Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 15 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Elektret-Filter

Im Zusammenhang mit partikelfiltrierenden Gesichtsmasken verstehe ich nicht, wie Elektret-Filter überhaupt funktionieren können. Was ein Elektret ist, leuchtet ein: ein dauerhafter elektrischer Dipol, z. B. dadurch hergestellt, daß ein Isolator in einem elektrischen Feld erstarrt und dadurch seine durch Influenz erworbene Polarisation dauerhaft beibehält, also quasi das elektrostatische Analogon eines Permanentmagneten. Nur: nach meiner Vorstellung müßte sich ein solcher Körper an der Luft sehr rasch mit Ionen zusetzen und dadurch nach außen hin sein elektrisches Feld verlieren. Damit könnte man FFP2-Masken also nicht einmal unbenutzt für einige Zeit lagern, ohne daß dieser Filtereffekt rasch verlorenginge. Oder gibt es irgendeinen Regenerationsmechanismus, der die geladenen Moleküle oder Partikel wieder von den Elektretpolen herunterputzt? --95.112.127.127 04:18, 11. Apr. 2022 (CEST)

Wenn die Filter trocken verpackt werden, gibt es möglicherweise eine geringe Anzahl Ionen aus der Luftfeuchtigkeit. Aber woher sollten nennenswerte Mengen weiterer Ionen kommen? Luft ist ja bekanntlich ein Isolator (und nicht dipolar). Wenn die Luft dann durch den Filter strömt, ist es vorstellbar, dass die schwereren Staubteilchen leichte Ionen beiseite kicken. --Optimum (Diskussion) 23:17, 11. Apr. 2022 (CEST)

Gab es Gertrud Oheim wirklich?

Aus Anlass der bevorstehenden Feiertage wurde mal wieder der Familienklassiker Das praktische neue Kochbuch (Bertelsmann Lesering 30. Auflage (!) 417.-436. Tausend, 1959) aus dem Regal geholt. Da stellte sich mir die Frage, wer wohl die angegebene Verfasserin Gertrud Oheim war. Doch zu dieser, damals eine viel gelesene Verfasserin von Ratgeberliteratur wie Einmaleins des guten Tons (in 16 Jahren 64 Auflagen, 1.447.000 Exemplare) und Die gute Ehe, ist so gut wie nichts zu finden. Sie hat nicht einmal eine GND. Gab es sie wirklich? Oder war das ein Pseudonym für ein Autorenkollektiv? Hat jemand noch eine Idee, wo etwas zu finden sein könnte? --Concord (Diskussion) 18:16, 11. Apr. 2022 (CEST)

In der Tat erstaunlich. Immerhin gibt's ja einen Artikel über Eva Kausche-Kongsbak, die eines der Oheim-Bücher illustriert hat. --2A02:3030:817:8BF8:86C5:BF21:6086:5D94 18:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
Sie scheint promoviert zu haben ... --Gelöbnix (Diskussion) 18:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt zumindest eine Person gleichen Namens: [1]. --Optimum (Diskussion) 19:33, 11. Apr. 2022 (CEST)
Die Lebensdaten könnten jedenfalls passen. --Doc Schneyder Disk. 20:13, 11. Apr. 2022 (CEST)

Niederländisches Arzneirezept "MK"

Hallo allerseits, kann mir jemand sagen, was obige Abkürzung bei der Preisaufschlüsselung bedeutet (WMG und GVS habe ich gefunden)? Grüße --Dumbox (Diskussion) 07:33, 11. Apr. 2022 (CEST)

Is er en beetje context? Hoe is de hele tekst op de nl:Doktersrecept? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:48, 11. Apr. 2022 (CEST)
Der Preis pro Posten ist aufgeschlüsselt nach WMG (Gesundheitsmarktordnungsgesetz), GVS (Arzneimittelerstattungsgesetz; taucht in der Summe aber nicht auf) und MK. WMG plus MK ergeben den Gesamtpreis. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:59, 11. Apr. 2022 (CEST)
Evt. so etwas wie Arztkosten (medische kosten)? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt eine Seite www.medicijnkosten.nl (3. Weblink in nl:Receptregel), aber die Abkürzung habe ich dort nicht gefunden. 91.54.45.242 13:17, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Dumbox Materiaalkosten. https://kassa.bnnvara.nl/vraag-beantwoord/vraag/garantie-verzekeringen/wat-houden-materiaalkosten-bij-de-apotheek-in - Baladid Diskussion 07:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ahhh! Tausend Dank! :) Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 07:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 07:57, 12. Apr. 2022 (CEST)

Uniform

Was für eine Uniform trägt Litwinenko auf den Bildern?

--2A02:8109:BD40:65C4:48F:A125:B7BD:BA64 11:27, 11. Apr. 2022 (CEST)

Sieht nach Bergmann aus. Die Bilder entstanden ja wohl auch an einer Mining University, also so eine Art Bergakademie. --Rosenzweig δ 14:42, 11. Apr. 2022 (CEST)
Konkret die Staatliche Bergbau-Universität Sankt Petersburg. --Rosenzweig δ 14:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ihr wollt andeuten, dass er ein Maulwurf ist? Yotwen (Diskussion) 15:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
Für mich sieht das nach Käpt'n Iglo aus... --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:18, 12. Apr. 2022 (CEST)

Privatvermögen Präsident Selenskyj

Gibt es zur Entwicklung des Privatvermögens des ukrainischen Präsidenten Selenskyj bereits verlässliche Angaben (wie z.B. zum russischen Präsidenten)? --Gelöbnix (Diskussion) 14:48, 11. Apr. 2022 (CEST)

Du unterstellst also Korruption? --Aalfons (Diskussion) 14:56, 11. Apr. 2022 (CEST)
Gibt es bei Putin verlässliche Angaben? Das wäre mir neu, afaik ist das alles verschleiert.
Auß0erdem halte ich die Frage für Whataboutism, um von Putin und seinem Mob (auch im Sinne von Mobster) abzulenken. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
laut ukrinform.de; einer Internetseite ohne Impressum, wurde sein Privatvermögen für das Jahr 2017 offiziell veröffentlicht. Siehe hier. Allerdings ist die Quelle wiegesagt fragwürdig: man müsste mit einer besseren Quelle bestätigen ...Sicherlich Post 16:18, 11. Apr. 2022 (CEST)
Pandora Papers--Wikiseidank (Diskussion) 17:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
Woher stammt diese ('Fake')-Einschätzung (vor dem Krieg/jetzt)? --Gelöbnix (Diskussion) 18:02, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ist das wichtig? Selbst, wenn sich herausstellen sollte, dass er schmutziges Geld besäße (was nirgens steht), würde ich ihm noch viel eher alles Mögliche anvertrauen als dem Lügner Putin. Putin hat innerhalb kürzester Zeit jegliches Vertrauen verspielt, das ihm entgegengebracht wurde. Was ich bis vor kurzem noch nicht wusste: in russischen Machtkreisen gehört es quasi zur Kultur, zu lügen. Wer Lügen verbreiten kann, hat die Macht. Bei uns wird Lügen eher als Schwäche gesehen. Deshalb kommt uns Putins Gehabe so bizarr vor. Wenn das Ergebnis nicht so furchbar wäre, wäre das Verhalten (aus unserer Sicht) einfach nur lächerlich bescheuert. --46.114.169.137 19:31, 11. Apr. 2022 (CEST)
Die Privatvermögensentwicklung von Präsidenten (insbesondere während eines Krieges) sollte m.E. schon von Interesse sein. --Gelöbnix (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
Weiß irgendeiner von uns, wieviel Privatvermögen Merkel oder Scholz haben? Oder Trump? Ich glaube jeder, der weiß welches Vermögen Putin wirklich hat, lebt mindestens so gefährlich wie Magnitsky.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:54, 11. Apr. 2022 (CEST)
Aber wieso fragst Du ausgerechnet nach ihm? Das erklär mal. Wenn überhaupt müsste man solche Zahlen unter verschiedenen Protagonisten vergleichen. Und selbst dann wären sie von sehr geringem Wert, weil daraus kaum vernünftige Rückschlüsse gezogen werden könnten. Auf was überhaupt? Den Charakter? Und wenn er Vermögen verloren hätte? Wäre er dann ein schlechter Geschäftsmann oder dumm und damit als Präsident ungeeignet. --46.114.169.137 21:01, 11. Apr. 2022 (CEST)
wenn während eine Krieges zwischen 2 Staaten auf einmal die Namen der Präsidenten/Diktatoren/Herrscher genannt werden, dann weiss man immer, dass man in der Propagandamühle der entsprechenden Militärabteilungen gelandet ist. Die Namen werden benutzt, damit sich das Volk und die Herrscher der anderen Staaten ein Bild aufbauen können, ein Feindbild. Und damit man die Welt emotional einwickeln kann. Siehe Hussein, Saddam, Hitler, Putin, Gaddafi usw. Für eine nüchterne sachliche Betrachtung ist es völlig schnurz, ob es einen Präsidenten gibt und wie der heißt. Ein Staat handelt nach außen immer als Staat. --193.56.252.62 21:13, 11. Apr. 2022 (CEST)
+1 Die Leute sollten wirklich langsam damit anfangen, sich weniger für Caesar und mehr für seinen Koch zu interessieren. Sprich: Welche Bevölkerungsgruppen haben welche Interessen, etc. Ist für mich immer wieder erstaunlich, dass gerade die Marxisten, die doch mit dem Mythos, dass einzelne Männer Geschichte machen, aufgeräumt haben, dann den Personenkult bei Stalin und Mao auf die Spitze getrieben haben. Also, spannender als das Vermögen von Selenskiy oder Putin ist am Ende das des russischen Gefreiten an der Front oder das der ausgebombten ukrainischen Familie in Kyjiw. Die sind es am Ende, die eine Gesellschaft ausmachen und die historische Prozesse voranbringen. Dass der Herr Putin diesen Angriffskrieg gewollt hat, bedeutet letztlich nichts; er hätte ihn nicht beginnen können, wenn ihn nicht auch Millionen von Russen unterstützt hätten, die seine Träume von einem Großrussischen Reich teilen. Und Herr Selenskiy wäre auch nicht der Kriegsheld, als der er gesehen wird, wenn nicht so viele seiner Landsleute bereit wären, lieber ihren Kopf zu riskieren als unter russischer Besatzung zu leben (und ich glaube, das Letzte, worüber die sich Sorgen machen, ist das Bankkonto Selenskiys). --Proofreader (Diskussion) 13:16, 12. Apr. 2022 (CEST)Aber ehe das in eine Café-Diskussion ausartet: Sicherlich hat ja schon mal eine Quelle genannt, die mir die Größenordnung halbwegs realistisch zu beschreiben scheint. Für den Durchschnittsukrainer sind eine halbe Million Dollar auf dem Konto astronomisch viel; im Vergleich mit anderen Staats- und Regierungschefs ist es wohl eher unteres Mittelfeld. Ein durchschnittlicher russischer Oligarch wird für so jemanden höchstens ein mitleidiges Lächeln übrig haben. Und was die Korruption angeht; laut Transparency International liegt die Ukraine weltweit auf Platz 122, Russland knapp dahinter auf Platz 136, also wenn die Putin-Versteher jetzt anfangen, die schlimme Korruption in der Ukraine zu beklagen, hat das schon was von Steinen und Glashäusern.--Proofreader (Diskussion) 13:29, 12. Apr. 2022 (CEST)
Da hilft ja bis heute nichtmal die Zeit, um das allgemein irgendwie objektiver zu sehen. Auch im Zusammenhang mit Serbien und dem Milosevicprozeß, wo die Anklage bereits Ende September 2002 sang- und klanglos in sich zusammengefallen war (und wo es danach um die erfolgreiche Rekonstruktion der tatsächlichen Vorgänge ging, die bis heute in Deutschland kaum jemand wissen will), wird nachwievor auf die Präsidentenkarte samt reichlicher Dämonisierung gesetzt, die laut Feststellung des Den Haager Gerichts nicht nur im Sinne staatlichen Handelns überhaupt irrelevant, sondern auch in Person des Präsidenten faktisch falsch war und ist (wenn man davon absieht, daß Milosevic de facto ein regierungsfauler Kleptokrat war). --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:17, 12. Apr. 2022 (CEST)

Der Leibhaftige

Warum ist denn eigentlich ausgerechnet der Teufel leibhaftig? Als pflichtschuldig Konfirmierter verbinde ich die Inkarnation ja eigentlich erstmal mit Herrn J. von und zu Nazareth. Gibt es dieses Idiom analog auch in anderen Sprachen? --Salonbolschewist (Diskussion) 20:30, 11. Apr. 2022 (CEST)

Siehe Teufel#Umschreibungen und verhüllende Bezeichnungen. Ich verstehe es als Verkürzung aus „das personifizierte Böse“. --Kreuzschnabel 20:50, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe das immer als etwas altmodische Form von: "der Höchstpersönliche", "der Echte" verstanden. --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:09, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wie ich es verstehe ist hier imho belanglos. Die Grimms kennen die Stichworte leibhaftig und Leibhaftigkeit. Im Kern dabei ein zweifacher Kontext: Leben habend und: in persönlicher Erscheinung. Bitte selbst nachlesen. Bezüge zu Augustinus, Meister Eckhart, Sachsenspiegel, Luther, Goethe usw. --92.212.2.207 12:41, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich dachte immer an ‹das Böse in körperlicher Gestalt›.--Blue 🔯 20:27, 12. Apr. 2022 (CEST)

In anderen Sprachen: Ja, im Englischen ist "devil/Lucifer in the flesh" auch eine stehende Wendung. Hier [2] ein Beitrag der Washington Post zur Kulturgeschichte des Bildes, dass sich die Menschen vom Leibhaftigen gemacht haben, vom Mittelalter bis Ted Cruz. --Proofreader (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)

Gesucht: Buch aus der Sicht eines Hundes

Ich suche den Titel eines Buches, in dem ein Hund aus dem Leben einer Familie aus seiner Sicht erzählt. Ich habe es vor vielen Jahren gebraucht bekommen, gelesen und fand es sehr witzig, kann mich aber nur noch an wenige Details erinnern. Besondere Merkmale:

  • Personen abgesehen vom Hund u. A. Mutter, Vater, kleines Kind, die vom Hund aber nicht so bezeichnet wurden
  • traumatische Impferfahrung beim Viehtierarzt
  • jemand namens ,,Adam", der eine Regenwurmzucht betreut, die bei Gewitter durchdreht
  • ,,Zäune, die nach Belieben" übersprungen oder untertunnelt werden,
  • Biss durch einen anderen Hund, was sich als ,,Sachbeschädigung" herausstellt.
  • anonyme Autorschaft
  • möglicherweise Gelb und Rot (Koffer?) im Cover
  • möglicher Hundetyp: Dackel
  • eigentliches Buch war lose in einem bedruckten Papier-Einband, der das Cover trug.

Von ,,Schlappi" bis ,,Von Hund zu Hund" sind wohl verschiedene Leute auf die Idee gekommen, aus der Sicht eines Hundes zu schreiben; Die beiden genannten Bücher entsprechen nicht meinen Kriterien. Könnt ihr mir helfen? Danke, --62.157.98.210 00:47, 12. Apr. 2022 (CEST)

Und du hast es wirklich nicht mehr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 12. Apr. 2022 (CEST)
Was für eine sinnvolle Frage... *Kopfschüttel* --2003:D5:FF1F:9000:89BB:2F61:4634:32D4 16:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das ist der detektivische Ansatz: Wo ist das Buch hingekommen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:10, 12. Apr. 2022 (CEST)
"traumatische Impferfahrung", hm. Vielleicht mal unter covidiotisch-tierrechtlichen Elternteilen fragen. --Aalfons (Diskussion) 17:53, 12. Apr. 2022 (CEST)
Kinderbuch? Roman für Erwachsene? --Stilfehler (Diskussion) 21:35, 12. Apr. 2022 (CEST)

Fehlende Baryonen

Warum gibt es keinen deutschen Artikel über das Problem der fehlenden Baryonen und deren Zusammenhang mit der dunklen Materie? --62.225.224.219 10:36, 12. Apr. 2022 (CEST)

Weil du noch keinen geschrieben hast. It’s a wiki, it lives on mitmachen. (Formatierung repariert.) --Kreuzschnabel 10:40, 12. Apr. 2022 (CEST)
Hier wird behauptet, die fehlenden Baryonen wären gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das kommt davon, wenn man nie aufräumt. Da kuckt man dann eines Tages hinterm Sofa, und da liegen sie! --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 13:15, 12. Apr. 2022 (CEST)
Artikel zum Lemma Fehlende Baryonen ist fertig: „Es sind alle da. 12 kleine Baryons haben mal gefehlt, jetzt hat die NASA aufgeräumt und noch mal nachgezählt.“--Blue 🔯 19:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
Bitte sei so nett und trage sie hier nach, aber bitte bequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 12. Apr. 2022 (CEST)
Bei den Detailfragen sind andere besser als ich.--Blue 🔯 22:29, 12. Apr. 2022 (CEST)

Gesamte Zahl der Aidstoten bis Ende 2001

Habe eine SF-Story aus den 80ern gelesen, laut der es bis Ende 2001: "weltweit 1 Million Aidstote" und eine globale Hexenjagd mit Massenlynchungen geben würde, bis dann 2001 eine Impfung erfunden wurde.

Seitdem versuche ich, herauszufinden, wieviele Aidstote es bis Ende 2001 weltweit tatsächlich gegeben hat. Die meisten Quellen konzentrieren sich praktisch allein auf die Infektionszahlen oder die Toten *PRO JAHR* oder pro Land/Region. Der englische Artikel en:Epidemiology of HIV/AIDS hat garkeine historischen Angaben zu den weltweit absoluten Todeszahlen, der deutsche Artikel AIDS beginnt mit seinen historischen Todeszahlen pro Jahr überhaupt erst im Jahr 2000.

Immerhin habe ich inzwischen durch reichliches Googeln und UNAIDS rausgefunden, daß die Zahl von 1 Million im Zeitraum von 1995-2000 schon allein *PRO JAHR* regelmäßig übertroffen wurde. Nur leider sagt mir das immer noch nicht, wieviele absolute Aidstote es bis Ende 2001 nun tatsächlich gegeben hat. --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:02, 12. Apr. 2022 (CEST)

Da AIDS keine Krankheit ist, ist AIDS in erster Linie ein Definitions-Konstrukt. In Afrika z.B. wurde AIDS so definiert, das ein Test gar nicht nötig ist, um AIDS zu diagnostizieren. --193.56.252.60 12:10, 12. Apr. 2022 (CEST)
In der Infobox des Artikels en:HIV/AIDS in der englischsprachigen Wikipedia findet sich eine Angabe, gestützt auf einem UNAIDS Fact-Sheet von 2021: Es sind 36.3 Millionen Tote (wobei der Unsicherheitsbereicht bei 27.2 Millionen bis 47.8 Millionen liegt).--Naronnas (Diskussion) 12:35, 12. Apr. 2022 (CEST)
@Naronnas: Du hast offensichtlich meine Frage nicht gelesen. Das sind die Aidstoten *BIS ENDE 2021". Ich will aber wissen, wieviele *BIS ENDE 2001" gestorben sind. --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 13:08, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wollte mir gerade mittels der deutschen Jahrestabelle im deutschen WP-Artikel, die erst 2000 anfängt, ausrechnen, wieviele Menschen im Zeitraum 2002-2020 gestorben sind, um das dann von der Gesamtahl abzuziehen. Aber nichtmal das geht, weil selbst diese Tabelle extrem lückenhaft ist und erst ab 2010 auch wirklich jedes Jahr erfaßt. --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 13:42, 12. Apr. 2022 (CEST)
Mit dem UNAIDS-Fact-Sheet von 2013 [3] sollte das möglich sein: "Since the start of the epidemic an estimated 36 million [30 million – 42 million] people have died of AIDS-related illnesses" sowie die Tabelle unten (mit "AIDS related deaths" von 2001, 2002, 2003,...2012): 36 million - 1.9 million - 2.1 million - 2.2 million - 2.3 million - 2.3 million - 2.3 million - 2.3 million - 2.2 million - 2.1 million - 2 million - 1.9 million - 1.8 million - 1.6 million = 9 million. Die Zahl dürfte natürlich einiges an Ungenauigkeit haben, gibt aber einen wenigstens mal eine Größenordnung (ob es jetzt 8 oder 10 Millionen sind ist da schon "fast egal", die "aktuelle Todeszahl" ist ja auch sehr fehlerbehaftet).--Naronnas (Diskussion) 15:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
Die Website der WHO/UNAIDS geht nur bis 2012 zurück. Altere Publikationen lassen sich zwar ergoogeln, aber drin steht nur die Anzahl der Toten pro Jahr oder über mehrere Jahre dieselbe Zahl. Beispielsweise sind von 2005 bis 2008 immer „mehr als 25 Millionen Menschen“ insgesamt an AIDS gestorben. 2003 waren es noch mehr als 20 Millionen.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 12. Apr. 2022 (CEST) 1999 waren 18,8 Millionen.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 12. Apr. 2022 (CEST) Das CDC der USA hat hier Zahlen für 2001: ca. 20 Millionen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 12. Apr. 2022 (CEST)

Warum haben Tierärzte im Notdienst kein Blaulicht?

Hallo,

ich würde gerne folgendes verstehen. Wenn ein Mann im Wald einen Unfall hat darf der Notartz mit Blaulicht in den Wald fahren, wenn ein Reh verletzt im Wald liegt darf er dass nicht? Warum? Ich meine auch Tiere haben doch Rechte und bspw. eine verletzte Taube bedarf doch auch dringend einen Tiermedizinischen Notfalleinsatz, wo der Notfalltierarzt doch auch Anrecht hat mit Blaulicht zum Einsatz zu fahren?--Heike Heike Heike (Diskussion) 09:44, 11. Apr. 2022 (CEST)

Warum werden dann eigentlich Füchse nicht wegen Mordes vor Gericht gestellt? Oder Jäger...? --Magnus (Diskussion) 09:47, 11. Apr. 2022 (CEST)
Für Wiltiere ist der Jäger zuständig (bzw. der Fischereiberechtigte), aber warum sollte der Tierarz nicht mit Disko und Musik zur Versorgung eines verletzten/kranken Polizeihuns oder -ferts fahren dürfen? Das hängt doch wohl immer von Wert und Bedeutung des Tiers ab. --95.112.127.127 14:11, 11. Apr. 2022 (CEST)
Nein, es hat einen Hintergrund, wir hatten am Freitag eine verletzte Taube auf dem Schulhof. Eigentlich dachte ich der Hausmeister organisiert einen Tierarzt um der Taube zu helfen, dann würde sie aber, ist nicht bestätigt, auf Anweisung des Direktors mit einer Schaufel erschlagen. Daher die Frage ob es auch einen Tierärztlichen Notdienst für solche Wildtiere gibt. Die Taube ist übrigens irgendwie gegen die Scheibee geflogen und dann abgestürzt.--Heike Heike Heike (Diskussion) 09:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
Natürlich kannst du einen Tierarzt rufen, und es gibt auch einen tierärztlichen Notdienst (googeln). Aber da wildlebende Tauben in der Regel weder kranken- noch unfallversichert sind, wirst du den Einsatz aus eigener Tasche zahlen müssen. Zu deiner Eingangsbemerkung: Selbstverständlich haben Tiere Rechte, die sich vor allem im Miteinander von Mensch und Tier niederschlagen (Tierschutzgesetze, Naturschutzgesetze). Das heißt aber nicht, dass ein verletztes Tier einem verletzten Menschen in jeder Hinsicht gleichgestellt wäre. --Kreuzschnabel 10:09, 11. Apr. 2022 (CEST)
Da es bei der Rettung von Tieren nicht darum geht, "Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten.". Siehe [[6]]. Und ja: Tatsächlich ist ein Tier in D nach § 90a BGB keine "Sache", allerdings sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend auf Tiere anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist. --Blutgretchen (Diskussion) 10:00, 11. Apr. 2022 (CEST)
Wer hätte den Wildtierarzt denn bezahlt? Der Auftraggeber. Wenn Dir also die Tierrettung lieber als der Gnadentod gewesen ist, warum hast Du nicht selbst gehandelt und selbst Deinen Geldbeutel dafür geöffnet? Weder Schulträger noch Schulleitung haben ein Budget für die Versorgung verletzter Wildtiere und zur Daseinsfürsorge zählt das auch nicht. Also darst Du nicht damit rechnen, dass es jemanden gibt, der die Kosten übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 11. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Richtig Blutgretchen genau an dem Punkt scheitert das Sondersignal für den Tierarzt. Man mag es persönlich anders sehen, der Gesetzgeber sieht bei verletzte Tiere keine Notwedigkeit von höchster Eile, bzw. für die Tierrettung ist die Feuerwehr zuständig (und die darf mit Sondersignal fahren). Übrigens sollte man bei solchen Fragen auch immer zwischen Sonderrechte und Wegerecht unterschieden. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 11. Apr. 2022 (CEST)
"...Feuerwehr zuständig ...und die darf mit Sondersignal fahren...". Lt. dem von Blutgretchen verlinkten Paragraphen in diesem Fall aber nicht, denn es ist offenbar kein Menschenleben in Gefahr oder schwerer gesundheitlicher Schaden bei einem Menschen abzuwenden; es geht um eine Taube. --2A02:3030:803:1159:AB68:4D2D:10B0:5737 10:34, 11. Apr. 2022 (CEST)
Die Feuerwehr ist auch Zuständig um „bedeutende Sachwerte zu erhalten“ (Einfach mal Paragraf zu Ende lesen). Somit auch zur Rettung von (Nutz-)Tieren, wenn diese einen ordentlichen Sachwert haben. Es wird allerdings immer eine Abwägung gemacht, ob eine dringliche Einsatzfahrt notwendig ist (Und nur dann wird Sondersignal eingeschaltete). Bei einer Taube wird sie sicher nicht mit Sondersignal ausrücken, wenn überhaupt. Weil wie hoch ist der Sachwert ein wildlebender Taube? --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ähm, deine Anmerkung zu Blutgrechtchens Antwort oben kann man im Zusammenhang nur so verstehen, dass die Feuerwehr im gegeben Fall mit Blaulicht fahren darf. --2A02:3030:817:8BF8:86C5:BF21:6086:5D94 19:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
In Deutschland darf die Feuerwehr aber auch ohne Blaulicht schneller als allgemein erlaubt fahren. Das ist auch bei üblichen Einsätzen zulässig, wenn das Einsatzziel sonst nicht erreicht werden kann, also auch bei der Rettung eines Wildtieres.
„wenn ein Reh verletzt im Wald liegt darf er dass nicht?“ Tote Tiere haben in der Natur eine wichtige Funktion, siehe Nährstoffkreislauf. Es wäre schädlich, ihn zu unterbrechen, indem man jedes verletzte Tier rettet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 11. Apr. 2022 (CEST)
Hä? Warum sollte die Feuerwehr ohne Blaulicht schneller fahren dürfen als die anderen, wenn sie doch gerade dafür ein Blaulicht hat? Wer sicher schneller fahren darf, sind die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr im Einsatzfall auf dem Weg zur Wache in ihren Privatwägen, die nunmal kein Blaulicht haben. Aber dafür, dass "die Feuerwehr" dann immer noch schneller fahren darf, wäre ein Beleg schön. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:36, 11. Apr. 2022 (CEST)
Wie von Bobo oben bereits erwähnt, bitte Sonderrechte und Wegerecht lesen und verstehen. Schneller fahren ist Sonderrecht, Blaulicht ist Wegerecht. --FGodard (Diskussion) 12:14, 11. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Solange niemand gefähret wird, darf der Feuerwehrmann im oder zum Einsatz auch mit dem privaten Fahrzeug gegen Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung verstossen. Siehe Sonderrechte (Straßenverkehrsordnung), das sich eben vom Wegerecht (Straßenverkehrsrecht) (nur für das Wegerecht benötigt man das Sondersignal) unterscheidet. So darf der Feuerwehrmann auf der Fahrt zum Magazin beim alarmässigen Einrücken beispielsweise durch ein mit Fahrverbot belegte Strasse fahren, wenn er dabei niemanden gefährdet (was bei einer typischen »Anlieger frei« Strasse möglich sein wird). Eines der Problem dabie ist, dass man einem privaten PWK nicht ansieht, dass derjenige Sonderrechte hätte. Entsprechend schnell gefährtet er dabei die andern, unwissenden Verkehrsteilnehmer. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
So ein Turnierpferd oder Zuchtstier kann natürlich schon "ein bedeutender Sachwert" sein - eine wilde Luftratte eher nicht. --95.112.127.127 14:16, 11. Apr. 2022 (CEST)

Der in der Eingangsfrage geschlilderte Fall scheitert schon daran, dass es gar keinen Tiernotärztedienst gibt. Ohne diesen braucht´s auch kein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht. Und: der eintreffende Tierarzt hätte letztlich vermutlich auch nicht viel für die Taube tun können, ob er nun schnell oder langsam da gewesen wäre. Auch wenn ein verletztes Tier so geheilt werden kann, dass es wieder in die freie Wildbahn entlassen werden könnte (was bei verletzten Vögeln eher selten der Fall ist), müsste die erstversorgte Taube anschließend längere Zeit gesundgepflegt werden. In manchen Städten gibt es Tierheime, die solche Tiere annehmen, in den meisten nicht. Wer verletzte Tiere dort abgibt, die danach permanent auf Hilfe angewiesen sein werden, sollte sich überlegen, was er tut. Möglicherweise entlastet er so nur sein Gewissen und brummt die harte Entscheidung jemand anders auf.--Meloe (Diskussion) 12:43, 11. Apr. 2022 (CEST)

Bei Blaulichtfahrten geschehen häufig Unfälle. Selbst Notärzte mit einem Patienten im Rettungswagen müssen sich in Falle eines Unfalls des Rettungswagens rechtfertigen, ob die Erkrankungschwere des Patienten dergestalt war, dass ein Fahren mit Blaulicht erforderlich war. Die Feuerwehr wird (m.E.) kein Blaulicht einsetzen, wenn sie zur Rettung eines verletzten Tieres gerufen wird. --Doc Schneyder Disk. 13:30, 11. Apr. 2022 (CEST)
Tierrechte in D haben übrigens keine lang zurückreichende Geschichte. Jemand hat im Artikel Wolfsangel eingetragen, dass diese Tötungsmethode Tierrechte verletze – so ein Anachronismus kann nur Wikipedia einfallen! In der Zwischenkriegszeit um 1930 hat man kranke Hunde in den Wald geführt, ihnen eine Stange Dynamit aus dem Steinbruch um den Hals gebunden und sie in die Luft gesprengt, um sie möglichst schnell und schmerzfrei zu töten. Der Literaturbeleg dazu liegt mir vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 11. Apr. 2022 (CEST)
Warum auch nicht? Heutzutage würde man zur Tiertötung wohl einen Veterinär mit der Spritze benötigen, aber der dürfte teurer als eine Dynamitstange sein. (Verletzte Wildtiere meldet man übrigens via Polizei dem Jagdberechtigten, der freut sich, vor allem morgens um zwei Uhr...) 1930? Das TierSchG dürfte wohl ein Nazigesetz sein, erlassen u. a. zum Verbieten des Schächtens. --95.112.127.127 14:30, 11. Apr. 2022 (CEST)
Widerspruch zu "Die Feuerwehr wird (m.E.) kein Blaulicht einsetzen, wenn sie zur Rettung eines verletzten Tieres gerufen wird." Als langjähriger Nachbar eines Feuerwehrhauses kann ich bestätigen, dass die (Freiwillige) Feuerwehr unabhängig von Grund und Uhrzeit IMMER alle Lampen und Sirenen einschaltet, sobald sie irgendwohin gerufen wird ;) --Studmult (Diskussion) 16:29, 11. Apr. 2022 (CEST)
Mag sein, dass das so wie von dir beschrieben passiert. Das heißt ja aber nicht, dass das immer zulässig ist. --77.10.191.91 18:35, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Studmult, ... und es heist erst Recht nicht, dass das die einzigen Einsätze sind. Du krigt es nun mal eher mit, wenn die Feuerwehr mit Sondersignal ausrückt. Nicht aber zwingend wenn zwei-drei Feuerwehrleute alleine mit dem Manschaftstransportwagen ausrücken. Sei es jetzt zur Wespenbekämpfung (der Klasiker in Sachen Feuerwehr Zuständikeit für Wespen ist das Nest im Strorenkasten der Kinderkrippe) oder mit dem Türöffungssatz/Liftrettung usw.. Da ist keine Dringlichkeit gefordert, ergo auch kein Sondersignal. Bei solchen Einsätzen heult aber auch keine Sirene im Dorf.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das ist so nicht korrekt. Die Feuerwehr fährt auch zu Tierrettungseinsätzen mit Sonder- und Wegerechten. Eben um einem Tier unnötig langes Leid zu ersparen. Je nach Gesetzeslage kümmert sich dann Feuerwehr, Polizei oder eine andere zuständige Quelle darum, dass das Tier einem Tierarzt zugeführt wird, nach eine eventuell erforderliche Technische Rettung durchgeführt wurde. -- Dag (klö­nen) 22:22, 11. Apr. 2022 (CEST)
Sonderrechte ja, Wegrecht eher Nein. Warum? Ganz einfach. Das zu rettende Tier ist eh schon in Panik, und dann mit Blinklicht und heulenden Sirenen vor zu fahren ist definitiv kontraproduktiv. Rest stimmt Dag. Übrigens es gibt ja auch noch die Möglichkeit den Tierarzt durch die Polizei abholen zu lassen. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 11. Apr. 2022 (CEST)
Da ich bei einer Berufsfeuerwehr arbeite, kann ich dir ganz sicher sagen, dass du Unrecht bezüglich der Nutzung von Sonder- und Wegerechten bei solchen Einsätzen hast. Blaulicht / Martinshorn wird halt vor Erreichen der Einsatzstelle deaktiviert. -- Dag (klö­nen) 00:09, 12. Apr. 2022 (CEST)
Tierärzte dürften wahrscheinlich schon mit Blaulicht fahren, es gibt ja viele Gründe für Blaulicht. Aber sie dürften wahrscheinlich nicht mit Horn fahren (StVO §38). --217.138.222.214 14:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
Man könnte auch einmal überlegen, dass in Deutschland einer querschnittsgelähmten Taube etwas zugestanden wird, dass man querschnittsgelähmten Menschen auch auf dringend geäusserte Bitte versagt. Ich weiss nicht, wer da schlechter behandelt wird. Yotwen (Diskussion) 15:54, 11. Apr. 2022 (CEST)
gibt es doch: [7]. - Bezieht sich auf die Behauptung, dass es keinen Tierarztnotdienst gibt von 12:43 MfG --2003:C6:173C:23EE:A0CD:8847:2644:D4E 18:18, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ja. Aber Tierarztnotdienst heißt da, dass man auch außerhalb der üblichen ärztlichen Öffnungszeiten sein Tier hinbringen kann; es heißt nicht, dass da ein Tierarzt mit Blaulicht in den Wald zum verletzten Reh (siehe Eingangsfrage) fährt. --Morino (Diskussion) 21:04, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ja, das ist wohl so , zumindest bei der Unternehmung, die ich oben verlinkt habe. Viele Grüße - --2003:C6:173C:23EE:A0CD:8847:2644:D4E 21:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt in Deutschland und Österreich genügend Tierrettungen, die mit Einsatzfahrzeugen zu den Einsatzorten fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 11. Apr. 2022 (CEST)
...allerdings ohne Arzt an Bord.--Meloe (Diskussion) 08:40, 13. Apr. 2022 (CEST)

Geologie Spitzbergens

Guten Morgen,

Seit Tagen stehen im Artikel Geologie Spitzbergens einige Sichtungen aus. Gibt es Probleme?

--Chillibilli (Diskussion) 08:09, 12. Apr. 2022 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Sichtungswünsche bitte unter Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen anbringen. Ich habs mal gesichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 12. Apr. 2022 (CEST)
@Chillibilli: Und warum hast du nicht selber gesichtet? --Magnus (Diskussion) 08:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Allerdings ist Chillibilli selbst seit fast drei Jahren Sichter :) --Kreuzschnabel 08:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
@Chillibilli: Du hast den Artikel vor drei Tagen selbst und sehr schön angelegt. Wenn dann IP 2003:e4:d725:2201:79c5:8918:b356:b27b durch eine unqualifizierte Änderung den Artikel in den Zustand ungesichtet bringt, kannst du selbst diese Änderung wieder rückgängig machen und der Artikel ist dadurch wieder richtig und gesichtet. Wer sonst soll das tun? Was du noch tun könnstest, wäre Folgendes: nicht auf Begriffsklärungen verlinken. Du kannst in deinen Benutzereinstellungen ein Häkchen setzen, damit Wikilinks auf Begriffsklärungen rot angezeigt werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 12. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. --Chillibilli (Diskussion) 09:07, 13. Apr. 2022 (CEST)

Platten von Festplatten entsorgen

Google war nicht hilfreich. Ich habe ein paar alte Festplatten auseinandergenommen. Wie entsorge ich jetzt die Platten selbst? Zertrümmern und in den Hausmüll oder was anderes?

--91.12.172.67 08:42, 12. Apr. 2022 (CEST)

Elektroschrott. --Kreuzschnabel 08:58, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wenn du die Platine abreisen kannst: Platine in den Elektroschrott, das Metall in die Recycling-Tonne --193.56.252.60 10:21, 12. Apr. 2022 (CEST)
Eher nicht. Auch die nichtelektrischen bzw magnetischen Teile der Festplatte enthalten wertvolle Metalle, für deren Recycling der Elektroschrott zuständig ist und nicht der Allgemeinschrott. Sortenreiner Festplattenschrott ist viel wertvoller als das Zeugs aus dem Schrottcontainer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 12. Apr. 2022 (CEST)
Schau mal da. --84.190.206.107 12:07, 12. Apr. 2022 (CEST)
Vor Jahren habe ich von meinem damaligen Arbeitgeber rund ein Dutzend PC gekriegt, die ich unserer Dorfgrundschule spenden durfte, Die eingebauten Festpaltten sollten allerdings raus und sicher zerstört werden, neue Platten hat mein AG sogar gestiftet. Auf Nachfrage bei unserer DV-Abteilung wurde mir gesagt, dass die schnellste und wohl auch sichreste Methode sei, mit einem dicken Hammer einen dicken Nagel mehrfach durch die Platten zu treiben und die Reste zum Elektroschrott zu geben, was ich auch so tat. --Elrond (Diskussion) 10:53, 13. Apr. 2022 (CEST)

Gerichtliche Fristen bei einstweiliger Verfügung (Österreich)

Unter Berechnung von gerichtlichen Fristen in Österreich ist erklärt "Der Lauf einer gerichtlichen Frist, die nach Tagen bestimmt wird, beginnt mit dem Nachfolgetag der Zustellung (persönliche Übernahme) des Schriftstücks zu laufen und endet am letzten Tag der Frist um 24 Uhr." Nun wurde mir vom Gericht ein Antrag meiner Gegenseite auf eine einstweilige Verfügung gegen mich zugestellt mit einer Frist in Tagen - und jetzt heißt es, die Frist habe in diesem Fall mit demselben Tag der Zustellung zu laufen begonnen, sei also einen Tag kürzer als im zitierten allgemeinen Fall. Stimmt das? Was wäre die Grundlage für eine gesonderte Behandlung bei Anträgen auf einstweilige Verfügung? --AF (Diskussion) 10:32, 12. Apr. 2022 (CEST)

Vielleicht die genauen Daten angeben? Möglicherweise liegt nur ein Missverständnis über die Berechnung der Länge der Frist vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich hab da ein Déjà-vu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_41#Berechnung gerichtlicher Fristen in Österreich - Klarstellungsfrage --Magnus (Diskussion) 10:43, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ja, es stimmt leider, diese Probleme treten wiederholt auf. Aber diesmal liegt der Fall etwas anders. Im damaligen Fall irrte das Gericht über den Zeitpunkt der Zustellung, warum auch immer. Im konkreten Fall steht das Datum der Zustellung nicht in Frage, dafür soll es im Falle der einstweiligen Verfügung angeblich anders sein. Darum auch die neue Frage. --AF (Diskussion) 10:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
Bitte einfach mal die genauen Daten angeben, damit wir den Zeitpunkt des Fristablaufs selbst überprüfen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das Schriftstück wurde mir am Donnerstag, dem 7. April zugestellt. Darin heißt es wörtlich: "Den Antragsgegnern wird aufgetragen, sich binnen 5 Tagen zum beiligenden Antrag auf Bewilligung einer Einstweiligen Verfügung schriftlich zu äußern." Laut obiger Beschreibung beginnt die Frist mit Freitag zu laufen und endet heute um 24:00. Jetzt heißt es aber, die Frist sei schon gestern abgelaufen. --AF (Diskussion) 11:03, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich kann nichts Weiteres dazu beitragen – andere aber anscheinend auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 13. Apr. 2022 (CEST)

Augsburger Wunderzeichenbuch

Das wunderschöne Augsburger Wunderzeichenbuch wurde nur zur Hälfte hochgeladen (ca. 73 von 167 Illustrationen). Hat jemand die Möglichkeit, den Rest hochzuladen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:28, 13. Apr. 2022 (CEST)

Staatliche Beschaffung der Coronaimpfstoffe

Kürzlich wurde berichtet, es wäre in D ca. 70 Mio.(?) Impfdosen angeschafft worden, die wohl im Juni(?) verfallen sollen und von denen befürchtet wird, ein großer Teil davon könnte nicht mehr verimpft werden. Grundsätzliche Frage zur Finanzierung: wie kommt der Impfstoff eigentlich zu den Impfärzten und -zentren? Kostenfaktoren: Beschaffungspreis, Lager- und Transportkosten, Apotheker- und Arzthonorare. Wer zahlt was, alles der Bund bzw. die Länder, oder auch die Krankenversicherungen? Der Impfstoff lagert nun irgendwo. Wo kriegt der Arzt den her? Bestellt er ihn irgendwo zentral oder bei einer Apotheke und bekommt ihn dann kostenlos geliefert (bzw. falls über eine Apotheke, wie kommt die dann an eine Vergütung)? Oder muß dafür entlang der Lieferkette jeweils bezahlt werden, und der "Endverbraucher", also die Impfeinrichtung, rechnet das alles mit der KV oder so ab, und die läßt es sich dann vom Bund erstatten? (Sich kostenlos impfen lassen kann man offenbar auch ohne einen Krankenversicherungsnachweis, womit sich dann die Frage stellt, wie die Impfeinrichtung bzw. der Impfarzt eigentlich an eine Vergütung kommt.) Kurz gesagt: Wie läuft das wirklich? --95.112.127.127 09:10, 11. Apr. 2022 (CEST)

Für Deutschland: Der Vertrieb ist ähnlich wie für andere Arzneimittel, nämlich über Arzneimittelgroßhandlungen und Apotheken, siehe Allgemeinverfügung zur Sicherstellung der flächendeckenden Verteilung von Impfstoffen gegen COVID-19. Eigentümer bleibt meines Wissens während des gesamten Vertriebswegs die Bundesrepublik Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 11. Apr. 2022 (CEST)
Und wer zahlt dann was? --95.112.127.127 13:57, 11. Apr. 2022 (CEST)
Du, als Steuerzahler. :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:56, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ärzte und Apotheken rechnen also direkt mit dem Bundesfinanzministerium ab? Glaub' ich nich'... --95.116.95.97 16:13, 13. Apr. 2022 (CEST)

WhatsApp Prominenz schreibt

Mir schreibt seit gestern eine Person mit US Amerikanischer Nummer welche behauptet eine bekannte Schauspielerin zu sein. Schickt mir liebe Worte und Small Talk. Was kann der Hintergrund sein? Auf welche Weise will man mich betrügen, oder ist das nur ein dummer Jungen Streich?

--2003:6:2124:DC64:B025:CB6B:1A4F:7F75 21:14, 11. Apr. 2022 (CEST)

Das ist die Schwester des nigerianischen Menschen, der immer noch auf seine Erlösung wartet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:21, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das heisst jetzt genau? --2003:6:2124:DC64:B025:CB6B:1A4F:7F75 21:28, 11. Apr. 2022 (CEST)
Heiratsschwindel? Romance Scam? Plötzlicher Geldbedarf – einfach die Codes von Prepaid-Bezahlkarten (Steam, Google Play, iTunes, …) abfotografieren und schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich frag mich, wie die solche Bezahlkarten wieder zu Geld machen. --2003:6:2124:DC64:B025:CB6B:1A4F:7F75 21:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
In irgendwelchen Foren vergünstigt weiterverticken. Wenn der „Beschenkte“(m/w/d) die Codes zum halben Preis weiterverkauft, haben „Beschenkter“(m/w/d) und Käufer(m/w/d) des erbeuteten Codes zu gleichen Teilen etwas davon und das Scamopfer hat den Schaden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Apr. 2022 (CEST)
Jetzt sag aber nicht, dass es keine mänlichen, weiblichen oder dualen Opfer gibt (SCNR) - aber ganz im Ernst: kannst Du diesen Unsinn bitte in Zukunft weglassen? --TheRunnerUp 22:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
Gerne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
Der Einwand ist abzulehnen. Natürlich können Opfer männlich, weiblich oder divers sein, dennoch ändert sich das Genus des Oberbegriffs „das Opfer“ nicht analog dazu, daher wird nicht gegendert. Vgl. „die Geisel“, die ohne weiteres auch ein Mann sein kann. --Kreuzschnabel 07:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das lässt sich so uneingeschränkt nicht mehr sagen. Neben dem genusorientierten Gendern gewinnt auch das „volksetymologische“ Gendern an Boden, bei dem jede Endung auf -er gegendert wird. Vgl. die immer häufiger zu lesenden "Mitglieder*innen". --Zinnmann d 09:37, 12. Apr. 2022 (CEST)
Beim Opfer ist -er aber keine Endung, sondern Teil des Wortes. Opfer stammt von lateinisch obferre (entgegentragen) ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
Deshalb: volksetymologisches Gendern. :-) Man parst das betreffende Wort vom Ende her. Wenn die letzten beiden Buchstaben "er" sind, wird je nach Numerus "*in" oder "*innen" angehängt. --Zinnmann d 09:58, 12. Apr. 2022 (CEST)
Krankenschwesterinnen(m/w/d)? 🤣 ...Sicherlich Post 11:31, 12. Apr. 2022 (CEST)
achso: das m/w/d halte ich übrigens für diskriminierend! Schon wieder werden die Männer (bzw. diejenigen die sich der Gruppe der Männer zugehörig fühlen) zuerst genannt. Die Reihenfolge der Buchstaben sollte daher regelmäßig variiert werden. Ggf. entsprechend dem Anteil an der Gesamtbevölkerung ...Sicherlich Post 11:35, 12. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht sollte man auch alle sechs Varianten gleichzeitig verwenden, um alle Leser*Innen(m/w/d)(m/d/w)(w/m/d)(w/d/m)(d/m/w)(d/w/m) zufriedenzustellen. --TheRunnerUp 11:42, 12. Apr. 2022 (CEST)
aha: und rein zufällig hast Du natürlich (m/w/d) als erste Variante genommen! War ja so klar ...Sicherlich Post 12:00, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wer „Mitgliederinnen“ sagt, muss auch „Kinderinnen“ sagen. Ist grammatikalisch genau dasselbe. --Kreuzschnabel 12:08, 12. Apr. 2022 (CEST)
Lt. Wiktionary stammt "Opfer" von lat. operārī. --Digamma (Diskussion) 20:43, 12. Apr. 2022 (CEST)
Grammatikalisch-klugscheißende Anmerkung: Du meinst wahrscheinlich „ist das nur ein Dummejungenstreich“ (oder mit Bindestrich durchgekoppelt: „ein Dumme-Jungen-Streich“). Das ist ein Streich, wie ihn dumme Jungen üblicherweise durchziehen. Ein „dummer Jungen-Streich“ dagegen wäre einer, bei dem nicht mehr die Jungen dumm wären, sondern der Streich selbst wäre es (was zugegebenermaßen oftmals auch zutrifft). Allerdings ist deine Formulierung „ist das nur ein dummer Jungen Streich“ tatsächlich nicht falsch, wenn du damit eines vorangestellten Genitivattributes dich befleißigen wolltest, eine alternative Stellung von „ist das nur ein Streich dummer Jungen“, doch irnkwas sagt mir, dass diese Deutung eher unwahrscheinlich ist. --Kreuzschnabel 08:01, 12. Apr. 2022 (CEST)
Da muß ich dann auch noch einmal klugscheißen: es heißt der Dummejungenstreich (oder Dumme-Jungen-Streich), aber ein Dummerjungenstreich (resp. ein Dummer-Jungen-Streich), da selbst im Kompositum das Adjektiv dekliniert wird und dementsprechend bei unbestimmten Artikel von der schwachen zur gemischten Deklination (wenn man denn diese etwas älteren Termini verwendet) wechselt.--IP-Los (Diskussion) 14:35, 12. Apr. 2022 (CEST)
Nö. Das „dumme Jungen“ im Kompositum ist und bleibt Plural, unabhängig davon, ob ein bestimmter oder unbestimmter Artikel davor sitzt (der bezieht sich ja auf das Grundwort „Streich“). Die Kombination „dummer Jungen“ geht, wie ich oben dargestellt habe, ausschließlich als Genitiv Plural. --Kreuzschnabel 07:04, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das Adjektiv im Kompositum muss nicht abhängig vom Numerus dekliniert werden, denn es gibt nicht nur „einen dummen Jungen pro Streich“, sondern es sind Streiche nach der Art von dummen Jungen.--Blue 🔯 09:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
Der DUDEN macht’s geradezu akrobatisch [8]. Er gibt das undeklinierte ein Dummejungenstreich für die Zusammenschreibung vor, dekliniert aber für die Durchkopplung ein Dummer-Jungen-Streich. Darauf muss man erstmal kommen! Für mich ist zweiteres eindeutig ein grammatikalischer Fehler, weil „dummer“ und „Jungen“ einfach nicht passen (abgesehen vom Gen.Pl.). Entweder „Dummer-Junge-Streich“ (wenns nur ein Junge ist) oder „dummer Jungen-Streich“ (ändert das Bezugswort des Adjektivs). --Kreuzschnabel 10:09, 13. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Dann schauen wir doch mal nach: Duden (Rechtschreib-Duden): "Dum|me|jun|gen|streich, der; des Dumme[n]jungenstreich[e]s, die Dumme[n]jungenstreiche, Dum|me-Jun|gen-Streich; aber ein Dummer-Jungen-Streich". Das Wb. der dt. Sprache des Dudenverlags unterscheidet: das war ein Dummejungenstreich, ein Dummer-Jungen-Streich - d. h. das r kann offensichtlich bei der durchgekoppelten Version (die Du ja verwendet hast), nicht weggelassen werden, allenfalls bei der ohne Bindestriche (so schon nach alter Rechtschreibung, siehe Duden 1991 [Druck 1994], S. 221, dagegen aber Ost-Duden 1985 [Druck 1990], S. 118, der nur die Variante mit r kennt).--IP-Los (Diskussion) 10:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
Habe ich, wie geschrieben, zur Kenntnis genommen. Aber wie erklärst du diese Konstruktion? Worauf bezieht sich „Dummer“? Auf „Jungen“ passt es grammatikalisch einfach nicht. Deshalb halte ich sie für falsch. --Kreuzschnabel 11:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
Der Duden ist in Fragen der Rechtschreibung nicht (mehr) maßgebend und kann auch Fehler machen. --Digamma (Diskussion) 20:15, 13. Apr. 2022 (CEST)
@Digamma Nur ist das bei genauerer Betrachtung keine Orthographiefrage, sondern eine der Wortbildung. Außerdem: der Duden hält sich natürlich an die amtlichen Regeln, die kann er nicht einfach ignorieren. Würde ich Deiner Argumentation folgen, brauchte es solche Bücher ja gar nicht mehr, da darin dann immer Fehler enthalten sein könnten. Der Duden ist so zuverläßlich wie vor den Reformen - die einzige Änderung besteht darin, daß die Regeln jetzt nicht mehr von der Dudenredaktion gemacht werden. Dennoch sind natürlich einige Erklärungen nicht immer unbedingt überzeugend - so wie m. E. in diesem Fall:
@Kreuzschnabel Du hast da in ein "Wespennest" gestochen. Interessant ist die Entwicklung - vielmehr Inkonsequenz der Orthographie -, da es noch weitere solcher Fälle gibt, wie z. B. das Hohelied, die Langeweile und der Hohepriester. Nach den neuen Regeln werden angeblich (warum angeblich, siehe unten) die flektierten Formen auseinandergeschrieben - so wie Du quasi bei "dummer Jungenstreich" auch vorgeschlagen hast, also ein Hohes Lied, ein Hoher Priester, aus langer Weile, aber: ein Dummer-Jungen-Streich, vgl. dazu Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache (4. Aufl., S. 128): "Von der noch bis 1991 regelgerechten wortinternen Flexion in die Langweile/Langeweile, der Lang(e)weile und Langenweile, ebenso in das Hohelied/des Hohenliedes (Dudenband 1, 1991, 432, 342) sieht man heute ab. Die Verbindungen werden bei flektiertem Erstglied jetzt als Syntagmen aufgefasst (das Ende der langen Weile, aus langer Weiler; Hohes Lied, des Hohen Liedes, dem Hohen Lied, Dudenband 1, 2009, 670, 547)." Man könnte auch anders sagen: durch die Orthographie wurde das verändert, wobei aber m. E. nicht konsequent genug vorgegangen worden ist und dadurch ein Mischmasch entstanden ist, vgl. alt: das Hohelied, des Hohenliedes bzw. ein Hoheslied; neu: das Hohelied oder Hohe Lied, aber nur des Hohen Liedes und ein Hohes Lied. Offenbar ist dann das Hohelied Kompositum, ein Hohes Lied aber plötzlich nicht mehr. Noch verquerer wird es aber eben bei "Dummejungenstreich", da hier durchgekoppelt werden kann, daher: eine Dummer-Jungen-Streich. Konsequenterweise müßte dann aber auch möglich sein: ein dummer Jungenstreich (ohne Bedeutungsveränderung) und auch ein Hohes-Lied - letzteres habe ich aber so nicht in Wörterverzeichnissen finden können. Offenbar haben die Regelmacher (in den amtlichen Regeln habe ich die Fälle übrigens nicht finden können) nicht bedacht, daß durch die Zulassung mehrerer Varianten im Nominativ nach bestimmtem Artikel ein Sonderfall geschaffen wird (das Hohelied, da sonst immer auseinander), der eben in der alten Regelung nicht vorkam, da diese nur eine Schreibung vorsah, nämlich Hohelied, Hoheslied, nicht: Hohes Lied. Natürlich stellt sich dann auch die Frage, warum nun ausgerechnet das Hohelied plötzlich als Kompositum aufzufassen wäre, denn - hier widerspreche ich der Auffassung von Fleischer/Barz und auch der des Dudens - auch dieser Fall hat ein flektiertes Adjektiv, da es eben nicht *Hochlied heißt (zu hoch - hohe siehe z. B. Helbig/Buscha, S. 276), vgl. dazu den unflektierten prädikativen Gebrauch: das Haus ist hoch, gegenüber dekliniertem: das hohe Haus, dementsprechend Hochschule, die eine hohe Schule (= frühere Konkurrenzform zum Wort Hochschule) ist, siehe noch Grimm, Dt. Wörterbuch: "hochschule, f. hohe schule". Die Erklärung des Dudens ist daher unsinnig, da der erste Bestandteil grundsätzlich auch flektiert wird, wie eben aufgezeigt (Fugen-e hingegen kommt fast nur bei Substantiven und Verben als Erstglied vor, z. B. Schweinebraten oder Badestrand; bei Adjektiven wenn überhaupt nur bei e-Endung, z. B. Mürbeteig, vgl. Fleischer/Barz, S. 152, was aber bei hoch nicht zutrifft): "Ho|he|lied, Ho|he Lied, das; des Hohelied[e]s, dem Hohelied, das Hohelied; ein Hohelied der Treue singen; bei Beugung des ersten Bestandteils nur getrennt geschrieben: Hohes Lied, des Hohen Lied[e]s, dem Hohen Lied". Vielmehr müßte die Regel lauten: Zusammenschreibung ist nur bei bestimmtem Artikel im Nominativ Singular möglich. Tja, und dann wäre da noch der Dumme-Jungen-Streich...--IP-Los (Diskussion) 23:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
wahrscheinlich will man dich auf irgendwelche Seiten für Kryptowährungen locken --193.56.252.60 10:22, 12. Apr. 2022 (CEST)

Relevanzkriterien für Personeneinträge

Hallo,

ich hatte schon einmal eine Diskussion zu Relevanzkriterien für Personeneinträge angestoßen und damit wohl Unmut erzeugt. (Eintrag Kay Senius)

Da ich im System Wikipedia total unerfahren bin, nahm ich blauäugig an, dass öffentliche Personen, welche häufig in den Medien stehen und auch eine gewisse Position und Relevanz, auch wenn es nur regional ist (Mitteldeutschland), ein Wikipediaeintrag bekommen könnte. Ich hatte dazu von einer dafür von der Person, dem Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge und dem stellv. Pressesprecher der Bundesagentur für Arbeit auch das Einverständnis.

Nun wurden mir im Zusammenhang mit diesem Artikel auch kommerzielle Interessen angedeutet, was ich deutlich von mir weise. Mein Nick ist dem meiner Tätigkeit als IT-Netzwerker geschuldet, nicht als "geschäftl." Netzwerker. Ein Verwaltungsbeamter im Ruhestand und schon gar nicht die Behörde gibt einen Cent für so einen Eintrag aus!

Nun die Frage: Mir wurde mitgeteilt, dass ihr euch bei Wikipedia lange über Relevanzkriterien auseinandergesetzt habt, welche irgendwie greifbar sind. Bedeutet, Abgeordnete MdL und MdB, egal wie bedeutend, Fussballspieler ab 3. Liga, egal wie alt und wie lange gespielt usw. sind Maßstäbe, um ein Mindestmaß an Bedeutung zu erhalten. Das erklärt sich für mich auch, ansonsten würde man lange darüber diskutieren, ob eine Aufnahme in Wikipedia angemessen ist oder nicht.

Aber gibt es auch ein Kremium, welche außerhalb dieser festen Relevanzen entscheidet? Zum Beispiel Künstler oder Personen ohne feste Zuordnung im Kriterienkatalog? Nein Herr Senius war kein Landtagsabgeordneter, nein er war kein OB, also öffentliche Ämter hat er nicht begleitet, da sein Schwerpunkt im Verwaltungsbereich lag. Nun könnte man meinen, jeden Verwaltungsbeamten hier einzuschreiben wäre völlig überzogen und unrelevant für die Leser. Nur in der Gesamt-Vita von solchen Personen sieht es schon anders aus. (ALGII, polit. Tätigkeiten, gesell. Engagement usw.) Außerdem sollte man überlegen, ob man bestimmte Positionen im öffentlichem Sektor denen von Konzernleitungen oder Politikern gleich stellt. Die Regionalgeschäftsführer der Agentur klingen unspektakulär, sind es aber nicht! Sie sind Geschäftsführer von tausenden Mitarbeitern in großen Regionen von Deutschland. Dies kommt Konzernen oder Gewerkschaftsorganisationen gleich. Ich vermute mal, dass ein Großteil dieser Personen in diesen Bereichen "unter dem Radar" der Allgemeinheit sind.

Ich habe den Eintrag auf Eis gelegt, allerdings wollte die Bundesagentur für Arbeit, der stellvertretende Leiter Presse, Interne Kommunikation und Social Media, Herr Weinert nochmal eine Rückmeldung zum Stand. Ich hatte von ihm dazu eine kurze Info erhalten dazu. Ihr könnt durchaus direkt bei ihm nachfragen, falls es Zweifel gibt.

Danke für eine Antwort, Freundliche Grüße --Netzwerker64 (Diskussion) 08:24, 12. Apr. 2022 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Aus Deinem Statement hier in der Diskussion ergibt sich, dass Du den Artikel im Auftrag Deines Auftrag- oder ggf. Arbeitgebers geschrieben hast. Auch das wertet die Wikipedia als bezahltes Schreiben. Dafür ist es nicht notwendig, speziell für den einen Artikel bezahlt zu werden. In den Nutzungsbedingungen ist für sowas die Offenlegung gefordert, und zwar nicht optional, sondern zwingend. Bitte vorher lesen und sich informieren. Zur Bedeutung (wikipedia-intern "Relevanz" genannt) von Personen gibt es naturgemäß weithin divergierende Meinungen. Die in den Relevanzkriterien festgelegten Regels sind das, worauf man sich gegenwärtig einigen konnte. Ein Behalten von Artikeln, die die speziellen Relevanzkriterien verfehlen, ist möglic, aber die Ausnahme. Dafür sollte aus dem Artikel die Bedeutung speziell dier Person klar hervorgehen. Die Meinung, solche Personen wie er hätten doch generell auch Artikel verdient, hilft dann nichts.--Meloe (Diskussion) 08:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
Es ist natürlich schade, wenn der Text hier in DEWP nicht veröffentlicht wird (allerdings gibt es noch Wikis, die nicht zu Wikimedia gehören und Regionalthemen behandeln, so dass die Arbeit nicht unbedingt umsonst war). Bitte sieh auch das größere Bild: Es gibt noch viele als relevant befundene Personen ohne Eintrag. Zugegebenermaßen sind kuriose Einträge in der WP, aber auch dicke Lücken, mein Beispiel ist hier immer: Parlamentswahl in Frankreich 1988, nicht lange her, größtes Nachbarland Deutschlands, Sprache weit verbreitet in CH, trotzdem kein Artikel.--Blue 🔯 19:26, 12. Apr. 2022 (CEST)
Sowas ist eine reine Fleißaufgabe. Nicht nur fordern, auch machen. Mittels Gugel-transleder wär es dir ein Leichtes, den Artikel in der fr:WP zur 88er Parlamentswahl ins Deutsche zu übertragen. --scif (Diskussion) 12:09, 13. Apr. 2022 (CEST)

DAB+: Störung beim Empfang des Digitalradios. Wie kann es dazu kommen?

Heute dachte ich mein DAB+ - Radio sei kaputt. Googlen zeigte, dass es wohl eine großflächige Empfangsstörung ist. https://www.netzwelt.de/ist-down/187859-dab-plus-stoerung-empfang-digitalradios.html . Was könnte dafür der Grund sein? Lg--Doc Schneyder Disk. 14:18, 13. Apr. 2022 (CEST)

Welcher Sender bzw Mux ist es denn? Ich empfange hier wie immer sieben verschiedene DAB+-Muxe, davon zwei deutschlandweite. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
Es schien alle Sender zu betreffen, insbesondere WDR 5, das immer noch gestört ist. --Doc Schneyder Disk. 15:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
Dann sind es wohl Wartungsarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 13. Apr. 2022 (CEST)

Navi übers Smartphone für KFZ

Mit welcher App kann ich zuverlässig (ggfs. offline) im KFZ in Europa navigieren? Sehr schön wäre eine Sprachausgabe und minimaler Datenverkehr. Von Google Maps bin ich nicht so begeistert. Ich kann keine 300-400 EUR für ein richtiges Navi ausgeben. --77.9.24.40 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.9.24.40 (Diskussion) 20:00, 11. Apr. 2022 (CEST))

Osmand, mit den OpenStreetMap-Daten? Gibt es als kostenlose und als Kaufvariante, letztere im einstelligen Euro-Bereich und mit mehr Updatemöglichkeiten (Angaben für Android-Systeme). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:05, 11. Apr. 2022 (CEST)
+1 --Magnus (Diskussion) 20:06, 11. Apr. 2022 (CEST)
(BK)OsmAnd navigiert zwar nicht europaweit oder nur gegen Geld, ist für Nichtfußgänger(m/w/d) aber ganz brauchbar. Kostenlos und ohne Smartphoneapp nur mit dem Browser ist Openstreetmap.org ganz brauchbar, auch für Fußgänger(m/w/d). Für Telekom-Kunden gab es mal Navigon kostenlos. Diese App hat aber keinen Support mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 11. Apr. 2022 (CEST)
Muss Browser, Telekom-Kunde und Support nicht auch ge-m/w/d-t werden? --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:51, 11. Apr. 2022 (CEST)
Kunden ja. Was Browser und Support angeht, muss ich dich fürchterbar enttäuschen: die gibt es weder weiblich noch divers. --Kreuzschnabel 21:01, 11. Apr. 2022 (CEST)
OsmAnd bietet sehr viel Funktionalität, ist dadurch aber auch etwas un-intuitiv zu bedienen, und für die gezielt gefragte KFZ-Nutzung hat es den Nachteil, dass die Routenberechnung wirklich sehr lahmarschig ist. Da kann eine Fahrstrecke von 100 km schon mal mehrere Minuten benötigen, ich weiß nicht wieso. Als KFZ-Navi-App nutze ich MagicEarth, das arbeitet auch mit OSM-Offline-Daten (leider nicht im selben Format, muss man separat runterladen), ist wieselflink und obendrein kostenlos. Kartenupdates kommen unregelmäßig alle 2 bis 3 Monate. Das Kartenmaterial für ganz Schland braucht 4 GB Platz. --Kreuzschnabel 20:22, 11. Apr. 2022 (CEST)
Schau Dir mal die Elebest-Navis an. Ab ~100 Euroletten gibt es Navis für ganz Europa. Lächerlich überteuerte Markengeräte braucht man nicht. Die Android-Versionen können wohl via Smartphone Verkehrsmeldungen absaugen. TMC-Versionen gibt es auch, sind aber etwas teurer. --46.114.169.137 20:47, 11. Apr. 2022 (CEST)
Feste und mobile Blitzer sind europaweit vorinstalliert – solange du die nicht deinstallierst (wenn das geht), darfst du die Geräte nach deutschem Recht nicht mal ausgeschaltet im Auto dabeihaben, geschweige denn benutzen. --Kreuzschnabel 20:59, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das kann man abschalten. Hab ich auch gemacht. --46.114.169.137 21:05, 11. Apr. 2022 (CEST)
Für mich ist Here die Plan-B-Navi auf meinem Android Smartphone. Hat umfangreiche Offlinekarten und auch exotische wie Australien oder die Fijis. Bis auf einen Fall konnte ich sie offline betreiben. Online zu gehen verlangte sie nur einmal (2019) auf den Färöer, selbst als ich nur 100 Meter vom Hotel entfernt war. Dummerweise gehören die Färöer nicht zur EU, so daß Roaminggebühren anfallen.

--2003:E9:9710:D73C:74B8:FE83:F2F5:8F89 22:01, 11. Apr. 2022 (CEST)

+1 zu Here, aber „zuverlässig“ geht eigentlich nur mit einem (werksmäßigen) Festeinbau, der neben dem Satellitensignal auch Daten aus dem Fahrzeug berücksichtigt und Zugriff auf einen ordentlichen Kompass hat. --84.190.206.107 22:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
Beim Festeinbau bringt die Hodometrie des Fahrzeugs nur dort etwas, wo kein GPS/Glonass/Galileo verfügbar ist, z.B. in Tunneln oder Kriegsgebieten. Wenn zumindest Mobilfunk verfügbar ist, weiß das Handy ungefähr, wo es sich befindet. Das dedizierte Navi hat keinen Mobilfunk, kann also auch nicht die Geokoordinaten der Zellkennung auswerten. Dafür haben viele Navis TMC, um aktuelle Staus anzuzeigen. Das Handy ist hier auf Mobilfunk angewiesen, obwohl es technisch machbar wäre, den UKW-Hörfunk-Empfänger des Handys auch für TMC zu nutzen. Tatsache ist aber, dass viele Gelegentheitsfernfahrer Google Maps nutzen, weil das auf dem Handy vorinstalliert ist und keine zusätzlichen Kosten außer der sowieso nötigen Mobilfunkflatrate anfallen. Handy und Saugnapfnavi haben außerdem den Vorteil, dass sie sich bei Veraltung problemlos tauschen lassen und auch Software- und Kartenupgrade problemlos ohne Werkstatt machbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
Heutzutage gibt's ja das beste aus beiden Welten mit Google Auto bzw. Apple Car - das Auto liefert Positions- und weitere Daten, das Handy übernimmt mit der App und Karte nach Wahl die Navigation, das Auto übernimmt dann wieder die Anzeige. Nutzt nur im Zweifel dem Fragesteller nichts, denn wenn das Auto das nicht unterstützt sieht's mau aus (es gibt zwar auch Einbaunavis für den DIN-Schacht mit Google-Auto-Support, aber das ist wieder 'ne andere Geschichte). --Karotte Zwo (Diskussion) 10:09, 12. Apr. 2022 (CEST) EDIT: Android Auto, nicht Google Auto. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
Navigationssatelliten werden in Kriegsgebieten abgeschaltet? Wie funktioniert das denn? --95.116.237.9 11:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
+1 zu Here, wobei ich aber fast ausschließlich Google nutze, ist einfach problemloser, schnell und zuverlässig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das „dedizierte Navi“ braucht keinen Mobilfunk, es kann sich satellitengestützt auf wenige Meter genau verorten und mit einem ordentlichen Kompass zusammen mit den Fahrzeugdaten auch mal längere Tunnelstrecken überbrücken. Das dann auch immer noch wesentlich genauer als es die Krücke mit den „Geokoordinaten via Zellkennung“ kann. Die hat im Straßenverkehrsumfeld einfach nichts verloren, wäre bestenfalls auf weiter See oder in einer Wüste ausreichend. „Gelegenheitsfahrer(hieß früher mal Sonntagsfahrer) die trotzdem damit herumkurven fallen regelmäßig durch ein Verhalten auf, das sich als „ortsunkundiger Fahranfänger“ oder schlicht auch mit „einfach besoffen“ beschreiben lässt. Es wurde nach „zuverlässig navigieren“ gefragt, darauf eine Saugnapf-Navi-Spielerei schön zu lügen ist daneben. --84.190.206.107 10:57, 12. Apr. 2022 (CEST)
Das Saugnapf-Navi schlecht zu lügen und als Spielerei zu diffamieren ist aber ebenso daneben. Es wird dich überraschen, aber auch Schlaufone bieten durchaus guten GPS-Empfang und sind keinesfalls auf Grobortung per Funkzelle beschränkt, und Apps mit Offline-Karten, deren oben ja einige empfohlen wurden, brauchen nicht mal eine Mobilfunkverbindung. --Kreuzschnabel 07:13, 13. Apr. 2022 (CEST)
<quetsch>Bitte richtig lesen: Die Aussage, dass es im Auto „zuverlässig“ eigentlich nur mit „einem (werksmäßigen) Festeinbau, der neben dem Satellitensignal auch Daten aus dem Fahrzeug berücksichtigt und Zugriff auf einen ordentlichen Kompass hat (11.04.2022; 22:10)“ geht, beinhaltet keine Lüge oder Diffamie (damit ging es erst später los!). „Guter GPS-Empfang“ und offline Kartenmaterial zu nutzen wie bei Here reicht halt nicht. Den „Guten GPS-Empfang“ gibt es beim Mobiltelefon auch meist nur unter freiem Himmel, nicht hinter einer Wärmeschutzverglasung zeitgenössischer Pkw (das sollte man jemanden der sich in diesem Abschnitt als Antwortgeber/Wissender darstellt eigentlich nicht erklären müssen). --84.190.206.107 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
Alter Schwede, was für ne Breitseite! Ich habe aber nun mal auf deinen Beitrag von 10:57 geantwortet und nicht auf einen von gestern abend, auch wenn dir das besser in den Kram passte. Muss ich einem Auskunftsteilnehmer noch erklären, wie man Einrückungen liest? --Kreuzschnabel 16:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
Tja, ein Paradebeispiel für „selektives Wahrnehmen“. Und wem hier beim lesen geholfen werden muss war um 11:17 Uhr schon klargestellt worden. - Kommt noch was zur Sache? --84.190.206.107 17:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nur noch als Addon: auf F-Droid https://f-droid.org/de/packages/net.osmand.plus/ gibts Osmand Plus auch für lau :-) Ich nutze es ganz gerne, sicher, die Routenerstellung ist etwas lahm, dafür aber komplett offline und eben auch kostenlos, ich finde auch die Karten sehr aktuell. --2A01:598:B881:E15A:531F:94C0:3CAA:5A18 19:42, 12. Apr. 2022 (CEST)

Bezüglich Sprachausgabe kann ich die TomTom Go App (kostenpflichtig) empfehlen. Sehr angenehme Stimme. Das komplette Kartenmaterial befindet sich auf dem Smartphone (braucht natürlich viel Speicherplatz), die Datenverbindung ist nur für den Verkehrsfunk notwendig und eventuelle Gefahrenstellen (Stau, Hinternisse usw.). Am Karfreitag werde ich mal den Test von Tomtom gegen Here und ADAC "Spritpreise" (die Routenplanung vom ADAC ist jetzt in der App Spritpreise drin) machen. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:06, 13. Apr. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage wurde vor Tagen beantwortet, der Platz für Stammtisch/Café-Beiträge ist woanders. --84.190.206.107 11:27, 13. Apr. 2022 (CEST)

§12, 3 StVO

Das Parken ist unzulässig

1. vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten, soweit in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrbahn ein Radweg baulich angelegt ist, vor Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 8 m von den Schnittpunkten der Fahrbahnkanten,

Frage: "soweit in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrbahn ein Radweg baulich angelegt ist" bezieht sich auf die 5 m (vorderer Teil des Absatzes) oder auf die 8 m (hinterer Teil des Absatzes). Und wo dran genau kann ich es sicher ableiten, wozu es gehört. Nicht mit "ist ja logisch, dass es da mehr sein muss... bitte! Ja und das mit dem Rechtsauskünften und so hier kenne ich. Es geht NICHT um einen konkreten Fall (und deswegen werde ich auch keinen RA aufsuchen), auch nicht um Hausaufgaben (ich bin 59 Jahre alt), sondern ich bin darüber gestolpert, als ich nachschauen wollte, ob 5 oder 8 m. Danke!

--2003:D5:FF2C:CD00:8D9F:FAF3:BBF2:D057 15:05, 13. Apr. 2022 (CEST)

1. Wenn der untergeordnete Satz dem vorherigen übergeordneten Satz (5 m) zugeordet wird, scheint mir der Satzanschluss am Ort des zweiten Kommas nicht grammatisch zu sein. Dort müsste dann meines Erachtens ein und stehen.
2. Das Verhältnis der Teilsätze scheint mir dann auch nicht logisch zu sein: Der Spezialfall mit den 8 Metern, in den man gedanklich das Wort jedoch einfügen kann, kann nur hinter dem allgemeinen Fall stehen. Es ist logisch nur richtig zu schreiben: „Allgemein gilt A, wenn B zutrifft, gilt jedoch C.“ Es ist dagegen logisch falsch zu schreiben: „Wenn B zutrifft, gilt C, allgemein gilt jedoch A“; dann würde A auch für den Fall gelten, dass B zutrifft. In dem letzten Teilsatz müsste dann eine Einschränkung wie ansonsten stehen, um den Fall, dass B gilt, auszuschließen.
3. Im Übrigen halte ich es grundsätzlich für falsch, sich der StVO mit Logik zu nähern. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
Grundlegendes Problem: Rechtssprache liegt auf halbem Weg zwischen Umgangssprache und mathematischen Formeln. Die hat tatsächlich eigene Regeln und Konventionen, die teilweise anders sind als die von Umgangsdeutsch. U.a.: vom allgemeinen zum Speziellen. Es beginnt allgemein (5 Meter), bestimmt dann einen Spezialfall (Fahrradstreifen) und dann die Regeln für diesen Spezialfall (8 Meter). -- southpark 15:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wobei die Rechtssprache ja durchaus ohne wesentliche Mehrkosten (paar µg Toner) ein Semikolon vor dem „soweit“ bemühen könnte, um die Klammerung auch für Nichtjurisglotte klarzustellen. --Kreuzschnabel 17:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ein Semikolon trennt vollständige Sätze. Der Satz nach dem Semikolon wäre aber keiner. Deshalb ist das Komma richtig. Meines Erachtens wäre eine eigene Nummer oder besser, aber vielleicht nicht so schön, eine weitere Unterteilung mit Buchstaben sinnvoll. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
Semikolon#Aufzählungen --Kreuzschnabel 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ja, da geht es aber um Wortgruppen, nicht um Sätze. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
Genau das ist ja mein Argument :) ein Semikolon kann nicht ausschließlich vollständige Sätze voneinander trennen. --Kreuzschnabel 19:09, 13. Apr. 2022 (CEST)
Im Bereich von Wortgruppen kann ein Semikolon genutzt werden; es handelt sich im vorliegenden Fall aber nicht um eine Wortgruppe, weshalb Regelungen zu Wortgruppen gar nicht einschlägig sind. Im Fall von Sätzen wie im vorliegenden Fall darf ein Semikolon nur ganze Sätze und nicht wie ein Komma Teilsätze trennen. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 20:05, 13. Apr. 2022 (CEST))
Es gilt: Immer erst lex generalis, dann lex specialis! --Heletz (Diskussion) 08:17, 14. Apr. 2022 (CEST)

Ölembargo

Was wollen die nur alle mit einem Ölembargo? Wenn ein solches eingeführt wird, dann verkauft Russland das Öl an Transkaukasien und Transkaukasien verkauft es an den Westen. Das Öl sucht sich auf jeden Fall seinen Weg vom Erzeuger zum Verbraucher. Man sieht dem Öl ja nicht an, woher es kommt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:28, 13. Apr. 2022 (CEST)

Doch, bzw. Öl muss vor dem Raffinieren analysiert werden, um es optimal weiter zu verarbeiten. Jede Ölsorte hat eine einzigartige Zusammensetzung. Außerdem, müsste Russland sein Öl mit erheblichen Abschlägen verkaufen und es kommt noch die ganze Logistik hinzu. Der Transaktionsprozess würde Monate dauern. Außerdem würd es auch Auffallen wenn Drittländer plötzlich im Öl schwimmen. Für Russland keine gangbare Lösung.--Ocd→ parlons (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Ocd-cologne (Diskussion | Beiträge) 20:33, 13. Apr. 2022 (CEST))
Ich nehme 40% russisches Öl, misches es mit 60% XY-Öl und verkaufe es als XY-Öl? Gangbar? ...Sicherlich Post 23:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
Funktioniert nicht. Alle relevanten Marktteilnehmer haben so ziemlich kompletten Durchblick, und ein Embargogesetz würde natürlich von einer Herkunftserklärungspflicht flankiert - da kann man vielleicht noch mal einen Tanker voll schmuggeln, aber in relevanten Mengen funktioniert das nicht und hat dafür ein Potential für Riesenärger. --95.116.95.97 23:52, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das lässt sich mit einem schnöden Gaschromatogramm sogar quantitativ nachweisen, man kann Dir also recht genau sagen 40% russisches Öl mit 60% XY-Öl . Wenn man genauere Methoden anwendet, kriegt man noch zig weitere Details heraus. Das kann man auch bei Kohle und Erdgas so machen. --Elrond (Diskussion) 00:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
Beim Iran funktioniert das doch auch mit dem Ölembargo. (Und einen Staat namens "Transkaukasien" gibt es nicht.) --Digamma (Diskussion) 21:04, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ist das so, funktioniert es wirklich? Der Artikel lässt mich zweifeln ...Sicherlich Post 23:47, 13. Apr. 2022 (CEST)
Momentan spielen selbst bislang harte Verfechter der Freibankerei mit, da dürfte es für Russland zunehmend problematischer werden die Sanktionen zu umgehen. Auch die Schweiz und andere Geldreiniger stehen so unter Beobachtung, dass da wenig läuft. Natürlich nicht zu 100 %, aber es wird für Russland schwerer und teurer, denn wenn sich jemand mit denen einlässt, macht er das nicht kostenlos. --Elrond (Diskussion) 00:22, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die westlichen Länder Russland kein Öl mehr abnehmen, muss es das wie saures Bier anbieten, denn die zukünftigen Abnehmer wären mit dem Hammer gekämmt, wenn sie keine kräftigen Abschläge beim Preis verlangen würden. Dazu kommen die höheren Aufwendungen beim Transport. In Summe dürften die Margen deutlich magerer werden. Wenn dann noch Druck auf die neuen Abnehmer gemacht wird, bitteschön nicht allzu viel zu kaufen, nun dann werden die Margen wohl noch kleiner. Mehr Erdgas nach China oder Indien zu transportieren geht kaum, weil die bestehenden Leitungen (nach China) jetzt schon fast ausgelastet sind und neue Leitungen zu bauen ist teuer und dauert. Den Chinesen traue ich auch zu, das Gas nur zu 'besseren' Preisen zu kaufen. Da mag Herr Putin noch so laut im Wald pfeifen, er weiß sehr genau was ein solches Embargo für Russland bedeutet. --Elrond (Diskussion) 23:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die geforderten und ausgesprochenen oder unausgesprochenen Drohungen mit Energieembargos gehören zum Feiglingsspiel. (Und natürlich wird North Stream 2 irgendwann auch planmäßig in Betrieb gehen - die Frage ist eher, was mit der aktuellen SteinKraftmeierei eigentlich bezweckt wird: noch ein Waffenstillstand/Friedensvertrag im Ukrainekonflikt, bei dem Rußland wieder scheibchenweise noch ein Stück Ukraine dazugewinnt, kann es eigentlich nicht sein. An sich kann es nur um einen Regimechange gehen, aber ich habe keine Vorstellung, wie das funktionieren soll. (Das, was ich für sinnvoll hielte, könnte und wollte ich als Verantwortlicher nicht befehlen.) --95.116.95.97 23:46, 13. Apr. 2022 (CEST)

Hat man bei Covid19 äusserliche Symptome?

2020 hieß es, das Covid19 eine influenza-ähnliche Erkrankung sei mit Symptomen wie Schnupfen und Husten. Später hieß es dann, es gäbe auch symptomlose Verläufe. Könnte es denn sein, dass es bei Covid19 gar keine äusserlichen Symptome wie Schnupfen und Husten gibt und Covid19 eigentlich immer symptomlos ist? Es könnte doch sein, dass das Auftreten von Schnupfen und Husten einfach eine zufällige Korrelation war. D.h. die Leute hatten Covid19 und zusätzlich eine Erkältung (was ja im Winter nicht ungewöhnlich ist). Wenn man beweisen wollte, dass Schnupfen und Husten tatsächlich zu Covid19 gehören, dann müsste man 100 Leute mit Sars-cov2 anstecken und weiter 100 nicht anstecken und dann vergleichen. Oder könnte man das noch anders beweisen? Letztendlich könnten die Erkältungssymptome ja auch von einer Superinfektion stammen als Folge von Covid19? --193.56.252.60 10:48, 12. Apr. 2022 (CEST)

„dann müsste man 100 Leute mit Sars-cov2 anstecken und weiter 100 nicht anstecken und dann vergleichen“ Das funktioniert genauso, wenn nicht man, sondern die Natur die Infektion vornimmt, was millionenfach geschehen ist. Den beschriebenen Zufall kann es geben, wenn es sich um sehr wenige Personen handelt, aber nicht bei vielen Millionen Menschen, die gleichzeitig Symptome und einen Nachweis über eine Corona-Infektion haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
Da hast du natürlich recht. Hast du einen Link zu dieser Statistik? Wer hat die durchgeführt? --193.56.252.60 12:04, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ein Link wird nicht reichen. Ich gehe davon aus, dass es Dutzende bis hunderte sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 12. Apr. 2022 (CEST)
eine wissenschaftliche Studie langt mir vollkommen --193.56.252.62 13:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
A. L. Moeller et al., Symptom presentation of SARS-CoV-2-positive and negative patients: a nested case–control study among patients calling the emergency medical service and medical helpline. BMJ Open 11 (2021), e044208. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 12. Apr. 2022 (CEST)
ich glaube über den Fehler dieser Studie braucht man nicht lange zu diskutieren: wenn man nur Leute betrachtet die die med. Hotline anrufen, dann dürfte es klar sein, dass diese Leute bereits eindeutige und unangenehme Krankheitszeichen an sich erkennen. --193.56.252.62 18:10, 12. Apr. 2022 (CEST)
Inwiefern bist Du Expert*in, das zu beurteilen? Im Übrigen rufen jeden Tag viele Leute den Notruf, ohne Corona zu haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:00, 12. Apr. 2022 (CEST)


Die WHO hat da schon mal etwas vorbereitet: [9]. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 12. Apr. 2022 (CEST)

Ganz allgemein: Sars-CoV-2 - das Virus. Covid19 - die Krankheit. Eine Krankheit hat rein definitionsgemäß Auswirkungen (Symptome), sonst wäre es keine Krankheit. Bitte doch wenigstens ein Mindestmaß an Vorrecherche andeuten, indem nach den Symptomen einer Sars-CoV-2-Infektion gefragt wird. -- southpark 15:04, 12. Apr. 2022 (CEST)

Vielleicht noch mal die Symptome nennen, die für Covid allein typisch sind, also nicht die Grippesymptome und Symptome von grippalen Infekten?--Wikiseidank (Diskussion) 17:36, 12. Apr. 2022 (CEST)
dann denk doch mal über Nacht darüber nach, warum ich es "äusserliche Symptome" genannt habe...und apropos Krankheit: meiner Meinung nach schadet Sars-cov2 dem Köper so gut wie nicht. Covid19 ist hauptsächlich ein Autoimmun-problem. --193.56.252.62 18:05, 12. Apr. 2022 (CEST)
Dann bin ich jetzt aber gespannt, was ein innerliches Symptom ist und wie man die beiden unterscheidet? -- southpark 18:34, 12. Apr. 2022 (CEST)
Er meint die (innere) überschießende Cytokininreaktion (Zytokininsturm) auf den Keim. Ansonsten hat die IP einfach nur Lust am Spielen.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.206 (Diskussion) 19:42, 12. Apr. 2022 (CEST))
Das war meine Ahnung, allerdings schreibt ja der Artikel Zytokinsturm, die Symptome eines Zytokinsturms umfassen Fieber, Schwellung, Rötung, Müdigkeit und Übelkeit, die in schweren Verlaufsformen lebensbedrohlich sein können. Also schon wieder alles voller äußerlicher Symptome. Vielleicht meint er ja etwas rein innerliches, was zwar eine Krankheit ist aber von außen nie jemand bemerken wird. Vielleicht sagt die IP noch etwas dazu? -- southpark 21:04, 12. Apr. 2022 (CEST)
tja, was könnte bei einem Menschen wohl außen sein und was innen? Außen sind vielleicht Hautrötungen, Pickel, Pustel, laufen Nase. Und innen sind Magenschmerzen, Schwindel, Durchfall....oder wäre das völlig unlogisch? --77.81.139.174 22:20, 12. Apr. 2022 (CEST)
Also ist Durchfall ein inneres Symptom, oder "Husten, Schnupfen" ein äußeres? -- southpark 16:04, 13. Apr. 2022 (CEST)

Ich habe immer wieder den Eindruck, dass alles, was mit COVID zu tun hat einen stark vernachlässigten Effekt aufweist, der nie erwähnt wird: Nozebo. So wurde jeder Räusperer zur lebensbedrohlichen Erkrankung und jedes Bäucherchen nach einer Impfung zu "schweren Impffolgen". Und jetzt kommen noch die Statistik-Verschwörungstheoretiker hinzu. Yotwen (Diskussion) 13:38, 13. Apr. 2022 (CEST)

nicht nur das: sobald das Wort "Corona" verwendet wird, verfallen alle in infantiles Geschwafel und jede Wissenschaft ist vergessen. Gerade so als hätte ein Hypnotiseur mit dem Finger geschnippt. --77.81.139.204 21:11, 14. Apr. 2022 (CEST)

Deutschland als Gashaendler

Im Zuge der aktuellen Energiekriese hat die Bundesregierung bereits leitungsgebundenes Erdgas in Europa und Fluessiggas in den USA eingekauft und eine Vereinbarung zu zukuenftigen Lieferungen mit einem arabischen Land (dessen Name mir gerade entfallen ist) geschlossen. Ist in allen diesen Faellen der Bund direkt als Marktteilnehmer in Erscheinung getreten, hat also (durch ein bundeseigenen Unternehmen) im Ausland Gas ein- und im Inland verkauft, oder ist der Bund hier jeweils nur Vermittler von Geschaeften, die aber letztlich durch private Unternehmen durchgefuehrt wurden/werden ?
Bonusfrage: Sind hierbei (also im Gaseinkauf) bereits Subventionen geflossen, um die Preise zu begrenzen, oder gibt es Subventionen nur sekundaer fuer besonders belastete Unternehmen, nachdem diese die hohen Preise bezahlt haben ? -- Juergen 86.111.154.130 19:36, 13. Apr. 2022 (CEST)

Die Bundesrepublik Deutschland hat Gasversorgungsunternehmen mit dem Einkauf des Gases beauftragt, zum Beispiel Trading Hub Europe: https://www.tradinghub.eu/de-de/Unternehmen/Newsroom/News/Details/ArtMID/1404/ArticleID/62/LNG-Beschaffung. Die Gesellschafterstruktur ist vielfältig, unter anderem sind manche Stadtwerke Gesellschafter der Unternehmen, die Gesellschafter von Trading Hub Europe sind. Ob die Bundesrepublik Deutschland auch über Zwischenstufen beteiligt ist, weiß ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
da die Bundesnetzagentur "Gazprom Germania" gekapert hat und damit auch die größten Gashändler Europas, ist die BRD zwangsläufig der größte Gashändler Europas geworden. --77.81.139.204 21:07, 14. Apr. 2022 (CEST)

Regelungen für Internetausfall

Hier gab es gestern eine Großstörung, die mehrere Provider betraf und ca. vier Stunden über die Mittagszeit anhielt. (Das Ärgerliche ist, daß man vor der Behebung der Störung natürlich nicht weiß, wie lange die dauern wird - die Providerheißleine meinte "trostreich", daß solche Störungen "normalerweise innerhalb von 48 Stunden behoben wären".) Da hängt natürlich auch die Festnetztelefonie dran, zudem haben die "Homeworker" in solchen Fällen dann auch "Pause". Aber wo es richtig kritisch wird: Die Notruffunktionalität (110, 112) fällt natürlich auch aus! Gibt es eigentlich keine Vorschriften, daß die Provider in solchen Fällen die Behörden zu informieren haben, damit Rundfunkdurchsagen, Warn-App-Hinweise und ggf. zusätzliche Streifen usw. veranlaßt werden können? (Als ich fast eine Stunde nach Störungsbeginn die Rettungsleitstelle informierte, wußte die jedenfalls noch von nichts und notierte sich die Kontakttelefonnummern meines Providers - daß andere auch betroffen waren, wußte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.) Auch ärgerlich: zunächst wollte sich mein Mobiles nach dem Einschalten nicht einloggen (worauf ich dachte, was Putin denn jetzt wieder angestellt hätte...), was aber auch nicht verwunderlich ist: wenn die Kunden massenhaft merken, daß das Leitungsnetz weg ist, schmeißen sie ebenso massenhaft ihre Mobilgeräte an, um rauszufinden, was los ist, und dann ist das Mobilnetz natürlich auch überlastet. --95.116.95.97 00:17, 14. Apr. 2022 (CEST)

Also gesetzliche Regelungen dazu gibt es natürlich, wir sind ja hier schließlich in DE. Bspw. Telekommunikationsgesetz und Notrufverordnung. Allerdings habe ich beim querlesen mal wieder nur so Gummiparagrafen gefunden, TL,DR: Notrufe sind unverzüglich zu verbinden; geplante Wartungsarbeiten sind dem Endnutzer vorher anzukündigen; ungeplante Störungen müssen binnen 2 Tagen beseitigt werden. So die Theorie. Ich habe nirgends eine Formulierung gefunden welche explizit fordert dass Notrufe auch im Störungsfall funktionieren müssen.
Nun habe ich einige persönliche Erfahrungen und Kenntnisse, ich hau die einfach mal raus (Hintergrund ist zum Beispiel dieses Ereignis und sonstige berufliche Interessen).
  • Ein Notruf läuft grundsätzlich erstmal über die gleiche Telekommunikationsinfrastruktur des Anbieters wie jeder andere Anruf. Es muss nur sichergestellt sein, dass Notrufe mit Priorität behandelt werden, im Fall von fehlenden Kapazitäten kann dabei auch ein Gespräch von Tante Erna mit ihrer Nachbarin einfach gekappt werden. Eine Notrufverbindung bekommt in der Regel schon im örtlichen Telefonverteilerkasten eine hohe Priorität. Diese Verbindungen werden dann direkt vom Netzbetreiber übernommen und an die zuständige Leitstelle weitergeleitet.
  • Unterschiedliche Provider bauen selten ihre eigenen Netze auf, sondern buchen sich Kapazitäten im bereits vorhandenen Telefon-/Kabelnetz beim Netzbetreiber. Das heißt aber auch, wenn irgendwo auf der Vermittlungsebene was kaputt ist, sind alle Verbindungen davon gleichermaßen betroffen.
  • Zu der Mobilfunk-Problematik:
  1. Die Mobilfumktürme sind in der Regel an die gleichen Vermittlungsstellen aufgeschaltet wie die Festnetzverteiler. Das bedeutet, wenn der Festnetzbetreiber auch den Mobilfunkmast betreibt kann es sein dass beides gleichzeitig ausfällt. Wenn du Glück hast und eine Kombination aus bspw. Festnetz Telekom/Mobilfunk Vodafone hast und bei der Telekom ein Fehler auftritt, Vodafone allerdings bei dir am Ort ihr eigenes Netz betreibt könntest du mit Vodafone noch verbunden werden.
  2. Wenn der Mobilfunkmast ausfällt, übernehmen die umliegenden Masten die Abdeckung. Wie du schon richtig schriebst funktioniert das eher mäßig, weil die natürlich dann auch gerne mal an ihre Reichweiten- und Kapazitätsgrenzen kommen. Mit ganz viel Pech hängt der nächste Mast an der gleichen (kaputten?) Verteilerstation und funktioniert auch nicht.
  • Normalerweise sind für solche großflächigen Ausfälle Rückfallebenen vorhanden. Soll heißen, die Vermittlungstellen sind untereinander verschaltet. Wenn dann eine davon ausfällt, übernimmt eine oder mehrere der umliegenden Stationen den anfallenden Verkehr. Natürlich kann der Netzbetreiber für so einen Fall bestimmen (das entspräche auch den o.g. Rechtsvorschriften), dass nur Verbindungen mit hoher Priorität umgeleitet werden, so dass die nächste Vermittlung nicht wegen Überlastung aufgibt. Das war übrigens in dem von mir verlinkten Beispiel nicht der Fall, hier bestand überhaupt keine Verbindung zu anderen Vermittlungen außer über die abgebrannte Technik.
  • Die Rettungs- und Polizeileitstellen bekommen normalerweise recht gut mit, wenn das Telefon plötzlich verstummt. Selbst in ländlichen Gebieten mit weniger Anrufen. Zumal das ja auch nicht mitten in der Nacht aufgetreten ist, sondern um die Mittagszeit. Daher würde es mich stark wundern wenn der Disponent nach einer Stunde ohne Anrufe noch nicht Lunte gerochen hat. Ein Hinweis dass irgendetwas nicht stimmt könnte ein erhöhtes Aufkommen von weitergeleiteten Anrufen von angrenzenden Rettungsleitstellen sein, wenn die Anrufe durch die Umleitung im benachbarten Landkreis/Bundesland vermittelt werden.
Was mich dann zu folgender Theorie(!) führt: Es könnte eine großflächige Störung auf der lokalen oder regionalen Vermittlungsebene gegeben haben. Die angrenzenden Netze haben dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten zumindest die eingehenden Notrufe abgearbeitet, weshalb die Rettungsleitstelle nichts bemerkt hat. Ob das tatsächlich so war lässt sich aus der Ferne natürlich eher schlecht beurteilen. Aber um deine Frage zu beantworten, ich habe jedenfalls auf die Schnelle keine gesetzliche Regelung gefunden welche vorschreibt dass bei einer kurzfristigen Störung die Leitstellen informiert werden müssen. Aber normalerweise sind die Leitstellen zumindest so auf Zack dass wenn wirklich eine Sorge besteht dass viele Menschen den Notruf nicht erreichen können recht schnell Maßnahmen ergriffen werden. --ff87 noch Fragen? 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ob die Störung eine kurzfristige ist, weiß man anfangs so unzureichend... Bei der Frage geht es nicht darum, ob die lokale Leitstelle zufällig etwas "mitkriegt", sondern ob die Betreiber verpflichtet sind, die zuständigen Behörden - i. a. die Landratsämter - von sich aus zeitnah aktiv zu informieren, damit die die angemessenen Maßnahmen wie im Siegener Fall veranlassen können. Und was die Redundanz betrifft: Großstörung ist, wenn bei ganz vielen Kunden plötzlich "keine Internetverbindung vorhanden" auf dem Bildschirm auftaucht und das Telefon tot ist. Und der einzelne Kunde weiß in dem Moment natürlich nicht, ob das jetzt sein individuelles Problem (Router kaputt?) oder irgendwas "da draußen" ist. Und hier wäre es hilfreich, wenn jetzt Erklärungen und Verhaltenshinweise im Rundfunk bzw. eine Katwarn-Meldung käme. Die Gretchenfrage ist doch, was Oma machen soll, wenn sie die Fritteuse in Brand gesetzt und Opa deswegen vor Schreck einen Herzinfarkt gekriegt hat und dann die 112 nicht funktioniert, weil überraschenderweise das Telefon tot ist. (Vermutlich das Fenster öffnen und um Hilfe rufen.) Und nützlich wäre, wenn Angehörige von dem Netzausfall wüßten und Neffe oder Enkel dann mit Handy in der Tasche vorbeugend zu den alten Herrschaften fahren würde, um ihnen im Notfall beistehen oder mit der Notrufzentrale telefonieren zu können. --95.116.237.9 12:24, 14. Apr. 2022 (CEST)

Frage zu Wahlrecht Landtag

Ich bin Anfang diesen Monats von NRW nach Baden-Württemberg gezogen und habe den Meldeschein dort schon abgeschickt, aber er wurde von meiner neuen Gemeinde noch nicht bearbeitet („wir bekommen derzeit viele Anträge, bitte gedulden Sie sich“). Jetzt habe ich an meiner alten Adresse eine Wahlbenachrichtigung für die NRW-Landtagswahl im Mai bekommen. Darf ich also bei der Landtagswahl noch mitmachen?

--88.78.246.15 19:26, 14. Apr. 2022 (CEST)

Nein. § 1 (3) Landeswahlgesetz NRW verknüpft die Wahlberechtigung mit der Wohnung, nicht mit dem Meldestatus. Sogar wer am Tag vor der Wahl wegzieht, darf demnach nicht mehr wählen. Evt. wird die Wählerliste noch korrigiert, aber auch wenn Du wählen könntest, würde ich von der Wahlteilnahme abraten: Die unberechtigte Stimmabgabe ist ja nachvollziehbar und es könnte nachträglich Ärger geben. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:49, 14. Apr. 2022 (CEST)

Lesehilfe

 
Brief von 1893

Heute gar keine Fragen? Dann bitte ich doch einmal um Lesehilfe: Kann jemand den Brief von 1893 lesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:50, 13. Apr. 2022 (CEST)

Die Wissensfrage nach dem Denkfehler war auch heute und hat sich nur verirrt. Ich war mal so frei. --Kreuzschnabel 10:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
Und noch eine Frage: Wieso sind die zwei Bilder der gallery in der Vorschau gleichgroß, nach dem Speichern aber ungleich? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:07, 13. Apr. 2022 (CEST)
Siehe dazu Wikipedia:Technik/Werkstatt#gallery kaputt? --Magnus (Diskussion) 11:52, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wurde zwischenzeitlich repariert. Vielen Dank an alle! --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:01, 15. Apr. 2022 (CEST)
Das Ding ist wirklich als Brief gelaufen? Dann muss der Verfasser aber sehr großes Zutrauen zu den Lesefähigkeiten der Empfänger gehabt haben. Für mich sieht das aus wie ein Briefkonzept, dessen Gekrakel nur der Schreiber selbst entziffern konnte. --Jossi (Diskussion) 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
Auf dich habe ich gehofft! Da die Kopfzeile in etwa lautet „F. B. G. O.“ (Fürstl. Bischöfl. Gurk. Ordinariat?) und die Unterschriftszeilen in etwa lauten „Pfarramt Ober[drauburg] 29. Febr. 1893 (?, kein Schaltjahr) / … / Pfr.“ geht das Briefkonzept (auf der Innenseite des aufgetrennten Umschlags entworfen?) eher in die Gegenrichtung zu den Angaben auf dem Briefumschlag. Wenn man mal wüsste, wie der Text links unten auf der sog. Umschlag-Vorderseite lautet? Ich habe es entdeckt beim Kategorisieren der Bilder zum Artikel Handschrift des Königs Ludwig II. von Bayern (lesenswerter Artikel, der sich mit der graphologischen Deutung der Handschrift befasst, soll leider gelöscht werden). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Da der Poststempel vom 23. Juli ist, wird das wohl Juli, nicht Februar sein (und dann vielleicht 19. oder 20.?) --Magnus (Diskussion) 14:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
Spekulativ bezüglich links unten auf der Vorderseite: Mit meiner Lateingrammatik ist es nicht mehr weit her, aber könnte es so etwas wie "in stricte officio" oder ähnlich heißen, vielleicht so etwas wie "streng dienstlich" oder "in wichtiger Aufgabe"? -- 79.91.113.116 14:50, 13. Apr. 2022 (CEST)
Auf der Vorderseite sollte stehen "In stricte officiosis", was in der k.k. Monarchie portofrei für geistliche Angelegenheiten bedeutet. --Mhunk (Diskussion) 15:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ja, [10]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:51, 13. Apr. 2022 (CEST)
Einzelne Worte sind durchaus lesbar (z.B. im unteren Teil "2 Schwestern"), mich beschleicht aber der Eindruck, dass da auch Schreibfehler und Mundartliches drin stecken, um das klar zu unterscheiden müsste man in der Mundart sattelfest sein. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:09, 13. Apr. 2022 (CEST)

Ein Anfang, kann gerne korrigiert und ergänzt werden: 91.54.45.242 14:58, 13. Apr. 2022 (CEST)

F.B.G.O.(?)
....
dortigen (?) Erlass(es) ...
...
.................. Gesuch
um Befreiung
d.. .............. Balthasar.....
von dem Sustentationsbei-
trag jährlicher Zahl(?)
erlaubt sich das gehor-
samst gefertigte Pfarr-
amt den(?) ergebensten(?) Bericht(?) zu
unterbreiten(?), daß die
Vermögensverhältnisse
des Vaters des Petenten
gut & geordnet
sind. Derselbe
besitzt eine sogenannte Halb-
hube & ist zwar einer
der höchstgelegenen Bauern
am Zwickenberge, des-
halb aber ist er nicht ... ....
................., zu-
dem die Familie nicht
groß, da Balthasar
nur 2 Schwestern besitzt,
von denen die eine älter,
die andere jünger als
er ist. Der gehorsamst
Gefertigte spricht die
unmaßgebliche Meinung
aus zudem der Besitz des Vaters nicht
verschuldet ist u. Balthasar
in den Studien nicht weit fort-
geschritten ist
u. der dermalige Sustentaten-Betrag?
ohnehin niedrig genug ist, dessen
Gesuch für jetzt nicht
zu berücksichtigen, d...
...... Dürftigere hiedurch
geschädiget werden würden.
Oben lese ich noch etwas wie "dass die .../ Vermögensverhältnisse/ des Vaters des bekanten(?)" -- 79.91.113.116 15:31, 13. Apr. 2022 (CEST) jetzt obsolet

Fertigpizzenpreisleistung

Trotz stark differierender Beläge sind Fertigpizzen seltsamerweise gleichpreisig. Welche Sorte (z.B. Champignon Hawaii Mozzarella Salami Schinken Spinat Thunfisch Vier-Käse … ) bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? (z.B. Oetker / z.B. Wagner) --2.247.255.27 00:44, 14. Apr. 2022 (CEST)

Definiere „Leistung“. --Kreuzschnabel 08:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das könnte z.B. die Punktezahl bei der letzten Blindverkostung oder dem letzten Stiftung-Warentest-Test sein oder einfach nur die auf der Packung aufgedruckte Kalorienzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die Kalorienzahl ist aber Energie, nicht Leistung. Nach welcher Zeit leiten wir das ab? Die zum Aufessen durchschnittlich benötigte? --Kreuzschnabel 09:41, 14. Apr. 2022 (CEST)
Unsere BKS Leistung und der Artikel Preis-Leistungs-Verhältnis bieten noch mehr Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 14. Apr. 2022 (CEST)
Letzterer spricht von einer klar definierten Leistung. Ich mach ja nur Vorschläge zur Quantifizierbarkeit der Leistung einer Pizza, solange sich die fragestellende IP dazu nicht äußert :D --Kreuzschnabel 10:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
Worauf der OP hinaus will, dürfte doch klar sein: Wenn alle Pizzen des Herstellers 2,99 kosten, hat die mit dem Wareneinsatz von 1,50 Euro ein besseres P/L-Verhältnis als die mit 1,29 Euro. Hilft nur nichts, wenn die wertigste die Thunfisch-Pizza ist, man die aber nicht mag. --Magnus (Diskussion) 10:07, 14. Apr. 2022 (CEST)
Oder keinen Appetit drauf hat. Um die Frage des OP zu beantworten, müsste man die Beläge in eine preisliche Reinfolge bringen. Margeritha dürfte dabei am schlechtesten abschneiden, weil nichts besonderes drauf ist, dann Spinat, Champignons, 4 Käse, Mozzarella, Salami, Schinken, Hawaii, Thunfisch wobei es da letzendlich auch auf die Qualität und bei gemischten Belägen wie Haweii auch auf die Verhältnisse der verwendeten Produkte ankommt: echter Schinken ist weit teurer als Formfleischschinken, echte Salami natürlich auch (bei Salami kann man über den Fettanteil in der Wurst ziemlich sparen). Und wenn man auf eine Hawaii mehr billige Ananas statt teurem "Fleisch" packt, spart man als Produzent auch. Allgemein sind pflanzliche Beläge billiger im Einkauf als Käseartige, die billiger als Schummelfleisch, und das billiger als Thunfisch. Falls man in der Mediathek findet: Zu Fertigpizza gab's mal eine informative Folge von Der Vorkoster mit Björn Freitag. Mein Konsum von Fertigpizzen ist danach gesunken... -- Chuonradus (Diskussion) 10:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
Was du jetzt ermittelst, ist nicht das PLV, sondern der Rohertrag für den Hersteller (VK minus EK). „Leistung“ in diesem Sinne ist vor allem der Nutzwert für den Käufer. Dass dieser im Falle von Pizza höchst subjektiv ist, dürfte auf der Hand liegen, wie du ja auch selbst festgestellt hast. Demnach ist es nicht möglich, /das/ PLV einer Pizza anzugeben, unabhängig von dem, der sie essen soll. Und da uns der Fragesteller nicht verrät, welche Pizza ihm persönlich am besten schmeckt, können wir ihm die Frage leider nicht beantworten, andererseits hat er die Antwort damit auch schon. Man könnte höchstens noch das von Ralf Roletschek ins Gespräch gebrachte Preis-Nutzmassen-Verhältnis mit einkalkulieren, aber 400 g Thunfisch stellen für denjenigen, der Thunfisch nicht mag, natürlich auch keinen Vorteil dar. Wer natürlich Hawaii fast so gern mag wie VierKäse, für den haben 300 g Schinken und Ananas ein höheres PLV als 250 g Käsediversität. --Kreuzschnabel 13:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
Du hast es selbst verlinkt, bei Dr. Oetker:
  • Margherita - 270 g
  • Salami - 280 g
  • Speziale - 345 g
  • Tonno 355 g
  • Hawaii - 355 g
  • Salami Mozarella - 360 g
  • Vegetale - 385 g
  • Spinat - 390 g
  • Pasta - 410 g
  • Bastoncini di Pesce - 555 g
Bei diesen Masseunterschieden können sie leicht alle den gleichen Preis haben.    --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:16, 14. Apr. 2022 (CEST)
Also sind Fischstäbchen am billigsten und Margheritas am teuersten? --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 14. Apr. 2022 (CEST)
Mozzarella ist teuer, Panade schwer und billig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:56, 15. Apr. 2022 (CEST)

Schweizer Franken wechseln/umtauschen

In Schweizer_Franken#Achte_Serie_von_1995 steht, die Banknoten wurden per 30. April 2021 zurückgerufen. Kann man die nur noch in der Schweiz umtauschen oder in Euro wechseln? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:57, 15. Apr. 2022 (CEST)

Wo bzw. wie umgetauscht werden kann, steht in dem Merkblatt zum Umtausch von zurückgerufenen Banknoten. Grüße von --Sonnesatt Disk. 21:23, 15. Apr. 2022 (CEST)
(BK) :Hast Du den letzten Satz im ersten Absatz auch gelesen? Und den Ref-Link? Dann sollte eigentlich alles klar sein. Ansonst kann Dir Deine Bank (oder eine Großbank in Deiner Nähe) verbindlich Auskunft geben, ob sie die Scheine trotzdem noch annehmen. --TheRunnerUp 21:33, 15. Apr. 2022 (CEST)

Zwei Fragen zur jüdisch-christlich-muslimischen Geschichte

Mich beschäftigen zwei Fragen:

  1. Ich habe mal 'gelernt', dass die Christen im Römischen Reich verfolgt wurden, weil sie dem Kaiser nicht opferten. Das müsste doch eigentlich für die Juden ähnlich gegolten haben (Ausschluss fremder Götter). Warum richtete sich dann die Verfolgung 'nur' gegen die Christen? Was unterschied die jüdische Bevölkerung in den ersten Jahrhunderten des römischen Reiches von den christlichen Gemeinden?
  2. Die islamische Expansion hat ältere Religionen auf der arabischen Halbinsel hinweggefegt und deren Gläubige in die eigene Gemeinschaft aufgenommen. Auch später ist die Assimilation immer wieder zu beobachten? Warum erstreckte sich das nicht auf die Juden, was erklärte hier die Nicht-Aufnahme? Wahrgenommene religiöse Verwandtschaft?

Ich bin bei beiden Themen kein Experte, daher meine Frage.

--Paintdog (Diskussion) 00:00, 14. Apr. 2022 (CEST)

Zu 1.: Aus Christenverfolgungen im Römischen Reich#Römische Toleranz, Polytheismus und Kaiserkult: "Für die römische Obrigkeit galt das offene Bekenntnis zum Christentum spätestens seit Nero grundsätzlich als Kapitalverbrechen. Grund hierfür war aber weniger die Ablehnung des heidnischen Kultes als vielmehr der Umstand, dass die Christen einen Mann als Gott verehrten, den die Römer als Rebell und Hochverräter hingerichtet hatten." --BlackEyedLion (Diskussion) 00:16, 14. Apr. 2022 (CEST) 
zu 2. Ich weiss nicht, ob das als Erklärung reicht, aber die Moslem gehen davon aus, dass der Gott des Alten Testamentes (für die Christen Gott der Vater) gleich Allah ist, siehe Einleitung des Artikels Allah. Entsprechend gibt es viele Geschichten des AT auch im Koran, wenn auch teilweise etwas anders, aber erkennbar. Jesus ist für sie aber nicht Teil des dreieinigen Gottes und zugleich Mensch, sondern nur ein Prophet, also nur Mensch. (ʿĪsā ibn Maryam) Zudem lehnt der Islam ausdrücklich ab, dass Gott dreieinig ist. Trinität#Islam --Nordprinz (Diskussion) 00:26, 14. Apr. 2022 (CEST)
Allah ist kein Eigenname. Das ist nur das arabische Wort für Gott. --Digamma (Diskussion) 08:47, 14. Apr. 2022 (CEST)
Und übrigens auch bei arabischen oder koptischen (=ägyptischen) Christen. Wobei "Wort für 'Gott'" eine problematische Formulierung ist: "Gott" ist ein griechisch-römisch-germanisches Konzept. Bei den Juden hat "der Ewige" gerade eben keine Bezeichnung und keinen Namen, insofern ist "Allah" vermutlich auch nur umschreibende Bezeichnung entsprechend "Vater" wie im "Vater unser" (und bedeutet eben nicht "Jahwe"). (Der Verzweiflungsruf Jesu am Kreuz "Mein Vater, warum hast du mich verlassen" ist im aramäischen Original übrigens "Eli", was natürlich dasselbe Wort wie "Allah" ist. Die Dreistigkeit, den Allmächtigen einfach "Gott" (bzw. "god", "dieu" etc.) zu nennen, ist eine späterchristliche Erfindung in der griechisch-römischen Kulturtradition. - Daß die Christen viele Elemente des Mithraskults übernommen haben, brauche ich wohl nicht zu erwähnen?) --95.116.237.9 11:55, 14. Apr. 2022 (CEST)
Allah ist wohl mit hebräisch "elohim" verwandt, das in der Bibel dort für "Gott" steht, wo nicht JHWH steht. (Wie wird das in der Septuaginta übersetzt?)
Koptische Christen: Benutzen die im Gottesdienst inzwischen auch Arabisch, oder Koptisch? --Digamma (Diskussion) 12:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
Zu "Jesus am Kreuz": In meiner Bibel steht da nicht "mein Vater", sondern "mein Gott". Außerdem ist das wohl ein Zitat aus einem Psalm, also wohl im Original hebräisch. --Digamma (Diskussion) 12:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wir haben da mal was vorbereitet. (Aber zu den alten Sprachen kann ich wenig sagen; ich habe bloß das Latinum und auch sonst keine Ahnung.) --95.116.237.9 15:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ad 1. haben wir den Artikel Juden in Rom und dort die Abschnitte Juden in Rom#Juden in Rom um die Zeitenwende und Juden in Rom#Juden im christlichen Rom. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 14. Apr. 2022 (CEST) Ad 2. siehe Gemeindeordnung von Medina. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die Formen der Machtausübung sind so vielfältig, dass sie nicht schnell/kurz beantwortet werden können. Zumal die Frage "falsch" ist, da die Christen nicht (siehe auch) (immer - siehe Links zuvor) im "Römischen Reich" verfolgt wurden (Vermutlich geht es um das Ostermärchen die Ostergeschichte - die nicht "gelernt", sondern geglaubt wird?). Die Mohammedaner Muslim gingen mit anderen Religionen beispielsweise so um. Also entweder weiter zufrieden glauben oder mühselig durch die Wikipedia kämpfen;o) - Frohe(!) BacchanalienOstern!--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
Was erklärte hier die Nicht-Aufnahme? Möglich: Die Juden waren in der Diaspora. In Palästina lebten Anfang des 20. Jhd. „sehr wenige“ Juden. Im WP-Artikel Osmanisches Reich steht noch: „Hohe Beamte und bedeutende Künstler und Kunsthandwerker entstammten nicht nur der islamisch-türkischen Bevölkerungsgruppe, denn Griechen, Armenier, Juden und andere Gruppen trugen die Kultur des Osmanischen Reichs mit.“ Da scheint es ein Abfinden seitens der islamischen Herrscher gegeben haben, dass die Minderheiten nicht alle islamisch werden wollten. Der Islam durchlief demnach Phasen mit abgeschwächtem Missionseifer, das hängt auch davon ab, wieviel Macht der weltliche Herrscher einem islamischen Gelehrten einräumt, so kann der weltliche Herrscher den Einfluss radikaler Religiösität auf das „Reich“ dämpfen.--Blue 🔯 08:42, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Nicht-Aufnahme" ist falsch ausgedrückt. Natürlich wurden Juden im Islam willkommen geheißen. Sie wurden aber wie die Christen in der islamischen Welt geduldet, deshalb war der Druck, zum Islam zu wechseln nicht so groß wie für angehörige anderer Religionen. --Digamma (Diskussion) 08:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
Zu 2. siehe auch noch Dhimma und Islamische Expansion#Lage anderer Religionen unter muslimischer Herrschaft. Unter traditioneller islamischer Auffassung sind die verwandten Religionen als „Teil-Gläubige“ (meine Formulierung) unter muslimischer Herrschaft zu dulden, sofern sie dafür eine Steuer bezahlen. --L47 (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Jüdisch-christlich-muslimisch" paßt übrigens gut: Genau in dieser Reihenfolge sind die monotheistischen Religionen auseinander hervorgegangen (was vor allem die Muslime stets zuverlässig auf die Palme bringt, wenn sie damit zumindest implizit als Ableger einer christlichen Sekte in Arabien eingeordnet werden - mit der historisch-kritischen Methode haben sie es halt nicht so). --95.116.237.9 15:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wikiseidank deutete bereits an, wie unterschiedlich „die Moslems“ sind.--Blue 🔯 15:41, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das ist mit den Muslimen wie bei den Christen: Die gliedern sich in diejenigen, die das ganze Getue für kulturelle Folklore halten, so ein paar äußerliche Riten aus sozialen Gründen mitmachen, aber sich ansonsten nicht die Bohne um theologische Fragen und historische Zusammenhänge scheren und natürlich nicht im entferntesten daran denken, deswegen ein Riesengeschrei anzufangen oder gar Bomben zu schmeißen, und diejenigen mit extremen Religionswahn. Und von letzteren, speziell von den "Schriftgelehrten" bei den Muslimen, kommt von niemandem sowas in Richtung historisch-kritische Methode und daß ihr heiliges Buch mitnichten direkt vom lieben Gott bzw. Allah diktiert wurde und also auch nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern eine Sammlung vieler teils lange überlieferter Geschichten, zu erheblichen Teilen aus christlichen Quellen abgeschrieben. Und insofern unterscheiden sich "die Muslime" dann schon erheblich von den meisten Christen. --95.116.204.153 08:38, 16. Apr. 2022 (CEST)

Danke für die Antworten! --Paintdog (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2022 (CEST)

Kinderbuch, ca 50-60 Jahre alt, Mädchen reist mit Familie nach china

Eine Freundin hat bald ihren 68 Geburtstag. Sie erzählte mir vor kurzem, dass sie als Kind ein kinderbuch gehabt hätte, in dem ein Mädchen, sie glaubt mit ihren Eltern, nach China reist oder auswandern. Dieses Buch sei toll geschrieben und vor allem super lehrreich gewesen. Leider hätte sie es verliehen, nach dem sie erst den Anfang gelesen hatte. Und nie zurück erhalten. Das mochte sie nie ihren Eltern beichten. Aber der Gedanke an das Buch blieb. Sie meint, dass das Buch "die Reise nach..." und dann China, Shanghai oder etwas in der Art geheißen hätte. Mit diesem Titel bekomme ich natürlich tausende Treffer.... Vielleicht finde ich hier den einen, der mit dem bißchen etwas anfangen kann und den Schriftsteller kennt oder mir einen anderen Hinweis geben kann... --2A03:7846:EB78:101:DD33:7BF0:3D40:E065 09:47, 15. Apr. 2022 (CEST)

Leider finde ich keine weiteren Infos zum Inhalt o.ä. Aber vielleicht handelt es sich um: Schreiber, Rainer (Pseudonym für Horst Pirwitz): Die Reise nach Kanton: eine Mädchenerzählung. Habbel, Regensburg 1954. (Worldcat). Der gleiche Verfasser hatte vier Jahre zuvor im gleichen Verlag bereits eine „Jungengeschichte aus China“ über „Tai-Mo: ein Rikschajunge“ veröffentlicht. Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 11:35, 15. Apr. 2022 (CEST)
Mich erinnert das an Marco, wobei es sich nicht um ein Mädchen, sondern einen Jungen, und nicht um China, wohl aber um eine japanische Anime-Serie handelt. Manchmal sind die Erinnerungen ja etwas verblasst. 80.71.142.166 08:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
Marco lief erstmals 1980 im deutschen Fernsehen, da war die Freundin (siehe oben) ungefähr 25 Jahre alt und hat vermutlich keine solchen Mädchenbücher oder -sendungen mehr gelesen oder angeschaut. --Morino (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2022 (CEST)

Japanische Zeichentrickserien

Warum waren die ungefähr in den 1970er/80er-Jahren weltweit verbreitet, besonders im deutschen Kinderfernsehen recht üblich und sind dann jahrzehntelang gezeigt worden. Heute handelt es hierbei doch eher um ein Nischenprodukt?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 14. Apr. 2022 (CEST)

AUTSCH, Nischenprodukt? One Piece (Anime) würde ich jetz nicht als Nischenprodukt betitteln. Damals wurde oft in Zusammenarbeit mit westlichen Fernsehanstallten produziert, mit entsprechend europäischem Stil. Heidi (Anime) ist so ein typischer japanischer Trickfilm, dem man das Anime nicht auf den ersten Blick ansieht. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
Heutzutage sind anime nischen produkte, wieviele sender, zeigen am tag anime? Es gibt noch andere serien, wo ich als kleiner geschaut habe, sich als anime rausgestellt haben z.b. Wickie und die starken Männer (Anime) Alfred J. Kwak Pinocchio (Anime, 1976) Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Zeichentrickserie) Alice im Wunderland (Anime) --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:49, 14. Apr. 2022 (CEST)
„wieviele sender, zeigen am tag anime?“ kann kein Kriterium für ein Nischenprodukt sein. Tatsache ist, dass es mit der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen einfach mehr Fernsehprogramme gibt, von denen im Prinzip mindestens genausoviele Anime zeigen wie vor der Einführung von Kabel-, Satelliten- und Privatfernsehen. Man nimmt das nur deswegen nicht so wahr, weil man diese Fernsehsender zwar auf der Fernbedienung hat, aber trotzdem nicht einschaltet. Heidi (Anime) wurde ja schon genannt. Die Biene Maja (Anime) ist eine weitere Animeserie, die sogar ein CGI-Remake erfahren hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
Und diese Remakes sind gerade keine Animes, jedenfalls nicht japanisch. Heute im Fernsehen gezeigte Animationsserien sind europäischer oder amerikanischer Herkunft, das glaube ich zumindest. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:26, 14. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Genau da liegt doch das Problem. Früher gab es eine Handvoll deutschsprachiger Sender. Wenn damals das Kinderprogram von ARD/ZDF lief, bekam das die ganze Nation mit, was da lief. Überspitz gesagt; Weil es dann schlicht weg nicht anderes zu sehen gab. Wer kein Kabel oder Satelit hatte konnte froh sein, wenn er über eine Handvoll Sender kam, die auch qualitativ brauchbar zu empfangen war. Heute laufen auf X Sender Kinderprograme und daneben für viel mehr andern eben auch etwas. Da krigt man als Nichtintresiert gar nicht mit, was bei den Kindern/Jugentlichen gerade an Zeichtrick "IN" ist. Nebst dem das spätesten als Jugentlicher, das Streamen und zeitversetztes Fernsehen aktuell wird. Also das seine Lieblingserie zu der Zeite sehen, wie man selber will, nicht wenn es das Fernsehprogram vorgesehen hat. Deswegen zu schlussfolgen, dass dies eine Nische sein muss, ist falsch. Es wird halt heute niemand mehr gezwungen mit zu fernsehen (weil nur das im Fernsehen läuft).--Bobo11 (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
Doch @Rotkaeppchen68 in diesem fall schon, wen man sich anschaut, was alles am tag kommt, sieht man deutlich das anime in der unterzahl sind.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
Dann ist aber heute so gut wie alles Nische, was aus dem Fernseher kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
Auch One piece hatte -verglichen mit heute - hohe Einschaltquoten, lief damals Nachmittags bei RTL II. Lohnte sich irgendwann nicht mehr, deswegen läuft's jetzt auf Nischen(!)sendern. Weil das eben nur noch wenige schauen. --95.112.152.110 23:15, 14. Apr. 2022 (CEST)
[BK]AUTSCH², wo kann man One Piece denn heute sehen, außer vielleicht auf Nischensendern wie pro7maxx oder ähnlich? Lies ruhig mal den Artikel, den du verlinkt hast. Warum wohl hat ein Sender nach dem anderen aufgehört, das auszustrahlen, wenn nicht wegen der Einschaltquote? --95.112.152.110 22:19, 14. Apr. 2022 (CEST)
für die Sender ist nicht wichtig, wieviele Personen eine Sendung sehen, sondern wie viel Geld sie für die Werbung dazwischen bekommen. --193.56.252.109 19:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
Nischensender? Ja. Aber das gilt für Sender, die Sportereignisse zeigen doch auch. Die UEFA-Championsleague bekomme ich live auch nur bei Sky, DAZN und Amazon Video zu sehen.
Werbegelder? Nicht, wenn man an Lizenzgebühren ausreichend verdient und daher werbefrei sendet.
Einschaltquote? Eher nicht. Das Gegenteil ist hier der Fall und gleichzeitig das Problem für unsere linearen Sender. Da sich die Zuschauerzahlen zwischen 2010 und 2020 vervielfacht haben (google mal die Umsatzzahlen der Animeindustrie), sind die Lizenzgebühren derart in die Höhe geschossen, dass kaum ein deutscher Sender da finanziell mithalten kann.
Ich interessiere mich seit Jahren zumindest technisch für Anime interessiere (d.h. die Inhalte kümmern mich weniger, mehr Anime als Form zeitgenössischer Kunst), habe ich einen recht guten Überblick – den ich jedoch nur unzureichend mit Statistiken unterfüttern kann. Der Grund liegt darin, dass Anime sehr frühzeitig als VoD auf den Markt gekommen sind und es schlicht unzählige Anbieter gab. In den letzten Jahren ändert sich dies, die „großen Fische“ säubern gerade den Markt. Sony hat mit Crunchyroll, Animex, Wakanim und anderen gerade viele größere Anbieter aufgekauft und dafür mehrere Milliarden Dollar in die Hand genommen. Netflix hat ebenfalls ein Investment in Milliardenhöhe getätigt und Amazon Video ist gerade dabei. Als ich um 2005 angefangen habe, gezielt nach Anime-Titeln zu suchen, war das auf europäischer Ebene noch schwierig. Nur ca. 1-2% aller produzierten Anime waren zumindest mit englischen Untertiteln verfügbar. Um das Jahr 2014 herum waren etwa 5% aller Anime europäisch lizenziert – den Rest konnte man z.B. bei Proxer.me kostenlos anschauen (mit Fan-Subs). Vom 2020er Ausstoß an Titeln sind nahezu alle lizenziert, der überwiegende Teil mit deutscher Synchro. Es handelt sich also um einen Wachstumsmarkt, der jedoch von Anbietern jenseits des linearen Fernsehens bedient wird. Pro7-Maxx hat wohl noch einige Altlizenzen in der Schublade (immerhin hat er zu einer Zeit angefangen, Anime zu zeigen, als dies noch ungewöhnlich und somit für den Sender billig war), zumindest sieht man dort keine aktuellen Titel, nur „Altware“ (Zweit-, Dritt-, Folgeverwertung?). Ein Versuch meinerseits, die Anzahl an Titeln (nach jeweiliger Angabe der Anbieter) zu zählen erbrachte einen ungefähren Wert von 3000 Titeln, die derzeit theoretisch verfügbar sind. Die Einschaltquote (kann man das bei VoD eigentlich so sagen…?) scheint also durchaus in Ordnung zu sein, sonst würden die großen Anbieter nicht so viel Geld investieren. Aber wer sucht bei Netflix oder Amazon schon gezielt nach Anime und erhält doch erst dann einen Überblick vom Angebot? --OnlyMe (Diskussion) 19:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
Es ist auch absurd, wie der OP das macht, Animes ausgerechnet am Nationalpaß festzumachen, so nach dem Motto: "Wenn's aus Korea kommt, ist es doch schon kein Anime mehr!" Anime ist vor allem auch ein Stil, der ursprünglich aus Japan kommt und der etwa ab Mitte/Ende der 90er die Welt soweit erobert hat, daß es auf mich oft so wirkt, als gäbe es an Animationsstilen nur noch entweder Anime, 3D oder Rugrats/Rocko's Modern World/PowerPuff Girls (zu letzterem zählt neben Spongebob z. B. auch diese unsägliche neue Ducktales-Auflage). --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 11:29, 16. Apr. 2022 (CEST)
Falsch. Anime muss aus Japan kommen, sonst ist es eine Show im Style von Anime. Ist wie Champangna oder Whisky oder deutschen Bier. Und da die Industrie recht kreativ und produktiv ist, gönne ich es den Damen und Herren drüben auch. --2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 18:42, 16. Apr. 2022 (CEST)

Woher kommen die Ostereier?

In mehreren Ländern steigt ja um Ostern deutlich der Eierverbrauch an. Woher kommen die zusätzlichen Eier?

Legehennen werden mehrere Jahre alt und legen ihre Eier ja nicht vermehrt um Ostern. Eine Haltbarmachung von Eiern kann zwar dazu führen, ein paar Wochen vor Ostern schon Eier "aufzusparen" - aber das dürfte für den Osterverbrauch nicht reichen. Und so oder so können Eier aus den meisten Monaten im Jahr nicht lange genug haltbar gemacht werden, um gerade Ostern zur Verfügung zu stehen. Und es gibt zwar bestimmt viele Produkte, in denen Eier wirklich lange haltbar gemacht werden (Tiefkühlprodukte o.ä.) - aber deren Hersteller werden ja auch um Ostern die Produktion nicht einstellen, d.h. auch diese Produkte können nicht zum Abpuffern genutzt werden, oder?

Laut Hühnerei#Überproduktion soll es in der Schweiz "Aufschlags- und Verbilligungsaktionen Eier" bei Überproduktion geben - aber was das heißt, ist unklar (die Eier werden ja hoffentlich nicht entsorgt?), genauso, warum diese Aktionen nur wenige Wochen nach Ostern existieren sollen. Denn im Sommer und Herbst werden doch vermutlich genau so viele Eier gelegt wie im März oder Mai, und auch dann werden sie nicht vermehrt gebraucht?

Vielleicht braucht es wirklich einfach Osterhasen!

Oder hat doch noch jemand eine Idee: Woher kommen die Ostereier?? --Ibn Battuta (Diskussion) 21:58, 14. Apr. 2022 (CEST)

Steigt der Verbrauch denn so stark? Und gekaufte, hartgekochte Eier sind auch recht haltbar. Ich habe auch einen recht stabilen Verbrauch frischer Eier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Stark" braucht es gar nicht - jedes zusätzliche Ei muß ja irgendwoher kommen. Und ich zumindest kenne gleich mehrere Familien, die Eier färben und darüber mehr Ei essen als zu anderen Jahreszeiten. Die Haltbarkeit von Eiern liegt auch nie bei 3-10 Monaten. Also müßten entweder jedes Jahr mehrere Monate lang Eier entsorgt (oder Legehennen verspätet ersetzt) werden, was ich mir wirtschaftlich kaum vorstellen kann... oder die Frage bleibt, wie es zu den zusätzlichen Eier kommt? --Ibn Battuta (Diskussion) 22:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
Möglich wäre es sicher, dass die Industrie in dieser Zeit einfach weniger wegkauft. Die Menge an Lebensmitteln, die vom Endverbraucher als Frischware gekauft wird, ist ja erheblich geringer als das was die Lebensmittelindustrie verarbeitet... (Quelle: aus dem Hinterkopf). --Alazon (Diskussion) 23:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Ohnehin werde das Osterfest in seiner Bedeutung für die Agrarwirtschaft mit ihren rund 45 Millionen Legehennen überschätzt. "In der Vorweihnachtszeit werden viel mehr Eier verbraucht, weil dann mehr gebacken wird", berichtet Beck." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ernaehrung-schwierige-eiersuche-schon-vor-ostern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170403-99-920844 --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
(BK)...der Mehrverbrauch kann ganz einfach durch ein Zurückfahren der Industrie-Ei-Produktion (Flüssigei in Tetra-Packs und ähnlichen Verpackungen und z.B. Stangenei) gepuffert werden. Solche Industrie-Ei Produkte sind auch haltbarer, wodurch man diese Wochen bzw. Monate im voraus produzieren und dadurch einen Engpaß über die Osterzeit überbrücken kann. --Btr 23:05, 14. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Und wenn nicht – viele Eier werden zu haltbaren Lebensmitteln verarbeitet, Mayonnaise, Stangenei, Flüssigei, Volleipulver. Da könnten die Maschinen einfach langsamer laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
...und Hühner haben auch mal schlechte Tage / schlechte Zeiten und legen da einfach weniger z.B. im kalten Winter oder auch abhängig vom Futter. Mit etwas Doping... ähm Legekorn (z.B. https://qualitaetsfutterwerk.de/qualitaetsfutter/gefluegel/legekorn-und-legemehl/legekorn/) kann man die Eierproduktion auch etwas ankurbeln. --Btr 23:17, 14. Apr. 2022 (CEST)
Rohe Eier lassen sich gekühlt einige Wochen lagern. Die angegebenen Haltbarkeiten gelten für haushaltsübliche Lagerbedingungen, wenn man optimierte Lager hat, dürften diese Zeiten (merklich) länger sein. Konfektionierte, also fertig bemalte Eier sind in aller Regel gekocht. Gekochte Eier lassen sich dann noch Mal eine gewisse Zeit lagern. Bei bemalten Eiern kann man wahrscheinlich auch kaum sehen, wann sie gelegt wurden. Da können dann einige Monate zusammenkommen. --Elrond (Diskussion) 14:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
Bunte Eier werden meist heiß mit einer schellackhaltigen Farbe gespritzt. Der Schellack bewirkt, dass die Poren der Eierschale geschlossen werden. Zusammen mit den übrigen aseptischen Bedingungen ergibt das eine mit frischen, ungekühlten Eiern nicht vergleichbare Haltbarkeit. Bunte gekochte Eier werden aber das ganze Jahr über verkauft. Das sind dann Vespereier. Die Farbe ist da nur Nebeneffekt. Es gibt aber auch Menschen, die selbst frische Eier kaufen und färben, entweder mit Hausmitteln (Zwiebelschalen, Rotkohl, Spinat etc pp) oder Färbetabletten, die heutzutage auch oft Pflanzenfarben enthalten, nachdem Azofarben wegen ihrer als Allergenität etwas in Verruf geraten sind. Zur Osterzeit ist also erhöhter Bedarf von sowohl frischen als auch gekochten und lackierten Eiern. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 15. Apr. 2022 (CEST)
So ins Blaue gedacht. Eiprodukte wie Flüssigei und Eipulver lassen sich problemlos lagern, auch über längere Zeit (z.B. tiefgekühlt). Möglicherweise wird zu Zeiten einer höheren Nachfrage nach 'echten/ganzen' Eiern die Produktion von solchen Produkten zurückgefahren oder ganz eingestellt, Planbar ist das ja, Ostertafeln gibt es spätestens seit Herr Gauß eine solche entwickelt hat. --Elrond (Diskussion) 15:41, 15. Apr. 2022 (CEST)
Soviel ich weiß gibt es auch zur Weihnachtszeit einen erhöhten Bedarf an Braten (Pute, Gans, Ente oder Wild). Gibt es da auch besondere Produktion? Bzw. : Soll es da auch besondere Produktion geben?
Was ist mit dem Grillfleisch im Sommer? Lammfleisch kriegt man zu Ostern auch besonders viel beziehungsweise mehr als sonst.
Fragen über Fragen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:05, 15. Apr. 2022 (CEST)
Vor die Tür kommst du aber schon? Die Weihnachtsgänse werden speziell gezüchtet, deutsche Gänse sieht man im Herbst vermehrt in den Freigehegen. Und bei den Schafen kommen die Lämmer traditional im Frühjahr zur Welt, man sieht gerade sehr viele davon. --Magnus (Diskussion) 15:16, 15. Apr. 2022 (CEST)
@Universal-Interessierter: Rohes Fleisch ist bei geeigneter Lagerung lange haltbar. Auch werden viele Weihnachtsbraten tiefgekühlt angeboten. Es gibt keine Notwendigkeit einer besonderen Produktion, da ganz einfach in einem Jahr soviel erzeugt wird, wie in einem Jahr verbraucht wird. Bei Weihnachtsbraten und Grillfleisch gibt es im Gegensatz zu frischen Eiern kein Haltbarkeitsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 15. Apr. 2022 (CEST)
Unsinn. Wie Magnus oben schon schrieb, werden Gänse entsprechend gezüchtet (in D anscheinend Weihnachten, in A vor allem zu St. Martin), Truthähne zu Weihnachten, Schweinefleisch (in A) zu Ostern etc. Ich würde dem bäuerlichen Selbstvermarkter meines Vertrauens ordentlich was erzählen, wenn er mir zu Weihnachten einen tiefgekühlten Puter liefert. --TheRunnerUp 17:46, 15. Apr. 2022 (CEST)
Das mag vielleicht aus Deiner Sicht Unsinn sein. Andere Menschen haben da eine andere Auffassung, die obschon sie von Deiner Auffassung differiert mitnichten Unsinn ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 15. Apr. 2022 (CEST)
Sorry, das erste Wort nehme ich zurück. Aber alles andere, was ich schrieb, hat nichts mit meiner Auffassung zu tun, sondern sind beobachtbare Tatsachen. --TheRunnerUp 20:23, 15. Apr. 2022 (CEST)
Nicht so österlich, wie man denkt: Die Hühnerhalter regeln ihre Bestände so, dass sie im März und Oktober mehr Legehennen haben, im Sommer dann weniger [11]. --Optimum (Diskussion) 19:00, 15. Apr. 2022 (CEST)

Supermärkte haben einen großen Puffer. In Normalzeiten werden von jedem Supermarkt ganze Container an eigentlich noch essbaren, aber offiziell fast abgelaufenen Produkten weggeworfen. Dies ist ja der Grund für das Containern und auch für die zunehmende Bestürzung über die Verschwendung von Lebensmitteln in der gesamten EU. Die Überproduktion von Lebensmitteln ist derart groß, dass unverkaufte Brote lastwagenweise abtransportiert und an Tiermäster weitergeschickt werden. Abgesehen davon, dass Eier durchaus wochenlang haltbar sind, wird vermutlich in Spitzenverbrauchszeiten einfach weniger weggeworfen. Davon abgesehen landet ja ein Großteil von Eiern verarbeitet in Lebensmitteln. Hierzu wird das Eiweiß in Eipulver umgewandelt, dass dann in Deinem Tiefkühlkuchen usw. landet. Solche verarbeiteten Eiprodukte sind natürlich sehr haltbar. Hier kann ich mir vorstellen, dass in Stoßzeiten einfach weniger solcher Produkte hergestellt werden und die Eier stattdessen frisch in den Supermarkt kommen. Da industrielles Eipulver eh lange gelagert wird, sind die Bestände im Mittel des Jahres dann ausbalanciert und um Ostern ggf. etwas niedriger. Ob das aber in der Realität wirklich alles so gemacht wird, weiß ich nicht. Zumindest wäre es eine Möglichkeit. 80.71.142.166 09:10, 16. Apr. 2022 (CEST)

Nach Ostern werden die Legehennen entsorgt: [12]. --= (Diskussion) 12:49, 16. Apr. 2022 (CEST)

Koordinaten der Moskwa

Welches sind die Koordinaten der gesunkenen Moskwa? --Gelöbnix (Diskussion) 14:14, 15. Apr. 2022 (CEST)

Je nach Quelle war der Treffer im Seegebiet zwischen Odessa und Mykolajiv oder 60 bis 65 Seemeilen südlich von Odessa. Das Schiff soll dann auf dem Weg nach Sewastopol gesunken sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 15. Apr. 2022 (CEST)
Weiß man denn wenigstens, ob es da in der vergangenen Nacht gestürmt hat, oder nicht? Das sollte sich doch unabhängig überprüfen lassen. --Geoz (Diskussion) 17:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ein bekannter Unterhaltungsmeteorologe schrieb dazu „Windstärke 4 im Mittel, Böen bis 6 Bft. (Sturm ab 9 Bft.)“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
wie kann sich ein Schiff gegen Bastion und Neptun-Raketen wehren? Doch eigentlich nur durch Gegenraketen? --193.56.252.109 19:11, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ja und Nein. Die Luftverteidigung der Slawa-Klasse ist dreistuffig. Zwei Typen Abfangraketen (S-300 (Flugabwehrraketensystem) und 4K33 Osa-M) und als letzte Abwehrstufe ihre Gatlingkanonen des Typs AK-630. --Bobo11 (Diskussion) 19:36, 15. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Russen nicht geschlafen hätten, wären Raketen spätestens mit den Gatling abgewehrt worden. Es ist einfach blamabel und ein militärisches Desaster, wie viele russische Aktionen in diesem Krieg. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:49, 15. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht ist auch die Elektronik der Russen gezielt gestört worden. Z.b. von dem AWACS über Rumänien. Oder man hat ihnen so viel Fehlalarme beschert, dass sie nicht mehr reagiert haben. --193.56.252.110 08:44, 16. Apr. 2022 (CEST)

Die Frage war eigentlich: An welcher Stelle ungefähr liegt das derzeit alles auf dem Meeresgrund? --Gelöbnix (Diskussion) 22:34, 15. Apr. 2022 (CEST)

45° 10′ 43″ N, 30° 55′ 31″ O[13] --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 15. Apr. 2022 (CEST)
Mit etwas mehr Zitat: „A ship matching Moskva’s size and situation is seen at 45°10’43.39″N, 30°55’30.54″E. This position is east of Snake Island, 80 nautical miles from Odesa and 50 nautical miles from the Ukrainian coast. The satellite passed at 6.52pm local time. Based on analysis by multiple people, we are confident that this shows Moskva’s final hours.“ Satellite Image Pinpoints Russian Cruiser Moskva As She Burned . --Concord (Diskussion) 23:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
Wenn dann noch jemand die Wassertiefe verraten könnte, ohne daß ich selbst danach suchen muß... --95.116.204.153 08:49, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ich mir hier die untere der beiden Karten anschaue, müssten das etwa 45-50 Meter sein. --Proofreader (Diskussion) 12:06, 16. Apr. 2022 (CEST)
Laut earth.google.com -57 Meter (rechts unten) und OpenseaMap (Ansicht → Meresprofil aktivieren) etwa an der Grenze zu -50 Meter. --Alexs 12:29, 16. Apr. 2022 (CEST)

Habe ich einen Hörfehler?

Hallo,

ich habe das ganze Internet durchgeforstet und bin nirgendwo fündig geworden. Beim Musikhören sind mir Ähnlichkeiten zwischen den Liedern Torfrock - Beinhart (https://www.youtube.com/watch?v=Pmi0XqTlEY8) und Tajci - Hajde da Ludujemo (https://www.youtube.com/watch?v=V73mSEdVIjw) aufgefallen. Aber nirgendwo finde ich mein Gefühl bestätigt. Ähnlichkeiten habe ich zwischen 0:31 Min - 0:43 Min bei Torfrock und zwischen 0:14 Min - 0:44 Min bei Tajci festgestellt. Was meint ihr? Habe ich einen Hörfehler? 2001:16B8:3171:4600:60BE:E981:226E:BF7C 16:31, 15. Apr. 2022 (CEST)

Ich würde behaupten nein, die Ähnlichkeit ist schon auffallend. --ff87 noch Fragen? 17:16, 15. Apr. 2022 (CEST)
Andererseits ist die musikalische Struktur so banal, dass ich nicht von einem Plagiat sprechen würde. Zwei Ausführungen derselben Idee. Wenn in zwei Romanen ein Satz wie „Sie fragte sich, wie es so weit kommen konnte“ steht, haben die ja auch nicht voneinander abgeschrieben :) --Kreuzschnabel 17:44, 15. Apr. 2022 (CEST)
Hinsichtlich der Banalität gebe ich dir recht, die Akkordfolge wurde schon oft genug verwurstet. Trotzdem ist zwischen den beiden die Ähnlichkeit mMn höher als z.B. stellenweise (1:12 - 1:26) bei den Lausbuben. --ff87 noch Fragen? 17:53, 15. Apr. 2022 (CEST)
So etwas gibt es immer wieder, teilweise wurden die Künstler auch durch das andere Lied inspiriert, man vergleiche Fleetwood Mac - Albatros mit Beatles - Sun King, Michael Jackson - Billie Jean und Billy Ocean - Carribean Queen oder Beatles - Baby, You're A Rich Man und Jackie DeShannon - Put A Little Love In Your Heart.--IP-Los (Diskussion) 10:17, 16. Apr. 2022 (CEST)
Die Frage ist aber wirklich, wer da von wem: "abgeschrieben" hätte. Laut dem Buch zum Film wurde Werner Beinhart von Anfang 1989 bis Herbst 1990 produziert. Der Ton wird beim Trickfilm immer zuerst produziert (vor allem die Musik beim musikvideoähnlichen Titelsong), da es einfacher ist, die Bilder passend zum Ton zu produzieren, als umgekehrt. Entsprechend stammt ja auch keiner der Trickteile aus einem neueren Wernerband als Normal ja (1987); nichtmal der '89er-Band Besser is das konnte für den Film überhaupt noch berücksichtigt werden (und der Arbeitstitel des Films war ursprünglich sogar noch Werner - Eiskalt, und der Band war sogar schon '85 rausgekommen). Für den Realteil steht in unserem Filmartikel, daß der (offenbar als letztes) noch schnell zwischen Juni und September 1990 runtergekurbelt wurde. Der Grand Prix fand 1990 wiederum im Mai statt, aber unser Artikel sagt leider rein garnichts dazu, wann die jugoslawische Vorauswahl stattfand. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 12:10, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ein knapper Hinweis findet sich in diesem Video: [14] Dort sagt Raymond Voss, daß der Song: "in knapp zwei Wochen" produziert wurde, und unmittelbar danach wäre Klaus Büchner mit Klaus und Klaus auf Tour gegangen. Was jetzt noch fehlt, wären die Tourdaten von Klaus und Klaus für 1989/90. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 12:49, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wir brauchen jetzt noch Hintergründe zu "Hajde da Ludujemo". ich würde aber mal ein bewusstes Plagiat ausschließen.
Wie sollte das möglich sein? --2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 18:38, 16. Apr. 2022 (CEST)

Gary's Rocky Mountain Oysters

Gibt es in Pjöngjang wirklich ein Take-Away Restaurant, das Rocky Mountain Oysters anbietet und einen amerikanisch klingenden Namen hat, wie Google behauptet? --2A02:AA13:A141:2600:256F:B3E1:DEBA:4405 23:32, 15. Apr. 2022 (CEST)

Eher nein. Das Foto vom Google-Maps-Eintrag taucht bei Pinterest auf der Seite eines US-amerikanischen Restaurants auf. Da hat sich wohl jemand einen Scherz erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 16. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, wurde dort bereits korrigiert --2A02:AA13:A141:2600:B9EE:AC76:27D2:1221 15:11, 16. Apr. 2022 (CEST)

Nochmal Aidstote

Da kuckt man ein paar Tage nicht mehr nach, und schwupps, ist die eigene Anfrage schon im Archiv gelandet, obwohl sie bei genauerem Hinsehen garnicht richtig beantwortet wurde: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 15#Gesamte Zahl der Aidstoten bis Ende 2001

Naronnas hat Zahlen für den Zeitraum 2001-2012 gepostet. Zusammen mit der ab ca. 2010 vollständigen Tabelle in AIDS läßt sich zwar tatsächlich zusammenzählen, nur leider hat das offenbar keiner gemacht. Denn was dann allein für den Zeitraum 2001-2020 rauskommt, sind 34,64 Millionen. Gleichzeitig sollen seit den frühen 80ern bis heute: "nur" 36,3 Millionen gestorben sein. Das ergäbe lediglich weniger als 2 Millionen für den Zeitraum 1980-2000. Das kann aber schon von daher überhaupt nicht sein, da laut UNAIDS allein im Zeitraum 1995-2000 *PRO JAHR* deutlich mehr gestorben sind.

Irgendwo scheint also eine Menge zu fehlen.

Und die von Rotkäppchen angegebenen ungenauen Stichprobenzahlen kann ich in den verlinkten Dokumenten entweder nicht finden (vielleicht wären Seitenzahlen hilfreich), oder es handelt sich nicht um Todeszahlen, sondern um die Anzahl der noch lebenden Infizierten. --2003:EF:1706:3292:D81F:AE49:9AB4:C825 11:57, 16. Apr. 2022 (CEST)

[15] S. 13, PDF S. 15 (2003): „Now, more than 20 years later, 20 million people are dead …“
[16] S. 6, PDF S. 8 (1999):„Total number of AIDS deaths since the beginning of the epidemic Total 18.8 million“
[17] (2001): „HIV infection has caused approximately 20 million deaths …“
--Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 16. Apr. 2022 (CEST)

Nötigung von Verfassungsorganen (§ 105 StGB)

Aus gegebenem Anlass: Ich kann mir vorstellen, dass viele in diesem Land verständnislos und wütend auf die ablehnende Haltung der Bundesregierung bzw. der SPD zu Waffenlieferungen an die Ukraine sind. Wahrscheinlich flattern etwa im Kanzleramt auch täglich „böse E-Mails“ u. Ä. rein, womöglich auch solche, die Drohungen enthalten, um das allgemein gewünschte Umdenken bei den Verantwortlichen herbeizuführen. In diesem Zusammenhang ist ja insbesondere der Tatbestand der Nötigung von Verfassungsorganen (§ 105 StGB) interessant (alternativ evtl. auch § 126). Wäre ein Text wie etwa der folgende bereits strafrechtlich relevant? (Nein, ich gedenke nicht, eine solche Nachricht selbst abzusenden! 😆)

„SCHICKT SOFORT ALLE VERFÜGBAREN WAFFENSYSTEME IN DIE UKRAINE, SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT (UND DANN HELFEN AUCH KEINE PANZER AN DER NATO-OSTFLANKE)!

DIE BESTE VERTEIDIGUNG DER OSTFLANKE IST DIE VERTEIDIGUNG DER UKRAINE!

WIE LANGE BRAUCHT IHR NOCH, BIS IHR DAS ENDLICH KAPIERT?!

SCHLUSS MIT DEN AUSREDEN, IHR ZYNISCHEN FEIGLINGE, ODER IHR WERDET ES BITTER BEREUEN!“

Mich würde speziell interessieren, ob hier bereits der im Gesetz enthaltene Tatbestand der „Drohung mit Gewalt“ erfüllt wäre oder ob es sich aufgrund des Kontexts noch um eine straffreie Form des Protests und der Meinungskundgabe oder bereits um einen strafbaren Versuch handeln würde.--Grzeszik (Diskussion) 16:24, 14. Apr. 2022 (CEST)

PS: Bitte keine politischen Kommentare oder dergleichen, sondern ausschließlich juristische Einschätzungen. Danke!--Grzeszik (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2022 (CEST)

Mich würde interessieren, wo Du in Deinen Sätzen eine ernsthafte Androhung von Gewalt zu finden meinst. --Elrond (Diskussion) 18:00, 14. Apr. 2022 (CEST)
1. "SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT (UND DANN HELFEN AUCH KEINE PANZER AN DER NATO-OSTFLANKE)!"
2. "ODER IHR WERDET ES BITTER BEREUEN!" --Grzeszik (Diskussion) 18:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
Also, ich würde dich verhaften. --Blue 🔯 19:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
Weil ...? --Grzeszik (Diskussion) 19:54, 14. Apr. 2022 (CEST)
Gefahr im Verzug. :) --Blue 🔯 21:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
Alles klar. 😜 --Grzeszik (Diskussion) 01:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
die einzigen, die wütend auf die Regierung sind, sind diejenigen, die den Medien glauben, dass das Volk wegen der Ukraine wütend auf die Regierung wäre. --77.81.139.204 21:02, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Guck mal, Christine, schon wieder so eine Droh-E-Mail. Ich hab jetzt wirklich Angst. Besser, wir machen, was die verlangen und schicken all unsere Waffen in die Ukraine." "Na gut, Olaf. Aber nicht die Helme. Wenn ich nichtmal Defensiv-Waffen habe, bin ich doch meinen Job los." --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 14. Apr. 2022 (CEST)
🤣🤣--Grzeszik (Diskussion) 02:09, 15. Apr. 2022 (CEST)

Irgendwo im Nebenstrafrecht gibt es sicher einen Straftatbestand: "Alles in GROSSBUCHTSTABEN" Aber sonst eher nicht. sуrcrо.педія 23:18, 14. Apr. 2022 (CEST)

Aber warum genau wäre denn "SONST KNALLT ES SEHR BALD SCHON U. A. AUCH IM KANZLERAMT" keine "Drohung mit Gewalt" (hier sinngemäß etwa als Bombendrohung zu verstehen) im Sinne des Gesetzes?--Grzeszik (Diskussion) 02:09, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ja, insbesondere die Fälle die auf § 29 I Nr. 3 BtMG zurückzuführen sind. ;-) --Chz (Diskussion) 02:23, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ein findiger Anwalt könnte so argumentieren (keine Ahnung, ob das akzeptiert würde): Mein Mandant wollte damit zum Ausdruck bringen, daß eine Unterlassung solcher Lieferungen dazu führen könnte, daß die russische Armee dann in absehbarer Zukunft auch Berlin und damit das Kanzleramt beschießen könnte, denn so mein Mandant und ich zitiere den der Aussage nachfolgenden Satz, "die beste Verteidigung der Ostflanke ist die Verteidigung der Ukraine". Es handelt sich als nicht um eine Drohung meines Mandanten gegenüber dem Bundeskanzler, sondern er wollte lediglich auf mögliche Folgen aufmerksam machen, die durch eine Nichtlieferung entstehen könnten, und zwar nicht durch ihn, sondern durch eine der beiden Kriegsparteien. In diesem Kontext ist natürlich auch die Aussage "oder ihr werdet es bitter bereuen" zu verstehen, denn eine Bombardierung zöge ja genau solch eine Reaktion seitens der jetzigen Regierung nach sich und sie trüge damit die Verantwortung für die Ereignisse. Mein Mandant wollte also lediglich seine tiefe Besorgnis um die Bundesrepublik Deutschland in diesen Zeilen mitteilen. Da er diese Gefahr als sehr hoch einschätzt, hat er diese E-Mail in Majuskeln verfaßt, um seiner ernsten Besorgnis damit ein höheres Gewicht zu verleihen.--IP-Los (Diskussion) 12:49, 15. Apr. 2022 (CEST)
So abwegig ist diese Argumentation gar nicht, ich hätte den Text beim ersten Lesen genauso interpretiert. -- Jonathan 18:17, 16. Apr. 2022 (CEST)

Meine Güte, damit ihr Eure Zeit nicht mit dem Nonsens weiter beschäftigen müsst: Das Nötigungsmittel muss auf die/das Verfassungsorgan(e) einen solchen Druck ausüben, dass es unter Berücksichtigung aller mit der Nötigung verbundenen Umstände auch geeignet erscheint, den Willen zu beugen. Das wird wohl kaum durch die Aussage "sonst knallt es sehr bald schon" erfüllt sein. Somit ist wohl schon keine Tatbestandsmäßigkeit gegeben. --Chz (Diskussion) 10:43, 17. Apr. 2022 (CEST)

Weltweiter Lockdown?

Der einfachste weg corona zu bekämpfen wären doch drei Wochen lockdown weltweit überall, auf der ganzen Welt. Dann sollte das Virus danach erledigt sein, lockdown mit Ausgangssperre usw oder habe ich da einen Denkfehler ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D04E:342B:BC1B:85B4:2E52:B78D (Diskussion) 09:10, 13. Apr. 2022 (CEST))

Wie viele pflegebedürftige Menschen sollen durch den Lockdown denn unversorgt sterben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
Der nächste Nulldenker... --Magnus (Diskussion) 09:13, 13. Apr. 2022 (CEST)
Und wer soll die Einhaltung des Lockdowns denn überwachen, wenn auch alle Personen, die dafür zuständig sind, zuhause bleiben? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 13. Apr. 2022 (CEST)
Lockdown bedeutet weder einsperren noch zu Hause bleiben. Selbstverständlich können viele Tätigkeiten weiterlaufen, nur das unkontrollierte Durcheinanderwuseln muß unterbleiben. Z. B. hätten die toten Pflegeheimbewohner gerettet werden können, wenn die Pflegekräfte dienstverpflichtet und kaserniert worden wären, also selbst in den Einrichtungen einquartiert, ohne die Erlaubnis, zum Feierabend nach Hause zu gehen und sich dort bei ihren Kindern zu infizieren, die das Virus aus der Schule mitgebracht hatten. (Und was hätte man dann mit den Kindern machen sollen? Auch kasernieren, natürlich: klassenweise zusammen mit den Pädagogen feldlagermäßig in der Schule oder irgendwo in anderen geeigneten Einrichtungen für zwei Wochen einsperren, ohne physische Außenkontakte. Das wäre für die weitgehend ein Riesenspaß geworden, jedenfalls nicht traumatisierender als eine Klassenfahrt oder ein Landschulheimaufenthalt. Gegen Heimweh helfen moderne Kommunikationsgeräte, zudem hat eine "heimatnahe" Isolierung auch noch den Vorteil, daß der "Nachschub" - frische Wäsche, Lieblingsschokolade, ... - relativ unkompliziert organisiert werden kann: Sorgeberechtix liefert ab und an ein Versorgungspaket und nimmt die Dreckwäsche gleich wieder mit.) --95.116.95.97 17:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nein, du machst da keinen Denkfehler. Vor allem die Leute, die schon von Diktatur schwafeln, wenn sie sich im Bus eine Maske aufsetzen sollen, werden ein dreiwöchiges Einsperren ganz bestimmt als moderat-angemessene Maßnahme empfinden. Hast du genügend Filme zu Hause, und einen mit Tretroller betreibbare Abspielanlage dafür? Im Fernsehen läuft ja auch nichts, wenn keiner mehr ins Funkhaus darf, und das Stromnetz müssen wir auch vorübergehend abschalten. --Kreuzschnabel 09:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
Da muß gar nichts abgeschaltet werden - die Stromer quartieren sich einfach für zwei bis drei Wochen an ihrem Arbeitsplatz ein. --95.116.95.97 17:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Frage spielt auf das Thema an: Das Leben jedes einzelnen Menschen ist gleich viel wert und schützenswert, wie weit soll der Staat für den Schutz gehen? Keine schlechte Frage, aber rein medizinisch ein Denkfehler: 1. Mensch braucht seine Herde, 2. Viren müssen dem menschlichen Immunsystem bekannt sein, damit es sich weiterentwickeln kann.--Blue 🔯 09:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jetzt machst du aber einen Denkfehler. Der Vorschlag zielt darauf, das Virus aussterben zu lassen, indem man ihm jegliche Weiterverbreitung physikalisch unmöglich macht. Befallene menschliche Organismen vernichten entweder alle Virionen oder krepieren selbst, worauf die darin befindlichen Virionen auch früher oder später in ihre Aminosäuren zerfallen. Dann muss sich auch nichts mehr anpassen. Funktionieren würde das schon, aber zu welchem Preis? --Kreuzschnabel 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
So ist es aber in der Natur. Individuen, die auf einer Insel leben, kommen nicht mit den Krankheitserregern in Kontakt, die andere Individuen derselben Art befallen, welche nicht af der Insel leben, und wenn einer der weiterentwickelten Erreger ein Individuum befällt, das auf der Insel lebt, dann ist dessen Immunsystem nicht an den Erreger angepasst, während in der größeren Nicht-Insel-Population Anpassungen virulent ;) sind.--Blue 🔯 12:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ohne Kontakt zum Erreger ist eine Anpassung auch höchst überflüssig. --95.116.95.97 17:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Menschen sind mobil. --Blue 🔯 18:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
Und wenn sie versuchen, diesem Trieb zu widerstehen sterben sie... (Wenn nicht, übrigens auch.) --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST)
Aber die Letalität in den genannten Populationen ist unterschiedlich hoch. --Blue 🔯 23:31, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die eine Population macht nur Erregertyp A durch, dann wird sie isoliert, wodurch auch immer. Die andere Population macht die Typen A, B, B2, C, D, E durch. Wenn Erreger E auf die Population trifft, wo das Immunsystem nur A kannte und danach nichts mehr, dann wird es eine höhere Letalitätsrate geben. Nur Mut und die Maske mal weglassen, der Bundestag hat es ja auch so beschlossen. --Blue 🔯 23:34, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Population hält sich schlicht und einfach von allen Erregertypen A-n bzw. diese von sich fern. Das wird auch noch dadurch erleichtert, daß man ein befallenes Individuum einfach durch Nichtstun und kurzzeitige - wenige Wochen - Isolation bzw. Quarantäne dekontaminieren und dann wieder auf die "Reinen" loslassen kann. Wenn die durch die vorangegangene Infektion auch noch eine gewisse Immunität ausgebildet haben - schön für sie, aber letztlich irrelevant. Ich brauche weder eine Infektion noch eine Immunität, ich brauche nur Schutz vor Zwangsinfizierung. --95.116.237.9 11:27, 14. Apr. 2022 (CEST)
Am dichtesten an Deine Idee kommen die Lockdowns in China. Aber auch dort stellt man fest, dass Lockdown kein Allheilmittel ist. Außerdem gibt es jetzt ja seit neustem die sog. Omikron-Variante, die zwar infektiös ist, aber kaum mehr schwere Krankheitsverläufe geschweige denn überlastete Krankenhäuser kausal auslöst. Nach deutschen Recht wäre ein derartiger Lockdown ein Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip und damit rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
Angenommen auf einem Kreuzfahrtschiff fahren 2000 Leute. Einer hat bei der Abfahrt Covid-19. Nach einer Woche hat er zwei weitere angesteckt, nach zwei Wochen vier und nach 11 Wochen haben es die letzten. Also muss doch der Lockdown mindestens 12 Wochen dauern. Dann doch lieber, wie zu Beginn der Pandemie von einem Virologen geäußert, jeder in ein Einzelzimmer und zwei Wochen lang an den Heizkörper anketten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das hätte man in bestimmten Seniorenheimen, die am Anfang der Pandemie mit verheerender Zirkulation der Viren zu kämpfen hatten, tatsächlich machen sollen. Ohne Ketten, aber eine vernünftige Isolation. --Blue 🔯 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
Man braucht keine zwölf Wochen. Es ist ausreichend, Passagiere und Mannschaft vor oder nach der Reise einzeln für drei Wochen in Quarantäne zu stecken - vorher ist besser, weil die dann an Bord unbeschwert knutschen und v...n können. --95.116.95.97 17:34, 13. Apr. 2022 (CEST)
Inwiefern sollten radikale Maßnahmen zur Ausrottung des Erregers einer potentiell tödlichen Krankheit unverhältnismäßig sein? --95.116.95.97 16:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die vorgeschlagene Maßnahme ist nicht geeignet, da sich das Virus in nicht dem Lockdown unterliegenden Populationen potentieller Wirte (nichtmenschliche Tiere) weitervermehren kann und nach Ende des Lockdowns schnell wieder die dem Lockdown unterliegenden Wirte (Menschen) befallen kann. Die Maßnahme ist nicht erforderlich, da das Virus auch ohne menschliches Zutun mit der Zeit in eine endemische, ungefährliche Variante mutiert. Vergleiche beispielsweise die Ende 2019 grassierenden mit den heutigen Virenvarianten. Eine Überlastung des Gesundheitssystems durch SARS-CoV-2 lässt sich ohne radikale Maßnahmen oder unverhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen erreichen. Damit ist die vorgeschlagene Maßnahme gemäß der Definition in unserem Abschnitt Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland)#Definition rechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das mit dem nicht menschlichen Reservoir ist ein unbelegtes Ammenmärchen, und notwendig ist die Maßnahme, weil alles andere nicht funktioniert. Die Menschen müssen jetzt und hier geschützt werden und nicht in ferner Zukunft. --95.116.237.9 11:32, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das die Menschen geschützt werden müssen wäre erst einmal zu belegen und dann dass die vorgeschlagene Maßnahme angemessen ist. Bisher hast Du das nicht dargelegt, sondern einfach eine überzogene, unerfüllbare Forderung als unabdingbar postuliert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 14. Apr. 2022 (CEST)
Weltweite Maßnahmen wären zwar wünschenswert, müssen aber gar nicht zwangsläufig sein - es reicht nämlich auch eine Aktion "Unser Dorf soll coronafrei werden", und Fremde lassen wir dann einfach nicht mehr rein (bzw. nur nach einer gewissenhaften Quarantäne). China wird ganz zu Unrecht kritisiert, es macht eine sehr gute und erfolgreiche Seuchenbekämpfungspolitik. --95.116.95.97 17:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
An diesen Stellen würde die Maßnahme scheitern:
* es gibt keine Weltregierung, die das allen aufzwingen könnte
* es gibt keine Instanz, die sowas durchsetzen könnte
* Virenreservoire in Wildtieren würde man damit nicht erwischen
* ... --46.114.173.22 12:15, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wir hatten weltweite Lockdowns in denen du eig. nichts außer Haus machen konntest als irgendwas Privates und einkaufen gehen. --Christian140 (Diskussion) 12:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
Diese Maßnahmen waren sinnvoll, solange es keinen Schutz vor der Infektion gab. Das Problem ist seit etwa einem Jahr keins mehr und auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, muss ich schon sagen, dass man allenfalls die Impfverweigerer an die Kette legen kann. Bei anderen Infektionskrankheiten, die durch die Atemluft übertragen werden, lösen wir doch auch keinen Ausnahmezustand aus. Es ist nicht mehr einzusehen, dass sich die breite Masse weiter unnötig einschränkt, nur um Verschwörungstheoretiker und Impverweigerer in Watte zu packen. –Falk2 (Diskussion) 14:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
Impfungen schützen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und der Weiterverbreitung des Virus? Wer hat Dir denn diesen Floh ins Ohr gesetzt? (Einer der Gründe der Nichtannahme der Impfpflicht durch den Bundestag dürfte gewesen sein, daß sie das eben gerade nicht tut und es damit an einem legitimen Grund für die Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit fehlt. Das Argument, die Geimpften erkrankten weniger schwer und landeten deswegen seltener im Krankenhaus, halte ich jedenfalls zwar in der Sache für richtig, in der rechtlichen Würdigung aber für reichlich wackelig: zur Vermeidung der Hospitalisierung ist die Vermeidung von Infektionen durch Beachtung von Hygieneregeln jedenfalls das wirksamere und mildere Mittel, somit die Impfpflicht nicht verhältnismäßig.) --95.116.95.97 16:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jede Impfung schützt vor der dazugehörenden Infektion, das ist letztlich der Sinn der Übung und wie eine aktive Immunisierung in Grundzügen funktioniert, war zu meinen Schulzeiten noch Schulstoff. Das Wort »Impfpflicht« habe ich gar nicht benutzt, deshalb bitte ich doch sehr darum, mir nichts in den Mund zu legen. Letztlich bereiten aktive Immunisierungen das Immunsystem auf mögliche Infektionen vor, damit die Abwehrreaktionen früh und massiv beginnen können. Bei einem massiven Erregeranfall kommt es möglicherweise doch zu Krankheitssymptomen, doch ein unvorbereitetes Immunsystem hat deutlich mehr Probleme bei der Reaktion. Dass eine Impfung Erkrankungen unbedingt verhindert, hat noch nie jemand ernsthaft behauptet. Trotzdem haben Impfungen den meisten Infektionen den Schrecken genommen. Willst Du ernsthaft behaupten, dass das alles Scharlatanerie ist? –Falk2 (Diskussion) 18:48, 13. Apr. 2022 (CEST)
Du glaubst also allen Ernstes, daß eine Coronaimpfung vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Dann ist Dir leider nicht mehr zu helfen. (Das Traurige daran ist, daß Du damit nicht alleine bist und das zu solchen Dummheiten wie Gn-Regelungen führt und die Leute mit entsprechenden Scheinchen in falscher Sicherheit gewiegt werden.) --95.116.95.97 23:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
Gab es schon? Weltweit, in allen Ländern, ausnahmslos, gleichzeitig? Wann? Belege? --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
2020 sind in Deutschland knapp 1 Million Menschen gestorben. Ca. 35'000 davon sind an Covid19 gestorben, diese hatten ein Durchschnittsalter von 80(!) Jahren. 600'000 sind an Krebs und Herzkrankheiten gestorben, ca. 300'000 davon wären vermeidbar gewesen. Noch Fragen? --2003:E5:2708:E300:5DEC:A240:1327:46D7 13:24, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ihr haltet euch an Praktikabilitätsargumenten fest. So ein Lockdown wird nur dann funktionieren, wenn nur der Mensch ein potentieller Wirt ist. Coronaviren befallen aber viele Säugetiere, nicht nur Menschen. Für die Ausrottung benötigen wir einen Lockdown für alle potentiellen Wirte.
Bei Pocken hat das einmal funktioniert. Aber auch nur, weil dieser Virus wirklich nur Menschen befiel. Mir ist keine weitere, erfolgreiche Ausrottung einer viralen Krankheit bekannt. Yotwen (Diskussion) 13:26, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das mit den Tieren stand weiter oben schon. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 17:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
Und es ist wahrscheinlich falsch: Covid19 ist an sich keine Zoonose, und es gibt keine Belege, daß das Virus in humanpathogener Form dauerhaft in der Fauna endemisch wird. Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen. --95.116.95.97 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht passiert es gerade? In langer Zeit wäre das dann "vor langer Zeit" geschehen. --2A02:3030:804:BC7B:4DBF:CE51:BA40:9BE 18:52, 13. Apr. 2022 (CEST)
Möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Und eben auch nicht nachgewiesen. --95.116.95.97 23:26, 13. Apr. 2022 (CEST)
"Wäre es anders, dann wäre das nämlich schon längst vor langer Zeit geschehen." Mit diesem Unsinn könnte man alle möglichen Enwicklungen ausschließen. Als wenn die Evolution des Virus abgeschlossen wäre. --31.220.69.196 08:59, 15. Apr. 2022 (CEST)
Irgendwie scheint es mir als hätte niemand die ursprüngliche Frage beantwortet. Ein dreiwöchiger weltweiter Lockdown würde nicht funktionieren da: 1) nicht alle Leute alleine isoliert werden: ein Infizierter steckt nach 2 Wochen seine Famiilienmitglieder an, die haben es dann nach 3 Wochen immer noch (und sind auch noch anteckend). 2) die 2 Wochen Quarantäne damit man nicht mehr ansteckend ist funktioniert bei den meisten Leuten aber nicht bei allen: Es gibt Fälle (geschwächtes Immunsystem) wo Leute nach 1/2 Jahr noch ansteckend waren. Die Leute erst aus der Quarantäne entlassen, wenn die negativ testen, reicht auch nicht, da die Tests nicht 100% exact sind. 3) Ein Lockdown kann niemals total sein, da ansonsten die Grundversorgung zusammenbricht. Der weltweite Kampf gegen Polio zeigt wie schwer es ist einen Virus komplett auszurotten (und Polio ist weniger ansteckend als Corona). 86.143.109.193 00:07, 16. Apr. 2022 (CEST)
Einheitliche Maßnahmen?    Hallo, es wird jeweils sehr viele Einzelargumente geben, die für bestimmte Maßnahmen sprechen, welche dann am besten nicht nur lokal, sondern weltweit umgesetzt werden sollten; aber auch solche Argumente, die jeweils dagegen sprechen. Ein Problem taucht bei einheitlichen Maßnahmen in Hinblick auf die Zieleigenschaftweltweit“ auf, nämlich dann, wenn man die bisherigen Kooperationsmöglichkeiten der Menschheit als Ganzes betrachtet.
Es war ja nach dem Ausbruch der Seuche immerhin möglich, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 11. März 2020 weltweit die COVID-19-Pandemie ausrufen konnte. Aber danach? Da hatte ich nur wenige Tage später von jemandem eine E-Mail erhalten, in der es darum ging, dass der „gesunde Menschenverstand“ einem wohl sagen würde, dass das keine Pandemie sein könne. Als Grundlage dieser Betrachtung diente eine in einem YouTube-Video vertretene Meinung einer einzelnen Person.
Neben solchen Fragen, ob Lockdowns, Impfungen, Hygienemaßnahmen, Quarantäne usw. usf. sinnvoll sind, taucht eben auch die Frage auf, wie man das dann durchsetzen will. Ich möchte im Folgenden also nur oberflächlich auf die Seite des Themas aufmerksam machen, die mit der Machbarkeit zu tun hat, kaum aber die Seite beleuchten, die mit der Sinnhaftigkeit eines weltweiten Lockdowns zu tun hätte:
  • Gesetzt den Fall, ein weltweiter Lockdown würde von einem zuständigen Gremium als sinnvoll eingestuft werden (unwahrscheinlich), glaube ich jedenfalls nicht, dass sämtliche Konfliktparteien auf der Erde plötzlich zu Waffenstillständen von drei Wochen finden würden, weil z. B. die WHO anweisen wollte: „Von dann bis dann gehen alle für drei Wochen in den Lockdown!“
Ein Weg, den man nicht gehen kann, kann also schon deshalb nicht der einfachste sein.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2022 (CEST)

Welche Bedeutung hat der Ultrafilter bei den Hyperreellen Zahlen?

Der Artikel Ultrafilter ist da leider nicht aussagekräftig. Kann mir jemand bitte die Frage beantworten?
Wir können ja den artikel auf Basis davon ergänzen.--2A02:908:422:9760:B0A7:FF19:B46A:51F2 17:39, 16. Apr. 2022 (CEST)

Vielleicht hilft Ultraprodukt? --Digamma (Diskussion) 23:46, 17. Apr. 2022 (CEST)

Geräte vom Stromnetz trennen wegen Blitzschutz?

Ich kenne es noch aus den 1970er Jahren, aber auch noch heute in einigen Hotels (Nachttischlampe) ist das so: Da wird einfach so der Stecker gezogen, falls mal der Blitz einschlägt, dass Geräte nicht kaputt gehen. Ich halte das bezogen auf westliche heutige Standards für überholt ("macht man doch schon seit Generationen so"). Es ist nicht notwendig, solange in dem Gebäude Blitzableiter installiert sind. Andererseits gibt es Überspannungsschutz für wertvolle Geräte zum zwischenschalten. Braucht man letztgenanntes, wenn es Blitzableiter gibt? --95.88.178.106 13:46, 17. Apr. 2022 (CEST)

"westliche heutige Standards" unterscheiden zwischen verschiedenen Bereichen, für die Betriebsmittel getestet werden: Haushalt, Industrie, Medizin... Für Konsumerware (Betriebsmittel Haushalt) gelten die niedrigsten Anforderungen, was die Störfestigkeit angeht (höhere für Störaussendung). Das heißt, dass Konsumerelektronik am ehesten durch einen Blitzschlag verreckt. Es ist kaum zu erwarten, dass Massenware besser als die Mindestanforderungen ist. Ein Steckernetzteil, das die Anforderungen für Medizintechnik erfüllt, kostet locker das Zehnfache eines Konsumerprodukts. Kurzum: ein Volltreffer in der Nähe oder sogar in irgendeinem Teil der Elektroinstallation wird mit großer Sicherheit einen Schaden an handelsüblicher, angeschlossener Elektronik verursachen. Was einem lieb und teuer ist, trennt man weiterhin bei längerer Abwesenheit oder einem nahen Gewitter vom Netz. Ich tu das jedenfalls. Bis auf einen kaputten Antennenverstärker blieben mir so weitere Schäden erspart. --31.220.69.196 16:30, 17. Apr. 2022 (CEST)
 
Überspannungsableiter in Unterverteilung
Früher, in den 1970er-Jahren, gab es noch keine Pflicht, Überspannungsableiter in den Unterverteilungen zu installieren. Heute ist das Pflicht und die Gefahr, dass Geräte durch mittelbaren Blitzeinschlag kaputtgehen, ist dadurch deutlich geringer. Das hat aber mit Blitzableitern nichts zu tun. Die Blitzableiter sind zum Schutze des Gebäudes da, nicht zum Schutze von Elektrogeräten. Außerdem ist die Blitzableiterpflicht in den kommunalen Bauordnungen geregelt, die Überspannungsableiterpflicht durch europaweite Normen. Deswegen gibt es überall Überspannungsableiterpflicht in Neubauten, aber auch Neubauten ohne Blitzableiter wie z.B. in einem in meinem Wohnort Ende der 1990er-Jahre neugebauten Wohngebiet. Nach einem spektakulären Blitzeinschlag zum Glück ohne Personenschaden berichtete die Presse darüber, dass es hier legal sei, keinen Blitzableiter an sein Haus bauen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 17. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Der Blitzableiter hält Blitzschlag von der Bausubstanz deines Hauses fern, damit er diese nicht in Brand setzen kann. Eine Überspannung aus dem Netz kannst du ja auch bekommen, wenn der Blitz ins nächste Umspannwerk einschlägt, oder in dessen Nähe, das ist von einem Einschlag in deinem Haus ziemlich unabhängig. Abgesehen davon, dass ein Elektromagnetischer Impuls eines von deinem Blitzableiter ordnungsgemäß abgeleiteten Einschlages auch eine hübsche Spannungsspitze auf deiner 230-V-Installation erzeugen kann. --Kreuzschnabel 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST)
Hier ist in der Nähe einmal ein Blitz eingeschlagen und hat höchstwahrscheinlich für eine Überspannung auf der Telefonleitung gesorgt. Jedenfalls war danach die FritzBox und der LAN-Anschluss des daran über die Hausverkabelung angeschlossenen PCs kaputt, alles andere (inkl. der PC selbst) hat überlebt. Seitdem trenne ich bei Gewitter die Verbindung zwischen FritzBox und Telefondose, sonst aber nichts. -- Gruß, aka 15:30, 17. Apr. 2022 (CEST)
Bei mir ist mal der Blitz in die 400-Volt-Freileitung eingeschlagen. Defekt waren: Antennenverstärker der Fernsehdachantenne, LNB der Satellitenantenne und der ISDN-NTBA. Dass die Antennen kaputt gingen lag nur am geringen Abstand (2,5 m) zwischen 400-Volt-Dachständer und Antennenmast. Die Telekom hat mir dann als Ersatz einen NTBA mit zusätzlichem Überspannungsschutz geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 17. Apr. 2022 (CEST)

Inkompatibilität zwischen OpenOffice/LibreOffice zu MS Office

Liebe Auskunft, mit Apache OpenOffice und LibreOffice können Dateien der Formate von Microsoft Office geöffnet und gespeichert werden. Welche Funktionen von Word und Excel sind mit Writer und Calc beim Bearbeiten von Dateien der jeweiligen Microsoft-Formate nicht möglich? Ich habe bei einer Internetsuche die Antwort Makros gefunden, wüsste aber gerne auch noch andere Inkompatibilitäten (gerne auch spezieller Art wie bestimmte Formeln und Expertenfunktionen von Excel). Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 13. Apr. 2022 (CEST)

Inkompatibilitäten können in beide Richtungen auftreten, insofern beide das Dateiformat des jeweils anderen unterstützen müssen. Bei Microsoft ist das Problem, dass man - gerade bei älteren Varianten - wahrscheinlich nicht alles umfassend offenlegt.
Vereinfachte Antwort: Je alltäglicher ein Feature ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Funktion unterstützt wird. Listen oder Übersichten der Kompatibilitäts-Probleme sind mir nicht bekannt.
Nach meiner Erfahrung hat MS Office insbesondere bei Layouts, die in Writer erstellt wurden, seine Probleme (z. B. platzierte Grafiken). Hier hilft eine Weitergabe als PDF in beide Richtungen. Das gilt m. E. in Teilen auch umgekehrt.
Ansonsten: Man kann ein Tabellendokument auch als PDF weitergeben.
Nur am Rande: LO ist freie Software und somit frei verfügbar. Deren Dateiformat ist allgemeiner Standard und kann entsprechend genutzt werden. --Paintdog (Diskussion) 00:06, 14. Apr. 2022 (CEST)
Es geht mir nur um die Bearbeitung von Dateien in den Formaten docx und xlsx, nicht um andere Formate. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 14. Apr. 2022 (CEST)
Man kann mit Office erzeugte xlsx-Dateien mit LibreOffice öffnen, aber nicht als xlsx-Datei abspeichern. --tsor (Diskussion) 00:10, 14. Apr. 2022 (CEST)
@tsor: Worauf gründet sich deine Aussage? Ich habe gerade mal LO geöffnet und .xlsx wird als Dateiformat unterstützt und im Speicherdialog angekündigt. Ich habe deinen Beitrag übrigens weiter eingerückt. --Paintdog (Diskussion) 00:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern. --tsor (Diskussion) 00:29, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ich verwende als Austauschformat zwischen Excel und LibO Calc gerne das alte Excel-Binärformat .xls. Damit kommen beide Programme zurecht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
Erfahrungsbericht: Ich erhielt eine xlsx-Datei. Diese enthielt einen Grafik (Logo) und ein paar Felder zum Ankreuzen. Nach dem Abspeichern in xls (xlxs geht ja nicht) sah die Grafik verzerrt aus, die Ankreuzfelder waren verschwunden. --tsor (Diskussion) 10:19, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ich arbeite bis heute am liebsten mit MS-Office 2003, weil ich dort einfach jede Funktion sofort finde. Abgesehen von Makros ist das bei mir voll kompatibel zu OO. Libre gefällt mir nicht. Da man ja immer mehr Dokumente bekommt, die das x hinten in der Erweiterung haben, benutze ich seit einiger Zeit Softmaker. Da kann man das Ribbon ausschalten und ich konnte bisher auch jede fremde Datei laden, bearbeiten und speichern. Probleme hatte ich in OO oder Textmaker nur, wenn die DOC oder XLS groß waren. Das ist aber wohl eher ein Problem auf der Seite von MS., --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
+1. SoftMaker Office ist zwar nicht kostenlos, aber in der Kompatibilität zu MS Office wesentlich besser als OpenOffice/LibreOffice. Nur Makros funktionieren nicht. --Jossi (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Öffnen geht prima. Aber ändere mal etwas und versuche dann als xlsx abzuspeichern.
Das mache ich jeden Tag, weil unsere Stundenabrechnung mit xlsx-Formularen funktioniert (und ich wegen sowas nicht mit Windows anfange, wo es noch nichtmal schmale Leerzeichen gibt). Ein Problem hatte ich damit noch nicht. Könnte es sein, dass Du eine vergleichsweise alte Version benutzt?
Die MS-Offices sind seit jeher nervig (man erinnere sich an Karl Klammer) und bei jeder neuen Version ändern sich die Menüs. Das aktuelle LOo 7.3.2 sieht im wesentlichen noch immer so aus wie OOo 1.0.1, die Menüs wurden nur deutlich größer. Die MS-Dateiformate mit -x sind im Übrigen den Archivformaten von OOo und LOo viel ähnlicher als die alten, das sieht man unter anderem an den Dateigrößen. Ein Folge ist, dass neuere MS-Offices auch mit den LO-Dateiformaten klarkommen. Das funktionierte verdammt lange gar nicht. –Falk2 (Diskussion) 00:31, 18. Apr. 2022 (CEST)

Reclams Universal-Bibliothek: Warum wurden bislang nur so wenige ältere Bände digitalisiert?

Warum wurden trotz der Gemeinfreiheit sehr vieler älterer Bände der RUB nur so wenige digitalisiert? --Gelöbnix (Diskussion) 22:32, 15. Apr. 2022 (CEST)

Einiges davon steht für den Kindle zur Verfügung. Auf Anhieb fand ich von Reclam: Das Gespenst von Canterville, Jugend ohne Gott und Effi Briest. Jeweils für 0 Euro für den Kindle-Download. Erstaunlicherweise stehen manche gemeinfreie Werke von Reclam (reine Textwiedergabe, keine Erläuterungen, kein Nachwort) für bis zu 6 Euro zum Kindle-Download.--Blue 🔯 23:15, 15. Apr. 2022 (CEST)
Im BSB-OPAC sind eigentlich nicht ganz wenige Digitalisate zu finden. Leider werden die Katalogisate in Bayern meistens nicht mit der Serie verknüpft, aber über die „Erweiterte Suche“ im Suchfeld Titelstichwort Reclams Universal-Bibliothek und gefiltert nach Medienart „Online-Ressource“ ergibt das eine Treffermenge von weit über 200 Treffer. Vielleicht hilft das weiter? Viele Grüße --Krabbenpulen (Diskussion) 00:09, 16. Apr. 2022 (CEST)
Im Rahmen von Massendigitalisierungsprojekten rutschen die durchaus auch rein, wie dem Hinweis meiner Vorrednerin zu entnehmen ist; ansonsten ist der Bedarf daran, genau die Ausgabe der Universal-Bibliothek von typischerweise auch in vielen anderen Ausgaben verfügbaren Texten digital zu haben, wohl recht gering. Gestumblindi 18:31, 16. Apr. 2022 (CEST)
Allerdings sind viele der nicht-digitalisierten älteren in RUB enthaltenen Texte eben nicht auch in vielen anderen Ausgaben verfügbar. --Gelöbnix (Diskussion) 01:09, 18. Apr. 2022 (CEST)
Bei Wegfall monetärer Interessen wird nur aus Enthusiasmus digitalisiert. --Blue 🔯 09:32, 18. Apr. 2022 (CEST)

Stromversorgung und Haltbarkeit elektronischer Geräte

Was ist besser: Dauerhaft angeschlossen lassen oder bei Nichtgebrauch vom Strom trennen?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 15. Apr. 2022 (CEST)

Wie so oft ist die Antwort: Kommt drauf an. Möchtest du die Frage etwas präzisieren bezüglich Kontext (Stromverbrauch oder Sicherheit oder...), welche Geräte, ...? --ff87 noch Fragen? 20:26, 15. Apr. 2022 (CEST)
Tintenstrahldrucker trennt man im Interesse des geringen Tintenverbrauchs nicht vom Strom, sondern schaltet sie nur in den Standby. Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus trennt man im Interesse der längeren Batteriehaltbarkeit nach dem Ladevorgang vom Ladegerät. Wo das nicht möglich ist, z.B. bei Schnurlostelefonen oder tragbaren Notscheinwefern, muss man alle paar Jahre in neue Akkus investieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und bei TV-Geräten, Radios, Lampen? Vielleicht sind die vom TO gemeint. Ich versuche mal eine Antwort: Der Strom kriecht nur bis zum Trafo der Geräte und zurück. Sonstige Elektronik ist von der Frage Stecker drin / draußen gar nicht tangiert.--Blue 🔯 21:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
(Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt) Es geht mir jetzt gerade konkret um CD-Player/Radios und deren Lebensdauer, Stromverbrauch dürfte doch kaum beeinflusst werden, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 15. Apr. 2022 (CEST)
Strom verbraucht der Trafo immer, wenn er im Stromnetz ist, aber es gab auch schon Trafos, die in Flammen aufgingen. Ich nehme nur meinen Hähnchengrill vom Netz, dem traue ich nicht (chinesisch, könnte in Flammen aufgehen), alles andere lasse ich drin. --Blue 🔯 21:34, 15. Apr. 2022 (CEST)
Die Lebensdauer solcher Geräte wird oft von den Kondensatoren im Netzteil/Trafo begrenzt. Die altern grundsätzlich schneller bei höherer Temperatur. Sowohl die klassischen Trafos als auch Schaltnetzteile ziehen bei ausgeschaltetem Gerät ein bisschen Strom, und produzieren daher auch ein bisschen Wärme. Aber im Vergleich zum eingeschalteten Zustand ist die weitestgehend zu vernachlässigen. Was den Stromverbrauch angeht, je nach Qualität und Größe des Netzteils können da pro Jahr schon mal einige Kilowattstunden zusammenkommen. --ff87 noch Fragen? 22:02, 15. Apr. 2022 (CEST)

@alle, vergesst den Trafo. Heutige Kleinelektrogeräte enthalten aus Kosten- und Gewichtsgründen keinen Trafo mehr, sondern nur noch ein Schaltnetzteil. Dessen Lebensdauer ist, wie Benutzer:Ff87 richtig schrieb, durch die Lebensdauer der Kondensatoren bestimmt. Früher gab es verstärkte Probleme mit Capacitor Plague, die mann dann an aufgeblähten Kondensatoren erkannte. Heutzutage fallen Kondensatoren durch Alterung aus, ohne dass man das ihnen ansieht. Das geht umso schneller, je wärmer es ist. Im Betrieb altern die Kondensatoren also schneller als im Standby oder abgeschaltet. Das hängt aber auch davon ab, wie der Konstrukteur das Netzteil dimensioniert hat und wie gut die Wärmeabfuhr ist. Bei Geräten kleiner Leistung ist es immer sinnvoll, ein separates Netzteil zu benutzen, das sich dann im Fehlerfall problemlos durch ein gleichwertiges neues tauschen lässt. Bei Geräten mit eingebautem Schaltnetzteil fangen die Probleme damit an, erst einmal ein passendes Ersatzteil zu finden oder ein unpassendes Teil passend zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 15. Apr. 2022 (CEST)

Also, hat Strom aus- und wieder einschalten keine schädlichen Auswirkungen? Und sollte ich solche Geräte beispielsweise vor einer Woche Urlaub aus der Steckdose nehmen, wenn möglich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:36, 16. Apr. 2022 (CEST)
Nein. Ja. Bei mir wird per Schalter-Zwischenstecker alles abgeschaltet, was nicht benötigt wird, praktisch nur Fritzbox und Kühlschrank laufen durch. Schon damit in meiner Abwesenheit kein spontan platzendes Schaltnetzteil meine Wohnung in Brand steckt (was in den Nachrichten dann „Kurzschluss“ heißt, obwohl höchst selten ein wirklicher Kurzschluss einen Brand verursachen dürfte, da hauts die Sicherung raus und fertig). --Kreuzschnabel 11:20, 16. Apr. 2022 (CEST)
LAN-Switch, Schnurlostelefon und DAB+/DVB-T2-Antennenverstärker sind bei mir zusätzlich noch im Dauerbetrieb. Ich kann meiner Mitbewohnerin nicht zumuten, jedesmal vor dem Einschalten von Radio oder Fernseher die Antenne einzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ganz nach Geschmack und Bedarf :) aber Prinzip ist wohl klar. Von vielen Leuten wünsche ich mir etwas mehr Respekt vor Strom. Der hohe Sicherheitsstandard, den wir da erreicht haben, lässt vergessen, dass auch ein normaler 13-A-230-V-Kreis im Fehlerfall ganz schön viel Energie in kurzer Zeit freisetzen kann (ein Ausbildungskollege wurde mal gefragt: „Wolltest du den Innenwiderstand der Steckdose messen oder was?“). Würde man als Vergleich auch -zig druckdampfbetriebene Geräte permanent an einer 32-bar-Leitung angeschlossen lassen, wenn doch jederzeit einer der Zuleitungsschläuche ein Leck bekommen könnte? Wohl nicht. --Kreuzschnabel 13:00, 16. Apr. 2022 (CEST)

Die Frage bezog sich aber nicht auf die Wirtschaftlichkeit im Ganzen, also insbesondere nicht den Stromverbrauch, sondern nur auf die Haltbarkeit.
Und in dieser Hinsicht ist es am besten, ein elektronisches Geraet bei Nichtgebrauch auszuschalten, um die Alterung der Elkos zu reduzieren, allerdings bei jahrelangem Nichtgebrauch die Geraete gelegentlich (etwa fuer eine Stunde pro Monat oder vielleicht auch nur pro Jahr) in Betrieb zu nehmen, um die Nachformierung der Kondensatoren zu gewaehrleisten. -- Juergen 217.61.192.243 14:38, 18. Apr. 2022 (CEST)

Bei der Haltbarkeit sind auch mechanische Aspekte zu berücksichtigen (der Fragesteller hat explizit CD-Player, also Geräte mit beweglichen Teilen, erwähnt), und gerade unter diesen ist eine gelegentliche Inbetriebnahme, wenn ein Gerät jahrelang nicht benutzt wird, sehr angezeigt - dadurch halten etwa Riemen länger als wenn sie jahrelang an der gleichen Stelle belastet werden, die Schmierung beweglicher Teile setzt sich weniger fest etc. Gestumblindi 14:45, 18. Apr. 2022 (CEST)

Warum sieht man nie lof-Traktoren an normalen Tankstellen?

hat jeder grössere Landwirt eigene Dieseltanks auf dem Hof oder gibt es da Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder oder so? --95.88.178.106 13:35, 17. Apr. 2022 (CEST)

zur Frage im Titel: weil du dann nicht bei der Tankstelle bist? (Ich hab schon gesehen, aber in der Schweiz). Weil Landwirte Diesel (siehe Agrardiesel) steuervergünstigt einkaufen können, gehen sie i.d.R. nicht zur normalen Tankstelle)
jeder eigene Dieseltanks: Nein, nicht jeder
Tankmöglichkeiten für Genossenschaftsmitlgieder: ja
oder so: je nachdem was gemeint ist: vielleicht? -- 2A02:1210:385C:B500:15E6:FE80:F01A:D74E 13:58, 17. Apr. 2022 (CEST)

Was ist denn ein lof-Traktor ? -- Juergen 217.61.207.68 15:18, 17. Apr. 2022 (CEST)

Siehe BKS LOF, erster Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ist das also ein Pleonasmus wie etwa ein Sitzstuhl oder ein runder Kreis ?
Oder gibt es auch Traktoren, die nicht Land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken dienen und daher kein LoF-Traktor sind ? -- Juergen 217.61.207.68 16:21, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ja, z.B. Zugmaschinen bei Erdarbeiten, Kehrmaschinen, Rasenmäher für Sportplätze und Grünanlagen, Schneepflüge und Streufahrzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 17. Apr. 2022 (CEST)
 
Bührer-Traktor der Baureihe DD4, hergestellt für das Schweizer Militär.
Definitiv JA. Es gibt auch handelsübliche Traktoren in Industreibetrieben, auf Baustellen und beim Militär. Wo die Traktoren schlichtweg als Zugfahrzeuge benutzt werden. Oder solche die auf die Autobahn dürfen youtube link =). --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 17. Apr. 2022 (CEST)
Nicht zu vergessen, die ganzen Traktoren, mit denen diverse Sammler rudelweise durch die Dörfer tuckern. Es gab vor ein paar Jahren in meinem Dorf eine Mode, da hat gefühlt jeder vierte im Dorf einen Traktor besessen und ist damit die Hauptstraße hoch und runter gefahren. --Elrond (Diskussion) 18:37, 17. Apr. 2022 (CEST)
Cool, vielleicht zurück zur Frage. Falls "Belege" über die eigene Beobachtung hinaus gewünscht waren kann ich nicht helfen, aber ich würde sonst sagen Letzteres, hier bei uns jedenfalls tanken die bei der Raiffeisen. Da können auch nicht Landwirte tanken, weiß aber wohl nicht jeder und ist wahrsch. auch nicht überall so. -92.76.162.26 22:26, 17. Apr. 2022 (CEST)
...die meisten Landwirte dürften auf ihren Höfen einen Tank mit Zapfanlage haben, da es dort nicht nur Traktoren sondern auch weitere Maschinen, wie Mähdrescher, Häcksler, Futtermischwagen, Rad-/Hoflader... gibt, die nicht so mobil sind. Außerdem ist man dadurch auch nicht so transparent, wenn mal ein paar Liter Agrardiesel anderweitig verwendet werden... z.B. im PKW. --Btr 01:23, 18. Apr. 2022 (CEST)
Da tanken Landwirte nicht? Ja, wer denn sonst? Die Traktoristen sind doch Landwirte, wieso sollten die da denn nicht tanken...? --77.1.130.5 06:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
Mit nicht Landwirte waren Nichtlandwirte gemeint, also Menschen, die nicht Landwirt sind. -- Juergen 217.61.192.243 13:39, 18. Apr. 2022 (CEST)

Richtungsabhaengigkeit bei Telekinese

Gibt es bei Telekinese eine Vorzugsrichtung, in die das Bewegen von Gegenstaenden leichter faellt als in andere Richtungen (z. B. Schieben ist leichter als Ziehen oder umgekehrt), oder sind alle Richtungen gleich schwierig (bzw. unmoeglich) ? -- Juergen 217.61.207.68 15:27, 17. Apr. 2022 (CEST)

Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 17. Apr. 2022 (CEST)
Richtung Erdmittelpunkt klappt am besten. --31.220.69.196 16:32, 17. Apr. 2022 (CEST)
Was genau kannst du in Bezug auf deine Frage aus folgendem, in der Einleitung des Artikels Telekinese enthaltenen Satz schließen: „Ein wissenschaftlich nachvollziehbarer Nachweis oder Wirkungszusammenhang ist nicht erbracht worden.“ ? --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
Nichts kann man daraus schließen. Das ist so wie wenn die Polizei sagt: es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden. Das bedeutet nicht: wir haben tagelang geforscht und können Fremdverschulden ganz sicher ausschliessen. Sondern das bedeutet: wir haben keine Ahnung. --2003:E5:2706:7E00:CA67:216E:3459:8A1 09:15, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ziehen ist leichter! - zwar gibt es dafür keinen wissenschaftlich nachvollziehbaren Nachweis, aber daraus kann man ja nicht schließen, dass meine Aussage falsch ist ...Sicherlich Post 09:38, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ziehen mag leichter sein. Aber die Anwendung auf schwere, scharfe, spitze Objekte könnte die Gesundheit gefährden. Wenn telekinetisch Begabten unter den Neandertalern das beachtet hätten, ... --Raugeier (Diskussion) 11:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
Also nicht dass wir uns hier falsch verstehen: Ich glaube nicht an Telekinese.
Aber ich weiss, dass es Menschen gibt, die das tun.
Und mich interessieren deren Ansichten ueber die Richtungsabhaengigkeit der Kraftwirkungen durch Telekinese. -- Juergen 217.61.192.243 13:41, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ziehen ist einfacher... Ok, Ihr mögt mich für verrückt halten: Hier in der Nähe ist so ein Ententeich. Da fand ich eines Tages eine treibende Plastikflasche vor. Das widerstrebte einerseits meinem Ordnungssinn, andererseits schrie sie: "Ich bin 25 Cent Einwegpfand wert!" Also rausholen... War nur leider außer Reichweite des längsten herumliegenden Astes oder anderer Hilfsmittel, und reinsteigen in die Stinkebrühe mochte ich nun wirklich nicht. Keine Strömung, völlig windstill, rührte und regte sich nichts... Da habe ich mich mental auf sie konzentriert und "gezogen", und ganz, ganz langsam fing sie an, sich auf mich zuzubewegen... Keine zehn Minuten später war sie am Ufer - gebückt, rausgefischt, Pfandautomat, kassiert... Schon früher, in meiner Jugend, konnte ich dünne, aus dem Hahn rinnende Wasserstrahlen durch Willensanstrengung ablenken - ich weiß aber nicht, ob ich die vielleicht unabsichtlich angepustet hatte oder das vielleicht ein Effekt elektrostatischer Influenz war. Wasserstrahlen kann man nämlich ganz prima mit geriebenen Plastikkämmen u. dergl. ablenken. - Falls ich wirklich eine entsprechende "paranormale" Begabung haben sollte, hat sie für mich allerdings i. a. keine praktische Relevanz. (Bei empfindlichen Messungen, z. Feinwägungen im mg-Bereich, muß ich allerdings etwas vorsichtig sein: es ist ziemlich klar, daß ich Waagschalen willentlich dazu bringen kann, rauf oder runter zu gehen. - Mal abschätzen: Da müßten Kräfte in der Größenordnung von 1 Mikronewton im Spiel sein - mit feinen Torsionswaagen durchaus meßbar, aber zum "Flaschenfischen" schätzungsweise erheblich zu wenig.) --77.1.130.5 18:10, 18. Apr. 2022 (CEST)

Wie könnte man die Welt zu einem besseren Ort verwandeln?

? --87.144.8.61 18:41, 17. Apr. 2022 (CEST)

Kriege beenden, CO2-Ausstoß minimieren, Artensterben stoppen, Moore renaturieren, Amazonasdschungel wiederaufforsten, Brot für die Welt. --Φ (Diskussion) 19:04, 17. Apr. 2022 (CEST)
Raffiniert, auf diese Frage ist echt noch keiner gekommen. Das könnte funktionieren! Ein Problem liegt möglicherweise darin, dass z.B. die Ukrainen dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn es immer freiheitlicher und demokratischer darin zugeht, und die Putins dieser Welt denken, die Welt wird besser, wenn die Ukrainen und am besten auch noch alle anderen Länder unter ihrer Fuchtel stramm stehen müssen. Beide kämpfen nach ihrer eigenen Sichtweise nur für eine bessere Welt.
Alternative Zusammenfassung: This planet has - or rather had - a problem, which was this: most of the people on it were unhappy for pretty much of the time. Many solutions were suggested for this problem, but most of these were largely concerned with the movements of small green pieces of paper, which is odd because on the whole it wasn't the small green pieces of paper that were unhappy. --Kreuzschnabel 19:29, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ich gebe zu, daß ich eine Welt, in der sich c. p. das Komma deutlich weiter rechts auf meinem Konto befände, für eine bessere hielte. --77.1.130.5 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST)
Wofür steht "c. p."? --Digamma (Diskussion) 18:35, 18. Apr. 2022 (CEST)
Für furnierte Büldung. --77.1.130.5 23:03, 18. Apr. 2022 (CEST)
Bemerkenswerterweise spricht im Rahmen der Klimakrise kein fuehrender Politiker die Bekaempfung der Überbevölkerung an, obwohl das ein taugliches Mittel zur Senkung des CO2-Ausstosses, der Muellberge, des Flächenverbrauches, der Kriege um knappe Ressourcen und veler weiterer menschengemachter Probleme waere.
Falls man beispielsweise Entwicklungshilfe zukuenftig nur noch in Form verbindlicher Rentenzusagen an diejenigen Bevoelkerungskreise, die viele Kinder als Alterssicherung ansehen, gewaehrte, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass sie hoechstens zwei Kinder haben, wuerde das umweltschaedliche Bevoelkerungswachstum meiner Ansicht nach stark reduziert. -- Juergen 217.61.207.68 01:00, 18. Apr. 2022 (CEST)
Die größten CO2-Emittenten sind gerade nicht die Masse der Entwicklungsländer sondern Industrieländer und die haben i.d.R. kein sonderlich ausgeprägtes Bevölkerungswachstum und bekommen relegelmäßig auch keine Entwicklungshilfe ... ABER! Natürlich sollte man gucken wie man das durch Industrieländer verursachte Problem den Entwicklungsländern in die Schuhe schieben kann ...Sicherlich Post 08:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
Die Industrielaender und diejenigen, die auf dem Weg dahin sind, fuehren aber gerne Stellvertreterkriege in den Entwicklungslaendern, z. B. aktuell im Jemen und zukuenftig vielleicht gegen China in Afrika. Und diese Stellvertreterkriege basieren jeweils auf einem lokalen Konflikt und dieser wird wiederum gerne um lokale Ressourcen gefuehrt, deren Knappheit letztlich auch mit aus dem Bevoelkerungswachstum resultiert.
Ausserdem streben die Entwicklungs- und Schwellenlaender nach mehr Wohlstand und damit strebt deren Ressourcenverbrauch gegen denjenigen der Industrielaender, ohne dass dort die Bereitschaft besteht, Einsparungen etwa gegenueber dem 1990er Niveau zu realisieren: Das aktuell noch bestehende Wachstum der Emissionen stammt wesentlich aus den Schwellenlaendern, wozu das dortige Bevoelkerungswachstum (z. B. Indien 1,14 % pro Jahr) wesentlich beitraegt. Hier wird zwar keine Entwicklungshilfe mehr gezahlt, aber Anstrengungen zur Begrenzung und langfristig auch Reduktion der Bevoelkerung sind trotzdem notwendig und meiner Ansicht nach eben auch hilfreich, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. -- Juergen 217.61.192.243 13:36, 18. Apr. 2022 (CEST)
Mehr Mathe lernen und weniger im Internet surfen.--Blue 🔯 08:18, 18. Apr. 2022 (CEST)
Bildung ist sicher ein guter Start. Hierbei sollte dann wieder ein deutlicher größerer Fokus auf ethische Aspekte gelegt werden, sprich Philosophie, als auf das Auswendiglernen von Formeln und Geschichtsdaten. Auch sollte dabei die planetaren Grenzen und damit zusammenhängende Probleme wie Klimakrise und Biodiversitätskrise ein deutlich größeres Gewicht bekommen. Ebenfalls die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft und Lieferketten, damit Konsumenten und Wähler wissen, was sie ökologisch, sozial und kulturell anrichten. 80.71.142.166 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
« Tout le malheur des hommes vient de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre. » Blaise Pascal. --Stilfehler (Diskussion) 16:00, 18. Apr. 2022 (CEST)
Der Leitspruch aller Virologen. --Blue 🔯 17:58, 18. Apr. 2022 (CEST)

Bayrisch

Wie würde man folgende Aussage im Bayrischen Dialekt ausdrücken?

"Ja, wer hätte das nun gedacht?" oder "Ja, wer hätte das nun für möglich gehalten?"

Sinngemäß reicht vollkommen. --88.77.191.23 23:21, 17. Apr. 2022 (CEST)

Wenn nur bayrisch gemeint ist, empfehle ich auf Bayern zu warten. In meinem bairischen Dialekt würde ich sagen: Jå, wea hattat gmoant, dass des sein kånn? --GALTZAILE PPD () 23:32, 17. Apr. 2022 (CEST)
Eha, siehe wikt:oha. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 17. Apr. 2022 (CEST)
+1 Der ist gut! --GALTZAILE PPD () 23:51, 17. Apr. 2022 (CEST)

„Bairisch“ ist vermutlich gemeint? Denn mit „bayrisch“ werden Verhältnisse in Altbayern bezeichnet, also VOR der Säkularisation bzw. Mediatisierung von 1801 ff. „Bayerisch“ bezeichnet dann Gesamtbayern mit den neuen Landesteilen in Schwaben und Franken. Und „bairisch“ schreibt man, wenn man den bairischen Dialekt meint in Abgrenzung zum Schwäbischen, Fränkischen oder Sudetendeutschen. Steht im Duden einfach nebeneinander ohne Erläuterung, kann man aber nicht einfach austauschen. --Heletz (Diskussion) 07:17, 18. Apr. 2022 (CEST)

Zu Bairisch gehören sprachwissenschaftlichen aber auch die meisten in Österreich gesprochenen Dialekte unserer deutschen Sprache. 80.71.142.166 11:45, 18. Apr. 2022 (CEST)

hädiniadengt. --Bläwara (Diskussion) 21:19, 18. Apr. 2022 (CEST)

https://www.youtube.com/watch?v=torzGhyM9hQ --Btr 22:32, 18. Apr. 2022 (CEST)

Durch Google Books zitierte Textstelle scheint einfach verschwunden

Vor knapp einem Jahr habe ich den Artikel Konkneipant ausgebaut und dabei auch literarische Erwähnungen dieses Status gelistet, unter anderem folgenden Roman mit der damals als Snippet-Vorschau verfügbaren Textstelle:

Ich bin mir sehr sicher, dass ich mir die fertig formatierte Vorschau nochmals angesehen habe und dass also zu erkennen war, dass hier von einem oder mehreren "Konkneipanten" die Rede war - auch wenn mir weitere Textdetails nicht erinnerlich sind. Aber jetzt ist diese Stelle weg. Auch mit Schreibweisevarianten und Worttrennung getestet & gesucht... es hat jetzt bei jedweder Google-Suche den Anschein, dass dieses Buch definitiv kein Wort über Konkneipanten verliert, obwohl der Text des Buches bei anderen Suchen durchaus weiterhin in Snippet-Vorschauen angezeigt wird. Aber ich habe das nicht halluziniert. Ich wäre nicht einfach so auf die Idee gekommen, das Wort gesehen zu haben, wenn es nicht da war. Nur, wie könnte diese Ansicht auf einmal verschwunden sein? Zwar ist mir bewusst, dass bei Büchern oft ein Teil der Seiten angezeigt wird, ein Teil nicht (schließlich will das Buch ja auch verkauft werden). Aber auch das geht üblicherweise nicht soweit, dass sich Textstellen der verborgenen Seiten gar nicht mehr googlen lassen. Was könnte die Erklärung sein? --KnightMove (Diskussion) 19:44, 15. Apr. 2022 (CEST)

Hast du damals ggf. über einen anderen Browser oder eine ausländische IP (z.B. Proxy, oder VPN im Firmennetzwerk) gesucht? Das verändert durchaus die Previews bei Google Books. Ich finde das Wort aktuell auch nicht im genannten Werk. Kann aber auch sein, dass die entsprechende Seite komplett aus der Preview genommen wurde. Notfalls könnte man über eine Bibliothek ein Digitalisat der entsprechenden Seite bekommen. LG, --NiTen (Discworld) 13:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Seite wurde nicht aus dem Preview genommen. Ich konnte andere Snippets der Seite 56 generieren, das Wort selbst aber (noch) nicht finden. --= (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2022 (CEST)
Suchergebnisse von Google sind zunehmend unbrauchbar durch Umnummerierungen der verlinkten Seiten. Die Original-Seiten-ID PA308 verlinkte immerhin mit S. 308 in einen Abschnitt zur Burschenschaft, während die Seite 56 keinen Bezug dazu hat und eher ein Versehen des Anfragenden war. --91.53.164.247 02:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
@IP: Danke, die S. 56 war tatsächlich ein C+P-Fehler. Unabhängig davon kann ich nichts von Seite 308 nichts mehr sehen - du schon? Wie? --KnightMove (Diskussion) 07:01, 19. Apr. 2022 (CEST)

Putins neue Märkte

Es schaut ja ganz danach aus, als würden Russland kurz- oder mittelfristig, jedenfalls in absehbarer Zeit, die Erdöl- und Erdgasabnehmer in Europa ganz wegbrechen. Meine Frage: Wenn das ganze Zeugs nun stattdessen nach China und/oder Indien verkauft würde, wie sähe das logistisch aus? Man/Putin kann ja nu nicht auf die Schnelle Pipelines über den Altai/Himalaya/... bauen (Nordstream II hat auch ganz ohne Hochgebirge eine Bauzeit von 10 Jahren oder so gehabt). Wieviel ist realistischerweise mit Gastankern usw. zu machen? --2A01:C22:35E4:B500:4CE5:8C67:ECFF:5C40 21:51, 17. Apr. 2022 (CEST)

Laut diesem Artikel und ein bisschen Rechnerei exportierte Russland bereits 2020 fast die Hälfte seines Rohöls auf dem Seeweg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 17. Apr. 2022 (CEST)
Der Bau der Erdölleitung Freundschaft dauerte 5 Jahre, es sind über 5.000 km. Von Almetjewsk bis zur chinesischen Grenze ist es grob halb so weit. Bei China National Petroleum Corporation ist zu lesen, daß wohl bereits seit 4 Jahren Gas nach China geliefert wird, also wird es für Gas schon eine Leitung geben. Heute ist man schon weit erfahrener als vor 60 Jahren, so eine Leitung dürfte recht schnell verbuddelt sein. Aber viel einfacher wäre es, von Sachalin 500 km bis nach China zu liefern, dort liegen viel mehr Öl und Gas als in Sibirien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:40, 17. Apr. 2022 (CEST) Ich sehe grad, bis Charborowsk und Wladiwostok liegt schon eine Leitung, da sind es noch 30 km bis China. Bis zur Petrochemiefabrik No. 101 bei Harbin sind es grob 700 km durch plattes Land.
Die Ostsibirien-Pazifik-Pipeline gibt es bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 18. Apr. 2022 (CEST)
...auch wird man sich in Rußland, China, usw. nicht mit jahrelang andauernden Genehmigungsverfahren und den Einsprüchen irgendwelcher Querulanten wie hierzulande aufhalten. --Btr 00:21, 18. Apr. 2022 (CEST)
...auch dort kein Problem mit fossilen Energieträgern. (Auch eine Chance für Länder der "Dritten Welt" an Energie zu kommen, die bisher dem "Westen" vorbehalten waren?)--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 18. Apr. 2022 (CEST)
Bei Kohle und Öl könnte das klappen. Gasleitungen komplett umzuleiten wird mittelfristig unmöglich sein. 80.71.142.166 11:47, 18. Apr. 2022 (CEST)
Schau dir mal eine Weltkarte an, auf der die Länder eingezeichnet sind, die an den Sanktionen teilnehmen. Dann merkst du dass (bis auf USA und Kanada) das auf der Karte kaum auffällt. --77.81.139.196 21:59, 17. Apr. 2022 (CEST)
Es wird aber nicht "stattdessen nach China und/oder Indien verkauft" werden. Das Zeitalter der fossilen Energieträger geht schlicht zu Ende, wegen des unabweisbar erforderlichen Klimaschutzes. Und das heißt, daß, wenn "wir" sie nicht mehr abnehmen, sie nicht "stattdessen" nach China und/oder Indien verkauft werden könnten. Es ist nämlich für die Erderwärmung egal, wo sie verbrannt werden, und daher können diese Länder nicht einfach "Klimaschutz interessiert uns nicht" sagen, sondern sie müßten mit internationalen Sanktionen rechnen, wenn sie munter weiterrumsauen. Es ist nämlich für den Rest der Welt nicht tolerabel, daß sie durch Verzicht auf Klimaschutz billiger produzieren können, daher wird der so erzielte Gewinn durch erhöhte Einfuhrabgaben abgeschöpft werden bzw. Exporte aus Umweltschutzteuerländern entsprechend subventioniert werden im Sinne einer prohibitiven Lenkungsabgabe. Im Ergebnis haben die Förderländer einfach schlechte Karten: Sie werden ihre Treibhausgaserzeuger einfach gar nicht mehr loswerden. --77.1.130.5 23:27, 18. Apr. 2022 (CEST)
Träum weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2022 (CEST)
...ich bin grad vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Während Habeck, das mit Zornesröte im Gesicht stampfende, Putin drohende Schulmädchen und Konsorten nach den Ereignissen der letzten Wochen wohl ziemlich schnell gelernt haben, wie das mit der Weltpolitik so funktioniert laufen wohl immer noch genügend, wie z.B. @77.1.130.5 mit grünen Ökospinnereien im Kopf rum, die es wohl auch nie kapieren werden. --Btr 19:37, 19. Apr. 2022 (CEST) PS: http://up.picr.de/43436811th.jpg
Jepp, ich lache zurück, produziere für 3 - 5 Cent pro kWh mit Wind und Sonne elektrische Energie, wenn sie zwischengespeichert werden muss bummelig 10 Cent. Du zahlst dann pro kWh rund 40 Cent aus Öl, Gas, Kohle oder Kernspaltung. Natürlich werden in Zukunft alle staatlichen Subventionen für letztgenannte Energien nicht mehr gezahlt. und jeder zahlt seine Rechnung bitte klaglos, ich subventioniere Dich nicht quer! --Elrond (Diskussion) 17:47, 21. Apr. 2022 (CEST)