:38, 1. Sep. 2015 (CEST)
hier https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/files/6136/giersch_grAf.pdf geht es um ein Datenbankprojekt zu den Hessischen Soldaten, den besten Überblick über die Projekte / Daten hat vielleicht die Historische Kommission für Hessen, siehe [5] --Cholo Aleman (Diskussion) 15:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
In der Genealogie hat derjenige Erfolg und Erfolgserlebnisse, der von belegten Fakten ausgeht. Diesen Ausgangspunkt vermag ich in der Frage nicht zu entdecken: Es gibt keinen Ort Deutsch Broderdorf in Österreich. Es gab Deutsch-Brod in Böhmen, Deutsch-Brodersdorf in Cisleithanien und Ungarisch-Brodersdorf in Transleithanien. Die Hetrina-Datenbank listet einen hessischen Soldaten mit Herkunftsangabe Deutsch-Brod, der jedoch nicht Baron hieß, und ein bis zwei hessische Soldaten namens Baro mit Herkunftsangabe Herchenhain bzw. Hintersteinau, jedoch keinen mit Familiennamen Baron und keinen mit Herkunftsort Deutsch-Broderdorf oder Deutsch-Brodersdorf. Allenfalls könnte der genannte Baro sich später als Baron in Deutsch-Brodersdorf angesiedelt haben. Die Quelle des Fragestellers scheint nicht die Hetrina-Datenbank zu sein. Woher kommen die Angaben? Das muss mitgeteilt werden, sonst ist es die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:05, 1. Sep. 2015 (CEST)

Seitentitel

Die Seiten iPad, iPhone, iPod fangen von einem Kleinbchstaben an. Dafuer steht am Anfang der Seite «{{SEITENTITEL:iPhone}}», obwohl es eine Vorlage extra fuer einen Seitentitel mit Kleinbuchstaben am Anfang gibt ({{Lowercase title}}). Warum so?

--1234qwer1234qwer4 (Diskussion) 17:34, 3. Sep. 2015 (CEST)

Wahrscheinlich weil die Vorlage erst 1 1/2 Monate alt ist. Warum soll man eine funktionierende Lösung durch etwas ersetzen das nur einen Teil der ursprünglichen Lösung kann? --Mauerquadrant (Diskussion) 17:53, 3. Sep. 2015 (CEST)PS. Ich halte die Vorlage:Lowercase title für Überflüssig.
SEITENTITEL ist keine Vorlage, sondern ein reserviertes Wort um den Seitentitel zu ändern (identisch zu DISPLAYTITLE). Die Vorlage Lowercase title ruft diese auf und setzt den richtigen Seitennamen ein - macht also die Einbindung minimal einfacher. Allerdings sollte die Vorlage einen deutschen Titel bekommen. Vorlage:Kleiner Anfangsbuchstabe? --mfb (Diskussion) 18:05, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wobei solche einfachen Vorlagen hier doch eigentlich nicht erwünscht sind, oder? Wir haben ja auch keine {{Kategoriensortierung}}, {{Lua-Modul ausführen}} oder {{Tabellenzeile}}. Und irgendein vergleichsweise komplizierter Tabellenkopf wurde auch erst (imo richtigerweise) kürzlich gelöscht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich meinte die Vorlage Vorlage:Lowercase title.--1234qwer1234qwer4 (Diskussion) 19:23, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, und die dürfte es mEn auch nicht geben. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:29, 3. Sep. 2015 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ach so. In der dewiki kenn ich mich nicht so gut aus (in der ruwiki schon).--1234qwer1234qwer4 (Diskussion) 19:41, 3. Sep. 2015 (CEST)

 Info: LA gestellt, Disku dazu.--Mabschaaf 19:44, 3. Sep. 2015 (CEST)

Bitte keine verteutschten Vorlagen für solche Dinge. Wer die benutzt kann ansatzweise das Computerenglish. Ist schon ein Graus mit den verschiedensten Coordinates Coord oder anderen Abwandlungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:32, 4. Sep. 2015 (CEST)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. Bitte auf der LD oder Wikipedia:FZW weiterdiskutieren, falls Bedarf besteht. --94.219.26.197 20:33, 3. Sep. 2015 (CEST)

Eifel

Hallo. Hat der Eiffel-Turm etwas mit der Eifel zu tun ? MfG --83.99.17.26 00:59, 31. Aug. 2015 (CEST)

Der Eiffelturm ist nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt. Und was der mit der Eifel zu tun hat, kannst du im Artikel über ihn nachlesen. --Jossi (Diskussion) 01:37, 31. Aug. 2015 (CEST)
Aber bitte nicht mit Elvis Eifel verwechseln. --2003:76:E3A:9710:14:CF51:A42A:8003 09:55, 31. Aug. 2015 (CEST)
…und bitte auch nicht mit Eiffel 65. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 31. Aug. 2015 (CEST) *da ba di da ba dei*♩♪♫♬
und auch nicht mit dem Eifelturm oder dem Eifelturm. ---- Baladid (Diskuſſion) 11:45, 31. Aug. 2015 (CEST)
Jedenfalls ist die Eifel für ihren Nebel bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 31. Aug. 2015 (CEST)
Woran die Bundesregierung oder die Arge oder N.N. ausnahmsweise nicht die Schuld trägt? scnr -- Ian Dury Hit me  13:18, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ah, drum haben die da mit dem Regierungsbunker eingebuddelt.--79.232.217.80 13:23, 31. Aug. 2015 (CEST)
Und die Amerikaner brauchen keinen Eifelturm, denn die haben rahmentragende Karosserien. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:24, 31. Aug. 2015 (CEST)
Doch, die Amerikaner haben auch einen Eiffelturm: Paris Las Vegas. --88.130.108.16 17:08, 31. Aug. 2015 (CEST)
Das ist doch der Rotkaeppchen-Modus, der ist hier falsch. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:25, 1. Sep. 2015 (CEST)
Zumindest bauen die Amerikaner mehrheitlich ohne die Bundesschimmelverordnung --Hans Haase (有问题吗) 01:34, 2. Sep. 2015 (CEST)

Im Widerspruch zum Wikipedia-Artikel:

>>Eiffels Geburtsname lautete Alexandre Gustave Bönickhausen. Der deutsche Geburtsname ging auf einen Vorfahren zurück, der Anfang des 18. Jahrhunderts aus Marmagen in der Eifel nach Frankreich eingewandert war. Um den Namen französischer klingen zu lassen, änderte die Familie den Namen in Eiffel, als Referenz an das Mittelgebirge, aus der der Vorfahre stammte<<

heißt es auf http://wiki-de.genealogy.net/Marmagen/Alexandre_Gustave_Eiffel vorsichtig:

>>Diese abenteuerliche Erklärung zielt auf einen in der Alexandre-Gustav-Eiffel-Biographie des französischen Schriftstellers Francois Poncetton (Eiffel: Le Magicien du fer, Paris 1939) genannten Eiffel-Vorfahren namens Jean René Bönickhausen, der am 30.4.1711 in St. Roch, Paris, eine Maria Lideritz heiratete und am 7.1.1734 in St. Valerie sur Sommer in der Picardie verstarb. In dessen Sterbeeintrag soll sich der Hinweis "dit Eiffel" befinden. Ein Nachweis der Identität von Wilhelm Heinrich Bönickhausen aus Marmagen und Jean René Bönickhausen-Eiffel steht noch aus.<<

Rosenkohl (Diskussion) 21:22, 31. Aug. 2015 (CEST)

Seufz! Natürlich weiß (1.) kein Mensch, was vor 300 Jahren wirklich los war, (2.) woher Jean René Bönickhausen, dessen Lebensdaten hier mit 1659–1734 angegeben sind, wirklich kam, und (3.) warum er oder seine Voreltern oder seine Nachkommen dit Eiffel, d.h. genannt Eiffel hießen. Genanntnamen sind in Westfalen nicht selten. (4.) Eiffel ist nicht viel französischer als Bönickhausen (beides sind deutsche Namen!), aber für Franzosen besser auszusprechen. Meine bevorzugte Artikel-Version ist übrigens diejenige nach meiner Änderung vom 26. November 2011, doch lässt sich systembedingt nicht verhindern, dass immer wieder neue fantasievolle Angaben zur Herkunft von Jean René Bönickhausen dit Eiffel in den Artikel einfließen, die ja auch in der Literatur und im Web kursieren. In der Genealogie hat die Angabe "man weiß es nicht" keinen Bestand gegenüber irgendwelchen Fantasie-Angaben zu Geburt, Herkunft oder Tod, die sich die Leute ad-hoc sofort ausdenken, um jegliche Lücken in Biographien zu füllen (Biographen scheuen das Vakuum). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:54, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe es am 1. September 2015 erneut geändert. Leider ist die Namensänderung in Eiffel sowohl für 1880 als auch für 1888 angegeben, wäre noch zu prüfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:28, 2. Sep. 2015 (CEST)

Luftaufsichtsbaracke

Guten Abend aus Phoenix, Arizona. In meinen Deutschkurs übersetze ich das Lied Über den Wolken von Reinhard Mey. Regen durchdringt meine Jacke, irgendjemand kocht Kaffee in der Luftaufsichtsbaracke. Das verstehe ich nicht gut. Was ist der Lufaufsichtsbaracke? Peter549987 (Diskussion) 02:49, 1. Sep. 2015 (CEST)

Das ist die Baracke der Flugsicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 1. Sep. 2015 (CEST)
Colloquially a building nearby the air traffic control tower where the personnel is situated. --Slökmann (Diskussion) 02:59, 1. Sep. 2015 (CEST)
Dass im Song das eher ungebräuchliche Wort "Baracke" vorkommt, suggeriert: es geht nicht um einen großen, modernen, hektischen Airport. Sondern es handelt sich um einen kleineren Flugplatz, auf dem das Fliegen noch eher Abenteuer als Business ist; und wo man nicht überall von hektischen Menschenmassen umgeben ist, sondern auch einmal für sich allein den Fliegern zusehen und nachdenken kann.--Niki.L (Diskussion) 07:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
und es mußte sich natürlich auf „Jacke“ reimen ;-) --elya (Diskussion) 08:43, 1. Sep. 2015 (CEST)
barracks of the air traffic control, ATC-barracks, if I were to translate. 194.154.210.170 08:29, 1. Sep. 2015 (CEST)
War nicht gefragt (vermutl. ist der Fragesteller sogar EN-M), aber barracks sind m.E. eher Kasernen, hier wäre wohl eher shack passend. Just my $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 08:47, 1. Sep. 2015 (CEST)
+1 Es handelt sich wahrscheinlich um einen Flugplatz für Sportflugzeuge, vielleicht sogar ohne Tower. Die "Baracke" ist eine Hütte, in der die Formalitäten für die Flugvorbereitung durchgeführt werden. Hier hat man sich über das Wetter informiert und den Flugplan abgegeben (das Lied ist 40 Jahre alt).--Optimum (Diskussion) 09:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
Multi BK Die "Luftaufsichtsbaracke" nach Reinhard Mey ist im Sinne von Hütte (auf kleinen/ abgelegenen bis romantischen Flugplätzen) zu übersetzen. Da ist dann auch noch ein Mensch, der "Sky-Marshal" neben einer Kaffeemaschine auch ein Cola-Automat drin. Sky-Marshal wäre für einen Amerikaner nun wieder zu lange, also würde er im song Marshal´s-shed singen. Aber das habe ich eigentlich auch nie gehört, als eher Dave´s oder Bill´s hut oder gar lodge, man kennt sich und spricht sich mit Vornamen an. Aber das wird dem Liedtext nicht gerecht.--79.232.195.168 09:24, 1. Sep. 2015 (CEST)
Als der Song geschrieben wurde, hatten wir AFAIK noch gar keine "Sky-Marshals", erst recht nicht auf Sportflugplätzen u.ä. --88.68.28.43 10:04, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das ist richtig, diese Sky-Marshals als Flugbegleiter ist eine spätere Erfindung, aber die am Boden gab es im Jargon schon früher, auch Sky- oder Air-Controller genannt.--79.232.195.168 10:24, 1. Sep. 2015 (CEST) PS Nach weiterer Überlegung würde ich den Marshal nun nicht mehr nehmen, da er neu belegt ist.
Noch eine klitzekleine Kleinigkeit für den Fragesteller: Das Wort „Luftaufsichtsbaracke“ erbt das grammatische Geschlecht von „Baracke“, man könnte es als „die Baracke der Luftaufsicht“ auseinanderziehen. Hier übrigens ein Vorkommen des Wortes „Luftaufsichtsbaracke“ mit Bild und Zusammenhang.--Pp.paul.4 (Diskussion) 10:15, 1. Sep. 2015 (CEST)
Hier ist noch ein schönes Bild. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:15, 1. Sep. 2015 (CEST)

In dem Lied Über den Wolken geht es um den Flugplatz JadeWeserAirport#Geschichte, wo Reinhard Mey seine Fluglizenz erwarb. --Stefan1973HB Disk. 13:48, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ergänzend: Als Herr Mey 1972 dort seinen Flugschein machte hieß der Flughafen noch Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel. --91.44.93.240 13:15, 2. Sep. 2015 (CEST)

Der Flughafen Wilhelmshafen-Mariensiel wurde 2007 modernisiert und neben der Landebahnbefeuerung auch die Kuppel des Towergebäudes erneuert, Nord-West-Zeitung. Das zweistöckige Tower-Gebäude dürfte noch von vor 1933 stammen, als auch "die Abfertigungsbaracken aus der Gründerzeit [...] durch massive Klinkerbauten ersetzt" wurden, http://www.edwi.info/flugplatzinfo/geschichte.html. Welches Gebäude zur Zeit von Reinhard Meys Aufenthalten der Luftaufsicht diente ist mir unbekannt; das heutige Towergebäude als eine bloße Baracke zu bezeichnen wäre etwas untertrieben. "Luftaufsichtsbaracke" ist offenbar eine eigene Wortschöpfung Meys. Als Baracken wurden zunächst einfache Behausungen für Soldaten und Zigeuner bezeichnet. Nach dem 2. Weltkrieg war der Begriff "Baracke" vor allem im Gebrauch einerseits für Behelfsunterkünfte, etwa von Ausgebombten und Ost-Vertriebenen, andererseits im Zusammenhang mit NS-Konzentrationslagern, allgemein für ein ärmliches oder behelfsmäßiges Gebäude.

Für die Texte von Mey gilt das Gleiche was die Zeit im Nachruf über Udo Jürgens schrieb: "stets kritisch, aber nie radikal". Der abwertende Begriff "Baracke" drückt aus die Herablassung des dem trivialen Alltag enfliehen wollenden Städters für die Formalitäten der Luftaufsicht, und einen allgemein antiautoritären Affekt gegen alles, was mit "Aufsicht" zu tun hat; hier sogleich wieder versöhnt durch das menschlich erscheinende Kaffekochen. Verborgen hinter dieser im Wort "Luftaufsichtsbaracke" eingeschlossene Spannung bleibt die tatsächliche NS-Geschichte der Luftfahrt, welche im ganzen Lied ungenannt bleibt. So wurde etwa der Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel zuerst vom Reichsluftfahrtministerium für die Lufthansa auf Kosten des privaten Luftverkehrs beansprucht und nach 1939 dem Seefliegerhorst Wilhelmshaven übergeben.

Rosenkohl (Diskussion) 13:47, 2. Sep. 2015 (CEST)

Aphrodite Benetrix?

Nach dieser Darstellung gibt es drei Varianten dieser Göttin. Davon wird nur eine, Aphrodite Urania, im Wikipedia-Artikel erwähnt. Für Aphrodite Porne (Göttin der erotischen Liebe) gibt es im Internet einige Belege, aber für Aphrodite Benetrix (angeblich Schutzgöttin der Ehe) ganze zwei Treffer bei Google Books. Handelt es sich hierbei um einen Fake? Wovon soll das Benetrix sprachlich abgeleitet sein? So oder so, die Aphrodite Porne scheint in Wikipedia zu fehlen.--Hilfreicher (Diskussion) 21:36, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ich halte das für eine halbgebildete Verwechslung mit Venus Genetrix, Venus/Aphrodite als genetrix (lateinisch), Mutter. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:47, 1. Sep. 2015 (CEST)
Bei Karl Heinrich Ulrichs gibt es noch eine Aphrodite Dionea, nach der er heterosexuelle Männer als Dioninge bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wirklich belegt wo bzw. wodurch? --80.187.106.29 23:28, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das habe ich mich auch shcon gefragt, bin aber zzt. zu faul, mich durch GBS zu wühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 2. Sep. 2015 (CEST)
Im 1863 verfassten „Vindex“ verwendet Ulrichs seine Terminologie so, als ob sie dem Leser bekannt ist. Manchen Quellen zufolge soll „Inclusa“ vor „Vindex“ erschienen sein, vielleicht findet sich darin ja ein Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 2. Sep. 2015 (CEST)
Bei aller Liebe, aber ich halte eine Veröffentlichung namens Witchopedia: An A to Z Book of Shadows von einer Naddya Foxfire nicht für eine ernst zu nehmende Quelle. 99 zu 1, dass die Dame kein Wort Griechisch oder Latein kann. --Jossi (Diskussion) 13:09, 2. Sep. 2015 (CEST)

Funkstörung im Auto

Ich hoffe, hier kennt sich zufällig jemand mit Kfz-Technik aus. Mich nervt es nämlich schon seit Ewigkeiten, dass ich schlechten Empfang habe, weil irgendetwas im Auto mein Radio stört. Teilweise hört man dann ein Brummen, das auch lauter wird wenn ich Gas gebe. Sobald der Motor aus ist, hören die Störungen schlagartig auf. Jetzt hab ich natürlich keine Ahnung, woran das liegen kann, angeblich soll es ein recht häufiges Problem sein, aber ich weiß nicht, was man dagegen tun kann. -- Liliana 01:59, 2. Sep. 2015 (CEST)

Elektromagnetische Unverträglichkeit ist das Problem. Die genaue Ursache zu finden und auszumerzen kann langwierig sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:42, 2. Sep. 2015 (CEST)
Diesel oder Benziner? Beim Diesel würde ich spontan auf die Lichtmaschine tippen. Benziner könnte auch Probleme mit der Zündanlage haben, sprich: Kabel, Verteiler, Spule, Kontakt soweit vorhanden reinigen oder tauschen. Kfz-Werkstatt sollte weiterhelfen können. --85.176.245.23 06:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Vor 20 Jahren hatte ich mit einem alten Ford das gleiche Problem, ein Kondesator an der Stromversorung des Autoradios hat das Problem zumindest reduziert. Wie alt ist das Auto? --Bernello (Diskussion) 08:16, 2. Sep. 2015 (CEST)
Nur, wenn der Scheibenwischer läuft? Der war es bei mir.--79.232.217.38 09:14, 2. Sep. 2015 (CEST)
"alter Ford" trifft es sogar schon fast, es ist ein Ford Focus aus dem Jahr 2001, ein Benziner. -- Liliana 11:00, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Lichtmaschine erzeugt ein Knattern und Brummen im Bordnetz. Es sind hier Leitungswiderstände, die den Ladeimpuls nicht in der Batterie verschwinden lassen. Das kann vom Masseband zum Motor bis zur gealterten Batterie vieles sein. Ich rate hier zuerst die Batteriekontakte zu reinigen und die Spannung bei laufenden Motor zu messen. Überschreitet sie die 15 V ist der Laderegler in der Lichtmaschine die Ursache. Zündung und Wischermotoren sind mit Kondensatoren entstört. Diese können auch ihre Funktion verlieren. Unabhängig davon sollten zuerst die Verbindungen der Kondensatoren geprüft werden. Einige werden nur auf das Blech der Karosserie geschraubt. Elektrisch ist dieser Kontakt nicht der zuverlässigste. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 2. Sep. 2015 (CEST)
Nachtrag: Typische dieser Störungen können auch von verschlissenen Kohlebürsten zur Erregerwicklung in der Lichtmaschine kommen. Bei den meisten Lichtmaschinen ist das zusammen und dem Regler eine Baugruppe. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wenn die Lautstärke, aber nicht die Tonhöhe vom Gasgeben abhängt, dann ist es eher nicht Zündung, Ventilator oder Scheibenwischer, sondern wohl eher doch Lichtmaschine und Regler. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 2. Sep. 2015 (CEST)
Über die Lichtmaschine und Arbeiten daran findet der Fragesteller neben dem Artikel auch Infos im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 12:49, 2. Sep. 2015 (CEST)
Sollten Störungen vom Wischermotor ausgehen, was durch ein und ausschalten des Wischers geprüft werden kann, sollte der Motor angeschaut werden. Der Motor ist bei dieser Generation Focus nach dieser Betriebszeit ab und zu mal kaputt. Es ligt nicht am Verschleiß der Brüsten, aber möglicherweise an deren Laufflächen am Rotor. Das Wischergetriebe ist aber zuverlässiger ein vergleichbares von VW. Es empfielt sich, bevor der Motor streikt, das Wischergetriebe auszubauen und die Laufflächen der Bürsten im Motor zu reinigen. Das Wischergetriebe und vorallem die Gelenke und Wellen der Wischer sollten nachgeschmiert werden. Dazu müssen die Wischer runter. Du wirst die mit Rostlöser und Abzieher behandeln müssen, ggf. auch anwärmen, denn sie rosten gerne fest. Kupfermontagepaste solltest Du dazu zur Hand haben. Es kann billiger sein, dem Ausfall zuvorzukommen. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich vermute mal angesichts des staubtrockenen Sommers 2015, dass es nicht der Scheibenwischer sein kann. -- Liliana 14:29, 2. Sep. 2015 (CEST)

Wie stoße ich eine Korrektur an?

Hallo! Bitte um Verzeihung, falls dies nicht der richtige Ort für meine Frage ist, aber in den vielen unterschiedlichen Hilfeseiten, die alle mit Verweisen auf wieder andere Hilfeseiten beginnen, bin ich nicht fündig geworden. (Leicht frustrierte Anmerkung: Ich sehe ein, dass ein Mammutprojekt wie WP eine gewisse Bürokratie erfordert, aber das erwähnte Hilfe-System schreckt motivierte Neulinge wie mich ernsthaft ab.) Aber zu meiner Frage: Im Artikel "Kernenergie" gibt es leicht nachweisbare, objektive Fehler. Da der Artikel für die Allgemeinheit zur Bearbeitung gesperrt ist, was ich gut verstehen kann, habe ich einen entsprechenden Hinweis bei der Diskussion eingetragen. Bisher hat allerdings niemand reagiert. Gibt es eine Möglichkeit, eine Korrektur durch die bisherigen Bearbeiter oder sonstwie privilegierte User anzustoßen? Danke und Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.174.5 (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2015 (CEST))

Es geht um diesen Abschnitt: Diskussion:Kernenergie#Kohlendioxid-Emissionen. --88.130.117.48 19:25, 1. Sep. 2015 (CEST)
Auf der Disk einen Hinweis zu hinterlassen, war richtig. Warum dort niemand reagiert, weiss ich nicht. Du könntest weiterhin geduldig auf eine Reaktion warten, oder Dich anmelden, dann darfst Du in wenigen Tagen den Artikel selbst bearbeiten. vg -- Gerd (Diskussion) 19:27, 1. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Hallo Bernd, es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Thema zu pushen; eine, die Auskunft, hast du gerade erfolgreich angewandt ;). Ich würde dir aber raten, Geduld zu bewahren. Es gibt nicht viel Traffic auf den Diskussionsseiten, aber gerade bei Kernenergie wird irgendwer irgendwann reagieren, und in der Zwischenzeit geht die Welt (wahrscheinlich) nicht unter. Zudem hindert dich doch niemand, derweil von einem Mitglied der "Allgemeinheit" zu "einem von denen" zu werden. Anmelden, ein paar Tage fachkundige Verbesserungen einbringen, schon hast du es geschafft. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 1. Sep. 2015 (CEST)
Man nennt die das Sichterrecht angemeldeter Benutzer in der Wikipedia. Hintergrund: Artikel wie diese sind Honigtöpfe, daher sind sie für Neulinge nicht zu bearbeiten. Hast Du aber einen besseren Text, kannst Du ihn auf der Diskussionsseite hinterlassen und hier erneut anklopfen wenn sich nichts tun sollte, nur ist der Artikel für den ersten Edit nicht ganz geeignet. Solltest Du Dir aber sicher sein, reiche den Vorschlag ein. →Wikipedia:SM --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 2. Sep. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten, dann werde ich mich erst mal in Geduld üben. :-) Gruß, Bernd (nicht signierter Beitrag von 79.234.165.159 (Diskussion) 07:57, 2. Sep. 2015 (CEST))

Die Portale "Kernenergie" und "Energie" sind leider verwaist, aber die Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung ist weiterhin aktiv. Dort kannst Du einen Hinweis auf Dein Anliegen darlegen. Vielleicht gibt das den nötigen Anstoß. --88.68.26.35 17:55, 2. Sep. 2015 (CEST)

Frage mit den meisten Antworten in der Wikipedia:Auskunft

Vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage, weil sie selbstreferenziell ist, jedoch dadurch sicherlich nicht uninteressant. Ich weiß jedoch nicht, ob man es gut nachprüfen kann, aber vielleicht gibt es ja ein paar Vorschläge oder jemand hat hier sogar interne Einblicke. Welche Frage in der Wikipedia:Auskunft bzw. in dem Gesamtarchiv entfachte die längste Diskussion bzw. erhielt die meisten Antworten? --95.223.244.70 07:16, 2. Sep. 2015 (CEST)

Vermutung (Der Thread ist länger als ein Monat): Bei dieser Frage kann man schnell auf den Hund kommen... 213.169.163.106 08:37, 2. Sep. 2015 (CEST)
+1 An diesen vergnüglichen Thread erinnere ich mich auch noch gut. (Ich hatte auch dazu beigetragen.) In der Auskunft gab es seitdem nichts Umfangreicheres. --91.44.88.121 12:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
+1 Ich erinnere mich noch gut an diese faszinierende, auf hohem sprachlichen Niveau mit sprühendem Witz geführte Diskussion. Eine Sternstunde der Wikipedia. Zwischen 2009 und heute liegen in dieser Hinsicht keine Welten, sondern Universen. Leider...--Innobello (Diskussion) 14:12, 2. Sep. 2015 (CEST)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_25#Pyrotechnik_kein_Public_Viewing_mehr Dikussion über die Sinnhaftigkeit des Verbots von Pyrotechnik. (nicht signierter Beitrag von Ingo münchen (Diskussion | Beiträge) 14:02, 2. Sep. 2015 (CEST))

Gehört das denn nicht nach Wikipedia:FzW oder nach Wikipedia Diskussion:Auskunft? Das würde freilich verhindern, dass die Frage hier sich irgendwann selbst beantwortet … --Chricho ¹ ² ³ 14:04, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das ist doch schnell gemessen: Pyrotechnik erringt höchstens „einen guten zweiten Platz“.
Hunde-Rätsel: Beiträge: 164, Wörter: 23.060, Zeichen: 90.156, Bilder: ja, Spaßfaktor: +10
Pyrotechnik: Beiträge: 70, Wörter: 12.679, Zeichen: 89.613, Bilder: nein, Spaßfaktor: -2
--91.44.93.240 14:34, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ist da eigentlich herausgekommen, wer der erste Hund war? --Optimum (Diskussion) 19:38, 2. Sep. 2015 (CEST)
Benutzerin:Felistoria hatte des Rätsels Lösung herausgefunden: Ruodlieb, darin kommt ein Diebe witternder Hund vor.--IP-Los (Diskussion) 21:23, 2. Sep. 2015 (CEST)

Griechisches Restaurant

Ich bin nächste Woche beim Griechen verabredet. Was bestellt man da so? Was ist empfehlenswert? Und ganz wichtig: Was trinkt man dazu? (Wein?). Ich möchte nicht gleich als Alkoholiker gelten, v.a. weil ich normalerweise kaum Alkohol trinke.

--89.144.227.7 13:34, 2. Sep. 2015 (CEST)

Dir wird nach dem Dessert gerne der Ouzo im 4 oder 5 cl Glas gereicht. Für mitteleuropäische Verhältnisse geht griechische Küche schon in Richtung Balkan, nicht ganz unbeeinflusst von der Türkei und dem Fisch aus dem Mittelmeer. Die Restaurants bieten oft Grillplatten und ähnliche Teller an. Da kannst Du nichts falsch machen, wenn Bilder dabei sind. Beschreibungen sind üblicherweise in der Speisekarte. Die Benennung ist hin und wieder individuell, meist nach Orten, deren Traditionen das Gericht nachempfunden wird oder entspricht oder von Chef erfunden wurde. An Tzatziki, Reis und Oliven solltest Du nichts auszusetzen haben. Danach musst Du nur genügend Hunger mitbringen. An Getränken bekommst Du dort meist alles. Da musst Du keinen Wert drauf legen. --Hans Haase (有问题吗) 13:52, 2. Sep. 2015 (CEST)
Also Hans, das mit dem Tzatziki ist - je nach Grund der Verabredung - jetzt aber fast schon als "böswillig" zu bezeichnen. -- Iwesb (Diskussion) 14:03, 2. Sep. 2015 (CEST)
Rein auf die Speisen und Beilagen bezogen, denn da gibt es Knoblauch und Zwiebeln. Das sollte der Hinweis sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 2. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Oje. Zur ersten Frage: Man schaut sich meistens die Speisekarte an und sucht sich etwas aus, das einem gefaellt. Die Gerichte sind normalerweise auf der Speisekarte ganz gut beschrieben. Wenn man Fleischfresser ist und Hunger hat, dann einen der Teller (Knossos, Olympos, Delphi, was auch immer). Ansonsten gibt es auch leichtere Gerichte, Fisch und eventuell auch vegetarisch. Ob Du Wein trinkst (einen Retsina, wenn es ganz Griechisch werden soll), ist ganz Dir ueberlassen und haengt auch mit von der Dynamik der Person(en) ab, mit denen Du dort zu speisen gedenkst. Es ist nicht verboten, sich Mineralwasser, Cola (Gesundheitshinweis beachten) oder anderes zu bestellen, vor allem da griechische Restaurants ueblicherweise nicht von der Art gehobener Gastronomie sind, in der auf solche Sachen besonders geschaut wird. Braucht es fuer solche Common-Sense-Geschichten wirklich die Auskunft? -- 195.132.129.70 13:55, 2. Sep. 2015 (CEST)
Auch BK Der Wirt von meinem Griechen um der Ecke ist... Spanier und der serviert auch Pizza. Der nimmt es nicht so ernst, wenn es nicht zusammenpasst. Ist wie bei unseren Chinesen, der ist nämlich aus Korea. Will sagen, die haben sich alle auf den Deutschen Gaumen eingestellt und verlangen keine Geografietreue, es sei denn dein Date verlangst es. Dem/der mach besser nichts vor.--79.232.217.38 13:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Sie können schon etwas gehoben sein und das sind sie oft mehr von Küche, Angebot und Personal, gefolgt von Ausstattung und Gebäude. Es könnte der eher der Umgang mit Spaghetti problematischer sein als das was Dich im griechischen Restaurant erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 2. Sep. 2015 (CEST)
Fehlt die Warnung vom Trennen des Schaschlik-Spießes. Das bietet noch Potential für Slapstick-Szenen. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 2. Sep. 2015 (CEST)
Klingt wie eine Spassfrage. Wieso sollte man als Alkoholiker gelten wenn man Wein zum Essen bestellt. Wenn du imponieren willst, bestelle das teuerste auf der Karte.--93.132.3.163 14:12, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wobei man sich als Knossos-Teller-Besteller tendenziell als jemand zu erkennen gibt, der mit der richtigen, "originalen" griechischen Küche nie intime Bekanntschaft geschlossen hat, den zumindest bei österreichischen und bayrischen Griechenwirten nicht unübliche Tomatenreis als Beilage ist mir bei um die zehn Griechenlandaufenthalten in verschiedenen Landesteilen nie untergekommen. Wär ich ein griechischer Wirt, würd es mich freuen, wenn der Gast nicht das Mischmaschteller ordert, sondern eine Portion irgendeiner Souflaki-Variante, Moussaka, Lammhaxe oder wegen einer persönlichen Vorliebe für weichgeschmorte Zwiebeln Stifado (skandalöser roter Link), was aber nicht jeder auf der Karte hat. Als griechischere Beilagen als Reis oder Pommes würde ich Kritharaki (Nudeln in Reis-Form) und Okra-Schoten nennen. Fisch und Meeresfrüchte sind kein Fehler, schmecken aber in Strandnähe fast noch einmal so gut. Betreffend Getränke: Mit Retsina (Wein) oder Mythos-Bier fällt man nicht negativ auf, wobei ich da eher auf die Verabredung und den Anlass Rücksicht nehmen würde als auf was anderes. … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 14:16, 2. Sep. 2015 (CEST)
Gyros mit Käse überbacken. Das ist nicht so ein Imbisskram, sondern säuisch(!) gut. Wenn es Wein sein muss, dann irgendwas griechisches. Man hat beim Griechen keinen Sommelier und freut sich über die Geste.--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Mythos würde ich nur unter Zwang trinken, zumindest das Lager.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:34, 2. Sep. 2015 (CEST)
Gibt es eigentlich einen Standard dafuer, wie sich ein Knossos-Teller, Delphi-Teller, Olympos-Teller genau definieren? (Ausser "viel Fleisch kombiniert"). Ein erstes Googlen nach "Knossos-Teller" gibt mir wenig Hoffnung. -- 195.132.129.70 18:34, 2. Sep. 2015 (CEST)
Auch wenn ich mir sicher bin, dass das eine Trollfrage ist: Du schaust in die richtige Kat und lernst, was die einzelnen Speisebezeichnungen bedeuten. Ansonsten fragst Du den Kellner, was was ist. Oder wechsel zu McDonalds, da sind immer schöne bunte Bildchen auf den Angebotstafeln dabei. --84.144.126.120 14:33, 2. Sep. 2015 (CEST)
Richt schon nach Troll! Ansonsten: Wenn man in "unbekannter Umgebung bzw. Niveau" sich hierbei bewegt, so fragt man den Kellner nach den aktuellen(!) - also frischen - Spezialität des Hauses. (In Lokalen unterem Nivaus macht man dies natürlich nicht - da wird nur empfohlen was weg muss!) Je nach Nivau ist Bier bzw. Rezina nicht zulässig. Aber Obacht: Vorher (insgeheim abklären), ob der Geldbeutel Deines Gastgebers bzw. Deiner dies dann auch hergibt. Ansonsten: Guten Appetit! --80.187.102.84 19:18, 2. Sep. 2015 (CEST)
+1. Essen beim Griechen ist einfach: gemischter Vorspeisenteller, Hauptgang "viel Fleisch" oder Fisch, Nachspeise etwas (sehr) Süßes oder einen Mokka. Beim Wein ist Retsina oder Kokkineli nicht jedermanns Geschmack. Beim "einfachen Griechen" macht man mit einem schlichten Demestica nicht viel falsch, der oder ein anderer trockener Rotwein harmoniert meist. Kali orexi. --Bremond (Diskussion) 20:10, 2. Sep. 2015 (CEST)

Gesucht: Weg zum Bildlink

Ich hatte mir mal einen Bildlink auf eine alte Karte von Spitzbergen markiert. Leider finde ich die übergeordnete Seite nicht mehr, auf der diese Karte verlinkt ist. Diese wäre wichtig wegen der Metadaten zur Karte (Jahr, Urheber, etc.). Ich hätte diese hier erwartet, aber leider Fehlanzeige. Wer kann helfen?--Ratzer (Diskussion) 16:36, 2. Sep. 2015 (CEST)

Seufz! Du meinst diese hier? Übergeordneter Link hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Originalkarte ist wohl verschwunden, nur noch das hier ist verfügbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 2. Sep. 2015 (CEST)

@@Pp.paul.4: Vielleicht bin ich blind, aber auf der übergeordneten Seite finde ich keinen Link zu der Karte (auch nicht nach Registrierung).--Ratzer (Diskussion) 17:08, 2. Sep. 2015 (CEST) @@Rotkaeppchen68: Wenn man auf das hier klickt, ist man wieder beim eingangs von mir erwähnten Bildlink.

So oder so, die Suche nach einem übergeordneten Link ist kein Selbstzweck, sondern gleichzeitig eine Suche nach Metadaten und einer Beschreibung der Karte. Man braucht doch ein paar Infos rundherum, bevor man so eine Karte nach commons schaufelt, schon zur Vergabe eines vernünftigen Dateinamens....--Ratzer (Diskussion) 17:08, 2. Sep. 2015 (CEST)
So, ich hab die Datei. Ich habe Chrome Extension Referer Control benutzt. Gleich gibts hier den URL… --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 2. Sep. 2015 (CEST) Viel Spaß --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 2. Sep. 2015 (CEST) Metadaten hier --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 2. Sep. 2015 (CEST)
Besten Dank, ist schon auf commons. Und das hat Dein Chrome plugin Referer Control geleistet, ausgehend vom Link auf die jpg-Karte die Beschreibung im Internet-Archiv zu finden? Alle Achtung, vielleicht sollte ich auf Chrome umsteigen.--Ratzer (Diskussion) 19:07, 2. Sep. 2015 (CEST)
Nein, ich habe als Referer die oben von Dir verlinkte Seite, von der die Karte irgendwie verschwand, gesetzt. Dass die Datei noch da ist, der Server aber nur die Herausgabe ablehnte, war an der Fehlermeldung klar. Also muss der Referer geändert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das älteste Gebäude Deutschlands

Was ist das älteste Gebäude in Deutschland? Ist Porta Nigra in Trier richtig oder gibt es noch andere Möglichkeiten? --95.223.244.70 06:04, 2. Sep. 2015 (CEST)

Kopf an Kopf Rennen: Römerturm (Köln) weitere Möglichkeiten gibt es in Xanten und Aachen--Markoz (Diskussion) 06:17, 2. Sep. 2015 (CEST)

Der Xantener Tempel und das Amphittheater sind wahrscheinlich älter, aber es sind teilrekonstruierte Ruinen, als bestehendes Baudenkmal wird die Porta Nigra vermutlich nur mit dem Römerturm in Köln konkurieren, es könnte aber auch noch Limestürme geeben...bin gespannt was da noch kommt....--Markoz (Diskussion) 06:23, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das Basisgeschoss des Dekagon der kath. Pfarrkirche St. Gereon (Köln) wird in das 4.Jahd. datiert könnte aber auch älter sein, steht keine Jahreszahl dran....--Markoz (Diskussion) 06:35, 2. Sep. 2015 (CEST)
  • Das wird eien Devinitionsfrage. Deviniere Gebäude, und dessen Zustand damit es bei der Frage zählt. Die Hauptverdächtigen sind genannt. Die Römer haben mehr oder weniger damit angefangen, dauerhafte und bewohnbare Gebäude aus Stein in Deutschland zu erreichten. Wenn aber eben Grabhügel usw. zu denn Gebäuden zählen, ... .--Bobo11 (Diskussion) 07:13, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Definition ist natürlich schwierig. Vielleicht eine von Menschen errichtete Baukonstruktion, dessen ursprüngliche Form heute noch mindestens ansatzweise zu erkennen ist.--95.223.244.70 07:23, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man die Großsteingräber mit dazu zählt, dann gehts noch viel weiter zurück. --mw (Diskussion) 07:34, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ja, dieser Ansatz entspricht den Vorstellungen meiner Definition. Gibt es da konkrete Möglichkeiten, was die älteste Konstruktion sein könnte (Auch wenn das natürlich höchst unwahrscheinlich ist)? (nicht signierter Beitrag von 95.223.244.70 (Diskussion) 07:38, 2. Sep. 2015 (CEST))
Der Pergamonaltar in Berlin? (Entspricht aber vermutlich nicht der Devinition, weil später hier her geschavvt.)--79.232.217.38 09:22, 2. Sep. 2015 (CEST)
Zählt als "Baukonstruktion" auch das Erweitern/Graben einer Höhle? --Benutzer:Duckundwech 11:17, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ist die Kreisgrabenanlage von Goseck ein Gebäude? (während des Mittelneolithikums vor etwa 6900 Jahren errichtete Anlage). Ein Gebäude hat aber wohl eher ein Dach (bei Kreisgrabenanlagen nicht nachgewiesen) und wird von lebenden Menschen genutzt (wodurch Gräber wegfallen) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:23, 2. Sep. 2015 (CEST)
Hm, Megalithgräber haben zumindest Decksteine. Hat die Porta Nigra (noch) ein Dach? Ein Haus, in dem niemand mehr wohnt, aber eine Leiche im Keller liegt, ist kein Gebäude mehr? Geoz (Diskussion) 13:19, 2. Sep. 2015 (CEST)

Die Porta Nigra hat ein Dach, zumindestens Räume mit Decken auch der Römerturm hat einen Raum mit Decke--Markoz (Diskussion) 16:00, 2. Sep. 2015 (CEST)

Bauwerk ist nicht gleich Gebäude. --Pölkkyposkisolisti 16:08, 2. Sep. 2015 (CEST)

Trier hat da noch mehr zu bieten: Die Römerbrücke 18 v.Chr. (Kein Gebäude im engeren Sinn und nur Teile der heute vorhanden Brücke sind so alt), Amphitheater 100 n.Chr., Barbarathermen 150-200 n.Chr. (weitgehend zerstört) --Berthold Werner (Diskussion) 13:11, 3. Sep. 2015 (CEST)

Pflegekosten für Eltern

Hallo! Ich finde leider nichts zu folgender Frage. Welches Recht haben Kinder, welche zumindest teilweise die Pflegekosten für ihre Eltern übernehmen müssen bei der Auswahl der Pflegeeinrichtung? Oder anders gefragt, gibt es eine "Minderungspflicht" der Pflegebedürftigen hinsichtlich der Kosten, wenn sie diese nicht allein tragen können. Geht dabei nicht um die Frage ob Einzelzimmer oder Doppelzimmer, sondern das ein nahegelegenes Heim einer kommunalen Stiftung lediglich ein Drittel der aktuellen "Investitionskosten" verlangt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 2. Sep. 2015 (CEST)

Was verstehst du unter "Investitionskosten"? --178.194.182.125 23:52, 2. Sep. 2015 (CEST)
Was Investitionskosten sind und warum diese unterschiedlich hoch ausfallen siehe hier. -- Ian Dury Hit me  08:20, 3. Sep. 2015 (CEST)
Hört sich nach einem Konflikt zwischen den Eltern und Kindern an: Die Eltern sind von sich aus in ein "teures" Heim ihrer Wahl gegangen, können die Aufzahlung auf Dauer nicht alleine aufbringen, sodass die Kinder zahlungspflichtig werden. Das nahegelegene Stift wäre günstiger, auch wenn es nur im Anteil der Investitions-/Gestehungskosten (Miete) billiger ist, weil weniger luxuriös/ in der Ausstattung minderer, what else. Die reinen Pflegekosten sind meistens im gesetzlichen Rahmen ziemlich gleich. Wenn die Eltern selbst mit Rente/ Ersparnissen/ Vermögen nicht zahlen können und die Kinder sich mit Hinweis auf den Luxus weigern, nicht alle Kosten zu übernehmen, ist erst ein Mal das Sozialamt zahlungspflichtig. Die werden sich dann an die Kinder und werden einen Zahlungsbescheid versenden. Dagegen kann man dann klagen. Da muss man dann Einkommen und Vermögen offen legen und das Gericht legt fest, was man zahlen kann oder nicht und ob die Eltern in das billige Heim müssen. Das ist die eine Möglichkeit, die andere ist eine direkte Unterhaltsklage gegen die Eltern. Moralisch aber wäre sich mit den Eltern einvernehmlich zu einigen. Da gibt es viele Gründe, dass es im Vorfeld nicht klappt, meistens ist es eine geistige Schieflage bei Nachkommen, dass Eltern mit allen Konsequenzen und Entbehrungen unterhaltspflichtig sind, Kinder aber umgekehrt nicht. Diese Entrüstung unterstelle ich dir nicht, auch wenn der Tonfall das erahnen ließe. --87.162.249.47 09:22, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ganz so flott geht es nicht. Bevor die Sozialverwaltung einen Zahlungsbescheid festsetzen kann, muß sie zunächst eine Unterhaltsprüfung durchführen. Dazu wendet sie sich mit einem Auskunftsersuchen an die Unterhaltspflichtigen. Diese müssen dann innerhalb einer bestimmten Frist Auskünfte über ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse erteilen und mit geeigneten Nachweisen belegen. Die Sozialverwaltung prüft sodann die Leistungsfähigkeit und stellt fest ob ein Unterhaltsbeitrag zu leisten ist und in welcher Höhe. Es kann auch sein, daß die Unterhaltsprüfung zu dem Ergebnis kommt, daß der Unterhaltspflichtige aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse "leistungsunfähig" ist. Meist wird dann die Leistungsfähigkeit in gewissen Abständen erneut geprüft. Da es sich bei der Unterhaltsprüfung um eine Selbstauskunft handelt, versuchen hier viele zu tricksen und nicht wenige schaffen es tatsächlich sich aus der Leistungspflicht herauszuwinden. Das ganze ist auch eine Generationenfrage. Während viele Ruheständler von ihrer kargen Rente bereitwillig einen Teil zum Unterhalt ihrer pflegebedürftigen Ehepartner abführen, ist der gutverdienende Nachwuchs da häufig weit weniger motiviert. --DJ 10:10, 3. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Alles möglich, könnte aber auch ganz anders sein. Einen "Tonfall", der deine Schlussfolgerungen zulässt, vermag ich nicht erkennen. Die Investitionskosten zB könnten (und werden wahrscheinlich auch) niedriger sein, weil der Heimbau bezuschusst wurde. Mit Luxus hat das nichts zu tun. Gegen die Festsetzung des Sozialamtes wäre zunächst Widerspruch und – falls erfolglos – Klage zu erheben. Und Moral... naja.
Zur Frage: Soweit ich weiß, gilt freie Heimwahl, jedenfalls solange die Unterbringung nicht unangemessen ist. Es kommt wohl immer wieder vor, dass diese Freiheit eingeschränkt werden soll, ob erfolgreich kann ich (von hier aus jedenfalls) nicht ermitteln. Wenn aber freie Heimwahl auch gegenüber dem Sozialamt gilt, dann nach Logik der Sozialämter sicher auch gegenüber den ersatzpflichtigen Angehörigen. Einen Versuch, die Kostenübernahme um den Teil zu drücken, den es in einem benachbarten Heim mit geringeren Investitionskosten kosten würde, wäre es evtl. wert. Ob es auch erfolgreich ist... -- Ian Dury Hit me  10:21, 3. Sep. 2015 (CEST)
Also es betrifft mich nicht, mein Opa hat in der kommunalen Stiftung sehr zufrieden seine letzten 5 Lebensjahre verbracht. Das war bei der Kaffeerunde auch eher der Auslöser, weil wie es hier anklingt ja sonst häufig preiswerter mit schlechter gleichgesetzt wird. Beispielsweise müssen sich im aktuellen Neubau 2 Bewohner von Einzelzimmern ein WC vor ihren Appartmenttüren teilen, während Opa eine eigene Nasszelle mit Dusche und WC hatte. Auch die Zimmergröße spricht eher für die Kommune. Bei anderen Rechtsfragen hatte ich schonmal was von einer "Minderungspflicht" gelesen, also zB. das nach einem Unfall nicht ein beliebiges Modell von Mietwagen bezahlt wird, sondern nur eines der entsprechenden Klasse wie das Unfallfahrzeug. In der Richtung ging hier der Gedanke. Genauso habe ich auch schon öfter gehört, daß Sozialämter bei Leistungsunfähigkeit vor dem Einzug nur die Kostenübernahme für einen Platz im Doppelzimmer zusichern. So "frei" scheint mir deshalb die Heimwahl nicht zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:31, 3. Sep. 2015 (CEST)
<zyn>Die Heimwahl selbst ist gleichwohl frei, Doppelzimmer betrifft ja nur die Zimmerwahl...</zyn> Das Einzelzimmer des beim Bau überwiegend bezuschussten Heims kann durchaus günstiger sein, als das Doppelzimmer des kaum bezuschussten. Daraus ergeben sich schon möglicherweise Ungerechtigkeiten, die zu bedenken wären. Ein weites Feld, mit dem ich mich, obwohl meine Mutter ob ihrer Alzheimer im Heim untergebracht ist, bislang nicht beschäftigt habe. Ihre gesamte (recht hohe) Rente geht dafür drauf, zuzahlen muss keines ihrer Kinder, weil ihre Rente ausreicht. Sie reicht allerdings nicht für das, was Großeltern mitunter ja auch gerne tun, zB mal ein Geschenk für die Enkelkinder zu kaufen, was ja durchaus auch zur Lebensqualität gerechnet werden könnte.
:Erg.: Wovon du gehört haben wirst, ist vermutlich die Schadensminderungsobliegenheit. Unterhalt zahlen zu müssen wird in dieser Rechtsordnung nicht als Schaden empfunden ("sind doch deine Kinder..." "Und hast du noch ein Mütterlein, so danke Gott..."). Allenfalls könnte man über die Angemessenheit diskutieren. Das Sozialamt löst diese Frage pauschal damit, dass Doppelzimmer verlangt werden, der Heiminsasse also ein Zimmer auch gegen seinen Willen mit einer ihm völlig unbekannten Person teilen muss. -- Ian Dury Hit me  11:58, 3. Sep. 2015 (CEST)
http://www.welt.de/politik/article674921/Karlsruhe-beschraenkt-Unterhaltspflicht-der-Kinder.html --87.162.249.47 12:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt bei Elternunterhalt noch den Begriff des Schonvermögens (für eigene Altersversorgung, Weiterbestand der Existenz) und dass 5% des Einkommens für die eigene Altersvorsorge aufgewandt werden dürfen. Ansonsten ist man als Nachkomme genau so bescheiden dran, wie der zum Unterhalt verpflichtete Arbeiter/ Angestellte als Geschiedener und/ oder lediger Vater. Die Bandbreite, was man da zahlen muss oder nicht ist aus vielen Prozessen schon definiert. Offener ist da schon die Frage, ob es die Edelresidenz Augustinum mit entsprechend hohen Kosten oder die kostenmäßig günstigere und bezuschusste Doppelkammer im Städtischen Heim mit Klo und Dusche auf dem Gang sein muss. Hier empfiehlt es sich, wenn das Sozialamt von sich aus nicht schon tätig geworden ist, das im Verfahren vor dem Familiengericht mit klären zu lassen was angemessen ist. Oder mit Omi/ Opi/ Mutti und Vati im guten zu reden und zu einem Wechsel zu bewegen. Ich höre den Aufschrei, dass das in der Regel nicht möglich oder zielführend ist. Deshalb sollte man die alten Leute in Ruhe lassen und die Auseinandersetzung auf den Streit mit dem Sozialamt reduzieren.--87.162.249.47 12:59, 3. Sep. 2015 (CEST) PS: Ich höre gerade, dass das Augustinum sehr wohl um nachträglichen Zoff zu vermeiden, die eigene Leistungsfähigkeit des Interessenten prüft und sofern Fremdzahlungen von Angehörigen vorgesehen sind, sich auch hier rückversichert.
Es ist genau andersrum, Privatresidenz - gemeinschaftsklo auf dem Gang, Kommunalheim - Appartment mit Nasszelle für 1/3 der Invesitionskosten, Einzelzimmer in Beiden. Die Kinder zahlen bereits, also ist es erstmal ein Konflikt mit dem Heim und den Eltern, daß Sozialamt ist da draußen. Und was die Ruhe angeht, wenn man für nicht sichtbaren "Luxus" mehrere Hundert Euro im Monat mehr zahlt, stellt sich jeder die Frage, wofür, und ob das rechtlich wirklich "frei" ist. Denn allgemein gilt doch eher der Grundsatz, es bezahlt der, welcher bestellt. Die Eltern verhungern ja nicht, denn Kost und Pflege ist unstrittig, da dafür die Sätze in beiden Heimen gleich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:56, 3. Sep. 2015 (CEST)

Marxist gesucht, der zum Rechtsextremen mutiert ist

Den Namen habe ich vergessen, er ist offenbar deutscher Staatsbürger. Wer könnte gemeint sein? --Muroshi (Diskussion) 00:34, 1. Sep. 2015 (CEST)

Meinst du Horst Mahler? Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:36, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nein, ich denke das ist er nicht. --Muroshi (Diskussion) 00:41, 1. Sep. 2015 (CEST)

Bernd Rabehl -jkb- 00:43, 1. Sep. 2015 (CEST)

Möglich, ich glaube Dutschke wurde angesprochen. --Muroshi (Diskussion) 00:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
Hm? Nö, das war Rabehl. In den 1970er war er am OSI eine große Ikone, und seine ProKla war eine der besten linken Zeitschriften der Zeit. Ende der 1990 drehte er durch. -jkb- 00:56, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das waren mehrere Genossen. Ich frage mich aber, wie Du dazu kommst, Rechtsextremisten wie Mahler oder Oberlercher oder Elsässer oder eben Rabehl „ganz pragmatische Ansichten“ zu unterstellen, oder war das nur ein merkwürdiger Formulierungsfehler? --JosFritz (Diskussion) 01:06, 1. Sep. 2015 (CEST)
Hi. Im Lemma von Rabehl stand etwas von Dutschke und das war natürlich nicht meine Unterstellung: Das war das Zitat von einem Saunagast, darum die Anführungszeichen. Aber jetzt wo du es sagst: Der Elsässer war's (ich dachte, er hat damit eine Ortsbezeichnung gemeint und ich hätte den Namen überhört.) Vorname?--Muroshi (Diskussion) 01:40, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ok, verstehe, entschuldige die misstrauische Nachfrage. Unheimlich, diese Saunagespräche. Es handelt sich um Jürgen Elsässer, der zurzeit nicht als „glühender Antisemit“ bezeichnet werden darf. --JosFritz (Diskussion) 01:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
Kein Problem. Danke für den Link. Passt zum Urheber: Auch die Kremelnähe und der verschwörungstheoretische Hintergrund. Da würde eine Diskussion wohl schwierig.--Muroshi (Diskussion) 02:00, 1. Sep. 2015 (CEST)
Günter Maschke wurde von Habermas laut WP als der "einzige Renegat" der 68er bezeichnet. --Cholo Aleman (Diskussion) 15:13, 1. Sep. 2015 (CEST)
Whow. Wieder mal so ein Wikipedia-Märchen, das die Nachplapperer ungehindert verbreiten, weil wir angeblich so verantwortungsvoll editieren... Wollen wir mal gucken, wo es herkommt?
Erster Schritt: Der de.wp-Artikel Günter Maschke. Aktuell steht dort: Jürgen Habermas bezeichnete ihn als den „einzigen Renegaten der 68er-Bewegung.“ Wer schreibt das?
Vom 19. August 2006 an bearbeitet die IP 217.245.xxx den Artikel. Die Veränderungen ziehen sich hin bis Januar 2007 und werden von GS und KarlV weitgehend rückgängig gemacht. GS schreibt am 20. August 2006 im Editkommentar: „Einige der lächerlichen Wertungen der IP von der Jungen Freiheit wieder entfernt. Das antisemitische Zitat war wohl zu peinlich, oder?“ KarlV kommentiert seine Reaktion auf einen Edit der IP 217.245.xxx am 16. Oktober 2006: „neurechte beschönigung EntPovt“.
Die IP 217.245.xxx belegt durchgehend keine Änderungen und editiert am 19. August 2006, 23:11 Uhr unter anderem: Habermas bezeichnet ihn als den "einzogen Renegegaten der ´68er-Bewegung." (sic!) Diese Behauptung überlebt die Korrekturen von GS und KarlV. Sie wird nur am 20. August 2006, 11:19 Uhr von der IP selbst orthographisch korrigiert. Etwa 8 Stunden später am gleichen Tag kommentiert GS seine Korrketuren an den IP-Edits: „Die sachlichen Erweiterungen der IP habe ich mal gelassen. Quellen wären nicht schlecht. Karl, bitte nochmal gucken, ob ich keine rechte Lyrik zu löschen vergessen habe“. Tatsächlich bleibt es wieder mal nur bei der Erkenntnis, dass Quellen „nicht schlecht“ sind. Die Behauptung der offenbar aus dem rechtsextremen Lager agiernden IP wird weder überprüft noch mit Belegen versehen und darf fortan fast auf den Tag genau neun Jahre lang wirken. Schaun wir mal, was für Folgen das hat.
Zweiter Schritt: Web-Suche. Das liegt nahe, um Genaueres zu der Behauptung herauszufinden. Die ersten 100 Google-Treffer bieten ein buntes Bild des Abschreibens. Das reicht von „privaten“ Sites und Blogs bis zu denen, die eigentlich nicht Nachplappern sollten. Dimitrios Kisoudis vermerkt zum Beispiel am 2. September 2008 in Deutschlandradio Kultur: „Früher konnte Jürgen Habermas den heimgekehrten Kuba-Asylanten Günter Maschke noch als "einzigen echten Renegaten der 68er-Bewegung" bezeichnen.“ Auch in anderen Ländern verbreitet sich die Wandersage: Jean-Yves Camus notiert in Itinera, Fasc. 27-2008, pp.67-80 (revue de la Société Suisse d’Histoire, Schwabe Verlag, Basel). Numéro sur  1968, Révolution et Contre-Révolution: Il n’y a guère qu’en Allemagne que la Nouvelle Droite est liée à 1968, par le biais des anciens du SDS Maschke (que Habermas décrit à tort comme « le seul renégat du mouvement de mai 68 »), Reinhold Oberlecher (qui s’intitule désormais « national-marxiste ») et Bernd Rabehl. Tomasz Gabiś bemerkt am 7. Januar 2008 in seinem Aufsatz über Carl Schmitt: Eks-komunista, prawicowy schmittysta Günther Maschke, „jedyny autentyczny renegat z pokolenia 68” (jak go nazwał Habermas), wybitny niemiecki znawca, komentator i wydawca Schmitta, wystąpił na schmittiańskiej konferencji „Polityka, prawo, wielkie obszary”, która odbyła się w zeszłym roku na uniwersytecie w Medellin (Kolumbia).
Immerhin ergibt die Web-Suche auch einen Hinweis, woher die unselige IP 217.245.xxx ihr „Wissen“ möglicherweise bezogen hat. Am 18. August 2006, einen Tag bevor die neurechte IP in dem Artikel Günter Maschke aktiv wird, schreibt ein gewisser Peter Kuntze unter dem Titel Das Trauma der deutschen Linken in Junge Freiheit Nr. 34/2006: „Schon 1988 hatte der Publizist Günter Maschke, laut Jürgen Habermas der "einzige echte Renegat der 68er", festgestellt: "Wer die Verbrechen unter den Nationalsozialisten 'relativiert', wer ihre 'Einzigartigkeit' bestreitet, der, so hört man, verharmlost sie. Genau das Gegenteil ist der Fall. Der 'Relativierer' verharmlost gar nichts, er spricht vielmehr die furchtbare Wahrheit aus, daß wir alle, alle ohne Ausnahme im größten Stil zum Morden fähig sind. Verharmloser ist hingegen jener, der auf die 'Einzigartigkeit' der deutschen Verbrechen pocht. Er will nämlich an der Lüge festhalten, daß der Mensch im Grunde gut sei. Nur der Deutsche ist eben schlecht." “
Wann und wo Habermas da nun über Maschke was gesagt hat, klärt sich aber damit auch nicht.
Dritter Schritt: Die Aufklärung. Es klärt sich wenigstens zum Teil durch die konsequente Web-Suche, die selbstverständlich auch gezielt GoogleBooks berücksichtigt.
Nicht Habermas sagte sondern Maschke behauptet, Habermas habe gesagt. Maschke verbreitet das (inhaltlich sicher diskutable) angebliche Wort von Habermas also in eigener Sache. Ich lese bei Claus-M. Wolfschlag (Hg.): Bye-bye '68... Renegaten der Linken, APO-Abweichler und allerlei Querdenker berichten. Graz / Stuttgart, Leopold Stocker Verlag 1998, ISBN 978-3-7020-0815-4 auf S. 47: „Es gab nun einmal sehr wenige echte Kommunisten in der APO. Habermas hat einmal gesagt: „Der Maschke ist der einzige Renegat der 68er-Generation.“ Das stimmt aber eigentlich nicht, da ich dieser Generation im Grunde nicht angehört habe. Ich war Kommunist, aber kein Linker.“
Wohgemerkt: Mit dieser Recherche ist weder belegt, dass Maschke das Habermas-Zitat erfunden hat noch ob sich das Zitat nicht doch irgendwo belegen läßt. Die einzige von mir gefundene Quelle, die Maschke als Verbeiter der Behauptung benennt und gleichzeitig statt von einer „Generation“ fälschlich von einer „Bewegung“ schreibt (wenn es nicht weitere differierende Äußerungen von Maschke gibt), ist das von mir ungeliebte Jahrbuch Extremismus & Demokratie, Band 22, Bouvier, Bonn 2010, S. 247. Ich lese: „(...) Günter Maschke, der stets stolz betont, Jürgen Habermas habe ihn einst als „einzigen Renegaten der 68er-Bewegung“ bezeichnet(...)“
Wem das jetzt alles zu ausführlich war sollte vielleicht bedenken, dass verantwortungsloses und unbelegtes Edtieren kein Ausnahmefall in der de.wp ist sondern ein nicht gelöstes Grundproblem. Bisweilen sollten die Langzeitfolgen auch mal vorgeführt werden. --91.44.88.121 20:02, 1. Sep. 2015 (CEST)
Nachtrag: Wie ich gerade sehe könnte sich auch Dimitrios Kisoudis auf die Junge Freiheit (und nicht auf de.wp) bezogen haben. Hier gibt es ja durch das Wort „echten“ ohnehin noch eine wichtige Sinnverschiebung. Statt Kisoudis nun andere Nachplapperer anzuführen spare ich mir. Das mag sich jeder (bis in die Klappentexte hinein) selbst suchen bei Interesse. --91.44.88.121 21:07, 1. Sep. 2015 (CEST)

In der "Einleitung zum Band 1000 der edition suhrkamp (1979)", nachgedruckt in Kleine politische Schriften (I-IV), Suhrkamp 1981, S. 411-441, schreibt Habermas auf S. 440: "aber hierzulande hat es, anders als in Paris, kaum bekennende Renegaten gegeben - Günter Maschke repetiert nur, was sich die Schmitt- und Gehlenschüler schon Anfang der 50er Jahre zuraunten", Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 2. Sep. 2015 (CEST)

Merci und Chapeau. Damit wird die Sache langsam rund. --91.44.88.121 02:16, 2. Sep. 2015 (CEST)
Bravo für die genaue Recherche. Wer ändert's jetzt im Artikel? --Jossi (Diskussion) 12:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe bekanntlich meine Mitarbeit im ANR eingestellt. --91.44.88.121 13:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
Schade! --Tommes  22:15, 2. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht sollte man auch zur späteren Nachvollziehbarkeit ein paar Beiträge von hier in die Disk des Artikels kopieren. --91.44.93.240 15:45, 3. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.88.121 unterwegs)

richtiger Umgang mit offensichtlich geistig Behinderten

Vorige Woche wurde ich am Bahnhof von einem (jüngeren) Mann angesprochen, welcher sofort durch seine sehr undeutliche Aussprache auffiel. Ich habe anfangs überhaupt nichts verstanden, er benahm sich wie ein kleines Kind, das nicht ganz richtig im Kopf ist. Dann hat er gefragt, wann der Zug kommt, und auf welchem Gleis er kommt und solche Sachen. Ich habe ihm knapp in strengen Tonfall geantwortet. Er wirkte ungepflegt, das ärgste waren seine Zähne, welche halb ausgebrochen, ansonsten schwarz und dunkelbraun waren. Das kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht selber gesehen hat. In der Hand hielt er eine Colaflasche, an welcher er ständig nuckelte. Ich hab mich schon sehr beherrschen müssen, dass ich sie ihm nicht wegnehme, aber man wie ja nicht bei solchen Leuten, vielleicht wäre er dann aggressiv geworden. Im Zug setzte er sich ungefragt neben mich. Nachdem er nicht nur sprachbehindert, sondern auch hörbehindert ist, musste man jedes Mal schreien, worauf ich keine Lust hatte. Er erzählte, dass ein paar mal in der Woche eine Heimhilfe vorbeikommt, die den Haushalt macht, dass er keine Frau hat (kein Wunder) und über aktuelle politische Themen, Dinge die eigentlich eh logisch sind, zB. über Flüchtlinge "Man kann sie nicht einfach alle umbringen. Ich bin kein Nazi. Aber man kann auch nicht ganz Afrika bei uns aufnehmen" und dann ständig "hab ich nicht gut gesagt?". Als er dann wieder aufs Klo, welchen am anderen Ende war, musste (er war auch schon vorher am Bahnhof), scheiterte er vor der Schiebetüre zum Motorraum, weshalb er sich mit fast schon weinerlicher Stimme an den Schaffner wandte "die Tür geht nicht auf..". Seine Antwort: "Musst du Knopf drücken, dann Türe tut aufgehen" Nachdem ich von anderen Fahrgästen erfahren habe, dass sie ebenfalls von ihm belästigt wurden. Dass er ständig fremde Menschen anspricht, führe ich darauf zurück, dass er wahrscheinlich keine Freunde hat oder Menschen, mit denen er reden kann. Mich nervt aber v.a. das er selber nicht merkt, wie er auf andere wirkt. Und v.a. das er nicht merkt, wenn er unerwünscht ist. Also nicht dass er hör- und sprachbehindert ist, sondern anscheinend auch geistig. Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten? Danke an alle--89.144.226.61 17:02, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das kann auch ein Drogenabhängiger gewesen sein. --87.153.124.203 17:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
Willst Du es ihm recht machen oder willst Du ihn abwimmeln? --88.68.26.35 18:22, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wenn du dich "sehr beherrschen" musst, andere Menschen nicht zu bestehlen, solltest du dir Hilfe suchen - aber nicht bei uns. --Eike (Diskussion) 18:45, 2. Sep. 2015 (CEST)

:<small>Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ist zu abscheulich, um näher darauf einzugehen. 89.144.226.61 trollt sich besser unter die nächste tiefhängende Brücke oder unter den Stein, unter dem sie hervorgekrochen ist.--[[Benutzer:Innobello|Innobello]] ([[Benutzer Diskussion:Innobello|Diskussion]]) 18:30, 2. Sep. 2015 (CEST)}}

Ich halte die Frage nicht für abscheulich, sondern für offen und ehrlich und sehe das als Gelegenheit, hilfreiche Hinweise für den Umgang mit solchen Situationen zu geben. Also haltet Euch mit Euren Negativbewertungen der fragenden IP bitte zurück und lest nochmal Wikipedia:AGF. --88.68.26.35 21:23, 2. Sep. 2015 (CEST)

Trollerei und übel Stimmungsmache: ...welcher sofort durch seine sehr undeutliche Aussprache auffiel.- ...das ärgste waren seine Zähne, welche halb ausgebrochen, ansonsten schwarz und dunkelbraun waren... - ...In der Hand hielt er eine Colaflasche, an welcher er ständig nuckelte. Was soll das? --80.187.102.84 21:36, 2. Sep. 2015 (CEST)

So empfinden das viele Leute in solchen Situationen und hier zu fragen ist besser, als denjenigen gleich anzupampen. --88.68.26.35 21:42, 2. Sep. 2015 (CEST)
Solche Menschen behandelt man ganz normal, wenn du keine Lust auf Konversation hast, sage es normal aber deutlich, aber nicht überheblich. Arbeite mal in einem Heim für geistig (und körperlich) Behinderte, dann bekommst du ganz schnell ein dickes Fell, und dich stört so was nicht mehr. Die Colaflasche wegzunehmen wäre keine gute Idee, dann könnte er eventuell auch aggressiv werden. Du willst ja auch nicht dass jemand dein Getränk wegnimmt. Die wirklich aggressiven 'Spezialisten' bekommen keinen, oder nur begleiteten Ausgang, dafür war ich mal zuständig. --Bernello (Diskussion) 21:57, 2. Sep. 2015 (CEST)
@88.68.26.35 Stell Dir doch mal die Frage hierzu: ...das ärgste waren seine Zähne, welche halb ausgebrochen, ansonsten schwarz und dunkelbraun waren..., die Frage also hierzu, warum ein Mensch, den Dui so beschreibst, hier in Deutschland keine ordentliche, zumindest notwendige zahnärtzliche Versorgung bekommt bzw. bekommen hat. Aber eigentlich Trollerei und übel Stimmungsmache, hier für mich Ende --80.187.102.84 22:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich kann da nicht zwingend Trollerei oder Stimmungsmache erkennen, eher Nutzer, die offensichtlich in einem Umfeld leben, wo solche Erscheinungen statistsich eher weniger vorkommen. Als Gerichtsmitarbeiter kann ich bestätigen, das es solche Personen gibt. Oft hilft da entschlossenes klares Auftreten und die verbale Äußerung, das man mit ihm nicht sprechen möchte. Ein Hinweis an den Zugbegleiter kann durchaus auch hilfreich sein. Das mag asozial klingen, aber anders läßt sich das Problem oft nicht lösen.--scif (Diskussion) 22:15, 2. Sep. 2015 (CEST)

WAHNSINN!!! Der hat sich echt im Zug ungefragt neben Dich gesetzt? Junge, dann bist Du aber wirklich falsch hier; am besten gleich Amnesty International, oder besser noch die UN-Menschenrechtskommission kontaktieren +++ EILMELDUNG +++ Dann hättest Du auch gleich ein Präjudiz für den Fall, dass demnächst ein Rollstuhl- oder Rollatorbenutzer die Frechheit besitzt, Deinen Weg zu kreuzen. Oder ein Schulkind Dich mit seiner Büchertasche streift, oder sich allgemein ein Individuum, das Du in die Kategorie unerwünscht einsortiert hast, erdreistet, Deine Kreise zu stören.

Jetzt wieder sachlich: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:, z.B. Wikipedia:Café für Diskussionen über beliebige Themen (obwohl sie dort leider, leider auch keine Niveaulimbostammtische dulden).

Ich hatte den Thread schon gestern erst mit dem Archivbaustein versehen und später dann komplett abgeräumt (dafür gab’s übrigens Dank). Ich würde es begrüßen, wenn nun ein anderer Kollege (Testikel im Beinkleid sind dafür sicher nicht erforderlich  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  ) das hier beendet und im Orkus verschwinden lässt. --Innobello (Diskussion) 09:24, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ich halte die überwiegende Mehrheit der bisherigen Antworten für eine Frechheit gegenüber dem Fragesteller und genauso gegenüber der in dem Beitrag (detailliert und wertungsfrei) beschriebenen Person. Es geht hier um den richtigen Umgang mit einer möglicherweise hilflosen Person. (Ob sie tatsächlich hilflos war, kann ich aus dem Beitrag nicht beurteilen.) Diese Frage besitzt juristische, medizinische und soziale Aspekte, ist also wissenschaftlich. Zum richtigen Vorgehen auf Dauer (worum es hier nicht geht), gehören: Betreuung (Recht), Unterbringung, Wohngruppe und ganz grundsätzlich natürlich soziale Inklusion. Wie mit der beschriebenen Person am besten kurzfristig von ihren Mitmenschen umgegangen werden soll, finde ich höchst schwer, schon allein weil der Fragesteller die individuellen Wünsche der Person (die sich von denen anderer ähnlicher Personen natürlich unterscheiden können) nicht kennt. Wenn mir eine Sorge für diese Person ernst ist, hätte ich wohl den Rettungsdienst informiert, was für die Person wohl in einem psychiatrischen Krankenhaus geendet hätte. (Nicht vergessen: In der Psychiatrie wird psychisch erkrankten Personen genauso geholfen wie in den somatischen Abteilungen physisch erkrankten.)
Aus dem Beitrag: „Mich nervt aber v.a. das er selber nicht merkt, wie er auf andere wirkt. Und v.a. das er nicht merkt, wenn er unerwünscht ist.“ Die Person ist aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung nicht fähig, das zu merken. Dafür kann sie nichts. Wenn man sich das verinnerlicht, fällt das Ertragen des Verhaltens leichter. (Für die anderen: Die Person hat beim Fragesteller Stress ausgelöst. Darauf gereizt zu reagieren ist die normale Reaktion. Es bedarf einer besonderen Einstellung, den Stress leichter zu ertragen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wenn das für dich wertungsfrei ist, hast du einen anderen Text gelesen als ich. --Eike (Diskussion) 11:12, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ich hab mal in einer WfbM gearbeitet. Die Arbeit war zwar wirklich nicht schlecht, ich fühlte mich aber von den anderen Menschen dort belästigt. Ich weiß zwar selber, dass sie nichts dafür können, aber ich komme mit so etwas nicht klar. Es hat nun einmal nicht jeder Mensch den Nerv, sich von so etwas nicht abbringen zu lassen. Und ich brauche beim Arbeiten einfach meine Ruhe und habe kein Interesse mit anderen zu reden, und dann ist so ein Platz, wo man zwangsläufig "mittendrin" ist, um es so zu sagen, einfach falsch. -- Liliana 11:16, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ich empfand die Frage weder als unangemessen noch als ungehörig, sondern dachte beim ersten Lesen an einen jungen, wenig lebenserfahrenen Menschen, der sie stellt. Jetzt beim zweiten Lesen fällt mir der Selbstbezug der Frage auf: „Dass er ständig fremde Menschen anspricht, führe ich darauf zurück, dass er wahrscheinlich keine Freunde hat oder Menschen, mit denen er reden kann. Mich nervt aber v.a. das er selber nicht merkt, wie er auf andere wirkt. Und v.a. das er nicht merkt, wenn er unerwünscht ist.“ So sind sie eben, die Menschen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab eh den starken Verdacht, dass ich dem Fragesteller hier schon oft begegnet bin... --Eike (Diskussion) 12:19, 3. Sep. 2015 (CEST)
DAs rechtfertigt aber nicht solche dummdreisten Reaktionen wie WAHNSINN!!! Der hat sich echt im Zug ungefragt neben Dich gesetzt? Junge, dann bist Du aber wirklich falsch hier; am besten gleich Amnesty International, oder besser noch die UN-Menschenrechtskommission kontaktieren +++ EILMELDUNG +++ Es regen sich im Zug Leute schon über weit weniger auf. DAs mit wenig Lebenserfahrung und sehr selbstbezogen, das kann man durchaus so sehen. Erfahrungsgemäß ist aber die mehrheit der Menschen in so einem Fall wirklich nicht in der Lage oder selbstbewußt genug, so eine Situation zu beenden. Eine Arbeitserfahrung im sozialen Bereich (der klassische Zivi, BUFDI oder FSJ) baut da berührungsängste ab und wirkt Wunder.--scif (Diskussion) 16:50, 3. Sep. 2015 (CEST)

Fast gleicher Aufnahmeort oder nicht?

Kann es sein, dass diese beiden Fotos desselben Fotografen vom gleichen Standort aus gemacht wurden? Es geht darum, ob zweiteres gedreht oder aber nicht von Belgien aus, sondern von der Südhalbkugel aus aufgenommen wurde. @An-d, Mfb, Pp.paul.4, Rotkaeppchen68: Ihr hattet zweiteres Fotos bereits diskutiert, wusstet da aber wohl nicht vom ersten Foto oben. --Leyo 22:38, 2. Sep. 2015 (CEST)

Du hast recht. Ich kannte das zweite Foto nicht. Mein erster Anlauf, in dem ich das Foto auf Sicht eines Nordhalbkuglers gedreht hatte, habe ich zurückgenommen. Ich weiss nicht, wo der Fotograf sich befunden hat. --An-d (Diskussion) 22:50, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ja gut, jetzt müsstest du aber noch die Änderung der Bildbeschreibung herausnehmen. Wir wissen ja nicht, wo das Bild aufgenommen wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:51, 3. Sep. 2015 (CEST)
"Kamera gedreht" und "ungedreht von der Südhalbkugel aufgenommen" ist (fast*) das gleiche - und "digital gedreht" und "Kamera gedreht" lässt sich auch nicht unterscheiden (außer ggf. durch Bildartefakte). Man könnte Luc Viatour fragen, wo genau das Bild aufgenommen wurde, die Metadaten schweigen sich dazu leider aus. *Der Aufnahmeort beeinflusst minimal den Sichtwinkel, man könnte mit wesentlich mehr Aufwand eventuell doch eine Abschätzung bekommen wo und wann es aufgenommen wurde. --mfb (Diskussion) 22:53, 2. Sep. 2015 (CEST)
 
Lunar libration with phase2
Die Libration des Mondes ist aber stärker als die Blickwinkeländerung durch die geographische Breite, sodass man den Aufnahmezeitpunkt des Bildes in die Berechnung miteinbeziehen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 2. Sep. 2015 (CEST)
Lesenswerter Artikel! Der Mond dreht sich nur wenige Grad gegenüber der Erde. Man sieht immer dieselbe Seite. Da man die Kamera drehen kann, lässt sich so nicht beweisen, wo das Bild aufgenommen wurde. Würde die System-Uhr in der Kamera richtig sein, könnte vllt anhand von Uhrzeit und Bild ein grober Hinweis ergehen, von welchem Kontinent aus das Bild gemacht wurde. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 2. Sep. 2015 (CEST)
Danke für die Einschätzungen. Der Fotograf Luc Viatour war auf Commons zuletzt aktiv im Dezember 2014 … --Leyo 01:44, 3. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht kann ihn jemand mit Französischkenntnissen über seine Homepage (siehe linkes Foto) und die dort angegebene E-Mail-Adresse anschreiben. --188.22.159.25 08:38, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wobei die Kamera-Uhr meistens auf Ortszeit gestellt ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:42, 3. Sep. 2015 (CEST)

Bessere Kameras stellen durchaus Ortszeit nach GPS ein. Man kann allerdings (mit einigem Aufwand) feststellen, ob die Kamera gedreht wurde, wenn beide Bilder aus der gleichen Kamera sind. Da hier jedoch das zweite Foto analog entstanden ist, erübrigen sich solche Überlegungen. Luc ist nicht gerade dafür bekannt, irgendwelche Fakes zu verbreiten oder unwahre Bildbeschreibungen anzugeben. Warum sollte das nicht stimmen? --Pölkkyposkisolisti 08:49, 3. Sep. 2015 (CEST)

Was nicht stimmen? Meinst du diese Ergänzung durch An-d? --Leyo 12:22, 3. Sep. 2015 (CEST)
Beim zweiten Foto könnte Luc das Foto oder Negativ ganz einfach falsch herum in den Scanner gelegt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 3. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkäppchen: Wie gesagt, mit wesentlich mehr Aufwand. Aus dem Anteil der auf dem Foto sichtbaren Mondoberfläche bekommt man ggf. eine Abschätzung wie weit der Mond gerade entfernt ist (weiter -> mehr sichtbar, und die scheinbaren Abstände sind etwas anders). Die Mondphase ist am Bild erkennbar, kombiniert man beides und das Aufnahmejahr kann man den Zeitpunkt wohl abschätzen, und darauf basierend vielleicht den Ort. --mfb (Diskussion) 18:14, 3. Sep. 2015 (CEST)

Kandidaten im ZK

Das Zentralkomitee der KPdSU hatte Vollmitglieder und Kandidaten. Wer kann mir erklären, welche unterschiedlichen Rechte und Pflichten diese zwei Mitgliedschaften mit sich brachten?

--85.183.206.146 16:50, 3. Sep. 2015 (CEST)

Auf die Antwort bin ich gespannt, der kann das dann bei der SED auch gleich einarbeiten. Ein wesentlicher Unterschied wird wohl das Abstimmungsrecht gewesen sein. Antwort wird das Parteistatut der KPdSU geben, liegt ja zuhauf überall rum. Aber Vorrrrsicht, Parteistatut und Theorie ist das Eine, die Praxis ist bei solch zentralistischen Parteien das Andere.--scif (Diskussion) 16:55, 3. Sep. 2015 (CEST)
(nach BK) Der Unterschied lag vor allem im Stimmrecht, das die Kandidaten nicht hatten. Sie waren also so eine Art Beobachter, die an den Sitzungen teilnahmen, jedoch nichts mitzubestimmen hatten. Dadurch sollten sie die Arbeit im ZK kennenlernen, um ihm später möglichst selbst einmal als Vollmitglied anzugehören. Also eine Maßnahme der Kaderpolitik. Das gleiche gilt für das Politbüro. -- j.budissin+/- 16:57, 3. Sep. 2015 (CEST)
Steht auch in unserem Artikel Zentralkomitee#Die Wahl und die Aufgaben: Das sogenannte Plenum setzte sich aus Mitgliedern (stimmberechtigte Vollmitglieder) sowie Kandidaten (nicht stimmberechtigt) zusammen.. --Tbhgeo (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2015 (CEST)

Soweit war ich auch schon. Da steht aber leider nicht, welche Rechte die Kandidaten haben, sondern leider nur, welches Recht sie nicht haben. (nicht signierter Beitrag von 85.183.206.146 (Diskussion) 17:06, 3. Sep. 2015 (CEST))

Das Recht, an den Sitzungen teilzunehmen, die zugehörigen Akten zu erhalten und Rederecht bei den Sitzungen. Also im Wesentlichen die gleichen Rechte wie die Mitglieder, abgesehen vom Stimmrecht. -- j.budissin+/- 17:15, 3. Sep. 2015 (CEST)

Überwinterung von Bäumen

Warum steht bei den Bäume zu beispiel nichts über die Überwinterung? --87.245.31.12 17:47, 3. Sep. 2015 (CEST)

Z.B. wegen Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Punkt 9. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wenn die Frage eher in die Richtung "Was machen Bäume im Winter?" geht: Da habe ich in den vermuteten Artikeln (Baum, Blatt, Winter...) auch nichts vernünftiges gefunden. --Optimum (Diskussion) 19:48, 3. Sep. 2015 (CEST)
WP:WWNI#9 paßt hier nicht, wenn gemeint ist, wie der Baum den Winter überlebt, denn das ist eine wissenschaftliche Frage. Bei Tieren ist das in vielen Fällen beschrieben, bei Pflanzen fehlt das sicherlich desöfteren. --94.219.26.197 20:27, 3. Sep. 2015 (CEST)
Dazu steht ein bisschen was in Vegetationsperiode, ist aber nicht wirklich tiefschürfend. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Winterruhe versucht es. Versucht es ...
Die Frage ist berechtigt und die metabolischen Prozesse, die zur "Winterruhe" führen, sollten aufgearbeitet werden (bspw. Warum verlieren einige Bäume ihr "Grünzeug", andere nicht.) Die Frage ist berechtigt. Sehr interessantes Thema. Man sollte beim Wasserhaushalt anfangen. 213.169.163.106 20:56, 3. Sep. 2015 (CEST)
Der Fragesteller hat erkannt, dass einige Pflanzen – darunter auch Bäume – nicht in unseren Breiten überwintern können. Wäre dem nicht so, könnten wir hier ohne Klimawandel die gewöhnungsbedürftige Spezialität des Durian anbauen. Einige Pflanzen wie die Prächtige Fetthenne, die zwar kein Baum ist, bringt bereits im Winter knospenartige Triebe hervor, die erst nach dem Winter wachsen. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 3. Sep. 2015 (CEST)
In der Schule habe ich mial gelernt, dass die Bäume im Herbst das Chlorophyll aus den Blättern ziehen und dass dann das Xanthophyll in den Farben Gelb und Rot sichtbar wird. Darüber finde ich auch nichts. Im ganzen Artikel Chlorophyll (, der relativ umfangreich ist,) kommen die Wörter "Blatt" und "Blätter" nur jeweils dreimal vor. --Optimum (Diskussion) 22:38, 3. Sep. 2015 (CEST)
Das wiederum findest du in dem Artikel mit dem schönen Titel Seneszenz bei Pflanzen. Die Antwort auf die hier gestellte Frage lautet: Weil die Wikipedia auf manchen Gebieten etwas unorganisiert und unvollständig ist. Ärgerlich, aber das hier ist die Auskunft, nicht die Beschwerdeannahme. --SKopp (Diskussion) 23:47, 3. Sep. 2015 (CEST)
Die Beschwerde müsste an die Wikipedia:Redaktion Biologie gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 3. Sep. 2015 (CEST)

Auch in Laub (Botanik)#Chemisch-biologische Ursachen für die Umfärbung der Blätter. --Vsop (Diskussion) 23:51, 3. Sep. 2015 (CEST)

Grenzüberschreitendes Legalitätsprinzip

Wenn in einem Land der Europäischen Union ein Krankenpfleger in einem Krankenhaus reihenweise ihm anvertraute Patienten um die Ecke bringt und dem örtlichen Staatsanwalt die Exhumierung von verstorbenen Patienten zu kostspielig ist, kann dann ein Staatsanwalt eines anderes Landes der EU für die Verfolgung des Legalitätsprinzip einspringen ? --77.178.83.187 18:02, 3. Sep. 2015 (CEST)

1. den Staatsanwalt würde der/die JustizministerIn (m/w) schon motivieren... 2. im Falle des 4U9525-Absturzes hat der ausländische StA den inländischen StA für Ermittlungen benutzt, was wohl ganz reibungslos möglich war... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nein, siehe Strafanwendungsrecht (Deutschland). --Rudolph Buch (Diskussion) 19:30, 3. Sep. 2015 (CEST)

BAT-Datei mit Eingabeaufforderung

Hallo,

ich hatte damals schon die Frage gestellt und konnte sie Dank der Anpassung des Code-Schnipsels von YMS auch erledigen. Allerdings habe ich die Datei verloren und weiß nicht mehr, wie ich es bewerkstelligen kann. Das einzige, was sich an der Ausgangssituation („er will auf eine Datei doppelklicken, dann soll sich eine Konsole öffnen und da soll dann stehen: C:\>cd BlaBlub_ ... mit eingabebereit blinkendem Eingabecursor rechts.“) ist das Betriebssystem, welches nicht mehr Windows XP sondern Windows 7 ist. Kann mir noch einmal jemand helfen und den Code-Schnipsel so anpassen, dass ich bei C:\Users\peterle\Favorites lande?

@echo off

set dir=
set /P dir=cd 
if not defined dir set dir=desktop

cd %dir%

Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 07:10, 5. Sep. 2015 (CEST)

  • Wenn Du nur CMD startest, hast Du die Eingabeaufforderung.
  • Mit F3 kannst Du den letzten manuell eingegeben Befehl wieder vor den Prompt bringen, bzw. zum nachbearbeiten wiederohlen. Enter musst Du noch selbst drücken.
  • Mit F1 ging das Zeichenweise zur Cursorposition relativ zur Eingabe, ungeachtet der Zeichenlänge des Prompt.
Du kannst durch vorangestellte Leerzeichen oder zwischen den Parametern den Platz für längere später eingegebene Befehle oder oder Parameter gleich mit eingeben, dass Du sie mit F1/F3 benutzen kannst.
  • Mit dem Befehl pause kannst Du die Ausführung eine Batchdatei unterbrechen und auf den Tastendruck des Bedieners warten.
  • Mit .vbs-Skripten kannst Tastendrücke an eine Anwendung senden, Suchbegriffe vbs sendkey
  • In Deinem Beispiel kannst Du mit den Variablen auch den Befehl input benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
Nein trifft leider alles nicht zu. Wie Eike damals richtigerweise zusammengefasst hat und wie es YMS es auch verstanden hat, suche ich: „er will auf eine Datei doppelklicken, dann soll sich eine Konsole öffnen und da soll dann stehen: C:\>cd BlaBlub_ ... mit eingabebereit blinkendem Eingabecursor rechts.“. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:59, 5. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 11:09, 5. Sep. 2015 (CEST): Hat sich geklärt, habe es doch wieder geschafft

@Yoursmile: Du kannst ja die Lösung hier verewigen, für's nächste Mal... --Eike (Diskussion) 11:16, 5. Sep. 2015 (CEST)

Eisenbahnfrage

Fahren/fuhren die Diesellokomoiven der Reihe kkStB 310 auch auf der Wocheinerbahn?--89.144.212.137 11:15, 5. Sep. 2015 (CEST)

Die ÖBB 4020 sind Elektrotriebwagen. -- Freddy2001 DISK 11:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ja und? Die ÖBB 2143 sind Dieselloks. --89.144.212.137 11:31, 5. Sep. 2015 (CEST)
Bitte die Frage korrigieren. Geschrieben war kkStB 310 (Dampf), verlinkt war ÖBB 4020 (Elektrisch). Welches Schweinderl hättens denn gern? -- Iwesb (Diskussion) 11:41, 5. Sep. 2015 (CEST)
Bei der ÖBB 2143 funktionierts. Wenn ich auf ÖBB 2143 (Diesel) klicke, kommt auch ÖBB 2143 (Diesel).--89.144.212.137 11:46, 5. Sep. 2015 (CEST)
Der Fragesteller hat aber etwas anderes geschrieben/verlinkt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:17, 5. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In der Form Trollfrage, falls es ernst gemeint ist bitte nochmal ohne Verwirrspiele. --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:17, 5. Sep. 2015 (CEST)

YouTube-Stars und Archivierung

Denken die YouTube-Stars, von denen es ja in jüngster Zeit immer mehr gibt und die sich an hohen Click-Zahlen freuen, auch daran, ihre eingestellten Videoclips zu archivieren ? ( zwecks Mehrfachverwertung, Urheberstreit, etc.)

--89.14.23.103 12:31, 5. Sep. 2015 (CEST)

Manche so, manche so. --Eike (Diskussion) 12:35, 5. Sep. 2015 (CEST)
(BK)Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn jeder einzelne der von Dir angesprochenen Personengruppe einzeln gefragt wird. Pauschal lässt sich die Frage nicht beantworten. Das Beste ist, Du fragst nacheinander selbst alle Mitglieder der von Dir angesprochenen Personengruppe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 5. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier nicht zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 5. Sep. 2015 (CEST)

(Hinterherquetsch) Also, meines Wissens steht's explizit im Kleingedruckten, daß jeder Uploader bei YT, auch die sog.: "YouTube-Stars", bei Upload sämtliche Nutzungsrechte an Google abtritt. Das einzige, worauf man dann noch hoffen kann, sind hohe Klickzahlen im Zusammenhang mit einem Kommerzaccount, wo YT einem dann pro tausend Klicks oder so einen Cent überweist. --80.187.106.89 13:45, 5. Sep. 2015 (CEST)

Das muss sie ja nicht daran hindern, eine Kopie auf der Festplatte zu behalten. --Eike (Diskussion) 14:02, 5. Sep. 2015 (CEST)
Vor allem ist die Bild- und Tonqualität bei einer lokal zurückbehaltenen Kopie erheblich besser als dieses Klötzchenwettschwimmen mit Dumpfton bei Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 5. Sep. 2015 (CEST)

Ich habe mir den Artikel über die Frankfurter Evolutionstheorie durchgelesen. Er war sehr interessant. Der Artikel erweckt den Eindruck als wäre diese Evolutionstheorie eine ernstszunehmende Alternative zur Evolutionstheorie Darwins und gibt an das Daten aus der Molkularbiologie die Frankfurter Evolutionstheorie stützen.

Demgegenüber steht die Tatsache das es über diese Theorie offenbar nur den deutschprachrigen Wikipedia Artikel gibt. Auch eine Google Rechersche bringt nur wenig brauchbares.(Viele Seiten von Leuten die Darwin wohl aus ideologischen Gründen ablehnen.) Daraus ergeben sich für mich nun einige Fragen:

1: Kann man die Frankfurter Evolutionstheorie wirklich als ernstzunehmende Alternative betrachten?

2: Sollte dies der Fall sein warum wird über sie so wenig diskutiert? Der Artikel suggeriert es würde sich hier um persönliche Befindlichkeiten anderer Biologen handeln, da die klassische Biologie Lebewesen anders beschreibt, ich kann mir aber nicht vorstellen das Wissenschaftler das großflächig machen, erst recht wenn es angeblich stützendes Material aus der Molekularbiologie gibt.

3: Spielt diese Theorie in der Universitären Ausbildung überhaupt eine Rolle? Vielleicht im Master bei der Spezialisierung auf Evolutionstheorie?

--93.230.74.121 09:54, 1. Sep. 2015 (CEST)

https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Evolutionstheorie#Kritik_und_Rezeption_in_den_Biowissenschaften Allerdings ist der Artikel sehr schlecht. Was soll beispielsweise diese POV Aussage?: "Konstruktionszeichnungen repräsentieren keine Lebewesen, sondern eine biologisch-technische Darstellung der den Lebewesen zugrunde liegenden Körperkonstruktion. Die wesentlichen Ablehnungen der Frankfurter Evolutionstheorie basieren genau auf diesem Missverständnis und nicht etwa auf sachlicher Kritik an den methodischen Grundannahmen." - wie unschwer aus den ersten Sätzen hervorgeht, ist das eine völlig mechanistisch-reduktionistische Behauptung. Im Gegensatz dazu betreibt Darwin keine Metaphysik, ausserdem gibt es keine empirisch besser belegte wissenschaftliche Theorie als die von Darwin. Apropos: Ich sehe auch nicht, inwiefern die Frankfurter Evolutionstheorie überhaupt eine wissenschaftliche Theorie sein soll. Was sind die Voraussagen vom Kostruktionsplan-Geschwurbel und wie liessen sich diese empirisch prüfen? Wenn diese "Theorie" das nicht erklären kann, ist es auch keine Theorie. --Muroshi (Diskussion) 10:26, 1. Sep. 2015 (CEST)

Aus meinem Unverständniss über Sätze wie diesen ergeben sich die obigen Fragen. Der Artikel suggeriert wie bereits erwähnt das man das ganze als ernstzunehmende Alternative betrachteten kann. D.h. er legt dar das es sich um eine Außenseitermeinung handelt , aber eine die man vertreten kann ähnlich wie vielleicht die "viele Weltentheorie" in der Physik.

Und nun die finale Frage. Stimmt das denn? Gibt es hier vielleicht einen Biologen der etwas dazu sagen kann?--93.230.74.121 10:39, 1. Sep. 2015 (CEST)

Ich wäre sehr überrascht, wenn die obige selbsternannte "Theorie" in einem Biologiestudium überhaupt irgendwo Erwähnung findet.--Muroshi (Diskussion) 10:44, 1. Sep. 2015 (CEST)

Dieser Abschnitt gehört eher auf WP:FZW. -jkb- 10:45, 1. Sep. 2015 (CEST) - - - oder LD. -jkb- 10:46, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Bezeichnung ist irreführend. Es ist keine Alternative zur Evolutionstheorie, sondern höchstens eine andere Schwerpunktsetzung bei der Beschreibung. Die Evolution ansich im Sinne von Mutation und Selektion und der Entwicklung von Spezies ist als übergeordnetes Konzept gar nicht betroffen. Von dem kritisierten "die sehen ähnlich aus, die sind vermutlich verwandt" ist man dank DNA-Untersuchungen mittlerweile weitgehend abgekommen, und analoge Fehler können auch bei der Frankfurter Betrachtungsweise auftreten. --mfb (Diskussion) 10:53, 1. Sep. 2015 (CEST)
Die Theorie steht, soweit ich es verstanden habe, in keinem Widerspruch zur Evolutionstheorie von Darwin. Man könnte es besser formulieren: Wie es in der Kosmologie wohl auch verschiedene Modelle für den Urknall gibt, so gbt es in der Biologie auch verschiedene Theorie, wie genau die Evolution abläuft und welchen Gesetzen sie folgt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.68 (Diskussion) 11:04, 1. Sep. 2015 (CEST))
"[D]ie sehen ähnlich aus, die sind vermutlich verwandt" stand bis jetzt so auch noch nicht in Darwins Text. Aber 7/10 habe ich noch vor mir. Und nein, es gibt heute nicht verschiedenen Theorien, wie die Evolution abläuft (die Molekularbiologie hat Darwins Theorie nicht falsifiziert, sondern befindet sich im Einklang mit seinen Beobachtungen). Im Gegensatz dazu ist Physik nur sehr eingeschränkt empirisch zugänglich und wirft auch grundsätzliche Fragen bezüglich der wissenschaftlichen Anforderung nach Reproduzierbarkeit auf.--Muroshi (Diskussion) 11:07, 1. Sep. 2015 (CEST)

Stimmt, in vielerlei Hinsicht wirkt es weniger wie eine Alternative sondern eher wie eine vollkommen andere Schwerpunktsetzung mit einer vollkommenen anderen Betrachtung auf das was man Leben nennt. Die Grundsatzfrage bleibt aber im Raum. Hat das in der Wissenschaft irgendeine Bedeutung und sei es als Außenseitertheorie?--93.230.74.121 11:04, 1. Sep. 2015 (CEST)

Hier Biologe. Wie ein Ingenieur einen technischen Apparat als mechanisches Zusammenspiel verschiedener Apparat-Elemente, Kräfte, Massen und des Energiewandels begreift, begreift die Frankfurter Evolutionstheorie Organismen als mechanisches Zusammenspiel von anatomischen Elementen, wässrig-viskosen Füllungen und verspannenden Strukturen – alles unter dem Wandel von Energie, die sich der Organismus selbst zuführen muss. Klar, man kann Organsimen hinsichtlich ihrer (Zell)-Mechanik und Energieumwandlung beschreiben. Daran ist nicht neues. Aber wo bitte ist da Evolution? Weiter: Während die klassische Evolutionsbiologie fragt, wie Lebewesen aussehen, fragt die Frankfurter Evolutionstheorie, wie die spezifische Körperkonstruktion der Lebewesen funktioniert - Hm, nee. Natuerlich fragt die klassische Evolutionsbiologie auch, wie etwas funktioniert (mechanisch, aber auch molekular). ... statt isolierte Einzelmerkmale aufzulisten - Das wird schon lange nicht mehr gemacht, siehe en:Evolutionary biology#Current research topics. Etwas weiter unten dann: Nach der Frankfurter Evolutionstheorie passen sich Organismen in der Evolution nicht an ihre Lebensräume an, sondern sie dringen nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit ihrer Körperkonstruktion in erreichbare Umwelten ein und gestalten diese maßgeblich mit (alleine schon durch ihren Stoffwechsel). Hm, was ist mit Migration (Biologie) und der Großen Sauerstoffkatastrophe? Die gibts auch in der klassischen E. Und hier hab ich dann aufgehoert zu lesen, der Artikel geht von falschen Voraussetzungen aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:05, 1. Sep. 2015 (CEST)
"Nach der Frankfurter Evolutionstheorie passen sich Organismen in der Evolution nicht an ihre Lebensräume an, sondern sie dringen nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit ihrer Körperkonstruktion in erreichbare Umwelten ein und gestalten diese maßgeblich mit" würde ja gerade implizieren, dass überhaupt keine Evolution zu Stande kommen kann.--Muroshi (Diskussion) 11:24, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wie passt das mit Darwins Finken auf den Galapagosinseln zusammen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 1. Sep. 2015 (CEST)
Also ich würde sagen der Satz leugnet den zentralen Inhalt der Evolutionstheorie: Die Modifikation der Organismen über natürliche Selektion. --85.4.233.141 14:54, 1. Sep. 2015 (CEST)

Schaut, ich bin kein Biologe. Aber mir ist der Artikel aufgefallen. Wie es aussieht hat er anscheinend noch deutlich größere Defizite als ich angenommen habe und vielleicht sollte er mal von jemanden bearbeitet werden der sich damit auskennt. Im Moment erwekct der Artikel ja den Eindruck als wäre das eine wirklich erntzunehmende Theorie. --93.230.74.121 11:30, 1. Sep. 2015 (CEST)

+1 Auch der Artikel Wolfgang Friedrich Gutmann scheint POV zu haben. Sätze wie "Die zentrale Leistung Gutmanns ist, die Körperkonstruktion, mithin den hydraulischen Aufbau des Körpers aller Organismen als bestimmend für evolutionäre Wandlungen erkannt und beschrieben zu haben" nehmen die Wahrheit seiner Theorie an. --Neitram  11:50, 1. Sep. 2015 (CEST)
Versuch es mal mit einer Anfrage zum Thema bei Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie. --88.68.26.35 17:37, 2. Sep. 2015 (CEST)
Zum letzten Vorschag: Das ist ein sehr undankbarer Job für die Biologen.
Der Artikel ist lang, VIEL zu lang, 3 x länger als Evolutionstheorie. Eine Heckenschere wäre angebracht. "Eine Frankfurter Heckenschere?" "NEIN!"
Jede Theorie fängt mit einer oder wenigen Personen in einer kleinen Gruppe an. Dann wird sie entweder angegriffen oder aufgegriffen - und erweitert. Auch in der Evolutionstgheorie hat es Kämpfe gegeben, als DNA-Sequenzen Gang und Gäbe wurden ("Zeitschlachten", geologische gegen biologische Uhren). Und die Theorie hat es überlebt und adsorbiert.
Dieses "Organismen sind ... Konstruktionen, die sich nicht an ihre Umwelten anpassen, sondern Lebensräume nach Maßgabe der Leistungsfähigkeit ihrer Körperkonstruktion selbst erschließen." kann erklären, warum Bisons wandern und Vögel fliegen, aber was ist mit Inselverzwergung, Inselgigantismus oder dem E. coli Langzeitexperiment? (Man kann es auch mit Logik versuchen: Welche Rolle spielte die Umwelt bei der Entstehung des Lebens?)
Wenn man einer Theorie so leicht eines von vier Beinen wegtreten kann ... nicht gut.
Und der wichtigste Punkt: Ich hatte bis zum Anfang des Threads noch nie (...) etwas von F.E. gehört oder gelesen, obwohl der Hydraulik- und Funktions-Krempel ganz sinnvoll ist ... aber wirklich keine eigene Evolutionstheorie braucht.
Je suis Charlie! 213.169.163.106 11:18, 4. Sep. 2015 (CEST)

Glutenallergie

Suche Fremdwort für Glutenallergie

--178.198.120.194 10:10, 3. Sep. 2015 (CEST)

Zöliakie --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:12, 3. Sep. 2015 (CEST)
Fremdwort? Für mich(!) ist das Wort Zöliakie älter als Glutenunverträglichkeit (nicht -allergie). Jedenfalls stand dies in den 1980ern immer an den entsprechenden Lebensmitteln, was man dann im Lexikon nachschlagen musste.--Wikiseidank (Diskussion) 13:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, wenn man's im Lexikon nachschlagen musste, dann war's vielleicht... ein Fremdwort? --Eike (Diskussion) 13:56, 3. Sep. 2015 (CEST)
Es mögen Fremdwörter im Lexikon stehen, aber nicht jedes Wort im Lexikon ist ein Fremdwort. So wie Deutsche natürlich Menschen sind, ein Mensch wiederum selten Deutscher. Walter Moers ließ einen Buchling sinngemäß sagen: Ein Fremdwort heißt (hier) so, weil es den meisten (deutschen) Menschen fremd ist. -- Ian Dury Hit me  17:40, 3. Sep. 2015 (CEST)
... und eben letzteres wusste Wikiseidank uns ja zu berichten! --Eike (Diskussion) 19:13, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wenn das Fremdwort wirklich älter ist als das deutsche, dann hat man Zöliakie bestimmt im Ausland erfunden und einfach ins Deutsche übersetzt. --Optimum (Diskussion) 19:33, 3. Sep. 2015 (CEST)
Die Sprache der Ärzte in Deutschland (auch DDR) war/ist nicht deutsch. Da steht weder Schnupfen, noch Magenverstimmung oder Knochenbruch. Also wurde auf den Lebensmitteln raufgeschrieben, was der Arzt diagnostizierte.--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 4. Sep. 2015 (CEST)

Polytonisches (Alt-)Griechisch: Großschreibung mit Zirkumflex

Es geht beispielsweise um den Gott Hermes, in polytonischer Schreibung Ἑρμῆς, also mit Zirkumflex-Betonung auf dem letzten Eta. Möchte ich nun alles groß schreiben, so wäre das ja ἙΡΜΗΣ, wenn man die Betonung weglässt. Mir ist aufgefallen, dass es im Unicode-Standard kein großes Eta mit Zirkumflex gibt, wieso ist das der Fall? Es gibt nur Eta mit Zirkumflex und spiritus asper/lenis, aber einen Anhauch gibt es innerhalb des Wortes doch nicht. Oder schreibt man dann wirklich ἙΡΜἮΣ? --22:12, 3. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.57.55.112 (Diskussion))

Letzteres ganz bestimmt nicht. Ich hab aber auch außerhalb von Unicode noch nie die Schreibung eines Akzents innerhalb eines Wortes bei reiner Großschreibung gesehen, glaube ich. Und meiner Erinnerung nach haben wir im Anfangsunterricht auch, solange wir nur Großbuchstaben schrieben, die Betonung durch einen Punkt unter der Silbe markiert und keine Akzente benutzt. --Xocolatl (Diskussion) 22:46, 3. Sep. 2015 (CEST)
Zur Zeit, als das Griechische noch rein mit Majuskeln geschrieben wurde, gab es noch keine Akzente. Spiritus wird vor den Buchstaben gesetzt, Akzente nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe gelernt, dass bei Großbuchstaben der Akzent vor den Buchstaben geschrieben wird, zum Beispiel bei Hera. Den Haltungen der Vorredner zum Akzent bei Versalschreibung stimme ich im Übrigen zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 3. Sep. 2015 (CEST)
Bei Hera isses ja kein Problem, weil die vorne betont wird und auch keinen Zirkumflex hat. Es ging aber um Hermes. Da muss man wohl wirklich sagen "ham wa nüscht". --Xocolatl (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
Der erste Satz meines Beitrags bezog sich lediglich auf die Behauptung, Akzente würden nicht vor den Großbuchstaben gesetzt werden. Hera zeigt, dass diese Behauptung falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 4. Sep. 2015 (CEST)
Grundsätzlich gehen natürlich noch kombinierende Zeichen, hier dieses: ἙΡΜ̂ΗΣ, was aber nur im Quelltext ganz passend aussieht. Vielleicht mal mit unterschiedlichen Schriftarten ausprobieren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:58, 4. Sep. 2015 (CEST)
Bei reiner Großschreibung wird der Zirkumflex ohne Spiritus in der Regel einfach weggelassen. Mehr unter polytonische Orthographie. --Komischn (Diskussion) 11:42, 4. Sep. 2015 (CEST)
Eben, bei reiner Großschreibung werden Akzente und Spiritus weggelassen. Großbuchstaben mit Spiritus und Akzenten kommen nur in gemischter Groß- und Kleinschreibung vor (Großbuchstaben am Wortanfang). Weil am Wortanfang aber immer ein Spiritus stehen muss, kann es hier kein Eta nur mit Zirkumflex geben - deshalb gibt es das Zeichen auch nicht in Unicode. --BishkekRocks (Diskussion) 12:04, 4. Sep. 2015 (CEST)

Parästhsie in den Füssen

Parästhsie in den Füssen --176.198.112.195 09:26, 4. Sep. 2015 (CEST)

Parästhesie und Besuch beim Hausarzt. --Wrongfilter ... 10:00, 4. Sep. 2015 (CEST)

BVerwG -Urteil schriftlich - Frist?

Wie lange dauert es bis ein Urteil schriftlich vorliegt? Gibt es da Fristen? Danke für Infos. --just aLuser (Diskussion) 11:36, 4. Sep. 2015 (CEST)

Du meinst öffentlich und mit Urteilsgründen? Wird dort in der Entscheidungssammlung unter der Registerkarte "Hinweise zum Bestand" dargestellt: Dauert "einige Wochen bis Monate", bis die Entscheidung eingestellt wird, bei Beschlüssen geht es schneller, bei Urteilen dauert es länger. Aber zur Orientierung kannst Du einfach direkt in die Entscheidungssammlung schauen, das steht bei allen vorhandenen Texten ja schon in der Übersicht dabei, wann die Entscheidung ergangen ist und wann sie eingestellt wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:18, 4. Sep. 2015 (CEST)
Hier ist der Gesetzestext dazu zu finden! Gruß --192.35.17.13 12:34, 4. Sep. 2015 (CEST)
Naja, die StPO haben die Richter des Bundesverwaltungsgerichts wahrscheinlich seit dem Studium nicht mehr in der Hand gehabt :-) Wesentlicher ist die VwGO und die ist auch großzügiger: Da müssen die Urteilsgründe nur "alsbald" nachgereicht werden (117 VwGO), und das ist ein dehnbarer Begriff... --Rudolph Buch (Diskussion) 12:44, 4. Sep. 2015 (CEST)
+1, allerdings ist nach § 117 Abs. 4 S. 1 VwgO das Urteil, soweit noch nicht geschehen "vor Ablauf von zwei Wochen, vom Tag der Verkündung an gerechnet, vollständig abgefaßt der Geschäftsstelle zu übermitteln". Dass das die Regel sein soll wird bestärkt durch die Formulierung in S. 2, demnach dann, wenn das "ausnahmsweise nicht geschehen" ist, "innerhalb dieser zwei Wochen das von den Richtern unterschriebene Urteil ohne Tatbestand, Entscheidungsgründe und Rechtsmittelbelehrung der Geschäftsstelle zu übermitteln". Für Tatbestand, Entscheidungsgründe und Rechtsmittelbelehrung gilt dann allerdings, dass diese "alsbald nachträglich niederzulegen" sind. So oder so liegt in allen Fällen das Urteil zunächst nur der Geschäftstelle vor. Wann es den Parteien vorliegt bzw. vorliegen (also zugestellt) muss oder wann es online gestellt wird ist damit noch nicht geklärt. -- Ian Dury Hit me  13:19, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ungarn Grenzzaun nutzlos?

Äguten Abend, was ist das konkrete Ziel weshalb Ungarn Zaun gebaut hat, ich meine wenn die Grenze ungern Serien geschlossenes kann man doch immer noch über Kroatien und Rumänien in die EU kommen, abgesehen davon dass der Zaun gegen diesen Zustrom sinnlos ist warum Reis nicht so flüchtig überall zu Rumänien in das geliebte Deutschland ein.?--22:11, 1. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.107.80.69 (Diskussion))

Hilft Grenzzaun zu Serbien in Ungarn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:19, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das konkrete Ziel ist, den Wählern in Ungarn (u.U. auch in Deutschland) vorzugaukeln, man bekäme das Problem mit Stacheldraht in den Griff. Symbolpolitik. Natürlich hast du Recht, man kann die Routen problemlos 20 Kilometer nach Osten verlegen und über die rumänische Grenze gehen bzw. im Westen über Kroatien. Zumal der jetzige "Zaun" (also dieser baumelnde Stacheldraht) nach allem, was man so sieht, kein wirkliches Hindernis darstellt. -- j.budissin+/- 22:25, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ungarn öffnet die Grenze (BR): [6] --80.187.106.29 22:51, 1. Sep. 2015 (CEST)
In Griechenland ist es nur eine Frage des Geldes. Musst mal schaun wie Ungarn seit Orban dasteht. Hätte er seine Minderheiten besser behandelt, müsste er nun keine Solidaritäten befürchten. Es war seine Entscheidung. Er konnte sich wie er sich entschieden hatte, zwischen den dafür fälligen Preisen wählen und der für den er sich entschieden hat, wird fällig. Andererseits kann er sich gegenüber den westlicheren Meinungen nun auch stets bemüht zeigen, die Durchreise zu verhindern, denn dann müsste er den Leuten eine Perspektive bieten. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Flüchtlinge haben ja nicht Ungarn als Ziel, sondern wollen (überwiegend) nach Deutschland und Schweden. Wenn der Zaun die Einreise nach Ungarn etwas schwieriger mach, dann ziehen sie halt um Ungarn rum. Ungarn ist sie dann los, damit es passt es aus ungarischer Sicht.--Antemister (Diskussion) 11:55, 2. Sep. 2015 (CEST)
Strategisch erinnert es an Command & Conquer, mit vielen einzelnen gegen wenige größere. --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 2. Sep. 2015 (CEST)
Um Ungarn rum ist schwierig, da kommt nur Slowenien in Frage. Die dortige Schengengrenze bietet sich allerdings für unbeobachtete Einreise geradezu an. -- j.budissin+/- 13:36, 2. Sep. 2015 (CEST)

Zur Illustration:

Soviel zu den Alternativen. -- j.budissin+/- 13:53, 2. Sep. 2015 (CEST)

Und die Ukraine. Aber da werden sie gerne mal eingesperrt, lt. einem Pressebereicht vor einigen Wochen.--Antemister (Diskussion) 18:21, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die Schengengrenze zur Ukraine ist ganz gut gesichert. Vielleicht in der Bukowina über die Berge, aber dann musst du ja immernoch nach Ungarn. -- j.budissin+/- 23:31, 2. Sep. 2015 (CEST)
[7] grade sprach ich davon. --Hans Haase (有问题吗) 16:38, 3. Sep. 2015 (CEST)
[8] und hier läuft die Orbanisierungswelle. --Hans Haase (有问题吗) 22:18, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, waren die Zäune in C&C für leicht bewaffnete Infanteristen (und natürlich auch Zivilisten) unüberwindbar. Und auch für radgetreibene Fahrzeuge, während Kettenfahrzeuge einfach drübergefahren sind. Aber welcher Flüchtling oder Schlepper hat schon ein Kettenfahrzeug? Auch sonst hats mit C&C wenig gemeinsam, bei C&C hat man Gegner einfach aufgehalten, indem man sie erschossen hat, das würde die Flüchtlinge wohl auch aufhalten, aber ich denke so weit werden die Ungarn dann bei den Flüchtlingen auch wieder nicht gehen... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 4. Sep. 2015 (CEST)
So militant geht es hier im RL nicht zu. Das Problem ist, so viele kann man nicht greifen. Die kann man nur freundlich begleiten. Aber Orban sollte sich Gedanken machen. Wenn er keine Fachkräfte und Konsumenten benötigt, kann er für seine «Abschiebung»[9] von Junckers zur Kasse gebeten werden. Dann wird er sich vllt überlegen, was es kostet nicht selbst investiert zu haben.[10] --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ich hatte die Suchmaschinen angeworfen, aber Wissenschaftliches kam nicht zurück. Daher die Frage: Haben Verhalten und Maske des Films keine, eine zufällige, wahrscheinliche oder absichtliche Ähnlichkeit zu FASD? --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 2. Sep. 2015 (CEST)

Ich sehe den Grinch durch die Lederhose als „deutsch“ assoziiert (hier der Stereotyp des Deutschen, hier der Grinch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:51, 2. Sep. 2015 (CEST)
Der Film basiert ja auf einem Kinderbuch von 1957. Siehst du (oder wer auch immer) eine solche mögliche "Ähnlichkeit" auch in den Buch-Illustrationen und im Zeichentrickfilm von 1966? Oder nur im Film? Man wird dem Maskenbildner-Team des Films von 2000 gesagt habe, sie sollen sich natürlich vorwiegend an den bekannten Illustrationen des Buchs orientieren, vielleicht auch an dem Zeichentrickfilm von 1966. Dass irgendwer auf die Idee gekommen wäre, man könne sich bei Verhalten und Maske des miesepetrigen grünen behaarten Wesens an einem Krankheitssyndrom orientieren, erscheint mir sehr absurd. --Neitram  13:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
In en:How_the_Grinch_Stole_Christmas!#Analysis steht übrigens, dass Dr. Seuss die Figur des Grinchs nach sich selbst entwickelt hat. --Neitram  13:58, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nun man beachte die anderen Figuren im Film[11], die ebenfalls maskiert sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 4. Sep. 2015 (CEST)

Möglichkeit einer Home-Ehe in Deutschland

Ein Online-Kommentator behauptete folgendes: Sowohl das GG als auch das BGB definieren den "Ehe" nicht, und im BGB ist von "Eheschließenden" die Rede, und es wird nicht explizit genannt dass diese verschiedene Geschlechter haben müssen. Wo wird denn im deutschen Recht die Ehe als Verbindung von Mann und Frau definiert. Und falls es eien solche Definition nicht gibt, warum hat bislang niemand versucht, mit dieser Argumentation vor ein Verwaltungsgericht (bzw. gleich nach Karlsruhe) zu gehen?--Antemister (Diskussion) 18:12, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das ist möglich, aber dann wäre die Ehe ein unbestimmter Rechtsbegriff. Und in diesem Fall muss berücksichtigt werden, was der Gesetzgeber damit gemeint und beabsichtigt hat. Eine Ehe mit Partnern beliebigen Geschlechts sicherlich nicht, denn 1949 war Homosexualität per Gesetz verboten. So könnte jedenfalls das Gericht argumentieren. Mehr Erfolgsaussicht hätte wohl ein Bezug auf den Status Quo in der Gesellschaft, d.h. die inzwischen weiterentwickelte Vorstellung von Ehe und Familie. --Optimum (Diskussion) 19:21, 2. Sep. 2015 (CEST)
Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte, Artikel 23, Absatz 2. --Komischn (Diskussion) 19:23, 2. Sep. 2015 (CEST)
Da steht nur das übliche vage Geschwurbel darüber, daß die Familie als Keimzelle der Gesellschaft eines besonderen Schutzes in dem Sinne bedürfe, daß der Staat nicht einfach Ehen und Verwandtschaftsverhältnisse annulieren oder erzwingen darf und stattdessen Anreize wie z. B. Steuervorteile dafür bieten soll. Was Ehe und Familie genau sein sollen, steht da eben nicht. Und nein, Keimzelle der Gesellschaft heißt nicht zwangsläufig biologische Fortpflanzungsstätte, sondern kann auch als soziale Einheit begriffen werden. Absatz 2 wiederum nennt nur einen bestimmten Fall (nämlich Männlein und Weiblein), wo die Ehe vom Staat grundsätzlich nicht verboten werden darf. Über gleichgeschlechtliche Ehen sagt auch der Pakt von 1966 nicht das geringste aus. --80.187.106.89 19:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Echt? Ich kenne nur den § 175, der "Unzucht zwischen Männern" verbot. Da fällt ja schon mal die Hälfte der Homosexualität von alleine weg. --Eike (Diskussion) 19:47, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe dunkel in Erinnerung, eine entsprechende Klage wäre vor ein paar Jahren gescheitert, weil man ja nun die Lebenspartnerschaft habe. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 19:47, 2. Sep. 2015 (CEST)

Juristen legen Bestimmungen grammatisch, historisch, systematisch oder teleologisch aus. Grammatisch hat der Online-Kommentator recht (dies im Gegensatz zu etwa der Schweiz, wo im Gesetz steht "Die Zivilstandsbeamtin oder der Zivilstandsbeamte richtet an die Braut und an den Bräutigam einzeln die Frage, ob sie miteinander die Ehe eingehen wollen."). Historisch war die Hetero-Ehe gemeint. Systematisch ist die Ehe im BGB im Buch 4 Familienrecht geregelt, wo es auch um Kinder geht, was vielleicht für hetero spricht, denn sonst hätte man es ja auch im Vereinsrecht oder so regeln können. Teleologisch kann man § 1353 BGB anschauen, wonach es bei der Ehe um eine Lebensgemeinschaft geht, was wiederum nicht zwingend unterschiedliche Geschlechter bedingt, oder behaupten, es ginge um den Schutz der aufs Kinderkriegen gerichteten Verhältnisse. --178.194.182.125 20:06, 2. Sep. 2015 (CEST)

Was soll denn der Hinweis auf Art. 23 Abs. 2 „The right of men and women of marriageable age to marry and to found a family shall be recognized“? Dass der betreffende Vertrag von 1966, der 1976 in Kraft trat, einen klagbaren Anspruch auf die Zulassung der Homo-Ehe begründe? --Vsop (Diskussion) 20:29, 2. Sep. 2015 (CEST)

@Antemister: Du solltest den Einfluß der sog. Kirchen hier in dieser Gesellschaft, damit meine ich nicht den Glauben an sich, sondern die sog. "Bodenstationen", die Institutionen, die sich hier als Vertreter von was auch immer als röm-kat bzw. ev-prot als "Verein" sorry - aber nichts anderes ist es, da Gott noch nie geantwortet hat, nicht unerheblichen Einfluß ausüben, eben diesen nicht unterschätzen.. --80.187.102.84 20:36, 2. Sep. 2015 (CEST)

Irland ist doch imo der Vorreiter in der EU mit der echten Homo-Ehe, nicht der kastrierten Version der Lebenspartnerschaft. Die hier fehlende Frage: Was wäre wenn diese Ehe in Irland geschlossen würde, die Dokumente vom Innenministerium beglaubigt und vom vereidigten Übersetzer auf Deutsch übersetzt, ist das juristisch anders zu bewerten. Nur was würde es in Deutschland rechtlich für das Paar bedeuten? Hintergrund: Hat bei einer konservativ herkömmlichen Ehe eine(r) von beiden keinen deutschen Pass, aber einen legalen Aufenthaltstitel in der EU, so bietet sich Dänemark an, um zu heiraten, da in deutschen Standesämtern noch andere Amtsschimmel zu finden sind. Ich könnte mal den Herrmann machen oder den Staub von vor 1949 aufwirbeln, denn das könnte erklären warum man zur Schließung einer Binationalen Ehe besser sofort nach Dänemark geht. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 2. Sep. 2015 (CEST)

Das ist ja eine lustige Idee des Online-Kommentators... Wenn ein Gesetz gewissen (ein-)gebildeten Kreisen nicht gefällt, das Ändern des Gesetzes aber zu aufwendig erscheint (z.B. mangels demokratischer Mehrheiten), dann verbiegt man stattdessen einfach die Sprache soweit, bis das unveränderte Gesetz das hergibt, was sie wollen. Besonders praktisch dann, wenn diese Kreise ohnehin schon die sprachpolizeiliche Lufthoheit für sich beanspruchen. Was "Ehe" ist, hatte der Gesetzgeber offenbar schon rein sprachlich für klar gehalten und daher wohl nicht näher erklärt. Ein Gesetzbuch will schließlich kein Kinderlexikon sein. Und wenn nun die nächste Generation von Sprachpolizisten durchsetzt, dass der Begriff "lebenslange Freiheitsstrafe" aus dem Strafgesetzbuch streng genommen ein Synonym für "Enthauptung" ist? --Es ist uns bunt genug jetzt (Diskussion) 21:09, 2. Sep. 2015 (CEST)

Die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte war tatsächlich recht schnell, vom Verbot der "Unzucht" bis kurz vor der Gleichstellung. Nicht nur bei diesem Thema hat man das Gefühl, dass man leider einige zurücklässt. Aber http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/homo-ehe-in-deutschland-laengst-akzeptiert-umfrage-13704670.html --Eike (Diskussion) 21:28, 2. Sep. 2015 (CEST)
Dies gilt aber auch grundsätzlich. In meiner wirklichen Jugend, da haben wir in Zukuftsbüchern etwas von Rechnern gelesen, die 8x7 ausrechnen konnten. Eben weil wir dies lernen mussten. dass man leider einige zurücklässt dies wäre zu diskutieren, aber in welcher Altersgruppe und warum? Wir bzw. die sterben die nächsten Jahrezehnte weg. Dies ist so. Grüße --80.187.102.84 21:47, 2. Sep. 2015 (CEST)
@Eike: Du hast sicher recht, schreibst damit aber leider an meinem Beitrag und imho auch an dem Thema vorbei. "Verbot der Unzucht" u.v.a. ist in den letzten Jahrzehnten ja nach den demokratischen Spielregeln gesetzlich geändert worden. So wie es sich gehört. Bei dem Vorgehen des "Online-Kommentators" geht es gerade nicht um eine demokratische Gesetzesänderung. Die Verbiegung der Sprache als Gesetzesänderungsersatz lässt sich auch nicht rechtfertigen, indem man auf Zeitungsumfrage-Ergebnisse verlinkt. Wer andere Gesetze will, der soll bitte den Weg gehen, die Gesetze demokratisch zu ändern und nicht die Sprache und alles ist gut... --Es ist uns bunt genug jetzt (Diskussion) 22:39, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich finde die Frage nicht abwegig. Wir sind uns einig, dass die Väter (und eventuell wenigen Mütter) dieses Gesetzes an einen Mann und eine Frau gedacht haben. Aber solange sie es nicht reingeschrieben haben, kann es dem Gesetz passieren, dass wir es heutzutage anders verstehen. Auf diesen Gedanken reagierst du unangemessen polemisch. Sowas ist keine Sache von "(ein-)gebildeten Kreisen", "sprachpolizeilicher Lufthoheit" und "Enthauptung" (wenn du so "argumentierst", machst du nicht den Eindruck, an einer sachlichen Diskussion interessiert zu sein), sondern von Gerichten. Und weil du fehlende volksherrschaftliche Mehrheiten vermutest, habe ich die Umfrageergebnisse verlinkt. Nochmal den Tipp: Wenn du nicht polemisch bist, kannst du produktiveren Austausch ernten. --Eike (Diskussion) 08:45, 3. Sep. 2015 (CEST)

@Hans Haase: Irland ist doch imo der Vorreiter in der EU mit der echten Homo-Ehe Dies könnte täuschen. Nominal nun ja, aber auf dem Land sind die Iren nach wie vor stockkonservativ. War eher ein Reflex auf die Skandale. Hier zu beurteilen bedeutet abzuwarten.--80.187.102.84 21:16, 2. Sep. 2015 (CEST)

@Es ist uns bunt genug jetzt: Die Frage ist deshalb von Bedeutung weil es gar nicht so wenige Fälle gab, in denen die Homo-Ehe tatsächlich durch ein Urteil des obersten Gerichts eingeführt wurde/werden musste. Und bisweilen ist es eben auch so dass sich der Inhalt unbestimmter Rechtsbegriffe ändern kann.--Antemister (Diskussion) 21:39, 2. Sep. 2015 (CEST)

Es gibt Leute, die aus Art. 6 Abs. 1 GG die Zulässigkeit einer gleichgeschlechtlichen Ehe und den grundgesetzlichen Schutz einer Regenbogenfamilie herleiten und es gibt Leute, die aus demselben Absatz herleiten, dass eine Ehe verschiedengeschlechtlich sein muss und Regenbogenfamilien keine Familien i.S.d. GG darstellen und deswegen mit grundgesetzlicher Billigung diskriminiert werden dürfen oder sogar müssen. Da wird wohl wieder das Bundesverfassungsgericht sprechen müssen, wie so oft in den letzten Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 2. Sep. 2015 (CEST)
@80.187/16: Das ist wiederum der Stadt-Land-Unterschied, aber auch der der Bevölkerung zur Regierung. Dabei kommt durch Beschäftigung mit den Thema ein Erkenntnisvorsprung heraus, was eine Regierung zu Vordenkern macht. Diesen Abstand gering zuhalten ist die Aufgabe der vierten Gewalt im Staat.
Der ist in anderen Ländern größer. Es verhält sich ebenso mit der Vielehe. Dies kann in Deutschland nicht geschlossen werden, aber besteht sie, muss sie die Bundesrepublik anerkennen. Sind dabei Papiere ausländischer Behörden dabei, gibt es hier erstmal Verwaltungsterror. Oft erfordert es einen Anwalt, der einen Richter dazu bringt, eine Dienstanweisung auszusprechen. Die Bundesagentur für Arbeit will ja bekanntlich auch hin und wieder nicht hören und ihren eigenen interen Weisungen trotzen. Dann fällt eben wieder der Hammer, zu Lasten des Steuerzahlers. Der Staat freut sich dabei an unfähigen Anwälten, die nur so tun als ob sie ihren Mandanten verteidigen. In USA bekommen die für derartige Leistungen keinen Cent. Da wäre der Texanische Strafverteidiger auf gute Beziehungen zu KKK angewiesen, wenn es um Urteil nach Hautfarbe ginge. In Deutschland bekommt der Anwalt trotzdem Geld. Man kann vermuten, dass die Eintragung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft von einigen Standesbeamten verweigert wurde, so dass der betroffene Bürgermeister die KFZ-Zulassungsstelle mit der Aufgabe betreute. Aber die Beamten sind selbst schuld, wenn sie ihren Job abschaffen. Die Kirche hat lange nur harte Brötchen gebacken und wundert sich nun, weshalb die Speisung wo anders stattfindet. Die Kirche ist nicht eingeschritten als die Präkarisierung und die die damit verbundene Proletarisierung Fortschritte machte und teils dumme, teils desillusionierte und perspektivlose Leute produzierte. Sie ist auch nicht eingeschritten als der Streit in den Familien propagiert wurde. Erst als Scheidungen Mode wurde, schlug sie aufs Volk ein, setzte sich über geltendes Arbeitsrecht hinweg (Beschäftigung von wiederverheirateten Mitarbeitern) und verschwieg den Missbrauch in den eigenen Reihen. Die Folgen waren Austritte, Konvertierungen und Misstrauen. Zwar darf die Kirche wohl inzwischen Ehen schließen. Diese sind aber amtlich nicht anerkannt und bringen keine Wahlmöglichkeit der Steuerklassen mit sich. In dieses Muster passt dieser Behelf der eingetragenen Partnerschaft, juristisch irreführend formuliert und bringt genau diese Nachteile mit sich. Sie verpflichtet, räumt aber weniger Rechte ein, obwohl sie amtlich geschlossen wurde. Das ganze ist nur ein Theater vor dem Volk. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 3. Sep. 2015 (CEST)

Nochmals @Es ist uns bunt genug jetzt: Es ist aber in vielen Länder so und ganz besonders in Deutschland üblich dass eine Gruppierung (das kann auch mal die parlamentarische Opposition sein) die eine Gesetzesänderung durchsetzen will, aber weiß dass es dazu im Parlament keine Mehrheit gibt es über das Verfassungsgericht versucht. zu verlieren haben sie nichts, und letztlich sind Verfassungsgerichte auch dazu da. Die Homo-Ehe kommt in Deutschland so oder so (sage ich als Gegner selbiger), dass wann kann man im Moment nur mit "nicht in dieser Legislaturperiode" angeben.--Antemister (Diskussion) 22:03, 4. Sep. 2015 (CEST)

Alter Videokanal 36

Hallo.

Ich habe Kabelfernsehen. Ich versuche nun schon seit Tagen an einem Full HD LCD TV von Medion (mit integriertem DVB-T Tuner) über Antennenanschluß einen Videorekorder anzuschließen nach dem alten System von früher Kanal 36 usw. Ich krieg das nicht hin. Habe alles versucht. Kann es sein, dass bei den neuen Fernsehern, das heutzutage überhaupt nicht mehr möglich ist. Medion äußert sich dazu nicht.

Danke für eine Info.


--2A02:908:E037:F800:795B:ABE2:9549:777B 15:11, 3. Sep. 2015 (CEST)

Das geht nicht, der Videorecorder liefert ein analoges PAL Signal, der DVB-T Tuner versteht nur digital. --Berthold Werner (Diskussion) 15:16, 3. Sep. 2015 (CEST)
Wenn das Gerät noch einen Analogtuner hat (das ist auch heute noch die Regel) sollte das eigentlich gehen. Aber hat das TV-Gerät keinen Analogeingang über Scart oder Cinch? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:17, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ich nutze diesen DVB-T Tuner allerdings nicht. Ich schließe ganz normal über Kabel von Unitymedia an.

--2A02:908:E037:F800:795B:ABE2:9549:777B 15:19, 3. Sep. 2015 (CEST)

Digitaler oder analoger Kabelanschluss? Wenn er analog ist, warum schließt Du den Videorekorder nicht dort an? (Ich kenne dieses Kanal-36-System nicht. Ich habe früher unseren analogen Kabelanschluss an den Videorekorder gesteckt und ein weiteres Koaxialkabel vom Videorekorder zum Antenneneingang des Fernsehers verlegt. Wenn der Videorekorder aus war, hat er das Kabelsignal zum Fernseher durchgeführt. Wenn er an war, musste man keinen besonderen Kanal einstellen; das Video wurde auf jedem Kanal gezeigt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 3. Sep. 2015 (CEST)
Normalerweise hat das Kabelfernsehen, egal ob analog oder digital, eine Lücke rund um Kanal 36, um alte Heimcomputer, Spielkonsolen und Videorecorder betreiben zu können. Hier sollte das aber kontraprosduktiv sein. Schließ den Videorecorder an den Antenneneingang des Fernsehers an und stelle diesen auf Analogempfang. Wenn Du die genaue Typenbezeichnung des Fernsehers postest, sollte das für uns alle einfacher sein. Bei manchen Flachfernsehen ist ein Scart-Adapter mit dabei, über den sich Geräte mit Scart-Ausgang an den Flachfernseher anschließen lassen. Dann wird dieses bildqualitätsverhunzende Kanal-36-Gedöns nicht mehr benötigt. Meistens haben Flachfernseher aber je einen gelben, weißen und roten Cincheingang. Passende Kabel und Adapter von Scart auf 3× Cinch gibt es im Bau- oder Elektromarkt oder im Fernsehzubehörregal im Supermarkt. Damti ist die Bildqualität besser als mit Kanal 36. Wenn der Videorecorder S-VHS beherrscht, kannst Du statt der gelben Ader des Dreifachcinchkabels auch ein S-Video-Kabel nehmen, das sorgt für noch ein bisschen bessere Bildqualität. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 3. Sep. 2015 (CEST)

Also es klappt nicht. Die Antennenverbindung ist schon richtig. Ich habe den Videorekorder auf Kanal 42 eingestellt, eine Kassette abspielen lassen. Dann habe ich beim Fernseher einen freien Sendeplatz eingestellt und einen manuellen Suchlauf gestartet. Die Filmkassette wurde allerdings auf keiner Frequenz abgespielt?

Gruß Harald.

--2A02:908:E037:F800:795B:ABE2:9549:777B 21:15, 3. Sep. 2015 (CEST)

Wenn Du Kabelfernsehen hast, solltest Du ein Einstellung von Kanal 36 nicht verändern, da die anderen Kanäle von Analogfernsehen, DVB-C oder DOCSIS belegt sind. Ich bin ebenfalls Unitymedia-Kunde und hatte das mal experimentell ausprobiert und nur auf den Kanälen 35 bis 37 hat es funktioniert. Auf den anderen Kanälen war entweder Analogfernsehen, DVB-C oder DOCSIS. Ach ja, den Fernseher musst Du natürlich auf Analogempfang stellen und nach Möglichkeit die Unitymedia-Box ganz abschalten (Stromstecker ziehen), denn manche von Unitymedia verkaufte DVB-C-Boxen haben einen eigenen Videomodulator, der hier stören kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 3. Sep. 2015 (CEST)
Noch eine Sache: Wenn Dein Videorecorder bereits auf Kanal 42 eingestellt ist, solltest Du die Einstellung wieder auf 36 ändern. Dazu musst Du die Unitymedia-Box abschalten und das Kabel, was zur Kabel-Wandsteckdose geht, ausstecken. Dann den Fernseher auf Kanal 42 analog einstellen und im Menü des Videorecorders den Kanal auf 36 ändern. Dann musst Du den Videorecorder aus- und wieder einschalten und den Fernseher auf Kanal 36 analog umstellen. Wenn Du jetzt ein Bild des Videorecorder auf dem Fernseher siehst, kannst Du nacheinander das Kabel zur Kabel-Wandsteckdose wieder einzustecken und die Unitymedia-Box wieder einzuschalten. Wenn es jetzt immer noch funktioniert, hast Du es geschafft. Die Verkabelung sollte jetzt so ausschauen: Kabel von der Wandsteckdose (Buchse TV) zur Unitymedia-Box (Eingang), zweites Antennenkabel vom Ausgang der Unitymedia-Box zum Antenneneingang des Videorecorder und drittes Antennenkabel vom Ausgang des Videorecorders zum Fernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 4. Sep. 2015 (CEST)

Verhütungsmittel in den 1940- und 50ern

Welche Verhütungsmittel standen etwa in der Periode 1945 bis 1951 in der westlichen Welt zur Verfügung? Im betreffenden Artikel finden sich nur unzureichende Informationen; die Anti-Baby-Pille gab es ja erst etwas später. Und die mittelalterlichen Methoden wurden da sicher schon überwunden bzw. optimiert. Danke vielmals! --77.176.235.211 20:53, 3. Sep. 2015 (CEST) --77.176.235.211 20:53, 3. Sep. 2015 (CEST)

Kondome?--Bobo11 (Diskussion) 21:06, 3. Sep. 2015 (CEST)
Knaus-Ogino? --Eike (Diskussion) 21:36, 3. Sep. 2015 (CEST)
Coitus interruptus? --89.21.62.208 21:38, 3. Sep. 2015 (CEST)
Unser Artikel Verhütungsmittel enthält eine Liste dieser, die in ihre Artikel verlinkt sind. Die englischen Artikel sind teils besser ausgebaut und enthalten chronologische Daten. Die Sicherheit im Sinne der Zuverlässigkeit steht im deutschen Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 3. Sep. 2015 (CEST)

Egal ob ihre Wirksamkeit bewiesen ist oder nicht, man hielt Scheidenspülungen mit klarem Wasser oder mit Zusätzen von Spermiziden. Zusätze von Milch- oder Zitronensäure wirken ja zumindest theoretisch. Gerade wenn man die Umstände der Kriegs- und Nachkriegszeit bedenkt sind ja nicht alle existierenden Mittel auch verfügbar gewesen. Kondome wurden ja eher wegen Geschlechtskrankheiten akzeptiert, nicht als Verhütungsmittel.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 3. Sep. 2015 (CEST)

Die Spirale gab es wohl schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts, konnte sich aber erst in den 1950er-Jahren durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Heißwasserspülungen waren gebräuchlich (Badewassertemperatur reicht aus um Samenflüssigkeit die Fließkraft zu nehmen)--Markoz (Diskussion) 22:09, 3. Sep. 2015 (CEST)
Also keine Ahnung was guter Sex für Dich bedeutet, oder damals bedeutet hat, aber innerhalb von 10 Minuten ist das Sperma in der Gebärmutter, wo ggf. die Eier warten. Da spült man nichts mehr aus, sondern kann nur noch die Befruchtung beeinflussen, welche auch innerhalb von Wasser geschehen kann. Die vermutete Wirkung, welche dieser Methode zugeschrieben beruhte häufig schlicht auf Unkenntnis der Fruchtbarkeitszyklen. Wo kein Ei ist, kannst spülen wie Du willst, Du verhinderst weder noch förderst Du etwas.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 3. Sep. 2015 (CEST)
Kondome waren Nummer eins in der Stadt und aufgeklärtem Lande. Die Kondome gab es auch beim Friseur. Die Soldaten in den Kasernen bis 1945 bekamen die kostenlos und durften ohne gar nicht raus. Es ging auch um den Schutz vor Geschlechtskrankheiten. Die Jugend bis 1945 war angesichts des Krieges und der Ideologie etwas lockerer. Die Jugend ab 1945 fummelte erst paar Monate (Petting) bis es überhaupt zum echten Verkehr kam. Knaus Ogino war auch bekannt, aber nicht bei allen und selten auf dem Lande. Und es gab die verhütende Interpretation als Sünde, die Angst vor ( der göttlichen) Strafe und daraus begründete Keuschheit, Jungfrau war tatsächlich auch noch in, die Hürden zum Verkehr bedeutend höher. Und es gab die Engelmacher(innen) und "Not-Hochzeiten" zuhauf, da drückte auch der Klerus ein Auge zu. Es war eine schlimme Zeit. Danke 68ziger für die Befreiung. --87.162.249.47 23:05, 3. Sep. 2015 (CEST)

in den 1940- und 50ern... und dies kann man durchaus bis in die 70er ausdehnen, gab es Möglichkeiten, allerdings tatkräftige Aussagen der Kirchen, weshalb diese i.d.R. nie zum Einsatz kamen. --80.187.107.1 22:41, 3. Sep. 2015 (CEST)

Völlig richtig. Die Antibabypille verschrieb der Hausarzt mit sechs Kindern nicht; als Teenager musste man in die nächstgrössere Stadt fahren, stundenlang in einem überfüllten Wartezimmer sitzen und erhielt schließlich ohne Untersuchung und ohne einen Krankenschein vorzulegen (den hätte man nur von den Eltern bekommen) für fünf Mark ein Rezept. Die Pille musste man natürlich auch noch bezahlen. Mitte der 1970er tat sich eine Quelle auf, bei der man nach der Herkunft der Packung besser nicht fragte. --80.187.98.209 09:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
Vor der Pille gab es neben dem Kondom auch das Pessar, z.B. eine (Gummi-)Kappe für den Gebärmutterhals, die erwachsenen Frauen von einer verständnisvollen Frauenärztin angepasst wurde (und sie unterwies die Frau im korrekten Gebrauch). --Zerolevel (Diskussion) 16:15, 4. Sep. 2015 (CEST)
Weißt du, wieviele Frauenärztinen es 1960 gab? (Mal ganz abgesehen davon, ob die dann auch verständnisvoll waren oder nicht.) In der DGGG übersteigt erst 2007 die Zahl der weiblichen Mitglieder die Zahl der männlichen Mitglieder. --91.44.93.240 17:44, 4. Sep. 2015 (CEST)

(Zu jung): Mitte der 1970er tat sich eine Quelle auf, bei der man nach der Herkunft der Packung besser nicht fragte. Welche?--Antemister (Diskussion) 22:53, 4. Sep. 2015 (CEST)

Muttersprache der Asylbewerber

Welche Muttersprachen sprechen die aktuell aus Syrien eintreffenden Asylbewerber? Arabisch? Kurdisch? Welche der 3 kurdischen Sprachen? --Bin im Garten (Diskussion) 14:38, 4. Sep. 2015 (CEST)

Wer soll das so genau wissen? Eine Menge der Angekommenen wird wochenlang nicht dokumentiert und registriert. Die Menschen aus Syrien sprechen aber generell Arabisch und, wenn sie aus den kurdischen Teilen Syriens kommen, sicherlich Kurmandschi. Die in der Wikipedia vorhandenen Sprachkarten zeigen, dass andere kurdische Sprachen nicht in Syrien gesprochen werden. Syrisch dürften übrigens auch manche Syrerinnen und Syrer sprechen. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 4. Sep. 2015 (CEST)

Aus den Berichten von den Ausländerbehörden weiß ich, daß "Arabisch" als Fiktionsprache gewertet wird, weil ein erheblicher Teil der Antragsteller nur einen oder eine Mischung der Regiodialekte sprechen. Das ist dem Umstand geschuldet, daß vor allem die Grenzen zum Libanon, Jordanien und dem Irak willkürlich vor 100 Jahren durch Frankreich und UK gezogen wurden, während Dialekte in Familien/Clan/Stammesverbänden ihre Tradition hatten. Das "Syrisch-Arabisch kommt darum bei Vielem dem am Nächsten, was wir als Muttersprache definieren würden. Dafür wird der Begriff "Levantisch" verwendet, egal wie präzise dies ist. Aber angesichts der Größe der Kolonialreiche waren solche Unterschiede zB. gegenüber dem Arabischen des Atlas oder in Ostafrika von Bedeutung. Demgegenüber steht das Irakisch-Arabische, welches viele als "Bagdader" Hofarabisch empfinden, ähnlich der Wiener Kanzleisprache, was teilweise als höherwertige Variante von Gebildeteren empfunden wird. Darum soll es heute auch relativ schnell vorkommen, das irakische Antragsteller ihre Herkunft mit Ostsyrien angeben, ohne das dies wirklich widerlegbar ist, und was sich angesichts des IS-Einflussgebietes auch relativiert, außer man setzt "Syrer = Christen", "Iraker = Sunniten" gleich. Benutzer:Orientalist und andere können sicher noch mehr sagen, aber es ist immer eine Frage der Selbstsicht und Fremddefinition, was "Muttersprache" und erste erlernte "Amtssprache" ist. Aber zumindest die Zweilung ist von Bedeutung, genauso wie bei uns das Nieder- und Oberdeutsche, was in den Metropolen zwar immer schwächer ausgeprägt ist, aber die Unterschiede von Ostfriesland vs. Niederbayern wird ja jeder bestätigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:33, 4. Sep. 2015 (CEST)

Mehr Staub unter Hockern/Stühlen als sonstwo - Wieso?

Hallo zusammen. Eine Frage, die mich immer am Putztag beschäftigt: Ich habe im Bad einen kleinen Hocker stehen. Wenn ich frisch geputzt habe, dauert es maximal 3-4 Tage, bis sich unter diesem Hocker ordentlich Staub angesammelt hat, während der restliche Boden noch ganz ansehnlich ist. Das gleiche kann ich bei meinen Esszimmerstühlen beobachten, der Staub scheint sich ziemlich auf dem Boden unter der Sitzfläche zu sammeln. Würde sich das Zeug an den Stuhlbeinen sammeln, würd ich's ja noch verstehen, da kann der Staub hängenbleiben. Aber das tut er nicht, er liegt "frei" unter dem Hocker/Stuhl. Gibt es irgendeinen (physikalischen?) Effekt, der das erklärt? Gruß, --Benutzer:Apierta 15:25, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ich vermute, dass unter Möbeln egal welcher Art einfach weniger Luftzug herrscht und daher Staub der dort hin geweht wurde nicht so leicht wieder weg geweht wird. --MrBurns (Diskussion) 15:31, 4. Sep. 2015 (CEST)
... und weil da keiner rumläuft und mit den Füßen "wischt". --Eike (Diskussion) 15:32, 4. Sep. 2015 (CEST)
ähem... erfahrungsgemäß bringen meine Füße mehr Dreck mit, als sie wegnehmen :-) --Benutzer:Apierta 15:35, 4. Sep. 2015 (CEST)
Dreck ja, aber Staub nicht. Oder bist du schon so verstaubt?!? :P --Eike (Diskussion) 15:36, 4. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Gehts du mit Straßenschuhen in der Wohnung herum? Weil sonst sollten die Füße genauso viel Staub abgeben wie mitnehmen, abgesehen von ein paar Hautschuppen der Füße, die dazukommen... --MrBurns (Diskussion) 15:39, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das Herumlaufen wirbelt den Staub aber auch auf und verteilt ihn neu im Raum - nur nicht unter Stühlen weil man dort selten läuft. --mfb (Diskussion) 15:59, 4. Sep. 2015 (CEST)
In jedem Raum herrscht eine typische Strömung/ Luftbewegung (Konvektion). Die Luft, die ja den Staub enthält, ist dauernd in Bewegung, dadurch zu erkennen, dass sich Gerüche recht schnell im Raum verteilen. Unter Stühlen, hinter unter Schränken etc., ist diese Luftbewegung eingeschränkt, der Staub sinkt da dann bevorzugt zu Boden und sammelt sich. --87.162.254.149 16:33, 4. Sep. 2015 (CEST)
Elektrostatische Ladung hält auch den Staub fest. Das kann beim Bewegen von Möbeln auch zutreffen. Der Luftstrom von den Beinen und das Treten mit dem Füßen an gewissen Stellen des Bodens dürfte den Rest des Effektes erklären. --Hans Haase (有问题吗) 16:43, 4. Sep. 2015 (CEST)
Staubteilchen haben eine ganz geringe Fallgeschwindigkeit. Die ist praktisch immer kleiner als die natürliche Luftströmung durch Konvektion. Konvektion entsteht z.B., wenn Sonne (oder Wärmestrahlung bei bedecktem Himmel) durch ein Fenster scheint. Dadurch werden die Staubteilchen nach oben und an anderer Stelle wieder nach unten befördert. Unter Möbeln entfällt diese Vertikalströmung und es bleibt fast nur eine Horizontalströmung übrig. Dann hat der Staub Zeit, herunterzufallen. --Optimum (Diskussion) 18:04, 4. Sep. 2015 (CEST)
Als Nur-Mitleser dieser interessanten Frage halte ich Optimums Antwort für die bislang einzig brauchbare. 84.153.80.228 18:16, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wäre noch zu erklären, dass diese Staubteilchen in der Luft von weit her stammen können, von der Sahara bis aus dem Weltraum. Besonders fies ist der Staub, der aus Pollen stammt.--87.162.254.149 18:20, 4. Sep. 2015 (CEST)
Der Hausstaub besteht u.a. aus Staub aus der Luft wie oben erwähnt, feine Sandpartikel, Hautschuppen, Textilfasern und Haaren. Letzte Beiden werden als Hausstaub wahrgenommen, da sie höher und unregelmäßiger liegen, als der Staub von draußen. Den Feinstaub findet man an Hochspannungsführenen Teilen, die dem Kabel an der Bildröhre als es noch Röhrenfernseher gab, aber auch elektrostatisch aufgeladenen Teilen wie Kunststoffen, besonders deutlich die innen- oder Unterseiten von weißen Tasten und Gehäuseteilen, die nicht abgewischt oder angefasst werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
  • Es gibt mehrer Gründe und es ist eben die Summe die es ausmacht. Einmal begrentz die Stuhlfläche eben die Raumhöhe, die Luft hat unter dem Stuhl nach oben ein Hinderniss, im Gegensatz zum übrigen Raum. Zweiten Steht der Stuhl in der Regel in einer Ecke, wo wo prizipilell es schon weniger Luftbewegung gibt. Das heist du erzeugt mit deiner Bewegungen im Bad einen Luftstrom (Die Luft unter deine Füssen muss ja irgend wohin wenn du sie auf den Boden setzt) der generell dafür ausgelegt ist den Staub am Boden richtung Wand zu trieben, und der Stuhl verhindert das die Staub gut nach oben entfliehen kann, sondern wird eben schon durch die Unterseite abgelenkt und komt eine Ebene tiefer in den Raum zurück. Damit steigt die Wahrscheuilichkeit das der Staub in Stuhlnähe zu Boden fällt. Und eben mit dem nächtsten Luftzug unter den Stuhl befördert wird. Und so ein Stuhl verhindert eben doch recht effektif, dass jemand in die Staubschicht steht und erneut aufwirbelt. Man könnte auch sagen, der Staub samelt sich unter dem Stuhl, weil er da in Ruhe gelassen wird, es aber eben genau da auch genügend Platz hat, damit der Staub auch hinkommt. Darin unterschietet sich ein Stuhl von sogenannt bodennahemen Möbel, wenn da die Luft nur einen 5-10 cm hohen Spalt hat den Staub darunter zu wirbeln, kommt da nie die selbe Menge Luft -und damit auch Staub- darunter wie bei ca. 50-60 cm hohen Stuhl/Hocker. --Bobo11 (Diskussion) 19:09, 4. Sep. 2015 (CEST)

Meine Nichte ist meine Nichte ...

... aber was ist der Mann meiner Nichte? Ein »Neffe« oder »angeheirateter »Neffe«? Ich danke für euer Bemühen. --Gwexter (Diskussion) 20:12, 5. Sep. 2015 (CEST)

...Schwiegerneffe... aber das gibt's nicht ernsthaft. Also wieso nicht ganz einfach: der Mann deiner Nichte. --WolfD59 (Diskussion) 20:19, 5. Sep. 2015 (CEST)

Schwiegerneffe hatten wir auch diskutiert, aber irgendwie gefiel das nicht so, dann eher Schwippneffe, weil der sich ja aus einer quasi fremden Familie bei uns eingeschl..., äh, eingefunden hat. *g* Ist natürlich ein furchtbar netter Mensch! Das Anreden als »du Mann meiner Nichte« klingt aber auch komisch ...--Gwexter (Diskussion) 20:30, 5. Sep. 2015 (CEST)
Anrede ist ja auch was anderes als die Bezeichnung des Verwandtschaftsverhältnisses. Oder redest du deine Nichte etwa mit "du Nichte" an? --84.119.206.18 20:56, 5. Sep. 2015 (CEST)
Oder anders ausgedrückt: Wer "Du Nichte" sagt, der kann auch "Du Mann meiner Nichte" sagen. Das klingt beides gleich komisch. --84.119.206.18 21:05, 5. Sep. 2015 (CEST)
"Schwiegerneffe" ist als Begriff zwar ungebräuchlich, der Sache nach besteht aber ein Schwägerschaftsverhältnis: § 1590 BGB (in der Seitenlinie). --Morino (Diskussion) 21:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
Der Fachbegriff dafür lautet „Mann deiner Nichte“. --Φ (Diskussion) 22:46, 5. Sep. 2015 (CEST)

Schwippneffe wäre wohl der Bruder des Mannes Deiner Nichte :-) --193.80.38.78 23:50, 5. Sep. 2015 (CEST)

Tja, ich schätze, mit dem »Schwiegerneffen« liegt Morino wohl richtig. In Sachen Schwippneffe (furchtbares Konstrukt) habe ich mich auf eine falsche Fährte begeben. Herzlichen Dank für die Denkanstöße. LG --Gwexter (Diskussion) 08:17, 6. Sep. 2015 (CEST)

Du solltest dir endlich den Vornamen des jungen Mannes merken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:35, 6. Sep. 2015 (CEST)

Wenn Du ihn so anreden möchtest, dann sag doch einfach Nichtenmann. --2003:76:E3A:9710:8597:DBA4:CBA9:C5BD 10:11, 7. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gwexter (Diskussion) 10:42, 6. Sep. 2015 (CEST)

Komponist der Neuen Musik gesucht

Ich suche gerade einen bereits verstorbenen italienischen Komponisten der Neuen Musik, dem vor ein paar Wochen ein ca. zweistündiger Themenabend beim DLF gewidmet war, genauer: Es wurden Tonbandaufzeichnungen des Künstlers (aus den 60ern?), die dieser selber als unvollständige Werke nicht vollendet und liegengelassen hatte, von modernen Künstlern als Anregung für eigene Neuinterpretationen genutzt. In der ersten Stunde, wo noch kein Kommentar dazwischenkam, dachte ich spontan an György Ligeti, weil es ziemlich genau nach Ligeti klang (besonders Atmospheres und Lux Aeterna, aber auch das Dies Irae-Motiv in Wendy Carlos' Soundtrack zu Kubricks Shining), als dann aber zum Ende der ersten Stunde plötzlich Kommentare durch DLF-Sprecher dazukamen, wurde der richtige Name genannt, und es war eben nicht Ligeti. Ich weiß noch, daß der Komponist eben Italiener mit einem zweisilbigen Namen war, der auf -i endete und mich, bis mir endlich klar wurde, daß das der Name des Komponisten sein sollte, immer an ein ziemlich homophones, ebenfalls zweisilbiges englisches Adjektiv (etwa catchy oder shabby) denken ließ. Auch fiel wiederholt der Begriff der bei Ligeti wichtigen Mikropolyphonie. --80.187.106.89 18:24, 3. Sep. 2015 (CEST)

Frag am besten direkt beim DLF nach. 188.109.67.241 01:23, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ottorino Respighi? (=> Sendung am 23.8.) --91.44.93.240 01:48, 4. Sep. 2015 (CEST)
Hab ihn!: Giacinto Scelsi (siehe hier). Gefunden mit komponist italien deutschlandfunk tonband --91.44.93.240 02:04, 4. Sep. 2015 (CEST)
Danke! :D --80.187.106.89 13:35, 5. Sep. 2015 (CEST)

Kupfer mit Zitronensäure reinigen

Guten Abend, habe einen Gegenstand aus Kupfer, auf den leider etwas getropft ist und sich dadurch zwei Flecken gebildet haben. Per Google ([12]) habe ich erfahren, dass Kupfer einfach mit Citronensäure zu reinigen sei. Habe mir deshalb in der Apotheke ein Döschen gekauft und dieses gemäß der aufgedruckten Anleitung (2 Teelöffel auf 1 Liter) in destilliertem Wasser gelöst und das Kupfer reingelegt. Nach einem Tag hat sich jedoch fast das ganze Kupferteil dunkel verfärbt... Was habe ich falsch gemacht? Kann man das Kupfer auf anderem Wege wieder zum Glänzen bringen?--85.180.140.58 23:44, 3. Sep. 2015 (CEST)

Wenn das Teil dunkel wird, kann es auch sein, dass das gar kein Kupfer, sondern verwitterter Messing war. Probier es mal an einer unauffälligen Stelle mit Sidol oder einer anderen Metallpolitur. Tritt Messingglanz zutage, sollte die Sache klar sein. Ach ja, Citronensäure musst Du nicht in der Apotheke kaufen. Die als Entkalker im Drogeriemarkt verkaufte Säure ist oft Citronensäure oder Amidosulfonsäure und tut es genauso, ist aber deutlich günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 3. Sep. 2015 (CEST)
Entkalker für Kaffeemaschinen sind aus Citroen- oder Ameisensäure Basis. Es kommt auf das Material in der die Maschine an, was benutzt werden darf. Daher sind sie Handelsüblich. Die Flecken der Wassertropfen sind Kalk. Die Flecken durch Reaktionen an der Metalloberfläche können nur wegpoliert werden. Ähnliche Verfärbungen und Reaktionen verursachen säurehaltige Lote, um die Legierschicht beim Weichlöten zu ermöglichen. An der Luft reagiert die Metalloberfläche und nimmt bald wieder ihre ursprüngliche Färbung an. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ameisensäure ist für Lebensmittel – und damit auch als Kaffeemaschinenentkalker – doch gar nicht mehr zugelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 4. Sep. 2015 (CEST)
Als Hausmittel gegen verfärbtes Kupfer und Messing nehme ich Essig + Salz, das entfernt die dunkle Oxidschicht binnen kurzer Zeit, aber nicht längere Zeit einwirken lassen, weil sonst der Essig das Metall angreift. Anschließend gut abspülen und mit einer Metallpolitur einreiben z. B. Stahlfix, das bewirkt einen dünnen Überzug aus Parafin und schützt vor Fingerabdrücken und Wiederanlaufen. Messing, Bronze und Kupfer glänzen wie ein Spiegel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 5. Sep. 2015 (CEST)

Mittelgutes smartphone mit touchscreen und Tastatur

Moin. Mittlerweile geht mir der touchscreen so auf die Nerven. Immer rumgeschmiere und alle zwei Sekunden treffe ich irgendwas das ich nicht will, die Geschicklichkeit die ich anstellen muss steht in keinem Aufwand zu dem Nutzen. Alright, jetzt suche ich ein mittelgünstiges smartphone (so um die 70 Euro) das einen touchscreen und eine Tastatur hat. Hat hier jemand Ahnung und kann mir einen Tipp geben? Sollte auch für multimedia nutzbar sein, z.B. youtube, Internet, Wikipedia ;) Wenns so etwas auch mit Android gibt, umso besser.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 31. Aug. 2015 (CEST)

Versuch's mal mit Touchscreen Stylus Pen. 10 Stück für 2,30 oder so. Erhöhen die Treffsicherheit enorm. Wenn 70 Euro bloß "mittelgünstig" sein sollen, was hält der Fragesteller dann eigentlich für (sehr) günstig? --Vsop (Diskussion) 15:03, 2. Sep. 2015 (CEST) nachträglich signiert
Wenn das Teil eine Tastatur hat, heißt es Tablet. Ansonsten nimm ein Smartphone mit Android 4.x oder 5.x und kaufe eine Bluetooth-Tastatur dazu. Android 2.x unterstützt keine Bluetooth-Tastaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 31. Aug. 2015 (CEST)
Ah, ich habe also ein Tablet kleiner 4 Zoll mit Hardwaretastatur und Android kleiner 3. Eigentlich haben Tablets per Definition keine vollständige Hardwaretastatur, sonst wären es Laptops oder etwas aus Convertible (Computer) ;-) War aber schon damals schwer sowas zu finden, und besonders gut ist die Tastatur auch nicht. Ich bezweifle dass es sowas (ausser Geräten für sehr alte Personen) aktuell noch gibt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:25, 31. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Der letzte Satz meint natürlich mit Android und ohne externe Tastaturen. Vielleicht gibt's was von RIM oder so.
Logisch gibts sowas blueberrys gibts zb.--78.51.231.208 (22:10, 31. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Aber nie "mittelgünstig" für "so um 70 Euro". --Vsop (Diskussion) 22:18, 31. Aug. 2015 (CEST)
Blackberry bold 9900 hat sowas, aber kostet weit mehr als 70 Euro :(--78.51.231.208 (22:34, 31. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
 
USB-OTG Setup
Zum Touch gibt es eine virtuelle Tastatur in der Software. Für richtiges Schnellschreiben bedarf es einer echten Tastatur. Die PC-Tastatur mit USB-Anschluss ist ein USB-HID-Gerät, d.h. ein standardisiertes „Human-Interface-Device“, das vom Kernel gängiger Smartphones unterstützt wird. Ist das Gerät USB-OTG-fähig, kann es auf seinem USB-Stecker zum USB-Host umgeschaltet werden. Das sogenannte USB-OTG-Kabel habt am anderen Ende einen im Geschlecht geänderten Stecker (wie sonst er am Computer zu finden ist) und am USB-Stecker zum Smartphone ist der unbelegte fünfte Stift auf Masse gebrückt. Diese Brücke schaltet das Smartphone zum Host um und es bedient die angeschlossenen Geräte mit aus der eigenen Batterie erzeugten 5 Volt. --Hans Haase (有问题吗) 00:14, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab vor einiger Zeit mein Android-Handy (Samsung Galaxy S3) per USB-OTG-Docking-Station (so ähnlich wie diese) an Monitor, Maus und Tastatur angeschlossen. Funktionierte im Prinzip gut, ich habe es aber dennoch nach einiger Zeit wieder aufgegeben, weil es bisher offenbar keine einfache Lösung gibt, um den Multitouch-Zoom (Pinzetten-Griff, mit zwei Fingern zum Rein- und Rauszoomen) per Maus zu bedienen. Ich habe alles versucht, um das Maus-Rad zum Zoomen zu kriegen, aber das blöde Ding scrollt nur! >:( Und da die Bedienung ohne schnellen Zoom total nervt, hab ich's sein lassen. --TETRIS L 17:57, 1. Sep. 2015 (CEST)
Also sowas wie mit echter pc Tastatur hatte ich bestimmt nicht im Sinn.--85.179.98.202 (lex) (23:34, 1. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Es geht um die Schnittstelle, denn diese passt. Damit hast Du größere Auswahl. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
Man kann auch hier schauen. Demnach gibt es sogar ein Handy mit Android und vollständiger Tastatur in deiner Preisklasse, auch wenns schon ein etwas älteres Modell mit Android 2.3 ist. Wenns nicht unbedingt mit Android sein muss, gibts diese Geräte, wobei in deiner Preisklasse wohl auch nichts neueres dabei ist. Performancemäßig wärs vielleicht sinnvoller, z.B. ein gebrauchtes Blackberry Q5 zu kaufen, falls das z.B. bei ebay mal um ~70€ verkauft wird. Übrigens habe ich auch manchmal Probleme mit dem Touchscreen, wobei ich mich mit der Zeit stark verbessert habe, aber es wäre gut, wenn es ein Handy gäbe, das wenigstens zwei seitliche tasten zum auf- und abscrollen hat (damit man beim Scrollen nicht riskieren muss, irrtümlich auf einen Link zu klicken) sowie eine festere Schiebetaste um den Touchscreen komplett zu sperren (weil auch kapazitive Touchscreens können bei manchen Hosen in der Hosentasche ausgelöst werden, mein altes Nokia C6-00 Symbian-Smartphone hatte sowas und das hat recht gut funktioniert). Ein Stylus ist auch eine gute Idee, aber es muss natürlich einer für kapazitive Touchscreens sein (erkennt man an einer weichen Spitze, schaut z.B. so aus, die Breite täuscht, wegen der Runden Spitze kann man wenn man sanft aufdrückt mit sowas recht genau arbeiten, ich denke eine 3mm breite Schaltfläche ist mit sowas mit etwas Übung kein Problem) und man sollte keinen ganz billigen nehmen (funktioniert ev. nicht bei jedem Handy!), ich hab einen um ~6-7€ genommen. Am besten man nimmt einen, den man irgendwo testen kann und ich würde einen kurzen, den man an der Kopfhörerbuchse befestigen kann, verwenden, weil andere verliert man mMn zu leicht. Ich brauch den Stylus aber nur mehr, wenn ich Desktop-Webseiten mit sehr kleinen Schaltflächen oder Text-Links in kleiner Schriftgröße verwende. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 4. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: ich hab den zweiten Link so geändert, dass keine Geräte ohne Touchscreen mehr dabei sind. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 4. Sep. 2015 (CEST)
Oh Super. Danke MrBurns :) --Lexikon-Duff (Diskussion) 20:36, 5. Sep. 2015 (CEST)

Tasche für Smartphone s5 Mini

Bevor jetzt wieder der Hinweis auf Goggle kommt, laßt es. Scheinbar gibt es bzgl. Schutzhüllen für ds S5 Mini so paar Lücken. Ich habe jetzt eine gummierte Otterbox, allerdings ohne Extra-Frontglas. Außerdem gibt es offensichtlich keinen Gürtelclip dafür. HAt jemand ähnliche Erfahrungen und gibt es für das S% MIni überhaupt Gürtelclips und halbwegs stoßfeste Hüllen?--scif (Diskussion) 10:20, 2. Sep. 2015 (CEST)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das sieht doch schon mal herausragend aus. Ich liebe WP. Danke--scif (Diskussion) 10:39, 2. Sep. 2015 (CEST)
Und ich liebe Google  Vorlage:Smiley/Wartung/8)  --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 2. Sep. 2015 (CEST)
Kunststück, Du kannst es im Gegensatz zu Scialfa ja auch bedienen. --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA 11:46, 2. Sep. 2015 (CEST)

Es ist ein alter Hut, das zielgerichtetes Suchen in Suchmaschinen gelernt sein will. Und wenns dann unbedingt der Stichelei bedarf, eine Plastikschutzscheibe hat Rotkäppchens Angebot auch nicht. Ich habe aber kein Problem damit, bei mir randständigen Problemen Hilfe zu suchen. Und da ich weiß, das es hier sehr versierte Nutzer gibt, die sich mit sämtlichen Multimediakrams auskennen und wissen, wo und wie sie die Suche ansetzen, ist dann die Auskunft oft mein erster Anlaufpunkt. Ich hab nämlich auch nicht die zeit, mich durch drölfzig Foren zu lesen, um dann festzustellen, das das Erwähnte doch nix für mich ist. Bei anderen, mir zugeneigten Themen kann ich Google durchaus bedienen.--scif (Diskussion) 17:30, 2. Sep. 2015 (CEST)

mMn braucht man keine Plastikschutzscheibe vom Cover. Ein Schutzglas, das man direkt auf das Display klebt, reicht mMn aus, um das Display ausreichend zu schützen, wenn es aus normalen Höhen 8also maximal Kopfhöhe) runterfällt, allerdings hatte ich schon Schwierigkeiten damit, den Staub restlos vom Display zu entfernen und manche Scheiben werden wohl auch nicht in Reinräumen hersgestellt, ich hatte mal eine, auf der trotz luftdichter Verpackung schon im Auslieferungszustand ein riesiges Staubkorn auf der klebenden Seite war. Ich konnte es aber auch nach der Benutzung problemlos zu Amazon zurückschicken und bekam alles erstattet. Mit Glasscheiben dieser Marke habe ich bisher aber keine derartigen Probleme gehabt. Allerdings gibts anscheinend auch Schutzglas, das weniger als 1/3 als dieses kostet[13] (von dem weiß ich aber nicht, ob das auch eine gute Qualität hat und vor Allem, ob es auch staubfrei ist). Und wenn mans aufbringt darf man kein Grobmotoriker sein, ich hab kein S5 Mini, aber bei meinem Modell war millimetergenaues Aufbringen notwendig, weil sonst Homebutton, Mikrofon und/oder Frontkamera abgedeckt wird oder hebt sich auch ohne Staub teilweise ab, weil mein Samsung-Handy am Rand einen Metallrahmen hat, der etwas vorsteht im Vergleich zum Display und dem Plastik drumherum (scheint beim S5 Mini laut Fotos auch so zu sein). Man kanns aber noch korrigieren, wenns beim ersten Versuch nicht funktioniert, aber je mehr Versuche man braucht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dass Staub reinkommt und vielleicht klebts irgendwann auch nicht mehr richtig... --MrBurns (Diskussion) 16:24, 5. Sep. 2015 (CEST)

Blinken beim Ausparken

1.) Wenn man rückwärts ausparkt (und in etwa orthogonal zur Straße steht), in welche Richtung muss man dann blinken? In die Richtung, in die das Heck ausschlägt oder richtung Weiterfahrt? Bei der Internetrecherche habe ich bis jetzt nur Fragestellungen bzgl. der Notwendigkeit des Blinkens gefunden, aber nichts, was meine Situation beschrieb.

2.) Darf man, die Vorsicht des Fahrers immer vorausgesetzt, rückwärts aus einer Parklücke ausparken, wenn diese parallel zur Straße liegt? Wenn nicht (was ich annehme), gegen welche Paragraphen der StVO verstößt dieses Verhalten?

3.) Nach welchen Kriterien wird von den Straßenbaubehörden entschieden, ob ein Kreisverkehr oder ein unechter Kreisverkehr gebaut / ausgeschildert wird?

4.) Welcher Anteil der gestohlenen Fahrräder bundesweit werden wiedergefunden (Achtung: Aufklärung der Straftat mit Findung des Diebes nicht erforderlich)?

5.) Verändert sich bei sehr hohen Geschwindigkeiten der optimale Reifendruck eines Fahrrads / Rennrads signifikant? Ich stelle mir nur vor, dass die die Reifenluft betreffende Zentrifugalkraft der Plättung des Reifens durch die Masse des Rades / Fahrers durch Erhöhung des Druckes auf die Reifeninnenseite an der "Schlauchmittellinie" entgegenwirken könnte.

6.) Neulich las ich ein Buch, in dessen Rahmen auch eine fiktive Pflanze beschrieben wurde, deren Stachel im Fleisch (von Tieren) wurzeln. Das Endstadium lag eine ausgewachsenen Pflanze vor, die noch die bloßen Knochen des Tieres umschlingt (leider nur kurz beschrieben, k. A. ob tot oder lebendig). So blöd die Frage auch klingt, warum gibt es so etwas in der realen Welt nicht? Die Vorteile einer steten Wasser und Nährstoffquelle in hoher Konzentration (Blut) sollten doch die Kosten aufwiegen, das tierische Immunsystem in Schach zu halten, oder? Bei Anzapfung des Lymphsystemes sollte auch eine ausreichende Stickstoffversorgung (Harnstoff) sichergestellt sein.

Vielen Dank im Voraus für die geduldige Beantwortung meiner abstrusen Fragen, 2003:84:AB51:9131:6473:8154:6B6B:A89E 15:13, 4. Sep. 2015 (CEST)

ad 1: Es ist in keinem Fall vorgeschrieben in welche Richtung die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen sind. Jedoch muss es für den übrigen Verkehr möglichst unmissverständlich sein.
und das ist logischerweise die Richtung, in die man ausparkt. In welche Richtung man später weiterfährt ist doch nebensächlich. --91.13.95.213 16:27, 4. Sep. 2015 (CEST)
Stehst Du auf einem Parkstreifen oder am Fahrbahnrand, kündigst Du einen Spurwechsel mit dem Fahrtrichtungsanzeiger an. Beim rückwärts Ausparken würdest eh mehr als eine Fahrspur in Anspruch nehmen. Der Fahrtrichtungsanzeiger muss 60° sichtbar sein, der Rückfahrscheinwerfer hat diese Eigenschaft imo nicht zwingend ebenso. Vielmehr machst Du damit kenntlich, dass Du am Ausparken bist, was beim Fahrzeug auf dem Parkplatz nicht auffallen würde, beim Fahrzeug auf der Fahrbahn hingegen schon. Fahrzeuge, die nur eine Nebelschlussleuchte und einen Rückfahrscheinwerfer haben, haben wohl aus diesem Grund rechts den Rückfahrscheinwerfer und links die Nebelschlussleuchte. Bei den Rechtslenkern desselben Typs, wechseln diese Lampen die Seite ebenfalls. In Ländern, in denen die Nebelschlussleuchte nicht vorgeschrieben ist, wird sie, wenn sie in den Rückleuchten integriert ist, durch einen Rückfahrscheinwerfer. →Fahrzeugbeleuchtung --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 4. Sep. 2015 (CEST)
ad 2: Darfst du rückwärts hineinfahren? Ja. Beim Ausfahren ebenso. Vgl §9 StVO.
aber warum sollte man das tun wollen? vorwärts raus ist soviel einfacher. --91.13.95.213 16:27, 4. Sep. 2015 (CEST)
Warum sollte man nach Lindau fahren wollen? Will sagen: Das ist dafür nicht relevant. Vorwärts ausfahren könnte ausserdem aus fahrdynamischen Gründen unmöglich sein. Fällt mir gerade auf: Das wird in meinem Wohngebiet aus diesem Grund sehr oft gemacht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:52, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wenn das Fahrzeug auf der Hinterachse gelenkt ist, wäre dies möglich, sonst tust Du Dir leichter in der Parklücke zurückzustoßen, um nach vorne heraus zufahren. Geht das aus Gründen einer blockierten Fahrbar nicht, kenne ich auch kein deutsches Gesetz dagegen, nur bist Du auch dabei in Sachen Vorfahrt nachrangig. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 4. Sep. 2015 (CEST)
Klingt logisch, ich hab' keine Kfz-Fahrerlaubnis, deshalb ist das für mich unwichtig ;-) Und zumindest unsere Busfahrer machen das so, stimmt. Aber wegen der etwas ungewöhnlichen örtlichen Gegebenheiten (die ich wegen Wikipedia:ANON nicht näher beschreiben möchte) landet dabei deren Fahrzeugende beim (geraden, fahrbahnparallelen) Zurücksetzen auf der anderen Seite der Fahrbahn. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:08, 4. Sep. 2015 (CEST)
Psst, diese besondere Art der Gehweg-Nutzung wirst Du überall finden, selbst auf YouTube. --Hans Haase (有问题吗) 19:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Das hier ist ganz sicher kein Gehweg (der ist nebendran und nicht durch Bäume unterbrochen) und sehr deutlich als Parkfläche gedacht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:25, 4. Sep. 2015 (CEST)
ad 3: Es sind viele Kriterien. Verkehrsknoten unterliegen Richtlinien. In Deutschland ist das die Richtlinien für die Anlage von Straßen (RAS). Verkehrsknoten müssen für ihre Anforderungen geeignet sein. Dieser Punkt scheint in den USA besser bewertet zu werden als in Deutschland, das gerade an weiteren unkonventionellen Verkehrsknotentypen recht sparsam ist. Baukosten und der benötigte Platz sind für eine Baumaßnahme nicht unerheblich. Der typische Kreisverkehr ist unsignalisiert (ohne Ampel) und hat eine kürzere Wartezeit je Fahrzeug, wenn er nicht überlastet ist, sowie günstigere Betriebskosten. Hat der Verkehrsknoten eine Haupt- und Nebenrichtung, was sich durch die Verkehrsstärken ergibt (also Zahl der Fahrzeuge pro Richtung/Arm des Knotens), wird der KVP eher zur Verkehrsberuhigung an Ortseingängen benutzt. ampelgeregelte Kreuzungen werden erst ab einer gewissen Verkehrsstärke notwendig, das kann ein KVP auch bis in hohere Verkehrsstärken noch umgehen. Deutschland war global betrachtet nie ein Vorreiter und Vorzeigebeispiel was KVPs und verwandte Knoten angeht. Die Innovation liegt hier in den Niederlanden, England und Spanien. Die USA haben bis auf die skurrilste Variante, dem Magic Roundabout, alles ebenfalls mehrfach im Einsatz. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 4. Sep. 2015 (CEST)
ad 6: Mach dazu besser einen eigenen Abschnitt auf ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:18, 4. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Ad 5.: Die Zentrifugalkraft drückt die Luft nach außen, erhöht daher den Reifendruck in Richtung der Fahrbahn leicht. Wie viel das ungefähr ausmacht rechne ich eventuell später aus.
Die Masse der Luft im Reifen halte ich für so gering, dass ein Effekt der Zentrifugalkraft vernachlässigbar sein sollte. --91.13.95.213 16:27, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ad 6.: Schwer zu beantworten, weil Evolution sehr komplex und schwer zu verstehen ist, aber ich hätte da zwei mögliche Gründe:
- Die Evolution wird immer durch eine zufällige Mutation eingeleitet. Erst danach wird selektiert. Vielleicht gabs einfach zufällig noch nicht die passenden Mutationen.
- Eine Mutation wird nicht reichen. Daher es muss auch Zwischenstadien geben. Und die müssen auch vorteilhaft sein bzw. dürfen zumindest keine relevanten Nachteile bringen, um die Selektion zu überleben. Eventuell ist das Immunsystem zu komplex, um eine Abwehr dagegen mit einer Mutation zu erzeugen und eine Version, die mit dem Immunsystem nicht zurechtkommt, wäre nicht lebensfähig.
Im Prinzip läuft beides auf das selbe heraus: Evolution ist eben ein Zufallsprozess und keine geplante Entwicklung wie im Ingenieurswesen. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 4. Sep. 2015 (CEST)
Zentrifugalkraft auf das Gas ist vernachlässigbar - bei 50 km/h und 50cm Radius hat man die ~40fache Erdbeschleunigung, bei 2cm Schlauchdurchmesser reicht das grob für 1/5000 Druckunterschied "Innenseite"/"Außenseite".
Es gibt einige Lebewesen, die den Wirt quasi von innen heraus auffressen, allerdings wäre mir neu, wenn es das auch bei den Pflanzen gibt. Die haben sich doch eher auf andere Nahrungsquellen spezialisiert. --mfb (Diskussion) 17:02, 4. Sep. 2015 (CEST)
1) Wenn man rückwärts aus einer Einfahrt ausparkt, muss man natürlich in die Richtung blinken, in die man auch fährt. Selbst, wenn man nur ein kurzes Stück in diese Richtung (rückwärts) fährt und anschließend (vorwärts) in die entgegengesetzte Richtung.
6) Ein Stachel würde ja aus der Haut herausgucken und jedes einigermaßen vernunftbegabte Tier würde versuchen, den Stachel zu entfernen. Der Stachel kann nicht ganz ins Tier eindringen, denn ein Charakteristikum von Pflanzen ist Blattgrün. Im Inneren eines Tieres ist es aber zu dunkel für die Photosynthese. Deshalb können hier nur Pilze, Bakterien und Viren überleben.--Optimum (Diskussion) 18:30, 4. Sep. 2015 (CEST)
Könnte im Inneren vom Stachel nicht ähnlich wie in einer Frucht genug Energie in Form von Zucker speichern, um zumindest bei kleinen Tieren die Haut vom Knochen aus zu durchdringen? Ich bleib dabei: am einfachsten kann mans einfach dadurch erklären, dass durch den stochastischen Charakter der Evolution und dadurch, dass auch Zwischenstufen die Selektion überstehen müssen, sich einfach nicht alles entwickelt, was prinzipiell überleben und sich fortpflanzen könnte. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 4. Sep. 2015 (CEST)
Pilze können das aber, glaube ich. Zumindest habe ich schon mal ein Foto von einer toten Spinne gesehen, aus deren Rücken ein Fruchtkörper wuchs. Die sah nicht so aus, als ob die erst post mortem besiedelt worden wäre. Geoz (Diskussion) 13:11, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ja, Pilze die lebende Insekten von innen "auffressen" sind keien Seltenheit... --MrBurns (Diskussion) 15:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Pilze sind aber keine Pflanzen. Pilze auf oder in Tieren sind keine Seltenheit, siehe Fußpilz, Nagelpilz, Candida und wie sie alle heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wobei Fußpilze, Nagelpilze, etc. nur die Haut angreifen, während diese Insekten/Spinnenpilze teilweise das ganze Insekt oder die ganze Spinne verschimmeln lassen. Die Viecher sterben auch erst, wenn der Pilz schon ziemlich viel "aufgefressen" hat. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 5. Sep. 2015 (CEST)

Gesamtstromverbrauch eines Motorrades bestimmen

Ich habe hier ein Motorrad, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob die Lima einen weiteren Verbraucher verkraftet oder nicht. Wie messe ich den Gesamtstromverbrauch des Motorrades? --95.115.153.82 23:43, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ein Laie meint: Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß das gemessen werden kann. Ich würde wahrscheinlich die Daten der einzelnen Verbraucher (Datenblatt?) addieren. Timm Thaler (Diskussion) 00:54, 5. Sep. 2015 (CEST)
  • Die Lichtmaschinenleistung: Nennleistung/Ladespannunng=Strom
  • Die Einzelnen Verbraucher: Lampen, usw. Nennleistung/Batteriespannung=Strom
Es fehlt noch die Angabe der Zündung. Vorübergehenden Bedarf kann eine größere Batterie überbrücken, wobei dies danach wieder über die Betriebsdauer und der Lichtmaschine wieder ausgeglichen wird. Es ist ratsamer die Leistung der Lichtmaschine anzupassen, da dies mit weniger Gewicht das Problem langfristig löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:36, 5. Sep. 2015 (CEST)
Mein Digitales Strommessgerät hat (von Lidl, 19,90 Euro ) auch einen Schalter zur Amperemessung. Bedienanleitung für den Laien gibt es auch. Volt mal Ampere ergibt dann Watt. Das Gerät ist natürlich kein wissenschaftliches und geeichtes Präzisionsgerät und darf (halbwissend aus dem Gedächtnis) auch Mal bis 20% Abweichung haben, also für Grenzfälle zum Boschdienst fahren, der Annahmemeister misst das vielleicht sogar kostenlos.--87.162.246.155 11:06, 5. Sep. 2015 (CEST)
Die Billigstrommessgeräte brennen bei höheren Strömen gerne mal durch. Ich habe eine gleichstromgeeignete (wichtig!) Stromzange auf Arbeit rumliegen, die wäre dafür geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ja, das Lidl geht nur bis 10A Gleichstrom alle 15 Minuten. Für ne große 1000er BMW nicht geeignet.--87.162.246.155 12:14, 5. Sep. 2015 (CEST)
So oder so würde ich nicht davon ausgehen, dass die Lichtmaschine überdimensioniert ist. D.h weiss-gott-was für Extra-Geräte wird sie nicht vertragen, Was ist denn mit "ein weiterer Verbraucher" in etwa gemeint ? --RobTorgel 12:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
„Ein weiterer Verbraucher“ – ja, Du hast die Umgangssprache erkannt! Gemeint sind weitere Geräte und Bauteile, die ans Bordnetz angeschlossen werden. Das genannte oder vergleichbare Multimeter gibt es bei anderen Anbietern deutlich günstiger. Teilweise messen diese schon recht gut. Das Problem dieser Messung ist, dass hier der Strom impulsartig fließt, was die meisten Messgeräte nicht darstellen können. Daher rate ich zu Nennangaben. Glühlampen sind hier neben der Motorsteuerung der wesentliche Verbraucher wegen Tagfahrlicht für Motorräder. Glühlampen für die Anwendung im Straßenverkehr sind standardisiert. Solltest Du keine andere Lichtmaschine bekommen, aber benötigen, prüfe, ob zu zugelassene LED-Leuchten für das Fahrzeug bekommst und ob die Differenz den Bedarf deckt. LED-Leuchtmittel sind i.d.R. nicht zugelassen, wenn sie nicht für Innenbeleuchtung benutzt werden. Eine grenzwertige Ausnahme scheint die Kennzeichenbeleuchtung zu sein, wobei die bei KRADs mit dem Rücklicht oft ein uns dieselbe Lampe benutzt. LEDs können je nach Beschaltung mit ca. 20% der elektrischen Energie dieselbe bis bessere Lichtausbeute erzielen. Die Aussage ist ein grober Richtwert, Du wirst Datenblätter genau prüfen müssen. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 5. Sep. 2015 (CEST)
Man sollte vor allem beachten, dass beim Einsatz von nicht zugelassenen Leuchtmitteln die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt. Das kann bei der nächsten HU oder Polizeikontrolle ein böses Erwachen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 5. Sep. 2015 (CEST)
@Haase: Das ist Schnee von gestern, es gibt zugelassene LED-Blinker, Rückleuchten und Kennzeichenbeleuchtung im Zubehörangebot. -- Janka (Diskussion) 14:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
Richtig, nur der Markt ist überschwemmt von LED-Leuchtmitteln auf Glühlampensockeln wie BA15, usw… Diese passen vom Sockel, sind aber nicht zugelassen und strahlen auch anders ab. Damit ist die Zulassung weg und im Falle eines Unfalls deswegen, wird die Versicherung die Forderung zurückgeben. Die LED-Leuchten, also gesamte Baugruppe Leuchte mit LEDs drin ist etwas anderes. Ist sie Zugelassen, kann sie unter Beachtung der Zulassungsvoraussetungen eingebaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 5. Sep. 2015 (CEST)
Falsch, der Markt hält zugelassene LED-Blinker, Rückleuchten und Kennzeichenbeleuchtung bereit. Google einfach mit "ABE" oder "E-Nummer", "E-geprüft" usw. -- Janka (Diskussion) 18:23, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wie Rotkäppchen. Messen mit einem Zangenamperemeter, das hat auch den Vorteil, dass es nicht in den Stromkreis eingebaut werden muss. Am besten die Lima abklemmen und alle Verbraucher einschalten, dann siehst du wieviel verbraucht wird, lass die Batterie teilweise entladen, ungefähr zur Hälfte. Anschließend alle Verbraucher aus und messen, welcher Ladestrom von der Lima beim Laden kommt. Ist der Ladestrom ungefähr im Bereich des Verbrauchsstroms oder sogar darunter, wirds kritisch. Ansonsten muss man sich halt entscheiden, welche Verbraucher man haben muss und welche nicht. Genauso wie beim Auto, wo man nicht zugleich Fenster offen, Heizung volle Pulle, Sitzheizung, Musik, Scheibenheizung, Spiegelheizung, Massagesitz, Navi, Ladegerät, Beleuchtung auf Christbaum und alle sonst noch möglichen Verbraucher etc im Stau stehend haben kann, ohne dass auf Dauer die Batterie leer wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2015 (CEST)

Lebensbescheinigung

  • welche behoerde bestaetigt meinen Lebensbescheinigung, fuer meine Rente.

Bisher hat dieses die Emigrations Stelle fuer mich erledigt.

--Sirinland (Diskussion) 06:31, 5. Sep. 2015 (CEST)

Siehe Lebensbescheinigung. Wenn „die Emigrations Stelle“ sich nicht mehr zuständig fühlt und auch nicht sagen will, wer stattdessen nun zuständig ist, kann man entweder den Versorgungsträger (www.deutsche-rentenversicherung.de ?) fragen oder das örtliche Konsulat. --Vsop (Diskussion) 10:19, 5. Sep. 2015 (CEST)
Siehe hier, leicht ergoogelt mit Lebensbescheinigung Thailand. Dass es um Thailand geht, sollte aus der Seite Benutzer:Sirinland hervorgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 5. Sep. 2015 (CEST)

DPMA vor 1990

Vor 1990, als das west- und ostdeutsche Patentamt zum heutigen Deutschen Patent- und Markenamt fusionierten, ging man in der BRD offenbar zum Deutschen Patentamt, um eine Erfindung anmelden zu lassen. Wo ging man aber hin, wenn man Marken und Geschmacksmuster eintragen ließ? Es gab offenbar zumindest ein Markenregister, aber der Artikel sagt nichts dazu aus, welche Behörde da für die Anmeldung aufzusuchen war.

Die Frage stellt sich speziell im Zusammenhang mit dem Artikel Bölkstoff, da Brösel das von ihm gezeichnete Etikettbild 1989 als Wort-Bild-Marke registrieren ließ, wie im von der entsprechenden Vorgängerbehörde ererbten Altaktenbestand des heutigen DPMA ersichtlich ist: [14] --80.187.106.89 14:17, 5. Sep. 2015 (CEST)

Bis zur Umbenennung des Deutschen Patentamtes in Deutsches Patent- und Markenamt wurde die Warenzeichenrolle beim Reichspatentamt und später beim Deutschen Patentamt geführt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 5. Sep. 2015 (CEST)

Bluetooth-Kopfhörer mit PC koppeln

Habe mir den Kopfhörer Philips SHB5500 gekauft, ihn unter Bluetooth-Geräte hinzufügen bei Win7 gefunden, Windows Update hat Treiber installiert, es wird kein Problem gemeldet. Aber unter Sounds finde ich die Kopfhörer nicht als Wiedergabegerät, ich bekomme keine Soundausgabe über den Kopfhörer, der Kopplungsmodus verstreicht immer ohne Erfolg. Habe ich was übersehen oder was ist da los? Bluetooth-Boxen von Creative funktionieren seit langem einwandfrei. --87.123.245.6 16:34, 5. Sep. 2015 (CEST)

Das war bei meinem BeeWi BBH100 mit Windows 7 Pro x86 SP1 auch immer ein Drama. Seit ich Windows 10 auf dem Rechner hab, macht das Teil keine Probleme mehr. Ich hab den Kopfhörer in der Systemsteuerung unter bluetooth oder Geräte und Drucker – weiß nicht mehr so genau – geöffnet und dann nochmal die entsprechenden Optionen wählen müssen, bis Windows das geschluckt hatte. Leider weiß ich nicht mehr genau, was ich da gemacht habe und Windows 7 zum Testen hab ich grad keines da, nur Vista und 10. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 5. Sep. 2015 (CEST)
Nach Deinstallation und Neuinstallation der Bluetooth-Treiber gehts, warum auch immer. Mal sehen, wie lange... --87.123.209.56 19:07, 5. Sep. 2015 (CEST)

Wärmedämmung


Meine Frage: Die Wärmedämmung meines Fertighauses gibt der Hersteller an mit "0,8 k-Faktor". Wer kann mir das erklären? Arno Müller-Henze --2.160.48.176 16:55, 5. Sep. 2015 (CEST)

Wenn ich Wärmedurchgangskoeffizient richtig versteh heißt das das bei einem Temperaturunterschied von einem Kelvin durch die Wand pro Quadratmeter 0,8 Watt verloren gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:11, 5. Sep. 2015 (CEST)


Richtig, und wenn man die Außenfläche des Hauses kennt, z.B. 500m², kann man daraus die nötige Heizleistung bestimmen. Also draußen knackig Winter bei -10 °C, drinnen durchschnittlich 20 °C, sind 0,8 W/(m²K) * 500m² * 30K == 12kW. -- Janka (Diskussion) 18:30, 5. Sep. 2015 (CEST)
Dabei aber Dach und Fenster nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 5. Sep. 2015 (CEST)
Und den Keller auch nicht! -- Janka (Diskussion) 23:32, 5. Sep. 2015 (CEST)

Lizenz für Beat verkaufen

Bin Hobby-Produzent für Hip-Hop-Beats und wurde soeben von einem namhaften Künstler angeschrieben mit dem Wortlaut: "Ich habe mein Outro auf deinen [...] Beat aufgenommen. Ich möchte meine EP in Itunes zur Verfügung stellen. Dafür bräuchte ich die Lizenz und WAV Datei zu diesem Beat. Könnte ich die bei dir erwerben?" Da ich bisher nur für unbekannte MCs unprofessionell ohne Vergütung Beats gebaut hab und vor allem Freebeats, außerdem nie in Wirtschaft aufgepasst habe, bin ich mir nicht sicher was ich brauche. Hoffe da könnt ihr mir helfen: Ich will, dass mein Künstlername kenntlich gemacht wird, will aber trotzdem die Lizenzen unbeschränkt an ihn abtreten. Welche Lizenz wähle ich da am besten, was kann ich dafür verlangen und wie lege ich die Lizenz letztenendes fest? Muss ich sonst noch etwas beachten? Grüße --all apatcha msg 17:28, 6. Sep. 2015 (CEST)

Wenn Du CC-BY nimmst, muss Dein Name genannt werden. Aber Du kannst dafür kein Geld verlangen. Auskunft zu kommerziellen Lizenzen können wir hier nicht geben, da musst Du einen Rechtsanwalt fragen. --WolfD59 (Diskussion) 17:30, 6. Sep. 2015 (CEST)
Du brauchst keine bestimmte Lizenz. Du kannst ihm die Nutzungsrechte an deinem geistigen Eigentum, also den Beats, übertragen – nach deinem Wunsch uneingeschränkt. Das solltest du allerdings nicht exklusiv tun, sonst kannst du sie selbst nicht mehr verwenden. Ich würde die Nutzungsrechte allerdings nicht uneingeschränkt erteilen, sondern nur für das Stück, um das es gerade geht. Was du dafür nehmen kannst, kann ich dir nicht sagen, ich bin im grafischen Gewerbe. Rainer Z ... 18:02, 6. Sep. 2015 (CEST)

"Können wir nicht" und er "muss" einen Rechtsanwalt zahlen? Das glaube ich nicht. Spezifiziere in der Lizenz die räumliche, zeitliche und sachliche Gültigkeit des eingeräumten Nutzungsrechts, dazu Urhebernennung ja/nein, Exklusivität ja/nein und die bergmännischen Aspekte (Kohle), wobei letztere in einer einmaligen oder variablen Abgeltung bestehen können, wobei variable Abgeltung (pro Anzahl verkaufter Stücke) problematisch ist, weil dann jemand abrechnen muss und du es nur schwer kontrollieren kannst. Als Beispielvorschlag: "<Genialer Beat-Produzent X> räumt <namhaftem Künstler Y> ein nicht exklusives, räumlich, zeitlich und sachlich uneingeschränktes Nutzungsrecht am Beat Z gemäss beiliegendem Notenblatt ein; Y zahlt X dafür eine einmalige Lizenzgebühr von EUR 5000 (optional: und verpflichtet sich zur Namensnennung von X auf jedem abgesetzten Tonträger mit Stücken, bei denen er Z verwendet)." --62.203.69.84 18:17, 6. Sep. 2015 (CEST)

Das ist eine Antwort! Danke vielmals.--all apatcha msg 18:21, 6. Sep. 2015 (CEST)
Keine Ursache. Wenn ihr die Option "Namensnennung" implementiert, wird sich der Preis etwa um den Faktor 10 reduzieren, schätze ich. --62.203.69.84 18:25, 6. Sep. 2015 (CEST)
Hat sehr gut geklappt!--all apatcha msg 13:08, 7. Sep. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --all apatcha msg 13:08, 7. Sep. 2015 (CEST)

Verzeichnis aller Menschen

Gibt es ein Verzeichniss in der versucht wird alle Menschen (also auch die "irrelevanten") die jemals gelebt haben mit ihren Verwandtschaftsverhältnissen (soweit bekannt) zu erfassen? Also in der Datenbank sollte Ötzi, Napoleon, Sitting Bull genauso stehen wie mein (und dein) Uropa.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 14:55, 2. Sep. 2015 (CEST)

[15]. Alles was in der Hinsicht existiert, besteht aus Fragmenten. -- 195.132.129.70 15:24, 2. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt einige Genealogie-Datenbanken, die schreiben sich mitunter auch auf die Fahnen, dass sie möglichst vollständig sein wollen, aber davon ist man weit, sehr weit entfernt. Dieses Ziel dürfte mMn nie erreichbar sein. --88.130.117.48 15:27, 2. Sep. 2015 (CEST)
A geh her, so verscheißert man Leute. Die Neandertaler hatten noch kein Papier und in den Höhlen haben sie auch nichts aufgemalt, das solltest du schon wissen.--79.232.217.38 15:57, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das das nicht vollständig sein kann ist eh klar. Die Wikipedia wird auch niemals das gesamte relevante Wissen enthalten. Trotzdem kann man es versuchen :-) Zu der Suche: [16]: Ich suche nicht nach kostenpflichtigen Angeboten um die eigenen Ahnen zu finden, weil dort vermutlich nur die Leute eingetragen werden, nach deren Stammbaum jemand suchen wird. Also kein Ötzi oder Cäsar. ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt tatsächlich Ahnenforschung mit dem Ziel, möglichst bekannte Persönlichkeiten im Stammbaum zu finden, am besten Karl den Großen oder eben Cäsar. Das ist nicht ganz so schwer, wie man vielleicht denkt, denn man muss nur die Verwandtschaft zu einer bekannteren adeligen Familie finden. Die haben ja immer untereinander geheiratet und sind alle irgendwie miteinander verwandt, und schwuppdiwupp ist man ein Vetter sechsten Grades von Napoleons Stiefschwager mütterlicherseits. --Optimum (Diskussion) 19:33, 2. Sep. 2015 (CEST)

So etwas wäre echt was gutes. Muss ja nicht Ötzi oder ein Neandertaler drin stehen. Solche Projekte gibt es wohl auch, da sie aber kostenpflichtig sind kann man schlecht einschätzen wie sinnvoll und wie vollständig diese Daten sind. Zudem wäre ein freier Zugriff auf diese Daten, also eine Freie Lizenz nicht nur sinnvoll sondern sehr wünschenswert. Als Schwesterprojekt von Wikipedia wäre so was vielleicht machbar. Da können dann Kirchenbücher digitalisiert werden und Grabsteine ausgewertet werden und eine große, freie Datenbank geschaffen werden. Möglich sollte das schon sein denke ich, geben tut es dies aber vermutlich noch nicht. --Nattr (Diskussion) 19:42, 2. Sep. 2015 (CEST)

Schon einmal an den Datenschutz gedacht?--85.4.233.141 20:24, 2. Sep. 2015 (CEST)

Deshalb sind auf den meisten genealogischen Portalen nur Personen bis 19xx verzeichnet. -- 85.168.117.116 22:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
Für tote Menschen gibt es ja keinen Datenschutz, oder? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
"Datenschutz steht für die Idee, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst entscheiden kann, wem wann welche seiner persönlichen Daten zugänglich sein sollen." (WP)--85.4.233.141 11:18, 6. Sep. 2015 (CEST)
Mormonen sind aus irgendeinem Grund sehr an genealogischen Daten interessiert. Und weil sie Datenbeschaffung à la Wikipedia schon lange vor Wikipedia betrieben haben, betreiben sie auch eine der größten genelogischen Datenbanken der Welt. Yotwen (Diskussion) 09:24, 3. Sep. 2015 (CEST)
Der nächste Link war der Treffer: Granite Mountain Record Vault Yotwen (Diskussion) 09:25, 3. Sep. 2015 (CEST)
Mir wäre ein wissenschaftlicher Zugang lieber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Was lässt dich vermuten, dass die nicht sorgfältig arbeiten? Wenn die Religion für sorgfältige Arbeit sorgt, kann ich gut damit leben. Bedenke auch, dass sich viele geisteswissenschaftliche Ansätze gerade aus religiösen Bemühungen entwickelt haben. --Chricho ¹ ² ³ 12:06, 3. Sep. 2015 (CEST)
"Ahnenforschung ist bei den Mormonen religiöse Pflicht." [17] --Eike (Diskussion) 12:05, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nettes Arrangement - Wenn's funzt, bist du mir-nichts-dir-nichts im Himmel, ansonsten bist du weiter tot. Jetzt müsste man nur noch mormonische Nachkommen zeugen. Ist Intelligenz vererblich? Yotwen (Diskussion) 12:41, 3. Sep. 2015 (CEST)

Positive Diskriminierung von Flüchtlingen

Vorausgesetzt es stimmt, dass eine Flucht von Syrien oder Afrika nach Europa fast zehntausend Euro kostet, dann muss man ja schlussfolgern, dass nur die reichsten Einwohner dieser Länder nach Europa flüchten können. Die echten Opfer haben nicht die Mittel. Ist das nicht positive Diskriminierung, dass die EU den Eliten dieser failed states Zuflucht gewährt? Wird die EU durch Aufnahme dieser sogenannten Flüchtlinge nicht Mittäter der Unterdrückten, der Zurückgebliebenen, in diesen failed states? Ich habe neulich einen Bericht gesehen, der von einer afrikanischen Frau berichtet, die unterwegs, also auf der Flucht, von anderen Flüchtlingen vergewaltigt wurde und aufgrund der daraus folgenden Schwangerschaft nicht mehr die Kräfte aufbringt, um über den spanischen Zaun zu klettern!? --91.64.175.96 22:23, 2. Sep. 2015 (CEST)

mir ist eine minderjährige aus Äthiopien bekannt die bei einer befreundeten Familie Zuflucht gefunden hat, die ist mittellos gestartet und hat sich für ihre Rettung hier 5000km prostituiert. Es schaffen also auch Arme hier anzukommen...Ende der Durchsage!--Markoz (Diskussion) 22:32, 2. Sep. 2015 (CEST)
Und: Ideen wie man den "echten Opfern" helfen könnte? Wobei mir unbegreiflich ist, wie man meinen könnte irgendjemand könnte gerade irgendwo in Syrien ein gutes Leben haben.. -- southpark 22:36, 2. Sep. 2015 (CEST)
Oha, wie kommst Du denn jetzt zu dieser Aussage? Es gab ja auch mal eine Zeit vor dem IS in Syrien. --88.68.26.35 23:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
Und die Flüchtlinge kommen aus der Zeit vor dem IS? Hä? -- southpark 23:13, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ja, die haben dort schon in der Zeit vor dem IS gelebt. Die sind nicht plötzlich vom Himmel gefallen, als der IS dort eingefallen ist. Viele hatten sogar ein gutes Leben und auch ein gutes Einkommen. Daß die jetzt "gerade irgendwo in Syrien ein gutes Leben haben" könnten, hat hier niemand geschrieben, darum zielt Deine Gegenrede ins Nirgendwo. --88.68.26.35 23:33, 2. Sep. 2015 (CEST)
Aber was hat es damit zu tun, ob sie Prä 2012 gut lebten, ob sie heute fliehen? Oder dürfen Leute nie wieder vor Krieg und Verfolgung fliehen, die mal "gut gelebt" haben. Oder worauf zielt dein Argument. Was hat der Lebensstil von vor ein paar Jahren mit Krieg und Verfolgung heute zu tun? -- southpark 18:12, 3. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht erläuterst Du kurz doch noch etwas näher, wie Du ursprünglich zu folgender Aussage gekommen warst: Wobei mir unbegreiflich ist, wie man meinen könnte irgendjemand könnte gerade irgendwo in Syrien ein gutes Leben haben. Die Antwort auf meine Frage danach ist ja immer noch offen und seit dem ist es eher ein Rumgerate, als alles andere. --94.219.26.197 20:06, 3. Sep. 2015 (CEST) - former known as 88.68.26.35.
Du schrubst Die echten Opfer haben nicht die Mittel.. Sprich: diejenigen, die hier ankommen, sind keine echten Opfer. Was heißt: anscheinend geht es ihnen gar nicht so schlecht. -- southpark 12:35, 4. Sep. 2015 (CEST)
(Quetsch) Im Abschnitt ...irgendjemand könnte gerade irgendwo... verstehe ich gerade als "jetzt", "nun", "hier und heute". Dann passt es doch, oder? -- Ian Dury Hit me  08:22, 4. Sep. 2015 (CEST)
Zu was soll es passen? Ich sehe da keine Ursprungsbehauptung, auf die sich diese Gegenrede beziehen könnte. --84.59.20.42 12:12, 4. Sep. 2015 (CEST)
Die Ursprungsbehauptung ist wie schon darlegt, dass diejenigen, die kommen keine echten Opfer sind. -- southpark 11:28, 5. Sep. 2015 (CEST)
Viele Flüchtlinge verschulden sich, um flüchten zu können. Deswegen geht auch nach der Ankunft hier das ganze Taschengeld an die Schleuser und deren Kreditgeber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Interessante sozialdarwinistische Idee: Würde IS intensiver bekämpft, wenn wir die (kampffähigen) Syrer zurückschicken würden? Wenn wir etwas in die nähere Vergangenheit schauen, dann hat es die Résistance in Frankreich gestärkt, dass französische Militärs in England arbeiteten. Trotzdem hätte die Résistance den Nazi-Terror nicht beenden können. Ist der Frager auch bereit, den zweiten Schritt mitzutragen? Yotwen (Diskussion) 09:17, 3. Sep. 2015 (CEST)
Der Ursprung der Auseinandersetzungen ist maßgeblich von westlichen Regierungen mitzuverantworten, welche die Region gezielt destabilisiren. Solange das nicht aufhört, ist es ziemlich egal, wer wo gegen wen mit welchen Waffen kämpft. --94.219.26.197 09:23, 3. Sep. 2015 (CEST)
Immer gut, wenn man den Schuldigen für Probleme kennt. Dafür verzichtet man doch gerne auf Lösungen. Yotwen (Diskussion) 11:02, 3. Sep. 2015 (CEST)
Die einzig realistische Lösung ist, das Wahlrecht besser zu nutzen. --84.59.20.42 12:15, 4. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt da nicht ein Komplettpaket von einem Reisemonopolisten. Leute mit verschiedenen Mitteln finden verschiedene Wege mit verschiedenen Erfolgschancen. Das ist aber nur noch einmal eine abstrakte Formulierung, das eine Beispiel von Markoz, egal wie singulär es sein mag, macht in der Tat die Frage schon hinfällig. Deine Anwendung des positiven Diskriminierungsbegriffs (der wird verwendet für affirmative action) ist recht absurd. Ich sehe hier große sprachliche Verwirrung (auch „Mittäter der Unterdrückten“?), die zu deiner Frage beiträgt. Erst durch die Verdrehung des Begriffs „positive Diskriminierung“ und dessen Nutzung als bloßer Stempel, kommt deine Aussage zustande. Umgekehrt lässt sich höchstens von negativer Diskriminierung sprechen: Die, die ankommen, werden gegenüber den deutschen Staatsbürgern diskriminiert und die, die im Einflussbereich des IS bedroht sind, durch Untätigkeit diesem gegenüber. Natürlich beseitigt die halbherzige, womögliche Aufnahme sehr viele Ungleichheiten nicht, aber es werden immerhin einzelne bestimmter Gewalt entzogen, der sie sonst weiterhin ausgeliefert wären. --Chricho ¹ ² ³ 11:14, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ja, vermutlich schaffen es eher die, die wenigstens ein bißchen was besessen haben und/oder noch halbwegs bei Kräften sind. Die Leute verkaufen dort ihr letztes Hab und Gut um fliehen zu können. Die meisten fliehen auch nicht (oder schaffen es nicht) nach Europa, sondern sind nach Jordanien, in die Türkei, etc. geflohen. Dann gibt es auch noch verschiedene Fluchtarten und -routen, die je nach Geldbeutel unterschiedlich sind. Aber eine Diskriminierung, auch keine positive, sehe ich nicht darin, dass man den Leuten hilft, den man problemlos helfen kann.

Und natürlich haben die westlichen Waffen und die westliche Politik wohl einen nicht unerheblichen Einfluss auf die derzeitige Situation dort gehabt. Will das wirklich jemand ernsthaft anzweifeln? Für so eine Meinung muss man nun wirklich kein Jürgen Todenhöfer sein.--Nattr (Diskussion) 16:29, 3. Sep. 2015 (CEST)

Ja nun, wie es dort und anderswo aussieht ist wohl ohne zum Beispiel den Ersten Weltkrieg nicht vorstellbar. Wir müssen nicht bei diesem Einfluss aufhören zu diskutieren, das soll nur sagen, dass mit der Rede von einem „nicht unerheblichen Einfluss“ noch wenig gefolgert werden kann, insbesondere nicht, dass „es ziemlich egal [ist], wer wo gegen wen mit welchen Waffen kämpft“ und damit Gleichgültigkeit gegenüber dem IS oder zum Beispiel iranischen Atomwaffen angesagt wären. --Chricho ¹ ² ³ 00:15, 4. Sep. 2015 (CEST)
Nein, keine "Gleichgültigkeit gegenüber dem IS oder zum Beispiel iranischen Atomwaffen", sondern die Erkenntnis, daß es keinen Unterschied macht, wo die Menschen von wem mißhandelt oder getötet werden, denn es ist immer und überall eine menschliche Katastrophe. Wenn man das nur hin und her schiebt, kann es nicht besser werden. Darum mein Hinweis auf die Ursachen der Eskalation in der Region, die weiter fortbestehen und zu denen auch wir aktiv beitragen. Wir heizen die Konflikte weiter an, das muß man erstmal realisieren. Auch die Gewalt gegenüber Asylanten übrigens, die Mutti höchstpersönlich seit Jahren anheizt durch ihre immerwährende Hatz gegen "Wirtschaftsflüchtinge", die der Mob genau woran auf den ersten Blick von "echten Flüchtlingen" unterscheiden kann??? Ebent! Die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen haben noch nicht gereicht, ganz im Gegenteil war das anscheinend sogar politisch gewollt. Und immer wieder scheinheiliges Betroffenheitsgetue als Sedativum für die Massen und die Mehrheit nimmt es dankbar an, denn ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, da bescheißt man sich gerne. --84.59.20.42 12:28, 4. Sep. 2015 (CEST)

Die Frage wie sich Flüchtlinge ihre Flucht finanzieren halte ich für sehr interessant. Gibt es darüber bereits eine Studie oder wenigstens eine wohl ausformulierte Theorie. Bislang wird das Thema ja eher populistisch besetzt d.h. "Woher haben die denn das Geld wenn sie so arm sind"?

Damit will ich nichts zu tun haben. Gleichwohl die Frage wie manche Menschen an die Tausenden Dollar kommen in Ländern die ein deutlich geringeres Bip haben stellt sich schon. Erklärungsansätze sind : 1: Die Ganze Familie legt zusammen , 2: Prostitution 3: Jahrelanges reisen und arbeiten an reicheren Orten wie z.B. Schwarzafrika> Lybien > Europa 4: Wohlstandselite des Landes 5: Bip ist unterbewertet da viel Schattenwirtschaft 6: Finanzierung durch Kriminalität.

All das wird in der Praxis sicherlich irgendeine Rolle spielen. Jedoch habe ich keinerlei Ahnung was eine wie große Rolle in welchem Land spielt. Wäre als Forschungsfrage sicherlich mal sehr interessant. --93.230.78.182 00:46, 4. Sep. 2015 (CEST)

Das Geld kommt, wie auch die oben erwähnten Waffen aus dem Rest der Welt - nicht nur der westlichen, übrigens. Und noch wichtiger wäre, ob nicht zufällig die Waffen in Syrien mit dem Geld der Flüchtlinge bezahlt werden. Yotwen (Diskussion) 09:13, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wobei mir auch unklar ist, wieso Syrien plötzlich als "armes Land" zählt. Der Nahe Osten ist nicht so reich wie Europa, hat aber durchaus eine existierende Mittelshicht und ist nicht Sub-Sahara-Afrika. Zumal es ja hier nicht um "übriges Geld" geht, sondern eher um alles, inklusive des Verkaufs von Häusern, Möbeln, Schmuck, Erbstücken etc., Schulden aufnehmen wo es geht. Und Yotwen - klar. Wer jetzt in Syrien sowas kaufen kann und sich halbwegs sicher ist, sein neu erworbenes Eigentum auch noch nächstes Jahr zu haben, wird mit dem Geld vermutlich unselige Sachen machen. -- southpark 18:15, 4. Sep. 2015 (CEST)
Dieses Zynismus "wer europäischen Boden erreicht, wird gut versorgt, wer sich das nicht leisten kann hat eben Pech gehabt" wird immer wieder thematisiert in der Migrationsforschung. Irgendwann im Frühjahr fand sich im Spiegel ein (nicht-propagandistisches) Interview dazu, ist aber noch nicht online (kannst suchen und dann nach dem Interviewpartner googlen, der weiß viel dazu), dazu gestern auch ein (propagandistischer) Beitrag bei Monitor. @IP 93.230: Man muss ja immer wieder bedenken dass das was hier anlandet eben nicht die "Armen" sind (was schon daran auffällt dass sie zumeist perfekt die Kolonialsprache sprechen). Leider weiß ich nichts genaueres, aber es sind zumindest oft Angehörige der dortigen (ehemals staatstragenden/vom Staat getragenen unteren Mittelschicht. Und es ist ja hinlänglich bekannt, vor allem durch das hohe Bevölkerungswachstum schaffen es die arabischen Staaten nicht mehr, den Söhnen dieser Leute die Ressourcen zur Verfügung zu stellen die deren Väter haben. Wenn dann das Geld dazu vorhanden ist, und da wird es dann durchaus attraktiv, solch einen Versuch zu wagen.--Antemister (Diskussion) 21:51, 4. Sep. 2015 (CEST)
Dazu AFP: Warum Iraker nach Europa flüchten. --Prüm 11:43, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wertester Southpark: meine Überlegung beginnt damit, dass IS bisher recht kreativ war in der Erschliessung von Geldquellen. Öl in die Türkei, Drogen für den Weltmarkt, Kunstschätze für Deutschland... Warum nicht auch an dem neu geschaffenen Bedarf nach Flucht verdienen? Yotwen (Diskussion) 11:47, 6. Sep. 2015 (CEST)

IRE Hanau-Wertheim

Auf der Karte Datei:Interregioexpress in Deutschland.jpg findet man noch einen IRE Hanau-Wertheim, im Artikel Interregio-Express ist er nicht aufgeführt. Vor Ort auf den Fahrplänen stand er mal, jetzt scheint die DB den Zug aber nicht mehr zu kennen. Gibt es ihn noch? -- Liliana 17:47, 5. Sep. 2015 (CEST)

Nein. http://www.freiewaehlermil.de/pdf/Petiton%20IRE%204182.docNeu.pdf --Vsop (Diskussion) 04:32, 6. Sep. 2015 (CEST)

Herr mit Zylinder, grüner Bauchbinde und einem Halsmedaillon an einer Halskette

 

Was hat de Herr für eine Funktion? --93.133.121.119 21:58, 3. Sep. 2015 (CEST)

Der Säbel. Er hat einen Säbel gezogen. --46.253.188.169 22:19, 3. Sep. 2015 (CEST)

Erntedankzug Königswinter auf der Rheinallee, wie die Bildunterschrift beschreibt. Noch Fragen? --80.187.107.1 22:36, 3. Sep. 2015 (CEST)

Hm? Er hat nicht gefragt, ob du lesen kannst, sondern was der Herr da für eine Funktion hat... --Der erste Fukushima-Tote (Diskussion) 23:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
Er ist ein Vertreter der Sankt Sebastianus Männer-Schützenbruderschaft 1547 Königswinter e.V.. --Concord (Diskussion) 23:53, 3. Sep. 2015 (CEST)
Und welche Funktion mag er haben? --Aalfons (Diskussion) 11:52, 4. Sep. 2015 (CEST)
das wird der Weinreinbringer sein. --Edith Wahr (Diskussion) 13:10, 4. Sep. 2015 (CEST)
Bravo! Im Sinne der Volksbildung: das wird der Weinreinbringer sein. --Jossi (Diskussion) 19:53, 4. Sep. 2015 (CEST)
„Altenpfleger mit Herz sind nicht nur Urinkellner!“ --Mr. Froude (Diskussion) 16:53, 4. Sep. 2015 (CEST)

Jetzt Mal im Ernst: Nach reichlich gegoogle scheinen die Säbelträger (hier paradierend mit gezogenem Säbel) die Offiziere der Schützen-Kompagnien zu sein (Einmal hab ich gelesen Säbel erst ab mindestens Oberleutnant). Der militärische Chef ist Oberst. Der König wird jedes Jahr neu ausgeschossen. Meist gibt es so 2-4 Säbelträger, wie man sieht, alles ältere Herren. An der Bauchbinde (Koppel beim normalen Soldaten) wird der Säbel eingehängt mit Hilfe eines Porteppees. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:45, 6. Sep. 2015 (CEST)

Service: Portepee, --Bremond (Diskussion) 22:45, 6. Sep. 2015 (CEST)

Fußballfragen

Mir ist gerade aufgefallen, dass Serbien in der aktuellen EM-Quali noch immer -2 Punkte hat (0 Siege 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 3 Punkte Abzug). Es ist also möglich, dass Serbien die Quali mit negativen punkten beendet. Dazu habe ich 2 Fragen:

1.) Gabs schon mal bei einer EM- oder WM-Quali eine Mannschaft mit negativen Punkten am Ende?

2.) Auch bei einer Quali in Europa? --MrBurns (Diskussion) 20:16, 4. Sep. 2015 (CEST)

Mittlerweile haben sie einen Punkt plus dank eines Sieges gegen Armenien gestern. Zur eigentlichen Frage: keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 12:15, 5. Sep. 2015 (CEST)
Keine Antwort auf die Frage, aber evtl. Interessiert dich der Grazer AK Saison 2006/2007; und englisches Luton Town. --193.83.50.59 05:54, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ja, Punkteabzüge in Meisterschaften gabs schon oft, z.B. auch in Italien nach dem großen Skandal (siehe Serie A 2006/07 sowie Serie B 2006/07). Aber darum gings ja nicht, sondern um negative Punkte am Ende einer EM/WM-Quali. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 6. Sep. 2015 (CEST)

Größe von Dateien und "Größe auf Datenträger"

Hallo, ich habe dein Problem, dass ich mir nicht erklären kann. Auf einer externen Festplatte (500GB)(angeschlossen an eine Fritzbox als NAS-Ersatz) habe ich diverse Dateien. Diese werden auch korrekt angezeigt. Ein Bild (jpg) hat 70 kB in der Übersicht, als "Eigenschaften" werden angezeigt: "69,2 KB (70.916 Bytes)". Aber in "Größe auf Datenträger" stehen "1,00 MB (1.048.576 Bytes)". Ok, könnte mit der Cluster- und Sektorengröße zusammenhängen. Aber warum hat dann eine einzelne (!) Datei mit 1,5 MB Größe dann nicht 2 MB auf der Platte belegt, sondern 168 MB? Platte ist übrigens io, nicht "komprimiert", Fehler sind 2 in zwei Clustern (von Anfang an) - die entsprechenden Bereiche sind markiert. Ich verstehe diese Welt nicht so ganz... --87.167.64.65 12:22, 5. Sep. 2015 (CEST)

Ich würde die Festplatte mal an einen PC anschließen und kucken, ob der dasselbe anzeigt. --Eike (Diskussion) 12:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
Mach mal ein cmd-Fenster mit Adminprivilegien auf und gib chkdsk ein. Was für ein Wert erscheint für Dateisystemtyp und Clustergröße? --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 5. Sep. 2015 (CEST)
Schau mal ob es mit dem Alternativer Datenstrom (Streams) zu tun haben kann. So ließ sich bereits am Odner selbst ein Virus anheften, da der Order eine Datei mit weiteren Verzeichnissen und Dateien darin ist. Unter WinXP gab es noch das Tool STREAMS.EXE, Bestandteil von Sysinternals, das diese Anhängsel wegschneiden konnte. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 5. Sep. 2015 (CEST)
Bei 166 MB? --Eike (Diskussion) 13:29, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ich hatte unter Vorbehalt angemerkt und soeben an einem anderen System probiert, 100 kB kamen sofort zusammen, nur weis ich nicht was der Fragesteller bei sich aufgebaut hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:48, 5. Sep. 2015 (CEST)
Äh, was hast du probiert, einen Virus? --Eike (Diskussion) 14:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
streams.exe -s -d D:\ --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ich bewzeifle nicht, dass man da Gigabytes reinpacken kann. Ich bezweifle, dass Viren das tun... --Eike (Diskussion) 15:18, 5. Sep. 2015 (CEST)
Google nach alternate data streams virus --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 5. Sep. 2015 (CEST)
"das tun" bezog sich auf "Gigabytes [in Alternate Stream] reinpacken". Wenn du das belegen wolltest, müsstest du schon konkreter werden. --Eike (Diskussion) 19:21, 5. Sep. 2015 (CEST) PS:
Also: am PC direkt angeschlossen zeigten diese Dateien (s.o.) genau dasselbe Verhalten. Chkdsk: ich habe bereits gesagt, dass alle Test zu diesem Thema negativ waren. Auch Viren kann ich ausschließen (diverse TEsts: avira, malwarebyte haben nichts angezeigt, auch nicht an einem völlig jungfräulichem System). Was noch komisch ist: Wenn ich eine GEsamtaufnahme der 500GB-Platte mache, so zeigt er mir, dass die GEsamtgröße aller vorhandenen Dateien 115 GB (rund 123.500.000 Bytes) sei, auf der 500GB-Platte aber 898 GB [sic!] Platz benötigten und 350 GB (rund 376.600.000 Bytes) frei wären (115 GB + 350 GB ergibt 465 GB = 500er Platte). Wenn meine Tochter mit dieser Logik nachhause käme, hätten wir ein Grundsatzgespräch. aber der TEst, alles in ein Dutzend ZIP-Datei zu kopieren (sollte ja klappen, wenn 115 GB belegt und 350 GB frei), wird sofort mit der Meldung "Nicht genug Speicherplatz vorhanden" verweigert. Ich glaub, ich gebe auf und wandere aus... --87.167.64.65 15:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
Hm. Seltsam. Dateien runterkopieren, Festplatte formatieren, wieder raufkopieren? --Eike (Diskussion) 15:20, 5. Sep. 2015 (CEST)
@87.167.64.65, die von chkdsk angezeigten Werte für Dateisystem und Clustergröße sind aber dennoch hilfreich für die Beantwortung der Frage, also bitte hier posten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 5. Sep. 2015 (CEST)
Die Fritzbox verwendet Linux. Dort sind Dateinamen mit Doppelpunkten gewöhnliche Dateinamen. Unter Windows hat ein Doppelpunkt im Dateinamen spezielle Bedeutung, einmal für die Bezeichnung des Laufwerksbuchstaben und einmal, um die von Hans oben erwähnten alternativen Streams anzusprechen. Wenn man von einem Linuxsystem eine Datei mit Doppelpunkt im Namen per Samba/CIFS auf ein Windowssystem kopiert, wird das keine gewöhnliche Datei, sondern ein alternativer Stream. Wenn Streams, wie von Hans oben vorgeschlagen, kein Ergebnis bringt, solltest Du die Platte mal an einen Linux-Rechner anschließen und schauen, was drauf ist. Du kannst auch Deinen Windows-Rechner mit einer Linux-Live-CD oder -DVD starten, z.B. Knoppix oder Ubuntu, um das zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 5. Sep. 2015 (CEST)
Das erklärt aber nicht, wieso auf einer 500GB-Platte angeblich 898GB belegt sind... --MrBurns (Diskussion) 17:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Entweder ist die Platte Schrott, weil die Reservesektoren verbraucht sind. „Fehler sind 2 in zwei Clustern (von Anfang an)“ sollte nicht sein, denn das interne Defektmanagement der Platte sollte das verhindern. Die andere Möglichkeit ist ein zerschossenes Dateisystem, was durch Ausführung von chkdsk mit Adminprivilegien feststellbar ist. In jedem Falle empfehle ich Gesamtsicherung und Neuformatierung unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wobei "defekte Sektoren" im Dateisystem z.B. auch entstehen können, wenn man der Festplatte im falschen Moment den Strom abdreht. Wenn die S.M.A.R.T.-Werte alle ok sind, ist die Platte in Ordnung. insbesondere sollten bei S.M.A.R.T. die RAW-Werte für bad blocks und wenns eine HDD und keine SSD ist auch "Reallocated Sector Count" und "Current Pending Sector Count" 0 sein, wenn bei einer HDD Reservesektoren aufgebraucht werden, ist sie meist kurz vorm Ende. Übrigens kann man HDDs wegen schlechter S.M.A.R.T.-Werte auch zurückschicken, allerdings akzeptiert der Hersteller das manchmal erst, wenn die Werte schlechter als der Threshold sind, bei "Reallocated Sector Count" ist der Threshold leider oft ein höherer RAW-Wert als 1, obwohl schon ein paar reallokierte Sektoren oft ein baldiges Ende anzeigen. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 5. Sep. 2015 (CEST)
Bei externen Platten lassen sich meist keine S.M.A.R.T.-Werte auslesen. Dazu müsste die Platte direkt an die SATA-Schnittstelle des PC gestöpselt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 5. Sep. 2015 (CEST)
Also bei meinen externen HDDs kann ich mit dem Programm Hard Disk Sentinel auch bei allen meinen externen HDDs die S.M.A.R.T.-Werte über USB auslesen (über eine Fritzbox würds aber wahrscheinlich nicht funktionieren). Sind von Seagate und Samsung, alle mit Seagate-Platten. Übrigens sind externe HDDs viel anfälliger für Stromausfälle, da es wenn man nicht aufpasst leicht passieren kann, dass man das USB- oder Stromkabel (falls vorhanden) irrtümlich nicht ordentlich ansteckt oder irrtümlich rauszieht, zusätzlich sind bei manchen PCs die USB-Buchsen unzuverlässig. Jede externe HDD bezieht auch Strom über USB, die 3,5" haben zwar ein zusätzliches Netzteil, aber das liefert nur die 12V, die 5V kommen immer über USB. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ich bezweifle, dass die 5 Volt für eine 3,5"-Platte aus dem USB-Anschluss stammen. Der ist nämlich nur mit 500 mA belastbar und übliche 3,5"-Platten haben z.B. (wahllos rausgegriffen aus meinem Festplattenregal) 850 mA, 850 mA, 600 mA, 630 mA, 660 mA, 770 mA am 5-Volt-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 6. Sep. 2015 (CEST)
Also die externen Platten, die ich habe, haben alle Platten vom Typ Seagate ST3000DM001. Die verbraucht tatsächlich bis zu 750 mA bei 5V laut Aufkleber, allerdings sind das alles USB3-Gehäuse, und USB 3.0 unterstützt 900 mA. Daher wahrscheinlich wird die Funktion mit USB-2.0-Anschlüssen nicht garantiert. sonst ist es aber durchaus üblich, dass man die Spezifikationen von USB 2.0 in diesem Punkt etwas überschreitet, das machen auch viele 2,5"-USB2-Platten, die ausschließlich über USB mit Strom versorgt werden. Bei manchen davon ist ein Y-Kabel mitgeliefert, aber nicht bei allen. Auf den meisten Computern funktionieren auch auf USB2 Geräte, die etwas mehr als die 500 mA ziehen. Des Weiteren gibt es durchaus auch 3,5"-Platten, die weniger als 500mA@5V ziehen.[18] Die Netzteil von allen mir bekannten externen 3,5"-HDDs liefern ausschließlich 12V, daher um die 5V darüber statt über USB bereitzustellen, braucht man einen Spannungswandler. Mir sind ein paar Boards der USB-Gehäuse von externen Festplatten bekannt und keines davon hat einen Spannungswandler verbaut. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 6. Sep. 2015 (CEST)
Üblich ist ein Abwärtswandler auf der Gehäuseplatine, der aus den 12 Volt aus dem Netzteil 5 Volt für die Platte macht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 6. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt jedenfalls Gehäuse-Platinen, die nur einen IC drauf haben und der ist der Wandler von SATA auf USB. Allerdings sind glaub ich auch ein paar SMD-Bauteile drauf, vielleicht habens daraus einen Abwärtswandler gebaut. Oder er ist in diesem SATA-to-USB-Chip integriert. Jedenfalls dürfte jedenfalls bei der einen externen Festplatte von mir tatsächlich so ein Wandler dabei sein, da sie laut einem Gerät zur Messung vom USB-Stromverbrauch (so eins) 0.00A verbraucht. Die Strommessung funktioniert mit dem Gerät durchaus, es zeigt für einen USB-Stick 0.10A idle und 0.15A-0.17A mit chkdsk x: /r /f /x an und für einen USB-Ventilator 0.19A-0.20A bei Stufe I und 0.38A-0.30A bei Stufe II. Allerdings muss es nicht unbedingt sein, dass jede externe HDD so einen Wandler hat, schließlich gibts ja auch 3,5"-HDDs die weniger als 500mA@5V verbrauchen und USB 3.0 erlaubt ja 900mA. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 6. Sep. 2015 (CEST)

Muids

Suche den Begriff Muids. Beispiel: Nassau bezog aus der eigenen Saline in Dieuze jährlich 400 Muids (zu 8 Zentnern) Salz. (1741)--2003:87:495D:1581:FC6F:1E97:9A03:B1E2 18:48, 5. Sep. 2015 (CEST)Hubert Kesternich

Damit koennte Mütt gemeint sein (frz. muid). Wrongfilter ... 18:55, 5. Sep. 2015 (CEST)
[19] --Niki.L (Diskussion) 20:14, 5. Sep. 2015 (CEST)
Laut Salzmaß#Vaxel hat ein lothringisches Muid 261,072 kg. Da der alte französische Zentner 48,951 kg hat, hätte ein Muid genau 16/3 alte französische Zentner. Die in der Frage angegebene Umrechnung (ein Muid = 16/2 Zentner) ist demnach genau im Verhältnis 16/2 : 16/3 = 3 : 2 = 1,5 zu groß. Es zeigt sich, dass beim Arbeiten mit und vor allem beim Umrechnen von Maßangaben gute Belege unverzichtbar sind, zumal Muid wohl ein Raummaß ist und anscheinend in der Anwendung auf Waren mit dem spezifischen Gewicht der Waren in ein Gewichtsmaß umgerechnet wird. Das müsste genauer geprüft werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2015 (CEST)

Differenz in der ewigen Bestenliste der Isle of Man TT

Also ich stehe vor einem kleinen Problem; ich lege gerade eine Reihe von Artikeln über Motorradrennfahrer an. Dabei bin ich auf eine ubgereimtheit gestoßen. Chas Mortimer wird in der ewigen Besenliste mit 7 Siegen geführt, ich komme in meinem Artikel nur auf 6. Ich bin zwar TT Fan aber nicht Experte - kann mir jemand weiter helfen? Ich möchte nicht einfach die Siegerlieste umändern ohne mir sicher zu sein. Vielen Dank wenn wer was weiß!

Auf seiner Website steht "... this former public schoolboy won eight TTs on a variety of machinery." --62.203.69.84 22:10, 6. Sep. 2015 (CEST)
ja, weiß ich. Aber er taucht nicht so oft in der Statisitk auf, daher die Frage; weiß wer ob der Manx GP auch als TT Sieg gezählt wird? 
--Elmie (Diskussion) 23:41, 6. Sep. 2015 (CEST)

Berufe die in Richtung Verhaltensbiologie gehen

Was sind Berufe, die sich im Umfeld der Verhaltenbiologie (Animal Behaviour) bewegen, aber kein Biologiestudium bedingen? Gibt es sowas?--85.4.233.141 10:27, 2. Sep. 2015 (CEST)

Du kannst Tierheilpraktiker werden--188.102.9.122 11:04, 2. Sep. 2015 (CEST)
Evtl. Tierpfleger? Aus dem Artikel: "Außerdem unterstützen die Tierpfleger die Wissenschaftler bei Experimenten und Dokumentationsarbeiten". Und Aktuell vollzieht sich ein Wandel von der reinen Tierpflege hin zu komplexen und differenzierten Tätigkeitsfeldern" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
Biologisch-Technischer Assistent oder ähnliches lernen und sich gezielt bei Arbeitsgruppen oder Firmen bewerben, die die Verhaltenforschung betreiben, die Dich interessiert. Dort die Chancen erhöhen, dass man sich mit deren Arbeitsgebiet bereits ein wenig auskennt, zumindestens ein wenig zu den Themen nachgelesen hat. Und Engagement in einer Natur- oder Tierschutzorganisation, die Deinen Interessen entspricht - da kann man viel lernen. (Auch als studierter Biologe wächst man da erst herein, indem man sich entsprechende Kurse, Themen uns Arbeitsgruppen sucht.) --Küchenkraut (Diskussion) 11:19, 2. Sep. 2015 (CEST)

Tierpfleger ist es nicht. (Pseudowissenschaftlicher) Heilpraktiker noch weniger. Die Ausbildung gibt es in der Schweiz nicht (ich bin auch schon etwas älter). Was ist mit "Wildlife-Preservation" (z.B. Wale, Rhinos)?--85.4.233.141 11:33, 2. Sep. 2015 (CEST)

Landwirt?--Antemister (Diskussion) 11:36, 2. Sep. 2015 (CEST)
Nein.--85.4.233.141 11:39, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wildhüter? --89.144.206.157 13:27, 2. Sep. 2015 (CEST)
Das wäre vielleicht etwas für mich.--85.4.233.141 14:49, 2. Sep. 2015 (CEST)

Lieber Fragesteller, was willst du denn nun eigentlich wissen? Die genannten Vorschläge sind alles passende Antworten auf deine Eingangsfrage. Du beantwortest diese allerdings mit nein/falsch. Suchst du also etwas bestimmtes? Dann stellst du selbst eine Frage: "Was ist mit "Wildlife-Preservation"[...]?" Was soll damit sein? Ist Wildlife-Preservation ein Beruf?

Da ist der Markt wohl zu klein, als dass man da gleich einen eigenen Ausbildungsberuf aus der Traufe hebt. Viele der wissenschaftlichen Grundlagen (Versuchsdesign, Statistik, Chemie, (Sinnes-)Physiologie) sind jedensfalls nicht speziell für die Verhaltensforschung wichtig, sondern universeller. Insofern denke ich, dass der Weg vom allegemeinen zum speziellen der wahrscheinlichste sein würde. --Küchenkraut (Diskussion) 13:38, 2. Sep. 2015 (CEST)
Gerade bei so Standard-Themen wie Verhaltensforschung an Walen, Affen, Elefanten usw braucht man einen sehr langen Atem, die richtigen Beziehungen und ganz viel Glück.--Küchenkraut (Diskussion) 13:46, 2. Sep. 2015 (CEST)

Also Landwirtschaft/Tierheilkunde haben nichts mit Verhaltensbiologie (Kognitionswissenschaften) zu tun. Der Artenschutz wäre ein mögliches Feld, von dem ich den Eindruck habe, das es praktisch sicher mehr mit Verhaltensbiologie der Tiere, nehmen wir auch einmal "agieren in komplexen Systemen" dazu, zu tun hat, als eine Ausbildung als Laborassistent und die dazu auch sinnerfüllender ist. Aber ich bin schon eher ein wissenschaftlich interessierter Kopfarbeiter. --85.4.233.141 14:00, 2. Sep. 2015 (CEST)

Landwirtschaft/Tierheilkunde haben sehr viel mit Verhaltensbiologie zu tun, Forstwirtschaft auch. Wenn Du wissenschaftlich arbeiten möchtest, gibt es diverse "TA" Berufe, bspw. den BTA, die aber immer nur Assistenten der Wissenschaftler sind, denn um Wissenschaftler werden zu können, müßtest Du studieren. --88.68.26.35 18:15, 2. Sep. 2015 (CEST)
Also wenn ich Tierheilkunde in Tante Google eingebe finden sich nur Begriffe wie Homöopathie, Bachblüten, Reiki, alternative Tierheilkunde. Tierärzte brauchen ein entsprechendes Studium. Und der Landwirt hält sich seine Tiere, um sie zu schlachten, damit ist letztlich jede Art seiner Haltung verbunden. Dazu ist das ein staatsabhängiger, brotloser Knochenjob, zumindest in der Schweiz.--85.4.233.141 20:37, 2. Sep. 2015 (CEST)
Tierheilkunde ist ein Synonym für Tiermedizin; der Landwirt hält sich seine Tiere, um Geld damit zu verdienen, wozu er sich auch mit deren Verhalten auskennen muß. Aber da Du offenbar meinst, Googe sei der bessere Ratgeber für Dich, bist Du hier in der Auskunft vermutlich falsch mit Deinen Forderungen nach Berufsberatung. --88.68.26.35 21:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe explizit nicht nach einem Studium gefragt. Abgerichtete Nutz- und Haustiere interessieren mich wenig.--85.4.233.141 22:02, 2. Sep. 2015 (CEST)
<quetsch>Ich habe Dir auch kein Studium angeraten, sondern nur Deine Falschaussagen korrigiert und einen TA-Beruf vorgeschlagen, zusammen mit dem Hinweis, daß Wissenschaft ohne Studium nichts werden wird. Du solltest Dir etwas anderes überlegen, was in der realen Welt funktioniert. Tierfilmer wäre noch eine Mögichkeit. --94.219.26.197 19:55, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ohne Biologiestudium wird es schwer. Biologie-Leistungskurs und danach Tierpfleger oder Biologisch-Technischer Assistent sind da sicher die günstigsten Ansätze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 3. Sep. 2015 (CEST)
Andererseits hat ein Biologiestudium heute auch sehr wenig damit zu tun, denn diese sind stark mathelastig/molekularbiologisch geworden, vermutlich müsste man da bereits beim Studium eine Uni aussuchen, die dezidiert Verhaltensbiologie lehrt. Was ich noch gesehen habe: Es gibt aich noch einen zwar noch nicht wirklich anerkannten Beruf eines Rangers. Ich habe einmal einen Dokumentarfilm über eine Organisation aus Hawaii gesehen, die Wahle aus Schleppernetzen aus der Industriefischerei befreit, in denen sie sich verfangen haben. Komischerweise hat der Mann dort aber vor der Kamera gesagt, das er gerne einen jüngeren Nachwuchs dafür hätte, eine solche Person aber sehr schwierig zu finden sei.--85.4.233.141 10:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
Biologie ist angewandte Chemie, Chemie ist angewandte Physik, Physik ist angewandte Mathemathik. Mathe steckt in allen Naturwissenschaften drin. Siehe auch xkcd.com/435. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nicht so ganz: Biologie und Chemie sind ursprünglich Teilgebiete der Physik und Mathematik wird bei allen dreien angewandt, aber keines der dreien ist angewandte Mathematik. Du darfst nicht alles glauben, was in Comics steht. --94.219.26.197 19:55, 3. Sep. 2015 (CEST)
Üblicherweise wird das so ausgedrückt, dass Mathematik selbst keine Naturwissenschaft ist, aber die wichtigste Hilfswissenschaft der Naturwissenschaften. Manche ordnen Mathematik der Philosophie zu, manche der Struktur- oder Formalwissenschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Sep. 2015 (CEST)
So kann man es ausdrücken. Hast Du dazu keinen Comiclink? --84.59.20.42 12:32, 4. Sep. 2015 (CEST)
Mathe Philosophie? Eine sehr steile These.--85.4.233.141 11:15, 6. Sep. 2015 (CEST)
Da hast Du recht, denn diese Kategorisierung ist nicht unumstritten. Aber Du hast ja sicher den Artikel dazu gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 6. Sep. 2015 (CEST)
Nö, aber ich habe schon so einige Vorlesungen in Philosophie besucht und dieser These bin ich noch nie begegnet. Philosophie begründet ja nix.--85.4.233.141 11:28, 7. Sep. 2015 (CEST)

Kreuzottern im Garten

Ich habe eine wohl recht ungewöhnliche Frage: In unserem Garten wurden von den Gärtnern beim Rasenmähen zwei Kreuzottern gesichtet, eine davon fiel leider der Motorsense zum Opfer. Die Schlange(n) halten sich wohl gerne in den von Wühlmäusen gegrabenen unterirdischen Gängen auf, zumindest verschwand die zweite Otter in einem solchen Gang, als der Gärtner sie entdeckte. Da Kreuzottern bekanntlich giftig sind, stellt sich nun die Frage, ob es Sinn macht, irgendwas gegen die Schlangen zu unternehmen, wie sie eventuell vertrieben werden können und ob wir unseren Hund gefahrlos in den Garten lassen können. Wir sind nur noch jetzt bis Ferienende und dann an einzelnen Wochenenden hier, da es sich um unser Ferienhaus handelt. Danke für Antworten im Vorraus, Sturmjäger (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2015 (CEST)

Laut Artikel stehen die Tiere unter Naturschutz, also bitte untere Naturschutzbehörde fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Bist Du sicher, dass es Kreuzottern sind? Die meisten angeblichen Kreuzottern entpuppen sich unter dem Blick von Fachleuten als harmlose Schlingnattern. Auch die haben nämlich eine dunkle Rückenzeichnung. Das Verkriechen in Löchern und Spalten spricht durchaus für die Natter. Dann erübrigen sich auch irgendwelche Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Hund. In welcher Region befindet sich das Grundstück? Sind von dort Kreuzottern bekannt? -- Geaster (Diskussion) 18:54, 2. Sep. 2015 (CEST)
Gärtner sind in der Regel in der Lage eine einheimische Schlange sicher zu identifizieren. Zudem ist die Kreuzotter aufgrund ihrer charakteristischen Zeichnung, des kurzen, relativ dicken Körpers und der kupferroten Iris mit der vertikalen Pupille schon aus einigen Metern Entfernung ziemlich leicht zu erkennen. Verwechslungen mit Nattern unterlaufen im allgemeinen nur Laien. --DJ 20:48, 2. Sep. 2015 (CEST)
.Solltest Dich freuen, Kreuzottern sind der beste Schutz gegen Wühlmäuse, und andere Nagetiere. Allerdings sind die tatsächlich mit Vorsicht zu geniessen. Hunde sind oft ein bisschen treudoof, aber in der Regel passiert da nichts. Die haben natürlichen Respekt vor Schlangen. Vor betreten des Rasens ausgiebig lärmen, da verschwinden die Schlangen in der Regel in ihrem Versteck....die brauchen ihr Gift zur Nagerjagd...spritzen das ungern in unüberwindliche Gegner. Gift ist kostbar!--Markoz (Diskussion) 18:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Schlangen sind praktisch fast taub, der Lärm sollte es also in Form von Bodenvibrationen bis zur Schlange schaffen, um wirksam zu sein. Feste auf den Boden zu treten hilft daher deutlich effektiver als etwa Herumzuschreien. --Furescht (Diskussion) 19:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
+1 Ein starker Stock ist noch besser - um damit von oben auf den Boden zu schlagen und zwar senkrecht. Ergibt max. Erschüterungen. So geht man auch in Ländern vor, wo es tatsächlich gefährliche Schlangen gibt. Lass sie leben! Erstens weil sie leben will, zweitens weil sie unter Naturschutz steht und letzlich: Sie tuen nix - außer Du treibst sie wirklich in die Enge. --80.187.102.84 19:27, 2. Sep. 2015 (CEST)--80.187.102.84 19:30, 2. Sep. 2015 (CEST)
Falls du kein Kleinkind bist, oder ein geschwächter Greis, sind Kreuzottern eh keine Gefahr für dich. Das ist so ähnlich, wie bei Hornissen, deren Giftigkeit auch immer maßlos überschätzt wird. Hunde sind zwar blöd, aber so blöd auch wieder nicht, dass sie sich ohne Grund mit Schlangen anlegen würden, die sie hervorrragend riechen können. Geoz (Diskussion) 20:50, 2. Sep. 2015 (CEST)
Na ja, das Gift der Kreuzotter ist schon hochwirksam, aber für den Menschen besteht dennoch kaum Gefahr, da die Schlange bei einer Begegnung meistens flüchtet, Menschen niemals verfolgt und den Kopf nur etwa 15 cm anheben kann. Ein Kind würde ich in dem Garten jedoch nicht barfuß herumlaufen lassen. Beim Hund käme es auf die Rasse bzw. Größe an. Bei einem Schäferhund hätte ich keine Bedenken, bei einem Chihuahua allerdings schon. --DJ 21:06, 2. Sep. 2015 (CEST)
Aber: Der Biss einer Kreuzotter, dies tut sie übrigens nur im außersten Notfall, ist nur für Kleinkinder gefährlich. --80.187.102.84 21:29, 2. Sep. 2015 (CEST)
Halloo, Kreuzotter hier. In meinem Habitat tauchen zeitweise Menschen und ein Hund auf. Wie kann ich die vertreiben? Darf ich die beißen oder sind die durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:15, 3. Sep. 2015 (CEST)
Danke für eure Antworten. Unabhängig davon ob es nun Grubennattern oder tatsächlich Kreuzittern waren, der verständigte Tierarzt meinte auch, die Schlanfen sollten einfach gelassen werden und würden für den Hund nicht wirklich eine Gefahr darstellen. Sturmjäger (Diskussion) 23:16, 2. Sep. 2015 (CEST)
Grubennattern, Kreuzittern, Schlanfen. Herrliche Wortschöpfungen im Geist Lorenz Okens? Ach, wie hätte sich Benutzer:Grey Geezer darüber gefreut! --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:49, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ein Freund (Zoologe, kennt sich mit Schlangen aus) von mir ist mal von einer Kreuzotter gebissen worden. Im Frühjahr in Skandinavien, der hat die unter einem Stein gefunden und zugegriffen, aber hat sie zu weit vom Kopf entfernt gepackt, die Schlange hat ihm die Volldosis (Winterschlaf) in den Daumen gejagt, der schwoll nebst Hand sofort an....nächstes Krankenhaus 52 KM über Holterdipolterwege entfernt...knappe 3 Stunden. Die Schwellungen wanderte derweil den Arm hoch, dann die Achsel herunter bis zur Hüfte, war etwa so groß wie ein platter Fußball und sehr, sehr schmerzhaft...kommt noch eine Allergie dazu, kann das auch tödlich enden...so seine Einschätzung;-)--Markoz (Diskussion) 19:54, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, Tippen am Handy ist nicht so einfach, wenn man ne PC-Tastatur gewohnt ist xD Wie ich allerdings auf Grubennattern kam, weiß ich nicht, ich meinte sicher Schlingnattern,,. Vielleicht lag das daran, dass ich kurz zuvor den Artikel über Grubenottern durchgelesen hatte?  Vorlage:Smiley/Wartung/:-d Sturmjäger (Diskussion) 20:05, 3. Sep. 2015 (CEST)
Dein Beitrag half, die nicht existierende Grubennatter, die sich seit mindestens acht Jahren unbemerkt in dem mit Prädikat „exzellent“ geschmückten Wikipedia-Artikel Gabunviper tummelte, zu fangen und damit den Artikel etwas zu verbessern, wenn er auch weiterhin grausig bleibt (fehlende Seitenzahlen der Belege usw.). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
Sah sie so aus? →Blindschleiche --Hans Haase (有问题吗) 03:12, 6. Sep. 2015 (CEST)

29. Februar 1900

Warum gab es im Jahr 1900 keinen 29. Februar?

--Gernot F (Diskussion) 19:47, 5. Sep. 2015 (CEST)

Das astronomische Jahr ist etwas kürzer als 365,25 Tage, deswegen wird gelegentlich ein Schaltjahr ausgelassen. Zum Beispiel bei den Jahren, die glatt durch 100 teilbar sind (also z.B. 1900 und 2100). Es gibt trotzdem Ausnahmen: Jahre, die glatt durch 400 teilbar sind (also z.B. 1600, 2000 und 2400), sind Schaltjahre. Es wird also dreimal in 400 Jahren ein Schaltjahr ausgelassen.--all apatcha msg 19:51, 5. Sep. 2015 (CEST)
Man konnte also im Jahr 2000 die Sensation erleben, dass das Ausfallen des Schaltjahrs ausgefallen ist und alles war wie alle vier Jahre. Das passiert nur alle vierhundert Jahre...! --Eike (Diskussion) 20:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Das das nicht immer berücksichtigt wurde, habe ich am 29.2.2000 bemerkt. Während er Jahreswechsel problemlos lief, kannte der Reportwriter den 29.2.2000 nicht und druckte ##.##-#### an. Den Y2K-Bug gab es also doch. --Potisiris (Diskussion) 17:43, 6. Sep. 2015 (CEST)
Der Millenium-Bug, damals auch bekannt als: Angst essen Software auf. --80.187.106.89 09:38, 7. Sep. 2015 (CEST)

Danke für die Erklärung. Den nächsten Ausfall des Schaltjahres gibt es also im Jahr 2100? --Gernot F (20:16, 5. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ja, genau. --Eike (Diskussion) 22:22, 5. Sep. 2015 (CEST)
Da auch das alles nicht genau passt, gibt es hin und wieder eine Schaltsekunde. --Hans Haase (有问题吗) 02:44, 6. Sep. 2015 (CEST)
Die Schaltsekunde dient der Anpassung der 86400 Atomsekunden des Atomtages an den mittleren Sonnentag, das Schaltjahr der Anpassung des gregorianischen Kalenderjahres an das tropische Jahr. Auch mit Schaltsekunden wird sich nicht verhindern lassen, dass das Tropische Jahr etwa 27 Sekunden kürzer ist als das gregorianische Kalenderjahr. --Rôtkæppchen₆₈ 03:08, 6. Sep. 2015 (CEST)
Oder auch: Die Schaltsekunde sorgt dafür, dass die Uhrzeit mit der Tageszeit übereinstimmt. Das Schaltjahr sorgt dafür, dass der Kalender mit der Jahreszeit übereinstimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 6. Sep. 2015 (CEST)
Hmm, ob es auch unkompliziertere Lösungen gäbe als ständig die Zeit zu synchronisieren?--all apatcha msg 13:00, 6. Sep. 2015 (CEST)
Für die Schaltsekunde gibt es keinen Ersatz, denn die mittlere Sonnensekunde wäre für die heutige Physik und Atomuhren viel zu unpräzise. Da ist es einfacher, die Atomzeit der mittleren Sonnenzeit anzupassen als umgekehrt. Kalenderlösungen hat es schon viele gegeben. Aber leider dauert ein tropisches Jahr keine ganze Zahl Tage, sodass sich Bruchteile von Tage ansammeln, die regelmäßig ausgeglichen werden müssen. Die altägyptische Methode (Schaltjahr alle vier Jahre, keine Schaltjahrhunderte) hat sich als zu unpräzise erwiesen, weil trotz Schaltjahren Kalender und Frühjahrsbeginn ausaunandergelaufen sind. Der von Gregor XIII. veranlasste Kalender mit Schaltjahrhunderten hat wenigstens die nächsten 3200 Jahre den Frühjahrsbeginn immer fast am gleichen Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 6. Sep. 2015 (CEST)
Soweit alles richtig. Aber wenn ich an gewisse Wetterkapriolen der letzten Jahre denke, dann sollte man dem Frühling vielleicht mal das Lesen der entsprechenden Artikel nahelegen. scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:31, 7. Sep. 2015 (CEST)

Waffen von Illidan und Wolverine?

 
Kakute
 
Tekko-Kagi

Hallo alle zusammen. Viele von euch kennen sicherlich die Waffen der Comicfigur Wolverine und der aus Warcraft 3 bzw World of Warcraft bekannten Figur Illidan Stormrage. ( Metallkrallen und Doppelschwertklingen)

Haben diese Waffen irgendein existierendes historisches Vorbild oder sind sie reine Fiktion? --87.157.114.32 05:00, 6. Sep. 2015 (CEST)

Diese Waffenart stammt aus Japan, und wird den Ninjas zugerechnet. Die Langversion der "Handaufsätze" wird offenbar als Tekagi Shuko [20] bezeichnet, während die Gruppe der Faustwaffen als Kakute [21] bezeichnet werden. Leider haben wir für den Bereich Japanischer Handwaffen keinen Experten hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 6. Sep. 2015 (CEST)

Die Inder hatten - einige Quellen sagen (nicht verifiziert) vor den Japanern - die Baghnakh, die mit "Tigerkralle" einem Tierattribut - wie bei Wolverine ≈ Vielfraß - nahekommt.
Gegenprobe: Baghnakh + Wolverine in GoogleBooks. 213.169.163.106 15:38, 6. Sep. 2015 (CEST)
Hier noch ein Hinweis auf "Nekode" (Katzenkrallen) - auch in GoogleBooks (und GoogleBildersuche; 5- und 3-krallig) zu finden - das scheinen aber eher Kletterwerkzeuge (?) gewesen zu sein. 213.169.163.106 17:51, 6. Sep. 2015 (CEST)
 
Die Doppelklingen von Stormrage erinnern an ein Lùjiǎodāo und natürlich an ein ;) Bat'leth. --just aLuser (Diskussion) 08:23, 7. Sep. 2015 (CEST)


Fingerabdrücke beim Personalausweis

Hat die Verweigerung der optionalen Fingerabdrücke beim deutschen Personalausweis irgendwelche Nachteile? zB. bei der Nutzung des Persos als Reisedokument? --176.4.105.47 18:25, 5. Sep. 2015 (CEST)

Beim Reisen im Schengenraum wohl nicht. Bei Ländern außerhalb vom Schengenraum, die den Perso als Reisedokument akzeptieren, vielleicht, das muss man aber für jedes Land einzeln nachschauen... --MrBurns (Diskussion) 19:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Würde mich wundern, wenn die (a) den Fingerabdruck überhaupt auslesen können und (b) den dann auch noch akzeptieren, wenn die ein- oder ausreisende Person doch sowieso vor ihnen steht und den Fingerabdruck abgeben kann. Falls (a) aber nicht (b) könnte der Abdruck sogar ein Nachteil sein, weil ein Vergleich dazukommt. --mfb (Diskussion) 22:57, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wer den elektronischen nicht auslesen kann, könnte ja trotzdem misstrauisch werden, wenn keiner verhanden ist. Und natürlich wird es im Zweifelsfall auf einen Vergleich von Dokument und realem Finger hinauslaufen. Alles andere wäre Unfug. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:32, 6. Sep. 2015 (CEST)

À propos Personalausweis: Gibt es eigentlich irgendwo eine brauchbare Zusammenstellung (vom CCC vielleicht?) was man bei diesen neuen Zwangskarten (also auch z.B. eGK) beachten sollte? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:26, 6. Sep. 2015 (CEST)

Bei RFID-Dokumenten wie dem neuen Personalausweis, dem Reisepass und manchen Kredit- und Debitkarten ist eine Aufbewahrung im Mumetall-Etui Pflicht. Bei Karten, die nur mittels Kontakten lesbar sind, wie SIM-Karten, viele Kredit- und Debitkarten, eGK und alte Krankenversicherungskarten ist eine Aufbewahrung im Mumetall-Etui sinnlos. Dennoch sollte auf die Karte gut achtgegeben werden. Bei Kredit- und Debitkarten mit Magnetstreifen sollte dieser für den Inlandseinsatz unbrauchbar gemacht werden. Inländische POS-Terminals und Geldausgabeautomaten sollten den sichereren Chip verwenden. Wenn der Automat oder POS-Terminal nur Magnetstreifen kann, muss die Transaktion scheitern. Dadurch kann niemand die Daten des Magnetstreifens abgreifen und mit Kopien der Karte an ausländischen unsicheren Geldautomaten Geld abheben. Für den Einsatz in Ländern, in denen die Karte nur mit Magnetstreifen genutzt werden kann, muss dann bei der Bank eine neue Karte besorgt werden, auf die besonders gut aufgepasst werden muss. Auf einen Einsatz in eher suspekten Automaten sollte hier verzichtet werden und die Karte sollte keinesfalls aus der Hand gegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ich meine auch sowas wie die Daten, die zum Erhalt der Karte angegeben werden müssen: Was muss man zwingend angeben, was kann man irgendwie vermeiden, … Das hat doch bestimmt schonmal jemand irgendwo aufgelistet? --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:44, 7. Sep. 2015 (CEST)
Das kennst du? --Eike (Diskussion) 14:48, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ja. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:17, 7. Sep. 2015 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Wie stellst du dir das vor, bei jeder Auslandsreise (zumindest außerhalb Europas) eine neue Karte beantragen? Immer zwei Karten gleichzeitig besitzen (wenn die Bank das überhaupt mitmacht)? --mfb (Diskussion) 14:59, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde das dem Bankberater ausführlich erklären, warum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 7. Sep. 2015 (CEST)
Muss das unbedingt dieses Mumetall sein? Oder reicht nicht auch Eisen? Laut Wikipedia soll Eisen ja auch eine Permeabilität von mindestens 300 haben, reicht das nicht, um das ohnehin schon eher schwache RFID-Feld so stark abzuschwächen, dass es aus 1cm Entfernung nicht mehr ausgelesen werden kann (dass jemand noch näher rankommt halte ich für sehr unwahrscheinlich)? --MrBurns (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2015 (CEST)
Das Material sollte schon eine hohe Koerzitivfeldstärke und Permeabilität bzw Suszeptibilität haben. Die hohe Koerzitivfeldstärke deswegen, damit es nicht im Erdmagnetfeld durch unvermeidbare Erschütterungen selbst zum Dauermagnet wird und so die Magnetstreifen der im seiner Nähe befindlichen Magnetkarten anlöscht. Hohe Permeabilität deswegen, damit auch bei starkem äußeren Magnetfeld die Feldlinien sicher an der Feldspule der RFID-Karte vorbeigeleitet werden. Eisen sättigt schon bei geringem externen Magnetfeld und ist dann nicht mehr als magnetische Abschirmung brauchbar. Außerdem wird es durch die niedrige Koerzitivfeldstärke schnell selbst zum Dauermagneten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 7. Sep. 2015 (CEST)

Zeigen Grün und Merkel wirklich die Yoni-Geste?

In unserem Artikel Merkel-Raute steht rein gar nichts dazu. --93.135.56.250 21:58, 5. Sep. 2015 (CEST)

In Yoni aber auch nicht – sonderlich bekannt scheint das „Yoni-Mudra“ also nicht zu sein … --Mangomix 🍸 22:23, 5. Sep. 2015 (CEST)

Zufall: »Yoni-Mudra« ist eher ein Symbolbild, ich denke, Uns Angie drückt die Fingerspitzen punktgenau gegeneinander, damit sie nicht nach irgendeiner Seite umkippt? --Gwexter (Diskussion) 08:20, 6. Sep. 2015 (CEST)

Vielleicht haben beide Morbus Dupuytren (fortschreitende Fingerverkrümmung), dann empfiehlt der Arzt solche täglichen Übungen.--87.162.246.10 11:15, 6. Sep. 2015 (CEST)
Irgendwie muss man ja im Stehen die Arme und Hände halten. Links und rechts an der Hosennaht erinnern an Soldat oder unartiger Schüler vor dem Lehrer. Hände auf dem Rücken sehen so aus, als wenn man was verstecken will. Übergeschlagene Arme gelten als abweisend und die Haltung ist auch nicht gut fürs Sakko. Eine Möglichkeit ist, die eine Hand mit der anderen Hand zu umfassen. Bei kleineren oder dickeren Personen könnte das aber so aussehen, als wenn sie sich den Bauch halten. Was Merkel macht ist eigentlich "Steepling" (siehe z.B. hier), nur nicht wie im Sitzen nach oben (das würde ja aussehen, wie Beten) sondern nach unten. "Steepling" soll von Sicherheit und Aufmerksamkeit der Person zeugen. Na dann...--Optimum (Diskussion) 13:20, 6. Sep. 2015 (CEST)
 
Nene! Daumen im rechten Winkel und die Finger wie die Spitze eines Pentagramms! Das sind alles Freimaurer! Geoz (Diskussion) 15:41, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ich glaube, dass ist ein Erkennungszeichen der Illuminaten: [22], [23], [24], [25], (er übt noch) --2003:76:E3A:9710:D101:F450:15BA:F8E2 15:05, 6. Sep. 2015 (CEST)
Verdammt, wir sind entdeckt ... :- (( --Gwexter (Diskussion) 20:58, 6. Sep. 2015 (CEST)
wenn es doch nix Physiotherapistisches ist (obwohl sie es selbst sagt), dann soll es vllt n Psychotrick sein, den sich irgendn Alt-NLP-Schlaumeier ausgedacht hat... aber auf irgeneine indische Ideologie würd ich mal nich tippen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 6. Sep. 2015 (CEST)
obwohl: viele in der B.Rep.Deut genutzten Entspannungsübungen kommen wohl aus Indien... Yoga und so... --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 7. Sep. 2015 (CEST)
Die Geste kam zeitgleich zu ihrer neuen Frisur im Wahlkampf 2005 auf. Beides dürfte recht eindeutig auf PR-Typberater zurückgehen, wie sie mit ihrer Physiognomie beim Volk besser ankommt. Erinnern wir uns doch mal an die Merkel um 2000...oder nein, besser doch nicht! DX --80.187.106.89 09:42, 7. Sep. 2015 (CEST)
 
Herr Lindner hat auch so eine typische Geste. Es sieht immer aus, als wolle er ein imaginäres Bierglas greifen. Hat das auch ein PR-Typberater verbrochen?
Diese Geste ist nicht typisch Lindner, sondern typisch FDP. Es ist eine Greifhand und soll an imaginäre Lobbyisten die Bereitschaft zur Spendenannahme signalisieren.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:37, 7. Sep. 2015 (CEST)

Wo finde ich Kostenrechnung zu Rüstung?

Ich suche eine Kostenrechnung zu Produkten der Rüstungsindustrie, also Kosten und Folgekosten durch Entwicklung und Produktion einzelner Waffen inkl. Drohnen, auch zulasten der Allgemeinheit. Hat jemand einen Tipp, wo ich Infos dazu finde? Danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:01, 4. Sep. 2015 (CEST)

Jeder Hersteller macht eine Kostenrechnung seiner Produkte, aber die wird nicht publiziert. Wenn du eine Art volkswirtschaftliche Gesamtschau meinst mit den positiven Beschäftigungseffekten der Rüstungsbranche, der zeitlichen Vorverlegung des Sargabsatzes und der Reduktion der Pflegekosten weil es weniger Hochbetagte gibt, dann denke ich nicht, dass man das finden wird. --178.194.182.125 10:30, 4. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht findet sich was auf den Seiten von SIPRI? siehe bitte auch da.--just aLuser (Diskussion) 11:17, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ich hoffe nicht, dass deine Frage von einem weltfremden Lehrer oder sonst wem initiiert wurde, der die Rüstungsindustrie verteufelt, zwar seine Lebensform gesichert, aber auch keine Bundeswehr will. Wir brauchen eine Verteidigung, wie wir eine dazu passende Rüstungsindustrie brauchen. Wer nüchtern beobachtet, wird feststellen dass die Bundesrepublik es hier nicht übertreibt und die Verteidigung eher schon unverantwortlich heruntergefahren hat. Die Volkswirtschaft boomt deswegen mit. Eine eigene Rüstungsindustrie im Mindestmaß der Notwendigkeiten ist zwangläufig, wenn wir das Zeug in anderen Ländern kaufen wollen, bekommen wir nachrangiges und weniger effektives, das Geld wäre sozusagen herausgeworfen. Streiten kann man und das wird auch heftig getan, ob man der Rüstungsindustrie Exporte erlaubt. Diese Exporte entlasten die Volkswirtschaft, sie verringern die Kosten für das Vorhalten einer Rüstungsindustrie und werden von den Regierungen gerne angenommen. Aber auch hier ist die heimische Rüstungsindustrie in der BRD vorbildlich begrenzt. Aber ich wollte hier nicht nur über die Frage maulen. Die Beschaffungs- und Materialämter führen für jedes Waffensystem genaue Listen über die Gestehungs- und Folgekosten, vor und nach der Beschaffung, aus verständlichen Gründen kann man das potentiellen Gegnern nicht bekannt geben und damit auch nicht der eigenen Öffentlichkeit. Unsere Volksvertreter aller Couleur in den Beschaffungs- und Haushaltsausschüssen haben aber diese Informationen und in der Gesamtheit gehen die in den (jährlichen) Verteidigungshaushalt ein. Offen zugänglich ist eine Kostenrichtlinie über Dienstleistungen der Bundeswehr, da kann man dann sehen, was es z.B. kostet, wenn sich die Bundeswehr an Suchaktionen beteiligt. --87.162.254.149 12:04, 4. Sep. 2015 (CEST)

Danke, hat einer noch andere Tipps? --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:47, 4. Sep. 2015 (CEST)

Die direkten Kosten sind erstmal einmal einfach zu finden, du kannst sie hier für jedes Land einzeln finden (man muss vllt. noch beachten das ein Teil des Forschungsetats ins Militär geht und ein Teil des Militäretats in die Forschung geht). Das ist aber so gesehen eher trivial, interessanter ist die Frage welche Folgen es hat dass das geld das für das Militär verpulvert wird, nicht in zivile Investitionen fließt (was aber wiederum vorraussetzt dass dieses Geld auch investiert wird, und nicht statt in Panzer in Paläste fließt). Es gibt dazu dass relativ bekannte, aber auf den Einzelfall des Irak bezogene und freilich viel kritisierte Buch Die wahren Kosten des Krieges: Wirtschaftliche und politische Folgen des Irak-Konflikts. Es stellt sich hier natürlich die Frage ob man Joseph Stiglitz wirklich vertrauen sollte, aber wenn man sich dafür näher interressiert wäre dieses Buch sicher die erste Anlaufstelle, alleine um etwas über die Methoden zu erfahren wie man das berechnen kann.--Antemister (Diskussion) 22:28, 4. Sep. 2015 (CEST)
Und, ach, 87.162, hast du mal näher über dass nachgedacht was zu hier schreibst? Vor wem soll "uns" denn die BW "schützen". Könnte sie es das?--Antemister (Diskussion) 22:28, 4. Sep. 2015 (CEST)
Mein Gott, wieder so ein Träumer. Es sind alle drum herum so lieb zu uns. Wir brauchen da keine Bundeswehr. Im gewissen Sinne hast du recht, alleine kann die BW uns nicht schützen, deshalb der NATO-Beitritt. (nicht signierter Beitrag von 87.162.246.10 (Diskussion) ) --12:39, 6. Sep. 2015 (CEST)
Mein Gott, wieder so ein Träumer. Die Nato ist seit einem Vierteljahrhundert obsolet und dient nur noch dazu, den Amis Hilfstruppen an den Hindukusch zu schicken und an der russischen Grenze wichtig zu tun. Beides hat nichts mehr mit der Sicherheit von Westeuropa zu tun. --46.253.188.169 16:55, 6. Sep. 2015 (CEST)
Es hat sehr viel mit deiner eigenen Sicherheit zu tun, die NATO sichert, dass du ungestraft deine Meinung verbreiten kannst, hier und sonst wo. Geh mal nach Russland oder China und frag mal, ob die das dürfen.--87.162.253.166 18:24, 6. Sep. 2015 (CEST)
Die Nato sichert die freie Meinungsäusserung? Das ist ja mal ganz etwas neues. Seit Snowden wissen aber alle, dass Teile der Nato sehr genau über deine Meinungsäusserungen, auch im nichtöffentlichen Bereich, informiert sind. --62.203.69.84 18:36, 6. Sep. 2015 (CEST)
Snowden hat über die Nato berichtet? Wäre mir neu.--85.4.233.141 11:45, 7. Sep. 2015 (CEST)

Also dann suchen wir zusätzlich eine Kostenrechnung dazu, wie viel es die Allgemeinheit kostet, zu glauben, dass die NATO zur Aufrechterhaltung von Bürgerrechten beiträgt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:40, 7. Sep. 2015 (CEST)

..und bitte auch die Kosten für Sonstiges [26],[27] nicht vergessen, die Kohle dafür muß ja auch von irgendwo herkommen oder? --just aLuser (Diskussion) 08:30, 7. Sep. 2015 (CEST)
Keins der Bilder hat mit einem NATO-Einsatz zu tun. Die meisten nicht mal mit dem Militär. --Eike (Diskussion) 09:33, 7. Sep. 2015 (CEST)
Jedes der Bilder hat dem "Schutz" der Meinungsäusserung in einem NATO-Land zu tun. --62.203.69.84 10:02, 7. Sep. 2015 (CEST)
Dann sollte da nicht "Nato-Schutz" drunterstehen, das wäre etwas völlig anderes. So ist das einfach komplett unsachlich. --Eike (Diskussion) 19:04, 7. Sep. 2015 (CEST)
dass die Bildunterschriften "komplett unsachlich" wären, würde ich nicht sagen. Eher, dass sie in der Tradition manipulativer BUs der Presse stehen und WP kein Presseorgan ist. Aus meiner Sicht wird hier lediglich ein Zusammenhang verknappt wiedergegeben, um eine argumentative Aussage zu bekräftigen. Sachlich ist es weiterhin, denn wo Polemik beginnt, ist sicher gerade in diesem Fall debattierbar.
Denn in diesen Tagen könnte man auch sachlich sagen: Die deutsche Bundesregierung löst das demografische Problem des Landes Deutschland über Rüstungsexporte und in der Folge über erzwungene Zuwanderung, die dann als illegal hingestellt wird, wo doch die eigenen Ausgangshandlungen (das Genehmigen von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien und die Unterlassung von strafrechtlicher Verfolgung der verbreiteten Korruption in diesem Industriezweig etc.) äußerst zweifelhafte Züge trägt.
Was kostet es also die Allgemeinheit, dass tatsächliche Kosten verdeckt werden (weil die Bandbreite zu eng definiert wird und die Folgen gar nicht als Kosten gelten sollen) und dass Korruption und korruptionsähnliche Machenschaften in Regierungen an der Tagesordnung sind? (in diesem Thread am Beispiel Rüstungsindustrie)
Ich erbitte weitere Tipps zu Quellen, in denen Kosten von Rüstung durchgerechnet werden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:43, 8. Sep. 2015 (CEST)

Capsaicin im Urin?

Hallo! Oder umgangssprachlich gefragt, wieso brennt es beim Urinieren nach dem Verzehr von scharfen Essen wie Hot Wings oder Chili con Carne? Wie der Artikel Capsaicin sagt, ist es Fett, und nicht wasserlöslich. Wenn ich bei Biologie aufgepasst habe, gibt es auch keine direkte Verbindung zwischen Magen/Darm und Harnblase, sondern es ist die Niere dazwischengeschaltet. Wenn auf diesem Weg trotzdem Stoffe ausgeschieden werden, frage ich mich, wie weit sich diese "Schärfe" im Stoffwechsel zuvor ausgebreitet hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:16, 5. Sep. 2015 (CEST)

Hände nach dem Essen nicht gewaschen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 5. Sep. 2015 (CEST)
Capsaicin sollte m.E. beim Defäkieren brennen, nicht beim Urinieren, vielleicht liegt eine andere Ursache vor. Capsaicin ist auch im Urin nachweisbar, aber ob es brennende Konzentrationen erreicht? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:30, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wärst nicht der einige der dabei beobachtet wurde, das er vor und nach dem besuch des kleinen Raumes sich die Hände zu waschen. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 5. Sep. 2015 (CEST)
Mit den Fetten und Ölen im Essen halten sich diese Substanzen auf der Haut recht gut. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 5. Sep. 2015 (CEST)
Nein, es brennt immer nur 2,3 mal nach KFC, und da kaufe ich im Drive Inn :) - also gesundheitlich alles OK.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:43, 5. Sep. 2015 (CEST)
Hm, dann würde ich aber - analog zu Ghilt - die Ursache woanders vermuten. Ich habe vermutlich einen wesentlich höheren Capsaicin-Konsum als du, aber Brennen tuts maximal "hinten". Irgendeine nicht erkannte Unverträglichkeit mit den Zusatzstoffen der "Hot Sauce" von KFC? Tritt der Effekt auch auf, wenn Du was Leckeres (mit viiiel Chili) selber kochst? -- Iwesb (Diskussion) 13:54, 5. Sep. 2015 (CEST)
Also ich koche nicht (mehr) mit Tabasco, sondern nehme Rosenpaprika und Chilipulver, ohne diesen Effekt. Ich esse auch gefüllte Chilischoten ohne diesen Effekt, also denke liegt an einem Bestandteil der Zutaten, nicht generell dem Chili. Darum auch hier als Frage, weil Capsaicin erstmal naheliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 5. Sep. 2015 (CEST)
Nach den bisherigen Beiträgen vermute ich fast auch eine Wechselwirkung mit Konservierungsstoffen oder schnellgeröstetem Kaffee. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 5. Sep. 2015 (CEST)
Hans, Du bist ja oft wirklich ein angenehmer Diskussionspartner, aber hier bist Du mal wieder so abwegig, wie kommst Du bei dieser Fragestellung auf Kaffee und Konservierungsstoffe? Weder hab ich was von Kaffee geschrieben, noch gibt es einen Anhaltspunkt, das bei solchem Gericht firmenintern andere Zutaten verwendet werden als sonst üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 5. Sep. 2015 (CEST)
Die Weisheit der Vielen ...
Englische Suche liefert, dass nur minimalste Mengen an Capsaicin im Urin nachzuweisen sind. Das ist logisch, denn C. wird oral aufgenommen und die Nieren filtern das Blut (minimale Mengen lassen sich auch im Blut nachweisen) - ein Mediziner könnte nun vermutlich ein Problem vermuten, wenn etwas, das im Darm sein sollte, plötzlich im Urin auftaucht. Er würde vermutlich auch nach Sexualpraktriken fragen - aber das ist eine ganz andere Geschicht und hat mit der Frage hier nichts zu tun.)
Englische Suche mit KFC und urinary burn liefert ausschliesslich Verbindungen mit den bei KFC angebotenen sanitären Anlagen (das fällt aber beim Drive-in weg). Da kommt nicht nur nichts mit KFC und capsaicin sondern auch sonst nichts.
Conclusio (wie Vorredner): Die Kausalkette MUSS woanders beginnen.
Es werden zwei Selbstexperimente vorgeschlagen
(A) Eine relativ hohe Menge an Capsaicin zusammen mit Hühnerfleisch einnehmen. Tritt dann auch dieses Brennen auf? Vermutung (aus sicherer Ferne): Nein.
(B) KFC besuchen, per Drive-in einkaufen, aber erst zuhause mit Messer und Gabel (alternativ: Gummihandschuhen) essen. Was passiert? (Wenn es soweit ist, wurden die Gummihandschuhe schon vorher ausgezogen.)
(C) Die positive Kontrolle - ist optional: Fein zermahlene Chilischoten (Kenwood-Küchenmaschine) mit Teesieb sieben und das feine Pulver direkt auf die Glans oder in den vorderen Harntrakt einbringen. 213.169.163.106 15:06, 5. Sep. 2015 (CEST)

Fragt der Urologe den Patienten: "Brennt es beim Wasserlassen?". Sagt der Patient brummelnd: "Keine Ahnung, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, es anzuzünden..." --87.167.64.65 15:05, 5. Sep. 2015 (CEST)

Nun, von den hier angesprochenen Themen ist bekanntlich nur die indirekt erwähnte gewisse heiße Luft brennbar. Womit die Überleitung der Beiträge nur partiell gelingt. So gehe ich weiter davon aus, dass der Fragesteller allein und unabhängig durch den KFC Drive-Through gefahren ist. Kaffee scheint nur entwässernd zu wirken, hat aber Auswirkungen, →Kaffee#Entwässerung. Ist er aus Kostengründen in der Produktion schärfer gerüstet, also kurzer und heißer, so ist die Röstung von Inneren und Äußeren der Bohne eine andere: Innen schwächer, außen stärker. Ich vermute mal, dass der Fragesteller Kaffee (oder evtl. Tee) trinkt. Mit anderen Substanzen denke ich, kann nur die Kombination erprobt werden. Das sollte nur überlegt werden, was an den Tagen, die zu KFC führen, sonst noch anders ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:11, 5. Sep. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: Warum isst du bei KFC, wenn es dir nicht bekommt? Du bist wie Cartman von Southpark, der regelmäßig bei Chipotle Mexican Grill isst, obwohl er danach aus dem Arsch blutet und sich chipotlaway kauftet, um seine Unterhosen wieder sauber zu kriegen. South Park chipotlaway. Dead Celebrities. --87.155.246.43 10:17, 7. Sep. 2015 (CEST)
Simple Antwort, weils schmeckt, und ich keinen anderen Anbieter für derartige Produkte kenne :) - ging hier aber aber eigentlich auch nicht um meine Gesundheit und Ausscheidungsverhalten, sondern um die chemische Zusammensetzung von Urin nach der Verdauung. Denn das was drin ist glaube ich sensorisch schon feststellen zu können, eher war die Frage, ob es Capsaicin ist, oder noch andere "scharfe Stoffe" enthalten sind, die wasserlöslich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ist es vllt nicht das Capsaicin oder nur das Trinken von Cola auf Kaffee oder umgekehrt? --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 7. Sep. 2015 (CEST)
Lass dich mal auf Sand in der Urinblase untersuchen. Glaub mir, das rate ich dir nicht von ungefähr. Hab das selbst gehabt, genauso wie du es schilderst. Heute brennen mir nur die Hämorrhoiden, nach Tex-Mex Speisen. Und falls es Sand in der Blase sein sollte, ist dies meist der Vorbote von Nierensteinen. fG --217.187.67.113 13:27, 8. Sep. 2015 (CEST)

1979 kam Chomeini an die Macht. 1980 begann Saddam Hussein den Krieg gegen den Iran. Freundlicherweise überliessen ihm die USA Satellitenbilder. Diese freundliche Dienstleistung wird im Allgemeinen auch überall genannt: [28], [29] Ich erinnere mich, Jahre später gelesen zu haben, dass die Satellitenbilder über die militärische Stärke des Irans für Saddam Hussein manipuliert waren, damit diese Militäraktion sozusagen "machbarer" aussieht. Gibt es hierzu eine Fundstelle? Das Internet ist leider voll von einem anderen Thema in Bezug auf Satellitenbilder und die folgenden Golfkriege. -- 84.62.100.74 06:13, 6. Sep. 2015 (CEST)

Das erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich. Wenn deine verlinkten Quellen und der Wikipedia-Artikel die US-Unterstützung chronologisch korrekt einordnen, wurden die Satellitenbilder während der iranischen Gegenoffensive übermittelt. Da musste niemand das irakische Regime von irgendwas überzeugen, die hatten sich in die Bredouille geritten und mussten zusehen, wie sie da wieder rauskamen. --King Rk (Diskussion) 09:32, 6. Sep. 2015 (CEST)
BK Die Amerikaner haben nicht alleine die rohen und unausgewerteten Satellitenbilder übergeben, damit hätte der Irak ohne adäquate Auswerteanlagen nichts anfangen können. Man hat die Interpretation mitgeliefert. Naturgemäß haben diese Interpretationen eine Bandbreite, die Aufgabe für die Auswerter ist Anzeichen für eine Bedrohung zu finden und möglichst nichts zu übersehen. Dabei tendiert man gerne (in Zweifelsfällen) zur Bedrohung und entfernt sich möglicherweise mehr von der Wirklichkeit, als sich später herausstellt. Man hat sicherlich keine Bilder manipuliert, wenn, dann lag die mitgelieferte Interpretation daneben, ob wissentlich oder nicht ist spekulativ. Ein umsichtiger Militärführer weiß ob der Bandbreite und korreliert solche Informationen mit anderen Aufklärungsmitteln, weil sie auf Grund des Alters auch überholt sein können. Auf dem Auge war Saddam sicher blind. --87.162.246.10 10:00, 6. Sep. 2015 (CEST)
Saddam ein "umsichtiger Militärführer"? Pfff.... --46.253.188.169 16:40, 6. Sep. 2015 (CEST)
Die gibt es, besonders bei den Deutschen und auch woanders, siehe hier. Die Soldaten haben es nicht verdient, von gewissen weltfremden Träumern mit Klischees beworfen zu werden.--87.162.253.166 18:01, 6. Sep. 2015 (CEST)
Und was hat das mit Saddam Hussein oder dem ersten Golfkrieg zu tun? Dass es umsichtige Führer gibt heißt ja nicht, dass jeder Führer umsichtig ist... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 6. Sep. 2015 (CEST)
Könnte es sein, dass du dich im Absatz geirrt hast? Hier ergibt das, was du sagt, wenig Sinn. Hier hätte es weniger schlecht gepasst. --Eike (Diskussion) 09:31, 7. Sep. 2015 (CEST)
Im Buch Terror vor Europas Toren von Wilfried Buchta findest du weitreichende Angaben zu deiner Frage. ISBN 978-3-593-50290-8 MfG --217.187.67.113 13:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ausserdem ist dieser Krieg viel komplexer (gewesen), es war ein Stellungskrieg. Die USA wollten dass sich der Irak und Iran kriegerisch so aufreiben, damit es langfristig endlich Ruhe im mittleren und nahen Osten einkehrt. Die Soldaten Saddams waren grösstenteils Schiiten, die gegen ihre iranischen Schiitenbrüder kämpften, und zwar freiwillig. Und das unter einem sunnitischen Anführer. Es ist wiederholt zur Aussage geworden, dass die irakischen Schiiten, aus dem patriotismus für Irak gegen ihre Glaubensbrüder aus dem Iran kämpften. Wie gesagt, genauere Einzelheiten über diesen Krieg kann man dem oben erwähnten Buch entnehmen. --217.187.67.113 14:07, 8. Sep. 2015 (CEST)

Bedeutung und Herkunft der Ausdrücke Prutsch und Prutscharbeiten

Vor einiger Zeit wurde ich im nördlichen Ruhrgebiet unfreiwilliger Zeuge eines Gespräches zweier Frauen, im Alter schätzungsweise zwischen Mitte fünfzig bis Anfang sechzig. Dabei sprachen sie u. a. von Prutsch und Prutscharbeiten. Sie bezogen sich dabei, wenn ich es richtig verstanden habe, auf die Arbeiten einer Person, die Tischler oder etwas in der Art ist. Diesen Ausdruck hatte ich bis dato noch nie gehört und kann ihn mir auch nicht recht erklären. Vom Klang her empfinde ich ihn als negativ. Das spräche dann für schlampig ausgeführte Arbeiten. Andererseits könnte jemand den Beruf wohl kaum ausführen, wenn er dauernd nur „Mist“ produzieren würde. Darum könnte es sich also auch um die Herstellung einfacher Werkstücke handeln, die durchaus auch eine gewisse Qualität besitzen können.

Was also bedeutet der Ausdruck nun tatsächlich? Kann jemand auch noch etwas zur Etymologie des Wortes beitragen? Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Bemühungen. 91.51.20.34 16:30, 3. Sep. 2015 (CEST)

Man muss nur kurz googeln. Prutsch = Pfusch. Rainer Z ... 17:14, 3. Sep. 2015 (CEST)
womit die Herkunft noch nicht geklärt wäre, ob das einfach eine Variante von "Pfusch" ist, kann man bezweifeln. Ich kann auch nur raten; im Wörterbuch der westfälischen Mundart (1882) findet sich pruts/prutsch nur in der Bedeutung "Kalb ohne Namen", das wird aber ein anderes Wort sein. Näher kommt man der Sache wohl mit dem auf der gleichen Seite gebuchten prudeln, "eine Arbeit schlecht verrichten", das auch aus anderen Dialekten bekannt ist und auch bei Grimms verzeichnet ist. Und das gehört wohl entweder zur Wortsippe um "brodeln" (kochendes Wasser und so) oder aber zu brodde (so auch im holländischen), „Lappen, Fetzen“ und brodden "einen Lappen aufnähen, flicken", das seinerseits mit französisch brouiller "durcheinanderbringen, verwirren" verwandt sein dürfte und uns außerdem noch vom Aschenbrödel bekannt ist. Benutzer:IP-Los kann da aber sicher noch mehr dazu berichten...--Edith Wahr (Diskussion) 00:05, 4. Sep. 2015 (CEST)
Falls es wirklich als Synonym zu pfuschen gemeint ist, ich kenne den Ausdruck pfuschen aus manchen Regionen auch für Schwarzarbeit statt für mangelhafte Arbeit. Macht die Unterhaltung der Damen vielleicht mit dieser Bedeutung mehr Sinn? -- 134.3.38.213 19:37, 5. Sep. 2015 (CEST)
Koppen erfaßt in seinem "Verzeichnis der Idiotismen in plattdeutscher Mundart" für Dortmund und Umgegend (1877) ebenfalls nur prudeln 'schlechte Arbeit verrichten' und Prudli 'Pfuscherei' (S. 46), Schleff kennt es 90 Jahre später in seinem Dortmunder Wörterbuch (1967) nicht mehr, Prutsch ist ebenfalls nicht darin zu finden. Das Wort ist auch im Meckl. Wb. (Bd. 5, Sp. 618) verzeichnet, "Prudel" ist demnach ein "Fehler im Strumpfstricken", ein "Prudeler" ein Pfuscher (vgl. Mantzel, Bützowsche Ruhestunden, 4. Theil [1762], S. 59, der Prülker und Prudler kennt), prudeln 'schlecht nähen' [...]; auch schlecht spinnen und stricken; überhaupt schlechte Handarbeit machen", dazu prudelig 'schlecht genäht'. Für das Altmärkische kennt Danneil ebenfalls prudeln 'eine Arbeit schlecht verfertigen, besonders von Handwerkern gebraucht' (S. 161). Inwieweit nun auch pruddeln hinzuziehen ist, vermag ich nicht zu sagen (vgl. Bremisches Wb, Bd. 3, S. 365: "Pruddeln, im Chur-Braunschw. und Osnabr. beschmutzen, verunstalten"). Auffällig ist jedoch bei den anderen Beispielen zumindest eine Bedeutungsähnlichkeit zu "Prutsch".
Doch kommen wir nun zur Etymologie. Hilfreich ist hier ein Blick ins Niederländische. Dort heißt die Pfuscharbeit "prutswerk", d. h. dort findet sich eben jenes "Prutsch" (vgl. ndl. tas vs. hd. Tasche), vgl. "pruts" 'wertloses Zeug'. Schaut man nun unter "prutsen" 'stümpern', 'basteln' in ndl. Etymologiewörterbücher, so wird dort ebenfalls nur eine unsichere Herleitung geboten. Philippa u. a. bringen es in Verbindung mit "prut" 'Matsch': "Een jong woord, dat doet denken aan → prut ‘bezinksel, rommel’, dat ook een negatieve betekenis heeft. Het is daar wellicht van afgeleid." Der ältere de Vries hilft auch nicht weiter: "prutsen ww. eerst na Kiliaen bekend, daarnaast ook prussen en prossen ‘borrelend koken; knoeien, peuteren’. Daarnaast vinden wij Kampens prutsə ‘vuile boel’ en achterh. prüts ‘nietigheid’. Een affectief woord, enerzijds aan prossen herinnerend, anderzijds in associatie met prut en prul." Das schon recht betagte "Beknopt etymologisch woordenboek der Nederlandsche taal" von Vercoullie (1925) sieht einen Zusammenhang zu "prudeln": "prutselen, prutsen o.w., intensieven van synon. dial. pruttelen en prutten + Hgd. prudeln: het zijn verscherpingen van broddelen, brodden, met dezelfde eigenlijke en overdrachtelijke bet." Das Wort ist zumindest im Ndl. noch sehr jung (Belege um 1900), was vielleicht auch erklärt, warum es z. B. in älteren Dialektwb. nicht auftaucht (z. B. auch nicht in ten Doornkaat Koolmans Ostfriesischem Wb.)--IP-Los (Diskussion) 17:18, 8. Sep. 2015 (CEST)

Suche nach einem speziellen Film

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe als Kind einen Film gesehen, in dem Räuber in einem Hochhaus einen Diamanten stehlen und einer der Kriminellen anschließend mit einem Fallschirm oder Hängegleiter flieht und dabei sein Gedächtnis verliert. Er wird von zwei Kindern gefunden, die ihn für ein übersinnliches Wesen halten (da er vom Himmel gefallen ist). Der Film lief - soweit ich mich erinnern kann - auf dem Sender RTL II und ich habe ihn mindestens seit dem Jahr 2000 nicht mehr gesehen.

Kennt Jemand von euch zufällig den Titel oder ahnt vielleicht, um welchen Film es sich handeln könnte?

Ich danke euch schon einmal im Voraus für die Antworten.

Liebe Grüsse und alles Gute --2A02:1205:500B:2EF0:B09B:C656:2A91:DFDC 18:49, 4. Sep. 2015 (CEST)

Du kannst es uns leichter machen und das ungefähre oder mögliche Produktionsland nennen. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 4. Sep. 2015 (CEST)
Es hört sich ein bisschen nach Eraser an. Catfisheye (Diskussion) 16:34, 5. Sep. 2015 (CEST)

Wahrscheinlich USA, ich schätze, dass der Film von Ende der 90er Jahre war und ich kann mich schwach erinnern, dass Tom Deininger einen Helfer des Diebes in der deutschen Synchronfassung vertont hat, der als Hausmeister verkleidet das Hochhaus ausspioniert hat.--2A02:1205:500B:2EF0:7958:3239:B237:4251 15:19, 6. Sep. 2015 (CEST)

Wenn es dir wichtig ist, kannst du auch mal die Liste durchgucken. — Écarté (Diskussion) 13:46, 8. Sep. 2015 (CEST)

Die Titel sagen mir sehr wenig... es wäre schön, wenn es bei den Filmen eine kurze Erklärung zur Handlung hätte.--2A02:1205:500B:2EF0:B005:3155:85E5:44EF 20:09, 8. Sep. 2015 (CEST)

Mao-Spruch

Meiner Erinnerung nach sagte er mal über Abschreckung so etwas wie "Einen angreifen, hundert meinen". Kennt jemand den Wortlaut und den Anlass? Googeln mit Mao+hundert usw. ergibt nichts Passendes. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 3. Sep. 2015 (CEST)

Das Ostasieninstitut beschreibt „Das Huhn töten, um die Affen zu warnen“ als von Mao häufig gebraucht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:06, 3. Sep. 2015 (CEST)
Es ist ein geläufiges Chinesisches Strategem aus der Zeit lange vor Mao: "Töte einen, um 1000 zu warnen". Macht im übertragenen Sinne durch Rauschmiss jeder Manager der irgendwo neuer Vorstandsvorsitzender wird, oder Politiker/in der/die Minister/in wird. (Oder auch Bundeskanzlerin um Friedrich Merz zu gedenken, lebt der noch.) --87.162.249.47 13:30, 3. Sep. 2015 (CEST)
Die wohl häufigste Zuschreibung ist: "Bestrafe einen, erziehe hundert" (Bei Wikiquote ungeklärt.) --91.44.93.240 15:39, 3. Sep. 2015 (CEST) Hier eine Verwendung vom Februar 1970 in einem Flugblatt des Zentralrats der umherschweifenden Haschrebellen in Westberlin. (Ich habe die beiden Bände des Blues vorliegen und halte die Abschrift dort für verläßlich.) --91.44.93.240 15:56, 3. Sep. 2015 (CEST) Ich habe hier die digitalisierten Texte mal nach "bestraf" durchsucht und nichts gefunden. Die Ausgewählten Werke des Verlags für fremdsprachige Literatur Peking bis Band IV könnten, wenn überhaupt, die Quelle gewesen sein. (Band V erschien erst 1978). Der Band Ausgewählte militärische Schriften ist nicht digitalisiert, käme aber auch in Frage, weil er 1969 erschien. Daneben gab es eine deutschsprachige Ausgabe aus dem Dietz-Verlag. Ich denke aber, dass die sehr preisgünstige Paperback-Ausgabe eher gelesen wurde und auch wesentlich leichter zu erwerben waren. Eine Verwendung des Zitats vor dem Flugblatt vom 9. Februar 1970 wäre vor allem in der agit 883 (hier als PDF) denkbar. Ebenso denkbar ist aber auch, dass der Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen als eher lose Gruppierung mit wechselnden Akteuren (und politisch weit entfernt von den im Aufbau befindlichen K-Parteien) das angebliche Mao-Zitat karikierend selbst erfunden hat. Es war ja eine Zeit angebrochen, in der zumindest bei einigen die antiautoritären Aspekte in den Hintergrund traten und das Hantieren mit Mao-Zitaten um sich griff. Der Zentralrat war nicht maoistisch orientiert und Kunzel kam auch erst später im Knast auf diesen Trip. Zwischen dem von Pp.paul.4 eingebrachten angeblich von Mao gern verwendeten chinesischen Sprichwort und den Westberlinern kann ich keine Verbindung erkennen. Sie dürften davon, wenn es stimmt, kaum Kenntnis gehabt haben. --91.44.93.240 17:40, 3. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: die Formulierung "Töte einen, um 1000" führt zu keinem einzigen Google-Treffer. Warum überrascht mich das nicht...? --91.44.93.240 18:13, 3. Sep. 2015 (CEST)
Dank allen. Mein Zitat war jedenfalls "Bestrafe einen, erziehe hundert". Maos "Ausgewählte Werke" stehen tatsächlich hier noch rum, aber das nutzt ohne Digitalisierung tatsächlich nichts. Ob das Zitat vllt aus dem Kleinen Roten Buch stammt, 1967 erstmals auf Deutsch erschienen? Das habe ich leider nicht; ob da auch Belegstellen angegeben sind? --Aalfons (Diskussion) 18:34, 3. Sep. 2015 (CEST)
<kwätsch> Hier ist auch Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung in der Ausgabe Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 1966 digitaisiert. Das habe ich heute mitdurchsucht (Ich habe alles durchsucht, was diese Site bietet.) Das Kleine Rote Buch selbst blieb inhaltlich unverändert, nur das Vorwort Lin Biaos verschwand 1971 ebenso wie diese Person. Pikanterweise verzichtet hier der VNW auf eine Digitalisierung des Vorworts, obwohl man dort offensichtlich (wie auch ich) eine Ausgabe der Auflagen von vor 1971 vorliegen hat. Im Artikel Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung ist die Behauptung "Eine erste deutsche Übersetzung von Tilemann Grimm erschien 1967 in der Fischer Bücherei." unzutreffend. Eine deutsche Übersetzung des Verlags für fremdsprachige Literatur in Peking erschien bereits 1966 und ist auch antiquarisch noch erhältlich (=> eurobuch.com). --91.44.93.240 20:04, 3. Sep. 2015 (CEST)
Hatte bei ZVAB nichts Älteres als von 1967 gefunden. Jedenfalls so weit klar, dass es auszuschließen ist, schade. Aber Dank für deine Mühe. Disclosure: Eigentlich brauche ich das Zitat im Zusammenhang mit der Diskussion darum, ob Facebook-Hassposter (merkwürdiges Wort) bei ihren Arbeitgebern verpetzt werden sollten. Aber dann beginnt man sich ja doch wieder für die Frage zu interessieren, ob das Zitat überhaupt stimmt usw. ... Schade, dass die Untersuchung nicht abgeschlossen werden kann. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, solange das Zitat sich nicht doch noch in den Militärischen Schriften findet oder (eher unwahrscheinlich) sich eine Spur in agit 883 ergibt muß es wohl als Zuschreibung und mögliche Wandersage behandelt werden. Interessante Sache. Mir war auch nicht klar, dass die Haschrebellen da mit drinhängen. Seit das ZVAB von amazon gekauft wurde wird es übrigens von eurobuch.com mitdurchsucht. --91.44.93.240 21:08, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ich kenne das Zitat (in etwa der Form: "Lieber tausend Unschuldige hinrichten, als einen Schuldigen davonkommen lassen"), im Zusammenhang mit: "Hundert Tote sind eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik" (o. ä.) eigentlich entweder von Stalin oder von Trotzky. --80.187.106.89 18:36, 3. Sep. 2015 (CEST)
Nein, du kennst ein anderes Zitat mit (in beiden Formen, die du hier angeboten hast) einer völlig anderen Zielrichtung als der, ein Exempel zu statuieren. Und bei Zitaten geht es nicht darum, was wir kennen. Das ist absolut irrelevant. Es geht um frühestes Vorkommen und um Belegstellen aus seriösen Texten. Alles andere ist wenig Wert. --91.44.93.240 19:04, 3. Sep. 2015 (CEST)
Für mich ist das erstens ziemlich genau dasselbe wie das, was der Fragensteller eigentlich gesucht hat. Und zweitens wollte ich darauf hinweisen, daß der Grund sein könnte, warum man beim Googlen zu dem Zitat mit Mao einfach nichts findet, daß es eben nicht Mao war, sondern eben entweder Stalin oder Trotzky. Aber auf sowas, daß jemand auf die Art einfach nur helfen will, damit endlich richtig gegoogelt werden kann, kommt man natürlich nicht, wenn man etwas denkfaul ist. --80.187.106.89 12:44, 5. Sep. 2015 (CEST)
Dieses Fachbuch unterscheidet auf S. 185 f. zwei Zitate. Es heißt dort: „Selbst Deng Xiao-ping soll sich noch des Sprichworts bedient haben, 'ein Huhn zu schlachten, um den Affen zu erschrecken' (chines. Wortlaut S. 185, Anm. 16); und noch heute sagt man 'richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken' (chines. Wortlaut S. 186, Anm. 17).“ Zwar ist hier kein Nachweis für die Verwendung geführt, doch immerhin gibt es chinesische Wortlaute, die dafür sprechen, dass das Zitat aus dem Chinesischen stammt. Ein Sinologe sollte das weiterverfolgen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:11, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ah, das Strategem auf Chinesisch. Daraus übernommenes 殺一儆百 ist bei Google vielfach belegt und übersetzt: kill one and warn a hundred, z.B hier. Die Suche nach "殺一儆百"+kill+hundred+mao ergibt leider nichts brauchbares. "殺一儆百"+mao auf den ersten Seiten auch nicht. Auch nicht mit "mao zedong". Hätte er es tatsächlich so gesagt, wäre es auf chinesisch-engischen Seiten wohl prominent thematisiert worden und recht einfach auffindbar. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2015 (CEST)
Im Wiktionary ohne Bezug zu einer Person: en:wikt:殺一儆百 und zh:wikt:殺一儆百, ebenso das mit dem Huhn: en:wikt:殺雞儆猴 und zh:wikt:殺雞儆猴. Falls es – wie es den Anschein hat – Sprichwörter sind, ist es zwecklos, Nachweise in den Texten von Mao oder von Deng zu suchen, da diese Nachweise allenfalls eine Verwendung eines Sprichworts durch einen der Herren belegen würden. Für diese Suche wäre auch die Wiktionary-Kurzzeichen-Version einschlägig, die in Rotchina benutzt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:14, 4. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe den Spruch mit dem Huhn eigentlich immer anders verstanden, im Sinne von "den Sack schlagen und den Esel meinen". Das Huhn ist das falsche Opfer um die Affen zu beeindrucken.--87.162.254.149 13:51, 4. Sep. 2015 (CEST)
<nach-links-rück> Das entwickelt sich doch schön. Wir haben:
  1. Es handelt sich um ein chinesisches Sprichwort (殺一儆百), das offenbar nicht originär von Mao stammt.
  2. Wir haben eine offenbar geläufige englische Übersetzung: „kill one and warn a hundred“ und eine deutsche Übersetzung: „richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken“.
  3. Die deutsche Übersetzung „Töte einen, um 1000 zu warnen“ wird mit dem Suchstring „Töte einen, um 1000“ bei Google nicht gefunden. Hier liegt aber der Fehler in meiner Suchmethode (Asche auf mein Haupt): Die Zahlenangabe sollte ausgeschrieben oder ausgelassen werden: Siehe hier die Suche mit: „töte einen, um“. So lese ich dann in SPON, 30. November 2003: "Shayi Jinbai", lautet die Devise, "Töte einen, um hundert zu verängstigen." (Die alte Umschrift könnte sein: Tschai tschijing bai.) Hinzu kommen Varianten wie „Töte einen, um Tausende in Angst und Schrecken zu versetzen“, „Töte einen um Tausende einzuschüchtern“ und natürlich auch „Töte einen um tausend zu warnen“. Auch eine andere Zuordnung taucht auf: Der in solchen Fällen neben Konfuzius auch immer beliebte Sunzi ([30]).
  4. Hinsichtlich der Zuordnung zu Mao mit dem deutschen Text „Bestrafe einen, erziehe hundert“ haben wir eine belegte Verwendung vom 9. Februar 1970.
  5. Was fehlt ist eine Quelle dieses Textes vor Erscheinen des Flugblatts. Es ist eine literarische Leistung, dem Grundtenor des Sprichworts verbunden zu bleiben, hier jedoch „töten“ und „einschüchtern“ durch „bestrafen“ und „erziehen“ zu ersetzen. Auch eine Adaption der englischsprachigen Version „kill one and warn a hundred“ legt eine solche Übersetzung nicht nahe. Ehrlich gesagt traue ich den Haschrebellen diese Leistung nur bedingt zu. Andererseits war das Vorgehen gegen den Journalisten ja als Einschüchterung und nicht als Mordversuch geplant. Eine Veränderung des Wortes „töte“ war daher unbedingt geboten und Flugblatttexte wurden bei ihrer Entstehung damals durchaus länger und kontrovers-kritisch diskutiert. Wahrscheinlicher scheint mir aber, dass jemand etwas gelesen hat, das der für die Mao-Zuschreibung benutzen Textfassung recht nahe kommt. Ich vermute daher irgendwo in der Gutenberg-Welt noch einen kleinen Schatz, den wir noch nicht gehoben haben. --91.44.93.240 17:11, 4. Sep. 2015 (CEST)
Gut, die Zuschreibung an Mao ist vermutlich falsch. Und das Vokabular ist "milder" als das im Ausgangstext. Quellenkritisch betrachtet, ist das ein bisschen viel Leistung der Flugblattautoren von 1970. Deinem "kleiner Schatz", 91, wird möglicherweise entweder Mao oder die Milderung fehlen. Wenn Mao fehlt und die Milderung drin ist, könnte das Schätzchen auch weiter zurückzudatieren sein; wenn die Milderung fehlt, aber Mao drin ist, könnte das erste Auftreten im deutschen Sprachraum nur wenige Jahre zurückliegen, weil die Rezeption etwa 1967 einsetzte. – Ob die heutige Kenntnis und Verbreitung der Devise tatsächlich auf das Flugblatt zurückzuführen ist? Immerhin ist es intensiv rezipiert worden. Und Quellen, die eine Parallelüberlieferung belegen würde, sind bislang nicht aufzutreiben. Insofern ist es wohl richtig, genau auf 1970 zu schauen. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 4. Sep. 2015 (CEST)
Wieso, was hat der Spruch von 1970 mit Mao zu tun? Die Zuschreibung an Mao kam doch erst hier oben um 17:11, 4. Sep. 2015 (CEST), d. h. ist erst drei Stunden alt. Und die gleiche IP 91.44.93.240 hat den Spruch gestern um 15:56 noch nicht Mao zugeschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:14, 4. Sep. 2015 (CEST)
Mist, ja, der Blues kam ohne Mao aus. --Aalfons (Diskussion) 23:43, 4. Sep. 2015 (CEST)
Stimmt, mein Fehler, sorry. Ich hab mich von den vielen Google-Treffern zuvor blenden lassen und nicht mehr genau hingeguckt. Die agit thematisiert seit Nr. 47 vom 29. Januar 1970, S. 4 und auch in der darauffolgenden Ausgabe die causa „Ricci“ Rieck. In der agit 883 Nr. 49, 12. Februar 1970, S. 5 ist das Flugblatt mit einer Abschrift dokumentiert und auch dort steht nur „Für die übrigen gilt der Lehspruch: Bestrafe einen - erziehe Hundert!“ Die Zuschreibung auf Mao mit der allerdings gleichlautenden Formulierung ist also doch nicht auf den Zentralrat der Umherschweifenden Haschrebellen zurückzuführen, obwohl genau diese Formulierung als Zuschreibung verbreitet wird. Alle Zuschreibungen, die ich bisher gesehen habe, waren späteren Datums. --84.143.253.11 01:36, 5. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.93.240 unterwegs)
So, da wir bis auf weiteres keinerlei belegte Zuschreibung zu Mao haben, habe ich mich nun auf die Suche nach der von mir vorgeschlagenen Variante mit Stalin oder Trotzky gemacht. Dabei kam zumindest, das hier raus:
"It used to be said, and is still said in every capitalist country, that "You cannot kill one innocent man, even if you have to leave ninety-nine criminals just to save one innocent man." Joseph Stalin turned the whole thing upside down. He said, "You cannot leave one criminal, even if you have to kill ninety-nine innocent men." - Osho, "Zen and Communism", 1. Auflage 1989 [31]
Das kommt meiner Meinung nach dem Ausgangszitat des Fragestellers ziemlich nahe. Und zu Trotzky fand sich interessanterweise eine ähnliche Formulierung, aber nicht als Zitat, sondern in einer Charakterisierung des Polizeistaates, für den er mit verantwortlich war. Dafür ist die Textstelle schon von 1921!
"Indeed, it would be proper to go further than this, in view of what we know about the thousands of Russians who are in prison unjustly, and demand the opening wide of all the Russian prisons, for, where one criminal might escape, a hundred innocent men and women would go free. There would be justice in demanding that Lenine and Trotsky be thrown from power and the soviet abandoned before we feed anybody in Russia." - The News-Herald from Franklin, Pennsylvania, 29. Juli 1921 [32] --80.187.106.89 13:33, 5. Sep. 2015 (CEST)
<nach-links-rück> Rolf Zundel zitiert 1978: „Dann kam die Generation der Stockholmer Attentäter, die in ihrem „Kochbuch“, einer Art Terrorismus-Handbuch, fröhliche Unmenschlichkeit à la James Bond kultivierten: „Dennoch wird sich kaum vermeiden lassen, einmal einen aufgedeckten Denunzianten umzulegen. Aber auch hier gilt, was die gute alte Oma Mao dazu sagte; BESTRAFE EINEN – ERZIEHE HUNDERT!“ “ (Rolf Zundel: Die Wege zur Gewalt In: Die Zeit Nr. 24, 9. Juni 1978) Zundel dürfte sich jedoch dabei beziehen auf: William Powell: The Anarchist Cookbook. Lyle Stuart, New York 1971. (s.a. Kochen und Killen In: Der Spiegel Nr. 9, 22. Februar 1971, S. 122f. und Text bei scribd.com) Es erschien - meines Erachtens ebenfalls 1971 - im Eigenverlag auch eine deutschsprachige Übersetzung, die jenseits des Distributionsnetzes des Buchhandels verbreitet wurde. Mir ist aus dieser Zeit und in diesem Kontext keine andere als Kochbuch firmierende Publikation bekannt. Ich vermute die von Zundel zitierte Stelle dort im Vorwort für die übersetzte Ausgabe. --84.143.253.11 19:12, 5. Sep. 2015 (CEST) Perpetuiert wird die Zuschreibung 2001 von Klaus Rainer Röhl. Ich lese: „ (...)von einem deutschen Dramatiker und Die Welt-Autor mit viel Verständnis bedachten Ermordung eines Wirtschaftsführers durch die RAF, rechtfertigten sie ebenso leichtfertig wie zynisch mit dem Mao-Zitat »Bestrafe einen - erziehe hundert«.“ (Klaus Rainer Röhl: Linke Lebenslügen: eine überfällige Abrechnung, Universitas, München 2001, ISBN 978-3-8004-1430-7, S. 50). Ich finde aber auch Verwendungen, die keine Zuordnung zu Mao vornehmen. Ich lese: „Je mehr das Kalkül aufgeht, nach dem Motto „Bestrafe einen — erziehe Hundert“ ein allgemeines Klima der Angst, Duckmäuserei und Resignation zu erzeugen, desto schärfer werden diese Gesetze zweifellos dreinschlagen.“ (Heidi Heyken: Portugal, Grenzen der Revolution?: Beitr. d. internat. Marxismus, Band 5 von Kritik der politischen Ökonomie, Olle und Wolter, 1976, S. 8). Vom Erscheinungsjahr her kann sich Heyken übrigens nicht auf den ZEIT-Artikel von Zundel beziehen. Ein anderes Beispiel: „Der attentäterische Pädagoge erzieht durch Abschreckung die Sachverwalter der vernichtenswerten Ordnung („Bestrafe einen, erziehe hundert") - oder provoziert sie zu noch größeren Scheußlichkeiten, bis ihre Manipulationsmöglichkeiten ...“ (Claudia Gehrke: Schrecken Konkursbuch-Verlag Gehrke, 1982, ISBN 978-3-88769-210-0, S. 63) --84.143.253.11 19:53, 5. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Für Umherschweifende Haschrebellen dürfte das Kochbuch sowohl in englischer als auch in deutscher Fassung eine naheliegende Lektüre gewesen sein. Es würde aber vielleicht noch ein paar Tage brauchen, bis ich - falls das gewünscht wird - die deutsche Fassung vorliegen habe und meine Hypothese prüfen kann. --84.143.253.11 20:01, 5. Sep. 2015 (CEST)
Mit Text kill one, frighten ten thousand als chinesisches Sprichwort ohne Zuschreibung zu Mao in englischsprachiger anarchistischer Literatur der 70-er Jahre häufig zitiert hier wohl schon 1967, mit unsicherer Jahresangabe. Die Zuschreibung an Mao war dann mittels der Mindmap China = Mao einfach und unvermeidlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 7. Sep. 2015 (CEST)
Nur, um Verwirrung vorzubeugen: Das Zitat hat mit anarchistischer Theorie und Praxis so wenig zu tun wie das Anarchist Cookbook. Diese originär chinesische Denke spricht wenn überhaupt Leninisten an und steht inhaltlich völlig im Gegensatz zu anarchistischen Werten und Prinzipien. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass um 1900 anarchistische und kommunistische politische Strömungen sich noch weitgehend gleich einflußreich gegenüberstanden. Das von dir verlinkte Konvolut ACEN News, Ausgaben 127-131 ist das Organ der zwischen 1954 und 1972 tätigen „Assembly of Captive European Nations“ (ACEN), einem vom „Free Europe Committee“ gegründeten und finanzierten Zusammenschluß verschiedener osteuropäischer Exilgruppen. Das waren keine Anarchisten sondern der äußerste rechte, antikommunistische Rand der Emigranten. Das nicht zuletzt auf Initiative von George Kennan gegründete „Nationalkomitee für ein freies Europa“ war ein Instrument US-amerikanischer Außenpolitik des Kalten Krieges und über die zentrale Rolle von Allen Dulles eine Organisation, in der auch der CIA nicht zu knapp seine Finger drin hatte (vgl. hier). --84.143.253.11 17:25, 7. Sep. 2015 (CEST) Ergänzung --84.143.253.11 18:49, 7. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Ich staune natürlich etwas neidisch über deine profunde und umfassende Kenntnis der „englischsprachigen anarchistischen Literatur der 70-er Jahre“ und über den souveränen Überblick, mit dem du dort das Zitat (wohlgemerkt mit kill und nicht in der abgeschwächten Form der Bestrafung) „häufig zitiert“ siehst. Bewunderswert. --84.143.253.11 18:56, 7. Sep. 2015 (CEST)
Ende in Gehässigkeit, mal wieder. Dennoch insgesamt Danke an alle, für mich case closed. --Aalfons (Diskussion) 09:52, 9. Sep. 2015 (CEST)

Ritter von Ehrenreich, Wien, Praterstraße Nr. 674

Hallo zusammen,

eine komplexe oder mehrere einfache Fragen zu Wien im Jahre 1844. Im “Ritter von Ehrenreich'schen Hause, Praterstraße Nr. 674“ sei damals (nicht von irgendeinem Ehrenreich, sondern einem namentlich genannten Chordirector Ziegler) ein Konzert veranstaltet worden. Ziegler und Konzert interessieren hier ebensowenig wie die mitwirkenden Musiker.

Gibt es das Haus mit der Konskriptionsnummer 674 heute noch?

In Adressbüchern gehört das Haus damals, eventuell nur zum Teil, einem Moritz Ehrenreich, aber weder „Ritter“ noch „von“. Überhaupt scheint es 1844 keine adlige Familie von Ehrenreich zu geben.

Wer war – damals oder auch früher, beim Bau des Hauses oder sonst in dessen Geschichte, dieser Ritter von Ehrenreich, insbesondere, wenn die Bezeichnung des Hauses sich vielleicht auf einen früheren Ritter bezieht? Danke, --NfdA (Diskussion) 12:39, 5. Sep. 2015 (CEST)

Ich suche noch. Das kennst du ? --RobTorgel 14:44, 5. Sep. 2015 (CEST)
Im Prinzip ja, aber da kommt man von der Konskriptionsnummer zur späteren Hausnummer nur für die Vororte. NfdA (Diskussion) 15:21, 5. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht steht da was --RobTorgel 14:54, 5. Sep. 2015 (CEST)
Letztere Liste scheint mir recht vollständig, ich seh aber nichts passendes. Wichtiste Frage ist wohl, welches Haus die Conscr.674 nun eigentlich genau ist.
Über den Herrn Ritter gehts auch nicht recht weiter. Ich hab nur ein "gräfliches Taschenbuch" von 1884, da gibts auch keine Ehrenreichs --RobTorgel 15:36, 5. Sep. 2015 (CEST)
Es hat aber einmal in Wien einen "Ritter Ehrenreich" gegeben. mmmh. Interessante Recherche --RobTorgel 15:51, 5. Sep. 2015 (CEST)
Interessant. Ist zwar nicht gefragt, aber der o.a. "Chordirektor Ziegler" war zur fraglichen Zeit in der Nepomuk-Kirche tätig. Die ist ja in der Praterstraße --RobTorgel 16:03, 5. Sep. 2015 (CEST)
Ja, den alten Königsberg hatte ich auch gefunden. Nur hieß der eben mit Vornamen Ehrenreich. Wüsste ich nun, dass das Haus schon zu dessen Lebzeiten bestand, könnte man natürlich annehmen, der habe das gebaut, bauen lassen, bewohnt oder sonstwie berühmt gemacht (immerhin war der de facto der erste österreichische Kriegsminister). Dann kann natürlich ein eiliger Journalist, der aber noch eine flockige Zusatzinfo liefern will, darauf verweisen, dass weiland der leiwand Kriegsoberhäuptling und in eben diesem historischen Hause nun letzte Woche das Konzert... Auf dem Plan sieht es mir ein bisschen aus, als könne es Praterstraße 43 sein. Aber ich finde eben keine echte Konkordanz dazu. Danke erstmal... NfdA (Diskussion) 17:22, 5. Sep. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich das Beste, das Bezirksmuseum Leopoldstadt zu befragen. Die sollten zumindest weiterwissen. --RobTorgel 17:49, 5. Sep. 2015 (CEST)
Das Haus findest du vielleicht auf diesem historischen Plan. --Niki.L (Diskussion) 20:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
hier steht, welche Hausnummer das Gebäude bekommen hat! --Niki.L (Diskussion) 20:31, 5. Sep. 2015 (CEST)
@Niki.L: Super, danke. Danach geht es um das Haus direkt neben der Nepomuk-Kirche, die lt. Stadt-Wiki 1841-1846 gebaut wurde. Ein wenig unklar sind die Angaben schon, denn angeblich ist die Kirche auf Praterstr.45, doch nach dem Stadplan wär das ein Haus davor.
However, wenn es primär um den Moritz Ehrenreich geht, wär am besten das Bezirksmuseum und/oder ein RL-Augenschein bei dem Haus. Letzteres, weil manchmal die Conscr.-Tafel im Hausflur noch hängt, und zweitens, vielleicht ist auch irgendeine Gedenktafel mit Informationen da. --RobTorgel 09:39, 6. Sep. 2015 (CEST)
Herzlichen Dank! Da ich wohl nicht nach Wien komme, werde ich dann mal an das Museum schreiben... NfdA (Diskussion) 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)

Kassenterminal-PC gesucht

Ich suche einen Kassenterminal-PC (benötigt für die Kasse wird einfach Win 7.1). Ausserdem einen kleineren Monitor (ca. 15-18 Zoll) Gestossen bin ich auf: http://global.shuttle.com/news/productsDetail?productId=1765 Wer weiss Rat? --85.4.233.141 10:16, 1. Sep. 2015 (CEST)

Hüte Dich vor Windows 7.1. Das ist garantiert eine Fälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 1. Sep. 2015 (CEST)
[33]--Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ich frage für meine Schwester, ich denke die Kassen-Software läuft nur auf Win 7.--Muroshi (Diskussion) 12:05, 1. Sep. 2015 (CEST)
Was Rotkaeppchen dir durch die Blume sagen möchte: Es gibt kein Windows 7.1. --Eike (Diskussion) 12:08, 1. Sep. 2015 (CEST)
Dann ist es Win 7. Ich habe Redmond schon lange den Rücken gekehrt.--Muroshi (Diskussion) 12:12, 1. Sep. 2015 (CEST)
Neulich hab ich eine ähnliche Anfrage gesehen, in der jemand schrieb, er habe "Windows 9.1" (vielleicht war es auch "Windows 9.5", aber egal). Ich hab erst gedacht, der hätte sich vertippt oder er wolle uns veräppeln, aber der meinte es ernst, insofern ist Rotkäppchens Hinweis schon ganz richtig. Windows 9.1 gibt es nicht, genau so wie es Windows 7.1 nicht gibt. Sollte tatsächlich jemand dieses OS nutzen, dann ist das eine Fälschung, die von Microsoft nicht unterstützt wird und die höchstwahrscheinlich voller Viren ist. --88.130.80.141 13:31, 1. Sep. 2015 (CEST)
Kassensoftware ist überwiegend eine Nischenlösung, abgepasst auf die jeweilige Branche. Bevor Du kaufst, holst Du die Spezifikationen des Softwareherstellers für die jeweilige Software. Das allein ist keine Garantie. Manche Software ist auf spezielle Hardware geschrieben, andere wird nicht unterstützt. Ohne dieses Pflichtenheft für Hardware kommst Du nicht weiter. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 1. Sep. 2015 (CEST)
Touchscreens waren schon lange eine Emulation der Maus. Das ist erst mit Windows 8 Standard geworden. Die andere Hardware kann erhebliche Abweichungen haben, die aber teils mit Bastelarbeit zu lösen sind. Vor einem Fehlkauf bist Du nicht geschützt. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)


Für die Hardware empfehle ich dir ein Kassenterminal von Posiflex. Sind nicht die billigsten, allerdings taugt die Hardware wirklich was, sowohl mechanisch als auch von der verbauten Elektronik. Meine eigene Kassensoftware verkaufe ich nur im Bundle mit Posiflex XT3015, inzwischen so 50 Geräte, vorher so 50 Geräte Posiflex KS7215, war auch gut, vorher hatte ich eine eigene Hardware zusammengestellt und Gehäuse dafür bauen lassen, die war zwar auch ganz gut, aber zu teuer und im Vergleich mit den Posiflex-Terminals irgendwann auch nicht mehr zeitgemäß. (Und ja, ich habe etliche andere Kassenterminals ausprobiert, das war damals als die Entscheidung für Posiflex fiel praktisch alles Müll, inzwischen haben ein paar Rotchinesen aber deren Konzept kopiert.) -- Janka (Diskussion) 14:09, 1. Sep. 2015 (CEST)

Die Software ist wohl eine Eigenentwicklung auf Basis von MS-Access einer anderen Kletterhalle. Der Shuttle ist vermutlich nicht schlecht (wird ja für Digital Signage verwendet), aber einen kleinen Monitor zu finden wird schwierig. Für Luxuslösungen haben die kein Geld. --85.4.233.141 14:23, 1. Sep. 2015 (CEST)
Wer billig kauft kauft doppelt == teuer. Brauchbare 15"-Monitore mit Touch kriegst du ab 200 Euro, musst nur die richtigen Distributoren finden. Aber auch da gibt es Schrott. Guck nach Geräten von Faytech, die nehme ich als Kundendisplay. An der Stelle kann man nämlich sparen, bei Zubehör schlägt Posiflex zu. Deren Kassenterminals selbst sind hingegen für die gebotene Leistung gandenlos billig. Wie schon gesagt, alles andere auf dem Markt rangiert von Schrott bis schlechte Kopie. Wenn es wirklich preiswert sein soll, kommt nur ein Mini-PC in Frage. Allerdings muss man sich natürlich dann auch die Frage stellen, ob es sich lohnt, extra eine Schublade dafür freizuräumen, sich für das Display eine Befestigung auszudenken und das dann alles mechanisch ausreichend fest zu installieren. Rechnet man die Arbeitskosten ein, was man tun sollte, ist ein Fertiggerät billiger. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Sep. 2015 (CEST)
Das Problem mit diesen Industrie-Produkten ist, es werden keine öffentlichen Preise kommuniziert und man müsste sich damit wohl tiefer auskennen. Als Monitor ist mir

http://www.amazon.de/gp/product/B005L2NA54/ref=s9_psimh_gw_p147_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=desktop-1&pf_rd_r=16GMQ714J7S00PH0DBHC&pf_rd_t=36701&pf_rd_p=585296347&pf_rd_i=desktop aufgefallen. Allerdings weiss ich nicht, ob man den dann auch als Hauptmonitor auf dem Kundenclient verwenden kann (da USB).--85.4.233.141 12:20, 2. Sep. 2015 (CEST)

Bitte, das ist kein "Industrie-Produkt", sondern du kannst es als Gewerbetreibender (nur wegen Gewährleistung) regulär kaufen. Generalimporteur für Posiflex ist meines Wissens die Firma QUAD, da kriegst du auch Einzelteile. Da ruft man einmal an und kriegt "seinen" Preis gesagt. Dass Preise nicht öffentlich "kommuniziert" werden hängt damit zusammen, dass es sich bei solchen Katalogpreisen sowieso nur um eine Verhandlungsbasis handeln würde, die kein Mensch bezahlen muss. Kennst du vom Autokauf. Ist ungewohnt, aber die ganze Welt funktioniert so. Nur wir Deutschen müssen das offensichtlich noch lernen.
Faytech-Monitore kriegst in irgendwelchen Amazon-Shops, mit und ohne Touch.
Wenn du nun unbedingt was anderes kaufen willst als ein Profi, der das nun schon 10 Jahre macht, dir empfiehlt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Dann ergibt aber deine Frage hier überhaupt keinen Sinn. -- Janka (Diskussion) 16:44, 2. Sep. 2015 (CEST)


Das Teil hat gerade mal 4,2 Watt, ist also eher schummrig. Außerdem braucht es für diese Leistung zwei USB-Anschlüsse, weswegen ein Y-USB-Kabel mitgeliefert wird. Ich sehe das Gerät nur als Notlösung an. Bioseinstellungen wirst Du damit nicht vornehmen können, auch keine Betriebssysteminstallation. Das heißt, dass der Rechner komplett konfiguriert sein muss, wenn Du dieses Teil benutzen willst. Wahrscheinlich brauchst Du anfangs auch Parallelbetrieb mit einem anderen Bildschirm, um die Treiber ordentlich einzurichten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 2. Sep. 2015 (CEST)
Okay, dann nicht. Das Design wäre ansprechend gewesen. Danke.--85.4.233.141 15:30, 2. Sep. 2015 (CEST)

Hat jemand Tipps für einen Monitor?--85.4.233.141 16:24, 1. Sep. 2015 (CEST)

Amazon bietet z.B. so etwas an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Sep. 2015 (CEST)
Danke. Sieht aber etwas zu China aus.--85.4.233.141 22:13, 1. Sep. 2015 (CEST)



Wenn Du Touchscreen benötigst, achte darauf, dass der Monitor ein sehr breites Gestellt hat und nicht bei Tippen umkippt. Alternatif kannst Du auf die VESA-Kompatibilität achten, denn VESA sieht genormte Befestigungen für Monitore vor. Ein Touchscreen besteht aus Folien über dem Display-Panel des Flachbildschirms. Achte darauf ob sie hat und langlebig sind und keinen nennenswerten Verlust an Kontrast und Leserlichkeit des Bildschirms mit sich bringen. Der Monitor wird in dieser Anwendung in einem anderen Winkel aufgestellt, was Reflexionen anderen Lichts beim betrachten des Bildes stört. Smartphones haben durch ihre Stückzahlen und Anforderungen ganz andere Qualitäten in diesen Markt gebracht. Auch der 2-Finger-Touch zum Zoomen ist erst am Einsickern in den Professionellen Bereich. Es ist möglich, dass Du im Consumerbereich den besseren Touchscreen im weniger geeigneten Gehäuse bekommst, für weniger Geld bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 2. Sep. 2015 (CEST)
Hast du auch konkrete Vorschläge? Ein Touchscreen ist nicht nötig/zwingend.--85.4.233.141 09:11, 2. Sep. 2015 (CEST)
Wenn der Touch nicht benötigt wird, hast Du den ganzen Markt für Dich. Das Problem an kleinen Monitoren ist, dass sie eine geringere Stückzahl im Markt haben, was ihren Preis hebt und die Entwickler, die ja hier nichts weiter zu tun haben, als das Panel mit Netzteil und Adapter zum Computer auszustatten, zu prüfen, ob alle Modi unterstützt werden und das ganze den Produktnormen in Sicherheit usw. übereinstimmt. Was bei Kleinserien wegfallen kann, ist dass überprüft wird, ob alle gängigen Grafikadapter kompatibel sind. Dazu gehört die Erkennung weicherer Flanken des Bildsignals, was aus Gründen der elektromagnetischen Kompatibilität gemacht wird. Da diese Teile alle weitgehend dem Produktlabel zugekauft werden, ist die Qualität nicht am Gehäuse festzumachen. Ist ein Produkt nicht lange auf dem Markt, kannst Du Kundenbewertungen auf Fälschungen prüfen. Wichtig ist, dass der Monitor eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat und keine Leuchtstoffröhren. Die sind kurzlebiger. Vor zugelieferten Passivbauteilen minderer Qualität schützt das auch nicht. Hier kannst Du nur als Endverbraucher des Produkts auf Garantie setzen, was Dir im gewerblichen Einsatz zwischen Ausfall und Wert des Gerätes nicht ernsthaft heranzuziehen ist und der Ausfall in keinem Verhältnis zum Wert der Gerätes steht. Ältere Monitore sind kleiner, haben schlechteren Kontrast und eine gealterte Röhrenbeleuchtung, die wie das Gerät selbst ihre Lebenserwartung weitgehend hinter sich haben. Einen Tipp in dieser Preisklasse habe ich Dir daher nicht. Einen Rahmen zum Schutz des Gerätes oder robustes Gehäuse kann oft mit der Bauart der Theke ersetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 2. Sep. 2015 (CEST)

Gibt es auf Linux eine GnuKassenlösung?--85.4.233.141 16:36, 2. Sep. 2015 (CEST)

Googelei führt da schnell zu Openbravo POS. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 2. Sep. 2015 (CEST)
Es gibt etliche Programme. Alle sind vermutlich für den jeweiligen Zweck mehr oder weniger gut geeignet. Meine eigene ist auch dabei. Allerdings ist der Preis der Software eh egal, denn man verballert irrsinnig viel Arbeitszeit beim Einrichten derselben. Wenn man das in Rechnung stellt, was man tun sollte, ist man schnell bei 1000 Euro allein dafür. -- Janka (Diskussion) 16:52, 2. Sep. 2015 (CEST)
Kletterhalle mit Shop in Shop und Bistro.--85.4.233.141 17:05, 2. Sep. 2015 (CEST)
So viele Kletterhallen gibs ja nicht, die gerade jetzt eine Kasse benötigen. Dann wart ihr vermutlich vor ein paar Monaten schon fast meine Kunden und seid abgesprungen, weil ihr euch vorstellt, die Sache in Eigenarbeit billiger hinbasteln zu können. Oder irgendein zweitrangiges Feature hat gefehlt. Letzteres wird mit jeder Kasse so sein, irgendwas fehlt immer. Da muss man dann dranbasteln lassen oder selbst dranbasteln oder - ganz preiswert - verzichten. Was die billige Eigenarbeit angeht: Nur, wenn ihr euch mit der eigenen Arbeitszeit in die Tasche lügt. -- Janka (Diskussion) 17:38, 2. Sep. 2015 (CEST)
Ersteres denke ich nicht, nein.--85.4.233.141 21:58, 2. Sep. 2015 (CEST)
Naja, gut. Macht das was ich schrieb nicht ungültig. Wenn du das alles selbst zusammenstellen und einrichten willst, leg unbedingt eine Stoppuhr daneben und setze einen vernünftigen Stundensatz an. Und du bist auch nicht fertig, wenn das Ding das erste mal läuft, in den ersten Wochen darfst du noch Händchen halten und auch noch die Karte dreimal umbauen. Ist so, Erfahrungswert. -- Janka (Diskussion) 22:07, 2. Sep. 2015 (CEST)
Die haben wohl eine Software einer anderen Kletterhalle gekauft. M.A. nicht gerade günstig. Hat mich einfach Wunder genommen. Ein paar Kategorien abändern müsste bei einer GNU-Software doch eigentlich möglich sein. Aber vielleicht gibt es wirklich keine vernünftige GNU-Kassensoftware.--85.4.233.141 23:51, 2. Sep. 2015 (CEST)
Von GNU gibt es tatsächlich keine Kassensoftware. Nichtmal eine unvernünftige. Und Kategorien abändern ist eine Sache der Konfiguration, nicht der Software. Ist ja schließlich nicht hardcoded. Mit solch bescheidenen Wünschen kannst du praktisch alles einsetzen. Ausprobieren, ob die Oberfläche gefällt. Ohne Touchoberfläche wird dir das aber keiner mehr abkaufen, ist nun schon seit mindestens 10 Jahren völlig out. -- Janka (Diskussion) 01:33, 3. Sep. 2015 (CEST)
Okay, vorhin hast du etwas anderes geschrieben. Aber danke fürs Nachsehen. Ich habe nur gesehen, es gäbe einen Filemaker-Klon auf GNU-Basis (http://www.glom.org), inwiefern man damit eine Kasse betreiben kann, weiss ich nicht.--85.4.233.141 10:51, 3. Sep. 2015 (CEST)
Du meinst sicher GPL-Software, aber eigentlich meinst du wohl sogar "kostenlose, quelloffene Software". GNU ist ein einzelnes Projekt, dass sich die Bereitstellung "unersetzlicher" freier Software auf die Fahnen geschrieben hat. Ein Kassenprogramm ist da meines Wissens aber bisher nicht dabei. -- Janka (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2015 (CEST)
Ja, kostenlose, quelloffene Software.--Muroshi (Diskussion) 18:19, 3. Sep. 2015 (CEST)
Müsste EDI-Standards unterstützen, zu Lieferanten EDIFACT, sonst wird das heute nur noch für eine Wurstbude einsetzbar. Immerhin holen die Office-Pakete auf, Tabellenkalkulation haben in letzten Versionen eine Datenbankfunktionalität wie mit der Funktion DLOOKUP, zu deutsch SVERWEIS und WVERWEIS, erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 03:04, 6. Sep. 2015 (CEST)
Mal ganz prägnant zusammengefasst: Unsinn. -- Janka (Diskussion) 22:33, 6. Sep. 2015 (CEST)
Kennst Du die Branche? Außerdem kann der Rechner das heute, was auf Grund von Kosten für Speicher früher nicht möglich war. Hinzu kommt der Trend der Lagerlogistik, keine Großen Auslieferungslager zu haben, sondern sofort verkaufsbereit zuhalten. Dabei ist die Ware im Lager des Handels noch Eigentum des Lieferanten. Er muss darüber Buch und Inventur führen, was er mit EDI tut. Die Verkaufspreise der Artikel muss er jedoch noch selbst ändern dürfen. Für die Kleinstanwendung, eine Rechnung aus dem Officepaket heraus zu schreiben, sind diese Funktionen wie gemacht dafür, da sie die Positionen aus einer Tabelle, in der der Artikelstamm liegt, übernehmen können. Immernoch Unsinn? --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
Übrigens ergab eine jüngst getätigte Recherche, dass einige POS-Geräte auf Basis des Intel J1900 auf dem Markt sind. Das genügt für die Suche als Suchbegriff. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ja, immer noch Unsinn. Und ja, ich kenne die Branche. Wenn du meine Postings oben drüber gelesen hättest wüsstest du das. Für eine Kletterhalle mit Bistrobetrieb braucht der Mann keine Kasse für einen Einzelhandels-Filialbetrieb, sondern eine Gastrokasse. Deine "Hardwarerecherche" ist ungefähr so tiefschürfend wie die Aussage, der gute Mann möge sich doch für eine Computerkasse einen PC kaufen. Richtig, aber wenig erhellend. -- Janka (Diskussion) 01:50, 10. Sep. 2015 (CEST)
Falls das nicht gleich aus WP fliegt, ich habe hier meine Optionen einmal gelistet: http://www.hardwareluxx.de/community/f84/kassen-pc-1087602.html --Muroshi (Diskussion) 21:29, 10. Sep. 2015 (CEST)

Flüchtlingskrise! Oder: Was passiert gerade jetzt in Syrien?

In den letzten Wochen und Monaten hat ja der Ansturm von Flüchtlingen drastisch zugenommen. Das fand ich vor einigen Tagen eine (nicht-propagandistische) Pressenotiz (war wahrscheinlich FAZ.net oder Zeit Online), nach der es hieß, der Grund dafür sei dass die syrische Ober- und Mittelschicht/die staatstragende/vom Staat getragene Klasse/die bisher zu Assad hielten/hofften dass sie und ihr Besitz den Krieg einigermaßen überstehen jetzt offenbar diese Hoffnung verloren haben und versuchen mit ihrem restlichen Geld in den europäischen Sozialstaaten unterzukommen (und nicht mit dem gemeinen Volk in den türkischen und jordanischen Lagern zu enden, wo sie nicht zuletzt Racheakte zu befürchten hätten). Und in der Tat: Rein subjektiv machen Fernsehbilder den Eindruck, dass es sich dabei tatsächlich um Kriegsflüchtlinge handelt - statt der üblichen jungen Männer finden sich dort jetzt auch Frauen, Kinder und gelegentlich Alte. Lässt sich diese These verifizieren, und, wenn ja, was passierte in den letzten Monaten dort dass sich erst jetzt, im fünften Kriegsjahr, eine solche Stimmung breitmacht (falls es hier jemanden geben sollte, der noch irgendwie versteht um was es in diesem Krieg eigentlich geht)?--Antemister (Diskussion) 21:39, 4. Sep. 2015 (CEST)

Ja udn Nein. Ob es jetzt "nur" die Assad treue Ober- und Mittelschicht ist, die jetzt abhauen will würde ich jetzt nicht behaupten wollen. Aber das sich jetzt langsam die Erkenntniss breit macht, dass es eben nichts mehr mit zurück kehren in "normale" Verhältnisse ist, diesen Punkt hingegen würd ich auch unterschrieben. Das eben die letzten Dollars (oder was auch immer) für die Flucht der ganzen Familie benützt werden, weil eben die Lebensunterhaltsquelle (Geschäft usw.) am Boden zerstört ist, udn auf absehbarer Zeit auch so bleibt.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 4. Sep. 2015 (CEST)
My 2 cents: Die Finanzierung der Flüchtlingslager in der Türkei durch UN-Organisationen ist für den kommenden Winter nicht nur nicht mehr gesichert, sondern erstmals akut in Frage gestellt, und ein neuer Winter steht vor der Tür. Zwar leben in den Lagern vor allem Arme, aber diese Ausweichmöglichkeit auch für etwas Wohlhabendere, die noch in Syrien leben, verschwindet. (Dazu kommt auch die Etablierung der Fluchtrouten via Griechenland, aber da wird in den Medien auch viel spekuliert.) --Aalfons (Diskussion) 22:13, 4. Sep. 201x5 (CEST)
Es wird eben auch um den Punkt gehe. Es ist absehbar, dass man die nächsten X Jahren in dem Flüchtlingslager in der Türkei/Libanon zubringen wird. Es sei den man flieht weiter weg. Eben an einen Ort wo man nicht ewig von der Hilfe fremder Personen/Institutionen abhängig ist, sonder die Chance hat sein Leben wieder selber zu bestimmen. Das Assad das ganze Land wieder zusammen führen kann/will (und den Bürgerkrieg so beendet) ist sehr unwahrscheinlich, die aktuelle Alternative IS ist für die Mehrheit der Syrer definitiv auch nicht ertragbar. Kurzum eine Variante bei der für den Normalbürger an eine dauerhafte Rückkehr zu denken ist, ist nicht in Sicht. Somit ist es verständlich, dass die Syrer anfangen langfristig zu planen. In dem Zusammenhang ist ein Neuanfang irgendwo in der Fremde definitiv eine Option. Und ein Neuanfang in Deutschland, verspricht sogar eine gewisse Erfolgschance. Vergesst nicht, in unmittelbarer Nähe gibt es noch immer Flüchtlingslager mit Palästinensern, die anlässlich des 6 Tage Krieges angelegt wurden. Das die Syrer nicht so enden möchten, in dem sie jahrzehntelang in Flüchtlingslager leben müssen, ist sicher nachzuvollziehen.--Bobo11 (Diskussion) 08:07, 5. Sep. 2015 (CEST)
Dieses Argument hätte man immer machen können. Das ist Quatsch. Die Kurden kämpfen sehr erfolgreich gegen ISIS + Unterstützung der USA und schaffen autonome Gebiete. Aber die Erfolge sieht man natürlich nicht, das würde nur der Ablenkungspolitik (vor TTIP und Griechenland/Bankenkriese) schaden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:41, 5. Sep. 2015 (CEST)
Meines Erachtens hat das mit der Situation in Syrien weniger zu tun. Es liegt an der deutschen Willkommenskultur, die sich - per Smartphone - herumspricht. Viele der sogenannten "Syrer" sind im übrigen keine, sondern andere Nahostler ohne (oder mit gekauftem) Paß. Wer das nicht glaubt, lese unter Miri-Clan in der Wikipedia, das waren vor 25 Jahren "Libanesen".--80.129.163.89 06:43, 6. Sep. 2015 (CEST)
@80.129.163.89: Meinst Du mit „Deutscher Willkommenkultur“ PEGIDA oder das, was in Heidenau passiert ist?? Da hierzulande die Anständigen erst seit kurzem wieder das empathiefreie Pack übertönen, das monatelang die Medien beherrscht hat, kann die jetzige Refugees-Welcome ja wohl kaum der Pull-Faktor gewesen sein, der die Leute, die heute ankommen dazu bewegt hat schon vor Monaten in ihre Heimat verlassen haben?! Die haben doch nicht gestern erst Fernseh gesehen und sich dann überlegt hätten, dass es in Deutschland auch ganz nett sein könnte. Diese Menschen sind seit Wochen unterwegs und haben Leib und Leben riskiert um hier nach Europa zu kommen – sowas macht man doch nicht wegen ein paar Bonbons am Münchener Hauptbahnhof. Das macht man nur, wenn man da, wo man ist keine Perspektive mehr sieht. // Martin K. (Diskussion) 11:14, 6. Sep. 2015 (CEST)
Lesen Sie den angehängten. Dann haben Sie keine weiteren Fragen mehr. Mit willkommenskultur meinte ich das amtliche Video, das in allen Sprachen für Asyl in Deutschland wirbt, das Taschengeld, die Zahnärzte. http://www.wsj.com/articles/image-of-syrian-boy-washed-up-on-beach-hits-hard-1441282847 --80.129.163.89 17:27, 6. Sep. 2015 (CEST)
@Lexikon-Duff: stimmt so nicht. Wenn du kein Kurde bist wird die Schaffung von autonome Gebiete unter kurdischer Kontrolle stehen, nicht wirklich eine Lössung sein. Die Kurden werden kaum bis zum Mittelmeer, Damskus und andere Gebiete ohne Kurdische Bevölkerung vorstossen. Das ist ja das was abseh bar ist, dass Syren in der Form wie vor dem Bürgerkrig bestand nicht mehr bestehen wird, sondern die tendez klar erkennbar ist das es in etnisch "reine" Gebiete zerschlagen wird. Wenn du in deiner bisherigen Wohnregion zu der Bevölkerunggruppe gehörtst, die nicht mehr in dieses Konzept passt, belibt dir wirklich nur noch die dauerhafte Flucht. Und genau das wird etlichen Syrer langsam dämmern. Es gibt eben als Schiit in einem von Sunniten (vereifacht =IS!) kontrolierten Gebiet keinen Platz. Aber klar kamm man da wieder die ganzen Verschwörungstheorien hervorkramen. Ich wieder spreche nicht dem Sog der eben schon im Land X angekommen Flüchtlige aus Y auf die nachfolgenden Flüchtliche aus Y ausweissen kann. Nur ist das niemals der Hauptgrund warum man aus seinem Heimatland Y flieht, sondern höchtens der Grund warum das Ziel das Land X ist. Die beste Flüchtligspolitik ist immer noch die, dass man dafür sorgt das es die Leute nicht vertrieben werden bzw. keien Drang verspüren abhauen zuwollen. Klar dies wird man nie vollständig hinkrigen, aber das wäre die effektivtse Flüchtligspolitik. Aber solange es Krieg gibt, und es Rgeionen gibnt, wo die grosse Mehrheit der jungen Menschen einfach kein Zukunft für sich sehen, solange wird es Flüchtlinge geben. Das mit "keine Zukunft sehen" gab es im 18./19 Jahrhundert auch in Europa, nur damals konnte man noch relativ einfach nach Amerika auswandern. --Bobo11 (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2015 (CEST)
Also soweit ich gelesen habe beanspruchen die Kurden keinen Staat für sich (falls du implizit das meinst) sondern dezentrale multinationale Gebiete in denen alle ihre Kultur haben können wie sie wollen. Anarchistischer demokratischer Förderalismus mit hoher Frauenbeteiligung nach der kurdischen Tradition. Klar das die arabischen Medien erst mal Propaganda gegen die Kurden machen. Aber ich vertraue ihnen.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:17, 6. Sep. 2015 (CEST)

Alle Antworten gibt es hier (nicht signierter Beitrag von 24.134.37.225 (Diskussion) 06:29, 8. Sep. 2015 (CEST)) Bei Spon gestern dieser Artikel [34] (und auch bei der Welt[35], offensichtlich trifft alles zusammen was hier geantwortet. Dabei scheint auch in der Tat auch eine militärische Entwicklung zu geben, als dass der IS ins in Richtung Mittelmeer vorzustoßen scheint, wo ja vor allem die Alawiten leben, auf die Assad sich vor allem stützt.--Antemister (Diskussion) 15:53, 10. Sep. 2015 (CEST)

Perfekt, Plusquamperfekt, Präteritum

Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen? Allgemein kann vermutlich schon sagen, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit passiert sind im Perfekt gebildet werden, wenn sie einen Bezug zur Gegenwart haben ("Ich habe gerade etwas eingekauft. Jetzt koche ich mir etwas."), das Plusquamperfekt bezieht sich offenbar auf vergangene Ereignisse, die einen Bezug zur Zeit danach haben ("Letztes Jahr hatten ich mir ein Auto gekauft. Danach funktionierte es aber nicht mehr.") während ich die Rolle des Präteritums nicht ganz einordnen kann. Nach meinem Sprachgefühl ist es oft durch Perfekt ersetzbar und wirkt irgendwie in der gesprochenen Sprache unnötig hölzern. Kann mir das mal jemand erklären? Oder ist der Gebrauch der verschiedenen Zeiten eh eingermaßen beliebig austauschbar? 90.184.23.200 18:49, 5. Sep. 2015 (CEST)

mMn ist das Präteritum im Deutschen abgesehen von wenigen Ausnahmen (mir fallen nur Beispiele mit sein ein, z.B. der ein typischer Dialog in Krimiserien: "wo waren sie gestern zwischen 18 und 19 Uhr?" - "Da war ich zuhause" oder "ich war gestern um diese Zeit noch nicht fertig mit der Arbeit") nur mehr eine literarische Erzählform. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 5. Sep. 2015 (CEST)
(BK) Oh je, da kommt vieles zusammen: Regionalsprache, Sprachebene u.v.a.m. Süddeutsch gibt es generell kein Präteritum, und in der Umgangssprache wird das Plusquamperfekt oft periphrastisch gebildet ("ich bin gekommen gewesen", "ich habe angerufen gehabt"). Das ist natürlich nicht hochsprachlich. Generell wird man aber sagen, dass ein Süddeutscher das Präteritum "ich kam" als ausgesprochen literarisch empfinden wird, während es einem Norddeutschen ganz normal im Ohr klingt. Hochsprachlich ist das Präteritum die Erzählform der Vergangenheit, das Perfekt ist, wie in deinem Beispiel, resultativ, konstatierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 5. Sep. 2015 (CEST)
In (Ost-)Österreich verwendet man aber heute auch nicht "ich bin gekommen gewesen", sondern eher "Ich bin schon vorher/davor gekommen". --MrBurns (Diskussion) 19:14, 5. Sep. 2015 (CEST)
Als Auslandsdeutscher (DK) hat es eigentlich wenig Sinn, dass ich mich zu regionaler Sprache äußere, aber "ich bin gekommen gewesen" würde ich jetzt auch nicht sagen. 90.184.23.200 19:19, 5. Sep. 2015 (CEST)
Das solltest du auch nicht, es ist wie gesagt nicht standardsprachlich. Aber du wirst es u. U. hören. ;) Dumbox (Diskussion) 19:25, 5. Sep. 2015 (CEST)

Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache, und auch dort wird mir die Frage mehrfach gestellt. Plusquamperfekt übersetze ich oft als Vorvergangenheit; wenn ich eine Geschichte in der Vergangenheit erzähle und ein Aspekt davor war, nehme ich diese Zeit. Bevor er den Apfel aß, hatte ihn schon ein Wurm durchlöchert. Schwieriger wird es beim Perfekt und beim Präteritum. Napoleon war Kaiser Frankreichs oder Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen... Mein Sprachgefühl sagt, dass es da auf den Kontext ankommt. Ich denke auch, das in der gesprochenen Sprache Perfekt, in der geschriebenen eher Präteritum vorkommt. --Euroklaus (Diskussion) 00:40, 6. Sep. 2015 (CEST)

"Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen" würde ich nicht sagen. Der Perfekt hat für mich immer einen Bezug zur Gegenwart. Also etwa: "X ist bis heute morgen noch Trainer von dem Verein gewesen. Inzwischen hat Y ihren Posten übernommen." Gerade für historische Ereignisse weit in der Vergangenheit würde ich auch in der gesprochenen Sprache wohl zum Präteritum greifen. Allerdings nicht unbedingt, wenn man sich in die Zeit versetzt, etwa einen Schwank über Napoleon erzählt. Aber "richtig" und "falsch" scheint es hier nicht zu geben, eher wohl Tendenzen, die man sicher auch gezielt einsetzen kann, um die Sprache interessanter zu verwenden. 90.184.23.200 23:27, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ich würde nicht gerade "sein", "haben", "werden" für solche Beispiele verwenden, das macht es durch deren Doppelfunktion zusätzlich verzwickt und schwer verständlich. -- Janka (Diskussion) 01:11, 6. Sep. 2015 (CEST)
Und dann hätten wir auch noch das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt. Aber zurück zur Eingangsfrage: "Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen?" - Nein! Im mündlichen Sprachgebrauch wird Perfekt bevorzugt. (Ich habe gearbeitet.) Im schriftlichen Ausdruck wird Präteritum bevorzugt. (Ich arbeitete.) Wobei im mündlichen Gebrauch beide Vergangenheitsformen fleißig gemischt werden, da sie heute im Alltagsgebrauch keinen Bedeutungsunterschied mehr transportieren. (Das erinnert mich an die Diskussion: Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre?) Bei Ausländern, die im Ausland Deutsch studiert haben, habe ich schon durchgehend die ausschließliche mündliche Verwendung des Päteritums gehört, das klingt schrecklich poetisch-literarisch und steif. (Beispiel: Ich stand auf und ging zur Arbeit. Dort nahm ich meinen Schutzhelm und setze ihn mir auf.) Ich würde sagen (für Nordeutschland und Berlin) 90% Perfekt mit 10% Päteritum gemischt ist ideal. Wobei einige häufige und kurze Wörter bevorzugt im Päteritum verwendet werden. Wie mein Vorredner aufführt: sein (Ich war in Berlin. ANSTATT Ich bin in Berlin gewesen.) haben (Ich hatte ein Auto. ANSTATT Ich habe ein Auto gehabt.) Und einige andere Verben, die mir gerade nicht einfallen. Romanische Muttersprachler kann man durch die Begriffe Päteritum und Perfekt noch zusätzlich verwirren, da im Französischen, Spanischen und Italienischen deutliche Unterschiede im Gebrauch von Päteritum und Perfekt bestehen. Diese gibt es im Deutschen eben heute NICHT (mehr?). Für diese Sprachschüler (und alle anderen ungebildeten Sprachschüler, die bei grammatikalischen Fachbegriffen abschalten) empfehlen sich die Begriffe "erste Vergangenheit" (Präteritum), "zweite Vergangenheit" (Perfekt) und "dritte Vergangenheit" (Plusquamperfekt). Klingt viel einfacher und für den Laien nicht so abschreckend und verwirrend. In Teilen Österreichs, Süddeutschlands und der Schweiz wird das Plusquamperfekt in der Umgangssprache durch das doppelte Perfekt („wir haben schon gegessen gehabt“) ersetzt. Das doppelte Perfekt/Plusquamperfekt ist im süddeutschen Sprachraum entstanden, da dort die Verwendung der 1. Vergangenheit (Präteritum) und der 3. Vergangenheit (Plusquamperfekt) in der gesprochenen Sprache nicht üblich ist und daher eine eigene Zeit für die Vorvergangenheit benötigt wurde. Das doppelte Perfekt wird mitunter als normal empfunden und hat in Teilen der Bevölkerung das Plusquamperfekt nahezu vollständig verdrängt. Das doppelte Perfekt ersetzt das Plusquamperfekt in einigen deutschen Dialekten. Das doppelte Perfekt wird auch im Konjunktiv verwendet, zum Beispiel: „Ich hätte es vergessen gehabt“. Analog zum doppelten Perfekt gibt es vereinzelt auch das doppelte Plusquamperfekt (auch Plusquamperfekt II, Superplusquamperfekt oder Ultra-Plusquamperfekt), in diesem Beispiel: „Ich hatte ihm geschrieben gehabt“. Das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt (häufige mündliche Erzählform in Verli) wird fast nur umgangssprachlich verwendet. Da das Plusquamperfekt in der normalen Umgangssprache relativ selten zum Einsatz kommt und es in manchen Situationen aber zur Verdeutlichung der zeitlichen Abfolge von Ereignissen unerläßlich ist, versucht der Sprecher, auf ein anderes Konstrukt auszuweichen - das doppelte Perfekt. --91.97.63.1 12:59, 6. Sep. 2015 (CEST)
Ich dachte immer, der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre ist, dass ersteres die Deutschen sagen und zweiteres die Österreicher. Im Zuge des EU-Beitritts Österreichs gabs ja damals eine Diskussion darüber, dass die EU den Begriff Marmelade "verbieten" wollte. Am Ende hat Österreich eine Ausnahmeregelung durchgesetzt. Ich denke dadurch wurde auch die uralte Bezeichnung Marmeladinger für die Deutschen wieder populär... --MrBurns (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2015 (CEST)
Konfitüre findest du auch in Deutschland, siehe Konfitüre. Offensichtlich besteht da im Sprachgebrauch eher ein Unterschied zwischen Deutschland/Österreich vs. Schweiz. Aber das wird wohl nur ein Schweizer beantworten können.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wo verläuft denn eigentlich die Präteritalgrenze? --Stuhlsasse (Diskussion) 13:48, 6. Sep. 2015 (CEST)
in etwa entlang des Weißwurstäquators: Oberdeutscher Präteritumschwund. --Edith Wahr (Diskussion) 16:16, 6. Sep. 2015 (CEST)
Laut diesem Aufsatz Trier – Frankfurt – Plauen – Südostgrenze von Schlesien. Laut dieser Karte Koblenz – Frankfurt am Main – Plauen und laut diesem Aufsatz liegt Luxemburg dicht an der Präteritalgrenze. Im Widerspruch zu diesen Angaben wird im Wikipedia-Artikel Perfekt im Deutschen#Das Perfekt als Vergangenheitstempus (im Mündlichen/Dialektalen) ohne Beleg ein Verlauf von Aachen nach Hof (Saale) behauptet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 6. Sep. 2015 (CEST)
Also laut dem zweiten Link ist die Grenze eine "fast" gerade Linie von Osten nach Westen. Also scheints tatsächlich so zu sein, dass man im Norden noch eher das Präteritum verwendet als im Süden... --MrBurns (Diskussion) 16:48, 6. Sep. 2015 (CEST)
Noch was zu Konfitüre: das Wort wird in Österreich normalerweise nicht verwendet, die EU wollte jedoch die Verwendung auch in Österreich vorschreiben. Aber die österreichische Regierung hat da eine Ausnahme ausgehandelt, übrigens auch bei anderen Lebensmitteln wie Erdäpfel, die in Österreich auch unter dieser Bezeichnung verkauft werden. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 10. Sep. 2015 (CEST)

(undent) Allgemein gilt: Mündliche Umgangssprache Perfekt, Schriftsprache (vor allem literarisch) Präteritum, und für Sachen, die vor der eigentlichen Erzählzeit passiert sind, das Plusquamperfekt. Besonders mündlich geht das aber immer ziemlich durcheinander. Der Bezug zur Gegenwart ist nur im Englischen ein unabdingbares Kriterium fürs Perfekt, im Deutschen nicht. Eines ist aber klar: In 99% der Fälle, wo in heutigen schlechten Synchros mündlich Präteritum benutzt wird, gehört da eigentlich Perfekt hin. --80.187.106.89 09:35, 7. Sep. 2015 (CEST)

Synchros sind wieder ein eigenes Thema, da wird wohl auch deshalb oft Präteritum verwendet, weil Perfekt einfach zu lang wäre und somit die Lippensynchronität nicht gegeben wäre bzw. im Extremfall (also in Szenen wo viel gesprochen wird) müsste der Synchronsprecher extrem schnell sprechen, um die Dialoge überhaupt noch unterzubringen... --MrBurns (Diskussion) 18:15, 7. Sep. 2015 (CEST)
@Pp.paul Im dtv-Sprachatlas gibt es dazu eine Karte (S. 163), dort verläuft die Grenze nördlich von Trier, als Grundlage dienten die Wenkersätze von "kamen", für die Maurer dann im Deutschen Sprachatlas eine Grenze bestimmt hat (also schon recht alt, doch stützen sich darauf neben besagtem dtv-Atlas u. a. auch Hartweg/Wegera); ungefähre Grenzorte wären demnach (nach Wenkerkarte zu "kamen"): Wittlich, Cochem, Offenbach, Münnerstadt, Mellrichstadt, Schalkau, Teuschnitz, Hof, Adorf. Allerdings haben, wie König betont, "[w]eitergehende Untersuchungen [...] gezeigt, dass diese Grenze keineswegs so scharf ist, wie es die vorliegende Karte suggeriert. Vielmehr ist ein relativ breites Übergangsgebiet vorhanden" (S. 163).--IP-Los (Diskussion) 16:22, 8. Sep. 2015 (CEST)