Tischtennisweltmeisterschaft

Tischtennisweltmeisterschaft
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Die Tischtennisweltmeisterschaften (TT-WM) finden jährlich statt, und zwar in den Jahren mit ungerader Jahreszahl die Einzel-Weltmeisterschaften und in den geraden Jahren die Mannschafts-Weltmeisterschaften. Veranstalter ist der Weltverband ITTF.

Bei jeder TT-WM tagt der ITTF-Kongress (Annual General Meeting = AGM) und berät über die Tischtennis-Regeln. Änderungen werden von diesem Gremium beschlossen.

Geschichte Bearbeiten

Die erste TT-WM wurde 1926 in London ausgespielt. Ab 1928 fand die WM in jedem Jahr statt. Wegen des Zweiten Weltkrieges wurde die WM von 1940 bis 1946 ausgesetzt. 1947 begann in Paris wieder der 1-Jahres-Rhythmus, ab 1957 setzte dann der 2-Jahres-Rhythmus ein. Bis zum Jahre 1997 fanden die Einzel- und Mannschaftsweltmeisterschaften gleichzeitig in einer Veranstaltung statt. Nach der durch die politischen Probleme zunächst abgesagten WM 1999 in Belgrad und der Trennung in zwei Veranstaltungen gab es dann Übergangslösungen. Seit 2003 werden die Einzel- und Mannschaftsweltmeisterschaften nunmehr getrennt ausgetragen, weil die gemeinsame Veranstaltung wegen steigender Teilnehmerzahlen nur noch schwer zu bewältigen war. In geraden Jahren findet die Mannschafts-WM statt, in ungeraden Jahren wird der Titel in den Individualwettbewerben ausgespielt.

Eine Sondersituation ergab sich 1999, als der Weltverband ITTF Jugoslawien die Durchführung der WM entzog, da es die Sicherheit der Teilnehmer wegen des Kosovokrieges gefährdet sah. Eindhoven übernahm kurzfristig die Ausrichtung der Individualwettbewerbe, die Mannschafts-WM wurde ein Jahr später in Kuala Lumpur nachgeholt.

1982 wurden erstmals Senioren-Weltmeisterschaften (World Veterans Table Tennis Championships) ausgetragen, 2003 fand erstmals eine Jugend-WM in Santiago, Chile, statt.

Da sich für die Veranstaltungen wegen der zunehmenden Masse der Teilnehmer nur noch wenige Nationen in der Lage sahen, eine WM auszurichten, beschloss der ITTF-Kongress 2018, die Teilnehmerzahlen zu begrenzen. Ab 2021 dürfen nur noch maximal 128 Männer und 128 Frauen sowie maximal 32 Mannschaften antreten. Dieser Beschluss sorgte für mehr Bewerbungen um die Ausrichtung.[1]

Nachkriegsdeutschland bei den Weltmeisterschaften Bearbeiten

Nach dem Zweiten Weltkrieg war man in Deutschland zunächst mit dem Wiederaufbau des Tischtennisbetriebes und der Organisation beschäftigt. Dies geschah sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR. 1950 beantragten beide Sportverbände getrennt die Aufnahme in den Weltverband ITTF. Dieser Antrag wurde abgelehnt, der ITTF bestand auf einem einheitlichen Auftreten Deutschlands. Daraufhin bildete sich ein „gesamtdeutscher Ausschuss“, der 1951 erneut die ITTF-Mitgliedschaft beantragte. Dieser wurde bewilligt, nachdem Deutschland 120.000 französische Franc an den ITTF bezahlte als Entschädigung für den Corbillon-Pokal, den die deutsche Damenmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1939 gewonnen hatte und der in den Kriegswirren unauffindbar verloren gegangen war.

Neben Gesamt-Deutschland wurde auch das Saarland als „goodstanding-Mitglied“ aufgenommen. So nahmen Deutschland und auch das Saarland erstmals nach dem Krieg bei der WM 1951 teil. Bis einschließlich 1957 trat Deutschland als Gesamtstaat auf, ehe 1958 die Westdeutschland und die DDR getrennte Wege gingen. Beide wurden 1958 in den Weltverband ITTF aufgenommen.

Das Saarland trat noch bis zur WM 1955 eigenständig auf, ehe es 1956 in den Deutschen Tischtennis-Bund integriert wurde.

Auszutragende Wettbewerbe Bearbeiten

Bei einer TT-WM werden folgende Wettbewerbe ausgespielt:

  • Mannschaften Herren
  • Mannschaften Damen
  • Herren Einzel
  • Damen Einzel
  • Herren Doppel
  • Damen Doppel
  • Mixed: Dies ist ein Wettbewerb mit gemischten Doppeln: Eine Spielerin und ein Spieler spielen zusammen Doppel.

Pokale Bearbeiten

Der Weltmeister im Herreneinzel erhält die St. Bride Vase, ein Pokal, der 1929 von C.Corti Woodcock (Mitglied des Londoner St. Bride Table Tennis Club und zeitweise Präsident des Englischen Tischtennisverbandes ETTA) gespendet wurde.

Seit 1931 erhält die Damen-Weltmeisterin im Einzel den G. Geist Preis, gestiftet von damaligen Präsidenten des ungarischen Tischtennisverbandes Gaspar Geist.

Die Titelgewinner im Herrendoppel werden mit dem Iran Cup geehrt, den 1947 der Schah von Persien spendete anlässlich der Aufnahme des Iranischen Tischtennisverbandes in den Weltverband ITTF.

1949 stellte William J. Pope, Ehrenpräsident des ITTF und langjähriger Sekretär des Englischen Tischtennisverbandes ETTA, die W. J. Pope Trophy für die Siegerinnen des Damendoppels zur Verfügung.

Zdeněk Heydušek (Präsident des ČSSR-Tischtennisverbandes) stiftete 1947 den Heydusek Prize für den Sieger des Mixedwettbewerbs.

Der Sieger des Herren-Mannschaftswettbewerbs erhält den Swaythling Cup. Diesen Pokal im Wert von 300 Pfund Sterling spendete (Dowager) Lady Gladys Goldsmid Montagu Swaythling (1879–1965), die Mutter des damaligen Turnierorganisators Ivor Montagu, und überreichte ihn bei der ersten WM 1926 in London persönlich an die siegreiche ungarische Mannschaft.

Die siegreiche Damenmannschaft erhält den Corbillon Cup – auch Coupe Marcel Corbillon –, benannt nach Marcel Corbillon, dem zeitweiligen Vorsitzenden der französischen TT-Föderation und bis 1957 Vizepräsidenten des ITTF. Der Corbillon-Cup wurde erstmals bei der WM 1934 in Paris ausgetragen.

Für eine Sonderveranstaltung während der WM gibt es den Jubiläums-Cup. An dieser Veranstaltung sind spielberechtigt alle nicht-spielenden Mannschaftskapitäne, alle Delegierten, alle Jurymitglieder sowie alle Aktive, die vor 21 Jahren bereits einmal an einer WM teilgenommen haben und an der aktuellen WM nicht mehr in den Einzelwettbewerben antreten. Gestiftet wurde dieser Pokal ebenfalls von Lady Gladys Goldsmid Montagu Swaythling.

Wenn die St. Bride Vase oder der G.Geist Preis dreimal in Folge oder viermal insgesamt gewonnen wurde, dann erhält der eine Nachbildung des Pokals in halber Größe. Diese Nachbildung kann er behalten.[2]

Quellen

Senioren-WM Bearbeiten

Seit 1982 finden alle zwei Jahre die Senioren-Weltmeisterschaften (World Veterans Table Tennis Championships) statt, die vom Swaythling Club International veranstaltet werden. Spielberechtigt sind alle Spieler, die im Jahr der Veranstaltung mindestens 40 Jahre alt sind. Die Damen und Herren spielen in jeweils acht Altersklassen, den Senioren 40, 50, 60, 65, 70, 75, 80 und 85 im Einzel und im Doppel um die Titel. Eine vorherige Qualifikation ist nicht erforderlich.

Die bisherigen Austragungsorte der Senioren-Weltmeisterschaften:

Liste der Tischtennisseniorenweltmeister

Grobe Epocheneinteilung nach Vorherrschaft der Nationen Bearbeiten

Betrachtet man untenstehende Übersicht, dann kann man grob folgende Epochen nach Vorherrschaft erkennen:

  • bis 1953 Europa (bei den Herren Ungarn)
  • 1954–1959 Japan
  • 1961–1971 China bei den Herren, Japan bei den Damen
  • 1975–1987 China
  • 1989–1993 Schweden bei den Herren
  • seit 1997 China

Übersicht über alle Tischtennisweltmeisterschaften Bearbeiten

Siehe auch: Liste der Weltmeister im Tischtennis

Jahr Ort Land Team Herren Team Damen Herren Einzel Damen Einzel Herren Doppel Damen Doppel Mixed
1926 London Vereinigtes Königreich Ungarn 1918  Ungarn Ungarn 1918  Roland Jacobi Ungarn 1918  Mária Mednyánszky Ungarn 1918  Roland Jacobi
Ungarn 1918  Dániel Pécsi
Ungarn 1918  Zoltán Mechlovits
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1928 Stockholm Schweden Ungarn 1918  Ungarn Ungarn 1918  Zoltán Mechlovits Ungarn 1918  Mária Mednyánszky Osterreich  Alfred Liebster
Osterreich  Robert Thum
Osterreich  Fanchette Flamm
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Zoltán Mechlovits
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1929 Budapest Ungarn Ungarn 1918  Ungarn England  Fred Perry Ungarn 1918  Mária Mednyánszky Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Deutsches Reich  Erika Metzger
Deutsches Reich  Mona Rüster
Ungarn 1918  István Kelen
Ungarn 1918  Anna Sipos
1930 Berlin Deutsches Reich Ungarn 1918  Ungarn Ungarn 1918  Victor Barna Ungarn 1918  Mária Mednyánszky Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1931 Budapest Ungarn Ungarn 1918  Ungarn Ungarn 1918  Miklós Szabados Ungarn 1918  Mária Mednyánszky Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1932 Prag ČSR Tschechoslowakei 1920  ČSR Ungarn 1918  Victor Barna Ungarn 1918  Anna Sipos Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Anna Sipos
1933 Baden Österreich Ungarn 1918  Ungarn Ungarn 1918  Victor Barna Ungarn 1918  Anna Sipos Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Sándor Glancz
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  István Kelen
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1934 Paris Frankreich Ungarn 1918  Ungarn NS-Staat  Deutsches Reich Ungarn 1918  Victor Barna Tschechoslowakei 1920  Marie Kettnerová Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
1935 Wembley Vereinigtes Königreich Ungarn Tschechoslowakei 1920  ČSR Ungarn 1918  Victor Barna Tschechoslowakei 1920  Marie Kettnerová Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Miklós Szabados
Ungarn 1918  Anna Sipos
Ungarn 1918  Mária Mednyánszky
Ungarn 1918  Victor Barna
Ungarn 1918  Anna Sipos
1936 Prag ČSR Osterreich  Österreich Tschechoslowakei 1920  ČSR Tschechoslowakei 1920  Stanislav Kolář Vereinigte Staaten  Ruth Hughes Aarons Vereinigte Staaten  Buddy Blattner
Vereinigte Staaten  James McClure
1937 Baden Österreich Vereinigte Staaten  USA Vereinigte Staaten  USA Osterreich  Richard Bergmann Osterreich  Trude Pritzi
Vereinigte Staaten  Ruth Hughes Aarons
Vereinigte Staaten  Buddy Blattner
Vereinigte Staaten  James McClure
1938 Wembley Vereinigtes Königreich Ungarn 1918  Ungarn Tschechoslowakei 1920  ČSR Tschechoslowakei 1920  Bohumil Váňa Osterreich  Trude Pritzi Vereinigte Staaten  Sol Schiff
Vereinigte Staaten  James McClure
1939 Kairo Ägypten Tschechoslowakei 1920  ČSR Deutsches Reich NS  Deutsches Reich England  Richard Bergmann Tschechoslowakei 1920  Vlasta Depetrisová England  Victor Barna
England  Richard Bergmann
1947 Paris Frankreich Tschechoslowakei 1920  ČSSR England  England Tschechoslowakei 1920  Bohumil Váňa Ungarn  Gizella Farkas Tschechoslowakei 1920  Adolf Šlár
Tschechoslowakei 1920  Bohumil Váňa
1948 Wembley Vereinigtes Königreich Tschechoslowakei 1920  ČSSR England  England England  Richard Bergmann Ungarn  Gizella Farkas Tschechoslowakei 1920  Ladislav Štípek
Tschechoslowakei 1920  Bohumil Váňa
1949 Stockholm Schweden Ungarn  Ungarn Vereinigte Staaten  USA England  Johnny Leach Ungarn  Gizella Farkas Tschechoslowakei 1920  Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920  František Tokár
1950 Budapest Ungarn Tschechoslowakei 1920  ČSSR Rumänien  Rumänien England  Richard Bergmann Rumänien  Angelica Rozeanu Ungarn  Ferenc Sidó
Ungarn  Ferenc Soós
1951 Wien Österreich Tschechoslowakei 1920  ČSSR Rumänien  Rumänien England  Johnny Leach Rumänien  Angelica Rozeanu Tschechoslowakei 1920  Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920  Bohumil Váňa
1952 Bombay Indien Ungarn  Ungarn Japan  Japan Japan  Hiroji Satō Rumänien  Angelica Rozeanu Japan  Norikazu Fujii
Japan  Tadaaki Hayashi
1953 Bukarest Rumänien England  England Rumänien  Rumänien Ungarn  Ferenc Sidó Rumänien  Angelica Rozeanu Ungarn  Ferenc Sidó
Ungarn  József Kóczián
1954 Wembley Vereinigtes Königreich Japan  Japan Japan  Japan Japan  Ichirō Ogimura Rumänien  Angelica Rozeanu Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Žarko Dolinar
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Vilim Harangozo
1955 Utrecht Niederlande Japan  Japan Rumänien  Rumänien Japan  Toshiaki Tanaka Rumänien  Angelica Rozeanu Tschechoslowakei 1920  Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920  Ladislav Štípek
1956 Tokio Japan Japan  Japan Rumänien  Rumänien Japan  Ichirō Ogimura Japan  Tomi Ōkawa Japan  Ichirō Ogimura
Japan  Yoshio Tomita
1957 Stockholm Schweden Japan  Japan Japan  Japan Japan  Toshiaki Tanaka Japan  Fujie Eguchi Tschechoslowakei 1920  Ivan Andreadis
Tschechoslowakei 1920  Ladislav Štípek
1959 Dortmund BR Deutschland Japan  Japan Japan  Japan China Volksrepublik  Jung Kuo-Tuan Japan  Kimiyo Matsuzaki Japan  Ichirō Ogimura
Japan  Teruo Murakami
1961 Peking VR China China Volksrepublik  VR China Japan  Japan China Volksrepublik  Chuang Tse-Tung China Volksrepublik  Qiu Zhonghui Japan  Nobuya Hoshino
Japan  Kōji Kimura
1963 Prag ČSSR China Volksrepublik  VR China Japan  Japan China Volksrepublik  Chuang Tse-Tung Japan  Kimiyo Matsuzaki China Volksrepublik  Xu Yinsheng
China Volksrepublik  Zhang Xielin
1965 Ljubljana Jugoslawien China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Chuang Tse-Tung Japan  Naoko Fukazu China Volksrepublik  Wang Zhiliang
China Volksrepublik  Zhuang Zedong
1967 Stockholm Schweden Japan  Japan Japan  Japan Japan  Nobuhiko Hasegawa Japan  Sachiko Morisawa Schweden  Hans Alsér
Schweden  Kjell Johansson
1969 München BR Deutschland Japan  Japan UdSSR Japan  Shigeo Itō Japan  Toshiko Kowada Schweden  Hans Alsér
Schweden  Kjell Johansson
1971 Nagoya Japan China Volksrepublik  VR China Japan  Japan Schweden  Stellan Bengtsson China Volksrepublik  Lin Hui-Ching Ungarn  István Jónyer
Ungarn  Tibor Klampár
1973 Sarajevo Jugoslawien Schweden  Schweden Korea Sud  Südkorea China Volksrepublik  Hsi En-Ting China Volksrepublik  Hu Yulan Schweden  Stellan Bengtsson
Schweden  Kjell Johansson
1975 Kalkutta Indien China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China Ungarn  István Jónyer Korea Nord  Pak Yung-sun Ungarn  István Jónyer
Ungarn  Gábor Gergely
1977 Birmingham Vereinigtes Königreich China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China Japan  Mitsuru Kōno Korea Nord  Pak Yung-sun China Volksrepublik  Li Zhenshi
China Volksrepublik  Liang Geliang
1979 Pjöngjang Nordkorea Ungarn  Ungarn China Volksrepublik  VR China Japan  Seiji Ono China Volksrepublik  Ge Xinai Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Antun Stipančić
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Dragutin Šurbek
1981 Novi Sad Jugoslawien China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Guo Yuehua China Volksrepublik  Tong Ling China Volksrepublik  Li Zhenshi
China Volksrepublik  Cai Zhenhua
1983 Tokio Japan China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Guo Yuehua China Volksrepublik  Cao Yanhua Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Zoran Kalinić
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Dragutin Šurbek
1985 Göteborg Schweden China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Jiang Jialiang China Volksrepublik  Cao Yanhua Schweden  Mikael Appelgren
Schweden  Ulf Carlsson
1987 Neu-Delhi Indien China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Jiang Jialiang China Volksrepublik  He Zhili China Volksrepublik  Chen Longcan
China Volksrepublik  Wei Qingguang
1989 Dortmund BR Deutschland Schweden  Schweden China Volksrepublik  VR China Schweden  Jan-Ove Waldner China Volksrepublik  Qiao Hong Deutschland  Steffen Fetzner
Deutschland  Jörg Roßkopf
1991 Chiba Japan Schweden  Schweden Korea  Korea Schweden  Jörgen Persson China Volksrepublik  Deng Yaping Schweden  Peter Karlsson
Schweden  Thomas von Scheele
1993 Göteborg Schweden Schweden  Schweden China Volksrepublik  VR China Frankreich  Jean-Philippe Gatien Korea Sud  Jung Hwa Hyun China Volksrepublik  Lü Lin
China Volksrepublik  Wang Tao
1995 Tianjin VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Kong Linghui China Volksrepublik  Deng Yaping China Volksrepublik  Lü Lin
China Volksrepublik  Wang Tao
1997 Manchester Vereinigtes Königreich China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China Schweden  Jan-Ove Waldner China Volksrepublik  Deng Yaping China Volksrepublik  Kong Linghui
China Volksrepublik  Liu Guoliang
1999 Eindhoven Niederlande China Volksrepublik  Liu Guoliang China Volksrepublik  Wang Nan China Volksrepublik  Kong Linghui
China Volksrepublik  Liu Guoliang
2000 Kuala Lumpur Malaysia Schweden  Schweden China Volksrepublik  VR China
2001 Osaka Japan China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  Wang Liqin China Volksrepublik  Wang Nan China Volksrepublik  Wang Liqin
China Volksrepublik  Yan Sen
2003 Paris Frankreich Osterreich  Werner Schlager China Volksrepublik  Wang Nan China Volksrepublik  Wang Liqin
China Volksrepublik  Yan Sen
2004 Doha Katar China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2005 Shanghai VR China China Volksrepublik  Wang Liqin China Volksrepublik  Zhang Yining China Volksrepublik  Kong Linghui
China Volksrepublik  Wang Hao
2006 Bremen Deutschland China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2007 Zagreb Kroatien China Volksrepublik  Wang Liqin China Volksrepublik  Guo Yue China Volksrepublik  Chen Qi
China Volksrepublik  Ma Lin
2008 Guangzhou VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2009 Yokohama Japan China Volksrepublik  Wang Hao China Volksrepublik  Zhang Yining China Volksrepublik  Chen Qi
China Volksrepublik  Wang Hao
2010 Moskau Russland China Volksrepublik  VR China Singapur  Singapur
2011 Rotterdam Niederlande China Volksrepublik  Zhang Jike China Volksrepublik  Ding Ning China Volksrepublik  Ma Long
China Volksrepublik  Xu Xin
2012 Dortmund Deutschland China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2013 Paris Frankreich China Volksrepublik  Zhang Jike China Volksrepublik  Li Xiaoxia Chinesisch Taipeh  Chen Chien-An
Chinesisch Taipeh  Chuang Chih-Yuan
2014 Tokio Japan China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2015 Suzhou VR China China Volksrepublik  Ma Long China Volksrepublik  Ding Ning China Volksrepublik  Zhang Jike
China Volksrepublik  Xu Xin
China Volksrepublik  Liu Shiwen
China Volksrepublik  Zhu Yuling
China Volksrepublik  Xu Xin
Korea Sud  Yang Ha-eun
2016 Kuala Lumpur Malaysia China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2017 Düsseldorf Deutschland China Volksrepublik  Ma Long China Volksrepublik  Ding Ning China Volksrepublik  Fan Zhendong
China Volksrepublik  Xu Xin
China Volksrepublik  Ding Ning
China Volksrepublik  Liu Shiwen
Japan  Maharu Yoshimura
Japan  Kasumi Ishikawa
2018 Halmstad Schweden China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2019 Budapest Ungarn China Volksrepublik  Ma Long China Volksrepublik  Liu Shiwen China Volksrepublik  Ma Long
China Volksrepublik  Wang Chuqin
China Volksrepublik  Sun Yingsha
China Volksrepublik  Wang Manyu
China Volksrepublik  Xu Xin
China Volksrepublik  Liu Shiwen
2020 Busan Südkorea wegen COVID-19-Pandemie ausgefallen
2021 Houston USA China Volksrepublik  Fan Zhendong China Volksrepublik  Wang Manyu Schweden  Mattias Falck
Schweden  Kristian Karlsson
China Volksrepublik  Sun Yingsha
China Volksrepublik  Wang Manyu
China Volksrepublik  Wang Chuqin
China Volksrepublik  Sun Yingsha
2022 Chengdu VR China China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2023 Durban Südafrika China Volksrepublik  Fan Zhendong China Volksrepublik  Sun Yingsha China Volksrepublik  Fan Zhendong
China Volksrepublik  Wang Chuqin
China Volksrepublik  Wang Yidi
China Volksrepublik  Chen Meng
China Volksrepublik  Wang Chuqin
China Volksrepublik  Sun Yingsha
2024 Busan Südkorea China Volksrepublik  VR China China Volksrepublik  VR China
2025 Doha Katar
2026 London Vereinigtes Königreich

Medaillenspiegel Bearbeiten

Stand: nach WM 2022

 Rang  Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 China Volksrepublik  Volksrepublik China 151 103 164,5 418,5
2 Ungarn  Ungarn 68 59,5 75,5 203
3 Japan  Japan 48 40 74 162
4 Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 28 33,5 59 120,5
5 Rumänien  Rumänien 17 10,5 19 46,5
6 Schweden  Schweden 15 13 16,5 44,5
7 England  England 14 26,5 56,5 96
8 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 10 2 20,5 32,5
9 Osterreich  Österreich 7 14,5 35,5 57
10 Deutschland  Deutschland, Deutschland BR  BR Deutschland, Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik 5 17,5 23,5 46
11 Korea Sud  Südkorea 5 16 44 65
12 Korea Nord  Nordkorea 4 9 13 26
13 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik  Jugoslawien 3 11 13,5 26,5
14 Sowjetunion  Sowjetunion 3 4 7 14
15 Frankreich  Frankreich 2 3 18 23
16 Chinesisch Taipeh  Chinesisch Taipeh 1 3 7,5 11,5
17 Singapur  Singapur 1 2 5 8
18 Schottland  Schottland 1 1 2 4
19 Polen  Polen 0 3,5 7,5 11
20 Hongkong  Hongkong 0 2 22,5 24,5
21 Belgien  Belgien 0 2 1 3
22 Wales  Wales 0 1,5 2,5 4
23 Belarus  Belarus 0 1,5 1,5 3
24 Kroatien  Kroatien 0 0,5 2,5 3
25 Luxemburg  Luxemburg 0 0,5 1 1,5
26 Spanien  Spanien 0 0,5 0,5 1
27 Agypten  Ägypten 0 0 2,5 2,5
28 Indien  Indien 0 0 2 2
29 Griechenland  Griechenland 0 0 1,5 1,5
30 Danemark  Dänemark 0 0 1 1
30 Vietnam  Vietnam 0 0 1 1
30 Italien  Italien 0 0 1 1
30 Portugal  Portugal 0 0 1 1
30 Lettland  Lettland 0 0 1 1
35 Niederlande  Niederlande 0 0 0,5 0,5

Erfolgreichste Medaillengewinner Bearbeiten

Platz Name Land Von Bis       Gesamt
01 Victor Barna Ungarn 1949  Ungarn 1929 1954 22 7 12 41
02 Mária Mednyánszky Ungarn 1918  Ungarn 1926 1936 18 6 4 28
03 Angelica Rozeanu Rumänien 1952  Rumänien 1937 1957 17 5 8 30
04 Wang Nan China Volksrepublik  Volksrepublik China 1997 2008 15 3 2 20
05 Miklós Szabados Ungarn 1918  Ungarn 1929 1937 14 7 2 23
06 Ma Long China Volksrepublik  Volksrepublik China 2006 2022 14 1 4 19
07 Bohumil Váňa Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 1935 1955 13 9 7 29
08 Ichirō Ogimura Japan  Japan 1954 1965 12 5 3 20
09 Wang Liqin China Volksrepublik  Volksrepublik China 1997 2013 11 4 5 20
010 Gizella Lantos-Gervai-Farkas Ungarn 1957  Ungarn 1947 1959 10 9 8 27
011 Anna Sipos Ungarn 1918  Ungarn 1929 1935 10 6 4 20
012 Guo Yue China Volksrepublik  Volksrepublik China 2003 2013 10 4 2 16
013 Zhang Yining China Volksrepublik  Volksrepublik China 1999 2009 10 2 4 16
014 Ivan Andreadis Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 1947 1957 9 10 8 27
015 Ferenc Sidó Ungarn 1957  Ungarn 1947 1961 9 9 8 26
016 Ma Lin China Volksrepublik  Volksrepublik China 1999 2013 9 7 4 20
017 Li Xiaoxia China Volksrepublik  Volksrepublik China 2006 2016 9 5 2 16
018 Deng Yaping China Volksrepublik  Volksrepublik China 1989 1997 9 5 - 14
019 Wang Hao China Volksrepublik  Volksrepublik China 2003 2014 9 4 2 15
020 Kong Linghui China Volksrepublik  Volksrepublik China 1995 2005 8 6 2 16
021 Zoltán Mechlovits Ungarn 1918  Ungarn 1926 1931 8 2 3 13
022 László Bellák Ungarn 1918  Ungarn 1928 1938 7 9 5 21
023 Richard Bergmann Osterreich  Österreich und England  England 1936 1955 7 6 9 22
024 István Kelen Ungarn 1918  Ungarn 1929 1936 7 5 2 14
025 Liu Guoliang China Volksrepublik  Volksrepublik China 1993 1999 7 4 3 14
026 Cao Yanhua China Volksrepublik  Volksrepublik China 1979 1985 7 2 2 11
027 Kimiyo Matsuzaki Japan  Japan 1959 1963 7 2 1 10
027 Wang Tao China Volksrepublik  Volksrepublik China 1991 1997 7 2 1 10
029 Zhang Jike China Volksrepublik  Volksrepublik China 2009 2016 7 1 3 11
030 Jan-Ove Waldner Schweden  Schweden 1983 2001 6 7 3 16
031 Marie Kettnerová Tschechoslowakei  Tschechoslowakei 1934 1950 6 5 11 22

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zeitschrift tischtennis, 2018/11 Seite 6
  2. Zeitschrift DTS, 1951/20 Ausgabe West-Süd Seite 3.