Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2015/07

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Gereon K. in Abschnitt Berichte von der Wikimania 2015

Konzept Technische Wünsche veröffentlicht

Ich möchte den Artikel zum Anlass nehmen und die Leser gerne hier hin geleiten: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Umfragen/Technische_W%C3%BCnsche/Top_20#Einsch.C3.A4tzung_zur_Machbarkeit_des_Alternativvorschlags Es wäre schade, wenn das im Sande verlaufen würde. Freundlicher Gruß--2A02:8108:1340:1F78:854B:2678:6D31:70CA 12:46, 3. Jul. 2015 (CEST)

Gehet hin und mehret Euch

Sehr Geistreich! Bitte mehr davon! Danke, --Rogi (Diskussion) 13:27, 1. Jul. 2015 (CEST)

Danke schön. Wenn mich mal wieder die Muse küsst und der Schalk im Nacken sitzt. ;-) --JPF just another user 15:33, 1. Jul. 2015 (CEST)
Hatte ich ja auch gedacht, als ich ein paar neue Erdlinge produziert habe (natürlich in Teamwork). Problem: Das abschreckende Beispiel des Papa-Junkies - die werden NIE irgendetwas mit WP machen wollen ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:52, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wikipedia ist kein generationsübergreifendes Projekt. Das ist gerade der Unterschied zu einer echten kulturellen Bewegung, wie man sie beispielsweise bei den Esperantisten sieht, die gibt es schon seit hundert Jahren, unter anderem weil die Tradition in der Familie weitergegeben wurde. Der Artikel führt das wunderbar vor Augen, weil jedem klar ist, daß das, was dort beschrieben wird, niemals so eintreten würde.--Aschmidt (Diskussion) 17:53, 1. Jul. 2015 (CEST)
In Anbetracht der Tatsache, dass etwa bei der letzten WikiCon der jüngste Teilnehmer um die 10 und der älteste über 80 war, empfinde ich diese Aussage als unnötig pessimistisch. Gerade bei Veranstaltungen, die ich besuche, gefällt mir gerade die generationsübergreifende Zusammensetzung. Aber das ist wahrscheinlich mal wieder "selektive Wahrnehmung" :) --  Nicola - Ming Klaaf 17:57, 1. Jul. 2015 (CEST)
Klar, alles selektiv. :) Aber der Zehnjährige und der Achtzigjährige kamen wohl doch nicht aus derselben Familie, und darum ging es ja. ;) --Aschmidt (Diskussion) 18:19, 1. Jul. 2015 (CEST)
Ach so. Naja, mein Sohn findet Radsport auch ziemlich bescheuert. Es betrifft also nicht nur die WP :) --  Nicola - Ming Klaaf 18:21, 1. Jul. 2015 (CEST)
Siehste. ;) Das geht eigentlich nur umgekehrt: Die Älteren werden von von Jüngeren in die moderne Technik eingeführt.--Aschmidt (Diskussion) 18:25, 1. Jul. 2015 (CEST)

Man könnte auf der nächsten WikiCon 'ne Partnerbörse einrichten. Dazu ein paar Darkrooms für die Harten und ein paar schalldichte Séparées für kuschelige Pärchen, oder Dreier wären auch nicht schlecht, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 18:03, 1. Jul. 2015 (CEST)

Verschiedenfarbige Lanyards würden doch schon reichen:"Möchte nicht fotografiert werden, bin aber auf der Suche." ;-) --Wuselig (Diskussion) 21:37, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wiki sucks fucks!--84.167.8.167 18:07, 1. Jul. 2015 (CEST)
Wikipedia:WikiProjekt Mehret Euch! ;) --Aschmidt (Diskussion) 18:19, 1. Jul. 2015 (CEST)
WP:FUCK als Shortcut? --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 22:54, 1. Jul. 2015 (CEST)
"Wikipedianer aller Länder, 'vereinigt' euch!" Im Ernst, "wir" werden wohl immer eine kleine, verschrobene Minderheit bleiben. Zwanghaftes Bemühen, Nachwuchs zu rekrutieren, halte ich für verfehlt. Sowas reguliert sich meist von selbst. --Prüm 19:28, 1. Jul. 2015 (CEST)
+1: Make love, not edit war! -- HilberTraum (d, m) 19:46, 1. Jul. 2015 (CEST)

Ich finde den Beitrag etwas (hetero-)sexistisch und verstehe zudem den Grund für die Anzüglichkeiten nicht. Kurz: vezichtbar. −Sargoth 22:37, 1. Jul. 2015 (CEST)

Was glaubst Du erst, wie beleidigt ich bin... Das ist nämlich auch altersdiskriminierend ;) --  Nicola - Ming Klaaf 08:02, 2. Jul. 2015 (CEST)
Sargoth hat Recht. Wie kann man nur so etwas Unmögliches in den Kurier schreiben? :-D Vielleicht brauchen wir Relevanzkriterien für den Kurier und eine FSK. --JPF just another user 08:08, 2. Jul. 2015 (CEST)
Am Ende wird es nur TrollInen-Vermehrung geben. -- Smial (Diskussion) 22:59, 1. Jul. 2015 (CEST)
Vegetativ, beispielsweise durch Sprossung? --Schlesinger schreib! 08:00, 2. Jul. 2015 (CEST) :-)
Ein rolliger Artikel ist angesichts der Temperaturen völlig normal. Auch das Internet schmilzt gerade. Fazit: muß bzw. sollte man hinnehmen – auch in Anbetracht der sonstigen Turbulenzen, bei denen der Gedanke „Lieber noch ein paarmal richtig p*****, bevor es zu spät ist.“ zumindest nicht ganz von der Hand zu weisen ist. --Richard Zietz 09:57, 2. Jul. 2015 (CEST)
WIKISHIP, die freie Partnersuche. Vorschlag von --Rogi (Diskussion) 10:17, 2. Jul. 2015 (CEST)
Apropos rollig(nicht trollig): In der guten alten Westberliner Hippie-WG-Zeit hatten wir 'ne Kätzin, die regelmäßig rollig wurde. 'Nen Kater wollten wir nicht, Kastration war politisch nicht korrekt, also nahm eine resolute Mitbewohnerin, die für die Haustiere zuständig war, die runde Seite des Bleistiftes und schritt beherzt zur Tat... --Schlesinger schreib! 10:35, 2. Jul. 2015 (CEST)
Du schaffst es wirklich immer, das Niveau noch mehrere Stockwerke in den Keller zu fahren. Marcus Cyron Reden 10:42, 2. Jul. 2015 (CEST)
Manche gehen auch zum Lachen dorthin, in den Keller, meine ich :) --  Nicola - Ming Klaaf 13:17, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wie war denn der fette Porno, den du dir neulich reinziehen wollstest? --Schlesinger schreib! 10:57, 2. Jul. 2015 (CEST)
Wenn meine Oma das noch erleben könnte, daß die Leute, vor denen sie mich immer gewarnt hat, ihre schlimmsten Befürchtungen noch überbieten konnten… --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 12:37, 2. Jul. 2015 (CEST)
Eure Männerfantasien gehen mit euch durch, mal wieder typisch. Also es geht weiter: ...und schritt zur Tat. Nachdem sie etwas auf dem runden Ende des Bleistifts herumgekaut hatte, begann sie ihre Notizen zu den Verhaltensänderungen von rolligen Katzen zu machen. Bewegungsabläufe, Laute und ein ein anderes Fressverhalten, nämlich deutlich weniger Whiskas und Brekkies als üblich. Unsere WG-Bewohnerin studierte in den späten 1970er Jahren Biologie und Tiermedizin an der FU-Berlin und sollte eine wissenschaftliche Hausarbeit zu dem Thema Verhaltensänderungen von paarungsbereiten Hauskatzen anhand eigener Beobachtungen oder so ähnlich, verfassen :-) --Schlesinger schreib! 13:09, 2. Jul. 2015 (CEST)
Sage ich doch. Die allerschlimmsten Befürchtungen! --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:52, 2. Jul. 2015 (CEST)

@Sargoth: verstehe ich dich richtig, dass dich der Gedanke stört, dass Männlein und Weiblein gemeinsam Nachwuchs zeugen und großziehen? Die allermeisten Jungwikipedianer sind auf diese Weise entstanden! Abgesehen davon: Ein erfrischender Artikel! --Der Maxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 10:43, 6. Jul. 2015 (CEST)

Danke-Log bleibt sichtbar

Wie ich gerade beim Durchsehen meiner eMails sehe, hat en:User:Legoktm entschieden, dass mein Antrag phab:T90483 abgelehnt wird. Das Logbuch der Danke-Funktion bleibt daher für Alle weiterhin sichtbar und jeder kann sehen wer wem gedankt hat. Wie immer ein Hoch auf unsere weisen Führer! --DaB. (Diskussion) 01:41, 4. Jul. 2015 (CEST)

Den letzten Satz goutiere ich nicht, bemerke aber immer mehr, daß die Wikimedia-Projekte tatsächlich auf dem Weg sind, Facebook beim Datenschutz Konkurrenz zu machen. Es sind ja nicht nur Spam-Mailings zu „Forschungszwecken“, Logbücher und die unwiderruflich und anlaßlos gespeicherten IP-Adressen. So bekommt auch jeder Leser – so er das nicht in seinem Browser unterdrückt – beim bloßen Aufruf einer Wikipedia-Seite einen Cookie gesetzt. Auch ohne eingeloggt zu sein. Und ohne den in der EU vorgeschriebenen Datenschutzhinweis plus Einwilligung. Wozu ist das, bitte, gut? Ein Fall für den Datenschutzbeauftragten.--Aschmidt (Diskussion) 02:16, 4. Jul. 2015 (CEST)
Mal kurz gelacht. Ich habe mal nachgeschaut: derzeit, Wikicookies weggerechnet, habe ich welche von der imdb, vom filmportal, der DNB, von VIAF, biographien.ac.at, digital.blb-karlsruhe.de, Mozilla, Theater Augsburg etc. auf dem Rechner. Ja, gute Idee, jede Seite muss sich jedesmal eine Einwilligung zum Cookiesetzen holen! Böses Internet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:31, 4. Jul. 2015 (CEST)
die meisten machen es oben über eine Hinweisleiste die mal lesen muss bzw kann. --Steffen2 (Diskussion) 13:15, 6. Jul. 2015 (CEST)

WikiLovesEarth 2015: Photoshop-Komposition auf Platz 5

 
Zu schön um wahr zu sein

@Hilarmont: (und die anderen Jurymitglieder) Habe mir eben die Gewinnerbilder angeschaut. Bei Datei:Frühjahr im Dorumer Moor.jpg störte mich auf Anhieb etwas: Fliegen Gänse tatsächlich so tief über dem Boden in ihrer beim Langstreckenflug kraftsparenden V-Formation? Dann stehen auch noch zwei Störche direkt daneben malerisch im Wasser? Was für ein Zufall. Nein kein Zufall, sondern eine nicht als solche gekennzeichnete Bildkomposition. Gemäß dem Licht-/Schattenverlauf auf den Birkenstämmen scheint die Sonne klar und kommt von rechts. Gleichzeitig blickt man aber frontal in eine zweite Sonne, offenbar ein ins Bild montierter Photoshop-Effekt. Die an den Pflanzen sichtbaren Lichter und Schatten fehlen bei den Störchen und Gänsen vollkommen; die Vögel wurden also allesamt ins Bild montiert. Gemäß Teilnahmebedingungen sind starke Bildbearbeitungen oder Verfremdungen eigentlich nicht erwünscht. Schade, dass ich das Bild erst nach der Bekanntgabe der Preise sehe, darum nun hier der späte Hinweis und nicht schon während des Wettbewerbs. --Sitacuisses (Diskussion) 02:28, 4. Jul. 2015 (CEST)

Zugegeben den Verdacht hatte die Jury auch und hat auch darüber diskutiert aber es liegen keine eindeutigen Nachweise/Beweise für Bildbearbeitungen oder Verfremdungen vor... --1971markus (☠) ⇒ Laberkasten ... 02:42, 4. Jul. 2015 (CEST)
Was soll das heißen? Muss ein Photoshopper auf frischer Tat an seinem Computer ertappt werden, damit die offensichtlichen Montagen in die Bewertung einfließen? Was an meiner obigen Bildanalyse bezweifelt ihr? Bei den Störchen stimmt es auch räumlich nicht, ganz eindeutig sichtbar ist das am rechten Bein des rechten Storches, das ein eigentlich davor verlaufendes Schilfrohr verdeckt und unterbricht. --Sitacuisses (Diskussion) 02:57, 4. Jul. 2015 (CEST)
Niemals würde Jemand deine Bildanalyse bezweifeln und wie ich schon anmerkte, den selben Verdacht hatte die Jury auch. Nur liegen keine eindeutigen Nachweise/Beweise für starke Bildbearbeitungen oder Verfremdungen vor... Es ist daher ein Bild welches an dem Wettbewerb teilgenommen hat und wurde von 10 Juroren bewertet. --1971markus (☠) ⇒ Laberkasten ... 03:02, 4. Jul. 2015 (CEST)
Den Jurymitgliedern gebührt größter Dank dafür, dass sie diese Aufgabe übernommen haben. Mich schreckt die große Zahl eingereichter Bildern von der Teilnahme an so einer Jury ab. Man kann so viele Bilder gar nicht im Detail überprüfen, und irgendwann sieht man vor lauter Fotos gar nichts mehr. Insofern muss sich die Jury jetzt nicht großartig verteidigen, weil mal eine Montage durchgerutscht ist. Aber die Fakten sollte man dennoch zur Kenntnis nehmen und eine Position dazu haben. --Sitacuisses (Diskussion) 03:29, 4. Jul. 2015 (CEST)
Stimmt, es sieht künstlich aus. Das Foto soll am 9. Mai aufgenommen worden sein - da sind die Kanadagänse meine Erinnerung aus dem Winterquartier schon längst zurück gekommen gewesen und beschäftigen sich mit der Brut (am 9. Mai hatte ich Urlaub und ich konnte schon viele Wochen vorher die Gänse und Jungtiere beobachten). Meines Erachtens passt die V-Formation nicht zum Mai - sie gehört in den März/Anfang April. Man sieht auch keine Lichtreflexionen des Schwarmes auf der Wasseroberfläche - was ich Aufgrund der Entfernung vermuten würde. Ich komme auch zum Schluss, dass die Kanadagänse wahrscheinlich hineinkopiert worden sind. --Atamari (Diskussion) 03:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
Yup, die fehlende Reflexion der Gänse auf der Oberfläche des Weihers fiel mir auch auf. Fazit: Sonne, Störche und Gänse sind reinmontiert. Welche „eindeutigen Nachweise/Beweise für starke Bildbearbeitungen“ braucht es denn noch? Das Foto ist eine Chimäre. Wenn sowas nicht erwünscht ist, sollte das Bild aus der Wertung genommen werden. --Gretarsson (Diskussion) 03:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht tragt Ihr Euer Anliegen auf Wikipedia Diskussion:Wiki Loves Earth 2015/Deutschland/Top100 vor. Sicherlich können einige Theorien gefunden werden wie Fotografen ihre Bilder bearbeiten oder gar manipulieren, zumal eine Vielzahl von Bildern in den EXIF-Daten einen Photoshop-Eintrag haben... Vielleicht ist es ja grundsätzlich sinnvoll zu beraten wie mit solchen Bildern in Wettbewerben umgegangen werden soll... --1971markus (☠) ⇒ Laberkasten ... 03:32, 4. Jul. 2015 (CEST)
@1971markus: Innerhalb des WLE-Projekts habe ich bereits unter Wikipedia:Wiki Loves Earth 2015/Deutschland/Lessons Learned für 2016 auf diesen Abschnitt hier verwiesen. Welche Seite für Grundsatzdiskussionen im Projekt am geeignetsten ist sollten die Teilnehmer festlegen.
@Atamari: Nach dem angeblichen Aufnahmedatum sollten wir nicht gehen, das wird oft auch aus Unwissenheit falsch eingetragen. Die Datei wurde laut Metadaten erst am 9. Mai abgespeichert, das Foto kann aber auch früher aufgenommen worden sein, wofür evtl. auch der Vegetationsstand spricht. Die schlagenden Argumente sind technischer Natur: fehlende Spiegelungen, trotz heller Sonne mangelnder Kontrastumfang bei den Gänsen (gerade im Vergleich zu den Birken im Vordergrund), fehlende Schatten und falsche räumliche Bezüge bei den Störchen, zweite Sonne im Bild.
Dass Photoshop benutzt wurde, ist an sich noch kein Mangel. Es gibt genügend legitime Bearbeitungsmöglichkeiten, hier könnte es sich angesichts des großen Bildwinkels zudem um ein aus mehreren Einzelbildern horizontal zusammengefügtes Panorama handeln, was ebenfalls legitim ist, sofern nichts hinzugefügt wird was nicht da ist. --Sitacuisses (Diskussion) 04:15, 4. Jul. 2015 (CEST)

Die Störche sind zu groß und die Reflektionen des rechts daneben stehenden rot-braunen Gebüschs auf dem Wasser sind abgeschnitten. Das Wasser kann sich nicht entscheiden, ob es glatt oder gekräuselt ist. Man muss tatsächlich nur an irgendeiner Stelle ins Bild zoomen, um ungereimtheiten zu entdecken. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 08:13, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich vermute, gegen Ende hatte der Bearbeiter Zeitnot. Sonst hätte er sicher noch ein Schnabeltier eingebaut. --Elop 10:39, 4. Jul. 2015 (CEST)
 
Jetzt ist die heimische Fauna endlich repräsentativ vertreten!
Ich ziehe meine Kritik zurück - Morty hat inzwischen fehlende Fauna eingepflegt, jetzt fehlt endlich keiner mehr! Könnte man höchstens noch mit Hintergrundmusik untermalen. --Elop 19:22, 7. Jul. 2015 (CEST)

Als Jurymitglied muss ich mich auch melden. Ich ärgere mich natürlich. Nicht über die Auswahl, da haben wir wirklich bis in die Nacht hinein gearbeitet (kann man im Blog nachlesen). Sondern darüber, das wir unserem Verdacht nicht genauer nachgegangen sind. Die tieffliegenden Gänse hatten wir ja auch bemerkt. Gut oder schlecht, das Kind ist im Brunnen. Wie weiter? Einen solchen Fall hatte bisher keine Jury, in der ich dabei war. Es gibt also keinen Plan, wie zu verfahren ist. Was wünscht die Community? Machen wir es wie hier in dieser Liste? Ich selbst bin ratlos und habe noch keine Meinung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:39, 4. Jul. 2015 (CEST) Das es GemeckerAnmerkungen geben würde, ist wikipediatypisch und natürlich jedem bekannt. Warten wir ab, wie viele Juroren sich bei WLM im Herbst bewerben...

Wenn hier eindeutig gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen wurde, käme eigentlich nur ein nachträgliche Disqualifikation in Betracht (und dann rücken entweder alle anderen nach oder der Platz bleibt eben leer). Im Sinne von AGF würde ich aber vorher von Seiten der Jury auch noch den Kontakt zum Uploader suchen und ihm erläutern, warum das für uns ein Problem ist.
Eine Montage kann man übrigens auch ohne die oben genannten Indizien als Erwiesen ansehen: Es gibt bei Fotolia nicht nur exakt das gleiche ohne die Störche sondern auch noch diverse andere Bilder mit denselben Gänsen. Hier wäre zu überprüfen, ob das tatsächlich alles vomselben Photograph stammt (womit diese mehrfachlizensierung ok wäre) oder ob da eventuell sogar Rechte Dritter betroffen sind... // Martin K. (Diskussion) 11:54, 4. Jul. 2015 (CEST)
Danke Martin: Das der Gänseschwarm exakt mehrmals existiert, ist (für mich) der Beweis für eine Bildkomposition. Also keine legitime Nachbearbeitung mehr sondern eine phantasievolle Collage. --Atamari (Diskussion) 12:16, 4. Jul. 2015 (CEST)
(nach BK) Zwei Dinge: Aufnahmedatum ist wirklich untauglich, der Vegetationsstand und Sonnenstand+Uhrzeit entspricht auch m.E. nicht Anfang Mai. Schade, dass man sich nicht aufs Datum verlassen kann.
Die Jury hat gute Arbeit gemacht. Nach dreimaligen Beteiligen an einer Jury weis ich das auch: Es passiert immer wieder in der Fülle der Bilder das etwas "durchrutschen" kann. Es ist ein Gefühl - als hatte man einen Doping-Sünder überführt oder zumindest einen starken Verdacht eines Dopingfalles. Ein Aspekt ist natürlich, dass die Gewinner in der vorderen Rängen Preisgelder via Wikimedia Deutschland bekommen. Und das sind teuer gesammelte Spendengelder. Die sollten selbstverständlich nicht an Wettbewerbsteilnehmer ausgeschüttet werden, die mogeln oder betrügen. Als Ausrichter (WLE Orga + Jury + WMDE) hat man auch die Macht einzene Teilnehmer auszuschließen auch wenn der Verdacht besteht es wird geschummelt. Also m.E. darf die Jury hier schon ein Urteil fällen und auch ihre eigene Wahl - nachdem man darüber geschlafen hatte - revidieren. Nur dürfen wir die Jury jetzt nicht im Zugzwang setzen. Wie man das einzelne Vorgehen nun machen könnte ... habe auch keine Idee. Vielleicht noch 1,2 oder 3 Expertenmeinungen einholen, also Naturfotografen um ihre Meinung zu dem Bild befragen. --Atamari (Diskussion) 12:11, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Jury: Da das Siegerbild Datei:Ein Eisvogel im Schwebflug.jpg bereits 2011 ins Internet gestellt wurde und es sich bei der auf Commons hochgeladenen Version angesichts der Detailqualität offenbar um eine hochskalierte Version handelt, die nicht vom Originalautor stammen muss, würde ich vorschlagen, das Juryergebnis für eine Überprüfung zurückzuziehen. Es sollte wenigstens so etwas wie eine OTRS-Genehmigung für das Siegerbild vorliegen, damit es nicht plötzlich weggelöscht wird. Für zukünftige Wettbewerbe sollte einfach eine verschärfte Checkliste für die Top-Bilder eingeführt werden. Außerdem ein Satz in die Teilnahmebedingungen wie: "Bei Verstößen gegen diese Bedingungen können Bilder auch nachträglich aus der Wertung genommen werden." --Sitacuisses (Diskussion) 12:21, 4. Jul. 2015 (CEST)
Sitacuisses, wenn du alles weißt und kannst, wundere ich mich, warum ich dich bei der ganzen Planung und Organisation von WLE kein bisschen gesehen habe. Ansonsten geht dein Vorschlag mit der OTRS-Genehmigung eindeutig zu weit. Man kann sich auch lächerlich machen. Abschreckend wirkt das genauso, wenn sich das herumspricht. hilarmont 13:29, 4. Jul. 2015 (CEST)
Und wen schreckt es ab, wenn genauer hingesehen wird? -- Cherubino (Diskussion) 13:38, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hilarmont, deine Reaktion ist zum wiederholten Male [1] unangemessen. Das Projekt macht sich vor allem dann lächerlich, wenn sein Siegerbild plötzlich auf Commons weggelöscht wird und wenn es seine Ergebnisse vor einer genauen Überprüfung bekanntgibt. Ich habe mich am Wettbewerb mit zwei Bildern ohne Preisambitionen sowie mit zahlreichen Nacharbeiten an Uploads anderer Teilnehmer beteiligt. Ich habe aber auch noch ein Leben neben der Wikipedia zu führen. Der Vorwurf, ich habe mich bei der Planung nicht beteiligt und dürfe daher jetzt nicht auf Fehler aufmerksam machen, ist schlicht Kindergartenniveau. Man sollte den Organisatoren auch ohne meine Hilfe ein eigenständig verantwortliches Handeln im Rahmen der Commons-Gepflogenheiten zutrauen können. In der Vergangenheit hatte ich auch schon grundsätzliche Vorschläge auf der Projektseite gemacht, kann aber nicht feststellen, ob diese besonders berücksichtigt wurden. Wenn die Jury eine größere Teilnahme wünscht, muss sie die Wiki-Öffentlichkeit stärker einbinden, z. B. indem die Vorauswahl öffentlich zur Überprüfung gestellt wird und indem man auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Bilder, Wikipedia:Fotowerkstatt und Wikipedia:Diskussionen über Bilder um kompetente Mithilfe bittet. Man muss dann aber auch bereit sein die Hilfe anzunehmen, und nicht z. B. die Korrekturversuche an seinem projektweit verteilten Falschfarb-Bild kommentarlos zurücksetzen. --Sitacuisses (Diskussion) 15:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch>Zur öffentlichen Vorauswahl: Im letzten Jahr gab es den Publikumspreis. Zu diesem Preis hatte ich meine Vorauswahl veröffentlicht. Der Publikumspreis wurde mangels Beteiligung abgebrochen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:48, 4. Jul. 2015 (CEST)
Es ist ja ein Unterschied, ob man sich zu 14.000 Werken (oder auch nur 100 ausgewählten) eine komplexe Meinung unter Berücksichtigung aller Wettbewerbsvorgaben bilden muss, oder ob man nur seinen aus eigener fotografischer bzw. Commons-Erfahrung gespeisten Plausibilitätsscanner über wenige vorgegebene Bilder laufen lässt. Stellt eine Galerie der Top 100 oder wenigstens Top 10 z. B. auf WP:Diskussionen über Bilder und bittet um Teilnahme an der Überprüfung. --Sitacuisses (Diskussion) 19:07, 4. Jul. 2015 (CEST)

Nunmal langsam: Es bringt niemandem etwas, wenn hier auf Konfrontation zu gehen oder sich angegriffen zu fühlen. Ich denke keiner stellt die Leistung der Jury in Frage?! Dass wie im vorliegenden Fall mal was durchrutscht ist unschön, aber es passiert. Statt sich jetzt in Reibereien zu ergehen, wäre es daher sinnvoller lösungsorientiert über das weitere Vorgehen zusprechen – dessen letztendliche Entscheidung und Umsetzung meines Erachtens aber bei der Jury selbst liegen würde.

  • Ein komplettes Zurückziehen des Rankings halte ich nicht für sinnvoll. Ein nicht mit den Teilnahmebedingungen vereinbares Bild kann man einfach streichen, ohne gleich die gesamte Entscheidung zu skandalisieren.
  • Meines Erachtens ist es auch nicht für zielführend, dem Uploader gleich böse Absichten oder einen Manipulationsversuch zu unterstellen. Außerhalb der Wikipedia und insbesondere in MicroStocks oder PhotoCommunities sind solche Retuschen nämlich eher die Regel als die Ausnahme – Es hat eben nicht jeder einen enzyklopädischen, dokumentarischen Anspruch. Und mal ehrlich: Habt ihr bei WLE und WLM jedes jahr die Teilnahmebedingungen Wort für Wort gelesen? Gehe von guten Absichten aus gilt also auch hier und wenn man sowas wie „Collage“ oder „künstlerische Darstellung“ dazuschreibt, ist dieses Bild auch nicht unbrauchbar.
  • Was das Eisvogelbild angeht, wäre eine OTRS-Freigabe sicher nicht schlecht und im übrigen (bei hochwertigen Uploads durch Neunutzer) auch kein unüblicher Vorgang. Da ich aber keinerlei Indizien für eine Copyright-Verletzung sehe (der Nutzername entspricht in etwa dem in der Photo-Community), sollte es dabei eher um eine freundliche Nachfrage als um ein Anraunzen gehen. Photographen wie diesen Joefrei können wir hier nämlich sehr gut gebrauchen.

Also: Niemanden an den Pranger stellen und trotzdem die Situation klären! Wer kontaktiert wen? // Martin K. (Diskussion) 13:52, 4. Jul. 2015 (CEST)

Volle Zustimmung. Ich gehe mal davon aus, die OTRS-Genehmigung des Bildes von Joseph Freitag für den Benutzer Joefrei wird problemlos gegeben werden können. Der hat augenscheinlich für den Wettbewerb 8 seiner Werke extra am 30. Mai hochgeladen. Das ist komplett regelkonform. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:54, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe Herbert Rohde gerade mal via Mail angeschrieben, um eine OTRS-Freigabe gebeten und auf diese Diskussion hingewiesen. Des weiteren habe ich auf der Bildbeschreibungsseite einen Baustein eingefügt, der klar benennt, dass dieses Bild zusammengephotoshopt wurde. // Martin K. (Diskussion) 14:41, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe eben Josef Freitag 02 über meinen Account bei der Fotocommunity angeschrieben und um eine kurze Bestätigung gebeten sowie auf OTRS aufmerksam gemacht. --Sitacuisses (Diskussion) 16:04, 4. Jul. 2015 (CEST)
(nach BK): Danke Martin, ich habe auf meiner Sicht mal die sich aufdrängenden Fragen auf den lessons learned des Wettbewerbs zusammengfasst, weil - hier am Beispiel eines Bildes aufgezeigt - mehrere Aspekte auftauchen, die ggf. vor dem nächsten Wettbewerb (natürlich angelehnt an die internationalen Regeln) diskutiert werden sollten. Und um es vorweg zu sagen: Ich würde es sehr ungern sehen, wenn die Regeln für einen Publikumsfotowettbewerb, der auch auf die Neubindung neuer Fotografen zielt, die Ausmaße des Regelwerks für Relevanzkristerien der de-WP annehmen würde. Wie nicht anders zu vermuten, gab es zu einigen dort genannten Punkten auch in der Jury unterschiedliche Sichtweisen, aber es wäre mehr als nur illoyal die mehrheitlich getroffenen Entscheidungen der Jury jetzt auseinanderzupflücken. Geolina mente et malleo 16:09, 4. Jul. 2015 (CEST)
Schon seltsam ist es, dass die Bilder bei Fotolia jetzt (nachdem ich dem Uploader eine Mail geschickt habe) verschwunden sind?! Bin gespannt, was da kommt... // Martin K. (Diskussion) 22:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
Aber im Cache ist es noch: [2] - Gruss von der Brücke More fun for everyone (Lila) 23:08, 4. Jul. 2015 (CEST)
Auch im Internet-Archive kann man es sehen: [3]. Da hat sich der Uploader selbst ins Knie geschossen. Die Löschung zeigt, das er um die Fälschung weiss. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:18, 4. Jul. 2015 (CEST)
Den Sinn dieser Aktion muss man nicht verstehen, oder? Dass er das Bild auch bei Fotolia verkauft, ist ja für sich genommen kein Problem, und dass das Bild montiert ist, lässt sich u.a. auch an Hand der noch vorhandenen Motive mit den Gänsen belegen. Sehr, sehr seltsam diese Reaktion. // Martin K. (Diskussion) 23:28, 4. Jul. 2015 (CEST)
Wie schon auf der WLE-Seite geschrieben, habe ich mittlerweile einen Antwort vom Uploader dieses Bildes und die sieht so aus, dass er sich wirklich nichts Böses dabei gedacht und jetzt ganz erschreckt von der hiesigen Reaktion ist. // Martin K. (Diskussion) 01:44, 5. Jul. 2015 (CEST)

Sagt mal: Es handelt sich doch um einen klaren Verstoß gegen die Teilnahmeregeln, oder? Und im Wettbewerb gibt es Gutscheine (Geldäquivalente) zu gewinnen. Wer bei uns Abstimmungen mit Sockenpuppen manipuliert, fliegt. Wer bei Wettbewerben dieser Art, wo es um Geldwertes geht, massiv gegen die Regeln verstößt, der fliegt nicht? Atomiccocktail (Diskussion) 16:17, 4. Jul. 2015 (CEST)

Starke Bildbearbeitung oder Verfremdungen sind nicht erwünscht heisst nicht: Sind verboten und führen zum Ausschluss. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:41, 4. Jul. 2015 (CEST)
Was heißt eigentlich "nicht erwünscht" ? Offenbar nix --RobTorgel 16:51, 4. Jul. 2015 (CEST)
Könnte man bei dem HDR auf Platz 10 oder so auch fragen ... In den Farbtönen findet man das so nicht. Dabei ist doch ein HDR-Gegner in der Jury gewesen oder? --217.252.86.118 17:00, 4. Jul. 2015 (CEST)
(nach bk)Meines Erachtens heißt das „kann hochgeladen werden ist aber nicht Hauptziel dieses Wettbewerbs“ – und das bedeutet dann eben auch, dass man solche Sachen nicht auszeichnet. Das bedeuted aber eben nicht, dass man jemand, der dagegen willentlich oder versehentlich verstößt und Fackeln und Heugabeln durch die Gemeinde hetzt. // Martin K. (Diskussion) 17:13, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Atomiccocktail: Du schlägst jetzt hoffentlich nicht ernsthaft vor, den Uploader jetzt wegen sowas zu sperren?! Es geht hier nicht um Projektrichtlinien oder gar Grundprinzipien, sondern um einen Wettbewerb, den es letzten Endes nur gibt, um Menschen dazu zu motivieren, möglichst viele gute Bilder zu einem gewünschten Thema hochzuladen. Sockenpuppenmissbrauch ist da ein ganz, ganz anderes Kaliber.
Und was die Teilnahmebedinungen angeht, glaube ich nicht mal, dass er sie überhaupt gelesen hat – ich hab das nämlich heute auch zum ersten mal getan, obwohl ich bisher jedes Mal bei WLE teilgenommen habe.
>>> Geh von guten Absichten aus <<< // Martin K. (Diskussion) 17:13, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich frage mich, wie ein überbelichtetes, gegen die Sonne fotografiertes Bild es überhaupt auf Platz 5 schaffen kann und dann auch noch bei Commons zum Qualitätsbild wird?--Sinuhe20 (Diskussion) 17:08, 4. Jul. 2015 (CEST)

Weil es IMHO abgesehen von den Manipulationen schlicht ein gutes Photo ist. Ein gutes Photo definiert sich nämlich über seine Komposition und Stimmung und nicht an Hand irgendwelcher rein quantitativer Regeln. // Martin K. (Diskussion) 17:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
<quetsch>Wenn es allgemein anerkannte Regeln für ein gutes Foto gibt, könnte man das in Software giessen und ersparte sich die Juryarbeit. Ein Klick, alles erledigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die sogenannten Qualitätsbilder auf Commons sind ein ganz anderes Thema. Aber für die Jury gibt aus meiner naiven Sicht zwei Wege: a. Die Jury erkennt dem Bild den 5. Platz ab, alle Bilder dahinter rücken einen Platz vor. b. Das Bild behält den 5. Platz, obwohl es diesen bei rechtzeitigem Erkennen der Bearbeitungen vermutlich nicht bekommen hätte. Die Jury achtet nächstes Jahr ganz besonders auf so etwas. --Blech (Diskussion) 17:14, 4. Jul. 2015 (CEST)
Hat die Helligkeitsverteilung überhaupt eine Rolle bei der Bewertung gespielt? Ich sehe da in den Top100 auf jeden Fall viele Bilder, die auf mich harmonischer wirken.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:19, 4. Jul. 2015 (CEST)
Sorry Sinuhe20, aber zum einen steht es Dir frei Dich das nächste Mal selbst in der Jury zu engagieren (statt hier nachher über deren Entscheidung zu motzen) und zum anderen ist diese Bild weder überbelichtet noch ausgebrannt, sondern hat ein geradezu mustergültiges Histogramm (vielleicht solltest Du mal nach Deinen Monitoreinstellungen schaun). // Martin K. (Diskussion) 17:24, 4. Jul. 2015 (CEST)
Schade, dass sich hier schon wieder jemand angegriffen fühlt. Das sollte keine Kritik sein, sondern nur ein persönlicher Eindruck von einem Laien. Bitte nicht so ernst nehmen. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 17:27, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die Frage kann man schon stellen. Es wurde kurz über die Gänse diskutiert, aber meiner Erinnerung nach nicht über die Lichtverhältnisse. --Blech (Diskussion) 17:32, 4. Jul. 2015 (CEST)
@Martin Kraft: Wenn man sich mal das Histogramm genauer anschaut, scheint es doch nach einer klassischen Überbelichtung auszusehen (siehe rechts)
 
Histogram von Platz 5
.
Beschwerst Du Dich darüber, dass da ein hellblauer Himmel im Bild ist (nichts anderes ist nämlich der Peak rechts)? // Martin K. (Diskussion) 18:00, 4. Jul. 2015 (CEST)
Nein, der hellblaue Himmel ist eigentlich in Ordnung, aber bei mir ist links von der Mitte ein ziemlich heller Fleck zu erkennen. Vielleicht liegt es ja wirklich an meiner Monitoreinstellung…--Sinuhe20 (Diskussion) 18:05, 4. Jul. 2015 (CEST)
Ausgebrannt und überbelichtet sind zwei paar Schuhe. So ist es z.B. kein Problem sogar unterbelichtete Aufnahmen zu machen, in der irgendein Bildteil ausgebrannt ist. Und da sowas insbesondere bei der Sonne im Bild (und ohne HDR) häufig unvermeidlich ist, sind ausgebrannte Bereiche allein für mich kein k.o.-Kriterium.
Wie gesagt: Die Qualität eines Bildes kann man nicht allein an irgendwelchen Metriken festmachen. Und das die hiesige Bildkomposition durchaus gefällt, beweist ja das Votum der Jury. // Martin K. (Diskussion) 18:22, 4. Jul. 2015 (CEST)
Noch einmal zur Klarheit: Diese "ausgebrannte Stelle" links von der Mitte im Himmel stammt aus irgend einem Effekt-Menü in Photoshop und wurde vom Fotografen bzw. Bearbeiter absichtlich als Highlight in einem sonst langweiliger wirkenden Bild eingefügt. --Sitacuisses (Diskussion) 18:43, 4. Jul. 2015 (CEST)
Möglich (gerade angesichts der übrigen Montagen). Aber mit Überbelichtung hat das auch nichts zu tun. // Martin K. (Diskussion) 22:47, 4. Jul. 2015 (CEST)

Ich kann nur sagen: Bei einem Schreibwettbewerb wäre bei einem vergleichbaren Verstoß die Hölle los. Gibt es hier Samthandschuhe für Fotografen bzw. Foto-Uploader? Und mal ehrlich: Auf dieses getürckte Moorbild kann man enzyklopädisch locker verzichten. Atomiccocktail (Diskussion) 17:38, 4. Jul. 2015 (CEST)

Nö, wäre es nicht. Wir hatten auch im SW schon problematische Fälle, wo die Jury nicht aufgepasst hatte bzw. sich nicht genügend auskannte. An einen kann ich mich ganz gut erinnern (ich war damals nicht in der Jury, hatte den Beitrag aber im SW-Review schon kritisiert). Das hatte weiter keine Folgen, was m.E. nicht so furchtbar tragisch ist. --Mautpreller (Diskussion) 17:44, 4. Jul. 2015 (CEST)
Die Jury hat eine große Aufgabe alle Bilder auszuwählen und zu beurteilen. Dass solche Verfremdungen nicht auffallen kann man denen nicht zur Last legen. Wenn allerdings das Bild bereits diskutiert wird ist ein prüfender Blick angebracht und zumindest das Bild nochmals zu prüfen. Später meckern ist typisch, müsste damit eine Verpflichtung für die nächste Jury beinhalten. Aber so ist die Wikipedia. Streng genommen muss das Bild aus der Wertung genommen werden da es den Regeln nicht entspricht. Ob es gefällt oder nicht. --Michael (Diskussion) 17:45, 4. Jul. 2015 (CEST)
+1 // Martin K. (Diskussion) 18:00, 4. Jul. 2015 (CEST)

Kürzlich habe ich in einer Fotofachzeitschrift von diesem Phänomen gelesen, dass überarbeitete Bilder bei Wettbewerben eingereicht werden. Es gibt heutzutage ja stark überarbeitete Bilder, deren Wert "nur" noch künstlerisch, nicht aber dokumentarisch sein kann. Normalerweise sagen die Regeln und die Geflogenheiten, dass man das Bild beschneiden oder leicht aufhellen darf, nicht aber etwas hinein- oder herauskopieren usw. Wenn im WLE-Regelwerk steht, dass es "nicht erwünscht" sei, dann ist das ein deutliches Verbot in freundlicher Sprache. Für die Wikipedia sind solche Collagen, die als "richtiges" Foto herhalten sollen, ja auch nicht erwünscht.

Sollten die oben gemachten Vorwürfe stimmen (und sie scheinen mir plausibel), wäre das ein klarer Verstoß gegen die Regeln und muss entsprechend sanktioniert werden, wenn nicht künftige Mitmacher das Vertrauen in die Regeln, die Handhabung und den Wettbewerb verlieren sollen. Ich weiß nicht, wie gängigerweise sanktioniert wird, aber die Aberkennung des Preises gehört sicher dazu. Ein Sperren des Betreffenden für die Wikipedia oder Wikimedia-Wikis hielte ich für übertrieben.

Ich weiß nicht genau, wie es bei WLE ist, aber ich glaube, dass dort alle Hochladungen mit WLE-Kategorie automatisch in den Pool dessen kommen, die von der Jury beurteilt werden? Wäre es da nicht besser, wenn man stattdessen sagt: Wer am Wettbewerb teilnehmen will, reicht z.B. eine Auswahl von 5 Bildern ein? Damit würde man die Arbeit der Jury schon einmal sehr viel leichter machen. --Z. (Diskussion) 18:57, 4. Jul. 2015 (CEST)

Deine Meinung gefällt mir. Hat was. Aber Wiki-Projekte suchen nach der großen Zahl an eingereichten Bildern. Darum ist WLM der größte Fotowettbewerb der Welt. Das würdest du mit diesen Beschränkungen vernichten, wird nicht auf Gegenliebe treffen. Wichtig allerdings ein klares Statement zu treffen und die Bearbeitung von Bildern klar zu sanktionieren, auch nachträglich. Korrekturen (Helligkeit, etc.) sind natürlich immer okay. Aber eine Aussage und entspechende Korrektur muss leider sein. --Michael (Diskussion) 19:07, 4. Jul. 2015 (CEST)
Etwa 80 % der Teilnehmer haben sich bei Wikimedia Commons für WLE neu angemeldet. Sie machen natürlich nicht alles richtig und lesen nicht jede Teilnahmeregel. Viele der neuen Fotografen haben nur ein einziges Bild hochgeladen, vielleicht weil sie annahmen zum Wettbewerb sei nur je ein Bild zugelassen. Demgegenüber haben einige wenige Fotografen sehr viele Bilder hochgeladen. Die Power-Uploader sind meist schon lange dabei. Ihre Bilder sind zwar zahlreich, aber unproblematisch, werden beim Hochladen gleich kategorisiert etc. Wenn ich es kurz durchdenke, würde ich die Zahl hochladbarer Bilder eher nicht begrenzen. --Blech (Diskussion) 20:42, 4. Jul. 2015 (CEST)

Nur zur Info: Jury, wir haben ein Problem. Wartet also bis Dienstag, dann ist das hoffentlich geklärt. Vorschläge zur Lösung sind natürlich gern gesehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:33, 4. Jul. 2015 (CEST)

Was für mich noch wichtig wäre zur Beurteilung des Vorgangs: Das Bild ist ja nun offensichtlich aus drei Aufnahmen zusammenkopiert: der Landschaft, den Enten und den Störchen. Stammen denn nun diese drei Elemente jeweils vom Autor dieses „Gesamtkunstwerks“ oder sind dies Aufnahmen unterschiedlicher Fotografen?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:09, 5. Jul. 2015 (CEST)
Frag den Uploader doch einfach.Mitunter ist es nämlich Ziel führender mit den Leuten zu reden als über sie ;) /. Martin K. (Diskussion) 10:19, 5. Jul. 2015 (CEST)
Na ja, ich war einfach der Ansicht, dass diese letztlich entscheidende Frage doch von jemandem inzwischen geklärt worden wäre, und bin mehr als erstaunt, dass das anscheinend noch gar nicht Thema war. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:45, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Sonne ist doch der eigentlicher Beweis: man schaut erst einmal frontal darauf, und all die Bäume etc. werden von rechts angeleuchtet. Wenn so ein Fake von keinem Jurymitglied erkannt wird, dann hat die Jury total versagt! Klar, hinterher ist mal immer schlauer, aber so etwas ofensichtliches ... Meine Meinung: so ein Fake gehört abgemaht und als solches entsprechend markiert! Auf alle Fälle komplett aus der Wertung herausgenommen. --Alchemist-hp (Diskussion) 10:42, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wie Martin hier schon schrieb (Danke dafür!), nachdem er sich direkt mit dem Fotograf in Verbindung gesetzt hat, sollte man von keiner bewussten Täuschungsabsicht ausgehen sondern von der Unerfahrenheit eines neuen Uploaders im Umgang mit dem Regelwerk des Wettbewerbs. Wir haben allen den enzyklopädischen Anspruch mit der Muttermilch aufgesaugt, neue Benutzer vielleicht nicht. Und in anderen Fotowettbewerben sind derartige Bilder ja generell nicht ausgeschlossen. Ich bin mir relativ sicher, dass wie Nightflyer schrieb, Anfang der Woche ein zufriedenstellender Konsens gefunden werden wird und die Fragen, die im Rahmen der Diskussion aufgekommen sind, jetzt bereits auf den lessons learned gesammelt und diskutiert werden.Geolina mente et malleo 11:10, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Photoshop-Pseudosonne halte ich für einen lässlichen Regelverstoß. Sogar das Uploaden eines zusammengesetzten Fotos halte ich für nicht dramatisch – wenn der Uploader hier ausschließlich eigene Aufnahmen bearbeitet und zusammenkopiert hat, hat er „nur“ gegen unsere „lokalen“ Regeln verstoßen (wenn überhaupt – „nicht erwünscht“ ist nicht wirklich ein striktes Verbot). Hier halte ich AGF für angebracht.
Wenn er hingegen fremde Aufnahmen zusammenkopiert hätte, wäre dies ein eklatanter Verstoß gegen die fundamentalste Regel bei solchen Wettbewerben überhaupt – man darf nicht ein fremde Leistung als seine eigene ausgeben. Dies wäre eine ganz andere Qualität von Fehlverhalten.
Die WP-spezifische Urheberrechtsproblematik mit der Lizenzierung eines solchen Fotos aus (wenigstens teilweise) Elementen, die unter dem Urheberrecht Dritter stehen, kommt noch dazu.
Ich erwarte, dass diese Frage geklärt wird. Und nein, Martin K., das ist nicht meine Aufgabe. Ich bin hier weder organisatorisch zuständig noch entscheidungskompetent.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   12:15, 5. Jul. 2015 (CEST)
Persönliches Fazit dieser Diskussion: Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht; so wurde ein an sich schönes Bild durch ungeschickte Nachbearbeitung verdorben. Aber hätte es ohne die eingebauten Vögel überhaupt eine Chance gehabt?
Auf jeden Fall bestätigt sich hier mein bisheriger Eindruck: Hobby-Fotografen selbst mit guter Kamera und einem Blick für Motive werden es in diesen Wettbewerben nie zu etwas bringen, wenn sie nicht photoshoppen wollen. Überlassen wir das Feld also den Hochganz-Magazin-Profis und der Bildbarbeitungs-Elite. 87.123.92.2 12:31, 5. Jul. 2015 (CEST)
Aber hätte es ohne die eingebauten Vögel überhaupt eine Chance gehabt?“ Was soll denn diese Frage bitteschön? Hätte Lance Armstrong eine Chance gehabt, jemals die Tour de France zu gewinnen, wenn er nicht gedopt hätte? Nein? Ist damit Doping gerechtfertigt? Hätte K.T.z.Guttenberg jemals eine akteptable Dissertation zustande gebracht, wenn er sich nicht großzügig in anderen Schriften bedient hätte, ohne das als Zitate zu kennzeichnen? Nein? Ist Abschreiben damit gerechtfertigt? (Vergleiche hinken etwas, weil hier möglicherweise weder wissentlich gegen die Regeln verstoßen, noch jemand anderen Arbeit verwurstet wurde, ich weiß). Ich sehe das genau andersrum: Zum Glück wurde hier so offensichtlich gefotoshoppt, dass die Montage relativ leicht zu erkennen war. Aber auch wenn das ganze handwerklich besser gemacht worden wäre und nicht so offensichtlich, wäre es trotzdem noch eine Montage gewesen und damit nicht konform den Regeln des Wettbewerbs! Ein „langweiliges“ Bild zu pimpen, damit es „interessanter“ wird, ist so oder so nicht erwünscht. Ist das so schwer zu verstehen? --Gretarsson (Diskussion) 13:04, 5. Jul. 2015 (CEST)
P.S. Meine Anerkennung übrigens an die Jury, dass sie die Größe hatte ihren Fehler zuzugeben und bereit ist, ihre Entscheidung zu revidieren. Daumen hoch! --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 5. Jul. 2015 (CEST)


 
Ordercrazys Favorite 2015 ist ist so unbearbeitet, dass es ein Kandidat für die Pixelschubser wäre. Trotzdem: Mein persönlicher Platz 5! ;)
Man wirds nie allen recht machen. Letztes Jahr hat die deutsche WLE-Jury konsequent jeden Bearbeitungsverdacht und jedes "Postkartenmotiv" abgestraft und runtergewertet. Mit dem Fazit, dass Deutschland trotz vieler (toller) Einreichungen und vieler Tier- und Postkartenmotive eine auf den ersten Blick sehr unspektakuläre Bildauswahl hatte, die im internationalen WLE-Wettbewerb dann auch nicht wirklich was gerissen hat. Ich erinnere mich im letzten Jahr an viele (leise und oft im persönlichen Gespräch geäusserten) komplett verständnislosen Kommentare angesichts der Bildauswahl in den WLE-Top10-2014. Das war vielen nicht recht. Dieses Jahr hat das Pendel in die andere Richtung ausgeschwungen - und jetzt wird genau das Gegenteil kritisiert, dass Hobbyfotografen ohne Photoshop keine Chance haben. Wir lernen daraus: Man kann es nie allen recht machen. --Ordercrazy (Diskussion) 13:15, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Nun das seh ich nicht ganz so extrem wie die IP. Aber die Anforderungen sind schon nicht ohne, aber auch von eien Hobbyfotografen zu erreichen (Aber eben nicht von einem Hobbyknippser). Für mich stellt sich immer die Frage kann es so in der Realität aufgenommen werden (Klar mit optimaler ausrüstung). Wenn es aber besser ist, kurzum so bearbeitet, dass es so in der Realität nicht aufgenommen werden kann. Dann ist es aus meiner Sicht zu disqualifiziren, und das Bild mit Null Punkten zu werten (egal wie "schön" es ist). Allerdings fliegen auch die Fotos der Hobbyfotografen zu recht früh aus der Wertung, wo eben nichts entwickelt (Nichts anderes sind gewisse Nachberabeitunsgschritet am Computer) wurden, sondern so wie aus der Kamera hochgeladen. Wenn sie über das ganze Bild eine klar erkennbare Chromatische Aberration haben, ist es kein exzelents Foto. Wenn sie einen solchen (Kamera-)Fehler, der mit den üblichen zur den Kamera erhältichen RAW-Entwiklungsprogramen behebbar sind (Es muss nich PS sein!), dann hat der Wettbewerbteilnehmer eben auch nicht sauber gearbeitet. Und die Aussage „Hobby-Fotografen selbst mit guter Kamera und einem Blick für Motive werden es in diesen Wettbewerben nie zu etwas bringen, wenn sie nicht photoshoppen wollen.“ hat was wahres. Denn auch zu den analogen Filmzeiten, hat man nicht den Erst-(Schnell-)Abzug eingeschickt, sondern hat nach der Auswahl vom Wettbewerbsbild einen neuen qualitaiv hochwertigen Abzug gemacht (oder machen lassen) und dann diesen eingereicht (und nicht den schnellen Erstabzug). Gewiss Sachen kann und soll man nachberabeiten, einiges aber eben auch nicht. Kamerafehler rausrechnen und Belichtung und Farbwerte überprüfen gehört mehr oder weniger zum Pflichtprogram, und ist über die Automatikfunktion (Funktioniert nicht in allen aber gefühlte 90% der Fotos) in der Regel sogar schnell erledigt. Nicht zum Pflichtprogram gehört aber Fotoretusche, die in der Regel viel Zeitintesiver ist, und wirklich unnötig sein sollte. Entweder stimmt die Bildkomposition bei der Aufnahme oder es ist meiner Meinung nach grundsätzlich schon kein exzeletes Fotos.
Und logischerweise sind etliche benachteiligt was die Ausrüstung betrifft, aber soll deswegen die Anfroderungen rutergeschraubt werden? Ich denken Nein. Es ist nun mal so, wenn die Kamera gewisse Defizite hat, kommt eben in gewisen Situationen nie ein exzeltenes Foto raus (Wo andere Kameras eines abliefern könnten). Das war schon zu analog Zeiten so, der Falsche Film und die Landschaftfotos konntest du merh oder weinge rauchen, während die Porträtfotos perfet waren. Aber gib mal eine Billigkinppse eine guten Profi-Fotografen in die Hand und du wirst erstaunt sein was der unter Umständen damit trotzdem noch raus holt. Und Sorri, bei solchen Wettbewerben werden nun mal exzelete Fots ausgezeichent. So leid das mir jetzt tut und wie hart das jetzt gleich klingt. Es ist definitv nicht jeder, der eine gute Kamera in der Hand hält, auch dazu in der Lage bei optimalen Bedingungen auf Bestellung ein exzelente Foto abzuliefern. In dem Punkt muss ich mich selber regelmässig an der Nase nehmen, gerade weil ich mir zuwenig Zeit nehme beim Fotografien. Und promt kommt deswegen nur ein gutes und brauchbares Foto raus, aber eben kein exzellentes Foto. Beim rumknipsen sind es nun mal reine Glückstreffer wenn da ein exzelentes Foto bei ist. Ein exzelente Foto ist vor allem mal Arbeit.
Weichen wir noch bisschen merh ab. In einem andern Punkt muss ich persönlich ganz ehrlich sein. Ich beispielsweise habe meine "neue" Canon-Kamera auch nach ein Jahr noch nicht wirkich im Griff, im bin mir einfach noch die Maken der Olympus gewohnt. Wo mit wir eben bei einen andern wichtigen Punkt sind, wenn es um das Equipment get. Ich als Fotograf (Egal ob Hobby oder Profi) muss meine Schwächen und Stärke meines Equipmets kennen. Denn sehr oft scheitert das mögliche exelente Foto an dem Punkt, das ich meine Equipmets nicht kennen und nicht im Griff habe. Und nicht an dem Punkt weil es halt nicht das beste und teuerste ist was auf dem Markt erhältlich ist. Bei der sogenannten Schönwetterfotografie sowieso nicht, das teure Equiment braucht es vor allem in Extremsituationen (Wenn beispielsweise das Licht eben nicht optimal ist, sondern eher mit Worten beschrieben wird, die man besser zensiert). --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 5. Jul. 2015 (CEST)

(nach diversen BKs) Nach allem wir ich wissen, hat hier ein neuer Nutzer, der sonst seine Bilder über Micro-Stocks vertreibt und von dort eine ganz andere Praxis gewohnt ist, nach bestem Wissen ein zum Wettbewerb passendes, aber leider zusammengephotoshoptest Bild hochgeladen. Nach dem ich ihn deshalb kontaktiert und auf die hiesigen Diskussionskilometer hingewiesen habe, hat er es sofort erschreckt zurückgezogen, um eine Löschung gebeten und zusätzlich noch die Motive bei Fotolia gelöscht. Nicht mehr und nicht weniger! Und wenn die Jury sich jetzt endlich mal dazu durchringt, das Photo aus ihren Veröffentlichungen zu entfernen, sehe ich ehrlichgesagt nicht, was dieses Herumgestocher hier noch bringen soll???

Wenn man das, was einige hier so von sich geben („eklatanter Verstoß“, „gehört abgemahnt“), mal aus der Sicht eines unbedarften Nutzers zu lest, wird klar, wie abschreckend sowas auf Leute wirken muss, die noch keinerlei Erfahrungen mit den hiesigen Gepflogenheiten haben. Mit Gehe von guten Absichten aus haben diese Verdachtstheorien jedenfalls nicht mal mehr ansatzweise etwas zu tun. Welche hanebüche Theorie kommt den als nächstes, wenn jetzt auch noch der Vorwurf des Bilderklaus und Abmahnforderungen im Raum stehen? Ausgestopfte Störche und ein Verstoß gegen irgendwelche Naturschutzgesetze?!

Die Idee hinter WLM und WLE ist es, neue Mitarbeiter für unser Projekt zu aquirieren und zu motivieren! Und das erreicht man ganz sicher nicht, indem man hier einen Neuling beim kleinsten Fehler zum Abschuss freigibt.

Es gibt eine ganz einfach Möglichkeit Fragen zu klären und Vermutungen aus der Welt zuschaffen: Man fragt einfach mal dejenigen um den es geht. Genau dafür gibt es hier im Wiki eine Nutzerdiskussionseite und eine E-Mail-Funktion. Und wer das nicht getan hat, sollte es mMn unterlassen hier irgendwelche wilden Theorien in den Raum zustellen. Und nein – bevor jetzt diese Erwiderung kommt – das ist nicht alleine Aufgabe der Jury. Ich habe diesen Nutzer schließlich auch angeschrieben und ich gehöre werder zu Jury noch sonst irgendwie zum WLE-Team. // Martin K. (Diskussion) 13:37, 5. Jul. 2015 (CEST)

Richtig und das hast du gut gemacht Martin mit der direkten Ansprache. Hier hat einfach schlichtweg jemand den Wettbewerb falsch verstanden, und hat ein schönes Bild (=Kunstwerk) eingereicht, und keine Fotografie. Und der Jury ist es nicht aufgefallen, dass es sich um ein geschöntes Bild und keine echte Fotografie handelt. Bei der Menge an zu wertenden Fotos kann einem schon was durchrutschen. Gerade wenn man selber effentuell gar nicht auf die Idee kommt, es könnte ein künstliches Werk darunter sein.
Solche Fehler passieren immer wieder und man muss da nicht gross weiter drauf rumprügeln. Ich denke am Dienstag sollte die Sache entgültig erledigt werden, und es wird auch von Seiten der Jury angemssen darauf reagiert.
Nur so als Hinweis; Leute gebt der Jury auch Zeit darauf geordnet zu reagieren. Ein Schnellschuss bringt hier gar nichts mehr, der Fheler ist geschehen, jetzt kommt es darauf an profesionel drauf zu reagieren.--Bobo11 (Diskussion) 13:52, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wie Nightflyer schon schrieb, wird es am Di eine Entscheidung geben, weil über das WE einige Jurymitglieder nicht am Rechner oder schlicht im Urlaub sind. Wir möchten gerne einen Konsens, den alle mittragen und nicht über den Kopf von anderen hinweg entscheiden.Geolina mente et malleo 15:13, 5. Jul. 2015 (CEST)

mal eine idee fürs nächste mal: angesichts der fülle der einreichungen, über die wir uns ja eigentlich alle sehr freuen (mehr fotos aller art fürs projekt), ist die jury mit einer ungeheuren bilderfülle und auswahlarbeit konfrontiert. das da mal was durchrutscht ist weder überraschend noch letztlich schlimm. trotzdem ein vorschlag für das nächste auswahlprozedere: die jury arbeitet wie gehabt und legt am ende ihre 10 sieger, sowie vielleicht noch 2 ersatzplatzierte, fest. dann schaut sich 1 weiteres jurymitglied, das bei der ganzen übrigen auswahl nicht beteiligt war, nur diese 12 fotos nochmal in ruhe auf manipulationen etc. genau durch. werden die vorgeschlagenen sieger so bestätigt, gibt die jury diese bekannt. ergibt die nachprüfung (sozusagen "dopingkontrolle"), dass ein oder mehrere bilder disqualifiziert werden, rücken die ersatzplatzierten einfach nach. was meint ihr? lg,--poupou review? 15:53, 5. Jul. 2015 (CEST)

Ein mögliches Procedere habe ich hier und auf den lessons learned schon einmal angemerkt. Wenn Konsens darüber erzielt werden kann, kann man dies sicherlich mal ausprobieren, vorausgesetzt, dass sich Leute finden, die die Recherche übernehmen möchten. Mir würde der Ansatz gefallen. Geolina mente et malleo 17:13, 5. Jul. 2015 (CEST)

IMO ist das das problem solcher wettbewerbe. Es geht um ein "schönes Bild" weniger um den inhaltlichen Wert, also den dokumentatorischen. Hochspannungsleitung im Bild; bitte such eine andere Position oder retuschier es doch weg. Ist Müll zu sehen; bitte, den kann man doch vorher wegräumen usw. Das ergebnis ist am Ende halt das was es ist; Kunst und weniger Dokumentation der Realität ...Sicherlich Post 16:57, 5. Jul. 2015 (CEST) die zwei antworten darauf sind klar: 1. die nutzer wollen es so, weil hübsche Bilder gewünscht sind; war auch früher in der Malerei ja so oder 2. nein, dass stimmt nicht, das foto hätte auch den 5. gemacht wenn ein müllhaufen zu sehen gewesen wäre ^^

WikiLovesEarth 2015 Deutschland: Top 10

Was mich an der Auswahl der Top 10 auch noch etwas stört (bitte nicht gleich als Kritik an der Jury oder Meckerei verstehen): die Motive ähneln sich zu sehr. Dass es vier von zwölf Tierbilder gleich in die Top 10 geschafft haben: ok, lässt sich noch verkraften und gegen die Qualität der Bilder ist auch nichts einzuwenden. Zwei Singvögel auf Platz 1 und 4 sowie zwei Insekten auf Platz 7 und 8 lassen dann aber leider doch etwas Abwechslung vermissen. Motivgleich sind auch die Plätze 2 und 3, wahrscheinlich fiel es hier sehr schwer, sich zwischen diesen beiden zu entscheiden.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:40, 5. Jul. 2015 (CEST)

Das ist reiner Zufall und gibt die Abstimmung nicht her: Jeder der 10 Juroren hat 10 Punkte zu vergeben (Gesamt 100 Pkt) und daraus ergibt es einfach ein Punkte-Ranking. Man kann anschließend nicht einfach einen Wettbewerbsbeitrag unter den Tisch fallen lassen, auf Basis welcher Kriterien sollte man dann ein Bild ausschließen? Weil zwei Vögel, Berge, Quellen, Felsen zufällig benachbarte Plätze belegen? Ich sehe persönlich lediglich nur einen einzigen Fall, in dem die Wahl aus inhaltlichen Gesichtspunkten überdacht werden sollte, wenn von einem Uploader ein Motiv in mehrere Versionen (oder nur minimalste Standortänderungen) hochgeladen wird und es aus dieser Serie mehrere Bilder unter die Top 100 schaffen. Es gibt ja einige Uploader die umfangreiche Serien von einem und demselben Motiv hochladen und dann der Jury die Entscheidung überlassen. Da die Bilder auf die Sticks der Jury-Mitglieder verteilt werden, kann also theoretisch jeder der Jury-Mitglieder ein Bild aus der Serie zum Endausscheid mitbringen (ist vorgekommen). Und da die Auswahl der Juroren Bild für Bild bewertet wird, kann man natürlich unmöglich ahnen, wenn man Bild 27 bewertet, das es nocheinmal als Bild 176, 344, 699, 885 und 913 kommt. Und nur das erste Bild zu bewerten geht auch nicht, vielleicht ist es ja nicht das Beste. Zu Deiner Frage: Möchtest Du dem Fotografen, der auf Platz 3 von über 14.000 Fotos gewertet wurde, mitteilen, dass sein Bild aus dem Wettbewerb genommen wurde, weil zufällig ein anderer Kollege ein Bild mit Eisbildungen hochgeladen hat und einen benachbarter Platz belegt? Mit welcher Begründung? Das ist in meinen Augen absolut demotivierend und ungerecht und nicht mit dem Ziel des Wettbewerbs zu vereinbaren. Geolina mente et malleo 15:06, 5. Jul. 2015 (CEST)
Hmm..bei dem Abstimmungssystem verstehe ich, wie das Ergebnis zu Stande kam. Die Tierfotos sind schon perfekt gemacht, so dass man kaum etwas anderes als 10 Punkte vergeben kann, während es bei komplexeren Landschaften nun mal so viele Details gibt, dass das ein oder andere schnell zum Punkteabzug führt. Vielleicht könntet ihr ja mal ein Ranking-System ausprobieren, bei dem jeder seine 20 Lieblingsbilder bestimmt und die Punkte nach dem Ranking vergeben werden. Wenn dann jeder darauf achtet, dass bei ihm auf den vorderen Plätzen genügend unterschiedliche Motive vorhanden sind (was man meist sowieso tut), könnte sich das auch im Gesamtergebnis zeigen.--Sinuhe20 (Diskussion) 16:29, 5. Jul. 2015 (CEST)
Da die Jury ja jährlich anders zusammengesetzt ist, notier es bitte einfach auf der lessons learned-Seite (hier verschwindet es im Archiv..). Aber aus diesjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass die "Geschmäcker" doch arg verteilt waren und es dann schwierig wird aus den 20x10 schönsten Bildern weiter zu wichten, daher keine subjektiven Debatten sondern ein verdeckt abgegebenes Punkte-Ranking. Und da die Jurymitglieder logischerweise einen subjektiven Blick (je nach Interessenlage) haben und es unter denen welche gibt, die Tier- und Pflanzenbilder grundsätzlich toll/oder nicht auszeichnungswürdig finden, welche die HDR-Aufnahmen und Panorambilder grundsätzlich ablehen/großartig finden, Geologiebilder sowieso tot und langweilig finden oder in Begeisterung verfallen, wird es immer eine gewisse Bandbreite und immer leidenschaftliche Diskussionen geben. Außerdem orientiert sich die Community häufig am Vorjahreswettbewerb. Überdurchschnittlich viele Bilder wurden dieses Jahr aus Moorlandschaften eingereicht, so dass es nicht einfacher wurde, zu differenzieren. Übrigens hat es mein absolutes Favoritenbild aus dem Bereich Geowissenschaften, das in meinen Augen hervorragend geeignet ist, ein Geotop zu bebildern gar nicht unter die ersten 100, ich glaube sogar nicht unter die ersten 1000 geschafft. C'est la vie. Weil ich das geahnt habe, habe ich einfach ein paar Geo-Sonderpreise ausgelobt ;). Geolina mente et malleo 17:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ich möchte das Bemühen und Sachverstand der Jury nicht in Frage stellen, aber es geht hier immer noch um Photos. Gut, ich mecker nur wieder und hätte mich auch der Jury aschliessen können. Unter den TOP100 sind so viele Aufnahmen dabei, die Lichtjahre von einer guten handwerklichen Arbeit mit oder ohne Photoshop entfernt sind. Die Palette erstreckt sich vom schlechten Bildaufbau, über CA, Rauschen, Belichtungsfehler, Perspektivproblemen bis hin zu sichtbaren Unschärfen. Sowas kann m.E. kein TOP100 Bild sein. Was ist so schlimm an Photoshop-Nchbearbeitungen? Bild No. 5 ist sicherlich kein gelungenes Bespiel dafür, aber gut gemachte Korrekturen werten den Wert eines Bildes immer auf. Perfekte Dinner kann auch nur der gewinnen, der das Ganze betrachtet und nicht nur wer den Tisch besonders schön gedeckt hat. Die Jury besteht scheinbar nicht aus Photographen und QI wäre hier sicher eine Hilfe es der Jury einfacher zu machen. Es bremst schon mal die ganz grosse Bilderflut zur abschliessenden Bewertung ein mit maximal 5 Bildern pro Tag. Wieso lasst ihr euch schon mal von 14000 Bilder zumüllen? Die Photographen die an so einem Wettbewerb teilnehmen haben schon selber soviel Gefühl, welches Bild ein mögliches Siegerbild sein könnte. Diese sollten sie dann erst bei QI vorschlagen. Nur wer dann diese technische Hürde passiert hat, sollte dann im Bewertungsschema der eigentlich Jury hängen bleiben. Hier ist noch deutlich Luft nach oben und beim Grundsatz Nur vom Feinsten. Es wundert mich ehrlich nicht, warum Bilder im internationalen WLE durchfallen (werden). --46.188.10.23 20:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
ganz einfach: weil hauptziel dieses wetbewerbes nicht ist, möglichst viele QI zu gewinnen, sondern möglichst viele abbildungen bis dahin gar nicht oder schlechter bebilderter themen zu gewinnen und menschen, die fotografieren, überhaupt nach commons und in richtung freie lizenzen zu lotsen. der wettbewerb ist nur ein köder oder ein goodie, ein nebenevent um ein viel wichtigeres ziel zu unterstützen. lg,--poupou review? 21:14, 5. Jul. 2015 (CEST)
+1 Und dieses Ziel werden wir ganz sicher nicht erreichen, wenn wir Neulinge zwingen, sich durch komplizierte projektinterne-QS-Tools und Abläufe zu kämpfen. Insbesondere nicht wenn deren Usabilty so murksig ist, dass sie wie bei QIC mit seinen ständigen Bearbeitungskonflikten sogar gestandenen Nutzer in den Wahnsinn treibt. Allein die Tatsache, dass man eigentlich zwei Helferlein aktivieren muss um damit überhaupt irgendwie vernünftig arbeiten zu können, macht QIC zu einem No-Go für Neulinge. // Martin K. (Diskussion) 21:23, 5. Jul. 2015 (CEST)
An der Bildauswahl in den Top 100 mangelt es denke ich nicht, leider haben es aber nicht alle Hingucker auch unter die besten 10 geschafft.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:35, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die Jury bestand sicher nicht aus den besten Foto-Experten, die die deutsche Community aufzubieten hat. Diese wären aber problemlos reingekommen, wenn sie sich gemeldet hätten. In der Sitzung wurden durchaus Bildfehler erkannt und zahlreiche Bilder deswegen aussortiert.
Die QI auf Commons sind meines Erachtens nur ein Zufallsgenerator für völlig unsinnige Bewertungen. Das gute an der Idee, QI für die Vorauswahl zu nutzen ist, dass das allein schon mit den deutschen Uploads für einen Monat außer Gefecht gesetzt wäre. Das schlechte daran ist, dass 80 % der Hochladenden komplett neu sind und erstmal stolz darauf ein Bild (im vereinfachten Upload-Verfahren) reingebracht zu haben. Mit dem QI-Verfahren wären sie komplett überfordert. --Blech (Diskussion) 21:41, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde diese Überheblichkeit so unerträglich. Eine gute Kamera kostet teures Geld. Photoshop ist auch kein Billigprogramm. Die Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen, insbesondere die vernünftige detaillierte Korrektur, erfordert viel Wissen, viel Zeit, die man am Computer nachschlagen, ausprobieren, tüfteln muss. Für wen um Himmels Willen soll der Wettbewerb da sein? Für einen exklusiven Zirkel von passionierten Fototüftlern, die sich über Histogramme und "chromatische Aberrationen" unterhalten als wären es Alltagsbegriffe? Denen kann es sowieso keine Jury recht machen. Wir sind eine Jedermann-Enzyklopädie und wir wollen Jedermann-Bilder, die den Jedermann-Geschmack treffen und die jedermann "verstehen" kann. Ich brauche keine Bilder, die man als Hochglanzposter drucken kann. Artikelbilder sind Miniaturen, bei entsprechenden Motiven wäre es schön, wenn man sie sich auf dem Bildschirm etwas genauer ansehen kann, das sind meine Ansprüche. Ein gutes Bild hat in der Vordigitalzeit auch kein Photoshop benötigt. Nur musste damals der Fotograf schon richtig fotografieren. Heutzutage kann er mit Photoshop noch das retten, was ihm an Knips-Können fehlt. Aber weitergehende Bilderveredelung als Voraussetzung für eine Auszeichnung ist Humbug und nicht im Geiste der Wikipedia. -- Harro (Diskussion) 21:43, 5. Jul. 2015 (CEST)
+1 Mit dem richtigen Motiv und einem gewissen „Knips-Können“ sind auch ohne teure Kamera und Photoshop-Nachbearbeitung gute Bilder möglich.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:33, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Seh ich auch so Harro. Mitmachen sollte immer noch wichtiger sein als Gewinnen. Aber es ist leider auch eien Fakt, dass es heute einfach Nachbeabeitungschritte bei einem digitalen Foto gibt, die mehr oder weniger Pflicht sind. Das fängt eben schon mit dem Punkt an, dass ein ordetlicher Fotograf in RAW aufnimmt (Das können heute in der Regel auch die günstigen Kameras!). Und zum RAW entwickeln gehören eben die Schritte wie Objektivkorektur und das entfernen der chromatische Aberration, kurzum das beheben der bekannten Kamerafehler. Die Fehler kann übriges die Software -die der Hersteller in der Regel gratis mit liefert-, in der Regel ganz gut beheben kann. Es ist also kein PS oder LR dafür notwendig, um eine ordentliche RAW-Entwicklung zu machen. Das sind auch die Sachen die automatisch gehen, also nicht wirklich zeitaufwendig sind. Auch schon in der analogen Zeitalter, war bei den Fotografen das Auge gefragt ob sie Farbfehler auf den Bildern erkennen, damit sie das beim 2. Abzug abmilder lassen können. Er musste kein Computerprogram bedienen können, dafür aber musste er seinem Fotolabor seine Wünsche verklickern können, oder er entwicklete sogar selber (kurzum nach dem "Klick" fing die Arbeit unter Umständen erst richtig an). Das Motiv selber, aber sollte -wie früher schon- auch heute noch durch das Auge des Fotografen in der Kamera entstehen, und nicht erst Zuhause am Computer. Das ist Fotografieren, und nicht stundelang mit Photoshop rumbasteln. Ein Foto darf durchaus seine kleinen technischen Schwächen haben, dann sollte bzw eher muss die Bildkomposition aber einem von Stuhl hauen. Denn die Bildsprache will eben auch gelehrnt sein (eine Kamera "sieht" die Umgebeung anders als wir es uns von userem Auge kennen).
Und ja es ist ein undankbarer Job, zwischen zig guten Fotos die besten raus zusuchen. Dann ist die Tendenz nun mal halt leider da, dass ein unbearbeites Foto mit einem bestimmten technischen Makeln schneller rausfällt, als ein Foto bei dem die normalen Nachbearbeitungsschritte gemacht wurden, und bei dem dieser Makel deswegen nicht so stark auffällt. Denn der Entscheid "wegen technischen Mängel" fällt einem leichter zu Begründen, als der warum einem ein Bild von einem Berg besser gefällt als ein Bild von einem See, wo es wirklich um reines Empfinden geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wie konnte ich es wagen, meine Mistfotos hochzuladen? Ich weiß nicht einmal, was eine chromatische Aberration ist. Gruß --91.41.167.27 22:51, 5. Jul. 2015 (CEST)
Die chromatische Aberration? Das sind die hässlichen grünen und violeten Farbränder, die es bei harten Lichtübergängen geben kann. Das ist eigentlich etwas, dass ein Bildberabeitungsprogram relativ einfach rausrechen kann (es ist ein bekannter technischer bedingter Fehler, der immer in der gleichen Situation und auch auf die immer geliche Art auftacuht). Der deutsche Alternativname ist Farbquerfehler, deshalb kann es sein, dass diese Funktion bei deinem Program "Farbquerfehler beheben" heist. Ich bin halt Adobe geschädigt, und da heist dei Funktion halt „chromatische Aberration entfernen“. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 5. Jul. 2015 (CEST)
Mitmachen sollte immer noch wichtiger sein als Gewinnen- ja klar. Man macht bei einem Wettbewerb mit, aber nur um dabeizusein, nicht um zu gewinnen. Warum dann nicht einfach nur so hochladen und sich das sonstige sparen? Klingt für mich ein wenig merkwürdig. (Wie sehr dabei sein alles ist zeigt sich stets wenn ein Olympionik keine Medaille bekommen hat oder die Gesamt-Menge eines Landes zu gering ist. Heuchelei)
wir wollen Jedermann-Bilder - offensichtlich nicht. bei einem Wettbewerb soll das Beste gewinnen, nicht das Durchschnittlichste.
die normalen Nachbearbeitungsschritte - was auch immer das ist. Wie man sieht sind wohl auch die als "unnormal" geltenden okay. Man darf sich halt nur nicht erwischen lassen wie Nr. 5 . Vielleicht waren die anderen Teilnehmer nur technisch geschickter; das ist halt nicht wirklich prüfbar. --217.255.13.186 06:13, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die meisten Teilnehmer an diesem Wettbewerb nehmen tatsächlich nicht daran Teil um etwas zu Gewinnen, sondern um uns die Arbeit beim Dokumentieren der jeweiligen Objekten, das Leben wesentlich zu Vereinfachen. Die Geschmäcker sind bekanntlicher weise unterschiedlich. Ich z.B. kann mit diesen Hochglanzbildern gar nichts anfangen, andere wiederum stehen darauf. Es ist jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht. Das die gesamt Qualität eines Wettbewerbs sich nicht in den ersten 100 Bildern widerspiegeln kann hat einzig und allein damit zu tun, das die Masse einfach zu Groß ist. Es ist jedem selbst überlassen, sich z.B. seine Lieblingsbilder raus zu suchen und die an seinem Heimatort mit Hilfe einer Ausstellung zu Prämieren. Das bringt wesentlich mehr als irgendwelche Pseudodiskussionen hier,man erreicht damit mehr Menschen und macht auch wesentlich mehr Spaß.  :) Denn die Gesamtqualität der Einreichungen war tatsächlich klasse im Vergleich zu anderen Fotowettbewerben. Gruß Frank schubert (Diskussion) 07:50, 6. Jul. 2015 (CEST)

Juror bei WLE/WLM

Da hier ja gerade lustvolles Jurybashing stattfindet, zur Erinnerung:

  1. Jury WLM 2011
  2. Jury WLM 2012
  3. Jury WLM 2013
  4. Jury WLM 2014
  5. Jury WLM 2015 (gibt es noch nicht)
  6. Jury WLE 2014
  7. Jury WLE 2015

Jeder, der mir nachweist, das es jemals eine Wahl einer dieser Jurys gegeben hat, bekommt ein Bier auf der Wikicon von mir.

Alle, die sich dieser undankbaren Aufgabe stellten, wurden bisher gesetzt und mussten nicht gewählt werden. Es wurde sogar nicht immer die gewünschte Anzahl von Juroren erreicht. Ich hoffe, bei WLM 2015 gibt es mehr Kandidaten. Theoretisch haben wir ja genug Kenner; sie haben sich hier als Fotoexperten geoutet. Mit säuerlichem Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 5. Jul. 2015 (CEST)

Nightflyer: Glaubst du wirklich, dass sich nach der aktuellen Diskussion mehr Juryteilnehmer melden als früher? Mein Tipp: Aussitzen. Bauch raus. Lächeln. Es ist Wikipedia - und die meisten von uns sind hier, weil wir sowas wie ein Besserwisser-Gen in uns haben. --Ordercrazy (Diskussion) 22:28, 5. Jul. 2015 (CEST)
Nein, es werden wie immer die gleichen sein. Denn wir sind gestählt durch vorherige Teilnahme und kennen und erwarten sogar das darauf Folgende. Neue Juroren benötigen einen doppelten Schildkrötenpanzer und ein Kilo Valium. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:35, 5. Jul. 2015 (CEST)
Nope, gewisse Leute muss man einfach Fragen. Die getrauen sich machmal einfach nicht zu melden, sprich sie wollen sich nicht vordrängeln. --Bobo11 (Diskussion) 22:37, 5. Jul. 2015 (CEST)
Gib eine Liste der zu Fragenden (meinetwegen per Wikimail (bin allerdings nicht in der Orga WLM 2015))... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:43, 5. Jul. 2015 (CEST)
Ich sage Euch eines: Das war meine zweite Juryteilnahme und nach Lektüre des obigen Bashings die letzte Teilnahme. Es sind insgesamt drei Tage, die man einplanen muss. Einen Urlaubstag und ein Wochenende. Am Samstag arbeitet man quasi durchgehend - abgesehen von paar Kurz- und Essenspausen - locker bis zu 11 Stunden.
Dass es Leute gibt, die nur "gscheid schwätze könne", aber nicht den Mumm haben, sich in der Jury einzutragen ist normal. Kennen wir von den WikiCons und von diversen anderen Projekten wie Schreibwettbewerben. Wir hatten mehrfach Aufrufe im Kurier, der wird den Kommentaren der obigen Herrschaften entsprechend ja durchaus gelesen. Vielleicht bewerben sich künftig ja mehr Juroren als gebraucht werden? Vielleicht wird es dann eine Wahl geben? <Ironie-Anfang>Vielleicht schafft es dann diese Jury, dass der Schnabel aller Kritiker verstummt?<Ironie-Ende> hilarmont 22:53, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Hilarmont, es gab immer welche die auf die Jury geschimpft haben... Große Worte... und hat man sie bei der Bewerbung zur Jury gesehen? Nein. Es ist so wie bei einer Fußball-WM: hinter den Bildschirmen sitzen Millionen, die es besser können. Mein Fazit: Wo ist die Seite mit den Juror-Bewerbungen zur WLM 2015? Ich will mich dort eintragen! --Atamari (Diskussion) 22:59, 5. Jul. 2015 (CEST)
Zur Erinnerung auch: die virtuelle Jury bei WLM 2013 Sachsen. Immerhin 22 Juroren, die bei der Online-Abstimmung mitgemacht haben.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:47, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Natürlich kann man 35.603 Bilder aus Deutschland mit 4.813 Bildern aus Sachsen vergleichen, wenn man will... (ungefähr so viele Bilder hatte ich in meiner Vorauswahl, davon brachte ich 100 zur Jurysitzung mit) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 5. Jul. 2015 (CEST)
(BK3)Nun ja, schau einfach mal wer alles mehrmals an den Fotoworkshops usw. teilgenommen hat. Das Problem seh ich durchaus auch auf der Seite der Organistoren. Man muss sich aktiv um eine Jury bemühen, die Leute melden sich in der Regel nicht einfach auf Vorrat. Und bitte nicht immer im letzten Moment anfragen (Ich wurde z.B. am 7. Mai 2015 angefragt für WLE/CH 2015), das schreckt auch ab. Sondern sich durchaus den eine oder anderen als Beisitzer in bei einem vorangehenden Wettbewerb in der Jury mitschleppen. Ihr sucht Leute die zukünftig mitmachen? Warum nicht genau die versuchen zuerst mal als Kontollorgan (Finde unzulässige Bildbearbeitungen usw.) für den Wettbewerb 2016 einzuspannen. Es könnte ja sein das man beim einen oder anderen das Intresse weckt richtig in der Jury mitzumachen. Aber Jury ist immer ein undankbarer Job, man kann es eigentlich nur falsch machen. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 5. Jul. 2015 (CEST)
Bobo11, jetzt mal ehrlich: Es wurde rechtzeitig zur Teilnahme an der Jury aufgerufen. Es stand nicht einmal ein exakter Sitzungstermin und -ort fest. Alles wurde erst nach der "Bewerbungs"frist abgestimmt.
@Sinuhe20: Super, so ein offenes System kann auch wunderbar nach hinten losgehen: klick hilarmont 23:08, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Hilarmont: Wenn ich vorhabe an einem Wettbewerb mit zumachen, melde ich mich doch nicht in die Jury. Für mich ist es selbstverständlich, das Jurymitglieder nicht am selben Wetbewerbteilnehmen denn sie beurteilen. Schon mal an den Haken gedacht? Dann kommt eben noch der Zeitbedarf-Haken. Ich kann nicht kurzfristig an einem Freitag freimachen, sondern hab berufsbedingt recht lange Vorlaufzeit. Das wäre aber fast Pflicht, wenn ich irgend wo nach Deutschland reisen muss, damit ich Samstag Morgen früh da bin. --Bobo11 (Diskussion) 23:29, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Bobo: Es gab bei der Bewerbung weder Termin noch Ort. Das wurde per Chat geklärt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:34, 5. Jul. 2015 (CEST)
Eben, und genau das ist bei mir ein Problem. Ich arbeite Schicht, da muss ein Ersatz da sein, wenn ich ein Tag freimachen will. Deswegen ist die WLE WLM Jury, so wie sie in Deutschland durchgezogen wird, für mich ein grundsätzliches Terminproblem. Das wird schon in der Schweiz lustig. Da aber die ganze Sache aber mit „Anreise erst am Samstag“ geplant wird, geht das. Einen Diensttausch für den Freitag (Damit ich kein Nachtdienst habe) ist eher machbar als Frei. --Bobo11 (Diskussion) 23:49, 5. Jul. 2015 (CEST)
@Bobo: Verstehe ich dich richtig, das irgendwer vorher willkürlich Zeit und Ort festlegt? Machbar wäre das, es gibt mittlerweile genügend Erfahrung, sowohl von ehemaligen Jurys als auch bei WMDE. Nur: Den Shitstorm möchte ich nicht erleben... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 6. Jul. 2015 (CEST)
Dann heißt es halt "Pech gehabt". Man kann (leider) nicht alles haben. ;) hilarmont 00:06, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nein, das wollt ich damit nicht sagen, dass ihr den termin willkühren müsst. Sondern nur, dasd ihr mit eurer Art der Juryorganisation und der Terminfindung „eher kurzfristig, aber für ein verlängertes Wochenende“ schlichtweg mögliche Jurymitglieder ausschliest. Nicht mehr und nicht weniger. Du kanst noch so viele willige Kandidaten haben, wenn das denen aus beruflichen Gründen usw. auf diese Art wie die Jury organsiert wird, nicht geht, geht es nicht. Diese Leute werden sich mit sehr grosser Wahrscheinlichkiet nie auf Aufrufe melden. Und wenn du sie nicht persönlich fragst "warum eldest du dich nicht in die Jury,... " wirst du die Gründe kaum erfahren. --Bobo11 (Diskussion) 00:47, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ich kenne nur zwei Möglichkeiten: Termin vorher willküren oder Abstimmung der Juroren untereinander. Sag mir den dritten Weg als Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:54, 6. Jul. 2015 (CEST)
Auch wenn du den Termin vorher willkürst, wirst du möglich Kandidaten ausschliessen. Dann sind es halt die Anderen. Zwar diejenigen die genau an dem Datum nicht können (aber an allen andern möglich 3 von 4 Wochenenden). Und auch die werden sich schlicht weg nicht melden, wenn du mit bekanntem Datum aufrufst. Das sie an dem Tag eien Hochzeit usw. haben, wirst du vermutlich auch erst erfahren, wenn du persönlich nachfragst. Und nur mit persönlichen nachfragen wirst du herausfinden, dass sie nur aus terminlichen Gründen (vielleich nur diesesmals) nicht als Jurymitglied geeigent sind, aber ein Grundintersse eigentlich vorhanden wäre. Ohne das du die Leute -die du in der Jury sehen würdest- nicht fragst, warum sie sich nicht melden, machst du nichts anderes als als Mutmassungen anstellen (wie es oben gewisse Leute beim Jurybasching gemacht haben). --Bobo11 (Diskussion) 01:19, 6. Jul. 2015 (CEST)
Warum „Termin vorher willküren”? Man kann z. B. problemlos schon von Anfang an festlegen, daß die Jury-Sitzung am xxten Wochenende nach Ende des Wettbewerbs stattfindet. WLE ist doch ein gesetztes Thema und hat grundsätzlich genug Vorlauf: 2014 und 2015 startete der Wettbewerb am 1. Mai; d. h. man hat ein entspanntes halbes Jahr, um sich Urlaub zu nehmen oder Arbeitspläne entsprechend im Blick zu behalten. Alternativ kann man auch von Beginn an (d. h. eigentlich genau ab jetzt!) schon kommunizieren, daß die Jury-Sitzung aller Voraussicht nach irgendwo zwischen Mitte Juni und Mitte Juli 2016 stattfinden wird.
Und ganz generell: Es wird gern beklagt (nicht nur bei WLE), daß sich nicht genug Leute für eine Jury finden. Kein Wunder, wenn man so schleppend in eine derartig große Nummer geht. Im Januar wurde die WLE2015-Seite angelegt, die Jury-Bewerbungen tröpfelten ab Anfang März ein. Komischerweise finde ich erst am 22. März den ersten Hinweis im Kurier auf WLE und die Möglichkeit dort als Juror mitzumachen – zudem in ausgesprochen dezenter Form (rechte Spalte unter der Überschrift „Was ist das denn für ein Bild?”); der erste Eintrag im WLE-Blog ließ dann bis zum 30. April auf sich warten. Es ist doch inzwischen hinreichend bekannt, daß es massenhaft Treffen, Projekt- und Jurysitzungen, Veranstaltungen etc. pp. im Jahreslauf gibt – und eine Menge motivierter Menschen, die aber nicht unendlich flexibel in ihrer (Frei-)Zeitgestaltung sind. Dem muß man Rechnung tragen und sich neue Wege der Motivation überlegen. Hieße für mich: WLE-Seite für 2016 schon im Herbst anlegen, regelmäßig auf die Seite hinweisen, gern mal irgendwo wo es passt den Link zur Orga-Seite streuen (am besten mit einer Seite die Jury-Interessenten sammelt). Dieses altbackene Modell des „es werden Leute gesucht, man kann sich bewerben, hast Du vielleicht Lust …" ist viel zu unverbindlich. Die Leute wollen gefragt und ein bisschen umschmeichelt werden; und sie brauchen grobe Planungssicherheit.
Ganz wichtig: WikiCon-Effekte mitnehmen! Wenn es wieder einen WLM-/WLE-Stand gibt, finden sich dort regelmäßig Leute ein die sich ganz grundsätzlich für das Thema interessieren. Diese Leute gezielt ansprechen, Namen sammeln, sie bitten sich in eine „ich könnte mir eine Jury-Tätigkeit vorstellen"-Liste einzutragen. Oder macht bei der WikiCon eine Umfrage wer ganz grundsätzlich Lust hätte sich an Jury-Sitzungen zu beteiligen. Macht einen kleinen, gut vorbereiteten Projektworkshop zu den Wettbewerben auf dem alte und neue Ideen und Modelle zur Durchführung diskutiert werden können; ggf. noch ein Nachtreffen Anfang 2016, um alles festzuzurren. Generell: Sorgt dafür, daß das Thema nicht zwischendrin für 2 oder 5 Monate in Vergessenheit gerät und dann plötzlich, unerwartet und für Leute nicht mehr planbar aufpoppt. --Henriette (Diskussion) 10:20, 6. Jul. 2015 (CEST) 
Henriette das „Die Leute wollen gefragt und ein bisschen umschmeichelt werden; und sie brauchen grobe Planungssicherheit.“ unterschreib ich dir auf der Stelle. --Bobo11 (Diskussion) 12:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
WLE ist nicht wirklich gesetzt. Es kann durchaus vorkommen, dass das nächstes Jahr nicht stattfindet. Mit Goosegate hat das nichts zu tun, aber es ist viel Arbeit für zuwenig Leute. Öffentlichkeitsarbeit, Vorbereitung von Listen, Betreuung auf Commons. Oft hängt das jeweils an einer Person, und wenn die mal nicht kann oder will gibt es keinen Ersatz. In Österreich und der Schweiz sieht es vermutlich ähnlich aus, aber da bekomme ich relativ wenig mit. Ein Vorbereitungs-Workshop war schon mal angedacht, aber das wäre noch mehr Arbeit für die wenigen Mitwirkenden. Zur Jurysuche wurden natürlich auch der Kasten im Autorenportal und der Fototicker genutzt. Der Hinweis auf persönliche Anfragen bei möglichen Juroren ist gut, das wird möglicherweise übernommen. --Blech (Diskussion) 14:05, 6. Jul. 2015 (CEST)
Sorry, aber was ist das denn für eine Antwort: „ … aber es ist viel Arbeit für zuwenig Leute”. Ja, Wettbewerbe, große Projekte und Veranstaltungen sind irre viel Arbeit und man hat immer und grundsätzlich den Eindruck doppelt so viele Organisatoren und Helfer zu brauchen als man aktuell hat. Aber ein Großteil dieser Probleme ist schlicht und einfach hausgemacht (ich organisiere seit 15 oder mehr Jahren Veranstaltungen in allen möglichen Formen und Farben: ich weiß, wovon ich rede): Weil die Orga nicht aus dem Knick kommt neue und weitere Mitstreiter zu suchen; weil man keine Verantwortlichkeiten abgeben will; weil nicht vernünftig oder überhaupt deligiert wird; weil – speziell in der WP – gilt „Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht naß”. Alles soll irgendwie anders, besser, leichter, toller gehen, aber selbstverständlich ohne irgendetwas an den bisherigen Abläufen zu ändern. Selbstverständlich will man gute Vor- und Ratschläge hören – nur übernehmen will man sie nicht, weil man es für schlauer hält andauernd alles von Null an neu zu erfinden und immer wieder die gleichen Patzer bei den Planungen zu machen. Alle meine oben genannten Vorschläge können zwei sehr oder fünf normal motivierte Leute problemlos umsetzen. Das ist alles kein Hexenwerk und keine Geheimwissenschaft. Aber muß auch etwas ändern wollen und dann einigermaßen langfristig (mind. 6 Monate) vorplanen. --Henriette (Diskussion) 18:08, 6. Jul. 2015 (CEST)
@Sinuhe: Das war in meinen Augen auch ein machbarer Weg. Es war sogar kurzweilig - fast alle / alle - Bilder zu voten. Allerdings hätte ich die 14.000 nicht geschafft;) Nur habe ich nicht die Selbstdisziplin, bei der Betrachtung der Details auf Commons, nicht auf den Uploader zu schauen und kann für mich nicht ausschließen, dass mich der Name des Uploaders in meiner Wertung beeinflusst hat. Das jetzige Jury-Verfahren hat den Vorteil, dass man eigentlich während der Jurysitzung nicht den Namen des Fotografen erfahren hat (und Zeit zum Suchen war bei 1000 Bilder auch nicht) und somit für mich die Sache dadurch schlicht objektiver wurde. Geolina mente et malleo 23:12, 5. Jul. 2015 (CEST)
Soviel ich weiß, blieben die Fotografen bei der Auswertung auch unbekannt, es sei denn natürlich man hat bei Commons bewußt nachgeschielt. ;-) Das Gute bei dem Tool war, dass die Auswertung absolut freiwillig war, man konnte 10 Bilder auswerten oder auch 1000 und das verteilt auf 2 Wochen. Man hatte aber gemerkt, dass viele eher einem dokumentarischen Zweck dienten und weniger dazu mit anderen zu konkurrieren. Allerdings hatte das Tool auch einen erzieherischen Aspekt: wer erst mal sieht, welche Masse an Bildern an solch einem Wettbewerb überhaupt teilnimmt und welchen Aufwand es macht, diese zu bewerten, versucht beim nächsten Mal vielleicht weniger und dafür bessere Bilder hochzuladen.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:01, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ob es bei dem einen oder anderen einen "erzieherischen Aspekt" gab, kann ich nicht beurteilen, allerdings war der Name des Fotografs direkt unter dem Vorschaubild zu sehen. Allerdings habe ich mich bei der der Bewertung aller Bilder nicht auf das kleine Vorschaubild verlassen, dass es ja nur 1/4 bis 1/3 des Bildschirms ausmacht. Damit kann man in meinen Augen keine Wertung abgeben und landet so automatisch bei Commons. Geolina mente et malleo 08:59, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es ist traurig, dass sich bei solchen Diskussionen immer gleich die Fronten verhärten. Es gehört aber auch nun mal dazu, dass sich eine urteilende Jury selbst beurteilen lassen sollte. Ihr habt im Wesentlichen viel Aufwand reingesteckt und gute Arbeit geleistet. Danke! Was noch fehlt, ist halt wirklich das Auge für das technische der Bilder. Fotograf und Mediengestalter sind heute Ausbildungsberufe, ja sogar Studiengänge. Man kann sicherlich nicht erwarten, dass hier der Hobbyfotograf all dieses Wissen besitzt bzw. autodidaktisch erlernt. Von einer Jury wird aber übergreifender Sachverstand erwartet. Wenn ich mir die EXIF Daten der hochgeladenen Bilder ansehe (Kamera), dann ist bei einem Großteil wohl die Ausrüstung nicht das eigentliche Problem. Photoshop muß es auch nicht immer sein. Es gibt für Korrekturen kostenlose Programme. „Learning by doing“ und hierzu ist QI ein gangbarer Weg, Fehler selbst zu erkennen, nachträglich zu korrigieren und zukünftig zu vermeiden. Das gilt für den Fotografen aber auch gerade für die Jury. Jetzt ist es zu spät für diese Art der Diskussion aber was hält euch eigentlich ab, alle Top 100 Bilder auch in QI zu stellen um euch als Jury ein technisches Feedback zu geben, was zukünftig beachtet werden sollte? Einige Fotografen des WLE haben QI bereits selbst im Vorfeld aus eigenen Stücken angestoßen. Gut, bleibt noch das Thema mit den Neuen. Richtig, hier sollte man das so einfach wie möglich gestalten, und auch wirklich Welpenschutz einräumen. Das mit den murksigen Tools ist leider auch richtig und daran muß auch gearbeitet werden. Eine Klick box für QI beim Upload Wizzard sollte doch machbar sein, oder? Mir ist nur aufgefallen, dass hier auch Bildlieferanten die langjährig unterwegs sind. Hier bin ich mir sicher, dass die das Wettbewerbsziel als solches vor den Augen haben. Das kann mir keiner erzählen, dass Bilder über Jahr(e) zurückgehalten werden, um dann auf einmal zufällig beim Wettbewerb hochgeladen zu werden. Ich hab mir auch die Top 100 und weitere aus den 14.000 hochgeladenen angesehen. Eine Vielzahl davon ist für mich hübsch, nett oder niedlich. Aber eben leider nicht „Top“. Laßt uns zusammen arbeiten und nicht gegeneinander. Wir können nur voneinander lernen. Und Entschuldigung für meinen Sockenbeitrag. Ich habe auch keinen Bock auf Bashing bei QI. Einen sonnigen Gruß aus dem sonnigen Schwabenland von U. --ProQI aber nicht gegen WLE Jury (Diskussion) 10:28, 6. Jul. 2015 (CEST)
Obwohl ich bei WLM schon mal mitjuriert hatte und es trotz des enormen Arbeitsaufwands viel Spaß und auch Lerneffekte brachte, habe ich mich bei WLE schlicht deshalb nicht beworben, weil ich mir nicht zutraute, Bilder zu beurteilen, die geologische oder biologische oder sonstige mir fachlich fremde Inhalte illustrieren sollen. Im Nachhinein ärgert mich das jetzt etwas, denn ich hätte evtl. doch nützlich sein können. Aber davon ab: Ich bin mir völlig sicher, daß sich alle WLE-Juroren mit aller Kraft und mit bestem Wissen und Gewissen reingehängt haben. Fehler passieren, Shit happens. Wer glaubt, es besser zu können: Der nächste Wettbewerb kommt. -- Smial (Diskussion) 10:35, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde es falsch, den Ehrenamtlichen vorzuwerfen, sie täten nicht genug oder hätten nicht genug Fantasie. Vielmehr müsste die Überlegung dahin gehen, wie man die Arbeitslast verringern kann. Die vielen Bilder, die man sich vorher durchschauen muss, und dann immer noch 100, mit denen man zum Treffen anreist - das erscheint mir sehr viel. Wäre es nicht möglich, einerseits die TN um viele Bilder zu bitten, andererseits aber auch zu bitten anzugeben, welche 5 man zum Wettbewerb einreichen will? Das wäre vielleicht mehr Aufwand für die TN, aber man kann eben nicht alles haben. Die Einfachheit für die einen erkauft man sonst mit Lasten für die anderen. Ich habe für WLM Dutzende oder Hunderte Fotos hochgeladen, aber nur in den wenigsten Einzelfällen hätte ich eine Wettbewerbsteilnahme für sinnvoll erachtet. --Z. (Diskussion) 22:20, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man viele Teilnehmer haben will, muß man die Bedingungen so klar und einfach machen, wie es möglich ist. -- Smial (Diskussion) 09:05, 8. Jul. 2015 (CEST)

Die Lösung QI?

QI (Quality Images) als Lösung? Nein, ich glaube nicht... der Ruf von QI (wie Featured pictures) ist von mehreren Seiten ruiniert... ähh... nicht besonders hoch. Die Anforderungen, die teils dort gestellt werden sind abenteuerlich hoch. Im Projekt Festivalsommer gibt es mehrheitlich den Konsens, dass diese Bilder auf QI nichts zu suchen haben. Die User auf QI berücksichtigen nicht die besondere Verhältnisse zum Entstehen der Bilder. Es sollen auch gerüchteweise schon Gefälligkeitsbewertungen gegeben haben. Auch grenzwertige Bilder mit Geistern wurden durchgewunken. Gerade bei einer Präsenssitzung einer Jury kann das eine oder andere Argument ausgetauscht werden - warum das eine Bild besonders gut ist oder Details, die zur Abwertung führen, genauestens ausdiskutieren. Das kann kein Online-Tool. Das ist die Stärke einer Jury, verschiedene Meinungen, Ansichten und Erfahrungen (i.d.R. mehr als 10 Teilnehmer) werden in der Sitzung eingebracht und ausdiskutiert bis ein Konsens beschlossen wird. --Atamari (Diskussion) 11:00, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ich war bei QIC lange Zeit recht aktiv, habe das aber aus verschiedenen Gründen (obige gehören dazu) inzwischen weitestgehend eingestellt. Es gibt auch ein ganz praktisches Hindernis, QIC zu nutzen: Pro Tag sind pro Vorschlagendem nur fünf Kandidaten erlaubt, mehr wird als SPAM angesehen und wird gewöhnlich kommentarlos aus der Kandidatenseite gestrichen. --Smial (Diskussion) 11:07, 6. Jul. 2015 (CEST)
Grundsätzlich finde ich QI als Idee gar nicht schlecht, nur ein wenig reformbedürftig. Aber keinesfalls ein Ersatz für WLE oder WLM. --Atamari (Diskussion) 11:11, 6. Jul. 2015 (CEST)
QI war tatsächlich eine gute Idee, es sind auch noch einige sehr gute Leute dort aktiv mit besseren Nerven als meinen. Leider ansonsten ziemlich verkommen. --Smial (Diskussion) 11:25, 6. Jul. 2015 (CEST)
QI als Voraussetzung für eine Platzierung in einem Wettbewerb halte ich für keine gute Idee. Ich lasse einige meiner Bilder bei QI bewerten und schüttele über die Bewertungen immer wieder den Kopf. Das Hauptproblem dort ist, dass man im wesentlichen einen einzelnen Reviewer hat, der dann entweder das Bild gut findet oder mit dessen Ansichten und Anforderungen an Fotos man sich auseinandersetzen muss. Mit erscheint es auch so, als ob QI mittlerweile nicht ganz frei davon ist, dass Bilder nach dem "Ruf" des Fotografen bewertet werden. Das Verfahren der WLE- oder WLM-Jurys gefällt mir viel besser, weil einfach mehrere Leute auf ein Bild sehen und weil der Zweck des Bildes auch nicht vergessen wird. Ich wünsche mir sogar eher, dass die hier angesprochene Wertigkeit umgedreht würde und Bilder, die es in die nationalen TOP 100 eines großen Wettbewerbes wie WLE oder WLM geschafft haben, automatisch als QI anerkannt werden. Die Bewertungen aus WLE/WLM halte ich für sehr viel fundierter und solider als die aus QI. Und das übrigens ausdrücklich trotz des äußerst peinlichen Fehlers mit Platz 5. Meinen Respekt vor der Arbeit der Jury! Innerhalb von wenigen Wochen über 10000 Bilder zu bewerten und das Ergebnis sinnvoll zu präsentieren muss man erstmal schaffen. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Aussagen Gefälligkeitsbewertungen, sowie ruiniert... ähh... nicht besonders hoch und Bilder nach dem "Ruf" des Fotografen bewertet entbehrt jeder belegbaren Grundlage. Quod erat demonstrandum, wo ist ein konkretes Bespiel? Diese Anwürfe kommen leider regelmäßig und meist von Kollegen die sich dort ungerecht behandelt fühlen oder einfach eine Beratungs-Immunität zu ihren Fehlern aufweisen. Bilder werden dort in der Regel fair und sachlich von erfahrenen und rührigen Kollegen bewertet und nicht durchgewinkt. Bei Problemen oder unterschiedlicher Meinung kann ein Bild immer noch zur Diskussion eingestellt werden und wird dann von mehreren neutral kommentiert. Also verzichtet bitte auf solche unhaltbare Anwürfe zur Arbeit in QI. Das vergiftet nur das Klima. Letzten Endes liegt es nur an uns selber und es steht jedem frei auch dort mitzuarbeiten. Hier in dieser Diskussion geht es um WLE und die Jury und nicht um die möglichen (kleinen) Unwägbarkeiten in QI. Es war ein Vorschlag und mehr nicht. Wenn es nicht gefällt, dann lassen wir es halt. Es spart den QI-Sichtern eine Menge Arbeit! Aber wundert euch dann nicht, wenn die Top Bilder dann halt nicht von jedem als TOP angesehen werden. PS: Hat es eigentlich schon jemals ein Bild aus WLM und/oder WLE zum Bild des Tages auf der Commons Seite gebracht? (Freundlicher Gruss und immer noch als Socke und ohne Lust auf weiteres Bashing) --ProQI aber nicht gegen WLE Jury (Diskussion) 12:47, 6. Jul. 2015 (CEST)
"Hat es eigentlich schon jemals ein Bild aus WLM und/oder WLE zum Bild des Tages auf der Commons Seite gebracht?" - Mindestens siebenundsiebzig mal. Wieviele hast du? -- Smial (Diskussion) 13:45, 6. Jul. 2015 (CEST) ps: Das Klima auf com:qic ist bereits nachhaltig vergiftet, es haben in letzter Zeit mehrere ehemalge Regulars die Brocken hingeworfen. Manche mit Radau, manche gingen leise.

Unabhängig davon, aus welchen Gründen QI nicht taucht, um bei der Jury-Arbeit zu helfen: Es taucht nicht. Allein die Menge der Bilder ist ein Ausschlusskriterium, dazu die Ablehnung vieler Fotografen, sich dem dortigen - und auch in meiner Wahrnehmung häufig einseitigen und fotografenabhängigen - Votum zu stellen sowie der nicht machbare Zwang, dort vorstellig zu werden, schliessen QI als Option für eine Bilderjury vollständig aus. -- Achim Raschka (Diskussion) 13:52, 6. Jul. 2015 (CEST)

Dann hat es wohl wenig Sinn, diesen Vorschlag zukünftig noch weiter zu verfolgen. Wer oder was das Klima auf QI vegiftet, das lasse ich hier mal offen. Einige Bilder wurden ja schon bei QI bewertet siehe: [4] Von 4 Bildern aus den TOP 5 sind 2 QI und 2 wurden es nicht (Die sind zu finden etwa bei ca. 2/3). @Smial:, diese Abfrage kannte ich noch nicht und finde sie toll. Auffällig dennoch, wieviele Bilder es mit dem Siegel QI geschafft haben ;) --ProQI aber nicht gegen WLE Jury (Diskussion) 15:12, 6. Jul. 2015 (CEST)
Dabei sind schon einmal zwei Beispiele, die mein oben erwähntes "Kopfschütteln" bei QI auslösen. Zunächst ist der wegen seiner Lichtfehler viel diskutierte Platz 5 glatt als QI bewertet worden. Als zweites ist der Platz 2 mit der schlichten Aussage "insufficient quality" (ungenügende Qualität) abgelehnt worden. Zum zweiten Fall sei mir die Bemerkung gestattet, dass "ungenügende Qualität" keine Begründung, sondern eine Schlussfolgerung ist. Für eine Ablehnung sollte es aber schon eine Begründung geben (z.B.: zu dunkel, unscharf, Farbfehler etc.). Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 15:25, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nr. 2 ist schlicht zu klein, was auch in der Begründung steht, die du nur zur Hälfte zitierst. Die QI-Anforderung "mindestens 2 Megapixel Bildgröße" steht in den QI-Richtlinien ganz oben. Nr. 4 (das Rotkehlchen) hatte bei den QI übrigens Glück, denn es ist mit weniger als 1 MB Dateigröße bei über 8 Megapixeln Bildgröße eigentlich zu stark komprimiert. --Sitacuisses (Diskussion) 15:46, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das mit den 2 MP hatte ich nicht so schnell gesehen. Hast Recht. Und schon interessant, dass Du von "Glück" bei dem Rotkelchenbild redest. Gäbe es bei QI die Pflicht zu einer zweiten Meinung wäre das vielleicht aufgefallen. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 16:14, 6. Jul. 2015 (CEST)

Meines Erachtens ist und bleibt das Hauptargument gegen eine QI-Pflicht, dass man davon ausgehen muss, dass der Großteil der Projektneulinge schlicht daran scheitern wird, seine Bilder dort zu nomieren, dabei mindestens genauso viele Bilder selbst zu bewerten und dann noch mit der zu erwartenden Kritik richtig um zugehen. Eine QI-Pflicht würde daher einfach nur dazu führen, dass dieser Wettbewerb weitestgehend unter Ausschluss von Neulingen stattfinden würde. Und damit hätte er dann schlicht sein Ziel verfehlt. // Martin K. (Diskussion) 15:40, 6. Jul. 2015 (CEST)

Anstatt sich auf das QI-Projekt auf Commons zu verlassen und die Arbeit dorthin abzuschieben, könnte ich mir eher vorstellen, dass man wenige vorausgewählte Top-Bilder hier auf de.WP auf einer Fotoprojektseite zur technischen Begutachtung stellt und dabei die QI-Richtlinien nur als Anhaltspunkte für die Bewertung vorschlägt. Das Ergebnis dieser technischen Beurteilung könnte bei der Jurybeurteilung dann als ein Aspekt von vielen gelten, sofern das Bild nicht bereits wegen eklatanter Mängel rausfliegt. --Sitacuisses (Diskussion) 15:50, 6. Jul. 2015 (CEST) Nebenbei frage ich mich schon eine Weile, ob es hier nicht schon Fotowettbewerbe gab, in deren Jury mindestens ein (bezahlter) Profifotograf saß, dem solche Fehler auffallen würden. --Sitacuisses (Diskussion) 16:00, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt auch in unseren Reihen bezahlte Fotografen und auch Profis. --Pölkkyposkisolisti 17:15, 6. Jul. 2015 (CEST)

Es muss ja nicht gleich QI sein, man könnte dem Nutzer selbst die Wahl lassen, ob sein Bild bei der Endausscheidung dabei sein soll. Manch einer will vielleicht gar keinen Preis gewinnen, sondern einfach nur quantitativ zum Wettbewerb beitragen.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:04, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wenn ich mich korrekt erinnere, dann hatten wir genau diese Frage („Wollen die überhaupt alle am Wettbewerb teilnehmen"?) schon vor ein, zwei, drei Jahren anläßlich WLM. Kurz weitergedacht: Bekommen eigentlich alle Fotoeinreicher irgendeine Rückmeldung? Sowas wie eine Mail mit dem Inhalt „Vielen Dank, daß Du bei WLE mitgemacht hast … bla, bla, bla?”. Noch ein Schritt weiter: Warum nicht random 100 oder 200 Foto-Einreicher auswählen und denen einen kleinen Fragebogen mit 3 oder 5 Fragen schicken, um mehr über Motivation etc. der Leute herauszufinden? Vielleicht auch darüber welche Probleme sie mit dem Wettbewerb hatten (Stichwort: fehlende Kategorien oder anderer Formalkram an den Bildern – wurde irgendwo oben schon mal kurz erwähnt); und herauszufinden was die Leute motiviert: Die Preise oder der Wunsch zu einer freien Fotodatenbank beizutragen oder irgendwas anderes … Gewöhnlich nutzt man solche Aktionen, um in Kontakt mit interessanten Leuten zu kommen und in Kontakt zu bleiben – was passiert als Nachklapp zu WLE in dieser Richtung? --Henriette (Diskussion) 22:45, 6. Jul. 2015 (CEST)
Meine Motivation war genau wie Sinuhe20 beschreibt. Ich habe mir ein 10 Jahre altes Bild eines Totalreservates von mir geschnappt, mittlerweile schäme ich mich für die Qualität - und habe dort rundherum neues Bildmaterial geschaffen. Ich hatte keinen Ehrgeiz, da irgendwie in Gewinnerlisten aufzutauchen, ebenso wie bei WLM. Mitmachen zählt. Wir haben mehr Denkmale, mehr Resevate bebildert, darum geht es (mir). Nun bekomme ich ja hier ziemlich viel mit, das gilt aber sicher nicht für die vielen neuen Uploader, die für einen der Wettbewerbe anfangen.
Die jeweilige Jury kann das nicht leisten, eine Rückmeldung an Teilnehmer wäre aber sehr wünschenswert. Vielleicht ein Jahreskalender mit den 365 bestplatzierten Bildern, die von WMDE an die Teilnehmer geschickt werden? Natürlich nur die, die ihre Adresse bekanntgeben möchten - das ist ein ziemlicher Büroaufwand aber ich denke, das könnte sich lohnen? --Pölkkyposkisolisti 23:02, 6. Jul. 2015 (CEST)
Herrgottnochmal!! „Die jeweilige Jury kann das nicht leisten …” – ewig dieses phantasie- und perspektivlose Gejammer!! Sorry, aber langsam gehts mir auf die Nerven. Da hat man eine der besten und reichweitenstärksten Plattformen zur Verfügung, hat ein supertolles Thema, hat extrem viele Leute die Interesse signalisieren … und dann kommt larmoyantes Kleinklein über die eigenen Leistungskapazitäten??! Was wollt ihr eigentlich? Open Data und freie Information voranbringen, Leute für diese Idee gewinnen oder das alles nur zum Anlass nehmen um sich über die Fürchterlichkeit der Welt zu ergehen? Wenn ihr diesen Wettbewerb wollt, wenn ihr das für sinnvoll und ertragreich haltet: TUT etwas! Arbeitet nach vorn, arbeitet positiv und gebt allen die beitragen eine positive Rückmeldung. Und stellt bitte dieses Gejammer über zu wenig Leute ein: Gewinnt neue und genug Leute (die gibt es!) und überlegt euch eine gute Strategie für den ganzen Wettbewerb inklusive Vorlauf und Nachbereitung. --Henriette (Diskussion) 23:55, 6. Jul. 2015 (CEST)
@Henriette Fiebig:: In diesem Fall irrst du. Es gab und gibt keine Orga, die WLE 2015 gemanaged hat. Irgendwann im Januar!! hab ich das Gerüst der Seiten erstellt. Dann fand sich eine kleine Jury bereit, aufgrund der Erfahrungen früherer Tagungen tätig zu werden. Also jammer nicht rum! Wer teilnimmt, will gewinnen und steht deshalb weder als Orga noch Jury zur Verfügung. Und trotzdem haben wir das gepackt, und darauf bin ich stolz! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:42, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2015/Deutschland/Jury Dann zeig doch, wie es geht, das mal so nebenbei zu leisten. --Pölkkyposkisolisti 00:04, 7. Jul. 2015 (CEST)
(nach BK) Exakt: „ … mal so nebenbei” geht es eben nicht. Und für „mal so nebenbei” stehe ich sowieso nicht zur Verfügung, weil ich Dinge entweder mit vollem Engagement oder gar nicht mache. Für „gar nicht" habe ich genug Gründe und für „zeig doch" genug Veranstaltungen gewuppt. Meine Erfahrungswerte habt ihr zu großen Teilen bekommen: Macht was draus. Wer mehr und mehr Details will: Mail an mich. --Henriette (Diskussion) 00:27, 7. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Ich war bisher in sechs Jurys und habe trotzdem vermutlich über eintausend Bilder hochgeladen. In dem Wissen, das sie nicht bewertet werden, da Jurymitglieder nicht teilnehmen dürfen. Mir macht es einfach Spass. Trotzdem bin ich natürlich auch Auszeichnungsgeil. Einige Fotos von mir wurden QIs, andere gar nicht beachtet File:Schleswig-Holstein, Lägerdorf, Naturdenkmal NIK 6459.JPG. Und wieder andere wurden mit Markierungen versehen und abgelehnt: File:Schleswig-Holstein, Heiligenstedten, Landschaftsschutzgebiet Waldfläche „Heiligenstedtener Holz“ NIK 6680.JPG. <= Für fotografische Laien: magenta CA bedeutet eine minimale lila Kante an dunklen Objekten gegenüber einem hellen Himmel.
Und so einen Stress wollen wir neuen Fotografen zumuten? Unmöglich, dieser Vorschlag kann nur von langjährigen Fotografen der Wikipedia stammen.
Für mich ist QI seit der Erwähnung hier als Kriterium schon gestorben. Ich halte QI wie Poker mit gezinkten Karten (mach aber trotzdem mit   ). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:19, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Aussage von Nightflyer, es habe (in D) keine Orga gegeben, muss ich etwas relativieren. Es wurde ein Projektantrag geschrieben, hunderte von Listen erstellt, Mitarbeiter gewonnen, eine Jury zusammengetrommelt, die Wettbewerbsbedingungen festgelegt, Jurytermin und Hotel gefunden und und und... Es war niemand da, der sich hauptamtlich um die Organisation gekümmert hat. Manchmal lief es etwas chaotisch, aber am Ende hat vieles irgendwie geklappt. Dass man ein halbes Jahr im Voraus anfangen muss, ist für diejenigen, die etwa seit Jahresbeginn an WLE 2015 mitarbeiten keine wirklich überraschende Erkenntnis. Bei den Teilnehmern haben wir uns bereits letztes Jahr auf den Diskussionsseiten bedankt, kommt auf jeden Fall noch. Übrigens gab es den von Pölkki erwähnten Kalender (als 12-Bilder Tischkalender) schon im Herbst 2014. --Blech (Diskussion) 06:57, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Aussage, es habe keine Orga gegeben, finde ich auch erstaunlich. Im Förderantrag lese ich: „Orga: Benutzer:Ordercrazy (Hauptansprechpartner)” und auf der WLE-Seite sind 7 Leute unter „Mitarbeiter/Unterstützer 2015” eingetragen. 7 Mitarbeiter sind kein Weltkonzern, aber ein hübsches Team mit dem man schon eine Menge Dinge reißen kann (wie man gesehen hat!). --Henriette (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2015 (CEST) 

Mindestens QI soll das Ergebnis dieses Wettbewerbs sein

Sonst ist er ein Misserfolg. Ich hab es heute erst erfahren: 4 months after the event, 500 (and 1%) of uploaded photos are categorized as valued, quality or featured. Das wären für Deutschland 140 Fotos. Huhu, alle daoben: Jetzt sucht eure Favoriten aus den 14081 Bildern und nominiert sie. Wenn Neulinge das schaffen sollen, könnt ihr das bestimmt im Schlaf. Ich bin gespannt. Erwartungsvoller Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:32, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ich möchte Nightflyer nochmals ausdrücklich unterstützen. Für Neulinge funktioniert QI nicht als Feedback zur Qualität, weil eine Nominierung dort zeitaufwändig ist. Zunächst sollte man eine eigene Vorauswahl treffen und dann erst entscheiden, was man nominiert. Erschwerend kommt die unintuitive Bedienung von QI hinzu. Die laufende Nominierung erfordert danach permanente Kontrolle, welche Kommentare und Anmerkungen im Review gegeben werden und welche Änderungen man ggf. am Bild nachträglich machen muss. Ich schätze persönlich die Rückmeldungen aus QI sehr und die haben mich wirklich weiter gebracht. Aber eine Nominierung kostet einfach Zeit und wird u.a. deshalb wohl auch von einigen Nutzern gescheut. Einige meiner Bilder aus WLM 2014 habe ich z.B. erst im Mai 2015 bei QI nominiert, von meinen Bildern aus WLE 2015 habe ich erst eine Serie nominiert (mit nur einem Bild als Erfolg). Ob ich mein platziertes WLE Top 100 Bild überhaupt bei QI nominieren werde weiß ich nicht, da ich mir für dieses Bild nicht sehr große Erfolgschancen ausrechne. Der Anteil der QI-Bilder ist m. E. also kein guter Messwert für die Qualität der Wettbewerbsbilder. Das könnte man nur messen, wenn man zwangsweise alle eingereichten Bilder auch bei QI nominiert. Es kann sich wohl jeder selbst ausmalen, welchen Aufschrei es gäbe wenn man alleine nur 10% der DE-WLE 2015 Bilder bei QI nominieren würde. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 09:02, 8. Jul. 2015 (CEST)

+1: Keinem der neuen Nutzer ist QI zuzumuten. Viele haben noch nicht mal die Benutzerseite entdeckt und es macht größte Schwierigkeit diese Benutzer selbst über Gewinne zu informieren. Diese Wettbewerbe sind ein niederschwelliges Einstiegsangebot und die Möglichkeit viele hübsche Motive zu gewinnen. Selbst die Stunden/Tage vor dem WLE-Wettbewerb eingeführte 2MP-Mindestgrösse empfinde ich in einem Publikumswettbewerb falsch. Soll die Orga den Leuten schreiben: Disqualifiziert, weil Dein Bild zwar gelungen ist, aber Du nur eine billige Knipse hast? Ich finde das geht in die völlig falsche Richtung. Wir verlangen auch nicht von meinem Neuling seine ersten Artikel auf KAL/KALP zu stellen. Und ich weiß von was ich schreibe: mein erster umfangreicher Artikel landete sofort nach Hochladen ungefragt auf KAL.. Das Ergebnis war ein ausgezeichneter Artikel,eine gewisse Verstörung und eine große Lücke in meinem Wiki-Lebenslauf und die Erkenntnis: Nie wieder! Zurückgekommen bin ich übrigens über einen Platz im Mittelfeld bei WLM. Wenn jetzt die Hürden hier so hochgehängt werden, wird man sicher tolle Wallpaper- fähige Bilder bekommen, aber die Neulinge sicher abschrecken. Geolina mente et malleo 09:22, 8. Jul. 2015 (CEST)

Volle Zustimmung mit Ausnahme der Kritik an der 2MP-Schwelle:
  • Da es im Jahr 2015 eigentlich keine Kamera mehr auf dem Markt gibt, die weniger als zwei MegaPixel Auflösung besitzt (selbst Handys fangen heutzutage i.d.R. bei 3-5MP an und halbwegs ordentlich Kameras gibt es eigentlich garnicht mehr im einstelligen MP-Bereich), wird dadurch eigentlich niemand auf Grund seiner Hardware ausgeschlossen. Einzig aus Entfernungsgründen stark gecroppte Tieraufnahmen könnte ein Problem mit dieser Schwelle bekommen – aber die sollten da ob dieses offensichtlichen Defizit auch nicht unbedingt ausgezeichnet werden.
  • Gleichzeitig haben wir auf Leserseite (insbesondere durch den MediaViewer) eine gesteigerte Nachfrage nach einer Bildschirm-füllenden Darstellung. Und wenn man bedenkt, dass im Desktop Bereich FullHD (1920x1080 ~ 2MP) mittlerweile nicht mehr die obere Grenze, sondern eher schon der Durchschnitt ist, bringen uns mittelfristig deutlich kleinere Aufnahmen nicht wirklich weiter.
  • Außerdem könnte eine solche Schwelle (wenn sie idealerweise schon beim Upload kontrolliert wird) dabei helfen, Bildrechteprobleme zuvermeiden, weil sie die Bilder abfängt, die einfach irgendwo aus dem Netz kopierten wurden. Und auch den klassischen Anfängerfehler, Bilder in der Größe der hiesigen Thumbs hochladen zu wollen, würde das ein Ende setzen.
Da man unter QIC ja bereits über eine 4MP Schwelle diskutiert, halte ich 2MP hier bei diesem Wettbewerb für angemessen.
Natürlich sollte man auf der anderen Seite auch das Hochrechnen von Bildern ausschließen. Es ist nämlich sehr bedauerlich, dass gerade das aktuelle Siegermotiv von einer Webauflösung hochgerechent wurde. Beim Druck eines Kalenders dürfte das auffallen. Habt Ihr mal darüber nachgedacht, den zugehörigen Photographen zu kontaktieren, ihn zu fragen, warum er das gemacht hat und ob es vielleicht möglich ist, eine nicht interpoliert Version hochzuladen?! // Martin K. (Diskussion) 10:18, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ich bin auch sehr gespalten, was die Verbindung QI und WLM bringen soll. An QI ist zu bemängeln, dass es - wie offenbar in allen anderen Jurys auch - zu wenige Personen gibt, welche sich a) daran beteiligen und b) davon aber wiederum zuviele, welche einfach nur Bilder hineinklatschen, aber nicht bereit sind, aus als Juror (auch nicht, wenn fachlich in der Lage) aktiv zu sein. Das verschiebt dann die Entscheidung auf eine kleine Gruppe, die dann überproportional viele Entscheidungen trifft. Und dann natürlich gleich das Ziel von irgendwelchen Bashings wird.

Auffallend für mich ist auch, dass viele Fotografen - anders als "normale" Wikipedianer - den Geist einer kollaborativen Zusammenarbeit nur in geringer Weise internalisiert haben. Aktive Hilfe für Neulinge im positiven Sinne gibt es nur selten. Jeder, der dort erstmals Bilder einstellt - und das gilt auch für Fotografen, die von sich behaupten, Profis zu sein - wird plötzlich mit einem Wust an möglichen Fehlerquellen konfrontiert, an die die meisten zuvor keine Minute verschwendet haben. Profis holen den Augenblick (und da ist Qualität, speziell in der Pressefotografie oft ziemlich egal), für QI gilt weit mehr die dauerhafte Dokumentation. Es ist aber ein Irrtum zu glauben, dass man ein Motiv eben nur so und nicht anders aufnehmen kann. Wer diese Ochsentour eine Zeitlang durchgemacht hat, der wird für sich feststellen, dass sich seine Arbeitsweise insgesamt verändert und er schon vor dem Druck auf den Auslöser nicht nur das Zentrum, sondern auch das Rundherum ins Kalkül zieht. Wenn zB. ein Ast im rechten oberen Eck der Grund für ungewünschte Farbsäume ist (die nicht immer entfernt werden können), dann wird man eben einen Meter auf die Seite gehen, um das zu vermeiden. Wenn möglich.

QI ist aus meiner Sicht eine hervorragende Fotoschule, welche sich aber vorrangig auf die technische Umsetzung konzentriert, im Wesentlichen geht es um handwerkliches Können. Das Bild einerseits, die Weiterverarbeitung andererseits. Spezielle Motivwahl und der richtige Augenblick, das, was dann im Endeffekt Bilder mit Wow-Effekt ausmachen, das ist dann die nächste Stufe. Kommt beides zusammen, dann gibt es noch die Möglichkeit, sein Bild in FP einzustellen. Was aber nicht erwähnt wurde, sind die Valuable Pictures. Auch diese Bewertung hat seine Berechtigung, spielt doch hier der dokumentarische Wert die Hauptrolle.

Die Foundation ist in der Zwickmühle, wie es scheint. Da sie alles in Zahlen ausdrücken wollen (ziemlich schwachsinnig), bleibt ihnen halt nur diese Möglichkeit offen. Und sie wollen halt wissen, ob das, was hier insgesamt gefördert wird, auch tatsächlich einen Wert hat. Und wie soll man das bestimmen? Deshalb die Idee mit den QIs. Wenn mehr als die aktuell aktiven dreißig Leute bei QI mitmachen, dann würde die Sache auch etwas spannender werden. Aber dazu bedarf es eines Programms, welches Neulinge positiv aufnimmt und fördert. Nur wollen sich halt viele Leute nicht fördern lassen. Weil sie meinen, sie wären eh schon so gut.

@Nightflyer:: Du bemängelst, dass ein Bild von Dir wg. CAs abgelehnt wurde. So ganz redlich ist deine Argumentation aber auch nicht. Du wurdest - ohne Ablehnung des Bildes selbst! - von einem sehr arrivierten, und vor allem immer sehr hilfsbereiten Fotografen, nämlich Uwe Aranas darauf aufmerksam gemacht. Dieser Hinweis sagte nichts anderes, als dass er ein sehr gutes Bild von Dir (ein anderer bemängelte später die fehlende Schärfe aus seiner Sicht), durchaus positiv bewerten wollte, du dann in Folge aber neun Tage (!) nicht darauf reagiert hast. Dann wurde das Bild - wie so üblich, wenn sich der Einsteller nicht darum kümmert - mit dem Hinweis "Not Done" abgelehnt. Das hast du nicht erwähnt, deshalb schreibe ich überhaupt hier. Das andere von dir erwähnte Bild hat tatsächlich schwere CA-Probleme, die kaum mit PTLens (oder auch Lightroom) lösbar sind. Da muss man schon mit Photoshop und Klein-Kleinarbeit etwas tun, um das Bild auf QI-Niveau zu bringen. Machbar, aber nicht leicht. Insgesamt muss man aber sagen, dass gerade bei der Bewertung des zweiten Bildes erkennbar ist, dass es zuwenige sind, die mitmachen.

Wie so oft kommt es vor, dass es manchem Fotografen schlichtweg an den technischen Mitteln (in diesem Fall der Software) mangelt, diesen Fehler zu beheben. Dafür sind aber genug Leute da (und das passiert ständig, ohne dass man es merkt), welche dann bereit sind, vom Original diesen Fehler ohne Umschweife zu beheben. Ich habe das für andere sicher schon mehr als 200x gemacht. Man muss halt kommunizieren. Dann beleidigt sein, wenn man allein mit dem, was man sich vorstellt, nicht durchkommt, das ist einfach zuwenig und wirft unberechtigterweise ein negatives Licht auf die dortige Community. Auch wurden bereits Kickstarter initiiert, um zB einem indischen Naturfotografen zu einem Makroobjektiv zu verhelfen (sehr erfolgreich, er konnte sich mehr als das gewünschte Objektiv kaufen). Mit wenig Aufhebens fand das statt. Ähnlich, als einem Fotografen die Ausrüstung gestohlen wurde.

Man muss sich halt einbringen. Das Klima dort ist weit weniger giftig als in Wikipedia. Aber wenn man wartet, bis es die anderen tun, dann wird man wahrscheinlich lange warten.

Als ein Sportfotograf seine Bilder (aus mir verständlichen Gründen) nicht durchgebracht hat, weil Sportfotografie (oder Fotos von Veranstaltungen) nicht mit denselben Maßstäben bewertet werden können wie es Aufnahmen mit dem Stativ verlangen, da wollte ich die Regeln für diese Motivgruppe ändern. Ich bekam nicht einmal eine Antwort, dieser französische Fotograf bekommt auch heute seine Bilder nur zu einem geringen Teil positiv bewertet. Auch ist das Können der Bewerter oft sehr fragwürdig. Eitelkeit, verknüpft mit Unwissen ist etwas sehr verbreitetes. Auch werden schon allein deswegen, weil er selbst nicht bereit ist, sich mit Bildern von anderen zu beschäftigen, viele Photos schon fast ignoriert.

Ich wollte das nur einmal darlegen um auch die tatsächlichen Möglichkeiten, Probleme, aber auch Widersprüche und Missverständnisse im QI-Assessment darzulegen. Es liegt wie so oft an uns, das zu ändern. Kommunikation ist der erste Schritt. Und vor allem aber auch die Bereitschaft, die Urteile zu akzeptieren und es beim nächsten Mal besser zu machen. Waren alle Bilder östlich von Polen bis vor zwei Jahren grundsätzlich nur zuckerlrosa, giftgrün und extremhimmelblau, so haben die dortigen Fotografen inzwischen dazugelernt. Weil sie dafür eben kritisiert wurden. Ein Erfolg.

Mein Tipp: Mitmachen, sich einen oder mehrere Fotografen als Mentor suchen und sich mit den Grundregeln guter Fotografie auseinanderzusetzen. Man kann auch Bilder im Vorfeld einer Nominierung bereits besprechen. Ich kann versprechen, nach weniger als einem halben Jahr ist man ein völlig anderer Fotograf. Auch dann, wenn man nicht die Überausrüstung um mehrere tausend Euro hat. --Hubertl (Diskussion) 11:20, 8. Jul. 2015 (CEST)

Richtig, da hat Hubertl recht. Wenn man besser werden will ist der erste Schritt, sich kritsch mit seinen Fotos auseinader zusetzten. Auch wenn jemand halt auf QI meint „Nein hat CA“, ist im Unterton durchaus ein Lob versteckt. Dann muss man sich halt mal mit „was zum Teufel ist CA?“ auseinander setzen. Und auch das Foto im Sinne der Kritik bearbeiten. Mir ist bei einem, dass ich mal als Versuchballon [5] gestarte habe auch nicht aufgefallen, dass ich darin Fehlpixel hatte. Denn Fehler behoben, und schon stand dem QI nichts mehr im Weg. --Bobo11 (Diskussion) 16:29, 8. Jul. 2015 (CEST)

ETH-Bibliothek gibt Bilder frei

Ist ja nett … gibt es irgendwelche Bestrebungen die freien Bilder auf Commons zu transferieren? Oder bleibt es bei Einzellösungen? Ich denke an das Veikkos Siegelmarken-Projekt; ping an @Nicolas Rück (WMDE): --Atamari (Diskussion) 14:03, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hoi Atamari. WMCH ist im Kontakt mit der ETH-Bibliothek. Es ist zu früh um mehr zu sagen aber mit ein bißchen Glück konnte man im Hebst konkrete Ergebnisse auf Commons sehen. Deswegen würde ich bisher eh von "wilden" Transfers abraten. Gruss Kelson (Diskussion) 07:40, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich die Bioldbeschreibung anschaue, seh ich schon paar Probleme das automatiesiert zu machen. Daran happert es eigtlich so gut wie immer. Das viel Handarbeit übrig bleibt, wenn man so ein Bilderschatz erschleisen will. --Bobo11 (Diskussion) 14:23, 6. Jul. 2015 (CEST)
Nicht alles muß auf Wikimedia Commons transferiert werden. Freie Inhalte leben von der Vielfalt, sind dezentral und bunt. :) Sonnige Grüße,--Aschmidt (Diskussion) 14:38, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ich bin von der Aktion natürlich ganz begeistert, weil zum ersten Mal Fotografien von Max Frisch unter einer freien Lizenz freigegeben wurden, die MagentaGreen schon vor knapp einem Monat hochgeladen hat. Vielleicht gibt es im ETH-Archiv ja noch weitere solche Perlen. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:04, 6. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt bereits konkrete Bestrebungen, diese auf Commons hochzuladen und Benutzer:Kelson (mein ehemaliger franzöischer WiR-Kollege in der Nationalbibliothek) ist da auch bereits technisch involviert. --Micha 15:21, 6. Jul. 2015 (CEST)

@Micha L. Rieser: Gibt es irgendwo (on-wiki) eine Diskussion dazu?
In der Kategorie:Hochschullehrer (ETH Zürich) gibt es beispielsweise etliche bilderlose Artikel, die nun bebildert werden könnten. --Leyo 22:39, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das gibt es meines Wissens nicht. Die ETH-Bibliothek agiert da ohnehin sehr autonom. Ich frage mal Kelson an, wie der Stand ist. --Micha 23:48, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hallo zusammen, ich hab ein paar "wilde" Transfers für Dresden durchgeführt und muss sagen, das ist extrem mühsam. Ich hab auch überlegt, ob andere da schon was gemacht haben und nichts gefunden. Deshalb hab ich die commons:Category:Bildarchiv_der_ETH-Bibliothek_Zürich gefunden und benutzt. Es wäre schön wenn per Bot die PD und CC Bilder kopiert werden können ähnlich wie das damals bei dem Deutschen Bundesarchiv oder den Bildern der Fotothek passierte. -- sk (Diskussion) 13:27, 8. Jul. 2015 (CEST)

Da gibt es aber auch andere Ansichten zum Thema Bilder -- Ilja (Diskussion) 11:12, 11. Jul. 2015 (CEST)

Leben

Das gehört zu den ärgerlichen Seiten der Wikipedia-Hausmeisterei. Immerhin aber steht auf Wikipedia:Formatvorlage Biografie bereits in der Eilnleitung der Satz: Zur Inspiration können auch die exzellenten Artikel über Kurt Tucholsky oder Hermann Hesse dienen sowie die exzellenten Biographien von Adam von Trott zu Solz, Wolfgang Diewerge oder Otto von Bismarck, die stark von der hier vorgeschlagenen Struktur abweichen. Oder anders gesagt: Während Tucholsky und Hesse der "vorgeschlagenen Struktur" im Wesentlichen folgen, tun das Trott zu Solz, Diewerge und Bismarck überhaupt nicht. Alle fünf sind aber exzellent. Man kann sich meines Erachtens jederzeit darauf berufen, am besten sollte man es farblich gleich hervorheben: Es ist eine "vorgeschlagene Struktur" und weiter nichts, manchmal ist es besser, es anders anzupacken. (Freut mich natürlich besonders, weil Diewerge mein Baby ist.)

Meines Erachtens sollte die Formatvorlage Biografie grundsätzlich als hilfreicher Hinweis, keineswegs aber als Richtlinie empfunden werden. Leider besteht da überhaupt kein Konsens, wie man zum Beispiel auch am Punkt "Staatsangehörigkeit im Einleitungssatz" erkennt, ein ewiger Zankapfel zwoschen den Freunden ordentlicher Datenbanken und den Freunden gut geschriebener Artikel. Hilfreich kann sie tatsächlich insofern sein, dass man auf Sachen aufmerksam gemacht wird, auf die man sonst vielleicht gar nicht gekommen wäre. Die Wikipedia ist ein Laienprojekt, bei weitem nicht jeder Schreiber ist es gewöhnt, Biografien zu verfassen, da ist ein bisschen Stütze gut. Aber als Zwangskorsett ist das Mist komplett und wer versucht, das mit Gewalt durchzusetzen, sollte gnadenlos revertiert werden.--Mautpreller (Diskussion) 09:50, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ja, bei meinen Architektenbirografien weiss man (und ich) meist nur, was die Personen beruflich so gemacht haben, daher schreib ich dann häufig ‚Ausbildung und Karriere‘ über den entsprechenden Abschnitt oder ‚Berufsbiografie‘ – ich bin ein Fan von Abschnittsüberschriften. Da gibt es regelmässig Spezis, die das dann in ‚Leben‘ ändern. Ich versuche, meinen Ärger in Grenzen zu halten, finde das aber ebenfalls unangemessen. Mit Exzellenz kann ich ohnehin nicht argumentieren, ich bin schon froh, wenn über die Person mehr als 5 kB sicher und fundiert geschrieben werden kann.Port(u*o)s 10:56, 10. Jul. 2015 (CEST)
nach BK
Der Tucholsky- und der Hesse-Artkel beginnen mit dem Abschnitt "Leben", bei Trott zu Solz kann man ohne den Artikel groß umzugestalten die Punkte 1 bis 10 unter dem Stichwort "Leben" zusammenfassen, bei Dierwege ginge dasselbe von Punkt 1 bis 3. Bei Bismarck von Punkt 1 bis 6. Die Behauptung, diese Artikel wichen stark von der Struktur der Formatvorlage ist daher unhaltbar.
Ich gehöre fast genau zu den Benutzern, die Nicola da umseitig mit "Aber es gibt auch Benutzer, die kleine, sinnvolle Änderungen an Artikeln durchführen und zusätzlich das „Leben“ ergänzen." Wobei ich eher selten ergänze, sondern eher einfach auf ein schlichtes "Leben" abändere.
Hier mal eine Sammlung aller Lebens-Abschnittüberschriften, die ich nur letzten Monat gesehen und abgeändert habe (bisher hat es da noch nicht viel Mecker gegeben, das liegt aber auch daran, dass ich Artikel bearbeite, die seit Jahren keiner mehr wirklich bearbeitet hat):
  • Akademische Laufbahn
  • Akademischer Werdegang
  • Ausbildung und Beruf
  • Ausbildung und Journalistischer Werdegang
  • Ausbildung und Werdegang
  • Berufliche Laufbahn
  • Beruflicher Werdegang
  • Beschreibung
  • Biografie
  • Biografie und künstlerischer Werdegang
  • Biographie
  • Forschungsergebnisse
  • Herkunft und Leben
  • Hintergrund
  • Familie und Werdegang
  • Leben, Leistungen und Werk
  • Leben und Arbeit
  • Leben und Beruf
  • Leben und berufliche Karriere
  • Leben und Forschung
  • Leben und Karriere
  • Leben und künstlerisches Wirken
  • Leben und Leistungen
  • Leben und Politik
  • Leben und Schaffen
  • Leben und Studium
  • Leben und Werk
  • Leben und Werke
  • Leben und Wirken
  • Leben und wissenschaftlichter Werdegang
  • Leben und Werdegang
  • Leben/Werk
  • Lebenslauf
  • Lebenslauf und berufliche Stationen
  • Lebensweg
  • Leistung
  • Leistungen
  • Karriere
  • Künstlerisches Wirken
  • Musikalische Karriere
  • Musikalischer Werdegang
  • Sportliche Laufbahn
  • Tätigkeit und Rezeption
  • Tätigkeiten
  • Überlieferungen
  • Werdegang
  • Werdegang, Forschung und Lehre
  • Werdegang und Stil
  • Werke
  • Wirken und Auszeichnungen
  • Wissenschaftliche Laufbahn
  • Wissenschaftliche Leistung
  • Wissenschaftlicher Werdegang
  • Zur Person
--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 11:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich emfpinde die Abschnittsüberschriften ebenfalls als sinnvoll, nur das Verrenken um die Benamsung selbiger ist gaga. Das das immer nur ein Ausschnitt aus dem Leben der jeweiligen Person ist, dürfte selbst dem DAL klar sein. Vorschlag zur Güte, macht es doch genauso doof wie bei den Werken: schreibt doch einfach (Auswahl) nach Leben. Ach ja: besonders ärgerlich sind die NOTOCers, die in jeden ihrer kurzen Artikel das reinkleben, selbst wenn es sinnlos ist. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 11:12, 10. Jul. 2015 (CEST)
Was für einen Sinn macht es, viele dieser oben genannten spezifischen Abschnittsüberschriften durch ein unspezifisches "Leben" zu ersetzen? Jeder, der statt einer uniformierten Vorlage spezifische Überschriften verwendet, hat sich eigene Gedanken über die Struktur des von ihm geschriebenen Artikels gemacht. Müssen diese Gedanken unbedingt aus der WP getilgt werden? --Magiers (Diskussion) 11:23, 10. Jul. 2015 (CEST)
+1. Würde mich auch mal interessieren! --Henriette (Diskussion) 11:28, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Magiers: Antwort Frage 1: um Artikel untereinander vergleichbar zu machen, denn die stehen nicht allein für sich in der Wikipedia. Für mich läuft das unter Wikifizierung. Antwort Frage 2: Ja. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 11:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Na, dann will ich Dir das gerne mal erklären, Henriette. ;) Es ist nämlich ganz einfach: Eine einheitliche Bezeichnung der Textgliederung erleichtert, ebenso wie die Typographie, die Grammatik und die Rechtschreibung oder der einheitliche Zitierstil bei Literaturangaben und Weblinks, die Lesbarkeit eines Textes. Wenn jeder wie der Doktor Eisenbarth die Leute nach seiner Art kuriert, ist das kein Zeichen von Qualität, sondern ruft nach unseren Lesegewohnheiten nach einer Vereinheitlichung, damit man sich besser im Text zurechtfindet. Das Lesen in einem Nachschlagewerk ist ein sogenanntes konsultatives Lesen, das sich an einer einheitlichen Typographie, an bestimmten Abschnitten und an einem bestimmten Aufbau orientiert. Gerade deshalb ist es ja auch abwegig, „geboren“ und „gestorben“ immer wieder anders zu bezeichnen. Mit anderen Worten: Die Vereinheitlichung liegt im Interesse der Leser, die hier etwas nachschlagen und schnell eine Information finden wollen. Dazu gehört nämlich auch, daß bestimmte biographische Angaben innerhalb von Artikeln an einer bestimmten Stelle zu finden sind. So, wie man ja auch die Überschrift oben und die Kategorien – so man um sie weiß – ganz unten findet. – Ich wünsche allen schon mal ein frohes sommerliches Wochenende!--Aschmidt (Diskussion) 11:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
So ein Unsinn, Vereinheitlichung um der Vereinheitlichung Willen. Dass bspw. bei einem Sportler die sportliche Laufbahn, bei einem Musiker die musikalische Karriere und nicht das ganze "Leben" im Vordergrund steht, macht eine Vereinheitlichung nicht unbedingt sinnvoll. Und wenn dann sogar einige besonders Unbedarfte hergehen und bei Bands die Bandgeschichte durch "Leben" ersetzen, dann wird es abstrus. -- Harro (Diskussion) 11:44, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das ist wirklich eine wenig sinnige Begründung: „Eine einheitliche Bezeichnung der Textgliederung erleichtert … die Lesbarkeit eines Textes.” Ob da nun Karriere, Leben oder musikalischer Werdegang steht: Jeder, der des Deutschen einigermaßen mächtig ist, wird instantan verstehen das sich unter dieser Überschrift kein Werkverzeichnis oder eine Liste von Orden findet, sondern die ganze oder eben entsprechende Teile der Biographie. Zudem sprechen wir über einzelne Artikel, also einzelne Texte. Jeder Text ist ein Unikat – genauso wie die beschriebene Person ein Individuum mit einem einzigartigen Lebenslauf ist. Wieso brauche ich für einen Abschnitt (hier: „Leben der Person X") in einem Text (hier: WP-Artikel über Person X) irgendeine einheitliche Textgliederung? Das ist doch Quatsch. Jeder Teil oder Abschnitt eines Artikels kommt nur genau einmal vor. Es besteht überhaupt keine Gefahr, daß es drei Abschnitte „Leben" geben könnte, die mit einer einheitlichen Überschrift vereinheitlicht werden müßten. Um mich „im Text besser zurechtfinden” zu können, brauche ich lediglich a) eine/irgendeine klare, möglichst logische und sinnvolle Gliederung dieses Textes und b) bei mehr als fünf Absätzen ein Inhaltsverzeichnis; optional in sowas wie Sammelwerken einer einheitlichen Textgattung (wie einer Enzyklopädie z. B.) noch c) eine grobe Vorgabe in welcher Reihenfolge bestimmte Abschnitte erscheinen (Werkverzeichnis am Ende und nicht zu Beginn; Biographie beginnt mit Geburt und Elterhaus und nicht mit der Hochzeit oder dem Tod; erst die Biographie und dann Details des Schaffens und Wirkens etc.). Eine uniforme Vereinheitlichung a la „überall Leben rein und alle alternativen Möglichkeiten unbedingt raus" ist lediglich Formalien-Fetischismus und bürstet ohne Not die individuellen Entfaltungsmöglichkeiten der WP-Autoren glatt. Ich stimme Harro zu: Das ist Unsinn. --Henriette (Diskussion) 13:48, 10. Jul. 2015 (CEST) 
Es ist mal wieder so richtig typisch, dass ausgerechnet das als "Beispiel"-Überschrift gewählt wird, was einigermaßen altmodisch daherkommt und nicht sonderlich gebräuchlich ist. Auf die Art verbreitet sich dann mal wieder eine eher schlechte Wahl überdurchschnittlich. Dabei ist die Formatvorlage alleine gar nicht so schlimm, so bekannt ist die gar nicht. Schlimmer sind die ewigen Rechthaber, die umgehen und Ersetzungen vornehmen, obwohl es ausdrücklich unerwünscht ist, wenn es keine Verbesserung darstellt. Dann glauben irgendwann alle, es müsste so sein. Es gibt ja eben auch die Fälle, wo es keine Überschriftsalternative gibt (Weblinks, Literatur, Diskografie, ...). Und deshalb kommen die Rechthaber so oft damit durch. Und selbst wenn ein Kontrolleur weiß, dass die Ersetzung unerwünscht ist, dann ist das oft nur eine von mehreren gleichzeitigen Änderungen. Also funktioniert einfaches Zurücksetzen nicht und die Bequemlichkeit ist schuld, dass die Rechthaber damit durchkommen. -- Harro (Diskussion) 11:44, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich arbeitete derzeit diese Wartungsliste komplett ab. Dabei korrigiere ich gleich meist noch weitere Fehler. Dabei nehme ich mir auch das Recht, die Artikel auf die Formatvorlage abzuändern. Ich wüßte nicht, was gegen etwas mehr Einheitlichkeit spricht, außer natürlich die Eitelkeit der Artikelersteller, sich eigene Gedanken gemacht zu haben und die ja auch jeden per Abschnittsüberschrift mitzuteilen. Ganz wichtig fürs Schreiberego. Ein Korrektoren-Verstoß ist es auch nicht. Außer natürlich, wir erklären Artikel zum Autoreneigentum... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 11:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
... aber auch nicht dein Eigentum, in dem du alles rein nach deinem Geschmack abändern kannst. -- Harro (Diskussion) 12:16, 10. Jul. 2015 (CEST)
+1. WP:MEIN richtet sich nicht nur an Artikelautoren. Auch niemand sonst hat das Eigentum an allen Artikeln in "seinem" Bereich. Und "das massenhafte Ersetzen zulässiger Wendungen durch eigene Präferenzen" (laut WP:Korrektoren) ist in Abschnittsüberschriften nicht erwünschter als im Fließtext. --Magiers (Diskussion) 13:09, 10. Jul. 2015 (CEST)
Möglicherweise ist es ja genau diese „ … Eitelkeit der Artikelersteller, sich eigene Gedanken gemacht zu haben”, die sie dazu bringt in WP Artikel zu schreiben, anstatt ihre Freizeit mit weniger rechthaberischen Menschen als Formalienhubern zu verbringen? Einheitlichkeit ist ja gut und schön, aber selten stellt sie einen Wert an sich dar. Wo man sie nicht dringend und zwingend braucht, sollte man sie auf ein Minimum beschränken – zumal in einem Freiwilligenprojekt, das darauf angewiesen ist das Menschen sich in diesem Projekt entfalten (können) und nicht irgendwo anders! --Henriette (Diskussion) 13:59, 10. Jul. 2015 (CEST)

@Aschmidt: Ich sehe das nicht so mit der Vereinheitlichung. Einerseits finde ich Dein Argument durchaus brauchbar, man darf es aber nur dort verwenden, wo es passt; und imho nicht überstrapazieren, indem man in dies Prokrustesbett jeden streckt oder ablängt, der das nicht verdient hat. ‚Leben‘ umfasst ja recht unspezifisch alles, was bei jemandem „so alles passiert ist“. Wenn man das eingrenzen kann, sollte man es meiner Ansicht nach tun. Gerade meine Schweizer Architekten haben oft auch noch eine Militärkarriere nebenher, die kommt dann unter den entsprechenden Abschnitt. Ich finde da eine genauere Abgrenzung gut und ich finde auch, dass das einen besseren Überblick verschafft, also einen Mehrwert bietet – gerade auch in Hinblick darauf, dass ich bei meinen Biografien derzeit meist nur auf die Karriere eingehe und eine genauere Würdigung des Werks, dann unter eigener Überschrift, später anstrebe, vielleicht im nächsten Jahrzehnt. Port(u*o)s 11:55, 10. Jul. 2015 (CEST)

Was im Mittelpunkt eines Artikels steht, ist sein Gegenstand und das bekannte Wissen dazu. Nicht irgenwelche Mustergliederungen, die sich irgendwelche Wikifanten ausdenken. Es ist Ausdruck allerhöchster Respektlosigkeit gegenüber inhaltlich arbeitenden Autoren, wenn Formalisten sich hier "Verbesserungen" anmaßen. Können sie sonst nichts? Atomiccocktail (Diskussion) 11:57, 10. Jul. 2015 (CEST)

Es ist Ausdruck allerhöchster Respektlosigkeit gegenüber der Wissenschaftlichkeit, wenn Autoren ihr Ego in der Wikipedia per Abschnittüberschrift verewigen wollen. Was im Mittelpunkt eines Artikels steht, ist sein Gegenstand und das bekannte Wissen dazu. Und nicht der Autor. Können sie sonst nichts? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
An einer pauschalen Vereinheitlichung oft auch ohne genauere Kenntnis der speziellen Sachlage bei einem Artikel ist nichts wissenschaftlich, sondern es ist im Zweifelsfall nichts als ein dämlicher Formalismus.--Kmhkmh (Diskussion) 12:28, 10. Jul. 2015 (CEST)
<bk>Es ist nicht so, dass sie nichts können. Es sind einfach Rechthaber, Besserwisser und Bestimmenwoller. Das mit der Einheitlichkeit ist ja deshalb Unsinn, weil die nur funktioniert, wenn alle einer Meinung sind. Ansonsten schaffen diese Leute ja mehr Uneinheitlichkeit und Durcheinander, wenn sie eine Überschrift in Bereichen durchsetzen, wo eigentlich etwas anderes üblich ist. Sie wollen aber diejenigen sein, die die Meinungshoheit haben, und weil sie das in den Regeln nicht durchsetzen können, nehmen sie eben die Artikel "in ihren Besitz". Respekt vor der Meinung anderer kennen die nicht. -- Harro (Diskussion) 12:16, 10. Jul. 2015 (CEST)

Eine gewisse einheitliche Gestaltung hat seine Vorteile und es gibt sie ja, aber sie besteht eben nicht darin beispielhafte Vorgaben als Zwangsvorgaben zu deuten und und eine einheitliche Gestaltung von Abschnittsüberschriften über alle Artikel bzw. in allen Bereichen zu erzwingen. Einheitlich gestalten wird, wo man im Artikel Werklisten findet, wo externe Link, wo Literatur- und Quellen angaben zu finden sind. Wo die Links zu anderen Wikis und WM-Projekten stehen. Darüber hinaus gibt es für spezielle Bereiche noch weitere einheitliche Vorgaben, die im Zweifelfall aber auch als Empfehlung zu sehen. Das zwanghafte umformartieren von Inhalte auf bestimmte Überschriften wie bei den Biografien ist eine Unsitte, insbesondere wenn sie nicht wirklich zum ursprünglichen Fließtext passt. Eine standardmäßige Abänderung auf Leben halte ich für (unerwünschten) Unsinn, natürlich schließt das nicht aus, das in Einzelfällen eine solche sinnvoll ist, aber bitte nicht pauschal.--Kmhkmh (Diskussion) 12:25, 10. Jul. 2015 (CEST)

P.S. Das im Kurierartikel angesprochene Einziehen von diversen "Standard"-Überschriften in Kurzbiogtaphien halte ich übrigens auch für eine Unsitte. Der Sinn von Überschriften/Abschnitten liegt darin umfangreiche Inhalte zu strukturieren bzw. selektiv zugreifbar zu machen. Nur setzt das eben im Zweifelsfall eben unfangreiche Inhalte voraus, die man bei Kurzbiographien nicht hat. Dort stören zusätzliche Überschriften nur den Lesefluss bzw. das Schriftbild ohne Zugriff auf bestimmte Inhalte wirklich zu verbessern.--Kmhkmh (Diskussion) 12:36, 10. Jul. 2015 (CEST)
Sodala, sehr interessant, ich werde mich dann mal vorläufig ins == Leben (Auswahl) == verabschieden, um meinen == Sportlichen Werdegang == etwas voranzutreiben, d.h. ich gehe jetzt Schwimmen. Schwimmen, nicht Baden, ich muss abnehmen. Frohes Streiten noch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:33, 10. Jul. 2015 (CEST)

"Leben" hat überhaupt nur einen Sinn, wenn es auch einen Abschnutt "Werk" oder "Schaffen" gibt und man die sinnvoll trennen kann. Bei Diewerge ist es nicht das "Werk", sondern das Leben, was interessant ist. Eine Großgliederung in "Leben", "Nachleben" und Forschungslage" wäre abwegig.--Mautpreller (Diskussion) 13:08, 10. Jul. 2015 (CEST)

Rein bürokratisches Festhalten an irgendwelchen fixen Mustern empfinde ich als im höchsten Maße destruktiv und anal fixiert. Es geht nicht darum, irgendwelche Formalismusfetischisten zu befriedigen, sondern das Lemma angemessen darzustellen, bei Bio-Artikeln halt in etwa so wie in ausgezeichneten Artikeln oder der Vorlage. Sämtliche von Informationswiedergutmachung durchgeführten Änderungen waren imho überflüssig. Ich wüsste nicht, was für eine zwanghafte Vereinheitlichung sprechen sollte, außer der Eitelkeit einiger Bürokraten, die mit Variationen überfordert sind. Es ist Ausdruck allerhöchster Respektlosigkeit gegenüber der Wissenschaftlichkeit, wenn Korrektoren ihr Ego in der Wikipedia per Formalismushörigkeit verewigen wollen. Was im Mittelpunkt eines Artikels steht, ist sein Gegenstand und das bekannte Wissen dazu, nicht irgendwelche Formatvorlagen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:34, 10. Jul. 2015 (CEST)

@Sänger: Zwanghaft hier jedem den Willen zu lassen, alles frei Schnauze zu gestalten, befriedigt nichts außer die Eitelkeit und das kleine Ego einiger Autoren, die mit Wissenschaftlichkeit überfordert sind: ich jedenfalls definiere mich hier nicht über eine Abschnittsüberschrift. Und bevor ich jetzt zur VM renne, wegen deiner Laienpsychologie: aber "anale Fixierung" zu unterstellen ist einfach fürn Arsch. Es verrät mehr über dich als die, die du beschimpfst. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ach eins noch: bitte die Logik nicht mit solch unlogischen Aussagen wie "ihr Ego in der Wikipedia per Formalismushörigkeit verewigen wollen" in den Sand setzen. Logik 6, setzen. Grüße vom Oberlehrer aka --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Informationswiedergutmachung: Die drei letzten Sätze waren fast wörtliche Zitate von Dir, nur eben aus einer anderen, imho korrekten, Perspektive. Und das Leute, die Formalismen um der Formalismen wegen anderen aufdrücken einer Art Zwang zu folgen scheinen, also etwas, das laut Freud "anale Fixierung" genannt werden kann, aber natürlich nicht unbedingt richtig pathologisch sondern ggf. auch nur ansatzweise, ist in meinen Augen selbstevident. Formalismus um des Formalismus wegen ist inkompatibel mit einem heterogenen Projekt wie der WP. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:02, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ich schreibe relativ viele Biografien. Meistens von Wissenschaftlern. Meistens setze ich einen Abschnitt "Leben" (wo studiert, wann promoviert, habilitiert, wann an welche Uni gegangen) und einen Abschnitt "Wirken" (was entdeckt/erforscht, wofür bekannt geworden). Manchmal sind meine Quellen zu mager, so dass jeder Abschnitt nur ein paar Zeile hätte. Da setze ich halt "Leben und Wirken". Eine Reduktion eines solchen Abschnitts auf "Leben" durch Kollegen Infomationswiedergutmachung habe ich mal revertiert, weil der Abschnitt eben nicht nur "Leben" enthielt. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 14:15, 10. Jul. 2015 (CEST)

Trotz langjähriger leidvoller Erfahrung bin ich immer wieder darüber erschüttert, wie man eine Diskussion zu einer Sachfrage durch unangebrachte und zum Teil egozentrische Postings zerschießen und zu persönlichen Angriffen nutzen kann. --  Nicola - Ming Klaaf 14:37, 10. Jul. 2015 (CEST)

Für Vereinheitlichung gilt die alte Regel: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Damit wahrt man gegenseitigen Respekt und verhindert sinnlosen Streit. Was nötig ist, wird von allen diskutiert und festgelegt, wie in der WP üblich. "Weblinks" einheitlich zu benennen oder Personendaten ganz ans Ende zu stellen, da herrscht Einigkeit. Beim Abschnitt für die Anzeige der "references" wurde die Notwendigkeit einer einheitlichen Benennung ebenso verneint wie die der Festlegung der Position im Verhältnis zu den Weblinks. Personendaten folgen strikten Regeln, weil sie maschinenlesbar sein sollen, der Einleitungssatz lässt viel mehr offen, weil der Leser dieselben Informationen weniger schematisch aufnehmen kann. Die Verwendung von */† wurde mal als nötig angesehen, das hat sich wieder geändert. Weil es eben zu sinnlosem Streit und persönlichen Angriffen gekommen war. Und da fügt sich der Streit um die Überschrift "Leben" ein. Eine Notwendigkeit zur Vereinheitlichung gibt es nicht, also sollte man so wenig wie möglich an den Überschriften ändern. -- Harro (Diskussion) 14:38, 10. Jul. 2015 (CEST)

Dazu und darüber hinaus

„Leben“ ist nicht nur generell überzogen und unangemessen für das, was dann im Wikipedia-Artikel zu lesen steht, sondern nicht selten komplett falsch in Bezug auf manche der dargebotenen Inhalte wie etwa Werkaspekte, fachliche Meriten oder Auseinandersetzungen. Wikipedianer haben bei ihren Einträgen generell nach Relevanzgesichtspunkten zu unterscheiden. Im Vordergrund steht dabei nicht das „Leben“ der zu behandelnden Persönlichkeit, sondern ihre öffentliche Bedeutung. Was dafür biographisch wichtig ist, verdient die Erwähnung, anderes nicht. Dieser Unterscheidungsroutine in der Wikipedia wird m. E. brauchbar Rechnung getragen, wenn statt „Leben“ der Leitbegriff „Werdegang“ verwendet wird, der sich je nach Bedarf noch vielfältig sinnvoll untergliedern lässt.

Wo immer Wikipedia-Autoren sich um mehr und Besseres Bemühen als die bloße Einhaltung des durchschnittlichen Formatvorlagen-Karos oder einer unnötig einengenden Konvention, da sollten sie auf die Unterstützung der Wikipedianer-Kollegen rechnen dürfen. Dass die Wirklichkeit aus vielerlei Gründen sehr oft eine andere ist, ist mir nur zu bewusst: +1. Umso erfreulicher, dass Nicolas Kurier-Artikel und die hiesige Diskussion den Finger einmal wieder in die Wunde legen.
-- Barnos (Post) 14:34, 10. Jul. 2015 (CEST)

Warum dann nicht einfach "Biografie"? Damit schlägt man alle Fliegen mit einer Klappe. Wenn man zusätzlich noch Besonderheiten des privaten oder beruflichen Werdegangs - bei Bedarf (z.B. Werke, Preise, Erfindungen etc.) - hervorheben will, kann dies innerhalb dieses Absatzes als Unterabsatz separiert werden. --Dontworry (Diskussion) 15:04, 10. Jul. 2015 (CEST)
Werdegang? Das bedeutet doch soviel wie berufliche Entwicklung und Karriere. Das finde ich nun gar nicht wichtig oder spannend. Ich halte das Wirken oder das Werk für wichtig, und da es die Lesenden nun mal häufig interessiert, gern ein bißchen Vita, also Leben (wo und wann gewohnt, mit wem was unternommen, was bereist, was erlebt). Grüße −Sargoth 15:16, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wozu braucht man überhaupt eine einheitliche Überschrift? Meines Erachtens braucht man sie gar nicht. "Leben" und "Schaffen" sind brauchbare Vorschläge zur Gliederung einer Biografie. Allzu viele Artikel befassen sich überhaupt nicht mit dem Werk der Biografierten, da ist es keine schlechte Idee, daran zu erinnern, dass ein Überblick über das Werk nützlich sein könnte, auch unabhängig von den biografischen Ereignissen. Aber es besteht kein Grund zur Dogmatisierung. Das Schema ist in manchen, vielleicht auch vielen Fällen geeignet und wird sinnvoll angewandt, in anderen passt es nicht. Und außerdem gibt es in jedem Fall viele Wege nach Rom. Lasst hundert Blumen blühen - auf Dauer und nicht nur solang, wie es einem in den Kram passt.--Mautpreller (Diskussion) 15:22, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Dontworry: Weil es dann sicher Streit um f oder ph gibt. Denn das ist hier die Hauptbeschäftigung: Wikipedia ist ein soziales Netzwerk, das sich als Enzyklopädie tarnt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:16, 10. Jul. 2015 (CEST)
Kein Problem, da der Duden beides erlaubt, geht auch beides (Shakespeare: "[6]") und alle sind happy! (Bis auf die Bedenkenträger.) ;-) --Dontworry (Diskussion) 15:23, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Informationswiedergutmachung: Stimmt. Solange solche egozentrischen Selbstdarsteller wie Du hier mitmischen, ist diese Beschreibung wohl leider zutreffend. --  Nicola - Ming Klaaf 15:25, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Nicola: An deinen letzten 10 Beiträgen, welche irgendwie auch in Bereichen von Informationswiedergutmachung stattgefunden haben, kann man feststellen: Du hast dich echt auf ihn eingeschossen. Stell dir vor, du hättest nicht auf ihn geantwortet (war auch gar nicht notwendig). Damit hast du das Spiel: Wer hat das letzte Wort... eingeläutet. Und der Rest wundert sich: Wozu das jetzt? --Hubertl (Diskussion) 17:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
Na, muss das jetzt sein (btw: Tautologie!)? --Dontworry (Diskussion) 15:29, 10. Jul. 2015 (CEST)
nach BK @Nicola: Ach so gleich. Wer auf Einheitlichkeit setzt, der ist ein "egozentrischer Selbstdarsteller"? Das mit der Logik übste auch mal, bitte. Wer gegen die Einheitlichkeit schreibt, der ist ein "egozentrischer Selbstdarsteller". Immerhin beglücke ich niemanden mit (b)analer Laienplüschologie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:31, 10. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag: Trotz langjähriger leidvoller Erfahrung bin ich immer wieder darüber erschüttert, wie man eine Diskussion zu einer Sachfrage durch unangebrachte und zum Teil egozentrische Postings zerschießen und zu persönlichen Angriffen nutzen kann. --Kölner sprinter farbig.svg Nicola (A) - Ming Klaaf 14:37, 10. Jul. 2015 (CEST) + Solange solche egozentrischen Selbstdarsteller wie Du hier mitmischen, ist diese Beschreibung wohl leider zutreffend. Bitte, @Nicola:, beantworte mir die Frage, was dich nun da erschüttert, wenn du keine Stunde später selber zum PA übergehst? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:34, 10. Jul. 2015 (CEST)
Zunächst einmal bemängele ich nicht Deine Ansichten, sondern die Art und Weise, wie Du sie hier anbringst. Und wer wahllos um sich schießt, muss auch mal damit rechnen, dass jemand gezielt zurückgeballert. --  Nicola - Ming Klaaf 15:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Nicola: Weißt du eigentlich, dass ich hier einzelne Autoren bereits am Quelltext erkennen kann? Hier gibt es einige Autoren, die ich erkenne. Von denen meckert keiner, wenn ich neben PD & ND ergänze und ab und zu mal etwas an der Formatierung ändere. Es sind hier zumeist die Wenigschreiber, die sich echauffieren, das man "ihre" Artikel bearbeitet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:28, 10. Jul. 2015 (CEST)

@Dontworry: Ich empfinde den Vorschlag, einen Absatz Biografie in einem Biografieartikel einzuziehen, mit dann zu erstellenden Unterabsätzen, als in etwa so sinnvoll, wie in einem allgemeineren Artikel einen Absatz Artikel (oder Inhalt) etablieren zu wollen. Das sind tautologische Notbehelfe, deren Wissenschaftlichkeit vielleicht von Informationswiedergutmachung erläutert werden kann – von mir eher nicht. In diesem Punkt sagt die Formatvorlege meines Erachtens nach auch eher aus, dass an dieser Stelle dann der Hauptteil kommt (Hauptteil wäre auch so ein mögliche Überschrift). Wie gesagt, meiner Erfahrung nach sind solche Platzhalter kein Ausweis von Wissenschaftlichkeit. Vielmehr war bei der Korrektur einer ganzen Menge wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten, die ich im vergangenen Jahrzehnt lesend und anmerkend begleitet habe, eigentlich meist das gute, «sprechende» Inhaltsverzeichnis ein wichtiger Punkt, der dann oft auch hin zu einer besseren Arbeit geführt hat. Port(u*o)s 15:44, 10. Jul. 2015 (CEST)

Das ist nicht logisch, weil a) die "Biografie" (= der Lebenslauf) zwangsläufig Inhalt eines Biografieartikels sein muss und b) eine sinnvolle Trennung zur darüberstehenden Einleitung hergestellt werden soll um den Artikel übersichtlicher und lesbarer zu gestalten. Man kann das natürlich auch ohne Absatzüberschrift machen, hat aber dann nicht die Option eines "Inhaltsverzeichnisses"! --Dontworry (Diskussion) 15:55, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaube, ihr beide @Dontworry und @Port(u*o)s, redet gerade aufgrund einer terminologischen Verwirrnis aneinander vorbei :) Die Frage ist: Was versteht ihr jeweils unter „Biographie"? Wenn man Biographie gemäß Dontworry als „Lebenslauf" versteht (oder besser gesagt „Lebenslauf" so interpretiert wie ich es in diesem Fall tue! :)), dann würde man darunter wohl nur Geburt, Eltern, Ausbildung, Heirat … Tod sehen – also eine Art Grundgerüst aus Daten von Lebensbeginn bis -ende. „Wirken, Schaffen, Karriere, Leistungen, $Tätigkeit" o. ä. wären dann der Part, der erklärt was die Person enzyklopädisch relevant macht (wie das jemand weiter oben so hübsch und treffend formulierte). Unter Biographie versteht man normalerweise beides: Das „Grundgerüst” und das relevanzstiftende Wirken und Werkeln; das was man gemeinhin „Lebenslauf" nennt, trifft allerdings auch ziemlich genau das was wir in sehr, sehr vielen biographischen Artikeln als ersten Absatz nach der Einleitung haben. --Henriette (Diskussion) 16:20, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich bin doch kein Personalsachbearbeiter! Lebenslauf verstehe ich schon "von der Wiege bis zur Bahre" minus Einleitung. --Dontworry (Diskussion) 16:24, 10. Jul. 2015 (CEST)
hihi, :)) Ok, anders gefragt/formuliert: Zwischen Wiege und Bahre kommt ja meist der Part „steiniger Weg zum Ruhm" und „ruhmreiches Wirken" – wie nennst Du das? … bzw.: Beschreibst Du das in einem gesonderten Absatz oder ist alles von Wiege bis Bahre mit der ruhmreichen Füllung mittendrin nur „Biographie"? --Henriette (Diskussion) 16:29, 10. Jul. 2015 (CEST)
Henriette, alles, was ich sagen wollte, war, dass ich sehr generische Absätze (bisweilen findet man in Artikeln z.B. einen ersten Absatz Beschreibung oder Allgemeines) meist gegenüber spezifischeren Absatzüberschriften als minderwertig empfinde. Port(u*o)s 16:31, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wir haben Artikel in denen der biographische bzw. Lebenslauf-Teil mit „Allgemeines" oder „Beschreibung" überschrieben ist?? --Henriette (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
Nein, aber wir haben immer mal wieder Artikel über Sachen, bei denen das der Fall ist (Sache hier im juristischen Sinn). Betroffen sind meist Artikel von Anfängern, oft mit Interessenkonflikt: Etwa ihr Unternehmen, ihr Produkt, ihre Erfindung betreffend. --Port(u*o)s 16:54, 10. Jul. 2015 (CEST)

@ Henriette Fiebig: Na eben, Biografie oder Lebenslauf - das ist doch "baby" ;-) --Dontworry (Diskussion) 16:34, 10. Jul. 2015 (CEST)

„baby"??! Sorry, verstehe ich nicht. Erkläre es mir bitte an einem Beispiel: Was machst Du mit Karl dem Großen? Alles von „1.1 Kindheit und Jugend” bis „1.10 Tod und Nachfolge” unter „1. Leben" oder „1. Biographie"? --Henriette (Diskussion) 16:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
baby = easy = gaanz einfach. Ausdruck bzw. Antwort meiner (vor Jahrzehnten noch) kleinen Kinder, wenn ich sie nach ihrem Wissen oder ob sie etwas bestimmtes schon können fragte. --Dontworry (Diskussion) 16:47, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ah, verstehe. Danke. Offenbar war es aber nicht ganz verständlich, daß ich zwei Fragen gestellt hatte … hm. Also nochmal @Dontworry: Was machst Du mit Karl dem Großen? Alles von „1.1 Kindheit und Jugend” bis „1.10 Tod und Nachfolge” unter „1. Leben" oder „1. Biographie"? --Henriette (Diskussion) 17:07, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Henriette Fiebig: Sorry, Karl habsch glatt überlesen. Meine Meinung dazu: Die Einleitung schon eher (vom Umfang) ein "Roman" und völlig überfrachtet mit Details. Absatz 1 ist da als Einleitung vollkommen ausreichend. Der Rest davon kann dann vielleicht (im Absatz "Biografie/Lebenslauf") als Konzentrat an den Anfang gesetzt werden. Danach fortfahren in der bisherigen Folge bis Punkt 1.10. Wobei ich allerdings nicht verstehen kann, wieso - in den folgenden Absätzen der Biografie - trotz der Verweise auf jeweilige Hauptartikel, die Absätze so unleserlich ausufernd sein müssen?
Der ganze Artikel ist so aufgeblasen, dass er so für mich quasi wie "nicht vorhanden" zählt. Wer will sich so etwas als Lektüre schon antun? Entweder (bei Kleinschrift), "verliert" man ständig die Zeile beim Lesen aus den Augen oder (bei Großschrift) man verliert den Sinn-"Faden", weil man dabei keinen vollständigen Satz zu sehen bekommt. Oder (bei Tablets oder Smartphones) den Verstand weil beides. Solche Artikel lassen sich nur auf der großen Bildwand der ESOC oder mit einem Beamer vernünftig lesen. Fazit: small is beautiful! Und wer sollte in einem solchen Artikel noch eine Verlinkung (im Text) z.B. nach der Zeile 333 finden? - nur "S-A-I-N-T Nummer 5" kann das noch - ich nicht! --Dontworry (Diskussion) 18:22, 10. Jul. 2015 (CEST)
Dontworry, Deine Meinung will ich Dir nicht nehmen, kann es auch gar nicht. Bloß hab ich halt eine ganz andere. Mich interessieren an der Wikipedia ausschließlich die Sachen, die es nirgendwo sonst gibt. Die exotischen Artikel, über deren Gegenstand man nirgends sonst etwas findet, ebenso wie gut geschriebene, frei zugängliche Abhandlungen über den "Stand der Forschung" bei Monsterthemen wie Karl den Großen (toller Artikel!). Halt, noch etwas interessiert mich, die Selbstorganisation der Community, das vielverpönte "Meta". Gar nicht hingegen interessieren mich Sachen wie Einheitlichkeit, Vollständigkeit, Datenbanken und dgl. Du wirst wohl einfach (genauso wie ich) zur Kenntnis nehmen müssen, dass es ganz unterschiedliche Interessen gibt, an der WP mitzuarbeiten, und ebenso ganz unterschiedliche Leserinteressen an WP.--Mautpreller (Diskussion) 20:11, 10. Jul. 2015 (CEST)

Also ich finde einen Abschnitt Biografie in einer Biografie eher irritierend. Wer es unbedingt verwenden will, soll es in "eigenen" Artikeln halt tun, aber bitte nicht massenhaft andere Artikel abändern. Davon abgesehen führt die Diskussion hier völlig in die flasche Richtung, der Tenor der vorherigen Diskussionen war gegen den Vereinheitlichungszwang gerichtet und nicht etwa gegen die (optionale) Verwendung von Leben als Überschrift. Insofern ist es nicht zielführend Überschriftsalternativen für Leben zu diskutieren, die dann als verbindlich anzusehen wären. --Kmhkmh (Diskussion) 16:55, 10. Jul. 2015 (CEST)

Hurra, ein Bedenkenträger! ;-) --Dontworry (Diskussion) 16:59, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mal eine weiterführende Frage dazu: wer hat hier eigentlich schon mal über den eigenen Tellerrand hinausgeguckt und weiß, wieviele verschiedene Bezeichnungen hier vorkommen? Also ich weiß es, ausweislich der oben stehenden Liste, die ich mir mal angelegt habe. Aber wer von euch sieht mal, sagen wir grob, mehr als 100 Biografieartikel pro Monat? Zumindestens weiß ich, das "Leben" bzw. gar keine Abschnittsüberschrift hier bei Personen (abzüglich Sportler) überwiegt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:18, 10. Jul. 2015 (CEST)
Warum muss es in Mini-Artikeln oder Stubs überhaupt Überschriften geben? Da reicht doch eine Strukturierung durch Absätze. --Stobaios 17:22, 10. Jul. 2015 (CEST)
Kann ich dir erst beantworten, wenn ich meine anale Phase beendet habe und Sänger geworden bin. Das wäre dann meine orale Phase! :) MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:32, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Stobaios: Das zum Beispiel meine ich. Aber eben auch, dass bei Artikeln, was den Text betrifft, dem jeweiligen Autoren auch eine gewisse Gestaltungsmöglichkeit gegeben werden sollte. Man könnte die WP natürlich auch in der Form vereinheitlichen, dass nur noch vorgegebene Formulare mit vorgegebenem Wortlaut ausgefüllt werden, bei manchen Fragen "ja" oder "nein" angekreuzt werden müssen und der Text wird dann automatisch generiert.
Ich persönlich finde halt die Überschrift "Leben" in den meisten Fällen zu groß gegriffen und auch zu undifferenziert und möchte eben nicht, dass das mit Hinweis auf eine Vorlage geändert wird, so als hätte ich etwas "falsch" gemacht. Auch mag ich es nicht, wenn diese (oder andere) Änderungen in Artikel von Autoren gemacht werden, die fast täglich aktiv sind. Wie andere Autoren ihre Artikel gestalten und formulieren, ist deren Sache (solange Grammatik und Rechtschreibung stimmen). --  Nicola - Ming Klaaf 17:48, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ist doch janz ejal. Ich schreib auch manchmal Artikel nach dem Muster "Leben" und "Werk", aber eben manchmal auch nicht. Informationswiedergutmachung, Du schaust Dir die Artikel darauf an, ob sie einheitlich sind. Es gibt ein paar Benutzer, die das machen, aber es dürfte praktisch keinen Leser geben, der das macht. Warum auch? Die Formatvorlage Biografie könnte dafür gut sein, dass man nichts Wichtiges vergisst. Sie könnte auch dafür gut sein, Leuten eine Struktur zu bieten, die mit dem Schreiben wenig Erfahrung haben. Aber die Aufgabe, eine informative und übersichtliche Biografie zu schreiben, stellt sich halt bei jedem Artikel neu und anders, und außerdem stellt sie sich auch für jeden Schreiber ein bisschen anders. Und das gilt besonders, wenn man nicht so sehr einen Datenbankeintrag verfassen will, sondern einen Text, den man gern liest und durch den man angeregt wird, noch was anderes von oder zu dieser Person zu lesen. Mich stört es wenig, wenn Du in irgendwelche Artikel, um die sich niemand mehr kümmert, "Leben" reinschreibst. Aber wo man merkt, dass sich die Leute Gedanken gemacht haben, wie sie etwas am besten rüberbringen, ist es Gift, die Vorgaben einer Vorlage stur durchzupeitschen. Will sagen: Editwar, um Formvorschriften durchzusetzen, sollte absolut tabu sein.--Mautpreller (Diskussion) 17:46, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Mautpreller: Ah, jetzt ist es der Leser, der praktisch nix macht, wenn es hier kein Gummiargument gibt, dann ist es der "Leser", das allmächtige, unbekannte Wesen. Ich glaube aber, dieses nebulöse gibt es eh nicht... Und bitte: komm nicht mit der halbe Wahrheit daher. Du schaust Dir die Artikel darauf an, ob sie einheitlich sind. ist sowas, denn eigentlich schaue ich Artikel gezielt auf PD und ND durch und bessere die aus, damit sich Wikipedia mit den diversen Nationalbibliotheken verbinden kann. Einheitlichkeit der Artikel ist dabei ein Nebenprodukt. Und Editwar führe ich wegen der Überschrift sicher nicht, und wenn ich ND und PD in "frischen" Artikeln ergänze, dann lasse ich meistens die Finger weg von den Abschnittsüberschriften, weil ich genau weiß, was für eine mimosentruppige Rasselbande hier zu Gange ist. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Solange Du keine Nationalitäten in Artikeleinleitungen schreibst, obwohl man es entweder gar nicht weiß oder es völlig belanglos ist, ist alles gut.--Mautpreller (Diskussion) 20:13, 10. Jul. 2015 (CEST)

Sehr schöner Beitrag, vielen Dank. Interessant übrigens auch hier wieder, dass sich gewisse Leute, die auf die Leben-Überschrift bzw. Formatvorlage so beharren in anderen Fällen sich so gar nicht an ihr orientieren wollen. Es wird also immer nur mit der Vorlage argumentiert bzw. auf sie berufen, wenn es dem eigenem Gusto auch entspricht. --Armin (Diskussion) 18:02, 10. Jul. 2015 (CEST)

Das ist ja wie im richtigen Leben (z.B. in Brüssel): jeder will in seinem Fingerhütchen sein Süppchen kochen, egal ob das Mahl dann noch zum (über)Leben fürs große Ganze (= Wikipedia) reicht. Hauptsache "Freie Fahrt für freie Bürger", damit sich ja keiner beherrschen oder einschränken muss - man gönnt sich ja sonst (im RL) nix! Und, wenn Bruce Willis jetzt die deutschsprachliche Wp nicht rettet, weiss ich auch nicht weiter! --Dontworry (Diskussion) 18:36, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Dontworry: Dafür ist auch nicht Bruce Willis zuständig, sondern Chuck Norris! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:59, 10. Jul. 2015 (CEST)
Lass mal die Kirche im Dorf. Nur weil es nicht in jedem Personenartikel eine Überschrift „Leben“ gibt (sondern stattdessen konkretere, zutreffendere), wird die WP nicht untergehen. Weiter oben wurde das Wesentliche schon gesaght, solange die Artikel logisch gegliedert sind (was an sich schon ganz automatisch eine weitgehend einheitliche Struktur erzeugt) ist doch alles in Butter. Warum muss ein Abschnitt „Leben“ heißen, wenn er ausschließlich die Karriere behandelt? --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 10. Jul. 2015 (CEST)

Jeder Artikel in der Wikipedia ohne die fast immer nicht zutreffende Überschrift "Leben" in der Wikipedia, ist ein besserer Artikel. Und dieser Vorschlag sollte in der Form aus der Vorlage getilgt werden. Überhaupt jeder Vorschlag, der Zwischenüberschriften impliziert, für Artikel die einfach so kurz sind, daß jede Zwischenüberschrift das nur aufblasen würde. Jede Vorlage, die nur aus Prinzip, aber ohne Sinn und Verstand eingehalten wird, taugt nichts. Im Übrigen ist hier nichts Vorschrift, was nicht ein Meinungsbild fest geschrieben hat. Im Gegenteil - ich finde es sogar äußerst enervierend, wenn einem Autoren, der den eigentlichen Artikelteil beigesteuert hat, von einer Person ohne weitere Ahnung, ohne weiteres Interesse am Thema aber mit einer Mission vorgeschrieben werden soll, wie ein Artikel auszusehen hat. Ich werfe so etwas regelmäßig aus von mir betreuten Artikeln. Marcus Cyron Reden 06:27, 11. Jul. 2015 (CEST)

Goodbye cruel world [7] + [8] --Dontworry (Diskussion) 07:24, 11. Jul. 2015 (CEST)
Bliebe auch unter motivationalen Gesichtspunkten festzuhalten, dass Enzyklopädie im besten Sinne des Wortes und zumal als kooperatives Projekt nicht auf Uniformzwang anzulegen ist: Wer durch formale Gängelei demotiviert wird – die Selbstimmunisierung dagegen ist nicht ganz einfach, schon gar nicht für Wikipedianer, die es erst noch werden wollen und sollen –, geht diesem Projekt verloren. Und merke: ohne Nachwuchs keine humane Zukunft, nirgends.
-- Barnos (Post) 08:39, 11. Jul. 2015 (CEST)
Übersetzung und Fazit: Wir wollen weiterhin schreiben wie es uns gefällt. Beliebigkeit forever - aber Hauptsache: wir sind (scheinbar) "lesenswert"! --Dontworry (Diskussion) 09:09, 11. Jul. 2015 (CEST)
Schon eher: Leben und leben lassen - variatio delectat, gut dosiert auch in der Wikipedia!
-- Barnos (Post) 09:19, 11. Jul. 2015 (CEST)

"Dosis facit venenum." (deutsch: "Die Dosis macht das Gift.") - Paracelsus, dritte defensio, 1538. --Dontworry (Diskussion) 09:22, 11. Jul. 2015 (CEST)

@Dontworry: Nehmen wir jetzt mal an, Du seist als Wikipedianer relevant für die Wikipedia und man würde einen Artikel über Dich schreiben. Dann bestünde der Artikel im Wesentlichen aus den Angaben: Ist Mitarbeiter der Wikipedia seit xx, hat xx Edits und xx Artikel angelegt. Darüber steht "Leben" - da würde ich denken: Armes Schwein. Aber wir hätten "Einheitlichkeit", wie unsinnig sie auch immer sei. --  Nicola - Ming Klaaf 09:26, 11. Jul. 2015 (CEST)
Damit hätte ich aus verschiedenen Gründen kein Problem: 1. Sind die Gedanken frei 2. Ist mir - bis auf wenige Ausnahmen in meinem Umfeld - egal was andere von mir denken. Und solange wie sie dies nicht als Tatsachenbehauptung publizieren allemal. 3. Lege ich einen gewissen Wert auf meine Privatsphäre (kein facebook, kein twitter, usw.), so dass ich nicht scharf darauf bin meine Krankenakte, Jugendsünden und andere Dummheiten meines Lebens oder ähnliches im Internet zu lesen. 4. Zuguter Letzt: kurz und korrekt ist allemal besser als weitschweifig blumiges Geschwafel um Textmenge zu produzieren. --Dontworry (Diskussion) 10:11, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das ist ja schön, wenn Du damit kein Probem hättest. Dennoch wäre die Überschrift falsch, weil im Text drunter nicht Dein Leben zusammengefasst wäre sondern nur ein marginaler Ausschnitt davon. --Superbass (Diskussion) 10:30, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ganz falsch, weil immer nur ein Teil eines Lebens a) bekannt und b) davon veröffentlicht werden kann. Das gilt (uneingeschränkt) für sowohl alle Biografieartikel als auch alle bisher und zukünftig noch zu veröffentlichen Biografien weltweit. Das ist wie mit den Zahlen - sie sind unendlich und deshalb nicht vollständig beschreibbar. Du verwechselst nur den Unterschied zwischen bekanntem und unbekanntem Leben und davon ist der in der Wikipedia veröffentlichte Teil außerdem nochmals nur eine (eben die den Autoren bisher belegbare) bekannte Teilmenge dieses Lebens. --Dontworry (Diskussion) 10:57, 11. Jul. 2015 (CEST)
Eben. --  Nicola - Ming Klaaf 11:00, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ach ja. Und da war dann dieses vor fünf Minuten: [9] - Leben! --  Nicola - Ming Klaaf 21:49, 11. Jul. 2015 (CEST)

Dmitri Poljakow und die deutschsprachige Wikipedia

Die deutschen Vorversionen wurden nicht weg "gefräst" oder gelöscht sondern sind chronologisch in der Versionsgeschichte vorhanden, siehe etwa diese Version, welches die letzte deutsche Version vor der Bausteinentfernung durch Benutzer:Pölkkyposkisolisti war. --Engie 15:10, 10. Jul. 2015 (CEST)

Die von dir angeführte Version ist (ebenso wie die anderen) in die importierte en:WP-Versionschronologie zwischengeschoben. Da hier die Chronologien zweier völlig unterschiedlicher Artikel miteinander vermengt wurden, geht natürlich jegliche Nachvollziehbarkeit abhanden. Zusätzlich erschwert ist dieser Umstand durch die zweite Versionslinie, die im Artikel beschrieben ist: In dieser erscheint die Entwicklung zwar in der richtigen, logischen Reihenfolge. Man kommt aber lediglich indirekt dahin. Folge: ein Artikel mit zwei unterschiedlichen Versionshistorien. – Ich schau’ mir das Ganze aber gern in umseitigem Artikel an und werde, sofern erforderlich, einen erklärenden Zusatz anfügen. --Richard Zietz 15:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
Da gebe ich Dir recht, die Zusammenführung von zwei überschneidenden derartigen Versionshistorien empfinde ich auch als Fehler. Da findet sich kein Schwein zurecht, und eine Zuordnung, wer wann was geschrieben hat, ist kaum noch möglich (weil sich die Difflinks nicht auf die logisch vorhergehende Version beziehen). --Port(u*o)s 15:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem ist schon seit was weiß ich wievielen Jahren als Bug gemeldet, interessiert – wie bei der Vielzahl der gemeldeten Bugs eben – halt nur keinen (der Verantwortlichen). Yellowcard (D.) 16:26, 10. Jul. 2015 (CEST)

Tatsächlich, wenn man von dieser Version per "← Zum vorherigen Versionsunterschied" durchklickt landet man nur bei den alten deutschen Versionen (es wird aber angezeigt wieviel englische Versionen dazwischen liegen), wenn man mit einem importierten englischen Versionsunterschied anfängt, gelangt man nur zu den englischen Versionen. Das halte ich für ein sinnvolles Feature um die einzelnen Beiträge nachzuvollziehen. Allgemeiner Workaround um den Beitrag eines Benutzers zu identifizieren: Auf die Version des Benutzers klicken, oben im Reiter auf " (Unterschied) ← Nächstältere Version" auf Unterschied klicken, dann landet man bei der Änderung, die der Benutzer durchgeführt hat. Bei der Versionsgeschichten-Ansicht erscheinen alle Versionen in chronologischer Reihenfolge, das heißt natürlich bei überschneidenden Versionsgeschichten durcheinander. Es sind aber noch alle Versionen vorhanden. --Engie 16:38, 10. Jul. 2015 (CEST)

Schlägt man ein Thema wieder breit,
merkt man es ist Sommerzeit.

--Sinuhe20 (Diskussion) 17:55, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ist Schmu und Verdruss an allen Enden und Ecken
dann muß viel Unrat dahinterstecken.

--Richard Zietz 18:06, 10. Jul. 2015 (CEST)

Muss der Leser bittere Reime kosten
dann kommen die Autoren wohl aus dem ....

Alexpl (Diskussion) 18:47, 10. Jul. 2015 (CEST)

Hey, damit liegst du garnicht so falsch. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 19:04, 10. Jul. 2015 (CEST)
Noch einen gefällig?
Werden Bausteine geschubst und zu VMs gehastet,
ist irgendjemand nicht ausgelastet.
--Sinuhe20 (Diskussion) 19:21, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ist der Arsch zum Brummen zu dumm
schwätzt er halt blöd in Wikipedia rum.

--Richard Zietz 19:08, 10. Jul. 2015 (CEST)

Könnt ihr mal aufhören zu dichten?
und ein paar Artikel richten?
oder ein paar Edits sichten?
oder Streiterein schlichten?

Echt ey. Alexpl (Diskussion) 20:03, 10. Jul. 2015 (CEST)

<quetsch> „Richten“, „sichten“, „schlichten“ – du meinst: außer der Tsipras-Regierung Dreck anzuhängen und in Sachen Ukraine kräftig die NATO-Propaganda zu rühren? Das nenn’ ich einen schönen Euphemismus. --Richard Zietz 20:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
Würde der Herr bitte seine Propaganda unterlassen?! Marcus Cyron Reden 06:32, 11. Jul. 2015 (CEST)
Solche bürokratischen „Artikelkrimis“ kann man doch nur mit Poesie ertragen oder mit Kafka.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:48, 10. Jul. 2015 (CEST)

Administrativ geht in der letzten Zeit einiges in die Hose. Wikipedia hat halt die Admins verdient, die sie nicht in der Lage ist abzuwählen. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 20:25, 10. Jul. 2015 (CEST)

Nunja - wenn man sich selbst die Hose voll gemacht hat... Marcus Cyron Reden 06:32, 11. Jul. 2015 (CEST)

Importe, bei denen es zu Versionsvermischung in grösserem Umfang kommt, sollte man m.E. vermeiden. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten, die Lizenz einzuhalten. In diesem Zusammenhang sei mal wieder angemerkt, dass der grossflächige Versionsimport eine Spezialität der de-Wikipedia ist und man in anderen Sprachversionen im allgemeinen davon ausgeht, dass andere Optionen (wie ein Baustein auf der Diskussionsseite - gibt es hier übrigens auch als etwas in Vergessenheit geratene Alternative) ebenfalls ausreichen. Gestumblindi 20:37, 10. Jul. 2015 (CEST)

Hm, wenn ich das hier so lese, frage ich mich sehr ernsthaft, warum ich mir die Mühe gemacht habe und versucht habe das Problem im Sinne der Enzyklopädie und im Sinne der Leser zu lösen. Natürlich kann man auch lang und breit jammern, dass etwa 40 en Versionen etwa 5 de Sprenkel haben. Die zumindest in meiner Versionsgeschichte klar erkenntlich sind, durch die kb Zahl der Versionen und durch eine farbliche Markierung. Wurde mir vermutlich durch das Monobook spendiert, keine Ahnung. Schade, so mit ABF bedacht zu werden demotiviert dann schon. Gute Nacht, ich wünsche noch ein angenehmes Wochenende --Itti 23:01, 10. Jul. 2015 (CEST)
Von ABF kann, zumindest von meiner Seite aus, keine Rede sein - selbstverständlich werden die Versionsimporte hier in bester Absicht vorgenommen; es wäre ja auch absurd, da von "bad faith" auszugehen (Versionsimporte als heimtückische Verwirrungsmassnahme oder was? ;-) ). Ich finde sie nur dort, wo sich keine saubere Reihenfolge der Versionen ergibt, eben ziemlich suboptimal - aber das ging nicht speziell gegen dich. Gestumblindi 23:11, 10. Jul. 2015 (CEST)
Von mir genauso: Ich finde Dein Bemühen ausdrücklich gut, aber das Ergebnis (auch angesichts meiner eigenen damaligen Beschäftigung mit dem Thema, als ich selbst noch Admin und Importeur war) halt nicht. Gruss Port(u*o)s 23:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Vorne steht ein riesen Artikel, der drei Mal länger ist als der Stub, um den es geht, in dem mir vorgeworfen wird, ich hätte in Verschleierungsabsicht was auch immer verschwinden lassen. Dann stellt es sich heraus, dass es Probleme gibt, Versionsgeschichten zu lesen. Fragt mich jemand? Spricht mich jemand auf diesen Artikel an? Ich habe nur diese Absatz-Überschrift zufällig im RC gesehen und wundere mich. Antwort, es gibt durch die neuen Möglichkeiten der Versionsvergleiche, wie oben ausführlich von Engie erklärt die Möglichkeit in den jeweiligen Sprachversionen zu bleiben, es gibt neuerdings farbliche Markierungen, die jeder sehen kann, ich habe es gerade getestet. Die de-Versionen sind farblich hinterlegt, die en-Versionen sind es nicht. Als ich den Import gemacht habe, habe ich zuerst überlegt, den Ursprungsartikel zu löschen, da dieser meiner Meinung nach bzgl. der Schöpfungshöhe grenzwertig ist. Wollte ich nicht, dann habe ich überlegt, die überschneidenden en Versionen nicht zu importieren, da auch diese Versionen bzgl. der Schöpfungshöhe grenzwertig sind. Die Meisten haben keine SH. Wollte ich auch nicht, damit möglichst keinerlei Verdacht der "Manipulation" oder was auch immer aufkommt. Die ich glaube vier Versionen, die nun eingesprenkelt sind, sind nun also dann der Stein des Anstoßes. Auch diese haben keine Schöpfungshöhe. Oder besitzt das Einfügen eines Wartungsbausteins SH? Die hätte ich auch entfernen können, um eine "saubere Versionsgeschichte" zu bekommen. Wollte ich jedoch auch nicht. Ich wollte eine Versionsgeschichte, die umfassend ist und dank der neuen technischen Möglichkeiten dennoch übersichtlich ist, wenn man diese dann kennt und nutzt. Doch sehr ehrlich, am meisten enttäuscht, dass mal wieder über, nicht miteinander gesprochen wurde. Das solls von meiner Seite nun auch sein. Auf der Beo habe ich es eh nicht. --Itti 23:51, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Itti: Zunächst einmal deucht es mir, dass ich den von dir vorgenommen Artikelausbau im Beitrag explizit via Lob hervorgehoben habe – was zumindest mir als eine ziemlich seltsame Form von „ABF“ erscheint. Darüber hinaus habe ich von den technischen Details bei Versionsimporten viel zu wenig Ahnung, um irgendjemand diesbezüglich mit ABF zu bedecken. Da ich ungern Blödsinn schreibe, habe ich es folglich gelassen. Sicher kann man Kritik an den exotischen Ergebnissen von Importen, die dann eben nicht mehr nachvollziehbar sind, als „ABF“ abklassifizieren. Dann ist das nun mal so; ich werde allerdings – mit Verlaub – halbgare Funktionen, die nicht funktionieren und in der Folge für Kalamitäten sorgen, auch in Zukunft kritisieren.
Ansonsten hat sich die Diskussion hier leider ausschließlich auf dieses technische Detail kapriziert – obwohl es nicht das eigentliche Thema der Geschichte ist und darin lediglich einen vergleichsweise kleinen Teil einnimmt. Möglicherweise liegt das an mir. Beziehungsweise der Art, wie ich versucht habe, den (meiner Meinung nach, Sorry, ziemlich durchgeknallten) Baustein-Wahnsinn zu vermitteln. Mir war es bei dem Artikel gelegen, anhand eines aktuellen Falls zu dokumentieren, welche Kreise – bürokatische, technische und schlussendlich menschliche – diese (oft bedacht- und in der Mehrzahl kommunikationslos) in Artikel reingerotzten Dinger verursachen. Da ich nicht so der Fan abstrakt-abgehobener Grundsatzbeiträge bin, habe ich den Artikel in einem Duktus gehalten, der eventuell auch Befürworter dieser Hinweise über die praktischen Folgen nachdenken lässt.
Ob mir das gelungen ist, weiß ich nicht. Dem bisherigen Diskussionsverlauf zufolge vielleicht nicht wirklich. Zum Thema ABF: Falls ABF bei dem Beitrag mit im Spiel war, kaprizierte er sich vorwiegend auf jenen (namentlich unerwähnten) Admin, der zwei Mal in Folge zwei VMs desselben Users gegen denselben anderen User mit Sperrungen ahndete (die letzte in meinen Augen: drakonisch, unverhältnismäßig hoch). Für eine WW-Stimme hat mein ABF allerdings nicht gereicht. Ich halte die Reaktion des fraglichen Admins für überzogen und möglicherweise von fragwürdigen Motiven geleitet. Aber weiß ich es? Wissen tue ich, dass ich den Admin-Aktivitäten dieses Admins in Zukunft stärkere Aufmerksamkeit schenke. Vielleicht irre ich mich ja. Sicher bin ich mir bei einem: Hätten Bausteine nicht den Kult-Status, den sie bei vielen (einschließlich Admins) hier haben, könnte man sicherlich auch über die sinnvolle Verwendung derartiger Markierungen einen vernünftigen Konsens finden. Darüber hinaus wäre in dem Fall auch umseitiger Artikel unnötig gewesen. Gruss --Richard Zietz 01:10, 11. Jul. 2015 (CEST)
Keine Ahnung, warum oben Marcus Cryon mich anpißt, aber nein, Itti ist nicht der Fokus meiner Kritik. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 00:56, 12. Jul. 2015 (CEST)

Juryentscheidung? Von welcher Jury?

@Bobo11: Mal abgesehen davon, dass da offenbar echt einiges echt nicht so toll gelaufen ist: Warum hast Du nicht einfach selbst nachgefragt und rechtzeitig Transparenz über den Jury-Prozess verlangt? // Martin K. (Diskussion) 11:19, 16. Jul. 2015 (CEST)

Das hab ich ja versucht. Aber wenn dich die einzige bekannte Ansprechperson dich immer nur vertröstet, und mehr oder weniger alles zusammen suchen musst ... . Ich wiederhole mich gerne, ich hab mich nicht für die Jury gemeldet, sondern wurde angefragt. --Bobo11 (Diskussion) 14:51, 16. Jul. 2015 (CEST)

Hallo Bobo11. Genau so lief es auch als ich bei WLM-Jury war Keine Jury-Meeting! Ich habe das auch schon bemängelt. Wie WLM jetzt läuft, halte ich für Blödsinn (sorry). Das Hauptproblem sehe ich aber bereits in der Durchführung des Wettbewerbs. Und zwar dass schon mal auf Masse statt Klasse gesetzt wird. Da kann man Hunderte oder sogar Tausende Fotos hochladen und es ist egal, was für ein Schrott ist. Die Jury-Mitglieder müssen sich dann durch diese Fotos durchkämpfen. - Wenn ich dann mal Wiki Loves Public Art in der Schweiz mache, habe ich vor, das ohnehin ganz anders aufzuziehen. Jeder Fotograf muss seine Kandidaten vorher bestimmen. Er sagt, welche seien besten Fotos sind. Und dann wird in der Jury darüber diskutiert. Ähnlich dem Schreibwettbewerb hier. Dass man trotzdem auch an einen ordentlichen Bildbestand herankommt, kann man auch andere Anreize schaffen. Dann aber vielleicht wirklich eine Top-Ten der meisten Beitragenden machen und die ersten drei kriegen was kleines geschenkt. Der Wettbewerb geht dann aber um Qualität und es wird auch so ausgewertet. Das ist meine Idee jedenfalls. --Micha 12:02, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich kenne mich mit den Schweizer Gepflogenheiten und Befindlichkeiten des schweizer Chapters nicht so aus - aber meistens hängts einfach nur daran, dass sich jemand den Hut aufsetzt und sagt: So, ich mach jetzt mal. Ich mach das Geld beim Chapter locker und ich bring ein paar Leute für die Jury zusammen. Wenn du das beim nächsten Mal machen magst, stehe ich gern Helferlein (hinter den Kulissen und meinethalben auch bei einer Jurysitzung) zur Verfügung. Bobo11, der Kurierartikel liest sich nach einem arg wehleidigen MiMiMi und gekränktem Ego. Wär gscheiter gwesen, die Energie in die Orga für WLM-CH oder WLE 2016 zu investieren. :) --Ordercrazy (Diskussion) 14:44, 16. Jul. 2015 (CEST)

Hallo Bobo11, das ist sehr schade, dass es so gelaufen ist. Ich habe nicht nur in der dt. WLE-Jury mitgewirkt, sondern in den letzten Tagen auch 3.300 Fotos im Rahmen der sog. online-Vorjury von Österreich (WMAT) bewertet. Vielleicht sollte ich mal über meine positiven Erfahrungen mit diesem Online-Tool in den nächsten Tagen berichten. Liebe Grüße von der Brücke More fun for everyone (Lila) 15:00, 16. Jul. 2015 (CEST)
BK @Ordercrazy:auch hier, ich wurde angefragt und hab zugesagt. Danach musst ich mehr oder weniger um jede Info betteln. Bitte habe noch bisschen Geduld war mehr oder weniger Dauerantwort. Dann krigst du doch endlich Bilder zum bewerten (Do 2.7). Und die nächste Meldung betreffend WLE, danke für Mitarbeit, der Gewinner steht fest. Das obwohl ich meine Toolprobleme am Sa 4.7 bei Muriel persönlich gemeldet hatte. Seit also nicht erstaunt wenn ich aktuell bisschen stinkig bin. LEUTE es geht hier nicht um ein paar Gadgets die verschenkt werden, sondern um einen Hauptpreis von 500 CHF.--Bobo11 (Diskussion) 15:06, 16. Jul. 2015 (CEST)
Dafür haben die Schweizer ein schönes Regelwerk :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 16. Jul. 2015 (CEST)
@Brücke: Das Tool hat durchaus seine guten Seiten. Das streite ich gar nicht ab, denn bei normalen Formaten brauchst du nicht auf Commons, um Vollansicht zuhaben. Das heist im Normallfall hast du keine Bildbeschreibung, sprich du weist gar nicht von wem das Bild ist (anonymisiert Bewerten können, ist für ein Jurymitglied immer ein Vorteil). In der Grobbewertung brauchst du auch keine Kameradaten usw.. Aber eben, es hat auch seine Tücken, die du kennen solltest bevor du deine Stimme abgibst.--Bobo11 (Diskussion) 15:24, 16. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Bobo11, es ist ein anderes Tool in AT und beruht auf mehreren Jahren Erfahrung. Dinge, die du kritisierst, gibt es im AT-Tool nicht. So z.B. kannst du deine Wertungen auch später nochmals ändern, du siehst, welche anderen Juroren es gibt, wie viele Bewertungen wer vorgenommen hat und du kannst auch Deine bewerteten Galerien nochmals anschauen (und ändern!). Deshalb sollte man beide online-Tools hier trennen. Gruss von der Brücke More fun for everyone (Lila) 16:01, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ok dann hab ich dich in dem Punkt falsch verstanden. Aber meine Hauptkritik, dass man Jurimitglieder die noch nie mitgemacht haben, vielleicht vorgänig das Tool erklären sollte (oder eine Testdurchlauf machen lassen), ist hoffentlich trotzdem angekommen.--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 16. Jul. 2015 (CEST)
Deine Hauptkritik stelle ich keinesfalls infrage, aber sie richtet sich doch an WMCH und nicht gegen jegliche online-Tools. Am besten du meldest dich mal an bei Wikipedia:Wiki Loves Earth 2015/Österreich/Jury. Ruben schickt dir dann ein Paßwort und du kannst einige Bewertungen vornehmen und dann AT und CH vergleichen. Lieben Gruß von der Brücke More fun for everyone (Lila) 16:33, 16. Jul. 2015 (CEST)

OT: Da hier von einem Bewertungstool die Rede ist, dass für die AT-Jury verwendet wird: Ich würde gern mal einen Blick auf das Tool werfen und es gern ein wenig zweckentfremden mit einem anderen Bildersatz - wen müsste ich kontaktieren? -- Achim Raschka (Diskussion) 16:54, 16. Jul. 2015 (CEST)

@Achim: Einfach eine Wiki-Mail an Ruben senden. Er hat die letzte Fassung auch programmiert. Besten Gruß von der Brücke More fun for everyone (Lila) 17:17, 16. Jul. 2015 (CEST)
Danke, ich habe ihm ein Mail geschickt. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 17:41, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich finde es für ein sauberes Ergebnis sogar sehr gut, daß die Jury keinen Kontakt untereinander hat.Und das impliziert,daß sie sich möglichst auch nicht kennt. Das Tool sollte natürlich vorher ausführlich erklärt werden, klar. Und jetzt dürften auch die anderen Mitglieder genannt werden. Aber den Hauptteil der Aufregung kann ich wirklich nicht verstehen. Marcus Cyron Reden 17:08, 16. Jul. 2015 (CEST)

Ich schon. Da wird einer quasi angefleht, Juror zu werden, nur um dann völlig im Dunkeln gelassen zu werden, wie das weitere Vorgehen sein wird. Schliesslich läuft es auch noch darauf hinaus, dass keiner weiss, nach welchen Kriterien überhaupt bewertet werden soll. Unter Professionalität stelle ich mir etwas anderes vor. --Voyager (Diskussion) 17:15, 16. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Bobo11, wie du bereits weisst, kann ich deinen Ärger nachvollziehen und entschuldige mich für die Missverständnisse sowie die fehlende Kommunikation unsererseits. Lass uns gerne persönlich darüber reden so dass ich verstehen kann, wie wir hier gemeinsam eine Lösung finden können. Du hast meine Telefonnummer - rufe mich gerne an. Liebe Grüsse, --Muriel Staub (WMCH) (Diskussion) 20:03, 16. Jul. 2015 (CEST)

Wow, es gibt da ein Bewertungstool? Könnte man da nicht beliebige Jury-Mitglieder teilnehmen lassen (Selbstanmeldung) und dieses auch für andere Wettbewerbe freischalten lassen (WLM DE)?--Sinuhe20 (Diskussion) 21:31, 16. Jul. 2015 (CEST)

<quetsch nach BK> WLM DE hatte im letzten Jahr 35.666 Bilder. In einem kleinen Land wie der Schweiz oder Österreich mit rund 8700 Fotos ist eine Online-Jury machbar Alle Bilder wurden von ausreichend vielen Juroren gesichtet,... Kein Name, kein Nichts... Was soll ich davon halten? Dieses Zufallsprinzip... ausreichend viele Juroren (was ist ausreichend, was sind viele?)... wird bei der zu erwartenden Menge an Fotos aus Deutschland nie und nimmer funktionieren. Für die deutsche Jury WLM DE 2015 kann man sich übrigens anmelden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das hängt doch davon ab, wieviele sich als Juroren melden oder wie einfach man den Zugang zu solch einem Tool gestaltet. Es würde ja schon ausreichen, wenn nur 10% der Uploader bei solch einer Abstimmung mitmachen würden.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:22, 16. Jul. 2015 (CEST)
(BK) In welchem Universum lebst du? WLE DE hat über 80% neue Fotografen. Die sind vermutlich froh, wenn sie überhaupt ein Bild hochgeladen bekommen. Davon müssten sich 10% als Juroren melden, ohne überhaupt eine Vorstellung der Arbeitsweise und den Zielen der Wikipedia zu haben (Irgendwo gibt es eine Statistik von Brücke, finde ich gerade nicht)? Das glaubst du doch selber nicht. Wer teilnimmt, will gewinnen. Und dann soll er als anonymer Juror die Bilder seiner Konkurrenten bewerten?
Übrigens ist das Erfolgserlebnis dieses Wettbewerbs, das mindestens 1% aller Bilder zumindest den Status eines Quality Images auf commons erreichen. Viel Erfolg! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 16. Jul. 2015 (CEST)
Erstmal muss man denke ich, um hervorragende von schlechten Bildern zu unterscheiden, weder ein Fotograf noch ein langjähriger Autor von Artikeln sein, auch wenn es von Vorteil sein mag. Fotografen haben aber sicherlich ein Auge für die Feinheiten, sie wissen wie schwer es ist ein gutes Motiv, die richtige Belichtung etc. zu finden. Autoren wissen dagegen, welche Fotos für die Bebilderung von Artikeln gut geeignet sind und welche nicht. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass viele Teilnehmer nur mit Gewinnabsicht in den Wettbewerb gehen, sondern viele wollen auch einfach nur „mit dabei sein“. Das Tool ist übrigens super einfach zu bedienen, man fängt sofort mit dem ersten Bild an, vergibt 1 bis 5 Sterne und bekommt gleich das nächste. Das ganze noch als Smartphone-App (oder gleich als Erweiterung der WLM-App) und man hätte eine ideale Beschäftigung für zwischendurch. Probiert es doch einfach mal für die Vorauswahl aus, falls sich nicht genügend Helfer finden kann sich die „richtige Jury“ ja immer noch mitanmelden. Mit genügend Hilfe bei der Vorauswahl fährt man dann vielleicht auch etwas entspannter zur Endwahl. ;-) --Sinuhe20 (Diskussion) 16:05, 17. Jul. 2015 (CEST)
Die österreichische Vorjury läuft noch bis Ende Juli - es kann sich jeder anmelden und mitbewerten, und so das Tool ausgiebig testen. Wir wären froh, wenn sich ein paar Leute mehr beteiligen würden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:40, 16. Jul. 2015 (CEST)
Es ist eben auch eine Frage, wie klar die Regeln für die Vorjury sind, und was generell von ihr erwartet wird. Wenn die "nur" abklären müssen ob das Thema stimmt (bei WLM z.B. ob es auch ein geschützes Denkmal ist) und die technische Qualiät stimmt. Und die "künstlerische" Beurteilung in der ersten Runde wirklich zweitranigig ist, weil die erst in der zweiten Runde von der richtgen kleineren Jury vorgenomen wird. Kurzum wenn es in der ersten Runde um messbare Sachen geht, dann ist es ziemlich egal wer in der Vorjury mitmacht, solange mindesten das 4 Augenprizip gilt. Denn dann ist die Jury schon mal arg entlastet. Denn wenn nach der Vorrunde nur noch die Bilder übrig sind, die rein aus technischer Sicht eine Chance haben und auch den Thema entsprechen. Dann kann sich die Jury auf ihre Arbeit konzentriern, die nun mal „finde das beste Bild“ heisst. Und so hart es jetzt tönnen mag, in der ersten Runde geht es doch vor allem darum das Mittelmass und den Müll auszusortiert. Das ist die Hauptaufgabe in der ersten Runde, zwei Haufen machen. Auf dem einen landen die Bilder, bei denen es lohnt sie genauer anzuschauen (weil die Grundvoraussetzungen gegeben sind), und einer für die Schnellabsagen „Danke für mitmachen, ihr Bild erfüllt leider nicht die Grundanfroderungen, bis zum nächsten mal“
Das ist ja einer der Punkte die ich bemängle „wenn die Regeln klar sind, nach denen bewertet wird“. Es gab keine Bekanntgabe nach was und wie ich qualifiziern soll. Oder anderes herum, wie stark ich Technik werten soll, und wie stark die Gestaltung und Themenwahl, auch das fehlte.
Ich hab mir doch einiges Fotowissen angeeigent. Und ich weis auch, dass es durchaus Wettbewerbe gibt, wo man aus technischer Sicht eigentlich himmeltraurige Bilder einreichen kann (z.B. unscharfe Polaroidfotos), solange die Idee dahinter wirklich durchdacht und neu ist. Wo eben „Hauptsache Gestalltung und Themenwahl stimmt“ gilt. Und andere wo du ohne Mittelformatkamera (zu Filmzeiten) bzw. echte Profikamera dich schon gar nicht zu beweben brauchts. Weil man auch mit den guten Amateur-Kameras, die technisch Grundvoraussetzungen schlicht weg nicht erreichen kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 16. Jul. 2015 (CEST)
Denn scheinbar war meine einzige Bewertungsrunde (Die ich als erste Runde angesehen habe, und dann auch entsprechend speditiv abgearbeitet habe) eigentlich die zweite. Vielleicht versteht ihr jetzt wo für mich bei der Art von Jury-Nicht-Komunikation das Grundproblem liegt. Wenn man die Leute nicht informiert, was sie eigtlich machen sollen, sind Missverständisse vorprogramiert. Es macht ein verdammt grossen Unetrschied beim Bewerten, ob ich in der ersten Runde bewerte oder in der zweiten bzw. Letzten. In der letzten bzw. finalen Runde kommen zusaätzlich noch ganz andere Faktoren zum tragen. Nicht nur wie in den vorangehenden Runden „ist das Bild sehr gut oder nicht“, sondern wirklich „ist Bild A besser als Bild B“. Was hat Bild A was Bild B nicht hat usw.. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 16. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Bobo11, Deine Rückmeldung ist uns sehr wichtig. Wir sind daran interessiert, den Prozess für kommende Wettbewerbe zu verbessern und klarer zu kommunizieren. Damit das gelingt, schätzen wir den Austausch zu diesem Thema. Und es wäre eine grosse Bereicherung, wenn wir Dich bzgl. der Organisation zukünftiger Foto-Wettbewerbe zurate ziehen dürften. Beste Grüsse, --Muriel Staub (WMCH) (Diskussion) 11:06, 17. Jul. 2015 (CEST)
Die Erfahrungen der Österreicher und Schweizer mit WLE würden mich sehr interessieren. Den jeweils aktuellen Stand der Vorbereitung und Durchführung kann man beim deutschen Wettbewerb auf den Diskussionsseiten mitlesen, mitsamt den großen und kleinen Problemen. Von den Nachbarländern bekommt man weniger mit. Wie wäre es mit einem Erfahrungsaustausch auf der Wikicon, da werden sicher auch beteiligte Schweizer und Österreicher anwesend sein? Vielleicht können wir in Teilbereichen sogar kooperieren. --Blech (Diskussion) 00:19, 17. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Blech, wir (Wikimedia CH) sind sehr an dem Erfahrungsaustausch interessiert, um den Prozess für kommende Foto-Wettbewerbe verbessern zu können. --Muriel Staub (WMCH) (Diskussion) 11:06, 17. Jul. 2015 (CEST)
Wenn WLM in diesem Jahrhundert nicht mehr statt findet (modulo viele Jahrzehnte, wo ich das nicht prüfen werden kann), würde ich es nicht vermissen, aber einige WLE Ukraine, Estland, u.s.w. Beiträge finde ich toll. Wie das mit der Beurteilung funktionieren soll, ist mir unklar, vor Kurzem war hier von 40000 Bildern die Rede, das ist hoffnungslos zuviel. Alles ohne brauchbare Kategorien, Koordinaten, und Beschreibungen in mindestens zwei Sprachen gleich disqualifizieren, würde vielleicht helfen. Wer soll's denn machen? Es gibt auf commons keine hunderte unbeschäftigte Freiwillige, die sowas später machen, es passiert im Zweifel nie was, außer gelegentlich Löschanträge für geklauten und/oder unbenutzten Müll. –Be..anyone (Diskussion) 03:10, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann Bobos11 Kritik gut nach vollziehen, habe ich doch selbst dreimal in der Jury von WLM mitgemacht. Da war eigentlich die Jurysitzung gemeinsam mit zwei Profi-Fotografen die Kernaufgabe der Jury, das Anschauen der Bilder zuvor zuhause diente nur einer Vorauswahl. Wenn ich daran denke, wie viele Stunden wir über der Einschätzung einzelner Foto verbracht haben, kann ich mir gar nicht vorstellen, wie eine letzte Entscheidung ohne diesen Austausch funktionieren soll.
Muriel Staub (WMCH) Ich bin der Meinung, Du solltest Bobo11 anrufen, nicht umgekehrt. --  Nicola - Ming Klaaf 06:56, 17. Jul. 2015 (CEST)
@Be..anyone: Es soll ja auch ein Wettbewerb für neue Fotografen sein. Kategorien, Koordinaten und zweisprachige Beschreibungen gleichzeitig hatte von Anfang an vielleicht 1 % der Bilder. Das Nachkategorisieren geht nach dieser Anleitung, für gefühlt die Hälfte der deutschen Bilder ist das bisher gemacht worden. Da könnten wir noch Unterstützung brauchen. Ich würde sogar behaupten, dass Wettbewerbsbilder eine höhere Chance haben, richtig kategorisiert zu werden, als Nicht-Wettbewerbsbilder. Auf Commons kommen täglich etwa 14.000 neue Fotos dazu, die sich die regelmäßig Commons-Aktiven kaum alle anschauen können. Siehe Commons-Statistik, zu Zeiten von WLM und WLE steigen die Zahlen auf bis zu 20.000 an. --Blech (Diskussion) 07:32, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das ist die Gier nach den großen Zahlen. Es wird halt jeder Müll behalten. -- Smial (Diskussion) 09:23, 17. Jul. 2015 (CEST)
Nach einer groben Durchsicht dieser Bilder ist der Grossteil schlichtweg handwercklicher Müll (Sorry) und mit Tools noch verschlimmbessert. Ich verstehe nicht, wie es solche Bilder überhaupt schaffen unter den TOP X zu landen. Liegt es an der Jury? Wer sonst führt die Bewertung durch? In QI wären diese Bilder alle durchgefallen. Wollt ihr wirklich immer nur viele Bilder um nur schöne Zahlen vorweisen zu können? Masse statt Klasse? Nochmal ganz klar zum Ausdruck gebracht, ein Bild MUSS handwerklich solide und eine entsprechende Qualität aufweisen, bevor es solche Wettbewerbe gewinnen kann. Wenn wir das nicht ändern, machen wir uns lächerlich. --ProQI aber nicht gegen WLE Jury (Diskussion) 13:07, 17. Jul. 2015 (CEST)
Nun mal halblang. Gerade das Beispiel, dass der gestrichene Platz 5 von WLE 2015 anstandslos ein QI-Siegel bekommen hat, das erst wieder aberkannt wurde als auch die Wertung aus WLE geändert wurde, spricht dafür, dass QI nicht die Lösung für wahrgenommene Qualitätsprobleme sein kann, da es offensichtlich selbst nicht fehlerfrei ist. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ja, sowas passiert halt auch dort ab und an. Es sind aber nur Ausnahmen und in der Regel sind die Beurteilungen dort richtig. Da sind auch nur Menschen am beurteilen und ausserdem leider viel zu wenige aktiv. --ProQI aber nicht gegen WLE Jury (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2015 (CEST)
Vier Augen, ich habe eine scheinbar nette WLE-Einreichung nominiert, ein anderer hat lila Rand (CA) entdeckt, fertig, kein QI, nach minimaler Änderung vom Laptop-Display-Winkel habe ich's auch gesehen. Hoffentlich war ein WLE-QI, wo ich vorher unwidersprochen "promotion" rein gemalt hatte, wirklich gut. Die beiden haben nun Koordinaten, Kategorien, und c:COM:INUSE. Bei den vier de-xx Bildern in der Warteschlange von Blech muss ich passen. –Be..anyone (Diskussion) 14:59, 17. Jul. 2015 (CEST)
Das ist die eine Kategorie, die leer ist (warum in der Übersicht vier Bilder steht, weiß ich nicht). Es gäbe 16 mehr oder weniger volle Kategorien... --Blech (Diskussion) 20:34, 17. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde es amüsant, daß bei der Argumentation immer wieder Commons und dessen Kategoriensystem auftaucht. Commons ist per Definition nicht händelbar. Das Problem ist nämlich, daß es bei Bildern per Definition keinen neutralen Standpunkt gibt, nicht geben kann, der Standpunkt eines Bildes ist immer Standpunkt des Photographen, repräsentiert durch das Objektiv und den Bildausschnitt. Bilder zeigen seit jeher einen optimierten Zustand einer Situation, schon bei der Mona Lisa weiß kein Mensch wirklich, ob das Porträt idealisiert ist oder ob La Gioconda in Wirklichkeit viel schöner war, als da Vinci in der Lage war sie dazustellen. Bilder fälschen ist so alt wie die Menschheit, doch wir in WP tun ganz überrascht, daß es passiert. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 01:44, 19. Jul. 2015 (CEST)

Hallo! Ich hatte ja auch schon mal Siegerbilder kritisiert, und Bobos Kritik geht in die selbe Richtung. In der Schule würde man wohl einfach sagen, "Thema verfehtlt, Sechs, setzen". Wer einen Wettbewerb ausrichtet, sollte möglichst klare Kriterien für die Motive angeben, und auch nie den Zweck vergessen, also ob es um ein künstlerisches Meisterwerk der Bildkomposition geht, oder um die Kernaufgabe von Bildern, die nachvollziehbare Illustration. Aus meiner Sicht nützt es nämlich überhaupt nichts, diverse Bergpanoramen mit grünen Wiesen, und einem kleinen Teil vom See abzubilden, wenn weder Landmarken noch zB. Form des Sees erkennbar ist. Genauso ist es verwunderlich, das es der Limmerensee auf Platz 2 geschafft hat. Die Ausschreibung lautete auf "Liste der grössten Seen in der Schweiz" und nicht "Liste der Speicherseen in der Schweiz". Sowas hätte eigentlich schon bei der Vorauswahl ein KO-Kriterium sein müssen. Und vieleicht habe ich etwas mißverstanden, aber für mich bedeutet "Fotowettbewerb 2015", das die Bilder im Jahr 2015 oder zumindest seit dem "Fotowettbewerb 2014" erstellt werden müssen. Ansonsten schicken Leute jedes Jahr ihre Bilder der letzten 10 Jahre ein, das Siegerbild stammt zB. vom "10 July 2013, 20:23:19" Und nochwas, das mir auffällt. Was nützen die besten Bilder, wenn sie niemand bei Commons findet, weil sie falsch kategorisiert werden? Es gibt bislang ein einziges Bild von Blitzen in der Schweiz [10], das Siegerbild fehlt. Und es wird bei Commons auch niemand finden, denn es ist mit "Lake Maggiore - Thunders" so beschriftet, das es niemand suchen wird. Denn wer erwartet ein Bild von Donner?Oliver S.Y. (Diskussion) 02:13, 19. Jul. 2015 (CEST)

Genau, diese Bewertungskritereien müssen vorher zumindest grob festgelegt werden und auch klar komuniziert werden (Zumindest innerhalb der Jury). Klar "gute" Bildgestalltung ist immer so eine ungenaue und geschmacksabhängige Sache, es wird also immer Interpretationsspielraum geben (Deswegen ist die Schlussitzung ja so wichtig). Aber die technischen Grundvoraussetzungen, können problemlos vorher sehr genau festgelegt werden. @Oliver S.Y.: Zum zwischen Wettberwerb 2014 und 2015 endstanden, könne ich nur zustimmen wenn es jedesmal das selbe Thema wäre, aber genau das ist bei WLE eben nicht der Fall (Man konnte 2014 keine See-Bilder einreichen). Zum Kritikpunkt Limmernsee. Der Limmernsee ist nun mal auf der Liste der zulässigen Objekte. Von dem her ist er zuwerten, weil er ist auf der Liste (Ob er überhaupt auf die Liste gehört, das ist ein anderes Thema). Aber deiner Kritik, dass das Thema klarer abgegrenz werden sollte, gab ich dir natürlich vollkommen Recht. Darin sah ich ja von anfang an das Hauptprolem bei der Bewertung. Die gewählten Themen bei WLE sind um einges schwerer abzugrenzen als bei WLM. Bei WLM ist es recht einfach; „Ist Hauptmotiv des Bildes ein geschützes Objekt“ (Bauwerk, Baugruppe, technisches Denkmal usw.) Ja/Nein.
Aus meiner Sicht wurde hier einfach vor sich hin gewurstelt ohne sich überhaupt Gedanken zu machen was man eigentlich will, und was das Ziel sein soll. Und das wirklich schlimme daran ist, es waren nicht nur Freiwillige daran beteiligt, sondern auch bezahlten WMCH Mitarbeiter. Zumindest von denen erwarte ich deutlich mehr Professionalität (Leute ihr werdet dafür bezahlt). --Bobo11 (Diskussion) 10:46, 19. Jul. 2015 (CEST)
OK, wenn Du das so mit dem Alter siehst, sollte es zumindest auch in der Ausschreibung klargestellt werden. Was den Themenpool angeht, so bin ich nach Wikipedia:Wiki Loves Earth gegangen, dort wird die Liste der grössten Seen in der Schweiz vorgegeben. Der Limmerensee befindet sich nicht drauf, sondern auf der Liste der Speicherseen in der Schweiz. Wenn man Bilder von beiden Gewässertypen gewollt hat, hätte man einfach "Schweizer Gewässer über 1km²" schreiben können. Das Thema ist durch, aber bei kommenden Wettbewerben sollte man vieleicht wirklich drüber nachdenken, was man will, wofür man es will, und wie man das den Teilnehmern und Interessierten vermittelt. Ich meinte das Beispiel übrigens auch ernst. "Schweiz bei Nacht" oder "Wetterphänomene über der Schweiz" bringen Commons sicher was als diese Postkartenbilder.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 19. Jul. 2015 (CEST) PS beim Limmerensee ist zumindest die Form, Lage und Gewässerfärbung gut nachzuvollziehen.
Nein, es waren eben nicht nur die natürlich entstandene See mit >1km² zulässig, sondern die auf https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Wiki4List. Das ist auch die Liste, die in der Regeln verlinkt ist. Da ist der Limmernsee aufgeführt, also ist er zulässig. Ob diese Liste richtig und sinnvoll ist, ist ein anderes Thema. An Bidgestalltung selber ist nicht wiklich was auszusetzen. Der See und ein Uferform sind klar erkennbar. Leider rauscht das Bild in Vollansicht und wird deswegen unruhig, und das wäre der Punkt der ihm anzukreiden wäre. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 19. Jul. 2015 (CEST)

Erfahrungen als "Neuling" auf en.

Fazit: wirr. Was will uns der Künstler sagen? OO Marcus Cyron Reden 00:49, 21. Jul. 2015 (CEST)

Mein persönliches Fazit ist: Bitte lasst es bei uns nie soweit kommen... --Engie 00:55, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das ist nicht „wirr“. Enwiki ist eine bizarre Welt. Wers nicht glaubt: Einfach ein paar mal die Letzten Änderungen per page curation prüfen. Das entspricht unserer Eingangskontrolle, aber ganz anders. ;) – Als ich meinen letzten Artikel auf en geschrieben hatte, bekam ich IIRC zwei Tage später eine Nachricht, er sei irgendwie genehmigt worden. Da hatte ihn Gerda Arendt schon für die Hauptseite angemeldet. ;) --Aschmidt (Diskussion) 01:51, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß, was en:WP ist. Ich verstehe dennoch nicht, was mir der Artikel sagen will. Viel Gelaber um den heissen Brei statt stringent einer Linie zu folgen und vor allem deutlich zu sagen, was er sagen will. Bleibt ein wirrer Text. Marcus Cyron Reden 04:39, 21. Jul. 2015 (CEST)

Dass Elop dort nach Monaten immer noch ein CAPTCHA eingeben musste, zeigt, dass sie dort schon die Regeln, nach denen autoconfirmed vergeben wird, wie in der spanischen WP deutlich heraufgesetzt haben. Denn sonst wäre er schon im April 4 Tage nach der Anmeldung wie hier autoconfirmed gewesen, ganz automatisch, ohne irgendeinen Antrag. In der spanischen WP liegt die Hürde sogar bei 50 Edits, das heißt, die meisten de-Wikipedianer, die hier seit Jahren editieren, aber anderswo nur selten, sind dort nicht autoconfirmed, sondern müssen bei jedem Edit mit externem Link ein CAPTCHA eingeben, als seien sie evtl. Bots. Und das 50 Edits lang. Elop dürfte in der en-Wikipedia auch bald autoconfirmed erreicht haben (mit dem 10. Edit, es fehlen also nur noch 3), dann wird das ausschließlich manuell vergebene Confirmed-Recht obsolet und wird wohl von einem Admin wieder nach einer Weile entfernt werden. In der es-Wikipedia dauert es aber nach nun schon 5 Jahren noch weitere 49 Edits bis autoconfirmed, also schätzungsweise frühestens im nächsten Leben. ;-) Das heißt, man kann dort dann dauerhaft nichts verschieben und keine halbgeschützten Seiten bearbeiten, weil man dort Neuling bleibt.
Hier und in den meisten anderen Wikis kann niemand das Confirmed-Recht vergeben, das müsste man schon auf Meta beantragen, damit es dort ein Steward vergibt. In der en-Wikipedia werden sie das wegen der erhöhten Anforderungen mit den 10 Edits und vielen SUL-Benutzern an Admins übertragen haben. Nun frage ich mich, ob es in der es-Wikipedia auch so eine Antragsseite für Admins bzw. Bürokraten gibt (was dasselbe ist, weil jeder Admin dort auch Bürokratenrechte hat), wenn die Anforderungen dort schon derart hoch sind, dass sie kaum ein SUL-Benutzer jemals erreichen wird. Da hier steht, dass jeder Bürokrat (also jeder Admin) die Confirmed-Rechte erteilen kann, aber nicht wo, scheint es eine solche Seite nicht zu geben. @Doc Taxon steht in der Liste derjenigen mit dem Recht, müsste es also wissen, wie das dort funktioniert. Da es so kompliziert ist, scheint man nicht zu wollen, dass Benutzer aus anderen Wikis dort halbgeschützte Seiten bearbeiten, Seiten verschieben oder Dateien hochladen dürfen, und sie mit CAPTCHAS auf ewig nerven zu wollen. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 04:27, 21. Jul. 2015 (CEST)

<quetsch>Für Importe muss ich mir einmalig in jeder Sprachversion eine js. Unterseite anlagen. Dies wurde mir in der es.Wikipedia nicht gestattet, also habe ich 50 Bilder in Ortsartikel eingebunden, wurde autobestätigt und konnte die Import-js-Seite anlegen   . Danach klappte es auch mit dem Import. --Itti 15:30, 21. Jul. 2015 (CEST)
Dann ist das auch der Grund, warum Doc Taxon dort in der Ausnahmegruppe Confirmed ist. @Itti: Wozu benötigt man denn eine js-Seite zum Importieren? --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 14:52, 22. Jul. 2015 (CEST)
Und warum hat man da als Benutzer kein Recht, eine eigene js-Seite anzulegen? Dieses Recht hat man hier sogar als IP, jeder Benutzer (auch unangemeldete) dürfen hier eigene js- und css-Seiten anlegen („eigene Benutzer-CSS-Dateien bearbeiten (editmyusercss)“ und „igene Benutzer-JavaScript-Dateien bearbeiten (editmyuserjs)“). Es sind auch schon von IP-Benutzern selbst angelegte Editcounter-js-Unterseiten gelöscht worden. Das müsste man doch als Neuling ohne (auto)confirmed auch immer anlegen können, sonst kann man dort auch gar nicht den Editcounter freischalten. Es scheint dort etliche seltsame Einschränkungen zu geben, die evtl. nicht besonders überdacht sind. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 14:58, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ich frage mich, welchen Sinn es hat, wenn jemand wie Elop, der hier ~zig Tausende Edits hat, mittels SUL dort nicht auch automatisch bestätigt ist. --Pölkkyposkisolisti 06:44, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das eine Mal, dass ich einen Artikel für die en:WP (was schon länger her, deshalb sind mir die Details nicht so erinnerlich) erstellt habe, war ich auch erstaunt über die x Hinweise und "Prüfungen". Das fand ich damals für einen "Neuling" äußerst verwirrend und erschwerend. --  Nicola - Ming Klaaf 06:50, 21. Jul. 2015 (CEST)
Der Punkt oder einer (gibt noch einige andere) ist der von Pölkky angesprochene. Zumindest die großen Wikipedien sollten den Confirmed-Status vererben können. Allerdings könnte das auch heißen, daß hier gesperrte Benutzer auf en gesperrt wären. Was m. E. gar nicht wünschenswert wäre. Denn wer es sich hier verdorben hat, könnte drüben vielleicht einen guten Neustart schaffen. Und er bräuchte "uns" dann nicht mehr.
Auf der Pfälzischen Wikipedia hatte ich das Problem auch, aber da hat mich Skipper Michael unbürokratisch freigeschaltet.
Wesentlicher Punkt ist aber auch, daß echte Neulinge verjagt werden. Da fixt man Weblinks und wird eh schon mit CAPTCHAs schikaniert - und dann kommt ein Bot und setzt alles zurück. Das dürfte kaum den Anreiz erhöhen, noch weitere Edits zu machen. Zumal ein Neuling keine Ahnung hat, ob er noch 10 oder 500 Edits lang gegängelt werden wird.
Es regt mich ja bei uns schon auf, daß IPs und Neulinge oft voreilig revertiert werden.
Witzig ist übrinx auch, wenn Friedhart Knolle im Artikel über den Harz eine Altersangabe korrigiert und, trotz Sichtung (durch mich), sogleich von einem Studenten revertiert wird, der immerhin, nachdem auch Gretarsson erklärt hatte, warum er das nicht revertiert hätte, erklärt, es sei möglich, daß der Friedhart (hatte übrinx angemeldet 2009 14 % des heutigen Artikels beigesteuert) da nicht Müll reingeschrieben hätte. Und daß ihm die IP gehörte, war easy nachzuprüfen - siehe anderen IP-Edit. --Elop 17:12, 22. Jul. 2015 (CEST)

An anderer Stelle habe ich schon formuliert, dass ich Aussagen Elops derart, bestimmte Benutzer – wobei er bei diesem Kurier-Artikel zu einem Statement von Informationswiedergutmachung auf SP verlinkt – würden eine Sichtweise befördern, nach der Neulinge bei WP „einfach das Maul zu halten“ hätten, als eines sich selbst als kompetenten Diskurs- und Diskussionscoach einschätzenden und Empathiefähigkeit beanspruchenden Benutzers unwürdig erachte. Die weiteren Ausführungen des Artikels nach diesem „Aufhänger“ scheinen mir mäßig interessant. Gruß -- Miraki (Diskussion) 08:28, 21. Jul. 2015 (CEST)

Meine Güte. Was manche Leute mit ihrer Tastatur machen ... Schlimm. Kein gerader Satz, kein klarer Gedanke. Einfach nur wirres Zeug, wie Marcus schon bemerkte. Solche Texte, denen jede Qualität abgeht, kämen nie bei irgendeiner Chefredaktion durch. Aber bitte. Is ja Kurier hier. Atomiccocktail (Diskussion) 08:36, 21. Jul. 2015 (CEST)

Meine Güte! Kaum klettert das Thermometer auch bei euch im Norden auf über 23°, schon fühlt ihr euch wegen so Kleinigkeiten gleich angepisst. Macht euch doch ein kaltes Fußbad, das wirkt Wunder! Stell man sich vor, ihr hättet gerade die 35° wie hier. Kaum auszudenken! --Hubertl (Diskussion) 17:49, 21. Jul. 2015 (CEST)
Lieber Petrus, schenke uns Wiener Temperaturen, damit wir solch hilfreiche, sachorientierte Blüten kreieren können. Die 39° C vor einigen Tagen haben es, leider nicht gebracht. -- Maxxl² - Disk 18:05, 21. Jul. 2015 (CEST)

Ich möchte mich nicht an der Form aufhängen sondern halte den Text für informativ. Ich bin in diversen anderen Sprachversionen unterwegs und bin froh, viele der anderweitigen Eingangskontrollen inzwischen überstanden zu haben. Für Leute, die hier schon etwas Routine haben ist der Text ein guter Hinweis darauf, dass es in anderen Wikipediasprachversionen ganz schön anders zu gehen kann. Danke. --Shisha-Tom (Diskussion) 15:23, 21. Jul. 2015 (CEST)

Aus Sicht von en.wp: ein „Neuling“ versucht in einem Artikel einen Link einzubauen, der auf einer Blacklist steht, nicht mehr und nicht weniger. Wofür es bei uns Sichtungen gibt, wird dort eben mit Captchas gelöst.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:43, 21. Jul. 2015 (CEST)

Ich persönlich verstehe halt das mit "Blacklist" nicht, denn der Link war m. E. für den Artikel prinzipiell hilfreich - und er schien ja unter anderer url dort lange gestanden zu haben.
Aber schön, daß es seriöse und sich selber und eigene Belange stets weniger wichtig als unser Projekt nehmende Accounts wie Miraki (Mann ist der cool, der verlinkt sich selbst - mache ich gerne auch, wenn das denn unser neuer "Standard" sein sollte - Jacks Zustimmung dürftest Du Dir fortan auch sicher sein!) und Atomiccocktail geschafft haben, diesen Faden zu finden und sich selber in weisestmöglicher Weise zu äußern. Danke dafür! --Elop 00:53, 22. Jul. 2015 (CEST)
BTW: Hast Du die wirre VM von Marcus bemerkt? --JosFritz (Diskussion) 01:28, 22. Jul. 2015 (CEST)
Meinen Sie die? Das war aber auch übel rassistisch von Hubertl, uns Lappländern schlechte Hitzeverträglichkeit zu unterstellen.
Aber ich hatte mich ganz allgemein schon gefragt, welchen Grund Marcus hat, sich hier zu echauffieren (was bei Atcock und Miraki durchsichtig ist und sicher nichts mit dem Artikel zu tun hat).
Ich glaube, er versteht den Text einfach nicht, weil ich ja nicht explizit sage, was ihm das sagen soll. --Elop 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)
Hier kannste als Neuling auch nicht einfach einen Weblink auf deiner Benutzerseite platzieren, ohne Captchas ausfüllen zu müssen und anschließend im Missbrauchsilter zu landen:
05:48, 22. Jul. 2015: Dudentester (Diskussion | Beiträge) löste durch die Aktion „edit“ auf „Benutzer:Dudentester“ einen Bearbeitungsfilter aus. Filteraktion: „keine“; Filterbeschreibung: „Verdacht auf Linkspam im Benutzernamensraum“ So ist das. ABF. Vgl.User:Dudentester. Grüße, --Bellini 05:51, 22. Jul. 2015 (CEST)
Nicht nur externe Links kann man nicht ohne Captchas setzen, auch externe WP-Link mit http(s)://de.wikipedia.org/… kann man nicht ohne Captchas setzen. Es ist also unabhängig davon, ob es tatsächlich ein externer Link ist oder ein WP-Link oder ein solcher Link in eine andere WP. Auch wenn man die eigene Benutzerunterseite nicht mit internen Links verlinkt, sondern mit https://de.wikipedia.org/Benutzer:…/…, geht das nicht ohne Captcha und wahrscheinlich auch nicht ohne Warnung per MBF. Da wird offenbar nur nach dem http(s)-Anfang geschaut, nicht danach, ob es auch eine andere Website ist, die verlinkt wird.
Aber ein Edit mit einem Link, der im Spamfilter steht, kann doch normalerweise gar nicht durchgeführt werden. Hier könnte man ihn gar nicht erst abspeichern, weil er vom Spamfilter geblockt würde. Man müsste dann also den Edit ohne den Link speichern und dann bräuchte es auch keinen Bot mehr zum Revert, weil der Link gar nicht drinstünde. Warum also funktioniert der Spamfilter in der en-Wikipedia nicht, so dass ein Bot dort revertieren läuft, ist die eigentliche Frage. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 14:43, 22. Jul. 2015 (CEST)

Anmerkung: Captchas und Sichtungen haben etwas unterschiedliche Funktionen. Captchas dienen dazu nicht authorisierte bzw. von nicht angemeldeten Editoren betriebene Bots aus WP fernzuhalten. Oder anders ausgedrückt unerwünschte Edits von Bots nicht von Personen sollen verhindert werden, während Sichtungen zwar auch unerwünschte Edits behindern liegt der Augenmerk dort auf Vandalismen (meist (noch) von individuellen Personen und nicht von Bots begangen).--Kmhkmh (Diskussion) 14:54, 22. Jul. 2015 (CEST)

Das erklärt nicht, warum bei einem unerwünschten Spamlink nicht der Spamfilter den Link blockt, sondern stattdessen ein Bot revertiert. Hier funktioniert der Spamfilter und ein Link, der wie dort auch auf einer Spamliste stand und den deswegen der Bot revertiet hat, wäre hier gar nicht erst gespeichert worden. --Winternacht in Wikimedias supergeschützten Wikis 15:25, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ich vermute, das ist kein echter Spamfilter, sondern das ist automatisch generiert. Seiten, deren Host oft von Spamentfernungen betroffen ist (hier halt weebly.com), wecken den Bot. Aber ein solcher für jeden zugänglicher Host kann ja auch taugliche Seiten hosten, deshalb ist die Domain nicht völlig geblockt. Der Bot kommt als "Warnung", und wenn den jemand revertiert, wird irgendwo einer zum "Nachsichten" geholt. --Elop 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)
Erfahrung = Wundert mich nicht. Ist doch bekannt, dass die Amis erst schießen und dann fragen. Da der Raum zwischen der Wildwest-Frontier im Westen und den Preußen mit ihren eigenen Mucken immer kleiner wird, schlage ich eine weltweite Sezession aller Südstaaten vor. --Richard Zietz 17:55, 22. Jul. 2015 (CEST)

Proposal to create PNG thumbnails of static GIF images

 
The thumbnail of this gif is of really bad quality.
 
How a PNG thumb looks like

There is a proposal at the Commons Village Pump requesting feedback about the thumbnails of static GIF images: It states that static GIF files should have their thumbnails created in PNG. The advantages of PNG over GIF would be visible especially with GIF images using an alpha channel. (compare the thumbnails on the side)

This change would affect all wikis, so if you support/oppose or want to give general feedback/concerns, please post them to the proposal page. Thank you. --McZusatz (talk) & MediaWiki message delivery (Diskussion) 07:07, 24. Jul. 2015 (CEST)

Footballwette 2015

Ach, schon wieder was zu wetten? Das hört aber auch nicht mehr auf, oder? @JTCEPB: kurze Frage: hast du uns (mich) gerade gesiezt?  Vorlage:Smiley/Wartung/:o  Schau doch mal hier.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d 
Und an alle anderen kurz die Frage: Die ESC-wette dieses Jahr, bezieht sich das auf den Chat oder gab es da auch irgendwo was im WP-Namensraum?
Gruß, --Rogi (Diskussion) 08:05, 26. Jul. 2015 (CEST)

Ja, di findest sie unter Wikipedia:Wette/Eurovision Song Contest 2015. Das mit dem duzen ist mir natürlich bekannt, ich habe aber vorher den Kurier gelesen und dort wurde 1x gesiezt und 0x gedutzt, daher habe ich vermutet, dass man im Kurier siezt um journalistischen Medien ähnlicher zu sein. Wenn du willst, kann ich das gerne ändern.--JTCEPB   09:30, 26. Jul. 2015 (CEST)
Ich wette da im Chat rum wie ein blöder und keiner sagt mir, dass es auch ne offizielle gibt? Ach, das musst du nicht ändern, ist doch nett, wenn man zwischendurch auch mal gesiezt wird, nicht?  Vorlage:Smiley/Wartung/:#  Gruß, --Rogi (Diskussion) 10:07, 26. Jul. 2015 (CEST)

Wolpers

Danke für die äußerst interessante Darstellung des Falls. Auf den engl. Artikel habe ich ebenfalls Löschantrag gestellt, wobei mir auf dessen Disk noch was aufgefallen ist: Die IP 91.6.15.88 (Amrum?) schrieb dort am 9. Dezember 2008: Hallo liebe Klasse 9, wenn Ihr es bis hierhin geschafft habt, seid Ihr gut! Was auch immer man davon zu halten hat. -- ɦeph 16:25, 13. Jul. 2015 (CEST)

Zu der Thematik siehe auch en:Wikipedia:List_of_hoaxes_on_Wikipedia--Kmhkmh (Diskussion) 16:33, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ebenfalls Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum - das ich allerdings schon lange nicht mehr ausbaue, da mir die Beispiele zu genügen scheinen. Wenn Kuebi allerdings Lust hat, den Wolpers auch noch dort zu ergänzen, dann meinetwegen ;-) Gestumblindi 21:22, 13. Jul. 2015 (CEST)
Dein Fakemuseum kenne ich natürlich (siehe Benutzer:Kuebi/Fakes#.C3.84hnliche_Seiten). Es wäre ganz gut, wenn man die Fakes (zentral?) (ein)pflegen würde.--Kuebi [ · Δ] 21:31, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann jetzt gerade keine Diskussion nennen, meine aber, dass die Idee einer zentralen Fake-Sammlung im Stile der englischen Wikipedia hier mal auf wenig Gegenliebe gestossen ist. Ich kann's auch verstehen: Wir wollen doch die Faker nicht noch durch museale Verewigung belohnen - auch darum beschränkt sich mein Museum auf eine kleine Auswahl von hoffentlich aussagekräftigen Beispielen. Gestumblindi 21:33, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe mal bei den Kollegen von den Regesta Imperii angefragt, die zwar ihre Einträge zum KVK verlinken, das Ergebnis aber offensichtlich nicht überprüfen. Sollte sich herausstellen, daß sie ihre Titel aus Wikipediartikeln beziehen, wären Maßnahmen gegen eine Verlinkung dieses Angebotes zu erwägen :-) --Enzian44 (Diskussion) 00:21, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ein zu wenig beachtetes Problem, das @Enzian44: anspricht: die Generierung von "Information" über die technisch angelegten Datenbanken, die Wikipedia u. U. gar nicht auf der Rechnung haben, aber anderen Quellen folgen, bei denen auf allerlei Netz-Umwegen auch eine WP-Information gelandet ist. Die ggf. langjährige Präsenz eines Hoax in der WP kann durchaus zu "falschem", aber unterdessen längst hinreichend tradierten "Wissen" führen: die Fälschung lebt. --Felistoria (Diskussion) 00:49, 14. Jul. 2015 (CEST)
(Einschub zur direkten Antwort) In der Zeit ohne Datenbanken fand man natürlich auch bibliographische Angaben, die man an der eigenen Bibliothek oder auch über die Fernleihe der damaligen Art nicht überprüfen konnte: als salvatorische Klausel setzte man dann mir nicht zugänglich. --Enzian44 (Diskussion) 01:17, 14. Jul. 2015 (CEST)

Und Willem Wolpers lebt sogar jetzt noch, nach seiner Enttarnung, in der Wikipedia, wenn auch nur als Rotlink und im Nekrolog von 1937. --Vogelfreund (Diskussion) 00:57, 14. Jul. 2015 (CEST)

Entfernt. --Atlasowa (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2015 (CEST)

Übrigens, laufendes Projekt: meta:Research:Understanding hoax articles on English Wikipedia. --Atlasowa (Diskussion) 07:45, 14. Jul. 2015 (CEST)

Sehr schöne Analyse. Mir fiel beim Lesen von Kuebis Zeilen die Nähe zum Wolpertinger auf. Anka ☺☻Wau! 09:38, 14. Jul. 2015 (CEST)

Der Fehler des Fakeelters war, dass er sich den Wolpers komplettemang ausgedacht hat; für einen dauerhaft erfolgreichen Fake sollte man besser Namen und Lebensdaten einer tatsächlich gelebt habenden Person kapern und dann nach Gusto mit biographischen Details ausstaffieren. Mit der Methode kommt man auch jenseits von Wikipedia erstaunlich weit, wie Andrew O'Hagan unlängst in diesem außerordentlich spannenden Selbstversuch und Essay gezeigt hat; am Ende hatte er arge Probleme, seinen Fake wieder aus der Welt zu schaffen: But nowadays the fake identities are hard to abolish, and something of the fake Ronnie is indelible, his ‘legend’ part of the general ether. He has ‘metadata’, the stuff that governments collect, the chaff of being. And he will go on existing in that universe though he never existed on earth. --Edith Wahr (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2015 (CEST)

Auf Wikidata lebt Wolpers aktuell ebenfalls noch: wikidata:Q109828. Ich habe einen Löschantrag gestellt. Gestumblindi 12:50, 14. Jul. 2015 (CEST)

Der Wolpers-Fake war – wie ich auf der Vorderseite schon schrieb – in einigen wesentlichen Punkten eher mäßig (einige Schwächen nennst Du ja). Er kam dennoch auf über fünf Jahre im ANR. Andererseits, welche Genugtuung hat ein Faker mit einem Artikel über eine unbekannte Person die es nie gab und die dann auch keiner sucht? Nach der gelungenen Tat geht es ihm ein bisschen so wie einem Kunstfälscher, der über seine Leistungen eigentlich mit niemanden reden kann – wenn er nicht auffliegen will. Er fühlt sich als der Größte, aber keiner darf es wissen. Ich denke auch eher, dass wir im Altbestand noch einige unentdeckte Fakes haben. Zu Zeiten als noch niemand Belege forderte und es sogar ein MB (Quellenpflicht für neue Artikel) gab, das seinerzeit abgelehnt wurde. Der größte Fake war wohl der mit dem erfundenen Bicholim Conflict in der en:WP, der sogar eine Art Lesenswert-Auszeichnung bekam. Der kam auf fünf Jahre ANR, wurde 2013 gelöscht und sorgte sogar für Schlagzeilen [11], [12],[13]. Für neue Fakes wird die Luft immer dünner. Es geht eigentlich nur noch in Nischengebieten mit unbedeutenden Themen/Personen. Mittlerweile ist soviel Literatur digitalisiert, dass ein Hoax schnell auffliegen kann – wenn jemand skeptisch genug ist.--Kuebi [ · Δ] 12:56, 14. Jul. 2015 (CEST)
Auf en.wp ist der Bilochim-Konflikt nicht einmal in den top 20, die ältesten Fakes bringen es dort auf fast 10 Jahre.--Kmhkmh (Diskussion) 14:17, 14. Jul. 2015 (CEST)

Mir ist die Kritik ein wenig zu introspektiv. Wie schon früher mal im Kurier formuliert (ganz unten, 3. 8.), gehören Journalisten und Wissenschaftler angeprangert, wenn sie die Wikipedia für solche Spielereien missbrauchen. Nicht, um sie zu bestrafen, aber um andere davon abzuhalten und um das Problem bekannter zu machen. Auch nicht, weil sie einen solchen Irrsinnsschaden anrichten oder aus sonst einem Wikipedia-internen Grund, sondern weil das Verhalten unter professionellen Punkten zutiefst unethisch ist. Es ist etwas ganz anderes als ein Nihilartikel, nämlich scheinlegitimierter Vandalismus, wie ich schon mal schrieb. Daran ändert auch die Belanglosigkeit von Wolpers nichts. --Aalfons (Diskussion) 15:49, 14. Jul. 2015 (CEST)

+1 @Aalfons: Da ist etwas dran. Wir haben es indes womoglich derzeit weniger mit "Ethik" zu tun, als womöglich eher mit einem Phänomen, das auch die rasante Entwicklung des Buchdrucks seit dem 15. Jh. begleitete: dem Irrtum und der nicht auf den ersten Blick erkennbaren Fälschung. --Felistoria (Diskussion) 00:19, 15. Jul. 2015 (CEST)
Zum einen dies: Die nicht so einfach erkennbare Fälschung. Aber auch der Einblick in den Normalbetrieb eines Projekts, das schon längst über seine Möglichkeiten hinausgewachsen war und das sich weigert, sich selbst und seinem Wachstum Grenzen zu setzen, um sich endlich einmal vorrangig (und damit meine ich deutlich über 90 Prozent aller Edits hier) um den Bestand zu kümmern. Daß dem so ist, kann man schon daran ersehen, daß jemand, der diese Ansicht verträte, wohl kaum zum Admin gewählt würde. Und das ist durchaus ein relevantes Problem, das einen qualitativen Fortschritt verhindert.--Aschmidt (Diskussion) 03:18, 15. Jul. 2015 (CEST)
Unsinn. Sowohl das Ansinnen an sich - wie sollte man das in einem Projekt unbezahlter Freiwilliger machen? Zumal ich es nicht wollte, daß Irgendwer Irgendwelche Artikel aus meinem Fachbereich zugeordnet bekommt, von dessen Inhalt er keine Ahnung hat. Aber nur ginge sowas überhaupt. Aber auch die Aussage zu den Admins ist Humbug. Diese Sichtweise darf man natürlich vertreten, ohne sich zu "schaden". Marcus Cyron Reden 07:24, 15. Jul. 2015 (CEST)
Wie einfach: In Sachen Bestandspflege ist Aschmidt zuzustimmen, in Sachen Freiwilligkeit Marcus. Beides hat mit Fake-Umgang wenig zu tun, außer, dass bei einer intensiven Bestandspflege ein Wolpers-Artikel schneller gefunden werden könnte, naja. Oder mit mehr Freiwilligen, auch na ja. @Felistoria:, Fälschungen kamen nicht erst mit dem Buchdruck auf, das Mittelalter ist von Urkundenfälschungen durchaus geprägt. Aber die alte Fälschungsethik (nützlich, schlecht usw.) ist seit dem Auftritt eines neuen Technikansatzes vor ein paar Jahrzehnten nicht mehr anwendbar: der zerstörungsfreien Prüfung. Seit es diese Idee und stetig zunehmende Erfolge gibt, ist die Haltung des "Ich bohr mal an und schaue, was ich finde" obsolet. Natürlich wird noch immer zerstörend geprüft (etwa das Turiner Grabtuch), aber erstens mit dem Versuch, den Schaden gering zu halten, und vor allem überhaupt im Bewusstsein, dass Schaden angerichtet wird. Aber genau das ist, was die Faker (Journalisten, Wissenschaftler etc., also Leute, die in ihrem Umgang mit Informationsprodukten professionell sind) ignorieren, so wie sie den Aufwand an Arbeitskraft ignorieren, der zu ihrer Bekämpfung nötig ist. Und schließlich gibt es natürlich gelungene und gelingende zerstörungsfreie Prüfung, etwa die Röntgenuntersuchungen von verkokelten Papyrusrollen (Artikel nicht auf dem letzten Stand). Ich meine nicht, dass so etwas ohne weiteres von Neugierigen auf die Wikipedia angewendet werden könnte, sondern, dass selbst dieser mutmaßliche Greifswalder Wissenschaftler das Unakzeptable seines "zerstörenden Experimentes" einräumen müsste, wenn er dafür öffentlich zur Verantwortung gezogen würde. --Aalfons (Diskussion) 11:03, 15. Jul. 2015 (CEST)
Manche Fälschungen bleiben auch länger unentdeckt: False Folio - 300 Jahre, so what ... -- Andreas Werle (Diskussion) 19:53, 15. Jul. 2015 (CEST)

Bestandspflege, Zukunftsfantasie Nr. 571

Noch einmal zu @Aschmidt: und seinem Plädoyer für die Bestandsqualität: Den Fantasien, wie die Wikipedia in weiteren 15 Jahren aussehen wird, füge ich eine hinzu. Es wird den Status des Pflegers geben. Ein Verbund wissenschaftlicher Stiftungen finanziert 200 Stellen, die in Büroetagen neben den Akademien der Wissenschaften in Berlin, München, Dresden und Wien sitzen und nicht anderes als Wikipedia-Bestandspflege betreiben. Als mit Jahresverträgen ausgestattete Jobs, die so angesehen sind, dass sich schreibtalentierte Uni-Absolventen, Feingerätemechaniker und Sportjunkies darum reißen. Beaufsichtigt nicht, kicher, von Wikimedia, sondern von einem nebenberuflichen User-Ausschuss, der wiederum unter steter Bezischung von Sibilanten wie Zietz, Cyron und Simplicius arbeitet. Mit Kategorienarbeit und Wikidata haben sie nur als Nutzer zu tun. Den Pflegern ist die Anlage von Rotlinks, WLs und BKLs erlaubt, nicht aber die von neuen Artikeln. QS kann wie bisher gemacht oder an sie überwiesen werden; es besteht aber keine Annahmepflicht, weil die Pfleger ihr Pflegeprogramm verfolgen. Wer das erste Halbjahr im Pflegebüro gearbeitet hat, kann im zweiten Homework machen. So sollte es sein. --Aalfons (Diskussion) 11:03, 15. Jul. 2015 (CEST)

Oh, solche Pfleger gibt es heute schon. Sie heißen Paid Editors und kümmern sich liebevoll über die wirtschaftlich relevanten Teile des Bestands. Sie werden von den dort beschriebenen Firmen bezahlt, und ihre Existenz sorgt schon lange dafür, daß das Ansehen von Wikipedia sinkt und sinkt. Mittlerweile ist ihre Existenz schon in den PR-Lehrbüchern angekommen.--Aschmidt (Diskussion) 11:36, 15. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht solltest du meinen Text nochmal lesen :-) --Aalfons (Diskussion) 11:38, 15. Jul. 2015 (CEST)
ein Verbund wissenschaftlicher Stiftungen? ;) Dazu wird es nicht kommen. --Aschmidt (Diskussion) 11:47, 15. Jul. 2015 (CEST)
Du bist so... 570. --Aalfons (Diskussion) 12:00, 15. Jul. 2015 (CEST)
Ach, ich weiß nicht, ob das 570 oder eher 612 ist. – Um die Verbindung zur vorstehenden Diskussion um NC-Lizenzen herzustellen: Dazu wird es u.a. deshalb nicht kommen, weil wissenschaftliche Stellen keine Mittel für Content bereitstellen werden, der kommerziell verwertet werden kann. Sie betreiben ihre eigenen Wikis und sonstigen Nachschlage-Websites. Das gleiche gilt übrigens zunehmend für Museen und sonstige Kulturveranstalter. Das hat viele Gründe. Bei wissenschaftlichen Projekten ist Dokumentation, E-Learning usw. im Budget enthalten. Und alle anderen wollen die Kontrolle über ihre Inhalte behalten. Das sehen wir gerade beim Konflikt mit dem Reiss-Engelhorn-Museum. Paid Editing von Firmen funktioniert dagegen schon seit Jahren wunderbar und ist ein Teil des Reputations-Managements geworden, weil Google Wikipedia so weit oben rankt. Erst wenn das nachläßt, werden die wieder verschwinden, und zwar genauso schnell wie sie gekommen waren.--Aschmidt (Diskussion) 12:01, 15. Jul. 2015 (CEST)
Das "Freilassen" von Bildbeständen wissenschaftlicher Einrichtungen spricht gegen deine Ansicht. Und natürlich veröffentlichen Stiftungen auch Content mit CC BY SA; ich produziere selbst aussschließlich unter 3.0 für eine. Reiss-Engelhorn ist ein ganz gewöhnlicher Konflikt um ein ziemlich blödes Urheberrecht. Das als "Kontrolle über ihre Inhalte" zu bezeichnen ist doch ziemlich hoch gehängt. Nachnutzbares bieten mittlerweile viele Museen, es ist eher ein Modernisierungskonflikt mit Rückschlägen und gewonnenem Terrain. --Aalfons (Diskussion) 12:28, 15. Jul. 2015 (CEST)
Manchmal glaube ich, Aschmidt und ich verkehren in total unterschiedlichen Welten. Mir wird auf Tagungen meistens gesagt, wie sich das Ansehen der Wikipedia und damit die Artikelqualität in den letzten Jahren verbessert hat. Von sinkendem Ansehen hat mir noch niemand was gesagt. Aber manche Menschen sehen eben beständig das Abendland untergehen... — Raymond Disk. 13:59, 15. Jul. 2015 (CEST)
Man muß immer ganz klar auf "paid editing" schimpfen, sonst wird man hier von gewissen Kreisen nicht für voll genommen. Bezahlte Schreiber sind böse. Alles, was nicht gratis ist, ist böse. Kommerz ist böse. Geld verdienen ist böse. Alles muß allen gratis zur Verfügung stehen. Haaaalt, das kommt mir doch bekannt vor? Gabs schonmal, im Staatsbürgerkundeunterricht in der DDR. Dieser Zustand nennt sich Kommunismus. Offenbar will die Freibierfraktion den Kommunismus erschaffen, in dem sie alles, was auch nur im Entferntesten mit Geld zu tun hat, aus der Wikipedia verdammt. Nur ist Wikipedia dummerweise kein Staat, keine Demokratie sondern sie bildet die Wirklichkeit ab. Und zur Wirklichkeit gehören auch Firmen und Banken und deren Artikel hier. Eine mögliche Phantasie wäre, daß man die bezahlten Autoren einfach machen läßt und sie an ihren Taten mißt, nicht ständig auf ihnen herumhackt und sie in sinnloses Meta-Gequatsche verstrickt. Wer Mist baut, bekommt Ärger oder wird revertiert, das ist bei Fans von Fernsehserien nicht anders als bei Firmenvertretern. --177.234.0.86 17:22, 15. Jul. 2015 (CEST)
…sagte er und stellte Löschanträge auf Artikel von Open-Source-Software.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:47, 15. Jul. 2015 (CEST)
Zu diesem von Vorurteilen zerfressen Quatsch von Aschmidt sage ich nur Gulag. Atomiccocktail (Diskussion) 21:43, 15. Jul. 2015 (CEST)
Entgegen einem weit verbreiteten Irrglauben, sind Stalin-Vergleiche nicht viel besser als Hitler-Vergleiche... --Gretarsson (Diskussion) 18:37, 16. Jul. 2015 (CEST)
Das sollte m.e. kein Stalin-Vergleich sein, sondern ein Hinweis auf den Artikel, den er bezahlt ausgebaut hat. --Orci Disk 14:01, 17. Jul. 2015 (CEST)
1) Kann ich nicht wissen bzw. hab ich nicht drauf geachtet. 2) In wessen Auftrag? 3) Warum schreibe ich Artikel eigentlich immernoch für lau?! --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 17. Jul. 2015 (CEST)
Zu 2) Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Steht hier. --AMGA (d) 01:06, 18. Jul. 2015 (CEST)
Korrekt.Atomiccocktail (Diskussion) 18:35, 18. Jul. 2015 (CEST)
Ah ja, die bezahlen also dafür, wenn ein Unternehmensberater über die Geschichte der Sowjetunion schreibt. Muss ja wahnsinnig motivierend für jeden ausgebildeten Geschichtswissenschaftler sein, der hier für lau mitmacht... --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ich schreibe in der WP im Auftrag und ohne, entgeltlich und ohne Honorar. Ein Problem sehe ich darin nicht. Niemand hindert dich, für deine Beiträge hier nach Sponsoren zu suchen, sofern diese die Regeln unserer Enzyklopädie akzeptieren. Atomiccocktail (Diskussion) 07:57, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ach, jetzt heißt das „Sponsor“, nicht mehr Auftraggeber. Klingt ja auch viel besser, und manch einer lässt sich von solchen Euphemismen vielleicht sogar täuschen. Ich jedoch nicht. Dein Geschäftsmodell ist für mich nicht akzeptabel in einem ehrenamtlichen Projekt, und mir persönlich wär’s lieber, wenn du überhaupt garnicht editiertest als wenn auch nur 1 % deiner Arbeit bezahlte Auftragsarbeit ist. --Gretarsson (Diskussion) 14:24, 26. Jul. 2015 (CEST)
Aalfons: Nicht mal zu einem real existierenden Problem bist du offensichtlich fähig, einen vernünftigen und gegen Kollegen grätschenfreien Vorschlag zu machen. Möglich, dass die Entwicklung auf einen ähnlichen Zustand hinausläuft. Zwangsläufig wird er den durch jenen Teil des hier auf Daueraufenthalt machenden Stammpersonals, der das Cybermobben selbst dann nicht lassen kann, wenn weit und breit nirgends ein Anlass vorliegt. Sei lieber froh, dass zu dir wegen deiner Zischlaut-Attributierung oben keine VM gefangen hast. --Richard Zietz 16:19, 17. Jul. 2015 (CEST)
Tja, Aalfons, das muß man erst einmal schaffen, daß Richard Zietz und ich einer Meinung sind. Mein Name ist übrigens "Marcus Cyron" und ich habe schon eine gefühlte Million mal klar gemacht, daß ich die Reduzierung meines Namens auf den Nachnamen als unhöflich empfinde, wenn du da nicht wenigstens ein "Herr" davor setzt. Aber es war ja offensichtlich, daß es sich nur um einen PA handeln sollte. Marcus Cyron Reden 20:48, 19. Jul. 2015 (CEST)
Natürlich sollte es kein PA sein, warum auch, und es ist keiner. Eine solche Phantasie muss nur immer auch die mutmaßlichen Oppositionsströmungen berücksichtigen. Und deren größtes Gemeinsames (außer der Verbesserung der Enzyklopädie) ist nunmal etwas Formales. --Aalfons (Diskussion) 14:31, 23. Jul. 2015 (CEST)
Dann mache ich einfach nochmals meinen beliebten praktischen Vorschlag: Was in der WP fehlt, ist eine standardmäßige Wiedervorlagefunktion. Gerade in meinem Bereich (Rad)sport würde es mir die Arbeit sehr erleichtern, wenn sich mir Artikel in von mir bestimmten Abständen zeigen würden und ich nachprüfen könnte, was nachgetragen werden muss. Es gibt ein Script, das mir schon vorgeschlagen wurde, das auch praktikabel ist, aber leider an den Browser gebunden. Als ich mal den Computer wechselte, war meine ganze schöne Liste weg, und ich bin jetzt dabei, diese mühsam wieder anzulegen.
Eine solche Funktion würde z.B. die Pflege von aktuellen Themen sowie die von Biografie-Artikeln, besonders von lebenden Personen, auf niedriger Ebene erleichtern helfen. --  Nicola - Ming Klaaf 16:42, 17. Jul. 2015 (CEST)

tss. und keine der fakesammlungen kennt die Dithmarscher-Stormarner Legionre, die 10 Jahre durchgehalten haben. -- southpark 17:21, 22. Jul. 2015 (CEST)

Toll, kannte ich noch nicht. Weitere Artikel zum Thema hoaxes:
Päpste konnten noch mit der Konstantinischen Schenkung Geschichte machen. Wikipedia deckt den Fug offensichtlich schneller auf, als die Geschichtswissenschaften. Auch das geozentrische Weltbild und die Phlogiston-Theorie hielten sich länger als der Artikel. Für einen Skandal kann man das nur halten, wenn man sich selbst in einer besseren Situation wähnt. Aber dort wähnt man sich nur. Es gibt keinen Beweis, dass man auch wirklich dort ist. An irgend einem Punkt ist Wissen halt auch nur Glauben. Yotwen (Diskussion) 13:38, 23. Jul. 2015 (CEST)
Die Veröffentlichung minderwertiger Inhalte kann und sollte man überall kritisieren, auch wenn sie in der Wikipedia stehen. Wir kritisieren doch auch Quellen, die nicht „vom Feinsten“ sind, und raten von ihrem Gebrauch ab. Tatsache ist, dass (zumindest bei der englischen Wikipedia) regelmäßig Leute auf die Schnauze fallen, weil sie dort verzapften Unsinn einfach abkupfern. Gruß, Andreas JN466 14:14, 23. Jul. 2015 (CEST)

550.000 Videos

"AP und British Movietone stellen historische Filme auf YouTube" meldet heise. [14] Startet jetzt das massenhafte Verlinken? -- Cherubino (Diskussion) 17:20, 22. Jul. 2015 (CEST)

Die Frage ist doch, kann das ein Bot machen oder muss man händisch Vorlage:YouTube einfügen. Gruß --Thomas Wozniak (HSP) (Diskussion) 15:09, 25. Jul. 2015 (CEST)
Kurze Frage, weil ich gerade dabei bin die ganzen filmartikel mit Bildern und anderen Multimediadateien auszustatten: Kann man die ganzen Videos eigentlich nach Commons transferieren? Dann könnte man die auch direkt im Artikel einbinden und müsste nicht immer erst auf den Link drücken. Geht das rechtlich? --Rogi (Diskussion) 15:21, 25. Jul. 2015 (CEST)
Die Videos werden (Stichprobe) nicht unter CC-xyz, sondern unter der YouTube-Standard-Lizenz veröffentlicht. Das Ziel der Aktion ist wohl vor allem, die Filme zum Einbinden per IFRAME auf den sozialen Netzwerken und in Blogs bereitzustellen; Wikimedia hat Framing noch nie erlaubt, obwohl es technisch möglich wäre. Das Herunterladen von Dateien ist bei YouTube nicht zulässig.--Aschmidt (Diskussion) 22:05, 25. Jul. 2015 (CEST)
Und wenn die Videos verlinkt werden sollen, dann besser nicht über YouTube, wo sie teilweise gar keine oder nur eine sehr dürftige Beschreibung haben, sondern über aparchive.com. Die eigentlichen Videos kommen auch dort von YouTube, aber sie sind mit einer Fülle von Metadaten garniert. --YMS (Diskussion) 22:15, 25. Jul. 2015 (CEST)
Warum stellt AP die auch nach YouTube? Das ist doch hirnrissig! Warum nicht nach Commons? --Rogi (Diskussion) 22:31, 25. Jul. 2015 (CEST)
Weil Commons zu kompliziert ist. Alles zu umständlich, zu zeitaufwändig. Schonmal ein Video da hoch geladen? Marcus Cyron Reden 01:49, 26. Jul. 2015 (CEST)
Warum ist YouTube die Lernplattform Nr. 1, wo alle ihre Videos hochladen? Weil sie dort gefunden werden. Weil „freie Lizenz“ für den Anwender aktuell vollkommen egal ist, er sucht nach Inhalten, die er genau einmal konsumiert. Wir haben dagegen ein völlig anderes Ziel. Wir wollen ja Bildungsinhalte zusammentragen und allgemein verfügbar machen. Das ist wiederum nicht das Ziel von AP. AP will seinen Content möglichst flächendeckend über die SN/Blogosphäre von den Benutzern verteilen lassen. Und für diese ist das Einbinden der anderen kommerziellen Plattformen schon vorhanden. Die Wikimedia Foundation hat sich bei Multimedia immer schon vom Rest des Webs abgegerenzt, z.B. indem mp4 und mp3 nicht erlaubt wurden, indem umgekehrt Framing von YouTube und Vimeo in Wikipedia nicht erlaubt wurde usw. Was AP macht, ist nur die Fortsetzung davon. Wikipedia ist und bleibt außen vor.--Aschmidt (Diskussion) 22:51, 25. Jul. 2015 (CEST)
Weil das Lizenzmodell wohl nicht passt und/oder sie sich mit Youtube besser auskennen bzw. deren technischen Angebot besser ist. Ansonsten sind die Metadaten auch zum Teil auf Youtube enthalten bzw. zumindest immer verlinkt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:53, 25. Jul. 2015 (CEST)
Freilich können wir getrost davon ausgehen, daß Know-how in Bezug auf YouTube weiter verbreitet ist als in Bezug auf Wikimedia Commons. Es liegt aber auch an den dort erlaubten Codecs, die bis heute in Safari und Mobile nicht funktionieren. Die WMF hat sich entschieden, auf Außenseiter-Codecs zu setzen, und die werden dauerhaft Außenseiter bleiben. Deshalb hatte auch z.B. auch Jörn Loviscach seine Kurse 2013 nicht auf Commons gestellt, sondern ist auf YouTube geblieben.--Aschmidt (Diskussion) 23:22, 25. Jul. 2015 (CEST)
Tja die "Ideologen" wollten damals unbedingt nur freie Videoformate, wenn ich mich richtig erinnere. Ist ja nicht nur bei Loviscach so, fast alle freien Videos aus dem Lehrbereich werden über youtube angeboten.--Kmhkmh (Diskussion) 00:55, 26. Jul. 2015 (CEST)

Also ich sehe da weder einen Anlass für Massenverlinkungen per Bot noch irgendwelche Probleme mit der Lizenz soweit das Wikipedia betrifft. Verlinken können Autoren als Beleg oder unter Weblinks nach Bedarf und dafür ist das Lizenzmodell völlig wurscht und es werden auch keine Frames benötigt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:45, 25. Jul. 2015 (CEST)

Trotzdem noch mal 'ne Frage: Die Sachen sind ja gemeinfrei, weil der Urheber schon mehr als 70 Jahre tot ist. Ich hab mir im Moment als Projekt vorgenomen, alle Filme, die noch keine Bilder enthalten, mit Bildern aufzurüsten. Dabei fiel mir schnell auf, das bei den ganzen alten Filmen teilweise auch weitere Multimediadateien vorhanden sind, wie z.B.: die Filme selbst. Die dürfen in der deutschsprachigen Wikipedia auch verwendet werden, weil die (meisten) mitlerweile gemeinfrei sind. Wenn ich das mit der Gemeinfreiheit richtig verstanden habe, dann darf ich jetzt also theoretisch alle Filme von YouTube herunterladen, in ogv oder WebM konvertieren und dann bei Commons wieder hochladen? Kennt sich da einer aus? --Rogi (Diskussion) 16:33, 27. Jul. 2015 (CEST)

Also zunächst sollte man darauf achten, dass ein Großteil der Inhalte keine 70 Jahre alt ist bzw. der Urheber keine 70 Jahre tot ist. Und auch bei denen auf die das zutrifft muss man genauer hinschauen, da nicht überall die 70 Jahre Frist gilt (es gibt auch längere). Nur diejenigen, die in den USA und in ihrem Ursprungsland keine Copyright mehr besitzen kann man eventuell nach Commons hochladen.--Kmhkmh (Diskussion) 20:37, 27. Jul. 2015 (CEST)

Und wieder fragt man sich,...

Es soll ja Gerüchten zufolge schon mal vorkommen, dass man jemanden kennt, der ein Bild beisteuern könnte – jemanden, der im entsprechenden Land in der entsprechenden Region lebt, jemanden, der am fraglichen Ort arbeitet, jemanden, der dem fraglichen Lemma entspricht und überhaupt kein Problem damit hätte, ein entsprechendes Foto von sich bereitzustellen – wenn es denn nicht so kompliziert wäre. Es wäre ein Traum für eine Menge Autoren, wenn Wiki(p/m)edia hierbei unterstützen würde. Wunsch aus Anwendersicht: Ich kenne Motiv (z.B. Ort oder Person oder Produkt) und Emailadresse des Rechteinhabers (bei Produkten zur Not die Pressestelle des Herstellers) und habe ein Webformular zur Verfügung, wo ich beides eintragen kann und das an die angegebene Emailadresse eine für kognitiv geforderte 103-jährige verständlich formulierte Email verschickt, so dass sie auf die Mail bloß antworten müssen, ein Foto anhängen und einen vorformulierten Satz reinkopieren. Idealerweise mit Anhang, so dass man ein freizugebendes Foto gleich mitschicken kann.

Das Freigeben eines Fotos und das Bereitstellen eines Fotos muss für den Rechteinhaber einfach sein, so einfach wie das Hochladen eines Fotos auf Facebook. Bisher ist mir nur ein vorformulierter Emailtext bekannt, der für den Empfänger ziemlich interpretationsbedürftig ist. Falls es etwas kundenfreundlicheres gibt, würde ich mich über einen diesbezüglichen Hinweis sehr freuen und würde sogleich einen Haufen Rechteinhaber anschreiben. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 11:37, 24. Jul. 2015 (CEST)

Hi Grueslayer, kennst Du Wikipedia:Textvorlagen und c:Commons:E-Mail-Vorlagen? Konkret gefragt: was fehlt Dir auf diesen Seiten? Das OTRS-Team kannst Du mit Fragen und/oder Wünschen auf WD:OTRS ansprechen, wenn es nicht-öffentlich sein soll, kannst Du permissions-de wikimedia.org mit Details anschreiben. Ich persönlich habe solche von Dir beschriebenen Anfragen (letztes Beispiel Gießener Ruderclub Hassia 1906) als Mitglied des Support-Teams im Rahmen meiner Kapazität schon übernommen, allerdings bei Fällen, die mir selbst aufgefallen sind und (noch) nicht auf Bitten Dritter. Freundliche Grüße, --emha db 11:46, 24. Jul. 2015 (CEST)
Ich hatte den Fall gerade erst, daß jemand anbot, uns eine geologische Karte zur Verfügung zu stellen, siehe Harzdisk. Die Karte wurde mir zugemailt mit der Bitte, sie hochzuladen, der Ersteller wurde nochmal eigens gefragt, ob er mit der Lizenz einverstanden sei (also insbesondere auch etwaiger Nutzung durch Dritte unter Angabe von Lizenz und Autor – das ist sehr wichtig, denn ich hatte auch schon Fälle, wo nach Erlaubnis der Autor hinterher verunsichert war).
Nach dem Hochladen bat ich den Urheber, an commons-OTRS mit Link auf die Dateiseite zu mailen, daß er alleiniger Rechteinhaber und mit der Lizenz einverstanden sei.
Ich vermeide es inzwischen indes, da selber das Template dranzuhauen, denn das ist unnötiger Alarm. Wenn mir jemand eine explizite Mailzusage gegeben hat, kann man mir und uns nichts – ob da ein Ticket klebt oder nicht. --Elop 13:07, 24. Jul. 2015 (CEST)
Wenn du auf Commons an den fanschen Admin gerätst, ist nichts sicher. Selbst eine Zusage von Santiago Calatrava hat nicht ausgereicht, Fotos von seinen Gebäuden zu behalten. Ich gebe mir in dieser Hinsicht keine Mühe mehr und ich versuche auch nichts mehr. --Pölkkyposkisolisti 14:22, 24. Jul. 2015 (CEST)
@Pölkkyposkisolisti: In welcher Form lag die Zusage von Calatrava denn vor? — Raymond Disk. 17:23, 24. Jul. 2015 (CEST)
Es war eine Mail. Mittlerweile habe ich mich mit ihm anders geeinigt. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 24. Jul. 2015 (CEST)
@Pölkkyposkisolisti: Schön für dich, dass du dich mit Calatrava geeinigt hast. Aber woran lag es denn nun, dass die Fotos auf Commons gelöscht wurden? Wurde die E-Mail von Calatrava mit der Zusage ans OTRS weitergeleitet? Wenn ja: Warum wurden die Bilder gelöscht? Wenn nein: Warum nicht? — Raymond Disk. 11:08, 25. Jul. 2015 (CEST)
Santiago meinte in der Mail, ich soll mal vorher vorsichtshalber noch die Bahnverwaltung fragen. Hab ich, sie haben nicht reagiert. Ist auch witzlos, weil sie keine Urheberrechte halten. Reichte aber dem Admin, trotz OTRS-Ticket zu löschen. Überall außerhalb von Commons werden die Bilder jetzt benutzt, auch in seinen Büchern. Ich werde jedenfalls niemanden mehr bitten, eine Freigabe zu schreiben. Ich mach mich doch nicht lächerlich. --Pölkkyposkisolisti 14:11, 25. Jul. 2015 (CEST)
@Pölkkyposkisolisti: Ich weiß nicht, was du hast: c:File:13-12-26-Gare de Liège-Guillemins by Santiago Calatrava-20.jpg und weiter sind doch da und waren auch nicht gelöscht. — Raymond Disk. 21:03, 25. Jul. 2015 (CEST)
Hmmmmm, dann habe ich das falsch in Erinnerung, sorry. Irrtum. --Pölkkyposkisolisti 13:47, 26. Jul. 2015 (CEST)
Upsa, ein Irrtum. Kann ja mal passieren … Vielleicht prüft man die Sachlage lieber nochmal, bevor man diverse Leute beschuldigt? Es ist echt zum Kopfschütteln, mit welcher Undankbarkeit den Support-Team-Mitgliedern begegnet wird. Yellowcard (D.) 17:36, 26. Jul. 2015 (CEST)
Mein Irrtum war die Löschung, der Rest stimmt schon. --Pölkkyposkisolisti 20:56, 27. Jul. 2015 (CEST)
@Pölkkyposkisolisti: Und was genau war beim "Rest" ein Problem? Ich sehe da nur einen relative kurzen Mail-Verkehr mit einer Rückfrage wegen einer kleinen Unklarheit. Wo ist da jetzt der Skandal? // Martin K. (Diskussion) 22:13, 27. Jul. 2015 (CEST)
Kein Skandal, nur meine Verärgerung und ein Urheber, der uns nicht versteht. --Pölkkyposkisolisti 22:18, 27. Jul. 2015 (CEST)
Was hätte man denn Deiner Meinung denn nach anders machen können? Wenn wir ein Gebäude aus einem Nichtpanoramafreiheitsland auf Commons nutzen wollen, geht das nunmal leider nicht ohne Freigabe des Urhebers/Rechteinhabers; so ist die Rechtslage. Und von der Rückfrage hat der ja nicht mal was mitbekommen. // Martin K. (Diskussion) 22:54, 27. Jul. 2015 (CEST)
@Grueslayer: Deine Forderung Das Freigeben eines Fotos und das Bereitstellen eines Fotos muss für den Rechteinhaber einfach sein, so einfach wie das Hochladen eines Fotos auf Facebook. ist sicherlich verständlich, aber hat nun doch einige Haken und Ösen: Bei Facebook nimmt der normale Nutzer gar nicht die Nutzungsbedingungen wahr, die er irgendwann beim Eröffnen des Account garantiert nicht gelesen hat, aber abgenickt hat. U.a. erteilt der Nutzer Facebook sehr weitreichende Rechte auch zur Werbung mit den eigenen Fotos. Und fremde Fotos darfst du nämlich gar nicht nach Facebook hochladen. Kümmert sich nur niemand drum :-( Für Vorschläge und auch Hilfe bei der technische Umsetzungen von einfacheren Dokumentationsprozessen für Freigaben sind wir (=Support-Team) jedem auf ewig dankbar. — Raymond Disk. 11:08, 25. Jul. 2015 (CEST)
Hilfreich wäre evtl. ein Textbaustein für noch nicht existierende Fotos. Ein „Hallo Künstler X, schick mal ein Foto und häng den angehängten Text dran, ich lad das dann hoch“-Baustein. Dass man im Netz ein Foto findet, das in Gebrauch ist und das man vom Rechteinhaber als gemeinfrei genehmigt bekommt, wird mMn ja nicht allzuoft passieren. Viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 11:30, 25. Jul. 2015 (CEST)
Grueslayer, hast Du die erste Reaktion auf Dein Eingangs-Statement gesehen? Ich vermisse Deine Antwort. Zu Deiner Frage hier: c:Commons:E-Mail-Vorlagen#Direkte Fotoanfrage bei der beschriebenen Person ist die Lösung, oder? Freundliche Grüße, --emha db 10:20, 27. Jul. 2015 (CEST)
Hallo emha,
ja, mit c:Commons:E-Mail-Vorlagen#Direkte Fotoanfrage bei der beschriebenen Person komme ich auf jeden Fall zurecht. Die Diskussion hier zeigt mir, dass eine "mundgerechte" Vorlage für eine Zielperson ohne Kenntnisse von und Interesse an lizenzrechtlichen Aspekten schwierig ist, aber mal schauen, den Text kann man ja noch personalisieren. Danke für den Hinweis.
Viele Grüße, Grueslayer   Diskussion 09:13, 28. Jul. 2015 (CEST)

Das Problem ist das Mißtrauen. Ich finde, es ist ein unangebrachtes Mißtrauen, daß hier immer wieder Bildspendern entgegen gebracht wird, als wären sie zu doof zu versehen, was wir Helden nur kapieren können. Wenn sie einen Erklärungstext eingereicht haben, der das beinhaltet, was wir fordern, braucht es keine nochmalige Bestätigung, daß sie auch ja kapiert haben, was das bedeutet. Es ist eine fatale Entwicklung, die ich auch immer wieder zu spüren bekomme. So geht es einfach nicht, zumal das Risiko ohnehin nicht mehr bei Wikimedia, sondern den entsprechenden Autoren liegt, wenn eine solche Erklärung da ist. Leider gibt es auf Commons wie im OTRS Leute, die es unbedingt alles verkomplizieren müssen. Es ist ein Trauerspiel. Aber es ist immer Dasselbe – man arbeitet daran, möglichst alle und jeden zu verprellen. Marcus Cyron Reden 16:03, 24. Jul. 2015 (CEST)

Nicht Misstrauen ist mE das Problem, sondern die Komplexität des Lizenzgedöns. Es muss so gut wie möglich sichergestellt sein, dass der Urheber/Rechteinhaber auch verstanden hat, was eine Creative Commons-Lizenz bedeutet. Ich habe leider in meinen vielen Jahren im Support-Team auch schon viele schlechte Freigaben gesehen, die uns (und Nachnutzern!) später böse auf die Füße gefallen sind. Ja, im Laufe des Jahre ist es alles bürokratischer geworden, leider aus den gemachten Erfahrungen heraus, nicht aus bösem Willen, die Bildspender zu verprellen. Es ist richtig, das Risiko liegt nicht bei Wikimedia, sondern bei den Autoren und auch bei den Nutzern. Und eines sollten wir auch nicht vergessen: Wir haben an uns selber den Anspruch, für die Zukunft zu dokumentieren, dass Inhalte auch wirklich unter freier Lizenz stehen. Ich halte es für wichtig, dass Freigaben auch dann noch Hand und Fuß haben, wenn die hier Mitwirkenden das Projekt vielleicht mal verlassen haben oder die Urheber verstorben sind. — Raymond Disk. 17:23, 24. Jul. 2015 (CEST)
Das finde ich eine merkwürdige Auffassung der Lizenzen. Wenn ein Urheber einmal der Veröffentlichung unter einer CC-Lizenz zugestimmt hat, ist die Datei frei – ganz gleich, ob er verstanden hat, was er da tut oder ob er es sich später anders überlegt. Dieses „Zurückziehen“ (was ja auch ab und an in Diskussionen auf AA/AN oder Benutzerdisks & sonstigen Funktionsseiten „angeboten“ wird, ist völliger Humbug. Nch der erstmaligen Freigabe unter einer CC-Lizenz hat die Datei diese Lizenz – fertig. Es sei denn der freigebende Nutzer hatte die Rechte dazu selbst nie. Wer sie allerdings hat und nur vorschnell oder unwissend die Freigabe erteilte hat schlicht Pech. --mirer (Diskussion) 05:21, 25. Jul. 2015 (CEST)
@Mirer: „Wenn ein Urheber einmal der Veröffentlichung unter einer CC-Lizenz zugestimmt hat, ist die Datei frei – ganz gleich, ob er verstanden hat, was er da tut“ – das stimmt nicht. Die Erklärung ist dann unter Umständen anfechtbar oder sogar nichtig. Stichwort: Willensmangel bei einer Willenserklärung. Während das im Regelfall nur dazu führen könnte, dass die Nutzungserlaubnis erlischt, dem Nachnutzer aber keine weiteren Probleme entstehen, haben Nachnutzer sehr viel größere Probleme, wenn der vermeintliche Nutzungsrechteinhaber gar nicht die ausschließlichen Nutzungsrechte hatte und damit eine freie Lizenz überhaupt nicht erteilen konnte und durfte. Hier machen sich Nachnutzer nicht selten schadenersatzpflichtig. Das kommt regelmäßig vor: Jemand beauftragt einen Fotografen, bezahlt ihn für die Fotos und geht dann davon aus, mit der Bezahlung die ausschließlichen Nutzungsrechte erworben zu haben. Im Regelfall hat er konkludent aber nur einfache Nutzungsrechte erworben und darf die Fotos somit nicht unter eine freie Lizenz stellen. Ganz so einfach ist die Situation also nicht, und vor allem ist sie nicht so überschaubar, wie das manchmal dargestellt wird. Daher schrieb Raymond ja auch: Die bürokratisch erscheinenden Hürden haben sich im Laufe der Vergangenheit entwickelt und sind nicht das Ergebnis irgendwelchen Misstrauens oder um den Leuten die Freigabe zu erschweren, sondern sie sind das Ergebnis aus gemachten Fehlern, ungültigen Lizenzerteilungen und den bösen Folgen, die daraus entstehen können. Dabei gilt: Wenn ein OTRS-Bapperl an einem Bild klebt, wird suggeriert, dass mit dem Bild rechtlich alles in Ordnung ist. Ins letzte Detail kann und will das Support-Team das nicht kontrollieren, aber zumindest oberflächlich muss die Lizenzerteilung dann schon rechtswirksam erscheinen … Grüße, Yellowcard (D.) 09:50, 25. Jul. 2015 (CEST)
Boshaftigkeit will ich weiß Gott Niemandem unterstellen. Aber bei Manche merkt man schon, daß es dieses gewisse wikimedianische Gen des Besserwissens und Totdiskutierens ist. Ich habe da selber derzeit einen Fall, wo das Bild eindeutig unter einer CC-0-Lizenz veröffentlicht wurde. Ist per Link nachgewiesen, ausserdem gibt es eine Erklärung an das OTRS. Zudem ist es im Zusammanhang mit der Piratenpartei erfolgt – da kann man wohl ausgehen, daß die eine Grundahnung der Problematik haben. Da aber die Fotografin anonym bleiben will, gibt es nun Stunk, obwohl anonyme Veröffentlichungen völlig normal sind. Das sind eben die Momente, wo man sich nur noch an den Kopf fassen kann. Marcus Cyron Reden 16:41, 25. Jul. 2015 (CEST)
@Marcus Cyron: Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Das stimmt so nicht und das wurde Dir auch schon von vier verschiedenen Support-Team-Mitglieder geschrieben: Wenn irgendwo auf Twitter „Foto CC Zero“ steht ohne das klar ist, auf welches Fotos sich das bezieht und ohne, dass das fragliche Foto überhaupt noch in diesem Twitter-Profil zu finden ist, dann ist das nunmal keine verwertbare Freigabe. Und um es mal gerade heraus sagen: Wenn Du Die Zeit, die Du bisher im OTRS und hier darauf verwendet hast, Dich die vermeintlich unangemessene Behandlung zu ereifern, einfach darein inverstiert hättest, dem Rechtinhaber ein einzige Mail zu schreiben, bräuchten wir uns hier wahrscheinlich nicht mehr darüber unterhalten. // Martin K. (Diskussion) 03:00, 26. Jul. 2015 (CEST)
Langsam reichen mir deine Verdrehungen, das wird nicht wahrer, auch wenn du es kursiv schreibst. Die Lizenzangabe stand bei einem Bild – und dort gibt es nur ein Bild! Genau das was du auch jetzt hier wieder abziehst ist genau das Problem. Ihr wollt die Sachen gar nicht regeln, ihr habt Spaß daran Leuten das Leben schwer zu machen. Dabei war OTRS mal zur Unterstützung, zur Erleichterung, statt zur Verkomplizierung und Qual gedacht. Marcus Cyron Reden 17:05, 26. Jul. 2015 (CEST)
„ihr habt Spaß daran Leuten das Leben schwer zu machen“ – Lieber Marcus, angesichts dessen, dass Du selbst auf dem letzten Support-Team-Workshop warst, unterstelle ich Dir, genau zu wissen, wie viel Arbeit sich einige Mitarbeiter des STs damit machen, die Workflows so einfach wie möglich zu gestalten, auch die vertrackten Fälle noch zu lösen und hinter den Freigebenden wohlmeinend und sehr geduldig hinterherzulaufen. Dementsprechend unverschämt ist diese Aussage. Das wird der Mühe, die sich viele Freiwillige hier für eine verdammt undankbare Arbeit machen, überhaupt nicht gerecht. Von einem Support-Team-Mitglied, das Du ja bist, eine solche Aussage über Teamkollegen – ziemlich daneben, wie ich finde. Yellowcard (D.) 17:36, 26. Jul. 2015 (CEST)
Auch bei Willensmangel ist es nicht so leicht aus der Nummer wieder rauszukommen. Das andere hatte auch ich ja genau so beschrieben („Es sei denn der freigebende Nutzer hatte die Rechte dazu selbst nie.“). Einmal gültig in die Freiheit entlassen, ist das Bild frei. Wir sind da viel zu nachsichtig mit denen die es sich dann (zu spät) wieder anders überlegen. --mirer (Diskussion) 16:44, 25. Jul. 2015 (CEST)
@Mirer: Wenn wir eine Freigabe erhalten, in der jemand glaubhaft versichert (1a) der Urheber oder (1b) der Inhaber des vollumfänglichen Nutzungsrechts zu sein und (2) ein identifizierbares Bild unter einer erkennbaren Lizenz freigibt, gibt es doch überhaupt kein Problem. Dann wird ein Baustein eingetragen.
In den Fällen, in den Fällen, in den wir nachfragen, sind diese Bedingungen aber leider nicht erfüllt. Da geht es um Mails...
  • von irgendwelchen Freemail-Adressen, die sich niemandem zuordenen lassen, aber professionelle Photos oder Gemälde freigeben wollen.
  • mit dürren Satzen wie „ja, könnt ihr nutzen“, „könnt ihr gern in der Wikipedia verwenden“ (wie soll man daraus denn eine freie Lizenz stricken, die jedem die Nutzung gestattet?)
  • mit fragementarisch kopierten Textvorlagen, aus deren unvollständiger oder falscher Vervollständigung hervorgeht, dass der Ausfüllende, überhaupt nicht verstanden hat, was er da tut.
  • mit widersprüchlichen Angaben, in denen z.B. erst eine CC-Lizenz bestätigt wird, um ihre Inhalte im darauffolgenden Satz direkt wieder zu widerrufen.
  • aus denen überhaupt nicht ersichtlich ist, um welches Bild es überhaupt geht.
  • bei denen nicht klar ist, welchen Status das Gegenüber überhaupt im Hinblick auf das Bild innehat. Ist er der Urheber (oder dessen Erbe?), der Inhaber des Exklusivrechte, dessen rechtlicher Vertreter oder besitzt er selbst nur ein einfaches Nutzungsrecht (in diesem Fall darf er das Bild gesetzlich überhaupt nicht unter eine CC-Lizenz stellen, die weitreichender ist als die, die er selbst besitzt)? Manchmal ist es nur ein Wikipedianer, der ohne weitere Informationen behauptet irgendwer hätte im das erlaubt.
  • aus denen sich die völlig Unkenntnis oder auch Ablehnung der urheberrechtlichen Voraussetzungen herauslesen lässt. Bis hinzu Mails mit offensichtlichen Betrugsversuchen.
Und in all diesen Fällen fragen wir nach oder lehnen auch schonmal unglaubwürdige Freigaben ab. Das ist unser Job – zum Wohle diese Projekts, seiner Autoren, Nutzer und Nachnutzer. Ein OTRS-Team, das quasi automatisisch für jede Mail ein OTRS Bapperl einträgt ohne dabei irgendwas zuprüfen, braucht kein Mensch. Das wäre schlicht überflüssig, weil es nicht für mehr sondern (durch das Durchwinken offensichtlich falsch oder zu Unrecht lizensierter Dateien) für weniger Sicherheit sorgen würde.
Uns wäre es auch lieber, wenn man jede Freigabe direkt nach der ersten Mail bestätigen könnte. Das würde uns (gerade angesicht chronisch überfüllter Queues) Unmengen an Arbeit und Lebenszeit sparen. Aber leider lässt das der Inhalt dessen, was uns da von Wikipedianern und Externen zugesandt wird einfach nicht zu.
Sinn und Aufgabe des Support-Teams ist es Freigaben so im OTRS zu dokumentieren, dass sie später auch ohne Nachfragen bei der freigabenden Person, dem vermittelnde Nutzer oder der beteiligte OTRS-Agent noch nachvollziehbar und verifizierbar sind. Von daher ist es schlicht Blödsinn uns irgendwelche Vorbehalte einzelnen Nutzer gegenüber zu unterstellen. Es geht nicht um Misstrauen, sondern um Dokumentierbarkeit. Schließlich sieht sich auch ein Support-Team-Mitglied sich mit genau denselben Fragen konfrontiert, wenn sein OTRS-Freigabe von einem anderen Agent abgearbeitet wird. // Martin K. (Diskussion) 03:00, 26. Jul. 2015 (CEST)

2. Update

@J. Patrick Fischer: Ich würde Dich dringend bitten, den Mitarbeitern des Support-Teams und anderen Freiwilligen gegenüber mal wieder etwas abzurüsten. Sich hier über Bürgerwehren und Denunziantentum zu ereifern, ist weder zielführend noch mit WP:AGF vereinbar.

Die Leute, die sich in unserem Projekt um Bildrechte und Freigaben kümmern, machen das ja nicht, weil SIe irgendwie sadistisch veranlagt sind und gerne Kollegen quälen, sondern weil die EInhaltung der Urheberrechte die essentielle Voraussetzung für freie Inhalte ist. Es ist daher schlicht unfair, diese Leute dafür an den Pranger zustellen, dass sie hier die Drecksarbeit machen und für die Einhaltung unserer Regeln sorgen.

Wir können hier in den Wikimedia-Projekte nur Bilder nutzen, die entweder gemeinfrei sind oder von ihrem Urheber unter einer freien Lizenz veröffentlicht wurden, die jedem eine freie Nachnutzung garantiert. Das hat sich nicht das Support-Team ausgedacht; das sind die Regeln, die sich dieses Projekt selbst gestellt hat. Und deshalb ist es dann, wenn Du hier Werke fremder Urheber hochlädst auch Deine Aufgabe, dafür zusorgen, dass diese dem in allen Konsequenzen zustimmen und das gegenüber dem Support-Team zu belegen. Und soweit ich das überblicken kann, hat Dich oder Deine Kontakte dabei auch niemand unfair behandelt. Es wurden einfach nur notwendige Nachfragen gestellt (wie soll man z.B. einen OTRS-Baustein eintragen, wenn man nicht weiß bei welchem Bild oder für welchen Uploader). Vielmehr wurde Dir letztlich sogar ein eigener Freigabe-Baustein gebastelt, so dass Du weitere Bilder desselben Autors ohne erneute Freigabe hochladen kannst.

Und nein: es ist nicht die Aufgabe des Support-Teams eigenständig Bildrechte einzuwerben oder irgendwelche Massenuploads durchzuführen. Das sind nämlich auch nur Freiwillige, die jetzt schon mit einem z.T. monatelangen Rückstau in der OTRS-Queues kämpfen, und wenn sie auch noch solche Hilfsdiesnte übernehmen müssten, würde die Reaktionszeit wohl langsam Richtung ein Jahr gehen.

Was die noch in der Schwebe befindlichen Freigaben angeht, kann ich mir die aber gerne mal ansehen, wenn Du mir die Ticket-Nummer nennst (die solltest Du mit der automatischen Antwort erhalten haben). Wenn man miteinander redet, statt sich irgendwo öffentlich über das Gegenüber aufzuregen, lassen sich solche Dinge nämlich üblicherweise recht schnell regeln. // Martin K. (Diskussion) 00:30, 29. Jul. 2015 (CEST)

Du machst es den Leuten auf Commons aber auch nicht leicht. Wenn ich mir so die Datei:Jaco 3.jpg angucke: Als Quelle ne Facebook-Seite, ne niedrige Auflösung und keinerlei Hinweis wieso du meinst das Foto hochladen zu können. Du musst als Uploader auch schon mal drauf achten, dass zum Beispiel die richtigen OTRS-Templates landen. Wäre ich auf das Foto gestoßen, hätte ich es wohl direkt als Urheberrechtsverletzung gelöscht. Woher soll ich wissen dass du die Erlaubnis hast, wenn du das niemandem mitteilst? --Indeedous (Diskussion) 01:27, 29. Jul. 2015 (CEST)
Deswegen beanstandet übrigens auch niemand das Bild, das du fürs Kurier-Update ausgewählt hast. Da ist nämlich alles ordentlich beschriftet. --Indeedous (Diskussion) 01:49, 29. Jul. 2015 (CEST)

@Martin Kraft: Mir ist durchaus bewusst, dass es sich bei allen Mitarbeitern bei Commons um Freiwillige handelt (so wie es auch bei mir der Fall ist, hier als Autor) und mir ist auch bekannt, dass wir bei der Lizensierung der Bilder auf die Urheberrwechte der Fotografen achten müssen, das ändert aber nichts daran, dass das System grundlegende Fehler aufweist. Wir haben hier einen Commons-User, der auf seiner Benutzerseite groß bekannt gibt, er sei "Kontrolleur" und brandmarkt auf der Suche nach vermeintliche Verstößen Bilder mit Templates. Nun hat er aber gar keine Möglichkeit wirklich zu prüfen, ob für das Bild nicht doch bereits Mails eingegangen sind, ist seine Arbeit nicht anders, als jene der Frau am Fenster, die Autos im Parkverbot notiert, dabei aber nicht nachprüfen kann, ob vielleicht Genehmigungen für diese Wagen existieren. Sie verursacht (wie der User) nur unnötige Arbeit für den Wagenhalter (Uploader) und die Behörden (Admins). Vielleicht kannst Du mir da noch die Unterschiede zum Denunziantentum erklären. Ich sehe keine. Wenn jetzt die Behörde noch die Genehmigungsanträge des Wagenhalters verschlampt oder liegen lässt, dann ist es kein Wunder, wenn der Wagenhalter sauer ist. Und so geht es mir mit diesen "Altlasten". Man sollte sich langsam fragen, was die größere Bedrohung für die freien Bilder auf Commons: Die Schnapsidee des EU-Abgeordneten zur Abschaffung der Panoramafreiheit oder das fehlerhafte System auf Commons. Vielleicht sollte man die gefährdeten Bilder durch schwarze Flächen ersetzen?

Die Nachfragen bei Unklarheiten müssen unbedingt zeitnah geschehen, da sonst erneute Kontaktaufnahmen mit Fotografen kompliziert bis unmöglich werden. Die Form der Genehmigung muss übersichtlich und klar geregelt sein. Gleichzeitig muss den FREIWILLIGEN Prüfern klare Vorgaben gemacht werden, welche Aussagen eines Fotografen anzuerkennen sind. Es ist schlichtweg albern, dass ich den Fotografen frage, ob ich sein Bild auf Commons unter der (verlinkten) Lizenz hochladen darf, wodurch jeder das Bild nutzen kann, er dann ja sagt und dann ein Prüfer kommt und sagt, das reicht ihm nicht. Das Problem ist erst JETZT mit dem Formular gelöst, dass so schön in den Tiefen von Commons versteckt gehalten wurde. Allerdings frage ich mich, welcher Beamter diesen Wisch erfunden hat. Übersichtlichkeit ist etwas anderes.

Ja, es ist eine Drecksarbeit auf Commons und man kann froh sein, dass sich manche dieser Arbeit annehmen. Dann aber bitte auch richtig machen. Wo habe ich gesagt, dass das Support-Team die Bildrechte suchen und den Upload betreiben soll? Das mache ich ja bereits. Wenn aber das SUPPORT-Team seinem Namen alle Ehre machen möchte, sollte es nicht auch noch unnötig Steine in den Weg rollen. Ich glaube, ich habe in diesem Punkt oft genug dargelegt, was schiefgelaufen ist.

Gerne kannst Du Dir die Problemfälle anschauen. Ich habe sie mit den Informationen, die mir nach so langer Zeit noch zur Verfügung stehen im OTRS-Noticeboard angegeben. Ticketnummern? Wenn es welche gab, sind sie nicht mehr nachvollziehbar.

@Indeedous: Was bleibt mir anderes übrig? Commons ist absolut intransparent und mögliche Templates sind nicht einfach zu finden. Damals habe ich meine Mail brav an Permission geschickt und die Bilder dabei angegeben. Wo findet man beim Hochladen den Hinweis, dass es Templates gibt? Bei den Bildern vom letzten Jahr habe ich textlich ergänzt, wann die Mail an Permission ging. Hat aber dem Herrn Denunziant Kontrolleur nicht interessiert. Wenn Du auf die Quelle und die Qualität des Bildes ansprichst: Leider ist es nun mal so, dass man über Facebook gerade die Leute ansprechen kann, die 12.000 km entfernt leben und dort Bilder machen. Es bedarf schon einiger Erklärungskunst sie dann auch noch dazu zu bewegen, Mails mit den Genehmigungen zu schreiben. dass sie auch noch die Originaldateien raussuchen, den Aufwand hat sich bisher kein Spender gemacht. Wie gesagt: Das damalige Problem war, dass nicht ersichtlich gewesen ist, dass Bilder irgendwie markiert werden können, wenn die Mail an Permission abgeschickt ist. Und da sie dort anscheinend versumpft, bleiben unmarkierte Bilder zurück.

Übrigens bin ich gespannt, ob nicht doch ein Kontroilleur auf die Idee kommt, wegen dem Wasserzeichen das Bild in Frage zu stellen.

Bilder zu werben und sie nachher hochzuladen und einzubinden ist kein Vergnügen. Man wirbt mehrmals, spricht Leute an, die Wikipedia vielleicht garnicht mal kennen, ab und zu bekommt man eine Antwort, nur selten schickt dann derjenige auch eine Mail mit der Erlaubnis weiter. Und dann kommen Leute auf Commons und zweifeln an, dass die Fotografen verstanden haben, was sie machen, weil sie nur ja schrieben und nicht den Text wiederholten. Oder die Mail verschwindet im Nirwana des Mailservers von Commons. Aber wir sind ja alles Freiwillige, die diese Drecksarbeit machen. DAS vergessen anscheinend auch so manche Commons-Helfer. --JPF just another user 08:03, 29. Jul. 2015 (CEST)

@J. Patrick Fischer: Es ist doch ganz einfach: Jedes Bild auf Commons muss mit ausreichenden urheberrechtlichen Informationen versehen sein. Und wenn die fehlen, ist es eigentlich die Pflicht eines jeden Nutzers sie nachzutragen oder einen Baustein hinzuzufügen, der darauf hinweist, dass sie fehlen, und der den Uploader bittet sie nachzutragen.
Es einfach erstmal laufen zu lassen und in ein paar Wochen nochmal vorbei zuschauen, oder jeden fehlerhaften Upload auf einer Nutzerdiskussionseite persönlich auszudiskutieren, ist angesichts der schieren Menge der Uploads keine Option. Auf Commons liegen mittlerweile über 26 Mio. Dateien und jeden Tag kommen tausenden dazu. Ohne die Automatismen, die mit diesen Bausteinen zusammenängen, würde da noch deutlich mehr Chaos herrschen, als das eh schon der Fall ist. Urheberrechtverletzungen und tatsächlich nicht vorhandenen Freigaben sind nämlich bei weitem keine Einzelfälle. Von daher solltest Du ehrlich gesagt dem Nutzer dankbar sein, der Dich darauf hinwies, was bei Deinen Dateien noch fehlte.
Doch nun zum Verfahren (das zugegebenermaßen manchmal schwer zu durchschauen ist):
Eine Dateibeschreibungsseite auf Commons sollte entweder...
  • korrekte und vollständige urheberrechtliche Angaben enthalten. Und das umfasst neben dem Gemeinfreiheits- oder Lizenzbaustein bei Werken Dritter grundsätzlich entweder eine OTRS-Freigabe (die nur von Support-Tema-Mitarbeitern gesetzt werden darf) oder einen Link auf eine externe Quelle (z.B. Flickr) in der der fragliche Inhalt explizit unter einer Commons-kompatiblen Lizenz veröffentlicht wurde.
  • oder aber mit einem Problem-Tag versehen sein, der darauf hinweist, was fehlt. Diesen Baustein kann und sollte jeder Nutzer setzen, dem ein solches Problem auffällt. Und der Grund dafür, dass solche Problem manchmal erst sehr spät auffallen und damit schwierig zu klären sind, ist, dass das bei weitem nicht alle Nutzer konsequent machen. Strenggenommen brauchen wir daher für einen Reibungslosen Ablauf nicht weniger, sondern mehr "Kontroleuere" (also freiwillige Mitarbeiter, die sich nicht nur um ihr inhaltiches Spezialgebiet kümmern, sondern auch für das große Ganze verantwortlich fühlen).
  • und/oder einen OTRS pending-Vermerk enthalten, der angibt, dass sich das schoneine Freigabe an das Support-Team geschickt wurde und die Datei erstmal vor einer Löschung schützt. Und diesen Baustein kannst Du übrigens auch selbst bei Deinen Dateien eintragen.
Statt Dich hier also öffentlichkeitswirksam im Kurier aufzuregen, hättest Du Dich vielleicht einfach mal die zugehörigen Hilfe- und Kontaktseiten auf Commons aufsuchen sollen und dort Dein Problem mit den Nutzer klären können, die Dir dabei auch weiterhelfen können.
Das Hochladen fremder Inhalte ist hier nunmal nicht der Regelfall und bedarf daher auch besonderer Sorgfallt - und zwar nicht nur bei den "Kontrolleuren" sondern vorallem auch bei denen, die diese Bilder hochladen und sich deshalb auch um die Freigabe kümmern. Und wenn Dir in dieser Hinsicht etwas unklar war/ist, solltest Du einfach nachfragen, statt erstmal rumzuwurschteln und sich dann aufzuregen, wenn es Probleme gibt.
P.S.: Die Ticket-Nummer steht im Betreff einer jeden Mail des Support-Teams. Wenn Du mir sie mitteilst, kann ich mir das wie gesagt gerne mal anschauen. Und dann kann ich auch sehen, ob da tatsächlich vollständige Freigaben angezweifelt wurden (was ich mir eigentlich schon allein deshalb nicht vorstellen kann, weil OTRS-Mitarbeiter schon auszeitlichen Gründen keinerlei Interesse daran haben Freigabeprozesse unnötig in die Länge zu ziehen) oder ob es da irgenwelche anderen Probleme gab (z.B: Unklare Mailadresse, nicht zuordenbare Bilder, usw.) // Martin K. (Diskussion) 12:07, 29. Jul. 2015 (CEST)
Dass die Bilder die urheberrechtlichen Informtionen haben müssen, ist mir bekannt. Das Problem ist nur, diese zu Commons zu bringen. Entweder die Mails sind folgelos, weil es zu den Mails für die beiden Spender keine Reaktionen gab. WAS für einen Baustein der Uploader setzen soll ist nicht transparent erkennbar. Noch nicht mal die Vorlagen sind einfach zu finden. Und wenn sich jemand schon die Armbinde "Kontrolleur" umbindet, muss er auch dazu fähig sein, im Bedarfsfall bei Problemen zu agieren. Sonst ist er auch nichts anderes als so manche selbstaufgestellte Bürgerwehr. Das ist nicht mehr ein einfacher User, dem was auffällt. Und wie gesagt: Die Daten von der Kontrolle sind nicht bei mir angekommen. Wer in diesem Falle zu reagieren hat, ist auch nicht ohne weiteres erkennbar, zumal man den Eindruck gewinnen musste, dass sich dies ständig änderte und, je nach Kontrolleur unterschied. Zwischenzeitlich lasse ich mir ja die Freigabe erst bestätigen, bevor ich irgendwas hochlade. Bei den jetzt zur Diskussion stehenden handelt es um Altfälle. Ich weiß ja nicht, wann die automatische Antwort eingeführt worden ist, aber hier fehlte sie wohl.
Wenn man ohnehin im Gespräch mit einem (vermeintlichen) Vertreter der Prüfer ist, sieht man auch keinen Grund, weshalb man zusätzlich Hilfe- und Kontaktseiten aufsuchen sollte. Was soll da anderes herauskommen? Da diese ständigen Querelen aber kein Einzelfall sind, sondern sich nur in der Form unterscheiden, sehe ich es durchaus als richtig an, die Probleme öffentlich anzuprangern. Zumal sich die Altfälle mit dem Theater um die Neuzugänge kombiniert haben. Ich habe bewusst nicht den Namen des "Kontrolleurs" genannt, weil ich nicht die Person angreifen will, aber seine Arbeitsqualität und Vorgehen sehe ich als äußerst kritisch. Sorgfaltspflicht hin oder her, wenn man mit Forderungen nach zusätzlichen Bestätigungen, die gegen jeden Menschenverstand gehen und plötzlichen Nachfragen, nachdem man vor Ewigkeiten die Informationen mit gutem Gewissen weitergeleitet hat, dann ist irgendwann die Hutschnur erreicht. Und dann hat man die Wahl, ob man einen unfreundlichen PA-nahen Kommentar gegenüber dem Vertreter der Bürokratie schreibt, einen Kurierartikel verfasst oder gleich darauf verzichtet, weiterhin Spender für Bilder sucht. Aus nachvollziehbaren Gründen dürfte auch Dir meine Auswahl wohl noch als für das Projekt beste Entscheidung anzusehen sein.
Zu dem aktuellen Problem: Es gibt keine Ticketnummer. Den eMail-Verkehr mit dem Spender vom letzten Jahr habe ich noch zur Verfügung und kann ihn bei Bedarf nochmal zuschicken. Den von Februar 2012 habe ich nicht mehr. Versuche gerade eine erneute Freigabe zu bekommen, aber die Botschafterin ist halt ein bißchen beschäftigt (vgl. [15]). --JPF just another user 13:01, 29. Jul. 2015 (CEST)
Hast du eigentlich einmal auf das Wort Kontrolleur geklickt, bevor du ihn am laufenden Band als Denunzianten beschimpfst? Das hat mit deinem Problem rein gar nichts zu tun... Deiner Logik nach könnten Bilder nur von Leuten geprüft werden, die Admins und OTRS-Mitglieder sind. Und jetzt schau dir doch mal an, wie viele Bilder täglich bei Commons hochgeladen werden. Davon sind hunderte mit niedriger Auflösung und keiner oder Facebook-Quellenangabe. Und in 99% der Fälle wurden die Fotografen nicht gefragt. Ohne einen standardisierten Prozess solche Bilder zu markieren könnte man dem ganzen gar nicht mehr Herr werden. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Ich finde es legitim die Polizei zu rufen, wenn einer in meiner Straße Bilder an die Hauswand malt. Wenn er dann belegen kann, dass er die Erlaubnis vom Eigentümer hat ist ja alles gut. Kann er das nicht belegen, wird er wohl oder übel weggefangen. --Indeedous (Diskussion) 14:21, 29. Jul. 2015 (CEST)
+1. Zugriff auf die (vertraulichen) Mails im OTRS hat aus gutem Grund nur das Support-Team. Die Eingangskontrolle auf Commons hingegen wird (wie oben schon dargestellt) von vielen verschieden Nutzern (Admins, Patrols und normale Nutzer) durchgeführt und hat den Sinn, festzustellen, ob es ein Problem gibt oder nicht. Im Sinne der Arbeitsteilung muss aber nicht jeder, der ein Problem feststellt, dieses auch lösen können - wie das Problem gelöst werden kann, steht schließlich im zugehörigen Baustein.
Und das jetzt erst die Probleme mit diesen Altfällen auftreten, hast Dir zumindest zum Teil selbst zuschreiben. Da Du dort nämlich weder einen OTRS pending-Baustein eingebaut noch selbst kontrolliert hast, ob die angeblich ans OTRS gesandet Freigabe auch eingetragen wurde, sind diese Probleme bis zur jetztigen Kontrolle schlicht niemandem aufgefallen. Es ist Dein Job als Uploader für eine ordentliche Lizensierung der von Dir hochgeladenen Fotos zu sorgen. Wir als Support-Team können Dich dabei nur unterstützen. Darum kümmern musst Du Dich aber letzten Endes selbst. Und wenn Du das nicht machst und einen nicht ordentlich freigegebene Datei erst nach Jahren irgendjemandem auffällt, hast Du eigentlich auch kein Recht, Dich über denjenigen aufzuregen, die letztlich nur der Überbringer der schlechten Nachricht ist.
P.S.: Wenn Du eine Mail vom Support-Team erhalten hast, hast Du auch eine Ticket-Nummer. Das geht garnicht anders, weil die vom OTRS automatisch in eckigen Klammer in den Titel jeder einzelnen ausgehenden Mail geschrieben wird.
P.S.: Ich hab jetzt eines Deiner Tickets gefunden und werd Dir gleich via OTRS anworten. // Martin K. (Diskussion) 14:56, 29. Jul. 2015 (CEST)

Danke für Deinen Einsatz, aber bezüglich der Kontrolleure haben wir unterschiedliche Ansichten, sicher auch aufgrund des jeweiligen Standpunkts. Wie gesagt, das sind Altfälle. Heute würde ich nicht mehr hochladen, bis es definitiv geklärt ist. Grundsätzlich würde ich vorschlagen, dass die OTRS-Templates zur Auswahl in den Upload-Prozess eingebaut werden. Denn von denen erfährt man eben erst dann, wenn einem einer ein Löschwarn-Template reinsetzt. Irgendwo irgendwelche Regelwerke aufstellen, die man erst finden muss, hilft in diesem Fall wenig. --JPF just another user 21:28, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wie Indeedous weiter oben schon antönte: Leider ist Commons einer ständigen Flut von Uploads ausgesetzt, die von irgendwoher aus dem Web stammen, ohne jede Spur einer Genehmigung. Die unterbesetzte Freiwilligen-Mannschaft versucht nach Kräften, dieser Flut Herr zu werden, dies mit Hilfe von "Commonsianern" ohne Zusatzrechte, Admins und OTRS-Mitarbeitern. Es ist schier ein Kampf gegen Windmühlen, und wer auf Commons fremde Fotos hochlädt, ohne die Genehmigung sofort sauber nach Commons-Standards zu dokumentieren, gerät schnell erstmal in einen Generalverdachts-Strudel. Das ist bedauerlich, aber ich hoffe doch auf ein gewisses Verständnis angesichts der extrem schwierigen Situation, in der sich die Commons-Community in ihrem Bemühen sieht, eine Plattform für wirklich freie Bilder, auf deren Weiterverwendbarkeit man bauen kann, zu bieten. Gestumblindi 21:44, 29. Jul. 2015 (CEST)

Wikimedia-Zielplanung 2016 - was übers Jahr hinaus bleiben muss. ..

Eine Anmerkung vor Toresschluss der wikipedianerseitigen Ideeneinreichungen: Die Gewinnung neuer Freiwilliger an die erste Stelle des Jahreskompasses 2016 zu stellen, ist für mich ein ebenso nötiges wie dankenswertes Ausrufezeichen (übrigens ungeachtet der Frage, ob das auch in der Vergangenheit schon mehr oder weniger erfolglos so war oder ob das da mitunter vielleicht sogar nur Feigenblattfunktion hatte). Denn das ist nun einmal die fortdauerndd Priorität, an der alles Weitere hängt und gedeiht - oder verkommt: eine Messlatte, die man aus Gründen der Bequemlichkeit oder Resignation nicht einfach weglassen oder ausblenden kann. Da muss vieles erprobt werden und scheitern dürfen - und dann müssen neue Anläufe her, nach Möglichkeit auf der Basis von Lektionen, die gelernt wurden, nicht zuletzt unter Berücksichtigung auch bitterer Erfahrungen. Es liegt mit in unserer Hand bzw. an den Initiativen von Wikipedianern, dass Wikimedia in dieser vor allem für das enzyklopädische Projekt existenziellen Frage zu Erfolgen kommen kann. -- Barnos (Post) 11:12, 30. Jul. 2015 (CEST)

Berichte von der Wikimania 2015

Warum bisher keine Berichte öffentlich sind, mag daran liegen, daß Mexico anstrengend ist. Ich persönlich bin mehr geschafft als beispielsweise in Hongkong, trotz der dortigen Hitze. Das kann an der Höhe liegen, an der etwas chaotischen Organisation, am hervorragenden Essen, was danach eher zum Realaxen denn zum Aktionismus anregt, an den Überraschungen, die wir immer wieder erleben bzw. erlebt haben. Ich war 10 Tage in Mexico, fliege heute Nacht zurück. Habe ca. 10.000 Fotos gemacht, davon wie immer rund 80% Schrott. Das muß erstmal sortiert und bearbeitet werden. Ein klein wenig habe ich auf Wikivoyage gemacht, es kommt noch viel mehr.

Die Vorträge waren durchwachsen. Ich habe von anderen Teilnehmern von voller Zustimmung bis totaler Ablehnung alles erlebt. Mir hat es sehr gut gefallen, daß neben Englisch (ohjee, schreib ich das nun klein oder groß?) auch Spanisch Vortragssprache war. Erstmals wurden Simultandolmetscher eingesetzt, eine tolle Sache. Das sollte für die Zukunft Schule machen. Italienisch ist zwar auch keine so weit verbreitet Sprache aber im nächsten Jahr könnte man damit auch die Einheimischen einschließen statt sie außen vor zu lassen. Viele der Helfer hier sprachen kaum Englisch.

Ich werde einen Bericht verfassen, der wird auch eher ausführlich. Deshalb auch nicht im Kurier.

Kurzfassung
  • Der Vortrag ist in Saal 3, der ist aber leer! Huch, es gibt ja noch einen anderen Saal 3
  • Die Technik hat einfach funktioniert (bis auf Internet)
  • der "Concierge" des Hotels war echt auf Trab, konnte immer helfen. Aber daß das die zentrale Anlaufstelle ist, mußte man erstmal mitbekommen. Der Infostand der Orga war manchmal etwas desorientiert
  • Exkursion für 180 Leute zum Museum: die Busse brauchen fast eine Stunde für 8 km und als der 3. Bus ankommt, sagt man uns, wir kommen nicht mehr rein, dafür 3 Tage später. Daraus wird aber nichts, wir möchten das doch bitte selbst organisieren
  • organisierte Fahrten "Wiki loves Pyramides" werden zu Kaffeefahrten entlang von Souveniershops
  • schleichendes bis ausfallendes Internet: das Hotelnetz war hoffnungslos überlastet, bei Vorträgen echt belastend.
  • jederzeit ausreichend kalte und warme Getränke, Kekse, Gebäck und vor allem frisches Obst, besser geht es nicht
  • hervorragendes Essen, eine Mischung aus mexicanisch und international. Allein darüber könnte man Romane schreiben. Künftige Wikimanias müssen sich daran messen.

Zu den Vorträgen im Einzelnen werde ich mich nicht detailliert äußern, da das zu sehr subjektiv wäre. Ich fand vieles spannend, interessant, habe sehr informative Impressionen gewonnen. Wir müssen viel mehr über unseren deutschen und europäischen Tellerrand schauen. Teilnehmer aus anderen Teilen der Welt bewegen ganz andere Probleme als uns. --Pölkkyposkisolisti 07:56, 21. Jul. 2015 (CEST)

Hallo und danke für deinen Beitrag, Pölkky! Ich arbeite auch an einem Bericht, aber das dauert noch ein bisschen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:40, 21. Jul. 2015 (CEST)
Bericht. Marcus Cyron Reden 21:44, 21. Jul. 2015 (CEST)
Mein Bericht kommt noch, ich kann mich aber Pölkkys und Marcus' im Tenor voll anschließen (nur falls jemand ein Stimmungsbild zur Lage der Foundation braucht). Freut mmich, dass ich nicht der einzige bin, der das so sieht.-- Alt 23:21, 21. Jul. 2015 (CEST)
Ach. Stimmungsbild zur Lage der Foundation? Hätt’ man/frau ja gern was darüber gelesen, kommt dann wohl noch? Als Kern der bisherigen, ähm, Berichterstattung dominieren irgendwie „hervorragendes Essen“ vs. „chaotische Organisation“ – darf man/frau hoffen, dass in den Pausen dazwischen sich noch mehr Berichtenswertes ereignete? --Jocian 10:27, 22. Jul. 2015 (CEST)
Dass die chaotische Organisation durchaus auch mit der Foundation und deren Vergabepraxis zusammenhängt, ist wohl nicht das, was du dir unter "Stimmungsbild" vorstellst? Oder Marcus' Fazit zur Ausrichtung der Wikimania? Tut mir ja leid, dass man den dich so brennend interessierenden Frisco-Gossip nur beim Mittagessen mitbekam; du wirst wohl um die Kulinaria nicht herumkommen. -- Alt 11:36, 22. Jul. 2015 (CEST)
Jocian, es gibt zwei Dinge die die Leute bei Veranstaltungen primär wahrnehmen: Das Essen und das Internet. Wenn z. B. (schon erlebt!) das stille Wasser nicht still genug ist, dann kriegst Du richtig schlechte Noten für die Veranstaltung. 5 Minuten kein Internet sorgt für Nervenzusammenbrüche. Orga wird nur dann wahrgenommen, wenn es nicht bis ins Detail perfekt ist; Vorträge nur dann, wenn sie absurd schlecht oder umwerfend gut sind; Inhalte laufen eher unter schmückendes Beiwerk. Das es keine aktuelle Berichterstattung gibt und die wohl später kommt, verwundert mich allerdings nicht: Konferenzen sind furchtbar anstrengend und ein Konferenztag ist mit Vorträgen, Gesprächen, von A nach B kommen und sich insgesamt zurechtfinden müssen meist so derart vollgepackt, daß man die restlichen 6 Stunden des Tages lieber schläft, als noch lange Berichte zu tippen :) --Henriette (Diskussion) 10:55, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ein interessanter Bericht, ich finde es aber schade, dass zu sehr auf den Genderthemen rumgehackt wird. Was zählt ist der gute Wille und der sollte gerade bei Veranstaltungen wie Wikimania eben nicht zu kurz kommen. Den Frauenanteil weiter zu erhöhen gehört immer noch zu den größten Herausforderungen, denen sich Wikipedia in den nächsten Jahren stellen muss.--Sinuhe20 (Diskussion) 22:17, 22. Jul. 2015 (CEST)

Für mich liest sich das ganze wie eine Art Club-der-einsamen-Herzen-Urlaub unterbrochen von epochaler Zeitverschwendung. Je suis Tiger! WB! 13:02, 22. Jul. 2015 (CEST)

Halten wir doch mal folgendes fest:

  • Die Zahl der Teilnehmer an der Wikimania 2015 war mehr als bescheiden: this is just a small Wikimania (I heard something of 800 registered attendees, feels rather like 500) and only the hardest of hardcore is here.
  • Und diejenigen, die hingefahren sind, haben sich zu allem, was sie dort erlebt haben, ausschließlich auf Facebook und Twitter verbreitet. Nota bene: Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Aber vielleicht ist es auch ein Trend: Hier verschiebt sich etwas – weg von Wikis und Mailinglisten aus dem eigenen Lager, hin zu den proprietären Datensilos, wo man unter Freunden ist. Hierzuwiki gabs jedenfalls nur die Zweitverwertung – ich habe das mit Interesse gelesen und bedanke mich ausdrücklich dafür, ich frage nur. Lediglich Southpark und Sebastian Wallroth hatten in ihren privaten Blogs geschrieben, das mußte eine/r aber auch erstmal finden.
  • Berichterstattung in den Mainstream-Medien: Keine.

Das wirkt schon ein bißchen wie eine kleine geschlossene Gesellschaft auf Klassenfahrt. Auch das ein Trend?--Aschmidt (Diskussion) 15:10, 22. Jul. 2015 (CEST)

Ich glaube kaum, dass diese Veranstaltung mit der Wikimania 2016 vergleichbar sein wird, daher kein Trend möglich. In Italien mit viel bodenständigerer Orga wird das sicher völlig anders aussehen. Ich habe mit vielen gesprochen, denen Mexiko auch zu weit war, aber die jedenfalls in Italien dabei sein wollen. --Ailura (Diskussion) 15:21, 22. Jul. 2015 (CEST)
Naja … „Berichterstattung in den Mainstream-Medien: Keine.” – da haben sich 500 oder 800 Nerds in Mexiko getroffen und über ziemlich spezielle Nerd-Themen gesprochen. Über welche Nerd-Konferenz in einem vergleichbar weit ab von D/A/CH liegenden Land wird denn von einem Mainstream-Medium regelmäßig berichtet? SpOn oder ZEIT berichten ja nicht mal über die DEFCON (die hatte – Quelle: Wikipedia – bereits im Jahr 2007 ca. 6.000 Teilnehmer!) – oder zumindest ist mir eine solche Berichterstattung bisher nicht aufgefallen. Und wenn ich mir das Programm der WikiConmania so ansehe (hatte vor ein paar Tagen mal durchgeschaut): Da ist auch echt nix mainstreamiges dabei das man mal eben einem Mainstream-Publikum in 23 oder 42 Zeilen verständlich verklickern könnte. --Henriette (Diskussion) 15:28, 22. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Was ist denn mit Heise? War Thorsten nicht vor Ort?
Natürlich nicht, dem wars wahrscheinlich auch zu weit und zu teuer. Heise schrieb dagegen gestern über Jimbos Geschäfte: Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales will Nutzer für die Dienste von The Peoples Operator (TPO) gewinnen. Das Unternehmen vereint die Dienste eines Mobilfunkanbieters, einer Spendenplattform und eines Online-Netzwerks unter einem Dach.--Aschmidt (Diskussion) 16:57, 22. Jul. 2015 (CEST)
was aber ein generelles problem ist: wenn die Wikimania nicht gerade in Europa oder Nordamerika stattfindet, gibt es kaum Leute, die in der Lage/willens sind so eine Reise privat zu unternehmen. Immer nur Europa/Nordamerika ist aber auch keine echt überzeugende Alternative. Und zur Orga: sorry, meine lieben Mitstipendiaten. das Verwöhnsein/Anspruchshaltung was perfekte Orga angeht, ist schon ziemlich groß. Abgesehen von ein paar kleineren Bugs war die reibungslos. -- southpark 17:02, 22. Jul. 2015 (CEST)
Das geht ein bisschen am Kern der Kritik vorbei, wie ich finde. genauso, wie niemand das gegenüber London um Welten bessere Essen erwartet oder gar gefordert hätte und sich trotzdem alle gefreut haben, so darf man (auch als Stipendiat) von einigen Dingen auf so einer Konferenz auch negativ überrascht sein. da geht es nicht um Ansprüche, sondern um Performance: Wenn ich als Veranstalter Dinge in mein Programm nehme, die dann nicht so toll ablaufen wie gedacht, dann muss ich auch ein Stück weit den Kopf dafür hinhalten. Bei Lob sagt ja auch niemand "Nee, da hattet ihr eure Ansprüche aber mal viel zu tief geschraubt! Komplimente behaltet ihr mal schön für euch!". Die kollektive Tour zum Museum, inklusive Schweinsgalopp durch fünf Stockwerke war z.B. so eine Geschichte. Niemand hätte sich beschwert, wenn das nicht stattgefunden hätte, mit einer Anspruchshaltung hatte das erstmal nichts zu tun. Dass man dann aber auf Taxis umsteigen musste, für eine Museumsführung gar keine Zeit war und man sich die Verkostung, naja, auch hätte sparen können (statt sie groß zu bewerben) ist eben so eine Sache, die am Ende auch auf die Organisatoren zurückfällt – genauso wie viele gelungene Entscheidungen auch. Kritik an sowas halte ich schon deshalb für nötig, weil die Veranstalter der nächsten Jahre ja wissen müssen, was sich bewährt hat und was nicht. Das gilt im Zweifelsfall auch für kleinliche Kritik, mit pauschalen Komplimenten und unspezifischer Lobhudelei wird ja bei solchen Veranstaltungen auch oft nicht gespart.-- Alt 21:43, 22. Jul. 2015 (CEST)
Jetzt fällts mir schon wieder auf und ich muß es doch noch schnell ansprechen: „ … weg von Wikis und Mailinglisten aus dem eigenen Lager, hin zu den proprietären Datensilos, wo man unter Freunden ist.” „Unter Freunden" ist eine interessante Formulierung; wir Social-Media-Fuzzys nennen sowas Filter-Bubble :) Die hat den Vorteil, daß man darüber lauter Leute erreicht, die das Thema wirklich interessiert (anders als den $SpOn-Konsumenten, der Text+Thema nach 2 Minuten schon wieder vergessen hat); und anders als eine de.WP oder eine de.WP-Mailingliste machen Twitter und Facebook nicht vor Ländergrenzen halt, sondern haben die weltweite Vernetzung gleich mit im Gepäck; ohne, daß man dafür irgendeine Verrenkung machen müßte. Blogs sind auch eine prima Sache und eine prima Plattform: Setzt allerdings voraus (so man über die D/A/CH-Grenzen hinaus wahrgenommen werden möchte), daß a) das Blog schon eine gewisse Reichweite hat (oder schön über … TADAA … Twitter und FB gespammt wird) und b) international daherkommt und nicht nur deutschsprachig. Ganz großartig sind ja auch diese neuartigen (just kidding!) Audioformate – Podcast genannt. Auch Live-Streams oder Audio-/Video-Aufzeichnungen sollen dem Vernehmen nach schwer im kommen sein …
Kurz und gut: Es gibt einen Haufen guter, relativ einfach und sehr kreativ zu bespielender Plattformen für die Zielgruppe. Warum die Nerds der WP unbedingt vom Mainstream und am besten noch auf totem Baum bespaßt werden wollen, bleibt ein ungelöstes Rätsel. --Henriette (Diskussion) 17:39, 22. Jul. 2015 (CEST)
Mir ginge es nicht um das bespaßt werden wollen von wem auch immer, sondern um die gesellschaftliche Relevanz, die sich in Berichterstattung durch traditionelle Medien ausdrückt. Genauer: Was in den großen Mainstream-Medien vorkommt, bestimmt nicht allein das Subjekt selbst, sondern die jeweilige Redaktion. Diese sind allein aus wirtschaftlichem Selbsterhaltungstrieb darauf angewiesen, im Mittel über die Themen zu schreiben/senden, die ihr Publikum interessiert. Und als Nebenwirkung erzeugt eine breite Berichterstattung Interesse.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:25, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ok, lassen wir „bespaßt werden" mal weg! War auch nicht böse gemeint :) „ … gesellschaftliche Relevanz, die sich in Berichterstattung durch traditionelle Medien ausdrückt” ist sowieso das bessere Stichwort. Hat das „WM-Movement" eine solche? Nö. Gesellschaftliche Relevanz haben wir, haben unsere Themen nur für unsere Filter Bubble. Kurz gesagt: Für uns interessieren sich nur recht spezielle Leute. Und diese speziellen Leute holen wir nicht bei SpOn (ok, ein paar) und nicht in der Tagesschau oder im $Lokalblatt ab. Sondern im Internet. Mit Blogs, auf Twitter, mit Podcasts, mit Streams, etc. pp. Meine ich :) --Henriette (Diskussion) 21:19, 22. Jul. 2015 (CEST) 
@Aschmidt, Henriette Fiebig: Meiner Meinung nach sollten sich alle, die sich ernsthaft für die Wikipedia oder das Wikimedia-Universum allgemein engagieren, ganz klar von Facebook, Twitter und Co. abgrenzen. Wir sollten hier doch ein Gegenmodell zu diesen widerlichen Konzernen darstellen, die mit dem Sammeln ihrer Nutzerdaten Geld scheffeln: Wir haben eine völlig andere Vision, wir sind die Guten: Die Verbreiter freien Wissens, spendenfinanziert; die Daten unserer Nutzer sind für uns keine potentielle Einnahmequelle, das ist hier kein Geschäftsmodell. Wikipedianer, aber auch WMF-Vertreter, finde ich, sollten ganz grundsätzlich: Keinen Facebook-Account haben, nicht twittern, und keine Videos bei Youtube posten. Diese Forderung mag angesichts der Allgegenwart von Facebook und Twitter etwas weltfremd wirken; mir scheint aber, dass man damit ein sehr wichtiges Zeichen setzen würde. Gestumblindi 22:16, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ein wichtiges Zeichen der Ignoranz gegenüber 1. modernen Kommunikationsmedien („modern" … naja … das gibt es alles schon seit vielen Jahren), 2. den Leuten, die sich 2.1. sowieso schon für uns interessieren, 2.2. von denen wir möchten, daß sie sich in Zukunft für uns interessieren. Wen willst Du denn erreichen? Die Leser der Apotheken-Zeitung und der Bäckerblume? Berichte zu WP nur in Ledereinband und mit Goldschnitt? In welchem Jahrhundert lebst Du?? Und wo und wie bitte verkaufe ich Nutzerdaten, wenn ich ein Foto auf Twitter poste oder einen Podcast produziere? Gestumblindi, unsere Zielgruppe liest keine gedruckte FAZ, die hört kein Radio und schaut keine Tagesschau! Die lesen alles was ihnen ihre Filterbubble auf Twitter reinspült (mal die FAZ online, mal Trash von SpOn, mal ein Blog, mal eine WP-Seite), die hören Podcasts und die schauen LeFloyd auf YouTube. Das hat ja sogar schon die Kanzlerin kapiert! Und nein, meine „Vision" ist es nicht wie weiland im 19. Jahrhundert zu kommunizieren. Meine Vision ist es die Leute dort zu erreichen wo sie sind. Auf den Kanälen die sie verfolgen. In den Formaten die sie mögen und die mir größtmögliche Kreativität erlauben. --Henriette (Diskussion) 23:30, 22. Jul. 2015 (CEST)
@Henriette Fiebig: Moderne Kommunikation besteht zum Glück nicht nur aus den oberflächlich kostenlos erscheinenden, in Wirklichkeit aber ihre Nutzer nach Daten aussaugenden Angeboten von Facebook und Twitter. Ja, sie sind im Moment sehr beliebt. Sie versuchen, das Internet zu okkupieren; Facebook bemüht sich nach Kräften, dass neue Nutzer ihr Angebot mit dem Netz verwechseln. Zur Frage "Und wo und wie bitte verkaufe ich Nutzerdaten, wenn ich ein Foto auf Twitter poste oder einen Podcast produziere": Aus einem Foto könnte Twitter viel an kommerziell ausschlachtbarer Information über dich extrahieren. Ich weiss nicht, wie weit sie es (bereits) machen, aber denkbar ist beispielsweise: In den Exif-Daten steht, mit welcher Kamera du das Foto aufgenommen hast, also kriegst du womöglich massgeschneiderte Werbung für das Nachfolgemodell ;-) - Weiterhin könnte der Gegenstand deines Fotos ausgewertet werden, durch Bildanalyse oder Auswertung eines Kommentars, und ebenfalls weiterverwurstet. Natürlich weiss Twitter, von wo aus du postest; du twitterst ein Foto von einem Hamburger? Gleich werden dir Restaurants in deiner Umgebung empfohlen... Ich kann mich schwer damit abfinden, dass es nötig sein soll, sich mit solchen Machenschaften zu arrangieren, nur um "unsere Zielgruppe" zu erreichen. Das muss doch auch anders gehen. Ja, anders als mit "Ledereinband und Goldschnitt". Immerhin ist die Wikipedia selbst eine der beliebtesten, meistbesuchten Websites. Wir müssen die Leute nicht gross hierherlocken, wir können sie gleich hier abholen, als Nutzer der Enzyklopädie. Gestumblindi 23:54, 22. Jul. 2015 (CEST)
Gestumblindi, deinen Alarmismus finde ich als bekennender Paranoiker absolut richtig und wichtig. Aber FB und Twitter sind nicht „ … im Moment sehr beliebt”; die sind da, die werden bleiben und die gehen auch nicht mehr weg (nicht mal dieses WhatsApp mit den nervtötenden Signaltönen). Die sind auch kein vorübergehender Trend wie (hier bitte einen $Politiker hilflos mit den Händen in der Luft fuchtelnd vorstellen) „dieses Internet”. Das alles ist kein Neuland und keine Eintagsfliege. Natürlich stehen hinter im Internet agierenden Konzernen ein Haufen Interessen, die mit „wir möchten, daß die Menschen miteinander kommunizieren können" nicht mal annähernd wahrheitsgetreu beschrieben sind! Das hindert uns aber nicht daran a) deren wahre Interessen zu erkennen, b) Maßnahmen zu unserem Schutz zu ergreifen (nennt man u. a. Medienkompetenz), c) schlicht zu akzeptieren, daß ein un-überwachtes Leben vermutlich nicht mal mehr im australischen Outback fern jeder Überwachungskamera möglich ist. Uns selbst verbieten mit den Leuten zu kommunizieren die uns interessieren – auf den Kanälen auf denen wir sie finden und wo sie uns zuhören und folgen … nein, keine Paranoia der Welt könnte mir das als den richtigen Weg schmackhaft machen! --Henriette (Diskussion) 00:22, 23. Jul. 2015 (CEST)

Ich weiß echt nicht, was ich noch machen/sagen soll. Henriette hat es schon ganz richtig beschrieben - während so einer Tagung hat man alles andere als noch große Lust, ausführliche Berichte zu schreiben. Ich hatte noch Kapazitäten für launige, Blogartige Beiträge. Die habe ich in Ermangelung eines eigenen Blogs auf Facebook veröffentlicht. Und wo ist ja wohl Wurscht. Nicht hier, weil eben auch sehr persönliche Dinge dort standen. Ich habe mich nun doch entschlossen, das mit allen zu Teilen. Ein Vertrauensbeweis für die Community, der wie ein paar zeigen, offenbar mal wieder ein Fehler war.

Zudem verstehe ich einen Gutteil der Kritik nicht. Aschmidt schreibt irgendwelchen Blödsinn von einer kleine geschlossene Gesellschaft auf Klassenfahrt. Herr Aschmidt, sie waren eingeladen! Sie hätten hinkommen können! Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätten sie bei einem Antrag sogar ein Stipendium von WMDE bekommen! Also erzählen sie nicht so einen Unsinn. Zu Herrn Wales: seine Privatprojekte waren kein Thema auf der Wikimania. Und zur Foundation: also wer in meinen Beiträgen keine Kritik heraus liest - ja dem kann ich nicht mehr helfen. Aber Kritik ist kein Selbstzweck. Mir geht es darum, daß es besser wird, nicht darum, etwas kaputt zu machen, zu vernichten. Ich halte eine zentrale Organisation für wichtig, ich halte auch regionale Organisationen für wichtig. Wer das nicht für seine Wikipedia-Arbeit braucht: super! Aber Andere brauchen für ihre Projekte Unterstützung und sollen diese auch bekommen. Und ich halte auch ein jährliches Welttreffen für absolut wichtig. Dieser transnationale Austausch hilft nämlich, nicht im eigenen Saft zu zerschmoren. Daß das derzeit keine ideale Form ist habe ich klar dargestellt. Aber statt paschal zu nörgeln, sollten wir daran arbeiten, daß es besser wird. Kritik um der Kritik willen ist sinnlos. Und sowohl Ailura hat es hier wie auch ich in meine Beitrag mehrfach schon gesagt: Esino Lario 2016 wird nach allem was wir derzeit wissen ganz anders. Sehr viel bodenständiger. Sehr auf Autoren, Fotografen und andere Kontentersteller ausgerichtet. Und nochmals der Aufruf: alle hin! Statt von der vermeintlich geschlossenen Gesellschaft (es gibt sicher Teile der WMF, die sehr geschlossen sind, das muß man aber speziell kritisieren und nicht pauschal) zu schreiben, die es wenn überhaupt nur gibt, weil sich Leute selbst ausschließen. Kommt nach Italien! Das kann sich auch fast Jeder leisten. Es gibt erste lose Überlegungen (vulgo: noch Spinnereien ins Blaue) bei WMDE von verschiendenen Stellen des Landes ganze Reisebusseeinzusetzen. Aber auch völlig unabhängig von WMDE kann man diese Reise schaffen. Macht euch ein Bild, gestaltet das alles selbst mit! Reicht Programmvorschläge ein! Ich habe es schon mehrfach an verschiedenen Stellen geschrieben: holen wir uns unser Treffen zurück! Zeigen wir allen, daß wir aus uns heraus eine Veranstaltung hin bekommen, die uns einerseits weiter bringt und andererseits einfach nur geil wird! Marcus Cyron Reden 17:53, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: Hätte Irgendwer hier einen täglichen Bericht veröffentlicht, hätten dieselben Leute die jetzt meckern daß nix kam gemeckert, weil alles mit Foundation/Vereinsspam gefüllt würde...

Es ist schade, daß es nicht wieder diesen WikiMania-Sonderkurier gab. Die waren zwar immer ein bisschen Ziko-lastig, aber ich habs sehr gern gelesen. War bunte Tüte, recht subjektiv (was ich charmant fand und was es sehr kurzweilig machte) und gab – für mein Gefühl – durch die Vielzahl der Stimmen einen guten runden Eindruck von der Veranstaltung. --Henriette (Diskussion) 18:06, 22. Jul. 2015 (CEST)
Mit dem Extrablatt ist es die gleiche Sache wie mit allem anderen auf WP auch: Entweder jemand macht es oder es passiert eben nicht. In diesem Fall gab es von Seiten WMDE die (ein wenig unspezifische) Anfrage, ob den dieses Jahr nicht wieder jemand anlegen möchte, aber ansonsten hat sich halt niemand dahinter geklemmt. Spricht aber nichts dagegen, die Berichter zentral zu sammeln, z.B. unter Wikipedia:Wikimania_2015#Berichte_aus_Mexiko.-- Alt 21:29, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ich wollte das auch gar nicht als Beschwerde oder Kritik verstanden wissen! Nur als Ausdruck des Bedauerns, daß damit eine Chance vergeben wurde (vielleicht war ich aber auch die einzige, die das Extrablatt jemals gelesen hat? :)) Ich habe schon seit heute Nachmittag einen Sack voller Ideen wie man die nächste Wikimania medial begleiten könnte. Da könnte man mit einem kleinen Redaktionsteam aus 4 oder 5 Leuten echt coole Sachen machen. Gut vorbereiten, schicke Sachen machen … und dann klappts vielleicht auch mit dem Mainstream ;) --Henriette (Diskussion) 23:45, 22. Jul. 2015 (CEST)
Wobei beide Extrablätter von WMDE angelegt und gepflegt wurden. Zumindest bei mir auch in der Absicht, dass halt möglichst alle in der Community was davon haben sollen, wenn schon soviel Geld für Stipendien ausgibt. -- southpark 23:48, 22. Jul. 2015 (CEST)
Wie ich sagte: Redaktionsteam. Spricht doch überhaupt nix dagegen, daß man gesittete und geordnete Menschen (= WMDE) und Topchecker-Chaoten (= WP-Community) gemeinsam an der Sache basteln läßt! :) Und natürlich wie TAM sagte: Muß halt jemand wollen und vor allem: Machen! --Henriette (Diskussion) 23:58, 22. Jul. 2015 (CEST)
Das war ja mein Plan. Wobei WMDE-Mitarbeiter im Gegensatz zu Community-Chaoten den Vorteil haben, dass jemand ihnen sagen kann "mach mal!" und dann tun sie :-) Bei Community klappt das nie. -- southpark 00:14, 23. Jul. 2015 (CEST)
southpark, ich habe keinerlei Zweifel daran, daß wir beide eine super Truppe aus Community-Chaoten zusammenkriegen und mit denen einen phantastisch-chaotisch-genialen Plan durchziehen können. Ich zweifele aber sehr daran, daß ich mich motiviert bekomme mit dem Bürokratenstadel bei WMDE die Verhandlungen darüber auch nur in Betracht zu ziehen :/ --Henriette (Diskussion) 00:38, 23. Jul. 2015 (CEST)
Und das vielleicht sogar international. Marcus Cyron Reden 01:32, 23. Jul. 2015 (CEST)
Hauptsache ist, dass es keinen Stress mit dem Sinaloa-Kartell gab, und auch die Troubles anlässlich des Ausbruches von El Chato der Wikimania nicht ins Gehege gekommen sind. --Richard Zietz 18:14, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ich war in Favelas (die heißen auch in Mex so), habe Taxis auf der Straße angehalten, einen Inlandsflug mit einer russischen Maschine unternommen, hatte mein Fahrrad dabei und es auch überall genutzt und bin trotzdem heil zurückgekommen. Der Taxifahrer vom Hilton meinte, ich wohne, "wo die Wilden sind". Da ich Facebook, Twitter, Blogs usw. ignoriere und das nix für Wikipedia ist, schreibe ich auf meiner Homepage. --Pölkkyposkisolisti 18:42, 22. Jul. 2015 (CEST) Achja, hätten hier "alle" ständig was geschrieben, wäre wohl die Frage aufgekommen, ob wir nichts zu tun haben oder so.....
Lieber Marcus Cyron, for the record, ich habe nichts kritisiert. Und die „Klassenfahrt“ ist eine durchaus übliche Beschreibung für so einen Ausflug in die Sommerfrische, wie wir ihn hier vor uns sehen. Beispielsweise wird der alljährliche Ingeborg-Bachmann-Preis üblicherweise als Betriebsausflug der Literaturszene nach Klagenfurt beschrieben. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem.--Aschmidt (Diskussion) 18:59, 22. Jul. 2015 (CEST)
Ach komm - es ist abwertend. Ob du es nicht böse gemeinst hast oder nicht. Das mag sein. Aber ich kann dir sagen, daß sowas eben nicht einfach nur Urlaub oder sowas ist. Es sind (wenn man den Hackathron mitmacht) ein 5-Tage-Stress. Sicher mit vielen Angenehmen - aber auch das kann Stressig sein. Marcus Cyron Reden 00:27, 23. Jul. 2015 (CEST)
An der Stelle ist mal wirklich keinerlei Entschuldigung nötig, Marcus! Es gibt nichts Anstrengenderes (ok: kaum was ;), als große Konferenzen in ungewohnter Umgebung mit lauter fremden Menschen. Menschen wie Wikipedianern zumal, die ständig 100% Aufmerksamkeit erwarten und über irgendwelche superspeziellen Themen aus einem superspeziellen Blickwinkel stundenlang diskutieren wollen. Mich haben ja schon die WikiCons in D-land um Jahre altern lassen (graue Haare habe ich bekommen darüber! Kein Witz!!) – das alles auch noch in Mexiko?!? Nee :)) --Henriette (Diskussion) 00:50, 23. Jul. 2015 (CEST)
Och, es gibt auch gaaaaanz tolle, erfrischende Wikipedianer, die keine Kraft kosten sondern geben :). Aber sonst stimmt deine Analyse auffallend! ;) Marcus Cyron Reden 00:54, 23. Jul. 2015 (CEST)
Und dann gibt es auch noch die, die auf der Konferenz nur selten anwesend sein konnten. Es soll da einen Montezuma geben, der sich an irgendwas rächt ... lyzzy (Diskussion) 01:01, 23. Jul. 2015 (CEST)
Für die positiven Vibrations vorm Schlafengehen und prospektiv fürs nächste Jahr empfehle ich Adriano Celentano ;) Laut zu hören! :)) --Henriette (Diskussion) 01:24, 23. Jul. 2015 (CEST) 
Falls das jemanden interessiert: Ich hab von allen möglichen Straßenhändlern verschiedenste Köstlichkeiten erworben und ohne Probleme durch meinen Verdauungstrakt bekommen und kaum war Hilton-Essen in mir drin, hat sich der Magen bemerkbar gemacht, wenn auch nur leicht. Und anderen ist es scheinbar ähnlich gegangen. Also, lesson learned: In Mexiko nicht bei Hotels aus dem imperialistischen Norden einkehren. … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 11:17, 23. Jul. 2015 (CEST)
Ich hatte meinen dreitägigen Krankheitsurlaub in diesen Ländern immer erst nach cirka 10 Tagen Anwesenheit. Dafür aber jedesmal. A bisserl Fieber, a bisserl Durchfall, drei Tage im besten Hotel am Platz (nicht imperialistisch), und schon gings wieder. --Hubertl (Diskussion) 23:57, 24. Jul. 2015 (CEST)

Ich halte Berichterstattung eigentlich für einen wesentlichen Teil des Scholarships; das steht sogar in den Regeln bei WMNL. Mein Bericht ist noch in der Mache. Allerdings darf man sich nicht wundern, dass manchen Leuten die Lust dazu vergeht, wenn sie hier beschimpft werden. Jetzt erfahre ich, dass das Londoner Extrablatt "Ziko-lastig" gewesen sei. Das muss ja fürchterlich für die Leser gewesen sein. Dabei war ich noch nicht einmal WMDE-"Stipendiat". Nun gut, die Erwartungen an die Stipendiaten muss WMDE selbst definieren. --Z. (Diskussion) 14:53, 23. Jul. 2015 (CEST)

Ziko, ich wollte Dich weder schmähen, noch beleidigen, noch deine Tätigkeit als Berichterstatter herabwürdigen oder lächerlich machen!! Ich habe zwei Extrablätter von verschiedenen Wikimanias praktisch komplett gelesen (sehr gut möglich, daß ich die Londoner Ausgabe gar nicht mitbekommen habe). In beiden fiel mir auf, daß viele Berichte von Dir stammten – vermutlich fiels mir auch deshalb auf, weil man Texte von Dir relativ leicht (wieder-)erkennt. Das war mit „Ziko-lastig” gemeint: Ein hoher Anteil an Artikeln, die von Ziko verfasst wurden. Ende der Aussage und genau Null Wertung! --Henriette (Diskussion) 15:47, 23. Jul. 2015 (CEST)
Als ich einmal Stipendiatin war (Hong Kong 2013) habe ich es auch so verstanden, dass es dazugehört für die Nichtmitgekommenen zu berichten und es hat mir auch Spaß gemacht. Schade, dass es in diesem Jahr kein Kurier-Extrablatt gab, ich habe das immer gerne gelesen, die Berichte von diesem Jahr finde ich auch interessant, wobei mich das Essen (und die Folgen) aber nicht gar so doll interessiert, sondern mehr die Inhalte der Konferenz und die persönlichen Eindrücke davon. --Siesta (Diskussion) 16:15, 23. Jul. 2015 (CEST)
Mein Bericht ist noch in Arbeit. Während der Konferenz war da überhaupt keine Zeit für. Jetzt heißt es erst einmal, die während meiner Abwesenheit nicht erledigte Arbeit auszuarbeiten und eine Erkältung auszukurieren, die ich mir im Rückflug zugezogen habe. --Gereon K. (Diskussion) 08:50, 24. Jul. 2015 (CEST)
Ein kleiner Entwurf befindet sich jetzt auf Benutzer:Gereon K./Wikimania 2015. --Gereon K. (Diskussion) 02:11, 9. Aug. 2015 (CEST)

ich finde auch, dass ein teil des zwecks der stipendien sein sollte, dass die teilnehmer hierzuwiki berichten und damit die teilnahme auch für die hiergebliebenen fruchtbar wird. und ich meine auch, dass es durchaus aufgabe von WMDE sein sollte, als stipendienvergeber auch den entsprechenden rahmen bereitzustellen und sich darum zu kümmern, dass die berichte der stipendiaten auch bei der hiesigen community "ankommen" - private blogs etc kennt man ja oft eher nur zufällig. dass es in diesem jahr keinen KEX gab finde ich deshalb extrem bedauerlich. und ich kann es mir nur so erklären, dass WMDE entweder die wichtigkeit solch einer plattform nicht (mehr) begriffen hat, oder dass die notwendigen personalressourcen einfach nicht da waren, um das (auch noch) auf die beine zu stellen. beides wäre ziemlich schade. ich hoffe mal, die abteilungen kommunikation und community lesen hier mit und machen sich jetzt schonmal ein paar gedanken zu einer lösung fürs nächste jahr. my 2 cents. lg,--poupou review? 21:34, 24. Jul. 2015 (CEST)

Alles Gute, Gereon! - Die Wikimania-Fahrer können ja auf verschiedendste Weise berichten, so, wie es ihnen am besten liegt. Zum Beispiel ein Video wäre auch möglich. Für die Vernetzung sollten unsere altbewährten Methoden ausreichen, etwa auf den entsprechenden Wikipedia-Seiten. Ich weiß nicht, ob da die WMDE so unbedingt nötig ist. Ich weiß auch nicht, was die WMDE ihren Stipendiaten explizit mit auf den Weg gibt. --Z. (Diskussion) 21:53, 24. Jul. 2015 (CEST)
Hmm … ich würds nicht so eindeutig in eine Richtung fokussieren: „ … die abteilungen kommunikation und community lesen hier mit und machen sich jetzt schonmal ein paar gedanken zu einer lösung fürs nächste jahr” wäre natürlich toll, aber viel interessanter und spannender finde ich Marcus' Einwurf: „Und das vielleicht sogar international.” Letztendlich sind es Leute aus der Community die zu einer Wikimania fahren (aus der GS von WMDE übrigens auch nicht wenige – wo findet man eigentlich deren Berichte?!) und Leute aus der Community, die sich für eine Berichterstattung interessieren.
Gleichzeitig – das wurde in der Diskussion, glaube ich, sehr deutlich – liegt die zögerliche Berichterstattung keineswegs am Unwillen oder gar der Faulheit der Teilnehmer, sondern daran, daß man auf so einer Konferenz a) 1.000 andere Dinge zu bewältigen hat die einen bei der Berichterstattung hemmen (z. B. ein verstimmter Magen ;) und b) finde ich ja, daß die Teilnehmer ausgiebig in ihrer puren Teilnahme schwelgen und sich darin ausleben sollen (von tollen Gesprächen über Partys bis hin zu endlich mal lecker Sattessen ;)) Berichterstattung, schriftliche zumal, kostet viel Zeit und auch ein bisschen Überwindung; schon allein deshalb, weil die Zeit des Bericht-Erstellens von der Zeit der puren Anwesenheit, der Gelegenheit zu Gesprächen etc. abgeht. Eigentlich doch bekloppt: Da fliegen die Leute um die halbe Welt und am liebsten sollen sie die Hälfte der Zeit vor Ort nicht für die Dinge nutzen die exklusiv vor Ort passieren, sondern um den Daheimgebliebenen Berichte zu schreiben!
Wie würde ich das angehen? 1. natürlich WMDE zu verstehen geben, daß dieses Extrablatt eine super Sache und von der Community gewünscht ist. 2. jedem Teilnehmer/Stipendiaten sagen, daß es ganz wunderbar wäre, wenn sie/er live und von vor Ort berichten würde. 3. mir Medien und mediale Vermittlungen aussuchen, die die Teilnehmer nicht dazu verdammen sich entscheiden zu müssen zwischen einer lustvollen Teilnahme und der Berichterstatter-Pflicht (nochmal: Podcasts wären an der Stelle ein phantastisches Format! - schon allein wg. der Möglichkeit echte O-Töne von z. B. einem Vortrag einzufangen!). 4. WMDE ganz gezielt dafür einspannen ein wirklich internationales Joint-Venture auf die Beine zu stellen. Mal ganz ins Blaue und in den Idealzustand phantasiert: Es gibt ein kleines Medien-Zentrum in dem alle mögliche Technik (von wirklich benutzbarem Internet, über Podcast-Equipment bis hin zu Video-Schnickschnack) bereitsteht. Kontakte werden genutzt, um wichtige oder spannende Wichtighuber der WMF zu Interviewterminen zu bitten. Vor allem werden Kontakte genutzt, um die interessierten Mitglieder der unterschiedlichen Communities zu einem Redaktionsteam zusammenzubringen. 5. die einzelnen Community-Mitglieder (bei uns: die der de.WP) müssen 2 bis 4 Monate vor Beginn der Wikimania aktiv einbezogen werden und sollen z. B. Wünsche äußern welcher Vortrag sie besonders interessiert und von welchem sie gern einen ausführlichen/–cheren Bericht hätten. Sie sollen sich Gesprächsparter für Audio-/Video-Geschichten wünschen dürfen; sie sollen Wünsche äußern dürfen was Leute die vor Ort sind bitte unbedingt erkunden, fotografieren, recherchieren sollen (und wenns irgendwelche typischen Leckerbissen auf dem Buffet sind :))
Wir – als Community – haben so unendlich viele Möglichkeiten uns zu vernetzen und unsere Aktivitäten in die Welt hinauszublasen! Wenn uns nicht mehr einfällt und wir nicht mehr imaginieren können als ein lahmes „wieso hat denn keiner einen Bericht in den Kurier geschrieben?", dann sind wir echt lame ducks!! :)) --Henriette (Diskussion) 22:40, 24. Jul. 2015 (CEST)
Phantastische Ideen, ich bin da voll bei dir. Ich denke auch Sebaso und Veronika, die als Vertreter des Bereiches Ideenförderung bei der Wikimania waren, würden das völlig unterstützen. Berichte gehören,wenn ich mich recht erinnere, im übrigen auch zu den Verpflichtungen, die man als Stipendiat eingeht. Der Bereich Kommunikation hat sich leider zuletzt etwas rar gemacht, war aber mit Jan auch gut vertreten und es gibt Anzeichen, daß man dirt in der nächsten Zeit aktiver wird. Andere Sache, die ich noch erwähnen könnte: ich habe in Mexiko endlich auch einmal den neuen Vorstand von WMDE, Christian Rickerts kennen lernen können. Und erfreulicherweise merkt man ihm an, daß er auf alle Schnellschüsse am Beginn seiner Arbeit verzichten will und sich absolut als Lernenden sieht. Die Community sollte das nutzen, und ihn helfen über uns zu lernen. Wer wir sind, was wir brauchen, was wir wollen. Bislang kommt das in erster Linie von den Mitarbeitern. Das ist sicher oft sinnvoll und richtig, was er da erfährt, aber ich weiß auch schon von Dingen, wo ich überrascht war, wie denn die Beratung da im einzelnen aussah. Und bei aller Kritik die ich im Einzelnen an Lila Trtikov habe, auch sie sieht sich nach einem Jahr immernoch als Lernende. Ich hoffe, das bringt noch etwas mehr als bislang. Marcus Cyron Reden 04:52, 25. Jul. 2015 (CEST)
wenn freiwillige sich dafür finden: phantastisch. wenn sie sich nicht finden: WMDE. dass es jedenfalls gar keinen rahmen dafür gibt, wie dieses mal, sollte nicht wieder vorkommen. dass so etwas funktioniert und angenommen wird, konnten wir und auch WMDE ja in den vorjahren eigentlich sehen. wieso das nicht wieder dazu geführt hat, dass... nun ja. schade jedenfalls. und damit bin ich hier raus...lg--poupou review? 12:35, 25. Jul. 2015 (CEST)
So, jetzt habe ich auch endlich meinen Bericht geschrieben. Bitte entschuldigt die Verspätung! Gruß, --Gnom (Diskussion) 18:49, 28. Jul. 2015 (CEST)

Die Berichte der österreichischen Teilnehmer finden sich im WMAT-Wiki. Angesichts mancher Kommentare hier muss man leider feststellen, dass manchen einfach nicht mehr zu helfen ist. Dabei bestreitet niemand, dass die Programmauswahl dieses Jahr absolut bescheiden ablief, was allerdings auch den nächstjährigen Organisatoren vor Ort desöfteren in Gesprächen eingetrichtert wurde. Man darf also hoffen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 04:53, 29. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Es wäre durchaus angebracht, sich über den deutschsprachigen Beitrag zu dieser Veranstaltungen Gedanken zu machen, das könnte man etwa bei der nächsten WikiCon mal gemeinsam durchgehen. Nur meckern hilft halt nix. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 04:56, 29. Jul. 2015 (CEST)

Und ganz kurz auch von meiner Seite: Alle Stipendiaten berichten zumindest im Nachhinein von der Wikimania, das ist in der Tat ein Teil der Stipendiumsvoraussetzungen. Live während einer Veranstaltung ist das aber nicht immer ganz einfach, auch wenn es natürlich sehr wünschenswert ist. Ein besonderes Dankeschön daher an die, die es trotzdem geschafft haben, zwischen all dem Programm, den Gesprächen, den Treffen und mit Jetlag nahezug live zu berichten. :) Wir werden aber gemeinsam(!) das Thema für das nächste Jahr nochmal deutlich früher aufgreifen. Dass es dieses Jahr kein Kurier-Extra gab, fand ich auch schade, wenn es dazu mehr Initiative gegeben hätte, hätten wir das gerne unterstützt. Idealerweise gibt es aber nicht nur Einzelberichte, sondern auch im Vorfeld schon ein "mitnehmen" von Themen und im Nachhinein ein einbringen der Themen, Erfahrungen und des persönlichen Wissensschatzes in die jeweiligen lokalen Communitys. Und das passiert ja auch, wenn auch nicht immer überall schon sichtbar und zugänglich genug. Wir haben dazu auch eine Session für die WikiCon eingereicht und sind im Moment am Aufbereiten unserer Berichte/mitgebrachten ToDos usw. Und seit eben gibt es jetzt eine Seite zur Vorbereitung für 2016.--Sebastian Sooth (WMDE) (Diskussion) 12:43, 31. Jul. 2015 (CEST)

Videos und Präsentationen

Ergänzend:

Programmplanungsprozess für die Wikimania 2016

 
Vorstellung des Konzepts der Wikimania 2016 (durch Iolanda Pensa (Hauptorganisatorin) und Ginevera Sanvitale (Teil des Orga-Teams) auf der Wikimania 2015

Auf der Wikimania stelten Iolanda Pensa (Hauptorganisatorin) und Ginevera Sanvitale (Teil des Orga-Teams) das Konzept der nächsten Wikimania vor. Ich will gar nicht so sehr ins Detail gehen, alle Infos finden sich in den Präsentationsfolien (rechts). Ich möchte nur einen Aspekt bzgl. des Programms hervoheben, weil der hier häufiger angesprochen wurde:

  • Die Organisatorinnen planen das Programm auf zwei Wegen zu erstellen: Einmal der klassische Call for Proposals (Ausschreibung), der bereits im September (!) anfangen soll, und auf der anderen Seite durch sogenannte „Programme Liaisons“. Letztere sind so in etwa „Themenverantwortliche“, die ein bestimmtes (inhaltliches) Thema abdecken, sich dafür verantwortlich zeigen auch die Rednerinnen und Redner dafür zu suchen.

Die Einreichungen sollen diesmal durch einen „blind peer review“-Prozess laufen, um die Qualität der Beiträge zu erhöhen. Der frühere Start der Ausschreibung im September soll dazu dienen, erst das Programm grob fertig zu stellen, um dann erst die Stipendien zu vergeben (und, nicht wie bisher, andersherum).

Insofern rufe ich jeden auf, sich bald Gedanken zu machen, was er / sie gerne vorstellen, diskutieren, bearbeiten möchte. Ich persönlich fände es toll, wenn sich Autorinnen und Autoren aus verschiedensten Sprachversionen zu einem Thema arbeitend (bspw. Medizin, Sport, Archäologie, Eisenbahn, etc.) treffen könnten. Gerade die europäischen Sprachcommunities werden in Esino Lario sehr präsent sein und das ist die perfekte Chance sich konkret zu den Lieblings-Wikipedia-Themen auszutauschen und Pläne für eine sprachübergreifende Zusammenarbeit zu schmieden. @Marcus Cyron:, vielleicht hast du Interesse an sowas? Viele Grüße, --Cornelius Kibelka (WMDE) (Diskussion) 11:46, 29. Jul. 2015 (CEST)

Ich hatte die Idee, daß sich die "Archäologen" mal treffen schon für Hongkong, leider gab es da kein Interesse von Anderen. Ich bin jedenfalls gerne bei sowas dabei. Und ich haue gerne auch mal die mir bekannten Italiener in dem Bereich an. Marcus Cyron Reden 23:19, 29. Jul. 2015 (CEST)

Spendenbanner

Bei den Aktionen zur Panoramafreiheit gab es ja schon Kritik, weil man heftige "Werbeformen" nur nutzen sollte, wenn tatsächlich Bedarf besteht, weil es sonst ignoriert wird und nur nervt. Hier genauso: Wenn die Spenden nicht jetzt sofort ganz dringend benötigt werden, sondern nur als Erinnerung "hey wir brauchen leider", sollte dafür kein nerviges Riesenbanner verwendet werden… Wie wär's mit 'ner erklärenden lokalen SiteNotice, falls es dazu kommt? :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:08, 29. Jul. 2015 (CEST)

So zuverlässig wie Ostern nach, äh vor Weihnachten kommt und Nikoläuse und Lebkuchen am 1. September in die Läden, kommt auch das Spendenbanner. --Itti 23:10, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ein dezentes Spendenbanner als Erinnerung fände ich ja noch tolerierbar, aber nochmal grösser, nachdem es letztes Jahr schon zuviel war, obwohl nicht so sehr Bedarf besteht? --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:23, 29. Jul. 2015 (CEST)
Ist halt die Frage, was man als ganz dringend ansieht. Für die meisten hier unentgeltlich Mitarbeitenden sind Spendeneinnahmen über den Serverbetrieb hinaus sicher nicht "ganz dringend". Für die Foundation schon, weil sie sich darüber definieren. Für die sind dann eher unsere Artikel "nicht ganz so dringend". Da sind ganzseitige Spendenbanner nur konsequent: keine Ablenkung durch unwichtige Artikel, sondern voller Fokus aufs Wesentliche: Geld machen. --Magiers (Diskussion) 23:30, 29. Jul. 2015 (CEST)
Genau, wenn die WMF in unserem Projekt unsere Interessen ignoriert können wir uns ja auch in deren Projekt deutlich davon distanzieren :-) Auch wenn das womöglich in Superbanns enden könnte… Was widerum hoffentlich den Protest erhöhen würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:47, 29. Jul. 2015 (CEST)
Wenn die Personalexpansion jedes Jahr weiter vorangetrieben wird (2015/2016 soll das Personal auf 280 Leute anwachsen ...), ist der Geldbedarf halt jedes Jahr größer als im Jahr davor, und somit ist auch die erforderliche Reserve größer. Das hat aber nun mal nichts damit zu tun, die Wikipedia online und werbefrei zu halten, sondern mit dem Bau eines immer größer werdenden Imperiums. (Wogegen im Prinzip auch nichts einzuwenden wäre, wenn 1. das Imperium gute und sinnvolle Arbeit leistet und 2. diese Expansion nicht unter dem Deckmantel vorgespiegelter Geldnöte finanziert wird.) Andreas JN466 23:36, 29. Jul. 2015 (CEST)

Aussichtslos. Völlig aussichtslos. Jahrelang gehen die Proteste jetzt schon, ohne jeden Erfolg.--Aschmidt (Diskussion) 00:16, 30. Jul. 2015 (CEST)

Was mich halt nur letztes Jahr schockiert hatte, war, dass im Banner drinstand, es würde für Serverkosten usw. ausgegeben. Als ich dann dazustieß und feststellte, dass die Spenden nicht wirklich nur für die ach so großen Server da sind, war ich schon etwas überrascht. Andererseits: würden die Leute Spenden, wenn im Banneer stünde: wir bitten Sie um Soenden, damit wir unsere ganzen Mitarbeiteer finanzieren können, teilweise sinnlose Projekte betreiben können und zu viel Bürokratie betreiben können. (Ach ja, unsere Server müssen auch noch am Leben erhalten werden...)
--Rogi (Diskussion) 08:39, 30. Jul. 2015 (CEST)
Hatte mich schon gewundert, warum Wikipedia von jedem Besucher eine Freigabe zum Ausführen des Flashplayers haben möchte. Alexpl (Diskussion) 18:50, 30. Jul. 2015 (CEST)
Die Konsequenz ist, dafür zu sorgen, daß diese Bettelbanner von den üblichen Ad-Blockern erkannt wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 10:42, 31. Jul. 2015 (CEST)
Damit dann die Spendengelder benutzt werden, um zu erforschen, wie man den adblocker wieder umgehen kann - um für neue Spenden zu werben? Nee. Dezentes und ehrliches Werben für Spenden würde mir reichen. Alexpl (Diskussion) 10:47, 31. Jul. 2015 (CEST)