Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Im letzten Satz steht: „Er (der Ölfilm) löste sich später auf natürliche Weise auf.“ Wie funktioniert diese Auflösung? Gibts dazu einen passenden Artikel, den man verlinken könnte? -- Hans Koberger 09:20, 8. Jun. 2010 (CEST)

Hydrocarbonoclastic Bacteria vielleicht? --тнояsтеn 09:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
Flüchtige Bestandteile verdunsten (bei einigen dauert es länger). Andere Moleküle werden durch UV in kleinere Moleküle aufgespalten. Teile werden durch "andere Bestandteile des Meerwassers" und Wellengang dispergiert. Dann die oben erwähnten Bakterien. ... und jede Menge anderer Organismen, die es unspezifisch aufnehmen (verschlucken). Ölpest => Biologischer Abbau. Geezernil nisi bene 09:27, 8. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Ich hab im Abschnitt „Siehe auch“ Verhalten von Ölfreisetzungen im Meer ergänzt. Grüße, -- Hans Koberger 15:16, 8. Jun. 2010 (CEST)
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Wiki mit LaTeX statt Wiki-Code?

Hallo!

Ich suche jetzt schon eine Weile, bisher erfolglos, eine Wiki-Software, die keinen eigenen Wiki-Code nutzt, sondern LaTeX. Entsprehcend soll der Quellcode in LaTeX geschrieben und vom Parser zu (X)HTML codiert werden. Gibt es eine solche Software? Welchen Namen trägt sie? Danke schonmal, --vigenzo 11:26, 7. Jun. 2010 (CEST)

Hast Du das schon gesehen/ausprobiert? kA ob es Deine Anforderungen erfüllt ;-)-- TheRunnerUp 17:39, 7. Jun. 2010 (CEST)

Video-Manager

Hallo, kann mir jemand einen guten Video-Manager zum kostenlosen downloaden für meine Webcame empfehlen? Gruß, Jörg 88.130.68.40 19:52, 7. Jun. 2010 (CEST)

Zukünftige Astronomie

Ross 248 soll ja angeblich in ca. 40.000 Jahren ca. 3 Lichtjahre von der Erde entfernt sein. Lässt sich denn schon abschätzen, welche scheinbare Helligkeit der Stern dann haben wird?-- КГФ, Обсудить! 23:21, 7. Jun. 2010 (CEST)

Jetzt ist er ca. 10 Lichtjahre entfernt, und da die scheinbare Helligkeit im Quadrat der Entfernung abnimmt, ist dann seine Helligkeit (10/3)²-mal größer, also etwa elfmal, was einer Helligkeitszunahme von 2,6 mag entspricht. Dann hat er 9,7 mag, ist also mit bloßem Auge immer noch unsichtbar. -- Martin Vogel 23:39, 7. Jun. 2010 (CEST)
Mich würde da mehr interssieren wie die Erde in 40.000 Jahren aussieht. Ein interplanetares Biosphärenreservat für die letzten 10Mrd Menschen? "Für alle Roboter mit Exa-Qubyte-Gehirnen: Füttern verboten!"  Vorlage:Smiley/Wartung/:d --Oliver 00:22, 8. Jun. 2010 (CEST)

Infos zur Migration W2K -> W7

Ich benutzte schon früher Windows als Zweitsystem ziemlich selten und bin jetzt von Windows2000 auf Windows7 umgestiegen.

Ein klein wenig beherrschen muss ich aber auch dieses ungeliebte System. Jedenfalls ist Windows7 vom Look and Feel und wahrscheinlich auch vom Aufbau recht anders.

Ich bräuchte quick and dirty eine Anleitung bzw Beschreibung, was alles anders ist und wie man Einstellungen verändert. Insbesonderre müsste ich wissen, wie man eine zu breite Taskbar umstellt, zu große Symbole auf dem Desktop ändert und last but not least, wie man eine englischsprachige W7-Version auf Deutsch umstellt.

--Qästot2010 06:57, 7. Jun. 2010 (CEST) (Nachtrag: Große Symbole sind schon klein auf Desktop; aber prinzipiell bleibt meine Frage nach Informationsquelle bestehen.)

Sprache umstellen geht nicht, du hättest ein deutsches win7 kaufen müssen. --Baladid Diskussion 08:01, 7. Jun. 2010 (CEST)
Nur bei Ultimate-Versionen kann die Sprache geändert werden, soweit ich weiß. -- Jonathan Haas 14:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Interessant. Trifft genau auf meine Situation zu. Kannst du mir sagen, wie. (Bitte hier weiter. Danke! --Qästot2010 09:21, 8. Jun. 2010 (CEST)

Wie stellt man bei Windows 7 Ultimate die Sprache des installierten OS von englisch auf deutsch um?

Hier wurde gesagt, dass es bei Ultimate geht; glücklicherweise handelt es sich um Ultimate. Kann mir jemand sagen, wie es konkret geht? Danke. --Qästot2010 09:20, 8. Jun. 2010 (CEST)

[1] --fl-adler •λ• 10:21, 8. Jun. 2010 (CEST)

Word 2002

Wie stell ich die automatische Sylbentrennung ein (hatte ich schon mal und bei einem Dokument funktioniert das auch, nicht jedoch bei neuen Dateien) Vielen Dank! --91.14.86.85 12:12, 8. Jun. 2010 (CEST)

Extras -> Sprache -> Silbentrennung... - Joyborg 12:20, 8. Jun. 2010 (CEST)

Allerbesten Dank!--91.14.73.185 12:37, 8. Jun. 2010 (CEST)

Wie lange gibt eine Kuh Milch?

Wie lange gibt eine Kuh Milch, nachdem sie ein Kalb hatte? Wirklich nur ein halbes Jahr? Essen wir so viel Kalbsfleisch? --92.202.75.214 00:26, 7. Jun. 2010 (CEST) Addendum: Macht es einen Unterschied, ob das Kalb bei der Mutter bleibt oder nicht? Weibchen der Gattung homo sapiens geben ja angeblich jahrelang Milch, wenn "Bedarf besteht?" --92.202.75.214 00:31, 7. Jun. 2010 (CEST)

Milchproduktion#Laktation --Vsop 01:06, 7. Jun. 2010 (CEST)
Da steht nichts dazu, wie lange eine Kuh denn nun (maximal) Milch gibt.--92.202.26.174 22:32, 7. Jun. 2010 (CEST)
Laut der englischen Wikipedia endet die Milch ca. 305 Tage nach dem Kalben (aha), wobei die Milchproduktion 40-60 Tage nach dem Kalben am höchsten ist: Production levels peak at around 40 to 60 days after calving.[7] The cow is then bred. Production declines steadily afterwards, until, at about 305 days after calving, the cow is 'dried off', and milking ceases. About sixty days later, one year after the birth of her previous calf, a cow will calve again. - Wir essen also pro Milchkuh nur einmal im Jahr ein Kalb...
... oder eben kein Kalb, sondern Rind: Denn nicht nur mästet man manche Kälber zum Rind heran, sondern angeblich (Statistik wohl aus Kalifornien) wird auch der Durchschnitt der Milchkühe schon ca. 5-6 Jahre nach Beginn ihrer Milchproduktion geschlachtet.[2] Ob das in Europa genauso ist, weiß ich nicht. Dazu kommt natürlich, daß manche (weiblichen) Kälber auch nicht einfach geschlachtet, sondern ihrerseits zur Milchkuh herangezogen werden. Wenn man rechnet, daß jede Kuh in Kalifornien 5-6 Jahre als Milchlieferant eingesetzt wird, also 5-6 Kälber wirft und schließlich ersetzt wird, werden also statistisch pro Milchkuh nur 0,8 bis 0,83 Kälber für den Schlachtbetrieb herangezogen.
Generell ist die Frage "Essen wir so viel Kalbsfleisch?" damit aber nur teilweise beantwortet, denn dafür muß man auch noch die Milchmenge in Rechnung stellen: Die durchschnittliche Milchleistung liegt in Westeuropa und Nordamerika grob zwischen 7.000 und 10.000 kg pro Kuh und Jahr. (Milchproduktion#Milchleistung)
Damit werden also in Kalifornien, wenn man einfachheitshalber eine fünfjährige "Arbeitszeit" der Milchkuh annimmt, ca. 1 Rind (oder 0,8 Kalb und 0,2 Rind) auf 7.000-10.000 kg Milch geschlachtet. Jetzt liegt's an Dir zu entscheiden, ob das "so viel" ist... :o) --Ibn Battuta 01:18, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ichs richtig verstanden habe, dann endet die Laktation nicht automatisch, sondern gewollt ("dried off", trockengestellt). Hintergrund dieses Abmelkens ist die Maximierung des Milchertrags, schliesslich wurde die Kuh auch im erstmöglichen Moment wieder gedeckt. Die ursprüngliche Frage also, wie lange eine Kuh Milch gibt (wenn man eben das Trockenstellen lässt), ist damit immer noch offen und wäre interessant zu klären. --84.73.129.151 03:30, 7. Jun. 2010 (CEST)
Guter Hinweis, wobei der noch besser passendere Artikel dafür wahrscheinlich Laktationskurve ist: Die letzte Phase wird als „Trockenstehen“ bezeichnet. Erfolgt keine regelmäßige Entleerung des Euters durch Säugen oder Melken mehr oder ist die Trächtigkeit weit fortgeschritten, so stellt das Tier die Milchproduktion ein. Diese Ruhephase ist notwendig, damit sich das Euter, bzw. speziell die Alveolen, regenerieren können. Diese Phase dauert in der kommerziellen Milchkuhhaltung etwa 8 Wochen und endet mit der Geburt des nächsten Kalbes.
Mit anderen Worten stellen sich die Fragen: 1.) Wann ist Trächtigkeit so "weit fortgeschritten", daß eine Kuh keine Milch mehr produziert. 2.) Wie lange kann eine nicht wieder belegte Kuh Milch produzieren? ... Und wohl im Zusammenhang mit beiden vorherigen Fragen: 3.) Wie fallen die Zahlen für moderne westliche Milchkühe und andere Rassen aus? [Wenn eine Kuh über 60 Liter pro Tag gibt, könnte ihr Gewebe schließlich überstrapaziert oder sie selbst so ausgelaugt sein, daß sie früher keine Milch mehr produzieren kann... oder die Rasse ist so hochgezüchtet, daß sie immer noch "kann", wenn andere Rassen (langfristig wohl gesünder) die Milchproduktion komplett eingestellt haben.] Tja, ob das aber noch ein Wikipedianer beitragen kann? Bin mal gespannt... --Ibn Battuta 07:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ohne in einen der Wikipedia-Artikel geschaut zu haben: In einer Reportage über Almvieh habe ich gehört, dass die Kühe im Laufe des Sommers immer weniger Milch geben (praktischerweise in dem Maße, in dem der Senn immer mehr Käselaibe im Schuppen hatte, die er pflegen musste, so dass er mehr Zeit mit dem Käse und weniger mit dem Melken verbringen konnte). Dort war nicht die Rede von absichtlichem Trockenstellen (was aber natürlich nicht heißt, dass es später im Herbst dann nicht doch geschah). Die Frage ist wohl deshalb nur theoretisch, weil entweder der Bauer die Kuh belegt und auch trockenstellt, oder aber (in der „freien Natur“) der Bulle dafür sorgen würde, dass die Kuh wieder belegt wird und diese dann ihr Kalb entwöhnt. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 09:09, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wie ärgerlich, das hätte mich am meisten interessiert, also, was ohne Trockenstellen passiert. 305 Tage ist ja erstmal auch deutlich mehr als ein halbes Jahr. Aber danke für die Antworten. --92.202.26.174 22:39, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ob die Kuh das Kalb abstillt, sobald es feste Nahrung verträgt oder das Kalb die Milch nicht mehr verträgt (die können das wie alle Jungtiere nur eine bestimmte Zeit lang), daher von selbst nicht mehr will/kann - wäre das sooo wichtig? --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 00:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
Warum sollte es unwichtig sein, wenn es jemanden interessiert? - Von Pferden glaube ich mich zu erinnern, daß die Fohlen durchaus über ein Jahr lang Milch vertragen, aber die wenigsten Fohlen sind so lange bei einer nicht wieder fohlenden Mutterstute. Bei einer erneut fohlenden Stude wird die, wenn ich mich richtig erinnere, zumindest häufiger mal ihr vorjähriges Fohlen vertreiben, weil sie jetzt eben das jüngste säugen möchte/muß. Keine Ahnung, ob das alles wissenschaftlich abgesichert und auch noch auf Kühe übertragbar ist, aber prinzipiell würde ich daher spekulieren: Kälber können durchaus länger als 305 Tage gesäugt werden bzw. Kühe so lange Milch geben. Aber wie gesagt, wie lange es nun wirklich ist... vielleicht mal Gugel zum Thema Auerochse (Ursprung des Hausrinds: Bos primigenius namadicus) fragen? Oder einen Biobauern fragen, der Kälber aufzieht (Bio, weil der sie vielleicht bei der Mutterkuh läßt?)? --Ibn Battuta 17:32, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich hatte nicht behauptet, dass es unwichtig sei, sondern gefragt, ob es denn sooo wichtig sei? Bio-Bauer: Kannste knicken, die müssen auch wirtschaften und warten sicher nicht, bis Mutter oder Kalb sich freiwillig trennen. Das einzige Mal, dass ich ein Kalb frei bei seiner Mutter trinken sah, war in der Wilhelma, unserem zoologisch-botanischen Garten. Dort gibt es einen Schaubauernhof. Die sollten es wissen. (Das hatte ich in der Zusammenfassungszeile empfohlen, hätte es aber wohl besser hier reinschreiben sollen). Wenn die Frage also wirklich unter den Nägeln brennt, empfehle ich eine Kontaktaufnahme. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 20:29, 8. Jun. 2010 (CEST)
Spätestens wenn die Kuh wieder kalbt, sollte sie vorher schon eine Weile trockengestellt sein, da sie sonst kein Kolostrum für das neue Kalb produziert. Früher hat man alte laktierende Kühe ziemlich häufig noch kastriert, was eine längere Ausmelkphase zur Folge hat. Wenn eine laktierende, nicht kastrierte Kuh nicht trächtig wird, verändert sich mit der Zeit die Zusammensetzung der Milch in einer Art, die sich kommerziell nicht mehr verwerten lässt – durch die Kastration lässt sich dieser Prozess wesentlich verlangsamen. Das lohnt sich aber heute meist nicht mehr, so dass Kühe nur noch selten kastriert werden. Ältere Praktiker haben die entsprechenden Instrumente aber oft noch als Kuriosa. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:45, 8. Jun. 2010 (CEST)

Woher kommt der Ausdruck "ums Verrecken"?

Woher kommt der Ausdruck "ums Verrecken"? --Ibn Battuta 01:18, 7. Jun. 2010 (CEST)

Mein "dtv Etymologisches Lexikon" behauptet: verrecken Vb. 'sterben, verenden, eingehen' (von Tieren), ahd. firrecken 'ausstrecken, hervorstrecken, ausbreiten, zeigen, verbannen' (10. Jh.), mhd. verrecken trans. 'auseinanderrecken, vernichten' (frünhd. auch vereinzelt 'darreichen, vollstrecken, vollziehen'), intrans. 'die Glieder starr ausstreckend sterben', präfigierte Bildung zu dem unter recken (s. d.) behandelten Verb. In der Bedeutung 'sterben' wird es ursprünglich wertungsfrei von Menschen, dann auch von Tieren gebraucht, seit dem 17. Jh. fast nur noch von Tieren, so daß der Bezug auf Menschen als derb empfunden wird.
Die Floskel "ums Verrecken" ist sicher eine Verkürzung eines längeren Halbsatzes: "(Selbst wenn es) ums (eigene) Verrecken (ginge)" fiele mir keine bessere Erklärung ein. Ugha-ugha 07:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
Sic! => etwas auf den Tod nicht ausstehen können... Geezernil nisi bene 08:43, 7. Jun. 2010 (CEST)
Danke, Ugha-ugha! Grey One, "etwas ums Verrecken nicht tun können" hat aber nichts mit "etwas nicht ausstehen können" zu tun. Da geht's doch um wirkliches Unvermögen. --Ibn Battuta 09:22, 7. Jun. 2010 (CEST)
Na ja, beides sind drastische Metaphern, die man nicht wörtlich meint, aber zur Überspitzung/Verstärkung verwendet. "Mit 'ner Frau, die *****t, kann ich ums Verrecken nicht zusammenleben. Sowas kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Da werde ich echt wahnsinnig! Da kannste aber Gift drauf nehmen. Gott ist mein Zeuge! ... Geezernil nisi bene 10:00, 7. Jun. 2010 (CEST)
Die Präposition um gibt ja auch den Preis an, auch wenn das heute etwas veraltet klingt: Etwas um 100 Mark erstehen. Und auch hier ist es der Preis (im übertragenen Sinne), das tue ich ums Verrecken nicht heißt eben auch um den Preis des Todes tue ich das nicht, ich tue das nicht, auch wenn meine Weigerung mir den Tod bringen sollte. BerlinerSchule 11:39, 7. Jun. 2010 (CEST)
Danke, BerlinerSchule, auch interessant. Meine Frage war allerdings (wohl unklar) einfach: Ist bekannt, woher (nicht etymologisch, sondern ziemlich wörtlich) der Ausdruck kommt? Wurde das zu bestimmten Zeiten von bestimmten Berufsgruppen, einem bestimmten Dichter (Zitat) o.ä. schon gesagt?
Geezer, nur weil Du's mit solchen Sachen sonst (glaube ich) oft sehr genau nimmst: Du benutzt "ums Verrecken" nur in einer bestimmten Spezialbedeutung, nämlich in jener, etwas nicht tun zu wollen, weil man etwas nicht mag. Meines Wissens ist aber die Bedeutung generell, etwas absolut nicht zu tun (wollen oder auch können): "Ich kriege ums Verrecken aus dem Stand keinen Salto hin." ... vermutlich könnte man sogar positiv formulieren "Ich will ums Verrecken mal einen Salto hinnekommen"?? --Ibn Battuta 11:53, 7. Jun. 2010 (CEST)

Verrecken ist laut Kluges etymologischem Wörterbuch stets ein finaler Zustand, Glieder ausstrecken, sterben. Als diese Konsequenz eher ausklammernd, enstand die Redensart "um's Verrecken nicht", also anders gesagt, lieber stürbe ich, als das ich das täte, wobei es aber so ernst nun doch nicht gemeint ist. Im zweiten Krieg wurde bekanntlich viel verreckt, man sagte eher, daß es hier und jetzt wohl nur noch ums Verrecken ginge, also sinngemäß etwas völlig anderes.mbG --Rotgiesser 12:06, 7. Jun. 2010 (CEST)

Eine ganze Seite "verrecken". Hatte (auch) Soldatensprache vermutet, aber "einfach derb" scheint es auch zu tun. Danke an Berliner Schule, der mir die Krücken "des Preises" gereicht hat: Damit werten/kosten/vergleichen "ums Verrecken" und "auf den Tod nicht" in ähnlicher Weise. Geezernil nisi bene 12:17, 7. Jun. 2010 (CEST) "Der Verrecker" ... wäre in cooler Benutzernahme...
bei uns am Land öfters gehört >> das mag mir ums verrecken nicht einfallen - übersetzt >> auch wenn ich das Leben als Preis gäbe, aber es fällt mir nicht - oder >> auch wenn . . . . , so etwas wäre mir nie eingefallen ;-) --93.82.0.12 14:35, 7. Jun. 2010 (CEST)

Ums noch ein bißchen komplizierter oder aber auch leichter zu machen: Ich würde mal sagen es bestehen Parallelen zur englischen Phrase "for the life of me (I could/would not do/want/...)". Habe so auf die schnelle für keine der beiden Phrasen was gefunden, aber vielleicht findet ja jemand anders etwas mit dieser mehrsprachigen Perspektive. Grüße -- Nocheine 00:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Pest in Ölpest?

Hat jemand eine Erklärung parat, wie das Wort "Pest" in die "Ölpest" kam? Pest kommt doch von lat. Seuche? Auch engl. Ungeziefer passt nicht. Wer hat der Ölpest ihren Namen gegeben? --Nepenthes 07:33, 7. Jun. 2010 (CEST)

Da ich das "dtv Wörterbuch" gerade zur Hand habe: seit dem 17. Jahrhundert kann Pest auch die algemeine, übertragene Bedeutung von "Verderben, Untergang, sich rasch verbreitende Gefahr" haben. Ugha-ugha 07:44, 7. Jun. 2010 (CEST)
Hmmmm, Duden ("Herkunft") erklärt es anders herum. Der Name der ... Krankheit wurde im 16. Jahrh. aus lat. "pestis" (= Seuche, Unglück, Untergang [pestis nasorum = stinkender Geruch => verpesten (!)]) entlehnt, dessen weitere Herkunft unklar ist.
D.h.: Erst Seuche/Unglück/Untergang => gibt Namen für "die Pest" => und dann wieder verwendet für Untergang(!)/Unglück und der Kreis ist geschlossen. Eine weitere (unbelegte) Rolle mag die Farbe und der Geruch von Öl spielen.
Lustig! Habe mir genau die gleiche Frage gestern gestellt (wegen der Diskussion zum Lemma Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010, für das Ölpest im Golf von Mexiko 2010 vorgeschlagen wurde (POV: genau so unpassend).
Noch nachgeschoben: Pech (z.B. Erdpech) und Pest haben ganz unterschiedliche Wurzeln, obwohl man bei einer Ölpest auch Pechvögel beobachten kann. Geezernil nisi bene 08:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Addendum: Wie sehr unsere Sprache (und die WP) verpestet sind, zeigen auch Wasserpest, Zinnpest, Krebspest, Zinkpest, Kartoffelschnapspest, Branntweinpest, Dieselpest, Blechpest, Purpurpest und Budapest - die wenigsten davon Krankheiten und ebenso wenig "Unglücke". Geezernil nisi bene 15:16, 7. Jun. 2010 (CEST)
Sei una peste im Italienischen zu Kindern, die besonders unerträglich sind, also etwa du bist ein kleines Ungeheuer oder du bist eine Nervensäge... BerlinerSchule 10:57, 7. Jun. 2010 (CEST)
Der Pfeifer, den Ugha-ugha anführt, meint folgendes "Lat. pestis 'ansteckende Krankheit, Seuche' bezeichnet im Spätlat. auch die oben genannte Epidemie [d. i. die Beulenpest] in der medizin.-lat. Wissenschaftssprache. Daraus die Entlehnung Pest (16. Jh.). Im Dt. früher bezeugt ist gleichbed. Pestilenz f." Der Grimm meint, Pest sei "zunächst die morgenländische beulenpest (bubonenpest), dann überhaupt eine ansteckende und verheerende seuche, die oft mit mehr oder minder lebendiger personification aufgefaszt wird und bringt entsprechende Belege. Pestilenz scheint zunächst wirklich eine bestimmte Krankheit gemeint zu haben, in einer livländischen Chronik heißt es: Anno 1571. im Samer, yegen Jacobi, ys wedderümme eine heftige vnde scharpe Sucht der Pestilencie tho Reuel, vnde dorch gantz Lyffland gewesen". Der Schiller/Lübben gibt als Bedeutung dementsprechend "Pest" an, und bringt folgenden Beleg: "vnde by ereme halse ein pestilentien swell (Pestbeule) is gefunden worden (1549)". Baufeld (Kleines frühnd. Wb.) gibt unter pestilentz ebenfalls Pest als Bedeutung an. Pest konnte schon recht früh Seuche, Unglück usw. bedeuten, denn es ist nach dem Grimm schon recht früh belegt, im Wb. finden sich Nachweise aus dem 17. Jh. Für die Bedeutung "Pest" führt er allerdings auch welche aus dem 16. Jh. an. Nun müßte man schauen, ob die Bedeutung Unglück/Seuche ebenfalls soweit zurückreicht. de Vries' Nederlands etymologisch woordenboek liefert leider keine weiteren Hinweise. Problem ist dabei auch, daß die Krankheiten nicht immer genau unterschieden worden sind. Das "Frühneuhochdeutsche Wörterbuch" gibt deshalb an: "'ansteckende, in der Regel tödlich verlaufende Krankheit, Seuche, Epidemie', speziell "Pest, Beulenpest'; auch: 'tödlich verlaufende Tierkrankheit'; dazu speziell z. B. 'Pferdepest'; in mehrfacher Richtung ütr., dann z. B. 'Feuer, Leidenschaft', 'Unglück', 'anarchischer Zustand'." --IP-Los 14:59, 7. Jun. 2010 (CEST)
Voll die Seuche, ey war doch eine - nun, sagen wir: Äußerung allgemeinen Missfallens oder einer eher ablehnenden Haltung - bei Tommy Krause. Ich kenne derartige (deutschsprachige) Hausmeisterssöhne nur aus der Serie, nicht aus der Realität, aber auch hier wird der Begriff Seuche nicht explizit für eine epidemisch auftretende Krankheit gebraucht... BerlinerSchule 15:21, 7. Jun. 2010 (CEST)
Benutzer:TJ.MD/Stilblüten_in_der_medizinischen_Terminologie TJ.MD.Fernſprecher 15:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
@Berliner Schule: Die Bedeutung bzw. der Bedeutungsumfang von Wörtern ändert sich. "Seuche" bezeichnete früher beispielsweise schlicht "Krankheit". Adelung schreibt noch im 18. Jh.: "Eine jede langwierige Krankheit. Christus hat unsere Seuche getragen, Matth. 8, 17. Er machte viele gesund von Seuchen, Plagen und bösen Geistern, Luc. 7, 21. Der ward gesund, mit welcherley Seuche er behaftet war, Joh. 5, 4. und so in andern Stellen mehr. Die Lustseuche, 1 Thess. 4, 5, die sinnliche Luft als eine Krankheit betrachtet. In dieser weitern Bedeutung ist es im Hochdeutschen veraltet, wo wir es 2. nur noch in engerer Bedeutung von einer ansteckenden Krankheit gebrauchen, sowohl mit als ohne den Beysatz ansteckend. Auch die niedrige Hütte hat ihren Stolz, der bald zu einer ansteckenden Seuche für die Kinder wird, Gell. Nie haben schädliche Seuchen unsere Herden gemindert, Geßner. Die Viehseuche, Schweißseuche. In andern Zusammensetzungen ist dafür Sucht üblich, welches überdieß auch noch im figürlichen Verstande gebraucht wird." Der Grimm schreibt ebenfalls noch: "in diesem allgemeinen sinne kann das entwickelte nhd. bei übertragenem gebrauche seuche nicht mehr verwenden, es beschränkt sich auch hier auf die vorstellung der epidemie, der ansteckenden, gefährlich um sich greifenden krankheit". Die Bedeutungen, die Du angibst, entstammen vorwiegend der Umgangssprache, das Wb. der dt. Sprache gibt noch in der 2. Hälfte des 20. Jh.s an: "Seuche, die; -, -n wie eine Epidemie auftretende gefährliche Infektionskrankheit: Seuchen wie d. Cholera, Pest, Ruhr, Typhus; Med. eine endemisch auftretende S.⌉; eine S. bricht aus, wütet in einem Landstrich, wird eingeschleppt, bekämpft, flaut ab; an einer S. erkranken".--IP-Los 16:02, 7. Jun. 2010 (CEST)

Wasserdruck

Ich habe technisch davon absolut keine Ahnung, deswegen: Wer legt in einem Mietshaus den Wasserdruck fest? Hat die Hausverwaltung Einfluss darauf oder liegt das allein in den Händen der Stadtwerke? Kann der Wasserdruck eventuell auch manuell nur für eine bestimmte Zeit erhöht werden? (Hintergrund ist der, dass ich im dritten Stock wohne und eine Mietpartei im ersten Stock fast täglich über mehrere Stunden so viel Wasser abzapft, dass bei mir nichts mehr ankommt, weil der Wasserdruck im Haus dafür nicht ausreicht. Jetzt möchte ich wissen, ob die Hausverwaltung da überhaupt was tun kann, bevor ich mich bei denen beschwere.) --78.53.73.207 09:34, 7. Jun. 2010 (CEST)

Gugel + "Wasserdruck" + "erhöhen" ... ? --Ibn Battuta 09:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Warmwasser oder Kaltwasser? Der angeliefete Wasserdruck (ca. 12 Bar) der Stadtwerke sollte höher sein als der verwendete Druck (ca. 6 Bar) im Haus. Ein Druckreduzierer erledigt dies. Daran gibt es normalerweise nichts zu schrauben weil es ja was taugt. Schrauben könnte man schon aber die Druckreduktion erfüllt dann ihren Zweck nicht mehr. --Netpilots 16:27, 7. Jun. 2010 (CEST)
mal nachgeguckt ob in deiner Wohnung die Eckventile alle voll geöffnet sind? die Kaltwassereckventile sitzen immer rechts unter den Sanitärgegenständen. Sind die Perlatoren in den Ausläufen verkalkt? Dass der Wasserdruck nicht reicht, kann ich mir nicht vorstellen, vom ersten bis in den dritten STock sind es 5m, also ein halbes bar weniger. Wenn ein Druckminderer in der Hauseinführung da ist, könnte der auf einen größeren Ausgangsdruck eingestellt werden. Für ein normales Haus wie es deines zu sein scheint, garantiert der Wasserversorger bis zum Wasserzähler einen so hohen Versorgungsdruck, dass er allemal bei dir ausreicht. Wenn das nicht der Fall, muss was anderes in der Wohnung im 1.Stock passieren, da kann ja die Hausverwaltung mal gucken gehen. Für Hochhäuser oder andere große Gebäude werden zusätzliche Pumpstationen, so genannte Druckerhöhungsanlagen installiert, was aber bei dir nicht der Fall ist. --62.143.74.253 16:53, 7. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten. Das Problem liegt definitiv nicht in unsere Wohnung oder an der Situation des Hauses allgemein, denn der Druck ist nur alle paar Tage für einige Stunden weg, ohne dass etwas verändert werden würde. Gerüchte im Hausflur und verdächtige Geräusche (ja, wir sind so ein Haus) legen nahe, das bereits erwähnte Mietpartei für den Druckabfall verantwortlich ist. Wie genau und was mit dem Wasser gemacht wird weiß keiner. Die Mieter darauf ansprechen bringt nichts, das hat die Hausverwaltung schon mehrmals versucht, inklusive Besichtigung der Wohnung. Die betreffenden Personen bringen nur in Richtung Hausverwaltung Beschuldigungen vor, diese sei dafür verantwortlich. Ich will mich da gar nicht in einen solchen Kleinkrieg hineinziehen lassen; mir ist auch egal, wo und warum das Wasser verschwindet, ich will nur, dass ich oben in meiner Wohnung duschen kann. Die einzige Lösung, die ich im Moment sehe, ist eben den allgemeinen Wasserdruck im ganzen Haus zu erhöhen. Nun wollte ich erfragen, ob die Hausverwaltung dagegen Argumente vorbringen kann (bzw. einfach behaupten kann, das sei technisch nicht möglich).--85.178.253.241 (=78.53.73.207) 17:07, 7. Jun. 2010 (CEST)

dann muss die Hausverwaltung einen Installateur beauftragen und der muss Zugang zur Wohnung kriegen. Den Wasserdruck erhöhen kann nur das Wasserwerk, sofern kein Druckminderer vorhanden ist. Warum sollen alle für einen höheren Druck zahlen, wenn der 1.Stock ihn verursacht fragt --62.143.74.253 18:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann mir schon vorstellen, dass man den Druck in den höheren Stockwerken eines Hauses, in dem insgesamt nicht viele - vielleicht nur 8 oder 10 - Wohnungen sind, für die die Anlage ausgelegt ist, ganz entscheidend runterbringen kann, wenn man alle Hähne in einer Wohnung im ersten Stock gleichzeitig voll aufdreht. Warum das jemand machen sollte, ist eine andere Frage. Derjenige hat vielleicht entweder einen Knall (Waschzwang?) oder eine Aktivität (Reinigung? Hundewäsche? Sowas kann man ja auch schwarz in der Wohnung machen... Es muss doch einen Grund dafür geben, dass der Druck nur zu bestimmten Zeiten schwach ist. Aber vielleicht ist der wasserzehrende Betrieb auch im Hof oder im Nachbargebäude? BerlinerSchule 21:22, 7. Jun. 2010 (CEST)

Bei welcher Entnahmemenge bricht denn überhaupt so ein typischer Hausdruck von 6 bar merklich zusammen? (Für Probleme im dritten Stock auf nur ca. 1 bar!) Ich schätze laienhaft, da gibt es einerseits eine Formel analog zum Innenwiderstand einer Batterie o.ä. und andererseits gleicht der Druckminderer das Problem anhand der reichlichen 12 bar noch eine Weile aus, oder? (Nachschlagen bei Druckminderer liefert allerdings 7 bar/3 bar statt 12 bar/ 6 bar!?)--Hagman 22:44, 7. Jun. 2010 (CEST)

Es könnte statt am Druck, auch an der Durchflussmenge liegen. Wenn der Rohrdurchmesser der Steigleitung zu gering ist (beispielsweise mit zusätzlicher Verkalkung bei verzinktem Eisenrohr), kommt einfach oben weniger an, wenn unten eine Waschmaschine gerade den Spülgang durchzieht. In nicht sanierten Altbauten, wie noch bei uns in Berlin, ist der Rohrdurchmesser oft nur 3/4 Zoll bei Eisen- oder Bleirohr, oder 28 mm bei Cu-Rohr. Das ist für starke Verbraucher, wie moderne Dusch- oder Wannenarmaturen, zu wenig. --Schlesinger schreib! 22:52, 7. Jun. 2010 (CEST)

Wasserversorger garantieren einen Mindestdruck (entsprechend der Haushöhe) bis zum Ventil vor dem Wasserzähler, dann kommen die Druckverluste und Fehlerquellen im System: Wasserzähler, verschmutzter Wasserfilter, Fließrichtung beim Ventileinbau ignoriert, Rohrleitungen unterdimensioniert und/oder zugesetzt, Eckventile an den Sanitärobjekten gedrosselt, selbst Wannenfüll- und Duscharmaturen können mit drosselbaren Winkelverschraubungen eingebaut sein. Druckverluste in der Warmwasserbereitung -ob zentral oder dezentral- addieren sich dazu und sind beim Duschen besonders spürbar. Dass ein schwarzes Schaf zuviel Wasser zapft, ist mir noch nicht untergekommen. Tipp 1: Mit den Mitmietern zu gewissen Zeiten einen Wasserstopp durchführen, dabei den Hauswasserzähler im Auge behalten. Tipp 2: Vermieter zum Einbau von Wohnungswasserzählern animieren. Tipp 3: Druckerhöhungsanlage aus den Kopf schlagen, ist teuer in Anschaffung und Verbrauch und braucht für die oberen Geschosse extra ein Rohrsystem. Tipp 4: Ursachen ermitteln (lassen durch Fachleute).Gruß--212.23.104.66 00:01, 8. Jun. 2010 (CEST) zuträglich bei den Ursachen ansetzen

Vergaß mich anzumelden. pardon. Der letzte Satzschnipsel sollte auch nicht sein. Gruß--M.Bmg 00:11, 8. Jun. 2010 (CEST)

Wenn ich als Laie das richtig verstehe, könnte man einige der Ursachenverdächte dadurch erhärten oder ausschließen, daß man vergleicht, ob zum kritischen Zeitpunkt sämtliche Wasserhähne der Wohnung (einschließlich Dusche/Badewanne) den Druck verlieren oder ob es bei einigen stärker und anderen schwächer ist... ja? Wenn beispielsweise eins der Eckventile gedrosselt ist, könnte also generell der Wasserzufluß niedriger sein, was sich aber nur bei zusätzlicher Entnahme im 1. Stock (oder wo auch immer) bemerkbar macht... aber eben nur am betroffenen Wasserhahn bemerkbar macht. Richtig? Falls ja, könnte der Fragensteller also versuchen, ob sich in seiner Wohnung noch etwas optimieren läßt, was ihm die mühsamere und vielleicht kostenspieligere Variante (komplette Ursachenermittlung und -behebung) ersparen könnte...? ... Und ich überlege gerade, ob das deutsche Rechtslage war oder im Ausland... haben Vermieter inzwischen ein Recht auf einen Wohnungswasserzähler? Falls machbar, würde ich das jedenfalls ohnehin durchsetzen. Damit kann man prima sparen, wenn man ein bißchen auf seinen Wasserverbrauch guckt. Und im konkreten Fall wohl erst recht... --Ibn Battuta 17:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
Zu 1 Kommt darauf an, ob ein oder mehrere Steigestränge die Wohnung(en) versorgen. Vergleichen lässt es sich nur durch Druckmessung. Zu 2 Könnte richtig sein, erfasst wohl aber nicht alle möglichen Macken (s.o. "Perlatoren" Beitrag von Nutzer 62.143.74.253). Die Teufelchen im Detail;-). Zu 3 Sicherlich, wenn die Ursache im Bereich dieser Wohnung liegt. Zu 4 Meinem Wissen zufolge kann der Vermieter Wohnungswasserzähler einbauen lassen, wenn ihm an einer verbrauchsabhängigen Messung gelegen ist(es geht auch um die Abwasserkosten). Die Mieter haben keinen rechtlichen Anspruch auf den

Einbau der WWZ, soweit mir -bitte ggf. um Korrektur- bekannt ist. Ich bin einige Zeit raus diesem Metier und sicher nicht auf dem neuesten Stand von Technik und Recht. Gruß --M.Bmg 23:39, 8. Jun. 2010 (CEST)

Digitalkamera für Makroaufnahmen

Ich suche eine digitale Kamera ausschließlich für Makroaufnahmen. Oder eine digitale Kamera die mit zusätzlichem Objektiv brauchbare Makroaufnahmen liefert. Die Bilder werden für Webseiten in Formaten von maximal 300x400pc verwendet. Diese müssen also nicht brilliant scharf sein oder 5 Megapixel haben. Ich möchte nur scharfe Bilder von ca. 2 - 10 cm großen Gegenständen bzw. Leuchten machen können. Kennt jemand ein Gerät oder Gerät mit Zusatzausstattung für bis 150€? --81.200.198.20 14:01, 7. Jun. 2010 (CEST)

Die Canon DIGITAL IXUS 85 IS hat für ne Kompaktdigitalkamera nen (meiner Meinung nach) sehr guten Makromodus (Beispielbild) und kostet mittlerweile nur noch so um die 100 EUR. Ist auch sonst ne super Kompaktkamera. Habe viel Freude damit. --Schmiddtchen 14:47, 7. Jun. 2010 (CEST)
Gleiches kann ich von der Canon DIGITAL IXUS 80 IS berichten. Nicht vergleichbar mit "richtigen" Spiegelreflexkameras und Objektiven, aber 2-10 cm große Dinge sollten absolut kein Problem darstellen. Auch noch ein Beispiel von mir (und das ist eher suboptimal fotografiert, sind aber auch schreckhaft diese Schrecken): Datei:Pholidoptera aptera Trentino.jpg --тнояsтеn 15:03, 7. Jun. 2010 (CEST)
Das sieht wirklich super aus. Die ist fast schon gekauft :). Aber hat noch jemand ein Beispielbild das mit dieser Kamera von einer kleinen leuchtquelle gemacht wurde? Nahaufnahme einer Lampe o.ä. --81.200.198.20 15:08, 7. Jun. 2010 (CEST)
Also mit hellen Szenen hat die Kamera keine Probleme (hab allerdings noch nie ne Lampe mit Makro fotografiert), das Problem sind dann eher Dämmerungs- und Nachtaufnahmen ;) --Schmiddtchen 15:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
Canon ist zu empfehlen, weil die Bedienung (rein subjektive Meinung) bei den Kompakten besser als bei anderen Firmen ist. Man hat oft weitergehende Einstellmöglichkeiten als bei anderen. Wenn es kein High-Tech sein soll, würde ich immer Canon empfehlen. Ich selbst habe eine DSLR von Nikon und eine Knipse von Canon (Ixus 960). --Marcela   19:12, 7. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe eine Conon-Powerschot SX200 IS. Die Bildqualität ist deutlich besser als bei den Ixus und Makro ist im Weitwinkel schon ab Objektivforderseite möglich, daher man bringt ein 2-cm-Objekt fast sschon formatfüllen unter. Deutlich billiger gibts schon die SX120 IS, die kann fast alles, was die 200 IS kann und die Aufnahmequalität und der Makromodus sind ziemlich gleich (nujr bei der 200 IS kommt man noch etwas näher ran), ich hab mich eigentlich nur für die SX200 IS wegen CHDK entschieden, aber das gibts mittlerweile auch für die SX120 IS, was damals noch nicht der Fall war. Vielleicht lade ich später noch Makro-Aufnahmen, die ich mit der SX200 IS gemnacht ahbe, hoch (und vielleicht auch welche mit der SX 120IS, die ich in einem Geschäft mit meiner eigenen Speicherkarte gebenso wie die SX 200IS getestet hatte, ich hab also einen direkten Vergleich). --MrBurns 19:54, 7. Jun. 2010 (CEST)

PS: wenn man helle Leucthqquelklen fotografiert bringt CHDK einiges, weil man da extrem kurze Verschlusszeiten einstellen kann (z.B. bei der SX 200IS bis 1/100.000 s statt bis 1/3.200 s ohne CHDK). Damit aknn man z.B. sogar den Leuchtdraht meiner 6D-Maglite (Leistung ca. 0,69A*9V = 6,21W, aber eine Krypto-Lampe, die effizienter ist und einen einem viel kürzeren Glühdraht als normale Glühlampen, daher wahrscheinlich sogar eine höhere Leuchtdichte) ordentlich darstellen, während man ihn bei 1/3.200s auch mit der maximalen Blendenzahl nicht gut erkennen kann wegen der totalen Überbelichtung. Ein weiterer großer Vorteil der von mir erwähnten Kameras ist die Möglichkeit des manuellen Fokusses, den es bei den Ixus-Modellen soviel ich weiß nicht gibt, ich hab die Erfahrung egmacht, dass der Autofokus im Makromodus insbesondere bei Abständen <5 cm oft nicht richtig funktioniert, was auch damit zu tun hat, das sich da ein kleiner Fehler schon stark auswirkt, da die Schärfentiefe in Makro nurmehr geringt ist. --MrBurns

Fast jede DSLR - außer die aus dem Einstiegssektor -, mit einem guten Macroobjektiv sollten deine Anforderungen erfüllen. Die beim Kauf meist nicht zu vermeidenden Kitobjektive haben meiner Ansicht nach keine ausreichende Qualität. Ich persönlich nutze eine K20D von pentax unter anderem mit einem 35mm und einem 100mm Macroobjektiv. Du solltest darauf achten, das die Kamera eine Fernauslösemöglichkeit hat sei es Kabel oder Infrarot. Die meisten Macros werden von einem Stativ aus gemacht und es ist von Vorteil bei dem geringen Schräfentiefenbereich die Kamera nicht von Hand auszulösen. -- Jörgens.Mi Diskussion 00:06, 8. Jun. 2010 (CEST)

 
Stubenfliege aufgenommen mit einer Canon EOS 400D (nicht von mir)
Für 400x300 und 2-10cm große Objekte braucht man nicht unbedingt eine DSLR, da tuns auch preisgünstigee Modelle wie die von mir erwähnten, wegen CHDK sind die sogar zum fotografieren von eingeschalteten Lichtquellen geeignet. Fernauslöser braucht man nur in sehr speziellen Situationen, sonst tuts auch ein Selbstauslöser, den mittlerweile auch jede kompakte hat. Unbedingt eine DSLR braucht man für detailgenaue Makroaufnahmen noch kleinerer Objekte, wie z.B. das Foto hier rechts. --MrBurns 03:34, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin jetzt nicht gerade ein Experte für Kameras, aber die Vorschläge für DSLRs, dazu noch mit extra Objektiv.. kann es sein, dass diese irgendwie nicht im vorgegebenen 150EUR-Budget liegen? --Schmiddtchen 09:52, 8. Jun. 2010 (CEST)
Darauf wollte ich ja auch hinaus. Die SX 120IS gibts mittlerweile schon für knapp über 150€. --MrBurns 00:15, 9. Jun. 2010 (CEST)

Einheimische Orchidee, Orant

Warum finde ich bei Wikipedia unter den Orchideen nicht den Begriff "Orant". Dieser soll laut Kreuzworträtselhilfe eine einheimische Orchidee sein.

--Ekali28 18:57, 7. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia ist nicht vollständig. --77.176.217.7 19:08, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wirklich Orchideen oder nicht doch Wegerich? Chaenorhinum meinst Du zufällig nicht oder? --Lkl19:37, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wobei Chaenorhinum in de: nicht mehr zu den Braunwurzgewächsen gehört, aber auch noch nicht zu den Wegerichgewächsen. -- TheRunnerUp 20:18, 7. Jun. 2010 (CEST)
Eine oberflächliche google-Recherche in antiquarischen Werken ergibt Orant bzw. Dorant = Heil und Zauberpflanze, ohne eindeutige Bestimmung. Abgesehen davon tummeln sich kleine, weiße, [3], rote, ein wundersamer blauer Orant und das Orantlöwenmaul im Netz ... --82.247.108.118 00:48, 8. Jun. 2010 (CEST)
P.S.: veralteter Brockhaus: Eintrag Orant, siehe Dorant. Eintrag Dorant, Orant: verschied. Pflanzen, z. B. Enzian, Andorn. Zur Zauberpflanze Dorant -> Dosten und Dorant. --82.247.108.118 14:23, 8. Jun. 2010 (CEST)

Weiber vs. Frauen

Geschlechter bezeichnet man doch als männlich und weiblich. Daraus abgeleitet Mann und Weib. Wäre es dann nicht sprachlich korrekt, Frau durch Weib zu ersetzen?-- JLeng 21:42, 7. Jun. 2010 (CEST) Oder Mann durch Herr?-- JLeng 21:43, 7. Jun. 2010 (CEST)

Oder Frau durch Dame? http://www.zeit.de/1980/13/Unsere-Liebe-Dame --Vsop 21:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ist Dame nicht sowas wie ein Titel? So wie Graf oder Fürst?-- JLeng 21:58, 7. Jun. 2010 (CEST)
Soll die Auskunfts-Frage ernst gemeint sein, oder brauche ich erst noch fünf Bier damit ich's verstehe?--Lorielle 22:04, 7. Jun. 2010 (CEST)
Dame heißt Herrin. So einfach ist das. Und heute herrscht ohnehin das Binnen-Innen. Dämlich. BerlinerSchule 22:06, 7. Jun. 2010 (CEST)
"Weib" war früher die Bezeichnung für Ehefrau (vgl. en:wife). Irgendwann ist diese Bezeichnung dann, warum auch immer, im deutschsprachugen Raum in Verruf geraten. --MrBurns 22:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
(3*BK)@Lorielle: Die Frage ist ernst gemeint. Ich möchte die Gleichberechtigung dauerhaft und nicht als Modeerscheinung. Deswegen die fundamentale Frage.-- JLeng 22:18, 7. Jun. 2010 (CEST)

Der durchgängige Gebrauch von Mann/Weib bzw. Herr/Frau wäre wohl konsequent, deshalb aber lange noch nicht "korrekt". Nur weil der konsequente Gebrauch von Männchen/Weibchen in der Biologie und von Herrchen/Frauchen im Chihuahua-Züchterverein gleichzeitig auch korrekt ist, ist das kein Beweis für deine These. Dass Weiber (als Geschlechtswesen) heute fast durchgängig als Frauen (als Ehrentitel: "Herrin" = Dame) bezeichnet werden, haben wir den Minnesängern zu verdanken. Und wer sind wir, dass wir einem Wolfgang von der Vogelweide einen "unkorrekten" Sprachgebrauch vorwerfen dürften? Ugha-ugha 22:48, 7. Jun. 2010 (CEST)

Das Mittelalter als sprachliche Grundlage? Ist das nicht etwas überholt?-- JLeng 23:02, 7. Jun. 2010 (CEST)
Tja, Sprache ist eben nicht fair. Während im englischen die Menschen als man and woman geschaffen wurden (wörtlich "Mensch" und "Weibmensch": wifman), aber bei der Hochzeit nur der Mann befördert wird (nämlich zum husband, also "Hausbesitzer"!) und die Frau ein bloßes "Weib" bleibt (wife), müssen wir uns im deutschen eben damit abfinden, dass wir als "Mann" und "Weib" geschaffen wurden, und bei der Hochzeit nur das Weib zur "Herrin" befördert wird. Der englische Gebrauch ist ebenso alt und inkonsequent, wie der deutsche. Ist er deshalb "falsch"? Ugha-ugha 23:52, 7. Jun. 2010 (CEST)
<quetsch> Der 'Wolfgang war gut :)) -- Grottenolm 00:03, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das war eine Verwechselung. Wolfgang war ja der andere von den beiden. Der stand ja leider immer im Schatten seines großen Bruders, weil er so konsequent gewesen war, in einem Preislied für Sabine von Eisenach, seine Auftraggeberin zutreffenderweise als "altes Weib" zu bezeichnen :-) Ugha-ugha 00:47, 8. Jun. 2010 (CEST)
Das Mittelalter als sprachliche Grundlage soll überholt sein? Das ist ja mal interessant. Wesentliche Teile der Grammatik der deutschen Sprache hat es schon im Griechischen und im Lateinischen gegeben und wir benutzen sie heute noch. Zum großen Teil noch älter ist der Wortschatz. BerlinerSchule 23:56, 7. Jun. 2010 (CEST)
Deutsch ist eine lebende Sprache, also eine Sprache die lebt und gesprochen wird. Für konsequente einheitliche Termine gibt es Plansprachen --Oliver 01:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
Weib bedeutete früher Frau, nicht allein Ehefrau. Den Bedeutungswandel dieses Wortes zu beschreiben, würde recht umfangreich werden, deshalb hier nur in aller Kürze: Im Ahd. war mit "wīb" wohl vorwiegend die verheiratete Frau gemeint, im Gegensatz zur unverheirateten "magad", die Ehefrau war die "quena" (vgl. engl. queen, schwedisch kvinna 'Frau'), die Nebenfrau die "kebisa". Im Mhd. bezeichnete "wîp" ebenfalls die "Frau", vor allem die verheiratete, die Ehefrau wurde "wirtin" oder "hûsvrouwe" genannt. Weddige schreibt recht passend: "In der Regel ist mhd. vrouwe eine Standesbezeichnung, mhd. wîp eher eine Geschlechtsbezeichnung". Durch den Minnesang wird - wie Ugha-ugha schon andeutete - "vrouwe" populär, schon, weil damit ein edler Stand assoziert wurde und der angebeteten (nichtadeligen) Frau geschmeichelt wurde. Der hier angeführte Walther tadelt allerdings die Gleichsetzung von "wîp" und "vrouwe", er fordert vielmehr: "wîp muoz iemer sîn der wîbe hôchste name, und tiuret baz dan frowe, als ichz erkenne" (frei übersetzt etwa: Weib sollte immer die höchste Bezeichnung für das weibliche Geschlecht sein, und ehrt mehr, wie ich finde, als Frau). Daher unterscheidet er zwischen diesen Begriffen:
swiez umb alle frouwen var,
wîb sint alle frouwen gar.
zwîvellob daz hœnet,
als underwîlent frouwe!
wîp ist ein name, ders alle krœnet.
(Wie es auch um alle Frauen [heute wohl Damen] stehen mag, Weiber [heute Frauen] sind doch alle Frauen [Damen]. Zweideutiges Lob höhnt dem, wie zuweilen Frau! Weib ist ein Name der sie alle erhöht.) Im Frühneuhochdeutschen tritt "Weib" jedoch wieder stärker hervor, vgl. u. a. Luther, allerdings verliert Frau zusehends die ständische Bedeutung. Adelung gibt als eine der Bedeutungen für "Frau" an: "Eine jede Person weiblichen Geschlechtes, auch wenn sie noch unverheirathet ist, als ein Geschlechtswort." "Weib" ist noch im 19. Jh. üblich, "Frau" setzt sich jedoch durch, was Schopenhauer beklagt: "Zum Sprachverderb zähle ich auch den immer allgemeiner werdenden verkehrten Gebrauch des Wortes Frauen statt Weiber, wodurch abermals die Sprache verarmt: denn Frau heißt uxor, und Weib mulier (Mädchen sind keine Frauen, sondern wollen es werden)." --IP-Los 01:25, 8. Jun. 2010 (CEST)

Apropos Vogelweide: der Walther von der Vogelweide war ja ein Österreicher. Nachdem alles Österreichische im modernen Standarddeutsch ja grundsätzlich als falsch angesehen wird, könntet ihr auch das "Frau" in sprachpuristischer Weise wieder rausschmeissen, weil's ja aus einem bösen "Dialekt" kommt und der große Martin Luther als Ur-Vater des modernen Standarddeutschs in seiner Bibel immer nur von "Weibern" gesprochen hat ;-) --El bes 09:21, 8. Jun. 2010 (CEST)

“Frau“ kommt aus Österreich?! Da kommt auch der Hitler her.
“Dame“ kommt von Domina.
Es bleibt nur „Weib“ als aufrichtiges Wort. Alle „Frau“, „Dame“ in „Weib“ ändern? :)-- JLeng 09:36, 8. Jun. 2010 (CEST)
Auch wenn's ironisch gemeint war: Frau ist nicht nur mundartlich, sondern auch standardsprachlich, und zwar in ganz Deutschland. Das ist also nicht nur österreichisches Sprachgut. Luther hat übrigens nicht ausschließlich von "Weibern" geschrieben, sondern teils mit einem Bedeutungsunterschied neben "Weib" auch "Frau" verwendet: "Da sprach sie zu jrem Vater / Mein Herr / zürne nicht / Denn ich kan nicht auffstehen gegen dir / Denn es gehet mir nach der Frawen weise." (1. Mose 31, 35), mehrere Belege gibt es auch in 2. Buch Samuel, z. B. "Vnd die Fraw kam hin ein zu allem volck mit jrer weisheit" (2 Sam. 20, 22). In Neubearbeitungen ist z. T. sogar "Weib" hinzugekommen, vgl. 1 Mose 1, 27: "Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib." (Textfassung von 1914) gegenüber "VND Gott schuff den Menschen jm zum Bilde /zum Bilde Gottes schuff er jn / Vnd schuff sie ein Menlin vnd Frewlin." (1545). In einer Rostocker Kleiderordnung aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. heißt es übrigens: "Von der Herrn Bürgermeister vnd anderer des Rahts, wie dan auch deren von den Geschlechtern Frawen, so mit Parlen vnd hangendem Laub hiebeuor ausgesteuert worden, Kleidung vnd geschmuck." Das mnd. Pendant hieß "vrowe", der Wechsel fiel also nicht so schwer. Das Wort "Frau" könnten wir also gar nicht verbannen, weil es im gesamten deutschsprachigen Gebiet üblich ist, mit lautlichen Unterschieden auch in den dt. Mundarten.--IP-Los 14:47, 8. Jun. 2010 (CEST)

herrlich dämlich ศาสตราจารย์ 18:27, 8. Jun. 2010 (CEST)

Formulierung im Grundgesetz, Artikel 6

Hallo! Als sehr Interessierter an den Sparplänen der Bundeswespe, insbesondere was die Ideen zum Elterngeld angeht, habe ich mir mal den Art. 6 GG durchgelesen. Was kann der Gesetzgeber denn mit der Formulierung im Abs. 4 "Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft." beabsichtigt haben? Das sieht in meinen Augen nach einer Kollision mit Art. 3 Abs. 1 GG aus, denn wo bleibt der Vater? Ist beispielsweise ein Witwer mit minderjährigen Kindern nicht ebenso schützenswert wie eine Mutter? Von wann ist denn diese Formulierung (sie klingt für mich wie aus dem bürgerlichen Standard der 1950er Jahre)? Ich als Vater eines sechs Monate alten Säuglings könnte mich fast durch diese Fokussierung auf Mütter diskriminiert werden - ich habe absolut nichts dagegen, wenn ein Mann und eine Frau sich aus freiem Willen für die gängigste Rollenverteilung in Bezug auf Versorgung und Erziehung entscheiden, doch zumindest die Gesetze sollten, besser: müssen, geschlechtsneutral formuliert sein, denn in der Gesellschaftsform, in der wir in Deutschland leben, muss einfach Platz für alternative Lebensentwürfe, die nicht benachteiligt werden sollen, wie gleichgeschlechtliche Ehen mit Adoptivkindern und Hausmännern mit berufstätigen Frauen sein, alles andere ist nicht zeitgemäß.
Grüße, Grand-Duc 00:58, 8. Jun. 2010 (CEST)

Schutz_von_Ehe_und_Familie: Schutz und Fürsorge für Mütter: Hervorgehoben wird in Abs.4 die Schutzbedürftigkeit (werdender) Mütter. siehe auch Mutterschutz. --88.70.226.99 01:07, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ganz andere Zeiten waren das als das GG geschrieben wurde; guckst du Gehorsamsparagraph! Und nu, 2010, werden Frauen immer noch nicht gleich bezahlt für gleiche Arbeit, außer sie sind Bundeskanzlerin oder Beamtin. Demnach sollten sich in der Sache Gleichberechtigung die Männer besser brav hinten in der Reihe anstellen. Ich bin überigens einer...nich das du noch denkst ich wär` ne selbstgefällige Feministin oder so... --Kharon WP:RP 06:25, 8. Jun. 2010 (CEST)
In Bezug auf die Wirtschaft gebe ich dir, Kharon, was die Gleichberechtigung angeht, unbedingt Recht. Im familiären Bereich müssen sich die Männer nicht hinten anstellen, den es gibt eine spürbare Zahl an Diskriminierungen der Männer in diesem Umfeld (das Gericht, das keine Vaterschaftsfestellung anordnen wollte aufgrund nicht reichender Verdachtsmomente weil der Mann noch zu 10% zeugungsfähig war, Kinder, die gegen ihren Willen in Scheidungsfällen zur Mutter gebracht werden, obwohl der Vater mit der Unterstützung der Kinder um das Sorgerecht gekämpft hat, die Nachfragen und schiefen Blicke an mich, wenn ich zum Kinderarzt für die Vorsorgeuntersuchungen ohne meine Frau gegangen bin u.a.). Grüße, Grand-Duc 18:52, 8. Jun. 2010 (CEST)

Als welche Art von 3D-Display ist denn das hier zu bezeichnen?

Hat den Namen "Dreamoc 3D display". --Zulu55 08:54, 8. Jun. 2010 (CEST)

Kurze Frage: Suche englisches Wort (erl.)

 
Verleihung des 2010
Krass Clement-Preises für EOAs (English Orphan Adjectives. ;-) Geezernil nisi bene 12:06, 8. Jun. 2010 (CEST)

Suche ein Wort was klingt wie "ligiterment", "legiterment", ... ist ein Adjektiv. Google schlägt keine Alternativen vor. Wie schreibt man das wohl richtig? --WissensDürster 09:07, 8. Jun. 2010 (CEST)

legitimate? --тнояsтеn 09:19, 8. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt m.W. keine engl. Adjektive, die auf -ment enden. Beginnen - ja. Aber nicht enden. Verrate uns doch den Zu-sammmen-hang. Geezernil nisi bene 09:22, 8. Jun. 2010 (CEST) P.S. Engl. Adjektive, die mit li... anfangen.
Clement und das haeufigere inclement - what's my prize? --Wrongfilter ... 11:06, 8. Jun. 2010 (CEST)
Quetsch: vehement --Ian DuryHit me  18:24, 8. Jun. 2010 (CEST)

Dann schlag ich auch mal was vor: legerdemain -> Taschenspielerei ist kein adjektiv aber kam mir zuerst in den Sinn -- MatthiasBerlin 09:32, 8. Jun. 2010 (CEST)

Kommt mehrmals in diesem Video vor, ich schau mir das nochmal an und sag euch nen Zeitpunkt in dem Video. Dauert maximal ne Stunde. --WissensDürster 09:37, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe das Video nicht angeschaut, aber es handelt sich fast sicher um legitimate = "legitim". --Wrongfilter ... 10:01, 8. Jun. 2010 (CEST) Ach, hat тнояsтеn auch schon vorgeschlagen und wurde prompt ignoriert. --Wrongfilter ... 10:02, 8. Jun. 2010 (CEST)
legitimate ist vollkommen richtig: taucht mehrfach im transcript der vorlesung auf -- MatthiasBerlin 10:07, 8. Jun. 2010 (CEST)
Mehrfach? Also bei mir nur einmal ;) --тнояsтеn 10:13, 8. Jun. 2010 (CEST)
Tschuldigung dann hab ich mich verlesen .... ich geh nochmal Üben -- MatthiasBerlin 10:16, 8. Jun. 2010 (CEST)Nun ist es ja plötzlich Sommer, da kann ich nur eine Fata Morgana gehabt haben. -- MatthiasBerlin 10:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
Hoffentlich keine Heliosis! --тнояsтеn 12:28, 8. Jun. 2010 (CEST)
Hm, das wird's sein. legitimate question ist dann die berechtigte Frage... interessant wie ich aus -mate ein -ment gemacht hab... und hätt ich das Transcript gleich gesehn, hätte ich's wohl auch selber gefunden 0:) Danke --WissensDürster 10:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
In den romanischen Sprachen gehen viele Adverbien so; hier beispielsweise italienisch legittimamente. BerlinerSchule 21:46, 8. Jun. 2010 (CEST)

Schwarzsurfen

Seit gestern ist mein Router kaputt (neuer ist bestellt) und ich habe keinen eigenen Internetzugang. Nun surfe ich quasi schwarz per ungeschütztem WLAN bei irgendeinem Nachbarn mit. Meine Frage ist, mache ich mich damit irgendwie strafbar (klar ist natürlich, dass ich keinen Scheiß anstelle). Was muss ich zudem noch beachteten, um meine Anonymität halbwegs sicherzustellen (nutze Linux, Daten sind keine freigegeben etc pp). Können etwa Passwörter ausgelesen werden? Gruß--217.88.254.184 12:40, 8. Jun. 2010 (CEST)

PS: da ich etwas googelte und unter anderem dieses fand, frage ich doch besser meinen Nachbarn (von dem ich zumindest das Netz vermute). Angeboten hatte er die Nutzung aber bei einem früheren Internetproblem schon einmal, daher gehe ich von einem Einverständnis aus. Sicher ist aber sicher ;-)--217.88.254.184 13:08, 8. Jun. 2010 (CEST)
Genau. Frag ihn einfach und biete ihm gleichzeitig an, sein WLAN dichtzumachen. Dann darfst du später vermutlich auch wiederkommen. -- Janka 13:09, 8. Jun. 2010 (CEST)
das halte ich für eine gute Idee, gehöre ja eigentlich auch zu den "Guten" :) Professionell oder systematisch wie etwa in Wardriving beschrieben, mache ich das ja nicht, war eher ein Zufall, das ich das ungeschütztes WLAN entdeckte. Gruß--217.88.254.184 14:07, 8. Jun. 2010 (CEST)--217.88.254.184 13:16, 8. Jun. 2010 (CEST)

Auth ID

Ich suche nach der Auth ID von Darkorbit. Wo finde ich diese Auth ID und was ist das eigentlich? Bleibt das gleich oder verändert sich die Auth ID? Danke für eure Hilfe! Tobi

--82.113.106.188 14:29, 8. Jun. 2010 (CEST)

Ähm. Ja.
Mit Darkorbit meinst du ein Onlinespiel?
Eine "Auth ID" ist ein Code, mit dem man sich identifizieren kann, also die eigene Authentizität beweisen kann.
Wenn Darkorbit solche IDs vergibt, dann gibt es also nicht die Auth ID von Darkorbit, sondern jeder Spieler hätte seine eigene.
Vielleicht helfen ein paar zusätzliche Infos, damit aus dem Stochern im Nebel eine echte Hilfe werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:19, 8. Jun. 2010 (CEST)

Wirkung von Amomoniak und H2O

meine Frage : Welche Wirkung hat Ammoniak und H2O auf menschliches Haar?

Wie finde ich über Wikipedia die Antwort auf meine Frage ? --79.224.153.57 15:23, 8. Jun. 2010 (CEST)

Schon Haarfärbung gelesen? (Ammoniak, etwas weiter unten). Wasser ist relativ harmlos - oder ist H2O2 (Wasserstoffperoxyd gefragt? Geezernil nisi bene 15:30, 8. Jun. 2010 (CEST)
meinst Du evtl. Salmiakgeist? sollte man sich nicht in die Haare machen, da ätzend--217.88.254.184 15:33, 8. Jun. 2010 (CEST)
okay ist in Haarfärbemittel enthalten, vgl "In allen Haarfarben werden als Alkalisierungsmittel Ammoniakwasser oder ähnliche Stoffe verwendet (Toluene, Diamine, Resorcinol und viele andere). Dabei sind Menge und pH-Wert unterschiedlich. Sie haben die Eigenschaft, sich zu verflüchtigen (abzugasen), deswegen sinkt die Konzentration mit der Länge der Einwirkzeit. Alkalien sind für das Haarefärben unabdingbar, da diese das Haar aufquellen und das Haar somit aufnahmefähiger machen. Erst dadurch kann die Farbe in den Cortex vordringen.", reicht das als Antwort?!--217.88.254.184 15:37, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ja, Cortex pilii. - Nicht Cortex cerebri ! Der hat seine eigene Farbe, die man nicht ändern sollte... Geezernil nisi bene 19:24, 8. Jun. 2010 (CEST)
Der war gut! -- Jossi 20:02, 8. Jun. 2010 (CEST)

Applied Systems and Computing

Ich bräuchte mal eine kleine Hilfe bei der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche. Wenn jemand Quailifikationen erworben hat in "applied systems and computing", wie sagt man das auf Deutsch? Dict-Leo und Google konnten nicht helfen. Vielen Dank. --79.242.59.117 16:53, 8. Jun. 2010 (CEST)

Systems Engineering = Systems Engineering
en:Computing = Informatik? --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 8. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank, aber was heißt "applied systems" denn jetzt genau?--79.242.59.117 17:34, 8. Jun. 2010 (CEST)
"applied systems" scheint mir die kurzform von "applied Systems Engineering" zu sein... wobei das "applied" eben sagen will, dass weniger schwerpunkt auf der theorie lag als vielmehr auf der anwendung in der praxis... ich sag mal: "angewandtes Systems Engineering und Informatik"... oder ausführlicher und ohne englische worte: "Informatik und interdisziplinäre Mitarbeit in großen technischen Projekten"... bin aber kein fachübersetzer... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 8. Jun. 2010 (CEST)

Pflanzenschutz

1. Wo komme ich preiswert an Gelbtafeln heran und kann ich diese ggf. auch selbst basteln mit den zugesetzten Wirkstoffen?

wohnst Du auf dem Land? guck mal bei Raiffeisen-Märkten o. ä. für landwirtschaftlichen Bedarf vorbei, oder vielleicht im Gartencenter--62.226.55.63 18:23, 8. Jun. 2010 (CEST)

2. Welche Mittel sind am wirksamsten und zudem preiswert, um effektiv Wühler zu bekämpfen? --Stangenholz 17:54, 8. Jun. 2010 (CEST)

Polytanol, glaube aber nicht, dass das (für private Endverbraucher) noch legal zu haben ist, da nicht nur  , sondern auch   und   (Aber es war seeehr wirksam, und hat bei feuchter Erde schön geknallt!!!) --Giftmischer 19:52, 8. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag: http://www.wuelfel.de/de_pflanzenschutz_2-Polytanol.html (erstbesten Link genommen)

RSA-Kryptosystem und Shafrira Goldwasser

... in Bezug mit Shafrira Goldwasser

Ist mein Edit korrekt? --77.4.47.73 21:31, 8. Jun. 2010 (CEST)

scheint so... en:Shafi Goldwasser... --Heimschützenzentrum (?) 21:41, 8. Jun. 2010 (CEST)
Danke, hätte ich auch drauf kommen können! --77.4.47.73 22:03, 8. Jun. 2010 (CEST)

Prozesse Jürgen Bartsch

zu den prozessen (2)habe ich mal ne frage: hatte rolf bossi auch im 1. prozess die verteidigung übernommen? im artikel wird diese Aussage gemacht. udowilly, 21:37, 08.Jun,2010 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.139.62.21 (Diskussion) )

also hier steht was von 1970: http://www.br-online.de/aktuell/rolf-bossi-rechtsanwalt-85-ID1220947552675.xml -- scheint also so, als wär der WP-artikel falsch... bequellt ist die aussage dort auch nicht... vllt sollte man im artikel ne quellen-warnung anbringen? {{quelle}} --Heimschützenzentrum (?) 21:48, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich weiß nur, mit der Verteidigung von Jürgen Bartsch wurde das Anwaltsbüro Bossi bundesweit bekannt. --HC-Mike (:±:Neu?) 22:17, 8. Jun. 2010 (CEST)
PS: Meine Mutter ging mit Jürgen Bartsch in Langenberg in einer Klasse und ist eigentlich in dem Bezug sehr informiert! (So war Bartsch auch bei den Bunkern, als man seine Opfer aus diesen borg. Meine Mutter hatte sich noch mit diesem unterhalten und er schien "offensichtlich" entsetzt.) --HC-Mike (:±:Neu?) 22:20, 8. Jun. 2010 (CEST)
und weiß deine Mutter, wer ihn im ersten verfahren vertrat? --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 8. Jun. 2010 (CEST)
Im "Spiegel" vom 24. November 1969 steht, dass Bossi "im Frühjahr 1968 zur Verteidigung Jürgen Bartschs stieß." Quelle hier, also wird er ihn im ersten Prozess 1967 nicht verteidigt haben. Habe das aus dem Artikel rausgenommen. Joyborg 23:54, 8. Jun. 2010 (CEST) PS: In dem o.g. Spiegel-Artikel steht auch, wer ihn 1967 verteidigt hat: Heinz Möller. Wer mag, kann das ja in den Artikel schreiben, falls er/sie es interessant genug findet.
vielen dank für die umgehende aufklärung.in meiner erinnerung spricht bossi in einer doku (bestie?)von den gründen, warum er den fall übernommen habe. und von den versäumnissen seines vorgängers beim 1.prozess. nochmal danke. udowilly, 11:44, 9.jun.,2010 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.139.69.28 (Diskussion) )

Marathontraining

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage zum Marathontraining bezüglich Kilometerleistung. Ich habe dazu als ich noch im Flachland gewohnt habe, immer diverse Trainingspläne konsultiert, was auch immer gut funktioniert hat. Allerdings bin ich jetzt ins Gebirge verzogen. Die Trainingsplanangaben beinhalten auch wieviele Kilometer man zurücklegen sollte + Belastung + Zeiten etc. Weiss jemand zufällig wie man Steigungstrecken umrechnen kann oder ob das überhaupt sinnvoll möglich ist? Zum Beispiel bin ich am Wochenende 17km gelaufen und habe laut GPS 1400 Höhenmeter überwunden (also rauf und dann wieder runter). Sollte ich mir lieber eine flachere Strecke suchen, um mehr Kilometer machen zu können? Danke schön. --Archwizard 10:31, 7. Jun. 2010 (CEST)

Hier (allerdings mit Vorsicht zu geniessen) ein Hilfstool für Dich zur Umrechnung der Höhenmeter. Ich würde beide Varianten (flache Strecke + Bergstrecke) in den Trainingsplan einbauen. Letztendlich gereichen mir die Bergstrecken auch bei flachen Rennen zum Vorteil, was die Grundlagenausdauer anbelangt. Schnellere Trainingseinheiten machst Du sinnvoller auf ebener Strecke. Allerdings kommt es beim Marathontraining nicht primär auf die absolute Kilometerzahl, sondern auf die Dauer einer langen Trainingseinheit an. Und auch da bist Du im Normalfall bei profilierten Strecken für 17 km länger unterwegs als bei 17 km auf flacher Strecke. --Vexillum 10:38, 7. Jun. 2010 (CEST)
Danke, das hilft mir erstmal weiter. --Archwizard 09:21, 9. Jun. 2010 (CEST)

Netbook/Laptop für Akademiker

Eis vorweg: dies ist keine Troll-Anfrage ;) Am WE bei Skillshare hat mich ein gestandener Professor nach meinen Erfahrungen mit meinem Eee-901 gefragt, er sucht ein kleines leichtes Teil für unterwegs, für Vorträge anderenorts usw. Hohe Leistungen sind wohl weder von Grafikkarte noch in Sachen Akku-Laufzeit usw. gefordert. Er braucht überwiegend Word, Excel, Powerpoint. Ich selbst benutze zwar lieber OOO, das ist allerdings keine Option, genausowenig wie Linux. Fortgeschrittenes Alter wie bei mir macht Winz-Bildschirme uninteressant. Nun bin ich am Überlegen, was ich ihm empfehlen soll. Ich tendiere zu 11-12" und Touchscreen sowie einem Bildschirm-Breitenverhältnis von 3:4, was den üblichen-Beamer-Auflösungen entspricht. Übersehe ich was? Soll man in diesem Aufgabenbereich den Focus auf was anderes legen? --Marcela   19:24, 7. Jun. 2010 (CEST)

In welchem Fach ist er denn Professor? Ein Touchscreen macht mMn nur Sinn, wenn er gerne handgezeichnete Bilder oder mathematische Formeln eingibt (letzteres geht zwar auch anders, allerdings ist jede andere Methode wie z.B. der Formeleditor von Office oder TeX deutlich komplizierter, mühsamer und zeitaufwendiger), da man sonst wenn man die Bedienung mit Maus/Touchppad und Tastatur gewohnt ist damit sogar schneller und präziser ist als bei einem Touchscreen (die Präzision ist auch technisch bei vielen Touchscreens ungenau). Ansonsten gibts nicht viel, worauf man in dem Fall sonst noch achten müsste, nur 1GB RAM sollten schon mindestens vorhanden sein (das haben aber schon fast alle). Von einer höheren Auflösung würde er wohl auch nicht wirklich profitieren bei diesen Anwendungen, weil dann würde er wohl im Windows die Fontsize grösser stellen udn in der Software selbst den Zoomfaktor, weil er sonst nicht mehr viel erkennen würde. betriebssystem würde ich Windows XP oder 7 empfehlen, am besten XP, weil das lauft wirklich flüssig auch auf so schwachen Netbooks, eventuell auch 7, aber keineesfalls Vista. 7 hat allerdings den Vorteil, dass die Skalierung beim erhöhen der Fontsize viel besser funktioniert als unter XP, wo es insbesondere bei Werten über 120 dpi (= 125% der Normalgröße) Probleme gibt bei manchen Anwendungen und Websites (wobei die genannten Anwendungen nicht dazu zählen, aber Websites sind auch wichtig). --MrBurns 19:43, 7. Jun. 2010 (CEST)
mir persönlich gefallen die Keynote-Präsentationen von Apple um eine Spur besser wie die Powerpoint-Präsentationen. Es kommt halt auf die Form des Unterrichts an. Es osllte so etwas sein womit er halt keine Probleme hat um auch externe Geräte (Beamer) anzusteuern - Das iPhone oder der iPod können sogar als Fernsteuerng bei Präsentationen dienen. Es gibt aber auch kleine Fernsteuerung zum Mac zu kaufen - aber eine Fernsteuerung sollte unbedingt dabei sein ;-) Grüße --93.82.0.12 19:45, 7. Jun. 2010 (CEST)
(BK) PS: er sollte auf jedne fall ein Modell mit non-glare-Display verwenden, wenn man das Gerät oft unterwegs benutzt bekoimmt man sonst schnell probleme bei ungünstiger Sonneneinstrahlung. --MrBurns 19:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
Für jemanden, der wahrscheinlich schon seit über einem Jahrzehnt Powerpoint verwendet und nopchdazu schon älter ist wird die Umstellung auf eine neue Software aber wahrscheinlich schwierig sein, selbst wenn er reltiv intelligent ist. --MrBurns 19:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
sorry MrBurns - weißt du warum die AppleIaner "Apple feeling" sagen? Weil es so einfach und so intuitiv ist - ja --93.82.0.12 19:53, 7. Jun. 2010 (CEST)
Also ich hab ein paar mal einen Apple ausprobiert. Zwar immer nur kurz, aber ich fand das System, dass man eine Anwendung mit einem einzigen Klick startet alles andere als intuitiv, insbesondere wie man dann Objekte nur makiert. Was für einen Neuling intuitiver ist kann ich nicht beurteilen, aber für langjährige Microsoft-User, zu denen dieser Professor sicher zählt, ist apple alles andere als intuitiv. --MrBurns 20:06, 7. Jun. 2010 (CEST)
Es bringt nichts, die Vorteile von Apple zu nennen, die bestreite ich nicht. Es ist aber üblich, Präsentationen nicht nur zu benutzen sondern auch den Studenten zur Verfügung zu stellen - und spätestens dann muß man PPT abgeben. Ich durchbreche das bei mir an der Schule gerade indem ich Wikiversity verwende. Da gibts zwar kein Kompatibilitätsproblem aber reibungslos geht auch das nicht, selbst bei Informatik-Studenten. Das mit der Bildschirmoberfläche ist schonmal ein guter Tip, sowas meine ich, Danke! Es geht um einen Wikipedianer, der auch einen Artikel hier hat, er ist Ökonom. --Marcela   20:14, 7. Jun. 2010 (CEST)
Man kanns auch in PDF konvertieren (dafür gibst viele Programme, ich vewende z.B. FreePDF, das PDFs über einen virtuellen Drucker erstellt). Der inzige Nachteil davon ist,m dass PDFs zumindestens mitd er Software, die die meisten Leute installiert haben, nicht mehr editierbar sind. --MrBurns 20:27, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte ihn nicht missionieren, er hat mir seine Anforderungen genannt und nach denen gehe ich. Einen Systemwechsel muß man selber wollen und durchführen. Und die Anforderungen legt man nicht immer selbst fest. --Marcela   20:42, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich finde auch, dass es in dem Fall wohl besser ist, wenn er bei Windows bleibt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass da Weitergeben an Studenten auch mit anderer Software als Powerpoint problemlso geht, dank PDF. --MrBurns 21:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
Gerade wenn er schon etwas älter ist würde ich viel Wert darauf legen, dass das Display verhältnismäßig groß ausfällt und eine niedrige Pixelanzahl pro Zoll aufweisst. Dadurch hat man zwar effektiv auf der Oberfläche nicht so viel Platz, aber man kann viele Dinge wesentlich besser erkennen, zumal unter Windows viele Programme eben nicht sauber in der Schriftgröße skalierbar sind. Möglichst viel RAM muss nicht sein. Jedoch hat eben ein Windows Vista oder 7 seine eigenen unverschämt hohen Ansprüche. Zu einem matten 3/4 Display würde ich auch raten wollen, da dies wohl am ehesten einem gewohnten Format entspricht, insbesondere dann, wenn man mit seinem Rechner vorhat Texte zu verarbeiten, die ja in aller Regel eben von Oben nach Unten geschrieben werden. In der Hinsicht fand ich Widescreen Displays einfach nur grausam, da die Zeilen zu lang werden, oder man eben nur einen Teil der Bildschirmfläche effektiv nutzen kann. Beim ganzen Rest kann ich kaum weitere Empfehlungen geben, da hier bereits ein Minimum ausreichen sollte. Einzig für den Anschluss an den Beamer sollte ein zusätzlicher DVI oder HDMI Anschluss bereitstehen, da bereits erste Modelle ohne VGA-Unterstützung ausgeliefert werden. --   20:59, 7. Jun. 2010 (CEST)
4:3 gibts aber kaum bei Netbooks, da würde nurmehr das Apple iPad und die preisliche Oberklasse übrigbleiben. Ersteres ist aber für die Zecke des Professors nicht wirklich geeignet wegen der fehlenden Tastatur. Wenns unbedingt 4:3 sein muss bleibt also nichts anderes übrig, als Unmegen an Geld auszugeben oder ein altes Subnotebook zu kaufen. Ich versteh auch nicht, warum sich die Widescreen-Modelle so am Markt durchgesetzt haben, das briungt nur Vorteile, wnen amn sich Filme, HD-Videos oder HDTV anschaut, dafür bringst nachteile bei vieler Software und auch viele ältere Spiele unterstützen keine Widescreen-Auflösungen, ber es ist eben so. --MrBurns 21:07, 7. Jun. 2010 (CEST)
Zecke des Professors und weitere Schreibfehler, was will er nun wirklich sagen?--79.252.206.220 22:13, 7. Jun. 2010 (CEST)
Du brauchst es eh nicht verstehen, wenns der fragesteller versteht reicht das. Um den Inhalt wegen ein paar kleinen Tippfehlern nicht zu evrstehen muss man geistig schon ziemlich beschränkt sein. --MrBurns
Gibt es denn 11 oder 12 Zöller mit 3:4? Ich habe am WE bei Skillshare mein monströses 17"er Notebook an den installierten Beamer angeschlossen, da war alles plötzlich auf 800x600 umgestellt und die Bedienung war sehr mühsam. Fossa ging es bei seinem Vortrag mit 15,4"er ähnlich. --Marcela   22:16, 7. Jun. 2010 (CEST)
Geben tut sies schon, nur halt eben nur in einer ziemlich gehobenen Preiskategorie. Dass alles (also auch der Bildschirm des Laptops) auf die Beamerauflösung gestellt wird lässt sich verhindern, indem man die Einstellungen für Multimonitor ändert, allerdings wird dann nicht mehr auf beiden Monitoren dasselbe dargestellt (siehe Multi-Head), ansonsten muss man halt die Auflösung eventuell nachher wieder manuell zurückstellen. --MrBurns 22:23, 7. Jun. 2010 (CEST)

Ralf, was der Professor sucht, kann eigentlich jedes Netbook. Systemwechsel kommt eh nicht infrage, weil die inzwischen alle XP oder 7 haben. Bei den Bildschirmen gibt es auch kaum Unterschiede, 10 Zoll in Widescreen ist Standard. Wenn die Akkulaufzeit nicht groß von Bedeutung ist, bleibt eigentlich nur Bildschirmqualität und das Gefühl bei Tastatur und Touchpad. Da hilft nur, ein bisschen rumprobieren (und im Laden nicht auf glänzende Displays reinfallen). Rainer Z ... 22:18, 7. Jun. 2010 (CEST)

Daran, dass die alle XP oder 7 haben hab ich meine Zweifel. --MrBurns 22:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
Danke, Rainer, genau das finde ich jedenfalls auch: Jedes Windows-Gerät kann das. (Siehe auch meinen Kommentar zu einer anderen Schlepptop-Frage weiter oben.) Für ihn komfortable/sinnvolle Kleinigkeiten könnten sein: 1) Display (groß, wie schon diskutiert). Wie schon oben geschrieben finde ich Widescreen zwar großenteils unnütz (Ausnahme: wenn er viel an Datentabellen arbeitet, was aber wohl die meisten gestandenen Profs nicht tun), andererseits, solltest Du einen Widescreen-Display billiger als das 3:4-Format bekommen, ist auch das kein Problem: Powerpoint-Anzeigen werden (zumindest bei mir) eh richtig angepaßt, da sind dann halt zwei kleine schwarze Streifen am Rand. Ergebnis ist also nur, daß man meistens Bildschirmplatz vergeudet (und manchmal in Wikipedia die Krise bekommt, wenn Artikel wie Comics bebildert werden - das steht dann nämlich alles über) und halt das Gewicht-Platz-Problem... also alles aushaltbar. 2) Wie fit ist er mit Computern? Für manche älteren Nutzer unnötig, aber für andere umso sinnvoller sind ggf. besonders guter Service und längere Garantie, v.a. mit der Möglichkeit zu (kostengünstigen oder kostenlosen) Telephonanrufen und/oder Besuchen in einem Geschäft in der Nähe. 3) Wie fit ist er mit Touchpads? Manche (wie ich glaube, vor allem älteren) Benutzer sind große Maus-Fans, also ggf. gleich eine (kleine?) Maus mitkaufen. --Ibn Battuta 23:36, 7. Jun. 2010 (CEST) PS: Mist, bin wohl zu spät. Von dem "Eis vorweg" hátte ich auch gern etwas abbekommen... :o) --Ibn Battuta 23:36, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich fidne, die kleinen Mäuse bringens nicht. die Gewichtsersparnis ist minimal, genaus wie die Platzersparnis in der Tasche und beim Einsatz, dafür liegen sie viel shclechter in der Hand. Ich würde daher eher eine Full-Size-Maus nehmen. Mit der maximalen in vista einstellbaren Sensibilität und einer 1000dpi-Maus reichen Mausabmessungen + 2cm, also z.B. bei einer Maus mit 6cm x 12 cm reeichen dann eine Fläche von 8 cm x 14 cm, also praktisch 8cm rechts vom Gerät, das selbst auch bei relativ kleinen Geräten noch immer deutlich über 14cm in der Tiefe braucht. Natpüürlich bruacht man für so eine sensibilität eine ausreichende Feinmotorik, aber für langjährige Mausbenutzer sollte das kein Problem darstellen nach einer kurzen Eingewöhnungphase (bei mir ca. 5 Min.). --MrBurns 03:43, 8. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Marcela. Als Akademikerin, die zwar noch ein Notebook sucht, aber ein Netbook schon hat - ich habe genau für die von dir beschriebenen Zwecke (leicht und handlich für Konferenzen und Vorträge unterwegs, Office+Internet) ein eee pc 1005ha-h erstanden. Mir war der entspiegelte Bildschirm wichtig und eben doch eine enorm lange Akku-Laufzeit, denn gerade auf Konferenzen sind Steckdosen manchmal Mangelware und naja, es kann auch nicht schaden, wenn man im Zug noch am Vortrag feilen kann. 10Zoll als Bildschirmgröße waren für mich die gute Mitte aus wirklich klein und leicht und doch erkennbar. Ach ja, und ich habe Office drauf installiert und das läuft prima. -- Nocheine 00:01, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wobei es in vielen Zügen auch Streckdosen gibt, z.B. in den Eurocities der ÖBB 2 für jedes Abteil und im Großraum zumindestens überall, wo sich 2 Sitzreihen gegenüber sind und ein Tisch dazwischen, bei den ganz neuen Railjets gibts sogar eine Steckdose für jeden Platz. Auch in den ICEs gibts Steckdosen, nur halt nicht an jedem Platz und mit den paar Intercitys der DB, mit denen ich bsiher gefahren bin, gabs auch Steckdosen. Wenn man unbedingt eine freie Steckdose im Zug braucht findet man nahc meinen erfahrungen aber meistens eine, außer man ist irgendwo im ausland oder in Regionalzügen. --MrBurns 03:17, 8. Jun. 2010 (CEST)
*einhak* Die Steckdosen in den ÖBB-ECs sind aber teilweise nicht wirklich brauchbar. Im Großraumabteil sind die Steckdosen über Kopf bei den Leselampen, d.h. man hat zumindest immer das Kabel vor dem Kopf baumeln, und wenn die Strippe Stecker-Netzteil recht kurz ist, hängt das Netzteil frei in der Luft. Das ist nicht gut für Kabel und Steckkontakte, und für in der Nähe befindliche Köpfe auch nicht, wenn's mal mit Karacho in die Kurve geht oder sonstwie heftig rumpelt (OT: und außerdem ist das Ausklapp-Tischchen in der Rückenlehne so deppert angebracht, dass man bei Benutzung den Mülleimer am Fensterbrett nicht mehr aufbekommt *grmbl*). -- 109.193.27.65 00:48, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die Überkopfsteckdosen in den Großraumabtelen sind mir noch garnicht aufgefallen. Es sind aber nicht alle Steckdosen ind en Großraumabteilen überkopf, es gibt auch welche, dei ind en größeren Tischen angebaracht sind, die dort sind, wo sich 2 Sitzreihen gegenüber stehen. Man muss aber nicht in einenm großraumwagen gehen und da die meistebn Züge nicht voll ausgelsatet sind findet man meistens eine freie Steckdoe + einen Platz, der nah genug dran ist. In den Abteilwagen reichts normalerweise, wenn irgendein Platz + eine streckdose frei ist, weil die Netzkabeln der Notebooks meist lang genug dsind, dass es sich selbst ausgeht, wenn man am Gangplatz sitzt, obwohl die Steckdosen am Fenster sind. Wenn man wirklich darauf angewiesen ist kann man auch vorher einen Platz in einem Abteil reservieren (am besten einen Fensterplatz) dann hat amn seine Steckdose quasi sicher. Das geht bei den ÖBB bis ich glaub 10 oder 15 Min. vor Fahrtantritt, falls noch ein Platz frei ist, wobei wenn man nichtmehr reservieren kann bedeutet das trotzdem nicht unbedingt, dass der Zug voll ist, weil beid ern ÖBB nur ca. 2/3 aller Plätze für Reservierungen evrfügbar sind. --MrBurns 04:12, 9. Jun. 2010 (CEST)
Im Ausland ist sowieso alles nicht so, wie es sein sollte. Und bevor der Zug über den Brenner fährt, nehmen die Österreicher die Steckdosen raus. Weil man kann ja nie wissen! BerlinerSchule 13:30, 8. Jun. 2010 (CEST)
Klar gibts in den meisten Zügen und auch in den meisten Konferenzräumen Steckdosen, aber eben nur in den meisten. Und gerade wenn man beruflich darauf angewiesen ist, auch wirklich in dem Zeitraum arbeiten zu können, ist es gut, wenn man auch dank Akku auch im fall der fehlenden Steckdose arbeiten kann. Abgesehen davon gehe ich davon aus, dass der Herr Professor eh für die Hauptarbeit mit 'richtigem' PC/Laptop ausgerüstet ist und ein Netbook wirklich nur für unterwegs will. -- Nocheine 20:05, 8. Jun. 2010 (CEST)

Suche Bild der Fussballnationalmannschaft

Tag zusammen, ich suche so etwas http://www.dfb.de/bios/xml/ateam/team2010gr.jpg oder sowas ähnliches nur eben etwas grösser für den Desktop, bin leider bisher nicht fündig geworden, es sollte halt ein halbwegs aktuelles Bild sein, wenn nicht alle Spieler drauf sind ist es auch nicht so wild (z.B. beim Hymne singen vor dem Spiel wäre auch ok etc.). Danke. --Archwizard 09:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Ohne Werbung betreiben zu wollen: Eine Alkoholische-Hefegetränk-Firma hat ein paar pfiffige, dynamische ge-Photoshop-te Bilder - hier die Langversion (Ballacks Kopf kann man ja durch den eigenen ersetzen...). Vielleicht sollte man da mal nachfragen, ob sie die als Screensaver 'rausgeben ??? Geezernil nisi bene 10:24, 9. Jun. 2010 (CEST)
Such dir die passende Auflösung raus: 1280x800, 1600x1000, 1920x1200, 2560x1600. --тнояsтеn 11:43, 9. Jun. 2010 (CEST)
Super vielen Dank! --Archwizard 12:28, 9. Jun. 2010 (CEST)

Vollgas geben bußgeldbewehrt?

Moin,

zwei Kumpels und mir ist neulich beim Cruisen 'ne Frage gekommen, als so ne Gangster-Kutsche (BMW mit drei Oidas drin) an der Ampel neben uns hielt und Motor aufheulen ließ... kann die Polizei a) für das Leerlauf-Gasgeben und b) für ein Beschleunigungsrennen (sofern man unterhalb der zulässigen Geschwindigkeit bleibt bzw. max. 19km/h drüber, denn da gehen die Punkte innerorts los) Bußgeld bzw. Punkte verteilen?

LG --HardDisk rm -rf 06:26, 7. Jun. 2010 (CEST)

Ja, theoretisch schon. Auch ein Beschleunigungsrennen ist ein Rennen, die sind grundsätzlich verboten (§ 29 StVO) und können für die Teilnehmer mit bis zu 4 Punkten und einem Monat Fahrverbot geahndet werden, nicht zu vergessen das Preisgeld von 400 Euro. Wird bei so einem spontanen Wett-Beschleunigen kaum zum Tragen kommen; man sollte es halt wissen.
Auch unnötiger Lärm (Aufheulenlassen des Motors) und unnötige Abgasbelastung sind verboten, § 30 StVO. Unnützes Hin- und Herfahren zum Beispiel kostet im Regelfall 20 Euro.
Einen Punkt gibt's innerorts übrigens erst ab 21 km/h "drüber", Verwarnungsgeld dagegen kann's schon ab 1 km/h Überschreitung geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:25, 7. Jun. 2010 (CEST)
Vorsätzliche Verstöße gegen § 29 StVO sind in der Regel sogar dazu geeignet, berechtigte Bedenken an der charakterlichen Eignung des Kraftfahrzeugführers aufkommen zu lassen und dementsprechend geeignete Maßnahmen - meist die Anordnung einer MPU - zur Abklärung zu treffen. Also Idiotenrennen = Idiotentest (So VG Schalke: Beschl. v. 05.12.2006 - 7 L 1587/06). Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 08:52, 7. Jun. 2010 (CEST)
Verwaltungsgeld ab 1 km/h drüber kanns aber nur theoretisch geben, weil soviel ich weiß verfügt die Polizei über keine Geschwindigkeitsmessgeräte, die eine Toleranz von unter 3 km/h haben. Das mit dem Rennen muss halt nachgewiesen sein, es könnte ja auch sein, dass nur zufällig beide fast gleichzeitig vollgas geben bis zur zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Dass man in Deutschland für unnötiges Hin- udn Herfahren bestraft werden kann find ich lustig, heißt das, man kann eine Strafe bekommen, weil man sich verfahrt und dann umkehrt? --MrBurns 21:19, 7. Jun. 2010 (CEST)
Es steht dort unnütz und nicht unnötig. Wenn Du Dich verfährst, hattest Du ein Ziel. Aber einfach ziellos, sinnlos in der Gegend rumfahren, das ist eben dann verboten, wenn andere belästigt werden. Manche Leute fahren z.B. gerne zehnmal mit Vollgas um den Kreisverkehr oder so... --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 22:09, 7. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Wenn du und deine krassen Homies etwas weniger Zeit mit fett rumcruisen verbringen würdet SCNR und statt dessen mal in die StVO schaut, wär euch vielleicht §29 Abs.1 und §30 Abs.1 aufgefallen. Grüße --85.180.89.161 07:30, 7. Jun. 2010 (CEST)
... und was das in der Realität wert ist, siehst Du z.B. an den Autokorsos nach Länderspielen. Wo gibt es in der real existierenden Polizei den Spielverderber, der das als "unnützes Hin- und Herfahren innerhalb geschlossener Ortschaften" unterbinden würde? --Zerolevel 09:32, 7. Jun. 2010 (CEST)
Zerolevel, sogar der Polizei ist bewusst, dass nach Länderspielen in einem fussballverrückten Land die Regeln ein wenig lockerer gesehen werden. Du wirst daher kaum bei diesen Gelegenheiten so einen "Spielverderber" finden. Da werden auch Verhaltensweisen toleriert, die sonst als Ruhestörung zur Anzeige gebracht würden. Das hat aber mit dem, worüber wir hier sprechen, eigentlich nicht wirklich was zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:49, 7. Jun. 2010 (CEST)
In dem Moment frag ich mich dann immer, wo die Grenze ist und wer die festlegt, denn die Begründung (demokratische Mehrheit legt in dem Moment ad-hoc die Regeln fest) eignet sich ja auch für Lynchmobs und Angriffskriege. --Schmiddtchen 12:58, 7. Jun. 2010 (CEST)
Nur, dass Deine Beispiele Schwerverbrechen mit Androhung lebenslanger Haftstrafen betreffen, während das, worüber wir hier reden, eine geringfügige Ordnungwidrigkeit (mit max. 20€ Bußgeld) darstellt. Da Ordnungwidrigkeiten generell keine Offizialdelikte sind, muss das also auch nicht verfolgt werden, liegt daher im Ermessen der Polizisten. :) --Walter.Frosch 13:10, 7. Jun. 2010 (CEST)
Gut, selbstverständlich ist das eine gültige Antwort: Die Grenze wird irgendwo beim Strafmaß gezogen. Würde es anders laufen, wenn sowas plötzlich kein Antragsdelikt mehr wäre? Gibt's noch andere Grenzziehungen? --Schmiddtchen 13:17, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wie bekloppt hupende Hochzeitskorsos sind ja auch schon eine Art Gewohnheitsrecht geworden. Vor allem wenn man in der Nähe einer Kirche oder eines zu solchen Zwecken beliebten Lokals wohnt, eine echte Landplage. --Jossi 13:25, 7. Jun. 2010 (CEST)
Bei Ordnungswidrigkeiten haben Beamte immer einen Ermessenspielraum und können es statt dessen auch bei Verwarnungen belassen oder das Verhalten kurzfristig dulden. Es ist so, dass Ordnungswidrigkeiten eigentlich nur verfolgt werden, wenn Gemeinschaftsinteressen erheblich verletzt werden. Bei einem Autokorso nach einer gewonnenen Weltmeisterschaft ist das nicht der Fall. Beim hupenden Hochzeitskorso käme es wohl darauf an, wann, wo und wie lange gehupt wird. Bei Straftaten müssen Beamte dagegen eingreifen, wenn sie diese erkennen, sonst verletzen sie ihre Dienstpflichten. (Angaben ohne Gewähr) --Walter.Frosch 14:26, 7. Jun. 2010 (CEST)
@Jossi: Ja, die Hochzeitskorsos nerven (so richtig einmalig ist das Ereignis doch nicht), aber es handelt sich wenigstens um ein buchstäblich vorübergehendes Lärmereignis, kein unnützes Hin- und Herfahren. Und das Gehupe könnte man mit etwas gutem Willen auch als Warnung vor einer Gefahrensituation durchgehen lassen (Achtung - geistig abwesende Verkehrsteilnehmer). Was man als "Lärm" ansieht, hängt ohnehin sehr von der persönlichen Einstellung ab, die der unfreiwillige Geräuschkonsument zu der Geräuschquelle hat - Kirchengeläut, Tekknoparty, Rummelplatz ... nicht nur die Dosis macht es aus. Und das könnte auch auf Polizeibeamte zutreffen, ob sie etwas als sozialadäquate Freudenäußerung einstufen oder ob sie pflichtgemäß an einer störenden Lärmentfaltung Anstoß nehmen. --Zerolevel 18:31, 7. Jun. 2010 (CEST)
Woher stammt denn die Information, Ordnungswidrigkeiten seien generell keine Offizialdelikte? Ich wage zu widersprechen.
Gemeint ist aber möglicherweise das richtige: es gilt das Opportunitätsprinzip, und das wurde ja bereits richtig dahingehend beschrieben, dass ein Ermessensspielraum hinsichtlich des Einschreitens besteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:04, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich warte ja schon auf den Hinweis "bunte Fähnchen am Auto sind ja auch eigentlich nich erlaubt". Vor 4 Jahren gabs den in den Nachrichten, aber erst nach der Vorrunde, glaube ich. (noch ein par Tage dann finde ich die Fahne plötzlich wieder!  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  --Oliver 01:36, 8. Jun. 2010 (CEST)
Kommt darauf an, was für Fähnchen Du meinst - wenn Du Dir dieses hier auf den Kotflügel pflanzt, könnte es (trotz Interregnum etc.) evtl. ein bissle Ärger geben ... :-) --Zerolevel 09:52, 8. Jun. 2010 (CEST)
Kommt ganz drauf an. Wenn er gerade die schöne Stadt Bremen regiert, dann darf er das zur Zeit...
Übrigens danke für den Adler. Der ist ein echter Anhaltspunkt für die bevorstehende Wahl - man schaue sich mal dessen Gesichtsausdruck an, ernsthaft, kraftvoll, entschlossen. Na, wem sieht der wohl ähnlicher, dem Gauck oder diesem W'duscher aus Hannover? Rhetorische Frage... BerlinerSchule 13:28, 9. Jun. 2010 (CEST)

In dem zusammenhang fällt mir ein persönliches Erlebnis ein. Folgende Situation: 2 spurige Strasse mit Ampel. An der ersten Ampel ich vorne links, recht neben mir ein anderes Auto. Hinter Ihm die Polizei. Ampel springt auf Grün und ich drehe den Motor etwas höher, gewinne und höre bei knapp 60 km/h auf. Der neben mir hat es ein wenig verschlafen. OK an der nächsten roten Ampel haben sich die Polizisten hinter mir eingeornet. Ampel wird grün, gleiches Spiel: Ich gewinne knapp und fahre max. 60 km/h. Der neben mir zieht aber sein Auto richtig auf und fährt deutlich schneller an mit vorbei. Die Polizei kurzerhand rechts an mir vorbei und hat den anderen auf den nächsten Parkplatz gebeten. Naja bei mir kam nix, dafür durte der andere sich nett unterhalten...--Obkt 10:03, 8. Jun. 2010 (CEST)

Oliver, warte nicht länger auf den Hinweis - es hat ihn einer gegeben.
Warte mal... das warst ja du!!
Richtig, Fähnchen am Auto sind eigentlich nicht erlaubt. Und dennoch werden sie - wie hupende Fans - auch diesmal während der WM toleriert werden.
Obkt: der hat wohl nicht wegen Hochdrehens des Motors oder wegen Durchführung eines unerlaubten Rennens, sondern wegen Überschreitung der Geschwindigkeit ein Gespräch aufgedrängt bekommen. Wenn die keinen geeichten Geschwindigkeitsmesser dabei hatten, konnten sie dir wegen der 60 km/h (lt. Tacho) nicht an den Karren. Wenn aber der andere noch deutlich schneller war als du, dann kann das schon anders ausgesehen haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:30, 8. Jun. 2010 (CEST)

Aussprache

Wie wird der Name George Steiner ausgesprochen? Deutsch, englisch, französisch? --77.176.217.7 08:39, 7. Jun. 2010 (CEST)

Auf welcher Sprache und von wem? - Ich kenne die Steiner-Aussprache nicht, aber andere emigrierte Juden (genau wie Nichtjuden) sprachen in den USA ihre Namen englisch aus, was von Deutschsprechern aber zum Teil nicht übernommen wurde (z.B. "Lewin": engl. "Lúin", deutsch "LeWien"), so daß die Frage heißen müßte: Wann sprachen sie wo ihren Namen wie aus? Von aktuellen Fällen weiß ich, daß manche Menschen ihre Namen je nach Sprach-Umgebung unterschiedlich aussprechen (also deutsch mit Deutschen, englisch mit Amerikanern usw.), ohne "dauerhaft von jedem" die eine oder andere Aussprache hören zu wollen: Ist halt einfach praktischer, in jeder Sprache den Namen kompatibel auszusprechen. Allerdings halten das manche Menschen sehr anders (wollen immer "richtig" angesprochen werden), und Emigranten können natürlich sagen, sie seien jetzt (z.B.) "Lúin" und wollten sich nicht mehr mit dem Deutschen und "LeWien" identifizieren. Letzteres, würde ich aber vermuten, dürften Einzelfallentscheidungen sein. Aber wie gesagt, das sind alles nur allgemeine Feststellungen. Vielleicht weiß ja noch jemand über Steiner Bescheid?
Hier gibt's jedenfalls schon mal die französische Aussprache... falls die denn nun relevant ist. --Ibn Battuta 09:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ansonsten ist unten im Wiki-Artikel ein Video-Interview verlinkt. Hat sich bei mir aufgehängt, aber vielleicht hast du ja mehr Glück. Denn meistens begrüßen Interviewer ihre Gäste ja per Namen und wenn er dann keinen energischen Einspruch erhebt... Letztlich wird der Vorname ja auf englisch und französisch ähnlich ausgesprochen und beim Nachnamen tippe ich auf eine relativ deutsche Aussprache. Grüße -- Nocheine 00:20, 8. Jun. 2010 (CEST)
Habe ich mich auch schon gefragt. Und mir dann gesagt, daß Engländer und erst recht Franzosen nie auf die Idee kämen, sich eine solche Frage zu stelllen. Die einen wie die anderen sprechen Namen, welcher Abkunft auch immer, so aus, wie ihnen die Zunge gewachsen ist - und schreiben sie auch danach: "John Sebastian Bach" - "Jean Sébastien Bach", wobei "ch" hier und dort wie "k" gesprochen wird. Und Maghrebiner finden gar nichts dabei, arabische Namen in Frankreich französisch auszusprechen und im eigenen Land arabisch. Wir machen uns da zu viel Kopf, fürchtet uka 00:25, 10. Jun. 2010 (CEST).

Juden und Israeliten und ihre Königreiche

In dieser Karte http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a2/Levant_01.PNG finden sich die Königreiche Judah und Israel; ich wüsste gerne mehr über das Verhältnis dieser Königreiche zueinander ... Ich wüsste auch gerne, ob Juden und Israeliten zwei verschiedene Völker waren oder nicht. --Biblische Schlange 10:16, 9. Jun. 2010 (CEST)

Hast Du denn in der Wikipedia schon nachgelesen? Anfangen würde ich unter dem Stichwort Juda, unter dem steht „das nach biblischer Darstellung nach dem Tode König Salomos aus dem vereinten Königreich Israel hervorgegangene Südreich Juda (Reich)“. Von dort aus arbeitest Du Dich dann weiter. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 10:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
Selbstverständlich habe ich das gelesen, aber das steht im wesentlichen ja nur, dass die Existenz historisch umstritten ist. (Es heist da "Da über weite Strecken die biblischen Texte, deren Wert für eine historische Auswertung umstritten ist, die einzigen Quellen darstellen, liegen zahlreiche Abschnitte der Geschichte Judas im Dunkeln und sind in der kritischen Wissenschaft umstritten" und später wird einfach behauptet, es sei so gewesen und Judah habe Israel um hundert plus n Jahre überlebt. ) Ich wüsste gerne, welche Wissenschaftler nun davon ausgehen und welche nicht. Liest man das, klingt es wie ein biblisches Märchen. Die Existenz wird aber immer als Fakt dargestellt. --Biblische Schlange 10:26, 9. Jun. 2010 (CEST)
Nunja, dass der historische Wert des Alten Testaments als historische Quelle umstritten ist, bedeutet ja nicht gleich, dass alles frei erfunden sein muss. Das "Haus Omri" ist auch außerbiblisch belegt. Wenn nun in der Bibel behauptet wird, die Omriden seien die herrschende Dynastie im Nordreich Israel gewesen, besteht erstmal kein Grund, daran zu zweifeln. Ob dann alle in der Bibel erzählten Einzelheiten stimmen (das Blut König Ahabs wurde von Hunden aufgeleckt, etc.), ist wieder eine ganz andere Geschichte, und wird sich wahrscheinlich nie beweisen lassen (aber auch nicht widerlegen. Nur weil es zu einem bestimmten Ereignis nur eine einzige Quelle gibt, darf man das Ereignis nicht per se als erfunden ansehen). Ein Feldzug des Scheschonq I. nach Palästina ist historisch belegt. Wenn dann in der Bibel ein Feldzug eines Pharaos Schischak gegen Juda beschrieben wird, darf man durchaus davon ausgehen, dass das selbe Ereignis gemeint ist. Ob dann auch tatsächlich der Tempel in Jerusalem geplündert wurde, wie es in der Bibel steht, kann bezweifelt werden, weil sich dieses Detail in den ägyptischen Quellen nicht findet. Das reicht aber noch nicht aus, um gleich die Existenz der Königreiche von Israel und Juda gänzlich anzuzweifeln. Ob es sich bei den Einwohnern von Israel und Juda um zei verschiedene Völker handelte, ist eine verzwickte Frage. Der biblischen Tradition nach, war Juda ja nur ein Stamm von zwölfen, und nach dem babylonischen Exil waren alle anderen "verschwunden". Statt dessen lebten auf dem Gebiet des ehemaligen Nordreiches die Samariter, mit denen sich die Juden überhaupt nicht gut verstanden. Nach heutiger Ansicht handelte es sich bei diesen Samaritern aber um Nachkommen der israelitischen Bevölkerung, die nicht ins Exil verschleppt wurden, und sich später weigerten am Tempelkult der Rückkehrer in Jerusalem teilzunehmen. Ugha-ugha 13:26, 9. Jun. 2010 (CEST)

(BK) Existiert haben die beiden Königreiche natürlich, dafür gibt es nicht nur das Alte Testament als Quelle, sondern z.B. auch assyrische und babylonische Quellen. Allerdings sind Assyrien und Babylonien ja erst in der späteren Zeit der Reiche Juda und Israel mit diesen in Berührung gekommen, sodass alles, was in der Frühzeit passiert ist, mit notorischen Unsicherheiten behaftet ist. Das gilt insbesondere auch für David und Salomo, zu denen der alttestamentarische Bericht ja die einzige halbwegs zeitnahe Quelle ist. Beispielsweise wird man die in der Bibel beschriebene Großmachtstellung des Reiches unter diesen beiden Königen deutlich relativieren müssen. Ansonsten ist das Alte Testament natürlich auch sehr unter dem Blickwinkel der Religion verfasst worden und bewertet die beschriebenen historischen Personen und Ereignisse sehr stark. Man wird also z.B. damit rechnen müssen, dass im alttestamentarischen Bericht "götzendienerische" Könige von Israel und Juda schlecht wegkommen, auch wenn sie vielleicht objektiv gute Staatsmänner gewesen sind. Das herauszufiltern ist Aufgabe der Quellenkritik und wird, denke ich, auch in den Artikeln der Wikipedia einigermaßen deutlich. --Proofreader 13:35, 9. Jun. 2010 (CEST)

Rechtschreibung: wird nach dem Artikel dem das Verb groß geschrieben?

--78.51.198.64 12:25, 9. Jun. 2010 (CEST) Wenn in einem Schriftstück zu lesen ist: Sabine hilft gerne beim Essen holen muss dann nicht "holen" groß geschrieben werden, weil der Artikel im beim (bei dem) sich auf das Verb bezieht? Oder schreibt man heute Essenholen zusammen? danke hpk

Wenn Du eine Präposition ("bei") davor setzt, ist es ein substantivierter Infinitiv. Und der beginnt einerseits mit einem großen Buchstaben. Andererseits passt dann aber kein Akkusativobjekt (Essen) mehr dazwischen, weshalb man hier Essen und holen zusammenschreibt. Daher: Sabine hilft gern beim Essenholen. Aber sonst wird das nicht zusammengeschrieben: Sabine muss jetzt Essen holen..
Um das Problem zu umgehen, kann man auch schreiben Sabine hilft gern dabei, Essen zu holen.. BerlinerSchule 13:00, 9. Jun. 2010 (CEST)

Flaggentier gesucht

 
Surgut

Welches Tier ist das (Wolf)? --77.4.47.73 12:39, 9. Jun. 2010 (CEST)

Fuchs, genauer gesagt Silberfuchs. -- Rosenzweig δ 12:44, 9. Jun. 2010 (CEST)
Danke, das stand nämlich nirgends bei Wikipedia bzw. Commons ... --77.4.47.73 13:17, 9. Jun. 2010 (CEST)
<obendraufsetzmodus> Noch genauer Silberfuchs (Wildtyp), stolz und ungebrochen. Geezernil nisi bene 14:55, 9. Jun. 2010 (CEST)
Na, ich weiß nicht... Der will doch gerade Pfötchen geben, oder nicht? ;-) Ugha-ugha 16:11, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde eher sagen: Silberfuchs (Wildtyp), auf dem Weg von der Arbeit nachhause. --84.191.54.87 16:38, 9. Jun. 2010 (CEST)

Superintendent

Ich lese gerade einen englischen Krimi in dem ein Superintendent vorkommt und frage mich, welchem Dienstgrad der deutschen Polizei das entspricht. Einfach Hauptkommissar? Unser Artikel spricht nur von leitendem Rang. Auf Antworten freut sich -- Gerd 14:06, 9. Jun. 2010 (CEST)

Laut unserem Artikel Dienstgrade_der_britischen_Polizei bzw. dem aus der englischen WP ist der Rang eine Stufe höher als die des Chief inspector was wohl etwa dem deutschen Hauptkommissar entspricht. --iogos Disk 14:55, 9. Jun. 2010 (CEST)
Danke, auf die Idee, nach diesem Artikel zu suchen waere ich nicht gekommen. -- Gerd 15:05, 9. Jun. 2010 (CEST)
Gefühlt würde ich die Analogie nicht mehr im gehobenen Dienst, sondern bereits bei den Goldsternen sehen: Also eher ein Polizeirat oder Polizeioberrat als ein Hauptkommissar. -- Rudolph Buch 16:51, 9. Jun. 2010 (CEST)
Das hätte ich auch gedacht, deshalb habe ich nachgefragt, ein Polizeirat als Ermittler in einem einfachen Mordfall? Aber ich denke HK dürfte in etwa richtig sein, auch wenn sich die Dienstgrade vielleicht nicht eins zu eins vergleichen lassen. Danke nochmal für die Antworten. -- Gerd 23:08, 9. Jun. 2010 (CEST)

Wort / Begriff gesucht (erl.)

Früher (bis vor 20 Jahren?) hatten viele (jeder?) Radiosender in Deutschland eine eigene "Kennung" in Form eines kurzen Jingles. Diese wurden soweit ich mich erinnere hauptsächlich nachts in kurzen sendepausen ausgestrahlt. Der HR hatte zB ein schön schräg klingendes "Logo". Nach "Senderkennung" habe ich schon gegoogelt- aber das war's leider nicht. Weiß jmd mehr? Viele Grüße --79.197.38.146 14:09, 9. Jun. 2010 (CEST)

das Pausenzeichen war es- hat sich erledigt! --79.197.38.146 14:12, 9. Jun. 2010 (CEST)

Zeitleiste Deutschland

Wer kann mir eine Zeitleiste oder zumindest die Daten der wichtigsten deutschen Daten geben? Vielen Dank im voraus... --79.227.92.91 15:21, 9. Jun. 2010 (CEST)

Deutschland#Geschichte und Geschichte Deutschlands. --Wrongfilter ... 15:45, 9. Jun. 2010 (CEST)

Oder z.B. hier (erster Google-Treffer "zeitleiste deutsche geschichte" ...) --Proofreader 23:36, 9. Jun. 2010 (CEST)

Allergische Reaktion durch Kakteen

Da das so gut hier her passt: Eine mir bekannte Person hat der Tage versehentlich in einen Kaktus gegriffen und seither stark geschwollene und schmerzende Finger. Kann das eine allergische Reaktion sein, oder haben Kakteen da irgendwelche toxischen Substanzen in sich. Weiß auch nicht was das für Arten waren, auf jeden Fall Kakteen und keine Wolfsmilchsgewächse. 88.72.158.170 21:00, 9. Jun. 2010 (CEST)

Das kann gut sein mit der allergischen Reaktion. Ich habe solche Überreaktionen zum Beispiel auf Mückenstiche, die entzünden sich bei mir grundsätzlich und werden heiß und rot. Es kann ja auch sein, dass noch ein Stachel unter der Haut steckt oder Bakterien in die Wunde kamen. Am besten einfach mal zum Arzt damit gehen, der kann dann sagen, ob man ein bisschen Salbe drauftun sollte oder ob das von selbst weggeht. --Sr. F 21:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die betroffene Person ist Wespengiftallergiker, mehr weiß ich auch nicht. --88.72.158.170 21:28, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich tippe mal auf Opuntia microdasys. Die haben keine richtigen Stacheln, sondern nur ganz-ganz feine "Stächelchen". Die sind hart, wie Glaswolle und mit Pinzetten etc. nicht mehr entfernbar, weil sie einfach abrechen, wenn man sie anpackt. Die müssen einfach nach und nach auswachsen. Heißes Baden, Cremen, etc. hilft dabei, die Haut aufzuweichen. Ugha-ugha 21:44, 9. Jun. 2010 (CEST)
Besten Dank! Das könnte die Ursache gewesen sein. Sehr schöne Bilder. --88.72.158.170 21:58, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ist das der "Hasenohr-Kaktus"? Die sind fies, die Stacheln, das juckt eklig. Man kann aber versuchen, die Stacheln mit eine Kleiderbürste "abzurubbeln". Würd ich aber nicht empfehlen, wenn es schon eine allergische Reaktion gibt, dann ist das vermutlich eher schlecht. --109.90.164.176 00:02, 10. Jun. 2010 (CEST)

Pulp Fiction - Tanzszene

Was tanzen die beiden hier in der Szene? Mir ist klar, dass viele Dinge einfach nur Quatschimprovisationen, aber das funktioniert eben auch nicht bei jedem Takt und jeder Art von Tanz. Im Soundtrack lautet der Titel "Jacks Rabbit Slims Twist Contest"... ist das einfach Twist? -- 89.196.58.99 18:41, 9. Jun. 2010 (CEST)

Klar. -jkb- 18:52, 9. Jun. 2010 (CEST)

Wie seriös sind die eigentlich? Bin über diesen Artikel: [4] :404 , [5] gestolpert, der mir in höchstem Maße polemisierend erscheint und m.E. auch von den Denunzierten zu recht kritisiert wird. --88.72.158.170 22:11, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die Erzeugnisse des Axel-Springer-Verlages werden von diesem selbst als hochseriös aufgefasst, nehme ich an. Von anderen wohl nicht so. Der von dir verlinkte Artikel ist offenbar der Versuch eines Kommentars, aber kein Artikel in journalistisch-seriösem Sinne, obwohl es vielleicht andersherum gedacht war. Er wärmt, wie immer in dieser Art von "Presse", leicht polemisch und auf leicht herabwürdigende Weise die Vergangenheit der dargestellten Person, die eine Zeit lang den B-Level-Boulevard beherrschte, auf, um das Sensationsbedürfnis schlichter Gemüter zu befriedigen. Halt die Springer-Journaille, wie wir sie lieben und seit langem kennen, mehr ist das nicht. --Schlesinger schreib! 22:25, 9. Jun. 2010 (CEST)
Je nun, was soll man darauf antworten? "Die Welt" ist die "Bild" für Leute, die in einem Satz auch mehr als fünf Wörter ertragen können. Beides wird vom Axel-Springer-Verlag herausgegeben, und bei beiden ist mE eine Sinnsuche in einem einzelnen Artikel nicht wirklich sinnvoll. Und ja: Durch Polemisieren funktioniert Springer.Joyborg 22:27, 9. Jun. 2010 (CEST)
IP88., Benutzer:Schlesinger und Benutzer:Joyborg haben was von "Denunziation" und von der bösen Springer-Presse zu erzählen. Mit WP:Auskunft (Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen) hat das natürlich nichts zu tun. Ist bloß Schleichwerbung für Eva Herman und den Kopp-Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften (so seine Selbstdarstellung) mit Qualitätsautoren wie Erich von Däniken. Admin! Aufgewacht! --Vsop 23:11, 9. Jun. 2010 (CEST)
Nana Vsop, die Springerpresse gehört immerhin zur Pflichtlektüre der deutschen Bundesregierung, die kann daher gar nicht böse sein. Und wo bitte habe ich etwas von Denunziation zu erzählen, wenn ich fragen darf? Es geht allein um die Seriosität solcher Beiträge, nicht um deren Thema. Aber es gibt ja auch seriösen Medien, dort ist dieses Thema sowieso besser aufgehoben. --Schlesinger schreib! 23:21, 9. Jun. 2010 (CEST)

Der Frage-Troll wurde inzwischen gesperrt. Nur mal so. Ihr könnt natürlich weiter füttern. --Eike 23:43, 9. Jun. 2010 (CEST)

DANKE, Eike! Aber meine fertige Antwort an Schlesinger möchte ich diesem nicht vorenthalten:
Von "Denunziation" hat IP.88. gesprochen, und dem haben Sie, Schlesinger, sich ohne jeden Vorbehalt angeschlossen. Was an dem in Rede stehenden Artikel der WELT unseriös wäre, teilen Sie nicht mit (außer dass er " leicht polemisch" und leicht herablassend sei, was ich dem Thema angemessen finde). Die "seriösen Medien", bei denen dieses Thema "besser aufgehoben" ist und war, werden nicht genannt. Stattdessen allerlei ihrerseits herabwürdigende Schlagworte aus dem reichen Vorrat des Bescheidwissers: "Versuch eines Kommentars", ""Presse"", "Sensationsbedürfnis schlichter Gemüter". Noch einmal: es geht um Eva Herman und den Kopp-Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften. Die PR-Aktion für diesen Verlag, die Benutzer:Freiindlich am 2. Juni mit seinem Beitrag Kopp Verlag e.K. in diesem Forum begonnen hat, geht anscheinend weiter. --Vsop.de 00:07, 10. Jun. 2010 (CEST)

Haarwuchs aus Nase, Ohren ggf Augenbrauen mit zunehmendem Alter

Mir ist aufgefallen, dass ältere Leute (meist Männer) weniger Haare am Kopf, dafür aber umso mehr Haare in der Nase, den Ohren und manche auch mehr Augenbrauen haben. Woher kommt das? Im Internet behauten die meisten, dass es am Mangel an Östrogen liegt. Tja dann müssten die Haare auf dem Kopf aber auch noch sprießen. Oder der Wuchs müsste grundsätzlich zurückgehen. Müssen Ohren und Nase im Alter besonders vor Umwelteinflüssen geschützt werden? Mit solche elementaren Fragen quäle ich auch meine Mitmenschen. Die meinten, dass es an Pflegeprodukten wie zB Shampoos oder Kuren oder an der UV Einwirkung läge, dass das Haar abbaut. Ich hab auch so abstruse Behauptungen gehört, wie "Ja wenn man die Haare aus der Nase zupft, dann ziehen sie sich in den Kopf..." :-) Aber im Ernst. Woran liegt dieses Phenomen? --195.200.34.50 11:09, 9. Jun. 2010 (CEST)elena

Haare auf dem Kopf sind vor allem eine Angewohnheit in der jeweiligen Familie. In manchen Familien ist es normal, dass die Männer auch in hohem Alter noch zum Friseur müssen, in anderen sind alle ab 35 kahl. Man kann es auch Vererbung nennen.
Wir jungen Männer haben auch - bitte nicht weitersagen - mal Haare in der Nase. Und manchmal sogar eigene, also angewachsene Haare. Nur legen wir eben Wert auf unser Aussehen und entfernen diese. BerlinerSchule 13:06, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ein bisschen was dazu findet sich in Haar#Entwicklung von Kopf- und Körperbehaarung. Aber auch wenn's darin als Aberglaube benannt wird: ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass die vermehrte Nasen-und-Ohren-Behaarung im Alter die Strafe dafür ist, dass man sich als sehr junger Mann mit allen Mitteln (Haarwuchsherbeirubbeln mit Handtuch, trockenen Brötchenhälften oder durch Vielrasur) um eine Wachstumsbeschleunigung der Gesichtsbehaarung (Schnäuzer direkt unterhalb der Nase, Koteletten in Ohrennähe) bemüht hat. Das vermehrte Damenbartwachstum allerdings kann so nicht befriedigend erklärt werden... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
Also mir hat man damals ja erzählt, wenn man sich zu früh und zu häufig rasiert, dann geht der Bart wieder ganz aus... ;-) Ugha-ugha 14:35, 9. Jun. 2010 (CEST)
Diese elterlichen Warnungen fallen aber eher in die Kategorie „Daumenlutschen führt zur Erstickung, vom Küssen kriegt man Kinder und Selbstbefriedigung macht blöde“. À propos: jibbet bei der Bravo eigentlich noch die Dres. Christoph Vollmer, Alexander Korff oder Jochen Sommer? :-)) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:46, 9. Jun. 2010 (CEST)
Wie nennen wir das so gerne? Komplexes Thema! Viel Genetik!
  • Haarwaschmittel etc. => Neuestes ZEIT Wissen lesen und vergnügt schmunzeln.
  • Augenbrauen: Hier ein Beispiel zu starkem Brauenwuchs (auch schon in der Jugend [die Kontrolle sitzt links]).
  • Das gleiche (Genetik) gilt für im und am Ohr. Herr Radhakant Baijpai (in jungen Jahren) und hier im frühen Seniorenstadium (man beachte die Brauen und der Bart = normal). Also wie spitze Nasen oder schmale Finger gibt es auch eine Disposition, Haare an bestimmten Körperstellen stärker oder schwächer zu entwickeln. Warum muss ich jetzt an Rainer denken? Na, is ja auch egal...!
  • Hormone I: Dihydrotestosteron ist der Schurke, der und (nur am Kopf) kahl werden lässt. Eine Skalp-Zelle ist anders aufgebaut und hat andere Funktionen als eine Zelle in der Nase oder am Ohr (sogar an verschiedenen Bereichen des Kopfes gibt es verschiedene Zellen, die unterschiedlich stark auf DHT reagieren). Haarausfall kann (auch wieder in die Familiengeschichte sehen) an verschiedenen Stellen stärker aufreten - meist hinten am Kopf weniger Ausfall
  • Hormone II: Hormone (Hormonverhältnisse) können je nach Zusammensetzung in verschiedenen Lebenszeitaltern (Foetus => Greis) und verschiedenen Geweben unterschiedliche Aktionen auslösen. Um es noch KOMPLEXER zu machen: Auch die Rezeptoren für Hormone verändern sich. Nun lässt DHT (oben auf dem Kopf) weniger wachsen, aber stimuliert Zellen beim Bartwuchs, Behaarung an Gliedern und Brustkorb und (YESSS!) an/in der Nase und an/in den Ohren.
Wie stark man das wahrnimmt, hängt aber vom genetischen Unterholz ab. Also: Das nächste Mal, wenn du Opa besuchst, wirst du wissen: He's a mean lean (hopefully clean) hormonally-driven biochemistry machine! GeezerLet it fly in the breeze, and get caught in the trees, give a home to the fleas in my hair! 15:03, 9. Jun. 2010 (CEST)

Seit Monaten hat mich die Frage immer mal wieder verrückt gemacht. Ich bin jedes Mal wieder geplättet wie viel geballtes Wissen in der Wiki steckt! Vielen lieben Dank! ^^ --195.200.34.50 11:52, 10. Jun. 2010 (CEST)elena

Reinigungsmittel für Felgen

Hallo zusammen, habe ein rest von einem Reinigungsmittel für Felgen bekommen (Hersteller unbekannt). Beim besprühem dieser gelblichen Flüssigkeit, hat es auf der Felge eine leicht weiße Rauchentwicklung gegeben. Nach 2min. einwirkzeit, waren der gesamte Bremssptaub restlos entfernt. Vermutlich ist dieses Mittel eine Chemikalie. Ja kennt dieses Mittel? --82.139.206.22 12:12, 9. Jun. 2010 (CEST)

Bremsenreiniger ? --Archwizard 12:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Rauchentwicklung?? Klingt auf jeden Fall übel. Als Alternative: Cillit Bang Multi-Fett bekommt den Bremsstaub super weg ;-) --195.200.34.50 14:18, 9. Jun. 2010 (CEST)elena

Noch einfacher: Wasser mit 100 bis 120 bar Druck, geht ganz ohne zusätzliche Chemie, z.B. Kärcher. --Areta87 23:05, 9. Jun. 2010 (CEST)

Durch Hochdruck bekommt die Felge aber eine rauere Oberfläche, was die Verschmutzung noch beschleunigt. (nicht signierter Beitrag von 82.139.206.22 (Diskussion) 09:13, 10. Jun. 2010 (CEST))

ESC 2010, Erkennung einer Tonfolge?

Hallo! Ich war gerade am Hören der CD mit allen Liedern vom ESC 2010. Bei den ersten Akkorden des slovenischen Liedes musste ich spontan an einen Neue-Deutsche-Welle-Titel denken, allerdings komme ich nicht darauf, welcher eine ähnliche oder dieselbe Akkordfolge wie zwischen 0:13 und 0:16 hat. Hat hier wer eine Idee? Grüße, Grand-Duc 03:34, 10. Jun. 2010 (CEST)

Mit etwas Phantasie erinnert das an "Deja vue" von Spliff, vgl. z.B. [6] ab 0:26. --Proofreader 04:24, 10. Jun. 2010 (CEST) sorry, Unterschrift fehlte.

Nikotinentzug - Depressionen

(Bitte an dieser Stelle keine humorvollen oder aufrüttelnden Beiträge von missionarischen/überzeugten Rauchern/Nichtrauchern/Allen-Carr-Fans; die gängigen Gesundheits-Facts sind mir bereits geläufig, mir geht es um den aktuellen Stand der Forschung und Auskunft von Fachleuten. Dass dabei die Auskunft hier keine ärztliche oder psychologische Fach-Beratung ersetzen kann, ist mir natürlich auch klar.)

Zusammenhang Nikotin - Depression: Bekanntlich "therapieren" sich ja einige Menschen mit Depressionen mit Nikotin. Dieses wirkt (u.a.) als mildes Antidepressivum, erhöht kurzfristig den Dopamin- (und Serotonin-?) Spiegel, sie fühlen sich dann nach der Zigarette "etwas" besser. Umgekehrt treten bei einem Nikotinentzug ja allgemein häufig Symptome wie Schlafstörungen auf, die ja auch bei Depressionen auftreten, bzw. manche Ex-Raucher werden vorübergehend depressiv verstimmt, oder sogar richtige, längerfristige Depressionen werden (bei Veranlagung dazu) ausgelöst, etwa nachdem abrupt mit dem Rauchen aufgehört wird. Hierzu einige Fragen:

  • 1. Jemand, der bereits rauchend (zb. 1 Pck./Tag durchschnittlicher Stärke) gerade so depressiv ist, dass ein milderes Antidepressivum (z.B. hochdosiertes Johanniskraut) nötig ist, um auf einem "normalen"/symptomlosen Level zu sein, wird in dieser Phase: - ohne Nikotin ein stärkeres AD oder eine höhere Dosierung benötigen, addieren sich die antidepressiven Effekte also einfach und können miteinander "verrechnet" werden? - andernfalls den selben Effekt erleben, wie er beim Absetzen des AD auftreten würde, sofern er dabei normal weiter raucht?
  • 2. Es sind ja spezielle Antidepressiva für den Nikotinentzug zugelassen (mit teils sehr fragwürdigen Nebenwirkungen), warum gerade diese, und andere nicht? Imitieren diese den Nikotineffekt auf Rezeptoren eher als andere?
  • 3. Mulungu-Rinde soll den Nikotinentzug erleichtern/bindet sich an ähnliche Rezeptoren. Sind Präparate daraus in Entwicklung? Stand der Forschung hierzu?
  • 4. Die "Hausmittel" für die Bekämpfung einer leichteren depr. Verstimmung und die für den Nikotinentzug ähneln sich (Sport/Bewegung an frischer Luft, Entspannungstechniken, gesunde Ernährung, Autosuggestion, anderweitige "Belohnungen"/Wellness, evl. Psychotherapie,...). Heißt dies, dass bei der oben genannten Konstellation diese wohl nicht mehr ausreichen (oder - hypothetisch - dann in doppelter Intensität durchgeführt werden müssten?)
  • 5. Was geschieht bei einer längerfristigen, bewussten Reduzierung des Zigaretten/Nikotinkonsums, etwa über Wochen von 20/Tag auf 15/Tag auf 10/Tag auf 5/Tag: Der Körper stellt sich langsam um, "schleicht" das AD Nikotin "aus", die Entzugssymptome sind also gemildert oder kaum spürbar? Oder steigen Entzugssymptome dabei nur schleichend an und sind schließlich im selben Maß vorhanden wie beim abrupten Absetzen? (Vorausgesetzt sei hier natürlich die Selbstdisziplin, die Reduktion auch durchzuhalten). Würde mich über fundierte Informationen oder weiterführende Informationen zu diesem Themenkomplex freuen.

--91.5.254.28 12:24, 9. Jun. 2010 (CEST)

Deine Fragen sind SEHR speziell. Wenn du Englisch liest ist viel zu finden (mit den entsprechenden Medikamenten erweitern; Mulungu scheint erst im Maus/Ratten-Stadium zu sein). Die engl. WP hat einen Artikel zu Rauchen - Aufhören - und die verschiedenen Methoden (auch aDs). Ich habe mich vor ein paar Monaten mit einem Bekannten (auch Biochemiker, Prof. in der Medizin, seit 40 jahren Raucher - und bleibt dabei) über das Thema unterhalten. Er hat den wissenschaftlichen Blick auf das Thema und wie bei Suchtmitteln allgemein bringt (medikamentös) ein individuelles Vorgehen den besten Erfolg (sonst Gruppentherapie). Wir können hier viel vorschlagen und spekulieren, aber der erfolgreichste Weg (bei diesen doch SEHR spezifischen Fragen für die Auskunft) wäre m.M.n. der mit einem Mediziner, der sich sowohl mit Nikotinentzug als auch Behandlung von Depressionen auskennt und der mit dir durchprobiert, was am besten anschlägt. Geezernil nisi bene 17:36, 9. Jun. 2010 (CEST)
Tja, solche Mediziner sind aber wohl eher rar, daher dachte ich, vielleicht treibt sich ja hier einer herum. Bezeichnend übrigens auch, dass der Professor selbst gerne weiterrauchen möchte. Danke trotzdem für die Tips zum englischen Artikel. Ich weiß übrigens gar nicht, ob die Fragen jetzt so spezifisch sind, denn eine kurze Google-Suche "Nikotin Depression" bringt viele Artikel zum Thema. So sind wohl viele der stärkeren Raucher auch depressiv, oder andersherum, löst der Nikotinentzug bei vielen Ex-Rauchern depressive Symptome aus. Die Forschung dazu ist wohl relativ neu, betrifft aber sicher viele Raucher. Natürlich wird von Suchtforschern und Therapeuten die antidepressive Wirkung von N. auch nicht so hoch gehängt, da hier ja meist eine Motivation a la "du kannst es schaffen" im Vordergrund steht, und entsprechend die negativen Folgen des Rauchens betont werden. Das ist aber natürlich fatal, wenn diese Hauruck-Methoden, die bei Gelegenheitsrauchern oder fröhlichen, willensstarken Kettenrauchern funktionieren mögen, jemanden, der (evtl. unbewusst) seine Depression mit Nikotin "therapiert", dazu verleiten, doch auch einfach mal aufzuhören, und er dann plötzlich richtig depressiv wird. Besonders schwerer Depressionen (sollten immer professionell behandelt werden!) können sich nämlich ähnlich schwerwiegend auf die Gesundheit auswirken wie Rauchen (Kreislauf, somatische Störungen, etc.), das hieße dann, vom Regen in die Traufe. Teils wird wohl auch bereits begonnen, ADs auf Basis veränderter Nikotin-Moleküle zu entwickeln, die dann natürlich möglichst nicht süchtig machen sollen. Und wenn man dann liest, dass Nikotinentzug Schlafstörungen auslösen kann, und dies aber auch eine der Nebenwirkungen von den Nikotinentzugs-ADs ist, fragt man sich natürlich schon, was das denn dann bringt. Auf jeden Fall ein komplexes Thema, und erstaunlich, dass die Wissenschaft da noch so wenig zu wissen scheint oder helfen kann. Keinesfalls möchte ich hier natürlich Nikotin propagieren, im Gegenteil sollte man sich wohl, wenn etsprechend veranlagt, besonders vor solchen Suchtmitteln in Acht nehmen, und lieber professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, das hier mal als Disclaimer. --91.5.254.28

Vorsicht: Hochdosiertes Johanniskraut ist kein "mildes Antidepressivum", sondern bereits eine ziemlich starke Beeinflussung der Hirn- und Körperchemie, die mit diversen anderen Medikamenten Arzneimittelwechselwirkungen eingeht und je nachdem zu relativ heftigen Nebenwirkungen führen kann, ohne dass eine Wirkung bei Depression schlüssig nachgewiesen wäre. Nur weil's "natürlich" ist, ist so Zeug noch lange nicht harmlos, schon gar nicht bei Selbstmedikation einer Depression. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:36, 9. Jun. 2010 (CEST)

Darüber bin ich bereits informiert, und ich meine hier auch apothekenpflichtige Präparate, die bei leichten Depressionen indiziert sind, und subjektiv spürbare Wirkung zeigten. Das interessante am (bislang nicht wirklich erforschten) Wirkmechanismus von J. ist ja, dass es nicht allein die Serotonin-Wiederaufnahme hemmt wie SSRIs und andere ADs, sondern auch Dopamin und einen dritten Botenstoff. Wenn nun der Zigaretten-"Kick" meist auf den Dopamin-Ausstoß zurückgeführt wird, wäre J. ja evtl. auch bei Linderung der Nikotin-Entzugserscheinungen durchaus hilfreich. In jedem Fall nebenwirkungsärmer als übliche ADs, wenn auch überhaupt nicht ohne Nebenwirkungen (Photosensibilisierung, Magen-Darm-Beschwerden, etc.). Trotzdem danke für den sinnvollen Hinweis. --91.5.254.28 19:06, 9. Jun. 2010 (CEST)

Speziell zu Punkt 5 meiner Frage - stufenweise Reduktion des Nikotinkonsums - müsste es doch evtl auch persönliche Erfahrungen geben. Allgemein wird ja eher empfohlen, ganz aufzuhören. Persönlich habe ich aber mehrfach von Leuten gehört, die langsam reduziert haben, bis hin zu "nur noch eine abends". Mich würde, wie gesagt, interessieren, wie sich das auf die Entziehungserscheinungen auswirkt, also ob bei genügend langsamen "Ausschleichen" diese vermindert werden, was ja bedeuten würde, dass die entsprechenden Hirnstoffwechsel-Vorgänge sich langsam verändern. Anyone done that? --91.5.254.28 19:18, 9. Jun. 2010 (CEST)

Ich kenne eine Menge Nichtraucher; ich kenne einige Raucher, die es bisher nicht geschafft haben, aufzuhören; ich kenne einige ehemalige Raucher, die es geschafft haben, indem sie irgendwann von Hundert auf Null aufgehört haben, teils unter Qualen jeder Art. Ich kenne keinen einzigen ehemaligen Raucher, der es durch langsames Ausschleichen geschafft hätte. Aber ob mein Bekanntenkreis repräsentativ ist? BerlinerSchule 20:45, 9. Jun. 2010 (CEST)
zu Punkt 5: nein so gehts nicht, man kann als Süchtiger sich bei Alkohol und Nikotin nicht "ausschleichen", weil bei diesen Drogen (und auch anderen) es ein sogenanntes "Suchtgedächtnis" gibt, Beispiel: wenn jemand gewöhnt ist täglich 40 Zigaretten zu rauchen, dann hat er einen gewissen "Nikotinspiegel", der physiologisch erreicht werden muß, um das Suchtgefühl zu befriedigen, keine Begierde nach der "Droge" zu haben. Dieser Spiegel verringert sich nicht langsam und kontinuierlich, wenn man weniger raucht, sondern bleibt gleich hoch, solange auch nur geringe Mengen Nikotin konsumiert werden. Auch nach Jahren der Abstinenz, wenn der körperliche Sucht längst vorbei war (bei Nikotin z.B. dauert der körperliche Entzug bei totaler Abstinenz nur wenige Tage, die psychische Sucht dagegen kann sehr lange weiterbestehen), steigt bei erneuter geringer Nikotinzufuhr der Nikotinspiegel nicht etwa wieder langsam an, sondern ist sofort wieder auf dem alten früheren hohen Level, es wird die alte hohe Nikotindosis benötigt (Suchtgedächtnis). Gleiches gilt für Alkohol. Darum kann der Alkoholiker oder der Rauchsüchtige auch Jahre später nie nur ein kleines Gläschen trinken oder eine oder zwei täglich rauchen, weil der sofort wieder auf dem früheren hohen Level bestehende Alkoholspiegel bzw. Nikotinspiegel die früher gewohnte Menge fordert. - Ich berichte hier nicht nur als Psycho-Fachmann, sondern auch als selbst Betroffener (langjähriger Intensiv-Genußraucher), der wg beinahe tödlichem Herzinfarkt seit 6 Wochen - bisher erfolgreich - versucht Nichtraucher zu werden bzw. zu bleiben: es geht nur über Absolut-Null und über dem inneren Schweinehund der psychischen Sucht (der einem vorgaukeln will "na eine kann man jetzt ja mal genießen") konsequent widerstehen - StephanPsy 21:32, 9. Jun. 2010 (CEST)
@StephanPsy, doch, es KANN auch mit "Ausschleichen" gehen. - Besser (weil einfacher!) ist es zweifellos, von heute auf morgen komplett mit dem Rauchen aufzuhören. Aber es gibt, je nach individueller Disposition, auch Menschen, denen das Ausschleichen schon geholfen hat, dauerhaft vom Rauchen wegzukommen. Allerdings ist das in deiner Situation (nach einem Herzinfarkt) natürlich keine Option. Da gibt es nur "Absolut-Null". - Durchhalten weiterhin wünscht dir Joyborg 21:49, 9. Jun. 2010 (CEST)
@Joyborg: "kann" ja, klar kann es alles mögliche geben, auch Ausnahmen und Wunderheilungen "kann" es geben, aber, ernsthafte Frage an Dich: ist das mit dem "Suchtgedächtnis" und dem "Nikotinspiegel", was ich geschrieben und so gelernt habe, und was gegen die Methode des Ausschleichens spricht, nach Deinem Wissen nicht richtig ? - StephanPsy 22:25, 9. Jun. 2010 (CEST)
Zunächst mal gute weitere Genesung, Glückwunsch zum erfolgreichen Aufhören, und danke für die Infos. Nun las ich aber mehrfach von Leuten, die wohl erhebliche Schwierigkeiten hatten, aufzuhören, aber erfolgreich von 20-40 auf 3-5 reduzierten, was ja wenigstens etwas besser ist. Persönlich kenne ich zwei ehemalige mäßige Raucher, allerdings eher ausgeglichene Personen, die nun im einen Fall 1-2 am Tag, im anderen alle paar Wochen mal 1. Waren die dann zuvor nicht süchtig? Ich selber habe es früher erlebt, dass ich mal tagsüber eine Schachtel, und an verfeierten Abenden eine halbe bis ganze weitere geraucht habe, oder tagsüber auch viel weniger, in den letzten 2-3 Jahren lag mein Konsum ziemlich konstant bei ca. 15 - 20. Jegliche weitere Reduzierung davon bereitet schon Schwierigkeiten, wobei es gegen Abend einfacher wird als es morgens ist. Das alles spricht wiederum für deine Angaben, wobei mir aber dieser Spiegel dann scheinbar auch reicht (interessant dabei die Huhn/Ei-Frage, raucht man soviel, weil das eben gerade eine Schachtel ist, oder sind die Schachteln so dosiert, dass sie Durchschnittsspiegeln entsprechen). Leider erinnern mich die Entzugssymptome sehr an depr. Verstimmungen, bzw. lösen solche wohl auch aus. Von der psychischen Abhängigkeit, also Ritualen und Verhaltensänderungen abgesehen, sind nach den "wenigen Tagen" der physischen Abhängigkeit denn die Transmitter schon wieder so weit im Gleichgewicht, dass man sich eigentlich normal fühlen würde? Wenn schon sonst gesunde und ausgeglichene Menschen diese Phase als so unangenehm empfinden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es sonderlich gut ausgeht, wenn man zu einer bestehenden depressiven Verstimmung noch den Nikotinentzug hinzuaddiert. Dann wohl eher damit warten? Sich stärkere ADs verschreiben lassen? Wenn physisch gesünder psychisch angeschlagener bedeutet, und umgekehrt, ist das ja sonst irgendwie so ein Nullsummenspiel.--91.5.254.28 22:58, 9. Jun. 2010 (CEST)
Nikotinpflaster? Müsste doch etwa dem Ausschleichen entsprechen. --91.5.245.153 13:24, 10. Jun. 2010 (CEST)

Eisenbahnabkürzung: RUO

Hallo, ich habe hier einen Modell eines 4-achsigen Einheitspersonenwagens Epoche IV mit der Nummer "970-386", der bei der Beschriftung in einer Tabelle das Kürzel RUO stehen hat. Ich vermute, es hat was mit Wartungsintervallen zu tun. Als Betriebstellenkürzel wäre es Ubstadt Ort - weit weg von der sächsischen Heimat des Wagens, weshalb ich das auschließe, zumal Freital-Hbg bzw. Bww Dresden dranstehen.
Wofür steht es bzw. was bedeutet es? --Pinoccio 18:03, 9. Jun. 2010 (CEST)

Nachtrag: Die Beschriftung führt 18.4.(19)86 als Zeitpunkt für die nächste Untersuchung.
Bisherige Erkenntnisse: Das Vorbild (bzw. Orginal) steht bei der Lößnitzgrundbahn nicht betriebfähig rum. Es wurde 1991/92 modernisiert, derzeit dürfte also die Beschriftung anders aussehen. --Pinoccio 18:16, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich finde einmal : Die Heimat-Wagenmeistereien hatten im Rahmen der durchzuführenden Reisezugwagen-Betriebsuntersuchungen (RUO) halbjährlich die Vollzähligkeit der Ausrüstung ...anscheinend bei der (DDR)-Reichsbahn. (siehe auch Datum vor der Vereinigung der Bahnen) --G-Michel-Hürth 12:39, 10. Jun. 2010 (CEST)
Durchaus plausibel, danke. Diesen Ansatz werde ich mal weiterverfolgen. Im Aufdruck - der keineswegs in allen Details orginalgetreu sein muss! (Auch wenn der Herrsteller für seine präzise Arbeit geschätzt wurde) - sind die Abstände allerdings vierteljährlich. --Pinoccio 13:17, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kapazimator kaputt!

Hi! Jemandem ist heute ein Elektrolytkondensator (JAMICON 100uF 16V, 5mm(6,3mm)x11mm RM5, -55°C bis +105°C, RoHS konform, radialer (also beide Beinchen am Boden) Anschluss (von RM2,5 auf RM5 angewinkelt)) erst aufgeplatzt und dann gekocht worden (von einer verkehrtherum gepolten 12V Spannungsquelle)... Die Elektrolyt-Dampf-Wolke zog dann durch den Raum und roch etwas angebrannt... Weiß hier jemand was in dem Elektrolyt drin war? Wasser & Quark? Ist jetzt die Leber von demjenigen gefährdet? Reicht es die Arbeitsfläche mit Geschirr-Spülmittel abzuwischen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die Zusammensetzung des Elektrolyten dürfte wohl Firmengeheimnis sein. Siehe dazu den englischen Artikel:Capacitor_plague#Cause_of_the_failing_capacitors.
Übrigens: Elektronen stinken bestialisch. Deshalb werden sie in Kondensatoren mit Aluminiumgehäuse eingesperrt, oder in Kabel gezwängt, die mit Kunststoff ummantelt sind. Wenn du sie riechen kannst, sind sie ausgebrochen und etwas schreckliches ist passiert... ;-P Gruss --Nightflyer 23:59, 9. Jun. 2010 (CEST)
geheim: ja, aber ich dachte man könnte wenigstens sagen, ob es wasser+säure ist oder doch dieses kompliziert klingende, das die leber nervt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:06, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nee, das siest Du falsch... Alles Elektronische funktioniert mit magischem Rauch. Und wenn der Rauch entwischt (wie in diesem Fall), geht das Gerät nimmer... --Marcus 19:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
Irgendwas Saures ist ziemlich sicher, bloß was genau, weiß man wohl kaum. Angesichts der Mengen von ein paar Kubikmillimetern ( = MIkrolitern) sehe ich aber keine so furchtbar große Gefahr. --PeterFrankfurt 03:38, 10. Jun. 2010 (CEST)
ja - das mit der kleinen Menge klingt plausibel... *aufatme* da ist aber "jemand" froh... :-) Dange. --Heimschützenzentrum (?) 08:48, 10. Jun. 2010 (CEST)
OMG! [7]!! --92.202.65.44 22:59, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kann man einen vom Gericht oder JA bestellten Verfahrensfleger ablehnen? --109.91.127.18 14:01, 10. Jun. 2010 (CEST)

bestimmt... einfach sagen/schreiben, dass man ihn/sie ablehnt und ne kurze begründung dazuschreiben und dann die tolle antwort abwarten... oder zum anwalt gehen, wenn man das geld hat... --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 10. Jun. 2010 (CEST)

Verkauf von eigener Währung bei Devisenmarktintervention

Im Artikel Devisenmarktintervention schreibt die Einleitung vom An-und Verkauf von inländischer Währung, der Abschnitt Vorgehensweise des Artikels beschreibt leider nur die Ankaufsvariante. Was passiert aber beim Verkaufen von der eigenen Währung? Liegt in diesem Falle eine Geldschöpfung vor, wird in diesem Fall die "Notenpresse" angeworfen? Oder verwendet sie dazu NUR die Mindestreserven der Geschäftsbanken? --Rasiermesser 16:20, 10. Jun. 2010 (CEST)

Software suche...

Hi, ich suche eine Software, die ich auf einem Webserver installieren kann, so dass ich die eigentliche Website in einem geschützten Bereich deponieren kann. Ich hätte gern, dass der Websurfer auf ein Formular trift, sich dort anmelden muss und erst bei korrektem Login Zugriff auf die eigentliche Website (eine MediaWiki-Installation) erhält.

Kostenlos wäre gut. Einfach zu administieren wäre gut. Freie Software wäre super! --80.132.79.238 17:35, 10. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht tuts ja die .htaccess schon? --188.174.83.240 17:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
Habe ich mal versucht, auch eingerichtet. Bekomme aber zurück:
500 - Fehler: Internal Server Error.
500 - Error: Internal Server Error.
Weist du spontan Rat? --80.132.79.238 18:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
Unix-Dateirechte richtig gesetzt? 129.187.87.10 19:38, 10. Jun. 2010 (CEST)
oder ein einfacher Tippfehler in der .htaccess oder Nutzung eines gar nicht geladenen Moduls--Hagman 20:48, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ich würde auch auf einen Fehler in der .htaccess tippen. Schau mal in das apache-error-log (/etc/log/apache2/www.error.log oder sowas in der Richtung; natürlich nur wenn du auch tatsächlich Apache verwendest) - dort steht meist drin, was den Server beim Parsen gestört hat. --Schmiddtchen 00:51, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wie heißt die Art von Hut, den Walter White als Heisenberg trägt? --92.195.116.227 22:39, 10. Jun. 2010 (CEST)

Pork pie --77.176.153.161 23:44, 10. Jun. 2010 (CEST)

Weiß jemand, von wem ursprünglich...

...der Hottentottenstottertrottelmutterbeutelrattenlattengitterkofferattentäter stammt? Ich habe den eben gerade wieder getroffen und bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn aus meiner Kindheit kenne. Er scheint aber - und das ist die Antwort auf die Gegenfrage, ob man denn schon gegoogelt habe - Karriere gemacht zu haben; google findet ihn in allen möglichen Sprachen im Kontext des Deutschunterrichtes für Nicht-Muttersprachler. Aber woher stammt er ursprünglich? Danke, BerlinerSchule 20:51, 7. Jun. 2010 (CEST)

Ich kenn die Story auch schon aus einem Reader's Digest Jugendbuch von anno nuschel. Werde morgen mal graben gehen, sind aber im Nachbarhaus, da kann ich jetzt nicht mehr stören. Ich könnte mir vorstellen, dass die eine einigermaßen plausible Quelle angegeben hatten. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 22:22, 7. Jun. 2010 (CEST)
Das wäre super, danke! Ja, es muss so etwa anno nuschel gewesen sein. Und das vielleicht schon im Frühling des Jahres... BerlinerSchule 22:30, 7. Jun. 2010 (CEST)
Und bei der Gelegenheit nicht zu vergessen, liebe Schwäbin, das Wort mit den 5 tz - Mortzatzventzkrantzkertze. -- 109.193.27.65 23:15, 7. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich jetzt – ganz ehrlich – nicht verstanden, sollte mir das was sagen? <blödguck> --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 00:08, 8. Jun. 2010 (CEST)
Dass es Dir nichts sagt, im Sinne von "sieht doch ganz normal aus", beweist, dass ich es Dir zu recht gewidmet habe, da es schwäbisch sein sollte. ;-) -- 109.193.27.65 00:42, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann durchaus erkennen, ob ein Wort im Hochdeutschen korrekt ist oder einen Dialekt wiedergeben soll. In meinem Schwäbisch (möchte nicht für alle Schwaben sprechen), heißt es Advend, nicht Adswend. Daher konnte ich dieses Wort nicht als schwäbisches identifizieren. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 10:40, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die polnischen Kollegen haben einen Artikel dazu: pl:Hottentottenstottertrottelmutterbeutelrattenlattengitterkofferattentäter. Wer übersetzt? --79.239.130.160 23:24, 7. Jun. 2010 (CEST)
1952 Unsere Sprache im Lichte der Christus-Offenbarung - Seite 182. Muss also noch früher liegen, d.h. die Wortwahl muss unter historischen Aspekten eingeordnet werden. Geezernil nisi bene 23:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Addendum I: Angeblich soll es DER hier gewesen sein.
Addendum II: Beleg Geezernil nisi bene 08:24, 8. Jun. 2010 (CEST)
Nach meiner Erinnerung gehörten derlei zungenbrecherische Übungen zum Repertoire der fränkisch - bayrischen Bierhauskomiker resp. Alleinunterhalter. War mit einem solchen in russ. Gefangenschaft und er erheiterte uns bisweilen mit derlei, besonders eindrucksvoll war der russische Salat mit 100 heruntergerasselten Zutaten - die letzten waren "Platzpatronen, Dynamit".--Rotgiesser 23:51, 7. Jun. 2010 (CEST)
Wem sowas gefaellt, von Michael Ende gibt's die Zungenbrechergeschichte vom Kuppeltreppenlappen und dem Steppenstoppeltrapper; aehnlich auch die Story von den Rhabarberbarbarabarbarbaren.
bei uns gab es ein Donaudampfschiff -fahrtskapitänskajütenschlüsselbund etc - welches man noch um etliches länger zusammenschrauben konnte und es war ein Kinder-Erwachsenen-Spiel gemeinsam lernte man das Wort - Unterschrift verreckenderVerreckterumsEckgebrachterVerreckernderversager --62.178.76.217 08:45, 8. Jun. 2010 (CEST)
Nun hab ich drei Kartons mit „spielen und lernen Jahrbüchern“ bzw. „Reader's Digest Jugendbüchern“ durchgewühlt, da sind noch mehr Kartons - ich muss jetzt aber aufgeben <ächz>. Die hätten hinten eine zuverlässige Quelle angegeben (denen traue ich tausendmal mehr als dem Internetz), aber leider kein Sucherfolg... --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 10:26, 8. Jun. 2010 (CEST)
Also ich hab hier den Kilometerstein, ein zerfleddertes Liederbuch von 1934 (7. Auflage von 1939), da steht die Geschichte schon drin, mit der Unterzeile Aufgezeichnet von Erhard Schütz. Der Erhard Schütz kanns aber beim besten Willen nicht sein. Grüße -- Kpisimon 12:36, 8. Jun. 2010 (CEST)

Hm, die Polen wissen wirklich mehr, hat das keiner nachgelesen (zumindest per Krake? Dabei kann man's großenteils auch so verstehen...): Das Wort ist also der Name einer Figur von Julian Tuwim (in Pegaz dęba = Pegasus bäumt sich auf o.ä.), zu dem die Materialien in den 20er und 30er Jahren gesammelt wurden. Jetzt wäre halt nur noch die Frage, ob das Wort damals "neu" war oder noch älter ist (z.B. als Kuriosität schon kursierte, wie von Rotgiesser überlegt). Und falls es ihn wirklich interessiert, würde ich an der Stelle des Fragenstellers auch mal dem anderen Anhaltspunkt auf den Grund gehen und Erhard Schütz fragen, ob er etwas zu seinem Namensvetter weiß. Denn einerseits könnte es sogar ein Verwandter sein (dann dürfte er's wissen), oder ansonsten könnte er es immerhin als Kuriosität wissen. Denn über Namensvettern weiß man manchmal 'was :o) , findet Ibn Battuta 07:34, 11. Jun. 2010 (CEST)

Lange e-Mail Laufzeiten

Ich hab vor einigen Jahren einmal eine e-Mail-Benachrichtigung von der Uni erst mit mehreren Wochen Verspätung bekommen. Im Header war zu sehen, dass diese mehreren Wochen vergangen sind, weil die Mail von einem Uni-Server erst nach mehreren Wochen weitergeleitet wurde. Wie kann man sowas erklären? --MrBurns 18:06, 9. Jun. 2010 (CEST)

Unwahrscheinlich: wochenlange Probleme des Uni-Mailservers. Wahrscheinlicher: Probleme mit diesem Mailaccount auf Seiten des Absenders (z.B. Exmatrikulation) oder des Empfängers (z.B. Urlaub). Joyborg 21:35, 9. Jun. 2010 (CEST)
Normal jault der Mail-Server nach einem Tag schon rum... Nach 4 Tagen gibt er dann gern ganz auf... kaputte oder falsch konfigurierte Rechner-Uhr vielleicht? --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 9. Jun. 2010 (CEST)
Das Absendedatum stimmt sicher. Es war eine wichtige Mail und ich hab gewusst, wann ich sie bekommen müsste und hab dem Professor noch extra gesagt, dass ich sie nicht bekommen hab und erst ein paar Wochen später hab ichs erhalten. Die Mails hab ich vorher mehrmals gecheckt und beim chello-Server wars erst kurz, bevors bei mir war (ich hab chello). Exmatrikulation u.Ä. kann ich bei dem Absender (dem Professor) ausschließen. --MrBurns 04:33, 10. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt keine fest definierten maximalen Laufzeiten von E-Mail. Die Möglichkeit von vorübergehenden oder gar recht lange anhaltenden Störungen ist im Protokoll quasi extra vorgesehen. Allerdings sollte normalerweise schon viel früher der Absender über die Problematik unterrichtet worden sein (und die Laufzeit dieser Rückmeldung sollte sehr gering sein, weil innerhalb des "eigenen" Netzes). Die vom Heimschützer genannten Zeiten sind inetwa typisch, können aber durchaus von System zu System variieren (beispielsweise Warnmeldung an Absender, wenn nach 5 Stunden keine Weiterleitung erfolgte, und Fehlermeldung nach einer Woche), hängen möglciherweise noch von Prioritätseinstellungen der Mail ab usw. Es kann natürlich auch sein, dass der Sysadmin während der Semesterferien den Mailserver abgeschaltet hatte - dann erwacht die Queue erst viel später wieder zum Leben :) --Hagman 21:06, 10. Jun. 2010 (CEST)
Auf der Uni Wien wird nichts abgeschaltet, weder in den Semesterferien noch in den Sommerferien noch zu Weihnachten, Ostern,... Nur hin und wieder wegen Wartungsarbeiten, aber die dauern normalerweise nie mehr als ein paar Stunden. In den Ferien gibts sogar Prüfungen (ausgenommen davon sind nur die Weihnachts- und Pfingstferien, da prüft wohl kaum einer und in den Osterferien nur sehr wenige). --MrBurns 02:09, 11. Jun. 2010 (CEST)
Klingt nach Störungen bei der Abarbeitung der Warteschlange. Jedes Mail ist eine Datei am Server. In solchen Fällen kann es manchmal auch passieren, dass nachkommende Mails schon abgearbeitet werden. Oder man hat gerade von einem Server auf den anderen umgeschalten und das Mail ist noch beim alten rein, der aber nicht mehr senden durfte und keiner hat nachgeschaut ob da noch was ist. Oder ähnliches. Und erst mit einem händischen Anstoss oder nach einem Neustart werden die liegengebliebenen Mails wieder abgearbeitet. Mehrere Wochen und keine Benachrichtigung ist aber sehr selten.
Das längste, auf das ich einmal hingewiesen wurde war ein Mail von Sony Österreich zu einem österreichischen Reisebüro. Das lag einen Tag bei Sony in Japan. --Franz (Fg68at) 07:47, 11. Jun. 2010 (CEST)

GEZ - weg von einer Gerätegebühr hin zu einer Haushaltsabgabe

Bedeutet die geplante Umstellung, dass ich bald eine Rechnung bekomme und auch dann zahlen muss, obwohl meine Familie überhaupt keinen Fernseher hat? -- 89.247.72.215 01:50, 10. Jun. 2010 (CEST)

sieht wohl so aus....aber sei doch froh das dein Geldbeutel immer mehr ausgenommen wird, von irgendwas müssen diese Blutsauger ja leben... *ironie aus* (nicht signierter Beitrag von 91.64.112.179 (Diskussion) 02:05, 10. Jun. 2010 (CEST))

Ja (Keine Ironie). So steht es auch in Süddeutsche Zeitung und Financial Times Deutschland, die in Fußnote 2 des Artikels GEZ#Aufgaben verlinkt sind. --Vsop 02:11, 10. Jun. 2010 (CEST)
Allerdings immerhin erst ab 2013; sie wollen also nicht gleich nächsten Monat Geld von Dir. Aber von wegen keine Kostensteigerung; als erklärter Fernseh- und Rundfung-abstinenzler wird meine derzeitige PC-Zwangsabgabe mehr als verdoppelt...-- --feba disk 02:39, 10. Jun. 2010 (CEST)
Das könnte u. U. verfassungswidrig sein, da man für eine Leistung zahlen muss, die man gar nicht in Anspruch nimmt. -- Chaddy · D·B - DÜP 02:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
Naja, wenn man RTL-Krimis in der Glotze guckt und seinen Nachrichtenbedarf ganz altmodisch mittels einer Tageszeitung stillt muß man doch derzeit auch schon für eine Leistung zahlen, die man nicht nutzt... aber schön wäre es. -- --feba disk 02:47, 10. Jun. 2010 (CEST)
Wenn meine Oma, die weder einen Fernseher noch ein Radio hat, kein Auto, keinen Computer und kein Handy besitzt, danach künftig die gleiche Pauschale zahlen soll wie einer, der das alles hat (egal ob er's nutzt), dann ist das keine Rundfunkgebühr mehr, sondern eine ganz sicher illegale Steuer, die so auch keinen Bestand haben wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:43, 10. Jun. 2010 (CEST)
Deine Oma zahlt auch andere Abgaben unabhängig von der Nutzung. Deswegen ist es ja eine Abgabe und keine Gebühr. Ohne die ewige und leidige Diskussion über Sinn und Unsinn öffentlich-rechtlichen Rundfunks anstoßen zu wollen: Angenommen, ÖR sei im Prinzip etwas Gutes, so hat deine Oma immer noch den indirekten Nutzen, dass RTL für ihre Mitbürger nicht die einzige Informationsquelle und Kulturinstanz ist. Was mich nebenbei interessiert, ist die Sache mit dem "Haushalt": Wo wird das eigentlich erfasst? Fiktives Beispiel: Ich teile mir mit meiner Lebensabschnittsgefährtin ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Muss ich der GEZ dann sagen, wer in welchem Bett schläft und ob wir gemeinsam frühstücken? Grüße 85.180.193.222 07:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ich kenne den Wortlaut der geplanten Regelung noch nicht; sollte es sich auch daraus nicht ergeben, wird die Rechtsprechung das zu klären haben.
Worin, glaubst du, besteht in diesem Fall der von dir postulierte Unterschied zwischen Abgabe und Gebühr?
Dieser durchschaubare Versuch, erneut die Gebühren anzuheben, um nicht sparen zu müssen, wird so nicht funktionieren - du wirst es erleben. Vielleicht kippt das sogar schon vor Inkrafttreten. Ich rede nicht von der Umstellung auf Haushalte insgesamt, das wird vermutlich Bestand haben. Aber nicht die Einbeziehung Dritter (gibt ja nicht viele davon - aber die werden auch künftig davon ausgenommen bleiben).
Was deine eigene Frage angeht: ich kenne den Wortlaut noch nicht. Sollte es sich daraus nicht eindeutig ergeben, wird das von der Rechtsprechung geklärt werden müssen. Ist eine spannende Frage, denn da sind ja unendlich viele Konstellationen denkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
Kann es sein, dass hier eine "Europa-Angleichung" passiert? In Frankreich ist das System schon seit über 10 Jahren auf eine Pauschalzahlung eingestellt (Revance audiovisuelle), die 1 x pro Jahr aus dem Einkommen automatisch berechnet wird (und etwa bei 20-40 Cents/Tag liegt). Das ist so der Fall in Dänemark, Frankreich, Irland, Italien, Norwegen, Schweden und der Schweiz (wer Steuern zahlt, zahlt auch diese Abgabe; proportional); Einzelhaushalte und Zweitwohnungen (also das jetzige System) werden gebührend gewürdigt in Deutschland, Österreich, Finnland und in England/Schottland. Ich finde das erstere System verwaltungstechnisch viel einfacher, da es automatisiert ist. Vive la France! Geezernil nisi bene 08:27, 10. Jun. 2010 (CEST)
@Snevern: Gebühr ist an eine individuell zurechenbare Leistung geknüpft, so wie bisher: Guckst du, zahlst du. Dass das in der Praxis zweifelhaft ist ("Ich guck aber nur DSDS"), ist ja ein Grund für die Umstellung. Abgabe ist der allgemeinere Begriff, den kann man dann später in Ruhe rechtlich verorten, vermutlich als Beitrag. Das mit dem Haushalt scheint mir wirklich spannend, nicht so sehr wegen der Definition, da wird man sich schon einigen, sondern wegen der dann nötigen Sammlung hochprivater Daten. @GG: Eine einkommensabhängige individuelle Zahlung hätte wohl zu sehr den Geruch einer Steuer, und das geht ja verfassungsrechtlich wg. Unabhängigkeit des Rundfunks nicht. Grüße 85.180.193.222 08:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hier das Kirchhof-Gutachten von April 2010 http://www.ard.de/intern/standpunkte/-/id=1454042/property=download/nid=8236/5envxa/Gutachten+zur+Rundfunkfinanzierung.pdf --Vsop 09:26, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber du zahlst auch für alles andere (mit), was der Staat bezahlt, ob du's nun nutzt oder nicht. Du bezahlst zum Beispiel Autobahnen, auch wenn du kein Auto hast --Eike 09:34, 10. Jun. 2010 (CEST)
<reinquetsch>Erstmal passt das Beispiel nicht, weil Mineralölsteuer und KFZ-Steuer erheblich mehr Geld in den Staatshaushalt einbringen als der Straßenunterhalt kostet.
Beim Rundfunk kommt der wichtige Punkt der Staatsferne dazu. Der öffentliche Rundfunk darf nicht aus dem allgemeinen Staatshaushalt finanziert werden, weil damit seine Unabhängigkeit nicht mehr gewährleistet wäre. Das Gebührenmodell können die natürlich anpassen wie sie lustig sind, dennoch wird aus der GEZ dadurch keine staatliche Stelle, die irgendwelche besonderen Rechte hätte. Ich stelle es mir sehr interessant vor, wie die Kolonne der selbstständigen GEZ-Beauftragten (lustig, wenn andere Firmen Leute so beschäftigen ist das Sozialversicherungsbetrug...) zukünftig Klingelschilder notieren und auf dieser Grundlage Gebührenbescheide ausstellen und die GEZ über ihre selbständigen Mitarbeiter versucht, sich die Daten der Einwohnermeldeämter zu erschleichen.
Die Bespitzelung wird mit einer Haushaltsgebühr eher schlimmer werden. Das ist alles gequirlter Käse und Paul Kirchhof weiß das. Ob's die Ministerpräsidenten es auch verstanden haben bezweifle ich hingegen. -- Janka 11:08, 10. Jun. 2010 (CEST)</reinquetsch>
85.180.193.222|85 stellt durchaus zutreffend in Übereinstimmung mit Gebühr und dem dort genannten Urteil BVerfGE 50, 217 = NJW 1979, 1345 dar, dass eine Gebühr nur für eine individuelle Leistung erhoben wird und werden darf. Rundfunkgebühr zahlt man allerdings nicht für das Gucken, sondern, indem an den Besitz eines Empfangsgeräts angeknüpft wird, für das bloße Guckenkönnen. Dass es neben Gebühren auch Steuern und Beiträge gibt, die nicht so eng oder auch gar nicht mit einer Gegenleistung verknüpft sind und die voneinander zu unterscheiden das Bundesverfassungsgericht großen Aufwand treibt, steht auf einem anderen Blatt. --Vsop 10:19, 10. Jun. 2010 (CEST)

Warum wird hier eigentlich immer noch gemeckert? :) Das ist doch eine sinnvolle Regelung. Jeder Haushalt zahlt die gleiche Abgabe. D.h. keine albernen Argumentationen mehr das unangeschlossene Geräte im Keller gebührenpflichtig sind und auch keine stasiartige Überwachung mehr wegen einer albernen Fernsehgebühr. Damit dürfte dann auch die GEZ selbst stark schrumpfen und somit kostengünstiger werden. Insgesamt schon nahe an dem, was sich die GEZ Gegner seit langem wünschen. --81.200.198.20 11:03, 10. Jun. 2010 (CEST)

Es wird insofern gemeckert (auch in meinem Bekanntenkreis), dass nun auch die zahlen, die etwas nicht nutzen. Ja es gibt noch Menschen, die ohne Fernseher auskommen. Dadurch dass es natürlich als erhaltenswertes Gemeingut gilt, hat es die Allgemeinheit dann zu tragen. Wäre nur schön, wenn man trotzdem da auch kürzer treten würde, wir "müssen" nun ja "Alle" sparen. Spannend finde ich auch noch die Frage, ob zukünftig dann ohne extra-Zahlung ein Radio im Büro aufgestellt werden kann, wasim Moment ja noch extra kostet. Und ich glaube, dass zukünftig die Daten direkt von den Einwohnermeldeämtern an die GEZ gemeldet werden, womit dann hoffentlich der Berufsstand der Gebührenbeauftragten aussterben wird. --Schraubenbürschchen reden? 11:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ich persönlich finde, das ist ein schönes Beispiel für den Wahn der Deutschen, jedem Individuum absolut gerecht werden zu wollen. Sprich, jeden kleinsten Unterschied zu berücksichtigen. Das führt dazu, dass 70 % aller Steuerliteratur weltweit da stehts in Deutsch geschrieben wird und die aberwitzigsten Ausnahmetatbestände geschaffen werden. Ich hätte mir schon lange gewünscht, dass die Rundfunkgebühren von jedem Bürger über Steuern (okay, hab ich mich grade belehren lassen, dass das wohl nicht geht) eingezogen werden, und zwar damit die Kriminalisierung durch die GEZ aufhört und damit auch der ganze Kostenapparat für Einzug, Verwaltung und Bespitzelung entfällt. Natürlich schreien dann 2 % der Bevölkerung (Zahl von mir jetzt willkürlich gewählt), weil sie ja nicht betroffen sind. Aber der Nutzen für 98 % sollte doch auch etwas wiegen? Warum kann der Deutsche (und ich schließe mich in vielen Situationen da mit ein) nicht einfach in manchen Dingen über seinen eigenen Schatten springen und es dem Nachbarn gönnen, dass der weniger zahlt oder aber gleich viel zahlt und dafür eine Winzigkeit mehr an Leistungen erhält? Ohne diese ganzen Ausnahmeregeln müssten dann unterm Strich alle viel weniger bezahlen, weil viel Aufwand wegfiele. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 12:35, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ich zahle GEZ-Gebühren und sehe ARD, ZDF, Arte, die dritten Programme und alles andere, was die ÖR so anbieten, höre Radio, lese tagesschau.de usw. Warum sollte ich es zulassen, dass sich jemand, der behauptet, ohne dieses Angebot auszukommen, aus der Solidargemeinschaft ausklinkt und die Kosten für mich dadurch erhöht? --DuckobertDag 15:09, 10. Jun. 2010 (CEST)

ehm... kann mir nocheinmal jemand erklären, was an einer gerichtlich verfügten hausdurchsuchung/pfändung weniger staatlich ist als die einkommenssteuer für den ÖRR heranzuziehen? ich verstehe das irgendwie nich... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 10. Jun. 2010 (CEST)

Wenn die GEZ das macht, dann hat der Rundfunk die Gebühren selbst in der Hand. Wenn der ÖRR einfach eine Zuweisung vom Bund / Ländern aus den allgemeinen Steuereinnahmen bekäme, dann könnte die zuständigen einfach kürzen z.B. weil Ihnen das Programm zu kritisch ist. Siehe Berlusconi und RAI.... --Archwizard 13:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
könnte man denken: _aber_ das recht die gebühr nach eigenem gutdünken festzusetzen erhält der ÖRR ja von den ländern... und außerdem könnte ja n richter sagen, dass er für gequirrlte lügenmärchen das recht auf unverletzlichkeit der whg nich verletzt... die länder könnten also dem ÖRR das recht geben von dem einkommenssteuer-anteil der länder einen beliebigen teil abzuknabbern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ein "Recht die Gebühr nach eigenem Gutdünken festzusetzen" gibt es in D nicht, siehe Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag. Wirklich skurril wurde die Situation, als die Betriebe einerseits verpflichtet wurden, ihre Steueranmeldungen per PC/Internet abzugeben, andererseits für die betrieblichen PCs wegen der unvermeidlichen Internetradioempfangsfähigkeit eine Rundfunkgebühr gezahlt werden musste, auch wenn die Nutzung der PCs für Radio/TV-Empfang im Betrieb ausdrücklich verboten war. --Zerolevel 10:50, 11. Jun. 2010 (CEST)

Originallied von Hie´ Kommie Bokke

Junger Springbock :-) Das ganze gibt es ja in verschiedenen Versionen und auch bei uns. Was war das Ausgangslied? --Franz (Fg68at) 07:55, 11. Jun. 2010 (CEST)

La Cucaracha --77.176.214.105 08:13, 11. Jun. 2010 (CEST)

Meta-Instant-Messenger

Hallo, gibt es einen Messenger, der folgende Dienste vereinigen kann: Twitter, Facebook, Skype, ICQ, MSN Messenger, Yahoo Messenger? Vielen Dank für eure Hilfe --194.59.36.99 09:06, 11. Jun. 2010 (CEST)

Also - bis auf Skype - gibt es für alles gewünschte Zusätze bei Miranda IM --Franz (Fg68at) 09:25, 11. Jun. 2010 (CEST)
http://miranda-im.de/mediawiki/index.php?title=Kategorie:Messenger-Protokolle --Franz (Fg68at) 09:31, 11. Jun. 2010 (CEST)

Da gibt es diverse, für Mac z. B. Adium. Skype läuft meines Wissens auf keinem Client außer dem eigenen. --77.176.214.105 09:47, 11. Jun. 2010 (CEST)

Pidgin (Instant Messenger) läuft inzwischen auch gut unter Windows und kann über extra-Plugins anscheinend auch facebook, twitter und skype. --El Grafo (COM) 11:01, 11. Jun. 2010 (CEST)

oder Trillian --Hosse Talkshow 11:13, 11. Jun. 2010 (CEST)
Jein. Zur Verwendung der Skype-Plugins für IM braucht man imo immer auch die Skype-Software. --77.176.214.105 11:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
Alle außer Skype, webbasiert: meebo; Skype und einige andere, ebenfalls webbasiert: IMO. --Komischn 11:53, 11. Jun. 2010 (CEST)

panthera hybriede und so

hallo ich heisse lucy und ich habe die frage ob zu panthera auch hybride gehören wenn ja welcher ist dann die kleinste panthera katze und welche die grösse --91.96.233.211 09:21, 7. Jun. 2010 (CEST)

Zum ersten Teil der Frage siehe Großkatzenhybride. --Komischn 09:39, 7. Jun. 2010 (CEST)
Am größten ist der Tiger, am kleinsten der Leopard bzw. der Schneeleopard, wenn man letzteren dazuzählt. --77.176.217.7 09:44, 7. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel steht, der Liger sei größer als seine Eltern. --Komischn 09:48, 7. Jun. 2010 (CEST)
Und ich würde mal sagen, dass sie zu panthera gehören, wenn beide Eltern dazu gehören. BerlinerSchule 10:59, 7. Jun. 2010 (CEST)
"Liger" sind keine Art im biologischen Sinne, die Frage der Einordnung in eine Gattung ist deshalb streng genommen wahrscheinlich sinnlos. --77.176.217.7 19:32, 7. Jun. 2010 (CEST)
Sind Orangen und Zitronen Zitrusfrüchte? --Komischn 20:33, 7. Jun. 2010 (CEST)
Sind sie taxonomisch sinnvoll in eine Systematik von Arten unter Gattungen usw. einzuordnen? Ich weiß es nicht, sag du es mir. --77.176.217.7 21:19, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich hätte auch den Liger nicht als "Art" angesehen, sondern einfach - darf man das? - die einzelnen Tiere in die Gattung gesteckt. BerlinerSchule 21:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ob man das "darf", keine Ahnung. In der englischen Wikipedia wird es so gemacht ([8]), in der deutschen scheinbar nicht (Liger). Sinnvoll ist es nach meinem Gefühl schon. -GluonBall 16:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
Gefühl ist total super, ey. --77.176.214.105 17:25, 11. Jun. 2010 (CEST)

Kuhmägen

Woher weis das Fressen, was eine Kuh isst, dass es jetzt in den Pansen, Netzmagen, Blättermagen oder Labmagen muss? --217.225.131.11 14:11, 8. Jun. 2010 (CEST)

Erstens fressen Kühe zum größten Teil Gras und andere Pflanzenteile (können auch mal Rübenschnitzel sein oder Silo). Zweitens muss alles, was die Kuh frisst, der Reihe nach durch all diese Mägen durch, also nicht entweder oder, sondern erst Pansen, dann Blättermagen, ... aber das liest du besser selbst durch, das ist nämlich durch das Wiederkäuen etwas kompliziert. --Sr. F 14:18, 8. Jun. 2010 (CEST)
in Netzmagen eigentlich ganz gut erklärt, wie das mit dem Wiederkäuen funktioniert--217.88.254.184 14:29, 8. Jun. 2010 (CEST)
Da muss noch die Gegenfrage hin: woher weiß Dein "Fressen", wo es hinmuss? Das Fressen weiß nichts, aber Deine Innereien regeln das. Und bei Kühen ist es genauso. --FK1954 21:13, 11. Jun. 2010 (CEST)

Begriff für logischen Fehlschluss

Ich suche gerade erfolglos nach einer deutschen Entsprechung des englischen Begriffs en:Association fallacy und der dort erwähnten "Guilt by Associaton" - also Fehlschlüsse oder rhetorische Strategien nach dem Schema "Hitler was a vegetarian. Hitler was pure evil. Therefore, vegetarians are pure evil" (Beispiel aus dem en-Artikel). Gibt es dafür eine deutsche Bezeichnung?

Zusatzfrage: Cum_hoc_ergo_propter_hoc scheint mir relativ nahe heran zu kommen (verlinkt aber auf en:Correlation does not imply causation). Als Unterschied sehe ich hier nur, dass in diesem Fall auf einen kausalen Zusammenhang geschlossen wird, was beim Prinzip "Guilt by Association" nur implizit passiert. Verstehe ich das soweit richtig? Danke und Gruß -- wtrsv 18:34, 8. Jun. 2010 (CEST)

Der Fehlschluss hat keinen deutschen, sondern einen lateinischen Namen, nämlich Reductio ad Hitlerum. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:46, 8. Jun. 2010 (CEST)
BK:
Erklärt wird der Fehler wohl hier. Übrigens soll er gar kein Vegetarier gewesen sein. BerlinerSchule 19:47, 8. Jun. 2010 (CEST)
Danke erstmal, Hitler war wohl ein schlechtes Beispiel :-) Ich kenne Reductio ad Hitlerum, es scheint mir aber nur ein Spezialfall zu sein. "Guilt by association" funktioniert auch ohne Hitler und, nach meinem englischen Sprachgefühl, auch ohne allgemeine Aussage – z.B. "du bist Tischtennisspieler, $xyz (egal ob böse, gut oder einfach nur rothaarig) ist auch Tischtennisspieler". Der Link von BerlinerSchule trifft es, bestärkt mich aber in der Annahme, dass es für dieses Prinzip im Deutschen keinen allgemeinen Begriff gibt. Das wäre meine Frage gewesen. (Für Anmerkungen zur Unterscheidung von Cum_hoc_ergo_propter_hoc) bin ich auch noch dankbar.) Grüße -- wtrsv 22:10, 8. Jun. 2010 (CEST)
Im Logikunterricht waren das ganz banale Fehlschlüsse. --Schmiddtchen 22:45, 8. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm. Ich kenne den englischen Begriff "guilt by association" eher so, wie er hier auf dict.leo dann mit "Sippenhaft" übersetzt wurde. Trifft aber den logischen Fehlschluss nicht. (nicht signierter Beitrag von Nocheine (Diskussion | Beiträge) 22:50, 8. Jun. 2010 (CEST))
BKBK:
Der allgemeine Begriff ist eben Syllogismus. Und den gibt es - aus den dort logisch dargelegten Gründen - in richtig und in falsch. Das ist wie bei der Bratwurst. Die heißt auch immer Bratwurst. Und es gibt sie in roh, in anständig durchgebraten und in total verbrannt. BerlinerSchule 22:56, 8. Jun. 2010 (CEST)
Bei der Frage fiel mir spontan ein XKCD-Comic ein, der es glaube ich gut trifft: http://xkcd.com/552/ --85.180.57.152 23:28, 8. Jun. 2010 (CEST)

Danke für alle Antworten! -- wtrsv 14:25, 11. Jun. 2010 (CEST)

Irisches Urheberrecht

Gemäss irischem Urheberrecht werden Werke im Normalfall 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei. Mir ist nun ein Fall bekannt, in dem eine irische Autorin letztes Jahr 70 Jahre tot war, ihre Werke somit also gemeinfrei wurden. Nun behauptet allerdings jemand anderes, am entsprechenden Tag ein irisches staatliches Copyright-Büro besucht zu haben und die Rechte an den Publikationen der Autorin auf sich übertragen zu haben. Ich halte es zwar für ziemlich unwahrscheinlich, das so was überhaupt rechtlich möglich ist (Verwandtschaft zwischen der toten Autorin und der behauptenden Person besteht keine), frage hier aber trotzdem, ob das nach irischem Recht zulässig sein kann. Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:44, 8. Jun. 2010 (CEST)

Im ango-amerikanischen Recht, wozu Irland auch zu zählen ist, ist ein Verkauf der kompletten Copyrights durchaus möglich. Der Käufer darf dann sogar behaupten, das Werk wäre von ihm. Die Auslauffrist wird dadurch aber nicht verlängert. Diese Info ist natürlich mit Vorbehalt, da ich kein Kenner des irischen Rechtssystems bin. --El bes 20:30, 8. Jun. 2010 (CEST)
kannst du noch angeben, welche autorin das war und wer die rechte jetzt beansprucht? Elvis untot 17:01, 9. Jun. 2010 (CEST)
Scheint mir für die Beantwortung der Frage eigentlich keine besondere Rolle zu spielen. Es handelt sich um eine wenig bekannte Autorin und um jemand nicht Prominentes, der die Rechte beansprucht, so dass ich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wenig Lust verspüre, die Namen zu veröffentlichen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:13, 9. Jun. 2010 (CEST)
es hätte mich interessiert, weil ich dann direkt nachforschen gekonnt hätte, was da abgelaufen ist. es könnte nämlich gut sein, dass es sich hierbei um einen spezialfall handelt, und wenn nicht, findet man eventuell verweise auf die entsprechenden gesetzestexte. Elvis untot 01:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
Hast Post. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:02, 12. Jun. 2010 (CEST)

Unangemeldetes Editieren der Seiten

Ich hab eine Frage. Wenn man Artikel auf der Wikipedia unangemeldet editiert, dann erscheint ja möglicherweise die IP des Benutzers im Versionen/Autoren Verzeichnis auf. Was ist allerdings wenn ein Hacker herkommt, den Versionen/Autoren Verzeichnis durchstöbert und meine IP findet? Kann er meine IP hacken und meine Persönlichkeitsdaten oder beispielsweise auf welche Webseiten ich gerade bin, ausfindig machen? Oder läuft auch unangemeldetes Editieren auf der Wikipedia auf Datenschutz und ist daher im Schutz vor Häckern. 193.171.250.58 20:21, 8. Jun. 2010 (CEST)

lies mal Anonymität_im_Internet#Identifikation_durch_die_IP-Adresse, die persönlichen Zugangsdaten sowie Internetkontakte hat Dein Provider, der die aber nur nach Missbrauch rausrücken darf (vgl etwa Vorratsdatenspeicherung). Ein Hacker müsste bei Deinem Provider "einbrechen", was aber imho fast unmöglich ist--217.88.254.184 20:26, 8. Jun. 2010 (CEST)
Da gibt es ein sehr interessantes Video zum Thema.--84.160.193.216 20:41, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich schmeiss mich weg - dir ist schon klar, dass das kompletter Stuss ist, was in dem Video erzählt wird? Traceroute dient dazu, auszulesen, über welche Router/Server dein Rechner Verbindung zum eigentlichen Ziel, im Video google, aufnimmt. --*DuckundWeg* 14:19, 11. Jun. 2010 (CEST)
Wenn dein Rechner unsicher ist, kann dein Hacker ihn über die IP-Adresse angreifen. Das ist aber nicht viel anders als bei deinem Haus: Natürlich kann sich der Einbrecher deine Adresse aus dem Telefonbuch raussuchen... er kann aber auch einfach die Straße langfahren. Wichtig ist, dass dein Haus einbruchsicher ist - nicht, dass du's versteckst. --Eike 21:06, 8. Jun. 2010 (CEST)
Eike, die Erklärung finde ich spitze! Könntest Du die vielleicht in den Artikel einfügen? Das kann technik-unerfahrene Leser (die nur die Hälfte dessen verstehen, was dort steht) sehr glücklich machen. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 21:51, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich find die Erklärung ehrlich gesagt nicht seriös genug für eine Enzyklopädie. :o) (Für's Englische gibt's ja eine "Simple Wikipedia", da würde es vielleicht passen.) --Eike 13:17, 9. Jun. 2010 (CEST)
Das o.g. Video ist doch wohl nicht wahr, oder? Ich hab's mir angesehen. Heftig, sogar die Verbindungsgeschwindigkeit! Das man die IP als Webmaster sieht, manchmal auch als normaler Benutzer in Foren ist ja bekannt. Abber das man nun auch umgekehrt schauen kann, wer welche Seite ansteuert, krass! Dieses Video ist noch krasser, da kann man noch mehr herausfinden... " http://www.youtube.com --77.4.47.73 22:02, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich wage es mal: Das Video ist nicht wahr in dem Sinne, der vermittelt werden soll. Bei den angezeigten IPs handelt es sich um Serverknoten zwischen dem Aufrufenden und der Zielseite (allein das "http://" vor das Ziel zu stellen diskreditiert und blamiert den Ersteller des Videos bis auf die Söckchen), nicht um IPs anderer Nutzer. Im Gegenteil: Die ersten paar Adressen sind der Aufrufer selbst und sein Internetanbieter. Siehe auch tracert. Eikes Analogie ist hingegen korrekt (funktioniert auch sehr schön mit KFZ-Kennzeichen). Das jemand deine IP kennt, ist heutzutage nicht tragisch. Immer schön den Virenscanner und alle Programme updaten und von den bösen Pornoseiten fernhalten, dann klappts auch mit dem sicheren Surfen. --Schmiddtchen 22:36, 8. Jun. 2010 (CEST)
PS: Das zweite Video ist auch toll. Passendes Thema dazu wäre dann wohl Ironie. --Schmiddtchen 22:40, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ich wäre ebenfalls für den Artikeleinbau. Bitte nicht mit der Seriositätskeule kommen. Was ist wichtiger: Daß der nicht technikkundige Leser versteht, worum es geht, oder daß die Technikkundigen sich darin sonnen können, daß der Artikel angeblich so "seriös" ist? Was heißt "seriös" überhaupt?? - Also wie anderswo: Bitte, bitte OMAtauglichkeit fördern. Seriosität hat damit nichts zu tun, denn es werden ja nicht die übrigen Informationen vernichtet, sondern nur weitere Informationen bereitgestellt. Danke! --Ibn Battuta 07:52, 11. Jun. 2010 (CEST)
Beim ersten Video könnte man noch denken: Okay, der Noob weiss es nicht besser und ist selbst verar*** worden. Aber das zweite Video ist ganz klar ein Hoax. Da kann man sich auch einfach mit gesundem Menschenverstand fragen: Warum sollten bei einer kostenlosen Suchmaschine wie Google die Kreditkartendaten von Benutzern hinterlegt sein? --*DuckundWeg* 14:27, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wäscht Seife auch ohne Wasser?

Im Artikel zu Seife und Tensiden steht drin, wie Seife funktioniert. Meine Frage ist aber, ob ich ohne Wasser auch eine reinigende Wirkung erziehlen kann. Hintergund der ganzen Sache: Ich möchte ein öliges Stück Holz (Massaranduba) entfetten und es gibt einige Berichte darüber, dass Leute das Holz mit Spülmittel abgeseift haben. Allerdings ohne Wasser, weil das Holz nicht großartig nass werden darf. Eine Entfettung mit Aceton folgt auf diese Behandlung. Bringt die Seifung ohne Wasser etwas? Danke für die Antworten! --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:08, 10. Jun. 2010 (CEST)

Wenn du mit Seife Kernseife meinst dann eher nicht. Bei Flüssigseife ist ja schon Wasser enthalten darum funktioniert es so. Zum Entfetten gibt es aber noch mehr Möglichkeiten. Reinbenzin ist wegen der Brandgefahr nicht zu empfehlen, würde aber gut funktionieren und ist auch schnell trocken. Nicht gerade gesund wenn eingeatmet aber mit hervorragender Wirkung ist Tetrachlorethen. --Netpilots 10:23, 10. Jun. 2010 (CEST)
"Waschen" bedeutet "Verteilung zwischen Phasen" ("Karl-Heinz, wir essen gleich! Bitte verteile schon mal den Dreck zwischen der Festphase deiner Hände und der Flüssigphase des Leitungswassers!"). Auch Spülmittel ("Spüli") enthalten 70-85 % WASSER. Wo ist das Holz? Terrasse? Holz und Wasser (+ etwas Spüli) können im Allgemeinen gut miteinander. Die "öligen (harzigen)" Einlagen stabilisieren das Holz (erhält seine lange Haltbarkeit durch die große Menge an einem eingelagerten ölartigem Inhaltsstoff.). Also: Aceton und rein organische Lösungsmittel würde ich vermeiden, da bekommst du vermutlich helle Flecken. Hier Anleitung wie Massaranduba gereinigt werden kann. WAS für ein Öl war es? Geezernil nisi bene 10:44, 10. Jun. 2010 (CEST)
OK Geezer, ich hätte es gleich etwas deutlicher schreiben sollen. Es soll einmal ein Bogen werden. Da da Holz zwar sehr druckfest aber nicht zugfest ist, soll es mit einer Bambusleise beklebt werden. Damit der Leim hält, sollte das Holz vorher entfettet werden. Es ist zwar ein Spezialkleber (BindanCIN) für den Bootsbau und geeignet für besonders ölige Hölzer, aber sicher ist sicher. Nass sollte das Holz nicht mehr werden, da es dann die wichtigen Eigenschaften für den Bogen verschlechtern wird. Flecken etc. sind nicht von Bedeutung. Der Hinweis, dass im Spüli schon Wasser drin ist reicht mir aus. Es funktioniert also. Danke für die Tipps und die Mühe! --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:51, 10. Jun. 2010 (CEST)
OK, kapiert, schönes Projekt. In diesem Fall wäre Aceton (Kosten, "Schädlichkeit" etc.) ideal! "Seife" dann aber unbedingt vermeiden. Nicht-ionische Tenside (in Spüli) haben -O-CH2-CH2-O-CH2-CH2-O - Polymerstukturen und diese Substanzen verdunsten praktisch nicht, würden also im Holz bleiben und das (Ver)Kleben be/verhindern. Geezernil nisi bene 18:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ja. Aceton oder Waschbenzin, zügig verteilt und wieder abgewischt. Ein bisschen ablüften lassen. Spülmittel halte ich in dem Fall für ungeeignet bis nachteilig. Rainer Z ... 14:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
Terpentinersatz (Testbenzin) verwenden. Entfettet besser als Aceton, genausogut wie Waschbenzin, hat aber einen hohen Flammpunkt, so dass die Brandgefahr gering ist. --FK1954 21:25, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ungesunde Körperhaltung, dagegen Gymnastikübungen?

Vielleicht ist das Problem dem einen oder anderen ja auch vertraut: Ich habe im Wohnraum ein Sofa, davor einen niedrigen Sofatisch, dem sofa gegenüber ist ein TV, und auf dem niedrigen (etwa Sofahöhe) Tisch steht einen Laptop. Soweit, so normal. Nun verbringe ich gerne viel Frei-, teils sogar Arbeitszeit auf diesem Sofa, etwa wenn ich nachdenke, und dann auf dem Laptop was schreibe, so wie gerade jetzt. Es wäre wohl auf Dauer schon nicht so gesund, auf dem niedrigem Sofa sitzend, vornübergebeugt, auf dem zu niedrigen laptop zu tippen (Rundrücken etc), aber bequem wie ich bin, habe ich mir leider auch noch angewöhnt, mich in linker Seitenlage aufs Sofa zu legen, linker Ellbogen auf Polster gestützt, rechter Arm bewegt Maus auf Tisch/tippt) und so teils stundenlang zu surfen, tippen, teils sogar so zu essen (ungefähr so wie die dekadenten Römer). Auch geschieht es immer wieder, dass ich abends einen Film gucke, und dafür dann ausgestreckt auf dem Sofa liege, den Kopf nach links gedreht. Seit geraumer Zeit bemerke ich nun, dass das nicht gesund sein kann: Schulter- und Nackenmuskulatur sind oft verspannt, besonders der, wie ich herausfand, "musculus sternocleidomastoideus" rechts. Das einfachste wär natürlich, sich das schnell abzugewöhnen, aber gibt es spezielle Dehn- oder Gymnastikübungen, mit denen ich kurzfristig hierbei entstandene Verspannungen lindern kann? Welche Folgen hat so eine Haltung auf Dauer? --91.5.245.153 13:22, 10. Jun. 2010 (CEST)

Nachdem du dir die Antwort schon selbst gegeben hast, ist nicht mehr viel hinzuzufügen: Gewöhne dir an, das Laptop an einem gut eingestellten Schreibtisch zu benutzen, stelle es nicht mehr zum Fernseher, besorge dir ein besser gepolstertes Sofa und bewege dich. Jede Gymnastik dürfte da besser sein als das dekadente Rumliegen. Ansonsten google mal nach "Rückengymnastik", da findest du Unmengen von Tipps. Such dir was aus, was du auch wirklich tust. Die besten Übungen nützen nichts, wenn sie dir nicht liegen, und selbst die am wenigsten effektive Übung, die du auch wirklich regelmäßig machst, ist besser als eine Topübung, die du dann doch nicht machst. Krankenkassen fördern übrigens manchmal auch Kurse, in denen man so etwas professionell einübt. Dazu muss man aber schon Schäden haben. --Sr. F 14:22, 10. Jun. 2010 (CEST)
Das klingt ja alles andere als bequem ... Die Dauerfolgen solcher Verkrümmungsübungen in Kombination mit Bewegungsarmut sind chronische, schmerzhafte Verspannungen mit Tendenz zur Verschlimmerung. Also: Arbeiten und Surfen am Schreibtisch, möglichst auf einem guten Bürostuhl mit Armlehnen. Essen nicht nebenbei, das ist erstens ungesund und zweitens respektlos gegenüber dem Essen (das meine ich ernst), sondern am Küchen- oder Esstisch mit Aufmerksamkeit. Zu Fuß gehen und Radfahren. Gehen hilft auch gegen leichte Verspannungen des Rückens, wenn man es aufrecht, locker und zügig tut.
Bei akuten Verspannungen helfen einfache Bewegungsübungen wie Schultern kreisen lassen, Arme kreisen lassen, den Kopf bis zum Anschlag abwechselnd in jede Richtung drehen (Ja, Nein, Ohren Richtung Schultern). Kann man unterstützen mit durchblutungsfördernden Salben (es wird warm).
Also runter vom Sofa, alte Kartoffel! Außer beim Fernsehen oder Bücher lesen. Rainer Z ... 14:53, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ach, bequem fühlt es sich erst schon an, so hingefläzt, eben noch bequemer als auf Sofa sitzen, was wiederum noch bequemer ist als am Schreibtisch. Teils ist die Entspannung auch den Gedanken förderlich... angewöhnt hab ichs mir an langen Wintertagen, da wurde mein Sofa zum Mittelpunkt der Wohnung, und dank Netbook musste ich nicht zum Schreibtisch/PC. Verfluchter Fortschritt. Aber jetzt ist mal Schluss damit, solange die Schäden davon noch nicht so ernst sind. Danke für die Tips an euch. Radfahren mache ich zum glück schon gerne. Die Bücher lese ich zukünftig lieber irgendwo draußen. --91.5.245.153 15:26, 10. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, verhaltenspsychologisch nicht korrekt. Studenten die eine Reihe von Aufgaben (Lösen von Anagrammen) bekamen und dabei (konzentriert) aufrecht mit verschränkten Armen sassen (sitzen sollten), hatten eine 30 % höhere Erfolgsrate als Studenten, die sich hinfleetzen durften (sollten). Ein aktiver/angespannter Körper (auch beim "mechanischen" Gehen oder Radfahren lässt sich ausgezeichet und effizient nachdenken) ist mehr auf "Leistung" eingestellt. Geezernil nisi bene 15:38, 10. Jun. 2010 (CEST)
Das kommt noch dazu. In zu bequemer Lage denkt es sich schlechter, allenfalls bequemer. Wobei einen Geistesblitze durchaus im Bett im Halbschlaf ereilen können. Aber was vernünftiges wird aus ihnen dann doch erst bei richtiger Körperspannung. Rainer Z ... 16:10, 10. Jun. 2010 (CEST)
... wobei auch ich die Erfahrung gemacht habe, dass mir das rein mentale Arbeiten (Nachdenken, Konzipieren, Formulieren) am leichtesten fällt, wenn ich im Raum hin und her gehe: Aufrechte Haltung, leichte körperliche Aktivität und entspannte Schulter-Nacken-Partie. Da man PC oder Notebook im Laufen sehr schlecht bedienen kann, habe ich im Büro ein Stehpult für das Notebook. Das sieht etwas antiquiert aus, arbeitet sich aber sehr angenehm. Allerdings kann dieses Rezept vermutlich nicht in ohne weiteres auf das heimische Wohnzimmer übertragen werden. --Zerolevel 10:39, 11. Jun. 2010 (CEST)
eine aufrechte gerade "bewusste" Haltung ist zu empfehlen ;-) - es gibt auch welche die ein sehr bewegliches Rückgrat haben, aber das war nicht die Frage ;-) --188.23.77.215 21:46, 11. Jun. 2010 (CEST)

Vereinsrecht!

Hallo,

wer haftet in einem nicht einggetragenen Verein für die Geschäfte des Vereins? Sind Mit gliedsbeiträge in einem eingetragenen Verein oder nicht eingetraggenen Verein steuerpflichtig, wenn der Verein nicht, als gemeinnützig anerkannt ist? --Karthago10 14:30, 10. Jun. 2010 (CEST)

Zur zweiten Frage kann ich Dir als Vereinskassier sagen, dass uns die Freistellung von der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer vom Finanzamt erteilt wird. Wir kriegen sie, weil wir gemeinnützig sind, das wird aber alle drei Jahre geprüft. Die Freistellung von der Steuerpflicht entscheidet also das Finanzamt nach Prüfung. Was ich jetzt ohne Recherche nicht weiß ist, ob Ihr ohne Eintragung überhaupt ein Verein seid, evtl. nur eine GbR. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 14:53, 10. Jun. 2010 (CEST)
Und im Artikel Gemeinnützigkeit gibt es diesen Hinweis: Steuerbefreit sind nur Körperschaften, wozu im steuerlichen Sinn neben den genannten Rechtsformen auch nicht eingetragene Vereine gehören, nicht aber Personengesellschaften wie z. B. die BGB-Gesellschaft. Also: Steuerbefreiung wegen Gemeinnützigkeit ist nur möglich, wenn Ihr ein Verein seid. Ob Ihr ein nicht eingetragener Verein seid oder eine Personengesellschaft, das kannst Du nur selbst klären. Und ob eine Steuerbefreiung aus anderen Gründen als Gemeinnützigkeit für Euch „drin“ wäre, sagt Dir Dein Finanzamt. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 15:08, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ein Verein kann auch ohne Eintragung existieren. Entscheidend ist hier die Vereinssatzung und ob zentrale Vorgaben des Vereinsrechts eingehalten werden. Eintragung beim Amtsgericht oder nicht ist für die Steuerpflicht unerheblich. Die Eintragung ist (wenn ich mich dunkel, aber richtig erinnere) nur Voraussetzung, um die Gemeinnützigkeit zu beantragen und betrifft ansonsten die Rechtsfähigkeit. Unter normalen Umständen genügt für einen kleineren Verein ohne komplizierte Geschäfte eine Einnahmeüberschußrechnung. (Beispiel: ein ideeller Verein von etwa 50 Mitgliedern, der eine Website betreibt, hin und wieder eine Broschüre drucken läßt und an das eine oder andere Mitglied kleinere Aufwandsentschädigungen auszahlt.) Was an Steuern anfällt (KSt-Pflicht und USt-Pflicht vom ersten Euro der jeweiligen Bemessungsgrundlage an), liegt nicht nur an der Höhe der erwirtschafteten Überschüsse sondern auch an der Art der Einkünfte (Ideelle Tätigkeit, Vermögensverwaltung, Wirtschaftliche Betätigung durch steuerbegünstigten Zweckbetrieb oder steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb). Es lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in die Abgabenordnung (AO, aktueller Text), insbesondere in den dritten Abschnitt.
Vereinsmitglieder sind vom Verein grundsätzlich von einer Haftung gegenüber Dritten freizustellen, auch bei der Durchführung von satzungsgemäßen Aufgaben. (Ein etws drastisches Beispiel, hier eine weitere Darstellung) Und hier ist die Haftunsfrage sehr schön formuliert. Ich zitiere: „Der Vorstand ist im Innenverhältnis für die Geschäftsführung und im Außenverhältnis für die Vertretung des Vereins zuständig (§§ 26, 27 BGB). Verletzt ein Vorstandsmitglied Pflichten aus dem Innenverhältnis, macht er sich dem Verein gegenüber schadensersatzpflichtig. Geht der Vorstand im Namen des Vereins Verbindlichkeiten ein, so wird der Verein verpflichtet (§ 164 BGB). Schädigt ein Vorstandsmitglied durch nicht rechtsgeschäftliches Verhalten den Verein, insbesondere aufgrund einer unerlaubten Handlung, haftet das Organ zunächst persönlich. Daneben haftet der Verein für seine Organe (§ 31 BGB).“
Es kommt aber auch drauf an, was als Vereinszweck in der Satzung festgelegt ist und natürlich auch, was der Verein tatsächlich macht, ob er ein „nicht rechtsfähiger, nicht wirtschaftlicher Idealverein“ ist (Hier dazu ein Urteil, der Verein „ist weder im Vereinsregister eingetragen noch nimmt er nach seinem Hauptzweck wie ein Unternehmen am Wirtschafts- und Rechtsverkehr teil“.)
Offenbar sind eingetragene und nicht eingetragene Vereine in der Haftungsfrage mittlerweile gleichgestellt. Siehe hier den allerletzten Eintrag von Petеr Klаede mit dieser Verlinkung. --84.191.52.131 18:18, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hallo 84.191.52.131, Du schreibst „Die Eintragung ist (wenn ich mich dunkel, aber richtig erinnere) nur Voraussetzung, um die Gemeinnützigkeit zu beantragen“ - das stünde im Gegensatz zu dem von mir aus Gemeinnützigkeit herausgezogenen Satz (dass auch nicht rechtsfähige Vereine als gemeinnützig anerkannt werden können). Vielleicht hättest Du eine hochwertige und eindeutige Quelle und könntest den Artikel verbessern (wenn er stimmt, mit Einzelnachweis versehen; wenn er nicht stimmt, mit Einzelnachweis korrigieren)? Das wäre prima. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 18:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Schwäbin, ich bin mir, wie geschrieben, überhaupt nicht sicher und hatte jetzt nur §3 KStG (1) im Hinterkopf: „§ 3 Abgrenzung der Steuerpflicht bei nichtrechtsfähigen Personenvereinigungen und Vermögensmassen sowie bei Realgemeinden / (1) Nichtrechtsfähige Personenvereinigungen, Anstalten, Stiftungen und andere Zweckvermögen sind körperschaftsteuerpflichtig, wenn ihr Einkommen weder nach diesem Gesetz noch nach dem Einkommensteuergesetz unmittelbar bei einem anderen Steuerpflichtigen zu versteuern ist.“ Beim nochmaligen Lesen und tieferen Nachdenken spricht aber der Satz eindeutig für Deine Sicht. Ich muß jetzt lkeider weg. Aber vielleicht/sicher kommt ja noch ein Kundiger vorbei und klärt das endgültig auf. --84.191.52.131 18:46, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag, Präzisierung und Korrektur: Hier steht nun hinsichtlich der Haftung das genaue Gegenteil: der nicht rechtsfähige Verein sei mit der BGB-Gesellschaft vergleichbar bzw. die §§ 705 ff BGB fänden hier Anwendung und durch die fehlende Rechtsfähigkeit seien „die Vereinsmitglieder selbst in gesamthänderischer Verbundenheit Träger der rechte und Pflichten. Die Vereinsmitglieder haften also persönlich als Gesamtschuldner. Die Quelle dafür ist Thomas Brinkmeier: Vereinsbesteuerung. Steuervorteile durch Gemeinnützigkeit. Gabler Verlag, Wiesbaden 2007, S. 19.
Das bereits oben verlinkte BGH-Urteil vom 30. Juni 2003 (II ZR 153/02) sieht allerdings neben dem Verein nur den Handelnden des Vereins in der persönlichen Haftung, nicht alle Mitglieder. Zitat: „a) Nach § 54 Satz 2 BGB haften aus Rechtsgeschäften, die im Namen eines nicht rechtsfähigen Vereins einem Dritten gegenüber vorgenommen werden, die Handelnden persönlich. Diese Haftung besteht unabhängig davon, ob die Handelnden Vorstandsmitglieder oder ob sie überhaupt Vereinsmitglieder sind, und auch unabhängig davon, ob sie zur Vertretung des Vereins berechtigt gewesen sind (vgl. BGH, Urt. v. 21. Mai 1957 - VIII ZR 202/56, NJW 1957, 1186). Die Regelung des § 54 Satz 2 BGB soll dem Geschäftspartner eines nicht eingetragenen Vereins außer dem Vereinsvermögen, dessen Aufbringung und Erhaltung gesetzlich nicht gesichert ist, das Privatvermögen des Handelnden als Haftungsmasse zugänglich machen (Soergel/Hadding, BGB 13. Aufl. § 54 Rdn. 26 unter Hinweis auf Protokolle, Mugdan I, S. 641) und einen Ausgleich für den Ausfall der Registerpublizität verschaffen (vgl. MünchKomm. BGB/Reuter, 4. Aufl. 2001, § 54 Rdn. 5; zusammenfassend Schöpflin, Der nicht rechtsfähige Verein, S. 468 ff. m.w.N.).“
Dieses Papier von http://www.eltern-helfen-eltern.org/, das mir sachlich recht fundiert erscheint, löst die Frage möglicherweise auf: Die Mitglieder des nicht rechtsfähigen Vereins haften zwar. „Allerdings wird diese Haftung durch die Rechtsprechung auf das sog. Sondervermögen der Mitglieder, also das Vereinsvermögen, begrenzt und erfasst nicht das Privatvermögen der Einzelnen.“ Der Vorstand steht als Geschäftsführung aber mit dem Privatvermögen in der Haftung. Auch das für den Verein handelnde Vereinsmitglied. Alle Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und mit ihrem Privatvermögen nur, wenn die Gesellschaft nicht die Merkmale eines nicht rechtsfähigen Vereins erfüllen und daher bloß eine BGB-Gesellschaft ist. Aber wo steht das im Gesetz, bzw. in welchen Urteilen?
Auch bei der Frage, ob nur ein eingetragener Verein Gemeinnützigkeit beantragen kann, komme ich nicht so recht weiter. Dieses Rechtslexikon schreibt: „Gemeinnützig können sowohl rechtsfähige Vereine als auch so genannte Zweckbetriebe sein (gGmbH).“ und schweigt sich über nicht rechtsfähige Vereine aus.
In dem Eintrag Verein/ nichtrechtsfähiger weiß es angeblich: „Grundsätzlich haften die Mitglieder eines nichtrechtsfähigen Vereins nicht mit ihrem Privatvermögen für Vereinsverbindlichkeiten.“ Grundsätzlich? Wir haben mittlerweile auch andere, differenziertere Sichtweisen gelesen. Und vielleicht ist es ja auch völlig unzweckmäßig und unpraktikabel, mit einem nichtrechtsfähigen Verein Gemeinnützigkeit anzustreben.
Fazit. Die erste der ursprünglichen zwei Fragen war:
Wer haftet in einem nicht eingetragenen Verein für die Geschäfte des Vereins?
Die kurze Antwort ist: Wenn die Merkmale eines nichtrechtsfähigen Vereins erfüllt sind, haftet der Vorstand in seiner Funktion als Geschäftsführung gesamtschuldnerisch mit Privatvermögen, der für den Verein Handelnde gesamtschuldnerisch mit Privatvermögen, die Vereinsmitglieder gesamtschuldnerisch mit dem Vereinsvermögen, nicht aber mit dem Privatvermögen und wenn die Merkmale nicht erfüllt sind haften alle VereinsMitglieder der BGB-Gesellschaft gesamtschuldnerisch mit Vereinsvermögen und Privatvermögen.
Die zweite Frage war: Sind Mitgliedsbeiträge in einem eingetragenen Verein oder nicht eingetragenen Verein steuerpflichtig, wenn der Verein nicht, als gemeinnützig anerkannt ist.
Die kurze Antwort ist: Ja. --84.191.52.131 00:46, 11. Jun. 2010 (CEST)
Whow, da hast Du Dich ja richtig reingekniet. Ich hab einen kurzen Blick in meinen (uralten) Schönfelder geworfen und das Handtuch gleich daneben ;-) Könntest Du vielleicht mit Deinen Erkenntnissen und Belegen den Artikel verbessern/ergänzen? Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 11:00, 11. Jun. 2010 (CEST)
Kleiner Nachtrag @Die Schwäbin: Eine GbR ist eine Gesellschaft, d.h. ein Zusammenschluss von ganz bestimmten Personen zu einem Zweck (zB einen Campingbus abwechseln zu benutzen), und bei Ausscheiden wird normalerweise die Gesellschaft aufgelöst oder wenigstens in der Struktur (incl. Gesellschaftsvermögen) geändert. Ein Verein ist auf wechselnde Mitgliedschaften angelegt, d.h. ein < Mitglied kann ein- und wieder austreten, ohne dass die Existenz, Struktur oder das Vermögen des Vereins betroffen sind. --Zerolevel 11:07, 11. Jun. 2010 (CEST)
<flüster>: Ich glaube, wir sollten noch auf den Unterschied zwischen nicht rechtsfähigem Verein und nicht eingetragenem Verein eingehen – da liegt möglicherweise die Verwirrung (auch meinerseits). --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 12:08, 11. Jun. 2010 (CEST)
Dazu siehe unter Verein, vor allem unter Verein#Nicht_eingetragener_Verein - ein nicht eingetragener Verein ist eigentlich und ursprünglich auch nicht rechtsfähig, jetzt aber weitgehend irgendwie doch ... ~|:}-[ --Zerolevel 13:28, 11. Jun. 2010 (CEST)
Nein, nein. Rechtsfähigkeit bedeutet, selbständig Träger von Rechten und Pflichten zu sein. Genau das ist bei einem nicht eingetragenen Verein nicht gegeben. Deshalb sind dort die Mitglieder des nicht rechtsfähigen Vereins die Träger der Rechte und Pflichten. Bei dem eingetragenen, rechtsfähigen Verein ist der Verein der Träger der Rechte und Pflichten.
Die Rechtsfähigkeit wird durch die erfolgreiche Eintragung beim Amtsgericht erreicht. Ein Verein, der eingetragen ist, ist rechtsfähig. Ein Verein, der nicht eingetragen ist, ist nicht rechtsfähig. Aus der fehlenden Rechtsfähigkeit folgen für den nicht eingetragenen und damit nicht rechtsfähigen Verein wesentliche Einschränkungen: er hat z.B. kein Klagerecht, ist nicht grundbuchfähig oder erbrechtfähig. Der rechtsfähige Verein dagegen ist eine juristische Person und haftet mit seinem Vermögen. Der nichtrechtsfähige Verein ist keine juristische Person. Er hat keine vermögensrechtlichen Fähigkeiten wie Erwerb und Übertragung von Eigentum und schließt keine Geschäfte ab. Das macht ein Vereinsmitglied als natürliche Person stellvertretend für den nicht rechtsfähigen Verein. Und aus all dem wachsen dann auch die zu einem eingetragenen Verein unterschiedlichen haftungsrechtlichen Regelungen.
@Die Schwäbin: Und nein, ich werde nichts in den Artikeln ändern. Davon habe ich nach mehrjähriger Mitarbeit mittlerweile weitgehend Abstand genommen, weil ich Qualitätsarbeit nicht ausreichend geschützt sehe vor den hier umherziehenden POV-Rittern und Gurkentruppen. Ich bin dort - auch von Admins - für den Rest meines Lebens genug beleidigt worden. Das macht keinen Spaß und auch vom Niveau kann ich mich da oft nicht so tief bücken, wie man das erwartet. --77.185.209.209 16:56, 11. Jun. 2010 (CEST) (ansonsten hier als 84.191.xxx unterwegs)
@ 84.191: Das ist schade, denn so ist diese Diskussion hier ja eigentlich umsonst. Ich verstehe schon, dass jemand, wenn er oft genug angepinkelt wurde, nicht mehr mitmachen will. Aber mein Motto „Der Große hilft dem Kleinen und der Starke hilft dem Schwachen“ bedingt, dass man sich häufig bückt, und zwar freiwillig, daher kann ich persönlich das nicht nachvollziehen. Wie gesagt: Sehr schade. Trotzdem schönes Wochenende, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 19:08, 11. Jun. 2010 (CEST)

Joghurt Erdbeere Getränk

Hallo zusammen, ich habe heute das erste mal eine Flasche Joghurt Erdbeer Getränk versucht zu geniessen. Ich war mit dem Wagen unterwegs, und habe den Verschluss der Flasche geöffnet und ihn mit dem Schraubverschluss wieder verschlossen. Nach ca. 15 Minuten wollte ich einen Schluck während der Fahrt trinken, was mir nicht vergönnt war, da sich die Flasche in meinem Wagen selbstständig entleert hatte. Nach einer Kontrolle ob der Schraubverschluss lose war, konnt ich nicht feststellen, sodass ich Annehmen muß das alle Verschlüsse nicht dicht sind, und sich mehrere Autofahren Ärgern werden, das sie Ihren Wagen mit viel Zeitaufwand reinigen müssen.

Meinen Frage : Ist das Normal bei diesen Flaschen die Sie Ihrern Kunden Verkaufen möchten ????

Mit freundlichen Grüßen Manfred Hahn--109.90.218.42 20:04, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ich halte dieses Verhalten für nicht normal, denke aber durchaus, dass es mal vorkommen kann. Das hat jedoch nur bedingt mit dem Hersteller zu tun. Die Flasche, ich nehme an Plastik, könnte im Supermarkt oder so runtergefallen sein. Dabei können feine Haarrisse entstehen, was sich daran feststellen lässt, dass der Boden recht rau ist. Zumindest ist mir dies mal bei einer Flasche Limonade passiert, die dann meinen Teppich benässt hat, weil sie unten undicht war. Das Getränk spielt dabei nämlich nicht wirklich eine Rolle. --StG1990 Disk. 20:08, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hinweis an den Fragesteller: Die Wikipedia verkauft keine Joghurt-Erdbeer-Getränke. Vielleicht wollten Sie diese Frage an den Händler stellen, bei dem Sie die Flasche erworben haben? --Schmiddtchen 20:26, 10. Jun. 2010 (CEST)
Den Punkt Joghurt-Erdbeer-Getränke-Händler hat man bei WP:WWNI aber bisher vergeblich gesucht ... --Hagman 20:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
(Quetsch) Die OTIS-Mitarbeiter hätten sicherlich nix dagegen einzuwenden, sowas wie "Wikipedia ist nicht die zentralisierte Kundenhotline der Weltwirtschaft" mit in die Liste aufzunehmen. ;) --Schmiddtchen 00:47, 11. Jun. 2010 (CEST)
Möglicherweise könnten wir mit dem Verkauf von Erdbeerjoghurtdrinks aber das Spendenaufkommen ergänzen? OpenCola und Open-Source-Bier gibt's ja auch schon... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:08, 11. Jun. 2010 (CEST)

Sende ein Mail an den Hersteller. Der steht auf der Flasche. Die Chancen stehen gut dass du eine Gutschrift kriegst. Nicht für's Autoreinigen aber für einige Flaschen Joghurt Erdbeer Getränk. --Netpilots 21:42, 10. Jun. 2010 (CEST)

Seit Jahrzehnten gibt es Tetrapaks und Plastikflaschen, und seitdem werden immer wieder neue Verschlüsse entwickelt, die offenbar allesamt nichts taugen (sonst hätte sich ja eine Technik inzwischen durchgesetzt). Dass Flaschen undicht sind, erlebt man leider immer wieder. Man kann eigentlich nur erst prüfen, ob ein Verschluss wirklich dicht hält und die bevorzugten Getränke dann danach auswählen. Das bringt der Fortschritt eben so mit sich, aber das Öl ist ja bald(TM) alle, vielleicht ändert sich dann was. ;) --Marlazwo 22:20, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kasten(neu)wagen gesucht

Hallo, ich suche einen Kastenwagen wie z.B. den Renault Kangoo, der mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist. Er soll eine Nutzlast von ca. 750 kg haben (evtl. "erhöhte Nutzlast") und eine Ladefläche für mind. eine Europalette haben (also keine Sitze hinten). Ideal wäre der Kangoo mit Doppelkabine (mit einer zusätzlichen, versenkbaren Sitzbank), leider bietet Renault diesen nicht mit einem Automatikgetriebe an (das muss aus gesundheitlichen Gründen sein). Der Preis von 20 T€ brutto für den Franzosen wäre auch ok. Bei meinen Recherchen (Internet, Telefon ...) konnte ich allerdings kein adäquates Fahrzeug finden - hat jemand eine Idee, bei welchem Hersteller ich noch fragen könnte? Danke! --84.164.119.25 20:40, 10. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht ein Daihatsu Hi-Jet bzw. der baugleiche Piaggio Porter? Beide gibt es mit geschlossenem Aufbau als Van, die Zuladung kommt hin, und zumindest vom Piaggio weiß ich, dass es ihn mit Automatik gibt. Preis deutlich unter 20.000 Euro und ziemlich robust, leider kaum Knautschzonen... (Suche selbst gerade sowas ähnliches.) Joyborg 20:56, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ist der VW Caddy in der Kastenwagenversion zu klein für eine Palette? Den gäbe es wohl als Automatik. Etwas größer wäre der Ford Transit Connect, aber ich glaube, den gibt es mit Automatik nur in der Fensterversion bzw. nur in den USA. --Rudolph Buch 10:26, 11. Jun. 2010 (CEST)
Sicher, dass es den Caddy auch als Automatik gibt? In der Preisliste finde ich ihn nicht (oder ich bin zu doof dazu...). --84.164.113.246 13:29, 11. Jun. 2010 (CEST)
Den 77-kW-Diesel gibt es auch mit DSG, also Automatik ([9]). --тнояsтеn 13:39, 11. Jun. 2010 (CEST)
Nur leider kostet der über 32.000€... Was mir noch einfällt: Opel Combo CDTI 1.3 mit "Easytronic", kostet rund 16.500€. Joyborg 13:48, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hm, ich sehe den als Kastenwagen mit DSG-Automatik und 1,9 TDI im VW-Konfigurator für knapp 22.000 Euro Grundpreis. Aber das ist tatsächlich ohne Fenster und ohne Sitze hinten. Wenn Du Paletten einladen willst und das mit einem Gabelstapler machst, bräuchtest Du übrigens die Variante mit Flügeltüren statt Heckklappe, die kosten dann auch noch zusätzlich. --Rudolph Buch 21:47, 11. Jun. 2010 (CEST)
Um die Auswahl möglicherweise etwas zu vergrößern: Ist unbedingt eine Automatik notwendig? Es gibt Firmen, die bei körperlichen Beeinträchtigungen Alternativen anbieten und nachrüsten. Da fällt mir zum Beispiel eine automatische Kupplung ein, die durch einen Sensor im Schalthebel automatisch betätigt wird, so dass man nur noch schalten, aber nicht mehr die Kupplung treten muß. Ein bekannter Ausrüster für solche und andere Systeme ist Petri und Lehr (Weblink siehe Artikel Wilhelm Meyer (Unternehmer)). So ein beschriebenes Kupplungssystem hat eine oberschenkelamputierte Bekannte von mir schon vor ungefähr 10 Jahren in ihr Fahrzeug einbauen lassen, weil es das auch nicht mit Automatik gab und sie es unbedingt haben wollte. Der Umbau hat damals knapp 2000,- Mark gekostet. Wie teuer sowas heute ist kann ich leider nicht sagen. --91.56.128.79 01:24, 12. Jun. 2010 (CEST)

Albrecht VII. von Österreich und seine Verwandtschaft

Könnte bitte jemand [10] klären? danke. --Atlan Disk. 21:34, 10. Jun. 2010 (CEST)

Die vorherige Version war augenscheinlich falsch. Karl V. kann nicht das Kind Marias von Burgund sein, wenn zwischen seiner Geburt und ihrem Tod 18 Jahre vergangen sind. --84.151.220.65 21:48, 10. Jun. 2010 (CEST)
das leuchtet irgendwie ein ... --Atlan Disk. 23:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
danke --Atlan Disk. 23:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe zwar keine Ahnung, worum es hier geht - aber wieso können zwischen der Geburt einer Person und dem Tod der Mutter nicht 18 Jahre vergehen!? Solange es nicht umgekehrt ist... --Snevern (Mentorenprogramm) 23:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
Genau umgekehrt war es eben gemeint: [11], Maria starb 1482, Karl wurde 1500 geboren. --Proofreader 00:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
Die hatten damals halt noch keinen Embryotransfer. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:17, 11. Jun. 2010 (CEST)

Fußball

Welchen Stellenwert hatte der Fußball eigentlich im Dritten Reich? Im Artikel fand ich nichts. War ja keine so disziplierende Leibesübung, wie z.B. das Turnen. Mich würde die offizielle Sichtweise interessieren. Gruß! --Spotscourt 22:38, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ein bißchen was steht hier: Fußball in Deutschland#Zeit des Nationalsozialismus. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:41, 10. Jun. 2010 (CEST)
Gute Frage. Eine (in)offizielle Bewertung findet man oft in der Ausgabe von Gedenkmünzen oder Briefmarken. Nach kurzer Durchsicht der Navigationsleiste der Briefmarken aus der damaligen Zeit finde finde ich keine Fussballmarke, aber fast zwanzig zum Thema Pferdesport. Hab aber nicht genau geschaut. Gruss --Nightflyer 00:07, 11. Jun. 2010 (CEST)
Eine einzige hab ich gefunden. Erschienen im Rahmen der Olympischen Spiele in Berlin.... Ich muss zugeben, ich hab mir auch noch nie um dieses Thema Gedanken gemacht. Ob man daraus nun aber schließen kann, der Pferdesport habe im Dritten Reich einen höheren Stellenwert gehabt als der Fußball, sei dahingestellt. --slg 02:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
@Spotscourt, es gibt ein Buch namens "Fußball unterm Hakenkreuz" von Nils Havemann, in dem die Rolle des Fußballs (und des DFB) in Hitlerdeutschland beschrieben wird. Größtenteils auch online: hier. Joyborg 01:19, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hey, vielen Dank für die Informationen. Grüße, --Spotscourt 10:51, 11. Jun. 2010 (CEST)

was bedeutet "Zamina Mina oh oh"

--Actimel2 01:05, 11. Jun. 2010 (CEST) --Actimel2 01:05, 11. Jun. 2010 (CEST)was bedeutet "Zamina Mina oh oh" wie es Shakira in ihrem offiziellen FIFA 2010 - Lied singt,

und weiterhin "Zaminamina zangalewa ", weiß das jemand ?? Danke !!!

http://en.wikipedia.org/wiki/Zamina_mina_(Zangalewa) --Vsop 01:21, 11. Jun. 2010 (CEST)
Grob übersetzt: Komm, auf geht's. Woher kommst du? Bewährt sinnfrei, wie wir es von Fussball erwarten. --92.202.17.158 13:26, 11. Jun. 2010 (CEST)
Nur hat der Song überhaupt nichts mit Fussball zu tun, den gibt's schon seit Jahrzehnten in ganz Afrika. Das ist quasi so ne Art Entsprechung zu den funny drill songs der US Army, die man aus Filmen kennt. --Walter.Frosch 13:35, 11. Jun. 2010 (CEST)
http://fr.wikipedia.org/wiki/Zangaléwa
http://es.wikipedia.org/wiki/Zangalewa --Vsop.de 15:33, 11. Jun. 2010 (CEST)

Welche Ionen sind die wichtigsten, die man beim Schwitzen verliert?

Hallo, die Frage zielt darauf ab herauszufinden ob das Trinken von stinknormalem Leitungswasser bei vielem Schwitzen eine Mangelerscheinung bewirken kann. Wenn es z.B. nicht normal wäre jedes Lebensmittel zu salzen, würden man bei vielem Schwitzen und Trinken von Leitungswasser viel Natriumchlorid verlieren. Also, welche essenziellen Stoffe gehen beim Schwitzen am meisten verloren? -- 89.196.38.240 02:07, 11. Jun. 2010 (CEST)

Schweiß#Zusammensetzung--HAL 9000 10:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich bereits gelesen, liefert aber leider keine Wertigkeit. -- 89.196.38.240 12:02, 11. Jun. 2010 (CEST)

Natrium- und Kaliumchlorid. Mithilfe der Avogardokostante und Dreisatzrechung kannst Du ausrechnen wieviel Gram das je Litter sind. --Steiger4 15:10, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ich halte die Frage für "nicht beantwortbar". Egal, was du aus dem Fliessgleichgewicht heraus nimmst, es hat auch Einfluss auf die anderen Ionen. Welches ist das Wichtigste Vitamin? Welches ist das Wichtigste Element (im Körper)? Welches ist die Wichtigste Programmzeile in Wikipedia? "Leitungswasser" ist nicht "natürlich" (zu wenig Salz), aber wenn du normal ausgewogen isst (und dabei Leitungswasser trinkst), bekommst du alle nötigen Ionen. Man kann auch "zu viele Ionen bekommen" (Meerwasser trinken!). Das Leben ist ein langes, ruhiges Fließgleichgewicht ... Geezernil nisi bene 15:24, 11. Jun. 2010 (CEST)
Das wichtigste Ion, das man beim Schwitzen verliert ist Kalium. Natrium deshalb nicht, weil das in allen Nahrungsmitteln, einschließlich *ungesalzenem* Trinkwasser, im Überfluss drin ist. -- Janka 18:31, 11. Jun. 2010 (CEST)
<zitat>welche essenzielle Stoffe gehen beim schwitzen verloren? <zitat/ende> - es kommt vielleicht auch darauf an, warum man schwitzt? (feuchte Hände!!!) - wenn du streßbedingt schwitzt (Hyperhidrose), werden vielleicht auch andere Substanzen abgebaut oder zerlegt - wenn du einfach nur schwitzt weil dir heiß ist >> wird nur der Wärmehaushalt reguliert. [12] --62.178.76.217 19:34, 11. Jun. 2010 (CEST)

sarkolemm oder endomysium?

 
Draufklicken zum Vergrössern! Geezernil nisi bene 13:13, 11. Jun. 2010 (CEST)

wer erklärt mir den UNTERSCHIED zwischen dem sarkolemm(der membrane der muskelzelle)und dem endomysium ( der bindegewebehülle um die muskelzelle)? liegen sie übereinander??? Vielen dank! ruth

Das Endomysium geht nicht um jede einzelne Muskelzelle, sondern um ein Muskelzellenbündel herum. So wie eine Tüte Bonbons: Das Bonbonpapier ist das Sarkolemm, die Bonbonverpackung ist das Endomysium. --Sr. F 12:56, 11. Jun. 2010 (CEST)

Russische Verkehrschilder

 

Ich habe gerade ein paar russische Straßenansichten auf commons betrachtet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildtafel für "Parkplatz" so wie bei uns aussieht. Das finde ich recht verwunderlich, da Parkplatz auf russisch парковка oder Место стоянки heißt und ich daher eher ein kyrillisches п als ein lateinisches P erwartet hätte. Wie kommt es dazu? Plaintext 10:22, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wiener_Übereinkommen_über_Straßenverkehrszeichen. Grüße WB 10:56, 11. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Verkehrszeichen#Internationale_Vereinheitlichung --Ian DuryHit me  10:58, 11. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht denkt so mancher Russe, es handelte sich in Wirklichkeit um eine Art Растплац :)--Hagman 13:07, 11. Jun. 2010 (CEST)

Lohnfortzahlung

Ein Arbeitnehmer hat neben seinem eigentlichen Job noch eine zweite geringfügige Beschäftigung. Er wird infolge dieser geringfügigen Beschäftigung arbeitsunfähig. Wer muss eine Lohnfortzahlung leisten?

--217.69.240.34 14:01, 11. Jun. 2010 (CEST)

Grundsatz: ohne Arbeit kein Lohn.
Die wichtigsten Ausnahmen: Urlaub und unverschuldete Arbeitsunfähigkeit. Hier kommt unverschuldete Arbeitsunfähigkeit in Betracht. Wenn das also eine vom Hauptarbeitsvertrag aus gesehen erlaubte Nebentätigkeit war und der Mitarbeiter im Rahmen dieser Nebentätigkeit ohne eigenes Verschulden erkrankt, müssen beide Arbeitgeber im Rahmen der vertraglichen und gesetzlichen Vorgaben Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle leisten. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 11. Jun. 2010 (CEST)

Alle oder vielleicht auch keiner, je nach dem wie die Arbeitsverträge gestalltet sind. Den regelungen für die Lohnvortzahlung ist es gleich warum jemand krank wird. Anders sieht es mit dem Verletztengeld der gesetzlichen Unfallversicherung aus. Das Verletztengelt richtst sich nach der letzten versicherten Tätigkeit, wird bei einem 400 € Job also nicht viel sein. Viel intersannter ist die Frage wer die ggf. anfallenden Behandlungskosten trägt. Auch die BG des Unternehmens bei dem sich der Unfall ereignet hat. --Steiger4 14:48, 11. Jun. 2010 (CEST)

Steiger, es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass es für die Lohnfortzahlung egal sei, warum jemand krank ist: bei selbst verschuldeter Krankheit (Unfall nach Trunkenheitsfahrt ist da ein "beliebter" Klassiker) entfällt der Anspruch.
Und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle kann man grundsätzlich nicht einzelvertraglich ausschließen; auf die Gestaltung der Arbeitsverträge kommt es daher nicht an. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:55, 11. Jun. 2010 (CEST)
@ Snevern ich wollte auch nicht tief ins Eingemachte einsteigen. Bei geringfügigen Beschäftigungsverhältnnissen gibt es aber ein paar tückische Eigenheiten was Urlaub, Lohnfortzahlung, mehrarbeitsvergütung usw. angeht. --Steiger4 17:01, 11. Jun. 2010 (CEST)

Britische Afrika-Forscherin im 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert, immer in schwarz gekleidet, unverheiratet, jung gestorben

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer britische Forscherin, die wie oben beschrieben in Afrika unterwegs war. Sie trug selbst bei großer Hitze immer ein langes, schwarzes Kleid, hatte engen Kontakt zu den Einheimischen, war unverheiratet und starb sehr früh, ich glaube mit 36 Jahren. Ihr gesellschaftlicher Status war eigentlich recht hoch, da sie aber mit 25 Jahren noch nicht verheiratet war und offenbar auch keine derartigen Ambitionen hatte, galt sie damals als etwas sonderlich. Ich glaube, der Vorname beginnt mit S, bin aber nicht sicher. Wer kann mir den Namen dieser Forscherin sagen? 92.79.156.218 14:04, 11. Jun. 2010 (CEST) Swansea

Meinst du vielleicht Mary Kingsley? Hättest du über die Liste der Afrikaforscher schnell gefunden. --Schaffnerlos 14:12, 11. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Mary Kingsley? Gefunden über Liste der Afrikaforscher, Wikipedia ist toll. Im Artikel steht zwar was von schwarzen Trauerkleidern, aber nicht, ob sie verheiratet war. Ich glaube aber, das kam in dieser ZDF-Doku vor. --131.173.17.161 14:15, 11. Jun. 2010 (CEST)
Alexandrine Tinné wäre vielleicht auch noch möglich, aber da passt noch mehr nicht. --131.173.17.161 14:17, 11. Jun. 2010 (CEST)
Sie war unverheiratet, die Trauer trug sie wegen ihrem Vater. --Romulus 19:46, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich hätte noch en:Mary Slessor im Angebot, die ist allerdings wesentlich älter geworden. --88.130.187.32 15:22, 11. Jun. 2010 (CEST)

Schnippchen

Alle kennen den Begriff ein Schnippchen schlagen. Frage ist nun: Was ist eigentlich ein Schnippchen? Wieso kann man ein Schnippchen schlagen? Wieso überhaupt schlagen? --92.204.74.143 15:48, 11. Jun. 2010 (CEST)

Det heißt "Schnäppchen", menno... Such' doch erstmal danach. Gruß, Bill 16:00, 11. Jun. 2010 (CEST)
verschoben von WP:SH --78.42.72.115 16:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
Laut Duden Band 11 "Redewendungen" bezieht sich das auf das Schnippen/Schnalzen mit den Fingern. Eine Geste, die früher angeblich Spott oder Verachtung ausdrückte. Daraus abgeleitet dann "jmd. übertölpeln", "austricksen". --Zinnmann d 16:16, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hier der Eintrag "schnippchen" aus dem Wörterbuch von Grimm --Vsop 16:20, 11. Jun. 2010 (CEST)

Oh, sorry. "Schnäppchen machen" vs. "Schnippchen schlagen". Zu schnell gelesen, zu wenig verstanden. Bill 16:37, 11. Jun. 2010 (CEST)

Der löbliche Herr Reinhard Pfaffenberg schlägt den Jahreszeiten ein Schnäppchen. --Komischn 16:46, 11. Jun. 2010 (CEST)

Hintergrund bei Power Point übernehmen

Wie kann ich den Hintergrund einer PP-Präse, sprich das Layout, in eine andere Präsentation übernehmen? Weiß das jemand? Hofres 16:31, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ich sollte vielleicht dazusagen, dass der Hintergrund kein gewöhnlicher ist, sondern eine Firmen-CI. Hofres 16:34, 11. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es ordnungsgemäß auf dem Master liegt, ist es am einfachsten - -- ωωσσI - talk with me 17:04, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich habs mittlerweile geschafft das Format unterzulegen. An der Layout-frickelei des Inhalts werd ich aber wohl nicht herumkommen. PP sucks. Hofres 17:15, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wiki-Syntax

Hi, eigentlich vielleicht eine Frage für Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber ich denke, hier wird es mehr gelesen.

Gibt es eine Möglichkeit in der Wikisyntax, dass ich 6 Bilder in der Form

XX  XX
X1  X2
XX  XX
X3  X4
XX  XX
X5  X6

kompakt gruppieren kann, ohne, dass ich gallery verwende, was die Bilder nach einander frei anordnet??? --Michael Reschke 18:29, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ja, es gibt da zwei Möglichkeiten, eine mit und eine ohne Gallery. Ich mache einfach mal zwei Beispiele und Du kannst Dir den Quelltext anschauen:

Beispiel 1 (Tabelle)
 
 
10 Pfg. 30 Pfg.
 
 
40 Pfg. 50 Pfg.
 
 
60 Pfg. 70 Pfg.
Beispiel 2 (Gallery mit fester Breite)

Ich würde die zweite Variante mit Gallery auf jeden Fall vorziehen. Viel eleganter und übersichtlicher für alle Beteiligten. Gruß --chris 19:32, 11. Jun. 2010 (CEST)

Besten Dank!!! Variante 2 ist super! --Michael Reschke 19:38, 11. Jun. 2010 (CEST)

Netto-Brutto-Rechner

Guhnahmd. Brutto-Netto-Rechner hat es ja im Netz wie Sand am Meer. Aber kann mir einer verraten, ob und wo man das Gegenteil findet? Gewünschtes Netto rein und Brutto (und zwar Arbeitgeberbrutto!) raus, das such ich. Sich häppchenweise rantasten nervt nämlich langsam... Grüßle, --Björn 19:58, 11. Jun. 2010 (CEST)

Hier: [13] Joyborg 20:04, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hey, super. Danke.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  --Björn 20:07, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm.... Arbeitgeberbrutto wär noch besser. Es sollte konkret die Frage beantwortet werden, welches Nettogehalt den Arbeitgeber wieviel kostet. --Björn 21:10, 11. Jun. 2010 (CEST)
„Arbeitgeberbrutto“ ist so schwammig. Wenn Du meinst, was Du Deinen Arbeitgeber kostest, kannst Du das gar nicht ausrechnen. Du weißt nicht, wie viel er für Dich an die Berufsgenossenschaft zahlt, welchen Umlagesatz für die Lohnfortzahlung er vereinbart hat usw. Aber wenn Du es grob berechnen willst, dann kannst Du einfach noch 9,95 % Rentenversicherung, 0,975 % Pflegeversicherung, 1,5 % (ab 1.7.2010) Arbeitslosenversicherung und 7 % Krankenversicherung auf Dein Brutto draufrechnen. Das geht ohne Online-Rechner, der gute alte Dreisatz kann's :-) Alles unter der Annahme, dass Du nicht privat krankenversichert bist und auch nicht über den Bemessungsgrenzen verdienst. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 21:31, 11. Jun. 2010 (CEST)
Issen Argument. --Björn 22:12, 11. Jun. 2010 (CEST)

Möglicherweise hilft dir dieser Rechner weiter: [14]. Gruß --91.48.110.38 22:03, 11. Jun. 2010 (CEST)

Dankeschön Euch beiden.  Vorlage:Smiley/Wartung/:)  --Björn 22:12, 11. Jun. 2010 (CEST)

Karl Walker

Sammle Infos zu einem Bio-Artikel über Karl Walker und habe deshalb vor ein paar Tagen in meinem BNR eine Unterseite eröffnet (dort können gerne Einträge eingefügt werden!!!). Ich suche vor allem Informationen / Quellen zu

  • seiner Herkunftsfamilie
  • seiner berufliche Tätigkeit als Geschäftsführer einer Bergbahn (?) in Neuenahr / Ahrweiler
  • seiner Mitgliedschaft in der SPD und in der FDP
  • seinem Briefwechsel mit John Maynard Keynes

Geburts- und Sterbedatum habe ich dank Wiki-Auskunft bereits gefunden. Mfg,Gregor Helms 23:45, 11. Jun. 2010 (CEST)

Erfolgreiche Entführung?

Gab es eigentlich in der Kriminalgeschichte mal eine Entführung, die vollständig nach dem Plan des Täters erfolgreich war? Also Opfer entführt, Lösegeld erhalten, Opfer freigelassen, Täter mit dem Lösegeld entkommen? Die meisten mir bekannten Fälle enden doch entweder mit dem Tod des Opfers, einer gescheiterten Lösegeldübergabe und/oder mit der Verhaftung des Täter? Holstenbär 17:18, 8. Jun. 2010 (CEST)

in Entführung etwa Entführung von Nina von Gallwitz (zumindest nach mehreren Anläufen) gefunden, gibt sicherlich noch mehrere, evtl nochwas in Kategorie:Ungeklärter Kriminalfall dabei ?--217.88.254.184 17:27, 8. Jun. 2010 (CEST)
je nachdem, wie genau Du die Kriterien nimmst, findet man in der Kategorie:Entführungsfall einige davon:Susanne Osthoff und Entführung von René Bräunlich und Thomas Nitzschke fallen mir direkt ein, Kronzucker-Entführung könnte man auch noch darunter fallen lassen. --Taxman¿Disk? 17:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
Danke, ich meinte eher finanziell/kriminell motivierte Fälle, weniger die politisch motivierten. Ich habe mir nämlich die Frage gestellt, warum jemand so etwas macht, die Chancen erfolgreich zu sein, sind doch äußerst gering? Holstenbär 17:34, 8. Jun. 2010 (CEST)
Für den Täter ist eine Entführung auch erfolgreich, wenn er das Lösegeld hat und das Opfer stribt. --Baladid Diskussion 17:37, 8. Jun. 2010 (CEST)
was er meint ist eher Erpresserischer Menschenraub, dort auch etwas Statistik (etwa 85% werden aufgeklärt, was aber nicht unbedingt heißt, dass die anderen dann erfolgreich waren)--217.88.254.184 17:40, 8. Jun. 2010 (CEST)
BK:
In der jüngeren italienischen Geschichte - bis zu der Gesetzesänderung, mit der dann Entführungen faktisch abgeschafft wurden - gab es haufenweise in dem Sinne erfolgreiche Entführungen. BerlinerSchule 17:42, 8. Jun. 2010 (CEST)

Ein frühes Besispiel aus dem 12. Jh., bei dem die Pläne der Entführer und die Beschaffung/Übergabe des Lösegeldes sogar noch viel komplexer waren, als wie es Holstenbär wohl vorschwebt (allerdings war solches Vorgehen nach damaligen Recht wohl auch nicht grundsätzlich illegal). Ugha-ugha 20:17, 8. Jun. 2010 (CEST)

Bankraub ist ein von Anfängern und Dilettanten bevorzugtes Delikt, die Beute ist in der Regel gering, das Risiko, erwischt zu werden, überwältigend hoch. Das hindert aber kaum einen Anfänger oder Dilettanten daran, trotzdem eine Bank zu überfallen (merke: der Profi überfällt keine Bank - er gründet eine).
Es gibt nunmal Delikte, die auch ohne größere Talente und Fähigkeiten durchführbar erscheinen (es ist nicht jeder zum Geldfälscher oder Trickbetrüger geboren). Und dazu kommt die Fehleinschätzung, dass man selbst es besser machen werde als die anderen - und aus diesem Grunde auch nicht erwischt werden wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 8. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel Piraterie vor der Küste Somalias spricht nach unterschiedlichen Quellen von 61 erfolgreichen oder versuchten Überfällen auf Schiffe vor Somalia mit gezahlten Lösegeldern von 18 bis 30 Millionen US-Dollar für Januar bis September 2008 , bzw. von Lösegeldzahlungen von mehr als 150 Millionen US-Dollar für die Zeit zwischen November 2007 und November 2008, bzw. für das Jahr 2008 von 42 gekaperten Schiffen.
Die kolumbianische FARC hat sich ebenfalls eine zeitlang erfolgreich durch Entführungen finanziert. Es mögen die Entführungen von Fernando Araújo Perdomo oder Íngrid Betancourt mit politischem Kalkül verbunden gewesen sein, viele andere Entführungen waren aber sicher reines Tagesgeschäft.
Die Frente Polisario in der Westsahara war auch dafür berüchtigt, mal unter den Wüstentouristen zuzulangen. Auch hier läßt sich nur schwer zwischen politischer Absicht und profaner Geldbeschaffung trennen. Angeblich ist da mittlerweile auch die Gruppe „El Kaida im islamischen Maghreb“ geschäftstüchtig hinzugekommen. [15]
Im Irak gab es ja reichlich Fälle, und nicht nur die bereits angeführten Susanne Osthoff und die Entführung von René Bräunlich und Thomas Nitzschke, sondern auch z.B. Giuliana Sgrena, oder Florence Aubenas. Die Times schreibt im Mai 2006: „More than 250 foreigners have been abducted since the US-led invasion in 2003. At least 44 have been killed; 135 were released, three escaped, six were rescued and the fate of the others remains unknown.“ [16]
Und Beirut muß wohl auch mal ein in dieser Hinsicht extrem unsicheres Pflaster gewesen sein. usw. usw. --84.191.54.87 03:36, 9. Jun. 2010 (CEST)

ich bin mir sicher, es gibt auch genug erfolgreiche entführungen, von denen die Behäörden nie erfahren. Wenn eine Person entführt werden würde, die mir wichtig ist und ich eine Lösegeldforderung bekommen würde, würde ich, wenn ich das Lösegeld rechtzeitig auftreiben könnte die Polizei garnicht erst verständigen, da ich der Meinung bin, dass bei Lösegeld-Entführungen ein polizeieinsatz das Risiko für den Entführten signifikant erhöht. Und ich bin sicher nichtd er einzige, der so denkt. --MrBurns 04:18, 9. Jun. 2010 (CEST)

MrBurns, du würdest auch nachdem du die Person wieder hast nicht die Polizei verständigen, um eine Bestrafung zu erreichen oder vielleicht das Lösegeld wiederkriegen!? Also ich schon. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:52, 9. Jun. 2010 (CEST)
Spätestens, wenn das Finanzamt von Dir wissen will, wohin das Geld verschwunden ist ;-) --Vexillum 09:28, 9. Jun. 2010 (CEST)
Na, vielleicht hat er ja ein paar Spargroschen, von denen das Finanzamt gar nichts weiß. Und als Österreicher ist er dann letztlich froh über die Erpressung, weil er nun diese Gelder definitiv nicht mehr versteuern muss, gelle? BerlinerSchule 13:18, 9. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm ... von mir hat das Finanzamt eigentlich immer nur wissen wollen, was ich eingenommen habe. Solange ich eine Ausgabe nicht (als Werbungskosten etc.) steuerlich absetzen will, ist es dem Finanzamt doch egal, ob ich das Geld in Urlaubsreisen oder Aktien, in Schnaps oder mit milden Werken verpulvere. (Dividenden müsste ich dann anmelden.) Wenn man allerdings eine Lösegeldzahlung beim Finanzamt als besondere Belastung geltend machen will, dürfte es nicht ganz einfach sein, vom Erpresser eine steuerlich korrekte Quittung zu bekommen; von daher könnte die Einschaltung der Polizei zur treuhänderischen Abwicklung der Geldübergabe nützlich sein. --Zerolevel 16:55, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das ist klar. Wenn die Polizei dem Erpresser das Geld übergibt, kann der sich einfach nicht weigern, eine ordnungsgemäße Quittung auszustellen, während er beim Privatkunden so lange rumquatscht, bis der Kunde ob der zwar fadenscheinigen, aber doch vielen Gründe dafür, dass die Quittung dann erst später mit der Post und so, es aufgibt und sagt Na gut, das ist wie bei dem Typen, der letztes Jahr unser Bad gefliest hat und auch gerade keinen Quittungsblock, dem seine Steuernummer gerade geändert und die neue noch nicht wusste und überhaupt was wollen Sie eigentlich mit som Stück Papier wennses doch nich absetzen können. Also immer vom Polizisten übergeben lassen, dann ist die Quittung sicher. Eventuell vorher den Steuerberater konsultieren. Und auch wenn das Lösegeld selbst nicht abgesetzt werden kann, sind doch die Fahrtkosten zum Übergabepunkt voll anrechnungsfähig, solange der direkte Weg dorthin genommen und unterwegs keine anderen Besorgungen erledigt werden. Die Branche hat Zukunft, was man ja nicht für alle Wirtschaftszweige sagen kann. Stiftung Saßenfest empfiehlt übrigens, ausschließlich mit Entführern zu verhandeln, die der Innung angehören. Weil es eben schwarze Schafe auch in dieser Branche gibt. BerlinerSchule 20:03, 9. Jun. 2010 (CEST)
<quetsch>Wirklich witzig. Laut heutigen TV-Nachrichten soll es üblich sein, dass die Polizei das Geld besorgt; vermutlich wird es dann dem Opfer förmlich mit Stempel und Unterschrift in Rechnung gestellt. Ich meinte allerdings, dass ich von der Polizei eine Quittung verlangen kann, wenn ich das Geld besorge und es den Polizeibeamten zweck Durchführung der Geldübergabe anvertraue. Ich glaube, ich erwähnte sogar ausdrücklich eine "treuhänderische Abwicklung der Geldübergabe." War das so schwierig formuliert? --Zerolevel 21:39, 9. Jun. 2010 (CEST)
Na, der Witz stammt ja von Dir. Du hattest doch geschrieben, es könne, "wenn man (...) eine Lösegeldzahlung beim Finanzamt als besondere Belastung geltend machen will, (...) die Einschaltung der Polizei zur treuhänderischen Abwicklung der Geldübergabe nützlich sein.". Was natürlich Quatsch ist. Die Zeiten sind vorbei. Waren wohl etwa die, zu denen man in Deutschland auch Bestechungsgelder absetzen konnte, wofern man diese im Ausland gezahlt hatte oder gezahlt haben wollte... BerlinerSchule 00:43, 11. Jun. 2010 (CEST)
Scheint aber doch so zu sein, dass Privatleute nach herrschender Meinung Lösegeld absetzen dürfen. Das steht zumindest im letzten Absatz des Focus-Artikels, den Snevern unten verlinkt hat. (Auch wenn der bislang letzte Leserkommentator dort den Begriff "Absetzen" als irreführend bezeichnet, lasse ich mich bei seiner Verwendung nicht beirren.) --Grip99 01:15, 11. Jun. 2010 (CEST)
In den meisten europäischen Ländern ist das im Gesetz nicht vorgesehen. Ob es in Ländern, die bei der Bewertung von Ausgaben allgemein im Einzelfall entscheiden - wie in Deutschland - möglich ist, ist eine andere Frage. BerlinerSchule 01:29, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde mal vermuten, dass die Zahlung von Lösegeld in keinem europäischen Land im Gesetz "vorgesehen" ist. Selbst der Markt für den Ablasshandel ist schon seit über 400 Jahren stark reguliert. ;-) Wo die Lösegeldzahlung natürlich ausdrücklich verboten ist (gibt es außer Italien noch ein solches Land?), wird sie wohl auch nicht von der Steuer absetzbar sein. --Grip99 18:43, 11. Jun. 2010 (CEST)
Naja, bei allen Scherzen bleibt es doch etwas offen, wie zum Bleistift für die am 23. Juni 2008 entführte Stella Maris das angeblich bezahlte Lösegeld von 3,5 Millionen Dollar bilanztechnisch verbucht wurde (SZ, 23. Juli 2008, taz, 3. Oktober 2008). Wird sowas überhaupt als Betriebsausgabe anerkannt? Noch schwieriger wird das bei den im gleichen Zeitraum entführten Seglern, die angeblich mit einer Million Dollar (etwa 666.500 Euro) ausgelöst wurden (bei einer Ursprungsforderung von 2 Millionen Dollar), von denen aber nur 600 000 Dollar direkt an die Entführer gingen und der beachtliche Rest an die Behörden von Puntland. [17] Sind das dann Gebühren? Oder deklariert man das als Beratungsvertrag? --84.191.54.87 21:30, 9. Jun. 2010 (CEST)
Mir ist ein Urteil des Bundesfinanzhofs von 1980 bekannt, wonach ein Entführungsopfer, das Gewerbetreibender war, mit dem Versuch scheiterte, das von ihm gezahlte Lösungsgeld als Betriebsausgabe anerkannt zu kriegen.
Dagegen soll das bei den erpressten Reedereien durchaus möglich sein [18]. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:52, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ohne die Öltanker-Ausbuchungen unterbrechen zu wollen (finde ich ebenfalls spannend), bleibt für mich die Frage, wie viel Prozent der deutschen (oder österreichischen), finanziell motivierten Entführungsfälle unterm Strich mit einer Geldeinnahme ohne Identifizierung (oder Tod, Freiheitseinbuße usw.) für die Täter enden. [Man könnte auch noch Fälle ergänzen, in denen die Täter zu relativ kurzen Freiheitsstrafen verurteilt wurden und hinterher immer noch das ganze oder einen Teil des Geldes hatten, aber das dürfte zu weit führen.] Und dann womöglich noch der Vergleich zu Banküberfällen o.ä. Also gewissermaßen die Kosten-Nutzen-Rechnung aus Sicht des Entführers. Und wahrscheinlich sinkt ja die Wahrscheinlichkeit davonzukommen mit der Höhe der Beute, aber ob's dazu veröffentlichte Zahlen gibt? --Ibn Battuta 07:48, 11. Jun. 2010 (CEST)

Das ist in der Polizeilichen Kriminalstatistik sicher nicht einfach auseinanderzuklamüsern, weil erpresserischer Menschenraub auch im Zusammenhang mit Raubüberfällen geschieht, Kindesentziehung dabei ist und Entführung nach strafrechtlichen Gesichtspunkten und nicht nach unserer Begrifflichkeit erfaßt wird. Das Trauma-Informationszentrum führt dementsprechend z.B. für 2005 als differenziertere Zahlen auf: [19], allerdings natürlich ohne die Aufklärungsquote.
Hier ein Auszug aus einem 2002 erschienenen Buch von Jörg Helmut Trauboth. Er benutzt schon eher den Entführungsbegriff, den wir hier verhandeln, und schreibt: „Deutschland ist kein Entführungsland. Seit 1990 verzeichnen wir jährlich ca. 120 Fälle in der Kriminalstatistik, doch gibt es kaum mehr als 20 Entführungen von herausragenden Einzelpersönlichkeiten in den letzten 20 Jahren.“
Der Direktor des Kieler Instituts für Krisenforschung, Frank Roselieb unterscheidet aus aktuellem Anlaß zwischen professionellen und Spontanentführungen (auch kein unwichtiger Aspekt) und behauptet, „80 Prozent aller Entführungen deutschlandweit seien bis ins Detail geplant gewesen“. [20]
Der Kriminalpsychologe Prof. Rudolf Egg behauptet: «Etwa 90 Prozent aller entführten Personen kommen lebend wieder frei.» und daß 90 Prozent aller Entführungsfälle aufgeklärt würden. [21] --84.191.53.192 11:52, 11. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag: Hinsichtlich der Banküberfälle wäre zu berücksichtigen, daß sie in den 1970er Jahren halt ein kurzlebiger Modetrend waren. Die Reaktionen in der Sicherheitsausstattung (schußsicheres Glas, Alarmsysteme, Kameraüberwachung, zeitverzögerte Tresoröffnung, Begrenzung der Barmittel) führten ja dazu, daß man schon vor 30 Jahren ein ziemlicher Idiot sein mußte oder irgendeiner Gurkentruppe angehören (ich liebe dieses Wort!), um noch eine Bank zu überfallen. Das war kurz nach dem Mauerfall eine zeitlang anders, bis die Banken in der ehemaligen DDR mit der üblichen Sicherheitstechnik ausgestattet waren. Aber genau die Reaktionen im Bereich der Sicherheitstechnik machen diese Straftaten in der Erfolgsquote eigentlich nicht vergleichbar mit Entführungen, weil sich beim Menschenraub im Kern ja eigentlich nichts geändert hat (manche großräumige Autos wie die Vans sind mit den stark getönten Scheiben etwas entführungsfreundlicher geworden, der klassische unbequeme Lieferwagen ist nicht mehr obligatorisch) und wohl auch nicht ändern kann (geht man mal davon aus, daß uns die in England grassierende flächendeckende Videoüberwachung erspart bleibt und auf die Kernflächen der Metropolen beschränkt). --84.191.53.192 12:17, 11. Jun. 2010 (CEST)
Was bitte ist denn eine "herausragenden Einzelpersönlichkeit" in diesem Zusammenhang? Ein Promi? Zu Banküberfällen: Seit ich einen lokalen Newsticker abonniert habe, lese ich monatlich von mehreren Banküberfällen. Es scheint doch häufiger vorzukommen, als man denkt und überregional findet es schon gar keine Beachtung mehr, sofern die Beute nicht extrem groß ist oder der Fall sonstwie eine Besonderheit aufweist. Meistens rennt wohl einer mehr oder weniger maskiert rein, krallt sich ein paar tausend Euro und verschwindet... um meist kurz darauf gefasst zu werden. --StYxXx 14:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Jedenfalls ist 84.191.53.192 mit seiner Gurkentruppen-Theorie näher an der Wahrheit, als er vielleicht weiß. ;-) --Grip99 18:51, 11. Jun. 2010 (CEST) Gut, wahrscheinlich weiß er's doch, aber dann war die Verlinkung ein Service. --Grip99 18:58, 11. Jun. 2010 (CEST)
Sinnvoller als eine Bank zu überfallen ist es wohl, einen Bankomaten zu überfallen. Z.B. die Methode, mit einem Fahrzeug den Bankomaten freizubekommen (entweder durch Ziehen oder durch Reinfahren) und dann abzutransportieren, um ihn dann irgendwo zu knacken, war auch in den letzten Jahren schon einige Male erfolgreich und in den meisten mir bekannten Fällen wurden die Täter nicht erwischt. Allerdings ist das in den letzten Jahren auch schwerer geworden, weil die Verankerung meist verbessert wurde. --MrBurns 19:21, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ach komm, das meinst Du sicher nicht ernst. Das Risiko steht doch bei sowas in einem völlig schrägen Verhältnis zu dem zu erwartenden Gewinn. Das gabs mal vor vielen vielen Jahren im polizeilich unterversorgten Brandenburg als Angebot für osteuropäische Desperados, als die Grenzübergänge nach Polen noch nicht so verstopft waren. Da wurden auch mal wirklich riesige Mengen Kupferkabel (die Erstatzstromkabel für die Riesenbagger) aus den Braunkohleabbaurevieren geklaut. Das war lukrativ. Aber für die paar Kröten in so einem Automaten lohnt sowas garnicht. Sinnvoller als eine Bank zu überfallen war es mal, im Vorstand der Dresdner Bank zu sitzen.
Deshalb @Grip99: Unterschätze die IP 84.191.xxx nicht. :-) Der arme Hans-Otto Scholl ist mir sehr wohl geläufig, wäre mir aber ehrlich gesagt kein Wort mehr wert gewesen.
Ich nehme ja auch zur Kenntnis, daß im Artikel Erich Mende sehr lapidar steht: „Nach seinem Rücktritt als Minister arbeitete er seit 1967 als Deutschland-Manager der „IOS – Investors Overseas Services“. 1970 wechselte er als Wirtschaftsjurist zum Finanzvertrieb Bonnfinanz.“ Mehr nicht. :-)
Und ich bin natürlich nicht blind und wundere mich daher kaum, daß im Artikel Freie Demokratische Partei eine „Naumann-Affäre“ vorkommt und eine „Möllemann-Affäre“, aber dreimal darfst Du raten, welche Affäre bzw. welcher Skandal überhaupt nicht, auch nicht unter Siehe auch zu finden ist, obwohl er einen eigenen Artikel hat und dem langjährigen Ehrenvorsitzenden Otto Graf Lambsdorff die relativ milde Geldstrafe von 180.000 D-Mark und damit eine Vorstrafe einbrachte und seinem Kumpel, dem ehemaligen Bundesminister für Wirtschaft und Vorstand der Dresdner Bank Hans Friedrichs wegen Steuerhinterziehung eine relativ milde Geldstrafe in Höhe von 61.500 Mark. Friedrichs war immerhin mal Bundesgeschäftsführer und Stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP.
Und „relativ milde“ meine ich ernst, denn die insgesamt 241.500 Mark Geldstrafe decken ja noch nicht mal die über 500.000 Mark, die alleine Lambsdorff vom Wirtschaftsministerium als Prozeßkostenhilfe erhalten hat und nicht zurückzahlen mußte, weil den Beiden die Bestechlichkeit nicht nachgewiesen werden konne. Bei Friedrichs kam sicher ebenfalls ein Betrag von über 500.000 Mark Prozeßkostenhilfe zustande. [22]
Achso, für die eher geschichtslosen jugendlichen Mitleser zur Auflösung: es geht natürlich um die Flick-Parteispendenaffäre, die wundersamerweise im Artikel FDP nicht stattfindet. Da ist der arme Scholl ja eher ein Peanut oder Gürkchen dagegen, oder? --84.191.53.192 22:47, 11. Jun. 2010 (CEST)
Also ich hab mal in der Zeitung von so einer Bande gelesen, die mindestens ein halbes Dutzend Bankomaten mit Fahrzeugen fortgeschleppt hat, ohne erwischt zu werden. Ob sie später geschnappt wurden ist mir aber nicht bekannt. Da diese Aktionen in einem kurzen Zeitraum waren und immer sehr ähnlich abgelaufen sind ist die Polizei aber davon ausgegangen, dass tatsächlich alle von der selben Bande verübt wurden. Und in so einem bankomat kann durchaus eine erhebliche Menge Geld sein, insbesondere bei stark frequentieren. Schließlich will man nicht, dass die Bankomaten ständig wegen Geldmangels außer Betrieb sind und das nachfüllen kostet ja auch Geld, den Schaden bei einem geknackten Bankomaten zahlt normalerweise die Versicherung. --MrBurns 01:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe großes Vertrauen in unsere IPs im Allgemeinen und die der Deutschen Telekom im Besonderen. Aber bei Gags, die nur Jopi und wir zwei als seine ehemaligen Klassenkameraden noch verstehen, muss man den jungen Leuten ja manchmal ein bisschen auf die Sprünge helfen.
Der Artikel Erich Mende ist nicht gesperrt. Du müsstest Deine Änderungen allerdings belegen und Dich auf der Diskussionsseite eventuell mit Mogelzahn auseinandersetzen, der eine diesbezügliche unbelegte Aussage schon 2004 entfernt hat. Bei Bernard Cornfeld kommt Mende übrigens noch negativ vor. --Grip99 01:26, 12. Jun. 2010 (CEST)
Lieber MrBurns, unsere Vorstellungen von viel Geld, bzw. einem anständigen und angemessenen Gewinn aus einer risikoreichen Straftat unterscheiden sich offenbar erheblich. Wenn Du unbedingt mit schwerem Gerät arbeiten willst, empfehle ich nochmal wärmstens die mehr als armdicken, kilometerlangen Kupferkabel der Stromversorgung dieser Riesenbagger in der Oberlausitz. Da liegt das liebe Geld auf dem Boden und Du mußt nur den Strom abschalten und Dich bücken – und das Zeug dann irgendwie auf diese großen Rollen aufwickeln und mit Deinem Schwerlaster abfahren... Das wäre was für Dich, wo Wochenend-Kriminalität noch mit schwerer körperlicher anständiger Arbeit und richtigem Schweiß verbunden ist. Und lukrativ. Jeder halbseidene Schrotthändler wird Dich für diesen Kupfersegen abknutschen. Haben wir denn dazu keinen Artikel? :-) --84.191.10.93 10:08, 12. Jun. 2010 (CEST)
@StYxXx: Wen genau Jörg Helmut Trauboth als „herausragende Einzelpersönlichkeit“ ansieht kannst Du in dem oben verlinkten Buchauszug nachlesen, dort sind 13 Fälle zwischen 1971 und 1998 aufgelistet. Warum er das so sieht, steht da allerdings nicht. Deine Frage nach dem „Was“ bleibt also weitgehend unbeantwortet.
Die ebenfalls oben bereits verlinkte Polizeiliche Kriminalstatistik listet für das Berichtsjahr 2008 unter dem Straftatenschlüssel 211000 die Raubüberfälle auf Geldinstitute, Postfilialen und -agenturen auf, Demnach gab es 2008 insgesamt 387 Straftaten (2007: 552). Davon entfielen unter dem Straftatenschlüssel 211100 an Raubüberfällen auf Geldinstitute (Banken/Sparkassen) für 2008 298 Fälle (2007: 418), unter dem Straftatenschlüssel 211200 als Raubüberfälle auf Postfilialen für 2008 48 Fälle (2007: 58) und unter dem Straftatenschlüssel 211300 an Raubüberfällen auf Postagenturen für 2008 41 Fälle (2007: 76). Nicht enthalten sind in diesen Angaben die Überfälle auf Geldtransporte, die gesondert unter einem anderen Straftatenschlüssel ausgewiesen werden. Die Zahlen für die Jahre davor (bis 1997) kannst Du ja bei Interesse selbst dort nachlesen.
Mit „monatlich [...] mehreren Banküberfällen“ liegst Du mit dem Gefühl also schwer daneben. Etwas salopp gerechnet könnte man sagen: 2008 durchschnittlich täglich mindestens eine Straftat, und Raubüberfälle nur auf Geldinstitute (Banken/Sparkassen) 2008 durchschnittlich an fast jedem Werktag. Und 2007 wars noch mehr. Ob und wie man darüber auf Armut, Dummheit und Verzweifelung in diesem Land rückschließen kann, lassen wir vielleicht besser offen, ich pflege da gerne auch mal meine Vorurteile... :-) --84.191.53.192 01:14, 12. Jun. 2010 (CEST)

Ich werde alt!

Ich kaue schon seit ein paar Tage darauf herum. Bei einer Autofahrt hörte ich im Deutschlandfunk von einer deutschen Fotografin jüdischer Herkunft, die in der NS-Zeit in die Schweiz emigrierte. Bekannt geworden ist sie vor allem durch die Ergebnisse einer Fotoreise, die sie u.a. von Berlin nach Paris, Israel, Spanien und Portugal führte. Ihre Arbeiten waren sowohl vom Impressionismus als auch von Bauhaus beeinflusst. Wer befreit mich von der quälenden Durchforstung meines mangelhaften Gedächtnisses? mfg, Gregor Helms 22:08, 11. Jun. 2010 (CEST)

Habe auf deutschlandfunk.de in die Suche "Fotografin" eingegeben.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1201334/
Marianne Breslauer
Ich wünsch dir viel Freude beim Schmökern. – Simplicius 23:02, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ilse Bing, Ellen Auerbach, Ruth oder Lotte Jacobi? Passen aber alle irgendwie nicht... --Vexillum 23:02, 11. Jun. 2010 (CEST)
Kommt dabei raus, wenn man zu lange mit der Bearbeitung wartet. Aber Ruth Jacobi dürfte wohl einen Artikel hier verdienen? --Vexillum 23:04, 11. Jun. 2010 (CEST)
Dafür war meine Antwort nur ein stub. Bilder von Breslauer. Zu Ruth Jacobi hab ich was gemacht. – Simplicius 23:51, 11. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: Dankeschön, das ging ja schnell! --Vexillum 05:31, 12. Jun. 2010 (CEST)

(mehrfacher BK) Suse Byk wohl nicht, die emigrierte nach USA; Lotte Jacobi desgl., Hildegard Jäckel, Grete Stern oder Ellen Auerbach auch nicht - schwierig. --Bremond 23:10, 11. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Marianne Breslauer ist es, die ich gesucht haben. Wie gut, dass es bei uns die Auskunft gibt! mfg,Gregor Helms

Better Dead Than Better Dead Than Alien

Gab es ein Spiel namens "Better Dead Than Better Dead Than Alien"? Oder so einen Spruch? Oder irgendetwas?!? Ich war mir da eigentlich ziemlich sicher, es findet sich mit Google aber nur en:Better Dead Than Alien selbst... --Eike 01:27, 12. Jun. 2010 (CEST)

Das ist ein Wortspiel auf "Better dead than red" (Besser tot als rot). Marco polo 03:13, 12. Jun. 2010 (CEST)
Manchmal muss man einfach 'ne Nacht drüber schlafen: Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es die Überschrift zu einem Spieletest von en:Better Dead Than Alien war. Das müsste dann entweder in der Happy Computer oder in der ASM gewesen sein. --Eike 11:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
hört sich eher nach ASM denn HC an. Elvis untot 12:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Jugendschutzhinweise im Fernsehen

Habe soeben mitbekommen, dass 0:30h im ORB der Hinweis "Die folgende Sendung ist nicht für Personen unter 16 Jahren geeignet" gegeben wurde. Meine Frage:

Also ich glaube, dass es so ist: eigentlich dürftest du es dir nicht anschauen, wenn du unter 16 bist, außer deine Eltern sind dabei und erlauben es dir. Strafbar dürfte das Schauen so einer Sendung für unter-16-Jährige aber nicht sein. --MrBurns 01:54, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das soll so im im Sendegebiet geltenden Jugendschutzgesetz stehen? Echt jetzt? Ich wäre micwxwwir da niwchjht so sixeyklchwer. BerlinerSchule 03:02, 12. Jun. 2010 (CEST)
Hilft das weiter ? Geezernil nisi bene 10:35, 12. Jun. 2010 (CEST)

Dwight D. Eisenhower

Anyone have any info on what, if anything, the Germans thought about the supreme commander of the Allies being of German heritage? --74.75.73.5 04:18, 12. Jun. 2010 (CEST)

Always difficult to know what people think... GoogleBooks => Karl Wolfgang Deutsch writes in his book (1976) "Die Amerikaner deutscher Abstammung hatten sich an Sprache und Kultur völlig angepaßt. Sie waren ein Teil des amerikanischen Volkes geworden. So zogen die Nationalsozialisten wenig Nutzen aus der Abstammung Dwight D. Eisenhowers" => German-Americans had completely adapted to (American) language and culture. They had become part of the American people. So the national socialists could not (expect to) make much use of D.D. Eisenhowers heritage." [his family had moved to the States about 200 years ago].
I assume the "mirror question" to your question would be "What did the Americans think of needing a supreme commander of German heritage to beat the Germans?" ;-) [Short: Americans and Germans considered him American]. Geezernil nisi bene 09:18, 12. Jun. 2010 (CEST)

Französische Tote des Zweiten Weltkriegs

Hallo! Die Basisfakten sind bekannt, 600.000 getötete Menschen, darunter 350.000 getötete Zivilisten, davon 80.000 Juden. Dazu zwei Fragen:

  • 1. Gibt es Statistiken, wie die Opferzahlen in den einzelnen Jahren der Besatzung waren?
  • 2. Angeblich soll es nach der Landung in der Normandie mehr zivile Opfer durch Alliierte gegeben haben, als während der Besatzung durch Deutschland. Das müßten dann also 140.000 bzw. 180.000 Opfer gewesen sein. Gibt es zu dieser Personengruppe offizielle Angaben?

Danke im Voraus Oliver S.Y. 12:27, 12. Jun. 2010 (CEST)

Optischer Effekt auf Website

Hallo Ihr!

Ich habe gerade diese Seite im Netz endeckt (lange Ladezeit!). Dort ist ein tolles Mosaik im Hintergrund. Es scheint, dass der Text und die Bilder einen Abstand dazu haben. Natürlich ist das nur der Effekt, wie wir Menschen ihn wahrnehmen. Ich finde das äußerst edel (i.S.v. "cool").

  • Wie geht das?! ... ich brauche die "codez"
  • Warum entsteht der Effekt?
  • Wie heißt der Effekt (etwas genauerer als optische Täuschung)?

Ich will das auch auf meiner Internetseite machen

Herzlichen Dank! --77.4.47.73 15:52, 9. Jun. 2010 (CEST)

Also für mich wirkt diese Webseite wie von ~1999, tut mir leid. Das ist ein einfacher Hintergrund, der vielfach, horizontal an die Seitenbreite, untereinander multipliziert wurde. Besondere optische Eigenschaften erschließen sich mir nicht. sorry, --Kevin Heidemann 16:05, 9. Jun. 2010 (CEST)
Wenn überhaupt entsteht ein räumlicher Effekt, da sich zwei Bilder überlagern und unser Auge (respektive natürlich unser Gehirn) daraus erschließt, dass das verdeckte "weiter hinten" ist. Lg --Kevin Heidemann 16:06, 9. Jun. 2010 (CEST)
Raumwahrnehmung#Verdeckung_.E2.80.93_Kulissenwirkung --Kevin Heidemann 16:11, 9. Jun. 2010 (CEST)
Das ist eine ganz normale gekachelte Hintergrundgrafik dieses Bildes [23]. Die "codez" dazu lauten, "<body BACKGROUND="latin6.jpg">. Einen besonderen technischen Effekt gibts dabei nicht. Also du könntest dir die Grafik runterladen und auf deiner Webseite als Hintergrund verwenden - voraugesetzt es gibt keine rechtlichen Hindernisse wg. Urheberrecht. Joyborg 16:31, 9. Jun. 2010 (CEST)
(BK, jetzt hab ichs schon geschrieben...) Nun, der Quelltext (den Du Dir ja über Deinen Browser ansehen kannst) sagt bloß: <body BACKGROUND="latin6.jpg" text="FFD700" link="ff0033" vlink="ffffff"> und die Datei latin6.jpg, aus der sich der Hintergrund zusammensetzt, kannst Du Dir genauer ansehen, wenn Du über Deinen Browser mit „Datei – Speichern unter“ (oder einem entsprechenden Befehl) Dir die Seite auf Deine Festplatte kopierst. Irgendwelche zusätzlichen "codez" über den BACKGROUND=““-Befehl hinaus gibt es also nicht, das Geheimnis liegt in dem Hintergrundbild. Der Rest steht in SelfHTML. Ich habe das auch schon mit anderen Mustern vor Jahren gesehen. Ob der Effekt einen besonderen Namen hat, weiß ich nicht. --84.191.54.87 16:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Der Effekt beruht auf Besonderheiten der Farbwahrnehmung. „Warme“ Farben wie Rot und Gelb erscheinen einem grundsätzlich näher als „kalte“ wie Blau. Das wird als Farbperspektive genutzt und funktioniert vermutlich deshalb, weil beim Blick in die Landschaft entfernte Dinge bläulicher erscheinen als nahe (Luftperspektive); das hat sich über Jahrzehntausende im Wahrnehmungsapparat niedergeschlagen. Die von dir genannte Website nutzt das auf brachiale Weise, man bekommt Kopfschmerzen davon, Nachahmung nicht empfohlen.
Ein zweiter Effekt kommt verstärkend hinzu: Die gelbe Schrift verdeckt teilweise ein darunter liegendes Muster. Schon diese Beschreibung verrät etwas über unsere Wahrnehmungsmechanismen. Tatsächlich existiert ja nur eine zweidimensionale, mehrfarbige Pixelfläche, doch unser Wahrnehmungsapparat sucht regelrecht nach Mustern und vervollständigt sie bei Bedarf auf Verdacht hin, was als Effekt ein scheinbares Übereinander hervorrufen kann, wo es gar nicht vorhanden ist.
Hier sieht man also gelbe Schrift vor und nicht auf einem Hintergrund, weil sie scheinbar ein Muster verdeckt, das also als dahinterliegend wahrgenommen wird. Dass der „Abstand“ zwischen Schrift und Hintergrund als groß empfunden wird, liegt an der Farbperspektive.
Ein dritter Effekt dürfte auch noch im Spiel sein: Dunkel erscheint tendenziell weiter weg als hell. Auch das dürfte aus alter Erfahrung so wahrgenommen werden. Ein schwarzer Fleck in der Landschaft ist meistens ein Loch oder eine Höhle.
Rainer Z ... 15:39, 10. Jun. 2010 (CEST)

Dass blaue Farben als weiter entfernt wahrgenommen werde, könnte IMO auch mit der Dispersion zu tun haben: Blaue Wellen werden stärker gebrochen, also müsste die Augenlinse zum Scharfsehen nicht so stark gekrümmt sein (= auf Nähe fokussieren) wie bei roten Strahlen; daher die Illusion der größeren Entfernung. (Sehe ich das richtig?) --Zerolevel 13:41, 11. Jun. 2010 (CEST)
Könnte man rein theoretisch den code <body BACKGROUND="latin6.jpg" text="FFD700" link="ff0033" vlink="ffffff"> auch bei Wikipedia verwenden (vorausgesetzt es gibt eine Bilddatei namens latin6.jpg), ich meine natürlich nicht unbedingt im Artikelnamensraum?

Weiß jemand etwas näheres zu dem Mosaik (zum Hochladen)? Welches ähnliche Mosaik habt Ihr auf dem Server? Danke! --217.189.232.207 15:57, 12. Jun. 2010 (CEST)

Seltsamer Juckreiz

Seit heute morgen habe ich einen seltsamen Juckreiz an beiden Handrücken und teilweise am Arm. Zu sehen ist überhaupt nichts, zu spüren schon. Was könnte das sein? -- Felix König Artikel Portal 17:09, 9. Jun. 2010 (CEST)

Alles mögliche. Angefangen von einer Allergie (Sonne o. Lebensmittel) über Schuppenflechte, Nesselsucht bis zu Milben. LG;-- Nephiliskos 17:30, 9. Jun. 2010 (CEST)
Hatte ich auch und ging zum Hautarzt. Er verschrieb mir eine Salbe, sagte aber er wüsste nicht was ich hätte. Ich sah aber, dass er unter "Diagnose" was auf den Zettel gekritzelt hatte und schaffte es auch, das zu entziffern. Dort stand: Dermatose. Und vorbehaltlich des Gesundheitshinweises behaupte ich, das hast du auch. --Svíčková na smetaně 17:48, 9. Jun. 2010 (CEST)
Solche Ärzte kenn ich auch… bist du auch Privatpatient? ;-) --88.70.227.170 18:04, 9. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich von Zeit zu Zeit auch. Irgendeine fette Creme (z.B. Nivea) draufschmieren, und es hört auf zu jucken. Vielleicht hilft es ja auch dir. -- Martin Vogel 18:57, 9. Jun. 2010 (CEST)
es könnte sich auch um eine Reaktion auf Lebensmittel handeln oder sogar um was eher psycho-somatisches (Stress, Nervosität ...) Kühlen hilft gegen Juckreiz jeglicher Ursache normalerweise recht gut, zum Beispiel mit Kühlpads. Es gibt auch kühlendes Sportgel --Dinah 20:27, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich probier's mal mit Creme. -- Felix König Artikel Portal 20:27, 9. Jun. 2010 (CEST)
Urea - haltige Lotion in der Apothekr holen und einreiben.--Rotgiesser 16:35, 10. Jun. 2010 (CEST)
Wenn keine Creme vorhanden und gerade Juckattacke => ordentlich einspeicheln, kühlt gut und ist immer verfügbar. --88.130.161.97 22:33, 9. Jun. 2010 (CEST)
meist ist es imho einfach nur trockene Haut, was zu Juckreiz führen kann, zudem regelmäßig Bettwäsche wechseln wg Milbengefahr sowie Pollen, Staub etc pp. Daran denkt man öfters nicht (gerade als Student etc, wenn man zum Waschsalon oder dergleichen muss, ich spreche aus alter eigener Erfahrung ;-) (wo ist der Signierbutton geblieben, kann leider nicht signieren) (nicht signierter Beitrag von 89.12.118.226 (Diskussion) 12:51, 10. Jun. 2010 (CEST))
Zwischenstand: Eine extrem hautschonende Bienenwachscreme von gestern Abend hat nicht wirklich oder nur für kurze Zeit geholfen. Jetzt habe ich so eine Nivea-Creme und rieche nach parfümierter Frau, aber wenn's hilft... -- Felix König Artikel Portal 16:29, 10. Jun. 2010 (CEST)
komisch, seitdem ich diesen Beitrag las hab ich auch stärkeren Juckreiz, liegt wohl an selektiver Wahrnehmung und gemäß Artikel "rund 70% der Pruritus-Patienten leiden laut einer Studie zusätzlich an psychosomatischen oder psychiatrischen Erkrankungen." ;-) Bei mir ist es aber auch eine Allergie gegen Gräser, die ja momentan recht häufig herumschwirren, vgl Heuschnupfen, wenn Du betroffener bist (wie ich) versuch es mal mit Cetirizin. Mach aber vorher am besten mal einen Allergietest--Zaphiro Ansprache? 22:13, 10. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht war ich zu ungeduldig. Die Creme hat jedenfalls geholfen, der Juckreiz ist weg. -- Felix König Artikel Portal 18:56, 12. Jun. 2010 (CEST)

Im Sommer warme Getränke?

Wo wir grad beim Schwitzen und Hitze sind: ist es tatsächlich sinnvoll bzw. vielleicht sogar erwiesen, dass warme Getränke bei Hitze besser sind, weil sie schneller den Flüssigkeitsverlust ausgleichen (müssen nicht erst im Magen erwärmt werden). Oder ist diese Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass Beduinen oder andere Wüstennomaden Tee trinken nicht gerechtfertigt? (Kann ich leider auch nicht aus den Wikiartikel entnehmen, dass sie überhaupt Tee trinken, aber das lässt sich sicherlich leicht nachweisen.) -- 89.196.38.240 02:11, 11. Jun. 2010 (CEST)

Zur eigentlichen Frage habe ich nichts beizutragen, aber das Teetrinken wird zumindest in Tuareg erwähnt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:40, 11. Jun. 2010 (CEST)
"schneller den Flüssigkeitsverlust ausgleichen" denke ich nicht. Aber sie müssen im Magen nicht erwärmt werden → weniger Energieverbrauch. Ausserdem wird der Körper, die Temperaturregelung "getäuscht". Er bekommt auch von innen die Information "ist schon warm" und stellt sich darauf ein. [24], [25] --Franz (Fg68at) 08:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Vor allem ist es in dieser Weltgegend schlicht gesünder durcherhitzte Flüssigkeiten zu sich zu nehmen. Durchfall dehydriert sehr stark. WB 10:58, 11. Jun. 2010 (CEST)
Also der erste Weblink gibt nicht viel her. Er sagt nur, dass man von kalten Getränken Magenschmerzen bekommen kann. Für Leute, die keine Magenschmerzen bekommen ist das also wurscht. Der zweite informiert nur darüber, dass die Gegenreaktion bei warmen Getränken als Abkühlung empfunden wird, ob das besser ist als kalte Getränke zu trinken steht aber dort nicht. --MrBurns 18:42, 11. Jun. 2010 (CEST)
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_27#Körper-Klimaanlage? --Eike 11:42, 11. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten! @Weissbier: Die Idee hatten wir auch schon, ist in schlecht-entwickelten Regionen natürlich der wichtigere Grund für heiße Getränke. -- 89.196.38.240 12:11, 11. Jun. 2010 (CEST)

Der Selbstversuch ist ganz einfach: wenn Du an einem warmen Sommertag ein bisschen ins transpirieren kommst, dann zisch mal eine Flasche eiskaltes Bier. Nach wenigen Sekunden wirst Du schwitzen, wie eine Gießkanne! Ugha-ugha 13:34, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ein kühles Bier ist trotzdem sehr lecker. Wenn du ins Schwitzen kommst setze einfach noch ein obendrauf... und das immer wieder. Prost! --Gustav Broennimann 14:08, 12. Jun. 2010 (CEST)

Wie lagert man S-ATA-Festplatten als Sicherungsmedium korrekt?

Statt mit einer externen Festplatte möchte ich mein Backup mit zwei gewöhnlichen S-ATA-Platten machen, die ich alternierend einsetze und mittels eines Auslesegerätes (z.B. diesem) einsetze. Unklar ist mir allerdings, wie man S-ATA platten als Speichermedium sachgemäß lagert (eine externe Platte hat ja ein Gehäuse, die S-ATA nicht.) Ich hatte schon daran gedacht, die S-ATA in Watte zu packen und in eine Picknickbox zu tun und im Bücherregal zu lagern, aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist ...

--Glingo 10:35, 11. Jun. 2010 (CEST)

Trocken, vor Staub, Erschütterung, starken Magnetfeldern, Entladung statischer Spannug und weder zu kalt, noch zu heiß. Ein gut durchlüfteter Schrank wäre was, ich würde sie in eine Pappschachtel stecken. Grüße WB 11:02, 11. Jun. 2010 (CEST)
Wenn Dir die Daten wirklich wichtig sind, dann vor allem nirgendwo nahe des Rechers (Feuer, Einbruch, Wasserrohrbruch, etc) --fl-adler •λ• 11:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke, es reicht völlig, wenn man sie in einer antistatischen Hülle (schaut in etwa so oder so aus und wird normalerweise mit jeder HDD mitgeliefert) in einer Lade lagert. Ein kleiner Tipp: es gibt Slotbleche, mit denen man auch normale SATA-Anschlüsse nach außen führen kann, die kosten nur ein paar €. Damit spart man sich die teuren Auslesegeräte und hat außerdem eine deutlich höhere Datenrate (teilweise im Durchschnitt mehr als doppelt so viel bei sequential read/write über den gesamten Speicherplatz) als das, was die USB 2.0-Auslesegeräte schaffen. Zwar ist SATA offiziell nicht für den externen Einsatz gedacht (dafür gibts eSATA, was übrigens genauso schnell ist wie SATA), aber normalerweise sollte es problemlos funktionieren, wenns kein starkes Magnetfeld o.Ä. (wie z.B. unter einer Hochspannungsleitung) gibt. --MrBurns 18:52, 11. Jun. 2010 (CEST)
PS: es gibt auch eSATA-Slotblenden, die man an einen internen SATA-Anschluss anschließt. Die sind besser für den externen Betrieb geeignet als SATA-Slotblenden, aber man braucht dann halt noch ein eSATA-Kabel (SATA-Kabeln sind ja oft schon mit dem Mainboard mitgeliefert). Aber die gibts auch schon für unter 2€. --MrBurns 19:04, 11. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, Leute, aber sowohl in der c't wie auch in unserem Artikel S-ATA heißt es:
[eSATA-]Stecker und Buchsen sollen mindestens 5000 Steckzyklen überstehen (SATA: min. 50). (Hervorhebung von mir.)
Also riskierst Du nach dem 50. Einstecken, dass die Kontakte an Deiner regulären S-ATA-Platte so demoliert sind, dass sie nicht mehr ansprechbar ist. Das ist am falschen Ende gespart. Nimm ein ordentliches Gehäuse und schließe sie mit eSATA oder USB an, davon hast Du mehr.
Diese externen Docks für S-ATA-Platten, wie von Dir verlinkt, sind eher für Bastelbuden gedacht, wo täglich ein paar neue PCs per Image-Verfahren installiert werden. Die Kontakte im Dock sind auf häufigen Wechsel ausgelegt, und die Platte wird ja nur einmal dort und dann in den Zielrechner eingestöpselt, hat also noch 48 "Steckversuche" frei. 109.193.27.65 19:25, 11. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, an das mit den Steckzyklen hab ich nicht gedacht. Wobei 50 sind normalerweise das absolute Minimum, allein schon weil die Hersteller Qualitätsschwankungen berücksichtigen müssen würd ich im Durchschnitt mit mindestens dem doppelten rechnen. Ob SATA reicht oder nicht hängt halt davon ab, wie oft gesichert wird, wenn nur 1x pro Monat gesichert wird reicht wohl auch SATA, wenn man öfters sicher, sollte man eSATA oder USB nehmen. Für 1,5TB kosten eSATA-HDDs ca. 10-15€ mehr als USB, sind dafür aber wie bereits erwähnt ca. doppelt so schnell bei sequential read/write und die zusätzlichen Investitionen für eSATA sind sehr niedrig (ab ca. 3€). --MrBurns 19:36, 11. Jun. 2010 (CEST)
MrBurns, es geht hier um die Daten anderer Leute, nicht um Deine eigenen. Wenn Du für Dich den Billigheimer-Ansatz fahren willst, ist das Deine Sache, aber hier mal grob zu schätzen dass es, getreu deutscher Ingenieurskunst von 1850 beim Brückenbau, grob doppelt so viel aushalten müsste, wie angegeben, ist gefrevelt, wenn es um die einzige Kopie wichtiger Daten geht, die jemand nach einem Festplattencrash/versehentlicher Löschung/Virenbefall etc. noch hat. Das sind Festplatten aus dem Endkundensegement, massivem Preisdruck unterworfen, da wird nicht mit Sicherheitszuschlägen gerechnet wie beim Brückenbau anno Dunnemals. Wenn es eine externe Datensicherung und nicht eine Datenverunsicherung sein soll, dann hilft nur ein richtiges Gehäuse mit eSATA oder USB (gibt ja jetzt auch USB3 für mehr Speed), und ein sicherer Lagerplatz für die Zeit, in der man die Platten nicht braucht. Sprich, mindestens ein abschließbarer Schrank, in dem es nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu feucht und vor allem nicht feucht-kondensierend ist. Je professioneller es sein soll, desto mehr Aufwand ist natürlich zu treiben (kleiner feuerfester Tresor, etc.). -- 109.193.27.65 21:01, 11. Jun. 2010 (CEST)
Auch im Consumerbereich versucht man, Normen einzuhalten, daher zu schauen, dass zumindestens die allermeisten Exemplare die Mindestanforderungen erfüllen. Das kostet vielleicht ein paar Cent mehr, aber wenn mans nicht macht, kann da den Ruf ruinieren, was noch viel teurer kommen kann und schon viele Unternehmen in den Bankrott getrieben hat (oder sie wurden verkauft, z.B. die Festplattensparte von IBM nach den Deskstar-Problemen). --MrBurns 01:09, 12. Jun. 2010 (CEST)
Die Angabe der minimalen Steckzyklen bezieht sich immer auf das federnde Element einer Steckverbindung. Das ist deshalb bei SATA auch sinnvollerweise *nicht* an Platte dran sondern am Stecker. Und den wirft man dann samt Kabel halt weg. Die Wechseldocks können ohnehin mehr. -- Janka 23:12, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Janka, jetzt verstehe ich als Nicht-Freak gar nichts mehr. Wolltest du also sagen, dass die Kombination von S-ATA-Platten mit dieser Sharkoonwechseleinrichtung in wirklichkeit doch unproblematisch ist, da keinee Kontakte der SATA verbogen werden? (Ich frag das gleich unten noch mal dezidierter formuliert.) --Glingo 13:21, 12. Jun. 2010 (CEST)
(Reinquetsch) Dass die Kontakte an der HDD verbogen werden halte ich überhaupt für unwahrscheinlich, wenn sie kaputt gehen brechen sie wahrscheinlich ganz ab oder die Metallstreifen werden einfach abgenutzt. Hier sieht man ein bild einer typischen Rückseite einer SATA-Platte. Von links nach rechts: SATA-Stromanschluss, SATA-Anschluss, Jumperreihe, Molex-Anschluss (dieses Modell kann man entweder über den SATA-Stromanschluss oder über den Molex-Anschluss mit Strom versorgen). Wenn Jankas aussage stimmt, wäre mein Lösungsvorschlag genauso unproblematisch, weil maximal der Anschluss am Kabel kaputt gehen würde und ein neues Kabel gibts schon für unter 2€. Dass mit den Kabeln mehr schief gehen kann glaub ich nicht, die muss man auch nur einstecken und für die Anschüsse ists wurscht, ob man sie an einer Dockingstation oder an einem Kabel anschliesst. Nur wenn das Kabel dann nach 50 oder 100 Steckzyklen kaputt geht kann die Datenübertragung unterbrochen werden, was ein geringes Risiko zur Datenkorruption bewirkt, das aber vernachlässigbar ist. Dafür ist aber mMn das Risiko durch die Unzuverlässigkeit von USB-Anschlüssen größer (viele Mainboards liefern nicht genug Versorgungspannung, die selbst bei Geräten mit Stromanschluss oft zusätzlich gebraucht wird und außerdem haben manche Mainboards und USB-Geräte schlechte USB-Buchsen bzw. Stecker, was zu Wackelkontakten führen kann). Daher halte ich die Methode mit eSATA-Slotblende und Kabeln für sicherer. Noch etwas sicherer wäre (abgesehen von externen eSATA oder Firewire-Gehäusen) maximal eine Dockingstation, die eSATA unterstützt, z.B. [26] oder [27]. --MrBurns 16:54, 12. Jun. 2010 (CEST)

@Glingo. Tolles Auslesegerät ist sicher eine gute Lösung wenn du viele Platten hast. Bei 2 Platten stellt sich die Frage ob nicht 2 Gehäuse die ideale Lagerstätte für deine Platten sind. Das Handling ist sehr einfach, Kabel eingesteckt und es geht los. Mit den losen Platten ist das Risiko dass was schief geht grösser. Deine Daten sind dir die geringen Mehrkosten doch Wert. --Gustav Broennimann 14:16, 12. Jun. 2010 (CEST)

 
wenn er eine Grimasse machen würde, wäre es ein Schalk ;-)

Ich habe gerade versucht die Deutsche Bezeichnung für den englischen "Green Man" zu recherchieren und bin dabei auf Blattmaske gestoßen. Nun gibt es aber auch Green Men, deren Gesichter nicht von Blättern bedeckt werden, wie zum Beispiel im nebenstehenden Bild. Würde man sowas im Deutschen dann auch noch eine Blattmaske nennen oder gibt es dafür einen anderen Fachterminus? --chris 16:21, 11. Jun. 2010 (CEST)

eventuell > Schlußstein-Maske --62.178.76.217 19:52, 11. Jun. 2010 (CEST)

jene Bilder oder Verzierungen hatten immer eine mythologische Bedeutung. Es könnte sein das jenes Bild (siehe Bild rechts oben ;-)) noch eine tiefere Bedeutung und einen eigenen Namen hat - aber da müsste man dann wirklich ein Fachmann sein - gruß --62.178.76.217 20:09, 11. Jun. 2010 (CEST)
rein nach Gefühl, würde ich hier auf einen Schutz, ähnlich wie ein magisches Sigill tippen, um Naturgeister oder ähnliches als Schutzgeist/Patron der eingefriedeten Siedlung darzustellen - um Böses (<< im Sinne des Betrachters) abzuwehren --62.178.76.217 20:14, 11. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel Maske verwaist auf Schlussstein - ich hoffe die Antwort war etwas fruchtbar --188.23.71.146 20:48, 11. Jun. 2010 (CEST)
aber das von dir gezeigt Bild ist definitiv keine Blattmaske - es ist eine Maske im Schlussstein - nähere Bedeutung ungeklärt --188.23.71.146 20:53, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ähnlichkeit hat es zum Wasserspeier - ‹Zitat Wikipedia - Artikel Wasserspeier>>› Da sie sich als Wasserspeier ausschließlich an der Außenfassade der Kirchen und niemals innen befinden, symbolisieren sie den Einfluss des Teufels auf die irdische Welt, der in Kontrast zur Reinheit des Himmelsreiches - symbolisiert durch das Innere der Kirche - steht. Diese wasserspeienden Wesen werden Gargoyles, auch Gargylen genannt und haben den Ruf, Beschützer zu sein. --188.23.71.146 21:09, 11. Jun. 2010 (CEST)

Nun gut, ich kann nachvollziehen, das es keine Blattmaske ist, aber ein Wasserspeier ist es auch nicht. (Es ist allerdings die Ruine einer Kirche im Bild) Aber sowohl dieser Kerl da, als auch die deutsche Blattmaske heissen im Englischen "Grüner Mann" und das scheint mir auch in vielen anderen Sprachen der Fall zu sein. Etwas verwunderlich, das gerade das sonst so wortreiche Deutsche hier zurückstehen soll. --chris 00:34, 12. Jun. 2010 (CEST)

Ähnlichkeit hat es zum Wasserspeier - das Wort Ähnlichkeit bezieht sich nicht auf das Selbe und auch nicht auf das Gleiche, sondern in seinem Sinne auf eine Ähnlichkeit >>

Wasserspeier sind aus Stein gemeißelter Bauschmuck der motivisch meist dämonische Gestalten oder Tiere darstellt aber auch in einfacher Form als Rinne oder Rohr auftreten kann. Diese wasserspeienden Wesen werden Gargoyles, auch Gargylen genannt und haben den Ruf, Beschützer zu sein Verbreitet waren sie vornehmlich an größeren Kirchengebäuden der gotischen Zeit aber auch in jüngeren Epochen gibt es Wasserspeier aus Metall. --93.82.15.110 16:12, 12. Jun. 2010 (CEST)

Nur das ich nach einem Begriff für diese architektonische Verzierung gesucht habe, nicht nach Begriffen, die Ähnliches beschreiben. Denn etwas ähnliches kenne ich ja schon. ;-) --chris 16:18, 12. Jun. 2010 (CEST)
ist eh OK, aber um einen richtigen Begriff zu finden bedarf es der sinnhaften Erörterung um eben einen sinngebenden Begriff aufzufinden - Schlussstein-Maske ist sicher korrekt, und ins englische drüfte der Greenman auch passen. Aber eben im deutschen müsste man einen Fachmann befragen - ein Besuch in einem Museum könnte Erleuchtung bringen ;-) --93.82.15.110 16:24, 12. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht ist auch Wilder Mann ganz nah.--Hachinger62 17:23, 12. Jun. 2010 (CEST)

Zugriffsseite zur Wikipedia

Hallo, mein Zugriff auf die Wikipedia erfolgt über den Firefox-Browser. Ich nehme an, der Eintrag ist im Menü "Suchmaschinen verwalten" von FF mitgeliefert worden. Vor kurzen habe ich meiner Schwester per E-Mail einen Hinweis auf einen für sie interessanten Wiki-Artikel (Incl. Link) geben wollen. Sie hat keinen Zugriff auf Wikipedia, teilte sie mir mit. Ihr System ist ca. 8-9 Jahre alt, installierter Browser ist Opera und sie findet dort keinen Hinweis auf Wp, auch die von mir mitgesandten Links würden nichts bewirken. Nun habe ich gegoogelt, Wp gefunden an Nr. 1 und rätsel nun herum, ob der Fund eine ausführbare Datei ist, da sie auf meinem Rechner ja schon vorh. ist? Also, wie installiere ich Wp? Neuen Browser o. -Version incl. Wp installieren wäre naheliegend, ebenso wie die Widerstände meiner Schwester: "Habe ewig gebraucht, mit dem Kram zurecht zu kommen". Für Ratschlag dankt --M.Bmg 09:47, 12. Jun. 2010 (CEST)

sie sollte doch wohl einsteigen können über [de.wikipedia.org] und dann weiter über das Stichwort - -- ωωσσI - talk with me 10:02, 12. Jun. 2010 (CEST)
Poste doch hier mal so einen Link, wie du ihn zuvor deiner Schwester geschickt hast. Dann wissen wir auch, was du oder deine Schwester falschmachen. -- Janka 11:09, 12. Jun. 2010 (CEST)
hmm nehme an hier wird ein Suchmaschinen-Add-on gesucht, ob es bei Opera vergleichbares gibt weis ich aber nicht, für Firefox siehe etwa hier (dort gibt es aber mehrere)--Zaphiro Ansprache? 11:11, 12. Jun. 2010 (CEST)
PS such mal hier für den Opera (einen speziell deutschsprachigen habe ich aber bisher nicht gefunden)--Zaphiro Ansprache? 11:16, 12. Jun. 2010 (CEST)
PPS: und besser Addons immer von den offiziellen Seiten runterladen, man weiß ja nie ;-) ansonsten siehe auch Wikipedia:Browser-Unterstützung--Zaphiro Ansprache? 11:22, 12. Jun. 2010 (CEST)

@Janka Hier ein Auszug meiner Nachricht: Zufällig bin ich bei der Suche nach der Bedeutung der Ortsnamenendung -büttel auf umfangreiche Infos zum Thema gestossen. Wenn es dich interessiert, klick den Link hier an, es lohnt sich! Gruß http://de.wikipedia.org/wiki/Papenteich --M.Bmg 11:43, 12. Jun. 2010 (CEST)

für einen Link auf Wikipedia brauchst Du garnichts zu installieren, evtl wird er in Deiner E-Mail nicht verlinkt. Dann sollte man es im E-Mail-Programm evtl anpassen oder den Link einfach per C&P in die Adresszeile des Browsers oben einfügen--Zaphiro Ansprache? 12:07, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das sollte auch auf einem 10 Jahre alten Browser klappen. Vielleicht hat einfach ihr Mailprogramm den Link nicht als solchen erkannt o. ä. Sie kann diese Adresse so wie sie ist in die Addressleiste des Browsers eingaben, Enter/Return drücken, und sie wird den Artikel zu sehen bekommen. --Eike 12:08, 12. Jun. 2010 (CEST)

Dankeschön für die Hilfestellungen! Habs weitergeleitet, Rückmeldung bekomme ich wohl später. LG--M.Bmg 12:33, 12. Jun. 2010 (CEST)

Vor allem bei langen Links kann es helfen, den Link in Spitzklammern zu setzen (verhindert den Umbruch) - und bei kurzen Links schadet es nicht, von daher habe ich mir angewöhnt, links in E-Mails grundsätzlich zu "verspitzklammern". < http://de.wikipedia.org/ > -- 109.193.27.65 18:39, 12. Jun. 2010 (CEST)

Na, so haben wir es gern. Macht Laune, wenn man helfen kann, weil einem geholfen wurde. Als Schmankerl noch die unerfragte Antwort "verspitzklammern", über deren Funktion ich -nicht tief genug- auch schon gegrübelt habe. Nochmals Dank der Geschwister.--M.Bmg 19:58, 12. Jun. 2010 (CEST)

Leihmutter?

Hallo ich und meine frau suchen eine leihmutter ist das möglich? --188.60.58.220 12:17, 12. Jun. 2010 (CEST)

In der Schweiz, in Österreich, in Dänemark und in Schweden sind Leihmutterschaften verboten. --(nicht signierter Beitrag von 188.23.76.74 (Diskussion) 10:20, 12. Jun. 2010 (UTC))
Auch in Deutschland --Vsop 12:33, 12. Jun. 2010 (CEST)
Und in vielen anderen Staaten auch. Macht das Kind selber oder - wenn das unmöglich ist - adoptiert eins. BerlinerSchule 12:51, 12. Jun. 2010 (CEST)
in D ist laut Leihmutter die ärztliche Dienstleistung wie auch die Vermittlung strafbar, nicht bestraft werden Leihmutter oder die den Auftrag erteilenden Personen, weitere Alternative künstliche Befruchtung, würde das aber per Beratungsstellen oder Frauenarzt klären--Zaphiro Ansprache? 13:34, 12. Jun. 2010 (CEST)
Und sonst bleibt den hier Fragen stellenden Trollen noch die Arterhaltung durch virtuelle Parthenogenese. Dies nur für den Fall, es sei einer (oder ein Trollpärchen...). BerlinerSchule 13:45, 12. Jun. 2010 (CEST)
an B.S.: Bitte etwas mehr Sensibilität. Man stellt Fragen zu einem Problem, um eine Lösung zu erhalten. Jemanden in einer so heiklen privaten Situation vorzuschreiben, wie er sich gefälligst zu verhalten hat (Adoption) ist höchst dreist. Es ist das gesunde natürliche biologische Bedürfnis seine eigenen Gene weiterzugeben. Adoption wird dem nicht gerecht. Die Frage ist m.E. berechtigt und sollte nicht auf diese Art und Weise durch den Dreck gezogen werden! --92.78.83.252 14:05, 12. Jun. 2010 (CEST)
Du bist sicher, dass es kein Troll war?
Gesund, natürlich und biologisch ist die altbekannte Methode, die wir hier wohl nicht näher erläutern müssen. Die Ausbeutung des Körpers einer fremden Frau für etwa neun Monate, mit all den Problemen, die das mit sich bringt - die Frau gebiert ein Kind, das ihr dann bald weggenommen wird - ist eher nicht so arg gesund und natürlich. Das scheinen ja auch weltweit etliche Gesetzgeber so zu sehen, da bin ich also nicht ganz allein.
Eine Adoption ist nicht unproblematisch, richtig. Aber sicherlich natürlicher als die Verwendung einer Unbekannten als Brutmaschine. Adoptionen hat es immer schon gegeben, in früheren Zeiten mehr als heute, da viele Eltern früher starben.
Wie auch immer: Es gibt kein Recht Erwachsener darauf, ein Kind zu haben. Es gibt aber ein Recht des Kindes auf seine (sic) Eltern...
BerlinerSchule 14:13, 12. Jun. 2010 (CEST)
(einquetsch) Wo gibt's das denn? Welche Kinder haben ein Recht auf beide Elternteile? --Buckwheats 22:20, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das ist eine sehr vernünftige Einstellung. Jetzt sehe auch ich ein, dass so eine Leihmutterschaft nicht gut ist. Diejenige, welche so etwas macht muss ja eine Rabenmutter sein.92.78.83.252 14:21, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das ist nun wiederum eine beleidigende Verurteilung und eine Verallgemeinerung. Was sich darin wiederspiegelt, dass der Gesetzgeber die Leihmutter selbst nicht bestraft. Es mag Gründe geben, warum jemand sich dieser Prozedur aussetzt, finanzielle Not, emotionaler Druck oder andere. In diesem Bereich sind Wünsche und Bedürfnisse verständlich, aber der Gesetzgeber sorgt dafür, dass Menschen dem nicht einfach nachgeben können, ohne ihren Kopf dazuzunehmen. Insofern hat Berliner Schule recht. -- Sr. F 14:29, 12. Jun. 2010 (CEST)
ich nehme an, diese Verbote sind aus Schutz vor Kommerzialität (in D ja ausdrücklich Verbot von Dienstleistung und Vermittlung), soetwas gibt es ja leider oft auch in anderen Bereichen, vgl etwa Organtransplantation --> Organhandel--Zaphiro Ansprache? 14:35, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das ist eine weise Erkenntnis. Denn da, wo es erlaubt ist (ich schrieb übrigens nicht der Gesetzgeber (schon weil es den nicht gibt), sondern etliche Gesetzgeber), ist es zu fast 100 % kommerziell. Das ist aber beileibe nicht das einzige Problem. BerlinerSchule 14:41, 12. Jun. 2010 (CEST)
alles wofür etwas bezahlt wird ist kommerziell, z.B. auch der reine Arztbesuch ;-). Was ich meinte ist eher die ungewollte und auch kriminelle Kommerzialität im Sinne von Ausbeutung (sogenannte „Dritte Welt“ etc pp, samt Auswüchsen wie Menschenhandel usw). Oder man findet jemanden, der es unentgeltlich macht...--Zaphiro Ansprache? 14:48, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube, man kann die Leihmutterschaft tout court unter die Auswüchse rechnen. BerlinerSchule 14:57, 12. Jun. 2010 (CEST)
PS: Dein obriges Argument "Es gibt kein Recht Erwachsener darauf, ein Kind zu haben. Es gibt aber ein Recht des Kindes auf seine (sic) Eltern..." gilt aber auch für Adoptionen (mal ein Extremfall Madonna (Künstlerin)), übrigens auch dieses teilweise missbraucht bei Zwangsadoptionen sowie Kinderhandel--Zaphiro Ansprache? 14:59, 12. Jun. 2010 (CEST)
zum einen ist es verboten aber nur um damit keinen erniedrigenden Geschäftszweig zu betreiben - ich kann mir durchaus vorstellen das man eine Frau finden kann die einem dabei hilft - --93.82.15.110 15:52, 12. Jun. 2010 (CEST)
ein interessanter Bericht über die Gesetzeslage (nicht unbedingt zum Kinderwohl) hier--Zaphiro Ansprache? 16:51, 12. Jun. 2010 (CEST)

Suche Namen einer Schriftart

Was ist das http://b2l.bz/I1fMTo für eine Schriftart? Also die Buchseiten mein ich, nicht das Titelblatt. --Reardragon 12:40, 12. Jun. 2010 (CEST)

Auf Seite 5 steht's... Grüße 85.180.193.4 12:43, 12. Jun. 2010 (CEST)
BK Bei vielen Büchern findest Du im Impressum die Angabe der Schriftart, meistens bezeichnet als "gesetzt aus dit-un-dat"; in diesem Falle auf Seite 5. Gruß, Bill 12:44, 12. Jun. 2010 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_10#Font_gesucht... --Heimschützenzentrum (?) 12:46, 12. Jun. 2010 (CEST)

Sehr nett, vielen Dank!

--Reardragon 12:50, 12. Jun. 2010 (CEST)

Wie oft lässt sich eine S-ATA an einer Sharkoon wirklich einsetzen?

Weiter oben wurden Bedenken bzgl. Ausleierns erhoben; es wurde aber auch gesagt, das sei gar nicht so. Wie häufig kann man eine S-ATA an einer Sharkoonwechseleinrichtung beschreiben bzw. einsetzen und wieder entfernen, ohne dass die Kontakte kaputgehen? (Ich hab nochmal nachgesehen, IDE war ja meinnlich mit Duzenden von männlichen Elementen, S-ATA ist nur ne art chipverbindung, wenn ich mich nicht verguckt habe). ((Ich stehe schlicht vor der frage, zwei S-ATA mit einer Sharkoon oder zwei S-ATA mit zwei externen Gehäußen. [Fertige externe Platten kaufe ich nicht mehr, da zu großes Gelump.]) Gruß --Glingo 13:12, 12. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe bei der obigen SATA Frage schon geantwortet. Deine Daten sollten dir die Kosten der 2 Gehäuse Wert sein. --Gustav Broennimann 14:21, 12. Jun. 2010 (CEST)

Programm zum Wappen, Flaggen etc. erstellen?

Hallo, mit welchem Programm kann man Wappen, Flaggen etc. erstellen? Wie zum Beispiel: das Wappen von Hessen in SVG. --85.180.199.133 14:18, 12. Jun. 2010 (CEST)

Mit einem Vektorzeichenprogramm. Zum Beispiel Inkscape. Grüße, der Sperber d! 15:54, 12. Jun. 2010 (CEST)

lipoproteinlipasemangel typ v

hallo zusammen ich suche leidensgenossen...bis jetzt habe ich noch niemand getroffen und würde mich so gerne austauschen..ich leide seit meiner geburt an dieser stoffwechselerkrankung. -Sek. diabetes mellitus nach totaler pankreatektomie,insulin pflichtig.. -malnutritution bmi 17 -hyperlipidämie mit pseudo-hyponatriämie -chron. rez. abdominalschmerzen whs. durch mikrothromben bei chylomikronämie mit darmischämien -st.n rez. pankreatitiden st.n. restpankreatektomie und autologer inselzelltransplatation 9/2000 usz zürich st.n. pankreasschwanz-segmentresektion, splenektomie nach nekrotisierender pankreatitis mit schock und milzvenentrombose 9/1999 st. verschluss des cimino-shunts am li unterarm 9/1999 st.n. plasmapherese 1/1998-8/1998 -isolierte lebersteatose linker leberlappen..hyperämie des linken leberlappens

meine krankheits geschichte ist ist lange und ich bin auf der suche nach profesioneller hilfe den ich kann nicht mehr..ich hab keine kraft mehr und meine psyche ist total im keller..bitte helft mir..ich danke im voraus für eine antwort.mit lieben grüssen aus zürich (nicht signierter Beitrag von Jarillo (Diskussion | Beiträge) 15:09, 12. Jun. 2010 (CEST))

Sind das hilfreiche Kontakte ? Geezernil nisi bene 15:30, 12. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es Dir so schlecht geht, gibt es auch Die Dargebotene Hand. --62.226.202.70 15:33, 12. Jun. 2010 (CEST)

Strickmuster

Hallo! Kennt jemand im Internet irgendwo eine deutsche Seite mit Mustern und den üblichen Maschendiagrammen für Kinder-Strickpullover? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:18, 12. Jun. 2010 (CEST)

Slumrerska!

Hallo! Kann mir jemand diesen Audruck aus dem Schwedischen übersetzen? "Slumrerska!" Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:18, 12. Jun. 2010 (CEST)

Sicher, dass das schwedisch ist? Ein solches Wort existiert zumindest in keinem Online-Übersetzungsprogramm. [28] [29] --92.78.83.252 18:33, 12. Jun. 2010 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das kein schwedisches Wort. Gib doch mal ein bisschen Kontext, vielleicht ist da ein Tippfehler o.ä. drin. (Auch mein Schwedischwörterbuch - auf Papier! - kenn lediglich slumra = schlummern. Und diese Wortbildung ("rerska"??) ist auch ganz und gar unschwedisch.)--Mautpreller 18:59, 12. Jun. 2010 (CEST)
Nur 18 Google-Treffer... muss ein Schreibfehler sein ;) Dafür dort aber im Kontext: http://www.google.de/search?q=Slumrerska&filter=0 --79.239.171.174 19:01, 12. Jun. 2010 (CEST)
Oder scherzhafte Verballhornung. http://blog.poeter.se/viewText.php?textId=50378 --Vsop 19:05, 12. Jun. 2010 (CEST)

Nach dem ersten Googletreffer (Malmström, Samlade Skrifter) zu schließen, ist das tatsächlich eine von slumra abgeleitete Wortbildung und bedeutet "Schläferin", "Schlummrerin". Dort heißt es: Italia! slumrerska in forntidsgrift, vak upp en gång att dina bojor spränga! Sinngemäß etwa: Italien! Schläferin in der Gruft des Altertums, wach einmal auf, um deine Ketten zu sprengen! --Mautpreller 19:12, 12. Jun. 2010 (CEST)

Übrigens auch in den weiteren Treffern, die häufig auf "slumra inte, slumrerska, inte nu" weisen - sprich: schlummre nicht, Schläferin, nicht jetzt. Ist offenbar eine ad-hoc-Bildung von Lyrikern, denn in einer der Diksussionen heißt es, dass man das Wort im lexikon nirgends findet.--Mautpreller 19:17, 12. Jun. 2010 (CEST)
Schläferin, ja das könnte gut sein. Also, das habe ich aus einem Inhaltsverzeichnis einer finnischen Zeitschrift, die nur auf schwedisch schreibt. Daher ist das ganz sicher schwedisch, finnisch jedenfalls auf keinen Fall. Aber Schläferin könnte schon gut hinkommen, jetzt frage ich mich dann nur noch, warum dahinter ein Ausrufezeichen steht. Leider habe ich den Artikel selbst nicht da ... Aber danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 19:17, 12. Jun. 2010 (CEST)
Es könnte sich bei dem Autor um den Lyriker Jacob Tegengren handeln, dann wäre die Anrede "Schläferin!" mit Ausrufezeichen im Titel nicht so unbegreiflich.--Mautpreller 19:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
Nein, es handelt sich um Karl Vilhelm Tegengren (1868–1934) ... Und wieso wäre dann die Anrede mit Ausrufezeichen nicht so unbegreiflich, erzähl mal bitte. Doc Taxon @ Discussion 19:28, 12. Jun. 2010 (CEST)
Nu ja, auch Malmström, den ich oben zitiert habe, hat ja Italien in seinem Gedicht angesprochen: "Italien! Du Schläferin", und so könnte ich mir das bei einem anderen Lyriker auch vorstellen.--Mautpreller 19:38, 12. Jun. 2010 (CEST)

Schwimmen und die Figur

Hallo,

Folgende Frage stellt sich mir: Schwimmen ist ja gut für die Fugur, man wird dadurch recht schlank....... was bitteschön machen denn Blauwale dann falsch? --Schwimmen81 19:13, 12. Jun. 2010 (CEST)

 
Schon mal das Skelett des Blauwals angeschaut? Demnach ist auch dieser schön schlank ...   Doc Taxon @ Discussion 19:25, 12. Jun. 2010 (CEST)
Eine interessante Sichtweise, die in der Tat ein völlig neues Licht auf diese Frage wirft! --Schwimmen81 19:28, 12. Jun. 2010 (CEST)
Außerdem braucht der Blauwal sein Unterhautfett, um im Wasser nicht zuviel Körperwärme zu verlieren, und für den Auftrieb. --Sr. F 21:06, 12. Jun. 2010 (CEST)

Schlank und dick jeweils positiv oder negativ zu bewerten, ist ja bestenfalls eine Eigenart des homo sapiens, wahrscheinlicher sogar eher eine lediglich kulturkreisabhängige Mode. Warum sollten ausgerechnet Wale darauf Rücksicht nehmen? Aus biologischer Sicht sind's eher die Menschen, die was falsch machen. Sich beim Schwimmen so abzumühen, dass man nach einer vergleichweise kurzen Entfernung kaum noch Fettreserven hat und abgemagert erscheint, ist jedenfalls nicht wirklich ein Zeichen dafür, dass man beim Schwimmen alles optimal macht. Kann aber ja auch nicht, weil das Wasser nicht die normale Lebensumwelt des homo sapiens ist. Ansonsten, die Wale waren auch nicht immer so dick, aber es hat sich für sie offensichtlich ausgezahlt, ein bisschen an Gewicht zuzulegen. Kommt aber natürlich immer auf die genaue Lebensweise an. Diese Viecher schwimmen auch, sind aber hinwiederum deutlich schmaler. "Richtig" und "falsch" ist da also sehr relativ. --Proofreader 23:10, 12. Jun. 2010 (CEST)

Bild

Hallo! Letzte Woche bin ich nach Salzburg gefahren und dort habe ich ein interesantess Bild gesehen. Da waren zwei Männer und der Erste hat seinen Freund (er hat grünes Hemd) umgearmt. Ich glaube es war für eine Umwelt Aktion. Kennt Jemand dieses Bild? Kann ic es auf Internet finden? Bitte helfen Sie! (Ich entschuldige mich für mein schlechtes Deutsch...) (nicht signierter Beitrag von Atacamadesert12 (Diskussion | Beiträge) 20:10, 12. Jun. 2010 (CEST))

Was ist da in meinem Firefox??

Immer wenn ich eine Seite aufrufe, die nicht mehr erreichbar ist, z.B. http://hsgac.senate.gov/public/index.cfm?FuseAction=Files.View wird der 404 Error auf eine Seite umgelenkt "www.mybrowserbar.com" ... in dem Fall http://www.mybrowserbar.com/cgi/errors.cgi?r=n&q=http%3A%2F%2Fhsgac.senate.gov%2Fpublic%2Findex.cfm%3FFuseAction%3DFiles.View&ccv=130&cnid=302398&ISN=CC2CB3EDC18746E58225AA5166898C65&type=404&ct=12 . Ich hab keine Ahnung warum, es früher gab's das sicher nicht, und es ist ziemlich suspekt. Google sagt mir das "www.mybrowserbar.com" irgendwie ne alternativ-suche von yahoo ist ... hat sich da vllt. irgendwo ne Toolbar installiert? Hatte jemand das Problem schonmal? --WissensDürster 20:40, 12. Jun. 2010 (CEST)

Ich glücklicherweise nicht, andere schon ... Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:57, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das Nächstliegende ist, dass du dir PDF Creator installiert hast und dabei zugleich die pdfforge-Browserbar, wie das Impressum deiner Umleitungsseite ja sagt. Also weg mit pdfforge. Grüße 85.180.193.4 21:06, 12. Jun. 2010 (CEST) BTW: Ähnliche Gemeinheiten leisten sich unabhängig von deiner Installation auch einige Provider bzw. solche von DNS-Servern, z.B. mein Alice. In der ct 11/10 war ein Bericht darüber.
MyBrowserbar - war das nicht die Yahoo! Toolbar, die das nutzte? --Guandalug 00:14, 13. Jun. 2010 (CEST)

Öl in Indonesien

"Indonesien war viele Jahre Mitglied in der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Da die eigenen Erdölvorkommen fast erschöpft sind, wurde es aber zu einem Netto-Importeur von Erdöl. Unter anderem aus diesem Grund hat das Land am 28. Mai 2008 seinen Austritt aus der OPEC bekannt gegeben."

Die hatten also mal ne ganze Menge? Wurde einfach massiv abgepumpt? War das Öl leicht zugänglich? --92.202.17.158 13:59, 12. Jun. 2010 (CEST)

[30] ...sollte zumindest die erste Frage beantworten. --mario 17:04, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ohne die genannte Quelle gelesen zu haben: Es koennte ja auch sein, dass einfach der Verbrauch massiv gestiegen ist. --Dubaut 10:22, 13. Jun. 2010 (CEST)

Kostenvoranschlag weicht deutlich von der Rechnunggshöhe ab!

--80.171.8.104 10:19, 13. Jun. 2010 (CEST) Um wieviel Prozent darf der Handwerksmeister, ohne den Kunden vorher über eine Kostensteigerung informiert zu haben,seinen Rechnungspreis gegenüber dem Kostenanschlag eigenmächtig erhöhen?

Laut unserem Artikel Kostenvoranschlag darf der Rechnungspreis nur um 15 bis 20 Prozent darüber liegen. --Hjaekel 11:30, 13. Jun. 2010 (CEST)

Fahrradroute planen mit automatischer Streckenberechnung von A nach B möglich?

Hi, ich würde gerne eine Strecke im Süden Deutschlands mit dem Fahrrad planen (ca. 30 Kilometer). Jetzt frage ich mich, ob es nicht auch spezielle Routenplaner für das Fahrrad gibt wo man einfach den Start- und den Endpunkt eingibt und dann automatisch eine (ideale) Strecke errechnet wird, so wie es das eben bei Google Maps und Konsorten für den PKW gibt.

Gut, bei Google Maps z.B. gibt es sowas für Fußgänger, scheint aber noch sehr im Beta-Status zu sein. Bei Via Michelin gibt es sowas, aber da werden wie es scheint auch keine Radwege / Radwegenetze berücksichtigt. Dann bin ich noch auf GPSies gestossen, wo man angeblich den Start-, sowie den Endpunkt eingeben (evtl. noch mit Zwischenschritten) und dann den Weg automatisch sich anpassen lassen kann. Jedoch scheint dies gerade, zumindest bei mir, nicht zu funktionieren. Dann habe ich noch Bikemap.net entdeckt, wo es so eine Funktion auch gibt. Jedoch schmiegt sich der Pfad nur an PKW-Straßen an (dazu auch noch ziemlich ungünstig), obwohl man ja die Open Cycle Map anzeigen lassen kann, auf der allem Anschein nach Fahrradwege eingezeichnet sind, die eben nicht genutzt werden (oder dient dieser Kartenhintergrund nur als Deko?).

Jetzt also die Frage, wie ich mein Problem lösen kann. Gibt es sowas (halbwegs) funktionierendes? --Pilettes 23:21, 9. Jun. 2010 (CEST)

Der ADFC hat einen Routenplaner, den ich schon ein paar mal genutzt habe und brauchbar fand (d.h. der findet wirklich Radwege). Man muss sich kostenlos registrieren und dann "Routen nach Wunsch" auswählen. Klick hier: [31]. - Joyborg 01:44, 10. Jun. 2010 (CEST)
Die Karten vom Open Route Service sind bestimmt auch nicht schlecht. Damit kann man Routen auf Grundlage der Karten der Open Street Map planen. In manchen Gegenden ist darauf ja jeder noch so kleine Fußweg verzeichnet...--ProfessorFether 08:39, 10. Jun. 2010 (CEST)
Für NRW und das nahe Umland gibt es den sehr guten: http://www.radroutenplaner.nrw.de/. Für RP gibt es einen ähnlich guten: http://www.routenplaner.rlp.de. Kennen aber nur reguläre und legale Wege und teilweise die Ausnahmen für Radfahrer in Einbahnstraßen nicht. Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 08:46, 10. Jun. 2010 (CEST)
Ok, Danke, so was meinte ich (auch wenn das vom ADFC mich auch nur über Landstraßen und kein Radwege führt - vielleicht wird das ja noch ;)). OpenRouteService macht gerade keine Anstalten mir etwas zeigen zu wollen. Werde ich dann später nochmal probieren. Und den Routenplaner für NRW hatte ich auch schon gesehen, leider suche ich etwas für außerhalb von NRW (und auch nicht für RP), nämlich BW. :) --Pilettes 15:58, 10. Jun. 2010 (CEST)
Damit könnte es gehen - habe allerdings selbst keine praktischen Erfahrungen damit. --78.42.72.115 22:43, 10. Jun. 2010 (CEST) Upss, da du ja nicht RP gesucht hast, sondern BW, kennst du diesen Link schon?
Ich hatte neulich genau so eine Seite für Rad und Fuss, aber ich weiss die URL nicht mehr..*beginnt in bookmarks zu wühlen* --92.202.65.44 22:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
[32]. Kennt allerdings auch nicht speziell Radwege(?), ist aber deutlich besser als bei google maps. --92.202.65.44 23:40, 10. Jun. 2010 (CEST)
Hmnaja, nach ein wenig testen - der schickt einen auch über Autokraftstrassen - hatte ich wohl neulich nur Glück. Immerhin kann man von Hand Stücke einarbeiten, aber dafür muss man sich halt auch auskennen. --92.202.65.44 23:43, 10. Jun. 2010 (CEST)
Falls Du nicht an einen bestimmten Ort willst, sondern einfach nur eine schöne Radtour genießen, dann hätte ich hier noch ein Buch, das ich mal verschenken wollte (ich selbst habe gar kein Fahrrad): Mit dem Rad durchs Land - 36 wunderschöne Touren in Baden-Württemberg. Karten, Höhenprofile, Sehenswürdigkeiten, Freizeittipps. ISBN gibts keine hatte ich bei Edeka gekauft. Ich schenks Dir. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 11:06, 11. Jun. 2010 (CEST)

OpenRouteService.org hat funktioniert (sogar super eigentlich). Werde mich da noch ein wenig einarbeiten und dann denke ich, wird das meinen Ansprüche zufrieden stellen. Danke an alle Antworter und für das Buchangebot. ;) --Pilettes 18:18, 13. Jun. 2010 (CEST)

Energieumwandlung

Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien hatten wir neulich eine interessante Diskussion. Es kam die Frage auf, ob es möglich wäre, mit einem einzelnen Windrad z.B. eine Tankstelle für Elektroautos zu betreiben. Meine Bedenken waren, dass ein Windrad die Energie ja noch nicht speichert, da braucht es doch noch etwas mehr dazu, und dass es vielleicht nicht ausreicht für unsere Art Autos zu nutzen. Meine Frage: Wo finde ich gesicherte Werte um zu berechnen, wie viel Energie so ein Windrad im Mittelgebirge im Schnitt liefert, und wie lange davon wie viele Elektroautos fahren können? Mit anderen Worten: Gibt es so was wie Umrechnungstabellen für elektrische Energie, wie viel Kohle man dafür im Kraftwerk bräuchte bzw. wie viel qm Solarpanels u.s.w.?

Das hängt sehr stark vom Standort ab, die Angabe "Mittelgebirge" allein sagt da wenig. Und natürlich vom installieren WKA-Typ. Und dann die Diskrepanz zwischen Angebot (Wind weht) und Nachfrage (Auto muss geladen werden), Speichermöglichkeiten hast du ja schon angesprochen. Dann die Frage, welcher Typ Elektroauto mit welchen Akkus braucht wie lange welche Energie zum Laden? Kann man also so einfach nicht sagen. --129.187.87.10 19:36, 10. Jun. 2010 (CEST)
ist es so, dass das elektroauto einen "vollen" satz akkus reingeschoben bekommt und den alten zum gelegentlichen aufladen da lässt? dann könnte man ja leicht immer ein paar sätze auf vorrat laden... das laden ist verlust behaftet (der wirkungsgrad ist nicht so doll), so dass akku-laden mit nem anderen akku eher nicht so toll ist, da man dann den doppelten verlust hat... dann entladen die akkus sich auch ohne last mit der zeit... einspeisen ins öffentliche stromnetz und aus dem stromnetz auch die lade-energie entnehme wäre vllt das effizienteste/grünste... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 10. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich braucht man nur zu wissen, welche Leistung in kW leistet die Anlage im Schnitt (wir gehen mal von optimaler Speicherung aus, oder dass ein Vorrat an Austausch-Akkus beladen wird)? Und welche Leistung wird der Tanke im Schnitt entnommen in Form von vollen Akkus (mit welchem Energieinhalt) pro Tag? Erst wenn das vernünftig aussieht, spielen die beteiligte Wirkungsgrade auch noch eine Rolle.--Hagman 20:45, 10. Jun. 2010 (CEST)
Genau das meinte ich. Ich suche hier keine exakten Daten mit denen man in ein Geschäftsmodell einsteigen könnte, nur eine Abschätzung, wie viel Energie da überhaupt zu holen ist und wie viel ein Auto im Vergleich braucht. --Sr. F 21:19, 10. Jun. 2010 (CEST)
Kann nicht so schwierig sein: Eine durchschnittliche Winkraftanlage in Deutschland liefert 1,9 GWh im Jahr (2008). Ein Elektroauto braucht durchschnittlich 20 kWh für 100 km - was auch in etwa die Reichweite und daher eine volle Batteriefüllung ist. Das ergibt 95.000 Batteriefüllungen im Jahr. Da eine Ladezyklus mit durchschnittlich 8 Stunden angenommen wird, kannst Du pro Ladestation ca. 1095 Batterien aufladen. D.h. das Windkraftwerk kann 86 Ladestationen bedienen, die ständig in Betrieb sind. (Dabei wurde vernachlässigt: diverse Wirkungsgrade, zeitliche Verfügbarkeit des Stroms, Wartungsintervalle ... ... ...). Außerdem konnte ich nicht herausfinden, aus wie vielen Windrädern eine "durchschnittliche Windkraftanlage" bestehe (ich würde mal so ca. 8 bis 10 vermuten). --TheRunnerUp 23:12, 10. Jun. 2010 (CEST)
Also soweit ich weiß, wird mit Windkraftanlage i. d. R. 1 (in Worten: ein) "Windrad" bezeichnet. Kommt auch mit den Zahlen hin: durchschnittliche Nennleistung 1,2 MW. --тнояsтеn 23:36, 10. Jun. 2010 (CEST)
Windräder haben verschiedene Leistungen 500 kW plus/minus ? kA? es gibt aber eine Firma, wie Heimschützenzentrum schon angesprochen hatte >> aufladen der Akkus / Austausch der Akkus vor Ort - Better Place [33]--188.23.77.215 21:40, 11. Jun. 2010 (CEST)
Und was hat das jetzt mit der Frage und mit meiner Antwort zu tun? Gefragt war, wie viele Autos man mit einer durchschnittlichen Anlage betreiben kann. --TheRunnerUp 22:12, 13. Jun. 2010 (CEST)

Staubfestes Telefon

Hi, kann hier jemand ein gutes analoges Telefon empfehlen, das schnurgebunden ist, *sehr* staubige Umgebung (Schreinerei) auf Dauer aushält (vlt. sogar EX-Schutz bietet) und einen optischen Anrufanzeiger (Blitzer, helle LED, whatever) bietet? Darf auch gerne was kosten, obwohl günstig besser wäre ;)

--93.104.121.112 21:49, 10. Jun. 2010 (CEST)

Google mal nach "Industrietelefon". Vershoven ist wohl der Anbieter der Wahl. 85.180.193.222 22:15, 10. Jun. 2010 (CEST)
Mir sind letztens im Saturn, gleich zwei staubresistente Handys aufgefallen. Kosten: so ca. 40 bis 50 Euro, kannst ja mal nachschauen! --Balham Bongos 19:37, 11. Jun. 2010 (CEST) Sorry!
Dem Fragesteller gehts aber eindeutig um schnurgebundene Festnetztelefone. --MrBurns 19:56, 11. Jun. 2010 (CEST)

Dein Telefonprovider oder der Elektriker sind die kompetentesten Partner für solche Sachen. Es ist ihre täglich Arbeit. --Gustav Broennimann 14:05, 12. Jun. 2010 (CEST)

Providersupporte sind in der Hinsicht die *allerletzte* Wahl. Entweder haben die nur einen Hersteller im Angebot oder sind noch teurer als MM/Saturn. Elektriker... hängt davon ab an wen man gerät. HardDisk rm -rf 03:09, 13. Jun. 2010 (CEST)
Da versuchs mal mit dem Fernsprechtischapparat Fetap 51. Keine Garantie, schon gar nicht wegen Exschutz, aber die Geräte sind bekanntermaßen robust. Polentario Ruf! Mich! An! 12:29, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube, das würde sogar zum Ambiente der Schreinerei des Fragestellers passen :D HardDisk rm -rf 04:09, 14. Jun. 2010 (CEST)

Wo liegt diese Bucht genau?

Ungesicherte Atommüll-Deponien stellen in Murmansk nach Einschätzung der lokalen Umweltschutzorganisation Bellona heute die größte Bedrohung dar. Am schlimmsten ist die Lage in der Andreeva-Bucht, die zwischen Murmansk und der norwegischen Grenze gelegen ist. Lecks im größten atomaren Endlager auf der Kola-Halbinsel haben in dem Fjord ein beispielloses Fischsterben ausgelöst. In einstürzenden Bunkern sowie rostigen Tanks und Containern werden hier 32 Tonnen hochradioaktiven Atommülls unter skandalösen Bedingungen gelagert. Boden und Grundwasser sind inzwischen radioaktiv verseucht. Nicht einmal die die russischen Behörden versuchen heute noch den Eindruck zu erwecken, dass dieses Atommüll-Lager sicher ist. „Die hier freigesetzte Radioaktivität entspricht den Kernreaktoren von 93 Unterseebooten oder der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl“, erklärt die Umweltschutzorganisation Bellona (BBC, 19.10.2006). [34]

Die Halde liegt an der norwegischen Grenze und stellt die größte Atommülldeponie überhaupt dar. Kein Ort auf der Welt versammelt so viel radioaktiven Abfall unter freiem Himmel wie die Andreeva-Bucht. Deshalb lebt das Städtchen Kirkenes in Norwegen - 45 Kilometer von der Deponie entfernt - in ständiger Angst. Die Atombehörden Norwegens messen wegen der nahen Deponie regelmäßig die Radioaktivität. [35]

Andere Schreibweise wohl Andrejewa-Bucht laut Kola-Halbinsel. Besten Dank! – Simplicius 23:32, 10. Jun. 2010 (CEST)

69° 27′ 10″ N, 32° 22′ 0″ O ([36], [37]). Man beachte auch die ganzen U-Boote südöstlich (Bilder, [38]). --тнояsтеn 23:49, 10. Jun. 2010 (CEST)
Noch eine [39] --Vsop 23:52, 10. Jun. 2010 (CEST)
(div. BKs) Hat sich eigentlich jetzt erübrigt, nur der Vollständigkeit halber: [40]. --WAH 23:55, 10. Jun. 2010 (CEST)

Vielen besten Dank, ich werde mit einem Artikel über die Andrejewa-Bucht anfangen und die genannten Quellen darin schon mal festhalten. Wenn jemand den Artikel noch ausbauen könnte, würde ich mich sehr freuen. Danke!– Simplicius 11:35, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wer mehr russisch kann als ich... das müsste der Artikel über den ganzen Fjord sein: ru:Западная Лица (губа). Vielleicht hilfts ja. --тнояsтеn 13:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
Daür gibt es doch google. Plaintext 15:14, 11. Jun. 2010 (CEST) PS, ins englische übersetzt ist das nicht ganz so gruselig
Ja, es ist nur eine Bucht in diesem Fjord. Der Fluß Sapadnaja Liza mündet in den Fjord. Der Fjord heißt Guba Sapadnaja Liza und liegt an der Motowski-Bucht in der Barentsee. Es gibt am Fjord drei Marinebasen (Bolshaya Lopatka, Malaya Lopatka, Nerpichya) und jede Menge U-Boote (5 Typhoon-U-Boote nebeneinander: Bild). Die Stadt heißt Saosjorsk. Ziemlich viel Atommüll soll nun in der Sajda-Bucht gelagert werden, mit deutscher finanzieller Beteiligung. Als einzelner Autor ohne Russisch als Fremdsprache ist das ein bisschen viel. Vielleicht hilft noch jemand mit, diese Objekte besser zu erfassen. – Simplicius 14:34, 11. Jun. 2010 (CEST) aktualisiert 15:08, 12. Jun. 2010 (CEST)

Nachdem ich jetzt so ein bisschen drüber gelesen habe, entstand nun dieser Artikel:

Vielen Dank noch mal an alle für die Unterstützung! Grüsse, – Simplicius 21:30, 13. Jun. 2010 (CEST)

Personalie Christian Wulff ...

Hallo Wikipedianer,

ich stelle mir seit der Niederlegung seines Mandates immer wieder folgende Frage: Wie kann Christian Wulff Ministerpräsident sein, bzw. bis zur Wahl des Bundespräsidenten bleiben, wenn er kein Landtagsabgeordneter mehr ist?

"Niederlegen des Mandats" fasse ich so auf, dass er nun kein Abgeordneter des niedersächsischen Landtags mehr ist. Meines Wissens ist dies doch aber eine Voraussetzung für das Amt des Ministerpräsident.

Sofern ich recht habe, wie kann er zum einen dann noch Ministerpräsident sein und vor allem: Falls er nicht Bundespräsident wird, wie kann er dann nach der Wahl wieder Ministerpräsident bleiben/werden, wenn er nun sein Mandat niedergelegt hat?

Im Voraus Dank für Antworten --91.48.110.38 21:57, 11. Jun. 2010 (CEST)

Nein, nur in Nordrhein-Westfalen muss der Ministerpräsident Mitglied des Landtags sein. Siehe auch Landtag Nordrhein-Westfalen. Das hatten wir letztens erst hier, als es um die NRW-Wahl ging. --131.173.191.24 22:32, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ein sehr prominentes Beispiel für einen Ministerpräsidenten ohne Abgeordnetenmandat ist Horst Seehofer, von dem vor der Landtagswahl keiner gedacht hätte, dass man ihn mal in München noch brauchen würde. Und in Thüringen gabs sogar mal den Fall, dass ein völlig Landesfremder während der laufenden Wahlperiode kurzerhand als MP ins Land geholt wurde: Bernhard Vogel. --slg 01:59, 12. Jun. 2010 (CEST)
Auch der Papst muss vor der wahl kein Priester sein. Polentario Ruf! Mich! An! 13:06, 13. Jun. 2010 (CEST)

Gab es unter dem Nationalsozialismus erotische Filme?

Bei den Lederhosenfilmen werden zumindestens ein paar genannt, die in diese Epoche fallen. Bin mir aber nicht sicher in wie weit diese als erotisch für die damaligen Verhältnisse angesehen werden können. --Spotscourt 11:36, 12. Jun. 2010 (CEST)

Pornographische bzw erotische Filme gab es seit Beginn der Filmgeschichte (vgl. etwa Pornofilm), wenngleich wohl eher halblegal oder im Untergrund. Daher wird es wohl auch in der Nazizeit (private) Aufnahmen gegeben haben. Im Artikel Lederhosenfilm heißt es aber, dass die späteren Filme in der Tradition standen, die dort genannten sind eher verfilmtes Bauerntheater, deftige Komödien bzw Schwänke. Die erotische Komponente kam wohl erst später in den 60er Jahren--Zaphiro Ansprache? 11:56, 12. Jun. 2010 (CEST)
Josephine Baker tanzte damals sehr gekonnt in einem Bananenrock --188.23.76.74 12:12, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ganz sicher nicht mehr in der Zeit der Nazis! --El bes 01:16, 13. Jun. 2010 (CEST)
auch gab es wohl Fälschungen, interessanter Artikel übrigens, vgl auch Thor_Kunkel#Streit_um_Endstufe--Zaphiro Ansprache? 14:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
mehr zum Gucken bei Freikörperkultur. 13:09, 13. Jun. 2010 (CEST)

Fußball-WM-Gruppenrunde: Punktgleichheit

Hallo. Vorweg: Mit Fußball an sich kenne ich mich nicht wirklich aus. Vielleicht ist meine Frage also ziemlich dumm, weil ich einfach einen Denkfehler habe oder etwas Offensichtliches übersehe. Trotzdem:

Dem Artikel Fußball-Weltmeisterschaft 2010, Abschnitt Gruppenphase ist zu entnehmen, wie in der Gruppenphase die Platzierung innerhalb einer Gruppe ermittelt wird. 1. nach Gesamtpunktzahl, 2. nach Tordifferenz, 3. nach Toranzahl. So weit, so verständlich, so gut. Dann wird auf den Fall eingegangen, dass anhand dieser drei Kriterien die Platzierung noch nicht eindeutig ist, weil zwei Mannschaften gleiche Punkte, gleiche Tordifferenz und gleiche Toranzahl haben. Genannt werden drei weitere Kriterien: 1. Punkte aus dem direkten Spiel gegeneinander, 2. Tordifferenz aus dem direkten Spiel gegeneinander, 3. Toranzahl aus dem direkten Spiel gegeneinander. Wenn das nicht reicht entscheidet das Los.

Jetzt wundere ich mich aber doch. Wozu drei Kriterien? Wenn die beiden Mannschaften gegeneinander nicht unentschieden gespielt haben, dann haben sie daraus verschiedene Punkte gezogen (die eine Mannschaft drei, die andere keine), die Platzierung ist also nach dem ersten Kriterium entschieden. Wenn die beiden Mannschaften aber gegeneinander unentschieden gespielt haben, dann haben sie auch die selbe Tordifferenz (nämlich null) und beide die selbe Toranzahl. Eine Entscheidung wäre also durch diese Kriterien nicht möglich. Wozu dann überhaupt die Kriterien Nr. 2 und 3, wenn sie entweder gar nicht zur Anwendung kommen oder aber auch keine Entscheidung bringen können?--85.178.252.105 19:32, 12. Jun. 2010 (CEST)

Stell dir drei gute Mannschaften vor, die alle gegen die Vierte gewinnen, aber gegen die anderen zwei jeweils einmal verlieren und gewinnen. Tabelle nur nach Punktzahl:

1. M1 6 Punkte

1. M2 6 Punkte

1. M3 6 Punkte

4. M4 0 Punkte (nicht signierter Beitrag von 84.172.38.50 (Diskussion) )

OK, ich beginne zu verstehen. An drei Mannschaften hatte ich zwar gedacht, war aber, aus welchem Grund auch immer, automatisch davon ausgegangen, dass, wenn die zwei nachgelagerten Kriterien der ersten Runde nicht funktionieren (d.h. gleiche Punktzahl, Tordifferenz und Gesamttorzahl bei allen drei) auch die Kriterien 2 und 3 der zweiten Runde wieder ausgehebelt sind. Inzwischen wird mir aber klar, dass das gar nicht automatisch so sein muss.--85.178.252.105 20:01, 12. Jun. 2010 (CEST)

(Multi-BK)Ich hab mit einer Tabellenkalkulation mal ein Beispiel erstellt:
A-B 6:2
C-D 2:3
A-C 4:0
B-D 1:0
A-D 5:1
B-C 1:2
In dem Fall wäre A klar Erster mit 9 Punkten und 15:3 Toren. B, C und D hätten alle 3 Punkte und 4:8 Tore. Rechnet man dann nur die Spiele von B, C und D untereinander (oben kursiv), so haben alle ein ausgeglichenes Torverhältnis, aber B hat 2, D 3 und C 4 Tore erzielt. Damit wäre C also Zweiter. --131.173.17.161 20:10, 12. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn die Zahl der erzielten Tore auch noch gleich wäre, dann würden die Punkte das Torverhältnis aus den direkten Duellen der Gleichplazierten zählen (also alle Spiele ohne Mannschaft A), dann die geschossenen Tore aus den direkten Duellen. Nur wenn diese kriterien auch bei mindestens 2 Mannschaften gleich wäre, würde es eine Auslosung geben. --MrBurns 13:48, 13. Jun. 2010 (CEST)

lynx für Unbedarfte

OK, vielleicht mag es dem einen oder anderen wie ein Oxymoron vorkommen, vielleicht kann man mir trotzdem weiterhelfen: Wie kann ich lynx nutzen, ohne Ahnung davon zu haben, welche Variablen ich wann wie ändern muss und wie man was kompiliert. Gibt es für die aktuellste Version auch so etwas wie eine normales Selbstentpackendes Dateichen, das alles richtig an den gewünschten Platz einfügt? Danke für eure Hilfe vom DAU --92.75.12.150 00:42, 13. Jun. 2010 (CEST)

Unter welchem Betriebssystem? Unter Linux ist es mit ziemlicher Sicherheit bei deiner Distribution dabei, muss aber wohl noch über die Paketverwaltung nachinstalliert werden. Selber kompilieren muss man es also nicht. Unter Ubuntu 10.4 z.B. einfach das Software-Center öffnen, "lynx" im Suchfeld eingeben und auf Installieren klicken. Dann einfach ein Terminal öffnen, z.B. "lynx de.wikipedia.org" eingeben, und es kann losgehen. Für Windows gibt es Lynx vorkompiliert z.B. hier. --62.226.202.70 01:11, 13. Jun. 2010 (CEST)
Windows 7.
Danke, aber das ist eine recht alte Version. Gibt es das auch für 2.8.7?
--92.75.12.150 09:34, 13. Jun. 2010 (CEST)
Wirst Du vielleicht hier glücklich? http://www.paehl.com/open_source/?TextBrowser_for_Windows - meine persönliche Präferenz ist mittlerweile allerdings elinks statt lynx (ebenfalls dort verlinkt) - und nicht zu vergessen: wget. -- 109.193.27.65 13:08, 13. Jun. 2010 (CEST)

Google findet Wikipediaseite nicht

Ich hatte vor wenigen Wochen die Kurzstubs Nyamasheke und Nyabitekeri erstellt. Die erstgenannte findet Google ([41]), nicht hingegen die zweite ([42]). Weiss jemand woran das liegt? --Sstoffel 03:28, 13. Jun. 2010 (CEST)

Beantworten kann das nur Google. Vielleicht rutscht der 1. Artikel durch den Weblink und/oder das Bild über eine Googleinterne Relevanzschwelle? --HAL 9000 04:16, 13. Jun. 2010 (CEST)
dauert eben etwas... google muss ja erstmal die URL finden, die seite laden und dann in das such-dings integrieren... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 13. Jun. 2010 (CEST)
Jetzt wirds gefunden. Seltsamerweise war in den Googlecacheversionen von Nyamasheke und und Boppard der Link nach Nyabitekeri schon lange drin. --Sstoffel 13:34, 13. Jun. 2010 (CEST)
Solche Links werden zwar eingesammelt, aber nicht unbedingt auch sofort besucht. --Eike 15:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

Kugelhagel

 
Nato Kaliber ist 5,56 mm

Man kennt es aus Filmen, der Held, falls überhaupt getroffen, überlebt und kämpft weiter, während die Redshirts im Duzend nach einem Treffer nicht mal mehr zucken.

Daher die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass bereits ein Treffer einer "typischen" Waffe (also nicht z.B. Scharfschützen) des Militärs direkt, oder nach kurzer Zeit, sagen wir 15 Minuten, etwa durch verbluten, zum Tod führt? Andersrum gefragt: Wieviele Treffer kann ein Soldat überleben, bis es etwa eine große Arterie erwischt? (also eher statistisch, nicht wenn er Glück hat) Wie stark wirken sich Helm und kugelsichere Weste aus? -- 92.105.189.237 03:54, 13. Jun. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Esisteinezwangsanmeldung (Diskussion | Beiträge) )

Der Held ist eben ein Held - die anderen sind nur verwundet und sehen sich schon im Lazarett und anschließend im Fronturlaub - die Realität sieht freilich anders aus >> da kommt es auf so viele Faktoren darauf an, dass ich glaube hier keine Statistik für so eine Berechnung finden zu können - zum einen kommt es auf die Projektilstärke an. Wie die Soldaten ausgebildet sind (psychische + physische Verfassung) - Helm und Splitterschutz ist durchaus wirksam bei überraschenden Feindkontakt, ansonsten liegt der SOldat am Boden, und bietet dadurch ein kleineres Ziel und versucht sofort eine Deckung zu nehmen - Im Film wird dies alles selten berücksichtigt, denn da schaut man das die Bilder spektakulär aussehen - näheres kann man dir im Portal:Waffen sagen --188.23.182.168 05:46, 13. Jun. 2010 (CEST)
Die kugelsichere Weste nimmt schon einen erheblichen Teil der Energie auf (indem sich das darin verarbeitete Material verformt) und läßt im Idealfall die deformierte und abgebremste Kugel nicht durch. Auf der Innenseite der Weste fühlt sich ein Treffer aber gleichwohl wie ein mehr oder weniger wuchtiger Schlag an, der einen durchaus umreißen, aber auch verletzen kann. Der Getroffene ist danach dank Weste vielleicht noch am Leben, aber unter Umständen trotzdem außer Gefecht. Der Helm schützt eher vor herumfliegenden Splittern als vor einem direkten Kugeltreffer.
Eine Statistik, wie viele Treffer ein Soldat im statistischen Mittel noch überlebt bzw. nach wie vielen Treffern er noch einsatzfähig ist, ist mir nicht bekannt. Ich würde mich allerdings nicht wundern, wenn es eine gäbe.
Bei der Art von militärischer Konfrontation, von der wir hier sprechen (direkter Feindkontakt "Mann gegen Mann"), ist ein verwundeter Feind möglicherweise sogar wirkungsvoller als ein toter Feind: der bleibt einfach liegen, aber ein Verletzter muss von mehreren Gegner geborgen und versorgt werden und bindet damit mehr feindliche Kräfte.
Übrigens leben keineswegs nur die "Helden" im Film weiter: man denke an die "Bösen" im Horrorfilm, die auch nach der dritten tödlichen Verletzung ganz überraschend doch wieder hinter dem Helden auftauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:17, 13. Jun. 2010 (CEST)
es kommt natürlich auch darauf an wie viele MediPacks der Held oder der Böse bei sich hat ;-) --188.23.64.249 09:18, 13. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Esisteinezwangsanmeldung. Die Überlebenswahrscheinlichkeit hängt von verschiedenen Ursachen ab. Wo erfolgte der Treffer. Wurden lebenswichtige Organe verletzt. Wurden größere Blutgefäße zerstört. Welche Munition wurde benutzt. Neueren Untersuchungen der englischen Militärärzte nach dem Falklandkrieg stellten fest das die Überlebenswahrscheinlichkeit stark von der Umgebungstemperatur abhängt. Im Falklandkrieg waren verwundete Soldaten die in Zelte gebracht werden konnten, in Decken eingewickelt und Warmgehalten wurden in schlechterem allgemeinzustand als die meisten verwundeten die auf freiem Feld in der Nacht im kalten lagen. Was bei den Untersuchungen herausgekommen ist weiss ich nicht. Es gibt Fälle bei denen Soldaten mehrere Treffer überlebt haben. Wenn auch manchmal nur knapp. Beispiel: Der Soldat Roy Benavidez überlebte 37 Verwundungen (Schuß-, Splitter- und Messerwunden)in einem Einsatz. Hier kannst du mal Nachlesen [43]. Ich habe mit ihm um 1989 herum Kontakt gehabt. Er hat mir gesagt das er während des Einsatzes kaum Schmerzen empfand. Erst danach, als er zur Ruhe kam wären die Schmerzen aufgetreten und er kollabiert. Ich hoffe das ich dir ein wenig helfen konnte. Für weitere, tiefgehendere Fragen empfehle ich dir entsprechende Literatur aus der Medizin ect. Lieben Gruß --MittlererWeg 11:46, 13. Jun. 2010 (CEST) Portal:Waffen

Schießerei am O. K. Corral als Anregung, auch mit verwundung kann man nioch schießen, aber nicht mehr lange. HowghPolentario Ruf! Mich! An! 12:58, 13. Jun. 2010 (CEST)

Twitter mit Facebook verbinden

Hallo Wikipedianer,

ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, meinen Twitter-Account mit meiner Facebook-Seite zu verbinden. Bisher ist mir allerdings nur der Weg bekannt, wie ich die Dinge, die ich in Facebook schreibe, auch über Twitter veröffentliche. Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit, dass meine Tweets auf meiner Facebook-Seite angezeigt werden, ohne dass ich alles zwei Mal schreib muss? Danke im Voraus. Philipp Sauermann 12:07, 13. Jun. 2010 (CEST)

könnte das hilfreich sein? --93.82.5.91 12:15, 13. Jun. 2010 (CEST)

Nein, leider nicht. Ich suche eben genau den Weg in die andere Richtung. Ich will in Twitter etwas schreiben und es mithilfe einer Applikation auch in Facebook veröffentlichen. Philipp Sauermann 13:20, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das geht hiermit. Die kann aber nur mit normalen tweets umgehen, retweets gehen nicht, genauso wie selektives Posten auf FB. HardDisk rm -rf 16:01, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ah, super! Vielen Dank für deine Hilfe! =) Philipp Sauermann 19:05, 13. Jun. 2010 (CEST)

Ortsfamilienbuch zu verkarten

Hallo,

ich möchte die in unserer Stadt befindlichen Familienbücher ( Geburt.- Heirats.- & Sterberegister ) in einer Datei aufnehmen und zusammenführen. Für diese Digitalisierung der Daten suche ich ein passendes Programm, was nicht nur diese einzelnen Daten in einer Datenbank erfasst, sondern auch mit einer entsprechenden Software zusammenführt. Welche Programme gibt es hierfür und wo kann ich diese finden ?

bzw. wer kann mir diese Software zur Verfügung stellen ? danke für Ihre Hilfe

mfG Klaus J. Schnell

Hier Einstieg, Freeware und käufliche Programme. Bedürfnisse definieren und dann im GenWiki oder bei www.compgen.de Ansprechpartner suchen. Die meisten dort sind sehr freundlich und helfen gerne weiter. Geezernil nisi bene 15:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
Für die ganze Stadt? Dafür eignen sich wohl am Besten professionelle Kommunalsoftware-Anwendungen. --TheRunnerUp 18:44, 13. Jun. 2010 (CEST)
Hehehe! Genealogie ist in den letzten 15 Jahren ganz schön in Schwung gekommen! Z.B. konnte GF-Ahnen schon 2002 über 1 Milliarde Personen (getestet in der Computergenealogie Nr. 3, 2002 S. 38-42) bearbeiten. Heute wird die Ver. 10 nur durch die Hardware limitiert und es sind 2 Milliarden Personen erfassbar. Zeig mir die "Kommunalsoftware", die das schafft. Hehehe! Geezernil nisi bene 23:24, 13. Jun. 2010 (CEST) 19:49, 13. Jun. 2010 (CEST) [Sorry, ich hatte eine Verabredung um 20:30h]
Du wirst hoffentlich nicht erwarten, dass ich auf ein so hämisches Gegrinse ohne Unterschrift antworte! --TheRunnerUp 22:13, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ah, hab's gefunden: Kommunalsoftware und Ortsfamilienbuch. Geezernil nisi bene 23:35, 13. Jun. 2010 (CEST)

Übersetzung

Kann jemand den Namen der Achterbahn Furius Baco übersetzen? Baco ist Spanisch für Bacchus, aber für furius habe ich keine Übersetzung finden können. Mitglieder der gens furia trugen im alten Rom Furius als zweiten Namensbestandteil, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass da ein Zusammenhang besteht. -- Henrik 15:32, 13. Jun. 2010 (CEST)

da spanisch voll und ganz auf lateinisch zurückgeht *hust*, hilft das da vielleicht: [44]? --Heimschützenzentrum (?) 15:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

Im spanischen Artikel steht: „El nombre hace referencia a la furia del dios Baco“ (Der Name bezieht sich auf den Zorn des Gottes Bacchus). Wütend heißt aber auf Spanisch furioso und auf Latein furiosus. -- Henrik 15:53, 13. Jun. 2010 (CEST)

siehst du - "madness" hätte ich auch noch durchgehen lassen... und "furioso" kann ja keiner aussprechen, wenn er sich grad amüsieren will... bei dem pegel... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 13. Jun. 2010 (CEST)

Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, was du mir damit sagen möchtest. Die spanischen Schöpfer dieses Namens werden sich wohl kaum aus Rücksicht auf eventuelle Ausspracheschwierigkeiten bei den paar ausländischen Besucher einen Namen ausgedacht haben, der von den einheimischen als grammatischer Schwachsinn empfunden wird. -- Henrik 17:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

hm - ach so - du vermutest also, dass "Furius" eine andere bedeutung als "furioso" hat? --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 13. Jun. 2010 (CEST)

Ich suche nach einer Übersetzung, die sich im Artikel angeben lässt, Vermutungen über die Bedeutung anhand ähnlicher Wörter genügen da nicht. Bisher ist nicht einmal bewiesen, dass das Wort überhaupt im Spanischen existiert. Da hier offensichtlich niemand über Spanischkenntnisse verfügt, habe ich die Frage jetzt unter Portal Diskussion:Spanien gestellt. -- Henrik 18:29, 13. Jun. 2010 (CEST)

Sagt mal, Leute, warum geht Ihr, die Ihr in Eurer Muttersprache selbstverständlich mit der Sprache spielt, Anspielungen und Wortspiele macht und diese bei anderen, auch und gerade in der Sprache der Werbung, nicht nur komisch findet, sondern auch selbstverständlich, Ihr, die Ihr Euch auch über seltsame Mixe aus (beispielsweise, aber nicht nur) Deutsch und Englisch in der Werbung selten wundert, denn nun davon aus, dass in anderen Sprachen so etwas nicht vorkommen könne, sondern jedes werbende Wort - und was wäre kommerzieller als eine Achterbahn - im Taschenlexikon bereitstehen müsse? Die -us-Endung hört sich lateinisch an. Dass es so kein Latein ist, ist klar, aber das wirkt doch erstmal witzig. Zumal wenn auch noch ein altrömischer Saufgott dazukommt. Und ob baco denn dem Spanischkundigen nur Bacchus suggeriert, ist auch noch die Frage. BerlinerSchule 20:48, 13. Jun. 2010 (CEST)

was heißt das?

Tsamina mina zangalewa

was heißt das? (nicht signierter Beitrag von 217.94.167.2 (Diskussion) 19:41, 13. Jun. 2010)

en:Zamina mina (Zangalewa) --Paramecium 20:04, 13. Jun. 2010 (CEST)
hatten wie doch schon am 11. Juni wp:auskunft#was bedeutet "Zamina Mina oh oh" --Vsop 20:18, 13. Jun. 2010 (CEST)
Oder aber diese Zamina ist eine junge Dame und inschpiriert den Raab Stefan dazu, nächstes Jahr einen Mann ins Rennen zu schicken, der dann auf Deutsch eine Sabine bine, oh, oh besingt. Je schlager die Musik, desto bescheidener die Texte. BerlinerSchule 20:38, 13. Jun. 2010 (CEST)

Schwimmdock im Atlantik

Es muss Jahrzehnte her sein, da lass ich mal etwas in der Zeitung von einem sehr großen Schwimmdock, dass die Sowjets in den Atlantik schickten, um ihre Atom-U-Boote von einem langen Rückweg für die Wartung zu entlasten. Weiss jemand mehr drüber? – Simplicius 21:34, 13. Jun. 2010 (CEST)

...erzielte ja heute in der 70. Minute sein erstes WM-Tor. Mich würde mal interessieren, wie es zu seinem Spitznamen kam. Ist damit das Schoko-Milch-Getränk gemeint? Gruß! --178.0.130.111 23:37, 13. Jun. 2010 (CEST)

Steht doch im Abschnitt „Privates“? Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:39, 13. Jun. 2010 (CEST)
Alles klar! Ist mir sehr sympatisch, der Kerl. --178.0.130.111 23:42, 13. Jun. 2010 (CEST)

Rohe Mandeln

Wieviel Blausäuregehalt/Zyankali enthalten rohe Mandelfrüchte? Wie hoch wäre die LD50? --Stangenholz 23:15, 10. Jun. 2010 (CEST)

kommt drauf an ob die bitter oder süß sind... :-) einige mandel-sorten sind wohl blausäure-freie spezialzüchtungen (glaub ich... die süßen jedenfalls)... http://www.chemieunterricht.de/dc2/citrone/c_werbun.htm --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 10. Jun. 2010 (CEST)
Bittermandel... 1mg HCN pro Mandel... weiß nich was du (oder wer LD50?) so speziell abkannst... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:00, 11. Jun. 2010 (CEST)
bitte nich austesten... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
ach so: zyankali (KCN) wohl gar nich, oda? --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 11. Jun. 2010 (CEST)
Du wirst keine LD50 von Mandeln finden, sondern nur von definierten Substanzen wie Cyanwasserstoff (rechts unten), weil "Bittere Mandeln" nicht definiert sind (Wie alt? Wie lange in der Sonne? Gepulvert oder am Stück?). Bei KCN (nicht in Mandeln) ist die LD50 etwas höher als bei HCN (Kalium hat höhere Masse als Wasserstoff) und 100 mg davon könnte das letzte sein, was man je zu sich nimmt. Mit 1 mg HCN/bittere Mandel kann man es sich ausrechenen. Aber ich vermute, dass das Essen einer solchen Menge bitterer Mandeln einen anderen Effekt haben wird. Geezernil nisi bene 12:59, 11. Jun. 2010 (CEST)
Bittere Mandeln enthalten kaum freie Blausäure (hängt aber von der Vorbehandlung der Mandeln ab), sondern Amygdalin, das im Körper mehr oder weniger schnell und in unterschiedlichem Umfang zerlegt wird, wobei Blausäure frei wird. Da der Körper Blausäure recht schnell entgiften kann, bedeutet das, dass Mandeln, die eine bestimmte Menge Blausäure freisetzen können, bei weitem nicht die Giftwirkung entfalten, die diese Menge purer Blausäure verursacht. Also: absolut unvorhersehbar, wie gefährlich sich der Genuss von bitteren Mandeln auswirkt. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass bittere Mandeln wirklich unangenehm bitter schmecken... --FK1954 22:00, 11. Jun. 2010 (CEST)
Der schon oben genannte Artikel Bittermandel meint, dass eine Bittermandel pro Kilo Körpergewicht als tödlich angesehen werden kann; über die LD50 steht dort allerdings nichts. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:59, 11. Jun. 2010 (CEST)
Wie wurde das getestet? 1/3 Bittermandel haut eine Ratte aus der Jacke ?? Hier ergeben sich andere Zahlen. Geezernil nisi bene 11:08, 12. Jun. 2010 (CEST)
Man muss das differenzieren. Bei Bittermandelöl kann man über den Gehalt an freier Blausäure auf die letale Dosis umrechnen. Bei bitteren Mandeln liegt die Blausäure in chemisch gebundener (unwirksamer) Form vor. Das geht hauptsächlich enzymatisch (Enzyme sind praktischerweise in der Mandel enthalten). Die Blausäure wird langsam freigesetzt, so dass der Körper sich derweil mit der Entgiftung beschäftigen kann (wenn ich mich recht erinnere, könnte eine tödliche Dosis Blausäure in 15 - 30 Minuten eliminiert werden, wenn man solange lebte...). --FK1954 23:21, 12. Jun. 2010 (CEST)
Auch früher mal den Versuch mit 3 mg KCN gemacht ... um das Wissen zu erweitern ? Geezernil nisi bene 11:00, 14. Jun. 2010 (CEST)

Deutsche Sprache

In dieser User:Disk stellen wir uns die Frage, ob das korrekte Lemma für den neuen Artikel zu einem Marienbildnis Unsere Liebe Frau mit den Pfeilen oder Unserer Lieben Frau mit den Pfeilen ist. Danke für Eure Aufmerksamkeit und Klärung auf der genannten Disk-Seite. --CEP 01:40, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wegen des regen Interesses an dieser Diskussion nach Diskussion:Unserer Lieben Frau mit den Pfeilen verschoben. —Lantus16:18, 11. Jun. 2010 (CEST)
Unsere scheint sich durchgesetzt zu haben, daher wohl auch die roten Links. --Gormo 11:34, 14. Jun. 2010 (CEST)

BAföG ganz grob übern Daumen

Ich hab unter Bundesausbildungsförderungsgesetz#Höhe_der_Leistungen geschaut, und den Rechner auf Studis Online bemüht. Aber Bafög ist und bleibt ein bürokratisches Geheimnis. Vllt. kann mir jemand helfen ganz grob einzuordnen ob Ich wohl Bafög bekommen werde - der Antrag ist zwar raus, aber ich muss das eigt. bis zu diesem WE sicher wissen. Doofe Situation.

Kann mir vllt. jemand zunächst sagen, an welchen Kriterien ich nun wirklich erkenne, also prognostizieren kann, ob ich Bafög bekommen werde/berechtigt bin?? Das wäre echt super =)

Eigenes Vermögen und Einkommen sind vernachlässigbar gering. Vermögen der Eltern zählt offenbar nicht. Und Einkommen darf nicht über 1550€ liegen. Wenn das nun ca. bei 2000€ läge, gäbs dann schon kein Bafög mehr? Gibts dazu denn keine grobe Skala? 2000, 3000, 4000? Wie immer für jede Hilfe dankbar, --WissensDürster 15:55, 11. Jun. 2010 (CEST)

die 2000€ wären ja schnell aufgebraucht... also wichtige ausgaben (miete, lehrmittel, ...) plus 300€/monat schätz ich... das was der antragsteller drüber hat wird abgezogen von den monatlichen bezügen... so war es jedenfalls in den 1990ern... :-) notfalls widerspruch einlegen und dabei auf die wichtigkeit der ausbildung und das niedrige/nichtige einkommen und den hunger und so verweisen... --Heimschützenzentrum (?) 16:00, 11. Jun. 2010 (CEST)

Wenn ich das richtig verstehe, verdienen deine Eltern so ca. 2000 € im Monat, das sind 24000 im Jahr. Ich habe das mal in den Bafög-Rechner eingegeben, 200 € Miete vorausgesetzt falls du nicht bei den Eltern lebst, bin mal von keinen GEschwistern und verheirateten Eltern und so ausgegangen und siehe da, ich komme auf 559 €. War gar nicht schwer. Besser als mit dem Bafög-Rechner wirst du hier auch nicht beauskunftet. [45] --Sr. F 16:40, 11. Jun. 2010 (CEST)

Danke, die Miete wird etwas höher und ich hab 2 Geschwister - aber das ändert wohl nicht viel am Ergebnis. Hatte den Rechner auch probiert. Bei wichtigen Angelegenheiten hol ich mir immer gern eine wikibasierte Zweitmeinung. Thx :) --WissensDürster 13:34, 12. Jun. 2010 (CEST)
Für sowas eignen sich auch immer die ASTen der betreffenden Hochschule sehr gut. --Gormo 11:41, 14. Jun. 2010 (CEST)

Wieso ist die "aktuelle" Version nicht die aktuelle Version

Ich habe am 1.6. und gestern die Seite zu Wiesbaden-Schierstein geändert, da Schierstein ab 1.6. zunächst einmal keinen und seit gestern einen neuen Ortsvorsteher hat. Diese Änderungen sind noch nicht gesichtet. Wenn ich aber auf [Zur aktuellen Version] klicke, erscheint die vorletzte Version. Da verstehe ich die Systematik nicht? --93.210.191.245 18:47, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ich bekomme die Version, die du meinst. Hilft dir Hilfe:Cache?
Aber eine Anmerkung: "Eigene Teilnahme an der Sitzung" ist natürlich eine sehr ungünstige Quelle. Quellen sollten für jederman nachbprüfbar sein...
--Eike 19:05, 11. Jun. 2010 (CEST)

Lieber "saurer Eike", eigentlich habe ich den Cache gelöscht und die Seite neu geladen. Diese Frage lässt sich allerdings jetzt nicht mehr nachprüfen, da die aktuellste Version inzwischen gesichtet ist.

Zu den Quellen: Was soll ich denn sonst angeben, wenn ich dabei war und (das lüftet zwar meine Identität ein wenig; aber was soll's) die Wahl selbst geleitet habe? (nicht signierter Beitrag von 93.210.196.250 (Diskussion) 12:09, 12. Jun. 2010 (CEST))

Ein oder Zwei Tage warten bis es in der Zeitung steht und die dann als Quelle angeben. --HAL 9000 12:47, 12. Jun. 2010 (CEST)
Oder auf das Protokoll verlinken, wenn ihr das online stellt. --Gormo 11:44, 14. Jun. 2010 (CEST)

ATI Treiber, PC-Geschwindigkeit

Hallo! In letzter Zeit ist mein PC ziemlich langsam geworden, ich habe den PC jedoch bereits mit Avira und Malwarebytes' Anti-Malware mehrfach gescannt, jedoch ohne einen Treffer. Die Verlangsamung des PCs merke ich vor allem, wenn ich etwas grafikaufwändige Spiele spiele, wie beispielsweise Need for Speed: Carbon oder Oblivion IV (Grafikeinstellungen auf Maximum) oder beispielsweise bei Youtube Videos auf etwas(!) erhöhter Grafikauflösung (480p) anschauen möchte. Vor nicht allzulanger Zeit hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mit diesen Spielen, meine Grafikkarte ist auch relativ neu (ATI Radeon HD 4800). Deswegen dachte ich mir nun, ob es evtl. daran liegt, dass ich nicht den neusten Treiber installiert habe. Auf dieser Update-Seite weiss ich aber im letzten Schritt nicht, ob ich Radeon HD 4xxx Series AGP oder PCIe wählen soll. Eine weitere Frage. Würde es vielleicht etwas bringen, wenn ich den Rechner öffne und um die Lüftung der Grafikkarte herum etwas den Staub entferne, oder hat dies mit der Leistung nichts zu tun?

Welche Ursachen könnte diese Verlangsamung haben, und welchen Treiber soll ich herunterladen? Vielen Dank schonmal für die Antworten,

IP 85.178.117.208 13:04, 12. Jun. 2010 (CEST)

schau doch mal in das ATI-Control-Center rein (müsste evtl in den Menüs- bzw Systemeinstellungen oder dem Tray stehen), dort ist unter Informationen auch das Bus-System angeben, bei einem neueren PC in der Regel PCI-Express, und ja Lüfter reinigen hilft in der Regel, wg Überlastungen bei Hitze--Zaphiro Ansprache? 13:15, 12. Jun. 2010 (CEST)
In Ordnung, ich werde nun den entsprechenden Treiber herunterladen (PCI übrigens - wofür steht aber das e?), der Server scheint aber grade nicht erreichbar zu sein. Aber kann eine solche Verlangsamung nur aufgrund eines veralteten Treibers zustande kommen, oder könnte es auch andere Ursachen haben?
IP 85.178.62.191 14:33, 12. Jun. 2010 (CEST)
PCI Express. Grafikkarten wurden früher über Standard-PCI Ports eingebunden, der Bedarf nach schnellerer/mehr Datenübertragung (für Spiele) führte zur Entwicklung der neuen Schnittstelle AGP-Accelerated Graphics Port. Diese wurde wiederum durch die noch schnellere PCIe ersetzt (Herr R.Schuster würde sagen AGP ist veraltet ;) ist aber trotzdem noch weit verbreitet). PCI-Express ist eigentlich nicht speziell nur für Grafikkarten, wird aber doch meist nur für diese benutzt, da die meisten anderen Komponenten mit altem (veraltetem?) PCI zufrieden sind. --92.202.17.158 16:22, 12. Jun. 2010 (CEST)
Der Treiber "altert" ja nicht - er sollte jetzt genauso schnell sein wie vor ein paar Monaten auch. Zu einem langsameren Rechner kann einiges führen. Virenscanner zum Beispiel verbrauchen einen nicht unwesentlichen Teil der Systemperformance. Zu langsamer werdenden Rechnern sollte sich einiges im Netz finden. --Eike 16:37, 12. Jun. 2010 (CEST)

Zum Hauptproblem:

1. Prüfe Auslastung der CPU mit Process Explorer: Im Leerlauf gegen 0, mit Spiel gegen 100 --> eher kein Malwareproblem o.ä. Hast du hingegen einen Prozess, der im Leerlauf permanent mehr als, je nach Rechner, 10-20% oder mehr nutzt, dann kann da was faul sein
2. Prüfe Temperatur der GPU, z.B. mit ATITool: stabile Temperatur im Leerlauf, massiver Anstieg mit Spiel, dann aber auch stabil: Soweit OK. Entscheidend ist, ob die GPU schon im Leerlauf recht heiss wird und im Spiel zu heiss, denn das kann die Leistung drosseln (und da hast du noch Glück ;) ) Genaue Werte sind schwierig, da sehr individuell, aber so mit <50 bis 60° C bist du eher niedrig, 80 unter Vollast ist meist okay, ab 100°, spätestens 105° ist wohl bei jeder Schluss. Dabei ist auch zu bedenken, dass hohe Temperaturen immer die Lebensdauer der Karte verkürzen. Falls du immer hohe Temps hast (google auch mal speziell nach deiner Karte), liegt es oft an schlechter Lüftung; Staub oder verlegte Lüftungswege --92.202.17.158 16:48, 12. Jun. 2010 (CEST)

"Spätestens bei 105°C ist Schluss" halt ich für ein Gerücht. Diese GPUs sind zwar beide nicht aus der 4xxx-Serie, aber diese Grenzwerte sind bei allen GPUs, die nciht uralt sind, ziemlich ähnlich. --MrBurns 17:04, 12. Jun. 2010 (CEST)
Interessant. Das würd ich aber dann doch lieber bei ATI selbst lesen. Dein erster Link zeigt ja auch, was ich kenne. Da mir und Kumpels schon Karten bei niedrigeren Temperaturen abgeraucht sind und vor allem oft Drosselungseffekte oder jedenfalls Leistungseinbussen auftraten (allerdings nicht speziell bei ner HD4000), hab ich es noch nie drauf angelegt, eine Karte auf 120° hochzuprügeln. Wobei 120° ja wohl auch Schmelzpunkt heisst... --92.202.195.213 03:07, 13. Jun. 2010 (CEST)
Also der erste Link (ht4u) ist durchaus eine verlässliche Quelle, wenn die 109°C schreiben, dann ist das ziemlich sicher die offizielle Angabe von ATI. Der zweite ist halt ein Forum, aber solche Angaben stimmen meist auch dort. Diese Angaben sind die minimalen GPU-Temperaturen, bei denen die Karten abrauchen können oder falls die GPU eine automatische Abschaltung hat die Temperaturen, bei deren Überschreitung sie abschaltet. Das einzige, was die Karte temperaturmäßig sonst noch zum abrauchen bringen könnte sind die Speicherchips, falls aber für Karte und Kühler das Referenzdesign verwendet wird (was bei den meisten Karten der Fall ist) ist das bei dieser Karte sehr unwahrscheinlich, weil die hat keine Speicherchips auf der Rückseite. Wie haben deine Kumpels die Temperatur denn gemessen? Die einzige Verlässliche Methode für die Temperaturmessung ist wohl der Catalyst-Treiber. Und haben sie die Temperatur auch wirklich unter höchstlast gemessen (und nicht z.B. erst ein paar Sekunden später, weil die fällt sehr schnell, wenn die Belastung weg ist)? Oder waren das schon ältere Karten (Karten bis zur 9xxx-Serie halten noch nicht so hohe Temperaturen aus)? --MrBurns 12:46, 13. Jun. 2010 (CEST)
PS: mir ist grad aufgefallen, dass es garkeine HD 4800 gibt. Meine Angaben bezüglich Referenzdesign beziehen sich auf die HD 4850 (es gibt noch 4830, 4870, 4870 X2, 4890). --MrBurns 12:50, 13. Jun. 2010 (CEST)
Typisch dieser User: Schreibt ellenlang viel und Nichtssagendes über etwas, was es nicht gibt. Hauptsache er schreibt.--91.56.208.174 06:56, 14. Jun. 2010 (CEST)

Studiengebühren: Exekutive vs. Legislative

Hallo Leute, ich habe mal versucht mit Google eine Antwort zu finden, aber ich komme wohl nicht auf die richtigen Suchbegriffe: Aus gegebenem Anlass in NRW: Falls die Legislative ein Gesetz verabschiedet, dass die Hochsschulen keine Gebühren von den Studenten erheben dürfen, kann die Exekutive da quertreiben? Kann die Legislative außerdem per Gesetz auf die Finanzierung der Hochschulen/Schulen durch das Land Einfluss nehmen, oder liegt das in der Hand der Exekutiven? Wäre schön, wenn mich da jemand über die Kompetenzen der einzelnen Organe aufklären kann. -- 92.206.198.198 19:15, 12. Jun. 2010 (CEST)

Die Legislative kann im Prinzip alles per Gesetz bestimmen. Daran muss sich dann auch die Exekutive halten. In Einzelfällen mag es Verfassungsgesetze geben, die bestimmte Gesetze verbieten, aber auch die sind (mit wenigen Ausnahmen, die in dem Fall aber wohl nicht relevant sind) änderbar, nur braucht man halt eine größere Mehrheit. Ob es in Deutschland oder NRW Verfassungsgesetze gibt, die die Studiengebühren regeln ist mir aber nicht bekannt (ich lebe und studiere in Österreich, deshalb kenn ich mich da mit dem deutschen Recht nicht so gut aus). --MrBurns 19:23, 12. Jun. 2010 (CEST)
Wenn Du nichts dazu weisst, dann schreib auch einfach nichts dazu. --91.56.209.233 16:08, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ich weiß ja sehr wohl die Antwort auf die eigentliche Frage, nur nicht alle Details. Selbst wenn in der Verfassung der BRD oder von NRW irgendwas festgelegt wird, kann das trotzdem die Legislative ändern, also antworte nicht auf ein Kommentar, das du nicht verstehst. --MrBurns 18:54, 13. Jun. 2010 (CEST)
Teile entfernt

bitte persönlich anwürfe unterlassen und auf die Frage bzw. deren beantwortung konzentrieren. Für persönliche statements die für die ganze welt bestimmt sind bitte einen geeigneten Blog suchen. danke ...Sicherlich Post / FB 07:23, 14. Jun. 2010 (CEST)

Also was ich u.a. meine ist, dass die Exekutive meines Wissens den Haushalt einbringt. Hat die dadurch auch die primäre Deutungshoheit über (Hoch-)Schulfinanzierung? -- 92.206.177.214 10:48, 14. Jun. 2010 (CEST)

Depressionen und Antidepressiva

  1. Wie ging man in anderen (auch nicht-europäischen) Kulturen, zu früheren Zeiten mit Depressionen um? Gab es sie überhaupt als Krankheitsbild? Wenn ja, wie/mit was wurden sie bei wem damals behandelt (Trad. chinesische Medizin, Indien, arabische Kulturen, ...)?
  2. Wie kommt es, dass manche Antidepressiva bei manchen Patienten wirken, bei anderen aber nicht?
  3. Inwiefern kann eine Psychotherapie eine Depression heilen, wenn es sich bei einer D. (nach aktuellem Forschungsstand aus Sicht der derzeitigen Wissenschaft) um Mangelerscheinungen an Neurotransmittern im Gehirn handelt?
  4. Warum können äussere Ereignisse/Erlebnisse (wie etwa der Verlust einer wichtigen Person) eine Depression (siehe Punkt 3.) hervorrufen, und müsste es nicht demnach auch andere, gegenläufige intensive Ereignisse/Erlebnisse geben, die einen gegenteiligen Effekt haben (vgl. Punkt 3., 1., etwa: Schamanenrituale, religiöse Zeremonien, ...) ?
  5. Wie ist der "Normalzustand" definiert, der durch die Behandlung einer Depression möglichst (wieder) eintreten soll, und wer definiert ihn so? (Emotionaler Zustand des Durchschnitts der Bevölkerung? Arbeitsfähigkeit? Glück?) Wie wird das gemessen? Wie kulturabhängig ist diese Definition? (Hypothese: Wären etwa alle Menschen bereits kontemplativ glücklich, so entfielen ja viele Anreize, die heute die Wirtschaft am laufen halten, weil Menschen vermeintlichem Glück hinterherlaufen, und arbeiten, um dafür u.a. "Glücks-Produkte" zu kaufen, bzw. solche herstellen und verkaufen. Zuviel Glück würde also das Wirtschaftssystem beschädigen.)

--91.5.247.20 20:07, 12. Jun. 2010 (CEST)

ich bin (nach Experten-Meinung in krankhafter Weise) stets geneigt, bei psychischen Beschwerden von folie à deux auszugehen... die Christen auch, glaub' ich (da isses dann aber der Teufel...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 12. Jun. 2010 (CEST)
Sicher, es gab immer zu einer Zeit best. "Modekrankheiten", die auch jeweils in ihre Zeit passten. Aber macht sie das für die Betroffenen weinger real? Und was die Depression angeht, zeigen nicht div. Berichte, oder Kunstwerke (Dürers Melancholia) und Poesie etc., dass es sich um etwas Universelleres handeln muss, das Betroffene sich nicht unbedingt woanders abgeguckt haben? So wie es verschiedene Trauerrituale gibt, aber Tränen universell sind? --91.5.247.20 22:14, 12. Jun. 2010 (CEST)
User Heimschützenzentrum hat es schon richtig in die Wege geleitet - es wurde damals eher auf Naturkräfte (Dämonen) ausgelegt - welche auch von Schamanen bekämpft/bearbeitet wurden --93.82.15.172 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST)
Geht es etwas konkreter? --91.5.247.20 22:14, 12. Jun. 2010 (CEST)

Zu dem Punkt ob es einen Normalen Zustand gibt -> HÄ? ;-) was meinst du mit normal - man weiß ja nicht einmal was das Leben ist - wie soll man dann einen Status-Quo (Normalität) haben können? --93.82.15.172 21:36, 12. Jun. 2010 (CEST) Na endlcih wird hier mal offen über das Thema Schamanismus geredet! (nicht signierter Beitrag von 89.15.40.254 (Diskussion 21:47, 12. Jun. 2010 (CEST))

Zur dritten Frage: Früher oder später wird der (von mir sehr geschätzte) Benutzer Grey Geezer eine fundierte Antwort aus biologistischer Perspektive geben. Selbst glaube ich, dass hier Scheinwidersprüche im Spiel sind. Wenn dem, was wir Geist nennen, physikalisch-chemische Vorgänge entsprechen, heißt das nicht, das das eine Primat über das andere hätte. Wenn, auf einer ganz anderen Ebene, nur um das klarzumachen, jemand deshalb Gespenster sieht, weil er eine Augenkrankheit hat, kann man ihm, entsprechende Technik vorausgesetzt, mit einer Augenoperation helfen. Man kann aber auch unabhängig davon einen Zugang zu seiner Ratio suchen, um ihn von der Abwesenheit von Gespenstern zu überzeugen. Grüße 85.180.193.4 21:57, 12. Jun. 2010 (CEST)
Gespenster hab ich auch noch keine gesehen, aber Idioten - eine ganze Menge sogar --93.82.15.172 22:01, 12. Jun. 2010 (CEST)
Dann wäre aber die Frage, wer denn die (metaphorischen) Gespenster sieht, die Depressiven oder die anderen (bzw. welche Gruppe die Welt realistischer betrachtet), und was die Gespenster denn eigentlich bedeuten? --91.5.247.20 22:17, 12. Jun. 2010 (CEST)

Zu 1) Der "Vorläufer" der modernen Depression war mehr oder weniger die Melancholie. Im Rahmen der antiken Humoralpathologie wurde sie anscheinend vor allem mit Diäten behandelt, um das Gleichgewicht der "Körpersäfte" wieder herzustellen, dass heißt: bei einem Überschuss an "schwarzer Galle" auf "erdige" und scharfe Speisen verzichten (z.B. Kartoffelchips mit Paprika).

In Europa, ja. Wie sahs anderswo aus? Und in Europa gabs ja auch die Kräutermediziner/mönche, die zb. auch das Johanniskraut entdeckten. Was noch?
Mit "anderswo" kann ich leider nicht dienen. Ich befürchte allerdings, um so länger Du nach Alternativen zur westlichen Medizin suchst, desto weniger wirst Du dich am Ende für irgendeine Methode entscheiden können, bzw. umso länger wirst Du irgendwelchen Scharlatanen Geld hinterher werfen, die behaupten, sie besäßen das ultimative Mittel der Shaolin-Mönche/Amazonas-Kopfjäger/Atlantier gegen Depressionen.

Zu 2) Das ist ein grundsätzliches Problem mit komplexen Systemen (und unser Stoffwechsel ist komplex!). Da kann man nicht oben irgendwas reinwerfen, und sicher sein, dass unten immer das selbe rauskommt.

Aber wie ich es verstehe, wird da erst mal die ganze Palette durchprobiert, wenn eins nicht hilft, dann das nächste.
Was anderes machen die Schamanen auch nicht. Wenn die Anrufung Manitus nicht wirkt, dann versucht man eben eine Sitzung in der Schwitzhütte, etc. ;-)

Zu 3) und 4) Wer sagt denn, dass nur Medikamente Einfluss auf Neurotransmitter haben können? Gefühle haben das doch offenbar auch (zumindest treten sie oft gleichzeitig mit bestimmten biochemischen neuronalen Reaktionen auf). Warum sollten Psychotherapien/Schamanenrituale dann keinen Einfluss haben?

Warum hält man dann bei Depressionen Antidepressiva, evtl. dazu noch Therapie, für die beste Behandlung? (nicht signierter Beitrag von 91.5.227.69 (Diskussion 09:38, 13. Jun. 2010 (CEST))
Weil die Zusammensetzung/Methodik von Antidepressiva/Therapien einigermaßen genormt ist, und ihre Wirkung reproduzierbar, oder wenigsten vergleichbar mit anderen Wirkstoffen/Therapien. Die Rituale von Schamanen sind dies weit weniger. (Und wichtig: auch Schamanen sind nur Menschen, und neigen nicht weniger zur Selbsttäuschung, in Bezug auf ihre Fähigkeiten, wie Schulmediziner, und von den Patienten ganz zu schweigen!) Ugha-ugha 11:06, 13. Jun. 2010 (CEST)

Zu 5) Der anzustrebende psychische "Normalzustand" ist heute sicher genau so schwer zu definieren, wie das antike "Gleichgewicht der Säfte"... Ugha-ugha 08:35, 13. Jun. 2010 (CEST)

Aber es muss ja so etwas geben. Ich lese in dem Zusammenhang immer von der sog. "Hamilton-Skala", mit der wohl das Befinden gemessen werden soll. Das komjmt mir recht grob/holzschnittartig/naiv vor, etwa die Fragen bei diesem Test. --91.5.227.69 09:38, 13. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt einen Fachbegriff für die Ansicht das es Natur- äh das die Natur beseelt ist - mir fällt der Begriff jetzt nicht ein - aber bei der Schamanistischen Anschauung geht es eben darum diese Geister oder Naturkräfte mit einzubeziehen - Bei Deppressionen tippe ich mal darauf das man mit dem Leben überfordert ist, und einem Druck nicht standhält, oder mit Dingen in seinem Leben nicht zufrieden ist und diese Probleme nicht angeht weil man glaubt eh nichts machen zu können - eine positive Weltsicht ist sicher einmal ein erster Schritt um aus seinem psychischen Loch/Chaos heraus zu kommen - Schamanen plappern in einem Ritual ähnlich einem Orakel etwas daher - mag sein das sie die Person kennen und sicher auch gute Beobachter sind, in einem solchen Heilungs/Reinigungsritual beschäftigt man sich dann mit dem Problem und alleine das man sich damit beschäftigt gibt einen einen Drall in eine neue Richtung - aber ob die dann gesund ist - das hängt halt vom Schamanen ab - aber in der Regel sind Schamanen so etwas wie die Wächter der Stimmung in Ihrer Gemeinschaft - und wenn sie halozynogene Drogen nehmen - dann ist es sicher so das sie eine andere Sicht auf die Welt bekommen --188.23.64.249 09:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
Also - die beseelte Natur heißt >> Animismus - und Depression könnte eine Zivilisationskrankheit sein [46] jedenfalls waren Naturvölker mit Ihren Mutproben psychisch ganz gut drauf - manche hatten sich auch zum fressen gerne --93.82.5.91 11:29, 13. Jun. 2010 (CEST)
und auf die Frage warum bei dem einem Medikamente wirken und bei dem anderen nicht hängt ganz sicher mit der Psyche zusammen -man kann sich nämlich auch Dinge einreden und das nennt man dann ... ? - moment! --93.82.5.91 11:42, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das nennt man dann eine hypochondrische Depression >> [47] --93.82.5.91 11:55, 13. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die Versuche, meine Fragen zu beantworten - leider noch nicht zufriedenstellend. den schamanen können wir ja einmal aus dem Spiel lassen, oder den Therapeuten hier (u.a.) als eine Art modernen Schamanen betrachten. Meine Frage wäre hier eher: Wenn heute die Trennung reaktive/endogene D. nicht mehr so verwendet wird, wenn man annimmt, es ist eine Mischung aus Disposition/Stress-Empfindlichkeit, und negativen Stress-Erlebnissen/unverarbeiten Konflikten, die dann eine D. auslösen - sind dann andersherum positive Erlebnisse denkbar (neuer Partner, neuer erfüllender Job, neue Umgebung...), die sich in ähnlicher Weise auf den "entgleisten" Hirnstoffwechsel auswirken, wie die negativen, nur dass sie ihn eben wieder ins Lot bringen? Vor kurzem geisterte zb. die Meldung durch die Presse, dass allein die Stimme einer geliebten Person am Telefon die Stimmung schon aufhellt. Gespräche können das Empfinden verändern. Ist nun ein Erlebnis/Gespräch denkbar, das so intensiv ist, dass es den ursprünglichen negativen Auslöser der D. aufwiegt, ist das (u.a.) das Konzept einer Therapie (und, von mir aus, auch der Effekt eines Schamenenrituals, so man daran glaubt)? Meine anderen Fragen bezogen sich auch eher auf traditionelle Medizin, die man vor Entdeckung der Antidepressiva (Mitte 20. Jahrhundert) bei D. evtl. verwendete, und auf die Frage, die hier schon angedeutet wurde: Gab es überhaupt in allen Kulturen Depressionen, so wie sie heute definiert werden? --91.5.227.69 12:03, 13. Jun. 2010 (CEST)

wenn man die körpereigenen Endorphine irgendwie im Körper freisetzt kann es nicht schaden ;-) (nicht signierter Beitrag von 93.82.5.91 (Diskussion 12:20, 13. Jun. 2010 (CEST))
Nein, schadet sicher nicht, aber das hat ja auch niemand bezweifelt. Gibt es vielleicht noch kompetentere Antworten? Niemand anwesend, der da fachliches Wissen hat? --91.5.227.69 13:34, 13. Jun. 2010 (CEST)
Depression = UN-Freude (keine Freude); keine Lebenslust, weil keine Freude. Es kann auch so sein das man selber nicht die Krankheit ist aber anderen Gegenüber als Erreger dastehen kann - Freudige Ereignisse erzeugen? Besuch in einem Schwulenclub? --188.23.70.140 07:41, 14. Jun. 2010 (CEST)

es können vllt auch bakterien sein (depression in folge einer bakteriologischen infektion), hab ich 2001 mal gehört... vllt weiß ja ein/-e medizinmann/-frau was: WP:Redaktion Medizin? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 14. Jun. 2010 (CEST)

Moin, dieses Bild zeigt einige kuriose Strukturen auf dem Boden des Mondkraters Grimaldi. Worum handelt es sich denn bei dem weißlichen Gewirr rechts unterhalb der Kratermitte? Tatortmarkierung? Baugrube? The Great Moon Hoax?-- КГФ, Обсудить! 01:53, 13. Jun. 2010 (CEST)

Muss wohl ein Bildfehler sein, jedenfalls habe ich mir die Gegend mal bei Google Earth im Mondmodus angeschaut, da gibt's keine solchen Strukturen. Die wären grob geschätzt übrigens 30 x 30 km groß. In der en WP ist zwar die Rede davon, dass man im Krater immer wieder Lunar Transient Phenomena beobachtet hätte, aber das hier wäre wirklich ein besonders krasser Fall. Also, ist eher unter Fata Morgana zu verbuchen, keine reale Struktur. --Proofreader 02:47, 13. Jun. 2010 (CEST)

Ist auch nur auf der Lunar Orbiter Aufnahme zu sehen. Photo Number IV-168-H3 [48] Auf diesen Clementine images ist nichts zu sehen [49] --Gravitophoton 08:45, 14. Jun. 2010 (CEST)

Offizielle Fußballweltmeisterschaftslieder (und auch EM)

Suche eine Seite, wo alle Offiziellen (Deutschen) seit Anbeginn gelistet sind. War der Frank Schöbel-Hit Ja, der Fußball ist rund wie die Welt (1974) auch einmal darunter? Habe den leider nicht auf youtube gefunden, nur'n Cover. Möchte nämlich gerne ne CD zusammenstellen. Gruß! --178.0.130.111 15:31, 13. Jun. 2010 (CEST)

Deutsche Fußballnationalmannschaft/Weltmeisterschaften#Diskografie --тнояsтеn 12:05, 14. Jun. 2010 (CEST)

Niederländisch f und v

Im Niederländischen werden ja anders als im Deutschen f und v am Wortanfang verschieden ausgesprochen (Niederländische Sprache#Konsonanten). Die deutschen Wörter viel und fiel unterscheiden sich nicht in der Aussprache, während die niederländischen Wörter falen und valen verschieden ausgesprochen werden. Aber warum werden sie das? Oder besser ausgedrückt: worauf basiert der Unterschied? Mir fallen spontan nur zwei mögliche Erklärungen ein: Phonotaktik oder Etymologie. Bei der Phonotaktik würden die nachfolgenden Buchstaben den Ausschlag geben, bei der Etymologie müssten sich f und v aus verschiedenen Vorgängerlauten entwickelt haben. Aber bei beiden Ansätzen kann ich absolut kein System erkennen, nach welchen Regeln f oder v steht. Kann irgendjemand etwas Erhellendes beitragen? --::Slomox:: >< 16:31, 13. Jun. 2010 (CEST)

Der Unterschied ist minimal. Zwischen Vier und Fier hör ich (als Halbniederländer) den Unterschied kaum, zwischen vier und wier aber deutlich --Baladid Diskussion 16:46, 13. Jun. 2010 (CEST).
Der Unterschied kann auch einfach historisch sein. Ich zitiere mal aus dem Buch Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels (S. 178): "Auch /f/ muss geschwächt worden sein, wovon die vielen <v>-Schreibungen im Mhd. zeugen (z. B. in vater). Das andere, neue /f/, das in der 2. Lautverschiebung (aus /p/) entstanden ist, wurde dagegen nie mit <v> verschriftlicht, d. h. es muss ein gut hörbarer Unterschied bestanden haben, der heute nicht mehr vorhanden ist: Sowohl bei Vater als auch bei schlafen spricht man das gleiche f. Die temporäre Schwächung von germ.-ahd. /f/ bestand wahrscheinlich in einer Sonorierung (Stimmhaftwerdung). Letzte Zeugen dieses Wandels sind etwa ein Dutzend <v>-Schreibungen, die, wahrscheinlich wegen der hohen Gebrauchsfrequenz der betreffenden Wörter, bis heute konserviert wurden (Vater, Volk, Vogel, vier, viel, vor, voll, Vieh, das Präfix ver-). Die meisten Wörter sind wieder zur <f>-Schreibung zurückgekehrt, auch <füllen>, das etymologisch mit <voll> verwandt ist. Das Niederländische schreibt hier jedoch weiterhin konsequent <v>, auch vor folgendem Konsonanten ((varen 'fahren', vinden 'finden', vliegen, 'fliegen', vragen, 'fragen') und realisiert diesen Laut stimmhaft und extrem spirantisch." In der Mhd. Grammatik von Paul heißt es (S. 121): "Der stl. labiale Reibelaut /f/ (<germ. /f/) wird inlautend, seltener anlautend und teilweise nach Sonorlauten lenisiert, was sich schon im Ahd. durch die Graphien <v, u> ausdrückt (ahd. fater, hofes, wërfan > spätahd. mhd. vater, hoves, wërvan 'sich wenden')." Lasch und Nerger (deren Arbeiten allerdings schon recht alt sind), sehen in ihren (M)nd. Grammatiken keinen großen lautlichen Unterschied zwischen <v> und <f> im Anlaut. Dennoch ist es denkbar, daß dieser Unterschied im Niederländischen einfach erhalten geblieben ist, während er im (Hoch-/Nieder-)Deutschen aufgehoben worden ist.--IP-Los 17:34, 13. Jun. 2010 (CEST)
Faszinierend. Langsam fange ich an, Licht zu sehen ;-) Wenn ich es richtig sehe, dann gab es im Proto-Indogermanischen kein f, jedenfalls taucht es hier nicht auf. Alle alten fs in den germanischen Sprachen basieren also auf dem Lautwandel *p→f in der Ersten Lautverschiebung. Und diese werden wohl Niederländisch alle mit v geschrieben. Und obwohl bei den niederländischen Wörtern mit f viele dabei sind, die mir ganz Niederländisch erschienen, handelt es sich bei näherer Betrachtung anscheinend ausschließlich um importierte Wörter.
Im Dialekt-Atlas des Meertens-Instituts habe ich mir die Karten zu ein paar Wörtern mit f und v angeguckt und anscheinend ist die Unterscheidung ein rein niederfränkisches Phänomen. Während Flandern und die südlichen Niederlande ziemlich strikt f und v auseinanderhalten, werden im Norden auf friesischem und sächsischem Grund Wörter mit f oder v weitgehend gleich ausgesprochen (wobei allerdings je nach Region die eine oder die andere Aussprache vorherrscht). Einige Orte im Norden scheinen zwar ebenfalls den Unterschied zu machen, aber die unsystematische Verteilung deutet darauf hin, dass es sich nur um Interferenzen mit der Standardsprache handelt. --::Slomox:: >< 19:56, 13. Jun. 2010 (CEST)
Schrift ist Konvention. Einerseits ist Schreibung überhaupt nicht so einheitlich, wie uns das heute erscheint, andererseits "versagen" die Menschen fast immer dabei, Schrift an Sprachwandel anzupassen, ironischerweise besonders, wenn es eine Institution gibt, die Normen durchsetzt. So wurde etwa das lateinische C, wenn ich mich recht entsinne, erst um 1900 weitgehend aus dem Deutschen "gekickt" und ohne tieferen Sinn durch das griechische Kappa ersetzt (was man schön an Städtenamen sehen kann, etwa Cöln und Kottbus). Formal korrekt fängt man also mit der Analyse bei den Lauten an und erforscht dann die historischen Gründe für deren Schreibung. Die Frage ist also (unter anderem) vielmehr: Warum hat das deutsche 2 Buchstaben (v/f) für den selben Laut und benutzt einen davon auch noch inkonsistent (Revolution/Vogel)? --Zwangsanmeldung 20:46, 13. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Aber ich hab die Antwort auf meine Frage doch schon gefunden und dabei wurden auch die von dir genannten Fragen beantwortet. Siehe oben. --::Slomox:: >< 20:56, 13. Jun. 2010 (CEST)
Nur leider falsch. Damaris Nüblings Buch ist trotz einer relativ weiten Verbreitung qualitativ schlecht. Über die Thesen zu V vrs. F lacht jeder Indogermanist. Die Germanistik hat leider zur historischen Sprachwissenschaft nie viel brauchbares beigetragen. Man denke nur an Thesen wie die Zweite Lautverschiebung sei durch die Besiedlung von Bergregionen im Süden und die damit einhergehende Atemlosigkeit ausgelöst worden. --Zwangsanmeldung 21:17, 13. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es falsch ist, warum teilst du dann nicht dein Wissen und sagst uns, wie ist wirklich ist. --::Slomox:: >< 21:36, 13. Jun. 2010 (CEST)
@Zwangsanmeldung: Lustiger Satz: Germanistik hat leider zur historischen Sprachwissenschaft nie viel brauchbares beigetragen - Grimm, Paul - die haben natürlich nur Nonsens verfaßt - oder waren das Indogermanisten? Bevor hier also haltlose Behauptungen aufgestellt werden, die mit dem Thema nichts zu tun haben, gehe ich mal auf Deine Frage ein: Warum hat das deutsche 2 Buchstaben (v/f) für den selben Laut und benutzt einen davon auch noch inkonsistent (Revolution/Vogel)? importiertes Wort - "einheimisches" Wort. <v> für /v/ kenne ich nur bei importierten Wörtern. Dieser Teil der Frage bringt uns also gar nicht weiter. Wichtiger ist der erste Teil - und auf den bin ich eingegangen. Grundlegend: es ist immer problematisch, aus Verschriftlichungen Aussprachen ableiten zu wollen - auf dem Gebiet der historischen Sprachwissenschaft bleibt uns aber kaum etwas anderes übrig (daher auch meine vorsichtigen Formulierungen). Diese Unterschiede können einfach auf unterschiedlichen Schreibkonventionen beruhen, möglicherweise aber auch lautliche kennzeichnen. Über die Thesen zu V vrs. F lacht jeder Indogermanist. Wenn Du Dich damit auf Nübling beziehst: Dann lies mal Paul, Mnd. Gr.; Schmidt, Geschichte der dt. Sprache; Sonderegger, Ahd. Sprache und Literatur, dort findest Du dieselbe These.
@Slomox Es ist kaum zu ermessen, ob das mit der 1. LV zusammenhängt. Wenn wir allein die Schreibungen zugrundelegen (etwas anderes haben wir ja nicht, und wir können nur spekulieren, ob die Grapheme unterschiedliche Phoneme bezeichnet haben), dann scheint dieser Unterschied erst zu ahd. Zeit greifbar, denn anfnags wurden diese Wörter häufig mit <f>, im Spätahd. dann aber mit <v> wiedergegeben. Auffällig ist noch heute die unterschiedliche Schreibung zwischen Englisch, Deutsch und Niederländisch: four - vier - vier, father - Vater - vader, full - voll - vol, vgl. auch fulfil, fall - fallen - vallen, fly - fliegen - vliegen, fragen - vragen, im Ae. gab es noch "frignan", das etymologisch damit verwandt ist (fragen war eine Dehnstufe zu einem untergangenen Verb, das sich in diesem ae. Verb noch zeigt und mit "forschen" verwandt ist, vgl. hierzu mhd. vorschen, ndl. navorsen) usw. Im Mhd. wurde in all diesen Beispielen häufig <v> geschrieben wie im Ndl. (also vallen, vliegen usw.). Interessant ist auch folgende Komvention im Sass: "Anlautendes v oder f entspricht dem Hochdeutschen, z. B. vör (vor), för (für), aber nach allgemeinen Brauch schreibt man Voss. Diese Schreibweise hat sich seit dem Mnd. gehalten. Auch im Mnd. wurde <v> in den oben genannten Beispielen bevorzugt, allerdings ist das auch immer abhängig vom jeweiligen Dokument. --IP-Los 23:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
Altenglische Schreibung unterscheidet bei f, s, thorn konsequent nicht zwischen stimmhaft und stimmlos (ae wulfis, ne wolves). Dialektal gab es Sonorisierung von Spiranten im Anlaut auch im Altenglischen (und gibt es bis heute im Südwesten!). Mir scheint aufs Ganze gesehen die Möglichkeit der Sonorisierung überall gegeben zu sein, wobei der Zufall dann entschied, welche Dialektvariante sich durchsetzte - nicht anders als beim deutschen Anlaut-s, dessen Stimmhaftigkeit sich vom Niederdeutschen aus in der Hochsprache durchsetzte, was mir als Südlicht immer noch Schwierigkeiten macht (Soße spreche ich, wenn ich nicht aufpasse, immer falschrum aus... ;)). Grüße 85.180.192.183 01:10, 14. Jun. 2010 (CEST)
Das ist eine interessante Meldung - danke. OT: Im Niederdeutschen ist /s/ im Anlaut übrigens zumindest vor Vokalen in einigen Dialekten stimmlos (vgl. auch Schreibungen wie ßüh! - Sieh [da]!), Lasch schreibt in ihrer Mnd. Grammatik, daß die Aussprache im Mnd. ebenfalls wohl nicht einheitlich gewesen sei, aber in Dokumenten, [w]o s und sch wechseln, wird man vielleicht s für stimmlos halten dürfen."--IP-Los 10:59, 14. Jun. 2010 (CEST)

Höchster Dieselpreis in Österreich bis jetzt

Hallo, es geht um eine Wette. Mein Wettgegner behauptet, in Österreich war der teueste Dieselpreis bereits >= 1,40 Euro pro Liter. Ich wette dagegen, und zwar dass er bedeutend weniger war als jetzt. Mit Google fand ich dann schon eine Seite (Benzin und Diesel - Preise im Inland und Ausland, bei der angegeben wurde, dass Super bis 1,35 und Diesel 1,45 Euro. Da ich das damals nie beobachtet habe, zweifle ich daran, dass das "durchschnittliche Verkaufspreise" auf "normalen" (keine Autobahntankstellen) waren. Ich kann mich im Gegenteil nur daran erinnern, dass ein Liter Super 1,22 vielleicht einmal gekostet hat, und der Liter derzeit (letzten zwei, drei Monate bis jetzt) auf dem Höchststand von 1,28 Euro gesehen habe. Aber es geht wie gesagt um den Diesel. --178.191.14.175 22:33, 13. Jun. 2010 (CEST)

Die Wette scheint ja nicht so arg definiert zu sein, wenn Deinen Wettgegner der teueste Dieselpreis interessiert und Dich "durchschnittliche Verkaufspreise" auf "normalen" (keine Autobahntankstellen), nicht wahr?
An deutschen Tankstellen (beispielsweise) werden die Preise im Laufe eines Tages oft mehrmals verändert. Dann gibt es Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen tankstellenreichen (also konkurrenzhaltigen) Gegenden und denen hinterm Mond. In großen Städten ist es auch zwischen Stadtteilen unterschiedlich. Das ganze multipliziert mit 365 Tagen mal mehreren Jahren mal etlichen Marken. Und da willst Du wetten? Wetten sollte man auf die Dinge, die man dann auch feststellen kann. Sonst führt es nur zu Mord und Totschlag. BerlinerSchule 22:57, 13. Jun. 2010 (CEST)
Teilweise richtig, aber es geht um genauer zu sein, um "normale" Tankstellen im Raum OÖ. Die Wetter ist nicht so exakt definiert, da ich ja glaube, dass auf eben so einer "normalen" Tankstelle der Diesel nicht einmal auf 1,30 Euro gestiegen ist. Ich vermute, 1,2 war ja schon das höchste. Darum habe ich mich auf so eine "unscharfe" Wette auch eingelassen. --178.191.8.212 23:24, 13. Jun. 2010 (CEST)
Hier ein kurzer Auszug aus meinem Fahrtenbuch aus der Zeit, wo ich die höchsten Literpreise gefunden habe (jeweils "normaler" Dieseltreibstoff für PKW). Echte Vergleichswerte aus OÖ kann ich nicht bieten, aber zufällig ist auch eine Linzer Tankstelle dabei. Alle Tankstellen sind gewöhnliche Tankstellen im Ortsgebiet, wobei ich normalerweise sehr preisbewußt tanke.
Datum €/Liter Marke Ort
19.05.2008 1,37 Jet Graz, Wienerstraße
28.05.2008 1,41 OMV Eisenerz
07.06.2008 1,41 Jet Liezen
16.06.2008 1,39 BP Gratkorn
23.06.2008 1,36 Jet Linz, Freistädterstraße
05.07.2008 1,46 Jet Graz, Wienerstraße
08.07.2008 1,43 Lagerhaus Gmünd
04.08.2008 1,35 Jet Graz, Wienerstraße
--TheRunnerUp 08:03, 14. Jun. 2010 (CEST)
Danke für die tabellarische Übersicht. Hmm, ja, hätt ich nicht geglaubt, ist dann doch ein paar mal drübergegangen. Scheint die Kiste Bier muss dann doch ich bezahlen ;) aber welche Biersorte, war nicht ausgemacht, he he, aber fairerweise kaufe ich doch ein anständiges und keine "Schloadarn" ... :-) --178.191.11.115 08:15, 14. Jun. 2010 (CEST)

Sparpaket: zu wenig?

Mal eine Frage rein zur "Sparhöhe": sind die 80 Millarden nicht viel zu wenig? Deutschland hat doch (gerade) 1.790.955.838.612 Euro schulden, also mehr als 20 mal so viel. Und soweit ich es verstanden habe, werden diese 80 Millarden nicht im nächsten Jahr, sondern in den nächsten Jahren gespart, das heißt, dass wir wahrscheinlich noch nicht mal in 20 Jahren schuldenfrei sind. --77.64.176.115 00:10, 9. Jun. 2010 (CEST)

Mal eine skeptische Meinung am Rande: Warum muss Deutschland überhaupt spa(a)ren? Ich empfehle dir mal folgende skeptische Lektüre. Eine Gute Nacht! --188.106.156.251 00:16, 9. Jun. 2010 (CEST)
Das Ziel ist nicht eine völlige Entschuldung, sondern (mittelfristig) ein strukturell ausgeglichener Haushalt ohne neue Nettokreditaufnahme gemäß Grundgesetz, siehe Schuldenbremse. - Joyborg 00:23, 9. Jun. 2010 (CEST)
war es nicht so, dass es weniger auf den absoluten betrag als vielmehr auf die sicherheiten ankommt? als sicherheiten hat der staat ja seine ganze (wo)man-power und den ganzen besitz (also auch die/den seiner bürger) einzusetzen... oda? ich hab mich aus wiwi imma rausgehalten, weil unser wiwi-prof immer einzelne hörer hartnäckig mit zwischenfragen gequält haben soll... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:30, 9. Jun. 2010 (CEST)
Wie meinen? Mein Eigentum bleibt bei mir bis ichs freiwillig verschenke, auch im Falle eines Staatsbankrotts :-) (und das sehen vermutlich die meisten Leute so). - Was der Staat (neben einigem Eigentum, das ihm tatsächlich gehört - das aber immer weniger wird) vor allem besitzt, ist eine extrem gute Bonität, von der wir alle nur träumen können. Joyborg 00:46, 9. Jun. 2010 (CEST)
ich dachte, das volk (also auch du - ja du) sei der staat... :-) bonität passt ja hier nicht so toll, weil der staat doch sein geld selbst druckt... es ist also schon der gegenwert zu den schulden... --Heimschützenzentrum (?) 01:15, 9. Jun. 2010 (CEST)
Dass die Schulden jemals zurückgezahlt werden, ist völlig illusorisch. Langfristig gehen alle Staaten pleite, das Zinseszins-Geldsystem hat das als logische Folge. Und alle Staaten (von Mini-Steueroasen abgesehen) haben im Laufe ihrer Geschichte auch Staatsbankrotte bzw. Hyperinflationen hingelegt oder Schulden hinterlassen. Die einzigen Ausnahmen sind Neuseeland und Australien, die gibt es halt noch kein Jahrhundert, aber die wird es auch noch treffen. -- Martin Vogel 01:20, 9. Jun. 2010 (CEST)
Jeweils etwa 103 Jahre? BerlinerSchule 13:14, 9. Jun. 2010 (CEST)
Da ist sie wieder, die Schuldzuweisung an das Zinseszins-System. Sie wird aber auch durch häufiges Wiederholen nicht richtiger. Dass die Staaten pleite gehen, hat mit dem Zinseszins-System nichts zu tun, sondern – in seiner Einfachheit erschütternd – damit, dass die Staaten mehr Geld ausgeben, als sie haben. Wie ein paar Sätze weiter oben auch erwähnt wird, geht es in Deutschland schon lange nicht mehr um den Schuldenabbau (was uns gut anstünde), sonder nur darum, nicht noch mehr neue Schulden zu machen. Und schon das alleine scheint ein Riesenproblem zu sein. Ehrlich, ich bin nicht mehr verwundert, warum in Deutschland so viele Bürger die einfachsten Regeln des Haushaltens nicht mehr kennen und tief in der Schuldenfalle sitzen, wenn ich so zusehe, was der Staat ihnen vormacht. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 10:31, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ja, wer soll sie denn gegen Ende zahlen, die sich exponentiell vermehrenden Zinseszinsen, außer Staaten? Mit "gegen Ende" meine ich, dass das jetzige Währungssystem bald am Ende ist. Mein Tipp: 2017, zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution. -- Martin Vogel 11:33, 9. Jun. 2010 (CEST)
Schuld ist weiterhin nicht der Zinseszins, sondern die Tatsache, dass ein Kreditnehmer nicht nur seinen Kredit nicht tilgt, sondern nicht mal die Zinsen bezahlen kann. Damit erhöht sich der Gesamtbetrag der Schulden und im nächsten Jahr ist der Zinsbetrag dann (deshalb) noch höher. Wer bei einer Bank einen Kredit aufnimmt und mal wegen Liquiditätsengpass vorübergehend die Tilgung aussetzen will, muss in den allermeisten Fällen wenigstens die Zinsen weiterbezahlen. Das ist absolut vernünftig von der Bank und ist letzten Endes auch im Sinne des Schuldners. Nur bei Staaten, da werden Schulden gemacht ad nauseam, und man streitet sich nur noch, wie viele neue Schulden man jedes Jahr draufpackt. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 19:47, 9. Jun. 2010 (CEST)
Mh, mir scheint da wirfst Du einiges durcheinander, verehrter Heimschütze. - Politisch bin ich zwar der Staat, aber nicht ökonomisch. Das heißt: ich bin an seiner Gestaltung beteiligt, aber ich hafte nicht für ihn mit meinem Eigentum (außer ich kaufe Staatsanleihen, die würden im Falle eines Staatsbankrotts wertlos). - Und die Bonität spielt durchaus eine Rolle, da der Staat seine Haushaltslücken eben nicht durch Gelddrucken decken kann (jedenfalls nicht dauerhaft, ohne immense Inflation), sondern durch Kreditaufnahme bei ganz realen Kreditgebern (natürlichen Personen, Fonds, Banken, anderen Staaten...). Bonität bedeutet ja nur, dass die Kreditgeber darauf vertrauen, dass ihr Kredit zurückgezahlt wird. Das Vertrauen kann enttäuscht werden, siehe z.B. Argentinien vor ein paar Jahren. Diese Kreditwürdigkeit hängt natürlich auch mit der (angenommenen) Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft, und damit letztlich jedes einzelnen "Bürgers", zusammen. Aber (und darum ging es mir oben) hängt sie definitiv nicht mit dem privaten Vermögen der "Bürger" zusammen, im Sinne einer "Sicherheit" für Kredite, die der Staat aufnimmt. Deine Interpretation des Eigentumsbegriffs setzt eine mittelgroße Revolution (inklusive Verstaatlichung allen privaten Eigentums) voraus, die sicher morgen in der Zeitung stünde. Joyborg 01:58, 9. Jun. 2010 (CEST)
man kann auch nachträglich (also nach erwerb eines autos bspw) steuergesetze ändern, so dass von deinem eigentum plötzlich n teil fehlt... auch steuern auf geldtransfer (erbschaftssteuer z b) scheinen mir möglich... siehe auch GEZ (der besitz eines fernsehers kann je nach art/höhe des einkommen bis zu 2% des einkommens ausmachen)... ich sag ja nich, dass irgendwann der irre ivan sturz betrunken mit ner rohen zwiebel im mund an deiner tür "klopft" und "seinen" BMW bei dir abholen will... und schluss... --Heimschützenzentrum (?) 11:14, 9. Jun. 2010 (CEST)
80 Mille sind ohnehin recht positiv geschätzt, da es viele Nullbuchungen gibt, ans Eingemachte wie Steuervergünstigungen (etwa Hotels) sowie Subventionen (etwa Flugbenzin) hat man sich (wohl dank der FDP) nicht rangetraut, geschweige denn Militärausgaben sowie Kinder-/Elterngeld für ohnehin Gutbetuchte, Erbschaftssteuer etcpp----Zaphiro Ansprache? 01:27, 9. Jun. 2010 (CEST)
 
Geht technisch aber auch anders. Siehe Bill Clinton 1993–2001. --Kharon WP:RP 15:06, 9. Jun. 2010 (CEST)

Hier wird mal wieder - wie fast überall - komplett übersehen, daß (auch) Staaten andauernd ihre Schulden zurückzahlen. ("Gesunde") Staaten nehmen nicht nur andauernd neue Schulden auf, sie zahlen auch andauernd Schulden restlos zurück. Also ganz banal: Wenn sie also keine neuen Schulden mehr aufnehmen und weiterhin zurückzahlen, sind sie irgendwann schuldenfrei. - Die meiner Meinung nach nur auf Emotionen ausgelegte Zinseszinsgeschichte besagt doch dasselbe in grün: Wenn der Staat aufhört, seine Schulden zurückzuzahlen (z.B. weil sie inklusive Zinsen zu hoch sind), dann hat er keine Chancen mehr, schuldenfrei zu werden. Irgendwie stellen sich viele Bürger immer vor, der Staat habe statische Schulden, wie ein Auto, das er sich ausgeliehen habe und erst irgendwann zurückgeben müsse. Tatsache ist aber, daß der staatliche Schuldensack eher wie ein undichtes Faß ist, aus dem jederzeit wieder Wasser herausläuft. Erst, wenn dauerhaft (z.B. durch Zinsen) mehr eingefüllt wird, als herauslaufen kann, kommt ein Schuldner in Schwierigkeiten. Achja, und die ewigen Kommentare, die armen Bürger könnten ja nicht mit Geld umgehen, weil der Staat ihnen ein schlechtes Vorbild ist, finde ich lächerlich. Es schaut doch niemand auf den Staat, um zu lernen, wie er mit seinem eigenen Geldbeutel umgeht. Das ist meiner unbescheidenen Meinung nach nur eine faule Ausrede von Schuldnern oder faule Stimmungsmache von Staatsschuldengegnern. Umgekehrt wird aber vielleicht ein Schuh daraus: Wenn Politiker schon mit ihrem eigenen Geld nicht umgehen könn(t)en, dann dürften sie eine kleinere Hemmschwelle haben, Staatsschulden aufzunehmen... bzw. vielleicht schlicht nicht die Fähigkeit des Budgetierens. --Ibn Battuta 08:05, 11. Jun. 2010 (CEST)

Der erste Teil deines Postings war inhaltlich zutreffend. Es gibt auch Gemeinwesen (wie manche Gemeinden) in Deutschland, die es schaffen, nicht nur Schulden abzubauen, sondern sogar Vermögen zu bilden. Selten, aber möglich.
Dagegen glaube ich, dass du die Vorbildfunktion des Staates bzw. der Politiker für seine Bürger unterschätzt. Die zahlreichen Korruptions-, Missbrauchs- und Steuerhinterziehungsfälle haben auf die Haltung des "kleinen Mannes" zu derartigen Delikten eine verheerende Wirkung. Und beim Umgang mit Schulden ist das nicht anders - zumal der Staat in den letzten Jahren sparsames Verhalten in manchen Bereichen systematisch bestraft hat wie zum Beispiel bei den mehrfach verkleinerten Schonvermögen beim ALG 2.
Was auch oft vergessen wird ist die Tatsache, dass Millionen von Bürgern ihrem Staat Geld leihen und damit selbst an den Staatsschulden verdienen: Staatsanleihen sind wegen ihrer hohen Sicherheit trotz der verhältnismäßig kleinen Rendite nach wie vor sehr beliebt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 11. Jun. 2010 (CEST)

80 Milliarden Euro. … Auf 20 Jahre wären das 4 Milliarden Euro pro Jahr. Dazu kommen Zins und Zinseszins. Geschätzte 30 Jahre wären wohl ein realistischer Zeitrahmen –bei 4 Mill. pro Jahr. Wir müssen also ab nächstes Jahr 4 Mill. Euro mehr zurückzahlen … 30 Jahre lang. Nur für die Neuverschuldung in diesem Jahr. Die 1,8 Bill. Restschulden kommen dazu.
Ich glaube, beide Seiten –die Schönredner und die Schlechtredner– sind in ihrer Argumentation zu verstehen.
Sicherheit des Eigentums ist relativ. Es gibt doch die staatliche Enteignung. Wie weit die dehnbar ist, weiß ich nicht.
Wo hat der Staat eigentlich 80 Mill. Euro her? Von den Banken … klar. Aber wo haben die das Geld her? Von den Sparern? … 80 Mill. … und letztes Jahr? .. 70 Mill. … und die Jahre davor. Soviel Geld haben die Sparer nicht. Die Banken hatten doch erst kürzlich eine Finanzkrise. Also aus dem Ausland? Von wem?-- JLeng 17:39, 14. Jun. 2010 (CEST)

Wiedergabeberechtigung von aufgezeichneter TV-Sendung läuft ab

Hallo, nun bemühe ich doch auch mal selbst die Auskunft... Ich hab schon ein bisschen rumgegoogelt und sogar im Auskunfts-Archiv gewühlt, daber wurde nicht fündig/schlau. Ich hab vor einem Monat einen Festplattenrekorder mit digitalem Twin-(Sat)Receiver gekauft. Heute erzählte er mir (leider ohne jede weitere Info) lapidar, dass die Wiedergabeberechtigung für eine aufgezeichnete Sendung bald abliefe. Leider nicht, welcher Titel, leider nicht wann und auch sonst nix. Ich habe bisher immer nur gelesen, dass Aufnahme-/Speicher-/Kopierfunktionen lediglich bei verschlüsselten Programmen begrenzt wären. Ich hab aber (das Gerät hat zwei CI/CI Plus-Slots für Abo-TV-Module) gar kein Abo-TV-Modul, kann also nichts Verschlüsseltes aufnehmen und will es auch nicht. Hat eine(r) von Euch 'ne Idee, bevor eine meiner auf Festplatte gespeicherten Sendungen perdu ist? Dankschee! --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 20:16, 10. Jun. 2010 (CEST)

Hersteller und Modellnummer wären hilfreich. :-) --SpiegelLeser 20:18, 10. Jun. 2010 (CEST)
hüstel Wollte ich eigentlich vermeiden, dachte, meine Ausstattungsbeschreibung sei ausreichend. Nun gut, dann weiß es nun und für die nächsten Jahre die ganze Welt, dass ich einen Panasonic DMR-XS350EGK besitze. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 20:21, 10. Jun. 2010 (CEST)
Deswegen mag es manchmal Sinn machen, die Auskunft nur als IP zu betreten. --109.193.27.65 19:30, 11. Jun. 2010 (CEST)

Weiß denn wirklich niemand etwas über dieses Thema? Hier kommen doch sonst immer so fundierte Antworten... Die immer noch verzweifelt nach einer Aufklärung suchende Schwäbin. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 22:46, 12. Jun. 2010 (CEST)

Wieder keine Antwort, aber wenn nichts kommt, möchte ich dir das fast immer sehr kompetente und meistens sehr nette Forum Digitalfernsehen ans Herz legen. Grüße 85.180.193.4 23:01, 12. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis; ich mag solche Foren deshalb nicht so gerne, weil die einen zwingen, Karteileiche zu werden (= ohne Registrierung läuft nix). Werde aber, falls weiterhin hier keine Lösungen in Sicht sind, dort dann noch fragen gehen.
Ich formuliere meine Frage aber zunächst nochmal etwas anders: Es geht um die Aufzeichnung von digitalen (nicht zwingend HDTV) Sendungen und die verschiedenen Einschränkungsmöglichkeiten der Sender bezüglich speichern auf HDD, auf DVD etc.
Dankbar für Hinweise, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 08:24, 13. Jun. 2010 (CEST)
So allgemein: Common Interface#CI+ (oder auch CI Plus) kennst du? Da steht (zu meiner Überraschung), dass man damit auch die Wiedergabe zeitlich einschränken kann. --Eike 20:02, 14. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Eike, ich bin ja sehr dankbar, dass jemand auf meine Frage reagiert! Wie ich darin schrieb, hat mein Gerät diese CI/CI+–Schächte. Jedoch glaubte ich bisher, wenn ich keine Karte drin habe (ich habe keine Karte drin), dass dann auch keine solchen Einschränkungen erfolgen bzw. dass ich dann die Programme, die die Sender einschränken wollen, gleich gar nicht reinbekommen/aufnehmen kann. Den Artikel habe ich zwar gelesen, als OMA aber nicht verstanden, ob nun schon das Vorhandensein eines solchen Slots oder nur eine eingesteckte Karte, im Artikel gerne Abo genannt, die Einschränkungen durch die Sender ermöglicht. Kann mich eine(r) von Euch erhellen? --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 21:02, 14. Jun. 2010 (CEST) , die keine Großmutter, aber offensichtlich eine OMA ist.
Ich hab da leider wenig Ahnung (und hatte deshalb vorher nicht geschrieben). Ich würde auch davon ausgehen, dass Programme, die nicht über CI+ dekodiert wurden, von solchen Einschränkungen nicht betroffen sein dürfen. Mal beim Hersteller anfragen? --Eike 21:07, 14. Jun. 2010 (CEST)

anderer Kapazimator noch nicht kaputt...

Hi! Ich habe zwei kleine (21mm*43mm), silberne Tönnchen, auf denen "PHILIPS, HP 021, M, 10000uF, 16V, +" (das Plus ("+") mehrfach) in schwarz steht, und die am Boden einen zentralen Pin und am Rand mit je 120° Abstand insgesamt weitere 3 Pins haben... Kennt die hier jemand? Ich habe die günstig bekommen, weil es wohl Auslaufmodelle sind... Wodrauf stehen die so, ohne auszulaufen? Ich vermute mal, dass man an die 3 äußeren Pins am Rand die positive Spannung (ich denke da so an 8V..9V, die über 2s hinweg hin+her schwanken...) legen soll und an den zentralen Pin die Masse? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:36, 11. Jun. 2010 (CEST)

Hier gibt es ein Bild: http://www.segor.de/bilder/0000a50d.jpg ... --Heimschützenzentrum (?) 22:55, 11. Jun. 2010 (CEST)

Das Bild zeigt eindeutig, dass es sich um drei am Gehäuse, also an Masse hängende, potentialgleiche Anschlüsse handelt. Der mittlere Pol ist der Pluspol. Die Dinger haben eine Kapazität von 10000 µF und vertragen maximal 16 Volt. Das sind Elektrolytkondensatoren. Mit welcher Frequenz sie dabei gefüttert werden, ist ihnen ziemlich egal. In jedem Fall wirken sie glättend auf angelegte Wechelspannung bzw pulsierende Gleichspannung und werden deshalb in Netzteilen zur Glättung gleichgerichter Spannung verwendet. Sie heissen übrigens auf deutsch Kondensatoren, englisch 'Capacitor', wenn ich mich recht erinnere. Mit 'anderer noch nicht kaputt' kann ich hier jez nix anfang. --Grottenolm 00:42, 12. Jun. 2010 (CEST)
"Kapazimator" soll scherzhaft gemeint sein (wie bei den Simpsons im Fernsehen... Prof. Frink war es, glaub ich...)... oben habe ich schon eine andere Frage zu einem Kondensator... Also ist das Gehäuse der Minus-Pol... Gefühlsmäßig passt das auch besser... Aber was sollen die Plus-Zeichen? Gibt es dazu ein Datenblatt im Internet (hab nix gefunden)? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 12. Jun. 2010 (CEST)
Glaub es besser einfach, wie es beschrieben wurde. Die Beschriftung von Kondensatoren ist ganz allgemein ein extrem trauriges Kapitel, da haben sich Firmen teilweise ihre eigenen "Standards" ausgedacht, die eher unlogisch wirken, es gibt Kraut und Rüben durcheinander, dass einem schlecht wird. Bei Elektrolytkondensatoren ist der äußere "Becher" immer der Minuspol, und was davon isoliert irgendwo rauskuckt, ist immer der Pluspol. Die erratisch aufgedruckten Plus- und Minuszeichen in so einem Fall einfach ignorieren. Das ist hier notwendig, aber nicht immer, ich habe schon viele Kondensatoren gesehen, die zumindest hinsichtlich Plus-Minus-Kennzeichnung sehr unmissverständlich gekennzeichnet waren. - Noch zur Frequenz: Sollen solche Kondensatoren zur Siebung der Versorgungsspannung von modernen Mikroprozessoren dienen, muss man noch einen Haufen weiterer Spezifikationen berücksichtigen, sonst sterben die Dinger gerne auch mal zu früh. In so einem Fall besser einen richtigen Fachmann konsultieren, da gab's vor ein paar Jahren mal einschlägige Artikel in der c't, weil es damals Serienausfälle mit solchen Dingern gab. --PeterFrankfurt 01:11, 12. Jun. 2010 (CEST)
ich wollte nur mal versuchen, die recht "rücksichtslose" leistungsaufnahme meines CO2 sensors (2 sekunden tut er so, als bräuchte er nix und dann saugt er für 20ms fast 500mA für seine infrarot diode aus der 12V zitze, an der noch einige andere sachen saugen...) zu kaschieren (dazu wollte ich n strombegrenzer (n BJT mit recht großem basiswiderstand) nehmen, so dass aus den 12V eingangsspannung 8V..9V werden, die dem sensor reichen (er mag 8V..14V)...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 12. Jun. 2010 (CEST)
Die Stromaufnahme kannst du mit einem Kondensator nicht beeinflussen. Du willst eine Glättungsdrossel haben. -- Janka 11:04, 12. Jun. 2010 (CEST)
aber ich kann mit dem Kondensator die strombegrenzung kompensieren... die glättungsdrossel allein würde wohl die spannung zu weit absinken lassen, oder? --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe den Eindruck, das von dir verwendete Netzteil ist unterdimensioniert. Das willst du jetzt durch irgendeine abenteuerliche Konstruktion ausgleichen. Das ist einfach blödsinnig, Steckernetzteile, die mehr als 500mA abgeben können kosten wenige Euro. -- Janka 22:49, 12. Jun. 2010 (CEST)
also das netzteil hat noch 100W "Luft"... und spitzen in der stromaufnahme zu minimieren ist ersteinmal nicht abenteuerlich... so hat man wohl auf containerschiffen das problem, dass die autonom gekühlten container unter umständen alle gleichzeitig auf die idee kommen, mal richtig unterdruck zu machen, was dann die stromversorgung ungebührlich quält (=abenteuerlich)...
magst du (Janka) vllt was zu meiner polaritäts-frage sagen? :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 12. Jun. 2010 (CEST)
100W, 12V, sind 8A, die das Netzteil also noch zusätzlich liefern kann. Wie dir da 500mA Sorgen machen sollten, musst du erstmal erklären. Zumindest, wenn die Zuleitungen zu deiner Schaltung dicker als Haare sind. -- Janka 00:29, 13. Jun. 2010 (CEST)
bei der dicke der leitung liegt wohl der hase im pfeffer (die spannung sinkt etwa um ein halbes volt)... nichtsdestotrotz wundern mich eigentlich mehr die zahlreichen plus-zeichen auf dem gehäuse... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

hat sich erledigt: der Händler sagt auch, dass der Becher der MINUSPOL ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 14. Jun. 2010 (CEST)

(Warum) gibt es dieses Jahr so besonders viele Mäuse?

Was uns Raubzeug natürlich freut … In den zwanzig Jahren, die ich mit dem Rad durch den Wald zur Arbeit fahre, musste ich bisher nur einmal eine Vollbremsung wegen einer Schermaus machen. Dieses Jahr habe ich schon aufgehört zu zählen, wie oft. Es handelt sich meist wohl um die Rötelmaus, jedenfalls sind sie klein, rund und rotbraun, mit kleinen Öhrchen. Zum Glück habe ich noch keine überfahren. Nachdem mir auch auf dem Rheinsteig eine über den Fuß gelaufen ist, höre ich auf, an ein lokales Phänomen zu glauben und frage deshalb: Ist euch das auch aufgefallen? Oder besser: Ist jemand das Gegenteil aufgefallen, das wäre signifikanter. UND: Gibt es einen Grund, dass dieses Jahr so viele Mäuse da sind? (Eine allgemeine Verhaltensänderung zu suizidärem Verhalten kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen.) Grüße der Sperber d! 20:02, 12. Jun. 2010 (CEST)

Da hänge ich mich dran. Ich mache dieselbe Beobachtung (Rhein-Main), aber zwei machen ja noch keine Statistik. Also? Grüße 85.180.193.4 20:07, 12. Jun. 2010 (CEST)
Jetzt, wo ihr es sagt - bin ich schon der dritte.--Hagman 20:16, 12. Jun. 2010 (CEST)
Jetzt habe ich selbst mal ein bisschen gegoogelt: Es gibt wohl tatsächlich wegen zyklischer Populationsschwankungen alle drei bis vier Jahre ein Mäusejahr, und das letzte war 2007; käme also hin. Außerdem soll der lange Winter mit der (bei uns ja mittlerweise seltenen) geschlossenen Schneedecke mäusefreundlich gewesen sein. Also, wer weiß. Grüße 85.180.193.4 20:17, 12. Jun. 2010 (CEST)
(Ebenfalls Rhein-Main) Ich sagte aber, dass es dieses Jahr viel mehr sind als sonst. Die Zyklen der Populationsdynamik sind mir vertraut, aber des Jahr find ichs echt extrem! -- der Sperber d! 20:25, 12. Jun. 2010 (CEST) Addendum: Schöner in Räuber-Beute-Beziehung. der Sperber d! 20:30, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ich wusste das so noch nicht mit dem "Mäusejahr". Aber wenn dann tatsächlich noch der Schnee eine Rolle gespielt hat? Jetzt bräuchten wir halt jemanden, der Mäuse zählt. Oder fragen zufrieden grinsende Bussarde ;). 85.180.193.4 20:34, 12. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht liegt es dran, dass durch den langen Winter die Raubvögel und andere Räuber mit dem Nisten und Jungegroßziehen im April/Mai so ihre Probleme hatten, so dass sie nicht so viel gejagt haben. --Sr. F 21:05, 12. Jun. 2010 (CEST)
Schnee isoliert (vgl. Iglu). Wenn also eine gewisse Menge Schnee liegt, bevor der Boden gefroren ist, kann es sein, dass der Boden den ganzen Winter nicht richtig durchfriert, worüber das meiste Viehzeugs, das da wohnt nicht unbedingt betrübt sein sollte. --El Grafo (COM) 21:21, 12. Jun. 2010 (CEST)
Mäsue brauchen Nahrung - wenn sie genug Nahrung finden dann werden es mehrere - wenn die natürlichen Feinde zu weing sind, werden es noch mehr - Das Wetter spielt ganz sicher eine Rolle - Mäuse sind aber in der Regel ganz nett >> einige könne sogar kochen --93.82.15.172 21:57, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ähm, das war aber ne Ratte (klugscheiß) --Proofreader 22:53, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das ist ne ganz normale Erscheinung. Nennt sich Massenwechsel und ist zyklisch. Wahrscheinlich waren die Bedingungen so optimal in deiner Region, dass es zu ner Gradation kam. Wühler können sich sehr stark vermehren (3-4 Würfe á 3-7 Junge p.a.). Die Rötelmaus ist im Übrigen die am häufigsten im Wald vorkommende und zur Massenvermehrung neigende Mäuseart. Schäden sind nicht so gravierend, da nur oberirdisch. Zudem möchte ich anmerken, dass man für solches Geraudel nicht bremst. Würdest du dadurch einen Unfall verursachen, machst du dich strafbar. Durch Seuchen kommt es nach so einer Übervermehrung eh zu einer Massenvernichtung, weshalb man da ruhig mal Gas geben darf, ohne Gewissensbisse. Oder bist du etwa so' Ökofreak? Stangenholz 22:25, 12. Jun. 2010 (CEST)
Als Zählmethode verwendet man sog. Probefänge: 50 Schlagfallen im Verband 10 x 10 beködern und fängisch stellen. Jeweils über 2 Nächte (Auszählen nach 1.Nacht, erneut beködern und Fangzahl addieren; Wenn 10% gefangen ist i.d.R. Bekämpfung notwendig. Mäuse fühlen sich auf stark vergrasten Flächen sehr wohl. Gruß. Stangenholz 22:33, 12. Jun. 2010 (CEST)
Die Mäuse haben leider auch unangenehme Begleiter an Bord: [50]. -- Density 23:25, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ja, sag mal, liegt die Nichtbremsgrenze nach Tierschutzgesetz nicht direkt unterhalb der Wirbeltiere? Somit weit unterhalb der Maus?
Aber überhaupt ging es doch ums Fahrrad. Da bremst man bei Maus wie bei Frosch, weil bei beiden neben dem plötzlichen Ableben des Tieres auch ein ebenso plötzliches Absteigen des Radfahrers Folge der Begegnung sein könnte. BerlinerSchule 01:18, 13. Jun. 2010 (CEST)
Mäuse sollen auch schon einen Bischof auf dem Gewissen haben (siehe Binger Mäuseturm). Das vermehrte Auftreten der kleinen Nager kann demnach durchaus mit gewissen unschönen Vorgängen innerhalb der katholischen Kirche in Verbindung stehen. VG--Magister 11:10, 13. Jun. 2010 (CEST)
Hahahaha! Sind sie zufällig im Bistum Augsburg gesichtet worden? --Sr. F 13:37, 13. Jun. 2010 (CEST)
Die erforschten Wanderrouten der Mäusekohorten führen nach neuesten archäologischen Erkenntnissen aus dem Rheinland entlang des Limes nach Südosten ;-) VG--Magister 11:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
Dann mal danke für die Beiträge, auch gerne die launischen. BerlinerSchule, ich habe ja keine Angst, mir den Hals zu brechen. Wie meine damalige Begleiterin im Fall der nicht überfahrenen Schermaus sagte: „Das hätte mir den Tag verdorben!“ Ich weiche auch Schnecken und Mistkäfern aus. Ist doch normal.
Auch heute wieder ist mir eine Rötelmaus über den Weg gelaufen (und ein Hase). Man kann wohl nicht nur von einem guten Mäusejahr sprechen, sondern von einem extremen – eine solche Häufung von Sichtungen während des Radfahrens wäre mir doch in der Vergangenheit auch aufgefallen, ich sichte doch sonst auch alles, was so kreucht und fleucht oder sprießt! So was kausal zu erklären, ohne Experiment, ist natürlich schwierig, und ich hatte schon mit scolar und metager nichts gefunden. Na gut. Wird die Füchse und meine gefiederten Geschwister freuen. Grüße, der Sperber d! 21:57, 14. Jun. 2010 (CEST)

Sicherheit bzw Unsicherheitsminimierung unter Windows 7

Meine Frage klingt vielleicht für die Mehrheit wie eine Provokationsfrage, ist es aber nicht. Ich bin Linuxanwender sowie gelegentlicher Apple-Anwender. Leider muss ich auch Windows7 sehr selten laufen lassen und habe dann Internetverbindung. Soviel ich weiß, bringt W7 eine Firewall mit, aber keinen Virenschutz.

  • Was brauche ich wirklich?
  • Was gibt es umsonst?
  • Ist es in Ordnung, nur die Windowsfirewall laufen zu lassen und zusätzlich das kostenlose Antivir ?

(Unter Linux/Unix mache ich mir um Viren keine Sorge; unter Windows habe ich durch jahrelange Windowsentwöhnung bzw Windowsbenutzung in der Arbeit, wo der Administrator die Sicherheitseinstellungen macht, komplett den Überblick verloren. ) --Winightmare 14:15, 13. Jun. 2010 (CEST)

Warum Provokation? Ist doch legitim, die Frage. Von Antivir (das mit dem roten Schirm) rate ich Dir ab - nimm "Avast! Home Edition" da muss man sich zwar registrieren, bekommt dann aber kostenlos die Vollversion inklusive Updates für irgendwas zwischen 12 und 18 Monaten (danach muss man einen neuen Schlüssel anfordern - klappt bei mir seit 5 Jahren). Der Vorteil von Avast! ist, dass man dem - im Gegensatz zu Antivir - soweit den Mund verbieten kann, dass es sich wirklich nur noch bei Problemen meldet. Ansonsten merkt man den kein bisschen. Ansonsten reicht heutzutage eigentlich "hochwertiger Hardware-Router + guter Virenschutz". Die Windows-Firewall schadet da nicht, aber zusätzliche FW-Software ist auch nicht nötig, außer du legst gesteigerten Wert darauf, jedem Prozess einzeln den Internetzugang erlauben zu wollen. Viele Grüße, Schmiddtchen 14:40, 13. Jun. 2010 (CEST)
PS: Sich bei Linux/Unix _überhaupt_ keine Sorgen um Viren/Malware zu machen, würde ich zunehmend als blauäugig bezeichnen. --Schmiddtchen 14:40, 13. Jun. 2010 (CEST)
@Winightmare: Es kommt IMHO drauf an, was du unter Windows machst. Ich verwende Windows seit Jahren nur noch zum Spiele Starten und einige wenige bekannte Websites Ansurfen. Ich komme seit Jahren ohne Virenaufpasser auf, und die erste und letzte Infektion hatte ich in den frühen Neunzigern. Ich möchte das aber nicht allgemein empfehlen.
@Schmiddtchen: Welche Viren haben sich denn so unter Linux verbreitet? Und warum "zumehmend" blauäugig, welche Entwicklung gab's/gibt's da?
--Eike 14:52, 13. Jun. 2010 (CEST)
AVG ist auch ein ganz netter Virenscanner. Mir reicht er jedenfalls. --Schwimmen81 14:58, 13. Jun. 2010 (CEST)
@Schmidtchen: Danke für die Antwort. Ich wollte hier keinen Exkurs darüber führen, worüber ich mir unter Unix/Linux ggf Sorgen mache, was ich als nicht privilegiertes Account tue und was als root. Software installiere ich ausschließlich aus dem Repository meines Vertrauens. Mehr Vorscht unter Unix/Linux ... aber lassen wir das.
@Eike: würde mich auch mal interessieren. Selbst wenn ich wahllos jedes .deb installieren würde - was ich aus anderem Grunde schon nicht tue - wuerde ich mich relativ sicher fühlen. Ich mache unter Windows7 rein gar nichts außer gelegentlich eine einzige Kaufapplikation betreiben, die allerdings eine Internetverbindugn zum Anbieter aufbaut. Außerdem muss ich so Zeug wie Adobe Reader runterladen, um PDFs zu lesen. Das war es im wesentlichen.
@all Gruß und Dank --Winightmare 15:41, 13. Jun. 2010 (CEST)
Harte Zahlen für die Entwicklung von Malware unter Nixen kann ich nicht liefern. Ich finde bloß, dass Linux heutzutage so weit verbreitet ist, dass man nicht mehr davon ausgehen kann, dass alle Beteiligten good guys sind. Und mit zunehmender Verbreitung wird denn halt auch das Interesse der bad guys an dieser Zielgruppe größer, die zunehmend in das Finden und Ausnutzen von Schwachstellen in Linuxsystemen investieren. Windows ist ja nicht nur unter Feuer, weil es nicht quelloffen ist, sondern weil es eine so breite Zielgruppe bedient, in der sich halt auch praktisch all diejenigen befinden, die unter professionellen Gesichtspunkten leichte Beute sind.
Auch die potentielle Überprüfbarkeit von quelloffener Software ist ne schöne Sache, wenn dann auch tatsächlich jemand diese Möglichkeit wahrnimmt. Abgesehen von Kontributoren glaube ich aber, dass sich die meisten Nutzer von freier Software mittlerweile auf ihre peers verlassen und dann aus Bequemlichkeit oder Zeitmangel doch nur fertige bins von offiziellen Mirrors installieren. Die Kompilierung und Installation aus Repositories heraus ist ja doch eher ein fortgeschrittenes, wenn auch bezüglich Sicherheit löbliches Konzept.
Ein Beispiel für malware unter Nixen möchte ich aus aktuellem Anlass dennoch ins Feld führen. Weiß nich, wer Full Disclosure abonniert hat, aber auf Heise kam's diese Woche auch: ein weit verbreiteter IRCd stand monatelang mit einem Backdoor auf der offiziellen Homepage (via Einbruch) und einer ganzen Reihe von offiziellen Mirrors. Über das Backdoor konnte man Befehle im Host ausführen. Betroffen waren nur die *nix binaries. Wer sich auf die Autorität (also die Herstellerseite und/oder "endorsed mirrors") verließ, der hatte in dem Fall verloren. Ist natürlich die Frage, wie das mit nem herkömmlichen Virenscanner oder ner Firewall zu erkennen oder aufzuhalten gewesen wäre, aber es zeigt doch, wie verwundbar die vermeintliche Sorglosigkeit unter Nixen ist. Klar, "ordentlich konfiguriert wär da kein großer Schaden am System anzurichten gewesen", aber a) es ist nicht klar, was für ein Schadensbild beabsichtigt war. Letztendlich hatten es die Angreifer vielleicht nur auf das Ops-Flag in einem bestimmten Server abgesehen? Und b) gilt die Argumentation genauso für andere Betriebssysteme und ist noch lange kein Indiz dafür, dass die Mehrzahl der Nix-Nutzer ihr System tatsächlich "ordentlich konfiguriert" hat. In diesem Sinne, gute Nacht :) --Schmiddtchen 01:16, 14. Jun. 2010 (CEST)
Linux ist nicht immer und nicht von allein sicher. Ich würde nur keinen Virenscanner für Linuxviren empfehlen. Empfehlenswert sind natürlich regelmäßige Updates, nur das installieren, was man braucht (im Normalfall kein ircd), und ordentlich konfigurieren (oder auf die hoffentlich gute Vorkonfiguration verlassen). Wenn ich meinen schwarzen Hut aufsetze, würd ich mir sagen: Für die - keine Ahnung - 3% Linux-Rechner, die ich beim Scannen entdecken könnte, und die auch noch mit verschiedenen Distributionen, da beschäftige ich mich erst gar nicht mit Linux-Sicherheitslücken. Was anderes ist es natürlich, wenn man Firmen oder Organisiationen im Blick hat, die können dann schon Ziel von gezielten Angriffen sein. --Eike 22:04, 14. Jun. 2010 (CEST)
Full Ack. Oder wie man in meiner Wahlheimat sagt: Nu. --Schmiddtchen 22:54, 14. Jun. 2010 (CEST)

WM per Livestream?

Hallo. Kann man in Deutschland irgendwie das heutige Spiel kostenlos per Livestream im Internet verfolgen? 78.53.40.0 18:51, 13. Jun. 2010 (CEST)

zdf.de --fl-adler •λ• 18:51, 13. Jun. 2010 (CEST)
Genauer: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/1058166 --79.239.177.215 19:12, 13. Jun. 2010 (CEST)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Fussball-WM-live-am-Arbeitsplatz-Update-1018984.html --78.48.13.103 22:26, 14. Jun. 2010 (CEST)

nocht BAföG-berechtigt, nach abgebrochenem 4. Semester-Studium

Jemand hat mir geflüstert, nach 3. Semestern in einem beliebigen Studium kann man kein neues Studium Bafög-finanziert anfangen. Wohl gemerkt, dass erste war nicht Bafög-finanziert. Also bin ich der Meinung, das neue gelte dann als "Erst-Studium" - im Sinne von Bafög. Kann das jemand bestätigen? --WissensDürster 20:11, 13. Jun. 2010 (CEST)

Also, eine Bekannte von mir hat 3 Semester Psychologie studiert (bis zum Vordiplom) und dann auf Medizin gewechselt. Meines Wissens nach bekommt sie trotzdem weiter Bafög. 100% sicher bin ich mir da aber nicht.
Ein anderer hatte vor seinem Chemiestudium schon irgendwo anders irgendwas studiert. Bafög hat er erst fürs Chemiestudium beantragt. War kein Problem. --Schwimmen81 20:38, 13. Jun. 2010 (CEST)

Mir hat jemand geflüstert, an jeder Hochschule existierten eigens Stellen für solche Fragen. --77.177.42.206 21:53, 13. Jun. 2010 (CEST)

Meines Wissens muss der Wechsel vor Anbruch des 4. Semesters erfolgen. Aber ich würde beim Bafög-Amt fragen. Wobei du bei denen davon ausgehen kannst, dass sie verlangen werden tausend Formulare einzureichen. War bei mir so, als ich eine ganz allgemeine Frage hatte. Nichtmal zu mir direkt. Aber sie wollten dann Formblätter. Wohl irgendein Reflex bei denen. xD --StYxXx 22:06, 13. Jun. 2010 (CEST)

Vor ca. sechs Jahren galt folgendes: Durch Studienfachwechsel ohne triftigen Grund verliert man die BaFöG-Berechtigung, unabhängig davon, ob man fürs abgebrochene Studium BaFög bezogen hat. Ob das heute noch so ist, weiß das BaFöG-Amt. --Julia_L 23:21, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ja, die Regelung kenne ich auch noch, und dass man als "Schnupper-Karenzzeit" zwei Semester hatte. Wenn man vor dem Dritten wechselte, gabs keine Probleme. Da hier jeder was anderes sagt, ist das offensichtlich eine Frage fürs örtliche Studentenwerk. --Schmiddtchen 00:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
Man muss denen ja nicht auf die Nase binden, dass man schon zwei Jahre studiert hat ohne BAFÖG zu beziehen. Du musst denen zwar einen Lebenslauf präsentieren, aber ein wenig schön färben kann man schon machen--Ticketautomat 00:56, 14. Jun. 2010 (CEST)
und damit auf die nase fallen, wenn sie es rausbekommen, vgl. § 58 bafög (ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 2500€ geldbuße geahndet werden kann).
@wissensdürster: die antwort findet sich in § 7 III bafög: zwei voraussetzungen: 1. wichtiger oder unabweisbarer grund; 2. abbruch bis spätestens zu beginn des 4. fachsemesters. beachte: bei erstmaligem abbruch oder wechsel wird der wichtige grund vermutet. das gilt bei hochschulen, akademien und höheren fachschulen aber nur bis zu beginn des 3. semesters. für näheres hilft dir dein zuständiges bafög-amt weiter. und dass man dort formulare ausfüllen muss, wenn man nur fragen hat, kann ich nicht bestätigen. einfach zu der bearbeiterin gehen, die für deinen namen zuständig ist und fragen... ;) --92.226.87.245 16:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
Und was mache ich, wenn es ein BearbeitER ist??? *SCNR* --79.239.131.181 19:28, 14. Jun. 2010 (CEST)

Fußball

Ich habe das Spiel nicht gesehen. Kann mir jemand nur ganz kurz sagen, ob die deutsche Mannschaft so gut war oder die australische so schlecht? Danke, BerlinerSchule 23:01, 13. Jun. 2010 (CEST)

Hier ganz kurz ;-) Gruß, --Vexillum 23:05, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das dürften auch Berliner verstehen. --178.0.130.111 23:17, 13. Jun. 2010 (CEST)
Youtube läuft leider nicht auf meinem browser. Und es gibt sicherlich etliche Berliner, die mehr Ahnung von Fußball haben als ich. BerlinerSchule 23:47, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde mal sagen, es war eine Mischung aus beidem. Die Australier haben prima angefangen und hatten auch gleich Chancen. Aber nach dem Tor von Podolski hat die deutsche 11 sie dann schlicht überrollt und ehrlich, das war schon fast richtig schöner und nicht nur effizienter Fußball, den die deutsche Mannschaft da fabriziert hat. Hat aber auch nicht geholfen, dass der Schiedsrichter flink und überzogen dem Spielmacher der Australier die rote Karte gezeigt hat. Insgesamt hat Deutschland in jedem Fall bislang mit Abstand am überzeugensten gespielt, würde ich sagen. --Nocheine 00:01, 14. Jun. 2010 (CEST)
"It's like men against boys out there. Australia aren't a bad side but Germany's movement is exceptional. If England were to meet Germany in the second round, on this display, Germany would destroy England. [...] we've seen the best team of the World Cup so far and Germany are going to win this group - so if you finish second in England's group, beware."" -- Robbie Savage --Chin tin tin 01:57, 14. Jun. 2010 (CEST)
Kann jemand auch eine kurze Zusammenfassung nach Berlin schicken? Etwa wie "Ruhiger, bedachter Aufbau; immer wissen, wo der Nebenmann steht; mannschaftsdienlich spielen; sich nicht von äusseren Störgeräuschen ablenken lassen; kein internes unnötiges Gequake; konzentriert das Ziel vor den Augen haben; Spezialisten für jede Situation haben; rational und rationell spielen; jeder nach seinen Fähigkeiten (110 %), dann schnell zum Abschluss kommen - und gleich auf die nächte Aufgabe konzentrieren. Und dadurch das Volk in Partylaune bringen. Geezernil nisi bene 08:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
Klingt wie eine Bauanleitung für eine Internetenzyklopädie... --Wrongfilter ... 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)
Du wirst lachen - genau das habe ich auch dabei gedacht. Das schreibende Volk scheint erfolgreichere Mechanismen zu haben als die regierende Spitze... Geezernil nisi bene 10:57, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Spiel, das als „schönes Spiel“ empfunden wird, oft von zwei unterschiedlich starken Mannschaften gespielt wird. Ich erinnere mich jetzt mal spontan an das Spiel D gegen Schweden bei der letzten WM. Da konnten die Deutschen auch so richtig schönen Fußball zeigen - weil die Schweden (jedenfalls an dem Tag) ihnen nicht viel entgegenzusetzen hatten. Spielen dagegen zwei Mannschaften, die annähernd gleich stark sind, dann wird das Spiel meist öde, da geht dann nicht viel, weil sie sich gegenseitig gar nicht zum Zuge kommen lassen. Um also auf die Frage zurückzukommen: Ich denke, die Australier hatten der deutschen Spielweise (hinten ruhig, vorne hohes Tempo) nicht viel entgegenzusetzen, weshalb die Deutschen gut aussahen. My 5 Cents --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 12:31, 14. Jun. 2010 (CEST)
Es reicht mit der Trollerei. Diese Frage kannst du durch eine einfache Suche im Netz (siehe Vorwort ganz oben) beantworten - dort gibt es jede Menge professioneller Kritiker und Kommentatoren. Danke und tschüs, BS. --84.164.56.196 15:08, 14. Jun. 2010 (CEST)

PDF - Schrift grausam

unter Ubuntu. [51] - Was tun? --Itu 01:43, 13. Jun. 2010 (CEST)

Hmm, also auf mich wirkt es so, als sei das Dokument ohne Graustufen eingescannt (also nur schwarze oder weiße Pixel). Das sieht immer so grausam aus, auch unter anderen Betriebssystemen bzw. mit anderen Viewern. Sehen denn alle PDF-Dokumente bei Dir so aus? --62.226.186.116 01:49, 13. Jun. 2010 (CEST)
ist ohnehin plattformunabhängig, vgl Portable Document Format--Zaphiro Ansprache? 01:56, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das stimmt, aber ich wollte ausschließen, dass der Viewer vielleicht falsch konfiguriert ist und keine Kantenglättung mehr macht. --62.226.186.116 01:59, 13. Jun. 2010 (CEST) PS: Hab aber mal nach dem Dokument gegoogelt und ein Preview als PNG gefunden. Das sah genauso aus.

Es handelt sich nicht um eingebettete Scans. (<== Der Text kann sehr leicht(less, pdftotext) als ascii extrahiert werden.) Nein bisher waren PDF-dokumente in der Regel einwandfrei lesbar. Ich denke dass eben eine geeignete Schrift fehlt, d.h. es wurde scheinbar ein (abseitiger) Font angegeben, der hier nicht vernünftig wiedergegeben werden kann. Unter Eigenschaften > Schrift sind massig Schriften aufgeführt aber soweit ich es sehe steht überall 'nicht eingebettet' dabei. --Itu 02:49, 13. Jun. 2010 (CEST)

Hmm, also scheint es sich um Pixelfonts zu handeln, die sehen nur in der richtigen Größe gut aus (und selbst dann heute ungewohnt, da die meisten Fonts ja inzwischen geglättet werden). --62.226.186.116 03:00, 13. Jun. 2010 (CEST)

Also: Zur ursprünglichen Frage: Was tun?

Die einzige Möglichkeit ist, die fehlenden Fonts als Vektorfont zu installieren. Dann sollte das Dokument hübsch aussehen. --62.226.186.116 03:12, 13. Jun. 2010 (CEST)

Pixelfonts? sowas gibts noch? :(
Jetzt muss ich nur noch wissen welche Fonts fehlen und wie man die eben schnell mal installiert....Soll ich etwa das geschlechtsverkehrte Betriebshandbuch lesen? Wo zum Teufel liegt das denn rum? --Itu 04:02, 13. Jun. 2010 (CEST)
Aber selbst die Haarlinien sehen doch grauselig aus - das ist in meinen Augen daher definitiv ein Scan. Wenn du den Text (100% rechtschreibfehlerfrei??) extrahieren kannst, so deshalb, weil ein OCR da drüber gelaufen ist (kann die Pro-Variante von Adobe ja durchaus).--Hagman 17:59, 13. Jun. 2010 (CEST)
Fast wollt ich anfangen zu glauben es ein Scan ist. Aber generell glaube ich ich nicht das OCR schon dermassen leistungsfähig ist: Aber pdftotext geht instantan und ich finde keine Textfehler. Auch lässt sich der Text im Pdf mit der Maus leicht markieren.
Obwohl: man pdftotext sagt: "Some PDF files contain fonts whose encodings have been mangled beyond recognition. There is no way (short of OCR) to extract text from these files" - Übersetzung? --Itu 20:02, 13. Jun. 2010 (CEST)
Importier doch mal eine Seite des pdfs in Inkscape, damit solltest du (ggfs. nach dem Aufheben evtl. vorhandener Gruppierungen mit Strg + Umschalt + G) relativ einfach herausbekommen, ob da ein Bild eingebettet ist. Hatte ich schon öfter mal bei älteren Artikeln aus wissenschaftlichen Journals, die nachträglich als pdf verfügbar gemacht wurden. --El Grafo (COM) 11:34, 14. Jun. 2010 (CEST)

ist sehr eindeutig ein scan. gleiche buchstaben werden ja schon unterschiedlich dargestellt. ich schätze, dass es etwas schief eingescannt wurde (siehe horizontale linie und zwar mit extrem hohem kontrast/sw und niedriger auflösung. mit schlechten schriftarten lässt sich diese darstellung nicht erklären. Elvis untot 17:31, 14. Jun. 2010 (CEST)

OK, es sind Bilder. Bin krass erstaunt wie gut und schnell das OCR funktioniert. Jetzt bräuchte man bloss noch ein Tool das aus dem ge-OCRten Text wieder ein originalgetreues Pdf macht (oder ps oder html). --Itu 13:16, 15. Jun. 2010 (CEST)

Das Schriftstück wurde mit einer viel zu niedrigen Auflösung eingescannt. Die Auflösung sollte mindestens doppelt so hoch sein. Die Darstellung am Bildschirm muss verkleinert und mit Interpolation erfolgen. Gismatis 17:48, 15. Jun. 2010 (CEST)

Teilung Belgiens

Wenn ein Staat Zuwachs bekommt, ist ja die EU sehr tolerant. Die fünfeinhalb neuen Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland gehören ja, seit sie zur Bundesrepublik gehören, auch zur EU (damals wohl noch EG). Sollte nun die Exklave Kaliningrad sich mal (friedlich und mit russischer Zustimmung) einem ihrer Nachbarländer anschließen, würde das wohl auch problemlos gehen. Oder wenn sich Liechtenstein entfürstet nach Österreich eingemeinden ließe. Was aber geschieht im umgekehrten Fall? Wenn nämlich Belgien geteilt wird? Nein, ich möchte hier nicht die Wahrscheinlichkeit erörtern, ob eine solche Teilung stattfinde. Sollte sie stattfinden, was ist dann mit der EU-Mitgliedschaft? Gehören alle entstehenden Staaten automatisch weiter zur EU? Oder müssen die jeweils Beitrittsgesuche stellen? Und gehören sie dann während der Verhandlungen nicht dazu? In einer anderen Sprachversion der WP wurde schon behauptet, derjenige Staat, der den Namen Belgien behielte, bliebe automatisch Mitglied, der oder die anderen seien raus. Das halte ich aber für unwahrscheinlich. Und die EU kann ja auch kein Interesse daran haben, einen oder mehrere der Nachfolgestaaten zu diskriminieren. Wer weiß mehr? Zusatzfrage: Wenn die Spaltung entlang der Sprachgrenzen verläuft, was wird dann aus dem (kleinen) deutschsprachigen Teil? Dürfte der einen Antrag auf Anschluss an ein östlich von ihm liegendes größeres Land deutscher Zunge stellen? --BerlinerSchule 21:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

Das deutschsprachige Ostbelgien ist ein integraler Teil der Wallonie. Das bedeutet: Bei einer Teilung Belgien verbliebe es bei der Provinz Lüttich. --HC-Mike (:±:Neu?) 21:43, 13. Jun. 2010 (CEST)
Belgien besteht schließlich aus drei sprachlichen Gemeinschaften (Niederländische, Französische und Deutschsprachige Gemeinschaft) und aus zwei Regionen, Flandern und Wallonie. Die Deutschsprachige Gemeinschaft gehört dort zur Wallonie. --HC-Mike (:±:Neu?) 21:46, 13. Jun. 2010 (CEST)
OK, das sind schon mal zwei (übereinstimmende) Antworten auf die zweite Frage (obwohl es mir psychologisch so klar nicht scheint; als kleine Sprachgruppe unter einer großen kann doch anders sein denn als kleine zwischen zwei großen); es würden also nur zwei Staaten. In der EU? Oder nicht? BerlinerSchule 21:52, 13. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, vergessen zu beantworten!
Meiner Meinung nach würde bei einem eventuellen Auseinanderbrechen des heutigen Belgiens die Nachfolgestaaten, nennen wir sie mal Flandern, Groß-Brüssel und Wallonie, automatisch (!) die EU-Mitgliedschaft des ehemaligen EU-Mitgliedes Belgien übertragen bekommen. Sie wären dessen Rechtsnachfolger. Zudem sich die EU eine Nichtzugehörigkeit Brüssels nicht leisten kann, da sich der politische Sitz derselben in dieser Stadt befindet. --HC-Mike (:±:Neu?) 21:57, 13. Jun. 2010 (CEST)
Doch drei Staaten? Brüssel extra? BerlinerSchule 21:59, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde sagen "ja". Da diese Stadt nun überwiegend französisch-sprachig ist. Alternativ wäre natürlich ein Sonderstatus der Stadt in einem zukünftigen Staat Flandern. --HC-Mike (:±:Neu?) 22:01, 13. Jun. 2010 (CEST)
Alternativ könnte bei einem Zusammenbruch des jetzigen Königreichs Belgien das Land wieder unter österreichische Kuratel gestellt werden ;-) --El bes 01:58, 14. Jun. 2010 (CEST)
Oder es wird der Gedanke aus den frühen 50er Jahren aufgegriffen (damals zum Saarland) und eine "Europäisierung" Groß-Brüssels vorgesehen. Groß-Brüssel könnte dann einen Sonderstatuts als "Hauptstadt" Europas,ohne einem Unionsmitgliedstaat anzugehören, erlangen. --Asurnipal 08:00, 14. Jun. 2010 (CEST)

Gute Frage. Angenommen, die Tschechen und Slowaken hätten es sichmit ihrer Trennung noch etwas überlegt, wären zuerst als Tschechoslowakei in die EU aufgenommen worden und wären dann erst in zwei Staaten geteilt worden, dann hätten wir genau einen solchen Fall gehabt. Irgendwie kann ich mir nicht recht vorstellen, dass aufgrund einer solchen staatsrechtlichen Veränderung ein automatischer Rauswurf aus der EU für die neuen Staaten erfolgt wäre. Im Zweifelsfall hätten die Tschechen und Slowaken die Frage der EU-Mitgliedschaft wohl im Rahmen dieser ganzen Trennungsabwicklung ebenfalls vertraglich geregelt, so, wie das umgekehrt eben im Rahmen des deutschen Einigungsprozesses für die Nebulae auch gemacht wurde; und wie es die Flamen und Wallonen auch machen würden, wenn sie nicht mehr miteinander in einem Staat auskommen. --Proofreader 09:54, 14. Jun. 2010 (CEST)

Das kommt alles ganz darauf an, ob es für einen solchen Fall Regelungen im jeweiligen nationalen Recht gibt. Da ich davon im belgischen Fall nicht ausgehe, würde es also Verhandlungen geben müssen, zwischen den entstehenden Nachfolgestaaten und den internationalen Partnern. Anders war es beispielsweise bei Serbien und Montenegro. Hier galt die Bestimmung, das jener Staat, der sich abspaltet (in dem Fall Montenegro), kein Rechtsnachfolger ist, sich also für alle Mitgliedschaften in übernationalen Organisationen erst einmal neu bewerben musste. In anderen Fällen war das wiederum anders. Im Endeffekt müsste man also tatsächlich in Verhandlungen herausfinden, wie es weiterginge. -- j.budissin+/- 13:32, 14. Jun. 2010 (CEST)
Verhandeln müssten sie ohnehin - wer bekommt was? Vor allem die beweglichen Vermögensgegenstände, beispielsweise die Inhalte der Museen und Bibliotheken. Aber auch belastende Posten wie die Rentner und die königliche Familie - die will wieder keiner...
Andererseits könnten sie über die EU-Mitgliedschaft nicht unter sich verhandeln, das müssten dann 2+26-Gespräche werden...
Die nächste Frage wäre ja (aber zu spekulativ für die Auskunft), wer sich alles von der Trennung anstecken lassen könnte... BerlinerSchule 13:55, 14. Jun. 2010 (CEST)
Was mir da sofort auffällt: Wie würde man das mit den Sitzen im EU-Parlament und den Vertretungen in anderen EU-Institutionen machen? --StYxXx 17:23, 14. Jun. 2010 (CEST)
Also ich denke, das wird nicht so kompliziert. Generell werden im gegebenen Fall wohl beide Teile Rechtsnachfolger und sind und bleiben dann in der EU, die Details werden eben verhandelt. Sollte ein Teil nicht Rechtsnachfolger sein wollen und alle sind einverstanden, dann könnte der Teil theoretisch auch aus der EU rausbleiben. Die EU wird allerdings sicher gern alle Teile als Mitglied behalten wollen und würde etwas Entgegenkommen zeigen. --Zwangsanmeldung 18:22, 14. Jun. 2010 (CEST)
Die Wallonie könnte alleine als selbstständiger Staat nicht allzulange überleben, die bekommt jetzt schon massive Unterstützung aus dem Norden. Das kleinere Übel ist wohl, sich Frankreich anzuschliessen und sich im Zentralstaat mit irgendwo unterzubuttern lassen. Die wallonische Bevölkerung hat Angst davor, dass die Pläne dafür schon in irgendeiner Schublade liegen. Flandern könnte wohl selbstständig auskommen. Das Problem mit dem deutschen Teil ist, dass die, wie gesagt, in der Wallonie integriert sind und nicht soo einfach da rauskommen. Und zum Anschluss an Deutschland besteht das Problem, dass Deutschland unterzeichnet hat, die jetzt gezogene Westgrenze ohne Eupen und Malmedy bis in alle Ewigkeit anzuerkennen. --Hareinhardt 18:30, 14. Jun. 2010 (CEST)
Eupen und Malmedy kann sich aber Luxemburg anschließen. Der Dialekt wär fast der selbe, Hochdeutsch und Französisch sind in Luxemburg sowieso Amtssprachen, wär also auch für die französischsprachigen Bewohner dieses Teils keine schmerzhafte Umstellung. --El bes 17:53, 15. Jun. 2010 (CEST)

Audio-Frequenzfilter

Ich suche die genaue Bezeichnung für eine (möglichst günnstige) Lösung, mit der man ein bestimmtes fein einstellbares Frequenzband aus einem Stereo-Audiosignal herausfiltern kann. Falls der Grund für meine Anfrage nicht schon klar ist: mir gehen die Plastiktröten bei den Fußball-WM Übertragungen auf den Senkel. Da die Dinger alle die gleiche Frequenz haben, könnte das Frequenzband auch ziemlich klein sein, um die entsprechenden Lücken für das restliche Signal mit dem Kommentar möglichst gering zu halten. Ich hatte zuerst an Hardware in Form eines möglichst biligen Filters mit Drehreglern gedacht, aber Lösungen in Form von Software wären genauso willkommen, denn ich könnte auch gut damit leben, den Sound vom PC zu hören. --Buckwheats 19:22, 12. Jun. 2010 (CEST)

Schließe mich der Suche an. ^^ Eine Nachbearbeitung ist sicher einfacher als die Spiele live zu filtern ... --WissensDürster 20:42, 12. Jun. 2010 (CEST)
Ihr sucht glaube ich eine Bandsperre. -- 109.193.27.65 21:51, 12. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Tip! Dort findet sich ein Verweis auf Kerbfilter (aka Notch Filter) - wäre ein (einstellbarer) solcher nicht ideal für diese Situation geeignet? Weiter hab ich durch den Hinweis nun BR-universal-Filt gefunden, was ich noch nicht ausprobieren konnte, aber die Beschreibung sieht schonmal vielversprechend aus. --Buckwheats 00:04, 13. Jun. 2010 (CEST)
Tja, so schmal ist der Frequenzbereich dieser Instrumente wohl leider nicht[52]. Es tönt vielmehr in diversen Frequenzbereichen, denn es gibt ja zusätzlich zur Grundfrequenz noch diverse Obertöne. Da bräuchte man wohl raffiniertere Methoden. Arneb 00:10, 13. Jun. 2010 (CEST)
Schade, dann ist eine einfache Lösung für daheim wohl nicht drin. Aber sollten nicht wenigstens die Sender Equipment und Know-How für so etwas haben? Über Zweikanalton könnte man das doch einfach als optionale Alternative anbieten, die sogar mit der alten analogen Empfangstechnik funktionieren würde... --Buckwheats 00:22, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das Equipment der Sender ist das Mischpult. Der Toningenieur des Senders bzw. der von der FIFA beauftragte Produktionsfirma könnte die Regler für die Mikrofone auf den Tribünen runterregeln. Dann fehlt aber der ganze Rest von dort und schlimmstenfalls übertönen diese Tröten sowieso alles im Stadion und auch die Mirkofone am Spielfeld sind betroffen. Gut wenn der jeweilige Sender seinen Kommentator in der Kabine sitzen hat... Empfängst du digital und hast du Zugriff auf den Dolby Digital 5.1-Ton? Wenn ja, dann versuch mal, ob du es schaffst, nur den Center-Kanal anzuhören (Kabel raus aus den anderen Lautsprechern oder so). Auf dem Center dürfte hauptsächlich der Kommentator sein. Ich glaube die einfachste Lösung wäre ein Verbot der Vuvuzelas. Dann gibts auch weniger Schwerhörige unter dem Publikum. Die Spieler der teilnehmenden Mannschaften sind wie ich las auch nicht sonderlich angetan. --Arneb 00:39, 13. Jun. 2010 (CEST)
Können sich die Sender zusätzlich zum Mischpult echt kein DSP-Equipment leisten, mit dem sich auch gleich mehrere Frequenzbänder selektiv dämpfen lassen? Ich hätte ja erwartet, daß die besseren Geräte (die ich dort mal voraussetze) diese Funktion bereits integriert haben... --Buckwheats 01:13, 13. Jun. 2010 (CEST)
Offenbar schaffen sie es wirklich nicht: "Wir können zwar bestimmte Frequenzen herausfiltern, aber kein Frequenzgemenge", sagt Vitino Zoiro, Chef der ZDF-Fernsehtechnik." [53] --Buckwheats 01:50, 13. Jun. 2010 (CEST)
Vorschläge aus den dortigen Kommentaren, die ich für vielversprechend halte: das Frequenzgemenge der Vuvuzelas im DSP als Rauschen definieren um es per Rauschfilter zu eliminieren und den Audio-Kommentar (der sonst klingen würde, wie durch einen nassen Waschlappen gesprochen) erst anschließend zum Signal hinzumischen. Dürfte schon eine deutliche Besserung bringen. Zusätzlichen situationsabhängigen akustischen Background könnte man dann noch von Public Viewings erhalten, bei denen diese Tröten verboten sind. --Buckwheats 02:18, 13. Jun. 2010 (CEST)

Der belgische Fernsehsender SPORZA soll es übrigens bereits geschafft haben, die Störgeräusche so sehr zu mindern, daß viele Niederländer die WM bei ihren Nachbarn schauen! Wenn ich's könnte, würde ich es ihnen gleichtun - der Kommentar auf flämisch ist sicherlich leichter zu ertragen, als dieses Hornissennest in der Sprecherkabine. Vielleicht hilft dieser Tip ja zumindest denjenigen, die diesen Sender irgendwie reinbekommen... --Buckwheats 12:05, 13. Jun. 2010 (CEST)

surfpoeten.de/vuvuzela_filter - zumindest das dort veröffentlichte Beispiel klingt ausreichend Vuvuzuela-frei. --Pinoccio (14:58, 13. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Also ich denke nicht, dass es notwendig ist, die Vuvuzelas komplett rauszufiltern. Wenn sie zu laut sind, dann kann man sie ja bei den Kommentatormikrophonen rausfiltern und die Kommentatormikrophone im Vergleich zu den Stadionmikrophonen ausreichend lauter stellen. Allerdings zumindest beim ORF finde ich, dass die Lautstärke der Vuvuzelas passt, man die Lautstärke vom Fernseher so einstellen, dass man alles versteht aber die Vuvzelas noch keine Ohrenschmerzen verursachen. Zu leise stellen oder ganz rausfiltern halte ich nicht für gut, weil dann ists nicht mehr authentisch. Eine gute Lösung wäre aber Zweikanalton (ein Kanal mit Vuvuzelas und einer ohne), dann kann jeder selbst entscheiden, ob er sie hören will. Verbieten find ich auch nicht gut bei einer WM in Afrika. Es ist gut, dass sie in Europa verboten sind, weil die haben nichts mit europäischer Fankultur zu tun, aber in Afrika ist das eine Tradition und das sollte man respektieren. Das finde ich wichtiger als die Interessen der Fernsehzuschauer (die ja noch immer die Möglichkeit ahben, den Ton komplett auszuschalten, so wichtig ist der Kommentar auch wieder nicht). Laut dem was im TV so berichtet wird sind in Afrika die Vuvzelas ja auch nicht umstritten und wenn man sieht, wie viele der afrikanischen Fans Vuvuzelas haben glaub ich das sofort. --MrBurns 18:41, 13. Jun. 2010 (CEST)

(...) in Afrika ist das eine Tradition scheint mir eine sehr oberflächliche Anmerkung zu sein; härtere Begriffe spare ich mir hier mal. Afrika ist ein riesengroßer Kontinent mit vielen Staaten, mit noch weit mehr unterschiedlichen Kulturen und mit über doppelt so viel Einwohnern wie unsere auch nicht kleine Union. Es ist also bereits höchst unwahrscheinlich, dass die alle zusammen die Tradition dieser von den Ahnen ererbten Plastiktröten pflegen. Die übrigens auch da, wo sie eine Tradition ist, noch keine zwei Jahrzehnte alt zu sein scheint. BerlinerSchule 22:09, 13. Jun. 2010 (CEST)
Es geht ja auch nicht um ganz Afrika, sondern nur um Südafrika. Südafrika gehört auch zu Afrika. In welchen anderen Ländern in Afrika sie noch üblich sind, weiß ich nicht. Und es geht im Prinzip darum, dass das zu der dort üblichen Fankultur gehört, und man es nicht wegen europäischen Fernsehzuschauern verbieten sollte. Und auch aus dem Fernsehen sollte man es nicht komplett rausfiltern, weil der Zuschauer sollte schon einen realistischen Eindruck von der Atmosphäre in den südafrikanischen Stadien bekommen, soweit das bei einer TV-Übertragung halt möglich ist. Nur sollte halt das Lautstärkeverhältnis zum Kommentar stimmen, wenn das möglich ist und der ORF hat gezeigt, dass es möglich ist. --MrBurns 01:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
Lösung für Linux-User hier: http://news.slashdot.org/comments.pl?sid=1687340&cid=32585228 -- 109.193.27.65 09:28, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vuvuzelas neutralisieren?

Hallo, wäre das in [Zeichnung mit völlig überflüssigen rassistischen Komponenten gestrichen - es geht darum, die Schallwelle einer Vuvuzela zu "neutralisieren" --Eike 14:54, 13. Jun. 2010 (CEST)] beschriebene Konzept möglich? --95.112.27.135 14:45, 13. Jun. 2010 (CEST)

Wenn man das ganze mal weniger polemisch als in der Zeichnung angeht: Im Artikel Antischall steht, wie's gehen könnte. --Guandalug 14:48, 13. Jun. 2010 (CEST)
Mit einer Schallquelle oder einem Schallempfänger mag sowas gehen, aber nicht mit Tausenden Quellen für Tausende Empfänger. Interessant wäre, ob man sie für das Fernsehmikrofon "rausrechnen" kann, ohne gleich noch viel mehr rauszurechnen. Ich bezweifle es. --Eike 14:56, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ja, es geht. Siehe hier. Am Montag teste ich, ob ein DEQ2496 dafür ausreicht. HardDisk rm -rf 16:00, 13. Jun. 2010 (CEST)
Das wird schon weiter oben diskutiert. --MrBurns 18:48, 13. Jun. 2010 (CEST)

irgendeinen notchfilter nehmen, ~233 hz + vielfache filtern, zb mit winamp + livestream + vst bridge + easyq. gibt auch hunderte alternativen. trööt, ca$e 23:40, 13. Jun. 2010 (CEST)

Lösung für Linux-User hier: http://news.slashdot.org/comments.pl?sid=1687340&cid=32585228 -- 109.193.27.65 09:36, 16. Jun. 2010 (CEST) PS: Pfröööööp!

Spider Solitär

Moin, ich spiele gerne "Spider Solitär" auf dem Rechner (XP pro) Keine hämischen Kommentare, bitte!. Nachdem ich nun das Web durchgraben habe, auch die engl. WP, bleibt da eine Frage - oder mehrere. Auf dem einen Rechner, Bj. ca. 2004, hab' ich eine Gewinnrate von ungefähr 25% Keine hämischen Kommentare, bitte!, auf dem anderen, Bj. ca. 2009, ungefähr 21%. Meine Spielstärke, wenn man es denn so nennen will, ist aber gleich, egal ob im Büro oder zuhause, meine ich?!

Die Kartenverteilung wird ja wohl von einer Art Zufallsgenerator bestimmt. Wie kommt es eigentlich, daß gerne sechs-, siebenmal nacheinander Spiele erzeugt werden, die eigentlich nicht lösbar sind, also z.B. mit nur schwarzen Damen, Zehnen und Siebenen und sehr wenig anderen Karten; und das bis zum dritten Neu-Austeilen? Ist das schlampige Programmierung oder meine selektive Wahrnehmung? Kurzum, wie funktioniert eigentlich der technische Hintergrund dieses Spieles? Ist beim Start wirklich schon das ganze Spiel fertig oder wird erst beim "Neu Geben" die nächste Reihe Karten generiert? Das alles tät' ich gerne mal wissen... Gruß, Bill 11:43, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kann es sein, dass du im Büro einfach mehr abgelenkt bist, weil du ständig schauen musst, ob jemand merkt, dass du grade nicht arbeitest? --Sr. F 11:49, 10. Jun. 2010 (CEST)
Nee, erstens ist das meine eigene Firma, zweitens kann ich Spiel und Arbeit gut trennen und drittens bin ich zuhause meistens mehr abgelenkt, weil dauernd irgendeines der Kinder "stört". Gr., Bill 12:20, 10. Jun. 2010 (CEST)

Berechne erstmal, ob diese 4 % Unterschied überhaupt signifikant sind. --Rosentod 11:59, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kann ich nicht. Es handelt sich um Statistiken, die über ~8 Monate laufen. Also jeweils so um und bei 800 bis 1000 Spiele. Gr., Bill 12:28, 10. Jun. 2010 (CEST)
Vierfeldertest --Rosentod 12:39, 10. Jun. 2010 (CEST)
Aha. Ich bin, was so etwas angeht, die Super-OMA.Bill 12:54, 10. Jun. 2010 (CEST)
Die Rechnung ist supereinfach. Schreib doch mal hier hin wie oft Du am Firmenrechner gewonnen und verloren hast und wie oft am Privatrechner. Dann kann das jemand (ev. sogar ich) in zwei Minuten berechnen. --Rosentod 12:57, 10. Jun. 2010 (CEST)

Was spielst du eigentlich für Varianten: mit 1,2,oder 4Farben? Bei 2 liegt meine Quote schätzungsweise bei 20 %, bei 4 habe ich noch nie gewonnen. Gibt es eigentlich neuere Varianten zum herunterladen? Gruß! Yardssincegood 12:23, 10. Jun. 2010 (CEST)

Zwei Farben. Gr., Bill 12:28, 10. Jun. 2010 (CEST)

Alles in der Statistik untergegangen... Wie funktioniert so ein Spiel eigentlich technisch? Zufallsgenerator? Bill 13:53, 10. Jun. 2010 (CEST)

Der verwendete Kartenstapel wird mithilfe eines Zufallszahlengenerators bei jedem "Neu geben" neu erzeugt. Das Problem ist, dass auf normalen Rechnern kein echter, undeterministische Zufallsgenerator verfügbar ist, sondern eben nur ein Pseudozufallszahlengenerator, der also keine wirklich zufällige Verteilung erzeugt, sondern eine, die nur zufällig wirkt, im Grunde aber berechenbar ist (wird bei Programmstart mit einer Mischung aus Hardware-, Software- und Programmierplattform-spezifischen Werten initialisiert (z.B. Zeitstempel, freier Speicherplatz und einer frei gewählten Zahl) und dann bei jedem "Münzwurf" über eine bestimmte Berechnung verändert). Die Qualität dieser Generatoren schwankt ganz erheblich in Abhängigkeit der verwendeten Hardware, Software und Programmiersprache. Es ist also möglich (wenn auch unwahrscheinlich), dass bei zwei Rechnern mit verschiedener Hardware der eine regelmäßig tendenziell ungünstigere Kartenverteilungen erzeugt. Ob die Unterschiede signifikant sind, müsste aber wie gesagt erst noch gezeigt werden. --Schmiddtchen 14:12, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ja, danke. Also kein echter Zufall. Das würde dann auch die manchmal gehäuft auftretenden "ungünstigen" Spiele erklären können; so, wie ich das verstanden habe. Gruß, Bill 14:20, 10. Jun. 2010 (CEST)

Kann archiviert werden

Es macht einfach mehr Spass und man ist besser motiviert an einem neuen Rechner zu spielen und zu arbeiten. Nicht hämisch gemeint (smile)! Stell dir die guten Quoten an einem Computer Bj. 2010 mit Win7 vor. Viel Spass... -- Netpilots 14:27, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ähm... nehmt ihr das Spiel wirklich ernst? Denn mit zwei Farben sind ohne große Anstrengung Gewinnquoten zwischen 45 und 50 % erreichbar. Ich spiele das in Arbeitspausen gelegentlich zur Ablenkung und hab jetzt grad mal die Statistik aufgerufen (die mich sonst nicht interessiert), und da steht das so drin.
Bei Spielen oder Programmen, die nicht völlig selbständig ablaufen, sondern durch Interaktion mit dem Benutzer gekennzeichnet sind, ist es mit Hilfe von Zeitstempeln auch ohne große Programmierkenntnisse möglich, Zufallsgeneratoren zu programmieren, deren Ergebnisse nicht besser vorhersagbar sind als die eines Würfels. Da wir allerdings von einem Microsoft-Produkt sprechen, mache ich über die Qualität der Programmierung lieber keine Aussagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:27, 11. Jun. 2010 (CEST)
Hey, Snevern, ich geh' auf die Knie vor Ehrfurcht... Ja, geschenkt, ich kann auch kein Schach spielen und verzweifele an den einfachsten Logikaufgaben. Spiele auf dem PC (so richtige Spiele...) hab' ich nur mit allen Cheats und Walk-Throughs geschafft, früher, als ich noch Zeit dafür hatte, 'mal 'ne Nacht zu ballern... Gruß, Bill 15:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Pseudozufallsgeneratoren sind nicht durch eine andere Vorhersagbarkeit als Würfel gekennzeichnet, sondern durch die prinzipielle Wiederholbarkeit der Wurfsequenzen bei Kenntnis der Initialisierung. Das hat erstmal nix mit dem Können eines einzelnen Programmierers zu tun. Natürlich kann man so einen Generator beliebig schlecht entwerfen und beliebig mangelhaft verwenden, aber da hier höchstwahrscheinlich Windows-API-Funktionen zur Zufallszahlenerzeugung statt Eigenbauten genutzt werden, ist - bei aller Polemik - davon auszugehen, dass es nicht der schlechteste Zufallszahlengenerator ist :P --Schmiddtchen 15:28, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke, es liegt am Setting und nicht an den PCs. Ca. 1000 Spiele dürften statistisch relevant genug sein, um die üblichen Schwankungen zu egalisieren. Übrigens ist die mögliche Gewinnrate deutlich höher als oben vermutet. Ich spiele die 4-Farben-Variante und habe 53% Gewinne (rund 1300 Spiele). --FK1954 21:49, 11. Jun. 2010 (CEST)

Falls die Info jemandem hilft: Ich spiele auch mit 2 Farben und meine Quote liegt bei 71% zu Hause und 74% am Arbeitsplatz bei je über 1000 Spielen. —Lantus— 22:56, 11. Jun. 2010 (CEST)

Na, wenn's dann nicht archiviert wird: Mögen die 45% - 75% Gamer auch mal ihren höchsten Punktestand verraten? Danach krieche ich wieder unter meinen Stein... Bill 10:52, 12. Jun. 2010 (CEST)
Das Folgende ist nicht gegen dich gerichtet, Bill, sondern gilt eher allgemein - fällt mir nur immer wieder auf: Ich find's eh Quatsch, auf der Auskunft so Archivieren-Bausteine zu verwenden oder noch schlimmer "(erl.)" in die Überschriften zu schreiben. Bei letzterem zerbricht man nämlich eventuelle (Mikro-)Bookmarks und so (z.B. bei Instapaper), die Archivierung läuft auch ohne den vermeintlichen Abschlussvermerk ganz gut und als Fragesteller hat man in der Regel sowieso keine Kontrolle mehr darüber, was mit dem Diskussionsfaden passiert, sobald er einmal am gesponnen werden ist. Schönen Abend :) --Schmiddtchen 01:49, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ich spiele die 4-Farben-Variante nicht, weil ich sie zu selten gewinne - macht mir keinen Spass. Daher nötigen mir 53% Gewinn bei dieser Variante Respekt ab.
@Schmidtchen: das Ergebnis des von mir beschriebenen Verfahrens ist eben nicht vorhersagbar - auch wenn man den Algorithmus und die Initialisierung kennt; die Zahlenfolge ist auch praktisch nicht wiederholbar. Denn der wirklich zufällige Einfluss besteht im nicht exakt wiederholbaren Verhalten des Benutzers, der jedesmal zu einem mindestens geringfügig anderen Zeitpunkt eine Taste drückt und damit Einfluss auf die Berechnung des nächsten Werts nimmt. Das haben wir Anfang der 1980er Jahre schon im ersten Semester Informatik erlernt; wenn es gleichwohl bis heute Zufallsgeneratoren gibt, die trotz Interaktion mit einem menschlichen Benutzer reproduzierbare Zahlenfolgen liefern, dann beherrscht der betreffende Programmierer schlicht sein Handwerk nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:16, 15. Jun. 2010 (CEST)
Für Bill mal schnell die [F4]-Taste gedrückt: 1185 bei zwei Farben. —Lantus— 21:32, 15. Jun. 2010 (CEST)

Vierfeldertest: Bei obigen Gewinnquoten von 25% zu 21% und extakt 800 Spielen je Rechner (n=1600) komme ich auf Chi-2 = 3,61 bei 1000 Spielen (n=2000) auf 4,51. Interpretation: es hängt wahrscheinlich davon ab wo du spielst. (oder sehe ich das falsch) --Oliver 13:25, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vertrauen (juristisch)

Im Radio habe ich gerade von der Kassiererin aus Erfurt gehört, die fristlos entlassen wurde, weil sie einen Getränkebon von 1,30€ unterschlagen hatte. Bei den bisherigen Gerichtsentscheidungen drehte sich ja offenbar alles um den Begriff "Vertrauen", bzw. "Vertrauensverlust". Nun habe ich mir unseren Artikel Vertrauen angeschaut, und war überrascht, in wie vielen Wissenschaftszweigen es eine konkrete Definition für den Begriff zu geben scheint. Aber ausgerechnet im juristischen Zusammenhang finde ich bloß einen Wischiwaschi-Kommentar: Im (öffentlichen und privaten) Recht wird „Vertrauen“ als schützenswertes Rechtsgut behandelt. Weiß das jemand genauer (und könnte das in den Artikel einbringen)? Ugha-ugha 17:58, 10. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe 2 Formulierungen in Rechtstexten gefunden (wörtlich zitiert = er-google-bar):
  • "Vertrauen bedeutet letztlich immer einen Rest an bewusst in Kauf genommenes Nicht-Wissen oder einen Informationsmangel, den man durch den Akt des Vertrauens bewusst überspringt.“
  • "Vertrauen heißt, Versprechungen glauben."
Wie können Menschen mit solchen Definitionen Urteile fällen?? Bei Gelegenheit werde ich mal meinen Schwager fragen, der ist Rechtsanwalt alter Schule. Der hat die Texte im Kopf. Geezernil nisi bene 22:22, 10. Jun. 2010 (CEST)
nicht umsonst heißt es Vor Gericht und auf See ist man in Gottes Hand ;-) --78.42.72.115 08:19, 11. Jun. 2010 (CEST)
Keines der beiden Zitate stammt aus einem "Rechtstext". Das erste findet sich in einer juristischen Dissertation http://www.unisg.ch/www/edis.nsf/wwwDisplayIdentifier/3216/$FILE/dis3216.pdf, das zweite in einer phil-Dissertation http://dokumentix.ub.uni-siegen.de/opus/volltexte/2006/214/pdf/schreiner.pdf. Weder Dr. jur- noch Dr. phil qualifizieren zum Richter mit der Möglichkeit zum "Urteile fällen". Ansonsten: was ist eigentlich so schlimm an den zitierten Sätzen? --Vsop 10:35, 11. Jun. 2010 (CEST)
aus östereichischer sicht (aus deutscher wird das nicht so viel anders sein) sind solche vertrauensfragen oder letztendes die prüfung ob eine entlassung (nicht zu verwechseln mit der kündigung; in AT ist das die fristlose kündigung) wegen des vertrauensverlustes gerechtfertigt war immer eine einzelfallentscheidung. aus diesem grund kann man im grenzbereich auch nur ungefähre richtwerte angeben. z.b. wird der maßstab für vertrauensverlust ein anderer sein, ob ich ihn an einen 20 jahre in der firma beschäftigten arbeiter anlege oder an einen der nur paar monate dabei ist. wenn ich mit vollem bewusstsein einen euro stehle ist das mit sicherheit schwerwiegender, als wenn ich beispielsweise vielleicht ein brötchen um 2 euro vom tresen nehme, weil ich hungrig bin und wegen stress keine mitagspause machen konnte, etc... --kulacFragen? 10:43, 11. Jun. 2010 (CEST)
Schon klar. Aber die Frau hat doch gegen ihren Arbeitgeber geklagt, und der Anwalt des Arbeitgebers konnte die Klage zunächst mit "Vertrauensverlust" abschmettern. Der Begriff muss dann doch für Juristen irgendeine fest umrissene Bedeutung haben, sonst könnten sie doch gar nicht damit argumentieren, oder? Gibt es z.B. ein strafwürdiges Delikt Vertrauensbruch, oder ein einklagbares Recht auf "Vertrauen"? Ugha-ugha 12:06, 11. Jun. 2010 (CEST)
Die Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit Beziehungen zwischen Menschen und mit Beziehungen von Menschen zu Sachen - also mit der realen Welt. Diese wird (im deutschen Sprachraum) mit Hilfe der deutschen Sprache beschrieben. Die Juristen bedienen sich (auch wenn man es kaum glauben mag) weitgehend der deutschen Sprache. Von einzelnen Definitionen abgesehen legen Juristen die Bedeutung eines Wortes nicht fest, sondern übernehmen sie aus dem allgemeinen Sprachgebrauch.
Es ist daher keineswegs erforderlich, dass es wirklich eine "rein juristische" Definition des zwischenmenschlichen Phänomens "Vertrauen" gibt: wenn und soweit es für eine juristische Beurteilung auf Vertrauen ankommt, wird der "normale" Vertrauensbegriff verwendet.
Ein einklagbares Recht auf Vertrauen gibt es übrigens nicht (wäre auch schwer vorstellbar und schon gar nicht durchsetzbar). Dagegen gibt es durchaus Delikte, die auf dem Missbrauch eines besonderen Vertrauensverhältnisses beruhen, wie zum Beispiel die Veruntreuung. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 11. Jun. 2010 (CEST)
Ich fürchte, hier beißt sich die Katze in den Schwanz: wie kann denn ein Jurist wissen, ob und dass es für eine juristische Beurteilung auf Vertrauen ankommt, wenn es keine "rein juristische" Definition von "Vertrauen" gibt? In der deutschen Sprache gibt es auch die Begriffe "Humor" und "Humorlosigkeit", die auch nicht "rein juristisch" definiert sind. Könnte also ein Jurist dann auch entscheiden, dass diese Begriffe für eine juristische Beurteilung entscheidend sind, und z.B. eine Klage wegen "Humorlosigkeit" abschmettern? Ugha-ugha 08:00, 12. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt von den meisten Begriffen keine rein juristische Definition. Da gibt es sogar Namen für. ;) Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale. Deskriptive Tatbestandsmerkmale sind solche, die aus sich selbst heraus erklärend sind und damit – eigentlich – keine Definition bräuchten. Als (schlechtes) Beispiel für ein deskriptives Tatbestandsmerkmal sei einmal der Begriff "tot" genommen. Jeder "weiß", wann jemand anderes tot ist. Hingegen ist die "Fremdheit" einer Sache ein Begriff juristischer Wertung, also ein normatives Merkmal. "Vertrauen" ist nun ein deskriptives Merkmal. Jeder "weiß" was Vertrauen ist, deshalb muss es nicht erklärt werden. :)
Und woher nun das Merkmal des "Vertrauens" bei einer Verdachtskündigung kommt? Naja, es hat sich mit der Zeit herausgebildet. Denn in der Vorschrift, auf der alles beruht, steht im Grunde nichts weiter drin als: "Eine Kündigung ist gerecht, wenn sie gerecht ist." --78.54.35.136 09:58, 12. Jun. 2010 (CEST)
Hm, meines Erachtens liegt der rote Faden der Dogmatik da anders: Im Kern geht es ja um die Erfüllung der übernommenen Pflichten des Arbeitnehmers aus einem Dienstvertrag bzw. Arbeitsvertrag.
Der Vertrag enthält unter anderem die Selbstverpflichtung des mündigen Vertragspartners durch Versprechen, sich an die Regelungen über den Vertragsgegenstand zu halten. Im Dienstvertrag/Arbeitsvertrag geht es darum, daß eine Leistung erbracht wird, uns zwar (auch) gemäß § 242 BGB Leistung nach Treu und Glauben („Der Schuldner ist verpflichtet die Leistung so zu bewirken, wie Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte es erfordern.“).
Treu und Glauben ist ein im Schuldrecht herrschender Rechtsgrundsatz, der sich „nach den herrschenden sozialethischen Wertvorstellungen“ richtet. [54] Die Treuepflicht des Arbeitnehmers, die damit verbunden ist, gilt als aus dem Arbeitsvertrag abgeleitete Nebenpflicht des Arbeitnehmers zur Wahrung schutzwürdiger Interessen des Arbeitgebers. Basis dafür ist der § 241 BGB, Pflichten aus dem Schuldverhältnis („(1) Kraft des Schuldverhältnisses ist der Gläubiger berechtigt, von dem Schuldner eine Leistung zu fordern. Die Leistung kann auch in einem Unterlassen bestehen. (2) Das Schuldverhältnis kann nach seinem Inhalt jeden Teil zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des anderen Teils verpflichten.“). Es sind also sowohl Unterlassungspflichten als auch Pflichten zum positiven Tun denkbar. [55].
Zu der Leistung, die erbracht wird, gehört sicherlich (mindestens „nach den herrschenden sozialethischen Wertvorstellungen“, daß das Arbeitnehmerverhalten „dem Verhalten eines redlich und anständig handelnden Menschen entspricht“) auch, daß man Eigentum des Arbeitgebers - auch im Bagatellbereich vernachlässigbarer Werte wie Bleistifte, Kugelschreiber oder Briefumschläge – nicht stiehlt und bei unklaren Eigentumsverhältnissen wie einem Pfandbon, der nicht zuzuordnen ist, sich diese ebenfalls nicht aneignet. Wir befinden uns ja schließlich auf Betriebsgelände, da gehört sowas erstmal dem Betrieb bzw. dem Eigentümer des Betriebs. Wenn man Kapitalismus gut findet oder wenn das einem egal ist, hat man eben zu akzeptieren, daß fast alles auf dem Betriebsgelände dem Unternehmen gehört. (Auf der Straße würden die Regelungen des BGB über Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen Sachen, Abschnitt Fund gelten.)
Ob aus so einer Bagatelle ein Kündigungsgrund erwächst, halte ich allerdings auch für äußerst fragwürdig. Hier bekomme ich den Eindruck, daß mit diesem und anderen, ähnlich gelagerten Fällen, flächendeckend Angst erzeugt wurde. Daß in der Erfüllung der Pflichten aus dem Arbeitsvertrag gegen Treu und Glauben verstoßen wurde und die Treuepflicht des Arbeitnehmers nicht beachtet wurde, halte ich für unzweifelhaft. Eine Abmahnung wäre imho sicher berechtigt gewesen. --84.191.54.106 19:46, 14. Jun. 2010 (CEST)
+1 Genau so wurde es mir heute morgen auch am Telefon erklärt (auch das Beispiel Treu und Glauben kam). Also keine speziell juristische Definition von Vertrauen. Bisher konnte der geringste Umstand eines "Vertrauensbruches" eine Kündigung bringen (Stärkung der Arbeitgeberposition) (Wer lügt, der stiehlt und frisst auch kleine Kinder.). Durch das neue Urteil macht nun das Gericht eine "Gesamtschau" (wie lange beschäftigt, was in dieser Zeit passiert, was ist die konkrete Ursache?) und da muss jeder Fall individuell angesehen werden.
Um klar zu machen, wie Juristen die Welt sehen, schickte der Schwager noch einen juristische Examensfrage zum Begriff Ehrbahrer Kaufmann (im Handelsrecht) hinterher:
Eine Frau (rot lackierte Fingernägel, high heels, etc.) geht zur Bank und hebt 20.000 € ab, um sich einen lange ersehnten Ozelot-Mantel bei Pälzmann & Totier zu kaufen. Im Kürschnergeschäft Pälzmann & Totier ist sie so heiss auf den Mantel, dass sie das Geldbündel auf die Theke legt und mit dem Mantel aus dem Geschäft rauscht. Der Ehrbare Kaufmann (Herr Pälzmann) zählt das Geld und stellt fest, dass es 21.000 € sind, also wahrscheinlich Irrtum in der Bank.
Q.: Wie muss sich der Ehrbare Kaufmann verhalten?
A.: Er muss natürlich die 1000 € mit seinem Sozius Totier teilen... Geezernil nisi bene 08:57, 15. Jun. 2010 (CEST)
Dank an 84.191.etc.! "Treu und Glaube" ist wohl der Begriff den ich gesucht habe. Werde ihn gleich im "Vertrauen"-Artikel verlinken. Ugha-ugha 07:09, 16. Jun. 2010 (CEST)

Der "Witz" des Geezers ist ja wirklich unvergleichlich und unermüdlich. Erst macht er eine jur- und ein phil-Dissertation zu "Rechtstexten", um daran die Frage anzuknüpfen:Wie können Menschen mit solchen Definitionen Urteile fällen?? Und nun, "um klar zu machen, wie Juristen die Welt sehen", vom "Schwager" und "Rechtsanwalt alter Schule" auch "noch einen juristische Examensfrage zum Begriff Ehrbahrer Kaufmann (im Handelsrecht)". Allerdings ist "ehrbarer Kaufmann" gar kein Begriff des Handelsrechts, und so demonstriert der müde Witz von der Pelzkäuferin dann doch nur, wie ein fischessender Katzenhalter aus Frankreich und sein Schwager die Welt sehen. Chapeau! --Vsop 09:47, 17. Jun. 2010 (CEST)

"Ehrbarer Kaufmann" im Handelsgesetzbuch ...Sollten wir mit unseren Beiträgen dein Vertrauen enttäuscht oder deine Gefühle verletzt haben, entschuldigen wir uns. Geezernil nisi bene 10:37, 17. Jun. 2010 (CEST)
Trotz der etwa 248 Google-Treffer für handelsgesetzbuch+ehrbaren+kaufmann ist "Ehrbarer Kaufmann" kein Begriff des Handelsgesetzbuches http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/BJNR002190897.html. Er findet sich bloß im "Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern", denen dort u.a. auferlegt ist, "für Wahrung von Anstand und Sitte des ehrbaren Kaufmanns zu wirken." http://www.bundesrecht.juris.de/ihkg/BJNR009200956.html Dass dieses Gesetz von 1956, das 2008 zuletzt geändert wurde, im Titel immer noch von einer "vorläufigen Regelung" spricht, gibt allerdings zu denken. Nichts für ungut! --Vsop 18:53, 17. Jun. 2010 (CEST)

1. Hat ein deutscher Sender Rechte an dieser Serie? Seit wann wird die Serie nicht mehr ausgestrahlt und warum? Ist es absehbar, daß die Serie wieder ausgetrahlt wird?

2. Gibt es die Serie auf DVD?

2.1. (weitere Serieninteressen: Sechs-Millionen-Dollar-Mann / Sieben-Millionen-Dollar-Frau

Die erste Staffel vom SechsMillionenDollarMann soll vorausichtlich ab August auf DVD heraus kommen [56]--92.78.83.252 23:22, 12. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank für diese eine Antwort. Ich habe mie ehrlich gesagt mehr von der Auskunft erwartet. Schade. --Haciendero Sánchez 12:19, 14. Jun. 2010 (CEST)

3.Hier steht etwas von einer Fortsetzung 2004-2006. Weiß jemand näheres dazu? Gruss --Haciendero Sánchez 16:09, 12. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht noch gar nicht in Deutschland angekommen? Würde mich auch interessieren. Gruß!--88.72.128.157 23:49, 16. Jun. 2010 (CEST)

Handschriftliche Notiz des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.

 
Handschriftliche Notiz FW IV. an zwei seiner Minister

Ist da jemand, der diese handschriftliche Notiz des Königs lesen und transkribieren kann? mfg,Gregor Helms 23:19, 12. Jun. 2010 (CEST) Ich mach mal selbst den Anfang ;-):

Sanssouci, 29. May (18)52
Einzelne Worte kann ich lesen. Irgendwas über "Duldung". Aus welchem Kontext stammt das Fragment denn? Diese Info könnte eventuell weiterhelfen?

--Schwimmen81 00:04, 13. Jun. 2010 (CEST)

Es geht um die Duldung der Baptisten in Preußen. Im Text wird auch Prediger Onken erwähnt. Adressiert (siehe unten) ist die Notiz an die Minister des Innern und des Cultus von Westphalen (?) und von R...(?) --mfg,Gregor Helms 00:11, 13. Jun. 2010 (CEST)
Ab Mitte Zeile 14 kann ich das hier entziffern:

Die sind seit der Reformation ???? evangelisch.  ????? ????? gebildet --Schwimmen81 00:31, 13. Jun. 2010 (CEST)

http://www.deutsche-biographie.de/artikelADB_042-221-01.html Westphalen

http://www.deutsche-biographie.de/artikelNDB_n21-204-01.html Raumer --Vsop 00:54, 13. Jun. 2010 (CEST)

Ich hab fast alles… Gruss --217.162.119.130 02:15, 13. Jun. 2010 (CEST)

San=souci 29. May 52
Bey meiner xxxbegründeten
Furcht vor Missbräuchlichkeiten, xx
ich hier zum Überdruss aus: dass ich
die gewährte Erlaubniß der Rückkehr
nach Berlin, an einen gewißen Bap=
tisten Prediger Onken, nicht von xxx
zeitweilige xxx, vielmehr seinem
Weilen daselbst, so wie seinem Verhält=
nisse zur berl: Bapti: Gemeinde, in
keiner Hinsicht Schranken zu stellen
gemeint bin. Eben so wenig will
ich die volle Duldung solcher Sekten
die sich seit der Reformazion innerhalb des evangel: Bekennt:
nisses gebildet & sich unbedenklich & gläubig
bewährt haben, irgend anders beschränkt
wissen, als in soweit es das Anstands=
Gefühle & die Sicherheit des Staates
es gebiethen.
Friedrich Wilhelm
An die Minister des Inneren und des Cultus
xx Westphalen & xx Raumer
Meine Korrektur- und Ergänzungsvorschläge:
Sanssouci (ein rundes und ein langes s)
tiefbegründeten (FW hatte es offenbar nicht so mit i-Punkten)
spreche ich hier zum Überfluß (nicht: Überdruß) aus
nicht vor (= für) eine zeitweilige betrachte
sich als unbedenklich
Anstands-Gefühl (ohne e)
H v (Herrn von) Westphalen & H v Raumer
--Jossi 03:10, 13. Jun. 2010 (CEST)
Zeile 3: Furcht vor Mißverständnissen? -- mfg, Gregor Helms 07:40, 13. Jun. 2010 (CEST)
Oh ja, richtig! Und in Zeile 4 noch „daß“ statt „dass“. Jetzt haben wir es aber, glaube ich. --Jossi 12:23, 13. Jun. 2010 (CEST)
Noch zur Lesung in Zeile 7: Den unterstrichenen Passus lese ich eher als "nicht wie eine" - vgl. das "wie" zwei Zeilen tiefer. (Der i-Punkt wurde auch auf dem "eine" und andernorts weggelassen.) --Zerolevel 13:07, 13. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, bei nochmaliger genauerer Betrachtung sieht es wirklich eher wie ein w als wie ein v aus. --Jossi 14:50, 13. Jun. 2010 (CEST)
Super! Vielen Dank! Haltet ihr es für sinnvoll, wenn ich die Übertragung als Anmerkung in den Artikel Friedrich Wilhelm IV. setze? mfg,Gregor Helms 23:09, 13. Jun. 2010 (CEST)
Als Fußnote im Artikel fände ich es etwas übertrieben (ist ja nicht sooo zentral für FWIV). Ich würde es auf die Bildbeschreibungsseite setzen. Da kann es dann jeder finden, der sich für das Billett interessiert, ganz gleich, in welchem Artikel es abgebildet ist. Bei einer eventuellen Übetragung nach Commons bliebe die Information ebenfalls erhalten und verfügbar. --Jossi 00:33, 14. Jun. 2010 (CEST)
Gute Idee! mfg,Gregor Helms 01:34, 14. Jun. 2010 (CEST)

Hier der Versuch, eure Übertragungen, Korrekturen, Ergänzungen in einem Text zusammen zu fassen:

San=souci 29. May 52
Bey meiner tiefbegründeten
Furcht vor Missverständnissen, spreche
ich hier zum Überflusse aus: daß ich
die gewährte Erlaubniß der Rückkehr
nach Berlin, an einen gewißen Bap= :tisten Prediger Onken, nicht wie eine
zeitweilige betrachte, vielmehr seinem
Weilen daselbst, so wie seinem Verhält=
nisse zur berl: Bapti: Gemeinde, in
keiner Hinsicht Schranken zu stellen
gemeint bin. Eben so wenig will
ich die volle Duldung solcher Sekten
die sich seit der Reformazion innerhalb des evangel: Bekennt:
nisses gebildet & sich als unbedenklich & gläubig
bewährt haben, irgend anders beschränkt
wissen, als in soweit es das Anstands=
Gefühl & die Sicherheit des Staates
es gebiethen.
Friedrich Wilhelm
An die Minister des Inneren und des Cultus
H. v. Westphalen & H. v. Raumer

Könnt ihr nochmals einen Blick auf diesen Text werfen? Alles ok? mfg,Gregor Helms 14:28, 16. Jun. 2010 (CEST)

"Sans=souci" oder "Sanssouci" auf jeden Fall mit zwei s. Ansonsten ist die Schreibung in sich widersprüchlich, da das Wort einerseits zusammengeschrieben ist, andererseits einen Doppelstrich zwischen den "s" hat. Wie man das wiedergeben soll, weiß ich auch nicht. Die abgekürzten Anreden vor den Ministernamen ohne Punkte. Gruß --Jossi 17:15, 18. Jun. 2010 (CEST)

Urheberrechtsablauf nach 70 Jahren - Warteliste?

Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung oder Liste darüber, wessen Werke bald freiwerden? Die 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers vorausgesetzt. Also z.B. nächstes Jahr: Werke von XX. 2012 dann die Werke von YY und 2013 die von ZZ usw. --Lkl16:55, 11. Jun. 2010 (CEST)

Ich meine mich zu erinnern, dass entsprechende Projekte, die auf so etwas warten (z.B. Projekt Gutenberg) eine Art Warteliste führen.--Hagman 17:36, 11. Jun. 2010 (CEST)
Geh zu 1940#gestorben, gib im Suchfeld des Browsers erst Schriftsteller, dann Dichter, dann Autor ein (Autor mit abschließender Leertaste, damit nicht auch die Autorennfahrer angezeigt werden), und dann hast Du alle, die Du ab 1. Januar 2011 gratis nachdrucken darfst. Zum Beispiel Selma Lagerlöf. --Vsop 18:12, 11. Jun. 2010 (CEST)

Hier in der Wikipedia haben wir ansonsten nur Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit, aber das ist eine sehre spezielle Seite, die listet nur eine Handvoll Bilder auf, die demnächst genutzt werden können, weil sie gemeinfrei werden. Der Hinweis auf die Einträge der 1940 gestorbenen Personen ist aber ansonsten natürlich mit das Sinnvollste, was man bei uns nutzen kann. Noch etwas praktischer und zielgenauer geht es mit CatScan, mit dem man die Suche durch Kombination verschiedener Kategorien nach Wunsch verfeinern kann. Das Ergebnis für die Kategorien "Gestorben:1940" und "Autor" sieht dann so aus: [57]; wenn man an Malern wegen Bildrechten interessiert ist oder an Autoren aus bestimmten Ländern etc. kann man die Suchanfrage entsprechend definieren. --Proofreader 15:43, 12. Jun. 2010 (CEST)

Wäre es für die Wikipedia eigentlich von Interesse, wenn eine solche Liste aufgebaut und gepflegt würde? Mich selber interessiert es, da ich mit dem Gedanken spiele, mich an Projekten mit Literaturbezug wie z.B. GaGa, openlibrary, mobileread oder Distributed Proofreaders zu beteiligen (als Gegenleser, Übersetzer o.ä.). Und da ist es praktisch, einen Überblick über bald gemeinfreie Werke zu erhalten. --Lkl20:06, 13. Jun. 2010 (CEST)
Naja, wenn, dann geht es bei uns urheberrechtlich in den meisten Fällen eher um Bilder, da wäre also noch am ehesten eine Liste entsprechender Maler oder Fotografen hilfreich. Werke von Autoren werden bei uns meist ja bestenfalls als Kurzzitate verwendet, die urheberrechtlich ohnehin unproblematisch sind. Von daher sehe ich erstmal keinen Anwendungsbereich für eine solche Liste. Kannst ja mal beim Wikipedia:WikiProjekt Literatur anfragen, ob die sowas brauchen können. Ansonsten kannst du das natürlich auch jederzeit als Unterseite in deinem Namensraum anlegen also z.B. als Seite Benutzer:Langsamkommenlassen/Liste gemeinfreie Autoren o.ä. --Proofreader 13:40, 14. Jun. 2010 (CEST)

Was ist mit Werken, die in den USA, aber nicht in Deutschland urheberrechtlich geschützt sind? --84.62.204.133 18:37, 16. Jun. 2010 (CEST)

Die können hier hochgeladen werden, dürfen aber nicht nach Commons. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:13, 18. Jun. 2010 (CEST)

Nachfrage: Bedeutet 70 Jahre tot zwangsläufig gemeinfrei? Könnten die Rechte, z.B. von Eingangs erwähnter Selma Lagerlöf, zwischenzeitlich nicht auch wo anders liegen, etwa bei Verwandten oder dem Verlag? MfG, --R.Schuster 22:45, 19. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt ein paar Einschränkungen. 1. Unveröffentlichte Texte. Wer einen unveröffentlichten Text erstmals veröffentlicht, erhält eine zusätzliche verkürzte Schutzfrist (hab's nicht mehr genau im Kopf). 2. Wenn weitere Urheber existieren, d.h. etwa wenn Illustrationen, redaktionelle Bearbeitungen etc. in das Dokument integriert sind, die genügend Schöpfungshöhe haben, um eigene Urheberrechte zu begründen, läuft der Urheberrechtsschutz erst 70 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers aus. - Davon abgesehen, ist es aber nicht möglich, den Rechtsschutz über die 70-Jahres-Frist hinaus zu verlängern. --Mautpreller 16:04, 20. Jun. 2010 (CEST)
dazwischen: siehe editio princeps (Urheberrecht), 25 Jahre nach Erstveröffentlichung nach Ablauf 70 Jahre pma, -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wobei das mit den mehreren Urhebern ja nicht unbedingt bedeutet, dass dann noch das gesamte Werk geschützt ist, wenn sich nachvollziehen lässt, welcher Urheber welchen Teil geschrieben hat (z.B. bei Büchern, die von verschiedenen Autoren geschrieben wurden aber jeder Autor hat nur bestimmte Kapitel geschrieben und im Inhaltsverzeichnis ist vermerkt, welcher Autor welche Kapitel geschrieben hat), dann dürften nurmehr die Kapitel der Autoren, die nicht seit über 70 Jahren tot sind, geschützt sein. --MrBurns 19:03, 21. Jun. 2010 (CEST)
vorsicht mit solchen Behauptungen: es kommt darauf an was für Teile der oder jener Autor geschrieben hat - sie müssten vollkommen eigenständige Teile sein, nicht als eben nur Beitrag zur kollektiven Arbeit, die nicht einfach zu teilen ist. -jkb- 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ja, aber das ist meistens in solchen Fällen eh der Fall (ich bin kein Jurist, aber ich nehme an, dass "vollkommen eigenständig" bedeutet, dass man die anderen Teile des Buchs nicht unbedingt braucht, um diese Teile zu verstehen, weil man entweder das Wissen aus den anderen Teilen dafür nicht braucht oder es sich auch anderwärtig aneignen kann, bei einem Roman, bei dem die Kapiteln von unterschiedlichen Leuten geschrieben worden sind wäre das wohl nicht der Fall, bei einem Sachbuch, das verschiedene Essays zu wissenschaftlichen Themen enthält oder bei dem die Kapitel verschiedene Teilbereiche einer Wissenschaft umfassen wahrscheinlich schon). --MrBurns 11:59, 28. Jun. 2010 (CEST)

Für den WP-Bereich der Bildenden Kunst wäre, vor allem für Flachware, eine Liste mit einer entsprechende Aufstellung († 1940) schon interessant. --Artmax 11:16, 23. Jun. 2010 (CEST)

Was ist Flachware? Oder meinst du zweidimensionale Kunst? --MrBurns 23:39, 23. Jun. 2010 (CEST)
Flachware ist Museumsjargon und wird für Kunst verwendet, die in 2D erstellt wurde, also Zeichnungen, Malereien auf Papier, Leinwand und andere ebene Flächen - im Gegensatz zu 3D-Exponaten wie Skulpturen, Reliefe etc. Es wird bei der Zusammenstellung von Ausstellungen auch außerhalb des engen Kunstbegriffs für Postkarten, Kalender, Comics, Fensterbilder, Schilder, Zeitungsausschnitte und so weiter verwendet, halt für alles, was "flach" ist. Ich befürchte, wenn man zu Flachware einen Artikel erstellt, dass er dann gelöscht wird, weil Wikipedia kein Wörterbuch sei. --Artland 10:11, 26. Jun. 2010 (CEST)

1940 gestorbene, in der WP vertretene Maler. --APPER\☺☹ 19:32, 26. Jun. 2010 (CEST)

Sehr gute Idee ... ich hab mal den Anfang gemacht: Wikipedia:Warteliste auf die Copyrightfreiheit--Anghy 21:12, 28. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt schon Wikipedia:Countdown zur Gemeinfreiheit. Copyright ist doch sowieso falsch ;) Ich fände es besser, das beides zu bündeln. --Marcela   21:16, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe beide Seiten miteinander verlinkt. Und auf der Wikisource nachgefragt, ob sie nicht etwas ähnliches für Schriftsteller haben, da ich es dort nicht gefunden habe. -jkb- 09:01, 29. Jun. 2010 (CEST)