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15 Themenschwerpunkte für die Umfrage Technische Wünsche – jetzt Feedback geben Bearbeiten

 

Hallo! Du hast ein Problem für die kommende Umfrage Technische Wünsche auf dem Wunschparkplatz eingereicht. Dafür herzlichen Dank. Aus allen Einreichungen hat das Team Technische Wünsche nun Themenschwerpunkte gebündelt, die Ende Januar zur Wahl gestellt werden sollen. Wie angekündigt wird in der Umfrage nicht über individuelle Probleme abgestimmt, sondern über den allgemeinen Themenbereich, in dem es Verbesserungen geben soll. Die Probleme wurden so gebündelt, dass sie ähnliche technische Bereiche berühren. Für die meisten Probleme ließ sich ein passender Themenschwerpunkt finden. Leider nicht mit eingeflossen sind aber Probleme, die Community-seitig gelöst werden müssen (beispielsweise Bot-Programmierung und Anpassung einzelner Vorlagen), die vom Projektteam technisch nicht umsetzbar wären (beispielsweise Arbeit an mobilen Apps), und Probleme, die Bereiche betreffen, die andere Teams aktuell grundlegend überarbeiten (beispielsweise das Benachrichtigungssystem oder auch Werkzeuge zur Vandalismusbekämpfung). Zudem gab es eine Handvoll Probleme, die sich keinem Themenbereich zuordnen ließen.

Um eine aussagekräftige Abstimmung zu haben, ist es wichtig, dass die zur Wahl stehenden Themenschwerpunkte allgemein verständlich sind. Daher gibt es vor der Abstimmung jetzt die Möglichkeit, Feedback dazu zu geben: Vielleicht findest du eine Formulierung unglücklich? Oder dir ist dir nicht klar, was mit einer Beschreibung gemeint ist? Dann kommentiere bitte bis zum 2.1. auf der Umfrageseite und hilf dadurch mit, die Umfrage noch besser zu machen. -- Herzlichen Dank im Namen des Projektteams, Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 21:37, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Schon mal vormerken: Vom 24.1. bis zum 6.2. findet die Umfrage Technische Wünsche statt Bearbeiten

Frohes neues Jahr! Es gibt vieles, was man sich für 2022 wünschen kann: viele erfolgreiche Bearbeitungen, interessante Artikel, Gesundheit … und Verbesserungen an der Nutzbarkeit der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte!

 

In Kürze ist es nämlich wieder so weit: Vom 24. Januar bis zum 6. Februar findet die Umfrage Technische Wünsche statt. Es wird wieder darüber abgestimmt, in welchem Bereich das Team Technische Wünsche (WMDE) zwei Jahre lang, in engem Austausch mit den deutschsprachigen Communitys, für Verbesserungen sorgen wird.

Du bist wieder herzlich eingeladen, mitzumachen! Es stehen 16 Themenschwerpunkte zur Wahl. Neu ist in diesem Jahr, dass du angibst, welche fünf davon dir am wichtigsten sind. Das Konzept ist auf der Umfrageseite genauer beschrieben. Dort finden sich auch Antworten auf häufig gestellte Fragen und einiges mehr. Auf der Diskussionsseite sind außerdem Fragen und Anregungen sehr willkommen.

Wir würden uns freuen, wenn du ab dem 24. Januar wieder dabei bist und auch anderen davon erzählst. Technikkenntnisse oder viele Bearbeitungen sind ausdrücklich nicht nötig, um teilzunehmen. -- Für das Team Technische Wünsche, Johanna Strodt (WMDE) 15:06, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten

@ErinnerMichBot: Bitte erinnere mich am 24.1.2022 an diese Seite. Jetzt abstimmen in der Umfrage Technische Wünsche -- Dirk123456 (Diskussion) 08:45, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

PS: Wenn du zu Beginn der Umfrage nochmal erinnert werden möchtest, kannst du mit dem folgenden Textschnipsel auf diese Nachricht antworten, und bekommst dann am 24. Januar eine Nachricht über das System:
{{ErinnerMich|24.1.2022}} Jetzt abstimmen in der Umfrage Technische Wünsche -- ~~~~

Umfrage Technische Wünsche: Der Gewinner steht fest Bearbeiten

Vielen Dank, dass du bei der diesjährigen Umfrage mitgemacht hast. Gewonnen hat ein Thema, für das du selbst auch abgestimmt hast: Wiederverwendung von Einzelnachweisen vereinfachen! Auf der Projektseite des Themenschwerpunkts werden in Zukunft alle wichtigen Schritte und Erkenntnisse dokumentiert. Wie das Ergebnis ermittelt wurde, ist auf dieser Seite detailliert beschrieben.

Mit diesem Themenschwerpunkt wird sich das Team Technische Wünsche für zwei Jahre beschäftigen und dort Verbesserungen umsetzen. Als Erstes ist eine Recherchephase vorgesehen, in der ermittelt wird, was die dringendsten Probleme in diesem Bereich sind.

Möglicherweise wunderst du dich, warum du schon wieder eine Nachricht auf deiner Diskussionsseite erhältst. Die Umfrage Technische Wünsche ist eine große Veranstaltung, die etwa einmal im Jahr stattfindet. Und je mehr Leute mitmachen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis. Jetzt wo die Umfrage vorbei ist, endet auch die Werbung für die Umfrage, aber: Um sicherzustellen, dass die Verbesserungen in diesem Bereich auch sinnvoll und nutzbar sind, ist das Projektteam auf Feedback angewiesen. Dazu wird es immer mal wieder Gelegenheit geben, beispielsweise wenn Rechercheergebnisse vorliegen, Ideen für Lösungsansätze oder auch fertige Funktionen. Weil du für das Thema abgestimmt hast, möchten wir dich über solche Meilensteine in diesem Themenschwerpunkt informieren. Falls du das nicht möchtest, kannst du uns das einfach hier mitteilen.

Abschließend noch eine Bitte: Ein Ziel des Projekts Technische Wünsche ist es, die Meinungen und Vorstellungen möglichst vieler unterschiedlicher Personen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Arbeitsweisen zu beachten. Schließlich soll die Software so weiterentwickelt werden, dass alle davon profitieren. Wir würden gerne erfahren, wie sich die Gruppe derjenigen, die an der Umfrage 2022 teilgenommen haben, zusammensetzt. Daher wäre es toll, wenn du dir etwa fünf Minuten Zeit nehmen könntest, um anonymisiert ein paar Fragen zu dir und zur Umfrage zu beantworten. Bei dem Fragebogen werden alle Vorgaben des Datenschutzes berücksichtigt. Jede einzelne Frage ist optional zu beantworten. Weitere Informationen dazu gibt es im Fragebogen selbst. Vielen Dank für deine Teilnahme!

– Für das Team Technische Wünsche, Johanna Strodt (WMDE) 13:49, 10. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Wiederverwendung von Einzelnachweisen: Teile uns jetzt die Probleme mit Bearbeiten

 
Was ist dein Problem bei der Wiederverwendung von Einzelnachweisen?

Hallo! Nachdem der Themenschwerpunkt „Wiederverwendung von Einzelnachweisen“ zum Gewinner 2022 gewählt wurde, macht sich das Team Technische Wünsche nun an die Recherche. Dazu braucht es dich!

Wenn du Einzelnachweise wiederverwendest,

  • wo liegen für dich die größten Probleme?
  • was fühlt sich umständlich an und strapaziert deine Nerven?
  • wo wünschst du dir Erleichterungen oder Verbesserungen?

Hinterlasse uns deinen Erfahrungsbericht, möglichst ausführlich, hier auf der Diskussionsseite. Dieser könnte beispielsweise so aussehen. Danke an alle, die sich bereits beteiligt haben und rege mitdiskutieren!

P.S.: Du erhältst diese Nachricht, weil du dich für den Newsletter Technische Wünsche eingetragen hast. Danke dafür! Timur Vorkul (WMDE) 12:55, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Kartographer ist da – die Kartensaison ist eröffnet! Bearbeiten

Hallo! Du erhältst diese Nachricht, weil du per Newsletter Technische Wünsche über umgesetzte Wünsche informiert werden möchtest. Vor Kurzem wurde im Themenschwerpunkt „Bessere Unterstützung für Geoinformationen“ ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Softwarefunktion Kartographer ist nun endlich auch auf der deutschsprachigen Wikipedia nutzbar.  Damit gibt es eine weitere Möglichkeit, einfache Karten in Artikeln zu erstellen.

Hast du Lust, die Funktion auszuprobieren? Kennst du Artikel, die von Karten profitieren würden? Dann:

Dort findest du:

Das Team Technische Wünsche freut sich über rege Beteiligung und über Feedback zu Kartographer!

Mehr Infos
Mehr Infos zu dieser Neuerung gibt es auf der Projektseite „Bessere Unterstützung von Geoinformationen“.

Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 14:54, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Betrachtungen zu Transliteration, Transkription und Aussprache; И und Y Bearbeiten

Hallo, in der WP:Auskunft wurde am 28. Jul 2022 eine Frage gestellt und der Abschnitt wurde am 01. Aug. 2022 archiviert:

Die Frage bezog sich darauf, ob der deutschen Aussprache bei einer Transkription (Schreibung) ins Deutsche nicht mehr Gewicht gegeben werden könnte. Ich habe darüber nachgedacht und notiere hier meine nachträglichen Betrachtungen zu dem Thema.

|  Zu den Schlussfolgerungen↓  |  Zum Ende des Beitrags↓  |

Konkret ging es unter der Überschrift „Warum wird ukrainisch И mit Y transkribiert“ vor allem darum, dass bei einer Transkription aus dem Ukrainischen nach Deutsch häufig die Umschriften einzelner Buchstaben von „И и“ nach „Y y“ und von „I i“ nach „I і“ zu finden ist, obwohl in der Zielsprache Deutsch zwischen „y“ und „і“ nicht in der gleichen Weise unterschieden wird, wie das im Ukrainischen zwischen „и“ und „i“ der Fall wäre. Daraus ergab sich die Frage, ob eine Transkription nach „i“ und „ie“ nicht besser wäre als diejenige nach „y“ und „і“.

Es gibt verschiedene Anwendungsaspekte bei einer Umschrift in eine andere Sprache, für deren jeweilige Berücksichtigung sich wohl nicht jedes System zur Umschrift gleich gut eignet. Man findet vor allem wegen dieser Anwendungsaspekte – glaube ich – so viele verschiedene Schreibweisen mit lateinischem Alphabet für ein und dieselbe Schreibweise eines Wortes mit kyrillischen Buchstaben. Bei den Anwendungsaspekten hat man zwei Grenzfälle:

  • Man möchte auf der einen Seite nur Buchstaben und Buchstabenfolgen von einem Alphabet ins andere bringen, am besten mit der weitgehenden Möglichkeit der Rückverwandlung (da käme eine wissenschaftliche Transliteration in Betracht)
  • oder man möchte auf der anderen Seite nur die richtige Aussprache abbilden, wobei die Buchstaben in der Ausgangssprache durch Lautzeichen ersetzt werden (da käme das Internationale Phonetische Alphabet in Betracht).

Eine Transkription stellt wohl nicht selten einen Kompromiss zwischen beiden Grenzfällen dar. Sie funktioniert häufig ungefähr so:

  • Innerhalb der Quellsprache wird an der zu transkribierenden Stelle im Wort ein Buchstabe oder eine Buchstabenfolge als Einheit betrachtet, wenn sich dort ein Lautwert ergibt und dann wird derjenige Buchstabe oder diejenige Buchstabenfolge als entsprechende Einheit in der Zielsprache an der transkribierten Stelle eingesetzt, die diesem Lautwert am nächsten kommt.

Mit der möglichst korrekten Aussprache in der Muttersprache der Zielgruppe ist es aber so eine Sache. Als Beispiel sei das „Ж“ im russischen Namen „Жуков“ genannt, das so klingt wie das „G“ in manchen Wörtern im Deutschen, bspw. in „Gelee“ oder in „Orange“. Da diese Aussprache des „G“ im Deutschen jedoch selten ist, könnte man daraus keine generelle Umschrift der Form „Жуков→Gukow“ ableiten. Das „Sch“ in „Schukow“ als Umschrift für „Жуков“ ist ein Kompromiss. Das „Sch“ klingt im Deutschen eigentlich eher wie der Laut [ʃ] des Internationalen Phonetischen Alphabets (IPA), der im Russischen dem „Ш“ entsprechen würde. Der andere kyrillische Buchstabe, „Ж“, entspricht im Russischen dem Laut [ʒ].

Der Laut [ʒ] tritt im Deutschen nur in Fremdwörtern und insgesamt zu selten auf, als dass er einen einheitlichen Buchstaben oder eine eigene Buchstabenkombination hätte. Daher wird bei den wenigen Wörtern im Deutschen, bei denen der Lautwert [ʒ] auftritt, an entsprechender Stelle entweder ein „g“ geschrieben oder ein „sch“. Dort, wo nun ein „g“ steht, wurde es in den Wörtern fremdländischer Herkunft einfach beibehalten (z. B. in „Orange“) und dort, wo nun ein „sch“ steht, ist der „stimmhafte postalveolare Frikativ“ [ʒ], der dort gesprochen wird (z. B. in „Dschungel“), einfach durch diejenige Buchstabenfolge ersetzt worden (also „sch“), die gewöhnlich im Deutschen für den „stimmlosen postalveolaren Frikativ“ [ʃ] steht.

Beim Transkribieren läuft es manchmal ähnlich; nach dem Motto: „Was nicht passt, wird passend gemacht“. Dadurch sind Transkriptionen nicht immer reversibel:

  • Жуков“ → „Schukow“ (→ „Шуков“?)

Bei der Frage in der Auskunft interessierten aber eher die Buchstaben und Laute im Ukrainischen und Deutschen, die „i“ ähneln und weniger die Zischlaute im Russischen und Deutschen.

In einer diesbezüglich angesprochenen Tabelle (unter Ukrainische Sprache#Alphabet) wird das heutige ukrainische Alphabet mit der wissenschaftlichen Transliteration, der deutschen Transkription und den Zeichen des Internationalen Phonetischen Alphabets (IPA) angegeben. Dabei dürfte das zuletzt genannte – das Lautschriftsystem IPA – der schwierigste Punkt sein, weil Buchstaben an verschiedenen Stellen unterschiedlich gesprochen werden können. Durch das oben genannte Beispiel mit dem „g“ im Deutschen, das meist als Laut [g] gesprochen wird, aber manchmal als [ʒ], während ein „sch“ zumeist als Laut [ʃ] gesprochen wird, aber manchmal ebenfalls als [ʒ], wollte ich das verdeutlichen.

Bei „dem langem und dem kurzem i“ wird es „bei uns“ auch nicht sooo einheitlich gehandhabt, wie auf dem ersten Blick angenommen. Einen deutlichen Unterschied bezüglich der Länge von „i“ und „ie“ kann ich bspw. nicht erkennen, wenn jemand „widerspricht“ oder „wieder spricht“. Das „ie“ trägt zudem nicht bloß diese eine Lautung, wie sie in „nie“, „ziemlich“ oder „wie“ auftritt, sondern mindestens noch eine andere, z. B. in „Aktie“, „Akazie“, „Ferien“, „Spanier“ oder „Homo sapiens“. Bei diesen anderen Lautungen steckt etwas drin, was so ähnlich klingt, wie es beim „je“ im deutschen Wort „jetzt“ der Fall ist. In slawischen Sprachen sind solche Wörter mit Lauten häufig, die an „j“ denken lassen. In Sprachen mit kyrillischer Schrift gibt es einige Buchstaben, die in ihrer Lautung etwas mit „j“ beherbergen, z. B. „й“, „ю“, „я“, „ё“, „ї“. Es gibt Buchstaben, die eine Art „e“ mal mit und mal ohne „j“ präsentieren („е“, „є“). Weiterhin es gibt solche Buchstaben, die nicht in jeder Sprache mit kyrillischer Schrift angewendet werden; „ё“ gibt es im Russischen, aber im Ukrainischen nicht und bei „ї“ ist es anders herum.

Im Polnischen klingt „ie“ sehr häufig ähnlich dem „je“ in „jetzt“. Das polnische „nie“ (deutsches Wort: „nein“) klingt am Ende ungefähr wie das deutsche „Akazie“ (polnisches Wort: „akacja“), aber nicht nach dem „langen i“ wie im deutschen Wort „nie“.

Nun könnte man fragen: „Was spielt Polnisch für eine Rolle, wenn Ukrainisch nach Deutsch umgeschrieben wird?“ Unmittelbar würde es wahrscheinlich keine Rolle spielen, aber in manchen Kontexten gibt es mehrere Zielgruppen, die Muttersprachler sind. Wenn beispielsweise Personennamen umgeschrieben werden, möchten die betreffenden Personen sicherlich mit dem Ergebnis einer Transkription auch noch etwas anfangen können. Vor allem bei Namen, aber auch bei anderen Wörtern, sollten Schreibweisen möglichst transparent zeigen, was sie bedeuten und nicht zu sehr mit den Erwartungen der Lesenden kollidieren. Mit einem „ie“ könnten unterschiedliche Erwartungen geweckt werden:

  • Die einen würden das „ie“ vielleicht eher so lesen, wie sie es durch die Nachbarschaft und Verwandtschaft zur eigenen Muttersprache aus dem Polnischen kennen – und wie sie im Deutschen aber auch teilweise vorkommt – und
  • die anderen würden eher dazu tendieren, im „ie“ ein „langes i“ erkennen zu wollen, wie es im Deutschen häufig ist.

Während man bei einer echten Sprache auf der einen Seite sagen könnte:

  • „Tja, wenn man die Sprache beherrschen möchte, muss man die ganzen Sonderregeln, Ausnahmen usw. eben mitlernen, genauso, wie man die einzelnen Wörter für den Wortschatz lernen muss.“,

würde auf der anderen Seite kaum jemand bereit sein, nur für eine Umformung – wie es eine Transliteration, eine Transkription o. ä. wäre – etwas Zusätzliches zu lernen als vielleicht gerade noch ein paar Regeln der Umformung.

Es wäre ungünstig, wenn bei einer Transkription zu viele verschiedene Ursachen zum gleichen, dann aber mehrdeutigen Ergebnis führen würden. Möglicherweise „beißen sich“ die stete Umwandlung von „и“ nach „y“ und die stete Beibehaltung von „i“ als „i“ zusammen einfach weniger, als wenn man bei der Transkription aus dem Ukrainischen einzelne Buchstaben in eine Kombination aus den Buchstaben „i“ und „e“ umwandeln würde, z. B. für Deutsch als Zielsprache. Die beiden Zeichen „i“ und „e“ gibt es sowohl im ukrainischen Zeichensatz als auch auch im deutschen; und das, obwohl die eine Sprache auf einem kyrillischen Alphabet und die andere auf einem lateinischen fußt.

Und die Aussprache? Die lässt sich auch nicht ganz einfach ermitteln. Ich habe mal einen Ausschnitt aus der Tabelle unter Ukrainische Sprache#Alphabet etwas anders formatiert, sodass die Zeichen mit fester Breite angezeigt werden. Dadurch sehe ich die diakritischen Zeichen besser:

Diese Tabelle basiert als Ausschnitt auf der Tabelle im Wikipedia-Artikel „Ukrainische Sprache“ unter der Überschrift „Alphabet“, wobei als Kopier-Vorlage die Version oldid=224076122 verwendet wurde, die zur Zeit der themenbezogenen Fragestellung in der WP:Auskunft am 28. Jul. 2022 (Überschrift: „Warum wird ukrainisch И mit Y transkribiert“) die aktuell gültige Version des Wikipedia-Artikels war.
Groß Klein wiss.

Translit.

dtsch.

Transkr.

IPA IPA
И и Y y Y y /ɪ̈/ /ɪ̈/
І і I i I i /i/, /ʲi/ /i/, /ʲi/
Ї ї Ji ji Ji ji /ji/ /ji/
Й й J j J j /j/ /j/

Bei den IPA-Varianten /i/, /ʲi/, /ji/ und /j/ habe ich eine Vorstellung, wie das klingen mag, aber bei /ɪ̈/? Das scheint ein ​/ɪ/ als ungerundeter zentralisierter fast geschlossener Vorderzungenvokal zu sein, dem zusätzlich bescheinigt werden soll, dass dieser Laut „zentralisiert gesprochen“ wird, indem man zwei Punkte in waagerechter Anordnung (Trema) darüber gesetzt hat.

Aber nur, weil das ukrainische „и“ auf der einen Seite wohl meist ein „recht kurzes i“ ist (IPA-Lautwert /ɪ̈/ oder ​/ɪ/) , muss das ukrainische „i“ auf der anderen Seite nicht gleich sooo lang sein, dass es dem deutschen „ie“ als „langem i“ entsprechen würde. Das deutsche „ie“ würde man als „langes i“ mit seinem Lautwert per IPA wohl so darstellen: /i​ː/. Zumindest wird es z. B. bei „Biene“ und „Miete“ so gemacht, dass man dem ungerundeten geschlossenen Vorderzungenvokal (/i/) ein Längenzeichen (/ː/) folgen lässt:

In anderen Sprachen gibt es den Lautwert /i/ auch häufiger einzeln, ohne dass das Längenzeichen (/ː/) folgen muss, wie es im Artikel Ungerundeter geschlossener Vorderzungenvokal dargestellt wird.

Anders ausgedrückt: Wenn beim ukrainischen „І“ oder „і“ als IPA-Lautwert /i​ː/ in der Tabelle stünde, dann klänge es wie jenes „lange i“, welches in deutschen Wörtern häufig durch die Buchstabenfolge „ie“ realisiert wird.

Es steht aber kein „kurzes deutsches i“ wie im Wort „Mitte“ in der Tabelle (wäre /ɪ/) und auch kein „langes deutsches i“ wie im Wort „Miete“ (wäre /i​ː/), sondern beim ukrainischem Buchstaben „i“ steht als erste Auswahl sozusagen der IPA-Lautwert von einem „normal-langen ukrainischen i“, nämlich /i/.

Buchstabenkombination können sich bei der Aussprache anders auswirken als jeder Buchstabe einzeln (z. B. „e“ und „i“ als „ei“ im Deutschen). Gibt es dahingehend Unterschiede zwischen der ukrainischen und anderen kyrillischen Schriften? Eine Buchstabenkombination am Wortende, nämlich „...ий“, ist sowohl in der ukrainischen Schrift als auch in der russischen recht häufig zu finden. Diese Kombination, „...ий“, wird laut der Tabelle unter Ukrainische Sprache#Alphabet nach „...yj“ transkribiert und laut der Tabelle unter Kyrillisches Alphabet#Russisch nach „...ij“ oder nur nach „...i“, wenn die Zielsprache Deutsch sein soll. Das Weglassen vom letzten Buchstaben wird unter Kyrillisches Alphabet#Russisch als Tabellen-Fußnote kommentiert:

  • Der Duden schreibt: „й wird nach и und nach ы nicht wiedergegeben“ und „й = i am Wortende sowie zwischen russischem Vokalbuchstaben und russischem Konsonantenbuchstaben“. Beispiele: Горький → Gorki, Андрей → Andrei, Чуйков → Tschuikow. Mit j wird й vor Vokal (z. B. йогурт → jogurt) sowie nach и und ы vor Konsonant (z. B. Новороссийск → Noworossijsk) umschriftet.

So unterschiedlich klingt das Wortende „...ий“ in den beiden Sprachen wahrscheinlich gar nicht, dass man – nur der Aussprache wegen – drei verschiedene Transkriptionen ins Deutsche brauchen würde. Es gibt aber an anderer Stelle Unterschiede zwischen den Sprachen, die auch berücksichtigt werden müssen. In der einen Sprache gibt es eben „als Extra“ die Buchstaben „і“ und „ї“ (uk), die man bei einer Transkription berücksichtigen muss, während andere Sprachen das „ы“ kennen (bspw. ru), was dann dort eine Rolle spielen würde.

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass von den beiden Anwendungsaspekten der Transkription:

  1. Berücksichtigung einer konkreten Buchstabenfolge,
  2. Berücksichtigung einer konkreten Aussprache,

meist das zuerst Genannte gewinnt. Buchstabenfolgen kann man mehr oder weniger „blindlings“ durch einen Algorithmus abarbeiten lassen. Die richtige Aussprache müsste man aber eigentlich bei jedem Wort einzeln prüfen, da es unglaublich viele Besonderheiten gibt. Unter Ukrainische Sprache#Alphabet wird auf einen weiterführenden Artikel hingewiesen, nämlich Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets. Dort gibt gibt es einen Abschnitt, ...#Transkription und Transliteration, in dem der Widerspruch zwischen den unterschiedlichen Zielen bei einer Umschrift aus meiner Sicht recht übersichtlich dargestellt wird.

Wenn man sich die umfangreichen Tabellen ansieht (unter ...#Tabellen zu den verschiedenen Umschrift- und Romanisierungsvarianten) erkennt man, dass in der Tabelle „Systeme zur Umschrift des ukrainischen Alphabets“ sieben von acht Systeme die Umwandlung von „и“ und „i“ in der schon erwähnten Weise vornehmen (bspw. Duden: „и“→„y“;  „i“→„і“) und bei einem System die Buchstaben etwas anders umwandelt werden (ISO 9: „и“→„i“;  „i“→„ì“).

Es fällt auf, dass jedes der acht Systeme nur jeweils einen einzelnen Buchstaben zur Umwandlung von „и“ und „i“ verwendet, aber keine Kombination aus Buchstaben.

Ein weiterer Punkt bei der Frage, wie man etwas umwandeln sollte, besteht darin, dass es offizielle Anforderungen geben kann. Die Tabelle „Offizielles Ukrainisches Transliterationssystem“ (unter ...#Tabellen zu ...) lässt erkennen, dass man bspw. bei einem Personennamen daran denken sollte, dass schon etwas im Pass stehen könnte, bevor man eine neue Umschrift vornimmt.

Oft wird man nicht darum herum kommen, mehrere Systeme anzuwenden, wenn alles, was man haben möchte, rüberkommen soll. Nahezu vollständig wäre es wohl, wenn das Folgende dastehen würde:

  • Text in der ursprünglichen Form und im originalen Alphabet,
  • eine Transliteration in das Zielalphabet,
  • eine Präsentation der Aussprache:
    • Text in einer Lautschrift, z. B. im Internationalen Phonetischen Alphabet (IPA),
    • eine Hörprobe.

Das kann man scheinbar nahezu alles haben, wenn man bspw. den Google-Übersetzer verwendet. Allerdings arbeitet dieses Werkzeug so, dass es in erster Linie die nächstliegende Antwort bietet und in zweiter Linie nur wenig an Hintergrundinformation . Als ich das Wort „Dauer“ in drei verschiedenen Sprachen eingegeben habe, wurden verschiedene Darstellungen für die Aussprache oder einen ähnlichen Zusatz angezeigt:

  • DEUTSCH: „Dauer” — Zusatzangabe: „Daúer”    (Abfrage am 2022-08-02, dort: );
  • ENGLISCH: „duration“ — Zusatzangabe: „d(y)o͝orˈāSH(ə)n“    (Abfrage am 2022-08-02, dort: );
  • UKRAINISCH: „тривалість“ — Zusatzangabe: „tryvalistʹ“    (Abfrage am 2022-08-02, dort: ).

Die Zusatzangabe bei DEUTSCH („Daúer”) stellt wahrscheinlich nur die Betonung dar, die bei ENGLISCH („d(y)o͝orˈāSH(ə)n“) kenne ich nicht – es ist aber keine Darstellung mit dem IPA – und die bei UKRAINISCH scheint eine Transliteration zu sein. Ich habe bei UKRAINISCH die Zusatzangabe mit fester Breite formatiert, damit man „das Strichlein am Ende“ besser sieht. Auf der Website des Google-Übersetzers sah ich nicht besonders deutlich, ob es tatsächlich das: „ʹ“ oder eher das: „'“ sein soll.

Wenn man sich die Mühe macht, das ukrainische Wort und seine Transliteration mit den Angaben in einer bestimmen Tabelle zu vergleichen, stellt man fest, dass von 8 Systemen zur Umschrift, die in der Tabelle zu finden sind, 3 Umschrift-Systeme als zutreffend in Frage kämen und dass die übrigen 5 Systeme ausscheiden. Das wird im folgenden Kasten durch die drei Schritte a), b) und c) skizziert:

a)    Ukrainisches Wort mit Hervorhebung markanter Schriftzeichen:

тривалість

b)    Transliteration mit Hervorhebung markanter Schriftzeichen:

tryvalistʹ

c)    Vergleich der Übereinstimmung markanter Schriftzeichen innerhalb einer Tabelle.

Die hier angegebene Tabelle basiert als bearbeiteter Ausschnitt auf der Tabelle „Systeme zur Umschrift des ukrainischen Alphabets“ aus einem Wikipedia-Artikel unterhalb der Überschrift: „Umschrift des ukrainischen kyrillischen Alphabets#Tabellen zu den verschiedenen Umschrift- und Romanisierungsvarianten“. Als Kopier-Vorlage wurde die Version oldid=224076122 verwendet, die zur Zeit der Übernahme der Tabellendaten (am 2022-08-02) die aktuell gültige Version des Wikipedia-Artikels war.

Kyrillisch Scholarly ALA-LC Britisch BGN/PCGN ISO 9 National Französisch Deutsch
И и y y y y i y y y
І і i i i i ì i i i
Ь ь
Vollständige Übereinstimmung? ja ja ja nein nein nein nein nein

Aber wie soll man erraten können, was mit solchen Zusatzangaben – wie oben beispielhaft für den Google-Übersetzer gezeigt – genau gemeint ist, wenn nicht auch dabei steht, auf welcher Grundlage die jeweilige Angabe fußt? So eine Zusatzangabe kann ja alles Mögliche bedeuten, z. B. ◆ die Angabe der Betonung, ◆ ein Lautschriftsystem, ◆ eine Transliteration und vermutlich auch eine andere Umschrift, z. B. ◆ eine Transkription. Falls man das rauskriegt, weiß man noch nicht, welches Lautschriftsystem oder welches System zur Transliteration bzw. Transkription man vor sich hat.

Schlussfolgerungen

Bei Transkriptionen, die ein bisschen was aus der ursprünglichen Sprache und ein bisschen was aus der Zielsprache in sich tragen, weiß man nie genau, ob die Aussprache original oder verändert wiedergegeben wird. Selbst, wenn man sich auf die Aussprache in der Zielsprache konzentrieren wollte, könnte man kaum Buchstabenfolgen finden, die dort eindeutig für eine bestimmte Aussprache stehen. Daher sind Transkriptionen immer ein Kompromiss, bei dem versucht wird, Widersprüche möglichst wenig miteinander kollidieren zu lassen, wenn sie nicht vollständig aufgelöst werden können.

Gerade die deutsche Buchstabenfolge „ie“ ist recht mehrdeutig. Das deutsche „ie“ wird zwar häufig als „langes i“ verwendet, aber nicht immer (z. B. in „Aktie“). Außerdem kann auch „i“ das „lange i“ bedeuten (z. B. in „Mine“ und in „Miene“).

Wenn man das bisher übliche Muster der Transkription durch ein solches Muster ersetzen würde, bei dem die Buchstabenfolge „ie“ auftritt, müsste man zusätzlich die Frage beantworten, wie das großgeschriebene „Ie“ eingeordnet werden sollte, das es im Deutschen nicht gibt.

  • Übliches Muster der Transkription: „И и“→„Y y“ und „I i“→„I і“;
  • Muster entsprechend der ursprünglichen Frage: „И и“→„I i“ und „I i“→„Ie іe“.

Statt das ukrainische Wort „Італія“ (Italien) nach „Italija“ umzuschreiben, wie das laut der Tabelle unter Ukrainische Sprache#Alphabet erfolgt, müsste man „Італія“ nach „Ietalieja“ transkribieren, wenn „I i“→„Ie іe“ verbindlich wäre.

So, wie man auf der einen Seite sowohl „ж“ als auch „ш “ nach „sch“ transkribiert, um es nicht berücksichtigen zu müssen, ob der Laut stimmhaft oder stimmlos ist, könnte man es auf der anderen Seite wahrscheinlich ähnlich machen und sowohl das „и“ als auch das „i“ einheitlich als „kurzes i“ darstellen, um deutschen Hör- und Sprechgewohnheiten entgegen zu kommen. Vielleicht würde das aber ein seltsames Schriftbild erzeugen oder aus Gründen nicht passen, die ich momentan nicht sehe (von denen es aber jede Menge geben könnte).

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<{ Kleine nachträgliche Korrekturen -Dirk123456 16:00, 9. Aug. 2022 (CEST) }>

MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:54, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das Beispiel mit mit sch ist für mich auch immer ein Schreckensbeispiel, denn ich unterscheide gesprochen sehr wohl zwischen dem stimmlosen sch und dem stimmhaften sch, auch wenn ich letzteres nicht klar verschriftlichen kann. (J in "Journalist", zweites "g" in "Garage") da aus der Transkription die Originalschreibweise nicht ersichtlich ist, habe ich manchmal schreckliche Falschaussprachen wie "schukow" wie "Schuh-koff" statt "Jour-koff" praktiziert. Und bei den beiden ukrainischen i-Lauten ist oder war es nach meiner Beobachtung bzw. Lesekompetenz so, dass sie qualitativ den deutschen i-Lauten exakt entsprechen, weshalb ich dann auch möglichst eine diese verdeutlichende Schreibung vorschlagen wollte. Denn "Mykolajiw" würde ich spontan eher als "Mükolajiff" (oder vielleicht auch "Miekolajiff") aussprechen, als dass ich es als "Mickolajief" ausspräche, was der ukrainischen Aussprache viel näher käme oder sogar entspräche. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:05, 14. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @Universal-Interessierter, was ich noch schlimmer finde als die mangelnde Plausibilität in der Zielsprache, ist die Verschiedenheit der Codierung.
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Wenn man für den gleichen (oder vielleicht sogar denselben) Namen sehr unterschiedliche Varianten hat, bspw. ru=>de, ru=>en, uk=>de, uk=>en, dann blickt man nicht mehr durch, was für eine Konstruktion man vor sich hat. Damit es gleich aussieht, wird in deutschen Medien ja auch teilweise die Schreibweise aus den englischen Medien übernommen.
Ich hatte neulich die Website-Anzeige zum Artikel ru:Кушнерёв, Иван Николаевич mit Google direkt übersetzt und festgestellt, dass der Titel zwar mit „Kuschnerew, Iwan Nikolajewitsch“, der Anfang der Einleitung aber mit „Ivan Nikolaevich Kushnerev“ wiedergegeben wurde. (Es ging bei meiner Recherche vorrangig um das Erkennen kyrillischer Buchstaben in einer schwer zu lesenden Vorlage (WP:Auskunft#Russische_Stempel).)
Das „ёв“ am Ende wird wohl eher wie „joff“ gesprochen. Als historischen Schreibweise habe ich „И. Н. КУШНЕРЕФЪ“ gefunden; da sieht man weder Ё noch ё. Die alte kyrillische Schreibweise sieht mehr wie „Kuschnereff“ aus, die neue eher wie „Kuschnerjow“, wenn man mit einem ausgedachten deutschen Schriftbild die vermutete Lautung sichtbar machen wollte.
Da kommt also noch eine Ebene dazu, nämlich die zeitliche. Bei uns ändert sich ja auch immer mal was: Angemerkt sei an dieser Stelle jene Rechtschreibreform, die das „daß“ zu dem „dass“ gemacht hat. Dass „Fluß“ früher mit einem „Eszett“ [ɛsˈt͜sɛt] oder “scharfem S“ geschrieben wurde und „Flüsse“ aber anders, war auch nicht sehr plausibel. Na ja, seit dem 29. Juni 2017 gibt es auch ein groſʒes solches: ẞ.  (‑:  Endlich besteht diese Möglichkeit! Nach dem Doppelpunkt wird laut Online-Duden großgeschrieben.  ;‑)  
Ich tendiere immer mehr dazu,  (‑:  je älter ich werde  ;‑)  im Zweifelsfalle alles so lassen zu wollen, wie es gerade ist. Nicht selten kommen an einer anderen Stelle Ungereimtheiten dazu, wenn sie an der einen Stelle auflöst. Das ist in vielen Bereichen so:
Es erscheint bspw. erst einmal wenig logisch, dass im Fall der jeweiligen Virusinfektion zwar SARS-CoV zu SARS, MERS-CoV zu MERS, aber das Virus namens SARS-CoV-2 zur Krankheit COVID-19 führen würde. Diesen „Ausflug“ zu ausgerechnet diesem Thema als Vergleich mache ich, weil ich nach eigenem Ermessen von der einen Transkription mehr verstehe als von der anderen. Was hier und da gleich ist, könnte sein, dass eine „zu einfache Vereinfachung“ eher zu Verwirrung führen kann. Christian Drosten hatte mal ein Interview (am 5. Juni 2021, in REPUBLIK) gegeben, in welchem er und seine beiden Interview-Partnerinnen sowie ein Interview-Partner lieber über „Sars-1“ und „Sars-2“ redeten, als dass sie die Bezeichnungen SARS und COVID-19 verwendet hätten. Aber ist es gut, die offiziellen Ausdrücke umgehen zu wollen, wenn die Leute nach anderthalb Jahren Seuche diese Begriffe so gelernt haben? Ich glaube nicht. Außerdem gibt es alle möglichen Wörter, die irgendwie von SARS abgeleitet sind und die eher zu Verwirrung führen würden, wenn man sie konsequent als „sprechende Namen“ verwenden wollte. Die „SARS-like coronaviruses“ (bzw. die „SARS-ähnlichen Coronaviren“) sind nicht der Krankheit SARS ähnlich, sondern einem Virus; und zwar dem „SARS coronavirus“ (dem „SARS-Coronavirus“), das tatsächlich SARS ausgelösen kann. Wenn man alle Bezeichnung wörtlich nähme, könnte man sich ganz schön verlaufen. Deshalb gibt es offizielle Ausdrücke und die explizite Definition eines solchen Fachterminus soll den Bedeutungsinhalt des Begriffs vermitteln, nicht der Ausdruck selbst.
Ich glaube, bei den Umschriften ist manches ähnlich. Auch hier kann man sich nicht ausschließlich auf „sprechende Buchstaben“ verlassen. Ich halte es – wie du auch – auf den ersten Blick nicht für sonderlich plausibel, dass das „russische Ии“ und das „ukrainische Ии“ zu unterschiedlichen „deutschen, Ii-ähnlichen bzw. Ii-verwandten Zeichen“ umgewandelt werden sollen. Das „deutsche Yy“ spreche ich auch als „kurzes Üü“ – als „Üpp-zieh-lonn“ eben. Der andere Buchstabe ist als kyrillischer und als lateinischer Buchstabe – also sozusagen als „ukainisches Іі“ und als „deutsches Ii“ – übrigens verschieden, obwohl er gleich aussieht. Das Zeichen wird durch unterschiedliche Codierung hervorgerufen, was ich im ersten Beitrag (9. Aug.↑) nicht beachtet habe, weil ich es nicht wusste.  (‑:  Kleines Versteckspiel: Welche römische Ziffer basiert nicht auf einem lateinischen, sondern auf einem kyrillischen Zeichen? Es folgen die Gewinnzahlen: I, II, III, IV, V, VI, VII, VІII, IX und X.  ;‑)  
Ich habe mir noch mal mehrere Audios angehört, sowohl in der Wikipedia (Mykolajiw) als auch beim Google-Übersetzer (Миколаїв und Николаев). Da klingt das „и“ in Миколаїв tatsächlich für mich beide Male ein wenig wie „ü“. Es kann aber auch sein, dass die Stimmen teilweise synthetisch sind, jedenfalls hört sich vieles wie dieselbe Stimme an.  (‑:  Siri, Alexa? Oder die Stimme vom Navi?  ;‑)  Die deutsche Übersetzung der verschiedenen Stadtnamen aus dem Russischen liefert eher eine deutsche Transkription, die aus dem Ukrainischen eher eine englische.
Wenn man sich den ukrainischen Namen vom Russischen ins Deutsche übersetzen lässt (Google-Übersetzer/ Миколаїв/ ru=>de), wird man auf „Ausgangssprache: Ukrainisch“ hingewiesen. Man kann sich links die vermeintliche russische Sprechweise und rechts die „deutsche Sprechweise“ anhören. Links klingt es es nach „(M|N)ikolaff“ und rechts klingt das transkribierte „Mykolajiw“ nach „Müükoohlaah(dsch)iff“. Da ist das zuvor deutsch transkribierte „j“ wohl auf Englisch weiter nach [d͡ʒ] „transphoniert“ worden, wenn man die resultierende Lautung mit IPA-Zeichen wiedergibt.
Ich stelle mal die These auf, dass aus verschiedenen Gründen und in manchen Fällen kaum jemand eine als richtig geltende Aussprache zu hören bekommt. Bei mir ist es so, dass ich auch dann, wenn ich Zugang zur richtigen Aussprache hätte, vielleicht an meiner individuellen Hörleistung zweifeln müsste. Die ist zwar noch – hoffe ich – einigermaßen gut, würde aber vermutlich keine Verbesserung bestehender Regeln zur Niederschrift von Gesprochenem mit sich bringen.
Worauf ich aber im ersten Beitrag (9. Aug.↑) hauptsächlich hinauswollte, war die entgegengesetzte Richtung: Was die Umwandlung von Buchstaben-Folgen in Laut-Folgen angeht, kann man eher schlecht regelbasiert vorgehen. Im Deutschen haben wir bspw. die Schwierigkeit, dass „ie“ nicht nur als „langes i“, sondern recht häufig anders ausgesprochen wird (z. B. in „Aktie“, „Akazie“, „Ferien“, „Spanier“ oder „Homo sapiens“). Man kann auch irgendwelche anderen Buchstaben bzw. -folgen nehmen; die werden wahrscheinlich in keiner Sprache immer gleich ausgesprochen.
Mit einigen Widersprüchen muss man wahrscheinlich leben lernen, weil der Versuch zur Auflösung häufig noch schwierigere Widersprüche nach sich ziehen würde.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:23, 15. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Newsletter: Austausch über Technische Wünsche im September online – sei dabei Bearbeiten

 

Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter Technische Wünsche (Rubrik „Workshops“) abonniert hast.

Hallo, im September lädt dich das Projektteam Technische Wünsche herzlich ein, einen unserer Online-Workshops zu besuchen.

Worum geht’s? Die Tech on Tour ist eine Workshopreihe, in der sich die Aktiven in den Wikis schon seit einigen Jahren mit dem Team Technische Wünsche über Softwareentwicklung austauschen. In diesem Jahr soll es um die Arbeit im Projekt Technische Wünsche selbst gehen, und wie wir sie noch verbessern können, zum Beispiel:

  • Wie gut funktionieren die die Mitmachmöglichkeiten, die es gibt?
  • Wie könnten wir noch mehr Menschen dafür gewinnen, sich zu beteiligen?
  • Und unterstützt das Projekt die Wikicommunitys überhaupt bestmöglich?

Um dabei zu sein, muss man ausdrücklich nicht besonders technisch versiert sein oder besonders lange in einem Wiki aktiv sein. Es reicht, ein Interesse daran zu haben, dass sich die Bedienbarkeit von Wikipedia & Co verbessert. Weil du diesen Newsletter abonniert hast, würden wir uns sehr freuen, wenn du dabei bist: Denn du hast schon einige Erfahrungen mit dem Projekt Technische Wünsche – und sei es, dass du Einladungen zum Mitmachen bisher bewusst nicht gefolgt bist. Diese Erfahrungen sind für den Workshop sehr wertvoll.

Wann? Im September. Die genauen Termine stehen noch nicht fest. Es wird fünf Termine geben: einen Termin für alle, und für einige Gruppen bieten wir dieses Mal separate Treffen an, damit wir zielgerichtet diskutieren können.

Bis zum 8.9. kannst du hier eintragen, welche Termine dir passen. Es finden dann die Termine mit den meisten Interessent*innen statt.

Technische Wünsche: Tech on Tour · Wünsche notieren · Status der gewählten Themenschwerpunkte · Newsletter

-- Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 12:13, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Technische Wünsche: Neue Funktion „Artikel in der Nähe“ und mehr Verbesserungen rund um Karten Bearbeiten

Hallo! Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

In dieser Newsletter-Ausgabe gibt es einiges zu feiern. Im aktuellen Themenschwerpunkt „Bessere Unterstützung von Geoinformationen“ hat das Technische Wünsche Team kürzlich gleich drei große Verbesserungen an Kartographer vorgenommen:

  • Die neue „Artikel in der Nähe anzeigen“-Funktion macht es möglich, sich in der Kartenvollansicht Artikel in der Nähe anzeigen zu lassen. Diese Funktion dürfte auch für diejenigen interessant sein, die selbst keine Karten erstellen. Bislang ist die Funktion in einer ersten Fassung auf einigen ersten Wikis verfügbar, unter anderem hierzuwiki. Projektseite. Ort für dein Feedback.
  • Für Wikidata-Kenner*innen: Es ist nun möglich, auf einer Karte Marker mittels einer Wikidata-ID oder SPARQL-Abfrage aus Wikidata anzuzeigen. Bisher funktionierte das nur mit Geoformen und Linien. Projektseite. Ort für dein Feedback.
  • Wenn man einen Marker mit einem besonderen Symbol versehen möchte, steht dafür nun eine erweiterte und schönere Liste von Symbolen (aus der Bibliothek Maki 7.2) zur Verfügung. Projektseite. Ort für dein Feedback.

P.S.: Außerdem stehen in Kürze kleinere Verbesserungen am VisualEditor-Dialog von Kartographer bevor. In der Registerkarte „Optionen“ werden einige Möglichkeiten eingeführt, die es bislang nur im Wikitext gab. Der Dialog wird also insgesamt benutzerfreundlicher. Projektseite. Ort für dein Feedback. Die Übersicht aller Verbesserungen an Kartographer gibt es hier. -- Timur Vorkul (WMDE) 13:52, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Da steh’ ich nun, ich armer Thor! Und bin so klug als wie zuvor … Bearbeiten

Meine Lieblingspassage aus Goethes Werk --Dwain 11:08, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ja. Zu dieser Erkenntnis in der von dir gewählten Überschrift gelange ich auch häufig, wenn ich etwas versuche, was ich durch die zweite Textpassage aus Goethes Werk auf meiner Benutzerseite ausgedrückt habe:
  • „... Daß ich erkenne, was die Welt
  • Im Innersten zusammenhält, ...“
@Dwain Zwerg: Du hattes recht, im Inkognito-Modus war eine Ressourcen-hungrige Prozedur nicht aktiv, wie du es vermutet hast (dein Beitrag: 19:02, 16. Jun. 2023; jetzt in Archiv: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2023/Woche_24#Anzeigefehler Out of Memory). Danke für deine kompetente Unterstützung!
Ich muss mir noch genauer überlegen, was ich in Hinblick auf Browswer-Erweiterungen auf welche Weise gestalte. Es ist ein alter Hut, dass man es bei Sicherheitssoftware auch übertreiben kann und dass diese dann Ressourcen verschlingt. Ich hatte das Out-of-Memory-Problem in letzter Zeit auch schon, wenn ich mich nicht bei Wikipedia eingeloggt habe und auch außerhalb der Wikipedia, aber heute geht es ohne Out-of-Memory-Probleme, obwohl ich die Ressourcen-hungrige Prozedur (die nicht in jedem Kontext gebraucht wird) zum Test aktiviert habe. Für eine professionelle Fehleranalyse reichen meine „Untersuchungen“ leider nicht, weil es sich mal so und mal so verhält. (Ich möchte auch öffentlich nicht zu sehr ins Detail gehen, was ich ab- oder zuschalte.)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:49, 23. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Methanotrophe Bearbeiten

Hallo, ich habe gesehen, das du dich auch mit Mikroorganismen beschäftigst und das du an den Artikel methylogenen Bakterien gearbeitest hast. Ich habe mit Hilfe von Benutzer:Ernsts den Artikel über die methylotrophe Gattung Hansschlegelia geschrieben. Wenn du Lust hättest, wäre es super, wenn du dir den Artikel einmal anschaust und gegebenenfalls korrigierst oder ergänzt. Außerdem steht ein Artikel über Methylotrophie aus. Hättest du Interesse, diesen Artikel zu starten?

Viele Grüße, --Kogge (Diskussion) 08:39, 5. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe auch en:Methylotroph; dort fehlt allerdings zzt. noch der für Hansschlegelia relevante Begriff „restricted facultative methylotroph“ - Quellen dazu z. B. doi:10.1099/00207713-41-1-158, doi:10.1099/ijs.0.000105. Viele Grüße --Ernsts (Diskussion) 09:46, 5. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
@Kogge:@Dirk123456:Habe jetzt Zeit und würde mich gerene selbst um deas Thema kümmern. Bitte lasse mich wisen, wenn Du schon damit begonnen haben solltest uder sonst irgend Tipps zum Thema hättest. Vielen Dank!--Ernsts (Diskussion) 13:49, 10. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Einladung: Virtuelle Treffen der Technischen Wünsche Bearbeiten

Hallo. Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

 

Das Team Technische Wünsche lädt herzlich ein zu zwei virtuellen Veranstaltungen, die vorerst regelmäßig stattfinden:

Die virtuelle Sprechstunde des Reparatursommers. Falls du technische Werkzeuge (Helferlein, Vorlagen, Tools, Bots, …) reparieren möchtest, Fragen hast oder nicht weiterkommst, versuchen die Programmiererinnen und Programmierer aus dem Team Technische Wünsche hier weiterzuhelfen. Diese Sprechstunde findet vorerst alle zwei Wochen statt, und der nächste Termin ist diesen Donnerstag um 18:00.

Der Technische-Wünsche-Treff. Dieses Treffen richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, was bei den Technischen Wünschen gerade passiert. Einmal im Monat stellt das Team Technische Wünsche vor, woran es gerade arbeitet, und möchte sich dann mit euch darüber austauschen. Technikkenntnisse sind hierfür ausdrücklich nicht notwendig. Der nächste Termin ist diesen Donnerstag um 19:00, also direkt im Anschluss an die virtuelle Sprechstunde.

Wir freuen uns auf dich. Für das Team Technische Wünsche: Johanna Strodt (WMDE) (Diskussion) 17:42, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

(Neue) Funktion in Kartographer: Geopunkte mit Hilfe der Wikidata-QID hinzufügen Bearbeiten

 

Hallo, du bekommst diese Nachricht, weil du dich für den Newsletter Technische Wünsche angemeldet hast und gerne über umgesetzte Wünsche informiert werden möchtest. Vielen Dank!

 

Wir haben im Jahr 2022 den Themenschwerpunkt „Bessere Unterstützung von Geoinformationen“ bearbeitet und abgeschlossen. In diesem Zuge möchten wir dich heute über eine (neue) Funktion in Kartographer informieren. Hast du gewusst, dass sich Geopunkte auf Kartographer auch mit Hilfe von Wikidata QIDs hinzufügen lassen? Geoshapes (Formen) und Geolines (Linien) konnte man bereits mithilfe von QIDs erstellen. Seit einem guten Jahr geht das auch für Geopunkte. Dies erspart nicht nur die Eingabe der Koordinaten, zusätzlich sind die Daten auch zentral bei Wikidata gesammelt. Alle Änderungen, die das Objekt betreffen (z.B. Präzision der Koordinaten), werden somit automatisch angepasst. Noch nichts davon gehört? Es war eine viel gewünschte Funktion in unserer Umfrage aus dem Jahr 2022. Aktuell wird sie jedoch wenig genutzt. Daher möchten wir hiermit an die neue Funktion erinnern. Falls du Anmerkungen dazu hast, lass es uns wie immer gerne auf der Diskussionsseite wissen. Nähere Informationen findest du auch auf der Projektseite. – Für das Team Technische Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) (Diskussion) 11:56, 11. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Du hast Probleme mit einem Werkzeug? Ab in den Reparatursommer! Bearbeiten

 
Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

Hallo, heute gibt es eine Information zum Reparatursommer, einer Initiative des Projekts Technische Wünsche. Ursprünglich war diese Aktion für Juli und August geplant, aber weil es im aktuellen Technische-Wünsche-Themenschwerpunkt „Einzelnachweise leichter wiederverwenden“ aufgrund von Personalengpässen immer noch eine Pause gibt, läuft solange der Reparatursommer vorerst noch weiter. Was bedeutet das für dich? Wenn du Probleme mit so genannten Community-Werkzeugen hast, kannst du sie hier melden: Kaputte Bots, Helferlein, Nutzerscripte, Cloud Tools, Vorlagen, … – alles, was in der Hand von Ehrenamtlichen liegt und nicht funktioniert. Kleine wie große Probleme sind willkommen. Die hauptamtlichen Programmiererinnen und Programmierer der Technischen Wünsche schauen sich alles an und versuchen zu helfen.

– Für das Team Technische Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) (Diskussion) 11:29, 12. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Technische-Wünsche-Treff: Drei Probleme mit Technischen Wünschen Bearbeiten

Diese Nachricht erhältst du, weil du den Newsletter Technische Wünsche (Workshops & Treffen) abonniert hast.

Du bist herzlich eingeladen zum nächsten Technische-Wünsche-Treff, dieses Mal mit dem Thema: Drei Probleme mit Technischen Wünschen am 22.9. von 18:00 bis 19:00 Uhr auf BigBlueButton.

Worum geht’s? Im Videocall werden wir kurz die zentralen Erkenntnisse einer Umfrage vorstellen, die vor einem guten Jahr hierzuwiki stattgefunden hat. Damals ging es darum herauszufinden, wie bekannt das Projekt Technische Wünsche eigentlich ist und wie gut es als kollaboratives Projekt funktioniert. Vor allem über drei Probleme, die der Umfrage zufolge besonders viele Menschen davon abhalten, sich am Projekt zu beteiligen, möchten wir dann mit euch ins Gespräch kommen. Was denkt ihr, wie man diese Probleme angehen könnte? Habt ihr bei anderen Projekten gute Erfahrungen gesammelt, die vielleicht auch hier angewendet werden könnten?

Wie immer gilt: Technikkenntnisse sind nicht nötig, um dabei zu sein. Wir freuen uns über alle, die vorbeischauen.

– Für das Team Technische Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) (Diskussion) 10:17, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Technische-Wünsche-Treff am 18.10.: Wir testen gemeinsam die große Umfrage Bearbeiten

Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

Hallo, du bist herzlich eingeladen zum nächsten Technische-Wünsche-Treff am Mittwoch, 18.10. um 19:00 auf BigBlueButton. Dieses Mal wollen wir nicht nur reden, sondern auch gemeinsam etwas testen – und zwar die große Technische-Wünsche-Umfrage.

 

Über die Umfrage bestimmen die Communitys der deutschsprachigen Wikimedia-Wikis regelmäßig, in welchem Bereich das Team Technische Wünsche für Verbesserungen sorgen soll. Wir versuchen, die Umfrage kontinuierlich zu verbessern, damit sich möglichst viele Menschen beteiligen können.

Und hier kommst du ins Spiel: Am 18.10. nehmen wir uns eine Testkopie der letzten Umfrage vor und tun so, als würden wir wirklich abstimmen. Danach sprechen wir darüber, was uns aufgefallen ist. Hoffentlich entsteht so die ein oder andere Idee, was noch verbessert werden könnte. Wir würden uns freuen, dich am 18.10. zu begrüßen. Besondere Kenntnisse, z.B. Technikkenntnisse oder jahrelange Wiki-Erfahrung, sind ausdrücklich nicht nötig.
>> Zum Technische-Wünsche-Treff am 18.10.
Falls du nicht dabei sein kannst, aber trotzdem mitmachen möchtest, kannst du die Test-Umfrage auch alleine testen und deine Gedanken dazu hier notieren.

Darüber hinaus möchten wir gerne daran erinnern, dass der Reparatursommer weiter läuft, auch wenn mittlerweile schon Herbst ist. Wenn Bots, Vorlagen, Helferlein usw.… nicht so laufen, wie sie sollen, kannst du die Probleme dort notieren. Das Team Technische Wünsche von Wikimedia Deutschland versucht dann, sie zu beheben. >> Zum Reparatursommer

Und es sei auch noch an eine weitere Veranstaltung erinnert: Wenn du beim Programmieren nicht weiter kommst oder generell Fragen rund um Werkzeuge hast, kannst du dich alle zwei Wochen mit den Programmiererinnen und Programmierern der Technischen Wünsche austauschen. Die nächste Reparatursommer-Sprechstunde findet am 17.10. um 18:00 auf BigBlueButton statt. >> Zur Sprechstunde am 17.10.


-- Für das Team Technische Wünsche, Johanna Strodt (WMDE)   Diskussion   Projekt Technische Wünsche 09:45, 12. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Happy Birthday, Technische Wünsche! Technische-Wünsche-Treff am 16.11. Bearbeiten

Diese Nachricht erhältst du, weil du den Newsletter Technische Wünsche (Workshops & Treffen) abonniert hast.

Kaum zu glauben, aber in diesem Jahr wird die Umfrage Technische Wünsche schon zehn Jahre alt! Das möchten wir feiern, und zwar mit dir. Am Donnerstag, 16. November, um 19:00 Uhr schauen wir zurück auf zehn Jahre Technische Wünsche. Leider wird es keinen Kuchen geben (den bekommen wir über BigBlueButton nicht gut verteilt), aber feierlich und kurzweilig wird es trotzdem. Wir freuen uns auf dich!

Für das Team Technische Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) 11:57, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Technische Wünsche: Grüße zum Jahreswechsel Bearbeiten

Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

Hallo. Der Technische-Wünsche-Newsletter ist dieses Mal ein Jahresrückblick und Ausblick. Damit ist er viel länger als sonst und definitiv zu lang für eine Diskussionsseite.

 


Es gibt viele Themen und ( ) Mitmachmöglichkeiten:

Danke für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2023 . Wir freuen uns aufs neue Jahr. -- Für das Team Technische Wünsche, Johanna Strodt (WMDE) 10:05, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

24. Januar, Technische-Wünsche-Treff: Einzelnachweise wiederverwenden, wie soll das gehen? Bearbeiten

Du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

Auf vielfachen Wunsch soll es künftig möglich sein, einen Artikel mit mehreren Seiten oder Kapiteln desselben Werks zu belegen, ohne jeweils den kompletten Einzelnachweis zu wiederholen. Im Technische-Wünsche-Treff am 24. Januar wird Eline, neu im Team Technische Wünsche und dort zuständig für das Thema UX, vorstellen, was bisher für den Wikitextmodus umgesetzt wurde. Dann seid ihr eingeladen, das Ganze auf einem Testserver zu testen und Feedback zu geben, das in die weitere Entwicklung einfließen kann. Natürlich können auch Fragen gestellt und diskutiert werden.

  • 24. Januar, 18:00 Uhr, auf BigBlueButton

Zusätzlich zu diesem Treff ist es möglich, an ausführlicheren Beobachtungsnutzungstests teilzunehmen (mehr Infos und Anmeldung hier). Und auch schriftliches Feedback zu diesem Projekt ist wie immer möglich, auf der Diskussionsseite des Projekts. Für das Team Technische Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) 12:17, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Geoalkalibacteraceae Bearbeiten

Hallo, ich habe ein gutes, zusammenfassendes Paper über Geoalkalibacteraceae gefunden: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/9781118960608.fbm00411

Ich wollte darüber eigentlich einen Artikel schreiben, habe aber in deiner Baustelle gesehen, das du dich anscheinend auch damit beschäftigst. Möchtest du nun den Artikel über die Familie schreiben? Wenn nicht, würde ich es tun.

Viele Grüße! --Kogge (Diskussion) 22:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hallo @Kogge, vielen Dank, dass du dich an Artikeln zur Systematik von Mikroben beteiligst!
Danke, dass du mich fragst! Nein, ich habe keinen unmittelbaren Plan, die Familie Geoalkalibacteraceae in der deutschen Wikipedia zu platzieren; das kannst du aus meiner Sicht gerne tun.
Es gibt zwar einige Artikel von mir, die dem Muster Geo*bacter* folgen, die Familie Geobacteraceae, die Gattung Geobacter sowie die Arten Geobacter metallireducens und Geopsychrobacter electrodiphilus; ich habe jetzt aber nicht vor, alles, was mit /Geo/ anfängt, ganz allein abzuarbeiten.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:38, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja prima! Es wird wohl noch ein paar Tage dauern, habe noch 2 weitere Bakterienartikel in Mache.
Viele Grüße,
--Kogge (Diskussion) 11:41, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es eilt ja nicht. Lieber Qualität als Quantität, wenn beides gleichzeitig nicht geht.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:35, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Aus Reparatursommer wird Reparaturhilfe: Unterstützung bei kaputten Community-Werkzeugen Bearbeiten

Hallo, du erhältst diese Nachricht, weil du den Newsletter der Technischen Wünsche abonniert hast.

Du erinnerst dich bestimmt daran, dass wir letztes Jahr aufgrund einer kurzen Pause in unserem Themenschwerpunkt „Wiederverwendung von Einzelnachweisen vereinfachen“ den Reparatursommer gestartet haben. Die Initiative war als kurzfristige Unterstützung gedacht, in der die Technische-Wünsche-Entwickler*innen bei Wikimedia Deutschland zusammen mit den jeweils zuständigen Ehrenamtlichen versucht haben, Probleme mit „Community-Werkzeugen“ zu lösen. In der Zwischenzeit hat das Team der Technischen Wünsche die Arbeit am aktuellen Themenschwerpunkt wieder aufgenommen. Dort liegt der Fokus der Arbeit des Teams. Weil der Reparatursommer aber gezeigt hat, dass es Bedarf an Unterstützung bei „Community-Werkzeugen“ gibt, soll das Angebot in geringerem Umfang fortgeführt werden. Aus dem Reparatursommer wird die Reparaturhilfe.

Was bedeutet das? Bei kaputten Helferlein, Bots, Benutzerskripten und Tools wendest du dich, wie schon immer, an die entsprechenden Stellen innerhalb der Wikipedia-Community, wie zum Beispiel die Technik/Werkstatt. Solltest du dort nicht weiterkommen, dann hast du nun die Möglichkeit, dich an die Reparaturhilfe zu wenden:

Generell gilt, dass das Team nichts ohne Austausch mit den verantwortlichen ehrenamtlichen Aktiven verändert. Mehr Informationen zu der Reparaturhilfe findest du auf der Projektseite. Kommentare und Rückmeldungen sind auf der Diskussionsseite willkommen. Gerne weitersagen!

Für das Team der Technischen Wünsche, Thereza Mengs (WMDE) 11:42, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Deine Meinung zählt: Teste eine neue Funktion Bearbeiten

Du erhältst diese Nachricht, weil du bei der letzten Umfrage der Technischen Wünsche für den Themenschwerpunkt „Wiederverwendung von Einzelnachweisen vereinfachen“ gestimmt hast. Vielen Dank nochmal für deine Teilnahme!

Im Zuge des Themenschwerpunktes „Wiederverwendung von Einzelnachweisen vereinfachen“ arbeitet das Team Technische Wünsche von Wikimedia Deutschland aktuell an einer Lösung, mit der man Einzelnachweise mit unterschiedlichen Details (z.B. Seiten, Kapitel, …) wiederverwenden kann. Bisher muss bei verschiedenen Seiten desselben Werks immer das gesamte Werk angegeben werden. Das Team hat dazu eine neue Funktion entwickelt, die bisher noch ein Prototyp ist. Hier ist deine Meinung gefragt! Wir sind auf der Suche nach Personen, die im Quelltext-Modus arbeiten und Lust haben, die neue Funktion zu testen. Dabei geht es vor allem darum zu erfahren, ob du die Funktion hilfreich findest, sie für dich einfach zu bedienen ist und ob du Fragen oder Bedenken dazu hast. Deine Rückmeldungen und Eindrücke können dabei die Weiterentwicklung maßgeblich beeinflussen.

Du hast Interesse daran, die Entwicklung dieser Lösung mitzugestalten? Dann freuen wir uns, wenn du dich hier einträgst und die Fragen beantwortest.

Unsere UX-Kollegin Eline wird dann eine Auswahl von Personen treffen, die die Funktion testen. Wenn du ausgewählt wirst, hast du ca. zwei Wochen Zeit die Funktion in deinem eigenen Tempo auszuprobieren. Alle weiteren Informationen, auch zum Ablauf der Tests, findest du im Anmeldeformular. Bei Fragen, melde dich gern auf meiner Diskussionsseite. Herzlichen Dank, Thereza Mengs (WMDE) 14:30, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten