Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 18 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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"Entstehen" Schimmelpilze bzw. woher kommen sie?

Okay, nach Lektüre von Pilze weiß ich schon mal, dass sie neben Pflanzen und Tieren eine weitere Lebewesengattung bilden. Aber wenn ich z.B. eine Nektarine irgendwohin lege, dann kann ich drauf wetten, dass sie schimmelt. Woher kommt der Pilz? Sind Sporen allgegenwärtig? --87.123.81.31 07:18, 3. Mai 2010 (CEST)

So kann man es sagen. Auch du als Mensch sitzt jetzt mit mehreren Millionen anderer Lebewesen (in und auf dir) vor dem Rechner und wenn deine Verteidugungsmechanismen nicht mehr funktionieren würden ... => siehe Nektarine... G! GG nil nisi bene 07:31, 3. Mai 2010 (CEST)
Addendum: In Labors gibt es Reinräume und sterile Arbeitsplätze, wo man einen Riesenaufwand treibt, um Particles (Sporen etc.) herauszuhalten. G! GG nil nisi bene 07:33, 3. Mai 2010 (CEST)
Siehe auch [1]. -- Density 07:34, 3. Mai 2010 (CEST)
Schöner Artikel! G! GG nil nisi bene 10:32, 3. Mai 2010 (CEST)
und wo wir bei den Sporen sind; kann jmd. fachkundiges des artikel überarbeiten? da gibts sogar Sporen die die "Raumfahrt" erfunden haben .oO ...Sicherlich Post 07:35, 3. Mai 2010 (CEST)
Jetzt bin ich schlauer, vielen Dank! --87.123.81.31 08:41, 3. Mai 2010 (CEST)

Online-Communities

Ich stolperte über www.geschichte.de. Programmieren die Betreiber solche Seiten selbst oder gibt es dort vorgefertigte Lösungen? Wenn ja, wo? --80.132.95.204 00:25, 3. Mai 2010 (CEST)

Wenn du prinzipiell nach Forensoftware suchst, dann klick dich mal durch die Links. Wenn du wissen willst, welche Software genau diese GmbH nutzt, sorry, das weiß ich nicht. Hm, eine GmbH? Die wollen damit irgendwie Geld verdienen? Und die Startseite kommt ja in arg holprigem Deutsch daher. Grüße 85.180.197.11 00:49, 3. Mai 2010 (CEST)
Ja, sieht mir auch sehr seltsam aus. Grade eben waren sage und schreibe null Benutzer anwesend. Zur Software: Es gibt seit langem einen Trend, viele vorgefertigte Elemente zur Auswahl zu liefern, die dann vom Ersteller der Seite nur noch ausgewählt, mit Text oder Bild gefüllt und abgespeichert werden. Im Volksmund heißt man das dann 'programmieren' und jede(r) darf sich zudem als GrafikerIn fühlen. Man sieht, was dabei rauskommt. Und warum muss ich jetzt an Marions Kochbuch denken?? -- Grottenolm 01:09, 3. Mai 2010 (CEST)
Und warum muss ich an das Wertungskriterium "Aus der Wikipedia verlinkt" denken? (Link entlinkt) --FNORD 09:15, 3. Mai 2010 (CEST)

das sind meist Content-Management-Systeme, die teilweise mit vorgefertigten, teilweise mit selbstgebauten erweiterungen benutzt werden. es gibt auch einige fertige programme, die speziell auf comunitys ausgelegt sind und mit relativ geringem aufwand anzupassen sind. einige seiten sind aber auch komplett selbst geschrieben. Elvis untot 00:42, 4. Mai 2010 (CEST)

Erbfolge, Verschoben von WP:UF

Von einer IP auf WP:UF gestellt: Wie ist die Erbvolge wenn die Oma stirbt und 2 kinder noch da sind steht den Enkelkind auch etwas zu? -- Kragenfaul-  12:13, 3. Mai 2010 (CEST)

Gesetzliche Erbfolge: Kurz für Österreich und Deutschland gilt im Wesentlichen das selbe: Ohne Testament erben alle Kinder gleich viel; soweit ein Kind bereits verstorben ist, erben dessen Nachkommen den Anteil des Kindes,aufgeteilt zu gleichen Teilen. Es kommt also darauf an. Kragenfaul-  12:18, 3. Mai 2010 (CEST)
So ist es. Beispiel: Der Erblasser hat drei Kinder, davon ist eines verstorben. Hat das verstorbene Kind wiederum einen Nachkommen (Enkel des Erblassers), so tritt dieser anstelle dessen verstorbenen Elter in die gesetzliche Erbfolge. Plaintext 12:33, 3. Mai 2010 (CEST) ps, hat das verstorbene Kind mehrere Nachkommen, so haben diese gemeinsam nur den einfachen Anspruch des verstorbenen Elter, sprich müssen teilen.

Enkelkinder erben gesetzlich aber nur, wenn das Kind des Erblassers bereits verstorben ist. Die Regelung durch Testament kann das aber ändern. --Eingangskontrolle 13:28, 3. Mai 2010 (CEST)

Nein, das stimmt so nicht! Enkelkinder können auch erben, wenn das Kind des Erblassers das Erbe ausschlägt. Hier würden die Kinder dieses das Erbe ausschlagenden (und noch lebenden!) Kindes in die Erbfolge eintreten. Nachzulesen im Bürgerlichen Gesetzbuch § 1953 (2). -- Wiprecht 19:08, 3. Mai 2010 (CEST)

Name von Fernsehserie

Hallo! Da hier ja einige Experten zusammenkommen, mal die Frage, ob jemand was mit diesen Erinnerungsschnipseln anfangen kann.

  • Bundesdeutsche TV-Serie, Comedy
  • Ende 70er, Anfang 80er
  • Kammerspiel
  • extrem dicker Familienvater, renitenter Rentner als Schwiegervater (evtl. aus Altenheim, Nervenklinik geflohen)

Ich weiß, nicht sehr viel. Aber da dies bei ARD oder ZDF lief, müßte es doch jemand kennen, oder?78.55.20.106 14:52, 3. Mai 2010 (CEST)

Zwar nicht extrem dick, aber vielleicht meinst du Ein Herz und eine Seele? --Da7id 14:58, 3. Mai 2010 (CEST)
Der "renitente Schwiegervater" passt da ja auch nicht, glaub ich. --Eike 15:17, 3. Mai 2010 (CEST)
Diese Drombuschs??? Ist allerdings kein Kammerspiel und dick ist der Onkel. Fiel mir aber bei den Stichworten sofort ein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:21, 3. Mai 2010 (CEST)
Klimbim und die Klimbim-Familie? Passt zwar auch nicht alles, aber fiel mir als Erstes ein--LinusS 16:35, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich glaube du meinst Hart aber herzlich (OK, ist nicht bundesdeutsch, könntest dich ja geirrt haben)?--Vergelter 16:49, 3. Mai 2010 (CEST)
Auf diese Serie treffen aber drei der vier Punkte nun überhaupt nicht zu. Es ist eine amerikanische Action-Serie, die sicher kein Kammerspiel ist und in der auch kein dicker Familienvater vorkommt. Da würden ja die Munsters besser passen. --Sr. F 19:04, 3. Mai 2010 (CEST)
weiss nicht ob ein Dicker dabei war, aber könnte es "Knastmusik" gewesen sein?--62.226.49.65 20:42, 3. Mai 2010 (CEST)

Das klingt nach 6 Richtige, bislang ohne Artikel. Der Dicke war Horst A. Fechner, der Opa Benno Hoffmann. Mehr unter [2]. 92.227.11.226 01:02, 4. Mai 2010 (CEST)

Doppelspaltexperiment

Wie erklärt bzw. deutet die Superstringtheorie das Doppelspaltexperiment? --Götterfunke 17:18, 3. Mai 2010 (CEST)

ist die Superstringtheorie auf dieser ebene überhaupt relevant? (abgesehen davon, dass sie ein modell ist, das erklärt, weshalb sachen wie quanten existieren) Elvis untot 00:35, 4. Mai 2010 (CEST)
Die Superstringtheorie soll alle physikalischen Vorgänge erklären können, und deshalb ist sie auf jeder denkbaren Ebene relevant. --Götterfunke 03:06, 4. Mai 2010 (CEST)

rbb-Stream

Haie ihrs,

ich würde ja gern im rbb "Polen für Anfänger" gucken. Aber habe keinen Fernseher :o) - gibt es das irgendwo als stream? auf der website vom rbb habe ich leider nix gefunden :( ...Sicherlich Post 20:41, 3. Mai 2010 (CEST)

Ist bei Zattoo vertreten. Gruss --84.73.139.154 20:46, 3. Mai 2010 (CEST)
cool! - super! Danke ;) ...Sicherlich Post 21:07, 3. Mai 2010 (CEST)

Revenue (engl.) - finanzmathemat. Überstzung...

En-wictionary revenue Bsp: Firmenkästchen rechts Ich benötige den korrekten deutschen Begriff.

Und nebenbei bitte auch für: Operating income / Net income. Und wie übersetzt man Bilanz? Danke. --Entrümpelungskiste 21:35, 3. Mai 2010 (CEST)

Also zur Nebenfrage: die Wikipediartikel verlinken

revenues = Umsatzerlöse; operating income = Betriebsergebnis (=EBIT); net income = Jahresüberschuss; Bilanz = balance sheet --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 21:48, 3. Mai 2010 (CEST)

Erst einmal vielen Dank!--Entrümpelungskiste 21:52, 3. Mai 2010 (CEST)

Gewerbeschein

Hallo liebe Auskunftler,

ich will gerne im Großhandel günstig einkaufen und daher ein Gewerbe anmelden. Damit will ich mir dann bei der Metro einen Ausweis holen, um dann dort einkaufen zu können. Gibt es irgendeine Behörde, die tatsächlich nachforscht, ob jemand auch tatsächlich Handel treibt und nicht nur so tut, um günstig einkaufen zu können? Könnte ich Ärger bekommen? Immerhin könnte ich ja auch angeben, ich will die Kilopackungen Spaghetti bei ebay verkaufen. Grüße und vielen Dank im voraus--Müller159 07:37, 3. Mai 2010 (CEST)

lohnt sich das denn für privat? So wahnsinnig günstig, kommt mir die Metro nicht vor!? ...Sicherlich Post 07:41, 3. Mai 2010 (CEST)
mir auch nicht. Wir haben die immer nur für großpackungen zum Geburtstag genutzt, oder wenn wir etwas ausgefallenes gesucht haben. --Shaun72 07:55, 3. Mai 2010 (CEST)
Wenn Du ein Gewerbe ganz offiziell mit Stempel angemeldet hast, dann erst bekommst Du bei der Metro einen Einkaufsausweis. Welches Gewerbe ist erst einmal egal, Du kannst alles für den Eigenbedarf einkaufen und brauchst nicht den (bedenklichen) Klimmzug mit Ebay. Aufs Dach steigt Dir eher das Finanzamt, denn Du musst eine Buchhaltung betreiben und ggf. Steuer bezahlen (MW, wenn Du die nicht an die Metro bezahlst). Man schliesst Dir den Laden ganz schnell, wenn das dann ein Hobby- oder Scheingeschäft ist. Da Du bei der Metro auch nur höhere Rabatte bei Mengenkauf bekommst, vergleich die Preise ruhig mal mit Aldi, Lidl & Co. und Du wirst zu einem überraschenden Ergebnis kommen.--91.56.222.171 08:04, 3. Mai 2010 (CEST)
Die Frage ging ja nicht dahin, ob die Metro wirklich günstiger ist, aber das ist von den Vorrednern schon zutreffend beantwortet worden. Einer der wesentlichen Unterschiede besteht darin, dass du größere Gebinde bekommst, die es im Supermarkt nicht gibt, aber generell billiger ist es auf keinen Fall.
Die Metro selbst prüft häufig, ob du dein Gewerbe wirklich ausübst. Allerdings nur bei der Anmeldung. Wenn du das durchlaufen hast, kannst du von da ab mit deiner Kundenkarte Metro-Kunde bleiben, egal, ob du das Gewerbe noch betreibst oder nicht.
Das Gewerbeamt prüft grundsätzlich nicht, ob du das Gewerbe dann auch ausübst oder nicht, das ist denen völlig egal, solange es kein genehmigungspflichtiges Gewerbe ist. Sie wollen allerdings Gewerbesteuer haben, die IHK will Mitgliedsbeiträge haben (am Anfang kann man sich häufig befreien lassen), die Berufsgenossenschaft wird sich melden, und selbstverständlich und in erster Linie das Finanzamt. Wenn du den bürokratischen Aufwand nicht scheust, dann kannst du das ohne weiteres durchziehen. Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:09, 3. Mai 2010 (CEST)
Dir ist aber klar das du Gewerbesteuer, Abgaben für Gewerbemüll etc. zahlen musst? Zusätzlich bekommst du die Steuer die du beim Metro nicht zahlst nicht einfach vom Staat irgendwie geschenkt. Die musst du spätestens nach zwei Jahren zurückzahlen. Und ab dann auch einen Jahresabschluss für die vergangenen zwei Jahre einreichen. (Zusätzlich ab diesen Zeitpunkt Umsatzsteuervoranmeldungen) Und wenn das Finanzamt dann schnallt das du ein Gewerbe angemeldet hast das nichts anderes macht als bei Metro einkaufen ... Ich vermute du hast nicht nur keine Ahnung von den Kosten und dem Aufwand die durch die Gewerbeanmeldung auf dich zukommen, sondern auch nicht von dem gigantischen Ärger den du Dir einhandelst wenn dir das Finanzamt auf die Schliche kommt. Mit zwei Worten: Lass es! --FNORD 09:12, 3. Mai 2010 (CEST) Das mit Netto war Quatsch. Die Preise werden nur Netto ausgewiesen. Gezahlt wird brutto --FNORD 12:51, 3. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Warnungen und Hinweise. Das liest sich jetzt insgesamt so, als würde Metro nur bei der Anmeldung kontrollieren. Wenn ich mein Gewerbe und dann den Mitgliedsausweis bei Metro anmelde und erhalte, dann nach zwei Wochen das Gewerbe wieder abmelden würde, könnte ich also erstmal nach Lust und Laune Groß-Gebinde einkaufen (worum es mir in erster Linie geht) Außerdem soll Metro Guinness-Dosen verkaufen, die es sonst kaum noch irgendwo gibt. Und ja, ich hab nicht den leisesten Schimmer, was ich damit anrichten würde. Aber, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Grüße--Müller159 09:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Na dann viel Spaß bei deiner privaten Horrorshow mit der deutschen Bürokratie :). Das wird auf jedenfall eine lehrreiche Erfahrung. --FNORD 09:33, 3. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht hat ja auch ein Bekannter einen Schein und nimmt mich mal mit ;) Langsam graut es mir doch. Danke und Grüße--Müller159 09:35, 3. Mai 2010 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass das alles was Du da so im Sinne eines (erlaubten) Kavaliersdeliktes offen diskutierst und ggf. vorhast zu tun, nicht erlaubt, zumindest unlauter ist und Dir auch Ärger mit der Justiz einbringen kann. Es braucht Dich nur ein missliebiger Nachbar anzuzeigen, wenn Du sonst nicht behördlicherseits auffliegst.--91.56.222.171 10:40, 3. Mai 2010 (CEST)

Wieso gibt es bei METRO etwas ohne Mehrwertsteuer? Die wenden sich an Gewerbetreibende und haben daher die Nettopreise groß geschrieben (die Bruttopreise kleiner daneben), aber an der Kasse wird brutto bezahlt. Die kaufende Firma wird sich dann die gezahlte Mehrwertsteuer als Vorsteuer vom Finanzamt wiederholen. Und das geht nur, wenn das Finanzamt das anerkennt, sprich ein Gewerbe mit Gewinnabsicht anerkennt und das ganz nicht als Liebhaberei betrachtet. --Eingangskontrolle 10:35, 3. Mai 2010 (CEST)

So kenne ich es auch. Das gilt dann aber für alle "Supplier" (egal, wo man einkauft). Metro - und hier in Frankreich ein paar andere - hauen dann aufs Blech als "Spezialladen", aber das "spezial" ist nicht der Preis, sondern, dass sie für bestimmte Sparten alles unter einem Dach und auch grössere Quantitäten haben, also zeitsparend sein wollen (Zeit = a * Geld) {a, d.i. Relativitätsfaktor}. G! GG nil nisi bene 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)

Eine Prüfung des Gewerbes findet nach der Anmeldung nicht mehr statt. Ich kaufe immer noch auf dem Ausweis meines vor dreissig Jahren verstorbenen Vaters ein, dessen Firma seitdem auch erloschen ist. Allerdings aus reiner Faulheit, da ich jederzeit auch einen eigenen Ausweis bekommen könnte. Daher Gewerbe anmelden, Ausweis beantragen, Gewerbe abmelden. Plaintext 11:52, 3. Mai 2010 (CEST)

Als ich noch ziemlich klein war - was schon ein paar Jahre her ist - war es geradezu üblich, sich von (echten) Gewerbetreibenden aus Familie oder Freundeskreis den Ausweis geben zu lassen, um in der Metro einzukaufen. Ich glaube, man sagte dann an der Kasse "Ich komme im Auftrag von ...". Das war ganz sicherlich nicht legal, weshalb ich auch jedem Leser der Auskunft ausdrücklich davon abrate. BerlinerSchule 12:19, 3. Mai 2010 (CEST)
Legal kommt von Legalität (= Gesetzeskonformität). Gegen welches Gesetz sollte denn damit verstoßen werden können? Plaintext 12:28, 3. Mai 2010 (CEST)
Wäre der Einkauf tatsächlich im Auftrage des Gewerbetreibenden erfolgt, hätte also die eingekaufte Ware tatsächlich dem Gewerbe gedient, dann wäre allenfalls die damit verbundene Schwarzarbeit illegal gewesen (weil ja der Beauftragte kein Angestellter des Gewerbetreibenden war). Da aber die eingekaufte Ware tatsächlich dem Verbrauch oder der Verwendung seitens des angeblich Beauftragten diente, dann aber in der Buchhaltung des Gewerbetreibenden abgerechnet wurde, als habe es sich um Ausgaben für die Firma gehandelt, war das ganze Steuerhinterziehung mittels Bilanzfälschung. Der Kavalier nennt es wohl nicht so. Aber a bisserl illegal ist es wohl schon. BerlinerSchule 12:38, 3. Mai 2010 (CEST)
Ja, wenn das auch noch als abzugsfähige Vorsteuer verwendet würde, dann hätte der Ausweisinhaber sich strafbar gemacht. In der Praxis ist es aber eher so, dass der ganze Einkauf überhaupt nicht durch die Bücher geht und eine reine Privatangelegenheit bleibt. So ist es jedenfalls im mir bekannten Umfeld. Auch da die Privatwaren eher selten von ihrer Art her zu dem Gewerbebetrieb passen. Sprich, auch der steuerhinterziehendste Klempner wird enorme Begründungsschwierigkeiten bekommen, wenn er die Grillfestwaren als Betriebsbedarf deklarieren will. Und Schwarzarbeit setzt eine wie auch immer geartete Entlohnung vorraus. Das wird also auch schwierig zu konstruieren sein. Plaintext 12:52, 3. Mai 2010 (CEST)
Ja, da habt Ihr es in Deutschland noch gut, da die Beweislast bei der Kontrollinstanz liegt. Hier in Italien ist jede Mitwirkung an der Geschäftstätigkeit - grundsätzlich wird schon die nicht anderweitig erklärbare Anwesenheit in den Geschäftsräumen als solche angesehen - automatisch Schwarzarbeit, auch ohne Nachweis einer Entlohnung. BerlinerSchule 13:08, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich habe auch so eine Karte (die nette Nachbarin arbeitet als Metrokarten-Verteilerin, weiß nicht die genaue Berufsbezeichnung), war bei meinem ersten Besuch bei Metro auch durchaus beeindruckt von so 20 kg Käserädern und 10kg Champignon-Kisten etc. pp. konnte aber definitiv nicht feststellen, dass das Sortiment vom Umfang und Preis für mich als "Privatier" zur Versorgung eines Drei-Personen-Haushaltes attraktiver gewesen wäre, als bspwl. jenes aus dem Gemenge an Supermärkten (Lidl, Netto, dänischer Netto, Rewe, Edeka, Kaufland, Penny, viv, biocompany, dm) meiner direkten Nachbarschaft. --Krächz 12:45, 3. Mai 2010 (CEST)

Metro verlangt auch bei der Beantragung einer Kundenkarte eine Steuerbescheinigung vom Finanzamt über Einkünfte aus freiberuflicher/selbstständiger Arbeit. Weiter muss die Karte zurück gegeben werden wenn man Gewerbe abmeldet. --Nur Leser 13:01, 3. Mai 2010 (CEST)

Die Steuerbescheinigung verlangt Metro aber nur, wenn man schonmal Steuern bezahlt hat. Wenn man also das Gewerbe neuanmeldet, hat man noch keine solche Steuer bezahlt, kann also auch keine Bescheinigung abgeben. Siehe Metro-Internetpräsenz--Ticketautomat 13:30, 3. Mai 2010 (CEST)

- :::Nochmal Klartext für den Auskunftsuchenden: Vergiss das Gewerbe, melde beim Finsnzamt eine freiberufliche Tätigkeit an. Dafür gibt es ein Formular, das in der Regel in zwei Wochen bearbeitet ist. Da musst du ein Business angeben, zB "Berater für Denkdirwasaus." Wenn du dann den Bescheid mit der Steuernummer hast kannst du dir noch eine weitere Bescheinigung zukommen lassen, dass du als Freiberufler gemeldet bist. Damit gehst du zu Metro und kriegst deine Karte. Wenn die dich dort fragen, wofür du als Freiberufler bei Metro einkaufen musst, sagst du, du planst, ein Büro einzurichten. Aber sie werden dich nicht fragen, denn es ihnen wurscht und sie wollen dich ja als Kunden, daher bekommst du auch die Karte. Anschließend kaufst du nach Herzenslust für den privaten Gebrauch ein. Das interessiert keine Sau und ist auch völlig legitim. Du darfst nur nicht deine Einkäufe bei der Freiberufs-Steuererklärung als Betriebsausgaben deklarieren. Bei der Steuererklärung gibst du einfach an, dass du weder Einkünfte noch betriebsbedingte Ausgaben hattest, da dein Business und deine Auftragsacquise noch nicht angelaufen sei. Wie man so eine Null-Steuererklärung macht, findest du sicher im Netz. Sollte das Finanzamt nach zwei oder drei Jahren deine Freiberuflichkeit aufgrund von Inaktivität einziehen, hast du immer noch die Metrokarte. Ich weiß nicht, ob das Finanzamt da hinerher ist oder nicht. Grüße --Krächz 21:53, 3. Mai 2010 (CEST)

Auch das hat einen Fallstrick: Freiberufliche Tätigkeiten werden vom Finanzamt, IHK und der Gewerbestelle oft nur dann problemlos anerkannt, wenn sie zu den sogenannten Katalogberufen gem. § 18 EStG bzw. § 1 PartGG zählen. Tun sie das nicht, so ist zu begründen warum es sich um eine freiberufliche Tätigkeiten handelt. Gelingt das nicht, geht das nur über die Gewerbeschiene. Plaintext 10:54, 4. Mai 2010 (CEST)
Also meine Freiberuflichkeitsanmeldung ging letztes Jahr problemlos durch. Ich bin jetzt "Berater für Demografie". Ehrlich. --Krächz 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
Ist wie so oft eine fallweise Entscheidung. Ich hatte, da Katalogberuf, keinerlei Probleme, bei einem Bekannten sah es schon anders aus. Kommt wohl auf das jeweilige FA und die gerade örtlich und/oder zeitlich gültigen Verwaltungsvorschriften an, wie es in Einzelfall abläuft. Plaintext 11:03, 4. Mai 2010 (CEST)

Ein Fisch namens Pompert

Ich habe heute 2 Fische namens Pompert am Fischmarkt gekauft und zubereitet (btw lecker). Jetzt wollte ich gerade nachlesen, was für ein Fisch das denn eigentlich sei, kann aber weder in Wikipedia noch per Google was finden. Mich interessiert, ob es für diesen Fisch einen deutschen Namen gibt und zu welcher Familie er gehört. --87.200.123.242 15:15, 3. Mai 2010 (CEST)

Hieß der Fisch vllt. nicht doch Pomfret??? Dann siehe auch Seebrassen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:27, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich hab de Namen nicht nur gehört sondern es steht auch Pompert am Label. --87.200.123.242 15:34, 3. Mai 2010 (CEST)
Wobei, wenn ich mir nun Bilder vom Pomfret so ansehe, sehen die verdammt ähnlich aus wie jene auf meinem Teller...;-) --87.200.123.242 15:38, 3. Mai 2010 (CEST)
Dann war der, der das Label geschrieben hat, vielleicht Legastheniker. --Sr. F 15:48, 3. Mai 2010 (CEST)
Hier wird der Fisch allerdings auch "Pompert" genannt. --Eike 15:59, 3. Mai 2010 (CEST)
Und wenn der Fischmarkt in Dubai war (was die IP-Adresse nahelegt), dann schreibt man das dort vielleicht so? Joyborg 16:02, 3. Mai 2010 (CEST)
International gibt es Black und White Pompert. Hab ich auch gesehen, bin allerdings nicht 100%ig sicher, ob das der Pomfret ist ... musst halt mal ein bisschen guhgeln! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:10, 3. Mai 2010 (CEST)
Das hier sieht ganz gut aus. Seebrassen haben aber einen ganz anderen lateinischen Namen. Rainer Z ... 19:44, 3. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht hieß gar nicht die Art so, sondern die Fische selbst. Pompert&Pompert. Es gibt ja genügend Beispiele für sowas wie z.B. hier oder hier --91.56.133.132 10:09, 4. Mai 2010 (CEST)

Kfz Zulassung in Bulgarien

Was ist zu tun, wenn man ein in Deutschland gekauftes Kfz in Bulgarien anmelden möchte? (Weil man dort mehr als die Hälfte des Jahres lebt) (nicht signierter Beitrag von Bertbertoni (Diskussion | Beiträge) 18:19, 3. Mai 2010 (CEST))

In D unter Hinweis auf den geplanten Export abmelden, rotes Überführungskennzeichen (sind die immer noch rot? Na, egal) geben lassen, Versicherung für den Ü-Tag oder die Ü-Tage abschließen, nach Bulgarien fahren, dort anmelden. Kann das sein? BerlinerSchule 19:43, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich würde mich in Bulgarien informieren, die müssen's wissen. Wenn es zum Beispiel nicht erforderlich sein sollte, das Auto bei der dortigen Zulassung vor Ort vorzufahren, kannst du dir die Mühe mit Überführungskennzeichen und Überführungsversicherung sparen. Wenn hier nicht zufällig ein Bulgare mitliest oder einer, der in Bulgarien schonmal ein Fahrzeug zugelassen hat, wirst du sonst hier kaum erfahren, was du wirklich tun musst. Darüber hinaus würde ich mal in die Richtung denken, ob es auf deine überwiegende Anwesenheit in Bulgarien ankommt oder die des Fahrzeugs (ich schätze nämlich: die des Fahrzeugs). --Snevern (Mentorenprogramm) 21:26, 3. Mai 2010 (CEST)
Wichtiger Nebenaspekt (Stand 2009): in Bulgarien gibt es für Kfz der gehobenen Preisklasse ein saftige Einfuhsteuer. Ich könnte mir also vorstellen, dass du den Wert des Wagens nachweisen musst. Findige Bulgaren gründen in Deutschland eine kleine Scheinfima, um darüber ihre Luxuskarosse anzumelden, die sie dann in Bulgarien fahren. Stelle doch dein Frage noch mal bei der bulgarischen Wikipedia:Auskunft - einfach auf deutsch (vielleicht auch noch auf englisch) und warte mal ein paar Tage auf die Antwort, denn die Seite ist ziemlich tot, aber irgendwer wird sie schon beobachten. --91.96.55.67 22:01, 3. Mai 2010 (CEST)
Warnung am Rande: Die Formulierung "dort mehr als die Hälfte des Jahres lebt" deutet darauf hin, dass Du auch einen Wohnsitz in Deutschland hast. Ich habe nebelig in Erinnerung, dass es da irgendwelche steuerlichen Fallstricke gibt, falls Du mit dem bulgarisch zugelassenen Auto doch mal wieder nach Deutschland fährst. So das geplant ist, solltest Du mal beim ADAC zur Rechtslage anfragen - scheint eine etwas komplizierte Angelegenheit. --Rudolph Buch 21:56, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich nehme die Warnung zurück: Habe eben festgestellt, dass Bulgarien mittlerweile offenbar (und schwer zu glauben, möchte ich sagen, aber natürlich erfreulicherweise) EU-Mitglied ist. --Rudolph Buch 22:08, 3. Mai 2010 (CEST)
Ja, das spricht sich jetzt rum. BerlinerSchule 08:28, 4. Mai 2010 (CEST)

Englische Grammatik

Wie heißt es richtig: 'It works fantastic.' oder 'It works fantastically.'? Das erste hört sich besser an, aber meinen (schon sehr verblassten) Schulenglisch-Erinnerungen zufolge müsste doch das Adverb stehen. --62.226.99.44 21:36, 3. Mai 2010 (CEST)

Die erste Version klingt für meine Ohren auch schöner. Aber noch besser würde mir 'It works fine or excellent.' gefallen. --91.96.55.67 21:41, 3. Mai 2010 (CEST)
Beachte etwa den Unterschied zwischen 'He runs quick' und 'He runs quickly', d.h. 'Er läuft schnell (=mit hohem Tempo)' vs. 'Er läuft schnell (=unverzüglich)'--Hagman 22:37, 3. Mai 2010 (CEST)
Und was soll jetzt was heißen? 'He runs quick' heißt mit Sicherheit nicht 'Er läuft schnell (=mit hohem Tempo)'. 62.226.99.44 22:40, 3. Mai 2010 (CEST)
Regelkonform ist Variante 2, und nach der Regel müsste es auch excellently heißen. Der Sprachgebrauch tendiert aber zur adjektivischen Form in beiden Fällen. In nicht-standardsprachlichen Varietäten beiderseits des Atlantiks gibt es die strikte Trennung ohnehin nicht. Dass gerade fantastic und excellent Einzug in den sprachlichen Mainstream finden, liegt vielleicht an der Analogie zu "works fine" und "works great", wo das Adverb nicht markiert werden darf, und mehr noch vielleicht an der Werbesprache, der es eher auf guten Klang (so eine zusätzliche unbetonte Silbe ist misslich) als auf regelkonforme Grammatik ankommt; das ist im Deutschen ja nicht anders. Nimmt man weniger schreierische Ausdrücke, werden die Fälle von Adjektiv statt Adverb seltener: "It works good" kommt vor, wird aber allgemein als substandard empfunden, und "it works satisfactorily" ist häufiger als "it works satisfactory". @Hagman: Das Beispiel trifft nicht und stimmt so auch nicht. Grüße 85.180.203.217 22:54, 3. Mai 2010 (CEST)
Wenn ich meinem Oxford Guide to English Grammar trauen darf, gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder works fungiert hier als bloßes linking verb und fantastic wäre dann kein Adverb, sondern ein predicative adjective (wie in she looks fantastic, it tastes fantastic), oder es ist, wie 85.180.203.217 schon schrieb, eine vor allem in den USA verbreitete umgangssprachliche Ausdrucksweise, und die adverbiale Form ist die standardsprachliche. Ich habe allerdings auf die Schnelle nichts darüber finden können, ob to work unter Umständen als linking verb gelten kann. -- Jossi 23:08, 3. Mai 2010 (CEST)
Ich denke nein, denn "it works good" ist ja das Standardbeispiel unzähliger Grammatiken für "falschen" Sprachgebrauch. Aber natürlich ist der Handlungsaspekt bei work = funktionieren stark verblasst. Grüße 85.180.203.217 23:16, 3. Mai 2010 (CEST)
Bei nochmaligem Überlegen denke ich auch, dass deine Erklärung die zutreffende ist. -- Jossi 07:49, 4. Mai 2010 (CEST)
Think different. --Zerolevel 08:21, 4. Mai 2010 (CEST)

Gibt es essbare/genießbare Korallen?

Existieren Korallen im Meer, die irgendwo auf der Welt gegessen werden? Wie und wo? ~~ (nicht signierter Beitrag von ValerijaKonjar (Diskussion | Beiträge) 23:36, 3. Mai 2010 (CEST))

Bekanntestes Beispiel dürften die Sango-Koralle von Okinawa sein, die als Nahrungsmittelergänzung ein hochwertiges Calciumpräperat sein soll. Ähnlich dürfte überall in Küstenregionen die ein oder andere Sorte genutzt werden. Zwar nicht als Lebensmittel, aber ohne Gefahr gegessen, Hauptsache man zerkleinert sie vorher genügend.Oliver S.Y. 23:46, 3. Mai 2010 (CEST)

Wenn man sich nicht auf Menschen beschränkt - auf jeden Fall: diverse Krebs- und Seesternarten (und wahrscheinlich noch ettliche mehr) fressen auch Korallen. --GDK Δ 23:57, 3. Mai 2010 (CEST)
@Oliver S.Y.: Das Calciumpräperat ist aber nur das Skelett der Koralle. Die eigentlichen Polypen sind da nicht mehr drin. --GDK Δ 12:47, 4. Mai 2010 (CEST)

S-ATA-S-ATA W7/Ubuntu statt IDE-IDE WK2/Ubuntu

Momentan betreibe ich Windows 2000 auf IDE als Master gejumpert und Ubuntu auf IDE als Slave gejumpert. Bootloader ist GRUB (derzeit wohl 1.97), Grub befindet sich vmtl. im MBR des Masters.

Bislang habe ich gelegentlich die IDE-Platte von Ubuntu gegen eine größere getäuscht (vorher home gesichert), Ubuntu von Live neu aufgespielt (und home zurückgespielt), das funktioniert und vor allem funktionierte auch GRUB wieder.

Frage: ich will jetzt (nach doppelter Sicherung) beide IDE Platten austauschen gegen S-ATA. Danach will ich auf eine S-ATA Windows 7 spielen und danach auf die andere von Live-CD Ubuntu.

Frage(n):

  • auf welche der beiden Platten wird sich Grub (1.98) installieren?
  • Muss ich für die S-ATA-Platten irgendetwas einstellen (jumpern entfällt ja, aber vielleicht muss ich dem BIOS etwas mitteilen)?
  • Und vor allem: wird es irgendwelche Probleme mit dem Bootloader von Windows 7 geben?
  • Was muss ich beachten, damit nach der Doppelinstallation alles korrkt hochgebootet wird, GRUB die Auswahl gibt und im Normalfall automatisch nach 10 Sekunden Ubuntu startet?

Vielen Dank schon jetzt für die Antworten --Fniff 07:38, 4. Mai 2010 (CEST)

Moin. Wenn du die alternate-CD verwendest wirst du gefragt, ob du grub in den MBR oder sonstwo hin schreiben willst. Bei der Live-CD musst du dazu anscheinend an irgendeiner Stelle auf "Advanced" klicken. Du könntest also erst Windows installieren, dann Ubuntu und dabei veranlassen, dass Grub auf die Linux-Platte geschrieben wird. Dann im BIOS die Linux-Platte als primäres Boot-Medium einstellen und alles sollte gut sein. Den Rest überlasse ich mal den Profis. --El Grafo (COM) 10:03, 4. Mai 2010 (CEST)
Erstmal würde ich bei heutigen Festplattengrößen hinterfragen, ob es wirklich zwei Festplatten sein müssen, oder ob das nicht mit Partitionen besser geht. GRUNDSÄTZLICH wird bei einem Dualboot Windows zuerst installiert, da dieses den MBR seiner eigenen Platte ohne jede Rückfrage überschreibt. Was Windows da einsetzt ist aber nur eine "Weiterleitung" auf den eigentlichen Bootloader in der eigenen Partition. Diese Weiterleitung kennt Grub ebenfalls, daher ist das per se kein Problem (das einzurichten läuft exakt genauso wie bei IDE-Platten). Die Reihenfolge von SATA-Platten ergibt sich aus der der SATA-Ports auf dem Board. Hier empfielt es sich, wirklich die niedigsten (0 für Windows und 1 für Ubuntu dann wohl) auszuwählen, so dass auch bei späteren Änderungen nichts ändert. --TheK? 11:11, 4. Mai 2010 (CEST)
Eigentlich sollte erst Windows, dann Linux Installieren reichen zum glücklich werden. Windows installiert, was Windows zum Starten braucht, Linux installiert dazu, was Linux zum Starten braucht. Grub wird im Normalfall auf der Platte landen, die du im BIOS als Boot-Platte eingestellt hast. Wenn du wieder die Linux-Platte heimlich austauschen willst, sollte da also die Windows-Platte eingestellt sein. --Eike 12:09, 4. Mai 2010 (CEST)

Anzahl der politischen Gemeinde weltweit

Wieviele politische Gemeinden gibt es weltweit? 11.511 sinds ja gerade in Deutschland. Mir ist klar, dass es da unterschiedliche Definitionen gibt. --194.59.36.100 09:41, 4. Mai 2010 (CEST)

Weltweit? Leider keine Ahnung. Aber in der EU waren es 2005 laut Local administrative unit genau 112.119. Vielleicht noch die Daten für die USA ermitteln und dann auf Basis der durchschnittlichen Einwohnerzahl pro Einheit einfach eine weltweite Hochrechnung wagen? --Rudolph Buch 12:20, 4. Mai 2010 (CEST)

Namensherkunft

Aus welcher Sprache kommt der - doch eher ungewöhnliche - Familienname Ischdonat? --Mondaychild 17:11, 3. Mai 2010 (CEST)

(Troll-Beitrag gelöscht) Der Endung -nat wegen würde ich vermuten, dass ein ostpreußischer Familienhintergrund besteht, dort gibt es Namen wie Endrukat, Kummetat etc. --Zerolevel 18:30, 3. Mai 2010 (CEST)
(BK)Stimmt, klingt nach Ostpreußen, dort gibt bzw. gab es viele Namen mit mit -at als Endung.Wahldresdner 18:31, 3. Mai 2010 (CEST)
Könnte auch eine Zusammensetzung sein. Nach Bahlow könnte "Donat" stehen für Donatus = v. Gott geschenkt, mit abnehmender Latinisierung der Namen kann das "us" auf der Strecke geblieben sein. Der Name in dieser Form ist erwähnt als vorkommend in Grünberg/Schl., Angermünde, aber auch Görlitz. Zeitraum 15./16. Jahrhundert. "Isch", aber auch "Is" könnte sein ein Hinweis auf "Eisen", evtl. eine Eigenschaft, die zum Namen oder eines Teiles wurde. Solche Konstruktionen stehen oft am Anfang einer Familiennamenentwicklung. Die Silben -kat, -tat beginnen mit Plosiven, was auch in den Kontext des an sich harten Ostpreußisch passen würde, während -nat mit einem Nasallaut, also einem weichen beginnt, was auch für den Reibelaut des Namens Halewat im Nordlippischen gilt, also in anderen Sprachräumen. Ist sicher Theorie, aber Namen haben sich häufig seltsam entwickelt. Gänzlich ausschließen würde ich natürlich "Iss doughnut" (Scherz). --Gwexter 19:05, 3. Mai 2010 (CEST)
Eat Crow, Gwexter! ;-) "Ischdonat" ist eine verdeutschte Version des Namens. Der Ort Ischdaggen wird auch Iszdaggen geschrieben - und wenn Mann bei den Mormonen "Iszdonat" unter Last Name eingibt, stösst man auf ein ganzes Nest (hier in der Isch...-Schreibweise).
Wenn man wissen will, was das bedeutet (es gab etwa 10 Orte in O-Preussen mit Isch.../Isz..., sollte man sich in der Ostpreussen/Westpreussen-Genealogie-Liste anmelden. Da liest eine Dame mit Doppelnamen mit, die ist (intellektuell) wahnsinnig scharf und hat als Spezialität o-preuss. Namenserklärung. Bitte grüsst sie von mir wir waren einige Male zusammen scharf.... G! GG nil nisi bene 20:00, 3. Mai 2010 (CEST)
Aha, Ostpreußen also! Vielen Dank!! --Mondaychild 10:19, 4. Mai 2010 (CEST)
Bha, wenn man noch weiter zurück geht, kommt man vermutlich ins Litauische (wenn man einen Litauer kennt, sollte man ihn mal nach der Bedeutung von "Išdonat" fragen). Spannend ... G! GG nil nisi bene 11:48, 4. Mai 2010 (CEST)
Benutzer:B.gliwa ist vor Ort. --Aalfons 11:59, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich rufe ihn mal hierher. Ich finde jetzt 17 x Isz- und Isch- in Oszpreussen - und was danach kommt, findet sich auch wieder in anderen Ortsnamen - d.h. Richtung Isz-Donat. G! GG nil nisi bene 13:09, 4. Mai 2010 (CEST)
Mein Litauisch-Lexikon sagt, heiße von, aus, her, Donatas ist ein verbreiteter Männervorname. Könnte also aus einem Patronym hervorgegangen sein. Frage ist natürlich, wie Ortsnamenpräfix werden konnte, vielleicht als Siedlungsname? --Aalfons 13:53, 4. Mai 2010 (CEST) P.S. Habe leider kein Preußisches Wörterbuch zur Hand, man hat aber auch immer das Falsche im Haus ...
Die Richtung stimmt auf jeden Fall: ostpreußisch, was die Region anbelangt und litauisch als Herkunftssprache. Jedoch steht das deutsche Isch hier eher für lit. . "aus" kommt in Namen i.A. nicht vor, schon gar nicht patronymisch. Zumal hier mit -at (nicht -nat) bereits ein Patronym vorliegt. Es handelt sich bei Iždonat(is) um den Sohn des Iždonas. Dieser Name Iždonas nebst Varianten ist laut lit. Familiennamenlexikon (Vanagas et al. 1985) belegt, seinerseits von unsicherer Herkunft... --B.gliwa 16:59, 4. Mai 2010 (CEST)

Alternative Patronen zu Lexmark X6650

Passende Patronen sind für schwarz (36, 36XL) u. bunt (37, 37XL). Bisher konnte ich keine Alternativpatronen für das Gerät finden. Zudem steht auf den Patronenverpackungen, dass bei Entfernung der Patrone aus dem Drucker kein Wiedereinstzen möglich sei, da der entsprechende Chip dann die Patrone als leer anspricht. Gibt es trotzdem irgendwelche Möglichkeiten, evtl. den Chip mit einem Gerät zu manipulieren, bzw. weis jemand, ob es jetzt Alternativpatronen gibt/geben wird in naher Zukunft? Danke, Entrümpelungskiste 19:35, 3. Mai 2010 (CEST)

Ich benutze wiederbefüllte, funktioniert prima, leider zeigt der Computer den Füllstand der Patronen nicht mehr an. Bezüglich der Garantie siehe hier --87.166.155.136 19:46, 3. Mai 2010 (CEST)
Wollte auch gerade den Hinweis auf den Lieferanten geben. Die Druckerhersteller lassen sich viel einfallen um die teuren Patronen zu verkaufen, die freien Lieferanten aber auch. Bei meinem Canon gab es nach einem halben Jahr ein billiges Gerät um den Chip an der Patrone zurückzusetzen. Also Geduld.--91.56.210.6 19:56, 3. Mai 2010 (CEST)
Na dann möcht ich mal mit gespannter Erwartung hoffen, dass endlich mal was auf den Markt kommt. Die Eigenschaften dieses Druckers sind m.E. nach hervorragend, der Preis dagegen mit Originaltinte ca. €(20+30=50) ist mir jedenfalls zu hoch (für einen Bekannten bekomm ich 6Schwarz+4Bunt=10Patronen für 'nen Epson mit Versand für 16€! Bei meinenm jetzigen Drucker könnt ich mir auch nach jedem Patronentausch gleich mal 'nen neuen kaufen. Grüße!--Entrümpelungskiste 20:25, 3. Mai 2010 (CEST)
Die Druckerhersteller verdienen ja alle nur an den Verbrauchsmaterialien, aber Lexmark ist in dieser Hinsicht besonders berüchtigt. Wenn es nicht unbedingt ein Tintenstrahler sein muss: Relativ verbrauchsgünstig sind Kyocera-Laser. -- Jossi 17:01, 4. Mai 2010 (CEST)

Minderjährige in Gaststätten arbeiten

Nach § 14 Abs. 2 JArbSchG dürfen Jugendliche ja bis 22 Uhr in Gaststätten arbeiten. Nun müssen Jugendliche in Gaststätten kraft ihrer dortigen Tätigkeit häufig alkoholische Getränke, die eigentlich erst Personen ab 18 zugänglich gemacht werden, ausgeschenkt werden. Dürfen diese minderjährigen Jugendlichen aus harten Alkohol ausschenken, der an sie selbst nicht abgegeben werden dürfte?

--62.226.99.44 22:25, 3. Mai 2010 (CEST)

Oder auch interessant: Dürfen Jugendliche in Supermärkten arbeiten, wo sie letztendlich ja auch harten Alkohol (und Tabakwaren) verkaufen? 62.226.99.44 22:26, 3. Mai 2010 (CEST)

Geht alles klar. Denn § 9 JuSchG verbietet nur die Abgabe an Jugendliche und Kinder und die Gestattung des Verzehrs durch Jugendliche und Kinder. Beides ist jedoch kein Ausschank und kein Verkauf durch Kinder und Jugendliche. (nicht signierter Beitrag von 85.183.158.168 (Diskussion | Beiträge) 22:39, 3. Mai 2010 (CEST))
Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG):
§ 31 Züchtigungsverbot; Verbot der Abgabe von Alkohol und Tabak
(1) Wer Jugendliche beschäftigt oder im Rahmen eines Rechtsverhältnisses im Sinne des § 1 beaufsichtigt, anweist oder ausbildet, darf sie nicht körperlich züchtigen.
(2) Wer Jugendliche beschäftigt, muß sie vor körperlicher Züchtigung und Mißhandlung und vor sittlicher Gefährdung durch andere bei ihm Beschäftigte und durch Mitglieder seines Haushalts an der Arbeitsstätte und in seinem Hause schützen. Er darf Jugendlichen unter 16 Jahren keine alkoholischen Getränke und Tabakwaren, Jugendlichen über 16 Jahre keinen Branntwein geben.
--84.164.78.193 23:12, 3. Mai 2010 (CEST)

Beispiel aus USA (Arkansas): Als Aushilfe an einer Supermarktkasse darf ein unter 20jähriger eine Schnapsflasche nicht enmal berühren, da muss jemand Älteres kommen. Aber Führerschein mit 16. 87.173.228.79 08:10, 4. Mai 2010 (CEST)

Zu § 31 JArbSchG: Der verhindert nicht, dass Jugendliche und Kinder Alkoholika und Tabakwaren verkaufen. geben meint mindestens Verschaffung von Besitz. Angestellte in einem Laden oder einer Gaststätte haben aber keinen Besitz an den Sachen, die sie verkaufen. Sie sind lediglich Besitzdiener nach § 857 BGB. --92.226.85.41 13:19, 4. Mai 2010 (CEST)


Gute Webseiten für objektive Unternehmenskennzahlen

Hallo, ich suche "gute" Webseiten, die mir objektive Unternehmenskennzahlen (Bilanzkennziffern, Ergebniskennz., etc.) liefern, sowohl für deutsche, als auch international agierende Unternehmen. Im konkreten Fall geht es mir um die Fa. Lexmark, diese und auch deren engl. Pendant verweisen z.gr.T. auf das Unternehmen selbst zurück. Problem habe ich bei der Google-Suche, da man bei großen Unt. ausschließlich auf deren Produkte, oder die eigene Homepage verwiesen wird. Danke und Gruß, --Entrümpelungskiste 12:04, 4. Mai 2010 (CEST)

hmm "verweisen z.gr.T. auf das Unternehmen selbst zurück" - also die Bilanz wird ja vom Unternehmen erstellt, entsprechend werden diese zahlen immer vom Unternehmen selbst kommen!? woher sonst? ...Sicherlich Post 12:09, 4. Mai 2010 (CEST)
Ein Tipp zur Google-Suche: Du kannst Websites gezielt ausschließen: [3]. --Eike 12:11, 4. Mai 2010 (CEST)
@Eike: Danke für den Tip / @Sicherlich: Korrekt, aber irgendwo werden die Zahlen doch auch extern veröffentlicht. Das suche ich eigentlich. --Entrümpelungskiste 12:18, 4. Mai 2010 (CEST)
naja das Unternehmen veröffentlicht sowas üblicherweise auf seiner website (wenn es die zahlen denn veröffentlichen muss) und da würde ich schon von ausgehen, dass sie dabei nicht "schwindeln". denn das würde ziemlich sicher recht unangenehme konsequenzen haben :D (und bei geprüften steht auch drin wer die bilanz geprüft hat (KPMG/PwC...). was das wirklich wert ist; naja ich sag nix dazu :oD ...Sicherlich Post 12:49, 4. Mai 2010 (CEST)
Auf der Seite des elektronischen Bundesanzeigers kannst du gezielt nach den Geschäftsberichten (auch den testierten) von publizitätspflichtigen Unternehmen (Kapitalgesellschaften) suchen. Die fallen im Einzelfall mal umfangreicher oder auch sehr spärlich aus. Für Lexmark Deutschland gibt es den letzten Jahresabschluss von 2008. 2009 ist wohlk noch nicht veröffentlicht. Einfach mal reinschauen. --Times 13:17, 4. Mai 2010 (CEST)

Malware-Problem

Ich bin gestern nacht auf eine virtuelle brennende Tüte mit einem Haufen Hundekot drin draufgetreten. Jetzt habe ich einen "Antimalware Doctor" auf der Festplatte, der behauptet, mein PC wäre voller Dialer und Trojaner, und ich müsse dringend die Vollversion dieses Mists kaufen, um das loszuwerden. Deinstallieren kann ich das leider nicht, der Prozess lässt sich auch nicht im Taskmanager beenden, und ein Scan mit Avira hat das Problem auch nicht gelöst. Gibt es da irgendwelche Patentrezepte? Ach ja, System ist Win XP. -- Alt Wünsch dir was! 13:46, 4. Mai 2010 (CEST)

Zurücksetzen auf einen früheren Wiederherstellungspunkt? --Gwexter 13:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Geht leider nicht, ich hab bisher nie Systemsicherungen durchgeführt.-- Alt Wünsch dir was! 14:25, 4. Mai 2010 (CEST)
macht windows das nicht automatiscch!? oder hast du das deaktiviert=? ...Sicherlich Post 14:28, 4. Mai 2010 (CEST)

Gib doch "Antimalware Doctor" mal in Google ein! Gleich der erste Treffer ist dieser hier. -- Wiprecht 14:31, 4. Mai 2010 (CEST)

Falls du die Systemwiederherstellung nicht deaktiviert hast - findest du unter - Support und Hilfe/Systemwiederherstellung --Dr. Zoidberg 14:34, 4. Mai 2010 (CEST)

Die auf der von Wiprecht verlinkten Seite beschriebene Vorgehensweise – also entweder händisch in der Registry herumfummeln oder eben mit Malwarebytes Anti-Malware – würde ich bevorzugt im abgesicherten Modus tätigen. --Mps 17:37, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich hatte neulich so was, die einzige Lösung war letztlich, die Festplatte leerzuräumen. Ich habe zum Glück alle Dokumente auf einer externen Festplatte gesichert. --Sr. F 17:51, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich hatte sowas auch, mit einem Programm zum Formatkonvert nach avi. Man soll echt aufpassen, welchen kostenlosen Scheiß man sich installiert. Im abgesicherten Modus die Dateien löschen und dann mit regcleaner putzen. --Carl 18:20, 4. Mai 2010 (CEST)

Vielen herzlichen Dank für eure kompente Hilfe! Eure Ratschlage haben offenbar geholfen, jetzt putz ich gerde nach.-- Alt Wünsch dir was! 21:04, 4. Mai 2010 (CEST)

Jugendbuch

Hallo Wikipedia-Gemeinde, ich bin auf der Suche nach einem Jugendbuch, das ich vor langer Zeit (20 Jahre) mal gelesen habe. Ich hab nich im Kopf, dass es sich bei den Hauptpersonen um einen Jungen mit PSI-Fähigkeiten handelt, einen menschenähnlichen Roboter mit großen Kräften und einen Wissenschaftler. Es waren - glaub ich - mehrere Bände und spielte in der Zukunft. Puh, das ist nicht allzuviel, aber vielleicht fällt jemand dazu etwas ein? Und gleich noch eine Frage: gibt es sonst noch ein Portal/Forum in dem man solche Fragen stellen kann? --Shaun72 07:54, 3. Mai 2010 (CEST)

Meinst Du vielleicht die Trilogie "Das Geheimnis der dreibeinigen Monster", in dieser Geschichte werden Menschen von außerirdischen Wesen in dreibeinigen Robotern versklavt, in dem mit 14 Jahren in einer Art Jugendweihe eine Metallkappe auf dem Kopf implantiert bekommen,mit der ihre Gedanken gesteuert werden können. In den Bergen gibt es dann Freischärler, die einen Freiheitskampf führen ... -- Jlorenz1 10:04, 3. Mai 2010 (CEST)
Eher unwahrscheinlich, die Tripods sind keine Roboter und auch nicht menschenähnlich. Über PSI-Kräfte verfügte Will Parker ebenfalls nicht. Eine der Lieblingsserien meiner Jugend… (Die dreibeinigen Herrscher). --Mikano 10:14, 3. Mai 2010 (CEST)
Nein, das waren die glaube nicht. Aber mir ist eine Szene eingefallen. Da sind die Helden in einer Art Tunnel, das von 2 Kraftfeldern abgeriegelt wird und die Luft wird abgesaugt. Der Schalter ist natürlich draußen und der Junge schafft es mit seinen Kräften das feld zurückzuschieben und der Roboter mit seinen Kräften kann den Schalter betätigen. Ich weiß das ist immer noch mager, aber vielleicht fällt jetzt jemand noch etwas dazu ein. --Shaun72 07:58, 5. Mai 2010 (CEST)

GPL Verständnisfrage

Müssen Add-Ons, Erweiterungen und Zusatzmodule, die für unter GPL stehende Programme geschrieben werden (etwa: Typo3, Moodle, Joomla) ebenfalls unter GPL lizensiert werden?

Es sind ja keine Abwandlungen/Erweiterungen des Programmcodes, sondern eigenständige schöpferische Leistungen. Dennoch sind es ja strenggenommen Derivate, die etwa nicht stand-alone funktionieren.

Wer weiß was? --109.43.163.177 23:31, 3. Mai 2010 (CEST)

ich bin kein spezialist, aber so weit ich mich erinnere, mussten (bis v2, v3 habe ich nur überflogen) alle programme, die code direkt eingebaut hatten oder fest verlinkt hatten auch unter gpl stehen, nicht aber, wenn sie sich eigenständig compilieren liessen oder es theoretisch möglich gewesen wäre eine umgebung zu schreiben, in denen sie ohne die gpl server funktionieren. aber wie gesagt, ich bin da kein spezialist. Elvis untot 00:15, 4. Mai 2010 (CEST)

Ganz klar: Nein. Sofern das Zusatzmodul komplett selbst geschrieben ist, bist du der alleinige Urheber und kannst selbst bestimmen, was du mit dem Programmcode machen willst. Da kann dir keiner reinreden. -- Janka 12:16, 4. Mai 2010 (CEST)
Zusatzantwort: Wenn die Basis-Software unter LGPL veröffentlicht wird, ist eine Lizensierung von Zusatz-Soft außerhalb der LGPL möglich. -- Ayacop 12:18, 4. Mai 2010 (CEST)
Hm, @Janka. Bei Joomla scheint man das ja deutlich anders zu sehen. Außerdem greifen Zusatzmodule natürlich auf die Kernbibliothek des Programmes zu, auf die Datenbank und alle möglichen weiteren Ressourcen. Wenn das ein ganzes klares NEIN wäre, warum gibt es dann überhaupt die LGPL? Gibt es Links dazu, die das Nein untermauern? Gruß 62.156.187.162 13:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich kann das einfach nicht glauben, was für Loser da in dem Joomla-Forum sind. Die diskutieren seit 2007 und haben es immer noch nicht kapiert. -- Ayacop 16:01, 4. Mai 2010 (CEST)
Gern: [4]. Ein Auszug:
These requirements apply to the modified work as a whole. If identifiable sections of that work are not derived from the Program, and can be reasonably considered independent and separate works in themselves, then this License, and its terms, do not apply to those sections when you distribute them as separate works. But when you distribute the same sections as part of a whole which is a work based on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of this License, whose permissions for other licensees extend to the entire whole, and thus to each and every part regardless of who wrote it.
Der Knackpunkt ist also reasonably considered independent and separate works in themselves. Ein Zusatzmodul für ein Programm, das über eine offizielle Schnittstelle agiert ist kaum eine abgeleitete Arbeit. Das Programm bietet dem externen Zusatzmodul Funktionen so an wie das ein Betriebssystem tun würde. Das ist definitiv eine Einladung, unabhängige, eigenständige Werke dort anzubinden. Der Anwender kann das dann getrennt runterladen und zusammensetzen. Genau deshalb wird die GPL im nächsten Absatz nochmals klarer:
Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest your rights to work written entirely by you; rather, the intent is to exercise the right to control the distribution of derivative or collective works based on the Program.
Die GPL bezieht sich immer nur auf Verbreitung. Wenn etwas nicht verbreitet wird, also auf dem Rechner des Anwenders bleibt, ist das außerhalb des Fokus der GPL. Das Konglomerat darf also so nicht vertrieben werden, außer (nächster Absatz):
In addition, mere aggregation of another work not based on the Program with the Program (or with a work based on the Program) on a volume of a storage or distribution medium does not bring the other work under the scope of this License.
Zusammengeschmissen auf einer CD ist also auch in Ordnung.
Warum gibt es die LGPL?. Siehe [5]
Sektion 3 der GPL gilt nicht. Das sind nicht die Ausführungen oben, sondern weitere Ausführungen, in denen in der GPL festgelegt wird, in welcher Form ein abgeleitetes Werk verbreitet werden darf. Außerdem dürfen kompilierte Teile von Library-Headern in einer Applikation beliebiger Lizenz auftauchen. Üblicherweise sind das ganz einfach Prototypen irgendwelcher Strukturen, die man für die Anwendung der Library braucht. Dann darf die Library auch von Applikationen statisch gelinkt vertrieben werden.
Im Übrigen ist die ganze Sache ohnehin müßig. Ein Programmierer, der z.B. ein nicht-GPL-Modul für Joomla verbreitet ist in keiner Vertragsbeziehung mit dem Joomla-Autor. Er muss die Joomla-Lizenzbedingungen nicht akzeptieren, um sein Modul zu schreiben und zu verbreiten. Und ein Joomla-Anwender ist zwar an die Joomla-Lizenzbestimmungen gebunden, die GPL beschäftigt sich aber ausschließlich mit der Verbreitung der Software. Das heißt, wenn das Konglomerat aus Joomla und dem nicht-GPL-Modul den Rechner des Anwenders nicht verlässt ist keine Seite in ihren Rechten verletzt worden. -- Janka 18:03, 4. Mai 2010 (CEST)

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich denke ich habe es nun verstanden. 109.43.227.14 23:12, 4. Mai 2010 (CEST)

Noch kürzer: der Joomla-Modul-Schreiber darf Joomla-Binaries nur dann mit seinem Modul ohne Quelltext verbreiten, wenn Joomla unter LGPL steht. Wenn Joomla unter GPL steht, darf er das nicht. Was er mit seinem Modul alleine macht, bleibt immer ihm selbst überlassen. -- Ayacop 11:12, 5. Mai 2010 (CEST)

Passiver Widerstand bei Sitzblockade strafbar?

Angesichts der kürzlich bekannt gewordenen Fälle von Sitzblockaden in Berlin am 1. Mai, bei denen sogar mehrere Mitglieder des Bundestags beteiligt waren, folgende Fragen:

  • Kann nicht schon das unangemeldete Versammeln strafbar sein?
  • Erteilt die Polizei in solchen Fällen Platzverweise? Oder fordert sie anders auf, den Ort einer Sitzblockade zu verlassen? Inwieweit macht man sich dabei strafbar, wenn dem nicht Folge geleistet wird?
  • Wie man auf diesem Video sehen kann, kann eine Sitzblockade auch "friedlich" sein: Passiver Widerstand. Macht man sich dabei (weiter) strafbar? Und was wäre, wenn man sich dabei gegenseitig in den Ellenbogen einhakt?

Mich interessieren dabei keine politischen Überlegungen, sondern lediglich die rechtliche Bewertung.--131.188.24.42 10:56, 4. Mai 2010 (CEST)

Ja zur Sitzblockade. das ist Nötigung. Ansonsten herrscht Versammlungsfreiheit, Demonstrationen müssen allerdings angemeldet werden. Passiver Wiederstand (egal wie) ist Widerstand gegen die Staatsgewalt. --FNORD 11:27, 4. Mai 2010 (CEST)

Danke :-) --131.188.24.42 11:34, 4. Mai 2010 (CEST)

Bitte noch einmal den Artikel Sitzblockade lesen. Der BGH hat nur entschieden, dass Sitzblockaden Nötigung bezüglich der in mindestens zweiter Reihe stehenden Fahrzeuge ist, weil diese nicht mehr weiter können. Bei einer Versammlung ist dies jedoch ungewiss. Denn diese können zwischen den Sitzenden durch oder drumherum gehen. Sie werden lediglich psychisch aufgehalten, weil sie sich wie Kleinkinder benehmen a la "Ich will aber hier lang!" *mit dem Fuß aufstampf*. Ob das Gewalt iSv. § 240 I StGB und eine solche Auslegung verfassungsgemäß ist, ist mehr als ungewiss. Eine einigermaßen gesicherte Aussage dazu ist deshalb nicht möglich. --92.226.80.95 13:15, 4. Mai 2010 (CEST)
Dir ist aber schon klar das diese Sätze im Kontext keinen Sinn ergeben, oder? :) --FNORD 13:32, 4. Mai 2010 (CEST)
Der ganze juristische Abschnitt im Artikel Sitzblockade ist für diese Fragestellung sinnlos, weil bei der besagten Blockade am 1. mai keine Fahrzeuge blockiert wurden, sondern andere Demonstranten. An sich müsste man mal den Artikel dahingehend erweitern, weil er einfach voraussetzt, dass bei einer Sitzblockade ausschließlich Fahrzeuge blockiert würden. --Kuli 13:39, 4. Mai 2010 (CEST)
Würde ich nicht so sehen. Der letzte Absatz geht darauf ein das, das Errichten eine physischen Blockade als Nötigung gewertet wird. Die war in diesem Fall auch ohne Fahrzeuge gegeben. Es ist ja nicht so als ob die NeoNazis (oder vermutlich auch sonst jeder andere der auf körperliche Unversehrtheit bedacht ist.) dort einfach hätten durchspazieren können. Wie das rechtlich genau gewertet wurde können wir dann in ein paar Wochen oder Monaten nachlesen. --FNORD 13:52, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber welche juristische Qualifikation hast du? Dir scheint die Rechtsprechung des BVerfG nicht bekannt zu sein. Der BGH ist natürlich gegen die Rechtsprechung des BVerfG, er sieht das Verhalten tatsächlich als strafwürdig an, muss sich aber "leider" dem BVerfG fügen. Menschen, an die andere Menschen einfach vorbeigehen können, können gar keine physische Barriere darstellen, höchstens eine psychische. Und genau das ist hier der Fall gewesen. Die Rechten hätten an den Demonstranten vorbeigehen können. Mithin liegt keine physische Barriere und damit keine Gewalt iSv. § 240 I StGB vor. --78.54.38.151 11:31, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich verweise auf meinen letzten Satz. --FNORD 12:43, 5. Mai 2010 (CEST)

Nächste "unsichtbare" Sterne

Mich interessiert mal folgende astronomische Frage: Bis hin zu welcher Entfernung von uns sind alle Sterne erfasst? Oder anders gefragt: In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist? Kann man diese Entfernung in etwa abschätzen? Gemeint sind "echte" Sterne, d.h. im Sinne der Fragestellung wird es dann um lichtschwache Rote Zwerge gehen. "Braune Zwerge" dürften im Vergleich dazu schon in etwas geringerer Entfernung nicht mehr sichtbar sein. Also, von welcher Größenordnung sprechen wir hier? 100 Lichtjahre? 1.000? 10.000? --Proofreader 13:01, 4. Mai 2010 (CEST)

Zitat.:In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene "unsichtbare" Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist? <hm, nachdenk> - also wenn man ihn nicht sehen kann dann müsste es ein vermuteter Stern sein - sind vermutete Sterne in der Wissenschaft anerkannt? --Dr. Zoidberg 13:48, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich stelle die Frage richtig - welcher ist der weitest entfernte Stern der gesehen wird, und kartografisch erfasst wurde? --Dr. Zoidberg 13:50, 4. Mai 2010 (CEST)
OGLE-2005-BLG-390L b --Dr. Zoidberg 14:02, 4. Mai 2010 (CEST)
Das ist aber ein Exoplanet und kein Stern--Schaffnerlos 14:14, 4. Mai 2010 (CEST)
das hab ich auch schon bemerkt, leider , ist nur die Frage was ein Stern ist! Stern siehe auch --Dr. Zoidberg 14:17, 4. Mai 2010 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt bis unsinnig: "In welcher Entfernung befindet sich der nächstgelene Stern, der mit heutigen Teleskopen nicht mehr sichtbar ist?" Hier wird nach demjenigen Stern gefragt, den man nicht mehr sehen kann. Wie/woher also soll man wissen oder feststellen, ob es irgendwo einen gibt, wenn man ihn nicht sehen kann?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich will ja nicht wissen, wo genau am Himmel sich der nächste unsichtbare Stern befindet, denn das kann man naturgemäß niemand wissen. Aber man kennt doch die Leuchtktraft der lichtschwächsten Sterne und von denen gibt's vergleichsweise viele. Dann kann man sehen, bis wohin diese Sterne erfasst sind und logischerweise gibt's auch dahinter noch Sterne dieser Leuchtktaft, die aber mit heutigen Teleskopen nicht zu erkennen sind. Diese Sterne sind natürlich real existent. Meine Frage ist, wo ist die Grenze für die Wahrnehmung dieser leuchtschwachen Sterne. Die Fragestellung von Zoidberg, "Welcher ist der weitest entfernte Stern, der gesehen wird", ist eine andere, denn natürlich können besonders leuchtstarke Sterne über extreme Entfernungen wahrgenommen werden. Mir geht es aber um die Roten Zwerge. --Proofreader 14:52, 4. Mai 2010 (CEST)
Stell dir folgendes Beispiel vor: Du hast eine sehr lange Schlange von Menschen, die bis zum Horizont reicht. Die Auflösung deiner Sehkraft ist begrenzt, d.h. ab einer bestimmten Entfernung kannst du die Leute in der Schlange nicht mehr einzeln wahrnehmen. Du weißt aber natürlich, dass es jenseits dieser Grenze Menschen in der Schlange gibt. Ebenso wissen wir mit Sicherheit, dass es in der gesamten Milchstraße die Roten Zwerge gibt. Es gibt keinen vernünftigen Grund, anzunehmen, dass jenseits der Wahrnehmungsgrenze die Roten Zwerge plötzlich verschwinden sollten. Wir können sie nur nicht alle sehen. --Proofreader 14:52, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich versuche mal selbst eine laienhafte Abschätzung. Laut diesem Diagramm haben die leuchtschwächsten Sterne (das sind offenbar die Weißen Zwerge) ein absolute Helligkeit M von 15. Die Leistungsgrenze der besten Teleskope liegt irgendwo bei einer scheinbaren Helligkeit m von 30. Ein Stern mit einer absoluten Helligkeit von 15, der mit einer scheinbaren Helligkeit von 30 wahrgenommen wird, befindet sich gemäß Formel für Entfernungsmodul (m-M= -5 +5log10r) in einer Entfernung von 10.000 parsec ~ 33.000 Lichtjahre. Kommt das größenordnungsmäßig hin? Das wäre immerhin nahezu die Hälfte der Milchstraße. Zu berücksichtigen wäre dabei, dass zwar die Leistungsgrenze der Teleskope bei m ~ 30 liegt, aber längst nicht alle Sterne bis zu dieser Helligkeit erfasst sind. D.h., es wird beispielsweise genug Sterne der Größe z.B. 28 oder 29 geben, die man problemlos erkennen könnte, wenn man denn ein Hochleistungsteleskop auf sie richten würde. Und ein wichtiger Effekt jenseits ein paar tausend Lichtjahre wäre die Bedeckung durch dunkle Nebel, d.h. bereits in 5000 LJ Entfernung gibt es (auch leuchtstarke) Sterne, die man nicht deswegen nicht sieht, weil sie zu leuchtschwach wären, sondern weil sie hinter einem Nebel verborgen sind. Frage: Ist meine Abschätzung so richtig? Die 33.000 LJ kommen mir sehr viel vor. --Proofreader 15:17, 4. Mai 2010 (CEST)
Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du so eine Art Radius wissen, bis wohin man "Sterne" sieht, da aber ihre "Leuchtkraft" unterschiedlich ist, müsste es also so eine Entfernungs-bestimmung geben, ab wann man sie deshalb nur vermuten kann? Hm, eventuell --Dr. Zoidberg 15:34, 4. Mai 2010 (CEST)
Ja, so in etwa. Aber wie gesagt, es gibt Sterne die man auch in einer Entfernung von zig Millionen Lichtjahren noch sieht, weil sie extrem hell sind; die interessieren hier nicht. Mir geht es um den Radius, hinter dem man die leuchtschwächsten Sterne nicht mehr sehen kann, oder ungekehrt formuliert: Der Radius, innerhalb dessen sämtliche Sterne erfasst sind. Es gibt ja auch eine untere Grenze des physikalisch Möglichen - in einer Entfernung von meinetwegen 5 Lichtjahren kann es beispielsweise keinen so lichtschwachen Stern geben, der uns entgangen wäre, weil es phsyikalisch unmöglich ist, dass es derart lichtschwache Sterne geben könnte. --Proofreader 15:41, 4. Mai 2010 (CEST)
m = 30? Das ist aber die äußerste Grenze des Beobachtbaren. Selbst beim HUDF kann man die m30iger kaum vom Rauchen unterscheiden und das bei einer akkumulierten Belichtungszeit von fast 2 Wochen. Kragenfaul-  15:48, 4. Mai 2010 (CEST)
Ja, das dachte ich mir ja fast. Bis zu welcher scheinbaren Helligkeit sind denn nun also die Sterne komplett erfasst? --Proofreader 15:59, 4. Mai 2010 (CEST)
(BK) Die Helligkeit ist nicht so sehr das Problem. Ohne die Abschaetzung von 33000 LJ genau nachgerechnet zu haben, denke ich, dass das groessenordnungsmaessig schon hinhaut. Die Schwierigkeit ist die, einen sonnennahen, leuchtschwachen Stern als solchen zu identifizieren und ihn von einem leuchtstaerkeren, aber weiter entfernten Stern zu unterscheiden. Letztlich muss man also irgendwie die Entfernung von schwachen Sternen messen. Bei m=30 gibt es jede Menge Sterne (wie viele eigentlich?), obwohl das Maximum der Haeufigkeitskurve schon ueberschritten ist (wie sieht eigentlich N(m) fuer Sterne aus?), die Suche nach vielversprechenden Kandidaten fuer genauere Nachbeobachtung wird da schnell zur sprichwoertlichen Suche nach der Nadel. (Die Fragen sind fuer mich, aber wenn jemand Antworten parat hat...) --Wrongfilter ... 16:06, 4. Mai 2010 (CEST)
Das ist nachvollziehbar. Jenseits von 1.000 LJ wird das mit der Entfernungsmessung ja tatsächlich ein großes Problem und wenn man für verschieden leuchtstarke Sterne ähnliche Spektren, aber keine messbaren Parallaxen hat, kann man tatsächlich oft wohl nur raten, ob man einen leuchtschwachen Stern in 10.000 Lj oder einen helleren in 50.000 LJ Entfernung vor sich hat. Aber kann man nicht trotzdem ausrechnen, in welcher Entfernung ein besonders lichtschwacher Weißer Zwerg, wenn man ihn denn immer weiter weg schieben könnte, für ein Hochleistungsteleskop unsichtbar wird? --Proofreader 16:35, 4. Mai 2010
Ausrechnen lassen sollte sich das. Die Gesetze dazu sind ja bekannt und nicht sonderlich kompliziert. Aber neben der Leuchtkraft des Kandidaten muss man eben die Entfernung, die Sammelleistung des Teleskops und die Beobachtungsdauer einrechnen. Der gewählte Bereich des Spektrum spielt auch eine Rolle. Durch diese Faktoren wird es dann doch kompliziert. Rainer Z ... 17:07, 4. Mai 2010 (CEST)
Die gestellte Frage ist denke ich nicht zu beantworten, da wir keine definitive untere Grenze der Leuchtkraft kennen. Mit dem Fortschreiten der astronomischen Beobachtungen entdecken wir ja staendig immer mehr lichtschwache Objekte, und die dann oft auch in "naeherer" Entfernung. Es koennten somit auch zukuenftig extrem lichtschwache Sterne in relativ naher Entfernung entdeckt werden, die hauptreihenmaessig z.B. dicht an der Grenze zwischen roten Zwergen und den (nicht mehr als Stern geltenden) braunen Zwergen liegen -- 0,08 bis 0,10 Sonnenmassen -- und dann muesste die Abschaetzung im Nachhinein entsprechend nach unten korrigiert werden. Erst 2007 wurden zwei braune Zwerge in 11,8 Lichtjahren Entfernung entdeckt (Epsilon Indi Ba und Epsilon Indi Bb), und wer weiss, wann und wo der naechste extrem lichtschwache weisse oder rote Zwerg gefunden wird. --Neitram 09:16, 5. Mai 2010 (CEST)

Treibhauseffekt - Verständnisfrage

Im Wikipedia-Artikel zum Treibhauseffekt ist die Aussage zu finden, dass die Sonne mit einer Strahlungsleistung von 342 W/m² auf die Erde trifft und die Erdoberfläche 239 W/m² von der direkt auftreffenden Strahlung absorbiert. Der Rest wird ins Weltall reflektiert. Weiter ist aber zu lesen, dass von der Erdoberfläche insgesamt 389 W/m² absorbiert wird. Die Differenz wird durch die athmosphärische Gegenstrahlung der Treibhausgase verursacht, ist die Begründung. Aber wo kommen die 150 W/m² in dieser Rechnung auf einmal her? Die Energie für die athmosphärische Gegenstrahlung ist doch ursprünglich die von der Erdoberfläche absorbierte und wieder abgegebene Strahlung, oder irre ich da? Die käme dann ja zweimal in der Rechnung vor und könnte noch beliebig oft eingesetzt werden, wenn man das Hin und Her der Strahlung zwischen Erdboden und Treibhausgasen berücksichtigt. Ich denke nicht, dass die Angaben dort falsch sind, doch mangels Kenntnis von den physikalischen Gestzen verstehe ich diese Rechnung nicht. Etwas Nachhilfe bitte! --89.182.193.166 17:55, 4. Mai 2010 (CEST)

Ein Antwortversuch in der Hoffnung, daß nach über zehn Jahren noch etwas vom Unterseminar Klimageographie im Gedächtnis geblieben ist:
Kurzversion: Die Strahlung geht ein paarmal hin und her, aber nicht beliebig oft.
Langversion: Die (heiße) Sonne sendet kurzwellige Strahlung. Der größte Teil davon geht durch die Atmosphäre durch und wird erst an der Erdoberfläche absorbiert oder reflektiert. Die Erde wird dadurch aufgeheizt und strahlt nun selbst. Da sie kälter als die Sonne ist, gibt sie langwellige Strahlung ab (siehe auch Schwarzkörperstrahlung). Diese langwellige Strahlung wird nun von der Atmosphäre zu einem großen Teil absorbiert und heizt damit die Atmosphäre auf. Diese strahlt nun selbst, und zwar sowohl nach oben (Ausstrahlung ins Weltall) als auch nach unten (Gegenstrahlung zurück zur Erde). Die Atmosphäre kannst Du Dir vereinfacht aus vielen übereinander liegenden Luftschichten bestehend vorstellen. Jede Luftschicht gibt die Energie sowohl nach oben als auch unten ab, erwärmt also auch wieder die darunter liegende, die unterste den Erdboden. Die Energie geht damit tatsächlich hin und her, allerdings nicht beliebig oft, da im Zuge dessen ja auch die oberen Atmosphärenschichten erwärmt werden, die ins Weltall abstrahlen. Unter dem Strich verliert das Gesamtsystem Erde + Atmosphäre also wieder genausoviel Energie ins Weltall, wie es von der Sonne erhält. Durch den längeren Verbleib der Energie wird aber der Energiegehalt und damit die Temperatur erhöht. 84.187.122.129 18:55, 4. Mai 2010 (CEST)


Danke, aber das war jetzt auch nur eine Beschreibung des Treibhauseffektes, wie er schon auf der Wiki-Seite zu lesen ist. Vielleicht sollte ich die Frage anders formulieren: Wenn das Licht mit (nur) einer Leistung von 239 W/m² in die Athmosphäre eintritt, wie kann dann die Erdoberfläche am Ende mit 389 W/m² bestrahlt werden? Das Energieerhaltungsgesetz betrifft zwar die Energie und nicht die Leistung, aber ist bei einem ständig fortwährendem Prozess der Zeitfaktor nicht vernachlässigbar und müsste es nicht auch hier einen Erhaltungszustand geben?
Fragesteller 04.05.2010 21:34 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.182.193.166 (Diskussion | Beiträge) )
Ich glaube es gibt hier eine Begriffsverwirrung: Erde meint das Ganze, incl. Atmosphäre, Erdoberfläche nur den harten Klumpen (innendrin weich bis flüssig), auf dem wir uns bewegen. Schau dir bitte die Frage und deinen letzten Post nochmal genau an, überdenke die Zahlenangaben und melde dich nochmal, wenn dann noch eine Frage offen ist. -- Grottenolm 23:41, 4. Mai 2010 (CEST) PS: Du weißt sicher auch, dass der Treibhauseffekt ein nicht unumstrittenes Thema ist?
Auch wenn Grottenolm schneller war: Du mußt zwischen der Erdoberfläche (also dem Boden) und der Oberfläche des Gesamtsystems (Erde mit Lufthülle) unterscheiden. An letzterer, der Obergrenze der Atmoshäre, kommen 341 W/m² von der Sonne an (nicht 239). Davon erreichen nur 161 w/m² auf direktem Weg in Form kurzwelliger Strahlung den Boden; und zwar die, die nicht vorher schon reflektiert wurden (insg. 102 w/m², die das System Erde+Luft auf schnellstem Wege verlassen) oder beim Passieren der Lufthülle von selbiger absorbiert wurden (nochmal 78 W/m², die zu faul sind, sofort bis zur Erde vorzudringen). Auf Deine 239 W/m² kommst Du, wenn Du die auf direktem Wege von der Sonne erhaltene Energie von Boden und Lufthülle zusammenzählst. Betrachten wir das ganze aber mal getrennt, und zwar aus Sicht eines kleinen Krabbeltiers unmittelbar auf der Erdoberfläche, das von der Energie in der Atmosphäre bis jetzt noch nichts hat: Die Lufthülle fungiert aber als ein weiterer Strahler, der die Erdoberfläche erwärmt. Die dazu nötige Energie erhält sie zum einen - wie bereits erwähnt - direkt von der Sonne, zum anderen aber aus der Rückstrahlung der Erdoberfläche (vereinfacht gesprochen). Damit ist die Lufthülle aber wärmer, als wenn sie nur die Energie von der Sonne erhielte. Und jetzt strahlt die Lüfthülle sowohl nach oben, als auch nach unten: Dieser nach unten gerichtete Anteil ist dem Energiegenuß der Erdoberfläche (immer noch alias Boden) dazuzurechnen. Dieser umfaßt aber neben den eingangs erwähnten 239 W/m², die zum Teil direkt, zum Teil über den Umweg Lufthülle den Boden erreichen, auch noch den Teil der Energie, der schonmal am Boden war, es auf dem Weg nach "draußen" dann zumindest bis zur Lufthülle geschafft hat und doch nochmal wiederkommt. Letzterer Anteil, die atmosphärische Gegenstrahlung erhöht damit die Einstrahlung an der Erdoberfläche, genauso wie die Ausstrahlung der Erdoberfläche den Energiegehalt der Atmosphäre erhöht.
Das ist so, wie wenn ein Hausierer bei Dir klingelt, Du ihn wegschickst, er eine Zeitlang sich in der Nachbarschaft rumtreibt und es dann nochmal bei Dir versucht. Auch wenn es derselbe Hausierer ist, wirst Du doch zweimal gestört.
Wenn wir dagegen von außen auf den Planeten Erde schauen und alle Vorgänge in der Atmosphäre und an der Oberfläche des festen Anteils dieses Himmelskörpers außer acht lassen, sehen wir nur, daß an der Atmosphärenobergrenze 341 W/m² in Form kurzwelliger Strahlung in das System reingehen und dieselbe Energiemenge - überwiegend als langwellige Strahlung - auch wieder herauskommt. Übertragen auf das Hausiererbeispiel: Wenn wir an der Stadtgrenze stehen, sehen wir morgen den Hausierer in die Stadt hereingehen und abends wieder heraus. Wir wissen aber nicht, bei wem er geklingelt hat und bei wem vielleicht auch mehrmals. -- 84.187.100.161 23:52, 4. Mai 2010 (CEST)

Huch? An der Uni hatte ich immer was von 2 kW/m² Einstrahlung gelernt. Wieso denn jetzt nur noch 1/6 davon? --PeterFrankfurt 02:36, 5. Mai 2010 (CEST)

Übertreib nicht so. Die Solarkonstante liegt bei 1367 W/m². -- Martin Vogel 08:08, 5. Mai 2010 (CEST)

Clais

Hi, wie übersetzt man diese Titel am besten ins Englische: "königlich bayerischer wirklicher geheimer Hofkammerrat, Salinenoberkommissar"? Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:34, 4. Mai 2010 (CEST)

Royal Bavarian real secret court chamber director, Saline High Commissioner
Ohne Gewähr --188.23.4.168 23:30, 4. Mai 2010 (CEST)
Das „-rat“ müsste meiner Meinung nach auf jeden Fall mit „councillor“ übersetzt werden, vergleiche auch en:Geheimrat. „Geheimer Rat“ würde ich übrigens gar nicht übersetzen, das verwirrt nur, bei mir würde also etwas in der Art wie „royal Bavarian wirklicher geheimer Hofkammerrat, High Commissioner of Saline(s) “ rauskommen. (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.36 (Diskussion | Beiträge) 00:08, 5. Mai 2010 (CEST))
Leo weiß die Antwort: [6] Es ist ein "privy councillor". 95.208.69.18 11:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Netzanschluss: Reihenfolge

Was ich schon lange genauer wissen wollte: In den meisten Bedienungsanleitungen steht explizit, dass man erst das Gerät mit dem Netzkabel/Netzteil verbinden muss und dann das Kabel/Netzteil mit dem Stromnetz. Klar ist mir, dass es zu Unfällen kommen kann, wenn man ein spannungsführendes Kabel in der Hand hat und sich sehr, sehr tappig anstellt. Aber interessiert es auch das Gerät, welches Ende zuerst angeschlossen wird, oder ist das prinzipiell egal? Grüße 85.180.195.75 21:15, 4. Mai 2010 (CEST)

Nur ein bisschen. Durch den Verbindungsfunken beim Reinstecken wird der Kontakt abgenutzt – aber nur unwesendlich. --DaB. 21:25, 4. Mai 2010 (CEST)
Ah so! Das leuchtet mir ein, wieder was gelernt. Vielen Dank! 85.180.195.75 21:38, 4. Mai 2010 (CEST)
Genau das hab ich mich letztens auch wieder gefragt, also danke für Frage und Antwort! --Eike 09:56, 5. Mai 2010 (CEST)

Kinderkarussell

Ich suche einen Begriff für eine Art Kidnerspielplatz, das hab ich von 40 Jahren in Sofia gesehen, ich meine auch schon mal in Deutschland: ein 100-200 m langer betonierter Wasergraben, der sich als geschlossener Ring über eine Wiese schlängelt (Anfang = Ende). Der Graben ist ca. 1 m breit und 1 m tief. Ein oder zwei Kinder steigen in ein kleines Boot, bekommen eventuell noch ein Ruder in die Hand gedrückt und machen sich auf "große Fahrt". Das Wasser im Ringgraben wird durch eine motorgetriebene Pumpe am Strömen gehalten und trägt das Boot so in 5 Minuten durch den Parcour, egal ob die Kinder mitpaddeln oder nicht. Nach 30 m startet das nächste Boot. Wie kann man dieses Kindervergnügen ganz kurz umschreiben? (ist für meinen in Arbeit befindlichen Artikel Benutzer:Apostoloff/Borisowa gradina) --Apostoloff 22:33, 4. Mai 2010 (CEST)

Blühendes Barock#Märchengarten Meinst Du sowas wie hier im rechten Bild? -- 78.43.60.58 23:00, 4. Mai 2010 (CEST)
Ja, das kommt der Sache sehr nah, auf dem Balkan war es nur etwas kleiner. Eigentlich gibt es heute so was ähnliches in Vergnügungsparks, wo man in einem Einbaum durch Wasserkanäle fährt und nass gespritzt wird - natürlich viel gigantischer, mit Transportbans als Fahrstuhl und mit starkem Gefälle. Vielleicht wäre "Bootskanal als Kinderattraktion" eine passende Beschreibung? --Apostoloff 23:05, 4. Mai 2010 (CEST)

Wie wäre es mit Wildwasserbahn#Kinderwildwasserbahn? -- 78.43.60.58 23:48, 4. Mai 2010 (CEST)

Im Zoo von Karlsruhe gibt es so etwas, dort wird es "Gondel" genannt. --Sr. F 11:40, 5. Mai 2010 (CEST)

Dichter Klopstock

Ich suche den Titel eines Gedichtes. In der ersten Fassung kommen Lorbeerschatten und einfache Haine vor, in der überarbeiteten Fassung werden diese Begriffe umgewandelt in Eichenschatten und Eichenwälder. Danke für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 217.251.167.62 (Diskussion | Beiträge) 08:31, 5. Mai 2010 (CEST))

Auf meine Freunde, Dort Lorbeerschatten, kein häufiges Wort. --Catrin 09:27, 5. Mai 2010 (CEST)

Soweit ich weiß, hat Klopstock in mehreren/vielen seiner frühen Gedichte den Lorbeer durch die Eiche ersetzt. Er prägte übrigens auch das Wort von der "deutschen Eiche". --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 09:46, 5. Mai 2010 (CEST)

Flash-APIs für Bildbearbeitungen und Audiobearbeitung?

Hallo,

wir müssen hier für ein Praktikum ein interaktives Lernprogramm zum Umgang mit Medien gestalten. Die Gestaltung soll komplett in Flash erfolgen, Punkte wie Audio- und Bildbearbeitung (rudimentär jeweils) sind zu integrieren. Da die komplette Eigenprogrammierung für uns als Flash-Anfänger jeden Rahmen sprengt, ist die Frage, ob es irgendwelche Klassen oder APIs dafür gibt. Kennt sich jemand damit aus? Hat jemand einen guten Tipp? Und wenn ja: Welchen? --vigenzo 10:40, 5. Mai 2010 (CEST)

Der Großschreiter ist ein modernes U-Boot

Eine in der Science Fiction häufig verwendete Maschine, ein biped auf zwei Beinen laufendes Fahrzeug ohne "Kopf", in dessen Inneren ein Fahrzeugführer sitzt. Häufig mit Sichtfenstern, als Arbeitsmaschine, in unwegsamem Gelände oder als militärisches Gerät. Besonders interessantes Lemma, weil die Entwicklung entsprechender Fahrzeuge in näherer Zukunft tatsächlich zu erwarten ist bzw. schon in den Kinderschuhen steckt, wobei die bipede Fortbewegungsform technisch bereits gut realisierbar ist (automatisches Halten des Gleichgewichts auf zwei Beinen), aber die Bedienung (Interface) durch einen Fahrzeugführer noch nicht richtig klappt. Man kann solche Fahrzeuge heute schon laufen und arbeiten lassen, aber die Ansteuerung durch den Menschen ist schwierig.

Ursprünglich wurde diese Idee von Stanislaw Lem in die Science Fiction eingeführt, häufig übernommen von zahllosen Autoren, u.a. auch von Filmemachern wie Spielberg oder Cameron (Avatar) - letzterer gab (im Gegensatz zu vielen anderen) ehrlicherweise zu, die Idee vom Lem übernommen zu haben, obwohl man ihm vor dem Hintergrund des amerikanischen Quellen-Chaos auch jede andere Herleitung abgekauft hätte. Lem hatte das Gerät in seinem Roman "Fiasko" als hydraulisch betriebenes Fahrzeug für die Bewegung in unwegsamen Gelände beschrieben. Sein Protagonist erleidet jedoch auf einer Rettungsmission mit dem Fahrzeug einen Unfall und wird durch eine eingebaute Sicherungsvorrichtung tiefgefrohren und in noch fernerer "Zukunft" erneut zum Leben erweckt.

Die dem grundlegende technische Idee des Großschreiters allerdings wird sich wahrscheinlich ebenso verwirklichen wie das U-Boot, das von Jules Verne lange vor seiner Entwicklung literarisch vorhergesagt wurde. Wahrscheinlich könnte aber der einprägsame und eigentümliche deutsche Gattungsbegriff "Großschreiter" hinter Produktbezeichnungen der Hersteller dieser Geräte verloren gehen. Das wäre schade. Mit der Enzyklopädie könnten wir den Gattungsbegriff vielleicht erhalten oder stärken.

Wer wagt sich dran, einen Artikel Großschreiter zu schreiben? Machs am Besten so, dass er nicht gleich in Löschhölle kommt. ;-) --109.250.235.6 23:34, 3. Mai 2010 (CEST)

du meinst einen Mecha oder? Elvis untot 00:17, 4. Mai 2010 (CEST)
Die Wikipedia ist definitiv nicht dafür da, Gattungsbegriffe zu erhalten oder zu stärken. Das heißt nicht, dass das Ding nicht relevant ist - aber nicht, um einen Begriff bekannter zu machen oder sein Überleben zu sichern.
Übrigens bezweifele ich, dass die grundlegende technische Idee sich verwirklichen wird, aber das nur am Rande. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:10, 4. Mai 2010 (CEST)
Kleinschreiter nicht vergessen (schon für Weihnachten 2019 bestellt ...) G! GG nil nisi bene 08:18, 4. Mai 2010 (CEST)

Geht die Idee wirklich auf Lems Fiasko zurück? Nach seinem Werkverzeichnis erschien es 1987 (merkwürdigerweise auf deutsch dann 1986). Anfangs der Perry Rhodan-Romane gab es aber auch schon einen steuerbaren Zweibeiner, in dem so kleine Menschen saßen, den Paladin. Er tauchte 1968 in der Serie auf. --Aalfons 11:23, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich biete 1959 mit Starship Troopers und 1965 mit Hardiman (Exoskelett). Lem war aber glaube ich der Erste, der behauptet hat, sie würden nicht wie gewünscht funktionieren (bei ihm fallen sie in einer unwegsamen Gegend mit wackligem Boden alle um). -- Ayacop 12:10, 4. Mai 2010 (CEST)
Chapeau wegen Timeline. Aber sollten Großschreiter nicht den Steuernden einschließen? Ist wohl eine Definitionsfrage. Nun, man kann den Großschreiter zumindest in Cyborg verorten, sogar in Mensch-Maschine-System. Wie da wohl eine Klassifikation ohne TF aussieht ... Wieso ist es übrigens von Belang, dass die Dinger bei Lem nicht funktionierten? Er schreibt dort auch, ich hab's gerade noch mal nachgelesen, von einem schwedischen Eisschreiter und von Wettkämpfen auf Grönland. Es geht also; die Dysfunktion in Fiasko hat doch keine (grundsätzliche) philosophische Bedeutung? --Aalfons 13:30, 4. Mai 2010 (CEST)

Sind Chicken walker auch Großschreiter? --Lkl21:52, 5. Mai 2010 (CEST)

Honig weniger suess

Ich mag Honig als Brotaufstrich, aber er ist mir oft zu suess. Ist auch kein Wunder bei rund 80% Zuckeranteil. Daher meine Ueberlegung, womit koennte man Honig "strecken", so dass er weniger suess wird? Die Viskositaet sollte allerdings erhalten bleiben (nicht zu fluessig) und fetter soll es auch nicht werden. Quark, Frischkaese usw. kommt nicht in Frage, die Mischung sollte ebenso wie normaler Honig (ungekuehlt oder im Kuehlschrank) mindestens einige Monate haltbar sein. Ich braeuchte also etwas geschmacklich moeglichst Neutrales von streichfaehiger Konsistenz mit guter Haltbarkeit. Ein Risiko ist, dass die Senkung des Zuckeranteils die Haltbarkeit reduziert; dem muesste man ggf. irgendwie vorbeugen. Ideen? --Neitram 01:48, 4. Mai 2010 (CEST)

bin kein Süßling bzw Süßfrühstücker ;-) aber probiers mal mit Zuckerrübensirup (ist imho weit weniger süß, aber teilweise als Kunsthonig verschrieen, vgl auch Glukosesirup, mischen würde ich es aber nicht unbedingt ;-))----Zaphiro Ansprache? 02:47, 4. Mai 2010 (CEST)
oder mal eine andere Honigart? hier gibts eine Liste mit beschreibung wie er schmecken soll ...Sicherlich Post 07:16, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich würde ihn einfach weniger dick aufstreichen. Ihn zu strecken fände ich ein Sakrileg bei diesem tollen Naturprodukt. Oder mit mehr Butter mischen. --Sr. F 07:39, 4. Mai 2010 (CEST)
<breitgrins>Weniger zu verwenden ist die logisch konsequenteste Lösung ("Ich mag Salz in der Kartoffelsuppe, aber das wird mir oft zu salzig. Kein Wunder bei dem hohen Salzanteil." "Nimm' weniger Salz!"). Ob Honig strecken (z.B. mit Heuschrecken) jetzt ein Sakrileg ist, das wäre noch zu erörtern.<breitgrinsdertagfängtgutan> G! GG nil nisi bene 08:08, 4. Mai 2010 (CEST) [Umständliche Alternativlösung: Unser Nachbar war Imker und wir kriegten zu jeder Gelegenheit von ihm Honig. Nach mehreren Jahren im dunklen, kühlen Vorratskeller konnte man bei den Gläsern einen Gradienten in der Auskristallisation sehen. Die klaren Überstände dürften etwas weniger süss sein - aber ich würde eher auf den Rat der Dame hören...][Oder noch eine Lösung: Mach dir eine viskose Stärkelösung (geschmacksneutral) in Wasser und mische sie in verschiedenen Verhältnissen mit Honig .... Naaah, doch besser auf die Dame hören.]
Unter Bienenhonig kann man nachlesen, dass nach Erhitzung auf 40°C fester Honig wieder flüssig wird, wobei dann wichtige ernährungsphysiologisch wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen würden. Mir hat ein Imker mal erzählt, dass flüssiger Honig auch süßer empfunden wird. Ich möchte zu beachten geben, dass die zig Sorten (auch Bio) in Supermärkten, ausnahmslos eine Mischung aus EG- und nicht EG-Ländern sind (möglich wäre also 50% aus einem südamerikanischem Land, möglicherweise Pestizidbelastet). Wer sicher gehen will und etwas gutes für die heimischen Imker tuen möchte, der kaufe fortan nur noch Echt Deutschen Honig, der garantiert ein außergewöhnliches Produkt und kontrollierte Qualität. Um die Süßheit einschätzen zu können, empfiehlt es sich zu wissen, wie der Honig zu seinem Geschmack kommt.--Entrümpelungskiste 09:20, 4. Mai 2010 (CEST)
Wichtig ist, dass die Biene national denkt und völkisch orientiert ist. Richtig ist aber grundsätzlich der Tipp, Naturprodukte ohne langen Lieferweg zu kaufen. Daher - auch richtig - in Deutschland Honig aus Deutschland oder dessen Nachbarländern. BerlinerSchule 10:57, 4. Mai 2010 (CEST)
Es gibt sehr viele verschiedene Honigarten - hatte letztens einen Freund einen Honig aus ?...mist gekauft, der war eher herb und gilt in seiner Heimat sogar als Heilmittel und kann man sich auf Wunden geben - war von irgendeiner Insel (ich glaube Neuseeland); ich würde einfach einmal einen weniger süßen Honig probieren. Kommt doch sicher auf das Gelände darauf an wo die Bienen sammeln --Dr. Zoidberg 11:28, 4. Mai 2010 (CEST)
Naturkind Waldhonig ist aus Neuseeland und sehr aromatisch, daher auch bei geringerer Menge geschmackvoll. Warum es keinen mitteleuropäischen Waldhonig zu geben scheint, ist mir ein Rätsel. Das mit den Wunden würde ich nur mit garantiert sterilem medizinischem Honig machen, wenn du wüßtest was alles für Bakterien (in geringer Anzahnl) in unbehandeltem Honig sind. -- Ayacop 12:01, 4. Mai 2010 (CEST)
Natürlich gibt es in MEU Waldhonig. Der besteht denn aus Honigtau. Was Waldhonig ist.
p.s.Über medizin. Eigenschaften von Honig--Entrümpelungskiste 12:14, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich hatte mal Tupelo-Honig, der ein tolles, intensives Aroma hatte und mir deshalb subjektiv nicht so süß vorkam. Ist aber nicht so leicht zu beschaffen und relativ teuer. --GDK Δ 13:02, 4. Mai 2010 (CEST)

Heidehonig ist derartig herbe, dass fast immer mit anderen, weniger herben Honigsorten verschnitten wird. (Reiner Heidehonig ist aber auch schweineteuer.) Ugha-ugha 13:37, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich strecke den Honig immer mit Butter auf dem Brot (scnr) --Dr. Zoidberg 14:00, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich bin sicher du wolltest selbst verkleinern und hast es nur vergessen. -- Ayacop 15:36, 4. Mai 2010 (CEST)
Ansonsten mische ihn mit griechischem Joghurt von 10% Fett (nicht nur wegen der geeigneten Viskosität, auch ob des Geschmacks), dies auf die Frage nach der eleganten Streckung, oder mit saurer Sahne ersatzweise. --Olaf Simons 18:40, 4. Mai 2010 (CEST)

Ausgangsfrage war ja nach einer Bearbeitung, nicht nach Alternativen mit ähnlicher Konsistenz. Da bietet sich kein pures Lebensmittel an. "Strecken" lässt sich Honig eigentlich nur mit Wasser, um solch Ergebnis zu erreichen. Und da bieten sich pflanzliche Dickungs- und Geliermittel: Alginate, z. B. Agar-Agar), Pektin (aus Früchten), Gummi arabicum, Stärke (mit Essigsäure modifiziert, z. B. Guarkernmehl und Johannisbrotkernmehl). Mit Gelatine wird das ganze zu fest, mit Pektin marmeladenartig.Oliver S.Y. 19:54, 4. Mai 2010 (CEST)

Koennte man evtl. aus Milchpulver eine Creme herstellen und diese mit Honig mischen? Sowas wie eine Honig-Variante der "weissen Nutella"? Ich hab per googeln Rezepte fuer weisse Nutella gefunden, aber die verwenden nicht Milchpulver, sondern weisse Schokolade als Ausgangsbasis, das ist fuer meinen Zweck also ungeeignet, weil schon zuckerhaltig. Weiss jemand, wie man eine Milchpulvercreme macht -- kann man das Zeug einfach in ein wenig Wasser zu einer Paste anruehren? --Neitram 07:14, 5. Mai 2010 (CEST)
Wenn Du die Brotscheibe dicker schneidest, hast Du auch ein Brot-Honig-Verhältnis, das sich durch eine geringere Süße und eine höhere Brotigkeit auszeichnet. Das ist wohl die einfachste Lösung. Mit vorgeschnittenen Brotscheiben von ALDI geht das nicht (oder doch nur in 100-%-Schritten...), aber die will man ja einem guten Honig und sich auch nicht antun. BerlinerSchule 10:15, 5. Mai 2010 (CEST)
Sorry, aber das geht ebenso wie der Vorschlag des "Duenner-aufstreichens" an der Frage vorbei: der Aufstrich selbst soll zuckerreduziert werden, dabei aber streichfaehig und haltbar bleiben. --Neitram 01:00, 6. Mai 2010 (CEST)
Ähm, beziehst Du Dich damit nur auf Berliner Schule, oder auch auf meinen Vorschlag? Dir muß doch eigentlich klar sein, daß Du da der Natur ins Handwerk pfuschst. Honig ist ein komplexes Produkt, was kaum Bearbeitungen zulässt. Je geringer der Zuckergehalt, umso geringer die Haltbarkeit, außer Du setzt Konservierungsstoffe hinzu, was im Heimbereich schwer fallen dürfte. Zuckerreduktion erreichst Du nur durch Verdünnen. Da der Charakter von Honig offenbar erhalten bleiben soll, verbieten sich tierische Produkte (zB. aus Milch) genauso wie viele Pflanzenfette, da damit entweder die Verderblichkeit steigt, oder die Streichfähigkeit sinkt, da es ggf. zu porös wird. Also Lebensmitteltechnisch bleibt wohl nur verdünnen auf den gewünschten Süßegrad, und dann auf die gewünschte Konsistenz binden. Da es weder zu heiß noch zu kalt werden darf, sicher komplizierter als der Vorschlag klingt. Ansonsten bleibt eben nur FDH. Außerdem noch der Vorschlag einer "Honig-Mayonaise" - Eier mit Honig schaumig rühren, und Öl unterziehen. Das Ergebnis ist streichfähig, schmeckt ähnlich wie Honig, ist aber weniger süss. Nachteil, weniger haltbar und sicherlich nicht weniger Kalorien.Oliver S.Y. 01:36, 6. Mai 2010 (CEST)

openoffice.org Calc: heute()

Der Parameter heute() gibt ja das Datum im Format tt.mm.jjjj aus. Gibt es eine Variable, die das Selbe erledigt, nur mit definierbarem Format? Ich brauche es in einem Spreadsheet zweimal, einmal mit tt.mm.jjjj,also heute() und dann noch einmal mit yyyy-mm-dd Kann mir jemand sagen, wie ich das mache? --188.23.197.48 17:58, 4. Mai 2010 (CEST)

Einfach über FormatZellenZahlenDatum das Zahlenformat für die jeweilige Zelle festlegen. --El Grafo (COM) 18:08, 4. Mai 2010 (CEST)
Hat funktioniert! Gleich noch eine Frage: geht es, dass ich bestimmte Zellen von der Kommandozeile aus Editiere? Dh. Calc ohne GUI starten und ein Dokument laden (geht alles), und dann zb. den Wert 1234 in die Zeile B4 schreibe. Bzw. Kennt jemand eine alternative Software, die das kann und Open Source ist, sowie unter Debian läuft? (nicht signierter Beitrag von 188.23.197.48 (Diskussion | Beiträge) 19:00, 4. Mai 2010 (CEST))
Oha. Mit OOo geht das meines Wissens nach nicht, ebensowenig mit Gnumeric (man möge mich korrigieren, wenn ich flachs liege). Was genau willst du: Willst du einem Programm "von außen" z.B. durch ein bash-skript über Kommandozeilenparameter sagen, dass es Zelle xy ändern soll? Könnte schwierig werden. Oder geht's dir nur darum, ohne GUI zu arbeiten, sprich: Ein reines Kommandozeilenprogramm wie Lynx nur eben für Tabellenkalkulationen würde reichen? Hab' grade mal nach reinen Kommandozeilen-Programmen geguckt: Da gäb's z.B. sc, mit awk soll sowas wohl auch möglich sein. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von R, aber mit einer klassischen Tabellenkalkulation hat das natürlich erstmal nicht viel zu tun. --El Grafo (COM) 20:10, 4. Mai 2010 (CEST)
Genau, ich möchte ein Interface schreiben, zw. einer Lagerverwaltung und einer Möglichkeit zum Drucken von Rechnungen. Die Lagerverwaltung hat eine API, daher möchte ich ein Shellscript verwenden, welchen die Variablen in ein Tabellendokument überträgt. Direkt drucken aus der Shell möchte ich es nicht, da dann die Formatierung sehr eingeschränkt ist. --188.23.5.247 21:44, 4. Mai 2010 (CEST)
Es sollte halt möglich sein, die odf Datei oder irgend eine andere wie Excel damit bearbeiten zu können. CSV geht schlecht, da da wieder das Problem mit der Formatierung besteht. (nicht signierter Beitrag von 188.23.5.247 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 4. Mai 2010 (CEST))
OpenDocument, Abschnitt Weitere Software mit OpenDocument-Funktionen schon gelesen? PHP kann man ja auch zum Shellscripten verwenden (auch wenn sich jedem anständigen Shellprogrammierer dabei mindestens die Nacken- und sofern noch/schon vorhanden, Intimhaare aufstellen...) -- 78.43.60.58 23:08, 4. Mai 2010 (CEST)
Moment mal. Lagerverwaltung? Warst Du nicht neulich noch Arzt? -- 78.43.60.58 23:13, 4. Mai 2010 (CEST)
Nein, da muss eine Verwechslung vorliegen. Auch wenn vieles ähnlich ist. --188.23.4.168 23:18, 4. Mai 2010 (CEST)
So wie euer praktisch identischer utrace [7], eure ähnlichen IPs und das Thema "Drucken via API" bzw. aus einer Lagerverwaltung (wo auch noch oft Nadeldrucker zum Einsatz kommen)? Bist Du sowas wie der Gert Postel der österreichischen Softwareindustrie? -- 78.43.60.58 23:33, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich finde das schade, dass man hier einfach abgewimmelt wird, nur weil es in meiner Umgebung einen Arzt gibt der scheinbar Ähnliches erreichen will. Bei mir ist es weder ein weder ein webbasiertes Praxisprogramm, sondern ein Server für die W-Lan Kommunikation mit mobilen Barcodescannern, noch ein uralter Nadeldrucker mit vorgedruckten Rezepten, sondern ein Laserdrucker mit normalem A4-Papier. Außerdem ist die Aufgabenstellung unterschiedlich: Bei dem Herrn Doktor sollen PHP-Variablen im Draftmodus gdrucktwerden, bei mir geht es dagegen um Shellvariablen und verschiedene Schriftarten und -größen. --188.23.0.39 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
Herr Doktor, wir wollen uns halt nicht am Nasenring herumführen lassen. Es gibt noch mehr Merkmale, die Dich als ein und denselben identifizieren.--91.56.218.218 09:36, 5. Mai 2010 (CEST)
Du bist bitteschön nicht abgewimmelt worden (sowohl der Verweis auf OpenDocument als auch auf Deine IP-Range kamen von mir) - nur darauf angesprochen worden, dass es mit Deinen Edits ein paar Ungereimtheiten gibt. -- 78.43.60.58 14:19, 5. Mai 2010 (CEST)
Guter Punkt: ODF ist ja im Prinzip nichts anderes als (gepacktes) XML, kann also mit jedem blöden Texteditor bearbeitet werden. Von daher müsste man also auch mit Python, Perl o.ä. was reißen können. Zumindest gibt's da jeweils eine Library: python-ooolib, libooolib-perl. --El Grafo (COM) 11:07, 5. Mai 2010 (CEST)
Super! So funktioniert es. Ich entpacke das ods zuerst mit einem kleinen Pythonscript und ersetzte dann den Text in den Zellen einfach mit meinem gewünschtem. --188.23.0.39 12:30, 5. Mai 2010 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --188.23.0.39 12:30, 5. Mai 2010 (CEST)

Subjektive Beobachtung von Feuerwehrautos die unterwegs sind

Hallo zusammen, mir ist es zwar schon häufiger aufgefallen, habe mir aber nie groß was dabei gedacht, aber als ich heute mittag nach Hause gefahren bin, kam es mir wieder in den Sinn. Also es geht um Feuerwehrautos die unterwegs sind, aber nicht zu einem Einsatz oder von einem Einsatz kommen. Die Behauptung dass diese nicht von einem Einsatz kommen, beziehe ich auf das Kennzeichen oder den Schriftzug der Feuerwehr. Beispiel von heute: Mehrere Feuerwehrautos mit Frankfurter Kennzeichen (F) fuhren auf der Autobahn bei Mainz (Bundesautobahn 60 Richtung Bingen oder Wiesbaden. Wenn diese von einem Einsatz kommen wurden, würden diese doch mit Sicherheit nicht den Umweg über Mainz/Wiesbaden machen. Ähnliches gilt auch für Beobachtungen die schon länger her liegen. Meist handelt es sich um Feuerwehr-Fahrzeuge die sich außerhalb des eigentlichen Zuständigkeitsbereiches befinde und es sich um näheren Umkreis auch keine Gefahrengroßlage befindet die einen Einsatz von "Nachbarwehren" rechtfertigen würde. Meine Fragen daher: Was machen die? Machen die eine Art "Spazierfahrt" damit die Autos auch mal längere Strecken fahren? Danke für die Auskunft --kandschwar 19:20, 4. Mai 2010 (CEST)

Ich kenn sowas aus eigener Erfahrung eigentlich von "überörtlichen Übungen" bzw. größeren Ausbildungslehrgängen. Da nimmt man gerne mal das ganze eigene Gerödel mit, damit man auch mit dem Material lernt / übt, was man daheim am Standort hat. --Guandalug 19:31, 4. Mai 2010 (CEST)
Oder die fahren für größere Reparaturen (an der Feuerwehrtechnik, nicht am Fahrgestell) zum Hersteller. --84.187.122.129 19:34, 4. Mai 2010 (CEST)
Stimmt, das auch. Dann ist das Fahrzeug allerdings meist "leicht" besetzt (2 Mann sind da schon "voll" :D ) --Guandalug 19:36, 4. Mai 2010 (CEST)

Danke für die Infos. Das könnte so die eine oder andere Fahrt erklären. Jedoch fällt mir ein, dass ich einen Wagen auch schon mal Samstags auf einer Landstraße gesehen habe, die nicht direkt zu der nächsten Autobahn führte und von dort wo die her kamen, ist mir weder ein Ausbildungszentrum noch ein Fachbetrieb für Feuerwehrtechnik bekannt. Könnte das eine "Spazierfahrt" oder was in dem Fall wohl besser passt, eine "Spritztour" sein? kandschwar 19:48, 4. Mai 2010 (CEST)

Klar kann das. Oder ein Besuch beim Feuerwehrfest einer Nachbarwehr. --Guandalug 19:51, 4. Mai 2010 (CEST)

Nimm mal Google Earth und klicke hier: 53° 55′ 29,6″ N, 9° 30′ 1,7″ O. Acht verschiedene rote Autos aus dem ganzen Kreisgebiet rollen am Hafen ihre Schläuche aus. Das Aufnahmedatum kann nicht stimmen, alle Parkplätze der Supermärkte sind voll, also ein Wochentag. Solche Übungen kann man nur am Sonnabend machen, Fererwehrleute sind ja meist berufstätig. Gruss --Nightflyer 20:26, 4. Mai 2010 (CEST)

Die Münchner Feuerwehren üben jährlich auf einem Truppenübungsplatz. Manchmal zusammen mit Kollegen aus dem In- und Ausland. [8] [9] Die beobachteten Fahrten können also, wie schon erwähnt, was mit Übungen zu tun haben. --Taratonga 22:40, 4. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: gerade ist mir die Fußball WM 2006 eingefallen. Dabei wurden in München Rettungsdienste und Feuerwehren aus ganz Bayern in Bereitstellungsräume in München zusammengezogen. So etwas kann also auch der Grund für die Fahrten sein. --Taratonga 23:00, 4. Mai 2010 (CEST)
Meine ich aber auch: die könnten von einem Einsatz im fremden Gebiet kommen, da dort die Einsatzkräfte nicht ausgereicht haben. In den Nachrichten hört man ja auch wieder bei besonderen Großlagen (z.B. Waldbrände in Spanien), dass auch Feuerwehren aus dem Ausland dort hinfahren. Um Spazierfahrten handelt es sich garantiert nicht, das ist Unfug. --Lkl21:30, 5. Mai 2010 (CEST)

Transparenz von Öl vs. Fett

Frage aus der Küche: Wenn ich z.B. eine Bolognaise koche, setzt sich oben drauf eine Ölschicht ab, bestehend aus Olivenöl sowie dem aus dem verwendeten Hackfleisch freigesetzten Fett. Dieses Öl ist rötlich gefärbt, aber an sich durchsichtig. Manchmal lasse ich die Sauce nach dem Kochen eine Weile an der Kälte stehen, was dazu führt, dass sich das Öl zu Fett verfestigt. Dieses Fett ist nun aber immer noch rötlich, jedoch nicht mehr durchsichtig. Warum? Ist der Effekt übrigens chemisch-physikalisch derselbe, wie er bei Kerzenwachs auftritt? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 4. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht färbt das Lycopin aus den Thomaten das Fett rötlich? Es ist jedenfalls „mäßig [löslich] in pflanzlichen Ölen“. --Hjaekel 21:35, 4. Mai 2010 (CEST)
Das ist mir schon klar, aber die Frage ist nicht, warum das Fett rot wird, sondern warum es beim Festwerden undurchsichtig wird. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:37, 4. Mai 2010 (CEST)
Der Effekt ist wohl lediglich Erstarren. Der Unterschied liegt wohl vor allem im Erstarrungspunkt. Das Rote kommt eher von den Carotinoide im Gewürzpaprika. Da für gewöhnlich das Tierfett-Speiseöl-Gemisch eine Dominanz in Richtung Fett aufweist, hat es ähnliche Eigenschaften wie dieses, was den relativ hohen Erstarrungspunkt betrifft. Es handelt sich also nur umgangssprachlich um eine "Ölschicht", wenn man das mit "flüssigem Fett" gleichsetzt.Oliver S.Y. 21:44, 4. Mai 2010 (CEST)
Fett ist doch immer undurchsichtig, wenn es fest ist. Auch Dein Olivenöl wird undurchsichtig, wenn Du es in den Kühlschrank stellst. Das Gemisch aus Tierfett und Olivenöl hat offensichtlich einen höheren Gefrierpunkt als das reine Olivenöl. --Hjaekel 21:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Ja, Fett ist normalerweise undurchsichtig, wenn es fest ist und durchsichtig, wenn es flüssig ist. Aber warum ist das so? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:01, 4. Mai 2010 (CEST)
Da fällt mir abschließend nur noch der Hinweis auf Fett-Kristallisation ein. Aber wenn Du dann nachlegst, und fragst, warum Kristalle zur Trübung führen, geb ich auf.Oliver S.Y. 22:18, 4. Mai 2010 (CEST)
Grenzfläche ist da wohl das Stichwort. An diesen Flächen, die die Kristalle bilden, wird das Licht gebrochen und durch die große Zahl von Grenzflächen gestreut. Das macht die Sache undurchsichtig. Flüssiges Fett hat dagegen nur eine Grenzfläche an der Oberfläche. Das gleiche gilt auch für Kerzenwachs usw. Rainer Z ... 22:54, 4. Mai 2010 (CEST)
Grenzflächen ist gut. Der Hauptgrund dürfte sein, dass dieser Krempel nicht aus einer homogenen Art von Molekülen besteht. Selbst Öl ist kein homogener Stoff, sondern ein Gemisch. Jetzt panscht man da noch Fette (Plural!) rein, dann auch noch minuskule Mengen von Wasser, Protein, Farbstoffe etc. usw.. Du bekommst also keinen ideal angeordneten (evtl. transparenten) Kristall, sondern ein Gemisch von Molekülen/evtl. winzigen Kristallbereichen die sich wer-weiss-schon-wie zusammenlagern und in alle Richtungen streuen (= undurchsichtig).
Vergleicht man Butter (enthält Wasser) mit Ghee (ziemlich wasserfrei), so erscheint dieses Ghee auch transparenter als die Butter. Guten Appetit! G! GG nil nisi bene 00:03, 5. Mai 2010 (CEST)
Ob Gemisch oder reine Fettart (komisches Wort, ich meine halt: 'aus einer Molekülart') ist egal. Wasser bei etc auch. Fette neigen einfach überhaupt nicht zum Kristallisieren, sondern erstarren amorph. Dann bildet wohl jedes Molekül eine Grenzfläche. Übrigens ist auch eine astreine Kristallisation kein Garant für Durchsichtigkeit. Siehe zB Bleiglanz -- Grottenolm 08:30, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich will jetzt nicht (rumn)ölen aber sie formen doch Kristalle (ich schrieb oben winzige Kristallbereiche), die durch Öl "gestört" werden... G! GG nil nisi bene 09:10, 5. Mai 2010 (CEST)
Addendum:Hier mehr zu Kristallarten von Fetten, Heterogenität und Durchsichtigkeit (Rainer, ein Buch für Dich ;-) ?? Wenn man Bleiglanz in der Tomatensauce hat, sollte man sie entsorgen... G! GG nil nisi bene 09:26, 5. Mai 2010 (CEST)
Dann wollen wir noch der Vollständigkeit halber die gute alte Brechzahl erwähnen, die hier eine gehörige Rolle spielt. --FK1954 08:55, 5. Mai 2010 (CEST)
Geezer, danke für den Link. Scheint interessant zu sein. Wie auch immer das nun genau ist, es scheinen sich beim Erstarren von Fett Grenzflächen zu bilden und die trüben halt den Durchblick (was dann wieder mit der Brechzahl zusammenhängt). Rainer Z ... 21:45, 5. Mai 2010 (CEST)

Provision für Zeitschriftenverkauf

Hallo, ich versuche seit langem rauszukriegen wie viel Provision eine Tankstelle oder ein Kiosk bekommt wenn er eine SportBild oder eine "Frau am Spiegel", "Stern" oder so bekommt. Grüße84.174.36.71 23:08, 4. Mai 2010 (CEST)

Die Provision bekommt nicht der Kiosk, sondern der Mensch darin. Und den könntest Du „seit langem“ fragen --Pfarrhaus 07:51, 5. Mai 2010 (CEST)
"Der Mensch darin" ist in vielen Fällen dort angestellt, kriegt einen (erbärmlich geringen) Stundenlohn und natürlich keinen Cent Provision für den Verkauf einer Zeitung. Ob der Tankstellen- oder Kioskinhaber derartige Fragen beantworten würde, steht auf einem anderen Blatt. Abgesehen davon erscheint es mir wenig sinnvoll, auf der Auskunftsseite einer Online-Enzyklopädie zu schreiben: das kannst du doch jemand anders fragen! Wenn du's nicht weißt, dann schreib halt nichts hin. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:02, 5. Mai 2010 (CEST)
Die Handelsspanne wird nicht für jede Zeitung gleich sein. Es ist anzunehmen dass es 30% bis 50% sind. -- Netpilots 10:23, 5. Mai 2010 (CEST)
Ist es bei Zeitschriften nicht so, dass die Nicht-Verkauften wieder zurückgeschickt werden und damit den Händler nichts kosten? Damit wäre der Begriff "Provision" nicht mehr so abwegig, oder? --Eike 12:13, 5. Mai 2010 (CEST)
Das läuft so ab: Du hast mit deinem Grossisten einen Liefervertrag über ein bundle an Zeitschriften. Was du bis zum Neuerscheinen einer neuen Ausgabe nicht verkauft hast, gibst du zurück (bzw. reisst die Titelblätter ab und gibst die zurück, der Rest kommt in die Tonne - so kenne ich das jedenfalls)) und die Differenz, was du also verkauft haben müsstest - oder was dir geklaut wurde), wird dir berechnet. Vom Verkaufspreis, der ja feststeht, wird ein Rabatt abgezogen. Eine Provision im eigentlichen Sinne ist das also nicht. --Gwexter 12:28, 5. Mai 2010 (CEST)
Bitte? Ich dachte man sendet die ganze Zzeitschrift zurück, dann macht es ja sinn mal den papiermülleimer der tankstelle um die ecke zu untersuche:-):-)wobei eig. steht ja eh alles mitlerweile im Iinternet (nicht signierter Beitrag von 212.201.31.21 (Diskussion | Beiträge) 13:36, 5. Mai 2010 (CEST))
Was soll der Grossist mit Schnee von gestern? Kostet ihn nur die Entsorgung, wenn Altpapier nicht gerade heißbegehrt ist. Wie angedeutet, kenne ich das so aus einer früheren Tätigkeit in einem Verlag mit Periodika und später im Handel mit Endverbrauchern. Beim Großhändler blieben die Remittenden hängen. Bei Büchern sieht es etwas anders aus: Remittende. --Gwexter 14:51, 5. Mai 2010 (CEST)
Hmm... da stellt sich mir doch die Frage, wie das z. B. bei Computerzeitschriften, DVD-Magazinen, u.ä. Zeitschriften aussieht, bei denen DVDs mit Spielen, Programmen und Filmen beiliegen. Müssen die zurück geschickt werden oder landen die auch direkt in der Tonne? --Kam Solusar 19:17, 5. Mai 2010 (CEST)

Schau mal auf Flohmärkten, da findest du die Dinger häufig wieder. War möglicherweise mal mehr, bin im Moment aber nicht so viel da unterwegs, bzw. weniger auf von Händlern annektierten, das Angebot wird eh immer schrottiger. Aber jetzt wird's mehr und mehr Off Topic --Gwexter 22:21, 5. Mai 2010 (CEST)

Masernimpfung

Eines der Hauptargumente von Impfgegnern ist diesbezüglich die Behauptung, dass durch die Masernimpfung, eine meist harmlos verlaufende Kinderkrankheit, ins komplikationreichere Erwachsenenalter oder Säuglingsalter verschoben wurde. Da bei Erwachsenen oft der Impfschutz (u.a.) wegen fehlendem Erregerkontakt nicht mehr ausreiche und andererseits geimpfte Mütter ihren Babys einen nur unzureichenden Nestschutz geben können (im Gegensatz zu Frauen, die in ihrer Kindheit eine Masernerkrankung durchgemacht haben). So weit kurz zusammengefasst die Behauptungen. Wie sehen die medizinischen Statistiken in Deutschland aus der Zeit aus, in der noch nicht gegen Masern geimpft werden konnte (also ungefähr bis 1970)? Trat die Krankheit tatsächlich nur unter Kindern auf? Waren deshalb die Komplikationsraten (besonders die gefährliche SSPE) niedriger? Konnte durch die Masernimpfung tatsächlich eine signifikante Verringerung der Letalität und schwerer Verläufe in Geutschland (oder Mitteleuropa) erreicht werden? Dazu müsste es doch irgendwelche offiziellen Daten geben. Vielen Dank für Eure Auskunft.--85.177.196.223 01:40, 5. Mai 2010 (CEST)

da die STIKO wohl sowas wie evidenzbasierte Medizin betreibt, behaupten die (wenn die es denn behaupten... vgl [10]) zumindest, dass es "besser" ist durch die impfung... bei TBC haben die z b die empfehlung zurückgenommen, weil man gemerkt hat, dass der impfstoff nich richtig wirkt (schon gar nicht gegen die neue TBC) (ich z B bin mehrfach gegen TBC geimpft worden und zeige heute keine reaktion im tuberkulin(-antikörper)-test...)... --Heimschützenzentrum (?) 02:17, 5. Mai 2010 (CEST)
Anderes Beispiel: Wenn Du mal Leute kennenlernst, die als Kinder Polio gehabt haben - hier in Italien sind die letzten Jahrgänge, in denen es sowas gibt, die um 1965 geborenen, in vielen wirtschaftlich weniger entwickelten Ländern in Asien und Afrika gab es die Krankheit bis vor kurzem - dann bist Du froh um die fröhlichen Schluckimpfungen (ich kenne es noch mit Zuckerwürfel, ist das noch so?). BerlinerSchule 10:06, 5. Mai 2010 (CEST)
Seit 1998 wird mit Totimpfstoff gespritzt, siehe auch hier. ----Ian DuryHit me  11:24, 5. Mai 2010 (CEST)
Der TBC-Impstoff (BCG) war nie richtig wirksam, man wusste damals nicht wirklich, wie man Impfungen gegen Bakterien machen sollte, und Mykobakterien sind eh was Spezielles. Was Viren und Polio angeht: dass jetzt keine Poliofälle auftreten, liegt nicht an der so lang anhaltenden Wirkung des Impfstoffs, sondern daran, dass das Virus durch die Impfung in vielen Ländern ausgerottet wurde. Das wäre auch der Idealzustand bei den Masern, wenn es nicht die Bekl* gäbe. Fast gesiegt hat die Menschheit bei den Pocken (wo es nur noch welche im Archiv gibt). -- Ayacop 11:23, 5. Mai 2010 (CEST)
Wer hat denn von einer jahrzehntelangen Wirkung der Polioimpfstoffe gesprochen? Das (ungefähre) Stichjahr ist in jedem Land das, ab dem die Impfung flächendeckend durchgeführt wurde. Und da tut es einem schon leid, wenn man 45jährige mit Poliofolgen trifft, während anderswo niemand unter 52 oder 53 die Krankheit hatte. Ganz zu schweigen von den letzten Kindern und Jugendlichen, die in den letzten drei oder vier Ländern die Polio hatten oder gerade durchmachen. BerlinerSchule 13:41, 5. Mai 2010 (CEST)
Der OP hat von der Wirkdauer gesprochen. Ich habe ihm erklärt warum die nicht lebenslange Wirkung bei einem ausgerotteten Virus kein Problem darstellt. -- Ayacop 16:03, 5. Mai 2010 (CEST)

Nur mal so eine Korrektur zur Fragestellung. Wer behauptet Masern wären eine im Kindesalter harmlos verlaufende Krankheit hatte nie die Masern. Bei einer Letalität von 1/1000 - 1/20.000 kann ebenfalls kaum von harmlos gesprochen werden. --FNORD 14:01, 5. Mai 2010 (CEST)

Definition von außerirdischen Lebensformen

Hallo, es geht um eine Erörterung bzw. Definition von außerirdischem Leben. Begonnen wurde schon eine Diskussion.

In der Einleitung ist das momentan folgendermassen (mit Beleg) so definiert: Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht auf der Erde ist. In der englischen Wikipedia ist die Definition folgendermassen vereinfacht: "Extraterrestrial life is defined as life that does not originate from Earth." Nun gibt es ein paar Probleme.

  1. Diese Definitionen unterscheiden sich
  2. Was ist wenn Leben aufgrund von Panspermie zur Erde gebracht wurde (Dann ist alles Leben auf der Erde ausserirdisch)
  3. Was ist, wenn hypotetisch Leben durch Meteoriten vor Jahrmilliarden zB zum Mars gebracht wurde. Ist das Leben dann dort ausserirdisch oder nicht?
  4. Was ist dann, wenn ein Mond oder Planet durch eine Sonder versehentlich kontaminiert wurde, und es theoretisch längere Zeit überlebt. Ist es dann ausserirdisch?

--FrancescoA 11:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Nichts leichter als das. Die Definition ist, wie Du schreibst belegt - und genau so soll es ja auch sein. Wir machen keine eigenen Definitionen, das wäre TF. Wer also die Definition ändern, ergänzen oder erweitern will, führt dafür einen oder besser mehrere entsprechende seriöse Belege ein. Kein Beleg – keine Änderung. Wenn die „Was wäre wenn..“-Fragen in den validen Quellen zur Definition außerirdischen Lebens, die wir zur Verfügung haben, keine Rolle spielen, dann spielen sie auch für uns keine Rolle. Wir bilden nur den gesicherten Wissensstand und den Stand der wissenschaftlichen Diskussion ab. Was wir privat darüber denken, hat im Artikel keinen Platz. So weit meine Interpretation von WP:TF, WP:Q, WP:WWNI und all den anderen Regeln, nach denen wir hier arbeiten. --84.191.52.177 12:46, 5. Mai 2010 (CEST) p.s.: Man kann ja eruieren, ob die abweichende Definition in en.wp quellengestützt ist. Nach WP:NPOV können wir auch voneinander abweichende, aber maßgebliche Sichtweisen, die sich in einer Wissenschaft gegenüberstehen, sich gegenüber- oder nebeneinanderstellen.
Das ist der sauberste Weg. Wir können uns durchaus vorstellen, dass verschiedene Autoren / Wissenschaftler / etc. den Begriff unterschiedlich verstehen. Warum nicht diese Vielfalt be-rücksichtigen und be-legen?
UFO ist auch so ein Begriff (und daher rührt ja das ganze Hauen und Schlagen): Für den Einen ist es ein Sammelbegriff für etwas, das irgendwie da ist und noch nicht ganz verstanden ist. Für den Anderen bedeutet es ... etwas anderes. G! GG nil nisi bene 13:06, 5. Mai 2010 (CEST)
Addendum: Allein schon die (irreversible) Übersetzung "terrestriel" => "irdisch" hat Haken und Ösen: Ausserirdisches Leben à la 1897 ... G! GG nil nisi bene 13:28, 5. Mai 2010 (CEST)

Was hat das mit den Fragen zu tun? IMHO können in jedem Fall die Fragen eindeutig beantwortet werden:

  1. Ja
  2. Wenn die Zeit lang genug ist, ist der aktuelle Lebensraum der natürliche Lebensraum
  3. Nein (da der Ursprung hier ist)
  4. ditto

Gruss. -- Ayacop 15:58, 5. Mai 2010 (CEST)

Habe seine Frage 3 so verstanden, dass von "aussen" Leben auf den Mars kam. Wäre dann deine Antwort zutreffend? Der Punkt der 1. u. 2. Antwort ist, dass wir die Feinheiten, wie es verstanden werden muss, schlecht ausdiskutieren können. Ich fände wirklich eine Gegenüberstellung verschiedenener Ansätze (mit Belegen) am besten. (Auch sollte man in dem Artikel die Argumente Pro AL und Con AL besser voneinander absetzen - aber das ist ein anderes Thema). G! GG nil nisi bene 16:46, 5. Mai 2010 (CEST)
Leute, das Kernproblem ist, dass wir "Außerirdische Lebensform" nicht definieren KÖNNEN, weil wir bisher noch keinem außerirdischen Gekröse begegnet sind - auch wenn Enthusiasten wie E.v. Däniken und Co. uns das ständig einzutrichtern versuchen. LG;-- Nephiliskos 16:57, 5. Mai 2010 (CEST)
So wollte ich auch erst argumentieren - aber es gibt viel in der WP, dem "wir noch nicht begegnet sind" und trotzdem haben Leute ausserhalb der WP dafür Definitionen niedergeschrieben. G! GG nil nisi bene 17:05, 5. Mai 2010 (CEST)
Abgesehen von der genauen Definition des Undefinierbaren ... Der erste Satz im Artikel liest sich wie ein Übersetzungsunfall. "Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht auf der Erde ist" würde wie folgt mehr Sinn machen und sich auch flüssiger lesen: "Außerirdisches Leben sind Lebensformen, deren Ursprung und natürlicher Lebensraum nicht die Erde sind." Das kann man immer noch wesentlich schöner schreiben aber ich vermute das hier jemand zitiert wird der eine Kapazität für die Definition des ausserirdischen Lebens ist und der Satz trotz Übersetzung möglichst unverändert bleiben soll. Abgesehen davon protestiere ich gegen den im Artikel gelebten Dimensionschauvinismus der vermeintliche ausserirdische künstliche Intelligenzen diskriminiert. --85.181.211.211 18:31, 5. Mai 2010 (CEST)

Copyrights

Wann darf ich ein Logo in der Wikipedia zeigen? Unterliegen diese Dinger einem Copyright? Yotwen 13:06, 5. Mai 2010 (CEST)

Wikipedia:Bildrechte#Logos --Eike 13:11, 5. Mai 2010 (CEST)
Wenn du die Schöpfungshöhe nicht selbst beurteilen kannst, fragst du am besten unter WP:URF nach. --Leyo 15:01, 5. Mai 2010 (CEST)
Auf der Beschreibungsseite vom Bild wird auf die Wikimedia Trademark Policy verwiesen. Die solltest du dir also auch mal durchlesen. --MrBurns 17:29, 5. Mai 2010 (CEST)
Die Bildbeschreibungsseite ist Stimmungsmache von Wikimedia und vollkommener Quatsch. Das Wikipedia-Logo unterliegt dem Marken- und Namensrecht, aber nicht dem Schutz eines Werks gemäß Urheberrecht (nicht signierter Beitrag von 62.226.64.125 (Diskussion) 5. Mai 2010, 22:20 Uhr)
Es geht nicht um das Logo der Wikipedia, sondern darum, "ein Logo in der Wikipedia" zu zeigen. --Eike 22:22, 5. Mai 2010 (CEST)

Teilerbschein

Meine Cousine ist vor 2 Jahren kinderlos und geschwisterlos verstorben. Seit 1 Jahr besitze ich für die mütterliche Seite einen Teilerbschein. Die väterliche Seite ist auch ermittelt. 3 Personen (Mutter u. 2 Töchter) sind in den 50er Jahren nach Südafrika ausgewandert. Da die Mutter heute 95 Jahre alt ist und nicht bekannt ist, ob sie noch lebt, will das Gericht keine Abwesenheitspflegschaft einsetzten, da dies nur für lebende Personen übernommen wird. Es soll ein Verfahren nach dem Verschollenheitsgesetzt in Gang gesetzt werden. Dies dauert bestimmt noch mal 1 Jahr, Wie erreiche ich, dass die Bank den Teilerbschein unter diesen Umständen auszahlt? Bisher weigert sie sich.--84.156.77.204 17:29, 5. Mai 2010 (CEST)

Der Erbschein sagt nur aus, dass Du Erbe bist. Was und vieviel Du erbst, wird durch die sog. Erbauseinandersetzung bestimmt. Dazu braucht es die Zustimmung aller Erben. Also muß in diesem Fall die alte Dame gefunden werden und ob sie noch lebt. Im eigenen Interesse kannst Du die Suche aber selbst beschleunigen. Vorher wird sich die Bank hüten, was auszuzahlen.--91.56.218.218 17:44, 5. Mai 2010 (CEST)

Wo ist den die alte Dame und ihre Töchter geboren? In den zuständigen Standesämtern sollten Heiraten, Scheidungen und eben auch Todesfälle verzeichnet sein. Das wäre ein Ansatzpunkt zur Suche. --Eingangskontrolle 21:28, 5. Mai 2010 (CEST)

Pointer/Array

Ist

int *x[5][1];

ein Zeiger auf ein Array oder ein Array von Zeigern? --217.68.187.52 17:31, 5. Mai 2010 (CEST)

Ein Array von Zeigern, siehe Stroustrup, Kapitel "Zeiger, Felder und Strukturen", ziemlich am Anfang. --Eike 17:35, 5. Mai 2010 (CEST)

Dann wäre

int (*x)[5][1] 

aber ein Zeiger auf ein Array, oder? --217.68.187.52 17:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Richtig. Wenn du einen Compiler zur Hand hast, kannst du das so ausprobieren:
int *x[5][1];
int y = *x;
...ergibt: cannot convert from 'int *[1]' to 'int'.
int (*x)[5][1];
int y = *x;
...ergibt: cannot convert from 'int [5][1]' to 'int'.
--Eike 18:11, 5. Mai 2010 (CEST)

Rekorde im Eisessen

Hallo Alle zusammen Meine Fragen Gibt es bereits Dukumentierte Eiseßrekordversuche ,Menge und Zeit u.s.w. (nicht signierter Beitrag von 91.89.198.121 (Diskussion) 21:43, 5. Mai 2010 (CEST))

Die (W)eisheit des Homo sapiens kennt ja bekanntlich keine Grenzen … Hier wird über einen Rekord im 30-Sekunden-Eisverzehr berichtet, weitere eindrückliche Leistungen hier. -- Density 22:32, 5. Mai 2010 (CEST)

Anleitung Chatroulette?

Hallo Wiki, gibt es eine Anleitung wie man Chatroulette optimiert? Das Spiel ist ja einfach aber wofür sind die 3 Checkboxen unten am Bild? --217.162.65.14 22:11, 5. Mai 2010 (CEST)

Raus aus den Schulden

Ich habe leider gerade die 2-3 Minuten der Sendung nach der zweiten Werbung bis zum Ende verpasst. Was genau ist da passiert mit der Strafanzeige?

--62.226.64.125 22:15, 5. Mai 2010 (CEST)

siehe rtlnow-- Spuki Séance 23:34, 5. Mai 2010 (CEST)
kostet leider Geld, mich würd's halt nur interessieren --62.226.64.125 23:42, 5. Mai 2010 (CEST)
oh, jetzt doch nicht mehr. Danke!!!!!! --62.226.64.125 23:43, 5. Mai 2010 (CEST)

Videos von Webseiten downloaden

hallo

Wie kann ich Videos von Webseiten downloaden statt sie nur anzuschaun? Bei Youtube geht das ja fast immer(mit youtube-dl). Aber zum Beispiel Videos unter Spiegel-online. Bezüglich Quelltextdurchsuchung helfen mir nur konkrete Hinweise; schön wäre ein Tool analog zu youtube-dl.--Itu 23:16, 5. Mai 2010 (CEST)

Firefox und Downloadhelper tun gute Dienste, grad beim Spiegel probiert, klappt. --Marcel1984 (?! | ±) 23:20, 5. Mai 2010 (CEST)

UDF-Dateisystem wiederherstellen

Gute Nacht alle zusammen! Hat jemand eine Ahnung wie eine DVD mit defektem UDF-Dateisystem wieder lesbar gemacht werden kann? Mein Problem: Als ich die Daten-DVD in das DVD-Laufwerk gegeben habe hat Windows 7 im Hintergrund irgend etwas damit gemacht und seitdem ist diese nicht mehr lesbar und Windows möchte diese DVD ständig Formatieren. Beim Betrachten dieser DVD wurde aber nur ein ca 0.25mm breiter Ring ziemlich weit Innen gelöscht. Meine Frage ist nun gibt es Tools ähnlich fsck oder scandisk die das defekte Dateisystem wiederherstellen? --Jobbik 00:17, 6. Mai 2010 (CEST)

Deutsche Marinemaler: Johannes Holst fehlt?

Schade, diesen Maler habe ich nicht gefunden, er fehlt anscheinend und ist für Deutschland doch schon so bedeutend: Johannes Holst 22.10.1880 - 03.07.1965. Marinemaler. Geboren wurde er als Sohn eines Schiffers am 22. Oktober 1880 auf der Hamburger Elbinsel Altenwerder. Leider habe ich nicht genug Infos und keine Zeit einen Beitrag zu schreiben. Wer hat Lust? Ein Foto eines Originalgemäldes könnte ich evtl. zur Verfügung stellen! --Fee.Elysia 17:54, 5. Mai 2010 (CEST)

Habe den Tarnmantel entfernt Hier 3. Link ein Artikel über ihn - den könnte man über die Bibliotheksrecherche bestellen... G! GG nil nisi bene 19:05, 5. Mai 2010 (CEST)

Und hier erst! --Aalfons 19:12, 5. Mai 2010 (CEST) Service

... und hat auch hübsche Südseedamen gemalt... (ZVAB => bekannten maritimen Malers (*1880 Hamburg - 1965 Altenwerder bei Hamburg: Neben Alfred Jensen einer der bekanntesten Hamburger Marinemaler: Vergleiche hierzu *Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs). G! GG nil nisi bene 19:34, 5. Mai 2010 (CEST)
Hier gibts eine Kurzbio. Ralf G. 20:18, 5. Mai 2010 (CEST) P.s.: Vielleicht sollte man mit dem Artikel noch bis Herbst 2010 warten. Ralf G. 20:27, 5. Mai 2010 (CEST)
Warten ist nicht nötig, ist doch nur als 3. Auflage (hiervon) angekündigt! --Aalfons 21:13, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich wollte nur auf den Werbetext "mit neuen Erkenntnissen über den Werdegang des Malers" anspielen; natürlich kann man auch mit den alten Ausgaben einen Artikel schreiben. Ralf G. 05:35, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Seitenzahl (255 S.) lässt vermuten, dass der Werkkatalog tatsächlich neu aufgenommen ist; ich hatte die 3. Auflage trotz des vollmundigen Waschzettels für einen schlichten Nachdruck der 2. Auflage gehalten, die aber nur 155 Seiten hat. Insofern hast du also recht. --Aalfons 11:22, 6. Mai 2010 (CEST)

Mit dem Bild müssen wir leider noch ein paar Jahre warten - es sei den, wir bekommen die Rechte von den Erben (nicht des Bildes, sondern von Herrn Holst). --Eingangskontrolle 22:08, 5. Mai 2010 (CEST)

Wem gehört das Öl?

Ja, wem gehört eigentlich das Öl das von den Konzernen im Golf von Mexiko erbohrt wird? --Itu 07:28, 6. Mai 2010 (CEST)

Je nachdem, wer die Bohrrechte hat (also den Unternehmen). --217.189.247.110 07:59, 6. Mai 2010 (CEST)
Und von wem bekommt man die Bohrrechte....?
Von dem, der die Bodenschätze verwaltet, vermutlich eine Behörde. Es ist eine gute Frage, wer genau dafür zuständig ist (tippe mal auf Behörde - Energie/Rohstoffe/Wirtschaft ... ), das kommt auch noch auf das Land an. Bei großen Erdölvorkommen, die grenzüberschreitend sind, wirds dann interessant. --217.189.247.110 10:09, 6. Mai 2010 (CEST)

siehe auch Bergrecht

--Gravitophoton 10:29, 6. Mai 2010 (CEST)

Ihr geht aber davon aus, dass das Ölfeld bzw. der Standort der Bohrung einem Staat zugeordnet werden kann. Das mag für einen bestimmten Abstand zur Küste ja gelten. Aber ausserhalb dieses bestimmten Küstenstreifens - auf hoher See - Wie ist es denn dort? (Welcher 'Behörde' gehört denn der Ozean?) --Itu 10:49, 6. Mai 2010 (CEST)
Die Meeresbodenbehörde ist verantwortlich, wenn sich die UN einig ist. Ansonsten darf jedes Unternehmen außerhalb der Wirtschaftszonen schürfen und bohren, soviel es will. --Aalfons 11:26, 6. Mai 2010 (CEST)

Anschauliches Beispiel zu dieser Frage: Politischer Status der Arktis. --Taxman¿Disk? 10:52, 6. Mai 2010 (CEST)

Also wenn Ausschließliche Wirtschaftszone erledigt ist und es auf Hohe See ist, wird 2749 (XXV). Declaration of Principles Governing the Sea-Bed and the Ocean Floor, and the Subsoil Thereof, beyond the Limits of National Jurisdiction gelten also common heritage of mankind siehe auch [11] --Gravitophoton 11:32, 6. Mai 2010 (CEST)

Japanischer Text zu übersetzen

Ich brauche dringendst die Hilfe eines freundlichen Menschen, der der japanischen Sprache mächtig ist. Zwei simple Fehlermeldungen auf Japanisch machen mir es unmöglich, herauszufinden, weshalb meine Wii-Konsole eine bestimmte NTSC-Disc nicht lesen kann. (Ja, meine Wii ist NTSC-fähig.) Ich wäre überaus erfreut, wenn sich jemand für die Übersetzung finden könnte. Screenshots der zwei Meldungen sind hier und hier anzusehen. (Damit ich überhaupt Screenshots anfertigen konnte, ließ ich die Disc über einen Emulator laufen.) Besten Dank im Voraus. :-) --Positiv 09:36, 6. Mai 2010 (CEST)

1. Der Schutzspeicher am Wii-Hauptgerät wird überprüft
2. Die auf diesem Produkt gespeicherten Daten nutzen Daten mit einem Aktualitätsdatum von März 2006 (oder so ähnlich, ich werd aus dem Zusammenhang nicht schlau). Der Inhalt des Spiels ist darauf ausgerichtet, realistische Bewegungen/Fahrverhalten in ein Spiel zu arrangieren. Es kann daher in Teilen von der Realität abweichen.
Befürchte das wird Dir nicht weiterhelfen. --Taxman¿Disk? 11:04, 6. Mai 2010 (CEST)

aktiviert Abwehrkräfte!

Nachdem Aktivia jetzt ja vergnüglicherweise nur noch "das Gefühl von Blähbauch von 45-jährigen Frauen verringern kann" oder so, hab ich doch auch mal bei den anderen Spaßjoghurts geschaut und enttäuscht festgestellt, dass Actimel weiterhin "Abwehrkräfte aktiviert". Was kann ich mir denn darunter vorstellen, bzw. wieso könnte das nicht unter 'health claims' fallen? --83.189.43.80 18:17, 4. Mai 2010 (CEST)

Bitte auf der Diskussionseite die Diskussion über den Zustand der Auskunft lesen und Frage zurückziehen.--91.56.212.244 18:44, 4. Mai 2010 (CEST)
Ich denke, das kann dir nur der Hersteller beantworten, der sich diese Formulierung ausgedacht hat. -- Ayacop 20:04, 4. Mai 2010 (CEST)
Weil das "Aktivieren von Abwehrkräften" ja eher auf einen schädlichen Einfluss als auf einen gesunden Einfluss von außen hindeutet. Schließlich könnte man die "Abwehrkräfte" des Körpers ja auch "aktivieren", indem man zB einen Staubsaugerbeutel auslöffelt oder die Türklinke einer öffentlichen Toilette ableckt. --Brain Cripple 20:16, 4. Mai 2010 (CEST)
Es bestreitet ja eigentlich niemand, dass der Health Claim von Actimel zutrifft; selbst Foodwatch bestätigt das indirekt [12]. Das Problem ist eher, dass dasselbe auch für die ganzen anderen Naturjoghurts zutrifft, aber Danone seinen Joghurt viel teurer verkauft. Für die Health Claims gibt es ja Übergangsfristen für Altprodukte, sodass Danone noch Zeit bleibt, die Nachweise zu erbringen. --Hjaekel 20:48, 4. Mai 2010 (CEST) Ich finde diese Frage überhaupt nicht trollig. Warum soll ich diskutieren, statt sie zu beantworten?
"Aktiviert die Abwehrkräfte" bedeutet genau überhaupt nichts und ist ein beliebter Satz im Alternativmedizin- und Supplementmarketing. Substanzen, die die Aktivität des Immunsystem erhöhen, gibt es tatsächlich, die Folgen sind aber tendenziell wenig erfreulich (Autoimmunreaktion). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:31, 4. Mai 2010 (CEST)
PS: in den USA sieht man Werbung für zweifelhafte Produkte mit sehr abenteuerlichen Wirkungsbehauptungen, und dann ist drunter ganz klein gedruckt: "These statements have not been evaluated by the FDA. This product is not intended to diagnose, treat, cure or prevent any disease."
Vielen Dank für die Antworten. Dass es eine Übergangsfrist gibt, wusste ich gar nicht. Da ja auch Schädliches die Abwehr aktiviert, find ich den Spruch jetzt doch akzeptabel lustig ;) Vermutlich gilt das ja sogar für alles "Fremd"eiweiss im Darm? ----83.189.44.197 11:43, 5. Mai 2010 (CEST)

Ich habe gerade keine Zeit es herauszusuchen, aber es gibt (vernünftige) experimentelle Arbeiten mit dem Ergebnis, dass die Zugabe von oben genanntem Zeugs in Joghurt die Durchlässigkeit für Epithelien im Verdauungstrakt verändert - bin vor 2 Jahren mal an soeinem Poster vorbeigelaufen. 87.123.243.105 15:04, 6. Mai 2010 (CEST)

OneClick Transparency

Früher hatte ich den Microsoft Photo Editor, welcher bei .png-Grafiken mittels eines Klicks die Hintergrundfarbe auf Transparenz umzustellten erlaubte. Nun habe ich einen neue Office-Version, welche dieses Programm nicht mehr enthält. :( Kennt jemand eine gute Alternative? Grüße, 178.39.27.171 23:45, 4. Mai 2010 (CEST)

Irfan View ... Ansonsten schau mal hier: Microsoft Photo Editor LG --Gwexter 08:42, 5. Mai 2010 (CEST)
Da sowas für mich auch nützlich wäre, habe ich deinen Tipp ausprobiert, leider ohne Erfolg. Kann es daran liegen, dass ich nicht die aktuelle Version von IrfanView auf meinem PC habe? --Leyo 14:54, 5. Mai 2010 (CEST)
Normalerweise müsstest du beim Speichern unter IV den Dateityp PNG angeben können, dann klappt ein Menü auf, in dem du den Wunsch nach Transparenz anhaken kannst. Nach dem nächsten OK gehst du mit dem Mauszeiger auf die Farbe, die du transparent haben möchtest. Mal so kurz formuliert. Ist im Prinzip wie bei MPE. Wenn dein IV nicht funktioniert, musst du dir im Netz die Erweiterungen besorgen. Ich halte IV für mächtig, aber gewöhnungsbedürftig. --Gwexter 13:43, 6. Mai 2010 (CEST) (nachgetragen *grins*)
Nach einigem probieren hab ichs geschafft. Dankeschön (wer immer du warst)!! Und ja, IV ist echt gewöhnungsbedürftig. :( Grüße, 178.39.30.74 01:12, 6. Mai 2010 (CEST)

Paßwörter im Browser speichern

Was mich schon immer interessiert hat: wenn mich mein Browser fragt, ob er mein Paßwort speichern soll, dann gehe ich doch eigentlich ein Risiko ein, oder? Eigentlich soll man seine Paßwörter doch nirgends hinterlegen? Kann ein gespeichertes Paßwort im IE oder Firefox ausgelesen werden? Oder ist man da verhältnißmäßig sicher? Holstenbär 11:42, 5. Mai 2010 (CEST)

Da du über dein Benutzerkonto an die Browser-Einträge rankommst, kann das jede/r, wer soweit kommt. Also auch ein Außenstehender, der sich in dein System einhacken konnte. Bequemer ist es, wenn du deine Zugangsdaten im Broweser speicherst, musst du ja nicht für alle (online-banking zum Beispiel) machen. --Gwexter 12:36, 5. Mai 2010 (CEST)--Gwexter 12:36, 5. Mai 2010 (CEST)

Oder du benutzt in Firefox das Feature Masterpasswort, mit dem man nicht an deine gespeicherten Passwörter drankommt, solange du das Masterpasswort nicht richtig eingegeben hast ;) (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.132 (Diskussion | Beiträge) 14:57, 5. Mai 2010 (CEST))

Ja, und das ist natürlich unhackbar. Sagt mal, wo wir grad beim Witzereißen sind: kennt ihr den von dem Druiden und dem Papagei.......
Bequemlichkeit geht zu Lasten der Sicherheit - so einfach ist das. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:16, 5. Mai 2010 (CEST)
Es reicht ja, wenn es sehr sehr schwer hackbar ist. Kommt auf die korrekte Implementierung, was ich Mozilla durchaus zutraue, und die richtige Passwortwahl an. Als Witz würde ich es nicht gerade abtun: nur wenige haben genügend Ressourcen und das notwendige Wissen... --CHNB 21:50, 5. Mai 2010 (CEST)
Alles, und damit mein ich auch wirklich alles was digital abläuft ist hackbar. Darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Es gibt imo aber kein nötiges Exploit, um den Firefox auf diese Schnittstelle anzugreifen. Ergo wären das alles einzelne Versuche, jemanden die PW zu stehlen. Und nun mal im Ernst. Wer will von so einem kleinen licht wie dem User hier ( sorry für den Ausdruck ) die PW klauen? Das würde sich nicht lohnen -> Kosten-Nutzen Faktor ^-^ (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.132 (Diskussion | Beiträge) 08:59, 6. Mai 2010 (CEST))
CHNB, auch zum Hacken der "normal" abgespeicherten Passwörter haben nur wenige die nötigen Ressourcen und das nötige Wissen. Obwohl man es sich mit ausreichender Geduld verhältnismäßig leicht im Internet aneignen kann - eine einmalige Google-Suche hilft da vielleicht nicht auf Anhieb weiter.
Und die vermeintliche Anonymität der Masse ("wer interessiert sich für mich kleines Licht?") ist DER Freischein zum Hacken schlechthin: wieso soll ich nachts meine Haustür abschließen, wer sollte bei MIR schon einbrechen wollen?
Außer wertvollen Daten auf der Festplatte kann jeder fremdgesteuerte Rechner für andere Hacks oder Spamming-Aktionen genutzt werden und ist damit interessant, solang er am Netz hängt.
Fast alles, was digital abläuft, ist hackbar. Richtig. Und fast alles, was NICHT digital abläuft, ist knackbar (einbruchshemmende Fenster und Türen und Panzerschränke eingeschlossen). Es geht nicht um hundertprozentige Sicherheit, die weder digital noch in der "realen Welt" kaum je erreichbar ist, sondern um Leichtsinn, Fahrlässigkeit und das unnötige Offenstehenlassen von Türen (oder, um im Bild zu bleiben: das Herumliegenlassen von Schlüsseln). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:32, 6. Mai 2010 (CEST)

Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung

Hallo, ich bin Künstler und seit ziemlich vielen Jahren nicht mehr versichert, war vorher Künstlersozialkasse. Wenn ich da wieder reinwill, was kommen da für Kosten auf mich zu? Muss ich alles rückwirkend zahlen oder ab 2007 oder ab Wiedereintritt? Weiß jemand was dazu oder kann mir eine Anlaufstelle empfehlen? Wäre sehr dankbar, ich muss einiges wieder in Ordnung bringen. --Deumel 14:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Anlaufstelle wäre eine Krankenkasse vor Ort. Die können dich sicher sehr umfassend beraten. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:00, 5. Mai 2010 (CEST)

Um wieder in die gesetzliche KV zu kommen, müsstest du sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden und nicht darauf wirksam verzichtet haben. Da hat der Gesetzgeber vor ein paar Jahren einen dicken Riegel vorgeschoben. In den 80er hat einer meiner Kollegen um temporäre Gehaltskürzung gebeten, damit er wieder unter die Versicherungspflichtgrenze kam. Das war der einzige Weg zurück von der privaten zur gesetzlichen Versicherung. Heute geht das nicht mehr so ohne weiteres. Frage eine Krankenversicherung, das ist sehr kompliziert. --Eingangskontrolle 21:12, 5. Mai 2010 (CEST)

Was spräche denn heute dagegen - vorausgesetzt man ist jünger als 55? --08-15 21:35, 5. Mai 2010 (CEST)
In der KSK wäre ich ja sozialversicherungspflichtig. Ich bin auch nicht privat versichert, sondern gar nicht, weil ich nicht mehr zahlen konnte. Seit 2007 kann man doch überhaupt wieder rein, ich weiß nur nicht, was da auf mich zukommt.Sind Krankenkassen die richtige Adresse, um neutrale Info zu bekommen?
@Eingangskontrolle: Künstlersozialversicherung#Berechtigte - das ist bei Künstlern etwas anders ...Sicherlich Post 21:42, 5. Mai 2010 (CEST)
@Frager: es gibt in Deutschland übrigens inzwischen eine Krankenversicherungspflicht. d.h. du musst dich versichern und ich vermute mal, dass du wenn du es nicht tust früher oder später ein etwas größerer batzen auf dich zukommt. .... von daher möglichst rechtzeitig erkundigen. ... vielleicht gibts ja wege sich "reinzuschmuggeln" ohne nachzahlen zu müssen ;o) ...Sicherlich Post 21:50, 5. Mai 2010 (CEST) wie wäre es wenn man im ausland gelebt hat und jetzt nach einem jahr zurückkommt ... hmm PS: Krankenversicherungspflicht müsste wie mir scheint mal überarbeitet werden. das was da zur Krankenversicherung steht scheint mir seit ein paar jahren veraltet
Da ich selbst so ein Rumtreiber Mogelbruder Radikalliberaler Anarchosyndikalist bin, weiss ich, dass man beim (Wieder-)Einstieg in die gesetzliche die Beiträge ab April 07 nachzahlen muss, mehr aber auf keinen Fall. Die könnten zwar kulant sein, sind sie aber nicht. Möglicherweise liegt es bei Künstlern etwas anders, aber ich denke nicht. Falls bei dir nichts zu holen ist, mach dir keine Sorgen: Sie müssen dich nehmen und machen einen Vereinbarung über die Nachzahlung. Erst wenn du laufende Beiträge nicht zahlen kannst, dürfen sie dir bestimmte Leistungen streichen, im wesentlichen bleibst du aber versichert und sie werden dich nicht mehr los. Vermutlich kannst du in deinem Fall statt der gesetzlichen auch eine Private wählen - ist aber nicht unbedingt von Vorteil. Vermutlich ist für dich der Wiedereinstieg in die KSK der günstigste Weg, sofern du nach wie vor Künstler bist, denn du zahlst statt des vollen Beitrags ("freiwillig versichert", haha) quasi nur den halben("Arbeitnehmeranteil"). Auch hier gilt nach meinen Infos Nachzahlen ab April 07, ist aber nicht ganz meine Baustelle. Das müssten dann pi mal daumen 2000 bis 2500€ sein, aber genaue Zahlen findet man nicht. Infos im Netz zu finden ist sehr mühsam. Frag doch als ersten Schritt bei einer gesetzlichen telefonisch an, ob du als Künstler überhaupt berechtigt bist, in eine gesetzliche einzutreten. Relativ objektive Infos zu Pflicht und Recht (in dieser Hinsicht) kriegst du ansonsten bei "Sozialamt" und "Arbeitsamt" --92.202.21.164 00:44, 6. Mai 2010 (CEST)
OK, jetzt bin ich etwas schlauer. Vorerst ist bei mir gar nichts zu holen, hoffe aber, dass sich das wieder ändert. Die 2000 bis 2500 muss ich wohl aufs Jahr rechen. Deumel 17:42, 6. Mai 2010 (CEST)

Psychische Krankheiten: Fehler in ICD-10-Übersetzung?

Eine recht spezielle Frage, aber es ist eilig und ich hoffe es findet sich jemand: Im Artikel Schizoide Persönlichkeitsstörung steht unter "Klassifikation nach ICD":

"8. hat keine oder wünscht keine engen Freunde oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens eine);"

Das stimmt überein mit dem was in den S2-Leitlinien steht [13]. Aber in Fiedler: Persönlichkeitsstörungen, 6.Aufl. 2007 steht:

"8. Mangel an engen Freunden oder vertrauensvollen Beziehungen (oder höchstens zu einer Person) und fehlender Wunsch nach solchen Beziehungen."

Im englischen Wikpedia-Artikel[14] steht:

"4. Very few, if any, close friends or relationships, and a lack of desire for such."

In "ICD-10 classification of mental and behavioural disorders" der WHO von 1992 steht:

"(h) lack of close friends or confiding relationships (or having only one) and of desire for such relationships;"

Der Unterschied zwischen dem "und" und dem "oder" ist doch riesengroß, und diese Kriterien entscheiden doch darüber, ob bei jemandem die Diagnose "Schizoide Persönlichkeitsstörung" gestellt wird oder nicht. Was stimmt denn dann jetzt?

--188.109.91.63 15:59, 5. Mai 2010 (CEST)

Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Formulierungen, genauer: die beiden Formulierungen ergeben keinen sachlichen Unterschied. Das Kriterium ist insofern im Prinzip schon erfüllt, wenn derjenige keine derartigen Beziehungen hat; den Willen dayu noch als weiteres Kriterium anzugeben, ist aber richtig, um auszuschließen, dass derjenige aus Gründen, die nicht bei ihm liegen, keine derartigen Beziehungen hat. Extrem: Polarforscher, allein in seinem Container, hat keine Möglichkeit zu Beziehungen, was aber nicht heißt, dass er die nicht gern hätte; schon weniger extrem (also realistischer): jemand lebt in einer Gesellschaft, die ihn ausschließt (weil er nicht zur dortigen engen Religionsgemeinschaft gehört, weil ihm (wegen seiner "fremden" Herkunft) misstraut wird, weil er der dortigen Sprache nicht mächtig ist, weil seine wirtschaftliche Situation ihm keine Teilnahme an sozialen Aktivitäten erlaubt), was wiederum nicht heißt, dass er nicht gerne Beziehungen hätte. Damit ist das Kriterium dann nicht erfüllt, wenn er entweder Beziehungen hat (alles mal sehr verkürzt formuliert) oder wenn er diese gerne hätte (und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darum bemüht).
Wesentlicher unschärfer ist die Höchstzahl der Beziehungen (bei der das Kriterium noch erfüllt sei), die einmal EINE Beziehung, einmal very few sein soll.
Ich persönlich würde aber größeren Wert auf die Strategie zur Therapie, zur Heilung, dazu, mit der Krankheit umgehen zu lernen, legen, als auf die genaue Diagnose. Oft ist nicht der erste Psychiater der beste, sondern vielleicht der zweite oder dritte (was nicht unbedingt nur vom Psychiater abhängt, sondern auch vom Patienten). In noch höherem Maße als bei anderen Ärzten ist manchmal der Mut zum Wechsel angesagt. Soweit meine persönliche Meinung ohne jede Kompetenz. BerlinerSchule 19:02, 5. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Antwort. Ich sehe das aber anders, weil du externe Ursachen als Beispiele aufführst, was in der Praxis eher selten relevant ist. Wenn jemand keine Freunde hat, diese aber gerne hätte, dann besteht für ihn da ein Problem und therapeutischer Handlungsbedarf in diesem Punkt. Wenn er aber auch gar keine Freunde will, besteht auch kein Grund daran etwas zu ändern. Außerdem ist bei einem "oder" (also hat keine, will aber) die Abgrenzung zur vermeidende Persönlichkeitsstörung schwieriger. Und es ist doch bei der Suche nach den Ursachen ein großer Unterschied, ob man jemanden vor sich hat, der sagt "Ich hätte so gerne Freunde, aber es klappt einfach irgendwie nie", oder jemanden mit "Ich kann mit Anderen nichts anfangen, die langweilen mich nur, deshalb habe ich keine Freunde".
Dass die Beziehungen teilw. auf "höchstens eine Person" beschränkt werden, finde ich allerdings auch sonderbar. Bei einem jungen Erkrankten mit Geschwistern dessen Eltern noch leben kann das doch ganz anders aussehen als bei einem älteren ohne Verwandte.
P.S.: Es geht übrigens nicht um mich persönlich, sondern nur um diese Definitionsunterschiede. Bei der Klassifikation DSM-IV gibt es die auch nicht. Da heißt es "und". --188.109.91.63 21:20, 5. Mai 2010 (CEST)
Die Formulierungen unterscheiden sich auch insofern, als bei der oder-Version die Bedingung auch in dem Fall erfüllt wäre, dass jemand zwar mehr als einen engen Freund oder mehr als eine vertrauensvolle Beziehung hat, diese aber nicht wünscht. Die und-Version schließt diese Möglichkeit aus. --84.158.201.77 14:05, 6. Mai 2010 (CEST)

der punkt ist das wort "mangel"/"lack", das ja in der ersten version (die mit dem "oder") nich auftaucht... als pat(e) kann ich sagen, dass die psychiatrische diagnose von allem mit "schizo" jedem gestellt werden kann oder mal gestellt werden konnte (vllt sind die richtlinien heute weniger schwammig)... jedenfalls sehe ich nicht wie man unter einem mangel an bindungen leiden könnte... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 6. Mai 2010 (CEST)

Italienisch

Mal wieder die Frage nach einer möglichst genauen Übersetzung: "non nemmeno da discutere": "Das brauchen wir nicht zu diskutieren"? (Von hier.) --Aalfons 21:56, 5. Mai 2010 (CEST)

Google ergibt "nicht einmal zu diskutieren". 192.251.134.5 22:37, 5. Mai 2010 (CEST)
„Da brauchen wir nicht mal drüber zu reden“ = Vergiss es! Hans Urian | 23:56, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich wollte doch sagen... ...da im Lachse steht es aber richtig, mit ein paar Pünktchen zwischen den beiden Verneinungen (die einander, anders als im Deutschen, nicht aufheben, sondern verstärken). Und an der Stelle der Pünktchen steht im Text sicherlich das Verb. BerlinerSchule 01:56, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte nemmeno für das Prädikat gehalten ("wir brauchen nicht"), aber inzwischen ist klar, dass alles anders ist. Da geh ich dann nochmal bei, danke --Aalfons 07:50, 6. Mai 2010 (CEST)
Ein Verb "nemmenare"? Wäre wohl schwer durchzusetzen... BerlinerSchule 08:48, 6. Mai 2010 (CEST)
Nee, ich dachte eher an nemmare und dann ne Konjunktivform. Aber ich kann ja überhaupt kein Italienisch. --Aalfons 13:22, 6. Mai 2010 (CEST)
Ja, Deine Überlegungen fußen offensichtlich mehr auf dem Lateinischen als auf dem Italienischen.
"nemmare" bildet ganz sicher keine Konjunktivform "nemmeno". Und (was noch schwerwiegender ist): "nemmare" gibt es gar nicht... BerlinerSchule 22:11, 6. Mai 2010 (CEST)

(alte) Science-Fiction-Literatur im Netz?

Vor einiger Zeit hatte ich mal eine nette Internetseite gefunden, auf der viel Science-Fiction-Literatur zu finden war (alte Meister wie z.B. Kurd Laßwitz). Ich hatte mir das für später gemerkt, doch finde ich die Seite nicht wieder (aus Doofheit vielleicht kein Lesezeichen gesetzt). Vergleichbar mit diesem [15] für Horror-Geschichten. Hat Jemand eine Ahnung, welches die Seite sein könnte, die ich meine? --Lkl22:21, 5. Mai 2010 (CEST)

Google doch mal nach Kurd Laßwitz (mein erster und liebster SF-Roman war der mit dem Mars, schwärm ...) --Gwexter 22:24, 5. Mai 2010 (CEST)
Meinst Du "Auf zwei Planeten" (1, 2)? :) Laßwitz habe ich nur als Beispiel angegeben, genau wie Paul Scheerbart. --
jau - Beim Googeln mit Laßwitz +Planeten +Scheerbarth findet man beispielsweise das hier http://www.mhsteinert.de/ste_d02.htm --Gwexter 10:44, 6. Mai 2010 (CEST)

Lkl22:33, 5. Mai 2010 (CEST)

Hier wird nur auf diese englischsprachige Site verwiesen... Ich fürchte, das isses nicht, oder? --84.191.52.177 23:41, 5. Mai 2010 (CEST)
Nein, leider (obwohl da auch ganz schöne Schätzchen schlummern). --Lkl23:56, 5. Mai 2010 (CEST)
 :-) --84.191.52.177 00:28, 6. Mai 2010 (CEST)

Zeitgenössisch und auf Englisch gibt es die Baen Free Library von Baen Books. Gemeinfreies sammelt eine Liste bei Wikisource. --Rudolph H 18:11, 6. Mai 2010 (CEST)

Warum macht Einsamkeit traurig?

Hallo, ich hoffe ihr wisst Stichworte,nach denen ich recherchieren kann, die mir helfen die Frage zu beantworten. In der Theorie finde ich folgenden Liedtextauszug plausibel: "Glueck, das liegt fuer mich alleine in der Einsamkeit. Denn nur von den Menschen kommt das Leid." Aber warum kommen dann so Emotionen, die bei einem Versuch diese Theorie in die praxis umzusetzen, einem einen Strich durch die Rechnung machen. Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet diesem Problem auf die Spur zu kommen. Gruß und danke --Tronkenburger 23:51, 5. Mai 2010 (CEST)

=> Herdentier --Eike 00:30, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Familie. - Das Bedürfnis nach Nähe, Wärme, Sex, unbedingter Solidarität ... ist genetisch und kulturell verankert. Die Kritik daran ist - gemessen an der Geschichte der Menschheit - neu und kurz. --Logo 00:45, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Lausen. Ich finde den Liedtext nicht sehr plausibel. Glück kommt nicht durch Einsamkeit sondern wenn es gelingt, das Leid, das sich Affen und Menschen zufügen, möglichst gering zu halten und gute soziale Beziehungen zu leben und zu lernen. Das Lernen ist wichtig. Streitenlernen und Vertragenlernen ist wichtig. Auch das virtuelle Lausen in der Wikipedia. Einsamkeit macht krank. Lausen und Gelaustwerden macht glücklich. --84.191.52.177 01:10, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Soziale Isolation und Individualisierung geben ein bißchen was her hinsichtlich des Prozesses in der westlichen Industriegesellschaft, der die Rahmenbedingungen für Einsamkeit bereitstellt. --84.191.52.177 01:29, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Misanthropie, wenn ich die Textzeile richtig interpretiere: "Denn nur von den Menschen kommt das Leid.", was aber hier wohl durch ein Individuum evtl. durch Enttäuschung oder Frustration ausgelöst wurde und dann verallgemeinert wurde, sprich generalisiert wurde. Sowas geht aber meist wieder vorbei ;-)----Zaphiro Ansprache? 01:46, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Einsamkeit bedeutet auch, nicht geliebt zu werden, und daher kommt dann der Trauer - oder, das zurückgeworfen sein auf sich selbst (nach dem Verlust eines Partners) - dies erzeugt wiederum → Abgeschiedenheit, Entfremdung, Existenzangst, Sinnlosigkeit und Verzweiflung --Dr. Zoidberg 06:23, 6. Mai 2010 (CEST) In aller Abgeschiedenheit hat man dann die Sinnlosigkeit zu löschen, deshalb auch rot ;-)
Es gibt natürlich auch Mensch, die gern für sich sind -- aus welchen Gründen auch immer. Eine ganz ähnliche Haltung wie der zitierte Liedtext artikulierte schon Wilhelm Busch in seinem Gedicht Der Einsame. -- Jossi 11:19, 6. Mai 2010 (CEST)
=> Plausibler Liedtext: Sehen wir uns die Quelle, den Originaltext, an, damit wir den scheinbaren Widerspruch (Glueck <=> Einsamkeit => => eventuelle Traurigkeit) besser beurteilen können (der Begriff Traurigkeit taucht explizit nicht auf):
Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n. (2x)
Wie die Sterne wandern, wie ein Rad sich dreht,so zieht es mich weiter weg, wenn der Wind nach Westen weht.
Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n.
Ausgebrannte Steppennaechte voller Einsamkeit,
Schneesturm in den Waeldern, das ertrag' ich jederzeit.
Glueck, das liegt fuer mich alleine in der Einsamkeit.
Denn nur von den Menschen kommt das Leid.
Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n. (2x)
So wie sich die Erde um die Sonne dreht, so zieht es mich weiter, wenn der Wind nach Westen weht.
Mit dem Wind muß ich weiterzieh'n,muß weiter, weiterzieh'n.
Ronny scheint in seinem "Geworfen-Sein" gefangen zu sein - aber er akzeptiert es. Er "muß" (7 x) es einfach. Eine Bindungsangst, gepaart mit trotziger Gefühlskälte (=> Steppennächte, Schneesturm ertrag ich jederzeit!). Es ist das Individuum "Ronny", das hier zu uns spricht - und das muss nicht generell auf jeden zutreffen. Er erinnert mich stark an Goethe, der auch Bindungsangst mit literarischer Produktivität verquickte. Klischee vielleicht? G! GG nil nisi bene 11:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Super,danke :-)--Tronkenburger 14:43, 6. Mai 2010 (CEST)
Na! Das Original ist aber doch wohl von Lee Marvin! Siehe: Wand’rin’ Star <Röchelbass> Mud can make you prisoner, and plains can bake you dry, snow can burn your eyes, but only people make you cry. </Röchelbass> Ugha-ugha 15:15, 6. Mai 2010 (CEST)

Deepwater Horizon

Hat eigentlich jemand Durchblick 1.) Was jetzt genau passiert ist mit der Deepwater Horizon bzw. 2.) welche Situation da am Meeresboden jetzt vorliegt? (bin grade erst am systematischen Studieren der Nachrichten, bisher hab ich noch keine Ahnung was da wirklich Sache ist) --Itu 00:12, 6. Mai 2010 (CEST)

ich weiß nicht einmal warum die explodiert ist !?! - aber der Kurswechsel ist faszinierend - denn Terminator, ein "Republikaner!", will keine Bohrungen mehr vor der Küste Kaliforniens --Dr. Zoidberg 08:04, 6. Mai 2010 (CEST)
Wenn du es nicht weißt, warum antwortest du dann?

Öl tritt inzwischen aus mehreren Stellen aus. Am aussichtsreichsten erscheinen daher Entlastungsbohrungen. Zwei Bohrinseln, die das können, sind bereits seit Tagen unterwegs. Die gesamte Aktion wird allerdings Wochen benötigen. -- Ayacop 09:20, 6. Mai 2010 (CEST)

Schnelle Entlastungsbohrungen nötig! Damit wäre der Spruch "Drill, Baby, drill! And drill now!! von Frau Palin de facto prophetisch gewesen. Ich habe gelesen, dass sie die erste Glocke auf ein kleineres Bohrloch setzen wollen. G! GG nil nisi bene 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)
hier geben die Informationen.--91.56.219.150 18:06, 6. Mai 2010 (CEST)

Rechtfertigung für Terrorismus

Unter welchen Umständen ist Terrorismus gerechtfertigt? Beispielsweise gilt der Terroranschlag mit acht Toten durch Georg Elser als gerechtfertigt, obwohl er vor Kriegsbeginn geschah. Gegen welche Diktatoren gelten Anschläge als gerechtfertigt, und weshalb nicht gegen andere? Wie hoch darf ein Kollateralschaden sein? Sind Elser-Denkmäler insoweit nicht illegale Billigungen von Straftaten? --Constructor 01:47, 6. Mai 2010 (CEST)

Nein, denn dann hätten die Nazis ja alles richtig gemacht weil sie sich ihre Gesetze hingebogen haben. Service.-- Alt Wünsch dir was! 01:58, 6. Mai 2010 (CEST) PS: Bitte zwischen Terrorismus und Attentat unterscheiden. Elser hat keine alten Mütterlein auf dem Viktualienmarkt in die Luft gesprengt.
Erster Satz von Terrorismus: Unter Terrorismus (lat. terror „Furcht“, „Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. --Constructor 02:01, 6. Mai 2010 (CEST)
Genauer: http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus#Abgrenzungen Der Artikel ist leider nicht erste Sahne, aber soviel sei dazu gesagt: Anders als die RAF und Al Kaida hat Elser nicht gegen eine Gesellschaftsordnung, sondern gegen eine politische Führungsriege gekämpft. Und anders als erstgenannte hat er es nicht auf Symbole dieser Gesellschaft (Banken, Polizisten, Gebäude, prominente aber eher machtlose Funktionäre), sondern gegen Adolf Hitler persönlich abgesehen. Hier war die Motivation weniger eine Veränderung der herrschenden Ordnung, sondern die Verhinderung eines Krieges, die die Tat bei reiner Güteraufwägung jedenfalls gerechtfertigt hätte.-- Alt Wünsch dir was! 02:10, 6. Mai 2010 (CEST)
Ok, ich danke dir! Ist von meiner Seite dann erledigt, aber der Artikel gehört überarbeitet! --Constructor 02:14, 6. Mai 2010 (CEST)
So etwas ist natürlich auch immer subjektiv und wird je nach politischer Einstellung bezeichnet. Was für die eine Seite "Terroristen" sind, sind für die andere Seite "Freihaeitskämpfer" - -- ωωσσI - talk with me 08:15, 6. Mai 2010 (CEST)
yep; der Sieger definiert :) ...Sicherlich Post 09:49, 6. Mai 2010 (CEST)
(BK) D'OOOOOOH! George Orwell: "History is written by the winners". G! GG nil nisi bene 10:02, 6. Mai 2010 (CEST)
Jo, dadurch kommt es dann zur absurden Situation, dass die Bundesregierung Stauffenberg und seine tollkühnen Barone zu Kämpfern für Freiheit und Gerechtigkeit erklärt, obwohl die BRD sicher das Letzte ist, was die wollten. Die hatten einfach nur Muffensausen vor denen, die ihre Werte konkret zu Ende gedacht haben.-- Alt Wünsch dir was! 14:37, 6. Mai 2010 (CEST)
Wobei es auch bekennende Terroristen gibt. Kragenfaul-  09:59, 6. Mai 2010 (CEST)

Tyrannenmord ist für die Diskussion auch ganz instruktiv. --Aalfons 10:06, 6. Mai 2010 (CEST)

Tagesgeld / Festgeld

Guten Morgen, welchen Vorteil hat man als Anleger, wenn man sein Geld fest anlegt, gegenüber Tagesgeld? Beispiel comdirect: Tagesgeld bis 5000 Euro gibt 2,1 % Zinsen p.a., Festgeld 3 Monate lediglich 0,5 % p.a. Oder Beispiel 2 die NIBCdirect mit Tagesgeld für 2,0 % p.a. und Festgeld 6 Monate auch 2,0 % p.a. Bei längeren Anlagezeiträumen lohnt es sich, das ist klar. Aber gibt es auch für 3-6 Monate Vorteile trotz geringerem Zinsertrag? --188.174.24.187 10:37, 6. Mai 2010 (CEST)

Die Tagesgeldbedingungen sind bei vielen Direktbanken Lockangebote, die oft nur für Neukunden und X-Monate gelten. Tagesgeldbedingungen sind in aller Regel in den Testen von Focus-Money und anderen DAU-Finanztiteln recht häufig und werden hoch gewichtet. Sieger auf der BILD-die besten Tagesgeldkonten ist mehr wert, als die paar Zinsen, die man dann abdrücken muss. Es gibt aber Gründe länger anzulegen bei niedrigeren Zinsen: Der wichtigste: Wenn die Zinsen fast sicher fallen. Kragenfaul-  10:53, 6. Mai 2010 (CEST)
Der "Vorteil" gegenüber Tagesgeld besteht im allg. darin, daß der Zinssatz über den angegebenen Zeitraum hinweg festgelegt ist. Gerade über längere Zeiträume hinweg kann man somit theoretisch sinkenden Zinsen vorbeugen. Meine Erfahrungen mit diversen Tagesgeldkonten zeigen jedoch, daß dort die Zinsen auch nur alle paar Monate (max 2-3 mal pro Jahr) angepasst werden. Und dann jeweils auch nur um etwa 0,25-0,5 Prozentpunkte.
Ich empfehle auch die Angebote für Neukunden diverser Anbieter zu beachten. Je nach Anlagesumme/-dauer stellt dies mitunter einen erheblichen geldwerten Vorteil dar. (nicht signierter Beitrag von 82.113.104.247 (Diskussion) )
Ja die passen ihre Zinsen ja nicht wöchentlich an. Warum sollte ich als z.B. das Angebot der comdirect mit 0,5% für 3 Monate annehmen? --188.174.24.187 11:21, 6. Mai 2010 (CEST)
Sie sollten das Angebot nur dann nutzen, wenn Sie o.g. Antworten/Hinweise ignorieren, freiwillig auf höhere Zinseinnahmen verzichten und ihr Kapital 3 Monate lang binden wollen!--82.113.104.247 11:58, 6. Mai 2010 (CEST)
Danke für den hilfreichen Kommentar... auf gut deutsch: jeder, der bei solchen Angeboten zum Festgeld greift, ist selbst schuld (mal pauschal für Laufzeiten unter 6 Monaten). --188.174.24.187 16:42, 6. Mai 2010 (CEST)

DVD aufnehmen

Hallo. Wie kann man bestimmte Ausschnitte von DVDs aufnehmen und sie dann online auf YouTube stellen? Welches Programm benötigt man dafür? Cydon Prax 11:42, 6. Mai 2010 (CEST)

Inhalte von DVDs hochzuladen dürfte wohl selten legal sein. Ansonsten scheinst du Google noch nicht befragt zu haben. --Mps 12:23, 6. Mai 2010 (CEST)
In der Annahme, dass Du nur freie DVD-Inhalte ins Netz stellen willst: Adobe Premiere Elements und um die Kokurrenten zu nennen: Sony Vegas, Pinnacle und U-lead.--91.56.219.150 12:56, 6. Mai 2010 (CEST)
Auf Google hab ich ja auch nachgeschaut aber demnach hab ich nix passendes gefunden, sry. Cydon Prax 13:08, 6. Mai 2010 (CEST)
Wenn du dir nicht sicher bist, dass du das bei der entsprechenden DVD darfst, bin ich mir sicher, dass du es nicht darfst. Siehe Urheberrecht. --Eike 14:12, 6. Mai 2010 (CEST)

Wie muss es richtig heißen? --Entrümpelungskiste 13:38, 6. Mai 2010 (CEST)

Treibt die Eiche vor/nach der Esche, bringt der Sommer große Wäsche.

Treibt die Esche vor/nach der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche.

Hi, die Version jeweils mit "vor" ist mir geläufiger, zum Beispiel hier: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/bauernregeln/mai.htm --Gwexter 13:48, 6. Mai 2010 (CEST)


Danke, dann wird's dieses Jahr voraussichtlich nass und verregnet werden.--Entrümpelungskiste 13:54, 6. Mai 2010 (CEST)

Österreich um 1922

Ich habe von einer mit der derzeitigen griechischen zu vergleichen in Österreich um 1922 gehört. Leider zu wenig. Gab es dort bereits Länder, die mit Geld geholfen haben? Welche? Wie viel Geld war es damals? Am Besten, gleich einen Link angeben! Thanks! Grüße, alofokSprechzimmer jwp 13:51, 6. Mai 2010 (CEST)

Die Völkerbundanleihe von 1922. Genfer Protokolle in WP. --Aalfons 13:57, 6. Mai 2010 (CEST)

Ah, Merci. alofokSprechzimmerjwp 14:00, 6. Mai 2010 (CEST)

Kuxu jetzt: Völkerbundanleihe. --Aalfons 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)

Perfecto! alofokSprechzimmerjwp 15:55, 6. Mai 2010 (CEST)

Frage. Die Neue Rechte ist eine Soziale Bewegung, steht dort (als Kategorie). Wieso ist der Rechtsextremismus keine Soziale Bewegung, also nicht in der Kategorie? --Von Thronstahl 13:53, 6. Mai 2010 (CEST)

Weil Nazis auf dieser Welt NICHTS verloren haben! 13:58, 6. Mai 2010 (CEST)(nicht signierter Beitrag von 178.115.88.249 (Diskussion | Beiträge) 13:58, 6. Mai 2010 (CEST))
ist doch unter Kategorie:Faschismus in Kategorie:Soziale Bewegung integriert, aber warum fragst Du hier und nicht in der Artikeldiskussion, nachdem man dich revertete----Zaphiro Ansprache? 14:03, 6. Mai 2010 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Kategorien#Hinweise für Autoren. --Eike 14:08, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich hab ihn hierher geschickt, weil die Fragestellung auf der Artikeldisku nicht nach Verbesserung aussah.... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:04, 6. Mai 2010 (CEST)
Also genau die von der Artikeldiskussion haben mich da hergeschickt!!! --Von Thronstahl 15:04, 6. Mai 2010 (CEST)
Frage hat sich über DS Rechtsextremismus erledigt, siehe hier: [16]. --84.191.53.166 15:50, 6. Mai 2010 (CEST)

didn't

Ich habe mal gelernt das man did not oder didn't schreiben kann und dies gleich bedeutent ist. Kürzlich habe ich gelesen das didn't eigentlich Slang ist den man im beruflichem Sprachgebrauch weder spricht noch schreibt. Stimmt das so? Klingt didn't für native speaker nach Slang bzw. schlampig? --81.200.198.20 14:11, 6. Mai 2010 (CEST)

en:Contraction (grammar)#English: Slang wohl nicht, aber informell. --Mps 15:15, 6. Mai 2010 (CEST)
Es "klingt" völlig richtig, es wird nur im formellen Schreiben nicht angewandt. Die Crux dabei ist, dass man den Schülern in der Regel zuerst die Kurzformen beibringt, was für einen kommunikativen Zugang zur Sprache ja auch völlig richtig ist, und ihnen später einschärfen muss, dass sie im Abituraufsatz aber gefälligst die Langform zu gebrauchen haben. Grüße 85.180.194.59 15:31, 6. Mai 2010 (CEST)
Das bedeutet das ich in z.B. einem Angebot für einen Kunden oder ähnliches grundsätzlich did not verwenden sollte? --81.200.198.20 15:50, 6. Mai 2010 (CEST)
Korrekt. 85.180.194.59 16:05, 6. Mai 2010 (CEST)
Genau, und shan't, won't, hasn't, haven't und ain't (besonders letzteres!) sind auch nicht zu empfehlen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:25, 6. Mai 2010 (CEST)

Baumdiagramm Programm - Tipp?

Hallo, Ich möchte ein Baumdiagramm erstellen - wer hat erfahrungen mit einem Programm, dass er mir empfehlen möchte? Mit "FreeMind" komme ich nicht hin, ich will ein von oben nach unten - baumdiagramm und freemind geht immer in die Breite.87.123.243.105 15:00, 6. Mai 2010 (CEST)

[17]--Steiger4 15:21, 6. Mai 2010 (CEST)

Danke das gleiche. 87.123.243.105 15:29, 6. Mai 2010 (CEST)
X-Mind ermöglicht das Erstellen eines Organigramms (von oben nach unten), vielleicht hilft das. Die Freeware-Version ist aber etwas abegspeckt (kaum Export-Möglichkeiten). --Enzyklofant 16:04, 6. Mai 2010 (CEST)

Mal die Bahn-Freaks gefragt

Wir (ca 10 Personen) beabsichtigen Ende August mit der Bahn nach Riga zu fahren. Dazu zwei Fragen:

  • Was kostet die Fahrkarte Jever - Riga? Bei der Bahnauskunft im Internet erscheint immer nur: "Keine Fahrpreisauskunft möglich!"
  • Ist es evt. kostengünstiger, in Deutschland nur bis an die deutsche Grenze zu buchen und dann in Polen die nächste Fahrkarte zu erwerben?

mfg,Gregor Helms 15:40, 6. Mai 2010 (CEST)

Du musst die Seiten der Durchfahrtsländer durchforsten. Dann musst du halt die Einzelpreise zu einer Summe bilden. Es ist ziemlich unsicher, ob du dann an der Grenze überhaupt ein Ticket kaufen kannst. Gute Reise, alofokSprechzimmerjwp 16:08, 6. Mai 2010 (CEST)

Früher gab es mal gute Reisebüros - wenn es sowas noch gibt, mal anrufen. Jedenfalls wird es eine abenteuerliche Fahrt, knapp zwei Tage. Und braucht man für die Königsberger Enklave ein russisches Visum? Oder fährt der Zug drumherum? Oder muss man das Stück zu Fuß überbrücken? Zurück vielleicht doch mit dem Paddelboot (da geht die Strömung in die richtige Richtung...)? BerlinerSchule 16:15, 6. Mai 2010 (CEST)
In diesem Link ist eigentlich eine gute Zusammenfassung: Sehr kompliziert die Sache, zumindest bis zur Fertigstellung der Rail Baltica. --iogos Disk 16:25, 6. Mai 2010 (CEST)
Ihr seid ja so ermutigend! ;-) Danke ... weiß jemand mehr??? mfg,Gregor Helms 16:29, 6. Mai 2010 (CEST)
BK:
Da beneide ich Dich ein bisschen... ...wenn Du dann 2015 die Rail Baltica nimmst - da ja in der WP steht, sie sei 2015 fertig - und plötzlich zwischendurch doch noch ein Stück fehlt und Du das auf des Elephanten Rücken überbrücken musst... ...ganz zu schweigen von der schönen Witwe... Hach, dass es sowas noch gibt! Toll! BerlinerSchule 16:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Mal ernsthaft: Man wollte Dir beinahe raten, auf den nächsten Vulkanstreik zu warten und dann schnell zu fliegen... BerlinerSchule 16:36, 6. Mai 2010 (CEST)

Muß es wirklich die Bahn sein? Es gibt eine Buslinie von Bonn via Bremen nach Riga. www.autoosta.lv Klick mal--Steiger4 16:45, 6. Mai 2010 (CEST)

Bahn ist bequemer als Bus. alofokSprechzimmerjwp 16:48, 6. Mai 2010 (CEST)

Ja, weil man zwischen 44 Stunden Fahrt und zehnmal umsteigen wählen kann... BerlinerSchule 17:06, 6. Mai 2010 (CEST)
Riga macht man nicht dem Zug oder Bus, sondern ganz bequem mit der Fähre ab Travemünde.--91.56.219.150 17:42, 6. Mai 2010 (CEST)

Zu Frage #1: die Preisauskunft für internationale Zugfahrten ist eine der Dinge, die es nicht im Netz gibt! Vor Ort (DB-Center, Bahnhof) Preisauskunft einholen! Zu Frage #2: ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß man auf diese Weise etwas sparen kann (vor paar Jahren hab ich das mal auf der Strecke Dresden-Prag gemacht) Es gibt auch bei der Bahn ein InterRail-Ticket...könnte viell. interessant sein. Ich würd auch mal Flüge checken. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.160 (Diskussion | Beiträge) 18:57, 6. Mai 2010 (CEST))

Gut gebrüllt, Löwe!
Ich kann dir raten, ein Reisezentrum der Deutschen Bahn in der nächstgelegenen größeren Stadt aufzusuchen (ggf. telefonisch vorher anfragen, wann der Experte für Internationale Reisen in den Osten da ist). Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und tolle internationale Bahnreisen erlebt. Klar: hängt natürlich auch von der Person hinter dem Counter ab.
Ansonsten kann dir diese Seite vielleicht weiterhelfen: Bahnreisen24.
Eine gute und tolle Reise wünscht --84.164.118.182 19:00, 6. Mai 2010 (CEST) (nach BK)

Gregor, wir hatten kürzlich hier schon mal eine Riga-Diskussion. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die 24-h-Bahnfahrt von Warschau nach Riga strapaziös ist; alle paar Stunden umsteigen, teilweise nur 2. Klasse in einem mit Pech etwas heruntergekommenen Zug finden nur Pufferküsser gut. Von allen Vorschlägen finde ich unter dem Bequemlichkeitskriterium die Riga-Travemünde-Fähre die beste und den Bus die zweitbeste Möglichkeit. Hab ich beides nicht gemacht :( --Aalfons 21:57, 6. Mai 2010 (CEST)

Danke für die vielen Hinweise, Ent- und Ermutigungen! Mit Bus und Fähre war ich bereits mehrmals in Lettland. Unsere Gruppe, die zum 150 jährigen Jubiläum des Lettischen Baptistenbundes[1] fahren will, wollte das Schöne gerne mit dem Abenteuerlichen verbinden. Aber die Bahnfahrt scheint mir nun doch zu abenteuerlich zu sein, zumal da auch hypertone 59jährige wie ich dabei sind. Dank an alle Bahnfreaks! Gregor Helms 23:08, 6. Mai 2010 (CEST)
  1. Sehe gerade, dass da noch ein Artikel geschrieben werden muss! ;-)

Zaubertasse - Ändert bei Wärme das Aussehen

Hallo, es gibt ja solche Tassen, die am Anfang dunkel sind und sich, nach dem man eine heiße Flüßigkeit einschüttet aufhellen. So wie diese oder diese. Jedoch sind die Tassen leider komplett schwarz - gibt es nicht welche wo nur ein Teil des Motivs abgedunkelt ist? Ich würde gern eine Tasse mit eigenem Motiv erstellen. --84.146.189.121 18:02, 6. Mai 2010 (CEST)

Ja, ich kenne jemanden, der einen weißen Becher hat, auf dem ein farbiges Gesicht anders geguckt hat, wenn man heiße Flüssigkeit reingefüllt hat. Funktioniert aber nach ein paar Jahren nicht mehr. --MannMaus 18:48, 6. Mai 2010 (CEST)
Aber ob man die bestellen kann...? --MannMaus 18:51, 6. Mai 2010 (CEST)
kann man. einfach mal gucken :) ...Sicherlich Post 20:06, 6. Mai 2010 (CEST) ich erinnere mich an eine tasse mit Frau in schwarzem badeanzug ... :oD
...ein Traueranlass...? Hier "eigenes Motiv". G! GG nil nisi bene 23:04, 6. Mai 2010 (CEST)
nur so am Rande: diese Tassen dürfen nicht in die Spülmaschine --Aussh 23:19, 6. Mai 2010 (CEST)

Dieses Jahr eine frühe Pilzsaison zu erwarten?

Die anhaltende feucht-kühle Witterung scheint den Böden bisher eine große Feuchtigkeit gespendet zu haben, nur die Temperatur ist noch etwas zu niedrig. Wenn es denn in den kommenden Tagen damit doch wieder aufwärts gehen sollte, dürften die Verhältnisse für eine frühzeitige "Schwammezeit" nicht schlecht stehen. Gibt es eventuell Erfahrungen mit was für genießbaren Pilzen man in der kommenden Zeit rechnen kann? Ich hätte die Auswahl in einen Fichtenforst, Eichenmischwald oder in eine Wiesen-Feldfur in ca. 300-500 m Höhenlage herumzustöbern. Grüße, --Entrümpelungskiste 18:17, 6. Mai 2010 (CEST)

seriöse aussagen über die bonität einer schwammerlsaison lassen sich nicht machen. jetzt kannst du sicher noch mit speise -und spitzmorcheln rechnen, auch die frühjahrslorchel wird noch zu finden sein (aber von der lass die finger, denn die kann tödlich giftig sein - obwohl sie in meiner jugendzeit allgemein verzehrt wurde, ohne dass ich mich an einen zwischenfall erinnern könnte - sie ist aber im geschmack ohnehin eher mäßig, nicht zu vergleichen mit den wunderbaren morcheln!). die märzellerlinge sind fallweise auch noch da. als nächstes kommt bei geeigneter witterung ohnehin schon das ganze frühsommersortiment. gruß Ulrich prokop 18:40, 6. Mai 2010 (CEST)

Warum stinkt kalte Dosensuppe?

Hallo! Ich esse gerade leckere Erbsensuppe mit Fleischbällchen aus der Dose. Als ich sie aufgemacht habe, stieg mir (wie immer wenn ich Dosensuppen aufmache) dieser eklige Hundefuttergeruch in die Nase. Beim Warmmachen verschwindet er! Warum tut er das - oder andersherum: warum stinkt die Suppe wenn sie kalt ist? Und die Zusatzfrage: Riecht Chappi auch gut, wenn man es warmmacht? Danke für Antworten!--Gnarr 18:45, 6. Mai 2010 (CEST)

Trollerei, bitte nicht antworten.--91.56.219.150 18:48, 6. Mai 2010 (CEST)
+1 --Schlesinger schreib! 18:51, 6. Mai 2010 (CEST)
Ihr solltet euch mal ein bisschen zusammenreißen mit eurer Trollhysterie. --Aalfons 19:18, 6. Mai 2010 (CEST)
nee, das ist ernst gemeint, aber ich habe ein bisschen damit gerechnet (weil "Die Auskunft ist in schlechtem Zustand"), dass ihr das nicht ernst nehmt. Ich hab mich das so oft gefragt und es gibt bestimmt ne gute Antwort. --Gnarr 18:58, 6. Mai 2010 (CEST)
Es liegt meiner Meinung nach an dem Fettrand oben an der Dose, der sich beim Erkalten nach dem Eindosen absetzt. Dort sind alle Geschmacksstoffe in unangenehm hoher Konzentration enthalten, inklusive der Proteine, die dem Ganzen einen unangenehmen Geruch geben. Wenn man die Suppe erwärmt und rührt, verteilt sich dieses Fett und wird mit dem restlichen Suppeninhalt vermischt. Es ist halt auch nicht das qualitativ beste Fett, das in Dosensuppen verwendet wird, und die ganzen Zusatzstoffe, die fettlöslich sind, liegen dort konzentriert vor. Ich denke, dass selbst gekochte Suppe auch unangenehm riecht, wenn man sie abkühlt. --Sr. F 19:03, 6. Mai 2010 (CEST)
Das klingt logisch! Ich danke dir. --Gnarr 19:10, 6. Mai 2010 (CEST)

Visumerfordernis für Großbritannien

Meine Frau lebt in Deutschland und hat eine thailändische Staatsangehörigkeit. Ihre Niederlassungserlaubnis für Deutschland ist unbefristet und nicht auf bestimmte Staaten beschränkt. Nun möchte sie ein paar Tage als Touristin in London verbringen. Benötigt sie ein Visum vor Reiseantritt oder bekommt sie dies am Flughafen oder ist überhaupt keines notwendig (EU/Schengen)?

Danke vielmals, --217.189.247.110 19:52, 6. Mai 2010 (CEST)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auf jeden Fall ein Visum brauchen wird. Sie darf sich zwar in Deutschland aufhalten, aber auch halt nur hier. Jemand den ich kenne stammt auch aus der Ecke und meinte mir mal, nachdem er die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen hatte, dass er sonst um mal eben nach Holland zu fahren, ein Visum gebraucht hätte und das liegt ja schon im Schengenraum (Großbritannien nicht) Also wird deine Frau wohl oder übel doch eins brauchen. Eure Botschaft wird da näheres zu sagen können (D, A und CH Gruß--92.192.16.150 20:09, 6. Mai 2010 (CEST)
Wohl eher nicht "Eure" Botschaft - welche auch immer das sei - sondern die britische Botschaft / das territorial zuständige britische Konsulat in Deutschland. BerlinerSchule 20:27, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich würde da eher bei der britischen als bei der thailändischen Botschaft nachfragen: http://ukingermany.fco.gov.uk/en/visiting-uk/ Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:26, 6. Mai 2010 (CEST)

Davor bekleidete er seit 2007 die Agenden des Vizepräsidenten und übte von 2005 bis 2007 als Gouverneur die Amtsgeschäfte des nigerianischen Bundesstaates Bayelsa aus. Was ist denn damit gemeint?-- Tresckow 19:20, 6. Mai 2010 (CEST)

Übertrag aus Fragen zur Wikipedia --Eingangskontrolle 20:13, 6. Mai 2010 (CEST)

G.J. War ab 2007 Vizepräsident Nigerias, davor von 2005-2007 Gouverneur des genannten Bundesstaates. Da der gewählte Präsident schon eine Weile amtsunfähig war, war G.J. auch acting president Nigerias und ist seit dem gestrigen Tod seines Vorgängers auch de jure Präsident des Landes. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:24, 6. Mai 2010 (CEST)
Eine Agenda bekleiden? Ich lass mich ja gern immer wieder eines besseren belehren - aber das ist für mich kein deutsch. Du hast es sicher richtig übersetzt, Cú, aber wer hat denn diese Formulierung eigentlich verbrochen? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:35, 6. Mai 2010 (CEST)
keine Ahnung, ich habe den Artikel selbst nie angerührt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:37, 6. Mai 2010 (CEST)

Ist es eine Überlegung wert, sich ein Android-Handy zu kaufen? Viele denken zunächst an mögliche Spionage durch Google. Meine Hauptfrage: Wie sieht es wirklich mit dem Datenaustausch zwischen Android-Betriebssystem und Google aus? Und stimmt es, dass man als Besitzer eines Android-Handys ein Google-Konto benötigt, um mehrere Funktionen auf dem Handy nutzen zu können? – PsY.cHo, 10:31, 5. Mai 2010 (CEST)

zu 3): gemäß dem von dir verlinkten Artikel ab Vers. 1.5 nicht mehr, ab 2.0 sollte dann auch Push-Mail ohne G-Mail Konto möglich sein. ----Ian DuryHit me  11:02, 5. Mai 2010 (CEST)
Das kann ich insofern bestätigen, als ich ein Gerät mit 2.0 bzw. mittlerweile 2.1 nutze - Push-Mail mit normalen IMAP-Konten funktioniert. Allerdings sollte man besser die kostenlose App "K-9" statt dem mitgelieferten Mailprogramm verwenden. Ohne G-Mail-Konto hat man allerdings kein zentral gespeichertes Adressbuch, und ob der Kalender ohne Google-Konto funktioniert, wage ich mal zu bezweifeln. Ich habe mir daher ein G-Mail-Konto angeschafft, nutze es aber nicht für Mails, sondern nur für die Adressen und den Kalender. -- 78.43.60.58 09:19, 6. Mai 2010 (CEST)
Danke für die Infos. Weiß jemand etwas über mögliche Spionage bei Android? – PsY.cHo, 23:11, 6. Mai 2010 (CEST)
Selber nachschauen auf http://source.android.com ? Ich würde mir mehr Sorgen machen, dass die Standortdaten vom Netzbetreiber ausspioniert werden, und das geht bei jedem Mobiltelefon. -- 78.43.60.58 09:49, 7. Mai 2010 (CEST)

Einstürzende Neubauten → Songtext gesucht

Moin allerseits,
es geht um das Stück „Lünebest“ von der Band Einstürzende Neubauten; es ist enthalten auf „Stahldubversions“ (MC 1982, CD 1979) und auf „Kollaps“ (CD 2003). Bei Recherche im Web konnte ich nicht herausfinden, ob bei „Lünebest“ auch Gesang vorkommt??
Falls das Stück mit Songtext sein sollte, bitte mal einen kurzen Text-Auszug posten, um was es da geht??
Danke + Grüße, --Jocian 00:26, 6. Mai 2010 (CEST)

War anscheinend ein Instrumental, siehe [18]. --Grip99 23:23, 6. Mai 2010 (CEST)
Prima, vielen Dank! Das war das, was ich suchte… („…of the studio sessions for Kollaps in Hamburg. All tracks are instrumental.“) Grüße, --Jocian 04:32, 7. Mai 2010 (CEST)

Dt. Flagge gesucht (Identifikation)

 
Hindenburgdamm, 1927

Welche Flagge ist hier zu sehen? --217.189.247.110 07:58, 6. Mai 2010 (CEST)

Die Grundfarben scheinen auf jeden Fall schwarz-rot-gold zu sein. Das Wappentier kann ich jetzt nicht zuordnen - -- ωωσσI - talk with me 08:13, 6. Mai 2010 (CEST)

Keine zu schnellen Schlüsse, blau-rot-gold als nordfriesische Farben kommt mMn eher in Betracht. Der Text könnte Lewer duad üs Slav! bedeuten, das nordfriesische Testimonial. Heute ist die Farbenabfolge übrigens gold-rot-blau, hm.--Aalfons 08:20, 6. Mai 2010 (CEST)

 

Nordfriesische Farben sind aber gold-rot-blau , also umgekehrt - -- ωωσσI - talk with me 08:28, 6. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht ergeben die verwendeten Stoffe auch andere Grauwerte, wer weiß. Wir brauchen halt das Wappentier, vielleicht eines Kooges, eines Kirchspiels o.ä. Der Fahnenmast scheint allerdings fest installiert zu sein, insofern müsste die Flagge mindestens halbamtlich sein, weil Klanxbüll jednefalls in der Gegenwart keine offizielle Flagge hat. Vielleicht eine alte Landkreisflagge? --Aalfons 08:50, 6. Mai 2010 (CEST)

Die Farbfolge differierte ursprünglich tatsächlich, heißt es hier, und dass die friesische Flagge auf dem Notgeld von Klanxbüll aus dem Jahr 1920 "noch in der Farbfolge Blau-rot-gold wiedergegeben" wurde, hier. --Aalfons 09:05, 6. Mai 2010 (CEST)

Vergrößert zeigt sich, dass die Wappenfigur aus mehreren Teilen besteht. Auf das "Slav" der Devise stößt ein Anker, das Helle oben in der Mitte könnte was mit Hörnern oder Fühlern sein, (unheraldisch) rechts vielleicht eine Adlerkralle, links ist nichts zu identifizieren ... Landkreisflaggen scheiden aus, Südtondern usw. alles anders. --Aalfons 09:26, 6. Mai 2010 (CEST)

Ich sehe einen Lindwurm. komme damit allerdings nicht weiter --Pfarrhaus 10:23, 6. Mai 2010 (CEST)
Könnte es sein, dass die Flagge (versehentlich) "falsch herum" gehisst wurde?
--> unten eine flacher Krone, oben die Vorderfüße vom Lindwurm und Erklärung für die falsche Farbreihenfolge?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:01, 6. Mai 2010 (CEST)
Sicher nicht, die Farbreihenfolge ist geklärt, und der Text ist korrekt zu lesen. --Aalfons 12:07, 6. Mai 2010 (CEST)

Mir kommt das eher wie eine Spaßflagge der Kindergruppe vor. Das Ding könnte humoristisch einen Klabautermann darstellen wollen. Plaintext 12:04, 6. Mai 2010 (CEST)

Wenn Spaßflagge, könnte (unheraldisch) rechts ein gewundenes Krokodil stehen, dessen Maul unten nach links zum "Anker" hin aufgerissen ist, und das helle Ding oben in der Mitte der Kopf der Biene Maja... --Aalfons 12:12, 6. Mai 2010 (CEST)
Bei der Feierlichkeit sind wohl so manche lustigen Dinge aufgeboten worden. Laut [19] maschierten sogar die Römer auf ...Plaintext 12:18, 6. Mai 2010 (CEST)
Das passt ja. Mit dem Bild können wir sogar eine Frage auf der von dir genannten Website klären: "Bahnhofs-Alltag: Wo stand dieses Bahnhofsgebäude? Klanxbüll? Niebüll?" In Klanksbüll natürlich. --Aalfons 12:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich meine das Vieh auf der Fahne irgendwo schon mal gesehen zu haben. Das Runde ist der gehörnte Kopf mit gutmütigem Gesichtsausdruck und Rauschebart darunter, der Körper windet sich im Bogen zu dem Anker, woran es sich festhält. Das kommt mir bekannt vor, aber ich komm nicht drauf. Plaintext 12:38, 6. Mai 2010 (CEST)
@Aalfons und @Pfarrhaus: Idee 1: Ekkehard Lauritzen ansprechen und ihm das Foto zeigen. Fragen, was das für eine Flagge ist. Er wird sich sicher freuen über diesen Fund aus dem Archiv. - Idee 2: Die Gemeinde Klanxbüll anschreiben/anrufen und nachfragen, ob jemand sich an diesen Tag erinnert. - Das Vieh auf der Fahne könnte auch eine Welle sein, oben habe ich statt Maja eher Willi assoziiert. Joyborg 12:54, 6. Mai 2010 (CEST)
Lauritzen ist längst angeschrieben. Ich revidiere das Krokodil zum Lurch mit weit geöffnetem Maul, der nach einem nach links auffliegenden Vogel schnappt. Und Williheidi steht hinter ihnen. --Aalfons 13:23, 6. Mai 2010 (CEST), erg. --Aalfons 13:34, 6. Mai 2010 (CEST)
Zum Wappentier Lindwurm: Wenn ich das Bild vergrößere, halte ich dies für ein normales Wappendesign: Oben ein Helm (helles Teil) mit langen Hörnern, der mittelgraue "Lindwurm" rechts ist eine Helmdecke, deren durnklere Entsprechung links man nur erahnen kann (an Ausläufern in den gelben Balken). Unter dem Helm ist, wie es sich gehört, ein Schild. Die rechte Seite sieht aus wie ein halber Adler auf hellem Grund, links dürfte die andere Hälfte auf dunklem Grund sein und das Vieh dürfte doppelköpfig sein.--Hagman 07:14, 7. Mai 2010 (CEST)

Wieder einmal zeigt sich übrigens, dass wir das Bundesarchiv-Geschenk mit seinen künstlich verminderten Auflösungen vielleicht lieber gar nicht angenommen hätten und bei ähnlichen "Geschenken" auf höchtmögliche Auflösungen bestehen sollten. Wenn unsere Identifizierungen und Korrekturen einen Grund für die Archive darstellen, das Zeug hochzuladen, dann müssen diese uns auch erst ermöglicht werden. Mit Thumbnails funktioniert das aber nicht in erforderlichem Maße, wie man hier ganz gut sieht. --AndreasPraefcke ¿! 07:48, 7. Mai 2010 (CEST)

Ist die Auflösung hier tatsächlich künstlich vermindert? Oder haben die sich beim Scannnen nicht die nötige Mühe gegeben? --Aalfons 09:48, 7. Mai 2010 (CEST)

Zattoo in Holland

Im Hotel in Holland gibts jede Menge holländische und englische Fernsehsender aber nur ARD und WDR auf deutsch, spanische Sender gar nicht. Offenbar erkennt das System an der IP, wo ich bin. Kann ich das irgendwie austricksen? Den Anonymizer der TU Dresden habe ich mal ausprobiert, mit dem wird alles derart langsam, daß ich es mit Fernsehen erst garnicht ausprobiere... Oder kann ich ndeutschsprachige Sender (Phoenix z.B.) irgendwie anders per Internet empfangen? --Marcela   20:33, 6. Mai 2010 (CEST)

Wenns Phoenix sein soll: http://www.phoenix.de/livestream/ ... geht natürlich nur bei Sendungen, die per Livestream angeboten werden. Im Moment quatscht der Gabriel im Bundestag ;) --тнояsтеn 10:19, 7. Mai 2010 (CEST)

Römischer Gruß in Taiwan?

Im besagten Artikel lese ich, dass der Römische Gruß, aus dem der "Deutsche Gruß" hervorgegangen ist, heute noch in Taiwan bei Vereidigungen angewandt wird. Frage: Ist die dortige Grußformel, in einem asiatischen Land, tatsächlich auf eurozentrische Geschichte zurückzuführbar? Und wenn ja, warum??? --Oh wie peinlich 23:25, 6. Mai 2010 (CEST)

 
Chiang Kai-shek … … …s Sohn
Quellenlose Behautpung aus dem Artikel entfernt, das sollte man schon belegen. --Cú Faoil RM-RH 23:47, 6. Mai 2010 (CEST)
In Japan gibt zB einen Gruß, wohl eher zeremoniell, mit angewinkelter statt ausgestreckt gerader Hand. Vielleicht wurde hier sowas ähnliches, das es auch in Taiwan gibt, verwechselt. --Don-kun Diskussion Bewertung 23:54, 6. Mai 2010 (CEST)
Die englische WP verlinkt auf einige Fotos taiwanesischer Vereidigungszeremonien, ohne freilich im Artikel selbst darauf einzugehen. Aber auch die Tatsache, dass die Geste ähnlich ist, sagt ja noch nichts über ihre Herkunft. 85.180.194.59 00:05, 7. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht doch: http://www.atimes.com/china/CG19Ad04.html und http://michaelturton.blogspot.com/2006/12/nazi-kitsch.html. Deutschland ist weit weg – sprich viele Details gehen unter –, aber es gab historisch gute Beziehungen zwischen Republik China und Deutschland. --Mps 08:15, 7. Mai 2010 (CEST)
Das wusste ich bisher noch nicht. Scheint also doch ein glaubhafter Beleg zu sein, um dies wieder in den Artikel einubauen.--Oh wie peinlich 10:48, 7. Mai 2010 (CEST)

Geschmack von Spargel

Hier in Berlin gibts ja den berühmten Beelitzer, der sehr schön aussieht. Kommt mir allerdings sehr geschmacksarm vor. Wenn ich mal bei meinen Eltern in Oberbayern Schrobenhausener bekomme (allerdings nur gefrorenen), schmeckt der wesentlich intensiver, ungefähr so, wie ich ihn seit Jahrzehnten kenne. Ich glaube nicht, dass ich mir das nur einbilde. Woran liegts? Der Boden soll je nach Quelle relativ unwesentlich sein oder auch nicht. Liegt es an den Sorten? Es ist ja schon vielerlei Gemüse Richtung feuchtes Taschentuch gezüchtet worden. Der Artikel Gemüsespargel sagt nichts zu dem Thema. Rainer Z ... 17:30, 4. Mai 2010 (CEST)

Also der Einfluss von Sonnenstunden kanns ja nicht sein, da das Zeug unter Tage wächst. Vllt. hängt der andere Geschmack mit dem Gefrieren zusammen. Ansonsten kann ich mir nur noch den Einfluss von Bodenqualität und ggfls. unterschiedlichen Umwelteinflüssen vorstellen. BTW: was ist aus dem eingeweckten Kochkäse geworden??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:33, 4. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht liegt es am Wassergehalt. Mehr Wasser bedeutet ja verdünnter Geschmack. Und vielleicht macht deine Mutter / dein Vater ja eine andere Soße dran, die mehr Geschmack hat. --Sr. F 17:50, 4. Mai 2010 (CEST)

Ergänzung: Die Erfahrung habe ich über einige Jahre gemacht. Das Wetter spielt sicher eine Rolle, aber das meine ich nicht. Einfrieren hat eigentlich nur den Effekt, dass die Dinger weich werden. Ich kenne den intensiveren Geschmack auch von frischem Spargel. Die Zubereitung ist hier wie da die gleiche: klassisch mit etwas zerlassener Butter.
Thogru, den Kochkäse hatte ich in der Speisekammer ganz vergessen! Interessantes Ergebnis: Er wurde zu einer quarkig-schaumigen Masse mit strengem Geschmack. Hält offenbar nur befristet in genießbarem Zustand. Oder er war nicht ausreichend sterilisiert. Rainer Z ... 18:25, 4. Mai 2010 (CEST)

Ohne wirkliche Sachkenntnis würde ich deine "feuchtes-Taschentuch"-Hypothese unterstützen. Für den Verkäufer ist der Verkauf vorrangig, der Geschmack nachrangig (er muss das Zeug ja nicht selber essen). Für Eisverkäufer, die sich an eine jugendliche Kundschaft richten, ist es z.B. vorteilhaft, ihr Eis möglichst bunt einzufärben (Kinder bestellen, wenn man ihnen die Wahl lässt, bevorzugt "eine Kugel von dem Roten, dem Grüen und dem Blauen"...) Bei Gemüse ist es nicht anders: die ebenso makel- wie geschmacklosen roten holländischen Wasserbomben (Tomaten), die grünen Granny-Smith-Äpfel, die eine so harte Schale haben, dass sie ursprünglich für Holzäpfel gehalten wurden und für Zahnpastareklame taugen (weil sie Zahnfleichbluten auslösen!), und für blaues Gemüse fällt mir gerade kein Beispiel ein, aber das kommt auch noch... Ugha-ugha 19:18, 4. Mai 2010 (CEST)

Plumps, da tappte auch Rainer mal in eine PR-Falle. Die "Berühmtheit" der Beelitzer Erzeugnisse dürfte auf den Berliner Raum beschränkt sei, denn es hat wohl jeder Landstrich sein Anbaugebiet. Unter [20] lässt sich auch die Sortenvielfalt gut nachvollziehen, allein dort 8 Sorten, die wahrscheinlich entsprechend unterschiedlich schmecken. Dazu kommt die Industrialisierung in Beelitz. "Größe" hat der Qualität nur selten gut getan, ebenso die Tricks der Bauern, zB. durch Folien die Wachstums- und Reifephase zu beeinflussen. Meiner Meinung nach muß Spargel natürlich reifen, was zwar dazu führt, daß man ihn nicht 3 Monate im Angebot hat, sondern nur 3 Wochen, aber in denen schmeckt er dann wie "früher".Oliver S.Y. 19:40, 4. Mai 2010 (CEST)

Hab gestern Spargel serviert bekommen - sagte zur Frau → "Was, so ein bio-erotisches Aphrodisiakum gibst du mir? kannst dir gleich ein Kopfwehpulver nehmen! --Dr. Zoidberg 19:47, 4. Mai 2010 (CEST)
Gib ihr doch eine Chance! Das "Rezept" für eine erfolgreiche Ehe ist, dass man auch nach 40 Jahren noch subtile, kleine Signale zu lesen versteht ... G! GG nil nisi bene 10:01, 5. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht ist dieser Artikel ja ganz aufschlussreich, im unteren Drittel geht es um den Geschmack. Es könnte vielleicht auch sein, dass der Spargel in sehr frischem Zustand eingefroren wird, direkt nach dem Stechen, und dann besser schmeckt als "frischer" Spargel, der aber vom Vortag ist --Dinah 21:23, 4. Mai 2010 (CEST)

Oliver, in eine PR-Falle bin ich nicht gefallen. Sonst fände ich den Beelitzer ja superklasse.
Dinah, frisch waren die alle, daran liegt es nicht. Und so groß ist der Unterschied von einem Tag auf den anderen auch nicht.
Es wird wohl tatsächlich an den Sorten liegen. Rainer Z ... 23:05, 4. Mai 2010 (CEST)
Mein persönlicher Eindruck ist auch, dass der Spargel, den man heute bekommt, erheblich weniger Bitterstoffe enthält und deutlich milder schmeckt als vor 20 oder 30 Jahren. Bloße Einbildung? Oder züchterische Anpassung an den vermuteten Marktgeschmack? --Zerolevel 09:06, 5. Mai 2010 (CEST)

Es kommt auch auf den Boden an. Lehmiger soll kräftiger schmecken. --Eingangskontrolle 10:44, 5. Mai 2010 (CEST)

Habe heute bei einem Spontankauf ein Pfund violetten Sparkel erstanden und gleich zum Mittagessen verputzt (ich dachte, das wäre deutscher, zu Hause stellte ich aber fest, dass ich daneben gegriffen und griechischen erwischt habe). Jedenfalls hatte der einen ganz erstaunlich kräftigen Gechmack, geradezu scharf, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Die Bandbreite ist da doch wohl sehr groß, und es wäre nett, wenn man das irgendwie vor dem Kauf abschätzen könnte (andererseits sind Überraschungen ja auch was schönes). Ugha-ugha 15:30, 6. Mai 2010 (CEST)
Gefunden: (S)pargel-Papst Prof. Peter Paschold. Soll unfehlbar sein... In seiner "Kompetenzgruppe Spargel" setzen sich mehrere Forscher mit dem Geschmack von Spargel (auch Spargel kann Stress haben...) auseinander. G! GG nil nisi bene 23:25, 7. Mai 2010 (CEST)
Zum Thema: früher alles besser. Der Geschmackssinn nimmt wohl schon früh rapide ab, Weintester merken das sehr schnell, habe mal einen Bericht darüber gehört und kann das eigentlich für mich nur bestätigen. Keinen Sinn die großen Weine in der Rente trinken zu wollen, mit 20 ist es am vernünftigsten, zumal man da auch Plonk-Weine noch excellent schmecken kann.--Radh 23:48, 7. Mai 2010 (CEST)

Arzt Ausbildung

Welche Ausbildung hat ein „gynäkologisch ausgebildeter praktischer Arzt und Geburtshelfer“? Ist das gleichzusetzen mit einer Facharztausbildung oder lediglich ein Titel, den man durch Fortbildungen erlangen kann? Kann ein solcher Arzt genau so arbeiten wie ein Gynäkologe? Danke für potentielle Antworten--80.171.100.15 23:20, 4. Mai 2010 (CEST)

  1. Medizinstudium --> Staatsexamen (mind. ca. 5 Jahre)
  2. Praktisches Jahr (1 Jahr)
  3. Weiterbildung zum Facharzt Frauenheil- und Geburtshilfe (5 Jahre) an einem Krankenhaus (Assistenzarztstellen finden sich z.B. im Ärzteblatt)
[21] und einen potenten Gruß sagt --08/15 06:32, 5. Mai 2010 (CEST)
Das hätte die Antwort eines Juristen sein können: zutreffend, aber nichtssagend - die Frage ist damit in keinster Weise beantwortet. Der Deutschlehrer würde vielleicht "Thema verfehlt" schreiben.
Falls du damit sagen wolltest, "Facharzt Frauenheil- und Geburtshilfe" (?) sei das gleiche wie "gynäkologisch ausgebildeter praktischer Arzt und Geburtshelfer", dann hättest du das vielleicht auch hinschreiben sollen und damit wenigstens einen Teil der Frage beantwortet. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 5. Mai 2010 (CEST)
Merkwürdig - ich habe die Antwort glasklar kapiert. G! GG nil nisi bene 10:43, 5. Mai 2010 (CEST)

Ich denke, das dieser Arzt eben kein Gynäkologe ist, sondern nur eine in diese Richtung gehende Fortbildung gemacht hat. Vielleicht eine Ausbildung zur Hebamme? --Eingangskontrolle 11:05, 5. Mai 2010 (CEST)

Ich hab sie auch kapiert, Grey Geezer. Damit sind wir dann wohl schon zwei, denen klar ist, dass die Frage damit eben nicht beantwortet ist, denn die IP wollte weder wissen, wie lange die Ausbildung dauert, noch wie sie verläuft, noch wo man sie absolvieren kann, sondern ob die genannte Bezeichnung mit der Facharztbezeichnung gleichzusetzen ist und ob der Betreffende dann "genau so wie ein Gynäkologe" arbeiten kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:38, 5. Mai 2010 (CEST)
Praktische Ärzte haben vor ihrer Niederlassung keine spezielle Facharztausbildung durchlaufen. (Diese Berufsbezeichung wird in der EU seit einigen Jahren nicht mehr vergeben und deshalb nur noch von älteren Ärzten geführt.) Für die ebenfalls nicht mehr vergebene Berufsbezeichung "Geburtshelfer" musste man eine gewisse Anzahl an Geburten betreut haben; wieviele weiss ich nicht, ich konnte leider die alten Weiterbildungsordnungen nicht finden. Die Bezeichnung ähnelt damit einer Zusatzbezeichnung und berechtigt den Arzt, gegenüber den Krankenversicherungen geburthilfliche Leistungen abzurechnen. Für heute ausgebildete Frauenärzte enthält der Ausbildungskatalog immer mindestens 150 Geburten, damit dürfen alle Frauenärzte Geburten abrechnen. --Probono 11:45, 6. Mai 2010 (CEST)

Vielen Dank so weit! Aber was hat es mit dem „gynäkologisch ausgebildet“ auf sich? Hat er einige Zeit unter Anleitung eines Gynäkologen gearbeitet oder tatsächlich sich eine Qualifikation in dieser Hinsicht erworben? Es handelt sich übrigens um Dr. Friedrich Graf [22] einen ziemlich dubiosen Impfgegner, der anscheinend nebenbei in seiner Praxis u.a. auch Kinder behandelt. Ich bin bezüglich seiner Qualifikation ziemlich skeptisch. Grüße vom ursprünglichen Fragesteller. (nicht signierter Beitrag von 78.54.29.205 (Diskussion | Beiträge) 00:54, 8. Mai 2010 (CEST))

Schrauben

 

Warum gibt es heute an neuen PKW fünf Schrauben zum Verbinden von Achse mit Reifen/Felge, anstatt wie damals nur vier? Danke und Grüße, alofokSprechzimmer jwp 13:51, 6. Mai 2010 (CEST)

Aus wirtschaftlichen Gründen: Damit die alten Reifen/Felgen nicht mehr weiterverwendet werden können und neue gekauft werden müssen oder daß die Reifen/Felgen von anderen PKW-Fabrikaten untereinander nicht verwendet werden können. Bei Citroën gabs einige Modelle die nur drei Schrauben hatten. --178.115.88.249 14:24, 6. Mai 2010 (CEST)
Mit Verlaub: So ein...! Was interessiert den PKW-Konstrukteur die Wiederverwertbarkeit von Felgen, davon profitieren in erster Linie Drittanbieter. Außerdem könnte man an Felgen -zig andere Parameter verändern. Da wird einfach gerechnet, wie mit dem geringsten Aufwand das beste Ergebnis erzielt wird: Sparst du eine Schraube, musst du unter Umständen in größere Bolzen und verwindungssteifere (= schwerere, teurere) Materialien investieren, und das mag am Ende teurer kommen; also nimmt man eine Schraube mehr. Grüße 85.180.194.59 15:19, 6. Mai 2010 (CEST)
Das gab es doch schon "immer". Die grossen Citroën, Hanomag, Jaguar, Ferrari, Volvo, ... . Und "wir" sind da auch garnicht anderer Meinung. --Dansker 15:29, 6. Mai 2010 (CEST)

Ich hatte mal einen Golf III, der hatte auch fünf Radschrauben. Das hat den Reifendienst etwas in Verwirrung gestürzt, denn bis auf meine Modellvariante gab es sonst nur vier Radschrauben beim Golf III. Der Grund lag in der Motorisierung: Der 2,8 Liter VR6 hat eben etwas mehr Drehmoment gehabt als die Vierzylindermotoren der anderen Modellvarianten und daher war es sinnvoll die Belastung auf fünf statt vier Schrauben zu verteilen. Und da heute die Turbodieselmotoren ähnliche Drehmomente entwickeln, ist es heute eher Standard als damals. 87.123.4.251 16:46, 6. Mai 2010 (CEST)

Bei US-Amerikanischen Fabrikaten sind fünf Schrauben schon länger üblich, das variiert wohl von Marke zu Marke. Man könnte es natürlich auch als Sicherheitsfaktor ansehen, da ja fünf Schrauben statistisch gesehen seltener versagen dürften als vier Schrauben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:23, 6. Mai 2010 (CEST)

Ah, jetzt versteh ich erst, warum damals der Renault R4 mit drei Schrauben pro Rad auskam ... danke! --Zerolevel 21:07, 6. Mai 2010 (CEST)
Auch die Ente hatte drei. Vernachlässigen darf man auch nicht die Optik und die Exklusivität, wenn was aus der Norm oder Mode erscheint. --GT1976 21:32, 6. Mai 2010 (CEST)
Fahrzeuge im Motorsport haben nur eine "große Schraube" bzw. ein Gewinde auf der Achse und dazu eine Mutter. Geht also mit der Ausnahme 2 (da statisch je nach Belastungsfall = 1) in freier Variation nach Wirtschaftlichkeit vs. Sicherheit oder Anwendungsvorteil. --Kharon WP:WpDE 17:18, 7. Mai 2010 (CEST)

... Bläschen aus dem Mund.

Hi, kann hier jemand helfen? In den 1970ern gab es ein deutsches Liedermacherpärchen mit einem Song, der von einer Wasserleiche handeln müsste. Stichworte im Text beisoielsweise: " ... du sinkst so schön bis auf den Grund, mit Bläschen aus dem Mund". Inga und Wolf waren es nicht, mit Cindy & Bert bin ich mir nicht so sicher, passt aber nicht zum sonstigen Stil. *rätsel" --Gwexter 14:02, 6. Mai 2010 (CEST)

Warst du das? Nee, nich? --Aalfons 14:50, 6. Mai 2010 (CEST)

Hm, Janus (Band) mit Klotz am Bein? Nicht grade Liedermacher... --elya 14:58, 6. Mai 2010 (CEST)

Nee, war ich nicht. Habe ich aber gesehen, daher habe ich das mit "Inga & Wolf", was ich allerdings bestätigen kann. Im Text hieß es auch "aus dem Mund", wie ich mich zu erinnern meine, hatte ich hier geändert. Aber Danke für die Nachricht. --Gwexter 14:58, 6. Mai 2010 (CEST)

Danke Elya, Janus sicher nicht, wenn die 1995 gegründet worden sind lt. link, so Mitte 1970er.

Diese Frage scheint vor allem Menschen aus Vlotho zu beschäftigen :) --83.77.156.159 01:42, 7. Mai 2010 (CEST)

Stimmt, aber eine Antwort hast du auch nicht? --Gwexter 15:38, 7. Mai 2010 (CEST)

Ich suche Liedtexte

oder "neudeutsch" Lyrics der deutschen Gruppe "Lost in Mekka". Die haben in den frühen neunzigern m.W. nur eine Scheibe aufgenommen. Hat da jemand einen Link oder sowas? 87.123.27.213 18:53, 6. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht schreibst du mal, wo du schon gesucht hast oder sowas? --Aalfons 19:14, 6. Mai 2010 (CEST)

Gegoggelt hab ich natürlich schon. Aber gefunden hab ich nix :-). Möglicherweise gibt es da eine Quelle, die man nicht so offensichtlich erschließen kann. 87.123.27.213 19:18, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich habe auch gegoogelt. Es sieht wirklich sehr düster aus.
So fürchterlich erfolgreich war die Band ja auch auf den ersten Blick nicht. (Dazu scheint sie einfach zu gut gewesen sein, was ich so beim recherchieren erahne :) Sonst hätte man hoffen können, daß mal ein Liedtext in der Bravo abgedruckt wurde. Aber so viele Bibliotheken haben die Bravo ja auch nicht archiviert...
Ich würde auch die Secondhand-CD- und Schallplattenhändler abklappern und mit denen ein Schwätzchen halten, um herauszufinden, ob die Texte auf dem Plattencover abgedruckt waren.
Zwei Hinweise bei googlebooks sahen eher danach aus, daß die mal in einer Musikzeitschrift erwähnt wurden, nichts das mich etwas neugieriger gemacht hätte. Hier der Link.
Hier finde ich die Tracklist der LP The Shelter Of Youth und was man sonst noch so wissen sollte. Ob das Label Strange Ways Records (hier die Webpräsenz) auf eine mail antwortet, läßt sich ja mit wenig Aufwand herausfinden.
Diese Ankündigung behauptet aber, es habe vor The Shelter Of Youth (April 1991, dies ist das Konzert, mit dem sie am 25. April 1991 die Platte vorstellten) noch eine weitere Platte von Lost in Mekka gegeben. Wie hieß die? Ich finde es erstmal nicht heraus.
Dafür spricht auch: Diese Frau hatte zwischen 1987 und 1989 mit der Band zu tun, taucht aber auf der Liste der Bandmitglieder nicht auf. Auch ihr könnte man mailen, oder?
Auch dieser Mann wäre vielleicht ansprechbar. Er hatte zwischen 1990 und 2001 (?) mit der Band zu tun und wir erfahren en passant, daß die Band den Rockpreis 1989 erhielt. Hier erfahren wir jedoch, daß es mindestens sechs Auszeichnungen namens „Rockpreis“ gibt: den Deutschen Rockpreis, den Bayerischen Rockpreis PICK UP, den Schleswig-Holstein Rockpreis, den Baden-Württembergischen Rockpreis, den Hessischen Rockpreis, den Rockpreis Stadt Speyer... ich verfolge das nicht weiter, sonst verfolgt es mich.
Hier finden wir heraus, daß der ehemalige Schlagzeuger heute (besser: 2007) unter dem Künstlernamen Razoof firmiert. Sicher hat er eine Mailadresse. Zumindest sein Label sollte eine haben.
Damit stelle ich die Recherche ein und gebe die Initiative zurück an den Fragesteller. Was ich zu der Band gelesen habe, macht neugierig. Ein kleiner Edelstein? --84.191.53.166 01:48, 7. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag: Amoebenklang bietet eine Kassetten-Fanzine als MC-Sampler an, auf dem Lost in Mekka seinen Platz findet. Die Problematik eines passenden Abspielgerätes muß leider privat gelöst werden. Klingt aber dennoch sehr sympathisch. --84.191.53.166 02:07, 7. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag #2: Hier erfahren wir, daß The Shelter Of Youth schon als CD, aber auch noch als Vinylplatte produziert wurde... --84.191.53.166 02:14, 7. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag #3: Das ist doch auch spannend: ein Vortrag Die Poesie der Subkultur in der Akademie der Bildenden Künste in München am 24. Mai 2006. Zitat: „Expanded Media und Videos der 1980er und 90er Jahre: Was für Fluxus das zertrümmerte Piano, war für Punk der zertrümmerte Fernseher. Im Zwischenbereich von Subkultur und Kunst, Punk und DaDa entstanden Environments, Performances und Soundpieces. Von Intimperformances bis zu Gruppenaktionen, von der Improvisation bis zu Inszenierungen oder Auftritten mit u. a. der Band "Lost in Mekka", von KunstKunst bis zu politischen Demonstrationen: Das Publikum kam nicht nur aus dem Kunstfeld sondern auch aus besetzten Häusern und angrenzenden Bars. In den 90er Jahren folgte dann die Arbeit in Videoinitiativen, mit Dokumentationen und Videoinstallationen. Stefan Römer, Professor für Neue Medien an der Akademie der Bildenden Künste in München, erläutert die Zusammenhänge.“ Sehr schön. Ich hoffe, Du hast Erfolg bei der Suche nach den Texten. --84.191.53.166 02:26, 7. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag #4: Zum Abschluß ein völlig rätselhafter Fund vom März 2004. Geht es hier um eine lautmalerische Verwandschaft zwischen Lost in Mekka und Boris Becker? - Egal, nun ist aber wirklich Schluß. Genug recherchiert. --84.191.53.166 02:34, 7. Mai 2010 (CEST)
Schonmal unter YouTube geschaut? Da hab ich schon die skurrilsten Lieder gefunden ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:17, 7. Mai 2010 (CEST)

Danke für die Recherchearbeit. Die CD befindet sich in meiner Sammlung und beim reinhören in meine alten Scheiben fiel sie mir ml wieder in die Hände. Die Texte, soweit ich sie verstehen kann, handeln wohl teilweise von hochaktuellen Themen wie sexuellen Mißbrauch (z.B. in "Godless Enemy"). Leider sind die Texte nicht abgedruckt. 87.123.14.230 17:28, 7. Mai 2010 (CEST)

Google - neuer Zuschnitt?

Guten Abend, seit heute Abend muss ich feststellen, dass Google auf meinem Bildschirm ein ungewohntes Erscheinungsbild annimmt, sowohl im Internet Explorer 8 (nutze ich bevorzugt), als auch im Mozzilla Firefox. Da erscheint jetzt links eine Menüleiste. Fällt das nur mir auf? Ich kann noch nicht bewerten, ob ich das gut, od. schlecht finden soll. Ist halt einfach ungewohnt. Wenn das nicht nur bei mir so seien soll, würde es mich interessieren, wie ich wieder in meine gewohnte Normalansicht gelange. Grüße, --Rätselknacker 22:25, 6. Mai 2010 (CEST)

Google: Updates und Umgestaltung der Suche --Leyo 22:28, 6. Mai 2010 (CEST)
Das ist das neue Design von Google. Ich habe aber leider noch nichts gefunden, wie man das wegmachen kann. --Rotai 22:30, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich könnte mich wahrscheinlich doch mit diesem ungewohnten Design anfreunden. Zumindest erhalte ich jetzt bei Literatursuchen bessere Ergebnisse, mehr pdf-files, vieles was ich vorher erst bei books oder schoolar mühsam ausklamüsern musste. Grüße!--Rätselknacker 22:36, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe zwar ein neues Design (andere Schrift im Eingabefenster) - aber eine neue Menüleiste sehe ich nicht (die oben links - Web, Bilder, Videos usw. - gibt's ja schon länger).
Wenn das das neue Design der Webseite ist, kann man das nicht einfach wieder abstellen - das kann dann nur google selbst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:55, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe unter Firefox 1.5.0.7 keine Eingabezeile mehr. Um etwas zu suchen, muß ich einen Umweg über die Bildersuche machen und dann wieder auf Web zurückgehen. :-) --84.191.53.166 23:06, 6. Mai 2010 (CEST) p.s.: Wenn die das nicht bald hinkriegen, bin ich ab sofort wieder bei MetaGer.
Bei der Erweiterten Suche hat sich aber nichts verändert.--91.56.219.150 23:21, 6. Mai 2010 (CEST)Quatsch, ich sehe gerade, was Du meinst. Ist bei mir auch anders.--91.56.219.150 23:24, 6. Mai 2010 (CEST)
Hier mal als Service der Link zu MetaGer, da hat man ja auch gleich einen schönen Überblick über alle möglichen anderen Suchmaschinen... --84.191.53.166 00:49, 7. Mai 2010 (CEST) p.s.: ich sehe gerade: wir haben sogar einen Artikel MetaGer.
Über znout.org dank Google-Kooperation dieselben Ergebnisse wie bei Google. Allerdings will znout von den Einnahmen Zertifikate für erneuerbare Energie erwerben. Wenn das neue Design also allzusehr stört, man auf die Ergenisse des Googletums allerdings nicht verzichten möchte... --Ian DuryHit me  13:35, 7. Mai 2010 (CEST)

Psion ähnlicher Organizer gesucht

Ich suche für einen Bekannten einen Organizer der Art der Psion Geräte (zb. Psion Revo). Folgende Punkte sind wichtig:

- Sollte in etwa die gleiche Größe haben (auch was die Tastatur betrifft) - möglichst feste Tastatur (nix mit irgendwelchen Schiebemechanismen) - Internet/Handyfunktion nicht gewünscht (optional wäre aber ok)

Im Netz bin ich bisher nicht fündig geworden. Ich befürchte dass es diese "klassischen" Organizer überhaupt nicht mehr gibt, aber es wäre super wenn mir vieleicht jemand einen Tipp geben könnte. Irgendwelche neuwertigen, gebrauchten oder refurbished Psion-Geräte sind allerdings nicht gesucht. --FreddyE 10:05, 7. Mai 2010 (CEST)

BlackBerry ggfls? Von Nokia gibts auch Geräte zum Aufklappen mit physischer Volltastatur. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:14, 7. Mai 2010 (CEST)
Solche schlichten Organizer gibt es tatsächlich nicht mehr. Eigentlich schade. Ich vermute, Handys mit Schiebetastatur an der Seite kommen denen noch am nächsten in der Benutzung. Man kann sie jednfalls auch so mit beiden Händen halten und mit den Daumen tippen. Rainer Z ... 17:17, 7. Mai 2010 (CEST)

Musikstück gesucht

Auf MDR-Fernsehen wird immer mal Sendewerbung für eine Sendung der Reihe Top Ten gemacht. Diese Werbung ist von einem Musikstück untermalt, (Haupt)instrument Geige. Kann jemand sagen, welches Stück das ist?--scif 11:10, 7. Mai 2010 (CEST)

Wenn Sie Fragen und Anmerkungen zu unserer Sendung haben, finden Sie hier eine Kontaktadresse. --MDR (nicht signierter Beitrag von 79.218.12.35 (Diskussion | Beiträge) 02:23, 8. Mai 2010 (CEST))

Song gesucht

Hallo zusammen. Wie heißt eigentlich das Hintergrund-Lied aus diesem Werbespot? --188.105.16.213 14:34, 7. Mai 2010 (CEST)

Hört sich für mich gar nicht wie ein Lied an... eher wie eine verlängerte Version des Werbejingles am Schluss des Spots. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:49, 7. Mai 2010 (CEST)
Na ja, es ging so ähnlich. --188.105.16.213 14:52, 7. Mai 2010 (CEST)

Von der Disk hierher kopiert --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 16:32, 7. Mai 2010 (CEST)

Frage : Ist meine Info korrekt, dass Stevia dieses Jahr eine Zulassung als Lebensmittel bekommt ? -- 91.50.90.25 13:20, 7. Mai 2010 (CEST)

Da du nicht schreibst, woher du deine Information hast, kennst du die Pressebrerichte vielleicht schon? => http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/stevia-super-suessstoff-vor-zulassung_aid_469277.html --Eike 17:29, 7. Mai 2010 (CEST)

Echtzeitkurse von Aktienindizes

Hallo, wo gibt es nicht zeitverzögerte kostenlose Echtzeitkurse des Dow Jones, Nikkei und des Dax? --79.219.75.5 16:52, 7. Mai 2010 (CEST)

Um mitdealen zu können? Vorsicht gerade bei Arbitragegeschäften. Vergiss nicht, dass die Auftragsausführung aus Nichtbankendepots oft nicht in der Sekunde, ja nicht mal in der Minute passiert. --Aalfons 17:07, 7. Mai 2010 (CEST)
Nikkei ist glaub ich nicht dabei, aber versuch's mal damit: http://www.ad-hoc-news.de/de/Aktienkurse/ --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 7. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank, aber die Seite braucht ewig um sie fertig zu laden. Gibt es ne Alternative? --79.219.75.5 19:34, 7. Mai 2010 (CEST)
Mehrmals versucht, in einer Sekunde fertig ;-) aber vlt. ist das für dich ewig lang. --Giftmischer 23:25, 7. Mai 2010 (CEST)
Oder du meldest dich bei einem hier an und fängst an, dayzutraden. -- Martin Vogel 23:29, 7. Mai 2010 (CEST)

Bayerisches Konkordat 1924

Wo finde ich den Text des Bayerischen Konkordats vom 29. März 1924? Ist er unter den AAS des Jahres zu finden? Wenn ja, wo? Danke für eure Hilfe. --92.75.4.113 18:19, 7. Mai 2010 (CEST)

Bayerisches Konkordat (1924)#Weblinks. --08-15 18:23, 7. Mai 2010 (CEST)
Oh, danke, gerade habe ich das auch gesehen. Gibt es das auch auf Latein, oder werden Konkordate in der Landessprache geschlossen? --92.75.4.113 18:24, 7. Mai 2010 (CEST)
Kann es sein, dass der Link zum Historischen Lexikon nicht mehr geht? --92.75.4.113 18:26, 7. Mai 2010 (CEST)
Deutsch und italienisch: AAS 17 (1925) 41. --08-15 19:05, 7. Mai 2010 (CEST)
Dankeschön! --92.75.4.113 19:36, 7. Mai 2010 (CEST)

Suche im TV-Programm (erledigt, Dankeschön)

Folgende Situation: Ich weiß, dass ein ganz bestimmter Film entweder vor kurzem im deutschen Fernsehen lief oder dort dieser Tage laufen wird. Ich kenne aber weder das genaue Datum noch den Sender. So, gibt es dafür eine Suchmaschine oder sowas? Alle Sender per Hand abklappern kann's ja nicht sein. Danke, --84.57.130.60 22:27, 7. Mai 2010 (CEST)

http://tv.intern.de --Flominator 22:41, 7. Mai 2010 (CEST)
Hoffentlich kommt die Antwort noch an, nachdem der Frager schon von einem Trolljäger-Sheriff hier vertrieben worden war. Gemäß dem denkwürdigen Aufruf aus der umseitigen Diskussion: "lieber einmal zu viel als zu wenig vermeintlichen Unsinn rausnehmen." --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 22:59, 7. Mai 2010 (CEST)
Doch, hab noch mitgelesen, und ist genau das was ich gesucht habe. Danke, und hier dann wohl besser erledigt. Grüße --84.57.130.60 23:04, 7. Mai 2010 (CEST)

 

Welchen Hex-Farbwert hat das Grün im Greenpeace Logo?--KevinKwxwx Disk 23:46, 4. Mai 2010 (CEST)

Die hier verlinkte Variante müsste #008800 sein. --Stefan »Στέφανος«  23:47, 4. Mai 2010 (CEST)
jup, danke passt. Greenpeace Vorlage;)--KevinKwxwx Disk 23:51, 4. Mai 2010 (CEST)
Arbeitsanweisung für mich: 1. Taste "Druck" drücken, (Screenshot) 2. Paint öffnen 3. Menüleiste Bearbeiten - Einfügen
4. Symbol für "Farbe auswählen" mit linker Maustaste anklicken. 5. Das entsprechende Grün im Bild mit der linken Maustaste anklicken. 6. Menü Farbe - Palette bearbeiten (Was sonst? Ist ja weiter nichts) - Farbe definieren - jetzt lese ich Rot 0 Grün 136 Blau 0. Merken! 7. Windows-Rechner aufrufen. Ansicht - wissenschaftlich. Dezimal (Dez). 136 eingeben. Hex(adezimal) wählen. Ergebnis 88. Da 0 dezimal = 0 hexadezimal, hat Stefan »Στέφανος« Recht. --MannMaus 11:24, 5. Mai 2010 (CEST)
Da es eine svg-Datei ist, geht es auch einfacher: 1. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/82/Greenpeace.svg öffnen, 2. Quelltext anzeigen lassen, 3. die style-Angabe von dem Schriftzug-Pfad suchen, 4. style="fill:#080;fill-rule:evenodd" finden und voila: Die Frabe ist die von Stefan angegebene. ;) --92.226.84.201 12:47, 5. Mai 2010 (CEST)
Für Firefox gibt es ColorZilla und für KDE/Plasma (Ubuntu) gibt es das Miniprogramm Farbauswahl. Damit habe ich das gemacht. --Stefan »Στέφανος«  13:41, 5. Mai 2010 (CEST)

Das gilt für den Farbwert bei diesem konkreten Logo. Ob und wie Greenpeace seine Logofarbe definiert ist damit ungeklärt. Auf Fahnen und Schiffen ist sicher mit #008000 nichts anzufangen. --Eingangskontrolle 15:51, 8. Mai 2010 (CEST)

Windows 2000: Geräte in Netzwerkumgebung anzeigen

Hallo, nach stundenlangem Googeln und Ausprobieren nahezu aller Einstellungen hoffe ich, dass hier jemand weiß, wie ich in Windows 2000 (SP3) andere Rechnernamen in der Netzwerkumgebung anzeigen kann. Diese zeigt nämlich nur den Namen der (eigenen) Arbeitsgruppe, aber keinen einzigen Rechner oder Server. Auch Netzwerkdrucker werden nicht gefunden. Die Netzwerverbindung und -Anmeldung an sich funtkioniert: auf Ordner des Servers kann ich über die IP \\xxx.xxx.xxx.xxx\Ordner zugreifen, aber eben nicht per \\Servername\Ordner. Auf anderen Clients im Netzwerk (Win XP, Win 7, Vista) sehe ich fremde Rechner usw. wie gewohnt. Hat das evtl. was mit WINS oder Netbios zu tun? --Mangomix Disk. 12:26, 5. Mai 2010 (CEST)

Das hilft dir jetzt nicht direkt, aber in zwei Monaten ist Windows 2000 sowas von abgelaufen, dass man es tunlichst nicht mehr in ein Netzwerk hängen sollte... --Eike 13:03, 5. Mai 2010 (CEST)
Ist bekannt, lässt sich aber leider nicht vermeiden. Und die Namen von Netzwerkgeräten kann auch ein "veraltetes" Win2k richtig auflösen, das ist sicher. Ich weiß nur nicht wo man das beeinflussen kann...--Mangomix Disk. 15:42, 5. Mai 2010 (CEST)
Sicher, dass die Rechner, die Du sehen willst, in der gleichen Arbeitsgruppe und im gleichen Subnetz (subnetz-übergreifendes Browsen ist nochmal eine Spur haariger, ungefähr so wie Grottenolms Bart) sind, und nicht irgendwo ein Tippfehler reingerutscht ist? Welche Bindungen sind auf den entsprechenden Netzwerkadapter konfiguriert? -- 78.43.60.58 20:25, 5. Mai 2010 (CEST)
Heise hatte da vor Kurzem einen sehr guten Artikel zu; vllcht. hilft's dir ja. --DaB. 01:16, 6. Mai 2010 (CEST)
Der heise-Artikel ist super, guter Tipp! Werde das mal Punkt für Punkt durchgehen. Ansonsten: ja, alle PCs sind im selben Subnetz. Arbeitsgruppen sind verschiedene dabei, aber ich sehe weder die eigene noch andere (was bei den übrigen Clients der Fall ist). Netbios über TCP/IP ist aktiviert. Dennoch werden die Namen irgendwie nicht aufgelöst :( ich kann nur mit IPs arbeiten.--Mangomix Disk. 00:14, 8. Mai 2010 (CEST)
Drittanbieter-Personal-Firewall (W2K hat ja noch keine eigene) aktiviert, vielleicht im Rahmen eines Internet-Security-Pakets ("Premium Edition" o.ä.) des Antivirenherstellers? -- 78.43.60.58 19:35, 8. Mai 2010 (CEST)

kündigungsfrist

--84.185.94.72 16:42, 5. Mai 2010 (CEST) Marco fragt wenn ich keinen arbeitsveertrag habe habe ich da genau so wie bei einem normalen vertrag eine kündigungsfrist

Ein Arbeitsvertrag muss nicht schriftlich sein. Du hast auf jeden Fall die gesetzlichen Kündigungsfristen - -- ωωσσI - talk with me 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)
Wobei (zumindestens in Österreich) mündlioche Verträge nur rechtskräftig sind, wenn es mindestens 2 Zeugen gibt (zwar gilt der Vertrag theoretisch sonst auch, aber praktisch nicht, weil eben diese 2 Zeugen als Beweis für den Vertragsabschluss gefordert werden). --MrBurns 17:23, 5. Mai 2010 (CEST)
Der Frager stammt aus Leiopziog ion Deutschland, da siond keione zweio Zeugen notwendiog.--91.56.218.218 17:32, 5. Mai 2010 (CEST)
Von woher weißt du, dass der User aus Leipszig stammt? Die IP-Adresse beweist garnichts, nur weile er sich momentan in Leipzig aufhält bedeutet das noch nicht, dass er auch dort arbeitet und außerdem könnte er einen Proxy-Server benutzen. Ansonsten: irgendeinen Beweis wird man auch in Leipzig brauchen, um den mündlichen Vertragsabschluss zu beweisen. --MrBurns 18:02, 5. Mai 2010 (CEST)
Regelmäßige Arbeit und regelmäßige Zahlungen sollte sowohl in Leipzig als auch in Österreich als Beweis ausreichen. IANAL, Eike 18:07, 5. Mai 2010 (CEST)

Da muss ich jetzt wohl mal die Ehre von uns Ösis retten: Selbstverständlich ist auch bei uns jeder mündliche Vertrag rechtskräftig (mit einigen wenigen Ausnahmen, wo bestimmte Formvorschriften gesetzlich festgelegt sind). Und solange ich mit dem Vertragspartner einig bin, brauche ich überhaupt keine Beweise dafür. Nur wenn es zu Streitigkeiten kommt, sind diese notwendig - aber dann werden auch nicht diese 2 Zeugen als Beweis für den Vertragsabschluss gefordert (Zitat: MrBurns); ich muss nur bessere Beweise als die Gegenseite vorlegen können. -- TheRunnerUp 20:24, 5. Mai 2010 (CEST)

ack @ TheRunnerUp...--kulacFragen? 21:20, 5. Mai 2010 (CEST)
Also ich hab schon ölfters gelesen, dass maan 2 Zeugen braucht, zumindestens wenn man sonst keine Beweise hat. Wenn mans cih einig ist, ist das natprlich alles wurscht, weil dann wirds nicht mal zu einem rechtsstreit kommen. --MrBurns 01:20, 6. Mai 2010 (CEST)
Gelesen in welchem Zussamenhang? Afaik sind 2 Zeugen nur bei Heirat und gewissen Testamentsformen in A vorgeschrieben, alle anderen Verträge benötigen keine Zeugen zur Gültigkeit. (IANAL) --77.118.61.24 06:14, 6. Mai 2010 (CEST)
IANAL gilt auch für mich, aber wie gesagt, irgendeinen Beweis braucht man und wenn ees keine anderen Beweise gibt, braucht man sicher Zeugen. Es kann sein, dass es nicht immer 2 sein müssen und manchmal schon einer reicht (wobei bei einem kann es ja leicht sein, dass der in Wriklichkeit ein Komplize ist), aber wenn A sagt, er habe einen vertrag mit B und B das leugnet, dann muss A seine Behauptung igrendwie beweisen, um zu seinem vertraglich vereinbarten Recht zu kommen. Sonst gäbs ja Leute, die sich eien goldenen Nase verdienen, indem sie behaupten, dass sie mit jedem den sie kennen einen mündlichen Vertrag abgeschlossen haben und diese Personen ihnen z.B. alle jeweils 10.000€ schulden. --MrBurns 15:38, 6. Mai 2010 (CEST)

Quetsch: "gil uahc fpür", kann das mal jemand übersetzen, was damit gemeint ist?--91.56.219.150 18:13, 6. Mai 2010 (CEST)

IAAL. du brauchst für einen stinknormalen zivilrechtlichen vergleich keinen einzigen zeugen. auch nicht, dann wenn es zu streitereien kommt. dann ist es zwar besser, man hat welche, aber der richter kann auch deiner aussage alleine ohne zeugen mehr glauben schenken als der der gegenseite, die durch 3 zeugen unterstützt wird.--kulacFragen? 17:44, 6. Mai 2010 (CEST)
Is ja schon gut, ganz oben hat der MrBruns noch zwei Komplizen gewollt, nun ist nur noch einer nötig. Er gibt schon nach und wird logisch.--91.56.219.150 18:13, 6. Mai 2010 (CEST)
Ja, aber der Richter darf nicht willkürlich entscheiden, daher wenn es keine anderen Beweise oder Indizien gibt, sind die Aussagen "wir haben einen Vertrag" und "wir haben keinen Vertrag" gleich glaubwürdig, also wird der Richter keinen Grund sehen, irgendwas anzuordnen. und wenn er doch einen sieht, dann hat man mit einer Revision wohl gute Erfolgschancen. Was anderes wäre natürlich, wenn jemand Schadenersatz verlangt, weil sein Auto durch einen herabfallenden Ast eines Baumes beschädigt wurde, aber der Besitzer des Baumes behauptet, er müsse keinen Schadenersatz zahlen, weil ein UFO den Ast im Flug gestreift und somit abgebrochen hat. In dem Fall ist es klar, dass die Aussage, dass kein UFO beteiligt war, glaubwürdiger ist. --MrBurns 17:54, 8. Mai 2010 (CEST)
also um das ganze mal zu einem ende zu bringen: du hast, recht, wenn es 1:1 steht, sind die aussagen gleich viel wert. der richter MUSS sich aber für die glaubwürdigkeit einer der beiden entscheiden. im zivilrecht gibt es kein patt oder ähnliches. da gibts immer einen gewinner und verlierer, wenn ein urteil gesprochen wird. lg, --kulacFragen? 23:40, 8. Mai 2010 (CEST)

Wellenlänge von Laser

Wie genau kann die Wellenlänge eines Lasers bestimmt werden, oder auf die Anwendung hin gefragt: wie genau können mithilfe eines Interferometers Längen bestimmt werden? --Klaus Dedekind 16:11, 7. Mai 2010 (CEST)

Steht dazu etwas unter Interferometer und den dort verlinkten Artikeln? --Sr. F 17:27, 7. Mai 2010 (CEST)

Also, ich habe hier bis jetzt immer noch nichts gefunden. Um es noch einmal klar auszudrücken: es geht nicht darum zu erfahren wie groß die Wellenlänge in etwa ist, um herauszufinden wie klein die kleinsten Wegdifferenzen sein können, sondern um relative Genauigkeit mit der man diese Wellenlänge kennt, damit eben der Relative Fehler bestimmt werden kann. --Klaus Dedekind 18:47, 7. Mai 2010 (CEST)

Ich würde doch meinen, dass auch hier "Lambdaistgleichcedurcheff", siehe Wellenlänge gilt. Die Frage bleibt, welchen Laser Du meinst. Ob und wie genau Du mit einem Interferometer Entfernungen messen kannst, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, aber würde ich Dir raten bei Gooogle solche Geräte ausfindig zu machen und deren Spezifikation zu lesen.--91.56.219.68 19:00, 7. Mai 2010 (CEST)
Hallo Klaus, keine Antwort aber evtl. Weg, um sich heranzurobben: Die Suche hier mit den entsprechenden Wörtern (error? deviation ...) erweitern oder modifizieren. Vielleicht kommt man auch mit Herstellernamen weiter, die oft Messgenauigkeit ihrer Geräte in Abhängigkeit vom Wellenlängenbereich angeben.
Ist nicht mein Thema, aber: Hat nicht jeder LASER - in Abhängigkeit des angeregten Gases - prädefinierte Wellenlängen? (<= evtl. sehr dumme Gegenfrage...). G! GG nil nisi bene 19:42, 7. Mai 2010 (CEST)
ack, aber die Wellenlänge für die Messung hängt auch vom übertragenden Medium ab. Das heißt, es kommt darauf an, in welcher Umgebung (Labor, freie Natur, Weltraum) du die Entfernung messen willst und wie gut du den Brechungsindex des Mediums (also vor allem der Luft) in den Griff bekommst. In der Geodäsie ist es für Messungen in einem "normalen" Genauigkeitsbereich (zB +/- (2mm + 2 mm/km) notwenidg, die Temperatur auf etwa +/-2 Kelvin und den Luftdruck auf etwa +/-15 mbar zu kennen. Für genauere Messungen ist eine entsprechend größere Genauigkeit und auch die Bestimmung der Luftfeuchtigkeit notwendig -- TheRunnerUp 20:01, 7. Mai 2010 (CEST)
PS: hier sthen ein paar Details zur Qualität von Laserdioden - ich weiß aber nicht, ob das auch für Gaslaser gültig ist. -- TheRunnerUp 20:18, 7. Mai 2010 (CEST)
Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten, weil Gaslaser und auch Laserdioden einer Alterung unterliegen, bei der sich dann auch das Emissionsmaximum verschieben kann. Du musst die Fehlergrenzen aus dem Datenblatt entnehmen. Bei Lasern, die als Messwerkzeug dienen sollen, sollte sogar jedes einzelne Exemplar ausgemessen worden sein und die Fehlergrenzen stehen dann drauf. Vorgealtert sind diese Geräte sowieso. -- Janka 20:54, 7. Mai 2010 (CEST)
Die Fehlergrenze eines Interferometers ist hingegen von der Wellenlänge des verwendeten Lichts abhängig, und wie genau du Helligkeitsunterschiede auf den Rampen zwischen den Streifen auseinanderhalten kannst. Wenn du nur schwarz und hell unterscheiden kannst, ist die Fehlergrenze logischerweise die Wellenlänge. -- Janka 20:58, 7. Mai 2010 (CEST)

Nach einer kurzen Recherche in den von 91.56.219.68 angegebenen Suchergebnissen habe ich Fehlerangaben von kleiner 10-7, und das sogar offenbar von wissenschaftlichen Arbeiten die schon einige Jahrzehnte zurückliegen, gefunden. Das mit dem "Lambdaistgleichcedurcheff" hat mich auf die Idee gebracht, dass die Wellenlängenbestimmung wahrscheinlich eh über die Bestimmung der Frequenz erfolgt – was vermutlich einfacher ist, Zeitmessungen sind ja de facto einfacher durchzuführen als Längenmessungen, deshalb wird das Meter ja auch von der Sekunden ausgehend über die Lichtgeschwindikeit definiert. In diesem Fall könnte man die Frequenz des Lasers – falls sie wirklich so stark schwankt – sogar in Echtzeit mitgemessen werden, man bräuchte nur eine sehr gute Frequenzmessung. Mich stört es übrigens nicht, wenn die Messung im Vakuum oder unter stabilisierten Bedingungen durchgeführt würde, was mich da um so mehr beeindruckt ist die Angabe von TheRunnerUp, 1km auf 4mm, das entspricht zwar nur 4·10-6, aber unter diesen Bedingungen... An Janka: kommen die Fehlergrenzen ind den Datenblättern der Laser auf die Größenordnung in etwa hin? --Klaus Dedekind 01:22, 8. Mai 2010 (CEST)

Ja 4 mm pro km klingt beeindruckend, aber wie gesagt: nur erreichbar, wenn ich die Parameter der Luft hinreichend genau kenne - und das ist bei einer Messdistanz von 1 km Länge, die mit nur wenigen Dezimeter Abstand über die verschiedensten sonnenbeschienenen Oberflächen verläuft, gar nicht so einfach. -- TheRunnerUp 16:23, 8. Mai 2010 (CEST)

Suchmaschine mit Suffix- und/oder Präfixsuche

Welche Suchmaschine kann auch mit Suffixe und Präxixe, d.h. Wortfelder suchen? Also z.B. Haus* oder Haus% und man bekommt Ergebnisse für Haustier, Haushalt, Hauskauf etc. Google kann das m.W. nicht. --79.219.75.5 19:29, 7. Mai 2010 (CEST)

Doch, Google kann das: Haus* führt zum gewünschten Ergebnis (* als Wildcard), aber weil das Wort "Haus" halt im Vergleich zu seinen Varianten ziemlich häufig ist, merkt man das auf den ersten Blick nicht so recht. Gru*, --Cú Faoil RM-RH 20:28, 7. Mai 2010 (CEST)
Das stimmt nicht. Hatten wir hier auf der Seite schon mal rausgearbeitet. Probier's zum Beispiel mal mit "Kreditka*" (Ergebnisse am besten auf Deutsche Sprache einschränken). --Eike 20:47, 7. Mai 2010 (CEST)
Siehe auch Googles Hilfe: Note that the * operator works only on whole words, not parts of words. --Eike 20:52, 7. Mai 2010 (CEST)
Hoppla, das mit den "whole words" hatte ich übersehen. Mea culpa. Man kann also schreiben "* möchte ein Haus *" und kriegt alles von "Anna möchte ein Haus aalen" bis "Zorro möchte ein Haus zahlen". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:08, 7. Mai 2010 (CEST)
Exalead unterstützt Suffixe. Eine Web-Suchmaschine mit Präfixen hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen. Ich spekuliere, dass das mit der Art der Speicherung und Suche bei großen Datenmengen zusammenhängt. --Eike 13:41, 8. Mai 2010 (CEST)

Was ist das für ein Orden?

 

Was bedeutet das Adlerförmige Abzeichen auf der linken Brusttasche über dem Eisernen Kreuz? Ist die Inschrift 1919 oder 1939? Danke für Hinweise.--84.152.199.13 22:12, 7. Mai 2010 (CEST)

Die Innschrift ist schwer auszumachen. Für mich sieht das eher nach 1914 aus. --91.14.64.61 22:26, 7. Mai 2010 (CEST)
Es ist die sogenannte "Wiederholungsspange". Diese wurde verliehen, wenn ein EK-Träger des Ersten Weltkrieges das EK im Zweiten Weltkrieg erneut erworben hatte. Diese bekamen dann nicht das Hitlerische EK, sondern nur die Spange verliehen, die über dem EK (1914-1918) bzw. auf dem schwarz-weißen Band des EK II getragen wurde. Die Zahl "1914" auf dem EK stimmt, es ist das Stiftungsjahr des EK von Willi Zwo. Die "Wiederholungsspange" trug als Stiftungsjahr "1939". --HC-Mike (:±:Neu?) 22:30, 7. Mai 2010 (CEST)

Danke für die umfassende Auskunft.--84.152.199.13 22:54, 7. Mai 2010 (CEST)

Bitte schön, gern geschehen. --HC-Mike (:±:Neu?) 22:59, 7. Mai 2010 (CEST)

Falsch! Die Jahreszahl der Spange ist "1939", das Jahr in dem das EK, und mit ihm auch diese Spange, durch Hitler, aus Anlass des Kriegsbeginns gegen Polen, neu gestiftet wurde. Die Spange stellt auch kein "nur" da, sondern ist im Gegenteil eine besondere Hervorhebung, da der Ausgezeichnete, wie bereits in verherigen Krieg, nun erneut diese Tapferkeitsauszeichnung erhält. Siehe hierzu auch den Artikel: Eisernes Kreuz! -- Wiprecht 14:15, 8. Mai 2010 (CEST)

Man beachte "W" in der Mitte des EKs und das schwarz-weiße Band. Das sind die Ausführungen von 1914-1918. Die Spange wurde verliehen, wenn ein Träger des EKs des Ersten Weltkrieges das Recht auf das 1939 durch Hitler gestifete EK erworben hatte. Statt diesem erhielt der Träger die Spange und diese war über dem EK I von 1914-1918 bzw. auf dem Band des EK II zu tragen. Mehr habe ich nicht gesagt und deine letzte Ausführung bestätigt meinen Verleihungssatz!
Und nächstes Mal ein bißchen höflicher, mein Freund ... --HC-Mike (:±:Neu?) 00:17, 9. Mai 2010 (CEST)

Musikstück gesucht

Hallo, beim herum suchen bei You tube bin ich auf ein video gestoßen. Ist wie es aussieht ein Doku oder sowas ähnliches, wie auch immer, was mir gefählt ist die Melodie die 1 bis 23 sekunden läuft. Ich hoffe Jemand kennt diese Melodie, erinnert mich an einem türkischen Musikstil. Ich hoffe jemand kennt das Lied, mfg --85.180.193.62 13:36, 8. Mai 2010 (CEST)

Hier in diesem Video, was sagt die Dame da genau? bei Min 6:32 oder 6:33 --Dr. Zoidberg 17:00, 8. Mai 2010 (CEST)

efforts höre ich da --xls 17:05, 8. Mai 2010 (CEST)
auf Deutsch? - "wo die Liebe ist, ist es keine Bemühung" - ist das so richtig? --Dr. Zoidberg 17:12, 8. Mai 2010 (CEST)
"keine anstrengung/erschöpfung" würde ich sagen... mit lübe und ner tüte kaffee aussm kaffeeshop inner pfeife geht alles ganz leicht... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 8. Mai 2010 (CEST)

Wo befindete sich Krain?

--84.59.53.194 22:15, 8. Mai 2010 (CEST) Also, ich habe 2 Artikel gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Gottscheer und http://de.wikipedia.org/wiki/Krain

Ich finde mich da nicht so zurecht! Mir geht es jetzt nur um den damals deustchen Teil. Habt ihr vielleicht eine Karte wo der deutsche Teil drauf ist, aber im grösseren Maß (alsowo man auch die Länder daneben sieht)? Ihr könnts mir auch genau beschrieben, also anhand von Städten Flüssen oder sonstigem!

Falls es jemand noch weiss, dann schreibt doch auch wieviele Menschen dort lebten! (am betsen auch mit Minderheiten) Und wohin sind diese menschen verschwunden? Und was ist mit denen passiert. Viele sidn aj in die USA gegangen, können die nachfahren denn immernoch deutsch oder nicht?

Danke schonmal für die Antworten!

Hallo, eine gute erste Anlaufstelle für historische Karten ist immer die Google Bildersuche. --Krächz 22:24, 8. Mai 2010 (CEST)

Lizenzfrei trotzdem Kaufpreis

Ich versteht die Seite nicht ganz, wenn ich auf Hier an der Seite gehe, erscheinen Bilder die Lizenzfrei sind. Geht man weiter runter kommt man zu den Kategorien, dort stehen hingegen für ein Sammlung von bilder ein Kaufpreis. Also doch nicht Lizenzfrei? --85.180.202.141 20:20, 8. Mai 2010 (CEST)

Lizenzfrei bedeutet nicht kostenlos! Du kaufst ein "freies" Bild und bist an nichts weiter gebunden. Du kannst das Bild dann frei für Deine Zwecke benutzen. Würdest Du dagegen ein lizensiertes Bild erwerben dann würde Dir der Lizenzgeber bestimmte Bedingingen vorschreiben: z.B. Nutzung in einem Buch nur mit 1000 Exemplaren. Viele Grüße, --Alchemist-hp 20:33, 8. Mai 2010 (CEST)
Ah, ok vielen danke. --85.180.200.181 10:49, 9. Mai 2010 (CEST)

Bin ganz verwundert, warum ich hier nichts über Sascha Grammel finde. Reichen die zahlreichen TV-Auftritte nicht für die Relevanz für WIkipedia aus? --79.210.188.155 23:08, 8. Mai 2010 (CEST)

keine Ahnung wer das ist, aber siehe Wikipedia:Löschkandidaten/4. März 2010 und ziemlich alt Wikipedia:Löschkandidaten/22. August 2006 ...Sicherlich Post 23:11, 8. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht hast du Glück und findest es demnächst bei pluspedia.de. Momentan existiert dort, aber auch noch kein Artikel über den Besagten Herrn. --91.14.102.127 23:17, 8. Mai 2010 (CEST)
Wird offenbar gerade bearbeitet: Benutzer:Fred First/Sascha Grammel. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:21, 8. Mai 2010 (CEST)
In der ausführlichen LD wurde die Relevanz überwiegend bejaht, der Artikel wurde wegen gravierender Mängel gelöscht. Da Grammel seither wohl weitere Auftritte hatte (vielleicht hat er ja auch noch irgendwelche Preise bekommen), könnte er durchaus relevant sein. Einem gut geschriebenen Artikel würde ich durchaus Chancen in einer erneuten LD einräumen - als Wiedergänger würde ich den Artikel allerdings sicherheitshalber im Benutzernamensraum vorbereiten. Ich werd' ihn aber nicht schreiben: ich kenne Grammel überhaupt nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:24, 8. Mai 2010 (CEST)
Der Artikel von First Fred finde ich schon sehr informativ. Ich bin gespannt ob daraus auch noch ein richtiger Artikel wird.--79.210.210.219 10:04, 9. Mai 2010 (CEST)

JPG >> SVG

 
Es geht um dieses Bildchen.

Wie und mit welchem Programm wandel ich ein JPG-Bildchen am schlauesten in eine SVG-Datei um ?--JBo Disk Hilfe ? ± 20:41, 6. Mai 2010 (CEST)

Inkscape. allerdings ist das eher sinnlos, da der vorteil von svg die vektoren sind, die im jpg nicht drin sind. händisch ist da meistens besser. --  bewerten? 20:48, 6. Mai 2010 (CEST)
Anleitung fürs Umwandeln: JPG-Bild anklicken, Umschalt+Alt+B drücken, Fenster pingt auf, in diesem eine Option auswählen ("Entlang eines Helligkeitswert" ist wahrscheinlich das Beste), dann "aktualisieren" drücken, zum Schluss "OK" drücken. Das SVG findest du dann direkt auf der JPG-Datei. Einfach anklicken und wegziehen. Grüße, Niemot | 18,78 krieg' ich Bewertung 20:52, 6. Mai 2010 (CEST)
Je nachdem wie die JPG-Grafik aussieht wird die Qualität der SVG-Grafik aber bescheiden sein. Dann besser nicht hochladen… --Leyo 20:58, 6. Mai 2010 (CEST)
Das sieht ja wirklich nicht sehr dolle aus. Ist es überhaupt sinnvoll JPGs die für WP bestimmt sind in SVGs umzuwandeln ?--JBo Disk Hilfe ? ± 21:07, 6. Mai 2010 (CEST)
der vorteil ist, dass du dir die beliebig groß anschauen kannst, bei jpg hast du ja ne auflösung (meistens doch eher bescheiden). --Itsnotuitsme  bewerten? 21:13, 6. Mai 2010 (CEST)
Gibts denn kein anderes ähnliches Format, in das ich mein Bild (rechts) leichter umwandeln kann ?--JBo Disk Hilfe ? ± 21:29, 6. Mai 2010 (CEST)
wozu denn? andere pixelformate bringen auch keine bessere auflösung, mit vektorgrafiken hast du halt den aufwand. --Itsnotuitsme  bewerten? 21:31, 6. Mai 2010 (CEST)
(BK) JPG umwandeln, nein. Aufgrund der Kompressionsartefakte, die schon drin sind, macht das keinen Sinn. Wie hast du die Grafik denn erstellt? In welche Dateiformate kannst du sie speichern/exportieren? --Leyo 21:35, 6. Mai 2010 (CEST)
Das beste Ergebnis wäre hier erreichbar durch erstellen einer Vektorgrafik (svg) direkt aus den Rohdaten, z.B. mit Gnuplot. --тнояsтеn 21:33, 6. Mai 2010 (CEST)
Damit die Grafik, wenn sie als "thumb" dargestellt wird, noch einigermaßen vernünftig aussieht.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:35, 6. Mai 2010 (CEST)

Erstellt hatte ich die Grafik mit Excel, aber ich denke ich werde sie nochmal mit Grapher zusammenstellen. In Grapher kann man offenbar direkt als SVG abspeichern.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:40, 6. Mai 2010 (CEST)

Also wenn du die Grafik selbst erstellt hast dann ist noch einiges mehr herauszuholen. Selbst ohne Wikipedia sollte man solche Art von Grafiken niemals als JPG speichern. Die Grafik speicherst du am besten als PNG (oder ein anderes verlustfreies Format für die Weiterverarbeitung) dann solltest du mit Inkscape auch eine wesentlich leichtere Umwandlung hinbekommen. Das Bild sollte auf jeden Fall kleiner werden als mit JPG. -- Perhelion 22:04, 6. Mai 2010 (CEST)
Wenn das aus Excel stammt, dann liegen auch die Kurevwerte vor. Am oberallersinnvollsten überhaupt wäre es also, aus diesen x-y-Werten entsprechende <path>-Daten für svg unmittelbar zu erzeugen. Dann sehen die Daten beim Skalieren nicht nur gut, sondern richtig aus.--Hagman 06:46, 7. Mai 2010 (CEST)
Wenn das excel-File nicht allzu komplex ist, wirst du es mit OpenOffice-Calc auch öffnen können. Von dort das Diagramm nach OO-Draw copy&pasten und dort als SVG abspeichern: Voilá. --Gnu1742 10:17, 7. Mai 2010 (CEST)
Über die SVG-Exportqualitäten von OO wird viel geschimpft. Unter Umständen erzielt man ein besseres Resultat wenn man nicht als SVG speichert sondern als PDF und die Konvertierung von PDF nach SVG dann Inkscape machen lässt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:59, 9. Mai 2010 (CEST)

Zusatzfrage zu Jodl

Ja, heute stelle ich die Nazi-Frage. So werden unsere IPs auch mal entlastet. Aber ganz im Ernst: Der oben erwähnte Jodl erhielt am 30. Januar 1943 das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP. War das eine Auszeichnung allgemeiner Art? Oder bedeutet dieses goldene Parteiabzeichen, dass er vorher schon Parteimitglied gewesen sein muss? Oder gerade nicht? Und wenn doch, wann ist er - das fehlt im Artikel - in die Partei eingetreten? Er soll ja, obschon an sich unpolitisch, ein besonderer Bewunderer Hitlers gewesen sein. Als solcher hätte doch ein Parteieintritt nahegelegen. Und hätte er militärisch weiter so aufsteigen können, ohne in der Partei zu sein? Das wird im Artikel nicht klar. Danke, BerlinerSchule 23:23, 7. Mai 2010 (CEST)

Bitte keine Verallgemeinerungen zu IPs.--91.56.219.68 23:28, 7. Mai 2010 (CEST)
Habe ich "die IPs" oder "IPs" geschrieben? Nein. Sondern "unsere IPs". Und wer da gemeint ist, dürfte nach den letzten Tagen klar sein.
So, die Frage betraf aber den genannten Wehrmachtsoffizier. Kann jemand darauf antworten? BerlinerSchule 23:32, 7. Mai 2010 (CEST)
Ich dachte immer, Berufssoldaten der Wehrmacht dürften kein Mitglied einer politischen Partei sein, auch nicht der NSDAP (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.220 (Diskussion | Beiträge) 00:17, 8. Mai 2010 (CEST))
Ja, aber wer z.B. schon vor der Einberufung ins Militär Mitglied bei der NSDAP war, bei dem ruhte die Mitgliedschaft nur. Ebenso ruhte sie dann bei Militärangehörigen, die erst durch die Verleihung des Goldenen Parteiabzeichens automatisch Parteimitglied wurden. Voraussetzung für Karriere in der Wehrmacht war die Parteimitgliedschaft nicht. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 01:02, 8. Mai 2010 (CEST)
Aha. Mitglied der NSDAP vor Beginn seiner Militärlaufbahn konnte Jodl nicht sein, weil er schon Soldat war, bevor es die NSDAP überhaupt gab. Ist er also erst mit der Verleihung des Goldenen Abzeichens überhaupt Partei"genosse" geworden? BerlinerSchule 01:27, 8. Mai 2010 (CEST)
Ja, schon in der Reichswehr der Weimarer Republik war Soldaten und Offizieren jegliche politische Betätigung verboten (ab 1921) und sie durften noch nicht mal wählen gehen. Erst ab 1944 (also nach dem Attentat) durften Soldaten auch NSDAP-Mitglied werden. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 01:53, 8. Mai 2010 (CEST)
Keitel hat das Goldene Parteiabzeichen übrigens ebenfalls ehrenhalber erhalten, obwohl er zuvor kein Parteimitglied war. Dass prominente Wehrmachts-Befehlshaber wie auch Rommel (bei dem das besonders oft hervorgehoben wird) oder auch Paulus nie in die NSDAP eingetreten sind, klingt doch irgendwie nur noch halb so bedeutsam, wenn man berücksichtigt, dass sie es eh nicht gedurft hätten... --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 03:54, 8. Mai 2010 (CEST)
Es ging mir nicht um irgendeine Bedeutsamkeit. Habe ich nun richtig verstanden, dass es eine Auszeichnung war, die zwar von der Partei kam, aber den Betreffenden keinesfalls zum Parteimitglied machte?
Noch was ganz anderes: Neulich wurde hier gesagt, "Freundlicher Eisbär-Erwärmer" sei eine Sockenpuppe. Da fühle ich mich etwas unbehaglich, wenn mir so jemand mit einem schwarzen Strumpf über dem Gesicht gegenübersteht. Bitte teile uns mit, ob Du wirklich eine Sockenpuppe bist und wenn ja, wessen. Und dann vielleicht gerade hier in der Auskunft, in der es ja oft lebhafte Diskussionen gibt, möglichst eine Identität pro Person, nicht mehr (ja, das geht auch gegen Wechsel-IPs). BerlinerSchule 11:12, 8. Mai 2010 (CEST)
Das hast du falsch verstanden. Als Nichtmitglied konnte man das Parteiabzeichen ehrenhalber erhalten und man wurde dadurch Mitglied (!). Bei Militärangehörigen ruhte diese Mitgliedschaft dann aber, weil Militärangehörigen von Reichswehr und Wehrmacht politische Betätigung nach den Wehrgesetzen verboten (und verpönt) war. Die Kontrolle über die politische (Nicht-)Betätigung der Wehrmachtsangehörigen wurde der Wehrmacht erst nach dem Attentat auf Hitler entzogen. Allerdings frage ich mich, ob du das wirklich wissen willst. Wie Benutzer Wiprecht unten schreibt, steht vieles davon schon in der Einleitung des entsprechenden Wikipedia-Artikels und du fängst deine Frage an mit Pöbelei gegen "unsere" IPs, redest dann über "so jemand" wie mich und kommst dann wieder auf IPs zurück. Worum geht's dir also eigentlich hier? Du scheinst ja sehr dazu zu neigen, Menschen anhand von imho zweifelhaften Kriterien pauschalierend in Schubladen zu stecken. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 16:42, 8. Mai 2010 (CEST)

Was ist eigentlich so schwer daran den Artikel Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP aufzurufen? Dort heißt es schon in der Einleitung: "Das Goldene Parteiabzeichen war der „höchste Zivilorden des Deutschen Reiches“ und konnte damit auch an Nicht-Mitglieder der NSDAP verliehen werden ...". -- Wiprecht 14:03, 8. Mai 2010 (CEST)

Das Goldene Parteiabzeichen war im Artikel weder verlinkt noch überhaupt erwähnt. Sonst hätte ich es sicherlich nachgelesen. Was Du da aus dem Artikel zitierst, steht übrigens doch eher im Widerspruch zu Freundlicher Eisbär-Erwärmers Behauptung, der schreibt, dass der Ausgezeichnete damit zum Parteimitglied wurde, was man ja nach der Formulierung "konnte auch an Nichtmitglieder verliehen werden" nicht unbedingt vermuten würde. Jetzt nachgeschaut: Im verlinkten Artikel steht es eindeutig, danke!
@Freundlicher Eisbär-Erwärmer: Wenn Du das als Pöbelei bezeichnen willst, dann tu das. Ist Dein Problem. Ich finde es falsch, dass hier IPs und manchmal auch Angemeldete rassistische Thesen verbreiten dürfen oder auch mal explizit nationalsozialistisches Gedankengut. Dass Freundlicher Eisbär-Erwärmer eine Sockenpuppe sei, ist ja nicht meine Vermutung, sondern wurde hier vor kurzem von einem erfahrenen Benutzer angedeutet. Da es mir persönlich Unbehagen verursacht, mit Sockenpuppen zu diskutieren, also in einer Diskussion eventuell unter mehreren Namen eine Person gegenüber zu haben, habe ich Dich gebeten, das eventuell aufzulösen. Das hat nichts mit Schubladen zu tun. BerlinerSchule 17:30, 8. Mai 2010 (CEST)
Im verlinkten Artikel steht es in der Tat eindeutig so, wie ich es schon in meiner ersten Antwort sagte über die Parteimitgliedschaft: "Ebenso ruhte sie dann bei Militärangehörigen, die erst durch die Verleihung des Goldenen Parteiabzeichens automatisch Parteimitglied wurden." Da steckt sowohl die Aussage drin, dass man auch "erst" durch die Verleihung Parteimitglied werden konnte (also die Verleihung an bis dato Nicht-Mitglieder möglich ist) als auch die Aussage, dass man dann durch die Verleihung "automatisch" Mitglied wurde. Aber zwei derart komplizierte Infos in einem Satz zu packen, war vielleicht etwas zu optimistisch von mir.
Mein Benutzername steht so nicht in meinem Personalausweis, ebensowenig wie BerlinerSchule in deinem. Mit deinem Unbehagen musst du leider selber fertig werden.
Ich bitte allerdings schon angsichts der Sensibilität des Themas um eine sauberere Trennung zwischen deinem Unbehagen mir gegenüber und deinem Unbehagen über Benutzer, die "rassistische Thesen" und "explizit nationalsozialistisches Gedankengut" verbreiten. So ein Übergang: "...manchmal auch Angemeldete rassistische Thesen verbreiten dürfen oder auch mal explizit nationalsozialistisches Gedankengut. Dass Freundlicher Eisbär-Erwärmer eine Sockenpuppe sei,..." ist in meinen Augen schon arg an der Grenze zur Straftat (Verleumdung). Möchte ungern VM bemühen. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 18:38, 8. Mai 2010 (CEST)
Man weiß ja in sonem Fall zuerst immer nie, ob man es mit einer Sockenpuppe, einem Auskunftstroll und/oder einem Sperrumgehungsaccount zu tun hat. Sockenpuppe ist mMn bereits geklärt. Der Rest hoffentlich bald; das würde bestimmt beschleunigt, wenn FEE eine VM stellen würde. --Aalfons 18:50, 8. Mai 2010 (CEST)
Du wirfst mir hier etwas vor, dass "arg an der Grenze zur Straftat" ist? Da befindest Du Dich aber arg weit entfernt von der Grenze zwischen Diskussion und wüster Unterstellung, allerdings auf der falschen Seite der Grenze.
Du hast ja meine Spitze gegen gewisse IPs gleich mit meiner Bitte nach Auflösung Deines Mehrfachnamens vermischt. Es handelte sich erkennbar um zwei verschiedene Themen. "Dass Freundlicher Eisbär-Erwärmer eine Sockenpuppe sei,..." hatte ich als Andeutung eines anderen Benutzers gekennzeichnet. Das war es nämlich auch. Das hat mit Verleumdung nichts zu tun. Dass die Benutzernamen nicht im Personalausweis stehen, hat auch nichts damit zu tun. Ich wäre eben nur dafür, jeden Benutzer in der Diskussion zweifelsfrei identifizieren zu können - nicht mit seiner bürgerlichen Identität oder seiner Steuernummer, sondern einfach nur mit seinen sonstigen Beiträgen in der Wikipedia. Dieser mein Wunsch sollte noch keine Straftat darstellen... BerlinerSchule 18:54, 8. Mai 2010 (CEST)
Kann ich nur Kopfschütteln. Du redest von angemeldeten Benutzern, die explizit Nazi-Gedanken"gut" verbreiten und erwähnst dabei mich als "Sockenpuppe", die dir Unbehagen macht ohne auch nur einen Absatz hinter dem Nazizeugs zu machen. Ich bin damit nicht auf VM gerannt, sondern hab dich darauf hingewiesen, dass sowas nicht geht. Für mich ist jetzt EOD. Deine sachliche Frage hab ich (hoffentlich) korrekt beantwortet, danke fürs Dreckwerfen dafür. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 19:41, 8. Mai 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, warum Du wieder und wieder versuchst, Dir die Jacke anzuziehen, die ich gar nicht für Dich gestrickt hatte. Oder ist das nur ein Versuch, von der Sockenpuppenproblematik abzulenken?
Jeder, der den Wortwechsel liest, wird feststellen können, dass ich selbstverständlich Dir keinen Vorwurf bezüglich Nazi-Gedankengut (ja, man sollte es eher "Gedankenschlecht" nennen - ich habe mal den üblichen Begriff verwendet) gemacht habe.
Ich hatte einerseits meine ursprüngliche Frage (die ich ja nicht Dir gestellt hatte, sondern allgemein der Auskunft) mit einer leichten ironischen Anmerkung gegen die kürzlich hier tätigen Verharmloser begonnen. Andererseits hatte ich nach Deiner Antwort sowohl Deine Zusatzfrage nach der ironischen Antwort beantwortet als auch mein Unbehagen gegenüber einer erklärten Sockenpuppe angemerkt. Der einzige, der da einen Zusammenhang sieht, bist Du. Ich weiß ja nicht, was geschehen wäre, hätte ich noch Kritisches gegen Mixa, gegen die Gaspreise und gegen das Sauwetter geschrieben, das wir gestern hier hatten - hättest Du Dir dann noch drei weitere Jacken angezogen?
Im Übrigen - ich hatte es vielleicht noch nicht deutlich gesagt - nochmals herzlichen Dank für die Erklärung der NSDAP-Sache, bei der ich tatsächlich anfangs einen zentralen Punkt überlesen hatte. BerlinerSchule 00:03, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich hab nur zur Sache geantwortet und mir keine Jacke angezogen. Du hast plötzlich angefangen meine Person zu thematisieren, nicht ich. Freut mich, dass du den schlimmsten Teil klargestellt hast, aber auch die Jacke "der Sockenpuppenproblematik" lasse ich mir nicht anziehen. Mir ist kein mich betreffendes SP-Problem oder auch nur irgendein Vorwurf von Missbrauch bekannt, von dem ich hier "abzulenken" hätte.
Übrigens wird verunglimpfendes Jackenstricken nicht dadurch besser, dass man die Jacken nicht für mich, sondern für andere strickt, bspw. für "unsere IPs" oder wen auch immer du eigentlich gemeint hast. Ach ja, es war eine IP, die hier den vllt. entscheidenden Hinweis gab (man will sich ja nicht mit fremden Federn schmücken)... --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 02:17, 9. Mai 2010 (CEST)
Dazu, die Nazi- und Rassismus-IPs als solche bezeichnet zu haben, stehe ich.
Absatz.
Die Frage, ob Benutzer "Freundlicher Eisbär-Erwärmer" unter einer oder mehreren Identitäten unterwegs sei, wurde hier auf der Rückseite im thread (Draht) "Sollen wir uns geschlagen geben?" thematisiert. Als Missbrauch habe ich das übrigens nicht bezeichnet; so gut kenne ich die Regeln nicht. Ich fragte nur, ob das stimme (worauf Du bisher nicht geantwortet hast) und bat dann darum, das, sollte es denn stimmen, zu unterlassen. BerlinerSchule 02:53, 9. Mai 2010 (CEST)
Du kennst die Regeln nicht so gut? Achso, bist erst seit März 2006 dabei. Dann fangen wir am besten mit den einfachsten Regeln an: Jeder Benutzer hat eine Benutzerdiskussionsseite. Meine ist zurzeit noch gut erkennbar an der roten Farbe, und diese Farbe deutet bei Benutzerdiskussionsseiten nicht gerade auf Probleme mit dem Benutzer hin. Aber du kannst diese Farbe ändern: Wenn du mit einem anderen Benutzer über ihn plaudern möchtest, dann benutze dafür bitte seine Benutzerdiskussionsseite (und sie wird spätestens dadurch blau). Die Auskunft dient nicht dazu, mich vorzustellen oder mich verhören zu lassen. Ich kann dir zwar auch nicht versprechen, dass ich dir auf meiner Benutzerdiskussionsseite befriedigend oder überhaupt antworten werde, aber hier gehört das jedenfalls schon vom Thema her gar nicht hin. --Freundlicher Eisbär-Erwärmer 04:24, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich hatte nicht behauptet, neu hier zu sein. Ich habe aber auch mal anderes zu tun, weshalb ich hier nicht die Regeln auswendig lerne.
So interessant bist Du nun auch wieder nicht, dass ich hier große Plaudereien unternehmen wollte. Ich hatte Dir - nebenbei - eine kleine Frage gestellt. Du willst sie nicht beantworten, sondern weichst immer wieder aus; damit hat sich die Sache. Tschüß, BerlinerSchule 20:28, 9. Mai 2010 (CEST)

Auswirkung von Rauchen und Übergewicht auf die Kosten im Gesundheitssystem

Ich hab mal im Fernsehen gehört, dass es eine Studie gibt, dass Fettleibige und Raucher dem Gesundheitssystem insgesamt weniger kosten als schlanke Personen und Nichtraucher, weil sie eine niedrigere Lebenserwartung haben. Es ist bekannt, dass Raucher und Fettleibige kurzfristig dem Gesundheitssystme mehr kosten, aber ist die Meinung, dass dieser Effekt durch die kürzere Lebenserwartung überkompensiert wird allgemein wissenschaftlich anerkannt? Oder gibt es gar Studien, die das gegenteil behaupten? Weil wenn die Aussage, dass fettleibige Raucher dem Gesundheitssystem insgesamt billiger kommen stimmt, dann sind ja viele Argumente die immer wieder gannt werden für Maßnahmen gegen Rauchen und Fettleibigkeit in Wirklichkeit ja Blödsinn (z.B. wird gerne argumentiert, dass die Tabaksteuer dem Staat zu wenig Einnahmen bringt um die durch die Raucher angeblich steigenden Kosten im Gesundheitssytem abzudecken, treilweise werden sogar schon Risikozuschläge für Fettleibige, Raucher,... gefordert). Auch wäre die Frage interessant, ob bei dieser Studie auch berücksichtigt wurde, dass Fettleibige, Raucher,... wegen der neidrigeren Lebenserwartung üblichrweise auch weniger Beiträge an die Krankenkassen zahlen. --MrBurns 05:06, 8. Mai 2010 (CEST)

Ich hab mal im Fernsehen gehört, dass es eine Studie gibt(...) war mir einen Lacher wert, danke dafür. Aber mit deinem Verdacht der Aussagekraft von studien gebe ich dir recht: Es gibt mitlerweile für alles eine Studie mit dem gewünschen Ergebnis und die entsprechene Gegenstuidie, die das Gegenteil behauptet. --77.116.215.204 05:18, 8. Mai 2010 (CEST)
Toll, wie leicht man dich belustigen kann. Gibt offensichtlich aber doch noch Leute, die beim Fernsehen auch hinhören und nicht nur Bilder glotzen ;-) --84.164.45.155 14:04, 8. Mai 2010 (CEST)
Ich hab jetzt auch eine nachvollziehbare Quelle für o.g. Studie gefunden. --MrBurns 05:24, 8. Mai 2010 (CEST)
Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen: Da ist schon was Wahres dran. Ich kenne zum Beispiel einen schlanken Raucher (das war mein Opa), der 94 Jahre alt geworden ist. Das hat aber mit obigem Artikel dann wieder weniger zu tun, da das völlig aus der Reihe tanzt. Aber im Grunde stimmt das schon: Wer eher stirbt verursacht weniger Kosten. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 05:43, 8. Mai 2010 (CEST)
Und da sind noch nichtmal die Kosten der ganzen Gegen-Kampagnien und Werbeeinbußen drin. Wenigstens sind dann die gelockerten Grenzwerte für Giftstoffe in Lebensmitteln in der EU dann doppelt wirtschaftlich. --77.5.251.150 06:22, 8. Mai 2010 (CEST)
Auch wenn die Frage lustig gestellt ist, sollte man beachten, dass mit "neidrigen" nur ein Schreibfehler im ziemlich langen- teilweise sich selbst beantwortenden - Text ist. Weiter so MrBruns.--91.56.215.207 08:10, 8. Mai 2010 (CEST)
Beschränken wir's mal der Einfachheit halber auf's Rauchen: ja, Rauchen nutzt unter dem Strich der Volkswirtschaft. Raucher können meist bis kurz vor ihrem raucher-bedingten Ableben arbeiten; sie landen nicht - wie Alkoholiker - in der Gosse oder unter der Brücke. Ältere Menschen verursachen überdurchschnittlich hohe Kosten in der Krankenversicherung (und, natürlich und vor allem: in der Rentenversicherung), so dass mindestens zwei der teuersten Sozialversicherungssysteme durch jeden Raucher entlastet werden, der kurz vor oder nach Erreichen des Rentenalters stirbt. Teure Werbekampagnen kosten zwar Geld, bringen aber Umsatz und Arbeitsplätze: das Geld wird ja nicht verbrannt, sondern in die Wirtschaft gepumpt. Die Tabakindustrie verdient selbstverständlich daran, aber auch noch viele andere, nicht zuletzt der Staat durch üppige Steuereinnahmen. Die Wirtschaft würde schrumpfen, die Sozialversicherungsbeiträge würden steigen, wenn es von heute auf morgen keine Raucher mehr gäbe. Das alles ist ein ziemlich alter Hut, und es gibt nicht nur eine Studie dazu, die das belegt. Eine, die das Gegenteil beweist, wäre mal was neues.
Ganz so zynisch ist unsere Politik allerdings (bislang) noch nicht, dass sie das Wohl der Allgemeinheit über das Wohl der Einzelnen stellt, denn wir reden hier über viele tausend Einzelne, die durch ihre massiven Investitionen in das Nervengift und durch ihren vorzeitigen Krebstod diesen Effekt herbeiführen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 8. Mai 2010 (CEST)

Die Kritik an Studien allgemein mag ja berechtigt sein, aber dafür gibt es Metastudien. Bitte deutlich trennen: 1. die wirtschaftliche Sicht auf die gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsausgaben mit dem eventuell paradoxen Ergebnis, dass dicke Raucher billiger sind (über die hier diskutiert wird) und 2. die für den Einzelnen angestrebt lange und gesunde Lebenszeit. Unter diesem Aspekt mag Werbung für gesunde Lebensweise unökonomisch sein, aber dem Einzelnen nützen. Es gibt auch noch andere paradoxe Effekte in der Medizinstatistik: erfolgreiche ärztliche Behandlung (die oft nicht zur völligen Ausheilung führt - Krebs, chronische Leiden, Altersleiden) verschlechter die Medizinstatistik - es leben trotz medizinischer Kosten und ärztlicher Erfolge plötzlich mehr Kranke. In diesem Rahmen ist auch die von Politikern geäußerte Vorstellung druch Prophylaxe die Kosten des Gesundheitssystems zu senken Quatsch. Trotzdem ist Prophylaxe aus der Sicht der Gesundheit für den Einzelnen wünschenswert. --Apostoloff 10:55, 8. Mai 2010 (CEST)

Als ich noch geraucht habe war ich weniger fett, weil ich vor lauter Rauchen weniger gesoffen habe. Vielleicht darf man die Ganze SacheTM nicht so monok--84.160.201.13 22:37, 9. Mai 2010 (CEST)ausal betrachten.

Artikel aus dem FAZ-Archiv

Ist einer der Mitleser hier zufällig FAZ-Abonnent und hat kostenlos Zugang zum FAZ-Archiv? Im Juli 2006 ist dort ein Artikel über Clemens Wilmenrod erschienen mit dem Titel "Der Bundesfeinschmecker". Den würde ich gerne mal lesen. Also falls jemand da dran kommt, wäre es toll, wenn er/sie mir den Artikel per Mail zukommen lassen könnte. Kostenpflichtig abrufen geht in meinem Fall nicht, weil ich nicht bei der Telekom bin (würde über die Rechnung abgebucht) --Dinah 13:26, 8. Mai 2010 (CEST)

Ich kann mit Bestimmtheit behaupten, dass T-Pay auch funktioniert, wenn man nicht bei der T* ist. Habe erst gestern einen c't-Artikel gekauft. Einfach auf T-Pay klicken, dann auf "ohne Anmedlung bezahlen" klicken. Alles weitere wird so erklärt, dass sogar ich es verstehe. -- Ayacop 15:21, 8. Mai 2010 (CEST)
das ist schön. Die Nutzung von Micro-Money lohnt sich für mich aber nicht, weil es um eine einmalige Nutzung geht, denn das zu erwerbende Mindestguthaben dort beträgt 10 Euro. Der Artikel kostet aber nur 1 Euro, folglich will ich nicht 10 Euro dafür bezahlen. Vielleicht findet sich ja doch noch ein FAZ-Abonnent --Dinah 20:03, 8. Mai 2010 (CEST)
Falls sich kein FAZ-Abonnent findet - zieh nicht getrollt von dannen ;-) (SCNR) --Dr. Zoidberg 20:07, 8. Mai 2010 (CEST)
wenn sich hier keinerfFindet; eine bib in deiner Nähe könnte das vielleicht bieten!? ...Sicherlich Post 20:48, 8. Mai 2010 (CEST)
Alternativ kann vielleicht auch die Wikipedia:Bibliotheksrecherche helfen. --Flominator 20:58, 8. Mai 2010 (CEST)

Die Anfrage hier hat sich doch gelohnt, ich habe den Artikel :) --Dinah 19:18, 9. Mai 2010 (CEST)

Verrätst du auch noch wie und woher? (für die Mitlesenden, die mal einen FAZ-Artikel suchen) ;-) Joyborg 19:20, 9. Mai 2010 (CEST)

Stromversorgung durch eine Autobatterie

Verschoben von der Suchhilfe --Eike 13:36, 8. Mai 2010 (CEST)

Ich habe nur sehr allgemeine Kenntnisse über Elektrizität und bräuchte da eine kleine Hilfe für den Aufbau in meinem (Fischer) Boot. (Nur so mehr über den Daumen gepeilt) Ich habe auf gut Glück folgendes zusammengekauft: 1 Autobatterie, 12 Volt 56 Ah (Gel) 1 Sonnenpanel 20 Watt Nennleistung 1 Regulator (der die Batterie vor Ueberladung schützen soll) (die Einstrahlung des Panels ist zwar runum frei, seine Ausrichtung aber nicht ideal (Zenith)

Als Verbraucher habe ich: 1 Echolot (Fischfinder) ca.800 mAh 1 GPS ca 300 mAh Verbrauchsdauer etwa 4-5 Stunden Tag, 4 x die Woche. (Durchschnitt) Bevor ich alles einbaue: Meine Frage: Passt das in etwa zusammen oder brauche ich ein stärkeres Panel? Ich weiss, ich hätte vorher fragen sollen,aber es ist nun mal so. Besten Dank im Voraus.

--92.105.180.136 12:24, 8. Mai 2010 (CEST)

ehm? was meinst du mit "1 Echolot (Fischfinder) ca.800 mAh"? soll das 800mA heißen? also 0,8A? das "h" stört mich etwas... also bei konstanten 12V (was ja nich der fall ist, da son akku zwischen 9V und 19V schwankt, IIRC) hättest du einen bedarf von 1,1A und 13,1W, so dass du mit dem panel noch etwa 7W übrig hast zum akku laden, solang es noch neu ist (die altern nämlich)... wenn die sonne aus und der akku voll ist, hast du noch etwa 50h Zeit bis alles aus ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 8. Mai 2010 (CEST)
noch n niedliches gadget zum energie sparen: http://www.mini-box.com/M4-ATX?sc=8&category=981 (allerdings nur für den zehnfachen leistungsbereich gedacht (bis zu 240W)... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 8. Mai 2010 (CEST)
ach je: nochwas: welchen spannungsbereich verträgt denn dein echolot und dein gps? wenn die stabilisierte 12V wollen, dann brauchst du noch n SEPIC-dingsbums oder sowas... das wär dann z b son M4-ATX, bloß eben etwas einfacher und schmalbrüstiger... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 8. Mai 2010 (CEST)

Also, das h steht immer für "hour" (Stunde)800 milliAmperstunden. Wenns falsch ist, bitte mir nachsehen:Richtig ist schon 0,8 Ampere Stunden. Mein GPS arbeitet bis auf ca 7 Volt, der Fischfinder bis ca 8,5 Volt.Darunter steigen sie aus.Noch ne Frage, liegt bei der Leistung noch eine Kühlbox drin? So eine kleine für Getränke? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 8. Mai 2010 (CEST))

Natürlich steht das "h" für Stunde, aber die Stromstärke wird nicht "pro Stunde" angegeben: Wenn 1 Stunde lang 1 Ampere geflossen ist, dann hast du eine Amperestunde (1 Ah) elektrische Ladung aus der Batterie verbraucht. Ein Verbraucher speichert im Regelfall keine elektrische Ladung, die Angaben sind daher Spannung (z.B. 12 Volt), Stromstärke (z.B. 0,8 Ampere oder 800 mA) und die sich aus diesen beiden Größen errechnete Leistung (in diesem Falle ergäben sich 9,6 W).
Da dein Panel vermutlich platt auf dem Rücken liegt, wird während des Betriebs von Fischfinder und GPS wohl kaum Leistung zur Ladung der Batterie übrig sein. Wenn die Sonne aber mehr als 4-5 Stunden am Tag scheint, dann könnte was übrig bleiben. Kommt halt auf die Leistungsaufnahme des Kühlgeräts an - die wird sicher deutlich höher sein als die der beiden anderen Verbraucher. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:04, 8. Mai 2010 (CEST)
also mein 220V-Kühlschrank braucht laut billig leistungsmessgerät 9W im mittel für eine Temperatur differenz von 13°C (=13K)... allerdings mit ner mörderblindleistung (power faktor zeitweise unter 50%)... ansonsten würd ich den sepic-umsetzer mal auf 9V auslegen, da der recht effizient die spannung herabsetzt, was die leistungsaufnahme senkt... --Heimschützenzentrum (?) 15:59, 8. Mai 2010 (CEST)
Hä? Du willst eine 12-V-Batterie mit 9 V aufladen? Das senkt natürlich den Stromverbrauch, weil dann gar nichts fließt. -- Martin Vogel 16:25, 8. Mai 2010 (CEST)
nochmal lesen... ist da vllt irgendein verbraucher, der mit 9V glücklich wird? der akku wird doch schon durch den regulator glücklich gemacht... --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 8. Mai 2010 (CEST)

Ich komm nochmal schnell auf "Snevern" zurück: Auf die Gefahr hin dass ich zu pingelig sei, möchte ich doch klarstellen:Ich meinte nicht "Leistung" sondern die Strom-Menge" und da darf das "h" einfach nicht fehlen. Wenn ich bei kmh das h unterschlage wird aus der Geschwindigkeit eine Strecke. Wenn ich bei Ampere-STUNDEN (Ah) das h weglasse, wird daraus Monsieur Ampere. Ansonsten weiss man naturlich auch ohne das h was gemeint ist. --(nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 14:40, 8. Mai 2010 (UTC))

nope! stromstärke wird in Ampere angegeben... Ah ist die einheit der elektrischen Ladung oder so... --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 8. Mai 2010 (CEST)
kommentar zu mir selbst: und bei der leistungsberechnung braucht man z b die größen stromstärke/spannung (U*I) oder spannung/widerstand (U*U/R) oder meinetwegen spannung/elektr.ladung/leistungsdauer (U*Q/Δt)... --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 8. Mai 2010 (CEST)
Du bist nicht pingelig, keine Sorge, du bist nur ganz einfach im Unrecht. Bei einem elektrischen Verbraucher macht die Angabe von Amperestunden keinen Sinn, es sei denn, du willst angeben, wieviel Energie du in einer bestimmten Zeit (ein Angel-Tag von 5 Stunden) damit verbrauchst. Solange der Verbraucher eingeschaltet ist, fließt Strom einer gewissen Stärke, angegeben in Ampere. Fließt dieser Strom eine bestimmte, konkret angegebene Zeit lang, hat er der Batterie eine bestimmte Menge Ladung entnommen, angegeben in Amperestunden. Schau nochmal auf's Typenschild: da steht nichts von mAh, da bin ich bereit, eine Wette einzugehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:35, 8. Mai 2010 (CEST)
meintest du mich? :-) nö, oda? --Heimschützenzentrum (?) 17:38, 8. Mai 2010 (CEST)
Nein, natürlich nicht - tschuldigung: bezog sich natürlich auf die IP, die A mit Ah verwechselt. Du hast das schon richtig dargestellt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:45, 8. Mai 2010 (CEST)

Wie die Vorredner schon gesagt haben, ist die Angabe in mAh für die Verbraucher tendenziell unsinnig. Nehmen wir mal an, es handelt sich um mA, und beide Geräte können an 12V betrieben werden (sonst müssten noch Spannungsumsetzer berücksichtigt werden). In Summe ergibt das dann etwas mehr als 1A für die beiden Verbraucher, bei der angegebenen Betriebsdauer ergeben sich um die 25Ah pro Woche. Die Batterie scheint mir dafür ausreichend dimensioniert zu sein; man beachte, dass man die Batterie im Interesse einer langen Lebensdauer vielleicht nur bis zur Hälfte entladen sollte. Bei voller Batterie können die Verbraucher also eine Woche lang betrieben werden, ohne dass die Batterie geladen werden muss. - Die Solarzelle dagegen scheint mir knapp dimensioniert. Die Angabe von 20W bezieht sich sicher auf die maximale Leistung unter optimalen Bedingungen (Zelle gut gekühlt, klarer Himmel, mittägliche Einstrahlung senkrecht zur Zelle (im Sommer)), diese Bedingungen werden so gut wie nie erreicht. Für eine ideale Batterieladung bräuchte man außerdem noch einen MPP-Regler, der den Arbeitspunkt der Zelle ständig entsprechend der Einstrahlung einstellt, sonst kommt auch wieder weniger raus (ich nehme ganz stark an, Du hast keinen). Weiterhin ist zu beachten, dass mehr in den Akku hineingesteckt werden muss, als man wieder rausholen kann (Faktor 1,2 würde ich ansetzen). Wie gesagt, bezüglich der Zelle wäre ich sehr skeptisch. Im Winterhalbjahr wird es auf keinen Fall reichen. --Olaf1541 17:40, 8. Mai 2010 (CEST)

ich find das hier auch ganz nützlich zum spielen: http://www.falstad.com/circuit/index.html --Heimschützenzentrum (?) 17:57, 8. Mai 2010 (CEST)

Machen wir doch mal eine Alternativ-Rechnung energetisch: Wenn wir von 10 Sonnenscheinstunden am Tag ausgehen und das Panel wegen schlechter Ausrichtung und/oder schlechtem Wetter nur 10 W liefert, bringt das in einer Woche 10 h/d *10 W *7 d = 700 Wh an Energie. Wenn man andererseits je 5 Stunden an 4 Tagen Strom verbraucht, sollte man demnach höchstens 700 Wh / (5 h/d * 4 d) = 35 W verbrauchen, wenn das System dauerhaft autark bleiben soll. Die Batterie dient hierbei nur als Puffer und kann ja ca. 12 V * 56 Ah = 672 Wh aufnehmen, wird also am Tiefsstand (nach dem letzten Arbeitstag der Woche) so leer sein, dass sie erst nach drei reinen Lade-Tagen, die ja 300 Wh bringen, wieder voll ist - sprich: sie bleibt stets mindestens zur Hälfte geladen. Wenn wir die Verbraucherangaben 800 mA * 12 V = 9,6 W und 300 mA * 12 V = 3,6 W von den 35 W abziehen, bleiben also noch gut 20 W für den Kühlschrank. Die groben Schätzwerte für Tagesdauer und tatsächliche Panelleistung sollten allerdings dringend genauer geprüft werden – nicht dass einmal spätabends wegen leerer Batterie das GPS ausfällt, so dass man nicht mehr in den Hafen findet und bis zum Tageslicht für's Heimnavigieren warten muss! (Das Schlimmste daran wäre ja, dass in dieser Katastrophensituation obendrein das Bier warm wird).--Hagman 18:25, 8. Mai 2010 (CEST)Tatsächlich:Warmes Bier wäre der

GAU. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 19:05, 8. Mai 2010 (CEST)) Snevern: Die Wette hast Du schon verloren bevor ich sie annehme: Ich zitiere aus der Gebrauchsanweisung (Humminbird Serie 700) Verbrauch in Ampéres : 605 mA. Das h fehlt hier, aber ohne eine Angabe der Zeit (in diesem Falle setzt man 1 Stunde voraus) ist Information unvollständig: Auf der Glühbirne steht auch nur 220 V 60 Watt, bezieht sich aber Im allgemeinen Verstädnis immer auf eine Stunde. Bin ich denn so bescheuert dass ich mich nicht verständlich machen kann? Olaf: Der Zweifel wegen dem Winterhalbjahr hat mich auch schon "gepackt"! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 18:51, 8. Mai 2010 (CEST))

Bisschen stur vielleicht, gewiss nicht bescheuert. In der Anleitung steht's völlig richtig, und bei Glühbirnen meint man nicht pro Stunde, sondern solange sie eben brennen. Verbrauchsangaben in Ah sind sinnvoll als Jahresverbrauchsangabe, wenn Geräte nicht gleichmässig verbrauchen, vor allem Kühl-/Gefrierschränke. Grüße 85.180.193.145 19:01, 8. Mai 2010 (CEST)
Die von dir zitierte Leistungsangabe ist "60 W" und bezieht sich im allgemeinen Verstädnis niemals auf eine Stunde. Warum auch? --A.Hellwig 19:08, 8. Mai 2010 (CEST)

Stur bleibt stur:Solange man Ah über Volt auf Wattverbrauch umrechnen kann und umgekehrt bleiben BEIDE gleichberechtigt. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 19:14, 8. Mai 2010 (CEST))

  • Grummel. Kann man aber nicht. Man kann mit Volt und Watt A ausrechnen, nicht Ah, denn dazu braucht's den Faktor Zeit. Wenn du deine 60-Watt-Birne 20 Stunden lang brennen lässt, wird dir dein Energieversorger 1,2 Kilowattstunden in Rechnung stellen, und wenn du stattdessen 100 Watt 12 Stunden verbrätst, dasselbe. Grüße 85.180.193.145 19:20, 8. Mai 2010 (CEST)
Ich hab das Wort "bescheuert" nicht in den Mund genommen...
Du hast Recht, und ich meine Ruhe, ja? Ist ja lang her seit meinem Physik-Leistungskurs... und da ich hier nicht dafür bezahlt werde, gebe ich keine Nachhilfestunden. Es steht da - lies es und akzeptier es, oder lass es sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:45, 8. Mai 2010 (CEST)

Die berechneten 20W für den Kühlschrank von oben verstehen sich natürlich auch nur bei einer Betriebszeit von 4-5h/4Tage pro Woche, sollte man vielleicht dazusagen ;-). Also die Steaks die ganze Woche in diesem Kühlschrank liegen lassen geht nicht ;-). Die Angabe zu 10W/10h für die Solarzelle im Sommer halte ich für sehr optimistisch. Ich habe mal kurz gegoogelt, hier wird ein (sogenanntes) 20W-Panel mit Akku und 5W-Verbraucher verkauft, welcher im Sommer täglich 4-5h laufen können soll. Wir haben aber über 12W an Verbrauch, allerdings nur für 4 Tage, liegen in Summe damit aber über den Werten aus dem Angebot. - Fakt ist, das Panel bleibt eine ganz große Unbekannte, weiterhin wie es auf ungünstige Ausrichtung reagiert (manche Arten von Zellen kommen mit Diffusstrahlung besser klar als andere; die Ausrichtung wird ja auf Wasser ohnehin ständig wechseln). Für den Winter wird man die 10fache Solarfläche benötigen, gegenüber einer ausreichenden Sommer-Konfiguration (ich hatte den Winter eigentlich nur am Rande erwähnt, da ich nicht davon ausgegangen war, dass das Boot auch im Winter betrieben werden soll). --Olaf1541 20:24, 8. Mai 2010 (CEST) Doch, das ist schon so, ich fische den ganzen Winter durch. Wie kommt es dass ich mit meiner Verbraucherangabe (in Amperstunden) so einen Wirbel an verschiedenen Ansichten ausgelöst habe.Das ist mir schon richtig peinlich. Ich habe als Laie auf dem Gebiet nur die Angaben verwendet die in den jeweiligen Produktbeschreibungen verwendet wurden und habe angenommen, die wissen wovon sie reden. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 21:24, 8. Mai 2010 (CEST))

Ok, also im Winter kannstes vergessen. Da kannst Du nur die Batterie an der Steckdose (falls vorhanden) laden. Und beachten, dass die Batterie bei Kälte schlechtere Werte hat ;-). Im Sommer könnte es mit bissl Glück gehen. Evtl. kaufst Du noch einen Tiefentladeschutz für die Batterie. Wenns nicht geht, dann kaufst Du halt noch ein zweites Panel, aber gucken, ob dieser "Regulator" das verträgt. - Wegen der Ah-Angabe. Die ist halt nichtssagend. Man kann 1Ah oder 1Wh in einer Stunde oder auch in einer halben Stunde verbrauchen. Wenn das so angegeben ist, könnte ich mir vorstellen, dass damit Durchschnittswerte ausgedrückt werden sollten, also das Echolot hat sicherlich Verbrauchsspitzen. - Vielleicht hast Du an der Stelle sogar Glück und wir haben jetzt die Maximalwerte für den Strom angesetzt und es handelt sich tatsächlich aber um Spitzenwerte. - Oder die hatten eben auch keine Ahnung, oder es ist ganz übel falsch aus dem Chinesischen übersetzt worden... --Olaf1541 21:43, 8. Mai 2010 (CEST)
@92...: Jetzt bin ich mal pingelig. Es gab, soweit ich sehe, keinen "Wirbel an verschiedenen Ansichten", sondern genau zwei: deine und die aller anderen. Nix für ungut. Grüße 85.180.193.145 21:52, 8. Mai 2010 (CEST)
Nein, Olaf, die IP hat einfach den Unterschied zwischen Ampere und Amperestunde (oder Coulomb) und den damit beschriebenen physikalischen Größen nicht verstanden. Besonders witzig finde ich aber, dass er eine (von ihm nicht angenommene) Wette als gewonnen erklärt, weil genau das, was er für richtig hält, eben gerade nicht in seiner Anleitung steht.
Statt "Verbrauch 605 mA" hätte man auch schreiben können "Verbrauch: 605 mAh pro Stunde" schreiben können - aber so einen Unsinn schreibt natürlich kein Mensch.
Langer Rede kurzer Sinn: es wird wohl nicht funktionieren, weil spätestens im Winter die Batterie schneller entladen wird als das Panel sie aufladen kann. Für alles andere braucht's eine Nachhilfestunde in Physik. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:59, 8. Mai 2010 (CEST)
sollte man statt verbrauch nicht eher "stromaufnahme" schreiben? "verbrauch" würde ich eher in watt angeben, wobei man damit ja eigentlich "umsetzung elektr. energie in andere energie (meist wärme und licht und bisschen e-smog)" meint (energie weigert sich nämlich verbraucht zu werden, IIRC...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 8. Mai 2010 (CEST)
  Ich gebe auf: habe gerade gegoogelt mit der Frage: Formel zum Umrechnen von Ah zu Wh:

kommt sofort ein Beispiel:12 Volt x 220 Ah= 2.640 Wh ? Könnte es sein dass man aneinander vorbei redet? Auf einem Beipackzettel einer Starthilfebatterie stand das Gleiche nur in umgekehrter Reihenfolge (kWh / Volt = Ah).Aber ich mache da nicht mehr weiter,zuviele Hunde sind des Hasen Tod. Aus den Beiträgen die sich mit meiner Frage beschäftigt haben, habe nun einen guten Ueberblick gewonnen und ich bedanke mich bei Allen.Gruss und Abgang! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion | Beiträge) 01:13, 9. Mai 2010 (CEST))


Die Einheit Ampere gibt an, wieviel Elektronen sich innerhalb einer Zeiteinheit durch einen Leitungsquerschnitt hindurchbewegen. Ah ist gleich Ampere mal Stunde. Das heißt, ich lege die Zeit fest (eine Stunde), über die ich den Leitungsquerschnitt beobachte und zähle alle Elektronen, die ihn in dieser Spanne durchtreten. Heraus kommt eine Elektronenanzahl, oder, vornehmer ausgedrückt, eine Ladung. Die Einheit der Ladung ist Coulomb (C), das ist mit der Amperesekunde identisch definiert. Eine Stunde hat 3600s, also sind 1 Ah gleich 3600 As gleich 3600 C.
Wenn du einen Akku betrachtest, interessiert dich vor allem, wie viele Elektronen da "reinpassen". Das ist die Ladung, die er aufnehmen/abgeben kann. Also Coulomb oder eben Amperestunden. Wenn du einen Verbraucher betrachtest, interessiert dich aber nicht die Ladung, die hindurchfließt, sondern, wieviel Ladung er innerhalb einer bestimmten Zeit benötigt, um zu funktionieren. Denn der Verbraucher bunkert die Ladung ja nicht, er braucht ihre *Bewegung* für seine Funktion. Das heißt, da teilst du die Coulomb wieder durch die Zeit und bist zurück bei Ampere. Nicht Amperestunden.
Ist das so klarer? -- Janka 15:34, 9. Mai 2010 (CEST)

Die Hitlers - Familienname

Bei der Eingabe von Hitler werde ich direkt auf die Seite des "Führers" verlinket. Dies soll aber eigentlich so nicht sein. Warum nicht? BK! BK! BK! Es gibt auch einen Alois Hitler, einen Alois_Hitler_(Jr.), und was weis der Geier. Apropo, letzterer zeigt nun, was ich eigentlich meine. Daß die Hitlers nämlich ne Begriffserklärungsseite brauchen. Oder doch nicht??? --91.14.88.136 22:15, 8. Mai 2010 (CEST)

Die gab`s auch schonmal. BKL III wäre das Mittel der Wahl. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:18, 8. Mai 2010 (CEST)
Laut Hitler (Begriffsklärung) soll's die wohl nicht geben. Für den Grund müsste man mal nach der Löschdiskussion suchen. --Eike 22:27, 8. Mai 2010 (CEST)
Da hat sich der Admin aber Mühe gegeben, die Begründung möglichst unauffindbar zu machen. --Eingangskontrolle 09:00, 9. Mai 2010 (CEST)
leider haben wir hier häufig solche leicht findbaren begründungen. Elvis untot 13:50, 9. Mai 2010 (CEST)
Gerade nachgeschaut - weil`s den Artikel Familie Hitler gibt. Meines Erachtens nur die zweitbeste Lösung... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:28, 8. Mai 2010 (CEST)
Dann wäre eine BKLIII von Adolf Hitler auf Familie Hitler sicher eine bessere Lösung, denn solange alle Hitlers mit ihm verwandt sind, braucht man dann Hitler (Begriffsklärung) nicht. --Sr. F 09:33, 9. Mai 2010 (CEST)
Trotzdem wäre die BKL übersichtlicher, wenn ich einen bestimmten Hitler≠Adolf suche. Meine Meinung! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 15:32, 9. Mai 2010 (CEST)
  • Möchte mal zeigen, wie es sich in anderssprachigen Wikis verhält (der grüßte Teil verw. jed. keine BKL): Polen. Niederlande.
p.s. Gibt es eine andere Möglichkeit, sich alle Artikel anzeigen zu lassen, die den Begriff enthalten?91.14.124.44 17:32, 9. Mai 2010 (CEST)
p.s.erl.da gefunden91.14.124.44 17:34, 9. Mai 2010 (CEST)

Vorteile von CI+

Kann mir jemand sagen welche Vorteile CI+ gegenüber dem Standard CI habenn soll? Im Artikel Common Interface habe ich dazu nichts gefunden. Die Nachteile sind mir klar geworden. Allerdings muss doch die Industrie irgendwelche Argumente haben, damit sich ein Umstieg evtl. doch lohnt? --91.64.64.166 10:10, 9. Mai 2010 (CEST)

Ohne das neue Scheißformat gibt es kein Programm mehr? (Wird dann als Dienst am Kunden verkauft, die lernen halt vom Meister der Kundenverarsche, dem Rosa Riesen) Kragenfaul-  10:36, 9. Mai 2010 (CEST)
So wie ich es sehe hat CI+ in erster Linie für den Anbieter Vorteile. Er kann bestimmen was man aufzeichen darf und kann auch verhindern dass Werbung umgangen wird. --Gustav Broennimann 11:10, 9. Mai 2010 (CEST)
All diese Nachteile für den Benutzer, resp. Vorteile für den Anbieter sind übrigens in Common Interface gut beschrieben. --Gustav Broennimann 11:14, 9. Mai 2010 (CEST)
Die Nachteile sind da beschrieben. Die Frage war, ob es für mich als Kunden auch Vorteile gibt?--91.64.64.166 16:15, 9. Mai 2010 (CEST)
der Vorteil ist dass CI bei Sky und Kabel-Deutschland nie ofiziell erlaubt war, sondern nur geduldet. Erst jetzt ist überhaupt erstmals ein Modul erhältlich und du musst nicht den Zwangs-Receiver deines Anbieters nutzen. Ansonsten: Hände weg von HD+ und CI+ -- Steffen2 16:21, 9. Mai 2010 (CEST)

Auswirkungen der Landtagswahl in NRW

Hallo zusammen,

wie sehr kann sich die Landtagswahl in NRW aus die Bundespolitik auswirken? Ich konstruiere mal folgendes Szenario: Rot-Grün würde an die Macht kommen (mehr als Schwarz-Gelb und die Linke würde doch unter die 5%-Hürde bleiben). Merkel würde ja die Bundesrats-Mehrheit verlieren und würde wohl ihre schwarz-gelben Themen nicht mehr durchbekommen (Kopfpauschale und ähnliche Kleine-Leute-Torpedos) Dass sie ähnlich reagiert wie Schröder, als er 2005 die gleiche Situation erlebte (Verlust der Bundesrats-Mehrheit in NRW) und dadurch die Neuwahl erzwang, halte ich für ausgeschlossen, Merkel hat nicht diesen Basta-Stil. Aber wäre es erlaubt, dass sie den Koalitions-Vertrag mit der FDP aufkündigt und mit der SPD koaliert, um so wieder eine Bundesrats-Mehrheit zu erlangen (auch wenn sie dann gemäßigtere Politik betreiben müsste; sie könnte ja auf die Idee kommen, dass es ohne Bundesrats-Mehrheit keinen Sinn machen würde, weiterzumachen, weil alle Themen von der Opposition spätestens im Bundesrat abgelehnt würde) oder müsste man um eine neue Regierung zu bekommen zwingend Neuwahlen einleiten. Gab es für eine solche Konstellation schonmal Beispiele in unserer Vergangenheit? Danke--92.192.88.9 13:01, 9. Mai 2010 (CEST)

Das Beste für dieses Land wäre es, wenn wir wieder einen Kaiser hätten, der uns zu neuer Glorie führen würde! --89.15.49.76 13:03, 9. Mai 2010 (CEST)
Eine Bundesratsmehrheit der Opposition hat es schon oft gegeben; das allein hat noch nie eine Regierung dazu bewogen, eine bestehende Koalition aufzukündigen oder Neuwahlen einzuleiten. Es erfordert einfach mehr Zusammenarbeit mit der Opposition und mehr Zugeständnisse, um zustimmungspflichtige Gesetze auch durch die Länderkammer zu kriegen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 9. Mai 2010 (CEST)
Um noch den kleinen inhaltlichen Teil der Frage zu beantworten: Ja, eine Koalition kann zwischendurch gewechselt werden, das ist 1982 passiert. --Eike 16:08, 9. Mai 2010 (CEST)
  Diese Frage dient der Suche nach Meinungen, nicht nach einer Auskunft. Sie könnte hier gelöscht werden und wurde vorsichtshalber exportiert. --Aalfons 16:00, 9. Mai 2010 (CEST)
(BK) +1, ohne Mehrheit im und gegen den Bundesrat regieren ist nicht ungewöhnlich. Ein Koalitionsbruch in einer laufenden Legislaturperiode aber schon. Es gab 1982 einen Bruch, der von der FDP ausging, dann aber mit einem konstruktiven Mißtrauensvotum verknüpft wurde (ausführlich in: Wende (Bundesrepublik Deutschland)). Das hat die SPD der FDP lange nicht vergessen. Die Folge war die KohlÄra in der BRD. Der damals gewählt Stil von Lambsdorff und Genscher signalisiert schon, daß man nicht einfach so sagt "Sorry Baby, es ist vorbei..." sondern da ein bißchen politischen Kleister drumherumbaut. Weil die derzeitige schwarz-gelbe Regierung ja noch garnicht richtig angefangen hat zu regieren, weil sie diese NRW-Landtagswahl noch abwarten mußte, bevor die harten Einschnitte auf den Tisch kommen und Tacheles geredet wird, ist ein Koalitionsbruch wegen einer fehlenden Bundesratsmehrheit erstmal recht unwahrscheinlich. Für die CDU wäre ein Bruch derzeit auch ein Desaster, weil das als Ausdruck des völligen Versagens interpretiert würde. Auch von der FDP ist da nix zu befürchten. Ich vermute, daß es auch in der FDP Leute gibt, die heimlich ganz froh sind, daß sie mit dem Steuerersenkungsblödsinn nicht durchkommen. Das wird wohl, gerade weil es so eine irrationale neoliberale Glaubensangelegenheit ist, die kein ernsthafter Ökonom noch mitträgt und die Situation der Staatsfinanzen und die aktuellen Konjunkturdaten völlig dagegensprechen, wohl auch kein Grund für einen Koalitionsbruch werden. Da klebt man dann doch zu sehr an der Macht. Außerdem gibt es ja sonst niemand, der sich auf diesen Quatsch einlassen würde. --84.191.52.214 16:18, 9. Mai 2010 (CEST)

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Tool für Ereignisbäume/Begriffslandkarten gesucht

Vielleicht kann mir jemand helfen: ich suche mir derzeit einen Wolf, weil ich an einem Linux-Rechner (Ubuntu Karmic Koala) ein Programm benötige, um Ereignisbäume bzw. -karten (also Concept-Maps) bzw. Begriffslandkarten zu erstellen. Simple Ereignis/Ja/Nein-Maps garniert mit ein paar Pfeilen und Kommentaren (z.B. sowas). Mindmaps meine ich nicht. Zuletzt dachte ich VUE (mit Zotero als Firefox-Plugin) wäre genau das richtige (eher für Mind-Maps gedacht, aber so frei konfigurierbar, dass ich bereit gewesen wäre, das als Kompromisslösung zu benutzen), nur ist das unglaublich verbuggt, dass ich mit Stift und Papier schneller bin. Sowas wie Gliffy in umsonst. Compendium funktioniert bei mir nicht (weiß der Teufel), Graphviz bekomme ich nicht zum Laufen und Kdissert, Labyrinth, VYM und FreeMind kann ich leider nicht gebrauchen, weil nur für Mindmaps gut. Ich suche entweder eine Möglichkeit reine Concept-Maps zu erstellen oder als Kompromiss sowas wie völlig frei konfigurierbare Mindmaps (nicht hierarchisch mit Querlinks, Clustering). Kann mich Jemand erlösen? --Lkl15:26, 9. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht kommst Du mit Dia klar? Vewende ich (allerdings unter Windows) immer wieder mal für einfache Diagramme. -- TheRunnerUp 15:41, 9. Mai 2010 (CEST)

formales und interaktives Hilfehandeln??

Sind das soziologische Begriffe? "Hilfehandeln" gibts ca. 4000 mal bei Google, ist das ein Fachterminius? Ein Freund sucht nach Definitionen dazu. Hab bisher eine Erwähnung in einem google-book "motivation" gefunden, aber alles sehr dürftig. Springerlink hilft auch nicht weiter. Hat jemand ein gutes Soziologiewörterbuch oder kann mir auch nur sagen, ob das Ansatzweise zur Soziologie gehört? Eigentlich wär ich für jeden "Anhaltspunkt" dankbar. Grüße --WissensDürster 17:46, 9. Mai 2010 (CEST)

Hab hier in einem Kontext eines psychologischen Rahmens das Wort Hilfehandeln gefunden - hier steht dann auch noch 1. Leistungshandeln 2. Anschlusshandeln 3. Machthandeln 4. Hilfehandeln und 5. Aggressionshandeln --Dr. Zoidberg 17:59, 9. Mai 2010 (CEST)

Im Rahmen der Caritaswissenschaften bzw. Diakonik taucht der Begriff immer wieder mal auf (vereinzelte Aufsätze verwenden ihn), im Zusammenhang mit "formal" bzw. "interaktiv" hab ich ihn aber nicht gefunden. Ralf G. 18:04, 9. Mai 2010 (CEST)

Kalenderrhythmus

Gibt es einen Rhythmus, nachdem sich der gregorianische Kalender wiederholt? --77.188.222.229 18:32, 9. Mai 2010 (CEST)

Ja, gibt es. Schon einmal etwas vom ewigen Kalender gehört? Das System ist allerdings ziemlich unübersichtlich. Vgl. beispielsweise Datei:Permanent_calendar.png --AQ 18:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Er wiederholt sich alle 400 Jahre. Der 9. Mai 2010 ist ein Sonntag, wie auch der 9.5.1610, der 9.5.2410, der 9.5.2810 usw. -- Martin Vogel 19:54, 9. Mai 2010 (CEST)
Das wird aber schnell langweilig. BerlinerSchule 23:12, 9. Mai 2010 (CEST)

Objekt am Laternenpfahl

Heute habe ich an einer Landesstraße (NRW) an einem Laternenpfahl folgendes kofferartige Objekt samt Vorhängeschloss befestigt gesehen: Bild bei Imageshack Hat jemand eine Idee, um was es sich hier handelt? 87.123.37.191 21:22, 9. Mai 2010 (CEST)

Also ich würde ja sagen, das ist ein Koffer. Da bin ich auch ziemlich baff und auf Antworten gespannt. Vielleicht ein Kunstaktion? Oder ein neuartiges Radargerät? (aber wodurch fotografiert es? ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 21:29, 9. Mai 2010 (CEST)
Kofferatombombe?--Hareinhardt 21:35, 9. Mai 2010 (CEST)
Das Ding ist absolut professionell befestigt gewesen. Und dieses halbtransparente Dreieck an der Unterseite finde ich auch ungewöhnlich. 87.123.37.191 21:37, 9. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht Geocaching. Aber dann würde das Vorhängeschloss keinen Sinn machen. Hm… keine Ahnung! --Don-golione 21:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Um genau zu sein: das ist ein Peli-Case. Eigentlich etws zu teuer, um es da nur aus Jux und Tollerei rumhängen zu lassen. Und von selber wirds da wohl die nächsten 20 Jahre nicht runterkommen! -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:43, 9. Mai 2010 (CEST)
Hier wird behauptet, es handelt sich um Verkehrszählgeräte --Hareinhardt 21:42, 9. Mai 2010 (CEST)
(BKs)Vielleicht ist das Ding so gar nicht im Einsatz, sondern wird erst aufgeklappt zum Radargerät oder Verkehrszeichen oder einem Luftqualitätsmessgerät? Sieht jedenfalls nicht nach einem richtigen Koffer aus, bei dem massiven grauen Plastik. --Eike 21:42, 9. Mai 2010 (CEST)

Verkehrszählgerät? Das könnte Sinn machen. 87.123.37.191 21:49, 9. Mai 2010 (CEST)

Die Erklärung ist plausibel. Messungen/Zählungen mittels Induktionssensoren sind sind durch die Kofferwand hindurch sicher problemlos möglich. Man könnte sich ja mal mit nem Funkscanner drunterstellen, um zu schauen, ob das Teil irgendwelche Daten sendet. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:53, 9. Mai 2010 (CEST)Es könnte allerdings auch irgendein Speichermdium drin sein, von dem die Daten offline ausgelesen werden.

Diese Geräte können offensichtlich nicht nur zählen, sie wissen auch wie lang die vorbeifahrenden Fahrzeuge sind und wie schnell sie fahren. Allerding ist "meines" gut zwei Meter hoch angebracht und nicht, wie bei anderen beschrieben, hüfthoch. 87.123.37.191 22:07, 9. Mai 2010 (CEST)

Hier sind der Inhalt des Koffers und weitere Anbringungsbeispiele zu sehen. -- TheRunnerUp 22:10, 9. Mai 2010 (CEST)
Bingo, genau das Ding ist es. 87.123.37.191 22:15, 9. Mai 2010 (CEST)
Wer schreibt jetzt den Artikel SDR Seitenradarmesssystem? -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:16, 9. Mai 2010 (CEST)

Wenn der Azubi 18 wird...

Für jugendliche Auszubildende/Arbeitnehmer gelten andere Schutzvorschriften (Jugendarbeitsschutzgesetz) als für Erwachsene. Nun ist es ja kein seltener Fall, dass der Azubi im Laufe seines Ausbildungsvertrags 18 wird. Wie wird sowas in Ausbildungsverträgen üblicherweise gehandhabt, wenn der Ausbilder seine gesetzlichen Möglichkeiten voll ausschöpfen will? Wird da z. B. ein unterschiedlicher Urlaubsanspruch vor und nach dem Geburtstag festgelegt? Oder werden die Verträge dann geändert? --Eike 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)

in den Verträgen die ich kenne steht entweder "nach dem gesetzlichen blah" drin; da ändert sich das quasi automatisch oder es steht explizit das alter und der dann jeweils gültige Anspruch drin ...Sicherlich Post 21:46, 9. Mai 2010 (CEST)
Beispiel: "Der Urlaub richtet sich nach den jeweils geltenden Bestimmungen des Manteltarifvertrages für Arzthelferinnen in Verbindung mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz" ...Sicherlich Post 21:51, 9. Mai 2010 (CEST) voll die diskriminierende vorlage wie ich gerade erst sehe ;) - und das ist aus der letzten vertragsvorlage der Ärztekammer wo es aber auch schon Medizinische(r) Fachangestellte(r) heißt ... ech schlamperei :o)
Ich danke dir! --Eike 22:01, 9. Mai 2010 (CEST)

Aussehen

 

Mich wuerde interessieren, wo die Menschen in etwa so aussehen wie die huebsche Lady. Vielleicht Suedchina, Vietnam oder Malaysia? Dankend, 84.226.0.199 01:45, 30. Apr. 2010 (CEST)

Man hat bei dem Foto den Eindruck, die junge Dame sei gerade irgendwo in Europa dabei, so auszusehen, wie sie aussieht. Ich verdeutliche es mal an einem Beispiel: Wenn sie sich ins Flugzeug setzt und nach Frankfurt fliegt, dann sieht sie gleich nach Ankunft in Frankfurt so aus. Vielleicht etwas müder. BerlinerSchule 01:59, 30. Apr. 2010 (CEST)
Steht doch in der Bildbeschreibung: Nederland. --Logo 02:01, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ihre Vorfahren (Eltern, Großeltern) kommen bestimmt irgendwo aus Asien. Mir geht's nicht um diese Lady im Speziellen. Das Bild dient nur zur Illustration, weil ich's sonst nicht hätte beschreiben können. 84.226.0.199 02:06, 30. Apr. 2010 (CEST)
BK:
Zur Sicherheit noch ein weiteres Beispiel: Wenn sie sich wieder ins Flugzeug setzt und nach Toronto fliegt, dann sieht sie einerseits erst mal noch müder aus (als in Frankfurt), andererseits aber in Toronto nicht grundsätzlich anders als auf dem Foto. Überhaupt kann man davon ausgehen, dass sie (aber auch viele andere Menschen) ihr Aussehen nicht wesentlich allein dadurch ändern, dass sie irgendwoanders hinfahren (-gehen, -fliegen...). Das ist recht praktisch, weil man dadurch Menschen, die man kennt, auch in ungewohntem Kontext wiederzuerkennen vermag. BerlinerSchule 02:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ihre Vorfahren, bester 84.226.0.199, kommen bestimmt aus Afrika. So wie meine. Und wie Deine.
Übrigens ist die Frau auf dem Foto einmalig. Genau wie jeder andere Mensch auch. BerlinerSchule 02:14, 30. Apr. 2010 (CEST)
Bitte nur serioese Antworten auf meine ernst gemeinte Frage, danke. 84.226.0.199 02:16, 30. Apr. 2010 (CEST)
Seriöser können Antworten doch wohl nicht sein. Wir reden über eine niederländische Sängerin. Daß wir alle aus Afrika kommen, ist Allgemeinwissen. Und BerlinerSchule hat ja nicht geschrieben: ''Toronto, 17 Uhr, Nieselregen. Die Frisur sitzt." oder sowas. --84.191.53.245 02:32, 30. Apr. 2010 (CEST)

Dann halt so: In welchem Land sind die Chancen am hoechsten, der Frau aehnlich sehenden Menschen zu begegnen? 84.226.0.199 02:35, 30. Apr. 2010 (CEST)

IP, es reicht jetzt. Du hast meinen Beitrag von 2:27 gelöscht, was nicht statthaft ist. Ich stelle ihn jetzt wieder ein. Jede weitere Löschung führt zur VM:
Werter 84.226.0.199, seriös schreibt man mit Umlaut, nicht mit "oe". Und selbstverständlich ist meine Antwort behufs Vorfahren nicht nur seriös, sondern auch zutreffend. Dass Du im Bio-Unterricht nicht aufgepasst hast, kannst Du ja nicht mir vorwerfen. Aber gerne noch mal genauer: Die ältesten Vorfahren der jungen Frau, die die Wissenschaft kennt, wohnten in Afrika. Wo die unmittelbaren Vorfahren, also die Mutter und der Vater, der abgebildeten Frau wohnen oder wohnten, wissen wir nicht. Wir wissen ja nicht einmal, wo sie wohnt. Solltest Du sie persönlich kennen, frag sie, wo ihre Eltern wohnen oder wohnten. Viele Leute wissen das. Und für alle Vorfahren dazwischen kannst Du sie auch fragen, aber schon nach (im Sinne von vor) wenigen Generationen wird immer unwahrscheinlicher, dass sie es weiß. Ich kenne die Wohnorte vieler meiner Vorfahren (aber nicht aller) bis zurück ins siebzehnte Jahrhundert, teilweise sogar bis ins sechzehnte und fünfzehnte. Ich weiß aber, dass das längst nicht in allen Familien so ist. Da kann man nichts machen. Gute Nacht, BerlinerSchule. 02:27, 30. Apr. 2010 (CEST)

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft“

BerlinerSchule 02:38, 30. Apr. 2010 (CEST)

Mein Tipp: Indonesien, Malaysia und Philippinen. In den Niederlanden, wo die Dame auf dem Bild lebt, gibt es besonders viele Leute die aus Indonesien stammen, da dieses Land einmal niederländische Kolonie war. --El bes 02:41, 30. Apr. 2010 (CEST)

Danke! Die erste brauchbare Antwort. 84.226.0.199 02:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
(2. BK) Die Antworten sind schon seriös, gehen aber mit (m.E. guter) Absicht an dem vorbei, was du vermutlich meinst. So wie es kein Gen für schwarze Hautfarbe gibt, kann man nicht mit Sicherheit sagen, aus welcher Gegend bzw. welcher Population sie/der Großteil ihrer Vorfahren (sie/d.G.i.V.) entstammen, selbst wenn du ihren kompletten Chromosomensatz entschlüsselt hättest. Davon abgesehen, dass sie/d.g.i.V. zigmal umgezogen sein könnte, vermute ich den Ursprung südlich von Vietnam, weil Menschen weiter nördlich i.d.R. wegen des spitzeren Einfallswinkels der Sonnenstrahlung eine hellere Haut haben (kann aber auch anders sein, siehe Gendrift). Wenn du es ganz genau wissen willst, schreib am besten den Mitarbeiter (schneller gehts vermutlich in engl. Sprache auf der Disk seines niederländischen Accounts) an, welcher das Bild hochgeladen hat und hab ein wenig Geduld mit dessen Antwort. -- ggis 02:47, 30. Apr. 2010 (CEST)
Genau. Die sehen in Indonesien alle zufällig so oder ähnlich aus :). Mit einer Genprobe kann man nicht nur Ihr Herkunftsland sondern Ihr Herkunftsdorf/-stadt bestimmen wenn man die passenden Vergleichsproben hat. Die Gutmenschelei schießt hier schon manchmal sehr am Ziel vorbei. An der Frage der IP war nicht das geringste anrüchig. [23] --85.181.210.66 08:12, 30. Apr. 2010 (CEST)
(quetsch) Lieber Bösmensch, sie sehen nicht alle zufällig so aus, ebenso wenig wie nicht alle durch den Vergleich des Chromosomensatzes in ihrer Herkunft mit Sicherheit bestimmt werden können, weil sich zufällige Mutationen und damit „plötzliche“ genetische Ähnlichkeiten zu anderen Menschen nicht ausschließen lassen. Zudem kann man nicht ohne hohe Fehlerwahrscheinlichkeiten mobile Lebewesen mit (verhältnismäßig) immoblen Landmassen gleichsetzen, d.h. em ehesten lassen sich hiermit noch Verwandtschaften feststellen, kaum jedoch eine Herkunft von einem bestimmten Ort. -- ggis 19:27, 2. Mai 2010 (CEST)
[Vgl. auch: Bumsbomber und Tripperclipper.--Radh 09:22, 30. Apr. 2010 (CEST)]
+ zu den genannten Laendern, aber auch Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, koennen ungefaehr in die Richtung gehen -- tendenziell aber eher hellhaeutiger dort. Google mal per Bildersuche "<Land> girl" als Orientierung. Besonders huebsche Menschen kommen uebrigens oft bei Abkoemmlingen von Eltern aus verschiedenen Ethnien heraus. Solche findest du vermehrt in Laendern mit kolonialem Hintergrund (Europaeer x Einheimische) und in Laendern, die traditionell Auswanderer anzogen, wie USA oder Australien. --Neitram 03:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ich tippe auf Java, in Jakarta gibt es sogar ein Sarinah Building. --Oltau 03:57, 30. Apr. 2010 (CEST)
Der Frager antwortet jetzt nicht mehr - hat gerade ein Flugtickte nach Jakarta gebucht (sucht man alle WPs mit Sarinah ab, geht es immer in Richtung Indonesien und das macht auch mit den Niederlanden Sinn. Mal ein bisschen Romantik in der Auskunft <seufz> !! G! GG nil nisi bene 09:17, 30. Apr. 2010 (CEST)
Wo die Menschen SO aussehen → mW sehen in Thailand auch schon die Männer so aus; siehe Kathoey --Dr. Zoidberg 10:06, 30. Apr. 2010 (CEST)
@85.181.210.66: "Anrüchig"? Hat doch niemand gesagt, oder? Der Fragesteller geht nur von falschen Vorstellungen aus. Dass er außerdem hier herumvandaliert (indem er eine ihm nicht genehme Antwort löscht und dann den Antworter auch noch auf dessen Benutzerdiskussionsseite heimsucht), macht die Sache nicht besser.
@Neitram: Du verwendest hier den Begriff "Ethnie" offensichtlich völlig falsch. Ich empfehle zur Information den entsprechenden Artikel hier in der deutschsprachigen Wikipedia; schon der kurze einleitende Absatz sollte das grobe Missverständnis klären können.
BerlinerSchule 11:08, 30. Apr. 2010 (CEST)
 
rechts unten stand se.

Frager fliegt in die falsche Richtung. Die Dame kommt aus Rotterdam, hat gleich zwei Mail-Adressen, ein Myspace-Profil und einen Lebenslauf. 2009 hatte sie einen großen Hit auf Malta, tja. Die Familie stammt sicher aus Indonesien, das wurde oben schon gesagt. Vielleicht geht es ja Frager auch nur um den Typus. Off topic: Das Foto jedenfalls wurde auf dem Mailänder Dom aufgenommen, Höhe Via Ugo Foscolo. --Aalfons 14:04, 30. Apr. 2010 (CEST)

Gefragt war, "wo die Menschen in etwa so aussehen wie die huebsche Lady". Die Frage war klar und unmissverständlich. Gefragt war also eben nicht nach dem Aufenthaltsort speziell dieser Dame. Erkennbar ist das unter anderem auch an dem "in etwa". Die Lady selbst sieht nämlich natürlich genauso aus wie sie selbst und sie sieht nicht nur "in etwa" so aus wie sie selbst. Außerdem lautete die Frage, wo "die Menschen" (Plural!) in etwa so aussehen. Die Lady ist nur 1 Lady, daher würde man nicht im Plural fragen, wenn man wissen möchte, wo die Lady gerade ist. Gefragt war auch nicht nach dem Ursprung der Menschheit vor Jahrmillionen, auch wenn manch ein Antworttroll "Eltern und Großeltern" offenbar mit prähistorischer Ursuppe assoziiert. Und sich dann auch noch empört, wenn er nicht ernstgenommen wird. --93.129.137.194 19:49, 30. Apr. 2010 (CEST)

Nun, da ja jetzt die Entlassung des Personals hier droht, würde ich vorsichtshalber antworten: die Menschen sehen in Mailand in etwa so aus.
War das jetzt richtig? --84.191.54.224 20:19, 30. Apr. 2010 (CEST)
Derjenige, der meine Benutzerseite vandalisiert hat, wurde inzwischen dauerhaft gesperrt. Ob das was hiermit zu tun hat, weiß ich natürlich nicht.
Die Geisteshaltung (wenig Haltung, kaum Geist) des ursprünglichen Fragestellers und ausgewiesenen Vandalen (Löschung von Diskussionsbeiträgen anderer Benutzer) kann eine rassistische sein, muss aber nicht. Es kann auch nur Gedankenlosigkeit sein, die aber ihrerseits an vielen Orten einen fruchtbaren Nährboden für Rassismus liefert. Dazu dann der (nicht nur hier, sondern oft) völlig falsch gebrauchte Begriff "Ethnie": Wenn die Frau in den Niederlanden aufgewachsen ist, also dort sozialisiert wurde, dann gehört sie - ungeachtet irgendwelcher schwarzen Haare - zum dortigen Ethnos (ich verweise noch einmal auf die im Artikel vorhandene Definition).
Auf jeden Fall ist es für die Menschen selbst - also letztlich für uns alle - furchtbar, nach irgendwelchen Äußerlichkeiten beurteilt zu werden. Man denke bitte nur mal an das Beispiel einiger sogenannter Besatzerkinder und deren Nachfahren. Da hat 1945 oder 1948 oder wann auch immer ein Mädchen in Deutschland einen US-Sergeanten geheiratet (oder auch nicht). Da die (oder einige) Vorfahren des US-Offiziers ihrerseits aus Afrika nach Nordamerika verschleppt worden waren, hatten nun auch die 1948 oder 1950 (oder wann auch immer) in Deutschland geborenen Kinder des gedachten Paares eine ziemlich dunkle Hautfarbe. Und diese Menschen hören sich jetzt seit sechzig Jahren oder so in mancher Kneipe und auf manchem Amt jedesmal wieder an Sie als Ausländer... oder Sind Sie schon lange in Deutschland? oder dergleichen mehr (von Schlimmerem ganz zu schweigen). Daran sind nicht nur überzeugte Rassisten schuld, sondern eben auch all die Leute, die so daherquatschen, ohne mal nachzudenken. Dazu kommt dann der zu politischen Zwecken ausgenutzte Rassismus wie zur Zeit gewisse Kolumnen gegen "die Griechen" - da schrieb doch neulich irgendein Idiot (sinngemäß) "Im Sommer zündet ihr die Wälder an und im Winter klaut ihr unser Geld".
Das sind so die Kontexte, bei denen man wirklich nicht so viel essen kann (weiter nach Liebermann).
Schönen Abend zusammen, BerlinerSchule 20:39, 30. Apr. 2010 (CEST)
Der Fragesteller sagte über diese Dame nur, dass er sie hübsch findet. Und wollte offensichtlich nur wissen, wo Menschen etwa dieses Aussehens typischerweise geographisch herkommen. Wenn Interesse und Hübschfinden schon reicht, um Rassismusalarm loszuschlagen und einen derartigen Terz zu machen, dann betreibt man damit nur eine Verharmlosung des eigentlichen Problems Rassismus. --93.129.137.194 21:55, 30. Apr. 2010 (CEST)
Möchte auch mal wissen, warum man bei normalen Fragen, was das Aussehen von Menschen betrifft, auf das Thema Rassismus kommt. Nach oben angesprochener Intension wäre selbst das Wort Afroamerikaner rassistisch, weil es die Herkunft eines Menschentyps nach seinem Aussehen beschreibt. --Oltau 22:31, 30. Apr. 2010 (CEST)
BK:
Bitte unterlasse jegliche haltlose Unterstellung eines wie auch immer gearteten "Betreibens". Gegen unterschwelligen Rassismus kann man gar nicht genug "Terz" machen, wobei ich den burschenschaftlich anmutenden Begriff jetzt nicht verwendet hätte.
Wenn Du die Tatsache, dass ich auf das Problem aufmerksam mache, als Verharmlosung bezeichnest, dann hast Du offensichtlich nicht viel von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Bitte mache Dich anderweitig sachkundig. Oder lass es, wenn Du auf die vorgebrachten Argumente nicht eingehen willst.
Gegen das "Hübschfinden" hat niemand was gesagt - wie kommst Du darauf? Die Sichtweise scheint Dir aber als Vorwand dazu zu dienen, das Problem nur auf der oberflächlichsten Ebene zu betrachten, obwohl die tatsächlich kaum interessant ist. Die Meta-Ebene - auf der die dahinter steckende Mentalität sichtbar zu werden beginnt - scheint sich Deiner Betrachtung entschlossen zu entziehen - oder umgekehrt.
Um aber die Sache noch mal von ganz unten zu betrachten: Wenn die abgebildete Frau - die ja offensichtlich nicht unbekannt ist - erfährt, dass eine vandalierende IP sie wegen ihres spezifisch asiatischen Aussehens toll findet, dann wird sie ihrerseits sicherlich sofort eine besondere Sympathie für IP entwickeln. Wenn nicht, kann sich ja IP eine Frau suchen, die ihr ähnlich sieht.
BerlinerSchule 22:36, 30. Apr. 2010 (CEST)
Sieht für mich auch sehr nach Indonesisch aus. Gruß -- Perhelion 22:38, 30. Apr. 2010 (CEST)
@Oltau:
Selbst in dem Artikel Afroamerikaner, der ziemlich chaotisch zwischen Fisch, Fleisch und Fahrrad hin- und hertorkelt und dessen Einleitung teils direkt dümmlich ist (falsch ist sie ohnehin), steht doch deutlich: Bezeichnungen, die Menschen aufgrund körperlicher und kultureller Eigenschaften als „anders“ oder „fremd“ kategorisieren, werden als rassifizierende Begriffe kritisiert. Aus der Erfahrung, dass rassistisches Denken und rassistisches Handeln noch immer gesellschaftlich Menschen ausschließen, wird mit der Forderung, selbst zu bestimmen, wie man sich bezeichnet, versucht, rassistische Redeweisen zu verdeutlichen und sie zu brechen. So bezieht sich Afro-American und African-American sowie Black oder Schwarze auf die Erfahrungen der Unterdrückung und bewusst nicht auf die Ethnifizierung durch die Beschreibung äußerlicher Merkmale. Die Formulierung könnte auch hier verbessert werden, aber der Inhalt ist doch klar. Es geht gerade nicht um das Aussehen. BerlinerSchule 22:42, 30. Apr. 2010 (CEST)
Um was geht`s Dir eigentlich? In dieser Fragestellung rassistische Tendenzen zu unterstellen ist doch arg weit hergeholt. Und Afroamerikaner ist ein allgemein gebräuchlicher Begriff, der ebenso nicht in rassistisch abwertendem Sinne gebraucht wird. --Oltau 22:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
Das Zitat eben aus dem Artikel Afroamerikaner ist auch nicht klar? Wiederholen will ich es jetzt nicht, es steht hier noch hier ein paar Zentimeter weiter oben. Schönen Abend noch, tschüß, BerlinerSchule 22:55, 30. Apr. 2010 (CEST)
Vielleicht noch das (obwohl ich das auch schon wiederholt erklärt habe): Wenn ein Begriff wie "Afroamerikaner" im ethnischen Sinn gebraucht wird (siehe, wie gesagt, dazu die Einleitung der Ethnie), dann kann er selbstverständlich frei von jeglichem Rassismus sein, klar. Dann hat er eben nichts mit dem Aussehen zu tun. BerlinerSchule 22:59, 30. Apr. 2010 (CEST)
Es gibt keine Ethnie der Afroamerikaner, genauso wenig eine der Afrikaner. Folglich kann ein Begriff wie Afroamerikaner auch nicht „im ethnischen Sinn“ gebraucht werden. Deshalb hast Du aber immer noch nicht die Frage beantwortet, um die es in Bezug zu diesem Abschnitt ging: In wie weit sollte eine solche Fragestellung irgend etwas mit Rassismus zu tun haben? --Oltau 10:23, 1. Mai 2010 (CEST)
In den letzten Monaten, die ich mich in der Auskunft tummele, mußte ich feststellen, daß ich mit BerlinerSchule in etlichen Fragen, nicht zuletzt auch politischen Fragen durchaus nicht einer Meinung bin. Um so deutlich möchte ich machen, daß ich in dieser Sache jedes Wort von ihm unterschreiben kann. Eine gute Erfahrung angesichts meines Eindrucks, daß in der de.wp leider doch auch einige (um mit Max Frisch zu sprechen) Biedermänner mittun. Mehr Sensibilität gerade auch bei den scheinbar harmlos daherkommenden Fragen - wir hatten einige davon diesen Monat - scheint mir angebracht. Vor allem, wenn man sich die Zeit nimmt und nachvollzieht, was aus einigen der Fragesteller dann geworden ist. Weiteres sollten wir bei Bedarf vielleicht auf die Diskussionsseite verlegen. --84.191.54.224 00:19, 1. Mai 2010 (CEST)

BerlinerSchule hatte auf diese "böse" Frage hin zunächst noch munter herumgealbert und ist erst beleidigt, seit die IP ihn dafür absolut angemessen zurechtwies, auch auf seiner Diskussionsseite. Dann wird sich aufgeregt, der IP Vandalismus angedichtet, zunehmend Rassismus in diese harmlose und offensichtlich gutgemeinte Frage hineininterpretiert, um gegen die IP nachzutreten, auch wenn BerlinerSchule damit - und das wiederhole ich ausdrücklich - Rassismus auf eine wirklich mal groteske Weise verharmlost. Wenn auch nicht vorsätzlich, sondern nur gedankenlos. --93.129.137.194 03:11, 1. Mai 2010 (CEST)

@Oltau:
Darüber, ob Afroamerikaner eine Ethnie sind, müssen wir hier nicht diskutieren; das wäre ein weiteres Thema. Ich persönlich bin da auch eher skeptisch.
Wenn wir aber das Bestehen einer Gruppe "Afroamerikaner" postulieren, dann kann allein eine Definition als Ethnie überhaupt plausibel sein.
Dass heute in manchen Kontexten der Begriff "Ethnie" fälschlicherweise an biologischer Verwandtschaft festgemacht wird, also an gemeinsamen genetischen Eigenschaften, ist mir bekannt. Jene Definition verwendet den Begriff "Ethnie" mehr oder weniger deckungsgleich zu dem längst überholten Begriff der "Rasse" ("Menschenrasse"). Das ist selbstverständlich völlig unsinnig. Auf eine derart definierte "Ethnie" beziehe ich mich also nicht. Was denn eine Ethnie sei, hatte ich eigentlich schon gesagt, bzw. nicht selber gesagt, sondern den WP-Artikel sprechen lassen. Aber gerne nochmal: Eine Ethnie (sinngemäß nach dem gleichnamigen Artikel dieser WP) ist eine Population von Menschen, die Herkunftssagen, Geschichte, Kultur, die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität miteinander teilen. Ergänzend dazu aus dem Artikel Afroamerikaner der Hinweis, dass die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe sich "auf die Erfahrungen der Unterdrückung und bewusst nicht auf die Ethnifizierung durch die Beschreibung äußerlicher Merkmale (bezieht)". Diese Erfahrungen sind also etwa der spezielle Fall, der allgemeiner in der Definition von "Ethnie" als "Herkunftssagen, Geschichte, (...), die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität" angegeben werden. Dazu kommt vermutlich der Aspekt "Kultur" (der ebenfalls in der Definition der "Ethnie" steht), zu dem bestimmte Musikstile, aber auch Tanzstile, Kleidung et c. gehören mögen.
Wie gesagt, ob man diese Ethnie postulieren sollte, kann kritisch diskutiert werden. Klar muss nur sein, dass unter dem Rubrum "Afroamerikaner" nichts anderes als eine Ethnie postuliert werden kann.
@93.129.137.194:
Du verdrehst die Tatsachen in einer unsäglichen Weise.
Zunächst zu den formalen Aspekten: Der IP war kein Vandalismus "angedichtet" worden, die IP hatte Vandalismus begangen, indem sie einen Diskussionsbeitrag eines angemeldeten Benutzers einfach gelöscht hat. Der haltlose Vorwurf, den die IP auf meine Diskussionsseite gestellt hat - und der etwa besagte, sie habe sich doch ausdrücklich ihr nicht genehme Antworten verbeten gehabt - kann auch nicht als konstruktiv aufgefasst werden. Beleidigt ist der Benutzer BerlinerSchule sicherlich nicht - das wäre doch eine maßlose Überschätzung einer dümmlich argumentierenden IP, nicht wahr?
In der Sache:
Wie kommst Du darauf, es habe sich um eine "böse Frage" gehandelt? Es war eine Frage, die eine Mentalität erkennen ließ, die Rassismus möglich macht.
Wie kommst Du darauf, ich hätte "zunächst noch munter herumgealbert"? Ich hatte durch bewusstes Ernstnehmen des Wortlautes den Grundfehler in der der Frage zugrundliegenden Mentalität aufgezeigt - was ja teilweise auch verstanden wurde. Das ist eine bewährte Methode, die natürlich nicht von mir stammt, sondern bereits von vielen bekannten Satirikern, Kritikern, Schriftstellern, aber auch Rednern verwendet wurde; sie kann auch im Wortsinne als "Ironie" bezeichnet werden. Das muss ich hier wohl nicht weiter ausführen, weil es jeder gebildete Mensch spätestens auf dem Gymnasium (kennen)lernt.
"Rassismus in die Frage hineininterpretiert" habe ich natürlich nicht; ich habe nur versucht, die zugrundeliegende strukturell rassistische Mentalität aufzuzeigen.
Ich habe den Eindruck, hier werde teilweise noch von einem seit Jahrzehnten überholten Rassismus-Begriff ausgegangen; wer deshalb Verständnisschwierigkeiten hat, möge sich über das Thema informieren und nicht hier weiter auf der soliden Grundlage eigenen Nichtwissens den bekannten heutigen anthropologischen und soziologischen Wissensstand anzweifeln.
BerlinerSchule 12:30, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn der ursprüngliche Fragesteller seine Frage etwas weniger ungeschickt und missverständlich gestellt hätte, zum Beispiel so: "Ich finde die Frau auf dem Foto unglaublich schön und würde gerne eine Frau kennenlernen, die so ähnlich aussieht, deshalb möchte ich wissen: In welcher Weltgegend finde ich Menschen, die so ähnlich aussehen?" -- hättest du ihm dann auch eine "strukturell rassistische Mentalität" unterstellt? Schön finden hat nun mal mit Aussehen zu tun. Und die Frage war ausdrücklich mit "Aussehen" überschrieben. Oder ist es schon Rassismus, wenn man Asiatinnen besonders schön findet? --Jossi 14:47, 1. Mai 2010 (CEST)
@Berliner Schule, Du hast die diesen Abschnitt betreffende Frage noch immer nicht beantwortet: In wie weit sollte eine solche Fragestellung irgend etwas mit Rassismus zu tun haben? --Oltau 15:15, 1. Mai 2010 (CEST)
Die habe ich mehrfach beantwortet. Nach alten und längst überholten Definitionen besteht der Rassismus ausschließlich aus abwertenden Urteilen einer Gruppe von Menschen gegenüber, die sich durch angebliche genetische Merkmale deutlich vom Rest der Menschheit unterscheidet. Eine derartige Unterscheidungsmöglichkeit ist übrigens längst wissenschaftlich widerlegt.
Die heute gültigen Definitionen (die ja nicht von mir stammen, sondern recht allgemein anerkannt sind und - wie mehrfach zitiert - auch hier in dieser Version der Wikipedia zu finden sind) betrachten als Rassismus (oder als strukturelle Grundlage dafür) jedwede nicht biologisch sinnvolle Einordnung von Menschen in Gruppen nach äußerlichen Merkmalen. Wie gesagt, das ist alles nicht von mir; das ist weithin anerkannt, informiert euch bitte, wenn ihr es mir nicht glauben wollt. Tschüß, BerlinerSchule 17:45, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn ich sage "Ich steh total auf Blondinen", bin ich also ein Rassist? --Jossi 18:41, 1. Mai 2010 (CEST)
Nein, natürlich nicht. Deine Frage zeigt allerdings, dass du es immer noch nicht verstanden hast (verstehen willst)... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:07, 1. Mai 2010 (CEST)
[Sorry, aber ja. Nach dem pc-Rassismusverständnis (der Mehrheit auch auf WP) ist Jossi ein Rassist - vor allem wenn er männlich ist oder aus einer "fremden" Kultur käme. Das Blondinen keine eigene Rasse sind, spielt keine Rolle. Wenn es nämlich in Wahrheit gar keine Rassen gibt, nicht so, wie man sich die früher mal vorgestellt hat, kommt es einzig auf die Einstellung des Rassisten an ob er einer ist (Bewertung des Anderen nach äußerlichen Merkmalen, Konstruktion einer besonderen Menschengruppe etc.--Radh 09:34, 9. Mai 2010 (CEST)]

Ähäm. Ich halte die Eingangsfrage nicht nur für latent rassistisch, sondern zudem für latent sexistisch. Entscheidend hiefür ist keineswegs, wie arglos der Fragesteller hier fomulierte, sondern wie eklig das bei den Personen ankommt, die sich eventuell betroffen fühlen. Und ich glaube kaum, dass die Dame sonderlich erbaut darüber wäre, für was für eine Kacke ihr Foto hier als Aufhänger dient. Und nein, ich glaube auch nicht, dass irgendeine Dame mit nur einem Funken Selbstachtung Aussagen wie "woher kommen Menschen, die in etwa so aussehen wie diese hübsche Lady" als Kompliment auffassen würde, wie hier mitunter kolpotiert wird. Dieser Thread wäre eines halbstarken, feiernden Junggesellenabschieds angemessen, wo auch ein gewisser Herrenwitz tolieriert wird, für die Auskunft der Wikipedia ist er unwürdig. Man sollte sich, bevor man hier sowas schreibt, überlegen, ob man das Thema auch in ähnlichen Worten in lockerer Gesprächsrunde in Anwesenheit einer/mehrerer Personen, um die es potentiell geht, gebracht hätte. Wenn nein, dann schickt sich das hier auch nicht. Wenn ja, dann Prost Mahlzeit. --Krächz 22:05, 1. Mai 2010 (CEST) P.S. Wenn Jossi auf Blondinen steht, dann äußere er das in einer passenden Runde, wo das so unverfänglich verstanden wird, wie es vermutlich gemeint ist (siehe Junggesellenabend). So und nur so funktioniert Kommunikation. In Anwesenheit von Blondinen wäre diese Aussage an Schmierigkeit kaum zu toppen, daher hätte auch diese Aussage in einem offenen Forum wie diesem nichts verloren. Aber zum Glück war dieses fiktive Beispiel ja nur ein nicht sonderlich geistreiche Versuch, BerlinerSchules Argumentation auf die Probe zu stellen. BerlinerSchule hat in jedem seiner Punkte so recht, wie man nur recht haben kann.

Nun, ich schrieb ja oben schon Wenn die abgebildete Frau (...) erfährt, dass (...) IP sie wegen ihres spezifisch asiatischen Aussehens toll findet, dann wird sie ihrerseits sicherlich sofort eine besondere Sympathie für IP entwickeln.
Das war aber auch nicht verstanden worden.
Jedenfalls ist es beruhigend, doch nicht der einzige zu sein, der seine grauen Zellen mal benutzt...
BerlinerSchule 22:29, 1. Mai 2010 (CEST)
Ich wäre eher davon ausgegangen, dass sich die Sympathie der Dame deshalb in Grenzen halten würde, weil die Formulierung der Frage ("hübsche Lady") und der Umstand, dass sie überhaupt hier gestellt wird, auf einen äußerst unreifen und nicht sonderlich intelligenten Fragesteller schließen lässt. Aber man lernt ja nie aus -- ich habe jetzt gelernt, dass es (zumindest latent) rassistisch und sexistisch ist, eine Frau deshalb schön zu finden, weil sie asiatisch aussieht. Danke für die Erweiterung meines Horizontes. --Jossi 22:42, 1. Mai 2010 (CEST)


Weißte, ich habe vorhin gerade herzlich gelacht. Da habe ich mir nämlich zwei Situationen vorgestellt.
Erste: IP ist dabei, eine tolle Frau kennenzulernen. Noch hat er sein wahres Gesicht (im übertragenen Sinne, bitte...) nicht gezeigt, sondern wirkt unwahrscheinlich nett. Die beiden sitzen da, vielleicht läuft schöne Musik, sie schauen einander in die Augen, vielleicht ist auch der Abstand zwischen den Händen schon dahingeschmolzen. Sie erzählt von ihrem Haustier oder von ihrem Opa oder von ihrer Lieblingslandschaft. Da sagt er zärtlich: Weißt Du, ich find' Asiatinnen einfach toll.
Schnitt.
Zweite: Ein anderer junger Mann, ein andere junge Frau, selbes Ambiente, nett, Musik, Augen, Hände, Haustier, Opa, Landschaft. Da sagt Jossi zärtlich: Weißt Du, ich steh' total auf Blondinen.
BerlinerSchule 22:56, 1. Mai 2010 (CEST)
Jossi, hast du das so oder so ähnlich schonmal versucht, einer "asiatisch aussehenden" Frau zu verklickern? Kann es nicht ferner sein, dass du Frauen keineswegs nur deshalb schön findest, weil sie "asiatisch aussehen", sondern, dass diese und jene Frau, die du schön findest eben "asiatisch" aussieht? Hältst du es weiter für möglich, dass der Prozentsatz der "asiatisch aussehenden" Frauen, die du dann doch nicht so schön findest gar nicht mal so viel niedriger/höher ist, als jener der "afrikanisch ausehenden" Frauen, die du nicht schön findest? Wusstest du zudem, dass manchmel ein Unterschied bestehen könnte, zwischen den Dingen, die man in seinem Kopf so vor sich hindenkt und denen, die man im öffentlichen Raum von sich gibt? (Stichwort Arglosigkeit. Es waren die Gedanken, die frei sind! Nicht die Worte!) Fragen über Fragen, die du zumindest mir nicht beantworten brauchst. Aber ich bekräftige dir gerne nochmal deine Erkenntnis: Ja, es ist latent rassistisch und latent sexistisch, Aussagen wie "Ich finde Frauen schön, weil sie asiatisch aussehen." von sich zu geben. --Krächz 23:03, 1. Mai 2010 (CEST)
Empört ihr euch jetzt eigentlich über Rassismus oder über ungeschickte Komplimente und uncoole Anmachsprüche? Oder erkennt die Verharmloserfraktion da qualitativ keinen Unterschied? Und will BerlinerSchule sich jetzt hier über Rassismus empören und fressen/kotzen oder lieber Herumalbern und sich lachend bekringeln? Oder macht das auch keinen Unterschied? Wieso hab ich den Eindruck, dass es in Wirklichkeit mehr um gekränktes Ego als um die Sache geht. --93.129.101.91 23:22, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn du mit der Sache, um die es geht, die Eingangsfrage meinst, genau um die geht es. Zumindest meine Empörung hält sich in Grenzen, da ich - wie mehrfach erwähnt - mehr von Arglosikgeit, als von intendiertem Rassismus ausgehe. Gegen den Vorwurf, ich gehöre einer "Verharmloserfraktion" an, verwahre ich mich enschieden, sofern er denn, so wie es sich mir darstellt, auch auf mich gemünzt war. --Krächz 23:36, 1. Mai 2010 (CEST)
(Nicht angezeigter BK:)
Es geht weiterhin, wie schon von Anfang an, um die Mentalität, die - oft unbewusst - dahintersteckt. Daher wird hier weiter gleichzeitig von der Ebene des Alltagsgeschehens und von der Meta-Ebene (der Alltagstheorie, der Mentalität) gesprochen. Die von mir (wohl deutlich überzeichnet) beschriebenen Komplimente sind ja auch nur sehr oberflächlich "ungeschickt" oder "uncool" - sie zeigen ja sehr direkt (Dir nicht?) die zugrundeliegende Mentalität. Und mit Bekringeln hat all das herzlich wenig zu tun - und wo es damit zu tun hat, ist (sagte ich das nicht schon?) das Bekringeln eine (seit der Antike wohlbekannte) Methode, die zum Erkenntnisgewinn beizutragen vermag.
Allgemein möchte ich Dich bitten, hier nicht weiter - den Hauptschüler spielend - auf einer scheinbar rein oberflächlich anzusetzenden Interpretation zu bestehen; diese trägt nichts zur Sache bei.
Gekränkte Egos sehe ich in der Sache nicht; sie wären aber auch völlig irrelevant, da es - wie schon gesagt - um die Mentalität geht, die in der Analyse der in Rede stehenden Äußerungen erkennbar wird; es geht also (um eine normale Diskursanalyse und) dezidiert nicht um irgendwelche Benimmregeln (solange wir nicht doch diejenigen, die weiter das Thema ins Lächerliche ziehen wollen, darum bitten müssen, sich ruhig zu verhalten, wenn Erwachsene miteinander reden).
BerlinerSchule 23:39, 1. Mai 2010 (CEST)
Das mit den Hauptschülern fand ich jetzt aber auch nicht politisch korrekt, zumal die Wahrscheinlichkeit, dass hier Hauptschüler mitlesen sicher größer ist, als dass obige Dame mitliest. --79.230.126.67 15:27, 2. Mai 2010 (CEST)
Es geht mir sicherlich nicht um politische Korrektheit (gegen Rassismus und dessen mentale Grundlagen vorzugehen, ist eine ethische Frage, keine der diplomatischen Umgangsformen). Es geht auch nicht um Hauptschüler. Es geht um jemanden, der hier den Hauptschüler spielte. Ich gehe mal davon aus, dass der echte Hauptschüler nicht sein fehlendes Wissen und Verständnis zur allgemeinen Maxime hochstilisiert. Wir können aber darüber diskutieren (müssen es aber nicht, da das Thema eigentlich erledigt sein sollte), ob ich statt "Hauptschüler" besser "Dumpfbacke" hätte schreiben sollen. BerlinerSchule 16:47, 2. Mai 2010 (CEST)
Asiatinnen = hübsch, Hauptschüler = rein oberflächlich: ob nicht letzteres die für die Betroffenen unangenehmere Übergeneralisierung ist? --79.230.94.109 17:04, 2. Mai 2010 (CEST)
Nun, mal ganz abgesehen davon, dass man die vom ursprünglichen Fragesteller gemeinten genetischen Eigenschaften mitbekommt, ohne sie später irgendwie willentlich verändern zu können, während die Schullaufbahn sehr wohl (zumindest zu einem großen Teil) von eigenem Wollen und Bemühen abhängt, hast Du nun wohl drei Interpretationsmöglichkeiten:
1. Die Einführung des Hauptschülers sollte der IP – angenommen, sie sei wirklich Hauptschüler – mal zeigen, wie das so ist, nach einer Gruppenzugehörigkeit beurteilt zu werden. Die Wahl der Metapher “Hauptschüler” (im Sinne von “Dumpfbacke”) hätte also direkt pädagogischen Charakter gehabt.
2. Der “Hauptschüler” hatte erkennbar metaphorischen Charakter, zweifelsfrei, schon weil es ja darum ging, einen solchen zu “spielen”; es wurde also kein echter Hauptschüler gemeint, ähnlich wie die Verwendung der Berufsbezeichnung “Schweizer” keinen Staatsbürger der Schweiz bezeichnet oder ähnlich wie die Verwendung der Bezeichnung “Schwein” (für einen schmutzigen Menschen) kein Tier der Gattung sus zu beleidigen vermag.
3. Sowohl 1. als auch 2. treffen zu, dem Autor des Beitrags muss aber dennoch eine etwas ungeschickte Verwendung des Begriffs “Hauptschüler“ vorgeworfen werden. An dessen Stelle lese man daher „Dumpfbacke“.
Bitte such Dir eine der Möglichkeiten aus. Mit besten Grüßen, BerlinerSchule 17:57, 2. Mai 2010 (CEST)
Gut, dann nehme ich 3., das geht noch am ehesten in Richtung Entschuldigung (1. und 2. habe sowieso nicht ganz verstanden.) Und habe auch noch gelernt, dass „Dumpfbacke“ ein besseres Synonym für „Hauptschüler“ ist. --79.230.61.80 18:56, 2. Mai 2010 (CEST)
3 ist schon OK. "Dumpfbacke" ist sicherlich kein Synonym für "Hauptschüler". "Hauptschüler" wird gelegentlich als Metapher für "Dumpfbacke" gebraucht. BerlinerSchule 19:09, 2. Mai 2010 (CEST)

Naja, jedenfalls interessant zu sehen, dass Godwin’s law mal wieder wunderbar funktioniert ... --88.73.37.67 19:14, 3. Mai 2010 (CEST)

Kannst du das näher ausführen und/oder die Stelle benennen, nach der deiner Meinung nach ein Nazi- und/oder Hitlervergleich stattfand? --Krächz 12:56, 4. Mai 2010 (CEST)
Na, dass dem Fragesteller Rassismus unterstellt wurde, ist ja offenkundig. Damit soll er klar in die rechtsextreme Ecke gestellt werden, schließlich waren auch Himmler, Mengele und Co. Rassisten. Und nun komme man mir nicht damit, dass man ja nicht "Nazi" und "Hitler" gesagt habe; auch die Vokabel "faschistoid" ist ein gern gebrauchter Trick, jemanden als Nazi verunglimpfen zu können, während man nachher scheinheilig erklärt, man habe es ja gar nicht so gemeint. Und wer nun immer noch nicht versteht, wieso man mit so einem Verhalten den wahren Rassismus verharnlost, dem kann ich auch nicht helfen. --88.73.37.67 06:03, 7. Mai 2010 (CEST)
Dann kapierst du also nicht einmal Gowin's Law. Ich geb's auf. --Krächz 21:59, 7. Mai 2010 (CEST)

Mei ist das herrlich hier. Der Fragesteller will wissen wo er eine asiatisch aussehende Frau aufreissen kann und dann wird ihm Rassissmus unterstellt. :rolleyes: --Archwizard 15:25, 7. Mai 2010 (CEST)

Ja, da wird gerollt. Alles nur, weil eine IP rollig war.
Worum es ging, wurde jetzt hier schon so oft und ausführlich von mehreren Benutzern erklärt, wobei wir uns auch teilweise Mühe gegeben haben, es so einfach wie nur möglich zu sagen. Wenn Ihr es trotzdem immer noch nicht verstanden habt, was Euch schon damals im Bio-Unterricht nicht so recht in den Kopf wollte, dann informiert Euch bitte anderweitig (beispielsweise in den mehrfach erwähnten Artikeln der WP), hier gibt es keine Nachhilfe mehr. Bildungslücken haben wir alle, aber sie behalten zu wollen und darauf auch noch stolz zu sein, ist traun fürwahr ein seltsam Ding.
@88.73.37.67: Oder braune Schuhe. Die reichen uns bösen Nazijägern auch schon. Wenn jemand braune Schuhe trägt, dann ist er automatisch ein Nazi, auch wenn er eigentlich nur völkisch orientiert ist. BerlinerSchule 15:43, 7. Mai 2010 (CEST)

Ja, die Qualität der Auskunft scheint manchmal wirklich unterirdisch zu sein. Nur sind nicht immer die Fragesteller schuld daran. Tolle Wurst. --Lkl21:50, 7. Mai 2010 (CEST)

Auch ich finde, dass berlinerschule eine Auszeit von der Auskunft mal gut täte. Seine Beiträge sind praktisch nie hilfreich, unwitzig und nerven. Da wundert es nicht, wenn eine IP entnervt seine Beiträge löscht. Wenn man dem Fragesteller empfehlen will, seine Partnerin nicht nach Aussehen auszuwählen, dann kann man das knapp und klar (und einmal) tun. Wenn man die Frage als rassistisch, sexistisch und unzulässig empfindet, sollte man sich um Löschung und Sperrung bemühen, statt zu labern. --SchallundRauch 18:04, 11. Mai 2010 (CEST)
Na, wenn eine sorgfältige Auszählung ergeben hat, dass die Anzahl meiner hilfreichen Beiträge hier in der Auskunft geringer ist als diejenige Deiner hilfreichen Beiträge, dann muss ich das wohl glauben. Und mir Mühe geben.
Dass Du allerdings dem IP-Vandalismus - nämlich dem wilden Löschen von Beiträgen - das Wort redest, ist nicht wirklich zielführend.
Dem Fragesteller Empfehlungen zur Partnerwahl geben wollte hier wohl niemand - wie kommst Du darauf?
Löschung und Sperrung? Das ist richtig, wenn böswillig agiert wird, wenn beispielsweise jemand eindeutig Nazi-Propaganda macht. Aber den unbewussten Alltagsrassismus geht man lieber mit Ironie oder auch dann im ernsten Gespräch an.
Und wenn Du nicht labern willst, dann lass es doch einfach. Im Übrigen ist der Benutzer "BerlinerSchule" (einen Benutzer "berlinerschule" gibt es hier gar nicht) eindeutig nicht das Thema.
BerlinerSchule 19:54, 12. Mai 2010 (CEST)

Moinsen. Ist ja wirklich gruselig, was einem hier geschehen kann. Ihr übertreibt es manchmal mit der PC. Ich traue mich nicht einmal, angesichts solcher Aktionen mit meinem Account zu unterschreiben. --79.197.39.131 11:45, 13. Mai 2010 (CEST)

Urheber/Autor eines Zitates gesucht

Ich versuche seit ein paar Tagen vergeblich herauszufinden, von wem folgende Anleitung für Vorträge bzw. diese Regel der Rhetorik mal formuliert wurde: "Sag, was du sagen hast, sag es, und dann sag, was du gesagt hast." Vielleicht weiß es hier jemand oder hat vielleicht eine Idee, wo und wie man noch suchen könnte, wenn Google, wikiquote, die Suchhilfe und sonstige Zitate-Seiten auch bei unterschiedlicher Schreibweise und im englischen keine brauchbaren Ergebnisse liefern.

--212.185.229.56 09:05, 9. Mai 2010 (CEST) saskia

Hier wird es als "Predigerprinzip" bezeichnet, aber leider keine Quelle angegeben. Ralf G. 09:18, 9. Mai 2010 (CEST)

Wird ähnlich auch in Reiners' Stilkunst erwähnt, von einem Prediger, der sagt: "Erst sage ich den Leuten, was ich ihnen sagen will; dann sage ich es ihnen; und dann sage ich ihnen, was ich gesagt habe." (Aus dem Gedächtnis zitiert, habe die Stelle nicht auf die Schnelle gefunden.) --Zerolevel 22:33, 9. Mai 2010 (CEST)

das ist vielleicht ein guter hinweis! danke! im online-buch habe ich jetzt auf anhieb die stelle nicht gefunden. gehe mir das buch morgen aus der bibliothek hören und berichte dann bei erfolg an dieser stelle. und wenns sich einfach niemand konkret ausgedacht hat, ist predigerprinzip ja auch ein schöner name... saskia (nicht signierter Beitrag von 87.159.140.237 (Diskussion | Beiträge) 23:10, 9. Mai 2010 (CEST))

Und ich dachte, es sei das Credo amerikanischer Journalisten:"Tell 'em what you are going to tell 'em! Tell 'em! Tell 'em what you just told 'em! Yotwen 09:46, 10. Mai 2010 (CEST)

"Augenförmiges" Loch in Mauer in Rothenburg ob der Tauber

 
Moin zusammen, weiß jemand, was das für ein Loch sein könnte? --Flominator 18:13, 9. Mai 2010 (CEST)

Nachfrage: Das obere kleine oder das untere große? --84.191.52.214 19:25, 9. Mai 2010 (CEST)

Naja, da nach dem "augenförmigen" gefragt ist, würde ich doch mal stark annehmen, das er nach dem unteren fragt. Das obere ist ja rechteckig --85.180.65.122 20:08, 9. Mai 2010 (CEST)

Ist das nicht einfach eine Schießscharte? --AndreasPraefcke ¿! 20:21, 9. Mai 2010 (CEST)

Würde ich auch vermuten, die obere Öffnung ist vielleicht zum Schauen und die untere für den Gewehrlauf. So etwas habe ich zum Beispiel auch auf der Burg Lichtenberg gesehen. --Sr. F 20:28, 9. Mai 2010 (CEST)
Yepp. Der Artikel Schießscharte kennt Scharten für Feuerwaffen, die seit dem 14. Jahrhundert für Handbüchsen und andere Feuerwaffen entwickelt werden. Sie haben als Hauptmerkmal (im Unterschied zu anderen Scharten) "eine kreisrunde Öffnung". Es bleibt zwar unklar, um welchen Turm oder welches Befestigungswerk in Rothenburg es sich genau handelt. Weil aber solche Bauwerke immer auch als Verteidigungsbauten konzipiert wurden und weil das charakteristische Zurücksetzen des Mauerwerks, um den Blick- und Schußwinkel zu erweitern, darauf hindeutet, hat das Loch mit hoher Sicherheit drei Funktionen: von innen nach außen kann man gucken und schießen und von außen nach innen kommt Luft rein. --84.191.52.214 21:15, 9. Mai 2010 (CEST) p.s. Das obere Loch ist nicht zum schauen, weil man da nicht sonderlich viel sieht (dickes Mauerwerk mitdenken). Es bleibt unklar, wozu es da ist. Zum Ausgießen (z.B. von heißem Öl oder Wasser) ist es auch nicht, dann hätte es eine Rinne.

Spekulation: Das rechteckige obere Loch könnte zur Aufnahme eines horizontalen Stützbalkens für einen äußeren Umgang gedient haben. Das war oft unmittelbar unter dem oberen Mauerkranz vorgesehen, als temporäre Installation zwecks besserer vertikaler Bekämpfung von Angreifern und zur Abwehr von Sturmleitern etc.. Schießscharten waren unterhalb des Umgangs am sinnvollsten, weil man ja nicht die eigenen Leute erlegen wollte. --Zerolevel 22:25, 9. Mai 2010 (CEST)

Würde ich auch sagen. Das obere hat bautechnische Bedeutung. Könnte auch für ein Baugerüst sein, gibts bei solch alten Bauten häufig. --Marcela   11:59, 10. Mai 2010 (CEST)


Schnelle Quellenangabe bei Literaturrecherche

Hallo. Ich bin momentan geade mit der Auflistung der Quellen im Literaturverzeichnis meiner Diplomarbeit beschäftigt. Da es mir zu mühsam erscheint für jede einzelne Quelle die geforderten Angaben aus ihr selbst herauszufinden, möcht ich mir gern die notwendigen Infos aus dem Netz ziehen ('copy and paste'). Ich dachte dabei an ein entsprechendes Bibiotheksverzeichnis. Kann mich jemand, möglichst einfach und schnell ans Ziel führen? Danke!--Rätselknacker 18:42, 9. Mai 2010 (CEST)

Bibtex macht sowas wohl. Aber ich weiß nicht, wie hilfreich das ist, wenn du ansonsten nicht mit TeX arbeitest. --Eike 18:45, 9. Mai 2010 (CEST)

Ich versuche mal etwas konkreter zu werden. Probleme habe ich, wenn für eine Quelle mehrere Autoren genannt werden (manchmal bis zu 8, dann wieder Neuauflage, einzelne Verstorben, aber ehem. Herausgeber) Eine bibliograph. Auflistung sollte dann die konkreten Angaben besitzen. Sorry stehe gerad unter Zeitdruck...--Rätselknacker 18:53, 9. Mai 2010 (CEST)

Nicht unbedingt total korrekt, aber durchaus hilfreich ist dieses Tool. --Flominator 19:05, 9. Mai 2010 (CEST)
Das ist gut. Danke. Leider funktionieren derzeit best. Server nicht:( Z.B. der von www.slub-dresden.de (auch deshalb nachgefragt) :) --Rätselknacker 19:35, 9. Mai 2010 (CEST)

Du kannst die ISBN beim Karlsruher Virtuellen Katalog eingeben und einfach alle Bibliotheken aufwählen. Aus den Treffern dann Angaben kopieren. Oder du nimmst Citavi, das macht alles für dich. --тнояsтеn 23:02, 9. Mai 2010 (CEST)

+1 für Citavi: Da kannst Du auch einstellen, welcher Katalog abgefragt wird. Wobei die bibliographischen Angaben, die man bei der Datenbankabfrage von den Bibliotheken bekommt, nicht immer 100% korrekt sind. Eigentlich muss man sie immer noch anhand der Werke überprüfen und ggf. korrigieren. Dafür gibt Citavi aber sehr schöne Literaturlisten aus, sobald man mal alle Datenbankfelder korrekt gefüllt hat. --Rudolph Buch 10:53, 10. Mai 2010 (CEST)

Unbekanntes Gestein in der Tiefgrabenrotte (Frankenfels, Niederösterreich) auf rund 700 m

Hallo! Kennt jemand dieses Gestein? Handelt es sich um einen Quarz?

 
Unbekanntes Gestein in der Tiefgrabenrotte (Frankenfels, Niederösterreich) auf rund 700 m am 9. Mai 2010

Vielleicht kann mir jemand helfen. --GT1976 20:20, 9. Mai 2010 (CEST)

Sieht nach Quarz aus. --Sr. F 20:26, 9. Mai 2010 (CEST)
Aber welcher? --GT1976 20:51, 9. Mai 2010 (CEST)
Frag doch mal bei Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Minerale nach. --elya 21:08, 9. Mai 2010 (CEST)
Hallo! Danke, dieses Projekt kannte ich nicht. Schöne Grüße: --GT1976 21:10, 9. Mai 2010 (CEST)
Das grüne könnte ein Kupfer- oder Manganmineral sein. -- Ayacop 08:44, 10. Mai 2010 (CEST)
Also für mich sieht das nach nem Kalkstein mit Calzitdrusen aus. Mach doch mal 10%ige Salzsäure (gibts in der Apotheke) drauf und guck ob es braust. Kannst du mit einem der hellen Kristalle Stahl ritzen ?--JBo Disk Hilfe ? ± 10:12, 10. Mai 2010 (CEST)

Woher kommt der Ausdruck Canvassing

Dass der Begriff aus dem Englischen kommt, weiß ich auch. Was mich interessieren würde, ist die Etymologie dahinter. Gruß, --Flominator 19:04, 7. Mai 2010 (CEST)

Machsu google, kriegsu Antwort: [24] --Lorielle 19:10, 7. Mai 2010 (CEST)

(BK) Aus frühneuhochfranzös. canvas (franz. canevas "Leinwand, Siebtuch, Segeltuch") aus lat. cannabis, gr. kannabis "Hanf" als Werkstoff, wohl im übertragenen Sinn ;) --Aalfons 19:14, 7. Mai 2010 (CEST) Die Behauptung, ein Wort komme aus dem Thrakischen oder Skythischen, ist immer mit spitzen Fingern anzufassen, wie sowieso diese Online-Quelle nicht zuverlässig ist. --Aalfons 19:22, 7. Mai 2010 (CEST)

Das Oxford Dict. of English Etymology hat als Bedeutung (B) "solicit votes" und sagt lapidar: "The emergence of sense B is difficult to account for." Für sowas liebe ich die Briten. @Aalfons: Richtig, Skythisch ist immer gut, wenn man's nicht weiß. Man kann wohl aus der Lautgestalt schließen, dass das Wort nicht idg. ist, und aus der Reihe der Sprachen, in die es primär übernommen wurde (Griechisch, "Balto-Slawisch", Armenisch, Germanisch), dass es wohl irgendwo aus (Süd-)Osteuropa kommt. Der Rest ist Phantasie. Grüße 85.180.192.21 22:18, 7. Mai 2010 (CEST)
Flominator, geht es dir um die Wort- oder um die Bedeutungsgeschichte? --Aalfons 18:57, 8. Mai 2010 (CEST)
Gute Frage. Ich glaube, um die Bedeutungsgeschichte. Ich wüsste gerne, wie man von Segeltuch auf Stimmenfang kommt. --Flominator 13:13, 9. Mai 2010 (CEST)
Auch das Oxford English Dictionary meldet diesbezüglich nur: "has not been explained." Erstaunlich, dabei ist diese Bedeutung ab 1555 belegt. --Aalfons 18:56, 10. Mai 2010 (CEST)

Golf v. Mexiko: was ist so kompliziert daran, das Bohrloch zu verschliessen?

okay, das ganze liegt in einer tiefe von eineinhalb km, klar dass das nicht sooo einfach ist.. aber ich bin Gärtner und hab gerad die Karrenspritze für den pflanzenschutz vor Augen: da passen 300 l Wasser hinein, und der Behälter hat ne einfüllöffnung mit nem Durchmesser von gut 20 cm. Wenn ich ihn auf den Kopf stellen würde dürften 300 l in weniger als ner halben Minute hinausgelaufen sein. Wenn man nun hört dass dort am Tag 800000 l Öl auslaufen, das meiste davon aus einem Loch (sagen wir der einfachen Rechnung wegen 600000 l), dann laufen dort etwa 300 l in ner halben Minute aus. Und dann komm ich zu dem Ergebnis dass der Druck dort gar nicht einmal so immens sein dürfte! und dann muss das Leck doch durch die Glocke die zusammengeschweisst wurde, recht "einfach" zu verschliessen sein - okay, sie müssen das Leck halt treffen... --62.226.95.194 08:47, 8. Mai 2010 (CEST)

jo --Dr. Zoidberg 08:56, 8. Mai 2010 (CEST)
Das "Treffen" ist nicht so einfach - Strömung - Gleichgewicht halten beim absenken etc - --Dr. Zoidberg 09:03, 8. Mai 2010 (CEST)
richtig, hab ich mir eigentlich auch schon gedacht, aber wenn die 10 Roboter da unten haben... was machen die denn alle? Die müssten doch auch zum "drücken", also in die Richtung bringen taugen, ne? is so 'ne Überlegung... (nicht signierter Beitrag von 62.226.95.194 (Diskussion | Beiträge) 09:13, 8. Mai 2010 (CEST))
Das Problem ist - das die Roboter nicht so richtig zusammengespielt sind - das ganze ist eine Generalprobe und zugleich die Uraufführung ohne zuvor geprobt zu haben, tja - "Ruhe bewahren, wird schon"... (ist sicher der Spruch auf den Schiffen) --Dr. Zoidberg 09:30, 8. Mai 2010 (CEST)
Man könnte das Bohrloch doch mit einem riesigen Buttplug versiegeln......... --89.15.45.147 09:32, 8. Mai 2010 (CEST)
jetzt kommen die Profis --Dr. Zoidberg 09:32, 8. Mai 2010 (CEST)
Nein, er konnte gar nicht anders! Eine spontane, unbewusste, initiale Assoziation zu einem komplexen Thema ausserhalb seiner Erfahrungswelt zu einem Begriff innerhalb seiner Erfahrungswelt: BP <=> ButtPlug. G! GG nil nisi bene 10:23, 8. Mai 2010 (CEST)
Wenn es MAMA Erde gut tut /*think About it?* OK - kein Einwand --Dr. Zoidberg 13:47, 8. Mai 2010 (CEST)
Du gehst einfach mal runter und guckst dir das Loch an, wenn dann noch Fragen sind ... gerne! --HaSee 09:58, 8. Mai 2010 (CEST)
Suchten wir nicht neulich in der Diskussion hier auf der Rückseite nach abschreckenden Beispielen? Hier nun ein "thread" (oder wie die Dinger heißen, ich vermute, es hängt etymologisch mit "Schreck" zusammen), in dem niemand etwas gefragt hat, niemand geantwortet hat, aber auch kein Verdacht auf versuchte Unterbringung verfassungsfeindlicher Ideologie besteht, also auch dieserhalb keine Diskussion nötig ist, kurz: ein völlig überflüssiger Abschnitt. BerlinerSchule 11:06, 8. Mai 2010 (CEST)
@BS: Thread = Faden; Threat = Drohung. in der Hoffnung hier etwas Licht zu den Begriffen gebracht zu haben --178.112.55.228 11:12, 8. Mai 2010 (CEST)
Rein etymologisch übrigens ein "Draht", aber ich wette, das wusste BS alles. Und wann kommt jetzt Atropos und beendet diesen Thread? Grüße 85.180.193.145 11:17, 8. Mai 2010 (CEST)

Feinarbeit in 1.500 Metern Tiefe & Wie bitte schließt man ein Bohrloch? & Warum es so schwer ist, das Ölleck zu verkorken --Gravitophoton 11:42, 8. Mai 2010 (CEST) siehe auch: Blowout_(Tiefbohrtechnik)#Blowout-Preventer&Unmanned Underwater Vehicle, Umgebungsbedingungen in derTiefsee sind auch eine herausforderung für die hardware, ich hoff sie schaffen es bald!--Gravitophoton 17:39, 8. Mai 2010 (CEST)

Otto Normalerdenbürger kann sich keinen Begriff machen von den Bedingungen, die da unten herrschen. Das müssten ungefähr 150 bar Druck sein. Dazu Strömungen und schlechte Sicht. Mit Scheinwerfern, ohne ist es zappenduster. Da helfen auch die tollsten Roboter nur bedingt. Rainer Z ... 17:28, 8. Mai 2010 (CEST)

vor 35 Jahren hat sowas ähnliches noch auf 5000 Meter Tiefe funktioniert.. --fl-adler •λ• 20:21, 10. Mai 2010 (CEST)

Windows XP bootet nicht, kann jemand helfen?

Hallo Wikipedianer,

ich habe ein Notebook mit Windows XP als Betriebssystem. Der Rechner bootet nicht mehr, der Bildschirm bleibt nach dem allerersten Fenster (ESC und Fs und so) völlig schwarz und es ist keine Aktivität der CPU festzustellen, nichts. Kann mir jemand einen Tipp oder einen Link geben, wo ich die Bootsequenz im Internet für XP finde und dann evtl. von einem USB-Stick booten kann? Lieben Dank, schönen Restsonntag. --85.180.130.231 20:43, 9. Mai 2010 (CEST)

Du könntest von der XP-Installations-CD booten, dort gibt es auch einen Reparaturmodus. Vielleicht hast Du auch eine CD mit einem Linux-Live-System aus irgendeiner Computerzeitschrift rumliegen, damit könnte man Dein System weiter untersuchen. Vielleicht liegt ja auch ein Hardware-Defekt vor. --92.229.123.66 21:43, 9. Mai 2010 (CEST)
Ggfs vorher im Bios die Boot-Reihenfolge so ändern, dass das DVD/CD/USB vor Festplatte nach bootfähigen Medien durchsucht werden. --89.246.168.79 22:23, 9. Mai 2010 (CEST)
Ja, das ist mir klar. Eine Original-CD ist nicht vorhanden, weil der Rechner ein Geschenk war. Bitte nochmal, präziser: ich brauche nur die Boot-Sequenz für XP. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. 85.180.130.231 22:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Da hilft nur die Bedienungsanleitung (bzw. der Supportbereich auf der Homepage des Herstellers), denn die Tastenkombinationen sind nicht einheitlich. Bei meinem Laptop gibt mir F12 ein Bootauswahlmenü, bei einem Desktop, den ich letztens in den Fingern hatte, hat Alt-F10 die Reparatur von der Recovery-Partition aktiviert. Ansonsten sollte die Taste für das BIOS-Menü oder für die Bootsequenz beim Systemstart angezeigt werden, das geht nur leider sehr schnell, so dass man gut aufpassen muss. --62.226.178.177 00:24, 10. Mai 2010 (CEST)

Interessant. Wie stellst du Aktivitäten der CPU fest, wenn der Rechner nicht mehr reagiert? Aber es gibt Hilfe: Das BIOS-Kompendium kennt fast alles, sonst kann man dort im Forum nachfragen. Gruss --Nightflyer 00:30, 10. Mai 2010 (CEST)

Achja, noch ein Nachtrag, ich glaube du bist etwas auf dem falschen Dampfer was die Boot-Sequenz angeht: Da ist nicht das Betriebssystem zuständig (also wie du schreibst Windows XP), sondern das BIOS. Wenn XP startet (oder es zumindest versucht) ist es schon "zu spät". --62.226.178.177 00:44, 10. Mai 2010 (CEST)
Ich habe den Eindruck, dass der Frager nach der Boot-Priority fragt, was er vermutlich hier als Boot-Sequenz bezeichnet und wie er in das BIOS kommt. Da hilft fast immer nach dem Einschalten sofort Del/Entf oder aber F2 zu drücken. Hier kann man dann sehen, ob die Festplatte erkannt wird. In der Regel stört eine falsche Boot Priority nicht, es sei denn das CD-Rom ist vor der Festplatte eingestellt und im CD Rom steckt eine CD drin. (Alles schon erlebt.!) Es gibt noch das Boot-Menü bei Win XP, das u.a. die abgesicherte oder zuletzt funktionierende Version einstellt. Da kommt man bevor Windows aufgerufen wird durch rechtzeitiges Drücken von F8 rein. Ich drücke die oben genannten Tasten immer rythmisch, in der Regel treffe ich dann den rechtzeitigen Zeitpunkt für die Befehlsannahme. --79.252.192.138 18:12, 10. Mai 2010 (CEST)

ethnische Zusammensetzung Deutschlands

Wie ist die ethnische Zusammensetzung Deutschlands? Ich meine damit nicht wieviele (und welche) Ausländer in Deutschland leben, sondern wieviele Deutsche Staatsbürger einen "Migrationshintergrund" haben. Ferner würde mich interessieren, wie hoch der Anteil der unterschiedlichen "Migrationshintergründe" ist. Gibt es da eine Statistik? --95.88.27.141 17:13, 6. Mai 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, ob das erfasst wird. Statistiken nach Staatsanghörigkeit findest du hier: Demografie Deutschlands. Ansonsten mal beim Statistischen Bundesamt suchen. --Eike 17:17, 6. Mai 2010 (CEST)
Das ist ein Minenfeld. Je nach Definition kannst du die unterschiedlichsten Zahlen erhalten. Wievielte Generation? Welche Beimischung treudeutschen Blutes? Offensichtlich haben alle -kowskys im Ruhrpott einen polnischen Migrationshintergrund, ist halt anderthalb Jahrhunderte her. Wenn du weit genug zurückgehst, kommst du auf näherungsweise 100% Migrationshintergrund. Tatsächlich gemeint (wenn du nicht doch auf Haarfarbe abzielst - @BS: Ironie!) sind ja die weichen statistischen Faktoren wie Sprachkompetenz, Integrationsgrad etc., und das lässt sich kaum vernünftig in Tabellen pressen. Grüße 85.180.194.59 17:31, 6. Mai 2010 (CEST)
Migrationshintergrund#Zusammensetzung_der_Menschen_mit_Migrationshintergrund --Oh wie peinlich 17:32, 6. Mai 2010 (CEST)
"Zusammensetzung der Menschen"?!? Über 90% Wasser, oder? Dies ist ein dezenter(?) Hinweis auf Verbesserungspotential. --Eike 17:34, 6. Mai 2010 (CEST)
Über 90% Wasser ist ein Blödsinn, es sind eher zwischen 50% und 75%, bei Übergewicht weniger. Siehe Körperwasser. --MrBurns 17:35, 8. Mai 2010 (CEST)
Früher wurde derartiges unter dem Begriff Rassenhygiene subsummiert. Gruß. --Oh wie peinlich 17:37, 6. Mai 2010 (CEST)
Das ist Unsinn. Erkennt man leicht, wenn man den verlinkten Absatz liest. Und versteht. --Eike 17:46, 6. Mai 2010 (CEST)
Der verlinkte Abschnitt geht an der Frage ohnehin vorbei, weil er nach Staaten, aber nicht nach völkischem Hintergrund aufschlüsselt. Diese zwei Dinge sind nicht deckungsgleich.-- Alt Wünsch dir was! 17:57, 6. Mai 2010 (CEST)
Na, den Begriff "ethnische Zusammensetzung" überspringen wir mal, weil er vermutlich von einem völlig falschen Verständnis von Ethnos oder Ethnie ausgeht. Bitte eventuell dort nachlesen.
"Deutsche Staatsbürger" ist doppelt gemoppelt, weil ja "Deutsche" schon Staatsbürger Deutschlands sind. Daher einfach "Deutsche" ODER "deutsche Staatsbürger"...
Die Frage, die ich einfach mal als zentral interpretiere, nämlich, wieviel deutsche Staatsbürger einen Migrationshintergrund haben, kann ohne Problem sofort und mit absoluter Genauigkeit beantwortet werden: Es sind genau 100 %. Denn unsere Rasse ist ja nicht auf dem Gebiet entstanden, das heute Deutschland heißt. Sondern ganz woanders. Und hat sich von da über den ganzen Erdball verbreitet (na gut, über große Teile, einige Gegenden sind ja eher unbewohnt), so dass es heute (fast) überall Menschen gibt. Und eben auch in Deutschland.
Wenn Du andere Zahlen willst, musst Du das Jahr dazu angeben. Von den ollen Römern hast Du ja mal in der Schule gehört, ebenso von den sogenannten Völkerwanderungen. Da war ganz schön der Bär los - und damit eben der Migrationshinter- und auch -vordergrund. Dann spätere Einwanderungen - zum Beispiel erkennt man heute noch hugenottische Familiennamen. Dann die ganzen Hin- und Herwanderungen im großgewordenen Preußen, Schlesien - Berlin und zurück. Auch französische Soldaten des kleingewachsenen Korsen sind unter den Vorfahren heutiger teutscher Staatesbürger. Dann wieder viel Osteuropa. Und immer Hin- und Herwanderungen einzelner Menschen oder Familien. Dann diejenigen Besatzungssoldaten - vor allem aus den U.S.A. und aus Großbritannien - die in Deutschland geheiratet oder doch Kinder gezeugt haben. Dann die politisch gewollten und wirtschaftlichen motivierten Einwanderer (damals auch "Gastarbeiter") in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Also, es ist wirklich zum Verzweifeln, wenn man - gerade in Deutschland (das liegt eben so mittig) - "völkische" Gefühle pflegen will. Aber das will ja heute kein vernünftiger Mensch mehr. Oder: Was heißt eigentlich "völkisch"? BerlinerSchule 20:10, 6. Mai 2010 (CEST)
das jahr muss nicht angegeben werden. Zumindest wenn man einem großen onlinelexikon und seinem artikel zum thema Migrationshintergrund glauben darf. ...Sicherlich Post 20:14, 6. Mai 2010 (CEST)
@IP: die antwort findest du übrigens im gerade von mir schon genannten Artikel Migrationshintergrund ...Sicherlich Post 20:16, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich sagte doch schon: Ohne Jahresangabe sind es 100 %. Bei jeder Jahresangabe ist der Prozentsatz anders, je später, desto niedriger. Der von Dir zitierte Artikel sieht das auch so und legt ein Jahr fest, bzw. übernimmt eine sachlich oder wissenschaftlich nicht weiter begründete politisch offizielle Jahresfestlegung, nämlich das Jahr 1950. Der Artikel ist also mitnichten der Meinung, es werde keine Jahresfestlegung gebraucht.
Übrigens schrieb ich meine Antwort vor der Lektüre der neuesten Nachrichten. Nun ist natürlich alles anders. Der Teutsche ist nun doch insofern völkischer als - beispielsweise - der Ostafrikaner, weil er (der Teutsche) eben neanderthalerischer einherkommt als der afrikanische Kollege. Aber das hätten wir uns ja fast schon gedacht, weil ja das Neanderthal im Ruhrgebiet (oder doch gleich um die Ecke davon) liegt. Nun müssen wir noch herausfinden, wann und auf welchem Weg der Neanderthaler aus dem Neanderthal nach Braunau gewandert ist. Zeit genug hatte er ja. Und nur, damit Kumpel Sicherlich nicht wieder Nazivergleiche wittert: Jeder eventuell mitlesende Neanderthaler ist natürlich ausgenommen. Bin ich froh, dass ich nicht blond bin! BerlinerSchule 21:17, 6. Mai 2010 (CEST)
Korinthenk...erei: Das mit dem "deutschen Staatsbürger" als Tautologie verstehe ich nicht recht. Meine holde Gattin ist Staatsbürgerin, aber keine deutsche. Und um solche "Ausländer" ging es der anderen IP nicht, sagt diese. Grüße 85.180.194.59 21:39, 6. Mai 2010 (CEST)
und damit braucht es keine jahresangabe da schon eine für deutschland amtlich festgelegt ist. und das dürfte dem fragenden weitaus mehr helfen als ein ausflug in die evolutionsgeschichte. und da du keinen vergleich mit 70 jahren] und einem zufälligen Rust gemacht hast sehe ich auch keinen nazivergleich. ...Sicherlich Post 22:23, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich find' halt nur die Rust'sche Rechtschreibreform unerträglich.
"Amtlich" - eben. BerlinerSchule 22:34, 6. Mai 2010 (CEST)

Laut der noch momentanen Definition Migrationshintergrund (auf 1950 bezogen), wurde dieses Jahr die Schwelle von 50% der Kinder unter 5 Jahren aller in Deutschland geborenen Kinder überschritten. Eigentlich nicht verwunderlich da es bereit 2006 in Großstädten im Durchschnitt schon 40% waren. -- 77.5.226.36 23:26, 6. Mai 2010 (CEST)

Echt jetzt?
Daraus ergeben sich ja mehrere Konsequenzen:
1. Da es laut Artikel 2008 noch 33% waren, müssen sich diese kleinen Ausländer ja furchtbar schnell vermehren. Ich nehme mal an, die kommen so nach zwei drei Monaten Schwangerschaft auf die Welt und sind dann ihrerseits mit sechs bis acht Monaten geschlechtsreif. Und dann werden Kinder produziert! Und die durchschnittliche Ausländerin - das liegt einfach in der Ethnie der Ausländer - bringt ja jedes Jahr fünf bis sechs Nachkommen auf die Welt, oft als Zwillinge, damit es schneller geht. Das steht nicht in den offiziellen Bevölkerungsstatistiken? Nein? Da steht, dass sich das (statistische) Reproduktionsverhalten innerhalb eingewanderter Bevölkerungsgruppen in ein bis zwei Generationen dem des von ihnen besetzten Landes anpasst? Ja, da kannste mal sehen! Das soll eben nicht so publik werden! Aber wie sonst können die kleinen Ausländer in zwei Jahren von 33% auf 50% kommen, nicht wahr?
2. Kurz hochgerechnet dauert es noch sechs Jahre und es kommen nur noch kleine Ausländer zur Welt und gar keine deutschen Kinder mehr. Und nochmal zwei Jahre und die sind bei 117 %, kriegen also noch welche raus! Da hilft auch keine Deutsche (hier mit Großbuchstabe...) Markenbutter mehr - wenn keine Deutschen, dann keine Marke und keine Butter!
3. Diese rasend schnelle Entwicklung wird Dich, werte IP, dazu zwingen, Tag und Nacht wachzubleiben, um die Prozentangabe im Artikel alle fünf Minuten auf den neuesten Stand zu bringen. Die sind ja auch nachts gebärfreudig, nicht wahr?
Sagt mal, allerwerteste Ethno-IPs (wieviele Ihr auch seien mögt, eine oder zweie), worauf wollt Ihr eigentlich mit dem Mist (ausländisch für "Nebel") hinaus? Mit diesen seit nur wenig mehr als hundert Jahren überholten anthropologischen Ansätzen? Und mit diesen nicht einmal gut gefälschten Statistikzahlen? Könnt Ihr das doch noch mal genau sagen? Oder Euch vielleicht ein geeigneteres Forum für diese Nebelwerferei suchen? Da gibt es sicherlich berufenere. BerlinerSchule 23:58, 6. Mai 2010 (CEST)
Völlig richtig. (In diesem Zusammenhang hättest auch Du übrigens weiter oben lieber von "unserer Art" als von "unserer Rasse" sprechen sollen. Menschenrassen sind ein überholtes Konstrukt, das biologisch nicht haltbar ist.) --AndreasPraefcke ¿! 07:55, 7. Mai 2010 (CEST)
Dir ist die Ironie entgangen? Lies es einfach nochmal. Selbstverständlich ist die einzige Menschenrasse gemeint (die damit natürlich keine ist, aber das sag ich ja hier seit gefühlten drei Wochen). Tschüß, BerlinerSchule 10:06, 7. Mai 2010 (CEST)
"Menschenrassen sind ein überholtes Konstrukt, das biologisch nicht haltbar ist." >> Ich zitiere aus dem Artikel Rassentheorie:
  • 1995 konstatierten die Teilnehmer einer internationalen Konferenz gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung, dass der Begriff der Rasse in seiner Anwendung auf die menschliche Vielfalt „völlig obsolet geworden“ sei, und riefen dazu auf, ihn „durch Anschauungen und Schlussfolgerungen auf der Grundlage des heutigen Verständnisses genetischer Vielfalt“ zu ersetzen.[6] Enzyklopädien wie der Brockhaus oder Meyers Lexikon bezeichnen in ihren aktuellen Ausgaben (Brockhaus ab 2006) derartige typologisch-rassensystematische Kategorien als „veraltet“.[7]
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, dann erkennt man: ja, der Begriff ist aus o.e. Gründen überholt; nein, das hat nix mit biologischer Rationalität zu tun, sondern basiert auf der Willkür gesellschaftspolitischer Strömungen. Warum spricht man denn bei anderen Tierarten, wie Hund, Katz, Huhn, Karnickel dann noch von Rassen. Ist das nicht rassistich? Oh wie peinlich 10:00, 7. Mai 2010 (CEST)
Ob das rassistich ist, hängt von Deiner Rechtschreibung ab. Bei den genannten Tierarten ist es ein praktischer Begriff aus dem züchterischen Bereich.
Beim Menschen geht die Sinnlosigkeit des Begriffes "Rasse" eben nicht aus der Entscheidung einer Konferenz hervor, sondern aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen, auf die sich dann auch die Konferenz bezog. Lesetipp: Cavalli-Sforza. Übrigens schon vor 1995. BerlinerSchule 10:06, 7. Mai 2010 (CEST)
Rasse ist ein abstrakter Ordnungsbegriff,...Er dient als unspezifische Sammelbezeichnung für eine willkürliche Zusammenfassung von Lebewesen sowie zu deren Unterscheidung, Ordnung und Bewertung. Sinn bzw. konkrete Bedeutung erhält er erst innerhalb eines bestimmten Kontexts oder durch eine Einzelwissenschaft, in der er benutzt wird. Weshalb soll der Begriff danach aus wissenschaftlicher Sicht sinnlos sein? Oh wie peinlich 10:23, 7. Mai 2010 (CEST)
Du hast inzwischen Cavalli-Sforza (oder auch die gesamte sonstige Anthropologie der letzten Jahrzehnte) nachgelesen? Das ist fein. Dann wirst Du verstanden haben, dass selbstverständlich der Begriff nicht an sich sinnlos ist. Es ist sinnlos, ihn auf den Menschen (also die Art homo sapiens) anzuwenden. Einzelheiten bitte in der erwähnten Literatur noch einmal sorgfältig nachlesen. Übrigens ist auch seine Verwendung im züchterischen Bereich, also bei Haustieren (Haus-Tieren) nicht wirklich wissenschaftlich haltbar. Aber da hat er eben eine praktische Bedeutung, die als solche relativ unproblematisch erscheint. BerlinerSchule 10:56, 7. Mai 2010 (CEST)
nur ein Lesevorschlag: Haustierrassen heissen Rassen, weil sie, jede für sich, durch einen Genetischen Flaschenhals gegangen sind. --Hareinhardt 12:07, 7. Mai 2010 (CEST)
gilt gleichsam für Menschenrassen ;} Oh wie peinlich 13:32, 10. Mai 2010 (CEST)
Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass es bei den "Haustierrassen" "jede für sich" war (wie Hareinhardt ja geschrieben hat), während es beim Menschen die gesamte Spezies war, also - sozusagen - die einzige Menschenrasse. BerlinerSchule 10:28, 11. Mai 2010 (CEST)

Zivilpolizisten

Hallo, als ich heute in der Stadt unterwegs war, fiel mir eine Mann vor einem Bäcker auf, der offen eine Waffe in einem Halfter trug. Sah so aus, als wäre das ein Zivilpolizist gewesen (hoffe ich zumindestens ;)). Dürfen die Zivilen ihre Waffen einfach so offen tragen, wenn sie nicht als Polizisten erkennbar sind? Da gibt es doch dann bestimmt eine Menge Anrufe und wahrscheinlich auch Einsätze von uniformierten Polizisten deswegen, oder? Was denkt ihr darüber? --Rotai 21:44, 6. Mai 2010 (CEST)

Waffe in einem Halfter getragen? Das muss aber komisch ausgesehen haben - hat es denn auch gewiehert? Dann war es nämlich gar keine Mann... BerlinerSchule 21:56, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich muss dich leider enttäuschen, es war wirklich ein Mann und er hatte kein Zaumzeug: Pistolenhalfter --Rotai 22:07, 6. Mai 2010 (CEST)
(BK) Du bist aber streng heute Abend. "Das, auch die Halfter: Pistolentasche", sagt der neue Duden, und auch eine bekannte Online-Enzyklopädie nennt das Wort als eingebürgertes Synonym für Holster. Im alten Wahrig hingegen war die Halfter (nur die) noch eine Gewehrtasche am Sattel. Grüße 85.180.194.59 22:09, 6. Mai 2010 (CEST)
Und wenn man Schusswaffen und Pferde weiter kombinieren möchte, gibt's dafür sogar noch das Holfter... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:17, 6. Mai 2010 (CEST)
Was da steht, scheint mir nun schlicht falsch. Halfter (fem.) bedeutet im Wahrig gerade dasselbe wie Holfter oder Hulfter. Grüße 85.180.194.59 22:19, 6. Mai 2010 (CEST)
Der Ausdruck ist mir aus dem Grünen noch sehr geläufig und in dieser Bedeutung eindeutig vorhanden. In Vernacular nennt sich das Ding allerdings "Gewehrpariser". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:38, 6. Mai 2010 (CEST)
<kwätsch> Für mich zählt nur: Hilfter oder Hilfter nich... --84.191.53.166 23:03, 6. Mai 2010 (CEST)
BKBKBK:
Ja, ich kannte noch "Holster". Kannste mal sehen, wie lange ich schon nicht mehr mit einer Schusswaffe bedroht worden bin. Aber ich bin auch Rotais Meinung - auch wenn man die neue Rechtschreibung, "Halfter" für "Holster", hinnimmt, sollte dennoch niemand, der nicht eindeutig polizistig angezogen ist, vor einem unbewaffneten Bäckerladen herumpistolerisieren. Make Waffeln, not Waffen! BerlinerSchule 22:21, 6. Mai 2010 (CEST)
Wurde da vielleicht gerade das Geld abgeholt? Die Geldtransporteure sind meistens drei, der Fahrer, der Bote und einer der sichert. Bei denen sieht man schon hin und wieder eine Waffe, allerdings selten auffällig. Angezogen sind die schon in Räuberzivil.--91.56.219.150 23:19, 6. Mai 2010 (CEST)
(Quetsch:) Das Bäckerhandwerk scheint ja noch seinen Mann zu ernähren. Wenn da das Geld bewaffnet abgeholt werden muss. BerlinerSchule 00:10, 9. Mai 2010 (CEST)
(Quetsch:) Es ist schon lange nicht mehr üblich die vielen oder wenigen Tageseinnahmen vom Lehrmädchen auf die Bank tragen zu lassen. Das machen die Sicherheitsdienste in Zusammenarbeit mit den Banken heute im Vorbeifahren. Jedenfalls bei uns im Süden, wie das in Berlin ist und deren vielen türkischen Geschäften, weiss ich natürlich nicht.--79.252.199.189 11:33, 9. Mai 2010 (CEST)
+1 Habe ich bei uns im Einkaufszentrum auch oft gesehen. Da gegenüber eine Polizeiwache ist stellen die Leute in Grün Blau sich oft daneben; ob sie das wirklich zum Absichern tun oder um eben den Wachmann nicht allein mit seiner Waffe rumstehn zu lassen kann ich aber nicht sagen.--92.229.200.249 23:34, 6. Mai 2010 (CEST)
Zur ursprünglichen Frage: mal abgesehen davon, ob Zivilpolizisten die Waffen offen tragen dürften, sehr intelligent wäre das sicher nicht,w eila ls Zivilpolizist will man normalerrweise ja eben nicht auffallen. --MrBurns 18:00, 8. Mai 2010 (CEST)
An die Administratoren: Ist der letzte ich-muss-auch-was-dazu-schreiben-am-Thema-vorbeigeh-Beitrag, zusammen mit den Schreibfehlern eigentlich kein Vandalismus?--79.252.194.152 12:24, 9. Mai 2010 (CEST)
Ihr habt echt Probleme. Sämtliche Kripobeamte rennen in Zivil rum. Jeder Polizist darf seine Waffe ständig am Mann führen, auch z.B. auf der Heimfahrt mit dem Zug, sehe ich jeden Tag. Jeder Polizist hat einen Dienstausweis/Dienstmarke. Diese wird er auf Verlangen vorzeigen. D.H.: wenn das nächste mal Zweifel bestehen, Person ansprechen und fragen. --scif 10:58, 11. Mai 2010 (CEST)

Ausdrucksweise

Folgendes, mit einem Beispiel begonnen: Ich fahre ein Motorrad der Marke Yamaha, oder auch eine Yamaha, oder ein Yamaha-Motorrad. Nun gibt es jene, die das Ganze bezeichnen als "ein Motorrad Yamaha", geschrieben gerne auch als Motorrad "Yamaha". Ich habe keine Ahnung, wie man diese Wortstellung nennt, was es damit auf sich haben mag, wo sie herkommt, wie sie belegt ist, ist es was regionales, allgemeines, nur gemeines, was auch immer, aber ich hoffe auf Aufschluss. Mit freundlichem Gruss, --G-41614 16:08, 7. Mai 2010 (CEST)

Grammatisch, wenn du das meinst, liegt eine Apposition vor. Man kann sich aber darum keilen, was die Apposition und was das Bezugswort ist. Ohne weiteren Kontext sollte "Motorrad" die Apposition sein: eine Yamaha, für die Doofen: ein Motorrad, kein Klavier. Es kann aber auch "Yamaha" als nähere Erläuterung die Apposition sein: ein Motorrad, und zwar eine Yamaha, keine Honda. Grüße 85.180.192.21 16:27, 7. Mai 2010 (CEST)
Obendrein möchte ich vermuten, daß das regional und epochal geprägt ist; ich kenne solche Ausdrucksweise eigentlich nur von älteren Menschen oder aus dem Osten Deutschlands. Gruß, William Foster 16:30, 7. Mai 2010 (CEST)
Na ja, das ist z.B. auch bundesweites Strafzettelbeamtendeutsch: "Sie werden beschuldigt, als Halter des Kraftfahrzeugs Opel Rekord..." Grüße 85.180.192.21 16:33, 7. Mai 2010 (CEST)
Zunächst mal vielen Dank für die Antworten. Wenn ich die Seite richtig verstehe, dann handelt es sich in grammatikalischer Hinsicht um eine Form der Apposition. Damit weiss ich nun zumindest ein bisschen mehr - danke für den Hinweis, obwohl, wiederum soweit ich das verstehe, hier ein Name als Apposition für ein Substantiv fungiert. Mir selbst ist die Wortstellung u. a. bei einem Sachsen, einem österreichischen Zeitungsartikel und einem aus dem italienischen übersetzten Buch aufgefallen, was mich zu der Überlegung veranlasste, es handele sich entweder um eine Art Import oder ein Phänomen mit regionalem Bezug.
Oder es ist natürlich einfach Beamtendeutsch. Wobei Letzteres vielleicht einen Ansatz für eine Erklärung liefert, warum ich beim Anblick dieser Wortstellung dermassen rot sehe, das ich den Täter am liebsten fragen möchte, ob er denn auch Deutsch könne. Äusserst unfein, ich weiss. Sollte man diese Wortstellung hier auf wp beanstanden? Vielleicht nicht unbedingt, wie es scheint. Nochmals Dank und Gruss, --G-41614 17:26, 7. Mai 2010 (CEST)

Nachbemerkung: Der Sprachgebrauch mag dich stören, aber er ist angemessen, wenn der Aussage des Satzes eine Strukturierung innewohnt. --Aalfons 17:33, 7. Mai 2010 (CEST)

Und ich dachte, ich würde die deutsche Sprache einigermassen beherrschen ... entschuldige bitte, Aalfons, aber Deinen letzten Satzteil verstehe ich einfach nicht. Die Aussage enthält eine Strukturierung - von was? Und würde die Bildunterschrift "Radaranlage "Würzburg" der Festung Hanstholm" in der Aussage eine solche Strukturierung beinhalten? Für mich sieht das einfach aus, als sei Würzburg der individuelle Name dieser einen, bestimmten Anlage, nicht der Typ. Das Motorradbeispiel habe ich eingebracht, weil mich diese Stellung irritiert und ich einfach mal sehen wollte, ob ich Informationen dazu bekommen kann. Danke soweit, --G-41614 17:52, 7. Mai 2010 (CEST)
Wenn diese Form gebraucht wird, weist sie auf eine Struktur hin. Die Wortwahl Motorrad "Yamaha" oder Radaranlage "Würzburg" bedeutet nicht nur, dass es andere Motorräder oder Festungsanlagen gibt, sondern auch, dass die Information über deren Vorkommen in der gleichen formalisierten Wendung auftreten kann. Dir als Empfänger der Information wird gesagt: Das Beschriebene ist Teil einer Struktur, und die Struktur solltest du, Empfänger, hier berücksichtigen. Beim Motorrad könnte die Botschaft sein: Hier liegt ein Standard-Verwaltungsvorgang der Polizei vor, und deswegen ist Wehren zwecklos; oder: Suche Yamaha-Musikinstrumente an anderer Stelle dieses Kleinanzeigenblattes. Bei der Radaranlage könnte die Botschaft sein: Andere Bilder der Festung sind nach dem gleichen Schema beschriftet, es ist leicht, sie zu finden. Kurz: Die unterliegende Botschaft der Wortwahl ist: "Da sind noch andere, und die Informationen über sie kommen in einer festen Struktur vor." Klar, dass die Form im Behördendeutsch besonders häufig ist, weil Beamte am Liebsten massenhaft gleichförmige Einzelfallvorgänge produzieren. Ist das verständlich? Gruß --Aalfons 18:35, 7. Mai 2010 (CEST)
Entschuldigt, dass ich mich hier kurz einklinke. Ausgangslage war: „Würzburg Radargerät der Flakstellung Hanstholm“. Obwohl ein Leerzeichen zuviel hier wohl weniger Staub aufwirbelt als eine Aposition, habe ich mich an dieser Komposition vergriffen. Als obiger Sachse angesprochen darf ich mir zugute halten, weder in einem Amt zu sein noch das Beamtendeutsch zu pflegen. Ich kann auch nicht so richtig nachvollziehen, was daran grob missverständlich sein sollte. Ich sage mal, ich hätte wohl besser nur einen Bindestrich eingefügt. Momentan sehe ich wahrscheinlich zuviele Bindestriche. Viele Satzkonstruktionen erzwingen gerade im technischen Bereich elendig lange Namenszusammensetzungen (in Verbindung mit Zahlen und Maßeinheiten manchmal unsäglich), dass ich nach Möglichkeit solche Wort- oder Satzstellungen wähle, die das vermeiden helfen. Hier sicherlich nicht nötig, aber eben auch nicht falsch – dachte ich. Gruß --Ole62 18:44, 7. Mai 2010 (CEST)
Kannste das mal verlinken? Diesmal verstehe ich's nicht. --Aalfons 18:46, 7. Mai 2010 (CEST)
Hier ging es um die Bildunterschrift „Würzburg Radargerät der Flakstellung Hanstholm“ in Festungsanlage Hanstholm. Eigentlich pillepalle, oben ist doch schon alles gesagt – im Artikel steht das so auch schon nicht mehr. Gruß --Ole62 19:05, 7. Mai 2010 (CEST)
Aalfons - jetzt schon eher, danke nochmal. Ole - ein wichtiger Kommentar von mir zum Thema Sachse kommt auf deine Disk. Pillepalle - ich hät's nicht aufgeworfen, wenn es mich nicht aus welchen Gründen auch immer so irrational irritieren würde. Ansonsten: ja. Aber trotzdem Dank für's Ändern. --G-41614 19:25, 7. Mai 2010 (CEST)
Du sprichst da von einer Übersetzung aus dem Italienischen - bezieht sich das auf den Motorradausdruck? Dann ist das eindeutig die Erklärung, da es im Italienischen so gebraucht wird. Da sagt man "una moto BMW" oder "una moto Yamaha", etwa wie man im Deutschen "Onkel Tom" oder auch mal "Oma Lisa" sagt. Und dass beim Übersetzen die Struktur der Sprache (von einem schlechten Übersetzer) unbeabsichtigt oder (von einem exzellenten Übersetzer) bewusst in die Übersetzung mitgenommen wird, kommt ja vor. BerlinerSchule 20:59, 7. Mai 2010 (CEST)
+1 Eine derartige Wortstellung ist mir oft bei Übersetzungen aus dem Russischen aufgefallen, bei den Strugatzkis etwa. Von einem excellenten Übersetzer möchte ich hier ausgehen. Ebenfalls scheint mir, in Anlehnung an Aalfons' Beitrag, dass hier Formalismen der sowjetischen Mentalität bewusst vorgeführt werden. Grüße, der Sperber d! 21:18, 7. Mai 2010 (CEST)
Berliner Schule: Nein, das Motorrad hatte ich zunächst als Beispiel gebracht, um eben nichts zu verwenden, das eine Quelle hat (nur als Nebenbemerkung - es war ein Don-Camillo-Band). Sperber - mir ist nicht ersichtlich, wer hier wen oder was vorführen soll. Vorführen ist ein mehrdeutiger Begriff. War er von dir im beispielvorführenden Sinn gedacht, gut, dann verstehst du hier anscheinend etwas, das mir entgeht. Wenn nicht ... mal sehen. Gruss, --G-41614 16:16, 8. Mai 2010 (CEST)
G-41614, Missverständnis, sorry. Ich hätte „dort“ schreiben müssen. Also in den von mir erwähnten Romanen. Dort scheint mir diese Ausdrucksweise vorführende Funktion zu haben. Als Antwort auf deine Ausgangsfrage, was es damit auf sich haben mag, wo sie herkommt, wie sie belegt ist usw. eine Assoziation von mir. Es schien mir, dass diese Ausdrucksweise in mehreren aus dem Russischen übersetzten Romanen vorkommt, und dass sie dort gebraucht wird, wo Bürokraten, Funktionäre etc. formalistisch agieren. In meinem gestrigen Beitrag zwei Schreibfehler korrigiert. Grüße, der Sperber d! 18:05, 8. Mai 2010 (CEST)
Prima. Danke für die Klärung! --G-41614 11:53, 11. Mai 2010 (CEST)

Hosenstall

Wer hat ein Herkunftwörterbuch zur Hand und kann mir dabei helfen die Frage meines 9-jährigen zu beantworten, warum der Hosenstall Hosenstall heißt? Der Redirect auf Hose ist leider nicht weiterführend. --Marvin 101 20:22, 9. Mai 2010 (CEST)

(verschoben aus der Diskussionsseite --Sr. F 20:25, 9. Mai 2010 (CEST))
Weil "Die Bestie" drin eingesperrt ist? (Ok, das verbessert Deinen Erklärungsnotstand nicht substantiell...) -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 20:34, 9. Mai 2010 (CEST)
Mit einem Herkunftswörterbuch ist das einem 9-jährigen nicht zu erklären, weil die erwachsenen Sprachforscher beim "Stall" völlig uneins sind. - Da hilft elterliche Phantasie weiter. Joyborg 20:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Vielleicht ist die heute übliche Form mit Reißverschluss oder allenfalls Knöpfen in einer vertikalen Leiste nicht so stallartig. Aber so ein alter Hosenstall - heute vielleicht noch bei traditionellen Lederhosen? - bei dem die Stalltür um ihre horizontale Achse herunter aufgemacht bzw. nach oben zugemacht wird, erinnert doch an bestimmte Stall- oder Scheunentore. BerlinerSchule 21:17, 9. Mai 2010 (CEST)

Ich habe den redirect korrigiert, ich habe ja extra mal einen Artikel zu Hosenlatz angelegt (war ein ausdrücklicher Artikelwunsch). Erklärt den Ausdruck "Hosenstall" allerdings auch nicht, ich halte den Erklärungsversuch von Berliner Schule aber für recht überzeugend. Ansonsten könnte man mal das Lexikon zur Umgangssprache von Heinz Küpper konsultieren, falls das jemand zur Hand hat --Dinah 21:48, 9. Mai 2010 (CEST)

Die Zimmermannshose oder die Klapphose der Marinesoldaten haben diesen sog. Stall, weil sie beidseitig knöpfbar sind.--88.73.83.242 21:50, 9. Mai 2010 (CEST)
Hier sollte man die deutsche Wikipedia ergänzen. Die englische Wikipedia ist da viel ausführlicher mit dem Hosenladen/-stall/-latz. Siehe [25].--79.210.243.14 21:56, 9. Mai 2010 (CEST)
Latz war das Wort - so lange nicht mehr in der Form getragen (so mit fünf etwa das letzte Mal), dass ich auf das Wort einfach nicht mehr gekommen war... BerlinerSchule 22:04, 9. Mai 2010 (CEST)
Hosenschlitz findet sich schon im Deutschen Wörterbuch. Seit es (angeblich um 1850) den geknöpften Hosenschlitz gibt und wohl auch schon davor (ohne Knöpfe) gibt es die Frage, ob der Hosenschlitz, der Hosenlatz oder das Hosentürl, ob die „Stalltür zu“ ist oder nicht. Und wenn nein, hängt etwas heraus und wenn ja, was? Die „Stalltür“ eröffnet die Möglichkeit einer indirekten Ansprache, wenn „etwas nicht stimmt“. Denn Herumlaufen mit offenem Hosenschlitz wird als peinlich und lächerlich empfunden. Das hat mit Schamgefühl zu tun, es ist ein Intimbereich des männlichen Körpers davon betroffen. OT: Gleichzeitig ist damit aber auch ein Ansatzpunkt für Ironie und Humor gegeben. In Rudolf Rolfs Kabarett Die Schmiere, das lange Jahre im Keller des Karmeliterklosters in Frankfurt am Main gastierte, war ein riesiges Transparent mit der Aufschrift „Hosenlatz?“ an der Rückwand des Zuschaueraums ein fester Bestandteil des Interieurs. Nicht wenige Männer haben sich nach der Vorstellung beim Hinausgehen und gleichzeitigem Lesen dieser „Erinnerung“ instinktiv kontrollierend an die entsprechende Stelle gegriffen. Rowan Atkinson hat mit seiner Comedyfigur Mr. Bean in der Episode The Return of Mr. Bean einen, das Hosenschlitz-Dilemma wohl am drastischsten erklärenden Sketch geschaffen, in dem ein kaputter Reißverschluß zu einer eher verzweifelten Situation führt, die damit endet, daß Mr. Bean der englischen Queen eine deftige Kopfnuß verpasst. --84.191.52.214 22:35, 9. Mai 2010 (CEST)
in meiner Erinnerung sehe ich den Hosenstall immer nur bei Burschen - bei Mädchen definitiv nicht- obwohl sie die selbe, oder eine ähnliche Hose trugen - Das wird sicher mit dem kleinen Mann, dem Dödel oder dem Herrn Schniedel (nicht den singenden Hamster von Bully Herbig) zusammenhängen --Dr. Zoidberg 05:28, 10. Mai 2010 (CEST)

Das Wort müsste also aus der ländlichen Gegend stammen Der Ausdruck Stall (auch Stallung; eigentl. Standort, Stelle) bezeichnet meist ein Gebäude oder auch Teile eines Gebäudes auf einem Bauernhof, der zur separaten Unterbringung der Haustiere dient.--Dr. Zoidberg 06:04, 10. Mai 2010 (CEST) Wer dieses Wort zum ersten mal gebraucht hat, oder wann es zum ersten mal in den Sprachschatz eingeführt wurde, wird vermutlich eines der vielen ungelösten Rätsel bleiben --Dr. Zoidberg 06:06, 10. Mai 2010 (CEST) Merci, das hilft schon weiter! --Marvin 101 07:12, 11. Mai 2010 (CEST)

Zuerst kam mundartlich der offene Hosenstall, für den offenen Hosenschlitz, in Anlehnung an die/im Vergleich zur offene(n) Stalltür auf dem Bauernhof. Über diesen Umweg wurde der geschlossene Hosenschlitz dann allgemein zum Hosenstall, besonders im Süden Germaniens. Im Norden sprach man auch vom offenen Scheunentor, weil das dort das markanteste am Haus war. Wie das in Österreich war, wird ein gewisser nächtlicher Troll dann verschroben und mit viel Fehler schreiben, wenn er ausgeschlafen hat.--79.252.192.138 10:31, 11. Mai 2010 (CEST)

Gitarrenverstärker

Mahlzeit! Ich hab hier grade 2 Gitarrenverstärker herumstehen und ich möchte demnächst auf einer Party meine Gäste damit quälen, dass mir eben diese beiden über Line in zur Musikwidergabe in der Ecke unserer Wohnung dienen (Ich weiß, grausam, aber wir werden keine Klaviersonate hören).

Meine Frage nun: Welchen Frequenzbereich haben solche Brüllwürfel normalerweise? (Modell Behringer FIREBIRD GX108, ich find per google nichts dazu) Daneben kommt nämlich ein Subwoofer und ich wüsste gerne ob mir das eine Frequenzlücke reißt oder ob das einigermaßen zusammen passt.

Danke im Voraus, --87.123.246.9 22:19, 9. Mai 2010 (CEST)

Hilft http://behringer-en.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/18/kw/firebird/r_id/166 ?? Also der Verstärker sollte so ziemlich alles abdecken, was das menschliche Ohr aufzunehmen in der Lage ist. --79.239.188.120 23:17, 9. Mai 2010 (CEST)
Frequenzgang wird nicht das Problem sein aber vielleicht der Klirrfaktor. Der Instrumentenverstärker ist dafür gebaut worden dass er zusammen mit Gitarren einen guten Sound abgibt. Linearität ist nicht unbedingt gefragt oder nicht mal erwünscht. Probiers einfach aus. Mit Lautsprechern (nicht nur ein Subwoofer) die die Leistung ertragen können kann nichts schief gehen. Einfach mal rein hören. Wünsche eine gute Party. --Gustav Broennimann 02:25, 10. Mai 2010 (CEST)
Noch was zu Klirrfaktor hier. --Gustav Broennimann 02:28, 10. Mai 2010 (CEST)

Der Frequenzgang wird ebenfalls beeinträchtigt sein, weil Gitarrenverstärker nichtlinear arbeiten und dadurch ihren charakteristischen Sound erzeugen. Das Ganze wird eher nach einem (evtl. leicht angezerrten) Livekonzert klingen als nach einer Hifi-Studioaufnahme; aber je nach der Musikrichtung kann das durchaus urig wirken- einfach ausprobieren! --Zerolevel 15:20, 10. Mai 2010 (CEST)

zur frequenzlücke: warscheinlich nicht, verstärker tun ja noch weit unter drop-c und subwoofer fangen schon ab 300 hertz abwärts an. --Itsnotuitsme  bewerten? 15:23, 10. Mai 2010 (CEST)
Der Firebird GX108 ist offenbar ein einfacher Transistorverstärker mit CD/Tape-Eingang. Ich vermute mal, der Frequenzbereich des Verstärkerteils dürfte im Bereich 20 - 20.000 Hz liegen und mehr als ausreichend sein. Limitierend ist eher die Leistungsfähigkeit des einzelnen 8"-Lautsprechers in einem ungedämpften Gehäuse. Wenn der Verstärker hinten offen ist, gibt es auch Auslöschungen im Bassbereich. Aber es sollte funktionieren. --Zerolevel 09:51, 11. Mai 2010 (CEST)

Häufigster Name

Was ist eigentlich der Häufigste Name in Deutschland, dh. Vor und Nachname gemeinsam --188.23.109.48 14:56, 7. Mai 2010 (CEST)

Mach mal klar,bevor wir uns beschäftigen lassen, welchen Sinn die Frage in der Kombination von Vor- und Zuname hat. Vielleicht fragst Du erst einmal wie das bei euch in Österreich ist.--91.56.219.68 16:13, 7. Mai 2010 (CEST)
Ich schicke mal zur Sicherheit voraus, dass meine Wahrscheinlichkeitsrechnung mehr so intuitiven Charakter hat…
Wenn Schmidt (mit seinen Varianten) der häufigste Familienname in Deutschland ist und (da wird es schon spekulativer, schon weil wir einerseits nicht wissen, ob der Konzentrationsgrad bei männlichen und weiblichen Namen gleich ist – vielleicht werden heute (hier: 2008) 7% der Mädchen “Hanna” getauft, aber nur 5% der Jungen “Leon”), andererseits die Gesamtheit der heute Lebenden aus vielen Generationen mit deren jeweiligen Namensmoden besteht…) wenn (beispielsweise) “Anna” unter den heute lebenden Frauen (von der Wiege bis kurz vor der Bahre…) der häufigste Vorname ist, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass “Anna Schmidt” die häufigste Kombination ist, oder? Es sei denn, der häufigste Vorname passe so gar nicht zum häufigsten Familiennamen. BerlinerSchule 20:49, 7. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht neigen Eltern mit häufigen Nachnamen dazu ihren Kindern weniger häufige Vorname zu geben. Mathematisch gesprochen, die beiden Zufallsvariablen Nachname und Vorname sind evt. nicht unabhängig voneinander. --Catrin 20:53, 7. Mai 2010 (CEST)

Wenn es online ein deutschlandweites Telefonbuch gibt, könnte man dort drin ein paar "educated guesses" ausprobieren (z.B. Hans Meier, Anna Schmidt etc.) und sehen, was passiert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:10, 7. Mai 2010 (CEST)

Hab mal den Telefonbuchtest für Deutschland gemacht. Ausprobiert wurden die Vornamen Peter, Michael, Wolfgang, Klaus, Werner, Thomas, Heinz, Manfred, Andreas, Helmut, Hans, Jürgen, Günter, Gerhard, Dieter, Horst, Josef, Walter, Frank und Bernd (laut dem hier offenbar die häufigsten Vornamen; weibliche Vornamen wie Maria und Ursula stehen in der Rangfolge interessanterweise offenbar weiter hinten) in Kombinaion mit den häufigsten Familiennamen, nämlich Müller, Schmidt, Schneider, Fischer, Weber. Ergebnis: Über 5.000 Telefonbucheinträge haben:

  • Klaus Müller (5.001)
  • Peter Müller (5.017)
  • Hans Schmidt (5.803) und
  • Hans Müller (8.040)

Das ist relativ deutlich, und da Hans Müller wohl auch in Österreich und der Schweiz recht häufig ist, dürfte die Berücksichtigung dieser beiden Länder wenig am Ergebnis ändern.Auch bei den Schneiders, Fischers und Webers ist übrigens Hans deutlich der beliebteste Vorname. Beim Google-Fight liegt zwar Peter Müller vor Hans Müller, erscheint mir aber nicht ganz so aussagekräftig wie die Telefonbucheinträge. Googelt man dann nach "hans müller" "häufigster name" bekommt man diesen Treffer: [26], der einem immerhin bestätigt, dass das in der Schweiz die häufigste Kombination ist. --Proofreader 21:13, 7. Mai 2010 (CEST)

Muss dazu allerdings doch noch eine wichtige Einschränkung machen: Die Namenssuche auf meiner Telefonbuch-DVD zeigt jeweils immer auch alle Doppel-Vornamen an, also bei Hans incl. Hans-Joachim, Hans-Jürgen, etc. und das sind doch eine ganze Menge Treffer. Zieht man die ab, könnte Peter doch vor Hans liegen, hm. --Proofreader 21:40, 7. Mai 2010 (CEST)
PS, zum Vergleich die Frauen: Maria Müller kommt auf 2.563 Telefonbuch-Einträge, Maria Shcmidt auf 1.700, Ursula Müller auf 1.725. Anna Müller dagegen nur 920, Anna Müller 716. --Proofreader 21:23, 7. Mai 2010 (CEST)
Man muss allerdings auch bedenken, dass viele Telefonanschlüsse auch heute noch auf eine Person laufen, aber eine ganze Familie dahintersteht. Vielleicht gibt es noch viel mehr Maria Müllers, die aber bei Peter Müller wohnen und nicht geführt werden. --Sr. F 21:49, 7. Mai 2010 (CEST)
Okay, guter Punkt. Allerdings schneidet Maria Müller auch im Google-Fight deutlich schlechter als Peter oder Hans Müller ab. Ich vermute, dass es entweder einfach viel mehr weibliche Vornamen gibt als männliche, sodass sich das entsprechend verteilt, oder dass es zumindest bei den besonders häufigen Vornamen so ist, dass es davon viel mehr männliche als weibliche gibt. --Proofreader 22:29, 7. Mai 2010 (CEST)
http://www.verwandt.de/karten/absolut/schmidt.html --MannMaus 12:23, 10. Mai 2010 (CEST)
Diese Seite ist IMO nutzlos, da die Anzahl der Namensträger nicht mit der Gesamtanzahl der Einwohner (genauer: der Gesamtanzahl der ins Telefonbuch eingetragenen Einwohner) des jeweiligen Gebietes ins Verhältnis gesetzt wird. So erscheinen z. B. in Berlin (fast) immer mehr Treffer als im Umland. Außerdem ist der häufigste Nachname in Deutschland nicht Schmidt, sondern Müller. --91.192.15.71 18:28, 10. Mai 2010 (CEST)
Ja, aber dafür gibt es den Link zur relativen Häufigkeit. Und weiter unten steht der häufigste Vorname zu Schmidt oder halt Müller. Aber die scheinen aus dem Telefonbuch zu stammen, darum wohl die vielen Männernamen. Der häufigste Vorname zu Schmidt und Müller ist demnach übrigens Wolfgang. Und ich dachte, der Durchschnittsdeutsche heißt Christian. --MannMaus 20:10, 10. Mai 2010 (CEST)
Wolfgang hatte ich ja ebenfalls geprüft; meine Quelle ist die Telefonbuch-DVD Map&Route der Telekom (wenn auch nicht die aktuellste Ausgabe, aber der Unterschied dürfte marginal sein). Die Werte für Hans Müller bzw. Schmidt hatte ich oben angegeben (wie gesagt, incl. Hans-Joachim, Hans-Dieter, etc.). Bei den Müllers steht Wolfgang mit 4.925 Treffern auf Platz 4 hinter Hans, Peter und Klaus. Bei den Schmidts hat Wolfgang 3.754 Treffer, das ist dort der zweite Platz, nach Hans und vor Peter. Christian Müller kommt auf 2.280 und Christian Schmidt auf 1.623, d.h. unter Ferner liefen. --Proofreader 18:09, 11. Mai 2010 (CEST)

Spannungsverschleppung/Potentialverschleppung

Was ist damit gemeint? (Gegoogelt habe ich.) Sind das Fachbegriffe, evt. gar lemmawürdig? Falls nicht, unter welchem Fachbegriff muss ich suchen? Grüße 85.180.192.21 23:25, 7. Mai 2010 (CEST)

Es handelt sich wohl um ähnliche Begriffe wie – die mir eher bekannten – Begriffe Spannugnsdrift/Potentialdrift, allerings gibt es weder zum einen noch zum anderen Artikel oder auch sonst eine Erklärung hier in der WP. (In den Artikeln wird der Begriff Potentialdrift verwendet aber nich erklärt: Faseroptische Temperaturmessung, Erdung, Potentialsteuerung).
Elektrische Poentiale und Spannungen hängen eng miteinander zusammen; wenn sich die Potentiale zueinander verschieben (Drift) oder verschoben sind (eher Verschleppung würde ich sagen) entstehen zusätzliche Spannungen, die dann vielleicht Problem machen können. Und ich finde auch, dass diese Begriffe einen Artikel verdienen würden. Ich habe jetzt übrigens noch nach Potentialverschiebung gesucht, dieser findet sich auch in drei Artikeln: Transistor-Transistor-Logik, Serielle Datenübertragung, Schutzleitungssystem--Klaus Dedekind 00:51, 8. Mai 2010 (CEST)
Ein Potential (oder halt eine Spannung) gilt dann als verschleppt, wenn sie außerhalb eines Gerätes (oder eines Moduls innerhalb einer Schaltung) an den Anschlüssen zu messen ist, obwohl sie da eigentlich gar nicht hingehört. Die Messung erfolgt dabei gegen das Bezugspotential des Gerätes oder gegen das der Gesamtanordnung, sollten mehrere Geräte miteinander verbunden sein. In letzterem Fall ist das Bezugspotential oft die Erdung.
Ein typischer Fall für so eine Potentialverschleppung findet sich, wo ein Hifi-Verstärker an einen PC angeschlossen ist. Der Verstärker ist nicht geerdet, besitzt aber ein Netzfilter. Dieses Enthält sogenannte Y-Kondensatoren. Das ist ein spezieller Kondensatortyp, der dafür konstruiert ist, zwischen eine Netzleitung und die Erdung geschaltet zu werden. In dem Netzfilter kann er so Störspitzen dämpfen. Allerdings sorgt dieser Kondensator auch dafür, dass ein sehr geringer Strom über ihn in Richtung Gerätegehäuse fließt. Soweit ist das ok. Nun ist allerdings der Hifi-Verstärker aus Spargründen (oder, um den Eurostecker montieren zu können) nicht geerdet. Unter diesen Umständen fließt natürlich kein Strom über einen einzelnen Y-Kondensator. Allerdings sind in dem Netzfilter *zwei* Y-Kondensatoren drin, weil man ja nicht wissen kann, welcher Netzsteckerpin an den Außenleiter und welcher an den Nullleiter angeschlossen ist. Es fließt also ein geringer Strom über die beiden Y-Kondensatoren vom Außenleiter zum Nullleiter. In der Mitte ist das Gehäuse des Verstärkers angeschlossen, die beiden Kondensatoren bilden einen kapazitiven Spannungsteiler, am Gehäuse liegt dadurch die halbe Netzspannung, bei uns ~115V. Dies ist nicht weiter gefährlich, weil die Kondensatoren so klein sind, dass nur ein winziger Strom fließen kann, sollte man das Gehäuse berühren.
Auf jeden Fall ist das allein aber schon ein grober Schaltungfehler. Die Y-Kondensatoren erfüllen in diesem Gerät keine Funktion, da sie nicht mit der Erdung verbunden sind. Sie wirken wie ein zusätzlicher, kleiner X-Kondensator (ein Kondensatortyp für die Verbindung von Außenleiter und Nulleiter), der ohnehin schon in dem Netzfilter drin ist. Leider ist dieser Schaltungsfehler extrem verbreitet. Vermutlich ist das so eine Art Cargo-Kult unter den Elektronikern, oder irgendein beklopptes Gesetz verlangt, dass eine bestimmte Sorte Netzfilter verbaut sein muss, obwohl die dann gar nicht funktioniert. Oder die für diesen Fall korrekten Netzfilter mit großen Drosseln sind dem Einkäufer zu teuer und dem Verkäufer zu schwer, und die ändern das dann eigenmächtig (Das hab ich alles schon selbst erlebt, kein Witz!)
So, am Gehäuse (oder Chassis, wenn's ein Plastikgehäuse ist) des Hifi-Verstärkers liegt also ein Potential von 115V gegen Erde an. Warum gegen Erde? Weil das das Bezugspotential von Außenleiter und Nullleiter außerhalb des Gerätes ist. Nun wollen wir den Verstärker an den PC anschließen. Es folgt der zweite Schaltungsfehler im Verstärker. Das Chassis ist nicht in einen Hochspannungsteil und einen Niederspannungsteil getrennt. Das Bezugspotential für all die Elektronik auf der Niederspannungsseite des Trafos ist ebenfalls das HV-Chassis. Das 115V-Potential wird dadurch auf die Niederspannungsseite verschleppt. Alle Anschlüsse des Verstärkers liegen ohne zutun nicht etwa auf 0V, sondern auf 115V Wechselspannung. Aus jedem Eingang kommen 115V raus. Aus der Masse des Eingangs kommen aber dieselben 115V raus, so dass das einem angeschlossenem Gerät normalerweise nicht auffällt.
Es fällt aber auf, wenn man den Klinkenstecker in den PC einstecken will. Dann berührt man fast zwangsläufig mit dem offenliegenden Klinken-Pin das Gehäuse des PCs. Der PC *ist* nun aber geerdet, so dass sofort ein Strom fließt, der sich in einem Funken äußert. Ist der Finger dazwischen, bekommt man eins mit 115V gepflastert. Zum Glück sind die Y-Kondensatoren klein, was den Strom auf wenige mA begrenzt. Üblicherweise kribbelt das nur.
Nun noch eine weitere Nebenwirkung des verkorsten Verstärker-Designs. Ist der Stecker drin, funktioniert auch das Netzfilter wie gewünscht. Allerdings fließt nun beständig ein Wechselstrom über den Mantel des Verbindungskabels zwischen Verstärker und PC, und die gesamten wegefilterten Netzstörungen nehmen ebenfalls diesen Weg zu Erde. Die 50Hz koppeln in die Signaladern im inneren des Verbindungskabels ein und man hört das dann sehr schön als Brummen, in Videoverbindungen wird der Brumm als hoher horizontaler Helligkeitsstreifen im Bild sichtbar. Zusätzlicher Brumm kann dadurch eingefangen werden, dass das Erdungskabel sehr lang ist und kapazitiv weitere Brummspannungen vom Netz einkoppelt. -- Janka 14:57, 9. Mai 2010 (CEST)
Wow: ich finde daraus sollte man einen Artikel machen!--212.183.102.139 00:53, 11. Mai 2010 (CEST)
Das ist ja nur ein einzelnes Beispiel, breit ausgewalzt. Ein Artikel müsste das Thema breiter umfassen und auch die vielen anderen Fehler, die zur (unbemerkten) Potentialverschleppung führen können, benennen. Interessant sind da z.B. Isolationsfehler in einem IT-Netz. Für jenen Fall ist extra ein Gerät (Isolationswächter) vorgeschrieben, dass die Potentialverschleppung feststellen kann. -- Janka 18:03, 11. Mai 2010 (CEST)
+1. Hochinteressant, und sogar für mich als Laien (leidlich) verständlich! Vielen Dank! 85.180.195.244 01:05, 11. Mai 2010 (CEST)

Lied gesucht

Ich suche das Lied "A little bis is better than nada" von den Texas Tornados. Die Melodie wurde von Wolfgang Petry gecovert. Seine Interpretation war "Weiber ham' verdammt lange Beine".

Keine Ahnung von der Materie, aber verlinkt der oberste Diskussionsbeitrag, den man aufklappen kann, nicht zu einer alternativen Quelle? Und ist das legal? 85.180.193.145 23:14, 8. Mai 2010 (CEST)
Weis nich ganz was du meinst, wohl das "SONG REMOVED??? by WMG!!!" im Titel. Ich weis dazu auch nichts genaueres. Interessieren würde es mich aber schon. Scheint ein rechtl. Probl. mit der Fa. WMG zu sein, würde ich vermuten. Ich hatte mal die CD von den TexasTornados mit dem Titel, ist mir aber leider irgendwie verloren gegangen.--91.14.102.127 23:24, 8. Mai 2010 (CEST)
Also ist das verlinkte Lied bei 123video.nl nun das richtige oder nicht? 85.180.193.145 23:27, 8. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank, das ist es tatsächlich. Bin aber zwischenzeitlich auf Umwegen durch die Wiki selbst fündig geworden. Im Artikel zu den TT steht "den Song A Little Bit Is Better Than Nada (1997), der auch als Titelsong der Filmkomödie Tin Cup (mit Kevin Costner) verwendet wurde". Habe kurzer Hand nach Tin Cup bei youtube gesucht, und...voilà. --91.14.102.127 23:38, 8. Mai 2010 (CEST)
Der Song ist bei Amazon für -,91€ als MP3 käuflich zu erwerben. Ich persönlich kauf' viel dort ein und bin sehr zufrieden. Kein DRM, ordentlich befüllte ID3-Tags, hohe Bitrate / super Qualität, ... --Tolukra 13:20, 11. Mai 2010 (CEST)

Wiederverwndbarkeit von Ohropax und Ohrenstöpseln

Hallo,

Ich habe eine Fage zu Ohropax und zu anderen Ohrenstöpseln. Wie oft kann man die wiederverwenden?

--89.15.49.76 11:21, 9. Mai 2010 (CEST)

So oft, bis es dich gruselt wegen des vielen Ohrenschmalzes. -- Martin Vogel 11:28, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich verwende meine Silikon-Ohrenstöpsel, bis zu zerfallen. Die kann man ja unter Wasser reinigen. --Eike 11:33, 9. Mai 2010 (CEST)
Die bisherigen Antworten interpretiere ich als: fast unbegrenzt wiederverwendbar. --89.15.49.76 11:37, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich verwende bei Schiess und Sprengübungen nie Gehörschutz. Hä, was hast du gesagt? Sprich bitte lauter ;-) --Gustav Broennimann 12:12, 9. Mai 2010 (CEST)
Ohropax hab ich noch nie verwendet - ich find das schon vor dem ersten Verwenden schlicht eklig. Silikonstöpsel kann man reinigen und mehrfach verwenden. Aber seit ich einen aktiven Gehörschutz habe, der nur Knallgeräusche rausfilter, nutz ich den Kram überhaupt nicht mehr. Wenn das für dich in Frage kommt: kann ich wärmstens empfehlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 9. Mai 2010 (CEST)
Fragmentierte Ohropaxe mit der Fasszange aus dem Gehörgang zu entfernen ist eine beliebte ärztliche Tätigkeit auf Festivals. Besser Silikon-aber nicht wundern wenn nach mehrmaligem Waschen die Funktion leidet. --Marvin 101 15:08, 9. Mai 2010 (CEST)
ich hab meine Stöpsel schon etwa 15 Jahre - das Ohrenschmalz kann man einfach mit den Fingern runter rubbeln - verborgen tu ich sie jedenfalls nicht --Dr. Zoidberg 17:43, 9. Mai 2010 (CEST)
Stichtwort "Konzert": ich muss natürlich meine Empfehlung insoweit einschränken, als diese Kopfhörer für anhaltenden Lärm ungeeignet sind - den lassen sie ungefiltert durch (oder verstärken ihn, wenn man sie entsprechend einstellt). Nur plötzlichen Lärm (Knallgeräusche, also zum Beispiel Explosionen oder Schüsse) filtern sie raus. Je nach Anwendungszweck also hervorragend geeignet - oder völlig ungeeignet.
Öhm... wie oft hast du die in den letzten 15 Jahren denn getragen, Elias? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:34, 9. Mai 2010 (CEST)
Antwort an Snevern - nicht zu exzessiv ;-) --Dr. Zoidberg 22:19, 9. Mai 2010 (CEST)

Bisschen spät, aber meine Frau schwört auf Original Ferrari-Ohrenschutz, wenn sie mit mir in einem Zimmer schlafen muss (rrrrrrrchch... ;-)). Hält angeblich einen Urlaub (mehrere Wochen) lang. War in der Bretagne, wo adäquater Ersatz nicht zu bekommen war. Gibt es in gut sortierten Fanshops, auch auf den Fanmeilen bei DTM- und F1- Rennen. Für 10 Tage, bei sorfältiger Pflege auch 15 bis 20, verbürge ich mich. Ist auch dafür entworfen, im Gegensatz zu Oropax, weil mit kleiner Aufbewahrungsbox (-röhre) geliefert. --Areta87 22:59, 11. Mai 2010 (CEST)

Echte Witwe in Deutschland!

Hallo Wiki Team!

Habe schon in der Karbik echte Witwen gesehen und öfter Gerücht gehört, dass diese mitlerweile in Deutschland einzel schon gesichtet wurden.

Als ich eben an einem See in Bayern ein altes Boot geholt habe und meinen Kofferraum entleerte habe ich ein Weibchen mit roter (glaube Sanduhr Muster), circa 15 mm groß gefunden. Leider konnte ich kein bild von dem Exemplar zur Bestätigung machen bevor Sie erschlagen wurde :-(

Gibt es schon fundierte Berichte aus Mittel Deutschland?

Lg

Rene Marks

--92.200.81.64 19:02, 9. Mai 2010 (CEST)

Ich habe die Frage mal wieder eingestellt (aber gleichzeitig mit jemand anderem, ohne BK-Anzeige...). Sie ist schlampig formuliert, aber ganz offensichtlich ernstgemeint. Der Fragesteller glaubt, in Bayern eine derartige Spinne gesehen zu haben. Darauf kann man antworten; das muss man nicht löschen. Und schon gar nicht mit der Begründung, es handle sich um Rinderkacke. BerlinerSchule 20:03, 9. Mai 2010 (CEST)
Und, lieber Fragesteller, welche Gegend meinst Du mit "Mitteldeutschland"? Das ist heuer a weng undefiniert... BerlinerSchule 20:05, 9. Mai 2010 (CEST)

BK BK Info: Ich hatte die Passage gelöscht. Viel Spaß beim Beantworten der Frage. --Aalfons 20:10, 9. Mai 2010 (CEST)

Um diese Frage ernsthaft anzugehen, sollte der Fragesteller seine Angaben etwas präzisieren. Ein See in Bayern - welcher? Wo genau hast du die Spinne gesehen? Im Boot? Im Kofferraum? Auf dem Boden? Wenn du kein Bild hast, findest du ein Bild auf commons, dem sie ähnelt? Wie warm war es an dem Tag? Wie war das Wetter? Letztlich sind wir jedoch mangels Bild auf jeden Fall auf reine Spekulation angewiesen. --Sr. F 20:22, 9. Mai 2010 (CEST)
Um die Frage wirklich ernsthaft anzugehen, muss man nur wissen, was unter "Mittel Deutschland" zu verstehen sei, denn der Fragesteller will nicht die erschlagene Spinne identifiziert haben, sondern er fragt nach fundierten Berichten über derartiges Getier. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:47, 9. Mai 2010 (CEST)

ist das nich was für WP:redaktion_Biologie/Bestimmung? --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 9. Mai 2010 (CEST)

Nein, eben nicht: Rene will nicht wissen, welcher Art das von ihm gesehen Tier angehört, sondern ob es verlässliche Berichte über Vorkommen dieser Tiere ("Echte Witwen") in Deutschland gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:08, 9. Mai 2010 (CEST)
wenn der lebensraum mal nich im bestimmungsbuch steht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 9. Mai 2010 (CEST)

Ich habe das so verstanden, daß es im Kern um das Vorkommen von einem eigentlich mediterranen, südeuropäischen Krabbeltier in Süddeutschland, also diesseits der Alpen geht. Daß sich hier allgemein etwas ändert ist allgemein bekannt (z.B. der zunehmende erfolgreiche Anbau südeuropäischer Rebsorten im Weinbau). Ob die Spinne nun schon nachgewiesener Bestandteil des süddeutschen Krabbeltierzoos ist oder ob es sie zufällig per Luftfracht oder in einem Güterwaggon nach Süddeutschland verschlagen hat und ob ihr mitreisender Kumpel dann nach Thüringen weitergefahren ist, weiß ich allerdings nicht. Beide Versionen wären aber nicht überraschend. --84.191.52.214 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)

Im Artikel selbst wird ein Fall aus 2009 genannt. --Ian DuryHit me  21:41, 9. Mai 2010 (CEST)

Mir wurden mal welche gezeigt, die in Bremerhaven gefunden wurden (eingeschleppt über Frachtgutcontainer). Vielleicht wurde besagtes Exemplar auch eingeschleppt und hatte einen langen Weg hinter sich, bevor sie nach "Mitteldeutschland" gelangte (via Container und LKW usw.?). --Lkl21:40, 9. Mai 2010 (CEST)

Allgemein zum Thema auch der Artikel über Neozoen, sowie die dort verlinkten Artikel und Quellen. BerlinerSchule 23:.54, 9. Mai 2010 (CEST)
zuallererst erkenne ich eine Phobie des Fragestellers vermutlich von irgendwelchen Reportagen aus dem Fernsehen", dann kommt noch hinzu das es sich um eine Spinne mit einem Hakenkr..... äh, Verzeihung um eine Sanduhr-Zeichnung auf dem Rücken handelt welche er so nicht kennt - so und jetzt ? --Dr. Zoidberg 18:46, 10. Mai 2010 (CEST)
Jetzt wo Du's sagst - da haste eigentlich recht: Das Hakenkreuz ist eine Art Sanduhr; immer wieder kommen Idioten, die versuchen, dran zu drehen, auf dass sie wieder loslaufe. Aber det Ding is eben hohl. Und ausm Koppe jerieselt hatte's schon beim ersten Mal. Und das ist nicht der einzige Haken an der Sache. Dagegen sind die Gefahren durch wilde Neozoen fast schon harmlos. BerlinerSchule 20:54, 10. Mai 2010 (CEST)

<rechthabermodus> Sehe mich in meiner Löschung bestätigt, auch wenn sie rückgängig gemacht worden ist. Der Frager, aufgeregt, wollte etwas für ihn Wichtiges loswerden, hängte eine Quatschfrage dran und verlor dann sofort das Interesse. --Aalfons 20:14, 12. Mai 2010 (CEST) </rechthabermodus>

Magister Artium

Ich hab neulich gelesen, dass in Greifswald nach wie vor der Studiengang des Diplom-Kaufmanns studiert werden kann. Das warf die Frage auf, ob nicht auch ein Studium als Magister Artium noch an irgendeiner vergessenen Universität aufgenommen werden kann. Weiß da jemand etwas?--Oudeís 20:51, 9. Mai 2010 (CEST)

Ein paar vergessene Unis --MBq Disk 21:46, 12. Mai 2010 (CEST)

Wie kürzen sich steinzeitliche Völker die Finger- und Zehennägel?

Wir nehmen einfach eine Nagelschere. Aber wie kürzen sich Jäger und Sammler, die kein Metall verwenden, die Fuß- und Zehennägel? --Dragula bistrika 14:40, 9. Mai 2010 (CEST)

Wahrscheinlich durch Kauen. Entsprechend "gestylt" werden sie denn auch ausgesehen haben. ;-) --Nephiliskos 14:43, 9. Mai 2010 (CEST)
ist das deine Mutmaßung und weißt du das? Ich frage das nicht aus Scherz. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich die Nägel an den Füßen durch Kauen kürzen. --Dragula bistrika 14:51, 9. Mai 2010 (CEST)
vllt durch kratzen wie bei den katzen? also durch die damals normale benutzung der hände... frauen klagen ja bis heute über geringfügig „eingerissene“ fingernägel, was auf einen natürlichen verschleiß hindeutet... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 9. Mai 2010 (CEST)
Ich habe mir das auch schon überlegt, aber was bedeutet das schon? Wenn du und ich mutmaßen, ich weiß auch nicht. Ich suche eine velässliche Auskunft und da es ja zumindest bis vor ein paar Jahrzehnten noch steinzeitliche Völker gab, wird das doch irgendwo beschrieben sein. Gruß --Dragula bistrika 14:55, 9. Mai 2010 (CEST)
Meine Antwort war durchaus ernst gemeint. Eine andere Kürzungsmaßname ist eh unwahrscheinlich - Nagelscheren u.ä. gab´s ja noch nicht. Das Thema scheint eh derart belanglos, dass sich mMn noch keiner groß darun gekümmert hat.--Nephiliskos 14:57, 9. Mai 2010 (CEST)
Schleifsteine werden schon seit Urzeiten eingesetzt, vermutlich auch an Finger- und Fußnägeln. --20% 15:00, 9. Mai 2010 (CEST)
Klingt immerhin plausibel. --Dragula bistrika 15:04, 9. Mai 2010 (CEST)

Lasst mal euren Computer aus und arbeitet mal einen Tag im Garten/Wald/Heide ohne die heute vorhandenen Hilfsmittel. Also mit den Händen. Da werden eure Nägel ruckzuck einreissen, abgeschliffen werden oder abbrechen. Ganz einfach. Gruss --Nightflyer 15:01, 9. Mai 2010 (CEST)

Glaub ich nicht. --Dragula bistrika 15:04, 9. Mai 2010 (CEST)
Wenn du deine Kartoffeln mit den Fingern aus der Erde pulst, wirst du es merken. Gruss --Nightflyer 15:07, 9. Mai 2010 (CEST)
Steinzeitliche Jäger und Sammler betreiben aber keinen Ackerbau; zudem benutzen sie Grabstöcke. Das sind keine Affen sondern verständige Menschen. --Dragula bistrika 15:09, 9. Mai 2010 (CEST)
Dragula, im Mittelalter, aber wohl auch schon in der Antike (Rom, Griechenland, Ägypten) mag dieses Luxusproblem aufgetreten sein - bei den Jägern und Sammlern nicht. Ob du das jetzt glaubst oder nicht (den vorgeschlagenen Praxistest hast du offenbar noch nie gemacht...) - das Problem zu langer Nägel haben auch die verständigen Menschen mit ihren Grabstöcken nicht gehabt. Und nein: ich weiß das nicht aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen, sondern allein aufgrund persönlicher Erfahrungen mit barfuß-laufen und schwerer körperlicher Arbeit. Es ist dir vielleicht bekannt, dass in bestimmten Kreisen Italiens angeblich in ist, sich einen Fingernagel am kleinen Finger lang wachsen zu lassen, zum Zeichen dafür, dass man es nicht nötig hat, körperlich zu arbeiten. Das sagt dir was darüber, dass die anderen (die es sehr wohl nötig haben), hierzu nicht in der Lage sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:47, 9. Mai 2010 (CEST)
Frageerweiterung: wie kürzte man sich im Mittelalter und in der Antike die Nägel?

Offensichtlich ähnlich ungeklärt. Oder doch nicht? Kosmetik im alten Rom ? --Dragula bistrika 15:22, 9. Mai 2010 (CEST)

Fragesteller wurde gesperrt. --Eike 15:49, 9. Mai 2010 (CEST)

Auch wenn der Fragesteller gesperrt wurde fühle ich eine Bringschuld zu Frage - mein Hund wetzt sich die Krallen ab beim gehen, ähnlich wird es früher gewesen sein - bis Nivea auf den Markt kam? Die Fußnägel kann man sich sicher, wenn sie lange genug sind, abreißen --Dr. Zoidberg 20:27, 9. Mai 2010 (CEST)

Die Frage ist vollkommen berechtigt und das Thema hoch interssant. Meist machen wir uns nur über die Ernährung und das Wohnen in der Steinzeit Gedanken, nicht aber über Körperhygiene in der Steinzeit. Wegen der Nagelpflege am plausibelsten klingt für mich die Antwort mit den Schleifsteinen. Ich denke, da müsste man wirklich mal in einem Archäologischen Museum nachfragen was dort darüber gedacht wird.
Nur so nebenbei: SWR Steizeit - Leben ohne Zahnbürste--AQ 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)

Wer nicht zu fett ist kann die Länge mit Hilfe der Zähne regulieren.--84.160.201.13 22:32, 9. Mai 2010 (CEST)

In Mittelalter und Antike kannte man schon Scheren oder Messer. Außerdem bricht bei schon leichter körperlicher Tätigkeit hin und wieder ein Nagel ab, zum Beispiel beim Holzholen oder Wasserschleppen oder Gemüseputzen... --Sr. F 11:40, 10. Mai 2010 (CEST)

Das wurde schon einmal erörtert. --Vexillum 07:21, 13. Mai 2010 (CEST)

Wieso muss ich im Prüfungsstress so dringend auf Toilette?

Hallo Wikipedia, was ich nicht verstehe ist, wieso ich bei starkem Prüfungsstress so dringend auf Toilette muss. Ich dachte, Stress ist Sympathikus und Toilette ist Parasympathikus? Wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort erhalten könnte. Vielen Dank im Voraus. --84.168.220.238 14:18, 6. Mai 2010 (CEST)

Das ist atavistisches Fluchtverhalten. Für unsere Ahnen war es durchaus hilfreich sich vor einer Flucht wortwörtlich zu "erleichtern". Wie Du meinem Nick entnehmen kannst, weiß ich wovon ich rede ;-)Ugha-ugha 14:30, 6. Mai 2010 (CEST)
Ich persönlich würde nicht an irgendein "Das war bei Steinzeitmenschen so und so" - Gefasel glauben: Das sind erstens hobbyphilosophisch aus der Luft gegriffene Theorien und zweitens helfen sie ja auch nur scheinbar und nicht wirklich bei der Beantwortung des "Warum". Schau dir vielleicht einmal die Blutdruckregeneration durch die Niere an und die dazugehörenden Hormonsysteme. Z.b. Soetwas: Prüfungssituation (Stress) -> Hoher Blutdruck -> mehr Wasserausscheidung über die Niere -> häufigere Füllung der Blase --> häufiger Harndrang. Will ich aber auch nicht als die Wahrheit verkaufen, denn ob man dann wirklich nennenswert mehr Wasser ausscheidet habe ich bisher noch nicht gelesen. 87.123.243.105 14:51, 6. Mai 2010 (CEST)
Angstschiss. Mir fällt grade der Fachbegriff nicht ein. Nicht nur zur Fluchtvorbereitung, auch zur Gefahrenabwehr. Ein in einen Raum verflogener Vogel zum Beispiel kackt einem bei seiner Rettung auch auf die Hand, um sich ungeniesbar zu machen. Hareinhardt 15:11, 6. Mai 2010 (CEST)
In Stressreaktion fehlt das. Meine persönliche Meinung: Im Fluchtfall ist es sinnvoll, sich zu erleichtern, dann kommt man erstens schneller vorwärts (Gewichtsreduktion), zweitens hat der Verfolger was in der Nase, was ihn vielleicht ablenkt. Und so ganz einfach ist das mit Sympathikus und Parasympathikus nicht, da gibt es ein feines Zusammenspiel. Der erhöhte Blutdruck spielt sicher auch eine Rolle, wie auch das Zusammenziehen der Kapillaren. --Sr. F 16:46, 6. Mai 2010 (CEST)

Stress führt zu erhöhtem Blutdruck, dadurch bedingt kommt es zu einer höheren glomerulären Filtrationsrate und somit zu einer erhöhten Harnproduktion. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:33, 6. Mai 2010 (CEST)

Prüfungsstress ist auch erhöhter Grundumsatz des Körpers. Experten gehen da auch vorher nochmal die Blase zu entleeren.--91.56.219.150 19:37, 6. Mai 2010 (CEST)
Was hat erhöhter Grundumatz mit Harndrang zu tun? Durch erhöhten Grundumsatz trinkt man doch nicht mehr, man isst nur mehr. zwar ist im eSsen auch etwas Flüssigkeit enthalten, aber nicht so viel, dass das wirklich eine spürbare Steigerung bewirkt (da jah auch nicht alles von dieser Flüssigkeit in den Blutkreislauf kommt, sondern ein Teil davon wieder mit dem Stuhl ausgeschieden wird, wenn man sehr trockene Sachen wie z.B. Kartoffelchips isst, kann man dadurch sogar die Wasseraufnahme im Darm reduzieren, da der Stuhl sicher einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat als die Kartoffelchips, allerdinsg führen so trockene Lebensmittel auch zu mehr Durst und daher indirekt zu mehr Flüssigkeisaufnahme). Natürlich könnte man den erhöhten Grundumsatz auch duirch vermehrtes Trinken von süßen Getränken abdecken, aber das macht man normalerweise nicht, da auich kalorienhatige Getränke kaum zum Sättigungsgefühl beitragen. --MrBurns 17:31, 8. Mai 2010 (CEST)
Wo ziehst Du das Wissen her?: Grundumsatz hat nichts mit Essen zu tun. Damit ist alles was Du da schreibst ohne Basis und falsch, bzw. total am Thema vorbei. Wikipedia bedankt sich für unnötige Serverplatzbelegung. --79.252.194.152 14:11, 9. Mai 2010 (CEST)
Lies dir mal den Artikel Grundumsatz durch und überleg dir dann, wie man die Kalorien, die man für seinen Grundumsatz braucht, normalerweise zusich nimmt. und dier paar Byte werden bei Servern, die wahrscheinlich Terabyte-Festplatten haben, auch wurscht sein. --MrBurns 07:31, 10. Mai 2010 (CEST)
Es gehört schon was dazu, den Grundumsatz mit einem solchen Baumschulen-Geschwurbel zu verbinden. Terrabites sind kein Grund Unfug in die WP zu schreiben.--79.252.194.152 08:27, 10. Mai 2010 (CEST)
Es ging darum, wieso ein erhöhter Grundumsatz zu erhöhtem Hardndrang führen soll. Erhöhter Harndrang wirrd üblicherweise durch erhöhte Flüssigkeitsaufnahme verursacht. Natürlich kann es auch noch andere Gründe dafür geben, so führt z.B. Alkoholkonsum selbst ohne erhöhte Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhtem Harndrang, aber auch das hat einen Grund (nämlich dass die Steuerung der Flüssigkeitsausscheidung im gehirn verändert wird), aber es wurde noch kein Grund genannt, wieso ein erhöhter Grundumsatz den Harndran erhöhen sollte. --MrBurns 12:37, 10. Mai 2010 (CEST)
Bitte dran denken: Immer schön freundlich bleiben... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:44, 11. Mai 2010 (CEST)

Zitat: Von der medizinischen Seite her müsste es bei Aufregung eigentlich zu einem Urinier-Stopp kommen. Denn der Körper schüttet bei Stress Hormone wie das Adrenalin aus, die die Blase hemmen. Da es jedoch oft zu einem verstärkten Harndrang kommt, muss es eine andere Erklärung geben. Diese hat aber noch niemand gefunden, erklärt die Urologin. siehe hier. -- Jesi 12:52, 10. Mai 2010 (CEST)

Möglicherweise ist Angst etwas anderes als Stress. — Daniel FR (Séparée) 00:34, 11. Mai 2010 (CEST)
Rein biologisch gesehen nicht wirklich: Angst verursacht Distress und der wiederum löst den Sympatikus aus.
@87.123.243.105: Auch wenn´s für dich wie Gefasel klingt: Das atavistische Fluchtverhalten ist wissenschaftlich bewiesene Tatsache und keineswegs hobbyphilosophisch aus der Luft gegriffene Theorie. -- Chaddy · D·B - DÜP 00:44, 11. Mai 2010 (CEST)

Mehr Stress (Adrenalin) bewirkt doch eine erhöhte körperliche Aktivität (im Körper). Es wird auch mehr Blut durch die Nieren gepumpt. Die Wichtigkeit des körperlichen Konzentrierens auf möglichst wenige Details (zB bei den Muskeln, Organen und auch der Blase) kann ich nicht einschätzen; in der Summe ist das wohl deutlich beeinflussend.
Durch mehr Essen erhöht sich der Druck auf die Blase. Ein voller Magen hat mehr Platzbedarf.
Harndrang hat viele Ursachen, einige wirken erst zusammen. Prüfungsstress kann nur ein weiterer Auslöser sein. -- JLeng 13:41, 11. Mai 2010 (CEST)

In irgendeinem Science Center, gut möglich, dass es das Universum Bremen war, hab ich mal so ein Glasmännchen gesehen, bei dem man verschiedene körperliche und auch seelische Zusammenhänge durch bunte Lämpchen markieren lassen konnte und auch eine Erklärung dafür bekam. Ich weiß noch, dass da ausdrücklich "Schiss" dabeiwar. Leider habe ich die Erläuterungen nicht abfotografiert oder sonstwie gespeichert, aber vielleicht kommt ja mal jemand an dem Ding vorbei;-) --Xocolatl 15:54, 13. Mai 2010 (CEST)

Linksbeschreibung

(heute ist Gegenteiltag ;)
Wie heißt gleich der Begriff dafür, dass eine Rechtsnorm auch auf die geregelten Umstände anwendbar sein muss? -- ggis 16:33, 9. Mai 2010 (CEST)

Ehrlich gesagt ist mir nicht klar, nach welchem Begriff du suchst, aber wenn eine Rechtsnorm auf einen Tatbestand anwendbar ist, dann ist sie einschlägig. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:30, 9. Mai 2010 (CEST)
Der Begriff meint die Forderung nach der Anwendbarkeit eines Gesetzes (oder auch einer Richtlinie). Ich weiß, dass es einen Artikel dazu gibt, nur finde ich ihn nicht mehr.
Beispiel: Wenn man das Tragen von rosa Wollpullis im Weltraum verbieten will, ist das – von der Sinnfreiheit und der fehlenden Legitimation abgesehen – nicht umsetzbar, weil es die Daueranwesenheit von Polizei etc. außerhalb des Planetenoberfläche verlangen würde. Klar ist vieles von Beleidigen über Schnapsbrennen & -verkaufen ohne Lizenz bis hin zum Totschlagen strafbar, unabhängig vom Ort. Daher ist dies auch meines Wissens kein Rechtsgrundsatz, sondern eine von vielen Zusatznormen.
Aktuell wurde der Begriff im Zusammenhang mit einem evtl. Total-Burkaverbot (also auch in Moscheen, Wohnungen etc.) genannt. Der Staat solle demnach nur Gesetzte erlassen, für deren Einhaltung er auch sorgen kann. -- ggis 20:08, 9. Mai 2010 (CEST)
Okay, danke für die Erläuterung. Ich weiß zwar immer noch nicht, welchen Begriff du meinst, aber ich weiß jetzt, um was es geht.
Die Forderung, nur Gesetze zu erlassen, die auch in der Praxis überwacht und durchgesetzt werden können, ist weder ein Rechtsgrundsatz noch eine Norm, sondern eine rechtspolitische Forderung - Gesetze, die man nicht durchsetzen kann, werden besser erst gar nicht erlassen, weil der Staat sich sonst unglaubwürdig macht. Aber welchen Artikel du dazu jetzt suchst, weiß ich leider nicht (bin aber gespannt auf eine Antwort). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:24, 9. Mai 2010 (CEST)
Nach einer gründlichen Kategoriensuche habe ich zwar nicht den vor Wochen aufgerufenen Artikel gefunden, aber zumindest ähnlichebzw. damit verwandte Lemmata. -- ggis 12:05, 11. Mai 2010 (CEST)
Da scheint mir das strukturelle Vollzugsdefizit am ehesten passend. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:03, 11. Mai 2010 (CEST)
Si, das triffts am ehesten. Kleiner Unterschied wäre noch, dass beim s.V. der Schlamassel schon da ist, der gemeinte Begriff ihn aber bereits vorher verhindern möchte. Sofern ein Begriff irgendetwas möchte… -- ggis 17:41, 14. Mai 2010 (CEST)