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Wie wird ein Archiv angelegt?

Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2020 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.

Dezember 2020 Bearbeiten

29. Dezember 2020: Das Raumfahrtjahr 2020 endet mit dem erfolgreichen Start eines französischen CSO-Aufklärungssatelliten mit einer Sojus-ST-Rakete von Kourou.[1]
22. Dezember 2020: Eine chinesische Trägerrakete vom Typ Langer Marsch 8 bringt auf ihrem Erstflug vom Kosmodrom Wenchang fünf Satelliten ins All.[2]
18. Dezember 2020: Nach erfolgreich abgeschlossenem Insolvenzverfahren nimmt OneWeb mit einem Sojus-Start vom Kosmodrom Wostotschny den Aufbau seiner Satelliteninternet-Konstellation wieder auf.[3]
16. Dezember 2020: Die Wiedereintrittskapsel der chinesischen Sonde Chang’e 5 landet mit 2 kg Bodenproben vom Mond in der Inneren Mongolei. Dies ist das erste Mal seit 1976, dass Material vom Mond zur Erde gebracht wurde.[4]
14. Dezember 2020: Nach vier Jahren Pause absolviert die russische Trägerrakete Angara A5 vom Kosmodrom Plessezk erfolgreich ihren zweiten Testflug.[5]
11. Dezember 2020: Eine Delta IV Heavy bringt von der Cape Canaveral Space Force Station den amerikanischen Aufklärungssatelliten USA-311 ins All.[6]
9. Dezember 2020: Mit einem Prototyp des SpaceX-Raumschiffs Starship werden neuartige Flugmanöver erprobt. Der spektakuläre und weitgehend planmäßig verlaufene Flug endet in einer Bruchlandung.[7]
9. Dezember 2020: Eine Langer Marsch 11 bringt vom Kosmodrom Xichang zwei GECAM-Satelliten zur Erforschung der Quellen von Gravitationswellen ins All.[8]
6. Dezember 2020: Eine Falcon 9 startet vom Kennedy Space Center das erste Crew-Dragon-2-Versorgungsraumschiff zur ISS.[9]
5. Dezember 2020: Nach einem sechsjährigen Flug landet die Probenrückführkapsel der Asteroidensonde Hayabusa 2 in Australien.[10]
5. Dezember 2020: Aufstiegsstufe und Orbiter der chinesischen Mondsonde Chang’e 5 führen zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt eine autonomes Koppelmanöver im Tiefraum durch.[11]

November 2020 Bearbeiten

23. November 2020: Vom Kosmodrom Wenchang startet eine Trägerrakete vom Typ Langer Marsch 5 die chinesische Mondsonde Chang’e 5.[12]
21. November 2020: Von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien bringt eine Falcon 9 den europäisch-amerikanischen Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-6A ins All.[13]
20. November 2020: Vom privaten Rocket Lab Launch Complex 1 in Neuseeland bringt eine Electron-Rakete 30 Satelliten ins All. Hierbei wird erstmalig und erfolgreich eine Fallschirmlandung der ersten Stufe im Meer versucht.[14]
17. November 2020: Der Start der Erdbeobachtungssatelliten Ingenio und Taranis mit einer Vega vom Raumfahrtzentrum Guayana schlägt fehl – wie sich später herausstellt wegen zweier vertauschter Kabel in der vierten Raketenstufe.[15]
16. November 2020: Eine Crew Dragon bringt vom Kennedy Space Center drei amerikanische und einen japanischen Raumfahrer zur internationalen.Raumstation ISS.[16]
13. November 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Atlas V einen Aufklärungssatelliten des National Reconnaissance Office ins All.[17]
12. November 2020: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine Changzheng 3B den Kommunikationssatelliten Tiantong 1-02 ins All.[18]
7. November 2020: Vom Satish Dhawan Space Centre bringt ein indisches Polar Satellite Launch Vehicle zehn Satelliten ins All.[19]
7. November 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine Trägerrakete vom Typ Ceres-1 des privaten chinesischen Raumfahrtunternehmens Galactic Energy bei ihrem Erstflug einen Datensammelsatelliten ins All. Dies war der zweite erfolgreiche Flug einer privaten Rakete in China.[20]
6. November 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan bringt eine Changzheng 6 zehn argentinische Erdbeobachtungssatelliten und drei chinesische Technologieerprobungssatelliten ins All.[21]
5. November 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon 9 den vierten Navigationssatelliten vom Typ GPS III ins All.[22]

Oktober 2020 Bearbeiten

28. Oktober 2020: Vom privaten Rocket Lab Launch Complex 1 in Neuseeland bringt eine Electron-Rakete zehn Erdbeobachtungssatelliten ins All.[23]
26. Oktober 2020: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine Changzheng 2C drei Abhörsatelliten vom Typ Yaogan Weixing sowie den privaten Datenübertragungssatelliten Tianqi 06 ins All.[24]
25. Oktober 2020: Vom Kosmodrom Plessezk bringt eine Sojus-2.1b/Fregat einen GLONASS-K Navigationssatelliten ins All.[25]
24. Oktober 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon-9-Rakete 60 Starlink-Satelliten ins All.[26]
22. Oktober 2020: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus MS-16 von der ISS endet die ISS-Expedition 63 und beginnt die ISS-Expedition 64. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später in Kasachstan.[27]
18. Oktober 2020: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon-9-Rakete 60 Starlink-Satelliten ins All.[28]
14. Oktober 2020: Das Raumschiff Sojus MS-17 bringt die Raumfahrer Sergei Ryschikow, Sergei Kud-Swertschkow und Kathleen Rubins zur ISS.[29]
11. Oktober 2020: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine Changzheng 3B den hochauflösenden Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 13 ins All.[30]
6. Oktober 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon-9-Rakete 60 Starlink-Satelliten ins All.[31]
3. Oktober 2020: Eine Antares-Rakete bringt vom Mid-Atlantic Regional Spaceport in Virginia den unbemannten Raumfrachter Cygnus NG-14 „Kalpana Chawla“ auf den Weg zur ISS.[32]
1. Oktober 2020: Mondfest. Die chinesische Marssonde Tianwen-1 macht mittels einer ausgeworfenen Einwegkamera Tiefraum-Selfies.[33]

September 2020 Bearbeiten

28. September 2020: Vom Kosmodrom Plessezk startet eine Sojus-Rakete und bringt drei Gonets-M-Satelliten und 18 Kleinsatelliten ins All, darunter aus Deutschland vier NetSat-Satelliten und SALSAT.[34]
27. September 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan bringt eine CZ-4B zwei Erdbeobachtungssatelliten vom Typ HJ-2 ins All.[35]
21. September 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine CZ-4B den Meeresbeobachtungssatelliten Haiyang 2C ins All.[36]
15. September 2020: Eine CZ-11H startet von einer aus dem Ostchinesischen Raumfahrthafen ausgelaufenen schwimmenden Plattform im Gelben Meer und bringt neun Erdbeobachtungssatelliten ins All.[37]
12. September 2020: Eine chinesische Kuaizhou-1A zeigt nach dem Start vom Kosmodrom Jiuquan ein anormales Flugverhalten, der Erdbeobachtungssatellit Jilin-1 Gaofen 02C geht verloren.[38]
12. September 2020: Der zweite Versuch eines orbitale Testflugs der amerikanischen Trägerrakete Astra endet erneut mit einem Fehlschlag. Es war keine Nutzlast an Bord.[39]
7. September 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan bringt eine CZ-4B den hochauflösenden Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 11-02 ins All.[40]
6. September 2020: Der am 4. September vom Kosmodrom Jiuquan gestartete Raumgleiter landet nach zwei Tagen im Orbit wieder in China.[41]
4. September 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine CZ-2F den unbemannten Prototypen eines Raumgleiters, der nach einiger Zeit im Orbit wieder in China landen soll.[42]
3. September 2020: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon-9-Rakete 60 Starlink-Satelliten ins All.[43]
3. September 2020; Vom Raumfahrtzentrum Guayana bringt eine italienische Vega-Rakete 53 Satelliten ins All.[44]

August 2020 Bearbeiten

31. August 2020; Vom Rocket Lab Launch Complex 1 in Neuseeland bringt eine Electron-Rakete einen Sequoia-Radarsatelliten ins All.[45]
30. August 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon-9-Rakete den argentinischen Erdbeobachtungssatelliten SAOCOM 1B und zwei amerikanische Satelliten in eine polare Umlaufbahn. Dies war der erste polare Start von Cape Canaveral seit 1969.[46]
23. August 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9-05, den AIS-Datensammelsatelliten Tiantuo 5 sowie einen militärischen Mehrzweck-Versuchssatelliten für Kommunikation, Navigation und Fernaufklärung.[47]
18. August 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon-9-Rakete 58 Starlink- und drei SkySat-Satelliten in die Umlaufbahn. Für die wiederverwendbare Erststufe war es der sechste Einsatz.[48]
15. August 2020: Vom Raumfahrtzentrum Guayana startet eine Ariane 5 die Kommunikationssatelliten Galaxy 30 und BSat 4b sowie das Satellitenwartungssystem MEV-2.[49]
7. August 2020: Vom Kennedy Space Center bringt eine Falcon 9 57 Starlink-Kommunikationssatellit und zwei BlackSky-Erdbeobachtungssatelliten ins All.[50]
6. August 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9-04 und den Forschungssatelliten Qinghua Kexue.[51]
2. August 2020: Mit der Wasserung im Golf von Mexiko endet die bemannte Raumfahrtmission SpX-DM2.[52]

Juli 2020 Bearbeiten

30. Juli 2020: Von Baikonur startet eine Proton-Rakete die beiden Kommunikationssatelliten Express 80 und Express 103.[53]
30. Juli 2020: Eine Atlas V bringt von der Cape Canaveral Air Force Station die Sonde Mars 2020 auf den Weg zum Mars.[54]
25. Juli 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan startet eine CZ-4B die Satelliten Ziyuan 3-3, Longxiayan und Tianqi 10.[55]
23. Juli 2020: Vom Kosmodrom Baikonur bringt eine Sojus-Rakete den unbemannten Raumfrachter Progress MS-15 zur Internationalen Raumstation.[56]
19. Juli 2020: Vom japanischen Tanegashima Space Center bringt eine H-IIA-Rakete die Sonde Al Amal (auch Hoffnung oder Hope genannt) auf den Weg zum Mars.[57]
15. Juli 2020: Vom Mid-Atlantic Regional Spaceport in Virginia startet eine Minotaur IV vier Aufklärungssatelliten.[58]
10. Juli 2020: Der Erstflug der chinesischen Trägerrakete Kuaizhou 11 schlägt fehl, zwei Erdbeobachtungssatelliten gehen verloren.[59]
9. Juli 2020: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine CZ-3B den Kommunikationsatelliten Apstar 6D ins All.[60]
6. Juli 2020: Eine israelische Shavit 2 startet von der Luftwaffenbasis Palmachim den militärischen Aufklärungssatelliten Ofeq 16.[61]
4. Juli 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine CZ-2D den Satelliten Shiyan Weixing 6-02 ins All.[62]
4. Juli 2020: Beim Fehlstart einer Elektron-Rakete vom Rocket Lab Launch Complex 1 in Neuseeland gehen sieben Kleinsatelliten verloren.[63]
3. Juli 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan startet eine CZ-4B einen Gaofen-Erdbeobachtungssatelliten und den Kleinsatelliten Xibaipo.[64]

Juni 2020 Bearbeiten

30. Juni 2020: Eine Falcon 9 bringt von der Cape Canaveral Air Force Station einen GPS-Satelliten ins All.[65]
23. Juni 2020: Mit dem Start des letzten Beidou-Satelliten wird der Ausbau des chinesischen Satellitennavigationssystems abgeschlossen.[66]
17. Juni 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan bringt eine CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9-03 und zwei Kleinsatelliten ins All.[67]
13. Juni 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station startet eine Falcon 9 58 Starlink-Satelliten.[68]
13. Juni 2020: Vom Rocket Lab Launch Complex 1 in Neuseeland bringt eine Electron-Rakete drei US-Militärsatelliten und zwei weitere Satelliten ins All.[69]
10. Juni 2020: Vom Kosmodrom Taiyuan startet eine CZ-2C den Erdbeobachtungssatelliten HaiYang 1D.[70]
4. Juni 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Falcon 9 60 Starlink-Satelliten ins All.[71]

Mai 2020 Bearbeiten

31. Mai 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9-02 und die Sekundärnutzlast HEAD 4.[72]
30. Mai 2020: Mit dem Erstflug SpX-DM2 des Crew Dragon startet seit neun Jahren wieder ein bemanntes Raumschiff der Vereinigten Staaten.[73]
29. Mai 2020: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine CZ-11 zwei Technologieerprobungssatelliten ins All.[74]
25. Mai 2020: Der erste Startversuch der flugzeuggestützten Trägerrakete LauncherOne schlägt fehl.[75]
22. Mai 2020: Vom Kosmodrom Plessezk startet eine Sojus-Rakete den Frühwarnsatelliten EKS 4.[76]
20. Mai 2020: Die letzte H-IIB bringt den letzten HTV-Raumfrachter auf den Weg zur ISS.[77]
17. Mai 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Atlas V den unbemannten militärischen Raumgleiter X-37B ins All.[78]
12. Mai 2020: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine Kuaizhou-1A die zwei ersten Satelliten für das Kommunikationsnetz Xingyun.[79]
5. Mai 2020: Mit dem Erstflug der CZ-5B startet China einen Prototyp des bemannten Raumschiffs der neuen Generation. Die Raumkapsel landet planmäßig nach drei Tagen in der Nähe des Kosmodroms Jiuquan.[80]

April 2020 Bearbeiten

25. April 2020: Vom Kosmodrom Baikonur bringt eine Sojus-Rakete den unbemannten Raumfrachter Progress MS-14 zur Internationalen Raumstation.[81]
22. April 2020: Vom Kennedy Space Center startet eine Falcon 9 60 Starlink-Satelliten.[82]]
22. April 2020: Der Iran vermeldet überraschend den Start eines militärischen Satelliten mit dem bis dahin unbekannten Raketentyp Ghased.[83]
9. April 2020: Bei Start vom Kosmodrom Xichang versagt die Oberstufe einer CZ-3B. Der indonesische Kommunikationssatellit Palapa-N1 erreicht nicht die Umlaufbahn und stürzt ins Meer.[84]
9. April 2020: Das Raumschiff Sojus MS-16 bringt die Raumfahrer Anatoli Iwanischin, Iwan Wagner und Chris Cassidy zur ISS.[85]

März 2020 Bearbeiten

26. März 2020: Von der Cape Canaveral Air Force Station bringt eine Atlas V den Militärkommunikationssatelliten AEHF-6 ins All.[86]
24. März 2020: Vom Kosmodrom Xichang startet eine CZ-2C drei militärische Satelliten.[87]
21. März 2020: Vom Kosmodrom Baikonur bringt eine Sojus-Rakete 34 Kommunikationssatelliten für OneWeb ins All.[88]
18. März 2020: Vom Kennedy Space Center startet eine Falcon 9. Trotz eines Triebwerkausfalls werden alle 60 Starlink-Satelliten in die vorhergesehene Umlaufbahn gebracht.[89]
16. März 2020: Vom Kosmodrom Plessezk bringt eine Sojus-Rakete einen Glonass-Navigationssatelliten ins All.[90]
16. März 2020: Der Erstflug der chinesischen Rakete Langer Marsch 7A schlägt fehl.[91]
16. März 2020: Wegen der COVID-19-Pandemie unterbricht der europäische Weltraumbahnhof in Kourou seinen Betrieb [92] (bis Mai [93]).
9. März 2020: Vom Kosmodrom Xichang startet eine CZ-3B-Rakete einen Beidou-Navigationssatelliten.[94]
7. März 2020: Eine Falcon 9 bringt erfolgreich das letzte Dragon-1-Versorgungsraumschiff auf den Weg zur ISS.[95]
2. März 2020: Der Raketenstartwettbewerb DARPA Launch Challenge endet ohne Sieger. Astra Space als letzter verbliebener Teilnehmer gab am letzten Wettbewerbstag wegen eines technischen Defekts auf.[96]

Februar 2020 Bearbeiten

25. Februar 2020: Das Mission Extension Vehicle 1 koppelt erfolgreich an den Satelliten Intelsat 901 an. Es handelt sich um die erste kommerzielle On-Orbit-Servicing-Mission in der Raumfahrtgeschichte.[97]
24. Februar 2020: Katherine Johnson, eine afroamerikanische NASA-Mathematikerin und Raumfahrtpionierin auf dem Gebiet der Flugbahnberechnung, verstirbt mit 101 Jahren. Bekannt wurde sie auch durch den Film Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen (2016).[98]
10. Februar 2020: Die ESA-Sonde Solar Orbiter ist gestartet. Sie soll die Sonne untersuchen.[99]
6. Februar 2020: Die US-Astronautin Christina Koch stellt mit 328 Tagen einen neuen Frauen-Langzeitrekord für den ununterbrochenen Aufenthalt im All auf.[100]

Januar 2020 Bearbeiten

30. Januar 2020: Das Spitzer-Weltraumteleskop wird nach fast 17 Jahren Jahren abgeschaltet. Ausgelegt war es für mindestens 2,5 Jahre.[101] Einen Tag zuvor wurde beim neuen CHEOPS-Teleskop „die Kappe abgenommen“.[102]
30. Januar 2020: Gegen 0:39 Uhr MEZ begegnen sich das ehemalige Weltraumtelekosp IRAS und der ehemalige US-Spionagesatellit GGSE-4/Poppy-5 in einer Höhe von etwa 900 km mit einer Geschwindigkeit von ca. 53.000 km/h. Beide Satelliten sind nicht mehr steuerbar. Es wurde ein Abstand von etwa 50 Metern prognostiziert.[103][104]
19. Januar 2020: Während des In-flight-abort-Tests wird das Rettungssystems des neuen Dragon-2-Raumschiffs im Flug ausgelöst. Der spektakuläre Test dient der Qualifizierung für bemannte Starts und als Übungszenario sowohl für die Startvorbreitung als auch für die Rettungsmannschaften.