Persönliche Standpunkte und Wissenschaftlichkeit

Hallo Andrea, wenn Du den Eindruck hast, ich wolle Dich persönlich in Misskredit bringen, möchte ich dem gern deutlich widersprechen, und mich dafür entschuldigen, dass ich Dich nicht einfach direkt angesprochen habe. Im "echten Leben" hätte ich diesen Weg gewählt, hier habe ich den Eindruck gewonnen, dass persönlich adressierte Erklärungen und Nachfragen unerwünscht sind. Wenn Du die Diskussion zum Artikel Transgender verfolgt hast, wird Dir nicht verborgen geblieben sein, dass die von Dir in Angriff genommene Überarbeitung des Artikels Geschlechtsidentität nur zur Sprache kam, weil ich die Begriffsklärung so gelungen fand und zitiert habe. Ich schätze die Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, mit der der Artikel auf ein wissenschaftliches Fundament gehoben wurde. Aus genau dem Grund versuche ich mich hier einzuarbeiten und "mitzumachen", weil ich Wikipedia für die letzte unabhängige "Bastion" halte, die es – im Gegensatz zu Politik, Presse und Wissenschaft – nicht nötig hat, für ihre Inhalte beklatscht zu werden.

Aus Deiner Formulierung "Ich bekenne, ich habe einen sexualwissenschaftlichen Standpunkt" schließe ich, dass Du es als Angriff gewertet hast, dass ich Deinen persönlichen Standpunkt ins Spiel gebracht habe. Es war nicht als Angriff gemeint. Ich halte es grundsätzlich nicht für möglich einen objektiven Standpunkt einzunehmen (was sicher auch daran liegt, dass Literaturwissenchaft und Systemtheorie meine Sicht auf die Welt geprägt haben). Foucault (der nie einen Hehl aus seinem persönlichen Interesse machte) hat sich in Wahnsinn und Gesellschaft sehr ausführlich mit der Problematik einer pathologisierenden Betrachtungsweise beschäftigt. Auch hier finde ich die Zusammenfassung auf Wikipedia sehr gelungen und zitiere: "Foucault thematisierte die Mechanismen der Aussonderung von „Anderem“ durch aufgeklärt-rationale Gesellschaften. Der Wahnsinn als das „Andere der Vernunft“ werde von dieser ausgegrenzt und zum Schweigen gebracht und komplexen Prozeduren rationaler Kontrolle und Disziplinierung ausgesetzt. Die abendländische-neuzeitliche Rationalität habe dabei ausschließende und repressive Funktion." Ich finde es wichtig, diese "Tradition" der Sexualwissenschaft mitzudenken – was nicht bedeutet, dass ich ihre wissenschaftliche Arbeitsweise anzweifele oder ihre Verdienste schmälern will. Und genau in diesem Sinne finde ich den Blickwinkel in Geschlechtsidentität voreingenommen:

Wenn also die Unterpunkte Binäre_Geschlechtsidentität und Geschlechtliche Vielfalt beide damit beginnen, den Minderheitenstatus queerer Positionen herauszustellen und den breiten Raum, den sie in der öffentlichen Debatte einnehmen, als unverhältnismäßig zu markieren ... dann ist das keine neutrale Darstellung sondern eine "Richtigstellung", die einen persönlichen Standpunkt deutlich macht. Mein persönlicher Standpunkt ist ein anderer. Ich glaube nicht, dass die Verquickung traditioneller Rollenklischees mit körperlichen Geschlechts- und Attraktivitätsmerkmalen für das Zusammenleben in modernen, multikulturellen Gesellschaften von Vorteil ist. Ja, sicher haben diese Muster über Jahrhunderte unsere Wahrnehmung, unser Denken, Fühlen und Handeln geprägt und bestimmen es noch immer. Ja, wir sind emotional zu weiten Teilen in der Steinzeit steckengeblieben und reagieren auf Bedrohung noch immer mit Aggression oder Fluchtreflexen, statt rational und besonnen zu handeln. Aber ist das sinnvoll?

Anders als Du werte ich die Faszination der binär-identifizierten Mehrheit im Umgang Trans*themen nicht als irreführend, sondern als Zeichen dafür, dass das Hinterfragen der Berechtigung von Geschlechterklischees sehr viele Menschen ganz persönlich triggert, weil der mit Geschlechterrollen verbundene Anpassungsdruck in unserer Kultur subtil verletzend und ausgrenzend ausgeübt wird. Ich sehe hier keine individuelle Bereicherung sondern eine Scham-_und_Schuldkultur, die bereits im Umgang mit Säuglingen limitierend wirksam ist. Die Emotionalität und Aggression, mit der eigentlich friedfertige, liberale und tolerante Menschen auf geschlechtlich uneindeutige Personen reagieren, halte ich für ein Indiz dafür, dass Geschlechtsidentität den wenigsten Vertretern unseres Kulturkreises "in den Schoß" gefallen ist und als anhaltender Quell der Freude empfunden wird. "Geschlechtsidentät" betrifft uns alle, oder? Die Queertheorie "bedroht" das Fundament vieler Prämissen und Glaubensgrundsätze, die identitätsstiftend sind. Darum betrachtet man sie lieber aus der Ferne mit wissenschaftlicher, pseudo-objetiver Distanz. So wie weibliche Sexualität lange als Perversion / Sündhaftigkeit / Verwahrlosung / Ausdruck des Wahnsinns mit beschleunigtem Puls beäugt und studiert wurde, es heute aber allgemeiner Konsens ist, dass auch "ganz normale" Frauen von Sexualität betroffen sind ;).

Die medizinisch-psychoanalytische Begutachtung von Transsexualität arbeitet mit differentialdiagnostischen Verfahren. Als Ausschlusskriterien gelten fetischistischer Transvestitismus, konflikthafte Homosexualität, psychotische Erkrankungen (insbesondere Schizophrenie und präpsychotische Zustände), Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline-Störungen), Intersexualität und zeitweilige Verunsicherungen der Geschlechtsidentität. All das sollte sicher ausgeschlossen werden, um zu vermeiden, dass irreversible Eingriffe aufgrund von Fehldiagnosen verantwortet werden. Im öffentlich-rechtlichen Vorabendprogramm wird extrem klischeebehaftet, vereinfachend und verharmlosend von Transgender gesprochen, wenn kindliche und adoleszente Transsexualität im medizinische Sinne verhandelt wird. Für mich – und da spreche ich wirklich nur für mich persönlich – ist zeitweilige Verunsicherungen der Geschlechtsidentität eine wirklich sehr gesunde Begleiterscheinung der Pubertät. In den 80ern und 90ern war es (zumindest in den schillernden Großstädten) problemlos möglich, eine queere Geschlechtsidentät zu entwickeln, indem man das eigene Rollenspektrum in der Praxis ausprobiert und austestet, wie viel Authentizität möglich, wieviel Anpassung nötig ist. Das ist heute anders. Nicht weil es Transgender gibt, die Geschlechtergrenzen aufweichen, sondern weil die binär-identifizierte Mehrheit auf diese "Bedrohung ihrer Position innerhalb der heteronormativen Matrix" mit Aggression oder Fluchtreflex reagiert, statt rational und besonnen zu handeln. Nur meine subjektive Sicht – keine objektive Erkenntnis.--1falt (Diskussion) 12:43, 19. Jul. 2019 (CEST)

Liebe 1falt! Vielen Dank für Deine Nachricht. Ich befinde mich gegenwärtig eher auf dem Weg zurück in eine Welt ohne Wikipedia und versuche alternativ seit einiger Zeit, jegliche Diskussion zu meiden. Leider konnte ich mir bisher das Lesen noch nicht abgewöhnen und mir den ein oder anderen Edit nicht verkneifen. Doch Dir will ich gern antworten. Ich habe inzwischen viel von Dir gelesen. Du schreibst so schön und klug und gibst den Inhalten eine Form, die mir gefällt und Dir ein Antlitz gibt. Zitiertest einen klugen Mann, der erfolgreiche Kommunikation für „unwahrscheinlich“ hält. Also: lass es uns versuchen! Doch ich bitte um etwas Geduld. Wer mich kennt, weiß, dass ich – auch altersbedingt – ziemlich langsam bin. Vorerst grüßt sehr herzlich --Andrea (Diskussion) 16:20, 19. Jul. 2019 (CEST)
Darauf freue ich mich! In die Jahre gekommen, internetmüde und langsam bin ich auch ... das passt also sehr gut :) (nicht signierter Beitrag von 1falt (Diskussion | Beiträge) 18:38, 19. Jul. 2019 (CEST))
Hier meine (leider) etwas längliche Antwort. Für viele TLDR. Und bitte verzeih, wenn ich schreibe, was Du schon weißt. Wir sind hier nicht unter uns!
Prolog 1: mir sind zu diesem Thema in der WP zu viele men and women on mission unterwegs, von denen Du Dich wohltuend unterscheidest.
Prolog 2: Wir steckten in den für Dich nicht ganz bedeutungslosen 1970er Jahren mitten in der Emanzipationsbewegung. Waren unter vielem Anderen leid des Elends sexistischer Reklame. Zu allem Überfluss hätte ich damals meinen Mann um Erlaubnis bitten müssen, arbeiten zu gehen. So sah es das Gesetz vor. In dieser Zeit hatte ich zum ersten Mal die Chance, in beruflichem Zusammenhang eine operierte Transsexuelle zu fragen, was sie von unseren Kämpfen hielt. „Unfug“, sagte sie und vertrat ein Frauenbild, vor dem uns grauste. Wenige Jahre später war sie tot. Suicid. Und sie sollte nicht die Einzige bleiben, von deren Suicid ich erfuhr. Auch ihr blieb die Erkenntnis nicht erspart, dass äußere Veränderung nicht zwingend eine innerseelische bewirkt und die OP das Problem nicht löste.
Die WP eine „unabhängige "Bastion"“? Schön wär's! Beklatscht werden wollen hier viele. Und weh dem, der nicht klatscht! Doch ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deinen Optimismus erhalten kannst!
Mein Bekenntnis? Das scheinbar so neutrale „POV“ gilt hier in der Regel als Vorwurf.
Ja, auch Foucault war ein kluger Mann. Wenn Vernunft & Rationalität im Anderen keinen guten Begleiter haben, weil es „ausgesondert“ wurde, entwickeln sie die Potenz zur Inhumanität. Das ist auch mein Kummer mit der so oft so hochgelobten Vernunft & Rationalität. Doch Du irrst in der Annahme, die Aussonderung des Anderen wäre „"Tradition" der Sexualwissenschaft“. Da muss ich etwas weiter ausholen.
Wir haben, was viele nicht wissen, in Deutschland zwei und zwar sehr verschiedene Sexualwissenschaften. Aber fangen wir am Anfang an.
Magnus Hirschfeld war der erste Sexualwissenschaftler in Deutschland. Er war schwul. Aussondern war gewiss nicht sein Anliegen. Aber sein Schicksal. Die Nazis hätten ihn fast umgebracht, sein Institut haben sie zerstört. Dennoch steht die Sexualwissenschaft in Deutschland in seiner Tradition. Übinx waren Sigusch und viele seiner Freunde aus der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) wie Günter Amendt, Martin Dannecker und andere ebenfalls schwul. Sie haben Transsexuelle zu ihren Kongressen eingeladen, und wenn ich mich nicht irre, hat Sigusch eine in seinem Institut angestellt. International übrinx war der erste Sexualwissenschaftler Paolo Mantegazza. Auch er gewiss kein Aussonderer! Das ist der Beginn der Tradition der Sexualwissenschaft!
1994 änderte sich alles. Eine zweite Sexualwissenschaft erblickte das Licht der Welt. Durch einen aufstrebenden Stern, der im zarten Alter von 35 der vermutlich jüngste Lehrstuhlinhaber seiner Zeit in Deutschland wurde.
Wer nun etwas über die zwei verschiedenen Sexualwissenschaften lernen will, wird nicht umhin kommen, sich ausführlich mit Klaus Michael Beier zu befassen. Wenn man lernen will, wie Karriere geht, dann von ihm. 1994 habilitierte er bei Reinhard Wille (steht nicht im Artikel!) mit einer Schrift über die Perversion der Frau. Wille wusste auch, wie Karriere geht. Nur von Sexualwissenschaft verstand er nicht so wahnsinnig viel. 1994, im Jahr der Habilitation Beiers, wurde die Zeitschrift Sexuologie gegründet. Von wem wohl? Herausgegeben ursprünglich von der Akademie für Sexualmedizin. Die wurde wann und von wem gegründet? Seit 2012 wird die Zeitschrift von der DGSMTW herausgegeben. Was ist das? Richtig, eine sexualwissenschaftliche Fachgesellschaft. Mit Namen Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft. Gegründet wann und von wem? Und wer ist der Vorsitzende? So ein Zufall aber auch!
Warum rede ich von einer zweiten Sexualwissenschaft? Beier medizinalisierte – als Wille-Schüler – die vormals interdisziplinäre Sexualwissenschaft, die Sigusch und den Vertretern der DGfS so sehr am Herzen liegt. Die DGfS legt Wert darauf, Sexualität in ihrem Gesamtzusammenhang wissenschaftlich zu betrachten und zu beforschen, im Zusammenhang mit anderen Aspekten des Menschseins, nicht nur seiner Körperlichkeit, sondern seines Wesens, seiner Sozialisation, seiner sozialen Einbindung und der Einbindung dieses Themas in eine politische Landschaft. Davon zeugen u.a. ihre sexualpolitischen Stellungnahmen. Den Link fügte ich in den Artikel der DGfS ein, aber huch, er funktionierte nicht mehr. Schnell mal eben repariert.
Wer den Unterschied beider Sexualwissenschaften in Tiefe erfassen will, möge in ihren beiden Organe stöbern und deren Inhalte miteinander vergleichen. Das Organ der DGfS sind die Beiträge zur Sexualforschung, das andere Organ ist die wissenschaftliche Zeitschrift Sexuologie.
Und nun kommt das Sahnehäubchen: Siguschs Institut haben sie geschlossen! Gegen heftige Proteste. Und obwohl er Andere neben sich wachsen sehen konnte und für Nachfolgerinnen und Nachfolger vom Feinsten sorgte. Was nicht jeder Leiter eines Universitätsinstituts kann. Ein Schelm, wer bei dieser Schließung denkt! Vor allem an die sexualpolitischen Positionen. Btw: Beier ist nicht schwul. Jedenfalls hat er Frau & Kind. Ich nehme mir die Unbotmässigkeit selbständigen Denkens allerdings heraus. Und leiste mir einen POV, der dem Interesse an einer eben nicht medizinalisierten Sexualwissenschaft geschuldet ist. Aber ist ja nicht so schlümm. Die Anneren machen ja jetzt auch auf interdisziplinär. Werden aber ganz anders beruflich sozialisiert. Bin froh, dass ich nicht mehr mitspielen muss.
So. Nun kennst Du einen kleinen Teil der Voraussetzungen, unter denen ich zu diesem Thema schreibe – Diskussionsbeiträge, Artikel oder Pamphlete. Aus einem hattest Du zitiert. Aus dem Zusammenhang gerissen. Egal.
Und dann muss ich mir von einer WP-Kollegin Nudelsuppe vorsetzen lassen. I mog nimer! Aber immerhin: nur durch Deine Anfrage und die für meine Antwort nötige Recherche habe ich verstanden, dass die Kollegin möglicherweise die andere Sexualwissenschaft vertritt. Sie ist ja (leidenschaftliche) Österreicherin und die Sexuologie wird seit 2013 in Kooperation mit der Österreichischen Akademie für Sexualmedizin herausgegeben. Na gut, wenn es so wäre, verstünde ich wenigstens ihre Affekte. Aggressive Vertretung der Fachpositionen ist dem erwähnten Lehrstuhlinhaber nicht fremd (fragt mal Diepgen über seine Zeit als Justizsenator!), der im persönlichen Umgang geradezu sanftmütig ist. Psychoanalytiker? Ja. Ist er. Doch komisch: keine Mitgliedschaft in einer psychoanalytischen Fachgesellschaft? Bloss nicht drüber nachdenken!
Nein, 1falt, ich habe kein persönliches Interesse an diesen Themen. Nie gehabt. Ich habe mich aber berufsbedingt damit mehr als 40 Jahre lang befassen müssen und deshalb ein wenig Wissen angeeignet, darunter das Ein oder Andere, das manch Andere nicht haben. Schon garnicht die themengenerierenden Vertreter der Medien, die Geld verdienen müssen. Über all die Schlachten, die ich im Laufe meines Lebens und in meinen Uni-Seminaren schlagen musste, bin ich inzwischen müde geworden und diese Themen strengen mich nur noch maximal an.
Deinen „persönliche[n] Standpunkt“ übrinx teile ich, auch wenn es nicht so scheinen mag. Aber nur zum Teil. Zum Beispiel halte ich den „mit Geschlechterrollen verbundene[n] Anpassungsdruck“ in jeder Kultur, nicht nur unserer für „subtil verletzend und ausgrenzend“. Auch wenn z.B. die Lady-Boys, die mir in Thailand begegneten, prima integriert scheinen. Scheinen? Naja: Wehrdienst, Studium, Suicidrate und so. Jedenfalls halte ich den Operationstourismus unserer Jungschen nach Thailand für katastrophal. Deswegen gefällt mir Dein letzter Absatz oben ganz besonders gut. Nicht nur das „Vorabendprogramm “ scheint mir „extrem klischeebehaftet, vereinfachend und verharmlosend“ mit dem Thema umzugehen. Volle Zustimmung: „zeitweilige Verunsicherungen der Geschlechtsidentität eine wirklich sehr gesunde Begleiterscheinung der Pubertät“. Aber ich würde das nicht eingrenzen wollen auf die Pubertät. Der Verlust der Gebärfähigkeit bringt derartige Verunsicherungen ebenfalls mit sich und wenn die Schönheit verblüht und die Zähne... lassen wir das. Ich kann ein Lied von diesen Verunsicherungen singen. So oder so: Geschlechtsidentität muss nicht, kann aber durchaus als „Quell der Freude“ empfunden werden. Und auch der Geschlechterkampf muss nicht, kann aber durchaus „Quell der Freude“ sein. Meine Meinung.
Ach ja, ich vergaß:„Umgang mit Säuglingen limitierend“? Immer und überall! Und in jeder Hinsicht! Bin froh, kein Königskind zu sein! Glaube nicht, dass Kinder heute nicht getriggert werden. Eine gute und entwicklungsfördernde „zeitweilige Verunsicherung“ ist prima, könnte aber einer tiefgreifenden weichen und dann... Egal. Das ist Euer Problem. Die Folgen gucke ich mir dann von Wolke 7 an.
Epilog: Ich bin Berlinerin. Mit langsam ablaufendem Verfallsdatum. Unser naives MultiKulti hat uns viel Freude, aber auch die AfD beschert. Und die NeoNazis haben wir auch verbrochen. Auch wenn viele in meiner Generation das nicht wahrhaben wollen und Götz Aly gern für sein Buch beschimpfen. Jede Generation wird sich im Alter zu fragen haben, an welchem Unfug sie sich beteiligt hat. Und wenn sie es nicht selbst tun, werden Andere den Finger in die Wunden legen. Wir (na ich nicht mehr) werden sehen, was diese neumodschen Positionen befördern.
Es grüßt Dich und die Mitlesenden die --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Jul. 2019 (CEST)
P.S.: Ich habe in dieser Antwort etwas getan, was ich ziemlich schlimm finde. Um der Wahrheit die Ehre zu geben. Das macht es nur sehr begrenzt besser. Ich wäre froh, wenn mir meine Kritiker verzeihen könnten.
Mift! Ich habe gelogen und vergaß etwas sehr Wichtiges. Die medizinalisierte Sexualwissenschaft hat natürlich nicht mit Beier begonnen. Sie hatte Vorläufer. In den 60igern und 70igern wurden reihenweise Sexualstraftäter lobotomisiert, also am Hirn operiert. Ich habe einige der so verstümmelten Menschen gesehen. Es war furchtbar. Dann haben sie damit wieder aufgehört. Auf maßgebliches Betreiben auch von Wilfried Rasch. Aber: sie werden wieder Menschen am Gehirn operieren. Und genmanipulieren. --Andrea (Diskussion) 13:19, 20. Jul. 2019 (CEST)
Ach ja, und dann waren da ja noch die stereotaktischen OPs. Den in diesem Artikel in EN 1 zitierten Abschlussbericht der Kommission beim Bundesgesundheitsamt von Füllgraf und Barbey kenne ich ebenso, wie die Habilitation von Ilse Barbey. Oder war es ihre Promotion? <Zynismus an> Egal. Alle(s) nicht relevant! </Zynismus aus> --Andrea (Diskussion) 13:43, 20. Jul. 2019 (CEST)
Vorweg: Herzlichen Dank für die Differenzierung des sexualwissenschaftlichen Diskurses. Die Informationen sind nahezu alle neu für mich. Da werde ich in Ruhe nachlesen und meine Vorstellung neu sortieren!
Ich gebe zu, dass es unsportlich war, den letzten Teil Deines Pamphlets aus dem Zusammenhang zu lösen, und sehe ein, dass es mit Dir die Falsche getroffen hat. Entschuldige bitte. Zur Erklärung möchte ich nun meinerseits ein wenig ausholen: Mein POV zwischen den Stühlen und Filterblasen wurde vor allem durch die Konflikte und Auseinandersetzungen innerhalb der diversen und trotz allem feministischen Community unter dem Regenbogen herausgefordert und emotional geprägt. Es ist meine Wahlfamilie, die sich da anschweigt, aneinander vorbei diskutiert, Vorhaltungen macht und gegeneinander agitiert – die aber auch zusammenhält, Liebesbeziehungen eingeht und füreinander eintritt, wenn es darauf ankommt. Mir liegen die Individuen hinter den scheinbar unversöhnlichen Positionen sehr am Herzen. Ich wünsche mir, dass sie (auch wenn es schwer fällt) rücksichtsvoll, vorsichtig und wertschätzend miteinander umgehen.
Ein Beispiel: Was bedeutet der Begriff Männlichkeit für eine heterosexuelle Feministin, einen schwulen Fußballspieler, eine Transfrau im Polizeidienst, einen Drag-King mit Migrationshintergrund, eine lesbische Mutter zweier Söhne oder 1 nonbinary Pastor*? Für sie alle dürfte dieser Begriff zentral im Denken und emotional aufgeladen sein – allerdings gibt es kaum Schnittmengen, es findet sich kein gemeinsamer Nenner, dafür umso mehr blinde Flecken, die dazu einladen eigene Konflikte auf Andere zu projizieren und selbstreferentielle Werturteile zu fällen. Ich habe mir lange eingebildet, dass ich quasi intersubjektiv und wohlwollend distanziert über meinem eigenen POV stehen könnte. Ich meinte die Geschlechtsidentität anderer Menschen zu verstehen, weil ich mir ihre Standpunkte erklären konnte. Bis mich das Leben eines Besseren belehrte und sich meine Welt (ohne aktive Veränderung meiner eigenen Geschlechtsdentität) auf den Kopf stellte. Innerhalb weniger Monate wurde ich in den Augen der binär-identifizierten Mehrheit von der "femininen Hälfte eines lesbischen Paares" zur "Ehefrau", zu "einer von ihnen". Plötzlich passten angepasste Menschen nicht mehr auf, was sie sagten, wenn ich dabei war. Plötzlich zeigte sich das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit auch im Umgang mit mir. Eine wirklich skurrile, verstörende Erfahrung. Meine queere Identität wurde unsichtbar. Ich erlebte, was ich vorher nicht für möglich gehalten hatte: der heteronormative Mainstream nahm uns als "frischgebackene Heten" geradezu erleichtert, überschwänglich und mit offenen Armen auf. Körper angepasst >> System stabilisiert. Die äußere Veränderung hin zu geschlechtlicher Eindeutigkeit löste tatsächlich sämtliche sozialen Akzeptanzprobleme – als wären wir nie anders gewesen. Ein Happy End mit für mich etwas bitterem Nachgeschmack, der zu zwei Thesen führt:
1. Wenn wir über die Geschlechtsidentität anderer Personen nachdenken, verhandeln wir damit immer (auch) unsere eigene.
2. Der überwiegende Teil unserer Geschlechtsidentität mit all ihren sexistischen Denkstrukturen ist uns nicht bewusst, völlig irrational und größtenteils peinlich.
Und aus genau diesem Grund frage ich heute nicht mehr, welches Problem XXY mit Trans*themen hat, sondern versuche gleich mit XXY darüber zu sprechen, wie es so ist, als XXY Mann bzw. Frau zu sein.--1falt (Diskussion) 16:21, 20. Jul. 2019 (CEST)
So, nun ist endlich unsere 1falt dran. Sorry für lang warten müssen!
  1. Zustimmung!
  2. Zustimmung!
 
Komma aber: so denken normalerweise nur Psychoanalytiker. Doch Du bist ja nicht normal!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Und die Psychoanalyse ist zur Zeit mal wieder megaout. Es gibt einen prominenten Kollegen in der WP, Naturwissenschaftler, der ihr gar die Wissenschaftlichkeit abspricht. Hat wohl noch nicht gemerkt, dass die Neurowissenschaftler inzwischen bima mit dieser Unwissenschaft zusammenarbeiten. Musstich mal schnell n Artikel drübba schroibn: Neuropsychoanalyse. Naja und manche mögen die Psychoanalyse nicht, weil Freud nix von Frauen verstand. Na und? Meine Frau Mama sagte immer: man kann vom Huhn nur Eier verlangen. Und ein Genie muss alles wissen? Weil Mann? Oder wie oder was? Wunderbare Frauen sind aufgestanden und haben die von ihm hinterlassenen Lücken gefüllt. Eine der ganz frühen war Karen Horney. Späte, ganz andere, aber nicht minder wunderbare Frauen, die die Lücken schlossen, waren z.B. Sophinette Becker, Jessica Benjamin, oder die von mir in die WP verschiffte Estela Welldon. Verstehen alle viel vom Sex.
Dank für Dein Beispiel mit der Männlichkeit! Das öffnet Horizonte! Was Du beschreibst, nenne ich den Bedeutungshof einen Wortes. Und der entscheidet letztlich darüber, ob Kommunikation gelingt, oder der Unwahrscheinlichkeit anheim fällt. Sie gelingt in der Regel schnell, wenn Diskutierende mit dem Wort denselben Bedeutungshof verbinden und entgleist schnell, wenn und je mehr er sich unterscheidet. Entgleisung kann man verhindern, wenn man sich über den je verschiedenen Bedeutungshof verständigt. Mehr Freude scheint aber draufkloppen zu bereiten. Davon legt WP täglich und reichlich Zeugnis ab.
Was ich ja eindrucksvoll finde, ist, dass der Artikel Queer nahezu ohne Einzelnachweise durchgeht. Intrisant! Na gut, der Artikel Queer-Theorie liefert ein wenig mehr, obwohl auch hier Einiges unbelegt bleibt.
lnl: Wenn Dich Aly interessiert, könnten Dich vielleicht auch die beiden von mir verfassten Artikel Kriegskind (Deutschland) und Nazareth-Konferenzen interessieren. Beim ersten geht es um die von Aly beschriebene Generation, beim zweiten geht es zentral um die Identität, wenn auch nicht die sexuelle, aber mit nicht minder beunruhigenden Gefühlen verbunden.
Sonntagsgruß von --Andrea (Diskussion) 14:27, 21. Jul. 2019 (CEST)

Sprache

Mift, um mit Andrea zu sprechen: Ich hatte einen längeren Absatz rund um eine Frage, die ich den Kapazitäten hier stellen wir, offline formuliert. Dann hat sich mein Notebook aufgehängt und alles war weg, vielleicht ein Omen, aber ich probier's trotzdem. Mich haben, vermutlich von einigen "Mitlesenden" mitbekommen, das Meinungsbild zur geschlechtergerechten Sprache in der Wikipedia und zum Verein Deutsche Sprache so lange ziemlich umgetrieben, bis ich mich zu Gunsten meiner Nerven ausgeklinkt habe. Ich sehe das Thema aus sprachlicher Sicht sehr kritisch und vermute, dass die Gendersprache wenig zur Lösung des eigentlichen Problems beitragen würde. Nun lese ich hier bei Andrea, die ich als Fachfrau wirklich anerkenne und für keine Ideologin halte, von den Suiziden Transsexueller. Meine naive Frage: Hätte Gendersprache etwas daran ändern können? Wenn ja, überdenke ich meinen Standpunkt. Gruß in die Runde (und bitte Andrea zumindest den Vortritt lassen; ich will auch keine neue lange Diskussion lostreten), --Anselm Rapp (Diskussion) 11:30, 21. Jul. 2019 (CEST)

Gib nicht so viel auf das, was ich sage, Anselm! Ich hab die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Aber herzlichen Dank für Dein Vertrauen!
Ja, ich habe Etliches von dem mitgelesen, was Du geschrieben hast. Und fiel zuweilen vom Hocker. Nein, ich teile weder Deine, wie ich finde, peinliche Verteidigung von B's Entgleisung, noch Deine hartnäckige Verteidigung des generischen Maskulinums. Zwar gehöre ich ich zu jenen, die es aus gutem Grund in meinen Veröffentlichungen auch verwendete und mich in der WP deshalb nicht so schwer damit tue. Auch bin ich keine Freundin des binnen-I, gegen das ich schon aufgestanden bin, als es entstand. Es macht uns Frauen zum Anhängsel des Mannes und dann will ich lieber nicht genannt sein. Mir liegt unsere so wunderschöne, deutsche Sprache viel zu sehr am Herzen, als dass ich sie aus ideologischen Gründen verstümmelt sehen mag. Aber, wenn es den Text nicht überlädt, verwende ich durchaus gern beide Bezeichnungen und war beleidigt, wenn einige Hardliner in der WP mir die Damen wegstrichen. Oder ich verwende geschlechtsneutrale Bezeichnungen, wenn sie denn nicht abwegig klingen. Insofern: um geschlechtergerechte Sprache darf man sich gern mühen. Das Anliegen ist mir durchaus respektabel, wenn auch nicht jeder Vorschlag. Zur Lektüre empfehle ich: Christine Lehmann: Der Widerstand der Männersprache. In: Herland. 23. März 2016, abgerufen am 21. Juli 2019.
Und so kannst Du ahnen, wie ich Deine einleitende Frage finde: absurd! Tut mir leid, das so krass sagen zu müssen. Und die Kondition, unter der Du Deinen „Standpunkt überdenken“ magst, finde ich bedauerlich. Diese Kondition gibt einem Überdenken von vornherein keinerlei Chance!
Sich um Sprache zu mühen darf wirklich sein. Auch bei anderen Wörtern. Ich war eine der Ersten, die sich öffentlich gegen das Wort vom sexuellen Missbrauch unserer Kinder wandte, weil dieses Begriffspaar unterstellt, es könnte einen Gebrauch geben. Ich stelle zufrieden fest, dass es in manchen Kreisen angekommen ist. Las die Kritik kürzlich im Ärzteblatt und zwar nahezu exakt mit den Worten, die ich seit hundert Jahren versuchte, in die Welt zu bringen. *freu!*
Weiterhin sind mir die beiden Wörter Shoa & Holocaust ein Dorn im Auge. Wir klauen damit den Juden Begriffe und lassen sie in Sprache bringen, was wir verbrochen haben. Keiner hat was dagegen? Wir sollten endlich zu eigenem Wort finden und unsere Sprachlosigkeit an der Stelle überwinden. Vermochte ich zu meinem Leidwesen bisher nicht und spreche bedauerlicherweise, wie alle Anderen, doch wenigstens innerlich peinlich berührt, vom Holocaust.
Soweit meine Antwort. Viele Grüße von --Andrea (Diskussion) 13:12, 21. Jul. 2019 (CEST)
Nachklapp: kennst Du denn meinen ersten und einzigen Kurier-Beitrag vom 9.3.2017 nicht? Findes Du im Archiv unter dem Titel Hochschullehrer, Deutscher, Frau (= 14. Artikel von oben, Diffs leider für Archive nicht möglich!). --Andrea (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2019 (CEST)
Liebe Andrea, Kritik von Dir bin ich gewöhnt, deswegen nicht überrumpelt, aber Du darfst das. Den "Dank" von jemand Mitdiskutierendem interpretiere ich als Hinweis darauf, dass nicht alle meine Frage nur absurd finden. Ich stelle meine Standpunkte immer wieder mal selbst in Frage, diesmal von Dir angestoßen. Nachdem Du meine Frage absurd findest, formuliere ich sie zumindest für mich mal dahingehend um: Gibt es wirklich triftige Gründe abseits von Ideologie und Fanatismus, die Verunstaltung unserer Sprache in Kauf zu nehmen, um jemandem dadurch echt zu helfen? Selbstverständlich werde ich auch künftig von Wikipedianerinnen und Wikipedianern sprechen und schreiben (die Zeiten, in denen man ausschließlich "Sehr geehrte Herren!" angeschrieben hat, kennst Du noch), aber Wikipedianer*innen (und _ und I und x) wird es bei mir vorläufig nicht geben. – Zum Missbrauch kann ich Dir nur voll beipflichten, Shoa und Holocaust habe ich noch nie in Frage gestellt, aber Deine Argumentation leuchtet mir ein. – Deinen Kurier-Artikel habe ich gelesen, besonders die letzte beiden Sätze gefallen mir. Aber letztlich scheint mir, dass jeder Versuch, Sprache geschlechtergerecht zu machen, zum Scheitern verurteilt ist. Günstigstenfalls geraten die Männer statt der Frauen in den Hintergrund. Danke für die Antwort und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 14:11, 21. Jul. 2019 (CEST)
Dank, dass Du diesmal meine Kritik wegstecken konntest. Wer gendergerechte Sprache pauschal mit „Verunstaltung unserer Sprache“ gleichsetzt, hat etwas Wichtiges nicht verstanden. Meine Meinung. Als absurd bezeichnete ich Deine Frage, weil ich den Zusammenhang wirklich völlig abwegig finde und denke – doch da kann ich mich natürlich irren –, Du hast ihn konstruiert, damit Du Dich mit Deinem, Dich schon lange und viel umtreibenden Sprach-Thema auch hier zu Wort melden kannst. Als absurd bezeichnete ich Deine Frage auch, weil es wohl keinen einzigen Menschen geben dürfte, der sich wegen fehlender gendergerechten Sprache suicidiert hat. Wer den Weg des Suicides wählt, hat Anderes hinter sich bringen müssen, als ein Ärgernis. Wer etwas zum „Scheitern verurteilt“, kann nichts zur Verbesserung beitragen! Und dass wir heute nicht mehr „"Sehr geehrte Herren!"“ lesen müssen, ist den Kämpfen zu verdanken, die die Frauen meiner Generation geführt haben! Damals seid Ihr Männer – sorry für Eintopf, muss hier aber sein! – nicht minder beleidigt gewesen, als heute. Was haben wir uns alles anhören und gefallen lassen müssen! Was haben sich unsere weiblichen Vorfahren alles gefallen lassen müssen, als sie das Wahlrecht oder die Berechtigung zu studieren, oder…oder…oder für uns durchsetzten! Um jeden Zentimeter müssen wir kämpfen. Meine Generation ebenso wie die mir Vorausgehenden und die mir Nachfolgenden. Was müssen sich andernorts heute Frauen gefallen lassen, damit sie Auto fahren dürfen – von Ehegattens Gnaden! Lassen wir das lieber. Da hängt sooo viel mit sooo Vielem zusammen. Und ich bin des Kämpfens wirklich müde. Ich hatte sehr absichtsvoll entschieden, mich an diesen Diskussionen an anderen Orten nicht zu beteiligen. Also lass uns da wirklich einen Punkt setzen, willst doch „keine neue lange Diskussion lostreten“. Auch Gruß --Andrea (Diskussion) 15:06, 21. Jul. 2019 (CEST)
Apropos Männer und Frauen. Frau: "Immer musst du das letzte Wort haben!" Mann: "Ich wusste ja nicht, dass du nichts mehr sagen willst." – Wenn Du mit "diesmal meine Kritik wegstecken" auf Dein damaliges Löschen meines Diskussionsbeitrags auf Deiner Disk anspielst: Das konnte ich tatsächlich schlecht wegstecken. Komma nix. ;-) Mit Deinen Beispielen weiblicher Unterdrückung rennst Du bei mir offene Türen ein. Die sehr geehrten, ihren Beruf und ihre Politiker selbst wählenden und Auto fahrenden Frauen waren mir nie ein Problem, frag meine Frau. Nur die *_Ix. Das war mein Anteil am gesetzten Schlusspunkt. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 15:48, 21. Jul. 2019 (CEST)
Das hättest Du Dir besser verkniffen! Dass Dir ggf. Deine eigenen Interessen wichtiger sind als die mehr als dringende Bitte einer Frau, ist durch Deinen völlig unnötigen Hinweis auf die VG dieser Seite hinreichend belegt. --Andrea (Diskussion) 16:55, 21. Jul. 2019 (CEST)
Ich habe die Situation damals falsch eingeschätzt, tue es wohl heute noch, und das tut mir leid, aber ich konnte es damals wirklich schlecht sowohl verstehen als auch wegstecken. Bitte entschuldige; ich lasse Dich jetzt in Frieden. Alles Gute, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:25, 21. Jul. 2019 (CEST)
Hallo Anselm Rapp! Ich hoffe, Du bist noch nicht ganz wieder weg. Ich habe ein bisschen länger gebraucht, um mich zu sortieren. Aus der formalen Organisationsstruktur von Wikipedia möchte ich mich aufgrund meines fehlenden Einblicks gern raushalten. Ich weiß einfach noch nicht, wie das hier alles zusammenhängt und funktioniert. Gleiches gilt für vergangene Auseinandersetzungen, über die ja auch schon ein wenig puscheliges Gras gewachsen zu sein scheint :) Also beschränke ich mich darauf, meine persönliche Sicht auf das generische Maskulinum ein wenig auszubreiten.
Vorweg: Wenn es um die deutsche Sprache geht, hat ein alter weißer Mann in mir das Sagen, der Kant verehrt und sich ganz selbstverständlich angesprochen fühlt, sobald Dinge verhandelt werden, für die das Geschlecht irrelevant ist. An dieser Stelle unterbricht dann meist meine innere Feministin: "...irrelevant sein SOLLTE!".
Sapere aude! Das gilt unterschiedslos für jedes Geschlecht. Da braucht es keine Quote und keine geschlechtsspezifizierte Einladung. Allerdings unterschied Kant sorgfältig zwischen öffentlichem und privatem Gebrauch der Vernunft. Meinungsbilder auf Wikipedia dürften zum öffentlichen Gebrauch zählen. Räsonieren erlaubt, absurde Fragestellungen erwünscht, Selberdenken die Devise!
Für den Privatgebrauch gelten hingegen andere Regeln. Hier zeigt sich die Vernunft zum Wohle der Gemeinschaft beschränkt. Der kategorische Imperativ stellt die Anarchie gelehrter Meinungsfreiheit auf den Prüfstand: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. Der Kritik der reinen Vernunft folgt nun also die der praktischen. Die befiehlt Inklusion – und zwar kategorisch – nicht nur ab und zu, wenn's keine Umstände macht.
Worauf ich hinaus will: In meinen Augen ist gendersensible Sprache eine ethische Forderung, keine persönliche Meinung, keine erkenntnistheoretische Frage und auch keine ästhetische Angelegenheit, mit der sich dann gern die Kritik der Urteilskraft beschäftigen dürfte. Gendersensible Sprache beseitigt Barrieren und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Darum ist sie nicht verhandelbar. Die Frage ist nur, wie man es nun am geschicktesten anstellt, um nicht die Leithammel zu verprellen und das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten.
Apropos Bad: Wer bis hier noch mit mir einig ist, lamentiert übrigens auch nicht darüber, dass jetzt überall eine dritte Sorte Toiletten gebaut werden soll, sondern kommt selbstredend zu dem Schluss, dass einfach JEDE öffentliche Toilette sicher, sauber, ebenerdig und mit Waschbecken ausgestattet zu sein hat. Was? Wie komme ich denn jetzt auf Toiletten?
Wenn man mit Menschen spricht, die bei der Frage nach dem eigenen Geschlecht "es ist kompliziert" angeben oder sich anders entscheiden, als sie aussehen, dann landet man erstaunlich schnell beim Thema "Toiletten". Das passiert übrigens auch, wenn man mit Obdachlosen spricht. Oder mit Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Oder mit Schüler*innen. Manchmal auch mit Menschen, die auf Rollstühle angewiesen sind. Wäre ich Sozialwissenschaftlerin, würde ich gern untersuchen, wie hoch der Prozentsatz der Menschen in unserer ach so kultivierten Gesellschaft ist, die sich tagsüber das Trinken verkneifen, um nicht müssen zu müssen. Auch – und gerade – bei den selbstbewussten Karrierefrauen, die es "geschafft" haben, sich in Männerdomänen zu behaupten, wüsste ich wirklich gerne, ob sie dort nur arbeiten oder auch auf's Klo gehen.
Als der Blick von der Vorstandstoilette der Commerzbank viral ging, habe ich verstanden, dass Toiletten tatsächlich Orte der Macht sind. An der Seite von Trans*menschen habe ich sie als Orte der Ohnmacht, der Ausgrenzung und der Gewalt kennengelernt.
Toiletten und Sprache, da sehe ich heute erstaunlich viele Parallelen. Zum Beispiel beim Thema Reinlichkeit. Der Gendergap (Linguistik) ist ja so ein bisschen wie das fremde Haar im Hotelwaschbecken – für manche Zeitgenoss*innen eine unglaubliche Zumutung. Umgekehrt wird aber kein Gedanke daran verschwendet, wie es wohl dem Zimmerservice mit all den Haaren geht, die man selbst so hinterlässt. Oder der Haushaltshilfe, die es möglich macht, dass "beide arbeiten, tolle Kinder haben und ein tipptopp gepflegtes Eigenheim präsentieren können".
Gesellschaftliche Teilhabe für alle also. Das bedeutet nicht nur explizit angesprochen zu werden, sondern auch verstehen zu können, was gesagt wird. Im Artikel Leichte Sprache werden folgende Kritikpunkte gegen leicht verständliche Texte zitiert: bildungsfeindlich, klientelistisch, verfälschende Vereinfachungen, in die Irre führend, „wie Parodien auf behinderte Menschen“, „schlimmer als Realsatire“, „Inbegriff von Herablassung“, „dumm“. So viel Widerstand und Herablassung!
Also spreche ich lieber nicht mehr von Gutmenschenkram wie Barrierearmut und Inklusion sondern benenne den Lesbarkeitsindex als Ranking-Faktor. Google gibt leicht lesbaren Texten schließlich den Vorzug. Bäm! Und schon ist die Liebe zur Sprache kein Thema mehr. VÖLLIG vergessen. Würde durchsickern, dass Google Websites mit Gendersternchen bevorzugt, bräuchte es keine zwei Jahre bis zur flächendeckenden Einführung. Da bin ich mir sicher. Aber so sind es ja nur Menschen.
Und nun zur Frage, ob Gendersternchen verhindern können, dass sich transsexuelle Menschen umbringen. Dass ich die Frage so lange vor mir her geschoben habe, liegt daran, dass sich meine Antwort so absurd anfühlt. Aber ich glaube wirklich, dass sie "ja" lautet. Weiter oben habe ich darüber geschrieben, dass Männlichkeit sehr unterschiedlich gefüllt werden kann. Andrea brachte daraufhin den Begriff Bedeutungshof ins Spiel. Und den Artikel Kriegskind, der nur ahnen lässt, was für Bedeutungshöfe nach '45 in Seelen und Geschlechtsidentitäten verschüttet werden mussten, um zu überleben und täglich in den Spiegel zu sehen. Ich habe den Eindruck, dass wir recht wenig Einfluss auf diesen Bedeutungshof haben. Wir können ihn erweitern und vielleicht auch relativieren. Aber die tiefen, emotionalen und existenzbedrohenden Kerben bekommen wir nicht weg. Damit müssen wir leben. Ob wir es auch können, hängt auch davon ab, ob die Gesellschaft bereit ist, uns anzuerkennen. Identität ist das, was Menschen am Leben hält ... aber auch das, was sie dazu ermächtigt, sich dasselbige zu nehmen. Diese Sache mit den Sternchen und der dritten Möglichkeit einen Haken zu setzen – das ist Anerkennen. Ich glaube wirklich, dass davon Leben abhängen. 1falt (Diskussion) 07:01, 22. Jul. 2019 (CEST)
Na gut. Danke, 1falt! In jeder Hinsicht! Denn ich war mir ziemlich sicher, dass das von Anselm erwähnte DankeEcho von Dir war und war neugierig auf Deine Position. So, wie Du die Zusammenhänge herstellst, kann ich gut mitgehen. Auch wenn ich davon ausgehe, dass der Suicid nie allein wegen genderungerechter Spache erfolgt.
Und natürlich dürfen absurde Fragen sein. Aber wenn sie mir so erscheinen, möchte ich sie auch so benennen dürfen.
Dass ich mit Anselm in diesen Dingen, anders als mit Dir, nicht einverstanden bin, hat mit seiner Haltung zu tun, die er an anderen Orten reichhhaltig ausgebreitet hatte. Und wenn ich am Ende sehr scharf wurde, dann deshalb, weil er selbst und völlig unnötig eine erhebliche und bis zu dieser Erwähnung tatsächlich längst vergessene und verziehene Übergriffigkeit ins Spiel brachte, in der er sich als Opfer darstellt. Aber Dank an Anselm für diesmal Entschuldigung und Rückzug! Keine Bange 1falt, er wird wiederkommen.
Und ich finde es sehr gut, wenn Du die Toiletten ansprichst. Ein Wichtiges Thema. Übrinx auch für Diabetiker und Taxifahrer und einige mehr. Seit Jahren rege ich mich auf, dass in Theatern und an Kongressorten zu wenige Damentoiletten vorgesehen sind, so dass wir die Pausen immer auf dem Klo verbringen müssen. Zufall? Glaube ich nicht. Unbewusste Absicht! Meine Meinung. Ich beispielsweise finde es völlig in Ordnung, dritte Toiletten einzuführen. Doch gegen Unisextoiletten habe ich entschieden etwas. Wenn ich jemanden mit männlichem Genitale in einer Damentoi antreffe, werde ich zur Furie! Leider bin ich eine, die in der Damenwäscheabteilung riechen kann, ob da einer seiner Frau ein nettes Flatterinchen kaufen will, oder hier öffentlich Gelüste auslebt, die ins private Schlafzimmer gehören.
Und damit Du nicht eines Tages darüber enttäuscht bist, will ich Dir schnell sagen, wofür mich eine nette Kollegin immer schimpft, weil sie es mir nicht glauben will. Aber es stimmt. Ich habe, anders als Du, keine Bildung. Bin Tochter eines Mannes, der in seinem Leben kein Buch besaß. Ich habe mir ein wenig Wissen aneignen können, doch ich unterscheide Wissen und Bildung und halte das auch für richtig.
Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 08:08, 22. Jul. 2019 (CEST)
Liebe Andrea, jetzt wird aber der Hund in der Pfanne verrückt! Da schreibe ich mich über barrierefreie Sprache in Rage, vergesse dabei selbst das ein oder andere Gendersternchen, und gebe Dir damit Anlass Dich gegen bildungsbürgerlichen Dünkel zu positionieren. Wäre es nicht so beschämend und wahr, dass hohe Bildungsabschlüsse in Deutschland statistisch gesehenen noch immer vererbt werden – könnte ich jetzt lachend von meinem Höckerchen kippen. Ich und Bildungsbürgertum? I wo! Meine Eltern sind bzw. waren Kriegskinder, meine Großeltern Bauern, Bäcker, Hilfsarbeiterinnen und eine Verkäuferin für Kurzwaren. Nur meine Großtante durfte als junges Mädchen in die Stadt, um eine Ausbildung zur Stenotypisten machen. Sie war nicht so hübsch und so körperlich tüchtig wie ihre Schwester, ihre Aussichten sich "gut zu verheiraten" waren also eher bescheiden. Mein Vater hatte allerdings wirklich ein Buch – die Bibel, die er sich immer wieder vornahm zu lesen, aber nie bis zur Vergebung im neuen Testament durchhielt. Gelesen wurde aber doch, wenn auch in Maßen: "die Losungen", die neben dem Esstisch lagen. "Gottes Wort für jeden Tag". Ein Vers aus dem alten, einer aus dem neuen Testament und ein Gebet. Die Grundsteine meiner "Bildung" wurde in Gottesdienst, Andacht und Bibelstunde gelegt. Ich habe mich also früh darin geübt, zuzuhören und zu verstehen. Ich fand es normal, solange über einem unverständlichen Satz zu brüten, bis er sich mir erschlossen hat. Amüsanter Weise unterscheide ich also genau wie Du zwischen "Wissen" und "Bildung". Mir hat nie jemand gezeigt, wie man sich Wissen aneignet – wie man lernt. Ich kann nur verstehen. Was ich einmal verstanden habe, bleibt hängen. Fakten werden sofort aussortiert. Nach Namen, Zahlen und Vokabeln sucht man in meinem Kopf vergeblich. Darum sind meine Bücher nach Farben sortiert. Autor? Titel? Keine Chance. Aber ich erinnere mich an den Einband, weiß an welcher Stelle steht, was ich suche. Du irrst also gewaltig, wenn Du meinst, ich sei gebildet. Aber ich habe ein wenig denken gelernt. Naja, vielleicht habe ich auch nur begriffen, dass nicht nur Wissen, sondern auch Verstehen Fleiß erfordert. Das Glück, dass man dabei empfindet, wenn es plötzlich "Klick" macht, täuscht manchmal darüber hinweg, wie mühsam der Weg dahin war. --1falt (Diskussion) 13:21, 22. Jul. 2019 (CEST)
Meine liebe 1falt, wenn der Hund schon in der Pfanne liegt, sollten wir ihn auch braten und verspeisen! Un Butter bei die Fische *öööhm!* demm Hund!
Aaaalso: Bildungsabschluss habbich! Un dis, obwohls Papale sagte: „Was willst Du Abitur machen? Du heiratest doch sowieso!
Un: Bildung un Bildungsbürgertum wollnwa ma nich in eeen Topp werfen, bittaschee! Der Unterschied wäre mir schonn somewhat wischdisch!
Nu musste Deiner Großtante nich gleich ne Jeschlächtsumwandlung antun! Stenotypistin heißt dis! Mit i! Un mit der Bibel bist ja bei Anselmus richtich! Freuta sich.
Dein Wille, verstehen zu wollen ist, was mir so gut an Dir gefällt. Das verbindet uns. Wenn ich nicht verstehe, fängt bei mir das Leiden an. Und vielleicht kannst Du so gut lernen, weil es Dir nie jemand gezeigt hat. Ich lerne schwer, weil ich so bockig bin.
Ich weiß nicht, ob Du gebildet bist. Aber Du hast Bildung! Auch das ist mir ein Unterschied.
Auf Wissen pfeife ich. Verstehen ist, was zählt. Um sich Wissen anzueignen, muss man nicht mal lesen. Die heute so beliebten Wissensshows im Fernsehen widern mich an. Spiele für's Volk. Damit sie nicht nachdenken müssen. Wissen ohne Wurzeln ist nix Wert und produziert Besserwisser, aber nicht zwingend Menschen mit besserem Wissen. Die nämlich können ihr Wissen verknüpfen, in andere Zusammenhänge stellen, gegen den Strich bürsten und dadurch den Tellerrand verschieben.
Das Glück, das man empfindet, „wenn es plötzlich "Klick" macht“, kenne ich. Und ja, der Weg dorthin ist oft sooo beschwerlich.
Und weil Du Worte magst, will ich Dir ein schönes schenken, falls Du es noch nicht kennst: Wirkmächtigkeit. Die ist mir der sympathische Gegenpol zur mir weniger sympathischen Macht.
Haste Sebastian jeguckt? Iss n musthave für die 1falt! Nimm Dir 30 Minuten Zeit!
Vajeß nich imma die Signatur. Sonst müssma beide mal zum Botbetreiber laufen, un dem ne Butterstulle zum Dank bringen. Der ist abba grad in Urlaubien, so hamma noch Zeit, uns was auszudenken.
Grüßchen von   --Andrea (Diskussion) 16:10, 22. Jul. 2019 (CEST)
Asche auf mein Haupt ... sowas hatte ich schon befürchtet. Nachträgliches Zurechtpfuschen macht es nicht besser, richtig? Habe es jetzt trotzdem mal versucht.--1falt (Diskussion) 16:22, 22. Jul. 2019 (CEST)
Dis weesich nich, ob dis als Signaturfälschung gilt. Müssma mal Annere fragen. Plfeicht lässt sich ja der Rote kurz vor der Heia noch mal aus seim Schneckenhaus locken. Der könnt es uns sagen. Abba bei mir dürfste soviehso (fast) allis! Un weilst noch mal gelaufen kömmst: da habbich doch glatt von diesen Versengold ein Liedchen gehört, das sie für den dementen Papa jeschriem ham. Da kullern dann schon mal die Tränchens. --Andrea (Diskussion) 16:51, 22. Jul. 2019 (CEST)
Guten Morgen 1falt, danke für Deine Stellungnahme. Ich bin mit meiner BEO tatsächlich weg, aber ich habe nachgesehen, ob danach vielleicht noch etwas für mich geschrieben wurde, was tatsächlich zutraf. Nur ganz kurz zur Erklärung: Ich bin Andrea in großen Zeitabständen zwei Mal sehr ins Fettnäpfchen getreten, diesmal wegen der blöden Annahme, sie selbst habe das erste noch mal thematisiert. Ich will ihr das nicht mehr zumuten – und auch mir, der ich mich damit alles andere als wohl fühle.
Zum Thema: Wir unterscheiden uns (noch?) hinsichtlich der Art, Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache umzusetzen. Meines Erachtens kann man keinen Mangel durch einen anderen beheben, und – wie immer wieder betont – die *_Ix halte ich für einen gravierenden Sprach-Fehler, dessentwegen ich mich geraume Zeit weit aus dem Fenster gehängt habe, manchmal zu weit. Auf meiner Positionen zu beharren, hat mir besonders eine Dame geholfen, welche die gegenteilige Position vertreten hat. Eine Prise Humor, ein bisschen Kompromissbereitschaft hätten mir das vermutlich etwas erschwert. Ihren Hauptkontrahenten fand ich vergleichsweise meist erfrischend.
Meine Meinung: Zumindest das Gendersternchen wird kommen. Nicht wegen der Aktivistinnen (AktivistInnen, Aktivist*innen, Aktivistx), die es mit brachialer Gewalt durchsetzen wollen, sondern wegen der Sprachunsicheren, die meinen, seit der Rechtschreibreform sei das ß durch ss ersetzt, die alles was irgendwie getrennt und ohne Bindestrich schreibbar ist, auseinander schreiben (Mond Kalender, Herbst Sturm) und die eben auch jeden denglischen Ausdruck nachahmen, weil er ach so modern und gebildet klingt. Evangelisch-kirchliche Institutionen und andere gemeinnützige Organisationen (Chrismon, evangelisch.de, Diakonie, Campact usw.) haben die Vorreiterrolle übernommen, schreiben mit Genderstern. Die VDS-Gegnerinnen und -Gegner können sich zurücklehnen. Was sind 70.000 Petitionsunterzeichner/-innen gegenüber der Sternenwolke, welche die genannten Organisationen mit zweifellos gewaltigem Vervielfältigungseffekt verbreiten? Hoffentlich nützt das den angeblich Begünstigten wirklich! Was mich betrifft, werde ich weiterhin Respekt und Achtung vor Nichtmännern haben, ihn aber nicht auf diese Weise ausdrücken, genauso wie ich manchmal in den VDS-Anglizismen-Index schaue, um die vergessene deutsche Vokabel für ein englisches Wort, das ich eigentlich gar nicht verwenden will, nachzuschlagen.
Toiletten: Meines Erachtens kann man nicht jeder Minderheit gerecht werden, zumal ich mitbekomme, dass Toiletten "nur" für ein drittes Geschlecht auch nicht genügen. Ich verstehe das Problem, habe aber noch weniger eine Lösung parat als bei der Sprache. Mit manchen Ungerechtigkeiten muss man leben. Und was ist mit den vielfachen anderen Minderheiten? Beispielsweise gibt es die unterschiedlichsten Formen psychischer Behinderungen, die man den wenigsten Betroffenen ansieht, und die dringend etwas mehr Rücksicht auf ihre Beeinträchtigungen brauchen könnten. Auch die müssen sich durch lauter "Normale" kämpfen.
Ich habe viel mehr geschrieben, als ich grundsätzlich wollte und Andreas Disk zumuten wollte, und bin trotzdem längst nicht auf alles eingegangen, was Du geschrieben hast. Wenn es mir gelungen ist, Dir meine Position etwas verständlicher zu machen, freue ich mich. Und: Mit Dir geschlechtergerechte Sprache und VDS zu diskutieren, würde mir Spaß machen. Ganz im Gegensatz zu den tatsächlichen Diskussionen, vor denen ich schließlich geflohen bin. (Gegebenenfalls bitte Ping, ich bin wirklich weg.) Viele Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:03, 22. Jul. 2019 (CEST)
Einen schönen guten Tag Anselm Rapp! Ja, es ist Dir gelungen, mir Deine Position verständlich zu machen. Den Hang zu angestaubten deutschen Substantiven teile ich übrigens. Und auch die Liebe zum ß. Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Wort nachgeahmt zu haben, weil es modern und gebildet klang. Aber es gibt eine ganze Reihe Wörter, die Türöffner für mich sind. Die es möglich gemacht haben, Zusammenhänge zu denken und zu beschreiben, die bis dahin vernebeltes Wirrwar waren. "Selbstwirksamkeit" ist so eins, "Autopoesis", "Gender", "Queerness", "Diskurs", "Zuschreibung", "Resilienz", "Killerphrase". An der "Urteilskraft" beiße ich mir übrigens seit Jahrzehnten die Zähne aus und bekomme sie nicht zu fassen. Aber irgendwie habe ich so ein Gefühl, dass auch die einmal zu einer Tür wird. Darauf freue ich mich! :) 1falt (Diskussion) 13:52, 22. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 07:28, 14. Aug. 2019 (CEST)

Hier blitzt und donnert es...

 

... Moin Andrea, das Wetter wird gerade stürmisch, doch der Regen, der hoffentlich kommt, ist ja mal durchaus willkommen. Genauso wie du, auch wenn du mit düsteren Wolken über dem Kopf vorbeischaust. Liebe Andrea, lass dich doch nicht immer beuteln. Ich lade dich lieber mal auf nen lecker Drink ein.    Beste Grüße --Itti 13:47, 20. Jul. 2019 (CEST)

Aber bitte mit Wodka! Ach, Du Süße! Deeen Drink sauf ich doch glatt auf einen Zug aus! DankeSchööön! Iss doch wirklich mal was Anneres, als mir Nudelsuppe innt Jesicht schütten zu lassen. Ein guter Freund sagte mir, ich wäre für die WP nicht geeignet. Er könnte recht haben. Wenn ich mir doch nur von Dir und anderen meiner oft sooo netten Mitlesenden abgucken könnte, wie das geht, bei Blitz & Donner mir lieber n Drink zu gönnen, als mich aufzuregen. Aber gell, auf diese reizende 1falt passt Ihr mir alle schön fein auf? Diese neue Kollegin wollen wir doch bitte nicht wieder verlieren. Noch nicht mal ein Jahr dabei, schreibt zwei feine kleine Artikel, von denen einer sofort in der Löschhölle landet und lässt sich dadurch nicht beirren! Toll! Huuuch, heute hat sie schon wieder zwei geschriiiem. Ulala, hoffentlich... Ich mach mir etwas Sorgen... --Andrea (Diskussion) 16:17, 20. Jul. 2019 (CEST)
Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur. Sicher mit Wodka, wer möchte schon einen Caipi mit Rotwein...  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel . Du darfst die Wikipedia nicht zu ernst nehmen. Sie ist nur ein Hobby und Hobbys sollen Freude machen. Liebe Grüße --Itti 16:21, 20. Jul. 2019 (CEST)
Recht haste! Aber wo ich hinfasse, ist Unrat. Guck mal hier. So ein schöner Spruch, so ein schönes Lied. 1934? Da fang ich gleich wieder an zu heulen. Ich bin doch ne blöde Kuh. Will mich trösten, fällt mir Johanna ein! Auch 1934. *rrrrrums!*
Weißt was? Ich hatte immer irgendwelche Hobbys. Wie ich das neben meiner Arbeit geschafft habe, ist mir heute ein Rätsel. Aber Freude? Ja. Doch nie ausschließlich. Eine zeitlang hab ich gebatikt. Eigentlich müsstest Du noch heute mein Wutschnauben hören, wenn rauskam, was ich nicht wollte! Übrinx ist der Artikel ziemlich lückenhaft. Gibt ja noch die Wachsbatik. Und auch, wenn die WP kein HowTo ist, finde ich, dass die Techniken besser beschrieben werden könnten. Egal. Dann hab ich lange Zeit gepolstert. Hatte schon als Jungsche n schönen Omasessel. Der sollte mein Meisterstück werden. Was glaubst Du, was ich geflucht habe, bis ich zum ersten Mal einen Polternagel mit einem Hammerschlag in das harte Holz bekam. Davor lagen Mördernwollen, Verzweiflung, Aufgebenwollen, Zeterundmordioschreien und dergleichen mehr. Naja, kennst mich ja. Rausgekommen ist am Ende was Feines. Nicht ernst nehmen? Wie macht man das? So? →  Vorlage:Smiley/Wartung/hängematte Vorlage:Smiley/Wartung/Exoten Prooooost! --Andrea (Diskussion) 18:18, 20. Jul. 2019 (CEST) P.S. und btw n Sorry an 1falt: ich mach hier die Zitate immer in Anführungszeichen plus kursiv. Das darf in Artikeln nicht sein. Aber hier ist Andrea und da gelten annere Regeln (s.o. in der Archivschublade).  
Die Gewitter sind durch, der Regen hat sehr gut getan, die Wolken haben sich verzogen. Für dich habe ich nur einen Rat, den ich dir schon öfter gegeben habe  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  wage neues. Wage dich an Themen, die dir fremd sind. Egal ob Physik, Astronomie, Biografien besonderer Menschen, Schifffahrt, was auch immer, du wirst erstaunliche Freuden entdecken können. Wage es einfach mal. Liebe Grüße --Itti 20:07, 20. Jul. 2019 (CEST)
Diese freundlichen Absätze hatte ich glatt überlesen und bin jetzt tatsächlich gerührt. Es liegt mir so etwas höfliches wie "das wäre doch nicht nötig gewesen" auf der Zunge ... das wird aber nicht stimmen. Weil es ja doch nötig ist, nachsichtig zu sein und aufeinander Acht zu geben. Es macht mich etwas kleinlaut – aber natürlich auch sehr froh, ausgerechnet mit einem Fettnapf die Aufmerksamkeit auf mich gezogen zu haben. "Mehr Glück als Verstand" würde meine Oma jetzt sagen. Ich erinnere mich schon noch daran, wie es sich anfühlt, wenn plötzlich der Blitz einschlägt und man mal ordentlich einen gewischt bekommt. Auch an die gespannte Stille davor. Das dazu gehört, oder? Immer nur in Deckung bleiben ist ja auch keine Lösung. Die Sprengkraft Deiner TLDR-Zusammenfassung hat hier metaphorisch die Glühbirnen flackern lassen. Ohne Mut und Standpunkt schreibt sich das nicht. Ich bin Dir wirklich dankbar dafür. Übrigens: Als gute Freundin hätte ich Chelsea Manning geraten, sich von Wikileaks fern zu halten. Nun zahlt sie einen so absurd hohen Preis für ihre Unbeirrbarkeit."Um der Wahrheit die Ehre zu geben". Was könnte wichtiger sein? Ansonsten weniger pathetisch: Götz Aly ist bereits bestellt ;) --1falt (Diskussion) 00:32, 21. Jul. 2019 (CEST)
Och Mädels, was kommen hier für Überlegungen auf? Machen wirs doch einfach wie in RL: Stänkerer, Störer, Ignoranten, Provokateure und was für Gattungen es sonst noch gibt, einfach links liegen lassen. Andrea, Lebbe is schön! Lohnt nicht sich irgendwo festzunagen, gibt Anderes, Schönes. Lass dich net ärgern, such dir Schönes aus. Und Itti, das mit dem Aufhören überlegst du dir bitte ganz genau, bist imho sehr korrekt arbeitend, im Gegensatz zu einigen anderen Admins (oben Geschriebenes auch für dich). Und 1falt, da ist biste natürlich dabei. LG mit ner Runde Caipi für "meine" Mädels --Hardcorebambi (Diskussion) 01:47, 21. Jul. 2019 (CEST)
 
Na gut, zur Feier des Tages servier ich mal n Frühstück! Nehmt Platz, es ist angerichtet!   
Wer hätte das gedacht: da ärgert mich jemand − wie unsere 1falt – und am Ende kommt Freude auf.    Nicht dass ich alte Defätistin mir noch den Ärger loben muss.  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen 
Und Bambi, ach nää, verklickt, sorry, unser aller Hardcorebambi is auch immer zur Stelle, wenn's brennt. FeiniEini! Setzt sich gern auch mal inne Nesseln un find es wunderbaar. Aber Itti aufhören? Wie, was, wo? Ich lese ja nur noch wenig mit, um mein Nervenkostüm zu schonen und bin deshalb nicht mehr wirklich im Bilde. Wer hat Dich schon wieder geärgert? Jedenfalls kannste uns Berlinern mal was abgeben von Eurem Regen. Wir sind benaaachteiligt!  
Bei Ärger fällt mir ne schöne Geschichte ein. In den späten 70ern war olle Künast Sozialarbeiterin im Frauenknast. Im Artikel steht Männerknast Tegel. Das stimmt nicht! Ein Elend mit der WP: „Ich weiß es“ → güldet nich! Und wer hat schon noch die alten Zeitungen? Der Focus spinnt. Irgendwann hat es ihr und ihren Kolleginnen gestunken. Da haben sie kollektiv gekündigt. Klasse Aktion. War Aufruhr. Vielleicht sollten die Aufrechten der WP auch mal kollektiv in den Streik treten. Wär doch mal was. Die WP für eine Woche allen Trollen, Penisvandalen (was für ein Wort!), Rechts- und Linksradikalen und anderen Gattungen überlassen.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Dann könnten die Leute mal sehen, was wäre wenn… Ja, wenn es nicht soviel Arbeit hinterher machen würde.
Na gut, dann auch mal wieder ein Lied zum Tag. Weil die Männer so still sind. Schönen Sonntag wünscht dat --Andrea (Diskussion) 08:59, 21. Jul. 2019 (CEST)
 
Frühstück Französisch oder
 
lieber Englisch?
Das schöne ist, man muss sich ja nicht mit all diesen Gruppen abgeben, wenn man nicht möchte, sondern kann sie ignorieren und sich ein Betätigungsfeld suchen, auf den man kleine Freuden finden kann. Wie auch neue Gesprächspartner, interessante Artikel, gerade heute ist einer auf der Hauptseite, den ich durch meine Lieblingsrubrik "Schon gewusst" gefunden habe. Über eine starke und mutige Frau. Also Mädels, lasst euch nicht verdrießen und bei alle dem Ärger, den man finden kann, sollte man die schönen Dinge nicht aus den Augen verlieren und ihnen den Vortritt geben. Liebe Grüße --Itti 11:15, 21. Jul. 2019 (CEST)

Ulala, nu müssma abba hoffn, dis noch welche zum essn kommen. Itti fährt ja wieder auf... Ik nehm Grilltomate, Bacon un Ei! Hmmm, lecker. Guuuten Appetit allerseits! Apropro: WP iss n Zeitfresser. Oben warten schon wieder zwei Edits auf Antworten… --Andrea (Diskussion) 12:07, 21. Jul. 2019 (CEST)

Um der Wahrheit nochmal die Ehre zu geben…
Kaum zu gläuben. Da war doch gestern glatt einer hier und hat Schneewittchen gespielt – ööhm, *hüstel!*, keine Geschlechtsumwandlung! …also mir den Zwerg gegeben  Vorlage:Smiley/Wartung/zunge : von unserm Tellerchen gegessen, aus unserm Becherchen getrunken und mich, so gestärkt, bis auf die Knochen blamiert.  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Die Beweislage ist erdrückend. Da hat mir meine Erinnerung offenbar ein Schnippchen geschlagen. Habsch mich jeürrt! Die Kühnast hat wohl doch im Männerknast Tegel gearbeitet. Aaaaber: der Aufruhr hat stattgefunden! Und das ist im Netz nicht zu finden. Und mit ihr haben – ich weiß nicht mehr genau – 8 bis 10 oder 12 Sozialarbeiter – ich meine – überwiegend weiblichen Geschlechts kollektiv gekündigt. Und mindestens die meisten aus dem Frauenknast, der damals in der Lehrterstrasse war. Ein Gruselhaus! Kurz bevor dat Renatchen im Knast anfing, gab es ein neues Gesetz, das die Sozialarbeiterstellen in die Knäste beförderte. Un auf einmal warn se alle wieder wech. Naja, nich alle. Aber viele. War der Justizsenator stinkich. So, nu abba jenuch blamiert für heute.
Übinx un btw: mir helfen immer die Mädels un Jungs ausm Kabarett. Gestern war bei 3Sat reichlich! Un olle Sträter war wieder klasse. Fand ich. Und „Endlich erfolglos“? Klasse Motto!
Mit einem Liedchen speziell für Itti – lass Dich bloß nicht einkriegen! – wünscht ne schöne Woche die --Andrea (Diskussion) 06:49, 22. Jul. 2019 (CEST)
P.S.: ich entdecke gerade die erweiterten Editierhilfen über und die Teilchen unter dem Bearbeitungsfenster. Klasse Sache. Den Vorteil habbich echt die ganzen Jahre nich jeseeehn.  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Dass ich das noch erleben dürf…
Moin, na ist doch super, dann kannst du doch frisch gestärkt dich aufmachen, neue Freuden zu finden. Lass dich nur nicht Beuteln. Beste Grüße --Itti 07:14, 22. Jul. 2019 (CEST)
Danke Dir! Und same to you! Apropro Beutel: hab neulich eine sooo nette Doku über Kängurus gesehn. Was für reizende und fürsorgliche Tiere, von denen wir sooo viel lernen könnten! --Andrea (Diskussion) 08:16, 22. Jul. 2019 (CEST)
Moin, hab da mal was für dich aufgestöbert, nix mit Kündigung, aber von den Problemen in Tegel, guggst du hier. --Hardcorebambi (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2019 (CEST)
Wat bist abba auch n Schätzeken! Dankschee! Sowat macht Kopfkino ohne Ende. Mit Erinnerungen an die guten, alten Zeiten, in denen Straftäter noch Menschen waren. Vorübergehend. Schee is ja auch, wasich vom Nascherchen bekam, hier. Verloren gegen den „freundliche[n] Bürgermeisterbär, der sich auf Wahlplakaten von einem Stoffdrachen in die Nase kneifen lässt“. Ja, so sind die Menschen. Ach wär sie doch unsere Bürgermeisterin geworden! Hättich mich sooo jefreut! Dann wär der Flughafen längst färtsch. Hab eine feine Woche! Grüßles von --Andrea (Diskussion) 09:59, 22. Jul. 2019 (CEST)
Wäre allemal effektiver wie unser Herr Müller ;) Abba Flughafen... der is doch voll im Trend, ist der klimaneutralste Flughafen ever ^^. Mach dir ne wunderherrliche Woche, so mit Füße ins Wasser, Buch, Kaltgetränk. LG --Hardcorebambi (Diskussion) 10:15, 22. Jul. 2019 (CEST)
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TV & WP

Interessant, wie das Fernsehprogramm die Abrufzahlen in die Höhe schnellen lässt. Gestern haben sie im Fernsehen über die Hikikomori berichtet. Und schwupps... Das Phänomen gibt es in England auch. Und bei uns kenne ich auch solche Menschen. Wann wachen wir endlich auf? Und ändern, was uns krank macht? Statt dessen muss ich jeden Tag die Reklame der Pharmalobby sehen, die schöne Pillen zur Selbstoptimierung anbietet. Sebastian gugn! Findet jemand Forschung zu diesem Thema, damit der Belegebaustein raus kann? Ich wollte mich zwar zurückziehen, aber man könnte ja... --Andrea (Diskussion) 08:55, 22. Jul. 2019 (CEST)

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Mein Turmfalke

Liebster Nightflyer! Ik wees, mer dürf ja geene Arbeitsaufträge erteilen, abba hab ja doch ne sooo große Bitte an Dich. Immer wenn ich umseitig die Schublade aufmache un meine beiden Turmfalken sehe, freu ich mich über den ersten und hadere mit dem zweiten. Der ist so Bonbon. Könnte es sein, dass Du unter Umständen, falls mal garkein Fotowetter ist und die Langeweile über Dich hereinzubrechen droht, könnte es dann möglicherweise sein, dass Du rein zufällig Lust bekommen würdn tätest, dem zweiten (incl. Hintergrunt) dieselbe Farbgebung zu verpassen, wie dem ersten? Menno, gez hatse sich abba een abjebrochn. Nich, dis Dir der Honig inne Haare hängen bleibt...  Vorlage:Smiley/Wartung/engel  Spezialgruß an eine meiner Nachteulen! --Andrea (Diskussion) 18:48, 22. Jul. 2019 (CEST) P.S.: eilt türlisch nich un wenn nich, denn stürbtse ooch nich. Abba wenn, lassik in meiner unendlichen Großzügigkeit ooch ne Fluppe springen!

Möchtest du dich an Bio-Artikel wagen? *duck und wech* --Itti 18:51, 22. Jul. 2019 (CEST)
Duuu nu wiedda! Nutzt ooch jeeede Gelechnheit. Ik war doch schon fast wech und wenn mich diese 1falt nich so jeärgert hätte, hättik Hikikomori, Cocooning un Homing gleichzeitig jefrönt. Hängt sie!   Un Du? Nich disik noch den Grünen holn muss.  Vorlage:Smiley/Wartung/zunge  Lech ich mich mit de Biologen an? --Andrea (Diskussion) 19:03, 22. Jul. 2019 (CEST)
Die sind lieb! Da ist in Berlin z.b. Botbln. Habe ich kennen gelernt, ist ein netter. Also nur zu, wage neues, dann kannst du dich über neues ärgern  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Itti 19:15, 22. Jul. 2019 (CEST)
 
Dein Hausgeier hat Fusseln im Bart!

Falken in einer Schublade zu halten is nich ganz artgerecht... Und so ne Kleinigkeit macht mehr Spass als stundenlang über Friedhöfe zu laufen und Gräber zu suchen. Das Museum reagiert genausowenig auf meine Mails wie die Glückstädter... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:51, 22. Jul. 2019 (CEST)

 
Erste Version von 2017

Ich stell gerade fest, das ich den Vogel schon mal bearbeitet habe. Oder meinst du ein ganz anderes? Ich kenn sonst nur dieses. Dann bitte verlinken. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:29, 22. Jul. 2019 (CEST)

Fusseln im Bart? Biste neidisch?  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Ach herrjeh, nu habbich mich mal wieder nicht klar genug ausgedrückt. Mussik nochmal drücken. Im Gegentum! Der von 2017 is schee. Dein Werk! Der neue is Bonbon. Ich meinte den hier:
 
Bonbon
 
Scheee!
Un wenn der Bonbon farblich wie der Scheee wäre, wär dis biiima!
Nich artgerecht? Nu mach mir noch n schlächts Jewissn. Mach mir nämlich schon längere Zeit Sorgen um ihn. Er kömmt nicht mehr! Wird ihm doch nix bassiert sein? Odda issa sauer übba die Fotoseschn? Hab ja jede Menge Fotos gemacht. Und hatte gehofft, ich krieg sogar eins, wenn er wegfliegt. Der Sauhund hat es gemerkt und mich ausgetrickst. Ist urplötzlich nach scharf-links-unten wech. Null Schöngs! Schaade. Btw: hab endlich mein Kamera so einstellen können, dass sie keinen Grauschleier mehr produziert. Solche HeiTechGeräte sin für solch Unbedarfte wie mich ja nur begrenzt geeignet. Egal, nu funzt se. Abba den Falken mussik mal anrufen. Seit der wech is, kommen Tauben (neulich war eene doch glatt im Schlafzimma!) und die Krähen kommen in Hitchcock-Ausmaß. Hat zuweilen schon was Beunruhigendes. Odda ich muss mich mich mal mit ihrem Chef anfreunden. Sind ja seeehr treue und im Miteinander liebevolle Viecher. Uns hat mal eine im Hafen angegriffen, weil seine Frau gestorben war und da lag, wo wir langlaufen mussten.
Un Itti? Stümmt, den Berliner Kollegen kennik. Is wirklich n Netter! Abba denkst ooch: neuer Ärger, neues Glück?  
Ik muss mal wieder durchsaugen. Sauladen hier. Abba erstmal einkoofn, wird nachher zu heiß. Denn stürbsik wieda. Machts alle hübsch! --Andrea (Diskussion) 07:45, 23. Jul. 2019 (CEST)
Ach, grad seh ik, Drücken musste hamwa ja ooch. Magste dis nich ooch uf Kurs bringen?
 
--Andrea (Diskussion) 07:51, 23. Jul. 2019 (CEST)
 
besser?

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:34, 23. Jul. 2019 (CEST)

 
Such Dir wat aus! Abba nich alle uf eenmal, hörste?

 

Ach, wat bist n Schätzeken! Dankeschön! Sieht doch nun janz anders aus. *freu!* Anbei die versprochene Fluppe. Schönen Abend dann und gute N8! --Andrea (Diskussion) 18:45, 23. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 07:28, 14. Aug. 2019 (CEST)

Beschimpfung

 
Rotkäppchen Andrea

Naja, keine Publikumsbeschimpfung, so gut binnich nich! Abba eins muss ja nu auch mal jesacht wärn: 1falt, Duuu bist Schuld! Wenn Du mir nicht den Link in mein darniederliegenden Entwurf über die Folgen der Nazipädagogik hingelecht hättest, hätte ich die Kurve nich gekricht, daran weiterzuarbeiten und dann hätte ich nicht die Plage gehabbt, den Artikel über Klaus Grossmann schroibn zu müssen. Nüscht als Arbeit hier! Sauladen! Hängt sie!   Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 08:29, 30. Jul. 2019 (CEST)

Manchmal lohnt es sich einfach, die Gefahr einzugehen gehängt zu werden. Dein Artikel über das schlimme Vermächtnis der Haarer ist so wichtig und gedeiht ja nun prächtig. Da bin ich jetzt fast ein bisschen stolz auf mich ;) 1falt (Diskussion) 10:55, 30. Jul. 2019 (CEST)
Stolz am Galgen! Na dis is doch mal wat!    Guck mal hier: Nazi-Pädagogik und die Folgen: Johanna Haarer’s langer Schatten. Intrisantes Interview zum Haarer-Buch. Binich grad dran. Un btw: ich hab das schon vor hunnert Jahr Nazi-Pädagogik genannt und alle fragten, was das denn sei. Un nu gucke da: is in der Welt angekommen. LG --Andrea (Diskussion) 11:16, 30. Jul. 2019 (CEST)
Dös is allis sooo schwär verdaulich. Ich weiß nicht, wer von den Mitlesenden noch diesen schönen Spruch kennt, unter dem wir aufgewachsen sind und deshalb wissen, wie er sich anfühlt: Kindswille ist Drecks wert! Und, was finde ich? N Blog im Spiegel. Wird wieder vertreten! (Unten, Nr. 168) Ich krieg ne Krise! --Andrea (Diskussion) 16:39, 30. Jul. 2019 (CEST)
Liebe 1falt! Ich muss noch mal ein wenig jammern. Ich weiß wirklich viel über mich, aber dieser Artikel lehrt mich wieder Neues. Frau Ahlheim kannte ich nicht. Das Interview mit ihr ist wie eine Zeitreise durch mein eigenes Leben. Eltern pflegen. Wer macht's? Aha! --Andrea (Diskussion) 12:12, 31. Jul. 2019 (CEST)
Weißt du, was ich bezeichnend finde? Dass Du "ein wenig jammern" schreibst, wo es doch eigentlich darum geht, systematsche Vernachlässigung wahr-zunehmen und zu verarbeiten. Meine Eltern (Jg. '39 und '40) haben ihre Erfahrungen immer klein geredet und sich "nicht so gehabt". Meine Generation hat dann versucht, die Folgen stellvertretend für sie auszutherapieren. Dass das nicht funktionieren konnte, liegt auf der Hand, oder? Ich finde es unglaublich befreiend, dass die Kriegskinder nun endlich selbst beginnen, Gefühle für sich - und ja auch Mitleid - zu entwickeln un zuzulassen. 1falt (Diskussion) 14:36, 31. Jul. 2019 (CEST)
 
Meer
Vernachlässigt? Ich? Niemals! Meine Frau Mama, Jahrgang 1914, hatte den Dreck mit Haut und Haaren gefressen und wäre später fast daran erstickt (ist wörtlich zu nehmen). Sie war eine ordentliche Mutter! Ganz im Sinne Haarers. Hauptverdienerin (damals diiie Ausnahme) und hat für ihre Kinder gesorgt. Mit viel Disziplin. Mein klein Schwester musste als Baby ins Krankenhaus, da ist sie neben der Arbeit sechs mal am Tag hin und hat sie gestillt! Jeden Tag! Diese Härte gegen sich hat sie halt, wie olle Haarer auch, zugleich gegen ihre Kinder walten lassen. Brust raus, Bauch rein! Sie und ich hatten das große Glück, gemeinsam weinen zu können, als sie mir im Alter von 95 hat sagen können, dass sie „nicht lieben kann“. Insofern: ich habe eine Idee darüber, was Johanna Haarer auf dem Totenbett zu ihrer Tochter Gertrud sagte, die es für sich behalten möchte (s. Interview Ahlheim). Geene Bange nicht, ein wärmendes Kerzchen habe ich schon vor vielen vielen Jahren in mir anzünden können. Müsste man eigentlich merken. Aber die Härte habe ich auch. Müsste man auch merken. Guck mal die ein oder annere ZQ odda manch Edit in ArtikelDisk. Da frierts Dich. Aber Härte hat auch sein Gutes! Hilft zwar nicht leben, aber überleben! Da bin ich ganz Trümmerkatze, wenns ans Leder geht. Das Leben ist eins der Schwersten, sagte mein Frau Mama immer. 96 wurde sie. Zähes Luder! Und eine tolle Frau! Trotz alledem! Ich bin dankbar für das, was sie mir gab. Was mir fehlte, gaben Andere. Was glaubst Du, warum ich niemals vergesse, mich zu bedanken? Also: Dank für Deine Tröstung! Das tut gut! Ich hätte den ganzen Scheiß um ein Haar nicht überlebt. Und bin dann doch noch eine Frau geworden, die das Gefühl von Glück und sogar Glückseligkeit kennenlernen durfte. Wat willik Meer? Liebsten Gruß --Andrea (Diskussion) 17:44, 31. Jul. 2019 (CEST)

Ach Du, eigentlich weißt Du schon, dass meine Worte ganz ohne Vorwurf sind, richtig? Wir können alle nicht aus unserer Haut und geben unser Bestes. Aber vieles hat eben doch nicht nur abgehärtet, sondern auch geschadet. Meinen Opa habe ich sehr verehrt; ein verschlossener, schweigsamer Mann, der zeitlebens nur die Pferde an sich heran gelassen hat. Der wurde altermilde als ich klein war und hat viel Zeit mit mir verbracht. Meine Mutter hat diese Aufmerksamkeit nie von ihm bekommen und hätte sie so viel mehr gebraucht! Diese "Gnade der späten Geburt", die stand und steht immer hinter allem was ich sage. Und in den letzten Jahren bekomme ich immer deutlicher das Gefühl, dass es auch eine Gnade der frühen Geburt ist. Auf die Jugend kommen wieder harte Zeiten zu, denen so Weicheier wie ich eines bin, nicht gewachsen sind. Empathie ist vielleicht das Einzige, was wir zum Lauf der Geschichte beitragen können. Aber auch die wird gebraucht :) 1falt (Diskussion) 21:58, 31. Jul. 2019 (CEST)

Bist jeck? Hab ich doch garnicht als Vorwurf verstanden! Doch mir war wichtig, drauf hinzuweisen, dass Vernachlässigung nicht das Problem der Erziehung in dieser Zeit war. Jedenfalls nicht in dem Sinne, wie wir das Wort heute verstehen. Wenn, könnte man höchstens von emotionaler Vernachlässigung reden. Das wirkliche Problem war IMO die Kälte, Härte und Unerbittlichkeit, unter der die Kriegskindgeneration aufgewachsen ist. Aber was will man erwarten von Eltern, die erleben mussten, was die Eltern meiner Generation erlebten? Wir sind Kinder von einerseits einer Mördergeneration und andererseits von Extremtraumatisierten. Viele von ihnen sind versteinert. Andere chronisch ausgerastet. Wieder andere beides. Mein Vater musste im zarten Alter von 20 in den Krieg. Da haben sie ihm ein Auge weggeschossen. Meine Mutter hat im zerbombtem Berlin die Leichen unter den Trümmern ausgegraben. Wer kann ermessen, was derlei mit Menschen macht?
Ja. Sie haben uns nicht nur, aber auch geschadet. Ich hatte das Glück, Lehrer gehabt zu haben, die mir zeigten, wie man aus Schaden klug werden könnte. Ja, es sind schon und werden noch mehr harte Zeiten. Ich mach mir viele Sorgen um die jungen Leute und hoffe sehr, dass sie es schaffen, das Ruder rumzureißen.
Weißt, was ein Problem ist? Die Kindergeneration versucht es nahezu immer besser zu machen, als die Elterngeneration. Und wie? Sie steuern das Gegenteil an. Übrinx einer der Gründe, warum Großeltern und Enkel sich so oft so gut verstehen. Was wir lernen sollten, ist, die Mitte anzusteuern. Meine Meinung. Härte schadet. Sein Gegenteil auch. Beides hinterlässt je andere Schäden. Und wenn wir dann die Mitte zwischen beidem walten lassen, also unsere Kinder liebevoll, aber mit klar gesetzten und verteidigten Grenzen aufwachsen lassen, werden wir sehen, welche Schäden wir dann gesetzt haben. Ich vermute: welche, mit denen sie fertig werden.
Der ganz große Fehler, den meine Generation verbrochen hat, war, dass wir dachten, das Böse sitze in unseren Eltern und wir wären die Guten. Wollten nicht wahrhaben, dass der Dreck auch in uns hauste. Der höchst beunruhigende Rechtsruck findet zwar überall auf der Welt statt, hat in unserem Land aber auch damit zu tun. Die Häuser wurden nach dem Krieg wieder aufgebaut und das Land wieder schön gemacht. Für die Seelen der Menschen ist nix getan worden. Schön sind sie oft nicht, wenn es auch, wie immer, Ausnahmen gibt. In Israel gibt es massig Beratungsstellen, an die sich Menschen wenden können, die durch die Folgen dessen, was wir Deutschen ihren Eltern angetan haben, Schaden erlitten. Gibt es in Deutschland auch nur eine Beratungsstelle, an die sich Menschen wenden können, die durch die Folgen dessen, was wir Deutschen uns selbst angetan haben, Schaden erlitten?
Ja, es ist befreiend, all dessen gewahr zu werden. Danke, dass Du Dich mit all dem beschäftigst! Und es geschafft hast, dass ich mich auch wieder damit beschäftigen muss. Hab ich 30 Jahre meines Lebens getan. Und dachte, es wäre genug. Nein, genug ist nicht genug!
Macht's alle hübsch! Lieben Gruß von --Andrea (Diskussion) 07:26, 1. Aug. 2019 (CEST)
Mit viel Sympathie lese ich dieses Zwiegespräch in deutschen und allgemein menschlichen Dingen, gehöre ich doch auch zu denjenigen meiner Generation, die die Nachbeben der NS-Ära hautnah erfahren haben. Davon mögen wir auch immer noch teils unbewusste Anteile weitergeben; aber nach und nach, so zumindest mein Eindruck, gehen die gewandelten Zeitläufte in den Nachgeborenen mehr und mehr darüber hinweg. Und doch wäre es wichtig, ein möglichst sortiertes und fassliches Abbild der Zeit auch für künftige Orientierung zu hinterlassen. Mit freundlichem Morgengruß und der Bitte um Verständnis für diese Zwischenbemerkung -- Barnos (Post) 08:29, 1. Aug. 2019 (CEST)
Wie schön, lieber Barnos, auch Dich mal wieder bei mir lesen zu können! Und bringst auch gleich einen denkwürdigen Link mit. Uff! Ach hätt mir doch eine Fee Gelassenheit in die Wiege gelegt! So oder so. Ich werde mich da nach einem ersten flüchtigen Blick in Ruhe einlesen. Muss aber noch warten. Ehe ich meinen Entwurf nicht fertig habe, sollte ich nix Anderes anfangen, sonst bin ich wieder draußen und er bleibt bis zum Sankt Nimmerleinstag liegen. Vielleicht mögen ja Mitlesende sich beteiligen?
Ja, die Zeit geht darüber weg. Und doch bleiben Spuren. Und auch von jenen sollten die Nachkommenden erfahren. Also bitte ich um Geduld und wenn ich am Ende vergesse, mich dort ggf. einzumischen, sei so nett und erinnere mich. Wünsche schönen Urlaub gehabt zu haben! --Andrea (Diskussion) 08:49, 1. Aug. 2019 (CEST)
Nun hab ich es doch nicht sein lassen können und wenigstens diesen einen Abschnitt in Ruhe gelesen. Doch da muss ich mir sagen: Schuster bleib bei Deinem Leisten! Dem Niveau bin ich nicht gewachsen, Barnos! So bleibt uns, auf die Mitlesenden zu hoffen. Da sind ja einige zwar recht stille, aber nette und sehr kompetente darunter und ich würde mich freuen, wenn jene, die da helfen können, Dich nicht im Regen stehen lassen. Ist ja doch immerwieder schwierig, wenn der Kenntnisumfang in Artikeldiskussionen derart riesige Unterschiede aufweist. Das habe ich erst in der WP kennengelernt, dass man es hier mit Kollegen zu tun hat, die einem selbst ggf. Meilen voraus sind und zugleich anderen, die garnicht verstehen, worum es geht. Liebe Mitlesende, wenn Ihr, anders als ich, in diesem Thema sattelfest seid, bitte meldet Euch in der Diskussion, die Barnos verlinkt hat. Würde ich mich freuen, egal, ob Barnos zugestimmt werden kann oder nicht. Geht ja um die Sache und nicht um Rechthaberei! --Andrea (Diskussion) 09:25, 1. Aug. 2019 (CEST)
Danke, Andrea, es war tatsächlich eine schöne Zeit fernab der Berliner Routinen und Kalamitäten, in die ich nun aber auch gern wieder zurückgekehrt bin. Was Du aktuell in Angriff genommen hast, passt gut auch zu meinen jüngeren Bemühungen – da gucke ich gern mit. Danke auch für Deinen Appell: Unter allen, die dort vor Ort mitlesen, hat sich ja letztens nur einer eingelassen – gewiss in vieler Hinsicht ein weites Feld... Alles Gute einstweilen für Dein Vorankommen und auch sonst! -- Barnos (Post) 09:53, 1. Aug. 2019 (CEST)

„Dankbarkeit Müttern gegenüber? Müsste kein bleiernes Gewicht haben: Es genügte herauszufinden, was Frauen, die auf die Anrede Mutter bestanden, sich selbst, ihren Männern und – ihren Kindern angetan haben. Dann wird klarer, ob die Frauen der Fünfziger kalte Figuren waren – oder nur, unerkannt, an Depressionen litten: eines falschen Lebens im Falschen wegen.“ Ein kluger Mann, dieser Feddersen! Dank an ihn! Hab ich noch nie drüber nachgedacht. Aber ja, es stimmt. Ich ging auf die 50 zu, als ich mich endlich durchringen konnte, sie wunschgemäß Mutter zu nennen. Tat irgendwie weh, aber dann hatte ich mich dran gewöhnt und es klang irgendwann auch nicht mehr so hart. --Andrea (Diskussion) 11:31, 2. Aug. 2019 (CEST)

Schade, dass Sigrid Chamberlain nicht relevant ist. Eine wirklich bemerkenswerte Frau! Tochter überzeugter Nationalsozialisten. Konnte ihre Kinder nicht trösten. Das war der Ausgangspunkt ihrer erst innerseelischen und dann wissenschaftlichen Recherche! Eine tiefe Verneigung von mir! --Andrea (Diskussion) 10:19, 3. Aug. 2019 (CEST)
Auch ein sehr gelungenes Interview, oder? Die Unfähigkeit zu trösten kenne ich gut. Auch wenn "Unfähigkeit" eigentlich nicht passt. Meine Art "da" zu sein, ist einfach anders, kontrollierter vielleicht, nüchterner, weniger körperlich aber eben doch wahrnehmend und Halt gebend. Und vielleicht gerade deshalb tröstend, weil sie hilft die emotionalen Wogen zu glätten. Für kleine Kinder ist das sicher nicht der richtige Weg (u.a. deshalb wollte ich nie eigene haben).--1falt (Diskussion) 14:51, 3. Aug. 2019 (CEST)
Jaja, der Körper. Hast dazu schon mal im Entwurf geschmult? Sigst, jetzt weißte, was es mit dem demographischen Wandel auf sich hat. Oder wusstes es schon vorher. Bist ja n kluges Kind! Ab sechs Kinder gab es das Mutterkreuz. Also haben sie auf Teufel komm raus Kinder gemacht. Nach dem Krieg machten sie weiter, damit wir Hoffnung auf eine bessere Zukunft gaben. Das war unser Job! Bei den Juden genauso. Was für ein Erbe, was für eine Aufgabe! Und warum habt Ihr das Problem mit uns an der Backe? Weil meine Generation keine Kinder wollte! Dazu kam natürlich noch die Erfindung der Pille, später die Zulässigkeit der Abtreibung. Unter dem ziemlich widerlichen Slogan Mein Bauch gehört mir! Jedenfalls haben wir zwar reichlich schlimme Sachen jemacht, wussten aber uns zu hüten. Und hatten keine Ahnung, dass wir damit zum Erfüllungsgehilfen Hitlers wurden, dessen letzte Worte gewesen sein sollen: „Das deutsche Volk ist es nicht wert, zu leben!“ Unter dem Pflaster liegt nicht nur der Strand! Für jene, die es überlesen haben und den Zusammenhang nicht verstehen, hier noch mal die so schöne Hymne meiner Jugend. Wenn mich einer fragt, was ich anders machen würde, wenn ich nochmal jung sein könnte, sage ich aus vollem Herzen: Kinder wie die Orgelpfeifen machen! Heute würde ich einem Mann die Puschen hinstellen, wenn er für mich und meine Kinder malochen gehen würde. Was kann es Schöneres geben, als sein Leben mit der Aufzucht der Gören zu verbringen? Da hättich heute wirklich viel Freude dran. Mit 14 war ich sooo gerne Gast in einer Familie, in der sich ein Witwer mit 12 Kindern mit einer Witwe mit 13 Kindern zusammengetan hatten. Ertrinkende, Strohhalm und so. Das war die tollste Familie, die ich je erlebt habe. Was denke ich noch heute gern an die Rasselbande im Alter zwischen einem und 32 Jahren. Und ich mitnmang. Was wohl aus ihnen geworden ist? Vielleicht schreibt ja eine oder einer von ihnen hier in der WP mit? Ach, was schöne Erinnerungen…. Ich muss wech! --Andrea (Diskussion) 16:06, 3. Aug. 2019 (CEST)

Ich weis wirklich nicht, ob das jetzt nocht passt: Auch haben sie das große, nie gestillte Bedürfnis nach Anerkennung und begeben sich deshalb leicht in ein System hinein, das sie scheinbar anerkennt. So steht es im Interview. Mir kam dabei unser Projekt in den Sinn... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:33, 3. Aug. 2019 (CEST)

Es passt. Und ich stimme Dir völlig zu, Nightflyer, daran hab ich auch gedacht. Und schließe in dem Zusammenhang mal noch ein Zitat von der Sigrid an: „Ein Kind, das vom Beginn seines Lebens an einer nationalsozialistischen Erziehung unterworfen wird, wächst auf mit einer tiefen und immer ungestillten Sehnsucht nach Verbundensein, was es nie kennengelernt hat. Diese immer virulente Sehnsucht nach etwas Unbekanntem macht es anfällig für Hörigkeitsverhältnisse und symbiotische Verstrickungen; es ist prädestiniert dafür, den angeblich magischen oder hypnotisierenden Augen eines Menschen zu erliegen, der vorgibt, es zu verstehen und ihm verspricht, es in einer größeren Gemeinschaft, zum Beispiel der Volksgemeinschaft, aufgehen zu lassen.“ Stand 2001 auf S. 247 im Jahrbuch für Psychohistorische Forschung. Gibt ja noch andere Gemeinschaften, gelle? Und wenn ich sehe, dass ein liebevoller und wohlwollender Ton im Umgang miteinander nicht sooo häufig ist und und dem ein knallhartes „WP ist kein Ponyhof“ gegenübersteht, dann könnte man schon über die transgenerationale Weitergabe ins Grübeln kommen, über die wir noch immer keinen Artikel haben. Lieben Gruß am Sonntagmorgen --Andrea (Diskussion) 08:23, 4. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Naja und dann könnte man, wenn man will, in diesen Zusammenhängen noch über ein Weiteres nachdenken: nicht nur über die häufige Kinderlosigkeit in unserer Generation, sondern, dem quasi gegenüber, die – Achtung:TF! – Tatsache, dass nicht wenige, die doch Kinder bekamen, diese zu Kumpels und Kumpelinen machten oder sie anderweitig erheblich an sich banden, um nicht zu sagen fesselten. Sie wirklich in die Freiheit zu entlassen war ja wohl nicht der Regelfall. Denn das setzt eine hohe Bereitschaft voraus, Trennung zu ertragen (Stichwort: Trennungstoleranz). Nexte Generation: Gegenteil. Lebensabschnittsgefährte! (Huuuch! Fette TF in Bildunterschrift!) Scheidungsrate wächst in den Himmel. Usw. usf. Never ending story! --Andrea (Diskussion) 08:52, 4. Aug. 2019 (CEST)
Hallo Andrea, danke für den Artikel über die Grossmanns, wo ich gerade noch ein paar Kleinigkeiten teils optional verändert habe. Leider muss ich aber in Sachen Deiner Morgenanfrage passen, hoffe jedoch, dass Du andere Möglichkeiten auftun und nutzen kannst. Mit guten Wünschen für den Restsonntag -- Barnos (Post) 14:27, 4. Aug. 2019 (CEST)
Haste fein gemacht! Dankeschön! Ansonsten ging es doch garnicht um morgen, sondern die Einweihungsfeier am 13. September.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 16:28, 4. Aug. 2019 (CEST)
Oh, 'tschulligung, da stand ich aber auf der Leitung! Beinchen heben hilft zuweilen. Schade! Sonntagsgruß --Andrea (Diskussion) 17:00, 4. Aug. 2019 (CEST)
Kommunikative Missverständnisse kommen vor, Andrea, und von Leitungsfragen könnte ich selbst ein Lied singen, belasse es aber bei Grüßen zum guten Morgen und besten Wünschen für den Start in die neue Woche. -- Barnos (Post) 07:48, 5. Aug. 2019 (CEST)
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Augen

Ich mach mal nen neuen Abschnitt auf und nehme dieses small raus, zumal u.a. Itti immer über KleinDruck schimpft. Kann wohl auch nicht mehr richtig kieken.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 10:11, 5. Aug. 2019 (CEST)

aw an Barnos eins drüber: *grins!* Bei Leitungsfragen fällt mir ein: ich kann langsam nicht mehr richtig kieken. Müsste dringend zur Augen-OP. Hab aber zuviel Angst, obwohl alle sagen, es sei nicht schlimm. Hab doch aber in jungen Jahren leider den Andalusischen Hund gesehen. Den Schock bin ich nie los geworden. Und mit ein wenig blinzeln geht es ja. Noch. Hab auch ne schöne Woche und den Mitlesenden wünsche ich samesame. --Andrea (Diskussion) 08:10, 5. Aug. 2019 (CEST)
Richtig kieken können ist, wie mein früherer Mentor mir kürzlich eindrucksvoll deutlich gemacht hat, nachdem er nacheinander beide Augen hat operieren lassen, ein elementares Stück Lebensqualität. Zwar kann ich keine Adressenempfehlung geben; aber vom Zuwarten wird es ja nicht besser... -- Barnos (Post) 09:06, 5. Aug. 2019 (CEST)
„…vom Zuwarten wird es ja nicht besser.“ Da sprichst Du ein wahres Wort gelassen aus. Und das möge sich einer der Mitlesenden ganz besonders zu Herzen nehmen! Ne gute Adresse habe ich sogar. Gilt als vom Feinsten. Sagt mein Augenarzt. Und der ist wirklich vom Feinsten. Problem aber: der OP-Typ ist menschlich unerträglich – was den Ausschlag ja nicht geben sollte –, aber derart im Streß, dass ich Angst hab, bei mir geht's schief. Man soll seine Schutzengel ja nicht überstrapazieren. Mein Frau Mama brauchte danach sogar überhaupt keine Brille mehr. Aber sie hatte ein wenig Pech und wusste drei Wochen lang nicht, ob sie nun erblindet wäre oder nicht. Und sie musste ewig auf dem Bauch schlafen. Och näää. JammerdiJammerda. Aber ich werde Deinen Schubser zum Anlass nehmen, erneut drüber nachzudenken. Ich weiß ja, dass Angst durch Vermeiden immer schlümmer wird. Ach nää. Unverhofft kommt oft! --Andrea (Diskussion) 10:27, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich kann mich da nur in die Reihe derer stellen, die Dir beteuern, dass Laserverfahren extrem sicher sind, unfassbar schnell gehen (wenige Sekunden) und man danach sofort gucken kann. Am nächsten Morgen waren (bei mir) auch Druckgefühl und Lichtempfindlichkeit weg, nur die geplatzten Äderchen sahen noch ein paar Tage spooky aus. Also vielleicht nicht direkt vor einem Fotoshooting machen ;) Ich hab den Schritt Jahrzehnte vor mir hergeschoben und könnte mir jetzt in den Hintern beißen, dass ich das nicht schon 20 Jahre früher gemacht hab. Einen sehr souveränen und empathischen Augenarzt in Düsseldorf könnte ich Dir ans Herz legen – aber das ist ein bisschen weit bis Berlin, was? Andererseits hat der extra eine zweite Assistentin zum Händchenhalten dabei. Und vorher gibt's ne Valium, die chillt zusätzlich --1falt (Diskussion) 14:29, 5. Aug. 2019 (CEST)
Du bist halt ne Heldin! Abba sag: gez ist 20 Jahre später, kannste immernoch guckn? Ich hatte doch vor einiger Zeit einen Bubbel unterm Auge. Haben sie aufgeschnitten, weils hätt n Tumor sein können. War nicht. Nur ne Entzündung. Doch binich vor Angst bald gestorbn. Olle Dalí is schuld! Blöder Hund! --Andrea (Diskussion) 16:52, 5. Aug. 2019 (CEST)
Ich war nicht krank nur sehr sehr kurzsichtig, was zwar nervig ist aber eigentlich kein wirkliches Problem. Erst mit der zusätzlichen Altersweitsichtigkeit wurde es dann so nervig (und brillentechnisch teuer), dass sich das Lasern gerechnet hat. Also hab ich mich überreden lassen und kann jetzt einfach so gucken. Und lesen. Es völlig unverhältnismäßig, dass etwas, das mich mein Leben lang genervt und beeinträchtigt hat, von einem Moment auf den anderen verschwunden ist. Über Geschwüre weiß ich leider nix, sondern höre nur (seit dem ich überall so begeistert davon erzähle), dass Leuten, die altersbedingt mit dem Grauem Star zu tun hatten, dieselbe Erfahrung gemacht haben. Ich hatte halt immer Angst, dass ich aus Reflex zappel, die Augen zumache oder der Arzt niesen muss und abrutscht. Geht aber gar nicht. Der Laser arbeitet voll automatisch und schaltet sich sofort ab, wenn nicht alle Parameter stimmen.--1falt (Diskussion) 17:21, 5. Aug. 2019 (CEST)
Du hattest ne Hühnerkiecke? Gez wolltich gugn, ob wir n Artikel drübba ham. Hamwa nich. Abba über ne Hühnerkirche! Dis war mir neu, dass Hühner Kirchgänger sin.  Vorlage:Smiley/Wartung/engel  Naja, jedenfalls kenn ich einen, der bstimmt neidisch is. Das klingt jedenfalls gut. Als ich da auf dem Tisch lag, hattich übrinx genau dieselben Ängste, jau, niesen, nur dass der das Scalpell selbst in der Hand hatte. Habbich gefragt, ob dem schon mal n Patient vom Tisch jehopst is. Hatta janz irritiert jeguckt. Mit Laser macht mer sowas heute? Och näää: Katarakt (Medizin). Is ja schrecklich! Da geh ich mal lieber in die Küche un koch wat zu essen. Gute N8! --Andrea (Diskussion) 19:17, 5. Aug. 2019 (CEST)
Andrea ohne Durchblick? Nich gut - denk an den Wikipedia Grundsatz "Sei mutig"! Ich wünsch dir was! Undzwar viel! --Kritzolina (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2019 (CEST)
Du auch mal wieder zu bsuch? Das freut mich aber sehr! Und sei bedankt für Ermutigung un gute Wünsche. Beides wird helfen. Some day. Mut haben sie mir ja nicht in die Wiege gelegt. Eher Brust raus, Bauch rein! Ich brauch immer lange für derlei Entscheidung. Ne lebenswichtige Entscheidung kann man ja in einer viertel Stunde fällen, aber das hier ist anders. Un noch hab ich ein wenig Durchblick.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Das ereilt jeden früher oder später und ich wohne ja nicht am Ende der Welt. Wird schon, mach Dir/macht Euch keine Sorgen! Liebe Grüße --Andrea (Diskussion) 06:25, 6. Aug. 2019 (CEST)
Das sehen auch meine Augen    --Itti 07:36, 6. Aug. 2019 (CEST)
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On mission

Es ist zum junge Hunde kriegen! Unfug siegt, wenn Mehrheiten die Macht haben! --Andrea (Diskussion) 07:54, 7. Aug. 2019 (CEST)

Dank nicht nur, aber auch für lesenswerten Artikel! Yes, we can? --Andrea (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 07:28, 14. Aug. 2019 (CEST)

Mehrheiten

Zu diesem Thema hat Kollege wau, wie er sich nannte, ein eindrucksvolles Bildchen geschmiedet. Der in der Lage war, sooo nette und kluge Wünsche zu hinterlassen. Nicht allzu lange danach ging er. Sooo schade! Merkwürdig: niemand vermisst ihn. Jedenfalls nicht öffentlich mitgeteilt. Ich habe ihn nie kennengelernt. Er ging, bevor ich kam. Ja, die einen gehen, die anderen kommen, so ist das Leben. Doch ich wollte ihm hier ein kleines Denkmal setzen. --Andrea (Diskussion) 13:23, 8. Aug. 2019 (CEST)

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Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege

Es ist mitnichten die Aufgabe eines folgenden Autors so etwas zu reparieren. Der Erstautor, derjenige, der etwas zitiert ist dafür verantwortlich, dass seine Angaben komplett und nachvollziehbar sind. Stoller 1998, S. 15 ist etwas, was in gedruckten Werken o.k. sein mag aber nicht in einer dynamischen Seite. Um etwas mehrfach aber mit unterschiedlicher Seitenzahl zu zitieren kann man auch die Vorlage:rp verwenden.[1]:15 Und dann im nächsten Abschnitt.[1]:33 Dann nochmal die Seiten 45–47.[1]:45–47 Ich finde es sehr schlecht wenn ich bei solchen Belege dann suchen muss zu welchem Werk das gehört. Es kann zudem vorkommen, dass jemand ein weiteres Werk dieses Autoren hinzufügt, wie kann man dann noch erkennen welches gemeint war? Weiter heißt es dort:

„Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden, jedoch sind auch dort immer mindestens anzugeben: Name des Autors/Herausgebers, Titel, Erscheinungsjahr und Seiten. Zu den Formatierungsregeln für Literaturangaben siehe Wikipedia:Zitierregeln.“

Das bedeutet deine verkürzte Form sollte Mindestangaben enthalten Robert J. Stoller: Perversion. Die erotische Form von Hass. 1998, S. 15. Das ist das mindeste um das Werk einigermaßen genau zu definieren.[2]

Einzelnachweise

  1. a b c Robert J. Stoller: Perversion. Die erotische Form von Hass (= Bibliothek der Psychoanalyse). 3. durchgesehene Auflage. Psychosozial-Verlag, Gießen 2014, ISBN 978-3-8379-2391-9 (englisch: Perversion. The erotic Form of Hatred. New York 1975. Übersetzt von Maria Poelchau).
  2. Robert J. Stoller: Perversion. Die erotische Form von Hass. 1998, S. 15.

Aber im Grunde ist es ein Kampf gegen Windmühlen, weil viele sich denken andere machen das auch so, insbesondere die en:wp, und daher darf ich das auch, es spart vermutlich Tipparbeit (was nicht stimmt da man kopieren kann …) seufz

Ach ja, ich schreibe das lieber hier, weil PC mag ich jetzt nicht weiter nerven. Der mag nicht ständig angebimmelt werden. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:21, 15. Aug. 2019 (CEST)

Menno! Da sitz ich drei Tage dran, um das zu verstehen. Und leider hab ich PC nochmal angebimmelt. Naja, er wirds überleben. Aber herzlichen Dank, !   Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 16:29, 15. Aug. 2019 (CEST)
(Erst möcht ich darauf hinweisen, dass sich die Wikipedia:Zitierregeln nur als Empfehlung verstehen, zweitens) Würde es mich interresieren, ob sowas wie en:Template:Sfn auch in der deutschen Wikipedia gewünscht wäre? Habitator terrae   16:44, 15. Aug. 2019 (CEST)
Lómelinde, kannste mal so nett sein und gugn, ob ich das mit der Chamberlain jetzt in meinem Entwurf so richtig gemacht hab? Das mit den Seitenzahlen per Vorlage ist mir (noch) nix. Befremdet mich total. Und ich weiß nicht, wie viele unserer Leserinnen und Leser an sowas gewöhnt sind. Aber was PC schreibt, klingt so, als müssten sich alle umstellen? Und am Ende ist es so kompliziert, dass keiner mehr mitmachen kann? Manchmal und immer öfter versteh ich die Welt nicht mehr. --Andrea (Diskussion) 17:20, 15. Aug. 2019 (CEST)
Sicherlich sind das nur Empfehlungen, was aber spricht denn dagegen sich nach diesen zu richten, damit es den Lesern, denn um diese geht es hier, einfacher gemacht wird estwas zu verstehn?
Wir hatten schon mal eine die hieß Vorlage:Harvnb es ist, aus meiner Sicht, schlicht nicht laienverständlich oder barrierefrei solche kryptischen Kurzangaben auszuliefern. Schon gar nicht als Vorlage:Sfn Sfn??? was niemand verstehen würde. Es gibt überhaupt gar keine Notwendigkeit dafür die Einzelbelege zu verkürzen, es mangelt nicht am Platz. Ich kann so etwas sowieso nicht bestimmen, ich würde es schlicht nicht verwenden. Denn ich versuche meine Belege immer so genau wie irgendmöglich anzugeben, damit andere sie nachvollziehen können.
Ich kann schauen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:22, 15. Aug. 2019 (CEST)
Dat versuch ich ja auch immer, nur habje keine Lust das ganze von der Literaturliste nochmal zu schreiben. ein gutes Beispiel für eine genaue interaktive Verwendung der Kurzschreibweise in der englischen Wikipedia findet sich unter en:Chariot racing --Habitator terrae   17:52, 15. Aug. 2019 (CEST)
Du übersiehst, dass wir hier aber andere Vorgaben für Zitation haben als die dort, was andere Projekte tun ist nicht das Maß für unsere Artikel. Es geht vieles, aber ich mag nicht englisch lesen. Ich arbeite eigentlich nur hier, wie es andere machen weiß ich nicht und zählt hier auch nicht wirklich. Ich halte mich an die Richtlinien hier, so gut das eben möglich ist. Was genau ist so schlimm daran eine einmal eingefügten Textteil zu kopieren und an anderer Stelle nochmals einzufügen, das geht in sekunden das kostet keine unendliche Zeit und eingeben muss man dann immer nur eine wechselnde Seitenzahl oder ein Kapitel. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 18:03, 15. Aug. 2019 (CEST)
 
Mensch, , da haste ja gleich wieder durchgewischt!    Soviel Arbeit wollt ich doch garnicht machen!
Ich schließe aus Deinem Edit, dass die senkrecht angeordnete Vorlage die bessere Variante ist? Für die Augen allemal! Ich dachte, man soll die zusammenschieben. Hab ich wohl irrtümlich aus dem Hinweis entnommen, die unbenötigten Parameter zu entfernen.
Ich verschiebe den Artikel am Ende nicht, weil nicht jeder meine Stümperei sehen muss. Alle Helfer und Ermutiger kriegen aber ein Sammeldenkmal in der ZQ!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Deine kleinen Versteckerlis gucke ich mir morgen in Ruhe an.
Btw: auch wennste Englisch nicht magst, klick mal auf den Link vom Habitator terrae: en:Chariot racing. Das ist schon interessant, weil der Kurztext in den EN, wie ich sie hatte (Stoller, S. 25), verlinkt ist mit dem Gesamttext der zitierten Quelle. Aber, HT, ehe ich da ein Meinungsbild machen würde, frag mal lieber erst bei den Tekkis nach. Die wollen wir doch nicht verärgern.
Auf jeden Fall: gaaaanz herzlichen Dank mal wieder. Et jibbt Schmorgurken heute, willst was abhaben? So ein Mift, jibbet geen Artikel drübba. Un bei Berliner Küche ham die gleich oben n Eisbein mit Sauerkraut reingehauen. Wer isst denn sowat? *empörtguck!* Bringt janz Berlin in Verruf!
Hab noch einen schönen Abend! --Andrea (Diskussion) 18:44, 15. Aug. 2019 (CEST)
Das ist nun mal mein Fehler, wenn ich etwas sehe kann ich es nicht einfach ignorieren. Ich habe das angeklickt und ich kenne auch diese Art der Einzelbelege in en:wp, es ist aber nun mal so, dass sie dort andere Vorgaben haben als wir und trotz allem, ich persönlich mag kryptischen Kürzeleien nicht, aber das zählt natürlich nicht, wenn es hier so erwünscht wäre, müsste ich es halt auch so machen. Es sträubt sich aber alles in mir, denn Abkürzen ist, für mich, immer die schlechtere Variante. Wie geasgt man kann auch mit {{Rp}} arbeiten, das mag aber auch nicht jeder. Man wird nie eine Lösung finden, die alle befürworten. Für mich ist die möglichst komplette Angabe essentiell wenn ich nach etwas suche. Je besser die Angabe desto wahrscheinlicher ist es, dass ich etwas finde. Es gibt nämlich auch Leute die schreiben einfach nur, siehe „Pauli“ oder „ThB“ oder steht so im Brockhaus. Da steht man dann da und fragt sich, wasn dasn welchesr Teil des Brockhauses denn? Ne für mich zählt nur eine möglichst komplette Angabe zu einem guten Beleg. Einige hier kopieren diese Quellen ohne sie je geprüft zu haben aus anderen Seiten wie etwa von hier (Also das ist nur ein Beispiel, das gerade mal passende Seitenzahlen mitliefert, oftmals fehlen diese und natürlich dann auch im Artikel) und schreiben das 1 zu 1 in den Artikel als ihren Quelle hinein, ne ich mag so etwas absolut nicht und es erschwert die Prüfung ungemein. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 19:06, 15. Aug. 2019 (CEST)

So. Alle Artikel angepasst. → Gelooogen! Nur die von mir. War auch jenuch! *gggrmpf!* Musstich leider einen für schlagen. Hab PC genommen. Nu alles auf Kurs. --Andrea (Diskussion) 08:27, 16. Aug. 2019 (CEST)

Liebe Lómelinde!
Mööönsch, wat haste jeschindert!  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Kannste denn damit leben, wenn Du am Ende im ANR nicht in der VG stehst?
Hab mir gerade Deine auskommentierten Versteckerlis in meinem Entwurf angeschaut. Dank auch dafür. Ganz besonders für die Beifügung der 10-stelligen ISBNs. Ich wusste von der Umstellung, aber nicht, ab wann. Hab mir nun ein Memo gemacht und hoffe, ich denk nextes Mal dran. Hab alles übernommen, bis auf zwei Sachen.
  • Zum einen: den Text mit Deiner Frage, welchen Mehrwert es für den Leser hätte, die Größe der Neuauflage zu erfahren. Normalerweise würde ich Dir durchaus recht geben. In diesem Fall aber haben kundige Leser daraus durchaus, was die WP Mehrwert nennt. Das Wort kannte ich vorher übrinx nur von Kalle Marx. Es ist durchaus interessant, dass dieses Buch in den 1930iger Jahren bereits vier Jahre nach Erstveröffentlichung eine Auflagenstärke von über 300.000 hatte. Das war damals keineswegs üblich. Dieses Drecksbuch war seinerzeit, was man heute einen Bestseller nennt. Nicht ganz so üppig, aber annähernd ähnlich mit dem Kinderbuch dieser Nationalsozialistin.
  • Zum zweiten: den Hinweis auf die verwendete Ausgabe für „kritisch“ zu halten, finde ich o.k. Ja, jemand könnte eine andere verwenden. Und doch muss der Leser wissen, welche Ausgabe in dieser Artikelfassung verwendet wurde, weil es ggf. sonst einer Überprüfung nicht standhielte. Wer eine Textänderung an diesem Mammutartikel vornimmt, müsste dann ggf. ebenfalls eine Anmerkung machen. Hinzu kommt, dass die Erstausgabe die alte Rechtschreibung verwendete, spätere Auflagen nicht.
Umwandlung von Internetvorlage in Lit.Vorlage: Da war ich immer ein wenig unsicher und hoffe, das legt sich nun. Menno, hast ja sogar dabei noch recherchiert! Bist ne Perle!
Prima auch der Hinweis auf die mir neue Vorlage fürs historische Lexikon!
Dachau Institut: Deine Frage war, ob gedruckt oder Internet: beides! Gedruckt nachlesbar in wissenschaftlicher Zeitschrift und zusätzlich im Internet liegend. Ziemlich sicher mit Lizenz, denn das Dachau-Institut wird vom Autor des Zeitschriftenartikels betrieben!
Es grüßt herzlich die --Andrea (Diskussion) 08:46, 17. Aug. 2019 (CEST)
Meine Beiträge sind geschenkt. :-) Ich brauch nicht in die VG. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 09:07, 17. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 08:27, 16. Aug. 2019 (CEST)

An möglicherweise Interessierte

Hier auch noch mal:

Hat nicht jemand von Euch Zeit und Lust (hmmm, naja), einen kleinen Artikel über Haarers Kinderbuch zu schreiben? Den gesamten Text gibt es im Netz:

  • Johanna Haarer: Mutter, erzähl von Adolf Hitler. J. F. Lehmanns, 1939.

Das würde mich freuen und dann hätte ich einen Rotlink weniger im Artikel. Es grüßt --Andrea (Diskussion) 09:04, 6. Aug. 2019 (CEST)

In Arbeit Habitator terrae   12:18, 6. Aug. 2019 (CEST)
  --Andrea (Diskussion) 12:25, 6. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Mach langsam! Ich brauch noch hunnert Johr!    --Andrea (Diskussion) 12:46, 6. Aug. 2019 (CEST)
Menno, das irre Erdenbewohner traut sich.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Bass bloss uff, sonst bist nich nur n Säufer, sondern ooch noch n Nazi!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Doch ist der Ruf erst ruiniert... LG --Andrea (Diskussion) 14:06, 6. Aug. 2019 (CEST)
Beeiel mich ja schon... Habitator terrae   14:09, 6. Aug. 2019 (CEST)
Hängt ihn! Unlautere Motive zum Artikelschroibn! Der will doch nur unschäniert läbben! Un hat's damit auch noch eilich! Tsisis! Na dis wärn wa mal ner janz strengen Beobachtung unterziehn! Pfeinieini! --Andrea (Diskussion) 15:17, 6. Aug. 2019 (CEST)
Ich würde übrinx beim Verschieben das Ausrufezeichen mit in das Lemma nehmen. Schau mal in die PDF auf S. 5. --Andrea (Diskussion) 15:26, 6. Aug. 2019 (CEST)
Wobei wie auf Seite 7 und 86 zu sehen ist, ist die Verwendung davon nicht gerade unüblich --Habitator terrae   17:05, 6. Aug. 2019 (CEST)
Machste, wie willste!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 17:27, 6. Aug. 2019 (CEST)

Aaaalso. Ich habe mir den Link zum Haarer-Märchen nun noch mal genau angesehen, bzw. die Seite, auf der das Buch von Haarer liegt. Das ist ne Nazi-Seite. Die müssma hier nicht verlinkt lassen! Dazu will ich mal folgende Erklärung abgeben: ich habe keinerlei Skrupel, auf einer Nazi-Seite den Text zu lesen, an den ich anders nur noch sehr beschwerlich komme. Da bin ich ganz abgebrüht und das habe ich von einer meiner Lehrerinnen, einer Professorin aus Jerusalem gelernt. Als ich mich beschwerte, dass wir Deutschen Mein Kampf nicht lesen dürfen, weil verboten (da gab es die kommentierte Fassung noch nicht!) sagte mir Rifka Eiferman: „Wieso? Ist doch ganz einfach: gehen sie auf die Webseiten der Nazis, da liegt es!“ Auf meine Empörung sagte sie, ich solle mich nicht so anstellen. Recht hatte sie. Nachdem ich den Nazi-Dreck in mir kenne und ihn deshalb nicht mehr fürchte, muss ich mich nicht mehr anstellen. Aber auf dem Silbertablett müssen wir auch nicht liefern. Nicht, dass wir uns noch der Verbreitung schuldig machen. So. Das musste raus. --Andrea (Diskussion) 17:23, 6. Aug. 2019 (CEST)

Wobei ja eigentlich in § 130 Abs. 7 drinsteht, dass § 86 Abs. 3 gilt. Dort steht wenn die Handlung (also die Verbreitung) nicht strafbar ist, wenn sie der staatsbürgerlichen Aufklärung, Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen [...] oder der Wissenschaft [...] dient. Das tut sie doch? Habitator terrae   17:33, 6. Aug. 2019 (CEST) Ich immer mit meiner Pedanterie.... schrecklich!!!
Isch liebe Dein Pedantix! Und an dieser Stelle ist es mehr als berechtigt! Naaaja, Ianal! Das stimmt schon. Wir können munter aus dem Text zitieren. Nullo Problemo. Mit Seitenzahl und allem Zipp und Zapp. Doch ein Link zum Text verstößt IMO schon gegen den Paragrafen, weil die dadurch gegebene Verbreitung für einen Lexikon-Artikel nicht erforderlich ist. Meine Meinung. Pfleischt mal Gnom auf seiner Seite fragen, abba der ist immer so beschäftigt. Davon abgesehen: ein Link auf eine Nazi-Seite erfüllt nicht das Beleg-Kriterium vom Feinsten!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 17:47, 6. Aug. 2019 (CEST)
Wollt ja auch den Link jetzt lassen, damit verbreiten wir das ganze nur. Auch das direkte Zitieren werd ich lassen, da der Text schon wissenschaftlich zitiert [1] wurde und das direkte, Theoriefindungsgefahren birgt. Alles hoffentlich gut! (Und Gnom lass ich auch enruhe) Habitator terrae   18:30, 6. Aug. 2019 (CEST)
Menno, was für ein Tag! Ich geh jetzt futtern und dann bald in die Heia. Gute N8! --Andrea (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Dein Link geht ins Nirwana!
P.S.: Nein Habitator terrae   18:51, 6. Aug. 2019 (CEST)

„Allerdings, sagte die Sphinx und rückte ihr Dings ein wenig nach links und schon gings!“

  1. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: dass ich mit meinem Fund auf einer Nazi-Seite gelandet war, habbich natürlich nicht von allein gemerkt. Hab von nem klugen Kopf ne Mail bekommen. Dank an ihn für Nachhülf!
  2. Ich bin wirklich der Überzeugung, dass Zitate sein dürfen, der Link abba nich! Insofern: Vorsicht mit den einschlägigen Paragraphen! Gesetze sind immer (!) auslegungsbedürftig!
  3. Is ja irre, wie schnell Du Artikel schroibn kannst! Dank dafür! Komm, darauf saufen wir uns einen!  
  4. Wenn ich drei Wünsche frei hätte, könnten es diese sein:
  • nimm die Links in den EN raus. Das verwirrt. Ich wurde ganz kraus im Kopp, bis ich merkte, dass Du per Anker immer auf die Literaturliste verlinkt hast. Wer es nicht merkt, fühlt sich veräppelt.
  • Ich fände ein etwas längliches und besonders knackiges Zitat aus dem Original fein. Komm, sei mutig!
  • Die Abkürzungen des Instituts in den Einzelnachweisen sind unverständlich, weil diese Abkürzung nirgends eingeführt wird. Ich würde im ersten EN das Institut ausschreiben, die Abkürzung dahinter setzen, und danach nur noch die Abkürzung verwenden.

Mit Gruß zur Wochenmitte verbleibt --Andrea (Diskussion) 07:31, 7. Aug. 2019 (CEST)

Is ja klar, weshalb ich so schnell bin, das ist alles nur geklaut. (Ein lieber Bot regt sich über meine (zwar spärlich eingesetzten) Zitate auf. Ich böser Mensch!) Habitator terrae   14:41, 7. Aug. 2019 (CEST)
Jetzt reg Dich nicht über den Bot auf. Auf der Seite stehe ich vermutlich auch regelmässig, weil ich die Ziteritis hab. Guck lieber das schöne Lied unten. Musste abba bis zum Schluss gugn! --Andrea (Diskussion) 15:07, 7. Aug. 2019 (CEST)
Korrekt. Bei dem relativ kurzen Text duerfte das Zitat den Ausschlag geben. Ich frage hiermit einfach mal den Botbetreiber ob er beim Textvergleich Textpassagen, die als "Zitat" markiert sind, ausnimmt. Wuerde ich persoenlich fuer sinnvoll halten bzw. als eigenstaendige QS-Meldung formulieren, wenn Zitat und "normaler Text" in einem nicht ausgewogenen Verhaeltnis stehen sollten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 15:29, 7. Aug. 2019 (CEST)
Hm, das wäre deutlich aufwändiger, bisher nutzt das Tool tools:copyvios, bzw dessen API. Das Problem wäre auch zu definieren, bis wann ein Zitat gerechtfertigt ist, und bis wann nicht. Die Eintragung bei LKU bedeutet ja erstmal nur, das ein Mensch da einmal draufschauen soll, weil er kann immer noch am bessen entscheiden. Deswegen kriegt auch der Benutzer keine Benachrichtigung auf seiner Disk, das macht dann ein Mensch wenn es tatsächlich URV sein sollte. Viele Grüße, Luke081515 15:41, 7. Aug. 2019 (CEST)
Danke Luke! Und passend zum Tag und der Selbstanzeige: Es ist alles nur geklaut! --Andrea (Diskussion) 16:01, 7. Aug. 2019 (CEST)

Also, eigentlich benutzen wir ja keine Primärquellen, besonders wenn Sekundärquellen vorhanden sind. Und nebenbei hatten wir uns darauf geeinigt nicht auf das Buch zu verlinken (das wahrscheinlich auch nicht den Anforderungen von WP:Belege [- da auch wieder ein Verbot von Primärquellen -] standhält) Wie erklärst Du dann das??? Habitator terrae   13:25, 8. Aug. 2019 (CEST)

Uijuijui, gez issa abba stinkich! Aaalso: ich hab einen ganzen Artikel über eine Primärquelle geschrieben! Perversion – Die erotische Form von Hass! Und „geeinigt nicht auf das Buch zu verlinken“ war ein Missverständnis. Ich wollte nicht auf eine Naziseite verlinken. Archive-org ist eine ordentliche Seite. Und jeder kann das Buch in einer Bibliothek ausleihen! Aber wenn Du das nicht willst, nimm Link und meinetwegen auch den Text wieder heraus. Wenn aus einem Buch zitiert wird, muss es belegt werden, egal ob das Buch vom Feinsten ist oder der letzte Dreck. Und zur Entfernung meines refs: nicht gesehen, dass ich da nicht das Original, sondern die von Dir zitierte Ausgabe von 1940 mit Seitenzahl angegeben hatte? Ich finde Längliches an Zitatquellen unschön. Aber mach, wie Du willst. Gruß --Andrea (Diskussion) 13:42, 8. Aug. 2019 (CEST)
Bei Perversion – Die erotische Form von Hass besteht aber ein entscheidenter Unterschied: Dat Buch is ein wissenschaftliche Sekundärquelle, deren rohen Informationen von sich aus relevant für die Wikipedia sind.
Beim vorliegend Buch ist das offensichtlich nicht der Fall. Deshalb müssen wir sehen was für Informationen in den wisschenschaftlichen Sekundärquellen stehn. So können wir sehen was in der Untersuchung des Buches bedeutsam ist. Der Nachklapp hatte sich nur bisher in keiner Quelle gefunden und seine Relevanz ist somit nicht dargestellt.
Beim ref lag ein Missverständniss vor: Mein Zitat hatte ich nicht Originalquelle, sondern aus eine Sekundärquelle, übernommen. Ich habe so einfach deinen Ref (Originalquelle) durch meinen (Sekundärquelle) ersetzt, da dies der Nachvollziehbarkeit der Belege dient.
Habitator terrae   13:59, 8. Aug. 2019 (CEST)
(Nicht angezeigter BK!) Nochmal im Klartext. Bei der Auslegung von Gesetzestexten, insbesondere Strafvorschriften, ist das Motiv der Tat entscheidend! Das Motiv der Nazi-Seiten ist, zu verbreiten = illegal! Das Motiv von archive.org ist zu sichern ≠ illegal! Unser Motiv ist aufzuklären ≠ illegal. IANAL, but ziemlich sure. --Andrea (Diskussion) 13:59, 8. Aug. 2019 (CEST)
Nein, dat Buch ist eine Primärquelle. In my opinion! Aber egal. --Andrea (Diskussion) 14:03, 8. Aug. 2019 (CEST)
Ist auch egal, den Unterschied ist folgender, du kannst mit dem Stollerbuch als Beleg schreiben:
  • "Den ersten Teil seines Buches widmet Stoller zunächst der definitorischen Unterscheidung der drei Begriffe Abweichung, Variante und Perversion, wobei er es erklärtermaßen bevorzuge, sich eher auf klinische Daten denn auf Theorien zu stützen."
Haarer würde folgendes vollkommen unpassend sein:
  • "Den ersten Teil seines Buches widmet die Mutter zunächst der erzählerischen Unterscheidung der zwei Völker Juden und Deutsche, wobei sie es bevorzugte, sich eher auf eigene Erfahrungen denn die Rassenlehre zu stützen."
Stoller erfüllt eben gewisse wissenschaftliche Standarts (fällt also unter Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverlässige_Informationsquellen?), Haarer schrieb ein Nazi-Propaganda "Kinderbuch" (fält nicht unter Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverlässige_Informationsquellen?).
Formal: OK, bei Stoller benutzt du eine Primärquelle. Nur bei Haarer wäre die Benutzung der Primärquelle nicht nur einfach sondern ein zweifacher (nicht zuverlässig, nicht-Sekundär) Verstoß gegen die Richtlinien. Auch würde der Verstoß gegen eine Richtlinien bei Stoller nicht diese automatisch aufheben.
Mein eigentlicher Punkt ist: Bei Stoller ist der Untersuchungsgegenstand u. a. Perversion, da ist Stoller so zu sagen sekundär - wir geben seine Theorie wieder. Bei Haarer ist der Untersuchungsgegenstand das Buch selbst, da ist das Buch primär - wir selbst untersuchen das Buch. Das ist meiner Meinung nach ein tiefgreifender Verstoß gegen WP:KTF. Habitator terrae   15:02, 8. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, hab geduscht und bin jetzt nich mehr so stinkig, hab etwas überreagiert Vorlage:Smiley/Wartung/:(( , hab ich dich verschreckt, wirklich Tschuldigung für meine Wortwahl  Vorlage:Smiley/Wartung/:$  --Habitator terrae   15:24, 8. Aug. 2019 (CEST)
Dusch nicht soviel, macht die Haut kaputt! Nein, Du hast mich nicht verschreckt. Mittagsschlaf. Un apropro stinkich: kann ich tausendmal lieber riechen als diese elend Parfümierten. Dann weiß ich wenigstens sofort, woran ich bin. Leider haben die Menschen über diese schreckliche Duftindustrie verlernt, über den Körpergeruch zu kommunizieren. Der Riechsinn ist einer der ältesten von unseren Sinnen. Aber natürlich auch verräterisch, weil wir damit ggf. aussenden, was wir für uns behalten wollten. Ich z.B. fing früher bei diesem Thema immer an, zu müffeln. Das war mir peinlich. Aber es war der Anlass, mich damit zu befassen und herauszufinden, was mir stinkt. Dass mich das allerdings in die Nazizeit verschleppte, ahnte ich nicht und bin schon seit vielen, vielen Jahren sehr froh darum. Zwischendurch allerdings war hardcore.
Zur Sache, Schätzchen: Dein Vergleich der beiden Bücher ist kraus, mit Verlaub. Hier kömmt die Verdachtsdiagnose für Deine schwere Krankheit.  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Du bist dem Buch gegenüber nicht unbefangen! Natürlich kann man schreiben: Den ersten Teil ihres Buches widmet Haarer dem Aufbau des Märchens und führt dabei die scheinbare, aber rassenideologisch seinerzeit übliche Unterscheidung der angeblich beiden Völker − Juden und Deutsche – ein. Die Ich-Erzählerin gibt dabei vor, sich bei der Beurteilung vermeintlicher Unterschiede in Aussehen, Verhalten und Gesinnung gern auf „eigene Erfahrungen und Beobachtungen“ zu stützen. ref: Haarer 1939, S.xy, archive.org.
Da jibbet keen Unterschied. Im einen Fall wird Stollers Buch beschrieben, teils mit Zitaten, im anneren Fall wird Haarers Buch beschrieben, teils mit Zitaten.
Angsthase, Pfeffernase, morgen kommt der Osterhase! Ich hol gleich den Muahaha! Sorry für *auslach!* Aber meine jüdischen Freunde würden mit mir lachen. Nuja, ich war 30 Jahre an dem Thema dran. Abstand zu gewinnen, braucht Mut & Zeit! Du bist mit der Ablehnung dieses Drecks identifiziert, was ja schon mal besser ist, als mit dem Dreck identifiziert zu sein. Besser aber ist, sich zu desidentifizieren und wenn man dann mit Abstand und vernünftig darüber nachdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass das menschenverachtender Mist ist, der ein ganzes Volk verführte, die Augen davor zu verschließen, an welch Mördermaschinerie sie sich beteiligten, wenn sie die Fahrkarte für den Zug abknipsten.
So, nu nimm die Brause un dusch Dir Deine elende Befangenheit ab!  Vorlage:Smiley/Wartung/zunge  Gruß --Andrea (Diskussion) 17:15, 8. Aug. 2019 (CEST)
(Also erstmal zu Deiner Diagnose:
"Mit Befangenheit wird der Zustand eingeschränkten (das heißt nicht unabhängigen) Urteilsvermögens einer Person aufgrund einer im Speziellen vorliegenden persönlichen Motiv- oder Sachlage oder eingeschränkten Urteilsvermögens auf Grund von einseitig bewerteter, das heißt nicht in ausgewogenem Verhältnis vorliegenden Informationen bezeichnet."
aufgrund spezieller persönlicher Motivlage?
  • Motiv: Zeit und nach Suche nach einem interresanten Thema --> Kein Grund.
    aufgrund spezieller persönlicher Sachlage?
  • Sachlage: Kannte das Buch vorher nicht, aktuell normale Bundesdeutsche Erziehung --> Nicht speziell.
    aufgrund eingeschränkten Urteilsvermögens aufgrund von einseitiger Information?
  • Information: Hab das Buch zwar nicht gelesen, aber sonst alle möglichen Quellen dazu gelesen und in Artikel aufgenommen --> Nicht vorhanden
--> Unbefangen!)  Vorlage:Smiley/Wartung/;) 
Erst habe ich - da haste recht - nen bisschen übertrieben und den eigentlichen Kern meiner Aussage nicht getroffen.
Wikipedia dient der Theoriedarstellung. Die Theorie von Stoller wurde dargestellt.
Die Information, welche Bücher im Anhang verzeichnet sind wurde neu reserschiert - es wurde Originäre Forschung betrieben. Diese ist in der Wikipedia nicht erlaubt (egal ob Deine jüdischen Freunde darüber lachen würden).
Habitator terrae   18:09, 8. Aug. 2019 (CEST)
Diagnose: gut gebrüllt Löwe! Komma aber: „Eine befangene Person entscheidet folglich auf der Grundlage eines Vorurteils.“ Du hast ein Vorurteil, gebildet durch Sekundärliteratur (und Schulwissen und lesen etc). Du hast Dir über das Buch kein eigenes Urteil gebildet. Hast es nicht gelesen! Was für ein bescheuerter Einleitungssatz im Artikel Befangenheit!
Ansonsten:
  1. Wenn ich einen Artikel über ein Buch schreibe, habe ich es immer gelesen! Ich recherchiere, ja, auch im Buch. Ggf. muss ich dann schreiben: Laut sowienoch wäre Haarer mit Kindern liebevoll umgegangen, in ihrer Einleitung aber räumt sie ein, ihre Kinder geschlagen zu haben. ref....
  2. Was original research ist, dazu habe ich eine andere Position. Aber egal.
  3. Hab doch mehrfach schon gesagt: mach, wie Du magst. Und wenn Dir mein Absätzchen nicht gefällt, nimm es raus.
  4. Btw: Irgendwann krichste eins auf die Schnüss. Auf der Admin-Seite moderieren die Admins!
Grüßle --Andrea (Diskussion) 18:42, 8. Aug. 2019 (CEST)
zum btw: Ich hatte mich für meinen Fehler schon entschuldigt, oder worauf bezog sich das? (Schreiben und offs. Sachen erledigen darf jeder - dat is keine Moderation - oder hattest Du wegen der Überschrift Angst...)
Übrigens im Artikel steht: Wer befangen ist, hat Vorurteile. Da steht nicht "Wer Vorurteile hat, ist befangen" ein typischer Fehlschluss;-)))
Besonders der Satz "Laut LITERATUR wäre NAME († Y) mit Kindern liebevoll umgegangen, in ihrer Einleitung aber räumt sie ein, ihre Kinder geschlagen zu haben" ist ein super Beispiel, hier hängt das aber vom Y ab. Ich bin eben in diesem Gebiet kein Wissenschaftler und kann somit nicht sagen ob das Gesamtverhalten für die Zeit und die Umstände als "liebevoll" oder nicht zu werten ist. Das lesen eines mir sicherlich absurd erscheinenden 70 Jahre alten Textes würde mich viel mehr vor der Sekundärliteratur "befangen" machen, und ich würde mich möglicherweise auf vollkommen irrelevante Themen konzentrieren, die von Wissenschaftlern kaum beachtet wurden, weil es einfach nicht meine Aufgabe als Schreiber eines Wikipedia-Artikels ist sich ein eigenes Urteil über das Thema zu bilden. In Artikeln der Wikipedia gehören [prinzipiell] nicht Aussagen, die nicht in anerkannter Fachliteratur veröffentlicht sind. Habitator terrae   20:03, 8. Aug. 2019 (CEST) (PS: Egal ob Wir das als "original research" bezeichnen, oder nicht.)
Sehe ich anders als Du. Aber das ist vermutlich einer der Gründe, warum Du für die WP geeignet bist und ich nicht. Morgengruß --Andrea (Diskussion) 06:45, 9. Aug. 2019 (CEST)
Irgendwie fühle ich mich gerade total schuldig: Erst heitze ich mit meiner Idee die nun unschön verlaufende Kurierdiskussion an, dann werd ich stinkich (siehe drüber) und schicke dann dumme Beiträge (siehe hier), wie schuldig ich mich fühle... Habitator terrae   18:34, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ach Häbbi mach geen Qwutsch!    --Andrea (Diskussion) 18:53, 9. Aug. 2019 (CEST)

@Andrea: Kannste mir mal helfen? Ich hab wirklich Angst vor den schnellen lesern, die nur die ersten zwei "Sätze" (meines;) Artikels lesen, da wird nun das Lemma definiert. Eine historisch eher unbewanderte Bekannte hatte es beim Überfliegen in einer ähnlichen Version ernsthaft in die Nachkriegszeit eingeordnet. Habitator terrae   23:04, 12. Aug. 2019 (CEST) PS: Hab gerade nicht so die Kraft mit jemanden mit beispielsweise auch solchen Änderungen zu diskutieren: "Mutter, erzähl von Adolf Hitler! Ein Buch zum Vorlesen, Nacherzählen und Selbstlesen für kleinere und größere Kinder von Johanna Haarer aus dem Jahr 1939 ist ein als Märchen aufgemachtes[1][2] Vorlesebuch. Es erschin im Verlag J. F. Lehmanns Verlag."... Dat Kauf ich!

Lieber Habitator terrae! Ich weiß, wie schnell der Ärger in die Knochen kraucht. Mensch, was haste Dir angetan, als Du meinem Ruf gefolgt bist. Hättich doch geschwiegen! Zur Sache: Deine Sorge mit den schnellen Lesern finde ich unbegründet. Das Wichtigste steht doch in den ersten beiden Sätzen. Deine Variante gefällt mir nicht wirklich besser. Unsere Leserinnen und Leser ticken ganz anders, als wir, wie ich oft höre, wenn ich meinen Cafe outdoor schlürfe und mit den Leuten über die WP schwatze. Und ich würde als nur-Leserin doch sehr stutzig werden, wenn erst ein blaues Wort erscheint, dann ein rotes und dann schwarzer Fettdruck. Das lenkt, finde ich, vom Wesentlichen ab. Insofern würde ich Dich lieber trösten als mit dem Kollegen über eine Änderung hin zu Deiner Variante diskutieren wollen. Schau mal, obste damit nicht doch leben kannst. Mogengruß von --Andrea (Diskussion) 06:37, 13. Aug. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 05:06, 26. Aug. 2019 (CEST)

Die Demokratie ist weiblich!

Das ist der Wahn! Dieser wunderbare Sebastian Krumbiegel hat mal wieder ein Lied geschrieben und gesungen. Und alle, alle sind gekommen und haben mitgemacht. Wer das nicht guckt, ist selber schuld! --Andrea (Diskussion) 13:49, 7. Aug. 2019 (CEST)

Na gut, noch ein wenig Butter bei die Fische:
*freu!* Ein guter Tag! --Andrea (Diskussion) 14:21, 7. Aug. 2019 (CEST)
Aha! Assoziativer Wikipedia-Bezug ist in unserem Qualitätsblatt also verboten! Den gibt es allerdings im Überfluss, will mir scheinen. Doch wenn der Chef meint... ziehe ich mich untertänigst zurück. --Andrea (Diskussion) 16:22, 7. Aug. 2019 (CEST) P.S.: die Entwertung als „nettes Lied“ allerdings kann ich kaum ertragen. Aber wenn der Chef meint...
Huuuuch? Für den Erwerb von Untertänigkeit muss Andrea aber noch viiiel lernen! --Andrea (Diskussion) 16:42, 7. Aug. 2019 (CEST)
"Und alle, alle sind gekommen und haben mitgemacht" Gemäß seiner eigenen Aussage haben auch etliche abgesagt. Weil es ihnen zu radikal war oder eben nicht radikal genug... --DaizY (Diskussion) 21:40, 7. Aug. 2019 (CEST)
Ähm @DaizY: "und fast alle fanden die Idee gut und haben spontan zugesagt" --Habitator terrae   21:51, 7. Aug. 2019 (CEST)
Das liegt dann irgendwo zwischen Andreas und meiner Aussage... ;-) --DaizY (Diskussion) 21:58, 7. Aug. 2019 (CEST)
Danke DaizY für Deinen Besuch bei mir. Wenn ich dazu vielleicht doch noch was und vielleicht ein Letztes sagen darf: das war mir natürlich bekannt, dass Einige ablehnten. Aber ist es so schlimm, wenn ich schreibe „alle, alle“? Weißt, was mir in der WP auf den Keks geht? Immer schnell-schnell und nicht richtig hinschauen! Das Lied wurde als „nett“ abqualifiziert und von einigen Kollegen als feministisch missverstanden. Die haben nur auf den ketzerischen Titel reagiert und/oder nicht bis zum Ende geschaut. Mit Feminismus hat das Lied so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Gardinenwaschen! Im Interview sagte Krumbiegel, warum das Lied diesen Titel trägt. Doch bei der ziemlich ungemütlichen Art, den seit Menschengedenken herrschenden Geschlechterkampf heutzutage im RL und in der WP zu führen, wundert mich nicht, dass meine Aktion entgleist ist. Hatte ich vorher allerdings nicht bedacht. Aber auch, wenn mir gestern Abend zum heulen zumute war, bedauere ich nicht, was ich tat. Btw: herzlichen Dank nach JottWeeDee für's putzen. Auch sowas muss auf meiner Seite nicht stehen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 09:12, 8. Aug. 2019 (CEST)
Sorry, ich hatte den Kurier-Ärger zum Zeitpunkt meines Posts noch gar nicht mitbekommen und bin daher vielleicht etwas unbedarft hier hereingeplatzt. Und "schlimm" fand ich Deine Aussage ganz sicher nicht. Ich hatte nur irgendwo eine Aussage von Krumbiegel über die Motive der Absagen aufgeschnappt, die ich ganz interessant fand. --DaizY (Diskussion) 09:32, 8. Aug. 2019 (CEST)
Alles gut! Mach Dir keine Sorgen! Freundliche Leute dürfen hier immer hereinplatzen. Auch „unbedarft“! Ja, manchmal muss man genau hinschauen, wann, wer, was schreibt, um den Zusammenhang zu verstehen. Hab ich bei Dir auch nicht gemacht. Insofern... Leider geht es ja inzwischen auch auf VM weiter. Wann werden wir in der WP soweit sein, Toleranz für Andersdenkende zu entwickeln? Auch mal ohne Senf. Die Fähigkeit zur Toleranz scheint mir hier und auch im RL langsam verloren zu gehen. Naja, ich werde weder die Welt, noch die WP ändern. Und eines Tages wird es wie im richtigen Leben sein: dann ist es, als wäre ich nie hier gewesen. Dabei geht mir durch den Sinn: ich muss zuweilen schmunzeln, wenn ich Reportagen über die Alten sehe, die darüber klagen, dass etwas Gutes, das sie ein engagiertes Berufsleben lang aufgebaut haben, von den Nachfolgenden für nicht wert befunden und wieder eingerissen wird. Diesen Kummer habe ich auch hinter mich bringen müssen. Aber so what. Wir Berliner singen dann die alte Weise: „dann issa wieder umjefalln, umjefalln, umjefalln, dann hamwa n wieder ufjebaut, ufjebaut!“ Finde ich leider nicht bei YT, aber ne schöne Hymne uf uns. Inhaltlich nicht sooo weit weg von Krumbiegels Anliegen. Und Shakira kömmt sogar auch drin vor! Es grüßt herzlich die --Andrea (Diskussion) 10:17, 8. Aug. 2019 (CEST)

Nachdem nun amtlich festgestellt wurde, dass ich ein Projektschädling bin, sollte ich vielleicht doch noch ernsthafter überlegen, das Feld jenen zu überlassen, die hier den Ton angeben. Ja, so ist das mit den Mehrheiten. Wenn die ein Katzenvideo haben wollen, dann wird es dort stehen.1 Deshalb wäre ich langsam aber immer sicherer für eine Redaktion. Nicht nur für den Kurier. Dann hört das elende Diskutieren endlich auf. Und übrinx: was liebe ich mir unser Strafrecht! Da entscheidet das Motiv der Tat über die Sanktion. Hier muss man sich von Instrumentalisierern der Instrumentalisierung und der Böswilligkeit bezichtigen lassen. Ich schade also dem Projekt und instrumentalisiere es böswillig. Harter Tobak. Lege ich mir nun ein dickes Fell zu, oder gehe ich? Ich muss nachdenken. Mal wieder. Und was sehe ich heute morgen? Streit. Und: Schon wieder einer weg! --Andrea (Diskussion) 07:10, 9. Aug. 2019 (CEST)
1 Btw: den Vergleich halte ich für obszön!

Tja, deine Art ist es Dinge, die du interessant findest zu posten, einen Link, einen Hinweis. Dann überlässt du es anderen, sich damit auseinander zu setzen. Dem Link zu folgen, sich anzusehen, was du da gefunden hast, es zu interpretieren und zu bewerten. Dieses Vorgehen bereitet vielen jedoch Probleme, so auch mir, es kommt hinzu, dass dann ggf. jemand das anders auffasst. In diesem Fall halte ich die Diskussion für fehlgeleitet, einige Zuschreibungen für problematisch, weil sie in einer schriftlichen Kommunikation schnell beleidigend aufgefasst werden können, selbst, wenn es nicht mal so gemeint ist, jedoch im Kern stoße auch ich mich an dem Lied. Mir erschließt sich nicht, was daran positiv sein soll. Ich habe mir inzwischen auch einige kritische Berichte dazu durchgelesen und bin da eher bei den Kritikern. Den Kritikern des Liedes, die vermutlich ebenso wie ich, es nicht versthen. Bedeutet nicht, das ich dich kritisiere. Meine Kritik ist einfach nur, dass deine Art manchmal überfordert. Viele Grüße --Itti 07:17, 9. Aug. 2019 (CEST)
Da Andrea selbst immer mal Zweifel anmeldet, ob sie zu diesem Projekt passt, Itti, möchte ich – übrigens als jemand, der Deine Leistungen für die Wikipedia ungemein zu schätzen weiß – hierzu auch noch anmerken, dass gerade auch diejenigen Aspekte von Andreas Mitwirken, die sich der vermeintlichen Projektorthodoxie entziehen, viel frischen Wind und Belebendes hereintragen, das wohl so manchem hier und der Sache ganz gut tut. Darum, Andrea, lass Deinem Temperament bitte hier unter uns weiterhin den Dir gemäßen Lauf – es wird gebraucht! -- Barnos (Post) 09:27, 9. Aug. 2019 (CEST)
Meine Kritik ist einfach nur, dass deine Art manchmal überfordert“. Ja, Itti, da hast Du wohl recht. Dazu könnte ich viel sagen, möchte es aber bei Zweierlei bewenden lassen. Erstens war das schon immer so und zweitens dürfte diese Aussage auf nahezu jeden Menschen zutreffen.
Danke Barnos! Du warst der Erste, der mich in den Tiefen der WP aufgegabelt und dann Huckepack genommen hat, noch ehe Du Mentor wurdest. Und seitdem bist Du mir ein treuer und wohlgesonnener Begleiter geblieben, warst immer da, wenn es brannte und das, obwohl wir beide doch nun wirklich sooo verschieden sind.
--Andrea (Diskussion) 16:13, 9. Aug. 2019 (CEST)
Nun, ich verstehe. Schade. --Itti 16:20, 9. Aug. 2019 (CEST)
Verrätst Du mir, was Du schade findest? --Andrea (Diskussion) 16:51, 9. Aug. 2019 (CEST)
Als Außenstehende sollte ich eigentlich die Klappe und mich raushalten ... klappt aber nicht, weil mir die Auswirkungen einfach zu wichtig sind. Und wer weiß, vielleicht ist es ja irgendwie hilfreich, wie sich der Konflikt für eine darstellt, die die Hintergründe nicht kennt? Jedenfalls teile ich die Ansicht, dass Wikipedia weder eine Plattform für originäre Forschung ist noch ein Diskussionsforum. Im Umgang mit wissenschaftlichen Primärquellen ist nicht Eigeninterpretation gefordert, sondern Wiedergabe des Forschungsstands. Dass man sich dabei ausführlich mit der Primärquelle beschäftigt, versteht sich eigentlich von selbst, oder? ABER: Der wissenschaftliche Kanon ist ein behäbiger Koloss. Wenn ich verlässliche Informationen zu aktuellen Themen (bspw. zum Datenschutz) suche, dann seid IHR hier die Autorität. Die ist im wissenschaftlichen – auch im rechtswissenschaftlichen – Diskurs nämlich noch gar nicht angekommen, geschweige den ausdiskutiert worden. Nur Wikipedia ist (für mein Verständnis) bei brisanten, aktuellen Themen in der Lage, eine Qualitätsprüfung nach mehr oder weniger objektiven Kriterien zu bieten – also genau das, was Google fehlt. Nicht das Bereitstellen von Informationen, sondern das Bewerten und Selektieren ist Eure Kernkompetenz. Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass man sich dabei am liebsten auf renommierte Sekundärquellen beruft. Aber wenn es die nicht gibt, kann man sich doch nicht einfach raushalten und solange Google das Feld überlassen, bis die Herren Professoren verstanden haben, was ein Proxiserver ist! Der Artikel zur Datenschutz-Grundverordnung wird werktags fast 2.000 Mal besucht. Das ist eine Verantwortung, die man vielleicht nicht haben wollte, aber jetzt einfach mal an der Backe hat.
Wisst Ihr, was ich an Wikipedia am meisten schätze? Die Bausteine. Mit denen habt Ihr mich sofort überzeugt. Wer öffentlich zugibt und deutlich sichtbar darauf hinweist, wo Informationen mit Vorsicht zu genießen sind, kriegt mein Vertrauen. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, mit Themen des Zeitgeschehens umzugehen?--1falt (Diskussion) 16:54, 9. Aug. 2019 (CEST)
@Andrea, nun ich denke verstanden zu haben, dass meine Versuche zu vermitteln und zu erläutern nicht ankommen, hingegen der Beitrag von Barnos deine vollständige Zustimmung findet und noch mehr, doch das hatten wir schon mal, lässt sich somit leider nicht lösen.
@1falt, Danke für deinen Beitrag, du sprichst viele wichtige Punkte an. @ all, Beste Grüße --Itti 18:02, 9. Aug. 2019 (CEST)
Das Neutralitätsgebot, 1falt, betrifft den Artikelnamensraum, nicht die sogenannte Wikipedia-Metaebene, auf der Impulse und Meinungsäußerungen zu die Wikipedia betreffenden Aspekten ausgetauscht werden. Zentrales Forum dafür ist der Kurier, und dort hat Andrea mit ihrem Beitrag Die Demokratie ist weiblich! eine der dort üblichen Diskussionen ausgelöst. Die anderen von Dir genannten Aspekte haben teils auch ihre zwei Seiten, spielen in diesem Zusammenhang aber allenfalls eine randliche Rolle. Darüber können wir uns bei Gelegenheit gern auch einmal austauschen. -- Barnos (Post) 18:11, 9. Aug. 2019 (CEST)
Tja Itti, so ist das. Jeder hat halt so seine Art. Du auch. Aber die „Art“ eines Menschen zu kritisieren, finde ich „problematisch“ und kann es leider nicht als vermittelnd empfinden. Das stellt nämlich die Person infrage. Völlig zu recht kritisierst Du oft genug das Verhalten von Kollegen. Verhalten kann man ändern, seine Art nicht. Was Marcus und Brainswiffer vom Stapel ließen hätte andere zur VM rennen lassen. Dieses Spiel spiele ich nicht mit. Das weißt Du. Aber es wegzustecken und mir dann meine Art vorhalten zu lassen, fühlt sich nicht prickelnd an. Egal. Keiner kann aus seiner Haut raus. Du auch nicht. Dennoch und auch trotz der Schrecklichkeiten an anderem Ort wünsche ich Dir noch einen schönen Abend. Gruß --Andrea (Diskussion) 18:33, 9. Aug. 2019 (CEST)
Und wieder ein Licht aufgegangen, danke! Allerdings hatte ich mich auch ein bisschen auf die Diskussionen zur Nutzung kritischer Primärquellen Haarers langer Schatten bezogen. Das schien mir etwas ineinander zu laufen – was aber auch daran gelegen haben kann, dass die Benachrichtigungen im steten Wechsel bei mir ankamen. --1falt (Diskussion) 18:38, 9. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag @Andrea: Eigentlich hatte ich natürlich nicht die olle DSGVO als Beispiel im Kopf, wollte damit aber nicht rumnerven und hab's "neutralisiert". Damit ist dann auch das pathetische Andrea, Du darfst nicht gehen, du wirst so dringend gebraucht!!! rausgefallen. Das reich ich jetzt einfach mal so nach.--1falt (Diskussion) 19:03, 9. Aug. 2019 (CEST)
Ach weißt Du 1falt, das hat mir vor sehr vielen Jahren und mit exakt denselben Worten (allerdings per Sie) schon einmal jemand gesagt, als ich meinen Job kündigen und einen an der Uni annehmen wollte. Das war Jona Rosenfeld, ein Mann mit riesengroßen Füßen. Er wird bald sterben (noch scheint er mit seinen 97 Jahren am Leben) und dann liege ich wieder heulend auf dem Sofa. Jedenfalls hörte ich auf diesen alten Mann, der wusste, was liebevolle Lehre, Pädagogik und Erziehung ist, obwohl wir Deutschen ihm nix liebevoll begegneten, als er klein & so zerbrechlich war. Also blieb ich. Aber es ist mir nicht bekommen. Ich muss besser auch auf mich aufpassen. Es sind zuviele, die ich in der vergleichsweise kurzen Zeit, die ich hier mittue, gesehen habe, die wütend, verzweifelt und/oder am Boden zerschmettert aufgehört haben und mir Warnung sind. Das hat mich immer bekümmert. Bei allen Löchern in meinem Hirn vergesse ich sowas nicht. Aber lass Dich um Himmelswillen davon nicht abhalten! Du hast eine ganz andere Art als ich und wirst deshalb sicher nicht nur andere Erfahrungen machen, sondern sie auch ganz anders verdauen. Mal sehen was wird. Jetzt geh ich mich mal trollen und lenke mich ein wenig mit unserem Artikelchen ab, das sich langsam zu einem Monstrum entwickelt. Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 13:26, 10. Aug. 2019 (CEST)
Aber natürlich musst Du auf Dich aufpassen! Zuvörderst! Auch wenn Wikipedia noch ungewohnt ist, bin ich ja nicht unbeschrieben in der schönen neuen Welt der Trolls und Nervensäg*innen. Da hab ich mir auch den ein oder anderen Schmiss zugezogen, regelmäßig in die Tastatur gebissen und mir immer mal wieder Zwangspausen verordnen müssen, um Abstand zu gewinnen. Vor ein paar Tagen schienst Du etwas verwundert, dass ich das Zurücksetzen meiner Edits einfach so hingenommen habe. Das war nicht immer so. Es gibt ziemlich viele ermüdende, sich endlos im Kreis drehende Diskussionen, in denen ich mich aufgerieben habe. Für nix und wieder nix, wenn man diejenigen in den Blick nimmt, die mir das Leben schwer gemacht und sich an mir abgearbeitet haben. Doch um die geht es nicht. Die sind total egal. Wichtig sind die, die das Geschehen aus sicherem Abstand beobachten, die still mitlesen und sich ihren Teil denken. Für die bin ich sichtbar und positioniere mich. Die sollen wissen, dass da jemand auf ihrer Seite ist. Und für meine Selbstachtung – die muss schon damit klar kommen, dass ich meinen Lebensunterhalt mit Konsumankurbelung verdiene, da kann ich nicht auch noch privat Kreide fressen. Ich war nie laut und auffällig aber immer sichtbar in meinen vermeintlichen Schwächen und Tabubrüchen. Manchmal wird mir das zu viel; dann mach ich das Internet aus, geh in den Garten und spring auf meinem Kompost rum. Soviel Zeit muss sein! Aber vertreiben lassen, ist keine Option. Bitte lass die Rechthaberei nicht an dich heran. Es gibt so viele offene Fragen, auf die Antworten gefunden, Probleme, die gelöst werden müssen ... da kann man sich nicht damit aufhalten, Diskussionen zu führen, die nur darauf angelegt sind, die eigene Meinung immer wieder neu zu bestätigen. Wir sind beide keine jungen Mädchen mehr, die ihr ganzes Leben noch vor sich hätten. Wir müssen mit unseren Abwehrkräften haushalten, richtig? (Und nein, das ist keine Koketterie – ich bin schon vergreist auf die Welt gekommen und genieße es sehr, dass sich mein Aussehen langsam dem Selbstbild anpasst). --1falt (Diskussion) 17:21, 10. Aug. 2019 (CEST)
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Bei Wikipedia 2019 ist mehr Macho als anno 1736!

Müssen Gebäude-Artikel Infoboxen haben? Darüber könnte man/frau streiten. Da bastelt gestern der bekennende Veganer, Tierrechtler, Antifaschist, ... AF666 eine Infobox in meinen Artikel Eisenberger Straße 3, nennt den Bauherren in der Box und unterschlägt doch glatt die liebe Havsfrav AnnaChristin[a] als Bauherrin! Seit ANNO1•7•3•6 wird sie als solche inschriftlich genannt.

Einen schönen Tag wünscht — Rudolf (1rhb) (      ) 07:23, 9. Aug. 2019 (CEST) — NB: Klicke doch mal auf das rote Herz hinter meinen Namen. – Ne neue Unterseite von mir. – Vlt. habb ich ooch mahl die Plage, den Artikel über Karin Grossmann zu schroibn ...; obwohl ihr Fach ist weniger das meinige; aber über Wilhelm Laiblin müsste ich auch mal die Plage haben...

Tja, so is dit, wenn man Artikel mit Herzblut schroibn tut! Dis hast nu davonn!
Pass bloss gut auf Dich auf, nicht, dass Dir eines Tages Deine Überschrift noch zum Verhängnis wird!
Du bist auch immer da, wenn Not am Mann ist. Danke! Was gibt es doch für wunderbare Vertreter Deines Geschlechts! Aber bei den Frauen um Dich rum...  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Mein Jaulen über die Gattin vom Gatten haste wohl auch bei Iva gelesen, Du Fuchs.
Dat Herzchen? Wow! Schwer beeindruckt! Hey, Du hast über die Gattin von Jack Sparrow geschrieben!  Vorlage:Smiley/Wartung/pfeifen 
Laiblin kannte ich nicht. Klingt spannend. Au ja, mach, plage Dich mit Karin un Wilhelm! Un gib Laut, wenn färtsch. Huch? Was für eine Bedeutung! Nu abba ab ßßßu VM. Marsch, Marsch!   
Wenn ich bleiben will, muss ich noch den Dreh rausfinden, wie soziales Netzwerk, wie Wikipedia funktioniert. Meine Art kann ich nicht ändern. Zu spät, viel zu spät.
Bleib mir gewogen! Es grüßt sehr herzlich die --Andrea (Diskussion) 18:06, 9. Aug. 2019 (CEST)
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Dank an die Mitlesenden

 

Mit der Zeit ist es ja in meinem Wohnzimmer über lange Strecken still geworden, obwohl über den Wolken immernoch „die Freiheit grenzenlos“ scheint. Sowas dürfte heute auch keiner mehr singen, sie würden dies schöne Lied vergiften. Die tollen Feste, die wir früher hier gefeiert haben, sind in den Tiefen des Archivs verschwunden. Das finde ich schade. Doch es ist, wie es ist. In den letzten Tagen aber haben hier viele mitgelesen. Es ging um Konflikthaftes. Und da möchte ich nicht zum ersten Mal Dank sagen, dass die Mitlesenden die Füße still hielten, mit nur einer Ausnahme nicht heizten und möglicherweise Verzicht übten, obwohl es ihnen auch in den Fingern juckte, mir Kontra zu geben. Seid gewiss, dass ich alles, was hier auf meiner BD passiert, noch längere Zeit in mir bewege und darüber nachdenke, auch wenn sich das nicht immer in geschriebenem Wort niederschlägt. Freundlichen Gruß und guten Wunsch für's Wochenende. --Andrea (Diskussion) 09:16, 10. Aug. 2019 (CEST)

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Dis- und Resonanzen

Resonanz ist was Gutes, sagt man. Doch Vorsicht: es gibt Resonanzkatastrophen! Die zu verhindern, muss mer Schwingungstilger einsetzen. In meinem Lied zum Tag, braucht der Musiker keine Tilger und erzeugt sooo schöne Resonanzen! Hört mal rein! Eine schöne Woche wünscht Euch --Andrea (Diskussion) 15:31, 12. Aug. 2019 (CEST)

Ach nochwas, passt zum Thema. Kluger Edit heute, 1falt! Der Herr Kollege liebt das Revertieren, gern auch ohne Rücksicht auf Verluste! Und btw zu weiter oben: ja, ich habe keinerlei Erfahrung mit sozialen Netzwerken. Das ist ein Nachteil. Doch ist es nicht so, dass wir viel mehr lernen an jenen, die uns das Leben schwer machen und/oder sich an uns abarbeiten? Mir sagte mal einer meiner Lehrer: „Im Paradies findet keine Entwicklung statt!“ Ich fürchte, er hatte recht. Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2019 (CEST)
Im handfest-analogen Miteinander gebe ich Dir vollkommen recht. Im virtuellen sehe ich das etwas anders – da ist der Anteil der Übertragung viel größer. Einerseits eine tolle Chance für intensive Auseinandersetzungen – andererseits auch eine Gefahr, als Hauptrolle für Dramen besetzt zu werden, die man selbst weder versteht noch nachvollziehen kann. Es hat etliche Jahre gebraucht, bis es mich nicht mehr verletzt und wütend gemacht hat, wenn mir Sätze, die ich geschrieben hatte, sinnentstellt und verdreht zum Vorwurf gemacht oder (noch viel schlimmer!) dazu benutzt wurden, verquere Positionen in einer Weise zu vertreten, die ich ganz fürchterlich fand. Da hab ich mich oft gefragt, warum ich so viel Kraft in Auseinandersetzungen investiere, die mich eigentlich überhaupt nicht interessieren, in denen ich nur Stellvertreterin für irgendwelche komplizierten Psychospiele bin, deren Regeln man mir nicht erklärt. Bis ich irgendwann bei der Hochzeit einer langjährigen Freundin von deren Braut angesprochen wurde, zu der ich bis dahin persönlich keinen Bezug hatte. Sie wollte gern loswerden, dass sie der Kram, den ich so geschrieben hatte, über lange Zeit begleitet hat und letztlich den Ausschlag gab, zu sich zu stehen. Die wusste ganz viel von dem, was ich so dachte, und ich kannte noch nicht mal ihren Nickname. Stattdessen hatte ich mich auf die ganzen komischen Vögel konzentriert, die mich angepöbelt oder zitiert haben, weil sie sich durch mich in irgendeiner Form provoziert fühlten. Da hab ich angefangen drüber nachzudenken, wie sich das denn so verhält mit der Sichtbarkeit und der Signalwirkung. Meine vorläufige These dazu: Wer mit Dir streitet, der hört Dir nicht zu und versucht nicht zu verstehen, weil er viel zu sehr damit beschäftigt ist, jeden Satz nach Schwachstellen und Angriffspunkten abzusuchen. Aber die Unbeteiligten, die daneben stehen, hinter Dir im Bus sitzen oder still mitlesen ... die können es sich leisten, das was Du sagst, an sich heranzulassen und wirklich darüber nachzudenken. Darum sind die wichtig. Das bringt einen nicht ins Paradies – man muss ja weiterhin mit denen klar kommen, die einem ans Bein pinkeln. Sie im Hinterkopf zu haben, ist aber nicht so aussichtslos wie die Diskussion mit einem Dackel, der dich für einen Baum in seinem Revier hält. --1falt (Diskussion) 17:27, 12. Aug. 2019 (CEST)
Na Du hast es ja drauf! Mein lieber Herr Gesangsverein! Welch Glück, dass Du mich in unserem Erstkontakt ärgertest!    Deinen Vorsprung kann ich im Diesseits nicht mehr aufholen, un obs im Jenseits Dackel jibbt, die an den Baum pinkeln, weesik noch nich. Aber ich freue mich, dass auch Du versuchst, mir auf die Sprünge zu helfen, obwohl die Sprunggelenke muckern. Hast natürlich wieder mal mit Diversem (sic!) recht. Allerdings: ich bin ja auch ein Streithammel und wenn Streit von Respekt, Wohl- und Verstehenwollen getragen ist, kann für beide Seiten was Guts bei rumkommen. Aber das muss ich Dir ja nicht sagen. Hauptrolle, Drama, Dackel muss ich nachdenken. Kochtopp steht ufm Herd. Liebstn Gruß --Andrea (Diskussion) 18:22, 12. Aug. 2019 (CEST)
Schild guckt dumm... Gute Nacht und liebe Grüße--1falt (Diskussion) 23:15, 12. Aug. 2019 (CEST)
  --Andrea (Diskussion) 06:46, 13. Aug. 2019 (CEST)
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Traumavererbung

Hallo Andrea, Bis ins vierte Glied – Traumata prägen auch die Kinder vom Deutschlandfunk könnte Dich interessieren. Bei etwaiger AW bitte Ping. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 19:09, 12. Aug. 2019 (CEST)

Lieber Anselm!
Dank für den Link! Hab ich mit Interesse gelesen, obwohl all diese Themen nicht meine Leidenschaft sind, weil sie doch – auch – immer wieder Leiden schaffen.
Was Menschlein tun kann, hab ich getan. Ich muss mich nicht mehr als Opfer dieser Erziehung erleben, mit der man mir zuhause ungewollt und in der Schule absichtsvoll den Dreck in meine Seele gekübelt hat. Und ich weiß, dass unsere Generation es war, die das nicht wahr haben wollte, dachte, das Böse sitze in Eltern und Lehrern, die den Dreck dann mehr oder weniger stumm in die nächste Generation weitergegeben haben. Um diese Wahrheit können wir uns zwar, aber sollten wir uns nicht rum drücken. Die Neo-Nazis sind unsere Kinder! Ich empfinde wirklich Glück, wenn ich sehe, dass ich Gäste in meinem Wohnzimmer habe, die mit mir reden, obwohl man sie damals ins Gas geschickt hätte und obwohl sie wissen, dass dieser Dreck in mir hockt. Ich habe 30 Jahre dafür geackert, dass ich die Wahrheit ertragen konnte und dieses Gedankengut nun in mir ein Plätzchen gefunden hat, an dem es nicht mehr stört und keine Chance hat, die Regie über mein Verhalten zu übernehmen. Los werden wir alle nicht, was in uns hockt. Aber wir können es integrieren und damit Einfluss auf unser Erleben und Verhalten gewinnen. Die meisten Menschen wollen das Böse ja los werden. Das halte ich für einen Irrweg. Auch der Kirchen. Wir werden es nicht los, aber wir können die Herrschaft darüber übernehmen. Wenn wir wollen. Und können. Und an der Wahrheit nicht zerbrechen.
Eigentlich will ich nur noch diesen höchst anstrengenden Artikel zum Thema fertig bekommen und mich dann auch zurück lehnen dürfen und das Feld Jüngeren überlassen.
Zum von Dir verlinkten Artikel:
  • Meine erste Assoziation: kennst Du das Buch Scoro domoi? Sicher nicht. Ich habe es. Und gelesen. Das ist zum Beispiel, was sie ungezählten Frauen angetan haben. Das waren junge Mädchen, als sie sie in russische Kriegsgefangenschaft verschleppt haben. Meine Stiefmutter zum Beispiel, eine enge Freundin und Lagergenossin von Stege. Darüber müsste es dringend einen Artikel geben. Aber ich kann nicht mehr. Und einen Artikel kann es weder über das Buch noch über Eva-Maria Stege geben. Nicht relevant! Doch auch das wird transgenerational weiter gegeben. Und wenn ich dann in der WP und dem RL den widerwärtigen Geschlechterkampf lesen muss, Texte von Männern, die bar jeder Kenntnis dessen sind, was in uns auch in dieser Hinsicht hockt, dann... ach, lassen wir das.
  • Den Verdrängungsprozess, der ein Leben lang funktionierte, könnten sterbende Menschen nicht mehr aufrechterhalten.“ Ja, kurz vor dem Tod kommt alles wieder, was Menschen angetan wurde. Hab ich bei meiner Frau Mama gesehen. Angst vor den Bomben. Bei Anneren: männliche Altenpfleger an Greisinnengenitale. Von wegen der Reinigung. Na bima! Was ich nicht weiß: ob sich das verhindern lässt, wenn die Wunden heilen konnten. Ich werd's erleben. Erzähl ich dann aus Wolke 7.
  • Geschützte Räume […] nicht nur für Opfer, sondern auch für Täter“. Ja. Als Spielberg seine Shoah Foundation gründete, war ich begeistert und dachte damals, das sollten wir auch für die Täter machen. Noch sind einige am Leben! Meinen SS-Stiefvater, der 13 Jahre in Workuta büsste, hätte ich rumgekricht, zu erzählen! Doch inzwischen sind die meisten auch tot.
Tut mir leid, wenn Du all das lesen musst. Da kannste mal sehen, was ein harmloser und gut gemeinter Lesetipp auslösen kann. Und wenn das alles sehr frauenzentriert ist: ja, ich bin eine. Sollen die Männer ihre Geschichte erzählen. Und schön wäre natürlich, wenn Du Dich auf den Weg machtest, Geeignetes in entsprechende Artikel einzuarbeiten. Ich hab wenigstens schon mal die Frauen in den Artikel Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges eingepflegt. Wird mir vielleicht wieder jemand rauslöschen. So what. Ich werde nicht darum kämpfen.
Danke für diese beschwerliche Lektüre. Wir haben ja kein Entkommen. Es grüßt Dich die --Andrea (Diskussion) 09:01, 13. Aug. 2019 (CEST)
Liebe Andrea, vielen Dank für diese unerwartet ausführliche Reaktion. Ich habe Deine Antwort andächtig gelesen. Man trifft nicht mehr viele Leute, mit denen man sich über all das austauschen kann – und für die das vor allem mehr ist als 333, Issus Keilerei, das Einzige, was sich bei mir im Geschichtsunterricht unauslöschlich eingeprägt hat. Über die Zeit ab 1933 wurden wir ja offiziell nicht unterrichtet. Wer das Glück hatte, keine Nazieltern zu haben, hat etwas mehr erfahren, aber je älter ich werde, desto mehr kann ich meine Eltern bedauern und verstehen, auch deren weniger gutes Verhalten. Wie hätten wir diese Zeit überstanden? Ich würde für mich nicht die Hand ins Feuer legen.
Deine Disk habe ich ja von meiner BEO genommen, damit ich nicht wieder Käse schreibe. Aber ich habe gemerkt, dass die Unterseiten davon nicht betroffen sind, und lese hin und wieder mit großer Hochachtung Deinen wachsenden Entwurf des "ersten Kindes". Ich finde es so wichtig, dass diese Dinge festgehalten werden – und hoffentlich auch gelesen.
Ich bin eigentlich auf dem Weg in die Heia. Träum nicht zuviel von Wolke 7, Du wirst noch gebraucht. Eine gute Nacht und herzliche Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 21:54, 13. Aug. 2019 (CEST) (der, vielleicht genug in der Ecke gestanden, seine BEO ab jetzt wieder bereichert)
Jetzt weiß ich wieder nicht, wie es sich sinnvoll anschließen lässt, schreibe also unten drunter und zitiere Dich, liebe Andrea: Und wenn ich dann in der WP und dem RL den widerwärtigen Geschlechterkampf lesen muss, Texte von Männern, die bar jeder Kenntnis dessen sind, was in uns auch in dieser Hinsicht hockt, dann... ach, lassen wir das.
Ich glaube nicht, dass sie bar jeder Kenntnis sind – schließlich haben sie Mütter, Schwestern und Geliebte, die ihnen nahestehen. Sie leben ebenso im Schatten der verdrängten Gewalt wie wir Frauen. Sie wurden ebenso blind und nachhaltig geprägt wie wir – nur unter invertierten Vorzeichen: Schön- und Widerdruck.
Mein Vater hat so manches Mal zu mir gesagt: "Wenn Dir DAS passiert, dann ist Dein Leben versaut". Er war 5, als seiner Mutter DAS widerfuhr und er ohnmächtig dabei stand. DAS hat sein Leben geprägt, hat ihm die Liebe seiner Mutter genommen, weil sie sogar auf ihn mit Panik reagierte. Er hat sich ein Leben lang schuldig gefühlt. Später bekam er Angst, dass DAS mir, seiner Tochter, passiert – maßlos tobende Angst, die mir schließlich seine Liebe genommen und so auch mein Leben geprägt hat. Das Schema hat sich 1:1 wiederholt – ganz ohne Krieg.
Wisst Ihr, warum ich immer erleichtert war, kein Mann zu sein? Weil Frauen mir nicht mit Misstrauen begegnen, mich nicht unter Generalverdacht stellen, ein potentieller Vergewaltiger zu sein. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass Männer diese Zuschreibung so lange stumm hingenommen haben und noch immer hinnehmen. Wenn ich überlege, bei wem ich das Gefühl habe, dass er wirklich gerne und mit Begeisterung männlich ist, dann fallen mir nur schwule und trans* Männer ein. Die wenigen heterosexuellen Exemplare in meinem Umfeld tragen ihre feministische Erziehung und frauensolidarische Einstellung so pflichtschuldig und demütig vor sich her, dass es mehr wie eine Bürde wirkt als wie ein Privileg. Aufschrei für Aufschrei scheint mir die moralische Überlegenheit, in der sich so manche Schildmaid im Kampf der Geschlechter wähnt, ein Stückchen maßloser zu werden. Dabei möchte ich gar nicht Partei ergreifen. Mir fällt nur ein und auf, dass sich ein verdrängtes Trauma ja auch dadurch auszeichnet, dass es den Moment der Verletzung einfriert und die natürliche Entwicklung blockiert. Das Leben geht weiter, doch das Motiv bleibt unverändert. Und so wirken die brutalen Bilder, die unsere Emotionen noch immer steuern, wie aus der Zeit gefallen.
 
vereinfachter Bau einer Druckmaschine für den konventionellen Offsetdruck
Es gibt diese These, dass die vorherrschende Medientechnik der Zeit das Erklärungsmuster inspiriert, mit dem der Mensch versucht, sich selbst zu verstehen. Meist wird dann das Beispiel der gleichzeitigen Erfindung von Kino und Psychoanalyse bemüht, somit die Idee der Projektion. Der Begriff der "Prägung" greift nun aber wieder auf ein traditionelles Druckverfahren zurück – um genau zu sein: auf ein Hochdruckverfahren – wie der Buchdruck mit Bleilettern. Bei dieser Metapher scheint es irgendwie unwahrscheinlich, dass sich so ein Trauma durch ganze 4 Generationen durchdrücken soll. Dabei hat man (meine kühne These) nur das falsche Druckverfahren im Kopf!
Beim Flachdruck wird nämlich zunächst nur ein Film belichtet, um damit die oberste Beschichtung der Druckplatte partiell zu "traumatisieren". So entstehen wasserführende und wasserabstoßende Bereiche auf der Druckform. Um einen Druckzylinder gespannt durchläuft die Platte nun erst ein Feucht- und dann ein Farbwerk. Der Traumatisierung entsprechend haftet die Farbe nur auf den farbtragenden Flächen. Um den nächsten Zylinder ist ein Gummituch gespannt, auf das die Farbe übertragen wird. Erst danach kommt der Bedruckstoff: das Papier.
Während sich das Motiv im Hochdruckverfahren am deutlichsten als dreidimensionale Druckform zeigt und dann immer schwächer wird, lässt es sich auf der belichteten Platte kaum erkennen. Nach der freudschen Projektion als Film verschwindet es nahezu, um dann mit jeder Übertragung deutlicher zurückzukehren. Zählt man den Film als erste Manifestation des Motivs mit, braucht es zwei verdeckte Übertragungen, bis das Motiv in der 4. Generation klar erkennbar auf Papier gebracht werden kann. Und wie Du, Andrea, schon an anderer Stelle über das Verhältnis zwischen den Generationen geschrieben hast: Mit jedem Generationen-/Zylinderwechsel wird das Motiv gespiegelt, weshalb Enkel und Großeltern in ihrer Ausrichtung übereinstimmen.
Spinnerte Grüße zu später Stunde von der --1falt (Diskussion) 04:15, 14. Aug. 2019 (CEST)
Uff! Wo hamwa uns denn hier wieder hinjeredet?
Ja Anselm, verstehen ist ein guter Weg, er hilft nicht nur den uns Vorausgehenden, wenn sie noch leben, sondern besonders auch uns. Was wissen wir schon von ihnen? Was sie erlebt haben, dass sie so wurden, wie sie waren? Was wissen wir schon von uns? Wie wir reagiert hätten, wenn wir ihre Erfahrungen hätten machen müssen? Ich hatte mal einen interessanten Kongress besucht. Der trug den Titel: Hassen und Versöhnen. Hier das Buch dazu:
  • Eberhard Herdieckerhoff u. a.: Hassen und Versöhnen. Psychoanalytische Erkundungen. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1990, ISBN 978-3-525-45725-2.
Folge dessen waren die Nazareth-Konferenzen. Kurze Zeit später brachte David Becker es mit seinem Buch auf den Punkt:
  • David Becker: Ohne Hass keine Versöhnung. Das Trauma der Verfolgten. Kore, Freiburg (Breisgau) 1992, ISBN 978-3-926023-27-8 (Mit einem Vorwort von Paul Parin. In Zusammenarbeit mit Medico International und der Stiftung Buntstift e.V., Föderation Grünnaher Landesstiftungen und Bildungswerke).
Der ist wirklich lesenswert, wenn auch nicht relevant. Ein deutscher Arzt, der in Chile mit Extremtraumatisierten gearbeitet hat und weiß, wie es geht, selbst diese Wunden heilen zu lassen.
In der Ecke gestanden? Welch Kopfkino! Ja, auch das war eine Erziehungsmethode. Wir mussten bei unbotmäßigem Verhalten in der Ecke stehen. Bei uns zuhause, wenn wir Kinder beim Essen schnatterten. „Beim Essen spricht man nicht!“ Na bima! War die einzige Zeit, in der die Familie zusammen war! Was für ein Unfug! Heute wird mein Essen immer kalt, weil ich soviel dabei schnattere.   
Und 1falt?
Als erstes ein Geschümpf! Wirst Du wohl anständig (sic!) schlafen und nicht zur Unzeit durch's Netz geistern! Du bist noch in Maloche, da musste fit sein! Lümmeline!
Ich vermute, einige Mitlesende werden Dich langsam für verrückt erklären und Dein Geschrob wirklich für „spinnert“ halten. Mir aber gefällt genau das. Die Dinge gegen den Strich bürsten. Erkenntnis in einen völlig anderen Zusammenhang stellen. Macht nämlich eine neue Perspektive! Un jibbt neue Erkenntnis. Intrisant, was Du da schreibst! Ich erinnere mich noch an diese Abnuddelmaschinen, wie wir sie nannten. Eine solche hat mich im Abi gerettet! Bin doch dauernd sitzen geblieben, weil es Wichtigeres als Schule gab.
Nein, ich glaube nicht, dass sie wirklich wissen. Und wenn, ist es höchstens intellektuelles und nicht ein gefühltes Wissen. Die meisten Männer sind wirklich bar jeder Kenntnis. Viel zu sehr mit der eigenen Herrlichkeit und/oder dem eigenen Leid beschäftigt. Da helfen auch „Mütter, Schwestern und Geliebte“ nicht! Die ja übrinx oft genug Verursacherin des eigenen Leids sind. Is allis so schwiiierisch! Mein Gatte, dem ich seit vierzig Jahren in beiderseits wackerem Geschlechterkampf die Augen öffnen will, hat erst vor zwei Jahren angefangen, hinschauen zu wollen und wahrhaben zu können. Seitdem schlägt es ihn oft genug bei den Nachrichten und in Dokus vom Hocker und Politikerfotos schaut er auch mit anderen Augen an.
DAS übrinx heilt meist nicht. Weil die meisten es nicht schaffen, es zu integrieren. David Becker weiß, wie es geht. Und es kann gelingen! Übrinx passiert DAS auch Männern. Zuhauf im Knast. Gerade wollte ich schreiben: nix relevant. Da sehe ich: die WP weiß alles! → Vergewaltigung von Jungen und Männern. Angelegt von einer Frau! Wieso eigentlich nicht von einem Mann? Intrisant! Und die Kollegin ist wieder weg. Aber ob wirklich Frau? Nach etwas stöbern wäre ich mir da nicht mehr so sicher.
Druck? Der Vergleich mit dem Buchdruck ist genial! Dank dafür, Du Kluge!
Weißt Du, dass ich langsam das Wort LGBT lerne?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Dein Werk!
Gruß zur Wochenmitte von --Andrea (Diskussion) 09:14, 14. Aug. 2019 (CEST)
Vielen Dank auch von mir für den Hinweis auf den Deutschlandfunk-Beitrag. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch noch ganz herzlich für diesen Artikel bedanken, der auch auf meiner To-Do-Liste stand. Vielleicht könnte man auch noch Karin Grossmann ergänzen? :-) --Mipago (Diskussion) 11:53, 14. Aug. 2019 (CEST)
 
Geschenk von Rudolf
Och, ein neuer Gast! Wie schön! Sei mir herzlich willkommen, Mipago! Ganz neu bist Du hier ja nicht, sonst hättest Du das Zitat von Barnos nicht finden können.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Aber ein still Mitlesender. Oder ist es wieder ganz schlümm mit mir und ich hab vergessen, dass Du hier schon mal geschrieben hast? Mein liebster Aufpasser hat ja leider das Aufpassen aufgegeben. Datei:Crying GIF.gif Jedenfalls hab Dank für den Dank! Die Karin muss ergänzt werden! War mir richtig Pein, dass ich wieder nur dem Herrn der Schöpfung in das Licht der WP verhelfen konnte. Dann war die Luft raus. Aber guck mal oben: Bei Wikipedia 2019 ist mehr Macho als anno 1736!, wer das noch auf seiner To-Do-Liste zu stehen hat. Rudolf, poussiert dauernd mit den Damen und fotografiert Ballooning. Huch? Nee, ich meinte das hier. Rudolf, Protest, warum liegt von Dir da kein Foto drin? Hat mir mal einen wunderschönen Ballon geschenkt. Aber wenn Du die Karin übernehmen magst, hat er gewiss nix dagegen. Meine aktuelle hardcore-Baustelle ist mir erstmal genug! Schönen Tag wünscht die --Andrea (Diskussion) 12:46, 14. Aug. 2019 (CEST)

Wenn Mipago Klaus schreiben kann, dann kann und darf er auch Karin schreiben. Bitte sehr, sei mutig! – Das Artikelchen Ballonsport ist der meinige, mit 4 Fotos. Das oben und Heißluftballon muss ich mal überarbeiten und aktualisieren. – und den Radebold hab ich fotofiert. – Auf meiner ToDo-Liste ganz oben: Mail an Andrea wegen meene Onkels und die Haarer. – Bin heute morgen unter der Ostsee durch (Gr. Belt), jetzt auf der Västra stambanan wikimanisch unterwegs. Am Dienstag gehts über die Ostsee nach Danzig. — Rudolf (1rhb) (      ) 13:26, 14. Aug. 2019 (CEST) NB: Diese Seite hier tut immer gut!

 
Ach wär ich doch ein Mäus-chen!
Samma, vergnüchungssychtich bist wohl auch garnich, was? Manisch ja schonn!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Ach Mensch, Wikimania iss! Un Du musst da ja auch ackern. Habbich beides schon wiedda janz verjessen. Ach, was binich wieder schusselig! Abba unter der Ostsee fahren ist ja nu ooch somewhat strange. Ik bin immer nur oben druf jefahrn. Un Du am DI auch? Wiiie gez? Mitm Dampfer? Doch nich etwa mit unsam Justav? Odda fliechste?  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Na denn mal Dir un allen anderen Maniern viiiel Freude un juts Manieren! Gruß in die große, weite Welt! --Andrea (Diskussion) 17:11, 14. Aug. 2019 (CEST)
Meine Liebe Andrea, jetze haste auch watt zum Ballonsport beigetraje ... Danke für den Link! – Hier die Antwort auf Deine Fragen: Vergnüchungssychtich? – Vlt. neugierig auf andere Menschen, und dann schreibe ich über Sie einen Artikel, so wie hier über – drei Männer! Drei aufrechte Polen. Das erste Foto wollte ich aber überhaupt nicht auf Commons abladen, und weil es den Marek schon gab, schrieb ich ihn auf Englisch. – Unter der Ostsee per Großer-Belt-Bahntunnel, über die Ostsee per Nova Star. — Rudolf (1rhb) (      ) 23:48, 14. Aug. 2019 (CEST) – Wat nun? Benutzer:1rhb/Wikimania 2019 ausbauen oder ne Mail schreiben?
Das ist doch keine Frage, Rudolf! Ausbauen! Türlisch! Alles annere kann doch warten. Du arme Socke, klingt ja schrecklich. Wenn einer eine Reise tut... Sigste, nicht nur, aber auch wegen dieser Unbill (da ham wir keinen Artikel drüber, ist WL auf Billigkeit! So ein Quatsch!) mag ich garnicht mehr reisen. Mehr Glück bei der Weiterreise wünscht Dir --Andrea (Diskussion) 09:23, 15. Aug. 2019 (CEST)
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Frauen als Kriegsgefangene

Hallo Andrea, ich glaube, da ist ein Fehler passiert. Frauen, die an Kriegshandlungen nicht beteiligt waren, können keine Kriegsgefangene sein, weil das nur Kombattanten sein können. Wenn Frauen und keine Soldatinnen verschleppt wurden, sind das zur Zwangsarbeit verschleppte Zivilpersonen. Etwas ähnliches haben die Deutschen im Krieg mit Polen gemacht, das waren Zwangsarbeiter aber keine Kriegsgefangenen. Der o.g. Passus müsste in dem Artikel wieder gelöscht werden. --AxelHH (Diskussion) 10:58, 14. Aug. 2019 (CEST)

Dass sowas mir passiert, wundert mich nicht.  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Aber Dir?  Vorlage:Smiley/Wartung/irritiert  Wo könnten wir das alternativ unterbringen? Hast Du ne Idee? Sitze gerade in einer anderen Baustelle fest. --Andrea (Diskussion) 11:09, 14. Aug. 2019 (CEST)
Mein aktueller Stand: da müsste ein Profi ran. Kombattanten waren das vermutlich nicht. Soldatinnen vermutlich auch nicht. Wer will das wissen? Und vermutlich einige so, andere anders. Wer das Buch von Stege liest, weiß, dass sich diese Frauen mindestens als Kriegsgefangene erlebt haben. Sie sind auch so behandelt worden. Mit der Besonderheit, dass man sich nicht nur ihrer Arbeitskraft, sondern auch ihrer Körper reichlich bedient hat. Die Lager haben sich wohl auch nicht unterschieden. Und im als Arbeitslager bezeichneten Dingens in Workuta saßen Kriegsgfangene und alle anderen. Mir ist das zu kompliziert. Warten wir ab, wäre mein Vorschlag. Was übrinx waren Frauen aus der Rüstungsindustrie, die sie in Lager verschleppt haben? Kriegsgefanene oder nicht? Mit den Wörtern ist das so eine Sache. Ich weiß nicht, ob auch in diesem Fall, aber in anderen hängen da ggf. versorgungsrechtliche Sachen oder andere juristisch bedeutsame Fragen dran. Oben erwähnte ich das Buch von David Becker. Der dröselt den Zusammenhang der Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung mit den Versehrten des Vietnamkrieges auf. Damals entstand diese Diagnose! Klingt jetzt alles etwas durcheinander. Ist es z.T. auch, obwohl sich da für einen Profi vermutlich schnell Ordnung reinbringen ließe. Mein Fazit: Ich lösche das erst einmal nicht. Guten Gruß --Andrea (Diskussion) 14:00, 14. Aug. 2019 (CEST)
Gerade finde ich noch etwas mehr zu Eva-Maria Stege. Ob sie wohl noch lebt? Eva, dein Ochse erwürgt sich! Und im Spiegel ist von diesen Zusammenhängen, die Rede: Stege war in Sibirien. --Andrea (Diskussion) 14:07, 14. Aug. 2019 (CEST)
Wir scheinen vom selben Personenkreis zu reden, Frauen die willkürlich eingesammelt wurden und da sie wahrscheinlich alle im BdM waren, von den Sowjets formell auch etwas vorzuwerfen war, was sie vermeintlich berechtigte sie zur Zwangsarbeit heranzuziehen und beim Aufbau dessen zu helfen, was Deutsche kaputt gemacht haben. Von deutscher Seite ist es ja ebenso gelaufen. Laut Spiegel waren es wohl 220.000 Frauen. Ich kenne aus familiärer Betroffenheit das nur von dem Buch über in Ostpreußen eingesammelte Frauen, die in ein Lager mit 1300 Personen kamen. Wo man das Thema unterbringen könnte, weiß ich auch nicht, evtl. Zwangsarbeit. --AxelHH (Diskussion) 18:36, 14. Aug. 2019 (CEST)
Dorthin: Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945. Dort steht es zwar, aber reichlich versteckt (z.B. "Hier wurden [...] zehntausende Volksdeutsche im Alter von 18 bis 40 Jahren ergriffen, ein Großteil davon Frauen." (das betrifft allerdings einen Zeitraum vor 45) Es handelte sich tatsaechlich nur in ganz seltenen Faellen (z.B. Angehoerige der SS-Helferinnenkorps) um Soldatinnen, sondern im Regelfall um Zivilisten, die nicht den Status "Kriegsgefangene" haben koennen. Dass es auch Jahrzehnte danach noch eine hoechst problematische Unterscheidung ist, zeigt sich IMO auch daran, dass es von Seiten der "Rechtsprechung" unterschiedliche Behandlung gibt (Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz vs. Häftlingshilfegesetz).
NB: Das Heranziehen von dokumentierten Einzelschicksalen als pars pro toto halte ich fuer ein zweischneidiges Schwert.
MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:42, 15. Aug. 2019 (CEST) Sinnentstellenden fehlenden Satzteil korrigiert und farbig gekennzeichnet. Mea culpa. -- Iwesb (Diskussion) 10:12, 15. Aug. 2019 (CEST)
Und das Dir! Iwesb schwächelt!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Kraftnahrung anbei.   --Andrea (Diskussion) 10:58, 15. Aug. 2019 (CEST)
<scnr>  
Danke Iwesb für Links und Infos. Genau das war meine Vermutung, dass es je nach Zuordnung zu den verschiedenen Gruppen unterschiedliche Rechtsfolgen hat. Wenn es tatsächlich „nur in ganz seltenen Faellen“ keine Kriegsgefangenen waren, sollte es IMO wohl doch eher dort verbleiben, wo es jetzt ist.
Ich bleibe dabei: ich werde das dort weder löschen, noch umtopfen. Soll tun, wem es Anliegen ist, im besten Fall ein Kundiger. Und für diesen Fall kann man immernoch umtopfen.
Zu Deiner NB: warum mit „Schwert“ so martialisch? Und wenn es „zweischneidig“ ist, kann man es so oder so bewerten. So weit die Füße tragen war auch ein „Einzelschicksal“. Natürlich immer mit der subjektiven Sicht, Erinnerungslücken und -fehler oder auch bewussten und absichtsvollen Verfälschungen im Gepäck.
Und btw: 60 Flocken gab's pro Tag? War viel Schotter damals. Dann wäre mein Familie aus dem Schneider gewesen. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Als ich noch mitspielte, gab es pro Tag ungerechtfertigter Haft, glaub ich, 10 Flocken. MfG --Andrea (Diskussion) 08:11, 15. Aug. 2019 (CEST)
Es ist Woodstock! Die Musi zum Tag also z.B. (gern weitere einfügen)

Tja, Axel, was nun? Ich vertraue unserem Roten ja blind. Kann mal man sehen: trau keinem über 30 Mannsbild! Hier irrte Busch: Trau die Frauensleute nicht zu viel. Pustekuchen!    Soll ich unsere beiden Edits dann mal umtopfen? --Andrea (Diskussion) 11:19, 15. Aug. 2019 (CEST)

Ja, gerne. Deutsche Zwangsarbeiter nach 1945 trifft es doch ziemlich genau, wenn auch dort mit den Frauen noch nicht detailliert beschrieben. --AxelHH (Diskussion) 11:34, 15. Aug. 2019 (CEST)
Done! --Andrea (Diskussion) 13:26, 15. Aug. 2019 (CEST)
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Trikki

Hab ein Dankeschön bekommen, so raffiniert gemacht wie noch nie. Wie macht man sowas? Normalerweise kommt ein Diff, wenn man drauf klickt, hier aber kommt der damalige Entwurf. Hmmm? Hab hin und hergetüftelt, aber komme nicht drauf. Der Dankende ist nicht kenntlich und es gibt eins an die Glocke, genaugenommen, ein Echo oben in Deine Mitteilungen (wo der Dankende natürlich kenntlich ist). Hmmm? --Andrea (Diskussion) 14:37, 15. Aug. 2019 (CEST)

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Harte vs. weiche Wissenschaften

In der WP wird ja von den Vertretern der sog. harten Wissenschaften gern behauptet, die sog. weichen Wissenschaften wären unwissenschaftlich. Manche scheuen sich nicht, sie gar in die Nähe der Esoterik zu rücken – von der ich bisher übrinx auch nur die entwertete, vorurteilbehaftete Bedeutung kannte. Ich wusste nicht, dass derlei Behauptungen modern sind und fühlte mich in graue Vorzeit zurück versetzt. Nun hat unser Erdenbewohner, den ich zuweilen stalke, einen interessanten Artikel ausgegraben. Der soll hier aus gutem Grund verewigt werden. Geschrieben von Michael Blume unter dem Titel Harte vs. weiche Wissenschaften. Warum die Blogosphäre Emergenz verstehen sollte. Finde ich lesenswert. Dank dafür! Gruß zum Tag von --Andrea (Diskussion) 15:20, 20. Aug. 2019 (CEST)

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Jauuul!

Carol, wie kannste mir dis antun? Datei:Crying GIF.gif --Andrea (Diskussion) 16:19, 20. Aug. 2019 (CEST)

So, jetzt hab ich mal genauer hingeschaut. Harter Tobak. Ich verstehe von diesen Dingen in der WP natürlich viiiel zu wenig. Aber ich vermute, Du könntest recht haben. Bist ja n Fuchs! Mir geht dazu – vermutlich völlig ungerechtfertigt – Ungutes durch den Sinn. Manchmal bin ich nicht mehr meiner Meinung. Und mit den hier so heiß geliebten Mehrheiten habe ich erhebliche Mühe. Im RL würden sie die Todesstrafe gern wieder Einzug in unser Rechtssystem nehmen lassen. Offenbar bist auch Du einer, der mit dem dritten Ohr hört, was nicht so ohne Weiteres zu hören ist und mit dem dritten Auge sieht, was nicht für jeden zu sehen ist. Das ist Gabe und Plage zugleich! Daran ist so manch einer von den Guten schon verzweifelt. Bitte erhol Dich und komm dann recht bald wieder, ja? Mit ner Umärmelung grüßt --Andrea (Diskussion) 09:40, 21. Aug. 2019 (CEST)
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Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2019-08-22T10:07:03+00:00)

Hallo Andrea014, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 12:07, 22. Aug. 2019 (CEST)

Das passt ja, wie Faust auf's Auge! Povkrieger aller Länder vereinigt Euch! --Andrea (Diskussion) 18:57, 22. Aug. 2019 (CEST)

!Hilfe! Was tu ich wenn ich einen tatsächlichen "Stalker" Am Hals habe? Der sieht sich ja sogar schon meine Commons-Uploads an! Habitator terrae   22:21, 22. Aug. 2019 (CEST)

Lieber Habitator terrae! Dank für Dein Vertrauen!
Ich kann das nicht beurteilen, ob man Dein Erleben auch von außen betrachtet als berechtigt einschätzen könnte oder man zu dem Schluss käme, Du könntest zu empfindlich sein. Sorry, aber muss man sich immer auch fragen. Ich schaffe es derzeit auch nicht, mich da genauer einzulesen. Doch es gibt nur ein einziges probates Mittel gegen Stalker und das ist die No-contact-Regel. Egal, was der Annere tut, nicht reagieren! Damit befeuert man die Gelüste des Stalkers. Ein Stalker wird dazu verführen, zu reagieren, aber lieber in die Tischkante beißen, als dem folgen. Das muss man eine Weile aushalten und dann tritt Ruhe ein. Lass Dich nicht stressen. Sag ich so einfach und weiß doch zu gut, dass das ein dusseliger Rat ist, weil der Streß über einen herein bricht, ob man will oder nicht. Rechner aus, 2 Wochen WP-Pause, all das von der BEO nehmen oder dergleichen. Auf jeden Fall: nicht mehr darauf reagieren. Who knows, warum sich der von Dir genervt fühlt. Aber das wollen wir auch nicht wissen!
Ich wünsche Dir, dass recht bald wieder Ruhe im Karton ist!   Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 06:59, 23. Aug. 2019 (CEST)
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Tischkante

Ich könnte mal wieder in die Tischkante beißen. Hier braucht sich niemand zu wundern, wenn Fachautoren nach kurzer Zeit wieder weglaufen. Und es braucht sich auch niemand zu wundern, dass manche Kollegen mit guter Fachkunde nix zur Verbesserung der Artikel ihres Faches beitragen. Die gibbet nämlich auch! Und auch wenn ich da Namen nennen könnte, tue ich es nicht, weil sie aus gutem Grund nie verraten würden, was sie drauf haben. Zur Zeit gehen massenhaft Kollegen meiner Generation in Rente. Ich kenne Einige, die wir hier gut gebrauchen könnten, um z.T. elende Artikel auf Vordermann zu bringen. Aber wem soll man zumuten, was sie hier zu erwarten haben? Dass man von fachfremden Kollegen losgeschickt wird, zu belegen, was jedem Fachkundigen selbstverständlich ist. Und ich rede nicht von belegbedürftigen Artikelaussagen! Ich habe gefunden, was verlangt wurde, aber das ist Zeitraubing pur! In der Zeit hätte ich an meinem Entwurf weiterarbeiten können... Manchmal habe ich die Nase gestrichen voll. Und wenn ich sehen muss, wer von den Altvorderen alles wegläuft, denke ich, na gut, der letzte macht das Licht aus. --Andrea (Diskussion) 11:22, 24. Aug. 2019 (CEST)

Mach dich doch nicht ungluecklich. Selbst wenn Du Einstein wieder ausbuddeln wuerdest und diesen zur Mitarbeit an WP ueberreden koenntest, dann haette der ein massives Problem. Sein "wie ich bereits 1905 in meinem paper schrieb..." wuerde irgendein Wikipedian als original research wieder rauswerfen und koennte sich dabei voellig zurecht auf das Regelwerk beziehen. Jeder, absolut jeder, benoetigt einen reputablen Sekundanten, der sein Geschwafel nachplappert und publiziert. Das nennt man "Sekundaerliteratur". Dieses Problem ist der Wikipedia inhaerent, diese ist geschaffen fuer diejenigen (Autoren und Leser), die innerhalb der gegebenen Grenzen stehen (und bleiben sollen) und eben nicht fuer diejenigen, die diese Grenzen erweitern. Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 12:54, 24. Aug. 2019 (CEST)
Das Projekt Wikipedia segelt zwar unter der Kooperationsflagge, Andrea, aber so ganz weit her ist es außerhalb bestimmter Zirkel – wo es dann teils schon wieder problematische Solidarisierungen gibt – damit nicht. (Und manche verweigern unter Berufung auf die eigene Freiwilligkeit auch noch das nötige Mindestmaß an diesbezüglichem Entgegenkommen.) Bei den von Dir angesprochenen Fällen, die für wünschenswerten Qualitätszuwachs stehen, sind Unterstützungsangebote für die Einstiegsphase das unsererseits Mögliche. Die sollten schon mit der Ansprache ebenso verbunden sein wie die von Iwesb gemeinte Aufklärung über Grundgegebenheiten des hiesigen Betriebs. Und wenn Du so jemanden dann doch zum Eintreten bewegen kannst, können wir gern gleich zeitnah zu zweit gucken, wie vielleicht weiterzuhelfen ist. Dir alles Gute für die Hitzeschlacht der kommenden Tage -- Barnos (Post) 13:03, 24. Aug. 2019 (CEST)
 
Dank, Ihr beiden, die Ihr immer wieder versucht, meiner Verzweiflung etwas entgegen zu setzen. Das tut gut! Auch der altvertraute Humor in Iwesbs ZQ ist wieder da! *freu!*
Doch irgend etwas ist mit dem hochgelobten Regelwerk verquer. Dass ein Frontman einen Sekundanten braucht, der Sekundant aber bekloppt sein kann, ist doch neben der Schüssel! Der eine hat eine Reputation und muss von einem sekundiert werden, der keine braucht? Ich darf kein Buch vom Feinsten einfügen eines Autors, der sein Handwerk wirklich versteht, aber Goldmann-Ratgeber darf sein, ohne dass deren Autoren einen Sekundanten brauchen? Ich kann einen Artikel über ein ganzes Buch schreiben, ohne eine einzige Sekundärliteratur? Oder, wie Maimaid im Kurier so schön schrieb: „…die Wikipedia voll ist von Artikeln über Filmsternchen und in überzogener Ausführlichkeit ausgebreitete triviale Inhalte einzelner Folgen von TV-Serien…“, nur, weil die Sekundanten haben? Ich verstehe das alles nicht.
RTL an die Macht!
Ich zitiere aus der verlinkten Regel: „Einer der Grundsätze bei der Erstellung dieser Enzyklopädie ist: Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel.“ Wenn ich Rudolf zitiere, gebe ich keine persönlichen Erkenntnisse in den Artikel. Ich stelle eine Theorie dar. Erfinde keine. Und jene, die Rudolf erfunden hat, ist längst etabliert. Der wird gelesen und tausendfach zitiert, ich bin nur zu dusselig, das im Netz zu finden. Inzwischen haben selbst die Zahnmediziner seine Theorie entdeckt. – (Ts, ts, was hätten die Zahnmediziner denn auch damit anfangen sollen? Was sich beim Biss inne Tischplatte nicht so alles in der Optik verschiebt... später kam ja auch noch die Tastatur dran... Was müssen das für Beißer sein! --BaneshN. (Diskussion) 16:55, 26. Aug. 2019 (CEST)) – Da muss ich nix etablieren! Ich verstehe das alles nicht.
Doch ich will versuchen, das Gute, das Ihr mir gegeben habt, antreten zu lassen gegen all das Zerstörerische, das ich in den letzten Tagen lesen musste bei der Intelligenz und in der Redaktion Biologie, das selbst ruhigere Kunden ihrer Contenance beraubt.
Naja, was mir durchaus auch hilft, ist die zunehmende Ablenkbarkeit des Alters. Itti sagt immer, „mach was Schönes“. Recht hatse. Habt alle ein schönes Wochenende! --Andrea (Diskussion) 17:42, 24. Aug. 2019 (CEST)

Mal ne Nacht drüber schlafen, hilft auch! „Mach dich doch nicht ungluecklich“? Recht haste! Heute morgen denke ich: im Gegenteil, ich muss mich zu den Glücklichen rechnen. Ich kann mich noch ärgern. Wie viele sind es, für die aus Ärger (Das Bild ist TF!) über die Zeit Wut (Das Foto ist TF!) oder gar Hass geworden ist? Wut und Hass waren früher Ausnahmeaffekte und scheinen inzwischen zum Regelfall mutiert. Und bei der Häufigkeit, mit der man in der WP den Machtgelüsten (Das Foto ist TF!) oder gar dem Vernichtungswillen der am Mitmachprojekt Beteiligten begegnet, ist das doch klasse. Btw: ich las vor längerer Zeit, dass Kollege Bohnenstengel seine Fotos aufräumt. Dabei hat er als Lemmaträger seine Fotos offenbar in jeden Artikel gedrückt, der ihm geeignet erschien und tut es immernoch. Oft WP:TF in Reinkultur! Werbung allemal! Ein Foto wieder zu entfernen, das völlig unangemessern war, konnte ich ihn damals bewegen. Ich würde meine Beiträge ja lieber einer Redaktion anheimgeben, als sie den Strebungen von Hinz & Kunz auszuliefern. Aber es ist, wie es ist. Ich wünsche allen Mitlesenden einen schönen Sonntag! --Andrea (Diskussion) 06:29, 25. Aug. 2019 (CEST)

 
Nimm Platz un mach's Dir jemietlich!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Nach deeem Einstand von BaneshN. (s.o. mittich in mein Text von 2 drübber) kömmt die Erle erst mal wieder wech. Sei mir herzlich Willkommen! Dein Einschub oben ist ja zum piepen! Basst bima!  
Hier dürfst allerdings kein rischdisch Rechtschroibing erwarten! Hier gelten meine Rägöln!
Du darfst davon ausgehen, dass ich schon als Kleene inne Tischkante jebissn hab, wenn der Zorn über mich hereinbrach. So, nu kannste wissen, wie's um meine Beißerchens bstellt iss! Da hat der eklige Lebertran damals ooch nüscht raushauen könn.
Abba wennste denkst, die Zahnmediziner wüssten nix mit Rudolf anzufangen, muss ich Dir mal ne Geschichte erzählen. Ich hatte früher den besten Zahnarzt der Welt. Jürgen hieß er und weil wir damals, in den wilden Zeiten alle einander duzten, auch unsere Profs und Ärzte, ward er eben auch Jürgen genannt. Der wollte unbedingt eine psychosomatische Sprechstunde für seine Patienten einrichten, fand aber niemanden, der das machen wollte. Der litt z.B. unter seinen Knirschern, bei denen er zugucken musste, wie die sich des Nachts die Zähne kaputt knirschten. Un er konnte ihnen nur ne Knirscherschiene anbieten, von der er nur begrenzt was hielt. Als der aufhören musste, weil er die typische Zahnarztkrankheit bekam, war ich wie vom Donner gerührt. Un hab bis heute keinen würdevollen Nachfolger finden können. Er bekam Schulter und so schlimm, dass nix mehr ging. Doch ich vermute, er hat sich wieder erholt und freut sich des Lebens. Un gucke Döring, der Dr.-Vater der jungen Dame, der war doch „Professor für Psychosomatik in der Zahnheilkunde“! Also nix: „was hätten die Zahnmediziner denn auch damit anfangen sollen“! Die Guten ham damit was anjefangen! Gloobt keena!
Bis morgen dann, wenn ich unser kooperativen Textvorschlag hinjefummelt hab. Dir un den Mitlesenden noch einen schönen Abend! LG --Andrea (Diskussion) 18:21, 26. Aug. 2019 (CEST)
Ich bin so ein Orthographie-Ritter (untherapierbares Zwangsverhalten), but I'll do my very best: Ärstmal schankedön for diese gepolstatschöne trönchen - for mich zum jemütlich? Jeh, noch jemütlicher is nich! Die jemütliche Milchoholic aber is ja ein Tränenlachmach - da biste weg. Biste wg. diese Plärrwäcker um siebene inna Fröh schön schon am Textfriemele bei Wikipö? Hat aba'n Schlukk druff - und die gekräuzten Beene, nee! Allaliebst! Häut behalt ich alles hia im Aug, hab aba annawaitig noch fülle zu klimpan. Die gibs für den follen Tag jewünscht: 👌😊 --BaneshN. (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2019 (CEST)
Orthographie-Ritter? Na da biste ja hier rischdisch! Dapfonn jibbet hier noch mähr. Von eim habsch dis Binnenmajuskel jelörnt. Dis Wortunjetüm kanntik noch nich. Ärchat der sich de Plätze, wennik dis machn tu. Mussa durch!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Binnen-I machik ja nich! Habsch schon jetobt drübba, als ses erfunne ham. Wir dit Anhängsel de Mannes. Nich mit mich! Un dis Milchoholic? Was für Wortschöpf! Wunnebar! Müssma Artikelsche machn!   Sachik doch imma: Milsch is die Einstiegsdroge Nr. 1! Krichste jede Statistik uf hunnert Prozent! Abba dis Kerlchen klauik. So'n süßa Fratz! Der wird jut durchs Läbben komm. Meinst echt, is ne Maid? Krystian? Abba nix meen Plärrwecker! Bin doch ne alte Schachtel! Frühe Textfriemelei? Iss präsenile Bettflucht! Abba wasis allis zu entdecken jibbt bei FalschSchroib is klasse! Dank für Hülf mit dis Schlümme! So machts Freude! --Andrea (Diskussion) 17:23, 27. Aug. 2019 (CEST)
„Der Onterschied zwischen ons ist nicht groß. Die Hauptsache ist, man föhlt ein junges Herz und nimmt rägen Anteil an den Vergnögungen der Jogend.“
(Feuerzangenbowle)
Ja, da hab ich ja auch nicht richtig nachgedacht, dass das ein Junge ist. Deine Schreibe ist aber obercool und manchma ziemlich niedlich („interresunt bei genauguck“), ich wünschte, ich könnte das so. Der Zeigefingazeiger vonner Bordehlainkante, Oberlehra „mussuso machen, wie ich sag“, is noch stille, wollwir ma sehen. Hab aba schon das ßtahlbad eingelasse, man waiß ja nie! (Mühsam, diese Falschschreiberei. Wünsche dir aber heute schöne Schlummerei! MIr auch, da das ein sooo langer Tag war) LG--BaneshN. (Diskussion) 20:23, 27. Aug. 2019 (CEST)
Ach, wie schön, die Feuerzangenbowle. Kopfkino! Abba Vergnögungen der Jogend? Naja, wo die sich inzwischen hinentwickelt hat...
Hömma, mein Lieber, hier jibbet keine Regel, falsch zu schreiben! Dürfst auch janz ordentlich! Die Regeln stehen oben in der Schublade mit dem Archiv.
Danke nochmal, für Dein Engagement. Ich bin da drüben nun erst mal raus.
Hübsch auch dieses.
Olle Freud war nicht unbedingt ein humorvoller Mensch. Hat aber mal ein kleines Büchlein über den Witz und seine Beziehung zum Unbewussten geschrieben. Kann man viel draus lernen, auch darüber, was manche in der WP für lustig halten. Sagt der zum Tode Verurteilte am Morgen der Vollstreckung: Der Tag fängt ja gut an!
In diesem Sinne: schönen Tag allerseits! --Andrea (Diskussion) 06:57, 28. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Wenn diese Hitze nicht bald nachlässt, falle ich tot um. Die Pumpe rast wie bekloppt. Als ich noch der Jogend angehörte, war ich mal Sonnenanbeterin. Nüscht bleibt, wie es war!
P.P.S.: Ach ja: ich bin mehr als einmal gewarnt worden, hier nicht so viel von mir preis zu geben. Doch ehe ich mich so verbiegen muss, dass ich mich der WP stromlinienförmig anpasse, überlasse ich das Feld lieber jenen, die meinen, es besser zu können. Ist ja auch eine Option und nicht die Schlechteste! Die Schlachten, die hier geschlagen werden müssen, habe ich wacker im Leben und 40 Jahre lang im Beruf geschlagen. Irgendwann wird man müde. --Andrea (Diskussion) 07:15, 28. Aug. 2019 (CEST)
Kännschte Freuds Lieblingswitz: "Seine Frau hatte mit dazu verdient und sich dabei etwas zurückgelegt." Fand er komisch, das Wortspiel. Auch wenn es dir etwas schwerfällt, bitte ich Dich aber darum, auf der BPS-Seite noch dabei zu bleiben: dieses Revertierungsgehabe kann jeden Fortschritt bei WP ganz einfach verhindern, schon deshalb sollte dem begegnet werden. Ich bin hier zwar auch mit einem Bein schon draußen, lasse aber ungern so eine Sache einfach liegen. Die "Toten Hosen" saßen mal in meinem Mittagslokal in Santa Teresa mit meinem damaligen Nachbarn am Tisch, weil sie mit ihm irgendeinen Stück aufgenommen hatten. Ich kannte sie aber gar nicht vom Sehen her, er hat mir erst hinterher erzählt, wer das war. Bei dem Wader-Song geht's mir auf den Keks, dass sie immer gleich alle mitklatschen - Konstantin Wecker hat deshalb mal ein Lied gemacht: “unsere Feinde singen unsere Lieder und wenn wir Pech haben, klatschen sie sie mit" - und nie hat jemand mitgeklatscht! Einen schönen, wenn auch heißen Tag - tröscht Dich, hier (Italien) ist es, glaube ich, noch heißer!--BaneshN. (Diskussion) 09:38, 28. Aug. 2019 (CEST)
 
Popcorn für alle!
Hömma, ik lass doch meinen Retter in der Not nich im Regen stehen! Tsisis!
Samma, welche Krankheit muss mer ham, um... Boah äij, hab mir dit einjährige Drama mal reinjezogen! You are me so one! Also nicht nur „untherapierbares Zwangsverhalten“, sondern auch noch untherapierbare Vergnügungssucht. Ik hol schon mal ne Tüte...
Wer sich auf meiner Seite schon länger rumtreibt, der weiß: bin Berlinerin. Un hier hamwa n scheens Kinderliedchen, über das es im Netz verflixt nix gibt. Mit ner Geschlächtsumwandlung geht es etwa so: Denn isse wieder umjefalln, umjefalln, umjefalln, denn isse wieder umjefalln, um-je-falln. Denn hamwa se wieder ufjebaut, ufjebaut, ufjebaut, denn hamwa se wieder ufjebaut, uf-je-baut.
Waaas? Du hast einen der Posträuber gekannt? Wow! Ich hatte vor langer Zeit im TV mal ne Doku gesehen, als sich einer der Ermittler mal mit einem der entkommenen Posträuber traf. Vielleicht olle Biggs? Wir mochten sie damals alle, weil sie bei dem Überfall keine Schusswaffen hatten. Haste denn dem armen Schlucker mal n Käffchen ausjejebn?
Unsre Feinde singen unsre Lieder? DoppelWow! Dis Liechen kanntich noch nich! Dank für dis schee Geschenk! Gänsehaut!
Wir ham hier 31 Grad. Du noch mehr? Naja, manche mögen's heiß! Vor zwei Tagen haben sie in 3Sat ne Doku gebracht – oder war das in Kulturzeit? –, da haben sie gesagt, bis 2050 würde halb Asien zu uns kommen, weil sie dort nicht mehr leben können. Zu heiß, kein Wasser. Wenn ich die Gnade eines früheren Todes habe, krieg ich das nicht mehr mit, obwohl, über einen von dort würde ich mich glatt freuen!
Italien? Dort sind wir vor hunnert Johr mal mit Schlauchboot und Zelt an der Küste lang und rüber nach Gilio. Zelt aufm Felsen! Blick aufs Meer. Abends n Bierchen, Mundharmonika anjeschmissen und? Da kamen drei Delphine und haben mitgesungen! Gehört zu den glücklichsten Momenten meines Lebens. Als wir am nächsten Tag zurück ans Festland machten, gab es das schlimmste Gewitter meines Lebens. Da hab ich im Zelt gelegen, noch gaaarnicht zum Sterben bereit un hab dem lieben Gott versprochen, wenna mich am Leben lässt, würde ich subito meine 10 DM Schulden an den Kollegen bezahlen. Hatta jespurt. Un ik ooch!
Liebe Grüße nach Italien! --Andrea (Diskussion) 10:54, 28. Aug. 2019 (CEST)
Unsa Jahrlang drei drei drei bei Issos Keilerei haste glesen? Schtaunewas wie's gefunden has. Nach der Keilerei war Filinthe weg (hat etwa bei drei drei fünf aufgegeben, niemand trauert um seinen Abgang), Anima leider auch, Lutz Hartmann (damals unentbärlicher Adjutant) macht nur noch Schtolperschtiene in Moers, und ich streune hia nur noch manchma so rum. Es war elendig, aber Filinthe wollte so eine Art saubere NS-Seite daraus machen, und er war äußerst zäh, das muss man sagen. - Biggs: ein sehr charmanter und immer verschmitzt lächelnder Gentleman - und ein armer Schlucker war er nicht, jedenfalls nicht sichtlich. Er bewohnte ein recht schmuckes Haus in Santa Teresa, vom Wohnraum sah man hinunter auf Garten mit Pool, und er schien mir nicht bedürftig zu sein. Später hatte er aber zwei Schlaganfälle, konnte sich die Behandlung nicht leisten und hat sich völlig mit dem verschätzt, wie sie mit ihm in England umgehen würden - er dachte, er würde schnell begnadigt werden - Puschekuchen! Der arme Kerl war noch am Krankenbett angekettet, als würde er nochmal fliehen, nach zwei Schlaganfällen! - Morgens geht's hier immer noch mit der Hitze, aber ab mittags helfen nur noch kalte Duschen im Garten. Aber es ist etwas besser geworden, deutlich unter 40. Dieses als morgendlichen Gruß in einen hoffentlich schönen Tag! G'hab dich wool!--BaneshN. (Diskussion) 08:51, 29. Aug. 2019 (CEST)
Keilerei: wie's gefunden? Tja, ich hatte viele gute und darunter einen speziellen Lehrer. Der sieht alles. Und auch, wenn ich nie so gut wie er geworden bin, hab ich mir Einiges abgucken können. Leider ist auch er nur noch selten aktiv. Enfant perdu!  Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz 
Gut, dass Du Streuner wieder da bist! Un die Keilerei musst Du machn! Sowat haltik nich aus. Bin doch „zimperlich“, wie eine liebreizende Kollegin mir grad ins Poesiealbum (s.o.) schrieb. Bin aber zur Stelle, wenn ik die Wunden pflegen muss!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Biggs kein „armer Schlucker“? Im Artikel steht: 1993 besuchte Slipper Biggs in Rio, wobei dieser ihm gesagt haben soll, dass er vollkommen pleite sei. Haste nich noch n schöns Foddo von dem Hürschn? Jau, sein Ende war jämmerlich. Schade! Ich hätt ihm n besseren Abgang gewünscht! Und so ein Mist: Postzugraub! Dit hieß imma, imma Postraub! Nie hamwa Graub jesacht!
Dank für die guten Wünsche und gutDusch! --Andrea (Diskussion) 09:55, 29. Aug. 2019 (CEST)
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Sonja Döring

Liebe 1falt!

Ich hoffe, hoffe sehr, dass es unser nettes Verhältnis nicht zerstört, wenn ich mich zu diesem Vortrag von Frau Döring äußere, der Dir so gut gefallen hat.1 Ich hab ihn heute morgen gelesen. Und nun weiß ich endlich, wo Du das „wilde Mädchen“ her hast.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 

Zuerst was Persönliches. Mir gefällt das Wort vom wilden Mädchen ja sehr, denn auch ich war schon als Kleene ein solches und bin es auf meine alten Tage irgendwie immernoch. Ich finde manches in dem Vortrag wieder, das für mich und meine Lebensgeschichte passt. Doch ich weiß sehr genau, dass es bei mir nicht ganz unabhängig davon war, wie mein Vater darunter litt, nur Mädchen gezeugt zu haben und doch so gern einen Sohn gehabt hätte. Den offenbar wollte ich ihm geben. Und bin doch nie unsicher darüber geworden, dass ich ein Mädchen und nix anneres bin. Auch wenn ich nie mit Puppen gespielt habe und lieber mit den Jungs auf den Baum geklettert bin. Nichts dergleichen hätte meine Überzeugung, welchem Geschlecht ich angehöre, erschüttern können. Dass das für Andere so nicht sein muss ist mir klar.

Diese Diskussionen erinnern mich an meine Jugend, als wir die antiautoritäre Erziehung erfunden haben. So ein Quark! Von einem Extrem ins Annere ist selten der richtige Weg. Der liegt, so sehr man das bedauern mag, meist in der Mitte. Weißt, wie ich mir Eltern wünsche? → Ich sage Dir, wo es lang geht! Aber wenn Du einen anderen Weg wählst, werde ich Dich nicht daran hindern und Dir meine Liebe und Zuneigung nicht entziehen! Eltern, die heute entscheiden, nix eintragen zu lassen, das Kind solle entscheiden usw. usf., halte ich − auch wenn ich mich damit in alle Nesseln der Welt setze – für verantwortungslos. Eltern sind dafür da, Kindern eine Orientierung zu geben. Und wenn Kinder sich dann anders orientieren, wenn sie der elterlichen Orientierung nicht mehr bedürfen, wäre es schön, wenn sie keiner Ideologie verhaftet sind, sie wüssten alles und alles besser, sondern die Freiheit hätten, anzuerkennen, dass die Welt bunt und ihr Kind anders ist.

Nein, der Vortrag von Frau Döring gefällt mir nicht. Sie eiert rum. Gibt zu erkennen, dass sie in ihrem theoretischen Verständnis nicht mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Sie pappt ekklektizistisch alles zusammen, was in ihr Konzept passt. Daran ändert auch nix, dass sie z.T. gute Autoren in ihrer Literaturliste stehen hat. Das mit dem Eklektizismus übrinx machen alle Gurus so, ohne dass ich damit sagen will, sie wäre ein Guru. Dazu fehlt ihr – sorry – das Format.

In der Psychotherapie werden Störungen unterschieden, die iatrogen verursacht wurden von jenen, bei denen das nicht der Fall ist. Wobei der Artikel unterschlägt, dass das Wort heute eher sehr allgemein für von außen erzeugt bedeutet, nicht nur durch Ärzte & Psychos, sondern durch viele andere Berufsgruppen ebenso, wie z.B. Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen usw. usf.

Und ich habe zu viele Menschen gesehen, die iatrogen in tiefe Krisen stürzten, weil irgendwelche Erzieher die Zeichnung eines Leuchtturmes als Zeichen für sexuellen Missbrauch deuteten, mit zum Teil katastrophalen Folgen für das Kind selbst, aber auch das ganze soziale Umfeld des Kindes. Und bis heute habe ich erhebliche Zweifel an der Diagnose der sog. multiplen Persönlichkeitsstörung, die nicht selten ihren Anfang mit Interventionen von HobbyPsychologen an Menschen nahmen, die eine der üblichen Identitätskrisen hatten. Die Identität eines Menschen ist ein zerbrechlich Ding. Unsicherheiten sind immer mit von der Partie. Aber wir sollten sie nicht von außen derart massiv beeinflussen.

Let the children go! Wenn sie soweit sind. Und bis dahin gebt ihen Halt & Orientierung und sagt ihnen, wo sie lang laufen sollen, statt sie chronisch zu verunsichern! Ich stelle auch kein Kind mitten in den Wald an eine Weggabel mit 5 Abzweigen und lasse es dort allein stehen. Soll selber suchen, wo es hin will. Wenn mir nicht gefällt, welch Vorbild die Eltern mir gaben, bin ich eines Tages groß und kann mir selber andere Vorbilder suchen! Glaube bitte niemand, die Kinder hätten heute mehr Freiheit, ihre Identität zu entwickeln, als zu jeder anderen Zeit!

Ich halte es nicht für Zufall, dass diese modernen Diskussionen über die Geschlechtsidentität in einer Zeit so hochkochen, in der das Wort Verzicht verschwunden scheint. Wir haben ja auch keinen Artikel darüber! Abstinenz ist nämlich noch somewhat anneres! Sich einem Geschlecht zugehörig zu erleben, bedeutet nämlich einen unwiderruflichen Verzicht anzuerkennen. Und das will heute niemand mehr. Immer, alles und am besten auch noch sofort. Halte ich für ein änderungsbedürftiges Lebenskonzept. Mir haben sie die Fähigkeit zum Verzicht brutal andressiert, aber es geht auch anders. Wenn der Dompteur auf die Peitsche verzichten mag. Kennst Du die Bemerkungen über das Zirkuspferd von Horst Stern? Gefällt mir! Auch so kann man mit wilden Mädchen umgehen, ohne ihnen das Rückgrat zu brechen.

Tut mir leid, wenn ich Dir so in die Parade fahre. Ich würde mich sehr freuen, wenn nun unser freundliches Miteinander dadurch nicht zerstört würde! Ein herzlich Gruß von wildem Mädchen an wildes Mädchen! --Andrea (Diskussion) 07:55, 29. Aug. 2019 (CEST)

1 Für Mitlesende: Bezug → Diskussion:Nichtbinäres Geschlecht

P.S.: es ist so schön frisch heute Morgen. 20 Grad. Alle Fenster offen und meine Morning Gloria gibt alles.    Später wird es wieder wie gestern: mörderische Hitze mit erbarmungslosen 33 Grad.

Guten Morgen liebe Andrea, also falls Du wirklich denken solltest, ich würde es Dir krumm nehmen anderer Meinung zu sein als ich, kann ich Dich nur zitieren: "So ein Quark!" Außerdem finde ich gar nicht, dass unsere Sicht der Dinge so unterschiedlich ist. Und eigentlich freue ich mich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, den Vortrag zu lesen und Dich dazu zu äußern! Der für mich springende Punkt darin ist die Annahme, das eine binäre Geschlechtsidentität nicht angeboren ist, sondern erlernt werden muss und mit einem Verzicht verbunden ist. Selbstverständlich gehört dazu auch, dass Kinder versuchen, den Erwartungen ihrer Bezugspersonen zu entsprechen und die oft klarer wahrnehmen diese selbst. Und leider gehört dazu auch, dass es Konstellationen gibt, in denen die körperliche Ausstattung einem Fluch gleich kommt.
Ich sehe heute wilde Mädchen (wie mich), die ihren eigenen Kindern eine in der eigenen Erinnerung schmerzliche Erfahrung der Verzichts, der erzwungenen Anpassung und Unterordnung ersparen wollen. Frauen, die selbst nie die Erfahrung gemacht haben, wie es sich als geschlechtlich uneindeutige Person in unserer Gesellschaft LEBT, und die keinen blassen Schimmer davon haben, was körperliche Angleichung in der Realität bedeutet. Und dazu gehört auch die als Hormontherapie verharmlose Sterilisation in Kombination mit einer lebenslangen Hormonsubstitution. Denn nicht nur die Identität eines Menschen ist ein zerbrechlich Ding – auch sein biochemisches und psychosomatisches Gleichgewicht. Für viele der begutachtenden Psychologen ist "der Fall" übrigens erledigt, wenn sie ihre Diagnose nach den Regeln ihrer Zunft abgesichert haben und damit aus der Verantwortung entlassen verlassen. Den Chirurgen geht wiederum die seelische Gesundheit und das soziale Umfeld ihrer Patient*innen am Allerwertesten vorbei – ist ja auch nicht ihr Job. Und die betreuenden Allgemeinmediziner*innen sind von einer größtenteils erstaunlichen Ahnungslosigkeit. Somit stehen die von Dir imaginierten Kinder nicht nur ratlos im Wald, sie werden über kurz oder lang auch mit den Konsequenzen ihrer Entscheidung allein gelassen, denn kaum jemand begleitet sie auf dem gesamten Weg, ohne sich abzugrenzen. Die meisten gehen nur das Stück mit, das ihnen selbst in den Kram passt, bis es ihnen dann zu viel wird: der Wald zu dicht, zu dunkel, zu einsam und der Weg zu steil.
Wie Du siehst, bewerten wir die Chancen, den aus meiner Sicht "natürlichen" Zustand individuell ausgeprägter Vielfalt in unserer Gesellschaft unbeschadet zu erhalten, ähnlich düster. Wir unterscheiden uns lediglich in den – sagen wir mal – persönlichen und politischen Konsequenzen, die wir daraus ziehen. Ich setze mich dafür ein, dass die Absurditäten stereotyper Erwartungen offensichtlicher, Geschlechtergrenzen durchlässiger und alternative Lebensweisen weniger diskriminiert werden ... ich wünsche mir, dass wilde Mädchen zu wilden Frauen, zarte Jungen zu sensiblen Männern werden und sich NBs einer binären Zuordnung verweigern können, ohne dass ihnen signalisiert wird, sie seinen irgendwie "falsch". Ich will die Gesellschaft toleranter machen, damit mehr unterschiedliche Menschen in ihr Platz finden, ohne sich so sehr verbiegen zu müssen, dass sie zu brechen drohen. Mir ist bewusst, dass das ein nahezu aussichtsloser Kampf gegen die Windmühlen der Werbung ist. Aber ich KANN nicht tatenlos zusehen, denn mittlerweile weiß ich einfach zu viel:
  1. Die eigene Geschlechtsidentität lässt sich nicht ändern ... weder durch Menschen, die lieben, was man nicht ist, noch durch Erfolg, den man als jemand hat, der/die man nicht ist, noch durch Gewöhnung, Selbsterfahrung, Gott oder Therapie.
  2. Ein glückliches, stimmiges Leben als Persönlichkeit, die dem eigenen Empfinden nicht entspricht, ist nicht möglich.
  3. Geschlechtliche Uneindeutigkeit können sich Personen im Erwachsenenalter nur erlauben, wenn sie gleichzeitig mit einer geradezu atemberaubender Schönheit (in Sinne einer perfekten Ausprägung gängiger Schönheitsideale) oder Ruhm und Reichtum gesegnet sind. Den anderen steht ein alle Lebensbereiche umfassender Spießrutenlauf bevor, den sich wilde Mädchen, die sich zwar selbst nicht mit Attributen typischer Weiblichkeit identifizieren können, diese aber durchaus zugesprochen bekommen und "als Frauen" akzeptiert werden, überhaupt nicht vorstellen können.
  4. Wenn die Ausprägung einer Geschlechtsidentität für JEDES Kind Verzicht auf Authentizität und eine Übereinstimmung von Selbst- und Fremdwahrnehmung bedeutet, stimmt mit unseren Normen etwas nicht.
  5. Auch das, was die Gattung Mensch mit Tieren macht, wie sie sie ihren Vorstellungen unterwirft, einsperrt und dressiert, sich Qualzuchten und Nutzrassen ausdenkt und Zirkuspferde durch die Manegen treibt, bringt mich oft genug an den Rand des Wahnsinns (im hoffentlich nicht pathologischen, sondern ganz banal humanistischen Sinne).--1falt (Diskussion) 11:24, 29. Aug. 2019 (CEST)
Naja, wos sollich dazu nu wiedda sagn? → +1
Bist n Schatz! Mit Dir kann ich so gut sprechen über Dinge, die mir so fremd sind.
Übrinx: Identität ist nie angeboren! Das ist richtig. Aber erlernt? Geschlechtsidentität wird nicht so sehr erlernt. Sie passiert einem eher. Identifizierung ist ja was ganz Vertraktes: es ist und bleibt ein Abwehrmechanismus und zugleich können wir weder ohne noch mit. Un mir ist wichtig, dass sie ziemlich stabil ist, bei allen bangen Fragen, wer bin ich, wenn ich Mann, Frau, sonstwas bin? Was sind wir – allerdings ohne das sonstwas – in jungen Jahren in Frauen- oder Männergruppen gerannt, um zu diskutieren, wann ist man ne richtige Frau, wann ein richtiger Mann? Hat ooch nüscht jenutzt, waren ja schon groß. Mussten den Weg selber wählen. Ich leide Qualen über den Operationstourismus nach Thailandien. Sprach neulich mit meinem Doc über die Ärzte dort. Der kennt sich ein wenig aus und sagte, die seien eine Katastrophe. Ich, nee, super Operateure, die Deutschen reisen wie bekloppt dorthin, weil sie die besten Operateure für Geschlechtsumwandlungen sind. Er: ja, das können sie, aber sonst Pfeifen. Und das ist nicht wirklich verkehrt!
Den Kindern was „ersparen wollen“? Das geht nicht!
Ja, Toleranz! Dafür lass uns streiten! Ein schönes und ziemlich provokantes Liedchen dazu hat André Heller jemacht: Denn ich will...
Und wenn Du mit Deinem Vorurteil dis Zirkuspferd nich geguckt hast: hier kömmt der Befehl! Guckn! Bis zum Ende! Müsste zum Pflichtguck für unsere Admins gemacht werden! Davon hat mer was für's Leben!
Ik muss mal wieder an mein Monstrum gehen. Sonst fängt dis noch an zu riechen. Hab feinen Tag! --Andrea (Diskussion) 12:28, 29. Aug. 2019 (CEST)
P.S.: Mööönsch, Horst Stern ist tot! War ich nicht in D, hab es nicht mitbekommen. Jauuuul! Wieder einer der Helden meiner Kindheit weg!  Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz  Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz  Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz 
Ach herrjeh! Das habe ich schon mal gewusst! Und es wieder vergessen!  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Wollte es wohl nicht wahrhaben. --Andrea (Diskussion) 15:03, 29. Aug. 2019 (CEST)
Gelernt oder passiert? Ja wahrscheinlich hast Du recht – darüber hab ich noch nicht nachgedacht. Für mich fühlt sich das Leben einfach sehr nach Lernen an, oder Popper zitierend: Alles Leben ist Problemlösen! Mal widerwillig, oft mit Neugier und Begeisterung, manchmal auch schweren Herzens. Eigentlich denke ich nie (darüber nach), dass mir irgendwas "passiert" ist – obwohl das gewiss so ist – es fühlt immer nach Chance, Herausforderung oder Einladung an. Es fordert mich auf, scheint mich zu meinen, es gut mit mir zu meinen. Sogar das Glück! Das will in vollen Zügen ausgekostet und gelebt werden. Ich denke nicht, dass ich meines Glückes Schmied bin, sondern bloß eines dieser Sonntagskinder: vom Schicksal begünstigt, trotz ihrer Verschrobenheiten geliebt, in einem Land und zu einer Zeit geboren, das ihnen das Leben und Lernen so einfach gemacht hat.
 
Die 1falt an einem Good-Hair-Day in ihrem natürlichen Lebensraum
Das Video zur Pferdedressur hab ich brav bis zum Ende geguckt und verstehe auch, was Dir daran gefällt – trotzdem passt es einfach nicht zu mir. Denke eher so, wenn ich an Pferde denke. Als das Hundchen bei uns einzog, hab ich alter Katzenmensch es mal mit "Erziehung" versucht und bin in die Hundeschule gegangen ... wollte das lernen mit der Konsequenz und Klarheit, um ihr ein "gutes Frauchen" zu sein. Hat aber nicht gepasst und war aussichtslos. Das Hundchen wusste nach Jahren auf der Straße sowieso mehr vom Leben als ich. Von mir hat sie nur gelernt Bahn, Bus und Zug zu fahren, weil wir das halt zusammen gemacht haben – das ist alles. Den Rest konnte sie schon und hat es mir gezeigt, oder die Katzen und mein Mann haben es geregelt. Zuhause macht wirklich niemand, was ich sage, springt mir aber auch nicht auf der Nase herum. Alle geben sich Mühe, gut mit mir klar zu kommen. Dazu gehört ein großes Maß Puschelichkeit und viel Platz. "Meine Freiheit endet dort, wo die Freiheit der Anderen beginnt" – das ist für mich Sozialisation – nicht Erziehung oder Dressur. Es "spielt sich ein", man zeigt Grenzen auf, nimmt Rücksicht und wird eine Gemeinschaft, während man miteinander lebt. Ich glaube, dass der Mensch ein territoriales Herdentier ist, wir haben es im Blut, sozial zu handeln, Gemeinschaften zu bilden, uns ab- und aufeinander einzustimmen. Aber wir brauchen auch Raum! Wie die Pferde. Um uns zurückziehen und rennen zu können. Kleinfamilien in Großstädten sind übel, in Großraumbüros hocken, Zwangsfreundlichkeit, Pflegeheime, Schlangestehen, Mitmenschen riechen und hören zu müssen, die man nicht mag, von ihnen angefasst werden, in Manegen gezerrt und beguckt werden ... nenene, das alles nix für mich, Peitsche auch nicht. Aber loben, wünschen und positiv bestärken ;)--1falt (Diskussion) 04:22, 30. Aug. 2019 (CEST)
Menno, wat schee Jeschenk! Extra für mich hochjeladn! Un schwupps, isse umseitig in meim Geschenkkörbchen, die 1falt in all ihrer Pracht und Schönheit! Dis is ja insofern der Hammer, als auch ich mich mal Iva gegenüber als Ziege bezeichnet hab und sie mir stehenden Fußes eine hübsche solche schickte und schrieb, sie möge Ziegen. Also: willkommen im Club!   Un weißt was: bin Steinbock un wusste nich, dass diese Böckchen Ziegen sind! Iss ja n Ding! Eben erst gelernt! Nu habsch mal schnell für Dein Bild ne Kat eingetragen, damit der blöde Hinweis auf Commons verschwindet! Aber obbich dis rischdisch jemacht hab, wissen die Götter. Hab Capra eingetragen. Nightflyer kannste mal so lieb sein un gugn gehn?
Naja, un Deine Doku? Guckich mit Sicherheit. In Ruhe. Un stimme schon vorab nach KurzGuck zu. Klaro! Aber Stern war ein harter Knochen, der hatte es garnicht mit einem so vermenschlichten Blick auf unsere Tiere. Un da er einer meiner Lehrer war, bin ich immer ganz ambivalent. Genieße diese schönen Dokus heute und denke doch, was wir da alles reininterpretieren ist halt unsere Sicht der Dinge, die nicht zwangsläufig etwas über diese Tiere sagt. Ich hab neulich eine vergleichbare Doku über Kängurus gesehen. Sooo scheee. Und wärest Du früher gekommen, hättest Du hier Filme über Elefanten sehen können. Oberklasse. Aber nun sind sie im Archiv vergraben und wenn der Rote nicht hilft, sie zu finden...
Mit Deim Hundchen hast Glück jehabbt! Sind Rudeltiere und wenn Du bei denen nicht der Boss bist, tanzen sie Dir auf der Nase rum. Iss so! Eine frühere Freundin konnte auch nicht der Boss sein. Am Ende konnte sie niemanden mehr zum Essen einladen, weil der Hund auf den Tisch sprang und an die Teller ging. Dann hat sie ihn verkauft: für minusGeld. Musste das Geld für eine Hundeschule drauflegen, weil niemand diesen unerzogenen Hund haben wollte. Als Berlinerin hab ich ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu Hunden. Zu viele hier und zu viele schlecht erzogene Hundehalter. Die sind mehr und mehr eine Katastrophe. Rentner z.B. mit Kampfhunden, die sie nicht halten können, wenn sie durchgehen! Oder jene, die ihre Hunde direkt unter den Balkon der Leute kacken lassen. Einige ernähren ihre Hunde vegetarisch! Na bima! Und wenn wir in der U-Bahn den Müttern auf den Monitoren sagen müssen, dass sie ihr Baby nicht schütteln dürfen, oder ein solcher Edit nötig ist, dann wundert mich nicht, was hier für bekloppte Hundehalter mit ihren unerzogenen Kötern rumrennen. Sagt eine, die Hunde mal mochte un bittere Tränen vergossen hat, als unser Hundchen starb.
Niemand macht, was Du sagst? Schlecht erzogene Leute um Dich rum!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Aber insgesamt fühle ich mit Dir, wenn ich auch nicht so freundlich bin, wie Du! Leider!
Uns sperrn se bald wech, wegen chronischen Laberns!
Hab grad im Cafe ne Absonderung hinterlassen.
Schönen Tag mit all Deinem Geviech! Btw: mein umseitig Turmfalke ist wieder da! War wech. Hat sich ne Dame mitjebracht. *freu!* --Andrea (Diskussion) 09:18, 30. Aug. 2019 (CEST)
Moin nach Bärlin. Wenn du das meinst, ist erledigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:46, 30. Aug. 2019 (CEST)
PS: Bei den ganzen Smilys musste ich an den Hampster dance denken...
Du bist ein Schatz! Ja, genau das meinte ich. Dankschee vielmals! Ich wusste, dass da was verquer war. Sorry für NixLink! Ich hab gez nochmal die Kat Unidentifizierte Ziege beigegeben, obwohl sie doch identifiziert ist: unsere 1falt issis!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  1falt, guckstu hier, unten die Kats und hier unter S wie Selbstbild.
Un dis YT? *kreiiisch!* Auch merci-le! Grüßles in den Norden! --Andrea (Diskussion) 10:20, 30. Aug. 2019 (CEST)
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🍨

Nich nur Geviech gibts, sondern vom 🍯 bis zum 🍿, vom 📺 bis zum 💤 oder von der 🥑 bis zum 🥓 gibts bei uns wirklich alles; Musst nur hier, manchmal auch hier nachsehen. Habitator terrae   19:41, 29. Aug. 2019 (CEST) PS: Normale Smiley finste übrigens hier.

Das ist ja klasse, Habitator terrae, nun weiß ich endlich, dass das Pictografische Symbole heißt. Dankeschööön! Links kommen gleich in mein Linkkörbchen. Darüber haben wir keinen Übersichts-Artikel, aber über so einen Unfug! Da sag ich gez mal nix drübba, was ich über den Autor dieses Artikels denke! Ich Unkundige nenne die alle Smileys, doch in dem Wissen, dass es nicht ganz richtig ist. Also müsste ein Übersichtsartikel eine WL oder sowas (mit Smiley un pfleischt noch Emoji) bekommen, damit digital Omas sowas auch finden könnten, ohne einen Erdenbewohner zu haben. Hat ja nicht jeder! 😇 Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 07:40, 30. Aug. 2019 (CEST)
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Technische Wünsche: Abstimmen über Lösung für „geschlechtsspezifische Anzeige von Kategorien“

 

Hallo, du hast in der Umfrage Technische Wünsche 2017 für den Wunsch geschlechtsspezifische Anzeige von Kategorien abgestimmt. Nach tiefergehender Recherche der technischen Möglichkeiten hat das Team Technische Wünsche zwei Lösungen ermittelt, die das Problem technisch lösen könnten. Welche Lösung findest du besser? Bis zum 11. September wird um Feedback gebeten. Gerne weitersagen!
Zu den Lösungsvorschlägen und zur Abstimmung -- Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 09:26, 30. Aug. 2019 (CEST)

Herzlichen Dank, Johanna! Hab ich gesehen, vor einer Weile schon. Aber die Diskussion dazu ist derart kompliziert, dass ich vieles nicht verstehe und deswegen nicht abstimmen kann. Mich einfach nur jenen Leuten anzuschließen, von denen ich was halte und auf deren Sachverstand ich etwas gebe, ist nicht meine Art. Ich hab als Jungsche zu viele Unterschriften gegeben, die ich später, mit mehr Kenntnis, bereute. Was ich gerne hätte, ist klar. Aber ich hab damals nicht gedacht, wie kompliziert es würde. Schade. Mal sehen, was die Kundigen draus machen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 09:40, 30. Aug. 2019 (CEST)
Wenigstens dies. --Andrea (Diskussion) 08:56, 31. Aug. 2019 (CEST)
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Verzicht

Triebverzicht und Frustrationstoleranz bieten doch sinnvolle Ansätze, oder? 1falt (Diskussion) 10:42, 30. Aug. 2019 (CEST)

Nu will ich mir das in Ruhe anschauen und was entdecke ich als erstes beim Triebverzicht für einen Quark? Hauptautor: Babaidedo Aber dann dis un das. Hier steh ich nun, ich armer Tor... --Andrea (Diskussion) 11:18, 30. Aug. 2019 (CEST)
Näää, kriegich schon wieder n Hals! Das Wort Trieb im Into verlinkt angeblich auf Antrieb (Psychologie), ist aber eine Weiterleitung zu Antriebsstörung! Wasn das für'n Murks? Un warum jibbet keen ordentlichen Artikel über das Wort Trieb? Kinners: Antrieb ist ein Begriff, den olle Schultz-Hencke geprägt hat, und das war ein spezieller Geselle! Hat sich den Nazis angedient in der Annahme, die Psychoanalyse vor denen retten zu müssen. Und dann das Wort Gewalttrieb? Wer hat das denn erfunden? Das ist Begriffsetablierung pur. Ich kenne dieses Wort nicht! Ik brauch ne Pause! --Andrea (Diskussion) 12:07, 30. Aug. 2019 (CEST)
Näää, mit Dir hat mer nüscht als Arbeit! Nu haste den Salat! --Andrea (Diskussion) 17:31, 30. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Danke! Bist auch n Schatz!
Wenn Du den Artikel Verzicht schreibst, 1falt, würde ich mich freuen! Ob der dann einen Absatz zum Triebverzicht haben sollte wäre ja eine zweite Frage. Und wenn Du das nicht wolltest, wär's auch gut. Dann bleibt der Murksartikel eben stehen. Dank auch, dass Du den richtigen Link gefunden hast. Hab einen schönen Tag! --Andrea (Diskussion) 06:35, 31. Aug. 2019 (CEST)
Du glaubst es vielleicht nicht, aber ich habe anfangs Deine einleitende Frage nicht verstanden! Ja, natürlich bieten diese beiden Begriffe sinnvolle Ansätze für einen Überblicksartikel! Was mir noch einfallen würde, wäre das Buch Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen von Axel Hacke, denn beim Verzicht sollte es nicht nur um den Verzicht auf Konsum gehen, sondern auch um den Verzicht, alles und jedes in den Raum zu spucken, das einem gerade auf der Zunge liegt. Finde ich. Und wenn wir dann mit dem Verzicht nicht einer neuen Askese oder Prüderie das Wort reden, wäre ich froh. Ich hatte einen Lehrer, der sagte, wir brauchen ein mildes, aber unbestechliches Über-Ich (Gewissen) und das finde ich eine gute Idee. LG --Andrea (Diskussion) 07:01, 31. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Hier übrinx Hacke in einer Lesung aus seinem Buch.
Guten Morgen liebe Andrea, ich bin mir nicht sicher, ob meine Zeit dafür ausreicht. Im Gegensatz zu den profanen grauen Märkten, die sich so schön häppchenweise abfrühstücken ließen, spannt "Verzicht" ja einen gewaltigen ideengeschichtlichen Bogen auf. Mit Entsagung und Mäßigung habe ich ein Grundprinzip buddhistischer Lehren, eine Yoga-Praxis und eine der vier platonischen Kardinaltugenden am Wickel, die sich heute überall verwurstet finden (Minimalismus, Konsumverweigerung, Einfaches Leben, Downshifting usw.). Und guckt man sich den mittelhochdeutschen Ursprung (verziht > verzeihen) an, landet man im Kern der christlichen Lehre – und zwar nicht im Sinne der Askese, sondern beim Prinzip der Vergebung. Gut aufgebaut finde ich ja den Artikel zur Bescheidenheit – da steckt dann aber auch schon so viel "Verzicht" mit drin, dass es wenig Sinn macht, einen neuen Artikel analog dazu aufzuziehen. Nach einem ersten Sondieren tippe ich also auf: Fass ohne Boden, wahnsinnig interessant, aber vielleicht ne Nummer zu groß für mich!
Und das wunderhübsche Büchlein von Axel Hacke kenne ich gut und verschenke es gern (nicht nur es Inhalts wegen). Da gibt es übrigens noch eins: Die aufgeregte Gesellschaft von Philipp Hübl mit vielen klugen Beobachtungen und ein paar kleinen Spitzen, die mir persönlich gut in den Kram passen:

„Leute, die gerne sehr viel ordnen, können auch nicht so gut damit umgehen, dass es Zwischenformen gibt, z.B. zwischen Mann und Frau. Oder dass es moralische Ambivalenz gibt, dass Dinge nicht so gut entscheidbar sind. Neigen auch ein bisschen dazu zu sagen: Grenzen sind wichtig. Staatsgrenzen oder die Grenzen des eigenen Vorgartens.Interview im Deutschlandfunk

--1falt (Diskussion) 09:04, 31. Aug. 2019 (CEST)
Zeit ausreicht? Himmiehl, Du hättest alle Zeit der Welt!
Fass ohne Boden? Ja! Nummer zu groß für Dich? Nein!
...wenig Sinn macht? Nein, keine Zustimmung! Bescheidenheit ist eine Haltung! Verzicht ist eine Handlung!
Den Artikel muss ich mir nochmal in Ruhe anschauen. Erster Eindruck: da meckere man mich noch einmal über meine Zitate!
Intrisante Links! Danke Dir! Naaaja, abba so ganz kannich dem Hübl nicht zustimmen. Ich hab gern Ordnung im Karton und bin doch eine elende Linke. Und doch: Ordnung und die Neigung zu autoritären Strukturen? Jau! Ich will n König! = Gefährliche Neigung! Aber ich weiß wenigstens darum! Und: ja, Grenzen sind wichtig! Aber der Zwischen-Raum auch.
Es war einmal ein Gartenzaun mit Zwischenraum, hindurchzuschaun! Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Tages plötzlich da. Er nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein großes Haus.“ War Ringelnatz, oder?
Und noch ein Einfall zu den Grenzen: mich regen diese schrecklichen Diskussionen über gesund vs. krank auf. Besonders beliebt im PsychoBereich. Laien können sich darüber den Kopf kaputt diskutieren. Weil man ja beides nicht wirklich unterscheiden könne! Keene Ahnung vom Thema, aber derlei kategorische Aussagen. So ein Humbug! Ich sage und habe immer vertreten: erst einmal gibt es ziemlich sehr klare Grenzen zwischen gesund & krank. Punkt. Ein gut ausgebildeter Profi kann das auch hinreichend sicher unterscheiden. Und wenn wir uns darüber einig sind und gelernt haben, beides zu unterscheiden, dann – aber bitte erst dann – können wir einen Schritt weiter gehen und uns darüber unterhalten, dass es Fälle gibt, in denen die meist sicheren Grenzen eben doch fließend sind. Und diese Denke halte ich für übertragbar auf andere Themen.
Dank mal wieder für die vielen Anregungen zum Nach-Denken, Du Süße! Mittagsgruß von --Andrea (Diskussion) 12:05, 31. Aug. 2019 (CEST)

 
Also: Artikel Bescheidenheit gelesen. Der ersetzt keinesfalls einen Artikel Verzicht, 1falt. Würde ich sagen. Und schau mal, wie lange ich schon an meinem Monstrum sitze: seit 20. Mai! Drei Monate! Und wann er das öffentliche Licht der WP erblickt, wissen die Götter! Du kannst so einen Artikel schreiben! Und es interessiert Dich doch, wie Du an anderem Ort geschrieben hast. Aber wenn Du nicht magst, auch gut. Ich werde Dich an der Stelle nun nicht mehr zwiebeln. Schönes Wochenende wünscht --Andrea (Diskussion) 17:36, 31. Aug. 2019 (CEST)

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Biste krank oder was?

Für die Frage danach, wo Gesundheit endet und Krankheit beginnt, mache ich mal einen neuen Abschnitt auf, ok? Da bin ich nämlich ausnahmsweise mal nicht Deiner Meinung, sondern halte die Grenzen für fließend, willkürlich, bestechlich und subjektiv ("Medizinische Grenzwerte: Krank gesund"). Das mag daran liegen, dass ich aus der anderen Richtung auf die psychotherapeutische Praxis blicke – und aus der hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges verändert. Die Psychologie und ihre Verfahren sind kein verborgenes Herrschaftswissen mehr – wir Laien haben nämlich Internet! Aus "Frau Doktor, ich kann nicht mehr schlafen und muss immer weinen, was ist nur los?" wurde "Ich habe eine depressive Episode, brauche sofort Tavor und ab Mitte Oktober eine biodynamische Psychotherapie – 2x die Woche ambulant oder Tagesklinik, bitte!" Ob die Diagnose stimmt, sei mal dahingestellt – neu ist aber, dass sich Psychotherapie nicht mehr über den Kopf der Patienten hinweg veranstalten lässt, sondern nur noch in beiderseitigem Einverständnis und auf Augenhöhe erfolgreich ist. Nicht nur die Frauen haben sich emanzipiert, auch die Mängelexemplare! (Ich darf das sagen, ich gehör ja dazu) Und nein, ich finde nicht, dass ich krank bin (schließlich kann ich erfolgreich einer Erwerbstätigkeit nachgehen und bin sozial sehr verträglich) – aber ich kenne meine Sollbruchstellen und weiß, dass ich dann, wenn ich wirklich Hilfe brauche, nicht mehr die Kraft haben werde, mir welche zu suchen – geschweige denn mich gegen Übergriffe zu wehren. Also habe ich "meine Angelegenheiten" frühzeitig geregelt und die Schlüssel zu meinem Innenleben bei einem Psychiater meines Vertrauens hinterlegt. Eine Art zweite Patientenverfügung als Sicherheitsnetz. In unserer Zeit halte ich es für extrem wichtig, die persönliche Grenze zwischen Krankheiten mit Therapiewunsch und der eigentümlichen Endlichkeit des Lebens selbstbestimmt auszuloten und dann auch rechtsgültig festzulegen. Weil die Definition von Krankheit nämlich zunehmend eine ist, die davon bestimmt wird, womit sich Geld verdienen lässt. Für all jene, die ohne Aussicht auf Besserung in der Intensivpflege landen, ist das mehr als bitter. --1falt (Diskussion) 14:07, 31. Aug. 2019 (CEST)

Ulala, daaa hab ich aber in das richtige Wespennest gestochen! Gez versuche ich mal die Grenze zu sichern.
  • Nein, meine Liebe, das Netz macht aus Laien keine Profis! Ganz sicher nicht! Und wir sollten unterscheiden zwischen gut ausgebildeten Profis und anderen, die „willkürlich, bestechlich und subjektiv“ handeln. Nicht die Diagnosen sind nämlich, wie von Dir beschrieben, sondern einige unter den Profis! Vielleicht wächst Ihre Zahl, u.a. & z.B. weil die Pharma- und Apparatemedizin besticht, wo sie nur kann. Ein weites Feld! Mir haben sie das Rattengift Alendronsäure verabreichen wollen, weil ich angeblich Osteoporose hätte. Dreckszeug, das Dich krank macht. Mein Körper hat klugerweise so drauf reagiert, das ich die Pille nach einer Woche nicht mehr runter bekommen habe. Halbes Jahr später bin ich über den Lenker vom Fahrrad im hohen Bogen auf den Steinboden geknallt. In meinem Alter! Und? Schürfwunden, blaue Flecken, aber nix gebrochen. Soviel zur Osteoporose, die sie heute jeder Oma andichten!
  • Ob die Diagnose stimmt, sei mal dahingestellt“? Wiiie bitte? Von ihr hängt die Indikation für die Behandlung ab. Sorry Du äiij!
  • Biodynamische Psychotherapie“? Kannste haben, soviel Du willst! Völlig egal, was Du hast! Ist nämlich keine Kassenleistung! Privatzahler herbei, herbei! Sind die besten Patienten. Am besten lebelang! Die dürfen dann auch selbst die Diagnose stellen! Indikation muss auch nicht sein!
  • Psychotherapie über den Kopf der Patienten hinweg“? Das ist und war schon immer widerlich!
  • Beiderseitiges Einverständnis“? Eine Selbstverständlichkeit! (Leider nicht für Knackis! Das nenne ich dann Folter! Stört aber keinen und alle machen mit!) Schon in Zeiten, als das Netz noch nicht existierte, war beiderseitiges Einverständnis selbstverständlich. Kann übrinx auch trügerisch sein! Ich weiß nicht, welche Erfahrungen Du gemacht hast, aber ich höre leider immer wieder von Menschen, was für Scharlatane in diesem Feld unterwegs sind. Das hat nicht nur, aber auch mit den Ausbildungsstrukturen zu tun. Ich weiß von mehr als einem Fall von Weiterbildungsteilnehmern, die wegen mangelnder Eignung ausgeschlossen wurden und ohne Mühe an einem anderen Institut weiter machen konnten. Weißt Du, wie olle Freud Gesundheit definierte? Die lag für ihn vor, wenn Liebes-, Arbeits- und Genussfähigkeit gegeben waren. Nach wie vor eine gute Idee, finde ich.
  • Augenhöhe“? Der liebe Gott erhalte Dir Deine Illusionen! Ich krank, Angst vor OP, nix wissen, was wird. Augenhöhe? Nö. Ich krank, Angst, Psychotherapeut hält mich für bescheuert und Angst, ob er gut genug ist. Augenhöhe? Nö! Es braucht gut ausgebildete Profis! Und Vertrauen! Auf beiden Seiten! Olle Freud verglich übrinx Psychotherapie mit einer Bergwanderung. Der Analytiker sei erfahren im Bergwandern, doch den Berg kenne nur der Patient! Gefällt mir. Das könnte Augenhöhe sein. Wenn Du magst.
  • Definition von Krankheit zunehmend davon bestimmt, womit sich Geld verdienen lässt“. Das stimmt leider. Macht aber nicht falsch, was ich über Diagnostik von gut ausgebildeten Profis sagte. Solche lernen nämlich, Bestechung zu widerstehen und nach bestem Wissen & Gewissen mit dem Patienten auf relativer (s.o.) Augenhöhe darüber Einverständnis herzustellen, ob und wenn ja, was man miteinander tun möchte. Übrinx heute sehr beliebt: Therapie, weil man „Probleme“ hat! Probleme zu haben ist gesund und kein Zeichen für Krankheit!
  • Ich bleibe dabei: im Regelfall können Patienten nicht wissen, was sie haben und welche Behandlung indiziert ist. Da bedarf es doch schon des Vorschlages eines gut ausgebildeten Profis. Kennst Du z.B. den wichtigsten Unterschied zwischen der organmedizinischen und der Psychodiagnostik? Im ersten Fall verweist das Symptom auf die Krankheit im zweiten Fall nicht! Hinter Depressionen kann sich der Teufel weiß was verbergen! Und wenn dahinter eine organmedizinische Ursache steckt, z.B. ein noch nicht entdeckter Krebs, dann Gnade dem Patienten Gott, wenn sich der Diagnostiker vom Patienten verführen lässt, Tavor zu geben und Deine BioTherapie zu machen!
Bitte wieder von der Palme absteigen!
Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 15:53, 31. Aug. 2019 (CEST)
nu ma laangsam (nebenbei), liebe Andrea! Hallo! In diesem deinem Satz fehlt was: Nicht die Diagnosen sind nämlich, wie von Dir beschrieben, sondern einige unter den Profis! was fehlt jetzt (zum Mitkommen) meint hier: fließend, willkürlich, bestechlich und subjektiv, vom Vorsatz?? Grüßies --Arieswings (Diskussion) 18:35, 31. Aug. 2019 (CEST)
Och, die Arieswings ist wieder mal da. Grüzi vielmals! Jau: nicht die Diagnosen sind willkürlich, bestechlich, subjektiv, sondern wenn, dann sind ggf. (und wenn, dann bedauerlicherweise) Diagnostiker willkürlich, bestechlich, subjektiv. Ik nu denn Feieraaamt. Kennste ja schon. --Andrea (Diskussion) 18:51, 31. Aug. 2019 (CEST)
machen wa (so ähnlich).   Danke und bleib wacker! --Arieswings (Diskussion) 19:03, 31. Aug. 2019 (CEST)
Auf der Palme bin ich doch gar nicht ... und die Bemerkung zum "Dahingestelltsein" der Eigen(!)diagnosen sollte darauf hinweisen, dass Google keine Diagnoseverfahren ersetzt und derlei Selbsterkenntnis für mich unter Vorbehalt steht. Aber es verändert nun mal die therapeutische Arbeit, wenn Patienten zu Kunden werden. Erst recht, wenn Fachleute im Klinikalltag unter massivem Kosten- sowie Zeitdruck stehen, während solche mit eigener Praxis um ihr Jamedaprofil besorgt sind und berücksichtigen müssen, was von den Kassen unter welchen Voraussetzungen bewilligt wird. Ich will diese Entwicklung gar nicht beklagen, nur berücksichtigt wissen. Vertrauen ist Verhandlungssache geworden - das hat Vor- und Nachteile. --1falt (Diskussion) 07:30, 1. Sep. 2019 (CEST)
 
Blümerchen für 1falt
Ach sooo! Na denn hattn wa abba n kräftich Missverständnis. Dank für Aufklärung, Du mir liebste all meiner EinFalten! Ja, der Klinikalltag hat sich schrecklich entwickelt. Dort haben auch nicht mehr die Chefärzte das Sagen, sondern Verwaltungsfuzzis, die auf's Geld achten müssen. Was glaubst, was da los ist. Schnell, schnell, OP, Pat. entlassen un am nexten verdienen. Besonders jene Ärzte, die nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Seele gugn, kriegen einen Herzinfarkt nach dem anneren. Und die Niedergelassenen? Haste auch recht! Diese elenden Bewertungen! Als das in Mode kam, binnich im Dreieck gesprungen. Menschen bewerten? Hattn wa doch schon mal. Graus! Hin oder her: an der Stelle bin ich empfindlich, weil ich den ganzen Schindluder kenne. Gut, dass ich da nicht mehr mitspielen muss. Heute würde ich einen Blumenladen aufmachen. Oder mich bei meinem bewerben. Ich muss da mal hin und noch ein paar Foddos machen. Anbei Blümerchen für Dich! Von meinen Schätzekens umme Ecke. Dürfste mitnehmen, wennst wuilst! Hab schee Sonntag! --Andrea (Diskussion) 09:57, 1. Sep. 2019 (CEST)
Guten Morgen liebe Blumenfee, angesichts der Diskussion zur Differentialdiagnose bei TS, wäre es schön, wenn ich die Möglichkeit hätte, Dir eine E-Mail zu schreiben. Nicht jedes Thema eignet sich dazu öffentlich erörtert zu werden. Herzliche Grüße --1falt (Diskussion) 11:26, 2. Sep. 2019 (CEST)
Such, such, such!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 11:51, 2. Sep. 2019 (CEST)

Scheißtag! Artikel mit Rellepfanz! Und immerhin durchschnittlich über zwanzig Abrufen pro Tag. Intrisant! Un wie entdeckt? Durch ne ziemlich große Sauerei. --Andrea (Diskussion) 18:07, 2. Sep. 2019 (CEST)

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DIS

Hallo Andrea ☺
off-topic aus der aktuellen Disk um DD bei TS, dort schriebst du "auch wenn manche Störungen heute anders verstanden werden und deshalb andere Bezeichnungen tragen". Ich bin mir nicht sicher, was genau damit gemeint ist. Darum möchte ich vorsichtshalber nochmal festhalten, dass die DIS/MPS noch nie als Persönlichkeitsstörung verstanden wurde ☺ --92.195.254.90 16:48, 1. Sep. 2019 (CEST)

Danke, dass Du hier nachfragst und nicht dort, wo ich mich so blamiert hab.
Ich bin ein altes Fossil und noch mit den alten Diagnosen vertraut. Jede Generation erfindet neue Diagnosen oder gibt den alten neue Inhalte und neue Namen. Haben wir damals auch gemacht. Und wenn ich mal so frech sagen darf: dis Neumodsche is mir oft fremd.
Braini hat meinen Link zur dissozialen nicht geguckt, deswegen denkt er, es wäre „nicht so schlimm“. Ich finde das maximal schlimm. Wer was von Fehlleistungen versteht, die ich dort absichtsvoll nicht verlinkt habe, weiß doch: sie verraten einen unbewussten Wunsch. Also: die gehören alle in den Knast!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Wenn das eine gute Freundin von mir liest, holt sie die Bratpfanne!
Nun zu Deiner Frage: Du hast doch selbst den Link gelegt zur Geschichte der dissoziativen Identitätsstörung.
  • DSM: „Danach änderte sich die Bezeichnung zunächst zu multiple Persönlichkeit (DSM-III, 1980), dann zu multiple Persönlichkeitsstörung (DSM-III-R, 1987)“.
  • ICD: „... war die Störung zunächst als hysterische Neurose (ICD-8, 1965) zu finden und behielt diesen Namen (ICD-9, 1977), bis sie in multiple Persönlichkeitsstörung (erste ICD-10-Version, 1992), dann in multiple Persönlichkeit (alle späteren ICD-10-Versionen) und schließlich in dissoziative Identitätsstörung (ICD-11, 2018) umbenannt wurde.“
Doch, wir haben sie damals so verstanden, wie sie bezeichnet war. Und die meisten von uns haben nicht alle paar Jahre ein neues DSM oder ICD gekauft.
Wir haben früher übrinx auch narzißtische Neurose codiert, bis es dann im Nachgang der Veröffentlichungen von Kohut & Kernberg auf einmal narzisstische Persönlichkeitsstörung hieß, die wir noch mit ß schrieben.
Siehst, was ich für eine lahme Ente bin?
Ich freue mich, dass Du das dort so klasse machst! Danke Dir sehr! Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 17:32, 1. Sep. 2019 (CEST)
Dann wäre mein letzter Satz im Abschnitt Geschichte der dissoziativen Identitätsstörung falsch -- ist er aber nicht…? Es war eben immer schon eine multiple Persönlichkeitenstörung und nicht viele multiple Persönlichkeitsstörungen. [Klarstellung: die minimal veränderten Bezeichnungen mit der Hervorhebung sind nur von mir, um meinen Punkt rüberzubringen, an welcher Stelle der Plural zu verstehen ist.] Die eine Störung viele Persönlichkeiten zu haben wurde --das hab ich doch extra in den alten Klassifikationen nachgelesen-- nie mit den Persönlichkeitsstörungen, sondern schon immer mit den dissoziativen Störungen gruppiert. Hast du für deine Interpretation des Namens zufällig eine Quelle, die das eindeutig belegt? ☺ --92.195.254.90 18:02, 1. Sep. 2019 (CEST)
Bitte hab Geduld bis morgen.
Mich strengen diese Diskussionen maximal an. (≠ Vorwurf, = mein Problem!)
Zudem bin ich momentan am Boden zerschmettert: die AfD hat offenbar 22 bzw. 27% der Stimmen bekommen. Das halte ich nicht aus!
<quetsch>Das ist auch schwer auszuhalten, liebe Andrea. Zumal, wenn sich der Trend fortsetzen sollte! Ermutigend: Der Krieg und ich. Läuft in mehreren Folgen gerade auf KIKA und wird Anfang November im Ersten wiederholt. Herzlich --Anselm Rapp (Diskussion) 21:42, 1. Sep. 2019 (CEST)</quetsch>
Ich vermute: Du könntest Recht haben.
Nachklapp: zur „Selbstzerfleischung“ neige ich nicht! Aber bei Brainis Hackebeilchen wundert mich seine Interpretation nicht! --Andrea (Diskussion) 18:26, 1. Sep. 2019 (CEST)
Guten Morgen!
Nun habe ich verstanden, was und warum es passiert ist. In aller Kürze: sie hat sich um Kopf und Kragen geredet. Ach hätte ich doch geschwiegen! Nun muss Andrea 20 Mal schreiben: mit Affekten editiert man nicht! Scham ist ja einer der Affekte und ich hab mich wirklich geniert. Das ist auch keine „Selbstzerfleischung“, Brainswiffer, denn die macht man aktiv, während der Affekt einem passiert. Sollte Dich der Vorgang meines hoffentlich vorübergehenden Irreseins interessieren, gib Laut, dann sage ich Dir, wie es dazu kam. Ansonsten:
Du hast Recht! MPS war immer schon was Dissoziatives und wurde entsprechend gruppiert.
Für Mitlesende:
  • Dissoziative Störungen siehe F44–44.9. Wichtig: „Alle dissoziativen Störungen neigen nach einigen Wochen oder Monaten zur Remission.“
  • Dagegen Persönlichkeitsstörungen unter F60-F69. Wichtig: „...klinisch wichtigen, meist länger anhaltenden Zustandsbildern ... sind Ausdruck des charakteristischen, individuellen Lebensstils, des Verhältnisses zur eigenen Person und zu anderen Menschen.“
Es ist sehr kompliziert. Gestört ist bei der DIS die Identität und nicht die Persönlichkeit, obwohl beides in einem sehr komplexen Zusammenhang steht. Die verschiedenen Persönlichkeiten, die ein Mensch mit DIS erlebt, führen dazu, dass er keine kohärente Identität hat. Im zweiten Fall ist die Persönlichkeit gestört, was eben auch Rückwirkungen auf die Identität hat.
Insoferne: im Artikel sollte beides stehen, die DIS und die Persönlichkeitsstörungen, aber ich gehe da nicht mehr ran.
Dank für Deine Beharrlichkeit! Eine schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 08:01, 2. Sep. 2019 (CEST)
P.S.: an Deiner Erklärung musste abba noch ein wenig feilen! Die verwirrt mehr, als dass sie aufklärt.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Wobei man fragen muss, ob jemand überhaupt mehr als eine Persönlichkeit haben kann - es sich dabei um inkohärente Subsysteme handelt, die nicht ausreichend verschränkt sind (sagt eher die ordinäre Persönlichkeitspsychologie). Es ist ja nicht wie bei Jeckyll und Hyde - die "Subpersönlichkeiten" kennen sich ja teilweise gut ;-)
Geschlecht ohne Link wie du geändert hast ist besser als die BKS und kann bleiben. Geschlechtsidentität wird schon auch zugewiesen und erzogen, ist nicht nur schon da. Die skandalisierte -ich komm nicht auf den Namen, obwohl die bei uns Ehrendoktorin ist - Professorin will ja die Geschlechter ganz abschaffen, weil das eh nur anerzogenes Zeugs sei (verkürzt ind polemisch).--Benutzer: BrainswifferDisk 12:45, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ich bin ja bei weitem nicht so diskutierfreudig, wie Du.
Über Deine Frage könnte man endlos diskutieren. Nicht nur, ob mehrere oder eine mit Sub, sondern auch Haben oder Sein. Aber mehr mag ich dann dazu auch garnicht sagen, sonst finde ich mich schnell in einer Diskussion wieder, die mir zu anstrengend wird und aus der ich dann schnell wieder weglaufen mag.
...„zugewiesen und erzogen“? Naja. Das sehe ich dann doch etwas anders. Nein, Identität wird nicht zugewiesen und erzogen. Obwohl Zuschreibungen und Erziehung daran durchaus beteiligt sind. Der Vorgang der Identifizierung ist in meinem Verständnis ein Abwehrmechanismus. Den wir allerdings dringend benötigen! Ohne Identifizierung keine Identität! Und das Identifizieren passiert uns! Wir gehen nicht hin und sagen: aha, die/der/das gefällt mir, jetzt identifiziere ich mich mal damit.
Ein schönes Beispiel: auf der Tischkante oben liegt ein sehr netter Kollege. Der kennt olle Biggs. War einer der Posträuber. Ich weiß nicht, wie über den Postraub in Ossiland berichtet wurde. In Wessiland aber waren die Jungs damals alle sehr beliebt. Und wie der Kollege schreibt, war Biggs auch im Alter noch ein charmanter Mann. Viele von uns waren mit denen identifiziert. Ohne, dass uns da jemand was zugeschrieben oder anerzogen hätte. Oder: wenn wir einen guten Film anschauen, dann identifizieren wir uns mit einem der Protagonisten. Hoffen und bangen mit dem. Fühlen uns, als ginge es um unser Wohl und Wehe. Natürlich ist das eine vorübergehende Identifizierung, aber es ist eine. Und die passiert uns.
Aber egal. Jeder darf alles anders sehen.
Ich werde dort nicht mehr mitdiskutieren. Eine hardcore-Baustelle ist mehr als genug für mich.
Es grüßt --Andrea (Diskussion) 13:50, 2. Sep. 2019 (CEST)
Alles klar ;-) Ich meinte natürlich die Judith Butler, wo alle Katholiken hier voll auf Deiner Seite stehen :-) Deine zweite Baustelle hats auch in sich - wenn mir langweilig ist, komm ich mal vorbei. Du suchst Dir aber auch immer Hämmer aus! Versuchs doch mal mit Suppen oder Firmen. Da gehts ebenso hart zu - aber intellektuell weniger anspruchsvoll :-) PS: Mit dem Bankräuberbeispiel kannste das übrigens nicht vergleichen. "Sympathy for the devil" haben wir doch alle irgendwo :-) Das muss ich Dir analytisch sicher auch nicht erkläutern, womit hohe Sympathie da korreliert...--Benutzer: BrainswifferDisk 14:06, 2. Sep. 2019 (CEST)
Auf meiner Seite stehen selten Leute. Weil ich nicht so gut in Schubladen passe.
Und wenn wir mal was Sinnvolles zusammen tun wollten, könnten wir ja mal ne ordentliche Kummertheorie entwickeln!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker 
Sympathy for the devil? Kopfkino! Kennste Alexis Korner? Ne Sünde wert! Der hat mir 1972 den Blues ins Herz gepflanzt mit seiner ganz persönlichen Sympathy for the Devil. Gibts leider nicht im Netz. Aber für jene, die ihn nicht kennen: Wenn Sorgen Geld wären. Der Typ ist leider lange schon tot, aber aktuell, als hätte er das heute gesungen.
Dank für diesen Ausflug in längst vergangene Zeiten. Mit einer Träne im Knopfloch für Alexis grüßt --Andrea (Diskussion) 14:46, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ich meine das von den Stones, das war meine Zeit ;/). Vielleicht hatten auch das nur gecovert? --BrainswifferDisk 14:56, 2. Sep. 2019 (CEST)
Ich schubs Dich mal beiseite! Hier wird ordentlich anjestellt, sir! Nee, bei die Stones binik grad nich, doch Dank für den Link. Guckich späta. Die sind gegen diesen bescheidenen Mann ja geradezu Schreihälse. Ik häng noch bei Alexis. Zum 30. Todestag gab es Mystic Lady. Und es ist, als spräche er über und zu uns hier, bei der WP. Mir will scheinen, er erzählt, wie wir es machen könnten, damit es mehr Freude bereitet. --Andrea (Diskussion) 15:19, 2. Sep. 2019 (CEST)
Das Schubsen hat früher mein Editor von alleine gemacht, mit dem neuen Dingens.js 0.99u von PDD is das wech - auch das Autosignieren. Da muss ich auch noch irgendwo weinen gehen :-) Mit dem Devil hast Du ja was angetriggert! Ich hab das jetzt zuhause laufen und das spielt einen Konzertmitschnitt nach dem anderen. Fazit: Wer Stonesfan war, bleibt das für sein Leben und kann das auch sein Leben lang mit Genuss hören. Konzertmitschnitte haben mir immer gefallen und die lassen die Leute nicht wie heute als dressierte Hunde irgendwelche Laute apportieren :-)--BrainswifferDisk 18:40, 2. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 10:04, 3. Sep. 2019 (CEST)

Stellenausschreibung

 

Weil dis schon einmal so bima geklappt hat: Habitator terrae, hättest Du nicht Lust, deeen Artikel für mich un mein Annettchen zu schroibn? Unsereiner kann dös doch nich! Un eben hat unser Arieswings, genauso wie ich denkend, falsch verlinkt. Könnte noch öfter bassiern. Komm, jibb Dir n Ruck! Krichst ooch n Schocki für!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Odda n Haufen Jöld! --Andrea (Diskussion) 09:18, 13. Sep. 2019 (CEST)

Ssssääärviiize: Benutzer:Habitator terrae/Anwendungsingenieur. Un schee laienverständlich bittschee! --Andrea (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2019 (CEST)

ich weiß - war nich bima sondern Mift (aber wird schon) wir habn hier Cräcks. MfG --Arieswings (Diskussion) 09:28, 13. Sep. 2019 (CEST)
Jibbet schon! Wer hätte das jedacht? → Applikationsexperte. Eeeer hats jefunne! Wer? Dreimal dürfta raten. Märziiiele vielmals! Sigste, HT, wer zu spät kömmt, kricht die Kohle nich!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  Un unsre Mädels warn sogar schon putzen!    --Andrea (Diskussion) 11:10, 13. Sep. 2019 (CEST)
Also je genauer ich da hingucke und mir auch die Belege anschaue, um so mehr wird mir schwindelig.
Baaahnhooof! --Andrea (Diskussion) 11:37, 13. Sep. 2019 (CEST)
Kann icke voll vahstehn. Deswegen habe ich für den Ing. auch keine Weiterleitung angelegt. Bei Applikationsexperte stimme ich nur mit dem zweiten Satz überein, allet andre jehört übaarbeitet. – Hab ja selba viel mit den Applikationsinscheniörs zu tun jehabbt un mein Physiker-Schwager is auch einer.
Beispiel: Firma A macht Öfen, Firma B macht Chips. Der Applikations-inscheniör von A sorgt mit dem Prozess-inscheniör von B dafür, dass die Chips nicht zu braun und nicht zu krumpelig werden. Det kannste Dir 1.) mit Grumbeere (pfälz. für Kartoffeln) und 2.) Kompjuter-Chips (Fotos) vorstellen. Der Unterschied: Bei 2. ist viel mehr Knoff-Hoff dabei und der muss auch Heiligabend in den Flieger nach Japan oder Taiwan ... und sehn dass Output und Qualität stimmen. -- LG 1rhb (Diskussion) 13:02, 13. Sep. 2019 (CEST)
Sigst, dös dacht ich auch. Stimmt irchendwie nich. Wollt mich sopfort anne Übbaarbeitung machen un hab denn jemerkt: nüschde! Alle vom Sölben anjelecht. Musste Ahnung hamm. Habsch nich. Also: Finger wech. Wird schon n Tekki machn. Abba dis Foddo von der Rakete is schee. Kömmt mer damit ufn Mond? Im Ernst: dis is n ComputerChip? Aber so einen Kristall und sogar auch dis Schwarzfunkelde müsste ich noch in nem Kästchen mit Steinen aus Urlauben haben. So oder so: arbeite auch Du nich so viel! Schön, Dich mal wieder gesehn zu haben. Ein faules Wochenende wünscht --Andrea (Diskussion) 14:22, 13. Sep. 2019 (CEST)

Hab mal zwei Quellen rausgesucht American Job Titles - und was sie bedeuten und EDV-gestütztes Marketing (S. 322f). Habitator terrae   14:34, 13. Sep. 2019 (CEST)

Dankeschön! Aber weißt, was ich nicht leiden kann? Wenn einer das eine erklärt und gleich dabei wieder erklärungsbedürftige Wörter verwendet. Wir Berliner sagen da etwas grob: der reißt mit dem A*** ein, was er mit den Händen aufgebaut hat. Kommt mit dem Key Account Manager oder den Distributoren! Was soll dös? Das Buch ist nicht zum Verstehen geschrieben worden! Da verliere ich nämlich die Lust, verstehen zu wollen. Und das Bemühen stelle ich jetzt auch ein. Basta! Dis hamm die nu davonn! Ist meine Mutter doch selbst Schuld, wenn ich kalte Hände bekomme, warum strickt sie mir keine Handschuhe?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  LG --Andrea (Diskussion) 15:23, 13. Sep. 2019 (CEST)
OK, dann versuche ich mal die zweite Quelle teilweise wiederzugeben, von der ich die genauer Seite leider nicht verlinken kann:
Anwendungsingenieure arbeiten so als wären sie die End-Benutzer, sie sitzen "vor" dem Bildschirm und nicht "hinter" dem Bildschirm. Sie vermittelt dabei zwischen der Information- und Marketingabteilung (soweit ich das verstanden hab).
Habitator terrae   15:44, 13. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Naja, bis dahin bin ich auch gekommen. Es fängt langsam an, dass ich darüber den Hauch einer Idee bekomme. Vielleicht steh ja auch nur ich auf der Leitung. Aber schau Dir mal die 4 oben verlinkten Artikel an und stell Dir dann unsere Leserschaft vor! Ochs am Berg und so… Übrinx: die Entwicklungsinschinjöre schlage ich auch nochmal, wenn sie eine Kaffeemaschine erfinden, bei der die wassereingießende Hand genau die Wasserstandsanzeige verdeckt. Ich sag immer: Frauen in die Entwicklungsabteilungen! Die denken eher ans Lebenspraktische! Un weißt, wer sowas gemacht hat? Edwin Faller, der hat in seine Spielzeugfabrik jedes Jahr eine Schulklasse eingeladen, dann durften die Gören bei Kartoffelsalat un Würstchen spielen un die Inschinjöre mussten gugn, was alles Murks oder eben gut ist. Fand ich klasse. Der is nu auch schon lange tot. Kam gern zu uns futtern, weils bei uns olle Linsensuppe gab, die er liebte. --Andrea (Diskussion) 16:00, 13. Sep. 2019 (CEST)
Falls ich auch 2 Cents beisteuern darf: In ihrem Xing-Profil gibt Schlemm ihre aktuelle Tätigkeit zwar mit der Bezeichnung "application engineer" an, allerdings weisen die Zusatzinfos "Branche:Forschung" und "Teilzeit" eher nicht auf das klassische Berufsfeld in der Industrie hin, hat also auch nichts mit der innerbetrieblichen Schnittstelle zwischen Entwicklung und Marketing zu tun.
Darum habe ich mal ein bisschen in ihrem Blog gestöbert und das hier gefunden. Insofern würde ich eher von einem Betätigungsfeld als von einem Berufbild sprechen. Die Themen in Klimanetz Jena und Zukunftswerkstatt Jena bilden ziemlich gut ab, womit sich Schlemm die letzten Jahre schwerpunktmäßig beschäftigt hat und worüber sie derzeit Vorträge hält. Da liefert ihr natur- und geisteswissenschaftlicher Background natürlich Expertise, hat aber eher wenig Überschneidungen mit dem, womit ein klassischer Ingenieur in der freien Wirtschaft sein Geld verdient. Und den App-Entwickler kann man aufgrund der (durchaus charmanten!) Websites definitiv ausschließen – die sind nämlich so ziemlich das Gegenteil von dem, was man unter UX-Design versteht. Darum würde ich sie als Universalgelehrte bezeichnen. Dazu sagt der Artikel allerdings: "Die Wissenschaft ist von einer immer stärkeren Spezialisierung der Fachgebiete und der Fachleute geprägt. Aus diesem Grund gibt es heute keine Universalgelehrten im ursprünglichen Sinne. Man spricht heute eher von Universalisten oder Generalisten – Menschen, die sehr vielseitig interessiert oder auf vielen Gebieten tätig sind." Das erklärt vielleicht auch, warum es hier Widerstand gab, Schlemm die "Physikerin" zuzugestehen. Da ich selbst als "eierlegende Wollmilchsau" tätig bin, kann ich diesen Konflikt sehr gut nachvollziehen. --1falt (Diskussion) 15:54, 13. Sep. 2019 (CEST)
Halbernster Nachtrag: Erhellende Studie, die erklären könnte, warum Generalisten bei Spezialisten nicht gern gesehen sind: Die nehmen ihnen die coolen Jobs weg! (The generalist bias).--1falt (Diskussion) 16:12, 13. Sep. 2019 (CEST)
Menno! Dis wird ja immer komplizierter. Was mach ich denn nu mit dat Annettchen? Die braucht noch ein oder zwei Sätzchen im Intro, sagen die Leserättin und Chiananda un die ham recht. Haste gelesen? Im Moment hab ich etwa sowas am Wickel:
  • Auf Basis ihrer Kenntnisse der Physik einerseits und andererseits als gebürtige Staatsangehörige der ehemaligen DDR mit der dort vorherrschenden Philosophie vertraut,(Beleg) hat sie sich nach ihrem Studium auf Probleme der Kosmologie und der Chaostheorie spezialisiert,(Beleg) sich Fragen der Zukunftsforschung zugewandt und Entwürfe für eine neue Gesellschaftsordnung vorgelegt.
Hast/Hat wer ne bessere Idee? --Andrea (Diskussion) 16:45, 13. Sep. 2019 (CEST)

Der Lesbarkeit wegen linksbündiger Vorschlag einer Einleitung:

 
Annette Schlemm (2017)

Annette Schlemm (* 1961 in Burgstädt) ist eine deutsche Physikerin, Philosophin und Autorin. Neben ihrer beruflichen Arbeit verfolgte Sie Fragestellungen der Energiepolitik, der Nanotechnik im Bereich Photovoltaik, der Unternehmensorganisation und der Technikphilosophie, zu denen sie zahlreiche Essays verfasste.(Beleg) Im Rahmen der Zukunftswerkstatt Jena geht sie der Frage nach, wie eine humane und lebenswerte Gesellschaft in der Zukunft aussehen könnte. Ihre Perspektive als gebürtige Staatsangehörige der ehemaligen DDR, die mit der dort vorherrschenden Philosophie vertraut war,(Beleg) begründet ihr besonderes Interesse an den "Ereignissen um das Ende der DDR und den damit verbundenen Fragen nach den Ursachen des Zusammenbruchs und möglichen Perspektiven der weiteren Entwicklung".(Beleg) Darüber hinaus ist Annette Schlemm in verschiedenen Initiativen der alternativen Szene mit dem Schwerpunkt Klimapolitik und in einigen sozialen Bewegungen engagiert.(Beleg) --1falt (Diskussion) 17:59, 13. Sep. 2019 (CEST)

 
Wow!
Na dit iss doch n supi Vorschlag! Bist n Schatz! Zumal im Intro ja nich dasselbe stehen soll, wie im Artikeltext.
Frage: packst Du das rein, oder ich? Ich finde: Du! 1. is Dein Werk un 2. reagiert der Kollege allergisch auf mich! Wenn Du, dann würd ich noch schnell die Links formatieren. --Andrea (Diskussion) 18:25, 13. Sep. 2019 (CEST)
Das freut mich, dass Dir mein Vorschlag gefällt. Ich packe den gern selbst in den Artikel und wäre sehr dankbar für vorbereitete Links (da gibt es ja Überschneidungen mit den schon aufgeführten Quellen).--1falt (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2019 (CEST)
Klaro! Beides! Machik. SekundolaSekundolorum! Weest ja, bin langsam. Machik hier. --Andrea (Diskussion) 18:32, 13. Sep. 2019 (CEST)
 
Annette Schlemm (2017)

Annette Schlemm (* 1961 in Burgstädt) ist eine deutsche Physikerin, Philosophin und Autorin. Neben ihrer beruflichen Arbeit verfolgt sie Fragestellungen der Energiepolitik, der Nanotechnik im Bereich Photovoltaik, der Unternehmensorganisation und der Technikphilosophie, zu denen sie zahlreiche Essays verfasste.<ref name="jenion" />

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt Jena geht sie der Frage nach, wie eine humane und lebenswerte Gesellschaft in der Zukunft aussehen könnte. Ihre Perspektive als gebürtige Staatsangehörige der ehemaligen DDR, die mit der dort vorherrschenden Philosophie vertraut war,<ref name="philosophie" /> begründet ihr besonderes Interesse an den „Ereignissen um das Ende der DDR und den damit verbundenen Fragen nach den Ursachen des Zusammenbruchs und möglichen Perspektiven der weiteren Entwicklung“.<ref name="jena" />

Darüber hinaus ist Annette Schlemm in verschiedenen Initiativen der alternativen Szene mit dem Schwerpunkt Klimapolitik und in einigen sozialen Bewegungen engagiert.<ref name="blickpunkt_2" />


Dann die Refs unten unter Einzelnachweise: (Schee wär: alphabetisch einsortieren, denn hamwa Ordnung im Karton. Is abba ooch ejal, kannik morschn machn.)

<ref name="jenion"> Dr. Annette Schlemm. Physikerin, Philosophin (Jena). In: Jenion. Abgerufen am 13. September 2019. </ref>

<ref name="philosophie"> Annette Schlemm: Meine Erfahrungen mit der DDR-Philosophie. 1996, abgerufen am 4. September 2019. </ref>

<ref name="jena"> Zukunftswerkstatt Jena. Abgerufen am 13. September 2019. </ref>

<ref name="blickpunkt_2" /> Werner Mittelstaedt (Hrsg.): Zeitdokumente zur Zukunfts- und Friedensdiskussion. Reprints BLICKPUNKT ZUKUNFT. Ausgaben 1–60. Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-7608-2 (google.de [abgerufen am 13. September 2019]). </ref>

Ob Du Absätze machst, oder in einem Rutsch: Dein Bier! Musst allerdings dis nowiki rausnehmen! Ich hab noch n typo rausgenommen, die typografischen Anführungszeichen gesetzt und derlei Kleinigkeiten. Dann hat Benutzer:Aka weniger Arbeit! Dankeee, Du Liebe! Ik muss gez Essn machn, sonst jault de Hürsch! Hoffe, hab nix übersehn. LG --Andrea (Diskussion) 19:25, 13. Sep. 2019 (CEST)

Na dann bin ich ja mal gespannt, ob es was zu Moppern gibt.--1falt (Diskussion) 21:42, 13. Sep. 2019 (CEST)
Schon passiert. Na ja, ging nicht gegen Dich, aber gegen mich. Ein Schelm, wer dabei denkt! Kannste nicht verstehn, macht abba nix. --Andrea (Diskussion) 06:32, 14. Sep. 2019 (CEST)
Ich hab erst selbst mit der Vorlage für Internetquellen versucht, Deinen Archivlink zu ersetzen, die erzeugte aber Punkte, wo keine hin dürfen. Also übernimm das gern selbst, wenn Du magst: Hier ist das PDF auch zu finden. (nicht signierter Beitrag von 1falt (Diskussion | Beiträge) 09:36, 14. Sep. 2019 (CEST))
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Die WP ist gnadenlos!

Nicht zum ersten Mal bekümmert mich, dass die WP die Gnade des Vergessens nicht kennt. Das ist unmenschlich in dem Sinne, dass Menschen das Vergessen eigen ist. Es gibt Dinge, die sollten wir nicht vergessen und einander daran erinnern, wenn es hilft, unsere Welt und die WP ein wenig besser zu machen, als sie sind. Daneben aber gibt es Geschichten aus längst vergangenen Tagen, die nicht nur, aber auch in der WP wieder ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden, obwohl sich die Protagonisten längst dafür schämen. Ist sowas schamlos? Bin ich schamlos?

Worum geht es? Nicht nur, aber im Moment auch um einen gestern gelöschten Artikel zu dem sog. Busenattentat aus dem Jahr 1969. Welch ein Wort in Zeiten von Attentaten ganz anderer Art! Die sogenannten Attentäterinnen schämten sich dafür, schon gleich danach, was sie in ihrer Naivität mit Adorno gemacht hatten, ohne sich in der gebotenen Tiefe mit ihren Motiven und ihrem Opfer zu befassen. Eine von ihnen, Hannah Weitemeier, ist schon tot. Zu früh gestorben, finde ich. 2003 war sie so mutig, nach einiger Bedenkzeit dem Tagesspiegel ein Interview zu geben über ihre damalige Aktion. Eine andere war nur am Telefon bereit, zu erzählen und auch nur, wenn sie unerkannt bliebe. Warum nun will Kollege Gunnar.Kaestle, der sich seiner zahlreichen Veröffentlichungen auf seiner Disk rühmt, darüber unbedingt einen Artikel schreiben? Ist jetzt eine Unterseite der Benutzerseite. Darin wird Ulrich Greiner zitiert, den man, wenn, dann doch vielleicht lieber im Original zu dieser Geschichte lesen sollte? Mutiert WP zum Boulevard?

Ich muss mal wieder nachdenken. Schönen Sonntag allerseits wünscht --Andrea (Diskussion) 14:18, 1. Sep. 2019 (CEST)

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Regen

...endlich, endlich Regen! *freu!* Das tut gut! Schöne Woche wünscht trotz allen Irrsinns in der WP die --Andrea (Diskussion) 09:55, 9. Sep. 2019 (CEST)

Hättste mich beizeiten gefragt! Du hättest eine Woche bajuwarischen Dauerregen aus ehemals weißblauen und nun dauergrauen Wolken haben können! Falls Dir die Sonne zu viel wird, gibt's hier dankbare Abnehmer. Vorerst nur stimmungsmäßig verschnupfte Grüße von --Anselm Rapp (Diskussion) 11:11, 9. Sep. 2019 (CEST)
So, gez erst mal zu Dir! Gestern war zu viel los. Ja, ich hab gesehen, dass es woanders geregnet haben soll, sogar mit Überschwemmungen. Aber uns hier haben sie dauernd Regen versprochen und nix kam. Dicke Wolken, zog mir das Jäckchen an, ging raus, Wolken wech un wieder Brüllhitze. Menno, denn rast dit Herz, abba sowat von! Schee kalt im Moment. Aber morgen soll schon wieder Sonne kommen. Schick ich dann zu Dir! Stimmung verschnuppt? Womit könnwa Dich aufheitern? Freddy könnts rausreißen?    Mach's jut un bass uf, dis der echte Schnuppi nich kömmt! Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 07:26, 10. Sep. 2019 (CEST)
Bei mir ist seit Wochen soviel los, dass ich mir immer denke: Wärste nich in Rente jegang, würdstet wenichstens bezahlt kriejen. – Die Sonne ist schon angekommen, vielen Dank! – Du hast mich zum Lachen gebracht. Ich wusste gar nicht, dass es 1956, als "Heimweh" rauskam, die WP schon gab: "Viele Jahre schwere Fron, harte Arbeit, karger Lohn."  Vorlage:Smiley/Wartung/:d  Für'n echten Schnuppi hab ich gar keine Zeit. Mach's gut, grüß die Havel, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:48, 10. Sep. 2019 (CEST)
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WP-Style

Nun habe ich endlich einen Aspekt davon verstanden, wie dieses Freiwilligenprojekt WP mit Menschen funktioniert, die, mögen sie noch so fachkundig sein, für die allermeisten anderen Themen Laien sind. Das geht solange gut, wie sich keine Hybris einschleicht. Die hohe Schule im Leben ist ja, sich zu qualifizieren und dabei die eigenen Grenzen kennenzulernen.

War der Artikel Ich weiß, dass ich nichts weiß eigentlich schon mal auf der Hauptseite?

Unter jenen, die ich als Hardliner bezeichnen würde, gibt es Kollegen, die einen besonderen Diskussionsstil pflegen: sie haben in einer Angelegenheit keinerlei Ahnung, stellen eine irgendwie geartete Behauptung auf, die dem Fachkundigen zu erkennen gibt, dass sie jeder kundigen Grundlage entbehrt, verkaufen sie aber wie eine Tatsache. Damit werden dann Andere losgeschickt, die Arbeit zu machen, die der Unkundige nicht machen will und nicht kann, weil ihm die Fachkunde fehlt. Das nenne ich ab jetzt WP-style! Bima Trick.

Wenn wir das aber in Kombination damit lesen, dass es hier nicht wenige gibt, die keinerlei Interesse daran haben, weitere Autoren mit Fachkunde zu gewinnen und das ggf. für völlig überflüssig halten, gibt es das, was in der WP gern ein Geschmäckle genannt wird.

Allerdingens: nun haben wir ja gerade eine sog. Causa mit einem Fachkundigen, an der wir lernen können, was Fachkunde anrichten kann. Alles im Leben hat wohl doch mindestens zwei Seiten!

Wenn Zweifel und Fragen in freundlicher Weise und getragen von gegenseitigem Respekt vorgebracht würden, könnte es der Sache dienen und zugleich sogar Freude bereiten. Solange das aber in Überheblichkeit und übergriffiger Aneignung eines Artikels geschieht, verdirbt es die Laune und ist geeignet, Autoren das Handtuch werfen zu lassen. Mich deucht, über die Jahre sind die Ansprüche an Artikel gestiegen und gleichzeitig die Freude und der Respekt geschwunden.

Ach, ist das alles schwierig!

Und damit es nicht so ganz ernst bleibt: habt Ihr Olaf Schubert gesehen? Einen schönen Tag wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:32, 10. Sep. 2019 (CEST)

Schwuppdiwupp, und weg isses ... aber mal ganz unabhängig von konkreten Fällen ist der wissenschaftliche Konsens ja auch nicht immer frei von aufgeblasenem Standesdünkel und Ränkespiel. So als Frischling finde ich es ziemlich spannend zu sehen, wie schwer es manchen Fachkundigen (und denen, die sich dafür halten) mitunter fällt, für sie ganz Selbstverständliches so ausführlich und gemeinverständlich herzuleiten, dass es auch Laien nachvollziehen können. Umso schöner, wenn es solche gibt, die sich die Mühe machen und anderen dabei helfen, den Horizont zu erweitern! Den Schuh darfst Du Dir übrigens gerne anziehen.--1falt (Diskussion) 12:04, 10. Sep. 2019 (CEST)
Nix gegen Laien - die erweitern auch den Horizont. Als mal einer voller Stolz sagte, er sei experimenteller Psychologe, kam die Bemerkung: Ach so, was du machst ist gar nicht fertig ;-) Und Psychologie verständlich erklären ist eine Kunst, fast Übersetzung. Leute, die ihre Grenzen nicht kennen, sind hinderlich. Im konkreten Fall hab ich aber ein anderes Erklärungsmodell, etwas komplizierter sogar. Wichtig ist aber, dass man einbremsen kann, wenn Unsinn in die Wikipedis kommt. Wenn ich mir einiges da anschaue, kommt mir das Grausen. Eigentlich wollte ich mich nur dem politischen Honeypot widmen...--BrainswifferDisk 12:23, 10. Sep. 2019 (CEST)
Um dergleichen schönen Schabernack? Da bin ich gespannt!--1falt (Diskussion) 12:32, 10. Sep. 2019 (CEST)

Also mich nerven diese Laien kaum (ist vieleicht auch dadurch bedingt, dass ich selber ein solcher bin). Nerven tun mich eher die Experten in der Manipulation von Wikipedia Artikeln. Das ist bei denen dann aber nicht unwissen, sondern hat mit sehr viel Erfahrung zu tun. Habitator terrae   13:20, 10. Sep. 2019 (CEST)

Wenn sie manipulieren, sind sie keine Experten ;-) --BrainswifferDisk 13:24, 10. Sep. 2019 (CEST)
@Brainswiffer: Doch es gibt viele Manipulationsexperten. Hab ich vieleicht falsch ausgedrückt. Habitator terrae   13:34, 10. Sep. 2019 (CEST)
Son'n Bachelor in Manipulation of Wikipedia Arts fände ich ja schon schick! --1falt (Diskussion) 13:45, 10. Sep. 2019 (CEST)
Experten bezieht sich auf die Manipulation, nicht auf die jeweiligen Inhalte. Stimmt schon. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 13:57, 10. Sep. 2019 (CEST)
Stimmt, Manipulationsexperten gibbets. Da ich von "richtigen" auf einem Gebiet spruch, hab ich das etwas missverstanden. --BrainswifferDisk 14:02, 10. Sep. 2019 (CEST)
Was einem dann am meisten nervt, dass von solchen dann die Manipulationsvorwürfe selber kommen... Ein gutes Beispiel, wo diese professionelle Manipulation nicht ganz funktioniert und sie deshalb offensichtlich ist, ist da meiner Meinung nach dieser Seite. Da gibt es alles von "Penis-Vandalismus" über "der Artikel stimmt nicht" bis zu wirklich subtilen Versuchen. Und dann gibt es da massen an Manipulationsvorwürfe gegen den Hauptautor, um vom eigenen Vorgehen abzulenken. Habitator terrae   14:21, 10. Sep. 2019 (CEST)

Gez wolltich sagen: häää? Spinnich? Wo ist mein Text gebliiiem? Irre! Dis Fenster is noch uf! Uff! Gleich dann... --Andrea (Diskussion) 18:11, 10. Sep. 2019 (CEST)

Also näää, dis habbich schon vor Stunden jeschriiiem. Nu abba:

Ich komm heute schon wieder nich hinnahär. Un wenn dis so weitergehen tut, denn würd meen Artikkelsche nie färtsch. Braini, da hältst gez abba Dein frech Mundwerk zu, gelle! :-) Ich denke, Ihr habt alle Recht. Manipulierende gibt es all überall. Unter Laien, wie unter Profis. Un Laien sind wir sowieso auf fast allen Gebieten. So, wie wir Ausländer fast auf der ganzen Welt sind! Ich muss noch ein wenig mehr nachdenken über Manipulationen. Und von wem lernen wir? Also ich hatte in Englisch immer ne 4. Denn hamse mich jenöticht, Nachhülf zu geben. Hats Taschengeld aufgebessert und schwupps, hat ses jelernt. Ich habe immer von den Studies extrem viel gelernt. Ja, mein lieber Erdenbewohner, diese Seite is bima geeignet. Für alles. Senf mit Sauce! Da jibbet noch mehr von. Transsexualität zum Bleistift. Anselm hat es oben schön gesagt, wären wir mal nicht in Rente gegangen, würden wir wenigstens Kohle kriegn. Abba am meisten gefällt mir die Idee von 1falt: los, wir basteln einen Orden: Bachelor in Manipulation of Wikipedia Arts! *kreiiisch!* Ich kenne einen, der hat olle Frietjof, unseren Sockenkönig, mal den Orden Wärmster Fuß der Wikipedia verliehen. Der manipuliert die WP in den Wahnsinn. Und ist doch nicht bösartig. Habt alle einen schönen Abend! --Andrea (Diskussion) 18:16, 10. Sep. 2019 (CEST)

OK, ich entschuldige mich untertänigst für den Missbrauch Deiner Seite Vorlage:Smiley/Wartung/:'( . Habitator terrae   18:43, 10. Sep. 2019 (CEST)
Watn nu gabutt? Missbrauch meiner Seite? Wie? Wo? Vom Radl jefalln? Odda watt? Menschenskinna, mit dem Senf mit Sauce meinte ich die von Dir verlinkte Seite, nich Deinen Sempf hier! Datei:Kopfschuettel.gif --Andrea (Diskussion) 07:14, 11. Sep. 2019 (CEST)
 
Der schönste Orden von ganz Wikipedien
Geschenk für die gewissenhafte Andrea, das hier einzubinden missverständlich wäre. --1falt (Diskussion) 20:20, 10. Sep. 2019 (CEST)
Die 1falt kann zaubern! Da wollnwa abba deeen scheee Orden nich so verstecken! Ich wünsche ihm reichhaltige Verwendung! Danke, Du Süße! Kömmt in mein Geschenkkörbchen. *freu!* Es grüßt die Manipulatorin! --Andrea (Diskussion) 07:26, 11. Sep. 2019 (CEST)
Also näää, näää, näää! Da benehme ich mich mal und werde wieder wegen meines Mundwerkes zusammenfälkaliert! Die Welt ist wirklich ungerecht! --BrainswifferDisk 07:00, 11. Sep. 2019 (CEST)
Fäkaliert? Bei färtsch? Also ik kenn dit Wort in annerem Zammhang! Abba nu ween ma nich!   --Andrea (Diskussion) 07:18, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ich wollte zusammengeschissen intellektuell verbrämt ausdrücken ;-) --BrainswifferDisk 07:55, 11. Sep. 2019 (CEST)
*kreiiisch!* Ach sooo! Brav! Un wat schee! Abba gucke da: unser Braini is n Sensibelchen! Jaja, die Haudegen...  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 08:12, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ich werd halt immer nach meiner Fassade beurteilt und finde das mittlerweile angenehm ;/) Das ES aber... ;-)--BrainswifferDisk 08:17, 11. Sep. 2019 (CEST)

Gez habsch dat 1falt abba jestalkt! Da versaubeutelt se Mitten inne Nacht unsere schee WP! Tsisis! Wennse so weiter macht, kricht se ooch den schee Manipu-Orden! Wünsche weiterhin wohl zu ruhen! --Andrea (Diskussion) 09:20, 11. Sep. 2019 (CEST)

Nenene,nix manipuliert ... aber Asche auf mein errötendes Haupt für die formalen Fehler und vielen Dank für's Ausbessern! Brauchen wir vielleicht noch ne goldene Gesichtspalme für Huddeleditionen --1falt (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2019 (CEST)
Goldene Gesichtspalme? Wie schön! Die brauch ich täglich! Die haben doch glatt für Gesichtspalme ne Weiterleitung angelegt. Ei bräik togeser!
Nu sei doch nich so strenge mit Dir! Was glaubst, wie lange ich gebraucht hab, um zu kapieren, z.B., wie die Vorlagen funktionieren. Also: immer alle nicht benötigten Vorlagenparameter raus. Wenn später einer doch gebraucht wird, kann man ihn ohne Problem wieder einfügen. Sprache nur ausfüllen, wenn nicht-deutsch. Kürzlich erfuhr ich: für Zeitungen sollte man doch lieber die Vorlage Literatur und nicht Internetquelle nehmen, und den Weblink im Parameter Online eintragen.
Guck mal, wo ich Deine schönen Elefanten hingepackt hab. Hat sich auch schon jemand drüber gefreut! Haste der WP aber wirklich n schönes Bild geschenkt!
Ich bin heut morgen mal wieder als brumsbummeldumm geoutet worden. WP-style. Durch aktives Missverstehen. Ist auch hohe Schule! Und meine schöne Analyse von gestern war auch nicht erwünscht. Naja, kann ich ja irgendwie verstehen.
Ich versuche heute mal, mich wieder meinem Monstrum zu widmen.
Hab einen schönen Tag und das wünsche ich auch allen Mitlesenden! --Andrea (Diskussion) 11:07, 11. Sep. 2019 (CEST)
Irgend so ein Ranzen hat einen Löschantrag auf die schöne Urkunde gestellt! Das sieht halt zu professionell aus. Bitte retten, ich hab das nämlich auch schon an passende Stelle geklaut ;-) --BrainswifferDisk 10:45, 11. Sep. 2019 (CEST)

Damit sich die Angepingten noch wiederfinden...

Nightflyer, Habitator terrae, Speravir zu Hülf! Was muss unsere 1falt denn jetzt machen? Die hat das wirklich selbst hergestellt! Sowat kann die! --Andrea (Diskussion) 11:21, 11. Sep. 2019 (CEST)
Ich hab die Links zu den (unter freier Lizenz auf Pixabay veröffentlichten) Einzelteilen jetzt an permission-de(at)wikimedia.org gemailt. --1falt (Diskussion) 11:34, 11. Sep. 2019 (CEST)
Na denn ein dickes sorry an alle Angepingten! Ich bin doch immer so schnell bange. Abba der 1falt, die in der WP mit einem Affenzahn angelandet ist, entziehen wir mal subito den Welpenschutz! Ich bin schwer beeindruckt! --Andrea (Diskussion) 11:42, 11. Sep. 2019 (CEST)
Aber: Es gibt Intelligenz ausserhalb von Wikipedia, die hier trotzdem unter die Räder kommen kann. Allgemeine Intelligenz und Wikipedia-Intelligenz korrelieren nur schwach positiv. Wir sind alle irgendwo Welpen, wenn ein Xmann es darauf anlegt ;-) --BrainswifferDisk 12:17, 11. Sep. 2019 (CEST)
Das haste aber schön gesagt. Ich nenne das immer etwas gröber meinen psychogenen Schwachsinn.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Andrea (Diskussion) 12:37, 11. Sep. 2019 (CEST)
Welpen haben mitunter einen recht guten Riecher dafür, welchen Alpha-Tieren sie besser aus dem Weg gehen.--1falt (Diskussion) 13:16, 11. Sep. 2019 (CEST)
Hier noch n Tipp für Deinen Riecher! --Andrea (Diskussion) 17:37, 11. Sep. 2019 (CEST)
@1falt: Hier mal meine Einschätzung dazu:
  1. Solltest Du Deine Quellen angeben und nicht einfach "Own work".
  2. (Hat der*die Antragessteller*in einen formalen Fehler begangen: Es wurde "unlike to be own work" in der Antragsbegründung vergessen. Muss Dich aber nich interresieren...)
  3. Sind seit dem 9. Januar sind die Bilder auf auf Pixabay _nicht_mehr_frei_ sie haben eine Lizenz die nur so tut eine freie Lizenz zu sein, so zu sagen eine "fake"-freie-Lizenz (musst Du nich verstehen). Siehe {{Pixabay}}.
  4. Es ist somit zu prüfen ob die Bilder vor dem 9. Januar hochgeladen wurden. Dies ist bei [2] der Fall, die anderen habe ich erstmal nicht gefunden. Hier gilt wie immer: Quellen angeben!
Habitator terrae   13:30, 11. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das so ausführlich zu erklären. Mit der Vorlage ließ sich die Lizenz prima ändern; die Links zu den Quellen habe ich mit Upload-Datum manuell ergänzt. Krass, dass die Änderung der Lizenzbedingungen an mir vorbei gegangen ist. Also auch dafür: DANKE!--1falt (Diskussion) 14:05, 11. Sep. 2019 (CEST)
@1falt: Das fehlt noch eine Kleinigkeit. Es müssten die URLs zu allen Bildern angegeben werden, damit das auch für alle nachprüfbar ist. Habitator terrae   14:11, 11. Sep. 2019 (CEST)
@Habitator terrae: Die stehen unter dem roten Kasten--1falt (Diskussion) 14:18, 11. Sep. 2019 (CEST)
OK, aber nun zum ernsthaften Teil: Wie sind überhaupt die Arbeitsbedingungen mit einem solchen Abschluss, welche Job-Möglichkeiten gibt es? Gibt es als Akademiker mit so einem Bachelor den zumindestens besser Möglichkeiten als als Hater? Habitator terrae   14:27, 11. Sep. 2019 (CEST)
Vor allem müssen wir über einen Master nachdenken "MMa" ;-) --BrainswifferDisk 14:53, 11. Sep. 2019 (CEST)
*kreiiiisch!* Den Link vom Erdenbewohner gugn iss n echtes MastHäw! *kreiiiisch!* Janich versäumen! Ei foll fromm the hocker! Un Braini iss schonn wiedda dabei, n Curriculum zu entwickeln! Bei soviel guter Unterhaltung heute kommik wiedda zu nüschde! Schlawiner, allis Schlawiner hier!--Andrea (Diskussion) 15:19, 11. Sep. 2019 (CEST)
Gut, dass Du es zur Sprache bringst, denn die Karriereaussichten sind gerade in finanzieller Hinsicht außerordentlich rosig und erfolgversprechend! In der freien Wirtschaft stehen einem Manipulator mit Format und anerkanntem Wikipedia-Abschluss lukrative Möglichkeiten als Banker, Manager oder auch Heiratsschwindler offen. Jawohl!. Hier kann er seine Kernkompetenz – das Spannen der Anderen vor den eigenen Karren – zur vollen Entfaltung bringen. Für ebendiese Eingespannten freilich ist die undankbare Zuarbeit kein Zuckerschlecken. Da bleibt der Neid nicht aus! Und so wird der glorreiche BWA-Absolvent bisweilen schablonenhaft mit "böse" oder "durchgeknallter Gewalttäter" gleichgesetzt. Die Kinderpsychiaterin Kathrin Sevecke von der Uni Köln verwendet deshalb nur den englischen Fachausdruck "Psychopathy", was vielleicht ... ach lassen wir das!--1falt (Diskussion) 20:44, 11. Sep. 2019 (CEST)
@Brainswiffer: Mir wurde zugetragen, dass die Studienordnung für den "MMa" bereits hinter verschlossenen Türen am Trump Entrepreneur Institute entwickelt wurde. Aber nichts Genaues weiß man nicht. Wie es scheint, wechselte der Kaiser der Kartoffeln im Eierkarton das Betätigungsfeld, bevor er dazu kam, die Diplome seiner Zöglinge zu unterzeichnen.--1falt (Diskussion) 20:59, 11. Sep. 2019 (CEST)
Also mir scheint der Studiengang schon viel attraktiver zu werden! Also dann zur Aufnahmeprüfung: Reicht es aus Teil eines vom Nationalist Journal for Manipulation anerkannten Manipulations-Netzwerk zu sein? Habitator terrae   21:13, 11. Sep. 2019 (CEST)
Jain. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung sollte zusätzlich ein solides naturwissenschaftliches Basiswissen nachgewiesen werden können. Für Quereinsteiger wird ein 12-Schritte-Masterplan als Fernstudium angeboten. --1falt (Diskussion) 21:28, 11. Sep. 2019 (CEST)
Wirklich? Als ich mich jetzt beim Manipulations-Studium Einschreiben wollte wurde mir gedroht das Sie keine Anhänger der Klima-Religion wollen. Also erst soll man Manipulationsvorerfahrungen haben, dann doch nicht? Habitator terrae   21:40, 11. Sep. 2019 (CEST)
Das ist kein Widerspruch, das ist Dialektik!!!!!!1111eins1ölf! (nicht signierter Beitrag von 1falt (Diskussion | Beiträge) 21:49, 11. Sep. 2019 (CEST))
ZZZ, ZZZ, erstes ZZZemester...? Habitator terrae   00:37, 12. Sep. 2019 (CEST)
Danke für Euer Zwiegespräch! Zu lesen: ein Vergnügen! Die Links allerdings: ein Wechselbad der Gefühle! --Andrea (Diskussion) 07:09, 13. Sep. 2019 (CEST)

Geht schon wieder los mit WP-style. Himmiiiiehl! Siehe hier (f) und hier. Rest (das Vergnügen oben) später. --Andrea (Diskussion) 07:14, 12. Sep. 2019 (CEST)

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Now something complete different!

Heute ist der 11. September!

Hier das Lied zum Tag.

Und hier der Link zu Enya und der Geschichte dieses Songs.

--Andrea (Diskussion) 16:24, 11. Sep. 2019 (CEST)

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Off-Topic?

Moin Andrea, da du vermutlich einen BK mit mir auf VM hattest, habe ich deinen Beitrag nach oben gesetzt. Nur warum bezeichnest du den als Off-Topic? Wäre er das, würde er nicht auf VM gehören. Zudem eine Bitte. Es ist für Menschen, die nicht 100% Sehschärfe besitzen nicht einfach die knibbel-Schrift zu lesen. Tut doch auch nicht Not. Viele Grüße --Itti 07:45, 12. Sep. 2019 (CEST)

Jau, der BK wurde mir nicht angezeigt. Denn binnik immer janz vom Hocker. Nach oben setzen war supi! Dank!
Off-topic, weil ich doch sooo unerfahren mit VM bin und nie weiß, ob da was hindarf oder nicht. Was ich zuweilen dort lese, spricht zwar Bände, aber klärt für mich nix. Hab das sooo oft gelesen und verstehe es einfach nicht im Zusammenhang damit, was zuweilen stehen bleibt oder entfernt wird.
Und: jauuul, sorry für Kleinschreib! Recht haste. Ich mach das immer wieder, wenn ich das Wichtige vom Unwichtigen trennen will oder unsicher bin, ob was hindarf oder nicht. Und dummerweise ist das inzwischen längst zu einer Gewohnheit geworden. Das Tier soll sich ändern? Na gut, ich versuchs. Un doch: wie wär's mal mit ner Brille? Ich seh im TV langsam die Moderatoren, wie einer nach dem Anneren mit Brille kömmt. Muss ich immer schmunzeln un denke: siehste, bleibt nich aus! Dis Schärfste: die heute modernen Brillen gab es schon mal, hießen damals Kassengestelle un hätten wir nich mit der Kneifzange anjefasst. Ich sach nur: Theo Koll! *kringelichlach!* Kommt alles wieder...
Ach ja, un weißt, was ich mach, wenn zu klein? Ich hab oben im Brauser so ein kleines Add-on (nennt mer dis so?) da kann ich mit einem Klick vergrößern. Brauch ich, sonst wäre ich auf manchen Webseiten verloren.
So. Nun hoffe ich, dass meine Begegnung der dritten Art langsam wieder zur Ruhe kömmt. Und Du hab einen schönen Tag! --Andrea (Diskussion) 08:25, 12. Sep. 2019 (CEST)
Kluge Mitteilung: In Wikipedia:Barrierefreiheit geht es zwar nur um Artikel, aber Menschen mit Sehschwäche sollen auch von der Mitarbeit nicht ausgeschlossen werden. Deswegen bitte auch im Metabereich Rücksicht nehmen. --80.187.108.253 09:34, 12. Sep. 2019 (CEST)
Na siehste, geht doch auch anders! Wenn Du Dich dann noch hinreißen lassen könntest, meine ironische Bemerkung in der ZQ nicht als Einleitung Deines Beitrages zu zitieren – was dann nämlich ziemlich überheblich daherkommt –, können wir ins Gespräch kommen! Ja, Du hast insofern recht, als ich daran nicht gedacht habe. Warum Du nun aber ausgerechnet bei mir meckerst, obwohl ich gewiss nicht die Einzige bin, die zu diesem Stilmittel greift, kannst Du mir gern auch mal verraten. Ich gehöre nämlich, wie unschwer erkennen kann, wer das will, zu jenen Menschen, die sich durchaus um Rücksichtnahme bemühen. Auch wenn es mir nicht immer gelingt und ich Dir auch nicht versprechen kann, dass Kleinschreibung nicht mehr vorkommen wird. Das Bearbeitungsfenster übrinx sieht die Möglichkeit der Kleinschreibung vor. Mach mal oben den Knopf Erweitert auf, dann siehst Du es. Vielleicht wäre eine bessere Anlaufstelle für Dich und Dein Anliegen also die Seite WP:Technische Wünsche. Die von Dir verlinkte Seite werde ich lesen, später. MfG --Andrea (Diskussion) 09:53, 12. Sep. 2019 (CEST)
@Itti: Füge einfach folgendes Deinem common.css hinzu und schon wird "Text" automatisch in "<small>Text</small>" umgewandelt.
small {font-size:1em}
small::before {content:"<small>"}
small::after {content:"</small>"}
Habitator terrae   09:58, 12. Sep. 2019 (CEST)
Ulala! Da spricht der Tekki! Danke Dir! Dis is doch mal n guter Vorschlag. Feinieini. Und wer mit Sehbehinderung in der Lage ist, bei WP mitzumachen, sollte sowas doch auch hinbekommen. Intrisant allerdings finde ich auf der vom Kollegen mit IP verlinkten Seite, die Fotos mit Alternativtext zu versehen. Gruß --Andrea (Diskussion) 10:06, 12. Sep. 2019 (CEST)
@Tekki: Itti hat nichts von eigener Sehschwäche gesagt. Das Feinieini geht nur für Angemeldete, denen muss auch css überhaupt etwas sagen. --80.187.108.253 10:17, 12. Sep. 2019 (CEST)
Kannst Du nun mal bitte aufhören, hier rumzumeckern! Itti kann für sich sprechen! Es steht jedem frei, sich anzumelden! Und nun gib bitte Ruhe! --Andrea (Diskussion) 10:24, 12. Sep. 2019 (CEST)

Werter Kollege mit IP! Wer mich kennt, weiß, dass ich Konjunktiv nicht kann. Das ist weder ein Grund, mich zu verhöhnen, noch einer, mich in der ZQ eines Artikels (!) nachzuäffen mit Sprüchen, die ich hier ablasse! Insofern danke ich zwar für die Verbesserungen, doch in einiger Ambivalenz! Du möchtest doch sicher nicht, dass ich Dich frage, ob Du den Artikel Echolalie kennst! --Andrea (Diskussion) 16:47, 12. Sep. 2019 (CEST)

 

Moin ihr Lieben, ich kann in der Tat für mich selbst sprechen und benötige da keine fremde Hilfe. Zunächst, ne Brille trage ich seit ich 5 Jahre alt bin, ist gewohnt, Problem, zu den bisherigen Problemen kommen halt mit der Zeit weitere hinzu, was es in Kombination schwieriger macht, aber nicht wirklich schlimm. Ich denke, da haben andere viel mehr Probleme. Doch das hat mich insgesamt sensibler gemacht. Auf solches darf ruhig Rücksicht genommen werden. Es kommt aber noch eines hinzu, was ich nicht Andrea unterstelle, es gibt da eher andere, Kleinschreibung ist wie leise Sprechen. Alle lauschen angespannt, bzw. bemühen sich intensiv zu lesen. Das ist ein sehr wirksames Stilmittel und da möchte ich einfach nicht mitspielen. Es gibt auch in der erweiterten Zeichenleiste die Großschreibung. Diese ist ungern gesehen. Die Kleinschreibung jedoch nicht minder. Liebe Grüße und sorry, dass ich erst jetzt antworte, doch mein Tag war recht trubelig und es reichte nur immer mal für einen kurzen Blick, ohne viel Muße. Liebe Grüße --Itti 22:20, 12. Sep. 2019 (CEST)

Häää? Duuu ne Brille? Kann mich nich erinnern! Habik nich jesehn!  Vorlage:Smiley/Wartung/irritiert  Dassde übber Kleinschroib schümpfn tust, weesik ja. Abba ne Brülle? Ach näää, würd wohl nich mähr mit mir! Doch wat hast wieder fürn schee Foddo mitjebracht! Ein Schelm, wer dabei denkt! Dankeee! Sorry? Bist jeck? Hast doch wohl jenuch umme Ohrn! Hier ne Ladung Muuuße   Guten und ruhigeren Tag wünscht --Andrea (Diskussion) 06:29, 13. Sep. 2019 (CEST)
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Hiiiilfe!!!! ;/)

Kannst Du mal helfen kommen? Kennst du Gesprächstherspie als so allgemeinen Begriff wie da als erstes in der BKL - oder sind das alles Äste von Rogers? Imho kann das mal eine gesittete Diskussion werden. --BrainswifferDisk 14:48, 27. Sep. 2019 (CEST)

Done. --Andrea (Diskussion) 18:39, 27. Sep. 2019 (CEST)
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Eine interessante Erfahrung

Als wir im Sommer 1990 begannen, mit Schlauchboot und Zelt die Wasserwelt der DDR zu erkunden, hatten wir interessante Wasserkarten. Es waren die Einzigen, die es gab. So dunkelblaue Hefte. Man musste sie dauernd drehen und es war, als sollte man wohl schön Wasserwandern können, aber nicht wirklich wissen, wo man war. Die Himmelsrichtungen wechselten auf jeder Seite. Ich kenne die Website eines Ossis, interessant allemal, aber sich darin zurechtfinden, ist ein Kunststück. Man weiß nie wirklich, wo man ist. Nun sitze ich gerade am Ausbau des Artikels einer interessanten Frau, Annette Schlemm, deren Website genauso ist. Eine aufregende Entdeckung nach der Anderen, aber dauernd die Frage: huch? Wo bin ich denn jetzt gelandet? Mich erinnert das an Versteckspielgespräche, wenn ich vor der Wende in Ossiland zu Besuch war und wir in die Gaststätte gingen. Da bekam ich Anweisungen, damit ich ja nicht vergesse, am Nebentisch könnte die Stasi sitzen und lange Ohren machen. Wer bin ich? Wo bin ich? Es grüßt aus gleichwohl interessanter Reise in die Biografie einer interessanten Frau --Andrea (Diskussion) 16:52, 4. Sep. 2019 (CEST)

Was für eine interessante Frau, diese Annette Schlemm! Dank an alle, die ihr nicht das Rückgrat verbogen haben. Und Dank an jene, die mich auf die Spur setzten, mich mit ihr näher zu befassen und ihren Artikel auszubauen. War eine tolle Reise! --Andrea (Diskussion) 13:47, 5. Sep. 2019 (CEST)
Ach ja: wie kann eine soooo kluge Frau ein so verspieltes Mädchen sein? Kaum zu gläuben. Aber gerade das macht sie so sympathisch. Ihr müsst in ihrer Website stöbern, da setzt sie selbst dem Opa n Denkmal! Hier ihr virtuelles Philosophenstübchen und hier ihr Philosophenstübchen-Blog. Abba n Geburtsdatum habsch nich jefunne! Hat einer Ehrgeiz und hilft suchen? --Andrea (Diskussion) 15:33, 5. Sep. 2019 (CEST)

Ja, wirklich eine interessante Erfahrung! Zumal ich dadurch gelernt habe, wie schnell ich mir in der WP eine Krankheit einfange und noch dazu eine ziemlich schwere. Und weil die offenbar infektiös ist, ändern manche ihre Gründe, die WP zu verlassen. Da muss ich drüber nachdenken. Wer das auch tun möchte, muss den Spuren folgen: der Tragödie erster Teil, Fortsetzung (1), (2), (3), (4) und der Tragödie letzter Akt? Oder sollte ich, weil erkrankt und schon zu viele in der "Community" angesteckt, doch lieber in die Klapse gehen? Auch da kann man interessanten Menschen begegnen. Nachdenklich… --Andrea (Diskussion) 16:38, 15. Sep. 2019 (CEST)

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Der Abwehrmechanismus und das Klima

Nachdem ich soeben (mit großer Freude!) den beeindruckend umfassenden Artikel zur Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung und ein paar klägliche Diskussionsversuche dazu gelesen habe, mag ich nach all dem Spaß nun doch noch 1-2 ernst gemeinte Gedanken hier lassen, die ein Steckenpferd der Gastgeberin streifen. Führt man sich nämlich die Liste der Abwehrmechanismen zu Gemüte, finden sich dort fast alle Techniken des Klimawandelleugnens wunderhübsch aufgereiht ... und der klimawandelüberzeugte Klugschei*er in mir zitiert triumphierend: Abwehrmechanismen haben den Zweck, „miteinander in Konflikt stehende psychische Tendenzen (Triebe, Wünsche, Motive, Werte) mental so zu bewältigen bzw. zu kompensieren, dass die resultierende seelische Verfassung konfliktfreier ist.” Ha! Ertappt! Die wollen nämlich bloß so weiter machen wie bisher, aber keine asozialen "Nach-mir-die-Sinnflut-Egoisten" sein! Und während ich so mit dem Finger auf die armen Irren zeige, fällt mir wieder ein, dass bei dieser Geste drei Finger auf mich selbst gerichtet sind. Ich will nämlich auch keine "Nach-mir-die-Sinnflut-Egoistin" sein. Trotzdem verhalte ich mich so: Füttere Katz und Hund mit Dosenfutter aus Massentierhaltung, heize mit Gas, trage böse Baumwolle und verschwende hier Strom statt zu schlafen ... wenigstens ist der Kaffee fair, naja, zumindest ist so ein Logo drauf. Auch ich wehre fleißig ab, damit meine aus diesem Dilemma resultierende seelische Verfassung konfliktfreier wird: Progression (die 1fältige Vergreisung lässt grüßen), Projektion (dein C02-Footprint ist ja wohl viel größer als meiner), Rationalisierung (versuche ich wahrscheinlich gerade), Selbstneutralisierung (wer bin ich denn schon?) ... Ganz schön viel Aufwand, um meine Scham- und Schuldgefühle abzuwehren, die sich unweigerlich einstellen, wenn ich mir meine eigene Klimaschädlichkeit vor Augen führe. Ziemlich resigniert stelle ich also fest: Für das Klima macht es keinen Unterschied, ob ich Schuldgefühle habe, weil wir Menschen es vermasselt haben, oder ob ich die Zusammenhänge leugne und die Verantwortung von mir weise. Auch den Eisbären und den Bewohnern der Inselstaaten im Pazifik ist es total egal, dass ich gewissenhaft Belege beibringe während die Aluhüte bloß rumtrollen. Ein Großteil der sympathischen Lebewesen dieses Planeten ist darauf angewiesen, dass wir Menschen nicht nur reden, sondern schleunigst unser Verhalten ändern. Wenn aber DAS, die kollektive Verhaltensänderung, das Ziel ist, ist es doch kontraproduktiv, den psychischen Konflikt, der zur Klimaleugnung führt, zu verschärfen, indem ich mich auf ablenkende Diskussionen einlasse, zynische Bemerkungen fallen lasse oder mich lustig mache, oder? Überzeugen lassen sich Verschwörungstheoretiker ohnehin nicht – sonst wären sie ja keine Verschwörungstheoretiker. Aber was tue ich stattdessen? Ja liebe Andrea, hier bin ich nun mit meiner Küchenpsychologie am Ende ... jetzt bist Du als Fachfrau gefragt!--1falt (Diskussion) 03:21, 12. Sep. 2019 (CEST)

Jibbet aus fachlicher Sicht zwei mögliche Antworten. Entweder: Duks! Oder: Lasset uns singen! Et jibbt geen Entrinnen! Mogengruß --Andrea (Diskussion) 06:53, 12. Sep. 2019 (CEST) Nachklapp: isch habb Dir uffe Disk von Deine Abwehrmechanismen n schee Arbeitsauftrag hinterlasse!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel 
Plädiere für "I'm still standing" ... und habe gerade das Wort "Enttrümmerung" gelernt (beeindruckendes Buch!)--1falt (Diskussion) 17:05, 12. Sep. 2019 (CEST)
Und bei dem Arbeitsauftrag muss ich leider passen, zumindest wenn Dir eine alphabetische Sortierung nicht ausreicht. Aber ich hab was Hübsches für Dich gefunden! --1falt (Diskussion) 22:22, 12. Sep. 2019 (CEST)
Ach, meene Süße! Was Du wieder für interessante Bücher anschleppst! Wennst was Feines (schee Zitat) darin für mein Monstrum findest, gibst Laut, gelle? Enttrümmerung, das ist ein schönes Wort. Versteht man auch ohne Link! Das adoptiere ich! Und wenn uns dann noch die Enttrümmerung unserer Seelen gelingen tät… Ich hab mal vor sehr vielen Jahren gesagt, unsere Städte haben wir wieder aufgebaut, unsere Seelen haben wir vergessen.
Un der Arbeitsauftrag? Ich hab mal jeschümpft jekricht, weil mer sowas nich machn soll. Aber garnix sagen? Naja, ernst jemeint war dis für Dich ja nich. Wolln wa die Kompetenzen doch nich so verschleudern, gelle? Dank für dis Hübsche! Was Du immer Feines finden tust…
Acker nich so viel un lass es Dir wohl ergehen! LiebstGruß von --Andrea (Diskussion) 09:51, 13. Sep. 2019 (CEST)
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Zum Geburtstag!

 
„Adam esste den Apfel.“ → „Aß!“ → „Adam, das Aas, esste den Apfel!“

Männer unter sich! Nu wissma ja bscheid!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Danke Barnos für den Tipp! VlG --Andrea (Diskussion) 07:34, 14. Sep. 2019 (CEST)

Moin Andrea, bist ja einmal wieder erfrischend scherzhaft am Gange! Sind nun ziemlich genau 14 Jahre, dass ich hierzupedia mit den Humboldts befasst bin – und wenigstens einer der beiden, das sei bei dieser Gelegenheit ausdrücklich betont, hatte eine starke Frau zur Seite; und auch der andere stand im Kontakt mit markanten Frauen und profitierte davon. Heute ist diesbezüglich leider auch noch nicht alles besser, beeile ich mich zu betonen und hoffe damit in ein allerseits versöhnliches Wochenende überzugehen... -- Barnos (Post) 08:48, 14. Sep. 2019 (CEST)
Ach weißt Barnos, ein wenig Geschlechterkampf soll doch sein, wenn alle Beteiligten daran Freude haben. Wir waren damals ja auch nicht gerade fein und wenn uns ein Mann die Autotür aufhielt, waren wir beleidigt. So ein Unfug! Erfreulicherweise haben beide Seiten dazu gelernt. Heute dürfen wir uns wieder daran erfreuen, wenn ein Mann uns die Tür aufhält oder in den Mantel hilft. Und was bin ich froh, dass ich Bohrmaschine und Wagenheber endlich wieder den Hirschen überlassen darf. Unsere Kämpfe haben bei allen Gemeinheiten, für die wir uns heute zu schämen haben, doch einiges Gute auf den Weg gebracht. Und nachdem sich die damals auch ziemlich eingeschüchterten Männer erholt hatten, haben sich viele doch wirklich zu wahren Prachtexemplaren entwickelt, an dem Unsereiner seine Freude haben kann. Was heute jedoch dabei herausgekommen ist, finde ich erschütternd! Es macht mich oft fassungslos. Und ob Gleichberechtigung unbedingt zu Unhöflichkeiten führen muss, daran habe ich auch meine Zweifel. Ich bin übrinx überzeugt, dass hinter den wenigen großen Frauen auch jemand steht, der ihnen den Rücken frei hält und wohlwollend-unbestechlich Rat gibt. Dank, dass Du unseren großen Geist so gut betreust! Ich glaube, er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe… Ach, lassen wir das! Hab auch ein schönes Wochenende! Die Sonne lacht, aber es ist a**kalt! 11 Grad und vor wenigen Tagen noch Schwitzkasten. Mal gugn, was sich Petrus noch alles einfallen lässt. Herzlichst --Andrea (Diskussion) 09:46, 14. Sep. 2019 (CEST)
Hallo ihr, nachdem ich in letzter Zeit täglich Fernsehkonsum habe in Form von Durchlauf aller relevanten Sender bleib ich manchmal hängen bei Genderthemen. Aber der Schein trügt: Filmchen mit verteilten Rollen, d.h. Väter bringen Kinder zur Schule, weil Mama Arbeit in der Klinik hat usw. Mein Eindruck: Regie aus männlicher Sicht, Verständnis für die in allen Situationen kreativen Männer und die Frauen nerven einfach nur, klar, so warn sie doch schon immer..... also nix Neues. --Momel ♫♫♪ 11:04, 14. Sep. 2019 (CEST)
Hallo Momel, wie spannend, dass Du diesen Eindruck hast! Meiner ist (nach Abschaffung des linearen Fernsehens und Umstieg auf Streamingdienste zur Bespaßung) eher, dass eine zunehmende Taffheit der weiblichen und eine immer häufiger anzutreffende Trotteligkeit der männlichen Figuren in Mode gekommen ist. So hat mich wirklich verblüfft, dass im Artikel Nerd keine einzige weibliche Figur erwähnt wurde. 5 fielen mir auf Anhieb und ganz ohne Google ein (ja, ich sollte weniger Serien gucken) – und die waren alle nicht nur attraktiv sondern auch cool, lässig und hochintelligent. Auch in den hackerfreien Mammut-Serien wie House of Cards, Game of Thrones und Die Tribute von Panem wurden die Frauen mental stärker und prägnanter gezeichnet als ihre männlichen Kollegen. Sogar der deutsche Krimi ist (und war) mit Bella Block und den Tatort-Komissarinnen Lena Odenthal, Charlotte Lindholm, Inga Lürsen und Martina Bönisch von weiblichen Figuren geprägt, die sich durch Charakterzüge auszeichnen, die eher männliche Klischees bedienen, oder zumindest damit spielen. Wahnsinnig interessant und kurzweilig sind übrigens die Interviews mit deutschen "FilmFrauen". Denn auch hinter der Kamera macht sich langsam aber sicher Female Empowerment breit – wie ich finde sehr zum Wohle der filmischen Vielfalt. Es bleibt also spannend! --1falt (Diskussion) 11:58, 14. Sep. 2019 (CEST)
Manchmal hab ich den Eindruck, die Welt ist so vielfältig und komplex geworden, dass jede Aussage, die man treffen kann, zugleich richtig und falsch ist. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. So paradox es klingen mag, könnte ich Euch beiden zustimmen. Ja, Momel, nix Neues. An vielen Stellen. Aber doch eine andere Quantität. Ich habe z.B. den Eindruck, dass die Reklame heute derart sexistisch ist, dass mir oft die Suppe hochkommt und ich mir fast Clementine zurückwünschen würde. Und andererseits auch, ja, 1falt, viel female Empowerment. Hab mich noch nicht entschieden, ob ich das, gerade in den Seifenopern so sehen kann. Was mir aber definitiv nicht gefällt, wenn die Power des Einen ausgespielt wird gegen die Power des Anderen. Wenn eine Darstellung der „Trotteligkeit der männlichen Figuren in Mode gekommen ist“, sollte das Holzauge aber mehr als wachsam sein! Das wird sich rächen! Und wer will männliche Trottel? Ich finde sowas ziemlich widerlich. Wenn wir es belassen an einer Bewegung, die die nächste Gegenbewegung jagt, wird sich nix ändern. Warum dürfen nicht alle an einem Strang ziehen, ohne dass einer den Trottel und eine die Nervensäge geben muss? So platt und abgegriffen der Spruch inzwischen ist, hat er doch an Wahrheit nicht verloren: gemeinsam sind wir stark! In diesem Sinne wünsche ich einen erbaulichen Samstag-Abend. Herzlichst Eure --Andrea (Diskussion) 18:56, 14. Sep. 2019 (CEST)
Ganz einfach, wenn die Menschheit mal endlich Interesse an der weiblichen Sicht hätte. Dazu aber brauchts ja soooo viel!!!!!! Unsere Tageszeitung z.B., jeden Früh freu ick mir, und jeden Früh die gleiche langweilige Sch...., in 2 Minuten durch und nix interessantes jelesen. Aber dann kommt der Sportteil, inzwischen oft schon 8 (acht!) Seiten: Immer detselbe, verzerrte Männerjesichter, wie se mitm Fuß den Ball grad noch usw. Und morgen is Sonntag, da kommt keene Zeitung, deshalb freu ick mir auf Montag früh.... ??? ehrlich?? wieder dieselbe Sch... , bloss weil ganz selten mal was weiblich Interessantes kommt, ach du Jessas, dat letzte mal von sowat habbich nich mehr im Jedächtnis, is solange her.... Entschuldigung, auf eure obigen Sachen antworte ich später, dashier musste erst raus --Momel ♫♫♪ 19:21, 14. Sep. 2019 (CEST)
Also ich reg mich nich über die Gesichter auf den Bildern sondern die langweiligen Texte im Sportteil auf... Habitator terrae   19:51, 14. Sep. 2019 (CEST)
Oooch, nur mal zum Trost: Es gibt doch jede Menge Frauenzeitschrifte. ;-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:45, 14. Sep. 2019 (CEST)
Frauenzeitschriften? Ick will täglich wat lesen, wat inner Welt geschieht. Und das ooch mal aus weiblicher Sicht. Aber die Herrn Journalisten denken ja, "Weiberkram" is nich so. Wenn die wüssten! (nicht signierter Beitrag von Motmel (Diskussion | Beiträge) 21:01, 14. Sep. 2019 (CEST))
Nochmal: ich wurde abgehängt von der Wp. dann habe ich mich wieder angehängt, aber det hammse nich gespeichert. wer weiß wozu es gut ist, jedenfalls hab ich an den Playboy gedacht, der ja ooch kein Ersatz is für ne Tageszeitung. Und BellaBlock is ja nur eine nette Männerrolle vom Regisseur, oder? Und ja, die Texte fürn Sport sind das Letzte, also wozu eigentlich?? Nochmal Entschuldigung für meine Entgleisungen, icke werde mich bessern! Schönsten Abend noch --Momel ♫♫♪ 21:58, 14. Sep. 2019 (CEST)
Texte für den Sport sind ja harmlos, die kann man überblättern. Aber wenn man wie ich heute in einem vollbesetzen ICE sitzt, mit angetrunkenen Fans von Dynamo Dresden und den Platz nicht wechseln kann... Aber ich schweife ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:35, 14. Sep. 2019 (CEST)
Huiuiui, bei Dir muss man aber wirklich ganz doll aufpassen, was man so dahinschreibt, damit es nicht im falschen Hals landet! „Trotteligkeit“ war in keiner Weise negativ gemeint – noch nicht einmal wertend. Es ist einfach ein bestimmter derzeit gern gesehener Typus, der selbstironisch, sympathisch, jungenhaft, chaotisch und bisweilen durchaus als Frauenschwarm angelegt ist. Keine Ahnung, ob der auch als Identifikationsfigur für real existierende Männer funktioniert – aber ich denke schon, dass nicht gerade wenige Frauen trottelige Männerrollen, die hierzulande gern mit Matthias Schweighöfer oder Elyas M’Barek besetzt werden (oder sich im Fall von Til Schweiger selbst besetzen), nicht gerade unattraktiv finden. Meine Omma hätte das wahrscheinlich mit „Welpencharme“ etikettiert. Und ich finde auch nicht, dass es eine Gegenbewegung zu den Schimanskis, Rockys und Terminators von früher darstellt. Die gibt es ja auch noch (z.B. in 4 Blocks). Die (Pop-)Kulturlandschaft ist – genau wie Du es schreibst – viel zu komplex, widersprüchlich und divers für eine saubere Dialektik geworden. Alles existiert nebeneinander und wird munter zusammenmontiert. Und was die männerdominierte Zeitungsbranche betrifft: Da ist mir heute ein netter Tweet in die Timeline gespült worden, in dem ausgerechnet die Wikipedia-Diversitätsquote (ebenfalls ganz puschelich gemeint!) als Positivbeispiel erwähnt wird.--1falt (Diskussion) 22:39, 14. Sep. 2019 (CEST)
Nochwas: Sooo neu ist dieser Typ nämlich nicht. Erinnert Ihr Euch an „Es-wird-böse-enden-Martin“? Das war auch so einer, oder? Spannend, dass Werner Enke damals selbst das Drehbuch geschrieben hat, ist vielleicht doch mehr Identifikationspotential als gedacht? Muss ich mal drüber nachdenken. Ich fand den jedenfalls sehr sehr super :).--1falt (Diskussion) 23:00, 14. Sep. 2019 (CEST)

Wie schön, dass hier und mit der Abschnittsüberschrift zugleich unter dem Dach dieses wackeren Recken und Geburtstagskindes so anregend und ohne gegenseitige Beschimpfungen über die Interessen der verschiedenen Geschlechter diskutiert werden kann. Das freut mich. Es ist in der WP nicht selbstverständlich. Und wenn die Indigenen zu uns kommen, um ihrem Mentor die Ehre zu erweisen, freut mich das auch. Komma aber: hatte die Delegation auch nur eine Frau mitgebracht? Ich weiß es nicht. Bei all unserem Wehklagen: wenn ich sehe, was Frau-Sein in unseren westlichen Ländern ausmacht, muss ich an unsere Geschlechtsgenossinnen in anderen Ländern und Kulturen denken. Und dann kommt mir oft das heulen. Kennt Ihr zum Beispiel Rote Sonne, Schwarzes Land? Oder Das Paradies? Ja, Frauen haben in allen Ländern der Welt keine gesellschaftsgestaltende Macht, egal, wieviel sie mitmischen dürfen. Doch sie herrschen über Leben und Tod. Und so kommen wir um eine Erkenntnis nicht drumrum: wir alle leben, weil eine Frau entschieden hat, dass wir leben dürfen! Dank an Eure Mütter, dass sie Euch leben ließen und Dank an Euch, dass Ihr den Weg auf meine Seite gefunden habt! Schönen Sonntag wünscht --Andrea (Diskussion) 06:08, 15. Sep. 2019 (CEST)

Die Überschrift betreffend: Danke!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --Anselm Rapp (Diskussion) 08:23, 15. Sep. 2019 (CEST)

Wiiie gez, Anselm, haste mit oder einen Tag nach AlHu 'burtstag? --Andrea (Diskussion) 11:30, 15. Sep. 2019 (CEST)
Hoitö. Elf oder so ähnlich. Jedenfalls 'ne Schnapszahl.  Vorlage:Smiley/Wartung/hand  --Anselm Rapp (Diskussion) 11:56, 15. Sep. 2019 (CEST)
Waaas? Na denn mal n anständches Burtstagsständchen!  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Andrea (Diskussion) 12:03, 15. Sep. 2019 (CEST)
Dankeschön! Nachdem ich nur selten Schnaps trinke, werde ich ja vielleicht noch ein paar Worte verlieren, und sei es in der WP. Einen schönen Sonntag wünscht --Anselm Rapp (Diskussion) 12:14, 15. Sep. 2019 (CEST)
Nochmal was Journalistisches: wir leben hier im Paradies, wenn man den ein- oder anderen Stern Report EXTRA (Zeit für Helden, daraus Die Unbeugsamen oder Doktor Gammel holt ein Kind) liest von dieser Woche. Da kann ich nur in mich gehen und den Mund halten ... --Momel ♫♫♪ 17:38, 15. Sep. 2019 (CEST)
Stimmt. Aber damit das nicht missverständlich rüber kommt: der hieß wirklich Gammel und hat ein schwerst misshandeltes Kind nach D geholt. --Andrea (Diskussion) 18:00, 15. Sep. 2019 (CEST)
Huch? Nein Momeline, ich wollte Dir nicht zustimmen, den Mund zu halten! Im Gegenteil! Mach ihn auf, immer und immerwieder! Und noch eines: unser Paradies ist etwas gaaanz Anderes, als jenes, das Barbara Wood für unsere Geschlechtsgenossinnen in anderen Kulturen beschrieb. Wenn Du Zeit und Muße hast: beide Romane lohnen und treiben uns die Tränen in die Augen. Mit solidarischen Grüßen an die Frauen in der Welt: habt alle eine schöne Woche! --Andrea (Diskussion) 08:01, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ach Du! Das hab ich schon richtig verstanden!! Ja: Mund auf, statt Klappe zu!. Das sollten wir mal bei der WikiCon aufführen. Wird bestimmt Spaß machen.
Was mich zum Schweigen veranlasst, ist einfach, dass wir keinen Grund haben, uns zu beklagen. Diese Frauen in Südamerika machen immer dann Lärm (Trillerpfeife und Megaphon), wenn einer einer Frau Gewalt antun will. Und sie sind organisiert und wehren sich tatsächlich mit Gewalt und es wirkt, tat sächlich!!! Unglaublich einfach unglaublich! Lesen!!!!!. Herzlichst--Momel ♫♫♪ 09:38, 16. Sep. 2019 (CEST)
Danke Momel! --Andrea (Diskussion) 09:57, 16. Sep. 2019 (CEST)
Snüff.....aber gell, des is'n Film. Bloß? oder nach ner Tat Sache??? --Momel ♫♫♪ 10:58, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ach Momel, was glaubst, wie viele Tat-Sachen in Film oder Roman gepackt werden? Nicht nur, weil geschehen und einer Verfilmung für würdig befunden. Sondern – ich bin überzeugt – nicht selten auch, weil sie als Tatsache nicht geglaubt würden. Und btw: vergiß die Musike für die WuppiCon nicht! Siehe eins unten drunter. --Andrea (Diskussion) 14:42, 16. Sep. 2019 (CEST)
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Altes Kajütboot gefällig?

Hallo, noch schnell zum Anschauen, bevor mein zweiter unter demnächst 1.111 hochdeutschen Artikeln in der Löschhölle verschwindet: Det scheene Olander-chen. Bevor der Frust mich packt, habe ich nochmal Deine schöne Schlauchboot/Wolgast-Geschichte gelesen. Danke dafür! Von Wolgast sind meine Vorfahrchens zur Oie gesegelt - eine der drei Familien um 1850. – Hoffe Momel ♫♫♪ macht Musike ♫♫♪ auf der WuppiCon. — Einen schöööönen Tag wünscht Rudolf (1rhb) (      ) 11:08, 16. Sep. 2019 (CEST)

Hab schon wieder den Hals. Naja, hast ja gesehn. Diese elenden Relevanzkriterien. Ausgehandelt. Zwischen wem? Wie motiviert? Ich mach ja kein Gefälligkeitsvotum, abba sowat reecht mich auf! Feines Artikelchen inne Tonne treten. Naja, dis hast Du Werbetreibender äbbn dapfonn! 😡 Wenn ich die WP beforschen würde, dann über die Motive für Löschanträge. Wir wollten übrinx mit unserer Nusschale auch mal auf die Oie. Da hat's uns abba verballert im Bodden. Warn wa froh, als wa wieder wech jemacht hattn. Wenn die dis löschn, jehnt wa een saufen! Mach's hübsch! --Andrea (Diskussion) 14:58, 16. Sep. 2019 (CEST)
(verballert?) watt'n?... keene Handbreit unter'm Kiel, oder watt?? ahoi --Arieswings (Diskussion) 15:07, 16. Sep. 2019 (CEST) PS. Colani ist gestorben:(
Naja, hängt davon ob, obste grad uf Wellenkamm oder im Wellental bist. (Menno, wat die unter Wasserwelle verstehn tun... Typsch Männers!) Da binnich vor Angst fast gestorben. Hamwa uns an irchenteinen Ministeg in irchenteinem Einstich gerettet un abjewartet, bis Flucht möglich war. Ach, was für Erinnerungen, aber gut, dis ich dis heute nicht mehr haben muss. Un Colani? Naja, ich habs nicht so mit den Designern. Obwoooohl, bei Stiletto tät ich schon anners reagiern. Abba der is ja auch nich nur Designer... --Andrea (Diskussion) 15:25, 16. Sep. 2019 (CEST)
Ulala, gez habsch mich abba beim Potsdamer inne Nesseln jesetzt! Lokalpatriotismus macht doch immerwieder Freude.    Un da wir mit unseren Schiffchens schon im Wasser sind: wisst Ihr, was Kraken für tolle Tierchens sind? Hat die 1falt entdeckt, hier. Richard David Precht, noch so ein intrisanter PhiloSoff! Mit eigener Sendung zu nachtschlafender Zeit. Was ich alles nicht weiß... Und wie schön, wenn Andere es wissen und mir verraten. Dank an die 1falt. --Andrea (Diskussion) 12:05, 17. Sep. 2019 (CEST)
Das denkst Du nur, dass Du das alles nicht weißt! Auch wenn so einige den guten Precht einen eitlen Pop-Philosophen schimpfen, liebe ich das von ihm selbst so benannte Entschleunigungsfernsehen sehr – ein wunderbar konzentriertes Format und so ziemlich das Gegenteil der heutigen Talkshows (um die ich mittlerweile einen ganz weiten Bogen mache). Die Folgen kannst Du zeitunabhängig in der ZDF-Mediathek gucken. Und wenn Du mit Alexander Kluge beginnst, findest Du in dem Zwiegespräch so einige Aussagen, die ich hier schon von Dir lesen durfte, aufgegriffen, ausgebreitet und bestätigt. Ich bin mir sicher, dass du das sehr genießen wirst.--1falt (Diskussion) 12:20, 17. Sep. 2019 (CEST)
Ach, mein Schätzeken, was haste mir da wieder für ein schönes Geschenk mitgebracht! Was gibt es Schöneres, als wenn die Großen meiner Meinung sind. *grins!* Ich weiß oft garnicht, von wem ich mir meine Sicht auf die Welt zusammengebastelt hab. Kluge ist ein kluger Mann und die beiden im Gespräch sind ein echter Gewinn. Davon werde ich mir bestimmt noch mehr zu Gemüte führen. Dank mal wieder für diese feinen Links! Und da wir grad dabei sind, schreibe ich hier und nicht bei Dir noch diese kleine Bemerkung: Affekte sind ansteckend! Weeß eichentlich jeder – ein Lachender kann einen ganzen Saal zum Lachen bringen –, und doch denkt man da oft nicht dran. Und wenn in der WP die Leute bestimmte Affekte – wie z.B. Wut – einfach mal so in die Diskussionen spucken, kann man zugucken, wie sich die Infektion ausbreitet. Da pusten wir doch lieber rein, was Freude bereitet, gelle? Auch n Affekt, aber einer vom Feinsten! In diesem Sinne wünsche ich allen Mitlesenden einen schönen, freudvollen Abend! --Andrea (Diskussion) 17:49, 17. Sep. 2019 (CEST)
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SG?

Hallo Andrea. ich würde gern den Artikel Annette Schlemm für SG? zum Klimaspecial am 20. September vorschlagen. Wärst du damit einverstanden? Lg --Belladonna Elixierschmiede 13:40, 17. Sep. 2019 (CEST)

Moin Belladonna! Naja, ist ja nicht mein Artikel.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Mach, wie Du denkst. Aber wenn, fände ich doch schön, wenn wir für die alten Diskussionen erst noch ein Archiv anlegen könnten. Das ist ja doch in Teilen ziemlich peinlich, finde ich. Bist Du damit fit? Oder wäre sowas nicht zulässig? Hauptseite lockt ja gern mal an einem Tag Zehntausende auf einen Artikel un denn diee Blamage.  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  --Andrea (Diskussion) 15:54, 17. Sep. 2019 (CEST)
Wer gugn mag, was draus wird: hier. --Andrea (Diskussion) 04:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
Man lernt nie aus: wer was für's Klima tun will, muss das unpolitisch tun. Intrisant! --Andrea (Diskussion) 11:00, 18. Sep. 2019 (CEST)
 
  • Morgen sind die Interwiki Women Days vorbei, dann habe ich vlt. wieder Zeit für SG? – oder neue Projekte. Meine Mary oder Sophie kann ich leider nicht bei IWC einreichen, ist aber schon bei SG? angemeldet. – Aber meine Sámi Liv Inger kann ich nur hier unterbringen.
  • Immer nur Frust mit den Spandauern und Balinern; zuerst bestellt der Martin unser wikimanisches Nach-Treffen in Berlin ab (geplant für September) und dann bestellt Andrea die falschen Staubsauger! Als icke die ZuQ Staubsauger bestellt sah, hab icke gedacht FREU und Staubsauger! (nur etwas hochrollen nen Muggeseggele oder so).
  • Na vlt. komm ich Anfang November mal auf ein Käffchen oder Tee vorbei – mein ICE-Train hält meistens in Spandau – un es jibbt ja auch jute deutsche Staubsauger! die jut schmecken, aber net so griene sinn.
Einen schönen Tag wünscht Rudolf (1rhb) 10:19, 19. Sep. 2019 (CEST)
NB: Icke habe mir jestern als hochdeutschen Artikel Nr. 1111++ auch mal nen Artikelchen jejönnt: Rudolf Ingen
 
Staubsauger für alle!  
So. Hier kommt Kurt Rudolf. Sag mal, das Schreiben ist des Rudolfs Lust, odda? Dat Mary is ja witzig, ich hab mal als Experiment, ob ich sowas kann, über Rodman Law geschrieben. Ruthchen gab es ja schon. Müsste man vielleicht auch mal ausbauen. Aber da ist ein Kollege dran, der mir mal über den Weg lief und diese Begegnung muss ich nicht wiederholen. Abba dis de mir nu ooch noch mit de Fliiiechn kömmst... So odda so, bass bloß uff, disde Dir bei all die vielen Damen nich verlaufen tust! Was sagt eichentlich die Gattin dazu, disde so viel rumpoussierst? Nu wolltik verlinken, abba wo landik? Beim Poussierer.  Vorlage:Smiley/Wartung/pein  Kinners nää, wassis allis jibbt. Also wenn Dein Zug in Spandau hält, sachste bscheid! Denn kommik! Wenns die Tagesform erlaubt. Kann ja nüscht mehr planen. Ik jammer ja jern, abba nich, wenns ernst wird. Denn is Mauseloch anjesacht. Un Dein Rudolf Ingen mussik kennen. Als ich dis las, dachte ich sofort, es gibt einen Ort, der Rudolfingen heißt. War ich da als Kind bei einem Ausflug zum Rheinfall? Hmmm. Egal. Dank für interessante Reise durch allerlei un dis schee Geschenkchen! Gute Herbsttage wünscht --Andrea (Diskussion) 08:08, 20. Sep. 2019 (CEST)

Rudolf muss warten. Ich komm ja garnicht mehr hinterher. Dauernd iss wat.

 

Eeerst einmal: die WP is ungerecht! Ohne Belladonna und ohne 1falt wäre das Annettchen nicht so gediehen und ich heimse den Dank alleene ein? Nich mit mir! Dank an Euch beide! Un nu fröhliches Zittern, dass sie morgen unser Annettchen nich schlachten! Grüßles --Andrea (Diskussion) 14:31, 19. Sep. 2019 (CEST)

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Tochter Gertrud erzählt

Für jene von Euch, die mich auf einer schwierigen Reise in die Vergangenheit begleiten: Gabriele Dinsenbacher hat Gertrud Haarer in Italien besucht und sie erzählen lassen: Meine deutsche Mutter (43:57). Und? Wer schreibt den Artikel über sie? --Andrea (Diskussion) 06:33, 18. Sep. 2019 (CEST)

Gabriele ist selbst Jahrgang 1952 und Tochter eines Lehrerehepaars! Wenn die nicht in eigener Sache zur Gertrud reiste, fresse ich nen Besen! Schwestern im Geiste. Trotz oder wegen (?) IK eine sensible und gut gemachte Doku, finde ich. Der Hammer: Gertrud hat die Mimik von ihrer Frau Mama gelernt und sie bis heute erhalten. Kennik von mein Frau Mama un hoffe, dass ich nich so gucke! Aber das ist vermutlich ein frommer Wunsch. Auf unsere Mimik haben wir nur wenig Einfluss. Rainer Krause hatte erst durch seine eigenen Forschungen entdeckt, dass sich in seiner Mimik oft Verachtung widerspiegelt – was er mal auf einer Tagung unter brüllendem Gelächter der Zuhörer verriet. Wir lachten, weil er wirklich oft so mürrisch und verächtlich guckt und dennoch sooo einen schönen und so trockenen Humor hat, der ihm dieses öffentliche Bekenntnis ermöglichte. Wer seinen Humor in vivo sehen will: in seinen Artikel habe ich einen Link zu einem Vortrag über das Lachen gelegt. --Andrea (Diskussion) 10:02, 18. Sep. 2019 (CEST)
Dank an Gabriele Dinsenbacher für ein bewegendes Portrait einer beeindruckenden Frau! Mir ist, als müsste ich sie kennen. Wäre ich jünger, würde ich nach Italien fahren und sie besuchen. So viel Mut, all das öffentlich zu machen! Dank an Gertrud Haarer!
Ja, so war es! Mit dem nicht ganz unwichtigen Unterschied, dass meine Mutter sich danach in Grund und Boden schämte und ihre Kinder dann zu Menschen erzog, die niemals mit dem Strom schwimmen. Wie schön es ist, es doch auch mal zu tun und die Freiheit der Wahl zu haben, musste ich alleine lernen. Meine Frau Mama übrinx strickte, solange es ihre Augen zuließen.
So. Nun wisst Ihr, warum so viele von uns keine Kinder bekamen. Gertrud Haarer erzählt es Euch.
Nun ein wenig laufen lassen und dann *erholenmüss!* --Andrea (Diskussion) 16:57, 18. Sep. 2019 (CEST)
So. Nach ein wenig Erholung: schwärmen über die Doku kann wohl nur, wer ein gefühltes Wissen hat, worüber Gertrud spricht. Mit ein wenig Abstand bleibt ein interessantes Dokument der Zeitgeschichte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. --Andrea (Diskussion) 08:39, 19. Sep. 2019 (CEST)
Hab die Doku grad angesehen und möchte Dir zumindest in Teilen widersprechen, weil doch so manches über den konkreten Kontext hinaus Gültigkeit besitzt und auch in uns Nachgeborenen fortbesteht: das Bedürfnis die eigenen Eltern zu schützen und rein zu halten – trotz aller vordergründigen Kritik und Abgrenzung. Der Gesichtsausdruck hat sich geändert. Spätere Generationen sind nicht mehr so gefasst, wenn ihre Welt auseinander fällt. Wir machen mehr Tamtam, wenn uns der Arm oder das Herz bricht. Wir veranstalten mehr Drama und Chaos, wehren lauter ab – das schon – aber die Hilflosigkeit, der Blick in den Abgrund und die Depression, die darauf folgt, sind doch dieselben. Das Gefühl, eine Marionette der eigenen Geschichte zu sein. Das alles erkennt man wieder, auch wenn man einer anderen Generation angehört. Die 68er verabscheuten zwar die schwarze Pädagogik, vermieden autoritäres Verhalten, diskutierten mit ihren Kindern und nahmen sie intellektuell ernst – aber die emotionale Vernachlässigung blieb ungebrochen. Säuglinge ließ man nicht mehr systematisch, sondern aus Desinteresse oder Irritiation schreien. Nicht selten wusste man einfach nichts mit ihnen anzufangen. Die schreiende Bedürftigkeit ihrer Kinder konfrontierte Gertruds Generation mit dem schwarzen Loch, an das sie sich nicht erinnern konnten.
Vielleicht ist ja genau das der Grund, warum erst jetzt über die Auswirkungen der haarerschen Pädagogik gesprochen werden kann. Weil meiner Generation langsam klar wird, dass sie ihren Eltern die Auseinandersetzung mit den emotionalen Langzeitfolgen ihrer Kindheit nicht abnehmen kann. Vielleicht ist unsere Lebensuntüchtigkeit ja nicht nur Ausdruck von Exzentrik und Verzärtelung, sondern einfach das, was wir für unsere Eltern versuchen zu verarbeiten. Das, wovor sie sich am meisten gefürchtet und wofür sie sich am meisten geschämt haben: Die Erinnerung daran, nicht geliebt worden zu sein. Ich hab dank Wikipedia ein Wort dafür gefunden: die Urscham. Da scheint es einen Zusammenhang zu geben. Oder ich lese ihn nur hinein. Am Ende bleiben jedenfalls viele "Vielleichts", denn zum Glück sind wir alle so bunt und unterschiedlich, dass es auch ganz andere Lebensläufe und erstaunliche Gegenbeispiele gibt.--1falt (Diskussion) 11:20, 19. Sep. 2019 (CEST)
Danke!  Vorlage:Smiley/Wartung/schluchz  --Andrea (Diskussion) 14:52, 19. Sep. 2019 (CEST)
Kennst Du den Artikel Kriegsenkel? Und darin das Buch von der Bode? Die 68er und die möchtegern-68er haben eine Menge Murks gemacht. Wir haben unter dem irrsinnigen Deckmantel der freien Entfaltung die Kinder sich selbst überlassen und ihnen keinen Halt und keine Orientierung gegeben, wie es ein verantwortlicher Umgang mit ihnen geboten hätte. Oder wir haben Verantwortung ganz abgelehnt, viele wollten keine Kinder, bewusst oder unbewusst. Und jetzt müssen die Jüngeren mit diesen Massen von Weißköppen fertig werden. Ich frage mich oft, wie sich das anfühlt. Als ich jung war, gab es nicht so viele Alte. Ich denke auch an die letzten Worte von AH (wenn es stimmt: „Das deutsche Volk ist es nicht wert zu leben“). Die Pille wurde erfunden und mein-Bauch-gehört-mir-Parolen geschwungen. Welch unselige Sprüche, die Abtreibungen rechtfertigen sollten. Zwar bin ich froh, dass die Frauen nicht mehr in die Illegalität getrieben werden, aber auch, dass sie wieder Kinder bekommen möchten. Mögen sie die Kraft haben, ihnen zu geben, was sie brauchen! Und natürlich hast Du recht: „zum Glück sind wir alle so bunt und unterschiedlich, dass es auch ganz andere Lebensläufe und erstaunliche Gegenbeispiele gibt“. Einer meiner Lehrer sagte mal, dass die Menschen erfreulicherweise flexibel genug wären, sich einer Kategorisierung in unseren Lehrbüchern zu entziehen. In der WP werden sie nun wieder kategorisiert. Hmmm… Aber immerhin haben wir hier mehr Kategorien als sie sich in T4 ausgedacht haben. --Andrea (Diskussion) 18:41, 19. Sep. 2019 (CEST)
Ja, die Bücher von Sabine Bode kenne ich, hab aber viel davon schon wieder vergessen. Für meine eigene Geschichte waren die Berichte nicht so ein "Aha-Erlebnis" wie für viele andere, sie bestätigten eher meine Sicht (nicht immer tut es gut, bestätigt zu werden). Aber bei meinem Bauchschmerzthema traf es einen Nerv und trifft ihn noch. Das passt nicht hier her, aber Du wirst es Dir schon denken können... Hab eine gute Nacht! --1falt (Diskussion) 01:33, 20. Sep. 2019 (CEST)

Fotowunsch

Gibt es Fotos von Johanna und Gertrud Haarer im Netz, die wir verwenden dürfen? --Andrea (Diskussion) 10:59, 20. Sep. 2019 (CEST)

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Rettet das Klima!

„Sind Gerichte dazu da, das öffentliche Klima zu entgiften?“ War unter seiner Eingreifschwelle! Am Tag des Klimastreiks. Schöne neue Welt! --Andrea (Diskussion) 07:01, 21. Sep. 2019 (CEST)

P.S.: Dann können wir ja drauf warten, bis sich hier das Kürzel apD einbürgert, mit Verweis auf LG Berlin, AZ 27 AR 17/19. Frauen, zieht Euch warm an! --Andrea (Diskussion) 07:01, 21. Sep. 2019 (CEST)

Wirklich nicht zu fassen: Soll man dem Urteil entnehmen, dass Beleidigungen nicht mehr justiziabel sind? Eine hoffentlich nicht Schule machende Bankrotterklärung ist das! Dir ein schönes Wochenende gleichwohl, Andrea. -- Barnos (Post) 08:15, 21. Sep. 2019 (CEST)
Dieses Urteil wird keinen Bestand haben. Ich wette! Noch (!) sind wir ein Rechtsstaat, auch wenn manche Richter sich dem offenbar nicht mehr verpflichtet fühlen. Das Schlimme daran: dieses Urteil wird Folgen haben, auch wenn es gekippt wird. --Andrea (Diskussion) 08:19, 21. Sep. 2019 (CEST)
Dieses Urteil sollten wir wikiweit anprangern. Wie könnten wir das machen? Und: glaubst du, das ist spezifisch Anti-Frau dominiert???? Frauen – "der letzte Dreck", wenn es drauf ankommt? Meinungsfreiheit, echt??? Gestern in Ladys Night:
Bis vor kurzem war es k e i n e Straftat, eine(r) Frau unter dem(n) Rock zu fotografieren. Aber ein(e) Beobachter(in) dieser Tat konnte gerichtlich Beschwerde einlegen (n i c h t das Opfer selbst). Eine Frau – eine minderwertige, unmündige (ehm Dingsbums:) Nebensache oder wat? .... In Schweden hat ein junger Mann einen Verein gegründet, wo die Männer – tatsächlich (ich möchte sie...) – ihr patriarchales Gehabe selbst erkennen und diskutieren..........ich möchte sie alle umarmen!--Momel ♫♫♪ 08:47, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wikiweit mach ich nix mehr. Damit hab ich mir einmal die Schnauze verbrannt. Muss ich nicht mehr haben! Doch was ich tat, war dieses hier. --Andrea (Diskussion) 09:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
<Gruebel...> Wenn sie ihre Eingreifschwelle noch hoeher setzen, nennt man sie dann "gesetzestreu"? -- Iwesb (Diskussion) 09:43, 21. Sep. 2019 (CEST)
Na, dann schaun mer mal... SCNR-- Iwesb (Diskussion) 09:59, 21. Sep. 2019 (CEST)
Danke, Du treue Seele! --Andrea (Diskussion) 10:12, 21. Sep. 2019 (CEST)
Wie diese gigantische Fehlleistung zustande kam, darüber nachzudenken kostet mich mehr als einen Tag. Sagt der Gatte: „da zeigst Du Dein wahres Gesicht“. Alter Küchenpüschologe! Ik muss wech... Kopfschüttelnde Grüße von der bis auf die Knochen blamierten --Andrea (Diskussion) 10:23, 21. Sep. 2019 (CEST)
Heureka!
Nix da! Kinderspiel! Un der Küchenpüscholog hatte recht! Ich will öffentlich und unsanktioniert sagen dürfen, was ich so noch nie im Leben gesagt habe: der Richter ist ...! Und ich berufe mich damit auf sein Urteil (AZ 27 AR 17/19)! (gelöscht. Nicht aus meiner Feder! --Andrea (Diskussion) 05:51, 22. Sep. 2019 (CEST)) Das allein aber wäre noch nicht sooo schlimm. Diese Spezies jibbet halt. Aber dieses Urteil ist ein Frontalangriff auf unsere Demokratie! --Andrea (Diskussion) 10:37, 21. Sep. 2019 (CEST)
Da sind schon ganz andere dabei, die Richter mit ihrem eigenen Spruch zu beglücken. Und sie kommen zu ähnlichen Schlüssen, wie du. Guckst du hier--Kritzolina (Diskussion) 11:15, 21. Sep. 2019 (CEST)
Empörung ist Grundrecht.
Einem Politik e r hätte das Gericht recht gegeben, wetten? das halte ich für gegeben. Insofern und sowieso ist Misogynie schon lange ein Permanentangriff auf unsere Demokratie. Man merkt das aber erst, wenn man betroffen und empört ist. Schönen Tach noch --Momel ♫♫♪ 12:18, 21. Sep. 2019 (CEST)
Nun bin ich ein bisschen unsicher anderer Meinung zu sein. Aber wahrscheinlich liegt das nur an unterschiedlichen Perspektiven; also möchte ich meine erklären. Für Renate Künast ist das Urteil bestürzend, und ich hoffe sehr, dass sie in nächster Instanz und in der dann folgenden gerichtlichen Auseinandersetzung mit den Hasskommentator*innen zu ihrem Recht kommt. (Das Gendersternchen setzte ich übrigens sehr bewusst, denn im Punkt der sprachlichen Gewalt und Entgleisung stehen meine Geschlechtsgenossinnen den sogenannten – nein beschimpften – „alten weißen Männern“ und „Abgehängten“ in nichts nach). Als Signal für die Öffentlichkeit war es allerdings höchste Zeit, dass so etwas passiert. Viel zu lange wurde Netzkommunikation (und diejenigen, die vor den verheerenden Folgen für unser aller Zusammenleben warnen) verharmlost und kleingeredet. Was stört es das gesetzte, selbstgerechte Bildungsbürgertum, wenn sich der Pöbel in irgendwelchen albernen Foren mit Dreck bewirft oder meint, die Welt am privaten Kaffeetrinken teilhaben lassen zu müssen? Ich weiß nicht, wie oft ich das in den letzten Jahren gehört habe: „Na, wenn die nichts Wichtigeres zu tun haben. Reg dich doch nicht über SOWAS auf. Geh lieber an die frische Luft, lies ein gutes Buch oder kümmere Dich um die wirklich wichtigen, realen Dinge im Leben!“. Diese entspannte Einstellung ist meist gepaart mit einer erstaunlichen Naivität, was die Rechtsmittel angeht, die Shitstorm-Opfern zur Verfügung stehen. Man geht davon aus, dass man im Falle einen Falles ja den Rechtsweg einschlagen könne. Prinzipiell KÖNNTE man natürlich dafür sorgen, dass Rechtsbrüche im Netz geahndet werden können. Das würde allerdings voraussetzen, dass wir uns bereit erklären, in einem globalen Überwachungstaat zu leben. Ich mag keine Vergleiche ziehen, aber alles, was wir bisher kennenlernen mussten, reicht nicht im Entferntesten an die Möglichkeiten des Machtmissbrauchs in einem solchen System heran. Wir (und damit meine ich tatsächlich alle) müssen realisieren, dass wir "von oben" keinen Schutz erwarten können. Zivilcourage ist das einzige Mittel, diese Entwicklung aufzuhalten, oder wenigstens so sehr zu verlangsamen, dass die Rechtsstaatlichkeit eine Chance hat, hinterher zu kommen. Das Urteil bildet (im Gegensatz zu all jenen, die aus ehrenhaften Motiven „ein Zeichen setzen wollten“) die Realität ab. Im Netz herrscht Anarchie. Leider. Es gibt Bereiche, in denen sich (wie hier) ein sehr sachbezogener Ton eingebürgert hat (was aber nicht an den zivilierten Menschen, sondern an der Akribie des Durchschnittswikipedianers, der überragenden Dokumentation und einer unglaublich gut funktionierenden Vandalismusbekämpfung liegen dürfte). ‚Anderswo‘ interessiert es die Öffentlichkeit einen Sch*ß, wenn der Mob über einzelne Personen herfällt. Da hält man sich lieber raus, um nicht selbst was abzubekommen. Schreibt vielleicht eine persönliche Nachricht zur Ermutigung und zieht sich dann schnell zurück. Das, was Renate Künast gerade passiert ist, geschieht tagtäglich unzähligen Menschen. Sie bekommen in der Regel zu hören, dass sie ja selbst schuld sind, wenn sie sich so leichtfertig zu Triggerthemen äußern. Dann sagen sie: „Moment, das ist doch aber aus dem Zusammenhang gerissen, war ganz anders gemeint und ist 30 Jahre her!“ Interessiert niemanden. Vielleicht bleibt gerade noch hängen, dass man Themen, die im Entferntesten mit Missbrauch zu tun haben, besser weiträumig aus dem Weg geht (und den Hassredner*innen das Feld zu überlässt). Natürlich ist es begrüßenswert, wenn sich Admins finden, die sich einsetzen, moderieren, schlichten, notfalls auch sperren. Doch als eine, die das anderswo längere Zeit gemacht hat, möchte ich darauf hinweisen, dass diese Aufgabe die Weltsicht verändert (sinnvoller Weise). Ich will nicht sagen, dass man abstumpft, aber man lernt, anders mit Trolls umzugehen, sie ins Leere laufen zu lassen, den Ball immer schön flach zu halten, minimalinvasiv und deeskalierend einzugreifen. Alles Verhaltensweisen, die für jemanden, der oder die zum ersten Mal persönlich betroffen ist, schwer nachzuvollziehen sind. Das verstärkt natürlich das Gefühl, schutzlos ausgeliefert zu sein, und erzeugt Wut, die sich dann allzuoft gegen die Admins richtet. Um also auf gestern zurück zu kommen: Für mich war es ein wirklich guter Tag. Zum einen, weil all jene, die die Graswurzelbewegung für das Klima bisher als „albernen Kindergarten“ abgetan haben, mit der Realität konfrontiert wurden. Zum anderen, weil sich mittlerweile nicht nur Eltern und Wissenschaftler, sondern auch konservative Autoritäten und Dinosaurier solidarisieren (zu denen ich auch die Gewerkschaften zähle). Und zuletzt, weil ich glaube, dass sich der Konflikt zwischen Gülleschleudern und Gutmenschen nicht im Netz, sondern nur im physischen, zwischenmenschlichen, persönlichen Kontakt in meinem Sinne entscheiden lässt. Dazu gibt es eine schöne Zeile von Robert Gwisdek: „Ball flach, Herz auf, ich will euch mit Liebe quälen“. Wir können von denen lernen, die sich mit Shitstorms auskennen, weil sie sie schon lange ertragen: Dunja Hayali, Sophie Passmann, Charlotte Roche, aber auch Jan Böhmermann. Sie alle gehen in den persönlichen Kontakt und konfrontieren die hassverzerrten Fratzen mit sich selbst. Lächelnd, mit einer unglaublichen Gelassenheit und dem Wissen, dass letztlich die Sympathieträger den längeren Atem haben, weil sie mit sich selbst im Reinen (und schlagfertiger) sind. Selbst Michael Moore hat sich weitgehend von seiner Polemik verabschiedet und zeigt in Fahrenheit 11/9 handelnde Menschen ohne Übertreibung. Die Dokumentation stachelt nicht auf, sondern erzeugt Fassungslosigkeit – aber auch den Wunsch etwas zu tun. Ich denke, dass sich die große Wirkung, die Greta Thunberg und Carola Rackete entfaltet haben, darauf zurückführen lässt, dass sie etwas GETAN haben, und dass sie es ALLEIN getan haben. Wir (auch ich) haben viel zu lange in Schockstarre und Vereinzelung vor unseren Bildschirmen gehockt und gedacht, dass wir ja sowieso nichts ausrichten können. Können wir. Aber wir müssen uns daran gewöhnen, dies allein, sichtbar und in der realen Konfrontation zu tun. Mut zeigen. Nicht aus dem Verborgenen versuchen die Massen zu mobilisieren, nicht aufstacheln, sondern den Onkel am Tisch freundlich und interessiert auf die rechten Facebookposts ansprechen, die er teilt, statt sich in der Küche oder auf Twitter darüber aufzuregen. Den Chef um ein Gespräch bitten und ihm freundlich erklären, dass man sein Verhalten demütigend und als sexuelle Belästigung erlebt. Und es dann auch als Sieg zu verbuchen, wenn er leugnend zurückrudert und es als harmlose Flappsigkeit hinstellt. Seine Entschuldigung annehmen, auch wenn man weiß, dass er nur Kreide gefressen hat. Er wird es nicht mehr tun oder zumindest vorsichtiger sein. Das zählt doch, oder? --1falt (Diskussion) 13:04, 21. Sep. 2019 (CEST)

Das ganze ist doch relativ einfach: Die Kommentare waren nicht unsachlich --> Keine Beleidigung. Also darf jeder alles schreiben, sofern es nur vollkomner Stuss ist, der kein Stuss ist... Habitator terrae   13:15, 21. Sep. 2019 (CEST)

Hierzupedia, wie es immer so schön gesagt wird, ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt, doch ich denke, dass der Umgangston hier schon recht gut ist, wenn man das mal Netzweit vergleicht. Es geht sicher besser, es gibt unsägliche Ausrutscher, die jedoch normalerweise direkt administrativ direkt beachtet werden. Dennoch liegt es in meinen Augen an jedem einzelnen und jeder ist in der Pflicht zu helfen. Sei es, mal jemanden auf eine ungute Formulierung hinweisen, oder auch etwas zu entfernen, wenn man das sieht, sei es Administratoren den Rücken zu stärken, zunächst mal, in dem man ihnen bei einer Wahl Vertrauen ausspricht, dann, in dem man ihnen beisteht, wenn ein Shit-Storm nach einer Entscheidung losbricht, aber auch, in dem jeder versucht, das eigene Wort und das eigene Handeln kritisch zu hinterfragen. Für mich kann ich nur sagen, mir hat es oft geholfen, meine Entscheidungen zu vertreten und das auch gegen sehr meinungsstarke Mitarbeiter, wenn dann auf unterschiedlichen Seiten und Kanälen Zuspruch kam und dafür bin und war ich immer sehr dankbar. Als die Regelseiten der Wikipedia entstanden sind, haben die Urwikipedianer verdammt gute Arbeit geleistet und auch das sollten wir anerkennen. Regeln wie KPA, WQ aber auch sehr weitsichtige Regeln wie BNS sind schon, gerade mit heutigen Augen betrachtet, hervorragend. Liebe Grüße --Itti 13:58, 21. Sep. 2019 (CEST)

Ihr Lieben!

Ich danke Euch allen für Eure Beiträge und Links. Sie lassen die Affekte zur Ruhe zu kommen und helfen dem Nachdenken wieder auf die Sprünge.

Ja, Empörung ist kein guter Ratgeber, wie Iwesb in der ZQ zurecht schrieb. Zunächst aber befördert sie lautstarken Widerspruch. Und der ist zuweilen bitter nötig. Ich will nicht dem heute sog. Empöriat das Wort reden. Mit diesem Begriff wird ja gern angemessene Empörung tot geschlagen. Doch für mich gibt es Ereignisse, da ist mir Empörung lieber als schweigen oder gar klammheimliche Freude. Und die verspüren in diesen Tagen gewiss nicht wenige. Ich mache mir schwere Sorgen um unsere Renate, diese nicht unfehlbare Frau, aber doch aufrechte Demokratin.

Ich habe eine interessante Erfahrung mit mir gemacht. Nicht nur, dass mir eine bemerkenswerte Fehlleistung unterlaufen ist. Dann habe ich noch eins drauf gesetzt und mich hinreißen lassen, oben etwas zu schreiben, was mir in meinem ganzen Leben so noch nie entfahren ist. Das erschreckt mich zutiefst und wirft die Frage auf, was auf mich einprasseln muss, damit ich tue, was mir vordem wesensfremd erschien. Ich werde mir fremd, wenn ich sowas schreibe. Normalerweise beschimpfe ich nur Menschen, die mir nahestehen. Und die mich gut genug kennen, um zu wissen, dass alles gut ist, solange ich schimpfe und es erst heikel wird, wenn ich still werde. Fremde Leute beschimpfe ich nicht. Und schon garnicht mit derlei Sprech.

Sind wir dabei zu verlernen, Grenzen zu setzen und zu verteidigen? Entgrenzung sehe ich jeden Tag. Nicht nur hier, auch auf der Straße, in der U-Bahn, woüberall. Und dabei gilt es nicht nur, Anderen Einhalt zu gebieten, sondern auch sich selbst, wie ich an diesem Beispiel schmerzlich erfahren musste.

Wir alle sind Kinder unserer Zeit. Und uns prägt natürlich auch, was um uns herum geschieht. Um so mehr sind wir aufgefordert, nicht nur dem Streben der Anderen, sondern auch unserem eigenen ggf. entgegenzutreten. Und weil ich der Überzeugung bin, dass jeder Bewegung eine Gegenbewegung folgt, hoffe ich, dass diese Ereignisse letztlich etwas Gutes befördern. Auch, wenn wir uns das im Moment vielleicht noch nicht vorstellen können.

In dieser Hoffnung wünsche ich Euch einen erfreulichen Sonntag. --Andrea (Diskussion) 08:40, 22. Sep. 2019 (CEST)

Richter Thomas Fischer kannte ich noch nicht. Eben erst über die Diskussion im Café entdeckt. Den WP-Artikel über ihn und seine Kolumne im Spiegel hab ich gelesen. Muss ich nachdenken – über beides, den Mann und seine Schreibe. --Andrea (Diskussion) 10:04, 22. Sep. 2019 (CEST)
Liebe Andrea, ich lese oft, dass schriftliche Kommunikation besonders missverständlich ist, weil ja die nonverbale Interaktion, die Mimik, fehlt, um zu verstehen, wie etwas gemeint ist. Ich sehe das ein wenig anders, weil es mir persönlich besser gelingt Menschen zu „sehen“, Ironie zu erkennen, zwischen den Zeilen zu lesen, wenn ich Texte vor mir habe, und mich auch umgekehrt besser verstanden fühle. Viele Seelenverwandte, Freund*innen oder spätere Beziehungspartner*innen hätte ich offline nie kennengelernt. Ich hätte sie schlichtweg übersehen und mich auf Personen konzentriert, deren Äußeres mich fasziniert, die coole Schuhe tragen oder sich auf meinem Attraktivitätslevel bewegen. Darum nehme ich an, dass Menschen ihr wahres "Ich" zum Vorschein bringen, wenn sie schreiben. Vielleicht ist es aber auch nur das, was mir persönlich wichtig ist. Und bevor da Missverständnisse aufkommen: Es geht mir nicht um eine eloquente Ausdrucksweise. Da ich beruflich bevorzugt schriftlich kommuniziere, damit sich Vorgaben später nachvollziehen lassen, ist es für meine Kunden auf Dauer zu umständlich, Mails von Angestellten schreiben zu lassen. Von da an zeigt sich, wie viele in Ihrem Job außergewöhnlich erfolgreiche Männer unter Legasthenie leiden. Dass sie sich so zu erkennen geben, ist nicht nur ein großer Vertrauensbeweis, der entspannt und Nähe schafft, es bringt auch die Verständigung auf ein ganz neues Level. Was ich damit sagen will: man muss nicht gut schreiben können, um sich klar und deutlich auszudrücken – ganz im Gegenteil.
Um nun also auf die Empörung zurück zu kommen: So fühlt der Mensch nun mal, und das finde ich auch gut so. Mich erschrecken die vulgären Entgleisungen im Affekt viel weniger als der perfide, sorgfältig formulierte Brandsatz, der diese Explosion ausgelöst hat: „Ist mal gut jetzt.“ Ohne diesen Autorität suggerierenden Nachsatz wären wohl nicht so viele auf den Zug aufgesprungen. Die Demagogen und sprachgewandten Hetzer, die nicht nur für die AFD, sondern auch in der Springer Presse agitieren, halte ich für den Kern des Übels und das lässt mir – wie sagt man so schön – das Blut in den Adern gefrieren.
Nun frage ich mich natürlich, woher diese ganze Wut und Empörung denn bloß kommt, die sich da Bahn bricht? Die gab's doch früher nicht ... Doch die gab's. Ich kann mich noch gut an sie erinnern. Sie quetschte sich durch zusammengebissene Zähne. Im Fortgehen. Mit zur Seite gedrehtem Gesicht. Passiv aggressives Zischeln. „Was hast Du da gesagt?“ „Nichts.“ Heute wird es ins Internet geschrieben. Von der Straße ist es verschwunden. Dort ist die soziale Kontrolle zerbröselt. Nur noch selten findet sich bei Übergriffen in der U-Bahnen und auf öffentlichen Plätzen noch jemand, die oder der nicht auf das Smartphone starrt, sondern hingeht und sich einmischt. Dieser kollektive Rückzug ins Internet, wenn Zivilcourage gefordert ist, hat die soziale Kontrolle zum Verschwinden gebracht. Niemand sieht hin, wenn offene Gewalt ausgeübt wird. Und niemand sieht hin, wenn ICH nicht dazwischen gehe. Niemand spiegel meine Feigheit. Niemand bringt mich dazu, mich zu schämen. Übrig bleibt mein Schuldgefühl, das ich beschwichtige, indem ich mich wenigstens im Internet lautstark für Recht und Ordnung einsetze und damit geradezu Abbitte leiste.
An anderer Stelle hast Du geschrieben, Schuld sei reifer als Scham. Sehe ich auch so. Doch im Zeitalter der sozialen Medien dreht es sich möglicherweise wieder um. Wir brauchen wieder eine handlungswillige Öffentlichkeit, deren konsequentes Einschreiten ... deren spießiges „Sag mal, schämst Du Dich denn nicht?“ deutliche Grenzen aufzeigt. Es genügt nicht, wenn wir unsere Mitschuld im Internet begleichen. Das war auch der Grund, warum ich oben schrieb, dass man es heute schaffen muss, allein aufzustehen. Zu meiner Jugend konnte man sich noch darauf verlassen, dass alle hinsehen. Man musste bloß den Anfang machen und wusste, dass sich Andere hinter einen stellen. Das ist heute nicht mehr so. Man kann sich nur noch sicher sein, dass man gefilmt und in den sozialen Medien geteilt wird. Vielleicht geht man sogar viral. Dann wird man von den einen als Vorbild gehypt und von den anderen als selbsternannte Heilige diffamiert. In der Situation selbst kommt niemand zur Hilfe. Ich möchte, dass das wieder anders wird. Sehr.--1falt (Diskussion) 11:20, 22. Sep. 2019 (CEST)
Samma, langsam wirste mir unheimlich! Ich sitze gerade am Artikel Schulpsychologie, um dort eine etwas längliche Einfügung zu machen und denn kommst Du mir mit den Legasthenikern. Weist, wie die gezüchtet werden? Durch einen Sprachinfarkt, den die Kinder in der Schule erleiden. Das Wort hat die wunderbare Bettina Noddings erfunden und mir damit geholfen zu verstehen, warum ich in der Schule dauernd sitzen blieb, nachdem wir von Berlin ins schwäbisch-alemannische umgezogen waren.
Un weiste, dass alte Schachteln besser als alle Anneren geeignet sind, Schlägereien zu verhindern? Hab es kürzlich schon mal angedeutet. U-Bahn. Etwas wech auf gleicher Banke plus gegenüber von mir un meim Gatten je ein junger Mann. Gehörten nich zamm. Migrationshinnagrund. Gebürtige Berliner. Kommt n Bsoffner rein. Macht die an. Schlagabtausch. Spannung stieg sofort. In den Muskeln der Jungschen auch. Angst im Raum in Windeseile. *handyguck* woüberall. Steh ich auf un setz mich schweigend zwischen Bsoffnen un Anjemachten, dichte beim Bsoffnen. Der guckt blöd. Ich guck freundlich zurück. Warum ich mich umgesetzt hätte. → Weil ich hier besser sitze!Wieso, wegen denen da?Ja!Geht Sie das was an?Ja!Wieso? Stehn die unter Ihrem persönlichen Schutz?Ja! In der Sekunde entspannte sich die Situation sofort. Der Bsoffne völlig sprachlos. Die Jungs sagten keinen Pieps, grienten nur vor sich hin un als der Bsoffne sich von verdattert erholt hatte und die Jungs fragte, ob denen das nicht peinlich sei, sagte einer Nö! Sowas nennt man Zivilcourage. Ende vom Lied: Typ stieg aus, alle happy un ik stolz wie Oskar. Hinterher bedankte sich eine Frau für's Vormachen. Gatte war sprachlos.
Nein, 1falt, niemals auf die Täter los gehen! Das kann gefährlich entgleisen. Immer nur den Opfern beistehen. Auch schweigend geht das. Einfach nur da sein. Wenn sich 5 Leute einfach nur zwischen den Pöbler und den Bepöbelten stellen und schweigen, ist alles schnell vorbei. Aber Vorsicht mit Schäm Dich! Wenn das dann noch ein Mann sagt, iss aus! Wir Frauen können uns da mehr leisten, wenn die Hirsche aufeinander los gehen. Paradoxe Intervention wirkt Wunder. Freundliche Ansprache kennen gerade die Schlimmsten nicht. Funktioniert aber nur, wenn wirklich authentisch. Als Theater geht es schief!
Aber die Vorstellung, ich hätte da gefilmt werden können und mich im Netz wiederfinden, ist grauslich! Wenn ich so einen erwische, den verfolge ich bis ins Fegefeuer!
Ja, Höcksken, Stöcksken! Grüßken! --Andrea (Diskussion) 12:30, 22. Sep. 2019 (CEST)
Phänomenal: Euer Knowhow und Know how to be im zwischenmenschlichen Alltag – da leuchtet der Septembersonntag gleich in noch schöneren Farben! -- Barnos (Post) 13:28, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ja, genau so wir Du es beschreibst, hatte ich es gemeint: Da sein, Blickkontakt halten, Spiegel sein. Du kennst ja meine Statur, mit Imposanz und Drohgebärden ist da nix zu holen. Außerdem läuft mir überschüssiges Adrenalin sofort aus den Augen. Aber auch das kann helfen und erinnert mich an eine Begegnung in der Regionalbahn. Ich wusste, dass in Köln ein Aufmarsch der Rechten war, dachte aber dass "Drüberwegfahren" unproblematisch und auch ohne Begleitung sein sollte. Also stieg ich in den fast leeren Zug und setze mich zu einem Schwarzafrikaner in feinem englischen Tweedsakko, der wohl ähnlich sorglos unterwegs oder einfach nicht informiert war. Nun hatte allerdings die Kölner Polizei beschlossen, die Deutzer Brücke zu sperren, um Konfrontationen besser kontrollieren zu können. Als wir in den Hauptbahnhof einfuhren war der Bahnsteig voller Nazis. Nicht die Schrebergarten-M*mussweg-Sorte sondern die stramme Variante, die zuzuschlagen weiß. Sie steigen ein, wir blieben sitzen. Der Zug füllte sich mit Schläger*innen in freudiger Erwartung. Ein Schwarzer und eine Verrückte, der Tränen übers Gesicht liefen. Wir wurden in Ruhe gelassen. Manchmal ist weinen nicht das Schlechteste. Man muss nur hochgucken dabei. Ist zu ziemlich das Gegenteil von heldenhaftem Verhalten, kann aber reichen zur Deeskalation.
@Barnos Wie recht Du hast mir dem leuchtenden September!(Von einer Bank auf meinem Heimatügel mit Blick auf das Siebengebirge gesendet)
--1falt (Diskussion) 13:41, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ein Moment, der festgehalten sein will: ein so facettenreich-raumübergreifendes Ost-West-Leuchten! -- Barnos (Post) 14:09, 22. Sep. 2019 (CEST)
Dank für all diese Sonnenstrahlen in meiner Hütte! Das muntert auf und kann ich gut brauchen (muss Editieren abbrechen, Fingerchens verweigern den Dienst). LG --Andrea (Diskussion) 17:17, 22. Sep. 2019 (CEST)
Dir läuft „überschüssiges Adrenalin sofort aus den Augen“? Diese Variante vom Weinen finde ich interessant. Hatte ich bis jetzt nicht auf dem Schirm und auch ihre Wirksamkeit nicht. Werd ich mir merken! Kurz vor abspeichern: Haaaalt! Ich kenne das doch! Von kleinen Kindern, wenn sie sooo wütend sind. Da hast Du Dir aber was ganz Wichtiges erhalten können. Denn wütende Kinder, die nicht rumtoben und Zeck machen, sondern denen das Adrenalin aus den Augen fließt, sind auch sehr wirkmächtig! Sie kriegen die Erwachsenen rum, während sich die Anderen manch Ungemach einfangen! Dank mal wieder an eine Frau mit imposanter Statur!    --Andrea (Diskussion) 08:47, 23. Sep. 2019 (CEST)
Noch was: kennste das Wort vom „Sprachinfarkt“? Ein Geschenk von der wunderbaren, aber leider nicht relevanten Bettina Noddings, das ich jetzt mal an die WP weitergegeben habe. Den hält sie nämlich für eine der Ursachen einer Lese-/Schreibschwäche und der war auch die Ursache für mein dauerndes Sitzenbleiben, als sie mich aus Berlin entführt hatten. Ich verstand die Leute im Dorf nicht, ging wegen eines hier anderen Schulsystems noch zur Grundschule, kam dort, weil ich nicht auf die Dorfschule sollte, sofort ins Gymnasium, krichte dann Englisch und als Latein dazu kam, war der break-down nicht weit. Aber ich bin ja in guter Gesellschaft, Einstein war auch n Sitzenbleiber. Abba n netter: hat mein Frau Mama inne Straßenbahn bei den Hausaufgaben geholfen. Und mein Genugtuung: beim Klassentreffen 30 Jahre später war ich die einzig promovierte. Äääätsch! --Andrea (Diskussion) 11:12, 23. Sep. 2019 (CEST)

Sprachinfarkt

Hmpf! LG -- Iwesb (Diskussion) 02:05, 24. Sep. 2019 (CEST)

Geht es Dir jetzt besser?
Ich habe keine Theorie erfunden! Noddings auch nicht, sie hat sie nur angewendet. Ich habe geschrieben, was längst in der Welt ist und es belegt.
Und es geht auch nicht wirklich um das Wort, das mir – zugegebenermaßen – gefällt, aber das muss niemand teilen. Doch es geht um die mit diesem Wort verknüpften Phänomene. An die natürlich jeder Lehrer und jeder Schulpsychologe denkt! Soll keiner wissen? Intrisant! Aber vielleicht ist die Welt eine bessere, wenn wir weiter die Gören gegen die Wand fahren lassen, weil keiner versteht, was ihr Problem ist.
Was ich anerkennen könnte, wäre: keine Begriffsetablierung.
Aber Dank dafür, dass Du mich in einen Topf mit jenen wirfst, deren unbelegte Texte ich wegen TF revertierte. Sorry, aber ich sehe da gewisse Unterschiede.
Wieso eigentlich revertierst Du sowas nicht? Weltwissen? Wenn Du mich damit schon in einen Topf wirfst, dann bleib doch wenigstens fair: gleiches Recht für alle!
So. Und nun darfst Du mich wegen EW auf VM zerren!
Vielleicht sollte ich mich sputen, meinen Entwurf fertig zu stellen und dann diese wonderful world auch wieder verlassen. Ich bin offenkundig nicht enzyklopädiegeeignet! Sagen ja auch Andere, die mir unterstellten, „Latrinengerüchte“ in die WP zu setzen. Da bist Du ja noch harmlos gegen. Aber vielleicht sollte ich den Entwurf auch lieber in die Tonne treten und das Weltwissen damit nicht belasten.
--Andrea (Diskussion) 06:47, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ja, spute Dich. Sobald jemand anderer Meinung ist als Du, wirst Du persönlich, die Zahl de Rufzeichen steigt, und Du glaubst Deinem Gegenüber mit divenhaften Ankündigungen des Fortbleibens ein schlechtes Gewissen machen zu können. Du erträgt nur Claqeure. --80.187.110.198 06:56, 24. Sep. 2019 (CEST)
Und was, bitte, befähigt Dich, Dich zu meinem Schulmeister aufzuschwingen? Behalte Deine Deutungen bitte für Dich. Dir mangelt es dafür an geeigneten Voraussetzungen! Und sei gewiss, der von mir Beschimpfte bedarf Deines Beispringens nicht! Bitte hör endlich auf, Dich auf meiner BS chronisch herablassend über mich zu äußern! Welches Motiv Du dafür hast, das und auch noch mit IP zu tun, dafür nun hätte ich einige Deutungen anzubieten und sei gewiss, meine Deutungsvoraussetzungen sind den Deinen überlegen. Und nun such dir einen anderen Spielplatz! --Andrea (Diskussion) 07:13, 24. Sep. 2019 (CEST)
Schade, mein Lieber, diese Schlacht hätte ich gern mit Dir geschlagen! Aber wie Du siehst, hast auch Du Claqueure, die ich mal verlinke, damit der Kollege Rechtschreibhilfe bekommt. Nun geh mal schön sichten! --Andrea (Diskussion) 07:37, 24. Sep. 2019 (CEST)
Du machst es dir aber ganz schoen einfach. Goto Diskussion:Schulpsychologie. LG -- Iwesb (Diskussion) 07:46, 24. Sep. 2019 (CEST)
Melde gehorsamst: hab go! --Andrea (Diskussion) 08:12, 24. Sep. 2019 (CEST)
Gut. Und Diffkorrektur sogar "Sehr Gut". Aber - und das lieber hier: gibts denn irgendwo eine - von mir aus auch handgefaelschte - Statistik, dass beim Uebergang von Elementar- zu weiterfuehrender Schule besonders haeufig Probleme auftreten? Und die Sprachbarriere tritt dort natuerlich extrem zutage, mal eine pers. Erfahrung dazu: trotz abgeschlossener akad. Ausbildung haengt mich "jedes Kind" in der hiesigen Elementarschule ganz laessig ab. Bis ich mir die Frage uebersetzt habe, haben die alle bereits die Antwort gegeben. Koennte es sein, dass die beschriebene Meinung doch recht stark regional gepraegt ist (und hier wohl Achern und Umgebung, IMO nicht unbedingt der "Brennpunkt der Migrationsproblematik") Und aber auch das nur hier, da nicht wirklich unabdingbar Mich irritieren stets Meinungen (auch publizierte), deren Urheber ich nicht bei reserachgate finden kann. Sorry -- Iwesb (Diskussion) 08:39, 24. Sep. 2019 (CEST)
  • <offtopic> weil Du es doch so liebst, wenn ich jammere...  Vorlage:Smiley/Wartung/zunge  Erst lassen sie uns hier tagelang frieren, weil nix Wasser inne Heizkörper, nu hamses rinjemacht, abba die Dinger jaulen lautstark vor sich hin. Alle! Ik werd irre mit dem Lärm! </offtopic>
  • <offtopic_2> Nu wolltich heute endlich in Ruhe mein Monstrum färtsch machen (die Zeit drängt, Gertrud macht mobil) un denn musst Du mir inne Parade fahrn. Dis is Zeitraubingbingbing! </offtopic_2>
  • <offtopic_3> Er hat Jehova gesagt! nee, Danke gesagt! nee, "Sehr Gut" gesagt!  Vorlage:Smiley/Wartung/anbeten  </offtopic_3>
Also: ich war grad am lesen. Hier und hier un inne Welt: „Ein weiterer Faktor, der die große Leistungskluft hierzulande erklären könnte, sind Schwierigkeiten mit der Sprache: So spricht mit knapp 80 Prozent ein vergleichsweise hoher Anteil der Migranten erster Generation zu Hause kein Deutsch. Im OECD-Schnitt sind es dagegen nur rund 60 Prozent, die in der Familie nicht die Unterrichtssprache sprechen. Betrachtet man die Migranten zweiter Generation hierzulande sind es immerhin noch 50 Prozent, die zu Hause eine andere Sprache sprechen als in der Schule, verglichen mit dem OECD-Schnitt von gut 40 Prozent. Und welche Sprache zu Hause gesprochen wird, hat einen dramatischen Effekt auf die schulischen Leistungen; auch das zeigt die Untersuchung: Sprechen Migrantenkinder in der Familie Deutsch, schrumpft die Leistungskluft zwischen einheimischen Jugendlichen und Schülern mit ausländischen Wurzeln auf weniger als die Hälfte ihrer ursprünglichen Größe. Weil Daten zu diesem Teilaspekt der Untersuchung nicht für alle teilnehmenden Schüler vorliegen, sind die Werte mit denen der Gesamtauswertung allerdings nicht vergleichbar.
Statistik, dass beim Uebergang von Elementar- zu weiterfuehrender Schule besonders haeufig Probleme auftreten?“ Mit Sicherheit gibbet die. Aber Du bist doch der König der Kugler! Such, such! Kannste nicht mal so nett sein und Dich auf die Suche machen?
Naja, Dein Sprachinfarkt dürfte ja auch somewhat häwi jewesn sein! Sei froh, dassde da nich mehr inne Schule warst.
Nee, nich nur Achern! Nu komm mir noch von wechn Dörflerin! Die kann lesen! Bstümmt! Btw: Hast jesehn, die wohnt direkt gegenüber vom Gymnasium! Un übrinx: sie bezieht sich oft auf Lacan. War dis elende Wort vom Migrationshintergrund damals schon erfunden?
Naja un mit Dein rese-rach-gate bist ja nun auch fein durch die WP sozialisiert! Nein, da findet man sie nicht. Aber das war ein Vortrag auf einer DPG-Tagung und die lassen nun wirklich nicht jeden reden! Die vorab einzusendenden Abstracts werden ziemlich stark gesiebt. Und wenn auch nicht in der WP, so erweist sich doch im RL der Wahrheitsgehalt an Evidenz und alltagspraktischer Brauchbarkeit. Ich halte das übrinx nicht für eine „Meinung“. Sondern für aus guter Ausbildung und jahrelanger Erfahrung geronnenes Wissen, das gewiss nicht jeder Schulpsychologe sein Eigen nennen kann.
Ich komm mir grad mal wieder so vor, wie die Treppe runterjeschubbst un oben steht Eener, der ruft: Olle, warum rennstn so?
Is dit allis schwiiiierisch mit de WöPö! --Andrea (Diskussion) 10:02, 24. Sep. 2019 (CEST)
Arbeit, nix als Arbeit! --Andrea (Diskussion) 12:12, 24. Sep. 2019 (CEST)
Alles für die Fitness, Andrea, und Du weißt ja: Hier mahlen ganz besondere Mühlen! Lass Dir also ruhig Zeit noch für anderes Erbauliches und genieße die sich gerade etwas eintrübende letzte Septemberwoche! -- Barnos (Post) 13:14, 24. Sep. 2019 (CEST)

Gez hab ich mir mal dieses Researchgate angeschaut. Hmmm. Is ja doch auch nicht alles Gold, was glänzt. Kommerzieller (!) Dienst und denn auch noch Ungemach. Hmmm. Versenden ungefragt Mails an Co-Autoren, damit sie sich auch anmelden? Hmmm. Also ich würde da Einige kennen, die sowas nicht mitmachen. Hmmm. „51,3 % Verstöße gegen das Urheberrecht“? Ulala! „Researchgate erstellt [...] Profile mit Hilfe von Webcrawlern und anhand von PDF-Dokumenten und entfernt die so angelegten Profile auch nicht auf Anfrage.“ Na Dankeschön! SCNR --Andrea (Diskussion) 16:33, 24. Sep. 2019 (CEST)

Ich haette das anders ausgedrueckt: das ist eine (ganz ueble??) Datenkrake im Bereich Wissenschaft und Forschung. Allerdings: dort ueberhaupt nicht genannt zu werden spricht eben gerade auch nicht dafuer, ein beachteter Teil des Diskurs zu sein. Just $0.02 Iwesb (Diskussion) 01:59, 25. Sep. 2019 (CEST) OT: Heizkörper schon mal entlueftet?
Aaaah sssooo! Ei siii! Na gut. Zu solchen bin ich nicht imstande, Vertrauen zu entwickeln. Egal. OT: klaro! Reichlich oft. Die sin voll Wasser aber nix warm un rauschen wie bekloppt.  Vorlage:Smiley/Wartung/traurig  Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 05:00, 25. Sep. 2019 (CEST)
Es gelte, dem Ungehörten Gehör zu verschaffen, weil es den Weg zur Konfliktlösung aufzeigen könne... Die These ist steil, aber nicht abwegig; könnte mottomäßig manchmal auch allgemeine auf wiki-arbeit zutreffen :). Grüße (gedanklich noch halb in Weimar) --Arieswings (Diskussion) 16:10, 25. Sep. 2019 (CEST)
Steile These, Arieswings? Hmmm. Intrisant. Ich denke: nein, das ist doch selbstverständlich. Wie will man einen Konflikt lösen, wenn man ihn nicht versteht? Es soll ja welche geben, die behaupten, sowas zu können. Hab ich kein Vertrauen zu und zu oft gesehen, wie der scheinbar gelöste, in Wirklichkeit aber unter den Teppich gekehrte Konflikt in neuem Gewand wiederkehrt. In the end of a long trip life will teach them. Btw: Dank für den Dank! Das soll übrinx helfen, zu verstehen. Weimar muss toll gewesen sein. Schade, dass ich nicht mehr so kann, wie ich will. Mit dem Weimarer Kunstamt hatten wir mal vor vielen Jahren n Projekt laufen. Da haben sie erst 30.000 Euronen reingesteckt und es dann gestoppt. Schade. Und Steuergelder in der Tonne. Gruß --Andrea (Diskussion) 06:55, 26. Sep. 2019 (CEST)
 
Hallo Andrea - hätt' ich fast vergessen, ich hab dir wenigstens „Goethes Ginkgo-Blatt“ aus Weimar mitgebracht. War gar nicht so einfach ein passendes fotogenes Blatt bei hellem Sonnenschein (fotografisch) und unter Zeitdruck zu erwischen. Grüße --Arieswings (Diskussion) 11:06, 2. Okt. 2019 (CEST)
Dank für das schöne Bild, Arieswings! Ginkgo soll ja helfen!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Abendgruß von --Andrea (Diskussion) 17:35, 2. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Da hätte ich noch etwas

 
Wir gratulieren!

Ein Artikel über ein interessantes feministisches Kunstwerk The Dinner Party kandidiert gerade um den Titel lesenswert. Evt. interessiert es euch. Viele Grüße --Itti 14:43, 21. Sep. 2019 (CEST)

Hallo, das betrifft die Frauen, uns nämlich. Wenn man so sieht, was schon alles für uns getan wurde. Und wie wenig (echt?) es sich auswirkte, dann weiß ich, warum alles solange dauert. Klimawandel muss wahrscheinlich sein, damit was sich ändert. Also: erst Klimawandel!!!!! (Echt?) --Momel ♫♫♪ 19:31, 22. Sep. 2019 (CEST)
Ich kenne ja den schönen Artikel, den Alrauni da auf Vorderfrau gebracht hat, aber als ich manche Beiträge in der Kandidatur lesen musste, wurde mir schon wieder schlecht. Wundere sich niemand über die abnehmende Zahl von Kandidaturen! Doch gerade sehe ich: hat die Prüfung bestanden! Uff! Glückwunsch an unsere Alraunenstern und alle die geholfen haben! Guten Start in die neue Woche... --Andrea (Diskussion) 06:44, 23. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Zu Hülf!

Ich werde wahnsinnig. Was bitteschön ist seit einiger Zeit in den Psychoanalyse-Artikeln los? Irgendwas ist da mehr als merkwürdig.

Oder ist das nach Einschätzung Kundiger alles ganz normal? Mehr mag ich garnicht hingucken. --Andrea (Diskussion) 17:18, 23. Sep. 2019 (CEST)

Ach, der eine, auf der Metapsychologie Einfügende hat schon geschimpft gekricht. Ist auch TF, was er einfügte. --Andrea (Diskussion) 17:25, 23. Sep. 2019 (CEST)
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Renate Künast

Moin Andrea, vielen Dank für deine nette Nachricht. Meine Ergänzung hat https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzerin:JosFritz leider zurückgesetzt. Ich habe ihr deswegen auf ihrer Diskussionsseite geantwortet. Vielleicht kannst du mich da unterstützen.

Nebenbei: In Hasskommentare : Widerlich und die Würde verletzend habe ich unter advocatus1 vielfach das unsägliche Künast-Urteil kommentiert.

M.f.G. --Grouchomax (Diskussion) 06:54, 27. Sep. 2019 (CEST)

Ich hab Dich mal umgetopft. Ansonsten: als Du den Text einfügtest, dachte ich: ulala, ob das ohne Beleg durchgeht? Ohne Wohlwollen sehe ich keine Chance. Aber vielleicht findest Du einen Beleg dafür. Ich fürchte, Blogbeiträge genügen nicht. Warten wir mal die Antwort ab. MfG --Andrea (Diskussion) 11:18, 27. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Weisheit?

„Lasst mich in Ruhe mit Weisheit, die nicht weinen kann,
mit Philsophie, die nicht lachen kann,
mit Größe, die sich nicht vor Kindern verbeugt!“
(Khalil Gibran)

--Andrea (Diskussion) 11:33, 27. Sep. 2019 (CEST)


Diese Frau merke ich mir. Danke --Momel ♫♫♪ 20:26, 30. Sep. 2019 (CEST)
Hmmmm. Da wuerde ich aber die Chromosomen nochmal nachzaehlen...    LG -- Iwesb (Diskussion) 02:22, 1. Okt. 2019 (CEST)
 
Beleg!
Nachzaehlen? Wiiie gez, habt Ihr mehr? Momeline, dis erklärt öllis! HMMD!  
Ansonsten: Oooch, is doch nur n kleena Unnaschied! Un demm kann mer abhölfn: kleen NotOP un schwupps...  Vorlage:Smiley/Wartung/teufel  scnr --Andrea (Diskussion) 06:52, 1. Okt. 2019 (CEST) P.S.: Mööönsch, selbst Panorama hat sich mit bschäfticht. Na sowas!
Bei sooo pfühl Chromosomen geht noch n Lesetipp. Ich krich mich jarnich mähr ein...
 --Andrea (Diskussion) 07:24, 1. Okt. 2019 (CEST)
Moin. Na da is ja was im Gange! Dat isne unglaubliche Disskaschn. Gehört auf die Hauptseite. Tolle Links am frühen Morgen, und überhaupt --Momel ♫♫♪ 08:07, 1. Okt. 2019 (CEST)
 
Schadenfreude ist...
Naja Momeline, unser Roter hat sich wohl für sein aufjepeppten Chromosomensatz gleich mal Hausarrest verordnet. *kicher!* Abba wennste wissen wuilst, wie fein wir Damen es inne WP hamm, denn guck mal unten, den Abschnitt Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes. Da jibbet fein Link zum WP-Artikel, aber auch zum Originaltext. Musste lesen! Is man grade erst hunnert Jahr her. Un einer der Altvorderen inne WP sachte mir mal, is egal, ob hier Frauen oder Männers schroibn tun. Is doch gigantischer Fortschritt gegenüber die Doktores um dis Jahr 1900. Jubilierende Grüßles von --Andrea (Diskussion) 08:40, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ja Andrea kennick! Watder Jean Paul dazu weiß: ik weeßnich. Abba dein Panorama-Link is wirklich nich ohne. Zum Schluss allerdings .... immer detselbe, wir müssen in d e r Welt lebn, die die Männer aufgebaut haben. Müssma uns eben so einrichten, dass wir trotzdem wat vom Lebn habn. Z.B. en Garten und die Zeit dazu. Datis schwer genug. Und dein Khalin Gibran oben: so jemand brauchn wa mehr und der Rote hat sich, wie ich, bloss verquatscht (um an dein "olleFreud" zu erinnern) Abba hat doch prima reagiert! wie ein Mann! (ich nix kann ironie)--Momel ♫♫♪ 09:12, 1. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Olander (Schiff)

Moin Andrea, der kleine Segelzossen wurde versenkt [3]. Macht es Sinn in die Löschprüfung zu gehen? Die Erfolgsaussichten sind vermutlich gering. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:55, 27. Sep. 2019 (CEST)

 
An der scharfen Lanke
Ach, der Biberbaer kommt zu besuch! Wie schön! Na denn erstmal ein herzlich Willkommen in meiner Hütte! Neulich hab ich an Dich gedacht, als wir an der Pfaueninsel vorbei sin un Justav wieder entgegen kam. Un weißt, was dann war? Glaubst es nicht. Der Gatte wollte auf der letzten Tour noch mal Stoff geben. Als das Wasser breiter wurde: gib ihm! Ich mag das nicht und hab geschimpft wie ein Rohrspatz. Die erlaubten 25 km/h können wir nicht, Motor zu schwer, erst ab gut 30 sind wir am gleiten. Un was macht der Hürsch? 45! Ik wurd je länger umso mehr zur Furie. Un? Kömm die Zivilen! Ik: „siehst, da hast den Salat!“ Weiterjeschimpft. Als die hörten, dass ik so alt bin, wie ik bin un uf den Gatten schimpfte, wie ik schimpfte, wurden die ganz handzahm. Ende vom Lied: „Wir laden sie ein!“ Dis war aber nett! Dis Beste dran: „Hören Sie auf Ihre Frau!“ – mit Breitgrins auf allen Seiten. Nette Jungs. Un hundert Euronen jespart! Das Gute daran: war deutlich wirkungsvoller als das Knöllchen gewesen wäre. Will nich mehr sausen. Habsch endlich mein Ruhe! So. Zur Sache: ich denke, Rudolf wird sich was einfallen lassen. Ist ja n alter Hase. Ich kenn mich mit den RKs nicht so aus und fluche oft genug darüber, wenn die Artikel schön geschrieben sind. Schon das zweite Schiffchen, das sie ihm gelöscht haben. Dann leg ich mal n Schiffchen bei, was sich bei uns inne scharfen Lanke rumtreibt. Auch nicht relevant. Aber hübsch. Morgengruß von der --Andrea (Diskussion) 06:36, 28. Sep. 2019 (CEST)
Moin geschätzte Kollegin, doch schau Royal Louise (Schiff). Mit den Damen und Herren von den Entenschützern hatte ich in meiner langjährigen Tätigkeit auf Schubern und Paxe nie Probleme. Ich habe sie, ob in Berlin oder Brb immer als sehr kompetente und Hilfsbereite Zeitgenossen kennengelernt und das meine ich wirklich so. Zum Thema, ok, ich hatte noch Hans [4] angeschrieben. Wir werden etwas abwarten und vielleicht lässt der Ersteller den Artikel in seinem BNR wiederherstellen. Im Moment habe ich etwas wenig Zeit aufgrund von Personalmangel in meiner ehemaligen Firma, d.h. ich werde ab und an wieder Dampfer fahren. Schönes Wochenende -- Biberbaer (Diskussion) 09:01, 28. Sep. 2019 (CEST)
Moin Biberbaer! Sorry für späte Antwort. Mich quälte mein Monstrum un das musste erstmal in die Welt. Dank für die königliche Louise! Wow! Kannste mal sehen, auf was für ne DAU Du Dich eingelassen hast!    Huuuch, jibbt ja noch ne annere Dau. Dös is ja witzig. Ich liebte übrinx diese Louise, die sie leider in Lemke umbenannt haben. Da saß ich früher oft un gern un hab mein Bierchen geschlürft. Jau, die Entenschützer sin nett. Wir haben eigentlich nur gute Erfahrungen mit ihnen, auch wenn sie uns einmal 10 Euronen abgenommen haben, als sie ne Journalistin an Bord hatten. Da wollten sie „unsichere Ladung“ bemängeln, hatten null Schongs (nicht mit mir! Die Räder standen wie ne Eins!), un ham dann bemängelt, dass der Gatte an der Brille kein Bändchen hatte. Naja, unter den Augen der Presse können sie ja kein Entkommen gewähren! Zu uns kommen sie gern, weil wir ein so verrücktes Bootchen haben, bemalt, winzig, aber mit Haifischzähnen un Gepäck ohne Ende. Ich brauch's halt jemiiietlich! Waaas, Du fährst Dampfer? Denn kennste uns! Naja, letzte und diese Saison waren wir nicht viel draußen, aber davor biste an dem kleenen Bunten eichentlich nich vorbei jekomm. Nextes Mal kannst ja mal winken! Und dis Artikelchen liegt ja wieder in Abrahams Schoß. Hier. Schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 08:27, 30. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Ein Orden

 
Zur Hölle mit den RK!

Hiermit verleihe ich die Urkunde für den Bachelor in Manipulation of Wikipedia Arts den Bewahrern der einzig wahren, reinen Enzyklopädie! --Andrea (Diskussion) 08:53, 28. Sep. 2019 (CEST)

Intrisant. Siehe 6.6 & 6.7. – was es alles jibt... Morgengruß von --Andrea (Diskussion) 07:54, 30. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2019 (CEST)

Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes

 
Paul Julius Möbius

Ach, ich sollte vielleicht mal wieder einen Artikel schroibsen. Diesen schönen Titel von Herrn Möbius kann man sich doch eigentlich nicht entgehen lassen. 1901 in 2.Auflage: Sammlung zwangloser Abhandlungen aus dem Gebiete der Nerven- und Geisteskrankheiten. Hübsch. 1903 in schon 5. Auflage! War wohl sehr beliebt. 1905 dann in 8. Auflage. Wow! Und weil's so schön war, im Jahr 2000 wieder aufgelegt.

Wer Lust hat, zu lesen: Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes. Mit einem Damen-Gedicht an den Verfasser:

Ja, es leiden sehr am Schwachsinn
Wir vom schwächeren Geschlecht,
Aber glauben’s Sie’s, mein Bester,
Männer thun’s oft erst recht!!

Entdeckt im Frauenwahllokal. Nein, nicht in unserem. Gruß am Abend, erquickend und labend! --Andrea (Diskussion) 17:38, 30. Sep. 2019 (CEST)

Das Zitat muss sein: „Denn trotz allen Redens und Sträubens und selbst Wüthens, wie es weibliche Kritiker gegen Möbius gethan, bleibt es einfache Wahrheit, dass das Weib mit seinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten nicht im stände ist, die wissenschaftlichen Berufe des Mannes auszuüben, und dass ein widernatürliches Eindringen in diese Berufe zur Verkümmerung der weiblichen Eigenschaften und Zwecke führen muss.“ (S. 156/7) Da haben wir den Salat! Un das ist man gerade gut 100 Jahre her. Eine geradezu lächerliche Zeitspanne! --Andrea (Diskussion) 18:12, 30. Sep. 2019 (CEST)
Gibts schon. Habitator terrae   20:18, 30. Sep. 2019 (CEST)
Aaaah! Danke Habitator terrae! Na denn geh ich mal putzen. --Andrea (Diskussion) 07:07, 1. Okt. 2019 (CEST)
Noch'n Gedicht, Hauptseite der NMZ vom Oktober 2019: Mariss Jansons: "women on the podium are not my cup of tea". (Äußerung vor 2 Jahren, der traut sich was) Und bis jetzt habe ich den als einen ganz großen Dirigenten verehrt. Gegessen! Boah, da krieg ich ja rückwirkend jahrelanges Magendrücken, "me too"--Momel ♫♫♪ 12:12, 2. Okt. 2019 (CEST)
Ach, Du Arme! Sooo ein Absturz macht weh. Abba ich sach doch, hunnert Johr sin nix! Un bei's Dirigentens... hömma, da würd der nich alleene sein! Würd ich in der Berufsgruppe voraussetzen! Aber dis Gefühl kennich. Hattich, als ich z.B. erfuhr, dass einer meiner Lieblingsschauspieler Scientologe ist. Ach, die Welt is schlächt! Lass Dirs nich verdrießen! Ich hab 40 Jahre gebraucht, um den Gatten für derlei zu sensibilisieren. Nun fällt er dauernd vom Hocker, was da so alles unterwegs ist. Er empfiehlt entweder uns Geschlächtsumwandlung oder den Dirigenten zu erschießen. --Andrea (Diskussion) 12:32, 2. Okt. 2019 (CEST)
Trotz Humor zieht er seine eigene Geschlächtsumwandlung nich in Betracht? dann musste noch 10 Jahre.... --Momel ♫♫♪ 12:44, 2. Okt. 2019 (CEST)
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