Klein Zecher

Gemeinde in Deutschland

Klein Zecher ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Collinghof, Hakendorf, Hinterkoppel und Marienstedt liegen im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
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Klein Zecher
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Klein Zecher hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 35′ N, 10° 52′ OKoordinaten: 53° 35′ N, 10° 52′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Lauenburgische Seen
Höhe: 43 m ü. NHN
Fläche: 9,11 km2
Einwohner: 237 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 26 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23883
Vorwahl: 04545
Kfz-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 066
Adresse der Amtsverwaltung: Fünfhausen 1
23909 Ratzeburg
Website: www.amt-lauenburgische-seen.de
Bürgermeister: Conrad Torkler (WG)
Lage der Gemeinde Klein Zecher im Kreis Herzogtum Lauenburg
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Karte

Geschichte Bearbeiten

Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gab es hier eine bedeutende Marienwallfahrt. Im Jahre 1952 erlangte der 1939 nach Seedorf eingemeindete Ort seine Selbstständigkeit wieder; Hakendorf, das vor 1928 zum Gutsbezirk Seedorf gehörte, kam 1952 zu Klein Zecher. 1996 wurde Klein Zecher als „Schönstes Dorf“ im Kreis Herzogtum Lauenburg ausgezeichnet.

Von 1971 bis 2006 gehörte die Gemeinde zum Amt Gudow-Sterley. Seit der Auflösung dieses Amtes zum 1. Januar 2007 gehört Klein Zecher zum Amt Lauenburgische Seen.

Politik Bearbeiten

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft WG seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft AWG hat vier. Bürgermeister ist Conrad Torkler.

Verkehr Bearbeiten

Der Haltepunkt Klein Zecher lag an der Bahnstrecke Hagenow Land–Bad Oldesloe. Diese ist stillgelegt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Klein Zecher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 275 (dnb.de [abgerufen am 20. Juli 2020]).