Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 18 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Verschwörungstheorien, das Osama bin laden noch lebt

Habt ihr schon davon gehört und was ist wohl da dran? -- 87.123.9.172 19:43, 2. Mai 2011 (CEST)

so ein Zufall, grade gestern erst! --Duckundwech 19:52, 2. Mai 2011 (CEST)
Liegt an einem Fake-Bild (mal wieder ein Bild / BILD): http://de.news.yahoo.com/34/20110502/tpl-faelschungsverdacht-starke-indizien-c4a53a9.html -- ῐanusῐus    20:07, 2. Mai 2011 (CEST)
Na klar, das weiß doch jeder, hast du´s denn noch nicht gehört? Bin Laden hat in Wirklichkeit 1989 seine Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Geheimdiensten garnicht aufgegeben sondern in deren Auftrag Al Kaida aufgebaut und infiltriert. Der Höhepunkt war dann der 9. September 2001, eine Auftragsarbeit von Bin Laden für die rechtskonservative Fraktion in der NSA. Weil er in Pakistan jetzt nicht mehr zu halten war und es schon Gerüchte gab, haben sie ihn aus dem Al Kaida-Sumpf endlich rausgeholt, angeblich sterben lassen und er wird jetzt den Rest seines Lebens als Dank für seine Arbeit mit einer neuen Identität das unbeschwerte Leben eines erfolgreichen Lebensmittelhändlers in einem Vorort von Detroit führen, zusammen mit dem Sohn von Gaddafi, der natürlich ebenfalls noch lebt. --84.191.19.155 20:21, 2. Mai 2011 (CEST)
Quelle: http://zeitgeistmagazin.com/weltweit/2447-osama-bin-laden-tod-eine-verschwoerung (nicht signierter Beitrag von 87.123.9.172 (Diskussion) 20:29, 2. Mai 2011 (CEST))
Dieses Bild war ein Bild, welches von der Pakistanischen Presse veröffentlicht und dann von anderen Medien übernommen wurde. Das Bild wurde gefälscht, allerdings schon vor zwei Jahren. Die USA überlegt gerade ob Sie die echten Bilder veröffentlichen sollen. Ich wette einen drei Dollarschein darauf, daß auch auf diesen Bildern, der meist gesuchte Mann der Welt, zu doof war sich den Bart zu stutzen ;) --FNORD 20:30, 2. Mai 2011 (CEST)

Wenn er noch lebte, würde er sich irgendwann per Videobotschaft melden und die USA wären unheimlich blamiert. Darum ist er tot. Ende der Theorie. 89.204.137.204 20:34, 2. Mai 2011 (CEST)

Nö, Anfang der Theorie. Jede Verschwörungstheorie wird darauf abheben, daß Bin Laden nicht wirklich der ist, als der er verkauft wird. Er würde sich nur melden, wenn er tatsächlich der wäre, als der er verkauft wird. Aber dann wäre auch tot. Wäre er nicht der, als der er verkauft wird, dann hätte er möglicherweise auch gar keinen Grund, sich zu melden. --84.191.19.155 20:48, 2. Mai 2011 (CEST)
Cool. Ich glaube ich werde gleich mal einen Artikel mit dem Titel dieser Auskunfts-Unterseite eröffnen. -- 87.123.9.172 20:51, 2. Mai 2011 (CEST)
Klar, machmal. Wir schätzen es, wenn unsere Trolle immer schön fleißig sind. --84.191.19.155 20:55, 2. Mai 2011 (CEST)

Die Querdenker meinen eher, der Herr Laden, wurde schon etwas früher von uns gegangen. Siehe hier und da. --Löblichkeit 21:13, 2. Mai 2011 (CEST)

So, erledigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien,_das_Osama_bin_Laden_noch_lebt -- 87.123.9.172 21:14, 2. Mai 2011 (CEST)
warum wird der Artikel immer wieder gelöscht? Zensurpedia mal wieder hier. ^^ -- 87.123.9.172 21:30, 2. Mai 2011 (CEST)
Er wurde nur auf das grammatikalisch korrekte Lemma verschoben. --79.224.226.33 21:50, 2. Mai 2011 (CEST)
Ein Bekannter von mir weiß aus sicherer Quelle, dass Osama bin Laden in einer konspirativen Wohnung in Bielefeld festgehalten wird, um noch einmal präsentiert zu werden, wenn wieder etwas über Obamas Geburtsurkunde in der Presse erscheint! --88.71.1.209 22:30, 2. Mai 2011 (CEST)
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Aussprache eines Wortes - "Pall Mall"

Artikel Pall Mall (London): pæl mæl. Wie spreche ich dies aus? Etwa Päll Mäll? --Poettype 09:49, 3. Mai 2011 (CEST)

Einfach raufklicken, da werden alle IPA-Zeichen mit bekannten Beispielen erklärt. --Eike 09:53, 3. Mai 2011 (CEST)
Alles klar, hätte man auch gleich hier drauf verlinken können. --Poettype 09:58, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich finde das verlinkte bisschen Erklärung vorher schon ganz gut. --Eike 10:29, 3. Mai 2011 (CEST)
Interessant. Ich hätt geschworen, dass es eher wie poll moll ([pɔ:l mɔ:l]) ausgesprochen wird. So wie es auch unsere BKL-Seite Mall vorschlägt. Stimmt das päll mäll denn wirklich? --Joyborg 10:37, 3. Mai 2011 (CEST)
Ja, es stimmt. Das amerikanische Einkaufszentrum wird [mɔ:l] ausgesprochen, die Londoner Pall Mall wie angegeben. --Wrongfilter ... 10:46, 3. Mai 2011 (CEST)
Ja, stimmt. Auf en:Pall Mall, London wird der Name von dem Ballspiel Paille-Maille abgeleitet. --Zerolevel 11:47, 3. Mai 2011 (CEST)
Ach, OK, danke! --Joyborg 11:55, 3. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ----Joyborg 11:55, 3. Mai 2011 (CEST)

Wer führt endoskopische Untersuchungen in Nase und Hals durch?

Kann jeder HNO-Arzt derartige Untersuchungen durchführen, machen das andere Fachärzte oder wird soetwas nur in spezielle Krankenhäusern durchgeführt? Konkret geht es darum, dass ich mir vermutlich durch Säurerückfluss aus dem Magen meinen Hals verätzt habe (Sodbrennen), mein Hausarzt aber im Hals nichts "sieht" (durch den Mund). Ich würde das gerne mal vernünftiger abklären lassen, weiß aber nicht, an wen man sich da am besten wenden kann. Kann jeder HNO Endoskopie? 92.231.207.227 08:11, 2. Mai 2011 (CEST)

Beim Reflux von Magensäure wird in erster Linie die Speiseröhre in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt Internisten, die eine Gastroskopie durchführen können, um festzustellen, ob die Speiseröhre (und der Magen) durch die Magensäure geschädigt wurden. Um aber auf deine Frage in der Überschrift einzugehen: Endoskopische Untersuchungen von Nase und Hals (dazu gehört nicht die Speiseröhre) werden von HNO-Ärzten durchgeführt. ---- Sender 09:33, 2. Mai 2011 (CEST)

Panthenol-Spray

Hilft Panthenol-Spray wirklich bei einem Sonnenbrand? --Nintropan 10:20, 2. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht eine Linderung der Schmerzen. Kein Spray kann einen Sonnenbrand rückgängig machen. --Gustav Broennimann 10:26, 2. Mai 2011 (CEST)
Ja. Siehe Dexpanthenol. --Rôtkæppchen68 11:18, 2. Mai 2011 (CEST)

Bin Ladens Todeszeitpunkt

Es gibt offenbar genau so viele Quellen im Netz, die besagen, dass bin Laden in der Nacht zum 1. Mai erschossen wurde[1][2][3][4], als wie auch in der Nacht zum 2. Mai. Offenbar gibt es da Missverständnisse wegen Zeitverschiebungen. Da mittlerweile in diversen Artikeln schon das Datum auf den 2. Mai geändert wurde. wollte ich einmal kurz fragen ob hier jemand etwas genaueres weiß und diese „Korrekturen“ berechtigt sind. Es wäre schon arg abstrakt, wenn er erst heute Nacht erschossen worden wäre und dann innerhalb weniger Stunden eine vollständige DNA-Analyse und Seebestattung durchgeführt werden konnten. -- ζ 14:55, 2. Mai 2011 (CEST)

Manch eine Quelle formuliert es konkreter: Dort war schon der 2. Mai, hier (und erst recht in den USA) noch nicht. Islamabad ist uns immerhin 4, im Sommer 3 Stunden voraus, Washington D.C. nochmal 6 Stunden hinterher, und von dort dürften viele Meldungen (samt Zeitangabe) kommen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 15:00, 2. Mai 2011 (CEST)
Einen ganz brauchbaren Zeitstempel liefert doch das Getwitter von Sohaib Athar, dem die Hubschrauber die Nachtruhe nahmen. Grüße 85.180.199.86 15:06, 2. Mai 2011 (CEST)
Perfekt! Hier war’s so um 22 Uhr irgendwas, dort schon früh am 2. Mai. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 2. Mai 2011 (CEST)

CMS/Wiki ohne Webserver

Welche weiteren CMS- oder Wiki-Systeme gibt es außer TiddlyWiki noch, die keinen Serverbetrieb für PHP, MySQL o. ä. erfordern und lediglich auf JS- bzw. Ajax-Techniken setzen? -- ζ 15:30, 2. Mai 2011 (CEST)

Deutschlehrer gesucht. Dir/Dich

Hallo. Gibt es eine simple Regel, wie sich Nicht-Muttersprachler die Verwendung von dir oder dich einprägen können? Das bereitet einer Freundin von mir große Probleme und ich versage, es richtig zu vermitteln. Grüße --chh 00:27, 2. Mai 2011 (CEST)

Das bereitet leider auch sehr vielen Muttersprachlern ein großes Problem. Ich glaube nicht, dass es hier irgend einen "Merksatz" gibt. Wenn es sich für jemanden die falsche Verwendung von 3. und 4. Fall nicht "komisch" anhört, dann wird er es wohl nur sehr schwer erlernen können. --Dubaut 00:31, 2. Mai 2011 (CEST)
Ohne persönlich werden zu wollen: Welche Nationalität hat die Dame? (Hintergedanke: Kulturspezifische Eselsbrücke...). GEEZERnil nisi bene 00:32, 2. Mai 2011 (CEST)
Tolle Frage. Das interessiert mich auch. Ich schlage mal als Beispielsätze vor:
  • jemandenm zu etwas gratulieren: Ich gratuliere Dir zum bestandenen Abitur.
  • jemanden zu etwas beglückwünschen: Ich beglückwünsche Dich zum bestandenen Abitur.
Und ist die Regel für mir/mich identisch? --84.191.17.24 00:38, 2. Mai 2011 (CEST) korrigiert --84.191.17.24 00:52, 2. Mai 2011 (CEST)
jemandem zu etwas gratulieren... GEEZERnil nisi bene 00:47, 2. Mai 2011 (CEST)
stimmt, sorry, die Eile, die Eile :-) habs korrigiert --84.191.17.24 00:51, 2. Mai 2011 (CEST)
(BK) Die "einfache" Regel gibt es leider nicht, sondern man muss zu jedem Verb dazulernen, mit welchem Fall es steht. Schwören -> Dativ -> dir | Lieben -> Akkusativ -> dich. Wenn mans nicht weiß, sollte man "dich" nehmen, das ist weitaus öfter richtig. PS: Natürlich haben auch andere das Problem, hier erklärt Fritz das sehr nett: [5] ----Joyborg 00:46, 2. Mai 2011 (CEST)

Eine einfache Regel gibt es m.E. nicht, aber Dir ist die Dativ-Form, Dich die Akkusativ-Form. Man muss für die einzelnen Verben auswendig lernen, welchen Kasus sie benötigen. In Wörterbüchern ist der typischerweise angegeben (z.B. "Dich einladen" aber "Dir helfen"). Aber für die Entwicklung eines guten Sprachgefühls würde ich sowieso vorschlagen, dass man nicht nur Vokabel-Paare auswändig lernen sollte, sondern insbesonder auch komplexe Satzpaare. In zweisprachigen Grammatikbüchern findet man solche Sätze, die man dann auf Karteikarten in der U-Bahn lernen kann. Sag Deiner Freundin aber auch, dass man sie auch versteht, wenn der Kasus mal nicht korrekt ist. Erfahrungsgemäß freuen sich Deutsche, wenn jemand sich in Ihrer Sprache versucht. Denn auch beim Sprechen gilt: Sei mutig! 92.231.207.227 08:19, 2. Mai 2011 (CEST)

@Benutzer:Grey_Geezer Sie ist Französin. Es ist zuviel, um es für die zweite Fremdsprache nach Englisch auswendig zu lernen (nur imho). Meine bisherige Erklärung war: falls sie direkt mit jemandem spricht, verwende Dich. Falls indirekt, verwende Dir. Es würde auch eine Regel genügen, die nur in den _meisten_ Fällen zutrifft sodass sie sich sicherer fühlt, wenn sie auf Deutsch mit jemandem spricht. Viele Grüße --chh 10:44, 2. Mai 2011 (CEST)
Das ist zwar keine Regel, hilft aber, das Sprachgefühl zu unterstützen: Die W-Frage stellen. Wem? Wen? Wem will ich gratulieren? Dir! Wen will ich beglückwünschen? Dich! Wen will ich gratulieren klingt deutlich falsch, ebenso wie wem will ich beglückwünschen. Meiner Meinung nach deutlicher als im normalen Satz. Gr., redNoise 10:57, 2. Mai 2011 (CEST)
Deine bisherige Erklärung trifft es eigentlich ziemlich gut. Die IP hatte es bereits erklärt: „Dir“ entspricht dem 3. Fall, dem Dativ und somit also dem indirekten Objekt (lässt sich mit „Wem?“ erfragen). „Dich“ entspricht dem 4. Fall, dem Akkusativ und lässt sich mit „Wen?“ (oder „Was?“) erfragen. Dieses ist hat zwar einen direkten Bezug, steht aber im Passiv. -- ζ 11:03, 2. Mai 2011 (CEST)

Der Französin nutzt das wohl nix, aber ich darf anmerken, dass sich das danach richtet, ob das Verb transitiv oder intransitiv ist. --Logo 11:11, 2. Mai 2011 (CEST)

Die Französin kann wohl nicht mit Wen oder Wem nachfragen, wenn sie die Objekte im Deutschen erst gar nicht richtig kennt oder unterscheiden kann. Sie kann bei Verben von ihrer Muttersprache ausgehen, direktes Objekt im Frz. = dich, indirektes Objekt im Frz. = dir. Das funktioniert nicht immer, aber in den meisten Fällen. Die Kasus nach Präposition muss man wohl lernen. -- 87.123.214.65 13:29, 3. Mai 2011 (CEST)

DDR-Kinderbuch

Hallo! Vieleicht kann kann mir jemand bei der Suche helfen. Es geht um ein Kinderbuch, was zumindest in der DDR Ende der 70er verlegt wurde. In der Handlung geht es um Tierkinder, die in die Schule gehen, und dabei auf Hindernisse stoßen. Das Buch war ausführlich illustriert, und mir ist so, als ob der Name irgendwas mit Waldschule oder Hasenschule zu tun hatte. Einschränkend kann ich schon sagen, ich meine nicht die Häschenschule von Albert Sixtus, und auch kein Buch über das TV-Märchenland.Oliver S.Y. 02:21, 2. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht hilft der Igel Borstel weiter. --Heiner 15:12, 2. Mai 2011 (CEST)
Danke, aber der gehört zum TV-Märchenland.Oliver S.Y. 21:27, 2. Mai 2011 (CEST)

Osama Bin Laden gezielt getötet - internationales Recht

Im Radio habe ich soeben gehört, Osama Bin Laden soll gezielt getötet wurden sein. Ist das eigentlich nach internationalen Recht erlaubt? Hätte man nicht versuchen müssen ihnen lebendig zu fassen und dann vor ein Gericht zu stellen? Bei Sadamm Hudein wares doch auch so? Die gleiche Frage wäre auch in Falle Gadaffi gestellt, denn hier wurde ja angeblich auch versucht ihn gezielt zu töten. --79.244.84.107 06:37, 2. Mai 2011 (CEST)

Tja, und mein Radio hat gerade gesagt, Bin Laden sei "im Laufe eines Gefechtes ums Leben gekommen". Was immer auch wirklich geschehen sein mag, seine Anhänger werden ersteres behaupten und seine Feinde letzteres. Ugha-ugha 06:50, 2. Mai 2011 (CEST)
Es ist noch nicht raus, was seine Anhäger sagen werden. Das wird spannend! Verneinen sie seinen Tod? (da gibt es doch sicherlich 23 andere, die ähnlich aussehen...). Bauen sie ihn als Märtyrer auf? Auf keinen Fall werden sie ihn als Opfer darstellen. Eine Win-Win Situation für beide Seiten. GEEZERnil nisi bene 11:22, 2. Mai 2011 (CEST)
Stimmt. Auch für seine Anhänger ist die Vorstellung attraktiver er habe bis zur letzten Patrone Widerstand geleistet. 84.144.67.176 13:17, 2. Mai 2011 (CEST)

Ich sehe gerade, dass es dazu auch einen Wikiartikel gibt -> Gezielte Tötung ---- Sender 09:59, 2. Mai 2011 (CEST)

Wo kein Richter, da kein Henker. --Benatrevqre …?!

Das US-Recht schützt nur Amerikaner und in Amerika. Minderwertige Menschnen aus minderwertigen Ländern sind für die US-Regierung rechtlich Freiwild - wenn der US-Präsident beschließt, dass das notwendig ist. Nacktaffe 11:31, 2. Mai 2011 (CEST)

Jo, de facto kann man das so auch sehen. --Benatrevqre …?! 12:03, 2. Mai 2011 (CEST)
Ist aber doch nur fair. Jeder Amerikaner darf doch auch den US-Präsidenten erschießen, wenn er beschließt, dass das notwendig ist. 84.144.67.176 13:17, 2. Mai 2011 (CEST)
Das ist nicht nur de facto so. Ich war in der Woche vom 11.09.2001 in den USA (in New Jersey - man konnte die Staubwolke vom WTC gut sehen), und im TV sagte ein US-Senator ausdrücklich: "The rule of law applies only within the territory of the United States." D.h. wohl soviel wie: Außerhalb der USA ist der Dschungel und dort herrscht das Gesetz des Dschungels ... Siehe dazu auch die jurisischen Querelen um Guantanamo Bay. --Zerolevel 14:48, 2. Mai 2011 (CEST)
Der heutigen SZ zufolge ist Bin Laden gefragt worden, ob er sich ergebe. Entweder hat es das nicht getan und wurde im Kampf getötet oder das stimmt nicht und er wurde gleich exekutiert. Oder er hat sich ergeben und wurde trotzdem erschossen. Wird sich vermutlich nicht mehr herausfinden lassen. Rainer Z ... 15:59, 2. Mai 2011 (CEST)
Unter moralischen Gesichtspunkten einer aufgeklärten, westlich geprägten Sicht (also des „emanzipierten Citoyen“) ist jede gezielte Tötung Mord und dürfte strenggenommen in der Sphäre des Staatsterrorismus anzusieden sein. Den Beitrag von Benatrevqre „Wo kein Richter, da kein Henker.“ würde ich deshalb gerne abwandeln in: „Wo kein Richter, da ein Mörder.“ Allerdings mit der Einschränkung, daß wir nicht erst seit Freisler und Filbinger wissen, daß mit Furchtbaren Juristen nicht zwingend Recht ensteht.
Dazu kommt die tägliche Erfahrung, daß sich die Politik bei Bedarf einen Dreck um Moral schert. Das Problem liegt also in der Praxis, in der Einklagbarkeit, ob sich Staaten einem international gültigen Recht unterwerfen und wie hier Verstöße wirksam sanktioniert werden können.
Man sollte dazu schon anmerken, daß es ein anhaltendes Bemühen um die internationale Verrechtlichung von ethischen Grundstandards gibt. Das sollte man nicht aus dem Blick verlieren. Dieser sehr langandauernde Prozeß, für den die Nürnberger Prozesse einen Meilenstein darstellen, führte bisher zwar zu immer wieder zu Fortschritten (der deutlichste in letzter Zeit dürfte der Internationale Strafgerichtshof sein), wird aber gerade von den Weltmächten USA, Russland und China in einer schon widerlichen Kontinuität abgeblockt und unterlaufen.
Umso erschreckender und zu Mißtrauen drängender ist es, wenn die Bundeskanzlerin eine Ermordung „begrüßt“. Die tatsächliche humane und rechtsstaatliche Qualität einer Gesellschaft und eines Staatswesens zeigt sich nicht nur im Alltag sondern vor allem und erst wirklich im Umgang mit den schrecklichsten Verbrechen, die wir uns vorstellen können. Versagt hier eine konsequente Grundhaltung und Praxis, dann versagt sie potentiell auch im Alltag, dann taugt das nicht wirklich etwas und wir wissen nicht, wieviel da Substanz und wieviel Kosmetik ist.
Auf die Frage („Ist das eigentlich nach internationalen Recht erlaubt?“) bezogen wäre also zu antworten: Die Frage, ob es erlaubt ist oder nicht, wurde nicht verbindlich geregelt. Weil sich die USA einem entsprechenden internationalen Recht nicht unterwerfen, kann dieses Recht auf die USA auch nicht angewandt werden. Dazwischen steht die Souveränität von Staaten als ein Grundpfeiler des internationalen Rechts.
Ein Urteil schreibt hier nur die Geschichte, die (wenn es gut geht) die moralische Verkommenheit und Doppelzüngigkeit solcher Regierungen brandmarken wird, die den Wertekanon der „Guten“ mit vorgeblich gerechtfertigter Barbarei und Unmenschlichkeit tagtäglich mit Füßen treten. Guantanamo läßt grüßen. --84.191.19.155 17:46, 2. Mai 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.155 18:54, 2. Mai 2011 (CEST)
Naja, der oben von Sender verlinkte Artikel gezielte Tötung erklärt es eigentlich ganz gut: der Knackpunkt, ob diese gezielte Tötung illegal oder legal war, ist, ob man Bin Laden als einen unbewaffneten Zivilisten betrachten will (was mir persönlich etwas schwer fällt), oder um den Befehlshaber einer feindlichen, bewaffneten Macht. Schon zu Zeiten der französischen Revolution und der napoleonischen Kriege waren die Offiziere wenig begeistert darüber, dass die feindlichen Tirailleure überhaupt nicht daran dachten, sich in Linien aufzustellen und ausschließlich auf die gegenüberstehenden Linien zu feuern. Statt dessen schossen die fieserweise aus irgendeinem Hinterhalt gezielt auf die Befehlshaber! Obwohl letztere damals noch einer privilegierten Bevölkerungsgruppe angehörten (fast alles Adelige), konnte sich ein Verbot dieser Praxis niemals durchsetzen. Und vielleicht ist es gar kein so verkehrter Grundsatz, dass die Befehlshaber im Zweifel das größere Risiko laufen, und nicht nur die Fußsoldaten. Ebensowenig ist es verboten mit einer starken Übermacht und überlegener Bewaffnung im Dunkeln anzugreifen, obwohl das eigentlich doch auch ziemlich unfair ist. Der, meiner Meinung nach, viel größere Skandal ist, dass man erst den "Krieg gegen den Terrorismus" erklärt hat, und sich dann weigert, den Gefangenen die Rechte von Kriegsgefangenen (oder überhaupt irgendwelche Rechte) zuzubilligen, und sie in Guantanamo verrotten lässt. Ugha-ugha 20:05, 2. Mai 2011 (CEST)
Ich denke mal, daß du dich auf internationales Kriegsvölkerrecht beziehst. Kennt das denn nichtstaatliche Kriegsgegner? Ist denn „eine feindliche, bewaffnete Macht“ juristisch irgendwo präzise gefaßt und eine eindeutige Kategorie? --84.191.19.155 20:36, 2. Mai 2011 (CEST)
M.W. gibt es zwar die Unterscheidung in (ordentliche) Kampftruppen, zivile Nicht-Kombattanten und "Franc-Tireurs", die sich an Kampfhandlungen beteiligen, ohne ordnungsgemäß als Kombattanten gekennzeichnet zu sein. Voraussetzung ist aber IMO jeweils ein Kriegszustand, d.h. eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen zwei staatlich organisierten Territorialmächten. Es kommt wohl nicht darauf an, ob sie als "Staaten" anerkannt sind, d.h. zwischen dem Gaza-Streifen und Israel kann ein Kriegszustand herrschen; aber Al-Qaida, das Piratentum oder "der Terrorismus" sind keine territorial organisierten Gegner, mit denen ein völkerrechtlich relevanter Kriegszustand bestehen kann. Deswegen ist hier IMO nur das zivile Strafrecht einschlägig. "Wo kein Richter, da kein Henker, sondern nur Mörder" ist die Langfassung, mit der ich mich identifizieren kann. --Zerolevel 09:36, 3. Mai 2011 (CEST)

Rätsel oder Aufklärung?

Guten Morgen,

im Regelwerk eines Forums fand ich folgenden Hinweis an Schüler: "Bestimmte Fragen werden in geringem Umfang toleriert: Hausaufgabenfragen, die über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen."

Zwei Fragen an die Wikipedia-Gemeinde:

Ist dieser Satz richtig oder falsch?

Ist er allgemein verständlich oder ruft er eher Stirnrunzeln hervor? --84.129.107.61 09:09, 2. Mai 2011 (CEST)

Ohne weitere Erläuterungen: Stirnrunzeln. -- ζ 10:22, 2. Mai 2011 (CEST)
War der zweite Teilsatz Teil einer Aufzählung, und du hast den Rest weggelassen? Dann find ich das verständlich...
Man darf Hausaufgabenfragen stellen, aber nicht Dutzende ("in geringem Umfang"). Und man darf nicht einfach den Text der Aufgabe ins Forum klatschen ("einfache Wiedergabe der Aufgabe"), sondern sollte seine Gedanken zur Aufgabe darlegen.
--Eike 10:36, 2. Mai 2011 (CEST)
(BK)Bei mir ruft eher die Frage des IP-Kollegen hier Stirnrunzeln hervor. Wenn der Satz im Regelwerk steht, ist er natürlich richtig. Er steht da ja drin. Und warum sollte er nicht allgemein verständlich sein? Es steht ja drin, was gemeint ist. Hä? --88.70.80.117 10:41, 2. Mai 2011 (CEST)
@Eike: Wenn du den Satz bei Google eingibst, findest du mindestens zwei Foren, die diese Formulierung verwenden, was den Satz für mich aber nicht verständlicher macht. Ich kann mir sehr wohl vorstellen, welche Aussage der Satz treffen will. Dennoch: Ich tue mich schwer mit der Formulierung "über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen". Meiner Ansicht nach ist das Kokolores. Man sollte Schüler nicht im Unklaren darüber lassen, was toleriert wird und was nicht. Nochmal zum besseren Verständnis: Ich suche hier keine Erklärung dafür, was der Satz ausdrücken will. Den Wunsch desjenigen, der diesen Satz geschrieben hat, kann ich erahnen. Ich wollte einfach nur von anderen erfahren, ob die verwendete Formulierung wirklich sehr glücklich gewählt wurde oder ob sie nicht doch eher geeignet ist, Missverständnisse hervorzurufen. Gruß --84.129.107.61 11:34, 2. Mai 2011 (CEST)
Den Satz kann man verstehen. Das Gemeinte lässt sich schwerlich exakt eingrenzen. Aber wenn du das besser kannst, kannst du doch in dem Forum, um das es dir geht, einfach eine andere Formulierung vorschlagen. --Eike 11:40, 2. Mai 2011 (CEST)
Danke, Eike! Zitat: "Den Satz kann man verstehen." Vielleicht. Aber Schülern im Alter zwischen 12 und 16 Jahren sollte man klarere Aussagen anbieten. Das Vorschlagen einer anderen Formulierung ist eine gute Idee. Aber das Regelwerk zu ändern, ist in Foren oft genauso schwer wie in der Wikipedia. ;) Gruß --84.129.107.61 12:00, 2. Mai 2011 (CEST)
Ich muss auch zugeben, ich musste es zweimal lesen, um den Satz zu verstehen. Also: Ich denke, der Satz ist korrekt und verstehbar, aber man kann es bestimmt Kinder-kompatibler ausdrücken. Wobei wir auch zum Beispiel auf dieser Seite hier das Problem haben: Einerseits würden wir in den Regeln gerne viel erklären - andererseits: Je länger sie werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie auch gelesen werden. --Eike 12:03, 2. Mai 2011 (CEST)
Mich stört der "Umfang" ein bisschen. Klar wird die Formulierung auch für "Anzahl" verwendet, ich denke dabei aber zunächst eher an die Größe jeweils der einzelnen Frage (wie bei "Bauchumfang", "Kreisumfang" usw). Das impliziert für mich, dass die Fragen möglichst knapp gestellt werden sollen, was sich dann tendenziell mit "über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen" beißt. Vielleicht lieber "in geringer Anzahl" als "in geringem Umfang"? Das Thema gehört aber eigentlich auch eher in die Disku. Gruß --stfn 13:42, 3. Mai 2011 (CEST)

kinetische Energie

Gibt es Energiequellen für kinetische Energie? Wenn ja, was für welche? (nicht signierter Beitrag von 88.72.135.42 (Diskussion) 15:40, 2. Mai 2011 (CEST))

Proteine, Fett, Kohlenhydrate, Benzin, Holz, Wasser. --94.134.214.21 15:43, 2. Mai 2011 (CEST)
Alle anderen Energieformen können mehr oder weniger wirkungsvoll in kin. Energie umgewandelt werden. --Rubblesby 15:45, 2. Mai 2011 (CEST)
Ein Artikel zum Thema wäre zB Motor. --Rubblesby 15:53, 2. Mai 2011 (CEST)
Die Faust aufs Auge --> E = m/2 * v² (in Worten: E gleich m halbe mal v quadrat).--91.56.215.95 19:14, 2. Mai 2011 (CEST)
Wenn die Frage nicht darauf abzielte, aus welchen Energieträgern man kinetische Energie erzeugen kann (eigentlich aus allen, wie Rubblesby schon sagte), sondern welche Energieressourcen in Form von kinetischer Energie vorliegen, dann würde ich dabei an Wind und an fließendes Wasser denken - beides wird zur Energiegewinnung genutzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:46, 2. Mai 2011 (CEST)

Watt bei Boxen

hallo zusammen ich bin seit wochen auf der suche nach geeigneten boxen an die ich meinen ipod anschließen kann. wichtig ist außerdem dass ich sie mit raus nehmen kann also das sie auch mit batterien oder akku laufen. ein freund von mir hat sich für harman & kardon play + go entschieden welche zum preis von 200 euro eine leitung von über 100 watt bringen. ich würde mir gerne das Sony RDPXF100IB kaufen zum selben preis aber nur 40 watt. also zweimal boxen zum gleichen preis wobei die einen mehr als doppelt so viel watt haben. mein kumpel meint watt ist des wichtigste und für guten klang sollte die anzahl auch hoch sein. kann mir irgendwer erklären wieso die von sony genauso viel kosten aber nur so wenig watt haben und was genau watt mit dem klang und der lautstärke zu tun hat? danke für die hilfe --SuburbanZombie 15:49, 2. Mai 2011 (CEST)
vielleicht kann mir auch jemand tragbare boxen mit guten klang und gutem bass für 200 euro empfehlen?--SuburbanZombie 16:18, 2. Mai 2011 (CEST)

Als das mit den Watt stimmt so pauschal nicht. Sonst wäre Boxenbau keine Kunst. Die Go+Play-Dinger haben nach Herstellerangaben übrigens 2 x 15 Watt + 1 x 30 Watt (Subwoofer). Um einen Hörvergleich wirst du nicht herumkommen, wenn du das beste für den Preis haben willst. Aber vielleicht kann jemand anderes aus Erfahrung noch einen Tipp geben. Rainer Z ... 17:36, 2. Mai 2011 (CEST)
Bei Batteriebetrieb ist sinnvollerweise bei 10W Schluss, sonst musst du einen LKW-Akku mitschleppen oder das Ding ist nach <30 Minuten Partylautstärke leer. 10W reichen aber auch vollkommen aus, alles darüber ruft ohnehin Freund und Helfer auf den Plan. Ob die Lautsprecher gut klingen hängt nicht von deren Leistung, sondern davon ab, wie stabil das Gehäuse ist, weil ein labbriges Gehäuse mitsummt. Grundregel: Je schwerer die Box, desto besser der Klang. Wobei man da natürlich auch beim Mobilbetrieb Abstriche machen muss. Und ja, eine Box mit getrennten Lautsprechern für Höhen und Tiefen klingt besser, weil ein Tieftöner die Höhen schlecht wiedergeben kann und umgekehrt. Boxen mit nur einem Lautsprecher sind also immer ein Kompromiss.
Wenn du allerdings nur die Gegend mit Chartmusik volldröhnen willst, ist das alles vollkommen egal. Die klingt immer scheiße, egal wie gut die Anlage ist. -- Janka 20:09, 2. Mai 2011 (CEST)
Sonst verteilen wir hier eigentlich nur so schöne Hinweise wegen Gesundheits- und Rechtsthemen. Aber gerade bei Wattangaben sollte man wirklich aufpassen. Das reicht zu total absurden Übertreibungen. Was vernünftiges wäre wohl nur die Dauerleistung mit weißem Rauschen am Eingang. Den Wert wird wohl aber kein Hersteller auf die Verpackung schreiben. Da ist selbst die Sinusleistung schon oftmals zu viel verlangt. Also grob gesagt: Nimm die Leistung aus dem Prospekt und teile sie durch 10. Dann hat man in der Regel realistische Werte, wenngleich ich da auch schon Angaben gesehen habe, die man durch 100 hätte teilen müssen.
Was haben wir durch diesen Schlamassel? Ganz klar. Die Pflicht uns wirklich jedes System anzuhören und an die Belastungsgrenze zu bringen und das wohl am besten auch noch mit den selben Musikstücken und Verstärker. Ja selbst das ist schon utopisch. Grob gesagt: Hör es dir an, vergleiche so gut wie es geht und entscheide danach. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:23, 2. Mai 2011 (CEST)

Die Musikleistung ist doch ohne hin nur ein werbetechnischer Begriff. Bei Betteriebetrieb solltes Du auf nen hohen Wirkungsgrad achten. --Ambrosia 21:08, 2. Mai 2011 (CEST)

pH-Wert von Fettgewebe

Ich suche den pH-Wert von (menschlichem) Fettgewebe (der vom Blutwert - 7,4 - abweicht). Die Angabe ist für WP bestimmt; deshalb wird auch eine zitierfähige Quelle benötigt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:22, 2. Mai 2011 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Homogenisiertes Fettgewebe? Intrazellulärer pH? GEEZERnil nisi bene 23:45, 2. Mai 2011 (CEST)
Intrazellulärer pH in vivo. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 3. Mai 2011 (CEST)
Viel Spass beim Suchen! ;-) "In vitro" gibt es viel: Google => intracellular pH-value adipocytes => z.B. der hier Messung und einige Effektoren. Ich werde aber den Teufel tun aber keine Zahlen geben, da ich weiss, wie kitzelig diese Bestimmungen sind. pH-Werte in Zellen sind meist Artefakte (bei einer 40 % igen Proteinlösung auch zu erwarten). pH-Gradienten in Zellen sind "lokal" und wenn man da etwas messen und aussagen will, hat man meist irgendwelche Hausnummern (in vitro). => "measurement of intracellular pH" "human adipocytes" "in vivo" <= Praktisch nichts. GEEZERnil nisi bene 14:15, 3. Mai 2011 (CEST)
Genau deshalb hatte ich es hier gefragt - in der Hoffnung, dass es vielleicht doch irgendwo (Lehrbuch?) einen Wert und ein Zitat dafür geben könnte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:56, 3. Mai 2011 (CEST)

Offshore-Windpark in der Ostsee (erl.)

Moin!

Heute ist ja der Windpark Baltic 1 in aller Munde. Ich wurde etwas stutzig, als ich hörte und las, dieser Offshore-Windpark sei der erste deutsche in der Ostsee. Als ich nämlich letzten Sommer mit der Prins Richard von Puttgarden nach Rødbyhavn fuhr, sah und fotografierte ich am Horizont schätzungsweise in östlicher bis südöstlicher Richtung einen ziemlich großen Windpark in der Ostsee aus etwa 20 Anlagen. Die Geräte waren trotz des guten Wetters nur so gerade zu erahnen, auf dem Foto ist beinahe nichts davon zu erkennen. Nun frage ich mich (und hiermit Euch): Ist es auch nur annähernd realistisch, daß ich da die ferne Baltic 1 gesehen haben sollte? Wenn nein: Was denn dann, und wie soll Baltic 1 dann der erste Park sein? Merkwürdens...

Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:23, 2. Mai 2011 (CEST)

Hmf, Antwort selbst gefunden: Ich habe wohl die vorderen Reihen von Rødsand gesehen. Gute Nacht! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:30, 2. Mai 2011 (CEST)

Starke Stimmungsschwankung & Kopfschmerz

Hallo zusammen, ich habe eine starke depressive Störung. Heute war es so, dass ich mit sehr schlechter Stimmung aufgewacht bin, mich deshalb erneut tagsüber zum Schlafen legte. Danach bin ich mit starken Kopfschmerzen aufgewacht und ca. eine halbe Stunde später war ich bester Stimmung. Nun frage ich mich, ob die Kopfschmerzen mit der Stimmungsschwankung in Zusammenhang stehen. Natürlich weiß ich, dass die Antworten hier mit Vorsicht zu genießen sind, und natürlich werde ich meinen Arzt dazu konsultieren (in 8 Tagen). Aber ich hoffe, dass jemand mit Fachkenntnissen oder gute belegten Quellen schonmal eine vorsichtige Antwort geben kann, so dass ich mich evtl. weiter informieren kann. --94.217.74.2 00:20, 3. Mai 2011 (CEST)

Kopfschmerzen...? stress kann wohl zu bruxismus und kopfschmerzen führen, oda? --Heimschützenzentrum (?) 00:32, 3. Mai 2011 (CEST)
Können ebenfalls Anzeichen von Migräne und Schwangerschaft sein. -- ζ 07:52, 3. Mai 2011 (CEST)
Moderne Zeiten, früher wurde das als Faulheit bezeichnet und mit Arbeit (sogar erfolgreich) therapiert.--79.250.8.175 08:15, 3. Mai 2011 (CEST)
Früher lebte dich Menschheit in Höhlen und ist mit 30 abgetreten. --94.134.217.23 08:37, 3. Mai 2011 (CEST)

Bzgl. des Todes von Osama

Es gab ja diese 50 Millionen US$ Kopfgeld auf Osama... da Osama ja lt. Medien aufgrund von Befragungen von Gefangenen in Guantanamo ermordetich sag mal besser getötet wurde, stellt sich mir nun die Frage, ob entweder die Gefangenen, die Osama verpetzt haben, deren Befrager oder gar die Special Unit der Amerikanskis (oder gar alle drei zusammen) die 50 Mio bekommen. Oder fällt das unter Verpflichtungen im Angestelltenverhältnis (im Falle der Angestellten der US of A). --Odeesi talk to me rate me 01:23, 3. Mai 2011 (CEST)

Falls die sich nicht einigen können - ich nehm die 50 Mio gerne... xD -- Chaddy · DDÜP 01:34, 3. Mai 2011 (CEST)
Öy... klau mir ned die Idee... löl --Odeesi talk to me rate me 02:31, 3. Mai 2011 (CEST)
www.rewardsforjustice.net, FAQ:
"A key aspect of this program is that we ensure that responses to our reward campaigns are kept strictly confidential. Even more importantly, we do not disclose the names of individuals who receive a reward payment, and usually do not even publicly disclose that a reward has been paid. In certain high-profile cases, we will announce the payment of a reward, but not the information provided."
"However, under the law that governs the program, U.S., state, local, and foreign government employees are generally not eligible for a reward if they provide information obtained in the performance of their official duties."
Die Soldaten kriegen also von der ausgelobten Fangprämie nichts, ebensowenig wie die Verhörpersonen. Und wer es kriegt (wenn überhaupt), bleibt grundsätzlich geheim. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:14, 3. Mai 2011 (CEST)

"Toy-Synthesizer" gesucht

Ich bin auf der Suche nach einem Synthesizer/Keyboard (oder einer Familie von Synthesizern) aus dem Zeitraum Ende 80er bis Anfang 90er. Zielgruppe des Geräts: Anfänger und Kinder. Preisklasse: billig. Die wählbaren Instrumente waren auf dem Gehäuse des Keyboards aufgedruckt und sie hörten sich teilweise recht abgefahren an - neben klassischen Instrumenten gab es auch zum Beispiel Soundeffekte wie "Ambulance" oder "Police" zu wählen.

Fällt euch ein, nach welchem Keyboard ich suche?

Danke, --Abdull 02:35, 3. Mai 2011 (CEST)

Du suchst das hier. --Mama Leone 02:46, 3. Mai 2011 (CEST)
Danke, das war ein guter Einstiegspunkt - hab den gesuchten Synthesizer gefunden - Casio SA-20. So trash, dass er wieder gut ist: http://www.youtube.com/watch?v=H_v8rxPSMqM . Jetzt suche ich nach Emulatoren und Samples für ihn und seine Verwandten (SA-10, SA-1, etc.) --Abdull 12:53, 3. Mai 2011 (CEST)
Cool, das war ja einfach :) --stfn 13:30, 3. Mai 2011 (CEST)
Vermutlich ist es nicht das gute alte Casio mit Taschenrechner, das hat keine Soundeffekte sondern nur "Instrumente", die allerdings außer der grundsätzlichen Klangfarbe nicht viel mit dem echten Instrument gemein haben, soll heißen, Flute macht "Düüüt", Piano macht "Piiing" usw. Ist alles sehr künstlich vom Klang her, aber in seinem Minimalismus natürlich legendär (z.B. durch Trios Da Da Da). Außerdem kam das VL-1 schon Anfang der 80er raus. Ich bin kein "echter Keyboardnerd" aber spiel doch seit gut 15 Jahren auf Trödelmärkten, in Proberäumen usw. mit den Dingern rum und meines Wissens nach gibt es etliche Keyboards, die deiner Beschreibung entsprechen. Auf Seiten wie deep synthesis, www.sonicstate.com oder www.sequencer.de kannst du dir einen Überblick verschaffen, Fotos von den Geräten angucken und teilweise auch in Demosounds reinhören. Zumindest letztere Seite hat auch ein Forum, vielleicht können die dir ja weiterhelfen. Viel Glück und schöne Grüße --stfn 12:58, 3. Mai 2011 (CEST)

Bin Laden: Koordinaten des Reduits

Ich hab's wirklich einigermaßen lange probiert, aber ich schaffe es nicht, in Google Earth das Haus bin Ladens in Abbottabad zu identifizieren. Hat jemand die Koordinaten? Danke im Voraus. --Freud DISK 06:55, 3. Mai 2011 (CEST)

"Abbottabad Osama Bin Laden`s Hideout Compound" bei Google Earth eingeben und Du hast es. Was mich da wundert, dass es ein einzelnes Anwesen in freiem Gelände ist. Der Kerl muß da wie im Gefängnis gelebt haben.--79.250.8.175 07:45, 3. Mai 2011 (CEST)
Danke. Man findet zwar 4 Hideout Compounds, aber drei sind offensichtlich Unfug ("A" ist der richtige). Das Bild weist starke Unterschiede zu den aktuellen Satellitenbildern der CIA auf, was aber nicht verwundert: das GoogleEarth-Bild ist vom 15. Juni 2005. Nochmals danke. -- Freud DISK 08:37, 3. Mai 2011 (CEST)
Genaue Position: hier; Aktuelle Bilder von außen: hier und von innen: hier -- ζ 09:19, 3. Mai 2011 (CEST)

Jahrgangstabelle Michelkatalog Bund

In den jeweils aktuellen Michelkatalog ist eine Jahrgangstabelle z.B. Bund zu finden, wo konkret der Michelpreis für z.B. Jahrgang 1955 postfrisch und gestempelt angegeben ist. Gibt es bei Wikipedia solch eine Taballe? --217.95.126.203 11:45, 3. Mai 2011 (CEST)

Portal:Philatelie ist dein Ansprechpartner. Da findest du die Jahrgänge. Zusammenrechnen musst du selbst. 217.81.248.45 11:49, 3. Mai 2011 (CEST)

Wie bette ich ein Youtube-Video ein?

Es ist mir recht peinlich, aber wohin ist denn der Knopf zum Einbinden bei Youtube-Videos verschwunden? --92.74.113.238 00:09, 5. Mai 2011 (CEST)

Dahin, wo er schon immer war. Den gab es noch nie. --91.56.174.195 00:15, 5. Mai 2011 (CEST)

Ich meine mich erinnern zu können, dass es da eine Tabelle gab, wo man die Maße eingab, und ein paar Bildchen, wo man auch die Größe auswählen konnte das finde ich aber nicht mehr. --92.74.113.238 00:22, 5. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht wurde solch eine Funktion wegen potentieller URV deaktiviert. --Nobbi 00:23, 5. Mai 2011 (CEST)
Aber in jedem Blog finden sich reihenweise Youtube-Einbindungen, ich finde es nur nicht mehr, wie es geht. --92.74.113.238 00:28, 5. Mai 2011 (CEST)
Youtube ist immer wieder umgestaltet worden in letzter Zeit. Jetzt ist das da: Share (unterm Video) -> Embed -> dann bist du dort wo du die Größen siehst. --Lumbricus 00:43, 5. Mai 2011 (CEST)
In der deutschen Version: Knopf "Weiterleiten" ---> Knopf "Einbetten". Falls das deaktiviert sein sollte oder man iframes nicht mag, geht auch <object width="425" height="350"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/zZ5PWflZ7y0"></param><param name="wmode" value="transparent"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/zZ5PWflZ7y0" type="application/x-shockwave-flash" wmode="transparent" width="425" height="350"></embed></object>. Link und Größen dann natürlich anpassen. --79.239.188.130 00:53, 5. Mai 2011 (CEST)
Dankeschön für eure Hilfe! Gruß --92.74.113.238 01:43, 5. Mai 2011 (CEST)
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"Für Dieb" - Schreibfehler/Druckfehler oder Absicht? ???

Ich zitiere Folgendes aus dem zweiten Absatz des verlinkten Textes http://www.zeit.de/1983/30/fuer-dich-genossin: "Das Blatt erscheint im „Berliner Verlag"; daneben gibt der Leipziger „Verlag für die Frau" die Magazine promo, Saison und Sybille heraus, die alle drei Mode und Schnittmuster ohne politische Linie bieten, zum Preis von 1 50 bis 3 50 Mark. Die Unterschiede zu hiesigen Frauenmagazinen fangen beim Titelbild an - im Mai zeigt Für Dieb ein Büchlein von Karl Marx - und hören beim Impressum auf: " - - - Ist das ein Schreib-/Druckfehler oder ist es Absicht? Gruß -- 78.52.201.219 00:55, 5. Mai 2011 (CEST) --78.52.201.219 00:55, 5. Mai 2011 (CEST)

Das ist ein Fehler, der beim Scannen oder genauer geasagt der automatischen Texterkennung passiert ist. Im Original stand da natürlich "Für Dich", aber wenn beim Abscannen ein Staubkorn draufliegt wird "Für Dieb" draus. Sowas kommt öfter vor, aber der hier ist lustig. --Joyborg 01:04, 5. Mai 2011 (CEST)
Krass, danke -- 78.52.201.219 01:08, 5. Mai 2011 (CEST)
In solchen Fällen ist es immer gut, sich das Faksimile anzuschauen. --Komischn 10:43, 5. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 08:27, 5. Mai 2011 (CEST)

Programm mit Synaptic installieren

Ich stehe gerade auf dem Schlauch:
Wie bekommt man ein heruntergeladenes Programm unter Ubuntu Linux 11.04 32-Bit (ktechlab-0.3.7.tar.bz2) mit dem Synaptic-Paketmanager installiert, ohne es manuell zu kompilieren? -- ῐanusῐus    13:21, 5. Mai 2011 (CEST)

Das, was da zum Runterladen angeboten wird, ist ein Quellcode-Paket - es muss kompiliert werden. Aber Ubuntu scheint das Paket schon zu enthalten [6], du müsstest es über Synaptic nur finden und anwählen. --Eike 13:31, 5. Mai 2011 (CEST)
Ich kenn mich mit Ubuntu nicht so aus, aber eventuell musst du die "universe"-Paketquellen erst aktivieren, siehe http://wiki.ubuntuusers.de/paketquellen. Unter http://packages.ubuntu.com/maverick/ktechlab finde ich auch (noch?) keine Erwähnung eines Pakets für Ubuntu 11.04 Im Zweifel solltest du aber das von maverick nehmen können. --Eike 13:43, 5. Mai 2011 (CEST)
Geht
sudo apt-get install ktechlab
nicht? Plaintext 15:21, 5. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat mit Eikes Version geklappt, mit Sudo ging es nicht. -- ῐanusῐus    16:35, 5. Mai 2011 (CEST)

Riss/Ritze im Fingernagel

Bei uns in der Schule wurden aus unerklärlichen Gründen die Ablagen unter den Tischen abgesägt, sodass dort spitze Kanten entstanden sind. Nun, an einer dieser Kanten bin ich mit meinem rechten Daumennagel vorbeigekommen und es hat sich ein Riss bzw. eine Ritze gebildet, die zwar nicht sehr tief ist, dennoch unschön aussieht und nervt. Kann man die wegbekommen, ohne bis zum Auswachsen zu warten? -- ῐanusῐus    13:24, 5. Mai 2011 (CEST)

Nagelpfeile mal versucht? --Odeesi talk to me rate me 13:40, 5. Mai 2011 (CEST)
(Quetsch): Mann das tut doch weh so ein Nagelpfeil --Hosse Talk 14:32, 5. Mai 2011 (CEST)
Aber sicher. Am Besten geht das mit Fugenbreitgrau --85.181.208.127 13:41, 5. Mai 2011 (CEST)
Andere Frauen würden sich gerne mit Dir darüber unterhalten. --Dansker 13:54, 5. Mai 2011 (CEST)
Ihr seid alle sooo gemein. :( -- ῐanusῐus    14:23, 5. Mai 2011 (CEST)
Also weg bekommt man des net, wenn es aber als Makel empfunden wird, wie wärs mit künstlichen Fingenägeln zum Aufkleben, gibts in jedem Drogeriediscounter? Würde aber net unbedingt die auffälligste Variante empfehlen. VG--Magister 16:00, 5. Mai 2011 (CEST)
Wenn er nicht tief ist: mit Nagelfeile wegfeilen. --94.134.219.229 16:16, 5. Mai 2011 (CEST)

Ich dremel sowas immer weg ;-) --AM 22:03, 5. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat geklappt! -- ῐanusῐus    16:34, 5. Mai 2011 (CEST)

Badminton-Doppel: Dürfen beide gegnerischen Spieler/innen rückschlagen?

Der exzellente Artikel Badminton lässt bei mir nach aufmerksamer Lektüre keine Fragen offen, bis auf die Folgende: darf im Doppel der korrekt ausgeführte Aufschlag im gegnerischen Feld von beiden Spielern retourniert werden - oder nur vom Spieler im entsprechenden (diagonal zum Aufschläger liegenden) Feld? Danke und sorry, falls ich was übersehen habe. --78.52.196.124 16:21, 5. Mai 2011 (CEST)

Hier steht: Es darf nur derjenige zurückschlagen, der auf der entsprechenden Seite steht. Wenn der andere den Ball berührt, gewinnt die aufschlagende Mannschaft den Punkt. --Joyborg 16:39, 5. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank :)) ok, Suchmaschine... -- 78.52.196.124 17:04, 5. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 17:29, 5. Mai 2011 (CEST)

Übersetzung / Juristen-Deutsch -> Heimschützenzentrum-Deutsch

Hi! Ich habe einen Beschluss eines Gerichts bekommen und mein Anwalt (es gibt bei dem Gericht KännchenAnwalts-Zwang...) ist wohl zu überarbeitet, um mir den Beschluss zu erläutern. Gründe waren auch keine angegeben (ist das normal?). Also da steht: „Auf die Beschwerde des Klägers wird die Revision gegen das Urteil des ...-gerichts vom ... zugelassen, soweit es die Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen des Merkzeichens RF betrifft.“ Bedeutet das, dass ich vielleicht doch keine Wahnvorstellungen habe? *wag tail* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 5. Mai 2011 (CEST)

Du hast ein die Entcheidung auf eine Nichtzulassungsbeschwerde zu einem Berufungsurteil eines Landessozialgerichts in einer SGB IX-Angelegenheit erhalten. Das Gericht hat die eigene Entscheidung geändert, dein Anwalt darf jetzt für Dich Revision zum Bundessozialgericht einlegen, allerdings nur zu der Frage, ob dir aufgrund der Behinderungen das Merkzeichen RF (das ist Rundfunkgebührenbefreiung) zusteht. Jetzt klarer? -- 80.139.60.210 20:01, 5. Mai 2011 (CEST)
hm... ok... in meinem konkreten Fall hat das Bundessozialgericht die Revision gegen das Urteil des Landessozialgerichts zugelassen... also gibt es kein neues psychiatrisches Gutachten? das alte gefällt mir nämlich nich und stellt lauter unbegründete Behauptungen auf, obwohl oder gerade weil der Gutachter die Krankenakten nicht gesehen hat... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 5. Mai 2011 (CEST)
Nur, wenn das für die Frage „Merkzeichen RF oder nicht?“ notwendig wäre - in dem Fall würde das BSG vermutlich zurückverweisen. -- 80.139.60.210 20:34, 5. Mai 2011 (CEST)
Mit einem neuen Gutachten würde ich lieber nicht rechnen. Im Revisionsverfahren werden keine Tatsachen festgestellt, sondern die angegriffene Entscheidung wird auf Rechtsfehler hin untersucht. Wenn also das Gericht aus den in den Vorinstanzen festgestellten Tatsachen nach Auffassung des Bundessozialgerichts die falschen Schlüsse gezogen hat, dann kann das Bundessozialgericht die Entscheidung ändern oder aufheben oder die Sache zurückverweisen, wie die IP bereits schrieb. Aber ein eigenes medizinisches Gutachten wird es wohl kaum einholen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 5. Mai 2011 (CEST)

oki... dange... dann warte ich einfach ab... ich hab dem anwalt auch gleich am anfang meine bedenken bzgl des gutachtens kundgetan... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 5. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 23:43, 5. Mai 2011 (CEST)

Osamas Leiche

Was wird man damit anstellen? Wenn man sie den Talibam gibt, gibts eine Begräbnisfeier mit Racheschwüren und all dem Trara. Aber warten bis sie verrottet ist auch keine Alternative. 77.2.246.12 07:09, 2. Mai 2011 (CEST)

Anonyme Bestattung. --79.224.236.112 07:43, 2. Mai 2011 (CEST)

Ich habe eben im BBC-Stream gehört, dass man sie in Übereinstimmung mit dem Islam behandeln wird. Sicher, wie das im Westen üblich ist, um die islamische Welt zu beschwichtigen. Wie und wo sie bestattet wird, habe ich nicht gehört. 92.231.207.227 08:13, 2. Mai 2011 (CEST)

Appeasement? Eine würdige Bestattung nach seinem Glauben steht Bin Laden also nicht zu?-- Alt 08:57, 2. Mai 2011 (CEST)
So würdig wie unter tonnenweise Trümmern begraben werden oder mit Kerosin zu verbrennen? --Toot 11:14, 2. Mai 2011 (CEST)
Was hat denn das damit zu tun? Ist dein Moralempfinden auf dem Stand von (Ex 21,23–25 EU) stehen geblieben? Oder bist du der Meinung, dass man seine Angehörigen in Sippenhaft nehmen muss, für das was er getan hat?-- Alt 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)
Nein, ich finde es nur heuchlerisch, wenn man ausgerechnet für die größten Verbrecher Rechte einfordert, während man die Opfer nur als anonyme Zahl wahrnimmt. --Toot 14:38, 2. Mai 2011 (CEST)
Man sollte für jeden Rechte einfordern. Wenn man nur für "die Guten" Rechte einfordert, kann man sich nicht beklagen, von irgendwem nicht zu den Guten gezählt und so entrechtet zu werden. --Eike 14:42, 2. Mai 2011 (CEST)
Wo habe ich denn die Opfer als anonyme Zahl bezeichnest? Glaubst du, mir wäre es nicht lieber, wenn sowohl die Opfer als auch bin Laden ein würdiges Begräbnis bekämen? (Wobei ich davon ausgehe, dass die Opfer von 9/11 das tatsächlich auch bekommen haben, gibt ja jedes Jahr einen Staatsakt.) -- Alt 14:45, 2. Mai 2011 (CEST)
Und wo habe ich Sippenhaft gefordert? --Toot 15:45, 2. Mai 2011 (CEST)

Ich sehe Gunther von Hagens schon mit den Füßen scharren. Was aber schließlich tatsächlich mit dem Leichnam geschieht, das wird man sehen. ---- Sender 09:38, 2. Mai 2011 (CEST)

Ist schon passiert. Der wurde sofort auf nimmer wiedersehen auf See bestattet. Und wer das seltsam findet ist ein Verwörungstheoretiker. :) --85.181.215.32 10:13, 2. Mai 2011 (CEST)
Das widerspräche aber muslimischen Bestattungsvorschriften. Die erlauben ausschließlich Erdbestattung. --Toot 11:29, 2. Mai 2011 (CEST)
Die Schnelligkeit der DNA-Analyse ist - unter den gegebenen Bedingungen - extrem beeindruckend. Probenentname => Labor => Analyse 1 => Analyse 2 => Validierung => Statement. Die müssen ein kleines Labor mit mehreren Analysemaschinen dabei gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 11:41, 2. Mai 2011 (CEST)
en:WP reports that DNA test results will be available in the next few days. Na bitte! Doch richtig abgeschätzt ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:29, 2. Mai 2011 (CEST)
Selbst CNN berichtet das. Zeitlich war das sicherlich eine logistische Meisterleistung. Die haben Ihn irgendwann um vier getötet. Schnell das DNS-Osama-Idenfizierungskit auf den Arm gedrückt und ein paar Fotos gemacht. Im Eiltempo zum nächsten Flughafen gefahren. Dort in den Bombenschacht eines Flugzeugs geladen. Dann wurde er über 1000 km zum Ozean geflogen und dort flugs abgeworfen damit man seine zeitnahe Seebestattung um 09 Uhr melden konnte. War knapp, aber gerade noch so innerhalb der islamischen Bestattungsvorschriften. --85.181.215.32 11:51, 2. Mai 2011 (CEST)
Todesbild ist auch Photoshop. (vorsicht eklig!) [7] Hatte eh niemand so wirklich geglaubt. --85.181.215.32 14:21, 2. Mai 2011 (CEST)
Die Leiche über dem Ozean zu verklappen entspricht den Islamischen Bestattungsvorschriften??? --88.71.1.209 22:16, 2. Mai 2011 (CEST)Oder war das Ironie?
Natürlich nicht. Aber das war die etwas seltsame Erklärung, warum man den seit 10 Jahren meist gesuchten Mann, augenblicklich nach seinem Tod in Meer geschmissen hat. --85.181.222.178 14:28, 3. Mai 2011 (CEST)
naja,...vielleicht is er ja nur für die Öffentlichkeit tot und sitzt gerade irgendwo gemütlich mit einer Tasse Kaffee beim Smalltalk mit ein paar CIA oder sonstigen Leuten. Und probiert dabei die neuesten Dauenschrauben, Elektroschocker oder was weiß ich aus... --188.195.117.65 09:32, 4. Mai 2011 (CEST)

Hi! Liegt's am mir, dass mir das Wort „Nervenheilkunde“ komisch vorkommt? Irgendwie habe ich in der Schule in Biologie mehrfach gehört, dass Herr Doktor Kiffmeier (er hat mir verboten, zu sagen, bei wem ich Bio hatte...) gesagt hat, dass Nervenschäden irreparabel sind (es ging da gerade um Mitose und Meiose, die erwachsene Nerven angeblich nicht können...)... Gibt es Beispiele für erfolgreiche Nervenheilung? Und was hat die Psyche mit Nerven zu tun? Die Psyche ist doch gerade das nur religiös erfassbare, oder wie? *seufz* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 2. Mai 2011 (CEST)

"Heilkunde" umfasst nicht nur Heilung, sondern auch Defektheilung. Und auch wenn Du es mit der Psyche hast, die Neurologie umfasst ja das gesamte Nervensystem, bei dem es auch durchaus zu vermeintlichen Heilungen kommt, wenn Nervenbahnen ersetzt werden, auch wenn die einzelnen Zellen irreparabel geschädigt sind.Oliver S.Y. 14:11, 2. Mai 2011 (CEST)
...und das nur religiös Erfassbare heißt Seele. --Eike 14:20, 2. Mai 2011 (CEST)
Hehehe! Ich habe Essbare gelesen...
Auch die WP-Mediziner denken darüber nach. Es ist ein (noch undifferenzierter) historisch gewachsener Begriff, der nach GoogleBooks immer seltener verwendet wird. Jedes naturwissenschaftliche Fach differenziert sich (unterteilt sich, "knospt" ...) und irgendwann wird die "Nervenheilkunde" den Weg der "Irrenanstalt" (undifferenziert!) gehen. "Und "FlugZEUG" ??" "Du nervst! Das bleibt jetzt erst mal so!" GEEZERnil nisi bene 14:24, 2. Mai 2011 (CEST)
das beruhigt mich ja nun... ich dachte schon, ich hätte wieder n neuen knall gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)
laut WP: „Atem, Hauch“... hörte sich für mich wie seele an... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 2. Mai 2011 (CEST)
Du darfst die Wort-Herkunft nicht mit der (heutigen) Wortbedeutung verwechseln. Sonst wirst du bei sehr vielen Wörtern ins Schleudern kommen. --Eike 14:34, 2. Mai 2011 (CEST)
Hmmh? Andererseits ist die Verwendung des Begriffs "Nervenheilkunde" nur vor dem historischen Hintergrund zu verstehen. Etwas vereinfacht: Aus den "Irrenärzten", die sich anfangs nur um schwere Psychosen kümmerten, wurden Psychiater. Die Nervenheilkunde ist geschichtlich vielleicht am besten als Zweig der Inneren Medizin zu verstehen und umfasste neben der Neurologie auch Neurosen und Persönlichkeitsstörungen. Im 20. Jahrhundert vereinte die Nervenheilkunde die heutigen Teilgebiete Neurologie und Psychiatrie --Bernd 20:08, 2. Mai 2011 (CEST)
Meiose können Nervenzellen ohnehin nicht. Bei Mitose stimmt es zum Teil. Richtig ist, dass sich Nervenzellen nach abgeschlossener Differenzierung nicht mehr teilen (Muskelzellen aber auch nicht). So wie ein Muskelfaserriss mit einem Defekt heilen kann, können auch Schäden an einem Nerven "repariert" werdem. Bei einer Durchtrennung der Axonen mit intakter Nervenscheide erfolgt die Regeneration der Nervenfasern zum Beispiel mit guter Prognose. Besteht nur eine funktionelle Lähmung durch Quetschung/Zerrung des Nerven ohne anatomische Läsion, besteht sogar eine sehr gute Prognose.
Psyche hat mit dem anatomischen Begriff Nerv zunächst einmal nicht viel zu tun. Umgangssprachlich wird hingegen nicht so genau differenziert. "schwache Nerven" bedeutet wohl sowiel wie "psychisch labil" und "nervlich angespannt" steht für "psychische Belastung". Möglicherweise hat das etwas mit dem Bedeutungswandel von Nervenheilkunde (s.o.) zu tun. --Bernd 23:12, 2. Mai 2011 (CEST)
Im peripheren Nervensysten heilen Nervenzellen meist sogar sehr gut. Im Zentralnervensystem ist die Heilung dagegen fast ausgeschlossen, auch wenn es nach neueren Erkenntnissen noch Nervenzellvorläufer (Neuroblasten) auch im Gehirn gibt. Meist wird aber eine Verletzung nicht durch funktionelles Nervengewebe ersetzt, sondern durch Glianarben.Uwe G. ¿⇔? RM 10:45, 4. Mai 2011 (CEST)
Das ist schon richtig. Zumindest wenn man Heilung im Sinne einer Restitutio ad integrum versteht. Einen grundsätzlichen Unterschied bei Heilung von Nervengewebe und z.B. der Heilung von menschlicher Haut sehe ich aber nicht. --Bernd 14:12, 4. Mai 2011 (CEST)

LaTeX-Problem

Hallo, ich habe folgendes Problem beim Arbeiten mit Latex: Ich schreibe zusammen mit einem Kommilitonen an Protokollen. Wir verwenden beide Windows 7 und beide Texmaker. Trotzdem werden bei mir in einem von ihm auf seinem Computer geschriebenen Text die Sonderzeichen ä, ö, ü und ß nicht richtig dargestellt. Umgekehrt genauso. Dazu ist noch zu sagen, dass bei mir das Package utf8 nicht funktioniert, bei ihm dagegen funktioniert es bestens. Umgekehrt funzt bei ihm das latin1-Package nicht, mit dem ich aber bisher immer gearbeitet habe. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben? SteMicha 19:34, 2. Mai 2011 (CEST)

"a "A "u "U "o "O "s ? --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 2. Mai 2011 (CEST)
Das ist etwas umständlich und behebt auch nicht das Problem, sondern nur die Symptome. SteMicha 19:57, 2. Mai 2011 (CEST)
Es gibt kein Package utf8 oder latin1, sondern nur das Package "inputenc", welchem man dann die Option utf8 oder latin1 mitgeben kann, je nachdem, in welchem Encoding die Datei tatsächlich abgelegt ist. Kannst du denn *ohne Texmaker* z.B. mit pdflatex aus einer tex-Datei deines Bekannten eine PDF-Datei erzeugen, die dann korrekte Umlaute enthält? Wenn ja liegt das Problem im Editor von Texmaker und nicht in LaTeX. -- Janka 20:17, 2. Mai 2011 (CEST)
Kompilieren geht schon und produziert auch korrekte PDFs mit Sonderzeichen, trotz des total zerschossenen Textes in Tex. Aber Ergänzungen vornehmen geht eben nur mit Mühe, weil das nämlich ohne obige Sonderzeichen erfolgen muss, sonst geht kompilieren auch nicht mehr. Bei Texniccenter übrigens genau das gleiche. SteMicha 20:23, 2. Mai 2011 (CEST)
Hmm, das klingt nach fehlerhaften Einstellungen im Texmaker, hast du versucht dort das richtige Encoding einzustellen. Hab grad den Texmaker nicht zur Hand müsste aber irgendwo unter 'Optionen'->'Texmaker konfigurieren' -> Register 'Editor' zu finden sein. --Engie 20:42, 2. Mai 2011 (CEST)
Meinst du dort "Fontkodierung"? Da hab ich bisher nichts rumgeschraubt, das steht auf "System". SteMicha 20:53, 2. Mai 2011 (CEST)
Ja Fontkodierung könnte passen, wahrscheinlich speichert dein Kollege die Files in einer anderen Kodierung ab. Latex macht alles richtig, wenn du "inputenc" die richtige Codierung mit gibst, aber beim Texmaker muss ebenfalls die korrekte Kodierung eingestellt sein, damit er das File korrekt darstellt. Siehe auch die Dokumentation. --Engie 21:40, 2. Mai 2011 (CEST)
Ok, danke, wir haben jetzt denselben Font. Jetzt funktionierts :-) SteMicha 16:12, 3. Mai 2011 (CEST)
Nein, nicht denselben Font, sondern dasselbe Encoding. "Font" bestimmt das Aussehen der Zeichen (also Zeichen->Bild), während das Encoding bestimmt, welche Zahl intern für welches Zeichen steht. -- Janka 22:46, 3. Mai 2011 (CEST)
Wie auch immer :-) SteMicha 09:01, 4. Mai 2011 (CEST)

Mal wieder eine Frage an die Lateiner

In den Annales regni Francorum habe ich folgenden Eintrag gefunden: [747] DCCXLVII. Grifo fugivit in Saxoniam, et Pippinus iter faciens per Toringam in Saxoniam introivit usque ad fluvium Missaha in loco, qui dicitur Scahaningi; et Grifo collectam fecit una cum Saxonibus supra fluvium Obacro in loco, qui dicitur Orhaim. Besonders die zweite Hälfte des Eintrags ist mir unklar. Was genau hat Grifo da zusammen mit den Sachsen auf der anderen Seite des Flusses gemacht? Ugha-ugha 09:59, 3. Mai 2011 (CEST)

nach Sachsen zog, vereinigte er seine ihm gefolgten Anhänger bei Ohrum mit frankenfreundlichen sächsischen Stammeskräften... GEEZERnil nisi bene 10:08, 3. Mai 2011 (CEST) => Hier...
Mein Latein ist rostig. Ist una ein Adverb, "zusammen" oder "gleichzeitig"? --Wrongfilter ... 10:34, 3. Mai 2011 (CEST)
Una cum Saxonibus heißt zusammen mit den Sachsen oder gemeinsam mit den Sachsen. Könnte "collectam fecit" auch heißen er machte eine Sammlung (im Sinne von Geld/Proviant/Männern)? Oder machte er eine Versammlung? Das wird aus dem Zusammenhang nicht klar. Ich lese die Stelle so: "Grifo floh nach Sachsen, während Pippin durch Thüringen nach Sachsen hineinging bis zum Fluss Missaha an den Ort, der Schöningen genannt wird; und Grifo machte eine Versammlung mit den Sachsen oberhalb des Flusses Oker an einem Ort, der Ohrum genannt wird." --Sr. F 11:14, 3. Mai 2011 (CEST)
Die Erstbedeutung von collecta ist Geldsammlung (Stowasser). Könnte also durchaus stimmen, das mit der Sammlung. Die Wahl der Übersetzung hängt wohl auch vom Text davor und danach ab. -- Freud DISK 11:37, 3. Mai 2011 (CEST)
Hehehe! Und mit dem Geld haben sie gegrillt? Sein Heer und die sächsischen Stämme haben sich "versammelt und vereint" (una) ... GEEZERnil nisi bene 11:51, 3. Mai 2011 (CEST)
Text danach (mit Bezügen zu Grifo): [748] DCCXLVIII. Grifo de Saxonia iter peragens fugiendo in Baioariam usque pervenit, ipsum ducatum sibi subiugavit, Hiltrudem cum Tassilone conquisivit. Swidger ad eum venit insolatio supradicti Grifonis. Haec audiens Pippinus iter illuc arripiens cum exercitu suo, supra nominatos totos sibi subiugavit, Grifonem secum adduxit, Lantfridum similiter, Tassilonem in ducatu Baioariorum conlocavit per suum beneficium ; Grifonem vero partibus Niustriae misit et dedit ei XII comitatos. Inde iterum Grifo fugiens Wasconiam petiit et ad Waifarium ducem Aquitaniorum pervenit. [...] [753] DCCLIII. Pippinus rex in Saxonia iter fecit, et Hildegarius episcopus occisus est a Saxonibus in castro, quod dicitur Iuberg; et tamen Pippinus rex victor extitit et pervenit usque ad locum, qui dicitur Rimie. Et dum reversus est de ipso itinere, nuntiatum est ei, quod Grifo, qui in Wasconiam fugitus est, germanus eius, occisus fuisset. Hilft das? Ugha-ugha 13:09, 3. Mai 2011 (CEST)
Anmerkung: Mit "Sachsen" ist das heutige Niedersachsen gemeint. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:17, 3. Mai 2011 (CEST)
In der MGH-Edition sind die Reichsannalen den sog. Annalen Einhards gegenübergestellt. Deren Text ist hier ausführlicher: Grifo ... collecta manu in Saxoniam profugit collectoque Saxonum exercitu super fluvium Ovacra in loco , qui dicitur Orheim , consedit.--Pp.paul.4 15:39, 3. Mai 2011 (CEST)
Danke Pp.paul, leider verstehe ich diesen Text noch weniger (wahrscheinlich liegt das an den vielen lateinischen Worten) :-( 84.144.66.89 16:47, 3. Mai 2011 (CEST)
Dieser sog. Einhard-Text liegt in deutscher wörtlicher Übersetzung vor: [8] (Einhards Jahrbücher). Achtung: Auf der oberen und unteren Seitenhälfte stellt der Übersetzer zwei verschiedene Texte gegenüber.--Pp.paul.4 18:24, 3. Mai 2011 (CEST)
Fein! Das hilft mir weiter :-)) Ugha-ugha 18:41, 3. Mai 2011 (CEST)

10-Euro-Gedenkmünzen

Ich besitze einige 10-Euro-Gedenkmünzen aus der Zeit ab 2002. Mich interessiert, wie diese mittlerweile an Wert zugenommen haben. Habe diese Münzen offiziell für den Ausgabepreis von 10 Euro am Bankschalter erworben (wurden von mir einmal angefasst, sind aber nicht zerkratzt). --Poettype 12:27, 3. Mai 2011 (CEST)

Idee: Bei ebay danach suchen und Preise ankucken. --Joyborg 12:31, 3. Mai 2011 (CEST)
Kannste aber auch in jedem Laden und überall damit zahlen. Ist ein offizielles Zahlungsmittel. --81.3.214.199 00:00, 4. Mai 2011 (CEST)

2. Mai - Englisch

Wie heißt dieser Tag auf Englisch mit den kleinen Buchstaben an der 2? --93.131.89.136 14:29, 3. Mai 2011 (CEST)

May 2nd. --79.224.252.181 14:32, 3. Mai 2011 (CEST)
(BK):Meinst Du sowas: 2nd? "Second", einfach der zweite. Gr., redNoise 14:34, 3. Mai 2011 (CEST) Die IP hat's besser gemacht/verstanden...
Und noch weiter: 1st -> first; 2nd -> second; 3rd -> third; ab 4th fourth (Zahl + th). -- ῐanusῐus    15:32, 3. Mai 2011 (CEST)
...und dann wieder 21st, 22nd, 23rd, 24th, ... , 30th, 31st ... Einfach die letzten zwei Buchstaben der Ordinalzahl hochgestellt hinten an die Zahl anhängen. --79.224.252.181 16:00, 3. Mai 2011 (CEST)
Ausser bei 10th, 11th, 12th, 13th, da wird auch ein Ti-Äitsch drangepackt. Und bei allen Zahlen über 100 gilt dann wieder die 101st, 102nd, etc Regel weiter. --Odeesi talk to me rate me 16:24, 3. Mai 2011 (CEST)
Heuer auch (weil ein Montag) Early May Bank Holiday.--TheRunnerUp 20:29, 3. Mai 2011 (CEST)

LGS mit drei Variablen – Programmiersprache?

Mit welcher Programmiersprache kann man ein lineares Gleichungssystem mit drei Variablen am besten lösen?

Grund für die Frage: Mathelehrerin/Schulleiterin meint so, nachdem ich ein solches LGS gelöst habe und auch in Informatik gut bin: "Da kannst Du ja ein Programm dafür programmieren." Jetzt geht mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf. Ich wäre auch bereit, mich in die Sprache einzuarbeiten. -- ῐanusῐus    18:36, 3. Mai 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, ob man Matlab als Programmiersprache bezeichnen kann, aber zur Lösung von linearen Gleichungssystemen eigent es sich hervorragend. Excel bringt mit MDET eine Funktion zur Determinantenberechnung mit. Damit sollte es also auch möglich sein, ein LGS zu lösen. Mit C o.ä. darfst Du alles ‚zu Fuß‘ machen. --79.224.252.181 18:49, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich liebe Mathcad, da sieht das Zeug genau aus wie als wenn man es selber aufs Papier schreibt und berechnen kann es das Programm trotzdem selber. Sehr sexy das Programm. --94.134.214.156 19:15, 3. Mai 2011 (CEST)

Folgendes R-Programm löst lineare Gleichungssysteme:

x = solve(a, b) . Der Sinn der Übung dürfte aber sein, die Schritte wie bei der Handrechnung auszuführen. Dann täte es schon eine nicht-spezialisierte Programmiersprache wie Python. --94.79.155.237 20:13, 3. Mai 2011 (CEST)

Das ist so trivial, dass jede gängige Sprache geeignet sein dürfte. Auch Taschenrechner-Basic und ähnliches. --77.2.236.141 20:17, 3. Mai 2011 (CEST)

Algorithmen siehe Lineares_Gleichungssystem. -- Janka 23:04, 3. Mai 2011 (CEST)
Ein Beispiel wäre auch VBA. Liebe Grüße --Nescius 10:48, 4. Mai 2011 (CEST)

Bruce Lee und Juck Norris

Hallo Fans von Bruce Lee und Juck Norris,

wer kann mich über Größe und Gewicht der beiden Kampfsportler informieren?

Danke --Geraldbo 20:05, 3. Mai 2011 (CEST)

Bei IMDb steht zumindest schon einmal, wie groß die Herren sind. --79.224.252.181 20:22, 3. Mai 2011 (CEST)
Bruce Lee zw. 135 und 145 lb. (sagt das Web) (derzeit aber erheblich weniger)
Juck Norris wiegt, was er will... GEEZERnil nisi bene 21:55, 3. Mai 2011 (CEST)
Chuck Norris hält den Weltmeistertitel in jeder Gewichtsklasse zur gleichen Zeit. --Komischn 11:48, 4. Mai 2011 (CEST)

Solargetriebener Rechner etc.

Hallo, ich könnte mir das selbst googeln, bin aber Technik-DAU, und Ihr seid so clever! Also: Ich verfüge über ein Dach und würde gern einige häusliche Geräte per Solarmodul betreiben. Erbitte kurze Bemerkungen dazu sowie Link auf Forum oder Firma. Gruß --Logo 21:27, 3. Mai 2011 (CEST)

Eine Solaranlage zu planen ist relativ komplex. Hier gibts Grundlagen (mit viel Werbung) [9]. Insgesamt muss dir klar sein, das sich die Anlage erst irgendwann nach 9-10 Jahren lohnt. (Mit Wartungskosten und allem drum und dran) Das muss man genau planen und berechnen. Bei einem Neubau in dem man Jahrzehnte leben will, ist das eine super Sache und spart richtig Geld. Wenn man irgendwo ein paar Jahre zur Miete wohnt. Reine Geldverschwendung. --FNORD 21:50, 3. Mai 2011 (CEST)
Eine größere Anlage lohnt sich nach zehn Jahren, wenn man sie an das lokale Stromnetz anschließt und alles, was erzeugt wird einspeist und sich so vergolden lässt. So wie ich die Frage verstehe, soll die Anlage aber quasi als autarke Stromversorgung genutzt werden. Das ist ja eine ganz andere Kiste...--Was heißt hier eigentlich snc? 22:31, 3. Mai 2011 (CEST)
 
Auch ein solargetriebener Rechner
Für autarke Stromversorgung gibt es doch sog. Solar-Komplettanlagen in allen Preisklassen wie sie auch für Wohnmobile oder Boote genutzt werden. --Bernd 22:43, 3. Mai 2011 (CEST)
"Häusliche Geräte"? Wenn Du sowas wie Spülmaschine, Kühlschrank etc. meinst, dann kannst Du Dir die Autarkie abschminken. Der Aufwand für Akku, Wechselrichter etc. wäre zu hoch, die Energieausbeute einer bezahlbaren Panel-Fläche meist zu gering. Einigermaßen empfehlen in Sachen Autarkie kann man vielleicht den SolarWorld-Carport, bei dem alles inkludiert ist, was man zum Aufladen eines E-oder Hybrid-Autos braucht (da ist der Akku ja schon schon im Auto). Das dürfte Dir natürlich jetzt nicht sehr weiterhelfen, sorry.--NSX-Racer | Disk | B 23:50, 3. Mai 2011 (CEST)

Aha, danke bis hier. Ich denke quasi aus der Mitte in Richtung großer oder kleiner Lösung. Das Dach gehört mir. Das Dumme ist eben meine Ahnungslosigkeit gerade im Elektrobereich. --Logo 23:53, 3. Mai 2011 (CEST)

Wesentlich sinnvoller für Dein Dach wären in Sachen Autarkie Sonnenkollektoren zur Unterstützung der Warmwasserproduktion und evtl. auch Heizungsunterstützung. Kommt trotz Heizungsumbau meist günstiger als eine Solarzellenfarm mit Peripherie und ist bei den derzeitigen Ölpreisen sehr zu empfehlen (done that, don't regret it).--NSX-Racer | Disk | B 23:57, 3. Mai 2011 (CEST)
P.S.: Weil ich jetzt erst die Kapitelüberschrift begriffen habe: "Solargetriebener Rechner" geht natürlich auch, so lange es ein Laptop ist. Da gibt's Ladegeräte mit Solarzellen. Tante Gugel hilft.--NSX-Racer | Disk | B 00:02, 4. Mai 2011 (CEST)

Einkommensteuergesetz

Hi! § 10 V EStG ist ja weggefallen. Dazu gab es ja Steuerbescheide der Altersvorsorge-Anbieter zur Vorlage beim Finanzamt, worauf auch stand, was an Beiträgen zum Altersvorsorge-Fond im Jahr geleistet wurde. Da Absatz V ja nun weggefallen ist, gibt es auch diese Bescheide nicht mehr. Muss bzw. sollte ich dem Finanzamt bei der Einkommensteuererklärung trotzdem bescheinigen, wieviel geleistet wurde? Mache ich diese Beiträge dann als Werbungskosten oder Sonderkosten geltend? Vielleicht hat ja jemand von Euch da Ahnung... Danke schön, Doc Taxon @ Discussion 09:35, 4. Mai 2011 (CEST) (PS: Wieso ist dieser Absatz eigentlich weggefallen?)

VPN-Verbindung mit Android

Hey ihrs, ich versuche gerade mit meinem sony-ericsson xperia x10i auf android 2.1 (glaub ich) einen vpn-tunnel herzustellen. Mit dem wlan bin ich verbunden und alle angaben zum vpn sind korrekt. VPN-Name: uni-vpn, VPN-server: vpn, pptp-verschlüsselung ist aktiviert, benutzername und pw sind korrekt. Mit diesen Angaben funktioniert es auf dem laptop - auf dem handy nicht. Es erzählt mir: "Der VPN-Server kann nicht aufgelöst werden." Wer kann mir helfen? --46.114.250.58 09:59, 4. Mai 2011 (CEST)

Weiß

Hi! Kriegt jemand von Euch raus, wie der im Frühjahr 1932 2. Vorsitzende des Reichsverbands Deutscher Rundfunkteilnehmer Dr. M. Weiß ganz hieß, vielleicht noch mit Lebensdaten? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 10:49, 4. Mai 2011 (CEST)

Wie gesichert ist das "M."? Mit => Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer "Heinz Weiß" <= der auch Dr. war, findet man einiges in dieser Zeit... GEEZERnil nisi bene 13:16, 4. Mai 2011 (CEST)
Nun ja, er hat einen Artikel geschrieben in "Der Deutsche Sender", darüber steht der Autor: "Dr. M. Weiß".[weiß 1], Doc Taxon @ Discussion 15:26, 4. Mai 2011 (CEST)
  1. M. Weiß: Warum "Reichsverband Deutscher Rundfunkteilnehmer?" In: Der Deutsche Sender. Die Nationale Funkzeitschrift. Jg. 3, Nr. 12, 1932, ZDB-ID 548722-5, S. 2–3.
  2. Sturz aufs Knie

    --79.225.121.93 13:02, 4. Mai 2011 (CEST) hallo, meine frage, kann durch einen kleinen fall die knie prothese verrutschen oder soetwas. habe so keine schmerzen knie ist nur etwas geschwollen.

    Hier werden per policy, also per Regel, keine Diagnosen gestellt. Bitte besprich solche Fragen mit einem qualifizierten Fachmann, also einem Arzt. --129.206.196.118 16:07, 4. Mai 2011 (CEST)

    Frage zu Excel

    bzw. genauer zum open-office-Konkurrenten: Die Funktion ZÄHLENWENN verlangt die Eingabe eines Bereiches und von "Kriterien": =ZÄHLENWENN(C5;C28;Kriterien), die Kriterien werden aber nicht recht erklärt. Ich will nur die Zellen zählen, in denen eine Zahl - also "größer 0" - drin steht, d. h. nicht die leeren Zellen. An der Stelle, wo ich oben "Kriterien" hingeschrieben habe, wird aber leider z. B. der Ausdruck ">0" nicht vertragen, wohl aber eine einzelne Zahl, z. B. eine "100" oder eine 100 (also mit oder ohne Gänsefüßchen); dann erhalte ich als korrektes Ergebnis, wie oft eine 100 vorkommt. Dagegen führt die Eingabe "" für eine leere Zelle zum Fehler. Wer kennt weiterhelfen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:59, 4. Mai 2011 (CEST)

    Gefunden: >0 geht nicht, aber ">0" funktioniert (normalerweise werden Gänsefüßchen nur für Text benötigt, aber nicht für Zahlen und mathematische Ausdrücke). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:12, 4. Mai 2011 (CEST)
    Einfacher geht das Ganze mit den Funktionen ANZAHL bzw. ANZAHL2. --Komischn 15:54, 4. Mai 2011 (CEST)

    (Fristlose) Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses aus wichtigem Grund

    Kann der wichtige Grund sich auch aus anderen Beziehungen zwischen den Vertragspartnern ergeben? Wäre fortgesetzter Zahlungsverzug in einem anderen Vertragsverhältnis zwischen den gleichen Vertragspartnern ausreichend wichtig, um das Dauerschuldverhältnis fristlos zu beenden?

    Gleiche Frage an den Anwalt ist schon raus, aber Ihr seid manchmal eben schneller. ;-)

    --89.204.153.70 07:53, 4. Mai 2011 (CEST)

    :Steht doch im Text: "Besteht der wichtige Grund in der Verletzung einer Pflicht aus dem Vertrag, ist die Kündigung erst nach erfolglosem Ablauf einer zur Abhilfe bestimmten Frist oder nach erfolgloser Abmahnung zulässig." Fristlos gehts also nicht. --Da7id 08:29, 4. Mai 2011 (CEST) sorry, nicht richtig gelesen. --Da7id 08:31, 4. Mai 2011 (CEST)

    Grundsätzlich: ja. Aber es kommt (wie immer bei fristlosen Kündigungen bzw. Kündigungen aus wichtigem Grund) auf die Umstände des Einzelfalls an. Ich gehe daher davon aus, dass du deinem Anwalt ein bisschen mehr Informationen gegeben hast, damit er die Frage auch beantworten kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:42, 4. Mai 2011 (CEST)
    Grundsätzlich ja, aber tendenziell nein. In der Regel sind Verträge diesbezüglich unabhängig gestellt. Außerdem ist unklar, wer hier der säumige Zahler ist. Die Informationslage ist zu dünn. Selbst wenn sie dicker wäre: Man müßte die Verträge einsehen. Hier wirst Du so eine fundierte Antwort nicht erhalten können. -- Freud DISK 09:30, 4. Mai 2011 (CEST)
    Trotzdem noch zur Erläuterung: Lieferant bietet Waren und Dienstleistungen an, letztere basieren auf einem Dauerschuldverhältnis. Ware wurde vom Kunde wiederholt zu spät, nur teilweise, oder gar nicht bezahlt. Auf Mahnung reagiert er mit Ankündigung, die Rechnung eigenmächtig zu kürzen, obwohl er (laut Anwalt des Lieferanten) keine Rechtsgrundlage dafür hat. Nun sucht der Lieferant die Möglichkeit, sich von diesem Kunden zu trennen, ohne die reguläre Kündigungsfrist einhalten zu müssen, denn einerseits ein Mahnverfahren zu betreiben und andererseits noch länger diesem Kunden Leistungen aus dem Dauerschuldverhältnis erbringen zu müssen, ist eine unangenehme Situation. -- 89.204.153.94 09:41, 4. Mai 2011 (CEST)
    Eine Fristlose Kündigung ist wohl prinzipiell ausgeschlossen (Ausnahmen bestätigen die Regel), für die fristgemäße Kündigung gelten die Vertragsbedingungen und das jeweilige Gesetz. Nur weil jemand seine Garagenmiete nicht zahlt, kann ihm nicht der Mietvertrag für die Wohnung gekündigt werden. Bei Lieferverträgen kommt es eben auch auf den Vertragstext an, und wie ihn beide Seiten durchsetzen. Wenn Dir die Arbeitsweise Deines Anwalts nicht gefällt, suche Dir einen anderen. Ansonsten verstehe ich nicht wirklich das Problem, Vertrag kündigen, und Eigentumsvorbehalt für die gelieferte unbezahlten Waren durchsetzen, da hat doch eigentlich der Gläubiger, und nicht der Kunde das Heft in der Hand. Ansonsten folgt auf die fristlose Kündigung nur eine Einstweilige Verfügung zur Weiterversorgung, was auch nichts bringt.Oliver S.Y. 09:55, 4. Mai 2011 (CEST)
    Woher leitest Du Eine Fristlose Kündigung ist wohl prinzipiell ausgeschlossen (Ausnahmen bestätigen die Regel) ab? Im betreffenden Vertrag ist das Recht auf Kündigung aus wichtigem Grund für beide Seiten enthalten (allerdings sind keine Gründe beispielhaft oder abschließend aufgeführt).
    Was den Anwalt angeht, WP:AU dient mir als Vergleichsmeinung basierend auf der Weisheit der Masse und weil eben die Antworten hier schneller eintreffen als vom Anwalt. Meistens antwortet er das gleiche wie die Mehrheit der Antwortenden hier, von daher würde ich schon sagen, er ist sein Geld wert (denn er haftet ja auch für seine Auskünfte, anders als ihr hier).
    -- 89.204.153.114 10:14, 4. Mai 2011 (CEST)
    "Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann." der 314 gibt diese Regeleung vor, der Haken daran, es zählen die Interessen beider Seiten. So wie Du den Fall schilderst, erfüllt er seine vertraglichen Pflichten. Mit dem Argument würde jeder Richter bei einer Abwägung wohl die Eilbedürftigkeit ablehnen. Erst wenn er auch in diesem Vertragsverhältnis in Zahlungsrückstand über den vereinbarrten Rahmen hinaus kommt, kann man von einer Vertragsverletzung reden, die Deine Interessen erheblich beeinträchtigen.Oliver S.Y. 10:21, 4. Mai 2011 (CEST)
    Oliver: Wohnungsmietrecht ist ein besonders geregelter Fall. Aber nehmen wir trotzdem mal an, Herr M hat von Herrn V unabhängig voneinander eine Garage und eine Wohnung gemietet, und jetzt zerstört er mutwillig alle Installationen der Wohnung - dann hat er den Garagen-Mietvertrag nicht verletzt, und ich würde dennoch eine Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Mietverhältnisses annehmen.
    War nur als praktisches Beispiel gemeint, wie 2 völlig unterschiedliche Verträge gleichzeitig wirken können. Bei mir ist es sogar so, daß der Garagenvertrag an den Mietvertrag der Wohnung gekoppelt ist, "automatische" Auflösung. Ansonsten würde ich aber auch bei Deinem Beispiel die Eilbedürftigkeit bestreiten, die eine fristlose Kündigung rechtfertigt. Darum gings mir bei der Antwort, wenn eben Kündigung zum Quartalsende vorgesehen ist, muß man als Vermieter halt zu dem Termin kündigen, es entsteht ihm ja kein Schaden, da er die Leistung vom Vertragspartner erhält.Oliver S.Y. 00:18, 6. Mai 2011 (CEST)
    Es kommt im übrigen nicht darauf an, ob das Recht zur außerordentlichen Kündigung im Vertrag ausdrücklich erwähnt ist, denn es kann ohnehin vertraglich nicht ausgeschlossen werden. Die Parteien können allenfalls versuchen, im Vorfeld zu regeln, was sie als wichtigen Grund ansehen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 4. Mai 2011 (CEST)

    In der Frage sprichst Du von mehreren Dauerschuldverhältnissen. In der späteren Erläuterung kommt aber nur eines vor. -- Freud DISK 18:55, 4. Mai 2011 (CEST)

    Öh, nein, wieso? Es gibt ein Dauerschuldverhältnis und einen weiteren Vertrag - einen Kaufvertrag - bei dem der Kunde trotz Zahlungserinnerung und Mahnung nicht zahlt, und somit demnächst einen Mahnbescheid provoziert. -- 89.204.153.76 20:09, 4. Mai 2011 (CEST)
    Du kannst dir die Frage selbst beantworten: Ist dir das Festhalten am Vertrag (Dauerschuldverhältnis) wenigstens bis zum nächsten regulären Kündigungstermin unter Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen nicht mehr zumutbar? Ohne Kenntnis der Umstände halte ich das für völlig abwegig (es sei denn, bei dem Kaufvertrag handelte es sich um eine umfassende Vermögensübertragung, bei der dich die Säumnis des Vertragspartners in existenzielle Schwierigkeiten bringt). Also beantrage den Mahnbescheid und hol dir dein Geld aus dem Kaufvertrag. Dein Mieter (?) wird dadurch seinerseits nicht berechtigt, den Vertrag wegen Unzumutbarkeit der Fortsetzung bis zur nächsten Kündigung fristlos zu beenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:22, 5. Mai 2011 (CEST)
    Nein, keine Miete. Das Mietbeispiel kam von Oliver. Ware und Dienstleistung. Noch ausstehender Warenwert im oberen vierstelligen Bereich. Dauerschuldverhältnis erst in fast 5 Jahren meinerseits kündbar. Gegenseite könnte früher, wird aber nicht freiwillig kündigen - weil es nie wieder so billig angeboten würde. Wurde so billig angeboten, wegen angekündigter Großabnahme bei der Ware, und gutem Leumund bzgl. Zahlungsfähigkeit. Mittlerweile klar als Fehler erkannt (er nimmt zwar Ware ab, aber bezahlt nicht, obwohl er könnte). Und ja, für eine kleine Firma ist das grenzwertig existenzgefährdend. -- 89.204.137.92 18:54, 5. Mai 2011 (CEST)
    Klarer Fall für den Rechtsberater, der allein das bei Kenntnis der Umstände des Einzelfalls beurteilen und dir einen Rat geben kann. Allzu große Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen. Verbindlich entscheiden wird's im Streitfall ohnehin erst ein Richter. Klar ist es unangenehm, für ein und denselben Vertragspartner Dienstleistungen erbringen zu müssen (denn dafür zahlt er ja...) und ihn gleichzeitig wegen ausstehender Rechnungen aus Warenlieferungen verklagen zu müssen. Aber unangenehm ist vieles im Geschäftsleben - das reicht für sich alleine noch nicht aus, um den für sich allein genommen ungestörten, aber dir unbequemen Dienstvertrag zu kündigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:25, 5. Mai 2011 (CEST)
    Mittlerweile Antwort vom Rechtsberater: Fristlose Kündigung wäre sehr gewagt (erhöhtes Risiko der Niederlage, falls es vor Gericht ginge), solange er der Schuldner die Forderungen aus dem Dauerschuldverhältnis pünktlich zahlt. Gerät er dort jedoch ebenfalls in Verzug, wäre die fristlose Kündigung möglich. -- 89.204.137.92 12:31, 6. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.137.92 12:31, 6. Mai 2011 (CEST)

    Desktophintergrund

    Hallo zusammen, ich hab ein Problem mit der Darstellung meines Bildschirmhintergrundes. Ich habe dazu natürlich schon diverse Foren durchsucht, die mir evtl helfen könnten, aber geholfen hat bislang nichts. Auf normalem Weg kann ich kein Hintergrundbild mehr einfügen und wenn ich auf Systemsteuerung -> Anzeige -> Desktop gehe, kann ich kein Bild aus der Liste auswählen, weil sie "deaktiviert" ist. Weiß jemand, wie ich das Problem beheben kann? Grüße --Dionysos1988 22:18, 5. Mai 2011 (CEST)

    Scheint wohl ein Systemrichtlinienproblem zu sein: [10]. --79.224.235.26 22:26, 5. Mai 2011 (CEST)
    Der Link hilft mir leider nicht weiter. --Dionysos1988 22:51, 5. Mai 2011 (CEST)
    Hast Du denn mal die im verlinkten Artikel erwähnten Registryeinträge überprüft? --79.224.235.26 23:44, 5. Mai 2011 (CEST)
    Probier mal ob im Browser die Option (rechtsklick auf ein Bild) "als Hintergrundbild speichern" funktioniert, das geht i.d.R. auch dann wenn diese Option sonst gesperrt ist (wie bei meinem Firmen-Laptop ;) ) wenn ja ggf. Bild in Word o.ä. einbinden, als HTML speichern HTML im Browser öffnen und ... s.o. NobbiP 01:27, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das Problem ist mittlerweile gelöst, hatte ein Problem mit Rogue-Malware, durch welche sämtliche Dateien und Ordner versteckt wurden. Jetzt ist wieder alles ok. :-) Gruß --Dionysos1988 01:57, 6. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 10:29, 6. Mai 2011 (CEST)

    Wenn man Mitglied bei der VG Wort ist, gibt's mehr Geld für journalistische Texte in Pressespiegeln etc.?

    Habe ich mal gehört, weiß ich aber nix näheres zu. Und der Artikel VG Wort ist für mich auch nicht sonderlich aufschlußreich. Könnte mir vlt. mal jemand erklären, wie, wann von wem warum, wie viel Geld es dann gibt und was man dafür tun muss? -- 132.252.185.42 13:20, 3. Mai 2011 (CEST)

    Wieso antwortet da keiner? -- 87.123.50.154 15:30, 4. Mai 2011 (CEST)
    Vielleicht, weil die Fragen auf der Website der VG Wort vollumfänglich beantwortet werden? --Rudolph Buch 21:58, 4. Mai 2011 (CEST)

    Boulevardmedien (immer) rechtskonservativ?

    Kann man sagen, dass die politischen Inhalte aller Boulevardmedien, insbesondere Tageszeitungen, rechtskonservativ sind? Falls ja, besteht da ein notwendiger Zusammenhang zwischen der Ausrichtung als Massen- bzw. Boulevardmedium und politischem Inhalt? --78.52.198.46 17:14, 3. Mai 2011 (CEST)

    Boulevardmedien müssen das einfache Volk bedienen. Wie man das Ergebnis nennt, dürfte von der eigenen Einstellung abhängen. Aber AFAIR hat BILD Schröder unterstützt, als rechtskonservativ dürfte das nicht durchgehen. --Eike 17:20, 3. Mai 2011 (CEST)
    Linksliberal passt aber noch weniger. Der Boulevard ist populistisch, egal ob links oder rechts. Nacktaffe 17:22, 3. Mai 2011 (CEST)
    Gegenbeispiel. --79.224.252.181 17:25, 3. Mai 2011 (CEST)
    Populistisch, ob links oder rechts, na schön. Kennt ihr "linke" Boulevardmedien im In- oder Ausland? Mir fallen eigentlich nur (rechts-)konservative auf (betreffend gesamten inhaltlichen Ausrichtung, nicht einzelne, isoliert betrachtete Inhalte). Ich weiß, dass z.B. die Hamburger Morgenpost als SPD-Blatt gegründet wurde, aber als links würde ich sie schon lange nicht mehr bezeichnen. -- 78.52.198.46 17:28, 3. Mai 2011 (CEST)
    Es gibt leicht rechts und leicht links ausgerichtete Boulevardmedien. Vor allem für die Zeitung mit dem großen B. gibt es Auswertungen wie häufig sich Artikel pro/kontra CDU und SPD geäußert haben. Und da ist kein deutlicher Trend zu erkennen. Die Aussage das "die politischen Inhalte aller Boulevardmedien, insbesondere Tageszeitungen, rechtskonservativ sind" ist falsch. Die Medien insgesamt haben, schon seit langer Zeit einen deutlich linken Trend. (Schon mal SPON gelesen? Das ist linkes Boulevard) --FNORD 17:28, 3. Mai 2011 (CEST)
    Ich halte das für zu platt. (Ich gehe dabei mal davon aus, daß du dich auf Deutschland beziehst.) Es gibt auch gemäßigtere Boulevardmedien, die man wohl nicht „rechtskonservativ“ (was immer das genau ist) einordnen könnte. Die Springer-Produkte halte ich schon für konservativ. Bei dem Berliner Kurier (mal als anderes Beispiel) würde ich das nicht sagen. Auch Der Abend galt lange Zeit als gemäßigte Alternative zu den westberliner Springerblättern. Sinnvoller ist es vielleicht, einen Zusammenhang zwischen Boulevardmedien und Bildungsgrad der Konsumenten herzustellen und weiterhin einen Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und Manipulierbarkeit einerseits und Bildungsgrad und politischer Ausrichtung andererseits zu untersuchen. Dazu sollte es eigentlich Erhebungen geben. --84.191.16.16 17:35, 3. Mai 2011 (CEST)
    (quetsch) Solche Statistiken z.B.... --Neitram 10:06, 4. Mai 2011 (CEST)

    Das würde dann allerdings bedeuten, dass die tageszeitung keine Tageszeitung ist. --92.77.206.136 19:39, 3. Mai 2011 (CEST)

    "Boulevardmedien müssen das einfache Volk bedienen." - Mir ganz recht. Zähle mich auch dazu. Einfaches Volk hat wohl keinen Intelekt? Mehr aber noch, als so mancher reiche Bonze! --Singender Stahl 20:06, 3. Mai 2011 (CEST)

    Intellekt *husthust* --85.181.223.78 20:30, 3. Mai 2011 (CEST)

    Was ist heute noch links, was rechts, was konservativ, liberal, sozial, sozialdemokratisch oder sozialistisch an einer Zeitung? Es ist wohl nachvollziehbar das diese Zeitungen populäre Themen populistisch aufbereiten. Aber das ist unabhängig von der politischen Ausrichtung. Ist die Kritik oder die Befürwortung von Hartz 4 links oder rechtskonservativ, oder nicht in Wirklichkeit ein rot-grünes Lieblingsobjekt? Wer Hartz4 als Zeitung kritisiert ist demnach rechtskonservativ, komisch, als sowas sieht sich die taz sicher nicht. Oder noch von 20 Jahren galt ungebremster Pazifismus als links. Ist man deshalb heute rechtskonservativ, weil man den Jugoslawien, Irak, Afghanistan oder Libyenkrieg befürwortet? Ansonsten sollte man hier manche Trollfrage auch einfach sofort löschen, die offenkundig falsche und provokante Fragen zur Diskussion, und nicht zur Auskunft stellt. Denn die Fragestellung beinhaltet eine simple Behauptung, ohne den Nachweis der Richtigkeit zu führen. Nun betrachte ich diese Medien auch nicht als sozialistisch, aber es ist eher Antifaslang, auch liberale und sozialkonservative Einstellung als rechtskonservativ zu diffamieren.Oliver S.Y. 20:34, 3. Mai 2011 (CEST)

    Die Frage kann schon ernst gemeint sein. Aus der Sicht eines Neonazis sind die meisten Medien extrem links, aus der Sicht eines die Linke Wählers sind fast alle Medien deutlich rechtskonservativ. --85.181.223.78 21:00, 3. Mai 2011 (CEST)
    +1. Es ist deshalb auch wenig sinnvoll, wenn wir hier ausschließlich unsere persönlichen Einschätzungen neben- und gegeneinanderstellen. Der korrekte Weg wäre imho, Forschungsarbeiten der Publizistik (vgl. dazu Kommunikationswissenschaft und Medienwissenschaft) hinzuzuziehen und sich an den dort veröffentlichten Einordnungen zu orientieren. Diese können auch durchaus differieren, aber so wäre zumindest eine NPOV-Aussage möglich. Ich kenne mich aber in diesem Feld nicht so gut aus und habe deshalb keine konkreten Literaturhinweise. --84.191.16.16 23:04, 3. Mai 2011 (CEST)
    Günter Wallraff ist in diesem Interview der Meinung, die BILD unterstütze immer den konservativsten Kandidaten. Das Interview wurde im Rahmen einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung über die BILD geführt, welche auf der Seite http://bild-studie.de/ veröffentlicht wurde. --91.52.247.140 01:31, 4. Mai 2011 (CEST)
    Was für ein Studienergebnis ist zu erwarten, wenn die Stiftung einer "SPD-nahen" Gewerkschaft sowas in Auftrag gibt? Und wenn die Verfasser einerseits ein früherer DGB-Pressesprecher und der andere ehemaliger Chefredakteur eines (gescheiterten) Konkurenzblattes sind? Übrigens war der Studieninhalt "Die „Bild“-Darstellung der Griechenland- und Eurokrise 2010", und nicht die politische Ausrichtung des Blattes. Und das Wallraff die Bildzeitung nicht mag, und diese ihn nicht, ist auch seit fast 35 Jahren bekannt. Drum ist seine Meinung keinen Deut wert.Oliver S.Y. 02:03, 4. Mai 2011 (CEST)
    Der mündige Bürger liest Interview und Studie und bildet sich so ein eigenes Bild, unabhängig von den Autoren. --91.56.174.195 09:47, 4. Mai 2011 (CEST)
    Mündiger Bürger ist gut, das erinnert mich an die SPD vergangener Zeiten, die immer an diesen ominösen lesenden Facharbeiter appelliert hat und auch nicht wusste wer er ist. :-) Boulevardmedien haben aus pragmatischen Gründen eine bestimmte politische Ausrichtung, bei den erfolgreichen, also langelebigen Produkten, ist die aber nicht dogmatisch, sondern rein wirtschaftlich definiert, also frei von irgendeinem, womöglich moralisch begründeten Erziehungsauftrag oder sonstiger Verpflichtungen. Die Bildzeitung beispielsweise hat sich mit dieser Tour im Laufe der Jahrzehnte als Pflichtlektüre der jeweiligen deutschen Bundesregierungen gemausert, ohne die kein Politiker auszukommen glaubt. Das hängt mit ihrem Erpressungspotenzial zusammen, das sie als Massenblatt der angeblich dummen Leute im Lauf der Zeit akkumulieren konnte. Wir sollten uns übrigens mal den britischen Boulevard genauer anschauen, da geht es um einiges unterhaltsamer zu, als bei uns Krauts :-) --Schlesinger schreib! 10:08, 4. Mai 2011 (CEST)
    Die tageszeitung (taz) ist keine Boulevardzeitung. -- 78.52.201.219 09:54, 4. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: "Denn die Fragestellung beinhaltet eine simple Behauptung, ohne den Nachweis der Richtigkeit zu führen." - - Ich tue in der Fragestellung zwar indirekt meine eigene Meinung kund, indem ich durch den Zusatz "Falls ja, (...)" die Diskussion eindeutig in Richtung (rechts-)konservativ, anstelle des Gegenteils ("linke Boulevardzeitung") eröffne. Dennoch frage ich ausdrücklich, ob meine favorisierte Grundannahme von euch geteilt wird, oder eben doch nicht. Ich stelle damit eindeutig eine offene Frage zur Diskussion. Zwischendurch an euch ein herzliches Dankeschön für die bisherigen Antworten! -- 78.52.201.219 10:00, 4. Mai 2011 (CEST) - - - Nachtrag die 2te: Der Begriff "rechtskonservativ" ist also diffamierend? Ok, auch das wusste ich noch nicht... :D -- 78.52.201.219 10:06, 4. Mai 2011 (CEST)
    Der Boulevard ist traditionell reaktionär. −Sargoth 10:14, 4. Mai 2011 (CEST)
    Siehe [11], mags als Selbstbezeichnung üblich sein, so wird es als Fremdbezeichnung abgelehnt. Und zu behaupten, daß die BILD "rechts von christlich-konservativen Positionen angesiedelt ist", ist wohl nicht nur für mich eine Zuweisung ins rechtsextreme Lager. Wobei mir nicht wirklich klar ist, auf welche Artikel man sich da genau bezieht. Denn selbst der konservativste Bundeskanzler der letzten 30 Jahre vertrat christlich-konservative Positionen, eine bloße Unterstützung von ihm kann man darum wohl kaum als rechtskonservativ bezeichnen.Oliver S.Y. 10:14, 4. Mai 2011 (CEST)

    Also der Blick war früher eher rechts, seit etwa 15 Jahren ist er allerdings tendenziell links der Mitte anzusiedeln. Ein Boulevardblatt blieb er dabei aber immer. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 4. Mai 2011 (CEST)

    Orden von Sion

    Ich bin in meinem Templer-Studium öfter über diesen Namen gestolpert und würde gerne wissen, was es mit diesem Orden tatsächlich auf sich hatte. Stellt dessen Inhalt nicht die Jesus-Geschichte infrage? Und wäre es möglich, dass er noch existiert? Nach der Zerschlagung des Templerordens zerstreuten sich die Mitglieder in alle Richtungen, was aber ist aus dem geheimen Sion-Orden innerhalb der Templergemeinschaft geworden? Würde gerne soviel wie möglich über den Orden erfahren! Danke schon mal an alle Informanten! (nicht signierter Beitrag von 84.148.188.165 (Diskussion) 17:53, 3. Mai 2011 (CEST))

    Meinst Du etwa die Prieuré de Sion, wir haben hier einen entsprechenden Artikel --Henry II 18:04, 3. Mai 2011 (CEST) Auch unter Pierre Plantard.--Pp.paul.4 18:08, 3. Mai 2011 (CEST)

    Und dann waren da noch die Brüder Unserer Lieben Frau von Sion und die Schwestern Unserer Lieben Frau von Sion. --79.224.252.181 18:56, 3. Mai 2011 (CEST)
    Diese beiden letzteren haben aber nichts mit den Templern zu tun (die ersten genau genommen auch nicht, aber sie hätten es gerne) --GDK Δ 19:48, 3. Mai 2011 (CEST)
    Der FC Sion auch nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:25, 4. Mai 2011 (CEST)

    Statut der SED

    Gibts das als pdf im Web? HAb bisher nix gefunden.--scif 23:37, 3. Mai 2011 (CEST)

    Mit der Suche "Programm und Statut der SED" (1976) findet Bücher im Web. Hier bei GoogleBooks kann man zwar nicht den gesamten Text einsehen, aber wenigstens nach Stichworten darin suchen. GEEZERnil nisi bene 08:28, 4. Mai 2011 (CEST)
    Auf die gugelbux wär ich jetzt nich gekommen..... Ich hab schon bewußt nach pdf gefragt. Erstaunlich, das es das offensichtlich noch nicht offen im Netz gibt.--scif 20:32, 4. Mai 2011 (CEST)

    Anruf von komischer Nummer - Nach Abheben komisches Piepen

    Hi,

    bei mir klingelt manchmal das Telefon (15 mal klingeln oder so, immer gleich oft). Egal ob man rangeht oder nicht, nach dem Ende eines Klingelzyklus (abwarten oder abheben+auflegen) ist dann 3 Minuten Ruhe. Das wiederholt sich dann so 3 oder 4 mal bis die "Anrufe" ganz Aufhören (für ein paar Tage). Auf dem Display wird dabei folgende merkwürdige Nummer angezeigt: 00498067xxxxxx. Hab ich noch nie gesehen, so eine Nummer. Hebe ich ab, dann bekomme ich nur ein Piepen zu hören, aber nicht das normale Telefonpiepen, sondern viel höher. Piiiep....Piiiep....Piiiep, auch immer gleich lang. Also es ist kein Modem oder Fax, dass gäbe ja unregelmäßiges Rauschen. Im Telefonbuch stehe ich nicht, meine Nummer habe ich nur nur engsten Verwandten und Arbeitgeber gegeben.

    Was passiert, wenn ich die Nummer zurückrufe, weiß ich nicht - und das werde ich ganz sicher nicht probieren (wer weiß, was ich dann an Telefonrechnung zahlen soll oder was ich damit auslöse).

    Was ist das? --91.4.248.69 11:12, 4. Mai 2011 (CEST)

    Da versucht jemand, ein Fax an Deine Telefonnummer zu schicken. Die Nummer kannst Du per Rückwärtssuche im der Online-Ausgabe des Telefonbuchs vielleicht ausfindig machen. --Tröte 11:17, 4. Mai 2011 (CEST)
    Die Telefonnummer ist aber nicht so ungewoehnlich. 0049 ist die internationale Vorwahl von Deutschland. Wenn es eine Festnetznummer ist, dann waere die Ortsvorwahl wohl 08067 (Tuntenhausen, sic!), oder vielleicht 080, also Muenchen. Den Rest der Nummer habe ich mal unkenntlich gemacht. --Wrongfilter ... 11:20, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ah, danke für's auseinanderbauen der Nummer. Da hab ich sogar den Urheber ergooglen können. Ist tatsächlich eine Faxnummer einer Firma aus Tuntenhausen. Wenn's noch öfter vorkommt, werd ich denen mal sagen, dass sie sich ständig verwählen. Aber warum ist das gepiepe so regelmäßig? --91.4.248.69 11:31, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Wenn man die unkenntlich gemachte Nummer über die Versionsgeschichte erfährt und dann bei Google eingibt kommt schon mal nichts. Die Alarmglocken läuten somit wieder etwas leiser. Rückruf ist trotzdem eine schlechte Idee. Zurückverfolgen wenn möglich ist o.k. aber was willst du machen wenn da 'Telemarketing...' oder sowas steht? Es ist anzunehmen dass die Fehlanrufe genauso verschwinden wie sie gekommen sind. Hoffentlich wirst du damit nicht aus dem Schlaf gerissen. Kannst auch abnehmen bevor 15 Mal geklingelt wurde und bei Pfeifton gleicht wieder auflegen. Hätte übrigens auch auf Fax / Modem oder einen Wählautomaten getippt. Da gibt es ja die verschiedensten Töne. --Netpilots -Φ- 11:32, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das ist eine automatische Wahlwiederholung, weil kein Fax bei dir erreicht wird. 217.81.241.44 11:34, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ist das Tuten der selbe Ton oder verschiedene Töne? Ich denke da spontan an den Kuckuckston. Eine Telefonzelle wäre auch nicht durch Rückwärtssuche auffindbar. --Franquesa 11:42, 4. Mai 2011 (CEST)
    Diese Nummer, wie auch z.B. diese 0806590660 gehören zu einem Werbeunternehmen, das Faxe versendet und behauptet nicht gegen das Gesetz zu verstossen, weil eine geschäftliche Beziehung zum Auftraggeber der Faxe bestehe. Bei mir hat ein Rückfax mit Androhung der Meldung an die Netzagentur geholfen, seitdem ist Ruhe.--91.56.214.72 12:21, 4. Mai 2011 (CEST)
    Oft hilft es auch, die Nummer zu kürzen und dann bei google einzugeben, um den Anrufer zu identifizieren. Wenn z.B. eine Firmam mit der Nummer 0123 / 12345678 anruft, dann findet google die nicht, weil die Nummer eigentlich 0123 / 1234 ist und die angehängte 5678 nur eine google nicht bekannte Durchwahl. Am besten mit der kleinsten Variante anfangen (0123 / 123) und dann weiter Zahlen ergänzen. --91.56.174.195 12:46, 4. Mai 2011 (CEST)
    Nachtrag: @91.56.214.72: Die eingangs erwähnte Nummer ist keine Werbefirma, sondern eine GmbH, die Gabelstapler verkauft. --91.56.174.195 12:50, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich habe den als Autohändler mit angeschlossenen Callcenter etc. in Erinnerung, ich glaube Gabelstapler und Rasenmäher verkaufte der auch. Ist schon länger her. Damals war noch Unterdrückung der Rufnummer erlaubt und ich habe den über eine Fangschaltung von der Telekom identifiziert bekommen.--91.56.214.72 13:00, 4. Mai 2011 (CEST)
    am anfang piept das sendende fax ganz einfach und wartet auf ein gleiches echo... erst dann werden übertragungsrate und so ausgehandelt... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ja, das eigentliche "lange Faxpiepen mit dem Geschnatter" kommt aber erst vom Empfänger, dann steigt der Sender darauf ein. Dieses rhythmische Piepen vom Sender ist ein Kennungston für eine Faxweiche oder ein Kombigerät, so dass eben an das Faxgerät weitergeleitet bzw. statt eines Anrufbeantworters die Faxfunktion aktiviert werden kann (also die Faxweiche "weiß", dass da jetzt kein Mensch sondern ein Fax dran ist).--62.226.193.69 22:27, 4. Mai 2011 (CEST)

    Taxman 2010 für Steuererklärung 2010?

    Hallo, ich habe meine Steuererklärung für 2009 mit der Software Taxman 2010 gemacht. Ist es möglich, mit der nun ein Jahr alten Version auch die Steuererklärung für 2010 ohne Fehler zu machen oder hat es irgendwelche gravierenden Änderungen gegeben, die das unmöglich oder nicht empfehlenswert machen? Viele Grüße, Jim Raynor 12:54, 4. Mai 2011 (CEST)

    Das würde ich grundsätzlich nicht empfehlen. Es gibt jedes Jahr Änderungen im Einkommensteuerrecht. Auch wenn vielleicht 90% oder 95% gleich bleiben, du hast keine Garantie, dass deine Erklärung noch den aktuellen rechtlichen Vorschriften entspricht oder verlierst vielleicht sogar eine Menge Geld, weil die Software eine neu eingeführte Möglichkeit zur Steuerersparnis, Abschreibung o.ä. noch nicht kennt. Bei Steuersoftware führt leider kein Weg am jährlichen Update vorbei. --Jossi 16:08, 4. Mai 2011 (CEST)
    Es ändern sich auch jährlich die Formulare, wenn auch marginal, so dass da auch Unstimmigkeiten entstehen.--91.56.220.1 11:24, 5. Mai 2011 (CEST)

    Vertragsunterlagen nicht zurückerhalten - Vertrag gültig oder nichtig?

    Nachdem heute ja wieder geballte Schuldrechtskompetenz mitliest *freu* (siehe die Frage und Antworten zum Thema fristlose Kündigung weiter oben), versuche ich jetzt auch mal mein Glück mit einer Frage zu einem Dauerschuldverhältnis:

    Wenn zwei Parteien erklären, ein solches eingehen zu wollen, Partei A (welche Leistung erbringen soll) zwei Exemplare des Vertrages abzeichnet und per Post an Partei B (welche für die erbrachte Leistung bezahlen soll) schickt, Partei B zwar behauptet, gegengezeichnet zu haben, aber kein Exemplar an Partei A zurückschickt, hat der Vertrag dann trotzdem Gültigkeit?

    Weiter: Partei A hat, im Vertrauen darauf, dass das Exemplar auf dem Postweg sei bzw. in Kürze auf diesen gegeben wird, bereits Leistungen erbracht. Kann sie dann Rechnungen aus diesem Vertrag an Partei B stellen, ohne das gegengezeichnete Exemplar vorliegen zu haben? Falls nein, welche Möglichkeiten stehen Partei A legal zur Verfügung? (Zum Beispiel: Einstellung weiterer Leistung, bis Vertrag vorliegt; Fristsetzung, dass der Vertrag bis Datum X vorliegen muss, sonst erfolgt Abrechnung nach regulärem Stundensatz;...)

    --78.43.60.13 13:11, 4. Mai 2011 (CEST)

    Für den Abschluß eines Vertrages und der hieraus resutierenden Rechte und Pflichten der Vertragsparteien bedarf es übereinstimmender Willenserklärungen. Schriftform ist nur in gesetzlich vorgesehenen Fällen nötig. Leistung des einen (Partei A) ist dann mit der Gegenleistung (Partei B) wie vertraglich vereinbart abzugelten. Allerdings muss im Streitfalle der jeweilige Anspruchsumpfang nachgewiesen werden. Mangels Schriftstücke können auch Zeugnisse (neutraler) Dritter helfen. --Zollwurf 15:26, 4. Mai 2011 (CEST)
    +1. In sehr vielen Fällen ist Schriftform nicht erforderlich; der von beiden unterschriebene Vertrag dient dann nur Beweiszwecken. Als Zeugen kommen aber keineswegs nur neutrale Dritte in Frage: Der eigene Angestellte, der am Telefon den Vertrag ausgehandelt hat, oder der Ehepartner, der die Verhandlungen nebst Einigung mit angehört hat, sind sehr wohl auch taugliche Zeugen und damit Beweismittel. Ob ein Angehöriger oder Angestellter die Wahrheit bekundet oder lügt, ist eine Frage der Beweiswürdigung durch den Richter. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:27, 4. Mai 2011 (CEST)
    Nun gut, die Situation ist die, dass Aufschriebe über die erbrachten Leistungen bei Partei A existieren.
    Wenn Partei B den Vertrag tatsächlich annimmt, ist sie deutlich günstiger dran, als wenn sie ablehnt und die Abrechnung nach dem normalen Stundensatz erfolgt.
    Verstehe ich euch richtig, dass Partei A somit einfach eine Rechnung auf Basis des regulären Stundensatzes stellen sollte, mit dem Hinweis, dass die Rechnung um den Betrag X gekürzt werden darf, wenn im selben Zug die Vertragskopie zugeschickt wird? Betrag X ist natürlich die Differenz zwischen der Berechnung auf Basis des regulären Stundensatzes und der Berechnung auf Basis des Vertrags. -- 78.43.60.13 17:01, 4. Mai 2011 (CEST)
    Noch einmal: Der Vertrag ist von B längst angenommen. Es gelten somit die darin vereinbarten Bedingungen. Es geht jetzt nicht mehr um die Hauptpflichten (Lieferung gegen Zahlung des vereinbarten, reduzierten Preises), sondern nur noch darum, ob A auf ein Exemplar des von beiden Seiten unterzeichneten Schriftstücks darüber bestehen kann. Dieses Schriftstück dient der Beweisbarkeit im Streitfall und ist keine Voraussetzung für die Wirksamkeit des Vertrages. Ich würde empfehlen, das nicht mit einem gegenüber der Vereinbarung erhöhten Rechnungsstellung zu erzwingen, sondern einfach den Vertrag nochmals auszufertigen und für eine korrekte Übermittlung Sorge zu tragen. Wenn B das mutwillig verweigert, stellt sich die Frage, ob A mit B wirklich Geschäfte machen sollte. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:49, 5. Mai 2011 (CEST)

    Was bedeutet CHOL im Blutbild?

    Mein Arzt hat mir mein Blutbild geschickt. Alle Werte sind im Normbereich. Einer aber weicht ab: CHOL. Als oberste Grenze gilt 200. Was bedeutet CHOL? 130.149.229.189 13:37, 4. Mai 2011 (CEST)

    Cholesterin. Allerdings war das kein Blutbild, sondern eine weitergehende Blutuntersuchung. Cholesterin wird aus dem Blutplasma bestimmt. --Tröte 13:39, 4. Mai 2011 (CEST)
    Was bedeutet ein Wert von 210? 130.149.229.189 13:52, 4. Mai 2011 (CEST)
    Wenn der Grenzwert 200 ist und Dein Cholesterin ist 210, bedeutet das, dass Dein Cholesterinspiegel zu hoch ist. ;-) Welche Folgen/Konsequenzen das hat und was man dagegen machen kann, verrät Dir der Arzt Deines Vertrauens. Hilfsweise tut es auch der Artikel Hypercholesterinämie. Der Arzt ist aber der bessere Ansprechpartner in solchen Fragen. --Tröte 13:55, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ist 210 denn schon irgendwie kritisch? 130.149.229.189 14:17, 4. Mai 2011 (CEST)
    Frag den Arzt, der die Blutuntersuchung gemacht hat. Der kennt dich, der kennt die anderen Blutwerte, deine koerperliche Verfassung und so weiter. --Wrongfilter ... 14:23, 4. Mai 2011 (CEST)
    Wichtig ist, dass 200 nicht die obere Grenze für den "Normalbereich" ist. 200 kann unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. nach einem Herzinfarkt) die obere Grenze für den angestrebten Zielbereich sein. Kritisch ist ein Wert von 210 unter keinen Umständen. Für einen Gesunden ist dieser Wert sogar erfreulich niedrig - also kein Grund zur Sorge. --Bernd 15:17, 4. Mai 2011 (CEST)
    Kritisch ist der Wert alleine nicht, eher schon wenn er dauernd herrscht. Dann geht es noch um den Zusammenhang mit dem Zuckerwert und sonstiger Leberwerte. Das also mehrfach zeitlich prüfen. Wenn dann noch weitere Risikofaktoren, wie Übergewicht, Rauchen, Alkohol und Bewegungsmangel bestehen, vielleicht schon Durchblutungsstörungen herrschen, dann ist der Wert 210 nicht zu akzeptieren und ein Alarmsignal.--91.56.214.72 20:08, 4. Mai 2011 (CEST)
    Sollten tatsächlich weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel bestehen, dann wäre der Ratschlag einfach: Gewichtsabnahme, Rauchstopp sofort und körperliche Aktivität. Als Begleiteffekt wird der Cholesterinwert auch noch unter die "magische" Grenze von 200 sinken. Spekulationen über erhöhte Leber- oder Zuckerwerte helfen kaum weiter. Der Fragesteller schrieb eindeutig, dass die anderen Werte im Normbereich lagen (dies wäre sehr ungewöhnlich für einen übergewichtigen rauchenden alkoholkranken Diabetiker mit Sekundärkomplikationen oder?) --Bernd 22:05, 4. Mai 2011 (CEST)
    Schlaule. Ich hab ja nicht geschrieben, dass er das hat, sondern auf welche Risikofaktoren zu achten ist. Also abregen.--91.56.220.1 11:15, 5. Mai 2011 (CEST)
    Der Witz ist doch, dass immer auf Risikofaktoren geachtet werden sollte. Besonders Menschen mit überdurchschnittlich hohen Chol.-Werten. 210 mg/dl liegt aber unter dem Durchschnitt in Deutschland. Und das ist zunächst einmal gut für den Betroffenen und wenn das dauerhaft so bleibt, wäre dies sehr gut und nicht kritisch. --Bernd 14:05, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ich bin eigentlich sogar eher schlank: 70kg bei 1,83 m. Ich rauche nicht, betreibe aber nicht sonderlich viel Sport, außer ein bisschen Fußmarsch jeden Tag. Nur sehr selten jogge ich. Ich bin 30 Jahre alt. 92.231.188.1 09:57, 5. Mai 2011 (CEST)
    herzlichen Glückwunsch! Wenn nun auch noch keine familiäre Belastung vorliegt und kein erhöhter Blutdruck, bliebe als einziger Risikofaktor für kardiovasculäre Erkrankungen das männliche Geschlecht. --Bernd 10:34, 5. Mai 2011 (CEST)

    USB-Stromversorgung über Batterien

    Hallo! Ich suche etwas, weiß aber nicht ob es das überhaupt gibt. Ich suche ein Gerät zur USB-Stromversorgung über Batterien. Konkret geht es um ein Navi in einem Auto ohne Stromanschluss. Ich suche also einen Kasten, in den man handelsübliche Batterien einlegt und dann über USB ein Gerät mit Strom versorgen kann.

    Gibt es sowas überhaupt und wenn ja, wie heißt sowas bzw. über welche Suchbegriffe kann man das finden? Wenn man nach "USB Batterien" googelt, findet man quasi das Gegenteil (Batterien, die man über USB aufladen kann). --88.70.80.182 14:00, 4. Mai 2011 (CEST)

    Du meinst also sowas hier? --Odeesi talk to me rate me 14:03, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Wenn es statt handelsüblichen Batterien auch ein gekapseltes Akkupack mit USB-Host-Anschluss sein darf, welches selbst ebenfalls wieder über USB geladen wird: Ja, zum Beispiel dieses große Online-Verkaufshaus mit einem Namen, der an einen Fluß erinnert, führt sowas. Suche dort "portabler usb-ersatzakku". Alternativ gibt es auch Zigarettenanzünder-Adapter mit USB-Ladeanschluss. -- 188.110.231.199 14:06, 4. Mai 2011 (CEST)
    Danke! @Odeesi: Das sieht schon sehr gut aus! Leider nicht verfügbar, aber wenn es sowas gibt, dann werden das auch andere Hersteller und Händler haben. Werde mich mal umschauen.
    @IP-Kollege: Sowas ist im oberen Artikel auch verlinkt (von Duracell). Auch nicht schlecht, aber mit Einzelbatterien/Akkus flexibler. Mal schauen. Das mit dem Fluss hab ich nicht verstanden. Und Zigarettenanzünder hab ich eben nicht (Nichtraucherauto ;-) , das Kabel dafür ist beim Navi dabei. --88.70.80.182 14:14, 4. Mai 2011 (CEST)
    Er meint den Amazonas, davon abgeleitet den Versandhändler amazon. --Mikano 14:32, 4. Mai 2011 (CEST)
    Bei einem bekannten Elektronikhändler (Versand und Laden) aus Hirschau gibt es auch so etwas. --79.224.245.29 15:44, 4. Mai 2011 (CEST)
    Trollalarm? Nichtraucherauto schön und gut, aber ein entsprechender Anschluss - ob nun ein Anzünder drin steckt oder nicht - sollte in jedem Auto vorhanden sein. Gegebenenfalls in einer leicht abgewandelten Bauform als BSK12. Dazu noch den Amazonas nicht kennen... -- 188.110.231.199 20:21, 4. Mai 2011 (CEST)
    Nee, nix Troll. Es handelt sich um den unverwüstlichen Corsa B, Baujahr 1995, einfachste Ausstattung (City). Vierzylinder! Ich habe nichts mit dem Troll vom letzten Jahr zu tun, der seinen Dreizylinder-Corsa kaputtgefahren hat! Da ist tatsächlich kein Zigarettenanzünder drin. Das war Sonderausstattung. An der Stelle, wo er sitzen sollte, ist einfach ein Plastiknippel. Bestätigen auch Andere. Amazon hab ich bisher immer mit Amazonen verbunden, wieder was dazugelernt. Den Händler aus Hirschau kenn ich auch. Warum manche Kollegen hier keine Namen nennen, ist mir aber nicht klar. Wir sind hier ja nicht beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. --Fragesteller 88.70.62.25 22:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich halte mich da manchmal gerne an wp:WWNI Punkt 3. Aber Du hast ja auch so herausgefunden, wen ich meine. --79.224.245.29 22:29, 4. Mai 2011 (CEST)

    Energiegewinnung aus der Expansion des Universums

    Mal eine ganz verrückte Idee: das Universum dehnt sich ja aus (gemäß der bisher anerkannten Wissenschaft), und zieht dabei die Galaxien in sich mit (der ganze Effekt wird durch die dunkle Energie noch beschleunigt). Da sich dadurch dann ja die Galaxien relativ zueinander entfernen, ist dann da doch eine Bewegungsenergie. Wäre es rein Hypothetisch möglich, diese Bewegungsenergie nutzbar zu machen (für eine sehr, sehr [....] sehr hoch entwickelte Zivilisation)? Z.b. indem man von einer Galaxie zur anderen seile spannt, jedes doppelt so lang wie die Entfernung zwischen diesen Galaxien (das Seil, das für diese Entfernung nicht gebraucht wird, wird aufgerollt). Beim Abwickeln läuft dieses Seil dann über eine Rolle und treibt einen Generator an, der damit nutzbare Energie produziert. Damit wäre dann eine Energiequelle geschaffen, die fast 14 Milliarden Jahre bestand hat (1 Mpc/70 Km/s)

    Wäre das (wie gesagt, rein Hypothetisch! Mir ist bewusst, das zwischen den Galaxien Millionen von Lichtjahre liegen, und das spannen eines Seils von einer Galaxie zur anderen absoluter Irrsinn ist) möglich?--Autor auf Recherche 14:21, 4. Mai 2011 (CEST)

    Weder praktisch noch theoretisch, da das Spannen der Seile mehr Energie erfordert, als Du wieder hereinbekommst. --79.199.93.123 15:00, 4. Mai 2011 (CEST)
    Klingt aber unlogisch. Wenn ich das ganz am Anfang gemacht hätte, als die Nachbargalaxie also noch zu Fuß erreichbar war, hätte ich fast keine Energie benötigt. --Da7id 15:28, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ob es mehr Energie braucht, hängt ja wohl auch von der Seilmasse ab....--Autor auf Recherche 15:46, 4. Mai 2011 (CEST)
    Rein hypothetisch kannst du eine Bewegung (kinetische Energie) in eine andere Energieform umwandeln und dabei die Expansion des Universums langsam abbremsen. Den Teil mit der dunklen Energie habe ich nicht verstanden - du scheinst dir so eine Art "Antigravitation" vorzustellen, die Massen auseinandertreibt (Einstein nannte das mal Kosmologische Konstante und strich es dann aus seiner Relativitätstheorie. Vom rein praktischen sollten wir meiner Meinung nach mal mit Clark's Weltraumlift anfangen, bevor wir Strippen zwischen den Galaxie-Haufen ziehen. Yotwen 15:15, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das mit der dunklen Energie war eher eine Randbemerkung. Und sie treibt auch nicth die Massen auseinander, sondern beschleunigt die Expansion des Universums http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Energie . Wie sie das macht, das weiß weder ich noch sonst jemand.
    Und praktische Überlegungen sind hier nicht sinnvoll.Ich meine, wir sprechen hier von einer Zivilisation, die so fortgeschritten ist, das eine, für die der Bau einer Dyson-Sphäre ein Kinderspiel ist im Vergleich dazu geradezu primitiv ist.(Ist sowieso alles fikitiv.)--Autor auf Recherche 15:46, 4. Mai 2011 (CEST)
    Puh, schwierig. Die Expansion des Universums ist nicht so einfach zu interpretieren, und man vertut sich da leicht mit den Beschreibungsebenen. Zunaechst mal sind mit der Expansion keine Bewegungen im eigentlichen Sinn verbunden. Die Entfernungen zwischen Galaxien werden groesser, aber eine Entfernungsaenderung ist nicht gleich einer Geschwindigkeit (um das wirklich zu verstehen braucht man Differentialgeometrie und allgemeine Relativitaetstheorie), insbesondere ist damit keine kinetische Energie verbunden. Die Galaxien werden auch nicht "mitgezogen", sie bewegen sich kraeftefrei in der durch den Materieinhalt des Universums (inklusive Dunkle Energie) gegebenen Raumzeit. Mit diesen beiden Hinweisen stehe ich im Augenblick aber etwas ratlos vor dem Seil. Spontan sehe ich nicht, warum das nicht funktionieren sollte. --Wrongfilter ... 16:19, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich hätte ja gedacht, weil sich der Raum selbst ausdehnt, "verlängert" sich damit auch das Seil. Aber ohne Gewähr.. --Eike 16:20, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das tut es - wie alle gebundenen Systeme - nicht. Vergessen wir mal die relativistischen Spitzfindigkeiten aus meinem ersten Beitrag und betrachten wir die Expansion als eine Traegheitsbewegung. Eine analoge Situation ist die folgende: Ich befestige das Seil an einem Stein und werfen den nach oben. Solange der Stein steigt, treibt das Seil eine Rolle und einen Generator an, wie im urspruenglichen Gedankenexperiment. Gleichzeitig uebt das Seil notwendigerweise eine Kraft auf den Stein aus, die die Steigbewegung abbremst. In dem Fall kann man sauber argumentieren, dass die Energie aus der kinetischen Energie des Steins stammt, die ich ihm zu Beginn verpasst habe. Im Fall des Universums ist die Energiebilanz nicht so einfach, aber die Analogie zu dem Stein passt gut. Die Abwurf des Steins ist dann eben der "Urknall". --Wrongfilter ... 16:48, 4. Mai 2011 (CEST)

    Vereinfachungsvorschlag: Orbitaldynamo. Bis wir herausgefunden haben, wie man ein Seil an einer Galaxie befestigt, schlage ich eine Methode vor, die um Größenordnungen einfacher zu realisieren sein dürfte: Wir nageln ein Seil am Mond fest, das auf der Erde eine Bahn hinter sich her zieht. In der Bahn befindet sich ein großer Dynamo, der elektrische Energie erzeugt. Vorteilhaft dabei ist, dass der Mond uns immer die selbe Seite zeigt. - Falls jemand jetzt Angst bekommt, dass der Mond an Bewegungsenergie verliert und dann irgendwann auf die Erde stürzt, könnte man die Installation auf dem Mars/Marsmond bauen, Dann gibts auch keine Probleme mit den Ozeanen. --92.76.0.239 19:23, 4. Mai 2011 (CEST)

    Den Orbitaldynamo hat doch längst jemand gebaut: Gezeitenkraftwerk Rance. --79.224.245.29 20:09, 4. Mai 2011 (CEST)
    Hm, das ist natürlich noch kleverer! :D --92.76.0.239 20:44, 4. Mai 2011 (CEST)
    na ja, es geht mir aber nicht sosehr um die Energie. (Da gäbe es alternative Möglichkeiten). Es geht mir um das bremsen der Expansion des Universums.(Den schließlich muss die Energie, die diese Konstruktion abziehen würde irgendwo herkommen.)--Autor auf Recherche 21:26, 4. Mai 2011 (CEST)
    Die Energie würde wohl bestenfalls in Wärme umgewandelt und dann per Strahlungsdruck alle anderen Galaxien wieder fortblasen. Da das verdächtig nach Perpetuum Mobile aussieht, klappt das alles also wohl ohnehin nicht.--Hagman 23:44, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ne, ein perpetuum Mobile ist was anderes. Hier hat die gewonnene Energie ja einen klaren Ursprung:die Expansion des Universums (relativ zur Milchstraße entfernen sich fast alle Galaxien mit ungeheurer Geschwindigkeit)(Und sollte eine derartige Apparatur instaliert werden, wird wohl, was auch das eigentliche Ziel ist, die Expansionsgeschwindigkeit verlangsamt werden.). Und warum das ganze nur zu ErwÄrmung führen soll, ist mir schleierhaft. Wir sprechen hier schließlich von technisch nutzbarer Energie. Und eine Idee für deren Verwendung ist, das mit dieser Energie nach E=m*c² zusätzliche Seilmasse produziert wird. (auch hier kein Perpetuum Mobile, dan im Gegenzug nimmt ja die Expansionsgeschwindigkeit des Universums ab, bzw. die "Dunkle Energie", die die Expansionsgeschwiondigkeit eigentlich erhöht wird umgewandelt.)--Autor auf Recherche 08:27, 5. Mai 2011 (CEST)

    Bezüglich Analogien, bevorzuge ich die Luftballon-Analogie. Die Oberfläche eines Luftballons hat viel ähnlichkeit mit den Universum: sie hat keinen Rand, ist aber nicht unendlich. Sie hat kein Zentrum, und wenn man das ganze aufblässt (die Expansion des Universums) laufen die Punkte auf der Oberfläche auseinander (die Hubblekonstante). Meine Idee ist Quasi, zwischen zwei Punkten der Oberfläche eine Seil zu befestigen, und dieses an einen Generator zu koppeln, sodass dieser Strom liefert, sobald der Ballon aufgeblasen wird. Die Energie, die dieser Generator liefert, kommt dann daher, das das "aufblasen" schwerer wird. Bei gleichbleibender "aufblasleistung" wird also die Expansion geringer. Wenn man nun genug derartiger Seilzüge instaliert, würde die Aufblasleistung schließlich völlig verwertet, und die Expansion zum Stillstand kommen. Das ist im Grund meine Idee, nur das es im Falle des Universums ein paar Trillionen male größer sein muss.--Autor auf Recherche 08:35, 5. Mai 2011 (CEST)

    scnr Der Denkfehler liegt beim "Seil" (string). Du musst interdimensionell und brane denken. Branen in der Makrowelt sind - Handtücher. Wenn die wirklich so superintelligent sind, wie du sagst, warum sollten sie dann ihre Energie so weit draussen holen? Lies dich mal bei Wil McCarthy ein. Der hat sich viele sehr clevere Gedanken zur "Energiegewinnung" gemacht - aber 2 Galaxien und 1 Seil/Gummiband kommen da nicht vor ... GEEZERnil nisi bene 09:23, 5. Mai 2011 (CEST)

    Die Luftballonanalogie ist fuer viele Zwecke okay, hat aber hier den Fehler, dass der Luftballon staendig aufgeblasen werden muss ("Aufblasleistung"). Die Expansion des Universums ist eher vergleichbar mit einer Traegheitsbewegung: einmal angestossen, dann sich selbst ueberlassen. Das einzige, was noch wirkt, ist die Gravitation des Materieinhalts (inklusive Dunkle "Energie" (deren Wirkung mich zugegebenerweise immer wieder verwirrt)). Das fuehrt je nach den Eigenschaften der Materie zu Abbremsung oder Beschleunigung der Expansion (Friedmann-Gleichungen). Durch die Seile fuehrt man zusaetzliche Wechselwirkungen zwischen den Galaxien ein, die lokal (naemlich in den Bereichen, in denen die Seile gespannt sind) zu zusaetzlicher Abbremsung fuehrt. Energetisch ist das schwierig zu behandeln, aber es muesste funktionieren. --Wrongfilter ... 10:30, 5. Mai 2011 (CEST)

    Hast du nicht die Beschleunigung der Ausdehnung unterschlagen? Yotwen 13:42, 5. Mai 2011 (CEST)
    Habe ich erwaehnt. Die Dunkle Energie hat eine seltsame Zustandsgleichung (das meinte ich mit "Eigenschaften der Materie"), wonach der Druck gleich der negativen Dichte ist. Da der Druck ebenfalls in die Friedmann-Gleichung eingeht, fuehrt das insgesamt zu einer Beschleunigung der Expansion. Das ist aber kein "Aufblasen" wie beim Luftballon. Die Verwirrung ruehrt daher, dass es kein einfaches Analogon zu diesem negativen Druck gibt. Gaebe es nur normale (naemlich Materie mit Druck  ), dann wuerde sie die Expansion abbremsen, so wie der (frei fallende!) Stein abgebremst und wieder zur Erde beschleunigt wird. --Wrongfilter ... 13:55, 5. Mai 2011 (CEST)
    Mist, wieso erinnert mich dieses Zeug immer an Einsteins deformierten Raum? Yotwen 16:10, 5. Mai 2011 (CEST)

    "Das Becken Wirbel für Wirbel anheben" Krankengymnastik/Physiotherapie

    Wer die Übung nicht kennt: Man liegt auf dem Rücken, stützt sich mit den Füßen auf und hebt langsam das Becken an. Da ich nun selbst Opfer bin und auch schon bei 2 Bekannten die Beschwerden durch diese Übung schlimmer wurden oder gar neue auftraten: Gibt es kritische Bewertungen speziell dieser Übung? Die Therapeutin meint, ich soll diese Übung trotz Schmerzen (auch dananch) weitermachen, auch wie ich die Übung mache sei richtig, die Übung sei "harmlos".

    --92.202.37.53 15:11, 4. Mai 2011 (CEST)

    Das ist kaum der richtige Ort für so eine Frage - aber ja, es gibt kritische Bewertungen dieser Art von Übungen. Bei sehr vielen Leuten mit Rückenbeschwerden ist nicht fehlende Beweglichkeit das Problem, sondern im Gegenteil Überbeweglichkeit (fehlendes muskuläres Stützkorsett). Und in einem solchen Falle ist die Übung kontraindiziert, zumindest aber nicht zielführend. Wurde mir jedenfalls mal von jemandem erklärt, der sich damit auskennt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:16, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich find die Frage ok: Nicht "Schadet es mir?", aber halt "Kann es schädlich sein? Oder sollte ich da dem Arzt vertrauen?" Mit deiner Auskunft - ja, es kann schädlich sein -, weiß man dann, dass man einen zweiten Arzt konsultieren sollte. --Eike 16:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    Am besten immer gleich den ersten Arzt übergehen und den zweiten Arzt fragen? Im Ernst: Ansprechpartner ist doch zunächst einmal der behandelnde Arzt, also derjenige, der die Befunde erhoben, eine Diagnose und die Indikation zur Behandlung gestellt hat. --Bernd 18:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    Der Arzt ist da ja gar nicht beteiligt, bzw. der schreibt auf den Zettel Krankengymnastik und überweist (in diesem Fall) zu einem Nicht-Arzt. Ob und was da diagnostiziert und weitergereicht wurde, weiss ich nicht genau - ich hatte "Rückenschmerzen", jetzt habe ich dazu "Hals"schmerzen und Kopfschmerzen. Ich suche nur ein wenig Rückendeckung und Munition, um bestimmt auftreten zu können und zu sagen, die Übung mache ich nicht mehr - oder eben nicht. Wenn ich nun also eine zu gering ausgebildete Rückenmuskulatur habe, plausibel und klang schon mal an, was mache ich dann stattdessen? Muckibude? Andere Übungen? --92.202.37.53 21:12, 4. Mai 2011 (CEST)
    @Bernd: Ich hatte jetzt die Therapeutin als Arzt eingeordnet - dann wäre der erste Arzt schon befragt und hätte seine Meinung schon kundgetan. --Eike 21:20, 4. Mai 2011 (CEST)
    Du hast 2 Fachleute als Ansprechpartner: den behandelnden Arzt und die Krankengymnastin. Wie gut die sind, kann keiner hier beurteilen. Die Suche nach "Rückendeckung und Munition" klingt merkwürdig. --Bernd 22:21, 4. Mai 2011 (CEST)

    Es ist ja nicht so, dass die Krankengymnastin dir irgendwas tut, wenn du sagst, dass du diese Übung nicht machen willst, weil du das Gefühl hast, dass sie dein Problem eher verschlimmert. Sie kann dir ja höchstens eine Alternative vorschlagen oder griesgrämig meinen, dass du nicht gut genug mitmachst oder so was. Sie steht ja aber nicht mit der Peitsche daneben, oder? Also, wozu Rückendeckung, sei einfach nur mutig. --Sr. F 22:38, 4. Mai 2011 (CEST)

    Jo, ich hab meiner bei einer Übung auch gesagt, dass mein Rücken die nicht spassig findet, daraufhin hat sie die Übung abgewandelt, so dass mein Rücken sich nicht mehr beschwert. --94.134.209.219 08:27, 5. Mai 2011 (CEST)

    Papierkarten in Google Earth

    Ich scanne öfter Papierkarten (z.B. 1:25k Wanderkarten) ein, um sie in Google Earth als Bild-Overlay an entsprechender Stelle zu nutzen. Das Ergebnis vermittelt zusammen mit der 3D-Darstellung ein sehr schönes Bild des Geländes, der Weg dorthin ist aber mühsam und ungenau - ich verschiebe, skaliere und verzerre bis es ungefähr passt. Gibt es Software, die das erleichtert? --95.112.25.201 17:11, 4. Mai 2011 (CEST)

    Ja, gibt es. Dein Problem ist, daß die Karte nur zweidimensional ist, die Erde aber dreidimensional. Ein Geogaphisches Informationssystem (GIS) kann jedem Bildpunkt aus der gescannten Papierkarte eine Koordinate zuweisen; es gibt GIS auch als freeware. Welches davon jetzt aber den benötigten Funktionsumfang hat und welches mit Google Earth zusammenspielen mag und welches nicht, kann ich Dir aber nicht sagen. -- 79.195.240.206 18:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    TTQV kann das auf Knopfdruck, ist aber nicht Freeware. Allerdings kann man es wohl dreissig Tage testen. Plaintext 15:17, 5. Mai 2011 (CEST)

    Wie hieß dieses Berliner Ausflugslokal?

     
    Unbekanntes Berliner Ausflusglokal (Tiergarten?) (1936)

    Ich suche nach dem Namen dieses Berliner Ausfluglokals. Es soll im (am) Tiergarten gewesen sein, aber das muß nicht stimmen; Wannsee o.ä. ist wohl auch möglich. --Freud DISK 18:36, 4. Mai 2011 (CEST)

    Der Ausschnitt ist zu klein, das Schild zu verschwommen - kann man im Original etwas mehr erkennen? So sieht das irgendwie wie "URQUELL" aus. Das Datum 31.12.1936 dürfte aber auch nicht stimmen, denn das soll ein etwas kühlerer Tag gewesen sein^^.Oliver S.Y. 23:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ansonsten hier das Adressbuch von 1936, wenn Du mehr Namendetails herausfindest [12].Oliver S.Y. 23:29, 4. Mai 2011 (CEST)
    Danke für den Tip wegen des Datums... Sind also doch keine Weihnachtsmänner auf dem Bild... :( Im Ernst: Das Bild ist von '36, Tagesdatum unbekannt
    Auf dem Schild heißt es: "Zur ..."
    Danke für das Adressbuch!
    -- Freud DISK 08:01, 5. Mai 2011 (CEST)

    Was sind das denn für Zeichen links zwischen Busch und Tisch an der Wand. Nachträglich auf das Bild geschrieben ?--G-Michel-Hürth 10:54, 5. Mai 2011 (CEST)

    Auf dem Schild ist in der oberen Zeile nur ZUR zu erkennen (in Majuskeln).
    Der einzige Name im Verzeichnis von Berlin, der mit einem "Zur" beginnt, ist
    Zur Weinquelle (Erich Maaß, Steglitz, Thorwaldsenstr. 20 T).
    Das würde auch von der Buchstabenanzahl passen:
    ZUR WEIN-
    QUELLE
    Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:13, 5. Mai 2011 (CEST)
    Toll. Danke, Dr. -- Freud DISK 12:23, 5. Mai 2011 (CEST)

    Geo-Programm?

    Ich bin auf der Suche nach einem Programm, das folgendes leisten soll:

    1. Es soll einen Globus als Grundlage haben - vom Handling her vergleichbar mit Google Earth allerdings ohne die meisten Features, die man dort findet.
    2. Die Daten sollen allerdings nicht online angefordert werden, sondern aus einem lokalen Datenbestand kommen
    3. Das Datenmodell dazu soll dokumentiert und transpartent sein.
    4. ähnlich wie bei Google Earth möchte ich ranzoomen können - bis auf etwa 500km Höhe (k.A. wie man das in 1:xxxxx angibt) - näher brauch ich für meine Belange nicht
    5. vom Globus aus sollen beliebige Ausschnitte in unterschiedlichen Projektionen dargestellt werden können.
    6. politische, soziale oder sonstige Zusatzinformationen brauche ich nicht nur nicht, sondern die würden total stören - die Datenbasis soll nichts anderes als physikalische Geoinformationen enthalten (also weder Ländergrenzen, noch Städte oder etwas in der Art, sondern nur Höheninformationen, Gebirgszüge, Gewässser, usw. (vorzugsweise sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche).
    7. Das Programm soll eine Schnittstelle bereitstellen, über die sich die Datenbasis mittelsProgrammierbarer Logik innerhalb eines markierten Bereiches manipulieren läßt (z.B. Höhenlinien verändern o.ä.).

    Gibt es so ein Programm - oder eines, das zumindest teilweise das leistet, was ich suche? Kann mir jemand sagen, wie groß etwa der benötigte Speicherplatz wäre, um die Google-Earth-Daten (ohne alle Zussatzinformationen) bis zu der angegebenen Auflösung (500km) lokal abzulegen? Und weiß jemand, wie man an einen solchen Datenbestand rankommt (ohne dazu vorher Geowissenschaften zu studieren)? Danke, Chiron McAnndra 20:59, 4. Mai 2011 (CEST)

    Programm weiß ich keins, aber vielleicht helfen dir SRTM-Daten, also rohe Höhendaten von Satelliten. Die sind frei verfügbar, siehe Weblinks im Artikel. --95.112.25.201 21:07, 4. Mai 2011 (CEST)

    Analytische bzw. syntetische Bedarfsermittlung

    Hallo,

    Im Bereich der Beschaffung gibt es unter anderem die stochastische Bedarfsermittlung. Diese wird wohl unterteilt in analytische und syntetische Ermittlungen. Hä! Was versteht man unter einer analytischen und einer synthetischen Bedarfsermittlung ?

    Danke für die Rückantwort (nicht signierter Beitrag von 94.218.142.25 (Diskussion) 22:08, 4. Mai 2011 (CEST))

    Analytisch lesen und synthetisch schliessen... (etwas runterscrollen). GEEZERnil nisi bene 22:16, 4. Mai 2011 (CEST)

    Schweinegrippe

    Während des Schweinegrippe Hypes hat die BRD für sehr viel Geld Tamiflu auf Vorrat eingekauft. Für wie viel Geld genau und was wurde aus den Medikamenten? --85.181.208.127 23:49, 4. Mai 2011 (CEST)

    Pandemie_H1N1_2009/10. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:59, 4. Mai 2011 (CEST)
    Nicht nur in der BRD, auch in der Schweiz wurde für Millionen eingekauft und kauem jemand hat von der Gratisaktion gebrauch gemacht. Die Medikamente werden wohl in arme Länder exportiert resp. verschenkt. --Netpilots -Φ- 08:56, 5. Mai 2011 (CEST)

    Walzzeichen in Eisenbahnschienen

    Der Bearbeiter Arnoldius stellt sehr gute Sachen aus meinem Hobbybereich lobenswert zusammen. Er möge sich bei mir über meine Internetseite www.walzzeichen.de melden, damit ich ihn mit Bildern und anderen wichtigen Informationen unterstützen kann. Die nachfolgende Zeile mit den 4 Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --188.193.20.199 23:56, 4. Mai 2011 (CEST)

    Name gelöscht. --Dubaut 10:24, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ich sage mal Benutzer:Arnoldius Bescheid. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:13, 5. Mai 2011 (CEST)
    Gehört dieser Abschnitt wirklich in die Wiki Auskunft? --Netpilots -Φ- 08:58, 5. Mai 2011 (CEST)

    Nun warte doch, bis die IP dies gelesen hat. 217.81.247.247 09:04, 5. Mai 2011 (CEST)

    Einspeisevergütung für Mini BHKW ( 5 KW/h elektrische Leistung ) auf Diesel/ Heizöl Basis

    Hallo ,

    wer könnte mir helfen bei der Ermittlung der Einspeisevergütung für die elektrisch Energie in das öffentliche Netz ? In dem EEG - Gesetz habe ich nichts davon gelesen .

    Mfg. Heinz Fettköther (nicht signierter Beitrag von 82.82.141.222 (Diskussion) 08:33, 5. Mai 2011 (CEST))

    Diesel und Heizöl (ausgenommen Rapsölmethylester) sind keine Erneuerbaren Energien, fallen also auch nicht unter das Erneuerbare-Energien-Gesetz. --91.2.234.94 08:51, 5. Mai 2011 (CEST)
    Eventuell mal bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nachfragen, das ist in Deutschland dafür zuständig.--Obkt 09:10, 5. Mai 2011 (CEST)
    sowas wird vllt wg seiner hohen effizienz gefördert, obwohl es nicht EE ist? --Heimschützenzentrum (?) 09:14, 5. Mai 2011 (CEST)
    Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ist das passende Stichwort. Die Fördersätze gibt es hier, im Moment scheint der Topf aber leer zu sein. --Jossi 10:02, 5. Mai 2011 (CEST)

    Lehrer nennt Schüler lakonisch "Fritzchen"

    Ich hatte in meiner Grundschulzeit einen Lehrer, der der nachlässig mit seiner Berufsausübung/Berufsauffassung/Berufsethik war. Unter anderem bezeichnete er mich einmal als "Fritzchen" (so heiße ich nicht im Entferntesten). Dies fand ich ununhöflich und war leicht düpiert. Er hätte mich doch wenigstens "Junge" oder so nennen können (oder mich fragen, wie ich heiße). Er war jedenfalls bei mir "unten durch" (Vertrauensverlust, Abneigung).

    Wie nennt man so ein Verhalten seitens des Lehrers?

    --77.4.45.233 14:37, 5. Mai 2011 (CEST)

    Erziehung zur Lebenstauglichkeit. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:52, 5. Mai 2011 (CEST)
    +1 ;-) Wir hatten einen, der alle "Kasimir" nannte. Ich war "der Kasimir mit der Brille", mein Freund "der andere Kasimir mit der Brille" und der dritte im Bunde war "der Kasimir mit den Locken". Wir lachen heute noch darüber... Das sollte man abkönnen! Vielleicht hat er einfach darauf gewartet, dass "Fritzchen" sich auf die Hinterbeine stellt? Kommen harte Beleidigungen, ist das was anderes. GEEZERnil nisi bene 16:12, 5. Mai 2011 (CEST)
    Mit solchen Geschichten sollte man nicht spaßen! Manche tragen von sowas einen Schaden davon, der sich noch Jahrzehnte später äußert! --Eike 15:33, 5. Mai 2011 (CEST)
    Lässig. --Dansker 15:05, 5. Mai 2011 (CEST)
    @WWW: Du meinst, Schülern ein "dickes Fell aneignen" (durch vorsätzliche Herabwürdigung)? Glaube ich nicht, das war ja kein pre-collegiate Boot camp sondern eine öffentliche Schule in West-Deutschland... --77.4.45.233 15:08, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ja und nein – es ist eine Frage des subjektiven Empfindens, ob man diese Bezeichnung als „vorsätzliche Herabwürdigung“, Unhöflichkeit oder sonstwie interpretiert. Dazu müsste man auch den Kontext der Äußerung kennen, bspw. das unterrichtlich gerade anstehende Thema („Sind Deutsche Fritzen?“, „Fritz the Cat“ o.ä.), die situative U-Atmosphäre, Dein unmittelbar vorangehendes Verhalten usw.. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:13, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ganz wichtig vor allem, dass es in "West-Deutschland" war. Wäre es denn im Süden, Norden oder Osten anders? Fragt sich 83.221.32.17 15:22, 5. Mai 2011 (CEST)
    Also ich, ich hätt mich geschmeichelt gefühlt – aber ich habe ja auch Schloss Gripsholm gelesen:
    "Wir hatten ihn im Hotel untergebracht, weil es in diesen Tagen bei uns keinen Platz mehr gab. Er sah sein Zimmer an, behauptete, es röche darin wie im Schlafzimmer Ludwigs des Anrüchigen, es wäre überhaupt »etwas dünn«... das sagte er von allem, und ich hatte es schon von ihm angenommen; dann mußte er sich waschen, und dann saßen wir unter den Bäumen und tranken Kaffee.
    »Na, Fritzchen...?« sagte er zu mir. Niemand wird je ergründen können, warum er mich Fritzchen nannte. »Kann man denn bei euch baden? Wie ist der See?« -- »Es sind gewöhnlich sechzehn Grad Celsius oder zwanzig Remius«, sagte ich. »Das macht die Valuta.« Das sah er ein. »Und was tun wir heute abend?"

    --Dansker 15:30, 5. Mai 2011 (CEST)

    Ich hatte einen Lehrer, der mich "Lachende Mülltonne" genannt hat, weil ich in dem Alter ein recht fröhliches Gemüt hatte. Eine Mitschülerin, die auffällig hellblond war, nannte er "Nordkap". Sie war deswegen schwer beleidigt, ich nicht. Heute hätte der Kerl deswegen wahrscheinlich zig Klagen am Hals. -- 88.66.157.251 15:52, 5. Mai 2011 (CEST)

    @Wwwurm - da beschweren sich andere mitunter über Trollerei hier in der WP-Auskunft. Ich kann es den Trollen nicht verdenken, bekommen sie doch durch derartige Antworten, wie die von dir eingangs, ein gutes Vorbild zum nachahmen... *kopfschüttel* - - - @ 88.66.157.251 Schön, dass auch für andere genau das gut sein soll, was dich nicht umgebracht hat... au Weia... -- 78.52.196.124 16:12, 5. Mai 2011 (CEST)
    Das mag man so sehen; gedacht war's allerdings als (meinzwegen pointiert ausgedrückte) ernsthafte, inhaltliche Kurzantwort, die ich auf erste Reaktion des Fragestellers zudem sofort sachlich erweitert habe. Was ich damit meine ist, dass es sehr unterschiedliche Empfindlichkeitslevel gibt – und ich gehöre nicht zu denen, die jungen Menschen 2 Jahrzehnte lang sämtliche Negativerfahrungen ersparen möchten, denn dann trifft sie die Lebenswirklichkeit mit 21 untrainiert und umso grausamer. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:22, 5. Mai 2011 (CEST)
    @Fragesteller: Ich würde sagen: frech. (Auch Lehrer sind manchmal frech. Es kann weit weniger herabwürdigend gemeint sein, als es beim so Titulierten, also dir, ankam, vielleicht war es nur locker-flapsig-lustig gemeint. Das ist die Gefahr dabei.) Aber deine Frage zielte vermutlich darauf ab, ob es im sprachlichen Raum zwischen "informell" und "Beleidigung" noch eine Bezeichnung für dreiste Benennungen gibt? --Neitram 16:16, 5. Mai 2011 (CEST)

    @Ww... Klar, ist eben Ansichtssache, wie so vieles. Sicherlich kann es z.B. auch vorkommen, dass sich solche Menschen, die bereits als Schüler von ihren Lehrern beleidigt wurden und dies akzeptierten, auch später in Beruf und Leben dies bereitwillig, vielleicht als Schicksal, akzeptieren. Oder aber, jemand, der in der Schule von Autoritätspersonnen einfach nur respektiert (!) wurde, nicht mehr und nicht weniger - und dazu gehört nunmal die Anrede mit dem Namen und nicht mit Hansi, Fritzchen oder Pummelliese - auch in der rauen Lebenswirklichkeit darauf besteht und sich auf Gegenteiliges gar nicht erst einlässt. Naja, probieren geht über theoretisieren, ich weiß :)) -- 78.52.196.124 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)

    schwarz-weiß film mit vlc auf led monitor

    Hallo Zusammen. Ich hab eben die DVD "Die tausend Augen des Dr Mabuse" in mein Laufwerk eingelegt und stelle bei der Wiedergabe mit VLC störende Farbeffekte fest. Das (fein)gestreifte hemd von dr cornelius hat bei mir bunte schlieren. Ebenso Gert Fröbes Anzug. Sobald sich der Darsteller bewegt bilden sich Farben auf dem Anzug. Wie heisst dieser Effekt? Wie kann ich das ändern oder besser gesagt... lässt sich das ändern? Einen B/W-Mode hat VLC anscheinend nicht. Beste Grüße --79.197.78.78 22:20, 7. Mai 2011 (CEST)

    Das ist leider ein Unfall beim Digitalisieren. Die bunten Schlieren sind Farbhilfsträger-Artefakte, die dadurch entstanden sind, dass beim Digitalisieren von einer Analogfarbvideoquelle (PAL, NTSC, SECAM) die Farbauswertung nicht abgestellt wurde. Unter Extras/Effekte und Filter/Videoeffekte/Bildjustierung/Sättigung kannst Du Schwarzweißwiedergabe einstellen. --79.224.227.253 22:36, 7. Mai 2011 (CEST)
    Wieder was gelernt! Und wie ich jetzt festgestellt habe, sind diese Artefakte zum Glück nur beim ersten DVD-Kapitel vorhanden. Der Hinweis mit der Sättigung ist trotzdem ein guter Tip. Dank Dir für die Infos! --79.197.59.110 22:54, 7. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 23:07, 7. Mai 2011 (CEST)

    Arzneimittelbeipackzettelfaltung

    Warum sind Beipackzettel von Arzneimitteln so unregelmäßig gefaltet, dass man die Faltung nur mit viel Aufwand rekonstruieren kann? --Küchenkraut 15:39, 2. Mai 2011 (CEST)

    (a) Du wirst scheinbar selten krank (das ist gut)
    (b) Du kannst darin gar kein(e) Training/Übung erreichen, da es unterschiedliche Faltsysteme gibt (zu Hälfte runterscrollen) (das ist schlecht). Hintergrund: Die Packungsdimensionen für Medikamente sind nicht standarisiert.
    Um das Problem zu umgehen, solltest du die dort angegebenen Faltungen mehrmals und nacheinander ÜBEN, bis sie einwandfrei sitzen (körperliches mechanisches Gedächtnis). Alles im Leben hat (mindestens) eine Lösung - sogar das Leben selber ;-) GEEZERnil nisi bene 16:07, 2. Mai 2011 (CEST) Ich erinnere mich, wie meine Frau mit einer komplett entfalteten FALK-Strassenkarte schreined neben mir im Auto sass (Autobahn, Überholstreifen, vor etwa 30 Jahren)). Die Karte habe ich weggeworfen, die Frau behalten...
    Ich kann Falk-Pläne ent- und wieder zusammenfalten. Echt wahr! Gr., redNoise 16:38, 2. Mai 2011 (CEST)
    <quetsch> Angeber! </quetsch> --62.153.83.38 17:04, 2. Mai 2011 (CEST)
    Zur Zeit habe ich tatsächlich das Gefühl, dass ich nur scheinbar selten krank werde; gerade könnte ich jedenfalls gut üben... Bei den drei Packungen in den letzten Tagen gab es jedenfalls ebensoviele Faltungen, das kann ich mir bei meinem Zustand unmöglich merken. (Eine war übrigens weder horizontal, noch vertikal halbiert.) Frage mich jedenfalls, warum es für einen Faltmaschinenhersteller offenbar so schwierig ist, eine Maschine für eine sofort verständliche Faltung zu konstruieren. Bleibe daher bis auf weiteres bei meiner Kugelfaltung. Viele Grüße schnieft --Küchenkraut 16:27, 2. Mai 2011 (CEST)
    Ist klug. Man sollte sowieso nur die Dosierungsanleitung lesen, der Rest verstärkt allenfalls die Nebenwirkungen. Rainer Z ... 16:42, 2. Mai 2011 (CEST)
    wenn man mal n apotheker auf seiner suche nach nem päckchen zwischen den regalen hin und her flitzen sah, wundert einen die faltung nich mehr... schön sind auch die etlichen TBC-bezogenen einträge in meinem impfbuch, wenn man bedenkt, dass die impfung nich mehr empfohlen ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:07, 2. Mai 2011 (CEST)

    Servus Küchenkraut, zuvürderst kann ich Dir mal unseren Artikel Falzmaschine zum lesen anraten (ist nicht besonders lang) :-) Dann ist es so, dass das Falzen eines Beipackzettels die hohe Kunst des Falzmaschinenbaus erfordert (ebenso wie im Übrigen die Bedienung der Maschine - stell Dir nur vor, du bekommst ein Stößchen von 30 gefalzten Zetteln raus und sollst da z.b. einen Gummi rum wickeln! "Swusch" und schon fliegen die Teile in der Gegend rum! *grins). Im Ernst: Das Papier geht immer im Zick-Zack nach oben und dann nach unten in die Falztaschen und es wird der Falzbruch gebildet. Bei einem Endformat von 1 cm x 5 cm, aber etwa 8-10 Brüchen, ist das extrem schwierig dieses ordentlich und gerade zu falzen. Du kannst es ja spasseshalber mal ausprobieren so ein Heftchen selbst aus Kopierpapier zu falten - viel Spass! Es wird der Leporellofalz, oder Zickzackfalz unter anderem deshalb eingesetzt, weil man nur so diese Heftchen auf das kleine Format bekommt. Zur Veranschaulichung: Versuche mal ein A4 Blatt immer kreuzweise zu falten. Das schaffst Du maximal 6 x und es schaut dann bescheiden aus (kleine Anmerkung: Bei einem A3 Blatt, oder einem A2, oder A1... - geht es ebenso nur 6 x). Viele Grüße --Hosse Talk 15:51, 3. Mai 2011 (CEST)

    Und wer's häufiger falten will, halte sich an en:Britney_Gallivan#Paper_folding_theorem. (nicht signierter Beitrag von 94.134.214.156 (Diskussion) 16:14, 3. Mai 2011 (CEST))
    Der Kreuzfalz ist natürlich schlecht geeignet. Aber warum können die nicht z.B. den Landkartenfalz verwenden? --Neitram 14:03, 4. Mai 2011 (CEST)
    Machen sie doch!? Das ist der sogenannte Leporellofalz und dann noch 1-2 Brüche im Kreuz drauf. Allerdings gebe ich Dir recht, dass die Dinger auch manchmal im Wickelfalz produziert werden (also wie ein Brief, nur öfter). Der Vorteil ist, dass das Produkt, wenn es dann gefalzt ist nicht mehr so leicht aufgeht beim weiteren Verarbeiten. ("Ziehharmonika"). --Hosse Talk 15:03, 6. Mai 2011 (CEST)

    Zitat

    Gibt es eine konkreten Verfasser/Ursprung der Aussage: "Die Steinzeit endete nicht, weil es keine Steine mehr gab." - das wird gern im Zusammenhang mit der Ölwirtschaft erwähnt, aber wenn man googlet, zitieren meistens Autoren den Spruch, aber eine konkrete identische Zuordnung konnte ich nicht finden.Oliver S.Y. 21:27, 2. Mai 2011 (CEST)

    ich habe das Zitat in folgender Version gefunden: Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil uns die Steine ausgingen, und das Zeitalter des Öls wird auch nicht zu Ende gehen, weil uns das Öl ausgeht. [Saudi Scheich Zaki Yamani, 1974] (vielleicht hilft es weiter) --Bernd 23:27, 2. Mai 2011 (CEST)
    Service: Ahmed Zaki Yamani war von 1962 bis 1986 Ölminister Saudi Arabiens. Das Zitat in seiner offenkundigen Unlogik scheint mir aber etwas zu dämlich für ihn. Die Jahresangabe ergibt allerdings einen möglichen Bezug zur sogenannten Ölkrise von 1973. In diesem Kontext wäre natürlich so ein Schwachsinn als Stimmungsmache wiederum denkbar. --84.191.19.155 02:11, 3. Mai 2011 (CEST)
    Warum Unlogik? Die Steinzeit ist zuende gegangen, weil die Leute lieber dieses hochmoderne Kupfer als Konstruktionswerkstoff für Werkzeuge genommen haben. Die Erdölzeit wird zuende gehen, weil die Leute lieber Atomenergie und erneuerbare Energien statt dieses fossilen Klimakillers nehmen. Das Globale Ölfördermaximum wird seit Jahren immer weiter nach hinten geschoben. --79.224.226.33 07:43, 3. Mai 2011 (CEST)
    Aber diee Steinzeit ging deshalb zuende, weil die Leute mit den neumodischen Werkstoffen mehr machen, bessere Werkzeuge herstellen konnten und ihnen dies das Leben erleichterte - und nicht aus einer moralischen Überzeugung heraus. Chiron McAnndra 08:54, 3. Mai 2011 (CEST)
    Das Ölzeitalter wird auch nicht aus moralischer Überzeugung enden, sondern wohl eher aus widerwilliger und letztlich aus wirtschaftlicher. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 3. Mai 2011 (CEST)
    Und deshalb schreibe ich "unlogisch", denn die Steinzeit ist bekanntlich nicht aus Mangel an Steinen zuende gegangen. Nicht der Rohstoffmangel hat damals eine technologische Weiterentwicklung erzwungen sondern ein evolutionärer Prozeß der - ich sach mal: technologischen Entdeckungslust (Forschung im strengen Sinne war das wohl noch nicht). Dies ist der kardinale Unterschied zur sogenannten Ölzeit, die eben nur durch Rohstoffmangel beendet wird. Es ist gemeinhin unlogisch, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. --84.191.16.16 13:25, 3. Mai 2011 (CEST)
    Warten wir es ab aus welchen Gründen die sogenannte Ölzeit beendet wird, bevor wir über Prognosen aus den 70er Jahren urteilen. Noch wissen wir es nicht besser. Hier mal ein englischsprachiges Zitat "Thirty years from now there will be a huge amount of oil - and no buyers. Oil will be left in the ground. The Stone Age came to an end, not because we had a lack of stones, and the oil age will come to an end not because we have a lack of oil." (The Telegraph 25 Jun 2000). Vielleicht findet ja jemand das Originalzitat. Die deutschsprachigen Übersetzungen variieren doch doch relativ stark. --Bernd 19:55, 3. Mai 2011 (CEST)
    @IP84 - Nicht der Rohstoffmangel hat damals eine technologische Weiterentwicklung erzwungen sondern ein evolutionärer Prozeß der - ich sach mal: technologischen Entdeckungslust - Die Leute haben Metall den Steinen vorgezogen, weil sich Metall besser verwenden läßt. Grundsätzlich sind Metallwerkzeuge anfangs den Steinwerkzeugen in der Anwendung nicht überlegen - im Gegenteil werden sie schneller stumpf - aber sie haben dagegen den Vorteil, daß man beispielsweise eine Metallaxt genauso schnell, wie sie stumpf geworden ist, wieder schärfen - und somit weiter verwenden kann - mit einer Steinaxt geht das nicht - denn die läßt sich nur bedingt nachschleifen und der Prozess ist sehr langwierig - zudem läßt sich Stein nicht einfach einschmelzen und neu verarbeiten. Es waren offensichtliche und direkt greifbare Vorteile, die die Menschen dazu bewogen, auf Metall umzusteigen - und nicht irgendwelche eher theoretische Überlegungen. Ohne diese Vorteile wäre keine Entwicklung zustandegekommen, die eine über jahrtausende bewährte Technologie hätte ablösen können.
    Die Metallverarbeitung war bereits in den frühesten Anfängen sofort konkurrenzfähig zur Steinverarbeitung. Alternative Energiegewinnungstechnologien sind jedoch heute noch nicht konkurrenzfähig zur Energiegewinnung auf Basis fossiler Energieträger - deshalb ist der Vergleich mit dem Ende der Steinzeit auch nicht zutreffend. Chiron McAnndra 08:43, 4. Mai 2011 (CEST)
    Kommt ganz darauf an, was du unter "konkurrenzfähig" verstehst. Wenn du alle versteckten Umweltkosten mit einrechnest, sind die erneuerbaren auch heute schon konkurrenzfähig. Wenn du kurzsichtig nur die direkten Erzeugerkosten rechnest, nicht. Das war am Ende der Steinzeit aber auch nicht anders: Wer kurzsichtig dachte, sagte: "Was soll ich denn mit so einer Sch...-Metallaxt, die wird ja sofort stumpf", wer weiter dachte, sagte: "Ja, aber die kannst du nachschärfen und wiederverwerten!" Ebenso heute: "Strom aus erneuerbaren Energien ist zu teuer!" "Ja, aber dafür kriegst du auch weder Atom- noch Klimakatastrophen!" --Jossi 15:16, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das trifft meineserachtens so nicht zu. Ich bin wahrlich kein Befürworter der Ölverschwendung und sehe natürlich auch die immensen und bislang noch gar nicht völlig abzuschätzenden Folgekosten der Atomenergie, aber regenerative Energieerzeugung kann es vom Kosten-Nutzenfaktor mit Kohle/Öl/Gas noch nicht aufnehmen. Die versteckten Kosten bei fossilen Energieträgern werden gern emotional aufgelistet, aber wenn beispielsweise ein Öltanker havariert und das Meer verseucht, dann sind das keine Kosten, die als notwendigerweisse mit der Energieerzeugung verknüpft sind, sondern es handelt sich um menschliche Dummheit bzw. menschliches Versagen. Diese Kosten auf die Energieerzeugung anrechnen zu wollen wäre so, als würdest Du den Pfusch, den irgendwelche Scharlartane beim Versuch einer "Heilung" von Menschen fabrizieren, der Medizin anlasten wollen. Aber solche Tankerunfälle sind nicht notwendig - sie müssen nicht passieren, sondern jeder einzelne wäre vermeidbar gewesen. Vermeidbare Kossten aaber sind nicht Teil des Prozesses (Im Gegensatz dazu sind die Endlagerungskosten, die irgendwann bei Atomkraft aufgebracht werden müssen, ein unabwendbarer Teil des Prozesses - es sei denn, irgendein genialer Erfinder kommt mit einer Methode an, wie man den Dreck billig und Rückstandsfrei und ungefährliches Material umwandelt - was ich jedoch für höchst unrealistisch halte). Regenerative Energieerzeugung ist heute nur deshalb in manchen Fällen "schon" konkurrenzfähig, weil dies lediglich scheinbar der Fall ist. Die dafür benötigten Rohstoffe sind lediglich deshalb günstig genug für den Prozess, weil es sie in relativ großer Menge gibt (und weil sie teilweise subventioniert erzeugt werden!) - und das ist auch nur deshalb noch so, weil sie noch nicht flächendeckend genutzt werden. In dem Maße aaber, indem beispielsweise "Energiepflanzen" mehr und mehr genutzt werden, um Energie zu erzeugen, wird aauch die Nachfrage steigen, was letztlich zu einer Verteuerung der Rohstoffe führen wird - und schon ist die Konkurrenzfähigkeit dahin. Auch Solarzellen haben so ihre ökologischen Folgekosten, die nicht berücksichtigt werden: bei ihrer Herstellung wird giftiger Abfall produziert, der ebenfalls endgelaagert oder teuer umgewandelt werden müsste (ich weiss nicht, ob die Energie, die eine Solarzelle innerhalb ihrer Lebensdauer erzeugt, ausreichen würde, um die Menge an Giftstofffen, die für ihre Herstellung angefallen sind, wieder in ungiftiges Material umzuwandeln - leider hab ich hierzu noch keine Mengenmäßige Aufstellung gefunden). Lediglich Wind- und Wasserkraft und die passive Nutzung der Sonnenenergie scheinen (relativ) unproblematisch zu sein. Chiron McAnndra 21:39, 4. Mai 2011 (CEST)
    Siehste, da hast du schon drei wesentliche genannt. Geothermie kannst du noch dazunehmen. Mit diesen vier, von relativ banalen praktischenProblemen abgesehen, bewährten und einfachen Techniken ließe sich ohne weiteres fast der Gesamtenergiebedarf decken. Erfordert sicher beträchtliche Anfangsinvestitionen, aber es fallen danach keine Kosten mehr für Energieträger an, nur noch für Wartungsarbeiten. Die Umweltkosten sind minimal, die größten anzunehmenden Unfälle undramtisch, Entsorgungskosten gering. Auf lange Sicht mit Sicherheit preiswerter als fossile Energie oder Kernkraft. Deine Skepsis gegenüber Energiepflanzen und Photovoltaik ist heute und in Teilen grundsätzlich sicher berechtigt. Rainer Z ... 00:07, 6. Mai 2011 (CEST)
    Dehalb warte ich auch gespannt, wohin sich die Entwicklung biologischer Halbleiter (respektive biologischer Solarzellen) entwickeln wird. Die Sache mit der Geothermie ist allerdings nicht ganz so unproblematisch, wie es den Anschein hat. Heutzutage, wo dies bislang nur vereinzelt praktiziert wird, schaut das natürlich anders aus, aber wenn in den Regionen, in denen das praktikabel ist, flächendeckent geothermie ausgenutzt wird, sind durchaus auch negative Folgerscheinungen im Zuge der permanenten Entnahme von Wärmenergie denkbar. Chiron McAnndra 05:22, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das ist sicher interessant, aber Solarthermie ist doch viel effektiver und unkomplizierter, wenn man geeignete Orte auswählt. Davon gibt es ja zum Glück genug. Mit der Geothermie muss man natürlich vorsichtig sein. Kann ja unschöne Nebenwirkungen haben. Das ist allerdings auch eine Technik, zu der noch relativ wenige Erfahrungen vorliegen. Es gibt noch eine Menge zu forschen und entwickeln, aber diese Investitionen werden sich lohnen. Leider wurden ein paar Jahrzehnte verpennt. Rainer Z ... 16:13, 6. Mai 2011 (CEST)

    Brauche Hilfe bei der Identifizierung einer Tugra

    Hallo,

    kann mir jemand möglichst sicher sagen, wessen Tugra hier zu sehen ist?

    Wäre klasse, Danke für die Hilfe --Was heißt hier eigentlich snc? 20:17, 3. Mai 2011 (CEST)

    Das wird schwierig (bis unmöglich). Die Abbildung ist sehr grob und zeigt eigentlich nur die Umrisse einer Tughra. In unserem Artikel oder hier ist die Ausführung viel filigraner. Habe gelernt, dass es Gewerbe gibt, die einem eine personalisierte Tughra erstellen... GEEZERnil nisi bene 08:51, 4. Mai 2011 (CEST)

    Hat sich erledigt, es ist zu 99% Abdülaziz, wie sich aus anderem Kontext ergeben hat. --Was heißt hier eigentlich snc? 17:59, 5. Mai 2011 (CEST)

    Russisch

    Hallo, ich beschäftige mich gerade mit der russischen Band Центр (Center) und würde gerne wissen, was die Titel einiger ihrer älteren Alben bedeuten. Kann jemand russisch? Hier die Titel um die es mir geht:

    1. Однокомнатная квартира
    2. Чтение в транспорте (ранняя электроника)
    3. Стюардесса летних линий
    4. Трамвайное депо
    5. Цветок и мотылек
    6. Учитесь плавать

    Danke im Voraus und schöne Grüße --stfn 11:02, 4. Mai 2011 (CEST)

    Ohne Gewähr:
    1. Einzimmerwohnung
    2. da soll jemand anders ran, „Verkehrslektüre“?
    3. Stewardess einer Fluglinie
    4. Straßenbahndepot
    5. Die Blumen und die Motten
    6. Lernt schwimmen
    --elya 11:27, 4. Mai 2011 (CEST)
    Danke, das ging ja blitzschnell. Zu (2): Vielleicht "Reiselektüre"? Schöne Grüße --stfn 11:33, 4. Mai 2011 (CEST)
    Mein Vorschlag zu 2: "Lesen im Verkehr (frühe Elektronik)". -- Prince Kassad 11:36, 4. Mai 2011 (CEST)
    Super, danke! Gruß --stfn 11:39, 4. Mai 2011 (CEST)
    Motte im Singular, oder? --Svíčková na smetaně 11:47, 4. Mai 2011 (CEST)
    stimmt wohl, sah aus wie ein typischer Genitiv Plural Femininum ;-)
    Google macht aus Цветок и мотылек "Blume und Schmetterling" - das ergibt auch irgendwie Sinn ;-) --Berlinpirat 12:06, 4. Mai 2011 (CEST)
    Aaargh. Ukrainisch "metelyk", ja natürlich - ich habe mich von dem "Mot..." zum falschen Freund verführen lassen. --elya 12:25, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ad 3. Wenn es wirklich летних und nicht летных heißt, würde ich es als "Stewardess der Sommerlinien" übersetzen. Möglicherweise handelt es sich um ein bewusstes Wortspiel. --178.6.62.122 01:30, 6. Mai 2011 (CEST)
    летних steht zumindest auf dem Cover. Die Übersetzungen genügen mir so völlig, es war ja nur aus privatem Interesse. Mir gefällt die Musik aber ich versteh kein Wort, und mich hat interessiert ob die Titel vielleicht politische Aspekte haben oder so, die Aufnahmen stammen ja aus der damaligen UDSSR. Außerdem muss ich irgendwas auf die gebrannten CDs schreiben und will nicht einfach kyrillische Buchstaben abmalen, die ich dann eh nicht wiedererkenne bzw. nur "Center - 1983-84 - CD 1" oder so draufschreiben. Danke nochmal an alle! --stfn 11:51, 6. Mai 2011 (CEST)

    Staatsrecht (Grundgesetz)

    In Artikel 56 GG schwört der Eidesleister u.a., das Grundgesetz pp. zu wahren und zu verteidigen. Das Grundgesetz erklärt u.a. die in den Art. 1 - 3 postulierten Menschenrechte als für die Bundesrepublik Deutschland unmittelbar geltendes Recht. Frage: Liegt eine Amtspflichtverletzung vor, wenn ein Amtsinhaber die gezielte Tötung eines Menschen ohne Gerichtsbeschluss in einer öffentlichen Erklärung gutheißt und seiner Freude über die Tötung Ausdruck verleiht?


    --93.201.213.150 17:13, 4. Mai 2011 (CEST)

    Eine solche Fragestellung erachte ich als typisch deutsch! Währenddem sich Frankreich z.B. in der Satire-Zeitung Le Canard enchaîné mit intelligentem und bissigem Spot über Sarkozy lustig macht und ihn kritisch hinterfragt, erscheint mir obige Frage wie die Bitte um Erlaubnis, dass ich die Bundeskanzlerin schlecht, unausstehlich oder was auch immer finden darf! Reich doch eine Klage bei zuständigen Gericht ein, das schlimmste was passieren kann: Die Klage wird nicht angenommen!!--Henry II 17:56, 4. Mai 2011 (CEST)

    Ich freue mich auch, daß der tot ist. -- Freud DISK 18:37, 4. Mai 2011 (CEST)
    <kwätsch> Und mir gehst du hier als CSU-man-in-mission immer mehr auf die Nerven. --84.191.18.66 20:19, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ja, mei, was soll's, da müssen wir eben beide durch. -- Freud DISK 20:43, 4. Mai 2011 (CEST)
    Nö, ich habe schon den Eindruck, daß du hier Freiheiten tendenziell mißbrauchst. Dein post da oben beispielsweise kommt bei mir so an. --84.191.18.66 21:53, 4. Mai 2011 (CEST)
    Mißbrauch? Na, wenn Du meinst. Nebenbei: das hier ist die Auskunft. Im ANR haben solche Wertungen nichts zu suchen, aber dies hier ist die Auskunft. -- Freud DISK 22:00, 4. Mai 2011 (CEST)

    In meiner Frage soll keine moralische oder politische oder populistische usw. Wertung liegen. Deshalb habe ich bewusst keine Namen genannt. Die Frage tauchte, wo denn sonst, in einer typisch deutschen Beamten-Stammtischrunde auf und soll, möglichst fundiert, bis zum nächsten Stammtisch geklärt werden. (nicht signierter Beitrag von 193.159.62.242 (Diskussion) 19:17, 4. Mai 2011 (CEST))

    Zum Thema Amtspflichtverletzung sage ich dir als typischer deutscher Beamter: Wenn ich abends nach Hause gehe, habe ich gegen zwanzig Vorschriften verstoßen. Vierzig, wenn's ein guter Tag war. Also was soll der Quatsch? ----Jossi 20:17, 4. Mai 2011 (CEST)
    Da die Frage rein hypothetisch ist: Wenn der Bundespräsident (s. Art 56 GG) die gezielte Tötung eines Menschen ohne Gerichtsbeschluss gutheißt und das Opfer ein Deutscher ist oder die Tat durch deutsche Amtsträger oder auf deutschem Boden begangen wurde, so wäre das IMO ein eklatanter Verstoß gegen seine Amtspflichten. Wenn aber der Bundespräsident eine sonstige gezielte Tötung gutheißen sollte, so wären IMO die Rechte speziell des deutschen Volkes etc. nicht direkt betroffen, auch wenn die Tat offenbar ein Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention war. Eine solche Freudenäußerung kann der Kritiker deshalb als unmoralisch, unpassend oder unwürdig ansehen, aber eine Amtspflichtverletzung liegt IMO nicht vor. Siehe im übrigen unter Meinungsfreiheit, die sogar für Politiker und Amtsträger gilt. --Zerolevel 09:19, 5. Mai 2011 (CEST)
    Kann mich gar nicht erinnern, dass das Grundgesetz das Recht auf Leben auf Deutsche einschränkt ("und das Opfer ein Deutscher ist")... --Eike 10:19, 5. Mai 2011 (CEST)

    Vielen Dank an Zerolevel. Es gibt sie also noch, eine sachliche Antwort auf eine ernst gemeinte Frage! Aber was bedeutet in der Antwort die Abkürzung IMO? (nicht signierter Beitrag von 193.159.62.242 (Diskussion) 10:17, 5. Mai 2011 (CEST))

    IMO --Eike 10:19, 5. Mai 2011 (CEST)
    IMO: hier. @Eike: Es geht in der Frage nicht um das Recht auf Leben - ich habe bereits angedeutet, dass ich eine Verletzung elementarer Menschenrechte sehe -, sondern um die Amtspflicht. Bitte lies die Eidesformel: Der Eidesleister ist dem Wohl des deutschen Volkes und den deutschen Gesetzen verpflichtet. Er ist aber nicht verpflichtet, jeglichem Unrecht auf diesem Planeten entgegenzutreten oder es auch nur zu verurteilen (denn dann hätte er wohl keine Zeit mehr für sonstige Amtspflichten). Gruß --Zerolevel 10:45, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ich habe mich ausdrücklich auf die Gesetze bezogen, und die sehen Menschenrechte für alle Menschen, nicht nur für Deutsche vor. Und niemand außer dir hat vom "entgegentreten" oder "verurteilen" gesprochen, es ging ausdrücklich darum, dass jemand eine Tötung "gutheißt und seiner Freude über die Tötung Ausdruck verleiht". Dazwischen gibt es noch einen ziemlich breiten Spielraum.
    Woher stammt denn die Erkenntnis, dass eine Pflichtsverletzung nur vorliegt, wenn das Opfer ein Deutscher ist?
    --Eike 10:54, 5. Mai 2011 (CEST)
    Das nehme ich daher, dass prinzipiell alle deutschen Behörden - insbesondere natürlich Botschaften und Konsulate wie auch das Auswärtige Amt - verpflichtet sind, deutschen Staatsangehörigen Schutz und Unterstützung zu leisten. Wenn z.B. einem Deutschen im Ausland die gesetzliche Todesstrafe droht, versuchen deutsche Behörden (oder sollen es zumindest), zu intervenieren, Rechtshilfe zu leisten etc. Ansonsten gelten die deutschen Gesetze prinzipiell innerhalb der BRD (nur bestimmte Taten im Ausland können im Inland verfolgt werden), und darum habe ich oben drei Fälle erwähnt: Tatort BRD, oder Täter ist/sind deutsche Amtsperson/en oder Opfer ist Deutscher. Ich habe die Freudenäußerung auch nicht gutgeheißen, sondern sie nur als (meiner Meinung nach) nicht amtspflichtverletzend eingestuft. Im konkreten Fall: Ich teile sie nicht, aber ich finde sie nicht verwerflich. Nicht alles, was ich falsch finde, ist verboten (leider, aber damit muss ich halt leben). --Zerolevel 11:52, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ich bezweifle auch, dass das ein verfolgbarer Fall vom Pflichtverletzung ist. Aber die Einschränkung auf Deutsche leuchtet mir trotzdem nicht ein. Der Amtsträger verpflichtet sich auf das Grundgesetz, und das Grundgesetz verpflichtet auf Menschenrechte für alle. Die "Tat" des öffentlichen Freuens, die man als verbale Verletzung der Menschenwürde sehen könnte, geschah sogar in Deutschland. Na, egal. Wir werden's nicht rauskriegen, und keiner wird ernsthaft Anzeige erstatten o. ä... --Eike 12:08, 5. Mai 2011 (CEST)
    Die Menschenrecht gelten unversell; aber mit der Pietät gegenüber solchen Verstorbenen neige ich dazu, nicht gar zu pingelig zu sein. Bei Massenmördern wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder auch Saddam Hussein sollte es erlaubt sein, "Gut dass er tot ist" zu sagen: Denn wie kann man das verbieten, ohne zugleich das Andenken der Ermordeten in gleicher Weise herabzuziehen? Ich sagen lieber (wie im alten jüdischen Witz) "Schön hängt er da!" und denke an die Opfer. Gruß --Zerolevel 13:26, 5. Mai 2011 (CEST)
    Na ja. Es ist noch ein Unterschied, ob man es gutheißt, dass er getötet wurde, oder ob man Freude darüber empfindet. Rainer Z ... 18:02, 5. Mai 2011 (CEST)

    Namen von Wegen und Wegkreuzungen am Beispiel Thüringer Wald

    Wenn wir zum Beispiel im Thüringer Wald von der Schmücke zum Bahnhof Rennsteig wandern, passieren wir das Mordfleck. Was ist das Mordfleck, warum heißt es so, was gab es hier für interessante Geschichten?

    Oder wir wandern vom Friedhof Arlesberg über den Reinweg (warum heißt er so?) vorbei an der Zolltafel (warum heißt sie so?) zum Lederloch (warum heißt es so?) nach Gehlberg.

    Fragt man Einheimische, bekommt man oft verblüffende Antworten (habe ich allerdings beim Reinweg noch nicht probiert) und es tun sich hochinteressante Geschichten auf.

    Wenn ich solche Überlieferungen in Erfahrung bringe, wie können diese der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden? Ist die Wikipedia da ein geeignetes Forum?

    Können als Quellen auch durch Dritte nicht überprüfbare mündliche Informationen Einheimischer oder mündliche Auskünfte von Heimatvereinen angesehen werden? --91.36.176.201 20:41, 4. Mai 2011 (CEST)

    Aber sicher! (bezüglich des Themas) Nein! (bezügliche mündlicher Quellen) Toponomastik ist die Kriminalistik des Ortsverbundenen (auch Fluss- und Bachnamen "bringen" viel). Lokale Archive durchstöbern und solide Quellen sammeln - dann schreiben. GEEZERnil nisi bene 21:21, 4. Mai 2011 (CEST) Es ist gut möglich, dass einige "Ortsnamen" auch slawische Wurzeln haben. Such mal mit => toponomastik Thüringer Wald <= in GoogleBooks.
    Der Mordfleck war mal ein Moorfleck. --95.112.25.201 21:17, 4. Mai 2011 (CEST)
    Hier die Namenserklärung von "das Mordfleck" (das nächste mal einen Metalldetektor mitnehmen...). GEEZERnil nisi bene 23:40, 4. Mai 2011 (CEST)
    Der Heimatbund Thüringen und die Universität Jena betreiben seit einigen Jahren ein Flurnamenprojekt. Wenn dich das Thema näher interessiert, kannst du ja mal in die dortigen "Flurnamen-Reporte" auf der genannten Heimatbundseite hineinschauen. Ob es ein gedrucktes Buch zu Flurnamen im Thüringer Wald gibt, weiß ich nicht, erwähnenswerte wissenschaftliche Literatur zu anderen Orten im Land wäre zB "Die Flurnamen im Weimarer Land" von Günther Hänse oder "Ammerbach" von Barbara Aehnlich. Viele Flurnamen in Thüringen wiederholen sich von Region zu Region oder gar von Ort zu Ort, so dass sich hier recht gut Vergleiche ziehen lassen. Fest steht jedoch, dass Sagen und mündliche Überlieferung mit einer sprachwissenschaftlichen Erklärung oft nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. --slg 16:53, 5. Mai 2011 (CEST)

    Dürfen Lehrer Briefe lesen?

    Wenn ich im Unterricht einen Zettel an jemanden in der Klasse schreibe und weitergebe, der Lehrer das bemerkt und ihn an sich nimmt, darf er ihn dann lesen oder fällt auch das unter das Briefgeheimnis (darf er es dann also nur wegnehmen, aber nicht lesen)? --77.64.178.222 23:06, 4. Mai 2011 (CEST)

    Ein Zettel ist kein Brief, und somit besteht kein Briefgeheimnis.Oliver S.Y. 23:12, 4. Mai 2011 (CEST)
    Naja, normalerweise soll man im Unterricht aufpassen und net Postamt spielen. ;-) Aber mal im Ernst: Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Lehrer solche Briefchen durchaus einkassieren und später im Stillen lesen darf, aber er darf sie nicht laut vorlesen.-- Nephiliskos 23:13, 4. Mai 2011 (CEST)
    Und warum darf er sie dann nicht laut vorlesen? --77.64.178.222 23:14, 4. Mai 2011 (CEST)
    Je nach Inhalt würde das wohl unter "öffentliche Bloßstellung" und "Verstoß gegen das Briefgeheimnis" fallen. Aber, wie schon gesagt, nur, wenn es ein richtiger Brief ist. Bei Schmierzetteln greift es nicht. Allerdings: Der Lehrer kann seinerseits einwerfen, dass das Briefchenschreiben nix im Unterricht zu suchen hat. Und wenn der Inhalt auch noch den Lehrer betrifft, wird´s eher für den Briefeschreiber eng. ;-) -- Nephiliskos 23:24, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK) @Nephiliskos, ich glaube da bist du einer Legende aufgesessen, und er darf das, d.h. es gibt keine Vorschrift, die es ihm verbietet. Ob er sollte ist eine andere Frage. Behaupten jedenfalls die drei LehrerInnen, die ich gerade gefragt habe. --Joyborg 23:26, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich bezweifle ja mal stark, dass ein Lehrer einen richtig Brief (mit Couvert, Briefmarke und Adresse) einfach an sich nehmen und lesen darf. Und: Nix für ungut, aber ne Lehrerin zu fragen - hohohoho!!!! Als ob die freiwillig zugeben würden, dass sie keine Briefe laut vorlesen dürfen! -- Nephiliskos 23:29, 4. Mai 2011 (CEST)
    Natürlich darf er das lesen. Das Briefgeheimnis zählt doch nicht für Zettelchen die man im Unterricht schreibt :). Wenn er das vorliest ist das unfair. Kann aber durchaus als Erziehungsmaßnahme gezählt werden. Denn wenn er das einmal macht, werden zukünftig ganz sicher wesentlich weniger Zettel in seinem Unterricht geschrieben. Wenn man Mist baut, muss man schauen das man dabei nicht erwischt wird. Wird man erwischt, muss man dazu stehen und nicht denjenigen der einen erwischt hat, irgendwie verantwortlich machen. --85.181.208.127 23:33, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK)Nee, es geht ja um Zettel. Das sind zwar juristisch gesehen auch "Briefe", aber sie fallen nicht unters Briefgeheimnis. Und du würdest dich wundern, was Lehrer so alles übers Schulrecht wissen (müssen). --Joyborg 23:36, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Ein richtiger Brief (mit Couvert, Briefmarke und Adresse) fällt natürlich unter das Briefgeheimnis. Aber in der Frage der IP ging es um einen im Unterricht geschriebenen Zettel. Und darauf bezogen ist die Frage, warum ein Lehrer das nicht darf, tatsächlich gar nicht dumm. Ich bin fest überzeugt, dass ein Lehrer nicht das Recht hat, eine private Mitteilung eines Schülers ohne dessen Zustimmung klassenöffentlich zu machen -- aber eine rechtliche Vorschrift, die das verbieten würde, fällt mir ums Verrecken nicht ein. Irgendwelche Juristen in der Nähe? --Jossi 23:38, 4. Mai 2011 (CEST)
    Auch hier hilft ein Blick in das Gesetz mehr als ins Grundgesetzt, siehe [13]. In diesem Sinn zählt nur ein verschlossenes Schriftstück als Brief im Sinn des Briefgeheimnis in Sinn des Strafrechts. Zu beachten ist dabei die Gesetzesänderung vom 1.8.1986. Bis dahin galt im Absatz 3 "Einem Schriftstück im Sinne der Absätze 1 und 2 stehen ein anderer zur Gedankenübermittlung bestimmter Träger sowie eine Abbildung gleich.", damit also auch Zettel im Unterricht bis dahin geschützt. Die Weitergabe des Zettelinhalts fällt unter §203, Persönlichkeitsrechte, wenn ein Lehrer als Amtsträger solchen Zettel findet und öffnet, ist das eine Sache, der Klasse oder anderen den Inhalt mitteilen eine andere.Oliver S.Y. 00:00, 5. Mai 2011 (CEST)
    Laut dem hier habe ich mich geirrt: Der Lehrer darf den Zettel nicht vorlesen. Mit Entschuldigungen in alle Richtungen und auch auf den Juristen gespannt --Joyborg 00:18, 5. Mai 2011 (CEST)


    Ganz unabhängig davon, ob ein Lehrer das nun darf oder nicht: Sollte er es tun, hat er sich meiner Meinung nach für diesen Beruf disqualifiziert, da ihm das notwendige Fingerspitzengefühl fehlt. --Dubaut 10:27, 5. Mai 2011 (CEST)
    Achso? Kommt immer darauf an. Ich habe mal in einer Schule unterrichtet, da iat alles Derartige ersatzlos eingezogen worden und wurde vernichtet. Auch Handys, falls sie im Unterrichtsraum sichtbar waren oder geklingelt haben. Das haben die Eltern bei Abschluß des Lehrvertrages unterschrieben, da waren alle Lehrlinge unter 18 Jahre alt. Handys wurden im Schraubstock zerquetscht, egal wie toll, wie neu, wie teuer. Sowas erzieht und schafft Ruhe im Unterricht. --Marcela   14:54, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ein gültiger Lehrvertrag verlangt - zumindest in Österreich - zumindest eine teiweise Rechtsfähigkeit, welche wohl bedeutet, dass Eltern solche Entscheidungen nicht für das Kind treffen können. Weiters behaupte ich, dass so eine Regelung vor keinem Gericht auch nur im Ansatz stand halten würde; vor allem schon weil die Verhältnismäßigkeit kaum gegeben sein dürfte. --Dubaut 15:47, 5. Mai 2011 (CEST)

    Es hängt erstmal davon ab, ob der Schüler überhaupt geschäftsfähig im Sinne des Gesetzes ist. Falls nicht (unter 14) dann gibts auch kein Briefgeheimnis. Zwischen 14 und 18 und 21 wird das dann verschieden gesehen. In jedem Fall kann der Lehrer auch ohne Kassieren des Zettels beiden Beteiligten schlechte Noten wegen Betrugsversuch/Störung des Unterrichts oder so verpassen, das paßt immer. --Marcela   14:50, 5. Mai 2011 (CEST)

    Das Briefgeheimnis ist ein Grund- wenn nicht sogar im weitesten Sinne ein Menschenrecht und das kann nicht vom Alter oder der Geschäftsfähigkeit abhängen. --Dubaut 17:21, 5. Mai 2011 (CEST)
    Nun mal langsam -- du hast deine Lehr-Erfahrungen anscheinend im berufsbildenden Bereich gesammelt, da geht es generell etwas rustikaler zu. Außerdem kann man sich an Privatschulen natürlich in den Schulvertrag schreiben, was man will, solange die Eltern bereit sind, es zu unterschreiben. An einer staatlichen Schule wäre Zerstörung von Schülereigentum ein absolutes No-go. Die Eltern hätten einen Schadenersatzanspruch gegenüber dem Dienstherrn (Land), der würde den betreffenden Lehrer in Regress nehmen, und der hätte (völlig zu Recht) das Handy zu bezahlen -- ganz abgesehen davon, dass sich so etwas nicht besonders gut in der Personalakte macht. Briefgeheimnis und Geschäftsfähigkeit haben ebenfalls nichts miteinander zu tun; die Geschäftsfähigkeit ist eine bürgerlich-rechtliche Norm, das Briefgeheimnis eine strafrechtliche.
    Grundsätzlich müssen wir deutlich unterscheiden zwischen der juristischen und der pädagogischen Beurteilung. Unter juristischem Aspekt lässt der Verweis auf § 203 StGB mindestens eine erhebliche rechtliche Fragwürdigkeit erkennen (auch wenn es sich nur um ein Antragsdelikt handelt). Eine pädagogische Beurteilung ist ohne genaue Kenntnis der Umstände (und der Qualität der Lehrer-Schüler-Beziehung!) schwer möglich. Nehmen wir einen Standardfall: Kevin (14) schickt Chantal (13) einen Zettel des Inhalts: "Ich find dich süß. Willst du mit mir gehen? o Ja o Nein" -- ein Lehrer, der das vor der Klasse vorliest (und Kevin damit dem brüllenden Gelächter der ganzen Horde aussetzt), der verstößt zwar nicht direkt gegen ein Gesetz, wäre in der Tat aber besser Abdecker geworden. --Jossi 16:17, 5. Mai 2011 (CEST)

    Lehrer fragen, was Sie konkret dürfen und was nicht? Womöglich noch bezogen auf einen konkreten Streitfall? Hahaha. Da kannst du genausogut ÖPNV-Unternehmen direkt fragen, ob die Eltern das "Erhöhte Beförderungsentgelt" ihrer minderjährigen, beim Schwarzfahren erwischten Kinder eigentlich bezahlen müssen - was rechtlich nicht zutrifft. Und trotzdem werden in diesen Fällen fleißig Mahnungen verschickt und mit Anzeigen gedroht... -- 78.52.196.124 16:06, 5. Mai 2011 (CEST)

    Schweinsvordergrün

    Woher stammt und was bedeutet der Name dieser Farbe und wie genau sieht diese Farbe aus? --BerlinerSchule. 16:25, 5. Mai 2011 (CEST)

    => Schweinfurter Grün. GEEZERnil nisi bene 16:32, 5. Mai 2011 (CEST)
    [14] -- ῐanusῐus    16:39, 5. Mai 2011 (CEST)
    Merck’s Warenlexikon von 1920: "Schweinfurtergrün, ein prächtig grüner Farbstoff, wurde zu Schweinfurt in der Fabrik von W. Sattler erfunden und dort zuerst bereitet, wird aber jetzt auch in verschiedenen anderen Orten hergestellt. Der Name S. kann als eine Sammelbezeichnung für alle Grünfarben gebraucht werden, die als wesentliche Bestandteile Kupfer und Arsenik enthalten und demnach giftig sind. Sie kommen unter den mannigfachsten Benennungen [...] in den Handel und unterscheiden sich durch ihre Tönung sowie die lebhaftere oder mattere Farbe. [..........] ".
    Sollte Dich der weitere Text interessieren, könnte der als @Mail zu Dir flattern. --Dansker 16:42, 5. Mai 2011 (CEST) Streichelung, weil: Ist viel einfacher.
    Besten Dank. Bleibt die Frage, ob der zuständige Potsdamer es wirklich phonetisch verstanden hat oder einfach mal komisch sein wollte... BerlinerSchule. 20:06, 5. Mai 2011 (CEST)
    Siehe auch Mondegreen und Der weiße Neger Wumbaba. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:03, 5. Mai 2011 (CEST)
    Du hast das Grün/Green abgedeckt. Hier noch zum "Schwein": Frankreich unter der Zeit der deutschen Besatzung - ein nicht zu entferntes Familenmitglied (Franzose) versuchte - meist erfolglos - sich deutsche Wortbrocken zu merken. Bei "Dankeschön" ist es ihm mit "damecochon" (= dame cochon = Dame-Schwein) gelungen.... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:30, 6. Mai 2011 (CEST)

    Erstkontakt von AHS-Schülern mit der Polarisation des Lichts

    Weiß jemand, in welcher Schulstufe österreichische Schüler erstmals mit der Polarisation des Lichts in Berührung kommen? Schon hier in der Unterstufe (4. Klasse) oder erst in der Oberstufe? --KnightMove 16:31, 5. Mai 2011 (CEST)

    Kommt darauf an, was sie für eine Sonnenbrille tragen. --Eingangskontrolle 17:42, 5. Mai 2011 (CEST)

    Textilkennzeichnung

    In einer Bluse fand ich folgende (Material?)Bezeichnung "BAWELNA WISKOZA". Wer weiß was das bedeutet?--87.177.46.107 17:15, 5. Mai 2011 (CEST)

    Das heißt Baumwoll-Viskose. --Rôtkæppchen68 17:17, 5. Mai 2011 (CEST)

    Wikipedia-Software

    Hallo,

    gibt es einen Client, der das Bearbeiten (größerer) Textelemente in Wikipedia und deren Schwestern vereinfacht, indem etwa ref's und Gestaltungselemente (Formatierungen, nbsp's, etc.) ausgeblendet oder anders dargestellt werden?

    Grüße--Was heißt hier eigentlich snc? 17:52, 5. Mai 2011 (CEST)

    Keine Antwort, aber da du vorher ein Problem damit hattest (und mir beim Korrigieren einen Bearbeitungskonflikt beschert hast, weil du das Problem schon selbst gelöst hattest): Die <nowiki> tags wären den Freund gewesen um <ref> zu schreiben--Timo 17:57, 5. Mai 2011 (CEST)

    Wie jetzt, nichts, keine Antwort? Sowas muss es doch geben... Irgendeinen Editor oder so?--Was heißt hier eigentlich snc? 00:18, 6. Mai 2011 (CEST)

    Suchst du sowas? --Eike 12:22, 6. Mai 2011 (CEST)

    Geografische Logik

    Der Autor Robert D. Kaplan sagte in einem Interview: Pakistan [...] hat einen [...] eklatanten Mangel an geografischer Logik.

    Was ist damit gemeint? --84.129.104.73 18:36, 5. Mai 2011 (CEST)

    Im Allgemeinen bezeichnet man die Übertragungen der "Bedürfnisse oder Planungen" von Menschen auf die geografischen Gegebenheiten als "geografische Logik": Z.B. Ein Fluss oder Gebirgsgrat als Grenze zw. Provinzen, Strassen an Berghängen hoch mäandern, statt strack nach oben, etc. Man müsste den Zusammenhang seiner Aussage kennen. GEEZERnil nisi bene 18:46, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ich bin noch Schüler. Die Bedeutung von mäandern und strack habe ich bei wiktionary nachgeschlagen. Ich weiß nicht ob ich den Zusammenhang richtig begriffe habe. Welche anderen Länder haben denn ebenfalls einen Mangel an geografischer Logik? Und wie siehts mit Deutschland aus. Ist das geografisch logisch? (nicht signierter Beitrag von 84.129.104.73 (Diskussion) 18:59, 5. Mai 2011 (CEST))
    Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea dürfte ein Paradebeispiel sein. Hm, oder doch nicht? Ich dachte immer, die ginge exakt entlang des Breitengrads... --Eike 19:06, 5. Mai 2011 (CEST)
    Dann anders: Entlang eines Flusses, eines Gebirgskamms, ..., das sind recht naheliegende Grenzen. Vor allem beim Gebirge: Die einen wohnen halt auf der einen Seite, die anderen auf der anderen Seite, und man hat von Natur aus wenig Berührungspunkte. Ok, doch noch ein offensichtliches Beispiel einer geografisch unlogischen Grenze: Berliner Mauer. --Eike 19:11, 5. Mai 2011 (CEST)
    Vielleicht ist das Interview schon älter? Ost- und Westpakistan waren durch die räumliche Trennung doch ein Paradebeispiel für "geografische Unlogik". --79.199.86.173 19:36, 5. Mai 2011 (CEST)
    Nö, das ist ganz neu bit.ly/khLsFr (http:// musste ich weglassen, weil Wiki den Link nicht speichern will) --84.129.104.73 19:45, 5. Mai 2011 (CEST)

    Anhand der Beispiele habe ich es jetzt verstanden. Dankeschön für die Antworten. --84.129.104.73 20:24, 5. Mai 2011 (CEST)

    Wenn du Englisch liest: Hier ein Artikel von Kaplan, in dem der Begriff vorkommt und auch weiter erleutert wird (sorry für "strack" und mäandern ;-) ). GEEZERnil nisi bene 23:52, 5. Mai 2011 (CEST)

    Grüne Nikes

    Wo findet man ein Bild von schwarzen Schnür-Nikeschuhen mit einem grünen Haken? (nicht signierter Beitrag von 77.182.226.118 (Diskussion) 21:39, 5. Mai 2011 (CEST))

    Bei Google: http://www.google.com/search?tbm=isch&q=schwarze+Nike+grüner+Haken --Eike 21:46, 5. Mai 2011 (CEST)
    Leider kein Treffer. Dies ist vom Aufbau ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 77.182.226.118 (Diskussion) 21:50, 5. Mai 2011 (CEST))
    Bitteschön. --79.224.235.26 22:17, 5. Mai 2011 (CEST)

    Personalausweis

    Mein aktueller Perso ist noch eine Zeit lang gültig. Im Artikel dazu steht das "optimal" zwei Fingerabdrücke gespeichert werden. Muss man einen Fingerabdruck abgeben oder ist das optional? --92.231.67.55 23:02, 5. Mai 2011 (CEST)

    Hmm, verlesen oder verschrieben? Im Artikel steht doch "optional", und nicht, wie Du schreibst "optimal". Also gehe ich davon aus, dass man Dich nicht dazu zwingen wird. Gemäß [15] muss man die Speicherung des Fingerabdrucks sogar extra beantragen, was natürlich nur Vorteile für die Bürger hätte *raüsper*. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:10, 5. Mai 2011 (CEST)
    Upsi :) Da hab ich mich wohl verlesen :) --92.231.67.55 23:13, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ist aber wieder mal ein prima Beispiel dafür, daß nur Unsinn rauskommt, wenn diejenigen, die über sowas entscheiden, nicht die leiseste Ahnung von der Technik haben, um die es dabei geht. Chiron McAnndra 04:43, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das war kein technisches Problem, das war ein politisches. Man konnte sich weder auf das Verpflichten zum Fingerabdruck (der Datenschutz!) noch auf's ganz Weglassen (die Sicherheit!) einigen, also hat man einen unsinnigen Kompromiss gefunden, bei dem beide Seiten nicht ganz das Gesicht verlieren. --Eike 09:06, 6. Mai 2011 (CEST)
    Es gab damals noch Politiker, die etwas zu verlieren hatten? Yotwen 16:35, 6. Mai 2011 (CEST)

    MTFBWY (erl.)

    Welche Kraft/Macht ist mit MTFBWY ("May The Force Be With You") gemeint? --93.133.233.6 01:09, 8. Mai 2011 (CEST)

    Siehe MachtSpuki Séance 01:27, 8. Mai 2011 (CEST)
    Star Wars#Die Macht 79.224.227.253 01:28, 8. Mai 2011 (CEST)
    Actually, it is "May the Farts be with you". Wie wir wissen, sind sie dies auf allen Ebenen. --Cookatoo.ergo.ZooM 01:44, 8. Mai 2011 (CEST)
    Danke --93.133.233.6 04:10, 8. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:20, 8. Mai 2011 (CEST)

    Griechenland-Geld

    Wo gibt es eine normal verständliche Darstellung der Griechenland-Geldkriese mit normalen Worten? Und vor allem im richtigen Sachverhalt ohne Panikmache und kurz, also nicht über drei Seiten. Also dass man es einfach lesen und als normaler Mensch verstehen kann?

    Für mich sieht das einfach so aus: Weil Griechenland keine Wirtschaftskraft hat aber trotzdem immer weiter verbraucht hat, sind Schulden angehäuft worden. Jetzt müssen Löhne und Lebensstandard gesenkt werden. Weil die Bevölkerung das aber nicht will bleibt nur der Weg die Drachme wieder einzuführen und kurz danach um die Hälfte abzuwerten. Dann wird sämtliches griechisches Geld weniger wert. Allerdings weiß man nicht ob das funktioniert. Die Leute können auch dann immer noch weiter Stress machen oder ihre Euros verstecken. --2.210.5.58 08:39, 8. Mai 2011 (CEST)

    Vielleicht sollten wir erstmal weg vom Bild-Niveau - sonst hat die Diskussion keinen Wert und verstellt auch den Blick auf sehr wichtige Zusammenhänge. Eine andere Perspektive ist bei diesen Vorgängen viel aufschlussreicher:
    • Wer hatte ein Interesse daran, dass Griechenland möglichst viel verbraucht und wenig exportiert? Das sind vor allem Exportunternehmen in Ländern wie Deutschland, die dadurch absetzen können und keine Konkurrenz zu befürchten haben.
    • Bezahlt wurde das, wie du richtig feststellst, mit Schulden - u. a. finanziert von deutschen Banken, die wussten, dass seit Griechenland im Euro-Raum ist, die Steuerzahler in den Euro-Ländern die Haftung dafür in Zukunft übernehmen würden.
    • Warum sind die Griechen mit falschen Zahlen überhaupt in den Euro-Raum gekommen? Weil die Politiker gar nicht hinschauen sollten, denn Wirtschaft und Banken versprach das ja durchaus gute Gewinne. Griechenland spielte mit und lieferte unserer Politik die "korrekten" Zahlen dafür.
    • Gewonnen haben also neben den Griechen (in ihrer allerdings doch eher sehr bescheidenen Wohlstandsblase) vor allem Exportunternehmen und Banken - und zwar besonders auch in Deutschland. Die Gewinne wurden in der Vergangenheit hier privatisiert, die nun eintretenden Verluste aber über den Steuerzahler sozialisiert. Griechenland war nur Mittel zum Zweck.
    • Zum Thema Lebensstandard senken und dass die Bevölkerung dagegen ist: Es geht dort nicht darum, dass man mal ne Stunde länger arbeitet und 10 % weniger Lohn erhält. Für viele geht es schlicht und einfach inzwischen ums Überleben. Die Arbeitslosigkeit (selbst die offizielle, die inoffizielle liegt weit höher als die momentan gemeldeten 12 %) schießt nach oben, weil sowohl Staat als auch Privatwirtschaft sparen und Stellen in großem Stil abbauen. Es existiert für die Betroffenen aber kein Sozialsystem, welches man z. B. mit Deutschland vergleichen könnte. Sicher nicht direkt vergleichbar: Aber eine Erinnerung an die Verhältnisse der Weltwirtschaftskrise 1929 und den Folgejahren in Deutschland und was daraus 1933 folgte, schadet sicher nicht, bevor man hämisch mit dem Finger auf Griechenland zeigt.
    • Was das Geld angeht: Die Einführung und Abwertung einer eigenen Währung hilft Griechenland zumindest beim Schuldenproblem nicht - die Schulden würden ja bleiben und die lauten auf Euro, sind davon also nicht betroffen. Es bleibt nur ein Schuldenschnitt und den bezahlt - sehr zur Freude unserer Banken - seit Einführung des Rettungsschirmes für Griechenland vor allem der Steuerzahler in den Euro-Ländern. Sollte doch noch was bei den Banken hängen bleiben, so dass sogar eventuell wieder eine Insolvenz einer Bank droht, dann springt auch da sicher wieder gern unser Finanzminister mit Steuergeldern ein, "um schlimmeres für andere Banken zu verhindern".
    Man sollte sich also nicht von der Bild-Zeitung Sand in die Augen streuen lassen. Die zeigen mit dem Stinkefinger auf Griechenland, damit sich in Deutschland niemand umdreht und hier mal genauer nachschaut, wem das nützt.--91.34.255.47 09:59, 8. Mai 2011 (CEST)

    Aber verbraucht haben es doch die Griechen. (Entferne hier Aufruf zu verallgemeinernder Herabsetzung ganzer Nationen, siehe unten) Und was soll jetzt gemacht werden? Man könnte den zum Marktpreis für 200 Milliarden Euro Land als Entschädigung weg nehmen und in Naturschutzgebiete umwandeln. Oder anständig kultiwieren mit Bäumen und Bewässerung und so. Oder als Sonnenkraftwerke. (Entferne hier Aufruf zu verallgemeinernder Herabsetzung ganzer Nationen, siehe unten) Das mit dem Land haben sie in den USA auch am Anfang gemacht, zum Beispiel in Oklahoma. Da wurde denen von der Bank einfach das Land weg genommen damit sie die Schulden bezahlen können. Das kann man jetzt auch machen, die haben genug Land. Und die ganzen kleinen Inseln könnte man gut für sinnvolle Zwecke gebrauchen. --2.210.5.58 10:59, 8. Mai 2011 (CEST)

    Entfernung: Sorry, aber was bei Bild oder am NPD-Stammtisch zieht, geht in einem internationalen Projekt gar nicht. BerlinerSchule. 14:07, 8. Mai 2011 (CEST)
    Alternativ kann man trollenden IPs in der Wikipedia aber auch die Schreibrechte entziehen...--91.34.255.47 11:07, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wieso ich meine es ernst. Wäre das nicht eine gute Lösung? Denk doch mal an all die nützlichen Dinge die getan werden könnten. --2.210.5.58 11:36, 8. Mai 2011 (CEST)

    Bitte ehrlich um Entschuldigung. Ich habs nicht böse gemeintund wollte auch nicht die Meinung von Eike verhöhnen das liegt mir fern. Ich dachte nur darüber nach was man tun kann. Oder vielleicht sollen einfach die Banken auf ihre Forderungen verzichten wenn sie das Problem schon verursacht haben. (Bitte nochmals um Entschuldigung ich habe nichts gegen Griechen.) --2.211.30.121 17:18, 8. Mai 2011 (CEST)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schade um die Arbeit, die sich 91.34.255.47 gemacht hat... --Eike 11:14, 8. Mai 2011 (CEST)

    PS: Troll wurde gesperrt. --Eike 14:52, 8. Mai 2011 (CEST)

    Euro-Rettungsschirm - Faß ohne Boden...

    Wieviel kann die €-Währungsgemeinschaft noch an gegenseitigen Hilfen verkraften? Erst kam Griechenland, dann Irland und jetzt Portugal. Alles in kurzer Zeit hintereinander. Das sind riesige Beträge (in summa über 200 Milliarden € insges.). Welches Euroland kommt als nächstes? --93.133.233.6 10:17, 8. Mai 2011 (CEST)

    Da könnte man nur spekulieren. Nebenbei hängt das auch weniger von den Ländern selbst ab als viel mehr von den Finanzmärkten, ob nämlich wieder eine Spekulationsspirale gegen ein weiteres Land einsetzt. Fakt ist, dass der Rettungsschirm Bürgschaften bis 750 Milliarden Euro beinhaltet - ein weiteres Land unter den Rettungsschirm zu spekulieren würde also noch nicht direkt etwas bringen, weil er dafür vermutlich noch ausreicht (wenn man z. B. Spanien oder Italien als wahrscheinlichste Spekulationsziele annehmen würde). Es könnte deshalb attraktiver sein, dass man statt gegen ein weiteres Land zu spekulieren, lieber auf einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone spekuliert. Alternativ wäre (wenn auch mit deutlich höherem Risiko) ein Angriff auf die USA denkbar. Die erste Ratingagentur hat ja bereits vorsichtig die Marschrichtung vorgegeben, die Zahlen der USA sehen auch nicht besonders aus.
    Eine Spekulation über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone und einen anschließenden Schuldenschnitt des Landes hätte vor allem einen Vorteil: Der Euro-Rettungsschirm müsste dann erstmals reale Verluste verbuchen. Bisher sind das ja alles nur Bürgschaften, die Euro-Länder garantieren also lediglich, dass falls die momentan vergebenen Bankkredite an Griechenland, Irland oder Portugal platzen würden, sie diese Schulden zahlen würden. Geld hat das bisher also noch nicht gekostet. Sollten aber die Euro-Länder bei einem Schuldenschnitt Griechenlands Verluste wirklich realisieren müssen, dann müssen sie alle selbst plötzlich neue zusätzliche Kredite dafür aufnehmen (denn das Geld dafür hat ja kein Land einfach so herumliegen) - und zwar insbesondere auch die Wackelkandidaten. Das würde ganz neue Ansatzmöglichkeiten eröffnen, um neue Spekulationen gegen Euro-Länder in diesem Moment zu eröffnen. Das ist auch der Grund, warum die Regierungen so stark auf einem Verbleib Griechenlands in der Eurozone und auf einer Vermeidung eines Schuldenschnittes bestehen - man weiß genau, wohin dieser Zug nämlich anschließend fährt.--91.34.255.47 11:05, 8. Mai 2011 (CEST)
    Keine allgemeine Wissensfrage. --Eike 11:20, 8. Mai 2011 (CEST)
    
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte schnelllöschen. Stammtischfragen haben hier nichts zu suchen. 87.144.127.59 11:31, 8. Mai 2011 (CEST)

    Wo ist der Jappy-Chat hin ???

    Wo ist bei Jappy der Chat hin? Er war doch das einzig Geile auf der Plattform. Das Jappy-Wiki liefert hierauf keine Antwort --78.52.192.44 17:06, 8. Mai 2011 (CEST)

    Doch. --87.144.127.59 17:18, 8. Mai 2011 (CEST)
    Vielen lieben Dank für den aufschlussreichen ink! Leider beantwortet er nicht meine Frage. Wo steht, was mit dem JappyChat ist? ??? --78.52.192.44 17:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ausführliche Begründung, von obiger Seite verlinkt. --87.144.127.59 17:31, 8. Mai 2011 (CEST)

    Boah. --78.52.192.44 18:42, 8. Mai 2011 (CEST)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Boa, ey! --Eike 18:44, 8. Mai 2011 (CEST)

    Lautsprecher schweigt

    Bei meiner Mini-Stereoanlage kommen nur noch aus der rechten Box Geräusche. Mit Kopfhörer ist alles okay. Wenn man an das Kabel der linken Box eine Batterie hält, knisterts vorschriftsmäßig. Irgend etwas bewegt hatte ich nicht. Welche Fehlerquellen bleiben dann noch übrig und kann man da mit Bordmitteln einen Reparaturversuch machen? Rainer Z ... 17:13, 8. Mai 2011 (CEST)

    Lautsprecher links und rechts tauschen. Dann weisst du zumindest, ob es ein Lautsprecher oder der Verstärker ist. Gruss --Nightflyer 17:18, 8. Mai 2011 (CEST)
    Hatte ich ja schon mit der Batterie getestet, jetzt auch noch zusätzlich, wie von dir vorgeschlagen. Box, Kabel und Verbindungen sind okay. Jetzt noch entdeckt: Wenn nur die linke Box am linken Anschluss hängt, kommt seeehr leise was raus. Das streikt wohl der Verstärker für den linken Kanal. Kann das leicht behebbare Ursachen haben oder ist das Ding abgeraucht? Wäre schade, hat drei Holzboxen und einen gar nicht üblen Klang. Rainer Z ... 17:59, 8. Mai 2011 (CEST)
    Was heisst Geräusche aus der rechten Box? Willst Du damit sagen, dass dieser Lautsprecher geht? Was machen die Lautsprecherboxen, wenn Du auf mono schaltest? Was macht der Receiver/ Verstäker wenn Du einen anderen Lautsprecher anschliesst? Wenn Du von drei Holzboxen redest, ist das wohl eine 2.1 Anlage, d.h. die dritte Box ist ein Subwoofer? Wenn das ein aktiver ist und hier die beiden Boxen angeschlossen sind, kann auch da der Verstärker hin sein. Manchmal ist aber auch nur was im Menue des Receivers/ Verstärkers was verstellt.--79.250.1.118 19:43, 8. Mai 2011 (CEST)
    Hat sich erledigt. Nachdem ich jetzt zu Versuchszwecken alle Bestandteile ausgiebig ein- und ausgestöpselt sowie hin- und herbewegt habe, gehts wieder. Rainer Z ... 19:57, 8. Mai 2011 (CEST)
    Sauber. In unseren Kreisen nennt man sowas Monte-Carlo-Reparatur: Aufmachen, an allem irgendwie unbedarft rumwackeln, nichts finden, wieder zuschrauben, geht wieder! Wegen des zufälligen Herumprobierens kam die Referenz auf die Mathe-Methode mit den Zufallszahlen. --PeterFrankfurt 02:24, 9. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 21:04, 8. Mai 2011 (CEST)

    google Deutschland sieht merkwürdig aus

    seit einer halben Stunde präsentiert google die Suchergebnisse anders... andere Schrift, andere Farben, kein Cache-Link mehr. Habt Ihr das auch? --79.197.69.41 21:05, 8. Mai 2011 (CEST)

    Eines dieser? --FGodard||± 21:13, 8. Mai 2011 (CEST)
    exakt! wie das zweite bild von oben... --79.197.69.41 21:19, 8. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Allgemein sind solche Änderungen "wackelig". Wenn etwas Neues eingeführt wird, ist es mal bei dem einen da, mal bei dem anderen, dann ist es wieder weg... --Eike 21:13, 8. Mai 2011 (CEST)
    ok... ich hoffe es bleibt nicht so, sieht nämlich scheusslich aus :/ --79.197.69.41 21:19, 8. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 23:12, 8. Mai 2011 (CEST)

    ILLUSION

    MANNO. Seit einigen Tagen habsch so n Ohrwurm in der Rübe. Eine Melodie und so. Von nem Song. Und mir fällt VERDAMMTNOCHMAL nicht mehr ein, von welcher Band der Song ist und wie der heißt. ILLUSION wird da (refrainmäßig?) mehrmals drin gesungen. Ich tippte auf Spandau Ballet, fand aber im Netz keinen Song von denen, der dem Song in meiner Rübe entsprach. Kann mir vielleicht wer von Euch bitte weiterhelfen? Fänd ich KLASSE. Würd ich anschließend auch jedem, der s hören oder auch nicht hören will, weitererzählen, daß mir bei WIKIPEDIA diesbezüglich geholfen werden konnte. Ehrlich. fz JaHn 22:27, 8. Mai 2011 (CEST)

    Imagination (Band) “Just An Illusion”. --Rôtkæppchen68 22:35, 8. Mai 2011 (CEST)
    YEAH BABY !!! MANNO. Wenn Du jetzt in meiner Reichweite wärst, würd ich Dich, einerlei ob Männchen oder Weibchen oder Alien oder sonstwas, knutschen. DANKEEE !!! fz JaHn 22:45, 8. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 23:01, 8. Mai 2011 (CEST)

    @ Meister Eike: JAAA. Kann er. WIKIPEDIA? Find ich GUUUT !!! :o) fz JaHn 23:15, 8. Mai 2011 (CEST) PS Es kommt drauf an, was man MIT MACHT, ne. fz JaHn 23:18, 8. Mai 2011 (CEST)

    Schutzumschläge zum Leute trollen

    hallo, weiss zufällig jemand, ob es so was auf Deutsch gibt? Ich habe es auf Russisch gesehen, im RuNet, farbige Umschläge zum selber ausdrucken, um "Mitleser" im öffentlichen Nahverkehr zu ver**schen (etwa "Wie erkläre ich meinem Kind, dass ich es weggeben will", "Krieg und Frieden, Der Comic" oder "Wie lebt man mit Aussatz" (das letztere, hätte ich ein bisschen Sch*ß bei, zu benutzen.... macht man sich kein Gefallen mit:)) 92.230.211.104 15:10, 4. Mai 2011 (CEST)

    Du meinst sowas wie einen Bucheinband? Scanne doch einfach einen ein und bearbeite ihn mit einem Bildbearbeitungsprogramm. Als Untertitel für Dein Vorhaben schlage ich "Ich mache mich gerade zum Kasper" vor. --91.56.174.195 16:10, 4. Mai 2011 (CEST)
    Der Umschlag "20 Hausmittel gegen Flöhe" sollte einem eine eigene Sitzbank garantieren. Den ganzen Wagon / Bus für sich allein bekommt man vielleicht mit "Wie werde ich Al-Kaida-Kämpfer" :) --92.76.0.239 19:46, 4. Mai 2011 (CEST)
    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihr örtliches SEK. ;-) --Jossi 20:12, 4. Mai 2011 (CEST)
    (BK)Damit ist der nächste Halt aber vielleicht Guantanamo... -- 188.110.231.199 20:16, 4. Mai 2011 (CEST)
    Dies ist übrigens die Top10 der Kinderbücher die es niemals geben wird:
    1. Du bist anders als die anderen, und das ist schlecht
    2. Papas neue Freundin namens "Horst"
    3. Mama liebt jetzt das neue Baby
    4. Fremde haben die leckersten Süßigkeiten
    5. 101 Dinge, mit denen Kinder spielen, die reicher sind als Du
    6. "Plopp!" machte der Hamster und andere lustige Mikrowellenspiele
    7. Wie Maria die Windschutzscheibe versaute oder "Hast Du Dich auch angeschnallt?"
    8. Herr Gabel und Frau Steckdose können gute Freunde sein
    9. Papa trinkt, weil Du weinst
    10. So lernst Du erwachsene Freunde über das Internet kennen
    --Balham Bongos 17:27, 6. Mai 2011 (CEST)

    Ich kenne einen, der macht daraus eine wissenschaftliche Studie (werde ihm gleich morgen diesen Thread zeigen): Wie reagieren andere, wenn man sich *öffentlich* als Stigmatisierter (Aussatz, Kind weggeben, Flöhe) ausgibt? Derartige "Selbstexperimente" sind eine wichtige Erkenntnisquelle in der Sozialpsychologie. --TRG. 20:19, 4. Mai 2011 (CEST)

    Wie heißen die Sprecher für die Haltestellen der Berliner S-Bahn bzw. der Wiener U-Bahn?

    Sind das jwls. berühmte Sprecher/Schauspieler? 92.231.188.1 18:56, 5. Mai 2011 (CEST)

    Klar, die Bahnen haben auch Millionen Überschuss ... -- ῐanusῐus    19:45, 5. Mai 2011 (CEST)
    In Berlin ist es Helga Bayertz, und da sie mir seit meinen allerersten Fernseherlebnissen Ende der 1960er Jahre vertraut ist, halte ich persönlich sie für schon ziemlich berühmt. --Φ 20:28, 5. Mai 2011 (CEST)
    In Berlin gibt es ja eigentlich drei Stimmen: S-Bahn (Mann), U-Bahn (Frau und Mann, der so klingt wie der S-Bahn-Mann) und Tram (Frau, die immer so verschlafen klingt). 92.231.188.1 20:33, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ingo Ruff ist die Stimme (unter anderem) in der Berliner S-Bahn --Berlinpirat 19:33, 6. Mai 2011 (CEST)
    Fuer Wien, siehe hier. --Wrongfilter ... 20:31, 5. Mai 2011 (CEST)
    Dann tu' ich mal doch was Gutes für unsere BVG und - also, nochmal von Anfang an: Man muss zugeben, dass die BVG in den letzten Jahrzehnten einiges getan hat, um ihre Bilanz aufzubessern. In der Tat sind wohl die Fahrpreise (in Kaufkraft, in Kaufkraft, nicht in nackten Zahlen!) weniger gestiegen als die Preise mancher anderer Dienstleistungen. Die haben Unterhosen verkauft und verlangen viel Geld von Halbwüchsigen, die mal Straßenbahn fahren wollen (allerdings nur als Simulanten). Sogar die Kontrolleure sind heute richtig gut (was war - Rechtshinweis - das doch zu Gymnasialzeiten für ein Spaß: Man stand an der Tür, der Zug lief ein, man sah sofort, ob das blaugewandete Rudel von Herren mittleren Alters da war oder nicht; je nachdem stob eine Gruppe Jugendlicher zum anderen Bahnhofausgang; nur die Rentner, die auch schwarz fuhren, wurden erwischt...), denen entkommt man kaum noch, weshalb auch die Schwarzfahrerquote auf WWF-verdächtige Werte gefallen ist, ähnlich wie die der Christen in der CDU komme ich nur kurz vom Thema ab, nun also, liebe BVG, hier für Euch und unsere U-Bahnen und Busse mein genialer Vorschlag (völlig kostenlos, außer Ihr habt noch eine Jahreskarte oder so rumliegen): Jeder Berliner darf einen Bahnhof oder eine Bushaltestelle ansagen! Ob man das mit einem festen Preis machen will oder in Form einer Versteigerung, überlasse ich Euch. Eine Staffelung wird es so oder so geben, der Wittenbergplatz oder der Bahnhof Zoo (Übergang zur Linie 9, zum Bus, zur S- und zur Regionalbahn) werden sicherlich eher ein anständiges Monatsgehalt kosten, während auch ein Hartzvierer sich eine banale Bushaltestelle in wenigen Monaten vom Munde absparen kann, auch wenn er nicht schwarzarbeitet. Und dann darf er/sie ins Tonstudio und sein Alexanderplatz, dieser Zug endet hier, bitte alle aussteigen ins Mikrofon krähen. Auf dem Bahnsteig steht direkt unter dem Fahrplanaushang Die Ansage dieses Bahnhofes in den Zügen der U Fünnef stammt von Paulchen Sarrazinski aus Berlin Mitte. Liebe BVG, Ihr kennt den Berliner - er ist bescheiden und eher schüchtern; für die gute Sache aber wird er seine Stimme erschallen lassen. Auch der Fahrkartenverkauf wird anjekurbelt - die Kejelbriida, die sonst nie zum Alex fahren würden (wat sollnsen da, nich, wenn se ja nich da wohn?) wolln jetz unbedingt dem Paule seine Ansaje hörn.
    Un jetz schaunwa mal, wiese det umsetzen. BerlinerSchule. 21:17, 5. Mai 2011 (CEST)
    @Berliner Schule: Wenn schon Geschichten, dann aber auch bitte die Geschichte von dem BVG-Zugabfertiger, der in der Zeit, als diese noch in jedem U-Bahnhof persönlich ansagten, sich geweigert hat, statt „Zurückbleiben“ zu sagen: „Bitte zurückbleiben“. (Pöbeln statt fragen, Der Spiegel Nr. 18, 1. Mai 1995, S. 108) Er wurde zwar gekündigt, aber er war durchaus nicht der einzige. --84.191.17.23 22:23, 5. Mai 2011 (CEST)
    Im Internet gibt es ja zu jedem (un)sinnigen Kram ne Seite.. sogar zu Haltestellenansagen. @BerlinerSchule Du gloobst es nüscht, die Hamburjer ham dit scho gemacht mit die Ansage von anderen. Dit war so knorke, dit wollten de Hamburjer nüscht mehr missen. --Odeesi talk to me rate me 02:30, 6. Mai 2011 (CEST)
    BK
    Schöner Artikel - da steht beispielsweise der alte Spruch Fahrgast: "Wie komme ich in den Zoo?" Zugschaffner: "Als was?", was so natürlich Schwachsinn ist, denn Zugschaffner gibt es bei der Berliner S- und U-Bahn seit vielen Jahrzehnten nicht, Busschaffner seit vier Jahrzehnten ooch kenne mehr. Zujeschrieben wird der Spruch sonst (was der Spiegel nicht weiß) einem Berliner Busfahrer, bei dem man ja auch eine Fahrkarte kaufen kann oder eben fragen, wie man in den Zoo kommt. Als was ist auch unlogisch, die Frage lautet als was wollnse denn 'rin, womit unterstrichen wird, dass der Tourist selbst wählen kann, für was für ein Tier er sich denn ausgeben möchte. Letztlich unterstreicht er weniger die etwas rauhe, aber immer herzliche und hilfsbereite Art der Berliner Busfahrer als vielmehr das unbeholfene Umherirren des Touristen. Über Wessis sage ich hier mal nichts, aber auch das typische südostasiatische Pärchen, das einen auf der S-Bahn pünktlich zwischen Griebnitzsee und Babelsberg fragt, wie weit es denn noch bis zum Potsdamer Platz sei, reicht da aus...
    Bitte zurückbleiben hat es meines Wissens in Berlin nie gegeben. Je nach Lust und Laune (Tageszeit und so) hörte man Zurückbleim, oft auch nur etwa Zurückblm mit höchstens einem halben Schwa zwischen dem L und dem M, ebenfalls oft aber Zurückbleim bitte, wobei das höfliche Wörtchen der allmächtigen Betonung auf dem Ü aber nicht viel entgegenzusetzen hatte.
    Geschichte isses keene, sondern nurn Vorschlach, der sich lohnen würde. Offizieller Titel des jeweiligen Sprechers wäre Haltestellenpate bei Bus und Straßenbahn, Bahnhofspate bei der U-Bahn. BerlinerSchule. 02:40, 6. Mai 2011 (CEST)
    Zwar nicht Wiener Linien sondern ÖBB: Chris Lohner. --Schaffnerlos 09:28, 6. Mai 2011 (CEST)

    Wie schnell tot beim Duell?

    In Western ist der andere immer sofort tot, sobald der Revolver knallt. "Ah" und er fällt um und bleibt liegen. Waren die wirklich so schnell tot oder haben die noch übelst auf einander eingeknallt bis einer gekotzt hat und ohnmächtig wurde? --46.115.2.204 21:10, 5. Mai 2011 (CEST)

    Hängt nur davon ab, wo getroffen wurde. Siehe auch Erschießung#Medizinische Betrachtung --GDK Δ 21:22, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ja aber da sind die nicht so schnell tot. Die fallen in Wirklichkeit nicht einfach so um. --46.115.2.204 21:33, 5. Mai 2011 (CEST)
    Kommt drauf an wo man getroffen wird. Ein Schuss direkt ins Herz oder ins Hirn und du fällst sofort tot um. Werden beide Lungenflügel verletzt machst du noch ein paar Schritte bevor du zusammenklappst. Bei anderen Verletzungen wo es sofort zu einem massiven Abfall des Blutdrucks kommt genauso. Ist das alles nicht der Fall, kann man auch ohne medizinische Versorgung noch stundenlang rumkrauchen und vorsichhinbluten ohne zu sterben. --92.231.67.55 21:36, 5. Mai 2011 (CEST)
    Nein, auch ein Gegner, der ins Herz getroffen wurde, kann noch zurück schießen. Siehe auch Wundballistik. --Plenz 22:41, 5. Mai 2011 (CEST)
    Die Treffergenauigkeit der Handfeuerwaffen war damals bei weitem nicht so hoch, wie es in Kinofilmen suggeriert wird. Bei der Schießerei am O.K. Corral starben 3 Menschen - aber es waren 30 Schüsse abgegeben worden. Und nach der Schießerei hat man vor lauter Pulverdampf wahrscheinlich erst mal gar nicht gesehen, wer überhaupt noch steht und wer nicht. War alles ein bisschen primitiver als es im Kino dargestellt wird. Und mit der fehlenden Zielgenauigkeit geht dann natürlich auch einher, dass eben nicht jeder sofort mausetot umfällt, sondern eben (sofern er überhaupt getroffen wurde) nur eine mehr oder weniger schwere Verletzung abkriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 5. Mai 2011 (CEST)
    Völlig unrealistisch ist schon, dass der erste Schuss überhaupt trifft. Zumindest auf die in Western üblicherweise gezeigte Schussentfernung. Aus der Hüfte zu schießen ist extrem ungenau. -- Janka 22:55, 5. Mai 2011 (CEST)
    Jepp. Das sind reine Kino-Konventionen. Nebenfiguren (deutsche Wachposten in Kriegsfilmen, etc) machen selbst bei Messerstichen in den Bauch nur "Ah!" und fallen tot um, und noch niemals wurde irgendjemand wirklich mit diesem typischen raschen Griff das Genick gebrochen. Hauptfiguren überleben aber locker ein Dutzend Pfeiltreffer, oder Stürze aus zehn Meter Höhe. Ugha-ugha 23:41, 5. Mai 2011 (CEST) P.S.: der berühmte Schuss in die Schulter hingegen ("Ist bloß ne Fleischwunde" *Whiskyflaschenkork wegspuck*) ist eine gefährliche Verletzung: unter dem Schlüsselbein verläuft z.B. die Arteria subclavia. Wenn die verletzt ist, kann man ziemlich rasch verbluten. Ugha-ugha 00:03, 6. Mai 2011 (CEST)
    Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees --Schniggendiller Diskussion 23:47, 5. Mai 2011 (CEST)
    Mannstoppwirkung. "Treffer ins Herz lassen dem Getroffenen bis zu 8–10 Sekunden Zeit für kontrollierte Handlungen, bevor dieser durch Sauerstoffmangel aufgrund der ausbleibenden Durchblutung des Hirns kollabiert." Übrigens gabs einen Fall, in dem zwei Barbesucher (USA) sich gestritten und dann gewettet haben, ob der Zweitschütze noch zurückschießen kann. Der Zweitschütze hat gewonnen (wie das in der Wikipedia ja auch meistens ist). --Logo 00:12, 6. Mai 2011 (CEST)

    Ich muss schon sagen: "Gute Antworten die hier geschrieben werden". Nun ist es aber so dass ein Western weder ein wissenschaftliches Werk, noch eine Enzyklopädie, noch ein medizinisches Lehrbuch ist. Western sind dazu da Leute zu unterhalten. Wenn der Regiseur sagt: Er fällt innerhalb einer Sekunde dann hat der getroffene so zu tun als ob. Es fällt vielleicht auf, dass in Western mit den damaligen unpräzisen Waffen aus der Hüfte geschossen, eine Spielkarte die hochgeworfen wird sofort mitten durchs Herz (wenn es ein herz Ass war, und das war es fast immer) getroffen wurde. In neuzeitlichen Filmen wird mit Präzisionswaffen und duzenden von Schüssen geballert und James Bond verdirbt dies nicht mal die Frisur. Der Böse stirbt und der Gute trinkt einen Martini an der Bar. Was der Regiseur sagt wird gemacht, basta. --Netpilots -Φ- 01:15, 6. Mai 2011 (CEST)

    Schöne Analyse. Das Macho-Ding: Schneller, genauer Schuss (Messerwurf) => fällt wie vom Blitz getroffen => bleibt tot liegen ist sicherlich ein Element dieser Filme (wie hiess dieser Film, in dem es praktisch NUR um Gunslinger-Duelle ging? So eine Art Gunman-Champions-League, in der sogar Frauen mitmachen durften..). Man stelle sich vor: Der Gegner wird getroffen - und humpelt dann weg // fängt an zu kreischen // beginnt über sein Leben zu philosophieren. Das bringt Emotionen hinein, die in einem "klassischen" Western fehl am Platze sind. Realität ist aber anders. GEEZERnil nisi bene 09:05, 6. Mai 2011 (CEST)
    Schneller als der Tod. Logo
    Yup, das isser! GEEZERnil nisi bene 09:21, 6. Mai 2011 (CEST)
    Aus der Hüfte zu schießen ist extrem ungenau - genau das ist ja der Grund für die Bewunderung mancher damaliger (und heutiger?) Leute für die wenigen, die das dennoch recht gut konnten und für ihren Bekanntheitsgrad. Wer seinen Lebensunterhalt mit sowas verdient und die ganze Zeit über nicht viel anderes tut als das zu üben, hat durchaus die Chance, auch unter ungünstigen Umständen zielsicher zu treffen - ebenso sicher wie Messerwerfer im Zirkus.
    Und was den schnellen Tod betrifft - es gibt auch eine Reihe von Verletzungen, bei denen das Opffer nicht sofort tot ist, jedoch derart stark traumatisiert ist, daß er in ein Koma oder tiefe Bewußtlosigkeit fällt; dann verblutet er innerhalb kurzer Zeit und wenn nicht gerade ein Arzt oder medizinisch ausgebildeter Mensch dabei ist, macht es für die umstehenden Laien keinen Unterschied, ob der reglose Körper nun sofort tot ist oder einfach nur bis zu seinem Tod nicht mehr aufwacht.
    Und schließlich werden Filme nicht gedreht, um irgendwelche Szenen überrealistisch zu dokumentieren, sondern mit dem Ziel, die Dramaturgie zu unterstreichen - wenn hier einer tödlich getroffen wird, dann ist das eine Tatsache, weil es eben so iim Drehbuch steht - und wenn das bei der vorangegangenen Schießerei nicht realistisch erscheint, dann liegt das nur daran, daß die Schauspieler der Tatssachen, wie sie im Drehbuch stehen, nicht gerecht werden *g* Chiron McAnndra 05:00, 6. Mai 2011 (CEST)
    Kannst du denn historisch belegte Beispiele für bekannte Revolverhelden nennen, die die Technik des "aus der Hüfte schießens" perfektionierten? Ich nicht. Tatsächlich wurde (und wird) auf sehr geringe Distanz aus der Hüfte geschossen, zum Beispiel bei einer Schießerei in geschlossenen Räumen. Bei größerer Distanz (mehrere Meter) ist dieses sogenannte "Deutschießen" selbst angesichts der Präzision moderner Handfeuerwaffen kaum verbreitet; der minimale Vorteil, Sekundenbruchteile früher einen Schuß abgeben zu können als wenn man die Waffe bis auf Augenhöhe hebt und stattdessen einen gezielten Schuss abgibt, verkehrt sich sofort in sein Gegenteil, wenn dieser erste Schuss nicht den Gegner sofort kampfunfähig macht - denn der zielende Gegner hat eine weitaus höhere Wahrscheinlichkeit, mit seinem geringfügig später abgegebenen Schuss auch wirklich zu treffen. Ich halte es für eine von modernen Western geprägte Legende, dass es Wunderschützen gab, die aufgrund ihrer überragenden Fähigkeit, aus der Hüfte zu schießen und dabei auch zu treffen, Berühmtheit erlangten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 6. Mai 2011 (CEST)
    Reines "instinct shooting", wie es genannt wird. Dafür gibt es heute (!) Wettbewerbe und Champions, die beweisen, dass sie es können. Also theoretisch-praktisch ist es möglich. Lange gezielt werden die Cowboys auch nicht haben ... So ähnlich wie Instinktpolitiker !? GEEZERnil nisi bene 14:28, 6. Mai 2011 (CEST)
    Natürlich gibt es dafür auch einen englischen Fachbegriff, und natürlich gibt es dafür auch Wettbewerbe. Aber die gibt es eben heute mit hochpräzisen Waffen - und nicht damals im Wilden Westen. Und natürlich wird bei einem Schießerei nicht "lange gezielt" - beim Flintenschießen zum Beispiel ist das auch nur ein Sekundenbruchteil, und trotzdem schießt man dabei nicht aus der Hüfte und erzielt mit einiger Übung hervorragende Ergebnisse mit außerordentlich kurzer Reaktionszeit zwischen Auftauchen des Zieles und dem Schuss.
    Klar wäre es theoretisch-praktisch möglich gewesen. Ich bezweifle aber, dass es das wirklich je gegeben hat: Warum sollte es auch? Wer ständig Streit suchte bzw. gewillt war, jeden sich bietenden Streit mit der Waffe auszutragen, sollte gut schießen können. "Gut schießen" bedeutet in diesem Zusammenhang, das beste aus einer höchst unzulänglichen Waffe herauszuholen, was wiederum heißt, nach Möglichkeit nicht nur einfach den Gegner zu treffen, sondern ihn da zu treffen, "wo's zählt" (siehe das oben bereits genannte Stichwort "Mannstroppwirkung"). Es kommt also nicht darauf an, derjenige zu sein, der den ersten Schuss abgibt (denn dann kann der Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch einen abgeben), sondern derjenige, der den besseren Schuss abgibt und somit den wirkungsvolleren Treffer setzt. Und das ist eben ab einer gewissen Entfernung im Zweifel derjenige, der den Lauf bis auf Augenhöhe hebt, bevor er abdrückt - und nicht der, der schon beim Ziehen schießt (selbst wenn er es schafft, sich nicht ständig selbst in den Fuss zu schießen). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:16, 6. Mai 2011 (CEST)

    Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das?

    siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das? Die Frage ist immer noch nicht geklärt aber dennoch besteht Benutzer:Schaengel auf seinen Eintrag, der nur durch ein Werbeprospekt des Herstellers und der BUGA belegt ist. Der Hersteller selber hat bestätigt, dass sich größte nur auf die Förderkapazität beziehen kann, also ist der Artikel so nicht korrekt. Kann hier mal jemand eingreifen oder die Frage abschließend klären? --Wichtelman derzweite 23:19, 5. Mai 2011 (CEST)

    Ja, das alte "Who has the biggest?" Spiel... Ich habe es genauer gemacht (im Luftseilbahn-Artikel) - und gegen Genauigkeit hat er keine Chance. ;-) (sie auch Disk. bei Rheinseilbahn (Koblenz))GEEZERnil nisi bene 11:53, 6. Mai 2011 (CEST)
    Wers glaubt... langsam fängt es mich an zu ärgern... Ich wäre ja mit der jetzigen (wieder geänderten Formulierung) zufrieden, wenn mal einer heraus arbeitet, worin sie denn nun die "größte" ist. Wie gesagt der Hersteller bezieht es offenbar nur auf die Beförderungskapazität und das steht schon drin. Sie ist damit nicht automatisch größte Deutschlands. Es wurde bereits mehrfach angesprochen, dass es in Deutschland größere (in mancherlei Punkten) gibt. Wichtelman derzweite 12:00, 6. Mai 2011 (CEST)
    P.S. Nachtrag zu Rheinseilbahn (Koblenz) vergleiche dazu auch Vergleich herausragender Luftseilbahnen da stehts im Grunde doch auch drin.
    Nicht "ärgern" - "ändern"! ;-) Argumentieren, dass "grösste" (speziell in Listen, die auf tech. Details eingehen) "unsauber" ist. Was ist schon Grösse?? Besserer Platz dazu wäre Die Dritte Meinung. Geduldig, freundlich und hartneckisch (aber weichherzig) sein. Viel Erfolg. GEEZERnil nisi bene 12:14, 6. Mai 2011 (CEST)
    Dazu, dass der Hersteller behauptet hat, es bezieht sich nur auf die Förderkapazität, gibt es keine Nachweise. In der Pressemitteilung von Doppelmayr wird dieses nicht so geschrieben. --Schaengel 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)
    Doch, genau so steht es in der Pressemitteilung geschrieben: "Mit einer stündlichen Kapazität von 7.600 Passagieren ist sie nicht nur die größte Seilbahn Deutschlands, sondern auch weltweit die Luftseilbahn mit der höchsten Förderkapazität pro Stunde." (Quelle) Was ist daran strittig? ----Joyborg 16:18, 6. Mai 2011 (CEST)

    Super! Erste, stärkste, größte! Kann man gar nicht oft genug sagen in einer Enzyklopädie!

    • die erste Dreiseilumlaufbahn in einem städtischen Umfeld
    • die erste dieser Art in Deutschland
    • diese weltweit leistungsstärkste Seilbahn
    • Laut Betreiberangaben ist die Seilbahn die größte in Deutschland
    • die größte Kabinenseilbahn Europas außerhalb der Alpen

    Einzelnachweise:

    • eine der größten Seilbahnen Europas über Rhein [sic]
    • Die Größte! Koblenzer Buga-Seilbahn
    • Größte Seilbahn Deutschlands eröffnet --Vsop 16:22, 6. Mai 2011 (CEST)
    Sieht scheinbar jeder so - außer Benutzer:Schaengel - keine Ahnung mehr was man noch tun soll oder kann... Wichtelman derzweite 16:53, 6. Mai 2011 (CEST)
    Gegen Benutzer, die eigentlich gar keine Ahnung von der Materie haben, sich aber anmaßen diese beurteilen zu können, kann man wirklich nichts tun. --Schaengel 17:23, 6. Mai 2011 (CEST)
    Gemach. Ganz einfache Frage: "Was bedeutet grösste?" Ausdehnung? Teuerste? Kabinengrösse? Länge? Durchsatz? Höchste?
    Wenn ICH das nicht verstehe (...), versteht OMA das auch nicht. ERGO: Man erklärt mit einfachen Worten, worin diese Grösse besteht (oder zitiert, dass der Hersteller sie als "die Grösste" bezeichnet). Jetzt Du: "Sie ist die grösste Seilbahn Deutschlands, weil ......................................................................................... GEEZERnil nisi bene 18:14, 6. Mai 2011 (CEST)
    Genau diese Diskussion ist ausgiebig an verschiedenen Stellen geführt worden. Es wird immer nur auf die (Hochglanzbroschüren)Aussage des Herstellers bzw. der BUGA verwiesen. Wenn das mal geklärt wäre ist es ja OK. Vergleiche dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das? sowie die Diskussion:Rheinseilbahn (Koblenz). Leider war es bisher immer nur ein löschen und wieder einfügen, ohne dass sich Quellen, Angaben oder sonstige Gegebenheiten geändert hätten. Es lag sogar eine Mail des Herstellers vor, die dem Gu´runde nach belegen sollte, dass es sich bei "größte" auf die Förderkapazität bezieht. Ich sehe hier eine Art Lokalpatriotismus, die Bahn halt so hoch zu loben wie es geht. Sicher hat sie Superlativen aber etwas übertrieben scheint es dennoch. Wichtelman derzweite 18:26, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ich maße mir keine Beurteilung an, ich gebe nur wieder, was andere veröffentlichen. Ich traue dem Weltmarktfürher im Bau von Seilbahnen eine höhere Kompetenz in der Beurteilung zu, welche Seilbahn die größte ist und welche nicht, als manchen Benutzern hier und deren wildes rumgestochere. Vielleicht solltest du dir das mal überlegen. Es ist zwar wünschenswert ein paar Details mehr zu erfahren, aber deswegen ist die Aussage von Doppelmayr ja nicht gleich falsch. --Schaengel 18:33, 6. Mai 2011 (CEST)

    Ich zitiere: Der Hersteller selber hat bestätigt, dass sich größte nur auf die Förderkapazität beziehen kann, also ist der Artikel so nicht korrekt. Es wurde oft genug gesagt. Wichtelman derzweite 18:45, 6. Mai 2011 (CEST)

    Wo steht bitteschön diese offizielle Stellungnahme von Doppelmayr? Belege? In der Pressemitteilung sagt Doppelmayr, dass es sich um die größte Seilbahn in Deutschland handelt. Dies ist ein verwendbarer Beleg. --Schaengel 18:56, 6. Mai 2011 (CEST)
    Du weichst ständig nur aus und zitierst die (Werbe)Aussage des Herstellers ohne konkret auf die hier gestellten Fragen einzugehen. Worin besteht die Größe der größten Seilbahn. Die Förderkapazität ist es nicht, die ist extra erwähnt, ist es die Länge, die Höhe oder worin besteht die Größe. Das sollst Du im Text (oder zumindest hier) heraus arbeiten. Wichtelman derzweite 19:06, 6. Mai 2011 (CEST)
    Darf ich meine Frage von 16:18 nochmal wiederholen, falls sie überlesen wurde: Wenn die Firma in ihrer Pressemitteilung schreibt "Mit einer stündlichen Kapazität von 7.600 Passagieren ist sie nicht nur die größte Seilbahn Deutschlands, sondern auch weltweit die Luftseilbahn mit der höchsten Förderkapazität pro Stunde." - wo ist dabei der strittige Punkt? Geht es darum, dass @Schaengel nicht erkennt, dass sich der erste Satzteil ("Mit einer stündlichen Kapazität von...") auf den zweiten Satzteil (...ist sie [...] die größte Seilbahn Deutschlands...) bezieht? Oder geht es darum, dass @Wichtelmann die Glaubwürdigkeit der Pressemitteilung insgesamt bezweifelt, weil sie vom Hersteller kommt? Ich verstehs wirklich nicht, wo das Problem liegt. Sie ist (nach Aussage des Herstellers) die größte der Welt, bezogen auf die Beförderungskapazität pro Stunde. Ist doch ein schöner Satz, der dem Artikel gut stünde und allseits friedliche Wikipedianer hinterließe. *kopfkratz* --Joyborg 19:27, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ohne in Wiederholungen fallen zu wollen lies noch das dazu Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 17#Rheinseilbahn (Koblenz) - "größte" Seilbahn Deutschlands - worauf bezieht sich das?
    Weiterhin ist die Aufzählung von Vsop auch beispielhaft, Zitat:

    Super! Erste, stärkste, größte! Kann man gar nicht oft genug sagen in einer Enzyklopädie!

    • die erste Dreiseilumlaufbahn in einem städtischen Umfeld
    • die erste dieser Art in Deutschland
    • diese weltweit leistungsstärkste Seilbahn
    • Laut Betreiberangaben ist die Seilbahn die größte in Deutschland
    • die größte Kabinenseilbahn Europas außerhalb der Alpen

    Einzelnachweise:

    • eine der größten Seilbahnen Europas über Rhein [sic]
    • Die Größte! Koblenzer Buga-Seilbahn
    • Größte Seilbahn Deutschlands eröffnet

    Zitat Ende Wichtelman derzweite 19:37, 6. Mai 2011 (CEST)

    Win7 mit 1GB?

    Ein Freund hat einen Laptop mit XP, 1 GB RAM, läuft schön flüssig. Nun will er mit der Zeit gehen und denkt über Win7 nach (wohl eher Home Premium 64bit). Auf dem Rechner läuft typischerweise Open office, Firefox, DVDs, Youtube Videos gucken, iTunes, keine Spiele, also nichts wirklich aufwändiges. Ist das Upgrade machbar oder muss man auf jeden Fall RAM aufrüsten? --92.202.27.95 14:08, 6. Mai 2011 (CEST) Wow, bin ich heute wirklich der Erste? FIRST! *scnr*

    Erste Gegenfrage (läuft schön flüssig): WARUM (Konkret: Welche Vorteile verspricht er sich! "Because it's there! Sollte KEIN Argument sein!) will er Win7 installieren ? GEEZERnil nisi bene 14:14, 6. Mai 2011 (CEST)
    Zu Laptops kann ich nichts sagen, aber fast alle Netbooks werden aktuell mit Windows 7 Starter und 1 GB RAM ausgeliefert. Prinizipiell läuft das schon. Andererseits empfehlen die einschlägigen Websites für Netbooks eine Aufrüstung auf 2 GB. Zumindest bei meinem relativ neuen AMD-Fusion-basierten Netbook war der Performancegewinn spürbar. Preislich ist es sicher der günstigste Weg, etwas mehr Leistung rauszukitzeln. --Zinnmann d 14:18, 6. Mai 2011 (CEST)
    Never change a running system. XP bekommt noch Sicherheitsupdates, er hat keine Programme die Win7 benötigen. Wenn er keine Probleme mit seinem System hat, sollte er dabei bleiben und dann lieber später ein komplett neues System kaufen. --94.134.211.161 14:22, 6. Mai 2011 (CEST)
    Korrekt. Es ist auch nicht abzusehen, wie viele XP-Treiber unter Win7 nicht mehr funktionieren und wie viele XP-Treiber schon so alt sind, dass sie nicht mehr auf Win7 upgedatet werden. „Mit der Zeit gehen“ ist kein Argument. --Plenz 14:29, 6. Mai 2011 (CEST)
    Hier. So so, Mit der Zeit gehen ist kein Argument. Gehts noch verkopfter? Wenn ihr die sachliche Frage nicht beantworten wollt, dann lasst es halt. Muss sich 92.202.27.95 erst noch für seine Frage rechfertigen? Habt ihr noch nie etwas gekauft, was ihr nicht unbedingt gebraucht habt? Vielleicht liegt dem Freund eben z.B. viel an Aero. Zurück in die Höhle mit euch. --84.158.167.145 14:44, 6. Mai 2011 (CEST)
    "verkopft" ist kein Argument. Und Mindestanforderungen sagen wenig darüber, wie gut es am Ende läuft. Bei mir zum Beispiel gab es seit Vista SP1 keinen Treiber mehr für meine (gute!) Soundkarte. Wenn du sachliche Antworten nicht ertragen kannst, dann lass es halt. --Eike 14:51, 6. Mai 2011 (CEST)
    +1 Es wäre unfair, wenn dem Bekannten erzählt wird: "Bei Wikipedia hamm'se gesagt, 2 GB RAM und et loift." Hier - XP => Win 7 - wird auf Probleme und Setbacks hingewiesen und hier bleibt - nach anfänglich erfolgreichem Transfer - der Rechner hängen, hier wird Win 7 gelobt "but it is not easy to upgrade (from XP)". Oben wurde auf andere Lösungen hingewiesen. ERGO: Neben der reinen Hardware gibt es andere Faktoren zu berücksichtigen, wenn man alle Programme mitnehmen will.
    Und aus der Psychologie-Ecke: Es ist ein bekanntes und belegtes Phänomen des irrationalen Verhaltens, dass Menschen glauben, durch Veränderung eines gut oder durchschnittlich laufenden Systems (Computer-OS, Ehefrau, politische Partei, Urlaub, ...) etwas BESSERES (=> Wunschdenken) zu bekommen. Das klappt aber selten (a) weil man "Vertrautes" verliert (sich unwohl fühlt) (b) weil man neue Energien mobilisieren muss (Stress). Yoh! GEEZERnil nisi bene 15:47, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das schönste Meer ist das noch nicht befahrene... --Eike 15:49, 6. Mai 2011 (CEST)
    Hm, das sollte gar kein Argument sein. Kein Argument ist jedenfalls überhaupt kein Argument. Als ob die Antworten sachlich gewesen wären, sie haben nicht entfernt die Frage beantwortet. Was soll ich denn lassen? Die Frage hat sich doch gar nicht auf die Performance bezogen. --84.158.167.145 15:39, 6. Mai 2011 (CEST)
    "Kein Argument ist jedenfalls überhaupt kein Argument." lass ich mal so stehen.  Vorlage:Smiley/Wartung/:-) 
    Es wurde gefragt, ob ein Upgrade machbar ist. Ihm wurde geantwortet, dass es eventuell nicht machbar ist (Treiber), und dass er sich nochmal überlegen soll, ob es wirklich sinnvoll ist. Letzteres mag sich nicht auf eine wort-wörtlich Auslegung der Frage beziehen, aber ist ein ziemlich wertvoller Hinweis. Und ja, "mit der Zeit gehen" ist kein Argument. (Mit dem "ist kein Argument", was deiner Aussage zufolge kein Argument ist, hattest du ja selbst angefangen.) --Eike 15:48, 6. Mai 2011 (CEST)
    Hast du nix zu tun? Lass mich bloß in Ruh mit dem Gelaber und verschon die Auskunft. --84.158.167.145 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)
    Oh je, oh je... Du bist es wohl nicht gewöhnt, dass man dich ernst nimmt, was? Ne, danke, musst nicht antworten. (Übrigens kannst du unten sehen, dass dem Fragesteller mit den Antworten, die du für wertlos gehalten hast, geholfen wurde.) --Eike 16:57, 6. Mai 2011 (CEST)
    Oh je, du Korinthenkacker. --84.158.167.145 17:43, 6. Mai 2011 (CEST)
    Der Hersteller gibt als Systemvoraussetzungen an: "...•1 GB RAM (32-Bit) oder 2 GB RAM (64-Bit)..."--62.153.83.38 15:01, 6. Mai 2011 (CEST)
    Genau, wenn der Freund von 92... sich nicht von Win 7 abbringen lässt, sollte er wenigstens bei 32bit bleiben. 64bit bringt erst ab 4GB RAM etwas, sonst überwiegen die Nachteile: insbesondere mehr Speicherverbauch durch das Betriebssystem und Systemdienste, ohne mehr RAM bringt 64bit maximal minimale Performancesteigerungen bei 64bit-Anwendungen (außer der Speicher ist aufgebraucht, dann wirds wieder langsamer), dafür rennen die 32bit-Anwendungen minimal langsamer und 64bit-Versionen gibts derzeit nur von sehr wenigen Anwendungen. Bei 1GB rennt 64bit jedenfalls sehr langsam, weil der RAM aufgebraucht wird. Nicht umsonst gibt Microsoft 2GB als Minimum an. Eine Übersicht der wichtigsten Vor- und Nachteile von 64bit findet sich unter AMD64#Nutzen_der_64-Bit-Erweiterung (Hinweis: Intel 64 ist im Prinzip mit AMD64 identisch). --101010 15:21, 6. Mai 2011 (CEST)
    Nur als Erfahrungsbericht: Ein Netbook mit Win 7 (32 bit) läuft nach Aufrüstung auf 2 GB auf jeden Fall spürbar schneller. Ob das besser ist als XP mit 1 GB kann ich nicht beurteilen. Rainer Z ... 15:30, 6. Mai 2011 (CEST)
    @92.202.27.95, hast Du den schon laufen lassen? --79.224.231.211 15:54, 6. Mai 2011 (CEST)

    Er soll es doch einfach ausprobieren, Probleme könnten die fehlenden Treiber bereiten.RAM aufrüsten ist immer gut und die günstigste Methode aus einem älteren Compi noch was raus zu holen, verglichen mit CPU Wechsel u.s.w. was beim Notebook wohl nicht in frage kommt. Das gilt übrigens auch für grosse Kisten. Wenn es nicht wie gewünscht frunzt kann er immer wieder auf XP zurück. --Gustav Broennimann 16:01, 6. Mai 2011 (CEST)

    Vielen Dank für die vielen Antworten. Ja, im Vordergrund steht wirklich nur dieses blöde "Es gibt Win7 und 64 bit, also brauche ich das doch auch!? Bald kommt Windows 8 raus, dann bin ich 3 OS im Rückstand!" Die blöde Angst, vom Fortschritt abgehängt zu werden. Jetzt fühle ich mich jedenfalls klüger und werde ihm vorerst eher abraten. Selbst bin ich auch noch mit 32bit XP unterwegs und ja, es läuft doch (noch) problemlos. Den Upgrade Advisor werde ich auch mal drüber laufen lassen. --92.202.27.95 16:16, 6. Mai 2011 (CEST)

    Also bei mir läuft Win 7 mit 512 MB! Ist zwar nicht so angenehm, aber es läuft! SteMicha 16:17, 6. Mai 2011 (CEST)
    Bill wird als "Mindesvoraussetzung" sicherlich einen Speicher angeben, mit dem die gängigen (Office-) Programme einigermaßen rund laufen, sonst müsste er sich ja nur endloses Gemecker anhören. Wenn da also steht "1 GB RAM für 32-Bit" dann läuft es wohl auch mit etwas weniger, man kann sich dann aber nicht beschweren, wenn´s ruckelt. :) Aber ob der selbe Rechner schneller läuft, weil Windows 7 statt XP installiert wird, wage ich zu bezweifeln. Außerdem ist XP so verbreitet, dass es wahrscheinlicher ist, für eine neue Komponente (Drucker usw.) einen XP-Treiber zu bekommen, als für eine alte Komponente einen Windows7-Treiber. --92.76.11.107 18:58, 6. Mai 2011 (CEST)
    Manche Windows-Versionen sind extrem pingelig, was den Speicher anbetrifft. Windows Home Server (basiert auf Windows Server 2003) verlangt Minimum 512 MiB Speicher. Auf einem Rechner mit Onboard-Grafik und einem 512 MiB-Speicherriegel läuft es nicht, weil die Onboard-Grafik nur 480 MiB von den 512 MiB übriglässt. --79.224.231.211 21:22, 6. Mai 2011 (CEST)
    Also ich schreib mal, wies mit den Desktop-Versionen ist: Windows XP benötigt offiziell 64MB RAM, rennt aber auch schon mit 38MB. Ob dafür irgendwelche nicht benötigten Dienst oder Treiber deaktiviert wurden oder irgendwelche Registry-Einträge geändert wurden, weiß ich nicht. Mit nLite und der Deaktivierung von nicht unbedingt benötigten Treibern gehts auch mit 20MB. Win Vista und 7 lassen sich nicht installieren, wenn man weniger als 512MB hat, aber das ist eine künstliche Sperre und lässt sich durch eine gepatchte DLL beheben. Dann rennts mit 256MB normal, nur halt etwas langsam, dazu gibts auf youtube viele Videos. Ob Aero Glass dann auch noch rennt, weiß ich nicht. Mit 384MB rennts jedenfalls noch. Mit 128MB kann man 7 auch noch booten, schaut dann aber komisch aus. Mit Lite-Versionen schafft mans aber, Vista und 7 auch normal mit 128MB rennen zu lassen (man findet da viele Beispiele, wenn man in youtube z.B. nach Windows 7 128mb oder Windows Vista 128mb sucht). Empfehlen würde ich sowas aber nicht, weil es ist langsam, für die meisten Anwendungen nicht mehr genug RAM übrig und wenn man so eine Lite-Version verwendet, gibts Einschränkungen, weil da natürlich nicht so viel dabei ist wie in den "normalen" Versionen. Und wenn man nLite verwendet, muss man sich auch noch gut auskennen, weil man selber entscheiden muss, was installiert werden soll und was nicht. --101010 03:32, 7. Mai 2011 (CEST)
    PS: die Angaben beziehen sich jeweils auf die 32bit-Version. --101010 04:41, 7. Mai 2011 (CEST)

    Grammatik und so...

    Der folgende Satz stammt von hier: Die beste Kampfeinheit der Welt habe Präsident Barack Obama gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt, darüber sind alle US-Militärexperten einig. Dieser Satz ist doch zweideutig oder nicht? Hier könnte man auch ausgehen, Obama hätte bin Laden erschossen oder nicht? Wenn man das umstellt zu Präsident Barack Obama habe die beste Kampfeinheit der Welt gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt, darüber sind alle US-Militärexperten einig. ist das nicht mehr zweideutig. Oder irre ich mich? Falls ich im ersten Punkt Recht habe, wird das als legitim angesehen so zu schreiben oder ist das eher verpönt? Kommt das sehr oft vor? Wie nennt man diesen "Fehler"? --Pilettes 15:55, 6. Mai 2011 (CEST)

    Das hatten wir grad erst - letzte Woche oder so. Ja, das ist in der ersten Version zweideutig - aus demselben Grund ist es aber auch in der zweiten Version zweideutig, nur dass da die üblichere Reihenfolge verwendet wird. --Eike 15:59, 6. Mai 2011 (CEST)
    Der Satz ist auch nur zweideutig, wenn man ihn voellig unabhaengig vom Kontext betrachtet und jegliches Hintergrundwissen, das der normale Leser mitbringt, ignoriert. Natuerlich waere es mal interessant, wenn die Soldaten zu Hause bleiben und an ihrer Statt die Politiker in den Einsatz schicken wuerden, aber jeder weiss, dass das nicht passiert... Dieser OVS-Satzbau ist ein uebliches Stilmittel, um das Objekt (die Kampfeinheit) zu betonen, das hier als wichtiger angesehen wird als das Subjekt. Ein unueblicher Satzbau kann natuerlich den Lesefluss hemmen, aber unsere Sprache (und unser Leben) waere aermer, wenn wir alle nur noch streng Subjekt-Verb-Objekt reden wuerden... --Wrongfilter ... 16:24, 6. Mai 2011 (CEST)
    Also mMn ist es im zweiten Satz auch grammatikalisch eindeutig, dass die Kampfeinheit von Obama geschickt wurde und nicht umgekehrt da bei der deutschen Grammatik wie auch in der englischen aber im Gegensatz zu manchen anderen Sprachen die Wortreihenfolge durchaus einen Einfluss auf die bedeutung hat. Das typische Beispiel dafür ist ja Hund beißt Mann und Mann beißt Hund. Der zweite Satz it ja im Prinzip gleich aufgebaut wie Hund beißt Mann/Mann beißt Hund. --101010 16:37, 6. Mai 2011 (CEST)
    Siehe auch Ambiguität. Dacht erst, auch die zweite Version wäre rein grammatikalisch betrachte zweideutig, aber im Akkusativ müsste es wohl "Präsidenten" heißen. --Enzyklofant 16:47, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ich denke nicht. Würde im übrigen ja auch für den ersten Satz gelten. ("den Präsident": [16], [17]. Ok, das heißt nicht, dass es korrekt ist. Einen Duden hab ich nicht zur Hand.) --Eike 16:54, 6. Mai 2011 (CEST)
    Stimmt gilt ja auch für den ersten Satz! Also - streng standardsprachlich - hier nichts mit Zweideutigkeit. Den Präsident ist definitiv falsch. Siehe z.B. hier und auch hier. --Enzyklofant 17:11, 6. Mai 2011 (CEST)
    Es steht da aber nicht "den". Bei Titel+Name wird nur der Name gebeugt, beim Genitiv ist es klarer: Kaiser Wilhelms, nicht Kaisers Wilhelm(s), Präsident Wulffs, nicht Präsidenten Wulff(s). Grüße 85.180.201.88 17:21, 6. Mai 2011 (CEST) P.S. "Herr" ist übrigens die Ausnahme von der Regel, bevor das als Argument kommt. 85.180.201.88 17:26, 6. Mai 2011 (CEST)
    Da hast du wohl recht. --Enzyklofant 17:28, 6. Mai 2011 (CEST)
    Bei deinem Beispiel würde man aber Artikel benutzen: der Hund beißt den Mann oder den Mann beißt der Hund. Das Hauptproblem bei dem Satz ganz oben ist der, dass „Einheit“ weiblich ist und deshalb im Nominativ und Akkusativ den gleichen Artikel besitzt. Wäre das Wort männlich, würde da je nach gewünschtem Sinn des Satzes z.B. „der beste Trupp“ oder „den besten Trupp“ stehen, und schon wäre alles eindeutig. --Plenz 18:48, 6. Mai 2011 (CEST)
    Aber Präsident ist männlich, das reicht schon: Die beste Kampfeinheit der Welt habe der Präsident, Barack Obama, gegen Amerikas Todfeind Osama Bin Laden in den Einsatz geschickt... ist wieder eindeutig. Angr 19:16, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ja, ich weiß, "Mann beißt Hund" ist kein richtiges Hochdeutsch, sondern Journalistendeutsch das in Überschriften/Schlagzeilen verwendet wird. Aber man kann ja auch verwenden "der Mann beißt den Hund" oder "der Hund beißt den Mann", die beiden Beispiele unterschieden sich auch nur in der Wortstellung, sind aber jeweils eindeutig und mMn im Prinzip wie der 2. Satz aus der ursprünglichen Frage aufgebaut. --101010 19:29, 6. Mai 2011 (CEST)

    Wie verbreitet sich der Schimmelpilz in losem Obst?

    Es heißt ja, wenn z.B. ein Brot an einem Ende von Schimmel befallen ist, dann solle man das ganze Brot wegschmeißen. Die Sporen sollen sich durch das gesamte Brot ziehen. Wie ist das aber bei Obst? Ich habe vorhin eine Schale Erdbeeren geöffnet. Relativ weit unten war eine Erdbeere angeschimmelt. Alle anderen waren augenscheinlich nicht vom Schimmel befallen. Sollte ich trotzdem die gesamte Schale entsorgen? Das gleiche Problem habe ich häufig mit einem Netz voller Orangen. Muss ich den gesamten Beutel wegschmeißen, wenn eine Orange angeschimmelt war? --79.253.146.1 16:12, 6. Mai 2011 (CEST)

    mein unprofessioneller tip ohne garantie: wenn außen kein schimmel ist, ist auch innen keiner (bei den anderen früchten). bin jedenfalls noch nie dran gestorben ;) grüße, --inuit - institut 16:21, 6. Mai 2011 (CEST)
    Persönliche Meinung: Bei Orangen ist ja noch eine Schale um die anderen rum, d.h. wenn du sie abwäschst, dürfte das Problem beseitigt sein. Bei Erdbeeren wäre ich vorsichtiger, sie sind sehr weich und feucht. Wenn eine Erdbeere angeschimmelt ist, diese und evtl. ihre direkten Nachbarn entsorgen. Wenn eine Erdbeere matschig ist, entsorgen. Wenn die anderen Erdbeeren in der Schale fest und knackig sind, reicht abwaschen, man muss sie dann aber sofort essen bzw. verarbeiten. --Sr. F 16:23, 6. Mai 2011 (CEST)
    @Itsnotuitsme, das ist ja das Heimtückische daran: Man stirbt nicht dran, außer an akuter Aflatoxinvergiftung. Die Schimmelpilzgifte erhöhen das Krebsrisiko und senken so die Lebenserwartung. Wer Wert auf ein langes Leben legt, sollte deshalb eher vorsichtig sein. Jetzt erkenne ich auch den wahren Grund hinter all den Tafelläden: Vordergründig sollen sie mildtätig sein, aber in Wahrheit verhelfen sie den Armen zu sozialverträglichem Frühableben. --79.224.231.211 16:32, 6. Mai 2011 (CEST)
    Kann man mit Logik lösen:
    (a) Pilzsporen sind überall, u.a. auch an Obst.
    (b) Genügend lange "Inkubationszeit" macht den Schimmel (früher oder später) sichtbar (er wâchst).
    (c) Ohne "Verletzung" schimmelt Obst von aussen nach innen. (Weichschaliges Obst schimmelt dabei schneller als hartschaliges.)
    (d) Obst mit "Schimmelanzeichen" hat genügend Wirkungsdichte, um Allergien, Bauchschmerzen oder Schlimmeres auszulösen.
    => Man entferne also (komplett) Obst mit auch den geringsten Spuren von Schimmel (Verfärbung, Matschigkeit etc.)
    => Kommt man zu einer "Frucht" die durch Festigkeit und "Unbeflecktheit" nicht als "schimmelig" identifiziert werden kann, bekommt sie den gleichen Status ("schimmelfrei", aber vermutlich - wie überall - Sporen drauf) wie eine ähnliche Frucht, die in einer Population nichtschimmliger Früchte vorliegt und wird entsprechend behandelt: Ausgiebig waschen und essen! GEEZERnil nisi bene 18:53, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das hübsche bunte Zeugs, das man außen auf der Schale sieht, ist nicht der eigentliche Pilz, sondern der Fruchtkörper, also soetwas wie die Blüte. Der eigentliche Pilz lebt als Hyphe (das sind feine Wurzelfäden) im Inneren von Erdbeeren / Brot / Fleisch, auch ohne Fruchtkörper zu bilden. Gerade bei Erdbeerkörbchen, wenn sie nicht zu trocken stehen, kann man die Hyphe nach einigen Tagen gut sehen: Die Erdbeeren sind dann zu einer Art Matte geworden. --92.76.11.107 19:16, 6. Mai 2011 (CEST)
    Die Menschheit hat es überlebt, Nahrungsmittel zu verzehren, die keine sichtbaren oder riechbaren Anzeichen von Verderb zeigen wie Schimmel oder Fäulnis. In Notzeiten war man da auch weniger streng. Es mag eine statistisch zwei Minuten Lebenszeit kosten, Erdbeeren zu essen, die neben angeschimmelten lagen. Sich zu viel Sorgen drum zu machen könnte aber auch Lebenszeit kosten ;-) Rainer Z ... 20:43, 6. Mai 2011 (CEST)
    wo is hier nochma gleich der "like"-button? :D grüße, --inuit - institut 21:03, 6. Mai 2011 (CEST)
    Wer mehr darüber wissen will: Lexikon aus dem Regal und unter Schimmelpilze nachschlagen. --92.76.11.107 21:57, 6. Mai 2011 (CEST)

    Keim IN Apfel

    Ich habe heute einen Apfel gegessen. Der Apfel war erst vor wenigen Tagen gekauft, im Kühlschrank gelagert, sah frisch aus und schmeckte auch gut. Im Apfel fand ich einen Kern, der bereits gekeimt war, und zwar nicht wenig, der Keim war bereits größer als der Kern. Wie ist so etwas möglich? Kommt so etwas oft vor? --92.225.134.28 17:58, 6. Mai 2011 (CEST)

    Äpfel keimen so. Das ist total normal. Die wollen sich ja auch fortpflanzen. --46.115.1.215 18:19, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das ist zwar nicht üblich, aber nicht selten. Wie das kommt? "Der Mai ist gekommen..." Nee, keine Ahnung, aber die schmecken interessant, die Keime. Gr., redNoise 19:13, 6. Mai 2011 (CEST)

    Facebook

    Auf vielen Webseiten sind inzwischen gefälltmir-Buttons von Facebook. Ich will nichts mit Facebook zu tun haben und bin dort auch nicht. Wenn ich auf so einer Seite bin, sammelt Facebook dann schon Daten über mich, auch ohne dass ich den gefälltmir-Knopf anrühre? --87.141.27.67 20:44, 6. Mai 2011 (CEST)

    Ja. Es empfiehlt sich ein Werbeblocker wie Adblock Plus o.ä. wenn du das verhindern willst. -- Jonathan Haas 20:47, 6. Mai 2011 (CEST)
    Mit welchem Recht macht Facebook das? Ich besuche ja nicht Facebook, sondern irgend eine andere Seite. Was muss ich bei Adblock einstellen? Danke. --87.141.27.67 21:05, 6. Mai 2011 (CEST)
    Und immer fleissig deren Cookies ablehnen - und die utma, utmz, etc Cookies nicht vergessen, die benutzt Google, die noch mehr Datenkraken als Facebook. --94.134.211.161 23:13, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass Facebook diese Daten sammelt. Klar wären es kleine Internet-Bewebungsprofile - aber ohne jeden Zusammenhang. Interessant wird es erst, wenn du dich mit derselben IP bei Facebook anmeldest (oder gleich Facebook in einem anderen Tab offen hast), erst dann sind die Daten mit einer Person verknüpft. Ich kann mir nicht vorstellen, was Facebook mit den anderen, völlig anonymen Daten anfangen sollte. --Eike 00:07, 7. Mai 2011 (CEST)

    Heise Security - Was Facebooks Gefällt-Mir-Buttons verraten [18]. --Ausgangskontrolle 04:28, 7. Mai 2011 (CEST)

    "Ich kann mir nicht vorstellen, was Facebook mit den anderen, völlig anonymen Daten anfangen sollte." - Sehr viel. Mindestens kann Facebook damit die Seitenaufrufe von völlig fremden Seiten zählen. Falls du noch Cookies akzeptierst oder ne halbwegs feste IP hast kann Facebook sehr gut verfolgen, wann du auf welcher Seite warst. Und wenn Facebook dann die Cookies und IPs mit anderen Websites abgleicht, die vielleicht persönliche Daten haben, könnten die das sehr wohl wieder zuordnen. -- Jonathan Haas 09:58, 7. Mai 2011 (CEST)
    Wenn ich Cookies akzeptiere und eine halbwegs feste IP habe, könen sie nicht verfolgen, wann ich auf welcher Seite war, sondern wann irgendwer auf welcher Seite war. Ok, wenn man die Daten mit anderen zusammenschmeißt, wäre es zuordenbar (seltsames Wort). Letztlich dürfte die Antwort auf die Frage sein: Man weiß es nicht. --Eike 10:32, 7. Mai 2011 (CEST)

    Hinweis. --wtrsv 11:03, 7. Mai 2011 (CEST)

    Frankfurt; Wo ist das?

    40 Flugminuten südöstlich von Frankfurt/Main - Bild (Linienflug B737; Frankfurt -> Sofia). Erinnert mich irgendwie ein einen riesigen Diamanttagebau in Südafrika. --Bin im Garten 20:55, 6. Mai 2011 (CEST)

    Laut Bildbeschreibung 4 Minuten nach dem Start, nicht 40. --08-15 22:46, 6. Mai 2011 (CEST)
    Das wäre schon interessant. Ich habe jetzt in Bayern gesucht. -- j.budissin+/- 23:31, 6. Mai 2011 (CEST)
    Hmm, ganz ins Blaue: Grube Messel? --PeterFrankfurt 03:29, 7. Mai 2011 (CEST)
    Sorry, war wohl eher nichts. --PeterFrankfurt 03:44, 7. Mai 2011 (CEST)
    Ja, es war kurz nach dem Start in Frankfurt, ich hatte fälschlicherweise die Zeit des Hochladens zur "Flugzeitberechnung" verwendet. --Bin im Garten 08:20, 7. Mai 2011 (CEST)
    PeterFrankfurt war nahe dran: Das ist der Basalt-Steinbruch der Odenwälder Hartstein-Industrie im Roßberg bei Roßdorf (bei Darmstadt). Unsere Karte, Gugels Karte. Du hast nach hinten raus fotographiert, oder? Blickrichtung ist nämlich Westen. Grüße, der Sperber d! 09:40, 7. Mai 2011 (CEST)

    Javascript-Bibliothek gesucht um Tabellenspalten per Drag&Drop zu verschieben

    Ich suche eine Möglichkeit um Tabellenspalten per Drag und Drop verschieben zu können. Bisher fand ich lediglich das jQuery UI Sortable, was allerdings nur für einzelne Elemente zu funktionieren scheint. Eine weitere Möglichkeit wäre Table Drag and Drop JQuery plugin, was aber offenbar nur für Zeilen geeignet ist. Letzten Endes bin ich derzeit bei der dragtable gelandet. Diese ist allerdings optisch nicht ganz so ansprechend wie die ersten beiden Lösungen und funktioniert leider auch nur bei Drag auf ein Feld in der obersten Tabellenzeile.

    Gibt es daher eine bessere Drag-und-Drop-Möglichkeit, wie es sie bei den beiden erstgenannten Lösungen umgesetzt wurde, jedoch für Spalten? -- ζ 21:54, 6. Mai 2011 (CEST)

    Und vielleicht auch: Wo wurde er geboren? Die Einleitung spricht von 2x Florenz, Google Books liefert aber auch San Casciano in Val di Pesa (das haben die PD bis eben auch als Geburtsort behauptet) bzw. sein Landgut La Strada in Sant’Andrea di Percussina. Der Geburtort erscheint mir aufgrund des Zitats

    „Niccolò Machiavelli wurde am 3. Mai 1469 geboren und entstammte einer angesehenen, jedoch verarmten Familie. Er wuchs zusammen mit seinen drei Geschwistern Primavera, Margherita und Totto bei seinen Eltern Bernardo di Niccolò Machiavelli und dessen Frau Bartolomea im Florentiner Stadtviertel Santo Spirito südlich des Arno auf.“

    relativ klar. Wenn Machiavelli tatsächlich in San Casciano bzw. Sant' Andreana starb, gehörten die damals zur Republik Florenz?-- Alt 09:27, 7. Mai 2011 (CEST)

    Sowohl die Brockhaus-Enzyklopädie als auch das KLL geben Florenz als Geburts- und Sterbeort an. Ralf G. 09:34, 7. Mai 2011 (CEST)
    Was sind deren Quellen? --94.134.220.224 09:44, 7. Mai 2011 (CEST)
    Quellen sind nicht angegeben. Willst du die (weiterführenden) Literaturangaben? Ralf G. 09:53, 7. Mai 2011 (CEST)
    GoogleBooks => Machiavelli lived and died is the present no. 16, Via... <= gibt das Sterbehaus/-Strasse an. Wenn das belegt werden kann, sollte man zurück verfolgen, unter welcher Ortsbezeichnung es in seinem Sterbejahr lief. GEEZERnil nisi bene 10:10, 7. Mai 2011 (CEST) ... Jetzt bin ich verwirrt ... da soll er auch geboren sein: Più avanti nella via si trova una lapide su cui è scritto che in quel luogo nacque, il 3 maggio 1469, Niccolò Machiavelli. (it:WP)
    Ich habe zufälligerweise ein Biographie Machiavellis von Christiane Gil auf meinem Bücherbrett stehen. Dort lese ich: Das Taufregister des Duomo, der Kathedrale von Florenz [...] teilt den Biographen mit, dass Niccolò Pietro Michele, Sohn des Bernardo Machiavelli, am 4. Mai 1469 «in der vierten Stunde» geboren wurde - das heißt in der Nacht vom 3. zum 4. Mai. Wäre er außerhalb der Stadt, auf irgendeinem Landgut, oder so, geboren, dann wäre doch wohl auch der örtliche Dorfpriester für die Geburt zuständig gewesen, oder nicht? Zu seinem Tod schreibt meine Quelle: Niccolò Machivelli hatte genug von der Welt. Am 21. Juni legte er sich mit wütenden Schmerzen in den Eingeweiden zu Bett. Er behandelte seinen Unterleib und seinen Weltschmerz mit Pillen, über deren Zusammensetzung wir an chemische Keulen gewöhnte Menschen von heute nur lächeln können: Aloe, Safran, Myrrhe, Pimpernell und Tonerde. Schluckte er zuviel davon? Am 22. Juni 1527 war er tot. Aus dem Zusammenhang ergibt sich als Sterbeort ebenfalls die Stadt Florenz. Ugha-ugha 11:31, 7. Mai 2011 (CEST) P.S. Etwas genauer: Im Text wird mehrfach erwähnt, dass Machiavelli kurz vor seinem Tod aus dem Exil nach Florenz zurückgekehrt ist. Auch hier ist nichts zu lesen von einer anderen Stadt, oder einem Landgut in der Nähe. Ich gehe also davon aus, dass hier die Stadt Florenz gemeint ist, nicht die Republik. Ugha-ugha 11:46, 7. Mai 2011 (CEST)
    in "The Cambridge Companion to Machiavelli" heißt es auch "Back in Florence, Machiavelli died on June 22, 1527". —Pill (Kontakt) 12:00, 7. Mai 2011 (CEST)
    Vielen Dank an euch alle, das ist an belegen sicherlich ausreichend. Ich werde es im text mal ändern.-- Alt 15:44, 7. Mai 2011 (CEST)

    iPhone 4 (weiß)

    Verfügt das iPhone 4 in weißer Farbe über ein zusätzliches Bauteil (neben der Frontkamera), das im schwarzen iPhone nicht verbaut ist (siehe Apple-Galerie)? Was ist das? – PsY.cHo, 11:13, 7. Mai 2011 (CEST)

    Nö. Das ist beim Schwarzen ein "Rappe auf schwarzem Feld", sprich: aufgrund der Farbe nicht sichtbar. --Dansker 14:20, 7. Mai 2011 (CEST)

    Ich guck gerade die Daily Show, und da fällt mir auf, daß in der Dienstags-Ausgabe bei 2:58 Min das F-Wort gepiepst wird, bei 13:50 Min aber nicht. Weiß jemand einen Grund dafür? Bei Southpark wird anscheinend auch nicht mehr gepiepst (zB 14x01). Ist das nur in der Internet-Version? 217.224.179.207 13:59, 7. Mai 2011 (CEST)

    hmm, jedenfalls war das, glaube ich, bei der daily show immer so, dass es in den "normalen" ausschnitten im internet "gepiepst" wurde, aber z.b. nicht in den extended-versions der interviews. vielleicht haben sie's aber einfach vergessen :), ob sich da etwas geändert hat, weiß ich nicht. —Pill (Kontakt) 14:12, 7. Mai 2011 (CEST)
    Southpark wird in der Online-Version nicht gepiepst, da da nicht die Auflagen der Fernsehsender vorliegen. --95.112.55.95 15:37, 7. Mai 2011 (CEST)

    männlich vs. weiblich - was ist besser?

    Im Star-Trek Universum gibt es eine Rasse "Trill", die symbiontisch in Personen lebt, mit diesen verschmilzt und nach dem Tod der Person einen neuen Wirtskörper nimmt. Dabei kann auch das Geschlecht gewechselt werden. Das wirft in der Serie DSN gelegentlich die Frage auf, welches Geschlecht insgesamt betrachtet ein "besseres" Leben führt.

    Sind irgend wo mal rationale oder wissenschaftliche Vergleiche aufgestellt worden, ob es angenehmer ist als Mann oder als Frau zu leben bzw. wofür man sich entscheiden sollte, wenn man vor der nächsten Wiedergeburt gefragt würde? 46.115.2.192 22:04, 8. Mai 2011 (CEST)

    Teiresias hat da mal nachgeforscht. --95.112.33.15 22:06, 8. Mai 2011 (CEST)
    Das kommt dem schon nahe. Es soll nicht auf kulturelle Unterschiede ankommen wie "Wer muss mehr arbeiten?" sondern auf das Lebensgefühl oder ob es sozial annehmbarer wäre. 46.115.2.192 22:11, 8. Mai 2011 (CEST)
    Da "angenehmer" und "Lebensgefühl" keine wissenschaftlichen Kategorien sind, wird es solche Untersuchungen sicherlich nicht geben. --82.82.149.210 22:15, 8. Mai 2011 (CEST)
    Bitte nur antworten, wenn jemand eine seriöse wissenschaftliche Studie zum Thema kennt.
    Im Zweifel also lieber gar nicht.
    --Eike 23:00, 8. Mai 2011 (CEST)
    

    Das "Lebensgefühl" mag zwar subjektiv sein, solche Sachen lassen sich aber dennoch mit Hilfe von Umfragen erfassen. In diesem konkreten Fall gabs da Umfragen in den USA und der EU: Zusammfassung der NY Times, Original-Paper: B. Stevenson, J. Wolfers: The Paradox of Declining Female Happiness. --178.3.78.222 23:27, 8. Mai 2011 (CEST)

    Habe riesige Probleme, bei diesem Thema wirklich objektive Aussagen von Studien zu finden. Hier z.B. eine Studie aus England, die findet, dass Frauen in Alter griesgrämiger seien. Warum? Weil sie häufiger - nach dem Tod des Partners - allein leben (müssen). Das zeigt eigentlich ganz schön die Probleme bei solchen Studien. Würde man jemanden Fragen, ob (a) ein kürzeres oder (b) ein längeres Leben mehr Freude bereitet, wäre wohl (b) die Antwort. Aber es kommt immer auch auf die umgebenden Bedingungen drauf an - und die sind - im Sozialen, im Kulturellen, im Hormonellen, im Biologischen (im WP-Auskunfts-Archiv z.B. Humorempfinden [messbar!!]), im you-name-it - bei Männern und Frauen nicht identisch. Noch dazu gibt es in jeder der beiden Populationen breite Streuung. Es ist ANDERS - aber BESSER ??? GEEZERnil nisi bene 00:08, 9. Mai 2011 (CEST)

    Es gibt auch Umfragen, die besagen, dass Einwohner von Entwicklungsländern glücklicher sind als Einwohner von hochentwickelten Ländern. Sollte man nun lieber in ein Entwicklungsland ziehen?--82.82.149.210 01:33, 9. Mai 2011 (CEST)

    Es soll nicht auf kulturelle Unterschiede ankommen wie "Wer muss mehr arbeiten?" sondern auf das Lebensgefühl - Und Du meinst, daß sich kulturelle Unterschiede nicht auf das Lebensgefühl auswirken? Das eine ist vom anderen nicht zu trennen - und unter idealen Umständen gäbe es wiederum keinen Unterschied. Chiron McAnndra 10:39, 9. Mai 2011 (CEST)
    Nehmen wir mal - um alle Einflüsse konstant zu halten - eine idealisierte Kultur an, in der das Geschlecht keine Rolle mehr spielt: Es sei denn im Privat- und Sexualleben. Man könnte sich jetzt streiten ob der europäische Kulturkreis dem vergleichsweise näher kommt als z.B. arabische oder asiatische Kulturkreise, wo Frauen und Männer ein sehr deutlich unterschiedliches Leben führen. Deshalb ja das Beispiel einer utopischen Kultur wie im star-trek-Universum, das ja vom Konzept her von Gene Roddenberry sehr fortschrittlich und human angelegt ist, auch wenn wir das aus Deutscher Sicht heute nicht mehr so empfinden, aber bei den Amis waren das seinerzeits erhebliche Skandale: Erste Serie in der Geschlechter und Rassen gleichbereichtigt dargestellt wurden, erste "weiß-schwarze-Liebesgeschichte" Kirk-Uhura mit erstem Filmkuss, erste Fraue als milit. Vorgesetzte (7 Jahre Voy mit einer Frau als Kapitän und einem Indianer als 1. Offizier Janeway-Chakotay, 7 Jahre DSN mit einem Schwarz-weiblichen Führungsspitze Cisco-Kira). Also sagen wir mal eine solche Kultur, ist der nur der Charakter zählt und sonst nichts. Wer zieht unter solchen konstanten Umständen mehr "Lebensfreude" aus seinem Geschlecht? Sind Frauen zum Beispiel in jungen Jahren glücklicher (bekommen mehr Aufmerksamkeit), während im mittleren Alter das Leben als Mann angenehmer ist? 46.115.18.103 19:08, 9. Mai 2011 (CEST)
    Der Fehler in der Fragestellung liegt meineserachtens darin, daß einerseits eine idealisierte Gesellschaft vorausgesetzt wird, um eine gleichermaßen freie Entfaltung beider Geschlechter zu gewährleisten, von der aus dann eine objektive Analyse dieser Fragestellung möglich wäre, zugleich aber die Tatsache mißachtet, daß es gar keine ideale Gesellschaft für alle geben kann, weil wir alle Individuen sind - daher ist es auch unmöglich, eine gleichermaßen ideale Grundlage für beide Geschlechter zu schaffen - das würde nämlich voraussetzen, daß Männer bzw. Frauen auf eine geschlechterbezogene Weise homogen seien. Chiron McAnndra 20:51, 9. Mai 2011 (CEST)
    Es geht nicht darum, ob es diese Gesellschaft gibt, sondern nur um das theporetische Konstanthalten der Bedingungen, um sich das zu verdeutlichen. Klar wirkt die gesellschaft und das Schicksal mit, aber das ist ja bei allen Dingen so. So kann man beispielsweise auch sagen, dass es von Vorteil ist, körperlich stark und sportlich zu sein und nicht schwächlich oder dick. Oder dass es von Vorteil ist, dem Schönheitsideal zu entsprechen, obwohl es auch Leute gibt die glücklich sind obwohl sie beides nicht haben. Wenn man die Wahl hätte, würde man sich schon für bestimmte Merkmale entscheiden ungeachtet der Tatsache, dass das Schicksal natürlich auch sonstige widrige Umstände bereit halten kann, die den Vorteil wieder wett machen. Ist es also von Vorteil als Frau geboren worden zu sein im Vergleich zum Mann?
    Vielleicht hilft ja eine Untersuchung zur Frage, wie viele Männer wieder als Mann/Frau leben wollen würden und umgekehrt, wenn sie die Wahlmöglichkeit hätten. 46.115.18.103 21:05, 9. Mai 2011 (CEST)

    Der Fehler der Fragestellung liegt darin, anzunehmen, dass es einen relevanten Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Menschen gibt, der über die Angelegenheit der Reproduktion hinausgeht.-- Alt 21:10, 9. Mai 2011 (CEST)

    Da gibt es Vieles, was nicht erlernt ist und was jenseits der Reproduktion liegt - und im Gesamtpaket ist es anders - ABER wer will sagen, ob es BESSER oder SCHLECHTER ist? Vor allem: Wenn das eine ohne das andere nicht auskommt ... GEEZERnil nisi bene 22:36, 9. Mai 2011 (CEST)
    Die "Angelegenheiten der Reproduktion" sind allerdings vielfältig und bedeutsam. Da gibt es ne ganze Menge, was das Lebenensgefühl maßgeblich beeinträchtigt. 46.115.18.103 21:14, 9. Mai 2011 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller will nur faseln. --Eike 22:15, 9. Mai 2011 (CEST)

    (BK) Der Fehler in der Fragestellung liegt darin, dass es keine gemeinsame Bezugsebene gibt, von der aus man messen könnte. Es gibt eben niemanden, der schon mal beides gewesen ist(, denn Teiresias ist eine literarische Figur und Leute, die eine Geschlechtsumwandlung haben machen lassen, befinden sich in einer Sonderstellung). Vergleiche lassen sich somit nur zeitlich zwischen Frauen und Frauen, bzw, Männern und Männern stellen. Das sagt aber nichts über das Verhältnis Frau zu Mann aus, es sei denn, man gibt sich damit zufrieden, subjektiv glücklicher zu sein. --82.82.149.210 22:23, 9. Mai 2011 (CEST)

    Strafanzeige gegen Obama

    Hallo, eine Frage an die Juraexperten in der Runde, angeblich soll Obama den Befehl gegeben haben Bin Laden zu töten, kann ich ihn nun bei deutschen Behörden theo. wegen Mord anzeigen? Eher ne theo. Überlegung aber wenn OBama nach Deutschland kommt könnte er dann ja verhaftet werden wenn Anklage wegen Mord erhoben wurdE?--Taschenrechnterere 09:46, 4. Mai 2011 (CEST)

    Nein. Ausländische Staatsoberhäupter genießen Diplomatische Immunität. --91.2.243.239 10:08, 4. Mai 2011 (CEST)
    Mit dem Ende des Amtes erlischt meines Wissens nach aber auch die Immunität, eine Anzeige nach Obamas Amtszeit wäre also theoretisch denkbar. Allerdings werden solcherlei Situationen erfahrungsgemäß eher auf diplomatischer denn auf juristischer Ebene "gelöst" (das heißt des lieben Friedens wegen ggf. auch ignoriert), George W. Bush wurde bisher ja auch nicht wegen Guantanamo verknackt. Schöne Grüße --stfn 11:21, 4. Mai 2011 (CEST)
    Es sterben jeden Tag zigtausend Menschen vorzeitig und die wenigsten haben es verdient. Es ist pure und ekelhafteste Heuchelei, jetzt wegen Osama einen auf zivilisiert zu machen. --95.112.25.201 10:47, 4. Mai 2011 (CEST)
    Osama war doch kein Deutscher. Das geht uns in Deutschland rein rechtlich überhaupt nichts an. Das ist sowieso eine hochgradig alberne Überlegung. Der (Yes we can!) Obama führt schließlich gerade Krieg in mindestens drei Ländern. Dort sterben Tausende in Kriegen die er als oberster Befehlshaber direkt verantwortet. Guantanamo Bay verantwortet er aktuell auch. Und sämtliche CIA Black Ops Operationen mit Entführungen, gezielten Tötungen und Folter ebenfalls. Was waren wir hierzulande froh, als endlich der böse Bush durch diesen grundgütigen Mann abgelöst wurde. --FNORD 11:22, 4. Mai 2011 (CEST)
    @95.112.25.201: Die Frage zur Rechtslage ist absolut berechtigt und meiner Meinung nach auch interessant, gerade weil die Situation momentan auch auf moralischer Ebene (wohin du die Diskussion ja gerade lenkst) diskutiert wird. Bitte nicht direkt rumpöbeln. Gruß --stfn 11:21, 4. Mai 2011 (CEST) PS: @FNORD: Jetzt siehts aber so aus als würde ich dir antworten ...

    Fassen wir mal zusammen : Ein nichtdeutscher Staatsbürger (Obama Kenobi) befiehlt seinen Bediensteten samt und sonders nichtdeutsche Saatsbürger (Seal Team) (hier alle USA), einen andern nichtdeutschen Staatsbürger (Osama, wenn nicht staatenlos so doch in Saudi-Arabien geboren) zu töten. Noch dazu in einem Land das nicht mal in der Vergangenheit eine Kolonie der BRD war. Ich glaube da sind dutsche Gerichte schwer überfordert mit der Rechtssprechung. Vielleicht erreichst du was vor einem amerikanischen Gericht. Oder in Den Haag, nennen wir es Kriegsverbrechen dann sind die dafür zuständig. Aber hier in Deutschland wohl eher nicht. Übrigens hätte es wohl keinen gestört wäre er in Afghanistan und ihm wäre eine 500-Pfund-Bombe auf der Rübe zerplatzt. Übrigens ist es wie die IP sagt Heuchelei. Hätten sie ihn nach 9/11 die Rübe abgehackt hätte jeder Beifall geklatscht, Jetzt erschießen sie ihn und alles ist Unrecht. Gottle nee --Ironhoof 11:33, 4. Mai 2011 (CEST)

    So viel Unfug auf einen Haufen... *seufz*
    George W. Bush#Nach der Präsidentschaft gibt ein Beispiel für mögliche Strafverfolgung in einem Drittland. Ich denke, mit diesem Hinweis und dem auf die Diplomatische Immunität ist die Frage beantwortet.
    Auch wenn ich befürchte, das der Fragesteller nur trollen wollte.
    --Eike 11:37, 4. Mai 2011 (CEST)

    (Gelöscht, --Eike 12:30, 4. Mai 2011 (CEST))

    Trollverbot gilt auch für Antworten, nicht nur für Fragen... -- Chaddy · DDÜP 12:28, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ob der Täter Deutscher ist oder nicht, ob das Opfer Deutscher ist oder nicht und ob der Tatort Deutschland ist oder nicht, ist von nebensächlicher Bedeutung wie das Beispiel Mohammed Ali Hamadi zeigt. -- Wiprecht 13:32, 4. Mai 2011 (CEST)

    Der Mann ist von uns doch vor der (meiner Ansicht nach) verdienten Todesstrafe in den USA gerettet worden. (nicht signierter Beitrag von 93.212.39.26 (Diskussion) 14:55, 4. Mai 2011 (CEST))

    Wer ist da bitte "uns", und wie haben "wir" den Mann vor der menschenverachtenden Todesstrafe gerettet? --Eike 15:06, 4. Mai 2011 (CEST)
    Streng genommen war der Mann nur ein gesuchter Verdächtiger, kein verurteilter Verbrecher. Ob er in einem ordentlichen Strafverfahren verurteilt worden wäre, ist völlig offen. Es bestehen keine ernst zu nehmenden Zweifel daran, dass die Aktion völkerrechtswidrig war.
    Es ist übrigens keineswegs nebensächlich, ob das Opfer Deutscher ist oder nicht, denn das deutsche Strafrecht gilt außer für Inlandstaten nur für Taten gegen bestimmte inländische und international geschützte Rechtsgüter. Ein Ausländer, der im Ausland einen Ausländer tötet, kann unter Umständen trotzdem in Deutschland vor Gericht gestellt und verurteilt werden: "Für (...) Taten, die im Ausland begangen werden, gilt das deutsche Strafrecht, wenn die Tat am Tatort mit Strafe bedroht ist (...) und wenn der Täter (...) zur Zeit der Tat Ausländer war, im Inland betroffen und, obwohl das Auslieferungsgesetz seine Auslieferung nach der Art der Tat zuließe, nicht ausgeliefert wird, weil ein Auslieferungsersuchen innerhalb angemessener Frist nicht gestellt oder abgelehnt wird oder die Auslieferung nicht ausführbar ist." (§ 7 StGB). Abgesehen von diplomatischen und politischen Schwierigkeiten also ein sehr hypothetischer Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:40, 4. Mai 2011 (CEST)
    Es bestehen keine ernst zu nehmenden Zweifel daran, dass die Aktion völkerrechtswidrig war - hast Du für diese steile These auch einen Beleg? --79.253.162.192 17:32, 4. Mai 2011 (CEST)
    Meine Güte! Bitte erst kundig machen und nicht alles, was an juristischem Halbwissen durch die Betroffenheitsmedien rauscht, ernst nehmen. Es ist selbstverständlich weder eine Kriegs- noch ein sonstiges Verbrechen, einen Kriegsgegner zu töten. Deswegen heißt es Krieg. -- Freud DISK 18:53, 4. Mai 2011 (CEST)
    79.253.162.192: Nein. Wer vertritt die Auffassung, die Aktion sei vom Völkerrecht gedeckt?
    Freud: Krieg? Nein. Die USA befinden sich mit Pakistan (wo die Aktion stattfand) nicht im Krieg. Sie führen auch nicht Krieg mit einer Einzelperson. Sie haben jemanden ausfindig gemacht und eliminiert - selbst zehn Jahre nach 911 gebührt ihnen dafür Respekt, und sie haben mein volles Verständnis. Ich trauere Bin Laden nicht nach und halte ihn (Achtung: Privatmeinung) für verantwortlich für sehr, sehr viele Morde. Aber die Aktion war ein kalkulierter Racheackt, allenfalls ein Schachzug, um einen vermeintlichen Gegner zu schwächen (Hauptaussage: Versteckt euch, wo ihr wollt - früher oder später kriegen wir jeden!). Aber mit "Recht" und mit "Krieg" (im klassischen Sinne) hat das nicht das Geringste zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das sehe ich völlig anders. „Selbstverständlich“ ist hier überhaupt nichts. Dazu ist die Informationslage auch noch immer zu dünn und zu dubios. Wenn bei diesem Vorgang Recht gebrochen wurde, dann muß man dazusagen, um welches Recht es sich dabei handelt. Und natürlich ist es unter bestimmten Umständen ein Kriegsverbrechen, einen Kriegsgegner zu töten, vor allem, wenn er umbewaffnet ist. Mit dem Hinweis auf eine Kriegssituation allein (deren rechtliche Seite noch zu verfizieren wäre, da bin ich sehr gespannt) ist überhauptnichts gerechtfertigt. Das ist juristisch noch vor dem finsteren Mittelalter. Deutsche Strafanzeigensteller, deutsches Recht und deutsche Behörden (worauf der Fragesteller abhebt) haben allerdings mit dem Vorgang garantiert nichts zu tun. Auch bei internationalem Recht wird es kein entsprechendes Vertragswerk geben, dem sich die USA unterworfen haben. Insofern steht (seit dem Westfälischen Frieden) die verbindliche Anerkennung der Souveränität von Staaten zwischen einer möglichen Strafverfolgung. Etwas anderes wäre schon die Frage, ob nach pakistanischem Recht eine Strafverfolgung möglich wäre. --84.191.18.66 20:01, 4. Mai 2011 (CEST)
    Jetzt überfordert unseren armen CSU-Fan nicht so. Bayrische Verfassung, Artikel 1: Das Wort differenziert ist verboten. Artikel 2: Was wir und unsere Freunde machen ist richtig, Krieg ist, was wir so nennen. Artikel 3: Verbrechen ist alles, was die Grünen machen, eine Entnazifizierung findet nicht statt. Alles klar? --92.202.37.53 21:45, 4. Mai 2011 (CEST)
    Na-na! Hier ist nicht der Ort für CSU-Bashing! Übrigens hat der (ansonsten von mir hoch geschätzte) Benutzer Snevern hier als erster die Wendung keine ernst zu nehmenden Zweifel in den Raum gestellt, was für mich ungefähr das selbe bedeutet, wie selbstverständlich. Und hier ist in der Tat nichts selbstverständlich! Z.B scheint hier noch niemand mitbekommen zu haben, dass Kriege seit 1928 abgschafft sind (kann man unserem hochinteressanten Artikel Kriegserklärung entnehmen). Statt dessen gibt es nur noch bewaffnete Konflikte, und die unterteilt man in internationale bewaffnete Konflikte (also das was man früher "Krieg" genannt hat, und nicht-internationale Konflikte (wie z.B. Bürgerkriege und Befreiungskriege). Interessanterweise gibt es in Bürgerkriegen, genau wie beim internationalen Terrorismus, auch (mindestens) eine Partei, die nicht durch eine souveräne Nationalregierung repräsentiert wird. Und dennoch handelt es sich auch bei Bürgerkriegsgebieten nicht um rechtsfreie Räume, in denen alles erlaubt wäre. Auch hier gilt das internationale Kriegsrecht. Das Argument: der "Krieg gegen den Terror" sei gar kein Krieg (auch wenn es beide Parteien vehement behaupten!), weil eine der Parteien ja überhaupt nicht an ein bestimmtes Staatsgebilde gebunden ist, scheint mir unter diesem Blickwinkel nicht wirklich stichhaltig. Ugha-ugha 22:36, 4. Mai 2011 (CEST)
    Kriege sind "selbstverständlich" nicht abgeschafft. Schön wär's. Und auch wenn viele Staaten sich immer wieder darüber hinwegsetzen, ist auch das Völkerrecht nicht abgeschafft. Und so, wie die Aktion nach Angaben der Amerikaner abgelaufen ist, handelte es sich um eine gezielte Tötung einer nicht aktuell an einem Kampf beteiligten Person. Es wird nicht einmal behauptet, er sei in Notwehr oder im Gefecht getötet worden; es wurde sogar gesagt, er sei gar nicht bewaffnet gewesen. Auf das Recht (mit Ausnahme des "Rechts des Stärkeren") wurde dabei keine Rücksicht genommen.
    Nochmal: Ich persönlich glaube, dass Bin Laden schuldig war, aber das ist eine Privatmeinung, die ich mir aufgrund von Medienberichterstattung gebildet habe - ich bin kein Ermittler, kein Geheimdienstler, ich habe keinerlei eigene Erkenntnisse über die Person Bin Ladens und bin ihm nie begegnet. Ich glaube aber nicht an die Todesstrafe, und ich halte gezielte Exekutionen von Gegnern, wie sie beispielsweise von Israel oder in diesem Fall offenbar auch von den USA praktiziert werden, zwar für verständlich, aber für illegal - und hochgradig gefährlich. Es gab nie ein Gerichtsurteil über Bin Laden - wer garantiert, dass nicht irgendwann mal ein Unschuldiger ins Visier der US-Geheimdienste gerät und auf dem Boden eines verbündeten Staates, aber ohne dessen Kenntnis und Mitwirkung, exekutiert wird? Ich habe daher höchst zwiespältige Gefühle bei dem ganzen Vorgang. Die USA brechen das Recht, das zu verteidigen sie sich zum Ziel gesetzt haben, und fügen ihrer Sache damit erheblichen Schaden zu. Und Obama tritt damit in weitere Fußstapfen seines Vorgängers und verliert damit noch mehr seiner moralischen Überlegenheit - und seines Ansehens in anderen Teilen der Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:59, 5. Mai 2011 (CEST)
    Heute steht in der Zeitung, ein Arbeitsrichter aus Hamburg habe Anzeige gegen Merkel erhoben wegen öffentlicher Billigung einer Straftat. Es ist also nicht so ganz aus der Luft gegriffen, auch wenn wohl nichts dabei rum kommt. --92.202.32.196 15:58, 7. Mai 2011 (CEST)
    Die Bundeskanzlerin genießt in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Deutschen Bundestages strafrechtliche Immunität; wenn das Parlament die nicht aufhebt, ist also spätestens hier das Ende der Fahnenstange erreicht. Abgesehen davon sind Staatsanwaltschaften hierarchisch aufgebaut und weisungsgebunden - den Staatsanwalt, der die Verantwortung für die Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens gegen die Kanzlerin wegen dieses Vorwurfs übernimmt, möchte ich sehen. Es wird also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein peinlicher, politischer Vorgang bleiben - aber ohne strafrechtliche Konsequenzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:25, 7. Mai 2011 (CEST)

    Gekochte Krake einfrieren

    Eine ehemalig-gefrorene Krake soll am Stück gekocht und danch wieder eingefroren werden. Leider hab ich nicht gefunden ob es dabei was zu beachten gibt und wie lange die Krake im Tiefkühlschrank verbleiben darf. Kennt sich da jemand besser aus. Erst ausfrieren und kochen wenn sie gebraucht wird ist keine Option, da es sich um mehrere ineinander verschlungene gefrorene Kraken handelt die separiert werden sollen zur späteren Einzelverwendung. --94.134.219.229 17:09, 5. Mai 2011 (CEST)

    Eine ganze Krake in einen Topf? Der muß aber verdammt groß sein... --Marcela   17:20, 5. Mai 2011 (CEST)
    Oder die Krake ganz klein ... -- ῐanusῐus    17:26, 5. Mai 2011 (CEST)
    Es sind kleine Kraken. --94.134.219.229 17:34, 5. Mai 2011 (CEST)
    Das hab ich schon öfters gemacht. Die Kerle abkochen, putzen, mit grünen Paprika, Zwiebeln, Essig und Öl als Salat zubereiten, die Reste einfrieren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:10, 5. Mai 2011 (CEST)
    <offtopic>Wie viel kostet so was? -- ῐanusῐus    19:42, 5. Mai 2011 (CEST)
    <auch offtopic> Der Krake; den gekochten Kraken. -- j.budissin+/- 19:49, 5. Mai 2011 (CEST)
    "umgangssprachlich auch: die Krake" sagt Wikipedia gleich im ersten Satz. --94.134.219.229 19:56, 5. Mai 2011 (CEST)
    Die Kraken? 6,99 bei Toom in der Tiefkühlkiste, für 1kg, allerdings ist da auch ordentlich gefrorenes Wasser dabei. Wieviel die Kraken wiegen weiß ich dann erst morgen. Ansonsten 100g 1,99 aufgetaut im Kaufland, die nehmen auch Bestellung, so dass man sicher sein kann, dass es Krake gibt. Allerdings sind die auch schon mal durch den Froster gegangen und nur für den Verkauf wieder aufgetaut. Der im Kaufland war aber größer, so ein 500g-Kerl, während die in der 4-5er TK-Packung von Toom wohl eher im Bereich von 100g - 200g pro Krake liegen werden. Derzeit kühlen sie Kühlschrank und morgen geht es ab in den Topf.
    Danke für den Salatvorschlag. --94.134.219.229 19:53, 5. Mai 2011 (CEST)

    Ich habe bisher nur frische Kraken(teile) zubereitet. Es schadet nicht, den mal ordentlich durchzuklopfen, die spanischen Hausfrauen nehmen den Kraken an den Armen und schlagen ihn mehrmals kräftig auf den Küchentisch. Danach 20 Min. kochen, beim richtig doll kochendem Wasser. Sehr gut abgetropft, besser mit Küchenpapier abgetupft kommt das dann für ein paar Minuten in heißes Olivenöl mit reichlich Knoblauch, Sekunden vor dem Schluß ne gute Handvoll Petersilie dazu. --Marcela   00:31, 6. Mai 2011 (CEST)

    wobei das mit dem schlagen soll angeblich nur funktionieren gleich nach dem herausfischen aus dem Meer. In Griechenland sah die Fischer, die dann die Kraken an den Felsen geschlagen haben - sehr antihuman, wenn man sagen darf, denn sie werden auch dadurch erst getötet. -jkb- 00:50, 6. Mai 2011 (CEST)
    QUETSCH Sehr „antihuman“? JKB, Du hinterläßt oft lesenswertes, aber was daran nicht „human“ sein sollte, wie man ein „Tier“ tötet - das erkläre mir mal. (nicht signierter Beitrag von Freud (Diskussion | Beiträge) 14:15, 8. Mai 2011)
    Es gibt da diese Online-Enyklopädie...: Menschlichkeit#Umsetzung humanitärer_Grundsätze.
    Um mal einen Beitrag zur Verbesserung dieser Online-Enyklopädie einzuflechten: Hält noch jemand den Schmarrn zur "Neutralen Sichtweise" im diesem Artikel für löschwürdig?
    --Eike 15:00, 8. Mai 2011 (CEST)
    1. Ein sein Umwelt liebender Mensch muss auch Mitgefühl für die übrigen Kreaturen haben. 2. Ein Herumschlagen von Kraaken am Fels muss den Mensch in seinen Gefühlen verletzen. 3. = antihuman  Vorlage:Smiley/Wartung/8p  -jkb- 14:20, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ich habe mal gehört, dass Fleisch und Fisch auch tiefgefroren nach spätestens 3 Monaten gegessen werden sollen, weil das enthaltene Fett auch bei Kälte ranzig werden kann. Im Artikel Ranzig (Fett) steht allerdings, dass Einfrieren die Fette schützt. Ich vermute, dass es verlangsamt, aber nicht komplett schützen kann. Gruß --stfn 01:20, 6. Mai 2011 (CEST)

    Grundsätzlich soll man aufgetaute Lebensmittel nicht ein zweites Mal einfrieren. Das es funktioniert, und danach noch trotzdem schmeckt hängt von den Zutaten ab. Vor allem wenn im Haushaltsbereich eingefroren wird, dauert das ja länger mit den entsprechenden Qualitätsverlusten, und bei empfindlichen LM wie Krake kommt noch das Hygeneproblem hinzu, insbesondere wenn sie nicht weiterverarbeitet werden. Wenn ich das Wort Kühlschrank lese, glaube ich aber, daß es schon schiefgeht. Am besten wäre es, in heißem Leitungswasser schnell auftauen, blanchieren (nicht gar kochen), abschrecken, trockentupfen, und im Frostbeutel auf ein Brett legen, und bei Einfrieren mehrmals wenden. Also nicht die Beutel dann gepresst zwischen Spinat und Schokoeis einfrieren. Die genannten 3 Monate gelten für LM, die frisch eingefroren werden, nochmals Eingefrorenem würde ich max. die Hälfte geben, ansonsten halt immer beobachten, wenn es sich verfärbt, oder Eiskristalle sichtbar werden, ist es spätestens soweit, aufzutauen.Oliver S.Y. 01:29, 6. Mai 2011 (CEST)

    Ich hatte es so verstanden, dass die Krake roh und tiefgefroren gekauft wurde und dann aufgetaut, gekocht, und danach wieder tiefgefroren werden soll. Da sehe ich mit Hygiene usw. eigentlich kein Problem. Halt wie Eintopf oder Gulasch einfrieren. Gruß --stfn 01:39, 6. Mai 2011 (CEST)
    Problem 1 - es wird offenbar über Nacht im Kühlschrank aufgetaut, Tauwasser ist da ein beliebter Nährboden für Bakterien. Dann kochen zwar viele die Tiere ab, aber nicht durch, und lassen es dann in der Brühe oder an der Luft langsam abkühlen, was auch wieder Nährboden für Bakterien ist, insbesondere, wenn es wie bei Kraken Hohlräume gibt, in denen sich Wasser sammelt. Und auch wenn -18 an der Truhe steht, bis die Teile wieder diese Kerntemperatur haben vergeht bei falscher Arbeit auch unnötig Zeit. Eintopf und Gulasch aus gefrorenem Fleisch sollte man aus den gleichen Gründen nicht nochmal einfrieren. Problem ist ja eben, das man diesen Verderb nicht wie Schimmel oder Gärung sieht, sondern erst merkt, wenn der Magen-Darm-Trakt rebelliert.Oliver S.Y. 01:49, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ich bin jetzt in einem Dilemma, denn einerseits halte ich dich auf dem Gebiet für kompetenter als mich (das schließe ich aus deinem Engagement bei WP), andererseits frieren mein Bekanntenkreis und ich schon seit jeher und öfters mal allerlei Sachen ein (Gulasch, Frikassee, Eintöpfe, Brühe, Paella, Bolognese) und ich hab dabei noch nie irgendwelche Probleme erlebt oder auch nur davon gehört. Das ist nur persönliche Wald- und Wiesenerfahrung, klar, aber wer sein Leben lang durch Wälder und Wiesen streunt kennt sich dort ja auch irgendwann aus. Wie auch immer, danke für deine Erklärungen. Schöne Grüße --stfn 11:34, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ob die Zutaten (hier Krake) vorher gefroren waren oder frisch, ist für das Einfrieren nach der Zubereitung belanglos. Vorausgesetzt, natürlich, die Zubereitung bestand aus Durcherhitzen, was bei einer Krake oder auch einem Gulasch gegeben sein dürfte.
    Ich würde das Krakenknäuel in lauwarmem Wasser relativ zügig auftauen, abspülen und zerschnitten garen. Sollen die Viecherln nur vorgekocht oder als fertiges Gericht eingefroren werden? Wenn vorgekocht, dann auf und mit Küchenpapier trockentupfen und bald in den Gefrierer packen. Und dann nicht zu lange im Gefrierer lassen.
    Normalerweise passiert nix bedenkliches, auch wenn häusliches Einfrieren suboptimal ist. Der übliche Schaden ist irgendwann Gefrierbrand, nicht gefährlicher Bakterienbefall. Rainer Z ... 15:58, 6. Mai 2011 (CEST)
    Man kann Kraken essen? Ich kannte die bisher nur als Fußball-Propheten. --FK1954 22:01, 7. Mai 2011 (CEST)

    Seriöser Prognose

    WEiß jemand in wie fern das hier [19] seriös ist?=84.59.13.64 22:34, 5. Mai 2011 (CEST)

    Selbsttäuschung –wie Astrologie und ähnliches– ist nie seriös. Ansonsten hol Dir Deine 1000000 USD bei Herrn Randi ab. --79.224.235.26 22:45, 5. Mai 2011 (CEST)
    Richtig, wer auf solchen Scheiss rein fällt ist selber schuld. --Netpilots -Φ- 01:19, 6. Mai 2011 (CEST)
    Die meisten (bis alle) dieser Vorhersagen treffen jedes Jahr ein: Überschwemmungen, Inflation, Kontrolle und Überwachung, Unruhen im Nahen Osten, ... Übrigens: 2012 wird es zu Politiker-Rücktritten kommen! --Eike 10:33, 6. Mai 2011 (CEST)
    Ah, da haben wir einen der zahlreichen Hinterherpropheten (erst kryptische oder banale Vorhersagen machen, später dann auf tatsächlich Geschehenes anpassen). Wäre ich ausreichend skrupellos, könnte ich damit auch Geld verdienen. Nichts einfacher als das... --FK1954 21:53, 7. Mai 2011 (CEST)

    Helena-Steinbruch

    Liebe Wikipedianer, ich hätte eine Frage an euch. Ich hätte gerne gewusst, wo sich der Helena Steinbruch (auch weikersdorfer Steibruch) befindet. Ich konnte weder mit Google noch aus einem Wiki-Artikel die gewünschte Informatin finden. Bin für jede Antwort sehr dankbar! lg --Freies Benutzerkonto 18:11, 6. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: Bitte nicht mit dem Marmorsteinbruch Geotop Engelsberg verwechseln. lg (nicht signierter Beitrag von Freies Benutzerkonto (Diskussion | Beiträge) 18:16, 6. Mai 2011 (CEST))

    Aber anscheinend liegt der "Helena-Bruch" nur 300 Meter vom Geotop Engelsberg entfernt. Siehe hier: [20] ----Joyborg 18:32, 6. Mai 2011 (CEST)
    Genau, der Marmor im Helena-Bruch ist eher weiß, im Geotop Engelsberg rosa. Man erreicht ihn über einen Weg, der von der Muthmannsdorfer Bundesstraße in Richtung Engelsberg abzweigt. Man kommt zuerst zum Helena-Bruch und dann erst zum Engelsberger Geotop. --Aurelius Marcus 18:48, 6. Mai 2011 (CEST)
    Es gibt keine Bundesstraße durch Muthmannsdorf, du meinst wohl die Landeshauptstraße 87 ?!--Freies Benutzerkonto (19:34, 6. Mai 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
    Hier sind zwei Steinbrüche verzeichnet. Durch Vergleich mit Google Earth ergibt sich, dass der kleinere der Marmorsteinbruch Engelsberg ist. Damit könnte der größere Steinbruch der gesuchte Helena-Steinbruch sein. --79.224.231.211 23:52, 6. Mai 2011 (CEST)
    Nein, nein. Der große Steinbruch (links unten bei deinem Link, wo Winzendorfer Spalte steht) ist der Winzendorfer Kalksteinbruch. Und der hat mit Weißem Marmor und Helena-Bruch überhaupt nichts zu tun, leider. Wie gesagt, ich habe mit Google selbst schon gesucht, und keine genaue Lage gefunden. Wer hat noch weitere Ideen? lg--Freies Benutzerkonto 11:07, 8. Mai 2011 (CEST)
    Morgen bei der Gemeinde Winzendorf-Muthmannsdorf anrufen und solange verbinden lassen, bis es jemand genau weiß. --Joyborg 11:21, 8. Mai 2011 (CEST)

    Wo kann ich die mögliche Relevanz eines Artikels erfragen?

    Es gab in den 90ern einen Medizinerskandal, den s.g. "Essener Brustkrebsskandal", betroffen sind über 100 Frauen (gerichtlich festgestellt), wahrscheinlich an die 300 Frauen, evtl. sogar über 1000 Frauen. Die Aufarbeitung des Skandals ist jedoch sehr umfangreich und mühsam, da es verschiedene Teilaspekte gibt, die nicht so leicht zu recherchieren sind (Rolle der behandelnden Ärzte & Krankenhäuser, Ärztekammer, Versicherung, u.s.w.). Daher möchte ich gerne VOR der Erstellung eines Wiki Artikels die Relevanz - soweit möglich - geklärt haben, anstatt von vornherein für die Tonne zu arbeiten. Die RK beantworten mir meine Frage nicht so wirklich... --Schronzy 13:19, 7. Mai 2011 (CEST)

    Lass dir einen Termin in der Redaktion Medizin geben. GEEZERnil nisi bene 13:23, 7. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Eine wirkliche "Instanz", die hier vorab über die Relevanz urteilt, gibt es leider nicht. Was aber meiner Meinung nach helfen kann: Sieh Dir vorher an, wie groß die Medienresonanz war, das ist eigentlich das einzige Kriterium, das wirklich immer zieht. Ist über den Skandal nur im Raum Essen und nur über einen kurzen Zeitraum berichtet worden? Womöglich sogar nur in Ärztezeitschriften? Dann sind die Chancen auf einen Artikel eher gering. War die Berichterstattung länger und überregional - vielleicht sogar in einigen der ganz großen Tageszeitungen auf der Titelseite - stehen sie gut. Das erfordert aber wahrscheinlich auch schon viel vorab-offline-Recherche, google gibt wenig her (war ja auch vor dem großen Internetboom). Gruß, --Wiebelfrotzer 13:27, 7. Mai 2011 (CEST)
    Und bevor du loslegst: "Aufarbeiten" und "recherchieren" klingt ein wenig, als wolltest du selbst herausfinden, was passiert ist. Du solltest aber, wenn du einen Artikel schreibst, nur wiedergeben, was andere darüber geschrieben haben. --Eike 13:33, 7. Mai 2011 (CEST)
    Was andere geschrieben haben, muss man natürlich recherchieren. --08-15 13:36, 7. Mai 2011 (CEST)
    Dieser Skandal führte sogar zu einer Doktorarbeit. Gruss --Nightflyer 13:38, 7. Mai 2011 (CEST)

    Vielen Dank für die Antworten! Ich habe die Frage an die Redaktion Medizin weitergeleitet. @Eike: meine gewählte Formulierung war unglücklich gewählt. Anstatt "Aufarbeitung des Skandals" war gemeint "Auswertung & Zusammenführung der vorliegenden Informationen" nach einer intensiven Suche von möglicherweise relevante Quellen. --Schronzy 14:57, 7. Mai 2011 (CEST)

    Ich wollt nur sichergehen, weil man deine Formulierung so oder so interpretueren konnte. Hilft dir ja auch nichts, wenn du dir dann Arbeit für umsonst gemacht hättest. --Eike 16:47, 7. Mai 2011 (CEST)
    Na bitte! Begeisterung bei den Medizinern! Noch'n Tip (mache ich bei "medizinischen Themen" immer so): Ehe du "veröffentlichst", lass ihn auf deiner Benutzerseite von ein paar Medizinern überbürsten. So eine Art Ultraschall-Untersuchung vor der "Geburt"... GEEZERnil nisi bene 16:13, 8. Mai 2011 (CEST)

    Bilder Stapelverarbeitung

    Ich suche ein Programm das mir alle Bilder in einem Verzeichnis 1. In JPG umwandelt 2. Alle Bilder auf eine Mindestgröße resized. Und zwar entweder 300pixel breit oder oder 200pixel hoch. Ein Skript für Gimp das so etwas kann währe auch oki. --85.181.217.39 16:23, 7. Mai 2011 (CEST)

    Ich könnte da thumbs+ empfehlen, Konvertierung, resize etc. fast alles auch als batch machbar. NobbiP 16:36, 7. Mai 2011 (CEST) ... natürlich auch mit wikilink ThumbsPlus ;) NobbiP 17:16, 7. Mai 2011 (CEST)
    en:Phatch --Eike 16:45, 7. Mai 2011 (CEST)
    IrfanView --TheRunnerUp 16:55, 7. Mai 2011 (CEST)
    ImageMagick --Rosentod 16:59, 7. Mai 2011 (CEST)
    Du meinst Höchstgröße, oder? Konkret geht das mit ImageMagick mittels der Option -scale '300x200>', der > ist signifikant. Format konvertieren macht der gleich mit. -- Janka 22:10, 7. Mai 2011 (CEST)

    Durch neue Quellen habe ich nun die entscheidenden Sätze klarer formuliert und hoffe korrekte Formulierungen verwendet zu haben.

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tatjana_Gsell&action=historysubmit&diff=88306685&oldid=88272576

    Vielleicht findet sich jemand mit juristischem Sachverstand, der sich die entsprechende Passage anschauen kann.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Snevern#Neues_im_.22Fall.22_Tatjana_Gsell --Dreaven3 18:28, 7. Mai 2011 (CEST)

    Frage: wie stellt man den terminkalender im outlook ein mit erinnerungsklang, glockenlaut!

    wie wo stellt man richtet man den terminkalender im outlook ein - mit erinnerungsglocke/klang.? man kann diese terminerinnerung einstellen, sodass sie auf dem bildschirm erscheint und es klingelt.

    --217.162.215.4 20:12, 7. Mai 2011 (CEST)


    ich möchte den outlook-kalender installieren und dass jeweils den termin auf dem bildschirm mit klangserscheinung erscheint?

    Aus der Outlook 2007-Hilfe: Aktivieren und Deaktivieren von Erinnerungen und Erinnerungssounds

    1. Klicken Sie im Menü Extras auf Optionen.
    2. Klicken Sie auf der Registerkarte Weitere auf Erweiterte Optionen.
    3. Klicken Sie auf Erinnerungsoptionen.
    4. Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Erinnerungsfenster anzeigen. Wenn Erinnerungen angezeigt werden, aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Erinnerungssound wiedergeben. Wenn Sie einen Erinnerungssound wiedergeben möchten, kann entweder die standardmäßige Sounddatei verwendet werden, oder geben Sie den Pfad zu einer wiederzugebenen Sounddatei ein.

    Grüße -- Density 20:58, 7. Mai 2011 (CEST)

    Für Thunderbird, nimm Lightning. *scnr* -- ῐanusῐus    22:00, 7. Mai 2011 (CEST)

    Exzellente Artikel

    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit (oder Notwendigkeit), einem einmal als "exzellent" prämierten Artikel diese Auszeichnung wieder abzuerkennen? Wenn ein Artikel vor vielen Jahren mal exzellent gewesen sein soll, so muss er das ja nicht zwangsläufig auch heute noch zutreffen. -- 77.2.233.220 03:14, 8. Mai 2011 (CEST)

    Die Möglichkeit gibt es, siehe Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen, ab dem zweiten Satz unter "Vorgehen". Gruß, --Wiebelfrotzer 03:26, 8. Mai 2011 (CEST)

    Strömungslehre

    Ich habe gerade in diesem Artikel (Portugiesische Galeere) den Ausdruck "aerodynamische Eigenschaften der Qualle" gelesen. Da die Qualle ausschließlich unter Wasser lebt, haben sie mit Aerodynamik nichts am Hut. Ist der Ausdruck "hydrodynamische Eigenschaften" zutreffender? Oder liege ich falsch? --93.133.233.6 03:34, 8. Mai 2011 (CEST)

    Du hast recht, nur kann sich kaum einer der Leser des "Wissensmagazins scinexx" darunter etwas vorstellen. Außerdem ist das nicht das Hauptthema jenes Artikels dort. Insofern sei dem Redakteur die Ungenauigkeit nicht nur verziehen, sondern sogar empfohlen. -- Janka 07:53, 8. Mai 2011 (CEST)
    "empfohlen" geht wirklich zu weit; wer ein Naturwissensmagazin liest soll hydro und aero unterscheiden können, vorneweg der Redaktuer --95.222.137.111 08:37, 8. Mai 2011 (CEST)
    Springer, mal ein renommierter Wissenschaftsverlag und nun von der Bildzeitung beherrscht.--79.250.1.118 09:35, 8. Mai 2011 (CEST)
    Dir ist schon klar, dass der Springer Verlag und der Springer Verlag zwei Paar Stiefel sind, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:59, 8. Mai 2011 (CEST)
    Du hast recht, die sind tatsächlich eigene Verlage. Ich dachte fälschlich, die hätten beide die gleichen Wurzeln. Entschuldigung.--79.250.1.118 10:15, 8. Mai 2011 (CEST)
    Moment mal, anscheinend liegt das "Segel" (zeitweise?) über der Wasseroberfläche, siehe hier. ("Fortbewegung mit Hilfe des Windes"). Also durchaus aero- und nicht hydrodynamische Eigenschaften, und der Redakteur wäre unschuldig. --Joyborg 10:25, 8. Mai 2011 (CEST)
    Da scheint ein weiterer feiner Bedeutungsunterschied vorzuliegen. Streng genommen sollte sich die Aerodynamik mit kompressiblen Fluiden beschäftigen (Gase), die Hydrodynamik mit nicht kompressiblen (Flüssigkeiten). Es scheint aber so, dass "hydrodynamisch" oft als die Eigenschaften des Fluids betreffend verstanden wird, egal ob kompressibel oder nicht; dagegen meint "aerodynamisch" die Eigenschaften des Körpers, der sich durch das Fluid bewegt. --Wrongfilter ... 13:33, 8. Mai 2011 (CEST)

    In dem verlinkten Artikel steht ausdrücklich, dass die Portugiesische Galeere ihr Segel "durch Muskeln beweg[en] und veränder[n]" kann. Dadurch verändert sie, wie Wrongfilter schreibt, Eigenschaften des Körpers, der sich durch das Fluid - die Luft - bewegt. Insbesondere scheint es Vermutungen zu geben, dass die Qualle damit "navigieren" kann. "Aerodynamisch" ist also genau das richtige Wort.--Zoppp 14:09, 8. Mai 2011 (CEST)

    Grammatik-Regel gesucht

    Hallo zusammen. Ich bin mir fast sicher, dass diese Änderung falsch ist, aber ich weiß nicht wieso. Die Frage "Wen kostete die Konfrontation das Leben" beantwortet man mit "Die drei Beteiligten". Wieso kommt in diesem Fall hier - zumindest wenn mich nicht alles täuscht - das n nicht hintendran? Es ist doch trotzdem ein Akkusativsatz, auch wenn der Artikel fehlt. Kennt jemand die entsprechende Grammatikregel? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 12:15, 8. Mai 2011 (CEST)

    Kommt mir auch oft vor, das n weglassen zu wollen. Aber wenn man es mehrmals liest, dann klingt es mit n einleuchtender. → Edit okay. -- ῐanusῐus    12:22, 8. Mai 2011 (CEST)
    Bitte nicht das -n am Ende von Substantiven im Dativ Plural (ich schenke den Kindern Schokolade, die Kinder essen sie) mit der Deklination des Adjektivs (hier:Partizip II) verwechseln. Die Beteiligten werden adjektivisch dekliniert, wie die kleinen Kinder. BerlinerSchule. 12:26, 8. Mai 2011 (CEST)
    Jetzt erst das Beispiel gesehen - da steht kein Artikel, daher klar ohne "N"; ich habe das edit rückgängig gemacht. BerlinerSchule. 12:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    Das steht im Akkusativ, ohne Artikel, also ohne "n". Wäre es Dativ, müsste ein "n" hin, isses aber nich. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:35, 8. Mai 2011 (CEST)
    Also lautet die Regel "Akkusativ ohne Artikel wird ohne n gebildet, mit Artikel mit n"? Gruß, --Wiebelfrotzer 12:41, 8. Mai 2011 (CEST)
    Die Regel lautet: Das attributive Adjektiv hat ohne Artikel im Akkusativ Plural die Endung "e". Wird aber meist nicht so als Regel formuliert, sondern als Kästchen in der allgemeinen Tabelle. Die Logik, die dahinter steckt, kann man auch als Regel formulieren, aber nur unter Angabe aller Voraussetzungen. BerlinerSchule. 12:44, 8. Mai 2011 (CEST)
    Dankeschön, ich glaub, das kann ich mir merken, ohne mich jetzt noch über Flexion zu informieren :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 13:58, 8. Mai 2011 (CEST)

    Es geht hier um starke oder schwache Adjektivflexion. Da ist die Regel: Schwache Flexion (hier: -en) nach Artikel und einer Reihe Pronomina (u.a. Indefinitpronomina), starke Flexion (hier: -e) in den anderen fällen. Da das Zahlwort "drei" keines der Pronomina ist, nach denen üblicherweise schwach flektiert wird, ist starke Flexion angezeigt (-e). Bei "beide", "alle" etc. wird gewöhnlich schwach flektiert, auch nach "solche" etc.--Mautpreller 13:02, 8. Mai 2011 (CEST)

    Das war jetzt der Verweis auf die Tabelle, also die Schulmethode. BerlinerSchule. 13:10, 8. Mai 2011 (CEST)
    manchmal macht es eben keinen sinn ne regel zurecht zu biegen... die zahlenfolge „1,3,5,7,9,...“ kann auch mit einem polynom 5. grades mit „1111“ fortgesetzt werden... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 8. Mai 2011 (CEST)
    Da muss wohl mal wieder mein guter alter Käse schließt den Fragen - Baustein her.
    Zurechtgebogen wird die Regel in keinem Fall. Die Angabe eines einzelnen Kästchens aus der Tabelle mag nur weniger sinnvoll sein als die ganze Tabelle und die ganze Tabelle ist ihrerseits schwer zu lernen, weil ihre Logik nicht sofort sichtbar wird. Das hat aber nichts mit Zurechtbiegen zu tun. BerlinerSchule. 13:25, 8. Mai 2011 (CEST)

    Auch wenn die Hinweise zur starken und schwachen Flexion alle richtig sind, geht es hier eigentlich um die immer mal wieder auftauchende Frage, ob „das Leben kosten“ mit Dativ oder Akkusativ steht. Beide Formen kommen vor – siehe hier. (Und bevor jetzt wieder jemand auf Sick eindrischt: Auch der Duden erkennt beide Formen an.) Die Antwort auf die Frage lautet also: Im Prinzip geht beides, auch wenn einige Leute nur den Akkusativ akzeptieren wollen. --Jossi 13:43, 8. Mai 2011 (CEST)

    Kosten mitm Dativ? Hat mir die Reparatur von Auto mehr gekostet als gedacht? Gefällt mich irgendwie gar nicht. Da bin ich also einer von den Einigen. BerlinerSchule. 14:10, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ich glaub eigentlich doch, dass es um das Dauerproblem starke/schwache Flexion geht. Das ist nämlich auch sehr kitzlig: Alle Beteiligten (schwach), einige Beteiligte (eher stark), Ich wünsche Dir viele schöne Tage (entschieden stark), wir Deutschen fürchten nichts als Gott in der Welt (schwach; darüber hat sich schon Tucholsky lustig gemacht). Da gibts enorme Unsicherheiten.--Mautpreller 14:16, 8. Mai 2011 (CEST)

    Ich lese die Regel, ich glaube auch sie zu verstehen, aber sie kommt mir trotzdem falsch vor. Wenn ich es richtig verstehe, müsste also: "Ein Auto überfuhr die drei beteiligte Männer." richtig sein (rein grammatikalisch gesehen). In meinen Ohren schnarrt es aber wie wild, wenn ich das höre. Was mach ich falsch?--Zoppp 14:20, 8. Mai 2011 (CEST)

    Du übersiehst den Artikel "die". Nach Artikeln immer schwache Flexion.--Mautpreller 14:26, 8. Mai 2011 (CEST)
    Dankeschön, jetzt hab ich's begriffen. Wie immer: Es reicht nicht aus zu denken, man hätte es verstanden.--Zoppp 14:49, 8. Mai 2011 (CEST)

    Computerproblem (Ferndiagnose)

    Ich weiß, Ferndiagnose ist immer so eine Sache, aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp:

    Ich habe einen von Alice gestelltes W-LAN-Router/DSL-Modem (Modell 1121), mit folgenden Computern im Netz: Ein PC, Windows 7, angeschlossen über Kabel, ein Laptop, Windows Vista, angeschlossen über W-LAN, ein MacBook, Snow Leopard, angeschlossen über W-LAN, außerdem hängen im W-LAN auch noch eine X-Box 360 und ein HP-Drucker, über den alle Computer drucken können. Das ganze System besteht in dieser Form etwa ein halbes Jahr (da kam der Drucker neu dazu) und lief auch immer recht stabil.

    Seit ungefähr einem Monat gibt es aber Probleme, und zwar schaltet sich die Alice-Box während des Betriebs ohne erkennbaren Grund aus und fährt dann automatisch wieder hoch. Das passiert mehrmals am Tag, und oftmals sogar mehrmals in direkter Folge, so dass man dann schon mal für eine Viertelstunde nicht ins Internet kann; dann geht es wieder 20 Minuten, bis das Spiel von Neuem beginnt. Sehr ärgerlich.

    Zuerst stand das MacBook im Verdacht, hieran schuldig zu sein, weil Snow Leopard und Alice-Box sich noch nie gut vertragen haben und es auch manchmal IP-Konflikte gab, aber wie gesagt, vorher lief das eigentlich über mehr als anderthalb Jahre sehr stabil. Jetzt ergab sich aber ein anderer Hinweis, als ich den Windows-7-Rechner vom Router getrennt habe, also das Kabel gezogen habe. Seit das Kabel ab ist (der Rechner ist also gar nicht mehr im Netzwerk, auch nicht über W-LAN) gibt es keine Probleme mehr, die Verbindung steht. Es liegt also wahrscheinlich am Windows-7-Rechner (oder am Kabel?). Hat nun vielleicht jemand einen groben Tipp, wo genau ich nach dem Problem suchen sollte? --78.53.65.142 13:22, 8. Mai 2011 (CEST)

    Als allererstes tauschst Du das Kabel und checkst, ob der Fehler immer noch auftritt. Boote den Windows-7-Rechner von einer Linux-Live-CD (Knoppix oder Ubuntu) und checke, ob der Fehler immer noch auftritt. Danach weißt Du, wo Du weiter suchen musst. Mögliche Fehlerquellen sind noch die Windows-Netzwerktreiber und eventuelle Schadsoftware auf dem Windows-Rechner. --87.144.127.59 13:43, 8. Mai 2011 (CEST)
    Das ist sehr schwer zu sagen. Zunächst würde ich ein Firmware-Update versuchen, wie auf der Alice-Seite beschrieben!
    Die genauen Funktionen des Routers kenne ich nicht. Grundsätzlich können diese Geräte aber auf eine ganze Reihe von Dingen allergisch reagieren: Sollten sie z. B. eine Packet-Inspection-Firewall haben, so neigt diese gern einmal zum Absturz, weil sie mit bestimmten Paketen oder Datenformaten nicht zurecht kommt. Weitere Verdächtige wären das dynamische Öffnen von Ports über Universal Plug and Play, was ebenfalls nicht immer reibungslos geht. Wenn man Erfahrung hat und weiß, was man tut, kann man versuchen derartige Problemkinder gezielt zu deaktivieren und zu testen, ob es dann besser geht.
    Grundsätzlich wären das Alice-Community-Forum oder auch das alte Hansenet-User-Forum gute Anlaufpunkte bei Problemen mit Alice-Hardware. Dort ist es deutlich wahrscheinlicher jemanden zu treffen, der das Gerät selbst kennt.--91.34.255.47 13:50, 8. Mai 2011 (CEST)
    Grundsätzlich würde ich Dir raten, die Kabelverbindung zu checken, eventuell einen manuellen Update fahren (zumeist macht so eine Box das selbst) und die Box für ca. eine Minute vom Strom abklemmen und danach wieder hochfahren. (Allerdings verfüge ich über keine Alice-Hardware, aber bei Versatel- und Vodafone-Geräten hats mir bei Problemen immer geholfen). VG--Magister 14:08, 8. Mai 2011 (CEST)

    Anzahl der Fahrstühle im Empire State Building in New York

    --109.128.241.218 14:34, 8. Mai 2011 (CEST)

    Einfach Empire State Building aufrufen und rechts in der Infobox nachschauen: Momentan 73 Stück (zur Zeit der Eröffnung sollen es laut englischer Wikipedia und der dortigen Quellen 64 Stück gewesen sein).--91.34.255.47 14:43, 8. Mai 2011 (CEST)

    Ölpreis - endlich die Erlösung! Aber es kommt nix unten an.

    Endlich kommt die Erlösung auf dem Ölmarkt und die Preise sinken. Aber an der Tankstelle bekommt man das nur sehr wenig oder überhaupt nicht zu spühren. Es wurde ja in den vergangenen Tagen sogar noch um bis zu 15 Cent erhöht, und jetzt sinkt es mal einen oder zwei Cent. Wieso steht keine Erklärung für dieses Verhalten im Artikel Ölpreis? --46.115.1.215 18:17, 6. Mai 2011 (CEST)

    Weil in der Wikipedia nur das steht, was mit einer Quelle belegt werden kann. Das bedeutet, dass die Wikipedia immer mehr oder weniger hinter der aktuellen Lage zurück bleibt (was aber kein Problem ist, denn eine Enzyklopädie ist kein Newsticker und soll auch keiner sein). Dies bedeutet wiederum, dass jemand, der das neueste vom neuesten wissen möchte, bei der Wikipedia falsch ist und besser bei WikiNews oder GoogleNews bedient wird.
    Hieraus ergibt sich auch die Antwort auf deine Frage: eine Erklärung kann erst dann in die Wikipedia aufgenommen werden, wenn sie felsenfest steht und nicht nur eine Vermutung oder Theorie ist. Also: wenn ein Mineralölkonzern eine Erklärung abgegeben hat, dann kann diese in die Wikipedia aufgenommen werden.
    Solltes du bei deiner weiteren Suche auf eine solche stoßen, bist du herzlich eingeladen, den o.g. Artikel damit zu bereichern. --Plenz 18:37, 6. Mai 2011 (CEST)
    Nur als Analogie: Der Gaspreis ist an den Ölpreis gekoppelt und soll ihm mit einer Verzögerung von ca. sechs Monaten folgen. Als der Ölpreis vor einiger Zeit nach einem Allzeithoch wieder sank, wurde eine Sprecherin der Gasindustrie gefragt, warum der Gaspreis denn nun (mit entsprechender Verzögerung) nicht auch wieder gesenkt wird. Ihre wortwörtliche Aussage war: "Nein, wir können den Gaspreis nicht senken, weil der Ölpreis ja wieder steigen könnte." --92.76.11.107 19:28, 6. Mai 2011 (CEST)
    nennt man wohl Mitnahmeeffekte;-)--89.12.112.95 19:34, 6. Mai 2011 (CEST)

    In vollkommenen Märkten würden Preise vermutlich 1:1 zum Endkunden durchgereicht. Angebot und Nachfrage wären in einem Gleichgewicht. Man muss sich überlegen, dass Preise in erster Linie ein Indikator für Knappheit sind. Wenn man das versteht, wird einem auch klar, warum gute Fußballspieler so extrem viel Gehalt bekommen, auch wenn sie es subjektiv nicht "verdienen". Sie sind halt knapp. Dasselbe gilt für den Ölpreis. Doch herrscht hier eben kein vollständiger Markt und der Kunde ist auch kein Homo oeconomicus, wie VWL-Studenten im Grundstudium vereinfacht lernen, um die Grundlagen zu verstehen. (Im Hauptstudium werden die Modelle freilich sehr viel realitätsnaher, leider nur bei Volkswirten, nicht bei Betriebswirten, die im Hauptstudium i.Allg. andere Schwerpunkte haben und daher manchmal so vereinfach argumentieren.) Es kann sich dadurch lohnen, vom Marktgleichgewicht abzuweichen oder es kann sein, dass einzelne Ketten sich mit anderen absprechen (vgl. Kartell). Dadurch sind Preise verzerrt und sind nicht mehr nur Indikator für Knappheit. 85.178.184.34 19:49, 6. Mai 2011 (CEST)

    Das Schöne für die Anbieter ist, dass die Abnehmer eigentlich gar keine Wahl haben. Anders als z. B. bei Nahrungsmitteln kann man beim Auto nicht zwischen verschiedenen Substanzen wählen, beim Heizen und beim Strom auch nicht. Als Verbraucher steht man also einem Oligopol gegenüber. Da ist die Marktmacht des Verbrauchers gering. Rainer Z ... 20:35, 6. Mai 2011 (CEST)
    Irgend etwas stimmt aber nicht an dieser Theorie. Zum Beispiel steigen die Löhne der Facharbeiter nicht, obwohl doch so eine fürchterliche Knappheit bestehen soll. --Plenz 00:47, 7. Mai 2011 (CEST)
    Eben weil die Löhne nicht steigen, besteht so eine fürchterliche Knappheit. Alles eine Frage der Darstellung. Facharbeiter, die nichts kosten, findet man ebensowenig wie Benzin, dass nichts kostet. Sogesehen ist auch Benzin fürchterlich knapp. ;) --91.56.180.59 01:31, 7. Mai 2011 (CEST)
    Manchmal dauert's eben einfach ein bisschen. Preis rauf geht zwar schneller als Preis runter - aber inzwischen hat sich die Frage ja wohl erledigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:27, 9. Mai 2011 (CEST)

    Warum sind in den Vereinigten Staaten viele Städte schachbrettartig aufgebaut und in Europa nicht?

    Welche historische bzw. stadtplanungsphilosophische Ursache steckt hinter dieser doch sehr unterschiedlichen Entwicklung? 85.178.184.34 12:45, 7. Mai 2011 (CEST)

    Planstadt 79.224.242.159 12:48, 7. Mai 2011 (CEST)
    Cardo maximus und Decumanus. Dann aber siebzehn bis zwanzig Jahrhunderte Entwicklung hinzudenken. BerlinerSchule. 13:07, 7. Mai 2011 (CEST)

    Die Usa haben sogar ein Vierländereck! --Duckundwech 19:31, 7. Mai 2011 (CEST)

    ...und niedrigere Benzinpreise! BerlinerSchule. 19:53, 7. Mai 2011 (CEST)
    Als in Europa Dörfer entstanden, gab es noch keine Planungsämter und in Amerika noch keine Europäer. In der Zeit, als die Amerikaner quadratische Stadtgrundrisse erfanden, waren die europäischen Siedlungen schon lange "wild gewachsen". Aber zu der Zeit entstand so etwas auch in Europa: Mannheim. Und Karlsruhe ist auch mit Lineal und Zirkel entstanden, wenn auch nicht quadratisch, sondern aus zentraler Sicht des damaligen Herrschers auf seine Untertanen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:13, 7. Mai 2011 (CEST)
    Dr. cueppers war schneller als ich, aber ich liefere die Bilder! --Φ 20:17, 7. Mai 2011 (CEST)

       

    Schachbrettstadt gibt es auch in Europa (wenn die Schweiz zu Europa zählt (smile)), guckst du hier etwas rein zoomen damit mans sieht. Niedrigere Benzinpreise gibts aber in Europa kaum. --Gustav Broennimann 21:37, 7. Mai 2011 (CEST)

    Naja, im Osten schon... Weissrussland und so lol... aber ich denke mal, dass die amerikanischen Städte deshalb mehr oder weniger ordentlich gewachsen sind, da sie halt nicht uralt sind, und so die Planer sich mehr Gedanken machen konnten. Auch hat es wohl was mit den Leyes de Indias zu tun (ich übersetze derzeit den Artikel aus dem Englischen, was gar nicht so einfach ist, wie es sich anhört, zumal dieses doofe RL mir oft dazwischen funkt, wer helfen will... Benutzer:Odeesi/Leyes de Indias ). --Odeesi talk to me rate me 21:45, 7. Mai 2011 (CEST)
    geplante Städte gibt es auch in der alten Welt. Ich glaub der Artikel könnte weiterhelfen > guckst du hier >> Stadtmorphologie --178.190.55.116 23:40, 7. Mai 2011 (CEST)

    Früher war mal wieder alles besser: Römische Stadt. --PeterFrankfurt 02:41, 8. Mai 2011 (CEST)

    Deshalb ja auch die zweite Antwort oben. BerlinerSchule. 02:55, 8. Mai 2011 (CEST)

    Um es einfach auszudrücken: Die VS besitzen einfach nur mehr Platz um es so aufzubauen. Einfach nur mehr Platz. Gary Dee 02:52, 8. Mai 2011 (CEST)

    Nun ja, dass sich da die Planer mehr Gedanken gemacht haben, würde ich nicht sagen. Der einfachste Umriss für ein Grundstück ist immer noch das Viereck, das kann man mit geringsten Aufwand abstecken. Das ist amerikanische Pragmatik ohne viel Wissenschaft und Aufwand und doch effektiv.--79.250.1.118 09:43, 8. Mai 2011 (CEST)

    Die allermeisten europäischen Städte hatten irgendwann mal eine Phase, in der eine Stadterweiterung im Rechteckstil geplant wurde. Das berühmteste Beispiel dürfteBarcelona sein, aber Berlin hat das auch. Die interessante Frage für mich lautet: Warum haben die Europäer damit wieder aufgehört? Dass es was mit dem Platz zu tun hat, kann ich mir gut vorstellen, ich glaube aber nicht, dass das die ganze Wahrheit ist.--Zoppp 14:02, 8. Mai 2011 (CEST)

    Zu Berlin: Ein Blick auf den Stadtplan ergibt, daß die entsprechenden Schachbrettmuster als Ring vom Wedding über Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg bis nach Schöneberg außerhalb und rund um die alte Stadtmauer liegen. Es handelt sich im Wesentlichen um Bausubstanz, die durch den Investitionsschub in den Jahren der Gründerzeit (Reparationszahlungen durch den gewonnenen Krieg gegen Frankreich) und das so beförderte rasche Wachstum der Stadt in nur zwei jahrzehnten überwiegend auf der „grünen Wiese“ als „Mietskasernen“ entstand. Die Faktoren Raum, Zeit und die ökonomischen Bedingungen für ein relativ schnelles Wachstum spielen hier also eine zentrale Rolle. Außerhalb der einengenden Stadtmauer wirken neben Bergen, Flüssen und Bächen erst wieder die gewachsenen Ortskerne der eingemeindeten Dörfer auf die Stadtgeografie ein. Dieses Grundmunster finden wir in vielen europäischen Stadtbildern. Bei einem langsameren Wachstum auf kleineren Flächen sind schachbrettartige Lösungen logischerweise nicht die Option, auf die man unter dem Zeitdruck einer Planung zugreift. In den Jahrzehnten vor 1900 beeinflussen allerdings auch bereits militärische Aspekte der „Haussmannisierung“ (vgl. Georges-Eugène Haussmann) die Stadtplanung der entstehenden Metropole. --84.191.10.165 16:47, 8. Mai 2011 (CEST) Addendum: Zur Entwicklung in den USA wäre auch zu bedenken, daß in vielen Fällen die ersten Grundstrukturen von Siedlungen Straßendörfer (vgl. Dorf) waren, eine tiefere stadtplanerische Auseinandersetzung zunächst garnicht stattfand und es nahelag, daß sich (nicht zuletzt durch den meist reichhaltigen Platz) daraus eine Kultur der Blockstrukturen entwickeln konnte. --84.191.10.165 17:03, 8. Mai 2011 (CEST)

    Automatische Einrückungen im HTML-Code erzeugen

    Ich suche eine Möglichkeit, den Quelltext von HTML-Code automatisch wieder einrücken zu lassen. Bei dem von mir verwendeten Bluefish-Editor (Linux) scheint dies nicht möglich zu sein. Gerade wenn bei mehrstufigen Verschachtelungen ein übergeordnetes Element wegfällt oder hinzugefügt wird, sind die Einrückungen nicht mehr ganz sauber und das alles manuell nachzuarbeiten ist da ziemlich nervig und fehleranfällig. -- ζ 09:04, 8. Mai 2011 (CEST)

    UltraEdit macht fast alles. Schau dir das mal an. --Gustav Broennimann 09:32, 8. Mai 2011 (CEST)
    Auch wenn es zweifellos ein guter Editor ist, aber eine Ausgabe von $60 nur zur Codeeinrückung dürfte wohl etwas überdimensioniert sein. Ich bin mit meinem Editor soweit sehr zufrieden. -- ζ 09:47, 8. Mai 2011 (CEST)
    HTMLtidy sollte das von dir Gewünschte können. Einfach nach der Editier-Sitzung jeweils drüberlaufen lassen. -- Janka 09:52, 8. Mai 2011 (CEST)
    Reicht dir die Block-Indent-Funktion in Bluefish nicht? Den Block markieren, dann im Toolbar die "shift-left" oder "shift-right"-Buttons drücken. -- Janka 09:55, 8. Mai 2011 (CEST)
    Die Bluefish-Funktion behebt leider keine Einrückungsfehler, wenn denn mal welche irgendwo aufgetreten sind. Die Onlineversion von HTML Tidy verkorkst mir leider die Zeichencodierung und inwiefern die 6 Jahre Linux-Version noch brauchbar ist, kann ich derzeit nicht testen. Werde es mir später mal anschauen. Danke -- ζ 10:30, 8. Mai 2011 (CEST)
    Nachtrag: Die Onlinevariante entfernt übrigens zusätzlich sämtliche Einrückungen – übrigens genauso wie das in Bluefish integrierte Tidy HTML – was nicht ganz Sinn und Zweck der Sache ist. Nun wollte ich dennoch noch die Linux-Variante ausprobieren, konnte diese aber nicht zum Laufen bekommen. Weitere Vorschläge? -- ζ 18:47, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wie soll der Rechner denn unterscheiden können, welche der bestehenden Einrückungen so gewünscht und welche davon falsch sind? Das Encoding-Problem des Online-Services sollte mit den richtigen Headern in den Griff zu bekommen sein. Keine Ahnung ob die Meta-Tags da auch ausgewertet werden. Bei der Kommandozeilenversion muss man das Encoding angeben. -- Janka 19:20, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wieso sollten bestehende Einrückungen übernommen werden? Wichtig ist ausschließlich die Erzeugung von korrekt formatierten Einrückungen. Meinetwegen kann er zu deren Erzeugung zuerst einmal intern auch alle entfernen, solange er sie anschließend neu, aber dafür korrekt setzt. Bei mir wurden in der Onlinevariante die Meta-Tags nicht korrekt ausgewertet. Sie wurden im Gegenteil sogar neu gesetzt. Aber solange Einrückungen ohnehin nur entfernt statt korrigiert werden, ist das sowieso das genaue Gegenteil dessen, wonach ich suche. -- ζ 19:38, 8. Mai 2011 (CEST)

    Mehrere FBML-Anwendungen bei Facebook

    Ich bin Admin einer Facebook-Fansite. Nun möchte ich diese mit Hilfe von FBML anpassen. Dies hat auch wunderbar funktioniert. Aber wie bitteschön kann ich nun eine zweite, dritte, etc. Anwendung welche selbst über FBML geschrieben werden kann zu meiner Fansite hinzufügen? Es kann doch nicht sein das Facebook mir vorschreibt nur eine FBML-Anwendung pro Fansite hinzuzufügen, oder? Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:04, 8. Mai 2011 (CEST)

    Kannst Du die genaue Seite nennen? -- ῐanusῐus   |  Sichtungswettbewerbmach mit! 15:15, 8. Mai 2011 (CEST)
    Es geht um diese Seite hier. Ich habe da eine Willkommensseite per FBML geschrieben. Nun möchte ich noch ein paar weitere Anwendungen hinzufügen welche ich per FBML selbst schreiben kann. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:30, 8. Mai 2011 (CEST)
    [Um Wingtip/Pristina zu zitieren]: Keine Ahnung. -- ῐanusῐus   ¦  Sichtungswettbewerbmach mit! 16:40, 8. Mai 2011 (CEST)

    Ballonjagd für 500.000 €

    Ich las heute das in Österreich drei Eurofighter aufgestiegen sind um einen entflohenen Wetterballon zu jagen. Die Betriebskosten für drei Eurofighter die ca. eine Stunde in der Luft waren, wurden mit 500k € angegeben. Wie kommt so etwas zu Stande? Das würde ja bedeuten das die Eurofighter Flugstunde 166.000 Euro kostet. Oder wird in so einem Fall der komplette Betrieb des zugehörigen Stützpunkts, mit in den Preis des Einsatzes eingerechnet? --FNORD 17:41, 8. Mai 2011 (CEST)

    Die Bundeswehr gibt 73.992 Euro aus. Das war der Stand Aug. 2010. http://www.bundeswehr-monitoring.de/ruestung/eine-flugstunde-eurofighter-kostet-74000-euro-10974.html. --Sonaz 17:54, 8. Mai 2011 (CEST)
    Rechne doch mal, wie man es macht, wenn man die Betriebskosten für x Kilometer Autofahrt angibt, auch den Anschaffungspreis auf den Anteil der einen Stunde an den durchschnittlich während der Lebensdauer des Gerätes geleisteten Betriebsstunden um. BerlinerSchule. 17:54, 8. Mai 2011 (CEST)
    Hab nochwas dazu gefunden. Ist allerdings aus 2009, behandelt aber die Flugkosten in Österreich. Flugstunde kostet bald 66.600 Euro. Binnen weniger Jahre explodieren die Betriebskosten für die 15 Eurofighter: Bis 2013 werden sie sich verdoppeln.--Sonaz 18:02, 8. Mai 2011 (CEST)
    Oki danke. Dann ist das ja tatsächlich nicht so abwegig wie ich gedacht habe. Wenn die etwas länger in der Luft waren als im Artikel angegeben dann kommen die Kosten so ungefähr hin. --FNORD 18:12, 8. Mai 2011 (CEST)

    Eine ganz andere Frage ist, warum man diesen Wetterballon einfangen musste, und dann auch noch mit gleich drei Jets?! SteMicha

    Die Dinger sind ja ohnehin da, die Stützpunkte und das Personal braucht man auch. Das einzige, was wirklich anfällt, wenn so ein unvorhergesehener zusätzlicher Einsatz anfällt, sind Betriebskosten (Treibstoff), Wartungskosten, vielleicht sogar ein paar Euro zusätzlich für's Personal. Für 500.000 Euro hat der Wetterballon zur Anschaffung und Instandhaltung der Flugzeuge beigetragen. Ohne den Einsatz würden aber am Monatsende nicht 500.000 Euro mehr in der Kasse sein, sondern vielleicht 50.000 Euro. Für das Einfangen eines Wetterballons auch nicht schlecht... --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    Und die Piloten müssen auf ihre jährliche Pflichtzahl von Flugstunden kommen. Ohne die Wetterballons hätten sie vielleicht irgendwann sowieso ein paar sinnlose Runden drehen müssen. --Plenz 21:40, 8. Mai 2011 (CEST)
    Eben. Die Gesamtzahl der Flugstunden bleibt gleich. Viel merkwürdiger ist es, wie wenig Munition für die Kampfflieger vorgehalten wird. --46.115.2.192 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)
    Eigentlich nicht. Da es für Österreich aktuell keine andere Bedrohung als Wetterballons gibt, reicht die vorgehaltene Munition aus. Sollte eines Tages ein Ballonfestival stattfinden, kann man deutsche Eurofighter Piloten um Amtshilfe ersuchen. --85.180.189.49 23:48, 8. Mai 2011 (CEST)
    Diese ist übrigens auch in den Nachtstunden und an Wochenenden von Nöten, denn in diesen Zeiten verdienen unsere Piloten mehr als budgetiert wurde :-) --Dubaut 01:33, 9. Mai 2011 (CEST)
    Nach dem Erwerb der Eurofighter ist uns Österreichern leider nicht mehr besonders viel Geld für den Erwerb von Monition übrig geblieben - außerdem wird man wohl nicht bedacht haben, dass die effektivste Waffe unserer bisherigen Abfangjäger - lautes, herzliches Lachen der gegnerischen Piloten, die ihr Flugzeug zum Absturz gebracht hätten, da sie sich nicht mehr konzentrieren konnten - bei den Eurofightern vielleicht doch nicht so wirksam ist. --Dubaut 01:33, 9. Mai 2011 (CEST)
    Da fällt mir nur Nena mit ihrer Prophezeiung der 99 Luftballons ein, jetzt sinds nur noch 98 und Nena hätte sicher net im Traum dran gedacht, dass der 3.Weltkrieg von Ösis ausgelöst wird ;-) VG--Magister 09:51, 9. Mai 2011 (CEST)
    Wieso nicht? Die ersten zwei haben sie doch auch vom Zaun gebrochen. --Dansker 10:14, 9. Mai 2011 (CEST) Lala für starke Nerven und Nostalgiker
    Oha, stimmt!!!! Wikipedia sammelt bekanntlich das Weltwissen, ich gehe denn schon einmal in den Bunker, einen Platz reservieren. Grüße --94.134.26.200 10:34, 9. Mai 2011 (CEST)

    Lied gesucht

    Hallo! Ich suche ein Lied, in dem ungefährt gesungen wird "Wir sind alte Eisenbahner". Melodie soll ein alter US-Militärmarsch sein. Kennt jemand sowas, bei Google und Youtube wurde ich damit nicht fündig.85.178.79.142 19:30, 8. Mai 2011 (CEST)

    Radio Eriwan: Es ist nicht der gleiche Text und es ist auch kein US-Marsch, aber die Melodie von Auf_der_Schwäb’schen_Eisenbahn beruht auf einem Basler Soldatenlied. --Wrongfilter ... 21:54, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ich schlag mal I've Been Working on the Railroad vor, keine Ahnung, wie der deutsche Text davon heißt.Oliver S.Y. 00:55, 9. Mai 2011 (CEST)
    Im Film "Archie und Harry - Sie können's nicht lassen" singen diese beiden alten Eisenbahnräuber ein Lied mit der Strophe "Wir sind alte Eisenbahner". Vielleicht meinst du das. Worauf die Melodie jedoch beruht kann ich dir leider nicht sagen. Obwohl sie schon recht bekannt ist.

    Messingvase schlecht für Blumen?

    Meine Lieblingsblumenvase ist aus Messing (außen Email, etwa so wie die hier) und leider habe ich den Eindruck, dass Schnittblumen oder Zweige darin besonders kurz halten. Kann das am Metall liegen? --Neitram 19:55, 8. Mai 2011 (CEST)

    Ja, besonders das Kupfer mögen die Blumen nicht. Vase austrocknen, mit PU-Lack innen ausschwenken, trocknen lassen und Du hast Ruhe.--79.250.1.118 20:07, 8. Mai 2011 (CEST)
    In solche Vasen gehört ein längliches Glas, in dem dann die Blumen stehen. --46.115.2.192 21:45, 8. Mai 2011 (CEST)

    Gnome 3 - Schnellstart Java

    Ich finde die neue Gnome 3 Oberfläche klasse, vorallem gefällt mir, dass man nur die windowstaste drücken muss, und dann Anfangsbuchstaben vom gewünschten programm, und enter, Programm läuft,ohne aus viele Symbolen oder irgendwelche Ordner langhangeln. Nun habe ich ein JAVA Programm installiert,nur leider klappt dass da nicht. Wie kann man das da integrieren? --79.244.62.122 21:20, 8. Mai 2011 (CEST)

    Zwei Dinge: Damit der Programmstartdialog ein Programm findet, muss es im Suchpfad drin und ausführbar markiert sein. Am einfachsten wird es sein, die Programmdatei in einen der Pfade zu schieben, die sowieso schon im Suchpfad sind, also /usr/local/bin oder /usr/bin. Alternativ halt den Suchpfad erweitern. Zweitens und eigentlich noch wichtiger: Java-Programme kann der Prozessor nicht direkt ausführen, dafür braucht er den Java-Interpreter. Zum Glück gibt es in Linux eine Möglichkeit, den Interpreter automatisch starten zu lassen, wenn versucht wird, ein Java-Programm oder irgendeine anderen Interpretersprache auszuführen: Binfmt_misc. Manche Linux-Distributionen (z.B. openSUSE 11.3+) konfigurieren das zumindest für Java automatisch, bei anderen kann man es von Hand nachrüsten. Schau nach ob im Verzeichnis /proc/sys/fs/binfmt_misc die Dateien Java, ExecutableJAR und/oder JavaWebStart oder ähnlich rumliegen. -- Janka 21:40, 8. Mai 2011 (CEST)
    Die Datei in den Ordner /usr/local/bin und /usr/bin schiebe funktioniert leider nicht und in /proc/sys/fs/binfmt_misc sind die Dateien nicht( nur:cli jar python2.7 register status)--79.244.62.122 21:49, 8. Mai 2011 (CEST)
    Theoretisch sollte es auch möglich sein, ein Startscript zu schreiben, welches die entsprechende Anwendung mittels java -jar … aufruft. Diesem Script Ausführungsrechte geben und in /usr/bin oder /usr/local/bin unter deinem Wunschnamen ablegen, unter dem du es später aufrufen möchtest. Root-Rechte (sudo) für die Schreibzugriffe in den beiden o. g. Verzeichnissen sind natürlich obligatorisch. -- ζ 22:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    ....oder ~/bin, dann braucht's auch keine root-Rechte (funktioniert dann aber halt auch nur für diesen Nutzer). --Eike 23:02, 8. Mai 2011 (CEST)
    Für Java-Archive ist also schon etwas eingerichtet. Liegt das Programm denn als Java-Archiv (.jar) vor? -- Janka 22:55, 8. Mai 2011 (CEST)

    Fernsehserien

    Hallo!

    Ich wollte fragen, wie die Produktion von Fernsehserien abläuft. Wie bringt es jemand von der Serienidee zur Realisierung? Wie kommt es zum Drehbuch?

    Grüße, Arntantin da schau her 22:17, 8. Mai 2011 (CEST)

    Kann nicht generell beantwortet werden (Parameter: Kultur (Land), Finanzen (Budgets), Zielgruppe (+/- Werbung), Thematik etc.) Such' dir eine Serie raus, "die es geschafft hat" und eine "die abgeschmiert ist" und suche nach den Anfängen. Z.B.: Warum wurde in Deutschland nach dem Erfolg von "Raumschiff Orion" keine Fortsetzung oder eine weitere SF-Serie produziert..? GEEZERnil nisi bene 00:21, 9. Mai 2011 (CEST)
    Die Ideen kommen in der Regel von aussen. Dittsche ging mit seiner Sabbelsendung jahrelang schwanger bei den Sendern, bis der WDR zugesagt hat. Frank Elsner mit "Wetten Dass" hatte es leichter und wurde sofort angenommen. Die Götter, sind die Redakteure, bzw. die Programmleiter, die müssen überzeugt werden und die Idee muss natürlich gut und neu sein. Spezielle Produktionsgesellschaften - im Abspann steht dann etwa: produziert von XY GmbH im Auftrag des Senders AB - kümmern sich um die Realisierung, stellen z.B. auch die Co-Autoren für das Drehbuch. Im Falle Elsner gehört die Produktionsgesellschaft sogar ihm selbst.--79.250.1.118 04:06, 9. Mai 2011 (CEST)
    Das mag für D teilweise zutreffen. In den USA (...einige dieser Serien sollen ja auch in D A CH gezeigt werden ...), Brasilien oder Indien gelten andere Regeln. GEEZERnil nisi bene 07:34, 9. Mai 2011 (CEST)
    Spielst Du auf Korruption an, da wäre ich mir hier auch nicht sicher...--91.56.208.61 10:45, 9. Mai 2011 (CEST)
    Eine Fernsehshow ist keine Fernsehserie --FNORD 08:07, 9. Mai 2011 (CEST)
    Unter Drehbuch#Drehbuchentwicklung für den Film findest du schonmal was für Spielfilme. Vieles lässt sich auch auf Serien übertragen. Prinzipiell gibt es bei Serien pro Folge ein eingenes Drehbuch, aber zusätzlich auch andere Entwurfsformen, die die ganze Staffel (oder mehr) betreffen. Serienfiguren werden wohl im Detail auch anders entwickelt als Spielfilmcharaktere, weil sie ja in jeder Folge wiederkehren usw., auch der Spannungsbogen ist anders, vielleicht auch Budget und Fristen. Sowas hat natürlich alles Auswirkungen auf den Fertigungsprozess. Schöne Grüße --stfn 13:31, 9. Mai 2011 (CEST)

    Wie finde ich meine Berufung bzw mein Talent?

    Guten Abend, ich habe bis heute (insgesamt 3 Jahre) Mathematik und Informatik auf Lehramt studiert und habe vorhin herausgefunden dass ich es nicht packen werde. ich werde jetzt in paar wochen 25 Jahre alt, wohne noch zuhause und weiß jetzt nicht was ich tun soll. Habt ihr vllt Rat? danke --Tronkenburger 22:29, 4. Mai 2011 (CEST)

    (BK) :Vermutlich nicht auf der Auskunft: Die mag gelegentlich amüsant sein, aber als Berufung und/oder Lebensunterhalt taugt sie nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 4. Mai 2011 (CEST)
    Das ist ja eine schwierige Sache. Vielleicht kannst du zur Berufsberatung des Arbeitsamtes gehen und schauen, welche anderen Talente du hast, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Es kommt ja auch drauf an, warum du es nicht schaffst. Liegt es am Fachlichen oder am Lehrerberuf? Vielleicht kannst du auf eines der beiden Fächer als Diplom umsatteln. An der Uni müsste es doch auch eine Beratungsstelle geben. --Sr. F 22:35, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung und würde dir raten, dich an der Hochschule an eine Beratungsstelle zu wenden. Der erste Schritt ist schwer, aber dort kann es fähige Leute geben, die dir weiterhelfen können. Woran liegt es, dass du es nicht packst? Kein Bock auf Lernen und Prüfungen? Sorry, aber wenn es daran liegt, hilft nur eines: da musst du durch als Lurch. Wenn du schon kurz vor der Exmatrikulation stehst (auch das kenne ich), hilft vielleicht auch ein Gang zum Arbeitsamt oder wie das Ding jetzt heißt. Informatik hast du studiert und hast Ahnung davon? Such dir Praktikaplätze, informiere dich über Ausbildungsstellen (kann man auch mit 25 noch anfangen) oder freie Stellen mit einem Anforderungsprofil, dem du in etwa entsprichst. Ich wurde einmal exmatrikuliert, zum Staatsexamen bin ich nicht angetreten (heute ärgere ich mich sehr darüber! - ich hatte keine Lust und war zu faul, schlichtweg) und hab dann ü30 noch einen prima Job gefunden, der noch dazu nicht schlecht bezahlt ist. --84.164.50.139 23:00, 4. Mai 2011 (CEST)
    Wenn ich es richtig lese, hast du in den letzten zwei Jahren fast nur in der Auskunft geschrieben.Wie soll ich das bewerten? Du bist 25 und studierst seit drei Jahren. Was hast du nach dem Schulabschluss und dem Beginn des Studiums gemacht? Da fehlen einige Jahre in deinem Lebenslauf. War diese Zeit so uninteressant? Mach das, was du damals gemacht hast, wenn es dir gefallen hat. Gruss --Nightflyer 23:35, 4. Mai 2011 (CEST)
    ich hab abi mit 22 gemacht--Tronkenburger 00:11, 5. Mai 2011 (CEST)
    Als Aufmunterung: Es hätte schlimmer kommen können. Viele Lehrer erkennen erst beim Zusammentreffen mit Kindern, dass ihr Beruf nicht ihre Berufung ist.
    Als Idee: Internet abschalten. Telefon wegwerfen. Überhaupt alle Ablenkungen, die dich vom Lernen abhalten, ausblenden. Sonst wird das nix mit dem Abschluss. Das Fach ist eher ein zweitrangiges Problem, selbst wenn das Fach deine Berufung ist und du das weißt geht es nur auf die harte Tour. -- Janka 23:32, 4. Mai 2011 (CEST)
    Ach, Tronkenburger. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:46, 4. Mai 2011 (CEST)
    Danke schonmal, vllt noch ein paar Details: Mein Traum war es immer Lehrer zu werden (alles hat dafür gesprochen, nichts war gegen mein Gewissen, ich glaube ich habe in sachen Empathie ziemlich viel Potential, für Didaktik (Informationsvermittlung bzgl Sender u. Empfänger) und Pädagogik ist mein Interesse sehr hoch. Deswegen wollte ich Lehrer werden.) Als einzige Fächer kamen Mathematik, Informatik in Frage. Für Mathematik,obwohl Logik noch vor einigen Jahren mein Lebensinhalt war, reicht leider mein IQ nicht aus. Ich kann nicht besonders gut schreiben und ich habe kein gutes Sprachtalent. Mein NC war 3,3. So kam quasi nur Mathe/Info Lehramt in Frage. Es war der perfekte Beruf für mich. Irgendwelche Ingenieurwissenschaften interessieren mich nicht. Wobei grundsätzlich ich bei regenative Energien/Rohstoffe nicht abgeneigt bin. Aber ich bin jetzt 25. Leider habe ich von zu Hause einen ziemlich hohen Lebensstandard, den ich so wie es gerade aussieht einmal nicht halten kann... vorhin beim Hausaufgaben recherchieren wurde mir endlich klar, dass ich das Studium nur durch ehrgeiziges Auswendiglernen nicht packen werde bzw. noch zehn Jahre bräuchte ohne Freizeit zu haben. Meine Talente müssen woanders liegen. Allein, dass ich das jetzt geschrieben habe, und ich weiß dass das welche lesen, geht es mir jetzt schon besser. Danke fürs durchlesen. Gruß--Tronkenburger 00:06, 5. Mai 2011 (CEST)
    Du kannst auf alle Fälle besser schreiben als so mancher, der hier tagtäglich an der Wikipedia herumfrickelt.
    Ich habe übrigens noch nicht mal ein Abi, aber um Ingenieur zu werden reicht ja zum Glück auch ein Studium an der Fachhochschule. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, aber ich denke, auch als Lehrer muss man nicht unbedingt die Uni besucht haben. --Plenz 01:17, 5. Mai 2011 (CEST)
    Bei mir ist es schon endlos lange her, dass ich einen Studiengang (früh) als falsch erkannt habe. Mir hat dabei professionelle Beratung (heute würde man es Coaching nennen) geholfen herauszufinden, wo meine Stärken liegen und welcher Beruf mit welchen Aussichten richtig sein würde. Hat geklappt. Dir good luck! --Kai von der Hude 00:13, 5. Mai 2011 (CEST)
    rumhartzen und für WP schreiben, so wie wir, wie die Hälfte hier.--Lorielle 00:10, 5. Mai 2011 (CEST)
    John Irving sagt im Hotel New Hampshire - nee, wohl eher in der imaginären Freundin, Talent werde masslos überbewertet. Als Konsequenz lief er Treppenhäuser hoch und runter und hoch und runter und hoch und ... --Dansker 00:20, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ein gutes Beispiel, dass mitunter Leute mit 25 noch völlig unreif sind. Auf die Idee mit seinen Eltern/Finanziers oder sonstigen Vertrauenpersonen darüber zu reden, kommen die nicht. Und dann kommen da solche Antworten von Uni vs. Hochschule. Wenn der die Uni nicht schafft, schafft er die strenge Hochschule erst recht nicht. Ab in die Lehre zum Handwerker.--91.56.220.1 08:37, 5. Mai 2011 (CEST)
    Obiger Beitrag mag etwas harsch klingen, aber er hat eine gewisse Logik: Mit 25 sollte man sich selber eine soziale Umgebung aufgebaut haben, die einem in solchen Fragen ein neutrales und ehrliches Feedback gibt - viel besser als ein Haufen Yahoos in der WP:Auskunft! ... Zähne zusammenbeissen, Studium abschliessen und dann - zum besseren Positionieren - mal ein Jahr lang die wahre wirkliche Welt draussen angucken. Aus eigener Erfahrung: Manuelle Arbeit kann auch intellektuell sehr befriedigend sein. GEEZERnil nisi bene 09:34, 5. Mai 2011 (CEST)
    Auf die Idee, dass man seine Eltern/Finaziers nicht enttäuschen möchte und wenigstens einen Plan präsentieren kann und eine Lehre möglicherweise auch das falsche ist, wenn man da das falsche Gebiet nimmt, kommt natürlich Besserwisser-IP auch nicht. --94.134.209.219 09:06, 5. Mai 2011 (CEST)
    Genau diese Haltung ist kindlich und zeugt zu fehlender Augenhöhe zu den Eltern/ Finanziers.--91.56.220.1 09:42, 5. Mai 2011 (CEST)

    Hier ein paar Gehirnströme aus meiner Richtung. Vielleicht bringen Sie Dich ja auf eine Idee. Wenn Du fitt in Mathematik und Informatik bist könntest Du überlegen, was Dir noch fehlt, um in der IT-Branche Karriere zu machen. Da herrscht nach wie vor Fachkräftemangel. Verstehe ich es richtig, dass Du komplett ohne Abschluss von der Uni gehen wirst? Vielleicht kannst Du aber auch den Studiengang wechseln, je nachdem, an welchen Fächern es lag. Vielleicht musst Du an einer anderen Uni oder sogar Deiner nur noch ein paar Kurse nachholen und schon bist Du Diplom-Informatiker? Vielleicht hast Du mit Deinem Fachwissen und ein paar pfiffigen Kollegen aber auch eine gute Geschäftsidee im IT-Bereich und ihr entwickelt eine tolle Software. Da ist das Risiko zwar höher als im festen Beamtensattel, dafür aber auch die Chancen. Das Zauberwort hieße dann Selbstständigkeit. Oder wenn es an Mathe lag, holst Du Kurse nach und sattelst auf einen anderen Schwerpunkt um. Dann bist Du am Ende Lehrer in einem anderen Fach. Das hängt natürlich alles davon ab, woran es genau im Studium lag. Selbst mit einem abgebrochenen Studium hast Du mit Informatik super Qualifikationen. Du musst eben versuchen, diese zu nutzen, wenn Du Dich selbstständig machen willst oder Deine Ausbildung in einem verwandten Bereich fortsetzen willst. Was kannst Du besonders gut? Kannst Du Dir vorstellen, ins Ausland zu gehen, vielleicht auch nur für eine gewisse Zeit? Hast Du schon Deinen Bachelor? Dann könnte eine Bewerbung bei der Europäischen Union spannend sein. Die suchen immer gute Leute und Brüssel ist eine tolle Stadt. Eine Sache zum Schluss: Deutschland ist ein ressourcenarmes Wissensland. Um hier einen hohen Lebensstandard zu haben, wie Du es gewohnt bist, musst Du also möglichst viel Wissen aufsaugen, wie Du es offenbar aber nicht willst. Wenn man in Deutschland nicht bereit ist, sich dieser einen Regel zu unterwerfen, hat man leider schlechte Karten. Talente haben viele, aber Du brauchst auch Wissen. Dazu gehört oftmals viel Auswendiglernen. Weder in der Landwirtschaft noch im Handwerk wird man in Deutschland, von pfiffigen Ausnahmen abgesehen, leider kein Millionär. Jeder hat in Deutschland aber die Wahl ein Abitur zu machen und zu studieren. Dafür muss man sich eben anstrengen, dann schafft man das auch. Außer man hat wirklich großes Pech mit den Eltern oder der Sprache als Kind. Wenn einem die Lerntalente fehlen, muss man halt auf mehr Freizeit verzichten. Ich behaupte: Fast jeder der wirklich will, kann ein Studium abschließen. Dafür muss man nicht Einstein sein. Aber man muss sich anstrengen. Talente hin oder her: mach was draus, lern was! 92.231.188.1 09:51, 5. Mai 2011 (CEST)

    Ganz unabhängig davon, ob ein Lehrer das nun darf oder nicht: Sollte er es tun, hat er sich meiner Meinung nach für diesen Beruf disqualifiziert, da ihm das notwendige Fingerspitzengefühl fehlt. --Dubaut 10:27, 5. Mai 2011 (CEST)
    Hä? Ist das vielleicht einen Absatz zu hoch gerutscht? Yellowcard 10:31, 5. Mai 2011 (CEST)
    Ja - sorry! --Dubaut 11:26, 5. Mai 2011 (CEST)
    Lieber Tronkenburger. Ich habe viele deiner Fragen auf der Auskunft als Tronkenburger ab 2009 und unter deinem vorherigen Benutzernamen Filderer ab 2007 gelesen. Es war nie eine Frage dabei, die ich mit meiner Bildung, meinem Wissen oder meiner Lebenserfahrung hätte beantworten können. So auch diese nicht. MfG. --Pp.paul.4 11:07, 5. Mai 2011 (CEST)
    Mir ist auch aufgefallen, dass seine Fragen öfters trollig sind, habe mich entschieden die obige Anfrage ernst einzuordnen. Das eine hängt vermutlich mit den oben geschilderden persönlichen Problemen zusammen.--91.56.220.1 11:32, 5. Mai 2011 (CEST)
    Der Vorschlag, Handwerker zu werden, könnte übrigens auch die richtige Lösung sein, um Deinen gewohnten Lebensstandard halten zu können. Als selbständiger Handwerksmeister kannst Du eine Menge Geld verdienen. -- 88.65.187.87 15:09, 6. Mai 2011 (CEST)
    mein Tipp >> beten (k.A. ob es wirkt, schaden kann es nicht ;)); und würde mir auch, nach Informationen der verschiedensten Bereichen, eine kleine Auszeit nehmen, wo du Ruhe und auch Sicherheit in deinen Gedanken finden kannst. --178.190.55.116 23:45, 7. Mai 2011 (CEST)
    Oder, statt "in Ruhe nachdenken": Nimm in den Semesterferien für einige Wochen eine Aushilfstätigkeit an, z.B. beim Spargelstechen, als Regaleinräumer bei einem Discounter usw., also, was man als Ungelernter kurzfristig so machen kann. Und dann frage nach einer Woche Deine Knochen nach einer Motivation fürs Weiterstudieren. Wenn sie sagen, "o.k., richtig "schaffen" macht mir Spaß", stehen Dir nach einer Ausbildung viele interessante Berufe offen, in denen Du vielleicht sogar noch Dein Ex-Studium ohne Abschluß nutzen kannst. Vielleicht als Ausbilder usw. --Bremond 17:01, 9. Mai 2011 (CEST)

    Katzen mit schwarzem Fell

    Hallo und guten Abend zusammen Beim Besuch auf den Vermttlungsseiten verschiedener Tierheime ist mir aufgefallen, daß schwarze Katzen anscheinend nicht gut zu vermitteln sind. Die Tierheime sprechen auch oftmals selbst von "Vermittlungsschwierigkeit wegen des schwarzen Fells". Könnt Ihr mir sagen, woran es liegt? Sind schwarze Katzen erblich vorbelastet, werden sie womöglich schneller krank oder haben eine geringere Lebenserwartung? Eigentlich würde ich ja gerne einer pechschwarzen Mieze ein neues Zuhause geben wollen, bin jetzt aber doch ein wenig ins Grübeln gekommen. Viele Grüße --79.197.33.228 22:42, 6. Mai 2011 (CEST)

    Das dürfte etwas mit Aberglauben zu tun haben. -- j.budissin+/- 22:43, 6. Mai 2011 (CEST)
    Reiner Aberglaube; von den Fellfarben der Katze ist nur reines Weiss gesundheitlich bedenklich. Bei den Hunden zeigt sich im Tierheim übrigens ein ähnlicher Effekt: Grosse schwarze Hunde sind vergleichsweise schlecht vermittelbar, obwohl es auch dort keine gesundheitlichen Nachteile einer schwarzen Fellfarbe gibt. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 22:58, 6. Mai 2011 (CEST)
    Du solltest lieber nach der Rasse der Katze und der medizinischen Vorgeschichte schauen. Bestimmte Katzenrassen sind prädestiniert für bestimmte Krankheiten. Aber die Felllfarbe ist tatsächlich nur der Aberglaube von der schwarzen teuflischen Katze die Hexen bei sich haben.--94.134.211.161 23:17, 6. Mai 2011 (CEST)
     
    Der böse Blick
    Wenn es sich auch auf schwarze Hunde bezieht - Google bestätigt das - kommt in Betracht, dass neben diffusem Aberglauben (warum dann auch Hunde?) ein Halter Sorgen hat, dass schwarze Tierhaare sichtbarer sind als braune // gescheckte / etc. Weiterhin sind schwarze Tiere "präsenter" - man nimmt sie wegen des Kontrastes stärker wahr und - wichtig! - die Augen sind deutlicher auszumachen (auch wieder Kontrast). Manche Menschen mögen sich bei dieser Präsenz und (wahrgenommenen) "Beobachtung" unbewusst unwohl fühlen. Katzenmütter diskriminieren da erheblich weniger... GEEZERnil nisi bene 10:00, 7. Mai 2011 (CEST)
    Die schwarzen Hunde haben vermutlich zumindest im deutschen Sprachraum nichts mit Aberglauben zu tun, sondern mit der Tatsache, dass ein grosser Schwarzer Hund auf mehr Menschen bedrohlich wirkt als ein kleiner gelber. Dass Farbe und Grösse eines Hundes natürlich in der Praxis keinen Rückschluss auf dessen Charakter erlauben, berücksichtigen halt die meisten Zeitgenossen nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:13, 10. Mai 2011 (CEST)
    Du solltest nach dem Geschmack der Katze fragen. *SCNR* Gruss --Nightflyer 00:27, 7. Mai 2011 (CEST)
    Auch hier hilft Wikipedia. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:47, 7. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Schenk doch mal einer dem Tierheim einen Kübel Wasserstoffperoxid. --79.224.231.211 00:49, 7. Mai 2011 (CEST)
    Aber bitte danach nicht in der Mikrowelle trocknen! -- 188.105.115.200 09:37, 7. Mai 2011 (CEST)
    Dabei kommen bei schwarzen Katzen die Augen mehr zur Geltung: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Black_cat_laying.JPG Ist das nicht hübsch? --FK1954 21:45, 7. Mai 2011 (CEST)
    Viele Menschen finden schwarze Katzen einfach langweilig von der Farbe her (leider), das ist alles... --194.77.237.246 13:57, 10. Mai 2011 (CEST)
    Bitte den Hinweis zu Haustieren in der Mikrowelle beachten!

    Biozitrone

    Sind Biozitronen ungespritzt? --95.222.137.111 17:47, 7. Mai 2011 (CEST)

    Mit irgendwas sind die ganz sicher "gespritzt". Großflächiger rentabler Anbau komplett ohne Schädlingsbekämpfung geht nicht. Allerdings gibt es eine Liste mit Pflanzenschutzmittel die für Bio-Lebensmittel verwendet werden. --FNORD 18:12, 7. Mai 2011 (CEST)
    mir ging es darum, ob die Schalen der Biozitronen für Dressings gerieben werden können --95.222.137.111 18:45, 7. Mai 2011 (CEST)
    Sicher. Das kann man auch bedenkenlos mit normalen Zitronen machen, wenn man diese vorher ordentlich wäscht. --FNORD 18:53, 7. Mai 2011 (CEST)
    ahhhsoo, danke --95.222.137.111 19:04, 7. Mai 2011 (CEST)

    Das ist in der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) geregelt. Bei der Verwendung der Schalen reicht es für gewöhnlich "unbehandelte" Früchte zu nehmen, also nicht gewachste Früchte, denn die Rückstände der Spritzmittel liegen unter den Grenzwerten. Das "ordentlich Waschen" wird zwar oft empfohlen, bringt aber eigentlich nichts. Die Wachse sind nicht wasser-, sondern ethanollöslich, der Schmelzpunkt liegt bei 60 Grad, was kaum jemand mit seinen Händen aushält, um dabei gründlich Früchte zu reinigen. Und letztendlich, jede wirksame Reinigung der Zitronen führt zu einem Geschmacksverlust, da man ja gerade die ätherischen Öle aus der Schale gewinnen will, die man vorher so malträtiert hat.Oliver S.Y. 19:26, 7. Mai 2011 (CEST)

    HATATA! 1. Biozitronen sind bis jetzt in jedem Test spritzmittelfrei. 2. Biozitronen sind nie mit Konservierungsmitteln wie Orthophenylphenol behandelt (verboten). Fast alle konventionellen Zitronen sind aber mit Konservierungsmitteln behandelt und ungeniessbar bis giftig. Man muss gezielt solche verwenden mit der Aufschrift "Schale unbehandelt". --SchallundRauch 18:27, 8. Mai 2011 (CEST)
    Das ist eindeutig falsch. Weder sind die Schalen konventioneller behandelter Zitronen ungenießbar, noch sind sie giftig. Die Menschen haben diese Erzeugnisse 100 Jahre lang verzehrt, und werden es auch in Zukunft tun, genauso wie sie derartige Orangen und Mandarinen verzehren. Was das Gift angeht, so ist halt auch die Gesamtdosis bedeutsam, also wie oft man wirklich Zitronenschalen verzehrt. Auch wenn es demnächst anders deklariert wird, noch sind E231 und 232 zulässige Lebensmittelzusatzstoffe, soweit ich weiß, gilt das Wachs als "unverdaulich", was im Unterschied zu "ungenießbar" bedeutet, daß der Körper es zwar aufnimmt, aber unverdaut wieder ausscheidet, während "ungenießbar" den Verzehr eigentlich als unmöglich bezeichnet.Oliver S.Y. 18:46, 8. Mai 2011 (CEST)
    Du weisst offensichtlich nicht, wovon du redest. Kauf Zitronen mit behandelter Schale und verwende die Schale im Essen > schmeckt Scheisse. Deine 100 Jahre kannst du auf 40 runterkürzen, deine Wortklaubereien behalten, Thiabendazol ist giftig und was lange falsch war, sollten wir auch weiter so machen? --SchallundRauch 00:35, 9. Mai 2011 (CEST)
    "Schmeckt scheiße" ist erstmal subjektiv, dann schmeckt das essen ebenso schlecht, wenn man zuviel von den Schalen, und nicht nur die äußere aromareiche Schicht hineingibt. Du kannst hier weiter Deine Biomärchen verbreiten, aber für Thiabendazol gilt ein Grenzwert von 6mg/Kilo Früchte in Deutschland. Ich kenne keine Kritik oder Skandal, das dieser Wert bei "konventionellen" Zitronen überschritten wird. Natürlich kann man eine Belastung bei der Verwendung von Biozitronen vermeiden, aber wofür? Zitrusfrüchte und Produkte daraus sind überall vertreten, da muß man nicht beim Dressing damit anfangen.Oliver S.Y. 01:13, 9. Mai 2011 (CEST)
    FrüherTM wurden mit o-Phenylphenol oder Diphenyl (mittlerweile verboten) behandelte Zitrusfrüchte ausdrücklich mit „Schale nicht zum Verzehr geeignet“ gekennzeichnet. Das dürfte auch heute noch gelten. Dürfen Biozitronen mit Thiabendazol, o-Phenylphenol oder Imazalil behandelt werden? --Rôtkæppchen68 19:47, 8. Mai 2011 (CEST)

    Biozitronen sind aber trotz Bio-Label ganz pöse Gentechnikprodukte. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:16, 10. Mai 2011 (CEST)

    Nägelkauen

    Was wird mit dem Körper passieren, wenn man ständig seine Fingernägel isst? --91.64.66.216 05:24, 8. Mai 2011 (CEST)

     
    Das kommt vom vielen Nägelkauen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:00, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wenn Du "Knabbern" meinst: Entzündungen, Schmerzen, Blutungen und schlußendlich Knochenschäden sowie evtl. Blutvergiftung. --93.133.233.6 05:32, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ist das nicht etwas übertrieben? Schmerzen, Entzündungen und Blutungen erst wenn man weiter knabbert als der Nagel am 'Lebendigen' angewachsen ist. Wer knabbert schon bis auf den Knochen? --Gustav Broennimann 09:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    Es kann zu Infektionen durch Bakterien führen, die man sonst normalerweise so nicht in sich aufnehmen würde. Auch Probleme mit dem Magen und den Zähnen können dadurch hervorgerufen werden. Bei jahrelangem Nägelkauen können auch die Fingernägel selbst dadurch deformiert werden. Die englische Wikipediaseite ist da (wieder mal) etwas informativer. -- ζ 09:42, 8. Mai 2011 (CEST)
    Onychophagie => Vulgäre Warzen vergessen - und evtl. Auswirkungen auf das soziale Leben. GEEZERnil nisi bene 09:48, 8. Mai 2011 (CEST)
    Da die Fingernägel spitz und scharf sind, können sie während der Darmpassage Verletzungen hervorrufen. Sie können auch in den Darmzotten hängenbleiben und Entzündungen hervorrufen. Kann dir aber auch passieren, wenn du einen Apfel mit Gegäuse isst. Aber hast du schon mal was gelesen oder im TV gehört, dass es wegen Fingernägel Darmprobleme gab? Ich vermute sogar, dass sie verdaut werden können. Anderes Problem könnte sein, wenn Nagelpilz in den Mund und Magen/Darm verschleppt wird. Autokanibalismus ist im Tierreich weit verbreitet - der Gecko frisst seine abgestreifte Haut - , wir Menschen müssen ja nicht alles mitmachen. Mensch bleiben...--79.250.1.118 12:51, 8. Mai 2011 (CEST)
    Da kann i.d.R. gar nix passieren (außer bei unanständiger Körperpflege, also extrem lange Nägel). Nägel bestehen aus Horn und das wird verdaut. --Wolf 11:06, 10. Mai 2011 (CEST)
    „Nägel bestehen aus Horn und das wird verdaut.“
    Gleich zwei inhaltliche Fehler in so einem kurzem Satz: Einerseits bestehen Nägel nicht aus den von dir verlinkten Hörnern, sondern aus der Hornsubstanz (Kurzform ebenfalls Horn – woraus die von dir verlinkten Hörner allerdings ebenso bestehen). Andererseits ist dieses grundsätzlich unverdaulich. -- ζ 12:06, 10. Mai 2011 (CEST)

    Spagetti entmatschen

    Gelegentlich (heute) kommt es vor, das man Spagetti zu lange kocht und dann keine Ersatzspagetties im Haus hat. Die sind dann natürlich ziemlich matschig und eklig. Bekommt man die irgendwie weniger matschig? Hilft anbraten? --92.228.55.150 13:24, 8. Mai 2011 (CEST)

    Da tun wir etwas gute Butter dran und geben sie dann dem Hund. BerlinerSchule. 13:29, 8. Mai 2011 (CEST)
    Auf die Wäschleine hängen zum Trocknen, dann erneut kochen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:43, 8. Mai 2011 (CEST)
    Benutze Deine häusliche Zeitmaschine, aber net die ausm Discounter, weil zu ungenau, und fang nochmal von vorne an ;-)--Magister 13:46, 8. Mai 2011 (CEST)
    Nachtrag: Oder den Matsch in Stücke schneiden, reichlich Käse drüber und den Tischgästen gegenüber selbstbewusst behaupten, das wäre der für Gourmets legendäre Auflauf ala WP...
    So man aber keinen Hund hat oder sich borgen kann, kann man auch prima den Abfluss damit verstopfen. --Dansker 13:48, 8. Mai 2011 (CEST)
    Man kann auch einfach in den Schrank greifen und Penne, Fusilli oder Farfalle kochen. Oder Orechiette. Notfalls auch Spätzle, aber die passen zu italienischen Sauce eher nicht. -- Baird's Tapir 13:52, 8. Mai 2011 (CEST)
    Auf jeden Fall beim nächsten Mal vorher Rechtschreibung und -zeitiges Abgießen kontrollieren. Zu dem obenstehenden Hinweis, der Fragesteller und Matsch auflaufen lassen will, sollte eigentlich ein Strafrechtshinweis angebracht werden (oder der Auflauf-Riot-Gewalt-Hinweis) - der ist ja noch ekelerregender als die Frage... BerlinerSchule. 14:02, 8. Mai 2011 (CEST)
    Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte - halt einfach mal die Klappe! --84.164.42.80 20:43, 9. Mai 2011 (CEST)
    Wenn Deine Spaghetti wirklich 100% katzenfrei sind, kannst Du sie auch gut einölen, in den Mikrowellenherd geben und dort bei 1000 Watt dörren. Danach wie gewohnt zur Bissfestigkeit kochen. Das Öl ist wichtig, damit nachher kein Hartweizenkonglomerat entsteht. Einen Guten Appetit wünscht 87.144.127.59 14:22, 8. Mai 2011 (CEST).

    Die Frage ist ja hier auch, was "zu lang" und "matschig" genau bedeutet. Ich habe unlängst entgegen meiner Gewohnheiten so einen Miraculi-Bausatz zusammengerührt, und auf der Packung hieß es, man solle die Nudeln je nachdem, ob man sie "al dente" oder "gut durch" haben wolle, mit unterschiedlicher Kochdauer zubereiten. Matschige Spaghetti scheinen mir also eine in Italien unübliche, aber in Teilen der deutschen Bevölkerung durchaus geschätzte und beliebte Spezialität zu sein. Bisschen Jägersoße drüber und ein Krug Bier dazu, dann passt das schon.--bennsenson - reloaded 15:56, 8. Mai 2011 (CEST) In diesem Falle hielte ich den Krug für affektiert; das Flascherl tut's schon auch. -- Freud DISK 16:06, 8. Mai 2011 (CEST)

      Bitte den Erste Hilfe Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten! --Dansker 14:24, 8. Mai 2011 (CEST)
    Aaalso: Wenn Nudeln matschig gekocht wurden, haben die Stärkekristalle im Weizenmehl zu viel Wasser gebunden und sind verkleistert. Direkt rückgängig machen lässt sich das natürlich nicht. Wenn du die Nudeln in den Kühlschrank stellst, bildet sich der Kleister langsam durch Retrogradation zurück. Wenn du die Nudeln brätst, werden sie tatsächlich wieder fester, weil Wasser verdampft und sich eine braune Kruste bildet, was natürlich ein knackigeres Mundgefühl erzeugt.
    Falls so ein Maheur passiert ist und man das Zeug nicht wegschmeißen will: Die Nudeln in kaltes Wasser kippen, warten, bis sie sich voneinander lösen, gründlich abtropfen lassen und mit Fett in der Pfanne braten. Schmeckt ländlich-sittlich mit druntergemischtem Speck oder Wurstbrät und Ei gar nicht mal so schlecht.
    Ansonsten: Eieruhr benutzen und nicht zu viel gleichzeitig machen. Exzessives Multitasking beim Kochen führt zu Nebenwirkungen von Matschnudeln bis zu Wohnungsbränden.Rainer Z ... 17:46, 8. Mai 2011 (CEST)
    Auja, letzeres kann ich nur bestätigen, das kriegt man tatsächlich hin. Nach dem wir die Küche gelöscht und entraucht hatten, gab so die Antwort «Ich war doch nur kurz am Telefon», wo wir nicht so recht wussten ob wir jetzt laut lachen dürfen. Vor allem weils eben mal keine Bratpfanne/Friteuse war (da ist die Dauer zur Katastropfe ja relativ kurz), sondern weils ein Kochtopf mit Teigwaren war, der den Brand ausgelöst hatte. Wir schmuzeln noch heute wenn das Thema Küchenbrand angeschnitten wird, irgendwie schafft es immer wieder irgendwer einen Kommentar dazu abzugeben, der den Ausbildener aus dem Konzept bringt =). --Bobo11 21:41, 8. Mai 2011 (CEST)
    Aber die Nudeln waren sicher zwischendurch schön cross. -- Baird's Tapir 08:46, 9. Mai 2011 (CEST)
    Wenn man frische, hand gemachte Spaghetti von der Mama Italiana des Vertrauens hat, dann ist die Gefahr deutlich geringer, da diese schon nach 180-210 Sekunden genussfertig sind. --Dubaut 01:43, 9. Mai 2011 (CEST)

    Kaufvertrag für Rassekatze

    Ich habe gerade zufällig etwas Seltsames gelesen. Eine (sich als privat bezeichnende) Katzenzucht verkauft Katzen einer bestimmten Rasse und unterscheidet dabei "Liebhaberkatzen" von "Zuchttieren". Die Liebhaberkatze wird mit einem Kaufvertrag verkauft, der den Käufer verpflichtet, das Tier dann im entsprechenden Alter kastrieren zu lassen. Die Absicht scheint klar zu sein, aber:

    1. ist das bei Rasse(haus)tieren üblich?

    2. ist ein derartiger Vertrag wirklich bindend? Was soll dem Käufer, also dem Katzenhalter, der das Tier nicht rechtzeitig kastrieren lässt (Treffen mit einem Hauskater ohne Stammbaum und entsprechende Nachkommenschaft mal vorausgesetzt) denn passieren?

    ...fragt aus reiner Neugier --BerlinerSchule. 17:42, 8. Mai 2011 (CEST)

    Ja, das ist nicht ungewöhnlich. Und bindend? Kommt drauf an, was für diesen Fall im Vertrag vereinbart ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:28, 8. Mai 2011 (CEST)
    tod durch bongo bongo... --Heimschützenzentrum (?) 18:57, 8. Mai 2011 (CEST)
    Tragelaphus eurycerus Tragelaphus eurycerus ist ein friedlicher Pflanzenfresser und ein ausgesprochenes Fluchttier. BerlinerSchule. 21:00, 8. Mai 2011 (CEST)
    Es gab? die Alternative, Tiere, die nicht dem Zuchtstandard entprachen, einfach zu töten. So gesehen ist diese Art sogar "human", wenn man davon absieht, dass so ein Katzenleben mit Dosenfutter statt Mäuse fangen dürfen, in der Wohnung statt Freiheit, auch nicht gerade erstrebenswert ist.--79.250.1.118 19:25, 8. Mai 2011 (CEST)
    Man findet in dieser Sparte noch viel Verrückteres (Wohnungsnachweis für die Katze während der nächsten 15 Jahre...). Hier fragt einer ähnliches - kriegt aber im Rechtsforum keine Antwort. Logisch würde ich sagen, dass diese Forderungen nicht unzumutbar/sittenwiedrig sind - und wenn DAS jemand unterschreibt, dann akzeptiert er es wohl (weil er so 'ne Pussy haben will - erspart ja auch Schweinerei etc.). Ob eine Katzenzüchterin als Streitliesel mehr Kundschaft bekommt, ist fraglich. Sie will durch den Vertrag vermutlich ihre Ernsthaftigkeit demonstrieren (Popanz aufbauen). Man sollte googlen, ob man so einen Rechtsfall findet. Tippe auf nein. Katzen kaufen ... Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 19:40, 8. Mai 2011 (CEST) Nachschlag: Könnte sein, dass Rassenkatzenverbände so etwas fordern, damit ihre Ware selten und kontrollierbar bleibt ...
    (BK) Ungewöhnlich weiß ich nicht, aber bei unserer Katze stand das auch im Vertrag - haben wir also schon zwei Fälle. Zuchttiere sind wohl teurer, deshalb die Unterscheidung. Im Vertrag steht sogar drin, dass ich ihn nicht raus lassen darf(!). Geregelt für den Fall des Zuwiderhandelns wird durch den jedenfalls nichts. Die Folgen sollten sich also aus dem Sachenrecht ergeben. Wenn von vornherein die Absicht vorliegt, den Vertrag nicht erfüllen zu wollen, dann könnte es auch strafrechtlich interessant werden. -- Ian Dury Hit me  19:51, 8. Mai 2011 (CEST)
    2xBK Genau, die Zuchtverbände stecken dahinter, die Tiere durch Besichtigung und Urteil der Zuchtwarte von der Zucht ausschliessen. Früher war das das Todesurteil für diese Tiere, das können die heute gesetzlich verboten, nicht mehr fordern. Die Züchter bleiben in der Pflicht, diese Tiere von der Zucht auszunehmen, daher die Weitergabe der Verpflichtung zur Kastration an den neuen Halter, wobei der Züchter dem Zuchtbund gegenüber verantwortlich bleibt. Wie er das später allerdings handhabt, ist eine andere Sache. Kenn das nur von Dackeln (Teckel), aber das dürfte bei Miezenclubs das gleiche sein.--79.250.1.118 19:59, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wie schon gesagt, scheint die Absicht klar zu sein. Ich bezweifle aber weiter, dass der private Halter, der keine Zucht betreibt, sondern eben nur dieses Tier kauft, weil er es schön findet, irgendwie dafür bestraft werden kann, dass das gute Tier sich dann mit einem gemeinen Hauskater einlässt; die Kätzchen wird er, der private Halter, ja nicht als Rassekatzen verkaufen, sondern als halbblütige Kätzchen an zuverlässige Nachbarn verschenken.
    Von vornherein? Wäre wohl auch schwer nachzuweisen - oops, wir wollten schon letzten Monat zum Tierarzt, ist aber immer etwas dazwischengekommen und schon sieht die junge Dame Mutterfreuden entgegen, tja...
    Nur zur Sicherheit für mitlesende Züchter - nein, das ist alles noch nicht geschehen. BerlinerSchule. 20:55, 8. Mai 2011 (CEST)
    Zur Entspannung => Hier die Wikipedianer-Katzen-Galerie (to be continued...) - vom Edelsten der Edlen bis Hinterhof (Vater unbekannt) ... ;-) GEEZERnil nisi bene 21:01, 8. Mai 2011 (CEST)
    *grins* geezer! du bist ja ein Katzenliebhaber :) nice! --79.197.69.41 21:19, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ein Rassezuchtverein muss für seine eigene Existenzberechtigung was tun. Klar. Aber die Zucht mit Tieren, die den Rassestandard nicht erfüllen und deshalb billiger verkauft werden, muss man nicht vertraglich verbieten (was man durchaus kann - auch wenn das eher dem Schuldrecht als dem Sachenrecht zuzuordnen sein dürfte). Solche Tiere bekommen schlicht einen Stempel "zuchtuntauglich" in die Papiere - und was auch immer danach passiert: Die Nachkommen werden es schwer haben, wiederum Rassepapiere zu kriegen.
    Strafrechtlich relevant? Sehe ich nicht. Welcher Tatbestand sollte da erfüllt sein?
    Eine Hauskatze kann übrigens ein überaus erbauliches Leben haben. Meine jedenfalls haben das. Allerdings sind es keine Rassekatzen, sondern kastrierte Freigänger, die also den Luxus genießen, einerseits Vögel und Mäuse verspeisen zu können (ich lebe recht ländlich....), aber andererseits dennoch täglich Futter hingestellt zu bekommen. Die Tiere, die zur Nahrungsgewinnung gehalten werden, haben zu 99 % ein weitaus schlechteres Leben, würde ich sagen. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:20, 8. Mai 2011 (CEST)
    Welcher Tatbestand sollte da erfüllt sein? - wie wär's mit Vertragsverletzung (k.a. ob das allein ein Straftatbestand ist, aber die Nichteinhaltung eines Vertrages kann doch an Bedingungen geknüpft sein - welche ggf. auch finanzielles beinhalten). Solange man nicht nachweisen kann, daß ein Vertrag sittenwidrig (oder aus irgendwelchen andderen Gründen nichtig) ist, sind doch wohl alle Vertragsteilnehmer an die Einhaltung der Bedingungen gebunden - anddernfalls wäre so ein Schrieb ja überflüssig. Chiron McAnndra 21:36, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ich muß nochmals auf den Züchterverein zurückkommen. Der Züchter bleibt in der Pflicht und kann vom Zuchtverein mit Sanktionen, wie z.B. Ausschluss und Zuchtverbot belegt werden. Wenn in dem Vertrag zwischen Züchter und dem Käufer eines "zuchtunwerten" Tieres keine Sanktionen bei Nichteinhaltung der Kastrationspflicht festgelegt sind, kann da wenig passieren. Der Züchter müsste auf Einhaltung der Kastration klagen und das kann dauern, wenn er überhaupt das Geld und die Zeit dafür aufbringt. Er müsste den ihm zugefügten Schaden überhaupt erst einmal formulieren/quantifizieren und das dürfte schon mal die erste Hürde sein. Denn die "Sauberhaltung" der Rasse ist nur ein ideeller Wert, solange da mit dem "unsauberen" Nachwuchs kein Schmu getrieben wird, kann da sowieso nichts aufkommen. --79.250.1.118 22:26, 8. Mai 2011 (CEST)
    Nein, Chiron, Vertragsverletzung ist kein Straftatbestand - das ist ein zivilrechtliches Problem. Es gibt Verträge, die für den Fall der Kastration oder einer Hüftuntersuchung (bei Hunderassen mit Neigung zur Dysplasie sehr beliebt) eine anteilige Kaufpreisrückzahlung vorsehen. Das ist ein Anreiz, der verfällt, wenn die Behandlung nicht fristgerecht nachgewiesen wird. Das ist ein Beispiel, wie man's lösen kann (ich halte es allerdings für in der Praxis unbrauchbar, habe solche Klauseln aber schon öfter gesehen).
    Verträge sind einzuhalten - das ist ein Grundsatz unseres Rechtssystems. Aber die Frage ist immer, was genau passiert, wenn ein Vertrag mal unwirksam ist oder wissentlich gebrochen wird. Und genau das passiert ja ständig. In manchen Fällen kann man die Erfüllung der Verpflichtung gerichtlich erzwingen. In anderen Fällen kann man eine Vertragsstrafe einklagen oder Schadensersatz geltend machen. In Fällen wie diesen hier dient die Vertragsklausel wohl in erster Linie "rassepolitischen" Zwecken - eine Art Absichtserklärung.
    In der Praxis wird sehr vieles in Verträge geschrieben (vor allem in Allgemeine Geschäftsbedingungen, also das sogenannte "Kleingedruckte"), von dem derjenige, der's reinschreibt, von vorneherein weiß, dass er es nie einklagen kann - oder dass es sogar unwirksam ist. Trotzdem schreibt er's rein, weil er weiß, dass 9 von 10 Vertragspartnern genau dieses Wissen nicht haben und sich an den Vertrag bzw. die Vertragsbestimmung halten. Der "Schrieb" ist damit also keinesfalls überflüssig. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:10, 8. Mai 2011 (CEST)
    Zum Straftatbestand: Jedenfalls unser Kater ist kein "Ausschuss". Er hätte auch als Zuchtkater verkauft werden können, wäre dann aber teurer gewesen. Wenn die Absicht, eine solche Katze zur Zucht einsetzen zu wollen geleugnet wird, kommt mir schon Betrug in den Sinn, jedenfalls dann, wenn (vertraglich zu kastrierende) "Liebhabertiere" günstiger zu erwerben sind als "Zuchttiere". @BerlinerSchule: Ich dachte, die Frage sei akademisch. Die praktische Seite des Nachweises der Absicht ist da eher irrelevant, wenngleich in der Praxis interessant. -- Ian Dury Hit me  08:44, 9. Mai 2011 (CEST)
    Also einen Züchter, der ein und dasselbe Tier wahlweise als Zuchttier oder aber billiger mit so einer Einschränkung verkauft, würde ich keinesfalls als seriös betrachten. Und sollte das zu den üblichen Gepflogenheiten solcher Züchtervereinigungen gehören, würde das meiine Einschätzung nicht verändern, sondern allenfalls dazu führen, ich ich die ganze Vereinigung als unseriös betrachtete.
    @Snevern - ich vermute, daß Du Dich mit Vertragsrecht auskennst - dann kannst Du mir vielleicht auch eine Zusatzfrage beantworten: Ist ein Vertrag nicht ungültig, wenn Bedingungen darin aufgeführt werden, die juristisch nichtig sind? Chiron McAnndra 10:32, 9. Mai 2011 (CEST)
    Was ist denn daran unseriös? Bestimmte Software ist auch frei erhältlich, solange sie nicht für kommerzielle Zwecke genutzt wird.
    Bin zwar nicht Snervern: Salvatorische Klausel sollte deine Frage beantworten. -- Ian Dury Hit me  11:01, 9. Mai 2011 (CEST)
    Danke, Ian - das beantwortet die Frage tatsächlich. In der Tat ist nämlich nach der gesetzlichen Vermutung der Vertrag regelmäßig insgesamt unwirksam, wenn nur ein Teil davon unwirksam ist ("Ist ein Teil eines Rechtsgeschäfts nichtig, so ist das ganze Rechtsgeschäft nichtig, wenn nicht anzunehmen ist, dass es auch ohne den nichtigen Teil vorgenommen sein würde."). Dieser gesetzlich geregelten Folge kann man entgegenwirken, indem man eine "salvatorische Klausel" in den Vertrag schreibt, wonach der Vertrag eben nicht insgesamt unwirksam werden soll. Das ist eine Standardklausel in fast allen vorformulierten Verträgen.
    Sinn und Nutzen sowie Seriosität von Rassezuchtverbänden (zumindest in Deutschland) sind seehr diskussionswürdig - ein weites Feld, auf das ich mich hier nicht begeben möchte.
    Zum Nachlass bei sogenannten "Pets": In der Regel betrifft das Tiere mit zuchtausschließenden "Fehlern", die keineswegs gesundheitliche Auswirkungen haben müssen - falsche Fellfarbe oder Farbverteilung kann da schon ausreichen. Ein und dasselbe Exemplar wahlweise teuer (mit Option oder gar Verpflichtung zur Zucht) oder billig (mit Verpflichtung zur Kastration) anzubieten, geht also von vorneherein nur bei Tieren, bei denen zum Zeitpunkt der Abgabe eine spätere Verwendung zur Zucht wahrscheinlich erscheint (zuchtausschließende Mängel können sich ja auch später noch zeigen). Wer Tiere einer interessanten, seltenen Zuchtlinie besitzt, hat unter Umständen schon ein gesteigertes Interesse daran, die Kontrolle darüber zu behalten, mit welchen Nachkommen gezüchtet wird und von wem. So eine Klausel sagt also über die Seriosität des Züchters nicht unbedingt etwas aus, und über die Seriosität der Zuchtverbände möchte ich mich hier, wie gesagt, nicht weiter äußern. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:41, 9. Mai 2011 (CEST)
    Wie Snevern oben schreibt, sind Züchter manchmal bemüht, die Kontrolle über ihre Zuchtlinie zu behalten. Das Züchtermilieu ist des öftern in diverse verfeindete Klein- und Kleinstgruppen aufgesplittert, und da wäre es für viele natürlich ein Weltuntergang, wenn die pöse Züchterin X das wertvolle Genmaterial der Züchterin Y in ihre abscheulichen Krallen kriegen könnte. Gerade in der Katzenzucht, die noch nie in ihrer Geschichte eine Selektion auf irgendwelche Funktionen beinhaltete, findet man den Typus Mensch, der Züchten als Selbstzweck erlebt und natürlich die Kontrolle über die Zuchtlinie behalten will, in die er (oder – vor allem – sie) dermassen viel Herzblut investiert hat. Dass es ein Vermerk auf den Papieren auch tun würde, wonach das Kätzchen nicht zur Zucht zugelassen werden darf, ist da eher nebensächlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:09, 10. Mai 2011 (CEST)
    PS: Nicht kastrierte Katzen sind für den Durchschnittshalter aber sowieso eine Übung in angewandtem Masochismus, von daher würde ich dazu raten, der Vertragsklausel nachzukommen. Die Daseinsberechtigung von Rassekatzen habe ich allerdings nie verstanden und würde aus genetischer Sicht vom Kauf reinrassiger Katzen dringendst abraten. Gruss nochmal, --Cú Faoil RM-RH 01:12, 10. Mai 2011 (CEST)
    Du plädierst damit auf kastrierte Unzuchtkatzen? Ich liege im Trend und bin erleichtert ..! GEEZERnil nisi bene 09:30, 10. Mai 2011 (CEST)
    Warum? Auch Wildschweine fressen gerne Qualitätsfutter. --87.144.124.117 01:15, 10. Mai 2011 (CEST)

    Verschwörungstheoretiker und Edelmetalle

    Warum ist auf vielen Verschwörungstheoretikerseiten im Netz Werbung für Silber und Gold, teils auch im redaktionellen Teil? Wo ist da der Zusammenhang? --87.141.27.67 20:46, 6. Mai 2011 (CEST)

    Logischer Gedankengang der Goldverkäufer: "auf diesen Seiten sammeln sich vorwiegend Anhänger von Verschwörungstheorien (weniger deren Gegner; zumindest trifft man dort vermehrt Verschwörungsanhänger). Die Welt geht unter, man kann niemandem mehr trauen, nichts ist so, wie es aussieht, man versucht es uns nur weiß zu machen, alles ist manipuliert - vielleicht auch der Geldwert dieser bunten Papierstückchen" (Griechenland, ...) - rette deinen Besitz durch Goldkäufe (in den USA würde zusätzlich noch für den Kauf von Waffen zum Selbstschutz und Survivalausrüstung für den Zusammenbruch der Zivilisation geworben werden.) --Bin im Garten 21:02, 6. Mai 2011 (CEST)
    Survival und Waffen kann ich ja gerade noch verstehen. Aber Gold- und Silberbarren stelle ich mir in einem Krisenfall höchst unpraktisch vor, und auch beim Transport. Wie will man damit Brot oder Benzin eintauschen? Wurde die Rohstoffblase auch von den Verschwörungstheoretikern mit aufgeblasen? --87.141.27.67 21:09, 6. Mai 2011 (CEST)
    Gold und Silberwerden seit Jahrtausenden als sehr wertvoll betrachtet. Ich kann mir schon vorstellen, dass in einem Milieu, das mit einem Zusammenbruch der bestehenden Ordnung rechnet, auf solche „beständigen“ Werte gesetzt wird. Rainer Z ... 21:52, 6. Mai 2011 (CEST)
    Gold wird als krisensicher (auch bei dicken Krisen) angepriesen. Und du kannst bei Gold einiges an Wert mit dir rumschleppen: Ein Kilo wären schon mal 48.000 Dollar. So unpraktisch ist das also nicht für den Transport, wenn du keine Millionenwerte hast. Aber mit einem hast du recht, damit ein paaar Liter Benzin kaufen könnte schwierig werden. --Eike 21:50, 6. Mai 2011 (CEST)
    weil etliche verschwörungstheoretiker der meinung sind, dass das ganze finanzsystem schon bald zusammenbricht (who-hoo) und dann diejenigen "überleben", die mit gold und silber noch "feste werte" in der hand halten; das klingt dann auch gleich für die potenzielle kundschaft der anzeigensteller sehr einleuchtend ... jaja, der transport: das erinnert mich wieder mal an die schöne arbeit von diesem alten schweden, der vor urzeiten mal ergründet hat, wie die 20-kilo-kupfermünzen, die in schweden anno 16-irgendwas zahlungsmittel wurden, zum aufbau eines eigens dafür ausgelegten verkehrs- und transportsystems geführt haben. aber gut, ich schweife ab :) welche rohstoffblase denn? jedenfalls bezweifle ich mal pauschal, dass die "verschwörungstheoretiker" da allzu viel einfluss haben, in der regel sind sie ja doch eher recht einsam in ihren ansichten. —Pill (Kontakt) 21:55, 6. Mai 2011 (CEST)
    Gold ist ja im Prinzip auch nur ein gelbes Metall, bei dem sich die Menschheit mehrheitlich einig ist, dass es bleibenden Wert besitzt. Praktisch ist die grosse Wertkonzentration in vergleichsweise kleinen Mengen. Wer allerdings wirklich wertbeständige Anlagen will, sollte besser in landwirtschaftliche Nutzflächen investieren, auch wenn die sich etwas schlechter transportieren lassen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:51, 6. Mai 2011 (CEST) Dass beim Silber eine gewisse Blasenbildung herrschte, hat man ja in den letzten paar Tagen gesehen. Beim Gold bin ich da im Moment noch skeptischer, würde mich nicht wundern, wenn das in drei Monaten bei 1700$ pro Feinunze stünde.
    Was hier beschrieben wird ist allerdings keine "Verschwörungstheorie". Denn Währung sind schon häufiger komplett kollabiert. Und Leute die wertvolle Gegenstände gegen Essen eintauschen konnten, ging es besser als denen mit wertlosem Papier in der Tasche :). Wenn man also Gold hat, ist man auch bei einem Währungszusammenbruch liquide. (Allerdings würde ich beim aktuellen Goldpreis eher nicht kaufen) --FNORD 18:36, 7. Mai 2011 (CEST)
    So richtig vorstellen kann ich's mir nicht. Wenn wir einen Zusammenbruch haben, so einen richtigen Zusammenbruch, und du hast einen Klumpen Gold und ich einen Berg Essen, dann glaub ich, dass der Goldkurs zwischen uns beiden ganz schnell ganz stark sinken wird... --Eike 18:38, 7. Mai 2011 (CEST)
    Na aber ganz sicher :) - Aber auf diesen Seiten wird das ja nicht als sichere Kapitalanlage angepriesen, sondern als Teil des "Survival kits" falls das System zusammenbricht. Und da ist Gold ein tolles Zeug. Hoher Wert im Verhältnis zum Gewicht. Einen Brösel kann man problemlos gegen einen Teller Suppe eintauschen und weltweit wird das Zeug erkannt und als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn man das als "Lebensversicherung" für den Ernstfall kaufen will, macht das durchaus Sinn. Als Kapitalanlage gerade nicht so. --FNORD 18:47, 7. Mai 2011 (CEST)

    Das liegt m.E. an einer etwas schiefen Wahrnehmung im Lager der Verschwörungstheoretiker. Eine wichtige Rolle dabei spielt wohl auch die große Depression 1929 und die Hyperinflation der 1920er in Deutschland. Dabei sank der Kurs von Papiergeld sehr stark, weil der eben sehr stark von externen Kriterien abhängt (Papiergeld hat einen vernachlässigbaren Eigenwert). Gold hingegen hat einen sehr hohen "Materialwert", weil es sehr knapp ist und auch Spekulation an dieser Knappheit nichts ändern kann. Dieser "absolute" Wert des Goldes leuchtet vielen Verschwörungstheoretikern ein, während komplexe Systeme wie die der Notenbanken oder der Wirtschaft allgemein unter Generalverdacht stehen (ein Grundproblem der Moderne mit ihren sich verselbstständigenden gesellschaftlichen Subsystemen, aber das ein andermal). Alles was man nicht essen kann oder nicht aus Gold ist, ist für die Goldverschwörungstheoretiker dadurch automatisch manipuliert und wird schon morgen früh nichts mehr wert sein, während die Verschwörer mit deinem Besitz über alle Berge sind.

    Wenn dann solche Fälle tatsächlich eintreten (Beispiel Griechenland) sehen die VT darin eine Bestätigung für ihre Haltung. Wie alle Verschwörungstheorien beruft sich auch diese auf reale Ereignisse, aber die Interpretation ist natürlich haarsträubend. Ein Hinweis darauf ist natürlich auch, dass die VT glauben, in einer postapokalyptischen Wirtschaftswelt mit Gold handeln zu können, weil sie einerseits davon ausgehen, dass es eine "echte" Wirtschaft gibt (Landwirtschaft und Gold) und eine "gefakte" (alles, was auf einem Stück Papier steht). Damit verkennen sie aber, dass Wrt ein grundsätzlich subjektiver Begriff ist, der sich auch nicht mittels Goldbarren konservieren lässt.-- Alt 19:00, 7. Mai 2011 (CEST)

    Es ist völlig gleichgültig, inwiefern der Goldwert nun tatsächlich über die Jahrtaussende hinweg stabil war oder nicht - es ist eine Tatsache, daß Edelmetalle seit ihrer ersten Verwendung an fast allen Orten dieser Welt, wo überhaupt Handel getrieben wurde, als Zahlungsmittel anerkannt wurden - und man kann das Bestreben mancher Menschen, "echte Werte" anzusammeln, noch so sehr kritisieren, aber das ist eine Tatsache, die sich von keiner anderen Handelsware, die wenigstens annähernd ebenso gut zu transportieren ist, sagen läßt. Verschwörungstheoretiker arbeiten - ebenso wie alle anderen, die irgendetwas bewirken wollen, am liebsten mit Dingen, die man anderen möglichst leicht als Wahrheit verkaufen kann - und die Dinge, die sich am leichtesten als Wahrheit verkaufen lassen, sind nunmal simple Wahrheiten - daß man mit Gold immer etwas haben wird, was einen guten Tauschwert besitzt, ist so eine simple Wahrheit. Möglicherweise ist der Wert nicht so hoch wie erwartet, wenn es dann tatsächlich mal zu einer Krise kommen wird, aber mit Sicherheit wird er höher sein als alle anderen transportablen Tauschwerte - in jedem Fall höher als bunt bedrucktes Papier. Chiron McAnndra 23:56, 7. Mai 2011 (CEST)
    Ja, wenn diese fiktive ökonomische Apokalypse irgendwann mal eintritt. Bis dahin sind immer noch mehr Leute mit Aktienhandel und Papiergeld reich geworden als mit Goldbarren. Überhaupt ist Gold zu knapp, um eine anständige Währung für sieben Milliarden Menschen zu bieten. Und wie die Geschichte vom Nachkriegsdeutschland zeigt, reorganisieren sich die Wirtschaftssysteme ohnehin schnell wieder selbst. Ich würde eher auf Hühner und Schweine setzen, die sehen auch sympathischer aus als so ein Goldbarren und haben obendrein einen Wert, der über den reinen Marktwert hinausgeht.-- Alt 11:27, 8. Mai 2011 (CEST)
    Gold ist ein knappes und nicht beliebig vermehrbares Gut und daher als Geld völlig ungeeignet. Im modernen Währungssystem kann man Geld per Knopfdruck vermehren, man braucht noch nicht mal Papier zu bedrucken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:44, 8. Mai 2011 (CEST)
    Genau - auf Knopfdruck. Und solange alle Beteiligten akzeptieren, dass das funktioniert, wird es auch funktionieren - ebenso wie Geld sich auch vermehren lassen würde, indem man einfach mehr davon druckt. Das ist eben der Unterschied zwischen Wert und Geld: Werte sind Dinge, die man in andere Dinge umtauschen kann - Geld (zumindest heutiges) dagegen ist nur ein Symbol, dessen Wert von denjenigen bestimmt wird, die die Wirtschaft kontrollieren (um Einwänden vorzubeugen: mit "bestimmt" ist nicht gemeint, daß der Geldwert immer so ist, wie die sich das wünschen, sonddern lediglich, daß er von ihren Entscheidungen stark beeinflusst wird). Der Wert des Goldes ist jedoch nicht beliebig veränderbar, da kein noch so mächtiger Wirtschaftsmagnat, Konsortium oder Politiker in der Lage ist, Menge und Verfügbarkeit von Gold nach Belieben zu manipulieren. Chiron McAnndra 10:51, 9. Mai 2011 (CEST)
    Ganz frei von Manipulation ist der Goldpreis allerdings auch nicht [[21]] --88.71.12.51 20:53, 10. Mai 2011 (CEST)
    Der Unterschied besteht darin, daß beständige Werte nur bedingt manipulierbar sind, da sie ihren tatsächlichen Wert behalten - während Geld, das auf virtuellen Vereinbarungen basiert, nur so lange wertbeständig ist wie das Pilotenspiel, das seinen Wert definiert, am Laufen gehalten werden kann. Chiron McAnndra 15:41, 11. Mai 2011 (CEST)

    Feinde der Hauskatze

    Welche natürlichen Freßfeinde hat die Hauskatze in der Natur? Im WP-Artikel steht nichts... (Bitte jetzt nicht mit katzenessenden Chinesen kommen) --93.133.233.6 10:20, 8. Mai 2011 (CEST)

    Marder etwa. Grüße 85.180.194.39 10:40, 8. Mai 2011 (CEST)
    Eigentlich alles was Tiere in der Grösse von einer Katze jagt. Man muss natürlich zwischen Jungtieren und erwachsene Katzen unterscheiden. Ein Fuchs wird sich natürlich nicht unbedingt mit einer ausgewachsenen (voll bewaffneten) Katze anlegen, aber er wird ein Jungtier (oder kranke/geschwächte Katze) sicher nicht verschmähen. Ist halt auch immer eine Aufwand/Ertrag-Rechnung die der mögliche Jäger einer Katze machen muss, und sich eine Raubtier als Beute auszuwählen ist immer mit gewissen Risken behaftet. Denn Raubtiere können sich in der Regel besser wehren, als Nichtraubtiere. Und das sich Katzen gut wehren können das sollte wohl ausser Diskussion sein oder? Das schränkt natürlich die möglichen Fressfeinde ein. --Bobo11 11:21, 8. Mai 2011 (CEST)
    Von der Größe her kämen IMO auch Adler in Betracht. -- Zerolevel 13:17, 8. Mai 2011 (CEST)
    ALF hat Katzen zum Fressen gern. --87.144.127.59 13:52, 8. Mai 2011 (CEST)
    Hunde können Katzen totbeissen. Ob sie sie dann auch essen..? --92.202.77.159 15:31, 8. Mai 2011 (CEST)
    In Mitteleuropa frisst nur der Steinadler regelmäßig ausgewachsene Hauskatzen. Junge Katzen wurden selten beim Uhu und sehr selten beim Habicht nachgewiesen. Marder fallen als Prädatoren von Hauskatzen aus, die sind viel zu klein, Rotfuchs und Hauskatze agieren eher auf der selben Augenhöhe und gehen sich im Normalfall aus dem Weg. Gruß, --Accipiter 17:25, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wildschweine - wenn die Katze so unvorsichtig ist und nicht schnell genug wegläuft - Schweine sind allesfresser und auch einem Häppchen Protein nicht abgeneigt.
    Größere Greifvögel - die jagen zwar nicht speziell Katzen, aber wenn sie wenig erfolg hattten mit anderer Beute und ihnen ein leckeres wohlgenährtes Kätzchen über den Weg läuft, könnten sie durchaus in Versuchung geraten.
    Wölfe, wenn sie hungrig sind.
    Und wenn Du die "Natur" in Deutschland meinst, also lediglich das Draußen-herum-streunen, dann ist der natürliche Feind Nummer eins: das Auto. Chiron McAnndra 21:47, 8. Mai 2011 (CEST)
    @Chiron McAnndra: Zusammenfantasiertes Gefasel dieser Art ist hier deplaziert. --Accipiter 01:08, 9. Mai 2011 (CEST)
    Aha - Du bist also der Ansicht, daß sowohl Wildschweine als auch Greifvögel und Wölfe Hauskatzen verschmähen? Chiron McAnndra 10:55, 9. Mai 2011 (CEST)
    Wenn Du eine Quelle für die Behauptung hast, Wildschweine würden Hauskatzen fressen, dann kannst Du das gerne im Abschnitt Wildschwein#Ernährung unterbringen. --87.144.124.117 13:16, 9. Mai 2011 (CEST)

    Vom Luftgewehr übers Kleinkalibergewehr bis zu Kanonen und alles was der böse Nachbar im Schrank hat. Nicht zu vergessen die Steinschleudern mit Stahlkugeln als Munition. --Netpilots -Φ- 14:00, 9. Mai 2011 (CEST)

    Alles keine natürlichen Freßfeinde. ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:23, 9. Mai 2011 (CEST)

    Wir reden hier von Hauskatzen - die haben keine natürlichen Fressfeinde, denn natürliche Fressfeinde ist ein Terminus, der nur innerhalb einer natürlichen Ökologie einen Sinn ergibt, in der sich die potentiellen Fressopfer natürlicherweisse aufhalten. Mal ganz davon abgesehen, daß es in Mitteleuropa kaum noch (selbst nicht in Nationalparks) Okologien gibt, die man guten gewissens "natürlich" nennen kann, wird man schwerlich eine Ökologie argumentieren können, in denen Hauskatzen ein natürlicher Bestandteil darstellen. Hauskatzen sind per Definitionem in natürlichen Ökologien Fremdkörper - dort nach "natürlichen" Fressfeinden zu suchen, ist daher von Grund auf ebenso sinnvoll, als wolle man Dossenfuttter als "natürliche Jagdbeute" von Hauskatzen bezeichnen. Was Wildschweine betrifft - wer Schweine kennt, weiß, daß die so ziemlich alles fressen - ebenso wie Hausschweine - wer nicht glauben mag, daß soetwas passiert, soll einfach mal einen Kadaver in einen Schweinestall werfen und beobachten, was damit passiert - und daß Wildschweine recht wehrhaft sind, ist kein Geheimnis. Chiron McAnndra 21:24, 9. Mai 2011 (CEST)

    @Accipiter: Marder gegen Hauskatze habe ich mal live erlebt, daher mein Beitrag. Zeuge des wohl blutigen Endes war ich nicht, aber ich vermute doch, dass die Katze keine Chance hatte. Ihre markerschütternden Angstschreie sind mir noch gut im Ohr. Immerhin sagt unser Artikel ja auch, dass Marder größere Beute, wie etwa Kaninchen, reißen. Wenn du mir aber versichern kannst, dass die Katze das damals lebend überstanden hat, machst du mir eine große Freude. ;) Grüße 85.180.203.47 21:37, 9. Mai 2011 (CEST)
    Du sagst uns also - und das mal wieder in einem Deutsch, das jeder schriftlichen Abiturprüfung den Boden des Fasses ins Gesicht oder so ähnlich - dass Wildschweine insofern Fressfeinde von Hauskatzen sind, als sie Katzen verspeisen würden, wenn diese bereits tot sind. Allerdings sind Wildschweine auf Katzenjagd tatsächlich viel spektakulärer, da haste recht. Und da es tatsächlich eine Scherzfrage war, ist sowohl die Vorstellung katzenjagender Wildschweine (auch spurtstarke Vierzigtonner erlegen ja mal einen kleinen Porsche, um eine zeitgemäße Metapher zu verwenden) als auch der Hinweis auf die wenigen Wölfe in Mitteleuropa, wo für sie die Hauskatze als natürliche Nahrungsquelle vorgehalten wird, sinn- und humorvoll. Man will doch nicht immer nur lachen, sondern auch mal grinsen - danke, Chiron!
    Was genau wehrhaft gegenüber einem in den Schweinestall geworfenen Kadaver bedeuten soll, ist nicht ganz klar. Dennoch entspringt der Lektüre Dankbarkeit dafür, dass Du Deine Forschungsergebnisse hier zur Verfügung stellst - wo genau ist Dein Schweinestall, der Wildschweine beherbergt? BerlinerSchule. 21:42, 9. Mai 2011 (CEST)
    Was es an wissenschaftlich belegbaren Infos zu dem Thema zu sagen gibt, habe ich oben geschrieben, und ich sehe auch keinen Anlass, das zu wiederholen. Damit EOD von meiner Seite. Gruß, --Accipiter 22:02, 9. Mai 2011 (CEST)
    Zur Kenntnis genommen. 85.180.203.61 22:16, 9. Mai 2011 (CEST)
    Bei einem Katzen-Kadaver ist es dann auch kein Wunder, dass sie "unvorsichtig ist und nicht schnell genug wegläuft". Au weia... --Eike 22:26, 9. Mai 2011 (CEST)
    Manchmal sind solche Diskussionen hauptsächlich deshalb so amüsant, weil vollkommen albernen Aussagen weiterhin verbissen verteidigt werden. Das Wildschwein als natürlicher Fressfeind der Hauskatze war schön höchst lustig. Vor allem wenn man sich vorstellt wie die Hauskatze verzweifelt vor dem Wildschwein auf einen Baum flüchtet und das Wildschwein gewandt hinterherhüpft. Auch die nachfolgende Erklärung das ein Wildschwein ja alles frisst was man Ihm in den "Stall?!" wirft ist nicht weniger lustig. Denn das würde implizieren das Wildschweine auch die natürlichen Fressfeinde von Bisons, Löwen und Elefanten sind ;) --FNORD 05:55, 10. Mai 2011 (CEST)
    Hast du schon mal versucht, nen Löwen oder Elefanten in nen Schweinestall zu werfen? --Virtualiter 00:56, 11. Mai 2011 (CEST)
    Der Hauptfeind, gemessen an der Todesrate, dürfte neben, zuneigungsbedingter Fütterung durch den Halter resultierendes, Übergewicht das Automobil sein. VG--Magister 16:14, 11. Mai 2011 (CEST)

    Wäsche trockene draußen

    Hallo, eine frage ich hatte heute einen Streit mit meiner Freundin, ich bin der Meinung im Hochsommer kann man die Wäsche auch draußen im Garten trocken da der Trockner ja ein großer Energiefreser ist, sie meinte die Wäsche wird dann hart? Stimmt das? Ich meine im Sommer in der Sonne ist die Wäsche ja auch ratz fatz getrocknet oder?84.58.227.88 21:35, 8. Mai 2011 (CEST)

    Wenn du die Wäsche draußen trocknest ist das weniger ökologisch, da die Wäsche oft durch Straßenstaub wieder dreckig wird oder ein Vogel draufkackt, und du die so ein zweites mal waschen musst. Nee im Ernst, dein Frage ist doch ne Trollfrage oder?--79.244.62.122 21:41, 8. Mai 2011 (CEST)
    Wäsche wird im Trockner herum gewurstelt, weshalb die Fasern nicht so trocknen, als wenn die Wäschestücke hängen. Von daher ist sie schon etwas weicher. Aber das kommt immer auf die Wäschstücke und den Weichspühler an. Auf jeden Fall kostet es mehr Zeit die Wäsche aufzuhängen und wieder abzunehmen. Lass doch einfach Deine Freundin die Energiekosten zahlen, vielleicht wird die Wäschehärte dann Nebensache. --46.115.2.192 21:43, 8. Mai 2011 (CEST)
    (BK) Naja, ich sach mal: jawoll, beim Trocknen der Wäsche auf der Leine wird sie etwas hart. Aber daran ist noch niemand gestorben und vor der Erfindung der Wäschetrockner hat sich da auch niemand wirklich doll dran gestört. Und ehrlich gesagt haben 90% der Weltbevölkerung dieses Problem nicht und wären froh, wenn sie ein anderes ihrer Probleme gegen dieses tauschen könnten. Manche wären ja auch schon froh, wenn sie einen Garten zum Wäschaufhängen hätten und nicht nur den Trockenraum eines Mietshauses. Wenn also Deine Freundin so eine Prinzessin auf der Erbse ist und Du Dich mit ihr nicht rumstreiten willst, dann schlag ihr doch den Kompromiß vor, den man bei frag-mutti.de findet: Wäsche draußen trocknen und Energie sparen und dann ganz kurz die Stücke, die ihr wichtig sind, in den Trockner zum weich machen (siehe hier) --84.191.10.165 21:48, 8. Mai 2011 (CEST) Addendum: Daß sie von mir als Prinzessin auf der Erbse bezeichnet wurde, solltest Du vielleicht nicht zitieren. Oder doch? :-) --84.191.10.165 21:50, 8. Mai 2011 (CEST)
    Trockner-Wäsche wird auch schneller alt und unansehnlich. Knöpfe leiern aus und das Fluselsieb wird auch durch Abrieb gefüllt. Also billiger ist das im Endeffekt nicht. --46.115.2.192 21:54, 8. Mai 2011 (CEST)
    BK Wäsche auf der Leine draussen wird nur hart, wenn kein Wind herrscht. Solange die Hand- und Schneuztücher und Unter-hemden/hosen im Wind bewegt werden, bleiben sie weich und brauchen keinen Weichspüler. Sonst einfach diesen nehmen.--79.250.1.118 21:57, 8. Mai 2011 (CEST)
    Ich würde die Frage mal umgekehrt stellen. Nämlich ob die eingesparte Energie die verschwendete Lebenszeit wert ist. Einmal Wäsche trocknen im Trockner 40-60 Cent Stromkosten. Wäsche auf und abhängen 15 - 20 Minuten Arbeitszeit. Wäschetrockner wurden aus einem guten Grund erfunden. --85.180.189.49 07:25, 9. Mai 2011 (CEST)
    Mein Wäschetrockengestell steht neben der Waschmaschine, da dauert das Aufhängen eine Minute, das Füllen eines Trockners würde 30 Sekunden dauern. Das Abhängen und das Entleeren dauern gleichlang. Zusätzlicher Zeitaufwand 30 Sekunden, zusätzliche Kosten 50 Cent Stromkosten plus noch einmal 30 Cent Amortisation dieses Trockners, ergibt einen Stundenlohn von 96 €. Es gibt Leute, die verschwenden ihre Lebenszeit für weniger Geld und kaufen sich einen Trockner. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:45, 9. Mai 2011 (CEST)
    quetsch... aber die Staubfilter wollen auch gereinigt werden... --Filzstift  09:54, 9. Mai 2011 (CEST)
    Es ging darum die Wäsche im Freien zu trocknen. Bei mancher Wäsche wie Bettlaken macht Aufhängen ja Sinn, da man sich hinterher das Bügeln spart. Bei einer Waschmaschine voller Socken will ich sehen wie du die in einer Minute aufhängst ;) --85.180.189.49 08:03, 9. Mai 2011 (CEST)
    Und dann gibt es noch die Leute die glauben wenn es keine Wäschetrockner geben würde könnten die Kernkraftwerke stillgelegt werden. --Gustav Broennimann 08:10, 9. Mai 2011 (CEST)
    Ja. Aberglaube ist heutzutage wieder weit verbreitet. --81.200.198.20 12:17, 9. Mai 2011 (CEST)

    Sorry für die dumme frage, aber warum möchte man eigentlich die Wäsche weich haben? Es fühlt sich zwar schöner an, aber hat z.B. ein weiches Frottieretuch eine bessere Saugfähigkeit als ein hartes? Ich selber hänge das meiste auf und fertig, und harte Jeans sind nach 5 Minuten tragen weich. --Filzstift  09:54, 9. Mai 2011 (CEST)

    Also ich krieg meinen Anzug weder im Trockner noch an der frischen Luft weich ;-) VG--Magister 10:01, 9. Mai 2011 (CEST)

    Als Wäschetrockner-des-Nachbarn-Geplagter (Uralt-Teil, das in der Wohnung über mir 1 1/2 Stunden lang tieffrequent-subsonisch wummert, gerne Sonntag abends ab 8, oder auch 10, womit mein Wohnzimmer für den Zeitraum unbenutzbar wird): Ich stimme dir vollkommen zu. Wer es "kuschelweich" braucht, soll lieber die entsprechenden Chemieprodukte verwenden, oder seine Jeans/Handttücher/Bettlaken einmal kräftig ausschütteln. --93.198.209.245 12:59, 9. Mai 2011 (CEST)

    Alles ist relativ. d.h. auch von der Wohnlage abhängig - gleich nebenan in unseres Nachbars Garten steht ein großer Kirschbaum, und in der relevanten Zeit scheißen alle Tauben rote Kirschkerne. Da hängt man lieber keine Wäsche raus ... --Zerolevel 10:32, 10. Mai 2011 (CEST)

    Übrigens riecht Wäsche, die von der Sonne getrocknet wurde auch besser! --Duckundwech 14:08, 11. Mai 2011 (CEST)

    ... man könnte auch kleine, haarlose Welpen dressieren, um die harte Wäsche nachher weichzukuscheln ... --stfn 00:35, 12. Mai 2011 (CEST)

    Über einen möglichen Austritt aus der Eurozone Griechenlands...

    ...wurde ja heute in der Presse spekuliert, nun hieß es im heute-journal (hab es nur am Rande mitverfolgt), dass in dem Falle die Bürgschaften aus Deutschland und den anderen Geberländern "futsch" sind. Meine Frage wäre, warum das so sein sollte. Ich glaube, es gab sogar einige Vertreter aus Wirtschaft und FDP, die einen solchen Schritt befürworteten. Danke und Gruß--89.12.112.95 22:27, 6. Mai 2011 (CEST)

    Naja, wenn Griechenland aus der Eurozone austritt, wofür sollen Deutschland und andere Länder dann noch für Griechenland im Rahmen des Eurostabilitätspakts bürgen? --Odeesi talk to me rate me 22:29, 6. Mai 2011 (CEST)
    nein mit futsch, meinte ich für den Steuerzahler, da die Hälfte schon ausgezahlt wurde. Hier steht es auch, zudem ist der Eurokurs dadurch in die Knie gegangen (was ja andererseits ganz gut für den Export wäre)--89.12.112.95 22:34, 6. Mai 2011 (CEST)
    PS: die dortige Erklärung reicht mir aber erstmal, es wird wohl von einer Staatsinsolvenz ausgegangen--89.12.112.95 23:08, 6. Mai 2011 (CEST)
    Angesichts der 25% Zinsen, die Du im Moment auf griechische Staatsanleihen (wohlgemerkt: in Euro!) bekommst [22], dürfte das Risiko eines solchen Bankrotts ziemlich hoch sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 6. Mai 2011 (CEST)
    ... bekommst ... Der war gut! Wenn man sie tatsächlich bekommt, gehen vermutlich im Gegenzug die 100% Einzahlung teilweise panflöten. --Grip99 03:08, 7. Mai 2011 (CEST)
    My point exactly. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:10, 10. Mai 2011 (CEST)
    Das Thema ist heute ja schon wieder gegessen. Es würde auch so gar nichts bringen, wenn Griechenland austritt. Denn die Staatsanleihen lauten vermutlich auf Euro. Eine eigene Währung einzuführen, diese abzuwerten und über die Inflation die Schuldenlast zu verringern, geht also gar nicht - es würde sogar noch schlimmer. Einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen, würde zwar das Schuldenproblem erstmal lösen - Griechenland würde dann aber in den nächsten Jahren kein Geld mehr an den Finanzmärkten erhalten. Nebenbei würde sich die Währung in einen freien Fall begeben und Importe würden sehr, sehr teuer. Man müsste also in Griechenland ausgeglichene Haushalte und Exportüberschuss erzeugen - eher unrealistisch. Einziger Vorteil wäre, dass man mit einer eigenen Währung das Lohn- und Preisniveau leichter absenken kann und somit besser konkurrenzfähig wird - das gänge zwar auch mit dem Euro, aber es ist da natürlich schwerer umsetzbar.
    Und auch die Gläubigerstaaten wie Deutschland können kein Interesse an diesem Szenario haben. Wenn Griechenlands Schulden plötzlich substanzlos sind, dann kommen auf Grund der Rettungsschirm-Bürgschaften zum einen erhebliche Belastungen auf die Länderhaushalte zu (mehrstellige Milliardensummen), zum anderen dürften ältere, noch nicht verbürgte Schulden für erhebliche Ausfälle bei den Banken sorgen, die auf Grund des billigen Zentralbankgeldes mit hoch verzinzten Staatsbürgschaften von Krisenstaaten spekuliert haben. Das wäre die Bankenkrise 2.0 wieder mit den gleichen Gefahren eines Dominoeffektes, sollte nur eine einzige Bank dadurch insolvent werden. Aus Angst vor diesem Szenario sagt Schäuble, dass ein Austritt Griechenlands keine Option ist.--91.34.199.150 09:26, 7. Mai 2011 (CEST)
    na ja, es geht ja erstmal nicht wirklich um die schuldenlast, sondern um die ökomomische aktivität. die inflationierung durch eine eigene zentralbank wäre insofern einfach ein (für die arbeitnehmer sehr viel weniger schmerzhafter) ersatz für die faktische abwertung, die derzeit mittels der lohnkosten erreicht wird. entgegen dem, was einige politiker im stundentakt bemerken, ist ja auch ein land mit hohem schuldenstand nicht verloren -- solange es denn noch am markt geld beschaffen kann. und die chancen sind c.p. schon höher, wenn man sich in so einer situation nicht die eigene wirtschaft abwürgen muss, sondern selbst über eine zb steuernd eingreifen kann. das ezb-inflationsziel ist für griechenland schlicht zu tief. die bedenken bzgl. der umsetzung so eines austrittes habe ich natürlich auch, und teile ebenso deine bedenken, was die konsequenzen für deutschland anbelangt. —Pill (Kontakt) 12:11, 7. Mai 2011 (CEST)
    @91.34.199.150: Du schreibst es ja selber (im Widerspruch zu Deinem zweiten Satz), der Austritt würde etwas bringen, nämlich ein Ende mit Schrecken (mit anschließender Wiederherstellung der Konkurrenzfähigkeit) anstatt eines Schreckens ohne Ende wie bisher. Jetzt, wo die griechische Binnenkonjunktur durch die nötigen harten Einschnitte von Seiten des Staates auf unabsehbare Zeit am Boden liegt, wird Griechenland seine Wirtschaft wohl nur noch ankurbeln können, indem es durch eine Währungsabwertung globale Konkurrenzfähigkeit herstellt und Exportüberschüsse erzielt. Ansonsten bleibt es auf ewig am Tropf der EU und/oder wird zu noch extremeren Einschnitten auf Kosten der Bevölkerung gezwungen, die aber in einer Demokratie kaum durchsetzbar sind.
    Zu den Auswirkungen auf die Gläubigerstaaten: Die bisher genutzten Bürgschaften für Griechenland werden so oder so früher oder später in Anspruch genommen werden, sie sind also sowieso schon verloren und waren ein Fehler. Aber man sollte diesem Geld nicht auf Dauer im Stil des Länderfinanzausgleichs noch mehr hinterherwerfen.
    Und was die Banken betrifft: Der Domino-Effekt ist kein unbeeinflussbares Naturgesetz, auch wenn das von den Betroffenen gern so dargestellt wird. Die Schweden in den 90er Jahren [23] oder Steinbrück und Konsorten bei der HRE und der Commerzbank haben vorgemacht, wie man zu Gunsten der Sparer einen Domino-Effekt verhindert, ohne das Geld den ausländischen Schuldnern oder den inländischen Spekulanten zu geben. Man muss die staatlichen Milliarden dazu verwenden, um als Staat selbst vollständig oder teilweise (ggf. auch durch komplette Verstaatlichung wie bei der HRE) Inhaber der betroffenen, eigentlich insolventen Banken zu werden und von deren künftigen Erträgen zu profitieren, und bürgt im Gegenzug indirekt für deren Verpflichtungen gegenüber Sparern und sonstigen Dritten. Damit kann man als bürgender Staat langfristig sogar Gewinn machen (oder zumindest seinen Einsatz wieder herausbekommen), siehe Schweden. --Grip99 13:48, 7. Mai 2011 (CEST)
    Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt. Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern). Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat. Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann. Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
    Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten. Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich. Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems. Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert. Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
    Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
    Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt. Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht. Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
    Dass der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion und ein Schuldenschnitt deshalb ein "Ende mit Schrecken" wäre, das ist überhaupt nicht gesagt. Viel wahrscheinlicher ist, dass das erst der Anfang wäre.--91.34.199.150 16:05, 7. Mai 2011 (CEST)
    Das ist zu optimistisch gedacht und vermengt auch zwei Sachen - nämlich Griechenlands Austritt aus der Währungsunion und einen Schuldenschnitt.
    Was heißt "vermengt"? Du hattest doch selber geschrieben, dass das Schuldenproblem nicht lösbar sei, ohne einen Staatsbankrott zu erklären und die Schulden somit nicht zurückzuzahlen. Ohne einen zumindest teilweisen Verlust für die Anleger wird bei einem Austritt aus der Währungsunion die Wende wohl nicht funktionieren können, da stimme ich Dir zu.
    Der Austritt aus der Währungsunion allein hilft Griechenland nur äußerst begrenzt. Man kann zwar die Währung abwerten und die Inflation anheizen - nur die Schulden werden dadurch nicht geringer (da auf Euro lautend und damit nicht durch eine eigene weiche Währung zu verringern).
    Ja, siehe oben. Es muss eine Umschuldung stattfinden, bei der in erster Linie die Gläubiger (und eben nicht in erster Linie der Steuerzahler) bluten müssen.
    Bevor die Schulden auf die eigene Währung umgeschuldet wären, würden Jahre ins Land gehen - Zeit, die man nicht hat.
    Wer ist "man", und wieso hat der keine Zeit? Irgendwann muss man jedenfalls mit dem Umschulden anfangen. Was in der Übergangszeit noch rettungsbeschirmt wird, darüber kann man reden.
    Es würde die nächsten Jahre für den Schuldendienst viel zu viel Geld gebraucht, welches man nicht aufbringen kann.
    Und Griechenland selbst kann dieses viele Geld schon heute nicht aufbringen. Wo ist also der Unterschied? Externe Hilfsmaßnahmen z.B. durch den IWF sind in jedem Stadium möglich.
    Auch wäre Griechenland noch leichter auf Finanzmärkten angreifbar, da sie sich nicht mehr über die Eurostaaten refinanzieren könnten. Die Finanzmärkte würden weiter gegen Griechenland spekulieren, die Zinzen würden ins Unermessliche steigen, Griechenland wäre pleite.
    Was heißt "angreifbar"? Diese Theorie, die Schwierigkeiten Griechenlands oder Portugals beruhten auf "Angriffen" von Spekulanten, ist für mich nicht nachvollziehbar. Spekulation kann kurzfristig den Markt beeinflussen und im ungünstigen Fall Schwankungen etwas verstärken, aber gegen langfristige fundamentale Gründe kann sie sich auf einem derartig großen Markt nicht durchsetzen. Sie hat allenfalls eine Entwicklung, die aufgrund der hohen griechischen Staatsverschuldung unvermeidbar war, etwas beschleunigt. Wenn Du der Meinung bist, dass die Spekulanten unrecht haben und griechische Staatsanleihen unterbewertet sind, dann kauf sie doch einfach zu diesen augenblicklichen Superrenditen und lass die Spekulanten erfolglos spekulieren. Kein Spekulant kann den griechischen Staat dazu zwingen, Dir die Rückzahlung und Verzinsung Deiner Anlage zu verweigern. Der Staat muss das allerdings aus eigenen Einnahmen (typischerweise Steuergeldern) bezahlen können. Und das wird er eben alleine voraussichtlich nicht in vollem Umfang können.
    Griechenland könnte seine Kredite nicht mehr bedienen, man müsste einen Schuldenschnitt machen (idealerweise auf 0 - denn der Ruf ist so und so ruiniert, also nicht falsch genieren). Danach würde Griechenland von den Finanzmärkten erst recht kein Geld mehr erhalten.
    Nicht unbedingt 0, man kann die Quote für verschiedene Schuldnergruppen auch unterschiedlich hoch ansetzen, siehe auch Argentinien-Krise. Das Vertrauen in den Staat Griechenland ist bereits jetzt fast total ruiniert, zumal ja auch noch die Statistikschummeleien hinzukamen. Nur weil Papa IWF und Mama Eurozone dahinterstehen, hat die Regierung noch Kredite bekommen.
    Nur dass die Exporte nun dermaßen angekurbelt werden könnten, dass man damit an das Importniveau herankommt, das ist mehr als fraglich.
    Bei Argentinien hat es mit der Abwertung funktioniert, auch wenn der Fall natürlich nicht exakt der gleiche ist.
    Momentan machen die Exporte ein Drittel bis die Hälfte der Importe aus - das zeigt die Dimension des Problems.
    Stimmt, das wird nicht leicht. Aber mit der Abwertung würde der Import drastisch einbrechen. Die Griechen haben eben (im Durchschnitt) über ihre Verhältnisse gelebt.
    Investoren wären durch den Schuldenschnitt extrem verunsichert.
    Verantwortungsvolle "Investoren" (damit meinst Du doch wohl Kapitalanleger) sind schon jetzt verunsichert. Nur spekulative Anleger (darunter z.T. auch deutsche Banken) würden erst durch einen Schuldenschnitt endlich einsehen, dass nicht der mitteleuropäische Steuerzahler ihre Risiken übernimmt und sie selber risikolos die Renditen ihrer Anlage einstreichen. (Status Quo ist Privatisierung der Gewinne, Vergesellschaftung der Verluste, das schreibst Du ja selber ein paar Threads weiter unten.)
    Dass dermaßen in Griechenland investiert würde, dass die Exporte nach oben schnellen, ist sehr unwahrscheinlich.
    Die echten "Investoren" (also diejenigen, die dort z.B. eine Fabrik aufbauen oder aufbauen lassen) werden gerne kommen, weil es dann durch die Abwertung dort billige Arbeitskräfte gibt.
    Hinzu kommt, dass falls Griechenland in der EU verbliebe, die Eliten das Land auf Grund der Freizügigkeit in Europa noch mehr als bisher schon verlassen würden, da es für sie in keinster Weise mehr attraktiv wäre - ebenfalls keine gute Basis für das benötigte "Wirtschaftswunder".
    Das stimmt. Wobei sie das aber jetzt schon könnten. Eine Umschuldung macht insoweit keinen Unterschied.
    Und nun noch zu der Sache mit den Banken: Schweden und auch andere "erfolgreiche" Rettungsaktionen funktionieren genau so lange, wie das Vertrauen der Investoren zwar vorübergehend weg ist (bestimmte Forderungen deshalb erstmal kaum noch Wert haben), auf Dauer die Außenstände aber doch irgendwie zum Großteil eingetrieben werden können. Im Falle eines griechischen Schuldenschnittes wäre das Geld aber wirklich weg. Die Forderungen würden also nicht auf Grund eines Vertrauensverlustes in die Rückzahlungsfähigkeit des Schuldners wertlos, sondern weil der Schuldner wirklich nicht zurückzahlen wird - das ist eine ganz andere Dimension. Griechische Forderungen in eine "Bad Bank" auszulagern, wäre dann z. B. völlig witzlos. Das könnte deutlich unangenehmer als die HRE und die Landesbanken damals werden.
    Die Rückzahlungsquote steht letztlich im Belieben der griechischen Regierung. Bei Argentinien war sie teilweise 70%, d.h. nur 30% (sowie die versprochenen Zinsen) mussten endgültig abgeschrieben werden. Auch bei Lehmann Brothers oder der HRE gab es Forderungen, die tatsächlich ausfielen (ein gewisser Abschreibungsbedarf im Kreditgeschäft ist ja selbst bei einer florierenden Bank die Regel), und welche, die nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausfallen würden. Es besteht also insofern kein qualitativer Unterschied zwischen HRE und Griechenland. Der Unterschied ist, dass das Geschäftsmodell einer Bank (wie auch das von Massenversicherungen, bei denen das Gesetz der großen Zahl wirkt, z.B. der AIG) unter einer vorsichtigen und verantwortungsvollen Führung auf lange Sicht fast idiotensicher ist und man deshalb irgendwann wieder mit Gewinnen und der Rückzahlung der Rettungskosten rechnen kann. Das "Geschäftsmodell" von Griechenland hingegen ist in der gegenwärtigen Form notorisch defizitär und zudem von Berlin bzw. Brüssel politisch kaum zum Positiven beeinflussbar.
    Vor allem darf man auch eine weitere Sache nicht vergessen: So, wie die Spekulationen schon einmal über Griechenland nach Irland und schließlich zu Portugal die Runde gemacht haben, um diese Länder unter den Rettungsschirm zu zwingen, könnte man das nun nochmal als Runde 2 wiederholen - diesmal mit Spekulation auf Währungsunionsaustritt und Schuldenschnitt.
    Siehe oben. Ich halte es für ein Ammenmärchen, dass wie vielerorts behauptet "die Spekulation diese Länder unter den Rettungsschirm gezwungen habe".
    Wenn die anderen Euro-Länder dann die Rettungsschirmbürgschaften zu derartig großen Teilen wirklich als Verlust verbuchen müssten, dann ist der Handlungsspielraum zu Bankenrettungen auch deutlich eingeschränkter, weil man dann ohnehin schon zu viele Kredite zur Bedienung der Bürgschaften aufnehmen müsste. Verluste des Rettungsschirms sind in den Länderhaushalten momentan nirgends eingepreist. Das würde fatale Einschläge geben, wenn die gebucht werden müssen. Auch deshalb hat vermutlich in der Eurozone niemand ein Interesse an einer Copy+Paste-Vorlage "Griechenland", die dann wieder die Runde macht.
    Tja, aber die Verluste sind nun mal mit großer Sicherheit schon jetzt absehbar, egal wann sie konkret realisiert werden. Ein solides Wirtschaftsunternehmen müsste in einem solchen Fall Rückstellungen bilden, also faktisch die Verluste bereits jetzt buchen (genau das ist ja einer der Gründe für den Domino-Effekt). Das Aufrechterhalten von Illusionen oder sehr vagen Hoffnungen ist kein legitimes und sinnvolles Ziel.
    Wir erinnern uns: Der Rettungsschirm war ursprünglich dazu gedacht, gar nicht in Anspruch genommen zu werden. Seit er in Anspruch genommen werden musste, tröstet man sich, dass es ja erstmal nur Bürgschaften sind, die kein Problem sind, solange der Bürge nicht in Anspruch genommen wird. Wenn das aber plötzlich der Fall sein sollte, dann gibt das einen ganz anderen Aufschrei als bisher.
    Richtig. Die Politiker streuen den Steuerzahlern Sand in die Augen (das mussten sie in diesem Fall praktisch, weil direkte und sofortige Beihilfen an Griechenland ein noch offensichtlicherer Verstoß gegen die EU-Verträge gewesen wären und wahrscheinlich schon das Bundesverfassungsgericht ansonsten den Klagen gegen den Schirm stattgegeben hätte). Und tatsächlich bereits jetzt vorhandene Verluste werden durch eine Art "Bilanzkosmetik" scheinbar auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Wer sich dadurch nicht blenden lässt und vielleicht sein gesundes Misstrauen sogar noch in einen persönlichen finanziellen Vorteil verwandelt, der wird dann wieder als "Spekulant" von den Politikern auch noch für die Krise verantwortlich gemacht werden, die sie selbst oder ihre Vorgänger durch unverantwortliche Vertragsgestaltungen maßgeblich mitproduziert haben. Da wird Ursache und Wirkung vertauscht.
    Aber diese Verschleierungstaktik der Politiker kann nicht ewig so weitergehen, sonst sind am Schluss alle Staaten mit Demokratien pleite und die faktische Herrschaft wird endgültig von den Wirtschaftslobbyisten (und Diktaturen wie China) übernommen. In den demokratischen Ländern des Westens mit ihrem bislang relativ hohen Lebensstandard können nur Regierungen finanziell gesunder Staaten sich im Zeitalter der Globalisierung noch eine von den Interessen der Weltkonzerne relativ unabhängige Politik erlauben. Die anderen werden erpressbar, weil die Konzerne sie im Wettbewerb der Einzelstaaten um Arbeitsplätze und niedrige Steuern gegeneinander und gegen die Schwellenländer ausspielen können. --Grip99 02:05, 9. Mai 2011 (CEST)
    Ich möchte nur ein paar Kernpunkte aufgreifen, sonst wird es sehr unübersichtlich:
    • Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass Spekulanten die Krise selbst nicht direkt auslösen können. Wenn es Griechenland und anderen Staaten fundamental gut gehen würde, hätten sie keine Probleme mit Spekulanten. Trotzdem sind Spekulationen alles andere als unschuldig an der Situation: Sie verstärken Probleme enorm und sorgen dafür, dass sich Vorgänge innerhalb kürzester Zeit derartig zuspitzen, so dass sie nicht mehr vernünftig handhabbar sind. Von "leichten Schwankungen" kann mitnichten gesprochen werden. Die Länder, über die wir hier reden, sind dermaßen klein, dass die Finanzmärkte dort im Moment deutlich stärker sind als das Problem, um was es eigentlich in den Ländern geht. Denn dass Griechenland innerhalb eines Jahres dermaßen viele Schulden zusätzlich gemacht hat, dass dann plötzlich und überraschend kein Vertrauen mehr bestehen kann, so dass die Zinsen sich verdreifachen, das ist reiner Spekulationsanteil, der sich auch selbst immer weiter verstärkt. Entweder man hätte eigentlich schon deutlich früher kein Vetrauen mehr haben dürfen oder aber der Vertrauensverlust dürfte eigentlich jetzt auch nicht so groß sein. Man kann sicher niemandem einen Vorwurf machen, wenn er aus solchen Situationen Profit ziehen will, das sind die Spielregeln des Kapitalismus. Aber man sollte diesen Umstand auf jeden Fall ausreichend würdigen bei einer Betrachtung.
    • Prinzipiell ist Staatsverschuldung und Vertrauen der Investoren ohnehin ein sehr eigenes Thema. Denn es geht ja eigentlich gar nicht darum, dass man darauf vertraut, dass ein Staat seine Schulden jemals wirklich zurückzahlen wird. Das ist nämlich (bis auf wenige Ausnahmen) absolut unrealistisch. Es geht viel mehr nur um das Vertrauen, dass der Staat eine Anschlussfinanzierung finden wird, so dass man selbst seinen Einsatz zurück erhält. Dass dabei die Staatsverschuldung immer weiter steigt, spielt erstmal gar keine Rolle. Das ist letztlich nur eine Art Pyramidenspiel. Ein offensichtliches Pyramidensystem hätte aber von Anfang an kein Vertrauen verdient. Das einzige, auf was da vertraut wird, ist, dass man selbst noch davon kommt und es erst die Anleger nach einem erwischen wird. Insoweit ist es aber wiederum auch witzlos von "überschuldeten" Staaten zu sprechen, denn überschuldet ist man beim Geschäftsmodell "Staat" eigentlich schon mit dem ersten Euro.--91.34.233.98 22:39, 10. Mai 2011 (CEST)
    • Diese lawinenartige panische Zuspitzung hattest oder hast Du doch aber in vielen früheren Börsencrashs (z.B. Black Thursday) oder Insolvenzsituationen in der Privatwirtschaft auch ganz ohne irgendwelche Derivate-Händler und Hedge-Fonds, außerdem auch beim von Dir zitierten Pyramidenspiel. Wenn sich das Gerücht von einem Zusammenbruch erst einmal im (echten oder globalen) Dorf herumspricht, dann geht alles sehr schnell.
    Und gerade, dass die Finanzmärkte so groß im Vergleich zu den betroffenen Ländern sind, ist ja ein Grund dafür, dass immer genügend Nicht-Spekulanten als Kreditgeber bereitstehen würden, wenn es tatsächlich erfolgversprechend wäre. Dieser Markt ist auch ohne die Spekulanten noch ein riesengroßer. Würdest Du als Privatanleger momentan griechische Papiere kaufen? Nein? Warum sollte es dann ein anderer tun?
    • Stimmt. Wobei der Staat bzw. der Währungsraum im Gegensatz zum Unternehmen immerhin noch die theoretische Möglichkeit hat, die Schulden durch die Notenpresse großteils wegzuinflationieren. --Grip99 01:23, 12. Mai 2011 (CEST)
    Beziehungsweise, Dein letzter Satz stimmte nicht ganz. Es ist ja eigentlich in Deutschland viel Eigenkapital des Staates in Form von Bundeseigentum vorhanden, insofern liegt nicht schon vom ersten Euro Kreditaufnahme Überschuldung vor. Das meiste Eigenkapital ist allerdings aus verschiedenen Gründen nahezu unauflösbar, man kann ja nicht alle Gebäude oder die ganze Bundeswehr verkaufen. Aber z.B. die Goldschätze der Bundesbank oder ähnliches Tafelsilber könnte man schon einsetzen. --Grip99 16:06, 14. Mai 2011 (CEST)

    Interessant. Gibt es vergleichbare Fälle in der Geschichte, die gelöst werden konnten? Oder anders herum gefragt: Was wäre denn der "natürliche Weg" ohne Interventionen und ohne Austritt bzw wie würde es dort in 20 Jahren aussehen, wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde? 46.115.18.103 22:09, 9. Mai 2011 (CEST)

    Was meinst Du mit "wenn der faktische Staatsbankrott im Euroraum hingenommen werden würde"? Dass sämtliche Staaten im Euroraum bankrott gehen? Dafür gäbe es wohl keinen Präzedenzfall. Für einen Bankrott von Griechenland allein aber schon. Oben hatte ich ja die Argentinien-Krise verlinkt. Weitere Beispiele (darunter auch Griechenland 1893) stehen im Artikel Staatsbankrott. --Grip99 02:15, 10. Mai 2011 (CEST)
    Jedenfalls interssantes Thema. Vielleicht kan man das mit entsprechend fundierten Belegen in einen Artikel einbauen.
    Nicht hinein gehören natürlich Glaskugeleien, aber fragen wir mal trotzdem, was aller Voraussicht nach passieren würde, wenn man Griechenland im Euroraum belassen würde aber nicht finanziell hilft. Dann wäre der Staat zahlungsunfähig für wie lange? Wie würde die Zukunft aussehen, wenn die Zinsen storniert würden und sagen wir mal x Milliarden jährlich abgezahlt würden in einer noch auszuhandenden Form (Naturalien, Agrargüter). Was würde passieren, wenn man die das einfach selbst regeln lassen würde? Massenflucht nach Norden? Langsamer Wiederaufbau durch private Personen, die sich dort ansiedeln weil das Wetter so schön ist und sich auslands verdientes Geld dort gut in Häuschen oder Landsitze fürs Alter anlegen lässt? 46.115.26.66 22:19, 10. Mai 2011 (CEST)
    Wenn Griechenland keine Unterstützung anderer Euro-Länder bzw. des IWF erhalten würde, dann könnte es auf dem Finanzmarkt kein Geld mehr aufnehmen, weil die Zinsforderungen extrem hoch wären bzw. sie innerhalb kürzester Zeit auch kein Geld mehr erhalten würden, weil griechische Staatsanleihen niemand mehr kaufen will. Das führt dazu, dass sie zum einen fällige Kredite nicht mehr zurückzahlen können bzw. auch den Zinsdienst der bisherigen Kredite nicht mehr leisten können. Das wären Auswirkungen, die vor allem international spürbar wären, da damit die bisherigen Staatsanleihen von Griechenland wertlos wären, weil sie nicht mehr bedient werden. Das würde natürlich bedeuten, dass auf die Gläubiger (insbesondere Banken) erhebliche Abschreibungen zukommen. Es könnte also sein, dass damit auch einige Gläubiger zusammenbrechen. Gleichzeitig müssten auch die anderen EU-Staaten durch ihre übernommen Bürgschaften im Rahmen des Rettungsschirms an einige Gläubiger Schadensersatz leisten, was die Staatshaushalte entsprechend belastet.
    Interessanter sind aber natürlich die Auswirkungen in Griechenland. Der griechische Staat könnte schlicht und einfach die Staatsbediensteten nicht mehr bezahlen, da kein Geld da ist. Da das griechische Staatssystem sehr ausladend ist, wäre ein Großteil der Griechen praktisch arbeitslos (bzw. erhält kein Geld mehr). Die Sozialsysteme brächen ebenfalls zusammen. Die Privatwirtschaft würde mit kurzer Verzögerung folgen, weil Staatsaufträge nicht mehr bezahlt werden und durch die Masse an Arbeitslosen auch der Privatkonsum mangels Geld zusammenbricht. Es würde sehr wahrscheinlich zu Anarchie kommen, weil die Leute ja irgendwie ihr Überleben in die Hand nehmen müssten - Staatsorgane, die dagegen etwas unternehmen könnten, würden nicht mehr existieren. Wer kann, würde vermutlich auf Grund der Freizügigkeit sein Glück in anderen EU-Staaten probieren. In Griechenland selbst würden sich vermutlich radikale Gruppierungen, die auch vor Waffengewalt nicht zurückschrecken, durchsetzen. Was sich daraus dann entwickelt - kaum vorhersagbar.
    Aus so einer derartig politisch destabilen, wirtschaftlich desolaten Situation ist praktisch kein Ausweg vorstellbar. Es gibt auf der Welt z. B. in Afrika, in den südlichen ehemaligen Sowjetrepubliken, ... jede Menge Beispiele, wie derartige Verelendung sich in einen Dauerzustand verwandelt, weil unter diesen Umständen auch kein Investment sinnvoll ist.
    Selbst mit Finanzhilfen, Schuldenschnitt und eigener Währung - also Optimalbedingungen - ist kaum vorstellbar, wie Griechenland auf vollständig eigene Beine kommen soll. Man müsste eine Exportnation werden, nur dafür ist überhaupt kein Fundament vorhanden. Nebenbei ist der Weltmarkt ja nun auch nicht gerade untersättigt. Auch bei Tourismus steht man in einer sehr harten Konkurrenzsituation. Sicher gibt es eine ganze Menge Optimierungsmöglichkeiten. Neben der Masse an defizitären Staatsbetrieben, die durchaus in Privathand effizienter gestaltet werden können, und der sehr umfangreichen Korruption, leistet sich Griechenland, vor allem wegen des Zypern-Konflikts mit der Türkei, auch eine völlig überdimensionierte Armee. Aber auch dort anzusetzen, wird letztlich bei weitem nicht ausreichen. Gar von einer wie auch immer gearteten Abzahlung der Schulden zu sprechen (auch bei Naturalien steht ja letztlich nur ein Geldwert dahinter - mit 10 Tonnen Oliven könnte ohnehin niemand direkt etwas anfangen), ist völlig vermessen. Wie aussichtslos die Lage dagegen dann noch im oben beschrieben "Katastrophenszenario" nach dem Fallenlassen von Griechenland wäre, lässt sich damit erahnen.
    Wie sieht nun der realistischste Fall aus? Griechenland wird im Euro-Raum bleiben. Vermutlich wird man neben weiteren Finanzhilfen versuchen, einen Schuldennachlass mit privaten Gläubigern zu verhandeln. Im Gegenzug muss Griechenland die gerade skizzierten Optimierungsmaßnahmen ergreifen, damit den allgemeinen Lebensstandard auch nach unten schrauben (da der Staat weniger Geld ins Staatssystem pumpen wird) und man wird vielleicht etwas Wirtschaftsförderung versuchen. Es wird die Situation vermutlich etwas entspannen und das jährliche Staatsdefizit senken - grundsätzlich lösen wird sich das Problem aber voraussichtlich nicht. Auf Dauer würde man vermutlich notgedrungen ein dauerhaftes Transfersystem für die schlimmsten Fälle im Euro-Raum etablieren, wobei Griechenland dann zu einem Dauertransferempfänger wird. In Deutschland haben wir mit dem Länderfinanzausgleich bzw. dem Aufbau Ost ja durchaus Erfahrung, wie sich solche Transfers praktisch in einen Dauerzustand verwandeln ohne dass es nennenswerte Änderungen gibt.--91.34.233.98 23:46, 10. Mai 2011 (CEST)
    Ich stimme Dir weitgehend zu (Näheres siehe die nächste, zeitgleiche Antwort). Aber der eine, für mich ganz zentrale Punkt fehlt eben noch: Es gibt in Deinem Szenario keine Perspektive, bei der Griechenland vom Tropf der übrigen Euro-Staaten jemals wegkommen wird. Meiner Meinung nach gibt es aber eine solche Perspektive, und die ist die Herstellung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch den Austritt aus der Währungsunion und damit die drastische Verbilligung griechischer Produkte und Dienstleistungen (Tourismus) für das Ausland. Das ist die einzige praktikable Möglichkeit, den Export dauerhaft anzukurbeln und damit für nennenswerte Steuereinnahmen zu sorgen. Es heißt ja jetzt auch immer wieder, der griechische Staat habe in erster Linie ein Einnahmenproblem. --Grip99 01:23, 12. Mai 2011 (CEST)
    fragen wir mal trotzdem, was aller Voraussicht nach passieren würde, wenn man Griechenland im Euroraum belassen würde aber nicht finanziell hilft. Dann wäre der Staat zahlungsunfähig für wie lange?
    Schwer zu sagen, denn es hängt ja von den Kapitalanlegern ab. Wenn keiner mehr Kredite gibt und sonst keine Nettoeinnahmen da sind, dann bleibt die Zahlungsunfähigkeit im Prinzip auf ewig bestehen. Wenn ein Staat mit einer exportstarken Wirtschaft wie Deutschland Liquiditätsprobleme wie jetzt Griechenland bekäme, dann könnte er (jenseits aller daraus folgenden katastrophalen politischen Konsequenzen, Beschlagnahme von Bundeseigentum im Ausland etc.) vielleicht einfach sagen: "Wir zahlen unsere Alt-Schulden nicht zurück und geben einfach neue Bundesanleihen mit Zinssatz 5% aus." Denn eine florierende Wirtschaft mit entsprechend hohen Steuereinnahmen würde dann natürlich manchen potentiellen Neu-Anlegern genügend Hoffnung geben, dass zukünftige Verpflichtungen wieder bedient werden können. Aber für Griechenland ist dieser Weg erst recht keine Option, weil es momentan ein Fass ohne Boden ist.
    Was sich hingegen bei so einem Vorgehen von Griechenland nach sehr langer Zeit eventuell durch Verjährung quasi von selbst lösen könnte, ist der Zustand der Überschuldung. Wenn z.B. die Deutsche Bank den Staat Griechenland nach deutschem Recht auf Rückzahlung der Kredite verklagen würde, dann hätte sie nach einem rechtskräftigen Urteil zu ihren Gunsten 30 Jahre Zeit. Wenn bis dorthin ihre Ansprüche noch nicht (beispielsweise durch Vollstreckung in griechisches Staatseigentum in Deutschland) befriedigt sind, dann verjähren sie nach §197 BGB. In Wirklichkeit würden natürlich wohl andere Regeln als das BGB maßgeblich sein.
    Wie würde die Zukunft aussehen, wenn die Zinsen storniert würden und sagen wir mal x Milliarden jährlich abgezahlt würden in einer noch auszuhandenden Form (Naturalien, Agrargüter).
    Die Zukunft würde vermutlich selbst dann schlecht aussehen, wenn man alle bisherigen Schulden und Zinsen ersatzlos verfallen lassen würde. Da stimme ich mit dem, was 91.34.233.98 oben geschrieben hat, überein. Das "Geschäftsmodell" von Griechenland ist nämlich bisher einfach chronisch defizitär und wird wieder neue hohe Staatsverschuldung erzeugen, unter anderem weil die Stärke des Euro den Export extrem erschwert. Und im Korruptionsindex 2010 von Transparency International für den öffentlichen Sektor liegt Griechenland auf Platz 78 noch hinter Rumänien und Bulgarien, d.h. selbst bei einer florierenden Wirtschaft würde immer noch viel Geld in der Verwaltung versickern und viele Steuern hinterzogen werden, wie das ja auch bisher schon der Fall ist. Es ist also vermutlich unabsehbar, wann ohne Austritt aus der Euro-Zone der Staat Griechenland jemals auch nur eine einzige Milliarde jährlich erwirtschaften sollte, ohne dass er seinen Durchschnittsbürgern extreme (und damit politisch wohl nicht durchsetzbare) Einschränkungen abverlangt. Der Staat wird ja nicht einfach die Agrargüter seiner Bauern entschädigungslos enteignen können.
    Was würde passieren, wenn man die das einfach selbst regeln lassen würde? Massenflucht nach Norden? Langsamer Wiederaufbau durch private Personen, die sich dort ansiedeln weil das Wetter so schön ist und sich auslands verdientes Geld dort gut in Häuschen oder Landsitze fürs Alter anlegen lässt?
    Was heißt "einfach selbst regeln"? Das lässt ja alle Optionen offen, z.B. dass bestenfalls morgen die Löhne halbiert und die Einkommensteuern auf 99% erhöht werden und alle Griechen freudig mitmachen. Aber auch die allerschlimmsten, wie sie 91.34.233.98 oben schon skizziert hat. Der Staat Griechenland (also Regierung und Verwaltung) könnte z.B. sagen, er zieht sich völlig zurück. Keine Polizei, keine Armee, keine Beamten, keine Steuern usw., und auch keine Rückzahlung der Altschulden, keine Sozialleistungen, keine Erfüllung der bereits zugesagten Pensionsansprüche gegenüber den eigenen ehemaligen Beamten. Damit haben sie sowohl Einnahmen als auch Ausgaben in der Zukunft auf 0 reduziert (und damit immerhin einen ausgeglichenen Haushalt;-)). Das ergäbe dann allerdings Zustände wie in Somalia, wo die staatlichen Strukturen praktisch verschwunden sind und ein paar Warlords das Land kontrollieren. Vielleicht wird dann auch ein Taliban-Ausbildungslager auf der Akropolis eingerichtet. ;-)
    Das Thema Griechenland/Euro wurde vorgestern auch in der Münchner Runde erörtert (Video der gesamten Sendung in der Mediathek [24]). Was Roland Tichy dort gesagt hat, ist ziemlich exakt das, was ich auch denke. Und was Henrik Enderlein sagte, IMHO manchmal ziemlicher grober Unfug. --Grip99 01:23, 12. Mai 2011 (CEST)
    Diese "Dünnbrettbohrerlösung" halte ich persönlich für falsch. Sagen wir es mal so: Wenn man Griechenland in eine eigene Währung entlässt und somit neue Optionen eröffnet, dann hat das zumindest einen "Vorteil": Falls es schief geht und Griechenland (wie ich erwarte) nicht ausreichend wettbewerbsfähig wird, dann muss uns das auf Dauer wenigstens nicht mehr interessieren, weil Griechenland dann nicht mehr im Euro-Raum ist. Sicher würde man durch einen durchaus teuren Schuldenschnitt und "goldenen Handschlag" Griechenland erstmal etwas Zeit verschaffen und danach kann uns egal sein, was dort passiert.
    Wenn Deutschland - aus ureigenstem Interesse der deutschen Wirtschaft - Griechenland im Euroraum haben wollte, dann gehört dazu, dass man nun auch vollumfänglich die Konsequenzen daraus trägt. Wenn man jetzt nämlich dauerhaft für Griechenland zahlen muss, dann führt das dazu, dass man ganz automatisch mal nachschaut, wer eigentlich in Deutschland von Griechenland profitiert hat, um den daran angemessen zu beteiligen. Sicher, das wird noch teuer und das wird eine sehr, sehr langfristige Angelegenheit ohne wirklich gute Aussichten. Als abschreckendes Beispiel ist das aber ein ganz wichtiges Signal an die Wirtschaft, dass der Staat in ihrem Spiel nicht wie geplant mitspielt.
    Bei der "Ende mit Schrecken"-Lösung wird dagegen vor allem der Steuerzahler zahlen und die Sache ist gegessen. Das Signal an die Wirtschaft: Kurzsichtige Gewinnmaximierung zahlt bei der anschließenden Schadensbeseitigung der Steuerzahler. Die Wirtschaft lernt daraus: Prima, das kann man gleich nochmal machen (gibt genug Euro-Anwärter in Ost- und Südosteuropa)! Herr Sinn fordert "das Ende mit Schrecken" nicht ohne Grund. Wenn man auf einer Linie mit Herrn Sinn liegt, ist wirklich höchste Wachsamkeit geboten...
    Nebenbei sollte ein weiterer wichtiger pädagogischer Nutzen des dauerhaften Zahlens für Griechenland nicht unterschätzt werden: Es wird jedem eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Geld keinen Eigenwert hat und es somit ziemlich dämlich ist, Exportweltmeister sein zu wollen bzw. riesige Handelsbilanzüberschüsse zu erzeugen. Fast all das, was wir mehr exportieren als importieren, wird uns letztlich mehr oder weniger direkt nur über Schuldverschreibungen bezahlt. Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Überschüsse in Form der Schuldverschreibungen im Ausland wieder zu verbrennen, weil wir dafür keine Waren von diesen Ländern erhalten. Ohne das Vernichten dieses "Scheingeldes" würde das System nicht funktionieren. Wenn man das aber weiß, dann ist es allemal besser unter kontrollierten Bedingungen dauerhaft regelmäßig feste Geldmengen im Ausland zu vernichten als dass man Wirtschaft und Finanzmärkte wieder irgendwo heimlich eine Bombe damit zusammenstellen lässt, die dann wieder in einem lauten Knall hochgeht.--91.34.254.110 10:40, 12. Mai 2011 (CEST)
    Wenn Deutschland - aus ureigenstem Interesse der deutschen Wirtschaft -
    Was ist die "deutsche Wirtschaft" und ihr "ureigenstes Interesse"? Klar gibt es Unternehmen mit stärkerem Griechenland-Geschäft, die davon profitieren. Aber Deutschland insgesamt exportiert Unmassen nach China und in andere Staaten, ohne dass dafür der Euro nötig wäre. Außerdem ist Griechenland als Handelspartner ohnehin zu klein, um für die Gesamtwirtschaft eine große Veränderung zum Guten oder Schlechten zu bewirken.
    Griechenland im Euroraum haben wollte, dann gehört dazu, dass man nun auch vollumfänglich die Konsequenzen daraus trägt.
    Es gab auch schon vor 1998 ernst zu nehmende Stimmen in Deutschland ([25], [26]), die gegen einen Beitritt Griechenlands zur Währungsunion waren. Und zudem wird man ja eine falsche Entscheidung auch noch korrigieren dürfen, wenn man den Fehler einsieht.
    Wenn man jetzt nämlich dauerhaft für Griechenland zahlen muss, dann führt das dazu, dass man ganz automatisch mal nachschaut, wer eigentlich in Deutschland von Griechenland profitiert hat, um den daran angemessen zu beteiligen.
    Wir wissen doch bereits, dass die Banken profitiert haben, und trotzdem wurden und werden sie nicht angemessen an den Verlusten beteiligt. (Das ist allerdings der Fehler der deutschen Politik, kein griechischer.) Außerdem ist sowohl die Erkenntnis, wer profitiert, als auch die aus einer Umschuldung folgende Beteiligung dieser Leute an den Verlusten unabhängig von einer Mitgliedschaft des Schuldners im Euro-Raum.
    Sicher, das wird noch teuer und das wird eine sehr, sehr langfristige Angelegenheit ohne wirklich gute Aussichten. Als abschreckendes Beispiel ist das aber ein ganz wichtiges Signal an die Wirtschaft, dass der Staat in ihrem Spiel nicht wie geplant mitspielt.
    Er spielt es doch mit, s.o. Ich bin ja Deiner Meinung, dass eine Umschuldung nötig und die bisherige deutsche Politik in diesem Punkt falsch ist. Aber dieses innerdeutsche Problem der Sozialisierung von Verlusten ist auf jeden Fall unabhängig von der Frage, ob Griechenland Mitglied der Euro-Zone ist.
    Bei der "Ende mit Schrecken"-Lösung wird dagegen vor allem der Steuerzahler zahlen und die Sache ist gegessen.
    In welchem Sinn verwendest Du "Ende mit Schrecken" jetzt? Als Synonym für Umschuldung, für Euro-Austritt, oder für beides gleichzeitig? Dass der Steuerzahler unabhängig vom Austritt bei einer Umschuldung durch die (gegen meinen Willen als Steuerzahler) bereits gegebenen Bürgschaften belastet werden würde, ist unvermeidbar. Aber das ist eben das Wesen einer sauberen Lösung "Ende mit Schrecken": Es werden Verluste jetzt realisiert, um den Verlust eines Mehrfachen davon in der Zukunft zu verhindern. Das ganze Insolvenzrecht ist von dieser Idee geprägt: Man will einen sauberen Schnitt machen, anstatt in der vagen Hoffnung auf Besserung die Gefahr eines Domino-Effekts aus ausfallenden Forderungen zu erzeugen.
    Herr Sinn fordert "das Ende mit Schrecken" nicht ohne Grund. Wenn man auf einer Linie mit Herrn Sinn liegt, ist wirklich höchste Wachsamkeit geboten...
    Wenn es gute Argumente für eine Position (z.B. 2*2=4) gibt, vertrete ich diese Position selbst dann, wenn sie von Holger Apfel und Sahra Wagenknecht gleichzeitig vertreten wird.
    Nebenbei sollte ein weiterer wichtiger pädagogischer Nutzen des dauerhaften Zahlens für Griechenland nicht unterschätzt werden: Es wird jedem eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Geld keinen Eigenwert hat und es somit ziemlich dämlich ist, Exportweltmeister sein zu wollen bzw. riesige Handelsbilanzüberschüsse zu erzeugen.
    Das ist doch bereits jetzt eindrucksvoll vor Augen geführt, dazu braucht man keine Fortsetzung. Und solche zig Milliarden für rein belehrende Zwecke würden vielleicht doch besser in Kindergärten und Schulen investiert.
    Fast all das, was wir mehr exportieren als importieren, wird uns letztlich mehr oder weniger direkt nur über Schuldverschreibungen bezahlt.
    Naja, aber eher weniger direkt, solange nicht der griechische Staat selber Auftraggeber ist. Wenn ein deutscher Lieferant einem Griechen heute etwas liefert, dann wird das im Allgemeinen in Euro bezahlt und der Deutsche hat es dann bei Barzahlung gleich in der Tasche und bei Zahlung auf Ziel nach ein paar Wochen auf seinem Konto und kann es abheben und ausgeben. Da ist zunächst mal keine Schuldverschreibung im Spiel. Nur hätte dieser Grieche, wenn sein Staat nicht längere Zeit durch die unangemessen niedrigen Zinsen auf seine Euro-Anleihen und gegen Ende durch Rettungsschirm, EZB etc. indirekt teilweise mit durchgefüttert worden wäre, schon viel früher niedrigere Löhne und Sozialleistungen und höhere Steuern bezahlen müssen und hätte dadurch überhaupt nicht das Geld in der Tasche oder auf dem Konto gehabt, um sich die Ware des deutschen Lieferanten zu leisten.
    D.h. also, die indirekte Subventionierung des griechischen Staates durch die anderen Euro-Länder ist tatsächlich maßgeblich dafür verantwortlich, dass es überhaupt zu einem solch gigantischen Schuldenberg und auch solchen gigantischen Überschüssen im bilateralen Handel kommen konnte. Mit der Drachme wäre alles weniger schlimm ausgegangen, weil sie durch die Handelsdefizite automatisch immer weicher geworden wäre. Dadurch hätte der griechische Kunde sich die Ware des deutschen Lieferanten nur zu deutlich erhöhten Preisen leisten können und hätte vielleicht darauf verzichtet.
    Wechselkursschwankungen von Währungen wirken wie Puffer, Stoßdämpfer, Airbags oder Knautschzonen, die sich unterschiedlich schnellen Entwicklungen in den einzelnen Ländern anpassen und starke Unterschiede abfedern können. Wenn man diese Knautschzonen einfach weglässt, dann kann man sich zwar länger dran freuen, dass es nicht zu einem Zusammenprall kommt und alles viel einfacher als früher ist. Es kracht seltener. Aber der Zusammenprall ist, wenn er dann aufgrund extrem unterschiedlicher Geschwindigkeiten doch passiert, umso heftiger und folgenschwerer.
    Uns bleibt gar nichts anderes übrig, als diese Überschüsse in Form der Schuldverschreibungen im Ausland wieder zu verbrennen, weil wir dafür keine Waren von diesen Ländern erhalten. Ohne das Vernichten dieses "Scheingeldes" würde das System nicht funktionieren.
    Was ist denn "das System"? "Das System" im Verhältnis zu Griechenland war das andauernde Aufhäufen von hohen Exportüberschüssen. Von dem schreibst Du doch zutreffend, dass es nicht gut war. Dieses falsche System jetzt noch dadurch fortzusetzen, dass man weiteres Geld des mitteleuropäischen Steuerzahlers durch Kauf unrückzahlbarer griechischer Schuldverschreibungen in ein Fass ohne Boden wirft, ist sicher nicht geschickt.
    Wenn man das aber weiß, dann ist es allemal besser unter kontrollierten Bedingungen dauerhaft regelmäßig feste Geldmengen im Ausland zu vernichten als dass man Wirtschaft und Finanzmärkte wieder irgendwo heimlich eine Bombe damit zusammenstellen lässt, die dann wieder in einem lauten Knall hochgeht.
    Der faktische Verzicht der Bundesrepublik Deutschland auf Forderungen gegenüber der Republik Griechenland (egal ob einmalig oder regelmäßig) ändert nichts an den Geldmengen. Zum Bombenbauen (auch mit von Banken selbst geschaffenem Buchgeld) ist danach immer noch gleich viel Dynamit wie vorher da. Ich sehe die von Dir angegebenen Optionen daher nicht als sich ausschließende Alternativen an. Man kann gleichzeitig sinnlos Geld nach links und sinnlos Geld nach rechts zum Fenster raus schmeißen. Das Rausschmeißen nach links macht das Rausschmeißen nach rechts nicht sinnvoller. --Grip99 16:06, 14. Mai 2011 (CEST)
    Ist ja nur fair, dass wir zahlen. Schließlich haben wir (in Person der Herren Kohl und Waigel) durch die fast gewaltsame Einführung des Euro die Wechselkursmechanismen außer Kraft gesetzt, zum Nachteil der wirtschaftlich schwächeren Länder [27]. --Zerolevel 11:36, 15. Mai 2011 (CEST)
    Das ist von Joachim Starbatty, der war auch bei der oben von mir erwähnten Münchner Runde dabei und hat vor dem Bundesverfassungsgericht zusammen mit 3 anderen Professoren gegen den Euro-Rettungsschirm geklagt. --Grip99 01:26, 17. Mai 2011 (CEST)

    Mal ne völlig andere Frage - was würde eigentlich aus griechischen Euromünzen im Fall des Austritts werden? Wären die plötzlich ungültig? In Griechenland selbst ja kein Problem, aber in anderen Ländern...--Alexmagnus Fragen? 19:25, 19. Mai 2011 (CEST)

    Nein, sie dürften immer noch im dann verbleibenden Euro-Raum gültiges Zahlungsmittel sein. Jedenfalls fallen mir in dieser Hinsicht keine Probleme ein. Ob es griechische oder finnische Euro sind, gehört zur Dekoration, spielt aber bzgl. des Geldwerts keine Rolle. Natürlich würde die EZB die griechischen Münzen nach und nach (etwa im Rahmen der üblichen Rücklaufprozesse zur Ersetzung beschädigter Münzen) einsammeln. Auch der Bargeldumlauf an und für sich müsste natürlich etwas reduziert werden, weil die Eurozone kleiner wird. Aber das funktioniert auch im Rahmen der sonstigen Maßnahmen und dürfte deshalb keine Probleme machen.
    Selbst in Griechenland könnten die Euro-Münzen noch ein paar Wochen akzeptiert werden, denn so war es ja auch nach der Einführung der Euro-Münzen mit den D-Mark-Münzen aufgrund der "modifizierten Stichtagsregelung". Vermutlich würde man aber bei Einführung der Drachme diese Übergangsphase sehr kurz halten, weil das Umrechnungsverhältnis zwischen Euro und Drachme anfangs wohl stark schwanken würde und dadurch eine parallele Verwendung für den Einzelhandel, der dieses Problem nicht wie die Global Player gewohnt ist, zu erheblichen Unsicherheiten führen könnte. --Grip99 02:52, 21. Mai 2011 (CEST)