Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Wer gibt Auskunft über den Inhaber eines Unternehmens?

Es geht um eine Firma mit Website, die nach Telemediengesetz keine ausreichende Information über den Inhaber gibt, sondern auf eine weitere Website verweist, deren Betreiber offenkundig nicht Inhaber der betreffenden Firma ist. Ein Beschäftigter (?) der erstgenannten Firma hat sich nachweisbar Gegenstände widerrechtlich angeeignet, die über Internetplattformen verkauft werden. Der Name ist bekannt, er könnte aber auch Inhaber der Firma sein. Das Ladenlokal möchte ich aus Sicherheitsgründen nicht aufsuchen. Wie finde ich heraus, wer Inhaber der Firma ist?

--80.187.102.149 14:53, 23. Jun. 2014 (CEST)

Kommt ganz drauf an, um was für eine Rechtsform es sich handelt. Anlaufstelle 1 das zuständige Gewerberegister, Anlaufstelle 2 das entsprechende Handelsregister, Anlaufstelle 3 gewerbliche Wirtschaftsauskünfte. Wenn Die Auskunft gerichtsfest sein soll, musst Du wahrscheinlich Geld dafür in die Hand nehmen. Bei ner AG, GmbH oder anderen Rechtsformen wirst Du den/die Inhaber darüber aber nicht herausbekommen, da die Daten nicht veröffentlichungspflichtig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 23. Jun. 2014 (CEST)
BK
Wenn du der zuständige Staatsanwalt bist, wird man es dir schon sagen.
Wenn du kein Staatsanwalt bist, aber der Geschädigte, geh zum Staatsanwalt (bzw. zur Polizei).
Wenn Staatsanwalt nicht dein Beruf ist, aber dein Hobby, lass es sein. Hummelhum (Diskussion) 14:59, 23. Jun. 2014 (CEST)
Kann man nicht einfach gegen das Unternehmen vorgehen? --Eike (Diskussion) 15:07, 23. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich Staatsanwalt wäre, bekäme ich die Auskunft, aber es geht nicht um das Unternehmen selbst, sondern um jemanden, der dort arbeitet. Eine Anzeige gegen den Betreffenden wäre ein leichtes, aber nachweisen lässt sich nur Diebstahl außerhalb der Firma. Wir wissen zwar, dass er sich durch Diebstahl nicht herrenloser Gegenstände (Bücher aus einem öffentlichen Bücherregal) und deren Verkauf übers Internet erheblich bereichert hat, doch lässt sich das derzeit nur in einem Fall gerichtsfest nachweisen, weil ein Informant aus dem Umfeld nicht öffentlich auftreten will. Von dem Informanten wissen wir, dass er die Bücher an seinem Arbeitsplatz übers Internet angeboten hat. Das Risiko bei der Diebstahlsanzeige von einem Buch, dessen Aneignung wir zweifelsfrei nachweisen können, schätzen wir als hoch ein, wegen Geringfügigkeit eingestellt zu werden. Das möchten wir vermeiden, um ihn nicht zu weiteren Aktivitäten zu ermutigen. Die Verkaufsplattform hat ihn auf unsere Intervention dort bereits gesperrt. Aber es gibt ja nicht nur eine Möglichkeit, Bücher zu verkaufen. --80.187.111.91 15:40, 23. Jun. 2014 (CEST) Für den, den's interessiert: Das Buch aus meinem Besitz, das den Benutzern des öffentlichen Bücherschranks zur Verfügung gestellt worden war, hatte einen Stempel mit dem Hinweis, es sei für den Bücherschrank gestiftet. Den Stempel hatte der Verkäufer angeblich übersehen. Der Käufer hatte das Buch als „wie neu“, also ohne Stempel, gekauft und sich bei der Verkaufplattform beschwert. Auf Umwegen erreichte uns als Betreuer des Bücherschranks der Mailwechsel. Durch den Stempel war es, wie uns von einem Juristen erklärt wurde, eindeutig als nicht herrenlos deklariert und damit gestohlen. Doch seien auch alle anderen Bücher in einem Öffentlichen Bücherschrank nicht herrenlos. Bekannt ist uns der Name, die Adresse, der Arbeitsplatz, das Aussehen (Facebook).
Entschuldigung, aber das sieht ganz so aus, als habe die Firma nichts damit zu tun. Wenn der über das Internet eine Straftat begangen hat, dann dürfte es wohl ziemlich egal sein, von welchem PC aus er das getan hat.
Man kann also nur dringend abraten, über die Firma an den ranzukommen - unter Umständen machst du dich noch strafbar, wenn der Arbeitgeber auf die Weise von dem Vorwurf erfährt.
Jedenfalls scheint es mir genau zwei Möglichkeiten zu geben, ihn anzeigen oder nicht. Wenn ihr ihn nicht anzeigt, weil ihr davon ausgeht, dass die Sache zu geringfügig ist, ist es automatisch "oder nicht"; alles dazwischen ist zwar im Krimi vorstell-, aber nicht juristisch darstellbar (vor allem privat ermitteln, um ihm dann zu drohen o.ä.). Hummelhum (Diskussion) 16:36, 23. Jun. 2014 (CEST)
Gehst Du direkt an den Geschäftsinhaber mit solche einer Information läufst Du Gefahr dich Strafbar zu machen, denn ohne ein Urteil, kann Dir das als Geschäftsschädigung und übeler Nachrede hinsichtlich der von dir beschuldigten Person angekreidet werden.(Edit: und selbst mit einem Urteil ist das nicht erlaubt)--Fraoch   16:55, 23. Jun. 2014 (CEST)
Sobald der Verdächtige namentlich bekannt ist, eine Unterlassungserklärung einfordern. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:20, 23. Jun. 2014 (CEST)
Einspruch, Euer Ehren. ;) Einen Arbeitgeber könnte es sehr wohl interessieren, ob ein Arbeitnehmer in seiner Arbeitszeit den Firmenrechner und den Internetzugang benutzt, um „private“ Geschäfte zu betreiben. Wäre der Betreffende selbst Firmeninhaber, Geschäftsführer o. ä., sähe die Sache anders aus. Als Arbeitnehmer gefährdet er sein Arbeitsverhältnis. Doch darum geht es – noch – nicht. Auch nicht um eine Drohung. Die hat er von weitgehend unbeteiligter Seite, bei der der Mailwechsel zunächst ankam, schon bekommen, nämlich die Androhung einer Strafanzeige. Die Firma brauchen wir auch nicht, um an ihn heranzukommen, wir kennen alle wesentlichen Daten der Person, Namen, Anschrift, Arbeitsplatz, wie oben dargelegt. Der Diebstahl eines Buchs ist so wasserdicht nachzuweisen, dass von übler Nachrede keine Rede sein könnte. Ihn um seinen Arbeitsplatz zu bringen, ist nicht das Ziel. Über eine Gewerberegisterauskunft herauszufinden, wer Firmeninhaber ist, ist für Privatleute offenbar nicht möglich. Danke für die Auskunft darüber. --80.187.102.17 17:21, 23. Jun. 2014 (CEST)
Geh zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. Alles anderes ist Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 23. Jun. 2014 (CEST)
Der, dessen Recht gestört worden ist, muss sich fragen, ob er eine strafrechtliche Verurteilung oder eine zivilrechtliche Entschädigung erreichen will. Bei einem Verstoß gegen eine Unterlassungserklärung würde er einen eigenen Vorteil in Gestalt einer Vertragsstrafe erlangen. Dagegen hat er infolge einer strafrechtlichen Verurteilung keinen Vorteil; der Täter würde lediglich für sein Tun bestraft werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 23. Jun. 2014 (CEST)
Wenn Du nur den WWW-Seitenbetreiber ausfindig machen willst, setze eine WHOIS ab. Ist bei Linux standard, bei Windows nachinstallierbar (Technet) oder online verfügbar. Einige Provider geben aber nur ihren Support als Antwort. Wenn die Sache eindeutig ist und Du nicht weiter kommst, kann ich mich anschließen: geh zur Polizei oder Staatsanwaltschaft. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 23. Jun. 2014 (CEST)
Whois gibt es auch per WWW-Browser oder mit Wikipedia-Bordmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 23. Jun. 2014 (CEST)
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Wieviele Spieler der niederländischen Fussballnationalmanschft sind keine Holländer?

Da Holland ja nur ein Teil der Niederlanden ist, frage ich mich wie hoch die Holländerquote im Team wirklich ist, da man ja oft einfach nur Holland sagt.--80.135.228.24 23:29, 23. Jun. 2014 (CEST)

Wir haben zu jedem einzelnen der niederländischen Nationalspieler einen Artikel, in dem das steht. Die Namen der Spieler erfährst Du von der FIFA-Website. Das findest Du selbst raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Jun. 2014 (CEST)
Und dann guckst du hier: [1]--Nico b. (Diskussion) 00:52, 24. Jun. 2014 (CEST)

von wegen keine Wissensfrage, ich werd dir gleich helfen Rotkäppchen--80.135.228.24 06:17, 24. Jun. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 23. Jun. 2014 (CEST)

und HIER hatten wir das letzte Woche (jedoch nicht befriedigend beantwortet;o)--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 24. Jun. 2014 (CEST)

Das war aber eine andere Fragestellung. Da es keine süd- oder nordholländische Staatsbürgerschaft gibt, kann man diese Frage nach "echten Holländern" nicht beantworten. Muss man dort geboren sein? Nein für neun Spieler. Oh, WP-Relevanz: Terence Kongolo ist laut deutscher WP in Rotterdam geboren, andere Quellen, auch die nl:WP, sagen aber Freiburg, Schweiz. Weiß es jemand genau? Seinen Arbeitsplatz und damit wohl Lebensmittelpunkt hat der überwiegende Teil der Nationalmannschaft weder in Holland noch überhaupt in den Niederlanden. Von der Minderheit, die in den Niederlanden tätig ist, arbeiten zwei Spieler in Nordbrabant, die anderen in Süd- und Nordholland. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:45, 24. Jun. 2014 (CEST)
Das lässt sich logisch lösen: Wäre er in Rotterdam geboren worden, hiesse er doch Van Kongolo... <kopfschüttel>
Kurzversion: Het gezin Kongolo komt van origine uit Conco-Kinshasa, voordat zij zich huisvesten in Nederland doen zij eerst Zwitserland aan. Daar in Fribourg wordt op Valentijnsdag 1992 Terence geboren. Vijf maanden later vertrekt het gezin naar Rotterdam, waar Rodney en Fidel ter wereld komen.
Vielleicht wollen wir in unserem Artikel zu verstehen geben, dass er metaphysisch als Fussballer in/bei Feyenoord Rotterdam geboren wurde?!? GEEZER… nil nisi bene 08:20, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich hab mir solche Fragen auch schon gestellt. Mit 12, als ich rausbekommen hatte, dass Holland was anderes wäre als Niederlande. Aber als Erwachsener...? --Eike (Diskussion) 08:25, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich war mal so frei und hab den Geburtsort geändert. So haben doch auch weniger kluge Fragen manchmal ihren Nutzen. ;) Über das Alter des Fragestellers wissen wir ja nichts (nicht viel älter als 12, will mir scheinen). @GG: Es gibt noch keinen Artikel Wiedergeburt (Fußballreligion); deshalb scheue ich mich, diesen Aspekt bei Kongolo zu erwähnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:45, 24. Jun. 2014 (CEST)
Na aber fast: Hamburger_SV#Fan-Friedhof--Nico b. (Diskussion) 09:22, 24. Jun. 2014 (CEST)
Mein' ich aber auch! Man google mal Wiedergeburt Fussball, frage einen Nürnberger, wie oft er bereits durch die Hölle gegangen ist oder besuche die Weihestätten des Fussballgottes - Ehrfurcht pur (nur dass es statt nach Weihrauch nach Würstchen, Schweiss und Bier (fussballerische Dreieinigkeit) riecht... Danke fürs Ändern! (Auch eine suboptimal reflektierte Frage führt ad astra...) GEEZER… nil nisi bene 11:56, 24. Jun. 2014 (CEST)

Ist die ECOWAS Monitoring Group "unabhängig" von den USA und gibt es weitere vergleichbare Organisationen?

Als "transnationale Sicherheitsorganisation" treten (massenmedienwirksam) nur die USA auf. Die ECOWAS Monitoring Group soll über die Ländergrenzen hinweg für Sicherheit in Westafrika sorgen. Erfolgt dies unabhängig von der Einflusssphäre der USA? Gibt es weitere vergleichbare Organisationen auf der Welt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 23. Jun. 2014 (CEST)

Polizeiliche Großlage

„Großlage“ scheint im Polizeijargon ein Synonym für Großveranstaltungen oder sonstige Großereignisse zu sein (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 (PDF, 64 kB)). Eine gesetzliche Verankerung dieses Begriffes habe ich nicht gefunden. Sonst wird er in der Regel im Kontext des Weinbaus verwendet (bei uns leitet beispielweise Großlage auf Lage (Weinbau)#Großlage weiter). – Was genau ist unter Großlage zu verstehen? Gibt es vielleicht sogar Definitionen? Handelt es sich nur um Veranstaltungen wie Demonstrationen und Fußballspiele, oder um alle Großeinsätze (Sturmflut, Überschwemmung, Flugzeugunglück)? Oder ist das (wie ich befürchte) ein weicher Begriff? – Hintergrund: Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten bei Großlagen einführen (Koalitionsvertrag, S. 66 Abs. 1). — ireas (Diskussion) 04:13, 23. Jun. 2014 (CEST)

Große Polizeiliche Lage. Warum befürchtest Du, daß "Großlage" ein weicher, gesetzliche nicht definierter Begriff ist? Wenn in einem Koalitionsvertrag noch der weiche Begriff "Großlage" steht, wird das im Gesetzgebungsverfahren genauer ausgehandelt und stpäter im Gesetz genauer definiert. Es wird ja auch nicht im Gesetz stehen: "Die Rente mit 63 wird eingeführt." 217.230.73.207 08:12, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ich verstehe die Bedenken schon. Es ist doch für den interessierten Wähler und Staatsbürger interessant zu wissen, auf was sich die Parteien da im Koalitionsvertrag geeinigt haben: Eine Kennzeichnungspflicht bei genau definierten Einsätzen, oder eine bei allen Einsätzen mit mehr als zwei Beamten, oder - ja was denn nun?
Wenn das Gesetz dann mal da ist, wird man natürlich sehen, was letztlich drinsteht. Aber bis es soweit ist... --Snevern 10:49, 23. Jun. 2014 (CEST)
Das kann ich ja verstehen. Das Problem ist aber nicht so sehr eine exakte Definition des Begriffs Großlage, sondern die Vorgehensweise in der Politik. In einem Koalitionsvertrag müssen Parteien irgendwie zusammenfinden, da werden nicht alle Themen bis ins Detail geregelt. Um Details streitet man sich dann später. Und bei eventuellen Änderungen will sich keiner auf eine zu exakte Vorgabe festnageln lassen. Man muß also verfolgen, wie sich das Gesetzgebungsverfahren entwickelt. Einfach irgendeine Begriffsdefinition finden und dann erwarten, daß im Gesetz genau diese verwendet wird, funktioniert nicht. 217.230.103.141 15:31, 23. Jun. 2014 (CEST)
Nein, natürlich nicht - aber wenn der Begriff nunmal bereits ein etablierter, feststehender Begriff ist, dann kann man damit schon sagen, um was es in der Koalitionsvereinbarung geht. Da haben es die Koalitionspartner dann schon schwer, sich davon zu lösen und zu sagen "eigentlich habe ich aber was ganz anderes gemeint!". Die Frage ist also berechtigt, denn sie hilft, zu verstehen, was da eigentlich vereinbart wurde. --Snevern 20:23, 23. Jun. 2014 (CEST)

Gebühr schon nach erster Mahnung?

Lassen wir mal spezielle AGB´s außen vor. Ist es rechtlich zulässig, schon bei der 1. Mahnung 5,- € Mahngebühr draufzuhauen? Rechnungen per Netz sind schon eine Krux....--scif (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2014 (CEST)

Seit der Schuldrechtsmodernisierung ist das erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 24. Jun. 2014 (CEST)
Pünktliches Bezahlen bringt Wirtschaft und Allgemeinheit sehr viel. (Handelt es sich um unvermeidbare Ausgaben?) …und kannst Du mit dem Anbieter auf Augenhöhe verhandeln, handle ein Zahlungsziel aus. Das bedeutet, die Mahnung nicht abzuwarten, verlangt jedoch das baldmöglichste Begleichen. Gegenfragen werden nicht ausbleiben, den es gibt Mietnomaden und Leute, die systematisch über ihre Verhältnisse leben, aber auch solche, die in schwierige Situationen gekommen sind. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 24. Jun. 2014 (CEST)
@ Hans Haase:Nicht soviel hineingeheimnissen. Bestellung per Internet, Rechnung kommt per Mail, Rechnung vergessen. Punkt. Das hat weder was mit Mietnomaden noch sonstwas zu tun. Es ging einzig allein um die Mahngebühr schon nach der 1. Mahnung. Da hat die Rotmütze mit 6 Worten das wichtigste beantwortet.... Meist schicken die online-Händler noch ne Erinnerung per Mail. In diesem Falle nicht, Pech gehabt.--scif (Diskussion) 10:07, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ob Gebühren für die erste Mahnung erlaubt sind oder nicht, kommt auf den Einzelfall an und lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Anspruchsgrundlage für den Ersatz der Mahnkosten ist ein Anspruch auf den Ersatz des Verzugsschadens. Wenn der Schuldner vor der Mahnung noch nicht in Verzug war, dann wird der Verzug erst durch die Mahnung begründet, so dass die erste Mahnung dann für ihn gebührenfrei ist. Sollte dagegen bereits vorher Verzug bestanden haben (siehe Schuldnerverzug_(Deutschland)#Voraussetzungen, z.B. bei einem kalendermäßig bestimmten Erfüllungszeitpunkt), dann können auch schon für die erste Mahnung Gebühren gefordert werden. Zur Höhe der Gebühren: Der Bundesgerichtshof hat jedenfalls entschieden, dass eine Pauschale in Höhe von 15 Euro zu hoch ist, wenn sich nicht besondere Kosten durch den Zahlungsverzug nachweisen lassen. 5 Euro erscheint mir nicht übertrieben viel. --88.130.71.142 10:03, 24. Jun. 2014 (CEST)
Rotkaeppchen hat - wie meistens - recht, und dem Posting von IP 88.130.71.142 ist nichts hinzuzufügen. --Snevern 12:58, 24. Jun. 2014 (CEST)

Tarif für Koch in Berlin ?

Moin. Gibts einen Tarif, nach dem Köche in Berlin bezahlt werden können? Also angenommen, ich will in Berlin einen Koch einstellen und er sagt mir, er wolle nach Tarif bezahlt werden, welcher Tarif ist das? --Krächz (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2014 (CEST)

Findest Du im Tarifvertrag Gastronomie Berlin.aktuelle Laufzeit bis 30.06.2015--Fraoch   14:05, 24. Jun. 2014 (CEST)
Edit:Kurzfassung: hier, näheres erfährt man vermutlich telefonisch oder persönlich.--Fraoch   14:15, 24. Jun. 2014 (CEST)

Schulschluss

Wenn ich um 13:00 von der Schule mit dem Fahhrad mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 12 km/h nachhause radle und meine Schwester um 13:30 startet, aber mit einem Schnitt von 30 km/h fährt, wann holt sie mich dann ein? -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:12, 23. Jun. 2014 (CEST)

Wenn deine kleine Schwester ihre Matheaufgaben allein macht und du deine von anderen machen lässt, wann holt sie dich dann in Sachen Mathewissen ein? --Eike (Diskussion) 14:18, 23. Jun. 2014 (CEST)
Nach 20 Minuten? Nein, ist nicht böse gemeint. --88.130.93.156 15:23, 23. Jun. 2014 (CEST)
Nein, auch von mir kriegst du keine Lösung auf dem Silbertablett. Aber einen heißen Tipp: Wie man das ausrechnet steht im Mathebuch ungefähr 1-3 Seiten vor dieser Aufgabe. ;-) --88.130.93.156 14:30, 23. Jun. 2014 (CEST)
:-( -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:47, 23. Jun. 2014 (CEST)
Es kommt u.A. darauf an, von wo deine Schwester startet, und wohin sie fährt. Startet sie z.B. von zu Hause und macht eine Bergtour, wird sie dich garnicht einholen! --Benutzer:Duckundwech 14:49, 23. Jun. 2014 (CEST)
:-( -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 14:50, 23. Jun. 2014 (CEST)
Trauriger Smiley hilft nicht. Was hast du denn schon? Es geht ja irgendwie um Bewegung. Was sind denn da die wichtigen Größen? Unabhängig von dieser Aufgabe: Welche Angaben gibt es denn in diesem Zusammenhang? Tipp: Es sind drei. --88.130.93.156 14:54, 23. Jun. 2014 (CEST)
Rechne deine Position und die deiner Schwester zur Zeit t aus, setze beides gleich und löse nach t auf. -- HilberTraum (Diskussion) 14:58, 23. Jun. 2014 (CEST)
Sie holt dich zu Hause ein; weil ihr nur 6 km von der Schule entfernt wohnt, bist du um 13:30 Uhr schon da. --MannMaus 15:06, 23. Jun. 2014 (CEST)
Aber was, wenn sie sagen wir mal 10km, also weiter von der Schule weg wohnen? --88.130.93.156 15:14, 23. Jun. 2014 (CEST)
Dann nehmen beide den Bus. --MannMaus 15:28, 23. Jun. 2014 (CEST)
Aber was, wenn die Straße dicht ist (Pfingstunwetter!), der Bus nicht kommt und gleichzeitig das Geld für's Ticket fehlt? --88.130.93.156 15:33, 23. Jun. 2014 (CEST)
Bei einem solchen Wetter ist Fahrradfahren dann auch nicht die klügste Beschäftigung. Ich möchte aber hervorheben, dass die Fragestellung nur Durchschnittsgeschwindigkeiten angibt. Vielleicht fährt die Schwester anfangs schneller und holt somit den Fragesteller schneller ein, da der anfangs mit 6km/h herumtrödelt um auf seine Schwester zu warten. Danach fahren beide mit der gleichen Geschwindigkeit weiter. --mfb (Diskussion) 15:45, 23. Jun. 2014 (CEST)
Der Fragesteller hat auf jeden Fall eine ziemlich flotte Schwester! --Eike (Diskussion) 16:01, 23. Jun. 2014 (CEST)
E-Bike... --88.130.93.156 16:04, 23. Jun. 2014 (CEST)
Verdammt, immer diese künstlichen Hilfsmittel! --Eike (Diskussion) 16:10, 23. Jun. 2014 (CEST)
Er hat im Uebrigen nur bei sich selbst etwas von einem Fahrrad geschrieben. Die Schwester kann auch im Ferrari oder im Leopard-Panzer unterwegs sein. -- 160.62.10.13 10:29, 24. Jun. 2014 (CEST)

Nach einer 5/6 Stunde holt sie mich ein? -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 15:50, 23. Jun. 2014 (CEST)

Hmm, 5/6 Stunde hört sich gut an. Die Frage ist nur noch: 5/6 Stunde wonach? Nach deiner Abfahrt oder nach Abfahrt der Schwester? Ach ja: Wie bist du drauf gekommen? Der Mathelehrer will ja auch immer sowas dummes ... Ansatz nennt der das. --88.130.93.156 15:55, 23. Jun. 2014 (CEST)
Bei soviel Unterstützung kann ich nur sagen: "steht im Mathebuch ungefähr 1-3 Seiten vor dieser Aufgabe" ;-) -- 2003:42:2B1D:1E00:2526:2CB5:61AF:BB44 15:58, 23. Jun. 2014 (CEST)
Hab ich doch die ganze Zeit gesagt. Also: Wonach jetzt die 50 Minuten? --88.130.93.156 16:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
Dann drücken wir die Daumen, dass er damt zufrieden ist! :o) Es sollte am Ende eine Uhrzeit rauskommen. --Eike (Diskussion) 15:59, 23. Jun. 2014 (CEST)
Deshalb ja meine Frage. ;-) --88.130.93.156 16:02, 23. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man die Startzeiten als Uhrzeiten einsetzt und den Formelsalat nach t auflöst, kommt unmittelbar die gewünschte Uhrzeit raus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 23. Jun. 2014 (CEST)
Du bist aber auch ein Scherzbold. --88.130.93.156 16:28, 23. Jun. 2014 (CEST)

Das war mein Rechenweg ;-)
12x=30y , y=x-1/2
12x=30(x-1/2)
12x=30x-15
18x=15
6x=5
x=5/6
ich werde nach 50min Fahrt eingeholt. Wie kommt unmittelbar die gewünschte Uhrzeit raus? --2003:42:2B1D:1E00:25FE:699E:B6A:635C 19:34, 23. Jun. 2014 (CEST)

 
 
 
 
 
 
 
 
 
--Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 23. Jun. 2014 (CEST)
Nun geht die Diskussion hier schon seit Stunden, aber das Foto der Schwester ist immer noch nicht verlinkt! Hummelhum (Diskussion) 19:36, 23. Jun. 2014 (CEST)
 
Mädchen auf dem Schulweg
Bitteschön. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 23. Jun. 2014 (CEST)
Sieht noch nicht ganz richtig aus. Die Zeit, die Du schon früher unterwegs bist, müsste schon in der ersten Gleichung auftauchen.--Optimum (Diskussion) 20:00, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ähh, doch, sieht schon richtig aus. Etwas unorthodox, aber nicht falsch. Was mir noch fehlt, ist die Definition, was genau x sein soll. Das beantwortet dann nämlich auch die Frage, ob 50 Minuten Fahrtzeit für dich oder für die Schwester.
Ich hätte einen etwas anderen Ansatz gewählt:
Strecke, die du gefahren bist:
s1 = v1 * t
Strecke der Schwester:
s2 = v2 * t
Dabei sind v1 und v2 die jeweiligen Geschwindigkeiten, t sei die Zeit, die Fahrer 1 (also du) gefahren ist.
s1 = 12 * t
s2 = 30 * (t - 1/2)
Beide treffen sich, wenn sie die gleiche Strecke zurückgelegt haben, also:
s1 = s2
12 * t = 30 * (t - 1/2)
Was auf dieselbe Lösung herausläuft, die du auch hast. Wenn dein Mathebuch es so erklärt, wie du es gemacht hast, dann lass es so. --88.130.93.156 20:19, 23. Jun. 2014 (CEST)

Zeichnerisch geht das etwas anschaulicher (und womöglich schneller). Z. B. X-Achse Zeit, Y-Achse Entfernung, die Geschwindigkeit (Entfernung durch Zeit) ist die Steigung der Geraden. Schnittpunkt = Einholen. Das funktioniert zum Ermitteln des Treffpunkts, wenn von zwei Seiten einer Strecke gestartet wird (dann entsprechend eine Strecke "rückwärts" eintragen). --WolfD59 (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2014 (CEST)

Schichten online Planen

Liebe Leute, ich muss für ein Projekt 24 Schichten à 1 Stunde besetzen. Jeder soll die Möglichkeit haben, sich eine Schicht einzuteilen. Mit Doodle wird dabei aber ziemlich viel Platz verschwendet, es wäre einfacher nur eine Tabelle für alle zu haben in der jeder eine Schicht auswählen kann (also nicht mit jeder Person eine neue Zeile geöffnet wird). Mit welchem Online-Tool mache ich das am besten? --80.187.101.109 20:51, 23. Jun. 2014 (CEST)

Hallo, das würde ich mit Google Drive machen. Da gibt es eine Art Online-Excel (Erstellen -> Tabelle), dafür muss aber mindestens einer einen Google-Account haben und die Tabelle erstellen und sie für anonyme (jeder, der den Link hat) Bearbeitungen freigeben. --89.182.21.29 21:00, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ich hätte auch Google Docs vorgeschlagen. Die "anonymen" brauchen dann keinen Google-Account, um das Blatt zu bearbeiten. --88.130.93.156 21:31, 23. Jun. 2014 (CEST)
Danke euch, ich habe es jetzt damit realisiert. --80.187.102.65 01:14, 25. Jun. 2014 (CEST)

ARD-Übertragung der FIFA WM-Spiele

ARD überträgt ja das Spiel Kamerun-Brasilien und ich frage mich, warum die manchmal auf das andere Spiel Kroatien-Mexiko schalten und zwar in den ungüngstigen Momenten. Die zwei Tore Brasiliens zum Beispiel wurde von ARD verpasst und man konnte nur noch die Rückblende sehen, während bei Kroatien-Mexiko kein Tor war. Es gibt doch für das Spiel Kroatien-Mexiko den Sender Einsfestival, der durchgehend das Spiel überträgt. Wozu dann dieses Hin und Her? --Explosivo (Diskussion) 22:44, 23. Jun. 2014 (CEST)

Es kann nicht jeder Einsfestival schauen. Im Analogkabel und hier in Baden-Württemberg über DVB-T ist Einsfestival nicht zu empfangen. In anderen DVB-T-Empfangsgebieten ist die Situation wahrscheinlich ähnlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Jun. 2014 (CEST)
Richtig. Hier im Weser-Ems-Gebiet ebenfalls kein Einsfestival über DVB-T. Einsfestival kann nicht jeder empfangen (nur ca. 41 % in D; Zattoo ist keine Lösung). Außerdem: Kein Spiel wird ohne Zeitversatz übertragen. Und ob ich 20 oder 40 Sekunden später das Tor sehe, ist den meisten egal. --Blutgretchen (Diskussion) 22:57, 23. Jun. 2014 (CEST)
Nur Neugierde eines Mitlesers: wieso ist zattoo keine Lösung? Ich habe vor einem halben Jahr das "normale" Fernsehen völlig abgeschafft und bin mit zattoo hochzufrieden. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:09, 23. Jun. 2014 (CEST)
Zu teuer, keine Aufnahmemöglichkeit, private Sehgewohnheiten werden überwacht/getrackt, usw. Wenns für Dich OK ist - schön...für mich nicht verhandelbar. --Blutgretchen (Diskussion) 23:22, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ich finde vor allem die Qualität echt unterirdisch, insbesondere im Vergleich mit hochauflösendem Satellitenfernsehen. Zattoo ist nur ein Notnagel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 23. Jun. 2014 (CEST)
Für die Zukunft: probierts mit dem Livestream der ARD, da kann man sich auch beide Spiele auf den Bildschirm legen. Speziell der Stream der ARD wurde im Netz hochgelobt. Ich habe kein Tor der Brasilianer verpaßt...--scif (Diskussion) 07:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Bist du sicher, dass parallel stattfindende Spiele auch parallel geschaut werden können? Hier wies die ZDF-Mediathek-App (oder war es die ARD-Sportschau-App... Vor lauter Fußball weiß ich schon gar nicht mehr, welchen Sender ich da gerade schaue) gestern darauf hin, das Spiel Australien vs. Spanien sei "in meiner Region nicht verfügbar". Für das Spiel Niederlande vs. Chile hingegen wurden mir verschiedene Streams angeboten. -- Ian Dury Hit me  09:04, 24. Jun. 2014 (CEST)
Da ich noch einen guten alten Rechner benutze und noch nicht auf dem neuesten Stand der Handytechnologie bin ( mein min. 10 Jahre altes Nokia kann nur telefonieren und simsen) kann ich die Frage nicht beantworten.--scif (Diskussion) 10:10, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ein Spiel über die Mediathek und das zweite über Zattoo streamen sollte funktionieren. Ob mit Zattoo zwei verschiedene Streams gleichzeitig funktionieren, weiß ich nicht. Ich kenne aber andere Streamingdienste, die mit Flash-Cookies wirksam verhindern, dass mehr als eine Instanz des Streamingdiensts auf einem Rechner läuft, sogar bei verschiedenen Browsern. Solchen Anbietern ist dann nur mit virtuellen Maschinen beizukommen und bei Videostreaming kann das leicht Qualitäts- und Performance-Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die ARD Mediathek kann zwei Streams gleichzeitig streamen. Wo war denn das komplette Brasilien-Spiel zu finden, auf Kroatien-Mexiko lief ja auf Einsfestival? Für Brasilien habe ich nur die Konferenzschaltung gefunden. --192.91.60.11 10:41, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die FIFA sagt denen vorher nicht, wann die Tore fallen. --Eike (Diskussion) 10:23, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der Spruch hat was. Kann man entweder als Witz nehmen oder als Andeutung, dass die FIFA den Spielablauf tatsächlich vorher kennt ... Man weiß ja nie bei diesen schwindeligen Fifa-Flöten. --178.8.109.235 13:33, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich fühle mich verstanden. :o) Ich hoffe aber, dass es trotzdem nur ein gar unrealistischer Witz bleibt. --Eike (Diskussion) 14:07, 24. Jun. 2014 (CEST)
So um allen Mißverständnissen vorzubeugen: wenn ich ard.de zweimal öffne, auf der einen CROMEX und der anderen CAMBRA anklicke, sehe ich die Spiele parallel. Wie gesagt, der LIVE-Stream der ARD. Dort wurde auch heftig kritisiert, das trotz Live-Übertragung von Mexiko aus EinsFestival im Brasilienspiel auch noch ab und an auf Mexiko umgeschwenkt wurde. Die Sportschau-Redaktion hat wohl aber die Kritik angenommen, vielleicht macht mans beim nächsten mal schon anders. Hammers jetzt? Also, im deutschen TV war das Brasilienspiel nicht 90 Minuten zu sehen, im Netz sehr wohl.--scif (Diskussion) 10:59, 24. Jun. 2014 (CEST)

Quetsch: Habe leicht auf dem Schlauch gestanden, bis ich CROMEX und CAMBRA begriffen hatte. Aber sorry, wegen political correctness und Neusprechgregeln: Wäre ein mögliches (Achtel-, Viertel-, Halb-)Finale Nigeria - Germany erlaubt? *wegduck* Gruenschuh (Diskussion) 16:05, 24. Jun. 2014 (CEST)

de und ng könnten nur in den Viertelfinalen 1 oder 3 oder im Finale aufeinandertreffen. In den möglichen Viertelfinalen wäre ng beidemale die erstgenannte Mannschaft. Aber für de gibt es ja noch Alternativkürzel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 24. Jun. 2014 (CEST)
Wie gesagt, ich durfte mich nicht entscheiden, entweder das eine oder das andere Spiel zu sehen, war mithin der senderseitig vorgenommenen Konferenzschaltung "ausgeliefert" (die Kritik daran finde ich übrigens unangemessen – die wenigsten Zuschauer dürften ein Tablet oder dergl. haben, die meisten schauen die Spiele schlicht nur im TV und werden sich über die Konferenzschaltungen gefreut haben). Allerdings konnte ich zu einem Spiel zwischen verschiedenen Kameras wählen (beim letzten USA-Spiel gab es sogar eine extra Klinsmann-Kamera). Ich saß aber auch nicht am PC sondern am Tablet, auf dem ich ohnehin nur eine App zur Zeit darstellen kann. -- Ian Dury Hit me  14:15, 24. Jun. 2014 (CEST)

Die technischen Details haben wir ja nun geklärt, wie´s gehen könnte. Es scheint mir sagen zu wollen, der ganze App-Kram ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluß. Was ich bezweifle, das es kaum noch Leute geben soll, die ihren netzfähigen Fernseher an den Rechner anschließen. Ich denke schon, das nicht wenige den Live-Stream verfolgt haben. Stichwort unangemessene Kritik: wenn ich 2 Spiele und 2 Sender habe ist die Lösung selbst für Fritze Müller denkbar einfach: Spiel A auf Sender A und Spiel B auf Sender B. Die ARD zeigte aber Spiel A und B auf Sender A, so das von Spiel A zwei Tore live nicht zu sehen waren. War das geschickt? Ist denn die Austrahlungsdichte von EinsFestival in Deutschland so begrenzt, das man sich zu dieser Lösung hinreißen ließ? Man hat doch schon bei anderen Sportereignissen die kleinen Sender immer mit dabei gehabt. Ich finde daher die Kritik nachvollziehbar.--scif (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2014 (CEST)

Für die ARD gilt halt immer noch die medienrechtliche Kleinstaaterei. Jede der neun ARD-Anstalten hat ein eigenes DVB-T-Bouquet, wo von den Digitalkanälen mal EinsPlus, mal tagesschau24 und mal Einsfestival drin ist. Das liegt aber auch daran, dass der SWR federführend für EinsPlus ist und dieses Programm dementsprechend in seinem DVB-T-Bouquet drin ist. Selbes gilt für den NDR und tagesschau24 und den WDR und Einsfestival. Ich fände es besser, wenn sich die ARD dazu durchringen könnte, die Parallelspiele auf einem deutschlandweit per DVB-T zu empfangenden Sender zu übertragen, z.B. bei Phoenix. Dann wäre das Parallelspiel auch per Analogkabel verfügbar. Oder sie kooperieren mit dem ZDF, dessen Programm ZDFinfo an den ZDF-Tagen das Parallelspiel überträgt. ZDFinfo ist deutschlandweit per DVB-T zu empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Jun. 2014 (CEST)
Dass das mit den Toren (zumindest in der ersten Halbzeit, die zweite hab ich nicht gesehen) unglücklich gelaufen ist, ist ja klar. Trotzdem finde ich deinen Schluss nicht zwingend. Ich würde am liebsten das sehen, was bei der Bundesliga Konferenzschaltung heißt: Beide Spiele "gemischt" und alle Tore möglichst zeitnah (am liebsten natürlich live, aber wie gesagt: Man weiß es halt nicht, wann die Tore fallen...)
Wenn du die Spiele komplett getrennt auf zwei Senderen zeigst und der an beiden Spielen interessierte Zuschauer selbst hun-und-herschaltet, hat er auch keine bessere Chance, die Tore live zu sehen, plus den Nachteil, dass er die auf dem anderen Sender gefallenen Tore eben nicht kurz darauf nachserviert bekommt.
--Eike (Diskussion) 16:07, 24. Jun. 2014 (CEST)
Deswegen hab ich beide Spiele fullscreen angeschaut und mal den und mal den anderen Ton dazu gewählt. Ich habe allerdings den Luxus, dass ich zwei DVB-S2-Karten im Rechner und zwei 24-Zoll-Bildschirme dran hab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 24. Jun. 2014 (CEST)

Wo sind heute noch Wechsel in Gebrauch und üblich?

Siehe Überschrift. --89.204.130.167 13:47, 24. Jun. 2014 (CEST)

Seit der Einführung des Euro und der Abschaffung der Rediskontiermöglichkeit von Wechseln bei den Banken in Deutschland kaum noch, allenfalls als zusätzliche Sicherheit bei Kreditgeschäften. Doch gilt eigentlich: Schreibe hin, schreihe her, doch niemals quer. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:50, 24. Jun. 2014 (CEST)

Wie lustig, darüber habe ich vor ein paar Wochen mit meiner Bankberaterin auch gesprochen. Sie meinte, sie hätte einen Wechsel seit über zehn Jahren das letzte mal in der Hand gehabt und das in einer Stadt mit rund 80.000 Einwohnern. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:55, 24. Jun. 2014 (CEST)

Hartnäckiger Browser Hijacker

Ich habe mir einen extrem hartnäckigen Browser-Hijacker namens wow eingefangen (die URL ist wow.utop.it, hinklicken ist nicht zu empfehlen), der die Omnibox von Chrome bei jedem Hochfahren wieder in Beschlag nimmt (andere Browser verwende ich an diesem Rechner nicht). Mit der Systemsteuerung habe ich alle zugehörigen Programme bereits deinstalliert, da ist nichts mehr, also versteckt er sich woanders. Neben dem Windows Defender sind schon zwei Anti-Malware-Programme gescheitert, ihn zu finden und zu entfernen, namentlich Anvi Smart Defender und Adwcleaner. Den ersteren habe ich über Nacht eine Vollsuche durchführen lassen, wobei er schnell 16 Bedrohungen fand, aber der Rechner abstürzte. "Smart"-Suchen hatten keinen Erfolg, weitere Vollsuchen auch nicht. Damit habe ich alle Tipps aus Online-Anleitungen, wie ich das Ding loswerden kann, ausgeschöpft... bin dankbar für jeden weiteren. --KnightMove (Diskussion) 15:57, 24. Jun. 2014 (CEST)

Hast Du es schon mit Rechner auf einen Zeitpunkt vor dem Hijack zurücksetzen versucht?--Fraoch   16:03, 24. Jun. 2014 (CEST)
(nach BK)Das würde ich auch versuchen. Ich hatte selbst mal einen Borwer-Hijacker im Forefox, das war Search Conduit (war beim Installieren von Freeware unaufmerksam). Die konnte ich im Firefox nur endgültig loswerden, indem ich die Browsererweiterung löschte und diverse Einträge in der Registry des Browsers zurücksetzte. ICh köntne dir noch Spybot Search & Destroy empfehlen.
Außerdem möchte ich noch das http://trojaner-board.de empfehlen, die sind Spezialisten, was das Entfernen von unerwünschter Software betrifft ;) Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 16:12, 24. Jun. 2014 (CEST)
Hier einen Thread aufmachen (vorher Regeln lesen (und einhalten)). --87.163.74.27 16:06, 24. Jun. 2014 (CEST)
Andere Browser verwende ich nicht oder hab ich nicht installiert? Mit dem Internet-Explorer kann man bei Symantec einen Online-Check durchführen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:08, 24. Jun. 2014 (CEST)
(Nach BK): „… dir noch Spybot Search & Destroy empfehlen“ grade davon, halten die „Spezialisten“ aber nichts (und von Symantec auch nicht BTW). --87.163.74.27 16:21, 24. Jun. 2014 (CEST)
[2] --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der CCleaner bietet die Möglichkeit unter "Extras/Autostart" einzelne Dienste die automatisch beim Systemstart ausgeführt werden zu sichten und bei Bedarf zu deaktivieren. Nicht nur die für Windows, sondern auch solche für z. B. Browser. Das kann beim händischen "Suchen und Zerstören" hilfreich sein. --Simius narrans (Diskussion) 17:08, 24. Jun. 2014 (CEST) P.s.: Msconfig kann das natürlich auch und muss nicht erst installiert werden.--Simius narrans (Diskussion) 17:20, 24. Jun. 2014 (CEST)
Mit Chrome kenne ich mich nicht so aus. Hatte jedoch einmal im Profil den Ordner „Pepper Data“ gefunden und dort allerlei Festplattenfüller gefunden. Den Order hatte ich daraufhin geleert. Anmerkung: Der oder weitere Ordner im Pfad sind versteckt. – Erst sichtbar machen. Chrome hat auch Apps. Ich denke viele davon willst Du nicht wirklich. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 24. Jun. 2014 (CEST)
Oder er hat sich in den Chrome Einstellungen festgehängt. Schau mal in den Chrome Einstellungen was bei dir als Aktion eingetragen ist unter neues Fenster oder neuen Tab öffnen. Einstellungen >> Beim Start >> Seiten festlegen. --85.180.126.70 11:54, 25. Jun. 2014 (CEST)

Lohnt sich eine Bewerbung

Hallo,

habe heute eine cooole Stellenanzeige gelesen für einen Job der mir echt Spaß machen würde, allerdings sind in der Ausschreibung Kenntnisse über die Branche erwünscht, die habe ich absolut leider nicht, soll ich trotzdem mich bewerben was soll ich sagen wenn gefragt wird im VG nach meinen nicht vorhandenen Marktkenntnissen über die Branche? Kann ich da sage das ich in der Lage bin mir das autodidaktisch bei zu bringen??? Bitte helft mir!--16:10, 24. Jun. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Mal eine frage stellen (Diskussion | Beiträge))

Solange die fuer die Bewerbung entstehenden Kosten in einem fuer die angemessenen Rahmen bleiben, kann es nicht schaden. --192.91.60.10 16:26, 24. Jun. 2014 (CEST)

Ein Bewerber mit nachhaltigem Interesse an der Stelle kann durchaus interessant sein. Manchmal mehr als einer, der zwar aus der Branche kommt, aber nur ein abgestuftes Engagement erkennenläßt. Sowas sollte sich „zwischen den Zeilen“ aber rauslesen lesen lassen, manchmal hilft ein Vorab-Telefonat (gut drauf vorbereiten!).--87.163.74.27 16:29, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ist sicher nicht so einfach wie mit Vorkenntnissen, aber versuchen kann man es. Der Rest sollte dann aber gut passen. --mfb (Diskussion) 16:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Als ich nicht unwichtige Vorkenntnisse für eine Bewerbung nicht hatte, hab ich mir ein passendes Lehrbuch besorgt und konnte beim Vorstellungsgespräch sagen, dass ich schon dabei bin, mich einzulesen. Ich befürchte nur, auf Branchenkenntnisse ist das nur schwer übertragbar. --Eike (Diskussion) 16:43, 24. Jun. 2014 (CEST)
Das mit dem Lehrbuch ist zwar im Regelfall ein guter Tipp, allerdings wird man fragen, wo in der Branche man vorher tätig war. Für diesen Fall wäre es gut, wenn man in einer ähnlichen Branche Erfahrung sammeln konnte oder überhaupt Flexibilität unter Beweis stellen könnte, sodass ein Einlesen in die Materie genügt. --Regiomontanus (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2014 (CEST)
Stellengesuche, Stellenausschreibungen usw. sind wie Angebot und Nachfrage mit dem Unterschied einer längeren Dauer. In anderen Ländern ist es üblich sich etwas wilder auf mögliche Jobs zu bewerben. Das Risiko ist die Probezeit, die es nicht überall gibt. Eine Email mit Unterlagen senden und eine(++) Nachfrage solltest Du schon investieren können. Bei alledem steht auch zur Debatte wie erst Du es meinst. Es gibt Unternehmen, da sind 10 Gespräche normal, bis es zum Vertrag kommt. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 24. Jun. 2014 (CEST) Solltest Du ein und der gleiche sein, der hier viele Fragen aus dem Leben stellte, so habe ich dir hier etwas, womit auch andere Menschen glücklich sind. Es ist auch noch zu hören, in ein paar Wochen zu noch zu lesen.
"Erwünscht" ist nicht "Voraussetzung". In den Ausschreibungen wird häufig die eierlegende Wollmilchsau gesucht; einem anderen fehlen vielleicht andere Voraussetzungen, der Enthusiasmus, oder es passt menschlich nicht. Versuch es, wenn du denkst, der Job wäre der richtige - und du der richtige für den Job! --Snevern 17:23, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die Bewerbung lohnt sich. Du hast dabei nichts zu verlieren und nur zu gewinnen. Und wenn du dich stattdessen nicht bewirbst, hast du schon sofort ohne eine Chance verloren. Wichtiger als Wissen ist das Interesse und die Bereitschaft, zu lernen. Wenn du es so einschätzt, daß du die Defizite in absehbarer Zeit ausgleichen kannst, würde ich das auch so kommunizieren. Auch das belegt Interesse an dem Job und ein offener und konstruktiver Umgang wird von klugen Chefs mehr geschätzt als Nebelkerzen werfen oder etwas vorspiegeln, das nicht einzuhalten ist. Nicht vergessen: Jeder Job hat erstmal eine Probezeit, in der man sich bewähren kann. --87.149.179.189 18:39, 24. Jun. 2014 (CEST)
Bewerbung ist immer auch Bewerbungstraining. Je häufiger man sich bewirbt desto suveräner wird man dabei. Bewirb dich. Das Schlimmst was passieren kann ist das du eine Absage bekommst und dabei etwas lernst. Das Beste das du den tollen Job bekommst. --85.180.214.73 20:59, 24. Jun. 2014 (CEST)

Ich würde mich bewerben. Allerdings solltest du auslooten was die meinen. Einfach nur zu sagen ich organisiere gern ist der falsche Weg Produktionsleiter bei einem Möbelteilhersteller zu werden. Da brauchts schon Kenntnisse der Tischlerei und generell der Holzbranche. Schon allein um Arbeitsprozesse bei der Planung auch in ihrer zeitlichen Abfolge zu kennen. Glaub mir aus eigener Erfahrung weiß ich, das dir die Arbeiter die Hammelbeine langziehen wenn du falsch planst, da hast du vor lauter in Deckung gehen keine Zeit dir autodidaktisch beizubringen wie das nun richtig funktioniert. Zumal du spätestens bei der dritten Auftragsrückstellung im Chefbüro stehst. Nur mal so aber bewirb dich ruhig mehr als "Nein!" sagen kann keiner. --Ironhoof (Diskussion) 05:59, 25. Jun. 2014 (CEST)

Hier noch ein Tipp fürs Gespräch. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 25. Jun. 2014 (CEST)

was bedeutet optional ?

was bedeutet der Begriff: optional ?

--82.83.226.59 16:41, 24. Jun. 2014 (CEST)

[3] - nicht zwingend, kann aber gewählt werden --mfb (Diskussion) 16:42, 24. Jun. 2014 (CEST)
wikt:Option, wikt:optional --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 24. Jun. 2014 (CEST)

wahlweise -- 91.42.55.13 22:07, 24. Jun. 2014 (CEST)

Wie lief die Achsvermessung vor der Computerisierung ab?

--93.132.163.89 17:54, 24. Jun. 2014 (CEST)

Zitat: Am Benz-Dreirad von Carl Benz gab es noch nichts zu vermessen. Bei späteren, vierrädrigen Fahrzeugen mit starrer Vorderachse reichte eine mechanische Längenmessung zur Spureinstellung. Danach war für lange Zeit die optische Vermessung über Spiegel und/oder Lichtquellen mit vorgeschalteten Linsen und Markierungssystemen das bestmögliche. Entsprechende Geräte gabs dafür natürlich, hier mal ein Foto von 1987: [4] --Simius narrans (Diskussion) 18:14, 24. Jun. 2014 (CEST)
Lange ist's her und mein Bereich war's nicht. Ich habe es nur dunkel in Erinnerung: Es geht darum den Winkel von einem Rad auf das jeweilige andere Rad zu vermessen, ggf auch auf feststehende Gegenstände. Das waren irgendwelche Projektoren mit einer Skala auf die man das jeweils projizierte. Quasi eine Art umgebaute Diaprojektoren mit viel Spiegeln und Linsen. Das Prinzip, sich auf die Felgen aufzuklemmen, ist heute noch dasselbe, nur teilautomatisiert über Laser usw. und ein Kasten an der Decke, der die an den Felgen eingehängten „Satelliten(?)“ liest. Die Messwerte wurden damals manuell abgelesen.
Wenn Du weist, dass die Karosse nicht verzogen ist, kannst Du die Spur auch unter der Bühne abmessen, sturz bedarf etwas mehr, da Du durch den Motorraum nicht messen kannst. Wenn die Hinterachse nicht „aus einem Guss“ ist, geht das Spiel nochmal los. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 24. Jun. 2014 (CEST)

Meer aus Zuckerwasser - Einfluss auf die Evolution

Wie würde das Leben auf der Erde aussehen, wenn das Meer nicht nur zu 3,5% Massenanteil Salz enthalten würde, sondern auch zu 3,5% Massenanteil zuckerhältig wäre? (keine Ahnung wo der Zucker herkommen würde, angenommen er wäre einfach da). --194.166.235.194 22:19, 24. Jun. 2014 (CEST)

Salz hat ganz andere Eigenschaften als Zucker. Wichtigster Punkt; Zucker ist eine organische Verbindung, und als solche vom Prinzip her schon mal nicht stabil! Während dessen Salze relativ stabile Chemische Verbindungen sind. Es gäbe also gar kein Leben weil keine stabilen Baustoffe da wären. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der andere Punkt ist, dass Zucker (Saccharose) nur in Lebewesen biosynthetisiert wird. Die Existenz von Leben wäre also eine Voraussetzung eines Zuckerozeans. Aber vielleicht würde das ähnlich wie im Film Idiocracy ablaufen, nur halt mit Zuckerwasser statt Brawndo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Jun. 2014 (CEST)
Zucker... Dafür gibt es Cola. Eine vergnüglicheres Szenario finden wir bei Georg Weerth, der 1849 dichtet: "Der Wein ist mein Vergnügen! // Ich wollt, das ganze Meer // Wär Wein und ich ein Walfisch, // Der schwömme drüber her." --87.149.179.189 23:51, 24. Jun. 2014 (CEST)
Schöne Idee. Das Zucker ist nicht stabil, wurde ja schon gesagt. Der Punkt ist aber, dass bei der Zuckerzersetzung jede Menge Energie frei werden kann. Es würde sich also für irgendwelchen einfachen Bakterien lohnen, den Zuckerozean zu verstoffwechseln. Also ginge der Ozean dann den gewohnten Weg jedes fauligen Apfels über Alkohole zu Säuren, und schließlich jeder Menge CO2. --78.34.25.36 00:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
TF: Es finden sich Hefen, die den Zuckerozean zu einem Ethanolozean vergären. Über einen Teil des Ethanolozean machen sich Essigsäurebakterien her und vergären ihn zu einem Essigozean. Der andere Teil des Ethanols verdunstet. Durch Blitzschlag kommt es dadurch immer mal wieder zu kleineren Explosionen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 25. Jun. 2014 (CEST)
Membranpotential ohne Salze wird schwierig. --88.68.85.26 00:51, 25. Jun. 2014 (CEST)

Bis jetzt endet das Ganze immer in einem zuckerfreien Ozean. Die IP dachte vieleicht an ein Szenario, bei dem die Zuckerkonzentration stabil ist. Wären Organismen denkmbar, bei denen Zucker ein Abfallprodukt ist und es entsprechenden Nachschub gibt? Zugegeben, das wäre ziemlich unwahrscheinlich, da kaum ein Organismus so leicht verfügbare Energie einfach "wegwirft". an-d (Diskussion) 06:36, 25. Jun. 2014 (CEST)

 
Schlaraffische Zuckerwildrauke (Duplotaxis glycofolia schlaraffensis), wurzelnd in einem heruntergebrochenen Balkon, der 3 m hoch mit Puderzucker bedeckt ist.
La Dolce Vita: Nilpferdgrosse Blattläuse[1] werden von elefantengrossen Ameisen in einer hyperoxygenen Atmosphäre auf gigantischen Pflanzen gezogen. Die Honigtau-Seen von Schlaraffia III, an denen Zuckerbüsche wachsen (unter denen Zuckermäuse hin und her huschen), glitzern im untergehenden Lichte der Zwillingssonne. Zuckerschnecken bereiten sich auf Zuckerrohr, Zuckermais und Zuckerrüben auf die Nacht vor.
Wenn die Evolution so fortschreitet, wird in mehreren Millionen Jahren ein gewisser Euro Salzberg Facebook ins Leben rufen und die Niederglykonier die Fussball-WM im Lande des Salzhuts gewinnen. scnr GEEZER… nil nisi bene 07:34, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nilpferdgroße Blattläuse? Und wie groß sind dann die Wildrauken fürs Käsebrötchen? *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 25. Jun. 2014 (CEST)
Zitat Geezer: Gigantisch. Viel wichtiger: Kann man die Blattläuse dann essen? Und sind die dann giftig? --188.92.33.51 09:20, 25. Jun. 2014 (CEST)
Kann man. Der Honigschinken soll vorzüglich sein --RobTorgel 09:41, 25. Jun. 2014 (CEST)

Erläuterungen

  1. "Da sich Blattläuse von den kohlenhydratreichen Pflanzensäften ernähren, die arm an Aminosäuren sind, scheiden sie typischerweise große Mengen für sie durch Eiweißmangel nicht verwertbarer, zuckerhaltiger Lösung, den sogenannten Honigtau, wieder aus. Er lockt oft andere Insekten und Wirbeltiere an oder dient auch als Nährmedium für Pilze wie Schwärze- und Rußtaupilze.

Überschrift: 'Alkoholtourismus'

In der Bundesrepublik ist ja Alkohol ab 16 und harter Alkohol ab 18. Gibt es eigentlich einen 'Alkoholtourismus" aus den USA zu uns, wo aller Alkohol erst ab 21 ist? --80.187.109.162 22:32, 24. Jun. 2014 (CEST)

Unwahrscheinlich: Privat „kann“ auch unter 21 konsumiert werden, das Problem sind eher Clubs. In Kanada ist der Erwerb ab 19 und in Mexico ab 18 legal und in beiden Ländern der Konsum auch unter dieser Altersgrenze wie auch in den USA unter bestimmten Bedingungen legitim(Privatrahmen/Billigung von Erziehungsberechtigten), dazu sind die gefälschten Studentenausweise der US-Jugend ja nicht unbekannt und können mittlerweile über Fake-ID Online erstellt und gekauft werden.
Und welcher 16jährige leistet sich denn ein Flugticket nach Europa um sich die Kante geben zu können und ist nicht in der Lage den hoheitlichen Privatraum zu nutzen?--Fraoch   22:46, 24. Jun. 2014 (CEST)
+1, Dazu muß man nicht nach Europa fliegen oder schwimmen. Wir haben einen Artikel Alkoholersterwerbsalter und daraus ergeben sich die Zielländer für den us-amerikanischen Alkoholtourismus. In Kanada ist 18 die Schallgrenze. Der Spring Break in Cancún oder Acapulco ist auch deshalb beliebt, weil in Mexiko das Besaufen ebenfalls schon ab 18 geht (lebensnah kinematografisch umgesetzt z.B. in From Dusk Till Dawn, wenn der kleine Scherz erlaubt ist). Auch in Jamaika ist die Grenze offiziell 18, aber was heißt dort schon offiziell... Auf den Bahamas (ebenfalls beliebt für Spring Break-Locations ) auch ab 18.... --87.149.179.189 23:17, 24. Jun. 2014 (CEST)
Selbst in der USA gibt es Unterschiede, bzw. es wird sogar von Counties unterschiedlich gehandhabt. JE nach dem wie genau hin geschaut wird, spricht man von den Dry County, Semi-Dry County und Wet Counties. Es wird auch unterschiedlich genau hin geschaut. Die 21 sind vor allem in Lokalen und Läden ein Problem. Nicht aber automatisch wenn es sich um eine private Partie handelt, da kann man je nach Staat schon bechern. Und dann gibt es eben wie von der IP angeben noch Kanada Mexiko und die Karibik. Wohin es aus der USA um einiges günstiger (nicht nur Geld mässig sondern auch zeitlich) ist hinzukommen, um sich ab 18 zu besaufen. Die Kreuzfarten auf die Bahamas sind nicht grundlos so beliebt, bei Leuten ab 18.--Bobo11 (Diskussion) 23:37, 24. Jun. 2014 (CEST)

Goebbels’ Tagebücher

Das Institut für Zeitgeschichte schreibt hier [5], dass Goebbels’ Tagebücher über diesen [www.degruyter.com/db/tjgo] Link "online und kostenfrei" abrufbar seien. Folge ich dem Link, sehe ich nur unterschiedliche Preise zum käuflichen Erwerb. --93.132.163.89 23:43, 24. Jun. 2014 (CEST)

„sofort können alle Benutzerinnen und Benutzer der Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte die neue digitale Fassung der Goebbels-Tagebücher im Hausnetz des IfZ über W-LAN oder die dort verfügbaren Computer kostenlos durchsuchen.“ Das ist nicht kostenlos von überall sondern nur im Gebäude.--Fraoch   23:48, 24. Jun. 2014 (CEST)

Danke. Das Institut für Zeitgeschichte sollte den Begriff "online" noch mal nachschlagen. --93.132.163.89 00:06, 25. Jun. 2014 (CEST)
Und Du solltest mal die Begriffe Intranet und Geotargeting nachschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 25. Jun. 2014 (CEST)
Wie das Institut das da schreibt, ist das irreführend.--79.232.222.98 07:49, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, was da irreführend sein soll: „[…]Ab sofort können alle Benutzerinnen und Benutzer der Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte die neue digitale Fassung der Goebbels-Tagebücher im Hausnetz des IfZ über W-LAN oder die dort verfügbaren Computer kostenlos durchsuchen. […] Der Zugang zu den Goebbels-Tagebüchern erfolgt am IfZ über das Datenbank-Infosystem oder direkt über die Adresse Opens external link in new window www.degruyter.com/db/tjgo. Die Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte ermöglicht ihren Besucherinnen und Besuchern den Zugang zu zahlreichen elektronischen Ressourcen, darunter nahezu 5 400 elektronische Zeitschriften und knapp 1 000 Datenbanken. Viele von ihnen sind außerhalb des Instituts kostenpflichtig.“ (Fettung von mir) --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
Der zitierte Text ist ein Geschwurbel der verwirrt, redet um den Brei herum und muss mühsam interpretiert werden. Ein klarer Satz, wie z.B. "Die Bücher können nur in der Bibliothek des IfZ über dortiges WLAN am eigenen Laptop etc. kostenfrei eingesehen werden, über Internet werden Kosten fällig, eine Anmeldung ist notwendig." ist eindeutig. Schon Deine vielen Zeilen zur Erklärung bestätigen, dass hier ein Fabulant am Werke war.--79.232.222.98 09:54, 25. Jun. 2014 (CEST)
Genau das, was Du verlangst, steht da, in gerade einmal einem Satz, mit einem zusätzlichen Satz, der sogar noch einmal betont, was eigentlich schon aus dem ersten Satz („im Hausnetz des IfZ“) klar wird. Wenn da ein „Fabulant“ am Werke war, dann nur mit dem Ziel, es wirklich eindeutig klar zu machen… Im Übrigen ist das allgemeine Praxis, ich wäre umgkehrt eher sehr überrasht gewesen, die Sachen auch außerhalb des jeweiligen institutionellen Zugangs einsehen zu können.--141.20.106.180 10:23, 25. Jun. 2014 (CEST)
Sie sind zwar online und kostenfrei, aber wohl nur eins von beiden zu einer Zeit. Die Überschrift ist definitv geeignet, einen falschen Eindruck zu erwecken. --Eike (Diskussion) 10:25, 25. Jun. 2014 (CEST)
Online im Intranet ist auch Online und da sind sie Kostenfrei--Fraoch   10:29, 25. Jun. 2014 (CEST)
Im Intranet kann man es auch online nennen, wenn ich aber ins Internet schreibe "online und kostenfrei", wird das aus dem Zusammenhang mit Recht nicht so interpretiert werden. --Eike (Diskussion) 10:32, 25. Jun. 2014 (CEST)
Auch wahr. Zwar nur wenn man den Fließtext nicht ausführlich ließt aber wahr.--Fraoch   10:44, 25. Jun. 2014 (CEST)
Klar, wenn man den Fließtext liest, stimm ich Rotkäppchen zu. --Eike (Diskussion) 16:09, 25. Jun. 2014 (CEST)

Gleichstand in Fußball-WM-Vorrunde

Was passiert eigentlich, wenn heute in der Fußball-WM-Vorrundengruppe F der zumindest nicht völlig unwahrscheinliche Fall eintritt, dass Nigeria verliert und Iran gewinnt, beide mit dem exakt gleichen Ergebnis. Also bspw. Nigeria - Argentinien 0:1 und Bosnien-Herzegowina - Iran 0:1. Dann haben Nigeria und Iran jeweils 4 Punkte und 1:1 Tore, direkter Vergleich 0:0. Wie wird ermittelt, wer für das Achtelfinale qualifiziert ist? Losentscheid? --AMGA (d) 08:51, 25. Jun. 2014 (CEST)

Fußball-Weltmeisterschaft: "Erstes Kriterium ist die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen. Sollte diese gleich sein, zählt die höhere Zahl der in allen Gruppenspielen erzielten Tore. Sollten zwei oder mehr Mannschaften in allen diesen Kriterien übereinstimmen, entscheidet der direkte Vergleich dieser Mannschaften (wieder in der Reihenfolge Punkte, Tordifferenz und Anzahl der geschossenen Tore aus den Spielen dieser Mannschaften untereinander) und letztlich das Los."
Ich wäre dafür, dass die Mannnschaften gewogen werden und die leichtere (und jüngere?) kommt weiter. Aber die FIFA hat diesen Vorschlag abgelehnt. GEEZER… nil nisi bene 09:12, 25. Jun. 2014 (CEST)
Wie ich heute morgen im Radio gehört habe wäre das mit der letzten Möglichkeit des Loses diesmal der Fall. Zuletzt wurde das auch tatsächlich laut dieser Meldung 1990 gemacht. Weiß jemand bei welchen Teilnehmern damals? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:09, 25. Jun. 2014 (CEST)
Da stehts: Fußball-Weltmeisterschaft_1990#Gruppe_F. 1990 war also auch des erste und einzige mal. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:11, 25. Jun. 2014 (CEST)
@Grey Geezer: danke, dachte ich's mir doch. @Zulu55: Fußball-Weltmeisterschaft 1990#Gruppe F: Irland vor Niederlande. Aber Niederlande war trotzdem im Achtelfinale, weil damals noch die 4 besten Gruppendritten weiterkamen (flog dann gegen Deutschland raus). Also diesmal wäre der Losentscheid "schlimmer", damals ging es in dieser Gruppe "nur" um die Reihenfolge, weil Österreich (Gruppe A) und Schottland (Gruppe C) mit jeweils 2:3 Toren/2:4 Punkten schlechter waren als NL (2:2 Tote/3:3 Punkte). --AMGA (d) 10:13, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das erste Mal, dass um Platz 2 und 3 gelost wurde. Losentscheide um Platz 1 und 2 gab es noch mehr: Fußball-Weltmeisterschaft 1954#Gruppe 1 und 3, sowie Fußball-Weltmeisterschaft 1970#Gruppe A. --132.230.1.28 11:20, 25. Jun. 2014 (CEST)

Bei Gefahr nicht "Hilfe!" sondern "Feuer!" rufen - Jemals geprüft?

Es wird immer wieder behauptet, es sei häufig besser "Feuer!" als "Hilfe!" zu rufen. (z.B. hier und hier). Gängige Erklärung: Feuer betrifft einen selbst - denn es könnte übergreifen. Die Neigung zu Helfen sei daher größer. Das mag stimmen. Als Gegenargument fällt mir aber auch ein: Wer einmal lügt -dem glaubt man nicht.

Wie dem auch sei - Seit wann gibt es diese Behauptung/Empfehlung eigentlich? Und wurde die überhaupt schon mal (wissenschaftlich) geprüft? Oder ist sie sogar Ergebniss einer wissenschaftlichen Untersuchung? Mir kommt das immer vor wie eine ungeprüfte Moderne Sage. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:02, 25. Jun. 2014 (CEST)

Weitere Gegenargumente

Wichtigstes Gegenargfument für mich wäre vor allem, dass Feuer eher Fluchtreflexe auslösen dürfte. Kommt natürlich auf die Umstände des Falls an, aber in den meisten Fällen wird man vor einem Feuer eher wegrennen, wenn man nicht gerade Feuerwehrmann ist. --Proofreader (Diskussion) 10:21, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ist bestimmt klasse, wenn dich einer mit einem Messer bedroht und es kommt einer mit einer Löschdecke statt einem Knüppel... --Eike (Diskussion) 10:27, 25. Jun. 2014 (CEST)
Aufgrund eines von mir unten verlinkten Themas: In einem Theater/Konzertsaal etc. ist es wahrscheinlich eher unklug "Feuer" zu rufen, wenn der Nebenmann zusammengesackt ist. -- Ian Dury Hit me  13:03, 25. Jun. 2014 (CEST)

Feuer zu rufen wenn kein Feuer brennt ist eine reichlich blöde Idee. Denn in dem Fall wird jemand ein Feuer melden. Ein Löschzug kommt angefahren und der ist dann solange erstmal nicht verfügbar falls zum selben Zeitpunkt irgendwo anders ein echtes Feuer ausbricht. Zusätzlich kostet ein Fehlalarm um die 500 Euro. Ich hatte gerade vor eine Woche eine Situation in der ein Person draußen mehrfach über Minuten hinweg unspezifisch "Hilfe" gerufen hat. Ich habe die Notfall Nummer gewählt und das so berichtet und fünf Minuten später war ein Krankenwagen da und nicht die Polizei oder Feuerwehr. In den meisten Fällen wenn Hilfe gerufen wird, dann ist der Grund dafür das jemand verletzt ist oder kurz davor steht verletzt zu werden. Da hilft ein Sani besser als ein Feuerwehrmann. Zusätzlich liefen noch zwei Privatpersonen durch die Gegend die, die Person gesucht haben die um Hilfe ruft. Bei einer ähnlichen Situation vor einigen Jahren (ebenfalls Hilfruf) als ich ebenfalls den Notruf gewählt habe, hat mir der Mann am Telefon erzählt das Problem sei bekannt es gingen schon mehrere Anrufe ein. Abgesehen von Ausnahmen in irgendwelchen Problemvierteln gehe ich davon aus das in ganz Deutschland mindestens jemand kommt um nachzusehen wenn mehrfach Hilfe gerufen wird, meist aber jemand einfach den Notruf wählen wird. So egoistisch wie dargestellt das Leute den Notruf nur wählen wenn Sie auch selbst bedroht sind (Feuer) und reguläre Hilfrufe einfach ignoriert werden sind wohl die Wenigsten. Solche Medienberichte wie obig verlinkt stellen wohl selten Sachverhalte da sondern werden publiziert weil Leute gerne Artikel nach dem Motto "Alles unmoralische Idioten außer dem braven Leser" gerne lesen. --85.180.126.70 11:38, 25. Jun. 2014 (CEST)
¡¡¡ Freibier !!! ?

BK2 Wenn man von jemanden bedroht wird, biete sich eher an, laut „Hilfe, Polizei!“ zu rufen, analog „Hilfe, Sanitäter!“ bei medizinischen Notfällen. Das verstehen dann auch viele, die kein Deutsch sprechen. --94.219.15.87 11:57, 25. Jun. 2014 (CEST)


Ich habe mal in einer Fabrik gelernt nicht nur Hilfe allein zu rufen, es sei denn man ruft für sich Hilfe. Sonst sollte man immer Hilfe Feuer, Hilfe Unfall, Hilfe Stromschlag usw. rufen.--79.232.222.98 13:20, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ich schließe aus all dem, was geschrieben wurde, dass der jeweils wirksamste Ruf von der Situation abhängt. Faktoren sind 1.) die Bedrohung als solche und 2) die Umgebung, in dem die Gefahrensituation entsteht. Faustregel: Je mehr du dich in städtischem Umfeld befindest, desto konkreter die Gefahr benennen. Wenn du in einer dunklen Gasse alleine mit einem Gewalttätigen bist, wird "Feuer" zudem nur wenig bringen. Daher auch +1 für Hilfe + konkrete Bedrohung rufen, also "Hilfe, ein/e Perverse/r | Dieb/in!" statt nur "Hilfe!". --188.92.33.51 14:16, 25. Jun. 2014 (CEST)
Man kann in den in den Links genannten Situationen, um die es geht auch
  • die vom Gatten mit Gewalt bedrohte Gattin:
 "MAYDAY! MAYDAY!" rufen, wenn abgestumfte Nachbarn aktiviert werden müssen - das klingt ungewohnt und macht erst neugierig, dann alarmiert.
  "POLIZEI! HILFE POLIZEI!" ruft verbindlich und die Nachbarn fühlen sich dann legitimiert, die Polizei zu rufen (anders als bei dem allerwelt-Ruf "Hilfe, hilfe!" ("Ich bin ein Star, holt mich hier 'raus!")
  "HILFE NOTFALL!" müßte auch besser gehen oder all das zusammen.
Am Ende macht aber immer der Ton die Musik. Es muß nach Notfall auch sich anhören, dann ist es egal, was man ruft.
Auch zusätzlich Krach machen, Glaswaren in Reichweite zerschmettern, Regale umwerfen, Trampeln, gegen die Wand trommeln, verstärkt die wahrgenommene Ernsthaftigkeit der Situation.
  • in der Handtaschen-klau-Situation: "Haltet den Dieb! Hilfe! Polizei! Mayday! Da läuft er!"
"Feuer!" ist in beiden Situationen höchst widersinnig - sowas zu empfehlen, eher schädlich (auch, wenn Herr Deutschmann Polizist ist und es nur gut meint): bei Feuer rettet sich jeder erstmal selbst, anstatt zum Hilferuf, wo das Feuer ist hinzulaufen, gell. Und in der Fußgängerzone, beim Handtaschenraub wundern die Leute sich nur und denken man ist bekloppt. --217.84.107.223 14:04, 25. Jun. 2014 (CEST)
Und beim Handtaschenraub in einer dunklen Seitengasse wäre es höchst bedenklich, als in der Nähe befindlicher Dritter einen Flüchtenden (den Räuber - oder eben doch nur jemand, der sich vor einem Brand in Sicherheit bringen will?) aufzuhalten, nachdem jemand "Feuer" gerufen hat. --YMS (Diskussion) 14:12, 25. Jun. 2014 (CEST)
Genau und zusätzlich zum "Mayday" rufen kann man noch "hunderzwölf" schreien und das SOS Signal klatschen ;) --85.180.126.70 14:17, 25. Jun. 2014 (CEST)

Weitere Pro-Argumente und persönliche Erlebnisse

Ich habe in einer Fortbildung genau die oben genannte Erklärung gelernt - und den Rat, dass es noch besser ist, Leute möglichst direkt zu Handlungen aufzufordern: z.B.: "Bitte Polizei rufen!" oder "Sie im roten Pulli, helfen Sie mir!!" --Kritzolina (Diskussion) 10:34, 25. Jun. 2014 (CEST)
+1. Menschen in Stress-Situationen sind nicht so vernunftgesteuert: „Feuer!“ löst meist keine Flucht aus sondern Neugier. Auch den Punkt mit den konkreten Aufgaben habe ich gelernt: Bei Gaffern und ggf. störenden selbst etwas neben sich stehenden „Unbedingt-helfen-Wollern“ wurde mir sogar empfohlen, ihnen zeitaufwendige, nur scheinbar sinnvolle Aufgaben zu geben, um sie aus dem Problembereich zu entfernen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:44, 25. Jun. 2014 (CEST)
"Bitte Polizei rufen!" ist zu unspezifisch wenn es mehrere Leute sind, die Gefahr ist groß dass sich keiner angesprochen fühlt. Also: "Sie im roten Pullover, bitte rufen Sie die Polizei". --Cubefox (Diskussion) 13:08, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ich dachte die Empfehlung käme von Frauenhilfsgruppen in anonymen Großstädten (NY?). Da wurde empfohlen bei Überfällen in Seitengassen nicht "Hilfe" zu rufen, weil da die Menschen stärker(?) darauf bedacht sind nicht selbst in Gefahr zu geraten und sich daher eher nicht einmischen wollen. Bei "Feuer" wird aber die Sensationsgier geweckt und die Gaffer kommen um die Ecken - was schon störend genug wirken kann, damit der Angreifer die Flucht ergreift. Auf offener Straße mitten in einer belebten Fußgängerzone ist der Effekt natürlich ein anderer, aber auch da gehen die Köpfe vermutlich erst einmal zu dem "verrückten" Rufer.
zum selbst erlebt: wenn vor deinem Fenster im Hinterhof spielende Kinder ständig "Hilfe, Hilfe" rufen (im Spiel) bist du auch so weit abgestumpft, dass du bei einem Hilferuf eines Kindes auf der Straße auch erst beim dritten Mal nachschaust oder anderweitig reagierst. Wäre da ein Kind wirklich in Gefahr gewesen... (die Begebenheit hat sich nachher so ins Gedächtnis gebrannt, weil wir kurz vorher einen Fall in der Stadt hatten, wo ein Kind entführt und tagelang festgehalten wurde und auch dort Anwohner auf Hilferufe angeblich nicht reagierten - was mich maßlos aufgeregt hatte.)
Will meinen: nicht jeder "Hilfe"-Ruf ist auch wirklich ein Hilferuf. Gibt auch genügend andere Gelegenheiten, wo spaßeshalber "Hilfe"-gerufen wird (Partyvolk, sich kabbelnde Jugendliche, ...). Du nimmst sowas dann nicht in jedem Falle ernst, schon gar nicht in der entsprechenden Umgebung. Spaßeshalber "Feuer" rufen nur wenige. Mit wissenschaftlichen Untersuchungen kann ich aber auch nicht helfen. --Anika (Diskussion) 11:52, 25. Jun. 2014 (CEST)

Antworten auf die Fragen

en:Just Yell Fire ist ein Filmtitel von 2006. Aber die Idee gibt es wohl schon länger. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:52, 25. Jun. 2014 (CEST)
Hier scheint sich eine Studie damit zu beschäftigen, jedenfalls deutet der Google-Teaser darauf hin. Dort wird lt. Google behauptet: "As noted above, studies have been done that indicate that doing ..... instructed to shout fire instead of rape/robbery when asking for help". Eine Suche nach "Naturalistic Studies in Aiding Behavior" wirft auch viel raus, u.a. einen über Google-Books verfügbaren Artikel. Ich komme von hier aus leider nicht auf die Seiten. Die en:wp hat dazu einen Artikel, der zwar nichts zur Frage "Feuer oder Hilfe" sagt, aber einiges an Literatur nennt und ein Einstieg sein könnte. -- Ian Dury Hit me  11:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
Hier experimentelle Studie (... Feuer ... least efficient successful ... => Mythos)
So schwierig es ist: Eine solche Situation sollte man vorher zu durchdenken versuchen unter dem Aspekt, dass man nicht auf Hilfe Dritter hoffen darf. GEEZER… nil nisi bene 11:52, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nix für ungut. Aber die Studie ist in diesem Teil so doof das Sie schon wieder lustig ist. Als ob sich tatsächlich die Frage stellt ob eine Frau der eine Vergewaltigung droht besser Hilfe Vergewaltigung oder Feuer rufen soll. :) Passt auch nicht ganz zur Fragestellung, denn Fräulein in Nöten ist ein Sonderfall auf den nochmal anders reagiert wird als auf einen unspezifischen Notfall. --85.180.126.70 12:04, 25. Jun. 2014 (CEST)
Überzeuge mich - und finde selber etwas solideres Publiziertes... :-) Meine Kernaussage (auch absseits des Artikels) ist: "Feuer" ist nicht die beste Lösung... GEEZER… nil nisi bene 13:01, 25. Jun. 2014 (CEST)


Der Zuschauereffekt kann über direkte Ansprachen geschwächt bis gebrochen werden, das einfache Rufen hat, egal ob Feuer oder Hilfe, keine Nennenswerten unterschiede in der Wirkung, da beides anonyme Ausrufe sind. Die Reaktionen sind eher von den räumlichen und sozialen Gegebenheiten am Ort des Geschehens abhängig, als von der Frage was da jetzt gerufen wird. Z.B. In der Stadt wird auf beides weniger reagiert, als auf dem Land. Wenn eine Person anfängt greifen meist mehrere mit ein.
Von Sanitätern und Polizisten wird mittlerweile der Hilferuf empfohlen, da das Hilfebedürfnis konkreter ist.--Fraoch   12:14, 25. Jun. 2014 (CEST)
(Edit: Das Feuer rufen basiert auf einer US-Annahme in segregierten Stadtteilen mit hoher delinquenzrate und billigen holzverkleideten Häusern, da kommen dann gleich ein paar Faktoren zusammen die das Eingreifen und nachsehen bei Feuer eher begünstigen als bei Hilfe, das lässt sich daher nicht einfach auf Deutschland übertragen, machen manche aber trotzdem gern.--Fraoch   12:20, 25. Jun. 2014 (CEST))
@Fraoch: Damit schneidest du an, dass diese Weißheit aus den USA kommt. Hast du dazu weitere Informationen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:40, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nix valides, das hängt mir noch im Kontext verhaltenspsychologischer Effekte im Kopf. Ich weiß das es Mitte der 90er auch in Sieben, um die böse kalte Stadt und den gesellschaftlichen Wandel darzustellen, erwähnt wurde. Aber aber im Kopf hängt mir eine ältere Jahreszahl 70er/80er-Jahre.--Fraoch   14:50, 25. Jun. 2014 (CEST)

Bedeutung von Quereinsteigern für die Volkswirtschaft?

Gibt es Studien, Bücher oder Theorien, die sich mit der Bedeutung von Quereinsteigern für die Volkswirtschaft beschäftigen? --188.100.82.76 23:08, 23. Jun. 2014 (CEST)

Bestimmt, nur hast Du nach Tabuworten gesucht. Mit dieser Suche bekommst Du Studien zum Thema. Die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft solltest Du vielmehr hochrechnen. Für die WP taugt das natürlich nicht, nur kann es sein, dass Du mehr findest. Die Studien, die Du finden wirst, beschäftigen sich mit der Motivation, Einkommen, Stress/Gesundheit und wie lange sie dort tätig sind. Die Volkswirtschaftlichen Auswirkungen lassen sind daraus auszuwerten. Manager sind auf ihre Position nahezu ausschließlich Quereinsteiger. --Hans Haase (有问题吗) 07:15, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der Begriff „Bedeutung“ ist zu allgemein für eine Studie. Wissenschaftliche Studien basieren in der Regel auf eine präzisen Behauptung, die dann durch die Studienergebnisse bestätigt oder widerlegt wird. Du kannst also nur versuchen, etwas abzuleiten von den Studien zu einzelnen Themen, die Du dazu schematisch auswertest. Vielleicht mal bei den Sozialwissenschaftlern gucken, wie die arbeiten. --94.219.15.87 17:45, 25. Jun. 2014 (CEST)

Eselsbrücke für Monde?

Um sich die Planeten unseres Systems zu merken gibt es ja verschiedene Eselsbrücken. Gibt es auch welche um sich z.B. die Monde von Saturn und Jupiter zu merken? --85.180.214.73 10:34, 24. Jun. 2014 (CEST)

Bei 62 bzw. 67 bekannten Monden müssten das schon verdammt lange Eselsbrücken sein. Selbst wenn man die noch unbenannten abzieht, wären da so viele Anfangsbuchstabenkombinationen mehrfach vergeben, dass ein direktes Auswendiglernen der Mondnamen zur halbwegs praktikablen Anwendung einer solchen Eselsbrücke ohnehin absolute Voraussetzung wäre. --YMS (Diskussion) 10:41, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die Gültigkeitsdauer von Eselsbrücken dürfte auch recht kurz sein. Seit 2000 steigt die Anzahl der entdeckten Monde stark an (s. Liste der Jupitermonde, Liste der Saturnmonde). Ältere Merksprüche würden nur einen Bruchteil der heute bekannten Monde erfassen. Und wenn man heute einen neuen Merkspruch findet und bekanntmacht, ist er auch bald wieder veraltet. Da lohnt sich die Mühe des Erfindens und Merkens kaum. 217.230.93.13 11:23, 24. Jun. 2014 (CEST)
Die Eselsbrücke, die ich mal für „unsere neun Planeten“ gelernt habe, gilt ja auch nicht mehr … Grüße    • hugarheimur 11:42, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich musste auch umlernen: Die neue Version ist jetzt "Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel".--188.92.33.51 14:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Jetzt wollte ich mir gerade deinen Spruch merken, da ist mir aufgefallen, dass ich die Reihenfolge der Planeten mittlerweile eh schon auswendig kann. Wusste ich gar nicht. Es gibt anscheinend auch "unknown knowns", Rumsfeld würde sich wundern... --Cubefox (Diskussion) 22:12, 25. Jun. 2014 (CEST)
Sehr hilfreich zum Lernen ist es sicherlich, sich selbst eine Eselsbruecke auszudenken. Fuer die Galileischen Monde schlage ich mal vor "Jupiter Ist Eigentlich Große Klasse". Es darf aber gern auch origineller sein. --Wrongfilter ... 12:30, 24. Jun. 2014 (CEST)

Auch die NASA hat schon dazu aufgerufen, kreative Eselsbrücken für die Jupitermonde einzuschicken. Hier einige der Lösungen, leider alle auf Englisch. "Monkeys are arguably the most excellent guerilla-like chums" gehört da zu meinen Favoriten. Und was die Saturn-Monde angeht, da hätten wir: Met Dr. Thip (wer immer das ist). --Proofreader (Diskussion) 12:34, 24. Jun. 2014 (CEST)

Hm, aber gerade der mit den Affen hat einen Schönheitsfehler; bei "most" sollte kein m sondern ein i stehen... --Proofreader (Diskussion) 12:38, 24. Jun. 2014 (CEST)

Und einer für Neptun, auch sehr hübsch: "Neptune's Tiny Dancing Girls Look Pretty Tonight." --Proofreader (Diskussion) 12:41, 24. Jun. 2014 (CEST)

Danke für den Tipp mit der Nasa. --85.180.214.73 21:00, 24. Jun. 2014 (CEST)

Stadtdirektor in NRW

Der Stadtdirektor (bzw. Oberstadtdirektor) wurde als Amt in NRW 1999 abgeschafft, Siehe Artikel Stadtdirektor und hier.

Warum findet sich heute aber neben der Funktion des Stadtkämmerers auch zahlreich aktuell Stadtdirektoren? Hier, 1999 zum Stadtdirektor gwählt 2002 zum Stadtdirektor gwählt usw.

a) Ist der Artikel Stadtdirektor unvollständig bzw. falsch in Bezug auf die Streichung in der Gemeindeordnung. b) Steht der heutige Stadtdirektor in einer Nachfolge des Oberstadtdirektors (von 1999)? Konsequenz aus b): kann eine mögliche Navigationsleiste der Oberstadtdirektoren um die späteren Stadtdirektoren erweitert werden? --Atamari (Diskussion) 12:28, 24. Jun. 2014 (CEST)

Der Stadtdirektor hat in den Hauptsatzungen der einzelnen Kommunen überlebt, zum Beispiel in Köln in § 30 oder in Düsseldorf in § 4 der Hauptsatzung. Von daher liegt der Artikel schon richtig: In der Gemeindeordnung ist es gestrichen... Über die Frage, wie man damit in Navi-Leisten umgeht, lässt sich sicher wunderbar streiten. Ich würde sagen: Wenn die jeweilige Kommune so viel Kontinuität sieht, dass sie die Amtsbezeichnung trotz der veränderten Kompetenzen weiterführt, dann kann diese Kontinuität auch für die Navi-Leiste angewendet werden. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:05, 24. Jun. 2014 (CEST)
Es stellt sich aber dann doch die Frage, welche Kompetenzen dieser "Stadtdirektor" in den betreffenden Gemeinden hat. Traditionell ist es der Verwaltungschef. Wenn die Gemeindeordnung das nicht mehr zulässt, also keine "Doppelspitze", kein zusätzlicher Chef neben dem Bürgermeister, was tut er dann? Jedenfalls ist es irreführend, wenn man die Listen der "Stadtdiretoren" einfach fortsetzt, ohne eine erhebliche Statusänderung zu berücksichtigen.
Ein häufiges Missverständnis liegt übrigens auch darin, dass man einen "Stadtdirektor" mit einem "Städtischen Direktor" verwechselt, zum Bespiel "Städtischer Rechtsdirektor" als Leiter eines Rechtsamtes. Es ist ein Manko, wenn die Gemeindeordnung nicht urchgreift, sondern jede Kommune sich eigene Lokaltitel schaffen kann. --84.135.167.70 22:05, 24. Jun. 2014 (CEST)
Der Stadtdirektor hat immer außer der Vertretung des BM als Verwaltungsleiter, wenn der nicht kann , ein eigenes Ressort, genau wie der erste Beigeordnete, der er ja eigentlich ist.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:56, 25. Jun. 2014 (CEST)
War eigentlich der frühere Oberstadtdirektor auch der Stadtkämmerer? --Atamari (Diskussion) 09:58, 26. Jun. 2014 (CEST)

Sind Blattläuse eßbar?

Ich bin ja stinksauer, die Wildrauke in meinem Balkonkasten hat sich irgendwie Blattläuse zugezogen. Marienkäfer fliegen scheinbar keine, mit E605 ran will ich veständlicherweise auch nicht, also streife ich die Viecher beim Waschen der Blätter ab und spüle sie in den Ausguß. Sind die Blattläuse eigentlich schädlich, wenn doch mal eine mit wird? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:25, 24. Jun. 2014 (CEST)

Meine Großmutter sagte mal, um die Blattläuse loszuwerden reicht es den Salat in Salzwasser zu waschen. Sofort schwimmen die Läuse auf der Wasseroberfläche. Wenn man jetzt das Wasser weggiesst, kann man den Salat ohne Läuse geniessen. Keine Ahnung wie oft ich jedoch schon mal eine Laus verspeist habe. Habs jedoch überlebt. Bestimmt ungefährlicher als E605. --Cronista (Diskussion) 13:32, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich lebe noch nach 5 Min.: 10-20 blauschwarze Blattläuse auf einer Bohnenranke -> Nussig mit ganz leicht bitterem Abgang. Ich hätte süsslich erwartet (wegen der Ameisen, die sie melken). Bitte nur nachmachen, wenn nicht im Garten gespritzt wird. GEEZER… nil nisi bene 13:35, 24. Jun. 2014 (CEST)
Mesch, Geezer, das ist unerwünschte Theoriefindung! ;-) Das mit dem Salzwasser werde ich probieren. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:48, 24. Jun. 2014 (CEST)
<seufz> Hier eine Referenz... GEEZER… nil nisi bene 14:04, 24. Jun. 2014 (CEST)
Bist du Raucher? Bei meinem Blattlausbefall meiner heimischen Balkonkästen hat ein Sud aus ausgekochten Zigarettenstummeln geholfen. Ich habe das wassergefüllte Glas, in dem meine Gäste stets ihre Kippen ausdrücken/löschen, in einen Kochtopf entleert und dann aufgekocht, um alle Bestandteile rauszulösen. Durch einen Kaffeefilter gefiltert und in einen Pumpzerstäuber (Sprühflasche vom Toilettenreiniger, gut gereinigt!) gefüllt, ergibt das ein prima Blattlausabwehrmittel zur lokalen und zielgerichteten Bekämpfung. Hat wider meiner Erwartung auch nicht gestunken. --188.92.33.51 13:54, 24. Jun. 2014 (CEST) Nein, die Blattläuse sterben nicht an Lunkenkrebs, sondern durch die Giftstoffe. Nikotin, Teer, und was da noch so alles drin ist...
Naja, bei Geranien mag das angehen, nicht aber bei der Wildrauke, die man auf das Käsebröthen (bspw.) legt. :D --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:57, 24. Jun. 2014 (CEST)
Wir hatten die Mistviecher unter anderem auf Thymian, wenn auch nur vereinzelt. Vor dem Essen einmal kurz abwaschen, und das haben wir sowieso gemacht. Ich schätze, wenn man Raucher ist, sind die auf den Blättern verbleibenden Spuren von Zigaretteninhaltsstoffen nicht wesentlich schädlicher als das eigentliche Rauchen. Ist nur ein Tipp, es bleibt dir natürlich selbst überlassen, welcher Aufwand zur Schädlingsbekämpfung dir am liebsten ist. --188.92.33.51 14:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Es muss nicht gleich Fluppensud gegen Blattläuse sein. Die Ficusse bei mir auf Arbeit werden regelmäßig mit Schmierseifelösung gespritzt. Manche Leute verwenden auch Wasser plus Spülmittel dagegen. In beiden Fällen lassen sich die erstickten Blattläuse und die Tensidreste einfach mit Wasser abspülen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 24. Jun. 2014 (CEST)
also bei fluppensud (geiles wort!) würde ich bei essbaren pflanzen verdammt aufpassen. nikotin ist ein sehr starkes gift. wenn ich da mehrmals auf den salat draufsprühe und das eintrocknet und sich damit eventuell die menge erhöht, ist das definitiv ungesund. ganz anders als die "harmlose" menge an nikotin, die man beim rauchen aufnimmt. da geht verdammt viel davon sonstwo verloren und kommt nicht ins blut. lg, --kulacFragen? 15:19, 24. Jun. 2014 (CEST) nachtrag: das nikotin, das in ca 4 zigaretten enthalten ist, killt auf einmal aufgenommen einen 70kg schweren menschen: [6]. beim auskochen des tabaks wird vermutlich fast alles davon ins wasser übergehen und das dementsprechend gefährlich machen.
Dazu kommt, dass die Anwendung von Nicotin als Pflanzenschutzmittel seit Jahren verboten ist, eben wegen der enormen Toxizität, siehe Nicotin#Anwendung im Pflanzenschutz. Beim Fluppensud gehen auch noch die ganzen krebserregenden Bestandteile des Tabakteers, die noch in der Zigarette und im Filter, falls mitgekocht, stecken, mit in Lösung. Ich würde das lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 24. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Die englische Wikipedia sagt, dass diese Annahme der lethalen Dosis (die deutlich unter der etwa von Ratten, Mäusen oder Hunden liegt, die wir im Artikel Nikotin angeben) neuerdings angezweifelt wird und durchaus beim mehr als Zehnfachen liegen könnte. --YMS (Diskussion) 15:43, 24. Jun. 2014 (CEST)
hier findet man das paper dazu. leider hab ich beim überfliegen keine richtigen werte gefunden. aber ich glaube wir können den aspekt so oder so als erledigt betrachten, es bleibt wohl keine gute idee für den salat. interessant wäre es zu wissen, ob das salzwasser geholfen hat. lg, --kulacFragen? 16:16, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ah! Ich ziehe meine Aussage zurück und behaupte das Gegenteil - bloß keinen Fluppensud auf zu verzehrende Pflanzen anwenden! Danke kulac für das paper, sehr aufschlussreich. Ich werde die Kippenpampe ab jetzt nur noch auf reine Zierpflanzen anwenden. Wie im von rotkaeppchen verlinkten Abschnitt Nicotin#Anwendung im Pflanzenschutz ist das für Pflanzen sehr gut verträglich und abbaubar. Und das Risiko einer Kumulation von Giftstoffen auf/an den zu verzehrenden Teilen der Pflanze ist mir dann doch zu hoch. Wer weiß, wie gut das wirklich mit Wasser abwaschbar ist? Ein guter Tag, wieder was gelernt! --188.92.33.51 08:54, 25. Jun. 2014 (CEST)
...oder, wenn wir die Ausgangsfrage (in der in der Überschrift verwendeten Form) als mit "ja" beantwortet betrachten und das Thema etwas verbreitern wollen: Gibt es überhaupt Tiere von der Grösse etwa einer Blattlaus, deren Verzehr für den Menschen schädlich wäre? Bei etwas grösseren Tieren - Giftspinnen, Wespen, kleinen Kugelfischen, ... - ist das klar (denke ich), aber wie klein kann etwas sein, dessen (unbewusster und damit ggf. lebendiger) Verzehr mir ernsthafte Probleme bereiten würde? --YMS (Diskussion) 17:00, 24. Jun. 2014 (CEST)
Trichinen und Bandwurmeier sollen jedenfalls schädlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 24. Jun. 2014 (CEST)
Gegen Blattläuse soll Brennesselsud helfen, die länger angesetzte Brennesseljauche wirkt auch als Dünger, ist aber nicht mehrparteienhausbalkonkastenkompatibel. Der Hintergrund ist wohl die Kieselsäure der Brennessel, aber die Jauche stinkt schon erbärmlich. Der Sud hat bei mir bei Fenchel nix gebracht, der ist mit seinen feinen Blättern aber auch fies. Abhilfe brachte häufiges Abspritzen mit hartem Wasserstrahl, das Benetzen mit ner zweitverwerteten Sprühflasche führte wenn überhaupt nur zum Tod durch Kaputtlachen. Wenn das aus dem Handgelenk erfolgen soll: Druckpumpzerstäuber spülen die Viecher recht zuverlässig ab, die krabbeln aber von der Erdoberfläche auch zurück auf die Pflanze. --Simius narrans (Diskussion) 16:54, 24. Jun. 2014 (CEST)
Knoblauchsud wirkt auch sehr gut.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:32, 24. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man nicht ganz zart besaitet ist, kann man Blattläuse prima mit Klebeband absammeln. 3 mal, mit 2-3 Tagen abstand, und die Läuse sind weg.
Zum Mitessen: Mal eine Laus zwischendurch schadet mit Sicherheit nicht, vom Verzehr größerer Mengen würde ich allerdings abraten. Grade bei "Masseninsekten" sind Alkaloide ein beliebter Fraßschutz. Von frisch zerdrückten Viechern (siehe Klebeband oben ;) ) kann man die manchmal sogar riechen: stechend bis muffig bis bitter. Diesen Geschmack würde einen dann auch erwarten, wenn man mal einen Löffel voll dieser Viecher essen sollte... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:34, 24. Jun. 2014 (CEST)
Er spült die Läuse weg und ißt dann die Rauke - nicht andersherum! Also nicht löffelweise sondern abzählbar. Das wird schwerlich schaden können. --88.68.85.26 00:43, 25. Jun. 2014 (CEST)
Also Alkaloide sind doch was Leckeres, wenn ich an die Tagesration an Nikotin und Coffeein denke, welche man verzehrt, sind die Läuse sicher nicht das Problem. Ich würde sogar sagen, durch den Zuckergehalt der Ausscheidungen gehören sie zu den leckeren "Skurilitäten". Das Problem ist eher der Ekel, und wie man die Kleinen vor dem Verzehr tötet. Ich würde aber vermuten, daß so oder so das Lebensmittel, auf dem sie sitzen viel mehr Belastungen für den Körper verursachen, als darauf leben. Ansonsten verzehrt man keinen Löffel purer Läuse, sondern mariniert die zumindest, wodurch sie eh mehr nach der Marinade als sich selbst schmecken. Ich vermute mal, zum Frittieren ungeeignet.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:54, 25. Jun. 2014 (CEST)
Aus Gründen des Tierschutzes fordere ich den Einsatz eines Miniaturbolzenschußapparates, der mit einer maximalen Abweichung von +/- 10 ° in der Medianebene und +/- 5 ° in der Horizontalebene senkrecht in der Mitte zwischen den Augen anzusetzen ist. Anschließend können sie für etwa 0,2 sec einzeln frittiert werden, so daß sie im Inneren noch leicht glasig und insgesamt schön saftig sind, dafür außen richtig knusprig. Teriakisauce paßt gut dazu. --94.219.15.87 11:41, 25. Jun. 2014 (CEST) Unterschiedliche Texturen sind in der modernen Gastronomie aktuell das Thema neben der Produktküche - und „Gaumensex“, wenn man Frank Rosin so zuhört, was aber wohl nur bei tierschutzwidrigem Lebendverzeht vorstellbar wäre.
Blattläuse sind keine Wirbeltiere, unterliegen also nicht den entsprechenden Paragraphen des Tierschutzgesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 25. Jun. 2014 (CEST)
Schrub ich denn gesetzeswidrig? Neien, das tat ich nicht. --94.219.15.87 17:55, 25. Jun. 2014 (CEST) Geh Du mal brav nach Hause und spiel mit Deinen Säuretieren, junge Dame.

Wie kann ich einen Deutschen Eintrag in anderen Sprachen einstellen?

Wie kann ich einen Deutschen Eintrag in anderen Sprachen einstellen?


--85.242.78.69 23:13, 24. Jun. 2014 (CEST)

Wo? Bei der Wikipeda? Wenn ja genau für solche Fragen hätten wir, Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Ansoneten HÄÄÄ? Soll heisen frage ist nicht gerade optimal gestellt wenn man eine brauchbare Antwort möchte. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 24. Jun. 2014 (CEST)
Auch die späte Stunde und die Fußball-WM-Ergebnisse (hopp schwiiz) rechtfertigen keine Unhöflichkeit bei einer höflich gestellten Frage. Wenn sie so gemeint ist, daß der Artikel in einer anderen Sprache angezeigt werden soll, so gibt es dafür nur - sofern sie vorhanden sind - die Verlinkung auf die Artikel in anderssprachige Wikipedias oder Wikipedien (?) am linken Rand unter der Rubrik "in anderen Sprachen". --87.149.179.189 23:27, 24. Jun. 2014 (CEST)
Und sonst musst du, Fragesteller, zunächst die Übersetzung des deutschsprachigen Artikels anfertigen - natürlich in eine Sprache, die du soweit beherrschst, dass es eine gute Übersetzung wird. Perfekt muss sie nicht sein - ein paar Kommafehler und so werden schon andere dortige Leute korrigieren. Vorher aber klarstellen, wie in der jeweiligen Version die Wahrung der Urheberrechte gehandhabt wird. Das ist von Sprachversion zu Sprachversion etwas unterschiedlich und bedeutet letztlich, dass in der fertigen Übersetzung in irgendeiner Weise auf die Originalautoren verlinkt wird.
Der fertige und in die andere Version eingestellte Artikel wird dann zum deutschsprachigen und anderen schon existierenden verlinkt wie oben erklärt. Hummelhum (Diskussion) 00:55, 25. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man auch noch darauf hinweisen, daß die Wikipedia-Artikel über ein gleiches Lemma in unterschiedlichen Sprachen nicht zwingend inhaltsgleich sein müssen. Das kann bei Übersetzungen vorhandener Artikel mal so sein. Aber eigentlich entscheidet jede Community selbst darüber, was ein Artikel enthält, wie lang er ist und ob er überhaupt in die Wikipedia gehört. --87.149.179.189 02:28, 25. Jun. 2014 (CEST)
Richtig. Sollte aber das Lemma übersetzt werden, so sind sehr wohl Urheberrechte am Text vorhanden. Dem wird man über einen Versionsimport gerecht. Da hilft Dein freundlicher Admin. Da hierzu ein Benutzernamensraum benötigt wird, sollte das als angemeldeter Benutzer stattfinden. Um einen Artikel seiner jeweiligen vorhandenen(!) Sprachversion zuzuordnen, ist neben dem „in anderen Sprachen“ ein Zahnrad-Symbol → klicken. Der Assistent dahinter hinterlegt diese Zuordnung in Wikidata. Nur muss hierzu der verlinkte Artikel existieren und darf nicht anderweitig sprachlich verlinkt worden sein. (→Primärschlüssel) --Hans Haase (有问题吗) 03:47, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das mit den Versionsimporten gilt hauptsächlich für Importe in die deutsche Wikipedia. Für die englische Wikipedia (und wohl auch den größten Teil der anderen Sprachversionen) reicht es aus in der Zusammenfassung auf den Originalartikel zu linken (en:Wikipedia:Copying within Wikipedia#Translating from other language Wikimedia Projects). --Mps、かみまみたDisk. 10:39, 25. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man nur das Lemma übersetzt, da fallen beim besten Willen keine Urheberrechte an. Hans Haase meint vermutlich den Artikel, nicht das Lemma. --WolfD59 (Diskussion) 15:37, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das kann ins Auge gehen. Die Versionsgeschichte zeigt die Autoren, die die Urheber der jeweiligen Beiträge. Dies wird dabei übernommen. Bei CC absolut relevant. --Hans Haase (有问题吗) 20:28, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nochmal zum Mitschreiben für Herrn Haase: das Lemma ist der Artikeltitel, und der ist nicht schützbar, den kann man übersetzen, wie man lustig ist. Der Artikel selbst, also der Text unter dem fettgedruckten Lemma, der ist geschützt. --WolfD59 (Diskussion) 14:24, 26. Jun. 2014 (CEST)

Der zwölfte Mann

Ich habe gehört, beim Fußball soll es eine taktische Variante geben, gemäß der durch Nichtbesetzen bestimmter Spielpositionen eine fehlende Position, bei entsprechender Spielweise der Mannschaft, effektiv so wirken kann, als wäre ein weiterer Mann auf dem Spielfeld. Die Idee dazu kommt angeblich aus der Festkörperphysik. Und da wollte ich mal Fragen, ob das stimmt und ob jemand Näheres dazu weiß. --Hemtsar (Diskussion) 02:14, 25. Jun. 2014 (CEST)

"Zwölfter Mann" ist ja eigentlich das Publikum (oder - wie in Brasilien - der Schiedsrichter), aber man kann (energieaufwändig) (Google =>) "in Ballnähe" "fussball" "Übergewicht schaffen" <= D.h. mehrere Positionen werden dafür kurzfristig aufgelöst, aber nach Ballverlust wieder etabliert. GEEZER… nil nisi bene 07:47, 25. Jun. 2014 (CEST)
Man kann auch bei einem Freistoß die gegnerische Abwehrmauer mit eigenen Spielern dotieren. --Optimum (Diskussion) 20:13, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ich muss bei der Frage an   Fullerene denken. --Neitram  12:42, 26. Jun. 2014 (CEST)

Ausschnitt eines Liedes kommt mir bekannt vor

Hallo, in Footsteps (hier zu hören), kommt mir der Part von circa Sekunde 10 bis 20 sehr bekannt vor. Aber von wo? Vielleicht ein Film? Ich dachte zuerst an Das dreckige Dutzend, aber das scheint nicht zu passen...jemand eine Idee? --188.103.224.196 13:31, 25. Jun. 2014 (CEST)

Total unbekannt, ggf. mal mit einer Musiksuche wie midomi.com probieren. --88.130.102.186 18:59, 25. Jun. 2014 (CEST)

Kriegsgefangenen-Lager in Werschetz

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Vater verstarb 1945/46 im Gefangenenlager in Werschetz, Serbien. Gibt es dort in der Zwischenzeit eine Gedenkstätte für deutsche Soldaten aus dem 2. Weltkrieg ?

Wenn ja würde ich diese gerne besuchen.

Für eine Antwurt wäre ich Ihnen sehr, sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen Klaus Gosebruch


Mailadresse gelöscht - siehe Infos im Kopf dieser Seite. --87.149.179.149 18:02, 25. Jun. 2014 (CEST)
Hier mal schauen --79.232.222.98 18:04, 25. Jun. 2014 (CEST)
Hallo Klaus (hier in der Wikipedia ist allgemeines Duzen üblich...),
der Ort heißt heute Vršac, oft auch Vrsac geschrieben.
Eine kurze und nicht sehr erfreuliche Nachricht von 2007 steht hier: http://www.banat.de/w-agora/index.php?bn=banat_gbban&first=20
Da ist die Rede von einem "trostlosen Massengrab" - das hört sich nicht schön an, aber nach dem Zweiten Weltkrieg war halb Europa ein Massengrab. Trostlos - nun, den Ort des Begräbnisses besuchen zu können, ist wohl an sich Trost; ob der dann künstlerisch gestaltet ist, ist vielleicht nebensächlich.
Irgendwo findet sich auch der Name "Maschatz", wobei mir noch nicht klar ist, ob dass der Name des Friedhofes ist oder vielleicht eines Ortsteils, in dem der Friedhof liegt.
Deine E-Mail-Adresse wurde ja gelöscht - einfach jeden Tag mal hier reinschauen, ob jemand noch Infos gefunden hat.
Da es ein katholischer Friedhof sein soll, würde ich (wäre ich an deiner Stelle) versuchen, die dortige katholische Gemeinde anzuschreiben. Geistliche jeder Konfession sind sehr oft (nicht immer) gerne bereit, Menschen zu helfen; ob du katholisch bis oder sonstwas oder gar nichts, spielt dabei heute eigentlich keine Rolle mehr. Wenn du nur Deutsch kannst, probier es auf Deutsch. Wenn du (oder jemand in der Familie) auch Englisch oder Französisch oder Italienisch kann(st), schreib in mehreren Sprachen. Diese Katholiken sind derart weltweit vernetzt, dass sich sehr oft jemand findet, der auch andere Sprachen versteht, außer Serbisch und Latein... ...und sollte dir ein Priester wirklich auf Serbisch antworten, findet sich auch hier sicherlich jemand, der das versteht... Hummelhum (Diskussion) 18:36, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ein Gosebruch,Hans Joachim Friedrich Theodor, Oberleutnant, geb. 15.09.1903, Hanau, Todes-/Vermisstendatum: 19.05.1946, Todes-/Vermisstenort: Vrsac, Serbien, Kgf.Lg. ist im obigen Link registriert und auf dem dortigen Friedhof. Also Kontakt mit dem Volksbund der Kriegsgräberfürsorge aufnehmen.--79.232.222.98 18:50, 25. Jun. 2014 (CEST)

Mit der Google-Bildersuche bekommt man einen Eindruck: [7] bzw. [8]. --Proofreader (Diskussion) 19:54, 25. Jun. 2014 (CEST)

Frage zur Codierung von Alarmanlagenmeldern

Die Funk-Magnetschalter/Fensterkontakte werden mit Jumpern codiert und dann an der Anlage "angelernt". Vorhanden sind 12 Reihen mit je 3 Kontakten. Man kann in jeder Reihe Kontakt 1+2 oder Kontakt 2+3 mit einem Jumper verbinden oder einen oder mehrere Jumper weglassen. Was ist besser, alle Jumper zu setzen, nur einige Jumper zu setzen oder ist das egal, wieviele man setzt? Funktionieren tut beides. --91.0.128.217 21:42, 25. Jun. 2014 (CEST)

man hat also 312 Möglichkeiten... am besten ist es, wenn man die Position ordentlich auswürfelt (dadurch stellt man sicher, dass ein Angreifer nix erraten kann... wie z B Geburtsdatum im 3er-Zahlsystem oder so... *lol*)... also: 1/2 bedeutet 1+2, 3/4 bedeutet 2+3 und 5/6 bedeutet „weglassen”... --Heimschützenzentrum (?) 22:01, 25. Jun. 2014 (CEST)
Du solltest vor allem nicht alle Jumper gleich setzen oder ein hübsches Muster einstellen. Ich würde die Stellungen mit einem handelsüblichen Würfel auswürfeln: 1 oder 2 gewürfelt – Jumper auf 1-2; 3 oder 4 gewürfelt – Jumper auf 2-3; 5 oder 6 gewürfelt – Jumper weglassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Jun. 2014 (CEST)
ach so ist das... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 26. Jun. 2014 (CEST)

was sind Filament Led,s

Vom WP:FZW: wenn möglich bitte ich um info lg nuno --90.146.226.152 21:22, 25. Jun. 2014 (MESZ)

Filament Led,s sollen das Filament einer Glühlampe nachbilden: http://www.ushio.com/products/generallighting/led-uled.htm --Mauerquadrant (Diskussion) 21:50, 25. Jun. 2014 (CEST)

Ameisenhügel vergrößern

Populationen von Tieren wachsen mit dem Nahrungsangebot. Normalerweise erhöht sich auch die Fortpflanzungsrate mit dem Nahrungsangebot. Was ich mich gefragt habe. Wenn man einen Ameisenstaat mit einem Überangebot von Nahrung versorgt. Also jeden Tag ein Schnitzel und ne Schüssel Zuckerwasser direkt neben den Ameisenhaufen (nur als Beispiel) würde dann daraus nach einiger Zeit ein Superameisenstaat mit riesigem Hügel entstehen jenseits der normalen Größe von normalen Ameisenstaaten? --85.181.221.23 22:06, 25. Jun. 2014 (CEST)

Eher nicht. Die Verfügbarkeit von Nahrung ist ein Aspekt. Viele weitere sind vorstellbar (wobei hier Ameisen und Biologen kompetenter wären als ich):
Ist die Größe des Hügels aus statischen Gründen begrenzt?
Ist sie aus thermodynamischen Gründen begrenzt (Abwärme sehr vieler Tiere)?
Bis zu welcher Grenze funktioniert der Luftaustausch?
Wie lang dürfen die internen Wege sein, beispielsweise um Nahrung zum Nachwuchs zu bringen oder einfach, damit die Tierchen morgens zur Arbeit kommen und nachmittags wieder nach Hause?
geil, lol "damit die Tierchen morgens zur Arbeit kommen und nachmittags wieder nach Hause"! hast meinen Tag gerettet! Gruß 79.224.202.158 09:44, 26. Jun. 2014 (CEST)
Das soziale Miteinander ist sehr weitgehend instinktiv (anders als beim Menschen, wo es aber auch nicht immer gut funktioniert). Gibt es da bestimmte Höchstgrenzen? Auch beispielsweise durch die Distanzen, über die Informationen schlechter weitergeleitet werden?
Und so weiter, also eher nein. Sage ich mal als Nichtameise. Hummelhum (Diskussion) 22:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
Die Königin oder Königinnen können nicht beliebig viele Eier legen. Dadurch besitzt der Ameisenstaat eine natürliche Größengrenze. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das beinhaltet ja die Frage. Ameisen machen prinzipiell vier Dinge. Nahrung beschaffen, Nachwuchs produzieren, den Bau erweitern und verteidigen. Aber Nahrungsbeschaffung ist natürlich das Problem Nummer 1. Bei den meisten anderen Tieren löst ein Überangebot an Nahrung eine Bevölkerungsexplosion aus. Bei Menschen die den Ameisen vom Sozialgefüge her noch am ähnlichsten sind ist das auch so. Ist das Nahrungsproblem erstmal gelöst fangen alle an sich mit konstruktiven Sachen zu beschäftigen und kurze Zeit später erfinden wir Dampfmaschinen, landen auf dem Mond und bauen Wolkenkratzer. Die Frage ist eben ob Ameisen dann ebenfalls Bevölkerungsexplosionen ausgelöst und Megastrukturen gebaute werden. --85.181.221.23 23:35, 25. Jun. 2014 (CEST)
Mehrere Missverständnisse: "Bei Menschen die den Ameisen vom Sozialgefüge her noch am ähnlichsten sind ..." trifft absolut nicht zu. Und sieh mal nach: Dort wo die Menschen am meisten zu futtern haben, gibt es die niedrigsten Geburtenraten (ganz besonders bei Schnitzel und Zucker...). GEEZER… nil nisi bene 07:22, 26. Jun. 2014 (CEST)
Gäbe es keine Empfängnisverhütung würden wir uns vermehren wie die Karnickel ;) Und Ameisen haben wie wir eine Regierung, "Berufe", Bauwerke und Infrastruktur. Davon hingegen hat das Karnickel noch nie etwas gehört. Würden Ameisen Intelligenz entwickeln hätten die nach kurzer Zeit ne eigene Topleveldomain .ant Kaninchen hingegen würden sich wohl bestenfalls mit erotischer Literatur hervortun. So gesehen ist das Sozialgefüge der Ameisen dem unseren noch am ähnlichsten. --85.181.221.23 09:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ameisen oder Bienen oder Termiten haben keine "Regierung" (hätten sie eine, würden sie nicht funktionieren). Sie haben auch keine "Berufe" (fehlende Hauptschulen,, Fachoberschulen und Universitäten). Wie diese Viecher wirklich funktionieren kann man augenöffnend nachlesen. Ich habe mit 10 Jahren Max Butziwackel der Ameisenkaiser gelesen und gespürt, "dass da was nicht stimmt". Lesen, lesen, lesen ... und lesen! ;-)) GEEZER… nil nisi bene 10:11, 26. Jun. 2014 (CEST)
Hast Du eigentlich unseren Artikel Ameisen schon ganz gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 25. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Vielleicht mal den Artikel lesen, Ihr Anfänger …;)
Ameisen#Staatenentwicklung
Ameisen#Rekorde_aus_der_Welt_der_Ameisen
Die Antwort ist also: Ein gigantischer Superstaat ist durchaus möglich.
(Im Unterschied zu gigantischen Blattläusen.)
@Hummelhumm: Du stellst gute technische Überlegungen an, aber die können ja auch linear in die Fläche bauen. Außerdem kann ein Staat mehrere Hügel bauen.
@Rotkäppchen: Eine Königin kann eine begrenzte Anzahl Eier legen - beliebig viele Königinnen können beliebig viele Eier legen. (Säuretiere, gell? Da hättest Du doch eigentlich inzwischen selber mal den Artikel lesen müssen.)
@IP: Megastrukturen trifft es. 5760 km Küstenstreifen in bester Mittelmeerlage - da können wohl nurnoch chinesische Maurer mithalten. (Wegen nicht-den-Artikel-lesen und nicht-selber-googeln gibt's aber keinen Preis, sondern den bösen Blick.)
--94.219.15.87 00:28, 26. Jun. 2014 (CEST)
Neben den von HH angegebenen, limitierenden Faktoren gibt es auch noch andere... Nur Protein (Steak) und nur Zucker reichen nicht. Damit ist auch die lokale Grösse einer (1) Kolonie (Ameisenhaufen) limitiert. Gibt es aber genügend Nahrung und genügen Raum für das Volk (wie die Argentinier am Mittelmeer - da gab es mal im TV eine Super-Doku, dass sich sogar Ameisen dieser SK von den beiden Enden nicht bekriegen, da sie sich als "ein Volk" wahrnehmen - hier ein weiterer Unterschied zum Menschen, hehehehe !!! )), dehnen sie sich so lange aus, bis Futter und Raum und katabole Einflüsse limitierend werden.
Man könnte die Frage also in "höchstmögliche Ameisendichte" umformulieren.
Ein paar Zahlen:
Mensch (Asien): etwa 43.000/km2 (0,043/m2, 23 m2/Person)
Ameise (Formica yessensis Forel; auch Asien, ist aber wohl Zufall): 113.000.000/km2 (berechnet von einer SK aus 306 Mill. Arbeitern, 1 Mill. Königinnen in 45.000 Nestern auf 2.7 km2 - merke: Mehrere Königinnen pro Nest (lLimitierende Anzahl von Spermien/Königin !). GEEZER… nil nisi bene 07:42, 26. Jun. 2014 (CEST)
Richtig @Geezer das wird bei der Staatengrösse der begrenzende Faktor sein. Eine Kolonie kann nicht grösser werden als die Umgebung an Nahrung hergibt. Und eben auch bei der Grösse des Hügels gibt es solche begrenzende Faktoren. Irgend wann rechnet es sich für den Ameisenstaat einfach nicht mehr der Hügel grösser zu machen. Warum beispielsweise sollen die Ameisen den Hügel nach grösser machen wenn bei der Grösse X die Klimatisierung usw. im Innern stimmt? Alles typische Aufwand-Ertrags-Rechnungen, die natürlich von der Art und dem Standort abhängig sind.--Bobo11 (Diskussion) 09:59, 26. Jun. 2014 (CEST)
Allerdings leben nur wenige Arten in Hügeln. Diese Superkolonien sehen nicht unbedingt aus wie Manhattan oder dieser Ort hier, statische Probleme sind also nicht so entscheidend. 2A02:8108:1200:1404:FD48:BF6E:F320:858F 10:11, 26. Jun. 2014 (CEST)
+1 Die grössten (Blattschneider in Brasilien und die zitierten Japaner oben) gehen unter die Erde. GEEZER… nil nisi bene 10:17, 26. Jun. 2014 (CEST)
Sehr viele Ameisen (Gerade die Arten die grosse Staaten bilden), gehen mit ihrem Bau zumindest zum Teil unter die Erde. Nur funktioniert das nicht überall gleich gut. Wenn die Ameisenart X bei den klimatischen Verhältnissen am Ort Y 80 cm Höhe im Bau braucht (damit die Belüftung funktioniert), die Bodenschicht die nicht mehr zum Bau geeignet ist (z.B. wegen dem hohen Grundwasserspiegel) aber "nur" 50 cm unter dem Geländeniveau liegt. Dann bleibt der Art nicht anderes übrig als eine 30ch hohen Hügel anzulegen. Oder sie wird an dem Ort ebne keinen funktionsfähigen Staat gründen können. Der Teil oberhalb der Erde hat sehr oft nur klimatische Funktionen, die für den Staat wichtigen Kammern liegen dabei eigentlich nur unter der Erde. Das typische Hügelnest bzw. Streunest der Waldameise, geht eben in der Regel mindestens so tief in den Boden wie es hoch ist. Verallgemeinern geht bei Ameisen sehr schlecht, dafür haben sich einige Arten zu fest spezialisiert. Aber eben selbst bei optimalsten Nahrungsbedingungen, würde der Staat ab einem gewissen Zeitpunkt anfangen nur noch in die Breite zu wachsen. Und eher eine Nebenhügel anlegen als den Haupthügel weiter in die Höhe zu bauen. Weil der Hügel auch die Funktion eines Abluftkamin erfüllt. Und bekanntlich darf eben der Weg der die Luft im Bau zurücklegen muss nicht zulange werden, weil sonst funktioniert die "natürliche" Belüftung nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 11:45, 26. Jun. 2014 (CEST)

Zitteraal

Warum tötet sich der Zitteraal nicht selbst wenn er einen Stromschlag abgibt?

--91.67.36.249 22:45, 25. Jun. 2014 (CEST)

 
Anatomie Knochenfisch allgemein
Die Elektroorgane des Zitteraals liegen längs hinter dem Herzen und dem Hirn (Bild Elektroorgane Zitteraal). Außerdem sind die Elektroorgane wie eine Voltasche Säule aufgebaut. Damit ergibt sich ein elektrisches Dipolfeld. Das Herz und Hirn des Zitteraals liegen an der Stelle, an der die Feldstärke des Dipolfeldes an geringsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 25. Jun. 2014 (CEST)
Kann man also sagen, dass die Elektroorgane einen leitenden Zylinder bilden, dessen Inneres feldfrei ist? --91.67.36.249 23:22, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nein. Im Inneren der Elektroorgane ist die Feldstärke sogar am größten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ok, danke für die schnelle Antwort :) --91.67.36.249 23:42, 25. Jun. 2014 (CEST)

GoPro Börsengang

Hallo, hier wird gesagt das der Hersteller der Kamera GoPro an die Börse geht. Der Name der Firma lautet GoPro. In dem Artikel hier auf Wikipedia steht aber GoPro ist eine kleine, wasserdichte und stoßsichere Videokamera des Unternehmens Woodman Labs, Kalifornien. Die Kamera wurde zunächst für professionelle Aufnahmen im Surfsport entwickelt und fand später breitere Anwendung. Inzwischen wurden weitere Kameras des Systems entwickelt. Wer ist den jetzt Hersteller, GoPro oder Woodman Labs und wer ist an die Börse gegangen? Oder stimmt unser Artikel nicht und im Artikel wird nur die Kamera beschrieben und nicht das zugehörige Unternehmen. --GroßerHund (Diskussion) 13:30, 26. Jun. 2014 (CEST)

GoPro <=> GoPro Inc. GEEZER… nil nisi bene 13:39, 26. Jun. 2014 (CEST)
Früher hiess das Unternehmen Woodman Labs, Inc. Ob es jetzt offiziell GoPro, Inc. heisst (das Google-Snippet dieses BusinessWeek-Profils sagt das und datiert die Umbenennung auf Februar 2014) oder nur "Woodman Labs Inc. d/b/a GoPro" ist, da bin ich mir nicht sicher. --YMS (Diskussion) 14:31, 26. Jun. 2014 (CEST)

Literarischer Begriff gesucht

Eine Handlung wird erzählt - und man glaubt, den Plot zu verstehen. Dann kommt kurz vor Ende eine Wende, die alles in ein neues Licht stellt. Und danach kommt eine weitere Info, die wieder an den zuerst erzählten Plot anknüpft. Wie nennt man diese letzte, das wirkliche Geschehen offen lassende Wendung?

Beispiel: In einer Twilight Zone Episode hat ein Mann (Schriftsteller?) ein sehr aufregendes Erlebnis in der Wüste. Während der Klimax wacht er mitten in der Nacht auf und ist erlöst, dass alles nur ein Traum war und er in Klamotten am Schreibtisch eingeschlafen ist. Er beschliesst ins Bett zu gehen und als er die Schuhe auszieht, rieselt eine ungewöhnliche Menge Sand heraus... GEEZER… nil nisi bene 10:26, 26. Jun. 2014 (CEST)
Meistens Mindfuck genannt(Im Film zumindest, ist aber kein regulärer Fachbegriff, wird gerne auf Filme wie Fight Club, Sixth Sence, Lost Highway etc. angewandt). Hier wird das Simulierte Realität genannt.--Fraoch   10:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
Das trifft es.
Das Problem, das ich habe, ist, dass es etwas "Altes" beschreibt, wobei die Verwendung von Mindfuck den Stil abfucken lässt. Ich muss wohl umschreiben, da auch das derzeit verwendete "erneuter Twist (Literatur" stilistisch nicht passt. Warum ist immer alles so schwierig?? GEEZER… nil nisi bene 10:47, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ein Kollege sagte immer: Wenn's einfach wär', könnt's ja jeder... --Eike (Diskussion) 10:51, 26. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht Retardierendes Moment? --Optimum (Diskussion) 10:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich kenn da noch die häufig angewandten Gattungsbegriffe zur Umschreibung: surreal oder Symbolismus. <klugscheissermodus> Als erste filmische Variante des Mindfuck gilt Das Cabinet des Dr. Caligari. Wenn man es aber genau nimmt beginnt das in der Literatur bei den Gothic Novels und E. T. A. Hoffmann.--Fraoch   11:00, 26. Jun. 2014 (CEST)
"Retardierend" passt nicht ganz, weil es ganz am Ende kommt. Aber "Moment" hat Potential. Ich suche gerade, ob (weiteres) "Überraschungsmoment" ein akzeptierter Begriff ist. GEEZER… nil nisi bene 11:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
In WP ist das anscheinend nur ein Stubb, die Bedeutung ist aber wohl sehr weit gespannt. Auch der totgeglaubte Bösewicht, der am Ende nochmal aufspringt, wird so bezeichnet. --Optimum (Diskussion) 11:16, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich hab jetzt ein bischen rumgesucht in Filmen die mir zum Thema einfallen, bis zu Sixth Sense wird das meistens als „überraschender Schluss“ umschrieben. In Filmen danach und auch in Film-Fachbüchern gibt es dann gelegentlich den Ausdruck Mindfuck(wobei ich meine ich hätte den schon vor Sixth Sense gekannt, und der wurde damals nur auch im deutschen Sprachraum populär). Ich muss heute Abend noch mal in einem Fachbuch nachsehen, da werden im Hinblick auf Miike Takashi solche den Film dekonstruierende Momente von einer Filmwissenschaftlerin umschrieben. Evtl. also heute Abend noch mal mehr dazu.--Fraoch   11:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
Auf TvTropes findest du auch Literaturbeispiele zu diesen Kniffen. Ist sicherlich etwas dabei, zu dem es weiterführende Arbeiten gibt. Im Speziellen hier, allgemeiner dort und auf weiteren verlinkten Seiten.--176.199.5.227 14:39, 26. Jun. 2014 (CEST)
Die Wikipedia stellt noch Bathos zur Verfügung. Passt aber nicht genau zu dem Sand in den Schuhen des von der Wüste geträumt habenden Schläfers. Hummelhum (Diskussion) 16:20, 26. Jun. 2014 (CEST)
Arno Meteling bemüht den Begriff des Philosophen und Kunsttheoretiers Jean-François Lyotard: quid, als „filmisches Ereignis, eine Plötzlichkeit, die sich dem Erzählfluss der Diegese eines Films so dermaßen widersetzt, dass der Zuschauer gewaltsam erschüttert und überwältigt zurückgelassen wird, dass er den Film nicht mehr als geschlossene Sturktur wahrnehmen kann.“(Meteling, Arno: Endspiel in Köhne, Kusche, Meteling(Hrsg.): Splatter Movies. Bertz und Fischer 2006 ISBN 3-86505-304-1 S.54). Der Begriff quid wird von Lyotard als ein desorientierendes und damit besonders wahrgenommenes Ereignis beschrieben:

„Es handelt sich nicht um die Frage nach dem Sinn und der Wirklichkeit dessen, was geschieht oder was das bedeutet. Bevor man fragt was ist das, was bedeutet das, vor dem quid, ist ‚zunächst’ sozusagen erfordert, dass es geschieht, quod. Dass es geschieht, geht sozusagen immer der Frage nach dem, was geschieht ‚voraus’. Denn dass es geschieht, das ist die Frage als Ereignis; ‚danach’ erst bezieht sie sich auf das Ereignis, das soeben geschehen ist. […] Es ge­schieht, il arrive ist ‚zunächst’ ein: Geschieht es? Ist es, ist das möglich? Dann erst bestimmt sich das Fragezeichen durch die Frage: Geschieht dies oder das, ist dies oder das, ist es möglich, dass dies oder das geschieht“

Jean-François Lyotard zitiert nach ArtNet.de
Das sollte es wohl sein.--Fraoch   20:21, 26. Jun. 2014 (CEST)
kommt hin, hab ich allerdings noch nie gehört. Mise en abyme deckt eigentlich alle denkbaren logischen Brüche in Sachen diegetischer Ebene ab, so meint etwa en: For example, a character awakens from a dream and later discovers that s/he is still dreaming, de meint mit Gero Wilpert gar: „Mise en abyme: (…), von A. Gide (Journal, 1893); Les faux-monnayeurs, 1925) eingeführte Bezeichnung für eine dem Spiel im Spiel des Dramas entsprechende Technik der Rahmenerzählung, bei der eine bzw. die gerahmte Binnenerzählung selbstreflexiv Widerspiegelung der (Rahmen-)Haupthandlung oder eines Teils derselben ist und diese wie zwischen zwei Spiegeln stehend unendlich fortsetzen kann.“ Kann man bis ins endlose weiterspinnen, recht verwickelt wirds in dieser Hinsicht in Die Handschrift von Saragossa. Nathaniel Hawthorne hat sich, wenn auch bescheidener, übrigens auch an sowas versucht, siehe dazu meine bes(cheidenen Versuche zu An Old Woman’s Tale und besonders The Wives of the Dead. Ende der Werbeeinblendung. --Edith Wahr (Diskussion) 20:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ohne einen Begriff hierfür vorschlagen zu können: Das literarische Verfahren wendet schon E.T.A. Hoffmann an (im "Goldenen Topf"): eine Ambiguität, eine Unentscheidbarkeit von "Wirklichkeit" und "Unwirklichkeit", ein durchaus aufgeklärtes "Kontra" wider den aufgklärten Realisten Friedrich Schiller. 188.109.179.121 22:55, 26. Jun. 2014 (CEST)
Plot Point: Im klassischen Theater spricht man nach dem zweiten Plot Point manchmal von einem retardierenden Moment: die angebahnte Lösung wird durch etwas unerwartet aus der Vergangenheit Auftauchendes oder ihr sicheres Eintreten Blockierendes kurzfristig in Frage gestellt.
Retardierendes Moment]: Das retardierende Moment (frz. retarder „verzögern“) ist eine Szene im Handlungsverlauf eines Dramas, welche den Höhepunktausgang hinauszögert, indem sie das Eintreten des Gegenteils des Erwarteten noch einmal sehr wahrscheinlich macht.
Antwort auf Deine Frage wäre demnach: Das Geschehen endet mit einem retardierenden Moment. -178.4.186.140 00:39, 27. Jun. 2014 (CEST)
Der letzte Satz da:
Im klassischen Theater spricht man nach dem zweiten Plot Point manchmal von einem retardierenden Moment: die angebahnte Lösung wird durch etwas unerwartet aus der Vergangenheit Auftauchendes oder ihr sicheres Eintreten Blockierendes kurzfristig in Frage gestellt.
überzeugt mich. Damit werde ich das retardierend so verstehen, dass es sich auf die Lösung im Kopf des Lesers und nicht auf die Handlung - da kommt ja dann nichts mehr - bezieht.
Danke für alle Vorschläge! Es kann so einfach sein, wenn man WP liest... :-) GEEZER… nil nisi bene 07:45, 27. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 07:45, 27. Jun. 2014 (CEST)

Kann Deutschland die Schweiz im Finale schlagen?

Da nun der Baum der Finalrunde steht, und die Topfavoriten Spanien und Italien raus sind, ist schon so gut wie sicher, dass Deutschland im Finale auf die Schweiz trifft. Ist es möglich diewe zu schlagen? (nicht signierter Beitrag von Knigglibald (Diskussion | Beiträge) 06:34, 27. Jun. 2014 (CEST))

Werden auch noch Wetten angenommen, dass Deutschland es nicht ins Finale schafft? Selbst die Schweiz könnte im Achtel-, Viertel- oder Halbfinale scheitern (ja, doch, glaub ich wirklich!).
Natürlich kann die Schweiz geschlagen werden. Und natürlich kann Deutschland geschlagen werden. Frag lieber eines der zahllosen Orakeltiere, die zur Zeit so beliebt sind - die wissen das besser als die Wikipedia-Auskunft. --Snevern 07:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
Follow the money (cash beats octopus)... GEEZER… nil nisi bene 07:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
Mein Haus-Orakel sagt Brasilien gegen Argentinien im Final voraus... Vielleicht ist es falsch eingestellt? --Snevern 07:43, 27. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trolle bitte nicht füttern. --Eike (Diskussion) 09:54, 27. Jun. 2014 (CEST)
Danke Eike - jetzt weiß ich, was ich falsch gemacht habe! Ich habe meinen orakelnden Haustroll gefüttert - und das auch noch nach Mitternacht! Kein Wunder also, dass es so merkwürdige Vorhersagen macht... --Snevern 10:26, 27. Jun. 2014 (CEST)
@Eike sauer: Schiebe den Thread doch einfach ins wp:Café, wo zzt die ganzen Fußballfachdiskussionen stattfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 27. Jun. 2014 (CEST)

Magnetfeld der Erde wird schwächer?

Was hat es mit dem vereinzelten Meldungen auf sich, dass das Magnetfeld der Erde schwächer wird oder es gar einen magnetischen "Polsprung" geben sollte? Gibt es einen wahren Kern? --188.100.82.45 01:24, 28. Jun. 2014 (CEST)

Gib einfach mal E r d m a g n e t f e l d in die Suchbox rechts oben ein und lies selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Einleitung nicht gelesen und befolgt. Antwort steht im Artikel mit der Weiterleitung Magnetfeld der Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ergebnis: "Der Artikel „E r d m a g n e t f e l d“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht." </Klugscheißmodus> --Optimum (Diskussion) 14:23, 28. Jun. 2014 (CEST)
Lesetipp: Sperrsatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 28. Jun. 2014 (CEST)

Fortschritt bei Dixero wegen Musicload

Da offensichtlich niemand den Artikel beobachtet und auf der Diskussionsseite noch keine Antwort auf meine Frage erfolgte, möchte ich es noch einmal bei der Auskunft versuchen: Weiß jemand etwas genaueres? --188.105.26.87 14:59, 25. Jun. 2014 (CEST)

Auf musicload.de heisst es (ohne Angabe, von wann diese Information ist) "Wir sind im Endspurt unserer Vorbereitungen" und dass es "in wenigen Tagen" weitergeht. Ich orakle mal: Entweder stimmt das und die Website geht in Kürze, z.B. am 1. Juli, online, oder es stimmt nicht (z.B. weil das "in wenigen Tagen" da eventuell schon monatelang steht), dann kann dir wahrscheinlich keiner einen konkreten Termin nennen und du musst hoffen, dass zumindest noch das später genannte "Diesen Sommer" halbwegs hinkommt. --YMS (Diskussion) 15:14, 25. Jun. 2014 (CEST)
PS: Im Seitenquelltext findet sich auch keine Datumsangabe für die Seitenerstellung, aber der auskommentierte Hinweis "Im Juni schenken wir Dir die Mehrwertsteuer bei Deinem ersten Warenkorb bei uns!". Das übersetze ich mal damit, dass man eigentlich im Juni starten wollte, das aber nicht mehr hinkriegt (und deswegen auch diese Aktion nicht mehr ankündigt - und sich offenbar nichtmal traut, sie einfach auf den Juli zu verschieben). Ebenfalls auskommentiert ist ein (Anker-)Link auf den "Gamesload Reloaded Blog". Wenn es den irgendwo gibt, findest du dort eventuell Informationen (auf gamesload.de ist der Link ebenso auskommentiert, auch dort heisst es ansonsten "in wenigen Tagen", "bald", usw.). --YMS (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2014 (CEST)

Heute war Musicload kurz mal online (mit einer Firefox-Zertifikatswarnung). Offensichtlich wird gerade dieser Umstand behoben, da wieder die ursprüngliche Zielseite angezeigt wird. --188.105.26.87 20:10, 26. Jun. 2014 (CEST)

Keygel

Der Büchsenmeister Ulrich Wyss aus dem schweizerischen Freiburg verlor 1476 eine Hand en faisant les keygel. Was aber sind „Keygel“? Meine Quelle bleibt hierzu unglücklicherweise recht wage. Grüße    • hugarheimur 19:26, 25. Jun. 2014 (CEST)

Sämtliche GBS-Vorkommen bleiben vage, z.B. der hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 25. Jun. 2014 (CEST)
In dieser Arbeit, in der Georges Lüdi eine „Mehrsprachige Rede in FreiburgerRatsmanualen des 15. Jahrhunderts“ analysiert, ist es ein Begriff aus dem Militärwesen (S. 17) bzw., wenn ich das richtig verstehe, genauer: „spitze Fußeisen, um dem Angreifer das Vorrücken zu erschweren“ (S. 14). --elya (Diskussion) 21:22, 25. Jun. 2014 (CEST)
ich werde mir das noch in Ruhe durchlesen, aber ich denke doch, dass es sich um etwas Explosives handeln müsste (das in das Aufgabengebiet eines Büchsenmeisters gefallen ist). Danke dir auf jeden Fall –    • hugarheimur 22:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
Da klingen die Hinweise in Rotkäppchens Links für mich überzeugender. Artillerie war im 15. Jahrhundert noch im Experimentierstadium mit jeder Menge Kinderkrankheiten. Ein gefährliches Geschäft nicht nur für die Büchsenmeister, sondern auch für sich in der Nähe einer Kanone befindlichen Könige wie Jakob II. (Schottland); also wohl wirklich sowas wie eine Granate oder ein ähnlicher Sprengsatz für eine Kanone. Vielleicht mal im Portal:Waffen nachfragen? --Proofreader (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2014 (CEST)
Das Wort als solches wird zu Keigel (Kegel) zu stellen sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 25. Jun. 2014 (CEST)
Anscheinend ein früher, wahrscheinlich nur lokal, benutzter Synonym für "Geschütz": [9], [10]--Avron (Diskussion) 10:00, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich möchte mich korrigieren. Der erste Link grenzt Kanonen von "Keygel" ab welche Explosivwaffen waren und platziert werden konnte. Also im Sinne von Petarde oder Sprengladung. Der andere link spricht von einem Holzklotz zum propfenartigen Abschluss der Pulverladung in der Kammer. Auf diese wurde dann die Kugel gesetzt. Diese Beschreibung entspricht Treibspiegel.--Avron (Diskussion) 08:38, 27. Jun. 2014 (CEST)
Die erste von dir verlinkte Stelle entspricht meiner Quelle (Raoul Blanchard: Ulrich Wagner: eiserne Kunsthand (1476)), sie scheint dort wiederabgedruckt worden zu sein. Nachdem man wohl auch bei der Herstellung von Treibspiegeln nicht ohne weiteres seine Hand verliert, tendiere ich zur anderen, etwas versteckten Teilaussage deiner zweiten Quelle: „wenn sie … nicht als Sturmtöpfe aufzufassen sind“ – also eine Art Sprengmine. Das würde sich unter anderem auch mit Rotkaeppchens Quelle übereinstimmen. Grüße    • hugarheimur 11:23, 27. Jun. 2014 (CEST)
Bei der Herstellung von Treibspiegeln wohl nicht, aber beim Laden von Kanonen kam es immer wieder zu Unfällen. So konnten glimmende Reste vom vorherigen Schuss die neu gefüllte Ladung entzünden. --Avron (Diskussion) 13:31, 27. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht lässt mich da mein bisschen Französisch im Stich, aber ich habe das so interpretiert, dass der Herr Büchsenmeister die Dinger hergestellt und dabei seine Hand verloren hat. Grüße und Dank    • hugarheimur 14:12, 27. Jun. 2014 (CEST)

Also ich tendiere eher zu Kugel = Geschoss, also beim Kugel-Gießen, das passt doch eher zu Büchsenmacher. Das Wort Kugel, frz also Kügel, würde weniger passen. (Ist aber Theorie !!) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:44, 26. Jun. 2014 (CEST)

Wie kann ich eine PDF gedreht drucken?

Ich habe eine PDF-Datei, deren Seiten um 90 Grad gedreht sind: Wenn ich die Datei aufrufe, muss ich den Kopf nach links legen, damit ich den Text richtig lesen kann. Ich würde jetzt gerne diese Datei drucken, und zwar so, dass

  • die Seiten "richtig" herum sind, d.h. um 90 Grad gedreht sind und
  • so dass auf jedem ausgedruckten Blatt zwei Seiten sind.

Im Ergebnis also: Din-A4-Hochformat, in der oberen Hälfte Seite 1, in der unteren Hälfte Seite 2.

Ich hab hier einen Canon-Drucker mit passendem Druckertreiber unter Windows 8.1. Mein Problem ist, dass ich die Seiten zwar gedreht kriege und es kommen auch zwei auf ein Blatt, aber danach ist die Reihenfolge falsch: Er druckt dann "Seite 2, Seite 1", "Seite 4, Seite 3" usw. Ich dreh noch durch. Wie krieg ich das hin? --88.130.102.186 20:21, 25. Jun. 2014 (CEST)

erst 90 Grad drehen und als PDF oder XPS drucken (nur softwaremäßig). Dann sind die Seiten hoffentlich richtig ausgerichtet. Anschließend wie gewünscht zwei auf eins drucken --77.185.153.184 20:28, 25. Jun. 2014 (CEST)

[[11]] - der acrobat reader kann das nicht. Grüße --89.204.130.160 20:34, 25. Jun. 2014 (CEST)

Jo, danke, so geht's. Dass Adobe Reader das nicht kann, stimmt wohl und das, obwohl man auf den ersten Blick denkt, dass er ja alle nötigen Druckoptionen anbietet: Er kann drehen und er kann mehrere Seiten pro Blatt. Warum dann die Seiten in der falschen Reihenfolge rauskommen, erschließt sich mir einfach nicht. Aber gut, jetzt geht's ja. Danke schön! --88.130.102.186 20:50, 25. Jun. 2014 (CEST)
Kann es sein, dass die Reihenfolge ein Heft darstellt, dass Du erst zusammenklammern/binden müsstest. Dann für Dich der Weg so zu drucken zum Umsortieren. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 25. Jun. 2014 (CEST)
Die Reihenfolge im PDF ist richtig, die Reihenfolge im Druck ist falsch und das hab ich so nicht eingestellt. --88.130.102.186 20:57, 25. Jun. 2014 (CEST)
Du darfst hier nicht Software (zum Ausdrucken) und Druckertreiber verwechseln. In einem Druckertreiber kannst du in der Regel nur global und kompliziert ändern, in einer Software (siehe oben) dies seitenweise definieren, speichern und dann drucken. --89.204.130.160 21:09, 25. Jun. 2014 (CEST)
Nur nachgetreten, keine Ahnung ob das hier der Fehler war: Bei vielen Druckdialogen ist es so, dass die letzte Seite zuerst gedruckt wird, Hintergrund ist, dass man so den Stapel aus dem Ausgabefach entnehmen und direkt die erste Seite als zuletzt gedruckte oben liegen hat. Wenn mehrere Seiten auf einem Blatt gedruckt werden führt das zum beschriebenem Verhalten erst erscheint die spätere Seite auf dem Blatt, dann die frühe. --Simius narrans (Diskussion) 21:10, 25. Jun. 2014 (CEST)
Aber das ist doch nicht logisch: Würde er von vorne nach hinten drucken, dann kann es zwei Fälle geben: Entweder die Seitenzahl ist gerade, dann passen immer zwei Seiten auf ein Blatt und Blatt 1 enthält Seiten 1 und 2 oder die Seitenzahl ist ungerade, dann gibt es am Ende ein Blatt (entweder das erste oder das letzte), auf dem nur eine Seite drauf ist. Aber warum dann die Reihenfolge der Seiten auf dem Blatt umgedreht wird, versteh ich nicht. Das zu machen, ist in beiden Fällen falsch. --88.130.102.186 21:15, 25. Jun. 2014 (CEST)
Möglicherweise sind die Seiten nicht um 90 Grad gedreht, sondern um -90 Grad. Dann sind sie nach dem Geradedrehen in der richtigen Reihenfolge, aber am Kopf stehend gedruckt worden. --TheRunnerUp 11:32, 26. Jun. 2014 (CEST)
Nein, die Druckvorschau zeigt sie mir nicht auf dem Kopf, sondern auf diese Art schon richtig herum an - und genau so kommen sie auch aus dem Drucker.
Das bemerkenswerte an deiner Idee ist, dass sie ansonsten genau das Fehlerbild erzeugen würde, das ich sehe, nämlich die Seiten auf dem Blatt in der falschen Reihenfolge. Vielleicht hab ich da noch irgendwie eingestellt, dass er das spiegeln soll? Der Adobe Reader macht mich noch fertig... --88.130.65.148 22:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wenns in der Druckvorschau vom A.R. noch richtig angezeigt wird, dann würde ich die Schuld eher dem C. Druckertreiber zuschieben. Aber unabhängig davon müsste es dann mit der "falschen" Einstellung im A.R. ja richtig bzw. wie gewünscht herauskommen: In der Dialogbox "Drucken" von A.R. bei Seite anpassen... 2 Seiten pro Blatt und Seitenanordnung horizontal-seitenverkehrt wählen. --TheRunnerUp 00:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
Nein, die Druckvorschau von Adobe Reader zeigt es genau so, wie es nachher aus dem Drucker kommt: Der Adobe Reader zeigt in der Vorschau die beiden Seiten auf dem Blatt schon in der falschen Reihenfolge an - aber nicht alles auf dem Kopf, sondern das richtigrum. (Und es kommt ja auch nicht auf dem Kopf raus, sondern auf den Seiten in der falschen Reihenfolge...) --88.130.99.191 00:15, 27. Jun. 2014 (CEST)

Fackel läuft aus - Biolampenöl

Hallo zusammen! Wir haben uns ein paar Edelstahlfackeln für den Garten gekauft, dazu einen Kanister Bio-Lampenöl (Fettmethylester, "für alle Öllampen und Fackeln geeignet"). Die Fackeln brennen wunderbar, aber leider laufen sie aus - der Docht zieht, auch wenn die Lampe aus ist, das Öl weiter nach oben. Es läuft dann an der Stange runter, unten bildet sich eine Pfütze. Das passiert so lange, bis die Fackel fast leer ist. Ich habe die Fackeln auch nicht zu voll gemacht, höchstens halb voll. Meine Frage ist nun: liegt das am Bio-Lampenöl oder an den Fackeln? Was kann ich dagegen tun? Ich würde ungern Petroleum reinfüllen, da wir ein kleines Kind haben. Jedes Mal leeren ist auch keine richtige Alternative. Danke und Gruß --martinhei 21:38, 25. Jun. 2014 (CEST)

Ich nehme an, dass es an der Konstruktion der Fackel liegt. Der Docht soll den Brennstoff ja durch Kapillarität nach oben fördern. Wenn der Brennstoff oben aber über das Gehäuse der Fackel läuft, ist vermutlich die Dochthalterung fehlkonstruiert. Bei einer Petroleumlampe würde ich den Docht bei Nichtbenutzung so weit wie möglich nach unten drehen. Je nach Konstruktion der Fackel würde ich versuchen, einen Deckel draufzumachen, den Docht nach unten drehen oder den Docht bei Nichtbenutzung zu entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
Reklamieren beim Verkäufer. --94.219.15.87 00:40, 26. Jun. 2014 (CEST)
Frommer Wunsch! Was! willst du bei wem reklamieren? Grüße --89.204.130.160 02:23, 26. Jun. 2014 (CEST)
Unterschiedliche Edelstahl-Gartenfackeln gefunden. Um nachzuforschen, was das (physikalische) Problem ist: Welches Fabrikat? Es gibt Fabrikate, die eine Auslaufsicherung haben. Docht auf Minimallänge (s.o.) wäre erster Ansatz. Aber vielleicht gibt es andere Möglichkeiten, die ein gewissenhafter, geschickter Familienvater unternehmen kann.
Kurzversion: Fabrikat? GEEZER… nil nisi bene 07:47, 26. Jun. 2014 (CEST)
Beim gebürsteten Edelstahl kann auch die Oberfläche des Edelstahls problematisch sein, da sich so die Adhäsionsfläche für das Öl stark vergrößert wird und sich das Öl so kapillarisch weiterverteilen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 26. Jun. 2014 (CEST)
Point-Garden: [12]. Dass das ein Fiberglasdocht ist, wusste ich gar nicht. Dann ist es zumindest kein Problem, sie einfach ausgehen zu lassen. Ich werde den Hersteller mal anschreiben. Hab die auch bei Amazon gefunden, dort steht ähnliches in den Revisionen. Zur Not gehen sie zurück, wäre aber schade, denn ansonsten gefallen sie mir. --martinhei 22:05, 26. Jun. 2014 (CEST)

Verständnisfrage Tilgung bei Krediten.

Ich schau gerade Raus aus den Schulden, und da wird gesagt, dass man bei 1% Tilgung 36 Jahre zum abbezahlen braucht. Nun würde ich behaupten, dass wenn man jedes Jahr 1% der Kreditsumme tilgt, müsste man doch 100 Jahre brauchen, wenn das monatlich gemeint wäre 8,5 Jahre, kann also auch nicht sein. Wo ist mein Denkfehler?

--93.218.135.87 22:02, 25. Jun. 2014 (CEST)

Im ersten Jahr zahlst du die vereinbarten Zinsen und ein Prozent Tilgung. In den nächsten Jahren zahlst du den selben Betrag. Die Schuld wird dabei immer geringer, damit werden die Zinsen auch geringer und der Anteil für die Tilgung größer. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:06, 25. Jun. 2014 (CEST)
Du denkst an ein Tilgungsdarlehen, bei Immobilien wird aber ein Annuitätendarlehen vereinbart. Bei dem Annuitätendarlehen wird nur mit der ersten Rate 1% getilgt, dann steigt die Tilgung, sodass man früher fertig ist. -- Hjaekel (Diskussion) 23:14, 25. Jun. 2014 (CEST)
Die Tilgungszeit ist zudem abhaengig von den Hypothekarzinsen. Die 36 Jahre duerften sich auf das aktuelle Niedrigzinsniveau beziehen. Zu Hochzinszeiten haette man ein Darlehen mit 1% Tilgung wesentlich schneller abbezahlt (man haette aber dennoch insgesamt mehr bezahlt). Um das einfach verstaendlich zu machen: 1% Tilgung bei 3% Hypothekarzinsen bedeutet 4% jaehrlich zahlen, aufs Gesamtdarlehen bezogen. Bei einem Darlehen von 100000 Euro hat mal also nach einem Jahr 4000 Euro bezahlt - 3000 fuer Zinsen und 1000 fuer Tilgung) und es bleiben 99,000 Euro Schulden. Nun zahlt man weiterhin jedes Jahr 4000 Euro. Im zweiten Jahr gehen davon 99,000 * 0.03 = 2970 in die Zinsen und 1030 in die Tilgung. Im dritten Jahr muss man also nur noch auf 97970 Euro Zinsen bezahlen und der Rest der Zahlung geht in die Tilgung etc.

Bei 10% Zinsen zahlt man im 1. Jahr 11000 Euro, 10000 fuer Zinsen und 1000 fuer Tilgung. Im 2. Jahr gehen von den 11000 9900 auf Zinsen, aber bereits 1100 in die Tilgung (im Gegensatz zu den 1030 beim 3% Darlehen). Also betraegt die Darlehenssumme nur noch 97900. Auch wenn der Unterschied von 70 Euro klein erscheint - im 3. Jahr wird er sich bereits mehr als verdoppeln, im vierten mehr als verdreifachen und so geht es weiter ... -- 160.62.10.13 02:59, 26. Jun. 2014 (CEST)

Moment, es ist hier wohl nach der allgemeinen Verständlichkeit gefragt. Üblicherweise wird der Zins als Jahreszins angegeben. Folglich ist der im Monat 1/12 des Jahreszinssatzes. Das kann mit einer Tabellenkalkulation – je Monat eine Zeile – sehr gut visualisiert werden. Diesbezüglich sind die Kreditrechner im Internet etwas unübersichtlicher. Getilgt wird pro Monat 1/12 des Jahreszinses der Restschuld. Im erstem Monat auf den vollen Betrag, in den Folgemonaten auf die Restschuld. Tatsächlich ergibt sich das Phänomen, das bei ca. 36 Jahren Laufzeit die Tilgung unterhalb des Zinssatzes fällt und damit die Schulden immer größer werden. Eine Sondertilgung bringt wirkt sich auf den weiteren Verlauf verstärkend auf die Tilgung aus. --Hans Haase (有问题吗) 08:19, 27. Jun. 2014 (CEST)

Infrarot Fernbedienung für Digicorder

Ich habe mehrere Digicorder von Technisat nebeneinander stehen. Von Technisat sind nur 2 Fernbedienungscodes vorgesehen. Mit welchem Hilfsmittel - außer komplett vom Strom nehmen - kann ich einen Digicorder von der Fernbedienung trennen? Abdecken mit einem Handtuch hat nicht funktioniert. --Geometretos (Diskussion) 13:56, 26. Jun. 2014 (CEST)

Klebe ein Stück Klebeband mit Nagellack drauf, oder häng eine mit Nagellack beschichtete Folie drüber.--Fraoch   14:03, 26. Jun. 2014 (CEST)
Decke den Fernbedienungsempfänger mit Pappe o.ä. ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 26. Jun. 2014 (CEST)
Pappe reicht definitiv nicht. Ich werde die Pappe jetzt mal mit Nagellack bestreichen. Mal sehen, ob das funktioniert.--Geometretos (Diskussion) 14:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
Auch Nagellack auf Pappe (Folie habe ich nicht versucht) stört die Fernbedienung nicht.--Geometretos (Diskussion) 14:39, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich würde den Nagellack weglassen und irgendetwas lichtundurchlässiges schwarzes nehmen. Du solltest ausprobieren, wo genau die IR-Empfangsdiode sitzt und die Stelle gezielt abdecken. Ansonsten gelangt doch noch Streustrahlung auf die Empfangsdiode. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 26. Jun. 2014 (CEST)
Danke, ein schwarzes T-Shirt tut es. Wo genau die Diode ist, habe ich nicht herausgefunden und die T-Shirt-Lösung ist noch nicht perfekt, aber es funktioniert wenigstens. --Geometretos (Diskussion) 15:09, 26. Jun. 2014 (CEST)
da es sich offenbar um IR-Strahlung handelt, empfiehlt sich vllt was Wärmedämmendes... wie etwa Styropor? --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 26. Jun. 2014 (CEST)
IR-Strahlung ist nicht a priori warm. sie wird erst bei Absorption zu Wärme. Davor ist es ganz normale elektromagnetische Strahlung, die von EPS höchstens gestreut wird. Heutige IR-Empfänger sind aber so empfindlich, dass sie auch mit Streustrahlung etwas anzufangen wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 26. Jun. 2014 (CEST)
ja... und das mir, wo ich doch die Wände mit Rettungsfolie tapeziert habe... hatte wohl Neopor im Kopf... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 26. Jun. 2014 (CEST)

Danke zusammen. Ich habe mir jetzt aus Dreifach-Pappe (die ist komplett lichtundurchlässig) mit zusätzlicher Seitenabdeckung (einfach gegen Streustrahlung) etwas gebastelt, das einigermaßen praktisch (allerdings sehr häßlich) ist und offenbar erfolgreich blockiert.--Geometretos (Diskussion) 15:26, 26. Jun. 2014 (CEST)

Die andere alternative wäre ein doppelt gefaltenes Stück Alufolie übergeklebt gewesen, das versiegeln ist halt auch wichtig.--Fraoch   16:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
Direkte Sonneneinstrahlung kann einen IR-Empfänger "blenden". Versuch es mal mit einer hellen Lampe direkt davor.

--84.187.94.178 21:31, 26. Jun. 2014 (CEST)

Hmm, da stelle ich mir gerade was Automatisches vor. Er will ja bestimmt nicht dauernd aufstehen und die Abschirmung von einem zum anderen Player umpacken. Da kann er ja nach diesem Prinzip rechts und links an die Fernbedienung zwei helle LEDs montieren und mit Optiken versehen, dass sie scharf getrennt nur den Bereich etwas links bzw. etwas rechts der mit der Fernbedienung angezielten Richtung blenden. - Und von wegen schlechtes Aussehen: Wenn die Geräte (wie meine) in Schwarz gehalten sind, dann kann man die hässliche Pappe mit schwarzem Spray oder Lack (Auto-"Lackstift") oder Klebeband schwärzen und hat dann hinsichtlich Unauffälligkeit schon viel erreicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:09, 27. Jun. 2014 (CEST)

Tatsächlich stehen sie nebeneinander und das Umhängen der Pappe geht fix und geschieht auch nur einmal in der Woche. Danke allen Tipgebern, für mich, ist die Frage gut beantwortet worden und kann archiviert werden.--Geometretos (Diskussion) 13:24, 27. Jun. 2014 (CEST)

Gedicht "Die Uhr"

Suche das Gedicht "Die Uhr" --Reini123 (Diskussion) 15:04, 26. Jun. 2014 (CEST)

Was weißt du denn darüber? Vom wem ist es, zum Beispiel? Und wo hast du schon gesucht? --Eike (Diskussion) 15:08, 26. Jun. 2014 (CEST)
Hier gibt es eines, gefunden mit google:gedicht+die+uhr, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 26. Jun. 2014 (CEST)
Das ist es, ist aber mehr als Lied bekannt (Kategorie "Ballade" oder auch "Kunstlied"). Der damalige Musikstil muss einem nicht gefallen, passt aber genial zum Text. Ist vom Löwen. Hummelhum (Diskussion) 15:42, 26. Jun. 2014 (CEST)
Bist du Reini123 oder woher weißt du, dass es das gesuchte Gedicht ist? --193.18.240.18 15:57, 26. Jun. 2014 (CEST)
Nein, bin ich nicht. Meine Worte sollten subjektive Sicherheit ausdrücken. Hummelhum (Diskussion) 16:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
Du suchst schon seit 3 1/2 Jahren? Respekt! --193.18.240.18 15:47, 26. Jun. 2014 (CEST)
Zwölf verschiedene Gedichte „Die Uhr“ (scrollen!). Vielleicht passt eines? --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:54, 26. Jun. 2014 (CEST)

Formmängel bei Gründung einer KG

Formmängel können dazu führen, dass Rechtsgeschäfte unwirksam werden. Was ist in dieser Hinsicht bei Gründung einer KG zu beachten? Muss die Erklärung schriftlich abgefasst und die Unterschrift durch öffentliche Beglaubigung vor einem Notar geleistet sein? Was gibt es sonst noch zu beachten? --87.78.38.233 16:35, 26. Jun. 2014 (CEST)

Siehe zum Beispiel [13]. Für die Gründung gibt es relativ wenig zu beachten, selbst die Schriftform des Gesellschaftervertrags ist nicht förmlich vorgeschrieben. Das Problem ist die Anmeldung beim Handelsregister, welche eine Beglaubigung durch einen Notar (nicht vor) bedarf. Im übrigen der Hinweis, daß Rechtsgeschäfte nicht wegen Formmängeln pauschal unwirksam werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:34, 26. Jun. 2014 (CEST)
Er hat ja auch "können dazu führen" geschrieben. Der gesetzliche Regelfall, wenngleich von vielen Ausnahmen der Heilungsmöglichkeit durchlöchert, ist allerdings nicht die Unwirksamkeit, sondern die Nichtigkeit, § 125 Satz 1 BGB: "Ein Rechtsgeschäft, welches der durch Gesetz vorgeschriebenen Form ermangelt, ist nichtig." --Snevern 19:13, 26. Jun. 2014 (CEST)
Es geht zusätzlich auch um den Vorvertrag. Wie man im betreffenden Artikel nachlesen kannn, ist zu beachten, dass der Vorvertrag in der Form des Hauptvertrages abgefasst sein muss, weil er sonst wegen Formmangels nichtig ist. (Übrigens war mir nicht klar, dass es einen Unterschied zwischen Unwirksamkeit und Nichtigkeit gibt.) Könnte es beim Vorvertrag zur KG Formmängel geben, die ihn nichtig oder unwirksam machen? --87.78.38.233 20:29, 26. Jun. 2014 (CEST)
Vorverträge sind nicht die Regel - meist wird ohne Vorvertrag unmittelbar ein (Haupt-) Vertrag geschlossen.
Die Nichtigkeit ist, grob gesagt, eine unheilbare Unwirksamkeit. Ein nichtiges Rechtsgeschäft wird als von Anfang an nicht existent betrachtet, während ein unwirksames möglicherweise mal wirksam war oder noch werden könnte. --Snevern 21:02, 26. Jun. 2014 (CEST)

weclhen Sinn macht eine Kundenkarte bei VideoWorld?

Wenn man DVDs bei VideoWorld ausleihen will, muss man erst eine Kaution von 3 € für eine Kundenkarte hinterlegen, welche man aber wieder zurück bekommt, wenn man sich wieder abmeldet. Was macht das für einen Sinn? --80.135.233.133 19:54, 26. Jun. 2014 (CEST)

--80.135.233.133 19:54, 26. Jun. 2014 (CEST)

Dient das nicht vielleicht einfach dazu, dass der Laden weiß, wer welches Video ausgeliehen hat? Finde ich vergleichbar mit einer Bibliothek. XenonX3 – () 20:04, 26. Jun. 2014 (CEST)
Aber warum 3 Euro Pfand?--80.135.233.133 20:20, 26. Jun. 2014 (CEST)
Deren AGBs sind nicht online einsehbar. Den Sinn (für wen?) mal beiseite, kann es verschiedene Gründe für das Belegen der Karte mit Kaution geben. Zuerst wären da die Kosten der Kartenrohlinge, je nach Art der Hardware gibt es Smartcards die ins Geld gehen können, z. B. Mifare siehe hier: [14]. Sowas ist vor allem denkbar wenn erweiterte Dienste angeboten werden, man denke an Automatenausleih. Denkbar ist auch, dass gar nicht die Karte sondern die Kontoführung per Kaution abgesichert wird, wenns Geld beim Abmelden gibt dürfte die Kundendatenbank aktueller sein, wird z. B. postalisch Werbung versendet? Das kostet Geld und ist überflüssig wenn der Kunde längst umgezogen ist. Und zuletzt kann da auch eine Umlage der abhanden gekommenen DVDs von Erstausleihern stattfinden, wenn das erste Video nicht 1€ kostet sondern 4€ überlegt derjenige es evtl. zweimal ob er es nicht doch lieber zurück bringt. Mangels AGBs aber alles Spekulation.--Simius narrans 20:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt ja bekanntlich den Spruch „was nichts kostet, ist nichts wert“ der hat einen handfesten Hintergrund. Denn selbst wenn es ein rein symbolischer Betrag wäre, es wirkt. Sobald etwas ein bezifferbaren Wert hat, wird anderes damit umgegangen. Denn erstaunlicher weise wollen die meist ihre 3 Euro Pfand zurück. Die AGB's würden da sicher weiter helfen was alles dahinter steckt. Aber es gibt etliche Gründe die eben für ein Pfands sprechen (Kundendatenbank usw.). Der fast wichtigste ist, mit dem Pfand sorgen sich die Kunden um ein vielfaches besser um die Karte als wenn sie gratis abgegeben wird. --Bobo11 (Diskussion) 22:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich sehe die drei Euro als Schutzgebühr, die dafür sorgt, dass die Kunden sorgsam mit der Karte umgehen und nicht Kundenkarten „auf Vorrat“ holen und dann missbräuchlich nutzen. Für den Kartenherausgeber ist mit der Erstellung einer Kundenkarte meist ein Aufwand verbunden, der vergeblich wäre, wenn der Kunde eine kostenlose Kundenkarte mit nach Hause nimmt und dann doch beim Wettbewerber ausleiht. Nicht alle Kundenkarten ausgebenden Unternehmen verbuchen die Karten als Werbung. Anderswo gab es Gratiskärtchen, mit denen man beim Einkaufen Rabett kriegen konnte (Payback, HappyPoints etc). Als der Rabatt mit diesen Karten die Daten nicht mehr wert waren, die man damit preisgegeben hat, wanderten die Karten dann stillschweigend in den Müll. HappyPoints wurde denemtsprechend eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 26. Jun. 2014 (CEST)
War es nicht mal so, dass die Videotheken den Nutzer mit dieser Art Kundenkarte zu einem Vereinsmitglied gemacht haben, um die Ladenschlußzeiten zu umgehen?--Ammo (Diskussion) 08:36, 27. Jun. 2014 (CEST)

kundenkarten haben auch noch einen vorteil für die läden, da man sie immer im geldbeutel mitschleppt (vor allem, wenn pfand gezahlt wurde landen sie eher im geldbeutel als in der schublade) wird man immer wieder an den laden erinnert. 212.90.151.90 13:01, 27. Jun. 2014 (CEST)

Line-In reagiert nicht

Hallo ich habe irgend wie ein Problem mein Line-In am Laptop will nichts aufnehmen aber wenn ich den Stecker ausziehe kommen im Soundfenstern im Aufnahme Tab den Normalen Ausschlag. Hab schon verschiedene Kabel probiert habe eine Intel High Definition Audio HDMI Soundkarten.--Sanandros (Diskussion) 22:59, 26. Jun. 2014 (CEST)

Wie lautet die genaue Bezeichnung des Laptop, des Betriebssystems, des Audiotreibers und der genutzten Audiosoftware? Welches Symbol ist an der verwendeten Buchse? Hast Du einen aktueller Treiber installiert? Seit wann hat ein Laptop Line-In? Hast Du ggf. die Mikrofon- mit der Line-In-Buchse verwechselt? Funktionieren Kabel und Tonquelle an einem anderen Aufnahmegerät? Funktioniert eine andere Tonquelle und ein anderes Kabel an Deinem Laptop? Hast Du die richtigen Einstellungen für Deinen Eingang gewählt? Seit wann unterstützt HDMI Aufnahmefunktion? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
+1, die Infos sollten kommen. Nur der Vollständigkeit halber: Wenn hinter einem Audio Gerät HDMI angegeben ist, ist das in Windows meist die Audio Ausgabefunktion der Grafikkarte via HDMI, nicht die eigentliche Soundkarte. Wenn es eine Kombi Klinkenbuchse ist, da gibt es unterschiedliche Ausführungen wie die Kontakte belegt sind, siehe Klinkenstecker#Stereostecker_mit_Zusatzfunktion_.28vierpolig.29--Simius narrans 23:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
Kann es sein, dass eine generischer Treiber beim Update den vom Hersteller gelieferten Treiber ersetzt hat, der die Analoganschlüsse anders konfiguriert hat? --Hans Haase (有问题吗) 08:48, 27. Jun. 2014 (CEST)

zippo unterboden Metall einsatz

HALLO Ich benötige infos über 1 metall einsatz /unterboden (habe einen watte bausch ) .der benzin Verbrauch ist sehr hoch . ist es möglich durch einen Metall-unterboden deckel ,oder wie man das teil nennt ,den benzinverbrauch zu senken ?......wenn möglich BITE adresse,WO ich das ERSATZteil KAUFEN kann.....mein zippo ist ein älteres modell. ABER , für mich ein ANDENKEN an meinen VATER (erbstück ) mit freundlichem gruss eduard volke - --91.50.126.201 00:20, 27. Jun. 2014 (CEST)

Frag am besten beim Hersteller nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich besitze Modelle aus den frühen Fünfzigern (noch ohne Jahresmarkierung), und der Aufbau ist annähernd identisch zu den aktuellen Modellen. Einen Metalldeckel um den Benzintank (den Einsatz) abzudichten gibt es meines Wissens nach nicht. Wichtig für die Dichtigkeit ist aber, dass nicht nur Watte im Einsatz ist, sondern auch der Filzklotz, der über das Feuersteinröhrchen geschoben wird und der die Watte im Einsatz hält und ihn nach unten abdichtet. Den gibt's als Ersatzteil (cotton and felt). Wenn der Einsatz stark verformt ist und der Spalt zur Hülle dadurch zu groß wird steigt der Benzinverbrauch auch an. Je nachdem wieviel Watte gestopft ist, wieviel Benzin eingefüllt wird, dem Gebrauch, etc ist ein zippo aber nach einer Woche leer, das wäre durchaus normal. --Simius narrans 00:58, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wie im Artikel Zippo verlinkt, gibt es dort einen Klick weiter einen Service, von denen „repair-clinic“ genannt. --Hans Haase (有问题吗) 07:33, 27. Jun. 2014 (CEST)

Lufthoheit/Seerecht bzgl. Transitrechte für Snowden bei Einreise nach Deutschland?

Da Deutschland und Russland keine gemeinsame Grenze haben, stellt sich die Frage, wie Herr Snowden überhaupt für eine Anhörung nach Deutschland kommen könnte. Wie vor ein paar Monaten ges(ch)ehen, verweigern manche Länder ja Überflugrechte, wenn vermutet wird, dass er an Bord eines Flugzeugs ist. Könnte die Bundesregierung ihn mittels der Flugbereitschaft der Luftwaffe abholen und über die Ostsee einfliegen lassen? Oder würde auch das fremden Luftraum verletzen, der zu einem angrenzenden Staat gehört? Wie sähe es bei der Aus- und Einreise per Schiff aus (mal davon abgesehen, dass das eine längere Reise würde ...) - gibt es einen Korridor auf der Ostsee, der dahingehend nutzbar wäre, oder ist man an irgendeiner Stelle zu nah an der Küste eines Drittlandes und daher unter dessen Jurisdiktion?

--188.105.52.154 09:10, 27. Jun. 2014 (CEST)

Das ist doch keine Frage der Jurisdiktion, das ist eine Frage von politischer und militärischer Macht. Wie weit ist man zu gehen bereit, um sich mit einer Supermacht anzulegen oder ihr einen Gefallen zu tun? Deutschland, ebenfalls ein vergleichsweise einflussreiches Land, wird es nicht riskieren, Snowden ein- und wieder ausreisen zu lassen oder ihm gar Asyl zu gewähren (dabei auch noch unterstellt, die deutsche Regierung hätte überhaupt ein Interesse an einer Aussage Snowdens im Inland, was zweifellos nicht der Fall ist). Was soll man da von kleineren und weniger einflussreichen Staaten erwarten? Und die USA haben bewiesen, dass ihnen die Hoheitsrechte und Gesetze anderer Staaten nicht wirklich viel bedeuten, wenn es darum geht, ihre eigenen Interessen zu schützen (oder wenn sie zumindest glauben, es ginge darum). Wer soll sie also daran hindern - außer vielleicht Russland (China liegt in der falschen Richtung)? --Snevern 10:24, 27. Jun. 2014 (CEST)
Um trotzdem die Frage teilweise zu beantworten: Es ist möglich, per Schiff von Russland nach Deutschland zu fahren, ohne dabei die Hoheitsgewässer anderer Staaten zu berühren. Vgl. z.B. diese Karte. --Joyborg 10:32, 27. Jun. 2014 (CEST)
Bei OpenSeaMap sieht man die Grenzen der Hoheitsgewässer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 27. Jun. 2014 (CEST)

Bausoldaten in der NVA

Ich suche ein paar Bilder zur Verschönerung des Artikels Bausoldat, da sich das Ereignis der Einführung diese Truppenteile in der NVA zum 50. Mal jährt. Nun staune ich das wir nicht mal ein Bild der Schulterklappe mit dem Spaten haben. Vom Bau des Hafen Mukran gibt es auch keine Bilder.

Weiß irgendwer eine Bildquelle? Wäre schön wenn wir da was haben? -- sk (Diskussion) 10:11, 27. Jun. 2014 (CEST)

Schau mal hier: http://www.gesellschaft-zeitgeschichte.de/geschichte/bausoldaten-in-der-ddr/
Hab den Verein mal angeschrieben. -- sk (Diskussion) 10:35, 27. Jun. 2014 (CEST)

Computer erkennt einige DVDs nicht, andere schon

Mein Computer scheint einige DVDs nicht zu erkennen. Das Verwirrende dabei ist, dass die DVDs bei anderen Abspielgeräten hervorragend funktionieren und der Computer keine probleme hat. --79.255.45.205 10:23, 29. Jun. 2014 (CEST)

Wäre es möglich, dass einige der DVDs vielleicht aus dem Ausland stammen, also unterschiedliche Regionalcodes haben? Sofern der Computer auf Region 2 (Westeuropa) beschränkt ist, die DVDs aber zum Beispiel aus Region 1 (USA) stammen, so können sie nicht abgespielt werden – die anderen Abspielgeräte haben eine solche Sperre dann nicht. Das wäre das erste, was mir spontan einfällt. --BHC (Disk.) 10:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
definitiv nicht, da sich sogar DVDs aus der gleichen "Reihe" (Folgen einer bestimmten Fernsehserie) unterschiedlich verhalten.--79.255.45.205 10:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
Problem hat sich gelöst.--79.255.45.205 11:17, 29. Jun. 2014 (CEST)
Wie denn? Wär schön, wenn die Lösung mit ins Archiv wandern würde. --Joyborg 12:20, 29. Jun. 2014 (CEST)
weiß ich nicht. plötzlich gings--79.255.45.205 16:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht die DVD richtig rum eingelegt? --Netpilots -Φ- 20:30, 30. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Freut mich, nicht abspielbare DVDs sind ein Graus. --BHC (Disk.) 11:24, 29. Jun. 2014 (CEST)

Warum heißt der Tausenddollarfisch Tausenddollarfisch?

--195.36.120.126 09:25, 23. Jun. 2014 (CEST)

Eine mögliche Erklärung steht auf Diskussion:Tausenddollarfisch. Sie hat es aber - wohl mangels Belegen - nicht in den Artikel geschafft. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 09:31, 23. Jun. 2014 (CEST)
Da steht, der Name komme evtl. daher, dass die Flecken auf dem Fisch wie Münzen aussehen. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 23. Jun. 2014 (CEST)
Andere Erklärung: Die Flecken sehen aus wie Nullen eines Tausenddollarscheins: [15]. Es sind jedoch deutlich mehr als 3 Flecken. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 23. Jun. 2014 (CEST)
Im Englischen Thousand Dollar Knife Fish (es gibt Messer, die "schwarze" Aussparungen haben...) GEEZER… nil nisi bene 14:34, 24. Jun. 2014 (CEST)
Bemerkenswert aber, dass die en:wp die Tausend Dollar unterschlägt. -- Ian Dury Hit me  10:46, 25. Jun. 2014 (CEST)
Übersetzungsfehler? Die Einheimischen nennen ihn Thau Shen D'Ola (dt. Fisch mit Flötenlöchern am Schwanz) und dann kam ein deutscher Biologe vorbei ... GEEZER… nil nisi bene 08:28, 27. Jun. 2014 (CEST)
Du scherzt? Wenn nicht: Genial! Hast du eine Quelle dafür und fügst es in den Artikel ein? Ich finde da nichts, nur Hinweise von Google, wie dort nun "die jüngste Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union zum Recht auf Vergessen" umgesetzt wird – und wunderte mich übrigens nur über die vielen Googletreffer bzgl. Thousand Dollar Knife Fish und den Umstand, dass die en:wp das nicht aufgreift. -- Ian Dury Hit me  08:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
Noch Scherz ... aber bald blutiger Ernst. Es geht doch nicht, dass so ein exponierter Name ohne Erklärung bleibt! Werde mal nach dem ersten Auftauchen (pun intended) suchen. GEEZER… nil nisi bene 11:36, 27. Jun. 2014 (CEST)
Beobachten: Auftragsforschung GEEZER… nil nisi bene 14:04, 27. Jun. 2014 (CEST)
Der Nebel verdichtet sich: Er wird nicht in der en:WP erwähnt, weil das nur eine Übersetzung des 1977 dokumentierten deutschen Namens ist.
Also: Warum hat eine deutsche Person den Fisch so genannt? ... à suivre... GEEZER… nil nisi bene 12:22, 28. Jun. 2014 (CEST)

Dieser Grieche ist kein Schauspieler

gemeint ist „Panagiotis Glikos“, wie man im wiki hier findet (wieso eigentlich mit i?), genauer Panagiotis Glykos (Παναγιώτης Γλύκος). Der Torwart wurde gestern eingewechselt, und ich dachte, ich sehe einen Schauspieler mit neuem Nebenverdienst. Auf meinem FS-Bild war die Ähnlichkeit frappierend, quasi erschreckend, auf manchen Foto ist es auch so (auf uefaeuropaleague ein Stück weit). Ich komme bloß auf keinen Namen, nicht einmal einer US-TV-Serie, wo ich ihn vermute (oder doch Kino?) Kann jemand helfen? --Haigst-Mann (Diskussion) 19:19, 25. Jun. 2014 (CEST)

Immer schwer, aber zumindest wegen der Bartmode würde ich auf Ryan Gosling tippen. Vergleich [16] und [17].Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 25. Jun. 2014 (CEST)

viel verblüffender finde ich ja die Ähnlichkeit Sokratis ≈ Jake Gyllenhaal. --Edith Wahr (Diskussion) 19:50, 25. Jun. 2014 (CEST)
Shia Labeouf ?--Simius narrans (Diskussion) 21:13, 25. Jun. 2014 (CEST)
Shia L.? Er habe sich ungebührlich benommen und die Show gestört... Nein.
Genau, Ryan G. Habe selber wohl noch nie einen seiner Filme gesehen, daher meine "Konfusion". Danke. --Haigst-Mann (Diskussion) 18:34, 27. Jun. 2014 (CEST)

kleinster Staat der Welt

Welche(r) Staat(en) waren nach Einwohnerzahl bzw. Fläche die kleinsten unabhängigen Staaten, die es jemals in der Neuzeit gab? --217.225.126.115 17:20, 26. Jun. 2014 (CEST)

Vatikanstadt. --Φ (Diskussion) 17:21, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wirklich? Gab es wirklich nichts kleineres?--217.225.126.115 17:24, 26. Jun. 2014 (CEST)
Kommt drauf an was man alles gelten lässt. Sealand wäre zum Beispiel kleiner, aber zählt es? --Don-kun Diskussion 17:29, 26. Jun. 2014 (CEST)


 
Beispiel
(quetsch) In den sechziger Jahren fuhren auch viele kleine Trawler (Schiffe) unter eigener Flagge außerhalb der 3-Meilen-Zone als Radiosender in der Nordsee. Nach dem Völkerrecht waren das eigene Mikro-Staaten mit sehr wenig Bewohnern (Besatzung). --79.200.94.30 09:08, 27. Jun. 2014 (CEST)


Vielleicht findest du (Fragesteller) bei Liste der Mikronationen etwas Passendes, oder bei Libertatia (was, kein Artikel?). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:34, 26. Jun. 2014 (CEST)
  • Wenn es um die volle internationale Anerkennung als Staat geht, und es auch noch ein heute bestehender Staat sein soll, dann ist es der Vatikanstadt. Die 0,44 km² und vor allem die 836 Einwohner(stand 2012) sind auch historisch schwer u unterbieten.--Bobo11 (Diskussion) 18:38, 26. Jun. 2014 (CEST)

Es gab, wenn man dem Fischer Weltalmanach (Ausgaben der 1970er Jahre) Glauben schenken darf, ernsthafte Überlegungen, Pitcairn in die staatliche Unabhängigkeit zu entlassen. Für den Minusrekord nach Fläche hätte es bei weitem nicht gereicht, für den nach Bevölkerungszahl umso mehr. "Irgendwie" ist es dazu nicht gekommen. Unter den "Gebieten" dürfte Pitcairn im Bezug auf Einwohnerzahl aber den Rekordvogel abschießen. 188.109.179.121 23:39, 26. Jun. 2014 (CEST)

ein anderer Pitcairn-Rekord ist ja, dass 6 von 56 Einwohnern ab 2004 wg. sexuellen Missbrauchs einsaßen, das macht dann wohl die höchste Insassenquote der Welt. Wäre man boshaft, könnte man darauf zurückführen, dass Pitcairn die einzige Gesellschaft des Planeten ist, die zu 100% aus wiedergeborenen Christen (in diesm Falle Siebent-Tags-Adventisten) besteht. Kyrie: --Edith Wahr (Diskussion) 00:01, 27. Jun. 2014 (CEST)
Neutral-Moresnet hatte bei der Gründung (1815) 256 Einwohner.--Niki.L (Diskussion) 23:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ist aber mit 3,4 km³ deutlich grösser als der Vatikanstaat. Und Neutral-Moresnet war eben nie ein selbständiger Staat.--Bobo11 (Diskussion) 00:24, 27. Jun. 2014 (CEST)
Der Fragesteller fragte nach Einwohnerzahl bzw. Fläche. Ich erwähne außerdem Lummerland, leider fiktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich meine, da gab's mal im TV eine Reportage über einen Ami, der sich und seinen Grundbesitz von den USA abgespalten hat(te). -178.4.186.140 00:45, 27. Jun. 2014 (CEST)
Naja, Staat ist das aber trotzdem keiner, siehe Drei-Elemente-Lehre. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 27. Jun. 2014 (CEST)
Und die US-Regierung hat der Abspaltung auch vermutlich nicht zugestimmt. --mfb (Diskussion) 00:57, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es ist fraglich, ob ein Staat einer Anerkennung bedarf. Nordzypern und Taiwan zeigen, dass es auch ohne geht, siehe De-facto-Regime. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es gab/gibt in Bayern ein Gesetz, daß Schwemmland, also Flußinseln nach Hochwassern, nicht zum bayerischen Hoheitsgebiet zählt und nationenfrei ist. Wer also eine Fahne näht, dieses Schwemmland besetzt und einen eigenen Staat ausruft, dürfte die vorgenannten Kriterien erfüllen. Leider ist der selbsternannte Staatsmann nach dem nächsten Hochwasser wahrscheinlich wieder staatenlos. --79.200.94.30 08:57, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wenn das aber ein Friese ist, der weiß, wie Landgewinnung und Deichbau funktionieren, dann könnte das klappen. Den Fluß immer schön an beiden Seiten vorbeileiten und Dämme bauen, schon hat man ein schönes Grundstück. Wenn das Gesetz wirklich greift. --Pölkky 09:16, 27. Jun. 2014 (CEST)

La casa delle favole wurde von Walter Bartlomé (1914–1998) in siebzigjähriger Arbeit in einem rechtlichen „Niemandsland“ des Grenzflusses Sense zwischen den Kantonen Bern und Freiburg in der Schweiz gebaut. Das früher wohl nationenfreie Areal hatte mit Bartlomé nur einen einzigen Bewohner und wurde erst nach seinem Tod in die Schweiz „eingegliedert“. Das Grundstück besteht aus einem schmalen Schwemmlandstreifen und einem fast senkrechten Felshang, der von Bartlomé zu einem „senkrechten Garten“ umgestaltet wurde. Das von ihm eigenhändig und bis auf Zement nur aus „Materialspenden“ des Flusses erbaute Felsenhaus „klebt“ in 20 m Höhe am Hang. --Jocian 13:23, 27. Jun. 2014 (CEST)

Das stimmt eben nicht, es war nie Nationen frei. Es war nur unklar ob zum Kanton Bern oder Kanton Freiburg gehörend. Das es zur Schweiz gehörte wurde nur von Walter Bartlomé behauptet. Was aber eben nicht stimmte, zur Schweiz gehörte es immer. Nur weil eben nicht klar war welche Gemeinde und welcher Kanton dafür zuständig war, konnte er da eben mehr oder weniger schalten und walten wie er wollte. Denn wenn ein Stück Land keiner Gemeinde zugeordnet ist, dann greifen eben auch nicht deren Bauvorschriften. Solange er irgendwo Steuern bezahlt hat (und damit auch in einer Gemeinde angemeldet war), wird das eben auch nicht wirklich Konflikte erzeugt haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 28. Jun. 2014 (CEST)

Wie lange dauert es, bis eine Lebensmittelmotte nach dem Schlüpfen geschlechtsreif (vermehrungsfähig) ist?

--93.132.162.16 01:06, 27. Jun. 2014 (CEST)

Je nach Art und abhängig von den Umweltbedingungen (Temperatur etc.) dauert es von Ei über Larve bis Imago etwa zwischen 30 und 80 Tagen. Siehe hierzu die hier verlinkten Art-Artikel: Lebensmittelmotte. --Buchling (Diskussion) 04:02, 27. Jun. 2014 (CEST)
Das beantwortet die Frage nicht. --93.132.17.182 18:22, 27. Jun. 2014 (CEST)
Möchtest Du wissen, ob das Imago - also das mit den Flatterflügeln - nach dem Schlupf aus der Puppe noch eine Art Pubertät durchmacht? Dann wäre die Antwort, die können nach einer kurzen Erholungsphase ohne weitere Entwicklung sofort loslegen. --188.107.200.99 19:00, 27. Jun. 2014 (CEST)

Hexenberg in Hamburg

In Hamburg-St. Pauli gibt es am Elbhang eine kleine Straße namens "Hexenberg". Mich würde nun interessieren, seit wann sie so heißt und was es denn damit auf sich hat. Leider weiß Google nix dazu. Ihr vielleicht? --84.130.203.42 11:40, 27. Jun. 2014 (CEST)

In dieser Publikation ([18]) steht, dass die Straße ursprünglich Wilhelminenstraße hieß. Hexenberg heißt die Straße demnach seit 1950 nach einem alten Flurnamen. --Mikano (Diskussion) 12:43, 27. Jun. 2014 (CEST)
Nicht in St. Pauli, sondern in Hamburg-Altona-Altstadt.

Wow, danke, tolle Recherche. Auf 50ger hätte ich auch noch getippt, aber ohne die Verbindung zu älteren Flurnamen. Ein "Sachsenborn" weist wohl auf eine Quelle hin? Für mich ist das aber gefühlt vom Charakter her noch St. Pauli. --84.130.203.42 13:16, 27. Jun. 2014 (CEST)

Hamburg-Altona-Altstadt grenzt "(...) im Osten mit Bernstorffstraße, Kleine Freiheit, Holstenstraße, Pepermölenbek, Trommelstraße und Antonistraße an Hamburg-St. Pauli". Das kommt wirklich sehr überraschend und man merkt es nicht, wenn man von Osten kommt. --94.218.252.101 13:54, 28. Jun. 2014 (CEST)

HDMI verschwunden.

Hallo Kollegen, ich habe folgendes Problem mit Windows 7, 64 Bit, Toshiba Satellite:
HDMI-Verbindung zwischen Laptop und TV klappte bisher reibungslos.
Plötzlich aus heiterem Himmel VERSCHWAND die Verbindung! TV meldet: Kein Eingangssignal. Mit anderen Geräten getestet: Funktioniert. Dort das evtl. fehlerhafte Kabel getestet: Funktioniert. Laptop mit anderem Kabel an anderem TV getestet: Nichts.
Im Gerätemanager nachgeschaut: Kein Wort von HDMI! Habe dann auf Grafikkarte neuen Treiber drauf: Niente. Nada.
Da es an der Hardware nicht liegen kann, wo ist in der Software/Gerätemanager/-treiber etwas verschwunden und wie krieg ich die Verbindung wieder hergestellt? Hab alle einschlägigen Foren durchgesehen: Null.
Hat irgendjemand Ahnung? Bei positivem Ausgang: Euer dankbarer --Gruenschuh (Diskussion) 11:51, 27. Jun. 2014 (CEST)
PS: Unmittelbar vor diesem Ereignis war KEINERLEI Update von irgendwelchen Systemen, Treibern etc. und auch keinerlei Änderung/Neuinstallation von Hard- oder Software.

Wenn es an zwei verschiedenen TVs nicht geht und an anderen Geräten schon dann ist es die Software/Treiber. Dein System macht mehr Zeugs unter der Hand als du mitbekommst. Irgendetwas wurde geändert am System sonst würde nicht plötzlich diese Funktionalität ausfallen. Als allererstes würde ich an deiner Stelle versuchen das System mal eine Woche rückzusetzen und die Internetverbindung für den Test zu kappen. Wenn es dann wieder funktioniert und nachdem die Internetverbindung wieder da ist kurze Zeit später nicht dann hast du es schon mal auf irgendein Update das im Hintergrund lief eingeschränkt. --85.180.217.73 15:03, 27. Jun. 2014 (CEST)
Der Laptop hat bestimmet zwei Grafikkarten, davon ist eine "On-Board". Nur mit der "richtigen" also nich On-Board geht HDMI. In der jeweiligen Systemsteuerung (ATI oder Nvidia) sieht du welche gerade aktiv ist. Wenn die Verbindung einfach aus heiterem Himmel verschwunden ist kann es sein das deine eine Karte defekt ist. --Sonaz (Diskussion) 15:14, 27. Jun. 2014 (CEST)
@85.180.217.73, nicht gleich so brutal. Erst einmal in der Systemsteuerung unter Control Panel\All Control Panel Items\Windows Update\View update history schauen, welche Updates in letzter Zeit dazukamen und Updates des Grafiksystems revertieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 27. Jun. 2014 (CEST)
@Sonaz: Zwei Grafikkarten bei einem Laptop halte ich für ausgeschlossen. Ich habe aber schon wilde Grafikneukonfigurationen aus scheinbar heiterem Himmel erlebt, die sich als Steckerprobleme entpuppt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 27. Jun. 2014 (CEST)
Diese Begriffe sind eine Übetragung von stationären PCs, bei mobilen spricht man auch von "integrierter" vs. "dedizierter" Grafik. Die Fähigkeit für HDMI hängt nicht an der Art der Grafiklösung, sondern an der Anbindung, Laptops ohne dedizierte Grafikkarte sind durchaus HDMI fähig. Die (aus Stromspargründen) erfolgende Umschaltung zwischen den beiden Lösungen heisst bei Nvidia "Optimus" und bei ATI/AMD "switchable graphics", kurz SG. Sie ist eigentlich nur in den Treibern der Grafikhersteller enthalten, nicht in den generischen von Windows. Bei der Treiberinstallation ist gegebenenfalls eine bestimmt Reihenfolge einzuhalten, sonst wird das System nicht richtig konfiguriert. Diese Software "lernt" wann sie umschalten soll, das erfolgt meist unbemerkt im Hintergrund, kann aber auch via "rechtsklick Desktop/ATI SG" bzw. Symbol in der Shotcut Leiste (Nvidia O.) konfiguriert werden. Dazu wird einfach in dem jeweiligen Menü eine Anwendung der Grafik zugeordnet. Leider funktioniert sie nicht immer reibungslos, in dem Fall können die einzelnen Grafiklösungen im Gerätemanager auch deaktiviert werden. Für denkbar halte ich eine sehr simple ursache: Ein Fussel der sich im Anschluss eingenistet hat und den Kontakt verhindert. Mit einer Taschenlampe reingeleuchtet erkennt man das meist recht gut, ein starker Staubsauger verspricht Abhilfe. In hartnäckigen Fällen den Laptop komplett vom Strom nehmen, auch den Akku raus und nach 2 min. mit einer ganz feinen Nähnadel vorsichtigst (!) nachhelfen. --Simius narrans 17:32, 27. Jun. 2014 (CEST) p.s.: @Rôtkæppchen₆₈: SLI im "Laptop": [19]
@Gruenschuh: Passiert irgendetwas, wenn Du die Tastenkombination Fn+Bildschirmsymbol wiederholt drückst? --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 27. Jun. 2014 (CEST)
Danke erstmal, aber hat alles nicht geholfen.
Aber WO im Gerätemanager müsste der HDMI-Anschluss gelistet sein? Evtl. sogar irgendwo in der Registry? --Gruenschuh (Diskussion) 13:42, 28. Jun. 2014 (CEST)
Der HDMI-Anschluss ist nicht separat gelistet. Er ist bei der Grafikkarte mit drin. Du musst also das Einstellprogramm der Grafikkarte nutzen, z.B. AMD Catalyst Control Center oder Intel Graphics Media Accelerator Driver for Mobile oder Nvidia Control Panel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 28. Jun. 2014 (CEST)

Bildrätsel

 
Schlossruine in Nordosttschechien

Hallo! Habe vor ein paar Jahren auf der Durchreise dieses Bild in Nordost-Tschechien aufgenommen und es aus der Rückerinnerung irrtümlich Schloss Gutstein zugeordnet. Nun ist deswegen bei Commons ein LA gestellt worden. Frage: Wer kann die abgebildetete Schloss- / Burgruine genauer zuordnen, bzw. benennen? mfg, GregorHelms (Diskussion) 14:29, 27. Jun. 2014 (CEST)

Hm, s. die erste Frage da. -jkb- 14:39, 27. Jun. 2014 (CEST)
Hier heißt die Ruine googleübersetzt „Schloss der Einsamkeit Dankova.“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 27. Jun. 2014 (CEST)
Anderer Ansatz: (Gregor, man könnte die Zeit seiner Kamera - auch wenn man nur in Osteuropa unterwegs ist - korrekt einstellen... ;-) ) Welches Bild kommt genau davor und genau danach? Kannst du dadurch "verorten"? GEEZER… nil nisi bene 15:09, 27. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Bei Google Earth ist das Teil auf 49,855163° N 13,014515° O zu finden, nebst passendem Panoramio-Foto mit dem Titel “Manor house Daňkov”. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 27. Jun. 2014 (CEST)

Est ist Schloss Daňkov. --88.130.99.191 15:29, 27. Jun. 2014 (CEST)

Herzlichen Dank für eure Bemühungen! Könnte jemand, der der tschechischen Sprache mächtig und im Besitz einer tschechischen Tastatur ist, das enträtselte Bild bei Commons ordnungsgemäß beschreiben? Wäre supernett! GregorHelms (Diskussion) 16:07, 27. Jun. 2014 (CEST)
@GG: Die Speicherkarte ist leider verschwunden. ;-)GregorHelms (Diskussion) 16:07, 27. Jun. 2014 (CEST) -
Verschwunden: Hiob 1,21
Das Datum und die Zeit kann man aber woanders an der Kamera einstellen ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:38, 27. Jun. 2014 (CEST)

Die Tschechen haben auf cswiki geantwortet und auch auf der DS Portal CS. -jkb- 17:26, 27. Jun. 2014 (CEST)

Dieser Politiker sieht ähnlich aus wie ein US-Schauspieler

Jens Spahn hier[20] erinnert mich an einen US-Schauspieler. Mir fällt dessen Name aber nicht ein. --93.132.17.182 18:27, 27. Jun. 2014 (CEST) --93.132.17.182 18:27, 27. Jun. 2014 (CEST)

Nachdem mir auf den ersten Blick keine Idee gekommen ist, sehe ich zumindest eine leichte Ähnlichkeit mit Quentin Tarantino. --Blutgretchen (Diskussion) 18:33, 27. Jun. 2014 (CEST)
+1, es gibt sogar ein populäres Foto von Quentin, wo er fast genau so guckt. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:56, 27. Jun. 2014 (CEST)
Google kann echt tolle Sachen: [21] :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:58, 27. Jun. 2014 (CEST)
<quetsch> Das geht noch besser. --188.107.200.99 19:37, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich stehe auf dem Schlauch: Was ist an dem Suchwort „Bild“ zu dem Bild besser als an dem Suchwort „Tarantino“ zu dem Bild? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:54, 27. Jun. 2014 (CEST)
Aaaah, Lösung gefunden: Du dachtest, ich hätte kein Bild dazu hochgeladen. Aber das scheint nach ein paar Minuten gelöscht zu werden: Auch Dein Link wird in Kürze kein Politikerfoto mehr aufweisen. Panta rei... Hab meinen Link mal „aufgefrischt“ —[ˈjøːˌmaˑ] 19:57, 27. Jun. 2014 (CEST)
Äh, nun ja, ich meinte nur, meine Ergebnisbilder sind noch lustiger als Deine. Habe bloß Deinen Link weiterverwendet und es scheint zu funktionieren. Wie und warum? Keinen blassen Schimmer, was Google da tut und wohin das führen soll. --188.107.200.193 18:11, 28. Jun. 2014 (CEST)

Woody Harrelson. [22] [23]--95.112.174.222 19:00, 27. Jun. 2014 (CEST)

Nicht vom Alter, aber wegen der Kombi aus Glatze, Brille und Nase fiel mir sofort [24] David Paymer ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 27. Jun. 2014 (CEST)

Nachtbuslinien MKK-28 und MKK-29

Mal eine Frage für echte Forscher: gibt es diese Linien noch? Die Webseiten widersprechen sich hier gegenseitig; auch auf der Wikipedia stehen auf jeder Seite andere Angaben. (Nahverkehr in Hanau sagt ja, Stadtverkehr Maintal sagt nein...) Selbst die Seite der Stadt Maintal ist sich da uneins, spricht zwar von sieben Buslinien, Fahrpläne gibt es aber nur für fünf. -- Liliana 19:04, 27. Jun. 2014 (CEST)

Manchmal wechselt auch die Trägerschaft: Hier im Landkreis hat das eine Busunternehmen, das ursprünglich alle Nachtbuslinien vom nordöstlichen Nachbarkreis in den hiesigen Kreis und die innerhalb des Kreises verkehrenden Nachtbuslinien betrieb, einen Teil der Linien an ein anderes Busunternehmen aus einem südwestlichen Nachbarkreis übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 27. Jun. 2014 (CEST)
Beim RMV habe ich die MKK-28 nicht gefunden. In dieser Übersicht des Busbetriebs am Freiheitsplatz fehlen beide Linien. Dafür gibt es die Linien MKK-22 und MKK-52, die im Wikipediaartikel fehlen. --Salino01 (Diskussion) 23:56, 27. Jun. 2014 (CEST)
Im SVM-Artikel ist der Abschnitt nach Hanau der MKK-22 nur in Klammern gesetzt, soll wohl heißen, er fährt nur manchmal dorthin. Die MKK-52 fehlt natürlich komplett, an die kann ich mich sogar noch erinnern. -- Liliana 17:13, 28. Jun. 2014 (CEST)

Öffentliche Verkehrsmittel

Ist man berechtigt, zuerst den Kontrolleur um seinen Ausweis für seine Tätigkeit zu verlangen, bevor man ihm das Ticket zeigt? --2.245.205.220 19:40, 27. Jun. 2014 (CEST)

Nein (und Ja). Er ist NICHT verpflichtet dir einen Ausweis zu zeigen auf dem steht das er zur Kontrolle berechtigt ist. So was wie ein Erlaubnis zur Fahrscheinkontrolle ähnlich eines Führerscheins gibt es nicht. Wenn er uniformiert ist muss er angeschrieben sein (Ansonsten gilt auf für ihn folgende Satz). Wenn in Zivil unterwegs ist, muss er sich als Angestellter des Verkehrsverbundes und/oder Betreiber ausweisen können. Ein Ansteckkarte reicht aber dafür. Kurzum die Kontroleuere müssen nur erkennbar Angeschrieben sein. Kurzum wenn man bisschen länger in einer Stadt/Region ist, weiss man wie die angeschrieben sind. Mehr darfst du tatsächlich nicht verlangen. In den AGB's ist das in der Regel ganz klar geregelt (aber welcher Fahrgast hat die schon mal gelesen?). Wenn du dich weigerst dein Fahrschein und Ausweis dem Personal der Verkehrsunternehmens vorzuzeigen, dann machst du einfach Bekanntschaft mit der Polizei (die darf tatsächlich deine Personalien aufnehmen). Und die nehmen sich dann Zeit für. Ach ja und aus dem Zug schmessen dürfen sie dich sowieso wenn du dich weigerst den Fahrausweis vorzuzeigen. Bei der DB ist es Befordeungsbedingung 2.4.1 „Ein Anspruch auf Beförderung besteht nur bei Vorlage einer gültigen Fahrkarte.“ Und dich deswegen aus dem Zug wegweisen, darf dich tatsächlich jeder Bahnangestellte, nicht nur die Kontrolleure. --Bobo11 (Diskussion) 20:08, 27. Jun. 2014 (CEST)
Grds. schon (z.B. wenn der Kontrolleur in zivil ist), außer wenn offensichtlich ist, dass es ein Kontrolleur ist (z.B. wenn er die Uniform des örtlichen ÖPNV-Anbieters an hat oder ein Ticket-Kontrolliergerät dabei). Wenn die Frage eigentlich sein sollte, ob du ihm denn dann, wenn er dir den Ausweis nicht zeigt oder dir sein Ausweis nicht gefällt ("Woher soll ich denn wissen, ob der echt ist?"), ob du ihm dann dein Ticket nicht zeigen musst: Doch, du musst. Natürlich kannst du auch sagen, dass du es ihm nicht zeigen willst, aber dann musst du halt damit leben, dass er die Polizei ruft, die dann schaut, ob du vielleicht ein Ticket dabei hast und dann ggf. auch gleich die Anzeige wg. Schwarzfahrens aufnimmt. Während das alles passiert, stehst du doof rum und wartest; solltest du Anstalten machen dich verziehen zu wollen, musst du es auch hinnehmen, dass du festgehalten wirst... Wenn es dir das wert ist, dann tu das - ich hätte ja besseres zu tun. --88.130.99.191 20:16, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es ist so, dass sich der Kontrolleur auf Verlangen des Fahrgastes vor der Kontrolle ausweisen muss. Gute Kontrolleure bei großen Verkehrsbetriebe weisen sich unaufgefordert aus. Ich kenne mittlerweile die beiden Kontrolleure des örtlichen Verkehrsbetriebe und sie meine Jahreskarte. Am Anfang, als ich noch nicht so oft mit diesem Unternehmen unterwegs war, hat mich das gewundert, dass sich der Kontrolleur nicht unaufgefordert ausgewiesen hat. Ich war es von einem großen Verkehrsbetrieb, den ich über dreißig Jahre lang fast täglich benutzt habe, gewohnt, dass der Kontrolleur zuerst seinen Ausweis zeigt, bevor er die Fahrausweise kontrolliert. Leider haben die Kontrolleure ja keine wirkliche Uniform oder Dienstkleidung mehr, nur noch ein Anorak mit aufgeklettetem maschinengesticktem Schild des Verkehrsunternehmens, das jeder nachmachen kann, der das Logo des Verkehrsunternehmens auf der Website findet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es geht darum, dass die meisten Kontrolleure nicht besonders freundlich sind. Nach einem Ausweis zu fragen ist doch eine angemessene Reaktion darauf. Natürlich würde man das Ticket letztendlich vorzeigen. Es ist nicht nötig, das jetzt mit Schwarzfahren in Verbindung zu bringen. Aber Uniform alleine reicht nicht aus, oder? In meiner Region sind es eher lässige Pullover und ein Namensschild wird auch nicht getragen. --2.245.205.220 20:44, 27. Jun. 2014 (CEST)
Bisher habe ich die Erfahrung gemacht das sich die Kontrolleure in Zivil immer zuerst mit entsprechendem Ausweis erkennbar gemacht haben. Gilt jedenfalls für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (Stand: 2011) und die Berliner Verkehrsbetriebe (Stand: 2013). Gruß kandschwar (Diskussion) 21:00, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es geht darum, dass die meisten Kontrolleure nicht besonders freundlich sind. Nach einem Ausweis zu fragen ist doch eine angemessene Reaktion darauf. - Nö, eigentlich ist das eher Imponiergehabe der Kategorie: "Wenn Du nicht devot genug auftrittst bereite ich dir das bisschen Unannehmlichkeiten zu dem ich fähig bin". Passiert mir auch gerne mal, allerdings ist der Effekt überschaubar, denn vorzeigen muss er im Rahmen seiner Tätigkeit sowieso, das ist denen also relativ egal. Zielführender ist es die Unfreundlichkeit direkt anzusprechen, a) weil es als unwahrscheinliche Reaktion einen größeren Bruch im Workflow auslöst und b) weil es das (vermeintliche) Fehlverhalten tatsächlich anspricht. --Simius narrans 21:19, 27. Jun. 2014 (CEST)

Autorenname finden und prüfen

wie kann ich prüfen, ob mein Name als Wiki-Autor bereits existiert, und klären wer sich dahinter verbirgt?

--188.194.192.135 05:30, 28. Jun. 2014 (CEST)

Ich denke bei der Anmeldung wirst du darauf hingewiesen werden, wenn es den Namen schon gibt. Außerdem kannst du über Spezial:Beiträge sehen, was der Nutzer schon alles gemacht hat. --Jobu0101 (Diskussion) 05:45, 28. Jun. 2014 (CEST)
Hier werden Sie gelistet! "Pink Freak" gibt es schon, "Pink Gorilla" ist noch frei... "Sexy..." ist zu vermeiden ... die werden meist gesperrt (warum nur?) ;-) Addendum: Auch "Adolf..." hat schlechte Karten. "Sexy Adolf" wäre also also ein sure block... Wer versuchts..? GEEZER… nil nisi bene 09:39, 28. Jun. 2014 (CEST)

Arantxa Sánchez Vicario

--91.38.117.27 05:58, 28. Jun. 2014 (CEST) Ich verstehe nicht, wieso man nicht eine einfache E@Mail-Adresse einrichtet für eine ganz simple Fehlermeldung. Die ehemalige Tennisspielerin Arantxa Sánchez Vicario hatte in der Mixed-Konkurrenz der GS-Turniere 4 Titel errungen und nicht nur einen, wie es bei Wikipedia aufgeführt ist.

1993 Australien Open 1990 French Open 1992 French Open 2000 US Open

Wenn man einen Fehler melden will, muß man den ganz einfach melden können, OHNE viele Hindernisse.

MfG Walter Sprich

Um hierherzufinden, musste man sicher ein paar Hindernisse überwinden, vermute ich - hierher, auf die Auskunftsseite, und damit an den falschen Platz.
Dort, wo man einen Fehler findet (in diesem Falle also im Artikel über Arantxa Sánchez Vicario), kann man ihn nicht einfach nur melden - man kann ihn stattdessen unmittelbar beheben, denn dies hier ist ein Wiki, wo jeder selbst die Artikel verbessern und vervollständigen kann (in den meisten Fällen sogar ohne vorherige Anmeldung). Wer das nicht will, oder wer für seine Angaben keine Belege hat (die sollte man bei sachlichen Änderungen nämlich nach Möglichkeit haben - bei sprachlichen Änderungen, wie der Behebung von Rechtschreibfehlern, ist das nicht nötig), der kann stattdessen seine Anmerkung, Frage oder Ergänzung auf die zu jedem Artikel gehörende Diskussionsseite schreiben.
Eine E-Mail über eine eigens dafür eingerichtete E-Mail-Adresse müsste ja erstmal von irgendwem gelesen werden, der dann zum Artikel eilt und dort gegebenenfalls etwas ändert. Wie umständlich, wenn doch der E-Mail-Schreiber das gleich selbst tun kann! --Snevern 06:51, 28. Jun. 2014 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: Snevern hat die angefragte Sache im Artikel über Arantxa Sánchez Vicario längst geändert. Große Klasse! Solche Hinweise zur Verbesserung von Artikeln können „ganz einfach“ auf der Diskussionsseite des entsprechenden Artikels eingetragen werden. Deswegen hat jeder Artikel eine „OHNE viele Hindernisse“ editierbare Diskussionsseite. Vielleicht schwebt dem Fragesteller ein E-Mail-Button vor, mit dem er dann in seinem gewohnten E-Mail-Programm eine E-Mail „an den Artikel“ schreiben kann und das kommt dann automatisch auf die Diskussionsseite des Artikels. Ist im Moment so nicht möglich. Dass ein Leser mit Leseinteresse beim Editieren des Artikels (hier: eine nicht unkomplizierte Info-Box) auf Hindernisse stößt, ist bei der zunehmend komplexen Struktur der Artikel, Info-Boxen und Tabellen gut vorstellbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:42, 28. Jun. 2014 (CEST)

Lizenzfragen

Im Februar 1981 veröffentlichte ich im RIAS eine Sendung "Richard Wagner als Bach-Enthusiast". Wo kann ich erfahren, wer heute die Rechte über die verwendeten Musikausschnitte besitzt? Manfred Eger, (…) --91.60.114.73 15:42, 28. Jun. 2014 (CEST)

Bei dem, der die Rechte an den damals von dir veröffentlichten Werke hatte. --Cronista (Diskussion) 15:48, 28. Jun. 2014 (CEST)
Du könntest beim Rechtsnachfolger Deutschlandradio nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 28. Jun. 2014 (CEST)

Urheberrecht Mein Kampf

Guten Morgen, seit gestern geistert in allen Medien die Nachricht, dass sich unsere Damen und Herren Landesjustizminister darauf geeinigt hätten das der Neudruck / Nachdruck des Machwerkes Mein Kampf auch nach dem Erlöschen des Urheberrechts am 1. Januar 2016 verboten bleibt. Ich finde das schon äußert bedenklich wenn hier Sonderrecht geschaffen werden soll nur weil Bayern das so möchte (in Wiki gab es mal einen sehr guten eigenen Artikel nur zum Thema Urheberrecht Mein Kampf, leider finde ich den nicht mehr). Kann das wirklich durchgezogen werden??? Fragt --92.225.11.7 09:54, 26. Jun. 2014 (CEST)

wieso Sonderrecht? ich wüsste nich mal, wie ich 70%-iges H2O2 bekommen könnte, um dem Wandschimmel das Fürchten zu lehren... schließlich soll das nämliche Buch ne komische psychische Wirkung haben... außerdem ist es auch inhaltlich (also auch ohne Psychotechniken) wohl voll mit kriminellem Zeug, das man sowieso gar nicht verbreiten darf... wegen Volksverhetzung vermute ich mal... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe mein Kampf noch nicht gelesen, aber Leute, die den Inhalt kennen, behaupten, dass das heute wohl kaum noch jemand ernst nehmen würde. Eventuell könnte das Buch Leute sogar davon abhalten, Nazis zu werden oder rechtsextremes Gedankengut anzunehmen, weil es einfach so lächerlich ist. Ähnlich wie die Reden des Verfassers, die ja heute auch ziemlich lächerlich klingen. Oder weil sie erst durch die Lektüre von "Mein Kampf" überhaupt erkennen, dass gewisses gedankengut dem der Nationalsozialisten ähnlich ist. Jedenfalls war Zensur noch nie ein Mittel, mit dem man die Verbreitung eines bestimmten Gedankengutes auf Dauer effektiv verhindern konnte... --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Jun. 2014 (CEST)
also gerät man nich von dem Versmaß in ne hypnotische Trance, von der einem der mittlere rechte Arm steif wird? --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 26. Jun. 2014 (CEST)
Siehe Mein_Kampf#Aktuelle_Rechtslage --193.18.240.18 10:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
Da hat Bayern aber auch noch andere Pläne. Fakt ist Bayern kann sich nicht einfach über das Urheberrecht und damit über das BGB stellen. aber man könnte das unkommentierte Buch in ein Indiziierungsverfahren geben und so Hitlers Machwerk auf die Liste der BPjM setzten lassen.--Fraoch   10:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
Eine BPjM-Indizierung verhindert aber nicht, dass das Buch verkauft wird. Es darf halt nur nicht ohne Altersüberprüfung verkauft werden und auch nicht "beworben" werden (wobei in denm Fall wohl alleine schon die Auflistung in einem Katalog aller Bücher, die ein Händler verkauft, als "Werbung" zählt). --MrBurns (Diskussion) 10:36, 26. Jun. 2014 (CEST)
<quetsch>Das hängt davon ab auf welcher Liste das Buch landet. Die Beschlagnahmung kann ja auch durch die BPJM veranlasst werden und damit ist der Handel auch nicht möglich.--Fraoch   10:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
(BK2)Man muss hier differenzieren, da geht es um zwei nicht voneinander abhängige Punkte. Das Urheberrecht an einem Werk kann zwar abgelaufen sein, dass aber sagt nichts darüber aus, ob ein Buch auf dem Index stehen darf oder nicht. Mein Kampf wird per 1.1.2016 gemeinfrei, trotzdem kann es weiterhin zu den verbotenen Schriften gehören. Welche nur unter bestimmten Voraussetzungen in Deutschland gehandelt werden dürfen (z.B. als kommentierte Fassung). Ab dem 1.1.2016 kann der bayrische Staat (als Rechtsnachfolger Adolf Hitler) denn unkommentierten Nachdruck im Ausland nicht mehr verhindern. Was sie eben solange das Urheberrecht noch galt eben konnte, weil sie nur den Nachdruck von kommentierten Fassungen erlaubt. Das allerdings hat mit dem Punkt ob ein Buch in Deutschland verkauft werden darf oder nicht nicht wirklich was zu tun. Bis ende 2015 hat der Bayrische Staat halt zwei Hebel die Verbreitung des Buch einzuschränken. Und der über das Urheberrecht war eben derjenige, über den sie viel weniger angreifbar waren. Und vorallem, und das darf nicht ausser acht gelassen werden, funktionierte die restriktive Handhabung der Urheberrechte am Buch, auch mehr oder weniger weltweit. Dieser praktische Punkt fällt eben per 1.1.2016 weg. Danach geht es nur noch über das Verbot des Buches, und dann gehen eben so Vorwürfe wie „Verstoss gegen die Pressefreiheit“ und so änlich eben. Und so ein Verbot wäre dann auf das jeweilige Land das es ausspricht begrenzt (Z.B. in Russland ist Mein Kampf auch verboten). --Bobo11 (Diskussion) 10:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
Nun wurde aber bereits 1979 gerichtlich klar festgestellt, dass der Besitz und der (antiquarische) Handel nicht strafbar ist. Das widerspricht sich doch mit der Absicht des Verbotes, oder verstehe ich das falsch. Des weiteren hat ja Bayern auch die Mitarbeit an der Hrsg. einer kommentierten Ausgabe beendet. Ist der deutsche Leser so unmündig das er erst ins Ausland fahren muss um ein Buch zu lesen? --92.225.11.7 10:31, 26. Jun. 2014 (CEST)
Das ist gänige deutsche Praxis die auf viele sinnvolle Bereiche angewandt wird und dafür gibt es die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nunmal, ob das Buch das Indiziierungsverfahren überstehen würde oder nicht, ist eine andere Frage und auch hier würden kommentierte Varianten nicht zwingend inbegriffen sein, aber eine Folgeprüfung nach sich ziehen.--Fraoch   10:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
Und nach kleiner Nachforschung ist es so, dass das Buch nur Unkommentiert verboten bleiben soll, was aber noch nicht endgültig beschlossen ist.
Wirksame Instanz dieser Handhabe sollen die Generalstaatsanwälte und der Generalbundesanwalt sein und nicht die BPJM, wie ich bisher annahm. Kommentierte kritische Versionen sollen hingegen im Einzelfall geprüft werden. Ich wäre ja dafür, dass Serdar Somuncu eine kommentierte Version rausbringt.--Fraoch   12:53, 26. Jun. 2014 (CEST)
Entkriminalisieren und mit einer kommentieren Version den Markt überschwemmen wird hier vermutlich die beste Lösung sein. Weil sehr oft wird etwas erst durch ein Verbot und/oder erschwerter Zugänglichkeit wirklich interessant. Wenn Otto Normalverbraucher aber an jeder Ecke die kommentierte Version kriegt, nun ja vielleicht kauft er es ja und liest es auch. Schlimm ist das sicher nicht, denn wenn der Kommentar richtig gemacht wurde, wird der danach nicht durch alleine durch das lesen des Buches zum Neonazi. Und die trotzdem durch das Lesen von eine kommentierten Version von Mein Kampf zum Neonazi werden, würde es früher oder später auch ohne.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 26. Jun. 2014 (CEST)
Nein, das beste, wäre den Markt draußen zu halten und eine historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen. --Chricho ¹ ² ³ 18:06, 26. Jun. 2014 (CEST)
@Chricho Nun für das „historisch-kritische Ausgabe unter freier Lizenz herauszubringen“ ist es jetzt, mehr oder weniger zu spät. Am 1.1.2016 wird das Buch gemeinfrei. Das hätte man schon vor Jahrzehnten machen sollen. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 26. Jun. 2014 (CEST)
Siehe dazu Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Und auf Kommentare gibt es ohnehin Urheberrecht. --Chricho ¹ ² ³ 16:42, 29. Jun. 2014 (CEST)
Mit Verlaub. Diese "Verbote" sind doch heutzutage rein symbolischer Natur. Wer das Buch lesen will ergoogled sich das entsprechende PDF in fünf Minuten. Und wer mal rein gelesen hat ... Das ist aufgrund der Sprache heutzutage unlesbar und nebenher noch ein ziemliches Geschwafel. Das könnte man problemlos freigeben und in Bibliotheken auslegen. Geschichtswissenschaftler mag das interessieren, aber wer das rein aus Neugier lesen will legt es nach 10 Seiten eh wieder aus der Hand. Von dem Buch geht keine Ideologische Gefahr aus. Das war wohl auch damals ein Buch, dass man sich als Statussymbol in den Schrank gestellt hat anstatt es zu lesen. --85.181.221.23 14:47, 26. Jun. 2014 (CEST)
5 Minuten? Echt? ;) --Snevern 14:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
Für sehr langsame Googler .... :) Für flinke Googler gehts auch in fünf Sekunden. --85.181.221.23 14:58, 26. Jun. 2014 (CEST)
Google? Wikipedia! --193.18.240.18 15:55, 26. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Das liegt doch längst in Bibliotheken. Ich hab mir vor einigen Jahren Mein Kampf aus der Landesbibliothek Stuttgart geholt und angefangen zu lesen. Ich hab es aber nicht fertiggelesen, ganz einfach, weil der Stil furchtbar und der Text teilweise schwer verständlich ist. Das wird im Übrigen auch der Grund dafür sein, dass damals viele das Buch zwar prominent im Bücherschrank stehen hatten, aber nur an- oder quergelesen hatten. Ich denke, einer Neuauflage wird es ähnlich gehen. Bei einer kommentierten Ausgabe werden die Kommentare das lesbarste sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 26. Jun. 2014 (CEST)
Sag ich doch. Prinzipiell unlesbar. Einfache oder junge Geister verführt dieses Buch ganz sicher nicht. Interessierte die sich tatsächlich durch das Buch kämpfen (höhö) tun das wohl hauptsächlich aus wissenschaftlichen Interesse. --85.181.221.23 15:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
Es hat zwar tatsächlich ein bisschen länger gedauert als gedacht, weil TOR etwas geruckelt hat und ich erst englische Übersetzungen gefunden habe, 5min sind aber dennoch deutlich zu hoch angesetzt.
Es hat wohl durchaus hauptsächlich Symbolwirkung, das ist aber vmtl. nicht die Motivation der Verantwortlichen des Freistaats. Die hängen vmtl. einem Verbotsfetischismus an, wobei sie sich des Symbolcharakters weniger bewusst sind. Schon allein, dass sie erst kurz vor Ablauf des Urheberrechts auf die Idee einer wissenschaftlichen Ausgabe kamen, ist ein Unding.
Gibt es egtl. schon Pläne bei der Kollegschaft von Wikisource? Mir sind ja Ausgaben außerhalb des Marktes lieber. --Chricho ¹ ² ³ 15:16, 26. Jun. 2014 (CEST)
Die Urheberrechte sind vom Freistaat Bayern sowieso nur usurpiert. Die deutschen Gerichte decken aber den Freistaat Bayern. In Wirklichkeit liegen die Urheberrechte bei den in den USA lebenden Verwandten Adolf Hitlers und deren Nachfahren. Diese wollen mit Adolf Hitler aber nichts mehr zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
*reusper* Die bayerischen Gerichte decken, zumindest teilweise, die Auffassung der bayerischen Regierung (siehe Zeitungszeugen). Da sollte man unterscheiden. Darum auch die Konferenz der Justizminister zu dem Thema, wo sich Bayern deren Mitgang versichern möchte. Ich bin sicher das der Beschluss vor höheren Bundesgerichten nicht standhalten wird! --82.144.58.168 16:17, 26. Jun. 2014 (CEST)
Es müsste eine philologisch bearbeitete Ausgabe geschaffen werden. Denn das Buch wurde ja seit seiner Erstausgabe immer wieder verändert, ganz überwiegend, weil die Bearbeiter immer mehr Sprachschnitzer entdeckt haben. Wenn man nur eine Ausgabe aus der Bibliothek, meist so um die Mitte bis Ende der dreißiger Jahre, zur Verfügung hat, entgeht einem (id est: dem historisch und vielleicht noch sprachlich interessierten Leser) dieser Aspekt völlig; wenn man das Ding im Internet findet, erst recht - oft ist nicht einmal erkennbar, aus welchem Jahr die eingescannte Ausgabe denn nun ist. Das für den Fach-Leser.
Für Schüler oder andere interessierte Laien kann man vielleicht auch keine kommentierte Ausgabe empfehlen, weil das Werk wirklich, wie schon gesagt, ziemlich unerträglich ist (übrigens nicht wegen Anstachelung zur Gewalt oder so, die tritt neben der halbgebildeten Schwurbelei ganz tief in den Hintergrund). Da sollte eine kommentierte Ausgabe von Auszügen reichen, aber vielleicht schon etwas ausführlicher als die drei Seiten im Schulbuch.
Der Freistaat Bayern hat seins getan, um das Buch zum Mythos zu machen. Ich habe mal vor ein paar Jahren in einer der größeren deutschen Bibliotheken (nicht in Bayern) versucht, es zu lesen. Von den etlichen Signaturen, die im Katalog standen, waren einige ohne weitere Erklärung verschwunden, ein Band war gerade beim Buchbinder, einen fand man nicht und irgendwann kam dann die Frage, ob ich eben dieses Buch denn wirklich (in den LS) ausleihen wolle. Ob man bibliothekarerseits nun eine vielleicht gar juristische Mitschuld an meinem Lesen befürchtete oder um mein Seelenheil besorgt war oder nur vermeiden wollte, dass andere Leser mich im Lesesaal mit dem Titel sehen könnten - ich weiß es nicht. Für mich war es eine Pflichtlektüre, nach welcher ich auch gerne allen damaligen Volksgenossen glaube, die das Ding auf dem Regal hatten, es aber nicht gelesen haben wollten...
Hummelhum (Diskussion) 16:04, 26. Jun. 2014 (CEST)
Bei uns an der Uni steht es im Katalog mit dem Hinweis »nur an Personen ab 18 Jahren ausgeben«. Einige Exemplare sind in den Lesesaal bestellbar, zwei auch ausliehbar. Ob das in der Praxis klapp weiß ich net.--Baladid Diskussion 23:27, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich konnte den Schmöker an der Landesbibliothek Stuttgart ausleihen und mitnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 27. Jun. 2014 (CEST)

Unschärfere Suche beim neuen Firefox

Aloha,

seit einer der neueren Versionen (vielleicht 28 oder 29) ist die Suche (per StrgF) „unschärfer“ geworden. Konkret durchsuche ich beim Bearbeiten beiläufig auch gern die Artikel nach kleinen Tippfehlern wie

und dergleichen. In der neueren Firefoxversion findet aber leider die Suche nach " auch jedes Vorkommen von , was mir ja beim Aufspüren von Typographiefehlern wenig hilft.
Lässt sich irgendwo einstellen, dass der Firefox diesbezüglich nicht mehr „schlau“ sein will sondern einfach tut, was ich ihm sage? ;)

Besten Dank und ahoj —[ˈjøːˌmaˑ] 12:08, 27. Jun. 2014 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber meist lassen sich solche Dinge ändern, wenn man in die Adressleiste "about:config" eingibt, abnickt, dass dadurch die Welt untergeht und dann den entsprechenden Eintrag findet und ändert. der Eintrag ja irgendwas mit "search" im Namen haben. --Eike (Diskussion) 12:34, 27. Jun. 2014 (CEST)
"find" dürfte mindestens genauso wahrscheinlich sein wie "search". --132.230.1.28 12:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
Die config kenn’ ich wohl. Leider weder mit „search“ noch mit „find“ einen passenden Eintrag gefunden. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:00, 27. Jun. 2014 (CEST)
Möchte mich der Frage anschließen. Ich arbeite im Lektorat eines Web-Journals und habe bisher Firefox’ Suchfunktion benutzt, um Fehler zu finden, genau wie Du (JøMa) das beschreibst. Dass das jetzt nicht merh funktioniert, verkompliziert meine Arbeitsprozesse teilweise erheblich. Ich würde mich über eine Lösung also auch sehr freuen! :)--141.20.106.180 13:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
about:config bietet keine Möglichkeit. Siehe auch den Bugreport und mögliche Workarounds. --193.18.240.18 13:28, 27. Jun. 2014 (CEST)
Seufz… danke für die Links! Also schon wieder eine „Verbesserung“, gegen die man nichts tun kann als abwarten. :( —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich finde diese Änderung auch suboptimal. Ich umgehe sie aber, indem ich den zu durchsuchenden Text bzw Wikiquellcode in den Windows-Notepad kopiere und dort durchsuche. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
Für größere „Suchen-und-ersetzen“-Aktionen mach’ ich das auch gern so – schade, dass das nun (vorübergehend?) Standard sein muss. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt auch diverse Add-Ons, die etwa eine RegEx-Suche ermöglichen. Wenn man die nutzt und einfach keine regulären Ausdrücke, sondern plaintext eingibt (so es keinen einfachen Plaintext-Moduscgibt, müssen dabei ein paar Fallstricke beachtet werden, etwa dass "." für beliebige Zeichen steht und für einen echten Punkt mit "\." maskiert werden muss), sollten diese eine exakte Suche ermöglichen. --YMS (Diskussion) 22:23, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ihr könntet euch Firefox 24.6.0 ESR installieren. ESR sind die Extended Support Releases, eigentlich für den Firmeneinsatz. Dort werden die Features aus der 24.x-Reihe stabil gehalten und nur Security-Fixes eingebaut. -- 188.105.52.154 22:32, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wie geil! Liebe 188er-IP, fühl Dich bitte unbekannterweise umarmt! Das war einer der besten Tips aller Zeiten! ;) Das behebt ja nicht nur die unglückselige „falsche“ Suche sondern auch gleich den Unsinn mit den getrennten Suchen pro Tab und einiges mehr! Klasse! Ich freu’ mich! Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:52, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich meine, mich erinnern zu können, dass Du mir hier auch schon das eine oder andere Mal weitergeholfen hast. Von daher: manus manum lavat. -- 188.105.117.43 20:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
Wenn dem so ist, freut’s mich! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 28. Jun. 2014 (CEST)
Wikiliebe! ♥ ;-) -- 109.193.25.144 13:56, 29. Jun. 2014 (CEST)

Wie warm sind Sonnenstrahlen?

In einem Zeitungsartikel über das Frühjahrswetter heißt es: "hervorgerufen durch die immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen über der Nordhalbkugel". Nun streitet mein Soziotop: Sind die Sonnenstrahlen selbst "warm" oder "wärmen" sie nur? Dank für sachdienliche Hinweise. --Aalfons (Diskussion) 12:15, 27. Jun. 2014 (CEST)

Ich habe keine Antwort, aber ich bewundere die Schönheit der Frage! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:21, 27. Jun. 2014 (CEST)
Abgesehen davon: Die Sonne wird zwar wirklich immer wärmer, aber das über einen so enormen Zeitraum, dass man von einer Konstanz aus der anthropischen Perspektive sprechen kann. PοωερZDiskussion 12:28, 27. Jun. 2014 (CEST)
Die Schönheit der Frage, wie warm, könnte man beantworten mit: von hoher Temperatur (zwischen lau und heiß). --Cronista (Diskussion) 12:33, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ein Sonnenscheinbündel desselben Umfangs weniger schräg auf eine Oberfläche trifft, sollte er sie mehr erwärmen. Aber das macht den Strahl selbst natürlich noch nicht wärmer. --Eike (Diskussion) 12:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
Welle-Teilchen-Dualismus: Sie sind warm und sie wärmen. --84.130.203.42 12:37, 27. Jun. 2014 (CEST)
In Form einer Schwarzkörperstrahlung sind die Strahlen Warm. Der Artikel Wärmestrahlung sagt auch wie Warm:
„Sonnenlicht wird von der 5700 K heißen Oberfläche der Sonne abgestrahlt. Das Intensitätsmaximum liegt bei 500 nm im grünen Bereich des elektromagnetischen Spektrums. Die abgestrahlte Leistung pro Quadratzentimeter beträgt 6 kW – das entspricht etwa der Heizleistung für ein Einfamilienhaus im Winter.“ Aber sie wärmen auch…--Fraoch   12:38, 27. Jun. 2014 (CEST)

Wenn mit "Sonnenstrahlen" die physikalische Strahlung der Sonne gemeint ist, dann kann die nur stärker oder schwächer, kurzwelliger oder langwelliger werden, aber nicht wärmer. Durch die Strahlung werden Atome in Schwingung versetzt und das bezeichnet man als Wärme. Die Strahlung kann sich aber nicht selbst in Schwingungen versetzen. --Optimum (Diskussion) 12:40, 27. Jun. 2014 (CEST)

Let it swing! Ich wusste es: Er hat seinen Namen nicht ohne Grund... (Der letzte Satz war aber ein Satz zuviel - und statt Atome eher Moleküle) :-)) Wenn die Strahlen "warm" wären, würden sie sich sicherlich wâhrend der 8 Min. durch das mehralseiskalte All abkühlen. Tun sie aber nicht... GEEZER… nil nisi bene 13:08, 27. Jun. 2014 (CEST)

Alsooooo: Optimums Antwort verstehe ich. Fraochs Antwort scheint da reinzupassen: In der Wellenlänge der Strahlung steckt die abgestrahlte Leistung quasi "drin", korrekt? Wenn man sagt, "Infrarotstrahlung ist eine warme Strahlung" (Langenscheids Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache: Ịnf·ra·rot, Phys; warme Strahlen, die im Lichtspektrum hinter den roten Strahlen liegen und nicht mehr zu sehen sind") dann ist das zwar physikalisch falsch, aber vom Ergebnis her richtig? Kommt mir seltsam vor. --Aalfons (Diskussion) 13:14, 27. Jun. 2014 (CEST)

Ja. Infrarot ist der enge Bereich, in dem Strahlung genau die Energie hat, um Moleküle in verschiedene Schwingungszustände anzuregen. "Wir" empfinden das als "warm" (Wärmestrahlung). GEEZER… nil nisi bene 13:38, 27. Jun. 2014 (CEST)
Der Welle-Teilchen-Dualismus besagt, dass man die Strahlung sowohl als Welle (also keine Wärme, nur Energie), als auch als (schwingende) Teilchen (also: "warme" T.) betrachten kann. Disclaimer: Meiner Ansicht nach, und ich bin sicher kein Physiker. Bestimmt weiß es noch jemand besser. --84.130.203.42 13:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ranga Yogeshwar sagt 2012 in Quarks & Co über Solarenergie, dass von der Sonne in unseren Breiten rund 1 kw/m² ankommt. Mittelwert? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 27. Jun. 2014 (CEST)
Nein. Dass man Sonnenlicht als "aus Teilchen bestehend" betrachten kann ist richtig, aber das heißt noch lange nicht, dass diese dann warm wären. Man könnte ihnen durchaus eine Temperatur zuweisen, die wäre dann aber sehr gering weil sie quasi nur die ungeordnete relative Bewegung berücksichtigen würde - da die Sonnenstrahlen aber ziemlich parallel sind, ist das Ergebnis dann sehr klein.
Hans Haase: Ohne Wolken, (etwa) auf Meereshöhe und orthogonal zur Einstrahlungsrichtung - in dem Fall dann aber ziemlich überall, solange nicht gerade Sonnenauf/untergang ist. --mfb (Diskussion) 13:50, 27. Jun. 2014 (CEST)
@Grey Geezer:Im Fernbedienungsthread weiter oben schrub ich: „IR-Strahlung ist nicht a priori warm. sie wird erst bei Absorption zu Wärme. Davor ist es ganz normale elektromagnetische Strahlung […].“ Selbiges gilt für die von der Sonne abgestrahlte elektromagnetische Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 27. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt ja auch!
Interessensfrage: Was passiert, wenn man einen Eiswürfel vor den IR-Sensor hält? Oder gibt es da noch genug Streustrahlung? GEEZER… nil nisi bene 16:41, 27. Jun. 2014 (CEST)
Welle-Teilchen-Dualismus bedeutet, dass man es entweder mit einer Welle zu tun hat, also einer Schwingung des elektromagnetischen Feldes, oder mit einem Teilchen (Photon), das nicht schwingt. Die Atome und Moleküle schwingen mechanisch.--Optimum (Diskussion) 16:30, 27. Jun. 2014 (CEST)

Ich fabuliere mal ins Blaue: Nach meinem Verständnis ist Wärme in diesem Zusammenhang eher ein umgangssprachlicher Begriff, der eine Empfindung beschreibt. Auslösend hierfür wäre dann eine bestimmte Form eines energetischen Zustandes, nämlich die Schwingungen in einem Verbund befindlicher Teilchen, welche ihre Energie auf andere Körper übertragen können, was Lebewesen mittels Temperatursensoren als Wärme wahrnehmen. Wenn einem einzelnen sich durch den Raum schwingenden Teilchen bereits die Eigenschaft „warm“ zuerkannt würde, beträfe das ganz schön viele Teilchen, nicht bloß Photonen. --188.107.200.99 19:27, 27. Jun. 2014 (CEST)

Wenn man der Sonnenstrahlung eine Temperatur zuweisen will, dann ist das ganz sicher die effektive Strahlungstemperatur der Sonnenoberfläche. Ein wie auch immer geartetes Solarkraftwerk kann keinen besseren Wirkungsgrad als den nach Carnot haben (wobei allerdings bei entsprechender Konstruktion die untere Temperatur gleich der Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung sein kann). Auch im thermodynamischen Sinne, dass die Temperatur gleich der Ableitung der Energie nach der Entropie (Ableitung im Sinne der Differentialrechnung) ist, sollte man die selbe Temperatur erhalten. Die Sonnenstrahlung ist ca. Schwarzkörperstrahlung; eine exakt monochromatische Strahlung hätte die Temperatur 0.

Man könnte mit folgender Konstruktion ein Objekt selbst im Erdabstand auf Sonnenoberflächentemperatur bringen: Man braucht nur einen sehr gut isolierenden und reflektierenden Kegelmantel, der den Wärmeverlust nach außen und nach allen Seiten mit Ausnahme der Kegelöffnung verhindert. Der Öffnungswinkel soll etwas weniger als 30 Bogenminuten betragen, und der Kegelmantel soll so lang sein, dass man vom sich nahe der Spitze innerhalb des Kegelmantels bedindenden Objekt aus nur die Sonne, nicht aber den schwarzen Himmel daneben sieht.

Usr2 (Diskussion) 21:27, 27. Jun. 2014 (CEST)

Warum nimmst Du nicht einfach ein Brennglas? --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
Brennglas plus Parabolspiegel - man bräuchte Licht von allen Seiten. --mfb (Diskussion) 14:16, 28. Jun. 2014 (CEST)
Der Carnot-Wirkungsgrad gilt nur für einstufige Prozesse. Es ist problemlos möglich, mittels eines mehrstufigen Prozesses einen Gesamtwirkungsgrad größer 50% zu erreichen (zweistufig dann 75%, dreistufig 87,5% usw.). Man muss nur geeignete Arbeitsmedien für die einzelnen Stufen finden, das ist die Kunst daran. -- Janka (Diskussion) 14:25, 28. Jun. 2014 (CEST)
Du verwechselst hier etwas. Der Carnot-Wirkungsgrad ist i. A. nicht 50% sondern 1-Tn/Th, wie es auch im Artikel steht. In unserem Fall ist Th = 5778 K (effektive Oberflächentemperatur der Sonne) und Tn = 2,73 K (Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung). Der Carnot-Wirkungsgrad wäre also etwa 99,95%. Mit mehrstufigen Prozessen ist da auch nicht mehr rauszuholen, wenn man keine kältere Umgebung hat. Mehrstufige Prozesse können natürlich nützlich sein, um in einem technisch sinnvollem Prozess einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen, der aber nie größer als der Carnot-Wirkungsgrad ist. Usr2 (Diskussion) 00:36, 29. Jun. 2014 (CEST)

Was hat es mit den Worten "BK" auf sich, die hier immer wieder auftauchen?

--95.112.172.38 14:19, 28. Jun. 2014 (CEST)

Steht für "Bearbeitungskonflikt", den man manchmal hat, wenn mehrere Personen denselben Abschnitt verändern wollen. --88.130.78.225 14:20, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ja, aber... Wenn die Software mir einen Bearbeitungskonflikt meldet, dann setze ich meine Antworten eben nachrangig ein, schreibe aber nicht (BK) oder (2*BK) dazu. Ich verstehe das (BK) so, dass die Leute sich über Bearbeitungskonfklikte bei der Antwort ärgern und ihrem Ärger ein wenig Luft machen wollen, indem sie (BK) hinschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
Bei einem BK kommt es oft zur zeitlichen Verschiebung der eigentlich gewünschten Diskussionsreihenfolge, da greifen dann einige Benutzer wohl zur Info <nach BK> --Cronista (Diskussion) 14:57, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ich persönlich setze das BK vor allem wenn jemand zwischenzeitlich geantwortet hat und dadurch Teile meines Textes obsolet oder falsch wurden. Ein einfaches Löschen meines (doppelten, falschen, Thema verfehlenden) Satzes würde den Beitrag (sinn)entfremden, die (richtige) Alternative wäre manchmal nur den Beitrag komplett neu zu formulieren. Also poste ich trotzdem alles, weise aber mit BK darauf hin dass ich von anderer Ausgangslage ausgegangen bin. --Simius narrans 15:03, 28. Jun. 2014 (CEST)
quetsch - Ich auch. --217.84.73.176 21:19, 28. Jun. 2014 (CEST)
Siehe WP:BK--Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
→ BK sollte interpretiert werden als „Die Antwort wurde verfasst ohne Berücksichtigung des vorhergehenden Betrages mit identischem linken Textrand.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 28. Jun. 2014 (CEST)
i Das hast Du schön formuliert. Gr., redNoise (Diskussion) 11:50, 29. Jun. 2014 (CEST)
BKs passieren ja häufig in Abschnitten, in denen gerade viel geschrieben wird. Beim Neuformulieren würde man dementsprechend riskieren, danach gleich den nächsten BK zu bekommen... --Eike (Diskussion) 12:17, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ich kenne mich nicht so aus, habe hin und wieder hier aber mal einen Bearbeitungskonflikt. Wenn ich auf Speichern klicke, bekomme ich dann diese Meldung. Ich habe das dann bisher so gemacht, dass ich den geschriebenen, aber noch nicht abgesendeten Text in den Zwischenspeicher genommen habe, abbrechen gedrückt habe und dann nach neu laden der Seite erneut auf Bearbeiten geklickt habe und so meinen Text eingefügt habe. Ist das die optimale Vorgehensweise? --95.112.132.241 14:28, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ich denke ja. Wenn man den Text einfach in den Bearbeitungskasten einfügt, der einem ja auch angeboten wird, geht ab und zu Text von einem Dritten, auch in einem ganz anderen Abschnitt, verloren. --Eike (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2014 (CEST)
+1. Ich mach das auch so. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 29. Jun. 2014 (CEST)

Einwohnerzahl Tikrit

Hallo,

findet jemand eine valide Quelle für die Einwohnerzahl von Tikrit? Bei uns steht 100.000. In der englischen Wikipedia steht etwas von 260.000 und in der arabischen steht wohl 370.000. Alles ist aber unbelegt. Selbst die Angabe der Entfernung zu Bagdad schwankt. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2014 (CEST)

Spannende Frage, in der spanischen WP sind es sogar 2002 nur 28.900 Einwohner. --Cronista (Diskussion) 15:54, 28. Jun. 2014 (CEST)
Zahlen die nicht belegt werden können gehören einfach nicht in eine seriöse Enzyklopädie. --Cronista (Diskussion) 16:05, 28. Jun. 2014 (CEST)
(BK)In der arabischen Wikipedia steht in der Infobox 260000 im Jahr 2002, im Fließtext 370000 ohne Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
Hier steht etwas von 190.220 im Jahr 2012. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
In der Tat spannend. Die 260tsd in der englischen sind belegt, wenn auch mit Fox News im Jahr 2003: [25]. AA bez. Irak: Die letzte Volkszählung wurde 1997 durchgeführt, daher existieren keine verlässlichen aktuellen Zahlen., und: Zudem gelten etwa 1,7 Millionen Iraker als Binnenvertriebene, 1,2 Millionen Menschen wurden während der sunnitisch-schiitischen Auseinandersetzungen 2006/07 vertrieben.... Tagesschau.de: Tikrit, die Geburtsstadt Saddam Husseins, liegt etwa 180 Kilometer nördlich von Bagdad... ...Der vorher bescheiden von Ackerbau und Handel lebende Ort wurde unter dem früheren Machthaber zur modernen Hauptstadt der Provinz Salah ad-Din mit 260.000 Einwohnern (2003) ausgebaut. Heute leben Schätzungen zufolge noch 100.000 Menschen in Tikrit. In den vergangenen Jahren war die Stadt mehrfach Schauplatz verheerender Terroranschläge. Tikrit University sagt in ihrer Selbstvorstellung: Tikrit city, capital of Salah Al Din Province, north-central Iraq, on the west bank of the Tigris River about 100 miles (160 km) northwest of Baghdad.... ...Now, Tikrit is a modern city with population of 190, 220 (2012 est.).... Tja. --Simius narrans 16:15, 28. Jun. 2014 (CEST)
Die 180 Kilometer nördlich von Bagdad sind falsch. Tikrit liegt 160 Kilometer nordwestlich von Bagdad, um genau zu sein ein kleines bisschen westlicher als nordnordwestlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
Also gibt es wohl keine validen Quellen. @Simius Dass die englische Angabe mit Fox News belegt ist, hatte ich gesehen. Aber Fox News halte ich ebenso für unzuverlässig (in solchen Fragen) wie die Angaben von Spiegel, Zeit etc.  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . Interessant ist aber dein letzter Link. Wie könnten wir es hier in der Wikipedia formulieren? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:41, 29. Jun. 2014 (CEST)
Deswegen "wenn auch...", siehe auch Tagesschau. Deren 180km dürften die Fahrtstrecke sein die 160km Luftlinie kommen wegen des Schlenkers der Route 1 wohl hin. Mir gings um die Darstellung eines Trends angesichst stark abweichender Zahlen, die 97er Zahlen sind die letzte hochoffiziellen. Dass die genau wie die 2003er aufgrund des Irakkriegs ff. nicht mehr aktuell sind ist klar. Die Zahlen der Selbstvorstellung einer Universität würde ich an sich auch nicht als sonderlich zuverlässig einschätzen, vor allem wenn sie pseudogenau "est"imated sind. Der Trend für die ganze Provinz: 1977: 363,800, 1987: 726,138, 1997: 904,432, 2011: 1,408,200. Die 2011er Zahlen stammen vom "Statistischen Bundesamt" vom Irak: [26], projection based on 2009 numbering and listing results. Das Zitat stammt von hier: [27]. Dort werden für Tikrit 100.000 Einwohner angegeben, (2011) Computations by »City Population«. Wie zuverlässig diese Seite ist weiss ich nicht. Das "2009 numbering" fand ich auf der CSO.iq Seite, meta: [28], Zugriff auf das pdf gibts via Google translate: [29], wer sich 720 Seiten durchschauen möchte: [30], ich habe es nur überflogen und dabei für Tikrit zwei Zahlen gefunden: Tikrit Qatha Grand Total: 209217 sowie Tikrit Qatha Urban Total: 99407 (Seite 651/652). Wer das in den Artikel einbauen will sollte das vorher nochmals gegenlesen. --Simius narrans 15:55, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ablehnung eines Gesetzes durch den Bundespräsidenten

Moin, wie geht es weiter, wenn der deutsche Bundespräsident die Unterschrift unter ein neues Gesetz verweigert, weil er es für nicht Verfassungsgemäß hält? Welche Möglichkeiten haben die Regierung bzw. der Bundestag nun noch, wenn sie anderer Meinung sind? Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:04, 28. Jun. 2014 (CEST)

Das Gesetz ist dann gescheitert und das Parlament kann ein ganz neues Gesetz machen, das auf die Bedenken des Bundespräsidenten eingeht. Die Regierung kann sich an der Ausarbeitung des Gesetzes beteiligen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 28. Jun. 2014 (CEST)
Abgesehen vom Vermittlungsausschuss gibt es in Deutschland keine Überstimmungsmöglichkeiten bei der Gesetzgebung wie in den USA. Die Nichtunterzeichnung des Gesetzes durch den Bundespräsidenten kann also nicht von Bundestag, Bundesrat oder Vermittlungsausschuss überstimmt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ergänzende Frage: Ist eine Klage gegen die Entscheidung des Präsidenten vor dem Bundesverfassungsgericht möglich? --Stefan1973HB Disk. 22:22, 28. Jun. 2014 (CEST)
siehe dazu Organstreit, erstes Besipiel - Grüße --MMG (Diskussion) 22:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
Auf beide Fragen wird im Artikel Bundespräsident (Deutschland) ausführlich eingegangen. Ich stelle daher die Gegenfrage: Warum ignoriert der Fragesteller (immerhin seit 2011 de.wp-Autor) die im Seitenkopf aufgeführte Bitte, erstmal selbst zu recherchieren? --87.149.168.99 23:22, 28. Jun. 2014 (CEST)

uuid oder mobile gui löschen

Durch Fremdzugriffe auf smartphone und laptop wird mir nachgestellt und Internetnutzung eingeschränkt.Ich glaube das meine Netzwerke,Geräte oder über vodafone und 1und1 registriert sind.Wie ich herausgefunden habe ist dies über mobile gui oder uuid erfolgt.Wie lösche ich solche Geräteverlinkungen,oder gibt es Programmsoftware zum Entfernen.Weiss mir nicht zu helfen möchte meine Privatsphäre schützen oder diesen miesen Hackangriff endgültig entfernen.Wie kann es sein das wenn ich mich bei Vodafone,1und1 oder Googlemail anmelde das auf meine Daten zugegriffen oder schädliche Programme durch eingehende Verbindungen übertragen werden.Keinerlei android security schützt mich...bitte hermit um Hilfe.Kann man Mobil.-oser Internetverträg e registrieren über uuid usw....haben Backups eamit zutun.?Mfg Daniel Dröfke --109.45.0.73 23:46, 28. Jun. 2014 (CEST)

Du reimst dir da magischen Zauberkram zusammen - so funktioniert Telefon, Computer, Internet nicht. "uuid" ist nichts weiter als eine dauerhaft eindeutige Nummer. Lies dazu unseren Artikel UUID. "Mobile GUI" heißt nichts anderes als "Grafische Benutzerschnittstelle für Mobilgeräte". Also auch nicht das, was du dir vermutlich denkst. Dass dir "nachgestellt" würde ist sehr unwahrscheinlich, aber wenn es so wäre, kannst du selbst mit deinem offensichtlich sehr begrenzten Wissen in der Sache dagegen gar nichts tun. Und wir können das hier auch nicht leisten, da wir deine Geräte nicht vor Ort prüfen können. Wende dich an einen professionellen Computersupport, der das tun kann. -- Janka (Diskussion) 00:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
In einschlägigen Foren liest man in letzter Zeit immer wieder mal von was in der Art (z. B.: hier, hier, und hier). Ich an Deiner Stelle würde mich auf trojaner-board anmelden und in einem passenden Unterforum einen Thread starten (um nicht zu nerven: Vorher Board-Regeln lesen und auch befolgen). --87.163.69.34 07:25, 29. Jun. 2014 (CEST)

Hallo! Kann hier jemand einen VPN-Anbieter für einen Mac empfehlen?

--148.251.40.231 10:33, 29. Jun. 2014 (CEST)

A ram sam sam

ein "marokkanisches Volkslied", dem ein oder anderen sicher bekannt aus dem Kindergarten oder aber aus Wordy Rappinghood. Frage: Ist der Text ("Guli guli guli guli guli ram sam sam A rafiq, a rafiq ...) nur Nonsens oder sollte das tatsächlich marokkanisches Arabisch oder irgendeine lustige Berbersprache sein? --Edith Wahr (Diskussion) 13:43, 29. Jun. 2014 (CEST)

Hm, ich höre da eher: ram-sam-sam ha ram-sam-sam, guli-guli guli-guli ram-sam-sam, hai-qa-jaja jipi, hai-qa-jaja, hua-hua niki-tschi... Wo hörst Du a rafiq? Geoz (Diskussion) 14:26, 29. Jun. 2014 (CEST)
aus dem en: Artikel en:A Ram Sam Sam. "Rafiq" hört sich zumindest schonmal nache einem richtigen Wort an (und der Tom Tom Club kann wahrscheinlich nicht sooo gut Arabisch, oder was auch immer das sein mag). --Edith Wahr (Diskussion) 14:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Wahrscheinlich auf en:A Ram Sam Sam. Dieser Artikel geht aber nicht auf die Bedeutung des Textes ein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
Google spricht und meint, das sei Onomatopoesie, also nur eine Untermalung der Bewegungen, die ähnlich dem Arabischen klingt. --88.68.86.162 16:22, 29. Jun. 2014 (CEST)

Filmverleih mit Gong

Weil grad von Gong gesprochen wird: Was war denn das für ein Filmverleih, der das Logo mit dem gong-schlagenden Athleten hatte ? Rank ? --RobTorgel 14:39, 29. Jun. 2014 (CEST)

Siehe en:Gongman. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
Richtig - J. Arthur Rank. Der später unter anderem die Rank Xerox in London gründete. -- Maxxl² - Disk 14:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --RobTorgel 10:41, 30. Jun. 2014 (CEST) Danke. Ich sag's ja, ein Quell des Wissens ;-)

Hebräische Übersetzung gesucht

Datei:Inschrift Braunschweig.jpg

Auf dem Braunschweiger Hauptfriedhof gibt es einen alten jüdischen Teil. Dort ist ein ziemlich heruntergekommener Gedenkstein für die ermordeten Juden während der Nazizeit. So gut es ging hab ich die Inschrift gereinigt. Fragen:

  1. Kann das jemand so mit hebräischen Buchstaben abtippen, das ich es per copy&paste in die Bildbeschreibung kopieren kann?
  2. Was steht dort in deutscher Sprache?

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2014 (CEST)

Da steht מתים יחיה אל ברב חסדו (Meitim jechaijeh el berov chasdo), auf Deutsch: "Die Toten wird G‘‘tt beleben in der Fülle seiner Gnade". Der Satz ist der Beginn des Schlussverses des Jigdal-Gebetes (die dreizehn Glaubensartikel des Maimonides in dichterischer Form). Danke an Thomas U. für die Hilfe! --Joyborg 09:47, 30. Jun. 2014 (CEST) PS: Unser Artikel zu Jigdal übersetzt es als "Gott wird die Toten in Seiner reichlichen Güte wieder zum Leben erwecken".
Danke, ich hab die Bildbeschreibung ergänzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 19:57, 30. Jun. 2014 (CEST)

Erfahrung mit Lulu.com?

Ich möchte ein kleines Buch möglichst unkompliziert und kostengünstig im Selbstverlag als Book-on-Demand veröffentlichen. Umfang etwa 30-40 Seiten mit Text und vielen farbigen Abbildungen. Eine ISBN wäre wünschenswert. Lektorat und Satz will ich selber machen. Eine Herausgabe als E-book brauche ich nicht. Ob gebunden oder Paperback ist mir egal, beides wäre okay. Geld will ich damit nicht verdienen, es ist ein reines Hobbyprojekt und die zu erwartenden Verkäufe sind bestimmt gering. Ich denke deshalb an eine Self-Publishing-Plattform, und weil ich mich beim Verkaufsweg nicht an Amazon binden möchte, habe ich Lulu.com ins Auge gefasst. Nun meine Frage (zugegeben keine echte Wissensfrage): Hat jemand von euch schon einmal ein ähnliches Projekt unternommen und kann mir dazu Tipps geben? Eine erste Frage hätte ich auch gleich: Lulu schreibt: "Wenn Sie eine PDF-Datei verwenden, muss diese mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden." -- heißt das, der PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice geht nicht? Welche kostenlose Software kann ich benutzen? --Neitram  20:48, 25. Jun. 2014 (CEST)

Du kannst hier von Adobe eine kostenlose 30-Tage-Testversion von Acrobat Pro herunterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 25. Jun. 2014 (CEST)
Wenn Sie eine PDF-Datei verwenden, muss diese mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden. Nein! muß sie nicht! Sie muß ein brauchbares Ergebnis liefern, dies bedeutet aber nicht, dass diese Software aus dem Hause Adobe kommen muss!. Da gibt es einiges - z.T. auch kostenloses. --89.204.130.160 00:16, 26. Jun. 2014 (CEST)
PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice sollte völlig ausreichen. Zumal als Druckvorlage im pdf-Format! Grüße --89.204.130.160 00:21, 26. Jun. 2014 (CEST)
Achtung: Falls du eine spezielle Schriftart verwendest (also eine nicht von Windows (was auch immer) von selbst installiert, dann ist vorherige Absprache angesagt! Grüße --89.204.130.160 00:25, 26. Jun. 2014 (CEST)
@89.204.130.160, wenn Du eine beliebige PDF-Software verwendest, solltest Du sicherstellen, dass das generierte PDF auch PDF/X-konform ist. Bei LibO kannst Du PDF/A (Archivierungsvariante) einstellen, aber nicht PDF/X (Druckvorstufe), sodass Du „zu Fuß“ oder mit einem PDF-Analyseprogramm sicherstellen musst, dass Deine Datei PDF/X-konform ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
Alles gut und schön (und für den Frager wohl unverständlich): Als Druckvorlage würde ich selber bzw. habe verlagsmäßig kein PDF verwendet bzw. nie ( Probeabdruck! das kostet aber!) zugelassen. Grüße --89.204.130.160 01:52, 26. Jun. 2014 (CEST)...
Der Fragesteller wollte aber: ...kleines Buch möglichst unkompliziert und kostengünstig... Und dazu braucht er keine kostenpflichtige Adobe-Software, solange er nicht, wie oben geschrieben, ausgefallene Fonts verwendet. Grüße --89.204.130.160 01:54, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ob Lulu.com hier erste Wahl ist, steht dahin. Kommt auf die Auflage drauf an. Googeln und lokal suchen: Da kann man mit den Leuten reden. Eine ISBN bekommt man schnell - blos sollte die auch wirklich Sinn machen, ansonsten kann man sich das sparen. Zur Relevanz hier reicht das eh nicht. --89.204.130.160 02:19, 26. Jun. 2014 (CEST)
Danke, spezielle Schriftarten will ich nicht verwenden. Aber wenn das PDF PDF/X-konform sein muss (oder soll), und der PDF-Export von LibreOffice oder OpenOffice das nicht (sicher) liefert, dann wird es schwierig... eine 30-Tage-Demoversion von Acrobat nehme ich nur im Notfall her, wer weiß ob sich die nach den 30 Tagen noch einmal installieren lässt, und ich möchte u.U. jedes halbe Jahr mal eine neue Version des Buches machen. --Neitram  08:43, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ich nähme das, was ich sonst auch für unsere Vereinszeitschrift und für diverse Poster usw. verwende, scribus. Dort stellt man das Farbmanagement an (ein Klick), dann erhält man in den Ausgabeoptionen die Wahl, PDF/X-3 zu erzeugen (obwohl die meisten Druckereien auch mit PDF1.3 - aber nichts anderem! - problemlos zurechtkommen). Außerdem muss man *alle* Schriftarten einbetten (ein Klick) bzw. in Kurven umwandeln (ein Klick). Den Beschnitt am Blattrand richtig einstellen (wenige Klicks). Damit erhält man ein brauchbares PDF für den Druck, also auch Book-on-Demand. Der Nachteil: Du musst das Dokument nactürlich auch in diesem DTP-Programm setzen. Du kannst allerdings den Text auch gerne mit irgendeinem Office-Paket schreiben, nur die Montage des Textes in die Boxen und der Grafiken erfolgt im DTP-Programm. Machen die Profis genauso. -- Janka (Diskussion) 14:05, 28. Jun. 2014 (CEST)
Oh danke, Janka, das ist ein prima Tipp, scribus werde ich ausprobieren! --Neitram  10:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
Mache ich mir vielleicht unnötig Gedanken? Lulu akzeptiert laut hier für Bücher "DOC, DOCX, RTF, PDF", also wenn sie sogar rohe Word-Dateien annehmen, dann exportiere ich halt notfalls als das...? --Neitram  08:50, 26. Jun. 2014 (CEST)


ich habe mit ghostview und freepdf gute Erfahrungen gemacht. Bei freepdf kannst du auch alles mögliche einstellen. gruß 79.224.202.158 09:53, 26. Jun. 2014 (CEST)

Aus eigener leidvoller Erfahrung: der LibreOffice-Export nach doc oder docx funktioniert nicht bei "anspruchsvolleren" Dokumenten, (nicht nur) die Bilderplatzierung bereitet Probleme. Wenns auf die Qualität der Abbildungen ankommt, auch unbedingt einen Probedruck machen lassen. Bei mir wars so, dasses beim Copyshop um die Ecke super aussah, und die teure Druckerei es nicht auf die Reihe bekam. Habs schließlich im Copyshop gedruckt und dann nur zum Binden gebracht. --Hareinhardt (Diskussion) 10:02, 26. Jun. 2014 (CEST)
Schliesst die Frage nach "kostenloser Software" auch das Betriebssystem mit ein? Im Ernst: PDF ist genau das einzig sinnvolle Format um einer Druckerei eine Druckvorlage zu liefern! Nur so ist einigermassen sicher gestellt, daß alle benötigten Schriften, Bilder usw. auch beim Drucken vorhanden sind, vgl. WYSIWYG = schau zu, daß du was bekommst ;-) Aber der Reihe nach:
  • Da die Forderung tatsächlich "eine PDF-Datei ... muss ... mit einer geeigneten Adobe-Software erstellt werden" lautet, lässt mich mindestens an der Beratungskompetenz von lulu.com zweifeln: Software wie QuarkXPress oder TeX können also kein richtiges PDF schreiben? Nicht ernsthaft ...
  • Selbstverständlich ist PDF/X das richtige Format für hochwertigen Druck. Allerdings reicht jeder guten Druckerei, wenn in der Druckvorstufe (darum gehts hier) das PDF in einem einheitlichen Farbraum gesetzt wurde. Da ist sRGB vollkommen ausreichend, den Rest erledigt der Preflight-Check in der Druckerei.
  • Das von LibO erzeugte PDF/A-1a reicht im Prinzip (die eher schlechte Umbruch-Qualität aussen vor), allerdings hat der "Setzer" (also Neitram) ein paar Randbedingungen händisch zu berücksichtigen, dazu später. Weil es aber erwähnt wurde: In jedem PDF sind per Definition die (allermeisten;-) Schriften vollständig enthalten.
  • Bei Bildern reichen im Prinzip 150dpi in der endgültigen Druckgröße. Bei Strichgrafiken sind 300dpi ausreichend. Am besten jede einzelne Abbildung in der Auflösung (bitmap) oder in den Abmessungen (bei SVGs) kontrollieren, und erst dann im Text verlinken. Nun, lulu.com fordert "zwischen 300 und 600 dpi", also: besser selbst Bitmaps auf 300dpi rechnen, SVGs als Bitmaps mit 600dpi rendern, dann entfallen unbeabsichtige Eigenmächtigkeiten des lulu-RIPs.
Nach nochmaligen Durchlesen der lulu-Hilfe wären auch für mich noch ein paar Fragen offen. Die wichtigste: das Standardformat scheint 21,0 cm 27,9 cm zu sein, DIN A4 ist dagegen 210 x 297 mm². Wer oder was beschneidet diese 18mm? Hoffentlich nicht Meister Zufall. Der Verleger entscheidet über den Umschlag, diesen kann durchaus eine S/W-Grafik auf der Vorderseite schmücken, dann aber auch ISBN und Preis auf der Rückseite. Für die Kosten des eigentlichen Buchblocks einschließlich Titelei entscheidet vor allem die Anzahl der benötigten Druckbögen (Anzahl bei lulu.com: Gesamtseiten geteilt durch vier). Warum nur die letzte Seite vakat sein muss, erschliesst sich mir nicht unmittelbar, schließlich müssen auch beim kleinsten Bogen jeweils 2 Seiten im Schön- und Widerdruck gedruckt werden.
Wie auch immer, der Rest hängt erstmal am Satzprogramm. Notfalls tut's da auch LibreOffice, allerdings sollte man wissen, wie mit bestimmten Einschränkungen umzugehen ist. --grixlkraxl (Diskussion) 14:28, 28. Jun. 2014 (CEST)
Das Papierformat scheint ein Kompromissformat zwischen A4 (210 mm × 297 mm) und US-Letter (8,5 in × 11 in = 215,9 mm × 279,4 mm) zu sein. Ich vermute, dass US-Letter auf 210 mm beschnitten wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
Vielen Dank für deine detaillierten Infos, grixlkraxl! Ich habe inzwischen angefangen, mich nach weiteren Alternativen umzusehen, weil mich doch einige Punkte bei lulu.com stören. --Neitram  10:40, 30. Jun. 2014 (CEST)

Gong (akustisch) herstellen.

Wie kann ich mit einfachen Arbeitsgeräten einen(akustischen)Gong herstellen? Material(Kupfer,Messing,Stahl,Edelstahl),Form,evtl.Klangfarbe berechnen? --217.191.60.75 13:52, 29. Jun. 2014 (CEST) --217.191.60.75 13:52, 29. Jun. 2014 (CEST)

Du willst mehr als nur eine Gong-Sound-Datei? GEEZER… nil nisi bene 13:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich würde das Teil aus einem runden Kupferblech treiben. Die Klangfarbe lässt sich wohl nicht berechnen, da so ein Gong viele Schwingungsmoden hat, je nachdem er wo wie stark angeschlagen wird, wie bei der Kirchenglocke, die ja auch richtig angeschlagen werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 29. Jun. 2014 (CEST)
Bist du sicher, dass Kirchenglocken nicht (vorher) berechnet werden? Hummelhum (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2014 (CEST)
Bei Kirchenglocken ist vor allem viel Empirie dabei. Wenn man das berechnen wollte, müsste man FEM und ähnliches machen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
Richtig Glocken sind vor allem ein Erfahrungsprodukt. Klar die kann man berechnen, aber gerade der Arbeitsschritt Giessen ist dennoch immer noch mit ein paar Ungewissheiten behaftet. In der Folge wirft der Glockenbauern nicht den Rechner an, sondern versucht eine gelungen Glocke nach zu bauen. Beim Gong ist es ähnlich, gewisse Sachen kann man problemlos berechnen: Welchen Durchmesser bei welcher Wandstärke und Material man für welche Tonhöhe man braucht, zum Beispiel. Aber das er am Schluss sauber und schön kling ist trotzdem nicht garantiert. Denn sowohl Glocke wie Gong verformen sich während sie schwingen (also den Ton abgeben). Ihre Form ist somit nicht statische, sondern unterliegen einer Veränderung, welche einen unterschiedlichen Einfuss über die Unter und Obertöne hat. Und oft sind es eben gerade die kleinen "Fehler" von der optimalen geometrischen Form, die dafür verantwortlich sind, dass Ober und Unterton trotzdem immer noch gleichmässig um die Glocke (Klangkörper) laufen. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 29. Jun. 2014 (CEST)
Wenn man ein Kupferblech treibt, kommt wohl erstmal sowas wie ein Schlagzeugbecken raus. Das scheppert eher, als dass es wie eine Glocke einen reinen Ton bringt. Das tun die kleinen Tischgongs allerdings auch, da ist wohl nichts zu holen. Wenn der Frager aber so einen fast mannshohen (chinesischen) Gong meint, der richtig klingen kann, dann sind die angeführten Analogien zu Kirchenglocken allerdings angebracht. Da wird um die Details viel Geheimnis gemacht. Ich fürchte, die Suche nach einer präzisen Bauanleitung dürfte schwierig werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
Es kommt da wohl wie bei der Glocke auf den richtigen „Ring“ für den Grundton an. Der Rest der Rippe ist dann für die Obertöne zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 30. Jun. 2014 (CEST)
Vielleicht Ausgangsmaterial im Küchenbereich -- Töpfe, Pfannen, Woks, deren Deckel, Backbleche... -- suchen? Auf dem Flohmarkt mal auf alles derartige mit nem Klöppel schlagen und auf "Gongtauglichkeit" testen? --Neitram  11:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ansonsten geben diese Bilder eine Idee davon, wie ein richtiger Gong hergestellt wird. --Neitram  15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)

Ist antibaryonisches Leben in einem antibaryonischen Bereich außerhalb unserer Weltlinie im Universum theoretisch möglich ..

.. oder ist es aufgrund von Chiralitäten und oder Zeitpfeil(in)varianz biologisch-chemisch theoretisch nicht möglich? Oder kann man solche Bereiche schon physikalisch 100%-ig ausschließen? (s. betreffs kausal unabhängiger Bereiche a.) [31] und beobachtbares_Universum --217.84.99.95 14:51, 29. Jun. 2014 (CEST)

Die Chiralität von Teilchen hat nichts mit der biochemischen Chiralität zu tun. Es gibt winzige Unterschiede im Verhalten von Materie und Antimaterie, diese spielen aber im heutigen Universum keine Rolle mehr. Sollte es einen solchen Antimateriebereich im Universum geben, wäre Leben dort problemlos möglich. Es gibt aber keine plausible Theorie, wie solche Bereiche hätten entstehen sollen. --mfb (Diskussion) 16:23, 29. Jun. 2014 (CEST)
Hm .. und diese Paritätsverletzung der schwachen Wechselwirkung ist auch kein Einwand gegen die mögliche Existenz solcher antimaterieller Bereiche ..
   Ein Vorgang im spiegelverkehrten Nachbau kann sich daher von dem
   Spiegelbild des originalen Vorgangs unterscheiden.
.. (dann der Entstehung möglichen Lebens dort .. Betastrahlung, zB, - bei der die Parität verletzt sein kann - ist ionisierende Strahlung, somit als Mutagen wirksam .. das dann aber im Szenario mit Antimaterie ..) ? --217.84.101.192 13:36, 30. Jun. 2014 (CEST)

Nabend!

Nachdem ich mich ein bisschen mit dem Ukrainischen beschäftigt hatte, wundert es mich, in den Nachrichten nun überall eine „halb-russische“ Aussprache des Namens Poroschenko (Порошенко) zu hören und nicht die ukrainische: Gesprochen wird es zum Beispiel in der tagesschau ständig mit den vorderen zwei unbetonten „o“ wie im Russischen: [paɾaˈʃɛŋko]. Dem Artikel kann ich nicht entnehmen, wieso der Mann ausgerechnet russisch ausgesprochen werden sollte und nicht ukrainisch [poɾoˈʃɛŋko]. Übersehe ich was?

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 17:36, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ich hab's bisher nicht verfolgt, aber aus der Lameng würde ich vermuten, dass ein [ɔ] gesprochen wird, einfach weil kurzes o im Deutschen praktisch immer offen ist; also eine Interferenz. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2014 (CEST)
Nope, deutliches, breites [a] wie in Paracetamol. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:59, 29. Jun. 2014 (CEST)
Zum Beispiel hier: [32] bei 01:17. Jan Hofer macht’s aber richtig. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:12, 29. Jun. 2014 (CEST)

Sportschau Live

Kann mir jemand den Link zu der Sportschau-Seite geben, wo man ein WM-Spiel in verschiedenen Perspektiven betrachten kann? Ich such jetzt schon ewig, aber irgendwie finde ich nur den Live-Stream und Zusammenschnitte von beendeten Partien. 85.212.2.195 17:54, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ich dachte, das geht nur mit der Äpp? --Eike (Diskussion) 18:19, 29. Jun. 2014 (CEST)
Sacht auch die Spochtschauseite: [33]--Simius narrans 18:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
Wieso gibts das nur als App? Als reiner Desktopnutzer und GEZ-Zahler fühl ich mich jetzt irgendwie benachteiligt. 85.212.2.195 18:24, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ja. Schweinerei. Lieber aus Protest zur Konkurrenz gehen: [34] --Simius narrans 18:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
Das wird ärger werden. Inzwischen begegnen einem schon Websites, die eher auf Tablets als auf den Desktop ausgerichtet sind. --Eike (Diskussion) 18:33, 29. Jun. 2014 (CEST)
Sicher wirds das. Wer will schon einen beigegrauen Kasten wenn er auf Klavierlack sogar den Kaffee servieren kann. Ich hoffe ja das läuft sich irgendwann tot oder wird anderweitig abgedeckt, so wie Youtube dank HTML 5 wieder nutzbar wird. Bis dahin: [35] evtl.? Inwieweit das mit Appstores kompatibel ist: k.A.--Simius narrans 18:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
Stell dir vor sie würden dich zwingen das Spiel im Fernsehen zu sehen. Skandal! --88.130.94.75 18:50, 29. Jun. 2014 (CEST)
Nimm doch Andy. Es gibt auch noch ein paar andere Android-Emulatoren für den Pezi. -- Janka (Diskussion) 20:21, 29. Jun. 2014 (CEST)

Kriegsopfer an der Westfront

Moin, mir spukt gerade jemand durch den Kopf. Irgendein Intellektueller, Maler, Schriftsteller oder ähnliches, der sich freiwillig zum Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg meldete und dort von einem Truppentransporter angefahren wurde und starb. Weiß zufällig jemand, wer das war? (Franz Marc, Hermann Löns und August Macke habe ich schon ausgeschlossen.) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:27, 29. Jun. 2014 (CEST)

Hermann Löns? (Wurde allerdings erschossen) - Alfred Lichtenstein? - Walter Flex? --TheRunnerUp 21:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
Also ich freue mich immer darüber, wenn ich lese, wie konzentriert und intensiv die Frage von den Antwortenden gelesen wurde. Ich stelle mir dann immer vor, wie mit dem gleichen Ernst und der gleichen Sorgfalt an den Artikeln gearbeitet wird. --87.149.180.68 00:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
Schau vielleicht mal da durch: Benutzer:Nuuk/Liste von Kriegsopfern#Im 1. Weltkrieg Getötete --Nuuk 13:32, 30. Jun. 2014 (CEST)

Mobiler Internetzugang/MAC-Adresse

Hallo zusammen, wird für den "mobilen Internetzugang" über GSM, EDGE oder HSPA die MAC-Adresse des Handys benutzt oder benötigt man diese nur für den Zugang per WLAN? Danke und Gruß, --Flominator 20:43, 29. Jun. 2014 (CEST)

Zweiteres. Für ersteres werden IMEI und IMSI verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
Danke. Bonusfrage an Rotkaeppchen68 und andere Mitlesende: Die MAC-Adresse kann man iirc nur bis zum nächsten Router "erreichen"/"finden"/"aufrufen" bzw. Pakete zu ihr abhören, während das von der anderen Seite des Routers m.E. nicht geht. Wie sieht das bei IMEI und IMSI aus? Bis wohin "reichen" sie? --Flominator 20:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
IMEI und IMSI reichen erst einmal „nur“ bis zur Basisstation bzw Authentisierungszentrale des Providers. Sie werden verschlüsselt übertragen. Die Authentisierungszentrale vergibt dann einen temporären Schlüssel für die Verbindung. Genaues steht im Artikel Global System for Mobile Communications. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
Nein, was ist mit IPV6? Da ist Deine MAC in der IP enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich bezog mich implizit auf IPv4. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 30. Jun. 2014 (CEST)

Hinweis: Win7 wacht aus Standby auf

Guten Abend liebe Auskunft!
Ich widersetze mich jetzt den Regeln und schreibe euch eine Lösung, weil ich kurz davor war, euch mit der passenden Frage zu belästigen. Mein Win7 wacht manchmal aus dem Standby auf (Laptop-Deckel zugeklappt) und zwar ohne eine Berührung meinerseits. Lösung war offenbar der Energiesparplan: Dort war nach 90 Minuten als Aktion "Ruhezustand" definiert, dieser aber nicht aktiviert. Das Ereignisprotokoll bestätigt: nach exakt 90 Minuten wacht der Rechner auf und fragt sich, was er nur ohne Ruhezustand machen soll... Das für alle, die hier ganz toll versuchen PC-Probleme zu lösen. --178.8.91.181 20:51, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ist das Licht aus SMT pulsierend so wie bei Neonröhren, oder nicht, so wie bei Glühbirnen? --88.73.209.137 19:49, 27. Jun. 2014 (CEST)

SMT bzw. SMD bezeichnet keine Leuchtmittel sondern eigentlich nur die Position beliebiger elektronischer Bauteile auf z.B. einer Platine. Beschreibe genauer, welcher Gegenstand bei Dir pulsieren soll. :) Meinst Du vielleicht LEDs, die zufällig in SMT-Form vorliegen? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 27. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Die Verlinkung ist falsch, Du wolltest sicher Surface-mounted device. Das ist allerdings nur die Bauform, das eigentliche Bauteil heisst Led. Wenns Dir darum geht ob die LED Leuchten in Glühlampenform flimmern, ja das kann vor allem bei älteren und billigeren Modellen vorkommen. [36] Nicht jeder reagiert darauf gleich empfindlich, bzw. bemerkt es überhaupt, aber von denen die es tun hört man häufig dass es nicht ganz so stört wie bei der ESL.--Simius narrans 20:01, 27. Jun. 2014 (CEST)
Naja, die SMD-Technik nennt man auch SMT (=Surface Mounted Technology). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:05, 27. Jun. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, war mir auch grade aufgefallen und bisher nicht bewusst gewesen -obwohl es absolut logisch ist. --Simius narrans 20:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es kommt auf den Treiber an. Switch-Mode-Treiber arbeiten im Prinzip wie ein Schaltnetzteil mit Konstantstromausgang. Die angeschlossenen LEDs flackern also mit hoher Frequenz (ca. 40 kHz), vergleichbar mit Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät. Treiber mit Längsregler oder simple Vorwiderstände sorgen bei Gleichspannungsbetrieb für ein flackerfreies Licht, bei Wechselspannungsbetrieb kann ein Flackern wie bei Leuchtstofflampen mit Drosselvorschaltgerät auftreten. Bei dimmbaren LED-Treibern flackern die LEDs ebenfalls mit hoher Frequenz (ca. 40 kHz), da die LEDs über Pulsweitenmodulation gedimmt werden. Das ist mit Phasenanschnitt- und Phasenabschnittdimmern für Glühlampen vergleichbar, die jedoch eine bedeutend niedrigere Flackerfrequenz (50 Hz) haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 27. Jun. 2014 (CEST)
es gibt da zwei Gründe für Flimmern: 1. Rippelstrom (meist über 10kHz und bis zu ±15%) durch das Schaltnetzteil, wenn man sich den Ausgangs-Kondensator (der parallel zu den LEDs liegt) sparen will, so dass man nur die Induktivität hat zur „Glättung“... 2. das PWM Signal des Dimmers (meist so um die 500Hz), damit das Licht seine Helligkeit ändert, ohne die Lichtfarbe zu ändern... wenn man nämlich den Strom durch die LED einfach absenkt, dann ändert sich die Lichtfarbe... --Heimschützenzentrum (?) 20:24, 27. Jun. 2014 (CEST)

Weiße LEDs für Beleuchtungszwecke arbeiten mit einem Leuchtstoff, der starke Nachleuchteigenschaften hat. Das zieht das vom im Leuchtmittelfuß eingebauten Schaltnetzteil erzeugte hochfrequente Flackern des eigentlichen LED-Chips völlig glatt - man kann es kaum noch messen und sehen erst recht nicht. Das Flackern bunter LED-Leuchtmittel ohne Leuchtstoff kann man problemlos messen, das Auge sieht davon allerdings auch nichts, weil es mit einigen Kilohertz jenseits der Flimmerverschmelzungsfreuenz von ca. 20Hz (im Augenwinkel je nach Alter und persönlicher Hirnverdrahtung aber auch über 100Hz) liegt. Wenn LED-Leuchtmittel dennoch flackern, liegt das entweder an einem Dimmer, der einige weitaus niedrigere Schaltfrequenz für die Dimmfunktion verwendet oder an einer Stromversorgung des LED-Leuchtmittels mit 50Hz-Wechselstrom aus einem gewöhnlichen Halogentrafo in Kombination mit einer schlechten oder nicht dafür konstruierten Siebung im LED-Leuchtmittel. -- Janka (Diskussion) 14:38, 28. Jun. 2014 (CEST)

Bunte flackernde LEDs sieht man vor allem in LED-Matrixanzeigen an Bussen und Bahnen, deren Schrift im Vorbeifahren völlig verschmiert und durcheinandergerät. Hier liegt das an der Matrixansteuerung. Bei LED-Schluss- und Bremslichtern an Kraftfahrzeugen in Bewegung sieht man das Flackern meistens auch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 28. Jun. 2014 (CEST)

Bei Videoaufnahmen sind mir blinkende Beleuchtungen bei Modellbahnen mit LEDs aufgefallen. Da muss wohl eine Art Moiree zwischen Flackern und Aufnahmefrequenz entstanden sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:05, 30. Jun. 2014 (CEST)

Bei wechselstrombetriebenen Bahnen erklärt sich das einfach mit der geringen Frequenzdifferenz zwischen Netzfrequenz und Halbbildfrequenz der Videokamera. Bei Gleichstrombahnen kann diese Erklärung auch in Betracht kommen, wenn der Netzgleichrichter nicht ausreichend gesiebt ist. Siehe auch #Netzfrequenz-Brummton-Analyse. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 1. Jul. 2014 (CEST)

Hengstey

Wie ich schon auf Diskussion:Hengstey schrieb: Folgende Anfrage erreichte mich über Umwege:
Bei Wikipedia steht, dass Hengstey im 14. Jh als Hemsteden erwähnt wurde. Gibt es ein westfälisches Ortsnamenbuch, in dem mehr steht oder wissen Sie mehr? Mich interessiert, ab wann Hemsteden Hengstey heisst und ob es weitere Schreibformen als diese beiden gibt. Wie ist es zu der Veränderung gekommen? Dazu muss ich sagen, dass mir gesagt wurde, der Frager beschäftige sich vor allem mit der Herkunft von Ortsnamen mit der Endung -ey, wahrscheinlich im Südwestfälischen ... Vielleicht kann ihm ja hier jemand helfen. --Gereon K. (Diskussion) 19:54, 27. Jun. 2014 (CEST)

Die Angaben wurden bereits 2004 von Benutzer:Meister bei der Erstellung des Artikels Hengstey gemacht. Auf die Schnelle lässt sich einiges ergoogeln, was von dem Wikipedia-Artikel abhängig ist und weniges darüber hinaus: 1312 Heymsteden (Schnipsel), Datum unklar Hemsteden, 1313 Hemsteden, Datum unklar Hengstey, 1397 Hemsteden (PDF-Download). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 27. Jun. 2014 (CEST)
Wenn der Frager nach einer konkreten Umbenennung sucht, wird er vermutlich ohne Antwort bleiben. Bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden Namen oft nach dem Gehör aufgeschrieben. Vorlagen (Karten, amtliche Verzeichnisse) gab es kaum. Da kam es dann zu unterschiedlichen Schreibweisen für ein und denselben Namen. Wenn es Vorlagen gab (z.B. Kirchenbücher einer Gemeinde), waren Namen (auch Personennamen) darin ziemlich einheitlich. Auch wenn sich die Sprechweise änderte, konnte die Schreibweise unverändert bleiben. Sobald jedoch ein fremder Name in eine Gegend kaum, findet man oft mehrere, abweichende Schreibweisen desselben Namens.
Mit der Aufstellung des Katasters, der Landeskartenwerke und wohl auch der besser organisierten Verwaltung im 19. Jahrhundert änderte sich dies. Es gab jetzt schriftliche Vorlagen und die Schreibweisen änderten sich deutlich weniger, jedenfalls innerhalb einer Überlieferung. Es gab jedoch und gibt noch heute Unterschiede zwischen Kataster und Landeskartenwerk, die sich bis auf die Erstellung der jeweiligen Kartenwerke zurückverfolgen lassen. Dies betrifft besonders Flurnamen und nicht die viel häufiger verwendeten Orts-(Siedlungs-)namen.
Außerdem muß man die sprachliche Entwicklung sowie den Wechsel zwischen Nieder- und Hochdeutsch berücksichtigen. Meist wurde in Westfalen niederdeutsch gesprochen und das konnte von Ort zu Ort schon etwas anders sein. In Urkunden wurde hochdeutsch geschrieben und auch Namen wurden oft ins Hochdeutsche übertragen, wobei es auch zu unterschiedlichen Schreibvarianten kommen konnte.
Der Wechsel von -stede(n) zu -stey scheint mir nicht sehr ungewöhnlich. Das d oder t in hochdeutschen Wörtern wird im Niederdeutschen oft schwach oder gar nicht gesprochen, wobei es regionale Unterschiede gibt, z.B. finden/fingen/finnen, Kinder/Kinger/Kinner, raten/roden/ron. Das plattdeutsche Schla findet sich im Kataster dann mit d oder g als Schlade oder Schlage wieder. Ein ähnlicher Wechsel wie in Hengstey findet sich auch bei Biärstegge (plattdeutsch) und Bergstey/Berstey (Kataster).
So wird es für Hengstey seit dem 14. Jahrhundert eine allmähliche Entwicklung des (gesprochenen) Names gegegen haben, der – teilweise auch nach Übertragung ins Hochdeutsche – mal so und mal so verschriftlicht wurde. Erst seit dem 19. Jahrhundert dürfte die Schreibweise dann einheitlicher sein. In den Landeskartenwerken des 19. Jahrhunderts (Uraufnahme, Neuaufname) findet sich dann „Hengstey“, im 18. Jahrhundert noch „Henstede“. .gs8 (Diskussion) 11:49, 30. Jun. 2014 (CEST)
Charte der Grschft. Mark (1796): Hengste; Grafschaft Mark (1791): Hengsteig; Topogr. Charte der Grschft. Marck (1777): Hengstei; Special-Situations Charte der Grschft. Mark (1775): Hengsteihaus. Ältere Karten liegen mir derzeit von der Gegend nicht vor. Benutzerkennung: 43067 21:26, 30. Jun. 2014 (CEST)

Personenname ändern - warum nicht liberal?

Hallo, trotz Name, Namensrecht, Namensrecht (Deutschland), Vorname, Nachname, etc. stellt sich mir eine Frage. Und zwar: gab es in letzter Zeit in der ja viel liberalisiert wurde und sich gesellschaftliche Normen lockerten, keine Bestrebungen, ebenfalls die Personennamenswahl jeder Person großteils selber zu überlassen? Und warum nicht? Ich mein, sicher, ein Neugeborenes kann sich keinen eigenen Namen aussuchen, aber irgendwann darf man über so ziemlich alle Aspekte seines Lebens bestimmen, warum nicht auch bei seinem eigenen Namen (immerhin ein sehr privater Bereich)? Warum darf man nur in seltenen Fällen seinen Namen ändern? --178.5.190.67 21:46, 27. Jun. 2014 (CEST)

Das hat einerseits traditionelle und andererseits praktische Gründe: Speziell der Nachname ist Ausdruck des Verwandtschafts- und Abstammungsverhältnisses von Eltern und Kindern und insofern nicht frei disponierbar. Außerdem ist der Name wichtiges Identifizierungsmerkmal - man muss wissen, wer jemand ist. Das fängt schon damit an, dass Briefe nicht mehr ankommen, dass man - abgesehen vom Papierkram mit der Behörde - wirklich jeden über den neuen Namen informieren muss: Bank, Versicherungen, Elektrizitätswerke, Wasserwerke, Gaswerke, ggf. das Grundbuchamt inkl. Grundbuchberichtung, Telekommunikationsanbieter, Ärzte, Vermieter, ... Eine Namensänderung ist andererseits aber auch nicht völlig ausgeschlossen, aber an sehr hohe Hürden geknüpft: Z.B. können Adoptiveltern den Vor(!)Namen des adoptierten Kindes ändern, was ab einem gewissen Alter häufig daran scheitert, dass durch die Änderung das Kindswohl gefährdet würde. Die Namensänderung muss aus "schwerwiegenden Gründen für das Kindswohl erforderlich sein" - und das ist sie fast nie. Allein, dass die Namensänderung dem Kindswohl förderlich wäre oder dass das Kind sich dann besser integriert fühlen würde, reicht da lange nicht aus.
Der Name soll die Verwandtschafts- und Abstammungsverhältnisse abbilden und die Person eindeutig und unterscheidungskräftig bezeichnen. Daran fehlt es, wenn man den Namen beliebig verändern dürfte. Wenn jeder im Laufe seines Lebens praktisch beliebig viele unterschiedliche Namen haben könnte, gäbe es zweimal, dreimal, viermal so viele Namen wie Menschen im Land. Die Verwechslungsgefahr würde dadurch stark zu- und die Namensklarheit proportional abnehmen, was nicht gewollt ist. Es ist für den Rechtsverkehr einfach zu wichtig zu wissen, wer jemand ist, als dass man ihm nach seinem Gutdünken/Tageslaune/Stand der Sonne die Möglichkeit geben sollte, beliebig seinen Namen zu ändern. Die soziale Ordnungsfunktion des Namens und das öffentliche Interesse an der Beibehaltung des Namens wiegen idR schwerer als das Interesse des Einzelnen an einer Änderung. --88.130.99.191 22:35, 27. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt durchaus „liberalere“ Modelle zur Namensführung, ausführlich behandelt in Namensrecht#England und Wales. Die Namensführung auf dem Kontinent ist traditionell staatlich vorgeschrieben. Wer einen anderen Namen annahm, handelte illegal und tat es wohl oft nur, um nicht erkannt oder gefunden zu werden (bei Schulden, Flucht, Verbrechen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
Für den Nachnamen gibt es eine sehr gebräuchliche Methode, diesen zu ändern. Kleinere Änderungen der Schreibweise sind wohl auch als Umbenennung nicht so problematisch - vor allem wenn dadurch Umlaute oder ß aufgelöst werden, denn die können immer wieder zu Problemen führen (nicht nur, aber insbesondere im Ausland). --mfb (Diskussion) 01:01, 28. Jun. 2014 (CEST)
Heirat ist sicher der der Anzahl nach bedeutendste Fall, wobei die meisten Menschen sich den Ehepartner nicht wegen des schönen Nachnamens aussuchen. ;-) Umbenennungen sind außer in den von dir genannten Fällen vor allem dann relevant, wenn der bisherige Name nicht aus Zeichen des lateinischen Alphabets bestand (z.B. kyrillisch). --88.130.78.225 09:12, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ein Großonkel von mir verwendet in seinem Alltag einen völlig anderen Vornamen als den, der in seinem Personalausweis steht. Hintergrund ist, dass sich bei seiner Geburt die Eltern noch nicht einig waren, wie er denn heißen soll, und der Bürgermeister den Vater, der Pfarrer die Mutter gefragt hat (oder war es umgekehrt?), wie er denn nun heißen soll. Damit wich der offizielle Name (der dem Bürgermeister genannt wurde) vom tatsächlich verwendeten (der dem Pfarrer genannt wurde) ab. In einem kleinen Ort, wo insbesondere der Briefträger die Leute persönlich so gut kennt, dass ihm solche Merkwürdigkeiten vertraut sind, ist es also durchaus möglich auch ohne offizielle Namensänderung einen anderen Namen zu verwenden. --132.230.1.28 10:08, 28. Jun. 2014 (CEST)
Natürlich ist das theoretisch möglich und mir sind gerade auch keine Fälle bekannt, in denen ein Privatmensch wegen eines falschen Vornamens Ärger bekommen hätte, aber wenn man einen Namen nutzt, der offiziell eben nicht der eigene ist, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man damit ggf. streng genommen sogar rechtswidrig handelt. Das nennt man Namensanmaßung bzw. Namensleugnung. --88.130.78.225 10:14, 28. Jun. 2014 (CEST)
Bitte nenne die entsprechenden Gesetze nach denen die Nutzung eines selbstgewählten Namens rechtswidrig ist. Habe mich sicherheitshalber ausgeloggt, um nicht unrechtmäßig zu handeln.--2.240.251.239 11:36, 28. Jun. 2014 (CEST)
Bürgerliches Gesetzbuch und Namensänderungsgesetz. --88.130.78.225 14:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
Du willst also alle Transsexuelle kriminalisieren? Na dann viel Spaß... -- Liliana 17:11, 28. Jun. 2014 (CEST)
Darum geht es doch überhaupt nicht! Dass Transsexuelle kriminalisiert würden habe ich nirgendwo behauptet und was ich will spielt auch gar keine Rolle. Mir persönlich sind die 2 1/2 Transsexuellen in Deutschland total egal. Selbst wenn sie diskriminiert und poenalisiert würden, würde mich das nicht jucken. --88.130.94.75 13:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
@88.130.78.225, natürlich kann man straflos Pseudonym]e annehmen und nutzen. Man muss nur darauf achten, fremde Namensrechte nicht zu missachten. Und es muss klar sein, auf wen sich der Name bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 28. Jun. 2014 (CEST)
Ja, Pseudonyme, die ja der Verschleierung der wahren Identität dienen, sind unter gewissen Voraussetzungen möglich. Hier geht es aber darum, dass jemand einen anderen Namen nutzt, ohne diese Verschleierungsabsicht zu haben und ohne dass er will, dass es ein Pseudonym ist. Stattdessen soll es - anders als beim Pseudonym - sein "echter", bürgerlicher Name sein - obwohl er das eben nicht ist. Insofern ist die Namensanmaßung schon etwas anderes. --88.130.78.225 14:13, 28. Jun. 2014 (CEST)
Zur Behauptung oben, die Führung eines anderen als des "amtlichen" Namens sei rechtswidrig: Nein, es gibt kein generelles Verbot, einen anderen als den tatsächlichen Namen zu führen - auch im Rechtsverkehr. Du kannst grundsätzlich frei wählen wie Du Dich nennst. In der Praxis gibt es natürlich vielfältige Einschränkungen durch einzelne Vorschriften (vom Meldezettel im Hotel über Konteneröffnung und steuerwirksame Rechnung bis hin zur Personalienangabe bei Behörden), aber das sind die Ausnahmen, nicht die Regel. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 22:38, 28. Jun. 2014 (CEST)
Es stimmt: Die Namensanmaßung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen rechtswidrig - anders als die Namensleugnung, die grundsätzlich immer rechtswidrig ist. --88.130.94.75 13:39, 29. Jun. 2014 (CEST)

Hallo Kinderchen, es ist Zeit für eine Geschichte von Onkel Segelboot. Ein Teil meiner Verwandschaft kommt aus dem Iran, sind also (Eigenbezeichnung) Perser. Dies geschah, indem mein Onkel eine Frau aus diesem Land/Kulturkreis/etc heiratete. Sicher, sie nahm seinen Nachnamen an, aber die Beziehung, sagen wir, divergierte ein wenig im Laufe der Zeit. Gerüchte in der Verwandschaft machten die Runde, sie habe es nur getan, damit ihr ex nach D kommen konnte (illegal, über Frankreich auf der Ladefläche von nem Laster), was mein Onkel bezahlte (ca 10.000 eur), weil er nicht nein sagen kann. Inzwischen sind die kinder der ehe (alle von der mutter in die ehe gebracht, von dem ex) auch am divergieren: während ihre mutter die verwandschaft im iran regelmäßig alleine besucht, und ihre cousine inzwischen auch nach D importiert wurde (legal, armut und verfolgung undso, natürlich nur offiziell), und wie ihr ex eine hartz-iv-karriere auslebt (und auch ohne führerschein fährt, denn wer interessiert sich schon für D gesetze - wenn's knallt zahl eh der staat, oder mein onkel - moslemverhalten gegenüber kuffar eben) sind die kinder am integrieren. Während die tochter eher behutsam, sagen wir mal zu 99,9% deutsch ist - man würde sie nicht als ausländerin/mihigürlerin oder iranerin erkennen, auch meidet sie das thema "ich der migrant", so ist der sohn 100%ig assimiliert. Nun kommts: er beschloss, seinen unaussprechlichen nachnamen zu germanisieren. nicht den nachnamen des (zweit)vaters zu übernehmen, sondern einen ganz anderen, selbst ausgewählten zu nehmen. Und das ging völlig problemlos: er wählte einen deutschen, unauffälligen nachnahmen (er ist wie seine schwester christ, dh der vorname "passt" schon), und flupps...war die sache durch. So kompiziert wie das hier suggeriert wird ist das also nicht. Vielleicht liegt es an der „integrationsfördernden“ maßnahme bei ihm, das kann sein. Aber da in D in diesem bereich noch gleiches recht für alle gilt (in anderen, zb demonstrationsrecht, meinungsfreiheit usw. bereits zugunsten der linken umgebogen), dürfte es eigentlich kein problem sein. Man muss eben ein besseres Argument vorbringen als "der name passt nicht zu mir", oder irgend so ein lifestyle-gelaber, das heute hier und morgen da herkommt. Gruß vom zum Glück anonymen, aber stehts vertrauenswürdigen Segelboot polier mich! 19:33, 29. Jun. 2014 (CEST)

Es kommt immer auf das Argument an. Eine Namensänderung ist aber dennoch keineswegs "einfach so mal eben möglich", sondern sie ist der Ausnahmefall. Ohne einen wichtigen Grund geht da grds. nichts. Ein solcher liegt z.B. vor, wenn der Name wesentliche Schwierigkeiten in der Schreibweise oder bei der Aussprache verursacht, was hier scheinbar der Fall war. Wenn man die Voraussetzungen für eine Namensänderung erfüllt, ist sie natürlich "einfach" möglich. Klar können wir jetzt auch darüber reden, ob nicht vll. relativ viele Namen aus dem persischen Raum für den durchschnittlichen Deutschen schwer zu sprechen und zu schreiben sind, aber selbst wenn dem so wäre ändert das nichts daran, dass Namensänderungen aus solchen Gründen - gemessen an den Änderungen aus anderen Gründen, z.B. der Heirat, und an den 80 Millionen Staatsbürgern - Ausnahmecharakter haben. --88.130.94.75 23:35, 29. Jun. 2014 (CEST)
Jetzt mische ich mich als Standesbeamter mal kurz ein: Es gibt zum einen die öffentlich-rechtliche Namensänderung (da brauch man gute Gründe, z.B. psychische Probleme etc. für eine Änderung, und die Ordnungsämter wollen da auch Kohle dafür sehen, mal bis zu 1.000 €) und dann die standesamtlichen Namensänderungen, die mal locker für 20 € zu bekommen sind (Wiederannahme Geburtsname, vulgo Mädchenname zum Beispiel.

Zu den standesamtlichen Geschichten gehört auch nach Artikel 47 des EGBGB die Germanisierung des Namens, wenn jemand zuerst Ausländer war und dann Deutscher wird. Also der frühere Pole Thomasz macht ein Thomas draus und der Herr Ibrahimovic ein schönes Ibrahimowitsch. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 30. Jun. 2014 (CEST)

Danke für den Hinweis auf den Artikel. Sein neuer Nachname hat aber mit dem Alten nüscht zu tun. Vmtl wars ein Art 47 (1) /5, um einen neuen Namen zu wählen. Gruß vom Segelboot polier mich! 17:12, 30. Jun. 2014 (CEST)

War er denn nun homosexuell?--Antemister (Diskussion) 15:15, 29. Jun. 2014 (CEST)

Steht das denn nicht im Artikel? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 29. Jun. 2014 (CEST)
Geht uns das was an? --Eike (Diskussion) 15:23, 29. Jun. 2014 (CEST)
Das geht uns insoweit schon etwas an, denn wenn Kießling wirklich schwul gewesen wäre, wäre die Kießling-Affäre keine Affäre gewesen. In den damaligen Medienberichten hieß es jedenfalls, Kießling sei heterosexuell und die Annahme des MAD, Kießling sei homosexuell oder ein Sicherheitsrisiko, sei falsch. Kießling wurde rehabilitiert, weil an sämtlichen Vorwürfen gegen ihn nichts dran war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich teile gelinde gesagt deine Schlüsse aus der Kiessling-Affäre nicht. Das Problem war nicht, ob er schwul war oder nicht, sondern dass man aus der Annahme ein Problem gemacht hat. --Eike (Diskussion) 15:44, 29. Jun. 2014 (CEST)
Deine Überlegung mag dich moralisch befriedigen. Dir sollte aber klar sein, dass sie anachronistisch ist. Hummelhum (Diskussion) 16:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
Eben. Vor dreißig Jahren war Diversität (Soziologie) ein Fremdwort. Da die damaligen Klischeevorstellungen über Frauen und homosexuelle Männer nicht zu den damaligen Klischeevorstellungen über heterosexuelle, männliche, wenn’s geht auch noch verheiratete Soldaten passte, war Homosexualität in der Truppe unerwünscht. Frauen durften nur im Sanitäts- und Musikdienst dienen. Sobald die Homosexualität eines Soldaten bekannt wurde, war das in der Regel das Ende seiner Karriere, denn aufgrund fehlender Antidiskriminierungsrichtlinien war es normal, homosexuelle Soldaten zu schikanieren und sie auf schlechteren Dienstposten als ihre ungeouteten oder hetereosexuellen Kameraden einzusetzen. Viele homosexuelle Soldaten blieben deshalb „im Schrank“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich hab vor 30 Jahren schon existiert und die Affäre erlebt und das damals auch schon so gesehen. Anachronistisch kann es daher kaum gewesen sein. Ich war Teil dieser Zeit und Toleranz war auch schon erfunden. Was damals mehrheitsfähig war, mag eine andere Frage sein. Im übrigen ist die Frage, ob es uns etwas angeht, in der Gegenwart angesiedelt. --Eike (Diskussion) 16:46, 29. Jun. 2014 (CEST) PS: ... und Befriedigung ziehe ich nun wirklich aus anderen Dingen.
BK
Eben deshalb ist es falsch, zu schreiben, "das Problem war" und dass man "daraus ein Problem gemacht hat". Da steht die a-posteriori-moralische Betrachtung dem Erfassen der historischen Mentalität im Wege, zumindest verbal. Man hat damals daraus kein Problem gemacht, sondern es war eins.
Und "aufgrund fehlender Antidiskriminierungsrichtlinien" ist etwa so sinnvoll, wie "in deutschen Küchen des achtzehnten Jahrhunderts wurde wegen fehlender Elektroherde am offenen Feuer gekocht".
Die Einbeziehung der Frauen in das spezifische Thema überzeugt mich nicht - man ging wohl nicht davon aus, dass Frauen an sich erpressbar seien. Der Vorbehalt ihnen gegenüber war ganz anderer Natur. Hummelhum (Diskussion) 16:51, 29. Jun. 2014 (CEST)
(Mag am BK liegen) Die Überlegung ist eben nicht a posteriori. Die ist von 1984. --Eike (Diskussion) 16:53, 29. Jun. 2014 (CEST)
Was soll das mit dem Diversitätsbegriff zu tun haben? Da geht es um die ökonomische Verwertung. Kritik an der Verfolgung Homosexueller gab es schon damals. --Chricho ¹ ² ³ 16:56, 29. Jun. 2014 (CEST)
Dass viele der damals Beteiligten grundsätzliche Probleme mit Toleranz gehabt haben mögen, und das Ganze deswegen zur Affäre wurde, ist klar. Trotzdem muss man festhalten, dass im Kern der Argumentation des MADs (bzw. ASBw) nicht stand, dass Kießlings vermeintliche Homosexualität an sich ein Problem sei, sondern dass er dadurch erpressbar wurde. Dieses Argument ist stichhaltig, und wäre es im Übrigen selbst heute noch. Es ist dabei auch vollkommen egal, wie groß die Toleranz zu diesem Thema (oder jedem anderen) in der Gesellschaft/Öffentlichkeit oder in den Behörden ist. Jeder, der irgendetwas in seinem Leben hat, das er nicht gerne öffentlich machen möchte – vollkommen egal, was es ist, und vollkommen egal, aus welchen Gründen –, ist damit erpressbar. Wenn ich niemanden sagen wollen würde, dass ich heterosexuell bin, dann wäre ich auch damit erpressbar. Natürlich ist damit absolut jeder mit irgendetwas erpressbar, und es gibt somit auch niemanden, der für eine sicherheitssensitive Position uneingeschränkt geeignet ist. Aus der Logik der für die Sicherheit des Bereich zuständigen Stelle ging (und geht es auch heute noch) also nicht darum, wichtige Posten frei von Homosexuellen (oder Ehebrechern) zu halten, und auch nicht darum, nur absolut unerpressbare Personen auf diese Posten zu setzen, sondern lediglich darum, über die Hintergründe der Erpressbarkeit jedes Einzelnen informiert zu sein, um das Risiko einschätzen zu können und gegebenenfalls richtig reagieren zu können. Es fiel also genau in den Zuständigkeitsbereich des ASBw, diese Gerüchte näher zu untersuchen. Was dadurch in Gang gesetzt wurde, kann man in den Ausmaßen und Entwicklungen sicherlich kritisch beurteilen.(nicht signierter Beitrag von 92.226.37.16 (Diskussion) 16:59, 29. Jun. 2014 (CEST))
Aus den Artikeln hier geht eine Antwort auf diese Frage eben nicht hervor, da bleibt unklar ob der Vorwurf der Homosexualität haltlos war oder nur der Kießling habe sich in entsprechenden Kreisen bewegt. Das wäre imho ein wichtiges Detail an der ganzen Geschichte. Hatte er denn eine Frau?--Antemister (Diskussion) 17:18, 29. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt nicht. Im Artikel über die Person steht "1983 wurde (...) behauptet, Kießling sei homosexuell, zusammen mit der Unterstellung, er sei deswegen erpressbar. Er wurde daraufhin als „Sicherheitsrisiko“ eingestuft, (...). Im Zuge der Aufarbeitung der Wörner/Kießling-Affäre im Jahre 1984 wurden diese Behauptungen, die sich als haltlos erwiesen hatten, zurückgenommen." Das heißt eindeutig, dass sich die Vorwürfe ("Behauptungen" ist nachträgliches Gutmenschenweichwasch - damals waren es aber Vorwürfe gewesen) als haltlos erwiesen hatten. Der grundlegende Vorwurf war der der Homosexualität gewesen. Der Artikel sagt damit, dass sich dieser Vorwurf als haltlos erwiesen habe, ergo, dass er nicht homosexuell gewesen sei. Hummelhum (Diskussion) 17:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
Wobei Kießling-Affäre hier deutlich unklarer ist, und damit einen impliziten Widerspruch zum Personenartikel darstellt. Anyway, Frage beantwortet.--Antemister (Diskussion) 18:12, 29. Jun. 2014 (CEST)
Die Affäre besteht aus einer erbärmlichen und inkompetenten Polizeiarbeit und der verantwortungslosen Bereitschaft von Politikern, ohne handfeste Grundlagen mal eben so einen Lebenslauf zu zerstören. --87.149.180.68 20:39, 29. Jun. 2014 (CEST)
ehm? steht im Artikel nix von „Doppelbeschluss“ oder so (war (auch) grad zu faul zum Nachsehen)? also hier in der Disk jedenfalls nich... ich seh in der Angelenheit eher sone Art Bundeswehrhumor: wenn einer trotz ABC-Alarm vergisst sein Tragetäschchen (oder wie das heißt) zu schließen, dann wird es ihm eben randvoll mit ABC-Puder gefüllt... da muss man keinen tieferen Sinn suchen... war einfach alles nur Quatsch... gibt/gab es auch bei anderen Staats-Klitschen (z. B. die herrliche Kündigung ohne Auftrag... da sind dann eben mal dem missliebigen, aber 200% abhängigen Kunden 1000 Leitungen „gestört“... auf Monate... so... damit er erpressbar bleibt... ähhhh)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 29. Jun. 2014 (CEST)
Das war eindeutig ein Fall von Rufmord. Daran kann man eigentlich nichts witzig finden. Hummelhum (Diskussion) 21:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
dann lass dich am besten so bald wie möglich ausmustern, sonst gehst du noch kaputt an deren Humor... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
Deine Verharmlosung einer schweren Straftat empfinde ich als unerträglich. Der Rufmord an Kießling hat mit Humor nichts zu tun; auch mit deinem seltsamen Beispiel mit den gestörten Leitungen nicht.
Deine Ansprache an mich entbehrt jeglicher Grundlage. Ich bin kein Soldat und habe auch keinen Militärdienst geleistet, bin allerdings nie ausgemustert worden. Hummelhum (Diskussion) 22:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
1. welche Straftat? von einer (schweren(?)) Straftat in dem Zusammenhang ist mir ja nun gar nix bekannt... gibt's etwa n Urteil? nüch? och so... war wohl doppelt so schwer wie herkömmliche Mordverfahren... da hätte man wohl mehrere Doppel-Verfahren gebraucht... 2. wieso das jetzt? wenn du es schon nich mittragen kannst (und sogar noch leichtfertig die Strafbarkeit behauptest), wenn es anderen angetan wird, dann solltest du dich von solchen Strukturen aber ganz weit fernhalten, sonst zeigen die dir noch, was alles strafbar ist... in diesem unseren Lande... --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, was für ein Problem du hast, fordere dich aber auf, es nicht an mir zu exemplifizieren. Dass ich kein Militär bin, sagte ich schon. Ob ich mich von Militärs fernhalten sollte, geht dich, mit Verlaub, einen feuchten Kehricht an - und war auch wirklich nicht Gegenstand der Diskussion. Ich hatte übrigens auch schon (nicht auf militärischem Terrain, sondern einfach auf gesellschaftlichem Parkett) mit ranghohen Militärpersonen Umgang, ohne dabei irgendwelche Probleme zu bekommen.
Und selbstverständlich ist Rufmord eine sehr schwere Straftat. Dass man hier keinen Täter dingfest machen konnte oder wollte, ändert daran nichts.
Warum ich deiner Ansicht nach den Rufmord an Kießling mittragen sollte, erschließt sich nicht wirklich.
Bitte keine weiteren PA, danke. Hummelhum (Diskussion) 00:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
1. von meiner Seite gibt es gar keinen PA... (...) ... und auch noch gegen mich, obwohl ich ja völlig unbeteiligt und nicht einmal verwandt oder verschwägert mit den angeblichen Doppel-Tätern bin... (...) die wie die Lämmer den „Rufmord“ an einem Kollegen durch eine Verwechslung mit einem Doppelgänger, dessen Doppel-Entlassung und dessen anschließende Ausgrenzung vom „gesellschaftlichem Parkett“ der Bindeswehr geduldet und damit mitgetragen haben, (...) ... 2. wichtig ist hier nur, dass es nicht im Mindesten um die sexuelle Orientierung des Herrn Kießling gegangen sein kann, auch wenn es bis heute noch witziger Weise alle so darstellen, indem sie ganz toll klug darüber reden... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe nunmehr aus deinem letzten Beitrag alle persönlichen Bezugnahmen auf mich entfernt. Das waren argumenta ad hominem, die mit der Sache nichts zu tun haben. Meinerseits habe ich mit der Sache nichts zu tun. Hummelhum (Diskussion) 16:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hm. Möchtest du dann auch hier alle (auf falschen Annahmen basierenden) Ad-Hominem-Aussagen entfernen? --Eike (Diskussion) 16:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
Es tut mir leid, wenn jemand sich durch die mögliche moralische Befriedigung auf den Schlips getreten fühlt. Er oder sie möge den Satz entfernen.
Was sich hier Homer Landskirty Heimschützenzentrum, der oder die nach eigener Aussage nicht verantwortlich sein will für seine oder ihre Äußerungen, leistet, ist aber ein paar Zacken schärfer. Da wird mir empfohlen, mich ausmustern zu lassen, da wird über mich gesagt, ich könne wohl den Rufmord nicht mittragen (was ich weder getan noch beabsichtigt hatte), da wird mir empfohlen, mich von militärischen Strukturen fernzuhalten, da wird schließlich aufgrund meiner Aussage, ich habe schon mit Militärs gesprochen, behauptet, ich hätte Umgang mit denjenigen Militärs, die vor mehr als einer Generation diesen Rufmord begangen haben. Das Ganze völlig sinnfrei und ohne jeden vernünftigen Bezug zum Thema. Ich hoffe, dass das nun aufhört. Hummelhum (Diskussion) 17:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
"da wird mir empfohlen, mich von militärischen Strukturen fernzuhalten..." Jetzt werde ich aber neugierig. Was ist denn daran ein argumentum ad hominem? Ich empfehle das sogar meinen Kindern, wenn die Bundeswehr wieder mal Werbeoffiziere in die Schulen schickt... --87.149.191.225 18:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das finde ich auch nicht falsch. Ich bin aber kein Kind und Homer Landskirty Heimschützenzentrum ist nicht mein Erziehungsberechtigter. Außerdem hatte ich ihn wiederholt darum gebeten, Sprüche, die sich auf mich (der ich nicht das thread-Thema bin) zu unterlassen. Hummelhum (Diskussion) 18:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich fand Homers erste Nachricht in diesem Strang selbst für seine Verhältnisse derart konfus und abwegig, dass ich zuerst geglaubt hatte, er hätte sich im Abschnitt verirrt und wollte etwas zu dem Bildwitz schreiben. Und ja, es ist problematisch, wenn jemand gerne und auch gerne Seltsames schreibt und gleichzeitig nicht für das, was er schreibt, verantwortlich gemacht werden will. Das geht so nicht. --Eike (Diskussion) 19:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
ich hab grad den Artikel zur Affäre etwas gelesen und habe jetzt doch eher den Eindruck, dass mich jmd mit der Geschichte mit den Doppelbeschlüssen veralbern wollte, obwohl das jetzt aber selbst unter dessen Niveau gewesen wäre, wofür der aber dringend die Verantwortung übernehmen sollte (die Geschichte über irgendeinen bayerischen König, der für unter ungeklärten Umständen ertrunken befunden wurde, war in dem Fall dann wohl auch Müll...)... wenigstens war es mal was anderes als die Geschichte mit der Stasi oder der sich selbst immer wieder und wieder befruchtenden „Rufmord“-Kampagne (die aber keine schwere Straftat sein dürfte... bei nur 5 Jahren... z B auf schwere Körperverletzung gibt es bis zu 10 Jahre...), durch die er als einziger nich zum Soopa-Doopa-Jubiläum eingeladen wurde... jedenfalls ist die Frage da ganz oben wohl sowieso nicht zu beantworten, weil es für sowas sogar heute noch keine ordentlichen Tests gibt (auch nich wenn man sie nochmal-nochmal und dann noch mal doppelt macht...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:19, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Tschechen sind von ihrer Phallometrie sehr überzeugt und manche Menschen verlassen sich gern auf ihr Gaydar – aber in Wirklichkeit ist das alles Folklore und nicht reproduzierbar. Wäre Phallometrie reproduzierbar und verlässlich, so wären die meisten Homophobiker schwul. --84.143.202.217 00:04, 1. Jul. 2014 (CEST)

Geschichte und "Herkunft" der Eintrittskarte?

Woher kommt die Erfindung der Eintrittskarte? Welches ist und wo befindet sich das älteste erhaltene Exemplar?

--217.88.188.152 21:23, 29. Jun. 2014 (CEST)

Billett: Der veraltende Ausdruck für »Fahrkarte; Eintrittskarte; Briefchen« wurde Mitte des 16. Jh.s zunächst in der Militärsprache als »[Quartier]schein« aus frz. billet (de logement) entlehnt. Das vorausliegende afrz. billette ist ein durch bille »Kugel« entstelltes afrz. bullette »Beglaubigungsschein«. Dies gehört als Ableitung von bulle »Wasserblase; Siegelkapsel« zu lat. bulla mit der in Bulle (Päpstliche Bulle) angedeuteten Bedeutungsentwicklung. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM].--79.232.203.105 22:28, 29. Jun. 2014 (CEST)
Veraltet ist Billet sicherlich nicht, sondern wird auch in deutscher Sprache, nämlich in der Schweíz, noch heute benutzt. Es ging aber auch nicht um die Etymologie des Wortes Billet oder Billett. Sondern um die Eintrittskarte.
Angeblich gab es im alten Griechenland Münzen o.ä. als Eintrittskarten für das Theater; die haben es aber bisher nicht in die Wikipedia geschafft. Hummelhum (Diskussion) 22:43, 29. Jun. 2014 (CEST)
Sollte auch nur ein Anhaltspunkt sein, dass das früher Billet hieß und Eintrittskarte neueren Datums ist.--79.232.203.105 22:53, 29. Jun. 2014 (CEST) Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Wörter Billet(t), Coupé und Conducteur bei der Bahn eingedeutscht. (Auch aus Duden, s.o.) --79.232.203.105 23:00, 29. Jun. 2014 (CEST)
Google Ngram Viewer zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
Zurück zum Thema: Die Berliner Antikensammlung besitzt Jetons oder Steine oder Plättchen, die beim Wiederbetreten des antiken Theaters als Nachweis dienten, das man vorher schon mal dringewesen war. Ich weiß aber nicht, ob sie ausgestellt sind und wie sie genannt werden. Hummelhum (Diskussion) 01:36, 30. Jun. 2014 (CEST)
Als weitere Rechercheanregungen: Eine Eintrittskarte ist ein Berechtigungsnachweis. Solch ein Berechtigungsnachweis kann zum Beispiel ein Identitätsnachweis sein. So sagt en:Identity document "The version of the passport invented by King Henry V of England is considered by some to be the earliest identity document." (ohne Quelle) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
Schon bei den Frühmenschen kann man sich gut vorstellen, daß jeder Hinzukommende bei Festen zB einen Punkt auf die Stirn gemalt bekam oder eine seltene Muschel angehängt bekam, der sein Huhn abgeliefert hatte. --217.84.101.192 13:45, 30. Jun. 2014 (CEST) Auch überschneidet sich das Thema mit Narben, die eine Zugehörigkeit kundtun und automatisch einen Zutritt bei überregionalen Zusammenkünften erlauben als Dauer-Legitimation .. --217.84.101.192 13:49, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Frühmenschen lebten aller Wahrscheinlichkeit nach in Kleingruppen, die sich voneinander abgrenzten. Überregionale Feste sind da nur schwer vorstellbar. Hühner hatten sie auch noch nicht. --Optimum (Diskussion) 15:20, 30. Jun. 2014 (CEST)
Eine Eintrittskarte ist fast nie ein Identitätsnachweis.
Das mit den Hühnern stimmt natürlich; gibt es auch heute in der Dorfdisko, wo jedes Huhn einen Stempel auf den Handrücken bekommt. Hummelhum (Diskussion) 15:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt, eine Eintrittskarte ist fast nie ein Identitätsnachweis. Aber ein Identitätsnachweis ist fast immer eine Eintrittskarte (z.B. zurück in ein Land). Da nach Eintrittskarten gefragt war, dachte ich mir, dass es schon lange Identitätsnachweise gibt und diese somit frühe Eintrittskarten darstellen. Ich denke da an mitgeschicktes Schreiben vom König (Gesandter) oder den Gesellenbrief zur Aufnahme in der Zunft. Eine Eintrittskarte im engeren Sinne ist also übertragbar/nicht Personengebunden. Sie ist übrigens auch abzugrenzen vom Schlüssel. Bei Chipkarten geht das ja heute ineinander über. Das Beispiel mit Tätowierung als Aufnahmeritual (Initiation) erscheint mir relativ plausibel. Nur ist es in Kleingruppen ja in der Regel ohnehin so, dass innerhalb der Gruppe bekannt ist, wer dazu gehört. Da geht es dann eher um Symbolisierung nach außen, und dann ist es keine Eintrittskarte mehr. Eine Eintrittskarte braucht man also erst ab einem gewissen Grad an Anonymität, der in der Regel mit Städten einhergeht. Vorraussetzung wäre also wahrscheinlich die Stadt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:21, 30. Jun. 2014 (CEST)

Nicht direkt eine Eintrittskarte, aber wohl Wertgutscheine: Tesserae und Spintria im alten Rom. --Zerolevel (Diskussion) 18:34, 30. Jun. 2014 (CEST)

Nachtruhe während WM-Spielen

Hallo,

ich bin derzeit im Klausurenstress und wohne in meiner Stadt an einer wichtigen Kreuzung, jedes Mal wenn Deutschland spielt wird unten munter gehupt gegröllt stundenlang, da ich Dienstag um 8:00 Uhr eine Klausur schreibe, plane ich die Fahrzeuge die hupen ohne erkennbaren Anlass zu filmen, und anschließend Strafanzeigen zu schreiben, darf ich dann das Video als Beweis nehmen? Gibt es nicht das Grundrecht auf Nachtruhe nach 22 Uhr?? Muss ich Anzeigen zur Polizei oder Staatsanwaltschaft bringen?--84.59.25.104 13:24, 28. Jun. 2014 (CEST)

Wie erkennt man auf Deinem Video, ob ein Auto hupt oder nicht? --tsor (Diskussion) 13:28, 28. Jun. 2014 (CEST)
Mit Geräuschaufnahme das hat doch jedes Smartphone heute, ich will nur meine Nachtruhe mehr nicht!!--84.59.25.104 13:30, 28. Jun. 2014 (CEST)
Solange dein Handy keine Schallortung mit entsprechender nicht manipulierbarer Aufnahmefunktion beherrscht, sehe ich schwarz. Wie willst du dem Richter beweisen, welches Auto gehupt hat? an-d (Diskussion) 00:03, 29. Jun. 2014 (CEST)
Mit einer Anzeige erreichst Du da gar nichts, da Ausnahmeregelungen für die Zeit während der FIFA-WM erlassen wurden und eine Anzeige Bearbeitungszeit braucht. Bis die Anzeige bearbeitet wurde, hast Du längst Deine Klausur geschrieben und ist die FIFA-WM vorbei. Gehörschutz sollte effektiv sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 28. Jun. 2014 (CEST)
Studiere zwar nicht Jura aber wenn ich die Verordnung richtig lese ist während der WM bei deutshcen Spielen die Nachtruhe aufgehoben??--13:34, 28. Jun. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.25.104 (Diskussion))
(2BK) Was genau bringt Filmen und Anzeigen für deine Klausurvorbereitung? Shit happens, nimm dir irgendwo ein Zimmer, quartier dich bei Freunden ein, mach einfach die Fenster zu, stopf dir was in die Ohren, lass Fußball Fußball sein, lächle. Und lerne! Meint Dumbox (Diskussion) 13:35, 28. Jun. 2014 (CEST)
(BK)Als Richter würde ich ein Handyvideo nicht als Beweis anerkennen, da so etwas seeehr leicht zu fälschen ist. Du brauchst nur zwei Autos und ein Handy und kannst dann jedem beliebigen Kraftfahrer Störung der Nachtruhe anhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 28. Jun. 2014 (CEST)

Habe mal bisschen recherchiert: http://www.zdf.de/volle-kanne/fussball-wm-party-ohne-aerger-33562136.html, http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/uebertragung-der-fussball-wm-gefaehrdet-nachruhe-12975282.html. — Gruß 79.224.199.11 14:11, 28. Jun. 2014 (CEST)

Du wirst den Ärger bekommen wegen dem Datenschutz. Die Narren haben allerdings Narrenfreiheit und verschießen munter Raketen nach jedem deutschen Tor, und niemanden stört das. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:14, 30. Jun. 2014 (CEST)

Fußballspiele kommen ja auch so plötzlich und unerwartet. Da gibt es keine Möglichkeit Ohrstöpsel zu nutzen um ungestört lernen zu können. --85.180.209.45 13:01, 2. Jul. 2014 (CEST)

mp3-Download

Hallo...ich lade mit zum Spazierengehen immer gerne mp3s von boilerroom herunter. Dort gibt es aber vor allem Elektronische Musik. Kennt jemand eine andere Seite wo es auch > als eine Stunde lange gesetzeskonforme Downloads für den mp3-Player gibt. Der Stil ist mir egal (Jazz wäre geil), hauptsache kein Mainstream...

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:00, 28. Jun. 2014 (CEST)

Als GEZ-Gebührenzahler habe ich das damit verbundene Recht, die Ausstrahlungen (erfolgen ja heute auch parallel auf Internet) mitzuschneiden und für private Zwecke weiterzuverwenden. (Wieder ins Netz stellen darf ich sie allerdings nicht.) Die Software dazu bietet z. B. der SWR auf seiner Webseite an, und wenn man genau hinschaut, kann man diese Software auch auf jeden anderen Sender, ÖR oder sonstwas, umstellen. Damit kann man wunderbar legal aufnehmen. Anschließend muss man in der Regel aber nochmal nacharbeiten, um Störungen oder Werbung herauszuschneiden oder einfach die gewünschten Stücke einzeln herauszufischen. Dazu eignet sich ziemlich gut die App Audacity, mit der man die Sachen dann auch als mp3 abspeichern kann. Ich habe mir damit diverse Stunden über meine Lieblingssender zusammengestellt. Viel Spaß. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:11, 29. Jun. 2014 (CEST)
Der WDR bietet (oder bot zumindest früher) eine Software namens "Tobit" dafür an. Für das Nachbearbeiten kannst du, wenn du Command-Line-Purist bist, auch super ffmpeg verwenden - das kann praktisch alle Audio- und Videoformate ineinander konvertieren, schneiden usw. --88.130.94.75 02:45, 29. Jun. 2014 (CEST)
@PeterFrankfurt: Deswegen kann man bei meinem ö.-r. Sender auch ganze Sendungen streamen und runterladen. Und legale Streamripper-Siftware gibt es auch. Ich bevorzuge aber DVB-S-Mitschnitte, der wesentlich besseren Qualität wegen. Zum Schneiden nehme ich ebenfalls Audacity, nutze allerdings zusätzlich LAME und EasyTAG. Nur die GEZ gibt es nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 29. Jun. 2014 (CEST)

Du magst Jazz, dann zu Radio Swiss Jazz. --Netpilots -Φ- 22:25, 29. Jun. 2014 (CEST)

Danke erstmal für die Tipps. Leider ist mir damit nicht so ganz geholfen:

  • @@PeterFrankfurt:, @Rotkaeppchen68:, IP:88.130.94.75: Ich habe leider keine Zeit für aufnehmen, schneiden usw. Ich suche eine Seite wo ich mir ohne viel Aufwand mp3s herunterladen kann die länger als 1 Stunde dauern.
  • @@Netpilots:: Mit einem Internetradio kann ich auch nicht viel anfangen. Ich habe einen mp3-Player ohne internetconnection.

ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:44, 1. Jul. 2014 (CEST)

Ich möchte dann noch auf Jamendo aufmerksam machen. --MannMaus 18:49, 1. Jul. 2014 (CEST)
Internetconnection hast du doch am Computer. So ist jeder Computer auch ein Internetradio. Es gibt Software welche deine gehörte Musik gleich speichert. So kannst du während du schläfst Radio SwissJazz am Laufen haben und am Morgen sind bereits viele Stunden feinster Jazz für deinen Player gespeichert. Da braucht man nichts schneiden, ausser es kommt mal ein Werbespot welcher raus muss. --Netpilots -Φ- 01:20, 2. Jul. 2014 (CEST)--Netpilots -Φ- 01:20, 2. Jul. 2014 (CEST)

Veganes Wasser?

Was ist an veganen Wasser anders als an normalen Mineralwasser. Manche drucken ja extra das Zeichen drauf.--93.218.135.87 19:00, 25. Jun. 2014 (CEST)

Nichts, man versucht damit halt eine zusätzliche Käufergruppe zu erschließen, was sich lohnt, wenn die zu allem Überfluss auch noch bereit ist, mehr Geld für dasselbe Produkt zu zahlen als die anderen Käufer. Wahrscheinlich schreiben sie auch noch drauf, dass es glutenfrei ist. Von wem die das Geld nehmen ist denen doch egal. --88.130.102.186 19:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
Bei veganem Wasser muss streng darauf geachtet werden, dass keine Teenager und Tiere ins Wasser urinieren.[37] Diese Überwachung kostet natürlich und macht das Wasser entsprechend teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 25. Jun. 2014 (CEST)
Ist bei aromatisiertem Wasser interessant, da Säfte häufig mit Gelatine geklärt werden. Alles was darüber geht ist nur Werbeschnickschnack, weil das Logo so schön aussieht und sich als pseudo-ökologisch vermarkten lässt.--Fraoch   19:29, 25. Jun. 2014 (CEST)
Bei der Herstellung wurden keine Mikroben getötet. Sie befinden sich noch im Wasser. 88.73.209.137 19:31, 25. Jun. 2014 (CEST)
Mikroben sind keine Tiere, sind im Rahmen einer veganen Ernährung sowohl lebend als auch tot erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 25. Jun. 2014 (CEST)

Es ist alles ein großes Mißverständnis. Es handelt sich erstmal nur um Lebensmittel, die für die Vegane Ernährung geeignet sind. Es gibt keine veganen Lebensmittel, egal wer das wie oft behauptet. Mineralwasser ohne das Zeichen sparen sich nur die Lizenzgebühren für die sinnlosen Überprüfungen, oder wehren sich auch gegen solche Vereinnahmung. Ich hab das Zeichen früher auch für albern gehalten, aber wer kommt drauf, das für Apfelsaft und Wein tierische Hilfsstoffe verwendet werden, somit zumindest als Hinweis sicher sinnvoll.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 25. Jun. 2014 (CEST)

Worin genau besteht denn nun der Unterschied zwischen "veganen Lebensmitteln" und "Lebensmitteln, die für die vegane Ernährung" geeignet sind? Wenn sich Deine Hypothese irgendwie belegen lässt, würde mich das sehr interessieren. Wer darauf kommt, dass tierische Hilfsstoffe verwendet werden? Na z.B. jeder, der sich für das Thema interessiert. Gerade bei Veganern soll sowas nicht selten sein. --84.74.139.84 21:17, 25. Jun. 2014 (CEST)
Also wir haben hier in der Wikipedia ja schon einige Missionierungsversuche erlebt, die ich im RL immer wieder direkt und indirekt miterlebe. Es gibt keine Gruppe von "Veganen Lebensmitteln", da dies eine freiwillige Ernährungsweise ist, und keine medizinisch vorgegebene Spezialdiät, für die besondere Nahrung zubereitet wird. Auch der normale Durchschnittsmensch bestreitet mehr als 80% seines täglichen Konsums aus diesem Warenkorb. Ich kenne eher keinen Beleg für die Existenz "veganer Lebensmittel". Das ist übrigens genauso wie bei den Vegetariern, welche ihre Ernährung mit Gesund gleichsetzen, als ob Schokokade, Kuchen, Bier, Schnaps, Eis und Zigaretten nicht alles auch "Vegetarische Nahrungs- und Genussmittel" sind. Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. Üblich sind da eher solch tolle Sachen wie Tofu, Hummus und Getreidemilch. Wie kann man darauf kommen, das es tierische Hilfsstoffe gibt? Vieleicht genauso wie Jedermann, indem man sich für sein Essen interessiert? Es geht ja nicht nur um Schmalz im Brötchenteig oder Gelatine im Apfelsaft, die Probleme sind viel tiefgreifender, und wenn man an die ganze Sache mit Spaß und nicht Askese rangeht, haben alle was davon. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:09, 25. Jun. 2014 (CEST)
Meine Frage hatte überhaupt nichts mit Missionierungsversuchen zu tun, konsumier von mir aus was Du willst. Es gibt aber nunmal sowohl vegane Pommes und Biere als auch nichtvegane - vermutlich ist das auch der Grund, warum diese Beispiele nicht pauschal als vegan in irgendwelchen Tabellen auftauchen. Ein Jedermann ist im Unterschied zum Veganer auch nicht de facto gezwungen, sich mit den Inhalten seiner Lebensmittel auseinanderzusetzen. Und zu Deiner Auswahl von Beispielen ungesunder Lebensmittel: ich betrachte Produkte mit Milch oder Eiern tatsächlich nicht als vegetarisch, aber das nur am Rande. Das einzige Beispiel, das Dir eingefallen ist, was wirklich immer vegetarisch ist, sind die Zigaretten, also noch nicht einmal ein Lebensmittel - echt bemerkenswert! Aber bestreitest Du eigentlich auch die Existenz von beispielsweise koscheren Lebensmitteln? In beiden Fällen sind das doch nichts weiter als praktische Attribute, die kurz und knapp auf die Art der Diät hinweisen, in denen diese Lebensmittel nunmal verwendet werden. Es behauptet doch niemand, diese Lebensmittel seien exklusiv den jeweiligen Gruppen vorbehalten. --84.74.139.84 23:48, 25. Jun. 2014 (CEST)
Hier übrigens noch ein Beleg für die Nutzung des fraglichen Begriffs durch eine relevante Person: »Gäbe es mehr vegane Lebensmittel, gäbe es auch mehr Veganer.«, Helmut F. Kaplan (Vegan soll keine Religion sein: Für eine realistische Ethik) --84.74.139.84 00:58, 26. Jun. 2014 (CEST)
Schokolade und Kuchen sind aber nicht vegan, höchstens vegetarisch. Schokolade enthält oft Milchpulver oder Molkepulver. Lecithin kann auch aus Eigelb stammen. Beim Kuchen werden oft Butter, Milch und Eier verarbeitet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 25. Jun. 2014 (CEST)
Rotkäppche, Du bist sicher für vieles Experte, aber wenns um Essen geht, solltest mir nicht widersprechen :) - bissl Fortbildung? Es gibt mittlerweile Schokolade auf der Basis von Getreidemilch [38] oder mit Agavendicksaft [39]. Und was Kuchen angeht, so besteht der erstmal aus Mehl und Zucker. Butter und Schmalz werden auch von Nichtveganer gegen Magarine und Hartfett getauscht, und Eier und Milch/Sahne sind keine Pflichtbestandteile. Selbst diese Torte hier ist vegan [40]. Hab ich schonmal gesagt, daß ich gutes veganes Essen liebe, weil ich keine Sahne vertrage^^, mag nur meine Bockwurst auch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 25. Jun. 2014 (CEST)
Dann habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass Kuchen und Schokolade nicht a priori vegan sind. Das schließt aber nicht aus, dass man auch vegane Kuchen und Schokolade herstellen kann. Mittlerweile gibt es ja so vieles in vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wieviel Prozent der Rezepte für die von Dir genannten Produkte sind denn von Haus aus vegan? Nur weil man sie auch so herstellen kann, sind sie in der Realität noch lange nicht häufig. --84.74.139.84 23:54, 25. Jun. 2014 (CEST)
Und noch eine Frage: welcher Nichtveganer stellt sich schon die Frage, ob sein Zucker vegan ist oder nicht? Die wenigsten dürften überhaupt wissen, wofür bei der Produktion mitunter ein Tierprodukt verwendet wird. --84.74.139.84 00:10, 26. Jun. 2014 (CEST)
Die Zuckerhersteller beuten dafür inzwischen Blattläuse aus, melken sie, bis den armen, völlig ausgemergelten Dingern die Chitinhülle in sich zusammenfällt und sie qualvoll ersticken. --94.219.15.87 00:54, 26. Jun. 2014 (CEST)
q.e.d. --84.74.139.84 01:15, 26. Jun. 2014 (CEST)
@IP 84, da wäre sie mal wieder, diese elitäre Überheblichkeit. Warum sollen "Nichtveganer" sowas nicht wissen? Butter, Milch, Eier als Grundnahrungsmittel kennt jeder seit der Kindheit, und auch wenn Zutatenlisten nicht gerade leicht verständlich sind, gehört es zum Allgemeinwissen das Molkeneiweiß nicht pflanzlich ist. Ein Problem ist eher sowas wie Bienenwachs bei Fruchtgummis oder eben Gelatine als Klärstoff. Nur dürften die meisten Angehörigen beider Gruppen nicht wissen, was "Feuchthaltemittel" bei Frühstücksflocken oder "Rieselhilfen" beim Speisesalz sind, also ob vegan oder nicht. Veganer die sich fragen, ob Ihr Zucker vegan ist dürften glückliche Menschen sein, die sonst keine Probleme haben. Viele wollen es auch gar nicht wissen, denke ich, und verfahren nach ihrem Allgemeinwissen. Und da isst man eben Haribo genauso wie man Apfelsaft aus dem Tetrapack trinkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
Um Dir Deine Frage zu beantworten: weil sie nicht müssen. Und das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun, nur mit Realismus. Die meisten Menschen informieren sich nunmal primär über die Dinge, die sie selber irgendwie betreffen. Warum aber ausgerechnet diejenigen, die sich um die Herkunft ihrer Lebensmittel Gedanken machen, Deiner Meinung nach sonst keine Probleme haben sollten, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Es mag ihnen unterm Strich besser gehen, als einem hungernden in der 3. Welt, aber vermutlich längst nicht so gut wie einem Peer, der seine Auswahl auf einer Speisekarte in einem durchschnittlichen Restaurant nicht erstmal um mindestens drei Viertel einschränken muss. --84.74.139.84 01:33, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ein Lactoseintolleranter oder jemand mit Glutenallergie "muss" seine Auswahl auf der Speisekarte einschränken, ein Veganer "will" seine Auswahl einschränken. Das ist der grundlegende Unterschied. Und ja, ich halte Veganismus in der hier gepflegten Art und Weise für eine Wohlstandsmarotte. Und ganze ehrlich, Veganer sollten dann auch gar nicht ausgehen, wenn sie mit ihrer Lebenseinstellung nicht glücklich werden. Askese ist für den Geist, nicht den Körper gedacht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ja, und? Ein Katholik hat ja im deutschsprachigen Raum offenbar auch das Recht, Freitags Fisch serviert zu bekommen. Veganer wollen ihre Auswahl übrigens nicht einschränken, sondern eben einfach bestimmte Dinge (aus meist ethischen Gründen) nicht konsumieren und sind dadurch von ihrem Gewissen gezwungen, ihre Auswahl einzuschränken, wogegen es leider keine Laktasetabletten gibt. Schade daß Du diesen kleinen Unterschied nicht kapierst, und ihnen nicht einmal das Recht, ebenfalls auswärts zu essen, gönnen magst. Und was nun Veganismus mit Askese zu tun haben soll, geht aus keinem der beiden Artikel hervor. --84.74.139.84 01:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
So richtig richtig vegan ist dann aber auch nur Wasser, oder nicht? Uns selbst da bin ich mir unsicher.
Letztendlich sind Tiere in der einen oder anderen Form immer an der Lebensmittelproduktion beteiligt. Jedes Gewächshaus und viele Gemüse- und Obstplantagen greift auf domestizierte Hummeln zurück, Lebensmittel werden geschützt, transportiert und gelagert, auch hier sind nicht selten Tiere Leidtragend oder Nutzbar gemacht.
Wendet die Agrawirtschaft keine Chemie an, so greift man auf natürliche Schädlingsbekämpfung zurück, auch hier werden Tiere getötet und/oder genutzt. Felder werden i.d.R. maschinell geerntet und dabei sterben haufenweise Tiere. Natürliche Lebensräume werden zu Hauf (insb. für den Sojaanbau) gerodet… Das ließe sich ins Unendliche fortführen. Ich habe mich sehr lange mit dieser Frage beschäftigt und eine Lebensweise ohne dabei einem anderen Lebewesen Schaden zuzufügen, oder es zu nutzen, was in den Augen einiger Tierschützer Schaden bedeutet, geht nicht. Dann kannst Du gleich Staub essen.--Fraoch   01:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
<quetsch> In dem Kontext: en:Jain vegetarianism. Wie so oft, es gibt nichts was es nicht gibt, aber an die Grenzen stösst es bei der Betrachtung der Ernährung der Weltbevölkerung vs. dem negativem Karma dass man dadurch akkumuliert. Aber das beginnt nicht erst dort.--Simius narrans 02:31, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wer fügt den Lebewesen unterm Strich mehr Schäden zu? Derjenige, der die Pflanzen selber isst, oder der, der eine vielfache Menge davon an Viecher verfüttert? --84.74.139.84 01:59, 26. Jun. 2014 (CEST)
<Quetsch> Darum ging es mir nicht, sondern um die Frage ob eine VEGANE Lebensweise, im wörtlichen Sinn, überhaupt möglich ist ohne sich aus der Gesellschaft so weit wie nur möglich auszusondern und fern der Zivilisation möglichst autark zu leben. Das ist kaum der Fall und fertig.
Selbst Frutarier, könnten die kontextuelle Nutzung(allein Dünger aber auch die Produktion)/Tötung(min. Ernte)/Misshandlung(Ernte, Produktion) von Tieren nur ausschließen, wenn sie selbst anbauen, ernten und einlagern. Was das an Aufwand bedeutet sollte klar machen, dass das einen Selbstausschluss aus der Gesellschaft bedeutet, alleine oder als kleiner Personenkreis.--Fraoch   08:44, 26. Jun. 2014 (CEST)
Nö Du, Selbstversorgung ist auch innerhalb einer Gesellschaft möglich, man muß sich dafür gar nicht zwangsläufig von der Zivilisation entfernen. Es muß auch längst nicht jedes Gewächshaus auf domestizierte Hummeln zurückgreifen, wie Du weiter oben noch behauptet hast. Die Kernidee des Veganismus besteht in der Minimierung vermeidbaren Leides, und eben nicht aus der Wunschvorstellung, jegliche Verletzung oder Tötung von Lebewesen stets zu 100% ausschließen zu können. --84.74.139.84 11:38, 26. Jun. 2014 (CEST)
<Quetsch> Vegane Selbstversorgung mit einem geregeltem Arbeitsverhältnis und einem regulärem gesellschaftlichen Leben ohne extremes vorher vorhandenes Grundkapital? Wo und Wie soll das gehen, das meine ich nicht zynisch, es interessiert mich wirklich?
Was domestizierte Hummeln angeht; (Ich habe nicht behauptet, dass es ein grundlegender Zwang ist sondern das es die Praxis ist) ja es gibt ein paar kleinere Alternativen(maschinell/von Hand), aber in der Regel explodiert da der Preis bzw. einiges ist noch experimentell und daher ist beides nicht regulär praktiziert, sondern nur elitär zu erhalten. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich da das letzte Mal vor 5 Jahren schlau gemacht habe und nicht genau sagen kann ob es heute noch zu 100% stimmt.
„Die Kernidee des Veganismus besteht in der Minimierung vermeidbaren Leides“ ist etwas weicheres als: „so weit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zu fördern“, dass bedeutet in der radikalen Konsequenz nämlich die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, was nach meiner Erkenntnis schon allein vom Aufwand den Tag füllt.
Für mich ist das alles in Ordnung, ob graduell, radikal oder nur marginal, wer so leben will soll es. Ich finde das sogar bewundernswert und es verdient meinen Respekt. Ich lebe anders und ich sehe die Dinge in einigen Bereichen anders, was zu anderen Rückschlüssen und anderen Überzeugungen führt. Und letztendlich ist das alles eine Frage der Überzeugung und der eigenen Wertvorstellungen. Weshalb sich auch soviele daran erhitzen und sich ständig etliche Gesprächspartner an den Kragen gehen wollen. Ich mag diese Lebensweise nicht in Frage stellen. Sie ist eure, ich respektiere eure Werte, aber teile sie dennoch nicht.--Fraoch   23:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
@Oliver S.Y.: Bei Lactoseintoleranz gibt es aber auch Lactasesupplemente, die eine Einschränkung bei der Nahrungsmittelauswahl entbehrlich machen. Und ja, viele lactosefreie Milchprodukte schmecken nicht. Deswegen esse ich lieber Lactasekapseln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
Zum Bier: bei untergärigen Bieren, die in Deutschland hergestellt werden, sind nur folgende Zutaten erlaubt: Wasser, Gerstenmalz (außer bei Weizenbier, Roggenbier, usw.), Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe.[41][42] Was davon kann nichtvegan sein? --MrBurns (Diskussion) 02:18, 26. Jun. 2014 (CEST)
Zum Beispiel das Klärmittel, das bis auf minimale Anteile wieder ausgeschieden werden muss (was bei deutschen Bieren aber immerhin nur selten nicht-vegan ist), oder der Klebstoff für die Etiketten auf der Flasche. Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. --84.74.139.84 02:30, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wir hatten uns in der Diskussion aber ohnehin nicht nur auf untergärige Biere, die in Deutschland hergestellt werden, beschränkt. Das ist korrekt, aber wenn diese Art von Bier generell vegan wäre, könnte man ja untergäriges deutsches Bier in diese Listen mitaufnehmen. Das mit den Etikettenklebern trifft sicher auf die Lebensmittel in den Listen genauso zu, außer sie haben so ein Zeichen, das sie vegan sind, auf dem Etikett. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
Welche Listen genau meinst Du jetzt? Nur weil auf den Etiketten nicht dieses Zeichen ist, heisst das übrigens nicht, dass sie automatisch non-vegan wären. Siehe auch [43] --84.74.139.84 02:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
Das mit den Listen habe ich nicht selber recherchiert. Das bezog sich auf folgende Aussage von Oliver S.Y.:Und ich kenne keine Tabelle, wo Cola, Bier, Chips und Pommes als "vegane Lebensmittel" beispielhaft genannt werden. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 26. Jun. 2014 (CEST)

Ich habe noch was zur Ausgangsfrage gefunden: Wasserwerke testen das Wasser mit Tierversuchen (das scheint wirklich zu stimmen[44][45]), Wasser das mit Tierveruschen getestet wurde zählt wohl als nichtvegan. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 26. Jun. 2014 (CEST)

Diesen Fischsterbetest kenne ich aus der Industrie. Die Umweltbehörden testen so dass in die Natur zurückgeleitete Wasser (um Umweltschäden vorzubeugen), was ja auch widerum Trinkwasser auf kurz oder lang wird…--Fraoch   08:45, 26. Jun. 2014 (CEST)
Siehe auch Fischtoximeter, Fischtest, Daphnientest. --193.18.240.18 09:41, 26. Jun. 2014 (CEST)
Vegane Lebensweise kann immer nur graduell, aber nie absolut, sein, allein schon deswegen, weil jedes Verhalten eine Kette von Ereignissen auslöst, die früher oder später ein Lebewesen unangenehm tangieren wird. Unbedenklich ist eigentlich nur das sanfte Ableben in einem ruhigen Waldstück, idealerweise in der Nähe eines Ameisenhügels, damit man möglichst schnell entsorgt und sinnvoll verwertet wird. --178.4.186.140 09:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
Wenn's Dich glücklich macht, darfst auch Du Dich gerne Teilzeit-Veganer nennen, wenn Du das nächste Mal einen Apfel ißt (so wie sich Oliver auch weiterhin einbilden darf, 80% des Warenkorbs eines normalen Durchschnittsmenschen wären vegan). Ich nenne Dich dann zum Ausgleich (Auto)Kannibale, weil Du (wie jeder andere auch) ständig winzige Teile Deines eigenen Körpers verdaust. --84.74.139.84 11:46, 26. Jun. 2014 (CEST)
Was die Einbildung angeht, so muß man zwischen Nahrungsmenge und dem Warenangebot unterscheiden. Und in diesem dann den Detailgrad, Fleisch, Fisch vs. Obst und Gemüse würde 2:2 bedeuten, aber es gibt wahrscheinlich sehr viel mehr Obst- und Gemüsesorten als im normalen Warenkorb Fleisch- und Speisefischsorten. Die meisten verzehren in Ihrem Leben max. 7 Fleischsorten und ebensoviel Fisch. Schon das normale Obstangebot ist ein Vielfaches davon. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, das hat nichts mit Einbildung zu tun. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ein schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Milchprodukte und solche mit Eiern läßt Du mal eben so einfach unter den Tisch fallen. Fertigprodukte, in denen diverse versteckte oder offen deklarierte Tierprodukte enthalten sind, sind Dir auch nicht bekannt, hm? Betrachten wir doch mal den Warenkorb, mit dem das Statistische Bundesamt den Verbraucherpreisindex für Deutschland feststellt: dem darin enthaltenen Obst (8,76‰) und Gemüse (11,26‰) stehen schonmal Fleischwaren (20,76‰), Molkereiprodukte und Eier (14,33‰) sowie Fischwaren (3,65‰) gegenüber, die ganz sicher nicht vegan sind. Dazu kommen dann noch Brot und Getreideerzeugnisse (17,35‰) sowie Süßwaren (7,54‰), bei denen dies mehrheitlich leider auch nicht der Fall ist. Fertignahrung wurde dabei noch nicht einmal mitgezählt, die hat mit 4,28‰ ihren eigenen Posten. Und unter den Speisefetten (2,59‰) befindet sich halt auch noch die beliebte Butter. Es kommt eben nicht wirklich darauf an, aus welchem theoretischen (in einem normalen Supermarkt sowieso nicht vollständig angebotenen) Spektrum man im Idealfall wählen könnte, sondern vielmehr was letztendlich auch gekauft wird.
Aber erlaube mir noch eine Frage zu Deiner Argumentationsweise: würdest Du einem Menschen, der sich mengenmäßig zu 99% von Schweinefleisch ernährt, und das restliche eine Prozent auf sagen wir 49 verschiedene Gemüsesorten (in entsprechend geringer Menge) verteilt, attestieren, seinen täglichen Konsum zu 98% aus Gemüse zu "bestreiten"? Spielt die effektiv konsumierte Menge dabei für Dich überhaupt keine Rolle? --84.74.139.84 14:59, 26. Jun. 2014 (CEST)
Noch als Nachsatz: die von Dir erwähnten "7 verschiedenen Fischsorten" dürfte so manch einer allein schon dadurch konsumiert haben, wenn er jahrelang Fan von Fischstäbchen war. Und darunter waren dann weder Lachs, Thunfisch, Rotbarsch, Forelle noch Makrele... --84.74.139.84 15:37, 26. Jun. 2014 (CEST)
Zum Warenkorb: diese Anteile beziehen sich auf die Ausgaben, nicht auf die konsumierte Menge. Wenn man bedenkt, dass Fleisch und Fisch einen relativ hohen Kilopreis hat, dürfte der Anteil an der Menge geringer sein. Auch bestimmte Milchprodukte, z.B. Hartkäse, haben einen sehr hohen Kilopreis. Der Anteil von Getreide an der konsumierten Menge in kg oder vom Nährwert (in kJ/kcal) ist bei Brot und Getreideerzeugnissen deutlich höher, weil diese Produkte einen relativ niedrigen Kilopreis haben. Außerdem wird die Genauigkeit des Warenkorbes bezüglich dem tatsächlichen Konsumverhalt hin und wieder bezweifelt. Ich finde mit Google im Moment nur Statistiken zum Ausgabenanteil, aber ich hab mal gelesen, dass nährwertmäßig getreide Brot und Getreideerzeugnisse einen Anteil von ca. 40% ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 27. Jun. 2014 (CEST)
Zur Erinnerung: es ging um die Aussage, "der normale Durchschnittsmensch bestreite mehr als 80% seines täglichen Konsums" aus einem veganen Warenkorb. Bei Brot und Getreideerzeugnissen kann man heutzutage auch nicht notwendigerweise davon ausgehen, daß sie vegan sind. --84.74.139.84 10:00, 1. Jul. 2014 (CEST)

Veganes Wasser hat schon seinen Sinn. Veganismus ist die eher religiöse Form des Vegetariertums wo die Logik ausgeschalten wird und mit jedem Bissen ums persönliche Gutmenschentumheil gerungen wird. Strenggläubige Moslems lehnen alles ab worin auch nur ein Molekül von einen Schwein sein könnte. Das wenn Sie in einem westlichen Land leben in dem Schweinefleisch gegessen wird das es nur so raucht, Sie sowieso permanent in einer Schweinefleischmolekühlwolke baden zählt dabei nicht. Der Veganer lehnt dagegen alles ab mit Spurenelementen von Tieren (oder für das Tiere gequält wurden). Das bei dem Anbau seines Getreides usw., egal ob Öko oder nicht, zillionen Käfer, massig Feldmäuse, Haasen und manch Rehkitz gestorben sind zählt nicht. Wenn aus Ernährung Religion wird, ist es relativ egal ob für ein Nahrungsmittel zwanzig Käfer oder zwanzig Feldhaasen gestorben sind, solange das Nahrungsmittel mit dem Siegel Vegan frei von allen Sünden gesprochen wurde, kann man es konsumieren ohne schlechtes Gefühl dabei zu haben eventuell die eigenen veganen religöse Gebote zu verletzen. Jede Religion hat Ihr heiliges Wasser, auch die Vegane. Irgendein kluger Geschäftsmann hat eine Erklärung gefunden warum sein H2O veganer ist als anderes H2O und einen seligsprechenden Aufkleber draufgepappt der (ohne nachzuschauen) den Preis für das Wasser um mindestens 50% erhöht. ;) Sollte sich die Bewegung verbreiten (was nicht anzunehmen ist) gibt es in Kürze auch vegane Fußmatten, Bleistiftanspitzer und Streurasen. (Die ebenfalls alle 50% teurer sein werden) --85.181.221.23 15:43, 26. Jun. 2014 (CEST)

Wenn Du mit Religion „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von [...] Vorschriften“ meinst, kann ich Dir nur zustimmen - so gesehen ist Veganismus tatsächlich eine Religion, nur eben ohne transzendente Wesen und den ganzen restlichen übernatürlichen Krempel. Zu Deinem restlichen Sermon äußere ich mich hingegen nicht nochmal, das hatten wir größtenteils schon weiter oben in diesem Abschnitt abgehakt. --84.74.139.84 16:11, 26. Jun. 2014 (CEST)
Veganismus ist durch und durch transzendent und enthält alle maßgeblichen Bestandteile einer Religion. Und deinen letzen Satz darfst du nochmal ohne Beleidigung einfügen wenn du das möchtest. --85.181.221.23 16:24, 26. Jun. 2014 (CEST)
Worin genau meinst Du denn die Transzendenz zu erkennen? Und käme es Dir vielleicht auch in den Sinn, erstmal Deine eigenen Beleidigungen zu löschen, bevor Du hier die beleidigte Leberwurst spielst? Wie man in den Wald hineinruft... --84.74.139.84 16:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
Ganz einfach. Veganismus basiert auf Glauben, mit moderner Erwährungswissenschaft hat das so wenig zu tun wie Homöopathie mit moderner Medizin. Untergemischt ist noch diese Gaia Anbeterei bei der darauf geachtet wird das man "Mutter Natur" nicht schadet. Das wir bereits im umweltfreundlichsten Land der Welt leben in dem es gleichzeitig so etwas wie wilde Natur bestenfalls noch im Promillebereich gibt interessiert dabei überhaupt nicht. Prinzipiell ist Veganismus eine quasireligiöse Selbstgeisselung mit gesundheitlich ungewissen Ausgang (abgesehen von der 30% höherer Darmkrebswahrscheinlichkeit, die ist sicher) die weder "der Natur" irgendetwas bringt noch irgendwie Tiere schützt. Die Tiere die ich mit großem Vergnügen spachtle werden nämlich seit Jahrhunderten extra dafür gezüchtet, leben ein gesundes und stressfreies Leben, dass sich das Wildtier nicht mal in seinen wildesten Träumen auszumalen vermag und stirbt auch noch schmerzfrei anstatt wahlweise an Parasiten oder Verletzungen elendig zugrunde zu gehen oder bei lebendigen Leib aufgefressen zu werden. Zusätzlich ist Veganismus natürlich so ein Lebenszeitabschnitts-Livestile Ding das Leute mal für ein paar Monate oder ein zwei Jahre machen, sich während dessen in fanatisch predigende Missionare und Moralapostel verwandeln, das danach halt durch Yoga, Wechselbäder, Ohrenkerzentherapie oder sonstigen Kram abgelöst wird. Die Leute die tatsächlich seit 10 Jahren oder länger vegan leben finden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit gerade mal in einem Bruchteil eines Promillebereichs der Bevölkerung. Und mehr werden das auch nicht. Ganz einfach weil der Veganismus so wie viele Ersatzreligionen zuvor auch, irgendwann langweilig wird und dann halt was neues kommt. Das wird wieder was grünes sein, was ganz toll gesund ist und gleichzeitig Mutter Erde schützt ... Baumrindenkauen oder so was ... --85.180.217.73 14:42, 27. Jun. 2014 (CEST)
Ich kann leider nicht auf jeden einzelnen Deiner Fehlschlüsse eingehen, dafür sind es einfach viel zu viele, daher hier nur die wichtigsten Punkte:
  1. Du hast immer noch nicht den Hauch eines Schimmers, was Transzendenz überhaupt bedeutet, richtig?
  2. Was verstehst Du unter "moderner Erwährungswissenschaft"? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung vermutlich, nicht wahr?
  3. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Gaia und Veganismus entsteht nicht allein dadurch, daß es eine Schnittmenge bei den Anhängern beider Ideen gibt.
  4. „Wer viel rotes und verarbeitetes Fleisch ißt, hat statistisch gesehen ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Der Zusammenhang ist bereits länger bekannt, erst kürzlich haben Studien ihn erneut erhärtet.“ (Harald zur Hausen)
  5. Der effektive Einfluss der geringen Anzahl von Veganer heutzutage auf die Natur und den Tierschutz ist in der Tat relativ gering. Der Schaden wird dennoch umso geringer, je mehr dabei mitmachen.
  6. Auch gezüchtete Tiere sind leidensfähig, wie gesund und stressfrei Intensivtierhaltung ist, dürfte wohl allgemein bekannt sein. Wer in Deutschland Fleisch konsumiert, bekommt früher oder später zwangsläufig etwas von Tönnies Fleischwerk auf den Tisch. Zur Qualzucht bei Nutztieren, siehe [46]
  7. Es gibt durchaus Veganer, die niemals in ihrem Leben Tierprodukte konsumiert haben, genau wie es solche gibt, die darauf noch nicht lange oder auch nur vorübergehend verzichten. Wenn es zum „Lifestyle“ wird, seine Kinder nicht mehr zu schlagen, würde ich auch darin nichts negatives sehen.
  8. Der Anteil der Veganer, die dies schon ihr Leben lang sind, ist definitiv höher als der Anteil der "Normalbevölkerung", der konsequent nur Produkte von niemals mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelten oder mit Kraftfutter gemästeten, freilebenden und letztendlich vor lauter Glück dahingeschiedenen Tieren konsumiert, die der "Biometzger von nebenan", den man ja (wie auch den Bauern und jeden Grashalm, der verzehrt wurde) so unheimlich gut kennt, zu exorbitanten Preisen feilbietet.
  9. Der mit Abstand am fanatischsten predigende Missionar und Moralapostel bist hier momentan ganz offensichtlich Du. Korrelliert das Gesamtvolumen Deines Geifers eigentlich mit der Anzahl Deiner Rechtschreibfehler?
  10. Ersatzreligionen müssen nicht notwendigerweise langweilig werden. Das Christentum hält sich immerhin schon seit über 2000 Jahren...
  11. Die Vegan Society existiert immerhin auch schon seit 1944. --84.74.139.84 22:10, 27. Jun. 2014 (CEST)
Du zählst hier lauter Mythen und Verschwörungstheorien auf die sich die Greenies so im Laufe der Jahre ausgedacht haben. Der ganze "die armen gequälten Nutztiere" Blödsinn ist frei von den Grünen erfunden. Der Kram mit den Antibiotikamissbrauch und Wachstumshormonen ist komplett selbstausgedachter Schwachsinn. So etwas existiert in Deutschland nicht nur nicht weil es sowieso gesetzlich eingeschränkt ist sondern weil moderne Landwirtschaft in Deutschland nach wissenschaftlichen und markwirtschaftlichen Maßstäbe betrieben wird sonst lohnt Sie sich das gar nicht. Du hast vermutlich noch nie einen modernen Stall von innen gesehen. Und wer zu einem Biometzger geht hat Sie sowieso nicht mehr alle. Wer will denn Schweinefleisch essen von einem Schwein das wie im Mittelalter gehalten wurde, wenn er beim normalen Metzger um die Ecke ein gesundes Schnitzel von einem Schwein bekommt das in einem modernen sauberen Stall aufgewachsen ist. Wenn man sich einseitig "informiert" ist man nicht informiert sondern desinformiert. Und dein PDF das du verlinkt hast. Sich bei den Grünen über Landwirtschaft zu informieren ist ungefähr so sinnvoll wie sich bei Scientology über Psychologie zu informieren. --85.180.213.11 11:52, 28. Jun. 2014 (CEST)
Soso, verbreitet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) also Verschwörungstheorien, wenn sie berichten, daß 2012 genau 1619 Tonnen Antibiotika in der Tiermast eingesetzt wurden? Deutschland ist, was das angeht, traditionell Spitzenreiter in Europa, weit vor Frankreich und den Niederlanden. Da hilft auch die angepaßte Gesetzeslage (die sie verschreibungspflichtig gemacht hat) wenig, wenn dem Veterinär der Rezeptblock locker sitzt, weil er weiß, daß sonst halt ein Kollege von ihm vom jeweiligen Betrieb sein Honorar erhält.
Ich war übrigens tatsächlich schonmal zu Besuch in einer großen Hühnerfarm - bei Dir bezweifle ich das, angesichts dessen was Du so von Dir gibst. Wenn Du behauptest, ein modernes marktwirtschaftlich geführtes Großunternehmen, das an Discounter liefert, könne eine qualfreie Zucht gewährleisten, ist das entweder eine schäbige Lüge oder reichlich naiv. Allein schon die Größe der Gruppen, in denen Hühner gehalten werden sorgen für Dauerstreß bei den Tieren, weil sich keine Hackordnung etablieren kann. (Die meisten Hennen werden in Deutschland laut einer Erhebung von 2013 in Betrieben gehalten, die mehr als 50.000 Hennen halten, In dieser Größenklasse waren 53 % der deutschen Legehennen eingestallt. In Betrieben mit 10.000 bis 49.999 Hennen lebten immerhin 35 % der Hennen.) Konsequenz davon ist entweder der Verlust des Federkleides (bei „Bio-Hühnern“) oder das Schnabelkürzen (beim Rest).
Amüsant finde ich, daß Du Dich selber auf den häufigsten Mythos in solch einer Diskussion, nämlich den "Metzger um die Ecke", der sein Fleisch ausschließlich vom netten Bauern aus dem Ort bezieht, berufst – das klassische moralische Feigenblättchen der Omnivoren! Ställe mit Spaltenboden sauber zu nennen ist nicht minder blauäugig, auch dort ist es unvermeidbar, daß die Tiere mit Kot und Harn in Kontakt kommen. --84.74.139.84 11:22, 29. Jun. 2014 (CEST)
Vegan ernährter Löwe bei Futurama . --188.107.200.99 18:49, 27. Jun. 2014 (CEST)
Laktovegetarisch ernährter Löwe in der Realität --84.74.139.84 13:08, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ovo-lakto-vegegetarisch ernährt, sagt der Interviewte und ich vermute mal, das Wasser war auch nicht vegan. --88.68.86.162 19:25, 29. Jun. 2014 (CEST)
Und was sagt die Zahl 1619 Tonnen aus? Gibt es eine universelle Antibiotikakonstante pro Land, die bedenklich wäre? Haben alle Antibiotika bei gleichem Gewicht die gleiche Wirkung? Noch dazu bei allen Tierarten? Ist diese Zahl ins Verhältnis zur Zahl der gehaltenen Tiere gesetzt (nach Tierarten getrennt), bevor es mit Nachbarländern verglichen wurde? Nein. --mfb (Diskussion) 17:32, 2. Jul. 2014 (CEST)
Sie sagt aus, wieviel insgesamt in der Tiermast in Deutschland verwendet wurde. Es ging bei diesem Punkt nicht um eine spezielle Tierart. --84.74.139.84 22:31, 2. Jul. 2014 (CEST)
TV Tropes hat dazu eine eigene Seite [47] (englisch). Unterm Strich: Merkmal trifft auch auf alle Konkurrenten zu, aber wer's draufschreibt ist im Vorteil. 217.255.176.142 14:33, 4. Jul. 2014 (CEST)
In dem verlinkten Wiki steht nichts von veganem Wasser, dort geht es (bezüglich dieses Attributs) um Wegman's Cola. Die dort geäußerte Kritik an der Mineralwassermarke Hydr8 übersieht leider, daß Mineralwasser mitunter durchaus mit zugesetztem Zucker (und somit auch Kalorien) sowie Farbstoffen verkauft wird. Unterm Strich: einige der dort genannten Beispiele sind nicht ganz schlüssig, da es in der heutigen Lebensmittelwirtschaft tatsächlich angebracht sein kann, auf Dinge hinzuweisen, die früher noch als selbstverständlich galten. --84.74.139.84 13:11, 5. Jul. 2014 (CEST)

Begriffliche Einordnung Witz

Folgender Witz:

„Sohn: Papa, warum bin ich schwarz obwohl Mama und Du weiß sind? Papa: Es war wie eine Orgie. Alles ging drunter und drüber. Sei froh, dass Du nicht bellst!“

In welches Genre fällt der Witz? (ich meine nicht die Komponente "schwarze Hautfarbe") Mir ist klar, dass der biologische Vater rein genetisch (Hautpigmente) wohl jemand anders ist. --93.134.146.223 16:20, 29. Jun. 2014 (CEST)

Wahlweise in die Kategorien
FGGW - Fehlendes genetisches Grundwissen
FSZ - Fehlende Satzzeichen
STZVS - Stammtisch zu vorgerückter Stunde
Zur Zeit der Entstehung dieses Witzes, die man kurz nach der Entwicklung der Bartwickelmaschine ansetzen kann, gab es wohl noch die Kategorie WKRDBUSSWDT - Witz, komm raus, du bist umzingelt, sonst schießen wir dich tot. Die Kategorie wird aber nicht mehr geführt.
Hummelhum (Diskussion) 16:33, 29. Jun. 2014 (CEST)

Siehe Witz#Klassifikation_der_Witze, evtl. sexueller Witz. Nach meinem Humor ist das aber eher ein Anti-Witz: Ich find ihn nicht lustig und eigentlich sogar schlecht; das Einzig-Lustige dran ist meiner Meinung nach der Umstand, dass jemand anders sowas lustig findet. --88.130.94.75 16:39, 29. Jun. 2014 (CEST)

Absurd/sexuell. Wenn ein Schwarzer den Witz erzählen würde - und das Kind wäre weiss - wäre es dann in Ordnung? Oder wäre das noch verletzender ... wegen der Mutter und des Hundes...?
In die ähnliche Richtung - und genauso alt - (absurd/ethnophaulistisch) geht: Ich war als Kleinkind bildhübsch, aber dann kamen XXX (z.B. Zirkusleute...) in den Ort und haben mich vertauscht. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 29. Jun. 2014 (CEST)
Rassistische Zote, angesichts der plumpen Anspielung auf Sodomie bzw. Zoophilie dabei auch Freuds Hypothese bedenkend, "dass die Zote primär dem Ziel dient, dass der Erzähler sein eigenes (meist sexuelles) Interesse auf den Hörer verlagern kann, ohne soziale Sanktionen befürchten zu müssen." Dafür war die (harmlos daherkommende) "Frage" auf der Auskunftsseite am Wochenende wohl der ideale Ort. --87.149.180.68 19:16, 29. Jun. 2014 (CEST)
es ist tatsächlich eine Zote, aber natürlich keine rassistische, denn es wird niemand wegen seiner rasse abgewertet. Die Hautfarbe dient nur als Aufhänger, um subtil auf den stattgefundenen Geschlechtsverkehr hinzuweisen. Anschließend erfolgt die übertreibung ins absurde mit dem hund. Politisch korrekte Menschen werden das natürlich anders sehen. Außerdem gibt es bessere Flachwitze. Gruß vom Segelboot polier mich! 19:47, 29. Jun. 2014 (CEST)
+ 1 GEEZER… nil nisi bene 21:06, 29. Jun. 2014 (CEST)
Oder der GV dient als Aufhänger, um subtil eine vermeintlich primitiv-animalische Libido zu unterstellen. Dann wäre der Hund nur noch eine zusätzliche Beleidigung innerhalb des Rassismus. So oder so armselig - erst recht, in der hier gewählten Form als Pseudowissensfrage. --88.68.86.162 22:59, 29. Jun. 2014 (CEST)
Les' ich auch 'raus .. es soll wohl schwarz -> Hund, eine Steigerung sein, ("'umso' froher, daß Du nicht bellst"), denn der Sodomie-Anteil wäre auch nach "Warum bin ich nicht rothaarig oder grünäugig, wie Du und Mama?" gegangen .. also: rassistisch. --217.84.94.83 00:29, 6. Jul. 2014 (CEST)
Nach Freud ist der ersparte Hemmungsaufwand eine Quelle des Witzes. Die Gesellschaft oder gesellschaftliche Konventionen verlangen in Bezug auf Tabubereiche gewisse Schranken, deren Aufrechterhaltung psychologischen Aufwand erfordert. Der Wegfall der Schranken bedeutet dann eine Einsparung. Im Bereich Sexualität klappt das besonders gut bei pubertierenden Jugendlichen. Ein bekannter Comedian kam jahrelang auf die Bühne und rief das Wort "ficken", was ihm den ersten Lacher einbrachte. Der gleiche Mechanismus wirkt auch bei Judenwitzen oder Witzen, in denen unliebsame Politiker immer besonders schlecht wegkommen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja? Sind wir schon wieder so weit, daß Judenwitze Lacher einbringen? Oder liegt es an dem sozialen Umfeld? Bei den Leuten, mit denen ich zu tun habe, würden Judenwitze zu peinlichem Fremdschämen, Distanz, möglicherweise auch klaren Worten und langfristig zu sozialer Ausgrenzung führen. Ich gehöre offenbar zu dieser schlecht erzogenen Generation, die - solange bei uns die Nazis sogar noch in den Landesparlamenten sitzen - den Gebrauch der Judenwitze (und es gibt da sehr hervorragende Witze) lieber den Juden selbst überläßt, um Mißverständnisse zu vermeiden. --87.151.174.71 15:38, 3. Jul. 2014 (CEST)


Anschlussfrage: Bild im Artikel Witz

Wenn Ihr schon dabei seid, kann mir jemand den Witz am Bild des Soldaten im Artikel erklären? Die Frage danach steht auch schon seit ~2 Jahren auf der Diskussionsseite, und der Artikeltext nimmt keinen erkennbaren Bezug darauf. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:08, 29. Jun. 2014 (CEST)

Ich gehe davon aus der Witz ist in dem Ausschnitt aus dem Vollbild verloren gegangen: Die Rubrik(?) der Zeitung heisst laut Überschrift: "Aus dem Felde", und der Soldat hält die Zeitung "aus dem Feld" also in einem (Schützen)loch im Feld liegend. So richtig erkennbar ist das auf dem Foto aber nicht. --Simius narrans 19:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
Danke erstmal für die Aufklärung, dass da ein Stück fehlt. Ich versteh aber den Sinn beim besten Willen immer noch nicht und komme mir ein wenig doof vor. Für mich liegt da ein Soldat, der offenbar Feuerpause hat, und liest die Zeitung, die nunmal "Aus dem Felde" heißt. Aber was ist daran lustig? Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:00, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ähm - ich würde das Bild wegen mehrfacher Nicht-Eignung löschen. --Eike (Diskussion) 20:04, 29. Jun. 2014 (CEST)
Es ist lustig, wenn man "sarkastisch" als eine Spielart von "lustig" begreift.
Damals war rundum das vaterländische Gegröle, offiziell.
Der Soldat kämpfte, im Prinzip wohl 24 Stunden am Tag und acht Tage pro Woche, für sein geliebtes teutsches Vaterland und seinen dito Kaiser.
Er war vollauf damit beschäftigt, wieder und wieder sein teutsches Leben in die Waagschale oder in die Bresche oder in sonst einen unpassenden Ort zu werfen.
Die Bewohner des Vaterlandes, auch die, die nicht im Felde standen, hatten aber inzwischen ihre Zweifel an dem Gesäusel bekommen.
Und nun liegt der harte Kämpfer, der ja offiziell rund um die Uhr den bösen Franzmann skalpierte, dann in einem miesen Erdloch, das auch keine große strategische Bedeutung oder bedeutende Strategie erkennen lässt, und schlägt die Zeit mit dem Lesen einer dümmlichen Zeitung tot. Das ist sehr witzig, wenn auch aufgrund der Natur der Sache nicht fröhlich, sondern eben verzweifelt sarkastisch.
Ich kann mir vorstellen, dass im Krieg drauf (das war der, der von einem gelernten Österreicher organisiert wurde) Fotograf und Redakteur schnell ein Lager hätten besichtigen dürfen, noch vor dem Erscheinen der nächsten Ausgabe. Hummelhum (Diskussion) 20:13, 29. Jun. 2014 (CEST)
Nein. Die Zeitung ist Vaterstädtische Blätter, illustrierte Unterhaltungsbeilage der Lübeckische Anzeigen Zitat commons.. Das Bild erscheint unter der Überschrift "Aus dem Felde" mit der Unterschrift: "Photographischer Witz unserer Feldgrauen". Ich gehe davon aus, dass die LA in regelmäßigem Abstand vom Kriegsgeschehen - "Aus dem Felde" berichtete. Und nun haben ein paar Soldaten das "aus" mal visualisiert, mit einem Kameraden der mit dem Rücken im Loch im Feld liegt. "Die LA aus dem Felde" sozusagen. Da ist nichts sarkastisches dran, das ist eher flach. So subversiv wie Du das darstellst war die LA (trotz Verbot bei Gleichschaltung der Nazis) im Frühjahr 1917 sicher nicht. --Simius narrans 20:29, 29. Jun. 2014 (CEST)
Nicht jeder Witz ist es freiwillig... Hummelhum (Diskussion) 20:53, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich schließe mich Eikes Vorschlag an und plädiere dringend dafür, das Bild wegen mangelnder Eignung zu entfernen. --Φ (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
Hab das inzwischen gemacht. "Unserer Feldgrauen" finde ich seltsam, und offensichtlich ist der Witz nicht allgemeinverständlich. --Eike (Diskussion) 21:30, 29. Jun. 2014 (CEST)
Das ist natürlich richtig. Auch wenn man, wie ich sagte, die Ironie sehen kann, ist es doch ganz sicher kein typisches oder auch nur allgemeinverständliches Beispiel. Hummelhum (Diskussion) 23:27, 29. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die Erklärungen. Auch wenn mir Sarkasmus durchaus nicht fremd ist, find ich's zwar immernoch nicht witzig, kann aber nun zumindest nachvollziehen, was gemeint war :) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:46, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe eher eine andere Vermutung. Der Soldat zeigt im Bild ja sehr markant seine Schuhsohlen. Kann es sein, dass "Lübeckische" auch fuer irgend eine Schuh- oder Sohlentyp stand? Diese zeigt des Soldat an, was dann mit dem Zeitungstitel koinzidiert. -- 160.62.10.13 06:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
Es ist doch eigentlich einfach: Eine Zeitung berichtet "aus dem Felde", und die Bildinformation besteht darin, dass man dort gerade ebendiese Zeitung liest. Siehe Mise en abyme, Selbstreferenzialität. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 30. Jun. 2014 (CEST)
+1 Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das ist sicher keine kriegskritische Darstellung, siehe schon das Gedicht darüber, das einen eher einfachen (zotigen) Humor aufweist: "Back ick Klüten, secht he, / As bekannt, secht he, / Spee ick eerst, secht he, / In de Hand, secht he, / Drei' se dun [= dunn, jemand hat da am Rand zu "denn" verbessert, "dunn" wäre aber auch möglich], secht he, / Zerkelrund, secht he, / De smekt prechtig, secht he, / Sünd gesund."--IP-Los (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
Einfacher (zotiger) Humor und Selbstreferenzialität sind aber zwei Paar Schuhe und im Bild sieht man nur ein Paar. Daher muss der Witz schon dagewesen sein, als der Redakteur das Bild in die Hand nahm und nicht erst als der Leser die Zeitung in die Hand nahm. Der Witz ist einfach, dass der Soldat sich als „Witzfigur“ ohne Schneid darbietet. Ähnlich witzig: Ein Löwenmensch liest die Lübeckischen Anzeigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nee, so meinte ich das auch gar nicht. Damit wollte ich nur auf das Niveau der entsprechenden Seite hinweisen: erst ein niederdeutsches Seemannslied, darunter ein Witzbild - da paßt eine sarkastisch verklausulierte Botschaft eher weniger. Anhand Deines Verweises hat das Bild natürlich einen innewohnenden Witz, der dürfte aber für Außenstehende (wie mich), die diese Referenz gar nicht kennen, nicht zu verstehen sein. Danke für den Hinweis.--IP-Los (Diskussion) 15:14, 30. Jun. 2014 (CEST)