Europawahl 2024
Die Europawahl 2024 wird die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Sie findet voraussichtlich vom 6. bis 9. Juni 2024 in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt.[1] Bei der Europawahl werden 720 Abgeordnete gewählt werden, damit 15 mehr als im ausgehenden Parlament[2][3] und 31 weniger als vor dem Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union.
Wahlmodus Bearbeiten
Gemäß Art. 223 AEU-Vertrag gibt der Europäische Rat einheitliche Bestimmungen für Europawahlen vor. So ist als Wahlsystem das Verhältniswahlrecht vorgeschrieben, die genaue Ausgestaltung bleibt jedoch den Mitgliedstaaten überlassen. Bei der 10. Europawahl gelten, wie schon bei den Wahlen zuvor, in den einzelnen Staaten unterschiedliche Regelungen zur Sperrklausel, z. B. in Deutschland keine Sperrklausel, in Österreich 4 %.
Versuche einer Wahlrechtsreform Bearbeiten
Im Juni 2018 einigte sich der Rat darauf, das EU-Wahlrecht zu ändern und alte Gesetze aus dem Wahlakt von 1976 in der Fassung von 2002 zu reformieren.[4] Zu den neuen Bestimmungen gehören eine obligatorische 2 %-Hürde für Länder mit mehr als 35 Sitzen und Regeln, die verhindern sollen, dass Wähler in mehreren Ländern wählen.[5] Nachdem der Akt nach der Zustimmung des Europäischen Parlaments im Juli 2018 vom Rat angenommen wurde, ratifizierten nicht alle Mitgliedstaaten den Akt vor den Wahlen 2019, die noch nach den alten Regeln stattfanden. Bis 2023 hätte die Reform noch von Zypern und Spanien ratifiziert werden müssen;[6] Deutschland ratifizierte erst im Sommer 2023.[7]
Am 3. Mai 2022 stimmte das Europäische Parlament dafür, ein neues Wahlgesetz vorzuschlagen, das Bestimmungen für die Wahl von 28 Sitzen auf transnationalen Listen enthält.[8] Bis 2023 wurde diese Reform jedoch noch nicht vom Rat gebilligt, der sie einstimmig annehmen muss.[9]
Verteilung der Sitze auf die Mitgliedsländer Bearbeiten
Die Anzahl der pro Mitgliedsland und eventuell über die EU-weiten Listen zu wählenden Abgeordneten wird durch einen Beschluss des Europäischen Rates auf Initiative des Europäischen Parlaments festgelegt. Dabei gilt das Prinzip der degressiven Proportionalität, dem zufolge größere Länder grundsätzlich mehr Abgeordnete haben als kleinere, kleinere Länder jedoch mehr Abgeordnete pro Einwohner als größere. Nach Art. 14 Abs. 2 EU-Vertrag müssen in jedem Land zwischen 6 (kleinste Länder – Malta, Zypern, Luxemburg) und 96 Abgeordnete (größtes Land – Deutschland) gewählt werden.
Infolge des Brexit wurden 27 Sitze der britischen Delegation im Januar 2020 auf andere Länder verteilt (die 2019 gewählten, aber noch nicht eingesetzten Abgeordneten nahmen ihre Sitze ein),[10] die anderen 46 Sitze wurden abgeschafft, wodurch die Gesamtzahl der Abgeordneten von 751 auf 705 sank.[11]
Im Juli 2023 hatten sich die EU-Botschafter auf eine Erhöhung der Sitzanzahl von 705 auf 720 verständigt, um die Veränderungen in der Bevölkerungszahl der Staaten auszugleichen.[12] Parlament und Europäischer Rat stimmten im September 2023 der Erhöhung der Sitzanzahl zu.[3]
Die Europawahl in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten Bearbeiten
Für die 27 nationalen Wahlen werden innerhalb eines Zeitraums von vier Tagen Termine festgelegt, die den nationalen Wahlgewohnheiten Rechnung tragen. Die Spalte Sitze enthält die Anzahl der an dieses Land vergebenen Mandate. Bis zur Wahl kann es noch zu Änderungen im Wahlrecht der einzelnen Staaten kommen.
EU-Land mit Europawahl | Sitze (Veränderung) | Termin | Wahlalter (aktiv) |
Wahlalter (passiv) |
Wahl- kreise |
Vorzugs- stimme |
Sperr- klausel |
Sitzzuteilungs- verfahren |
Wahl- pflicht |
Sonstiges |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Belgien | 22 (+1) | 9. Juni 2024[13] | 16 | 21 | 3 | ja | 5 % | D’Hondt | ja | Briefwahl, Delegated Voting |
Bulgarien | 17 | 18 | 21 | 1 | ja | — | Hare/Niemeyer | ja | ||
Dänemark | 15 (+1) | 9. Juni 2024 | 18 | 18 | 1 | ja | — | D’Hondt | — | Briefwahl |
Deutschland | 96 | 9. Juni 2024[14] | 16 | 18 | 161 | — | — | Sainte-Laguë | — | Briefwahl |
Estland | 7 | 9. Juni 2024 | 18 | 21 | 1 | — | — | D’Hondt | — | Briefwahl, Internet-Voting |
Finnland | 15 (+1) | 9. Juni 2024 | 18 | 18 | 1 | ja | — | D’Hondt | — | Briefwahl |
Frankreich | 81 (+2) | 9. Juni 2024 | 18 | 18 | 1 | — | 5 % | D’Hondt | — | Delegated Voting |
Griechenland | 21 | 17 | 25 | 1 | — | 3 % | Enishimeni Analogiki |
ja | ||
Irland | 14 (+1) | 18 | 21 | 3 | ja | — | STV | — | ||
Italien | 76 | 18 | 25 | 1 | 5ja | 4 % | Hare/Niemeyer | — | ||
Kroatien | 12 | 18 | 18 | 1 | ja | 5 % | D’Hondt | — | ||
Lettland | 9 (+1) | 8. Juni 2024[15] | 18 | 21 | 1 | ja | 5 % | Sainte-Laguë | — | Briefwahl |
Litauen | 11 | 18 | 21 | 1 | ja | 5 % | Hare/Niemeyer | — | Briefwahl | |
Luxemburg | 6 | 18 | 18 | 1 | ja | — | D’Hondt | ja | Briefwahl | |
Malta | 6 | 16 | 18 | 1 | ja | — | STV | — | ||
Niederlande | 31 (+2) | 6. Juni 2024 | 18 | 18 | 1 | ja | kiesdeler (≈3,45 %) |
D’Hondt | — | Briefwahl, Delegated Voting |
Österreich | 20 (+1) | 9. Juni 2024[16] | 16 | 18 | 1 | ja | 4 % | D’Hondt | — | Briefwahl |
Polen | 53 (+1) | 18 | 21 | 131 | — | 5 % | D’Hondt (Unterverteilung: Hare/Niemeyer) |
— | ||
Portugal | 21 | 18 | 18 | 1 | — | — | D’Hondt | — | ||
Rumänien | 33 | 18 | 23 | 1 | — | 5 % | D’Hondt | — | ||
Schweden | 21 | 9. Juni 2024 | 18 | 18 | 1 | ja | 4 % | Sainte-Laguë (modifiziert) |
— | Briefwahl |
Slowakei | 15 (+1) | 18 | 21 | 1 | ja | 5 % | Quotenverfahren | — | ||
Slowenien | 9 (+1) | 18 | 18 | 1 | ja | — | D’Hondt | — | Briefwahl | |
Spanien | 61 (+2) | 18 | 18 | 1 | — | — | D’Hondt | — | Briefwahl | |
Tschechien | 21 | 7./8. Juni 2024 | 18 | 21 | 1 | ja | 5 % | D’Hondt | — | |
Ungarn | 21 | 18 | 18 | 1 | — | 5 % | D’Hondt | — | Briefwahl | |
Zypern | 6 | 18 | 21 | 1 | ja | 1,8 % | Quotenverfahren | ja | ||
EU-Land mit Europawahl | Sitze | Termin | Wahlalter (aktiv) |
Wahlalter (passiv) |
Wahl- kreise |
Vorzugs- stimme |
Sperr- klausel |
Sitzzuteilungs- verfahren |
Wahl- pflicht |
Sonstiges |
Ausgangslage Bearbeiten
Fraktionsvorsitzende Bearbeiten
Manfred Weber | Iratxe García Pérez | Valérie Hayer | Terry Reintke | Philippe Lamberts | Ryszard Legutko | Raffaele Fitto | Marco Zanni | Manon Aubry | Martin Schirdewan |
Christdemokraten (EVP) |
Sozialdemokraten (S&D) |
Liberale (RE) |
Grüne (G/EFA) |
Nationalkonservative (EKR) |
Rechtspopulisten (ID) |
Linke (GUE/NGL) |
Spitzenkandidaten Bearbeiten
Spitzenkandidaten-System Bearbeiten
Im Vorfeld der Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2014 wurde ein neues informelles System für die Auswahl des Präsidenten der Europäischen Kommission eingeführt, das vorsah, dass der Spitzenkandidat derjenigen Fraktion, die die meisten Sitze erhält, Kommissionspräsident wird.[26] Im Jahr 2014 wurde schließlich der Kandidat der größten Fraktion, Jean-Claude Juncker, nominiert und zum Kommissionspräsidenten gewählt.[27] Die europäischen Parteiführer beabsichtigten, das System 2019 wieder einzuführen, indem sie Spitzenkandidaten auswählen und eine Fernsehdebatte zwischen diesen Kandidaten organisieren. Nach der Wahl wurde die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin gewählt, obwohl sie vor der Wahl nicht kandidiert hatte, während Manfred Weber, der Spitzenkandidat der EVP, der die meisten Sitze errungen hatte, nicht nominiert wurde.[28] Nachdem das System 2019 nicht angewandt wurde, wurde von verschiedenen Seiten gefordert, das System bei den nächsten Wahlen wieder einzuführen.[29][30][31][32]
Für 2023 haben EVP,[33] SPE[34], ALDE,[35] EGP,[36] PEL,[37] EDP[38] sowie mehrere kleinere Parteien angekündigt, dass sie einen Spitzenkandidaten für 2024 aufstellen wollen, während die ECR und die ID dies abgelehnt haben.[39]
Am 19. Februar 2024 gab Ursula von der Leyen ihre Bereitschaft für eine zweite Amtszeit bekannt. Am gleichen Tag nominierte der CDU-Bundesvorstand sie als Spitzenkandidatin für die Europawahl in Deutschland.
Europäische Volkspartei Bearbeiten
Die EVP hat in Bukarest ihre Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen nominiert.[40]
Allianz der Liberalen und Demokraten Bearbeiten
Auf dem außerordentlichen Kongress vom 20. bis 21. März 2024 in Brüssel wird die ALDE-Partei ihren Spitzenkandidaten wählen und ihr Wahlprogramm verabschieden.[35]
Sozialdemokratische Partei Europas Bearbeiten
Die SPE wird ihren Wahlkongress am 2. März in Rom abhalten. Für die Nominierung der Kandidaten war die Unterstützung von neun SPE-Vollmitgliedsparteien oder -Organisationen erforderlich; die Frist für die Nominierung endete am 17. Januar.[41]
Am 18. Januar gab die SPE bekannt, dass der luxemburgische EU-Kommissar für Arbeit und soziale Rechte, Nicolas Schmit, als einziger Kandidat die Nominierungsanforderungen erfüllt hat.[34] Seine Nominierung wird daher auf dem Wahlkongress am 2. März bestätigt werden und macht ihn zum offiziellen Kandidaten der SPE für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission.
Europäische Linke Bearbeiten
Während des Kongresses am 24. und 25. Februar 2024 in Ljubljana wird die PEL ihren Präsidentschaftskandidaten wählen und ihr Wahlprogramm verabschieden.[42]
Europäische Grüne Partei Bearbeiten
Auf ihrem Kongresse vom 2. bis 4. Februar 2024 in Lyon wählte die Europäische Grüne Partei Terry Reintke und Bas Eickhout als ihre beiden Spitzenkandidaten.[43] Nominiert waren außerdem Elīna Pinto und Benedetta Scuderi.
Europäische Demokratische Partei Bearbeiten
Die EDP nominiert ihren Spitzenkandidaten auf dem Kongress am 8. März 2024 in Florenz.[38]
Europäische Freie Allianz Bearbeiten
Im Oktober 2023 wählte der Kongress der Europäischen Freien Allianz Maylis Roßberg und Raül Romeva zu ihren Spitzenkandidaten und verabschiedete ihr Wahlprogramm.[44][45]
Volt Europa Bearbeiten
Am 27. November beschloss Volt Europa bei ihrer Generalversammlung in Paris ihr europäisches Wahlprogramm. Es ist noch unklar, wann die Partei ihre Spitzenkandidaten wählen wird.[46]
Europäische Piratenpartei Bearbeiten
Auf ihrer Generalversammlung in Luxemburg nominierte die Europäische Piratenpartei Marcel Kolaja und Anja Hirschel als Spitzenkandidaten.[47]
Prognosen Bearbeiten
Aktuelle Prognosen Bearbeiten
Für die Europawahl werden traditionell keine europaweiten Umfragen erstellt. Verschiedene Institute und Seiten bilden basierend auf nationalen Umfragen eine Projektion der Sitzverteilung im Anschluss an die Wahl 2024. Die Projektionen beziehen sich in der Regel auf die bestehenden Fraktionen und berücksichtigten noch keine möglichen Auflösungen oder Neugründungen von Fraktionen.
Anmerkung: Der obere Wert zeigt die Anzahl an Sitzen, der untere in Klammern den Stimmenanteil in Prozent.
Institut | Datum | EVP | S&D | RE | ID | G/EFA | EKR | GUE/NGL | NI | Sonstige |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europe Elects im Auftrag von EURACTIV[48] | 01.03.2024 | 181 | 140 | 82 | 92 | 49 | 83 | 45 | 44 | 4 |
Der europäische Föderalist[49] | 26.02.2024 | 176 | 135 | 85 | 85 | 48 | 78 | 35 | 36 | 42 |
183 | 137 | 89 | 101 | 48 | 82 | 37 | 43 | |||
Der europäische Föderalist[50] | 08.01.2024 | 169 | 141 | 86 | 89 | 45 | 75 | 33 | 43 | 39 |
177 | 143 | 91 | 108 | 47 | 85 | 35 | 34 | |||
Der europäische Föderalist[51] | 06.11.2023 | 170 | 137 | 90 | 76 | 43 | 78 | 43 | 38 | 45 |
178 | 138 | 96 | 92 | 47 | 89 | 46 | 34 | |||
Der europäische Föderalist[52] | 15.09.2023 | 157+5 | 144+3 | 90+1 | 72+2 | 46+0 | 77+0 | 42+1 | 36+1 | 41+2 |
165+6 | 144+3 | 95+1 | 87+2 | 50+0 | 89+1 | 44+1 | 31+1 | |||
Der europäische Föderalist[53] | 17.07.2023 | 160 | 136 | 94 | 70 | 48 | 79 | 41 | 36 | 41 |
167 | 137 | 99 | 87 | 52 | 89 | 43 | 31 | |||
Der europäische Föderalist[54] | 22.05.2023 | 162 | 137 | 92 | 67 | 50 | 79 | 49 | 33 | 36 |
172 | 137 | 99 | 83 | 54 | 82 | 50 | 28 | |||
Europe Elects[55] | 28.04.2023 | 163 | 141 | 89 | 64 | 49 | 85 | 51 | 62 | |
Der europäische Föderalist[56] | 27.03.2023 | 162 | 137 | 94 | 68 | 42 | 78 | 44 | 38 | 42 |
170 | 141 | 102 | 84 | 46 | 81 | 46 | 35 | |||
Der europäische Föderalist[57] | 01.02.2023 | 168 | 135 | 96 | 65 | 42 | 78 | 50 | 37 | 34 |
172 | 138 | 103 | 80 | 47 | 82 | 52 | 31 | |||
Europe Elects[58] | 31.12.2022 | 160 | 143 | 100 | 63 | 56 | 84 | 48 | 52 | |
Europe Elects[59] | 07.12.2022 | 158 | 142 | 100 | 63 | 56 | 84 | 49 | 53 | |
Der europäische Föderalist[60] | 06.12.2022 | 166 | 139 | 93 | 64 | 44 | 79 | 51 | 37 | 35 |
170 | 139 | 100 | 80 | 50 | 83 | 53 | 30 | |||
Europe Elects[61] | 01.11.2022 | 162 | 135 | 106 | 66 | 53 | 81 | 55 | 47 | |
Der europäische Föderalist[62] | 12.10.2022 | 169 | 127 | 100 | 63 | 42 | 79 | 52 | 73 | |
Der europäische Föderalist[63] | 20.08.2022 | 170 | 134 | 98 | 63 | 47 | 75 | 52 | 66 | |
Der europäische Föderalist[64] | 22.06.2022 | 165 | 133 | 101 | 64 | 44 | 77 | 54 | 67 | |
Europe Elects[65] | 01.05.2022 | 155 (20,2 %) |
147 (19,7 %) |
97 (11,6 %) |
63 (9,1 %) |
58 (7,8 %) |
83 (11,1 %) |
54 (7,9 %) |
48 (12,6 %) | |
Der europäische Föderalist[66] | 26.04.2022 | 157 | 139 | 97 | 64 | 39 | 78 | 59 | 72 | |
Europe Elects[65] | 01.04.2022 | 152 (19,2 %) |
150 (19,7 %) |
97 (12,1 %) |
65 (9,2 %) |
56 (7,4 %) |
81 (11,1 %) |
54 (8,5 %) |
50 (14,6 %) | |
Europe Elects[65] | 01.03.2022 | 151 (20,2 %) |
148 (19,5 %) |
104 (11,7 %) |
63 (8,6 %) |
52 (7,1 %) |
82 (11,0 %) |
52 (7,3 %) |
53 (14,6 %) | |
Der europäische Föderalist[67] | 01.03.2022 | 158 | 139 | 98 | 62 | 36 | 78 | 53 | 76 | |
Europe Elects[65] | 01.02.2022 | 156 (20,4 %) |
150 (20,0 %) |
101 (12,0 %) |
63 (9,1 %) |
54 (7,0 %) |
77 (10,2 %) |
48 (6,8 %) |
56 (14,5 %) | |
Europe Elects[65] | 07.01.2022 | 158 (20,7 %) |
152 (20,6 %) |
99 (11,9 %) |
62 (8,8 %) |
55 (7,2 %) |
78 (10,3 %) |
49 (6,7 %) |
52 (13,7 %) | |
Der europäische Föderalist[68] | 04.01.2022 | 165 | 142 | 99 | 62 | 39 | 73 | 51 | 74 | |
Europawahl 2019 | 26.05.2019 | 187 (21,0 %) |
148 (18,5 %) |
97 (13,0 %) |
76 (10,8 %) |
68 (11,7 %) |
62 (8,2 %) |
40 (6,5 %) |
27 (10,3 %) |
Ältere Prognosen Bearbeiten
Dezember 2019 – 2021 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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|
Verlauf Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
- Informationen über das Europäische Parlament
- Europe Elects: Sonderseite zur Europawahl-Prognose und zur aktuellen Sitzverteilung im Parlament
- Manuel Müller: Two years to go: What to expect from the 2024 European Parliament elections, Jacques Delors Centre, 30. Mai 2022.
- Carolin Rüger: Institutionen der EU, Bundeszentrale für Politische Bildung.
- Mona Harfmanns österreichische Perspektive
- Wahlprogramme auf europäischer Ebene:
- Europäische Demokratische Partei (englisch)
- Europäische Grüne Partei (englisch)
- Europäische Linke
- Europäische Volkspartei (englisch)
- Sozialdemokratische Partei Europas (englisch)
- Volt Europa (englisch)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Termin für Europawahl 2024 steht. Abgerufen am 17. Mai 2023.
- ↑ ORF at/Agenturen red: Österreich bekommt weiteren Sitz im EU-Parlament. 13. September 2023, abgerufen am 14. September 2023.
- ↑ a b EUR-Lex - 32023D2061 - EN - EUR-Lex. Abgerufen am 9. November 2023 (englisch).
- ↑ European Parliament elections: Council reaches agreement on a set of measures to modernise EU electoral law. In: consilium.europa.eu. 7. Juni 2018, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
- ↑ EUR-Lex - 32018D0994 - EN - EUR-Lex. Abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Two years to go: What to expect from the 2024 European Parliament elections. Abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Europa und die Welt. Abgerufen am 5. Januar 2024.
- ↑ European Parliament votes in favor of reforming EU elections. In: POLITICO. 3. Mai 2022, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Eleonora Vasques: LEAK: Most countries hesitant about EU electoral law reform. 5. Juli 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Italian proposal for who gets British MEP seats. In: POLITICO. 26. April 2017, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ MEPs propose cut in their ranks after Brexit. In: POLITICO. 7. September 2017, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Österreich bekommt weiteren Sitz im EU-Parlament. In: ORF.at. 28. Juli 2023, abgerufen am 28. Juli 2023.
- ↑ VRT NWS: Kogel is door de kerk: op zondag 9 juni 2024 trekken we naar de stembus. 17. Mai 2023, abgerufen am 27. Juli 2023 (niederländisch).
- ↑ Bundeskabinett legt 9. Juni als Termin für die Europawahl fest. Abgerufen am 26. Juli 2023.
- ↑ Grozījumi Eiropas Parlamenta vēlēšanu likumā. Abgerufen am 27. Juli 2023 (lettisch).
- ↑ Termin für Europawahl 2024 bestätigt. 22. Mai 2023, abgerufen am 27. Juli 2023.
- ↑ europarl.europa.eu
- ↑ EVP kürt Ursula von der Leyen zur Spitzenkandidatin, ZEIT, 7. März 2023, abgerufen am 7. März 2023.
- ↑ https://agenceurope.eu/en/bulletin/article/13367/4
- ↑ https://europeangreens.eu/news/european-greens-field-terry-reintke-and-bas-eickhout-as-top-candidates-spitzenkan/
- ↑ https://e-f-a.org/2023/10/23/maylis-rosberg-and-raul-romeva-efa-spitzenkandidaten/
- ↑ Eleonora Vasques: EPP backs spitzenkandidat, as other right parties abandon the process. 5. Mai 2023, abgerufen am 9. November 2023 (britisches Englisch).
- ↑ https://euobserver.com/eu-elections/158193
- ↑ https://www.european-left.org/the-party-of-the-european-left-elects-walter-baier-as-spitzenkandidat/
- ↑ https://ecpm.info/news/president-valeriu-ghilechi-is-appointed-ecpms-lead-candidate-for-the-european-elections.html
- ↑ What is a spitzenkandidat? 24. April 2019, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ The EU’s Spitzenkandidat 2.0 is heading for a fall. Abgerufen am 5. Januar 2024.
- ↑ Who killed the Spitzenkandidat? In: POLITICO. 5. Juli 2019, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Future of spitzenkandidaten could rest on next year’s EU elections. 19. Mai 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Cristian Ghinea: Is the Spitzenkandidat system really dead? Not if we act now. 13. November 2019, abgerufen am 5. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Why the EU’s Spitzenkandidaten procedure should be revived before the next European Parliament elections. In: EUROPP. 29. Juli 2021, abgerufen am 5. Januar 2024.
- ↑ Eleonora Vasques: MEPs demand clearer role in choosing European Commission president. 12. Dezember 2023, abgerufen am 6. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ Eleonora Vasques: EPP backs spitzenkandidat, as other right parties abandon the process. 5. Mai 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ a b Socialists pick Nicolas Schmit to lead EU election campaign. 18. Januar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024 (englisch).
- ↑ a b PRESS RELEASE - ALDE Party Council: two new Italian members, lead candidate process, new Secretary General. Abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ European Greens to field Spitzenkandidaten duo in 2024 EU elections. 7. November 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
- ↑ Eleonora Vasques: The Left will have a spitzenkandidat for 2024 EU elections. 19. Juni 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ a b The convention of the European Democratic Party - Website of the European Democrats. 15. Februar 2024, abgerufen am 17. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Liberals divided over 2024 EU election campaign strategy. In: POLITICO. 5. Juli 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch).
- ↑ EPP-European People's Party: EPP - European People's Party. Abgerufen am 1. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ robin: PES Election Congress to take place in Rome. 12. Januar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ European Left General Assembly in Ljubljana – Party of the European Left. Abgerufen am 1. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Max Griera: Greens play it safe with lead candidate picks amid gloomy polls. In: euractiv.com. 3. Februar 2024, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Max Griera: Party pushing ‘self-determination’ in EU election stint fields two top candidates. 17. Oktober 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (britisches Englisch).
- ↑ staff: Maylis Roßberg and Raül Romeva ratified as EFA Spitzenkandidaten tandem. 23. Oktober 2023, abgerufen am 5. Januar 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Volt Europa Unveils Bold Vision for Europe and Elects New Leadership. Abgerufen am 5. Januar 2024 (en-EU).
- ↑ Anja Hirschel ist Spitzenkandidatin der Piratenpartei • Table.Media. 31. Januar 2024, abgerufen am 3. Februar 2024.
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- ↑ Wenn am nächsten Sonntag Europawahl wäre (September 2021): Sozialdemokratie im Aufschwung, auf foederalist.eu
- ↑ Wenn am nächsten Sonntag Europawahl wäre (Juli 2021): Kommt die große Rechtsfraktion?, auf foederalist.eu
- ↑ S&D auf neuem Rekordtief, Zugewinne bei den Grünen, auf foederalist.eu
- ↑ Fidesz-Austritt und CDU-Schwäche lassen EVP abstürzen, auf foederalist.eu
- ↑ EVP verliert, Newcomer gewinnen, auf foederalist.eu
- ↑ Wenn am nächsten Sonntag Europawahl wäre (Oktober 2020): Sozialdemokraten verlieren, Liberale und Rechte gewinnen, auf foederalist.eu