Tramm (Lauenburg)
Tramm ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 53° 34′ N, 10° 37′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Büchen | |
Höhe: | 42 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,75 km2 | |
Einwohner: | 347 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21516 | |
Vorwahl: | 04156 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 126 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amtsplatz 1 21514 Büchen | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Heinrich Hanisch | |
Lage der Gemeinde Tramm im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
GeschichteBearbeiten
Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1465/68 gelangte es mit den Besitzungen der Ritterfamilie von Ritzerau zu Lübeck. Im Jahre 1747 wurde der Ort durch einen Vergleich in Hannover als Lübecker Besitz bestätigt und gehörte bis 1937 als Exklave zur Hansestadt Lübeck. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam Tramm 1937 zum Kreis Herzogtum Lauenburg. Die Stadt Lübeck blieb jedoch weiterhin Eigentümerin von ca. 183 Hektar Wald (Trammer Stubben).[2]
Ursprünglich wurde Tramm vom Amt Breitenfelde verwaltet; zum 1. April 2007 trat die Gemeinde dem Amt Büchen bei.
WappenBearbeiten
Blasonierung: „In Gold ein sich nach unten in Form eines Tatzenkreuzarmes verbreiternder, schräglinker blauer Balken, oben eine grüne Ranke mit acht Lindenblättern, unten ein grüner Dachfirst mit Wendenknüppeln.“[3]
SehenswürdigkeitenBearbeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Tramm (Lauenburg) stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Söhne und TöchterBearbeiten
Luise Klinsmann (1896–1964), erste Senatorin von Lübeck, Landtagsabgeordnete
WeblinksBearbeiten
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2019 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Hans Rathje Reimers: Tramm und Schretstaken - zwei Dörfer - zwei ehemalige Lübecker Exklaven. In: Lübeckische Blätter 2012 Heft 13 (Digitalisat; PDF; 1,2 MB), S. 224
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein