Auf dieser Seite befinden sich die Artikel, die ich komplett neu angelegt habe (1. Tabelle), Artikel-Gemeinschaftsprojekte mit anderen Benutzern (2. Tabelle), meine Wikipedia-Vorlagen und Kategorien, sowie nicht öffentliche Beiträge, die im Artikelnamensraum gelöscht wurden.

Meine Artikel

Artikel, die ich neu angelegt habe und die daher hauptsächlich von mir stammen:

Artikel Land Bild (nicht unbedingt von mir)
Spanien
Übersichtskarte
Liste der Kernreaktoren in der Ukraine Ukraine
Kernkraftwerk Ling'ao Volksrepublik China
Kernkraftwerk Hongyanhe Volksrepublik China
Kernkraftwerk Ningde Volksrepublik China
Kernkraftwerk Aqtau Kasachstan
Kernkraftwerk Karatschi Pakistan
Kernkraftwerk Chashma Pakistan
Kernkraftwerk Uljin Südkorea
Kernkraftwerk Gori Südkorea
Kernkraftwerk Singori Südkorea
Kernkraftwerk Sinwolseong Südkorea
Kernkraftwerk Trillo Spanien
Kernkraftwerk Embalse Argentinien
Kernkraftwerk Caorso Italien
Kernkraftwerk Enrico Fermi (Trino) Italien
Kernkraftwerk Garigliano Italien
Kernkraftwerk Latina Italien
Kernkraftwerk CIRENE Italien
Studienzentrum für Kernenergie Belgien
Logo
Kernkraftwerk Trawsfynydd Großbritannien
Kernkraftwerk Hunterston Großbritannien
Kernkraftwerk Bradwell Großbritannien
Kernkraftwerk Winfrith Großbritannien
Kernkraftwerk Hinkley Point Großbritannien
Kernkraftwerk Berkeley Großbritannien
Kernkraftwerk Calvert Cliffs USA
Kernkraftwerk Byron USA
Kernkraftwerk Kewaunee USA
Kernkraftwerk Crystal River USA
Kernkraftwerk Wolf Creek USA
Kernkraftwerk Nine Mile Point USA
Kernkraftwerk Limerick USA
Kernkraftwerk Browns Ferry USA
Kernkraftwerk Shippingport USA
Kernkraftwerk South Texas USA
Kernkraftwerk Seabrook USA
Kernkraftwerk Trojan USA
Kernkraftwerk San Onofre USA
Kernkraftwerk North Anna USA
Kernkraftwerk Rancho Seco USA
Kernkraftwerk Shoreham USA
Kernkraftwerk Point Beach USA
Kernkraftwerk Piqua USA
Kernkraftwerk Monticello USA
Kernkraftwerk Surry USA
Kernkraftwerk Vogtle (den 1.100.000. Artikel um einen verfehlt...), Schon gewusst am 10. August 2010 USA
Fast Flux Test Facility USA
Kerntechnische Anlage Schelesnogorsk Russland
Chalk River Laboratories Kanada
Forschungsreaktor Ewa Polen
Forschungsreaktor Maria Polen
Forschungsreaktor Haigerloch/Atomkeller-Museum (Redundanz und Artikelzusammenführung, stark erweitert und verbessert durch Codc, Quartl und UvM)
Schon gewusst am 12. Mai 2009
Deutschland
Kraftwerk Marbach Deutschland
Kraftwerk Delimara Malta
Kraftwerk Marsa Malta
Enemalta Malta
Kraftwerk Mělník Tschechien
Kraftwerk Archangelsk Russland
Heizkraftwerk Nord (Mannheim) Deutschland
Ponta da Piedade Portugal
UNGG-Reaktor in Frankreich und Spanien gebaut
Beispiel
ADE-Reaktor (>95 %) nur in Russland gebaut
Kurtschatow-Institut (>85 %) Russland
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 2006 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2006 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Baden-Württemberg 1992 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1998 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Baden-Württemberg 1996 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz 1991 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Landtagswahl in Baden-Württemberg 1976 Deutschland
Landtagswahl im Saarland 1999 Deutschland
Sitzverteilung im Landtag nach der Wahl
Ehmetsklinge (an der Neufassung 100%, insgesamt ca. 60 %) Deutschland

Gemeinschaftsprojekte mit anderen Benutzern

Artikel, die ich zusammen mit anderen Benutzern erstellt habe:

Artikel Mitarbeiter bei dem Projekt Land Bild (nicht unbedingt von mir)
TZV Russland
Liste der Kernreaktoren in Japan TZV Japan
Liste der Kernreaktoren in Großbritannien TZV Großbritannien
Liste der Kernreaktoren in Kanada TZV Kanada
Liste der Kernreaktoren in Indien TZV Indien
Liste der Kernreaktoren in der Volksrepublik China TZV Volksrepublik China
Liste der CANDU-Reaktoren TZV (er hat fast alles gemacht) viele Länder
Zeichnung eines CANDUs
Liste der AGR TZV Großbritannien
AGR in Heysham
Kerntechnische Anlage Tomsk TZV Russland
Kernkraftwerk Krim TZV Ukraine
Kernkraftwerk Juraguá TZV Kuba
Kernkraftwerk Kaiseraugst TZV Schweiz
Kernkraftwerk Lemóniz TZV Spanien
Kernkraftwerk Pfaffenhofen TZV
Holger1974
Deutschland
Kernkraftwerk Satsop TZV USA
Kernkraftwerk Valdecaballeros TZV Spanien
Kraftwerk Elektrogorsk S1 Russland
Überarbeitung von Liste der Kernreaktoren in Österreich (>30 % Artikelbeteiligung) TZV Österreich
Das Kernkraftwerk Zwentendorf in Österreich

Wikipedia-Vorlagen und Kategorien

Hier werden alle Vorlagen und Kategorien, die ich erstellt habe und die im Artikelbereich der Wikipedia benutzt werden, aufgelistet. Meine Vorlagen für den Benutzernamensraum sind hier zu finden.

Nicht öffentliche Beiträge

Studie von Jesse Ausubel

Jesse Ausubel hielt im Juli 2007 einen Vortrag über die Energieversorgung der Zukunft. Seinen Berechnungen zufolge, müsste man, um alle kanadischen Kernkraftwerke zu ersetzen, den ganzen Bundesstaat Ontario unter Wasser setzen. Er hat berechnet, dass bei einer Fläche von ca. 900.000 km² und einem 60 Meter hohen Staudamm mit einem Volumen von 680.000 Billionen Liter Wasser der Strom gerade mal 80 % der elektrischen Leistung der kanadischen Kernkraftwerke ausmachen würde. Selbst dann würde die Energie nur für 12 Kanadier pro Quadratmeter Wasser reichen. Auch die Biomasse ist nicht wirklich wirtschaftlich. Man müsste 2500 km² landwirtschaftliche Nutzfläche benutzen, um darauf Rohstoff für die Biomasse zu produzieren. Die Kosten wären enorm. Die Windenergie schneidet im Durchschnitt etwas besser ab. Angenommen, es wäre durchgehend Wind vorhanden, könnte eine 770 km² große Windkraftparkanlage einen 1000 Megawatt-Reaktor ersetzen. Aber um den gesamten Strombedarf der USA zu decken, müsste man unter der Bedingung, dass immer Wind wehen würde, ganz Texas mit Windkraftanlagen bebauen. Ein 100 km² großer Windkraftpark könnte unter realistischen Bedingungen gerade mal zwei Glühbirnen zum Leuchten bringen. Um New York mit elektrischer Energie zu versorgen, müsste man ganz Connecticut mit Windkraftanlagen bebauen. Die Solarenergie ist wiederum etwas effektiver. Mit einer 150 km² großen Anlage könnte man einen 1000-Megawatt-Reaktor abschalten. Wiederum nur unter der Bedingung, dass 24 Stunden die Sonne scheint. Zudem sind erneuerbare Energien Stahlfresser. Solche Anlagen bringen mit Vergleich ihrer Leistung und der Menge an Stahl, die sie brauchen doch einen sehr schlechten Ruf zustande. Ausubel kam zu dem Entschluss: "Erneuerbare Energien mögen zwar erneuerbar sein, aber grün sind sie sicher nicht".[1]

  1. Studie von Jesse Ausubel

Zukunft der Stromerzeugung durch Kernkraftwerke weltweit

Laufzeitverlängerungen

In den USA ist geplant, bei den 104 Kernkraftwerken die Betriebserlaubnis von 40 auf 60 Jahre zu verlängern, das wurde teilweise schon umgesetzt. In der Schweiz laufen ähnliche Anträge. In der Niederlande wurde die Betriebszeit des KKWs Borssele, das seit 1973 in Betrieb ist, bis 2034 verlängert.

Rohstoffreserven

Die zukünftige Verfügbarkeit von Uran als Brennstoff für Kernkraftwerke ist nicht gesichert. So beträgt die Rohstoffreichweite für Uran derzeit 67 Jahre[1] und liegt damit nur knapp über der von Rohöl. Als erste Konsequenz stiegen die Preise nach dem Preisverfall im Jahre 1997 kontinuierlich an und sind von 37,05 $/kg U im Jahre 2003 auf 353,60 $/kg U im Juli 2007 gestiegen. Zwar sind die geschätzten Ressourcen beim Uran etwas größer als beim Rohöl, erreichen allerdings nicht die Reichweite von Erdgas. Allerdings wird derzeit an Kernreaktoren geforscht, die anstelle von Uran das noch in größeren Menge förderbare Thorium verwenden.[2] Laut Rosatom reichen die russischen Uranreserven noch über 200 Jahre.[3] Auch gibt es Pläne, Uran aus Meerwasser zu gewinnen.

Bau und Planung neuer Kernkraftwerke

Australien, bisher ein Land ohne Kernkraftwerke, prüft, ob das Land in die Kernenergienutzung einsteigt. Indonesien plant Kernkraftwerke [4]. Die Türkei hat im November den Bau von drei Kernkraftwerken mit insgesamt 5.000 MWe Leistung beschlossen und wird im Februar 2008 mit den Planungen beginnen [5]. In Bulgarien wird das Kernkraftwerk Belene mit zwei Reaktorblöcken gebaut. Im Iran soll noch 2008 das Kernkraftwerk Buschehr 1 mit 1000 MW Leistung in Betrieb genommen werden. Es wird schon mit Brennelementen beliefert[6].

Wiedereinstieg in die Kernenergienutzung/Ausstieg aus dem Atomausstieg

Schweden ist von seinen Atomausstiegsplänen bis 2010 weit abgerückt. In Mexiko wurde 2005 die Abschaltung des Kernkraftwerks Laguna Verde beschlossen, die bis heute nicht erfolgt ist. In Spanien wurde der Atomausstieg beschlossen, aber bisher nicht in die Tat umgesetzt. In Kanada werden aus wirtschaftlichen Gründen abgeschaltete Anlagen wieder in Betrieb genommen (vgl. Bruce 2+3; Pickering 1+2). In Deutschland wird politisch über einen solchen „Ausstieg aus dem Atomausstieg“ debattiert. In Italien ist seit 2008 ein Wiedereinstieg in die Kernenergie geplant.[7]

Als Argument gegen den Atomausstieg wird von Befürwortern der Atomtechnik seit etwa 2006 das Argument der "CO2-Freiheit" in der Öffentlichkeit propagiert. Diese Argumentation erweist sich jedoch bei genauerer Betrachtung der Stromproduktion mit Uranbrennstoffen als nicht stichhaltig, denn für die Ausbeutung von Uranvorkommen werden erhebliche Mengen an Energie benötigt, durch deren Erzeugung CO2 freigesetzt wird. Beim Uranabbau entstehen auch direkte Emissionen, jedoch handelt es sich um radioaktive Folgeprodukte. Dabei handelt es sich vor allem um das radioaktive Edelgas Radon, dessen Zerfallsprodukte für etwa 10 % aller Bronchialkarzinome verantwortlich gemacht werden (siehe Artikel zu Radon). Auch birgt die heute übliche In-Sito Methode der Ausbeutung von "low-grade" Uranvorkommen erhebliche Gefahren für die Umwelt, insbesondere für das Grundwasser. Aufgrund dieser Problematik findet in Europa trotz existierender Vorkommen kein Uranabbau mehr statt.

Das Öko-Institut errechnete im Jahr 2007, dass zwischen 31 und 61 Gramm CO2 pro erzeugter KWh Atomstrom freigesetzt werden [8]. Die Universität Sydney ermittelte im Jahr 2006[9] eine sehr viel höhere Spannbreite, nämlich zwischen 10 und 130 Gramm pro KWh. Diese Studie gilt als signifikant, da Australien über 40 % der Uranvorkommen der Erde verfügt.

Die Höhe der produzierten Menge an CO2 beim Uranabbau hängt von der Qualität des Erzes ab. Je schlechter das Erz, desto mehr Energie wird benötigt, um das Uran herauszulösen, d. h. umso mehr CO2 fällt an. Ergiebige Uranvorkommen mit hohem Urananteil ("Ore Grade" von 20 %, also 200 kg Uran je Tonne Erz) sind erschöpft, u. a. durch die Nutzung für militärische Zwecke. In Namibia werden aktuell Vorkommen mit einem "Ore Grade" um 0,032 % ausgebeutet, die also lediglich 320 Gramm Uran pro Tonne Erz enthalten. Dies bedeutet bei den derzeitigen Gewinnungsverfahren CO2-Emissionen ab 160 Gramm CO2 pro Kilowattstunde für den damit erzeugten Strom.

Länder mit politisch unumstrittener Kernenergienutzung

Zudem haben Großbritannien, Finnland, Frankreich, Belgien, USA und die Schweiz neue Reaktorblöcke in Planung. In China sind 15 Anlagen in Bau. In Frankreich, Russland, China und der Ukraine ist die zukünftige Nutzung der Kernenergie politisch fast unumstritten, Russland und China entwerfen zwei zukünftige Reaktortypen (China: CPR [Chinese Pressurized Reactor] (Chinesisches Nachfolgemodell des Druckwasserreaktors); Russland: MKER [Multiloop Pressure Tube Power Reactor] (Nachfolgemodell des RBMK). Großbritannien legte mit einem Vertrag zum Bau von Kernkraftwerken mit Frankreich den geplanten Atomausstieg zu den Akten. Japan zieht das konsequenteste Kernenergie-Programm durch. In der Politik wird überhaupt nicht über einen Atomausstieg diskutiert, es sind 55 Reaktorblöcke mit einer Gesamtleistung von 47.593 MWe in Betrieb, einer ist in Bau, viele sind geplant.

Länder mit nie in Betrieb gegangenen Anlagen

Auf Kuba, in Österreich und auf den Philippinen wurde je ein Kernkraftwerk mit je einem Reaktorblock gebaut, keines dieser Kraftwerke ging jemals ans Netz.

Über die Zukunft der Kernenergie wird kontrovers diskutiert. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO führt eine Datenbank, in der alle aktuellen Kernkraftwerksbauten auf der gesamten Welt verzeichnet sind.[10]

Im Jahre 1989 gab es weltweit 423 Reaktoren, die höchste Anzahl wurde im Jahre 2002 mit 444 Reaktoren erreicht, heute sind es 439.

In Europa sind zur Zeit 10 neue Anlagen im Bau, einige weitere sind in Planung.

Siehe auch: Kernkraftwerke in Planung

  1. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Kernenergie
  2. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Kernbrennstoffe
  3. RIA Novosti - 09/07/2008 - Russische Uran-Reserven reichen noch für 200 Jahre
  4. Press Release KHNP MEI
  5. World Nuclear
  6. Russia delivers 7th fuel shipment to Iran nuclear plant
  7. WNA Information Paper Italien
  8. [1]
  9. [2]
  10. Datenbank der IAEA

Brennelementrücktransporte nach Russland

Durch ein Dokument, unterzeichnet von den Präsidenten George W. Bush (USA) und Wladimir Putin (Russland) bei einem Treffen in Bratislava im Februar 2005, sollte das hochangereicherte Uran (HEU) russischen und US-amerikanischen Ursprungs zurückgeführt werden, um eine nicht-zivile Verwendung des spaltbaren Materials von Drittländern auszuschließen. Russland hat bereits über 900 kg (2000lb) abgebranntes HEU von mit sowjetischer Hilfe gebauten Forschungsreaktoren zurückgeführt: aus Serbien, Rumänien, Bulgarien, Libyen, Lettland und Usbekistan. Die Rückkehr abgebrannter Brennelemente aus allen 17 Reaktoren, die von russischen Spezialisten außerhalb des Landes gebaut wurden, wird für 2012-2013 erwartet.[1]

  1. Russia repatriates spent nuclear fuel from Poland reactor (englisch)

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