Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Relevanz für einen eigenen Wikipedia Eintrag.

Ich wollte mal fragen, ob es sich für mich lohnen würde, einen eigenen Eintrag über mich und die Musik die ich jetzt seit ca. 2 Jahren mache, anzulegen. Auf Diversen Internetseiten habe ich bereits bis zu 41.000 Aufrufe pro Lied! Und dieser Wikipedai-Eintrag würde es mir abnehmen, auf persönliche Fragen o.ä., die immer wieder von Interessenten gestellt werden, zu antworten. Ausserdem könnte ich hier sehr viele Informationen preisgeben, die Interessenten dann ganz einfach über mich nachlesen könnten. Ich würde mich über jede Antwort freuen

--87.123.240.169 06:51, 6. Jul. 2009 (CEST) KaySoul

Selbst wenn Relevanz gegeben sein sollte, wäre es nicht klug, den Artikel selbst anzulegen. Als Informationsquelle für deine Fans kommt auf jeden Fall eine eigene Website besser. Sie lässt auch viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten als ein WP-Eintrag. --Thomas Binder, Berlin 07:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
... kostet aber meist auch Geld. -- Jesi 11:25, 6. Jul. 2009 (CEST)
...so ab ein/zwei Euro pro Monat. Für einen so erfolgreichen Menschen sicherlich finanzierbar. --Eike 12:21, 6. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Nur bei heavy traffic kann es schnell teurer werden. -- Jesi 17:35, 6. Jul. 2009 (CEST)</>
Webseite hat er schon, aber nach den Relevanzkriterien sieht es etwas düster aus, was hier einen Eintrag rechtfertigen würde. --213.33.18.205 12:33, 6. Jul. 2009 (CEST)
Warum gibst Du Deine Antworten und Informationen nicht auf Deiner HP preis? Da kann Dir keiner reinreden oder einen Löschantrag stellen. --Ocean2U 13:36, 6. Jul. 2009 (CEST)

Siehe auch Hinweise zur Eigendarstellung. --Taxman¿Disk? 19:07, 6. Jul. 2009 (CEST)

Datenschutz (IT): Mylife.com

Hallo Leute,

mir ist kürzlich ein riesen Mist passiert: Ich habe mich bei dem Sozialen Netzwerk Mylife.com (USA) neu angemeldet und "continue" geklickt. Ich wollte ja eigentlich nur zum Profil und nicht den ganzen Sums durchlesen. Mir reichte die Info, dass das Angebot kostenlos war. Was dann kam, hätte ich mir nicht träumen lassen. Vor dem Profil kam nämlich eine Mitteilung, die mir das Herz bis zum Hals hochschlagen ließ (auf dt.):

"Sie haben soeben folgende Personen zu Mylife eingeladen" (es folgen ca. 30 Adressen).

Anscheinend hat der Dienst auf mein Cookie (auf der Festplatte) für meinen E-Mail-Anbieter Googlemail von meiner Festplatte rausgesucht, hat sich bei Gmail eingeloggt und die dort hinterlegten e-Mail-Adressen (Empfänger) ausgelesen!!! In Deutschland ist sowas wohl undenkbar, jedenfalls ist es eine ziemliche Sauerei. Ich war übrigens gleichzeitig bei Gmail online.

GMail hat alle jemals verwendeten E-Mail-Adressaten im Adressbuch gespeichert (inzwischen habe ich alle sensiblen E-Mail-Adressen gelöscht), für Dritte eine wahre Fundgrube für valide Adressen also. Die private E-Mail-Adresse von Gmail, mit der ich mich bei Mylife angemeldet habe, habe ich teilweise auch für nicht-private Zwecke verwendet. Daher sind nun einige Werbemails an Dienst-E-Mails gegangen. Einige Empfänger fanden die E-Mail mit der My-Space-Einladung gar nicht witzig und haben gedacht, dass ich die E-Mails zu Werbezwecken weiter gegeben habe. Nun kam der Bumerang, dass ich nun wiederum gegen den Datenschutz verstoßen habe → Diszi wird geprüft.

Fragen: Was soll ich nun tun? Wie geht soetwas technisch? Wie ist das datenschutzrechtlich zu werten (gilt deutsches oder US-Recht)? Wo kann man sich übergreifend (Verband etc.) beschweren? Bekommen die Angeschriebenen nun standig weiterhin Spam? Wer hat Erfahrungen mit soetwas? Wie kann man sich künftig davor schützen (OK, durchlesen ja...) und vor allem: Wieviele Dienste haben schon auf mein Adressbuch zugegriffen? Hab' ich eine Sicherheitslücke (falsche Cookie-Behandlung)?

Bitte um Aufklärung...! Es grüßt der ziemlich aufgelöste --Dijonsenf 13:01, 6. Jul. 2009 (CEST)

noch einer etwas ausführlicher -- southpark 13:10, 6. Jul. 2009 (CEST)
Angesichts der Anzahl der Einladungen zu mylife.com, die beim Supportteam aufgeschlagen sind (endlich weiß ich wieso) würde ich sagen: Du bist nicht der einzige, dem das passiert ist und die Tatsache, dass so viele Leute auch eine Institution (das Supportteam) und eben keine Einzelperson anschreiben, lässt mich vermuten, dass dies in der Tat irgendwie (genau kann ich es dir auch nicht sagen) automatisiert geschieht. Hoffentlich hast du nicht irgendwo dein Mail-Passwort angegeben (so wie bei southparks link angegeben), das wäre nämlich in der Tat dumm.
Zu deiner potentiellen Diszi, welche dein aktuelles Hauptproblem sein dürfte: Ich würde es genau so darstellen, wie du es hier getan hast. Das Verhalten von mylife.com ist schon außergewöhnlich dreist und durch diverse Google-Treffer auch zu belegen. Also stell es auch so dar, such dir ein paar Webseiten von anderen Betroffenen und leg sie den entsprechenden Leuten vor. Vielleicht bleibts dann bei einer Ermahnung nicht überall wo gratis draufsteht auch gleich zuzuschlagen. Von mylife werden noch weitere Mails kommen, aber für sowas gibt es ja Spamfilter. -- Gnu1742 13:48, 6. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag von mir: es gibt noch diverse Blogbeiträge zum Thema. Alle sind vom Dienst wenig angetan und berichten ähnliches wie Du. Nur berichten die auch alle, dass man irgendwann zwischendurch seine Passwörter für die E-Mail eingeben muss. Das würde relativ einfach erklären, wie mylife an die E-Mail-Daten kommt. Vielleicht haben wir ja einen mutiger, der mal ausprobiert :-) -- southpark 13:50, 6. Jul. 2009 (CEST)

Dazu steht auch was in der en-Wikipedia: en:Reunion.com#E-mail_spoofing (Die Site hieß wohl zuvor Reunion.com) --94.79.137.233 14:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

Sozialistische Ikonen

 
Aufmarsch von 1961 in Schwerin

Also links ist wohl Lenin. Der ganz rechts soll vermutlich der Karl sein? Aber wer ist das ganz hinten auf dem Platz? Und wer hängt da zwischen den Säulen? Etwa der verstorbene Präsident? -- Rosentod 14:28, 6. Jul. 2009 (CEST)

Hallo. Der in der Mitte wird wohl Otto Grotewohl sein. Rechts ist nicht Marx, der "Bart" ist irgendwas, das davor hängt. Es wird wohl Pieck sein. Bei dem im Hintergrund könnte es sich um Thälmann handeln. --Catfisheye 14:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nein - im Hintergrund ziemlich sicher Grotewohl. Bei dem rechten Plakat denke ich am ehesten an Friedrich Engels. Aber die Perspektive kann täuschen. Pieck ist es sicher nicht. --Thomas Binder, Berlin 15:18, 6. Jul. 2009 (CEST)
Das Bild zwischen den Säulen am Gebäude oben rechts gibt mir echt Rätsel auf. Wirkt auch irgendwie deplaziert. Bei dem Gesicht denke ich in der Tat an den heiligen Vater - aber das kann ja nun wirklich nicht sein. --Thomas Binder, Berlin 15:20, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ist das vielleicht Chruschtschow an den Säulen? -- Rosentod 15:34, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ja, am ehesten wohl der. Was man von der Frisur erahnen kann, geht in diese Richtung. Sehr vage - aber wer sonst? --Thomas Binder, Berlin 15:59, 6. Jul. 2009 (CEST)
Bei der niedrigen Auflösung lässt sich das nicht wirklich sicher bestimmen. Der rechte könnte im Prinzip sowohl Marx als auch Engels sein (bei den Bärten...), ich halte aber aufgrund der rundlichen Kopfform Marx für wahrscheinlicher. In dem Herrn zwischen den Säulen meinte ich beim ersten flüchtigen Hinsehen Ulbricht zu erkennen, bei genauerem Hinschauen kommt er mir aber doch eher wie Grotewohl Pieck vor. An Chruschtschow glaube ich nicht, der hatte einen viel runderen Kopp. --Jossi 16:33, 6. Jul. 2009 (CEST)
Also ich halte rechts weiterhin Engels für wahrscheinlicher. Soo rund ist der Kopf wohl nicht. Und die Form des Bartes (wenn da nicht doch etwas davor baumelt) spricht gegen Marx und für Engels. --Thomas Binder, Berlin 17:00, 6. Jul. 2009 (CEST)
Zwischen den Säulen: Nikita Sergejevic nie und nimmer. Ich glaube da ein Bärtchen zu sehen, was dem Ulbricht nahe käme. -jkb- 16:38, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ganz schwer zu erkennen. Ulbricht kommt sicher auch in Frage. Es ist wohl auch ein ganz anderes Bild - eher Foto als Zeichnung und scheinbar auch auf anderem Material. Muss es überhaupt eine der Sozialistischen Ikonen sein? Kennt jemand das Gebäude - ein Theater vielleicht? --Thomas Binder, Berlin 17:00, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich korrigiere mich: Nachdem ich mich gerade durch 50 Commons- und Google-Bilder-Seiten zu Marx und Engels geklickt habe, kommt mir Engels für den rechten auch wahrscheinlicher vor. --Jossi 17:15, 6. Jul. 2009 (CEST)
Das Gebäude ist die Staatskanzlei in Schwerin. Es ist sicher ein (hoher) Politiker. Ich will nicht ausschließen, dass es ein Regionalpolitiker ist, halte das aber für wenig wahrscheinlich. -- Rosentod 17:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Krankheit bzw. Störung gesucht

Gibt es eine (psychische) Krankheit oder eine Störung, bei der eines der Symptome es ist, dass der/die Betroffene in unregelmäßigen Abständen unter dem heftigen Drang steht, auf entweder irgendetwas massiv einzuschlagen oder krampfartig auf ein Blatt Papier etwas zu kritzeln? Wenn ja, wie lautet ihr wissenschaftlicher Name? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 14:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

Hm, sind das nicht Tics (dort die "komplexen motorischen")? Die zugehörige Krankheit wäre dann das Tourette-Syndrom, das sich auch laut Artikel sehr vielfältig äußern kann. Gruß, 217.86.22.234 14:54, 6. Jul. 2009 (CEST)
Hyperaktive Kinder zeigen manchmal solches Verhalten. --Grey Geezer nil nisi bene 15:22, 6. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Sehe gerade wieviel ausführlicher der engl. Artikel ist...
@Addendum: Wenn man ein Symptom mit Ursachen korreliert und dann noch wild über irgendwelche Einflüsse von Nahrungsmitteln spekuliert, dann bekommt man den Artikel auch länger. Die warscheinlich (IANAPsychater) häufigste Störung mit ausgeprägter Hyperaktivität ist ADHS.
@Memorino: Je nach Ausprägungen können das auch Zwangshandlungen oder eine (sicherlich seltene) Sucht sein. Da das aber (zumindest für mein Verständnis) nur Symptome sind, müsste die zu Grunde liegende Störung umfangreicher Diagnostiziert werden. Wenn es sich überhaupt um eine Störung handelt. --Taxman¿Disk? 21:05, 6. Jul. 2009 (CEST)

Kommunikation zwischen Piloten

Frage 1: Dürfen sich eigentlich die Piloten einer deutschen Fluggesellschaft während des Fluges auf Deutsch unterhalten oder müssen sie Englisch reden?
Frage 2: Dürfen sie, wenn sie im Funkkontakt mit einem deutschen Fluglotsen stehen, dessen Anweisungen ebenfalls auf Deutsch entgegennehmen oder ist auch hier Englisch vorgeschrieben? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 14:44, 6. Jul. 2009 (CEST)

Zu 1: In kritischen Situationen, d.h. primär Start und Landung, gibt es meist ein "Silent Cockpit": Es finden ausschließlich wichtige flugbezogene "Gespräche" statt, und diese werden ausschließlich in standartisierten englischen Floskeln durchgeführt (à la "Vee-One, rotate", "Positive climb - gear up", "I have control", "Engine one Fire Push Button - push!"). Durch diese klar definierte Kommunikationsschnittstelle, die auch heftigst gepaukt wird, ist sichergestellt, das sich Pilot und Copilot in gefährlichen Situationen unmissverständlich verständigen können - egal welche Nationalität und Muttersprache sie haben. Außerhalb dieser kritischen Phasen kann ganz normal auf deutsch geplaudert werden, sowohl flugbezogen als auch (im vertretbaren Maße) privates.
Zu 2: In Bereichen, wo internationaler Flugverkehr stattfindet, wird englisch gesprochen, das ist sicher auch irgendwo vorgeschrieben. Schließlich müssen nicht nur der Lotse und der betreffende Pilot das Gespräch verstehen, sondern auch andere Flugzeuge im Luftraum (um z.B. Gefahren für sich zu erkennen), die eventuell kein deutsch können. Bei kleinen Sportflugplätzen wird teilweise der Funkverkehr in der Landessprache durchgeführt, da im betreffenden Luftraum nur landessprachensprechende Piloten sind --85.180.33.117 16:39, 6. Jul. 2009 (CEST)

Gerhard Anna Concic Kaucic

2004 begann Benutzer:80.108.22.204 in etlichen Artikel den unbekannten Autor Gerhard Anna Concic Kaucic, auch fungierend als Gerhard Kaucic oder unter den Initialen GACK zu erwähnen. In etlichen Diskussionen wurde er als irrelevant festgestellt. Spräche irgendetwas dagegen, ihn aus allen Artikeln zu tilgen, wo er meist mit obskuranten Texten wie S/E/M/EI/O/N/ /A/OR/IST/I/CON oder zur Autobiographie Sem Schauns (der altgriechische Titel ist übrigens grammatikalisch falsch, es müsste heissen "Semeion Aoriston", da das Adjektiv laut Gemoll den Stamm "Aoriston" hat), die den Artikelgegenstand allenthalben randweise behandeln erwähnt wird. Die meisten Erwähnungen haben sich bis heute erhalten. Die Löschdiskussion findet sich hier.

Kommt diesem Autor in irgendeinem Bereich Relevanz zu? Spricht ferner irgendetwas dagegen, sie sofort zu entfernen, was ich gerade tue? --Liberaler Humanist 15:04, 6. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag: in den Artikel, in denen ich ihn entfernte war seine Literatur laut Google weder fachlich annerkannt, noch von großer Bedeutung. --Liberaler Humanist 15:04, 6. Jul. 2009 (CEST)

Spukt der immer noch hier herum? Bloß weg damit und danke für die verdienstvolle Arbeit. --Jossi 16:41, 6. Jul. 2009 (CEST)

Nach links drehen vermeiden: Plugin für Firefox um Webseiten auf dem Bilschirm zu zentrieren?

Da hat man einen schönen großen Bildschirtm und Spiegel Online (z.B.) quetscht den ganzen Inhalt an den linken Rand. Gibt es ein Plugin (oder eine andere Lösung) das dafür sorgt, das so eine Seite in die Mitte des Bildschrims gerückt wird? --source 15:27, 6. Jul. 2009 (CEST)

Zumindest für Spiegel Online gibt es ein Greasemonkeyscript: [1].--80.145.104.211 16:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
Das hat ganz wunderbar geklappt (vorher noch den Compiler benutzt, der im WP-Artikel verlinkt ist). Vielen Dank. --source 19:06, 6. Jul. 2009 (CEST)

englische Fernsehserie auf ARD in den 70gern

Hallo, da ihr ja auf fast alles eine Antwort wisst: auch ich bin auf der Suche nach dem Namen einer alten TV-Serie. In den 70gern oder frühen 80gern lief Sonntags am frühen Nachmittag im Ersten eine Abenteuerserie für Kinder/Jugendliche. (auf tvsi.de bin ich nicht fündig geworden, wohl zu alt) Handlung: eine Gruppe Jungs verläuft sich am Wald(??), sie bauen ein Überlebenscamp, sie bestehen verschiedene Abenteuer, es laufen Konflikte in der Gruppe ab. Erst am Ende der Staffel werden sie gefunden/gerettet. Ja, es besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit Lord of the flies, nur nicht so düster, mehr aufbauend ("wir müssen zusammenhalten"). Verfasser des zugrundeliegenden Buches war ein gewisser "B.B.". (Das Geheimnis dieses Kürzels soll während der Dreharbeiten gelüftet worden sein. Evtl. ein bekannte Politiker, der seine Jugenderinnerung aufschrieb.) Wer die Sendung je gesehen hat, wird sich an die Titel-Musik erinnern, ein Horn- oder Tuba-Solo (!!) im Stile von Reinhold Glière, aber wahrscheinlich etwas Englisches. Ich weiß, das alles ist wenig, aber an Schauspielernamen o.ä. erinnere ich mich leider nicht. Kann jemand helfen? Schon mal ein herzliches Danke, --Camille Claudel 16:51, 6. Jul. 2009 (CEST)

Im Schatten der Eule? --Grey Geezer nil nisi bene 17:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
WOW - ja, genau! Hat mich damals sehr beeindruckt und sollte mal wiederholt werden. Und wir haben sogar einen Artikel dazu - und zum Autor! Herzlichen Dank!! (Was weißt Du nicht?) --Camille Claudel 18:30, 6. Jul. 2009 (CEST)
(Was weißt Du nicht?). Zum Beispiel DAS: Wenn ein MJ-Fan bei der Auslosung der Tickets zu den Feierlichkeiten im Staples-Center eine Karte gewinnt (Chancen etwa 1:100) ... freut er sich dann oder ist er dann eher traurig? ... --Grey Geezer nil nisi bene 18:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
Philosophie für Fortgeschrittene?? Ich denke, er freut sich --- und dann kriegt er von der Veranstaltung garnichts mit, weil er vor Ergriffenheit einen Kreislaufkollaps bekommt. Stehen die Chancen wirklich 1:100?? Das wäre ja recht aussichtsreich. Also, ich habe mich nicht beworben. --Camille Claudel 19:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Propaganda Due: Adresse(n) der Versammlungsstätte?

Suche die Adressen der Propaganda Due-Versammlungsstätten in Rom (offiziell und inoffiziell). Wer weiß weiter (im Artikel steht nichts)? Danke, --77.4.42.111 21:10, 6. Jul. 2009 (CEST)

"CHOPPER"-DER FILM (AUSTRALIEN 2000)

WARUM WURDE DER ARTIKEL SCHEINBAR MEHRFACH GELÖSCHT ? UND WO BEKOMMT MAN SONST INFOS ÜBER IHN ? --MegaRa24 15:02, 6. Jul. 2009 (CEST)

en:Chopper (film) und IMDb, PS: klemmende Caps-Lock- und Shift-Tasten? --Mps 15:08, 6. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Weil da bisher nur Unsinn und Urheberrechtsverletzungen eingestellt wurden. Grundlegende Informationen bekommst du in der IMDB. Kennst du übrigens die Caps Lock-Taste? Die kann man auch abschalten... --Eike 15:10, 6. Jul. 2009 (CEST)
[2] --A. Foken 22:01, 6. Jul. 2009 (CEST)

DANKE - ALLERDINGS HÄTTE ICH mir mehr informationen über die gründe des löschens gewünscht. IMMERHIN ist die seite AUF ENGLISCH NICHT gelöscht-man könnte SIE EINFACH ÜBERSETZEN.... STATTDESSEN WIRD SICH mehr über die CAPS-LOCK-TASTE AUFGEGEILT.... Graphische FREIHEIT UND TOLERANZ wird hier scheinbar nicht GROSS GESCHRIEBEN---TRAURIG irgendwie.... Gruss (nicht signierter Beitrag von MegaRa24 (Diskussion | Beiträge) 06:03, 7. Jul 2009 (CEST))

Was ist daran so schwer zu verstehen? Hier Unsinn und Urheberrechtsverletzungen => Löschung. Dort kein Unsinn, keine Urheberrechtsverletzungen => keine Löschung. Ich hätte aber gerne mehr Informationen darüber, warum du den Artikel noch nicht übersetzt hast. Und zu deiner Schreibweise: Du darfst dich ruhig lächerlich machen, kein Problem. --Eike 10:36, 7. Jul. 2009 (CEST)

@EIKE - EIGENTLICH WOLLTE ICH NICHT SOVIEL ZEIT HIERFÜR VER(SCH)WENDEN. ABER TUN WIR MAL SO, ALS OB ES DICH WIRKLICH INTERESSIEREN WÜRDE: [DAS MIT DER ÜBERSETZUNG]
1.) ES IST MIT EINER MENGE ENGAGEMENT VERBUNDEN (ZUVIEL ZEIT, DIE SEHR WARSCHEINLICH EH VERGEBLICH WÄRE -SIEHE 3.)
2.) ES IST VIEL ZUVIEL REGELWERK DRUMHERUM ZU KENNEN VONNÖTEN
3.) SIND OFFENSICHTLICH SCHON SIEBEN LEUTE (DIE JEDER SICHER SCHON ERFAHRUNG HABEN) DARAN GESCHEITERT
4.) ICH KOMME AUCH MIT DER ENGLISCHEN SEITE GUT KLAR
5.) WENN MEIN PRAGMATISCHER SCHREIBSTIL SCHON BEI DIR AUF DERARTIGE INTOLERANZ STÖSST- WIEVIEL ÄRGER WÜRDE MIR DANN EIN KOMPLEXER ARTIKEL(VERSUCH) ERST EINBRINGEN...(NEIN DANKE!)
PRAGMATISCH DESHALB, WEIL WENN MAN DIE STÄNDIGEN GROSS-/KLEINSCHREIBE-WECHSEL VERMEIDEN MÖCHTE, IST DIE REINE GROSSSCHREIBUNG DIE FEHLERFREIE VARIANTE. DAS IST DIE BLOCKSCHREIBWEISE, DIE IM ÜBRIGEN WÄHREND DER TEXTEINGABE HIER BEI WIKIPEDIA AUTOMATISCH BENUTZT WIRD. UND WER SICH HIERBEI MEHR LÄCHERLICH (GE)MACHT (HAT), LIEBER EIKE, IST FÜR MICH KEINE FRAGE UND LIEGT DARÜBER HINAUS IM AUGE DES BETRACHTERS - ALSO DEFINITIV NICHT IN DEINEM!
AUSSERDEM: WENN ES KEIN PROBLEM IST, DANN MACHE DOCH AUCH KEINES DARAUS...  ;-) --MegaRa24 11:49, 7. Jul. 2009 (CEST)

YMMD -- smial disk 11:57, 7. Jul. 2009 (CEST)
  1. Warum erwartest du das Engagement von uns ("man könnte SIE EINFACH ÜBERSETZEN...."), wo du doch selbst nicht bereit bist, es zu erbringen?
  2. Nö. Nur gesunder Menschenverstand.
  3. Die haben Unsinn geschrieben (Beispiel-"Artikel": "krasser film") respektive einfach Text von anderen Webseiten kopiert. Willst du uns sagen, dass du zu mehr auch nicht im Stande wärst?
  4. Fein. Was willst du dann von uns?
  5. Großschreibung wird nicht automatisch benutzt. Du solltest dir wirklich mal Caps Lock ankucken.

--Eike 12:02, 7. Jul. 2009 (CEST)

Editzahlen/Aktivität von Admins

Ich hatte irgenwann mal eine Liste gefunden, in der aufgeführt ist, wie aktiv derzeit welche Admins sind, incl. Editzahlen. Leider finde ich die Liste nicht mehr. Weiß hier evtl. jemand wo ich die Liste finden kann? --92.229.109.236 08:33, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wikipedia:Beitragszahlen? --Logo 08:45, 7. Jul. 2009 (CEST)
Un bitte den Seitenkopf beachten, das gehört in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
für Adminaktivitäten selbst: [3]. --77.21.7.31 08:52, 7. Jul. 2009 (CEST)
Die Liste die ich damals gefunden hatte, die gibt es wohl nicht mehr, aber ihr habt mir schon weitergeholfen, danke! --92.229.109.236 09:24, 7. Jul. 2009 (CEST)

Spruch

--92.76.134.212 09:00, 6. Jul. 2009 (CEST) Hallo, ich hab da wieder mal eine Frage: Von wem ist der Spruch. Wenn Menschen aufhören, Fehler zu machen, dann hören sie auf , zu leben. Danke, Uschi

Yoh, Uschi! Hast du den Spruch so gelesen oder erinnerst du dich so daran ("so ähnlich.."). Der Spruch ist so weder im Wikiquote "Fehler" noch im Wikiquote "Irrtum", noch im Netz zu finden (deshalb die Eingangsfrage).
Kommentar (man kann hier aufhören zu lesen, wenn man will...): In solchen "Global Statements" wird gerne der Singular - also "der Mensch" statt "die Menschen" verwendet - hat mehr Punch! Übrigens Punch: Goethes Faust (Prolog) ("Es irrt der Mensch, solang er strebt" ... der Chef persönlich!...) wird gern wiedergegeben als "Es irrt der Mensch, solang er lebt" (Falsch! Obwohl es eigentlich richtig ist!).
Sucht man nach deinem Satz (ohne Anführungszeichen), erscheint als erstes Herr Helmut Becker, Gundelfingen, der da schreibt: "Und wer aufhört, Fehler zu machen, hört auf, zu lernen, hört auf zu wachsen, hört auf, Mensch zu sein." (Na ja, einige Erwachsene im Koma werden das jetzt gar nicht so gerne hören...).
Sucht man mit beiden Teilen, findet man meist Wuschiges:
  • "Wenn Menschen aufhören Fehler zu machen sinds Maschienen." (Gefällt mir persönlich am besten)
  • "Wenn man einem Menschen seine Würde nimmt, dann hört er auf zu leben!" (WAS?!? Die in "Ich bin ein Star, hol mich hier raus" sind alle tot??)
  • "Sobald der Mensch aufhört zu hoffen, hört er auf zu leben!" (Schalke! Schalke!)
  • "Wenn ein Mensch sich von seinen Träumen und Illusionen trennt, hört er auf zu leben." (Hmmm!?)
  • "Wenn die Menschen aufhören aneinander zu denken, dann hören sie auf zu leben." (Scheibenwelt Kleine Götter lesen!)
Ich sag' immer: "Wenn der Mensch stirbt, hört er auf zu leben." Aber auch da gibt es wieder Leute, die sagen, dass gerade das ein Fehler sei. Du siehst, es ist alles sehr verwirrend. --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
Der Mensch macht keine Fehler, angeblich ist der Mensch selbst ein Fehler. So sagen es zumindest einige jüdische Weltanschauungen. --90.152.138.21 20:33, 6. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt. Die Mitarbeiter vom Helpdesk sagen auch immer, dass der Fehler vor dem Monitor sitzt. --Ian Dury 07:39, 7. Jul. 2009 (CEST)

Ich tippe auf: "Es irrt der Mensch, solang er strebt." So einen Satz hat der liebe Goethe in seinen Faust I reingeschrieben. Googelt sich prima. --Rabe! 21:48, 7. Jul. 2009 (CEST) *räusper* Du kommst mit Deiner Antwort circa 36 h zu spät. Siehe Geezer 2.4. --Catfisheye 23:00, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wettervorhersage für Schweden, Dänemark

Hallo! Ich suche einen guten Internet-Wetterdienst für Dänemark und Schweden, hat da jemand einen Tipp? Danke, --89.245.69.252 09:48, 6. Jul. 2009 (CEST)

http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/ --fl-adler •λ• 10:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
oder:http://www.wetteronline.de/reise.htm -- Grottenolm 10:12, 6. Jul. 2009 (CEST)
Recht treffsicher ist http://www.donnerwetter.de , hier (logo) bei Weltwetter klicken. --Camille Claudel 17:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
Warum nicht den Wetterdienst des Landes nehmen? Für Dänemark ist dies http://www.dmi.dk/eng/index/ (dänisch, englisch, deutsch), für Schweden http://www.smhi.se/cmp/jsp/polopoly.jsp?d=5236&l=en (schwedisch, englisch). --тнояsтеn 16:03, 7. Jul. 2009 (CEST)

Programm zum Intro-Erstellung

Einen schönen Tag, heutzutage gibt es Alljegliche Seiten, Seiten für Bilder, Seiten für Videos und andere, gibt es nun auch eine Seite wo Intros aufgezeichnet sind, oder weiß jemand mit welchem Programm, Intros man erstellt, hatte nämlich mal früher ein Programm da waren enorm viele Instromente aufgezeichnet, aus denen dann eine Melodie erarbeitete/erstellte. Danke --Alex 19:13, 6. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab die Frage glaube ich nicht ganz verstanden. Offenbar geht es dir um Intros von Musik. Das Intro eines beliebigen Songs oder ein anderes Stück des Songs kannst du mit diversen Audio-Barbeitungsprogrammen aus dem Song rausschneiden. --source 21:11, 6. Jul. 2009 (CEST)
Habs auch nicht verstanden, aber ich glaub, er meint mit "Intros" eher Jingles. Demnach würde er eine Website suchen, auf der bekannte Jingles angeboten werden und eine Software, die speziell für die Erstellung derselben geeignet ist. --89.48.56.152 23:08, 6. Jul. 2009 (CEST)
Die Programme hab ich, ich suche aber ein Programm mit dem man Musikstücke erstellen kann, also da sind viele Instromente eingezeichnet, mit einfügen von Zahlen und was anderes, entsteht eine Melodie wie zum Beispiel die hier ist schon klar das das von einer großen Firma erstellt wurde. Kennt jemand so ein solches Programm. --Alex 12:26, 7. Jul. 2009 (CEST)
Finale (Programm) für Notenein- und -wiedergabe, ausdenken musst du sie dir selbst --Julia_L 14:09, 7. Jul. 2009 (CEST)

Alb

--77.249.158.218 20:23, 6. Jul. 2009 (CEST) warum schreibt man Alb (Schwaebisch Alb) mit B? und wass bedeutet es?

Siehe Alb, da steht: Alb bezeichnet ... den althochdeutschen Ausdruck für Berg, Bergwiese, siehe Alm (Bergweide). -- Ayacop 20:38, 6. Jul. 2009 (CEST)
Vermutlich verwandt mit Alp... --Eike 21:32, 6. Jul. 2009 (CEST)
Als man die "Alpen" benannte, war der Ausdruck "Alben" schon für die Briefmarkensammler und Fotografen reserviert. :)) --Megalix 23:24, 6. Jul. 2009 (CEST)
Unter Albtraum allerdings – unter Verweis auf Alb – eine andere Erklärung als die mit Berg. Unter Fränkische Alb wiederum kann man lernen, dass man „Alb“ früher von dem lateinischen Ausdruck „montes albi“ (die weißen Berge) hergeleitet hat, wahrscheinlicher jedoch der Begriff eine alte keltische Bezeichnung ist und „Gebirgsweide“ bedeutet. --Ian Dury 15:13, 7. Jul. 2009 (CEST)
Zunächst einmal sollten wir trennen: 1) "Alb" 'Naturgeist' und 2) "Alb"/"Alpe" 'Weideplatz im Gebirge', ich zitiere mal singemäß aus dem Pfeifer: Zu 1) Ahd. alb, mhd. alp, mnd., mnl. nl. alf, engl. elf, daneben gibt es im Dt. auch die Bezeichnung Elben, die auch mit dem Wort verwandt ist, "elf" wird 18. Jh. aus dem Engl. entlehnt: "Elfe". Die weitere Herleitung ist ungewiß, möglicherwiese gibt eine Verbindung zu indoeurop. *albh- 'weiß' (vgl. lat. "albus'), möglicherweise gibt's auch eine Verbindung zu altindisch rbhùh 'geschickt, kunstfertig, Künstler, Schmied'. Dieselbe Herleitung im "Nederlands etymologisch woordenboek". Der Kluge gibt daneben als dritte Herleitungsmöglichkeit "alpe" 'Berggeister der Alpen' an. Zu 2): geht wahrscheinlich auf ein außerindoeurop. Wort zurück, *alp- 'hoher Berg', in der Antike wird dann volksetymologisch eine Verbindung mit indoeurop. *albh- 'weiß' hergestellt. Glaubt man dem Pfeifer, dann kann das Wort also keinen keltischen Ursprung haben, denn das ist auch eine indoeurop. Sprache. Der Kluge geht ebenfalls von einem vorindogermanischen Wort aus. --IP-Los 19:21, 7. Jul. 2009 (CEST)

Trojaner

Ich hatte einer IP eben etwas auf deren Diskussionseite geschrieben und hatte dann beim Ausloggen einen Trojaner auf meinem PC, der wohl abgeblockt wurde. Ist so etwas hier überhaupt möglich? (Hinweis: Ich habe mir mal erlaubt, mich für diese Frage anderweitig anzumelden.) --Cvcvcvcvcvcvcvcv 00:39, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wenn du als erster auf diese Diskussionsseite geschrieben hast, sollte der Trojaner nicht von der Wikipedia daher kommen. Er könnte aber von anderen Websites sein. Es könnte aber auch einfach ein Fehlalarm von deinem Virenscanner sein, aber ganz ohne Informationen ist das ganze schwer zu beantworten: Wie hieß der Trojaner und welchen Virenscanner verwendest du? Wenn du jetzt auch noch die gemeldete Datei hättest, könntest du sie bei VirusTotal.com analysieren lassen -- Benzen C6H6 13:50, 7. Jul. 2009 (CEST)

Toner nachfüllen - was ist günstiger?

Hallo, ich habe einen Brother HL1230 Laserdrucker. Der Toner ist alle, und so stellt sich mir jetzt die Frage, soll ich eine neue Tonerkartusche samt Inhalt kaufen oder eine Flasche Toner zum Selber nachfüllen? Eine befüllte Kartusche gibts beim großen vierbuchstäbrigen Auktionshaus ab 11,95 Euro, eine Flasche Toner (100 Gramm) ab 7,19 Euro. Weiß jemand, wie oft man eine Kartusche mit den 100 Gramm Toner aus der Flasche füllen kann? Wie viel Gramm Toner passen in eine Kartusche? Viele Grüße, Matthias 88.78.29.52 10:53, 7. Jul. 2009 (CEST)

Als erstes die Tonerkartusche, die behauptet leer zu sein, rausnehmen und vorsichtig nach links und rechts schütteln, Tonerkartusche wiedereinsetzen. Mein Drucker behauptet seit einem halben Jahr sein Toner ist alle, bis jetzt hat die Farbe noch nicht merklich nachgelassen, er regt sich halt nur alle paar Seiten auf. --89.246.175.133 (11:06, 7. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Wenn man den Aufstand einrechnet, den man beim Putzen hat, kann Selbstbefüllen nicht wirklich günstiger sein. Tonerstaub steht übrigens im Verdacht, krebserregend zu sein, man sollte auch nicht versuchen, den mit üblichen Staubsaugern wegzusaugen, weil der so fein ist, daß durchaus spürbare Mengen davon am anderen Ende des Saugers austreten und in der Raumluft verteilt werden können. Insgesamt m.E. eine noch dümmere Idee, als Tintenpatronen nachzufüllen. -- smial disk 12:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ziemlich kurz nach Kauf einer nachgefüllten Einheit hat bei meinem HP die Schwärze nachgelassen. Wenn das immer so ist, kann ichs nicht empfehlen. -- Ayacop 12:30, 7. Jul. 2009 (CEST)
Vorsicht mit selbstgefüllten Kartuschen -
  • Garantie entfällt.
  • Druckbild nicht so toll / wenn du keine Profidrucke machst ist es aber egal

Es gibt mW auch Nachfüllshops die bessere Tinte anbieten, dir die Kartuschen füllen und sogar Garantie gewähren. Sieh dich lieber nach so etwas um. --86.59.86.132 15:22, 7. Jul. 2009 (CEST)

Tinte in Tonerkartuschen garantieren sicher feine Hochglanzbilder --Ian Dury 19:45, 7. Jul. 2009 (CEST)

Suche Programm zur erstellung von Intros

Ich suche ein Programm mit dem man Musikstücke erstellen kann, also im Programm sind viele Instromente eingezeichnet, mit einfügen von Zahlen und was anderes, entsteht eine Melodie wie zum Beispiel die hier ist schon klar, dass das von einer großen Firma erstellt wurde. Kennt jemand so ein solches Programm? --Alex 13:43, 7. Jul. 2009 (CEST)

Schau doch bitte mal unter dem Link, der dir oben schon serviert wurde. Service: Klick mich --Ian Dury 14:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
Hier evtl. noch was für dich. Da sparst du dir die Installation und kannst online komponieren. Seeeehr umfangreich. Oder dieser Composer (dort auf das Bild klicken). --Ian Dury 16:51, 7. Jul. 2009 (CEST)

Erklärung Maglev-Prinzip

Kennt jemand eine Internetseite, die das Schwebe-, Antriebs und Führungssystem des JR-Maglevs möglichst einfach und anschaulich erklärt? --Hops, der kleine Fragesteller 13:55, 7. Jul. 2009 (CEST)

JA, JR-Maglev!!! --Leviathan ...quatschen?! 14:01, 7. Jul. 2009 (CEST) Ansonsten kennst du ja sicherlich Google...

Mathematischer Körper

Hallo,

wie hieß denn nur dieser Körper von einen bulgarischen(?) Mathematier, der immer auf einer bestimmten Stelle zum liegen kommt? Curtis Newton 14:17, 7. Jul. 2009 (CEST)

Stehaufmännchen, bzw. Gömböc. -- Martin Vogel 14:52, 7. Jul. 2009 (CEST)
Jupp. Danke. 300$ für den einfachsten Gömböc. Ups. Curtis Newton 15:55, 7. Jul. 2009 (CEST)
Habe das gerade mit meinem Kater versucht - der kann das auch! Hier Lesestoff zum Selbermachen. Der Weg ist das Ziel ... --Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 7. Jul. 2009 (CEST)
Leider über 400 $ (299 €), oder gibts die noch woanders als bei http://www.gomboc-shop.com/ ? Apropos selbermachen: 3D-Ansicht zum abkupfern und die Zahlen dahinter. Viel Erfolg :-) --тнояsтеn 20:03, 7. Jul. 2009 (CEST)

Hallo. Ich habe meinen Computer nach der Reperatur wegen überwiegend viel Viren, wieder zurückbekommen und es gehen alle Spiele einwandfrei aber nur gibts ein großes Problem. Und zwar ich hab Contract Jack wieder installiert und jedesmal wenn ich das Spiel starten will, schreibt er mir immer an "ERROR - Unable to open the file launchcmds.txt for writing. Please make sure that this file is writable and try again." Bevor ich meinen Computer zur Reperatur einschicken lassen hab, lief das Spiel Contract Jack auf meinem PC einwandfrei und ich hab noch dazu von Anfang an Windows Vista Home Premium. Kann mir jemand bitte sagen wie ich das Spiel wieder zum Laufen bringen kann? Es liegt ganz sicher nicht am Windows Vista Programm. Sagt mir bitte was genau ich da machen muss, es ist mein absolutes Liebingsspiel, also brauch ich dringend eure Hilfe. Danke!

Unterstellt, die Fehlermeldung ist korrekt: Schreibschutz bei launchcmds.txt oder diese (falls dort nicht vorhanden) in den Ordner verschieben wo sie hingehört. --Ian Dury 14:27, 7. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Du Deinen PC allen Ernstes wegen "viel Viren" zur Reparatur schicken mußtest, solltest Du erstmal einen Virenscanner installieren. Nachdenkliche Grüße. --62.226.4.253 14:45, 7. Jul. 2009 (CEST)

Ja der Virenscanner wurde auch installiert und es passt jetzt eh alles nur um Contract Jack mach ich mir Gedanken, wieso es nicht funktioniert. Welchen Ordner muss ich wohin verschieben? (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.230 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 7. Jul 2009 (CEST))

Du musst doch selber wissen wohin du das Spiel installiert hast und ob darin die besagte Datei zu finden ist. --Mps 15:01, 7. Jul. 2009 (CEST)
Gebe im Suchfeld des Explorer mal launchcmds.txt ein (suchen auf der Partition, wo das Spiel drauf ist, besser gleich in dem Ordner wo es drin ist, aber das weißt du ja scheinbar nicht). Wenn die Datei gefunden wurde mittels rechtsklick auf Eigenschaften, dann Schreibschutz rausnehmen. --Ian Dury 15:17, 7. Jul. 2009 (CEST)
Das mit dem Suchen hab ich schon gemacht, hat aber nichts geholfen. 188.23.45.230 15:26, 7. Jul. 2009 (CEST)

Klick das Programm mal mit der rechten Maustaste an, wähle Eigenschaften, dann den Reiter Kompatibilität, dann mache ein Häckchen in das Kästchen "Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen" und wähle XP. Ansonsten nochmal deinstallieren und neu installieren. --62.226.4.253 15:46, 7. Jul. 2009 (CEST)

Deinstalliert und neuinstalliert hab ichs auch, hat auch nichts geholfen. (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.230 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 7. Jul 2009 (CEST))

In Anbetracht dessen, was Du bisher gepostet hast: Hast Du schonmal über sowas nachgedacht?--62.226.4.253 17:15, 7. Jul. 2009 (CEST)

Die Playstation 3 hat mit dem Thema nichts zu tun außerdem interessiert mich diese Konsole inzwischen nicht weil ich ja auch die Xbox 360 hab. Bitte erklärt mir jetzt genau wie es funktioniert Contract Jack auf die Reihe zu kriegen. (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.230 (Diskussion | Beiträge) 18:47, 7. Jul 2009 (CEST))

Dir fehlt ja offensichtlich die Datei (ich gehe davon aus, dass du sie gesucht hast, auch versteckte Dateien). Die Sache mit dem Kompatibilitätsmodus hast du auch probiert, sogar neu installiert hast du. Und es geht dennoch nicht... Da kann man machen nix. --Ian Dury 19:41, 7. Jul. 2009 (CEST)

Was meinen mit machen nix? Heißt das jetzt mit anderen Worten dass ich das Spiel schmeißen kann oder wie?! Da muss es doch ne Lösung geben verflucht nochmal! (nicht signierter Beitrag von 188.23.45.230 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 7. Jul. 2009)

Wende dich an den Hersteller/Publisher, immerhin kommt das Spiel von da, die sollten es besser kennen. --89.246.175.133
Von schmeißen war auch nicht die Rede. Nix machen war der Vorschlag. Der Vorschlag von 89.246.175.133 ist auch gut. --Ian Dury 20:27, 7. Jul. 2009 (CEST)
So, ich hab das Spiel nochmal deinstalliert und es auf Laufwerk D: neuinstalliert und es geht GOTT SEI DANK!!! wieder. Kann mir jemand vielleicht noch sagen wieso das Spiel auf einmal nicht mehr auf Laufwerk C: läuft? (nicht signierter Beitrag von 91.113.1.226 (Diskussion | Beiträge) 21:13, 7. Jul 2009 (CEST))

Test für Standardabweichung

Ich habe eine kurze Messreihe, die Messwerte schwanken mit einer bestimmten Standardabweichung. Gibt es einen Test mit dem man die Wahrscheinlchkeit angeben kann, dass diese Standardabweichung mit der der Grundgesamtheit übereinstimmt - oder dass die Standardabweichung eine bestimmte Größe mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nicht überschreitet? --Klaus Dedekind 14:56, 7. Jul. 2009 (CEST)

Üblicherweise auf die Varianz, [4] hilft vielleicht weiter. -- Arcimboldo 15:24, 7. Jul. 2009 (CEST)

OpenOffice-Bilder nicht OpenOffice-Kompatibel?

Hi. Vermutlich sehe ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber wie bekomme ich denn ein Bild, das ich mit OO.Draw erstellt habe in ein anderes OO-Dokument? Im OO.Writer zum Beispiel kann ich unter Einfügen-->Grafik-->Aus Datei ziemlich alle Formate auswählen, aber ausgerechnet das hauseigene OpenOffice-Format .odg fehlt. Muss ich das tatsächlich erst in ein anderes Format umwandeln, oder hab' ich einfach eine einfache Möglichkeit übersehen? Gruß, 217.86.53.10 15:26, 7. Jul. 2009 (CEST)

Einfügen-->Objekt-->OLE-Objekt-->Aus Datei erstellen-->Suchen.. + Mit Datei Verknüpfen --89.53.70.58 18:09, 7. Jul. 2009 (CEST)

fremdes Logo und Urheberrecht in der Impressum

Hi,

Folgendes Problem: Ich will das Logo von Vodafone auf unserer Webseite nutzen. Wir bieten was von Vodafone an. Leider wird von Vodafone das Logo nicht als Download angeboten. Ist es möglich in der Impressum anzugeben. "Vodafone und sein Logo ist eine eingetragene Marke von blabla"? Wenn ja, wie muss der Text korrekt lauten?

Danke--DerHandelsreisende 16:11, 7. Jul. 2009 (CEST)

Das kann und darf nur ein Rechtsanwalt beantworten. --AndreasPraefcke ¿! 17:00, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ich sag' mal gar nichts ... aber hier sind die AGBs. Dort gucken, wo "Bildmaterial" steht. Aber das ist generell so üblich. --Grey Geezer nil nisi bene 17:03, 7. Jul. 2009 (CEST)

Gleiche Auskunft?

Guten Tag ich suche momentan eine Seite im Internet, kann sie aber nicht finden, ich glaube sie hieß www.werweißwas.de oder so ähnlich und außerdem kam es die ganze Zeit im Fernsehen in der Werbung, sollte eine Auskunft sein wie ich hörte.-- Zsoni Disk. Bewert. 16:46, 7. Jul. 2009 (CEST)

www.wer-weiss-was.de. Mit welchem Uraltbrowser arbeitest Du, dass Du bei Eingabe der von Dir gedachten Adresse nicht sofort dorthingeleitet wirst? --Taxman¿Disk? 16:51, 7. Jul. 2009 (CEST)
oder auch Wer-weiss-was.de... --Duckundwech 16:53, 7. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Dann geh doch einfach mal auf http://www.werweißwas.de ! --тнояsтеn 16:53, 7. Jul. 2009 (CEST) Sich fragend, wie man diese Seite nicht finden kann?! Google?
Ja das frage ich mich auch, ehrlich gesagt :S Zsoni Disk. Bewert. 16:58, 7. Jul. 2009 (CEST)

Melonen und Kürbis in der Bibel

Im vierten Buch Mose 11,5 heisst es "Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Kürbisse, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs." (Lutherbibel 1912), in der Schlachter und Elberfelder werden nur die Melone erwähnt, bei der Lutherbibel von 1545 nur der Kürbis. Ich dachte, Melone und Kürbis seien erst nach der europäischen Entdeckung Amerikas ausserhalb dieses Kontinents bekanntgeworden. So steht das eigentlich auch im Artikel Kürbisse. Ist das jetzt ein Übersetzungsfehler, oder gibts da ein Missverständnis bzgl. historischer Verbreitung des Kürbisses? --92.106.130.154 17:06, 7. Jul. 2009 (CEST)

Zu den Melonen: Sowohl Zucker-, als auch Wassermelonen wurden schon in der Antike im Mittlelmeerraum angebaut (letztere bereits 2000 v. Chr. in Ägypten). Das ist also historisch korrekt (die Handlung des Alten Testamentes findet ja ca. 500 v. Chr. statt).
Bei den Kürbissen muss es sich aber um einen Übersetzungsfehler handeln. Allerdings zählen die Melonen zu den Kürbisgewächsen (sind also mit den Kürbissen verwandt), daher könnte womöglich die Verwirrung stammen. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:18, 7. Jul. 2009 (CEST)
Das scheint ein ganzes eigenes Forschungsgebiet zu sein, mit Büchern nur zu diesem Thema. Und wenn Martin eine bestimmte Gemüseart nicht zuordnen konnte, wählte er sicherlich das, was das Volk verstehen konnte. --Grey Geezer nil nisi bene 17:20, 7. Jul. 2009 (CEST)
Da hat Grey wieder einmal recht gehabt ;-) --91.112.29.226 18:01, 7. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Das kommt natürlich noch dazu. Erstens war Luther selbst kein Naturwissenschaftler bzw. Botaniker und außerdem war das Buch ja für die breite Masse gedacht, und die hatte nunmal damals kein allzu hohes Bildungsniveau (selbst die Fähigkeit zu lesen war damals im einfachen Volk noch eher selten). -- Chaddy · D·B - DÜP 18:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
wollt ich auch grad sagen, das er es wahrsceinlich selbst gar nicht wusste, was da geschriebe stand. --91.112.29.226 18:07, 7. Jul. 2009 (CEST)
Wenn das Wort, das Luther zur Verfügung stand, schon im Ahd. aus dem Lateinischen entlehnt wurde (Grimm), dann muss es irgendetwas Kürbisähnliches doch auch vor Kolumbus in Europa gegeben haben, oder? 85.180.199.243 18:21, 7. Jul. 2009 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: die "moderne" deutsche Einheitsübersetzung bietet Gurken an anstelle der Kürbisse. -- TheRunnerUp 18:23, 7. Jul. 2009 (CEST)
Zu dem Thema haben wir schon was: Pflanzen in der Bibel. Mit dem Kürbis dürfte Koloquinte gemeint sein, die gabs dort auch schon zu biblischer Zeit. Grüße -- Density 18:25, 7. Jul. 2009 (CEST)
zum reinigen gab es aber nur das Ysop, alle anderen Pflanzen waren Nutzpflanzen bis auf das Öl welches aus den Oliven gewonnen wurde, damit rieben sie sich gegenseitig ein, und sagten "du bist geölt". --77.117.227.86 18:28, 7. Jul. 2009 (CEST)

Vielen Dank für Eure Antworten! --92.106.130.154 19:25, 7. Jul. 2009 (CEST)

Bibelübersetzer sind halt Altphilologen und keine Botaniker. Ich weiß nicht, was dort in den althebräischen, aramäischen oder griechischen Versionen stand, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Kürbis der Lutherbibel ursprünglich ein Flaschenkürbis war. -- Geaster 21:00, 7. Jul. 2009 (CEST)
In dieser Bibelstelle beklagt das Volk, was ihm alles fehlt während der Wüstenwanderung. Immer nur Manna. — Später, nach der babylonischen Gefangenschaft, wird behauptet, es habe dem Volk damals an nichts gemangelt (Nehemia 9,21). Was stimmt nun? 79.232.90.117 21:45, 7. Jul. 2009 (CEST)

Um mal einen israelischen Botaniker zu zitieren: Michael Zohary, Pflanzen der Bibel, nennt für 4.Mose 11,5 die erste Pflanze Zuckermelone (oder schlicht Melone, Cucumis melo) mit dem Hinweis Die korrekte Übersetzung des hebräischen 'kishuim' und 'mikshah' muß Melone lauten, nicht Gurke, da es zur Zeit der Bibel in Ägypten keine Gartengurke gab etc. Die zweite Pflanze identifiziert er als Wassermelone (Citrullus lanatus). Diese Art ist in Ägypten seit der Bronzezeit nachgewiesen. Die Koloquinte kann es schon aufgrund der Giftigkeit nicht sein (die kommt in 2.Könige 4,39-40 vor: "Der Tod ist im Topfe, Mann Gottes!"), und vom Flaschenkürbis ist aus biblischer Zeit keine Nutzung als Nahrungspflanze belegt. Griensteidl 23:26, 7. Jul. 2009 (CEST)

Windows98 auf Vista

Hilfe! Ich hab ein uralt Kartenprogramm, wo Wanderwege 1:50 000 drauf sind. Bin vor kurzem von Windows 98 auf Vista umgestiegen. Wie kann ich diese alten Karten in Windows öffnen? Danke --77.117.227.86 17:37, 7. Jul. 2009 (CEST)

Da haste aber ein paar Entwicklungstufen übersprungen oder?^^ Naja wer will schon die Wehen, wir wollen das Kind. PS: Emulation von Betriebsystemen ist immer möglich, die Imkompatiblität hängt ja von deinem Kartenprogramm ab, worüber nähere Infos sicher sinnvoll wären. --WissensDürster 17:45, 7. Jul. 2009 (CEST)
Hast du schon versucht, das Programm unter Vista zu verwenden? Wenn es nicht klappt, dann versuche mal, das Programm im Kompatibilitätsmodus (unter "Eigenschaften" zu finden) zu starten. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:00, 7. Jul. 2009 (CEST)
wo genau finde ich die Eigenschaften für den Modus? --77.117.227.86 18:18, 7. Jul. 2009 (CEST)
Rechtsklick auf das Programmsymbol, dann öffnet sich ein Menü. Dort findest du ganz unten den Punkt "Eigenschaften". Wenn du da draufklickst, öffnet sich ein kleines Fenster. In dem musst du noch den Reiter (Tab) "Kompatibilität" auswählen. Und da kannst du den Kompatbilitätsmodus aktivieren. Die Beschreibung ist zwar für Windows XP, aber bei Vista dürfte das nicht viel anders sein.
Es kann übrigens auch helfen, wenn du das Programm als Administrator ausführst. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:35, 7. Jul. 2009 (CEST)
Manche Win98-Programme funktionieren auch im Kompatibilitätsmodus leider nicht mehr. Da ich solche auch noch zeitweise benötige, habe ich mir ein günstiges gebrauchtes Thinkpad angeschafft. Auf dem läuft normalerweise XP, wenn ich Win98 brauche, schiebe ich eine zweite Festplatte, wo das installiert ist im laufenden Betrieb in die Ultrabay, gehe auf Neustart und er fährt mit Win98 wieder hoch. Will ich wieder mit XP arbeiten, fahre ich ihn einfach runter, ziehe den Ultrabay-Adapter raus, fahre neu hoch und bin wieder in XP. Völlig genial. Geht zwar auch anders (Partitionierte Festplatte mit Win98, zweite Festplatte im PC usw.), ist so aber in meinen Augen am komfortabelsten. Thinkpads, mit denen auch XP noch ordentlich läuft gibt es ab 200,- Euro (T42, T43), ältere teilsweise für die Hälfte oder weniger. Sind auch alle recht kompakt und leicht, für Wanderkarten also auch zum mitnehmen geeignet.--62.226.4.253 19:31, 7. Jul. 2009 (CEST)

Hallo...soweit ich weiß kann Vista aber prinzipiell keine 16 Bit Anwendungen emulieren (angeblich gibt es dafür [Vista] auch keine 16 Bit Emulatoren)...zumindest stand das in mehreren Foren die ich aufgrund eines ähnlichen Problem´s durchforstet habe....mußte dann notgedrungen für dieses eine Programm wieder auf XP umsteigen (externe HDD)....mfg Diether 77.21.76.121 19:35, 7. Jul. 2009 (CEST)

Du könntest Dir bei MS das kostenlose Virtual PC 2007 herunterladen und installieren. Damit kannst Du unter Vista virtuelle PCs emulieren. In einem solchen virtuellen PC kannst Du dann Windows 98 installieren und dort das alte Programm benutzen. ---kiesel- 20:45, 7. Jul. 2009 (CEST)
Es könnte auch helfen, wenn Du den Namen der Software preisgibst... ;-) --Svencb

Was ist so schlimm an Unterfrequenz?

Der Artikel sagt zwar, das eine zu niedrige Frequenz schlimmer sei als eine zu niedrige Spannung, verschweigt aber, warum das so ist. Ein wohl gelöschter Abschnitt, der sich auf der Diskussionsseite befindet, deutet irgendwas von "aus dem Tritt kommen der Generatoren" an, aber bleibt auch eher diffus. Auch Googlen brachte mir nichts wirklich erhellendes.

Was ist denn nun so schlimm an der Unterfrequenz bzw Frequenzschwankungen, jeweils auf Verbraucher- und Erzeugerseite? Warum ist eine dermaßen stabile Netzfrequenz bei uns so wichtig (mal abgesehen von den wenigen netzsynchronisierten Uhren), das nur 0,05Hz Toleranz gegeben werden? Und was ist daran so kritisch, das Last abgeworfen werden muß, um die Frequenz über 47,5 Hz stabil zu halten?

Schon mal Danke für alle Antworten --85.180.42.87 19:52, 7. Jul. 2009 (CEST)

Stromausfall#Auswirkungen_im_gest.C3.B6rten_Netz - Der letzte Satz im ersten Abschnitt: Unterschreitet die Frequenz einen bestimmten Wert (üblich sind z. B. 47,5 Hz), wird das Kraftwerk von automatischen Schutzeinrichtungen vom Netz getrennt, um Beschädigungen der Turbine durch Resonanzen bei zu kleinen Drehzahlen zu vermeiden. Gruss --CHNB 20:13, 7. Jul. 2009 (CEST)
Mal ein Versuch vom Laien: alle Kraftwerke müssen im Regelfall mit exakt der gleichen Frequenz ins Netz einspeisen, sonst überlagern sich verschiedene Frequenzen und es wird somit Energie "vernichtet". Dem wird durch Synchronisation des Phasengangs entgegengewirkt, was bei Frequenzunterschieden nicht möglich ist. Hoffe, das war jetzt kein kompletter Mumpitz :) --92.229.141.155 20:19, 7. Jul. 2009 (CEST)
Alle Generatoren müssen immer mit der genau gleichen Frequenz laufen: Synchronmaschine#Betrieb. Einzig der Polradwinkel kann noch variieren und bestimmt, ob und wie viel Strom abgegeben wird. Gruss --CHNB 20:35, 7. Jul. 2009 (CEST)
Hier mal ein Artikel zum Stromnetz: [5]. Dort steht Die Generatoren in den Kraftwerken müssen mit genau 50 Umdrehungen pro Sekunde rotieren. Der Wechselstrom durchläuft entsprechend 50 Mal seine komplette Phase. Wenn diese vorgegebene Frequenz nicht eingehalten wird, kommt es zu Problemen: Motoren, elektrische Uhren und Computer funktionieren nicht mehr richtig. Sinkt die Frequenz unter 47,5 Hertz, treten so genannte mechanische Resonanzschwingungen auf. Das würde die Generatoren im Kraftwerk zerstören. Damit das nicht passiert, schalten die Generatoren bei dieser Frequenz automatisch ab. Und da hat der WDR abgeschrieben (oder andersrum?): [6] --тнояsтеn 20:55, 7. Jul. 2009 (CEST)
Danke euch allen, werde das bei Gelegenheit mal in den Artikel einpflegen --85.180.42.87 22:07, 7. Jul. 2009 (CEST)


Die Erklärung bezüglich der "Trennung des Kraftwerkes vom Netz" ist mindestens unvollständig, wenn nicht sogar irreführend. Die Generatoren im Verbundnetz arbeiten grundsätzlich alle mit der exakt gleichen Frequenz. Fällt bei einem Generator die Antriebsturbine aus, so dreht sich der Generator mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Der arbeitet dann halt als Motor. Die Netzfrequenz ist von der Gesamtlast des Netzes abhängig. Je mehr Last im Netz hängt, desto mehr Gegenmoment für die Turbinen, desto langsamer laufen die Turbinen und Generatoren, desto geringer die Netzfrequenz.

Führte man in dieser Situation eine "Trennung des Kraftwerkes vom Netz" durch, müssten die verbliebenen Kraftwerke die Leistung allein aufbringen, die Netzfrequenz sinkt also weiter. Dadurch erhält man einen netten Dominoeffekt.

Deshalb führt man stattdessen einen Lastabwurf durch. Nicht die Kraftwerke werden vom Netz getrennt, sondern die Last. Es gibt für große Stromverbraucher Sondertarife, deren Preis sich danach richtet, an wievielter Stelle sie auf der Liste zum Lastabwurf stehen. Je weiter oben, desto billiger. -- Janka 23:26, 7. Jul. 2009 (CEST)

Welchen Zweck haben Aufsteller mit (halb-)trasparenten Platten bei Reden

Hallo liebe Auskunft,

mir fiel in letzter Zeit häufiger auf, dass bei Reden auf beiden (manchmal auch auf einer?) Seite des Rednerpultes Aufsteller stehen, die geneigte (halb-)transparente Rechtecke tragen.

Beispiele sieht man z.B. hier auf Commons oder dort auf Commons.

Welcher Zweck wird mit diesen Vorrichtungen erfüllt? Will man den Redner evtl. vor direktem Sonnenlicht (oder anderen Lichtquellen) schützen..? --92.225.47.138 21:28, 7. Jul. 2009 (CEST)

lt. Artikel sind das Prompter --fl-adler •λ• 21:30, 7. Jul. 2009 (CEST)

Das ging ja schnell, vielen Dank! 92.225.47.138 21:37, 7. Jul. 2009 (CEST)

Eine beliebte Frage hier, siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 02#durchsichtige Scheibe am Rednerpult und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 14#Plastikscheibe neben Obamas Rednerpult und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 23#Obama Rede in Kairo. --тнояsтеn 21:55, 7. Jul. 2009 (CEST)

Es würde sich schon fast lohnen für diese Frage einen Bot zu schreiben... TheBug 23:57, 7. Jul. 2009 (CEST)

Internetradio planetejazz.ca läuft nicht unter Linux

Hi zusammen, ich habe ein Problem mit dem Internetradio von Planète Jazz. Beim Besuch der Seite kann man dieses hören, wenn man auf http://www.planetejazz.ca auf den dicken blauen Play-Button links im Bild klickt. Unter Windows ist das für mich kein Problem, aber unter Linux baut sich die Seite zwar so halb auf, aber bis zum Abspielen reicht es scheinbar nicht. Mein System: openSuse 11.1, KDE 4.1. Ich habe es mit diversen Browsern probiert: Firefox 3.0.10, Konqueror 4.1.3 (KDE 4.1.3) "release 4.10.4", Opera 9.64. Was für ein Stream soll das sein? Welche Software/Plugin müsste ich dafür installieren? Kann mir vielleicht jemand die direkte Adresse des Streams verraten, so dass ich den mit Kaffeine oder Mplayer o.ä. öffnen kann? Danke für die Hilfe, -- אx 22:09, 7. Jul. 2009 (CEST)

Du brauchst auf jeden Fall Flash und Javascript. Ich schau mal, ob ich an die Adresse des Streams komme. --тнояsтеn 22:40, 7. Jul. 2009 (CEST) Nachtrag: bin leider nicht fündig geworden. Der Stream wird wohl mit diesem Player abgespielt: [7], aber die Zieldatei, die an diesen übergeben wird, ist irgendwo in den Tiefen der Javascripts versteckt.
Flash und Javascript laufen, deswegen wundert mich ja auch, dass da nix kommt ... -- אx 23:13, 7. Jul. 2009 (CEST)

Nachtrag: Es handelt sich um einen mp3-Stream, der über http://stream.rncmedia.ca/planetejazz.mp3 direkt aufgerufen werden kann. Unter Linux kann man ihn also z. B. mit Amarok abspielen. -- אx 11:40, 10. Okt. 2009 (CEST)

Nokia, Dauer abgehender Gespräche zurücksetzen.

Hallo. Ich möchte bei meinem Nokia gerne die Zähler "Dauer des letzen Gesprächs", "Dauer der abgegangenen Anrufe" zurücksetzen, um ein wenig mehr Kostenkontrolle zu haben. Dabei fragt das Handy aber immer nach dem Sicherheitscode. Hab in meinen Handy-Unterlagen geforscht, aber keinen Sicherheitscode gefunden. Nur PIN und Super-PIN. Wer weiß Rat? --BlueCücü 22:42, 7. Jul. 2009 (CEST)

Werksseitig ist 12345 eingestellt; probier's mal damit (wenn Du den noch nicht verändert hast). -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:44, 7. Jul. 2009 (CEST)
Du bist ein Genie oder ein Nokia-Mitarbeiter ;) Vielen Dank. --BlueCücü 22:47, 7. Jul. 2009 (CEST)
Weder noch - ich habe das neulich auch gesucht und, anders als Du, in meiner Nokia-Betriebsanleitung auch gefunden. :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:49, 7. Jul. 2009 (CEST)
:-P --BlueCücü 22:51, 7. Jul. 2009 (CEST)
Falls Du noch mal nachlesen möchtest: in meinem Händiheft steht es ganz weit vorne (noch vor „Erste Schritte“) unter „Allgemeine Informationen“ → „Zugriffscodes“ → „Sicherheitscode“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:03, 7. Jul. 2009 (CEST)
die suche mit einer beliebigen suchmaschine hätte das ergebnis übrigens auch gebracht ;) ...Sicherlich Post 23:10, 7. Jul. 2009 (CEST)
Pah - Suchmaschinen! Es geht doch nichts über einen freundlichen Echtlebenssörwissheißlinienmitarbeitertipp! :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:12, 7. Jul. 2009 (CEST)

Automarke die angeblich zu gut war

Ich habe mal in einem Gespräch gehört, dass es eine Automarke gegeben haben soll, die so gute Autos hergestellt hat, dass der Besitzer der Firma pleite ging. Wer einmal sein Auto fuhr, brauchte nie mehr ein neues. Inzwischen müssen das Oldtimer sein. Weiß jemand Genaueres? --Sr. F 20:29, 6. Jul. 2009 (CEST)

Das wird der Alvis gewesen sein, den John le Carré als den besten Wagen den England je gebaut hat, bezeichnet. .-) --Schlesinger schreib! 20:39, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne diese Geschichte von der Firma Borgward. Ende 1960 wurde bekannt, dass Borgward nur noch mit Millionenkrediten aus öffentlicher Hand bestehen konnte. Für das im Winter stagnierende Kfz-Geschäft beantragte die Borgward-Gruppe Ende 1960 bei den Banken, im Wesentlichen der Bremer Landesbank, einen Kredit über 30 Mio. DM, der in drei Monatsraten à 10 Mio. DM ausgezahlt werden und für den erneut der Bremer Senat bürgen sollte. [...] Der unter Druck geratene Senat zog seine Bürgschaftserklärung über die letzten 10 Mio. DM der Kreditsumme zurück, und die Banken gaben für Februar 1961 die Gelder nicht mehr frei. Am 4. Februar 1961 kam es so zu einem der spektakulärsten Vorgänge der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Carl F. W. Borgward wurde vom Senat vor die Alternative gestellt, seine in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Holding dem Land Bremen zu übereignen oder sofort in die Insolvenz zu gehen. [...] Konkursverwalter Semler verließ bereits Ende August 1961 den Aufsichtsrat der Borgward-Werke, lt. Pressestelle der AG „auf eigenen Wunsch, nachdem der ihm erteilte Auftrag erledigt ist". Seine nur acht Monate währende Tätigkeit in Sachen Borgward wurde ihm mit 650.000 DM vergütet. [...] Der Konkurs der Borgward-Gruppe erschütterte die damals noch junge Republik, nachträglich wurde er als Anfang vom Ende des Wirtschaftswunders gesehen. Bis dahin war es in Deutschland nahezu unvorstellbar, dass es nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der 1950er Jahre auch wieder bergab gehen könnte. Klingt doch irgenwie vertraut, oder nicht? Ugha-ugha 21:58, 6. Jul. 2009 (CEST)
Nach der Konkursabwicklung sind sämtliche Gläubigerforderungen bezahlt worden, und es war noch Geld übrig, das dann an die Aktionäre verteilt wurde. Das war anders als heute. -- Martin Vogel 22:10, 6. Jul. 2009 (CEST)


erinnert mich an Tucker (Film).-- Tresckow 00:04, 7. Jul. 2009 (CEST)

 
Fahrzeug aus der Reportage, dort war es rot.
Tippe auf den Plymouth Fury. Ich habe mal eine 110-minütige Reportage von Stephen King über den Wagen gesehen. Wenn man bedenkt, was die da alles mit angestellt haben, dann dürfte das das unverwüstlichste Auto überhaupt sein. --62.226.3.65 01:49, 7. Jul. 2009 (CEST)
Tucker Torpedo ist natürlich auch ein heißer Kandidat. Von 51 gebauten Fahrzeugen existieren heute nach über 60 Jahren immer noch 47! --62.226.3.65 01:52, 7. Jul. 2009 (CEST)

Vielen Dank. Das passt alles nicht so 100% auf was ich gehört habe, aber der Tucker könnte gemeint gewesen sein. --Sr. F 09:30, 8. Jul. 2009 (CEST)

Dauer von Überweisungen

Hallo,
in Filmen gibt es oft das schöne Szenario, bei dem der Superschurke innerhalb von Stunden Geld auf ein ausländischen überwiesen haben will. Das funktioniert auch immer wunderbar. In der Realität sieht das nun ganz anders aus: Ich gebe per Onlinebanking einen Überweisungsauftrag ein und es braucht gerne mal eine Woche, bis das Geld sein Ziel erreicht hat. Jetzt die Frage: Warum? Technisch gesehen sollte sowas innerhalb von Sekunden möglich sein. Selbst wenn die Banken die Aufträge nur einmal am Tag bearbeiten, sollte es doch in kurzer Zeit möglich sein. Zumal die Überweisungen offensichtlich nicht von Hand geprüft werden (auch die handgeschrieben Überweisungsträger scheinen nur eingescannt zu werden). Die in Überweisung (Zahlungsverkehr) angegeben Fristen werden aber bei mir (verschiedene Banken) praktisch immer bis zum Maximum ausgereizt oder sogar übertreten. Wobei Bankgeschäftstage eigentlich keine Rolle spielen sollten, wenn eine Überweisung elektronisch eingeht: Die Rechenzentren werden ja kaum über Feiertage abgschaltet. ;) Mich würde deswegen mal interessieren, ob die Banken davon profitieren (Geld, das vom Konto abgebucht aber noch in Besitz der Bank ist?) oder was sonst die Begründung dafür ist. Interessanterweise funktionieren Abbuchungen ja meist recht zeitnah (z.B. die Abbuchung einer Lastschrift, EC-Zahlung o. Abhebung - nicht nur gefühlt). --StYxXx 03:00, 7. Jul. 2009 (CEST) (der hofft, dass nie ein Superschurke von ihm Geld überwiesen haben will)

Schon die ersten beiden Absätze in Diskussion:Überweisung (Zahlungsverkehr) gelesen? -- TheRunnerUp 07:11, 7. Jul. 2009 (CEST)
und ja, sie profitieren massiv. wenn man nur genug Geld eins, zwei Tage anlegt bevor es auf den entsprechenden Konten ist, kann an damit erstaunliche Mengen Geld verdienen, wenn man die Überweisung bis an die Schmerzgrenze hinauszögert, leider. -- southpark 08:49, 7. Jul. 2009 (CEST)
"Ich gebe per Onlinebanking einen Überweisungsauftrag ein und es braucht gerne mal eine Woche, bis das Geld sein Ziel erreicht hat" - das verweundert mich doch sehr so dein konto in gery ist und das des überweisungsempfängers ebenfalls. Von verschiedenen banken überweise ich an verschiedene andere banken (großbanken aber auch sparkassen sowohl als absender als auch empfänger) und das geld ist dabei im inland stets am nächsten tag beim empfänger. aber bitte buchungsdaten (welche bei Überweisung gleich Valuta sein sollten) beachten. Nicht "ich habe am 1. um 23:59 was losgeschickt" und "am 5. habe ich auf mein konto geguckt" :oD ... ansonsten ist aber klar das sie es hinauszögern :o) ...Sicherlich Post 11:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ich überweise oft innerhalb Österreichs und es dauert immer 2 Tage (und zwar von dem Zeitpunkt, wo das Geld vom Konto abgebucht wird, was wenn man die Überweisung nicht ganz früh am Morgen abgibt erst am nächsten Tag ist). Die Banken wären ja auch blöd, wenn sie die Fristen nicht voll ausnützen würden. Dann würden ihnen Millionen oder gar Milliarden Euro an Zinsen entgehen. --MrBurns 12:54, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wir hatten schon mal eine Frage in dieser Richtung. Links, die ich damals angegeben hatte, waren [8][9][10].-- Grip99 15:05, 7. Jul. 2009 (CEST)

Danke für die Links. Bei der Diskussionsseite hatte ich das oben tatsächlich übersehen :o) Überweisungen haben bei mir tatsächlich schon länger gebraucht, von deutsches auf deutsches Konto. Allerdings schwankt das, braucht aber bei der Kreditkarte am längsten. Dazu habe ich praktisch ein normales Konto mit Kontonummer in Deutschland. Braucht dort bis zur Wertstellung immer eine Woche (5 Werktage + Sa + So). Denke mal, das müsste (weil ja auch normales Konto?) auch darunter fallen? Oder gibts da andere Regelungen? Ansonsten ist Volksbank zu Kreissparkasse bei mir ebenfalls gerne sehr langsam und reizt die Maximaldauer fast immer aus. Dass es bei Fremdbanken Realtime wäre, hatte ich gar nicht erwatet. Hatte es mir eher so vorgestellt, dass die Banken das bis abends sammeln und dann senden. Was ja auch in etwa hinkommt. Ist das im Ausland eigentlich ähnlich? Also weiß jemand, wie lange Überweisungen innerhalb der USA oder Chinas brauchen? Könnte man ja auch irgendwo in einen Artikel schreiben :) --StYxXx 02:48, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wenn es wirklich auf genaue Einhaltung eines Termins ankommt, mache ich es radikal antiquiert: Ich hebe das Geld physisch ab und zahle es physisch auf das Konto bei der anderen Bank ein. Dann wird normalerweise die Wertstellung für den Tag der Einzahlung gebucht. Unbequem, aber wirksam! --Idler 12:16, 8. Jul. 2009 (CEST)

Carl Hensoldt Wetzlar Transit

Since I do not speak German I am not sure if you can help me. I am looking for information on a scientific instrument made by Carl Hensoldt of Wetzler Germany in the late 19th century. I could send photos so you could see the transet and it might give you some idea of what it was used for. Maybe you could point me in a direction of who whould have some information on this transit. I am in California USA. Thanks for your time , Della Creelman , (E-Mail-Adresse entfernt) is my email (nicht signierter Beitrag von 69.43.129.124 (Diskussion | Beiträge) 01:26, 8. Jul 2009 (CEST)), verschoben von Diskussion:Digitales Kameraokular. --myself488 10:19, 8. Jul. 2009 (CEST)

Hi Della, related to a microscope? If you link some pictures we could try to identify it. Transit or Transet? --Grey Geezer nil nisi bene 10:32, 8. Jul. 2009 (CEST)
Tip: ehemals Hensoldt AG in Wetzlar Gruß -- Sir James 10:43, 8. Jul. 2009 (CEST)
We have an article about Moritz Carl Hensoldt who was a pioneer in optics. He was the founder of a company which belongs to the Zeiss group today, as Sir James wrote before (english article: en:Carl Zeiss AG). Maybe you can find the instrument you're looking for with Google image search. @GreyGeezer: it's a telescope (en:Transit telescope resp. Passageninstrument). --тнояsтеn 11:18, 8. Jul. 2009 (CEST)
150Years of Hensoldt -- Sir James 11:26, 8. Jul. 2009 (CEST)
In 2006, the Carl Hensoldt AG (part of the Zeiss Group) changed is name to Carl Zeiss Sports Optics. They have a range of opticals products for the comsumer market, and you might try to contact them; perhaps their customer service can help you. - AFAIK, "transit" could also refer to a special type of theodolite; and the word transit is also used for a dedicated packing case for an optical instrument. A photo would certainly help to avoid confusion. Greetz --Idler 11:42, 8. Jul. 2009 (CEST)

Outlook vs.Mozilla Thunderbird

Bei Direktanfragen an Behörden öffnet sich immer nur der Outlook-Assistent, arbeite aber sonst nur mit Mozilla Thunderbird! Kann ich das irgendwie umgehen bzw. umstellen? MfG Mia --87.188.2.13 11:04, 8. Jul. 2009 (CEST)

Unter Windows XP: Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Internetoptionen -> Programme - Hier dann die Standardprogramme einstellen z.B. bei E-Mail Thunderbird statt Outlook --iogos Disk 11:17, 8. Jul. 2009 (CEST)

Charakter des Raumes, in dem sich die Elektronen aufhalten.

Der Aufenthaltsbereich der Elektronen, auch Atomhülle genannt wird stets nur i.V.m den Elektronen genannt. Frage: Wie ist der Raum an sich beschaffen, in dem sich die Elektronen bewegen. Anders gefragt, befinden sich neben den Elektronen noch andere Teilchen in der Atomhülle oder nicht (ev. Vakuum?) --217.89.96.184 12:32, 6. Jul. 2009 (CEST)

In der Atomhülle befindet sich der Atomkern, der wiederum Nukleonen beinhaltet. Deren Masse besteht wiederum zu 5% aus Quarks und zu 95% aus Bindungsenergie und Bewegungsenergie. Du siehst: Energie ist auch Masse. Ob da nun noch etwas dazwischen ist, kann z.Zt. nicht bestätigt werden, was aber nicht endgültig sein muss. --Ian Dury 13:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Die leider noch immer populäre "Atomhülle" ist überigens von 1920 (Niels Bohr) und eine ziemlich falsche Vorstellung. Das Orbitalmodell ist ungleich realistischer und erklärt gleich noch plastisch wie und warum sich bestimmte Atome verbinden. Vermutlich einen Blick wert. --Maron W 14:17, 6. Jul. 2009 (CEST)

Und spätestens da wird dann auch überdeutlich, dass wir mit unseren Vorstellungen (Bildern!) von Raum und Zeit in diesem Mikrobereich nichts mehr anfangen können. -- Grottenolm 16:21, 6. Jul. 2009 (CEST)
... kommt man ja auch selten hin... --Grey Geezer nil nisi bene 16:40, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ist eigentlich ganz einfach. Man muss nur mal in sich gehen :o) --Ian Dury 17:40, 6. Jul. 2009 (CEST)
Da war doch damals schon dieser Grieche, der anlässlich der Örtlichkeit gesagt haben soll: Ich sehe, dass ich nichts sehe :o( -- Grottenolm 22:37, 6. Jul. 2009 (CEST)
„Gehe in dich!“ „Wah ick schon. Ooch nischt los.“ --Jossi 14:41, 7. Jul. 2009 (CEST)

Das sich Elektronen mit ihrer größten Aufenthaltswahrscheinlichkeit auf verschiedenen Energieniveaus bzw. Orbitalen bewegen ist mir bekannt. Das es neben den drei Grundteilchen Neutronen, Protonen und Elektronen noch weitere Teilchen gibt, ist mir auch bekannt. Deren Existenz und die Tatsache, dass es Energiefelder verschiedener Art gibt ändert nichts an der noch unbeantwortet gebliebenen Frage, wie ist der Raum um den Atomkern herum beschaffen, in dem sich im Betrachtungsmoment gerade keines der Elementarteilchen bewegt (von Energiefeldern abgesehen). Gleicht er dem absoluten Vakuum? (nicht signierter Beitrag von 217.234.87.242 (Diskussion | Beiträge) 13:37, 8. Jul 2009 (CEST))

das ist es ja gerade: Dieser Raum existiert doch gar nicht im Sinne unserer Vorstellung, denn wenn da irgendwelche Energie ist, kann sie sich genausogut im Moment der Beobachtung als Teilchen manifestieren, und dann is wieder nix mit Vakuum. Da versagt einfach unser Vorstellungsvermögen, weil es auf dem Bild der makroskopischen Welt aufbaut. -- Grottenolm 20:15, 8. Jul. 2009 (CEST)

Was passiert eigentlich wenn ich beim Onlinebanking eine falsche Kontonummer (Empfänger) angebe?

Zum Beispiel eine Stelle zuviel bei der Kontonummer. --95.222.227.5 14:50, 6. Jul. 2009 (CEST)

Das Konto könnte existieren, dann geht das Geld dahin.
Ein Abgleich von Empfängername und Empfängerkonto findet in der Regel nicht statt. – Simplicius 14:53, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wird bei der Kontonummer oder auch BLZ keine Prüfziffer verwendet? --Mps 15:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich glaube es gibt Prüfsummen, die für bestimmte BLZ gelten, also damit sichtbar wird, ob KNR und BLZ zusammenpassen. -- Ayacop 15:56, 6. Jul. 2009 (CEST)
In über 90 Prozent der Fälle wird das Konto aber nicht existieren. Was passiert dann? --95.222.227.5 15:03, 6. Jul. 2009 (CEST)
Kann es sein, dass das Geld zunächst überwiesen wird und dann wieder zurückgebucht wird? --95.222.227.5 15:17, 6. Jul. 2009 (CEST)
Warte doch jetzt die Woche, dann weißt Du es. Kannst es ja dann hier berichten. Curtis Newton 15:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
Wenn die Kontonummer nicht existiert, sollte die Zahlung scheitern und die Buchung muss wieder storniert werden (das Geld wird dir wieder gutgeschrieben). Wenn du es sofort merkst, könntest du versuchen, bei der Bank anzurufen und die Zahlung sicherheitshalber stoppen zu lassen (ob es bei Privatkonten auch möglich ist, weiß ich aber nicht). Wenn das Konto tatsächlich existiert, wird das Geld überwiesen. Eine Überweisung kann man meines Wissens nicht einfach so platzen lassen wie eine Lastschrift, dann müsstest du das Geld vom Empfänger zurückfordern. Viel Glück. --Centipede 17:24, 6. Jul. 2009 (CEST)
Mein Onlinebanking sagt jedenfalls, dass Überweisungen grundsätzlich nicht mehr zu stoppen sind, wenn erst einmal die TAN eingegeben wurde. Bei einer Überweisung auf ein existierendes Konto (BLZ/Kto) ist der Empfänger natürlich verpflichtet eine Fehlbuchung zurück zu überweisen. Falls der allerdings zahlungsunfähig wird oder sich einfach weigert, wird es schwierig. Ist der Empfänger mit Namen korrekt angegeben, könnte die Bank bei nur einer falschen Ziffer die Überweisung einfach ausführen oder auch stornieren. Ich glaube es gibt da keine klare Regelung. Die Bank könnte auch die Gunst der Stunde nutzen und die Überweisung etwas hinauszögern. -- 95.222.227.5 18:35, 6. Jul. 2009 (CEST)
@Centipede; ein sogenannter "Überweisungsrückruf" ist auch bei privatkonten möglich; allerdings in nur sehr begrenztem zeitfenster; wie auch bei geschäftskonten. das kostet aber meist etwas - kann natürlich sein, dass die bank da nicht so richtig lust darauf hat; aber mit einem entsprechenden Fax sollte sich das auch erledigen da sie sonst (ohne gewähr auf korrekte aussage) ggf. haftbar machen ;o) ... @95.222.227.5 bei falschen kontonummern wird teilweise von der empfangenden bank eine korrektur durchgeführt; das liegt im ermessen der bank. nur wenn es eindeutig ist wird sie es tun; etwa das finanzamt ist so ein kandidat wo du BuBa das meist macht. das dauert aber durchaus etwas da die zahlung erstmal auf einem zwischenkonto landet und von dort manuelle "weggebucht" werden muss. ... wenn das konto nicht exisitiert landet es bei der empfangenden bank auf einem zwischenkonto und wird von da wieder zurückgeschickt; übrigen buchungstechnisch kein storno :) ...Sicherlich Post 21:13, 6. Jul. 2009 (CEST)
Erstaunlich oft wird bei nur einer fehlenden (oder zu viel eingetragenen) Ziffer dann doch der Name des Empfängers angesehen und an diesen überwiesen. --Megalix 23:01, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ist mir mal in der Eile passiert. Hat dann einige Tage (über eine Woche) gebraucht und es wurde wieder gutgeschrieben. Was mich auf eine gute Frage bringt, die ich gleich mal unten stelle... --StYxXx 02:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
ich habe es noch nie erlebt, dass bei bei einer Überweisung an eine falsche Kontonummer oder bei einer falschen BLZ das Geld irgendwohin überwiesen wurde. Die Überweisung wurde jeweils storniert, allerdings nicht von der eigenen Bank, sondern von der Empfängerbank. Bei einem nicht existenten Konto kommt das Geld in jedem Fall zurück. Dieselbe Bank wird höchstwahrscheinlich keine Kontonummern vergeben, die exakt identisch sind und der einzige Unterschied darin besteht, dass eine davon eine Ziffer mehr hat. Die meisten Banken vergeben Kontonummern, die alle zum Beispiel acht Ziffern haben, da hat dann keiner neun oder sieben. Wie gesagt, ich habe mich im Laufe meines Lebens schon ein paar mal beim Online-Banking vertippt und hatte eine Ziffer zuviel oder zuwenig oder einen Zahlendreher drin - jede Falschüberweisung kam bisher zurück. Das kann aber gut und gerne eine Woche dauern --Dinah 13:40, 7. Jul. 2009 (CEST)
Testen würde ich das lieber nicht. Die Bank ist nicht verpflichtet den Namen des Empfängers beim Onlinebanking zu beachten. Verboten wird es ihr aber auch nicht. Es kann sein, dass die Bank bei falschem Namen die Überweisung nicht ausführt. Es liegt wohl im Ermessen der Bank, wie sie sich in solchen Fällen verhält und ob der Name überhaupt irgendwie berücksichtigt wird. -- 95.222.227.5 18:41, 7. Jul. 2009 (CEST)
Rechtlich entscheidend ist der Name, nicht die Kontonummer. [11] --Eike 00:32, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab mal von einem Zahlungsempfänger einen falschen BIC/SWIFT-Code bekommen. Die Überweisung wurde nach einigen Tagen storniert, ohne dass dafür irgendwelche Gebühren verrechnet wurden (es war eine EU-Überweisung, also war auch die Überweisung selbst kostenlos, also kann ich nicht sagen, ob die Überweisungsgebühr erstattet worden wäre). Allerdings ist ein BIC keine Kontonummer, sondern eher das internationale Analogon zur Bankleitzahl. --MrBurns 00:25, 9. Jul. 2009 (CEST)

MdB und die Bahncard 100

Hallo!

Als MdB hat man eine Bahncard 100. Irgendwo habe ich gelesen, dass man diese aber nicht privat verwenden darf. Nun meinte eine Bundestagsabgeordnete im Gespräch, dass sie das sehr wohl dürfe (durch mitfahren im Zug machte sie dies auch deutlich ;).) Da ich keine richtige Quelle zu meiner Annahme finden konnte, wollte ich jetzt hier fragen, wie viel da dran ist. --84.174.104.40 18:40, 6. Jul. 2009 (CEST)

Wenn die Dame Eisenbahn fahren kann, sollte sie eigentlich auch lesen können. Mach sie nieder! --Grey Geezer nil nisi bene 19:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
wobei das ja wohl eine ziemlich behämmerte regel ist?! ich meine die karte ist da; es entstehen also keine extra kosten und nachweisen kann es auch kein mensch?! Was ist der Sinn dahinter? irgendeinen bürokratischen muss es ja haben?! ...Sicherlich Post 21:18, 6. Jul. 2009 (CEST)
Vermutlich gibt's die Netzkarte für den Bundestag verbilligt, weil eben nicht jede Fahrt gemacht werden darf, die denkbar ist, sondern halt nur "Fahrten im Dienste des Mandats", also praktisch nur Fahrten zum Wahlkreis und zurück nach Berlin. Und wenn du jetzt argumentierst, der Zug fahre ja sowieso, kann man einwenden, dass man mit der Netzkarte natürlich auch noch weitere Rechte hat (wie jeder andere Fahrgast auch), zum Beispiel Taxibeförderung zum Zielort, wenn wegen Verspätungen der letzte Anschlusszug/-bus zum Zielort weg ist. -- Janka 22:09, 6. Jul. 2009 (CEST)
Aber Sicherlich entstehen der Bahn durch den Transport von Menschen Kosten. Wenn die gute Frau ihre Privatreisen nun nicht bezahlt, hat die Bahn weniger Einnahmen, was natürlich zur nächsten Fahrpreiserhöhung führt. Wenn die Frau Abgeordnete ihre Privatreisen aus der Kostenpauschale bezahlen, wie es gesetzlich vorgschrieben ist, hätte die Bahn mehr Einnahmen und würde die Fahrpreise selbstverständlich nicht erhöhen.
Somit betrügt sie den Bürger gleich doppelt: Indem sie die Kostenpauschale in die eigene Tasche steckt und die Bahn um den Preis für ihre Tickets prellt, was wiederum Otto Normalbürger über höhere Fahrpreise ausgleichen muß. --89.48.56.152 22:27, 6. Jul. 2009 (CEST)
Eine weit verbreitete Unsitte, auch unter Uniformträgern - leider. --84.164.65.50 22:32, 6. Jul. 2009 (CEST)
na Sicherlich entstehen der Bahn Kosten; aber die Kostenstelle Bahn ist soweit ich weiß privat organisiert, die Kostenstelle Bundestag wohl aber staatlich - das damit versucht werden soll die Subventionen für die Bahn zu minimieren halte ich für ein gerücht; wieviele mehreinnahmen hätten sie wohl durch abgeordnete wenn diese ehrlich wären? (Politiker und ehrlich ist ja schon ein widerspruch an sich aber seis drum); einen auswirkung auf den fahrpreis ist kaum zu erwarten; Streichholzsparen nennt sich das bei uns :) ... und das die BC 100 billiger abgegeben wird weil nur dienstfahrten durchgeführt werden dürfen ist entweder falsch oder jemand völlig naives bei der bahn hat das reingeschrieben ...Sicherlich Post 10:07, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ad hoc hätte ich jetzt insgesamt eher auf die Problematik der Vorteilsannahme und einen dementsprechenden Vermeidungsversuch getippt – immerhin ist die Bahn ja irgendwie ein privatwirtschaftliches Unternehmen... --Svencb 21:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
naja und die vertickern eine BC100 von der sie genau wissen, dass sie nie kontrollieren können ob eine fahrt privat oder dienstlich ist; daher würde ich sie zum "normalen mengenrabatt" verkaufen - ich vermute was steuerliche hintergründe; sobald das ganze privat genutzt wird wäre es zumindest im privaten bereich wohl ein geldwerter vorteil. allerdings glaube ich, dass bei privaten unternehmen das finanzamt solche lustigen regeln als "nice try" abtun würde und doch eine anteilige privatnutzung ansetzen würde ...Sicherlich Post 22:59, 7. Jul. 2009 (CEST)
@Svencb: ah falsch verstanden. Könnte natürlich sein; wobei das ein ziemlich lächerlicher versuch wäre/ist ...Sicherlich Post 23:04, 7. Jul. 2009 (CEST)
Lächerlich natürlich, aber so lange es vordergründig korrekt ist... da fragt dann doch keiner nach. So lang der Staat auch noch alle Anteile hält... --Svencb 14:14, 8. Jul. 2009 (CEST)

DNS (Desoxyribonukleinsäure), ist der Name "Säure" gerechtfertigt?

Wenn ich den Artikel DNS richtig verstehe, gibt diese Säure wie die meisten anderen Säuren bei neutralem pH-Wert des Lösemittels (z.B. in Wasser gelöst) ein Proton ab, ist also eine Brönsted(t)-Säure. Dieser Abschnitt sollte im Artikel für Omas verständlicher formuliert werden. Auch frage ich mich, wie trotz tausender Basentripletts die DNS eine Säure sein kann? Sind Thymin, Adenin, Guanin und Cytosin schwache Basen, keine Basen (und daher der Name "Base" irreführend) oder ist H  so eine starke Säure. --Eu-151 19:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Die Säurefunktion wird eigentlich ganz gut in Nukleinsäuren#Die chemische Struktur erklärt. --Andibrunt 20:16, 6. Jul. 2009 (CEST)

= vs -

Hallo,

in alten Texten findet man öfter mal anstelle eines heutigen Bindestrichs einen doppelten Strich, praktisch ein Gleichheitszeichen (etwa so: =). Ursprünglich dachte ich immer, dass es sich dabei eben um die ältere Form dieses Bindestrichs gehandelt habe, doch in letzter Zeit habe ich beim Studium von Texten aus dem späten 18. Jh. öfter beide Formen im selben Text gefunden. Ist das reine Beliebigkeit oder gibt es einen Bedeutungsunterschied zwischen den beiden Zeichen in dieser Verwendungen (z.B. dass der eine tendenziell trennt oder der andere bindet)? --85.178.106.222 20:13, 6. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht hilft en:Double hyphen --Mps 20:22, 6. Jul. 2009 (CEST)

Ah, vielen Dank für die extrem schnelle Antwort! Da das aber doch stark auf die englische (und japanische) Sprache ausgerichtet ist: Gibt es keinen Kundigen, der auf die Schnelle Interesse an Doppelter Bindestrich [oder auch Doppelbindestrich (Linkliste)] hat…?--85.178.106.222 20:31, 6. Jul. 2009 (CEST)

In der jüngeren Vergangenheit wurde der doppelte Viertelgeviertstrich zur Silbentrennung am Zeilenende verwendet. --84.151.229.203 21:22, 6. Jul. 2009 (CEST)
Als ich in der Grundschule im Rahmen des Schönschreibunterrichts die deutsche Schreibschrift erlernte, wurde uns auch beigebracht, dass Trennungen mit doppeltem, Bindungen mit einfachem Strich auszuführen sind.-- Nikolaus 21:29, 6. Jul. 2009 (CEST)
Interessant. Diese Unterscheidung ist eigentlich gar nicht so blöd, leider aber wohl nicht mehr gebräuchlich. Στε Ψ 22:22, 6. Jul. 2009 (CEST)
Genau, in meiner Volksschulzeit wurde der Doppelstrich auch für Trennungen benutzt, aber nie als Bindestrich innerhalb einer Zeile. --PeterFrankfurt 01:53, 7. Jul. 2009 (CEST)
Die korrekte Differenzierung erfolgt nach verwandter Schrifttype. Wird Fraktur gesetzt (respektive deutsche Handschrift geschrieben) nimmt man das, was dir als Gleichheitszeichen erschien. Wird Antiqua verwandt, dann den "Bindestrich" (letzteres auch in französischen und lateinischen Lehnwörtern, die mitten im deutschen Text auftauchen können und dann Antiqua gesetzt werden; oft werden Wortwurzeln französischer Wörter noch in Antiqua gesetzt und deutsche Endungen in deutscher Fraktur. Immer gibt der letzte Buchstabe in seiner Schrifttype das korrekte Zeichen vor. Die Lage ändert sich im Lauf der Zeit. Der heutige einfache Bindestrich verdrängte das gedoppelte Trennzeichen. --Olaf Simons 10:03, 7. Jul. 2009 (CEST)
Wäre es nicht besser das alles mal in einem Artikel zusammenzufassen? --Mps 14:43, 7. Jul. 2009 (CEST)
Das habe ich auch schon oft gedacht, da besonders bei Transkriptionen, da oft ganz affige Dinge geschehen. Was wäre das Lemma? Ich wüßte zumindest als jemand, der sich mit Textedition beschäftigte da das grundlegende. Bei Editionsrichtlinie findet sich auch manches. --Olaf Simons 16:32, 8. Jul. 2009 (CEST)

Blume ändert Farbe je nach Tageszeit

Hallo. Heute suche ich mal eine Blume, die morgens weiß und mittags oder nachmittags rosa wird. Ja ich glaub so war das. Habe es bei einer Doku über die Datumsgrenze gesehn, also die muss relativ selten sein und sich irgendwo auf einer der Inseln dort befinden ... vllt. kann sich da jemand dran erinnern oder kennt sie so?! Gibt's da vllt. sogar einen WikiArtikel drüber? Grüße --WissensDürster 16:20, 7. Jul. 2009 (CEST)

Desmodium setigerum (erster Hit oben) kann das ... und natürlich geht es da um Sex, Sex und nochmals Sex. --Grey Geezer nil nisi bene 17:10, 7. Jul. 2009 (CEST)
Find nichts bei google, geht das genauer? :S --WissensDürster 21:21, 7. Jul. 2009 (CEST)
?!? Er hat doch direkt die Google-Ergebnisseite verlinkt und auf den ersten Treffer verwiesen? Ist eine Indirektionsebene echt schon zu viel? Oo --89.186.143.136 22:25, 7. Jul. 2009 (CEST)
Zu viell vllt. auf jeden Fall unnötig, oder darf man Dinge nicht direkt verlinken? Wie dem auch sei, nun hab ich's ja gefunden ... PS: Indirektionsebene klingt cool, schreib mal nen Artikel drüber, dann kann ich auch nachlesen, was das eigt. bedeutet. Grüße --WissensDürster 16:14, 8. Jul. 2009 (CEST)

Gigs in Mailand

Kennt jemand eine gute Eventseite für Mailand, wo gute Ungergroundartist aufgelistet sind? Ich habe mal bei Last.fm geschaut und habe einzig Tracy Chapman gefunden was man sich am 14. Jul anhören könnte...--Sanandros 16:43, 7. Jul. 2009 (CEST)

Auch ohne Italischkenntnisse kannst hier mal die Konzertlisten durchklicken: [12], [13]. --тнояsтеn 16:50, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ich weiss ja nicht wie du das anstellst aber ich habe mit den Seiten so meine Probleme...--Sanandros 17:48, 7. Jul. 2009 (CEST)
Erster Link: In der Mitte sind die Konzerte aufgelistet, beim Anklicken der Überschrift kommst du zu den Details (Ort, Zeit, Tickets, ...). Ganz unten kannst du mit "SUCC" zur nächsten Seite blättern. Zweiter Link: funktioniert genauso, genaue Zeit gibts hier shcon in der Übersicht. --тнояsтеn 18:31, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ok ich werde mich dran versuchen--Sanandros 00:00, 9. Jul. 2009 (CEST)

Rätsel mit Wachstumsaufgaben - wo finde ich die Theorie?

Angenommen, ich habe folgendes Rätsel gegeben:

Ein Alien legt täglich zwei Eier mit Facehuggern (die sofort schlüpfen) und lebt ewig. Jeder Facehugger erzeugt täglich ein Alien (das sofort ausgewachsen ist) und stirbt. Wie schnell wächst im Grenzwert die Zahl der Individuen der Spezies?

Offenbar lässt sich das anschreiben als (x = Anzahl der Aliens, y jene der Facehugger):

Matrix falsch, siehe unten. --KnightMove 08:22, 8. Jul. 2009 (CEST)

  oder in Matrizenschreibweise:  

Das wäre wohl ein "lineares diskretes dynamisches System", und die Antwort auf die Frage besteht wohl im positiven Eigenwert der Matrix, also  . Aber voriger Ausdruck hat nur einen Google-Treffer - wie heißt die Theorie dazu, und wo lässt sie sich finden? --KnightMove 19:19, 7. Jul. 2009 (CEST)

Lineare Rekursion 134.2.12.48 20:00, 7. Jul. 2009 (CEST)

Danke vorerst - aber das behandelt nur den 'eindimensionalen' Fall, oder?! --KnightMove 20:05, 7. Jul. 2009 (CEST)


Ist das nicht ganz einfach, oder versteh ich den Witz nicht? 1 A(lien) gibt 1 altes und 2 neue A. Den Schritt mit den Facehuggern kann man weglassen, weil 1 Ei wird 1 F wird 1 A. Ist also sowas wie 3^n (genauer gesagt 3^(n-1), wenn das Alien in der selben Runde erzeugt wird. Nach Ausprobieren: n=1 --> 1 Alien, n=2 --> 3 Alien, n=3 ---> 9 Alien, n=4 --> 27 Alien....) --Hareinhardt 00:14, 8. Jul. 2009 (CEST)
  für alle i>1. @Hareinhardt: Die Komplikation ist, dass es eine Verzögerung von zwei Tagen gibt (sofern mein Verständnis richtig ist, dass die Wesen am Tage ihrer Geburt noch kein Ei produzieren). Also lautet die Folge 1, 1, 3, 5, 11, 21, ... -- Arcimboldo 00:35, 8. Jul. 2009 (CEST)
Du hast Recht, ich habe hier eine fehlerhafte Angabe zusammengebastelt - der Faktor   stimmt nicht. Aber angemommen, er wäre richtig (weil sich die alten Facehugger und je ein junger gegenseitig auffressen) - wie behandelt man solche Fälle dann allgemein? --KnightMove 08:26, 8. Jul. 2009 (CEST)


Hier: Leslie-Matrix. --Erzbischof 11:00, 8. Jul. 2009 (CEST)

Das ist auch interessant... aber leider nur ein Beispiel. :( --KnightMove 12:25, 8. Jul. 2009 (CEST)
Naja, ich weiß nicht, was du dir unter der zugehörigen Theorie vorstellst, aber mit dem Stichwort müsstest du eigentlich dir selbst weiterhelfen können, z.B. [14] beruht auf "Chapter 9 of Applications of Linear Algebra by C. Rorres and H. Anton, Wiley, 1977." --Erzbischof 12:35, 8. Jul. 2009 (CEST) Vielleicht wirst du hier fündig: Seneta: Non-negative matrices and Markov chains.

Irgendetwas fehlt mir an der Aufgabe. Wenn so ein Alien tgl. zwei hervorbringt (die Hugger sind in der Tat nur schmückendes Beiwerk) die sofort erwachsen sind, dann bringen diese beide doch sofort (über den Umweg der Facehugger) wieder jeweils zwei hervor usw. Das sind am Tag ja... Woher nimmst du deine Annahme, dass jeweils ein zwischen den Generationen liegt? Wieso nicht eine Stunde? Oder eine Sekunde? Mich erinnert das eher an die Vermehrung von Bakterien, rein von der Geschwindigkeit her. Sogar schneller, weil die das ja mit Zellteilung machen, hier kommt es ja einer Zelldrittelung gleich. --Ian Dury 14:25, 8. Jul. 2009 (CEST)

Nun, wenn er die Frage selbst entworfen hat, dann vertraue ich mal seiner Interpretationshoheit. Es kann ja sein, dass das Ei einen Tag zu seiner Entstehung braucht. Aber es war in der Tat in der Ursprungsaufgabe nicht wirklich definiert, nur über den vorgegebenen Lösungsansatz zu erschließen. -- Arcimboldo 14:31, 8. Jul. 2009 (CEST)


Ich hatte die Textaufgabe genauso wenig verstanden wie Hareinhardt und Ian Dury. Was rauskommt, ist einfach ein System von Differenzengleichungen 1. Ordnung mit konstanten Koeffizienten (so wird es jedenfalls manchmal bezeichnet). Sowas hat man ständig bei Iterationsverfahren für lineare Gleichungssysteme. Du kannst Dir die Theorie dazu aber leicht selber machen, indem Du die Matrix in Jordan-Normalform bringst und dann die Matrixpotenzen betrachtest.-- Grip99 22:26, 8. Jul. 2009 (CEST)

Thema Ebay Alle Artikel die bald enden in allen kategorien anzeigen lassen geht das?

Ich versuche von seit einiger zeit mir bei ebay alle artikel, die bei ebay in der/ den nächsten stunde/n enden anzeigen zu lassen, aber ebay fragt mich ständig welche kategorie ich haben möchte.

Wie gesagt ich möchte artikel in allen kategorien die bald enden aufgelistet haben. Wie erreiche ich das. Vielen Dank!--bash 21:44, 7. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe auch nichts dafür gefunden. Eine Näherungslösung wäre es, nach Artikeln zu suchen, deren Beschreibung das Wort „die“ enthält. --94.79.137.233 13:40, 8. Jul. 2009 (CEST)

Maulwurf (o. Ä.) los werden

Seit ca. 5 Jahren wüten bei uns im Garten Maulwürfe o. Ä. herum. Es gibt keine riesigen Haufen, aber viele Pflanzen im Steingarten werden angehoben. Wir haben schon alles mögliche probiert, z. B. Wasser, Rauch, Fallen. Aber immer wieder gibt es neue Schäden. Am Schlimmsten, ist es nach dem Winter. Kann mir jemand sagen, ob es sich wirklich um einen Maulwurf oder um eine Wühlmaus handelt? Und wie werde ich das Vieh wieder los? -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:31, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wenn nach dem Winter Steine und Pflanzen angehoben sind, kann das auch einfach am Frost liegen. Im Steingarten können Maulwürfe nicht wirklich viel wüten. --Sr. F 21:49, 7. Jul. 2009 (CEST)

Da hab ich mich falsch ausgedrückt. Im Winter wurden keine Steine und Pflanzen gehoben, dass passiert nur im Sommer und am schlimmsten ist es nach Regentagen. -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:54, 7. Jul. 2009 (CEST)
Bei unserem Nachbarn haben mehrere Ultraschall-Scheuchen (hilft sowohl gegen M. als auch W.) gut angeschlagen. Zu beachten: Wenn der Garten grösser ist, braucht man mehrere, strategisch im Frühjahr verteilt. Früher hat man die Löcher freigegraben und Glasflaschen mit abgesägtem Boden in die Löcher gesteckt. Scheint so einen Art Orgeleffekt zu geben, der die Tiere verscheucht. Würde auf Wühlmäuse tippen, da Maulwürfe seltner sein sollten. Kein Giftzeug nehmen! (a) Maulwürfe sind geschützt und (b) das könnte über Mäuse in Katzen oder Igel gelangen. Sonar-Krieg reicht. Die Viecher vom Nachbarn haben Asyl bei mir gefunden, aber das ist OK. (Tier)Leben im Garten ist mir wichtiger als 'ne hübsche Wiese. --Grey Geezer nil nisi bene 22:02, 7. Jul. 2009 (CEST)
Ich hatte auch solche Viecher (wohl eher Wühlmäuse), habe sie im Frühling anscheinend vertrieben mit Scheuchen, die einen Brummton an den Boden abgeben. Hoher Batterieverbrauch, aber wenn's wirkt...Gemüse im Garten ist mir wichtiger, und die Tiere haben aussenrum genug Platz (Wiesen, Nachbars Garten etc) -- Grottenolm 22:11, 7. Jul. 2009 (CEST)
das mit den abgesägten Böden bei Glasflaschen höre ich zum ersten Mal, was soll das bringen? Der Wind soll doch auf den Flaschen blasen, da brauchts doch den intakten Boden, oder? --Duckundwech 22:25, 7. Jul. 2009 (CEST)
Vor Urzeiten von einem Gärtner. Haben wir einen Physiker, der erklären kann, ob eine kleine Flaschenhalsöffnung mit geschlossenem Boden oder eine umgedrehte Flasche mit abbem Boden und kleiner Öffnung in den Dreck gesteckt besser brummt? --Grey Geezer nil nisi bene 23:50, 7. Jul. 2009 (CEST)

Rein von deiner Beschreibung kann man wohl nicht sagen ob es sich um Schermäuse oder Maulwürfe handelt.Hab wohl nicht genau gelesen...keine riesigen Haufen spricht für die Schermaus. Meine spontane Idee wäre die wichtigen Gartenbereiche mit einem Wurzelschutz zu umzäunen. Ist eigentlich dafür gedacht, dass Baumwurzeln nicht an ungewünschte Stellen kommen. Aber was die Wurzeln drinnen hält dürfte Schermäuse wohl draußen halten. Falls du einige Schermäuse umzäunen solltest wird ihnen das schnell zu eng und sie suchen sich ein neues Plätzchen. Kommt natürlich darauf an wie groß dein Steingarten ist. Bei einem großen Garten ist der Aufwand sicherlich sehr hoch. Ich bin nicht so der große Blumenfreund (ich mag eher die Pflanzen die man später verspachteln kann) und würde mich ja eher über die kleinen fleißigen Racker freuen anstatt ihnen nachzustellen. Allerdings kann ich auch den passionierten Kleingärtner verstehen. ;-) Natürlich solltest du auf keinen Fall Wasserschlauch oder ähnliches verwenden. Selbst wenn du damit das ein oder andere Tierchen erwischen solltest, verwandelst du wohl eher deinen Garten so in eine Sumpflandschaft. --Paramecium 22:30, 7. Jul. 2009 (CEST)

Eher Wühlmäuse. Die Haufen von Maulwürfen sind nicht zu übersehen. Es gibt diverse Pflanzen die Wühlmäuse ungern riechen und zu einer Verminderung der Plage führen. Einfach Googlen ... Pflanzen gegen Wühlmäuse. Was kurzfristig hilft sind Kracher. Mal eine Woche am Stück täglich angewendet vertreibt die Tiere für einige Zeit. Wasserschlauch abwechselnd in verschiedene Löcher der Gänge geht aber normalerweise auch. Aber auch da mehrere Tage. Was nicht ersäuft wird trollt sich nach einiger Zeit in den Nachbargarten. Dauerhaftes vertreiben geht meiner Erfahrung nach gar nicht. Die Wandern nach einiger Zeit wieder ein. Ansonsten gibt es eine wirklich einfache Lösung zur Wühlmausentwesung. Schaff dir eine Katze an. :) --85.180.152.27 22:35, 7. Jul. 2009 (CEST)

<quetsch>Mit so großen Mäusen legen sich die wenigsten Katzen an. -- Grottenolm 08:25, 8. Jul. 2009 (CEST)

Oder eine hohe Sitzstange für Raubvögel, mit Blick auf die Wühlmauslöcher. -- Martin Vogel 23:03, 7. Jul. 2009 (CEST)
Von Pflanzen soll das hier helfen. Nach Einlesen (Maulwürfe haben tiefe Baue und sind Insekten- u. Würmerfresser) sind nun vegetarische Wühlmäuse o.ä. wahrscheinlicher. --Grey Geezer nil nisi bene 23:36, 7. Jul. 2009 (CEST)

Noch mal zu den Flaschen: mit Boden, aufrecht eingegraben, so kenn ich das - hilft aber höchstens in Gegenden mit einigermaßen konstantem Wind. Bei mir hat's nichts genützt. Wolfsmilch übrigens auch nicht. -- Grottenolm 08:25, 8. Jul. 2009 (CEST)

Und Kombination? ...Wolfsmilch in Flaschen...? --Grey Geezer nil nisi bene 08:36, 8. Jul. 2009 (CEST)
Danke für Eure Hilfe, aber ich hab schon Chinaböller, Schalldinger, Wasser, Rauch ausprobiert. Leider ohne großen Erfolg. Naja zumindest gehen die Biester nicht in den Gemüsegarten. Unser Garten befindet sich in der Nähe eines Waldes und hat an manchen Stellen eine starke oder geringe Steigung. Außerdem haben wir (fast) überall tonige Erde, die fast kein Wasser aufnimmt (Problem im Alpenvorland). Der Tipp mit dem Wurzelschutz ist zwar praktisch, aber bei einer Monsterfläche äußerst kompliziert. -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 09:30, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wurzelschutz bewirkt aus eigener Erfahrung nur, dass die Biester nicht mehr aus dem Garten raus kommen... --Hareinhardt 09:59, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die Wurzelschutzidee habe ich auch in der Annahme gehabt, dass es sich um eine kleine Steingarten-Fläche mit max 20qm oder so handelt. Wenn man natürlich einen großen Garten hat und den komplett umzäunt fühlen sich die Tierchen im Inneren trotzdem wohl.

--Paramecium 11:16, 8. Jul. 2009 (CEST)

(quetsch) Ich weiss, so hatt ichs aber auch gemeint. Wir hatten mal versucht, einen Rosenstauch vor Untergrundnagern zu retten, durch vielleicht 3m feines Streckmetallgitter. Mit dem Ergebniss, das bald darauf der Rosenstrauch komplett eingegangen ist, und innerhalb des Kreises sogut wie alles ausgehöhlt war. Weil die wahrscheinlich oberirdisch rein und nie wieder raus gekommen sind. Warum auch, hatten ja genug zu futtern. --Hareinhardt 11:48, 8. Jul. 2009 (CEST)

Mein holdes Weib hat bei uns übelriechende Kugeln in der Erde verbuddelt. Die hat sie im nahegelegenen Baumarkt erworben. Es gibt wohl mehrere Mittelchen, die mit ihrem "Duft" Maulwürfe oder ähnliches vertreiben. Die waren laut Verpackung nicht giftig und biologisch abbaubar. Und gewirkt haben sie auch. Wir konnten frische Hügel noch ein paar Tage beim Nachbarn bewundern und dann ist er oder sie auch dort vertrieben worden.--Da7id 11:36, 8. Jul. 2009 (CEST)

Melde sie auf WP:VM und lasse sie einfach von einem Admin für den Zeitraum: Unbeschränkt sperren. --77.128.3.84 14:15, 8. Jul. 2009 (CEST)

Funktionsweise einer Kreditkarte bei Zahlungen in den Dollar-Raum (erl.)

Aufgrund der Tatsache, dass ich normalerweise keine Zahlungen in den US-Dollar-Raum tätige, bin ich mir über die Funktionsweise einer Zahlung dorthin im Unklaren. Konkret geht es dabei um das Verhältnis Euro-Dollar. Klar ist, dass zu einem Kurs abgebucht wird, der grade aktuell ist. Aber fallen für den Währungstausch weitere Kosten an oder wird beim Verkäufer einfach ein Betrag von 20 $ aufgebucht und der aktuelle Wert in Euro je nach Wechselkurs beim Käufer abgebucht? Oder müsste man in dem Fall mit weiteren (Umtausch-)Kosten rechnen und wenn ja, wer legt die fest? Die Bank, mit deren Karte man bezahlt? -- Pionic !? 11:23, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ja, das hängt von deiner Bank ab. Üblicherweise sind das 1-2 % Gebühr. Siehe auch [15]. --тнояsтеn 12:05, 8. Jul. 2009 (CEST)
Auf's googlen bin ich gar nicht gekommen. Danke dir. -- Pionic !? 12:12, 8. Jul. 2009 (CEST)
Den Umrechnungskurs kann man, wenn die Bank über First Data (ehemals GZS) abrechnet, was viele (alle?) kartenausgebende Banken in Deutschland tun, sogar online unter [16] nachvollziehen... nicht unpraktisch... --Svencb 14:17, 8. Jul. 2009 (CEST)

Nintendo DS lite preis

Ich möchte einen NintendoDs Lite mit cheatmodul und einem spiel gebraucht kaufen.Was ist ein guter Preis? --Rasinger 1 13:54, 8. Jul. 2009 (CEST)

Kommt darauf an für wen. Für den Käufer wären 5 Euro, für den Verkäufer 500 Euro ein guter Preis. Am besten, du schaust mal bei e-bay was da so geboten wird. --Ian Dury 13:56, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ich meine einen gerechtfertigten Preis.--Rasinger 1 13:58, 8. Jul. 2009 (CEST)

Das kann man nicht pauschal beantworten. Schau, was die Teile neu kaufen und wenn der Gebrauchtpreis soweit darunter liegt, dass du der Meinung bist, genug zu sparen, ist der Preis für dich gerechtfertigt. --Mikano 14:10, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ich weiß jetzt nicht, wies beim nintendo DS ausschaut, aber ein guter Richtwert für den üblichen Gebrauchtwarenpreis ist bei Elektronik, die noch als Neuware verkauft wird, 50% des aktuellen Neupreises (dam it meine ich den Preis laut geizhals.at, nicht den UVP oder andere überteuerte Preise wie die üblichen preise bei Mediamarkt, Saturn,...). --MrBurns 01:06, 9. Jul. 2009 (CEST)

Opel Astra

Hallo zusammen, kennt jemand die Unterschiede des Opel Astras mit drei Türen und den mit fünf Türen? Wie unterschiedlich sind die von der Länge? Die Rückbänke wird man hoffentlich bei beiden Versionen ausklappen können, wie weit unterscheidet sich dann das Platzangebot im Inneren des Wagens? Danke--Ticketautomat · 1000Tage 14:15, 8. Jul. 2009 (CEST)

F? G? H? I?! --88.70.236.193 15:00, 8. Jul. 2009 (CEST)
Oh sorry, ich meine einen Opel Astra H.--Ticketautomat · 1000Tage 15:36, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ist hier beschrieben: [17] --62.226.32.49 02:30, 9. Jul. 2009 (CEST)

LaTeX: Tabelle etwas verkleinern

In einem LaTeX-Dokument ist eine Tabelle gerade in solchem Maße zu groß, dass sie die Seitennummer überdeckt. Wie kann man sie am einfachsten im nötigen Maße geringfügig verkleinern? --KnightMove 15:14, 8. Jul. 2009 (CEST)

Auf die Schnelle fällt mir eine andere Abhilfe ein, vielleicht bringt Dich das weiter: Die aktuelle Seite etwas vergrößern, Stichwort "\enlargethispage" --153.96.180.2 15:26, 8. Jul. 2009 (CEST)
Oder die Tabelle auf zwei Seiten verteilen, für solche Tabellen gibts ein anderes Environment. -- Ayacop 15:56, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Sie die Seitennummer überdeckt, müsste sie eigentlich nicht nur ein klein wenig zu groß sein, sondern eher deutlich... Ggf. noch mal an den Spaltenbreiten schrauben? Notfalls Schriftart verkleinern mit "\small" etc.? --Svencb 16:29, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die Schriftart ist bereits small, und tiny nimmt die Tabelle nicht (das wäre aber auch zu klein). Ich habe mir mal mit Ausblendung der Seitennummern beholfen... für weitere Hinweise bin ich immer dankbar. --KnightMove 16:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
Zwischen \small und \tiny gibt es aber noch \footnotesize.-- Grip99 22:42, 8. Jul. 2009 (CEST)

Band von Michael Jackson

Guten Tag

Mich würde interessieren, wer die tollen Musiker der Band von Michael Jackson waren; z.B. beim Konzert in Bukarest, die gestern auf SF ausgestrahlt worden ist. Niemand spricht von der Band.....auch die sind grossartig!

Besten Dank und freundliche Grüsse

André Gerber --83.76.149.93 15:53, 8. Jul. 2009 (CEST)

Es kann durchaus sein, dass diese Band keinen eigenen Namen hat, im Prinzip waren es ja nur angestellte von Michael Jackson. Allerdings hat er die wicdhtigsten Bandmitglieder am Ende des Konzerts namentlich vorgsestellt, das war zumindestens in der Aufzeichnung, die gestern im ORF gezeigt wurde zu sehen. --MrBurns 16:51, 8. Jul. 2009 (CEST)
Große Teile von Toto waren an Bad und Thriller beteiligt. Dazu steht merkwürdigerweise nichts im Artikel (obwohl sie ganze Songs, etwa Human Nature (Jeff Porcaro) geschrieben haben und man die musikalischen Spuren überdeutlich hört). Bekannt ist v.a. noch Jennifer Batten, die MJ bis zur HIStory begleitet hat. Dann gibt's natürlich noch jede Menge Gastmusiker, wie Slash oder Eddie Van Halen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 20:18, 8. Jul. 2009 (CEST)

Woher stammt der Spruch "Schicken ist Fön" ?

Hallo zusammen,

irgendein bekannter Sänger oder Maler oder Schauspieler hat das meine ich irgendwann mal gesagt. Wisst ihr näheres darüber? Und darüber, was das bedeuten soll? --87.123.35.251 (16:32, 8. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Tausch mal ein bisschen die Anfangsbuchstaben aus ... Rainer Z ... 16:34, 8. Jul. 2009 (CEST)

RTL_Samstag_Nacht#Kentucky_schreit_ficken--62.226.8.149 16:42, 8. Jul. 2009 (CEST)
Sicher? Bei "Kentucky schreit ficken" war das doch umgekehrt, da kam doch immmer sowas wie (schreit) ficken, (bächtig) möse und (Bheke) titten raus, da wurde sowas doch nicht extra verdreht. --MannMaus 19:16, 8. Jul. 2009 (CEST)
Du bemerkst den Widerspruch in deiner Aussage? --A.Hellwig 19:29, 8. Jul. 2009 (CEST)Ich meinte, sowas wie "ficken" wurde hin- und nicht weggedreht. Wenigstens konnte ich mich an dieses Beispiel nicht mehr erinnern, aber wenn die 62. sich noch erinnern kann, wird's stimmen. --MannMaus 20:37, 8. Jul. 2009 (CEST)
MannMaus meint, denke ich, dass diese Sendung darauf abzielte, Wörter wie «ficken» explizit einzubringen und nicht ihre Verwendung durch Wortverdreher zu vermeiden. --Catfisheye 20:34, 8. Jul. 2009 (CEST)

Genau, und jetzt hatte ich wegen der anderen Beispiele nicht gemerkt, dass ich mit dir auch nen BK hatte. --MannMaus 20:39, 8. Jul. 2009 (CEST)

Tanja Schumann sagte diesen Satz in einer Folge. Außerdem gibt es auch ein Buch mit dem Titel: [18]. Weiteres erübrigt sich aber, wenn man die weiteren Beiträge des Fragestellers betrachtet. --62.226.8.149 19:50, 8. Jul. 2009 (CEST)
Gumsen ist Beil! Und Toppen ist poll! --87.123.35.251 (20:34, 8. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Na, dann kannst du dich doch sicher auch ins Fie knicken. Viele Grüße an die Mutter, Rainer Z ... 22:03, 8. Jul. 2009 (CEST)
das habt ihr aber gefickt eingeschädelt, wie ihr die wechsstaben verbuchselt! dontworry 22:10, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die IP wurde übrigens um 20:59 für 6 Spunden gesterrt, nach Antrag von mir. --xls 22:52, 8. Jul. 2009 (CEST)

...und in Wirklichkeit stammt das gefönte Huhn sowieso von phoney chicken... -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:57, 8. Jul. 2009 (CEST)

Lied aus der Werbung

Hallo Wikipedianer. Könnt ihr schlauen Leute mir sagen, wie das Lied aus der aktuellen VW-Polo heist. Es hört sich wie Pink an, aber sicher bin ich nicht. --77.128.81.119 21:39, 8. Jul. 2009 (CEST)

Pink mit „Bad Influence“. Gruß,--Tilla 2501 21:50, 8. Jul. 2009 (CEST)

Wirkungsquerschnitt bei der Compton-Streuung

Im Artikel Klein-Nishina-Wirkungsquerschnitt (dortige Grafik) wird beschrieben, dass ein hochenergetisches Photon bei einer Compton-Streuung vor allem in Vorwärtsrichtung gestreut wird. Dabei überträgt es kaum Energie. Das Compton-Spektrum hochenergetischer Photonen (Grafik am Ende dieser Webseite) ist jedoch im Bereich großer Energien nahe der Compton-Kante besonders hoch; dort wird besonders viel Energie übertragen. Wie passt das zusammen? --84.151.234.50 21:49, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ich bin weit davon entfernt zu verstehen, was da beschrieben wird, aber sagt die Grafik im Artikel nicht gerade aus, dass die vorwärts gestreuten Photonen besonders energiereich (MeV-Bereich) sind? --Eike 22:19, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die Grafik im Artikel sagt, dass ankommende energiereiche Photonen in Flugrichtung gestreut werden, d. h. ihre RIchtung kaum ändern, und dass ankommende energiearme Photonen in alle Richtungen gleichwahrscheinlich gestreut werden. Zusätzlich zeigt die Grafik im Artikel Compton-Effekt, dass bei einer Streuung in Flugrichtung wenig Energie auf das Elektron übertragen wird. Zusammen übertragen also energiereiche Photonen bei einer Compton-Streuung wenig Energie auf Elektronen. --84.151.237.60 23:08, 8. Jul. 2009 (CEST)

Kuglelager mal anders

Kann mir jemand sagen wir hier das Kugellager funktionieren soll?--Sanandros 22:06, 8. Jul. 2009 (CEST)

Als Kugellager vielleicht nicht, aber als Walzenlager schon. (Stichwort feststehende innere Felge, dort wo die Schwinge und die Gabel montiert sind) --mw 22:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ist wohl ein Zylinderrollenlager oder paariges Kegelrollenlager (besser für axiale Kräfte). Wie schon richtig bemerkt, steht der Innenring fest (vorne und hinten) und dort ist auch der Rahmen befestigt. Der Antrieb erfolgt am Hinterrad über eine Kette auf den Außenring. --тнояsтеn 23:11, 8. Jul. 2009 (CEST)

Seltsames Wort

Weiß jemand was das Wort ,,kufuffin" bedeutet. Ich weiß nur, dass es englisch ist aber was das nun auf Deutsch heißt leider nicht. Auch im Wörterbuch steht's nicht drin. 87.168.29.235 22:41, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ist mir noch nie untergekommen ... und anhand der Laute möchte ich auch bezweifeln, daß es sich um standard english handelt ... daher hilft Dir möglicherweise dies hier weiter ... Slang ist allerdings manchmal schwer in verständliche Sprache umzuwandeln ... Chiron McAnndra 22:56, 8. Jul. 2009 (CEST)

Danke. Würde in dem Zusammenhang auf jedenfall Sinn ergeben. (nicht signierter Beitrag von 87.168.29.235 (Diskussion | Beiträge) 23:06, 8. Jul 2009 (CEST))

Sonderkündigung Sky/Premiere?

Weiss hier jemand, ob man mit der Umstellung von Premiere auf Sky ein Sonderkündigungsrecht hat oder durchsetzen könnte? Zwar sagen die AGB's von Premiere aus, daß sich die Programmstruktur jederzeit ändern kann aber ich meine, daß die Umstellung so gravierend ist, dass man das durchaus als ziemlich überraschend bezeichnen kann und sowas muss man ja über AGB's glaub ich nicht hinnehmen. Ich persönlich habe nur noch einen einzigen Kanal, der mich interessiert, subjektiv hab ich das Gefühl, als wäre der Geschichtskanal durch Micky Maus ersetzt worden. Wie geht man da am geschicktesten vor? 89.247.104.215 22:51, 8. Jul. 2009 (CEST)

[19] sagt: "Wer bei seinem Premiere-Angebot bleiben will, kann das (sofern die Sender noch existieren), bis der Vertrag ausläuft. Ansonsten steht Abonnenten frei, zum 4. Juli in die neue Struktur zu wechseln." --Eike 23:06, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die alte Programmstruktur ist nicht mehr empfangbar. Einige Sender existieren noch oder sind umbenannt aber andere auch weg, bzw. ersetzt. Ich weiss nicht, ob's insgesamt weniger geworden ist, hab's vorher nicht gezählt. Ich kann jetzt wohl, bis mein Vertrag ausläuft, die neuen Sender zu den alten Vertragsbedinungen sehen. Allerdings will ich das nicht. Meine Frage ist, wie komm ich da raus? Erfahrungen? Chancen? Tipps?89.247.104.215 23:19, 8. Jul. 2009 (CEST)

70er Politikerrede über D-Mark Güterzüge usw.

Hi, es gibt eine tolle Politikerrede aus den 70ern oder so (denk ich), in der ein Politiker im deutschen Bundestag erklärt, wie der Schuldenberg der BRD in Scheinen eine gewisse Größe hätte und man das in soundso viele Güterzüge verladen könne und das so hoch wie die Zugspitze wäre oder so ähnlich, etwa 5 Minuten lang, glaube ich. Kann mir einer von Euch sagen, wie der heißt?? Ich würds mir nämlich gern mal auf YouTube ansehen. Vielen lieben Dank! ----Regenspaziergang !? 00:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Artikel der FAZ, Youtube. --тнояsтеn 00:16, 9. Jul. 2009 (CEST)
Franz Josef Strauß --Maron W 02:09, 9. Jul. 2009 (CEST)

E-Mail-Adressen

Hallo Leute,
habe heute was in der Zeitung von diesem Vorfall gelesen. Das soll anscheinend dadurch passiert sein, dass Binde- und Unterstrich bei der E-Mail-Adresse vertauscht wurden.

Also ehrlich, dass ist eine saudumme Panne, die eigentlich nicht passieren dürfte. Die Schulnoten würde ja auch niemand auf einer Postkarte verschicken. Es stellt sich die Frage weshalb die Noten überhaupt per E-Mail verschickt werden. Das wäre allerdings kein Problem, wenn die Mail verschlüsselt übertragen wird. --Nullleiter 10:42, 9. Jul. 2009 (CEST)

Jetzt ist es so, dass auf der HP einer Einrichtung, in der ich tätig bin, zur Kontaktaufnahme zwei mal deren E-Mail-Adresse genannt wird. Wie im o. g. Fall unterscheiden sich die Angaben nur durch Binde-/ Unterstrich. Mir wurde aber versichert, dass die Mail auf jeden Fall ankommt, egal welche Version man wählt.
Wie kann das sein? Ist es etwa so, dass wenn man eine Version A hat, eine Art automatische Weiterleitung von Version B auf A entsteht, sofern B zuvor noch nicht existent war? Erlischt diese Weiterleitung dann, wenn jemand anderes später die Version für sich als Adresse beansprucht? Oder wie muss man sich das vorstellen? Gruß, --Dionysos1988 14:14, 8. Jul. 2009 (CEST)

Es kommt darauf an, wie der Mailserver für eine Domain eingerichtet ist. Beispiel: Bei Googlemail sind "vorname_nachname@googlemail.com" und "vorname-nachname@googlemail.com" zwei verschiedene Postfächer, die wahrscheinlich verschiedenen Leuten gehören; wer dort den Namen "vorname_nachname" anmeldet, hat keinen Anspruch auf "vorname-nachname". Innerhalb einer Organisation kann man aber festlegen, dass für die Mitarbeiter immer beide Adressen "vorname_nachname@example.org" und "vorname-nachname@example.org" eingerichtet wird und Mails an beide Adressen in einem einzigen Postfach landen. Der Phantasie sind eigentlich nur Grenzen gesetzt durch die verwendete Mailserver-Software (da gibt es sehr viele verschiedene!) und die Fähigkeiten der Administratoren. -- 91.45.72.173 14:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke: Ja. Siehe Catch-All. --Eike 14:39, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wenn die Mail aus einer Eingabemaske auf einer Homepage, programmiert mit HTML-Form/PHP, kann alles mögliche programmiert werden. Zum Beispiel die Auswahl des Empfängers aus einer Liste, so dass keine Tippfehler passieren können. Die Nachricht kann auch mit einem Kennwort verschlüsselt werden. In diesem Fall kann sie praktisch nicht in falsche Hände gelangen. -- Nullleiter 10:42, 9. Jul. 2009 (CEST)


Im einfachsten Fall wird (manuell) eine Weiterleitung der einen Version auf die andere angelegt. Höchstwahrscheinlich leiten sogar beide Versionen auf eine Mailadresse des Verantwortlichen weiter. Und wenn man eine eigene Domain hat, kann man normalerweise eine sogenannte catch-all-Adresse anlegen, auf die alles geleitet wird, was nicht explizit angelegt ist. Beispiel: Hans@abc.de gibt es, Hannes@abc.de oder Johannes@abc.de wird an webmaster@abc.de weitergeleitet. Und der Webmaster muss halt dann den spam aussieben und den Rest (manuell) richtig zustellen.
Eine automatische Weiterleitung in der von Dir beschriebenen Form gibt es nicht. --Erastophanes 14:45, 8. Jul. 2009 (CEST)
Die beiden Empfänger könnten sicher eine Weiterleitung an die jeweils andere Adresse einrichten. -- Nullleiter 10:42, 9. Jul. 2009 (CEST)
(BK3) Die Fa. die du meinst hat eine eigene Domain? Dann können sie gut sagen, dass die Mail auf jeden Fall ankommt. 1%1 nennt das glaube ich "all-in-option", soll heißen, dass alle Mails weitergeleitet werden, die an diese Domain gerichtet sind. Hatte mein Provider auch mal, leider nun nicht mehr, weshalb ich nun unzählige Alias-Accounts anlegen muss (weil die bei mir nicht eingetragenen abgewiesen werden). --Ian Dury 14:47, 8. Jul. 2009 (CEST)
Bei meinem Provider kann ich für ein und dieselbe Mailbox 5 verschiedene E-Mail-Adressen einrichten (ohne dass ich eine eigene Domain habe). Daher werde ich sowohl unter der Standard-Adresse x_y@aon.at erreicht als auch unter x-y@aon.at. Aber das geht natürlich nur, wenn nicht eine der beiden Adressen schon davor von jemand anderes für eine andere Mailbox verwendet wurde. -- TheRunnerUp 20:46, 8. Jul. 2009 (CEST)
@Eike: Ah, interessanter Link!
Danke, ihr habt mir sehr geholfen! --Dionysos1988 08:45, 9. Jul. 2009 (CEST)

Findet jemand die Sieger von 2004 und 2005 heraus? Gruß,--Tilla 2501 21:08, 8. Jul. 2009 (CEST)

Kann es sein, dass der Tourmalet 2004 und 2005 nicht angefahren und der Preis dann auch nicht vergeben wurde? --Eike 21:22, 8. Jul. 2009 (CEST)
Richtig, so wie auch 2002 und 2007, aber auch da wurde der Preis vergeben. Gruß,--Tilla 2501 21:23, 8. Jul. 2009 (CEST)
Bisher hab ich nichts gefunden. Kann - muss aber nicht - heißen, dass der Preis in diesen Jahren vielleicht gar nicht vergeben wurde? Kannst ja mal per Mailanfrage an die Sender versuchen, da sollten doch Experten sitzen und die haben ja sicher auch Datenbanken zum Thema (ARD und ZDF). --тнояsтеn 23:23, 8. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest für 2005 ist im Reglement nur das Souvenir Henri Desgranges verzeichnet, im Gegensatz zu 2006. Scheint also nicht vergeben worden zu sein. --iogos Disk 11:02, 9. Jul. 2009 (CEST)

Frage zu Multitasking (Informatik)

Ist es eigentlich bei jedem Multitasking-fähigen Betriebssystem möglich, dass mehrere Instanzen derselben Anwendung laufen? z.B. bei den NT-basierenden Windows-Versionen ists ja üblich, dass mehrere svchost.exe gleichzeitig laufen und es handelt sich dabei immer um die selbe Datei (%WINDIR%\SYSTEM32\svchost.exe, also meist C:\WINDOWS\SYSTEM32\svchost.exe). Auch Windows 9x ist bereits in der Lage, mehrere Insanzen derselben Anwendunglaufen zu lassen (was z.B. bei der RUNDLL32.EXE auch öfters vorkommt).

Und wenns nicht bei jedem möglich ist, gibt es dann eine spezielle Bezeichnung für diese Fähigkeit? --MrBurns 01:54, 9. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Präemptives_Multitasking#Pr.C3.A4emptives_Multitasking.--Maron W 02:04, 9. Jul. 2009 (CEST)
Grundsätzlich kann jedes Multitasking-OS mehrere Instanzen der selben Anwendung laufen lassen, im Endeffekt heißt das ja nichts anderes, als das zwei Tasks mit identischem Code laufen (ob dieser nun aus ein und der selben Datei stammt, oder aus zwei identischen Dateien ist erstmal egal). Allerdings ist nicht jede Anwendung mehrfach lauffähig; wenn sie z.B. Informationen in einer bestimmten Datei hinterlegt, oder auf bestimmte Systemresourcen zugreift, kann es zu Konflikten zwischen den Instanzen kommen. Das ist auch nichts anderes, als wenn zwei völlig unterschiedliche Anwendungen/Tasks auf dieselbe Resource zugreifen, hängt also nicht primär damit zusammen, dass es dieselbe Anwendung ist. Die Antwort auf deine Frage lautet daher: Ja, ein System das mehrere Tasks ausführen kann, kann auch denselben Task mehrfach ausführen. Ob ein Task mehrfach ausführbar ist, ist davon abhängig, ob er sich selbst ins Gehege kommt-85.180.1.171 07:00, 9. Jul. 2009 (CEST)
Die IP hat Recht. Mit präemptivem Multitasking hat das nichts zu tun. --Eike 09:11, 9. Jul. 2009 (CEST)
Reentrant ist das Stichwort. --Geri 10:36, 9. Jul. 2009 (CEST)

Unterschied Dekanter Bauarten und Rechtschreibung

Kann mir jemand erklären worin der Unterschied zwischen

  * Zweiphasen-Dekanter
  * Dreiphasen-Dekanter

besteht?

Bedeutet es dass das zu separierende Gemisch durch mehrere Zentrifugen läuft bis das gewünschte Endprodukt erreicht ist oder wird beim dreiphasigen Dekanter das Gemisch in 3 Teile sedimentiert?


Des Weiteren wüsste ich gern bezüglich der deutschen Rechtschreibung ob ein Dekanter (oder auch Decanter?) sedimentiert, dekantiert oder separiert?

Vergleiche hierzu:

Separator[20] sedimentieren[21]


Ich habe leider blöderweise diese Fragen schon fälschlicherweise in einem Diskussionsbereich gestellt, ich werde aber nach Klärung dieser Fragen den Abschnitt im Diskussionsbereich ändern.


--RiotStarter 09:31, 9. Jul. 2009 (CEST)

Das klassische Dekantieren hat ein "oben" und ein "unten" und "arbeitet" bei Erdschwerebeschleunigung: Man lässt 2 Phasen (meist fl./fl.) absitzen - und das kann auch schon mal dauern.
Durch Zentrifugation (n x g) kann man diesen Vorgang beschleunigen und wenn man es mit "Abführsystemen" ausrüstet, kann man es kontinuierlich betreiben. Die Vorgangsbezeichnung wurde auf die Maschine übertragen, obwohl im Prinzip ein "oben" und "unten" keine Rolle mehr spielt.
  • Zwei-Phasendekanter trennt fl./fl. oder fl./fest (hier Beispiele für beides).
  • Drei-Phasendekanter (z.B. fl./fl./fest) wird hier am Beispiel Olivenöl beschrieben: Wasserphase, Ölphase, Pflanzenzellen-Feststoffe, in einem Prozess (Gerade noch mal nachgelesen: Um die Ausbeute zu erhöhen scheinen unsere südeuropäischen Freunde die "Fest"stoffphase nochmal durch einen 2. Drei-Phasendekanter zu jagen. Olé!)
  • "Separieren" (= Trennen) ist der generelle Überbegriff; "Dekantieren" ist wohl generell mit "Wein dekantieren" belegt (aber vielleicht nennen es die Dekanter-Fachleute [einen fragen!] ja auch so; "Sedimentieren" hat den Geschmack von Feststoffen (was bei Dekantern nicht immer der Fall sein muss). Ich würde "im Dekanter aufgetrennt/abgetrennt" vorschlagen, weil das das (a) Prinzip (Trennung) und (b) das Mittel (x-Phasen-Dekanter) erwähnt. Klar so? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:17, 9. Jul. 2009 (CEST)

kakteen zermatschen...

ich habe ein kakteenhaus, in dem mehrere kleine kakteen unterschiedlichster arten zusammen in einer selbstgebastelten holzschale mit erde eingepflanzt sind. nachdem das mehrere jahre vollkommen unproblematisch war, habe ich vor kurzem ein paar alte rausgeworfen - der eine hatte sich seit ewigkeiten nicht mehr verändert, ein anderer hatte sich potthässlich entwickelt, ein dritter war einfach zu groß für das haus geworden.

also neue in gärtnerei nachgekauft und auch gleich extra kakteenerde (ganze vier euro für wenig gramm...) mitgenommen. seit dem umpflanzen gingen mir sage und schreibe vier der kakteen ein. ich werd noch bekloppt. die dinger machen immer einen wunderbaren eindruck, dann von heute auf morgen haben sie entweder einen weißen (schimmel?)flaum am unteren rand oder fallen einfach in sich zusammen und entpuppen sich beim rausholen als regelrecht zermatscht innerlich.

ich ging jetzt für's erste von einem eventuell etwas zu feuchten boden aus und habe deshalb das kakteenhaus so gestellt, dass die sonne das ding den halben tag lang direkt "versorgen" kann, um die feuchtigkeit zum verschwinden zu bringen... mit dem "erfolg", dass ich heute den nächsten kaktus rauswerfen durfte - in sich zusammen gefallen und innerlich zermatscht.

was zur hölle? an was könnte das liegen? wie soll ich verfahren? wie kann ich feststellen, ob vielleicht immer noch zuviel feuchtigkeit drin steckt? wie kriege ich die feuchtigkeit raus?

gna. --JD {æ} 21:03, 7. Jul. 2009 (CEST)

Kenne mich nicht aus, aber hier steht, dass man nach dem Umtopfen zwei bis drei Wochen lang nicht gießen soll. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:10, 7. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht helfen die Antworten auf Yahoo answers. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:15, 7. Jul. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich hat sich ein Pilz breitgemacht (evt. Fusarium oder Phytophtora). Hier steht was über entspr. Fungizide. Es bleibt auch noch der Versuch, kleine Stecklinge abzutrennen und neu zu bewurzeln (falls es geeignete Arten sind). Grüße -- Density 21:21, 7. Jul. 2009 (CEST)
danke für die antworten; ich bin gerade entsprechend am rumprobieren.
stecklinge abtrennen ist leider bei den meisten kakteen von mir nicht drin. --JD {æ} 18:47, 9. Jul. 2009 (CEST)

Polizeistreik in Toronto (50er oder 60er Jahre)? (erl.)

Ich meine bei Bertrand Russell mal etwas über einen Polizeistreik in Toronto (?) in den 50er oder 60er-Jahren mit katastrophalen Folgen. Jetzt habe ich meine Russell-Bücher alle durchsucht und diese Stelle nicht gefunden. Auch googlen hilft nicht. Also spielt mir meine Erinnerung in irgendeinem Detail wohl einen Streich. Kann mir jemand weiterhelfen? Und weiß jemand, ob es sowas (also Polizeistreiks in Industrienationen) in den letzten 50 Jahren noch an anderer Stelle gab? Gruß, --SNAFU @@@ 11:15, 8. Jul. 2009 (CEST)

Stimmt nicht so ganz auf deine Beschreibung, aber in Zusammenhang mit Russell gibt es in der Literatur einiges zu einem Polizeistreik in Boston, z.B. [22]. Über ebendiesen Streik gibt es auch ein Buch von Francis Russell ([23]). Zu Toronto hab ich nichts gefunden, aber in Montreal gab es 1969 einen Polizeistreik. --тнояsтеn 11:54, 8. Jul. 2009 (CEST)
Danke, ich wusste doch, dass ich da was durcheinander gebracht habe. Dein Tipp mit Montreal hat mich zum Ziel geführt: Ich habs nämlich gar nicht bei Russell sondern bei Richard Dawkins ("Der Gotteswahn" statt Russells "Warum ich kein Christ bin" - das muss bei mir im Hirn nebeneinander abgelegt sein) gelesen. Vielen Dank ;-) Gruß, --SNAFU @@@ 13:35, 9. Jul. 2009 (CEST)

Welche Art von Schutzrecht?

Es gibt ein britisches Faltrad von Brompton mit einem sehr ausgeklügelten Faltmechanismus. Hergestellt wird es seit 1986. Bis heute gibt es kein anderes, dass auf die gleiche Weise gefaltet wird bzw. der Hersteller unterbindet das, wo er kann (ein chinesisches Plagiat gibt es natürlich). Mit welchem Rechtsanspruch ist das möglich? Patente und Gebrauchsmuster müssten ja abgelaufen sein und das Urheberrecht kommt wohl auch nicht infrage. Geschmacksmuster käme noch in Betracht, aber das gilt ja mehr fürs Design als für den Mechanismus. Rainer Z ... 16:34, 8. Jul. 2009 (CEST)

Wikipedia fragen: Urheberrecht respektive Copyright. -- southpark 17:17, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ähem, MiFa hat übrigends schon bedeutend eher Klappfahrräder hergestellt. Siehe auch hier: [24] --mw 17:37, 8. Jul. 2009 (CEST)
Eben. Klappräder. Aber nicht Falträder. Der verlinkte Artikel hilft. --Johnny Yen Watt'n? 20:40, 8. Jul. 2009 (CEST)

wobei ich den en-artikel ja so verstehe, als wäre es mittlerweile prinzipiell möglich das faltprinzip nachzubauen. warum macht das niemand? -- southpark 21:21, 8. Jul. 2009 (CEST)

Michael w, faltbare Räder, also Klappräder gibt es natürlich schon viel länger, das erste war allerdings nicht von Mifa.
Southpark, genau das ist meine Frage. Einen Plagiatsschutz verstehe ich. Aber was schützt das nackte Prinzip des Faltvorgangs auf diese Weise? Wobei ich aus Erfahrung weiß, dass die Konstruktion sehr ausgeklügelt ist, und man eine Menge Kleinigkeiten unverändert lassen muss, damit es funktioniert. Rainer Z ... 21:58, 8. Jul. 2009 (CEST)
Patent 20 Jahre + Patentverlängerung 20 Jahre = 40 Jahre. --Maron W 23:14, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wo soll es die geben? Rainer Z ... 01:39, 9. Jul. 2009 (CEST)
Fast überall. Siehe Google "Evergreening" --Maron W 02:22, 9. Jul. 2009 (CEST)
Patentrecherche online mit etwas Übung wird das schon ;-) -- Gruß Tom 22:29, 9. Jul. 2009 (CEST)

zwischen 10 und 20

Hallo zusammen, kurze Frage: "Zeige alle Werte, die zwischen 10 und 20 liegen". Sind die Werte 10 und 20 enthalten oder nicht? Ich meine: "nein", er meint: "ja". Wer liegt richtig? Gruß, -- 84.161.152.133 19:29, 8. Jul. 2009 (CEST)

Man könnte darauf einfach antworten "Kommt drauf an.", aber ich würde mich auf Nein festlegen wollen. Wenn Adam und Eva nebeneinanderstehen, würdest du ja auch nicht sagen, dass Adam zwischen Adam und Eva steht... In der Mathematik gibt es beides, man würde von "offenem" oder "geschlossenem" Intervall sprechen. --Eike 19:35, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ah, Intervall, das habe ich gesucht. Danke. -- 84.161.152.133 19:38, 8. Jul. 2009 (CEST)
Naja, ein Problem, an das ich mich auch aus der Schule erinnere. Mathematiklehrer und sprachlich-logisch eindeutige Aufgabenstellung sind nicht immer das gleiche Paar Schuhe (und man hat schnell ein paar Punkte Abzug, weil man die falsche Interpretation gewählt hat). Ich hätte meiner Erfahrung nach eher darauf getippt, dass 10 und 20 auch gemeint sind ("zwischen ... und" als Synonym zu "von ... bis", auch wenn rein formalsprachlich Eikes Interpretation die korrektere ist. -- Arcimboldo 00:06, 9. Jul. 2009 (CEST)

Es könnte auch die 10 mit einschließen (10,0001) und die 20 auschließen wollen (19,99999)... --Duckundwech 12:42, 9. Jul. 2009 (CEST)

Legaler, "einigermaßen gesunder" Wachhalter gesucht (erl., Trollanfrage oder wasauchimmer)

Moin. Mir steht demnächst eine sehr lange Autofahrt bevor, die ich nachts antreten werde. Um direkt zum Punkt zu kommen: Gibt es irgendein legales Mittel, womit man die Müdigkeit ein Weilchen rauszögern kann, was nicht übelste Nebenwirkungen hat, kein Potential birgt, mich dahinzuraffen, weil die Aufmerksamkeit verloren geht, und mich für die Dauer der Nutzung nicht zu einem hyperaktiven Idioten macht? Zwei, drei Stunden länger fit würden schon reichen, ab dem frühen Morgen übernimmt mein Frühaufsteher-Mitfahrer. Kaffee und Schwarzer Tee scheiden aus, die wirken auf mich eher wie ... naja ... wie wenn man ein Huhn tritt oder so und bescheren mir dazu noch die dreifache Anzahl an Pinkelpausen ;-) Wenn ich Stimulans und die verlinkten Artikel lese, wird mir ganz anders, ich suche also sowas wie ein Hausmittelchen, vielleicht hat ja jemand einen Tip parat. Gruß, 217.86.8.107 01:01, 9. Jul. 2009 (CEST)

Mein Opa hätte gesagt: Greif zu Scho-Ka-Kola. --WAH 01:05, 9. Jul. 2009 (CEST)
Uh, das habe ich schonmal bei Klausuren gefuttert, auch da trat der Huhn-Effekt ein. Ich erweitere mal die Einschränkung auf "Um Gottes Willen nix mit Koffein" erweitern, ich bin da recht empfindlich. Gruß, 217.86.8.107 01:07, 9. Jul. 2009 (CEST)
Dann hilft nur eins: Nimm einen weiteren Beifahrer mit und füttere den mit Scho-Ka-Kola... Gute Nacht --WAH 01:08, 9. Jul. 2009 (CEST)
Die Frage ist paradox: Wenn dein Körper nach Schlaf schreit, dann ist Schlaf das einzig gesunde Mittel der Wahl, alles andere ist notwendig "einigermaßen ungesund". Da es aber oft trotzdem sein muss: Frische Luft, Kälte und evt. Zucker jeglicher Art helfen mir. Grüße 85.180.201.63 01:19, 9. Jul. 2009 (CEST)
Zu Opas Zeiten war in Scho-Ka-Kola wohl noch ein bisschen mehr (kann allerdings auch ein Gerücht sein). Die dürfte heute nicht mal mehr vom Arzt verschrieben werden. Was die Autofahrt angeht: Die einzige Lösung ist umzuplanen. Übermüdet fahren – ob mit oder ohne Helferlein – ist definitiv verantwortungslos. Du setzt Leben aufs Spiel. Und da ist Schluss mit lustig. Rainer Z ... 01:33, 9. Jul. 2009 (CEST)

(BK)Seid Ihr alle narrisch? Gegen Müdigkeit gibt es kein Mittel! Hier noch Tipps geben zu wollen ist fahrlässig. Wenn man müde wird, dann hilft nur eins: Schlafen und ggf. später ankommen. Alles andere ist großer Leichtsinn, den nicht wenige bereits mit dem Leben bezahlt haben. --62.226.32.49 01:37, 9. Jul. 2009 (CEST)

Und noch der Versuch eines konstruktiven Vorschlags: einige Tage vorher den Tagesrhythmus umstellen. Also länger wachbleiben und aber am nächsten Tag auch später aufstehen. Wenn ich zum Bergsteigen gehe, mache ich das teilweise andersrum. Paar Tage vorher damit anfangen, immer früher aufzustehen. Dadurch ist man automatisch früher müde und dementsprechend auch eher im Bett. Am "großen Tag" fällt dann das Aufstehen mitten in der Nacht leichter. Ansonsten gebe ich den anderen Recht: wenn man dann mal müde wird, sollte man sich und die anderen im Straßenverkehr nicht gefährden (Sekundenschlaf!). --тнояsтеn 01:45, 9. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt eine todsichere Methode: Fast tödliche Nahe-Unfall-Erlebnisse, z.B. wegen versäumten Ruhephasen weil man meint mit irgendwelchen Mitteln gehts vieleicht doch, machen wissenschaftlich nachgewiesen(!) HELLWACH für viele Stunden. Kein gesunder Ratschlag meinst du? Na denn hast du ja deine Antwort!--Maron W 01:57, 9. Jul. 2009 (CEST)

<ironie>Ephedrin wäre ne Lösung :D </ironie> Jetzt mal ohne Quatsch: Egal was du tust um wach zu bleiben: Wenn es nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr. Da hilft nix: Pause machen, oder wen anders fahren lassen. Is einfach sicherer (nicht nur für dich). --magnummandel 01:53, 9. Jul. 2009 (CEST)

Danke an alle für die guten Tips, vor allem das Gewäsch mit der Nahe-Unfall-Erfahrungen. Ein einfaches "nein, gibt's nicht" hätte genügt, aber es freut mich, dass wenigstens einige die Moralkeule schwingen konnten. 217.86.8.107 02:05, 9. Jul. 2009 (CEST)

Da hat aber jemand eine gute Erziehung genossen. --62.226.32.49 02:07, 9. Jul. 2009 (CEST)
Weltsicht scharf nachstellen! Oben das hat nichts mit Moral zu tun. Das ist der gute alte gesunde Menschenverstand (da machen sich völlig fremde Menschen Sorgen um dich!). Der gesunde Weg ist das sicher erreichte Ziel. Lebe lang und erfolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 08:47, 9. Jul. 2009 (CEST)
oder schlicht und einfach selbstschutz. zumindest ich als verkehrsteilnehmer möchte es nach möglichkeit verhindern, dass ich übermüdeten autofahrern in freier wildbahn begegne. -- southpark 09:52, 9. Jul. 2009 (CEST)
Na ja, und trotzdem hat das jeder schon mal gehabt: ein Papier muß bis zum anderen Tag fertig geschrieben sein, wie halte ich mich die Nacht über wach? Kafee, Vitamin C, Adrenalin, Dusche, (einige körperliche Übungen, die den Puls hochbringen)... --Olaf Simons 10:50, 9. Jul. 2009 (CEST)
Naja, in dem Fall bringe ich aber auch keine Leute um, falls das Papier wirklich schief geht :-) Und vor allem plant man sowas nicht weit vorher. Abzuraten ist übrigens von Koffeintabletten in Cola aufgelöst. Danach hat man wirklich seltsame Zustände. -- southpark 11:05, 9. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt ein durchaus legales Mittel gegen Müdigkeit, das erfreulicherweise keinerlei Nebenwirkungen hat und zudem der Entspannung äußerst zuträglich ist: rechtzeitig ausreichend schlafen ... Chiron McAnndra 15:34, 9. Jul. 2009 (CEST)

USB-parallel-Adapter für Laserdrucker Brother HL-1230

Hallo liebe Wikipedianer, ich habe einen Laserdrucker (Brother HL-1230) geschenkt bekommen. Etwas älteres Modell, funktioniert aber einwandfrei. Wenn mein Notebook (neueres Sony Vaio) denn einen Parallelport hätte...

Kann mir jemand einen Tipp (Marke, Modellbezeichnung) geben, welcher der vielen auf dem Markt befindlichen USB-zu-parallel-Adapter funktionieren könnte in Kombination mit Windows Vista? Ich weiß von der Erfahrung eines Freundes, dass diese Adapter oft nicht mit jedem Drucker und Betriebssystem funktionieren - er hat da eine Odysee hinter sich (vielfaches Kaufen, Probieren und Zurückbringen...). Sein Adapter (noName) funktiert aber bei mir leider nicht.

Viele Grüße, Stefan 92.227.153.177 04:39, 9. Jul. 2009 (CEST)

Unter XP und mit einem älteren Kyocera tut's bei mir der einfachste Elektromarkt-Adapter - was muss der schon können? Ist vielleicht eher ein Treiberproblem? --84.164.100.132 11:58, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe einen von Delock, die Modellbezeichnung weiß ich nicht, der ausgezeichnet mit Vista und einem HP Drucker funktioniert. --Gnarr 23:53, 9. Jul. 2009 (CEST)

Teilnehmer und Modus Oddset-Pokal (Hamburg)

Hallo! Weiß von Euch zufällig jemand, nach welchen Regeln der Hamburger Fußball-Verbandspokal abläuft, d. h. welche Mannschaften teilnahmeberechtigt sind und nach welchem Modus die einzelnen Runden organisiert sind? Kann nirgendwo Details zum Reglement finden und freue mit über jeden Hinweis! --12:54, 9. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Sabero (Diskussion | Beiträge) )

Moin Moin! Hier 2008/2009, und hier die Spielbestimmungen (6.6) von 2008/09. 2009/10 ist schon, gelaufen. Einzelne Infos unter Hamburger Fußball-Verband. --Grey Geezer nil nisi bene 13:26, 9. Jul. 2009 (CEST)
Moin Grey Geezer! Danke für die Links - die Ansetzungen für 2009/10 hatte ich schon gefunden, der Link zu den Spielbestimmungen funktioniert leider (noch) nicht. Mich interessiert besonders, ob die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften begrenzt ist und wie man von der "krummen" Anzahl der Teams auf eine Zahl kommst, die dann später passt, um Achtelfinale, Viertelfin. usw. durchführen zu können. Kommen da irgendwann die Zweitmannschaften dazu? Grüße, --Sabero 13:51, 9. Jul. 2009 (CEST)
Hier der Stefanie (Info-Center) eine eMail schicken, ob sie's beantworten kann oder ein Link angeben kann. Die ist eine ganz eine Nette! Oder den Newsletter abbonieren, der ist auch ganz nett ... ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 14:02, 9. Jul. 2009 (CEST)
Oh ja, gute Idee! Danke nochmal, --Sabero 14:07, 9. Jul. 2009 (CEST)

Wie disconnectet und reconnectet man eine Router (Modell Speedport W 503V)

Bislang hatte ich mit einem DSL-Modem gearbeitet, da genügt "sudo poff" und anschließendes "sudo pon dsl-provider".

Bei einem Router, der ja per DHCP arbeitet, weiß ich es nicht. Klar, man kann das Hardcore per Strom weg, Strom wieder rein machen. Ist aber kein elleganter Workarround.

Weiß jemand wie es geht bzw hat einen schnellen Link zur Hand?


--Gabroe 14:47, 9. Jul. 2009 (CEST)

RTFM ist momentan kein probater Weg, da ich's verlegt habe. War aber, soweit ich mich erinnere, auch nicht gut beschrieben. (nicht signierter Beitrag von Gabroe (Diskussion | Beiträge) 14:58, 9. Jul 2009 (CEST))

Kann man auch herunterladen. Vielleicht hilft auch das dort herunterladbare Programm "Onlinecontrol" weiter (Funktion: Internet trennen) weiter. Ralf G. 15:01, 9. Jul. 2009 (CEST)
Praktisch und danke. Dann bleibts aber immer noch schwer verständlich. Das Programm Onlinecontrol ist ein spezifisches Windowsprogramm, wie ich oben mit sudo poff sudo pon dsl-provider schon andeutete benutze ich ein Linuxderivat, wird also nicht laufen. Gruß --Gabroe 15:03, 9. Jul. 2009 (CEST)
Gibt's nicht auf der Startseite der Routerkonfiguration eine Möglichkeit, das Netz zu trennen? --Ralf G. 15:08, 9. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt die Möglichkeit - hab es gerade nachgeguckt - nicht allways on sondern disconnecten nach so und soviel Minuten einzustellen. Das ist aber etwas slightly anderes als ich will. Ich möchte gerne genau dann disconnecten und reconecten, wenn ich es möchte und nicht nach eine bestimmten Zeit (der Untätigkeit). Gruß --Gabroe 15:28, 9. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest bei den 7xx-Speedport gibts im Webinterface direkt nach Aufruf einen Button zum Trennen, ganz unter in der Fußzeile. Vllt doch mal das Handbuch lesen? --fl-adler •λ• 16:15, 9. Jul. 2009 (CEST)
Schon mal bei routercontrol vorbeigeschaut? --Ian Dury 19:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Hast du schon einmal versucht, deine Anfragen und Probleme in deutscher Sprache zu äußern, Benutzer:Gabroe. Das hilft machmal auch Wunder.--Lorielle 00:04, 10. Jul. 2009 (CEST)

Laut http://www.paehl.de/reconnect/ muss man https://<Router-IP>/cgi-bin/disconnect.exe aufrufen. --Mps 00:30, 10. Jul. 2009 (CEST)

 
Welche Blume?

Eine IP hat gesagt dass das Bild nicht Galium glaucum darstellt. Stimmt das? Wenn ja welche spezies ist es sonst? hier gibts ein Bild von der Pflanze
Danke --Kuru 16:35, 9. Jul. 2009 (CEST)

IP mag recht haben, siehe Galium glaucum. --HaSee 17:10, 9. Jul. 2009 (CEST)
PS: wird dort Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Violette_Blumen schon diskutiert.
Hihi, da haben die Fachleute auf WP:RBIO/B derart gefachsimpelt, dass der richtige Name untergegangen ist. Wie Franz-Xaver sagte: das ist die Berg-Aster. --Dietzel 17:15, 9. Jul. 2009 (CEST)

Was heißt En-bloc-Resektion der Hautfisteln mit Debridement? Was Heißt Weichteil-und partieller Resektion der Trizepssehne? Was heißt Jetlavage? Was heißt primärer Wundverschluß nach Hautmobilisation?

--90.187.220.28 18:39, 9. Jul. 2009 (CEST)

siehe Resektion, Fistel, Debridement, Trizeps, jet-lavage,Wundverschluss, Mobilisation. --JD {æ} 19:00, 9. Jul. 2009 (CEST)

Anatomie

Hallo, habe eine Frage aus dem Bereich Anatomie: Wie heißen die Falten, die man hier recht gut sehen kann? Ich meine die Falten, die von rechts und links schräg in Richtung Genitalien zulaufen? (also im Bild direkt oberhalb der Hose) --93.128.8.209 18:40, 9. Jul. 2009 (CEST)

bzw. hier. --93.128.8.209 18:54, 9. Jul. 2009 (CEST)
Du meinst die Leisten? Da die untere Bauchmuskulatur bei diesen Fotobeispielen stark ausgeprägt ist, ist der Übergang in die Oberschenkelregion mit einer "Falte" zu erkennen. Eine "Falte" ist es aber nicht wirklich. Doc Taxon @ Discussion 19:17, 9. Jul. 2009 (CEST)
Und dafür gibt es keinen speziellen Namen? Leiste ist ja eher der ganze Bereich. --93.128.8.209 19:31, 9. Jul. 2009 (CEST)
Leistenfurche, siehe hier: Ligamentum inguinale. Und was Du in der Leistenfurche ertasten kannst, ist dann auch das Leistenband, Ligamentum inguinale. Doc Taxon @ Discussion 19:54, 9. Jul. 2009 (CEST)
Leistenfurche ist schon die korrekte Bezeichnung und sie zeichnet sich in der Regel auch nur ab bei stark muskulösen Männern oder Jugendlichen besonders nach Training des Musculus rectus abdominis und der den abdeckenden Musculus obliquus internus abdominis und Musculus obliquus externus abdominis, die alle grob gesprochen unter Haut in der angesprochenen Region (regio inguinalis) von Ligamentum inguinale und dem Canalis inguinalis begrenzt werden. -- Muck 20:13, 9. Jul. 2009 (CEST)

Was ist ein Wellenzug

Habe (wohl im Zusammenhang mit Hydrographie) den Begriff Wellenzug aufgeschnappt. Im Internet finden sich die verschidendsten Erklärungen. Könnte es der Weg sein, den eine Wasserwelle zurücklegt? --217.189.252.126 19:47, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ein Wellenzug ist letztlich einfach nur die Darstellung einer Welle in einem Schaubild. Wenn zum Beispiel das Steinchen in die Pfütze fällt, hat man kreisförmige Wellen. Um diese Wellen Bildlich darzustellen malt man Ringe um die Einschlagsstelle. Ein einzelner Ring bezeichnet nun einen Wellenzug, einen Ring weiter ist man auf dem nächsten Wellenzug. Ob man dabei den Abstand von Wellenberg zu Wellenberg oder den von Wellental zu Wellental darstellt ist egal. hier werden sehr schön einmal lineare, einmal kreisförmige Wellenzüge dargestellt.--Zoppp 23:20, 9. Jul. 2009 (CEST)

Rechtliche Frage / Werbung bzw. "Dissen" in der Auskunft

Hallo, und guten Abend,

mich interessiert eines: Wie sieht es z. B. hier in der Auskunft aus mit den Verbindlichkeiten aus den Fragen und Antworten gegenüber den teilweise genannten Firmen? Es gibt ja mehrere Möglichkeiten:

  • i) Ein unbedarfter Fragesteller moniert/markiert Probleme mit einer Firma/Marke (die dtut das, dieses falsch, jenes besser als andere).
  • ii) Ein unbedarfter Antwortender gibt Tipps dazu: Diese oder jene Firma/Marke ist aber doch besser/schlechter, weil ...
  • iii) Ein um die Bedeutung der Auskunft wissender Fragesteller moniert/markiert Probleme mit einer Firma/Marke (die dtut das, dieses falsch, jenes besser als andere).

etc. pp. Nun zu den Fragen:

1.) Wenn ich hier poste, dass ich ja mit dem Fotoapparat XCRT500-DC von NHDF so schwerwiegende Probleme hatte - ist das hier wirklich erwünscht? Bringt es nicht die Gefahr, dass die Firma NHDF gegen diese Äußerung vorgeht? (Ist das schon mal passiert???) Ist das rechtlich einwandfrei?

2.) Im Zusammenhang mit Frage 1: Die Auskunft der Wikipedia ist ja durchaus keine unbedarfte Nebensächlichkeit mehr: Wenn umgekehrt Firmen entdecken, welches Potenzial hier drin steckt (A: Ich habe ja jetzt ein Handy TZ800VF von BGVRT, das ist aber doof, mein Handy V100TZH von ORFT war hunderztmal besser!; B: Stimmt es, dass der Fernseher TG500Flimmefrei von OTTZ jetzt noch mehr als 100Hz liefert?, inklusive Accounts, die eine positive Antwort liefern), was tun wir?

Grüße vom -- Klugschnacker 22:23, 9. Jul. 2009 (CEST)

Gute Fragen! Zu 1.) Keine Ahnung... zu 2.)Da wäre wohl noch Entwicklungspotential für unsere Sensibilität bzgl heikler Themen. -- Grottenolm 22:42, 9. Jul. 2009 (CEST)
Das ist rechtlich kein Problem, da es sich hier um nichts Offizielles handelt, noch nicht einmal um einen Artikel (nicht um einen der wenigen um Objektivität bemühten und nicht um einen der unzähligen anderen...). Es handelt sich klar um Äußerungen von Einzelbenutzern mit entsprechend individuellem Character. Meinungsäußerung ist generell nichts, wogegen jemand vorgehen kann, solange keine vorsätzliche Rufschädigung im Gange ist und solange der Seitenbetreiber auch nichts dagegen hat. --Martin Rätsel 23:02, 9. Jul. 2009 (CEST)
Eigentlich gilt ja in D Meinungsfreiheit, aber der IP-Kollege denkt hier an geschäftsschädigendes Verhalten (subjektive Darstellunge), die Grenzen sind wohl fließend... Ich meine, da wäre ja ciao.de und doyoo.de erstmal die erste Adresse. Die Seiten gibt es aber schon seit Jahren. Ich glaube, Privatleute können ihre Erfahrungen oder Meinungen mit Produkten äußern wie sie wollen. Zum Potential: Das wäre, wenn überhaupt, in den Produktartikeln relevant. Die wiederum werden von sehr vielen Wikipeida-Autoren durchgelesen. Sobald da Subjektives drinsteht (ohne Quellen), wird es recht schnell verschwinden. Die Auskunft lesen verhältnismäßig wenig Personen, da gibt es ganz andere Seiten für. So, und nun noch schnell ein kleiner Hint: Was ist mit den ganzen Testergebnissen für Produkte (Zeitschriften, "test"): Die sind wohl nur äußerst selten mal verklagt worden, nehme ich an. Fazit: Produkt-Dissing ist in Deutschland erlaubt. --217.189.252.126 23:13, 9. Jul. 2009 (CEST)
Stiftung Warentest wird immer wieder mal verklagt, hat aber soweit ich weiß noch nie wegen eines falschen Tests verloren. Letzter prominenter Fall war Uschi Glas#Hautcreme. --Eike 23:31, 9. Jul. 2009 (CEST)
Da kann ich ja weiter ruhig schlafen! Aber es war doch gut, das mal anzusprechen. -- Grottenolm 23:29, 9. Jul. 2009 (CEST)

Preis von "E-Paper"-Displays

Kennt jemand zufällig die ungefähren Preise von E-Paper-Displays (normales s/w mit ein paar Graustufen reicht)? Ich meine nur die Displays, nicht die vollständigen Reader. Ist für so'n Bastelprojekt... Habe leider dazu noch nichts im Internet finden können, auch nicht bei einigen mir bekannten Elektronikversandhäusern. Auch für Seiten mit Infos dazu wäre ich dankbar :) Oder ist das noch so neu, dass es das noch gar nicht so einfach frei verfügbar gibt? Gruß --cromagnon ¿alguna pregunta? 02:04, 10. Jul. 2009 (CEST)

ich weiß nicht den genauen preis, denke aber, dass sie noch recht teuer sind, weil sonst wären sie ja wohl weiter verbreitet. --MrBurns 02:06, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ganzmetallluftschiff

 
PET-Folie_(biaxial_orientiert) "insbesondere metallbeschichtet hat es eine wesentlich geringere Helium-Durchlässigkeit als Gummi"... --Erzbischof 09:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Kann man aus miteinander verklebter Alufolie ein Ganzmetall Luftschiff bauen? Und wäre die Alufolie gasundurchlässiger als die normale Plastikfolie für Modellluftschiffe? --85.180.132.134 07:53, 6. Jul. 2009 (CEST)

Über Ganzmetall-Luftschiffe berichtet... ta tamm... der Artikel Ganzmetall-Luftschiff! --Erzbischof 08:36, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ich vermute - tatü-tata - er meint Modelle dieser Ganzmetall-Luftschiffe. Reine Alufolie scheint zu permeabel für Helium zu sein. hier diskutieren Experten ein Kunststoff/Aluminium-Verbundmaterial. --Grey Geezer nil nisi bene 08:43, 6. Jul. 2009 (CEST)
Aluminium-Verbundmaterial a.k.a diese Mickey-Mouse-Ballons? --Erzbischof 08:51, 6. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das scheinen diese Ballons mit Metalleffekt zu sein, aber selbst die dümpeln dann 2-3 Tage nach der Party traurig halbhoch unter der Zimmerdecke. Habe auch mit Englisch nach Luftschiff-Modellen aus (verklebter) Alufolie gesucht: Vergeblich. Problem scheinen (a) Helium-Diffusion durch die Folie und (b) winzige Löchlein (Inhomogenitäten) in der Folie zu sein, durch die Helium ausweichen kann. Ob Sprühlackbeschichtung helfen könnte?
Als Trost: Habe noch diesen Alu-Zeppelin gefunden ... aber der dürfte wohl nur fliegen, wenn man ihn in hohem Bogen aus dem 5ten Stock wirft... --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 6. Jul. 2009 (CEST)
Neulich in der WP:Auskunft: Kann ein Flugzeug ohne Tragflächen noch mehrere 100 cm weit fliegen? :))-- Grottenolm 10:06, 6. Jul. 2009 (CEST)
Alufolie ist zwar Zugfest aber mitnichten Reissfest! Ein Ausschlusskriterium für Luftschiffe. Plastikfolie ist Zug- und Reissfest.--Maron W 17:49, 6. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die vielen Antworten. Mir ging es nicht darum den Idealen Werkstoff für die Hülle zu finden. Sondern um die Frage ob es grundsätzlich möglich ist mit Alufolie ein Luftschiff zu bauen. Also nicht alubedampfte Spezialfolie sondern das Zeug das man zu Hause im Schrank hat. Die Reissfestigkeit kann man durch eine einfache Falz an den Schnittpunkten erheblich erhöhen. Ob die Alufolie das Gas durchlässt oder nicht weiss ich immernoch nicht :) --85.180.187.152 20:02, 6. Jul. 2009 (CEST)
Alufolie ist nicht ganz gasdicht, und zwar aus folgendem Grund: Die Aluschmelze enthält immer gelösten Wasserstoff, der bei der Erstarrung ausgast in winzige Bläschen. Diese ergeben beim Walzen feine Poren. Da nun Helium ein einatomiges Gas ist, schlüpft es allemal etwas leichter da hindurch, entfleucht in die Atmosphäre, und das Lufschiff verliert seinen Auftrieb. Dauerndes Nachtanken aus einer Druckgasflasche könnte dem evtl abhelfen. -- Grottenolm 22:44, 6. Jul. 2009 (CEST)
Helium ist das am schwierigstem zu handhabende Gas, was Dichtigkeit angeht. Es kommt ja im Gegensatz zu Wasserstoff atomar vor, also sind seine Teilchen die kleinsten, die man bei Raumtemperatur haben kann. Entsprechend leicht diffundieren die durch alle möglichen porösen Materialien durch. Und selbst wenn Deine Alufolien dichter sein sollten (wozu wohl keine Chance besteht), wären die Klebefugen die nächsten Problemstellen. Wir haben das bei unserer Panscherei mit flüssigem Helium zu Kühlzwecken für physikalische Messungen hinreichend durchlitten: Die Schwundquote ist dabei gewaltig und damit teuer, so sorgfältig man auch arbeitet. --PeterFrankfurt 02:10, 7. Jul. 2009 (CEST)

Also doch Wasserstoff verwenden ... Danke für die Antworten. --85.180.153.200 07:46, 7. Jul. 2009 (CEST)

Wasserstoff? Na ich weiß nicht: Au weia! --Schlesinger schreib! 09:33, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ach was. Man vergisst immer wie viele Luftschiffe damals erfolgreich mit Wasserstoff geflogen sind. Und ausserdem habe ich keine Passagiere eingeplant. --85.180.135.82 07:02, 10. Jul. 2009 (CEST)
Da hast du wohl recht. Au weia gibts auch genügend Beispiele für Flugzeuge etc pp :o) -- Grottenolm 08:27, 10. Jul. 2009 (CEST)

Landung mit nur einem Flügel - möglich?

Kann ein Starrflügler mit einer Tragfläche (Nurflügelflugzeug mal ausgenommen) sicher landen ... oder braucht man dafür ein Batallion Schutzengel so wie hier: youtube? Ich kann es echt nicht glauben, aber wie eine Computersimulation oder -manipulation sieht es auch nicht aus... Wer weiß mehr? --217.189.252.126 19:55, 9. Jul. 2009 (CEST)

siehe auch Auskunft von vorletzter Woche. --Chin tin tin 20:40, 9. Jul. 2009 (CEST)
[25] die Antwort --92.74.61.108 22:03, 9. Jul. 2009 (CEST)
Auch reingefallen *kopfkratz* -- Grottenolm 23:02, 9. Jul. 2009 (CEST) PS: Trotzdem danke für die Aufklärung!
Ach wie schade, es wäre so eine tolle Story gewesen.--Zoppp 23:38, 9. Jul. 2009 (CEST)
Am 1. März 1983 hat das eineMcDonnell Douglas F-15 geschafft. Die Maschine kollidierte mit einer A-4N Skyhawk und hatte die gesamte rechte Tragfläche verloren. Bild. Der Vorfall wurde sogar im Buch Warbird Tech, Vol.9 - F-15 Eagle , Dennis R. Jenkins, 1997 dokumentiert.--Sonaz Sprech doch mit mir! 00:01, 10. Jul. 2009 (CEST)
Beim Gol-Transportes-Aéreos-Flug 1907 hat es mit 7 Meter weniger Flügel hingegen nicht geklappt. gruß --Matrixplay 02:14, 10. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Aufklärung. Achtet mal auf die drei Stellen am Rumpf, wo die Tragfläche befestigt war. Das sieht fabrikneu aus, keine Risse oder Bruchstellen wie sonst. --77.4.64.249 11:34, 10. Jul. 2009 (CEST)

gelöschter Artikel "Haustee" bei Zistrose

Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, warum der Wikipedia-Beitrag -HAUSTEE- (auf der Seite: Graubehaarte Zistrose) -Inhaltsverzeichnis Nr.3: Verwendung als Lebensmittel gelöscht wurde ???

HILFE....LASST MICH BITTE NICHT DUMM STERBEN !!!!

Gruß

--79.216.250.130 11:46, 10. Jul. 2009 (CEST)

Im Artikel Graubehaarte Zistrose steht seit über zwei Jahren, dass die als Tee getrunken wird. Der Artikel Haustee wurde vor fast zwei Jahren gelöscht, siehe Löschdiskussion. -- Martin Vogel 12:00, 10. Jul. 2009 (CEST)

"Willst du E-Mail wirklich ohne Betreff senden"...

...solche oder ähnliche pop-ups gibt's doch in manchen Mailprogrammen. Gibt's das auch in MS Outlook (finde ich gerade nicht)? Passiert mir in letzter Zeit manchmal, dass ich den Betreff unabsichtlich vergesse. Tx --Nepenthes 13:20, 6. Jul. 2009 (CEST)

Meines Wissens nur als zusätzliche Hardware. Mozilla Thunderbird hat sowas allerdings integriert. --Ocean2U 13:24, 6. Jul. 2009 (CEST)
Eine Mail ohne Betreff zu senden ist blöd und könnte sogar als Spam eingestuft werden. In jedem Fall ist die Angabe eines Betreffs hilfreich, um die Nachricht bei Nachfragen wieder zu finden (für Sender und Empfänger). Eine vernünftige Software wird zumindest nachfragen, ob dies wirklich so gewollt ist. (nicht signierter Beitrag von 95.222.227.5 (Diskussion | Beiträge) 15:23, 6. Jul 2009 (CEST))
Also mein Outlook Express bringt diesen Hinweis, wenn der Betreff leer ist. Dachte eigentlich, Outlook sollte das auch können, aber ist scheinbar nicht so. Abhilfe per VBA oder Add-In siehe hier. --тнояsтеn 16:11, 7. Jul. 2009 (CEST)
Danke Thorsten, dein Hint hat mich weiter gebracht. Zwar nicht dort aber hier [26] wegen dem Hinweis auf die Macro-Sicherheitseinstellung. Danke nochmal, klappt jetzt wunderbar. --Nepenthes 13:25, 8. Jul. 2009 (CEST)

Zum Thema e-Mails ohne Betreff und Spamfilter: Meine Mutetr Arbeitet bei der UNIDO im Vienna International Centre. Ich hab irh einmal eine Mail ohne Betreff geschickt (weil mri kein guter eingefallen ist) und prompt eine Antwort vom UNIDO- (oder VIC?) Mailserver bekommen, dass sie wegen Spamverdacht rausgefilztert wurde. Danach hab ich eine Mail, die ansonsten identsich war diesmal mit Betreff geschickt udn die wurde dann nicht rasugefiltert. Allerdings ist das shcon ein paar Jahre her, ich weiß nicht, ob das dort noch imemr so gehandhabt wird, aber das sollte ja nur ein BBeispiel aus meiner Erfahrung sein, wei großer Organisationen und Firmen mit Mails ohne Betreff umgehen. Dazu passt übrigens, dass ich auch des öfteren Spam-Mails ohne Betreff bekommen (sehr oft sogar ohne Betreff und ohne Text oder HTML-Code, aslo kpmplett leer, der Sinn dieser Mails dürfte wohl sein, zu überprüfen, ob die Mail-Adresse existiert, weil wenn man eine Mail an eine nicht existierende Mail-Adresse schickt bekommt man ja üblicherweise eine Fehlermeldung vom Mailserver). --MrBurns 17:17, 10. Jul. 2009 (CEST)

Doppelspaltexperiment

Es steht ja zu 100% fest, dass bei einer direkten Messung an einem der Spalte das Objekt, z. B. ein Elektron, seinen Wellencharakter verliert. Allerdings hat ja ein Elektron eine (wenn auch geringe) Masse. Wäre es dann nicht theoretisch denkbar, dass man die kleine Änderung des Gravitationsfeldes an einem der Spalte misst und so rauskriegt, durch welchen das Elektron fliegt, ohne dass das Elektron das "merkt" und somit seinen Wellencharakter eigentlich behalten müsste? Στε Ψ 22:19, 6. Jul. 2009 (CEST)

Ausgesprochen sicher: nein. --193.158.17.136 10:24, 7. Jul. 2009 (CEST)
So wohl der derzeitige Erkenntisstand. --Ian Dury 12:36, 7. Jul. 2009 (CEST)
"Ausgesprochen sicher" kann man diese Frage erste beantworten, wenn es genau eine Theorie gibt, die die ART und die Quantentheorie vereinigt (also genau eine Quantengravitationstheorie) und diese Theorie vollständig ist. Im Moment ist man weit davon entfernt: es gibt viele Theorien, die die ART und die QM vereinigen und keine einzige davon ist vollständig. --MrBurns 12:47, 7. Jul. 2009 (CEST)
Doch doch, die sind sich immer ausgesprochen sicher. Bis etwas diametral Gegensätzliches entdeckt wird. Die dann gewonnenen Kenntnise sind dann auch ausgesprochen sicher. --Ian Dury 14:09, 7. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Nein, es reicht im prinzip, wenn die Theorie falsifiziert ist, damit man sie nicht mehr andwenden "darf", und die nichtrelativistische QM ist als Theorie zur Beschreibung der Gravitation leicht falsifizierbar, z.B. durch die ART. Deshgalb kann man derzeit noch nihcts über die Auwirkung von Gravitations-"Feldern" auf das Doppelspaltexperiment sagen. --MrBurns 17:18, 8. Jul. 2009 (CEST)
Mir persönlich gefällt die Kopenhagener Deutung nicht, und was der Doppelspalt mit einer Theorie der Quantengravitation zu tun haben soll, weiß ich auch nicht, allerdings wäre mir eine ausführliche Antwort lieber, was denn gegen meine obigen Vorschlag sprechen soll. Στε Ψ 14:13, 7. Jul. 2009 (CEST)
Geht IMHO schon deshalb nicht weil keine isolierte oder isolierbare Gravitation(squelle) gegeben ist die so entsprechend gleichmäßig wirkt/wirken kann dass das Rauschen nicht die erwartete Messung überdeckt.--Maron W 16:23, 7. Jul. 2009 (CEST)
Im Klartext hieße das dann, das es in der Theorie zwar ginge, praktisch aber die Genauigkeit unmöglich ist, so meintest du es doch, oder? Στε Ψ 21:54, 7. Jul. 2009 (CEST)
Nein. Theoretisch kann eine Sonne vieleicht auf die größe eines Fussballs komprimieren. "Machen" kann man das deswegen aber noch lange nicht, auch nicht theoretisch! Man kann es sich vieleicht vorstellen. Vorstellung ist aber Phantasie und nicht Theorie.--Maron W 04:11, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wenn man es denn grundsätzlich messen könnte, würde man wahrscheinlich an beiden Spalten das selbe messen. Die Beobachtung wäre ja eigentlich äquivalent zur Betrachtung des Schirms. Aber wahrscheinlich ist die Messung grundsätzlich verwirrend. Elektronen (eigentlich alles, nur kleines mehr,) stell' ich mir immer als verschmiert über's Universum vor, mit wenigen großen Maxima. -- der Sperber pedo mellon a minno 12:42, 8. Jul. 2009 (CEST)
Sobald man das Elektron misst, weiß man genau wo es ist, siehe Kollaps der Wellenfunktion. --MrBurns 17:05, 8. Jul. 2009 (CEST)
Genau genommen weiss man dann, wo es eben noch war SCNR -- Grottenolm 10:05, 9. Jul. 2009 (CEST)
Aber dafür nicht, wo's hin ist SCNR,E -- der Sperber pedo mellon a minno 20:36, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ich klebe noch mal einen sinnlosen Versuch der klaren Darstellung des Problems an: Gravitation nach der allgemeinen Relativitätstheorie funktioniert so, dass im Wesentlichen Energie, Impuls, Druck und elastische Spannung der Materie die Krümmung der Raumzeit und damit die Flugbahnen anderer Körper beeinflussen. Beschränken wir uns mal der Einfachheit halber auf die Energie, die bei einzelnen Massen die größte Rolle spielt. So lange das Elektron als Quantenobjekt (genauer als Quantenfeld) beschrieben wird, ist seine Energie nicht einfach eine Zahl, man kann nur einen entsprechenden Operator angeben. Die (entsprechende Komponente der) Raumzeitkrümmung ist aber einfach eine Zahl, so dass die allgemeine Relativitätstheorie nicht anwendbar ist, weil man eine Zahl mit einem Operator (sowas wie eine unendliche Matrix) gleichsetzen würde. Das Problem, die Raumzeitkrümmung eben doch als Operatoren zu beschreiben, ist das ungelöste Problem der Quantengravitation, was oben bereits angesprochen wurde. In der derzeiten Physik ist es gewissermaßen "Folklore", davon auszugehen, dass die Gravitation sich beim Messprozess so verhalten sollte, wie alle anderen Quantentheorien (d.h. Messung des Gravitationsfeldes, ebenso wie des elektrischen Feldes, führt zum "Kollaps der Wellenfunktion"), allerdings sehe ich jetzt ad hoc keinen zwingenden Grund, a priori davon auszugehen. Leider eignet sich dein Gedankenexperiment nicht zur Überprüfung, weil das Gravitationsfeld des Elektrons viel zu klein ist um mit heutigen Apparaturen messbar zu sein (übrigens ein ganz generelles Problem, was die Erforschung der Gravitation so schwer macht). -- 194.95.184.90 13:31, 10. Jul. 2009 (CEST)

Automatische Erinnerung in ferner Zukunft

Ich fand die vorhin auf Phoenix ausgestrahlte Reportage über das Jahr 2057 so unrealistisch, dass ich im Jahr 2057 als 72-jähriger gerne nochmal darüber lachen möchte. Das Problem des Speichermediums kann ich vielleicht irgendwie lösen, aber wie erinnere ich mich im Jahr 2057 daran, das Video anzuschauen? Dinge wie Google Calendar halten nicht ewig, und der Computer, auf dem ich dies schreibe, auch nicht. Ein Blatt Papier könnte bei einem Umzug verloren gehen, oder in meiner beginnenden Altersdemenz weggeworfen werden. Das selbe gilt für in Stein gemeiselte Nachrichten und ähnliches. Kann sich jemand eine möglichst sichere Methode denken? --Bernd Liefert 01:04, 7. Jul. 2009 (CEST)

Tätowierung? Aber das könnte mit der Zeit eng werden. Rainer Z ... 01:09, 7. Jul. 2009 (CEST)
Eine ganzseitige Anzeige aufgeben mit dem Aufruf, dass möglichst viele Leute an diesem Erinnerungsversuch teilhaben sollen und am 6. Juli 2057 nach einem gewissen Herrn Bernd Liefert forschen sollen? Vielleicht noch mit der Verheißung, dass der erste Anrufer an jenem Tag eine Belohnung in attraktiver Höhe (bspw. einen Erbschaftsanteil) erhält? Bei der Auswahl des Publikationsmediums darauf achten, dass es sich nicht um Rentnermagazine (Apothekenpostille, Goldenes Blatt o.ä.) handelt. -- Arcimboldo 01:20, 7. Jul. 2009 (CEST) PS: Der subtile Nebeneffekt ist, dass Du es danach selbst zu 98% nicht mehr vergisst, schon aufgrund des Erinnerungsschmerzes ueber das ausgegebene Vermoegen.
Ritze das Datum groß und gut sichtbar von innen an Deine Haus-/Wohnungstür und kontrolliere den Zustand jährlich. Gegebenenfalls mußt Du alle paar Jahre mal nachritzen. Falls Du mal umziehst, überträgst Du das Datum noch bevor Du den Umzugswagen bestellst auf die Tür im neuen Haus. Damit Du das nicht vergisst ritze unter das Datum am besten noch "Vor Umzug auf neue Haustür übertragen". Dann dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen. Ich habe die Reportage zwar nicht gesehen (wird die mal wiederholt?), aber ob Du lachen wirst steht noch in den Sternen. George Orwell hielt man auch erst für utopische SciFi. Heute wissen wir es besser. --62.226.3.65 02:22, 7. Jul. 2009 (CEST)
Du könntest einen BaFöG-Antrag stellen. Erfahrungsgemäß sollte nach 50 Jahren die Antwort darauf kommen und das erinnert dich dann an den Film. :) Im ernst: Interessante Frage. Es gibt zwar einige Dienste, die solche Erinnerungen anbieten (auch im Internet), aber ob die in 50 Jahren noch existieren? Du müsstest auch so lange eine Mailadresse haben (und dann kannst du gleich eine E-Mail so datieren, dass sie in 50 Jahren als "von heute" in Outlook steht). --StYxXx 03:08, 7. Jul. 2009 (CEST)
 
Vielleicht kann Dich Dein Papagei erinnern? Die leben ziemlich lang!
Vor einem Jahr hab ich mir für ca. 100 Euro Euro den Casio FX-9860G Taschenrechner gekauft. Der sagt mir, dass Du so um die 24 Jahre alt sein musst. Du könntest also ein im Alter wirksames Gift schlucken, und dann auf dem Sterbebett dir die Doku noch mal ansehen. Noch eine Möglichkeit: Pflanze eine Talipot-Palme und lauer drauf, dass die blüht. Auch kannst du die Sache mental mit bestimmten wiederkehrenden Ereignissen assoziieren, etwa Weihnachten, oder dem jährlichen Grillfest.
Ich kannte mal ein skurriles Internetforum. Stell dir vor: Da haben die die gleichen Inhalte immer und immer wieder aufs Neue veröffentlicht.   Ideal, um Inhalte zu erhalten. Leider hab ich den Namen des Forums vergessen. Kohlkanal oder so ähnlich. --Battletoad 03:21, 7. Jul. 2009 (CEST)
Lagere eine Erinnerungsnachricht bis 2057 in einem Fach bei einer Schweizer Bank ein. --85.180.153.200 07:43, 7. Jul. 2009 (CEST)
<schnaub> Theoretiker! Hast du einen Rechner? Schreibst du Tagebuch? Ich schreibe seit n Jahren in einer Datenbank (12 unterschiedliche thematische Felder pro Tag) und die Tage sind folgendermassen sortiert:
2009-06-23(?) Interessante WP-Walnüsse/rektal-Frage (Soldat!). Hatte bereits die Antwort (Wie immer Chemie: Mentos + Coke!), aber jemand anderes hatte die Frage bereits gelöscht. Schade!
2009-07-06 Rasen geschnitten, Katze nach Zecken abgesuchen, mich selber nach Zecken abgesucht (Knie tut weh!), schon wieder eine Frau glücklich gemacht (Camille Claudel). Was aber, wenn es gar keine Frau ist?? (morgen undbedingt Psychoanalytiker anrufen!)
2009-07-07 MJ beerdigen (ob es eine Zugabe gibt?).
2009-09-27 Angela, Walter und die andern (ausser Otto) anrufen und Glück wünschen (sie werden's brauchen!)
2010-07-13 Nächste Hepatitis Schutzimpfung
2029-04-13 Rolladen runterlassen und in den Keller gehen (Apophis (Asteroid) passiert die Erde).
=> Das ist kein Scherz! <= Auf diese Weise kannst du dich mit einer täglichen Routine (Tagebuch schreiben) sowohl an die Vergangenheit erinnern als auch für die Zukunft bereit sein (und dich freuen, was alles noch so kommt). Habe so alle (zukünftigen) Zahnarzttermine und Schutzimpfungen für Geezer-Kinder, sowie auch Silberne Hochzeiten etc. gelogged. Auch schön: Nach einem "Zusammenstoss" mit unangenehmer Person: 10/20/30 Jahre in die Zukunft notieren "Web-Suche ob XYZ noch lebt!". --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 7. Jul. 2009 (CEST)
Addendum I: Wer kein Tagebuch schreibt, kann es natürlich auch in die Finanzsoftware eintragen, die man jeden Tag benutzt... ;-)
Addendum II: Für weniger materiell-pragmatische Menschen vielleicht ein Gehirn-Tattoo?
Wie wäre es, wenn du dier die mail adresse "im.jahr.2057.doku.gucken@wasweisich.de" einrichtest. da vergisst du es nicht mehr. falls der anbieter zwischendurch mal wechselt kannst du den teil vor dem @ weiterhin benutzten--91.4.90.226 12:53, 7. Jul. 2009 (CEST)

Die einzig verläßliche Methode, eine Information über extrem lange Zeiträume ohne Veränderung zu erhalten, ist die Gründung einer religiösen Sekte, das Fixieren der erhaltenswerten Information in einem zentralen und heiligen Schriftstück, oder Steinblock oder Stahlblock, whatever, aber etwas transportables, keinesfalls ein Gebäude, wobei es von Vorteil ist, wenn die exakte, aber auch nur die exakte Kopie des heiligen Schriftstücks als häufige, "gottgefällige", rituelle Handlung in die Sektenriten integriert ist. Zusätzliche Sicherheit könnte die Auflage schaffen, das heilige Schriftstück auswendig zu lernen (exakt natürlich) und in die Praktiken der Sekte das Einüben von Mnemotechniken zu implementieren. Das restliche Drumherum ist weitgehend egal und sollte nach Möglichkeit wenig zu Konflikten mit dem Rest der Welt beitragen (wie öffentliche Selbstgeißelung oder allzu aggressive Missionstätigkeit) - also eine im Großen und Ganzen liberale Religion. Vielleicht noch mit einem akzeptablen Startkapital ausgestattet kann so eine Information über mehrere Tausend Jahre gesichert werden, wobei damit allerdings nicht der nötige vollständige Wissenskontext zu dieser Information gesichert wäre. Einen anderen Weg gibt es nicht. --77.128.55.120 01:22, 10. Jul. 2009 (CEST) p.s. Wenn Du den letzten Satz für zu großmäulig hältst, denke einfach mal 1.500 Jahre zurück, was da so alles passiert ist und was sich so alles verändert hat. (Wahrscheinlich ist diese Methode auch die Einzige, um unseren nachfolgenden Generationen zu hinterlassen, wo wir überall Atommüll vergraben haben :-) --77.128.55.120 01:28, 10. Jul. 2009 (CEST)

Tätowierungen sind auch verlässlich. Sie können zwar über die Jahrzenhte etwas verblassen, aber zumindestens lesbar sollte die Schrift bis zum Tod bleiben. Brandings hingegen können tatsächlich nach einigen Jahrzehnten unleserlich werden. --MrBurns 15:44, 10. Jul. 2009 (CEST)

Westfriesische Inseln

Ich suche Literatur über die zu den Niederlanden gehörenden Westfriesischen Inseln. Kann mir jemand weiter helfen? Ben Nevis 21:07, 8. Jul. 2009 (CEST)

Was suchst du? Reiseführer, Geografie, Geschichte, ...? Ansonsten ein erster Überblick bei http://books.google.de/ , http://www.amazon.de und dem Buchhändler deines Vertrauens. --тнояsтеn 21:11, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ich suche etwas zum Thema Geografie. Ben Nevis 21:56, 8. Jul. 2009 (CEST)
Etwas genauer? Wenn es um so Dinge wie Entstehung, Aufbau, Einfluss der Gezeiten usw. geht, dann müssten die Westfriesischen sich wie die Ostfriesischen Inseln verhalten. Darüber gibts dann auch Literatur zu genüge. Speziell zu den Westfriesischen Inseln weiß ich persönlich jetzt nichts, aber wenn du holländisch lernst, dann hast auch da eine große Auswahl ;-) --тнояsтеn 00:54, 9. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht ist das Stichwort Hydrographie in diesem Falle ergiebiger? -- Gruß Tom 14:07, 10. Jul. 2009 (CEST)

Suche Fremdwort

Gibt es ein Fremdwort, dass den Prozess beschreibt, bis sich ein System nach einer neuen oder geänderten Regelung wieder in den Normalzustand eingependelt hat? Zum Beispiel nach der Einführung des G8, bis die letzten Schüler nach dem alten Verfahren ihr Abi in der Tasche haben. Oder nach einer Währungsreform, nachdem das alte Geld wertlos wurde und jeder ausnahmslos die selbe Geldmenge bekam, bis sich wieder herauskristallisiert, wer wenig und wer viel Geld hat. Ich dachte zuerst an Amortisation, aber das trifft es wohl nicht ganz -.- −zwutz »D'B« 13:16, 9. Jul. 2009 (CEST)

Bei Technischem gibt es den Einschwingvorgang. Falls es nichts Besseres für die von dir genannten Beispiele gibt – mir fiele aber dazu nichts ein – im übertragenen Sinn evtl. auch dafür anzuwenden. --Geri 13:36, 9. Jul. 2009 (CEST)
Auf englisch readjustment, leo hat bezeichnende Schwierigkeiten das deutsche Fremdwort dafür zu geben [27] gibt aber mehrere halbwegs passende deutsche Worte. --Olaf Simons 13:45, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ein neues System "spielt sich ein" (aber Einspielphase wird fast nur im Sport verwendet). Ein neues System "pendelt sich ein" (Einpendelphase wird aber selten verwendet). Ein neues System "wird adaptiert" oder "adaptiert sich" (Adaptionsphase wird fast ausschliesslich in der Drogentherapie verwendet). Ein neues System "bewährt sich" (Bewährungsphase hat Chances...). Ein neues System "etabliert sich" (Etablierungsphase). Ja, ausländisch, aber passt es dir? --Grey Geezer nil nisi bene 13:53, 9. Jul. 2009 (CEST)
danke euch. Scheint wohl kein konkretes zu geben... am ehesten wohl Adaption. Da wär "einpendeln" aber noch besser. −zwutz »D'B« 14:11, 9. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht noch was in Richtung "Stable State" oder "Equilibrium"? (Beschreibt allerdings eher das Ziel als den Weg dorthin). Das Wort „equilibrieren“ gibt es auch. -- Arcimboldo 14:20, 9. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Ein guter Rat der Buchlinge an den legendären Autor Hildegunst von Mythenmetz: Fremdwörter heißen Fremdwörter, weil Sie den meisten Menschen fremd sind. --Ian Dury 14:25, 9. Jul. 2009 (CEST)

In kosmisch etwas größeren Zusammenhängen als dem Schul-Beispiel würde man wohl von Selbstregulation sprechen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:36, 9. Jul. 2009 (CEST)

irgendwas mit "re" davor: -konstruieren, -konvaleszieren, -habilitieren, -gulieren, -staurieren usw. dontworry 14:56, 9. Jul. 2009 (CEST)
ganz wichtig: -vertieren. ;-) dontworry 14:58, 9. Jul. 2009 (CEST)
Oder einfach nur Normalisierung? -- Ayacop 15:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
rekonstituieren? -- Grottenolm 15:51, 9. Jul. 2009 (CEST)
Beim alten System spricht man ja von "auslaufen", d.h. das alte System beim Abitur läuft aus, bis dann alle Abi nach dem neuen System machen. Aber für das umgekehrte fällt mir effektiv kein Begriff ein. Es heisst dann einfach: Im Jahre 20xx werden alle Schüler das Abi nach dem neuen System.... "Übergangsfrist" fällt mir dazu noch ein, d.h. in einer Übergangsfrist laufen beide Systeme parallel. Ja vielleicht ist es die Übergangsfrist/phase die Du gesucht hast? --Henry II 16:53, 9. Jul. 2009 (CEST)

Transformationsphase? --Henry II 16:55, 9. Jul. 2009 (CEST)

Koselleck prägte den Begriff Sattelzeit, der jetzt jedoch auch allgemeinere Verwendung findet. --Catfisheye 18:43, 9. Jul. 2009 (CEST)
Na das mit der Sattelzeit ist ja wohl eher was seiner (extrem fragwürdigen) Epochentheorie --Olaf Simons 18:46, 9. Jul. 2009 (CEST) Hab' ich Dir 'was getan? --Catfisheye 19:48, 9. Jul. 2009 (CEST)

Konsolidierung(sphase) --Eike 19:41, 9. Jul. 2009 (CEST)

+1 (BK, hehe, was für ein Zufall) Das passt in diesem Zusammenhang oft, bzw. wird auch gern verwendet. --Gamma γ 19:46, 9. Jul. 2009 (CEST)
Oder Transformationsprozess. --Catfisheye 19:48, 9. Jul. 2009 (CEST)

Wenn Einschwingvorgang nicht gefällt, vielleicht Relaxation bzw. Relaxation (Naturwissenschaft)? --PeterFrankfurt 02:11, 10. Jul. 2009 (CEST)

Google gibt übrigens Treffer auf Rejustierung (mir ging noch nach dass ich nur auf Readjustment kam). --Olaf Simons 15:07, 10. Jul. 2009 (CEST)

SPAM über Return-Adresse

Bei einigen SPAM Mails, die irgendwo aufschlagen, steht als return-adresse anscheinend meine Mailadresse drin. Der SPAM-Filter des betreffenden Servers Mail Delivery System [Mailer-Daemon@ispgateway.de] rejected den Vorgang dann idiotischerweise zu mir, obwohl ich doch mit dem Vorgang überhaupt nichts zu tun hatte. Ich will von solchen Vorgängen auch gar nichts wissen und hab daher mal versucht, zu überlegen, aus welchem Grund im Vorgang des Mailings überhaupt diese Funktionalität verankert ist, daß man Mails versenden kann, in denen zwar kein Absender steht, die aber einen return-path haben. Der Returnpath an sich ist mir schon plausibel ... schließlich gibt es durchaus legale Mailingaktionen, wo der Empfänger einer Nachricht diese an andere weiterleitet ... was mir jedoch nicht eingängig ist, ist der legale Grund, Mails zu versenden, die zwar einen Returnpath, aber keinen Sender enthalten ... das verführt doch geradezu zum annonymen SPAMing. Der Empfänger einer Nachricht sollte zumindest dann, wenn sie weitergeleitet wurde, ein Anrecht darauf haben, zu erfahren, wer das getan hat ... ich denke, wenn man diese Möglichkeit einfach aus dem Mail-Handlimng entfernen würde (indem solche Mails gar nicht erst den ISP des Senders passieren, sondern direkt an den Absender zurückgehen), würde sich eine ganze Menge SPAM von allein erledigen ... Aber vielleicht weiß hier ja jemand, ob es dafür doch einen plausiblen Grund gibt, der solche Konstellationen erforderlich macht? Chiron McAnndra 15:52, 9. Jul. 2009 (CEST)

Ähm, bei mir kommt ab und zu auch eine Spam-Mail, in dessen Absender meine eMail-Adresse steht. Somit hätte ich mir eigentlich die Spam-Mail selbst geschickt. Diese Mails haben aber auch nichts mit Mailer-Daemon zu tun. Doc Taxon @ Discussion 16:50, 9. Jul. 2009 (CEST)
Wo hab ich denn von einem Mailerdeamon geredet?
Es geht darum, daß ich grundsätzlich über die gültigen Protokolle von jedem am Internet hängenden Computer aus, der das dafür nötige Rüstzeug mit sich bringt (Programme zum Versenden von Mails - und damit sind keine Frontendprogramme gemeint, sondern das, was dahintersteckt), eine Mail auf die Strecke bringen kann, die von jedem Internetknoten einfach weitergereicht wird ... an keiner Stelle wird überprüft, ob derjenige, der diese Mail real gesendet hat, auch tatsächlich mit dem übereinstimmt, der als Absender in der Mail eingetragen ist ... und das ist meineserachtens die Wurzel allen SPAMs ... denn nur das ermöglicht es den SPAMern, ihrer Tätigkeit nachzugehen, ohne identifiziert werden zu können ...
Meiner Ansicht nach sollte das Faken der existierenden Mailadresse eines anderen juristisch ebenso geahndet werden wie etwa Kreditkartenbetrug oder die illegale Verwendung fremder Ausweispapiere ... Chiron McAnndra 16:57, 10. Jul. 2009 (CEST)
Der Mailerdeamon setzt wohl den Returnpath, von dem du geschrieben hattest. --Eike 18:09, 10. Jul. 2009 (CEST)

Gebogene Pfeile in LaTeX

Ich habe Hilfeseiten und Foren durchsucht, aber das nicht gefunden: Wie mache ich einen gebogenen Pfeil unter Text, vergleichbar dem underbrace-Befehl? (Es geht darum, damit einen Zykel A → B → C → A zu demonstrieren - also von C unter dem Text nach A zurück.) --KnightMove 17:23, 9. Jul. 2009 (CEST)

TikZ wäre wohl eine Möglichkeit. -- Rosentod 17:47, 9. Jul. 2009 (CEST)
PSTricks geht auch. --132.230.1.27 15:25, 10. Jul. 2009 (CEST)

was ist das.

--79.173.226.64 00:33, 10. Jul. 2009 (CEST) ich habe ein skelett und weis ich nicht was das sein sollte

wo kann ich das bild e-mailen???????????
Hallo! Am besten auf [28] laden und hier verlinken. Ansonsten auf http://www.imageshack.us/ oder auf einem öffentlichen Verzeichnis auf Flickr laden und den Link hier reinschreiben. Statt Auskunft vielleicht dann am besten Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung fragen, dort sind die Experten. -- Arcimboldo 00:43, 10. Jul. 2009 (CEST)
Hi, ein Skelett hab ich auch.....und? was willst du uns damit sagen? mfg 91.64.159.9 18:24, 10. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht ist es ja ein Exoskelett? --Idler 19:59, 10. Jul. 2009 (CEST)

Versicherung informieren, wie?

Hallo. Unsere Wohnungsverwaltung hat uns informiert, dass demnächst ein Gerüst (wg. Sanierung) so ans Haus gestellt wird, dass unser Balkon "zugänglich" wird. Wir sollten unsere Hausratversicherung informieren, weil sonst Einbrüche nicht versichert wären. Meine Frage: Genügt ein Anruf, um nicht hinterher eine böse Überraschung zu erleben? Wäre es besser, schriftlich zu informieren, evtl. sogar mit Rückschein? --P. Sock 09:57, 10. Jul. 2009 (CEST)

Vorgänge, die bedeutende (finanzielle, strategische, etc.) Konsequenzen haben können (Versicherung, Kaufverträge, Bankgeschichten, Lebensabschnittspartner/innen) IMMER schriftlich mit Beleg machen (... und den Beleg aufheben). Spart Nerven und du kannst in Ruhe alt werden. Dies ist keine Rechtsberatung, sondern nur ein Lebenshinweis. --Grey Geezer nil nisi bene 10:17, 10. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Wenn man bei der Versicherung (Bank etc.) jemanden persönlich kennt, reicht (bei mir) auch eine detaillierte eMail zur "ich wollte Ihnen nur kurz folgende Info mitteilen"-Sache (bei Vertragsänderungen natürlich Brief), in der ich bitte, den Empfang durch Rückantwort zu bestätigen. Beide eMails werden ausgedruckt (rekto-verso) und abgeheftet. Finis.
Vollkommen richtig! Auf jeden Fall schriftlich benachrichtigen. Falls Du die Kosten eines Einschreibens scheust und nicht anus mundi wohnst, kannst Du den Text auch zweifach ausdrucken und bei der nächsten Geschäftsstelle Deines Hausratversicherers persönlich abgeben und Dir den Empfang auf Deiner Durchschrift bestätigen lassen.-- Nikolaus 10:52, 10. Jul. 2009 (CEST)
Das Ganze ist dann eine Mitteilung über Risikoerhöhung. Schriftform mit Zugangsbeleg (Einschreiben) ist nützlich; im Schreiben auch angeben, wie lange die Einrüstung des Hauses voraussichtlich dauert (Angabe der Hausverwaltung mit kleinem Sicherheitszuschlag). Der Versicherer könnte theoretisch eine geringe Zusatzprämie berechnen, tut es aber nach meiner Erfahrung normalerweise nicht. Wichtig: Solange das Gerüst steht, vor dem Verlassen der Wohnung unbedingt alle Fenster und Balkontüren gut schließen; nachts allenfalls das Schlafzimmerfenster kippen; sonst droht u.U. ein Streit mit dem Versicherer. --Idler 19:54, 10. Jul. 2009 (CEST)

100 berühmte Gemälde

Ich suche eine (möglichst online verfügbare) Liste von "100 berühmten Gemälden" ... ähnlich wie in http://www.stern.de/tv/sterntv/:Gem%E4lde-Memory-Neuer-Coup-Sch%FCler-Torgelow/704362.html will ich mir die anschauen und ein paar auswendig lernen, nicht mit dem Ziel in einer Talentshow o.ä. aufzutreten, sondern nur mal so. Das hatte ich schon lange vor, nur ist "Berühmtheit" ja leider doch sehr subjektiv, grad in der Kunst. Aber man kennt ja doch einige (Mona Lisa, Der Schrei, die Uhren etc.), ich würde mich auch über 50 freuen oderso. Oder gibt's vllt. eine Liste der teuersten Gemälde? Wichtig ist mir natürlich ein Bild davon und Autor und Titel. Ich dachte erst, man würde vllt. etwas aus dieser Sendung finden, aber da hab ich mich wohl geirrt. Grüße --WissensDürster 13:45, 10. Jul. 2009 (CEST)

1000 Meisterwerke? --77.176.97.54 13:55, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ohne jetzt Werbung machen zu wollen: hier gibt's auch so was. -- Jossi 13:59, 10. Jul. 2009 (CEST)
(OT) Ich hatte mal ca. 60 verschiedene Kunstwerke im Diashow-Bildschirmschoner eingebunden. Dateinamen ließ ich mitanzeigen, der dann etwa Vincent van Gogh_1888_Caféterrasse am Abend.jpg lautete. Meine Kinder waren recht schnell fit im Erkennen und zuordnen auch anderer Bilder der Künstler (was nicht mal beabsichtigt war). --Ian Dury 14:01, 10. Jul. 2009 (CEST)
1000 Meisterwerke hätte ich jetzt auch gesagt (auch wenn oder gerade weil da nicht immer die berühmtesten genommen wurden), unsere Kategorie:Gemälde hat immerhin 399 Einträge. Manch berühmtes/bekanntes/teures Werk fehlt leider (noch). Die teuersten Gemälde haben wir hier: Gemälde#Auktionsrekorde bei Gemälden, oder auch bei unseren englischen Kollegen: en:List of most expensive paintings Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:13, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ok danke für die Tipps, das 1000 Meisterwerke soll ja zumindest interessant sein ... digitale bibliothek wäre natürlich göttlich^^ das ist doch die kombination von wikipedia und wikiquote ... aber das ist mir leider zu teuer - ich werd dann mal mit der wikipedia-kategorie vorlieb nehmen, hoffentlich find ich ein paar gemeinfreie bilder von den commons dazu (= Grüße --WissensDürster 21:44, 10. Jul. 2009 (CEST)

Commons hat sogar eine Kategorie Category:Famous paintings nur ist da erstens wenig brauchbares dabei und dann is auch alles englisch :S --WissensDürster 21:49, 10. Jul. 2009 (CEST)

Seltsamer Zugang zur Kunst. Was scheren dich irgendwelche Hitlisten? Besorg dir erst mal ein paar Bücher, für den Anfang ist Ernst Gombrich: Die Geschichte der Kunst zu empfehlen. Dann weiter, wo es dich interessiert und berührt. Ins Museum gehen. Muss nicht unbedingt ein spektakuläres sein. Gründlich hinschauen. So lernst du etwas über Kunst, nicht anhand einer Liste. Weshalb willst du überhaupt Namen von Kunstwerken auswendig lernen? Rainer Z ... 22:21, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ausstellungskatalog der Galerie Alter Meister in Dresden für 7,50 € ([29]) - dort sind die im Durchschnitt aller Galerien der Welt teuersten Bilder versammelt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:05, 11. Jul. 2009 (CEST)

Visa für Vietnam

Ich reise naechste Woche für laengere Zeit nach nach Thailand und wollte von dort mal ca 2 Wochen nach Vietnam. Versuche zu erfahren wo/wie ich ein Visa bekommen kann schlugen fehl. PNT (ein Vietnam-Reiseanbieter?) teilt mit, dass ich ein Visa vor Einreise beantragen muß. Online- Vietnam Info, lese ich dass jeder Reisende bei Einreise am Airport ein "Visum on arrivel", gueltig fuer 4 Wochen, bekommen kann Ein Anruf bei der Vietnam Botschaft in Berlin teilte man mir mit (der Mann war sich ? nicht ganz sicher) wenn ich eine Tour ueber einen Veranstalter gebucht habe gibt es ein Visum on arrival, aber ich kann oder soll vorher beantragen. Wer weiss genaueres ? --84.56.122.2 14:19, 10. Jul. 2009 (CEST)

Genaueres weiß das Auswärtige Amt. -- Martin Vogel 14:24, 10. Jul. 2009 (CEST)
ein Besuch in der vietnamesischen Botschaft zu Berlin ist, wie ich seit dem meinigen vor fünf Jahren berichten kann, auf jeden Fall schonmal eine Erfahrung fürs Leben, also zumindest für alle, die totalitärbürokratistische Systeme nicht mehr oder noch nicht live erleben durften. --Janneman 15:19, 10. Jul. 2009 (CEST)

Räuberische Spinne

Es gibt eine Spinne, die in den Tropen heimisch ist, eine fremde Spinnenart tötet, deren Körpersäfte aussaugt und sich dann deren Körper bemächtigt (zieht dort ein wie ein Einsiedlerkrebs). Wie heißt diese Art? Ich hatte da mal ein englischsprachiges Video im Internet gesehen... --77.4.64.249 14:48, 10. Jul. 2009 (CEST)

Nicht ganz sicher, aber vermute Spinnenfresser (Piratenspinnen). Merkwürdig, welches Säugetier würde schon andere Säugetiere fressen und sich dann auch noch in deren Häute einhüllen... --Grey Geezer nil nisi bene 16:27, 10. Jul. 2009 (CEST)
Also jez echt ma, Grey Geezer: Hast du wirklich noch nichts von den Wölfen gehört, die sich nach der Konsumation eines Schafes dessen Pelz überziehen? :-P -- Grottenolm 19:14, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ich glaube, Grey Geezer, Du verwechselst da was. Die Arthropoden haben ein Exoskelett, das ist mit der Haut der Säugetiere nicht zu vergleichen. Das ist eher so, als wenn Säugetiere die Knochen (Endoskelett) anderer Säugetiere als Werkzeuge nehmen. Soll ja auch vorkommen. --Rabe! 20:46, 10. Jul. 2009 (CEST)

ruckeln von HD-Videos

Hi

wenn ich mir dieses Video in HD in Firefox oder IE 8 anschaue, dann ruckelt es doch sehr stark. Vor allem die Vogelschwarmszene bei ca. 30s aber auch andere Stellen. Ich habe einen Laptop mit Intel Core 2 Duo T7300 mit 2 Ghz und 2 Gb Ram, Vista und einer Geforce 8600M GS. Ist mein Laptop für solche Videos wirklich zu schwach oder gibt es da eine Einstellung, Treiberupdate etc.? Vielen dank für Infos -- Arma 15:22, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ruckeln kann auf youtube auch auftreten, wenn das Video noh nicht vollständig geladen ist, also warte mal ab, bis es vollständig geladen ist und probiers nachher nochmal. Ansonsten könnte es maximal am Speicher leigen, weil 2GB ist für Vista doch sehr wenig, vor allem, wenn der Compuer schon länger eingeschaltet ist, weil Vista ein memory leak hat und je nach Konfiguration und Autostartprogrammen oft selbst direkt nach dem booten schon >1GB RAM belegt. Schau mal, was passiert, wenn du außer den IE oder Firefox keine Anwendungen rennen hast und nur 1 Tab geöffnet hast. Die Graka müsste eigentlich ausreichen, weil bei mir (2x8800GT SLI, SLI wird aber soviel ich weiß nur im 3D-Modus genützt) ruckelts nicht und bei den Video-Decoding-Fähigkeiten sind kaum unterschiede innerhalb der 8000er-Serie. Bei der CPU bin ich mir nicht ganz sicher, aber soviel ioch weiß reicht jedes Core 2 Modell locker für alle HD-Codecs aus. Außerdem hab ich einen Core 2 Quad Q6600 übertaktet auf 2,7GHz (mehr geht mit meienr derzeitigen BIOS-Version nicht, ich muß mal ein Up- oder Downgrade vornehmen) und da der Flashplayer, der das Video eigentlich abspielt, soviel ich weiß single-Threaded ist, dürfte es, wenn es bei meiner CPU nicht ruckelt, bei deiner maximal leicht ruckeln. --MrBurns 16:47, 10. Jul. 2009 (CEST)
Nein, am Laden des Videos liegt es nicht. Der Effekt tritt auch auf, wenn ich das Video zum wiederholten Mal anschaue. Ich habe das Video gerade auf dem PC meiner Mutter getest. Diese hat einen Sempron 2800. Dort ruckelt das Video ähnlich. Und mein Core 2 müsste doch wesentlich stärker sein als ein Sempron. Wenn ich das Video abspiel zeigt mir Vista im Task Manager an, dass 850 MB RAm belegt/frei seien. Ich habe noch nie verstanden, was das jetzt genau bedeutet. Den drunter steht bei physikalischem Speicher: 278 Mb frei. Aber ich denke, dass da mmit meinem Laptop irgendetwas nicht stimmt.-- Arma 18:56, 10. Jul. 2009 (CEST)
Die 850MB sind der belegte Speicher exklusive den Caches für Prefetching und Superfetch, die 278MB sind das, was wenn man die erwähnten Caches auch noch abzieht vom Speicher übrig bleibt. Bei deinen Werten sollte es noch keine Probleme geben. Trotzdem solltest du mal versuchen, das Video in einem Browser, indem nur wenige Tabs geöffnet sind abzuspeilen, weil sowohl der IE als auch dier Firefox können, wenn genug Tabs geöffnet sind selsbt ordentlich CPU-Leistung ebanspruchen (nach meinen Erfahreungen kann dieses Problem im IE ab ca. 10 Tabs und im FF ab ca. 100 Tabs auftreten). Wenn das alles nix nutzt, schau mal im Taskmanager nach, wie hoch die CPU-Auslastung ist (und zwar nicht, wenn das Video abgespielt wird, sondern nur mit dem IE/FF geöffnet und allem, was du dann sonst immer rennen hast, aber alles idle lassen) und wenn sie höher als ca. 10% ist, schau nach, welche Anwendungen viel CPU-Zeit benötigen. Wenn die CPU-Auslastung idle nicht sehr hoch ist schau mal, wie hoch sie ist, wenn du das Video abspielst, wenn sie dann stark ansteigt, könnte es sein, dass du ein problem mit dem Codec oder dem Flash-Player hast. Und ja, ein Sempron ist viel langsamer als jeder C2D. --MrBurns 19:23, 10. Jul. 2009 (CEST)
Bei mir läufts flüssig und die neuste Komponente meines Rechners ist von 2003. Benutze Opera, aber damit kanns kaum was zu tun haben. Benutze XP - Vista wäre natürlich meine Lieblingsursache für das Problem. Aber so schlecht ist egtl. selbst Vista nicht. Entweder youtube war grad ausge/überlastet oder es liegt an deiner DSL-Verbindung. Weitere mögliche Fehlerquellen gibts natürlich auch zu hauf. --92.202.0.150 19:08, 10. Jul. 2009 (CEST)
Bitte lesen! Arma hatte schon gesagt, dass es auch nach vollständigem Laden ruckelt. Damit scheiden youtube und DSL als Fehlerquellen aus! -- Grottenolm 21:26, 10. Jul. 2009 (CEST)
Also ich habe mir nochmal den Taskmanager angeschaut. Es ruckelt genau so selbst wenn es das einzige Tab ist. DIe CPU-Auslastung geht merkwürderweise bei der Schwarmszene nicht über 90 %. Im Idel springt die CPU-Auslastung ganz selten über 10 %, meisten zwischen 2 und 3 %. Wie hoch ist den bei euch die CPU-Auslastung beim Abspielen? Ich werde mal das Flash-Plugn deinstallieren.-- Arma PS: Wo ist den der Signaturbutton in der Werkzeugleiste hin?
Ohne HD geht bei mir die CPU kurzzeitig auf 41%, sonst 20 -30%, die Schwarmszene ruckelt aber trotzdem etwas (oder sind da Ruckler direkt im Video?). In HD CPU 100%, und es ist nicht zum Anschauen (AMD, 2 GHz Single Core, 750 MB RAM, NVidia GeForce (4?), alle Hardware so ~6 Jahre alt, mit Firefox (2 Tabs) unter Win XP (Vor paar Tagen neu installiert, also Urzustand)) -- Grottenolm 23:27, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab seit etwa 2 Wochen das gleiche Problem mit Youtube Videos. Selbst wenn das Video voll geladen ist ruckelt das Bild. Der Browser verhält sich so, als ob er die Seite neu läd, tut es aber nicht wirklich. Das gilt für Firefox 3.5 als auch für IE8. Ich denke das hat etwas mit YT zu tun. Mir ist aufgefallen, dass das gleiche Video ohne ruckeln läuft. Testweise einfach mal einen Tag später oder zu anderer Uhrzeit abrufen. Vielleicht ist es einfach die Seitenauslastung die die Serverauslastung an ihre Grenzen treibt (Anmerkung: Alle anderen Anwendungen waren jeweils geschlossen und Youtube die einzige Internetverbindung). Da mich das bisher kaum gestört hat bin ich der Sache nicht auf den Grund gegangen. Gruß --Nemash 23:40, 10. Jul. 2009 (CEST).

Jetzt, wo du's sagst: Ich hab mich die letzten Tage auch öfter über das komische Verhalten gewundert. Obwohl die Ladeanzeige der Abspielposition weit voraus ist, stockt es immer wieder mal. Betrifft aber nicht alle Videos, so jedenfalls mein Eindruck. -- Grottenolm 00:29, 11. Jul. 2009 (CEST)
Jetzt wirds peinlich: Es lag daran, dass der Laptop auf Energiesparmodus geschaltet war... Habe nicht mehr daran gedacht, dass es da auch noch eine Einstellung gibt. Sorry an alle, die sich so viel Mühe gegeben haben. Arma

Namentliche Abstimmung im Bundestag

Bin gerade im Zusammenhang mit dem Zugangserschwerungsgesetz auf die Liste der namentlichen Abstimmung von der Bundestagssitzung vom 18. Juni gestoßen. Nun wundere ich mich, dass Frau von der Leyen in dieser Liste nicht auftaucht. Auch nicht als "nicht abgegebene Stimme". Weiß jemand, warum das so ist? Haben Initiatoren von Gesetzen am Ende kein Stimmrecht? --Zinnmann d 16:53, 10. Jul. 2009 (CEST)

wie man ihrem Lebenslauf (zB bei Wikipedia) oder hier in ihrer Wunschform entnehmen kann, war Frau von der Leyen zwar mal Mitglied des Niedersächsischen Landtags, nie aber Bundestagsabgeordnete. Siehe auch hier zum Abgleich. -- southpark 17:00, 10. Jul. 2009 (CEST)
Tatsache. Mein Denkfehler. Ich war davon ausgegangen, dass Minister immer auch Mitglied des Bundestags sein müssen. --Zinnmann d 17:26, 10. Jul. 2009 (CEST)

Dass Minister Mitglieder des Parlamentes sind, ist streng genommen ein Verstoß gegen die Gewaltenteilung. Sie sind dann nämlich gleichzeitig Vertreter der Legislative und der Exekutive. In Deutschland wird das aber akzeptiert. Es ist jedoch nicht Bedingung. Als Horst Seehofer zum bayerischen Ministerpräsident gewählt wurde, musste er der Abstimmung von der Besuchertribüne aus zusehen. Als heimkehrender Bundespolitiker war er nämlich nicht Mitglied des bayerischen Landtages. --Rabe! 20:39, 10. Jul. 2009 (CEST)

Naja, wenn schon dann gegen die Gewaltentrennnung, nicht die Teilung, und im herrschenden System der Bundesrepublik haben wir eh eine Gewaltenverschränkung - sonst dürfte das Parlament auch nicht die Exekutive wählen beispielsweise. -- southpark 22:47, 10. Jul. 2009 (CEST)

Brauche Daten...

Kann mir jemand sagen, von wann bis wann die Osterferien 2007 in Nordrhein-Westfalen gingen? Und fragt bitte nicht, was diese Frage soll... Jedenfalls ist sie ernst gemeint und ich danke im Vorraus für Bemühungen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:25, 10. Jul. 2009 (CEST)

Hier findest du Antworten--Traeumer 19:34, 10. Jul. 2009 (CEST)

Gibt es für Gäste in Talkshows des deutschen Fernsehens ein vom jeweiligen Sender einheitlich geregeltes Honorar ? --84.176.73.70 19:27, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber bei "Britt" gibt es wohl 100 Euro plus Spesen. [30] --Eike 23:16, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ich vermute da hat jeder seinen Standartsatz und alles andere ist Verhandlungssache - um so interessanter für die Quoten der Sendung, um so mehr Geld kann man wohl rausholen. Angebot und Nachfrage eben. - Nofucone 23:54, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ach? Hätte ich nicht gedacht. --89.60.225.15 23:58, 10. Jul. 2009 (CEST)

20-Fidschi-Centmünze

Ist die 20 Centmünze von den Fidschiinseln aus dem Jahr 1990 rostfrei ? --91.41.48.24 20:35, 10. Jul. 2009 (CEST)

Willst du es nur herausfinden oder musst du es wissen, um sie zu schützen? Sonst geht "proben über studieren" ... siehe unter Rost, denn Korrosion kann man ja auch beschleunigen. Grüße --WissensDürster 21:14, 10. Jul. 2009 (CEST)
Die ist aus vernickeltem Stahl. Man sollte sie also als rostfrei bezeichnen dürfen. BerlinerSchule 23:04, 10. Jul. 2009 (CEST)
Was müsste man trinken, dass der Urin ...? Hi BS! -- Grottenolm 23:32, 10. Jul. 2009 (CEST)

Dieter Bohlen heisst Günter????

Gerade habe ich mir ein Double Video aungeschaut Bei 1:57 Da sagt Verona wörtlich: "was auch die wenigsten wissen Dieter Bohlen heisst eigentlich auch Günter Bohlen also das ist auch sein Künstlername"

Stimmt das oder nicht- ich mein das ist in Wikipedia gar nicht angegeben


Quelle:http://is5.myvideo.de/de/player/player_Vming9.swf?V=http%3A%2F%2Fis5.myvideo.de%2Fde%2Fmovie2%2F37%2F1429839.flv&ID=1429839&_encxml=http%3A%2F%2Fwww.myvideo.de%2Fdynamic%2Fget_player_video_xml.php --bash 22:28, 10. Jul. 2009 (CEST)

Schau dazu nochmals genauer in den Artikel Dieter Bohlen!--AQ 22:30, 10. Jul. 2009 (CEST)

das hab ich vorhin nicht gesehen.Danke für den Hinweis.So wie das Verona im Video allerdings sagte verstand ich dass "dieter" sein Künstlername und nich Günter sein zweitname ist----bash 22:40, 10. Jul. 2009 (CEST)

Volkskünstler der UdSSR

Ich schließ mich grad mal mit einer Bohlen-Frage an: Stimmt die Angabe im Artikel, dass Bohlen die Auszeichnung "Volkskünstler der UdSSR" bekommen hat? Die Quelle macht nicht den allerseriösesten Eindruck... --Eike 22:49, 10. Jul. 2009 (CEST)

Gleichspannung ???

Will mich hier jemand auf den Arm nehmen?

Warum denn Gleichspannung, wo sind die Vorteile? Die Nachteile sind ja offensichtlich, erst einmal werden zwei Leitungen benötigt. Der Strom fließt, bei normalem Wechselstrom, über die Leitung vom Kraftwerk zum Verbraucher (oder auch in die andere Richtung, ist ja wurscht) und über die „Erde“ (keine Leitung) zurück. Die ganze „Erde“ kann aber nicht aufgeladen werden. Daher funktioniert das mit Gleichstrom nicht. Davon steht wohl im Artikel gar nichts, aber über die Transformatoren schon. Für die Übertragung über große Strecke wird Hochspannung U benötigt, um ein bestimmte Leistung P in MW zu übertragen wird nämlich ein Strom I=(P/U) benötigt und in der Leitung mit dem Widerstand R die Verlustleistung Pv = I²R = (P/U)²R abgegeben. Der Verlust nimmt also mit dem Quadrat der Spannung ab. Wechselspannung kann mit Transformatoren relativ einfach von Hochspannung (zu gefährlich für den Haushalt) in niedrigere Spannung transformiert werden. Bei Gleichspannung ist das nicht so einfach. Keine Ahnung wie das überhaupt funktioniert, wahrscheinlich ein Gleichstrommotor, der einen Dynamo antreibt oder so. Am Ende braucht man sicherlich Wechselspannung etwa 220 V und 50 Hz, sonst könnte man die meisten Haushaltsgeräte wegwerfen.

--95.222.227.5 10:44, 8. Jul. 2009 (CEST)

Ähm ja, und wie lautet jetzt deine Frage? Bzw. speziell welchen Artikel oder Anwendungsfall meinst du überhaupt? In bestimmten Fällen macht es Sinn bzw. ist es notwendig, mit Gleichspannung zu arbeiten, meistens wird aber Wechselstrom verwendet. --Horst N. Lengsten 10:53, 8. Jul. 2009 (CEST)
Er meint wohl den Artikel Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. -- Martin Vogel 10:59, 8. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Vermutlich HGÜ, ja. Selbige kann aber zum einen durchaus einpolig geführt werden, zum anderen hat sie gerade bei sehr langen Strecken weniger Verluste. -- smial disk 11:01, 8. Jul. 2009 (CEST)
(Nach dem dritten BK) Wollt ihr die Diskussion nicht auf die Artikeldisk verlegen? Es geht schließlich um einen Artikel und nicht um eine allgemeine Wissensfrage, die nichts mit Wikipedia zu tun hat. --MannMaus 11:05, 8. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Die Vor- und Nachteile stehen im Artikel, unter den Überschriften "Vorteile" und "Nachteile". -- Martin Vogel 11:06, 8. Jul. 2009 (CEST)

Gleichspannung für Wüstenstrom - verstehe ich nicht wirklich.

Die Stromrichterstationen sind (im Vergleich zu Drehstromtransformatoren) sehr teuer und nur wenig überlastbar. Es ist sehr schwierig, in eine bestehende Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nachträglich einen Abzweig einzufügen. Die HGÜ ist prädestiniert für die Energieübertragung zwischen nur zwei Punkten.

Ach, wenig überlastbar? Wie teuer im Vergleich, 5, 10, 20 oder 100 Prozent teurer? Zwischen zwei Punkten, na dolle.
Wie die Stromrichterstation funktioniert bleibt nebulös. Bei der Stromerzeugung entsteht zunächst kein Gleichstrom, allenfalls gleich gerichtet aber mit Spannungsschwankungen. Es sind also an beiden Enden der Leitung Stromrichterstation erforderlich.
Die Stromrichterstation kann sowohl gleichrichten als auch wechselrichten. Die Richtung hängt vom aktuellen Leistungsfluss ab. Deshalb Stromrichter -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)

Bei kurzen Verbindungen sind die Verluste, die im Stromrichter entstehen, größer als die Verringerung der Verluste durch die Verwendung von Gleichstrom, weshalb die HGÜ für kurze Übertragungsstrecken nicht sinnvoll ist. Für den Betrieb einer HGÜ muss ein Energieversorgungsunternehmen zahlreiche anlagenspezifische Ersatzteile bereithalten. Der Stromrichter kann unter Umständen eine Quelle von Störungen im Stromnetz sein.

Jedenfalls ist die HGÜ eine Technik zur Übertragung von Energie über größere Strecken. Ob besonders sinnvoll sei dahingestellt (wieso eigentlich Gleichstrom, ich verstehe es immer noch nicht?). Jedenfalls hat dies zunächst einmal nichts mit der Erzeugung der Energie zu tun. Ich denke es wäre sinnvoll den zweiten Schritt nicht vor dem ersten zu tun, will heißen, erst mal dafür Sorgen das ausreichend Energie in Afrika, zunächst mal für Afrika, produziert wird, dann fragen wie die Energie eventuell nach Europa transportiert werden kann.
Eine Hochspannungsleitung stellt einen Kondensator gegen Erde dar. Bei Betrieb mit Wechselspannung muss dieser Kondensator bei jeder Periode umgeladen werden (Blindstrom). Das verursacht Verluste. Bei Betrieb mit Gleichspannung entfallen diese Verluste. Lohnen tut sich das bei einer Leitungslänge von einigen 100km. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)

Da eine normale HGÜ mit einem netzkommutierten Wechselrichter immer induktive Blindleistung benötigt, wird ein bestehendes Drehstromnetz benötigt, um Energie zu übertragen. Benutzt man einen selbstgeführten Wechselrichter (z. B. mit Spannungszwischenkreis), kann auch ein Inselnetz (z. B. eine Bohrinsel ) betrieben werden. Die benötigte Blindleistung erzeugt der Stromrichter in Verbindung mit dem Energiespeicher im Gleichstromzwischenkreis. Wegen der starken Spannungsspitzen am Ausgang des Stromrichters ist der Einsatz eines Filters zum Schutz der Verbraucher notwendig.

Also jetzt verstehe ich eh nichts mehr.
Das ist ein konstruktives Detail des Stromrichters. Aus Ersparnisgründen werden für HGÜ netzgeführte Stromrichter benutzt, die haben einen Haufen teuer Bauteile weniger als selbstgeführte. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)

Im stationären Zustand ergeben sich bei hohen Gleichspannungen ab ca. 500 kV Probleme durch Verschmutzung und Benetzung durch Regenwasser (Freiluftanlagen) auf den Isolatoroberflächen und Leiterdurchführungen:

Bei 500 kV, dem 2000-fachen der Netzspannung, wäre die Verluste bereits minimal (Faktor 4 Millionen). Warum nicht einfach bei der normalen Wechselspannung bleiben.
Siehe oben. Bei Wechselspannung ist dieses Problem durch das Umpolen zwar kleiner, andere Probleme überwiegen bei langen Leitungen jedoch.

Bei hohen Wechselspannungen wird das räumliche elektrische Feld durch die Streu- und Betriebskapazitäten bestimmt; die Feldverzerrung durch leitfähige Schmutzschichten am Isolator bleibt jedoch wegen der dabei auftretenden und vergleichsweise großen kapazitiven Verschiebungsströme meist vernachlässigbar klein. Demgegenüber wird bei Gleichstrom hoher Spannung das elektrische Feld allein durch die (hohen) ohmschen Widerstände der Isolationsanordnung verändert. Eine feuchte Schmutzauflage kann daher eine Verzerrung des elektrischen Feldes entlang des Isolators verursachen, die zu einem Durchschlag längs des Isolierkörpers führen kann.


Kann es sein, dass uns da einer verarschen will? --Schlesinger schreib! 12:29, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wird sich zeigen. -- Janka 12:41, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ein Argument für HGÜ gibt es, dass mir einleuchtet. Das Argument ist ganz einfach: Die Verluste
 (Widerstand der Leitung) mal (Power durch Spannung) mal (Power durch Spannung) = Konstante/U²
nehmen stark mit steigender Spannung ab. Nur leider kann die Spannung nicht beliebig groß gewählt werden, weil es sonst zu Überschlägen kommt. Entscheidend für die Überschläge ist die Spannung zwischen dem Kabel und der Erde. Bei Gleichspannung ist die Spannung zwischen (+)-Leitung und (-)-Leitung doppelt so hoch. Dafür werden auch doppelt so lange Kabel benötigt. Es bleibt aber immer noch ein Faktor zwei an Ersparnis. -- 95.222.227.5 16:58, 8. Jul. 2009 (CEST)
Also, ich habe nochmal nachgedacht: Auch bei Gleichstrom (typisch Batterie) kann in Prinzip auf die Rückleitung verzichtet werden, dass heißt der Plus- oder der Minus-Pol kann geerdet werden. Bei Wechselstrom können natürlich auch zwei oder sogar mehr „Phasen“ mit unterschiedlichen Kabeln übertragen werden. Die oben angeführten angeführten Argumente gelten also nicht nur für Gleichstrom. Ich kann also irgendwie immer noch nicht wirklich verstehen, was der entscheidende Vorteil der Gleichspannung sein sollte. --95.222.227.5 23:04, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ja, im Grunde bin ich wieder am Ausgangspunkt mit meinen Überlegungen. Die im DESERTEC-Projekt vorgeschlagenen Kraftwerke sind, bis auf die Wärmequelle, echt total normale Kraftwerke. Warum also total andere Leitungen bei total normalen Kraftwerken. Das gibt für mich nach wie vor einfach keinen Sinn. --95.222.227.5 23:17, 9. Jul. 2009 (CEST)
  • Wie du auf die Formel kommst, ist mir schleierhaft.
Ist doch bereits zu Beginn dieses Abschnitts hier ausführlich erläutert, was hast du da was nicht verstanden?
  • Bei Gleichstrom braucht man nicht doppelt soviel Kabel.
Doch (+) und (-) statt nur eine Richtung. Die „Erde“ ist bei normalen Wechselstrom aus der Steckdose nicht mit den Kraftwerk verkabelt. Der Nullleiter ist au dem gleichen Potential wie die Erde.
  • Zitat: Bei Gleichspannung ist die Spannung zwischen (+)-Leitung und (-)-Leitung doppelt so hoch. — Hä? Die Spannung zwischen plus und minus ist doppelt so hoch wie zwischen plus und minus? Oder was?
Die Spannung zwischen (+)/(-) ist doppelt so hoch wie die zwischen (+)/(-) und der Erde, logisch oder?
  • Bei Gleichstrom ist Effektivspannung=Höchstspannung, bei Wechselspannung ist Höchstspannung=Wurzel(2)*Effektivspannung, man kann also mehr Leistung übertragen. Steht auch im Artikel.
Ist hier ziemlich irrelevant oder was willst du damit sagen?
-- Martin Vogel 18:30, 8. Jul. 2009 (CEST)

Der Fragesteller möge sich mal ein gutes Buch "Einführung in die Elektrotechnik" sowie "Einführung in die Energietechnik" kaufen und diese lesen. Offenbar fehlt es an gewissen Grunglagen, um die Thematik zu verstehen. --85.180.45.3 18:42, 8. Jul. 2009 (CEST)

Was erzählst du da, schau doch mal in ein solches gutes Buch und sag mir, wo da etwas steht, was meinen Ausführungen widerspricht. --95.222.227.5 21:20, 8. Jul. 2009 (CEST)
Umgekehrt: Du belegst, was du geschrieben hast. "Ich schreib mal irgendwas, beweist mir doch das Gegenteil" - so läuft das nicht.
Ich schlage vor, ihm bis dahin nicht mehr zu antworten.
--Eike 21:51, 8. Jul. 2009 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 85.180.45.3 06:29, 9. Jul. 2009 (CEST)

Die IP eiert auch in anderen 95.222.227.5 Diskussionen mit pauschalem Unverständnis rum -- es geht also vermutlich an anderer Stelle weiter. Ich halte eine Denkpause für angebracht. -- Janka 11:52, 9. Jul. 2009 (CEST)

<quetsch>Der Kommunikationsstil der IP ist ... anstrengend, zugegeben. Aber eigentlich sollten wir doch erklären können (mit einem Link zu einem Artikel vielleicht, oder einem Wikibook), warum der Strom durch die Erde „zurückfliesst“; ich habe mit der Vorstellung auch so meine Schwierigkeiten. Und wo die IP anmerkt – in unangemessenem Tonfall, 95.222.227.5! –, dass (andere „Beiträge“ der IP) der Artikel (TN-System) unverständlich sei, muss man ihr recht geben. Ich versteh' nur, dass es irgendwie um Erdung geht, aber nicht, warum's dafür einen Artikel gibt, noch was das sein soll. Da fehlt objektiv eine allgemein verständliche Einleitung. Können wir uns das leisten? – Musste ich jetzt echt mal fragen.
PS: Ich erinnere mich an meine frühere Eisenbahn-Lektüre: Gleichstrom galt als nachteilig u.a., weil dickere Oberleitungen nötig sind. Grüße, und wollte wirklich nicht stören, der Sperber pedo mellon a minno 21:06, 9. Jul. 2009 (CEST) </quetsch>
<auch quetsch> +1 -- Grottenolm 23:14, 9. Jul. 2009 (CEST)</quetsch>

Ich habe mal unter Bahnstrom nachgesehen. Da steht jede Menge, aber niemand kann wirklich sagen, ob Gleich- oder Wechselstrom besser ist. Die Unterschiede sind eher unbedeutend. Es gibt Vor- und Nachteile beider Systeme und tatsächlich kommt sowohl Wechsel- als auch Gleichstrom zum Einsatz. Die Umwandlung scheint mit heutiger Technologie kein entscheidendes Problem zu sein und war sogar schon vor hundert Jahren technisch möglich. Ich verstehe daher nicht weshalb das Thema beim DESERTEC-Projekt so in den Vordergrund gestellt wird. (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 11:05, 10. Jul 2009 (CEST))

Unter HGÜ steht:

Die Hochspannungsgleichstromübertragung dient vorrangig zur Energieübertragung zwischen Wechselstromnetzen unterschiedlicher Frequenz und/oder Phasenzahl.

Über eine besondere Eignung zur Energieübertragung über große Strecken steht da aber nichts.

Doch da steht:

Die Übertragung von großen Distanzen per HGÜ ist kostengünstiger im Vergleich zur konventionellen Drehstromübertragung, trotz der Verluste bei der Wandlung der Energieformen.

Allerdings wird dies nicht näher erläutert. Es bleibt unklar, weshalb da Kosten (auch Energie?) gespart werden. Es wird nicht genau gesagt, ab welcher Strecke 10, 100 oder 1000 Kilometer eine Einsparung eintritt. Wieso wird die Technologie nicht häufiger zur Fernübertragung genutzt, wenn es solche Kosteneinsparungen tatsächlich möglich sind? --95.222.227.5 00:06, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ohne jetzt unverschämt werden zu wollen, aber bist du zu faul oder zu dumm zum Lesen? Aus HGÜ - Vorteile: Die bei Wechselspannungs-Übertragung auftretenden kapazitiven Blindströme entfallen und damit auch die Erfordernis, in gewissen Abständen Kompensationsspulen in ein Kabel einzubauen – was insbesondere bei Seekabelübertragungen unmöglich ist. Deshalb muss beim Energietransport unter Wasser (Seekabel) ab etwa 70 km Übertragungslänge Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung eingesetzt werden. Auch bei langen Drehstromfreileitungen ist eine Blindleistungskompensation erforderlich. Dies entfällt beim Einsatz von HGÜ. So, und jetzt schaust du dir mal an, was da zwischen Afrika und Europa liegt: ahja, das Mittelmeer. Toll, was man mit ein wenig lesen und denken so alles hinbekommt. --85.180.56.148 13:32, 10. Jul. 2009 (CEST)
Versteht das jemand, ich nicht. Ist aber auch ziemlich wurscht. Entscheidend ist die Erkenntnis, elektrische Energie kann von Nordafrika nach Deutschland geleitet werden, mit im Prinzip ganz normalen Kabeln und geringen Verlusten. Ob mit Gleich- oder Wechselstrom ist ja relativ wurscht, da am Ende natürlich 220 V und 50 Hz wie gewohnt beim Verbraucher ankommt. Ohne weiteres könnten in der Sahara solarthermische Kraftwerke von Firmen wie RWE oder E.ON gebaut werden, die zum Beispiel den Strom der deutschen Kernkraftwerke ersetzen. Warum sollten die Afrikaner etwas dagegen haben? Warum fangen wir nicht einfach an? --Nullleiter 13:26, 11. Jul. 2009 (CEST)

Fazit

Energie in Form von elektrischer Spannung kann auch über mehrere tausend Kilometer, auch durch das Mittelmeer, mit geringen Verlusten geleitet werden. Es ist daher technisch ohne weiteres möglich in der Wüste gewonnenen Solarstrom von Nordafrika nach Nordeuropa zu übertragen. DESERTEC-Projekt --Nullleiter 10:03, 9. Jul. 2009 (CEST)

Damit hier nicht gleich wieder vom Fragesteller Beschwerde geführt wird: Spannung an sich überträgt keine Energie - am Ende ist es immer der Strom! -- Grottenolm 23:16, 9. Jul. 2009 (CEST)

Excel-Problem

haie ihrs,

bin mit google nicht klüger geworden. Folgendes Problem (an sich open-office; aber mein versuch mit MS hat auch keinen erfolg gebracht)

ich habe eine excel-datei die mit einer weiteren datei auf einem anderen laufwerk verknüpft ist
die verknüfung lautet: =DDE("soffice";"C:\.... .ods";"Tabelle1.I1:I516")
diese die verknüfung möchte ich nun auf ein anderes laufwerk ändern
geht aber nicht :D ... Fehlermeldung: "Sie können nicht nur einen Teil einer Matrix ändern"
das passiert auch wenn ich die ganze spalte markiere und auch wenn ich nur die zellen markiere in welchen die verknüfung drin ist
wenn ich die verknüpfung über Bearbeiten --> Verknüfungen ändere geht das; er aktualisiert dann auch die tabelle, und gibt auch keine fehlermeldung aus; wenn ich aber das nächste mal die datei öffne ist wieder die urveknüpfung drin (und ja, ich habe gespeichert :D )

ich habe keine ideen mehr. ihr? ...Sicherlich Post 11:56, 8. Jul. 2009 (CEST) ich mag mich nicht in irgendwelchen foren anmelden daher hoffe ich hier auf einen klugen kopf)

Im Menü Bearbeiten - Verknüpfen gibt es eine automatische Aktualisierung, die Ausschalten wenn sie vorher eingeschaltet war. Dann fragt er beim nochmaligen Öffnen nach. Ansonsten fällt mir nur ein unter Bearbeiten - Verknüpfungen erst lösen und dann neu eingeben oder die neue Datei unter neuem Namen speichern... Viel Erfolg!
--Gulielmus 16:00, 8. Jul. 2009 (CEST)
nette idee; geht aber leider nicht :( ... das automatische aktualisieren stellt sich auch von selbst immer wieder ein. Die ganzen verknüpfungen lösen und neu machen; gerade bei einer probiert; er stellt sie wieder automatisch her - ich frage mich warum ich ändere und speichere. Das scheint völlig ignoriert zu werden!?!? - unter neuem namen speichern klappt auch nicht ...Sicherlich Post 17:09, 8. Jul. 2009 (CEST)(wenn ich das lesen würde, würde ich es für veralberung halten; das gibts doch gar nicht .oO ) ...Sicherlich Post 17:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest in Excel gibt es im angesprochenen Menü Bearbeiten - Verknüpfen einen Button Quelle ändern mit dem kann man für die Verknüpfung sogar eine andere Datei wählen ohne erst die Verknüpfung zu lösen - funktioniert das auch nicht? Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:53, 8. Jul. 2009 (CEST) PS: Könnte es sein, dass die Zelle mit der Verknüpfung in einer Matrix liegt? Das macht scheinbar Probleme; siehe [31]
nö zwar gibt es das quelle ändern aber das funktioniert auch nicht. d.h. er ändert es; aktualisiert damit sogar die daten aber sobald ich es wieder öffne ist alles wieder wie am anfang; das mit der matrix verwirrt mich auch; ich habe es einfach mit "drag and drop" gemacht :D ... vielleicht hängt da der haken. nur wie ich das löse muss ich mal gucken. Danke schonmal für den link ;) ...Sicherlich Post 17:57, 8. Jul. 2009 (CEST) probieren werde ich es erst morgen; der rechner ist schon aus :)
hmm spannend; also ich habe wohl eine matrix gebaut (warum auch immer das per drag and drop passierte aber bitteschön) nur kann man deren verknüpfungen wie mir scheint nie wieder nicht lösen; ich kann sie zwar lösen aber das wird geflissentlich ignoriert sprich die verknüpfungen sind zwar bei bearbeiten --> Verknüpfungen alle entfernt, aber in der tabelle weiterhin vorhanden und nach speichern und wieder öffnen sind sie auch wieder wie zuvor unter verknüpfungen zu finden :o( ...Sicherlich Post 09:48, 9. Jul. 2009 (CEST)
Tatsächlich spannend. Ich habe mir das nun genauer angesehen und festgestellt, dass bei OO der Punkt "Menü Bearbeiten - Verknüpfungen..." keinerlei Auswirkungen auf den DDE-Befehl hat, sondern nur auf direkte Verknüpfungen. Bei DDE(... muss man normalerweise :-) den Pfad und den Namen einfach in der Zelle ändern. Die Meldung mit der Matrix konnte ich durch keine Spielerei erzeugen. Vielleicht fragst Du mal hier http://www.oooforum.de nach? Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:18, 9. Jul. 2009 (CEST)

Wenn Du eine Matrix gebaut hast, erkennst Du das daran, dass die Links in geschweiften Klammern stehen. Dann kannst Du nur die ganze Matrix auf einmal ändern oder löschen. Dass das Löschen einer Spalte nicht funktionert, deutet darauf hin, dass Du die Matrix über mehrere Spalten geht. --Marinebanker 00:27, 12. Jul. 2009 (CEST)

Von der Digitalkamera einen gewischt bekommen...

Hi,

ich habe vorhin eine nicht mehr funktionstüchtige Digicam auseinandergebaut um nachzusehen, ob da vielleicht irgendwo nur ein Kabel ab ist. Der Akku war nicht drin. Ich hatte leicht schwitzige Hände und plötzlich habe ich in der Handfläche heftig eine gewischt bekommen. Durch meinen Reflex flog die Kamera natürlich weg und ich war erstmal baff. Gut, dachte ich, wenn noch irgendwo sowas wie Reststrom draufwar, hat der sich jetzt entladen. Denkste: Weitergeschraubt und wieder eine gewischt bekommen. Diesmal im Mittelfinger und es entstand sogar eine winzige Brandblase, etwa halb so groß wie ein Stecknadelkopf. Das ging alles so schnell, dass ich nicht mehr genau nachvollziehen kann, wo ich da angepackt habe. Wie kann das sein, dass in so einem Gerät, dass nur mit einem kleinen Akku betrieben wird auch dann noch soviel Saft drauf ist, dass man davon einen gewischt bekommt? Selbst wenn der Akku draussen ist? --62.226.8.149 12:43, 8. Jul. 2009 (CEST)

 
Sorry, dass ich Dir den "Stinkefinger" zeigen muß, Schlesinger. Die kleine Brandblase ist definitiv vorhanden. Was sagte nochmal Dieter Nuhr?
Brandblase und Mittelfinger, was? Bei dem scheint auch ein Kabel ab zu sein. --Schlesinger schreib! 12:51, 8. Jul. 2009 (CEST)
Da dürfte der Kondensator des Blitzes der Übeltäter sein. Laut [32] liegen da recht hohe Spannungen drauf. ...und ich kann den Effekt aus eigener Erfahrung bestätigen --iogos Disk 13:03, 8. Jul. 2009 (CEST)
Entweder Restladung vom Blitzelko oder eine Räuberpistole. -- smial disk 13:05, 8. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Schau dir mal die Funktionsweise eines Kondensators an. Der speist in solchen Kameras den Blitz. --Ian Dury 13:09, 8. Jul. 2009 (CEST)
Was ist eine Räuberpistole in Verbindung mit einer Kamera? --Netpilots 13:11, 8. Jul. 2009 (CEST)
DAS hier...? --Grey Geezer nil nisi bene 14:04, 8. Jul. 2009 (CEST)
Danke GG, so gesehen auch das und das hier, wobei die Räuber vorgeben dich aus Verkehrs erzieherischen Gründen auszurauben. --Netpilots 14:26, 8. Jul. 2009 (CEST)

Danke für die Antworten - zumindest für die konstruktiven. Der Kondensator scheint am plausibelsten, weil von dort die einzigen Kabel/Drähte mit nennenswertem Durchmesser von ausgehen und diese an der Stelle, an der sie in die Platine gehen auch unisoliert sind. Das da soviel "Saft" hintersteckt, hätte ich nicht gedacht. Aber müßte er nicht nach einmaligem Berühren völlig entladen werden? Der Schlag den ich bekam war schon recht heftig. Ich denke, das könnte für Menschen mit Herzschrittmacher schon eine Gefahr darstellen.--62.226.8.149 14:15, 8. Jul. 2009 (CEST)

Hier gibt es etwas dazu, unter anderem die Warnung "Vorsicht Hochspannung!" http://www.digicammuseum.de/tech/reparatur_de.htm---79.38.98.125 14:30, 8. Jul. 2009 (CEST)
Danke 79.38.98.125, der Link ist sehr hilfreich, auch für weitere Reparaturversuche ;-).--62.226.8.149 14:50, 8. Jul. 2009 (CEST)

Mit Digitalkameras habe ich auch öfters so meine Probleme. Vor einem Jahr hab ich mir für ca. 300 Euro die Casio EX-S770 Kamera gekauft. Diese war im Sommer schon schrott, weil irgendwie Sandkörner in die Kamera gekommen sind. Fand ich schon wunderlich, weil ich nur in Strandnähe war. Kostete mich dann 100 Euro Reperatur, weil Casio dafür keine Garantie übernehmen wollte. Vor zwei Monaten hab ich sie zurückbekommen. Heute dann der nächste Schaden: Das Display ist kaputt. Einfach so. Ohne Display ist die Kamera aber weitgehend wertlos. Mal schauen, was Casio sagt und ob diesmal die Garantie wenigstens zieht. Ich ärgere mich nur, dass ich soviel für eine Kamera ausgegeben habe, die innerhalb eines Jahres zum zweiten Mal kaputt ist. Und mich jetzt wieder mit dem Casio-Support rumärgern darf. Nochmal bin ich nicht bereit, Geld dafür auszugeben. --Bernd Liefert 16:39, 8. Jul. 2009 (CEST)

Falls ich auch mal wieder eine Digicam selbst reparieren muss: wie lange muss man die Akkus rausnehmen, damit auf dem Blitzkondensator keine gefährliche Spannung mehr anliegt? --MrBurns 17:21, 8. Jul. 2009 (CEST)

Meiner war schon seit Tagen (Wochen?) nicht mehr drin. Ergebnis siehe oben. --62.226.8.149 17:27, 8. Jul. 2009 (CEST)
Je besser der Kondensator desto länger hält die Ladung. Eine genaue Zeit lässt sich nicht definieren. Man könnte den Kondensator auch selbst entladen. Nicht gerade kurzschliessen das mag er nicht so aber mit einem Widerstand über den + - Anschlüssen geht die Ladung schneller weg als wenn man nur wartet. Nimmt man einen Widerstand von 10 kOhm bis 100 kOhm und passt auf dass es einem nicht schon bei dem Versuch eine federt ist man bald auf der sicheren Seite. Man kann die Spannung übrigens auch mit einem Digitalvoltmeter messen. Zu erwarten sind bei voller Ladung geschätzte 150 bis 300 Volt. --Netpilots 22:31, 8. Jul. 2009 (CEST)
Ist da ein Spannungsvervielfacher (Kaskade) eingebaut, oder wie machen die das? -- Grottenolm 23:07, 8. Jul. 2009 (CEST)
Üblicherweise ein Sperrwandler -- smial disk 00:30, 9. Jul. 2009 (CEST)
@Netpilots: Da hatte ich ja gleich zweimal Glück. Im Artikel Berührungsspannung heißt es: „Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man ab einer Berührungsspannung von 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.“ War wohl ganz gut, dass der Akku schon einige Tage nicht mehr drin war. Gehört in dem Fall nicht eigentlich ein Warnhinweis drauf? --62.226.32.49 23:43, 8. Jul. 2009 (CEST) Fragesteller mit neu zugewiesener IP
In der Bedienungsanleitung steht garantiert, dass das Gerät nur von einer Fachwerkstatt oder dem Hersteller geöffnet werden darf (oder so ähnlich). --тнояsтеn 00:12, 9. Jul. 2009 (CEST)
50/120V sind die absolute Untergrenze, wenn die Haut trocken ist sind normalerwesie 230V AC noch nicht sehr gefährlich. 750V DC sind aber soviel ich weiß schon mit sehr großer Wahrscheinhlichkeit tödlich (diese Spannung wird unter anderem bei der Wiener U-Bahn bei den Stromschinen verwendet). Allerdings ist da ein Spannungsdurchschlag glaub ich schon sehr wahrscheinlich, bei 230V AC dürfte die Wahsrscheinlichekit dafür eher gering sein. Weil sonst hätte man ja bei einem Hautwiderstand von 100kOhm, was eh schon recht niedrig ist für trockene Haut (ich hab bei mir selbst über 600kOhm gemessen mit meinem Multimeter) noch immer nur 7,5 mA. --MrBurns 00:37, 9. Jul. 2009 (CEST)
@Thgoiter: In der Bedienungsanleitung steht's bestimmt, aber wer hat die nach Jahren noch, wenn die Kamera defekt ist? ;-) Ein kleiner Aufkleber/Aufdruck auf dem Kondensator dürfte nicht die Welt kosten, eigentlich gar nichts, weil er ja eh mit Daten bedruckt ist.
@MrBurns: Meine Hände waren nicht ganz trocken, wie ich eingangs schrieb. Und das hat mächtig gezippelt, glaube es mir. (nicht signierter Beitrag von 62.226.32.49 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 9. Jul 2009 (CEST))

Bringt jetzt nur nicht alles durcheinander. Das mit der Gefährlichkeit und der Berührungsspannung stimmt schon, Elektrizität ist eine ernst zu nehmende Sachen und kein Spielzeug. Bei der Kamera ist es aber so dass die hohe Spannung nicht sehr lange anhält und dass du den Kondensator eher mit den Fingern entlädst als dass der Strom durch dein Herz fliesst und dort schaden anrichten könnte. Selbst wenn er durch deinen ganzen Körper fliesst ist es etwa so als würdest du auf der Weide einen Elektrozaun berühren. Bei solche Anlagen sind zwar oft Schilder angebracht aber einen Berührungsschutz gibt es nicht. Die Spannung ist dort übrigens noch viel höher aber die Dauer der Wirkung viel kleiner. Das war nur ein Vergleich um zu zeigen dass nicht gleich alles was die Berührungsspannung von 50/120V übersteigt dich in Panik versetzen soll. Ich glaube kaum dass je jemand wegen einer Digicam und deren Blitzelko gestorben ist, es ist einfach unangenehm eine gewischt zu kriegen. --Netpilots 03:04, 9. Jul. 2009 (CEST)

Laut Stromunfall ist zwar die Letalität von Stromunfällen mit Niedrigspannung bei ca. 3%, nur muß man bedenken, dass nicht jeder elektrische Schlag in diese Statistik einfließt, sondern wohl nur die, die mindestens zu einer ambulanten Spitalsbehandlung geführt haben. Nach meinen Erfahrungen fürhen aber die meisten Stromschläge mitg 230V AC nicht zu Spitalsaufenthalten. Außerdem geht die Neidrigspannung ja je nach Definition bis 500V oder gar 1000V. Ich behaupte auch nicht, dass 230V generll ungefährlich ist (z.B. der berühmte Fön, der in die Badewanne fällt führt soviel ich weiß fast immer zum Tod, wegen nasser Haut und extrem großer Kontaktfläche), sondern nur, dass die Überlebenschancen bei trockener Haut und geringer Kontaktfläche, was in dem Fall meist beides zutrifft, sehr groß ist. Aber zu meiner ursprüngölichen Frage: mir gehts da eigentlich nicht nur um Lebensgefahr, ich will mir auch Nebenwirkungen wie Brandblasen an den Fingern ersparen. --MrBurns 13:19, 9. Jul. 2009 (CEST)
Genau, die Spannung allein verursacht keinen Schaden, es kommt auch auf die Ladung und allerhand Anderes an. Laut dem Artikel Elektrostatische Entladung beträgt die Spannung bei elektrostatischer Aufladung durch Laufen mit Gummisohlen über Teppichboden bis zu 30 Kilovolt, aber daran ist bestimmt noch niemand gestorben.-- Grip99 19:05, 11. Jul. 2009 (CEST)
Allerdings hatt' ich mal 'nen roten Kater, dem hat's immer die Ohrspitzen sichtbar angesengt, wenn ich (oder er) geladen war und er gestreichelt werden wollte. Er hat's nie gelernt, obwohl er jedesmal erschrocken ist. -- der Sperber pedo mellon a minno 20:05, 11. Jul. 2009 (CEST)
Katze und Vogel verträgt sich nun mal nicht, Probleme durch Spannungen sind da normal. Aber von Katzen mit angesengten Ohren hatte ich bisher nur aus China und Korea gehört.

Wie nennt man "unsere Zeit"?

Man sagt 80er/1980er Jahre, 90er/1990er Jahre. Wie nennt man das Heute? 0er/2000-0er wäre ein wohl blöd. Erstes Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts ist ein wenig umständlich. Gibt es dafür eine Kurzform? --Ocean2U 16:17, 8. Jul. 2009 (CEST)

Das Problem ist nicht wirklich viel leichter bei anderen Jahrhunderten. In den 1700ern? Ich sprach da vom ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts oder vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Zur Jahrtausendwende? In den ersten Jahrhen des Jahrhunderts... --Olaf Simons 16:28, 8. Jul. 2009 (CEST)
Hier schon mal ein bissl dazu. Habe mich jetzt auf "00s" festgelegt (sprich: Uh-Ohs! In Deutsch etwa das, was man sagt, wenn einem die ganze Torte vom Präsentierteller rutscht und auf dem Boden landet...). --Grey Geezer nil nisi bene 18:08, 8. Jul. 2009 (CEST)
Gegenwart. -- Martin Vogel 18:16, 8. Jul. 2009 (CEST)

Mir gefallen die Nullziger nach Lektüre des Zwiebelfischs nicht mehr --Duckundwech 18:19, 8. Jul. 2009 (CEST)

Nullziger finde ich auch gut, pfeif doch auf die Sprachwächter. -- 77.12.222.66 08:00, 10. Jul. 2009 (CEST)

Darüber haben sich doch schon 1999 alle Kolumnisten, denen nix besseres eingefallen ist, ausgelassen. Wenn man nach Nullerjahre, Nuller Jahre, Zeroes, 2000er Jahre googelt, dürfte man da noch einiges finden. --AndreasPraefcke ¿! 18:21, 8. Jul. 2009 (CEST)

Als 2000er-Jahre kann man aber auch alle Jahre von 2000 bis 2999 bezeichnen. --MrBurns 19:21, 8. Jul. 2009 (CEST)
Warte einfach noch 2 oder 3 Jahre. Dann müssen die sich im Radio was dazu ausdenken. So mache ich das auch ... schon - warte ........ ich glaube seit ungefähr 1998. Schon als Kind fragte ich mich das. Und ich wusste, wenn ich nur lange genug lebe kommt die Antwort irgendwann zu einem geflogen (ja ein wenig naiv, damals gab es die Auskunft ja nocht nicht!!!). Aber die 1 oder 2 Jahre machen's nun auch nicht mehr fett. Grüße --WissensDürster 19:45, 8. Jul. 2009 (CEST)
Und was soll Ocean2U machen wenn er genau so jemand aus dem Radio ist? --Duckundwech 12:47, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich glaube, der ist nicht aus dem Radio. Ich frage ihn, wenn ich ihn das nächste mal sehe. Danke für die Antworten. --Ocean2U 18:36, 9. Jul. 2009 (CEST)

Olaf Simons sagt es: ganz einfach Anfang des 21. Jahrhunderts, so wie Anfang des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts. 1900er (neunzehnhunderter) und 2000er (zweitausender) malträtiert zwar meine empfindlichen Ohren, würde aber nach dem Verständnis meiner Wenigkeit nicht alle Jahre von 1900 bis 1999 bzw. von 2000 bis 2099, sondern nur das entsprechende erste Jahrzehnt bezeichnen, so wie hier und dort. --Désirée2 01:04, 12. Jul. 2009 (CEST)

Kartenfundus in chronologischer Reihenfolge bzw. als Animation um einen historischen Verlauf zu zeigen (mit evtl. Verknüpfung zu den einzelnen Artikeln)

--Christian Hansen 19:26, 9. Jul. 2009 (CEST) Habt ihr einen Bereich mit Karten/Multimedialen Bereich der im Bereich Geschichte Karten systematisch zeigt ? Ich meine damit ob ihr einen Fundus von Karten chronologisch in der Folge ihres Auftretens aneinandergereiht habt, vielleicht sogar in einer Animation ? (die allerdings nicht zu schnell ablaufen sollte, bisher habe ich nur Animationen gefunden die viel zu schnell ablaufen als das man die Veränderungen alle erfassen könnte (zumal wenn man eine europaweite oder wenn man eine Animation hat die das zersplitterte Deutschland in der Neuzeit zeigt)

mfg Christian

Ich meine, es gibt da Software, die die zu schnellen Animationen, die Du schon hast, verlangsamen kann. Hast Du danach schon mal geschaut ...? Doc Taxon @ Discussion 20:04, 9. Jul. 2009 (CEST)
Die Karten in den Wikipedia-Projekten werden einzeln angefertigt. Eine automatische "Verschneidung" ist deshalb nicht möglich. Wenn Du konkret für einen Artikel einen Wunsch nach Erstellung einer solchen Animation äußern möchtest, kannst Du ihn bei den Kartenwünschen eintragen, dort gibt es sehr hilfsbereite Spezialisten. Bestehende geschichtsbezogene Karten findest Du (wahrscheinlich) im commons-Projekt unter Category:Maps showing history. Bestehende historische Kartenanimationen findest du am besten so: CatScan-Suche --Hk kng 14:33, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bartwuchs

Hallo. Und zwar hab ich ein ernsthaftes Problem. Ich bin 20 Jahre alt hab schon fast nen Vollbart Wuchs und überall ist mein Bart ganz dicht, außer mein Schnurbart. Ich versuch meinen Schnurbart schon seit ca. 3 Monaten wachsen zu lassen und trotzdem ist er noch sehr undicht. Es sind nur ein paar Häärchen unter meiner Nase. Weiß jemand ob es etwas in der Art wie ein Nachwuchsmittel gibt damit mein Schnurbart dichter wird? Karl Prall 18:22, 10. Jul. 2009 (CEST)

Wikipedia ist deine Freundin & weiß alles: Voila --Schlesinger schreib! 20:16, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ich bezweifle dass man durch irgendwelche Mittelchen mehr Wurzeln für Barthaar und damit einen dichteren Bartwuchs bekommt.--AQ 21:58, 10. Jul. 2009 (CEST)
Auf die Frage gibt der Artikel keine Antwort. Karl, du hast kein ernsthaftes Problem. Ich erspare dir eine Aufzählung dessen, was die sein könnten – das bekommst du noch heraus. Mit 20 kann der Bartwuchs noch nicht voll entwickelt sein und es kommt auch vor, dass er nie so richtig gleichmäßig wird. In solchen Situationen sollte man einfach Abstand davon nehmen, einen Bart zu tragen. Flusenbärte sehen Scheiße aus. Macht aber nix. Bärte stehen sowieso nur wenigen. Mittel zum Nachhelfen gibt es nicht, weder bei fehlendem Bartwuchs noch bei Glatzenbildung. Das muss man ertragen wie ein Mann ;-) Rainer Z ... 21:59, 10. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt aber noch Hoffnung! Als ich 20 war, da habe ich mich nur aus Trotz rasiert, denn in Wirklichkeit hätte ich die Flusen auch mit einem trockenen Brötchen abrubbeln können. Heute, kaum ein Vierteljahrhundert später, trage ich einen vollständigen, kurz gestutzen Vollbart, der gar nicht mal so schlecht aussieht (Verdammt nochmal!). Es bestehen also noch gute Chancen, dass dein Schnurrbart demnächst auch noch in die Puschen kommt. Grüße Geoz 22:15, 10. Jul. 2009 (CEST)
Muss ein Bart schön gleichmäßig sein um gut auszusehen? - ggf. kann man auch z.B. nur Kinnbart oder andere Bartformen tragen. Auch lese ich nicht gerne die Behauptung Bärte stehen sowieso nur wenigen. Ich denke ob Bärte einem stehen hängt ein Stück weit auch vom Geschmack des Beurteilers ab.--AQ 22:10, 10. Jul. 2009 (CEST)

Mit 20 trägt man Koteletten ^^ aber nicht so wie die im Artikel ... also die kann man auch cooler schneiden .... wie sagte jemand Ein Mann ohne Bart ist nicht richtig angezogen ... obwohl da glaub ich Salvador Dalí und sein Schnurrbart gemeint war - btw, Schnurrbärte (Oberlippenbart) stehn fast keinem! (und wenn man's doch haarig um den mund haben will, sollte man zumindest vorher die freundin fragen^^ die haben auch oft was dagegen ...) Ryan Reynolds in Blade3 - das sah geil aus - george clooney hat es auch drauf Grüße --WissensDürster 22:20, 10. Jul. 2009 (CEST)

Irgendwann mal in einem Interview gehört: «Ein Mann ohne Bart ist wie eine Frau mit.» --Catfisheye 23:42, 10. Jul. 2009 (CEST)
Naja, ich hab schon immer davon geträumt mir die Haare ganz lang wachsen zu lassen und nen Vollbart zu tragen, was aber nicht hinhaut wenn mein verdammter Schnurrbart noch zu undicht ist. Karl Prall 02:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht hat Michael Moor aus dieser Aktion noch ein paar Bartatome im Keller. Ansonsten abwarten. Oder finde Dich mit der Situation ab, die Zeiten ändern sich. Meine Schamhaare kamen auch ziemlich spät, das fand ich damals oft peinlich. Heute erwartet zunehmend auch das weibliche Geschlecht einen "rasierten" Mann. Ich war meiner Zeit also voraus, vielleicht bist Du es auch...--62.226.6.135 04:17, 11. Jul. 2009 (CEST)
Willst du meinen haben? Ich trage Bart ohne Schnurrbart, weil es bei mir so viel besser aussieht und mich nervt das ständige rasieren. --92.202.58.81 12:28, 11. Jul. 2009 (CEST)
Kürzlich sagte mir einer, dass Mann mit (grauem) Vollbart zehn Jahre älter aussieht. Da habe ich mir überlegt, dass ich aus dem Alter raus bin, wo ich mir das erlauben kann. Jetzt muss ich mich ans Rasieren gewöhnen. Grässlich! Wo ich doch eigentlich viel zu faul bin für so was :-( -- Grottenolm 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)

Trollig, vgl. bitte auch Disk von Karl. --84.164.101.116 15:01, 11. Jul. 2009 (CEST)

Lord-in-waiting

Könnte mir jemand en:Lord-in-waiting übersetzen, und mir damit vielleicht erklären, was ein Lord-in-waiting ist und warum er "in waiting" heißt? Doc Taxon @ Discussion 18:33, 10. Jul. 2009 (CEST)

Thomas de Grey (1843–1919) war 6. Baron Walsingham und wurde auch Lord Walsingham genannt. Kann mir jemand sagen, worin die Unterschiede zw. Baron und Lord bestehen und wie ich diese insbesondere auf Thomas de Grey oder Personen Englands/Großbritanniens im 19. Jahrhundert anwenden kann? Doc Taxon @ Discussion 19:03, 10. Jul. 2009 (CEST)

Schau mal unter Adelstitel#Adelstitel_in_verschiedenen_Sprachen nach. Gruß --Nemash 19:50, 10. Jul. 2009 (CEST). Oh, vergessen. Lord in waiting ist der Kammerherr. Siehe hier.--Nemash 19:58, 10. Jul. 2009 (CEST)

Im Artikel en:Lord-in-waiting stehen folgende Fakten:

Kammerherren oder Damen sind meistens Geschäftsführer der Regierungspartei im (government whips) House of Lords. Sie sind Angehörige des königlichen Haushalts. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin Staatsgäste zu empfangen und zu betreuen. Als politische Abordnungen werden sie vom Regenten, also der Queen, dem Premier Minister zur Verfügung gestellt. Es gibt auch Kammerherren die nicht dem House of Lords angehören. z. B. der ehemalige Sekretär der Queen, sie sind ausschließlich für die belange des königlichen Haushalts zuständig und haben keine politischen Verpflichtungen wie die vorher genannten. Das war das was ich mit meinen Englischkenntnissen extrahieren konnte. Ich hoffe das hilft. Gruß --Nemash 20:19, 10. Jul. 2009 (CEST).

Lord ist eine Anrede, Baron ein Titel. Achtung: Baron(deutsch) ungleich Baron(englisch)- Nofucone 23:49, 10. Jul. 2009 (CEST)

Das ist nicht so einfach zu übersetzen, da es ohne Kenntnis der parlamentarischen Gepflogenheiten im britischen Parlament nicht verständlich ist. Lord-in-waiting ist ein Titel, den die whips der Regierungspartei im englischen Oberhaus erhalten. Man muss also zunächst einmal wissen, was ein whip ist. Das sind diejenigen Mitglieder der Fraktionsführung, die dafür zu sorgen haben, dass parlamentarische Abstimmungen im Sinne der Partei ausgehen, d.h. sie müssen a) dafür sorgen, dass genügend Abgeordnete der eigenen Partei zur Abstimmung erscheinen und b) dass diese auch im Sinne der Parteiführung, bei der Regierungspartei also mit der Regierung stimmen. Im deutschen Bundestag gibt es keine whips, ihre Funktion wird von den Parlamentarischen Geschäftsführern und den Fraktionsvorsitzenden bzw. ihren Stellvertretern ausgeübt. Whip ist also unübersetzbar, da es keinen entsprechenden Begriff im Deutschen gibt. Von besonderer Bedeutung sind die whips für die jeweilige Regierungspartei, weil die in Gefahr ist, bei mangelnder Fraktionsdisziplin ihre Mehrheit zu verlieren (die Opposition hat ja normalerweise eh keine). Deshalb werden die whips der Regierungspartei mit besonderen Posten versorgt (Genaueres dazu im Artikel en:Chief whip).
Der Artikel en:Lord-in-waiting wäre demnach etwa so zu übersetzen:
Lords in Waiting (weibliche Form: Baroness-, Viscountess-, Countess, Marchioness- oder Duchess-in-Waiting) sind meistens whips der Regierungspartei im Oberhaus. Sie gehören dem Royal Household des Monarchen des Vereinigten Königreichs an (auch so ein unübersetzbarer Begriff, da wir keine Königin haben -- von den Aufgaben her entspräche dem am ehesten noch das Bundespräsidialamt). Ihre Pflichten als Mitglieder des Königlichen Haushalts sind rein nominell, obwohl sie gelegentlich damit beauftragt werden, führende ausländische Politiker und Staatsmänner, die das Vereinigte Köngireich besuchen, zu empfangen. Da es sich um politische Ämter handelt, beruft der Monarch sie auf Empfehlung des Premierministers (d.h. tatsächlich bestimmt der Premierminister, wer es wird).
Außerdem gibt es eine Reihe von nicht-politischen Lords in Waiting sowie Ständige Lords in Waiting, in der Regel pensionierte höhere Beamte des Royal Household. Da diese Ernennungen nicht politischer Natur sind, stehen sie im persönlichen Ermessen des Monarchen. Zum Beispiel erhielt Lord Janvrin, bis 2007 Privatsekretär der Königin, nach seinem Ausscheiden den persönlichen Adel als Baron mit Sitz im Oberhaus und ist jetzt einer der Ständigen Lords-in-Waiting ihrer Majestät.“
Das in-waiting hat übrigens nichts mit Warten zu tun, sondern kommt von „Aufwarten“ (eine Tätigkeit, die zumindest in früheren Zeiten allerdings mit einer Menge Warterei verbunden war, daher der etymologische Zusammenhang). --Jossi 02:33, 11. Jul. 2009 (CEST)

Sehr gut Jossi. --Nemash 06:01, 11. Jul. 2009 (CEST).

Mein Kind hat mal einen Brief an die englische Königin geschrieben und von einer "Lady in Waiting" eine sehr nette Antwort bekommen. --84.164.73.247 11:58, 11. Jul. 2009 (CEST)
Whip wird – zumindest in der sehenswerten BBC-Serie Yes, Minister – als „Einpeitscher“ übersetzt – da whip ja „Peitsche“ heißt. Ziemlich bezeichnend, nicht nur für England. -- der Sperber pedo mellon a minno 18:36, 11. Jul. 2009 (CEST) Äh. Das vereinigte Königreich, naturlich, apologies, the sparrowhawk 02:36, 12. Jul. 2009 (CEST)

Grippeimpfung im Sommer

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann braucht man jedes Jahr eine neue Grippeimpfung, da sich der Virus in jeder Saison verändert. Der Virentyp, der aktuell in der Südhalbkugel für Grippe sorgt (und ich meine nicht H1N1), ist das der, gegen die die Nordhalbkugel-Impfung aus der Saison 2008 / 2009 hilft? Oder ist das der Virus, gegen den man sich im Herbst diesen Jahres impfen lassen muss? Hintergrund der Frage ist eine Reise auf die Südhalbkugel und ich frage mich, ob es in Deutschland eine sinnvolle Grippeimpfung gibt, die effektiv auf dieser Reise schützt. Und irgendwie fürchte ich, dass mein Hausarzt mit der Frage überfordert ist....--78.53.76.218 18:58, 10. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt jedes Jahr einen neuen Grippeimpstoff. Ich glaube nicht, dass es für die Nord- oder Südhalbkugel unterschiedliche Grippeschutzimpfungen gibt. Der Neue sollte für dieses Jahr schon zur Verfügung stehen. Wenn das so ist, lass dich einfach impfen. Gruß --Nemash 20:49, 10. Jul. 2009 (CEST).

Frage doch mal beim Gesundheitsamt (in Hamburg gibt es z.B. eine Impfanstalt) --Bahnmoeller 13:14, 11. Jul. 2009 (CEST)

Taktiles

Festival vorbei, Bändchen wieder ab vom Arm. Wieso behauptet nun "mein Arm" das Bändchen wäre noch da? Kennt man ja auch von Armbanduhr oder sonstigem Schmuck. Gibt es dafür eine Erinnerungsfunktion in..Haarnerven? im Gehirn? --92.202.0.150 19:00, 10. Jul. 2009 (CEST)

Hallo, vielleicht hat das, etwas damit zu tun: Phantomschmerz#Neurologische_Grundlagen. Gruß --Catfisheye 03:49, 11. Jul. 2009 (CEST)
Ich finde nichts genau passendes in unserer Wikipedia, aber es ist sowas wie Adaptation, Anpassung der Reizschwelle an einen Dauerreiz. Die Sinneszellen können/sollen nicht dauernd melden, dass da was ist, deshalb verstellen sie den Wert, ab dem gemeldet wird. Jetzt, wo sie verstellt sind, melden sie praktisch einen negativen Berührreiz. Wie Sehzellen, die „rot“ adaptiert sind, eine Weile „grün“ melden. Grüß, der Sperber pedo mellon a minno 18:50, 11. Jul. 2009 (CEST)

DDR-Außenwirtschaft - Währungen

Im hochinteressanten Artikel über die Steckenpferd-Bewegung lese ich, dass "der DDR-Außenhandel" (um 1956) "folgende Devisenstruktur" hatte: "73 % sozialistische Währungen; 12 % kapitalistische Verrechnungswährungen; 11 % D-Mark (BRD/Westberlin); 4 % frei konvertierbare Devisen (lediglich US-Dollar, Kanadischer Dollar, Schweizer Franken und Englisches Pfund) (...) Dabei konnten die frei konvertierbaren Devisen auch für die DDR in beliebiger Höhe mit anderen Währungen verrechnet oder in diese getauscht werden, deren Beschaffung war jedoch kaum erschwinglich. Alle anderen Westwährungen waren für die DDR und für viele andere Länder nicht in beliebiger Höhe und nicht in jede beliebige andere Währung konvertierbar (...) Auch die D-Mark war für die DDR eine Verrechnungswährung."

Woher dieser Unterschied? Wenn irgendein Außenhandelsschalck(vorgänger) damals Fränkli gegen Dollar oder umgekehrt tauschen konnte, warum dann nicht auch D-Mark gegen Pfund oder umgekehrt?

Und welche westlichen - also doch an sich konvertierbaren - Währungen gehörten zu den (12%) "kapitalistischen Verrechnungswährungen"?

Und wie lange blieb das so? Ich gehe mal davon aus, dass die DDR in den achtziger Jahren ohne weitere Probleme US-Dollar gegen D-Mark oder umgekehrt tauschen konnte.

Danke im Voraus...

BerlinerSchule 01:02, 11. Jul. 2009 (CEST)

Die DDR machte sich einige Unterschiede in den Rechtsauffassungen zu Nutze. Handel mit der BRD war von dieser aus betrachtet "innerdeutsch" und wurde bevorzugt, u.a. durch den Swing. Und so wurde dann über eine "westliche" Firma, wie z.B. Richard Ihle Futtermittel aus Dänemark gekauft, einmal durch das Silo in Heiligenhafen geschickt und dann nach Wismar verschifft. Der Importeur zahlte mit Verrechnungsmark (also auf zinslosen Kredit), Ihle bekam DM und besorgte sich dafür DKK. Nach dem Ende der DDR wurden dann diese Firmen aufgelöst und auch die breite Öffentlichkeit erfuhr, das das gemeinsame Aktionen von Alexander Schalck-Golodkowski und Erich Mielke waren. --Bahnmoeller 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)

Danke fürs Antworten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich weiterhilft. Ich hatte ja bewusst nach einem Vorschalck gefragt. 1956 hatte zwar Mielke seinen ersten Mord schon lange hinter sich, aber Schalck-Golodkowski war wohl noch am Lernen. Ich weiß auch nicht, ob es damals schon einen deutsch-deutschen Swing gab (übrigens tatsächlich seltsam, dass es keinen Artikel darüber gibt).
Dein Beispiel ist verständlich und sinnvoll. Aber wenn das 1956 schon so gewesen wäre, dann wäre doch Steckenpferd gar nicht nötig gewesen, oder? Dann hätten die doch nicht nur die 4%, sondern insgesamt 27% gehabt und keine solchen Tricks anwenden müssen. Deshalb bleibt die Frage, wann sich das geändert hat. BerlinerSchule 22:27, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bezahlung für Interviews

Inwieweit bekommen (aktive/inaktive) Politiker, Prominente oder sonstwie Geld für Interviews? Gibt es eine Art Ehrenkodex in manchen Bereichen, nachdem "man kein Geld" für Interviews annimmt? Bekommen Politiker nicht Probleme, wenn sie in ihrer Eigenschaft als Abgeordneter Geld annehmen? --77.4.64.249 01:10, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bei prominenten und ehemaligen Politikern weiß ichs nicht, aber bei aktiven Politikern kann ich mir kaum vorstellen, dass sie Geld verlangen, weil für die sind ja Interviews eher ein Mittel, um sich politisch durchzusetzten und umso mehr Interviews man macht, desto besser kann man seine Politischen ideen und Schlagwörter verbreiten. --MrBurns 02:30, 11. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt für Interviews kein Honorar. −Sargoth 13:01, 11. Jul. 2009 (CEST)
So allgemein kann man das nicht sagen. z.B. Natascha Kampusch hat ziemlcih veil Honorar für irhe ersten Interviews kassiert. --MrBurns 13:23, 11. Jul. 2009 (CEST)
Interview-Honorar für Landrätin Pauli (2007) ARD (2008), Lafontaine (2005). Die Beispiele sind nicht neu, geändert hat sich aber nichts grundlegendes. Selbstverständlich werden für Interviews auch Honorare gezahlt. Nicht immer, aber sehr oft. Bei Politikern weniger oft als bei anderen Prominenten. Es kommt u.a. auf die Umstände, den "Wert" des Interviewpartners und dessen Chuzpe an. Sargoths obige Behauptung ist völlig falsch. --79.205.23.21 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)

Selbstverständlich wird über Geld nicht gesprochen und der Zusammenhang zwischen redaktionellen Texten und Anzeigen ist auch nicht vorhanden. Da fragt man sich schon, warum (ex-)Politiker eine Vermarktungsagentur beschäftigen, wenn sie doch aus ganz hehren Motiven einen Vortrag halten. --Bahnmoeller 13:35, 11. Jul. 2009 (CEST)

Ein aktiver Politiker, der noch Wahlen gewinnen will, wäre schön blöd, wenn er für Interviews Geld verlangen würde. Bei Superprominenten Ex-Politikern mag es anders aussehen: Bill Clinton verdient zumindest mit Reden offenbar ganz gut. Und bei anderen Promis ist alles Verhandlungssache, es gilt das Gesetz von Angebot uind Nachfrage: Hat das Medium oder der Promi mehr Interesse an dem Interview? --SCPS 14:13, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bundeskanzlerin/Bundespräsident in D: Hauspersonal

Der amtierende Bundeskanzler (derzeit eine Sie) und der amtierende Bundespräsident erhalten ja dienstliche Wohnungen/Häuser. Werden ihnen auch Hauspersonal zugeteilt? Wenn ja: für umme (Staatskosten)?

--77.4.38.160 08:15, 11. Jul. 2009 (CEST)

Ich kann mich an einige Fernsehdokumentationen erinnern, dass es zumindest im Bundeskanzleramt und im Schloss Belevue wohl festangestelltes Küchenpersonal (Köche) gibt. Und da es ja fast täglich irgendwelche Empfänge gibt, ist das wohl auch recht sinnvoll. Ich glaube aber kaum, dass es soetwas wie "Zimmermädchen" gibt. kandschwar 12:47, 11. Jul. 2009 (CEST)
Im SZ-Magazin war auch mal eine Stellenbeschreibung für den Hausmeisterposten des Bundeskanzleramts. Ich meine sogar inklusive Dienstwohnung. --Catfisheye 19:06, 11. Jul. 2009 (CEST) Oh, ist scheinbar hinfällig.
Und ich erinnere mich an eine Fernsehdoku, in der die frühere Hausdame des Kanzlerbungalows auftrat. Die schmiss da den gesamten Haushalt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Frau Köhler im Schloss Bellevue die Betten machen muss. --Jossi 13:48, 11. Jul. 2009 (CEST)
Der Bundespräsident wohnt nicht in Schloss Bellevue, dort kommt er nur seinen Dienstpflichten nach, die Bankette und Empfänge einschließen. Das macht er aber nicht zu seinem Privatvergnügen, sondern in Erfüllung seiner Dienstpflichten, entsprechend wird das Catering aus der Staatskasse bezahlt. Wenn Herr Ackermann ein paar amerikanische Bankmanager zum Geschäftsessen ausführt, zahlt er das ja auch nicht privat. Gleiches gilt für Reinigung, Haustechnik etc. in Schloss Bellevue. Im Übrigen hat der Kanzler gem § 12 BMinG Anspruch auf eine Amtswohnung mit Ausstattung, abaer AFAIK muss er die als geldwerten Vorteil versteuern, weswegen Angie die Wohnung im Kanzleramt auch nicht nutzt. Wie genau es sich mit der vom Bundespräsidenten genutzten Dienstvilla verhält, weiß ich jetzt nicht, aber ich würde annehmen, dass auch hier als Faustregel gilt: Was zur Erfüllung der Amstpflichten gehört (Repräsentation, Empfänge etc.) oder auf negative Begleiterscheinungen des Amtes zurückzuführen ist (Bewachung), zahlt die öffentliche Hand; was Privatvergnügen ist (private Wohnräume) muss selbst bezahlt werden bzw., wenn es gestellt wird, als geldwerter Vorteil versteuert werden. --SCPS 14:07, 11. Jul. 2009 (CEST)

Warum ist Falschparken ein Halterverstoß

Ich würde gerne wissen, wie es begründet wird, daß beim Falschparken der Halter zur Verantwortung gezogen wird (oder werden kann) und bei anderen Tatbeständen der Fahrer benannt werden muß. Und wenn die Halterverantwortlichkeit bei Parkverstößen greift, wieso dann nicht auch in anderen Fällen?

--217.226.177.38 08:44, 11. Jul. 2009 (CEST)

Die Halterverantwortlichkeit greift in Deutschland immer. -- 77.4.38.160 09:41, 11. Jul. 2009 (CEST)
1. Wo steht, dass Fahrzeughalter bei Park- und Haltverstößen verantwortlich sind?
2. Grundsätzlich ist nicht der Halter eines Fahrzeugs für mit dem Fahrzeug begangene Ordnungswidrigkeiten verantwortlich, sondern der Fahrer.
3. Der Fahrzeughalter muss den Fahrer bei polizeilichen Befragungen nie, bei gerichtlichen Verhandlungen fast immer – genau wie bei anderen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten – benennen.
4. Bei Park- und Haltverstößen ist es regelmäßig schwer, den verantwortlichen Fahrer zu ermitteln. Damit durch die fehlschlagenden Ermittlungen die Staatskasse nicht übergebührlich belastet wird, muss der Fahrzeughalter nach § 25a die Verfahrenskosten tragen. --84.151.203.246 12:58, 11. Jul. 2009 (CEST)

Name indonesischer Fussballvereine

Während ich Football Manager 2009 gespielt habe, ist mir aufgefallen, dass im Vereinsnamen fast aller indonesischen Fussballvereine die Silbe „pers“ auftaucht, die vermutlich eine Vorsilbe ist. Hat das irgendeine Bedeutung? Danke schon im Voraus, --Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 09:44, 11. Jul. 2009 (CEST)

Unter Indonesia Super League kannst du auf die verschiedenen Mannschaften klicken und findest dann (in der Infobox) heraus, dass das «pers» immer von «persatuan» abgeleitet ist. «Persatuan» heisst «Vereinigung, Einheit» und wohl auch «Verein». --84.73.136.159 13:27, 11. Jul. 2009 (CEST)
Hi, das freut mich, dass mein Blog zitiert wird. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, daß ich mich in einem anderen Beitrag explizit mit dem Wort "persatuan" (jedoch nicht im fußballerischen Kontext) beschäftigt habe:Link. (nicht signierter Beitrag von 91.38.29.7 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 11. Jul 2009 (CEST))
In den einzelnen Artikeln der id.wp zu den Vereinen (siehe Navigationsleiste) wird deutlich, dass es sich um Abkürzungen handelt, die mit Persatuan Sepak Bola anfangen. Sepak Bola heißt Fußball und Persatuan muss "Verein" o.ä. sein. --Tebdi ノート 13:31, 11. Jul. 2009 (CEST)

Danke für die Information, --Äbäläfuchs Kaffeeklatsch 16:41, 11. Jul. 2009 (CEST)

Deutsche Sprache: "...das Stück"

Auf deutschen Märkten und manchmal in Lautsprecherdurchsagen in Supermärkten (gibt's das eigentlich noch?) wird regelmäßig der Preis einer Ware mit "nur ein Euro das Stück" bzw. "Das Stück nur ein Euro" o.ä. beworben. Wieso sagt man nicht "Ein Stück nur ein Euro"? Soll "das" die Wertigkeit hervorheben?

--77.4.38.160 10:03, 11. Jul. 2009 (CEST)

Das ist übliches und gutes Kaufmannsdeutsch. Wenn du in einem Englisch-Deutsch-Wörterbuch nachschlägst, wirst du unter "apiece" "das Stück" finden und nichts anderes. Geht auch mit "die Flasche", "der Kasten" etc. Dahinter steckt sicher der generalisierende Gebrauch des betimmten Artikels im Deutschen ("der Mensch" = der Mensch als solcher, jeder Mensch). Grüße 85.180.195.58 12:51, 11. Jul. 2009 (CEST)

Du Stück

Wieso sagt man "Du Stück" zu einer Person? Was bedeutet es? Kommt das von Bückstück? Ich kenne es nur im etwas, naja, schlüpfigen Zusammenhang (homorvoll gemeint). --77.4.38.160 10:08, 11. Jul. 2009 (CEST)

Ich kenne das eher als abwertenden Ausdruck, als spräche man von einem Stück Vieh. -- Grottenolm 10:48, 11. Jul. 2009 (CEST)
Hier und hier? --84.164.73.247 11:54, 11. Jul. 2009 (CEST)
Grimm verortet diesen abschätzigen Gebrauch von "Stück" für einen bösen, bes. weiblichen Menschen im niederdeutschen und ostmitteldeutschen Sprachraum (s.v. II B 5). Der entmenschlichende Hintergrund ist ja offensichtlich. Grüße 85.180.195.58 12:55, 11. Jul. 2009 (CEST)
"Stück" hat im Niederdeutschen diverse Bedeutungen, eine davon bezeichnet schlicht ein "Einzelexemplar", "'n Stück Appel", im Meckl. Wörterbuch finden sich auch Beispiele wie "sei müßten 'n Stück Gegenstand raden", "dit Stück Beist" 'dieses Vieh". Fritz Reuter schreibt in "De Reis' nah Konstantinopel" "ick heww dor en Stück Fründschaft wahnen" 'dort wohnen Verwandte von mir", das meint er aber nicht abwertend. Dieser Gebrauch ist schon älter, Schlue schreibt beispielsweise (und in diesem Zusammenhange ist es abwertend) "Wat bistu ein loes stücke deves" (1606) 'Was bist Du für ein arglistiger Dieb'.
Da zeigt sich imo grade der Bedeutungsunterschied: 'Stück' (zB Vieh) oder 'ein Stück' ist eher neutral, 'du Stück' hingegen eindeutig abwertend. -- Grottenolm 01:51, 12. Jul. 2009 (CEST)

Baugenehmigung

Mal angenommen, ein Bauherr erhält in einer Stadt nach längerer politischer und gesellschaftlicher Diskussion eine Baugenehmigung für ein größeres Projekt. Mal zusätzlich angenommen, die Machtverhältnisse im Stadtrat verändern sich und damit die „Interessenlage“ bzw. das „Wohlwollen“ gegenüber dem Projekt. Ist es juristisch denkbar oder realistisch, dass eine Baugenehmigung dann wieder zurückgezogen wird? Kann eine Bauverzögerung oder Probleme bei der Baufinanzierung eine solche Entscheidung beeinflussen? Präzedenzfälle? Literatur? Danke für Infos. --91.0.121.115 10:15, 11. Jul. 2009 (CEST)

Das ist in den Bauordnungen der Länder festgelegt. Einfach zurücknehmen kann kein Bauamt eine einmal gegebene Genehmigung. Verzögerungen können zum Erlöschen der Genehmigung führen. So muß (als Beispiel) der Bau innerhalb von 2 Jahren nach Genehmigung begonnen werden. Dazu ist es ausreichend, wenn die Baugrube ausgehoben ist. Die Bauordnungen der unterschiedlichen Bundesländer können da aber durchaus sehr unterschiedliche Regelungen haben. --Marcela   12:03, 11. Jul. 2009 (CEST)
Rücknahme und Widerruf einer erteilten und bereits rechtskräftigen Genehmigung sind in ganz wenigen Ausnahmefällen möglich. Regelungen hierzu finden sich in den jeweiligen Landesverwaltungsverfahrensgesetzen. Eine Änderung der Machtverhältnisse in politischen Gremien allein reicht hierfür nicht, zumal auch diese bei Beschlussfassungen an geltendes Recht gebunden sind. --3268zauber 12:11, 11. Jul. 2009 (CEST)
Die Grube der Großmoschee ist offenbar noch nicht ausgehoben - laut pro-koeln-online.de. --88.65.195.217 12:18, 11. Jul. 2009 (CEST)
Je nach Bundesland kann die Rodung, Absteckung oder auch Vermessung als baubeginn definiert sein. Bei bedeutenden Bauwerken kann der symbolische erste Spatenstich Baubeginn sein. --Marcela   12:53, 11. Jul. 2009 (CEST)
Achja, ich hoff mal, dass ich mich nicht darin irre, dass du die Moschee meinst. --88.65.195.217 13:04, 11. Jul. 2009 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!

Videokasetten

Gibt es Möglichkeiten, um eine Videokasette, bei der das Band gerissen ist, noch zu retten? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 11:02, 11. Jul. 2009 (CEST)

Man kann das Band schon kleben, aber um allzugroße Störungen (Bild und Ton) zu vermeiden, muss schräg in einem bestimmten Winkel geschnitten werden, das ist ohne Schnittgerät eigentlich unmöglich. Wenn man mehrere Sekunden Störung in Kauf nehmen will, kann man natürlich einfach quer schneiden und Tesa drauf. Fertig. -- Grottenolm 11:24, 11. Jul. 2009 (CEST)
Ja, so haben "wir" das damals gemacht. Die abgeklebte Stelle war natürlich nicht mehr zu gebrauchen, aber dafür brauchte man die Kassette nicht wegwerfen.--Traeumer 11:34, 11. Jul. 2009 (CEST)
Es soll sich aber bitte bei solchen Tipps hinterher keiner hier beschweren, wenn die Leseköpfe von der Trommel abgerissen sind. --A.Hellwig 12:19, 11. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt. Hatte vergessen zu erwähnen, dass das Klebeband auf die Außenseite gehört. -- Grottenolm 13:26, 11. Jul. 2009 (CEST)
Und die 'Außenseite' (von den Köpfen abgewandt) ist 'innen' (zur Kassette hin). --Cspan64 21:17, 11. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt spezielle Reparatur-Kits aus einer Rasierklinge, einer Schablone für die exakte Ausrichtung des Bands, und einem besonders dünnen Klebeband, dass in seinen Eigenschaften dem Video-Band besonders ähnlich ist. Alteingesessene TV-Fachwerkstätten (im Gegensatz zur Schrott-Annahme bei den Kistenschiebern) haben diese Kits in aller Regel und flicken das Band auch wieder zusammen. Tesa und ähnliche Klebebänder würde ich nicht benutzen, denn Tesa hat deutlich andere Eigenschaften als das Videoband und könnte auf Dauer die Kassette und den Abspieler beschädigen. Übrigens reißt ein Videoband nicht grundlos. Meistens ist die Mechanik reif für eine Überholung, typischerweise sind Gummiteile verschlissen und/oder andere Teile der Mechanik verdreckt. Manchmal ist auch die Mechanik verstellt und der Band-Zug stimmt nicht mehr. Dann wird Spezialwerkzeug und Fachwissen benötigt, beides ist in der Fachwerkstatt zu finden. In einigen wenigen Fällen passen Band-Material und Mechanik einfach nicht zusammen, dann muß man sich Kassetten eines anderen Herstellers beschaffen. --A. Foken 22:32, 11. Jul. 2009 (CEST)

Gerald Edwin Hamilton Barrett-Hamilton

Wie kann man sich den Namen en:Gerald Edwin Hamilton Barrett-Hamilton erklären? Ich will auf die beiden "Hamilton" im Namen hinaus. Ich glaube nicht, dass das erste Hamilton einen Vornamen darstellen soll. Ich denke, dass Hamilton und Barrett-Hamilton beides hier Nachnamen sind. Aber wie kann ich mir dann erklären, warum es Hamilton einmal allein und einmal als Doppelnamen Barrett-Hamilton zusammen in EINEM Namen gibt? Nachdenklich, Doc Taxon @ Discussion 12:24, 11. Jul. 2009 (CEST)

Das erste Hamilton scheint nach der Bibliographie schon ein Vorname zu sein. Ich vermute so was wie bei George W. Bush (siehe die Erklärung im vierten Abschnitt der Einleitung und eine allgemeine Erklärung unter en:Given_name#Origin_of_given_names, 7. Punkt). --84.73.136.159 13:16, 11. Jul. 2009 (CEST)
Aus Irland kenne ich "John" als "Verkleinerungsform": John-John ist der Sohn von John, John-Reg der Sohne von Reg usw. Keine Ahnung, ob das dort nur regional vorkam - aber vielleicht ein Denkanstoß. --84.164.73.247 14:09, 11. Jul. 2009 (CEST)
Solche Fälle sollen mitunter vorkommen. Boutros Boutros-Ghali, der Enkel von Boutros Ghali, ist auch so ein Beispiel. -- Grip99 18:15, 11. Jul. 2009 (CEST)
Bei Herrn Bulwer wird erklärt, wie er zu dem dreifachen "Lytton" kam, das dürfte beim Herrn Hamilton ähnlich gewesen sein. --Idler 19:45, 11. Jul. 2009 (CEST)

Bruttogehalt und Zuzahlungen

Auf meinem Lohnzettel findet sich einmal ein Gesamt-Brutto und einmal ein (etwas nierdrigeres) Steuer-Brutto. Kann mir jemand den Unterschied erklären und v.a. weiß jemand, welcher der beiden Posten für die Ermittlung der Zuzahlungsrenze (max. 2% bzw. bei chronischer Erkrankung 1% des Brutto-Gehalts für Praxisgebühr, Medikamente etc.) maßgeblich ist und wo dies geregelt ist? --Re-Zensor 12:45, 11. Jul. 2009 (CEST)

Steuerbrutto ist der steuerpflichtige Teil des Bruttolohns; nur bei Vorliegen nicht steuerpflichtiger Zahlungen (z. B. Zuschlag für Nachtarbeit) sind Steuerbrutto und Gesamt-Brutto verschieden. Für die Begrenzung der Zuzahlungen (auf 2 % bzw. 1 % bei chronischer Krankheit) spielt das Steuerbrutto keine Rolle, aber auch nicht nur das eigene Gesamt-Butto, sondern das Familien-Gesamteinkommen brutto: Hier zählen außer dem eigenen Gesamt-Brutto auch das des Partners sowie z. B. Mieteinnahmen oder Renten usw. mit, wovon dann Freibeträge für Familienangehörige abgehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:14, 11. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort, Dr.cueppers. --Re-Zensor 18:07, 11. Jul. 2009 (CEST)

Tod einer Katze

Immer wieder wird behauptet, dass Katzen, wenn es mit ihnen zu Ende geht, sich verkriechen, isolieren. Meines Wissens stimmt das auch (im Großen und Ganzen). Aber mich interessiert vor allem, ob es eine konkrete Erklärung für dieses Verhalten gibt. --78.48.128.171 13:32, 11. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht damit in der Natur andere Katzen den Kadaver (Parasiten, Krankheiten) nicht erst aus dem Bau/Nest/Katzendorf/whatever schleppen müssen. Weil.. denen fehlen die Daumen. --77.64.144.169 13:47, 11. Jul. 2009 (CEST)
Eine Katze, die sich todkrank fühlt, will halt nicht gestört werden, kann man doch nachempfinden. -- Martin Vogel 14:05, 11. Jul. 2009 (CEST)
Eine Katze dürfte sich "nicht des Todes bewusst sein", aber der "Schwäche". Aber ein verwundetes / krankes / schwaches / Babys aufziehendes Raubtier muss sich vor stärkeren Predatoren (der blöde Nachbarhund, der grosse rotgelbe Kater, Raubvögel etc.) oder sogar der eigenen Mischpoke in Sicherheit bringen, bis es wieder erstarkt und weniger verwundbar ist. Klappt das, wird es zu "The Return of Mieze", klappt es nicht => Serius aut citius sedem properamus ad unam. Je "wilder" eine Katze (Bauernhof, Wald) ist, desto eher sollte dies zutreffen. Ich bin mittlerweile bei Nr. 8 und die, die ohne Unfall oder erlösende Spritze verstorben sind (zwei davon), haben sich am Todestag in unserer Nähe aufgehalten. Warum? Hypothese: Die Viecher lernen, dass sie in der Nähe von Menschen relativ sicher sind, meist Futter bekommen und auch noch durchgekitzelt werden (gewollte Präsentation des schutzlosen Unterbauches). Mit Menschnenähe verbinden sie also keine Gefahr sondern eher Schutz. Ergo: Verstecken nicht nötig. --Grey Geezer nil nisi bene 15:53, 11. Jul. 2009 (CEST)
Katzen sind Raubtiere, die zumeist nicht gesellig leben ... zwar gibt es bei manchen Arten Interaktion, doch beschränkt sich diese zumeist auf Reviergrenzen ... Katzen ziehen sich nicht aus irgendeiner Vorahnung bezüglich ihres nahemden Todes zurück, sondern sie tun das ständig, wenn es ihnen grad nicht nach Geselligkeit ist ... wenn sie krank sind, ist es für ein alleinlebendes Raubtier völlig normal, sich zu verkriechen, denn es gibt immer Konkurrenten, die nur auf Anzeichen von Schwäche warten, um das Territorium zu übernehmen und den früheren Besitzer zu vertreiben oder gar zu töten .... und ein Tier, das krank und somit schwach ist, hat aus einem sicheren Versteck heraus noch am ehesten die Möglichkeit, sich solcher Angriffe zu erwehren ... ist die Krankheit am Ende tödlich, dann stirbt es im Versteck - andernfalls kommt es wieder heraus ... die Vorstellung, daß Katzen sowas nur dann täten, wenn sie in Sterben liegen, ist eine Illusion, die daher rührt, daß man tote Katzen oft in solchen Verstecken findet ... wenn sie jedoch überleben, wird das nicht weiter in Verbindung mit dem Versteck registriert ... Chiron McAnndra 00:42, 12. Jul. 2009 (CEST)

heidi zeichentrickserie

wie heisst der alm-öhi mit bürgerlichen namen?? --92.73.171.171 15:29, 11. Jul. 2009 (CEST)

Uhm, wenn ich mich richtig erinnere, war der richtige Name Adolph Kramer.--Traeumer 15:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag. Die Kombi hat zumindest viele Hits.--Traeumer 15:43, 11. Jul. 2009 (CEST)

Sitzordnung im Flugzeug

Auf welcher Seite sitzt in einem Flugzeug der Kapitän, wo der Copilot? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:07, 11. Jul. 2009 (CEST)

Kaitän links... Steht in der Beschreibung im Artikel Pilotenkanzel :p --Maron W 20:21, 11. Jul. 2009 (CEST)

Funky President Remix

Hat jemand eine Ahnung ob St. Germain mal ein Remix von James Browns Funky President gemacht hat? Oder hat irgend ein anderer Künstler einen Remix gemacht der sich dem Stil von St. Germain ähnlich an hört?--Sanandros 11:21, 12. Jul. 2009 (CEST)

Kurzfilm gesucht

Hallo! Ich habe vor einem Jahr oder zwei bei Youtube den folgenden Kurzfilm gesehen, den ich jetzt suche:

Eine Frau fährt in einer U-Bahn. Ein Mann steigt ein und hält eine Rede vor allen Fahrgästen im Sinne von "Ich suche eine Frau die ... und wenn es diese Frau in dieser U-Bahn gibt, dann soll sie an der nächsten Haltestelle mit mir aussteigen", wobei eine Frau im Wagon sich angesprochen fühlt und dann aussteigt. Als sie vor der Tür steht, verkündet der Mann soetwas wie "Danke für die Aufmerksamkeit für unser kleines Theaterstück, Geld bitte in den Hut" aber die Frau steht vor der Tür und die geht zu.

Wär sehr toll wenn jemand den Namen kennen würde! Danke im Voraus! --89.245.92.19 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)

Moin, die Frage hat vor ein paar Wochen schon einmal jemand hier gestellt (und auch beantwortet), siehe hier. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:41, 12. Jul. 2009 (CEST)
Danke danke! --89.245.92.19 11:51, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wieso stinkt Katzenfutter?

Katzenfutter (egal ob Trocken- oder Feuchtfutter) hat einen mhe rode rweniger charakteristischen Geruch, der von Menschne als Gestank wahrgenommen wird. Auch erzeugt dieses Futter zumindestens bei meinem Kater Mundgeruch, der nach Katzenfutter riecht. Da Menschenfutter nicht so riecht frag ich mich, was der Grund für fiesen Geruich ist. Ist das ein bestimmter chemishcer Bestandteil, den Katzen brauchen und Menshcen nicht (und wnen ja welcher?), oder liegt es nur an den "tierischen Nebenerzeugnissen"? --MrBurns 16:15, 10. Jul. 2009 (CEST)

Vermute, dass es an den verwendeten Abfallprodukten liegt (Fleisch, das nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist, Knochenmehl, Haut, Geschmacksverstärker etc.). --77.4.64.249 16:26, 10. Jul. 2009 (CEST)
Na ja. Gewöhnungssache eines Kulturkreises. Nicht jeder verträgt Knoblauchgeruch oder den Geruch asiatischer Gewürze oder verfaulter Fische - obwohl es in den Ländern, wo es verwendet wird, als lieblich empfunden wird. So könnte es sein, dass auch Katzen ihr Futter gerne riechen. -jkb- 16:35, 10. Jul. 2009 (CEST)
Sagen wir so: Eine morgentliche Tasse Kaffee riecht nicht für jeden Menschen wunderbar und schon gar nicht für eine Katze. Katzenfutter"geruch" ist ein Kompromiss der Hersteller, denn wenn es so riechen würde, wie Mohrle es am liebsten hat, würde Frau Schneider es nicht kaufen. Steht das Zeug 3 Tage bei RT oder 5 Tage im Kühlschrank, kann es schon mal bakteriell umkippen. (in welche Körperbeuge sich mein Kater kuschelt, wenn ich hart im Garten gearbeitet habe, lasse ich mal jetzt unerwähnt...)
Zum Mundgeruch: Leichter Mundgeruch bei Katzen ist normal (ihr "Daumen" eignet sich nicht, um eine Zahnbürste zu halten...). Starker Mundgeruch (hatte unserer einmal => Tierarzt => Narkose => Infektion ausgeräumt => Rumtaumel => Normalwert) kann Anzeichen von Abszess im Mäulchen sein: Einer hält fest, der zweite öffnet mit Hilfe eines horizontal gehaltenen Essstäbchens und leuchtet mit der Taschenlampe vorne rein (Rötung?). Wenn persistent, dann => Tierarzt etc. --Grey Geezer nil nisi bene 16:39, 10. Jul. 2009 (CEST)

Katze festhalten? Anleitung einer Katze eine Pille zu verabreichen --84.141.190.223 17:18, 10. Jul. 2009 (CEST)

Mein Kater ist erst ~3 Monate alt, deshalb verwend ich Whiskas Junior. Das gibts in kleinen 100g-Beuteln, die leigen bei mir nie offen rum, ich hau einfach immer einen ganzen Beutel in den Fressnapf, mein Kater teilt sich das sleber ein und frisst das in ~1/2 Tag auf und laut Whiskas und meienr Tierärztin ist das auch nicht zu viel, da er kaum Trockenfutter frisst (max. 20g/Tag). Außerdem bewegt er sich sehr viel und ich hab schon ein paar mal gelesen, dass Katzen vor der Kastration selten zu veil fressen. Sein Gewicxht ist übrigens in den ersten 4 Wochen, die er bei mir lebt von 0,92 kg auf 1,45 kg gestiegen, bis jetzt ist die Gewichtszunahme ziemlich linear. Morgen wird er dann wieder abgewogen, dann wird er ca. 5 Wochen bei mir leben und insgesamt ca. 13 Wochen alt sein. --MrBurns 16:56, 10. Jul. 2009 (CEST)
Dann noch kein Problem mit Maulinfektionen. Wenn er nicht nach draussen kommt (da holen sie sich, was sie so brauchen) auch hartes(!) Trockenfutter hinstellen. Beugt ein bissl dem Zahnstein vor... Viel Spass wirst du haben. Ich vermute er heist ... Smithers?! --Grey Geezer nil nisi bene 17:54, 10. Jul. 2009 (CEST)
Für den Menschen geeignete Fleischnahrung würde ohne Zusatz von Gewürzen auch nicht unbedingt ganz so toll riechen... Katzen dagegen vertragen diese Gewürze nicht und bekommen davon Durchfall (Menschen auch manchmal xD). -- Chaddy · D·B - DÜP 17:02, 10. Jul. 2009 (CEST)
Naja, das Fleisch für den menschlichen Verzehr riecht auch mit Gewürzen nicht mal annähernd so intensiv wie Katzenfutter. Also denke ich kaum, dass einfach nur der Geruch durch Gewürze übertönt wird. --MrBurns 03:19, 11. Jul. 2009 (CEST)
Noch mal zum Gewicht: ich hab ihn heute wieder abgewogen und war erstaunt, dass er jetzt auf einmal viel mehr zugenommen hat: bis jetzt warens im Durchschnitt immer ca. 20,95g/Tag außer in der ersten Woche, wo er am Anfang noch nicht so viel gefressen hat, weil er sich noch eingewöhnen musste, in der letzten Woche warens auf einmal 208g, das sind fast 30g/Tag. Mittlöerweile frisst er wirklich jeden Tag 200g Nassfutter + 20g Trockenfutter, vor ca. 1-2 Wochen hats hin und wieder auch mal Tage gegeben, wo er weniger gefressen hat. Ist das in dem Alter normal, dass die Gewichtszunaqme stärker wird, oder geb ich ihm doch etwas zu viel zum fressen? Ich hab auch eine Excel-Datei der Gewichtsentwicklung inkl. Diagramm erstellet: [33]. --MrBurns 12:41, 11. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab jetzt mal zwei lineare Regressionen mit dem Programm OriginPro 7.0 erstellt, eine von den ersten 4 Wochen und eine mitd em egsmaten Verlauf (also insgesamt 4 Wochen). Der Unterschied schaut da doch nicht so heftig aus wie ich befürchtet habe und die stärkere Zunahme eher wie eine normale Schwankung. Allerdings weiß ich nicht, wie sehr man sich auf sowas verlassen kann (bzw. wie aussagekräftig so eine Regression ist). Die beiden linearen Regressione (inkl. aller Informationen) hab ich in folgende Bilder upgeloadet Datei:Katzengewicht_Origin_070609-040709.PNG, Datei:Katzengewicht_Origin_070609-110709.PNG. Sollte eine der Garfiken nicht angezeigt werden, einfach auf das Bild draufklicken, dann wirds nämlich in originalgröße angezeigt, die verkleinerten Versionen auf der Beschreibungsseite funktionieren nicht immer richtig. --MrBurns 13:16, 11. Jul. 2009 (CEST)
PS: Die Messtoleranz beim Abwiegen beträgt jeweils ca. 10g. Die Waage wär zwar auf ±1g genau, aber der Kater bewegt sich immer, dadurch schwankt die Anzeige stärker. --MrBurns 13:56, 11. Jul. 2009 (CEST)

Meine Erfahrung mit Katzenfutter bzgl Mundgeruch beim Tier: Nassfutter -> merklicher (=normaler) Mundgeruch; Trockenfutter = kaum Mundgeruch. Liegt also eher am Nassfutter, imo :P --141.76.8.142 17:50, 10. Jul. 2009 (CEST)

Hundefutter stinkt auch. Vielleicht das Futter aus frischen Zutaten selbst machen? Die stinken gewöhnlich nicht. Rainer Z ... 22:05, 10. Jul. 2009 (CEST)

also unser hund stand ja auf Pansen. Und die hat selbst der Nachbar noch gerochen. Ich glaub ja eh ein Teil des "Gestanks" ist keiner, sondern uns wurde nur lange genug anerzogen, dass wir solche Gerüche unangenehm empfinden. Morle hat keine derartige Erziehung genossen und mag halt was intensiv riecht. -- southpark 22:49, 10. Jul. 2009 (CEST)
Erstens: Nicht alle Katzenfutter stinken. Bei manchen Produkten bin ich eher peinlich berührt, weil sie so appetitlich riechen.
Zweitens: Stinken ist eine kulturell bedingte und anerzogene Empfindung. Oder hat schon mal jemand festgestellt, dass Babys auf widerlichen Mundgeruch angewidert reagieren würden? Und wenn ich dran denke, dass ein Steak auf meinem Teller so riechen würde wie mancher Käse, den ich sehr gerne esse ... igitt :(( -- Grottenolm 00:37, 11. Jul. 2009 (CEST)
+ 1: Die Empfindungen von Gestank und Ekel basieren zwar auch irgendwie auch auf instinktiven Abwehrmechanismen (Warnung vor verdorbenem Fleisch, etc.), sind aber ansonsten tatsächlich fast ausschließlich anerzogen. Ein weiteres schönes Beispiel sind Hunde, die doch ich-weiß-nicht-wie-viel-hundert-Mal besser riechen können, als wir. Was machen die als erstes, wenn sie einem Artgenossen begegnen? Sie riechen an dessen Hinterteil. Was machen sie, nachdem sie in das abgestandene Wasser eines Abwasserkanals gesprungen sind, um Stöcken zu holen? Sie übergeben sich nicht, sondern legen sich neben die Heizung um zu trocknen. Hätten die das selbe Ekel-Emfinden, wie wir, dann müssten die eigentlich an ihrem eigenen Gestank sterben! Ugha-ugha 14:15, 11. Jul. 2009 (CEST)
Ich habs sogar schon mal gesehen, das sein Hund den Haufen von einem anderen Hund gefressen hat. --MrBurns 16:19, 12. Jul. 2009 (CEST)
Selbst machen ist zu teuer und aufwendig (ich koch für mich selber fast nie Fleisch, weil unterwegs ess ich öfters Fleisch und man sollte ja nicht zu viel Fleisch essen). Und außerdem wenn ich normales Katzenfutter, welches ja als Alleinfuttermittel gedacht ist, kaufe weiß ich, dass die Katze ausgewogen ernährt wird, was bei slebst zubereitetem Futter wohl etwas schwierig wäre, da ich kein Experte für Katzenernährung bin. Und außerdem weiß ich bei fertigem Katzenfutterauch, wieviel ich der Katze ca. zumf ressen geben darf, ohne das sie übergewichtig wird. --MrBurns 03:15, 11. Jul. 2009 (CEST)

Wie viel wiegt ein Arm?

Bei manchen gymnastischen Übungen habe ich das Gefühl, dass mir meine Arme ganz schön schwer werden können. Wie viel wiegt eigentlich so ein Arm tatsächlich? Beispielsweise bei einem Fahrstuhl-Standard-Menschen von 75 kg? Oder sollte ich besser fragen: wie viel Prozent vom Körpergewicht?

Und, da ich gerade dabei bin: Wie viel wiegt eigentlich ein Bein? -- Irene1949 19:13, 10. Jul. 2009 (CEST)

Hmm - ich vermute, das hängt (auch) davon ab, über welche Strecke sich die 75 kg verteilen. Bei einem hageren, muskulösen Athleten von 1,80 m wiegen die (längeren, kräftigen) Arme und Beine wahrscheinlich mehr als bei einer Fettkugel von 1,50 m Größe (mehr Gewicht im Torso, wenig Muskeln in Armen und Beinen). Genaueres kann vermutlich nur ein Unfallchirurg sagen (Differenz vor / nach Amputation). :-( --Idler 19:46, 10. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Au mann, das war jetzt aber ein derber :-O -- Grottenolm 21:35, 10. Jul. 2009 (CEST)

Hier gibt es eine interessante Tabelle. --77.176.97.54 20:02, 10. Jul. 2009 (CEST)

@ 77.176.97.54: Schönen Dank für die informative Tabelle :-)
@ Idler: Ich nehme an, dass die Daten über die Gewichte der einzelnen Körperteile nicht aus der Unfallchirurgie stammen, sondern durch Sezieren von Leichen gewonnen wurden. Insbesondere die Daten über das Gewicht des Kopfes ;-) -- Irene1949 22:07, 10. Jul. 2009 (CEST)
Ist doch ganz einfach: Der Arm hat so ziemlich die gleiche Dichte wie der Gesamtkörper. Miss einfach in der Badewanne durch die Wasserverdrängung dein Gesamtvolumen und dann das Volumen eines Armes. Wenn du normale Proportionen hast, kannst du dann beides in Beziehung setzen und hast die prozentuale Masse des Armes, die du dann über dein Körpergewicht wiederum in kg umrechnen kannst (habe ich schonmal in ähnlichem Zusammenhang in einer Artikeldiskussion vorgeschlagen...) --Martin Rätsel 23:00, 10. Jul. 2009 (CEST)
Nur die wenigsten leute werden eine Badewanne haben, wo man den Füllstand ablesen kann und auch die Wasserhöhe mit einem Maßband messen bringt meist bestenfalls eine grobe Abschätzung, da die Hohlräume der Badewannen üblicherweise keine ideale geometrische Form wie z.B. die eines offenen Quaders haben. --MrBurns 02:59, 11. Jul. 2009 (CEST)

Wow! Die verknüpfte Tabelle der IP ist sehr interessant. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in einem Artikel verarbeitet werden. Ich frage mich nur in welchem? --Nemash 23:23, 10. Jul. 2009 (CEST)

Daten des menschlichen Körpers? --Eike 23:28, 10. Jul. 2009 (CEST)

Sorry, aber diese Tabelle kommt mir merkwürdig vor. Zwei Stellen hinterm Komma anzugeben ist in diesem Fall mehr als abstrus. Wer bitteschön möchte einen Körper millimetergenau zerlegen? Wer die Schnittlinien festlegen und reproduzieren? Wissenschaftler nach der Hinrichtung beim Wägen: „Hat dieser dämliche Scharfrichter schon wieder einen halben Zentimeter Hals mit abgehaun!“ Allenfalls diese 'Normalwerte' wären wissenschaftlich einigermaßen tragbar, wenn dazu eine Toleranz angegeben wäre. -- Grottenolm 23:52, 10. Jul. 2009 (CEST) Mein Kopf ist noch dran, und wer mich sieht, kann erkennen, dass ich ihn nicht zum Haare schneiden hab.

Besonders amüsant finde ich in dieser Tabelle die Formulierung: „wenn man berücksichtigt, daß Arme und Beine meist doppelt vorhanden sind“. Haben an alles gedacht, die Leute. --Jossi 02:38, 11. Jul. 2009 (CEST)
Es geben ja nicht alle 2 Nachkommastellen an und die Herren Bernstein und Fischer werden halt in ihren Publikationen ein jeweils einheitliches Verfahren für die Festlegung der Schnitte verwendet haben und die Werte werden wohl Mittelwerte sein. Wobei ich denke, dass Übergewichtige nicht berücksichtigt wurden oder dass die Studien zu einer Zeit gemacht wurden, wo es noch viel weniger Übergewichtige gab, weils osnt wäre wohld er Anteil fürn Rumpf höher. --MrBurns 03:06, 11. Jul. 2009 (CEST)
Frag mal einen Metzger. Der habt einen geübten Blick dafür, was so was wiegt, und wird eine recht genaue Schätzung liefern. -- Martin Vogel 06:54, 11. Jul. 2009 (CEST)
@MrBurns: Ich bezweifle eben gerade die prinzipielle Möglichkeit, diese Schnitte reproduzierbar festzulegen. Da Menschen trotz aller Ähnlichkeit untereinander verschieden gebaut sind. Infolgedessen sind imo Zweifel an der Wssenschaftlichkeit dieser beiden Studien angebracht. Das zeigt sich ja auch in den großen Unterschieden in den Ergebnissen von teilweise über 20% Abweicheung. Beispiel: Astronom A sagt: Der Mond ist in Erdnähe 340000 km entfernt, B sagt 270000 km. Würde man sowas für voll nehmen? -- Grottenolm 08:37, 11. Jul. 2009 (CEST)
Bei der Lichtgeschwindigkeit war man sich lange Zeit auch uneinig, wie hoch sie ist und es gab sehr unterschiedliche Messergebnisse (vor den ersten Messungen hat man sich darüber gestritten, ob die Lichtgeschwindigkeit überhaupt endlich ist). --MrBurns 16:30, 12. Jul. 2009 (CEST)
Das hatte eher mit technischen Schwierigkeiten ganz anderer Art zu tun (extrem hohe Geschwindigkeit und entsprechend anspruchsvoller Versuchsaufbau). Die kann man im Falle der Körperteile aber kaum in Anspruch nehmen. Für mich bleibt es dabei: Unseriös!

Geld aus Geld machen?

Wenn Mann(oder)Frau Geld aus Geld machen kann, wer muss denn dafür arbeiten? Oder wer muss dann mehr leisten, damit ja dann am Ende für die Zocker mehr herauskommt? Sind wir wirklich so dumm, oder funktioniert das Spiel so?--86.59.87.39 17:48, 11. Jul. 2009 (CEST)

Du solltest vielleicht genauer sagen, was Du mit "Geld aus Geld machen" meinst. Eventuell findest Du die Antwort auf Deine Frage schon unter WP:AU#Geldatome_umwandeln. ;-) --Grip99 18:23, 11. Jul. 2009 (CEST)
Kommt ganz drauf an wo abgegriffen wird. Wenn das z.B. in einem Konzern intern passier, erhöht das i.d.R. die sogenannten Gemeinkosten und als Folge werden vieleicht geringere Löhne mit der Begründung gezahlt "weil das Unternehmen sonst nicht überlebt" oder es werden die Produktpreise erhöht. Außerhalb der Produktionsstätte zahlt dann der Verbraucher oder Abnehmer die Marge die außerhalb abgegriffen wird oder den hoheren Preis. Deswegen wird aber nicht automatisch mehr geleistet sondern es wird "nur" ein Teil des sogenannten Mehrwerts der Arbeitsleistungen abgezweigt. --Maron W 18:53, 11. Jul. 2009 (CEST)
Das hängt letztlich davon ab, ob dem finanziellen Gewinn eine reale Wertschöpfung entspricht. Wenn ja (z.B. bei Krediten an Unternehmen), sind es die Beschäftigten des Unternehmens, die dafür arbeiten. Wenn nein, zahlen entweder diejenigen drauf, die am Ende Geld verlieren (spekulative Kursgewinne an der Börse) oder wir alle über höhere Preise (bei Vermehrung der Geldmenge). -- Jossi 19:59, 11. Jul. 2009 (CEST)

kommt drauf an. um das ganze mal auf etwas konkretere und weniger abstrakte maßstäbe zu bringen: du hast einen holzpflug und musst viel arbeiten um deine kartoffeln zu ernten. jetzt habe ich einen metallpflug den ich grad nicht brauche: ich leihe ihn dir, wenn ich am ende auch ein paar kartoffeln dazu kriege: ergebnis: du arbeitest weniger, erntest mehr und am ende haben wir beide mehr kartoffeln. so, und jetzt einen schritt abstrakter: ich leihe dir das geld, damit du dir einen metallpflug kaufen kannst. wieder selbes ergebnis: du arbeitest weniger, erntest mehr und am ende sind wir beide glücklich. gibt natürlich auch fälle wo es anders läuft, aber immer zu denken bei wirtschaft ginge es immer nur um Nullsummen, ist naiv und macht unglücklich, weil man dann nie versteht was passiert. -- southpark 21:25, 11. Jul. 2009 (CEST)

Durch die Überproduktion von Kartoffeln sinkt aber der Kartoffelpreis. Der Metallpflugverleiher wird sich wahrscheinlich trotzdem noch freuen können. Beim Metallpflugleiher ist es schon nicht mehr sicher. Die Bauern mit Holzpflug sind die Verlierer. --84.134.117.111 00:46, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wenn du Zinsen und Zinseszinsen meinst, und dieses Geld tatsächlich ausbezahlt wird, dann die Konsumenten, also eigentlich wir alle. Gismatis 21:29, 11. Jul. 2009 (CEST)

Besser als "Geld aus Geld machen" ist "Geld aus Nichts machen": Notenbanken. Geld einfach drucken. Hat den Nebeneffekt, dass in ähnlichem Maße das Geld der anderen weniger wert wird (Inflation). Bei allen anderen außer Notenbanken ist es offenes Verbrechen (Geldfälschung) oder offener bzw. verdeckter Betrug undoder Zinsknechtschaft (Investment-Banker, Kapitaldienst: andere müssen dafür mitarbeiten). Aus Nichts oder aus Geld entsteht normalerweise Geld nicht von allein, echter Wert entsteht erst aus der Natur (Landwirtschaft, Bodenschätze) undoder aus Arbeit. Und Brecht erkannte schon: "Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank.." Das sagt eigentlich alles. Wem das noch nicht reicht: "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen." und: "Wenn der letzte Baum abgeholzt ist [...]..erst dann werdet ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann." -- 80.145.209.10 02:38, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ebay?

Hallo in dem Artikel hier in der Wikipedia steht das, wenn man sich bei Ebay anmeldet, eine Gebühr bezahlen muss, aber bei Ebay steht, das die Anmeldung kostelos ist, bevor ich hier einen großen Fehler begehe, frage ich mal lieber hier, was ist den jetzt richtig? --85.180.197.84 18:54, 11. Jul. 2009 (CEST)

  • anmeldung ist kostenlos.
  • kaufen von artikeln geht für den käufer ohne ebay-gebühren vor sich.
  • beim verkaufen musst du eine gebühr bezahlen. --JD {æ} 18:59, 11. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab sowas nicht in unserem Artikel gefunden. Wo steht das? --Eike 21:53, 11. Jul. 2009 (CEST)
Da steht: In Deutschland finanziert sich eBay über eine sogenannte Angebotsgebühr, die seit September 2008 zwischen 0,01 Euro und 4,80 Euro je Artikel liegt (abhängig vom gewählten Auktionsformat und Startpreis – teilweise entfällt seit Februar 2008 die Angebotsgebühr), sowie über eine Provision in Höhe von zwei bis zu zwölf Prozent, die dem Verkäufer bei einem erfolgreichen Verkauf in Rechnung gestellt wird. reicht das? --HAL 9000 13:47, 12. Jul. 2009 (CEST)

Nachrüstung von ESP

Können Kraftfahrzeuge mit ESP nachgerüstet werden? --88.76.245.231 21:12, 11. Jul. 2009 (CEST)

So generell kann das wohl niemand beantworten. Irgendwo zwischen schweineteuer und unmöglich, je nach Modell. Schweineteuer, wenn ESP für das betroffene Auto nur "amputiert" wurde und die Kabelstränge für die Sensoren schon liegen und das Steuergerät vielleicht nur umprogrammiert werden muss; praktisch unmöglich, wenn ESP für das Modell nicht vorgesehen ist. Am besten, du wendest dich an ein spezielles Forum für dein Fahrzeug; die gibt es ja wie Sand am Meer. Grüße 85.180.195.58 21:39, 11. Jul. 2009 (CEST)
Für ESP müssen einzelne Räder, auch die "mitrollenden" Räder, gezielt abgebremst werden können. Die Antriebs-Schlupf-Regelung kann das zwar, aber nur für die Antriebsräder. Das Nachrüsten von ESP dürfte wirtschaftlich vor allem am Umbau der Bremsanlage scheitern -- zu teuer. -- Janka 23:26, 11. Jul. 2009 (CEST)
ESP wurde als ehemals teures Zubehör erst durch die Mercedes-A-Klasse wirklich bekannt. Und schon damals war eine Nachrüstung kein Problem. Vorausgesetzt, dass für das Fahrzeug ein ESP erhältlich ist.--62.226.2.247 00:32, 12. Jul. 2009 (CEST)
Kein Problem? Die Nachrüstung dürfte nicht ganz billig gewesen sein. Und den Profit durchaus geschmälert haben. -- Grottenolm 02:10, 12. Jul. 2009 (CEST)
Um die Kosten ging es in der Eingangsfrage ja nicht. Unter o.g. Voraussetzungen ist eine Nachrüstung möglich. Nötig wurde sie ja auch bei diesem Modell--62.226.24.11 13:09, 12. Jul. 2009 (CEST)

Was ist DNS

(nicht signierter Beitrag von 91.1.67.85 (Diskussion) 23:13, 11. Jul. 2009)

DNS. User Montesilvano (ID: 399305) 23:21, 11. Jul. 2009 (CEST).

Das ist nicht mein Beitrag, auch nicht z.B. als unangemeldete IP! --Eu-151 19:57, 12. Jul. 2009 (CEST)

Äh, was willst du uns damit sagen? Sollen jetzt hier alle hinschreiben, dass es nicht ihr Beitrag war? Meiner war's nämlich z. B. auch nicht... --Eike 20:00, 12. Jul. 2009 (CEST)

nein, weil ich oben schonmal etwas zu DNS gefragt hatte (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 12. Jul 2009 (CEST))

Ach so. Wobei es hier ja auch genauso gut um Domain Name System gehen könnte. --Eike 20:17, 12. Jul. 2009 (CEST)

Rangfolge des Adels

Hallo. Die Rangfolge der einzelnen Adestitel und -stufe ist klar, ein König steht über einem Herzog, ein Kaiser über einem König usw. Und innerhalb eines „Staates“ (egal wie gut der Begriff auf Adelsgesellschaften passt) gab es auch immer die ein oder andere Rangfolge auch für Gleichtitutlierte, zum Beispiel Alter des Titels oder ähnliches. Aber wie sieht das jetzt international aus? Ohne Kaiser ist doch z.B. ein König das Höchste, aber was ist wenn mehrere Könige aufeinander treffen, wenn zum Beispiel der/die KönigIn von Großbritannien auf den/die König/in von Spanien [auf neutralem Gebiet] trifft. Wer darf da, um mal auf die Nibelungen zurück zu greifen, zuerst in den Dom und dort ganz vorne sitzen? --85.178.102.40 00:41, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ich denke, Du machst hier einen grundlegenden Betrachtungsfehler ... diese Rangfolge ist zwar gewissermaßen gegeben und in späteren Staatsformen hatten die auch gewisse Bedeutungen ... dennoch handeklt es sich hier nicht um eine starre Ordnung, wie Du das anzunehmen scheinst ...
zunächst mal war in früheren Zeiten der König zwar tatsächlich der Chef der anderen - aber welcher anderen?
Ohne Nationalstaatenmacht das wenig Sinn, denn die einzigen Grenzen, die zählten, waren die Grenzen der Fürsten ... ein Adliger konnte zwar der Lehnsmann eines anderen Adligen sein, aber von müssen war hier nicht die Rede ... auch eine Baronie konnte unabhängig sein, solange der Baron in der Lage war, diese Unabhängigkeit zu erhalten ...
In früheren Zeiten wurde man nicht einfach so König und war damit automatisch Chef aller anderen, sondern es lief meistens umgekehrt: wer König werden wollte, mußte erst seine Macht demonstrieren - oder (wie das im heiligen römischen Reich Deutscher Nationen manchmal war), er wurde von Fürsten auf den Thron gehievt, die sich davon etwas versprachen und ihre Macht diesem König zur Bestätigung seines Status zur Verfügung stellten ...
Eine echte Hierarchie in diesem System gab es im Grunde immer nur am Anfang einer neuen expandierenden Macht, die sich als Eroberer den Cheftitel sicherte und verdiensteten Untergebenen andere Titel verlieh ... ab diesem Zeitpunkt lief das Ganze dann mehr oder minder auseinander ...
Und in späteren Zeiten, als man auf dem Weg zu Nationalstaaten war oder sie bereits hatte, waren solche Titel eher traditionell und wurden je nach Verdiensten "aufgestockt" ... das hieß jedoch keineswegs, daß der mit dem höheren Adelstitel automatisch Befugnisse gegenüber anderen hatte, die geringere Titel hatten, sondern das ganze war eher ein Ausdruck der Stellung innerhalb eines Wertesystems ...
Zudem mußt Du beachten, daß der Totel oft auch etwas mit dem Land zu tun hatte, um das es ging ... wenn jemand von seinem König mit Land belehnt wurde, das eine Baronie war, dann wurde er Baron dieses Landes ... zugleich konnte er auch Herzog eines anderen Landes sein, Earl eines dritten, Comte eines vierten und war ggf auch nöch selbst König in einem weiteren Land ... als Guillaume le Bâtard sich auf seinen Eroberungszug machte, war er lediglich duc de Normandie (auf Deutsch nennt man das "Herzog") und als solcher war er Vasall König Philipp I von Frankreich ... daß er dann über den Kanal "rübermachte" und sich als William the Conqueror zum König von England krönen ließ, änderte nichts daran, daß er in der Normandie lediglich Herzog und nach wie vor Untertan des französischen Königs war ... die englisch-französischen Kriege der Folgezeit sind ein Ergebnis der Tatsache, daß eben diese von Dir angegebene Hierarchie lediglich Vorstellungen sind, die nicht unbedingt die realen Gegebenheiten widerspiegeln ...
Was die Auswirkungen der Titel auf heutige Anlässe betrifft, so spielen da weit mehr Faktoren mit hinein als nur die jeweiligen Titel selbst ... denn die meisten Adelshäuser sind irgendwie miteinander verwandt, sodaß auch die Verwandtschaftsgrade eine Rolle spielen in Bezug auf das anstehende Ereignis ... das ganze ist höhere Adelspolitik und hat sogar noch weniger Bezug zur Realität wie die Rede eines Politikers ... und das will schon was heißen ... Chiron McAnndra 01:52, 12. Jul. 2009 (CEST)
Historisch gesehen sicher richtig, aber was wäre heute, wenn also tatsächlich Elizabeth II. & Juan Carlos in Deutschland an was auch immer teilnehmen? In der Praxis würde das kaum passieren, ich behaupte einfach mal, daß die Queen niemals zu einem Staatsbegräbnis käme; viel zu vornehm, i. d. R. wird der Thronfolger und/oder Premierminister geschickt. Mit Einschränkungen gilt dieser „Snobismus“ auch für den US-Präsidenten: Der kommt auch nur zu den wichtigsten Trauerfeiern, sonst wird der Vizepräsident geschickt. Aber was, wenn sie doch alle kämen: Protokollarische Rangordnung gibt nicht soviel her: Ein Staatsoberhaupt hat Vorrang vor einem Regierungschef, aber dann? Geht es nach Alphabet, Anciennität oder Seniorität? Ich meine mich erinnern zu können, daß bei der Trauerfeier für Johannes Paul II. die Sitzordnung nach der Reihenfolge geregelt war, in der die entsprechenden Staaten mit dem Heiligen Stuhl diplomatische Beziehungen aufgenommen haben. Bei Veranstaltungen ohne „staatlichen“ Charakter (Adelshochzeiten ...) hat aber vermutlich tatsächlich ein spanischer König Vorrang vor dem luxemburgischen Großherzog (auch wenn der dienstälter sein sollte). Übrigens haben sich ja manche Adelige im Rang erhöht, um mit Nachbarn gleichzuziehen (Queen Victoria war ja auch Kaiserin von Indien und somit ranggleich mit den Kaisern von Deutschland und Österreich sowie dem russischen Zaren und dem osmanischen Sultan).
Übrigens, kennste den?: König und Zar gehen zu Kaiser's [...] (scnr) Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:31, 12. Jul. 2009 (CEST)
Rangfolge: zuerst einmal muss ein gewisses Recht ausgefüllt werden, welches eine Person über Ländereien und Personen bestimmen lässt. Zweitens ist ein König des öfteren Abkömmling einer fürstlichen Familie, hernach kommt der Herzog, dann der Graf und dann der Baron. König bedeutet nichts anderes als "von vornehmer Herkunft". Der Graf besitzt eine Grafschaft und kann ein eigenes kampfführendes Kontingent stellen. der Herzog _ der vor dem Heer zog. Also eine Art General. und der Baron bezeichnet einen freien Mann, welcher keine großartigen Verpflichtungen gegenüber seinem König hat, ausser eventuell bei Kampfhandlungen mit zu helfen. Die Rangordnung bezog sich wie schon angedeutet auf die Größe der Ländereien, also auf den Reichtum. --86.59.81.46 09:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
Es gab doch vor gut vier Jahren eine Trauerfeier in Monaco. Und da waren doch etliche mehr oder weniger entfernte Verwandte anwesend, sozusagen alle Großcousins von Kaspar Hauser und Rainier Grimaldi. Vielleicht hat sich dazu damals die Regenbogenpresse geäußert? Oder jener öffentlich-rechtliche Experte für blaues Blut, der bei solchen Gelegenheiten immer erläutert, warum die Austerngabel links vom Kaviarmesser liegt, und der dabei immer bescheiden verschweigt, mit welchen der Dukes er schon mal Ping-Pong gespielt hat? Oder es gibt einfach Fotos (also Photographien) von dem Ereignis? BerlinerSchule 16:50, 12. Jul. 2009 (CEST)

Suche einen Film...

Hallo Wikipedianer,

vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich suche einen Film, kenne aber nicht mehr die Namen der Schauspieler und den plot bekomm ich auch nur bruchstückhaft zusammen. Es ging um einen Frauenmord (Vergewaltigung?) und das Verhör von einem Verdächtigen. Im laufe des Verhörs entlarvt er jedoch den Verhörednen als wahren Mörder. Am Schluß schluckt er eine "Vergessenspille". Kann mir jemand einen Tipp geben? Grüße--92.227.64.105 02:28, 12. Jul. 2009 (CEST)

Mich erinnert es an Under Suspicion – Mörderisches Spiel, aber eine Pille zum Schluss? --Catfisheye 03:16, 12. Jul. 2009 (CEST)
Nein, leider nicht - aber trotzdem danke. Hauptdarsteller fällt mir ums verplatzen nicht ein. Spielt jedenfalls oft gestörte Typen, nicht Gary Oldman, Robert Carlyle oder Tim Roth, aber etwa in deren Alter, ähnlicher Typ. Brite oder Ami, tritt oft mürrisch auf.--92.227.64.105 03:31, 12. Jul. 2009 (CEST)

Weist du etwa in welchem Jahrzehnt der gedreht wurde? --Nemash 13:18, 12. Jul. 2009 (CEST).

Müsste in den letzten zehn Jahren sein, frühestens späte Neunziger.--78.51.232.53 15:36, 12. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest ähnlich von der Geschichte her ist Dämonisch. --IP-Los 14:02, 12. Jul. 2009 (CEST)

Oberweite bei Brustverkleinerung

Hier lesen wir, dass Simona Halep ihre Brüste von 80E auf 80B verkleinern ließ. Aber müsste nach Adam Riese nicht auch die Oberweite abnehmen? --KnightMove 13:07, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ja. Oberweite: maximaler horizontaler Umfang gemessen bei normaler Atmung und aufrechter Haltung, das Maßband horizontal unter den Achseln und über die Brusterhebung. --Eike 13:13, 12. Jul. 2009 (CEST)
Nein. Die 80 steht für den Unterbrustumfang, der hat durch die OP nicht abgenommen. Der verändert sich nur bei allgemeiner Gewichtszu- oder abnahme. Durch die OP ändert sich die Körbchengröße, die durch den Buchstaben angegeben wird. Und die Körbchengröße dieser Dame ist von E auf B geschrumpft. Passt also. --Tröte 13:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
Doch. Die 80 ändert sich nicht - die Oberweite eben schon. --Eike 13:30, 12. Jul. 2009 (CEST)
Sag ich ja, aber Knight Move hatte sich ja gewundert, warum die 80 bleibt. Und jetzt weiß er's... --Tröte 13:39, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ok. Ich hatte nur KnightMoves Frage verstanden, nicht das eigentliche Problem. --Eike 13:43, 12. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Genauer gesagt beträgt der Unterbrustumfang weiterhin 78 bis 82 cm, die Differenz zum Brustumfang (= Oberweite) ist von 20-22 cm auf 14-16 cm verringert worden, siehe Büstenhalter#BH-Größensysteme nach Ländern. Aber in dem Artikel steht ja auch drin, dass die den Eiungriff vorgenommen hat, weil sie ihre Oberweite gestört hat. -- Jesi 13:21, 12. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Das hatte ich gerade auch durch en:Brassiere_measurement#Cup_size herausgefunden... danke, habe wohl wieder eine wichtige Bildungslücke geschlossen. --KnightMove 13:22, 12. Jul. 2009 (CEST)
zumindest muss man das wissen, wenn man eine gute Beziehung führen will, und nicht als normalo gelten darf ;-)--91.112.29.226 16:13, 12. Jul. 2009 (CEST)

Bundesagentur für Digital Object Identifier

Gibt es eine deutsche Bundesagentur, die Digital Object Identifier für Videostreams vergibt, um diese dem bundesrepublikanischen Archiverbe auf eindeutige Weise zurechnen zu können ? --84.176.111.167 13:48, 12. Jul. 2009 (CEST)

Nein --Historiograf 19:33, 12. Jul. 2009 (CEST)
OP meint vielleicht einen Uniform Resource Name (URN)? -- Ayacop 19:53, 12. Jul. 2009 (CEST)

Datierung eines Globen (Globusses?)

Guten Tag, vor mir habe ich einen Globus, den ich zu datieren suche. Bislang konnte ich sein Alter wie folgt eingrenzen:

  • Indien und Pakistan sind unabhängig, also ist der Globus jünger als 1947. Israel gibt es auch schon, samt der arabischen Nachbarstaaten. Also 1948 oder jünger?
  • Indochina ist noch französisch, also älter als 1954 (Spanisch Marokko gibt's auch noch).

Korea wird als ein (1) Staat angegeben, Deutschland auch (mit Ostgebieten). Das ist aber möglicherweise nicht allzu aussagekräftig, weil ja die Ostgebiete bis in die Siebziger auf politischen Karten meistens mit angezeigt wurden. Von BRD/DDR oder irgend einer anderen Unterteilung aber auch keine Spur. Somit ist der Globus eventuell älter als 1949?

Welche Möglichkeiten seht ihr, den Globus noch genauer zu datieren? 79.220.188.102 14:23, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ist Indonesien unabhaengig (Dezember 1949)? --Wrongfilter ... 14:36, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ja (außer Irian Jaya, aber das kam mW später dazu). 79.220.188.102 14:39, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ein "deutscher" Globus? Irgendwo (am/unterm Fuss; an den Polkappen [welche Ausdehnung ;-)] oder längs des Äquators) der Name des Herstellers? => Anfrage => etc. Oder: Google Images (Globus + Herstellername + Jahreszahl) --Grey Geezer nil nisi bene 14:41, 12. Jul. 2009 (CEST)
Einfach mal unsere entsprechenden Jahresartikel (1950 etc.) nach Unabhängigkeiten durchgehen und abgleichen. --SCPS 14:48, 12. Jul. 2009 (CEST)

Tibet gibt's nimmermehr - also jünger als 1950. Libyen ist unabhängig (Dez. 1951), also jünger als 1951. 1952 und 1953 sind allerdings unergiebig, da tat sich auf der Landkarte nicht viel. Immerhin aber - zwischen 1952 und 1954. Danke Euch allen! 79.220.188.102 14:55, 12. Jul. 2009 (CEST)

@Grey Geezer: Das Ding ist leider sowohl am Äquator als auch an den Polen undatiert. Google Bildersuche hat einen gleichartigen Globus hervorgebracht, wonnach der Globus aus den 50ern stammte. 79.220.188.102 14:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
1953 nennt die Föderation von Rhodesien und Njassaland. Keine Ahnung, inwieweit das Aufnahme in die Karten gefunden hat... --Eike 17:59, 12. Jul. 2009 (CEST)
Auf meinem Globus (der dankenswerterweise auch den Kolonialbesitz der einzelnen europäischen Länder nicht einfach flächig einfärbt, sondern getreulich nach Verwaltungseinheiten aller Art trennt) sind sie noch getrennt. Das wäre ein Argument für 1952/53. 79.220.188.102 19:28, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab mal 1952 durchforstet, mögliche Indizien:
  • 1. März: Die Briten geben Helgoland wieder an Deutschland zurück.
  • 25. April: Gründung des Bundeslandes Baden-Württemberg.
  • 28. April: Offizielle Souveränität Japans.
  • 23. Juli: Auflösung der fünf ostdeutschen Länder zu Gunsten von 14 Bezirken.
--Eike 19:55, 12. Jul. 2009 (CEST)

Nebenbei: "eines Globus". Grüße 85.180.198.51 20:01, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wollt ich auch grad was zu schreiben, allerdings was anders: Ich würde auf "eines Globus' " tippen... --Eike 20:05, 12. Jul. 2009 (CEST)
Alter Grammatikduden, §1860: Wörter auf -us im Singular ohne Veränderung, auch kein Apoströphchen - das man ohnehin auch sonst nur bei Eigennamen auf -s ohne Artikel braucht (Sokrates' Tod, aber: der Tod des Sokrates). Grüße 85.180.198.51 20:33, 12. Jul. 2009 (CEST)

Beibringen im Sprachgebrauch

Wenn ich jemanden auffordere etwas zu bringen und er bringt es, habe ich es dann beigebracht? Oder muss ich es persönlich holen, so das es dann beigebracht ist.--88.208.131.54 18:00, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wenn du ihm beibringst, etwas zu bringen, hat er etwas gebracht, und du hast ihm etwas beigebracht. Wenn du es nicht schaffst, ihm beizubringen, etwas zu bringen, musst du es wohl selbst abholen. --MannMaus 18:19, 12. Jul. 2009 (CEST)
Und falls Dir diese Antwort geholfen hat, hat sie etwas gebracht. :) --Catfisheye 18:31, 12. Jul. 2009 (CEST)
Öhm, ich glaube er/sie meint das veraltete oder papierdeutsche Wort „beibringen“ [1]. Manche Lehrer wollen z. B., dass man vergessene Hausaufgaben spätestens am nächsten Tag beibringt (zumindest war das zu meiner Zeit so ;-). Heißt also, ich kenne es eher im Sinner von „abliefern“ oder „einreichen“. Kazu89 ノート 18:37, 12. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch der zivilprozessrechtliche Beibringungsgrundsatz: Es wird nur berücksichtigt, was vor Gericht als Tatsache "beigebracht" und dann entweder bewiesen oder vom Gegner zugestanden oder nicht bestritten wird. "Beibringen" heißt in diesem Zusammenhang soviel wie vortragen, vorbringen, beitragen. "Weil das Vorbringen unserer Zeugen so widersprüchlich war, hat unser Beibringen vor Gericht nichts gebracht, wir müssen uns auf die Beitreibung der Klageforderung gefasst machen." --Idler 19:39, 12. Jul. 2009 (CEST)

und wenn jemand mir etwas vorbeibringt, ist es dann hier, oder hat der Jemand es dann immer noch dabei, also an mir vorbei gebracht? --Duckundwech 21:12, 12. Jul. 2009 (CEST)

Im Wiktionary fehlt die Bedeutung, mit der man beibringen in der Kleintierzucht verwendet... --Catfisheye 22:09, 12. Jul. 2009 (CEST)

Staberder zulässig?

Hallo liebe Mitwikipedianer,

wer kann mir sagen, ob ein Staberder an einer Potentialausgleichsschiene eines 1993 renovierten Hauses in Baden-Württemberg damals zulässig war und ob er es auch heute noch bei einer erneuten Renovierung wäre, oder ob hier nur Bestandsschutz greift, sprich, er nur bleiben darf, solange an der Elektrik keine Veränderungen vorgenommen werden? Einen Fundamenterder hat das Haus nicht. :-( Außer dem Staberder hängen an der PAS noch die Wasserleitung, der Verstärker der Kabelfernsehleitung, und die Schutzerde der Elektroinstallation. --84.56.128.50 18:41, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde eine Fachfirma befragen, denn die Kenngröße eines Erders und muss so klein sein, dass der in einem Fehlerfall über den Erder abfließende Strom ausreichend groß wird, um die Auslösung der erforderlichen Schutzeinrichtung wie zum Beispiel Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter zu bewirken und das können solche Firmen messen und beurteilen. Gruß --Elab 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)
Eben dieser sogenannten Fachfirma, die in diesem Haus bislang exklusiv für Elektroinstallationen zuständig ist, traue ich nicht über den Weg, deswegen wären für mich die entsprechenden Gesetzestexte, Vorschriften, Regelwerke etc. hilfreich, um der Firma gegebenenfalls "Pfusch am Bau" (mit den von Dir angesprochenen lebensgefährlichen Folgen) nachweisen zu können. Dann hätte ich ein Argument mehr, dem Hauseigentümer gegenüber auf einen Firmenwechsel zu drängen. -- 84.56.128.50 01:15, 13. Jul. 2009 (CEST)

Aus heiterem Himmel

Hi, kennt von euch jemand die genaueren Drehorte am Starnberger See von "aus heiterem Himmel"? Gruß --Filderer 19:00, 12. Jul. 2009 (CEST)

In den 170+ Beiträgen im Forum müsste was zu finden sein. Gruß -- Grip99 19:16, 12. Jul. 2009 (CEST)
danke, da hab ich vorher wohl nicht richtig geschaut.--Filderer 19:46, 12. Jul. 2009 (CEST)

Orden des Mexikanischen Adlers / mexikanischer Orden vom Aztekischen Adler (Águila Azteca)

Guten Abend allerseits, gibt es da einen Unterschied, und wenn ja, welchen bitte. Wenn nicht, welches ist die offizielle Bezeichnung? Einige bekannte Träger würden dem Artikel auch ganz gut stehen. Im Voraus besten Dank für die Mühe und viele Grüsse, --Désirée2 00:07, 12. Jul. 2009 (CEST)

in der niederländischen Version steht auch noch einiges interessantes mehr darüber. Aber das er was mit dem "Aztekischen Adler" zu tun haben soll, kann ich erst einmal nicht bestätigen. Doc Taxon @ Discussion 11:28, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ansonsten steht etwas über den Orden des Aztekischen Adlers in "Orden und Ehrenzeichen, das Magazin fuer Freunde der Phaleristik" BDOS, Hof (Heft 42, April 2006). Kommst Du da ran? Wenn nicht, könnte ich Dir den Artikel/Aufsatz besorgen. Doc Taxon @ Discussion 11:40, 12. Jul. 2009 (CEST)
Danke, Ihr seid exzellent - und mit einem Schlag auf meine Stirn: dass ich über die interwikis des mexikanischen auf den aztekischen Adler gelangen kann, hätte mir einfallen können. Über den Kanal bin ich jetzt bei der englischen Version en:Order of the Aztec Eagle angelangt und die reicht für meine Zwecke aus. Vielen Dank, Doc Taxon, für Dein grosszügies Angebot und beste Grüsse, --Désirée2 04:53, 13. Jul. 2009 (CEST)

Namen in zwei Sprachen (gälisch, sorbisch)

Hallo Auskünftler! Mir ist schon öfter aufgefallen, dass bei Personen aus gälischsprachigen Gebieten (zumindest in UK) und bei den Sorben der Name in zwei Sprachen angegeben ist. Ich würde gerne wissen, wie das „möglich“ ist. Welche Form ist dabei „offiziell“, also im Pass und Standesamt eingetragen? Hier sind noch ein paar Beispiele, damit jeder weiß, was ich meine:

  • Die irische Sängerin Eimear Quinn heißt auf englisch Eimear Quinn und auf irisch Eimear Ní Chuinn (Tochter des Quinn?). Laut dem Artikel irische Familien wurden manche Namen zwar zu bestimmten Zeiten geändert, aber es steht nirgends, dass die Leute zwei/beide Formen führen.
  • Die schottischen BBC-Radiomoderatoren werden auf englisch und schottisch-gälisch angegeben, so z. B. Mòrag Dhòmhnallach (MacDonald) mit zweisprachigem Nachnamen und Kenneth Maciver (Coinneach MacÌomhair) mit komplett zweisprachigem Namen.
  • Der sorbische Erfinder und Wissenschaftler Andreas Gärtner heißt auf sorbisch Handrij Zahrodnik. Es kommt mir so vor als hätte jeder Sorbe zwei Namen.

Kann mir das jemand erklären? Kommt das noch bei weiteren Ethnien vor? Kazu89 ノート 17:08, 12. Jul. 2009 (CEST)

Zur Situation in Irland gibt es eine Diskussion bei den englischsprachigen Kollegen. --Wrongfilter ... 20:00, 12. Jul. 2009 (CEST)
Keine Antwort, aber Kommentar: Gruppen, die sich "irgendwie" in Bedrängnis sehen / dagegen ankämpfen "adsorbiert zu werden" / Gefühl haben "runtergemacht zu werden" (Schotten, Sorben, Basken, Katalanen, Iren, Aboriginies, "Uramerikaner", Roma + 1000 andere ... und auch in gewissem Masse der Elsässer - übertragen auch Teenager oder Motorradfahrer, die sich willentlich "anders" nennen oder sich im Leben oder im Web "ihren wahren Clan" suchen), versuchen über ihre Sprache (Personennamen, Ortsnamen, Strassennamen, Liedgut, Lingo) ihre Identität zu bestärken, auch wenn sie offiziell im Pass (Namen, Orte) nicht so vermerkt sind. Ich kann es verstehen und ich finde es schön (es bringt Farbverständnis), ... aber ich würde nicht dafür auf die Strasse gehen und Schaufensterscheiben einschmeissen. --Grey Geezer nil nisi bene 22:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
In Spanien waren bis in die 80er Jahre Vornamen nur in spanischer Namensform amtlich zulässig, siehe etwa Josep Carreras, so dass viele im persönlichen Umgang einen anderen Vornamen verwendet haben, als er in amtlichen Dokumenten stand. Als auch Namen in Regionalsprachen amtlich zulässig wurden, haben viele ihre Papiere ändern lassen, manch einem war es aber auch egal. Auch heute noch kenne ich Leute, die sich je nachdem, welche Sprache gerade gesprochen wird, mal so, mal so vorstellen. Aber das bezieht sich alles nur auf die Vornamen. Bei den Sorben würde mich das auch genauer interessieren: Ich war bisher davon ausgegangen, dass man in D selbstverständlich frei ist, seinem Kind einen sorbischen Namen zu geben, und auch einen vor Generationen germanisierten Familiennamen wieder per Namensänderung auf dem Standesamt zu resorbisieren, aber dass man sich in jedem Fall zumindest was den amtlichen Gebrauch betrifft für eine Namensform entscheiden muss. Sehe ich das falsch? --SCPS 10:15, 13. Jul. 2009 (CEST)

Japanische Sitten?

In einer Woche bin ich in Japan auf einer (Lehr-)Veranstaltung, zu der sich neben einer zweistelligen Anzahl von Japanern auch über 100 Westler angesagt haben. Nun ist es in Japan üblich, dem aller-ober-vorsitzenden Sensei ein kleineres Präsent (Omiyage) zu überreichen. Meine Frage: Gilt das auch bei einer solchen größeren Veranstaltung? Wird der Leiter wirklich über 100 Päckchen mit Süßigkeiten, Wein etc. erwarten? Oder wird der "ranghöchste" Europäer ein Geschenk im Namen aller angereisten Gäste machen? Ich möchte mich (und damit auch die "ranghöheren" Europäer) nicht dadurch blamieren, dass ich aus der Rolle falle. --Idler 23:36, 11. Jul. 2009 (CEST)

Nimm eine schön eingepackte Tüte Haribo Goldbären und ein Tetrapack Karacho Dolores, alternativ auch eine Flasche mit anderem Wein mit. Wenn der Häuptling Geschenke erwartet und diese geboten sind, das siehst Du ja am Unterwürfigkeitsritual der anderen Teilnehmer, dann überreichst Du es ihm. Wenn keiner was übergibt, dann ist das halt Deine Verpflegung und Du konsumierst es selbst.--62.226.2.247 00:15, 12. Jul. 2009 (CEST)
Experten fragen: Asakura Akira und/oder Mps --Grey Geezer nil nisi bene 00:19, 12. Jul. 2009 (CEST)
Am Besten ist, Du benimmst Dich einfach ganz normal europäisch. Die wissen ohnehin, dass wir die Etikette nicht kennen und Du kannst sowieso nicht alles einhalten. Japaner sind heute im privaten Bereich normale Leute, die abends vor dem Fernseher sitzen und ihre Kinder in die Schule schicken. Wenn Du willst, bring ihm was mit Gebrauchswert mit, ein Päckchen Mozartkugeln oder eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn oder Jägermeister, damit haben sie unter sich was zu erzählen und können lachen. Die verstehen doch sehr genau, dass wir extreme kulturelle Unterschiede haben und stehen dem "Urdeutschen" übrigens auch sehr positiv und bewundernd gegenüber, wenn es echt rüber kommt. Japaner lieben unsere deutsche, aus ihrer Sicht unbehauene Art. Sei einfach Du selbst mit einem Augenzwinkern, das finden die gut. Aber versuch nicht, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich. Du kannst die ganzen Feinheiten und subtilen Anspielungen, die sie mit Geschenken und ihrer Verpackungsweise verbinden, eh nicht durchschauen. --Carl 00:22, 12. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt schon, die japanischen Sitten zu imitieren, das wirkt lächerlich, aber die japanischen Sitten völlig zu ignorieren, das wirkt arrogant. Der Ratschlag von 62.226.etc. scheint mir am brauchbarsten. Selbst wenn nach japanischem Geschmack die Schleife zu groß oder zu klein ist, oder sonstwas, so hast Du doch wenigstens guten Willen gezeigt. Damit punktest Du generell in jedem Kulturkreis. Gruß Ugha-ugha 00:40, 12. Jul. 2009 (CEST)
Wenn man schlecht imitiert und sich dabei öffentlich so benimmt, als ob man die Sache lächerlich findet, dann sollte man es wohl besser lassen ... aber die meisten Angehörigen fremder Kulturen sehen es gern, wenn Besucher sich bemühen, die Sitten des Gastlandes zu respektieren. Der Hinweis von IP ist meineserachtens am sinnvollsten - ich würde das ähnlich machen - nur würde ich keine nichtssagenden internationalen Dinge verwenden, sondern eine Kleinigkeit von da, wo Du herkommst ... zu beachten wäre noch: die Verpackung ist ebenso wichtig wie der Inhalt ... ein hübsch eingepacktes kleines Mitbringsel ist im Sinne der Geste mehr wert als etwas teureres, das schlecht verpackt ist ... Chiron McAnndra 01:17, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das funktioniert eigentlich weltweit - etwas, das Deine Stadt oder Gegend repräsentiert. Wer aus einer Weingegend kommt, hat da zum Beispiel kein Problem. Und sollte sich ein Gespräch ergeben, ist das immer ein Anknüpfungspunkt. Die Gottschalk'schen Bären werden aber vermutlich auch in Japan vertrieben... BerlinerSchule 01:27, 12. Jul. 2009 (CEST)
Omiyage, um Himmels willen -- ja, Japaner haben hierzulande auch immer Kinkerlitzchen dabei, um sie einem als kleine Aufmerksamkeit (z.B. für's Erklären des Weges) zu überreichen.
Bei einem Besuch im Hause eines Japaners (höchste Ehre überhaupt) wäre ein Omiyage meines Erachtens auch für Westler Pflicht -- so weit wird man es folglich erst bringen, wenn man auf den Japaner den Eindruck macht, man sei mit den dortigen Sitten bereits genügend vertraut. Omiyage ist praktisch so wichtig wie das "korrekte" Ausziehen *und Hinstellen* der Schuhe. Umgang mit Klopantoffeln "im Schlaf" muss vorher sitzen!
Das Omiyage wird übrigens in den seltensten Fällen benutzt werden. Schließlich ist es ein Andenken an einen (exotischen) Gast und darf daher keine Gebrauchsspuren aufweisen... Wein wird vermutlich im Kleiderschrank zu erstaunlicher Reife kommen, bevor ihn der Urgroßneffe nach dem Tode des Beschenkten wiederentdeckt und davon sein Studium finanziert. Schnaps ist sicher keine so gute Idee, ganz generell Nahrungsmittel -- was der Bauer nicht kennt, ... Selbst weltgewandte Japaner haben komische Vorstellungen von europäischer Küche. Ist ja andersrum nicht anders... Möchte jemand Spaghetti Bolognese?
Für so eine Veranstaltung wie die eure braucht es kein Omiyage, das würde sehr sehr seltsam erscheinen. Ein Gastgeschenk "deutscher Verabreichung" ist hingegen natürlich angebracht und sollte die Japaner freuen. Falls ihr als Gruppe hinfahrt, solltet ihr etwas aus der Gegend mitbringen, aus der ihr kommt, also irgendwas mit Schriftzug oder Stadtwappen oder sowas drauf. Das findet ganz sicher einen Platz. -- Janka 02:02, 12. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Ihr, Zustimmung zu Janka. Im Allgemeinen ist es sicherer (nach meiner Erfahrung als der eines in Japan Lebenden), sich in diesem Falle an die japanischen Sitten zu halten, um nicht als unhöflich zu gelten. Einige Richtlinien:
  • Traditionell waren Süßigkeiten kein geeignetes Geschenk für ältere Herren. Ob das für jenen Professor gilt, kann man schwer voraussagen. Falls doch Süßigkeiten oder andere Essbarkeiten, darauf achten, dass möglichst jedes Stück einzeln verpackt ist, oder aber zumindest in separaten Fächern ist. (Für den Fall, dass er es mit seinem Lehrpersonal teilt - die Japaner sind sehr pingelig in hygienischen Dingen.
  • Die Präsentation ist wichtiger als der Inhalt. Also auf eine makellose, elegante (aber nicht übertrieben auffällige) Verpackung achten.
  • Nichts Handgemachtes etc. Auch wenn das traditionelle Handwerk vom lokalen Traditionsmarkt daheim in Europa größte Beachtung fände, in Japan geht es um Perfektion. Also vorrangig etwas industriell gefertigtes.
  • Omiyage sollte aber schon auf die Heimat bezogen sein. Ein guter Rheinhessenwein beispielsweise könnte durchaus beliebt sein.
  • Kein großes Brimborium um das Geschenk machen, bescheiden und mit ein paar kurzen Worten mit einer angemessenen Verbeugung überreichen. Das Geschenk wird üblicherweise nicht ausgepackt (das gälte von Seiten des Beschenkten als begierig), also sollte auch von der Seite des Schenkers kein größeres Geprotze darum veranstalten.
  • Vielleicht eine kleine Dankeskarte (ein kleines weißes Kärtchen ist ok, mit aufgedruckter Schrift oder in guter Handschrift) mit Unterschrift in das Paket hineintun, dass er auch weiß, von wem das Geschenk war.
-- Arcimboldo 02:19, 12. Jul. 2009 (CEST)
Arcimboldos Ratschläge beherzigend, fiele mir ein gut gemachter Bildband über die Region als Geschenk ein. Nimmt im Zweifelsfall auch wenig Platz in der Abstellkammer des Beschenkten weg... --Catfisheye 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)
möchte mich Arcimboldo anschliessen, und es auf einen Punkt bringen. Ein gewisses Maß an Würde und Respekt gegenüber der Person, mit einem kleinen Interesse an den Landesüblichen Sitten, sollte zum Erfolg führen. Gruß aus Wien. --86.59.81.46 09:33, 12. Jul. 2009 (CEST)

Danke, danke - I'm still confused, but on a much higher level. Der Herr ist Mitte 80 und kein "Professor", sondern der (m.W.) weltweit höchste Praktizierende/Lehrende im SMR Jōdō. Ich versuch's dann mal mit eine Flasche Wein aus dem Weingut der Stadt Frankfurt (Äppler oder Handkäs dürfte IMHO nicht so gut kommen); oder evtl. eine Flasche Whesskey? Weia, Stress ... Gruß --Idler 19:49, 12. Jul. 2009 (CEST)

Und den Wein nicht ins Handgepäck - gilt als Sprengstoff... BerlinerSchule 00:51, 14. Jul. 2009 (CEST)

Crabcore

Hallo, ich möchte Euch um folgende Auskunft bitten: Ist das echt? Gibt es diese Art der Musik wirklich? http://www.guardian.co.uk/music/2009/jun/24/attack-attack-stick-stickly-video Vielen Dank! --Catfisheye 02:44, 12. Jul. 2009 (CEST)

*lach* Wieso nicht? Ich find den Song (ich kannte ihn nicht) nicht mal schlecht. Stört dich das Gegrunze? Oder die Mischung? --Eike 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)
Zugegebenermaßen nebst anderem die Mischung und das Eurotrash-Ende. oO --Catfisheye 03:06, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ok, ich kann die Frage letztlich nicht beantworten (würde aber dem Guardian vertrauen). --Eike 03:12, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ist aber nur ein Guardian-Blog. Nicht dass da ein jeder schreiben dürfte, aber. --Catfisheye 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)
wird ja als Mischung aus "emo/post-hardcore/electronica/metalcrabcore/shit beat" beschrieben. Siehe auch Emo, Metalcore als Sammelsurium für "post-hardcore" und "metalcrabcore" und evtl. Elektronische Musik für das "electronica". Zu meiner Zeit hätte man die "schneller/lauter/härter und der Text unverständlicher"-Teile in Trash-, Death- und/oder Speedmetal einsortiert, das rockigere wäre eher Richtung Grunge a la Nirvana. Nur fürs "shit beat" fehlt mir noch ein Vergleich. Also für meine Fälle jedenfalls nix dauerhaft zu hörendes, der HNO-Arzt lässt Grüßen :-) 91.48.47.174 03:20, 12. Jul. 2009 (CEST)

Das ist kein Gegrunze. Das sind Growls. Und die Mischung ist echt interessant. Echte Deathmetaler müssen allerdings vermutlich furchtbar growlen wenn Sie so etwas hören. --FNORD 09:41, 12. Jul. 2009 (CEST)

Deshalb linkt "Grunzen" auch auf Gutturaler Gesang. Ich hatte gedacht, dass es das ist, was Catfisheye irritiert. Er Sie wäre sicherlich nicht der einzige gewesen, der sich fragt, ob sowas noch Musik ist. --Eike 13:11, 12. Jul. 2009 (CEST)
Och nö, sie würde bei der Wahl zwischen Tremoli wie bei Grand Magus und den Growls von Mortician, letztere bevorzugen. Ich frage mich nur, ob das halt ernst gemeint ist oder die musikalische Postmoderne soweit fortgeschritten ist, dass jetzt auch solche Genres ironisch gebrochen werden. --Catfisheye 17:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
Im Zuge der Individualisierung und vor allem der (kommerziellen) Abgrenzung von den zig anderen Bands kommt so was schon raus und das nicht selten. Als ehrenamtlicher Konzertveranstalter bekomme ich haufenweise solche Mischungen zu hören und kann mich weder davor retten, noch mich groß dafür begeistern. 91.48.99.47 00:29, 13. Jul. 2009 (CEST)
Kann sich denn das Publikum dafür begeistern? --Eike 08:49, 13. Jul. 2009 (CEST)
Als Bestandteil des Publikums sage ich mal: Für mein Teil nicht. Obwohl ich auf Krach (zB Sister Ray von Velvet Underground) stehe. -- Grottenolm 08:58, 13. Jul. 2009 (CEST)
In "meinem" Club eher nein, wir sind mehr in Richtung Classic-Rock und Blues orientiert. Aber ein anderer unserer ehrenamtlichen Clubs ist auf "Hartes" spezialisiert (u.A. Hardcore-Punk und div. Metal-Stile) und macht mehrmals im Jahr recht erfolgreiche Konzerte mit solchen Mixstil-Bands. 91.48.76.214 02:48, 14. Jul. 2009 (CEST) (Der Konzertveranstalter von weiter oben)

Schwerste Tiere

Hallo,

gibts hier in der Wikipedia einen Artikel über die schwersten lebenden Tiere, vor allem Tiere über eine Tonne? Oder kennt einer eine Seite im Netz? --91.48.47.174 02:59, 12. Jul. 2009 (CEST)

Elefanten. Die englische Wiki hat einen ausführlichen Artikel zum Thema: en:Largest organisms. --Mikano 09:07, 12. Jul. 2009 (CEST)

Meeressäuger--86.59.81.46 09:30, 12. Jul. 2009 (CEST)

Man sollte seine Fragen vielleicht doch spezifizieren. Abgesehen von Walen und Fischen ging es mir eher darum, dass ich irgendwann mal gehört habe, dass es nur wenige lebende (also nicht ausgestorbene) Landtiere gibt, die über eine Tonne kommen. Dazu gehört definitiv der Elefant. Aber die Zahl, welche mir da im Ohr herumschwirrt, liegt irgendwo bei vier bis sechs. Ich meine nun auch nicht Einzeltiere, wo es mal Ausreißer gab, etwa ein besonders gemästeter Stier, sondern wo allgemein die Spezies über eine Tonne kommt. Inzwischen habe ich noch die Giraffe mit bis zu 1,9t bei männlichen Exemplaren gefunden und wohl einige Krokodile, da bin ich mir aber eben nicht sicher, ob das so Ausreißer sind. 91.48.47.174 10:44, 12. Jul. 2009 (CEST)
Zu Säugetieren siehe auch Flusspferd - Kampfgewicht 1000 - 4500 kg -, sowie der Südliche See-Elefant - 3.500 kg. Beides allerdings Tiere, bei denen man über dem Wort "Landtier" nachdenklich wird ... --Idler 11:21, 12. Jul. 2009 (CEST)
Nashörner? - aber wie bei Elefanten gibts da auch unterschiedliche; als Spitz- und Breitmaul etwa; und wahrscheinlich noch andere :D ...Sicherlich Post 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)
Breitmaulnashorn: "...nach den drei Elefantenarten das viertgrößte Landsäugetier. ... Gewicht von 1.400 bis 3.500 kg ..." ...Sicherlich Post 11:26, 12. Jul. 2009 (CEST)

Asiatische Gaur --Chin tin tin 12:00, 12. Jul. 2009 (CEST)

w:Largest organisms#Table of heaviest terrestrial animals, knapp unter einer Tonne sind Bisons, Kodiakbären, Yaks, Riesen-Elenantilopen, Alaska-Elche und Wasserbüffel --Chin tin tin 12:07, 12. Jul. 2009 (CEST)
Na, na, na. Der Eisbär ist durchschnittlich schwerer als der Kodiakbär. Und bei den allerschwersten Exemplaren sind die beiden Arten (oder Unterarten?) gleichauf. Auf eine Tonne kommt aber keiner von beiden. Es sei denn, die Tonne wäre rot und stünde in der Zirkusarena. Aber die Konsequenzen solcher Tonnen kennen wir ja... BerlinerSchule 14:05, 12. Jul. 2009 (CEST)
Seekuh 1.500 Kilogramm. --91.112.29.226 16:15, 12. Jul. 2009 (CEST)

Blauwal. Bis zu 200 Tonnen.. -- 80.145.209.10 02:53, 13. Jul. 2009 (CEST)

Zunächst mal vielen Dank für alle Beiträge. Wenn ich das recht überblicke, war meine Schätzung gar nicht so schlecht - wenn man von den Familien ausgeht.

Lebende Landtiere (bzw. Tiere, die auch an Land gehen) über eine Tonne Gewicht: Elefant, Giraffe, Nashorn, Flusspferd, Robbe, Rind und Pferd.

Wenn man jedoch in die Tiefen der Unterarten geht, kommen doch einige mehr zusammen:

Afrikanischer Elefant 5t, Asiatischer Elefant bis 5t und Waldelefant zwischen 2,5 und unter 5t; Giraffe 1,9t; Breitmaulnashorn 2,4t, Panzernashorn 1,8t, Javanashorn 2,2t und Spitzmaulnashorn 1,2t; Flusspferd 2,5t; Südlicher 3,5t und Nördlicher Seeelefant 2,7t, Walross 1,2t, Stellerscher Seelöwe 1,1t; Bei Rindern das Gaur 1,15t, das Hausrind 1-1,2t und das Brahman (Zebu) bis 1,25t und bei Pferden das Brabanter und das Shire Horse um 1,2t (wobei es bei Rindern und Pferden auch noch weitere geben kann, vor allem bei diversen wilden Rindern (z.B. Yaks, Wasserbüffel)). So, die Basis für einen Artikel (erweitert um die unzähligen Walarten, Seekühe, Riesenkalmare, Fische und evtl Muscheln; müsste man dann auch Korallenbänke dazu zählen???) wäre damit wohl gegeben, viel Vergnügen :-) 91.48.87.141 03:55, 14. Jul. 2009 (CEST)

Verwandtschaftsgrad

Eine Frage die mich schon länger beschäftigt.

Was ist die Frau meines Neffen für mich und was bin ich für sie? Und was ist deren Tochter für mich und was bin für die Tochter? Für die Antwort bedanke ich mich im voraus.

--Glandhar 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ich kenne die Antwort nicht, wollte aber nur bemerken, dass du mit ihr nicht verwandt, sondern "nur" verschwägert ist. In Anlehnung an Schwippschwager könnte man Schwippnichte sagen ;-). -- Jesi 13:30, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ohne Gewähr würde ich meinen, sie ist deine (angeheiratete) Nichte, und du ihr (angeheirateter) Onkel. Joyborg 16:38, 12. Jul. 2009 (CEST)
Die Tochter ist deine Großnichte und du ihr Großonkel. --MannMaus 17:56, 12. Jul. 2009 (CEST)
... mit der Tochter bist du dann durch deinen Neffen wieder verwandt. Allerdings ist das "Groß-" nur eine üblich verwendete Bezeichnung, ich weiß nicht, ob das "offiziell" (z.B. juristisch) ist, siehe auch Verwandtschaftsbeziehung#Wortbildung. -- Jesi 13:58, 13. Jul. 2009 (CEST)

Siehe unter Schwägerschaft#Bezeichnungen_und_Grade und Verwandtschaftsbeziehung#Gro.C3.9F- - ich tippe auf Schwiegeronkel der Frau (als Onkel des Ehepartners) und Großonkel des Kindes (als Onkel des Vaters). --Idler 16:33, 13. Jul. 2009 (CEST)

Filmschnitt

In Filmen und Serien ist ab und an mitten in der Szene ein Ab- und Aufblenden eingesetzt, die Szene wird dann aber (am selben Ort und mit denselben Personen) fortgesetzt, so dass sich mir dessen Sinn nicht ganz erschließt. Weiß jemand, was ich meine? Wozu dient ein solcher Schnitt (technische, dramaturgische Gründe?), hat er eine Bezeichnung? --84.158.234.41 20:35, 12. Jul. 2009 (CEST)

Bei amerikanischen Serien sitzt an der Stelle eine Werbeunterbrechung (die sind in den USA noch ein bisschen haeufiger als bei uns). Bist du sicher, dass du das auch in Filmen gesehen hast? --Wrongfilter ... 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)
In US-Amerikanischen Fernsehfilmen vielleicht, da kommt das ab und an auch vor. --Lidius 21:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
Hallo und danke für die Antworten. Bei Filmen bin ich mir grad gar nicht mehr sicher. Das mit der Werbepause macht Sinn. Gruß, --84.158.221.208 18:15, 13. Jul. 2009 (CEST) alias 84.158.234.41
Man könnte noch hinzufügen, dass diese merkwürdigen Dramaturgie-Phänomene meist an besonders spannenden Stellen auftreten (Cliffhanger): Der Zuschauer soll dadurch an seinen Apparat gefesselt sitzenbleiben, um gleich zu erfahren wie es weitergeht. Wenn wieder aufgeblendet wird, wird aber nochmal kurz der letzte Moment wiederholt und in Erinnerung gerufen, was ohne Werbung dann eine merkwürdige Doppelung ergibt. Wir haben hier ein schönes beispiel, wie ein Wirtschaftsystem direkten Einfluss auf eine Ästhetik nimmt, denn Autor und Regie wären sicher glücklicher ohne diese Werbe-Zäsur, die sie einbauen müssen. Allerdings würde es wohl viele dieser Darbietungen in einem anderen Wirtschaftssystem sowieso erst gar nicht geben, jedenfalls jene, die primär hergestellt werden, um eben die Zuschauer für die Werbekunden an die Apparate zu locken, wie etwa Soap-Operas. --91.5.227.38 20:35, 13. Jul. 2009 (CEST)

Altes Dokument (1773) lesen

Kann jemand herausfinden, in welchem Ort der Lehrvertrag abgeschlossen wurde? Danke!

 
Handschrift 1773

--Kürschner 20:37, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ich kann es nicht sehen: ERROR The requested URL could not be retrieved --Marcela   20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ist aber da - etwas Geduld beim Laden? Hakt der derzeit wohl etwas.--Kürschner 20:47, 12. Jul. 2009 (CEST)
Jetzt habe ich es. Schwer zu entziffern, zumindest für mich. Das wäre mehr Raterei als Lesen ;) Bevor ich mich blamiere... das ist wohl ein Fall für Histo. --Marcela   20:58, 12. Jul. 2009 (CEST)

die damals noch Österreichische Stadt Freiburg im Breisgau, Bitte schön --G-Michel-Hürth 21:00, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wouw - das ist ein Service. Kannst Du mir noch die Stelle benennen, wo es steht? Naja, vielleicht finde ich es ja auch selbst. Vielen herzlichen Dank, das war top und schnell!!!--Kürschner 21:03, 12. Jul. 2009 (CEST)

(BK) der Anfang des Dokuments lautet: "Wir Zunfft und andere Meister deren Bürgerlichen Kürschnern in der vordern-österr. Stadt Freyburg im Breusgau..." --slg 21:02, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ihr antwortet ja schneller als ich fragen kann. Nochmal danke.--Kürschner 21:06, 12. Jul. 2009 (CEST)

Einen kostenlosen Paläographiekurs im Chat führe ich sporadisch durch --Historiograf 21:07, 12. Jul. 2009 (CEST)

Oooooch, ich hätte da noch so drei alte Originalbriefe von Frau von Bismarck an ihren Kürschner. Habe mir extra Sütterlinproben besorgt; an ein paar sicherlich ganz banalen Wörtern, bin ich, trotz (Kürschner-)Fachwissen gescheitert. Wann ist der nächste Kurs... ;-) --Kürschner 21:22, 12. Jul. 2009 (CEST)
Steht auch unten nochmals (wenn ich mich nicht verlesen habe, Korrekturen erwünscht): "der gegeben ist in der V: Oest. [Kürzung, wohl "vorderen österreichischen", wenn man den Eingang des Briefes beachtet] Statt Freyburg im Breisgau auf Donerstag den 14. Januarij ao im Tausent Sibenhundert Sibenzig und drey Jahr." --IP-Los 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)
Habe es mal so eingefügt. Danke!--Kürschner 22:24, 12. Jul. 2009 (CEST)
Noch ein Hinweis: vorderen österreichischen kommt nicht von "vormals österreichisch", sondern von Vorderösterreich (wie bereits oben verlinkt) ;) --slg 00:39, 13. Jul. 2009 (CEST)
geändert, danke--Kürschner 13:18, 13. Jul. 2009 (CEST)

Geldwäsche (erl.)

Hallo, die Auskunft nimmt sich ja auch mal etwas skurriler Problemchen an; hier ist meines. Ich beeile mich zu versichern, dass die Frage ernst gemeint ist, gerade mit Blick auf aktuelle Geldatomdiskussionen... Also: Mein Sprössling, aus dem bestimmt noch ein großer Wissenschaftler wird, hat ohne mein Wissen einen nicht völlig unerheblichen Betrag Münzgeld über Monate in Salzlösung eingelegt, mit beeindruckendem Resultat: Das Geld ist verwittert, das Rotgeld ist braun-schwarz mit grünen Spuren, das Stahl-Messinggeld (das fand ich am interessantesten) hat jetzt eine Kupferschicht. Nun würden wir das Geld gern wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzen. Folgende Versuche hatten nur mäßigen Erfolg: Abduschen (wirkungslos); Bad in Rostlöser (ditto, plus Geruch); Schrubben mit Spülschwamm und Scheuermittel (geringer Effekt, und man wird blöd dabei). Drei nichtchemische Möglichkeiten sehe ich: Mit hochrotem Kopf zur Bank wechseln gehen, in den nächsten Monaten bevorzugt an Automaten kaufen, das Geld abschreiben. Aber vielleicht gibt es ja ein ganz einfaches Mittelchen??? Grüße 85.180.198.51 21:56, 12. Jul. 2009 (CEST)

wie alt ist er denn der sprießende ling; Chemie Grundkurs-übung die er da absolviert hat; unterschiedlich edle metalle zusammen in einer Lösung :D ... jetzt müsstest du ein unedleres metall (Alufolie?) finden und es wiederum in salzlösung einlegen :D ... aber mein Chemie-Unterricht ist schon lange her; lieber warten bis jmd. kommt der sich mit sowas auskennt :o) ...Sicherlich Post 22:04, 12. Jul. 2009 (CEST)
Elektrochemische_Spannungsreihe ist glaube ich der artikel zum thema der sich aber gerade nicht öffnen will :o( ...Sicherlich Post 22:05, 12. Jul. 2009 (CEST)
Schenk die Münzen doch dem Sprössling, dann ist das sein Problem. -- Martin Vogel 22:26, 12. Jul. 2009 (CEST)
Also den ganzen Kram plus Alufolie wieder in Salzlake, und dann warten? Danke schon mal! 85.180.198.51 22:29, 12. Jul. 2009 (CEST)12 Jahre, ADHS; es wird nie langweilig mit ihm, und es ist auch nicht der größte Schaden, den er je angerichtet hat. @Martin Vogel: Ihr würdet euch prima verstehen. Es war sein Spargeld. Er hat es mir geschenkt, und nun ist es mein Problem
so funktioniert es zumindest den gerüchten zufolge mit angelaufenem Silberbesteck ;o) - ist ja das selbe prinzip behaupte ich mal ...Sicherlich Post 22:33, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe gehört - also ohne Gewähr! -, dass man Münzen mit Essig wiederherstellen könne. Hier wird Essig und Salz empfohlen. --Eike 22:45, 12. Jul. 2009 (CEST)
hmm; dabei gehts aber eher um "dreck" würde ich sagen. In dem Fall hier ists ja eher Oxidation!? - Aber ein Versuch kann Sicherlich nicht schaden. Man muss ja nicht gleich alle Münzen der Behandlung unterziehen :oD .... achso @85.180...: du könntest natürlich dir einfach rollpapier von deiner bank geben lassen und das geld rollen. dann sehen sie nicht wie es aussieht (was dir ja wohl peinlich ist wie mir scheint; ich würde das entspannter sehen :D ) ... allerdings bleibt dabei das "Risiko", dass sich die gewichte durch die oxidation stark genug verändert haben und die rollen dann doch aufgemacht werden :o) ...Sicherlich Post 22:49, 12. Jul. 2009 (CEST)

wartet ein wenig bis Grottenolm vorbeikümmt .... der hat auch Kinder und wird sich des Problemes amüsiert und fachkundig annehmen (nehme ich an) meinereiner lässt verunreinigte Patronenhülsen im Tumbler solange laufen bis sie wieder ansehnlich sind ;-) -- Gruß Tom 22:54, 12. Jul. 2009 (CEST)

Dem Sprössling erklären, dass er zwar grundsätzlich etwas dem Gemeinwesen Günstiges getan hat, da seine Tat die Inflation verringert. Ihm aber auch vorrechnen, dass ein nennenswerter antiinflationärer Effekt erst bei größeren Mengen herausspringt. Dabei an seine Vernunft appellieren.
Dem Sprößling verklickern, dass die Summe in einer Schweizer Bilanz unter dem Posten römisch sechs (VI) der Aufwandseite der Erfolgsrechnung verbucht wird. Ihn dazu die entsprechende Position im deutschen Bilanzwesen ermitteln lassen (da ich die so auf die Schnelle nicht gefunden habe...).
Dem Sprössling alters- und persönlichkeitsgerechtes Spielzeug kaufen, also nicht zu scharfkantige Gegenstände aus rostfreiem Edelstahl oder Granit.
Informationen über preisgünstige Hochsicherheitstresore einholen. Autoschlüssel dann immer dort aufbewahren.
BerlinerSchule 23:14, 12. Jul. 2009 (CEST)
Salz in meine Wunden. Dennoch Dank für deine Empathie! Gerade hat er mich gefragt (ich dachte, er schliefe endlich), welcher Druck beim Zünden einer Pistole entstehe, und ob man wohl eine einfache Kanone selbst bauen könnte. Gute Nacht! 85.180.198.51 23:50, 12. Jul. 2009 (CEST)
@BerlinerSchule was ist denn das für ein aufwandsposten? So lange die Münze noch als Münze durchgeht sollte hier eigentlich kein Aufwand entstehen?! Kosten für Geldwäsche? :oD ...Sicherlich Post 00:12, 13. Jul. 2009 (CEST)
Falls Dein Sprößling Zugang zu Wikipedia hat/bekommt könnte Deine Zeit noch stressiger werden - ich sage nur Kartoffelkanone huuu - Nun ernsthaft: wenn er wissbegierig und intelligent ist sollte man schaun ob die Begabungen gefördert werden können - Bremsen wird schwieriger !!! Lieben und mitfühlenden Gruß Tom 00:20, 13. Jul. 2009 (CEST)
Bring das Geld doch zur Bank und sage dort stolz, du habest das Geld in Salzwasser gelegt statt in amerikanische Immobilien zu investieren. Vielleicht kriegt ja dann der Banker einen hochroten Kopf. Hätte er das Geld der Bank besser eingesalzen, das macht es haltbarer ... -- Martin Vogel 08:48, 13. Jul. 2009 (CEST)

Auch wenn meine Sprösslinge nie antiinflationär tätig waren: erst mal Dank an Gruß Tom für das Vertrauen! Im Einzelnen:

  • Das mit der Alufolie wirkt bei Silber (Belag von Silbersulfid wird zu Silber reduziert, also kein Verlust an Silber, etwas Alu geht dabei in Lösung), kann aber weder den Kupferbelag vom Nickel lösen noch das Kupfer wieder auf die Roten zaubern.
  • Das Cu bekommt man eigentlich nur mit Salpetersäure wieder runter, aber die greift ziemlich sicher auch die Münze an - ist also keine Alternative (ausserdem recht gefährlich)
  • Das Cu aus der Oberfläche der Roten ist weg und nicht mehr reinzukriegen (Das ist ja kein reines Cu, sondern eine Legierung)

Fazit: Der Weg zur Bank wird Dir nicht erspart bleiben. Erzähl ihnen halt, dass der Geldbeutel verloren gegangen war und jetzt im Garten wiedergefunden wurde. Und oh Schreck - alles hin! :) Was Deinen Sohn angeht: Da schließe ich mich vorbehaltlos denen an, die fördern statt bremsen propagieren. Aus dem Knaben kann was werden! Gruß -- Grottenolm 09:45, 13. Jul. 2009 (CEST)

Gibts bei euch keine Münzzählautomaten, dann bliebe dir wenigstens das Stirnrunzeln des Bankberaters erspart, nebst möglicher Erklärungsversuche, die er einfordern könnte--Ticketautomat · 1000Tage 09:53, 13. Jul. 2009 (CEST)
@Grottenolm; schade aber auch ;o) ...Sicherlich Post 10:16, 13. Jul. 2009 (CEST)
Alternativ beim nächsten Briefmarkenautomaten (braucht man sowieso immer wieder) probieren, ob er die Münzen schluckt. -- Density 10:20, 13. Jul. 2009 (CEST)
Da hängt eine Menge davon ab, um welche Summe es sich handelt ;-) Ob Irgendwelche Automaten diese Münzen noch nehmen? Das Gewicht stimmt ja nicht mehr. --Grottenolm 11:16, 13. Jul. 2009 (CEST)

Nun da die chemische Seite dieses Experiments erledigt ist .... die praktische Seite (Zitat):

„Voraussetzung für die Ersatzleistung von Münzen

Die Bundesbank leistet für beschädigte Cent- und Euro-Münzen sowie Deutsche Pfennig- und Deutsche Mark-Münzen Ersatz, soweit sie weder verfälscht, durchlöchert noch in anderer Weise als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht verringert sind.

Nicht ersetzt werden Münzen, die von Stellen der Deutschen Bundesbank oder Zentralbanken des ESZB bereits umgetauscht und entwertet wurden.

Die Einreichung von größeren Mengen an beschädigten Münzen (z.B. Gewicht über 1 t) ist nur nach Voranmeldung und unter bestimmten Voraussetzungen (Verpackung, Anlieferung) möglich. Interessenten wenden sich hierzu bitte an unser Nationales Analysezentrum für beschädigtes Bargeld“

Nun sollte es doch werden :-) Gruß Tom 13:03, 13. Jul. 2009 (CEST)

Tausend Dank allen Antwortenden für Hilfsbereitschaft, Humor (kann ich brauchen), Mitgefühl (tut gut!) und Sachkenntnis (Wenigstens kann ich mit Schrubben aufhören)! Hoffentlich erkennt sich jeder in der passenden Kombination wieder. Viele Grüße 85.180.195.85 13:43, 13. Jul. 2009 (CEST)

Verrätst du uns dann, wie's ausgegangen ist? --Eike 19:32, 13. Jul. 2009 (CEST)

Die Schweiz gehört ja (eigentlich) nicht zu Europa, weil der Staat kein Mitglied der Europäischen Union ist. Aber warum wird dann die Schweiz in der Navigationsleiste Staaten in Europa aufgeführt? – PsY.cHo, 06:44, 10. Jul. 2009 (CEST)

Seit wann besteht Europa nur aus der Europaeischen Union? Das war noch nie so. Russland, Norwegen, Ukraine, Kroatien und etliche andere Staaten in der Navigationsleiste sind ebenso wenig EU-Mitglieder. Dass "Europa" oft als Synonym fuer die EU verwendet wird, ist zwar richtig, hat aber nichts mit der Definition des Kontinents Europa zu tun. -- Arcimboldo 06:59, 10. Jul. 2009 (CEST)
EU steht für Europäische Union und nicht für Europa. --Ian Dury 08:07, 10. Jul. 2009 (CEST)
Europa ist ein Kontinent, kein Staaten(ver)bund. --Eike 09:15, 10. Jul. 2009 (CEST)

Darf ich mich hier einmal als Schweizer melden: Solche Aussagen/Fragen finde ich verletzend und auch etwas dumm. Zu meiner Person: Bin eben Schweizer und eigentlich auch eine Befürworter eines EU-Beitritts. Leider sieht es die Mehrheit meiner Landsleute noch anders. Sehr wahrscheinlich waren wir in den Augen von Psycho vor dem UNO-Beitritt sogar Ausserirdische! --Henry II 09:39, 10. Jul. 2009 (CEST)

IMO wird dieses "wissen" das Europa = EU ist durch die Medien gefördert. Etwa hier wo europa gleich EU gesetzt wird oder hier wo es direkt europaabgeordnete gibt - vielleicht auch ein anflug von größenwahn ;o) ...Sicherlich Post 09:53, 10. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich wird "Europa" oft synonym für "EU" verwendet, aber dass Leute so massiv darauf reinfallen und der Schweiz den Europa-Status absprechen wollen, ist immer noch mein Schock des Tages, bistdu… → «« Man77 »» 10:12, 10. Jul. 2009 (CEST)
(BK)Das ist ja bei "America" ähnlich. Offenbar faßt man politische Gebilde gerne unter einer einfachen geographischen Bezeichnung zusammen, auch wenn diese nicht mit der Größe des Gebietes deckungsgleich sind. Um vielleicht auch noch mal auf die Frage einzugehen: es gab ja schon vor EU (und auch vor der EG) "Europa": "In Europa gehen die Lichter aus" meinte der Brite Grey 1914. Schiller schreibt 1798 an Goethe: "Unterdessen habe ich mir mit Niebuhr's und Volney's Reise nach Syrien und Aegypten die Zeit vertrieben, und ich rathe wirklich jedem der bei den jetzigen schlechten politischen Aspecten den Muth verliert, eine solche Lectüre; denn erst so sieht man welche Wohlthat es bei alle dem ist, in Europa geboren zu seyn." Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgende Aussage des Schweizers Jeremias Gotthelf: "Der Hauptmann redete vom allgemeinen Streben nach Freiheit und wie die Schweiz der Mittelpunkt dieses Strebens sei und alle Völker seiner Zeit sich solidarisch zu Erringung und Erhaltung der wahren Völkerfreiheit verbrüdern würden; die Häupter spannten bereits die Fäden über ganz Europa. In der Schweiz werde es zuerst losgehen wegen Jesuiten, Pfaffen, Aristokraten, und sei der Feuerteufel einmal angezündet, laufe er durch ganz Europa; wenn die Fürsten alle runter seien, würde Europa eine große Republik, wo es Alle gut hätten und leben könnten wie die Prinzen." --IP-Los 10:30, 10. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt schon, das mit der Geografie vs. Staat - aber muss man deswegen gleich meinen, Mexiko, Brasilien etc lägen nicht in Amerika?? Ich kann die Gefühle gut verstehen, die einen Schweizer befallen angesichts solcher Fragen. Es kann ja wohl nicht sein, dass der Fragesteller über soo miserable Geografiekenntnisse verfügt. -- Grottenolm 10:43, 10. Jul. 2009 (CEST)
An Benutzer Henry II: Das war nicht so gemeint, sollte kein Angriff sein. Habe lediglich etwas über die Schweiz gefragt, weil ich nicht so viel über das Land weiß.
An alle anderen: Danke, weiß dann nun Bescheid. Es ist einfach so, dass viele sagen, dass die Schweiz nicht zu Europa gehört, auch wenn dies falsch ist, wie ich nun weiß. – PsY.cHo, 10:52, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ja, halt jede Frage ist berechtigt. Aber anzuzweifeln, dass ein mitten im Kontinent liegendes Land - wie die Schweiz - nicht zu Europa gehört. Das zeugt doch von einer seltsamen Ansicht zur Welt außerhalb des eigenen Körpers. Ohje, da wäre ... nee ich äußere mich nicht. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:57, 10. Jul. 2009 (CEST)

Der Vatikan liegt ja auch mitten in Europa und ist trotzdem nicht von dieser Welt. Das wäre also kein Widerspruch.-- Grip99 18:51, 11. Jul. 2009 (CEST)

@PsY.cHO Entschuldigung angenommen. Ja, ja dieser kleine "Exot" südlich von Deutschland - immerhin kann ich Dich trösten: Der "Sonderfall" unter den Nationen wird immer "gewöhnlicher" und mit der Zeit ein ganz normaler Staat. Leider geht dieser Prozess hier nicht ganz ohne Nebengeräusche ab! --Henry II 11:11, 10. Jul. 2009 (CEST)

Und ich dachte, die Schweiz liegt östlich von Frankreich!? SCNR -- Grottenolm 13:51, 10. Jul. 2009 (CEST)
Da gab's doch mal die Rätselfrage im Economist: Wieviele Staaten hat Europa im Jahr 2020? Antwort: Genau acht - die Vereinigten Staaten von Europa; die Schweiz; und sechs ex-jugoslawische Republiken ... ;-) --Idler 19:57, 10. Jul. 2009 (CEST)
Manche Schweizer sind zwar gegen einen Eintritt der Schweiz in die EU, fordern aber dafür einen Eintritt der EU in die Schweiz. :-) --Schlesinger schreib! 20:06, 10. Jul. 2009 (CEST)
Und diese Schweizer liegen IMHO gar nicht so falsch. -- Grottenolm 21:32, 10. Jul. 2009 (CEST)
aber die EU wäre dann nur der 27. Kanton der Schweiz. Allerdings, die Aussicht auf Schwyzerholländisch, Schwyzergriechisch, Schwyzerspanisch oder Schwyzerpolnisch wäre durchaus verlockend; und die Schweiz könnte endlich von diesem dummen Schriftdütsch Abschied nehmen. "Am Sonntig Nabbl!" --Idler

Redet mal mit einem Engländer. Obwohl aus einem EU-Land wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit von sich sagen, nicht aus einem Europäischen Land zu kommen. ;) --Jeses 02:29, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ach so, dieses Land gibt es wirklich!? Wenn ich die EU-Karte so ansehe, hatte ich immer den Eindruck es gäbe in Europa einen grossen Binnensee. ;-) --Micha 17:30, 14. Jul. 2009 (CEST)

Ps. „Europa“ in der Konnotation für EU zu gebrauchen finde ich nicht schlimm. Ist einerseits nur eine Frage der Bedeutung des Staatengebildes und wird in der Zukunft auch an Bedeutung gewinnen und zweitens, dass die EU „Europa“ bereits im Namen trägt. Analog dazu ist üblich „Amerika“ als Synonym für die USA zu gebrauchen und hat selbstverständlich mit der Bedeutung dieser Nation auf dem amerikanischen Kontinent zu tun und damit, dass die Nation „America“ im Namen trägt. Um also die unterschiedlichen Konnotationen von „Europa“ zu berücksichtigen könnte man man also sagen, dass die Schweiz tatsächlich nicht Mitglied von Europa ist aber in Europa liegt. ;-) ... --Micha 17:41, 14. Jul. 2009 (CEST)

Litt Michael Jackson an Vitiligo ?

eine frage die mich nicht erst seit dem tod von M.Jackson interessiert - 1) litt er wirklich an der benannten Vitiligo -krankheit? 2) unter welchen bedingungen wäre es vielleicht möglich einen menschen negrider abstammung in seiner hautfärbung "weiß" zu machen ? ist dies überhaupt möglich ?

--85.176.33.109 00:04, 11. Jul. 2009 (CEST)

zu 1) Nichts Genaues ist bislang öffentlich bekanntgeworden. zu 2) Wohl ja, siehe im Artikel Vitiligo unter "Farbausgleich". -- Muck 00:50, 11. Jul. 2009 (CEST)
Hier steht mehr darüber: Hautaufhellung und deren eingesetzte Wirkstoffe. War es ev. Hydrochinon? --Gustav Broennimann 11:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch [34]. --SCPS 14:09, 11. Jul. 2009 (CEST)
Hier ein paar Photos, wo man helle Flecken auf der Haut sieht: [35], [36], [37]. Sind natürlich nur Indizien. -- 93.132.182.46 14:47, 11. Jul. 2009 (CEST)
(1) J.'s Dermatologe, Dr. Arnie Klein (hier Video bei LK), hat die Diagnose deutlich bejaht (aber nicht, ob er daran "litt").
(2a) Wenn sie als Albino geboren wurden. (2b) mit viel Schminke (es gab da mal ein Exp. im franz. Fernsehen, bei dem eine schwarze Familie weiss und eine weisse Familie schwarz gemacht wurden. Sehr interessante Reaktionen...) (2c) Laserbehandlung z.B. Altersflecken oder Tattoo-Entfernung kann (noch) nicht grossflächig eingesetzt werden und wird derzeit nur rein medizinisch verwendet. --Grey Geezer nil nisi bene 16:13, 11. Jul. 2009 (CEST)
Grey Geezer: Weißt Du noch was genaueres über die Sendung? Hört sich interessant an. --Catfisheye 18:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
Zwei Möglichkeiten: Sieh mal morgen um 11 h und Montag um 11 h bei CNN rein (an den Tagen machen sie Reruns der LK-Show) und unten ist ein Link, wo man Teile des Interviews (es dauerte die ganze Stunde) nachlesen kann (hilfreich, denn Arnie nuschelt ziemlich). PIKANT: Die Mutter (DR) von 2 MJ Offsprings hat Jahre bei Klein in der Praxis gearbeitet... --Grey Geezer nil nisi bene 19:22, 11. Jul. 2009 (CEST)
Oh, Verzeihung, ich meinte die Sendung unter 2 b). --Catfisheye 19:33, 11. Jul. 2009 (CEST)
Wollte dich nur testen... "Dans la peau d'un Noir" (die Leute im Bild sind die selbe Familie: mal "weiss" mal "schwarz". Wie sagte der Militäroffizier zu den neuen Rekruten? "Für mich gibt's keine Schwarzen und keine Weissen. Für mich seid ihr alle grüne Jungs. So - und jetzt die Hellgrünen nach rechts und die Dunkelgrünen nach links." --Grey Geezer nil nisi bene 19:49, 11. Jul. 2009 (CEST) P.S. franz. WP
Vielen Dank. Wenn ich das recht verstanden habe, sind aber die Situationen gestellt worden. Mich hätten die Erfahrungen der "Blancs" interessiert. --Catfisheye 03:04, 12. Jul. 2009 (CEST)
In einer Folge von Für alle Fälle Fitz (Original, natürlich!) gab es eine Folge. in der sich ein Junge bleichen wollte. Mit Säure, so weit ich recht erinnere. Ich finde das in [38] nicht, aber, glaube mir, das war verdammt eindringlich, und ich erhielt eine Ahnung, was Rassismus ausrichten kann... Ich könnte daher sogar MJ verstehen. -- Klugschnacker 21:41, 12. Jul. 2009 (CEST)
Irrationales Verhalten ... Warum will dann Frl. Müller - die aus der Buchhaltung - unbedingt im Urlaub "braun" werden und hält dann auch bis zum nächsten Urlaub den regelmässigen Sonnenstudio-Besuch durch ... oder hilft mit Tönungscreme nach (deren Ansatz man genau sehen kann, wenn man ich über Frl. Müller beugt, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern...)? McCartney lässt sich ja auch nicht die Falten wegmachen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:47, 14. Jul. 2009 (CEST)
Frl. Müller ist geizig und gibt nur dem sichtbaren Teil ihrer Haut den Anschein eines Autoschwammes? Hannah Arendt hat in einem Brief an Mary McCarthy von einem Wettbewerb für ein Bildungsstipendium geschrieben. Thema des einzureichenden Essays war, womit man Hitler für seine Taten bestrafen solle. Die Antwort des gewinnenden Aufsatzes lautete sinngemäß, man solle ihn als Dunkelhäutigen im zeitgenössischen Amerika leben lassen. --Catfisheye 17:35, 14. Jul. 2009 (CEST)

GEZ

Heute war einer dieser Schergen bei mir. Ich habe nicht mit ihm geredet, wohne aber mit meiner Freundin zusammen habe aber keine eigenen Geräte. Meine Freundin zahlt GEZ, reicht das nicht? Der Scherge droht mit Rechtsanwalt, zu recht?-- 85.180.21.212 17:01, 11. Jul. 2009 (CEST)

Weswegen droht er mit Rechtsanwalt? Wenns nur wegen der Gebühren ist: nichts als die übliche miese Einschüchterungstaktik dieser Bande. Einfach ignorieren. Wenn du keine eigenen Geräte zum Empfang bereithältst, unterliegst du nicht der Rundfunkgebührenpflicht. Aber Vorsicht: PC zählt auch! -- Jossi 18:13, 11. Jul. 2009 (CEST)
Was ist denn das bitte für ein Vokabular? -- Catfisheye
<dazwischenquetsch> Falls du dich auf „Bande“ beziehst: Das halte ich angesichts des vielfach belegten Umstands, dass die GEZ-Gebühreneinzieher gewohnheitsmäßig mit Drohungen, Einschüchterungen, Lügen und versuchtem Hausfriedensbruch arbeiten, für ein durchaus angemessenes. Den Gestapo-Vergleich allerdings nicht. -- Jossi 19:50, 11. Jul. 2009 (CEST)

Wenn der Mann diesen Beitrag liest und dir zuordnen kann, dürfte eine zweifache Anzeige wegen Beleidigung für dich drin sein.
Ansonsten stehen die Regeln u.a. auf den Webseiten der für dich zuständigen Rundfunkanstalt. Eigenes Einkommen und eigenes Gerät verursacht Gebührenpflicht, aber das (Mit-)Benutzen fremder Geräte in gemeinsamen Räumen nicht. Aber wer ist so dumm, der GEZ zu erzählen, das das Radio A gehört und der Fernseher B? Erwachsene Kinder, die noch bei den Eltern wohnen, dürfen in deren Wohnzimmer den vorhandenen Fernseher gebührenfrei nutzen, für den im eigenen Zimmer müssen sie aber bezahlen. In deinem Fall gehören die Geräte deiner Freundin und die hat bezahlt und du hast keine eigenen Geräte. Läuft aber das gemeinsam benutzte Auto auf deinen Namen , musst du das Autoradio anmelden. Es kommt also immer auf die Verhältnisse an. --Bahnmoeller 18:18, 11. Jul. 2009 (CEST)

Ja, die sind zuweilen recht lustig. Natürlich haben sie einen gesetzlichen Auftrag, und zwar die Unabhängigkeit des Ö-R-Rundfunks von der jeweiligen Regierung zu sichern. ;-) Über die Mittel lässt sich streiten, ob das Ziel erreicht wird, auch. Aber bitte, keine persönlichen Angriffe!
In den 80-ern hat meine WG das mal nachgeforscht: Wenn alle in einem Zimmer schlafen, also eine Ehe-ähnliche Lebensgemeinschaft besteht (das wollten wir dann doch nicht), würde die Gebühr, wie bei Eheleuten nur einmal erhoben. Wenn das noch gilt, solltet ihr wohl nur eine gemeinsame Gebühr zu zahlen haben. (Allerdings gäbe es viele Ehepaare, bei denen die doppelte Gebühr fällig würde.) Rechtsanwalt ist daneben; wenn die den begründeten Verdacht einer Leistungserschleichung (oder wie die das nennen) haben, können sie allerdings Anzeige stellen und die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“. Grüße, der Sperber pedo mellon a minno 19:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
Nu mal langsam von wegen "die Polizei zu einer Durchsuchung zur Beweissicherung „anstiften“." Das kommt in der Praxis meines Wissens so gut wie nicht vor. Ich habe vor zwei Jahren mal drei Tage lang genau dazu sehr intensiv recherchiert und keinen einzigen Fall dokumentiert gefunden. Ein wichtiger Grund dafür ist wohl, daß das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung höher bewertet wird als die Ordnungswidrigkeit, um die es letztlich geht, wenn GEZ nicht oder nicht richtig bezahlt wird. Die Gerichte lassen sich darauf nicht ein, und eine Hausdurchsuchung muß gerichtlich angeordnet werden - diesen Schritt unterschlägt mein Vorredner. Man muß die Briefe der GEZ nicht beantworten, den ungebetenen Besuch von der GEZ auch nicht hereinbitten. Und man muß/sollte mit denen auch nicht reden, noch nicht mal sagen, wer man eigentlich ist (wer anstatt sich vorzustellen das Gespräch mit der Frage nach meinem Namen eröffnet, ist im Knigge ohnehin nicht über das Impressum hinausgekommen). Ein kurzes "Ich kaufe nichts an der Haustür" und die Tür zu machen reichen völlig aus. Dann lamentieren die noch ein bißchen und dann trollen sie sich. --77.128.113.38 20:43, 11. Jul. 2009 (CEST) p.s. Ich fände es natürlich sehr interessant, wenn irgendeiner der Mitleser auf einen Fall von Hausdruchsuchung durch die Polizei gemeinsam mit der GEZ verweisen könnte. Nebenan ist ja die allwissende Müllhalde... :-) --77.128.113.38 20:55, 11. Jul. 2009 (CEST)
Eine Wohnungsbegehung durch Behörden OHNE EINVERSTÄNDNIS ist wegen Gebühren für die GEZ schlichtweg rechtswidrig. Es mangelt an einer Rechtsgrundlage, eine Güterabwägung Grundrechtseingriff ./. Rundfunkgebühren würde wohl zu einer eklatanten Unverhältnismäßig führen. Problematisch wegen der Gebührenforderung wird es, wenn der Gebührenbeauftragte erstmal in der Wohnung ist, z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. --Maliardo-1 21:46, 11. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt übrigens auch den schönen Wikipedia-Artikel Rundfunkgebührenbeauftragter. Joyborg 23:57, 11. Jul. 2009 (CEST)

Die GEZ Leute die dich zu Hause besuchen haben keine Vollmacht zur gar nichts die GEZ ebenfalls nicht. Die dich besuchen sind nur schlecht bezahlte Aushilfskräfte und die GEZ ist keine Behörde. Ein einfaches "Ich besitze keine Rundfunkempfänger" reicht. Sollte die GEZ einen Brief schreiben. Wirf Ihn ungeöffnet weg. Das mache da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze (aus religiösen Gründen) schon immer so. --85.180.183.56 00:50, 12. Jul. 2009 (CEST)

da ich tatsächlich keine Rundfunkgeräte besitze - im Sinne der GEZ ist ein PC ebenfalls ein gebührenpflichtiges Gerät - ich jedenfalls benötige einen PC, um mich hier anzumelden ...
z.B. weil ein Kind, ein Mitbewohner etc. ihn hereingelassen hat, oder Du die Tür "mal eben" offen gelassen hast -- oder jemand die Tür aufmacht und zwei laufende Fernseher/Radioempfangsgeräte sieht. - also zu einen ist es juristisch weit schwerwiegender, wenn sich jemand über ein Kind Zutritt zu einer Wohnung verschafft (das ist nämlich in jedem Fall eine Straftat), als nichtgezahlte GEZ-Gebühren ... und wenn ich meine Tür aufmache und der Gebpühreneintreiber hundert Geräte sehen kann, die alle laufen und das aktuelle Programm zeigen, dann ist das ebensowenig wert, als wenn er nichts davon mitbekommt ... denn um die Forderungen durchzusetzen, brauchen sie nach wie vor einen offiziellen Vorgang, der nach wie vor - wie hier bereits mehrfach geschildert wurde - erst auf einen gerichtlichen Beschluß hin durchgeführt wird.
Der Knackpunkt ist einfach der, daß es die GEZ trotz aller Bemühungen nicht schafft, daß eine Ordnungswidrigkeit zu einer Straftat hochstilisiert wird ... und solange das nicht gegeben ist, hat die GEZ keine Handhabe ...
Um hier etwas zu bewegen, muß die GEZ nämlich aktiv beweisen, daß sie im Recht sind ... und diese Beweise sind mit legalen Mitteln nicht erbringbar ... Chiron McAnndra 01:03, 12. Jul. 2009 (CEST)
Um es auf den Punkt zu bringen: Das heißt, ich muss praktisch niemals GEZ-Gebühren zahlen? --88.153.7.202 01:41, 12. Jul. 2009 (CEST)
Um es auf den Punkt zu bringen: diese Geiz-ist-geil-Mentalität auch noch mit Tipps zu befördern, ist sicher nicht Sinn der Wikipedia. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:51, 12. Jul. 2009 (CEST)
Um es auf den Punkt zu bringen. Das ist richtig du musst nie GEZ Gebühren zahlen wenn du nicht willst. Dazu reicht es die GEZ zu ignorieren. Oder wenn du schon zahlst abmelden und dann ignorieren. Und mit Geiz ist geil hat das überhaupt nichts zu tun. (btw. Chiron redet wie immer unglaublichen Stuss ohne irgendeine Ahnung zu haben. ) --85.180.183.56 10:17, 12. Jul. 2009 (CEST)
Sinn der WP - und der Auskunft - ist, Informationen zu vermitteln. Ob es moralisch ist, eine Struktur zu boykottieren, die gezielt den Rechtsstaat umgeht, kann ja dann jeder selbst entscheiden. --SchallundRauch 16:16, 14. Jul. 2009 (CEST)

Sollte ich eigentlich GEZ zahlen, wenn ich ein nicht angeschlossenes Rundfunkempfangsgerät in der Wohnung ohne Benutzung zu stehen habe? Sollte ich GEZ für einen PC zahlen, der über keine TV-Karte verfügt? Doc Taxon @ Discussion 11:24, 12. Jul. 2009 (CEST)

Das sind moralische Fragen die du dir nur selbst beantworten kannst. Laut GEZ musst du für bereitgehaltene Geräte zahlen. Beim PC brauchts nicht mal ne TV Karte da du mit diesem Onlineinhalte der Öffentlich Rechtlichen ansurfen kannst. Alles internetfähige und Rundfunkempfangsfähige ist gebürenpflichtig. Auch wenns seit 10 Jahren im Keller steht. So sind die Regeln. In Einzelentscheidungen wurden sogar defekte Geräte als gebührenpflichtig ermittelt. Da man diese reparieren könnte und dann anschließen und die Öffentlich Rechtlichen empfangen könnte. Seltsam, aber so steht es geschrieben. [39] --85.180.183.56 11:40, 12. Jul. 2009 (CEST)
... und hier, direkt von der GEZ zu „neuartigen Empfangsgeräten“. Ich sehe übrigens nicht, wo Chiron McAnndra „Stuss redet“, 85.180.183.56. (Hast du die Benutzer durcheinander gebracht?)-- der Sperber pedo mellon a minno 12:14, 12. Jul. 2009 (CEST)
Lies dir mal genau durch was Chiron geschrieben hat. Das ist vollkommen wirres Gerede darüber was jetzt legal und was nicht ist und praktisch nichts davon trifft zu. Wenn der GEZ Mann den Rundfunkempfänger gesehen hat ist das egal ob er sich den Zugang erschlichen hat oder ob man Ihn hereingelassen hat. Offiziell darf er sich zwar den Zugang nicht erschleichen aber trotzdem zahlt man erst mal. Hinterher kann man Ihn wegen Hausfriedensbruch anzeigen wenn man möchte. Chiron macht hier das was er immer macht. Sein privaten Vorstellungen zu einem halbseitigem Satzwirrwarr verknüpfen. Das klingt dann so vage gefühlt zur Hälfte irgendwie richtig, aber ohne eine konkrete Aussage zu haben und ist zur Anderen Hälfte schlicht falsch. Ich habe noch nicht mal so recht rausgefunden auf welche Frage er überhaupt antwortet. Aber ich helfe mal wenigstens die letzten paar gestammelten Sätze zu übersetzen: "Die GEZ kann keinen Hausdurchsuchungsbefehle erwirken um festzustellen ob man Rundfunkempfänger bereithält". Aber das wurde bereits vorher erwähnt. --85.180.183.56 14:09, 12. Jul. 2009 (CEST)
Die Diskussion ist sowohl technisch als auch religionswissenschaftlich hochinteressant. Da haben wir eine IP, die aus religiösen Gründen keinen Rundfunkempfänger besitzt (somit auch keinen „neuartigen“ solchen), aber andererseits einen Benutzer (der hier einfach nur geantwortet hat) wüst beschimpft, wobei diesem Benutzer unterstellt wird, er benähme sich oft oder immer in einer nicht wünschenswerten Weise. Es gibt also eine Religion oder Konfession, die den Besitz von Rundfunkempfängern verbietet, die Benutzung des Internet aber erlaubt, vielleicht auch nur zum Zwecke der Beleidigung Anderer (oder Ungläubiger?). Nun die Prüfungsfrage (Reli als 4. Prüfungsfach im Abi): Welche Religion ist das? Bitte beschreiben Sie die Schwierigkeiten eines Anhängers dieser Religion im modernen Leben! Welche Position würde im Zweifelsfall die GEZ dazu einnehmen? Fassen Sie Ihre Erörterungen unter besonderer Berücksichtigung integrationspolitischer Maßnahmen kurz zusammen! Verwenden Sie dabei bitte die in der deutschen Sprache übliche Interpunktion; in Ihrer Religionsgemeinschaft verwendete Sonderregeln können leider nicht anerkannt werden... BerlinerSchule 16:13, 12. Jul. 2009 (CEST)
Wenn der liebe GEZ-Mann deinen Ferseher laufen sieht und festgestellt hat, wer du bist, dann meldet er dich schon auch einfach mal an. Und dann hast du den schwarzen Peter, denn die GEZ davon zu überzeugen, dass sie kein Geld von dir kriegt, oder du sogar von ihr, ist aufgrund der Rechtstruktur praktisch unmöglich. Dazu gibt es auch 1,2 detaillierte, gut recherchierte Seiten im Internet. Insofern hat Chiron schon unrecht. --SchallundRauch 16:16, 14. Jul. 2009 (CEST)
Welche Seiten im Internet? Dass ein Gebühreneintreiber juristisch damit durchkommt, wenn er selbst irgendwen anmeldet, ist mir neu und ich halte das für fraglich. --77.128.117.37 00:13, 15. Jul. 2009 (CEST)
www.gezabschaffen.de unter meine Zwangsanmeldung... der Kerl ist aber IMHO ein wenig zu eifrig bei der Sache... --BenjiMantey 00:57, 15. Jul. 2009 (CEST)
Yepp, der Typ ist reichlich aufgeregt und hat wohl mittlerweile im Selbstverlag schon ein Buch zu seinem Problem geschrieben. :-) Naja, das ist das eine und seine Sache. Das andere ist: wenn man unter "Zwangsanmeldung" ein bißchen googelt, kommt raus, daß schon ein durchschnittlicher Rechtsanwalt sowas wohl locker und ohne Streß vom Tisch bekommt. Die GEZ ist nirgendwo in einem Verfahren erfolgreich gewesen, so weit ich sehe. Die Sache mag ins letzte Jahr hinein mal ein Testballon der GEZ gewesen sein. Wenn die aber ihre Verfahren verlieren, werden sie es schon wieder sein lassen. So what. --77.128.117.37 02:06, 15. Jul. 2009 (CEST)

Frühpädagogik

Ich suche Kontakt zu Menschen, die im Bereich Frühpädagogik arbeiten und/oder selbiegs Studiert haben. Meine Lebensgefährtin interessiert sich für diese Ausbildung und würde sich gerne aus erster Hand informieren. --Duesentrieb 21:55, 11. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Düsentrieb und Gefährtin, aus erster Hand informiert man sich doch am besten vor Ort. Ansonsten ist hier eine Liste von Mitarbeitenden des Projekts Profis in Kitas der Robert Bosch Stiftung. Ich vermute mal, dass sie ihre E-Mail-Adressen mit der Intention kontaktierbar zu sein angegeben haben und Deiner Partnerin passende Informationen oder Anlaufstellen mitteilen können. Lieber Gruß --Catfisheye 17:26, 13. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Tipp! -- (hmpf, wie macht man denn auf 'nem Mac 'ne Tilde?) (Beitrag von 217.234.236.139)
Alt+n. Grüße 85.180.199.183 23:40, 14. Jul. 2009 (CEST)

Orthorexia nervosa

Es ist klar, dass die Orthorexia eine psychische Krankheit ist, dem betroffenen alle sozialen Kontakte kosten wird usw., aber wie kann es körperlich lebensgefährlich werden, wenn jemand penibelst darauf achtet, genug Kalorien, Kupfer, Vitamin B1, Mangan, Zink, Selen... zu essen und auch keinen Stoff überzudosieren? Die Betroffenen dürften eigentlich keine mit dem Essen zusammeenhängende Krankheiten (Mangelerscheinungen, Anorexia,...) entwickeln, wieso kann eine Orthorexia nervosa dann lebensbedrohlich enden? --Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)

--Eu-151 19:54, 12. Jul. 2009 (CEST)

naja, gefährlich wird es in dem moment, wenn das was man selbst als "gesund" empfindet und das was tatsächlich gesund ist, auseinanderliegen. und wenn man dann versucht und es schafft sich beispielsweise "us gesundheitsgründen" gänzlich fettfrei zu ernähren, würde ich da mangelerscheinungen ernsterer rt für wahrscheinlich halten. -- southpark 20:04, 12. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Hallo, woher nimmst Du die Information, dass eine Orthorexia lebensbedrohlich enden kann? M. M. n. kann sie es doch nur werden, wenn man kein Lebensmittel mehr als qualitativ hochwertig genug zum Verzehr erachtet, oder? --Catfisheye 20:06, 12. Jul. 2009 (CEST)

Diese Information stammt aus einem Stiftung-Warentest-heft, die ich abonniert habe. --Eu-151 20:12, 12. Jul. 2009 (CEST)

Welche Ausgabe, welche Seite? --Eike 20:17, 12. Jul. 2009 (CEST)

s. auch den entsprechenden Artikel. Es ist ohnehin anscheinend noch spekulativ, ob es entsprechende Krankheitsbilder überhaupt gibt. Siehe dazu die Infos zu Persönlichkeitsstörungen und deren unscharfe Abgrenzung zum „Normalzustand“. Vorstellbar ist, dass dieses Verhalten krankhaft wird, wenn es zum Zwang wird. Der durch eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung in diesem Zusammenhang ausgelöste Leidensdruck (man kann sich niemals völlig perfekt ernähren) kann dann zu sekundären Effekten wie einer Depression führen. Und diese sind bekanntlich durchaus tödlich. --Taxman¿Disk? 10:52, 13. Jul. 2009 (CEST)

Es ist ohnehin anscheinend noch spekulativ, ob es entsprechende Krankheitsbilder überhaupt gibt. - Ja genau. Man beobachtet etwas von der Norm abweichendes und deklariert es als Krankheit. Und führt dazu noch den eigenen Namen an (ja, ich habe es entdeckt...). Ob es eine Krankheit ist oder nicht ist wohl eine Frage des Leidensdrucks. Leiden die "Kranken" und ihr Umfeld nicht unter dem Tick, dann ist es auch keine Krankheit. Sonst können wir ja schnell alles wieder zu Krankheit erklären, was der Norm abweicht: Homosexualität, Intelligenz und blaue Augen... --Micha 17:08, 14. Jul. 2009 (CEST)
Andererseits müsste man wohl eher von einem Krankheitsbild der Gesellschaft sprechen. In Amerika, wo diese „Krankheit“ angeblich zuerst entdeckt wurde, stopfen sich die meisten mit Junk-Food oder anderem Müll zu und verfetten übermässig. Dazu mischen sich Meldungen von schädlichen Substanzen in Nahrungsmittel, genetischen Veränderungen und Industriekaschierungsbilligprodukten wie Analogkäse, Schinkenimitat und Surimigarnelen. Dann verwundert nicht, dass einige Konsumenten durchdrehen und von der Gefahr der unnatürlichen Nahrungsaufnahme durch Überkontrolle Gegensteuer geben wollen. Insofern sind diese „Kranken“ nur ein Ausdruck einer übermässigen Immunreaktion auf eine allgemein krankhafte Ernährung der Gesellschaft. --Micha 17:20, 14. Jul. 2009 (CEST)

Hallo, kann mir jemand sagen ob Thermopapier in die Altpapiertonne gehört, oder ob es als Restmüll entsorgt werden sollte. Der Artikel sagt dazu ichts und im Netz findet man widersprüchliche Aussagen zu dem Thema. Danke--91.4.56.177 20:59, 12. Jul. 2009 (CEST)

Das sieht mir recht ordentlich aus: Bayerisches Landesamt für Umwelt pdf – Ist aber schon alt (1997). Bei großen Mengen vielleicht sukzessive zugeben. Am Besten: Örtlichen Entsorger fragen. Gruß, der Sperber pedo mellon a minno 23:29, 12. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die schnelle Auskunft. Die kleinen Mengen Thermopapier die bei mir anfallen dürften wohl keine Probleme machen.--91.4.92.141 13:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde sowas guten Gewissens in den Abfalleimer schmeissen. Erstens belaste ich damit den Recyclingprozess nicht und zweitens beziehe ich von der hiesigen Kehrrichtsverbrennungsanlage Fernwärme. Insofern wird bei mir der sämtliche nicht rezyklierte und rezyklierbare Müll zur Heizung im Winter und zum Warmwasser unter dem Jahr. --Micha 17:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Geldatome umwandeln

also, hatte eben eine idee. ich bin zwar kein Doktor der Physik oder Chemie, ABER alles besteht ja bekanntlichermaßen aus Atomen. Um etwas auszuholen: Wenn ich z.b. Geld möchte, dann kann ich entweder aus den Einzellteilen das herstellten (papier+farbe+wert) ODER ich gehe nochmal eine ebene tiefer und da sind nunmal die atomen.

soweit ich weiß, gibt es ja keinen unterschied zwischen den verschiedeen atomen, aber damit es auch besser geht(z.b.b für geld) könnte man ja auch sofort geldatome verwenden.

man könnte also doch einfach aus einer münze (geldatom) ein paar atome abmachen (wie geht das? dachte mir mit einer zangen oder änlichem) und sie auf einen tisch legen. es kann auch ruhig in der dunkelheit sein, weil für geld braucht man meines wissens nach kein licht (lasse mich aber gerne eines besseren beleheren).

dann kann man doch aus den geldatomen höherwertiges geld herstellen (z.b.5€, 10€, 20€, 50€ etc.)

Geht das? --Michael Moor 21:14, 9. Jul. 2009 (CEST)

Soll das eine ernst zunehmende Frage sein? Übrigens, man kann keine Atome mit einer Zange auf einen Tisch legen, vor allem nicht wenn es dunkel ist. Atome sind dafür ein bisschen zu kein -- Benzen C6H6 21:18, 9. Jul. 2009 (CEST)
Kein Unterschied zwischen den Atomen? Jemals vom Periodensystem gehört?? -- Dulciamus ??@??+/- 21:20, 9. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Das haben andere auch schon versucht, wenn auch nicht auf atomarer Ebene. Das wesentlliche Problem dürfte sein, wie Du die Atome geordnet wieder zusammensetzt; wenn Du das schaffst, hast Du (a) den Nobelpreis in Physik und (b) noch ein kleines Problem. --Idler 21:23, 9. Jul. 2009 (CEST)
Dazu gibt es bereits einen Artikel. --84.151.222.231 21:25, 9. Jul. 2009 (CEST)
Aus diesen Geldatomen könnte man dann Geldmoleküle herstellen, z.B. H2€, $O2, ₤23OH, H2¥O3 (Wasserstoffeurid, Dollardioxid, Financiol, Yensäure). -- Martin Vogel 21:32, 9. Jul. 2009 (CEST)
ymmd (you made my dollar) --Duckundwech 22:26, 9. Jul. 2009 (CEST)
(Nach BK)Na klar geht das. Das macht die Regierung ja auch so. Dir wird es aber nicht möglich sein, denn wenn die Geldatome einmal zu einen Schein oder eine Münze zusammengesetzt wurden, lassen sie sich nicht mehr lösen (was nicht ganz stimmt, genau 1 Atom ist lösbar, der Rest zerfällt zu Spielgeldatomen, aber die sind allenfalls für die Spielindustrie von Wert). Du könntest theoretisch selbst Geldatome isolieren. Die alleinigen Schürfrechte nach den entsprechenden Erz (Pecunianium) liegen allerdings bei der Stadt Geldern, jedenfalls soweit es die deutschen Geldatome betrifft. Dazu bräuchtest du noch ein superstarkes Mikroskop (klar, die Geldatome sind noch kleiner als die Goldatome) um die Geldatome überhaupt von den anderen unterscheiden zu können. Der Verkauf dieser speziellen Mikroskope wir allerdings streng kontrolliert. --Ian Dury 21:34, 9. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Klar geht das. Ein EC-Automat (Elektronen-Cash) beispielsweise rubbelt von dem braunen Plutonium-Streifen auf deiner Karte etwas ab und baut daraus 50-€-Atome. Die werden dann gebacken und kommen unten aus der Klappe. Schulden sind übrigens einfach Antimaterie, die in der Bank lagert, von der du den Kredit bekommen hast. Das ist nötig, sonst würde das Universum kollabieren. 85.180.203.162 21:35, 9. Jul. 2009 (CEST)
Was passiert, wenn die Banken zuviel Antimaterie einlagern kann man zur Zeit gut beobachten. Es kommt zur Bildung von Schwarzen Löchern, deren Anziehungskraft sich auch bislang Unbeteiligte nicht entziehen können, dies auch, weil der Ereignishorizont sich zunehmend vergrößert. --Ian Dury 09:37, 10. Jul. 2009 (CEST)

Die schlimmste aller Möglichkeiten ist das er die Frage tatsächlich ernst gemeint hat. --85.180.141.185 22:10, 9. Jul. 2009 (CEST)

Geldatome ... Geldatome? Na klar! Könnte es sein, dass er den Artikel EUROpium falsch verstanden hat...? --Grey Geezer nil nisi bene 23:21, 9. Jul. 2009 (CEST)
Bringst du dem Euro Europium, bringt Europium den Euro-Opi um ;D --androl ☖☗ 10:57, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ist bestimmt ein neues Element, das nur noch nicht entdeckt wurde. ;) Michael Moor wird es in seinem selbst gebauten Fusionsreaktor erstmals erzeugen und bekommt dann einen Nobelpreis - für den Fusionsreaktor. :D -- Chaddy · D·B - DÜP 23:55, 9. Jul. 2009 (CEST)
Beim Stellen der Frage waren wohl nur die Gehirnatome etwas ungeordnet.--62.226.5.41 00:14, 10. Jul. 2009 (CEST)
Das Pseudonym hätte Euch etwas hellhöriger machen dürfen. --Olaf Simons 09:59, 10. Jul. 2009 (CEST)

*lach* der abschnitt hier MUSS einfach ins Humorarchiv. echt genial :D --FLO 1Post Bewertung 13:46, 10. Jul. 2009 (CEST)

Erledigt ;-) -- Benzen C6H6 08:39, 11. Jul. 2009 (CEST)
Zumindest gab es auch schon "Leute" die das Bier - Atom spalten wollten :-)...mfg 91.64.159.9 18:31, 10. Jul. 2009 (CEST)

Das ist ja nicht nur bei Geld der Fall. Es gibt auch andere Gegenstände, die bei einer kontinuierlichen Zerteilung deutlich oberhalb der Molekül- oder Atom-Ebene ihre Identität verlieren. Sonst gäbe es vielleicht auch Kunst-Atome oder Personalausweis-Moleküle. --Rabe! 20:58, 10. Jul. 2009 (CEST)

Für das schon genannte Europium hätte ich noch folgenden, finanziell sehr lukrativen Vorschlag: Mit Ozon (O3) behandeln, dann entsteht eine instabile peroxidische Zwischenstufe, die in Euro und Opium zerfällt ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 11. Jul. 2009 (CEST)

In diesem Zusammenhang noch mal ein Hinweis auf den Sumpfmann. Die Chance, dass irgendwo ein Blitz in einen Baum einschlägt und sich wundersamerweise alle gesprengten Moleküle zu authentisch angeordneten Zellulosestreifen zusammenfügen und auch noch genug Metall in der Nähe war, um für die fälschungssichere Markierung beliebiger Banknoten zu sorgen, dürfte entsprechend niedrig angesetzt werden. Mal ganz abgesehen, dass nach o.g. Gedankenexperiment der Geldschein philosophisch betrachtet sowieso nicht "echt" wäre.-- КГФ, Обсудить! 01:47, 12. Jul. 2009 (CEST)

Oder man synthetisiert Gold: Al + Cu -> Au + Cl -- Martin Vogel 01:54, 12. Jul. 2009 (CEST)
Geht doch sicherlich auch über die Nuklidkarte, dass da der Verkäufer kein "sauberes" Au-197 in der Hand hält, merkt er im günstigsten Fall erst nach drei Monaten.-- КГФ, Обсудить! 02:14, 12. Jul. 2009 (CEST)
Wenn er dann überhaupt noch was merken kann...
Aber ganz ernsthaft @Dr.cueppers: Ist Opium nicht illegal? Und Ozon ist gesundheitsschädlich! Bitte für die Zukunft: Solche Tipps gehen hier gar nicht! -- Grottenolm 02:27, 12. Jul. 2009 (CEST)
Geld machen und Opium machen ist beides illegal. Real ist Ozon übrigens nicht nur gesundheitsschädlich, sondern "sehr giftig" und das Cl, was Martin Vogel bei seiner Goldsynthese produziert, ist "giftig". Funktioniert alles nur auf dem Papier bzw. am Bildschirm. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:59, 12. Jul. 2009 (CEST)
Sorry! Hat man mich wal wieder an der falschenStelle ernst genommen :) -- Grottenolm 12:50, 12. Jul. 2009 (CEST)
Dacht' ich mir doch, das das nicht legal ist. -- der Sperber pedo mellon a minno 21:10, 12. Jul. 2009 (CEST)
Dich Wal? Ich hatte mir einen Grottenolm immer viel kleiner vorgestellt... --Duckundwech 14:48, 13. Jul. 2009 (CEST)
So'n Mist aber auch. Jetzt ist mein Inkognito aufgeflogen ...--Grottenolm 23:41, 13. Jul. 2009 (CEST)

Ich frage mich wie alt der Benutzer ist. Für mich klingt das sehr nach einem kindlichen Erklärungsmodell, welches Vorstellungen über die gehörten physikalischen Begriffe (Atome) mit der eigenen Vorstellungswelt zusammengemischt wurden. - Ich hatte als Kind nämlich eine ähnliches Modell über Elektrizität. Ich kannte als Kind bereits die Zweikomponentenkleber. Ein Kleber, der erst funktioniert, wenn zwei Komponenten zusammen gebracht werden. Als ich das erste Mal erstaunt von meinem Vater erfuhr, dass man für ein Lämpchen bei der Batterie zwei Seiten anschliessen muss (+ und -) kam mir sofort der Zweikomponentenkleber in den Sinn. Strom besteht also aus zwei Komponenten und man musste sie nur verbinden. Damit konnte ich prima alles per Fischertechnik- und Modelleisenbahnzubehör verdrahten und es klappte. Auch eine Reihenschaltung war für mich nicht widersprüchlich, da die Komponenten eben scheinbar auch über ein Lämpchen fliessen konnten. Erklären konnte ich mir natürlich nicht, warum die Lämpchen bei einer Reihenschaltung dunkler schienen als einer Parallelschaltung, aber das konnte man mit mehr Batterien in Reihenschaltung stets Abhilfe schaffen. Die Begriffe „Watt“ und „Spannung“ sagten mir nichts. „Strom“ habe ich sowieso als Kind mit „Elektrizität“ gleichgesetzt, weil es umgangssprachlich auch so gemacht wird. - Jedenfalls führte das dazu, dass ich ein Morsesystem mit dem Nachbarnjungen gebaut hatte. Wir mussten nur zwei Drähte legen, der eine schloss die Batterie und der andere hatte ein Unterbruchsschalter. Ich fragte mich damals, ob es nicht möglich ist, ein Einkabelmorsesystem zu bauen. Dazu bräuchte es zwei Batterien je an einem Ort, der eine liefert nur Komponente + und der andere nure die Komponente -. Nach meinem Erklärungsmodell hätte das ja einfach klappen müssen. Leider hatte ich es nciht in die Tat umgesetzt, denn so hätte ich bereits selbständig zum Erschüttern des kindlichen Erklärungsmodells beigetragen. - Jedenfalls führte mich dann die Schule und schliesslich die Elektronikerlehre auf ein neuen Pfad und konnte zum ersten Mal nun die Begriffe Strom, Spannung, Watt, Widerstand, Kapazität, Induktion etc. richtig einordnen und damit „handwerken“. Klar war mir aber, dass dies nur ein weiteres Erklärungsmodell ist und nicht die Wahrheit. Es braucht nämlich nur ein Beispiel, wo es versagt und man muss sich ein neues zurechtlegen. - Das letzte Mal, wo ich mein Erklärungsmodell ändern musste, war im Studium. Endlich ergab sich eine Vorstellung von elektrischen und magnetischen Feldern und eine Vorstellung, wie elektrische Spannung aus elektrischen Feldern abgeleitet wird und wie das mit Kräften und Energietransport zusammenhängt. Das wurde in der Lehre vorher als gegeben vorausgesetzt und nie erklärt. Ebenso musste ich feststellen, dass die meisten erwachsenen Personen in der Vorstellung von Magnetismus etwa die selbe naive Vorstellung haben, wie ich damals als Kind mit dem Zweikomponentenstrommodells. Vogestellt wird, dass sich zwei Pole gegenseitig anziehen und eine Magnetisierung von Eisen als Ausrichtung von Minipole vorgestellt wird. (So wurde mir das jedenfalls in der Schule beigebracht.) Dies ist absolut nicht besser als die Vorstellung Zweikomponentenstrom. - Jedenfalls sollte man mit den Erklärungsmodellen vorsichtig sein und nie als Wahrheit hinstellen. Und wenn man ein ausgefeilteres Modell hat, dann ist das gut, aber deswegen sind die einfacheren Erklärungsmodelle nicht zwingend schlecht. Sie machen nämlich genau das selbe: Sie erfüllen ihren Zweck in ihrem gesteckten Rahmen. --Micha 19:15, 14. Jul. 2009 (CEST)

Danke für diesen Beitrag! -- Grottenolm 23:26, 14. Jul. 2009 (CEST)

Jungfrauen im Paradies

Wie viele kriegt so ein al-Qaida-Kämpfer im Paradies eigentlich so? Ich hab da verschiedenes gelesen und gehört und wollt jetzt fragen, was da jetzt stimmt. 10? 32? 72? Und was kriegen eigentlich Frauen, die im heiligen Krieg für die Ausbreitung der Religion des Friedens sterben? (Gut, letztere Frage ist nicht ganz ernst gemeint ...) Danke für eure Antworten! --88.65.195.217 18:30, 10. Jul. 2009 (CEST)

Es könnte sein, dass da eigentlich Weintrauben warten. (Da ist dann auch nicht mehr so wichtig, wieviele es sind... ;o) ) --Eike 19:09, 10. Jul. 2009 (CEST)
Weintrauben wären jedenfalls weniger stressig - allein die Vorstellung für die Defloration von xx Jungfrauen zuständig zu sein: Panik -- Gruß Tom 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)
Vor allem, was will mann mit Jungfrauen? Drei Professionelle sind doch weit besser!!!1! (Okay, ist nicht von mir). Curtis Newton 20:40, 10. Jul. 2009 (CEST)
So ein Kämpfer bekommt gar nichts. Er sieht das weiße Licht aufgrund seiner Erwartungshaltung bestenfalls etwas anders, bevor sämtliche Körperfunktionen endgültig den Dienst quittieren.--62.226.6.135 04:01, 11. Jul. 2009 (CEST)
So ein Selbstmordattentäter wird anschließend mit seinen Opfern konfrontiert, die ihn eine Ewigkeit lang quälen dürfen. Diejenigen, die ihm vorher was anderes erzählten, darf er wiederum quälen, sobald die im "Paradies" sind. -- Martin Vogel 07:02, 11. Jul. 2009 (CEST)
Vor allem, wo nehmen die im Paradies die ganzen Jungfrauen her? Soviele alte Jungfern gibt es nun auch nicht und ob die nun das Ziel der Begierde sind? Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 11. Jul. 2009 (CEST)
Achtung, zynisch: Drum sprengen sie sich so gern auf Marktplätzen in die Luft, da sind dann unter den Opfern meist genügend Jungfrauen dabei :( -- Grottenolm 10:44, 11. Jul. 2009 (CEST)

Echt witzig wäre es, wenn _jeder_ "Märtyrer" die selben 72 Jungfrauen bekommen würde.. und damit der nächste auch noch soviele bekommt, müssen die natürlich auch Jungfrauen bleiben. --77.64.144.169 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)

Soweit mir bekannt, bezieht sich diese Behauptung doch auf die 55. Sure 74. Vers und da werden keine Zahlen genannt. --Catfisheye 22:19, 12. Jul. 2009 (CEST)

Kennt ihr das passende Video: how many virgin? -- sk 22:18, 13. Jul. 2009 (CEST)

Was wenn einer schwul ist? Kann er dann junge Männer habe die noch nie... Di weiss schon was ich sagen wollte. Wäre sonst echt doof für ihn. --Netpilots 11:13, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich verstehe diese Meinungsäußerung als Satire! Eben wegen des Paradoxons um die "Jungfrauen im Paradies" finde ich eine der Karikaturen, die in einer dänischen Zeitung veröffentlicht für einen gewaltigen Aufruhr in der islamischen Welt geführt haben (dürfte bekannt sein, welche ich meine) so genial, mit dem Satz von Petrus vor rauchenden Selbstmordattentätern: "Stopp, stopp, uns gehen die Jungfrauen aus!". @Grottenolm: Vielleicht wollen die "Not so smart bombs" wirklich für den Jungfrauennachschub sorgen. Meinst Du aber, dass die jeweilige Testosteronladung so hoch ist, dass sie nicht auf den Zustand des Nachschubs achten? Außerdem müsste mal eine Fatwa dazu erstellt werden, was denn genau eine islamische Jungfrau sei.
A) Muss das Hymen intakt sein?
B) Darf die Frau nur noch keinen Geschhlechtsverkehr gehabt haben?
C) Kommen Schönheitschirurgen in den Himmel?
Erläuterungen:
zu A) Da gibt es die meisten Probleme. Zuerst die Biologie: ein Hymen muss beim Menschen nicht ausgebildet worden sein. Auch stellt sich die Frage, ob die (potentielle) "Nachschubbeschaffungsmethode" ausreichend effektiv ist: geht man von einer Nagelbombe aus, dann hat die ja garantiert einen berechenbaren Streuradius der Schrapnelle, innerhalb dessen man die potentielle Trefferdichte und die Größe der Fragmente abschätzen können sollte. Auf Basis dieser Daten müsste dann eine Relation zur Fläche der "die Jungfräulichkeit ausmachenden Körperareale" erstellt werden (konkret: wie viel darf gesprengt werden ohne dass der "Nachschub" seine Paradiesqualität / -tauglichkeit verliert?). Eine gute Sache ist aber in dieser Option enthalten: die Blutung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesichert, ansonsten, siehe C).
zu B) Das löst eigentlich alle Probleme außer dem der "Qualitätskontrolle"... Obwohl, es könnten unterschiedliche "Güteklassen" definiert sein, die je nach Zielgenauigkeit der "nicht so smarten Bombe" zugewiesen werden. Ich bin atheistisch, kann vielleicht jemand mal in der Himmelsbürokratie anfragen? :-)
zu C) Sofern dies möglich ist, könnte in der Tat eine "Mehrfachverwendung" der "Paradiesangestellten (weiblich)" machbar sein, ich schätze, dass dann auf jeden "Waffeneinsetzer" rund 120 bis 144 Angestellte kommen. Stichwort: Hymenalrekonstruktion, Schätzwert auf Basis der durchschnittlich angenommen männlichen Potenz, die den "Durchsatz an Jungfrauen" ergibt in Relation zur Heilungsdauer nach den eingriffen. Diese Option würde zumindest das Nachschubproblem etwas entschärfen (zumindest solange die "rauchenden Schlangesteher" selber nicht zu scharf sind...)
Grüße, Grand-Duc 14:39, 15. Jul. 2009 (CEST)

Schön, dass Dich das so amüsiert, ohne dass Du die dazu gehörige Sure mal gelesen hast. Jungfrau ist nämlich nicht der verwendete Terminus, sondern sinngemäß unberührt. Aber he, was ist schon das bisschen Muslimenhass, nicht? Dass Du Atheist bist, okay, bin ich auch. Aber Arroganz und Zynismus lässt sich damit ebenso wenig begründen wie mangelnde Achtung vor dem Leben. --Catfisheye 17:33, 15. Jul. 2009 (CEST)

DESERTEC und HGÜ über die Straße von Gibraltar: Was kostet das und ist das wirklich nötig?

 
Existente und geplante HGÜ Verbindungen

Was kostet eine Leitung für HGÜ über die Straße von Gibraltar? Ist HGÜ überhaupt nötig, könnte nicht auf gewöhnlicher Drehstrom zur Übertragung genutzt werden?

--Nullleiter 12:37, 12. Jul. 2009 (CEST)

scheint ja gerade ein sehr aufregendes Thema zu sein #Gleichspannung ??? und auch ein lieblingsthema des fragenden...Sicherlich Post 12:55, 12. Jul. 2009 (CEST)
Sehr seltsam, es traut sich hier offenbar niemand diese Frage zu beantworten, obwohl der Artikel zu Seekabeln die Frage bereits eindeutig beantwortet. HGÜ ist Ü wie überflüssig. Es gibt schon ein Seekabel über die Straße von Gibraltar (gewöhnlicher Drehstrom) und bei Bedarf könnten sicher weitere verlegt werden. Es wäre übrigens auch denkbar die Straße von Gibraltar mit Kabeln zu überführen wie die Straße von Messina von Felsen zu Felsen. --Nullleiter 14:44, 14. Jul. 2009 (CEST)
Obwohl, vielleicht muss die Krümmung der Erde beachtet werden, könnte aber gerade noch so klappen mit dem durchhängenden Kabel. Vielleicht rechne ich nochmal nach. Ist aber auch wurscht, denn über den Meeresboden geht es ganz bestimmt. (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 16:07, 14. Jul 2009 (CEST))

Wenn die Notwendigkeit von HGÜ bei langen Strecken nicht aus dem Artikel HGÜ hervorgeht, sollte man den Artikel anpassen. Etwas minderbemittelt ist der Artikel allerdings bei den Plänen zum milliardenteuren HGÜ-Netzwerk in Europa. Wenigstens die Leitung nach Norwegen ist ja schon recht weit in der Planung gediehen - ansonsten vermisse ich in der Anfrage, dass der existierende Artikel desertec gefunden wurde und die Macher dort keine Antwort hatten. Ich vermute aber, dass das noch etwas in Verhandlung ist, was das mal kosten wird und man auf den Webseiten des Projekts lieber die optimistischen Prognosen noch eine Weile vorhält ;-) GuidoD 13:19, 12. Jul. 2009 (CEST)

Anmerkung: im HGÜ-Planbild gibt es auf der wikimedia Beschreibungsseite ein paar Links zu den englischen Artikeln zu einigen der Leitungen, wer zeit hat könnte die ja mal in die deutsche Wikipedia holen. Mit weiterer Fortentwicklung der HGÜ-Strecken wird das Interesse eher zunehmen. GuidoD 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)
Im HGÜ-Planbild sind eigentlich nur Seekabel zu sehen. Seltsam, hat HGÜ nur auf See einen Vorteil? Etwa unter Bahnstrom sieht man, dass fast ausschließlich Wechsel- oder genauer Drehstrom zum Einsatz kommt. Wieso gibt es in ganz Europa praktisch keine HGÜ-Leitungen, wenn diese Technologie so vorteilhaft sein soll? Bei die solarthermischen Kraftwerken ist ja eigentlich nur die Erzeugung der Wärme durch Sonne, statt durch Kohle, Gas, Öl oder Kernspaltung außergewöhlich. Daher ist eigentlich nicht erkennbar warum zur Übertragung der elektrischen Energie eine neue oder mindestens ungewöhnliche Technologie, HGÜ, zum Einsatz kommen soll.

-- Nullleiter 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)

HGÜ hat erhebliche Vorteile: Der Strom wird niemals null, die Spannung erreicht ständig das Limit, bevor Koronaverluste zu gross werden. Einfach ideal für sehr große Energiemengen. Drehstrom ist historisch begründet: Alle Generatoren erzeugen Wechselstrom, Transformatoren benötigen Wechselstrom. Letzteres ist für kleine Leistungen gut. Immer noch historisch: Bis vor 20 Jahren existierten keine für extreme Leistungen geeignete Halbleiterbauelemente.--Herbertweidner 09:00, 15. Jul. 2009 (CEST)

Der Strom wird niemals null. Ja, aber das ist kein Argument. Das Verhältnis Verlustleistung im Kabel zu Nutzleistung im Verbraucher, ist gleich dem Verhältnis der Widerstände (P = R x I²). Dies gilt für jeden Zeitpunkt, also auch bei geringem Strom. Bei HGÜ muss erst Wechselspannung in Gleichspannung umgewandet werden und schließlich auch wieder zurück in Wechselspannung, dies ist unvermeidlich mit Verlusten und erfordert erst einmal Investitionen in die Stromrichter. Ich möchte mal bezweifeln, dass sich dies am Ende wirklich lohnt. --Nullleiter 13:02, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ich behaupte das Gequatsche von HGÜ im Zusammenhang mit dem Wüstenstrom ist Unsinn. Wird eine bestimmte Leistung P bei einer Spannung U zum Verbraucher übertragen fließt dort der Strom I = P/U. In der Leitung mit dem Widerstand R wird daher die Leistung R X I² = R x (P/U)² als Verlust abgegeben. Die Verluste nehmen daher im Quadrat mit der Spannung ab. Ferner nimmt der Verlust mit der Länge der Leitung zu und mit der Querschnittsfläche des Leiters oder der Zahl der Leitungen ab. Für ein gegebenes Verhältnis Leistungsverlust zu übertragener Leistung steigt der Bedarf mit der übertragenen Leistung. Eine Übertragung von Strom aus der Sahara nach Deutschland ist technisch kein Problem, es werden nur zusätzliche einige Leitungen benötigt. In den nächsten 10 bis 20 Jahren werden kaum neue Leitungen benötigt, weil die Kraftwerke ja erste einmal gebaut werden müssen. Die Diskussion um Gleich- oder Wechselstrom erscheint ziemlich absurd, weil beides möglich ist. Die Unterschiede sind eher marginal. -- Nullleiter 14:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
So marginal sind die Unterschiede nicht, guckst Du hier: Leitungstheorie. Bei 1000km Leitungslänge wird aus einer 50Hz Hochspannungsleitung bei offener Leitung ein sehr effizienter 50Hz-Sender. --hg6996 17:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
Du hast natürlich Recht, Nullleiter. Das ganze Ding mit der HGÜ haben wir Elektrotechniker erfunden, damit wir unsere Arbeitsplätze erhalten. Ganz unter uns gesagt: Sämtliche elektrotechnischen Grundlagen, wie die Komplexe Wechselstromrechnung, Zeigerdiagramme, Blindleistung, Leitungsbeläge und all den Quatsch haben wir uns nur ausgedacht, um heiße Anglistik-Erstsemester auf Ersti-Partys klarzumachen. Natürlich kann man die komplette Elektrotechnik mit dem Physik-Wissen der 11. Klasse erklären, alles weitere ist Humbug. Somit ist klar, das man 400kV locker über ellenlange Leitungen jagen kann, ohne Probleme.
Aber ernsthaft: es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du glaubst "uns", dass Kabel (und ja, das ist ein gewaltiger Unterschied in der Kapazität zu Freileitungen, vereinfacht wegen  ) über 30 km mit Wechselspannung ohne Kompensationsspulen nicht sinnvoll funktionieren, oder du schaffst dir die nötigen Grundlagen drauf, um das selbst nachzuvollziehen. Mit sehr eingeschränktem Wissen kann man nicht komplexe Zusammenhänge in Frage stellen.--85.180.61.128 18:55, 14. Jul. 2009 (CEST)
Warum wird den in der Regel Wechselstrom, meist Drehstrom, benutzt. Weil die Ingenieure in Europa alle keine Ahnung haben oder hatten? Die haben doch bestimmt auch die Lehrbücher mit komplexen Zahlen und Zeigern studiert. In welchem Lehrbuch steht denn drin, dass HGÜ besser als HV-Drehstrom ist? -- Nullleiter 22:29, 14. Jul. 2009 (CEST)


Es gibt eine HV-Leitung, kein HGÜ sondern Drehstrom durch die Straße von Gibraltar, die offenbar funktioniert (oder wer hat was anders gehört). In ganz Europa gibt es kaum HGÜ-Leitungen, gemessen an der riesigen Zahl an AC/HV-Leitungen. Ich habe auch noch nie gehört, dass daran jemand etwas ändern wollte. Wenn HGÜ solche überragenden Vorteile besitzt oder mit AC gravierende Probleme auftreten, wieso wird sie dann HGÜ kaum benutzt? (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 21:53, 14. Jul 2009 (CEST))

Hallo Nullleider, seit 9. Juli versuchst du deine eigene Ansicht hier bei Wikipedia zu verbreiten Spezial:Beiträge/Nullleiter sonst kein einziger sinnvoller Edit. Ich stimme der IP zu die zuvor schrieb: Mit sehr eingeschränktem Wissen kann man komplexe Zusammenhänge nicht so einfach verstehen, und Nullleiter übergeht eben dieses Basiswissen… Null-leider = wo Null ist ist auch nichts zumachen. Deine TF nimmt doch keiner mehr Ernst, WP ist auch kein Forum. Grüße --Elab 13:33, 15. Jul. 2009 (CEST)

FYI: Nullleiter wurde unbefristet gesperrt. --85.180.59.161 18:43, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die Probleme wurden im Artikel ja schon angesprochen: keine Verzweigung; an den Enden relativ hohe Verluste, die erst bei sehr langer Strecke kompensiert werden; Kosten und Machbarkeit der Stromwandler erst in der letzten Zeit deutlich verbessert. --Eingangskontrolle 21:04, 15. Jul. 2009 (CEST)

Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage

http://archiv.twoday.net/stories/5818683/ --Historiograf 19:32, 12. Jul. 2009 (CEST)

Und deine Frage lautet wie? Ohne Frage wird der Eintrag wieder gelöscht. --84.164.73.66 19:35, 12. Jul. 2009 (CEST)
/84.164.73.66 Er sucht jemand, der das im p.s. erwähnte script schreiben kann, damit man nicht so viel herumfitzeln muss. --Catfisheye 19:42, 12. Jul. 2009 (CEST)
Nun, das war auch meine Vermutung - aber woher kann ich das wirklich wissen? Ich finde es schon ein wenig schofel, hier einfach nen Link reinzustellen und zu erwarten, dass man die Frage schon finden wird. --84.164.73.66 19:52, 12. Jul. 2009 (CEST)

Entschuldigung, wenn es dir um Prinzipienreiten geht, dann sei doch einfach still. Was ist denn bitteschön an der Betreffzeile "Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage" mißverständlich? Es ist nicht Sinn der Sache, die ausführlichen Angaben samt Bild in dem Weblog-Eintrag hier zu 100 % zu wiederholen, und wer nach der Lektüre des Beitrags nicht weiß, was gemeint ist, sollte dieser Seite schon aus Intelligenzgründen meiden. --Historiograf 21:11, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ich da mal einhaken darf: die Frage im Link ist mMn nicht prominent genug platziert, um offensichtlich zu sein. Ok, mit der Überschrift hier oben kommt man drauf, aber von den freiwilligen Auskunftsantwortern, wie auch die IP eine ist, sollte man nicht verlangen, einen (relativ unübersichtlichen,) externen Artikel lesen zu müssen, nur um herauszubekommen, ob "einen die Frage betrifft oder nicht" - sprich, ob man helfen kann. Denn die Zeit, in der du die Kernpunkte der Problematik in ein zwei Sätzen zusammenfasst (Aufwand 1) - spricht ja keiner von "100% wiederholen"-, schenkst du den potentiellen Antwortern, da dann im Zweifel nicht jeder einzeln den Artikel lesen muss (Aufwand N), nur um herauszufinden, dass er thematisch nix mit dem Problem anfangen kann. Soviel sollte man in einen meist qualitativ hochwertigen, kostenlosen, kollaborativen Antwortservice schon investieren. Aus Intelligenzgründen. Gute Nacht, Schmiddtchen 00:24, 13. Jul. 2009 (CEST)
Also ich habe die Anfrage nach Lektüre des Links verstanden, und finde die Betreff-Zeile eine gelungene Zusammenfassung. Gibt wohl doch Unterschiede … -- Ayacop 11:44, 13. Jul. 2009 (CEST)
Schmittchen ging es aber eben darum, dass nicht jeder potentielle Auskunftsgeber das Ganze lesen muss, nur um beurteilen zu können, ob er da überhaupt helfen kann. In diesem Sinne @Schmittchen: ACK. Ach ja, PS: Ich habe spätestens beim italienischen Teil abgeschaltet...-- Grottenolm 23:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Offensichtlich will hier niemand helfen, sondern nur sich aufregen: Kindergarten. Wer keine Programmierkenntnisse hat und ein Skript erstellen kann, sollte eh nach der Überschrift nicht mehr weiterlesen, und wenn er substantiiert helfen will, wird er unmöglich darum herumkommen, den verlinkten Beitrag gründlich durchzuarbeiten. Es gibt nun mal komplexe Dinge, die hier nicht dupliziert werden müssen --FrobenChristoph 02:03, 15. Jul. 2009 (CEST)

Offensichtlich will hier niemand helfen: Deswegen heißt die Seite 'Auskunft', weil - helfen ist nicht unser Ding ...
sondern nur sich aufregen: Sorry, Aufregung vermag ich nicht zu erkennen.
Kindergarten: Richtig. So kommen wir hier uns tatsächlich manchmal vor - bei manchen Fragen (nicht der von Historiograf!) wie auch bei manchen Kommentaren :-) -- Grottenolm 22:38, 15. Jul. 2009 (CEST)
Oh nein! Zu Hülf! Ich habe mehr als nur die Überschrift gelesen, nämlich auch das Verlinkte, obwohl ich das obgrund fehlender Informatikkenntnisse nicht sollte. Muss jetzt der Gesundheitshinweis her? --Catfisheye 22:41, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das hättste mal nicht tun solln. Jetzt wirste halt ne minute gesperrt. Da hift dir auch der Gesundheitshinweis nix mehr :P -- Grottenolm 23:33, 15. Jul. 2009 (CEST)
:( und dahin schwimmt meine AK in spe. --Catfisheye 23:39, 15. Jul. 2009 (CEST)
Auskumpft is doch mit AK eh inkompatibel, von wegen zu niedriger ANR-Anteil und so... --20% 23:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Besonders in meinem Fall. Aber's war eh nich ernst gemeint. ;) --Catfisheye 23:53, 15. Jul. 2009 (CEST)
So! Da hammer dich ja endlich. Alles gar nicht ernst gemeint. Das wollten wir ja bloß wissen. -- Grottenolm 00:19, 16. Jul. 2009 (CEST)

Tonen

Was soll das Wort Tonen bedeuten? Ich kenn nur das Verb mit ö.--Sanandros 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)

Man kann Fotos tonen, das war zu Schwarzweiß-Zeiten teilweise beliebt. Braun-Toner war z.B. Schwarztee. --Marcela   20:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Hallo, weit entfernt davon ein guter Artikel zu sein: Sprachspiel > Es gibt nicht DAS Signifikat eines Signifikants, sondern man benötigt zum Verstehen einen Kontext. Gruß --Catfisheye 20:49, 12. Jul. 2009 (CEST)
Vorgang: Tonung als Handlung: Tonen ODER Werkstoff Ton (Bodenart) Vorgang: Tonverarbeitung als Handlung: Tonen (Sprachverhunzung aber eben gebräuchlich wie "to chill" = chillen). Marcela hat nix falsches gesagt, im Gegentum :p --Maron W 03:12, 13. Jul. 2009 (CEST)
War der letzte Satz an mich gerichtet? Dann möchte ich darauf hinweisen, dass mein Beitrag dem Fragesteller galt. --Catfisheye 13:51, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne Brauntonen (Schwarz-Weiß-Foto) als Umwandlung des Silbers in Sibersulfid, sodass die dunklen Stellen einen Braunton bekommen. Schwarztee würde aber eher die hellen Flächen färben. -- Grottenolm 09:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ok ich hab jetzt mal bei meiner Kollegin nach gefragt und sie meinte es wäre ein Synonym für Töpfern.--Sanandros 18:07, 15. Jul. 2009 (CEST)

DESERTEC und HGÜ über die Straße von Gibraltar: Was kostet das und ist das wirklich nötig?

 
Existente und geplante HGÜ Verbindungen

Was kostet eine Leitung für HGÜ über die Straße von Gibraltar? Ist HGÜ überhaupt nötig, könnte nicht auf gewöhnlicher Drehstrom zur Übertragung genutzt werden?

--Nullleiter 12:37, 12. Jul. 2009 (CEST)

scheint ja gerade ein sehr aufregendes Thema zu sein #Gleichspannung ??? und auch ein lieblingsthema des fragenden...Sicherlich Post 12:55, 12. Jul. 2009 (CEST)
Sehr seltsam, es traut sich hier offenbar niemand diese Frage zu beantworten, obwohl der Artikel zu Seekabeln die Frage bereits eindeutig beantwortet. HGÜ ist Ü wie überflüssig. Es gibt schon ein Seekabel über die Straße von Gibraltar (gewöhnlicher Drehstrom) und bei Bedarf könnten sicher weitere verlegt werden. Es wäre übrigens auch denkbar die Straße von Gibraltar mit Kabeln zu überführen wie die Straße von Messina von Felsen zu Felsen. --Nullleiter 14:44, 14. Jul. 2009 (CEST)
Obwohl, vielleicht muss die Krümmung der Erde beachtet werden, könnte aber gerade noch so klappen mit dem durchhängenden Kabel. Vielleicht rechne ich nochmal nach. Ist aber auch wurscht, denn über den Meeresboden geht es ganz bestimmt. (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 16:07, 14. Jul 2009 (CEST))

Wenn die Notwendigkeit von HGÜ bei langen Strecken nicht aus dem Artikel HGÜ hervorgeht, sollte man den Artikel anpassen. Etwas minderbemittelt ist der Artikel allerdings bei den Plänen zum milliardenteuren HGÜ-Netzwerk in Europa. Wenigstens die Leitung nach Norwegen ist ja schon recht weit in der Planung gediehen - ansonsten vermisse ich in der Anfrage, dass der existierende Artikel desertec gefunden wurde und die Macher dort keine Antwort hatten. Ich vermute aber, dass das noch etwas in Verhandlung ist, was das mal kosten wird und man auf den Webseiten des Projekts lieber die optimistischen Prognosen noch eine Weile vorhält ;-) GuidoD 13:19, 12. Jul. 2009 (CEST)

Anmerkung: im HGÜ-Planbild gibt es auf der wikimedia Beschreibungsseite ein paar Links zu den englischen Artikeln zu einigen der Leitungen, wer zeit hat könnte die ja mal in die deutsche Wikipedia holen. Mit weiterer Fortentwicklung der HGÜ-Strecken wird das Interesse eher zunehmen. GuidoD 13:25, 12. Jul. 2009 (CEST)
Im HGÜ-Planbild sind eigentlich nur Seekabel zu sehen. Seltsam, hat HGÜ nur auf See einen Vorteil? Etwa unter Bahnstrom sieht man, dass fast ausschließlich Wechsel- oder genauer Drehstrom zum Einsatz kommt. Wieso gibt es in ganz Europa praktisch keine HGÜ-Leitungen, wenn diese Technologie so vorteilhaft sein soll? Bei die solarthermischen Kraftwerken ist ja eigentlich nur die Erzeugung der Wärme durch Sonne, statt durch Kohle, Gas, Öl oder Kernspaltung außergewöhlich. Daher ist eigentlich nicht erkennbar warum zur Übertragung der elektrischen Energie eine neue oder mindestens ungewöhnliche Technologie, HGÜ, zum Einsatz kommen soll.

-- Nullleiter 13:32, 14. Jul. 2009 (CEST)

HGÜ hat erhebliche Vorteile: Der Strom wird niemals null, die Spannung erreicht ständig das Limit, bevor Koronaverluste zu gross werden. Einfach ideal für sehr große Energiemengen. Drehstrom ist historisch begründet: Alle Generatoren erzeugen Wechselstrom, Transformatoren benötigen Wechselstrom. Letzteres ist für kleine Leistungen gut. Immer noch historisch: Bis vor 20 Jahren existierten keine für extreme Leistungen geeignete Halbleiterbauelemente.--Herbertweidner 09:00, 15. Jul. 2009 (CEST)

Der Strom wird niemals null. Ja, aber das ist kein Argument. Das Verhältnis Verlustleistung im Kabel zu Nutzleistung im Verbraucher, ist gleich dem Verhältnis der Widerstände (P = R x I²). Dies gilt für jeden Zeitpunkt, also auch bei geringem Strom. Bei HGÜ muss erst Wechselspannung in Gleichspannung umgewandet werden und schließlich auch wieder zurück in Wechselspannung, dies ist unvermeidlich mit Verlusten und erfordert erst einmal Investitionen in die Stromrichter. Ich möchte mal bezweifeln, dass sich dies am Ende wirklich lohnt. --Nullleiter 13:02, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ich behaupte das Gequatsche von HGÜ im Zusammenhang mit dem Wüstenstrom ist Unsinn. Wird eine bestimmte Leistung P bei einer Spannung U zum Verbraucher übertragen fließt dort der Strom I = P/U. In der Leitung mit dem Widerstand R wird daher die Leistung R X I² = R x (P/U)² als Verlust abgegeben. Die Verluste nehmen daher im Quadrat mit der Spannung ab. Ferner nimmt der Verlust mit der Länge der Leitung zu und mit der Querschnittsfläche des Leiters oder der Zahl der Leitungen ab. Für ein gegebenes Verhältnis Leistungsverlust zu übertragener Leistung steigt der Bedarf mit der übertragenen Leistung. Eine Übertragung von Strom aus der Sahara nach Deutschland ist technisch kein Problem, es werden nur zusätzliche einige Leitungen benötigt. In den nächsten 10 bis 20 Jahren werden kaum neue Leitungen benötigt, weil die Kraftwerke ja erste einmal gebaut werden müssen. Die Diskussion um Gleich- oder Wechselstrom erscheint ziemlich absurd, weil beides möglich ist. Die Unterschiede sind eher marginal. -- Nullleiter 14:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
So marginal sind die Unterschiede nicht, guckst Du hier: Leitungstheorie. Bei 1000km Leitungslänge wird aus einer 50Hz Hochspannungsleitung bei offener Leitung ein sehr effizienter 50Hz-Sender. --hg6996 17:51, 14. Jul. 2009 (CEST)
Du hast natürlich Recht, Nullleiter. Das ganze Ding mit der HGÜ haben wir Elektrotechniker erfunden, damit wir unsere Arbeitsplätze erhalten. Ganz unter uns gesagt: Sämtliche elektrotechnischen Grundlagen, wie die Komplexe Wechselstromrechnung, Zeigerdiagramme, Blindleistung, Leitungsbeläge und all den Quatsch haben wir uns nur ausgedacht, um heiße Anglistik-Erstsemester auf Ersti-Partys klarzumachen. Natürlich kann man die komplette Elektrotechnik mit dem Physik-Wissen der 11. Klasse erklären, alles weitere ist Humbug. Somit ist klar, das man 400kV locker über ellenlange Leitungen jagen kann, ohne Probleme.
Aber ernsthaft: es gibt 2 Möglichkeiten: entweder du glaubst "uns", dass Kabel (und ja, das ist ein gewaltiger Unterschied in der Kapazität zu Freileitungen, vereinfacht wegen  ) über 30 km mit Wechselspannung ohne Kompensationsspulen nicht sinnvoll funktionieren, oder du schaffst dir die nötigen Grundlagen drauf, um das selbst nachzuvollziehen. Mit sehr eingeschränktem Wissen kann man nicht komplexe Zusammenhänge in Frage stellen.--85.180.61.128 18:55, 14. Jul. 2009 (CEST)
Warum wird den in der Regel Wechselstrom, meist Drehstrom, benutzt. Weil die Ingenieure in Europa alle keine Ahnung haben oder hatten? Die haben doch bestimmt auch die Lehrbücher mit komplexen Zahlen und Zeigern studiert. In welchem Lehrbuch steht denn drin, dass HGÜ besser als HV-Drehstrom ist? -- Nullleiter 22:29, 14. Jul. 2009 (CEST)


Es gibt eine HV-Leitung, kein HGÜ sondern Drehstrom durch die Straße von Gibraltar, die offenbar funktioniert (oder wer hat was anders gehört). In ganz Europa gibt es kaum HGÜ-Leitungen, gemessen an der riesigen Zahl an AC/HV-Leitungen. Ich habe auch noch nie gehört, dass daran jemand etwas ändern wollte. Wenn HGÜ solche überragenden Vorteile besitzt oder mit AC gravierende Probleme auftreten, wieso wird sie dann HGÜ kaum benutzt? (nicht signierter Beitrag von Nullleiter (Diskussion | Beiträge) 21:53, 14. Jul 2009 (CEST))

Hallo Nullleider, seit 9. Juli versuchst du deine eigene Ansicht hier bei Wikipedia zu verbreiten Spezial:Beiträge/Nullleiter sonst kein einziger sinnvoller Edit. Ich stimme der IP zu die zuvor schrieb: Mit sehr eingeschränktem Wissen kann man komplexe Zusammenhänge nicht so einfach verstehen, und Nullleiter übergeht eben dieses Basiswissen… Null-leider = wo Null ist ist auch nichts zumachen. Deine TF nimmt doch keiner mehr Ernst, WP ist auch kein Forum. Grüße --Elab 13:33, 15. Jul. 2009 (CEST)

FYI: Nullleiter wurde unbefristet gesperrt. --85.180.59.161 18:43, 15. Jul. 2009 (CEST)

Die Probleme wurden im Artikel ja schon angesprochen: keine Verzweigung; an den Enden relativ hohe Verluste, die erst bei sehr langer Strecke kompensiert werden; Kosten und Machbarkeit der Stromwandler erst in der letzten Zeit deutlich verbessert. --Eingangskontrolle 21:04, 15. Jul. 2009 (CEST)

Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage

http://archiv.twoday.net/stories/5818683/ --Historiograf 19:32, 12. Jul. 2009 (CEST)

Und deine Frage lautet wie? Ohne Frage wird der Eintrag wieder gelöscht. --84.164.73.66 19:35, 12. Jul. 2009 (CEST)
/84.164.73.66 Er sucht jemand, der das im p.s. erwähnte script schreiben kann, damit man nicht so viel herumfitzeln muss. --Catfisheye 19:42, 12. Jul. 2009 (CEST)
Nun, das war auch meine Vermutung - aber woher kann ich das wirklich wissen? Ich finde es schon ein wenig schofel, hier einfach nen Link reinzustellen und zu erwarten, dass man die Frage schon finden wird. --84.164.73.66 19:52, 12. Jul. 2009 (CEST)

Entschuldigung, wenn es dir um Prinzipienreiten geht, dann sei doch einfach still. Was ist denn bitteschön an der Betreffzeile "Gesucht: Skript für Google Book Search-Abfrage" mißverständlich? Es ist nicht Sinn der Sache, die ausführlichen Angaben samt Bild in dem Weblog-Eintrag hier zu 100 % zu wiederholen, und wer nach der Lektüre des Beitrags nicht weiß, was gemeint ist, sollte dieser Seite schon aus Intelligenzgründen meiden. --Historiograf 21:11, 12. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ich da mal einhaken darf: die Frage im Link ist mMn nicht prominent genug platziert, um offensichtlich zu sein. Ok, mit der Überschrift hier oben kommt man drauf, aber von den freiwilligen Auskunftsantwortern, wie auch die IP eine ist, sollte man nicht verlangen, einen (relativ unübersichtlichen,) externen Artikel lesen zu müssen, nur um herauszubekommen, ob "einen die Frage betrifft oder nicht" - sprich, ob man helfen kann. Denn die Zeit, in der du die Kernpunkte der Problematik in ein zwei Sätzen zusammenfasst (Aufwand 1) - spricht ja keiner von "100% wiederholen"-, schenkst du den potentiellen Antwortern, da dann im Zweifel nicht jeder einzeln den Artikel lesen muss (Aufwand N), nur um herauszufinden, dass er thematisch nix mit dem Problem anfangen kann. Soviel sollte man in einen meist qualitativ hochwertigen, kostenlosen, kollaborativen Antwortservice schon investieren. Aus Intelligenzgründen. Gute Nacht, Schmiddtchen 00:24, 13. Jul. 2009 (CEST)
Also ich habe die Anfrage nach Lektüre des Links verstanden, und finde die Betreff-Zeile eine gelungene Zusammenfassung. Gibt wohl doch Unterschiede … -- Ayacop 11:44, 13. Jul. 2009 (CEST)
Schmittchen ging es aber eben darum, dass nicht jeder potentielle Auskunftsgeber das Ganze lesen muss, nur um beurteilen zu können, ob er da überhaupt helfen kann. In diesem Sinne @Schmittchen: ACK. Ach ja, PS: Ich habe spätestens beim italienischen Teil abgeschaltet...-- Grottenolm 23:53, 14. Jul. 2009 (CEST)

Offensichtlich will hier niemand helfen, sondern nur sich aufregen: Kindergarten. Wer keine Programmierkenntnisse hat und ein Skript erstellen kann, sollte eh nach der Überschrift nicht mehr weiterlesen, und wenn er substantiiert helfen will, wird er unmöglich darum herumkommen, den verlinkten Beitrag gründlich durchzuarbeiten. Es gibt nun mal komplexe Dinge, die hier nicht dupliziert werden müssen --FrobenChristoph 02:03, 15. Jul. 2009 (CEST)

Offensichtlich will hier niemand helfen: Deswegen heißt die Seite 'Auskunft', weil - helfen ist nicht unser Ding ...
sondern nur sich aufregen: Sorry, Aufregung vermag ich nicht zu erkennen.
Kindergarten: Richtig. So kommen wir hier uns tatsächlich manchmal vor - bei manchen Fragen (nicht der von Historiograf!) wie auch bei manchen Kommentaren :-) -- Grottenolm 22:38, 15. Jul. 2009 (CEST)
Oh nein! Zu Hülf! Ich habe mehr als nur die Überschrift gelesen, nämlich auch das Verlinkte, obwohl ich das obgrund fehlender Informatikkenntnisse nicht sollte. Muss jetzt der Gesundheitshinweis her? --Catfisheye 22:41, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja, das hättste mal nicht tun solln. Jetzt wirste halt ne minute gesperrt. Da hift dir auch der Gesundheitshinweis nix mehr :P -- Grottenolm 23:33, 15. Jul. 2009 (CEST)
:( und dahin schwimmt meine AK in spe. --Catfisheye 23:39, 15. Jul. 2009 (CEST)
Auskumpft is doch mit AK eh inkompatibel, von wegen zu niedriger ANR-Anteil und so... --20% 23:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Besonders in meinem Fall. Aber's war eh nich ernst gemeint. ;) --Catfisheye 23:53, 15. Jul. 2009 (CEST)
So! Da hammer dich ja endlich. Alles gar nicht ernst gemeint. Das wollten wir ja bloß wissen. -- Grottenolm 00:19, 16. Jul. 2009 (CEST)

Tonen

Was soll das Wort Tonen bedeuten? Ich kenn nur das Verb mit ö.--Sanandros 20:41, 12. Jul. 2009 (CEST)

Man kann Fotos tonen, das war zu Schwarzweiß-Zeiten teilweise beliebt. Braun-Toner war z.B. Schwarztee. --Marcela   20:46, 12. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Hallo, weit entfernt davon ein guter Artikel zu sein: Sprachspiel > Es gibt nicht DAS Signifikat eines Signifikants, sondern man benötigt zum Verstehen einen Kontext. Gruß --Catfisheye 20:49, 12. Jul. 2009 (CEST)
Vorgang: Tonung als Handlung: Tonen ODER Werkstoff Ton (Bodenart) Vorgang: Tonverarbeitung als Handlung: Tonen (Sprachverhunzung aber eben gebräuchlich wie "to chill" = chillen). Marcela hat nix falsches gesagt, im Gegentum :p --Maron W 03:12, 13. Jul. 2009 (CEST)
War der letzte Satz an mich gerichtet? Dann möchte ich darauf hinweisen, dass mein Beitrag dem Fragesteller galt. --Catfisheye 13:51, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne Brauntonen (Schwarz-Weiß-Foto) als Umwandlung des Silbers in Sibersulfid, sodass die dunklen Stellen einen Braunton bekommen. Schwarztee würde aber eher die hellen Flächen färben. -- Grottenolm 09:05, 13. Jul. 2009 (CEST)
Ok ich hab jetzt mal bei meiner Kollegin nach gefragt und sie meinte es wäre ein Synonym für Töpfern.--Sanandros 18:07, 15. Jul. 2009 (CEST)

Gutes Feinmechanikoel?

Hallo,

kennt sich Jemand mit Feinmechanikoel aus? Bis jetzt verwende ich fuer Werkzeuge und Messer immer Ballistol aber vielleicht gibt es ja noch was Besseres? Gerne auch etwas bei dem die Vergaellung nicht so abartig stinkt ;)

Danke -- RichiH 02:08, 12. Jul. 2009 (CEST)

Habe mir die Chemie angesehen. Entsprechend der Erfindungszeit von Ballistol besteht es aus organischen Aliphaten + Zusatzstoffen. Heute werden wohl zumeist Feinmechaniköle aus Silikonölen verwendet. Da hat man die Möglichkeit sie zu "tailorn" (entsprechend den Erfordernissen zu konzipieren). Abbaubarkeit, Geruch, Nebenwirkungen: Nicht nachgesehen. --Grey Geezer nil nisi bene 12:23, 12. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch Waffenöl Zitat: "...aber auch für andere Arten von Waffen, wie Klingenwaffen, geeignet." --Maron W 13:12, 12. Jul. 2009 (CEST)
Die Verwendung dieser Agenzien scheint viel mit Tradition zu tun zu haben. Alles 19. Jahrhundert und davor... (nur Feststellung, keine Wertung). --Grey Geezer nil nisi bene 22:51, 12. Jul. 2009 (CEST)

Klassiche alternative, silikonfrei: WD-40. --92.206.120.113 13:36, 12. Jul. 2009 (CEST)

Öl hängt IMMER von den Aufgabenstellungen ab. Schmieren? Gegen Korrosion schützen? Unter welchen Umgebungsbedigungen? Feuchten? Temperaturen? Und hängt von den Materialien ab, auf die es aufgebracht wird und mit denen es in Kontakt kommt. DAs ist extrem ungeeignet, wenn da nur "Feinmechanik" steht, das kann alles sein: Schlösser, Pistole, Gewehr, Kamera, Modelleisenbahn-Lok, Modellbau-Verbrenner-Motor (Schmieren unter hohen Temperaturen..) etc. Zu allgemeine Frage, und "so" hier in der WP nicht der richtige Platz, denke ich. -- 80.145.209.10 02:50, 13. Jul. 2009 (CEST)
Konkret geht es mir um das Oelen von Multi-Tools, Taschenmessern etc. Mir ist also Korrosionsschutz wichtiger als zB Druck- oder Temperaturstabilitaet. Ballistol hat den Nachteil, dass es mit Wasser emulgiert. Genau in der Situation (Kontakt mit Wasser) will ich aber eigentlich ein Oel das am Metall klebt und kein Wasser ranlaesst. Die Schneide selbst behandle ich eh mit Ballistol oder med. Weissoel damit ich mir auch immer ne Semmel machen kann ohne daran zu denken ob da jetzt nun was Krebserregendes dabei is.
Manche werden vielleicht denken, dass ich uebertreibe aber wenn ich mir schon neues Oel kauf kann ich auch davor bischen drueber nachdenken :) -- RichiH 01:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ja lustig. Aus genau dem Grund nehm' ich Olivenöl extra vergine für mein Opinel. Aber das klebt natürlich auch mal Klinge und Sicherungsring fest. Vielleicht ein Rapsöl? -- der Sperber pedo mellon a minno 11:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Pflanzenfett mit wenig ungesättigten Fettsäuren verharzt nicht so schnell, zB das künstlich gehärtete Pflanzenfett in Margarine. -- Grottenolm 12:42, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ach Mist, da sind mehrfach gesaettigte tierische Fette wohl eher doof? Dann steck ich die Butter wieder weg! -- RichiH 02:53, 16. Jul. 2009 (CEST)
Nein, andersrum: Die ungesättigten neigen zum verharzen. Die künstliche Härtung macht ungesättigte durch Hydrierung gesättigt. -- Grottenolm 08:50, 16. Jul. 2009 (CEST)
Man kann es natürlich auch umdrehen. Ein Leatherman-Multitool braucht kein Öl und hat 25 Jahre Garantie ... Ich nenne das das Ehefrauen-Prinzip: Die Anschaffungskosten sind hoch ... aber langzeitlich rechnet es sich... --Grey Geezer nil nisi bene 10:16, 17. Jul. 2009 (CEST)

Jungfrauen im Paradies

Wie viele kriegt so ein al-Qaida-Kämpfer im Paradies eigentlich so? Ich hab da verschiedenes gelesen und gehört und wollt jetzt fragen, was da jetzt stimmt. 10? 32? 72? Und was kriegen eigentlich Frauen, die im heiligen Krieg für die Ausbreitung der Religion des Friedens sterben? (Gut, letztere Frage ist nicht ganz ernst gemeint ...) Danke für eure Antworten! --88.65.195.217 18:30, 10. Jul. 2009 (CEST)

Es könnte sein, dass da eigentlich Weintrauben warten. (Da ist dann auch nicht mehr so wichtig, wieviele es sind... ;o) ) --Eike 19:09, 10. Jul. 2009 (CEST)
Weintrauben wären jedenfalls weniger stressig - allein die Vorstellung für die Defloration von xx Jungfrauen zuständig zu sein: Panik -- Gruß Tom 20:09, 10. Jul. 2009 (CEST)
Vor allem, was will mann mit Jungfrauen? Drei Professionelle sind doch weit besser!!!1! (Okay, ist nicht von mir). Curtis Newton 20:40, 10. Jul. 2009 (CEST)
So ein Kämpfer bekommt gar nichts. Er sieht das weiße Licht aufgrund seiner Erwartungshaltung bestenfalls etwas anders, bevor sämtliche Körperfunktionen endgültig den Dienst quittieren.--62.226.6.135 04:01, 11. Jul. 2009 (CEST)
So ein Selbstmordattentäter wird anschließend mit seinen Opfern konfrontiert, die ihn eine Ewigkeit lang quälen dürfen. Diejenigen, die ihm vorher was anderes erzählten, darf er wiederum quälen, sobald die im "Paradies" sind. -- Martin Vogel 07:02, 11. Jul. 2009 (CEST)
Vor allem, wo nehmen die im Paradies die ganzen Jungfrauen her? Soviele alte Jungfern gibt es nun auch nicht und ob die nun das Ziel der Begierde sind? Uwe G. ¿⇔? RM 08:11, 11. Jul. 2009 (CEST)
Achtung, zynisch: Drum sprengen sie sich so gern auf Marktplätzen in die Luft, da sind dann unter den Opfern meist genügend Jungfrauen dabei :( -- Grottenolm 10:44, 11. Jul. 2009 (CEST)

Echt witzig wäre es, wenn _jeder_ "Märtyrer" die selben 72 Jungfrauen bekommen würde.. und damit der nächste auch noch soviele bekommt, müssen die natürlich auch Jungfrauen bleiben. --77.64.144.169 13:39, 11. Jul. 2009 (CEST)

Soweit mir bekannt, bezieht sich diese Behauptung doch auf die 55. Sure 74. Vers und da werden keine Zahlen genannt. --Catfisheye 22:19, 12. Jul. 2009 (CEST)

Kennt ihr das passende Video: how many virgin? -- sk 22:18, 13. Jul. 2009 (CEST)

Was wenn einer schwul ist? Kann er dann junge Männer habe die noch nie... Di weiss schon was ich sagen wollte. Wäre sonst echt doof für ihn. --Netpilots 11:13, 15. Jul. 2009 (CEST)

Ich verstehe diese Meinungsäußerung als Satire! Eben wegen des Paradoxons um die "Jungfrauen im Paradies" finde ich eine der Karikaturen, die in einer dänischen Zeitung veröffentlicht für einen gewaltigen Aufruhr in der islamischen Welt geführt haben (dürfte bekannt sein, welche ich meine) so genial, mit dem Satz von Petrus vor rauchenden Selbstmordattentätern: "Stopp, stopp, uns gehen die Jungfrauen aus!". @Grottenolm: Vielleicht wollen die "Not so smart bombs" wirklich für den Jungfrauennachschub sorgen. Meinst Du aber, dass die jeweilige Testosteronladung so hoch ist, dass sie nicht auf den Zustand des Nachschubs achten? Außerdem müsste mal eine Fatwa dazu erstellt werden, was denn genau eine islamische Jungfrau sei.
A) Muss das Hymen intakt sein?
B) Darf die Frau nur noch keinen Geschhlechtsverkehr gehabt haben?
C) Kommen Schönheitschirurgen in den Himmel?
Erläuterungen:
zu A) Da gibt es die meisten Probleme. Zuerst die Biologie: ein Hymen muss beim Menschen nicht ausgebildet worden sein. Auch stellt sich die Frage, ob die (potentielle) "Nachschubbeschaffungsmethode" ausreichend effektiv ist: geht man von einer Nagelbombe aus, dann hat die ja garantiert einen berechenbaren Streuradius der Schrapnelle, innerhalb dessen man die potentielle Trefferdichte und die Größe der Fragmente abschätzen können sollte. Auf Basis dieser Daten müsste dann eine Relation zur Fläche der "die Jungfräulichkeit ausmachenden Körperareale" erstellt werden (konkret: wie viel darf gesprengt werden ohne dass der "Nachschub" seine Paradiesqualität / -tauglichkeit verliert?). Eine gute Sache ist aber in dieser Option enthalten: die Blutung ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesichert, ansonsten, siehe C).
zu B) Das löst eigentlich alle Probleme außer dem der "Qualitätskontrolle"... Obwohl, es könnten unterschiedliche "Güteklassen" definiert sein, die je nach Zielgenauigkeit der "nicht so smarten Bombe" zugewiesen werden. Ich bin atheistisch, kann vielleicht jemand mal in der Himmelsbürokratie anfragen? :-)
zu C) Sofern dies möglich ist, könnte in der Tat eine "Mehrfachverwendung" der "Paradiesangestellten (weiblich)" machbar sein, ich schätze, dass dann auf jeden "Waffeneinsetzer" rund 120 bis 144 Angestellte kommen. Stichwort: Hymenalrekonstruktion, Schätzwert auf Basis der durchschnittlich angenommen männlichen Potenz, die den "Durchsatz an Jungfrauen" ergibt in Relation zur Heilungsdauer nach den eingriffen. Diese Option würde zumindest das Nachschubproblem etwas entschärfen (zumindest solange die "rauchenden Schlangesteher" selber nicht zu scharf sind...)
Grüße, Grand-Duc 14:39, 15. Jul. 2009 (CEST)

Schön, dass Dich das so amüsiert, ohne dass Du die dazu gehörige Sure mal gelesen hast. Jungfrau ist nämlich nicht der verwendete Terminus, sondern sinngemäß unberührt. Aber he, was ist schon das bisschen Muslimenhass, nicht? Dass Du Atheist bist, okay, bin ich auch. Aber Arroganz und Zynismus lässt sich damit ebenso wenig begründen wie mangelnde Achtung vor dem Leben. --Catfisheye 17:33, 15. Jul. 2009 (CEST)
Hmm, dieses Argument hat ein wenig seine Wirksamkeit verloren, so als wäre es eben nachträglich rekonstruiert worden. Vergleiche den Beitrag von Catfisheye hier drüber (22:19, 12. Jul. 2009 [CEST]), wo er impliziert bestätigt, dass es um "stoffliche" Jungfrauen geht. Ansonsten finde ich die gewählte Form der Kritik reichlich unpassend, oder kann ein anderer Nutzer einen weiteren Nutzen darin sehen, einen Beitrag, der sehr erkennbar als Satire markiert war mit einem aktuellen mehr als tragischen Kriminalfall in Verbindung zu bringen? Dennoch werde ich eine sachliche Erwiderung versuchen. (Ich tätige hier eine ähnliche Verbindung als erneute zynische Illustration).
Selbstmordattentäter muslimischer Herkunft oder Motivation ≠ Muslim! Ich bin davon überzeugt, dass der Islam egal in welcher Form/Ausprägung als Rechtfertigung für die aktuellen Attentate untauglich ist. Catfisheye, Du hast sicherlich die Sure parat, in der explizit Selbstmördern der Zugang zum Paradies verwehrt wird, oder?
Selbstmordattentäter muslimischer Herkunft oder Motivation = entweder 1), Opfer von machtpolitischen Spielen (im verhaltensbiologischen Sinn) deren Opferrolle durch äußere Umstände, insbesondere dem Mangel an Perspektiven und dem Vorhandensein starker Persönlichkeiten mit Vorbildfunktion im Umfeld begünstigt wird, oder 2), verabscheuungswürdige Idioten mit ausgeschaltetem Selbst- und Arterhaltungstrieb, die leider in sehr ungünstige Bahnen gelenkt wurden.
Ich begründe weder Arroganz noch Zynismus durch meine Selbsterklärung als Atheist und achte das Leben in einem starken Maße, allerdings ohne jedem Individuum von Homo sapiens sapiens automatisch als absolut höchstrangig vor jeder anderen biologischen Art und innerhalb der Art als gleichrangig untereinander zu betrachten. Subjektiv fühle ich nicht so große und unüberwindbare Probleme bei der Fragestellung/Aufgabe, Menschenleben gegeneinander abzuwägen. Wir sind eine hochentwickelte Primatenart, die kraft ihrer Geistesleistungen und ihrer weltweiten Verbreitung eine starke Verantwortung gegenüber den Ökosystemen hat - der Arterhaltungstrieb sollte uns dazu motivieren, uns nicht unsere eigene Umwelt kaputtzumachen. Wir sind aber in keinster Weise etwas so Besonderes, als das wir philosophisch begründet Vorrechte vor anderen Lebewesen einfordern dürften. Unsere biologische Fitness ist wohl so hoch, dass wir in Konkurrenz zu anderen Arten sehr gut bestehen können, aber die in Jahrmillionen herausgebildeten Verhaltensweisen können nicht, und verlangt es irgendeine Kultur noch so sehr, völlig negiert oder mittels erworbenem Wissen und der Großhirnrinde zur Gänze kontrolliert werden. Daher nehme ich mir das Recht heraus, über Selbstmordattentäter arrogant und zynisch zu sprechen und ein solches Verhalten zu verabscheuen. Ich finde es absolut nicht gut.
Zum Abschluss ein Witz: "Treffen sich 2 Planeten. Sagt der eine: 'Du siehst aber schlecht aus, was fehlt dir denn?' Der andere: 'Oh, ich habe Homo sapiens!' Der erste: 'Das macht nichts, hatte ich auch schon mal, das geht vorbei!'" Wir sollten ein zu starkes Krankwerden verhindern.
Grüße, Grand-Duc 06:12, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ich fand' hingegen Deine «Satire» an dieser Stelle unpassend und ja, ich sehe einen Zusammenhang zwischen dem Auswälzen von Vorurteilen und auf diese Vorurteile rekurrierenden Gewalttaten. Des Weiteren fehlt mir in Deiner Argumentation Konzision. Doch erachte ich die Auskunft nicht als passenden Ort für diese Art von Diskussionen, weshalb ich hier nicht weiter - ich bitte um Dein Verständnis - auf Deine Beiträge eingehen werde. Grüße --Catfisheye 20:34, 19. Jul. 2009 (CEST)

Kirchenaustritt

Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen und lebe mittlerweile in Baden-Württemberg. Momentan bin ich noch nichtpraktizierendes Mitglied der katholischen Kirche, möchte aber aus der Kirche austreten. Ich nehme an, dass ich trotz meines Umzugs noch Mitglied meiner alten Kirchengemeinde in Berlin bin (ist das richtig?). Falls dem so ist, wo muss ich meinen Kirchenaustritt erklären: In BaWü, wo ich mit Erstwohnsitz gemeldet bin, oder in Berlin, wo sich meine Kirchengemeinde befindet? --84.56.245.110 15:06, 11. Jul. 2009 (CEST)

Immer dort, wo du gemeldet bist. "Kirchenaustritt" ist ein rein staatsrechtlicher Akt, hat mit kirchlichem Recht nichts zu tun. --Suvit 15:08, 11. Jul. 2009 (CEST)
Das aktuell zuständige örtliche Einwohnermeldeamt gibt deine Anmeldung (Hauptwohnsitz) automatisch an die örtliche Kirche weiter. Zum Austritt siehe Kirchenaustritt#Zust.C3.A4ndige_Beh.C3.B6rde. --Maron W 15:21, 11. Jul. 2009 (CEST)
Du mußt wohl nach BaWü fahren, um das zu erledigen. Mit Glück kannst Du es postalisch erledigen. --77.4.38.160 22:40, 11. Jul. 2009 (CEST)
Aufgrund des Parochialprinzips wirst Du im Übrigen, solange Du nicht ausdrücklich anderes veranlasst hast, von der Kirche automatisch der Pfarrei zugeordnet, in deren Sprengel Du wohnst. Und in D bekommen die Pfarreien von den Einwohnerämtern automatisch eine Mitteilung über Wohnsitzwechsel von Katholiken. Bei den evangelischen Landeskrichen läufts AFAIK ähnlich. Ändert aber nix an der Tatsache, dass für den Kirchenaustritt der Staat, nicht die Kirche zuständig ist. Im kirchenrechtlichen Sinne kannst Du aus der katholischen Kirche sowieso nicht austreten: Semel catholicus, semper catholicus. --SCPS 22:57, 11. Jul. 2009 (CEST)
Auf einer Seite der Stadt Stuttgart fand ich folgende Information:
„Die Erklärung des Kirchenaustritts kann nur persönlich zur Niederschrift vor dem Standesbeamten des Wohnorts (Innenstadt bzw. zuständiger Stadtbezirk), jedem Notar oder Amtsgericht erklärt werden. (Ein Vordruck kann nicht zugesandt werden.)“
Nähere Informationen (Adresse, Öffnungszeiten etc.) findet man oft auf den Internet-Seiten der zuständigen Gemeinde. -- Irene1949 23:37, 11. Jul. 2009 (CEST)
Du bist umgezogen nach BaWü und hast bei der Anmeldung deine Konfession angegeben? Dann bist du nun Mitglied der Kirchengemeinde deines Wohnorts (Erstwohnsitz). Das Einwohnermeldeamt übermittelt diese Daten in regelmäßigen Abständen. Ein "stiller Kirchenaustritt" wäre möglich gewesen, wenn du bei der Anmeldung am neuen Wohnort keine Konfession angegeben hättest. Korrekt ist das natürlich nicht.
Zum Kirchenaustritt auf der kath. Kirche auch von mir der Verweis auf Kirchenaustritt#Katholische_Kirche.
Ein ähnliches Thema hatten wir übrigens erst vor kurzem hier in der Auskunft, auch zum Thema Verwaltungsgebühr, die nicht von der Kirche, sondern vom Staat erhoben und kassiert wird. --84.164.119.94 10:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
Bei der Ummeldung "keine Konfession" anzugeben ist keine gute Idee. Das ist kein Austritt, und wenn das auffällt, kann das Kirchensteueramt die nicht gezahlte Kirchensteuer nachfordern. --08-15 01:06, 15. Jul. 2009 (CEST)
In der Schweiz war das bis anhin möglich bei einem Kantonswechsel so aus der Kirche auszutreten und es gab keine weiteren Konsequenzen. Ich finde es eigentlich auch eine Möglichkeit, die unbedingt beibehalten oder wo sie fehlt eingerichtet werden sollte. Das andere stösst sich meiner Meinung nach eigentlich mit der Religionsfreiheit. Wenn ich keine offizielle Religion habe, dann sollte ich nicht deswegen bestraft werden. Und wie ich meine Religion wähle ist auch meine Privatsache. Ich verstehe langsam die Exkommunikationswünsche, wenn den Leuten ihr Recht auf Religionsfreiheit amtlich so schwer gemacht wird. Aber ich habe schon gehört, dass dies in Deutschland einiges komplizierter ist. Muss man nicht in einer neuen Gemeinde sogar belegen, dass man aus der Kirche ausgetreten ist? Sowas wäre nämlich unerhört. --Micha 02:16, 17. Jul. 2009 (CEST)
So einfach geht es bei uns: Kirchenaustritt#Schweiz. Früher wurde man zu einem persönlichen Gespräch eingeladen, das man ablehnen konnte. Heutzutage beschränken sich die Kirchgemeinden auf eine kurze schriftliche Bestätigung. --Micha 02:20, 17. Jul. 2009 (CEST)

..aber doch nur, wenn dieses Amt eine eigenhändig unterschriebene Eintrittserklärung vorlegen kann. Ist diese nicht auffindbar, erübrigt sich eine Austrittserklärung.--Herbertweidner 08:44, 15. Jul. 2009 (CEST)

Wenn derjenige mal getauft wurde, ist der Nachweis normalerweise kein Problem (Taufurkunde, Taufregister)... --08-15 10:21, 15. Jul. 2009 (CEST)

Gilt das Übergießen eines Kleinkindes mit Wasser als rechtsgültiger Vertrag, aus der 20 Jahre später automatisch eine Steuerveranlagung folgt? (nicht signierter Beitrag von 92.202.91.59 (Diskussion | Beiträge) 17:36, 16. Jul 2009 (CEST))

Die Kirchen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts, daher Vertrag nein, rechtsgültige Mitgliedschaft ja. --08-15 02:03, 17. Jul. 2009 (CEST)

Was ja komisch ist: Wenn man umzieht und sich neu anmeldet, dann kann man selbst bestimmen ob man eine Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft angibt oder nicht. Auf der nächsten Lohnsteuerkarte stehts dann genau so wie angegeben. Ganz ohne irgendeinen Austritt. Meines Wissens werden diese Angaben nicht nachgeprüft. --AM 17:48, 16. Jul. 2009 (CEST)

Exkommunikation feststellen lassen?

Der Kirchenaustritt war lange Zeit kostenlos und mit der Abgabe eines einfachen Formulars beim Amtsgericht erledigt. Es kann sein, dass heute dafür eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Die Taufe kann man damit allerdings nicht rückgängig machen. Wer möchte, kann aber beim zuständigen Bistum die Exkommunikation feststellen lassen. Diese "zieht man sich selbst" zu, in dem man beispielsweise haeretisches Gedankengut schriftlich äußert. Früher hat dazu gereicht, kundzutun, die Schriften von Charles Darwin zu besitzen und sich dazu zu bekennen. Seit der päpstlichen Enzyklika, nach der die Kirchenlehre angeblich nicht mehr mit der Evolutionstheorie unvereinbar wäre, geht das nicht mehr so einfach. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. Ob der Bischof bei diesem Spiel mitmacht und sich an die Regeln der Kurie wortwörtlichen hält, oder einfach darüber hinweg sieht, ist natürlich eine andere Frage. Fakt ist, dass ich eine Menge Leute kenne, die sich eine waschechte Exkommunikation einrahmen und an die Wand hängen würden. :-))) --92.116.20.239 23:59, 11. Jul. 2009 (CEST)

Wanddekoration hin, Wanddekoration her: Was sollte das bringen? Aus der Sicht der Kirche bist und bleibst du getaufter Christ, lediglich bis auf Widerrruf vom kirchlichen Gemeinschaftsleben ausgeschlossen. Aus deiner eigenen Sicht bist du mit oder ohne Exkommunikation kein Christ mehr; und wenn du keiner bist, kann dir die Sicht der Kirche doch eigentlich herzlich egal sein. Grüße 85.180.195.58 00:29, 12. Jul. 2009 (CEST)
Es ist möglich, die römisch-katholische Kirche im kirchenrechtlichen Sinne zu verlassen. Informationen dazu gibt es hier, insbesondere unten auf der Seite.
Eine Exkommunikation ist, jedenfalls in der römisch-katholischen Kirche, etwas anderes. Sie bedeutet zwar, dass man vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen ist (und sie auch nicht spenden darf), nicht jedoch, dass man die Kirche im kirchenrechtlichen Sinne verlassen hätte. -- Irene1949 01:49, 12. Jul. 2009 (CEST)

Brauchen wir eine antiklerikale Aufklärung? Halten wir unsere Mitmenschen für so dumm, dass wir ihnen unter die Arme greifen müssen, statt jedem selbst die Entscheidung überlassen zu können, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint? Sorry, aber solches Geschwätz kann ich einfach nicht ab :-[ -- Grottenolm 02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)

Ich hatte einmal die Ehre das Sommerhaus eines partigiano nutzen zu dürfen. Dort hing eines der Plakate an der Wand - neben Urlaubsbildern mit Togliatti - mit welchem Mitglieder, Wähler und Unterstützer des PCI exkommuniziert worden sind. Siehe hier. Der Eintritt in die Partei ist ein ziemlich sicherer Austritt. --Catfisheye 02:58, 12. Jul. 2009 (CEST)
Kannst du uns den Text dieses Plakates übersetzen? -- Grottenolm 10:18, 12. Jul. 2009 (CEST)
Wie hier nachzulesen ist, zieht das wohl schon seit Zeiten Johannes XXIII. nicht mehr. Ich versuche mal, das Plakat zu übersetzen. Wer besser Italienisch kann, möge mich bitte korrigieren: Bischöfliche Kurie von Piacenza. Aufgrund des Dekrets des Heiligen Offiziums. Bekanntmachung. Es ist eine schwere Sünde: 1. Mitglied der Kommunistischen Partei zu werden. 2. Sie in welcher Weise auch immer zu begünstigen, insbesondere durch die Stimmabgabe. 3. Die kommunistische Presse zu lesen. 4. Die kommunistische Presse zu verbreiten. Daher kann man die Absolution nur erhalten, wenn man bereut und fest entschlossen ist, die Sünde nicht weiter zu begehen. Wer, ob Mitglied oder nicht der Kommunistischen Partei, sich zur marxitischen, atheistischen und antichristlichen Ideologie bekennt und sie propagiert, ist abtrünnig vom Glauben und exkommuniziert und kann nur vom Heiligen Stuhl losgesprochen werden. Das für die Kommunistische Partei gesagte ist ebenfalls auf die anderen Parteien, die mit ihr gemeinsame Sache machen, anzuwenden. Der Herr erleuchte und gewähre den in so schwerer Sache Schuldigen die volle Einsicht, denn das Seelenheil selbst ist in Gefahr. Aber selbst das war nur ne Exkommunikation, die Taufe kann man so oder so nicht Rückgängig machen, auch die benannten jüngsten Entwicklungen in Rechnung stellend.
Im Übrigen scheint das verlinkte päpstliche Schreiben bislang nicht konsequent angewendet zu werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Ich (katholisch getauft und ausgetreten) habe vor kurzem in einer deutschen Diözese (nicht Rottenburg-Stuttgart) eine kirchliche Eheschließung mit einer Katholikin angemeldet. Mein Kirchenaustritt wurde dabei nicht nur als offensichtlicher Glaubensabfall im Sinne des Can. 1071 § 1 Ziff. 4 CIC gewertet (bischöfliche Erlaubnis musste also eingeholt werden), sondern offenbar sehr wohl auch als formaler Akt des Abfalls von der Kirche i.S. des Can. 1117 CIC: Ich musste schwören, dass ich bislang keine zivile Ehe (auch keine inzwischen geschiedene) eingegangen bin. Daraus schließe ich, dass ich nicht mehr der Formpflicht unterliege, also gem. Can. 1117 durch einen formalen Akt von der Kirche abgefallen bin. Andernfalls wäre ja eine zwischenzeitlich eingegangene Zivilehe aus kirchlicher Sicht ungültig, mithin nicht existent, der Ledigeneid also überflüssig – oder sehe ich das falsch? --SCPS 12:54, 12. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin weit davon entfernt, mich im Kirchenrecht auszukennen, nur bezieht sich der Zweifel von 1959 nur darauf, dass man doch Parteien wählen kann, die «si associano ai comunisti e con il proprio comportamento li aiutano.» also sich verbinden und mit ihrem Verhalten sie unterstützen. Der Internetprediger scheint m. E. ein wenig zu lavieren, in dem er auf den ideologischen Wandel innerhalb des PCI referiert. Oder habe ich den Verweis auf offizielle Entscheidungen des Hl. Stuhls übersehen? --Catfisheye 19:37, 12. Jul. 2009 (CEST)
@ Grottenolm (02:03, 12. Jul. 2009 (CEST)):
Antiklerikale Aufklärung und Kritik haben ihren Sinn, solange Kleriker bis hinauf zum Papst bei uns Narrenfreiheit genießen und „respektvoll“ mit Glacéhandschuhen angefasst werden, und wenn sie ein noch so absurdes und menschenfeindliches Zeug verzapfen. Erst wenn harte Kritik an Papst und sonstigen Klerikern so normal geworden ist wie harte Kritik an Politikern, brauchen wir keine antiklerikale Aufklärung mehr, nur noch Kritik an dem, was man kritikwürdig findet, egal ob es Kritik an Klerikern ist oder an Laien.
Religionskritische Aufklärung werden wir wohl noch lange brauchen. Damit die Möglichkeit, dass jede(r) seine eigene und wohlbegründete Entscheidung finden kann, welcher Weg ihr/ihm richtig erscheint, Realität wird. Dazu brauchen die Menschen offensichtlich Unterstützung in der Form, dass ihnen die Möglichkeit geboten wird, die Ansichten und Argumente der verschiedensten Seiten kennenzulernen, z. B. in einem Ethik-Pflichtunterricht wie in Berlin, z. B. im Internet. Wo das fehlt, wo die Menschen der weithin üblichen einseitigen Beeinflussung im Sinne einer bestimmten Religion ausgesetzt sind, da sind offensichtlich die wenigsten Menschen in der Lage, ihre eigene und wohlbegründete Entscheidung zu finden. Warum sonst bleiben so viele bei der Religion und sogar bei der Konfession, in der sie erzogen wurden? In anderen Bereichen, z. B. im Bereich der Politik, fällt es Menschen leichter, sich ihre eigene Meinung zu bilden. -- Irene1949 22:48, 12. Jul. 2009 (CEST)
Einerseits: ACK. Andererseits: Aufklärung, die den Namen verdient, muss imho wertneutral sein, und da verbietet sich ein Wort wie Anti... von selbst. -- Grottenolm 08:54, 13. Jul. 2009 (CEST)

Wow. Wie widersprüchlich ist das denn. Wenn man nicht mehr dem christlichen Glauben (oder sonst einem Glauben) zugehörig fühlt, sollten allfällige frühere Rituale der Glaubensgemeinschaft auch egal sein. Ich z.B. wurde getauft, hatte Erstkommunion und wurde gefirmt. Ist aber für mich als Atheist alles heute völlig bedeutungslos. Für mich ist eine Kommunion nur das Kauen und Schluckens eines ziemlich trockenen Stärkeblättchen. Ich würde heute nur nicht mehr zur Kommunion gehen, um die Gläubigen nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Ausser den Gläubigen ist das egal, dann kann ich jeglichem religiösen Ritual beiwohnen, weil es für mich nichts anderes ist als eine theatralische Vorstellung. Insofern ist mir heute absolut gleichgültig wie häufig ich als Säugling mit Taufwasser benetzt wurde. Wahrscheinlich habe ich an dem heissen Tag die Abkühlung auch genossen. Mehr Bedeutung hat es aber nicht mehr und es ist mir auch wiederum egal, wie das nun Katholiken oder sonstige Christen aus ihrer Perspektive heute noch bewerten. --Micha 15:56, 14. Jul. 2009 (CEST)

@ Grottenolm: Muss Aufklärung wertneutral sein? Ich denke, es kommt auf den Zusammenhang an. Wenn jemand eine Monopolstellung hat oder eine Stellung, die einer Monopolstellung nahekommt – wie beispielsweise die Stellung eines Ethiklehrers gegenüber seinen Schülern – dann muss Aufklärung wertneutral sein, um die Bezeichnung „Aufklärung“ zu verdienen.
Anders sieht es m. E. aus, wenn man nur eine(r) von vielen ist. Wie beispielsweise ich auf meiner privaten Homepage. Ich denke, da kann ich auch aufklärend wirken, indem ich parteiisch, also nicht neutral, meinen eigenen Standpunkt vertrete – die Aufklärung über andere Standpunkte kann ich denen überlassen, die diese anderen Standpunkte haben; schließlich gibt es genug, die das auf ihren Homepages tun. Es hat ja seine Vorteile, wenn jede(r) seinen eigenen Standpunkt darstellt: das ist dann eine Darstellung aus erster Hand. -- Irene1949 19:01, 14. Jul. 2009 (CEST)
@Micha: Auch ich wurde getauft, später 'zwangskonfirmiert' - immerhin, die Geschenke waren ein gutes Geschäft ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, weil ich mit meiner Frau einer Meinung war und bin, dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. Ich bin kein Mann der Kirche - du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum. 'Egal' sind mir die Rituale trotzdem nicht, das gebietet mir der Respekt vor den Menschen, die aus welchen Gründen auch immer einen anderen Weg gewählt haben. Klar aber: In Bezug auf mich selbst geb ich da keinen Pfifferling drauf (den esse ich lieber selber!) Das Widersprüchliche, von dem du sprichst, vermag ich nicht zu erkennen. Klär mich auf!
@Irene: Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mir geht es nicht um inhaltliche Fragen, sondern um den Begriff. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird von beiden Seiten mit harten Bandagen geführt, da bleiben beiderseitig Einseitigkeiten nicht aus. Doch sollte man gerade in der Auseinandersetzung mit Irrationalem strikt rational argumentieren - und da braucht es dann einfach kein Präfix namens 'Anti'. Nenn es kirchenkritische, konfessionskritische Aufklärung. Oder Rationale Aufklärung. Einstein hat ja auch nicht die 'Anti-Newtonsche Aufklärung' betrieben (scnr). Gruß an euch beide -- Grottenolm 23:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
du musst nur nach Nord-Irland schauen, um sehen zu können, warum - Du nimmst ernsthaft einen Konflikt, in die die explizit antiklerikale IRA eine Hauptrolle spielt, als Grund für Schlechtigkeit der Kirche? Dir ist schon klar, dass die „Konfession“ in diesem Konflikt eher ein anderes Wort für "Nähe zur irischen Unabhängigkeitsbewegung" oder "Nähe zur Unionistenbewegung" ist? -- Arcimboldo 00:03, 15. Jul. 2009 (CEST)
@Grottenolm: Schön wenn du angesprochen fühlst, ich antwortete aber eigentlich auf die Frage der IP. (Ich nehme an, du bist nicht mit ihr gleichzusetzen) - Das Widersprüchliche ist dort ganz einfach zu eruieren: Wenn man von einer Religion den Rücken kehrt, dann kehrt man auch den religiösen Traditionen den Rücken. Wenn man dagegen noch exkommuniziert werden will, dann kehrt man den Traditionen offenbar nicht den Rücken, sondern kehrt sie nur um. Emotional ist man also immer noch mit der Religion verbunden wenn auch nur die Polarisierung gewechselt hat. Von Emanzipation von der Religion kann nicht gesprochen werden. - Exkursion: Das ist psychologisch in etwa dasselbe wie Jugendliche die etwas vor allem dann tun, wenn die Eltern es verboten haben und das vermieden wird, was Eltern empfehlen. Mit einer selbständigen, erwachsenen Reaktion hat das nichts zu tun, obwohl die Jugendlichen genau das glauben. Selbständig ist eine Aktion erst dann, wenn sie völlig unabhängig von anderen Ideen oder Meinungen passiert. - Losgelöst von der Religion ist man also dann, wenn es einem absolut egal ist, ob man exkommunziert wird oder nicht, weil genau dies ab dem Krichenaustritt nicht mehr von Bedeutung ist. Alles andere trägt den Widerspruch aber in sich und beweist, dass der Austretende offenbar im Kern immer noch mit der Religion emotional oder gedanklich verbunden geblieben ist. --Micha 00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
@Acrimboldo: Der eigentliche Konflikt ist viel älter als die IRA, und den meinte ich.
*quetsch* Nun, dann erkläre mir aber mal, inwieweit es in diesem Konflikt wirklich ursächlich um Religion ging und inwieweit um eine englische Besatzung gegen eine irische Unabhängigkeitsbewegung. Solche Situationen soll es in der Vergangenheit öfters gegeben haben, mal gehörten die Konfliktparteien der gleichen Konfession an (das Baskenland mal als Beispiel), mal nicht ... -- Arcimboldo 01:11, 15. Jul. 2009 (CEST)
<quetsch>Hast recht. Hatte ich nicht genug nachgedacht. -- Grottenolm 08:46, 16. Jul. 2009 (CEST)
@Micha: Ja gut, dann ist das geklärt. Und: Nein, ich bin nicht die IP :-). Grüße -- Grottenolm 00:59, 15. Jul. 2009 (CEST)
Mir ist da zwar gleich noch was in den Sinn gekommen zu etwas, was du geschrieben hast: ... Meine Kinder sind nicht getauft, nicht kommuniert (?) oder konfirmiert, (...) dass 'unsere Kinder' solche Entscheidungen einmal selbst treffen können müssen. - Das finde ich in der Tat eine eigenwillige Vorstellung. Ich wurde getauft, gefirmt, etc. weil meine Eltern es damals für richtig fanden und trotzdem wurde mir die Wahl gelassen. Es herrscht hierzulande ja Glaubensfreiheit. Ich hatte seit ich sechzehn bin die Wahl, ob ich diese Einweihungsrituale als meine religiösen Rituale anerkenne oder eben nicht. Da ich sie nicht anerkenne waren sie ja nur ein wenig Erfahrung in meinem Leben ohne physischen oder psychischen Folgen. Ich bin sogar dankbar dafür, dass ich es durfte, denn so hatte ich bereits früh eine Art Schnupperlehre der Religion, die ich später hätte übernehmen können. Aber ich tat es nicht. Problematisch wäre es erst geworden, wenn zu den Einweihungsritualen zum Beispiel eine Beschneidung dazu gehört hätte. Dann wäre tatsächlich über mich bestimmt worden, was ich später nicht mehr ändern hätte können. Ein Freund von mir hat seinen Sohn als Säugling aus hygienischen Gründen beschneiden lassen. Ich finde, dass man genau hier den Knaben die Wahl lassen sollte, ob sie diese hygienische Fürsorge für das restliche Leben wirklich wollen, oder eben nicht. Ein Kind vor ein wenig Weihwasser auf den Kopf und ein paar trockene Hostien zu bewahren ist dagegen gerade zu lächerlich harmlos. --Micha 01:09, 15. Jul. 2009 (CEST)
Nun ja, harmlos schon. Sicher hätten sie keinen Schaden genommen. Aber da ging es uns eben um's Prinzip - eine Demonstration sozusagen. -- Grottenolm 08:43, 16. Jul. 2009 (CEST)
Freie Entscheidung schön und gut, aber die Verhaltenspsychologie lehrt uns anderes. Menschen - und ganz besonders Kinder - werden leicht auf bestimmtes Verhalten "geprägt". Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen? Weil's dann tief drin sitzt und den Rest des Lebens bestimmt (woran erinnert sich ein altes Mensch am besten? An die frühen Erfahrungen!). Sich daraus zu lösen ist schwierig (und für manche schmerzhaft). Ob Religion (farb- und symbolkodiert) oder Politik (farb- und symbolkodiert) oder irgenwelche processed foods (farb- und symbolkodiert) - das einzige was Abstand gewinnen lässt und einen Hauch von Freiheit gibt, ist das permanete Überdenken von allem, was man uns aufdrücken will und entsprechendes Handeln danach.
Zur Frage ganz oben: Mein Urgrossvater wurde exkommuniziert - verbal vor der ganzen Gemeinde - da ist kein Schriftstück mehr nötig. Da reicht der soziale Druck. Heute ist es umgekehrt: Die, die gehen, wollen ein Abgangszeugnis ("Ich bin frei!") aber das liegt heute - wo mit den Füssen abgestimmt wird - immer noch nicht in der Natur und im Sinne der Kirchen. Diffuses, dumpfes Gefühl aus den Tiefen der Kindheit, Selbstzweifel, Langzeithypnose, Wertlosigkeit ohne ... das sind die Prinzipien.
Und zum Anti, da hab ich nicht dagegen. Ich sag ja auch anti-Hepatitis-A-Schutzimpfung, oder anti-Bombodrom-Marsch ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 10:14, 16. Jul. 2009 (CEST)
Warum bekomme ich bei Kommentaren dieser Art, in der dann Religion und totalitaere Systeme gleich zusammen geschmissen werden, immer den Eindruck, dass das, was zumindest die grossen Kirchen in Europa ueber das 20ste Jahrhundert hinweg weitgehend abgelegt haben - naemlich zum "Kampf gegen die Andersdenkenden" zu blasen, und stattdessen ihre Rolle in einer pluralistischen Gesellschaft weitgehend zur Kenntnis nehmen und wissenschaftliche Standpunkte wie die Evolutionstheorie mit uebernommen haben, nun weitgehend von der Gegenseite kommt? -- Arcimboldo 11:34, 16. Jul. 2009 (CEST)
+1
@GG: Ich will ja nicht anti aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verbannen, aber wild wild horses could not drag me away... von meiner Einstellung, dass es im Zusammenhang mit Aufklärung nichts zu suchen hat. Davon wird mich auch keine Hundertschaft geschätzter, intelligenter und gebildeter Wikipedia-Autoren abbringen. Es gibt da halt wohl unterschiedliche Auffassungen ;) -- Grottenolm 12:11, 16. Jul. 2009 (CEST)
Suum Cuique (im Lateinersinn). Aber 50 Jahre klare Worte, intelligente Gedanken und Austrittsformulare sind doch schon mal erheblich freundlicher als Jahrhunderte von Drohungen, Feuerholz und Daumenschrauben, oder? Ich sag' jez nix mehr. Läuft ja sowieso wie geschmiert. --Grey Geezer nil nisi bene 12:37, 16. Jul. 2009 (CEST)
@ Micha (00:11, 15. Jul. 2009 (CEST)): Es gibt die verschiedensten Gründe, eine Exkommunikation – oder sogar eine kirchenrechtlich gültige Trennung von der kath. Kirche – zu wollen.
Es mag Menschen geben, die sich ihrer selbst nicht ganz sicher sind, wie es bei ihnen steht mit ihrem Abschied von der Religion. Dann können sie mit einem solchen formalen Akt sich selbst vergewissern, dass es ihnen Ernst damit ist – denn warum sonst sollten sie zögern, diesen formalen Akt zu vollziehen? Den symbolischen Wert solcher formalen Akte sollte man nicht unterschätzen. Es ist eben nicht egal, ob man die Brücken hinter sich abbricht oder ob man sich nur vornimmt, sie nicht mehr zu betreten. Brücken bricht man nur dann ab, wenn es einem Ernst ist damit, dass man sie nicht mehr betreten will – und so kann eine abgebrochene Brücke einem helfen, sich nicht mehr mit unnötigen Zweifeln am Ernst der eigenen Entscheidung zu plagen.
Es gibt aber auch Menschen, die aus ganz anderen Gründen eine Exkommunikation oder kirchenrechtliche Trennung wollen. Abschied von einer Religion muss nicht gleichbedeutend sein mit dem Ende aller emotionalen Beziehungen zu dieser Religion. Manche Menschen haben durch ihre Religion erhebliche psychische Belastungen oder sogar dauerhafte Schäden erfahren, und dann ist es nur natürlich, wenn sie nach dem Abschied von der Religion weiterhin eine emotionale Beziehung zu dieser Religion haben, nämlich eine mit negativen Emotionen verbundene Beziehung. Diese negativen Emotionen können noch verstärkt werden durch den Gedanken daran, dass die Gefahr fortbesteht, dass Menschen durch diese Religion erheblichen psychischen Schaden erleiden. Es ist nur natürlich, wenn jemand sich diesen Menschen emotional verbunden fühlt und den Wunsch verspürt, ihnen zu helfen; und wenn er oder sie sich deshalb weiterhin intensiv mit Religion beschäftigt und seine Gedanken dazu unter die Leute bringen will, wobei eine Exkommunikationsbescheinigung an der Wand den Anstoß zu Gesprächen bilden kann. Die Behauptung, in diesen Fällen könnte „von Emanzipation von der Religion ... nicht gesprochen werden“, wäre Unsinn.
Schließlich gibt es Menschen, die zur Religion selbst keine direkte emotionale Beziehung haben, wohl aber eine indirekte, nämlich eine emotionale Beziehung zu den psychischen, sozialen und politischen Auswirkungen der Religion. Auch diese Menschen können ein legitimes Motiv haben, „Flagge zu zeigen“, z. B. mit einer Exkommunikationsbescheinigung an der Wand, um auf unaufdringliche Weise einen Anlass zu bieten, ins Gespräch zu kommen. Zu diesem Zweck kann es auch nützlich sein, etwas provokativ gerade deswegen zu tun, weil die Religion oder die Kirche es verbietet. Auch das hat mit mangelnder „Emanzipation von der Religion“ nichts zu tun. -- Irene1949 19:58, 16. Jul. 2009 (CEST)
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es um ein psychologisches Ablöseritual. Aber warum muss man dies ausgerechnet von der alten Religion und Institutionen einfordern? Weil sie immer noch eine erhebliche Autorität darstellt? Dabei genügt ja vielleicht auch bloss ein Initiationsritus in die neue Religion? Oder beispielsweise man verbrennt das zur Firmung erhaltene Kirchengesangsbuch im Kamin oder verkauft das Kreuz, das man zur Erstkommunion gekriegt hat per Ebay. Wenn es also um psychologische Rituale geht, kann man dies genauso gut ohne die alten Institutionen machen. Die Rituale sind dann sogar befreiender. Das andere bleibt in der Tat absurd. - Vielleicht geht es aber um etwas ganz anderes. Es geht um die gefühlte Übermacht gegenüber der alten Religion, die man nun in die Knie zwingen kann und sie nötigt, die Ablösung auch ihrerseits vollziehen zu müssen. Ich denke es geht hier also schlicht um eine Machtproblematik und nicht um emanzipiertes Verhalten. Eine Exkommunikation kommt somit einer Rache gleich. --Micha 00:21, 17. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe als Ablöseritual eine Hostie geschändet. Sie stammt aus einer Patriarchalbasilika, die dem Vatikan gehört, und ist daher garantiert echt. -- Martin Vogel 00:53, 17. Jul. 2009 (CEST)
Gott, ist das schlecht! --84.164.55.48 10:52, 20. Jul. 2009 (CEST)
@ Micha: Bei einigen könnte man sagen, es geht um ein psychologisches Ablöseritual. Viele andere haben andere Gründe: Sie wollen Flagge zeigen, sie wollen Diskussionen initiieren.
Wenn jemand auf ein Ablöseritual Wert legt, dann dürfte das Verbrennen des Gesangbuchs oder der Verkauf des Kreuzes oft zu wenig sein – wer nimmt denn schon Notiz davon? Es ist ein Unterschied, ob man etwas mit einem Gegenstand macht, oder ob man bestimmten Menschen gegenübertritt. Es kann wichtig sein, einem Vertreter der alten Religion und Institution gegenüberzutreten. Nicht, weil sie zu dem betreffenden Zeitpunkt noch Autorität hätte, sondern weil sie einmal Autorität hatte. Weil gewisse alte Reflexe noch da sind und man deshalb seinen Mut zusammennehmen muss, um den Leuten, die einmal Autorität hatten, ins Gesicht zu sagen, dass sie nun keine mehr haben. Sie haben vielleicht noch die Macht zu bewirken, dass der Ex-Gläubige dabei aufgeregt ist, dass er vielleicht schwitzt oder errötet – aber sie haben nicht mehr die Macht, ihn vom Vorhaben der Trennung abzuhalten.
Wenn Du meinst, hier ginge es um Macht, dann ist da etwas dran. Aber es geht nicht um die „Macht“, die der Ex-Gläubige auf den Kirchenvertreter ausübt, indem er ihn zur Bescheinigung der Trennung veranlasst – das wäre ein seltsamer Grund, sich mächtig zu fühlen, wenn man jemanden veranlasst, das Offensichtliche zu bestätigen. Es geht eigentlich nicht so sehr darum, dass man die Bestätigung tatsächlich kriegt, es geht vor allem darum, dass man sie sich verdient. Es geht darum, dass der Ex-Gläubige sich selbst beweist, dass der Kirchenvertreter keine Macht mehr über ihn hat. Und das ist Emanzipation: dass jemand sich befreit von der Macht, die andere über ihn hatten. -- Irene1949 01:43, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ein Symbol der verhassten Religion (oder sonst einen von dieser verehrten oder für diese wichtigen Gegenstand) zu verunglimpfen - ja, das ist offensichtlich ein Zeichen innerer Stärke. War das gemeint? Es ist aber nicht nur schwachsinnig und ein klein bisschen mittelalterlicher als die angefeindete Religion, nein, es wird auch - tendenziell - seine Wirkung auf den Umgang unter den Menschen nicht verfehlen. Die Letzten, die in Österreich und Deutschland systematisch Symbole einer Religion in den Dreck zogen - nein, nennen muss ich die nicht, wir wissen wohl, wer das war. Danach kamen in Deutschland nochmal welche, die das taten, aber weitaus weniger systematisch. Es gibt einen schönen Satz von Friedrich II. dazu - und der sagt (in unmöglichem Deutsch), dass es zum Thema Religion nur die Aufgabe des Staates sei, dafür zu sorgen, dass keine Religion(sgemeinschaft) eine andere belästige oder beschädige, dies bei und als Garantie für eine vollkommene Religionsfreiheit. Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt. Nach wenigen tausend Jahren Religionskriegen brauchen wir wahrlich nicht noch einen Nachschlag seitens fanatischer Atheisten. Guten Morgen. BerlinerSchule 02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)
Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob jemand das für sich als persönlichen Ritual macht um sich evtl. so pychologisch von einer Religion lösen zu können als Ersatz zu einer offiziellen Exkommunikation, oder ob es aus einer politischen Machtausübung von einer Gruppe oder eines Staates gemacht wird um alte und verhasste Strukturen zu verunglimpfen. Ich finde den Umgang der Nazis mit Religionen und deren religiösen Symbolen steht hier absolut nicht zur Debatte. - Aber besten Dank, dass du mit deinem Statements Godwins Gesetz mal wieder bestätigt hast. --Micha 15:17, 18. Jul. 2009 (CEST)
@ BerlinerSchule: Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt? Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Äußerung von einem Atheisten gelesen zu haben, die diese Gotteslästerung übertroffen hätte.
Warum ich den vorigen Absatz geschrieben habe? Um deutlich zu machen, dass eine Regel, nach der eine vorsätzliche Beleidigung von religiösen Gefühlen anderer Menschen unzulässig wäre, sich nur zu leicht als Maulkorb gegen nahezu jeden Menschen oder gegen jede Gruppe gebrauchen lässt, der bzw. die sich zu religiösen Fragen in einer Weise äußert, die anderen Menschen missfällt. Eine solche Regel wäre eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und für die Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
Damit will ich nicht sagen, dass ich es in Ordnung finden würde, wenn jemand nur aus Jux die religiösen Gefühle anderer Menschen beleidigen würde. Die Gefühle anderer Menschen sind etwas, mit dem man verantwortungsbewusst umgehen sollte. Was nicht heißt, dass diese Gefühle immer oberste Priorität haben müssten. In manchen Fällen gibt es Wichtigeres als die Frage, ob irgendjemand sich in seinen Gefühlen beleidigt fühlt. Auch dann, wenn es sich um religiöse Gefühle handelt. Ich sehe keinen Grund, religiöse Gefühle wichtiger zu nehmen als andere Gefühle, beispielsweise verwandtschaftliche Gefühle. -- Irene1949 17:02, 18. Jul. 2009 (CEST)
Denn sie beleidigen die religiösen Gefühle aller Menschen, die an einen gerechten Gott glauben. Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. - Ich will mich da eigentlich nicht auf eine theologische und philosophische Auseinandersetzung mit den Glaubensinhalten einlassen. Aber trotzdem kurz etwas: Du betrachtest das natürlich aus deiner heutigen modernen moralischen Perspektive, dass jeder Mensch unabhängig seiner Herkunft die selben (Menschenrechte) geniesst und deshalb frei vor Folterung und Mord sein muss. Dazu brauchst du die Prämisse, dass Jesus in einer familieren Beziehung zu Gott steht. Da würden dir die Christen widersprechen. - Die Bibel beschreibt nämlich, dass Gott selber sich als Opfer dargebracht hat und die Sünden der Menschen auf sich genommen hat und dadurch ein sehr liebender Gott ist, der so den Menschen verzeiht. Jesus ist somit nicht gleichzusetzen mit einem Menschen wie du und ich, sondern ist eine andere Manifestation des Gottes. Dass Jesus Gottes Sohn stellt diese Manifestation bildlich dar und nicht als Folge einer echten familieren Beziehung. - Aber ich denke, das geht nun zu weit und hat mit dem ursprünglichen Thema wenig gemein. --Micha 17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ps. diejenigen Christen, die genauso argumentierten, dass Jesus eigentlich ein eigenständiges Wesen und nicht gleichzusetzen mit Gott war und sich somit quasi eine familiäre Beziehung auftut, waren Arianer und wurden gerade deswegen ausgerottet. Es gibt diese Glaubensrichtung nicht mehr. (Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.) --Micha 17:26, 18. Jul. 2009 (CEST)
@Micha: "...ein erheblicher Unterschied, ob ..." - Genau das meinte ich. Wenn jemand bei sich zu Hause eine Hostie zerbröselt oder eine Scheibe Jagdwurst in einen Koran steckt oder sonst irgendeinen Schwachsinn zelebriert, mit dem er nur zeigt, dass er eben von dem (ungeliebten - ungeliebten?) Glauben an eine metaphysische Bedeutung eines an sich banalen materiellen Gegenstandes nicht loskommt, dann soll er. Immer zu. Wenn es ihm hilft. Oder Spaß bringt. Eine aufhebende Wirkung (im Sinne Hegels) wird die Aktion vielleicht nicht haben. Aber schaden tut's nicht. Wenn aber jemand öffentlich so etwas tut, dann zeigt es einen schweren und grundsätzlichen Mangel an Respekt vor anderen Menschen. Nicht von ungefähr gehört die Religionsfreiheit zu den Menschenrechten. Wer dieses (abstrakte) Menschenrecht (nochmal: öffentlich) mit Füßen tritt, der ist nicht weit entfernt davon, seine Stiefel auch direkt auf Menschen einwirken zu lassen.
Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist).
Den grobschlächtigen Hinweis auf "Godwins Gesetz" hättest Du Dir sparen können. Nicht nur, weil hier der Hinweis auf Diktaturen (ich hatte eigentlich nicht nur die Nazis genannt - macht aber nichts) leider nötig ist, wenn jemand (heute wieder) glaubt, es sei geil, öffentlich die religiösen Empfindungen Anderer zu verletzen. Sondern auch, weil ja der Vorwurf bereits vorher von der anderen Seite kam - liest Du oben: "Warum wollen Religionen oder "totalitäre Systeme" (Hitlerjugend, Kindersoldaten, auch kommerzielle Gruppen etc.) die Kiddies so früh wie möglich in die Finger kriegen?" - Da werden Kirchen gleich in einen Topf mit der Hitlerjugend geworfen - das kann's ja wohl nicht sein...
Zu Irene kann ich kaum etwas sagen; vielleicht, dass man Theologie nicht so hobbymäßig betreiben sollte. Aber zum Berliner "Ethik"-Unterricht muss leider gesagt werden, dass da teilweise immer noch gewendete StaBü-Lehrer unterwegs sind, also SED-Agitatoren. Wenn die erstmal aufgebraucht sind, dann kann ein interdisziplinärer, interreligöser und tatsächlich pluraler Ethik-Unterricht durchaus eine gute Sache sein. Aber bisher fragt man sich, warum man da nicht gleich drauf geachtet hat - wenn man evangelische oder katholische oder jüdische oder islamische "Propaganda" nicht will, warum dann die noch von Margot ausgewählte? Wobei ja heute die genannten Kirchen / Religionsgemeinschaften kaum (noch) Propaganda machen...
BerlinerSchule 17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)
Und so ein Ritual hier in der WP-Auskunft zu propagieren, ist selbstverständlich öffentlich. Das ist eben nicht mehr privat (auch wenn der Benutzer weder ein Staat noch eine Partei ist). - Es ist trotzdem nicht dasselbe. Man kann auch öffentlich über solche persönlichen Ablöserituale sprechen ohne gleich die Glaubensfreiheit mit Füssen zu treten. Das man daruber Reden darf, schützt übrigens die Meinungsfreiheit. - Darüber hinaus hat niemand diese Rituale propagiert, denn „propagieren“ kommt von „Propaganda“. Und Propaganda in irgend eine Richtung konnte ich nun im besten Willen hier nicht wahrnehmen. --Micha 18:05, 18. Jul. 2009 (CEST)
Spekulieren darf man schon mal darüber, inwieweit heute mit zweierlei Maß gemessen werde. Ich vermute einfach mal, dass zwar einerseits das hier eingestellte Foto „Geschändete Hostie“ allenfalls Grinsen hervorruft, ein Foto „Geschändeter Koran“ hingegen rasch entfernt würde. Sollte ich mit dieser (schlimmen) Vermutung recht haben, müsste man sich schon fragen, ob Respekt nur vor Religionen angebracht ist, die aus anderen Weltgegenden kommen (wobei es ja seit einiger Zeit sogenannte „Weltreligionen“ gibt, die wohl eben deshalb so genannt werden, weil sie sich nicht auf bestimmte Länder beschränken...). Oder gar nur vor denen, denen man (zu Recht oder zu Unrecht) Terrorpotential zuschreibt. Respekt vor Andersdenkenden und Andersgläubigen ist aber unteilbar. BerlinerSchule 18:41, 18. Jul. 2009 (CEST)
Das ist doch auch wieder ein völlig anderes Thema. Wenn ein Moslem, der seit Kleinkind unfreiwillig der Religion zugehörig ist, sich von seiner Religion lösen will und ein Foto eines „zerissenen Korans“ präsentiert, dann ist das völlig was anderes, als wenn ein Andersgläubiger ein Bild eines „geschändeten Korans“ präsentiert und damit die andere Religion diffamiert. Wir sprechen hier nur über Christen, bzw. Katholiken, die sich von ihrer bisheriger Religion bzw. katholischen Kirche lösen wollen. Und um nichts anderes! - Also bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen und das Thema künstlich aufbauschen. Deine erwähnte Glaubensfreiheit und Respekt vor Andersgläubigen gebietet nämlich genauso den Respekt, dass Personen ihre Religion verlassen dürfen und dies auch in einer bestimmten symbolischen Weise vollziehen dürfen und darüber öffentlich Auskunft geben dürfen. Und genau dieser Respekt ist häufig bei starken Gläubigen zu vermissen. D.h. sie berufen sich auf die Glaubensfreiheit, wenn es ihnen nützt, treten die Glaubensfreiheit aber mit den Füssen, wenn sie zu ihrem Nachteil wird. --Micha 19:47, 18. Jul. 2009 (CEST)
Ein anderes Thema? Ja? Das ist hier nicht die Katholische Wikipedia. Es ist auch nicht die ExKatholoPedia. Sondern eine Institution für alle. Ob nun die eine oder die andere Religion verunglimpft wird, und von wem, und aus welchen Gründen, das spielt gar keine Rolle.
Das von mir angeschnittene Thema ist eben nicht die Seelenqual eines einzelnen Menschen, der nicht so ganz sicher ist, ob er sich von früheren Bindungen befreien soll - das aber mit ganzer Kraft. Das Thema ist die öffentliche Herabwürdigung (irgend)einer Religion. Es betrifft also den öffentlichen Diskurs. Und in dem hat selbstverständlich jede theologische Äußerung genauso ihren Platz wie jede weltanschauliche Äußerung gegen (irgend)eine Religion. Aber eben keine vorsätzlichen Herabwürdigungen. Wer zum Austritt aus einer Religionsgemeinschaft einer diese herabwürdigenden öffentlichen Show bedarf, der sollte (im Sinne Schmidts) zum Arzt gehen.
"Starke Gläubige" - es geht ja nicht um eine bestimmte Person. Selbstverständlich ist Jeder, der für sich Religionsfreiheit fordert und gleichzeitig diese Anderen abspricht, zu verurteilen (und vordringlich daran zu hindern...).
Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. Das ist Kreuzfahrermentalität - oder die von al Qaida ("Ich bin ein guter Christ / Moslem, wenn und in dem Maße, in dem ich die Moslems / Christen hasse, ihre religiösen Symbole zerstöre und die Leute möglichst töte"). Friedrich Zwo (den mit den Windspielen) hatte ich ja schon zitiert; der hatte sich privat immer mal wieder sehr religionsskeptisch gezeigt. Und dafür gesorgt, dass damals jeder nach seiner Façon - aber dazu musste er komischerweise weder Jagdwurst in den Koran noch dreckige Stiefel auf die Thora befördern, nicht wahr? Sondern verbot solches Benehmen. Ist jetzt auch schon wieder bald zweieinhalb Jahrhunderte her - ich find's noch aktuell... BerlinerSchule 01:22, 19. Jul. 2009 (CEST)
Doch das Thema ist eigentlich „Exkommunikation feststellen lassen?“ mit der Anfrage: . Aber vielleicht weiß ja jemand, wie man die Kirche heute dazu bringen kann, einem die Exkommunikation schriftlich "fest stellen" zu lassen. Das wäre mal eine nette Geste im Dienste der antiklerikalen Aufklärung. von einer IP am 11. Juli angefragt. Vielleicht bist du ja da schon einwenig vom eigentlichen Thema abgewichen? --Micha 01:53, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ps. ich muss da doch noch was richtig stellen: Die Herabwürdigung von Dingen, die anderen Menschen heilig sind, gehört ebenso selbstverständlich nicht zur Religionsfreiheit. - Die Religionsfreiheit sagt nur aus, dass du als Individuum deine Religion frei ausüben darfst. Angenommen du bist Christ. Wenn jemand nun für sich eine Bibel verbrennt, hindert dich das in deiner Religionsausübung nicht. Somit widerspricht diese Aktion nicht der Religionsfreiheit. Es kann ja sein, dass dir die Bibel heilig ist und du dadurch tief beleidigt bist, aber trotzdem muss er dies nicht wegen der Religionsfreiheit unterlassen. Im Gegenteil: Die Religionsfreiheit ermöglicht ihm, dass er sich eben nicht mehr als Christ bezeichnen muss. Was er als Nicht-Christ oder Andersgläubiger oder Nichtgläubiger tut, ist auch wieder seine Sache. - Ps. wenn es nämlich nicht so wäre, könntest du rechtlich gegen ein solches Plattencover [http://www.roadrunnerrecords.com/newreleases/dynimages/282_410x410.jpg] vorgehen und würdest Recht bekommen. Das bekommst du aber nicht. --Micha 03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)
Nun, dass die Diskussion sich von der Frage entfernte, lag auch an der Frage. Die nämlich war ja unzutreffenderweise davon ausgegangen, dass eine katholische Exkommunikation eine Entlassung oder Ausweisung aus der katholischen Kirche sei. Das ist sie aber bekanntlich - und wie oben erklärt - nicht. Andererseits gibt es ja die normale Möglichkeit, aus einer Kirche (auch aus der katholischen) auszutreten, wann immer man das möchte und ohne dazu irgendwie auf Hostien pinkeln zu müssen.
Dass selbstverständlich ein privat durchgeführtes Ritual keinen Schaden anrichtet, solange es nicht veröffentlicht wird, hatte ich mit anderen Worten oben bereits gesagt.
Dass hingegen öffentliche Aktionen nicht herabwürdigend wirken sollen, ist, wie ebenfalls bereits gesagt, eine Frage des zivilen Zusammenlebens (weil es eben andere Menschen geben kann, deren religiöse Empfindungen verletzt würden). Das sehe übrigens nicht nur ich so - ein kurzer Blick in eben diese deutschsprachige Wikipedia bestätigt mir, dass es beispielsweise in mehreren deutschsprachigen Ländern Gesetze gegen solche Herabwürdigungen gibt, in Deutschland § 166 StGb, in Österreich § 188 StGB, in der Schweiz § 261 StGB. Man kann vielleicht davon ausgehen, dass das in vielen anderen Ländern ähnlich ist. Und nein, wir müssen hier nicht auch noch über die Strafgesetzbücher diskutieren; das kann man auf politischer Ebene tun.
Zu Deinem Plattencover: Ich bin zwar weder katholisch noch Jurist, sehe aber nur ein paar interpretierbare Bildelemente und das Wort "Vatican"; der Vatikan ist aber weder eine Religion noch ein von einer Religion verehrter Gegenstand, sondern einfach nur die weltliche Form einer Religionsgemeinschaft. Unter guten Geschmack fällt das Cover sicherlich nicht - aber wohl auch nicht unter Herabwürdigung religiöser Inhalte oder Gegenstände... BerlinerSchule 14:10, 19. Jul. 2009 (CEST)
Da hast du strafrechtlich natürlich Recht, ginge es tatsächlich um das. Aber darum geht es ja nicht. (Und ich wiederhole mich.) Es sprach niemand von Herabwürdigung religöser Inhalte oder Gegenstände. Das ist deine bisher hartnäckig verteidigte eigenwillige Interpretation dieser Diskussion. Das einzige, was in dieser Diskussion jemals zur Sprache kam, war ein persönliches psychologisches Ritual zur Ablösung von der Religion als Alternative zur Exkommunikation, wobei ich das bereits für völlig überflüssig finde. Und nochmals: Das Kirchengesangsbuch auf das Altpapier zu geben oder das Firmkreuz per Ebay zu verkaufen hat rein gar nichts mit Herabsetzung religiöser Inhalte zu tun. Wie soll man mit diesen übriggebliebenen Gegenständen denn sonst verfahren? - Und zum Plattencover: Selbstverständlich ist für Katholiken der Papst eine religiöse Figur als Nachfolger Petus und oberster Priester und Hüter er Kirchenmoral. Eine Darstellung, wie er zum Schafott gebracht wird, ist selbstverständlich eine Herabwürdingung religöser Inhalte und eine Beleidigung sondergleichen. --Micha 18:50, 19. Jul. 2009 (CEST) Ps. ich wäre froh, wir könnten das Thema beschliessen. Ich denke, wir sind uns im Kern nämlich einig und gleicher Meinung. Ich finde das Thema mit der Zeit ein wenig leidig. Mich persönlich betrifft es sowieso nicht. --Micha 19:48, 19. Jul. 2009 (CEST)
"Auskommuniziert" ("End of Diskussion")? --85.176.175.38 19:56, 19. Jul. 2009 (CEST)
Ist ja auch kein Diskussionsforum hier... --Eike 19:58, 19. Jul. 2009 (CEST)
@ Micha (17:20, 18. Jul. 2009 (CEST)): Was Du als Lehre der Bibel oder auch der Christen beschreibst, das ist nur eine von vielen Interpretationen der christlichen Lehre. Unterschiedliche Lehren gibt es schon innerhalb der Bibel: Im Johannes-Evangelium gibt es Worte wie „Ich und der Vater sind eins“ (Joh 10,30 LUT), bei den Synoptikern hingegen betet Jesus in Gethsemane: „... doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ (zitiert nach Lukas, Lk 22,42 LUT). Bei den Synoptikern ist „mein Wille“ nicht gleich „dein Wille“, ein klares Zeichen, dass da von zwei Personen die Rede ist und nicht von einer. Wir brauchen nicht darüber zu streiten, ob ein Dogma, das in der Dreieinigkeit eher die Einheit betont als die Dreiheit, tatsächlich in den kirchlichen Machtkämpfen den Sieg davongetragen hat – ein offizielles Dogma sagt ohnehin wenig darüber, was die einfachen Christen in ihrer Mehrheit tatsächlich glauben. Unter ihnen dürfte es viele geben, die sich Gott Vater und Gott Sohn als zwei Personen vorstellen, die in einer engen Beziehung zueinander stehen; soweit sie sich überhaupt eine Vorstellung von der Dreieinigkeit gebildet haben, sich also nicht auf den Standpunkt zurückziehen, das sei ihnen zu hoch. Ich vermute, dass viele unter der einfachen Christen eher zu dieser Vorstellung tendieren, weil sie verständlich ist – während sie sich auf der Basis von Sprüchen wie „Ich und der Vater sind eins“ oder „... dass der Vater in mir ist und ich in ihm“ (Joh 10,38 LUT) keine Vorstellung bilden können, weil diese Sprüche für sie unverständlich sind, weil sie überhaupt nicht verstehen, was damit gemeint ist. Im Übrigen ist die Behauptung, Gott hätte „selber sich als Opfer dargebracht“, auch nicht eben geeignet, das Ansehen dieses Gottes zu mehren. Selbstverletzungstendenzen sind Symptome von psychischen Störungen, und wenn einer so weit geht, sich am Kreuze zu Tode foltern zu lassen, dann muss er schon ein schwerer Fall sein.
Micha, Du hast geschrieben: „Und auch dann ist es eigentlich keine Beleidung anderer Religionen, was schon ein wenig eine seltsame These von dir ist.“ – Wenn jemand beleidigende Äußerungen über „Gott“ macht, dann werden das Menschen, die an einen einzigen Gott glauben, auf ihren Gott beziehen. Sie werden sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen, wenn über „Gott“, den Gegenstand ihres Glaubens, beleidigende Äußerungen zu hören sind.
Micha (03:04, 19. Jul. 2009 (CEST)): Wie ein deutsches Gericht den speziellen Fall des Plattencovers beurteilen würde, ist schwer zu sagen; vermutlich hängt es u. a. davon ab, ob es ein Gericht in Hamburg ist oder in der bayerischen Provinz. Tatsache ist leider, dass man sich in Deutschland ziemlich leicht eine strafrechtliche Verurteilung einhandeln kann, wenn irgendwelche Frommen sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen. So beispielsweise für den Spruch „Maria, hätt'st Du abgetrieben, der Papst wär uns erspart geblieben“ oder für eine Zeichnung des Gekreuzigten mit der Textzeile „Masochismus ist heilbar“; diese und weitere Beispiele hier (WELT, 6.2.2006) -- Irene1949 19:55, 19. Jul. 2009 (CEST)
@ BerlinerSchule (17:54, 18. Jul. 2009 (CEST)): Wie „hobbymäßig“ ich Theologie betreibe, kann u. a. daran abgelesen werden, dass ein Aufsatz von mir mit dem Titel „Was sage ich meinem Kind zur Leidensgeschichte Jesu?“ in ein Schulbuch für den Unterricht in evangelischer Religion aufgenommen wurde. Nachzulesen hier. -- Irene1949 20:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
ACHTUNG! SICHERHEITSHINWEIS! Niemals unter keinen Umständen das Austrittsdokument wegwerfen! Die Unterlagen werden beim Amtsgericht nur 10 Jahre aufbewahrt. Wenn man nach 11 Jahren durch ein Versehen eine falsche Steuerkarte erhält, dann ist a) ohne Austrittsbescheinigung eine Änderung nicht möglich, und b) die Kirche berechtigt, ohne diesen Beweis 10 Jahre rückwirkend die nicht gezahlte Kirchensteuer zu verlangen! Und das ist kein Pappenstiel! (nicht signierter Beitrag von 79.241.174.175 (Diskussion | Beiträge) 12:01, 21. Jul 2009 (CEST))
Ja, es kann rückwirkend für mehrere Jahre Kirchensteuer nachverlangt werden, und das wird auch gemacht. Meiner Erinnerung nach habe ich einmal etwas von vier Jahren gelesen, aber bitte, das ist ohne Gewähr.
Wichtig ist das insbesondere für Bürger der neuen Bundesländer. Und auch für Ausländer: Wer katholisch getauft ist, dem kann, auch nachträglich, Kirchensteuer abverlangt werden – auch dann, wenn es in seinem Heimatland gar kein formelles Austrittsverfahren gibt. -- Irene1949 12:27, 21. Jul. 2009 (CEST)
@Irene1949: Ich zweifle nicht an den Nöten heutiger Schulbuchverlage. Ich las nur die Interpretation "(...) die meisten Christen eine Gefahr für die Welt. (...) Sie behaupten doch tatsächlich, dass Gott einen unschuldigen Menschen, noch dazu seinen eigenen Sohn, mit voller Absicht Folterknechten und Henkern ausgeliefert habe. Das heißt, sie schreiben Gott ein unglaublich hohes Maß an Ungerechtigkeit und an Grausamkeit zu. Um diese Gotteslästerung zu übertreffen, müsste man sich schon einiges einfallen lassen. (...)", die ja beinahe alle gängigen christlichen theologischen Ansätze zum Thema entweder völlig missversteht oder aber bewusst karikiert (worauf auch ein anderer Benutzer schon hingewiesen hat). Man kann nicht eine Religion kritisieren, indem man als Ausgangsmaterial eine völlig eigenständige und eben jener Religion fremde Interpretation verwendet. Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat... Die Zeiten, in denen sich Religionen und Weltanschauungen so wüst bekriegt haben, sollten vorbei sein... BerlinerSchule 14:38, 22. Jul. 2009 (CEST)
@ BerlinerSchule: Es ist ja so einfach, beim Zitieren etwas Wesentliches wegzulassen und dadurch die Zitierte in einen für sie nachteiligen Verdacht zu bringen. Wenn man Dein Zitat liest, könnte man glatt auf die Idee kommen, ich hätte behauptet, die meisten Christen wären eine Gefahr für die Welt. Ich habe aber nichts dergleichen behauptet. Ich habe lediglich auf eine Bemerkung von Dir Bezug genommen, nämlich „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen, sind eine Gefahr für die Welt.“ (02:13, 18. Jul. 2009 (CEST)). Und dazu habe ich geschrieben: „Na, in dem Fall sind die meisten Christen eine Gefahr für die Welt.“ Das bedeutet für jeden, der logisch denken kann: „in dem Fall, dass Deine Bemerkung stimmt“, und es sagt überhaupt nichts aus über den Fall, dass Deine Bemerkung nicht stimmt. Und es liegt mir fern, Deiner Bemerkung zuzustimmen. Im Gegenteil: Indem ich darauf hingewiesen habe, dass die logischen Schlussfolgerungen aus Deiner Bemerkung so aussehen, dass sie kaum auf Zustimmung rechnen können, wollte ich darauf hinweisen, wie wenig Deine Bemerkung Zustimmung verdient. Das heißt, ich wollte zeigen, wie absurd es ist, „Leute, die vorsätzlich religiöse Gefühle anderer Menschen beleidigen“ als „eine Gefahr für die Welt“ zu bezeichnen. Eine Gefahr für die Welt sind Leute, die gewalttätig werden, wenn sie sich in ihren religiösen Gefühlen beleidigt fühlen.
Meine Interpretation ist nicht so „eigenständig“ und der christlichen Religion „fremd“, wie einige Christen das gern hätten. Gewiss unterscheidet sie sich deutlich von einigen christlichen theologischen Ansätzen zum Thema, wie sie heutzutage bei vielen akademisch gebildeten Christen in Mode sind – um so weniger unterscheidet sie sich von denjenigen theologischen Ansätzen, die in der Bibel selbst zu lesen sind. Wer will, kann das anhand der Fußnoten in meinem Aufsatz nachprüfen.
Aber man kann sich natürlich besser fühlen, wenn man Hinweise darauf als „Missverständnisse“ abtun kann oder gar als „Karikaturen“. Und zum Angriff übergehen und dabei Anschuldigungen vom Stapel lassen wie „Das ist nur eine andere Spielart jenes blindwütigen Fanatismus, der schon soviel angerichtet hat“. Schon die Maßlosigkeit dieser Anschuldigung spricht gegen die Seriosität dessen, der sie äußert. -- Irene1949 20:15, 22. Jul. 2009 (CEST)
Die Zitatverdrehung sei Dir geschenkt - um die Gefahr ging es ja erkennbar gar nicht, sondern um Deine hoch innovative Darstellung des ach so bösen Gottes, der seinen unschuldigen Sohn den Folterknechten übergibt - was Du dann als "Gotteslästerung" zusammenfasst...
Nachdem ich ein paar Deiner "theologischen" Zeilen gelesen habe, darf ich Dein Wort über meine angeblich fehlende Seriosität als Kompliment auffassen. Im Gegensatz zu Dir meine ich es aber nicht persönlich - ich finde zum Beispiel auch Erich von Däniken sehr sympathisch.
Tja, da komme ich wirklich nicht ganz mit - "einige theologische Ansätze", "Mode" - was soll denn das sein? Die trinitas ist eigentlich Gemeingut fast aller christlichen Theologie. Aber Du stellst den - nicht genauer anzugebenden - "Ansätzen" (die in Mode seien) "diejenigen Ansätze" gegenüber, "die in der Bibel selbst zu lesen" seien. Da sich aber selbstverständlich auch die christlichen theologischen Ansätze auf die Bibel beziehen, stellst Du also denen Deine eigenen Interpretationen gegenüber. Und Deine seien viel näher dran an der Bibel... So apodeiktisch, so völlig frei von jedem Zweifel sind heute nicht mal mehr die Katholiken...
Die eigene (und durchaus abstruse) Interpretation der "gegnerischen" Ansicht erst absolut zu stellen und dann gegen den "Gegner" zu verwenden, ist doch nun wirklich keine akademisch saubere Methode der Kritik, sei es am Christentum, sei es an den Schriften eines Philosophen, nicht wahr?
Schon deshalb müssen wir wirklich nicht weiter darüber diskutieren - ich hatte auch nur (wiederholt) darauf hingewiesen, dass ein radikaler und extremistischer, unversöhnlicher antireligiöser Ansatz weder erkenntnistheoretisch noch in seinen sozialen oder politischen Auswirkungen besser ist als fanatische Religionspraktiken. Na, und Deine Wortwahl bestätigt mir ja diese meine Ansicht...
BerlinerSchule 20:42, 22. Jul. 2009 (CEST)
Oder nochmal anders: An Felsbrocken, die am Hang herumliegen, bricht sich die Lawine durch ihre eigene Kraft. Wenn dem Fanatiker Zweifler im Weg stehen, entlarvt er sich ebenso durch die eigene Kraft. Der Zweifler muss nicht viel dazu tun, er muss einfach nur da sein...
BerlinerSchule 21:31, 22. Jul. 2009 (CEST) (, einfach nur da.)
@ BerlinerSchule: Die Trinitas ist weithin Allgemeingut – als eine Formel, zu der sehr viele Christen sich bekennen. Das heißt noch lange nicht, dass alle das Gleiche damit meinen. Ich wette, dass recht viele Christen überhaupt keine rechte Vorstellung davon haben, was damit gemeint sein soll; und dass sie, wenn man sie danach fragt und auf einer eindeutigen Aussage beharrt, nichts Besseres zu antworten wissen als: „Das ist mir zu hoch.“
Was ich über „einige theologische Ansätze“ und „Mode“ schrieb, sollte sich weniger auf die Trinitas beziehen als auf die Deutung des Leidens und Sterbens Jesu. Ich habe dabei an Ansätze wie die von Hans Küng gedacht, der zu den Theologen gehört, die heutzutage bei vielen akademisch gebildeten Christen in Mode sind; so einer bringt es fertig, Aussagen der Bibel als „peinliche heidnische Missverständnisse“ zu bezeichnen (Christ sein, S. 515 f bei dtv). Natürlich wird gern darauf hingewiesen, dass es oft nicht nur eine Möglichkeit der Interpretation gibt, und natürlich gibt es oft Spielräume für Interpretationen. Aber es gibt auch Grenzen dieser Spielräume, außerhalb derer von einer „akademisch sauberen Methode“ der Interpretation keine Rede mehr sein kann. Die Unbedenklichkeit, mit der einige Theologen heutzutage diese Grenzen überschreiten, finde ich manchmal verblüffend.
Du meinst, wir müssen nicht weiter darüber diskutieren – tja, es würde wohl wirklich nicht mehr viel dabei herauskommen. Und wenn Du meinst, meine Kritik als Kompliment auffassen zu dürfen, nun ja, das beruht auf Gegenseitigkeit.
Wirklich putzig finde ich allerdings, dass Du mich auf die Kraft des Zweifels hinweisen zu müssen meinst – ausgerechnet mich, die ich die Kraft des Zweifels gut genug kennengelernt habe, um langjährige und liebgewordene Glaubensinhalte radikal in Frage zu stellen und mich auf eine intensive und ergebnisoffene Suche zu begeben, durch die ich erst zu meinen heutigen Überzeugungen gelangt bin. -- Irene1949 16:00, 23. Jul. 2009 (CEST)
Ich konnte mich schlechterdings nicht auf Deine (mir unbekannten) vergangenen Gewissensqualen beziehen, sondern nur auf Deine hier wiedergegebenen Äußerungen. Und die putzen ja eher nicht so ungemein. Meine Kritik - aber es hatte ein anderer Benutzer sich bereits ähnlich geäußert - bezog sich genau darauf, dass Deine Privatinterpretation (des "bösen" Gottes, der seinen Sohn im Stich lasse) eben die trinitas völlig übergeht. Und was hat die fehlende Bildung mancher Christen damit zu tun?
Von der seltsamen Haltung, nach der (nicht näher genannte) "modische" Interpretationen falsch seien (und was hat denn überhaupt die Interpretation damit zu tun, bei wem diese in Mode sei? Und was sind hier schon wieder die "akademisch gebildeten Christen"? Die Du offensichtlich als eine gefährliche Spezies ansiehst...), während Deine natürlich die richtige sei, kommen wir jetzt dahin, dass Küng natürlich unrecht habe, wo Du recht hättest. Vielleicht solltest Du das einfach mal dem Küng sagen. Macht doch mal 'ne öffentliche Diskussion - es muss ja nicht im Fernsehen sein. Dann kannst Du ja nachweisen - ich bin als Schiedsrichter eher ungeeignet - dass Du von theologisch ganz anderer Statur bist als der olle Hans "so einer" Küng, nicht wahr?
In der Sache nur noch mal ganz kurz - Du sprichst dem christlichen Theologen das Recht ab, auf Missverständnisse bei Abfassung und/oder Interpretation der Bibel hinzuweisen? Wie soll denn dann ein Dialog entstehen? Ich sag's nochmal - Du kannst nicht eine Religion aufgrund Deiner Interpretation kritisieren. Das ist zwar heute wirklich in Mode - in Mitteleuropa nicht so sehr gegen das Christentum als vielmehr gegen den Islam. Da nimmt sich dann irgendein Calderoli oder LePen ein Zitat aus dem Koran, vermutlich noch schlecht übersetzt, immer ohne Kontext und "beweist" damit, dass der Islam böse sei. Das ist doch kein Diskussionsniveau. Das reicht doch nicht einmal für die Wikipedia.
Schöne Ferien zusammen, BerlinerSchule 16:33, 23. Jul. 2009 (CEST)
Schöne Ferien ebenfalls. An einer Fortsetzung der Debatte wäre ich ohnehin nicht interessiert gewesen. -- Irene1949 23:08, 23. Jul. 2009 (CEST)

Steuerrecht

Nachforderungen von Nicht-Verbrauchsteuern können nur für 4 Jahre rückwirkend festgesetzt werden. § 169 AO i.V.m. § 47 AO. Nur damit das mal geklärt wäre. Im Falle eines Falles würde ich immer Antrag auf Nichtfestsetzung aus Billigkeitsgründen § 163 AO, oder Erlass aus Billigkeitsgründen stellen § 227 AO. Antrag kostet nix und wenn die Unterlagen verschlampt wurden, dann hat man da bestimmt eine Chance. Zeugen benennen, bei der Kirche Unterlagen anfordern (die bewahren doch alles ewig auf). Und natürlich sofort "nochmal" austreten. WB 09:49, 23. Jul. 2009 (CEST)