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Wie wird ein Archiv angelegt?

Dies ist ein Newsarchiv für die Meldungen des Jahres 2015 auf dem Portal Raumfahrt. Andere Meldungen sind im Archiv nach Jahren geordnet zu finden.

Dezember 2015 Bearbeiten

28. Dezember 2015: Die Rakete CZ-3B startet vom Kosmodrom Xichang den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 4 ins All.[1]
24. Dezember 2015: Eine Proton/Bris-M startet vom Weltraumbahnhof Baikonur den Kommunikationssatelliten Express AMU1 ins All.[2]
22. Dezember 2015: Der Falcon-9-Flug 20 startet von Cape Canaveral Air Force Station. Dabei werden elf Orbcomm-OG2-Kommunikationssatelliten ins All gebracht. Erstmals gelingt es, eine Raketenstufe wieder zum Startplatz zurückzubringen.[3]
21. Dezember: Eine Sojus startet vom Weltraumbahnhof Baikonur den unbemannten Raumfrachter Progress MS 1 zur ISS.[4]
17. Dezember: Eine russische Sojus/Fregat-Rakete bringt vom europäischen Weltraumzentrum CSG die Navigationssatelliten Galileo 11 und Galileo 12 in eine Umlaufbahn[5].
16. Dezember: Mit der chinesischen Rakete CZ-2D wird vom Kosmodrom Jiuquan der Forschungssatellit DAMPE ins All gestartet.[6]
16. Dezember: Die indische Trägerrakete PSLV bringt vom Startplatz SHAR die Erdbeobachtungs- und Kleinsatelliten TeLEOS-1, VELOX C1, Kent Ridge 1, VELOX 2, Athenoxat 1, Galassia erfolgreich in den Orbit.[7]
15. Dezember: Von Baikonur aus bringt das Raumschiff Sojus TMA-19M drei Besatzungsmitglieder für die ISS-Expeditionen 46 und 47 zur ISS, darunter mit Timothy Peake erstmals einen britischen ESA-Astronauten.[8]
13. Dezember: Eine Proton-Rakete startet von Baikonur den militärischen Kommunikationssatelliten Garpun.[9]
11. Dezember: Eine Zenit-Rakete bringt von Baikonur aus den Wettersatelliten Elektro-L 2 ins All.[10]
10. Dezember: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus TMA-17M von der ISS endet die ISS-Expedition 45 und beginnt die ISS-Expedition 46. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später in Kasachstan.[11]
9. Dezember: Eine chinesische Rakete des Typs CZ-3B/E startet vom Kosmodrom Xichang aus den militärischen Kommunikationssatelliten Chinasat 1C.[12]
6. Dezember 2015: Eine Atlas V bringt von Cape Canaveral den unbemannten Raumfrachter Cygnus auf den Weg zur ISS.[13]
5. Dezember 2015: Von Plessezk startet eine Sojus-Rakete zwei militärische Satelliten. Während KYuA 1 in die vorhergesehene Umlaufbahn gebracht wurde, blieb Kanopus ST offenbar mit der Wolga-Oberstufe verbunden und konnte somit nicht in Betrieb genommen werden.[14]
3. Dezember 2015: Eine Vega-Rakete startet vom Centre Spatial Guyanais die Raumsonde LISA Pathfinder.[15]

November 2015 Bearbeiten

26. November 2015: Eine CZ-4B bringt vom Kosmodrom Taiyuan den Erdbeobachtungssatelliten Yaogan Weixing-29 in die Umlaufbahn.[16]
24. November 2015: Eine japanische H-II startet vom Tanegashima Space Center den Kommunikationssatelliten Telstar 12V.[17]
20. November 2015: Eine CZ-3B bringt vom Kosmodrom Xichang den Kommunikationssatelliten LaoSat 1 in die Umlaufbahn.[18]
17. November 2015: Eine Sojus-Rakete startet vom Plessezk den militärischen Satellien EKS 1.[19]
10. November 2015: Eine Ariane 5 bringt vom Centre Spatial Guyanais die beiden Kommunikationssatelliten BADR-7 und GSAT-15 ins All.[20]
8. November 2015: Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B startet vom Kosmodrom Taiyuan den Erdbeobachtungssatelliten Yaogan Weixing-28.[21]
4. November 2015: Der erste Einsatz der Super Strypi schlägt fehl, sie bricht etwa eine Minuten nach dem Start von der Kauai Test Facility auf Hawaii auseinander. Alle 13 Satelliten gehen dabei verloren.[22]
3. November 2015: Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B startet vom Kosmodrom Xichang den Kommunikationssatelliten Chinasat 2C.[23]

Oktober 2015 Bearbeiten

31. Oktober 2015: Eine Atlas V bringt von der Cape Canaveral Air Force Station aus einen GPS-Satelliten ind All.[24]
26. Oktober 2015: Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 2D startet vom Kosmodrom Jiuquan den Erdbeobachtungssatelliten Tian Hui 1C.[25]
16. Oktober 2015: Eine Proton-Rakete brigt von Baikonur aus den Kommunikationssatelliten Türksat 4B ins All.[26]
16. Oktober 2015: Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B bringt vom Kosmodrom Xichang den Kommunikationssatellit APSTAR-9 ins All.[27]
8. Oktober 2015: Eine Atlas V startet von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien den Aufklärungssatelliten NROL-55.[28]
7. Oktober 2015: Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 2D bringt vom Kosmodrom Jiuquan den Erdbeobachtungssatelliten Jilin-1 ins All.[29]
2. Oktober 2015: Eine Atlas V startet von Cape Canaveral aus den Kommunikationssatelliten Morelos 3.[30]
1. Oktober 2015: Eine Sojus-Rakete bringt von Baikonur den unbemannten Raumfrachter Progress M-29M zur ISS.[31]

September 2015 Bearbeiten

30. September: Eine Ariane 5 startet vom Centre Spatial Guyanais die beiden Kommunikationssatelliten NBN Co 1A (auch als Sky Muster bezeichnet) und ARSAT-2.[32]
29. September: Eine chinesische Rakete des Typs CZ-3B/E bringt vom Kosmodrom Xichang den Navigationssatellit Beidou 20 ins All.[33]
28. September: Eine indische PSLV-Rakete startet vom Satish Dhawan Space Centre das Weltraumteleskop ASTROSAT.[34]
26. September: Bei ihrem ersten Start bringt die chinesische Rakete Langer Marsch 11 vier Satelliten ins All.[35]
23. September: Eine Rockot startet von Plessezk drei militärische Kommunikationsssatelliten des Typs Rodnik und einen weiteren Satelliten.[36]
19. September: Bei ihrem ersten Start bringt die chinesische Rakete Langer Marsch 6 20 Kleinsatelliten ins All.[37]
14. September: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur den Kommunikationssatellit Express AM8 ins All.[38]
14. September: Vom Kosmodrom Jiuquan startet eine chinesische Rakete des Typs CZ-2D den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9. [39]
12. September: Bei einem nicht angekündigten Start vom chinesischen Kosmodrom Xichang bringt eine Rakete des Typs CZ-3B einen nicht näher bezeichneten Satelliten in die Erdumlaufbahn. [40]
12. September: Das Raumschiff Sojus TMA-16M landet mit drei Raumfahrern in Kasachstan. Gennadi Padalka hat damit 879 Tage im All verbracht, mehr als jemals ein Mensch zuvor. [41]
11. September: Vom Centre Spatial Guyanais bringt eine Sojus-Rakete die zwei Navigationssatelliten Galileo 9 und Galileo 10 ins All.[42]
2. September: Eine Atlas V startet vom Cape Canaveral den militärischen Kommunikationssatellit MUOS-4.[43]
2. September: Von Baikonur bringt das Raumschiff Sojus TMA-18M drei Raumfahrer zur ISS. [44]

August 2015 Bearbeiten

28. August: Drei Monate nach dem letzten Fehlstart bringt eine Proton-Rakete von Baikonur aus den Kommunikationssatellit Inmarsat 5 F3 ins All.[45]
27. August: Eine indische GLSV-Rakete startet vom Satish Dhawan Space Centre den Kommunikationssatellit GSAT-6.[46]
27. August: Eine chinesische Rakete des Typs CZ-4C startet vom Kosmodrom Taiyuan den Erdbeobachtungssatelliten Yaogan Weixing-27.[47]
20. August: Eine Ariane 5 bringt vom Centre Spatial Guyanais den Fernsehsatelliten Eutelsat 8 West B und den Kommunikationssatellit Intelsat 34 ins All.[48]
19. August: Eine H-IIB startet vom japanischen Tanegashima Space Center den unbemannten Raumfrachter HTV 5 zur ISS.[49]

Juli 2015 Bearbeiten

25. Juli: Eine CZ-3B bringt vom Kosmodrom Xichang zwei Beidou-Navigationssatelliten ins All.[50]
24. Juli: Eine Delta IV startet von der Vandenberg Air Force Base den militärischen Kommunikationssatelliten WGS 7.[51]
22. Juli: Von Baikonur bringt das Raumschiff Sojus TMA-17M drei Besatzungsmitglieder für die ISS-Expeditionen 44 und 45 zur ISS.[52]
15. Juli: Vom Centre Spatial Guyanais startet eine Ariane 5 die beiden Kommunikationssatelliten Star One C4 und MSG-4.[53]
15. Juli: Eine Atlas V bringt von der Cape Canaveral Air Force Station einen GPS-Navigationssatellit in die Erdumlaufbahn.[54]
14. Juli: Nach einem Flug von über neun Jahren passiert die Raumsonde New Horizons als erster Raumflugkörper den Zwerplaneten Pluto. Der Abstand zwischen New Horizons und Pluto beträgt nur ca. 13700 km.[55]
10. Juli: Eine indische PSLV startet vom Satish Dhawan Space Centre drei DMC-Erdbeobachtungssatelliten sowie die Technologieerprobungssatelliten DeorbitSail-1 und CBNT-1.[56]
9. Juli: Die NASA nominiert mit Robert Behnken, Eric Boe, Douglas Hurley und Sunita Williams die vier Testpiloten für die künftigen kommerziellen Raumschiffe CST-100 von Boeing und Dragon V2 von SpaceX.[57]
3. Juli: Eine Sojus-Rakete bringt von Baikonur aus den unbemannten Raumfrachter Progress M-28M zur ISS.[58]

Juni 2015 Bearbeiten

28. Juni: Eine Falcon 9 startet von Cape Canaveral aus mit dem unbemannten Raumfrachter Dragon CRS-7, zerbricht aber noch während der Startphase.[59]
26. Juni: Bei einem nicht angekündigten Start brachte eine chinesische CZ-4B vom Kosmodrom Taiyuan den Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 8 ins All.[60]
23. Juni: Eine Sojus-Rakete startet von Plessezk aus Kosmos 2506, einen Aufklärungssatelliten aus der Persona-Serie.[61]
23. Juni: Eine Vega-Rakete bringt vom Centre Spatial Guyanais aus den Erdbeobachtungssatellit Sentinel-2A ins All.[62]
11. Juni: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus TMA-15M von der ISS endet die ISS-Expedition 43 und beginnt die ISS-Expedition 44. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später in Kasachstan.[63]
5. Juni: Eine Sojus-Rakete startet von Plessezk aus einen Aufklärungssatelliten des Typs Kobalt-M.[64]

Mai 2015 Bearbeiten

27. Mai: Eine Ariane 5 bringt vom Centre Spatial Guyanais die beiden Kommunikationssatelliten DirecTV 15 und Sky Mexico 1 ins All.[65]
20. Mai: Eine Atlas V startet von Cape Canaveral die militärische Mission AFSPC 5 mit einem Raumgleiter des Types X-37B.[66]
16. Mai: Beim Fehlstart einer Proton-Rakete von Baikonur geht der Kommunikationssatellit Mexsat 1 verloren.[67]
8. Mai: Der Raumtransporter Progress M-27M, der nach dem Start am 28. April nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte, verglüht in der Erdatmosphäre.[68]

April 2015 Bearbeiten

30. April: Mit dem Aufschlag auf dem Merkur endet die Mission der Raumsonde MESSENGER.[69]
28. April: Eine Sojus-Rakete soll von Baikonur aus den unbemannten Raumfrachter Progress M-27M zur ISS bringen. Der Raumtransporter gerät jedoch außer Kontrolle.[70]
27. April: Eine Falcon 9 bringt von Cape Canaveral aus den Kommunikationssatelliten TurkmenAlem52E/MonacoSat ins All.[71]
26. April: Eine Ariane 5 startet vom Centre Spatial Guyanais die zwei Kommunikationssatelliten Thor 7 und SICRAL 2.[72]
14. April: Eine Falcon 9 bringt von Cape Canaveral aus den unbemannten Raumfrachter Dragon CRS-6 zur ISS.[73]

März 2015 Bearbeiten

31. März: Eine Rockot-Rakete startet von Plessezk drei Kommunikationssatelliten des Typs Gonets-M.[74]
30. März: Vom Kosmodrom Xichang bringt eine chinesische CZ-3C den Navigationssatellit Beidou 3M-1 ins All.[75]
28. März: Eine indische PSLV-Rakete startet vom Satish Dhawan Space Centre den Navigationssatelliten IRNSS 1D.[76]
27. März: Von Baikonur bringt das Raumschiff Sojus TMA-16M drei Besatzungsmitglieder zur ISS. Zwei davon, Scott Kelly und Michail Kornijenko, werden nicht wie üblich sechs Monate sondern ein ganzes Jahr an Bord der Raumstation bleiben.[77]
26. März: Eine japanische H-II startet vom Tanegashima Space Center den Aufklärungssatelliten IGS Optical 5.[78]
25. März: Eine Dnepr bringt vom Kosmodrom Jasny aus den Erdbeobachtungssatelliten Kompsat 3A ins All.[79]
25. März: Eine Delta IV startet von Cape Canaveral einen GPS-Navigationssatelliten.[80]
18. März: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Kommunikationssatelliten Express AM7 ins All.[81]
13. März: Eine Atlas V startet von Cape Canaveral vier Forschungssatelliten der Magnetospheric Multiscale Mission.[82]
11. März: Mit der Abkopplung des Raumschiffs Sojus TMA-14M von der ISS endet die ISS-Expedition 42 und beginnt die ISS-Expedition 43. Das Raumschiff mit den drei Raumfahrern landet einige Stunden später am 12. März in Kasachstan.[83]
2. März: Von Cape Canaveral aus bringt eine Falcon 9 die beiden Kommunikationssatelliten Eutelsat 115 West B und ABS-3A ins All.[84]

Februar 2015 Bearbeiten

27. Februar: Eine Sojus-Rakete startet von Plessezk den Erdbeobachtungssatellit Bars-M 1.[85]
21. Februar: Der Kosmonaut Alexei Gubarew stirbt im Alter von 83 Jahren.
17. Februar: Eine Sojus-Rakete bringt von Baikonur den unbemannten Raumfrachter Progress M-26M zur ISS.[86]
11. Februar: Eine Falcon 9 startet von Cape Canaveral aus den Erdbeobachtungssatelliten DSCOVR.[87]
11. Februar: Eine Vega bringt vom Centre Spatial Guyanais aus das Intermediate Experimental Vehicle auf eine suborbitale Bahn. Etwa 100 Minuten später wassert der Raumflugkörper im Pazifik.[88]
2. Februar: Eine iranische Safir-Rakete startet den Satelliten Fadschr.[89]
1. Februar: Eine Proton-Rakete bringt von Baikonur aus den Kommunikationssatellit Inmarsat 5 F2 ins All.[90]
1. Februar: Eine japanische H-II startet vom Tanegashima Space Center einen Radarsatellit der IGS-Reihe.[91]

Januar 2015 Bearbeiten

31. Januar: Von der Vandenberg Air Force Base bringt eine Delta II den Erdbeobachtungssatellit SMAP in die Erdumlaufbahn.[92]
21. Januar: Eine Atlas V startet von Cape Canaveral den militärischen Kommunikationssatelliten MUOS 3.[93]
10. Januar: Eine Falcon 9 bringt von Cape Canaveral einen unbemannten Dragon-Raumfrachter zur ISS. Die geplante gezielte Wasserung der Erststufe gelingt jedoch nicht.[94].
1. Januar 2015: Der russische Arzt und Kosmonaut Boris Morukow stirbt im Alter von 65 Jahren in Moskau. [95]