Wiershop
Wiershop ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg. Die Ortschaft Heidkaten liegt im Gemeindegebiet.[2]
| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 53° 27′ N, 10° 27′ O | |
| Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
| Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
| Amt: | Hohe Elbgeest | |
| Höhe: | 38 m ü. NHN | |
| Fläche: | 5,15 km2 | |
| Einwohner: | 205 (31. Dez. 2022)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner je km2 | |
| Postleitzahl: | 21502 | |
| Vorwahl: | 04152 | |
| Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
| Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 131 | |
| LOCODE: | DE WSP | |
| Adresse der Amtsverwaltung: | Christa-Höppner-Platz 1 21521 Dassendorf | |
| Website: | ||
| Bürgermeister: | Hans-Ulrich Jahn (ABWW) | |
| Lage der Gemeinde Wiershop im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
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Geschichte Bearbeiten
Wiershop wurde als Wigershop 1230 im Ratzeburger Zehntregister erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname ist sächsischen Ursprungs, das Dorf viel älter. Es gehörte über Jahrhunderte zum Gut Gülzow, das mehr als 400 Jahre im Besitz des alten lauenburgischen Adelsgeschlechts der Schack und dann von 1736 bis 1930 im Besitz der Grafen von Kielmansegg war.
Politik Bearbeiten
Gemeindevertretung, Bürgermeister Bearbeiten
Bei der Kommunalwahl 2008 erhielt die Wählergemeinschaft ABWW (Allgemeine Bürgerliche Wählergemeinschaft Wiershop) alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung. Seit der Kommunalwahl im Jahr 2013 erhielt die ABWW nur noch vier Sitze. Die Wählergemeinschaft Junge Liste, die bei den Kommunalwahlen 2003 und 2008 nicht angetreten war, erhielt drei Sitze. Bei der Kommunalwahl im Jahr 2018 konnte sich die ABWW fünf Sitze in der Gemeindevertretung sichern, die Junge Liste kam auf zwei Sitze.
Bürgermeister ist seit dem Jahr 1990 Hans-Ulrich Jahn.
Wappen Bearbeiten
Blasonierung: „In Silber ein mit elf grünen Lindenblättern besteckter, mit einer silbernen Lilie belegter, schwebender grüner Keil.“[3]
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 292 (dnb.de [abgerufen am 9. August 2020]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein