Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Die Frucht mit dem weißen Fruchtfleisch und der lilafarbenen Haut ist...

Hier vorne rechts im Bild, direkt rechts von der Tomate... --2003:72:6D13:B800:D9B0:5666:D8C7:8825 22:31, 7. Aug. 2017 (CEST)

Drachenfrucht - andy_king50 (Diskussion) 22:32, 7. Aug. 2017 (CEST)
Nein! Das Fruchtfleisch ist eher knackig, keine schwarzen Stippsel drin und die gesamte Frucht ist kleiner. Was ich meine ist eine dieser Beilagen, die man immer neben dem Schnitzel liegen hat und die man am Ende aus Mitleid aufisst, damit sie nicht als Einzige überbleibt und traurig wird. ;-) --2003:72:6D13:B800:D9B0:5666:D8C7:8825 22:35, 7. Aug. 2017 (CEST)
auch wenn du widersprichtst, ist es mit sehr großer Sicherheit eine solche Frucht. Die Farbe ist schon sehr charakteristisch, - andy_king50 (Diskussion) 22:37, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ist es denn überhaupt eine Frucht? Ich tippe auf Radieschen. Ich ess die Deko immer mit. Da sind die meisten Vitamine drin ;-) Geoz (Diskussion) 22:39, 7. Aug. 2017 (CEST)
Sicher kein armes kleines Radieschen? Dumbox (Diskussion) 22:41, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ohne Kerne sicher plausibel, es wurde aber nach einer "Frucht" gefragt. Ein Kommerzradieschen und eine Drachenfrucht könne beide durchaus geschmacksarm sein....- andy_king50 (Diskussion) 22:44, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wenn es von keinem Fleischlieferanten kommt, ist es für mich Frucht. --2003:72:6D13:B800:D9B0:5666:D8C7:8825 22:45, 7. Aug. 2017 (CEST)
Honig, Tee, Käse, Kräuter – alles lecker Früchte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 8. Aug. 2017 (CEST)
Bevorzugst Du Analogkäse? Der Käse, der bei mir auf den Tisch kommt, kommt garantiert von einem Fleischlieferanten (Kuh, Schaf oder Ziege). --TheRunnerUp 21:02, 8. Aug. 2017 (CEST)
Käse kommt aus einer Käserei, nicht direkt vom Fleischlieferanten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das sah auch absolut nicht nach Drachenfrucht aus. --87.163.182.144 23:07, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ja, Radieschen war's. :-) --2003:72:6D13:B800:D9B0:5666:D8C7:8825 22:45, 7. Aug. 2017 (CEST)
Loriot hätte gesagt: „ ... Radieschen? .... Ach was ?!?... “ :-))) GEEZER … nil nisi bene 08:49, 8. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Autsch... mit den botanischen und küchentechnischen Kenntnissen scheint es in der Allgemeinbevölkerung nicht mehr weit her zu sein.... - andy_king50 (Diskussion) 22:47, 7. Aug. 2017 (CEST)
Genau deswegen haben wir oben rechts extra einen Link zur Bestimmungsseite der Biologen. Ist schon kraß, wenn jemand ein Radieschen mit einer Drachenfrucht verwechselt. Da könnte man genau so gut eine Erbse mit einer Avocado verwechseln. Obwohl ... alle außer Dir haben das Radieschen sofort erkannt. --88.68.27.115 13:47, 8. Aug. 2017 (CEST)
pfui du feiger anonymer Besserwisser. 20:46, 8. Aug. 2017 (CEST)

Aktuelle Intelligenzarroganz

Mahlzeit,

Intelligenzarroganz ist weiter verbreitet als man denkt, ich erinnere nur an eine Demonstration unter Beteiligung jener deutschen Partei, die wie keine andere die drastisch an die Geschichte Südafrikas erinnernde Regierung der Türkei unterstützt und zu deren Mitgliedern der Intelligenzarroganzler Thilo Sarrazin zählt. Dort wurde das mit Du bist wirklich saudumm beginnende Lied Schrei nach Liebe gespielt. Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? MfG --80.187.101.82 11:36, 8. Aug. 2017 (CEST)

Intelligenzarroganz Wie ist das definiert? Ist das vielleicht ein intrinsischer Widerspruch? GEEZER … nil nisi bene 11:51, 8. Aug. 2017 (CEST)
Diskriminierende Position bezüglich des Fehlens von Intelligenz.


Du willst nicht wirklich behaupten, dass in der Türkei Schwarze diskriminiert würden? --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 11:54, 8. Aug. 2017 (CEST)

Wo fehlt die Intelligenz? GEEZER … nil nisi bene 12:33, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaub ich versteh die Frage nicht. Was aber aktuell politisch immer mitschwingt ist so ein gewisser moralischer Zeigefinger, mit dem man sich moralisch-humanistisch von anderen abheben will. Ob das besonders intelligent ist sei dahingestellt. 129.13.72.198 12:36, 8. Aug. 2017 (CEST)
+1 Ich vermute, die Frage ist eher Café-Material. GEEZER … nil nisi bene 12:37, 8. Aug. 2017 (CEST)
Die IP hat über irgendeines ihrer assoziationsgeblasterten vielen Stichwörter eine Meinung (oder über alle) und möchte sie hier mitteilen. --Aalfons (Diskussion) 12:43, 8. Aug. 2017 (CEST)

Ich meine Äußerungen und Verhaltensweisen gegenüber anderen Leuten, die als absolut oder relativ weniger intelligent eingestuft werden. Die besagte Regierung führt Krieg gegen die Kurden. Die von mir benannten Tatsachen gehen über ein SPD-Parteibuch hinaus, sind aber nicht mit Schmierenkampagnen inkl. Unterstellung von sagen wir Rechtsextremismus oder Homosexualität (das Eine und das andere ist nicht miteinander assoziierbar) abzutun.80.187.101.82 12:49, 8. Aug. 2017 (CEST)

Nationalsozialismus. Klimawandel. Paragraf 218. Mexikomauer. Nordkorea. Alles so Beispiele, wo welche intelligenter sind als andere. Martenstein! Fleischhauer! Pollmer! Broder! --Aalfons (Diskussion) 12:53, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe die Wissensfrage gestellt, welche Intelligenzarroganz es außer dem Lied, das wie gesagt mit Du bist wirklich saudumm beginnt, gebe. Dies war auch die Intention des Abschnitts.80.187.101.82 13:32, 8. Aug. 2017 (CEST)
Schrei nach Liebe beschäftigt sich meines Erachtens nicht mit dem Fehlen von Intelligenz. Die beschriebene Person wird zwar als „saudumm“ bezeichnet, muss es aber für das weitere Verständnis des Liedtextes tatsächlich nicht sein; im Gegenteil scheint mir der Liedtext auf eine intelligente Person (einen Anführer) viel treffender zu sein als auf einen Mitläufer. Eine intelligente Person als „saudumm“ zu bezeichnen, ist ja auch beleidigender, als eine dumme Person so zu bezeichnen. Ansonsten kann man sich fragen, ob das Bewertungssystem der Schulen in öffentlicher Trägerschaft in Mitteleuropa weniger intelligente Menschen diskriminiert. Immerhin werden in den meisten Fächern Leistungen, die maßgeblich durch Intelligenz erbracht werden, bewertet. In den Fächern Sport, Musik und Kunsterziehung führt nach meiner Beobachtung fehlendes Talent meist lediglich zu Noten in der Mitte der Notenskala, während bei den Intelligenzfächern schlechte Leistungen üblicherweise auch zu den schlechtesten Noten führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 8. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die erste Antwort. Dieses Sch...-Lied enthält auch die Worte Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt. Somit ist dies gemäß der Tatsache, dass (auch bei Mitgliedern der besagten CDU-ähnlichen Partei) die Gefahr besteht, dass Rechtsextremismus mit Nichtwissen und Nichtwissen mit Intelligenzminderung und somit Rechtsextremismus mit Intelligenzminderung assortiert werde, dieses Lied ein Fall von Begünstigung von Intelligenzarroganz und Behindertenbelästigung.80.187.101.82 13:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube ganz einfach, der Fragesteller wollte uns mit seinem Statement gleich ein anschauliches Beispiel für das von ihm hier vorgestellte Schlagwort zeigen. --2003:D0:2BC9:6801:A5B8:E575:8943:6970 14:52, 8. Aug. 2017 (CEST)
He! So deutlich? ::::M.M.n. war es schon auch eine Wissensfrage. Wo gibt es Intelligenzarroganz? Eigentlich gibt es das Wort nicht. Aber: Die Arroganz der Intelligenz liegt meistens nur im Ton oder in der nicht Intelligenz des Empfängers (Die Arroganz des Wissens/der Eingeweihten/der Elite ist was ganz anderes.) Es erstaunt mich, dass Schrei nach Liebe immer noch so provoziert, so wie es wohl auch beabsichtigt war... - Wintersey (Diskussion) 15:05, 8. Aug. 2017 (CEST)
Eine ungeheuerliche Unterstellung. Wie durch meinen Eintrag von 13 Uhr 57 begründet, ist der Erledigt-Vermerk nicht zutreffend. 80.187.101.82 14:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Erstaunlich, dass noch niemand Sheldon Cooper als Beispiel genannt hat. Die Figur füllt immerhin schon 10 Serienstaffeln mit diesem Thema aus. ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:01, 8. Aug. 2017 (CEST)
Lieber Fragesteller, stelle Dir vor „Sarassasin“ wäre ein Kofferwort. Aus was könnte es bestehen? Das dürfte schon einiges erklären. Ungebildete, die sich für schlau halten, geben Dir weder Hinweise auf eine richtige Antwort, noch die Antwort selbst. Meistens haben sie ein Bücherregal voller literarisch leichter Kost, also soweit vereinfachte Geschichten, dass diese die Realität verfehlen. Ihre Kindern schicken sie meisten weg und weisen sie an, nicht so viel zu fragen. Der sind Züchtigung überdurchschnittlich aufgeschlossen. Sie können nicht unterscheiden ob sie Informationen erhalten oder ob es latente Propaganda ist. Einige glauben das was ihnen die Marktschreier an verkaufsfördernden Binsenweisheiten und Falschinformationen mitgeben und würden genauso auf Märchen hereinfallen, die die damalige DDR-Stasi erdacht und im Westen hat sprachlich «entostalgieren» hat lassen. „Nischwohr meyn Ohrbeidergind? Nisch frohgn, nur mochen wos der Genosse Generohlsegredähr socht.“ Soviel zum Thema geistige Defäkation. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 8. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, bitte ggf. weiterdiskutieren auf WP:Cafe. DWI (Diskussion) 13:04, 8. Aug. 2017 (CEST)

Krankheiten

was ist Geriatrie --93.211.104.16 15:58, 8. Aug. 2017 (CEST)

Es gibt einen Artikel dazu. --Magnus (Diskussion) 15:58, 8. Aug. 2017 (CEST)
Oder meint der Fragesteller Progerie oder das Werner-Syndrom, (sog. Progerie 2)? --Hans Haase (有问题吗) 18:51, 8. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 17:00, 8. Aug. 2017 (CEST)

Ersatz für Picasa

Ich habe noch Picasa im Einsatz, denke aber über einen Wechsel nach.

Ich brauche folgende Funktionen (wie aus Picasa):

MustHave
  • Ordneransicht
  • virtuelle Ordner oder Sammlungen, denen ich ein Bild hinzufügen kann
  • die Möglichkeit eine Bildunterschrift hinzuzufügen, die ich bei der Betrachtung des Bildes auch sehen kann
  • Ich muss die Ordneransicht, die virtuelle Ansicht usw. leicht erreichen können (im Idealfall ein Klick)
NiceToHave
  • die Möglichkeit, im Bild zu zeichnen (Linien, Text usw.) wäre nett

OpenSource-Software bzw. Freeware würde ich bevorzugen.

Hat jemand eine Idee, welche Software obiges leisten und somit für mich geeignet sein könnte. --2003:D3:A3EB:A684:E5A8:63F6:6D06:90C 01:10, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ja Picasa ist genial, vor allem wegen der Gesichtserkennung. Ich hoffe ja immer noch, dass sie den Sourcecode freigeben. Kann man mit Picasa in den Bildern zeichnen? --85.212.184.176 09:06, 7. Aug. 2017 (CEST)
Nein, aber wäre schön, wenn das ginge. --2003:D3:A3EB:A684:3013:C4:28BE:A54E 13:56, 7. Aug. 2017 (CEST)
Bei XNView kann man Tags und Kategorien vergeben und die Bilder danach virtuell sortieren. Das sind die Sammlungen die du willst. Man kann "embedded comments" zu einem Bild hinzufügen als Bildunterschrift und die kann man in der Übersicht auch anzeigen lassen. Die Ordneransicht ist der Tab ganz links, sofort erreichbar. Zeichnen kann man in dem Bild nicht, aber es gibt "bild öffnen mit programm xyz", da kann man ein Bild schnell mit Gimp,Irfanview o.ä. öffnen. Aber so richtig Spass macht XNView nicht. --85.212.184.176 15:06, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich ahne was du in Sachen Spaß meinst. Grundsätzlich gefällt mir die Software auch, wenn ich sie auch bislang noch nicht anpassen kann. Auch die Anzeige der Bildunterschrift klappt noch nicht, aber ich schaue es mir nach und nach an. Noch habe ich Picasa installiert und es läuft, aber XNView scheint weiterentwickelt zu werden... --2003:D3:A3EB:A672:D8ED:73E1:5713:793B 23:26, 7. Aug. 2017 (CEST)
Die Sache mit den Kommentaren habe ich schon mal hinbekommen. Danke für den Tipp!!! --2003:D3:A3EB:A672:D8ED:73E1:5713:793B 23:30, 7. Aug. 2017 (CEST)

Britischer Dokumentarfilm gesucht

Ich habe vor ca. zwei Jahren auf Youtube einen britischen Dokumentarfilm von ca. einer Dreiviertelstunde Länge über einen LNG-Carrier, ein großes Schiff zum Flüssigerdgastransport, gesehen. Leider scheint der Film verschwunden zu sein, ich finde nur noch einen zum gleichen Thema mit Richard Hammond, den meine ich aber nicht. Insbesondere wurde in dem Film auch darauf eingegangen, dass das Schiff zum Antrieb seine Ladung benutzt, also mit Erdgas angetrieben wird und keinen separaten Brennstofftank hat. Hat jemand eine Idee, wie ich bei der Suche noch vorgehen könnte (leider verlinkt der englische WP-Artikel zu LNG-Carriern nicht darauf, dort hatte ich schon nachgesehen)? Danke! --Elektronenhirn (Diskussion) 12:37, 7. Aug. 2017 (CEST)

Meinst Du zufällig die Mozah? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:48, 7. Aug. 2017 (CEST)
So lange war der, den ich dort herangezogen hatte nicht. Dort hatte ich das nicht ausführlich erwähnt. LNG carrier ist ein eigener Artikel. Wir haben nur Tanker#Flüssiggastanker und Du suchst LNG Super Tanker Engineering Connections - BBC Documentary --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 7. Aug. 2017 (CEST)
Das suche ich eben nicht, da ich ja in meine Frage geschrieben hatte, dass ich nicht die Sendung mit Richard Hammond meine. --Elektronenhirn (Diskussion) 13:05, 7. Aug. 2017 (CEST)

Kurrentschrift

Datei:Kurrentschrift fuer WP-Auskunft.jpg

Hallo, könnt ihr mir helfen, diesen Text in Kurrentschrift zu entziffern? "Herzliche (?) Grüße von uns und von [xxx] neuen (?) [xxx] Gestöber (?)" Zur Verdeutlichung des Kontexts siehe Text drüber. Vielen Dank! Hans Urian 11:56, 9. Aug. 2017 (CEST)

Also ich lese: "Herzliche Grüße von uns und meinem kleinen Sohn [XXX]. Allerdings kann ich das letzte Wort leider nicht lesen! Ich hoffe ich helfe dir damit weiter! --WuffiWuff2 (Diskussion) 12:31, 9. Aug. 2017 (CEST)
Hm, wie kommst du auf "kleinen Sohn"? Vom Schriftbild deutet nichts darauf hin. Hans Urian 12:54, 9. Aug. 2017 (CEST)
In Verbindung mit dem "Gedicht" obendrüber: Nicht einfach "...von uns und von einem neuen Schneegestöber?" --slg (Diskussion) 12:50, 9. Aug. 2017 (CEST)
Rein vom Kontext hätte ich das auch so gelesen. Nur das Wort "Schnee" kommt mir zu lang vor. Hans Urian 12:54, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ah, die "Überlänge" könnte daher rühren, dass ein Bindestrich dranhängt. Danke! Hans Urian 12:57, 9. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hans Urian 13:25, 9. Aug. 2017 (CEST)

Hans Urian, um was gings eigentlich? --  itu (Disk) 14:11, 9. Aug. 2017 (CEST)

Bei mir ist das Bild weg und nur noch ein Kasten mit der Inschrift Datei:Kurrentschrift fuer WP-Auskunft.jpg da. Ist das so beabsichtigt? 217.251.192.158 15:15, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich habe das Bild löschen lassen, da die Frage geklärt wurde. LG Hans Urian 15:22, 9. Aug. 2017 (CEST)
Und um was gings eigentlich? --  itu (Disk) 15:53, 9. Aug. 2017 (CEST)
Lieb von dir, dass du dich so bemühst, aber die Frage, die ich hatte, steht doch ziemlich klar oben, und sie ist beantwortet; das Bild mit der Kurrentschrift, auf die sie sich bezog, deshalb entfernt. Deshalb verstehe ich deine Frage nicht ganz. Hans Urian 21:58, 10. Aug. 2017 (CEST)

name der ein bestimmtes Buch geschrieben

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:6:5191:3240:C5D:2D1E:6D60:9A55 19:02, 9. Aug. 2017 (CEST)

Moses?
Autor?
Kopist? --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 9. Aug. 2017 (CEST)
Vermutlich ist Billy Name gemeint, der das Buch „The Silver Age“ publizierte. Damit erledigt.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nothing left to say --Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 9. Aug. 2017 (CEST)

Bei Konkurrenz einkaufen

Ein MA kauft bei einer Konkurrenz mehrere Dosen einer Cola, die die eigene Firma nicht mehr führt. Dem MA wurde ein Kühlschrank für sich alleine in der Firma zur Verfügung gestellt. Die Chefin und mehrere andere MA kauft auch bei der Konkurrenz ein und kühlt sie im Kühlschrank. Jetzt die Frage, kann der übergeordnete Chef der Chefin nun darauf anweisen, dass der MA seine Colas von der Konkurrenz nicht im Kühlschrank lagert ? --Elias Mil. (Diskussion) 12:22, 7. Aug. 2017 (CEST)

Der Kühlschrank wurde für ihn und seine (private) Benutzung bereitgestellt. War es an eine Auflage gekoppelt? Nein? Dann haben da keine Einwände zu erfolgen. Es mag einen emotionalen Unterschied der Werksaufsicht mit sich ziehen, wenn man auf dem Werkeigenen Parkplatz eines Automobilherstellers ein Fahrzeug anderen Herstellers abstellt, mit dem man angereist ist. Dann muss man sich die Frage stellen, warum dieser Mitarbeiter bei der Werksaufsicht arbeitet und nicht im Management. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich sehe nur zwei Probleme: MA mit Kundenkontakt sollten schon die Produkte ihrer eigenen Firma benutzen, da es sonst Misstrauen erregen könnte. Und wenn das fremde Produkt die Erledigung der Arbeit beeinträchtigen könnte, was ich hier nicht gegeben sehe. Sonst könnte man ja auch Richtlinien erlassen, ob jetzt die Mitarbeiter ihre Handys von Samsung oder Apple kaufen müssen, obwohl die nur privat verwendet werden.--Keimzelle talk 13:11, 7. Aug. 2017 (CEST)
In der Beschreibung steht einerseits "sich alleine in der Firma zur Verfügung gestellt" und andererseits "Die Chefin und mehrere andere MA kauft auch bei der Konkurrenz ein und kühlt sie im Kühlschrank." Hat er das Ding nun für sich alleine oder nicht? --DWI (Diskussion) 13:17, 7. Aug. 2017 (CEST)
@Hans Haase:Es kann oder will sich nicht jeder Mitarbeiter eines Automobilunternehmens das Produkt des eigenen Hauses leisten. Ein Bekannter nutzt einen M. (günstig, zuverlässig, robust) als Familienkutsche, arbeitet aber beim Sport- und Geländewagenhersteller P. (hohes Markenprestige, das Gegenteil von preiswert). Er wurde von Kollegen bereits mehrfach darauf angesprochen. Und nein, er wechselt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 7. Aug. 2017 (CEST)
Einen M statt P aus praktischen Gründen kann man ihm nachsehen. Härter wäre ein roter F aus Italien oder gar, als ökologischer Mittelfinger an den Arbeitgeber, ein T aus USA. 77.180.37.11 13:31, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich mit meinem roten Lancia auf dem Schulungszentrum Lämmelbuckel bei M aufgetaucht bin, durfte ich nie dem Eingang nahe parken, musste in die letzte Reihe für Fremdkörper. Den Anblick wollen mir unserem Vorstand nicht zumuten, sagte der Hausmeister. --79.232.196.55 17:53, 7. Aug. 2017 (CEST)
Die Mitarbeiter haben es da noch relativ gut, sowohl der Konzern D als auch der Konzern V legen in ihren DL-Ausschreibungen (für Elektriker, Caterer etc.) fest dass sofern im Portfolio verhanden nur konzerneigene Fahrzeuge aufs Gelände gelassen werden. Die übliche Lösung für P-Arbeiter die ein Familienauto brauchen ist in der Regel aber nicht der M sondern der S oder der V oder der S oder der A. --Studmult (Diskussion) 12:14, 8. Aug. 2017 (CEST)
Stell Dir mal vor Du würdest dort von einem T oder Q dort den Zündschlüssel zurückdrehen. Mit dem Getränke in der Eingangsfrage muss es nicht der Preis sein. Rumlaufen damit ist aber etwas anderes, wenn es Einzelhandel ware. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 7. Aug. 2017 (CEST)

Salvatorische Vorbemerkung: Dies ist bekanntlich keine Rechtsauskunft, und ich bin nicht Jurist. Aber m.E. kann beispielsweise die Chefin eines Optikerladens sehr wohl erwarten, dass ihre Mitarbeiterinnen modische Brillen tragen, weil sie natürlich in puncto Brillen Aushängeschilder für ihren Laden sind. Sie kann ihren Mitarbeiterinnen als Kaufanreiz auch Prozente anbieten für die hauseigenen Gestelle. Sie kann sie aber nicht dazu verpflichten, ihre Brillen nur im eigenen Geschäft zu kaufen.

Aber ansonsten müssten Klamottenläden ja ihren Mitarbeiterinnen auch vorschreiben dürfen, dass sie nur in Kleidungsstücken aus dem eigenen Sortiment zur Arbeit kommen dürfen. Das wäre ja wohl zu viel der Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Anders wäre die Situation möglicherweise, wenn den Mitarbeitern die Brillen, Kleidung, Auto oder Cola kostenlos vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird, quasi als Dienstkleidung oder Dienstwagen. Dann darf der Arbeitgeber natürlich auch erwarten, dass die Mitarbeiter dies in der Firma oder bei Kundenkontakt nutzen. --91.34.43.168 16:36, 7. Aug. 2017 (CEST)

Der Arbeitgeber darf sehr wohl vorschreiben wie Mitarbeiter sich kleiden sollen, in genug Dienstleistungsbetrieben tragen die Mitarbeiter sinnvollerweise Uniformen tragen. Aber die werden vom Arbeitgeber gestellt.--Antemister (Diskussion) 16:55, 7. Aug. 2017 (CEST)
Na, sach' ich ja. Der Arbeitgeber darf aber sicher nicht vorschreiben, wo die Mitarbeiter ihre privat bezahlte Kleidung kaufen. Und um so eine Situation geht es hier ja. --91.34.43.168 18:19, 7. Aug. 2017 (CEST)
Das wurde ja garnicht verboten laut Fragesteller, sondern nur dass die privat gekaufte Wahre im Kühlschrank der Firma gekühlt wird. --DWI (Diskussion) 18:33, 7. Aug. 2017 (CEST)
Da hast Du Recht. Das wäre dann wohl eher vergleichbar mit der Hotel-Minibar, aus der man auch nicht die überteuerten Sektfläschchen rauslegen und stattdessen die privaten Picknickvorräte reinlegen darf. (Mache ich trotzdem. Man muss dann nur zusehen, dass die Fläschchen für die Zeit der Zimmerreinigung brav an ihrem Platz stehen. :p ) --91.34.38.36 08:40, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde das sogar als Normalfall betrachten, da die wenigsten Betriebe mit Kühlschrank auch die dazu passende „Füllung“ verkaufen. Bei lebensmittelverarbeitenden Betrieben muss es da natürlich Ausnahmen geben, denn die Hygienevorschriften verlangen beispielsweise für Getränke und rohes Fleisch separate Kühlschränke. Da muss sich z.B. auch mein Arbeitgeber bei seinem jährlichen Grillfest für Belegschaft und Gäste dran halten. Die Kühlschränke in den Büros und Aufenthaltsräumen sind aber ausdrücklich zur allgemeinen Benutzung für die Belegschaft freigegeben und die, die es nicht sind, sind mit entsprechenden Hinweisschildern versehen. Ich hab den 1970er-Jahre-Kühlschrank in meinem Büro aber mit Einverständnis des Chefs verschrottet und stattdessen einen größeren Schreibtisch reingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ebenso könnte auch der Chef anordnen, dass der Platz nicht mehr für einen Kühlschrank, sondern für einen Schreibtisch oder Aktenvernichter oder sonstwie betrieblich genutzt wird. Von daher tut man gut daran, die Wünsche des Arbeitgebers bezüglich der Kühlschrankbefüllung weitestmöglich zu befolgen, sonst wird er halt abgebaut. Es sei denn, es ist tatsächlich verbindlich vertraglich geregelt, dass dem Arbeitnehmer ein Kühlschrank zur privaten Nutzung zur Verfügung zu stellen ist, was ich bezweifle. --84.119.125.154 21:34, 7. Aug. 2017 (CEST)
Salvatorische Anmerkung: Deutschlandlastig. Hier könnte eine betriebliche Übung vorliegen, wenn das Verbringen fremder Cola-Marken in den betrieblichen Kühlschrank bereits länger unwidersprochen geduldet wurde. Tipp: Betriebsrat fragen. Zur IP 84.119 usw.: Den Kühlschrank wird der Arbeitgeber mit Sicherheit nicht entfernen, ist er doch auf die Arbeitsfähigkeit seiner Mitarbeiter angewiesen. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:54, 7. Aug. 2017 (CEST)

Definition für Staaten welche eigene Bürger ausweisen oder nicht mehr zurück nehmen

Die Ausweisung krimineller Ausländer kennen einige Staaten. Nun gibt es aber Staaten welche ihre eigenen Bürger wegen Kriminalität ausweisen oder welche die im Ausland straffällig wurden nicht mehr einreisen lassen. Das kann für Staaten welche Kriminelle zurück schaffen möchten zu einem Problem werden. Wie nennt man nun solche Staaten? Habe schon vom Begriff "Schurkenstaat" wie "Unrechtsstaat" gehört. Bei beiden Artikeln ist aber davon nichts erwähnt. - Netpilots 23:00, 7. Aug. 2017 (CEST)

Rückfrage @Netpilots: Welcher Staat sollte das sein? Nenn mal ein Beispiel, bitte. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:12, 7. Aug. 2017 (CEST)
In den letzter Zeit ging durch die Presse, der Libanon oder Tunesien würden bekannte Islamisten nicht mehr zurücknehmen.--Antemister (Diskussion) 23:20, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe einen Bericht gelesen, da handeltet es sich um Marokko. Wenn man die Presseberichte verfolgt, liest man ab und zu von Problemen mit der Rückführung krimineller Ausländer, nicht nur nach Marokko. Ein Trick der Ausländer ist es ihre Papiere zu vernichten um dann als 'Sans papier' zu gelten und sie können keinem Staat mehr zugeordnet werden. Darum geht es hier aber nicht.Frag jetzt nicht gleich nach Links zu Artikeln. Ich müsste lange suchen. --Netpilots 23:28, 7. Aug. 2017 (CEST)
Zumindest wird damit gegen Artikel 13 Abs. 2 der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verstoßen. "Straffällig werden" ist sowieso eine dehnbare Ansicht, denn dafür existieren je nach Land u.U. andere Maßstäbe. Viele Diktaturen, z.B. auch Ostblock-Staaten, haben Staatsbürger unter fadenscheinigen Gründen nicht mehr einreisen lassen.--92.229.86.236
Artikel 13 Abs. 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist aber nur für den Fall einschlägig, dass jemand freiwillig zurückkehren möchte, aber nicht für den Fall, dass er abgeschoben werden soll. --Digamma (Diskussion) 09:34, 8. Aug. 2017 (CEST)
Sagte ich's doch. Aber wie nennt man nun solche Staaten? Für mich eigentlich Schurken... aber der Begriff ist ja anders definiert. --Netpilots 23:38, 7. Aug. 2017 (CEST)
Zu den non-papiers: Die haben ihre Staatsangehörigkeit eben im Sinne des Wortes „weggeworfen“ und sind keinem Herkunftsstaat mehr zuzuordnen, aber darum geht es hier nicht. Hm, bei den Berichten über Marokko z. B. habe ich nur gelesen, dass die Ausstellung neuer Papiere ungebührlich verzögert wird. Falls die entsprechenden Staaten Unterzeichner der EMRK sind, kann nur vom Aufnahmeland auf Erstattung der Kosten geklagt werden, eine Klage auf Rücknahme (im deutschen Recht eine „unvertretbare Handlung“) gibt es im Völkerrecht m.W. nicht. Und den Sammelbegriff, nach dem du fragst, gibt es wohl auch nicht. --Altkatholik62 (Diskussion) 23:43, 7. Aug. 2017
(nach BK) Die Fragestellung ist sehr unklar. Mir scheint, dass hier möglicherweise einiges zum Fall Anis Amri durcheinander geworfen wird. Amri war Tunesier und, wie es aussieht, haben tunesische Behörden die Auslieferung Amris verschleppt, indem sie einfach die dafür nötigen Unterlagen nicht bereit gestellt haben. Schließlich mussten die die dann aber doch beibringen, und dass Amri trotzdem nicht zurück nach Tunesien abgeschoben wurde, hatte andere Gründe (im deutschen Behörden-Wirrwarr). Es kann aber keine Rede davon sein, dass Tunesien grundsätzlich ein Staat sei, der seine eigenen Bürger wegen Kriminalität ausweist oder im Ausland straffällig gewordene nicht mehr einreisen lässt. Marokkanische Behörden haben hingegen deutsche Behörden vor der Gefährlichkeit Amris gewarnt (ohne gehört zu werden). Geoz (Diskussion) 23:54, 7. Aug. 2017 (CEST)
War es nicht so, dass Amris tunesische Papiere am Tag nach dem Anschlag angekommen sind?--Alexmagnus Fragen? 00:40, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ein (historischer) Staat, der seine Bürger wegen (behaupteter) Kriminalität auswies, war die DDR: Wolf Biermann (prominentes Beispiel). Einen Sammelbegriff für solche Staaten gibt es aber dennoch nicht, das ist die Antwort auf die Ausgangsfrage. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:37, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ach so: Ausbürgerung lesen. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:44, 8. Aug. 2017 (CEST)
Deutschland gehört dazu, Wolf Biermann und Jens Karney können ein Lied davon singen, was ein deutscher Pass wert ist. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 07:57, 8. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst die DDR. In 'Deutschland' (es gibt nur noch eins) ist die Ausbürgerung deutscher Staatsbürger durch das GG verboten, wobei sehr wenige Ausnahmen die Regel bestätigen. Denkbar wäre eine Grundrechtsverwirkung, was allerdings bislang nicht vorkam. 79.130.33.165 11:58, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das ist die Theorie. Der Karney hat nichts davon gemerkt. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 12:10, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wo genau in diesem Chaos-Artikel steht, dass Carney ausgebürgert wurde? --Aalfons (Diskussion) 12:50, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wurde er jemals rechtswirksam eingebürgert? Seine DDR-Agentenlegende ist jedenfalls keine Einbürgerung, auch ist die Ausstellung westdeutscher Ausweisdokumente kein Beweis einer deutschen Staatsangehörigkeit, zumal sie auf seiner DDR-Agentenlegende basierten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 8. Aug. 2017 (CEST)
Und selbst wenn er Deutscher gewesen/geworden wäre: Der Mann ist entführt worden. Wo war die Ausbürgerung? --Aalfons (Diskussion) 13:17, 8. Aug. 2017 (CEST)
Zu Wolf Biermann: Das Bundesverfassungsgericht hat 1973 bezüglich des Grundlagenvertrages festgestellt: "Der Vertrag bedarf weiter der Auslegung, daß - unbeschadet jeder Regelung des Staatsangehörigkeitsrechts in der Deutschen Demokratischen Republik - die Bundesrepublik Deutschland jeden Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, der in den Schutzbereich der Bundesrepublik und ihrer Verfassung gerät, gemäß Art. 116 Abs. 1 und 16 GG als Deutschen wie jeden Bürger der Bundesrepublik behandelt." Biermann war somit aus der DDR ausgebürgert worden, nicht aber aus der Bundesrepublik und behielt damit die deutsche Staatsbürgerschaft.
Zu Jens Karney: Hier wäre zu klären, ob er überhaupt eingebürgert war (Tarnidentität) bzw. seine US-Staatsangehörigkeit verloren hat, Art. 16 GG sagt nämlich auch: "Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird." Interessant hierzu ist auch folgender Spiegelartikel aus dem Jahre 1982.--IP-Los (Diskussion) 13:45, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass Carney weder zu Recht noch zu Unrecht ausgebürgert, sondern nicht ausgebürgert und nur entführt worden ist. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 8. Aug. 2017 (CEST)
Klar, das habe ich schon verstanden, Alfons. Mir ging es eher um den hypothetischen Sachverhalt, der eben auch in besagtem Artikel berührt wird, denn eine Anerkennung der deutschen Staatsangehörigkeit ist ihm ja verweigert worden. Anmerkung meinerseits: Der Artikel widerspricht sich, da es anfangs heißt: "Bei der Entführung des Manns mit deutscher Staatsbürgerschaft handelte es sich laut interner Einschätzung der Bonner Behörden um eine klare Völkerrechtsverletzung." Die spätere Aussage negiert gerade den von mir hervorgehobenen Abschnitt. Als Referenz für den von mir zitierten Satz wird die Frankfurter Zeitung angegeben. Dort findet sich jedoch nichts darüber, daß man Carney damals als deutschen Staatsbürger betrachtet habe, sondern lediglich, daß man gegen die Entführung protestiert habe: "Bei der Entführung handelte es sich laut interner Einschätzung der Bonner Behörden um eine klare Völkerrechtsverletzung, weil das Besatzungsrecht im April 1991 seit fünf Wochen nicht mehr gegolten habe."--IP-Los (Diskussion) 21:53, 8. Aug. 2017 (CEST)
Stimme dir jedenfalls insofern zu, als ich unsere Basis schon 12 Uhr 50 als Chaos-Artikel bezeichnet habe. --Aalfons (Diskussion) 22:24, 8. Aug. 2017 (CEST)

Gibt in der Politikwissenschaft bislang keinen Begriff dafür. --Tandalier (Diskussion) 22:19, 8. Aug. 2017 (CEST)

Wann wurde dieses Medikament in Deutschland zugelassen? Ferner, wo findet man einen Beleg für den Ablauf der Zulassung 2005? Danke! -- Heimkinderverband (Diskussion) 10:26, 8. Aug. 2017 (CEST)

Hinleitende Information: Triperidol und Trisedyl wurden von Janssen-Cilag vertrieben. Sie sind derzeit nicht verkehrsfähig. Quelle: Suche nach Trifluperidolhydrochlorid im Arzneimittel-Informationssystem [1], einschließlich nicht verkehrsfähiger Arzneimittel. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:36, 8. Aug. 2017 (CEST)

Höhergelegter Pool

 
So sieht man es meistens...die Pooloberkante ist ebenerdig

Hallo, massive, also nicht auf- und schnell wieder abbaubare Schwimmbecken, Swimming Pools, etc. sieht man eigentlich fast nur ebenerdig. Warum gibt es die nicht mithilfe einer Mauer weiter nach oben "verlegt", also so vielleicht auf eine gemütliche Sitzhöhe von 50 cm, so das man dann quasi den Pool auch als Sitzgelegenheit nutzen könnte oder vielleicht noch höher oder so? Was ist da der entscheidende Nachteil, dass es so anscheinend kaum gebaut wird? Und nach was muss ich suchen, damit ich entsprechende Bilder und Websites zu finde? --Eibbloff (Diskussion) 16:06, 7. Aug. 2017 (CEST)

Unter "Poolrand erhöht" finde ich ein paar Bilder. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:13, 7. Aug. 2017 (CEST)

Überleg mal, was für einem Druck so ein Mäuerchen standhalten muss. Sicher nicht unmöglich, aber vermutlich sehr viel aufwendiger, als wenn man auf der anderen Seite stabilisierendes Erdreich hat. Freunde von uns hatten früher einen komplett oberirdischen kleinen Pool (allerdings schlichterer Bauweise, mehr so Modell "Riesen-Planschbecken"), der hat sich dann irgendwann mal in den Garten entleert, weil die Wand dem Wasserdruck an irgendeiner Stelle nicht mehr standhielt. War 'ne ziemliche Sauerei, und sie haben sich danach auch entschieden, so ein Ding nicht wieder anzuschaffen. --91.34.43.168 16:24, 7. Aug. 2017 (CEST)

Muss'n ziemlich schäbig zusammengeschustertes Mäuerchen gewesen sein: Bei ~ 10 Meter Wasserhöhe beträgt der Wasserdruck an der Mauersohle erst 1 bar … --87.147.186.179 18:47, 7. Aug. 2017 (CEST)
Das Problem bei Mauerwerk ist, dass es üblicherweise keine bzw kaum Seitenkraft verträgt. Das Wasser drückt die Steine also waagrecht aus der Mauer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 7. Aug. 2017 (CEST)
Und? Bei 2 Meter Wassertiefe wären wir äquivalent zu 20 kg/dm². --87.147.186.179 21:27, 7. Aug. 2017 (CEST)
Jepp. Das ergibt dann pro Meter Seitenmauer eine Gesamtseitenkraft von 100000 N oder 10 Mp. Das ist soviel wie das Gewicht von 7 VW Golf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich gestehe freimütig, dass ich eine physikalische Niete bin, aber trotzdem (oder deswegen) kann ich Eurer Rechnerei nicht folgen. Welche Rolle spielen hier 10m oder 2m Wassertiefe? Es geht doch nur um die oberirdischen 50cm, oder bin ich da jetzt auf dem völlig falschen Dampfer? Wieviele Meter Wasser unterhalb des Mäuerchens noch sind, dürfte dem Mäuerchen doch völlig egal sein.
Ich hätte jetzt eher erwartet, dass die Fläche des Pools, d.h. letzten Endes das Wasservolumen, das nach außen drückt, eine Rolle spielt. Den seitlichen Druck des Wassers in einem Pool von 2qm Badewannengröße wird jedes noch so mickrige Mäuerchen halten können. Bei 200qm, stelle ich mir vor, dürfte es schon schwieriger werden. --91.34.38.36 08:53, 8. Aug. 2017 (CEST)
Eben nicht. Auf die Fläche des Pools und das Wasservolumen kommt es nicht an, nur auf den Druck, der von der Tiefe abhängt. Klar geht es nicht um 2 oder 10 m Tiefe, sondern nur um die 50 cm oberhalb der Erde. Das Argument war, dass selbst in 10 m Tiefe der Druck nur 1 bar groß ist, dann ist er in 50 cm Tiefe nur 0,05 bar groß. Deine Aussage "Den seitlichen Druck des Wassers in einem Pool von 2qm Badewannengröße wird jedes noch so mickrige Mäuerchen halten können." ist vermutlich trotzdem falsch, weil Mauern (im Gegensatz zu Badewannen) eben nicht auf seitlichen Druck ausgelegt sind, wie Rotkäppchen oben drüber vorgerechnet hat. --Digamma (Diskussion) 09:45, 8. Aug. 2017 (CEST)
Hm. So ganz leuchtet mir das noch nicht ein. Ich muss wohl doch mal einen Physik-Grundkurs machen.
Nehmen wir mal der Einfachheit halber einen quadratischen Pool an. Ein Pool von 1x1m hätte 4m umlaufende Mauer für einen halben Kubikmeter Wasser (die oberirdischen 50cm), wenn ich richtig rechne. Ein Pool von 10x10m hätte 40m umlaufende Mauer für 50 Kubikmeter Wasser.
Also nur zehnmal soviel Mauer für hundertmal soviel Wasser, falls ich nicht irgendwo einen dicken Rechenfehler drinhabe.
Dieser Faktor 10 muss doch beim Wasserdruck und in der Stabilität was ausmachen. --91.34.38.36 12:42, 8. Aug. 2017 (CEST)
Die Masse des Wassers ist von Fläche und Tiefe abhängig. Sie wird vom Fundament des Pools getragen. Der Druck hängt nur von der Tiefe ab. Er wird von den Seitenwänden getragen. Wenn Du im Gedankenexperiment den Pool statt mit Wasser mit Kunststoffwürfeln der gleichen Dichte wie Wasser vollstapelst, hast Du dieselbe Last auf dem Fundament, aber keine Seitenkräfte. Jetzt reichen dünne Seitenwände. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich Dich richtig verstehe, habe ich also schlicht das Wort "Druck" falsch verwendet? In dem Fall also: ersetze "Druck" durch "Seitenkräfte"?
Fazit also für obiges Gedankenexperiment:
Dieser Faktor 10 muss doch bei den Seitenkräften und in der Stabilität was ausmachen. -
Richtig oder falsch gedacht? --91.34.38.36 13:53, 8. Aug. 2017 (CEST)
Die Höhe des Pools und damit auch der Wasserdruck am Grund bleibt aber gleich. Damit ist auch die Seitenkraft auf die Poolwand gleich. Das Mehr an Wasser wird durch das ebenfalls Mehr an Fundament erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 8. Aug. 2017 (CEST) Lesetipp: Hydrostatisches Paradoxon. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ok, danke, das mit dem Wasserdruck ist natürlich eventuell ein Argument. Ein gutes, eindeutiges Bild habe ich damit gefunden, danke. --Eibbloff (Diskussion) 16:33, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke das gilt einfach als schicker. Genauso wie ebenerdige Duschen als schick gelten. --85.212.184.176 17:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ebenerdige Duschen sind nicht nur schick, sondern auch viel praktischer. Da kann man einfach reinschlurfen und muss nicht die müden Füsse heben oder auf einem balancieren während man das andere reinbugsiert und sich vielleicht sogar noch festhalten muss. Einfach reinlaufen und Duschspaß haben. --87.163.182.144
Selbiges gilt auch bei ebenerdigen Schwimmbecken: Einfach duschen, reinspringen und Badespaß haben. Sonst muss man ja immer erst eine Leiter oder Treppe steigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 7. Aug. 2017 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/daumen  --85.212.184.176 18:21, 7. Aug. 2017 (CEST)
Also, ich brauch' auch bei ebenerdigen Becken eine Leiter...
Übrigens sind ebenerdige Duschen ganz einfach auch eine Investition in die Zukunft. Schonmal versucht, mit einem Rollator oder gar einem Rollstuhl in eine Dusche mit dem normalen erhöhten Duschtassen-Rand reinzufahren? --91.34.43.168 18:29, 7. Aug. 2017 (CEST)
...sagte der Mann, der alle 10 Jahre sein Bad komplett neu gemacht hat. --85.212.184.176 18:50, 7. Aug. 2017 (CEST)
Meine Freundin bitte auf dem Bild nicht beachten....--85.212.184.176 18:52, 7. Aug. 2017 (CEST)
Eine Mauer wirkt für den Schwimmer drin halt wie eine Begrenzung, hat auch was Bedrohliches, weil man nicht so gut rauskommt im Notfall. 50 cm außenrum sind dann schon fast Knast. --195.200.70.49 19:01, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wie ich den Fragesteller verstanden habe, soll das Wasser innen ja bis zum Rand stehen. Da hätte ich höchstens Angst rauszufallen. --Digamma (Diskussion) 19:16, 7. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt....--85.212.184.176 19:20, 7. Aug. 2017 (CEST)
Infinity Pools sind (zumindest in Blickrichtung „Unendlichkeit“) nie ganz ebenerdig. Bilder z. B. in C:Category:Infinity edge pools. --Mangomix 🍸 19:39, 7. Aug. 2017 (CEST)
Mein Schwimmbad hat ein 50-m-Becken mit einem solchen erhöhten Seitenrand (ca. 50 cm hoch), und das Wasser reicht bis zum Rand. Von der Konstruktion her gar kein Problem. Da der Beckenrand etwas höher ist, lässt er sich sogar besser reinigen, man muss sich nicht bücken. Ich sehe eigentlich nur einen Nachteil: Wir wollen keine Objekte sehen, welche in den "freien Raum" eindringen.--Keimzelle talk 23:33, 7. Aug. 2017 (CEST)
Hier noch eine Variante mit Stahlblech, ca 50 cm frei, 50 cm versenkt). Die Halbkreise stehen praktisch von selbst, die geraden Teile sind außen abgestütz. --TheRunnerUp 09:42, 8. Aug. 2017 (CEST)
In den USA ist es weithin üblich, einen Pool auf die Erdoberfläche draufzusetzen und dann ein deck (d.h. eine Holzterrasse) darum herumzubauen, das auf Höhe der Pool-Oberkante liegt (Beispiele). --Stilfehler (Diskussion) 18:39, 8. Aug. 2017 (CEST)

(tl:dr) Oh, was ein Quark, als ob die paar centimeter wassersäule nicht beherrschbar wären - falls der Fragesteller überhaupt von entsprechender Befüllung ausgeht. Als ob das Erdreich im Gegensatz dazu einen zuverlässigen Gegendruck gewährleisten könnte, unten wo der Wasserdruck ein vielfaches ist. --  itu (Disk) 19:06, 8. Aug. 2017 (CEST)

  • Einfach die Mauer aus Beton mit einer umlaufenden Armierung analog eines Ringankers gießen (Pools in der Erde muss man auch mit armierter (!) Betonhinterfüllung abstützen) und fertig. Bei Pools kann man eigentlich nicht genug auf die Armierung hinweisen. Volle Pools sind sauschwer und selbst die fachgerecht erstellte Betonplatte unter dem Pool kann sich je nach Untergrund noch setzen. Ist der Beton dann nicht genügend oder sogar gar nicht armiert, kommt es zum Poolbruch. Poolbrüche sind gar nicht so selten und meist eine riesige Schweinerei, weil das Wasser des Pools oft den (auch wieder zugeschütteten) Gräben mit den Leitungen als Weg des geringsten Widerstands folgt, die Abdichtung überwindet und z.B. im Keller landet wo der Filter frostsicher steht oder der Strom rausgeführt wurde. Die Sanierung von sowas kann leicht teurer als der Pool werden. Fazit: beim Pool lieber zu viel als zu wenig Eisen flechten. Realwackel (Diskussion) 09:23, 9. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst es reicht wenn man das aus dem Erdreich reichende Stück zehnmal so dick aus Beton giesst wie es herausragt? Wenn das der Stellpool aus dem Baumarkt wüsste würde er glatt explodieren unter dem gewaltigen Druck. --  itu (Disk) 15:33, 9. Aug. 2017 (CEST) PS: von gewöhnlichen Planschbecken völlig zu schweigen

Finde Artikel nicht

Ich suchte vergeblich den Artikel zu den hier [2] beschriebenen Seeläusen. Was mache ich falsch? Dass es ihn nicht gibt, halte ich für ausgeschloßen. --80.219.50.49 20:57, 7. Aug. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du darfst ihn gerne anlegen, hier findest du ihn auf englisch: en:Sea_louse--2001:16B8:2AF:3600:CC3B:E44C:52AF:1588 21:00, 7. Aug. 2017 (CEST)
Auf unserer BKS Laus ist der Artikel Seeläuse (Caligidae) noch ein Rotlink. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich finde nur den Artikel zur Steinlaus. Abgesehen davon halte ich die Fotos von 20min für Fake. Denn auch der med. Laie sieht, dass es hier keine Blutung zu stoppen gilt und eine Beatmung unsinnig ist. Kurz mit dem Wasserschlauch drüber und abtrockenen und gut ist. Das ist so gefährlich wie wenn man sich an Dornen ritzt. --85.212.184.176 23:48, 7. Aug. 2017 (CEST)
Hier gibt es sogar ein Video von den Tierchen. Die scheinen hungrig zu sein. Möchte ich nicht in der Badewanne haben. --2003:76:E40:DCFC:8DA9:3A86:3A3F:797 09:33, 8. Aug. 2017 (CEST)

Nach den letzte Erkenntnissen waren es Flohkrebse. --TheRunnerUp 13:28, 8. Aug. 2017 (CEST)

Dort und in anderen Zeitungsartikeln wird auch der Ausdruck Meeresflöhe verwendet und die Tierchen der Familie der Lysianassidae zugewiesen. Ob bei ersterem eine Weiterleitung sinnvoll (und korrekt) wäre? Laut Google Books nicht. --Leyo 13:53, 8. Aug. 2017 (CEST)
Zum Kommentar zur Beatmung - schon mal an eine Gasnarkose zur schmerzfreien Wundversorgung gedacht? Bei einer unklaren Verletzungslage kann so mMn schnell mit einer eventuell erforderlichen Operation begonnen werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:59, 9. Aug. 2017 (CEST)

Bidlung der Regierungspräsidien in Ba-Wü

Haben die 1953 einen anderen Zuschnitt als 1973 und welchen ?. --194.0.94.11 15:57, 8. Aug. 2017 (CEST)

In Baden-Württemberg spricht man, wie zum Beispiel auch in Bayern, von Regierungsbezirken. Im Zuge der Gebietsreform 1973 wurde die Anzahl der badisch-württembergischen Regierungsbezirke verringert, siehe Regierungsbezirk#Ehemalige Regierungsbezirke. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 8. Aug. 2017 (CEST)
1973 wurde garnix verringert. Vorher waren es vier: Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern. Hinterher ebenfalls: Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen. Wie sich dabei der Zuschnitt der einzelnen Regierungsbezirke änderte, lässt sich aus Kreisreform Baden-Württemberg 1973 ablesen. --87.184.88.162 16:12, 8. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Nein, auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg wurde zuletzt 1946 ein Regierungsbezirk aufgelöst. Bei der Bildung des Landes Baden-Württemberg 1952 und der Kreisreform 1973 wurden die bestehenden Regierungsbezirke lediglich umbenannt oder die Zugehörigkeit einzelner Gemeinden bzw Landkreise geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 8. Aug. 2017 (CEST)
Irgend einer aus der hiesigen Politriege wollte vor unlängst die Präsidien Karlsruhe und Tübingen abschaffen, aber um den wurde es wieder ruhig.--79.232.193.153 09:53, 9. Aug. 2017 (CEST)
OT: Guter Mann, der das gesagt hat. Die Zukunft gehört Sinsheim. Zwischen Tübingen und Freudenstadt treffen die genannten Regierungsbezirke aufeinander. So dumm ist die Idee nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:07, 9. Aug. 2017 (CEST)

Olympische Medaillen: Fehlanzeige.

In unserem Artikel Olympische Geschichte Angolas findet sich der Satz "Angola ist damit der, von der Einwohnerzahl her, siebtgrößte Staat ohne olympische Medaillengewinner." Ich bin zu doof, vergleichbare Sätze bei anderen Staaten zu finden. Mich würde aber interessieren, welches denn die Numero Uno dieser (gedachten) Liste ist... Kann jemand helfen? Si! SWamP 23:32, 8. Aug. 2017 (CEST)

Hier stehen schonmal die Kandidaten. Einfach die Liste der Staaten der Erde in eine Exceltabelle übernehmen und die Staaten des Washington-Post-Artikels ankreuzen, filtern und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Aug. 2017 (CEST) Ach ja, Bangladesh mit 160 Mio Einwohnern sticht aus der Liste heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Aug. 2017 (CEST)
ah, super! Danke schön!! Si! SWamP 00:11, 9. Aug. 2017 (CEST) Tatsächlch steht das auch im betreffenden Artikel. Ich war also wirklich zu doof, it's a pity.
<senf>Ich hab ja den Verdacht dass es weniger Staaten ohne olympische Medaillengewinner geben würde wenn alle Dopingfälle bekannt würden.</senf> --  itu (Disk) 00:31, 9. Aug. 2017 (CEST)
<senf hoch zwei>Wo fängt Doping an? Und wer dopt heute nicht? Ich erwarte, dass mir jetzt ganz viele Länder entgegengerufen werden, die „voll ok und anständig“ sind.--Bluemel1 (Diskussion) 00:37, 9. Aug. 2017 (CEST)</senf hoch zwei>
<mayo>das glaube ich nicht. Es gäbe allerdings - ich kapiere ja, was du meinst - weniger Medaillen bei erfolgreichen Nationen. </mayo> Si! SWamP 00:35, 9. Aug. 2017 (CEST)
@Itu: Solange es auf dieser Welt Antidopingagenturen gibt, deren Auftrag Theaterspielen und Verschleierung ist und solange es Staaten gibt, die die Arbeit gegnerischer Antidopingagenturen aktiv hintertreiben, wird das ein Wunschtraum bleiben. Außerdem haben nicht alle Länder den pharmakologischen Sachverstand, Dopingmittel zu entwickeln, die noch nicht auf der Dopingliste stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 9. Aug. 2017 (CEST)
Soviel ich weiß können selbst ehrlich arbeitende Antidopingagenturen nicht alle erwischen, weil es Möglichkeiten gibt, das Doping so zu planen, dass bei Wettkämpfen nichts nachgewiesen werden kann und eine halbwegs lückenlose Kontrolle im Trainingsbetrieb wäre zu aufwändig. Eventuell wäre es sinnvoll, Doping allgemein zu erlauben, dann wäre es kein Betrug mehr und es gäbe Waffengleichheit, während heute nur die, die sich sehr gute Sportmediziner leisten können und die richtigen Kontakte haben, relativ gefahrlos dopen können. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 9. Aug. 2017 (CEST)
Wenn "Doping für die Haare" als Werbung durchgeht, dann auch jeder chemiegepimpte Radprofi auf der Tour de France. Wikipedia ist mit seinen Kriterien für Sportler der perfekte Spiegel der Gesellschaft: Wir entrüsten uns gerne über Doping, aber solange sie es geheimhalten können, spielen wir das Spiel gerne mit. Yotwen (Diskussion) 07:59, 9. Aug. 2017 (CEST) Und im Nachgang bashen wir Sünder ebenfalls gerne.

Übrigens ganz interessant, wie das funktioniert: Man stellt eine Wissensfrage, und sofort wird eine Generaldebatte über alle Bösigkeiten und Schlechtigkeiten des Sports daraus, in der alle das schreiben, was die anderen eh schon wussten und sich alle gegenseitig auf die Schulter klopfen ob ihrer Auf- und Abgeklärtheit.
Nochmals Danke für die Hilfe bei der Beantwortung meiner Frage. Sie ist hiermit erledigt. Si! SWamP 11:42, 9. Aug. 2017 (CEST)

Überprüfung eines Stromzählers

Eine Frage an die Eichspezialisten unter uns. Es geht darum, wie intensiv die Überprüfung von Stromzählern sein sollte. Soweit ich bisher weiß, unterscheidet man zwischen Messprüfung (also Überprüfung ob der Stromverbrauch richtig innerhalb der Fehlertoleranzgrenzen angezeigt wird), einer äußeren Beschaffenheitsprüfung (Überprüfung des Geräts auf äußere Unregelmäßigkeiten) und einer inneren Beschaffenheitsprüfung (Öffnung des Geräts und Überprüfung des Geräts auf Verschleiß, z.B. des Zählwerks usw.). Letzteres wird regelmäßig optional angeboten, da der Zähler nach einer Öffnung nicht mehr verwendet werden darf. Frage: Wenn die Prüfungen 1 und 2 eine ordnungsgemäße Funktion des Geräts ergeben, inwieweit ist dann die innere Beschaffenheitsprüfung verzichtbar, um dennoch einigermaßen verlässlich von einem richtigen Prüfungsergebnis auszugehen. M.a.W.: Ist die innere Beschaffenheitsprüfung, insbesondere nach Bestehen der messtechnischen Überprüfung im Grunde überflüssig, um davon ausgehen zu können, dass die Anzeige eines außergewöhnlich hohen Verbrauchs nicht durch einen fehlerhaften Zähler bewirkt wurde?

--195.191.14.91 12:39, 9. Aug. 2017 (CEST)

Warum fragst du? Bei uns werden die Zähler turnusgemäß gegen neu überprüfte getauscht und vom E-Werk zur Überprüfung gegeben. Da läuft dann das volle Programm ab. (Hoffe ich doch.)--2003:75:AF15:FB00:AD56:6C04:27AC:B0D5 14:05, 9. Aug. 2017 (CEST)
Es geht darum, ob eine außergewöhnliche hohe Verbrauchsabrechnung des Energieversorgers berechtigt ist oder nicht (nicht gegenüber mir persönlich). In diesem Rahmen hat eine Überprüfung des Zählers gemäß Schritt 1 und 2, nicht aber eine innere Beschaffenheitsprüfung stattgefunden. 195.191.14.91 14:14, 9. Aug. 2017 (CEST)
Da sagt mir meine technische Gehirnhälfte, wenn alle Belastungsmessungen und Messzyklen ohne Befund sind, dass der Zähler, bzw. seine Verbrauchsmessungen wohl bisher in Ordnung waren. Die von dir sog. Beschaffenheitsprüfung sagt dann wohl eher etwas über die noch restliche Lebensdauer des Zählers aus und die dürfte in dem geschilderten Fall nicht relevant sein. Bei mir im Haus sind es Umwälzpumpen von Heizung und Warmwasser, welche eine beachtliche Grundbelastung ausmachen.--2003:75:AF15:FB00:AD56:6C04:27AC:B0D5 15:24, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ja zu einer ähnlichen Schlussfolgerung bin ich mit meinem laienhaften technischen Verständnis eigentlich auch gekommen. Wobei die restliche Lebensdauer des Zählers immer gleich Null ist, wenn dieser geöffnet wird. Er darf dann nämlich nicht mehr zusammengebaut werden. Das heißt er muss auch dann ausgetauscht werden, wenn er eigentlich in Ordnung war. Da dies für den die Überprüfung beantragenden Kunden aber erheblich teurer würde (er trägt wohl die Kosten, wenn nichts festgestellt wird), gibt es auch die Option, auf die innere Beschaffenheitsprüfung zu verzichten. 195.191.14.91 15:40, 9. Aug. 2017 (CEST)
Es ist richtig, dass der Zähler nach Option 3 ohne neuerliche Überprüfung im Werk/ zugelassenen Betrieb nicht mehr beim Kunden montiert bleiben darf. D.h. er kann aber im Werk wieder freigegeben werden. Das ist in dem Options-Preis aber sicher berücksichtigt. Meine Erfahrung sagt mir, dass die Zähler sehr zuverlässig sind und der "Fehler" meist im Haus liegt. Nummer zwei der Stromfresser waren bei mir die beiden Fritz Boxen, samt LAN-Hubs im Computer- und Smart-TV Netzwerk, Dauerbelastung 45 Watt, 365 Tage im Jahr.--2003:75:AF15:FB00:ECC2:C896:435B:40BA 18:22, 9. Aug. 2017 (CEST)

Flugverkehr Umweg

Warum machte Flug BAW2596 von London nach Verona so einen Umweg über ~Frankfurt? --  itu (Disk) 10:45, 7. Aug. 2017 (CEST)

Seite geht bei mir nicht, aber könnte es ein Unwetter sein? --87.163.182.144 11:00, 7. Aug. 2017 (CEST)
Eventuell Kartenprojektion? Das passiert, wenn man eine Kugel auf die Ebene projiziert. --Schiwago (Diskussion) 11:05, 7. Aug. 2017 (CEST)
Unwetter sind für mich nicht erkennbar und so arg kann ein Projektionseffekt hier nicht sein(macht auch keinen Knick) --  itu (Disk) 11:08, 7. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Genau, die zugrundeliegende Google-Maps-Karte ist in der nicht winkeltreuen Mercator-Projektion erstellt. Daher sollte man aus dem sichtbaren Bogen des Flugverlaufs nicht unbedingt auf einen Umweg schließen. --Joschi71 (Diskussion) 11:10, 7. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe mir gerade die Routen der letzten Tage angeschaut, der Flug ist immer südlich an Paris vorbeigeflogen. Die Kurve sieht mir auch zu stark gekrümmt aus, als das es sich nur um Kartenprojektion handelt. --Weldoffel (Diskussion) 11:24, 7. Aug. 2017 (CEST)
Zum einen kannst du nicht einfach geradeaus fliegen, sondern musst dich an Luftstraßen halten. Welche du dann nimmst, hängt von einigen Faktoren ab: Verkehr (wie hier unten auch), Wind, Treibstoff (ein Trick zum Gewicht Sparen ist, den vorgesehenen Reservetreibstoff so zu berechnen, als wäre dein Ziel ein näherer Flughafen und der eigentliche Zielpunkt der Ausweichflughafen, Frankfurt ist aber schon sehr weit weg). 77.180.37.11 11:29, 7. Aug. 2017 (CEST)
So ein Umweg kann es nicht gewesen sein, weil die Flugzeiten sich kaum geändert haben. Möglicherweise wollte/sollte/musste man den französischen Luftraum meiden. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:34, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab mal nach verschiendenen Projektionen gesucht. Bei dem linken "Globus" sieht es so aus, als ob die dirkte Verbindung über Paris führt, beim rechten Bild, sieht man zumindest sehr schön, welchen Einfluss die Projektion hat. Manche sehen so aus als ob die direkte Verbindung eher über Luxemburg führt. --DWI (Diskussion) 11:46, 7. Aug. 2017 (CEST)

Mit der Lupe kann man da wohl was erkennen. Tatsächlich dürfte https://www.luftlinie.org/London/Verona schon die exakte Grosskreisverbindung sein. --  itu (Disk) 12:31, 7. Aug. 2017 (CEST)
PS: Genaugenommen sieht man dort sehr gut wie gering die projektionsbedingte Abweichung ausfällt... --  itu (Disk) 13:24, 7. Aug. 2017 (CEST)
Offenbar gibt es auf der kürzesten Verbindung, dem Großkreis ("Show great circle" bei flightradar) keine Luftstraße. Ob dann nach Ost oder West ausgewichen wird, hängt von den von 77.180.37.11 genannten Faktoren ab. --TheRunnerUp 11:53, 7. Aug. 2017 (CEST)
Sorry, aber dass dieser Umweg mangels Luftstrasse geflogen werden musste ist denkbar abwegig. --  itu (Disk) 12:10, 7. Aug. 2017 (CEST)

Vielleicht hatten die einfach Hunger auf Grüne Sauce mit Kartoffeln und Ei. Realwackel (Diskussion) 12:17, 7. Aug. 2017 (CEST)

Eine für Frankreich oft zutreffende Antwort ist... militärische Übungsgebiete, die für Zivilflugzeuge gesperrt sind. (Auch der berühmte Germanwings-Flug nahm nicht den direkten Weg ins Ruhrgebiet, sondern eine Route über die Schweiz). Das andere wichtige bei der Flugroute sind die Gebühren an die jeweilige Flugsicherung. So vermeidet man gerne Flüge über Russland, weil sie mit ihrem riesigen Land sozusagen Brückenzoll erheben können.--Keimzelle talk 12:42, 7. Aug. 2017 (CEST)
BK Diese Flieger haben üblicherweise schon eine Standardflugroute, aber sogar oft muss eine andere Route gewählt werden. Warum das hier der Fall war, kann nur spekuliert werden. Meist ist wegen Verspätung der Slot weg, die Route belegt oder auch (entfernte) Wetterfronten müssen umflogen werden. Verona liegt nah an den Alpen, Sinkflüge von Norden sind problematisch, das CH-Hochalpengebiet umfliegt man besser. Über Deutschland gibt es die klassischen Luftstraßen nicht mehr, wohl aber werden Wegpunkte zugewiesen und nach denen geflogen.--79.232.196.55 12:46, 7. Aug. 2017 (CEST)
Hier noch die Zonen der Flugsicherung: http://www.pocketfms.com/Graphics/ICAO-FIRmap/NW_Europe2.jpg und http://www.pocketfms.com/Graphics/ICAO-FIRmap/SW_Europe2.jpg - es kann sein, dass die Gebühren an die Flugsicherung höher ausfallen, je mehr Zonen man beansprucht. Und dann gibts, wie ich schon erwähnt hatte, teurere und weniger teure Länder.--Keimzelle talk 12:51, 7. Aug. 2017 (CEST)
Was die Ländergebühren betrifft kann ich mir nicht vorstellen dass das zu solch signifikanten Umwegen führt, weil wenn ein Land es so teuer macht dass es umflogen wird, dann verdient es ja genau gar nichts mehr. Das müsste automatisch dazu führen dass man im Rahmen bleibt. --  itu (Disk) 13:07, 7. Aug. 2017 (CEST)
Doch, es sind Ländergebühren. Hier http://www.atmseminarus.org/seminarContent/seminar7/papers/p_047_FDII.pdf ist eine Tabelle, die Ländergebühren in Euros vergleicht. Ich bin mir sehr sicher, dass die Routenwahl auch in Europa stark von den ATC-Gebühren abhängt.--Keimzelle talk 13:19, 7. Aug. 2017 (CEST)
Wetter scheint heute eher unwahrscheinlich zu sein, aber die Verzerrte Darstellung in der Karte kann mit Google Earth darstellend per gezogener Linie herausgefunden werden. Es sieht mir eher nach Frequentierung des Luftraumes aus. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 7. Aug. 2017 (CEST)

http://www.atmseminarus.org/seminarContent/seminar7/papers/p_047_FDII.pdf erwähnt, wie die Ländergebühren der Flugsicherung berechnet werden: Gebühr = d * p * u.

  • d ist die Großkreis-Distanz zwischen Einflugsort und Ausflugsort der jeweiligen nationalen Flugsicherung in km, durch hundert dividiert. Bei Start oder Landung im Land beginnt/stoppt der Taximeter 20 km vom Flughafen entfernt. (Die Flugsicherung des Flughafens wird durch die Landegebühren bezahlt.)
  • p ist die Quadratwurzel von MTOW/50; MTOW ist in Tonnen.
  • u ist die "unit rate", Frankreich verlangt etwa 60 Euro, die Schweiz etwa 80, Deutschland 67 (Aserbaidschan etwa 13).

Viel Spass beim Ausrechnen! --Keimzelle talk 13:32, 7. Aug. 2017 (CEST)

Die Gebühren würden nur dann als Grund in Frage kommen, wenn diese variabel wären oder wenn sich diese vor kurzem gravierend geändert hätten. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:58, 7. Aug. 2017 (CEST)
Die Gebühren legt jedes Land selbst fest, und sie ändern sich auch monatlich. Hinzu kommen noch die militärischen Übungsgebiete in Frankreich. Dass Frankreich auf dem Weg nach Italien und Spanien ganz oder teilweise umflogen wird, ist aus diesen beiden Gründen normal.--Keimzelle talk 14:02, 7. Aug. 2017 (CEST)
Kurzes Beispiel: Eine A319 überquert die Schweiz von Süden nach Norden. MTOW 64 Tonnen, maximal 156 Passagiere, die Strecke über der Schweiz sind 170 km. Nach der aktuellen unit rate (102 Euro) muss die Airline 170 / 100 * sqrt(64/50) * 102 = 196 Euro bezahlen. Das klingt nicht nach viel - ist aber trotzdem viel, weil es pro Passagier 1.25 Euro sind. Bei einer Airline wie Easyjet oder Ryanair, die einen Passagier für 100 Euro von Genua nach Hamburg fliegt, ist dies eine ziemliche Belastung. Man schätzt, dass Airlines rund einen Drittel des Ticketpreises für den Treibstoff ausgeben, also 33 Euro Treibstoff, und für das Schweizer Teilstück also 33 * 170 / 1030 = 5.44 Euro für den Kerosin. Für die Halbierung der Flugsicherungsgebühren würde es sich in diesem Beispiel lohnen, einen Fünftel länger zu fliegen (was aber im Fall der Schweiz unmöglich ist, da es einen massiven Umweg bedeuten würde).--Keimzelle talk 09:42, 8. Aug. 2017 (CEST)
Also wenn schon bei der teuren Schweiz nur grössenordnungsmässig 1 Euro / km Gesamtkosten ( >> Mehrkosten) anfallen, dann kann ich mir weiterhin nicht vorstellen dass wegen diesem Kostenfaktor ein auffälliger Umweg überhaupt einen wirtschaftlichen Sinn machen kann.
Das Thema Überfluggebühren fehlt der Wikipedia übrigens noch gänzlich. --  itu (Disk) 18:58, 8. Aug. 2017 (CEST)
Heute ist der Flug wieder über Frankreich unterwegs. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich bestreite übrigens nicht dass es manchmal Flüge gibt wo es auf Geradlinigkeit nicht so ankommt. --  itu (Disk) 20:32, 8. Aug. 2017 (CEST)
Hab gerade eine interessante „Luftautobahn“-Karte entdeckt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:45, 9. Aug. 2017 (CEST)
Bei skyvector mag man nun ablesen dass es in Frankreich weniger Luftautobahnen gibt. (In D soll ja mittlerweile eh die freie Navigation die Regel sein). Aber ich tue mich trotzdem immer noch schwer damit zu begreifen warum nicht genug Platz am Himmel sein soll für ein paar Flugzeuge. Das mit den militärischen Sperrbezirken ist allerdings noch ein Rätsel dass nach Aufklärung schreit. --  itu (Disk) 16:04, 9. Aug. 2017 (CEST)

Auch bei flightradar selbst beobachtet man umwegige Flüge und mutmasst über Gründe. --  itu (Disk) 13:02, 10. Aug. 2017 (CEST)

Vier Fragen zum selben Thema: Der Tod ist ein Engel(?) aus Spanien

 
"Mann" mit Flügeln und Sense
 
Skelett mit (knochigen!) Flügeln

Der personifizierte Tod ist meist ein Skelett, manchmal mit Kutte, aber sehr selten mit Flügeln.

  • F1: Hat jemand einen interessanten Gedanken/Hinweis, welche besondere "Bedeutung" dieser "Gevatter-Tod-Engel" haben könnte?
  • F2: Ich finde nicht den Beruf von Joan Fontbernat Paituví (Vermutung: Architekt oder Designer, aber Designer von was?)
  • F3+4: Geburts und Sterbejahr von Jaume Barba und Joan Fontbernat Paituví. Gibt es evtl. besonder Datenbanken? GEEZER … nil nisi bene 10:37, 8. Aug. 2017 (CEST)
zu 1: Todesengel schon gelesen? - Chlapf (Diskussion) 10:47, 8. Aug. 2017 (CEST)
GUTER Hinweis. Völlig übersehen. Und da der Todesengel (nicht der Tod) meist weiblich dargestellt ist, kommt eine er(t)otische Komponente in den Kuss. Und wenn man nach angel de la muerte in Verb. mit der Skulptur sucht, findet man das tatsächlich! Der männliche Tod hatte mich aufs falsche Gleis gesetzt! Mehr! Weiter! GEEZER … nil nisi bene 10:59, 8. Aug. 2017 (CEST)
Kann es sich bei der Figur um Santa Muerte bzw. La Santissima Muerte handeln?--Turris Davidica (Diskussion) 11:16, 8. Aug. 2017 (CEST)
Da finde ich weniger im Zusammenhang mit der rechts abgebildeten Skulptur. GEEZER … nil nisi bene 12:34, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich kam darauf eigentlich nur wegen des „Engels aus Spanien“, La Santa Muerta ist im lateinamerikanischen Raum weit verbreitet. --Turris Davidica (Diskussion) 13:01, 8. Aug. 2017 (CEST)
Interessierte Zwischenfrage F5 re "nicht der Tod": Generell oder nur bei uns Germanen? Denn bei den Römern ist mors ja eine Frau. Oder schlägt da die Bibel durch? Oder sehen wir nördlich und südlich der Alpen in dem Skelett nur jeweils das, was uns näher liegt? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:38, 8. Aug. 2017 (CEST)
Also ich habe definitiv eine jüngere Frau gebucht! Käme da so ein knochiger Zivi würde ich aus Protest einfach weiteratmen. GEEZER … nil nisi bene 13:25, 8. Aug. 2017 (CEST)

Asrael. -- 84.62.106.203 14:24, 8. Aug. 2017 (CEST)

Hätte ich auch verlinkt (en- und es-Artikel sind wesentlich ausführlicher, unterschlagen vor allem nicht den hebräischen Ursprung. Weitere Versionen habe ich mir nicht angesehen. Merkwürdig, wie konnte das hier passieren?) 79.130.33.165 17:32, 8. Aug. 2017 (CEST)

Die Bezeichnung "Todesengel" wird manchmal auch fälschlich für die Banshee verwendet, obwohl diese eigentlich nicht mit Flügeln dargestellt wird. Dabei ist die Banshee selbst harmlos und zeigt nur einen baldigen und unvermeidlichen Tod an und kann dies auch nicht willentlich steuern. TOD selbst ist meines Erachtens grundsätzlich geschlechtslos bzw. er spricht von sich (in Versalien natürlich) nie als Mann oder Frau. Jedoch nennt "ihn" seine Tochter "Vater", was auf eine männliche Geschlechtsidentität schließen lassen würde. Realwackel (Diskussion) 14:56, 8. Aug. 2017 (CEST)

Noch nicht verlinkt? en:The Kiss of Death (sculpture). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:55, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ja, mental. Aber da sind Fehler drin. Und kaum Sekundärliteratur. Das wollen wir besser machen. GEEZER … nil nisi bene 08:20, 9. Aug. 2017 (CEST)
Siehe auch: Chronos. --Concord (Diskussion) 23:33, 8. Aug. 2017 (CEST)
Engel, um eine der obigen Ausführungen aufzugreifen, gelten übrigens als geschlechtslos.--Turris Davidica (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2017 (CEST)

Zahlungsströme optimieren

Wenn mehrere Leute eine gemeinsame Urlaubsreise machen und jeder legt mal Geld für die anderen aus, dann müssen sie am Ende ihre gegenseitigen Schulden ausgleichen. Das kann man so optimieren, dass jeder an möglichst wenig andere Leute bezahlen muss.

Beispiel einer Gruppe mit den Mitgliedern a,b,c,d:

a bezahlt 40 eur für alle, b bezahlt 40 eur für alle

jetzt schulden b,c,d jeweils 10€ an a und a,c,d jeweils 10€ an b. wenn man das optimiert, schuldet c 20€ an a und d schuldet 20€ an b.

Wie nennt man dieses Problem und wie heissen die Algorithmen dazu? --85.212.166.128 14:58, 8. Aug. 2017 (CEST)

Wenn ich das richtig sehe, dann gehts du davon aus dass schon bekannt ist wer wieviel gezahlt hat und wofür, sodass für jede einzelne Person bekannt ist wieviel sie insg. noch bekommen soll bzw. zahlen muss? Das ist dann wohl ein Transportproblem bei dem Geld Transportiert wird. --DWI (Diskussion) 15:16, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das Transportproblem ist so ähnlich, aber ich vermute, beim Transportproblem ist immer ein Transport nötig, bei Geld nicht: A schuldet B 5€, B schuldet C 5€ und C schuldet A 5€. Wenn man das optimiert, muss niemand etwas bezahlen. --85.212.166.128 16:18, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das Transportproblem ist letztendlich nur eine mathematische Struktur, die ihre Motivation zwar im Transport hat, aber auch auf andere Probleme passen kann. Das TP bildet aber, wie die IP 87.184 richtig feststellt nicht ab wie oft bezahlt wird bzw. wie viele Transporte durchgeführt werden. --DWI (Diskussion) 16:48, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ein Beispiel ist die Skatabrechnung nach einer oder mehreren Spielrunden. Nach den Spielen mit jeweiligen Gewinnen und Verlusten fließen zwischen den drei Spielern maximal zwei Geldbeträge. 91.54.42.33 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das ist der worst case und Trivialfall. Dem Fragesteller geht es aber um Optimierung, also möglichst wenig Transaktionen. Das kann z.B. interessant sein, wenn eine einzelne Transaktion Geld kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 8. Aug. 2017 (CEST)
Nach Summation der Schulden bzw. Guthaben (im Beispiel: a=+20 b=+20 c=-20 d=-20) verbleiben m Schuldner und n Gläubiger. Mit weniger als   Transaktionen geht es sicher nicht, und mit   Transaktionen geht es sicher. Das Problem mit dem erwähnten Transportproblem ist, dass dort die Kosten nicht per Transaktion anfallen, sondern mengenproportional. Passt hier also nicht. --87.184.88.162 16:20, 8. Aug. 2017 (CEST)
In dem WP-Artikel klingt es so, als wären die Kosten mengenproportional. Aber das ist natürlich nicht richtig, denn ob ein LKW mit 10 Kisten oder mit 100 Kisten von Paris nach Berlin fährt, das kostet das gleiche. --85.212.166.128 17:26, 8. Aug. 2017 (CEST)
Wenn in deinen LKW nur eine (große) Kiste reinpasst nicht. Das TP ist immer dann gut, wenn die Gesamtmengen sehr viel größer sind als die Kapatzität eines einzelnen Transportmittels. --DWI (Diskussion) 17:29, 8. Aug. 2017 (CEST)
Müsste es nicht   heißen? Wenn zwei Leute acht anderen etwas schulden, dann muss ja von den achten jeder etwas bekommen. --DWI (Diskussion) 17:28, 8. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst   ist die Untergrenze? Ja, scheint so. --85.212.166.128 22:12, 8. Aug. 2017 (CEST)
Fällt wohl in das Gebiet Ganzzahlige Optimierung, denn zumindest die Zielfunktion ist ganzzahlig (Anzahl der Transaktionen). --DWI (Diskussion) 17:02, 8. Aug. 2017 (CEST)

Durch die Buchhaltung weiss man ja, wer wieviel bezahlen muss und wer wieviel bekommt. An wen oder von wem ist dabei eigentlich egal. D.h. alle die bezahlen müssen legen ihre Summe auf den Tisch und alle die Geld bekommen nehmen sich ihren Anteil. Das ist schon fast optimal, nur dass man den überflüssigen Netzwerk-knoten "Tisch" noch hat. --85.212.166.128 17:16, 8. Aug. 2017 (CEST)

Wenn n Konten ausgeglichen werden sollen, kann man das mit n-1 Transaktionen machen: Man wählt ein Konto als "Bank" und jeder zahlt den Mehrbetrag über seinem Sollbetrag dort ein oder erhält den Fehlbetrag, der bis zum Sollbetrag fehlt. Bei zwei Konten ist bei diesem Verfahren 1 Transaktion nötig, bei 3 Konten 2 Transaktionen (s. Skatabrechnung) ...
Es kann zwar Fälle geben, in denen weniger Transaktionen möglich sind. Doch dies ist ein einfaches Verfahren mit geringer Komplexität (Informatik). Vielleicht lohnt es sich deswegen nicht, viel Energie in die Optimierung von möglichen Sonderkonstellationen zu stecken. 91.54.42.33 17:25, 8. Aug. 2017 (CEST)

Die Bank oder der Tisch haben den Nachteil, dass alle anwesend sein müssen. Wenn das eine Clique von 10 Leuten ist und das sind Ausgaben von einem Monat, dann will nicht einer als Bank das ganze Geld einsammeln. Auch kann man es nicht auf den Tisch legen, weil vielleicht nicht alle da sind, die etwas zu bekommen haben. Es ist auch nicht gesagt, dass "die Bank" die Leute trifft, die noch Geld bekommen. Denn Peter geht zwar Mittwochs zum Kegeln, und Klaus geht Donnerstags zum Badminton, aber die beiden sehen sich fast nie. --85.212.166.128 17:32, 8. Aug. 2017 (CEST)

Ach, jetzt werden plötzlich Nebenbedingungen eingeführt? 91.54.42.33 17:38, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das ist mit ein Grund warum es in der Realität Banken gibt. Da kann man sich sein Geld dann holen wenn man Zeit hat. --DWI (Diskussion) 17:46, 8. Aug. 2017 (CEST)
So ziemlich jede Bank und Paypal werben, dass sie eine App für Kleinbeträge unter Bekannten für unterwegs haben. --87.163.185.99

Hier wird das gleiche Problem besprochen. Der Algorithmus ist ganz einfach: man addiert die Konten aller Beteiligten. Dann kommt eine Schleife: der grösste Schulder zahlt an den grössten Gläubiger. Beide Konten anpassen. Ende der Schleife. --85.212.166.128 21:45, 8. Aug. 2017 (CEST)

Das ist offensichtlich ein Greedy-Algorithmus, der bekanntermaßen oft ein suboptimales Ergebnis liefert, das aber schnell. Beim Problem des Handlungsreisenden wird er oft statt der NP-vollständigen optimalen Lösung verwendet. Für eine automatisierte Lösung könnte man mittels Steinhaus-Johnson-Trotter alle Permutationen enumerieren und durchrechnen und dann eine der optimalen Permutationen aus Lösung ausgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 8. Aug. 2017 (CEST)
Der Greedy-Algorithmus wird (von zufälligen Fällen abgesehen) in der Regel die Maximalzahl an Transaktionen brauchen, ich bezweifle, dass der besser ist als einfach eine zufällige Auswahl von Schuldner und Gläubiger statt jeweils dem größten.
Optimal geht es so: Man teilt die ganze Gruppe in möglichst viele Teilgruppen auf, sodass sich in jeder dieser Teilgruppen Soll und Haben ausgleichen. Dann regelt das jede Teilgruppe unter sich, mit jeweils Größe der Gruppe minus Eins Transaktionen. Die Schwierigkeit besteht in der Aufteilung in die Teilgruppen und es würde mich nicht wundern, wenn das NP-schwer ist. In der Praxis freilich ist das mit Brute Force kein Problem. --132.230.195.6 09:56, 10. Aug. 2017 (CEST)

Das ist doch wohl ein Minimum-Cost flow problem? Nur dass eben die Kosten des "Transports" von u nach v immer 1 sind. Mich wundert die Behauptung: "if the capacity constraint is removed, the problem is reduced to the shortest path problem". --85.212.170.166 10:55, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich sehe es eher als Problem einer Graphpartitionierung, sodass die nötigen Transaktionsbeträge zwischen den Partitionen null sind oder einen Bagatellbetrag unterschreiten. Innerhalb der Partitionen ist die Transaktionszahl jeweils Partitionsmächtigkeit minus eins. Dann hat man als Gesamttransaktionsanzahl die Anzahl Teilnehmer minus die Anzahl Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

Erhaltungstraining Kraftsport

Ich habe in mehrmonatigem Training mit Langhantel und Kurzhantel meinen Körper so stark gekräftigt, wie ich es wollte. Angenehmer Nebeneffekt ist besseres und muskulöseres Aussehen. Da ich jetzt am Ziel bin und gar nicht mehr aufbauen möchte, friere ich die Gewichte und Wiederholungen ein.

Frage: Wie häufig muss ich Erhaltungstraining machen, damit der Effekt so bleibt, wie er jetzt ist?

--Harald Lanser (Diskussion) 10:20, 9. Aug. 2017 (CEST)

If you don't use it, you'll lose it.
Schwierig allgemein zu sagen (hängt mit der metabolischen Rate des Individuums zusammen). Du machst erst einmal 3 Wochen (ab 8-10 Tagen fängt Muskelabbau beim "Nichtstun" an) 80 % (alle Übungen, aber multipliziert mit 0,8) und beobachtest. Wenn du weiterhin messbar zufrieden bist, gehst du auf 60 % Und so weiter, bis du im Tal der Glückseeligkeit ankommst. Kurz: Konkret selbst ausprobieren. Gruss GEEZER … nil nisi bene 11:15, 9. Aug. 2017 (CEST)
Prozent von was? --Harald Lanser (Diskussion) 11:28, 9. Aug. 2017 (CEST)
Die Übungen (Varietät) beibehalten aber die (Anzahl) (= wieviel mal die Muskeln beansprucht werden [um so zu bleiben]) reduzieren.
Beim Lesen findet man auch, dass einige "Intervalle" machen: Eine Woche voll, eine Woche Pause. Ist wohl auch Mentalitätsfrage. GEEZER … nil nisi bene 11:35, 9. Aug. 2017 (CEST)
Ohne weitere Informationen ist die Antwort auf Deine Frage: So oft wie nötig. Probiere es einfach aus. BTW: Wenn Du Dir etwas gutes tun willst, trainiere zusätzlich den oberen Rücken mit Langzug und die innere Lendenmuskulatur. --178.4.156.35 11:53, 9. Aug. 2017 (CEST)
Klingt nachvollziebar. Thx. --Harald Lanser (Diskussion)
Das Muskelaufbautraining sind wenige kürzere starke Züge mit höheren Gewichten. Das Ausdauertraining sind mittlere, nur anfangs leicht gesteigerte teils längere Züge. Die richtige Einstellung macht Dir die zum Ergotherapeut ausgebildete Betreuung im Fitnessstudio, denn falsch eingestellt macht man sich Bänder und Gelenke kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 9. Aug. 2017 (CEST)
Erhaltungstraining bei einem optimierten Körper gibt es so nicht, s.o. dont use it you loose it.--Wikiseidank (Diskussion) 18:52, 9. Aug. 2017 (CEST)

Jede Art von "intensivem" Training sollte man nicht monatelang ohne entsprechende Fachberatung (Hausarzt...) machen. Ich kann nicht wissen wie alt Du bist. Vermutlich jünger als ich. Jede mehr oder minder einseitige bzw. intensive Belastung kann Nachwirkungen haben. Diese treten auf in späteren Jahren: Nach Lichtbild gibts dann vom z.B. vom "Gelenkklempner" die Aussage, da haben sie aber schon wirklich was gemacht. Gemeint ist hierbei dies - was Du grade für normal verstehst. Überwachen lassen! Der menschliche Körper ist nicht für den gegenwärtigen Jugend- und Extremsport geschaffen. Wenn Du nicht aufpasst, so wirst Du in älteren Jahren bitter bezahlen. Und die können schon bei 50 anfangen. Beste Grüße --80.187.110.253 18:49, 9. Aug. 2017 (CEST)

Nachtrag: Glaube bitte nicht, dass Du in einem Fitnesscenter beraten wirst, auch nicht bei 39,99@ pro Monat. Wir leben im Zeitalter des (jugendwahns)und des Verkaufs. Ein ordentlicher Ergotherapeut arbeitet nicht ohne Not dort! --80.187.110.253 18:58, 9. Aug. 2017 (CEST)
@ 80.187.110.253, du antwortest nicht auf die gestellte Frage. --Harald Lanser (Diskussion) 10:04, 10. Aug. 2017 (CEST)

Life App Explorer

Auf meinem Laptop (Medion) ist ein sogenannter "Life App Explorer" installiert. Es handelt sich dabei wohl um den "App Explorer" von "SweetLabs" https://www.sweetlabs.com/en/app-explorer/

Kann mir jemand erklären wozu dieser App Explorer gut sein soll? Wenn man eine App installieren möchte tut man dies doch eigentlich über den Windows Store

--217.230.63.12 02:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

Hallo, diese App soll dich "beraten", welche Apps du aus dem Windows Explorer downloaden sollst oder nicht (Sicherheitsaspekte...). Wenn diese Anwendung dich stört kannst du sie auch deinstallieren (Rechtsklick im Startmenü).
--WuffiWuff2 (Diskussion) 08:35, 10. Aug. 2017 (CEST)
Der Windows Explorer ist ein Dateiverwaltungsprogramm. Er eignet sich eher weniger zum Herunterladen von Apps, da er nur das selten gewordene ftp-Protokoll unterstützt. SMB/CIFS ist eher bei lokalen Netzen üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 10. Aug. 2017 (CEST)

Berechtigung für medizinische Diagnosen?

Wer ist berechtigt, medizinische Diagnosen über Menschen zu machen (etwa bei Gericht, gegenüber Behörden usw.)? Bedarf es einer Approbation (Heilberufe), zum Beispiel nach dem Psychotherapeutengesetz? -- 94.221.214.176 04:21, 10. Aug. 2017 (CEST)

IANAL. IMO ein schwieriges Thema. Die Einstiegspraemisse der Approbation scheint korrekt. Zum Einstieg: Sachverständiger, speziell Medizinischer Sachverständiger hth -- Iwesb (Diskussion) 04:29, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde sagen, die Antwort hängt vom Fall ab: In manchen Fällen werden ein Amtsarzt (Dienstunfähigkeit von Beamten), ein Durchgangsarzt (Arbeitsunfälle) oder ein im Strahlenschutz ermächtigter Arzt (Untersuchung nach der Strahlenschutzverordnung) benötigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 10. Aug. 2017 (CEST)
In jedem Fall gilt das Heilpraktikergesetz: Diagnostizieren darf jeder, die dafür oft erforderlichen Tätigkeiten beruflich ausüben dürfen approbiere Ärzte und zugelassene Heilpraktiker.[3] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 10. Aug. 2017 (CEST)
Meines Wissens gibt es da noch immer keine belastbare Regelung, so daß es darauf hinaus läuft, daß der Vorsitzende Richter bestimmt, welche Aussagen er sich zu eigen macht. Immerhin hat es das neue Gutachtergesetz inzwischen zu Auflage gemacht, daß ein gerichtlich bestellter Sachverständiger wenigstens mal irgendwas studiert haben sollte, das ein bißchen was mit der zu beantwortenden Fragestellung zu tun hat. --178.4.158.47 14:01, 10. Aug. 2017 (CEST)

Dauer-Screenshots

Hallo, zwecks Überwachung von Internetaktivitäten benötige ich ein kostenloses Programm, das alle 5 Minuten automatisch einen Screenshot mit Zeitstempel abspeichert. optionales Extra: Wenn keine neue Seite in den 5 Sekunden aufgerufen wurde, dann wird kein Screenshot generiert. Ich habe Windows 10. Was könnte man da nehmen? --78.49.154.204 18:58, 9. Aug. 2017 (CEST)

Wen oder was "tätest" Du denn gerne überwachen wollen? Und warum? --80.187.110.253 19:02, 9. Aug. 2017 (CEST)
Es geht darum, dass ich sehen will, was
a) welche URL ich wann angesteuert habe (ja ich weiss, dass diese in den Browserchroniken erfasst werden, aber visuell ist es besser).
b) evtl.(Stern) andere Benutzer (speziell meine Noch-Freundin) mit meiner Benutzerkennung so treiben, wenn ich nicht zu Hause bin (Flirtseiten, versucht sie in mein Onlinebanking reinzukommen, wühlt sie in meinen Dateien, was schreibt sie so für Emails und Postings an andere Männer). Sagen wir mal so: eine Art Treuetest. Die Browserchronik könnte sie vielleicht löschen, daber ob sie das Screenshotprogramm findet, glaube ich nicht. --78.49.154.204 19:37, 9. Aug. 2017 (CEST) (Stern) moralische Zweifel vs. Klarheit in der Beziehung (aktuell: Überlegungsmodus/Entscheidungsfindungsphase)
Ich habe eine Zeitlang Autoscreen genutzt, aber nur, um mich selbst und nicht Fremde zu überwachen. Ich halte Dein Vorhaben aber sowieso für bedenklich und datenschutzwidrig. Wenn Du nicht willst, dass Deine Freundin während Deiner Abwesenheit an Deinen Daten und Deinem Onlinebanking herumspioniert, dann schütze Deinen Rechner durch Kennwort und/oder Datenverschlüsselung. Das wird bei den meisten Betriebssystemen heutzutage standardmäßig mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 9. Aug. 2017 (CEST)
Die ist klar, dass das strafrechtliche Konsequenzen haben kann? Man könnte auch DNS am Router loggen, was etwas dezenter wäre und wohl den Zweck erfüllt, den Emails gehen Dich nichts an. Ansonsten VNC-Derivate können einiges. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 9. Aug. 2017 (CEST)
Es handelt sich in Deutschland um die Straftat Abfangen von Daten, strafbar nach § 202b StGB. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 9. Aug. 2017 (CEST)
du hast das Wort "unbefugt" übersehen. --85.212.170.166 10:45, 10. Aug. 2017 (CEST)

a) IrvanView kann zeitgesteuert alle x Sekunden automatisch Screenshots machen. Aber unabhängig von Aktivität oder Nicht-Aktivität. b) das Ausspionieren anderer Personen auf diese Weise ist klar eine Straftat. andy_king50 (Diskussion) 20:24, 9. Aug. 2017 (CEST)

Wenn Du schon von ihr als Deiner "Noch-Freundin" sprichst und ein derartiges Misstrauen gegen sie hegst, dass Du selbst vor strafbaren Maßnahmen nicht zurückschreckst, ist wohl eher eine Paarberatung dran als ein Screenshot-Programm. Wobei ich einer Beziehung auf derartiger Misstrauensbasis auch mit Paarberatung nicht mehr lange gebe. --87.150.10.180 23:56, 9. Aug. 2017 (CEST)

Wenn jemand an meinem Rechner rumfummelt und ich schneide das mit, ist das nicht strafbar. Denn es ist nicht unbefugt. Als freiberuflicher Informatiker weiss ich von Banken, die die Aktivitäten der Mitarbeiter mitschneiden. Mit genau so einem kommerziellen Screencast-Programm (und ich rede hier nicht von einer kleinen Ortsfiliale, sondern von der zentralen IT von Großbanken). Ich denke der Fragesteller hat sich verschrieben und er will testen, ob die Putzfrau heimlich an seinen Rechner geht. --85.212.170.166 10:41, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wissen das die Mitarbeiter? 129.13.72.198 10:50, 10. Aug. 2017 (CEST)
Es war nicht geheim. Ob es offensiv kommuniziert wurde weiss ich nicht. --85.212.170.166 10:57, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Dein Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten hat, der sich um die datenschutzrechtlichen Belange kümmert, sehe ich da auch kein Problem. Für einen Privatmenschen, der einen Menschen aus seinem privaten Umfald überwachen will, sehe ich das BDSG als unüberwindbares Hindernis, deswegen schrub ich oben auch „datenschutzwidrig“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 10. Aug. 2017 (CEST)

Zum Thema "Wenn jemand an meinem Rechner rumfummelt":

Ich bin kein Jurist, aber m.W. gibt zum einen die Tatsache, dass jemand anderes etwas Strafbares tut, mir nicht das Recht, auch etwas Strafbares zu tun.
Zum anderen frage ich mich: Wenn jemand an Deinem Rechner "rumfummelt" - hast Du es ihm erlaubt? In dem Fall geht solches Spionieren ja wohl schonmal gar nicht.
Oder hast Du es ihm nicht erlaubt? In dem Fall frage ich mich, warum Du Deinen Rechner nicht vernünftig sicherst. Deine "Noch-Freundin" regelrecht dazu zu verleiten, Deinen Rechner zu benutzen, und sie dann auszuspionieren, klingt für mich nach bewusstem Stellen einer Falle.

Wie schon gesagt: Eine Basis für eine Beziehung sehe ich bei Anwendung solcher Methoden sowieso nicht, egal ob diese Methoden einzeln für sich nun strafbar sind oder nicht. Wenn Du gegen Deine "Noch-Freundin" ein derartiges Misstrauen hegst, dass Du bereit bist, ihr solche Fallen zu stellen, warum trennst Du Dich nicht einfach gleich? Wenn zwischen Euch so wenig Vertrauen herrscht, wird aus der Beziehung sowieso nichts mehr.

Ich weise in diesem Zusammenhang auch mal auf das gerade ergangene Urteil gegen einen Arbeitgeber hin, der seine Mitarbeiter pauschal mit Keyloggern überwacht hat. Dieses Urteil schließt offenbar pauschal aufgenommene Screenshots mit ein. --87.150.6.68 13:08, 10. Aug. 2017 (CEST)

Was für ein Unsinn! Er kann an seinem PC Screencast einrichten, so viel er will. Das ist allein seine Sache. Er ist keineswegs verpflichtet, sein Screencast so einzurichten, daß es sich automatisch deaktiviert, wenn jemand anders als er seinen PC benutzt. Es geht hier um seinen eigenen privaten PC und nicht um irgenwelche Angestelltenüberwachung. Das ist auch nichts anderes, als würde er einen Videokamera an seiner Haustür anbringen und jeden aufzeichnen, der an seine Tür kommt. Das ist genau so legal und auch etwas ganz anderes, als wenn man Angestellte beim Arbeiten filmt. IANAL, aber ich freß einen Besen, wenn ein sachkundiger Jurist Dir etwas anderes sagt. --178.4.158.47 13:48, 10. Aug. 2017 (CEST)
1. man braucht dazu kein Jurist zu sein: wenn meine Putzfrau heimlich an meinen PC geht mache ich mich bestimmt nicht strafbar, wenn mein PC alle Tätigkeiten aufzeichnet. Wär ja noch schöner. Sonst verklagt mich noch ein Einbrecher, wenn er sich in meiner Wohnung den Fuß bricht. 2. das Urteil des BAG ist in meinen Augen Unsinn und wirr. Denn erstens ging es in der Klage nicht darum, ob man Mitarbeiter überwachen darf, sondern es ging um eine Kündigung. Im Weiteren hat das BAG geurteilt, dass die Log-Daten nicht gerichtlich (aus-)gewertet werden dürfen. Das ist noch mal was ganz anderes. Schliesslich hat das BAG in grossherrlicher Manier befunden, das Logging der Mitarbeiter wäre nach BDSG §32 nicht zulässig. In BDSG §32 geht es aber um personenbezogene Mitarbeiterdaten. Da das Unternehmen den Mitarbeitern aber offensichtlich die private Nutzung der Computer untersagt hatte, kann BDSG §32 überhaupt nicht greifen. --85.212.170.166 13:55, 10. Aug. 2017 (CEST)
2: Auch wenn dir das nicht gefällt: Aber ein Einbrecher kann - je nach Umständen Schadensersatz von dir verlangen, wenn er sich in deiner Wohnung verletzt. (z.B. wenn der Wohnungsnutzer einen schlecht sichtbaren Spanndraht spannt mit der Intention (also Vorsatz), damit einem Einbrecher eine Falle zu stellen. Anderes Beispiel ist der Bissige Hund vom Wohnungsnutzer.)
1: Ja, wenn deine Putzfrau heimlich und ohne deine Erlaubnis an den Rechner geht und dein Rechner aus "nachvollziehbaren Gründen" (z.B. Arbeitszeiterfassung) ohnehin deine Tätigkeit aufzeichnet. Aber auch dann wäre ich vorsichtig: Nicht mehr Beweise sammeln und auswerten als Absolut nötig. Also: Direkt nach dem ersten Screenshot aufhören (selbst wenn das nur eine Website vom Nahverkehr ist) und die Putzfrau bei nächster Gelegenheit mit dem Vorwurf konfrontieren (wenn sie schwört nur ihren Bus rausgesucht zu haben und erlaubt die weiteren Screenshots durch zugehen, geht es weiter). Im Falle der Freundin könnte aber eine implizite oder explizite Erlaubnis vorliegen den Rechner zu nutzen - dann ist aufzeichnen ein No-Go. In beiden Fällen aber auch die Frage: Warum war der Rechner nicht Passwort Geschütz?
Videokamera: Auch das ist nicht so einfach. Wenn die Kamera öffentlichen Grund mit aufzeichnet hast du auch Ärger.
BDSG: Das stimmt nicht wirklich. Auch wenn die private Nutzung der Computer untersagt ist, heißt das nicht, dass der Arbeitgeber alles aufzeichnen darf. Datenschutz ist der Default. Datenerfassung und Datenverarbeitung müssen immer begründet sein und in der Regel auch transparent (versteckte Überwachung geht unter strengen vorgaben).
-- MichaelFrey (Diskussion) 17:37, 10. Aug. 2017 (CEST)

Wein trinken bei Traubenallergie

Hallo, ich habe stellvertretend zwei Fragen:

  • Will man wissen, ob zB in 43er Zucker drin ist, stellt man fest: Steht nicht drauf. Warum müssen Lebensmittel-Hersteller ihre "Geheimrezepte" per Zitatenliste teils offenlegen, jene von Alkoholika können sie verbergen?
  • Wenn man gegen einen Stoff allergisch ist, kann man ggf./immer hieraus vergärte Getränke zu sich nehmen (siehe Überschrift)?

Vielen Dank für's Grübeln, ggis 21:51, 9. Aug. 2017 (CEST)

ad 1: Likör ist per Definitionem Sprit plus Aromen plus Zucker, viel Zucker.
ad 2: Das kann man gewiss nicht pauschal sagen. Viele Inhaltsstoffe überleben die Vergärung, unter anderem auch ein gewisser Anteil Zucker, je nachdem, wie trocken der Wein ist. Hat man also z. B. eine Fructoseallergie, kommt man mit einem sehr trockenen Wein vielleicht ganz gut zurecht. Bei einer unspezifischen Traubenallergie, wo man das Allergen ja nicht wirklich kennt, sollte man wohl eher abraten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2017 (CEST)
zu 1: Alkoholische Getränke und Lebensmiittel sind in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen geregelt, deshalb die ganz verschiedenen Angaben.
zu 2: Nein. Nur wenn die Allergie genau abgeklärt ist, die Herstellung und Zusammensetzung des Getränkes klar sind (was häufig nicht der Fall ist, siehe 1) und du mutig bist. In der Regel gilt, dass in vergorenen Getränken die Allergene eher noch vorhanden sind als in gebrannten Wässern. Also Bier meiden, wenn man auf Hopfen allergisch ist und Wein bei Traubenallergie. Ein klarer Weinbrand könnte gehen, aber ich würde es nicht probieren. - 2A02:120B:2C04:C160:B8DC:F825:66CA:6F1A 22:27, 9. Aug. 2017 (CEST)

In der Regel wird - sofern kein Weinbramg- oder Grappanegwchmack benötigt - für Liköre eher neutraler Industriealkohol billigster Provinienz verwendet, der aus Korn, Kartoffeln, Zuckerrohr oder Zuckerrohr oder anderem gährbaren Zeugs besteht. Wobei die Wahrscheinlichkeit einer Beimischung von aus dem Brennen von Wein gewonnenem Alk bei Herstellungsort Deutschland wegen der Anführung von Alk aus privaten Brennrechten undbei großen Weinländern eher am größten ist. Eine Traubenallergie gibt es nicht, die Allergie ist auf bestimmte Stoffe vor allem in Kernen und Haut. Wobei die Allergie auch spezifisch auf Rotwein sein kann (Histaminintoleranz). Bei Wein bilden sich einigeAllergene auch erst beim Gähren = wer weinalergisch ist, reagiert nicht unbedingt auf frische Trauben. Oft sind es auch nur dem wein zugesetzte Sulfite. andy_king50 (Diskussion) 18:32, 10. Aug. 2017 (CEST)

zur Traubenallergie z.B.: [4]. Es ist schon klar, dass man nicht auf die ganze Traube als solches eine allergische Reaktion zeigt, sondern auf bestimmte Proteine (bei Trauben z.B. ein Lipid-Transfer-Proteine (LTP)). Die Aussage Eine Traubenallergie gibt es nicht ist irreführend. - 2A02:120B:2C04:C160:D4C8:A909:256C:9DB3 19:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

(Fehlende) Kfz-Papiere und Anmeldung

Ich bin in einen anderen Zulassungsbezirk (Hamburg) umgezogen und habe mich bei der Meldebehörde schon angemeldet. Dasselbe wollte ich jetzt mit meinem Fahrzeug machen, habe aber festgestellt, dass ich nur noch den Fahrzeugbrief habe, den Fahrzeugschein aber definitiv verloren habe. Wie geht man nun weiter vor?

--109.43.1.216 22:26, 9. Aug. 2017 (CEST)

Verlorenes Dokument. Der abhanden gekommen Brief wäre schlimmer, da der über das Eigentum aussagt. Schau am besten vorher dort nach, wo man ihn nicht lassen soll: Im Auto selbst. Es kann höchstens sein, dass sie Dir ein paar Euro mehr abnehmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 9. Aug. 2017 (CEST)
Verstehe ich nicht, diese Antwort. Der Fahrzeugschein ist weg, also weder im Auto noch unter dem Bett noch sonstwo. Und wer sollte mir ein paar Euro mehr abnehmen und wofür? Die Frage war, was zu tun ist, kann ich den Wagen trotzdem ummelden oder gibt es weitere Voraussetzungen, also brauche ich weitere Dokumente oder sowas. --109.43.1.216 23:08, 9. Aug. 2017 (CEST)
Vorgehen bei Verlust der Zulassungsbescheinigung Teil 1 in Hamburg: [5]. Ich nehme an, dass die Ummeldung zum selben Termin vorgenommen werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 9. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Offiziell musst du in deinem alten Zulassungsbezirk Meldung machen. Du bekommst dann eine eidesstattliche Erklärung zur Unterschrift, in der du bestätigst, dass der Schein weg ist, dass du ihn bei Wiederfinden einreichen wirst und dass du überhaupt sonst ein ganz netter Mensch bist. Persönliche Erfahrung: Probier dein Glück bei der örtlichen Zulassungsstelle. Wenn du, wie damals ich, an eine freundliche, hilfsbereite und ausnahmsweise nicht über Gebühr gestresste Mitarbeiterin gerätst (Mitarbeiter geht sicher auch, in meinem Fall war es eine sie) und selber freundlich bleibst (Zulassungsstelle/Bürgerbüro ist ein Horrorjob!), kann alles gut werden. Die Dame rief von sich aus die andere Zulassungsstelle an (immerhin anderes Bundesland), ließ sich die nötigen Unterlagen (Unbedenklichkeitsbescheinigung) faxen, und ich musste nur noch unterschreiben und Gebühr bezahlen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 9. Aug. 2017 (CEST)

Und da auf dem Schein auch die nächst TÜV-Fälligkeit vermerkt ist, brauchst du auch darüber Unterlagen. Besorgt dir vielleicht deine damalige Werkstatt wenn du das auch vermüllt hast. --Eingangskontrolle (Diskussion) 05:36, 10. Aug. 2017 (CEST)

Aus welchem Grund hat eigentlich noch keiner von Euch gemerkt, daß der frühere Fahrzeugschein bereits seit 1. Oktober 2005 "Zulassungsbescheinigung I" heißt und der frühere Fahrzeugbrief "Zulassungsbescheinigung II"? --Heletz (Diskussion) 07:29, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wir haben es sicher alle gemerkt. Manchmal halten sich trotz behördlicher Verordnung die alten Begriffe, speziell wenn sich in der Sache kaum etwas geändert hat. Aber danke. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:07, 10. Aug. 2017 (CEST)
Die der Frage zugrunde liegende Prämisse, es habe noch niemand bemerkt, ist ausweislich meines Beitrags falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2017 (CEST)
Beim Ummelden wird der Schein doch sowieso neu ausgedruckt, spielt doch also keine Rolle. --85.212.170.166 10:33, 10. Aug. 2017 (CEST)
Den alten, „verlorenen“ Schein kann man dennoch missbrauchen. Deswegen muss er aufgeboten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 10. Aug. 2017 (CEST)
Da man den Fahrzeugschein beim Autofahren mit sich führen muss, hätte der Verlust eigentlich früher auffallen sollen. --Digamma (Diskussion) 11:36, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich verstehe das Problem nicht und schließe mich inhaltlich 85.212... an. Wenn man den Schein verliert, hat man ihn verloren - wer soll dafür verhaftet werden? Wenn der Schein eine so entscheidende Bedeutung - z.B. wegen Missbrauchsgefahr, die ich mir aber nicht vorstellen kann - hat, dann muss man im Zweifel eben ein neues Kennzeichen und einen neuen Schein bekommen. Ich google das jetzt nicht alles nach, sehe da aber - wie gesagt - kein Problem. Für den Fragesteller gibt es einzig das "Problem", bei der Ummeldung in der Zulassungsstelle zugeben zu müssen, dass er den Schein verloren hat. Intern wird das alte Kennzeichen dann vielleicht länger gesperrt als für gewöhnlich - aber wen interessiert das? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:50, 10. Aug. 2017 (CEST)

Wenn der „verlorene“ Schein gefunden wird, braucht der Finder nur noch Kennzeichen und fertig ist ein Auto, mit dem beliebig Mist gebaut werden kann. Ist der Schein hingegen aufgeboten, wird er bei jeder Fahrzeugkontrolle als missbräuchlich genutzt erkannt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wer Kennzeichen fälscht kann sich auch einen Fzg-Schein selbst ausdrucken. Ausserdem muss ja der Fahrzeugtyp und FIN übereinstimmen. --85.212.170.166 13:40, 10. Aug. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68, naja, "beliebig Mist" wäre zu definieren, denn um bei einer Fahrzeugkontrolle mit einem gefundenen Schein und gefälschten Nummernschildern durchzukommen, müssten die Daten des Menschen sowie der Fahrzeugtyp ja ebenfalls dazu passen. Ansonsten schrieb ich aber ja: So ein verlorener Schein muss als verloren gemeldet werden, das Fahrzeug umgekennzeichnet werden - was ja alles auch passieren wird, da der Schein bei der Ummeldung nicht vorgelegt werden kann - und dann geht das alles seinen Gang. Zur Verdeutlichung kann man natürlich noch sagen, dass der Schein sicherheitshalber in jedem Fall als verloren gemeldet werden sollte, egal, ob das Fahrzeug sowieso hätte umgemeldet werden sollen oder nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:02, 10. Aug. 2017 (CEST)
Gefälscht? Die Adresse, an der das Originalfahrzeug zum Schein zu finden ist, steht ja gnädigerweise aud dem Schein drauf. Man stiehlt selbstverständlich die Originalschilder und montiert plump gefälschte Kopien am Originalfahrzeug, sodass dessen Besitzer nichts merkt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ah, wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen. Kennst du noch mehr solcher Tricks? --85.212.170.166 17:47, 10. Aug. 2017 (CEST)
Normalerweise ist mit der damals erfolgten Anmeldung alles hinterlegt. Damit ist der eingetragene der Fahrzeughalter. Er muss nicht mit dem Versicherungsnehmer oder Fahrer identisch sein. Bei der HU wird die Plakette geklebt und eine Prüfbericht ausgestellt, der manchmal auch die Rechnung ist. Das wird den den Schein gestempelt. Fehlt der Schein, muss der letzte HU-Bericht her oder behelfsweise das hintere Nummernschild mit der geklebten Plakette. Nur sagt dies nichts darüber aus wer sie erteilt hat. Dann wollen sie mehr wissen! Bei der Zulassungsstelle, die damals den Schein und Brief ausgestellt hat, muss eine Akte existieren. Was nicht elektrisch gespeichert ist, muss die alte Zulassungsstelle machen. Es gab schon Einbrüche in Zulassungsstellen, be denen Briefe und Scheine entwendet wurden. Das diente dazu, gestohlene Fahrzeuge einem Käufer gegenüber als legal darzustellen, was anhand der VIN beim Anmelden auffliegt. Dann bekommt der Käufer die Helerware Fahrzeug gleich beschlagnahmt. In USA konnteste schon vor 20 Jahren online prüfen, ob die Karre geklaut ist. Hier biste immernoch der Dumme, da Gangster hier bevorzugt werden. Es sit aber kein Fehler, beim Autokauf nur beim leisesten Verdacht Zulassungsstellen oder Polizei (nicht Notruf!) anzurufen und die VIN mal anzufragen. Um diesem Mist musste bei einem verlorenen Dokument rum kommen. Mit dem Brief und den hinterlegten Daten sollte das kein Problem sein und wie oben erwähnt und bestätigt nur ins Geld gehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

Beton färben / scharfer Sand

Hallo,

wieso nimmt man für Beton "scharfen Sand"? Ich bastle mir gerade Pflastersteine, da ich die bisher vorhandenen nicht mehr in dieser Farbkombination kaufen kann. Da ich zum experimentieren erst mal einfach 08/15-Zement genommen habe ich den noch vorhandenen Spielsand (gelb) waren die Ergebnisse nicht ganz so brillant wie erhofft. Da der Sand verbraucht war, habe ich jetzt weißen Spielsand (Quarzsand) geholt und damit von der Farbe her etwas schönere Ergebnisse bekommen. Spielt die Sandart denn eigentlich eine große Rolle bei Beton (gleiche Krongröße mal angenommen). Zweite Frage: bleichen die Pigmente (Eisenoxid) stark aus im Laufe der Jahre, oder ist die Färbung stabil? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   14:29, 10. Aug. 2017 (CEST)

Die Sandart spielt eine so große Rolle, daß aktuell weltweit Sandraub betrieben und damit eine Umweltkatastrophe ausgelöst wird, die erst in rund 100.000 Jahren wieder behoben sein wird, wenn wieder genug Abrieb aus den Bergen über die Flüsse an die Küstenstrände gespült wurde, um den gedankenlosen Abbau von Sand zur Verwendung als Baumaterial zu kompensieren. --178.4.158.47 14:52, 10. Aug. 2017 (CEST)
Das ist unwichtig, dafür sieht die Einfahrt gut aus. zum Einfärben gibt es Pigmente (z.B. [6]). Das ist sicher effektiver als die Sandfarbe. --2003:76:E40:DCFC:BD6F:F252:8E28:CF63 15:20, 10. Aug. 2017 (CEST)
(Einschub) Ich wollt grad sagen: die spezielle Zusammensetzung und Textur von Bausand sind der Grund für den Raubbau an den entsprechenden Sandvorkommen, nicht die Farbe (vgl. Sand#Sand als endliche Ressource), die ist völlig wumpe. Wozu gibt es Wandfarbe und/oder -diverse Formen der Wandverkleidung? --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 10. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag. Achso, sorry, es ging ja um die allgemeine Verwendung von „scharfem Sand“ (noch nie gehört) für Beton, die Farbe war nur der Aufhänger. Nagut, dann hab ich zum Thema wenigstens noch einen Link angebracht... --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 10. Aug. 2017 (CEST)
Kann es sein, das ihr die Auskunft mit dem Café verwechselt? In der Frage ging es um die Wirkung verschieden Sandarten auf den Beton und die Lichtechtheit der Pigmente. Weder moralische Aspekte noch Angebote waren gefragt. --92.209.11.230 16:15, 10. Aug. 2017 (CEST)
Gefragt war: Spielt die Sandart denn eigentlich eine große Rolle bei Beton? Wie groß diese Rolle ist, habe ich grob umrissen; rein sachlich, ohne zu moralisieren. Welchen Kontext ich zur Darstellung der Dimension wähle, ist eine Stilfrage. --178.4.158.47 16:45, 10. Aug. 2017 (CEST)
+1 Die Folgen des Sandabbaus sind in der Tat so gravierend und teils so schwer erkennbar, dass ein Hinweis auf die Problematik mehr als berechtigt ist. Im Meer existiert z.B. ein vertikaler Kreislauf der Nahrungsgrundlagen, der bei der Flora und den Kleinst-Lebewesen im Meeresboden beginnt. Bis zur Wasseroberfläche leben – grob skizziert – verschiedene „Schichten“ von Lebensformen, die sich jeweils von der darunterliegenden Schicht ernähren und durch ihre Ausscheidungen, die zum Meeresboden absinken und die dortigen Kleinst-Lebensformen direkt und indirekt ernähren, den Kreislauf intakt halten. Wenn also, wie es derzeit geschieht, über viele Quadratkilometer hinweg Sand vom Meeresboden abgesaugt wird kommt es zu einer dauerhaften Verödung dieser Zonen, weil die Nahrungsgrundlage für die Schichten über dem Meeresboden bis zur Oberfläche nicht mehr existiert und die Populationen gezwungen sind, abzuwandern. Als Nebeneffekt sind diese Regionen dann auch für die Küstenfischerei dauerhaft verloren. --2003:46:A2E:D900:E22A:82FF:FEA0:3113 17:19, 10. Aug. 2017 (CEST)
...wieso nimmt man für Beton "scharfen Sand"? – Die ETH Zürich beschäftigt sich u.a. mit dem Sand-Problem. Warum Wüstensand oder Sandkastensand als Baustoff unbrauchbar ist (“Wüstensand auf der anderen Seite ist für den Bausektor (noch) ungeeignet: Steter Wind schleift die Körner glatt, was deren Reibungskapazität senkt – der Sand ist schlicht zu rund und fein.“) und wie man das ändern will ist als kurzer Einstieg gut zu lesen in: Prof. Dirk Hebel, Aurel von Richthofen: Sand (Teil 1): eine endliche Ressource und: Sand (Teil 2): nachhaltige Alternativen. --2003:46:A2E:D900:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 10. Aug. 2017 (CEST)
„Richtiges“ Eisenoxid ist uneingeschränkt lichtecht. Wenn es allerdings zuviel Wasser oder Hydroxidanteile enthält, ist es chemisch weniger beständig. Nimm also ein gebranntes Eisenoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 10. Aug. 2017 (CEST)
Eisenoxid (Rost) ist die Grundlage der ganzen rot und braun gefärbten Betonprodukte. Blau kostet richtig Geld. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 10. Aug. 2017 (CEST)
Eisenoxid ist nicht gleich Rost. Rost enthält unter anderem Eisenoxidhydrate, Eisen(III)-hydroxidoxid und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 10. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die Links und der Sonderpreis für die treffendste Antwort an Rôtkæppchen₆₈.
Ich stellte die Frage noch Mal etwas anders: was passiert, wenn ich den "runden" Sand nehme? Scharfer Sand meint übrigens den heutigen jungen und scharfkantigen Sand. Ich will damit ja keine Brücken oder ein Hochhaus bauen, sondern nur eine Rasenkante zwischen Beet und Rasen legen. Bei den Abmessungen von 15*15*10....15 cm und einer Belastung nur durch Rasenmäher und mich reicht eigentlich auch Gips aus. Der ist halt nicht wasserfest...
Also halt der damit angerührte Beton oder fällt das einfach auseinander?
Die Pigmente habe ich schon längst, die Frage war hier, ob ich besser etwas kräftiger färbe um einem etwaigen Ausbleichen entgegen zu wirken. Offenbar Nein. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   21:17, 10. Aug. 2017 (CEST)
Bei Einsatz von rundkörnigem Seesand statt kantigem Bruch- oder Flusssand hast Du bei gleichem Zementeinsatz eine geringere Festigkeit des fertigen Betons, weil sich die einzelnen Körner der Gesteinskörnung nicht ineinander verhaken können. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Schotterbett der Eisenbahn aus gebrochenem Schotter besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 10. Aug. 2017 (CEST)
Du sagst es, der Unterscheid besteht zwischen rund- und relativ feinkörnigem und kantigem und relativ grobem Sand (die Konrgröße ist wichtig, damit der Porenraum, der vom Bindemittel, dem Zement, bei zugleich bestehendem korngestütztem Gefüge ausgefüllt werden kann, nicht zu klein ist -- deshalb sind z.B. feinkörnige natürliche Sandsteine erosionsanfälliger als grobkörnige). Letzeres kann auch Seesand sein. Ungünstig ist Flugsand, denn der ist zu feinkörnig und zu rund. Allerdings sollte das bei Randsteinen, die keinerlei mechanische Belastung erfahren, nicht wirklich problematisch sein. Da kann man ruhig relativ feinen Quarzsand nehmen, der dann eher als Füllstoff denn als Stützstoff fungiert. --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 10. Aug. 2017 (CEST)

Scott-Russell-Gestänge

Ich bräuchte kurz Hilfe beim Artikel Scott-Russell-Gestänge.

Commons hat seit Jahren das Bild File:Freemantle straight-line linkage.jpg. Ich habe mich schon mehrfach gefragt, welcher Punkt der Fix-Punkt ist.

Ich habe jetzt die Zeichnung eingefärbt und eine passende Animation erstellt.

Passt das so?

Leider habe ich keinen Zugriff auf das Original Patent. Großbritannien macht es schwer, an Historische Patente zu kommen.

--MichaelFrey (Diskussion) 16:51, 10. Aug. 2017 (CEST)

Wenn die Stangen Gummis wären, käme es hin. Denen fehlt die Drehbewegung um die festen Punkte. Tipp: Die kannste in der Tabellenkalkulation berechnen und umrechnen. Das umgerechnet wird ins SVG eingesetzt. Aus den SVGs werden Layer, die zu einem animierten GIF werden. Werkzeuge: Wenn nichts besseres da ist: Parser für Text ersetzen, ggf. Linux-Kommandozeile BASH; LibreOffice Calc (Tabellenkalkulation); Gnome Dia zum schnellen Erstellen der Objekte, Inkscape und Texteditor gedit oder Forks davon, zum rohen Bearbeiten der SVGs; GIMP um das animierte GIF aus den SVGs zu erstellen. Sonst hilft eine anderes Tool, nach dem ich hier auch fragen möchte. Könnte Blender so etwas und die aus der Tabellenkalkulation exportierte Werte einlesen? --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann auch die eigentliche Zeichnung animieren, statt eine Vereinfachte Animation zu machen. (ich würde dazu Javascript nehmen - das ist bei weitem nicht meine erste Animation)
Ich kann auch eine 3D-Animation erstellen (das wäre dann OpenSCAD). Beides "an sich" kein Problem.
Den Aufwand möchte ich aber erst machen, wenn ich weiß welcher Punkt in der Zeichnung der Fixpunkt ist. (oder die Fixpunkte)
Die Schwierigkeit für mich ist nicht die eigentliche Animation, sondern der Fachliche Inhalt.
Also: Welche Achse ist fix? (ich vermute D) Welche Achse ist "linear beweglich geführt"? (ich vermute B)
Folglich vermute ich, dass sich A linear nach oben bewegt. Die Funktion von G ist mir nicht ganz klar.
-- MichaelFrey (Diskussion) 17:52, 10. Aug. 2017 (CEST)
Hilft Dir diese Animation weiter? Der entnehme ich, dass Deine Vermutungen zutreffen. --Joyborg 18:54, 10. Aug. 2017 (CEST)
Danke für den Hinweis und das Feedback. Ich habe jetzt noch eine weitere Animationsvariante erzeugt, in der sollte die Geradenführung als solche besser zu erkennen sein.
So kommt es jetzt erst einmal in den Artikel.
-- MichaelFrey (Diskussion) 20:27, 10. Aug. 2017 (CEST)

Verrechnung von Filmen an Kinos

Weiß jemand, wie üblicherweise Filme an Kinos verrechnet werden? Zahlen diese Pauschal dafür, oder für jeden Besucher, der den Film sieht? An wen zahlen sie es, gibt es da eine Art Großhändler, die dazwischen sind? --GT1976 (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2017 (CEST)

An wen sie zahlen, weiß ich nicht (vermutlich an den Filverleih), aber das ist abhängig von den Besucherzahlen. Bei der zweiten Star-Wars-Trilogie gab es wohl seinerzeit Stress, weil Fox mehr Geld von den Kinos haben wollte (wenn ich mich recht erinnere waren es etwa 60 % der Einnahmen statt sonst um die 50 %, aktuelle Zahlen sind mir nicht bekannt). --Magnus (Diskussion) 11:42, 9. Aug. 2017 (CEST)
Linktipp dazu: [7]. Demnach grundsätzlich pauschal direkt an den Filmverleih, und zwar abhängig von Kinobbesuchern. Ob das alles ist, was Kinos zahlen müssen, ist weiter fraglich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:49, 9. Aug. 2017 (CEST)
Aus erster Hand (ich habe mal für einen – allerdings sehr kleinen – Verleih gearbeitet): natürlich direkt an den Verleih, denn der besorgt für den Produzenten (der sich mit ihm darüber vertraglich vereinbart hat, und an den der Verleih später einen Teil seiner Einnahmen abführen muss) die Auswertung und disponiert die Filmkopien (wenngleich diese Kopien auch nicht bei ihm im Haus liegen müssen, sondern eventuell in einem Filmlager mit eigener Logistik). Die Vertragsgestaltung ist nicht immer einheitlich. Bei Filmen, die nicht gut laufen, besteht der Verleih eventuell nur auf einem (etwas erhöhten) Festpreis. Default ist jedoch, dass über einen (niedrigen) Festpreis hinaus auch pro Zuschauer abgerechnet wird. --Stilfehler (Diskussion) 14:02, 9. Aug. 2017 (CEST)
Korrigiere mich: Mein letzter Satz galt nur für die kleine Firma, in der ich gearbeitet habe. Wie nachfolgend ausgeführt, gibt es in der Branche zweifellos eine ganze Bandbreite von Abrechnungsarten. --Stilfehler (Diskussion) 14:13, 9. Aug. 2017 (CEST)
[BK] Die Kostenaufteilung zwischen Filmproduzent, Filmverleih und Kinobetreiber ist eine eigene Wissenschaft, das kann man nicht so pauschal beantworten. Von Pauschallizenzen über Einzelverrechnung pro Film und Karte ist da alles drinnen. Oft wird das nicht nur pro Film sondern für ganze Programmbündel gemacht. Außerdem sind die Leistungen sehr unterschiedlich (Stichwort Marketing). Prinzipiell gilt: Es ist Verhandlungssache und die „Großen“ haben bei diesem Spiel die besseren Karten. Es ist ein Unterschied, ob ein großer US-Filmkonzern mit einer großen deutschen Kinokette verhandelt oder ein kleiner heimischer Verleiher mit kleinen Programmkinos. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:07, 9. Aug. 2017 (CEST)
Herzlichen Dank für die Beiträge, ich habe dadurch einen Grobüberblick. --GT1976 (Diskussion) 14:21, 9. Aug. 2017 (CEST)
BK Ich habe nur Erfahrungen als studentischer Filmvorführer in einem Kleinstadtkino, lang ists her. Die Filme kamen von einem Verleih und die Preise bei Neuerscheinungen waren damals nach wöchentlichem Alter des Films gestaffelt. Das waren Festpreise und wir konnten die in freier Wahl mehrfach vorführen, das Risiko lag beim Kinobetreiber. Der Verleih machte auch Sonderangebote mit alten Schinken zu Festpreisen. Alles von der Chefin langfristig geordert per Bestellzettel mit der gelben Schnecke und abgeholt am Expressschalter am Bahnhof per Handkarren. (Wie in der heilen Welt mit Lilo Pulver und Rudolf Prack dann vorgeführt. Ach Gott, schön wars.) --2003:75:AF15:FB00:AD56:6C04:27AC:B0D5 14:33, 9. Aug. 2017 (CEST)

Hängt eventuell wirklich auch vom Film und vom Kino ab. Bei sog. Blockbustern, bei denen man mit einer recht hohen Auslastung der Kinos rechnen kann, wird oft ein Anteil der Ticketeinnahmen verrechnet, ob dazu noch ein Festpreis kommt weiß ich nicht. Das erklärt wohl auch, warum die Kartenpreise oft recht niedrig sind und die Verpflegungspreise recht hoch, jedenfalls in Wien haben die meisten Kinos 2 Tage in der Woche, wo man um ca. 7-8€ hingehen kann (zzgl. eventuelle Zuschläge für 3D und/oder Überlänge), wenn ich mir ein großes Cola und eine großes Popcorn kaufe kostet mich das schon ca. 10€. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 11. Aug. 2017 (CEST)

Der Pokal hat seine (ganz) eigenen Gesetze. (und Varianten davon)

Wer ist für diese Perle verantwortlich? Kann man das Zitat nach hinten eindeutig verorten? (Ror Wolf ist 85 ...) GEEZER … nil nisi bene 13:43, 9. Aug. 2017 (CEST)

Ich finde „Dem Besuch dürfte auch die Hamburger Schlappe des KSC keinen Abbruch tun, denn im Pokal gelten andere Gesetze“ in der Pforzheimer Zeitung vom 17. Februar 1966 (Seite 4). Die Floskel scheint wahrlich schon länger im deutschen Sprachgebrauch wohnhaft zu sein. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 14:51, 9. Aug. 2017 (CEST)
15. Januar 1965 (S. 4): „Nicht von ungefähr heißt es, daß Pokalspiele eigenen Gesetzen unterliegen“. --Vexillum (Diskussion) 14:54, 9. Aug. 2017 (CEST)
In einer Kicker-Ausgabe von 1970 finde ich es als "alte Fußballerweisheit" zitiert. --Vexillum (Diskussion) 15:11, 9. Aug. 2017 (CEST)
Eine besondere Variante aus dem Jahr 1963: „Solch ein Derby hat eben seine besonderen Gesetze“. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 15:14, 9. Aug. 2017 (CEST)
Den Spruch gibt es auch auf Englisch, aber anscheinend weniger verbreitet: [8], rechte Spalte, erste Zeile. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:21, 9. Aug. 2017 (CEST)
Sehr schön! Wir sind jetzt in den 1960er Jahren.
Ein Name taucht in diesem Zusammenhang immer wieder auf: Otto Rehhagel. Könnte das zutreffen, oder wird es Otto - wie Einstein und Goethe auf anderen Gebieten - zugeschrieben, da er ja auch andere Fußballweisheiten gesagt hat? GEEZER … nil nisi bene 16:37, 9. Aug. 2017 (CEST)
Wir suchen also den Yogi Berra des Fussballs? Yotwen (Diskussion) 18:10, 9. Aug. 2017 (CEST)

Blöde Frage: Wo ist hier die "Perle" versteckt? Einem ehemaligen Kaiser wird die Aussage zugeschustert: Am Spielergebnis wird sich nichts ändern. Außer eine Seite schießt noch ein Tor. (Belegen kann ichs nicht) Aber wo liegt hier der Gag? --80.187.110.253 19:10, 9. Aug. 2017 (CEST)

Historisches Urheberrecht. GEEZER … nil nisi bene 20:29, 9. Aug. 2017 (CEST)
@80.187.110.253 Darauf wirst Du nie eine Erklärung erhalten. Es sei denn, jemand erklärt es Dir. --King Rk (Diskussion) 21:42, 9. Aug. 2017 (CEST)
Der Gag liegt darin, dass jede Sportsendung (und auch die BILDzeitung heute: "Der P. hat seine eignen G. - und wir kennen sie alle!) zu dem Thema es wiederholt und selbst WP nicht darauf verzichten möchte - obwohl es (a) falsch ist (welche Gesetze?) (b) aus unergründbarer Quelle kommt und (c) nichtssagend ist. Das ist eine Perle, die niemand missen möchte und die hilflos nach sauschlechtem Spiel dem Zuschauer vorgeworfen wird.
Fussball(er)weisheit (merke: Es gibt keine Handballweisheit, Tennisweisheit oder Basketballweisheit....) wurde auf die rote Liste gesetzt. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 12. Aug. 2017 (CEST)
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Welcher Wassertank ist eurer Meinung nach, zuerst gefüllt?

Welcher Wassertank ist eurer Meinung nach, zuerst gefüllt? Hier das Bild. Aber Achtung, diese Frage richtet sich an wirklich schlaue Leute, die genau hinschauen.

Danke für eure Antworten und viel Spaß!

--95.91.205.218 21:24, 11. Aug. 2017 (CEST)

G wie Gewinn. Wo kann ich ihn mir abholen; oder wird er zugesandt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 11. Aug. 2017 (CEST)
<quetsch> Pech gebabt. Ich hab die Absperrventile übersehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:29, 11. Aug. 2017 (CEST)
habe genau hingeschaut und halte g Für Falsch! --Benutzer:Duckundwech 21:45, 11. Aug. 2017 (CEST)
Sicher? Der Abfluss nach D ist geschlossen, also kann G nicht befüllt werden. Über diese Falle bin ich auch schon gestolpert und ich kenne die Antwort nicht, da mir das zu verwirrend ist, deshalb hier die Frage. Und kann bitte jemand dieses Andy-König einbremsen? --95.91.205.218 21:43, 11. Aug. 2017 (CEST)
(BK)F. Zufluss zu D und H ist dicht. Deswegen bleiben D, E, G und H trocken. I und K bleiben ebenfalls trocken, da der Abfluss von J zu L tiefer liegt als der Zufluss zu I. F füllt sich ganz, A, B, C, J und L teilweise. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 11. Aug. 2017 (CEST)
F hatte ich auch vermutet, jedoch gesellte sich dazu jemand im Freundeskreis, der Behälter A als zuerst gefüllten Behälter einschätzt. Es würde auf die Fließgeschwindigkeit ankommen, dann war ich mir komplett unsicher und stellte deshalb diese Frage hier ein. Spaßvogel AndyKing hat mich deshalb auf VM gezerrt. --95.91.205.218 22:01, 11. Aug. 2017 (CEST)
Fließgeschwindigkeit – so’n Quatsch, da davon in der Frage keine Rede war. Sonst sage ich, dass sich kein Tank füllt, weil die Leitung eingefroren war; stand ja nirgendwo, dass sie nicht eingefroren war. Zu Andy King: Keine Ahnung, was in den gefahren ist. VM von ihm ist IMHO absolut gerechtfertigt, die VM durch ihn nicht. Von Minderheitenmeinungen sollte man sich hier nicht einschüchtern lassen. -- Pemu (Diskussion) 23:21, 11. Aug. 2017 (CEST)
Frage war hier r i c h t i g , allgemeine Wissensfrage. 217.251.193.225 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST)
Glaub ich auch dass die Frage hier richtig war, da mir gesagt wurde dass man hier allgemeine Wissensfragen stellen darf. Andyking hat mehrfach zurückgesetzt, auf meiner Disk gedroht und mich dann auf VM gezogen. Ich war zunächst eingeschüchtert, traute mich dann aber doch, die VM zu beantworten. VMs wurden bisher nicht beachtet, rechne somit in den kommenden Minuten mit einer (dauerhaften) Sperre meiner IP-Adresse. Doch soweit lasse ich es nicht kommen, ich habe hier meinen Teil gelernt und werde hier nie wieder irgendwas fragen. Nun darf man mich gerne wegsperren. Ach und eines noch. Vielen Dank an die Benutzer, die meine Frage beantwortet haben, somit habe ich neuen Diskussionsstoff für die Runde gefunden, in der die Frage zuerst aufgetaucht ist. --95.91.205.218 22:33, 11. Aug. 2017 (CEST)
Hinter dem Wasserhahn sitzt der Leitungsdruck. Der kann hoch sein. Üblicherweise wird mit Druckminderern auf 8 bis 10 Bar begrenzt. Dann kann mit leicht und schnell montierbaren Kunststoffleitungen gearbeitet werden. Wohnst Du auf der Höhe des passiven Wasserwerks, ist Dein Druck geringer. Im Fallbeispiel Nun kommt es auf die Höhe des Behälters und die Dicke der Rohrverbindungen an. Füllt sich A steigt der Druck und damit der Durchfluss nach B. Wäre das ein Gartenschlauch, klettert der Füllstand in A schon deutlich, aber mit steigender Höhe langsamer, da der Druck auf dem Schlauch nach B steigt. →Meter Wassersäule. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 11. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich mir das Bild ansehe vermute ich wenig Druck, resp. wenig Durchfluss. Es ist bereits Wasser im Behälter aber der Hahn tröpfelt nur. Da schon zuvor bemerkt wurde, dass man gut beobachten muss, stelle ich mir vor auch diese mit einzubeziehen. Nun noch was zu den Streitereien zwischen andy_king50 und 95.91.205.218. Ich hoffe ein Admin zieht Andy die Ohren lang. Er ist der einzige, welcher meint die Frage gehöre nicht hierher und deswegen einen Editwar inszeniert. Zu hoffen ist auch, dass sich die IP 95.91.205.218 nicht einschüchtern lässt. Selbst wenn ein Frage in der Wikipedia:Auskunft unpassend wäre, ist dies noch lange kein Grund für eine dauerhafte Sperre. --Netpilots 00:11, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die Diskussion mit Druck und Volumenstrom hatten wir schon bei der letzten derartigen Frage im Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 30#Physikaufgabe (kein Witz!!). Ich vermute außerdem, dass es sich um denselben Fragesteller handelt, beidesmale Vodafone Kabel, beidesmal Ludwigshafen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ein echter Kriminalist dieser Rôtkæppchen₆₈ (smile). Habe solche Recherchen auch schon versucht. Dazu verwende ich utrace.de und welche verwendet ihr? --Netpilots 02:42, 12. Aug. 2017 (CEST)
http://whatismyipaddress.com/ip/95.91.205.218 --M@rcela   02:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
IP-Adresse des Benutzers klicken, dann ganz nach unten scrollen, dann GeoIP klicken. Da isat heute http://whatismyipaddress.com verlinkt. Früher war es tatsächlich utrace.de, aber das ist WIMRE nicht IPv6-tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 12. Aug. 2017 (CEST)
<quetsch> utrace.de hat doch noch einen Vorteil, man kann auch Domains finden. So zum Beispiel. --Netpilots 01:59, 14. Aug. 2017 (CEST)
Das geht seit Urzeiten auch mit nslookup, seit etwas weniger Ur auch unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 02:53, 14. Aug. 2017 (CEST)

Die Antwort lautet F. Wer's nicht glaubt, kann sich unter https://www.youtube.com/watch?v=8lH6yNVXE5w davon überzeugen. Und jetzt Schluss hier mit den Off-Topic-Beiträgen. --RonaldH (Diskussion) 09:58, 12. Aug. 2017 (CEST)

[9] [10] Video--87.153.114.41 16:51, 12. Aug. 2017 (CEST)
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Hauptseite

Da fällt mir auf: warum ist der Artikel Hauptseite eigentlich eine Weiterleitung in den WP-Namensraum, wenn damit eigentlich ein allgemeiner Begriff gemeint ist, siehe Doppelkreuz (Schriftzeichen)? Korrekt wäre meines Erachtens eine Weiterleitung auf Homepage#Homepage als Ausgangsseite. Könnte bitte ein Admin diesen Vorschlag umsetzen? --RonaldH (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das könnte man hier anfragen. Aber Vorsicht! Sommer! GEEZER … nil nisi bene 11:14, 12. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt bitte nichts durcheinanderbringen. Der Begriff "Hauptseite" ist in deWiki nicht als Lemma erklärt. "Hauptseite" ist auch nicht exakt "Homepage" oder "Homepage als Ausgangsseite". Wenn es eine explizite Erklärung des Begriffs "Hauptseite" in deWiki geben kann und sollte, so ist es mit einer Weiterleitung von [[Hauptseite]] nach irgendwohin nicht getan, sondern [[Hauptseite]] müsste verschoben werden nach [[Hauptseite (deWIKI)]] (oder ähnliches) und dabei alle bestehenden Weiterleitungen und Verlinkungen auf [[Hauptseite]] nach [[Hauptseite (deWiki)]] umgebogen werden. Danach dann würde [[Hauptseite]] eher zu einer BKL werden müssen . VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:38, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke nicht, dass ich etwas durcheinanderbringe. Erstens sind Weiterleitungen aus dem ANR in den WP-NR nicht üblich bzw. unerwünscht. Zum anderen kann man die Weiterleitung auf Homepage#Homepage als Ausgangsseite gern sinnvoll zu einer BKS ausbauen, wie das im Laufe der WP-Historie bereits mit zahlreichen Weiterleitungen erfolgt ist. Und drittens gibt es keine umzubiegenden Weiterleitungen im ANR. Die einzige, die es anzupassen galt, war die in Doppelkreuz (Schriftzeichen). BNR ist für die Anpassung von Weiterleitungen normalerweise tabu. --RonaldH (Diskussion) 11:47, 12. Aug. 2017 (CEST)
Unter Wikipedia:Weiterleitung#Keine Weiterleitungen zwischen Namensräumen ist die Ausnahme bezüglich der Weiterleitungen auf Wikipedia:Hauptseite beschrieben. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:52, 12. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Ja,ich hatte übersehen, dass Hauptseite im WP-Raum landet. Die Um- bzw. Weiterleitung von ANR-Hauptseite zur WP-Hauptseite ist aber quasi unsichtbar. Der Ursprung im ANR (https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite) ist nicht greifbar und landet sofort im WP-Raum (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite). Das ist dann sozusagen festverdrahtet, oder? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:56, 12. Aug. 2017 (CEST)
Danke, Magiers. Damit für mich erledigt. --RonaldH (Diskussion) 12:41, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wie man den Logbüchern entnehmen kann wurde die Hauptseite Anfang Jul. 2008 von Hauptseite nach Wikipedia:Hauptseite verschoben. Grund waren wohl Inkompatibilitäten mit der kurz zuvor eingefügten gesichteten Versionen. Es gibt sicher auch Diskussionen dazu die ich aber nicht gefunden habe. -- Mauerquadrant (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ja, die Verschiebungen hatte ich in der Versionsgeschichte gesehen. Mir kam lediglich die Weiterleitung aus dem ANR spanisch vor. --RonaldH (Diskussion) 14:25, 12. Aug. 2017 (CEST)
Diese Ausnahme ist aber trotzdem unsinnig, denn Hauptseite kommt als Lemma ja in Frage, das müsste also entweder ein Artikel oder eine Begriffsklärung oder eine Weiterleitung auf Avers (Numismatik) sein. --Abderitestatos (Diskussion) 15:33, 12. Aug. 2017 (CEST)
Abderitestatos, ich habe den Ratschlag von Benutzer:Grey Geezer befolgt und eine entsprechende Anfrage gestellt. --RonaldH (Diskussion) 15:54, 12. Aug. 2017 (CEST)
„wie unter Wikipedia:Auskunft#Hauptseite nachzulesen ist, mehren sich die Stimmen, die die aktuelle Lösung, den Artikel Hauptseite in den WP-Namensraum zu verlinken, für wenig gelungen halten“ Wie kommst Du zu dieser Behauptung?
Auf der schon genannten Seite Wikipedia:Weiterleitung#Keine Weiterleitungen zwischen Namensräumen wird erklärt, warum die Weiterleitung erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ich sehe allein in diesem Abschnitt drei Befürworter einer BKS. Die Verlinkungen, die irgendwelche inzwischen inaktiven Benutzer vor 2008 auf ihren Benutzerseiten gesetzt haben, sehe ich nicht als gewichtiges Gegenargument an. Gegebenenfalls ließen sich diese per Bot auf WP:Hauptseite umbiegen. Warum das nicht bereits damals gemacht wurde, erschließt sich mir nicht. --RonaldH (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe zwar die damaligen Diskussionen nicht verfolgt, aber es geht hier wohl nicht um interne Links, sondern um externe Links. Auf die nimmt man zwar bei Artikelverschiebungen auch keine Rücksicht, aber hier geht es ja um den Link zur Hauptseite unseres Projekts, wie er bis 2008 in Gebrauch war. Auch wenn das inzwischen zehn Jahre her ist, ist das aus meiner Sicht nichts, was ein Admin einfach auf Zuruf kurzfristig ändern sollte, ohne dass es hierfür einen deutlichen Konsens im Projekt gibt. Zumindest eine 7-tägige Löschdiskussion hielte ich da für angebracht. Gruß --Magiers (Diskussion) 17:08, 12. Aug. 2017 (CEST)
Sorry aber ich muss hier auch noch mal meinen Senf dazugeben: Die WP:Hauptseite ist die Startseite der Wikipedia. Ihr ist meiner Meinung nach ganz besondere Bedeutung zuzumessen. Wenn ich schnell auf die Hauptseite möchte, gebe (nicht nur) ich in Google "hauptseite wiki" ein. Da bereits ein Artikel über die "Homepage als Ausgangsseite" besteht, finde ich, man kann das so lassen wie es ist. Leute die nach "Hauptseite" suchen, werden in den meisten Fällen die WP-Hauptseite meinen und keine Buchseite oder eine Webseite. Nebenbei sollten einige mal "Ignoriere alle Regeln" etwas zu Herzen nehmen. Meiner Meinung nach, greift das in diesem Fall :) --Keks um 21:37, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die beiden letzten Beiträge halte ich für völlig richtig.
„Ich sehe allein in diesem Abschnitt drei Befürworter einer BKS.“ Wo soll da die Vermehrung der Befürworter einer Verschiebung sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ihr glaubt doch wohl hoffentlich nicht ernsthaft, dass sich an dem Ergebnis einer solchen Google-Suchanfrage etwas ändern würde? Mal abgesehen davon, dass ich sonst niemanden kenne, der auf diese umständliche Weise die Hauptseite ansteuert. Immer schön von hinten durch die Brust ins Auge... Nachdem die Adminanfrage im Gegensatz zu solchen abstrusen Argumenten mit einer halbwegs nachvollziehbaren Abrufstatistik abgewiesen wurde, können wir das hier aber ebenfalls schließen. War es eigentlich schon seit über 11 Stunden übrigens. --RonaldH (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2017 (CEST)
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Wie wird die Projektion von zwei Vektoren berechnet

Ich schaue mir gerade die Lineare Algebra Reihe von Khan Academy an und habe dort vor einigen Folgen auch schon das Dot-Product behandelt und inwiefern es mit Projektionen zu tun hat.

Im Kopf hatte ich noch die Formel, die auch hier genannt wird: (v1 dot v2) / laenge(v1)

Warum multipliziert Sal Khan hier noch einmal mit dem Vektor v1? -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:26, 12. Aug. 2017 (CEST)

Das in Klammern ist nur eine skalare Zahl, es soll aber ein Vektor herauskommen der in Richtung von v1 zeig aber nicht dessen Länge hat. Als multipliziert er v1 mit einem passenden Faktor der die Länge anpasst. Das "Dot-Product" heit auf deutsch übrigens Skalarprodukt weil das Ergebnis ein Skalar ist und kein Vektor. --DWI (Diskussion) 14:36, 12. Aug. 2017 (CEST)
Super, verstanden. Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:43, 12. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wrongfilter ... 17:06, 12. Aug. 2017 (CEST)

Argumente bzgl. offener Fahrradschläuche

In der Disk zu Fahrradschlauch werden offene Schläuche, also nicht torusförmige, sondern solche mit zwei Enden (wie die Wurst) erwähnt. Die werden wohl immer mal wieder erfunden. In freier Wildbahn sind sie aber kaum anzutreffen. Warum eigentlich nicht? Welche Nachteile haben sie? Der höhere Preis kann es nicht sein; sie sind nur unwesentlich teurer als normale Gruppenschläuche. --78.50.149.144 20:33, 9. Aug. 2017 (CEST)

der wird sich durch die äußeren Walkkräfte verlagern, verdrillen, an den Enden gegeneinander sowie gegen den Mantel und die Felge scheuern. warum sollte man für einen solchen Nachteil auch noch einen Mehrpreis in Kauf nehmen? - andy_king50 (Diskussion) 20:37, 9. Aug. 2017 (CEST)
Vom Problem, dass die Stossstelle "anders" ist, reden wir besser gar nicht. Ein Rad mit einem Wurstschlauch wird spätestens bei schwachem Luftdruck anfangen fühlbar unrund zu laufen. Weil die Stossstelle andere "Federung's"-Eigenschaften haben wird, als der Rest des Schlauches. --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 9. Aug. 2017 (CEST)
Das halte ich aufgrund der Eigenschaften des Füllgases für ein Gerücht. Das Problem ist die erzwungene Faltenbildung an der Stoßstelle und der damit verbundene erhöhte Verschleiß. Talkum hält sich möglicherweise auch nicht dauerhaft am Stoß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Aug. 2017 (CEST)
Nein, an der Stossstelle hat es mindestens die doppelte Schlauch-dicke kein Füllgas, das ist ja der Krux an der Sache. Und das Füllgas kann nur auf eine Seite weg (wird logischer weise erst bei sehr geringem Luftdruck ein Problem). Es wird nicht der Hauptnachteil sein, aber eben einer von vielen. Der torusförmige Schlauch kann heute preisgünstig produziert werden, und hat auch etliche Vorteile wenn er zum Reifen und Felge passt. Der "Wurstschlauch" müsste also günstiger sein, damit er eine Chance auf dem Markt hätte (weil er dann die "Geiz ist geil"-Fraktion ansprechen würde).--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 9. Aug. 2017 (CEST) PS:Teuer und schlechter, verkauft sich selten gut.
Deine Aussage ist leider nicht korrekt und Deine Schlussfolgerungen daraus sind daher falsch. Auch wenn der Schlauch an der Stoßstelle neben- oder übereinander liegt, herrscht doch an allen Stellen derselbe Druck, da das Füllmedium ein sogenanntes Fluid ist. Hydrostatischer Druck und Staudruck können im vorliegenden Anwendungsfall vernachlässigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 9. Aug. 2017 (CEST)
Glaub mir, du merkst es schon, wenn du bei einem torusförmige Schlauch eine Überlappung im Schlauch hast. Du hast da mehr Material als im restlichen Schlauchumfang, schon alleine das erzeugt eine Unwucht. Der Reifen ist an der Stelle dann auch spürbar unflexibler. Es reicht mir eigentlich schon, dass ich einmal das Vergnügen gehabt zu haben, mit so einem Rad fahren zu müssen. Weil schlicht der einzige noch ganze Ersatzschlauch für mein Fahrrad zu gross war. Was genau es jetzt war, ist ja eigentlich egal, aber die Praxis sagt mir; ein Rad mit gefaltetem Schlauch läuft nicht mehr rund. Und das wird auch bei einem würst-förmigen, übereinander-gelegten Fahrradschlauch der Fall sein. Ergo wird auch kaum jemand bereit sein, für dieses "Vergnügen" mehr Geld auszugeben also ohne.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 9. Aug. 2017 (CEST)
Zurück zur eigentlichen Frage. Die rund vulkanisierten Schläuche haben den Nachteil, dass man das Rad aus dem Rahmen (Gabel) nehmen muss um den Schlauch zu wechseln/zu montieren. Diesen Nachteil versuchen die genannten offenen Schläuche auszugleichen. Wenn die beiden Enden entsprechend plan und gegeneinander passend ausgebildet sind, dass sie sich in der Felge gegenseitig stützen, d.h. die Länge zum Umfang stimmt, gibt es da an der Stoßstelle nur einen vernachlässigbaren Unterschied zum "Rundschlauch" hinsichtlich Federung und Dämpfung, welche, wie schon richtig beschrieben durch den Luftdruck bestimmt wird. Die heutigen Fertigungstechniken und Materialien lassen auch diese funktionsgerechte Formgebung der Enden und eine gute Haltbarkeit zu. Eventuelle Unwuchtmassen sind durch die Lage des Ventils kompensiert. Als mir das vorgeführt wurde, war ich überzeugt, habe so einen Schlauch als Reserve, aber noch nicht gebraucht.--2003:75:AF15:FB00:ECC2:C896:435B:40BA 22:44, 9. Aug. 2017 (CEST) Hier die Beschreibung.
Spätestens wenn du den mal montiert hast, wirst du feststellen, dass das Rad demontieren das kleinste Übel beim Schlauchwechsel ist (Normales Rad mit Schnellspanner versteht sich). Denn auch beim wurstförmigen Schlauch muss man den Reifen auf einer Seite von der Felge nehmen damit man den Schlauch ersetzen kann (Und ja, genau der Arbeitsschritt ist der, der Werkzeug braucht und dreckige Finger gibt). Bei einem Elektrorad kann ich mir durchaus vorstellen das es sinnvoll sein könnte, weil da das Antriebsrad oft nicht "einfach so" demontiert werden kann. Aber eben auch da eher für Notreparatur, bis man Zeit hat in die Werkstatt zu gehen, um wieder einen richtigen Schlauch montieren zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 23:12, 9. Aug. 2017 (CEST)
Können wir uns einigen, dass ich meine Meinung habe und du deine. Von dem Horrorszenario des eiernden und humpelnden Rades bist du offensichtlich ja schon abgekommen. Die Schau auf der Eurobike mit Vorführung der Montage und Probefahren waren für mich überzeugend, ich bleibe dabei.--2003:75:AF15:FB00:94ED:C831:EC67:36A8 23:25, 9. Aug. 2017 (CEST)
Nein ich bleib dabei eine Verdickung im Fahrradschlauch merkst du schneller als dir lieb ist. Und hier hast du konstruktiv bedingt eine ordentliche Verdickung. --Bobo11 (Diskussion) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)
Rad aus der Gabel nehmen stimmt nicht. Das ging schon früher auch ohne Gabelaufspreizzange: Linke Radmutter und ggf. Rücktrittschelle entfernen, Ausfallende von der Nabe wegdrücken, Schlauch durchfädeln. Flicken geht auch komplett ohne Schrauberei. Ich hab damals (9./10. Klasse) das Fahrrad komplett in so ein Wasserspiel vor dem Einkaufszentrum getaucht, um das Leck zu lokalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 9. Aug. 2017 (CEST)

Das Fahrrad ist muskelgetrieben und so merkt man Unrundheiten wesentlich stärker als bei motorgetriebenen Fahrzeugen. Schon Flicken auf Schläuchen sind jenseits der 50 km/h bemerkbar, doppelte Schlauchenden sehr viel eher. Beim Tourenrad, das höchstens mit 20 km/h bewegt wird, mag sowas noch angehen, bergab wird das aber schon anständig herumeiern. Der Schlauchwechsel ist keineswegs einfacher, wenn überhaupt, dann nur für Laien beim Hollandrad. Schlauchwechsel beim Vorderrad darf für den geübten Monteur nicht mehr als 2 Minuten dauern incl. Luftpumpen, Hinterrad allerhöchstens 5 Min. Mit so einem Schlabberschlauch dauert das länger. Hat keine Vorteile, nur angebliche, die den Verkauf fördern sollen. --M@rcela   06:50, 10. Aug. 2017 (CEST)

Sehe ich eben auch so, wer schon mit einem normalen Schlauch eine halbe Stunde Braucht wird, auch damit eine halbe Stunde brauchen (Eher sogar noch länger). Denn Schlauchwechsel ist vor allem eine Frage der Übung. Und ein Ring ist schnell richtig eingelegt, der "zentriert" sich fast von selbst, und verteilt sich recht einfach gleichmässig im Reifen (Richtige Wahl der Grösse vorausgesetzt).--Bobo11 (Diskussion) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)
Wer mit einer ganzen Gruppe von 10 Mann/Frau/Jugendliche unterwegs ist, wo mindestens 3 einen "Platten" bekommen, weiß diese Vereinfachung zu schätzen. Jeder Platte bringt 20 Minuten Verzögerung, 3 bereits eine Stunde. Otto Normalfahrradfahrer fährt selten mal 50Km/h, im Maximum gerade mal die Hälfte. Wenn sich das Vorderrad relativ leicht herausnehmen lässt, so ist beim Hinterrad die Kette ungleich zeitlich und dreckig erschwerend. Ich bin sicher, diese "offenen" Schläuche haben ihren Markt, sie haben derzeit nur das Problem mit den Bauern, die sie noch nicht kennen.--2003:75:AF13:6700:F545:2434:AC4D:4046 08:53, 10. Aug. 2017 (CEST)
Welchen Vorteil soll denn so ein Schlauch haben? --85.212.170.166 10:36, 10. Aug. 2017 (CEST)
Längliche Antwort: Plattfüße sollten eigentlich kein Thema mehr sein. Die Ursachen sind nicht pannensichere Mäntel oder zu niedriger Luftdruck, und beides läßt sich vermeiden. Falls aber doch, lohnt sich flicken eigentlich nicht - Fahrradhändler wechseln grundsätzlich den Schlauch aus. Ersatzschlauch anstatt von Flickzeug mitzunehmen ist also nicht verkehrt. Und nun der wesentliche Punkt: Herkömmlicher Schlauch erfordert Radausbau, beim offenen Schlauch bleibt das Laufrad im Rahmen, man benötigt als Werkzeug lediglich Reifenheber. --78.50.149.144 11:11, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ah ich verstehe, also ganz praktisch für das Hinterrad, wenn man Rücktrittbremse hat und mitten in der Mongolei den Schlauch wechseln muss. --85.212.170.166 13:43, 10. Aug. 2017 (CEST)
Was heitß "flicken lohnt eigentlich nicht"? Preislich? Vom Zeitaufwand? Immerhin spart man Ressourcen. Und flicken kann man tatsächlich, ohne das Rad auszubauen. --Digamma (Diskussion) 13:51, 10. Aug. 2017 (CEST)
Preislich und vom Zeitaufwand - einem optimal geflickten Schlauch würde ich max. die Hälfte des Wertes eines neuen Schlauchs zubilligen. Und Schläuche kosten bei Aldi zwei Stück fünf Euro, oder so. Zudem sind Flicken vergleichsweise unsicher - 10-20 % der Flickstellen versagen schnell wieder. Und die Ressourceneinsparung kann man auch anzweifeln - der Werkstoff ist grundsätzlich stofflich wiederverwertbar, Reifenhändler dürften dafür Sammeltonnen haben. Aber letztlich entscheidend ist doch: Wie lange will ich in der Pampa, ggf. bei strömendem Regen, denn rumbasteln, bis ich den Zug wieder flottgekriegt habe, ggf. auch noch als Kurierfahrer mit zu Recht nörgelnden Zeitungsabonnenten o. ä.? Die Zeit bezahlt der Chef nicht - den Ersatzschlauch indirekt schon. (Zeitungszusteller kriegen üblicherweise fixe Fahrtkostenzuschüsse für die Nutzung ihrer privaten - chronisch überlasteten - Fahrräder, und Reifen-, Ketten- und Bremsenverschleiß sind die wesentlichen Betriebskostenfaktoren und machen einige Prozent des Verdienstes aus. Pro Jahr kommt dann noch ein Tretlager dazu.) --78.50.149.144 20:09, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ich werfe noch ein: Jungs, Mädels. Kauft ordentliche Mäntel! Was da heutzutage angeboten wird, geht auf keine Kuhhaut mehr. Und ist der Mantel erst porös, kann schon eine Fahrt auf einem Trampelpfad das nächste Loch bedeuten. -- Janka (Diskussion) 20:57, 10. Aug. 2017 (CEST)

Ja, und achtet auf ausreichend Luftdruck, damit der Reifen nicht durchschlägt. Aber: "Was da heutzutage angeboten wird" ist in der Hinsicht wesentlich besser als der Mist von vor einem Vierteljahrhundert. Passieren kann es trotzdem, und dann braucht man entweder das Handy zum Rantelefonieren von Helfern oder eine DIY-Reparaturmöglichkeit, und die benötigt mindestens Ersatzluft, also Pumpe (bzw. Kompressor an der Tanke) oder Gaspatrone, und einen dichten Schlauch, und dafür bietet sich ein offener Ersatzschlauch und ein Satz Reifenheber an. Aber man kann es natürlich auch einfach drauf ankommen lassen - Plattfüße sind eher selten bei geeigneten Vorkehrungen. --78.50.149.144 22:05, 10. Aug. 2017 (CEST)
SCNR Seit ich diesen schnell zu montierenden Ersatzschlauch dabei habe, es sind gut 3 Jahre, hatte ich keinen Platten mehr. Allein das scheint zu helfen, wie mit dem Regenschirm, den ich mitnehme und es regnet dann nicht.--79.232.198.238 10:10, 11. Aug. 2017 (CEST)

TYPO3: Aufruf eines Verzeichnisses leitet nicht auf die Seite weiter

Liebe Auskunft, ich habe mit Typo3 eine Website erstellt. Ich kann alle Seite auf zwei Arten aufrufen:

  • www.website.de/seitenname.html
  • www.website.de/seitenname, was (vom Browser oder vom Server) zu www.website.de/seitenname/ ergänzt wird

Das Problem im zweiten Fall ist, dass relative Verweise nicht mehr stimmen. Zum Beispiel lautet ein relativer Verweis auf die CSS-Datei fileadmin/stylesheet.css, was absolut ausgeschrieben www.website.de/fileadmin/stylesheet.css lautet, im zweiten Fall aber als www.website.de/seitenname/fileadmin/stylesheet.css aufgelöst wird. Wie kann ich erreichen, dass für alle Seiten www.website.de/seitenname auf www.website.de/seitenname.html weiterleitet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 10. Aug. 2017 (CEST)

Je nach verwendetem Server legst Du eine Datei www.example.com/seitenname/default.htm bzw www.example.com/seitenname/index.html an, die auf www.example.com/seitenname.html weiterleitet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 10. Aug. 2017 (CEST)
Das müsste ich dann ja für jede Seite machen. Ich hoffe, dass es eine praktikablere Lösung gibt, die Typo3 automatisch durchführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:43, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ich könnte alle Verweise absolut schreiben. Das funktioniert auch, aber interessanterweise nicht bei einem Verweis im Typo3-Template, nämlich dem zum HTML-Template: page.10.template.file = fileadmin/templates/htmltemplate.txt funktioniert, aber nicht page.10.template.file = http://www.website.de/fileadmin/templates/htmltemplate.txt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:50, 10. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube das liegt eher am Webserver und die erwarten eine default.html, default.htm oder index.html, das typo3 läuft nur in der Nussschale seiner Umgebung. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 11. Aug. 2017 (CEST)
Welcher Webserver erwartet eine „default.html“? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Aug. 2017 (CEST)
Du hast recht, µ$ und Dateierweitungsfetischismus lassen grüßen. Bei manchen kannst Du es einstellen. Ich würde es aber auf der „Werkseinstellung“ belassen, außer es wird reichlich migriert. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 11. Aug. 2017 (CEST)
Also versteh ich das richtig: Die Links erscheinen im Quelltext der Website falsch? Wenn dem so ist, dann liegt das nicht am Webserver, es lässt sich nicht mit default.htm irgendwas Dateien lösen und Hanses Antwort ist es wie immer auch nicht.
Welche Version von TYPO3 benutzt du und benutzt du RealURL?
Wenn page.10.template ein FILE cObject sein sollte (das ist zumindest idR das, was man benutzt), dann ist page.10.template.file ein Pfad zu der Datei die benutzt werden soll. Und es ist in der Dokumentation auch verlinkt: Diese Datei muss eine Datei im Dateisystem sein. URLs funktionieren da nicht.
Für mich hört sich das Problem so an, als hättest du config.baseURL und/oder config.absRefPrefix nicht gesetzt. --2003:72:6D07:4300:9819:E20:247B:9658 15:48, 11. Aug. 2017 (CEST)
Wenn die Seite auf einem anderen Webserver so wie sie ist funktioniert hat, nein. Wenn Du
https://127.0.0.1/ abrufst, ist das das Stammverzeichnis des Webservers Deines lokalen Computers dieser leitet aber um auf
https://127.0.0.1/index.html wenn „index.html“ eingestellt ist. Heute ist das ja eher „index.php“. Der Webbrowser zeigt das nicht an, außer die Standardseite schiebt deinen Browser auf eine andere Seite weiter. Hier müssen Dein CMS typo3 und der Webserver richtig eingestellt sein. Wird die Seite gehostet, hat der Provider die Info für Dich, wie die der Dateiname der ersten Seite genau sein muss. Ein anderes Recht ist, das Verzeichnis aufzulisten oder zu andere Dateien einfach aufzurufen oder zu lesen. Diese Zugriffe sollten aber geblockt werden, da sie sicherheitrelevant sind. Es zu erlauben würde die Sicherheit des CMS untergraben und umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST)
Die Serverkonfiguration beeinflusst nicht, wie die Links aussehen, die TYPO3 im Quellcode verwendet.
Überprüf bitte, wie config.baseURL und/oder config.absRefPrefix gesetzt sind. --2003:72:6D07:4300:6105:1CB2:DA6:C97F 23:34, 11. Aug. 2017 (CEST)

Übersetzungssoftware offline

Gibt sowas wie translate.google auch als Software, die ohne Internet funktioniert? Bisher finde ich nur Angebote mit Abo. Es darf ruhig was kosten, nur möchte ich kein Abo sondern eine Software, die dauerhaft funktioniert. Gesucht ist eigentlich nur de-en-de. 207.134.107.253 23:13, 10. Aug. 2017 (CEST)

SYSTRAN --87.147.190.34 23:32, 10. Aug. 2017 (CEST)
Hm? Man kann die Sprachmodule von Google Translate doch runterladen und offline nutzen – zumindest in der App geht das. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 11. Aug. 2017 (CEST)

Eternalblue

Seit einger Zeit bekomme ich mehrmals täglich eine Bedrohungsmeldung die die Datei Eternalblue betrifft. Das nervt. Wie bekomme ich diese Datei gelöscht. -- Frila (Diskussion) 11:26, 11. Aug. 2017 (CEST)

Wir haben einen Artikel "EternalBlue". Viell. hilft der ja weiter. Gruß 79.224.195.43 11:59, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das habe ich auch schon gesehen, doch leider steht da nicht drin wie man diesen Mist wieder loskriegt. -- Frila (Diskussion) 14:56, 11. Aug. 2017 (CEST)
Und was mir gerade aufgefallen ist, war der Rotlink im Artikel, der mich daran erinnerte, dass ich beide Artikel in zur Übersetzung vorbereitet hatte, aber ich durch eine initiierte Benutzersperre daran gehindert wurde, die ins Projekt einzustellen. Da das Zeug von der NSA entwickelt wurde, wirste Kein Gegenmittel finden. Das Problem: Es breitet sich im LAN genauso aus. Die Frage ist, ob es eine Fehlerkennung ist oder ob Du das Betriebssystem neu drauf spielen musst. Das würde bedeuten: Auf Ersatzfestplatte neu zu installieren und mit Linux zu booten, um die Platte mit den Daten drauf unschädlich zu machen, falls sie nicht gefahrlos bei aktivem Antivirus per USB-SATA-Adapter Datei-weise auf die Ersatzplatte übertragen werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich bekomme lediglich von AVASTA eine Bedrohungsmeldung: Eine Bedrohung wurde gemeldet. Man kann auch ein Fenster öffnen und dort den Fehler eintragen aber das funktioniert nicht. -- Frila (Diskussion) 15:53, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ist hier vielleicht die Lösung?:https://www.heise.de/newsticker/meldung/WannaCry-Microsoft-liefert-Sicherheits-Patches-fuer-veraltete-Windows-Versionen-3713417.html Gruß 79.224.222.179 16:12, 11. Aug. 2017 (CEST)

Vorsokratiker über Knoblauchgeruch von Urin

Liebe Auskunft, ich erinnere mich an ein Fragment der Vorsokratiker, es dürfte von Demokrit oder Heraklit stammen (?), das diskutiert, wie es dazu kommt, dass der Urin seinen Geruch verändert, wenn man Knoblauch oder dergleichen gegessen hat. Aristoteles zitiert das und kritisiert, wenn ich mich recht entsinne, die Schlussfolgerung, dass dort eine Substanz bei der Verdauung erhalten bleiben würde. Ich kann das Fragment gerade partout trotz Google-Suche und Volltextsuche in Fragmentsammlungen (vmtl. sind die Übersetzungen so verklausuliert …) nicht mehr finden. Findet es jemand für mich? Besten Dank und viele Grüße! --Chricho ¹ ² ³ 11:49, 11. Aug. 2017 (CEST)

Also zu Aristoteles: Es geht um das Werk Problemata, das ihm nicht sicher zugeschrieben werden kann. Dort steht der von dir genannte Satz in Buch 13, Abschnitt 6. Er nimmt dabei Bezug auf eine Theorie von Heraklit. Die Theorie scheint aber allgemeiner zu sein, es geht darum, dass Stoffe im Körper verdampfen wie außerhalb des Körpers. Weiter kann ich im Moment nichts schauen, muss gehen. :-) --= (Diskussion) 13:14, 11. Aug. 2017 (CEST)
Danke! Lassalle zitiert das in seinem Heraklit-Buch, Lenin zitiert den in seinen philosophischen Notizbüchern. In den Einschlägigen Fragmentsammlungen, in denen ich geschaut habe, findet sich die Stelle nicht (ist ja auch nur den „Anhängern“ des Heraklit zugeschrieben), wmgl. ist der (Pseudo-)Aristoteles die einzige Belegstelle. @=: Interessehalber: wie hast du das denn gefunden? Die Suchmaschinen von heute scheinen mir ein Horror für alle Scholastiker, wenn man nach Aristoteles+… sucht, und „…“ ein Thema ist, für das die Leute von heute typischerweise nicht Rat bei Aristoteles suchen, spucken sie einfach lauter Ergebnisse aus, wo es um Aristoteles gar nicht geht (Anführungszeichen haben auch nicht wirklich geholfen).
Fallen jemandem noch weitere Kontexte zu dieser Bemerkung in den Problemata ein? Vllt. fällt ja noch jmd. eine Fundstelle zum Inneren des Menschen bei Heraklit ein – kann sein, dass es nichts gibt, ich habe bislang nur das recht allgemeine, dass eben auch die Menschen aus dem Feuer entstehen, gefunden. Ich lass den Abschnitt mal offen. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 14:40, 11. Aug. 2017 (CEST)
Hmm, Pasta mit Knoblauch, da machen wir doch die Probe aufs Exempel. --Chricho ¹ ² ³ 15:04, 11. Aug. 2017 (CEST)
Gern geschehen. Zu deiner Frage: Ich habe das relativ schnell gefunden. Zuerst habe ich mit aristoteles garlic urine gegoogelt, insbesondere in Google Books, dann ist die Stelle aufgetaucht, herausgefunden in welchem Werk sie ist. Dann das Werk in einer freien Version ergoogelt und auf Archive.org gefunden, und dann darin nach der Stelle gesucht, um sie zu identifizieren. --= (Diskussion) 16:46, 11. Aug. 2017 (CEST)
PS. Ich habe nun noch etwas weiter gesucht. Ich kenne die Theorie von Heraklit nicht, aber habe eine frei zugängliche Abhandlung gefunden, die die Zusammenhänge aufzeigen könnte. Anscheinend ist die Dampfmetaphorik in Heraklits Seelendenken ziemlich zentral. --= (Diskussion) 16:56, 11. Aug. 2017 (CEST)

Aufsicht über die Staatsanwaltschaft

Wer übt in der Schweiz die Aufsicht über die Staatsanwaltschaft ausserhalb eines eingestellten Strafverfahrens (konkret wegen schwerer Körperverletzung) aus? (Hintergrund: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_26#Einstellungsverf.C3.BCgung). Ich würde diese allfällige Aufsicht gerne darauf hinweisen, dass im eingestellten Strafverfahren bei der Einstellungsverfahren a) die wesentlichen Tatsachen trotz meiner Eingabe nicht ganz korrekt wiedergegeben wurden b) vermutlich das Ermessen seitens der Staatsanwaltschaft verletzt wurde ("in dubio pro duriore" wie im alten Faden einleitend beschrieben, da es eine Auslegungs- oder Wertungsfrage ist). Ich habe diese Frage schon einmal gestellt, aber dort keine hilfreichen Antworten erhalten. Der offenbar rechtsunkundliche Nutzer Bobo11 sollte von einer Beantwortung meiner Frage diesmal absehen. Vielen Dank dafür.--Muroshi (Diskussion) 17:03, 11. Aug. 2017 (CEST)

Siehe hier, letzter Satz. Gefunden habe ich das durch Deinen wp:ANON-Verstoß und etwas Googelei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 11. Aug. 2017 (CEST)

Ist das „Vorbewusstsein“ in der modernen Psychologie noch ein legitimer Terminus?

Ist es seriös, in einer (sprach-)wissenschaftlichen Publikation von Vorbewusstem zu sprechen? Freilich nicht in einem streng fachpsychologischen Kontext, sondern in einem Hinweis, dass wir Menschen von Un- und Vorbewusstem mitbestimmt werden, ohne dann näher auf diese Termini einzugehen. --Galtzaile (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2017 (CEST)

Keine definitive Aussage, nur Elemente: Viele der frühen psychoanalytischen Begriffe (Vereinfachungen) haben sich mit der Neuropsychologie aufgelöst. In der Literatur scheint es kaum noch vorzukommen. GEEZER … nil nisi bene 20:46, 11. Aug. 2017 (CEST)

Dünndruckpapier in der Farbe chamois o.ä.

Ich suche ca. 100 Blatt (oder mehr) Laserdrucker-geeignetes Dünndruckpapier (ideal wären ca. 40-60 g) in A4, aber nicht in weiß, sondern beige, chamois, oder zumindest ungebleicht. Weiß jemand einen Hersteller, der so etwas in Einzelhandels-Mengen und nicht zu teuer anbietet? Auf Amazon gibt es dieses Papier, aber nur in weiß. --79.219.163.213 20:06, 11. Aug. 2017 (CEST)

Das wird schwierig meist ist bei farbigem Druckpapier in A4 bei 80g Schluss, darunter nur noch weiss (Einzelhandels-Mengen versteht sich). Oder es ist eben Bastelpapier (Stichwort Origami) und gerne mal entsprechend teuer, und nicht unbedingt Drucker geeignet. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 11. Aug. 2017 (CEST) PS: in deine gewünschten Gewichtsklasse finde ich nur farbiges (Zeitungs-)Papier als Rollware (und dazu noch in Bestellgrössen die definitiv nicht in haushaltsüblich Menge gelten).
Suchhilfe: Florpost,Durchschlagpapier,Luftpostpapier,Packseide --85.212.188.115 21:07, 11. Aug. 2017 (CEST)
Konrad Kujau hat seine Hitler-Tagebücher einfach mit Tee oder Kaffee selbst gefärbt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 11. Aug. 2017 (CEST)

PAK polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff

wo erfahre ich ob und wieviel PAK in Rauchanlagen, wo Wurst und Schinken geräuchert werden vorkommt und ob nach jahrzehnte langer Tätigkei in Fleischereibetieben die Gefahr von Lungenkrebs auftreten kann. --84.57.248.44 23:08, 11. Aug. 2017 (CEST)

Das Ob wird hier mit ja beantwortet, was sich mit meiner Lebenserfahrung deckt. Näheres erfährst Du bestimmt bei der zuständigen Berufsgenossenschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 11. Aug. 2017 (CEST)

Zapfenstreiche für Carstens und von Weizsäcker

Servus an alle, an welchem Kalendertag war 1984 der Zapfenstreich zum Ende der Amtszeit von Carstens und wann der für Richard von Weizsäcker? Wie hießen ihre Liederwünsche? Trotz Googelei finde ich nichts (die Daten für den Wirtschaftsberater Scheel habe ich schon gefunden: Liedwunsch war „Die Gedanken sind frei“) --Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 11. Aug. 2017 (CEST)

Die erste Frage wäre, gab es einen Großen Zapfenstreich bei denen überhaupt? Es gab auch andere Politiker, wo er formell möglich gewesen wäre, aber der scheidende Politiker aus verschiedenen Gründen anders entschied. andy_king50 (Diskussion) 21:18, 11. Aug. 2017 (CEST)
Von Weizsäcker: am Montag, also wohl am 27. Juni 1994.[11] Gustav Heinemann ist ein Beispiel für einen Bundespräsidenten, der verzichtet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 11. Aug. 2017 (CEST)
Sauber. :) Wie war deine Suchanfrage?--Bluemel1 (Diskussion) 23:42, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe in einem geeigneten kostenlosen Zeitungsarchiv (siehe Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Zeitungen), nämlich dem der Berliner Zeitung (weil der Zapfenstreich ja wohl in Berlin abgehalten wurde) die Ausgaben von Ende Juni 1994 nach Weizsäcker durchsucht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:56, 11. Aug. 2017 (CEST)
Dankeschön. Nach dem Lied suche ich noch, Kollateralfundstück: Am 28. Juni 1994 wurde Stefan Effenberg von der Fußball-WM suspendiert. Mittelfinger.--Bluemel1 (Diskussion) 00:03, 12. Aug. 2017 (CEST)
Der Zapfenstreich fand im Übrigen in Bonn vor der Villa Hammerschmidt statt. Im Bundesarchiv gibt es zwei Fotos: [12], nach Zapfenstreich und Zeitraum 1994 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:36, 12. Aug. 2017 (CEST)

Wissensfrage zum ICE 1

Mir ist es 1993 mal passiert: Der ICE von Hamburg nach München über Nürnberg blieb bereits zwischen Hamburg und Hannover irgentwo in der Pampa stehen, und es dauerte 3 stunden bevor es weiterging. Ein Gespräch mit dem Zugführer ergab: Oberleitungschaden, kein Strom. Und eine Diesellok könnte uns auch nicht aus dem stromlosen Bereich ziehen oder schieben da keine Kuppplungen vorhanden sind. Ok es war in den Anfängen der ICE.

Sollten die da bei der Endwicklung des Zuges was wichtiges für Notfälle vergessenhaben? Zitat aus dem Artikel: Im Gegensatz zu den übrigen ICE-Baureihen sind die ICE 1 Vollzüge, sie können im Betrieb nicht in Zugteile geteilt werden. Aber wohl auch nicht an eine andere Lok gespannt werden!

Meine Frage: ist das immer noch so, denn die sind ja weiterhin im Einsatz, oder wurden die später nachgerüstet? (siehe bild unten von 2007, wenn da die sichbare Öffnung benutzt wird um zu kuppeln, ist auch die Beleuchtung betroffen, aber gibts da überhaupt eine Kupplung?). Wo ist der Unterschied zwischen den Triebköpfen der "Baureihe 401" & "Baureihe 402" Dazu gibts nix im Artikel. Bei den Nachfolgemodellen sieht das ganz anders aus. --Finte (Diskussion) 00:30, 13. Aug. 2017 (CEST)

Mittlerweile hat die DBAG in der Nähe (bzw Ferne) der ICE-Linien Rettungszüge stationiert, die unter anderem Kupplungadapter von der ICE-typischen Scharfenbergkupplung auf die weitverbreitete Schraubenkupplung an Bord haben. Außerdem hat sich das Rettungskonzept geändert. Auf dem Gegengleis hält ein Ersatzzug, von dem aus mitgebrachte Rettungsstege zum liegengebliebenen Zug geschlagen werden. Die Fahrgäste können so barrierefrei in den Ersatzzug umsteigen. Mühsame Fußmärsche über Dienstweg und angrenzende Pampa zu Ersatzfahrzeugen werden so vermieden. Und ja, das ist oft mit stundenlangen Aufenthalten verbunden, da die Fahrgäste aus Sicherheitsgründen nicht aussteigen sollen bzw dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß, dass die ersten ICE nach Berlin von einer Taigatrommel (oder so ähnlich) geschleppt wurden (oder hätten werden müssen, und daher die ICE erst später nach Berlin fuhren, weiß ich nicht mehr so genau), weil a) die Wannseestrecke noch nicht elektrifiziert war und b) die Bundesbahndieselloks nicht leistungsstark genug waren (zumindest um sowohl den Bordstrombedarf zu decken als auch den schweren Zug zu ziehen). Zumindest wurde das als Grund angegeben, und von den Pufferküssern (die haben sich übrigens selbst so genannt, zumindest die, die auch Kontakte zu anderen Studiengängen hatten;) aus dem Nachbarstudiengang Verkehrswesen (mit denen wir 80% gemeinsames Grundstudium hatten) war kein Widerspruch zu hören. Ob es da auch keine Kupplungen gab, weiß ich allerdings nicht, allerdings gehe ich davon aus, das wäre von einigen der Pufferküsser klar erwähnt worden und mir im Gedächtnis geblieben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 01:14, 13. Aug. 2017 (CEST)
Google ice 1 kupplung liefert Bilder einer Scharfenbergkupplung unter der Klappe ganz vorne. Kuppeln war also vorgesehen, aber nicht automatisch, weil dann die Klappe Matsch gewesen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 13. Aug. 2017 (CEST)
Bis zum Bau der Neubaustrecke Hannover-Wolfsburg-Berlin fuhren die IC über die Strecke Hannover-Braunschweig-Magdeburg-Berlin. Zwischen Helmstedt und Magdeburg war diese Strecke nicht elektrifiziert, und die Intercity (nicht ICE!) wurden auf diesem Stück von 232+232 geschleppt. -- Janka (Diskussion) 02:10, 13. Aug. 2017 (CEST)
Die DBAG-Baureihe 232 wurde auch schon vor liegengebliebenen DB-Baureihe 420 gesichtet. War wohl ne beliebte Abschlepplok. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 13. Aug. 2017 (CEST)
Zum Unterschied zwischen Baureihe 401 und Baureihe 402: Das eine ist der Triebkopf des ICE 1, das andere der des ICE 2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
In der DDR machte man das mit Schwung. An irgend einem Flugplatz/Einflugschneise musste auf russisches Geheiß die Oberleitung abmontiert werden. Man drehte vorher auf Geschwindigkeit und durchfuhr die Strecke stromlos. Funktioniert natürlich nicht, wenn der Draht runter hängt.--2003:75:AF77:6300:CD59:43AA:8D40:20C1 08:02, 13. Aug. 2017 (CEST)
In diesem Video wird ab 56:45 die Einfahrt in den Berliner Ostbahnhof (damals Hbf), der damals (1992) in der Bahnhofshalle keine Oberleitung hatte, gezeigt. --Wrongfilter ... 12:06, 13. Aug. 2017 (CEST)
An der deutsch-österreichischen Grenze ist mal ein Elektrozug genau an der Systemtrennstelle liegengeblieben, weil er mit zu wenig Schwung durchzufahren versuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 13. Aug. 2017 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Zwischen Deutschland und Österreich gibt es keine Systemtrennstelle, weil beide Bahnen das gleiche Bahnstromsystem verwenden. --Felix frag 11:14, 13. Aug. 2017 (CEST)
@Felix Stember: Wie kann dann sowas passieren? --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 13. Aug. 2017 (CEST)
@Felix Stember: das kann dir überall da passieren wo du eine Schutzstrecke eingebaut hast, wenn du nur ein Triebfahrzug mit einem Stromabnehmer hast. Denn wegen der möglichen unterschiedlichen Phasenlage müssen auch bei gleicher Spannung zwischen zwei Einspeisepunkten zwei Trenner eingebaut sein (Speisung von A - Trenner - Spannungslos aber nicht geerdet- Trenner - Speisung von B). Sonst verbindet der Stromabnehmer auf dem Trenner das Netz A mit dem Netz B, und das ergäbe bei unterschiedlicher Phasenlage ein starken Lichtbogen (Kurzschluss ist zwar fachlich falsch, trifft es aber für den Laien am besten). Viele Schutzstrecken sind heute schaltbar, nicht aber die wo zwei Netze (hier DB und ÖBB) aufeinander treffen. Auch wenn das dann in der Regel eine verkürzte Schutzstrecke ist, wenn du genau auf den 2-3 Metern zum stehen kommst und nur einen Stromabnehmer hast, kannst nur hoffen, dass das Gleis da ein leicht geneigt ist, sonst stehst du da solange bis jemand schieben kommt. --Bobo11 (Diskussion) 12:23, 13. Aug. 2017 (CEST)
Der ICE 1 hatte von Anfang an ein Scharfenbergkupplung unter der Nase (Link zu Bild mit geöffenten ICE1 Bugklappe). Aber eben für die braucht man eine Hilfskupplung um ein damit ausgerüstetes Fahrzeug mit einer normalen Lok mit Schraubenkupplung abschleppen zu können. Und wenn die Hilfskupplung aus irgend einem Grund nicht montiert werden kann, dann hat man die A****karte gezogen. Und gerade wenn eine Hilfskupplung neu eingeführt worden ist, haben die Mitarbeiter noch nicht so Übung mit der Montage. Erst recht wenn die nur im Störungsfall benutzt werden muss. (Genau deshalb ist das Abschleppen liegen gebliebener Züge heute bei der SBB die Aufgabe der Betriebswehr, und nicht mehr wie früher von irgend einem Lokomotivführer der gerade den Reservedienst hatte. Weil die eben genügend Übung darin haben Hilfskupplungen zu montieren usw.) --Bobo11 (Diskussion) 08:57, 13. Aug. 2017 (CEST)
Der ICE der DB hat im Raum hinter der Bugklappe an jedem Triebkopf eine sog. Übergangskupplung als Standardausrüstung verzurrt dabei. Der geschilderte Überraschungseffekt des fehlenden Adapters stellt sich bei der Deutschen Bahn nicht. Jede zur Verfügung stehende, in der Leistung ausreichende Lok kann daher einen liegen gebliebenen ICE sofort abschleppen.--2003:75:AF77:6300:6497:3CA6:6D17:120A 15:44, 13. Aug. 2017 (CEST)
Leider so was von falsch, das sofort sowieso. Es ist erkennbar eine Scharfenbergkupplung und somit nicht mit "jeder zur Verfügung stehende, in der Leistung ausreichende Lok" abzuschleppen, da die DB noch immer als Standartkupplung die UIC-Schraubenkupplung hat. Und die Scharfenbergkupplung ist mit der Schraubenkupplung nicht kompatibel, und somit ohne Übergangskupplung nicht abschleppbar. Und selbst wenn die mitgeführt wird, heisst das nicht automatisch, dass diese dann auch montiert werden kann. Gerade wenn jemand darin nicht geübt ist, funktioniert das mit dem montieren in der Regel nicht. Denn die Hilf- bzw. Übergangskupplung ist nicht gerade leicht, und wenn die beim montieren verkanntet wird, dann klappt das mit dem Kuppeln nicht. Und eben selbst dann wenn man die beiden Fahrzeuge mit der Übergangskupplung gekuppelt gekriegt hat, ist noch nicht garantiert, dass man den liegen gebliebenen Zug auch weg kriegt. Denn dafür muss die Bremse des liegen gebliebenen Zug gelöst werden können, und das ist je nach Störung nicht immer "einfach so" gemacht. Es ist eben unter Umständen auch bei einer scheinbare reinen Fahrleitungsstörung nicht mit „Diesellok hinschicken und das Problem ist gelöst“ gemacht sein. Wenn das Problem für die beiden Lokomotivführer nicht lösbar ist und die zur Einsicht kommen, dass einen Wagenmeister oder Personal aus der Werkstatt brachen, dann kann das dauern bis die vor Ort sind. Denn zum Zeitpunkt der Feststellung, dass man ein gröberes Problem hat, ist in der Regel schon die Zeit der Anfahrt der Diesellok verstrichen. Das ist genau der Grund warum man das Abschleppen bei der SBB Professionalisiert hat, und es heute nicht mehr Aufgabe der Lokomotivführer ist. Weil als Lokomotivführer kamst du vielleicht alle halbe Schaltjahre mal dazu eine Hilfekupplung zu montieren, und dann fehlt dir schlichtweg die Übung.--Bobo11 (Diskussion) 17:13, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich halte das nicht für falsch. „Dabeihaben“ heißt nicht, dass der Schraubenkupplungsadapter auch montiert ist. Die Scharfenbergkupplung muss sowieso erst entriegelt, in Betriebsstellung gebracht und wieder verriegelt werden, weil sie sonst nicht unter die Klappe passt. Der Adapter ist irgendwo separat am Triebkopf vorhanden und wird im Bedarfsfall auf der betriebsbereiten Scharfenbergkupplung angebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 13. Aug. 2017 (CEST)
Nein Rotkäppchen das „Jede zur Verfügung stehende, in der Leistung ausreichende Lok kann daher einen liegen gebliebenen ICE sofort abschleppen.“ ist falsch. Es ist wie du beschrieben hast, zuerst mal ordentlich viel zu machen, und dabai kann etliches schief laufen. Du wie die IP lesen mal wieder was in meinen Beitrag hinein, ich hab nirgends geschrieben, dass die Hilfskupplung zum ICE gebracht werden müsse, sondern das diese zuerst montiert werden muss bevor er abgeschleppt werden kann. Die SBB Re 421 haben auch die Hebesupporte mit, was aber nicht heisst, dass die damit ungeübten DB-Mitarbeiter bei einer Aufgleisung, die auch richtig einsetzen können. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 13. Aug. 2017 (CEST)
Es ist eine Tatsache, dass die ICE das passende Kupplungsstück zum Abschleppen an Schraubenkupplungen mit dabei haben und das sogar an jedem Triebkopf. (Im ICE 3 ist dieser Adapter allerdings jeweils hinter der rechten Eingangstüre.) Damit sind die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass der ICE durch jede passende Lok mit Schraubenkupplung abgeschleppt werden kann. Daneben gibt es Verbindungen/ Stecker für Bremsschläuche, Strom- und Steuersignalleitungen im Bugraum des ICE zur Verbindung an die Schlepplok. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die ICE-Lokführer auch mit dem Umgang geschult sind und zusammen mit dem anderen Lokführer und sonstigem Hilfspersonal wissen, was zu tun ist. Dass es einiges dauert und einiger Aufwand nötig ist, bis eine verfügbare Schlepplok kommt ist außer Frage. Ich bitte meinen Beitrag doch als technisch fundierte Aussage als Beitrag für den Frager zu werten. Ein persönlicher Angriff gegen den Bobo11 findet damit auch nicht statt und die aggressive Belehrung mit O-Ton "Leider so was von falsch" ist weder angebracht noch berechtigt.--2003:75:AF77:6300:6497:3CA6:6D17:120A 18:02, 13. Aug. 2017 (CEST)
Doch die Kritik ist berechtigt, denn es geht an den der selber auch ganz gut austeilen kann, sich aber hinter einer IP verstecken muss. Denn schon die Aussage das jede Lokomotive (genügend Leistung vorausgesetzt) geht ist falsch. Denn gemäss P20000848 (FDV BV; Rollmaterialheft Triebzüge ›ICE‹, ICE 401 und 411) sind an die Schlepplokomotive doch ein paar zusätzlich Anforderungen gestellt. So wird vorausgesetzt, dass die Schlepplokomotive eine funktionsfähige Speiseleitung besitzt. Denn die Speiseleitung, Heizleitung und UIC-Kabel müssen bei Schleppfahrt verbunden sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch bei der DB es noch Fahrzeuge gibt, die noch immer über keine Hauptluftbehälterleitung verfügen (die ist bei Güterzug- und Rangeierlokomotiven auch nicht zwingend notwendig), die fallen also alle schon mal weg. Dazu sind beispielsweise in der Schweiz der Einsatz der Re 460/465 verboten, weil deren Front mit der Bugklappe kollidieren würden. Und schafft es das Schleppfahrzeug nicht, genügend Druck in der Hauptluftbehälterleitung zu erzeugen fährt der ICE genau 0 Meter. Übrigens geht die SBB davon aus, dass es rund 30 Minuten dauert bei der ICE 1 schleppfähig ist. Für mich fällt das nicht mehr unter „sofort“.--Bobo11 (Diskussion) 18:37, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich werde den Eindruck nicht los, dass du hier nur herumstreiten willst. Schon der unnötige, unsachliche und unpassende Seitenhieb mit der IP lässt das vermuten. Das von mir benutzte "sofort" bezieht im obigen Kontext eindeutig darauf, dass nach Montage des Adapters sofort an eine Schraubenkupplung gekuppelt werden kann. Dass die Schlepplokomotive einige Voraussetzungen erfüllen muss, ist mit "passend" auch deutlich umschrieben. Du verdrehst den Sinn und ich glaube zu erkennen, dass es dir nur um Zoff geht. Also mach weiter.--2003:75:AF77:6300:6497:3CA6:6D17:120A 18:50, 13. Aug. 2017 (CEST)
Meld mich doch auf der VM. Aber dann musst du damit rechen, dass dem Admin solche Beitrage von dir auffallen. Hast du wirklich das Gefühl, dass ich jemanden der ganz offen meine Sperre fordert, mit Samthandschuhe anfasse? --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 13. Aug. 2017 (CEST)
Bobo, deine Ausführungen oben lassen eigentlich wirklich nur den Schluss zu, dass du anzweifelst, dass der ICE immer eine Übergangskupplung mitführt. Einigen wir uns darauf, dass zB '...und somit ohne Übergangskupplung nicht abschleppbar. Und selbst wenn die mitgeführt wird...' jedenfalls missverständlich ausgedrückt ist. Und nein, du musst die IP nicht unfreundlich angehen. Nie. Es gibt keine Rechtfertigung für pAs, auch nicht für Unhöflichkeiten. -- Ian Dury Hit me  20:33, 13. Aug. 2017 (CEST)
Klar kommt auch noch Ian an, meist nicht es fällt langsam auf? Und der Satz solltest du mal zu Ende lesen, Und selbst wenn die mitgeführt wird, heisst das nicht automatisch, dass diese dann auch montiert werden kann. Eine mitgeführte Hilfskupplung garantiert nicht, dass diese auch immer in jeder Situation angewendet werden kann. Es gibt auch bei den Schraubenkupplungs-Fahrzeuge welche, die nur einen Zughaken haben und kein Kupplung (Steuerwagen, Baumaschinen). Auch da wird eine Hilfskupplung in Form einer Schraubengewinden mit beidseitigen Bügel mitgeführt (Statt Bügel-Kreuzkopf-Gewinde mit Schwengel-Kreuzkopf-Lasche-Bolzen im Zughaken). Der ist aber des öfter mal so rostig (gerade bei Baumaschinen), das sie eigentlich unbrauchbar ist (die werden nun mal selten benutzt), und du die zweite -die des anderen Fahrzeuges- benutzen musst. Die Beim ICE 1 läufst für die Ersatz-Hilfkupplung mal so knappe 360 Meter und musst die zweite den Weg zurück tragen (in der Regel mitten auf der Strecke). Und ich hab es schon geschrieben das Teil ist nicht gerade leicht. Selbst wenn die funktioniert sind so schnell mal 2 Stunden oder mehr rum, wenn die auch nicht montiert werden kann, ist nun ja .... . Dazu kommt das beim ICE 1 die Scharfenbergkupplung im Regelbetrieb nicht benutzt wird, ergo Defekte auch gerne mal erst im dümmsten Moment erkannt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 13. Aug. 2017 (CEST)
Metakommentar entfernt. Hat nichts mit der Beantwortung der Frage zu tun und wurde von allen Beteiligten zur Kenntnis genommen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:34, 13. Aug. 2017 (CEST)
es gibt in der wikipeida ein bild, wo man eine Hilskupplung zu sehen ist

tschuldigung, bekomme das nicht besser hin.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:04, 13. Aug. 2017 (CEST)

Danke für die vielen Beiträge, die das Thema auch ausreichend beleuchten:

Fazit Damals 1993 (im damals aktuellen Fall) wäre vielleicht was möglich gewesen, aber das DB-Personal wußte es wohl nicht besser, oder die technischen Voraussetzungen gab es damals noch nicht(ICE1 war nicht zum Kuppeln vorgesehen, da Vollzug), und hat auf die Reparaur der Oberleitung gewartet (3 Stunden ist da aber dann schon schnell gewesen), aber das ist wohl heute nicht mehr zu klären. Danke auch für den Hinweise auf die Kupplungsarten (und die Adapter). --Finte (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Finte (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2017 (CEST)
Ich fasse meinen Standpunkt zusammen. Das Personal des bis 300+ km/h schnellen ICE der DB unterliegt in GE eines dauerhaften Trainings und intensiven Nachschulung, welche auch Not- und Sonderfälle einschließt. Unwissenheit im Umgang mit der Notausrüstung ist damit ausgeschlossen. Ebenso unterliegt die Technik einer intensiven Wartung und entwicklungstechnischen Betreuung, die von Bobo11 offensichtlich konstruierten Szenarien der fehlenden und funktionsuntüchtigen Adapter oder anderer personeller oder technischer Unzulänglichkeiten stellen sich so jedenfalls nicht, sie wären nicht der Regelfall, dem wird aktiv in der deutschen Gründlichkeit begegnet. Das kann sich unsere Bahn im herrschenden kritischen Mediensystem auch nicht leisten. Dennoch sind Zwischenfälle nicht zu vermeiden, die neben den vielen Unfällen, technischer Art sind und auch heute noch zu längeren Verzögerungen führen. Das ist systemisch bedingt, Alarmierung und Anfahrt benötigen die Zeit, auch 25 Jahre nach 1993. Auch noch im September 2016 stand ich im ICE über 2 Stunden an einem Haltepunkt vor Ulm, bis ein durch Brandstiftung in Brand geratener Regio von der Strecke geräumt war. Bis 3 Stunden Unterbrechung sollte man in solchen Fällen als üblich ansehen und tolerieren.--2003:75:AF0F:4200:5487:48D4:2108:F29 07:42, 14. Aug. 2017 (CEST)

Frage zu Eisenbahnsignalen: Bedeutung von Vorsignaltafel vor einem Hauptsignal.

Die Frage habe ich hier schon mal ohne Erfolg gestellt, da ich damals nicht zeigen konnte was ich meine. Hab jetzt aber ein Video gefunden. Bei der Rurtalbahn gib es Hauptsignale vor denen in geringem Abstand eine Vorsignaltafel steht. Sieht man In diesem video Zeit 13:40 was genau ist das?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:45, 8. Aug. 2017 (CEST)

Ich finde hier, hier und hier einen Hinweis, dass die Vorsignaltafel auch ohne Vorsignal stehen kann. Das Signal dahinter ist ziemlich klar ein Hauptsignal (weiß-rot-weißes Mastschild, Hauptsignalnummer). --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ja die Vorsignatafel kann alleinstehend ein Vorsignal komplett ersetzen. Würde aber nach meinem verständniss wenig Sinn machen ein Vorsignal 1,5 Meter vor einem Hauptsignal zu platzieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:38, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ich kenne den Grund für den konkreten Fall nicht, aber die Vorsignaltafel kündigt auf diese Art und Weise wohl ein Hauptsignal an, bei welchem der Lokführer die Halt-Stellung annehmen muss (unabhängig vom tatsächlich angezeigten Signalbegriff). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:01, 8. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Die Tafel bezieht sich dann natürlich auf das darauffolgende Hauptsignal. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 8. Aug. 2017 (CEST)
Also muss ich mir das quasie so vorstellen wie ein Vorsignal am selben Mast, das dauerhaft Vr1 anzeigt? ok, das macht Sinn.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:15, 8. Aug. 2017 (CEST)
Du meinst eher Vr0. Ich bin leider gerade unterwegs und kann mir das Video nicht anschauen. Handelt es sich denn bei dem gezeigten Hauptsignal um ein Blocksignal oder eines im Bahnhof? -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:48, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich meinte Vr0. Es handelt sich wohl um ein Einfahrsignal.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das darauf folgende Signal ist das Ausfahrtsignal des Haltepunkts. Zwischen betreffendem Signal und dem Haltepunkt liegt aber noch ein beschrankter Bahnübergang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ausfahrtsignal des Bahnhof Rotkäppchen, nicht Ausfahrtsignal des Haltepunkt (hier ist der Haltepunkt am Bahnsteig auch beim Hauptsignal, das muss aber nicht immer so sein). Und ja, das ist es ja, ein Ausfahrtsignal braucht nicht zwingend ein Vorsignal, wenn im Bahnhof in der Regel eh gehalten wird (und zwar so, dass man vom Haltepunkt das Ausfahrtsignal erkennt). Auf Bremsdistanz muss das Auffahrtsignal trotzdem angekündigt sein (wenn es nicht immer sicher sichtbar ist), dass kann eben auch mit einer "nackten" Vorsignaltafel sein. Denn das Signal kennzeichnet eigentlich nicht das Vorsignal sondern der Bremswegabstandes zum Hauptsignal. Anhand der Tafel kann man auch erkennen, ob es ein echtes Vorsignal (welches bekanntlich in Bremswegabstand aufgestellt sein muss) ist oder nur ein Vorsignalwiederholer (z.b. am Ende des Bahnsteiges). Und zwar auch wenn das Lichtsignal wegen einer Störung dunkel ist. Genau das ist ja der Sinn und Zweck dieser Tafel. Auch in der ganze Signalgeschichte, ist das Vorsignal für das Bahnhofausfahrthauptsignal eines der letzten Signale, das eingeführt wurde. Solange in einem Bahnhof so was wie eine HaftpflichtHaltepflicht galt (ohne Signal des Bahnhofvorstandes/Fahrdienstleiters muss man anhalten), war das unnötig. Ein Vorsignal ist erst dann notwendig wenn kein Halt vor dem folgenden Hauptsignal erwünscht ist. Bei den früher üblichen niedrigen Bahnhofsdurchfahrgeschwindigkeiten von 40 km/h, war eben das rechtzeitige erkennen des Fahrbegriffes des Ausfahrthauptsignal noch möglich. Und es gab durchaus die Regeln, dass das Einfahrsignal nur dann auch frei Fahrt (Hp 1) gestellt werden durfte, wenn das Ausfahrtsignal schon auf Fahrt gestellt worden ist. Ansonsten musste mit den Einfahrsignal Hp 2 (= Langsamfahrt) o.Ä. signalisiert werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:42, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die Definitionen, was Haltepunkt, Haltestelle und/oder Bahnhof ist, sind in DACH recht uneinheitlich. Da würde ich dem Rotkäppchen keinen Strick drehen. Die Aussage, dass mit dem Vorsignal eigentlich der Bremswegabstand festgelegt ist, war mir bisher nicht bekannt. Hast du da eine Quelle wo ich das studieren/lesen kann, besonders der Zusammenhang mit der unterschiedlichen Länge, Geschwindigkeit und Bremswege der Züge.--79.207.228.190 12:08, 12. Aug. 2017 (CEST) Das mit der genannten Haftpflicht kapier ich so nicht.
 
Haltetafel am Halteplatz der Zugspitze
Haltepunkt bezeichnet in Deutschland eine kleinere Station, meist ohne Weichen. In der Schweiz ist das eine Haltestelle. Die Haltetafel Ne 5 bezeichnet den Halteplatz der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: und genau deswegen war dein Antwort falsch, da es sich hier in Kreuzau um eine Ausweichstelle einer sonst einspurigen Strecke handelt. Also nach allen deutschsprachigen Definitionen ein Bahnhof. Also sollte es auch immer als Bahnhof beschrieben werden, gerade im Zusammenhang mit Signalen. Ein Haltepunkt/Haltestelle benötigt gar kein Ausfahrthauptsignal, sondern höchstens eine Haltetafel (aber die ist nicht bei allen Bahnen Pflicht). Oder wenn eine mit Bedarfshalt, ein Signal zur Halteanforderung. Wenn sich da in der Nähe ein Hauptsignal befindet, ist das in der Regel ein Signal einer Blockstelle (oder eben das Einfahrsignals der folgenden Dienststation). --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die "Haftpflicht" ist wohl ein Tippfehler. Richtig sollte "Haltpflicht" sein. --Digamma (Diskussion) 12:39, 12. Aug. 2017 (CEST)

Moin. Ich frage mich gerade: Was ist eigentlich der natürliche Lebensraum von Silberfischchen? Überall finde ich nur die Information, dass sie in menschlichen Behausungen heimisch sind. Aber kommen sie denn in „freier Wildbahn“ gar nicht vor? Wo / wie lebten sie, bevor es menschliche Behausungen gab? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 14:14, 8. Aug. 2017 (CEST)

Es sind halt typische Kulturfolger. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 8. Aug. 2017 (CEST)
Silberfischen gibt es dem Artikel zu folge sein 300 mio Jahren. Also lange bevor es jegliche Kultur gab, sogar noch vor den Dinos. Dem englischen Artikel zufolge kommen sie im gesamten Pazifikraum vor sofern es feucht ist. Und laut dem französischen im Walt unter Blätten und toten Stämmen. --DWI (Diskussion) 14:21, 8. Aug. 2017 (CEST)
Herr Disney hat Silberfischchen? Da wird er sich bestimmt im Grab umdrehen... Realwackel (Diskussion) 14:48, 8. Aug. 2017 (CEST)
@DWI: Natürlich. Aber der Mensch hat das Leben der putzigen Tierchen halt, da wo sie sich trafen, innerhalb weniger Jahrtausende geprägt. Πολλὰ τὰ δεινὰ... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:50, 8. Aug. 2017 (CEST)
Soderle, zumindest einen Hinweis habe ich gefunden: Vogelnester. Abgesehen davon würde ich die am Boden vermuten als Destruenten. Bei mir waren auch schon mal welche im Blumentopf. --88.68.27.115 15:50, 8. Aug. 2017 (CEST)
Ein bißchen steht in Fischchen#Lebensweise: "Fischchen sind bodenlebende, nachtaktive Insekten der Tropen und Subtropen. In Mitteleuropa kommt nur eine einzige Art frei lebend vor, das Ameisenfischchen." 91.54.42.33 15:55, 8. Aug. 2017 (CEST)
Bodenlebend? Was haben die Viecher dann in der Deckenleuchte aufm Klo zu suchen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Aug. 2017 (CEST)
Gegenfrage: Wann hast Du die Lampe zuletzt gereinigt, hm? Ich will mir gar nicht vorstellen, was sich darin alles angesammelt hat. Igittigit!--88.68.27.115 17:18, 8. Aug. 2017 (CEST)
Das war in meiner alten Wohnung Baujahr 1951. Da bestand die Decke im Innern aus Materialien, die so ein Silberfischchen nahrhaft findet. Irndwie sind die dann durch das Loch in der Decke für die Zuleitung oben in die Lampe geplumpst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 8. Aug. 2017 (CEST)
Erwischt! Du wußtest also ganz genau, wie die Fischchen in die Lampe gelangt sind und hast nur so scheinheilig nachgefragt, um uns zu ärgern. Shame, shame, shame! --88.68.27.115 17:55, 8. Aug. 2017 (CEST)

Silberfischchen stammen aus dem europäischen Mittelmeeraum und/oder Vorderasien, wo sie im Freiland leben, und wo auch die verwandten Arten der Gattung vorkommen. In allen übrigen Regionen leben sie fast ausschließlich in Häusern oder sonst im engen Kontakt mit Menschen. Bereits in Norditalien treten sue ausschließlich in Häusern auf.--Meloe (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2017 (CEST)

Freiland ist klar. Die Frage ist: Wo genau und was machen die da? --178.4.158.47 13:36, 10. Aug. 2017 (CEST)

Silberfischchen sind eine der Urinsekten-Ordnungen, die seit dem Karbon weltweit verbreitet sind, immer und überall dort, wo es warm und feucht ist. Im Waldboden, Wiesen usw.. Andere Urinsekten sind beispielsweise Springschwänze, die überall dort vorkommen, wo es Pflanzen und Holz gibt. 5.28.69.67 20:31, 12. Aug. 2017 (CEST)

Rekordhalter im "Party Hopping"?

Die österreichische Abgeordnete Martina Schenk ist nunmehr in ihre vierte Partei gewechselt (FPÖ -> BZÖ -> Team Stronach -> FLÖ). Das klingt fast rekordverdächtig. Welche Politiker haben es noch "besser" gemacht? Dabei lassen sich freilich verschiedene Gesichtspunkte betrachten: Wieviele Wechsel, wieviele Parteien, sind die vorigen "eingegangen", hat die Person eine neue mitbegründet... Zusammenschlüsse von Parteien zu einer einzigen "gelten" eher nicht - aber allgemein: Welche Beispiele von Politikern kennt die Geschichte, die in mehr als dreimal ihre Partei gewechselt haben? --KnightMove (Diskussion) 13:30, 11. Aug. 2017 (CEST)

it:Luigi Compagna ist wohl ein heißer Kandidat. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:43, 11. Aug. 2017 (CEST)
Mit italienischen Verhältnissen kann man hierzulande wohl eher nicht mithalten, aber: In Deutschland gehörte Gustav Heinemann in der Weimarer Republik dem CSVD an (und zuvor auch schon zumindest der Studentenorganisation der DDP), nach 1945 dann zunächst der CDU, danach der von ihm gegründeten GVP und schließlich der SPD. --slg (Diskussion) 15:14, 12. Aug. 2017 (CEST)

Synonym gesucht für feinmotorisch

Ich suche ein Synonym oder ein stark ähnlicher Begriff für feinmotorisch. Damit soll ein Mensch (Frau) beschrieben werden, der das gegenteil ist von grobmotorisch. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:45, 11. Aug. 2017 (CEST)

filigran --95.91.205.218 22:53, 11. Aug. 2017 (CEST)
Fingerfertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ok, danke. Kann man tatsächlich sagen " das ist ein filigraner/fingerfertiger Mensch" in dem gegenteiligen Sinne, wie wenn man sagt "Das ist ein grobmotorischer Mensch". Ich kann doch nur formulieren: "Die Person arbeitet filigran." / "Die Person hat eine ausgeprägte Fingerfertigkeit" Kann man formulieren: "Das ist ein feinmotorischer Mensch"? Oder ist das auch nur möglich mit "Die Person arbeitet feinmotorisch"?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:36, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke nicht, dass man das Wort "filigran" in dem Zusammenhang allgemein auf eine Person beziehen kann, sondern nur auf konkrete Arbeiten, z.B. "diese Reparatur ist sehr filigran" oder "Die Person hat bei der Herstellung von diesem Dingsbums eine filigrane Arbeit geleistet". --MrBurns (Diskussion) 23:40, 11. Aug. 2017 (CEST)
„besitzt eine gute Körperbeherrschung.“ Man sollte definieren, was feinmotorisch bedeutet. Für mich bedeutet es, dass man wichtige Teile der Körpers (vor allem die Finger) sehr genau bewegen und platzieren kann, wozu auch ein zitterfreies Stillhalten gehört. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 12. Aug. 2017 (CEST)
Hmm, ich kenne den Begriff "feinmotorisch" nur auf Arbeiten, bei denen man mit den Fingern kleine, aber exakte Bewegungen macht. Jemand der feinmotorisch begabt ist muss nicht auch als Skifahrer, Baletttänzer oder Fußballer eine gute Körperbeherrschung haben, daher ist "gute Körperbeherrschung" wohl ein allgemeinerer Begriff als "Feinmotorik". --MrBurns (Diskussion) 00:51, 12. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Ich halte filigran ebenfalls nicht für passend. Dieses Wort bedeutet eigentlich soviel wie feingliedrig. Meine Antwort halte ich aber auch nicht hundertprozentig für zutreffend. Ein feinmotorisch begabter Fußballer ist eher nicht fingerfertig, sondern eher Ballkünstler, Fußballgott und dergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 12. Aug. 2017 (CEST)
@Emilsinclair2.0: Ich würde feinmotorisch hier adverbiell verwenden: „Das ist ein feinmotorisch begabter Mensch“, evtl auch ein passendes Synonym für begabt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Aug. 2017 (CEST)
In der Motologie (Med. Lehre von der Motorik des Menschen) wird Feinmotorik eigentlich nur im Zusammenhang mit den Finger- und/oder Gesichtsmuskeln angewandt. Und das Duden Synonymwörterbuch kennt kein Synonym dazu.--2003:75:AF05:6900:155E:B4FF:4446:9B88 08:09, 12. Aug. 2017 (CEST)
Grobmotorisch ist doch gemeinhin eine Beleidigung, oder nicht? Wenn die Frage ernst gemeint ist, würde ich an das Begriffspaar ungeschickt/geschickt denken. Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 08:35, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wenn es wirklich um die Feinmotorik geht, bleibt eigentlich nur die oben erwähnte Unschreibung „feinmotorisch begabter Mensch“, "feinmotorisch sehr geschickt/erfahren/begabt/einfühlsam" etc. GEEZER … nil nisi bene 09:30, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wieso sollte Feinmotorik nur auf die Bewegung der Finger und des Gesichts beschränkt sein? Ein Fußmaler muss seine Füße genau bewegen können, muss also in Bezug auf die Füße feinmotorisch sein. Das lässt sich dann zum Beispiel auf Fußballspieler und Skifahrer übertragen. Damit ein Fußballspieler einen Ball zentimetergenau an einen Platz schießen kann, muss er seinen Fuß sehr genau bewegen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ein Fußballer muss natürlich seinen Fuß relativ genau bewegen, um den Ball gut zu treffen, aber es handelt sich doch um eine sehr große Bewegung mit Ausholen etc. und es kommt auch auf die Kraft an, das lässt sich also nicht mit typischen mechanischen Feinarbeiten, die man mit den Fingern macht, vergleichen. Beim Skifahren ist oft auch ein recht hoher Krafteinsatz erforderlich. --MrBurns (Diskussion) 10:41, 12. Aug. 2017 (CEST)
Die allgemeine Stilregel, Wörter nicht zu wiederholen, sondern durch Synonyme zu ersetzen, gilt nicht für Fachbegriffe. Also, wenn "feinmotorisch" hier das richtige Wort ist, dann belasse es doch dabei. -10:34, 12. Aug. 2017 (CEST)
Feingefühl --85.212.250.71 15:31, 12. Aug. 2017 (CEST)

"Wegwerf-Servierplatten" in der USA

Hallo! Für unser aktuelles EuT-Projekt wäre es gut, wenn sowohl in der USA als auch im DACH die selben Motivhintergründe verwendet würden. Ich komme aber leider bei amazon.com nicht weiter, da "platters" vor allem hochwertiges Tafelgeschirr darstellt. Kann mir jemand helfen, und sagen, bzw. verlinken, unter was man Produkte wie [13] dort findet? Geht vor allem um die Vermeidung von Transport- und Zollkosten. Und wenn man ne Vorlage hat, fällt es im DACH vieleicht leichter, etwas ähnliches zu finden. Kommt letztendlich eh alles aus China.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 12. Aug. 2017 (CEST)

Suche mal bei amazon.com nach disposable platter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Aug. 2017 (CEST)

Kommt das hier der Sache nahe? --87.150.14.93 12:45, 12. Aug. 2017 (CEST)

Danke Euch Beiden, das hilft schon etwas weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:29, 12. Aug. 2017 (CEST)
Disposable serving tray. --Stilfehler (Diskussion) 00:31, 13. Aug. 2017 (CEST)

Satz und Aussage korrekt?

Mein Sprachgefühl schüttelt sich, aber ich weiss nicht warum.

  • "Nicola Baumann und Insa Thiele-Eich wollen die erste deutsche Astronautin werden."
Fehlt da ein "beide"? Ein "sowohl"? Ist es "wollen die ... werden"? "wollen werden vs. "wollen sein" Bitte um Argumentationshilfe. GEEZER … nil nisi bene 10:01, 12. Aug. 2017 (CEST)
Du hast aber schon auf der Diskussionsseite der Hauptseite mitgelesen? --Itti 10:03, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ja.
Du erinnerst dich an das, was ich bei der RNAse geschrieben habe? GEEZER … nil nisi bene 10:07, 12. Aug. 2017 (CEST)
Interessantes Problemchen. A und B wollen Austronautin werden: Richtig, denn Austronautin ist hier Kategorie (Beruf) und kann beim Gleichsetzungssatz bei pluralischem Subjekt im Singular stehen. A und B wollen Astronautinnen werden: Auch richtig, hier als individuelle Zuordnungen gedacht. Im obigen Beispiel haben wir es nun mit einer Kategorie zu tun, die der Sache nach nur ein einziges Objekt enthält. Deswegen denkt man an individuelle Zuordnung und stößt sich an dem Satz. Er ist zwar richtig, verträgt aber gut ein "beide", damit klar ist, was gemeint ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 12. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Da es keine Verlinkungen in dieser Anfrage gibt und der Kontext somit nicht mit einbezogen werden kann, würde ich pauschal folgendes vorschlagen: "Sowohl Nicola Baumann als auch Insa Thiele-Eich wollen die erste deutsche Astronautin werden." Dann schüttelt sich nichts mehr. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:20, 12. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt. Es schnurrt jetzt. :-) Ich stelle mir einfach vor, dass es so auf der HS stünde und dann geht es wieder. GEEZER … nil nisi bene 10:34, 12. Aug. 2017 (CEST)
Oder aber "Nicola Baumann und Insa Thiele-Eich wollen jeweils die erste deutsche Astronautin werden." --RonaldH (Diskussion) 10:42, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ach, Hauptseite - das hatte ich überlesen. Als alleine für sich da stehender Satz unter "Schon gewusst" ist der so korrekt, wie er da steht. Da würde ich nichtmal meinen Vorschlag für besser halten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 12. Aug. 2017 (CEST)
Na ja, einem Anfrager auf der Disk. musste der Sachverhalt erklärt werden. Der „leere“ massive Monolith scheint verständlicher zu sein. GEEZER … nil nisi bene 11:11, 12. Aug. 2017 (CEST)

* Ursprüngliche Fortsetzung jetzt in eigenem Abschnitt namens "Hauptseite". * VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:44, 12. Aug. 2017 (CEST)

Es ist das und das verwirrt. Nicht Nicola und Insa wollen die erste werden, sondern entweder Nicola oder Insa wollen die erste werden. Man meint "beide wollen werden", schreibt aber "und", was nicht richtig ist. --85.212.250.71 15:29, 12. Aug. 2017 (CEST)
Nein, beide wollen es. Also ist das "und" richtig. Aber nur eine kann es. --Digamma (Diskussion) 15:32, 12. Aug. 2017 (CEST)
Warum schreibt man dann nicht „…wollen beide…“? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 12. Aug. 2017 (CEST)
"wollen beide" halte ich auch für die eleganteste Lösung. Alternativ oder ergänzend wäre auch hilfreich, das "die" wegzulassen. --Katimpe (Diskussion) 15:39, 13. Aug. 2017 (CEST)

WikiStream

Hallo, weiß jemand was mit dem WikiStream passiert ist? Der Server gibt seit einiger Zeit nur noch eine Fehlermeldung raus. --Helfmann -PTT- 10:36, 13. Aug. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wer kennt Tosha Suiho?

Seit längerem habe ich die CD "Die 4 Jahreszeiten in Kyoto" auf Shakuhachi von Tôsha Suihô, war damals bei 2001 zu haben. Im Netz finde ich keine Info über den Künstler, nur die Aufnahmen von ihm. Wir haben nichts, die englische WP auch nicht, und in der japanischen bin ich auch nicht über irgendwas gestolpert (bzw was in Hiragana so ähnlich wirkte). Weiß jemand, wie dieser (mutmaßliche) Herr sich auf jap. schreibt und ob weiter Infos über ihn vorhanden sind? -- Zerolevel (Diskussion) 22:00, 12. Aug. 2017 (CEST)

Man findet: 藤舎推峰 Tôsha Suihô und geb. 1941 GEEZER … nil nisi bene 22:40, 12. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Das könnte der hier sein: ja:藤舎推峰 im Abschnitt 初代? Leider ganz ohne Quellen und Links. -- HilberTraum (d, m) 22:44, 12. Aug. 2017 (CEST)
Interessant - da gibt's einen der "ersten Generation" (1941) und einen der "zweiten Generation" - ob das die in japanischen Künstlerkreisen übliche Namensweitergabe bedeutet? Vater/Sohn sind sie anscheinend nicht, wenn ich mich nicht irre. Fass-zi-nierend! Führt leider nicht viel weiter. Muss evtl. mal meine Shodo-Lehrerin fragen ... -- Zerolevel (Diskussion) 23:53, 12. Aug. 2017 (CEST)
Laut jawp ist der zweite der Neffe (甥) des ersten. -- HilberTraum (d, m) 10:25, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ah - dômo arigatô gozaimashta! Gugel Translate macht aus dem jap. Text nur Rhabarber ("In 1989 he attacked the second generation Fujisan ..."). Wie gesagt, ich frage mal meine Shodô-Lehrerin, die wird damit hoffentlich etwas anfangen können ... Danke an alle, hier geht's mutmaßlich nicht weiter; Anfrage ist zumindest vorerst erledigt. -- Zerolevel (Diskussion) 19:52, 13. Aug. 2017 (CEST)

Eigener Sender in lokales DVB-S einspeisen

Hallo,

habe gerade hier gesehen, dass VSS einen Videostream auf eine fremde Frequenz lokal im DVB-S Netz eingespeist hat, und damit einen Fernsehsender simulierte. Ich hab ein bisschen "gesuchmaschint" und bin auf eine so genannte "Kopfstation" gestoßen, die aber nur für das Kabelnetz also DVB-C zuständig ist (wenn ich das richtig verstanden habe). Wie heißt diese Technik? Könnte ich gut zum Homestreamen meiner legal vor Kinostart erworbenen Filme auf den Fernseher gebrauchen.

--Keks um 21:21, 12. Aug. 2017 (CEST)

Für 1150 Talerchen eine wahrhaft günstige Streaminglösung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
"Röchel!!!" Das lass ich lieber mal --Keks um 22:20, 12. Aug. 2017 (CEST)
Errinnert mich an das Ehepaar, die vor 40 Jahren versehentlich seine Pornofilme vom VHS-Recorder in die Haus-Antennen-Anlage gestreamt haben. --85.212.251.216 20:57, 13. Aug. 2017 (CEST)
Das war noch lange Zeit problemlos möglich, da viele Kabelanbieter die Kanäle 35–37 für ggf. verstimmte Videorecorder mit Standardmodulatorkanal 36 reserviert haben. Man musste nur Antennenausgang und -eingang am videorecorder vertauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 14. Aug. 2017 (CEST)

E-Mail vom FBI

Ich bitte um eine Auskunft über eien FBI USA Stelle.

Hallo; Ich hätte gerne eine verbindliche Auskunft,über eine "Federal Bureau of Investigation" < fbi.gov.ic.wf@fastservice.com> ( v.12.08.17 )Anfrage v.Mr.William Mike,FBI USA PHon Nr.; +134-508-6265. MEINE FRAGE; Ist diese Anschrift,Person,als legitiem u.vertrauenswürdig anzusehen? Und stimmen diese Angaben. - Wäre Ihnen sehr dankbar. --79.232.82.163 10:44, 13. Aug. 2017 (CEST)

Nein, das ist mit Sicherheit ein Betrüger. Löschen Sie das Mail und blockieren sie den Absender. --King Rk (Diskussion) 11:02, 13. Aug. 2017 (CEST)
Definitiv ein Fake-Mail bzw. Pishing-mail oder wie man das auch immer nennen will. Die wollen als mindestens an deine e-mail Adresse, also herausfinden ob deine »hans.mustermanm@mail.de« aktiv ist. Oder ebne schlimmeres. Die Endung .wf ist schon mal ein deutlicher Hinweis darauf das da was nicht stimmt, denn ein echtes FBI-Mail sollte eine .gov Endung haben. --Bobo11 (Diskussion) 11:18, 13. Aug. 2017 (CEST)
Der E-Mail-Anbieter, also der, bei dem das Email-Postfach betreiben wird (der den Daten-Briefkasten aufgestellt hat), ist "fastservice.com", der laut Whois-Abfrage bei "web.com" gehostet wird. Allein am Aufbau der E-Mail-Adresse ist das schon zu erkennen, dass diese nicht bei einer .gov-Domäne liegt und daher von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen betrieben wird. Diese Mail und ihr Absender sind damit zwischen Spaßvögel, Betreiber von Viraler Werbung, und Betrüger einzuordnen. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 13. Aug. 2017 (CEST)
Die angegebene Telefonnummer ist auch irreführen gestaltet, denn laut Nordamerikanischer Telefonvorwahlliste ist richtig formatiert bei gleicher Ziffernfolge: +1-345… die Vorwahl der Cayman Islands. Diese sind bekanntlich seit Georg III ein Steuerparadies, in dem man USD in GBPs problemlos waschen könnte. Mit dem EU-Austritt wird sich die Amtshilfe bei grenzübergreifender Strafverfolgung nicht verbessern. Aber sie mag anders motiviert sein. Gehe nicht von Deinem Vorteil aus. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 13. Aug. 2017 (CEST)
Verbindliche Antworten kann hier niemand erteilen, auch wenn die bisherigen Antworten korrekt sind. Wenn Du wirklich eine verbindliche Antwort möchtest, wende Dich direkt ans FBI. --2003:76:E40:DCFC:897:C73D:35D0:9A23 14:04, 13. Aug. 2017 (CEST)
Das stimmt nicht. Die Angaben sind so offensichtlich Fake, dass es dazu kein FBI braucht, um das verbindlich zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 13. Aug. 2017 (CEST)
Angebliche FBI-Mails gibt es schon lange. Der Hoax-Info-Service der TU Berlin meldet z.B. schon am 28.7.2008 hier eine Malware, die das FBI-Logo benutzt. (Siehe auch hier, insbesondere zu FBI Moneypak, FBI Green Dot Moneypak Virus, FBI Online Agent, FBI Cybercrime Division-Virus, FBI PayPal-Virus, FBI Department of Defense-Virus, White Screen FBI-Virus usw. usw., andere Meldungen zu FBI-Malware, insbesondere zu der Anti-Tor-Malware, die das FBI selbst verbreitet, vernachlässige ich mal). Der Vorschlag, sich für eine "verbindliche Auskunft" an das FBI selbst zu wenden, ist aus meiner Sicht an Naivität schwer zu überbieten. --62.226.226.126 18:55, 13. Aug. 2017 (CEST)
Der Vorschlag, sich für eine 'verbindliche Auskunft' an das FBI selbst zu wenden, ist aus meiner Sicht an Naivität schwer zu überbieten.“ – Wieso das? Es mag in diesem Fall übertrieben und unnötig sein, weil hier die Sachlage wirklich unzweifelhaft eindeutig ist, aber naiv ist es wohl kaum. Bei jedem Kontakt mit vorgeblichen Polizeibeamten sollte man sich deren Identität sowieso immer von der Dienststelle bestätigen lassen. Wenn „Polizisten“ vor der Tür stehen, bittet man um einen Moment Geduld, ruft bei der örtlichen Polizei an – deren Nummer einem hoffentlich bekannt ist – und fragt, ob die die betreffenden „Kollegen“ kennen. Das mache ich schon seit Jahren immer so, davon fühlt sich zwar manchmal jemand genervt, aber jeder echte Polizist wird einsehen, dass das sinnvoll ist – und keinesfalls naiv.--78.52.55.252 22:32, 13. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt mal ehrlich: Wenn eine ausländische Polizeidienststelle ein legales Anliegen an einen Ausländer hat, wird sie das immer im Wege der Amtshilfe erledigen, da sich die Ermittlungsbefugnisse jeder Polizeidienststelle nur auf den jeweiligen Staat oder Bundesland, Kanton whatsoever erstrecken. Zudem wird ein Erstkontakt einer Polizeidienststelle nie per Email, sondern immer per Schneckenpost oder Telefon laufen. Anders ist das, wenn der Erstkontakt vom Bürger ausgeht und dieser sich per Email, Demail, Fax etc meldet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Aug. 2017 (CEST)
So isses. Es macht Sinn, wenn etwas nicht stimmt, dies der Polizei zu melden, nur würden ihre Ressourcen gebunden wenn sie bei Meldung jeder SPAM-Mail reagieren müsste. Das wäre der klassische Angriff per Denial of Service (DoS). Mit der grenzübergreifenden Amtshilfe tut man sich bei kleinen Schäden bestimmt, bei größeren ohne Garantie schwer. Endlich wird erkannt, wie Facebook und Google jeden Nutzer kennen, obwohl der gar kein Nutzerkonto eröffnet haben und deren Bewegungs- und Surfverhalten kennt,[14] möchte man in Deutschland den Datenschutz ausbauen und bekommt es gleichzeitig nicht fertig, ein Auto übers internet anzumelden, was in den USA schon vor rund 20 Jahren möglich war. Das FBI hätte ggf. Interesse, seine Missbraucher kennenzulernen. Das hat übrigens gute Chancen, da der Provider des Spammers ebenfalls in den USA sitzt. In Deutschland wird das nur eine Akte ohne Ergebnis. Die Berliner Polizei bezahlt bekanntlich ihr Personal bundesweit am schlechtesten. Da muss dann der Presseprecher den Anlass Vorfälle beim G20-Gipfel nutzen und zwischen den Zeilen der Öffentlichkeit signalisieren, komm zur Berliner Polizei und es geht im Dienst «zur Sache». --Hans Haase (有问题吗) 01:27, 14. Aug. 2017 (CEST)
Haase, du bist wieder kurz vor fällig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:11, 15. Aug. 2017 (CEST)
Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn Du bei so einer Mail Zweifel hast, hilft es meistens schon, wenn Du aussagekräftige Teile davon einfach mal bei der Suchmaschine Deiner Wahl eingibst.
Google "fbi.gov.ic.wf@fastservice.com", und Dein erstens Ergebnis ist eine (wohl echte) FBI-Seite: "E-Mail Scammers Continue to Send Fake FBI Messages". Deutlicher geht's wohl nicht.
Effektive Methode auch bei Liebesschwüren, die per E-Mail in Dein Postfach eintrudeln. Einfach mal ein paar Passagen bei Google eingeben - und staunen. --87.150.3.40 01:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 15. Aug. 2017 (CEST)

Alkoholmenge für kleine Frau - meine Rechnung ist glaube ich falsch :)

Ich veröffentliche gerade was zum Thema Alkohol im Straßenverkehr usw. Ich strauchle gerade an der Alkoholberechnung. Irgendwo habe ich einen Fehler drin. Eine 55 Kg Frau mit einem Reduktionsfaktor von 60 (weil Frau) trinkt sich in vier Stunden 1,7 Promille an. Als Frau baut Sie in dieser Zeit 0,4 Promille ab. D.h. Sie muss 2,1 Promille aufnehmen. Meine Rechnung schaut wie folgt aus. "Körpergewicht * Promille / 100 * Reduktionsfaktor = Alkoholmenge" also 55 * 2,1 / 100 * 60 = 70 (Gramm alkohol). Das sind aber gerade mal fünf Bier :) Da kann was nicht stimmen weil ein Bier schaugt so aus: 15 (Gramm Alkohol / 55 (kilo) * 0,6 (Reduktionsfaktor) = 0,16 Promille. Also sind fünf Bier Zeitunabhängig 0,8 Promille und nicht 2,1. Wo liegt denn da mein Fehler? :) --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 17:35, 12. Aug. 2017 (CEST)

Keine Ahnung, welche der Formeln richtig ist, aber wenn Du die untere Formel zur oberen umformst, kommt da nicht /100*60 (= 0,6) raus, sondern 1/0,6 (= 1,67). --Optimum (Diskussion) 18:05, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wenn Du die obere Formel nach dem Promillewert umstellst, kommt eine andere Formel raus als unten. Schau Dir Deine Umformung nochmal genau an. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 12. Aug. 2017 (CEST)

Zitat aus Blutalkoholkonzentration: "Der schwedische Chemiker Erik M. P. Widmark hat folgende Formel[1] zur Bestimmung der theoretischen maximalen BAK entwickelt:

 

mit

  •   der Massenanteil des Alkohols im Körper in ‰
  •   die aufgenommene Masse des Alkohols in Gramm (g)
  •   die Masse der Person in Kilogramm (kg)
  •   der Reduktions- oder Verteilungsfaktor im Körper:
    • Männer: 0,68–0,7
    • Frauen/Jugendliche: 0,55–0,60
    • Säuglinge/Kleinkinder: 0,75–0,80"

--DWI (Diskussion) 18:17, 12. Aug. 2017 (CEST)

  1. E. M. P. Widmark: Die theoretischen Grundlagen und die praktische Verwendbarkeit der gerichtlich-medizinischen Alkoholbestimmung. Urban und Schwarzenberg, Berlin Wien (1932)
Ja das die Rechnung stimmt weiß ich ja. Wie geschrieben Alkoholmenge / Kilo * Reduktionsfaktor = Promille. Aber Körpergewicht * Reduktionsfaktor * Promille ist anscheinend nicht die Alkoholmenge. Wie komme ich denn dann auf die Alkoholmenge? - Ja, whatever. Ich hab ne Klammer vergessen ... Passt schon. Hat sich gerade geklärt :). --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 18:31, 12. Aug. 2017 (CEST)
Wo kommen eigentlich die 15 her? Ist das nicht die Alkoholmenge für eine einzelne Flasche Bier? Wenn du fünf trinkst kommst du auf auf das fünffache (0,16 * 5 = 0,8) Sieht bis auf Rundungsfehler schon besser aus. --DWI (Diskussion) 18:38, 12. Aug. 2017 (CEST)
Bei der Alkohlrechnerei nimmt mans nicht so genau ;) 500ml Bier sind 15g reiner Alkohol. Also so Pi mal Daumen. Geht dabei nur um Einschätzungen wie kann ich nach drei Bier in zwei Stunden noch fahren oder z.B. Man wurde mit 1,8 Promille erwischt und muss bei der MPU halbwegs plausibel angeben was und wie viel man getrunken hat. Ob das jetzt 10 Bier und zwei Schnaps oder drei Schnaps waren interessiert nicht so wirklich. Wenn aber ein 100 Kilo Mann behauptet es wären nur sechs Bier gewesen besteht er vermutlich nicht. Deswegen die Rechnerei. --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 18:57, 12. Aug. 2017 (CEST)
"Bei der Alkohlrechnerei nimmt mans nicht so genau ;) 500ml Bier sind 15g reiner Alkohol." - Aber nur bei Leichtbier, normalerweise versteht man unter Bier Vollbier, 500ml Vollbier (5% vol.) haben 25 ml Alkohol, was ca. 20g entspricht. --MrBurns (Diskussion) 13:35, 13. Aug. 2017 (CEST)
Kommt aufs Bier an. Ich habe als Beispiel ein Leichtes Bier genommen weil ich deutlich unterschiedliche Beispiel gebraucht habe. Keine Sorge ich habe einen Infosatz dabei, dass sich die Beispiel Getränke erheblich im Alkoholgehalt unterscheiden können. --2003:C2:CBE3:C8A8:D199:1317:ADF5:BB6 15:46, 14. Aug. 2017 (CEST)
In der zweiten Formel musst du durch 0,6 teilen, nicht mit 0,6 multiplizieren. Oder? --Chricho ¹ ² ³ 19:05, 12. Aug. 2017 (CEST)
Ausgehend von   komme ich auf   --DWI (Diskussion) 19:16, 12. Aug. 2017 (CEST)

google Street view

Um virtuell mit dem Auto von Moskau nach Wladiwostok zu fahren, suche ich in google maps eine Möglichkeit, ausschließlich die Straßen anzeigen zu lassen, für die es einen Streetview gibt. Momentan komme ich nicht mal über den Ural, weil der Streetview der Straßen im Vorland aufhört. Zum Beispiel hört die r25 mitten in der Pampa an einer Tankstelle auf, weil der Wagen dort getankt hat und zurück gefahren ist , obwohl auch auf der asiatischen Seite Streetview-Straßen zu finden sind.

Gibt es eine Funktion, um die Straßeb mit verfügbarem Street view anzuzeigen? 5.28.69.67 20:46, 12. Aug. 2017 (CEST)

Ab einer bestimmten Zoomstufe werden Straßen und Gebiete mit Google Street View blau hervorgehoben, solange man das gelbe Männchen anklickt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 12. Aug. 2017 (CEST)
Danke. Weisst Du auch, ob man einstellen kann, dass das Bild automatisch weiter geht, ohne dass man immer mit der Maus auf den Horizont klicken muss? 5.28.69.67 21:55, 12. Aug. 2017 (CEST)
http://www.brianfolts.com/driver/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
Das funktioniert hier nicht. Das Bildfenster bleibt weiß. Funktioniert das bei Dir? 86.56.59.221 10:25, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich hab das „nur“ von Büsnau nach Degerloch getestet und da geht es. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 13. Aug. 2017 (CEST)
Geht's auch von Berlin nach Leipzig? 86.56.59.221 14:11, 13. Aug. 2017 (CEST)
Es geht bei mir ausschließlich von Büsnau nach Degerloch. Wie hast Du das gemacht? Gehen bei Dir auch andere Strecken? 178.5.186.46 18:44, 14. Aug. 2017 (CEST)

Ausbildersprüche beim Militär/in der Bundeswehr

Dass die Kommentarabteilung von tagesschau.de von Ungebildeten, Trollen und co. KG durchsetzt ist, ist leicht zu erkennen. Aber trotzdem stellen sich einige Fragen bezgl. Ausbildersprüchen für den ABC-Schutz.

"Offiziell" (von den US-Behörden) gilt ja die Verhaltensregel "Schauen Sie nicht in den Feuerball!" - verständlich und logisch. Aber von einigen Kommentatoren auf tagesschau.de wurde nun behauptet, dass Ausbilder zu ihrer Bundeswehr-Zeit beispielsweise gesagt hätten: "Natürlich schauen Sie in den Feuerball! Dies sehen Sie zum ersten, letzten und einzigen Mal in ihrem Leben!" oder andere, sinnverwandte Sprüche.

1. Hat er recht? Haben manche Ausbilder in der Bundeswehr (oder anderen Armeen) solche Sprüche losgelassen? Vielleicht in der Erkenntnis, dass bei einem Atomkrieg (zumindest bei einem globalen) evtl. Sterben besser ist als Überleben?

2. Wo finde ich weitere Ausbildersprüche - gibt es hier Listen oder Websites oder Foren von oder mit Ex-"Dienenden"? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:05, 13. Aug. 2017 (CEST)

Das Licht einer Atomexplosion ist so hell, dass jemand, der es sieht, erblindet. Natürlich haben sich da verschiedene Ausbilder- und Merksprüche entwickelt. Beim Militär muss jeder Rekrut Ablauf und Folgen von Atomexplosionen, sowie Gegenmaßnahmen, die es durchaus gibt, auswendig lernen. Mein Wehrdienst liegt 23 Jahre zurück und wir hatten das Thema schon in der Schule. Daher erinnere ich mich nur, dass die Umschreibung "das, was man nur einmal sieht" dafür benutzt wurde. Und es wurde die Darstellung einer Atomexplosion aus dem Film Terminator als realistisch empfohlen. Wir haben die Szene zu Ausbildungszwecken gesehen (und nach Dienstschluss den ganzen Film).--Namensknappheit (Diskussion) 01:49, 13. Aug. 2017 (CEST) Glatt das wichtigste vergessen: Ob jemand in den Feuerball schaut, ist vom Zufall abhängig, wenn es keine Vorwarnung gibt. Die Verhaltensmaßregel der USA (und der Bundeswehr) damit in der Regel wohl sinnlos. Kein Soldat ist so dumm, dass nicht zu bemerken. Also nutzen die Ausbilder den dem Militär eigenen Humor, um die Vorschrift zu erklären. --Namensknappheit (Diskussion) 01:58, 13. Aug. 2017 (CEST)

+1, so schlimm ist es in der Bundeswehr nun auch wieder nicht, als da nicht für Ausbilder Freiheiten in der Wortwahl bestehen, den Stoff zu vermitteln. Das unterscheidet sich nicht vom Lehrer in der Schule oder Prof auf der Uni, welche auch weitgehend individuell ihren Unterricht/Vorlesungen auf die Schüler/Studenten gerichtet gestalten können. Auch bei der BW (und Feuerwehr dergl.) gilt in erster Linie, ob es "hängen bleibt". Das sollte man als Außenstehender auch lässig mit Humor nehmen und sich nicht vom derzeitigen Bashing der Bundeswehr mitziehen lassen. Sammlungen von Ausbildersprüchen bei der BW gibt es in den Buchhandlungen als Hardcopy, Hier was digital. Es fehlt der über die Ballistik der Kugel, die über Wasser gerät und damit Sache der Marine wird. --2003:75:AF77:6300:CD59:43AA:8D40:20C1 07:20, 13. Aug. 2017 (CEST)

"Natürlich schauen Sie in den Feuerball! Dies sehen Sie zum ersten, letzten und einzigen Mal in ihrem Leben!" Jeder Soldat erkennt, dass es nicht ernst gemeint ist, es ist auch nicht verletzend. Für mich kein schlimmer Spruch, eher aufheiternd im Soldatenalltag. Es geht natürlich um Sterben oder Überleben, aber mehr in einem kommentatorischen Sinn: „Was machen wir hier eigentlich? Als Soldaten sind wir so was wie Kanonenfutter. Aber Dienst ist Dienst.“ Dies mündet in Fatalismus, die Absurdität der Vernichtung wird mit Humor gekontert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 13. Aug. 2017 (CEST)

Es soll sogar BW-Ausbilder geben, die über das Stilmittel der Ironie verfügen. --Jossi (Diskussion) 15:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
Sprüche gibt es immer. Ich kenne nur noch: Bei der Stubeninspektion fährt der Kontrollierende mit zwei Fingern über die Oberkante der Spinde, bläst dann auf die Finger und brüllt: "Sehen Sie mich noch?" – Das ist aber 58 Jahre her... --62.226.226.126 18:30, 13. Aug. 2017 (CEST)
Und die apokryph überlieferte Antwort: "Nein, aber ich erkenne Sie am Mundgeruch." Grüße 18:34, 13. Aug. 2017 (CEST)
Nachtrag: Bei einer Atomexplosion kommt es darauf an, wie weit man davon entfernt ist. Es gibt also eine große Anzahl von denkbaren Szenarien und manche allgemeine Aussagen gelten oder gelten nicht oder sind ohnehin überflüssig. Ansonsten siehe Duck and Cover (hier anzusehen (ca. 9 Minuten)). --62.226.226.126 18:43, 13. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank, das ist alles interessant! Ich fand den Spruch auch nicht verletzend oder so etwas, sondern im Gegenteil! Auch ih halte ein Leben nach einem (zumindest globalen) Atomkrieg nicht mehr für derart lebenswert, dass man sich das "antun" muss - also fand ich den Spruch ganz gut! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:39, 14. Aug. 2017 (CEST)

Ein Spiel mit Begriffen, Deismus, Theismus, Neuismus?

Ich bin grade ziemlich verwirrt. Wenn ich den Artikel Deismus korrekt verstehe, so bezeichnet dieses Wort historisch vor allen Dingen den Glauben an den "Uhrmachergott", der die Welt zwar erschaffen, nachher aber nicht mehr in sie eingegriffen hat. Das widerspricht natürlich den Gedanken der offenbarung, der für alle Weltreligionen so wichtig ist. Der Theismus ist dagegen einfach nur ein (religionswissenschaftlich, -philosophscher) Oberbegriff für alle Formen dieser Offenbarungsreligionen. Meine Frage lautet, was wäre, wenn ein Philosoph (denn nur von diesen Menschen erwarte ich ernsthafte Beschäftigung mit diesen Themen) z. B. aufgrund von Gödels Gottesbeweis zum Ergebnis kommt, dass eine Art "Gott" existiert, ihn aber weder als Schöpfer der Welt betrachtet (ist naturwissenschaftlich erklärbar), noch eine Offenbarung annimmt. Den Offenbarungen misstraut er nämlich als Wunderglaube, auch wenn er es prinzipiell nicht für ausgeschlossen hält, dass sich dieser Nicht-Schöpfer irgendwann mal zeigt. Unter welchen Begriff fiele eine Weltanschauungsgemeinschaft, die darauf aufbaut? (Soetwas gibt es ja auch bei Nicht-Religiösen, etwa Marxisten usw.) Freidenker fällt aus, da kein Atheismus, Freireligiös scheint mir auch historisch irreführend. Eventuell "Freigeistig"? --92.219.159.150 11:32, 13. Aug. 2017 (CEST)

Wenn ein Philosoph aufgrund von Gödels Gottesbeweis zum Ergebnis kommt, dass eine Art "Gott" existiert, dann würde ich ihm den verlinkten Artikel zur Lektüre empfehlen. --DWI (Diskussion) 11:45, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, deine Annahme funktioniert so nicht. Der ontologische Gottesbeweis nimmt ja an, dass Gott als größtes, wirklichstes Wesen allem anderen vorausgeht (zeitlich, kausal oder wie auch immer), also insbesondere dem Universum. Damit muss das Universum irgendwie aus Gott hervorgehen, selbst dann, wenn es keinen zeitlichen Anfang hat oder dieser Anfang vollständig naturwissenschaftlich erklärbar ist. --Katimpe (Diskussion) 16:24, 13. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man an die Definition Gottes bei Kurt Gödel als Instanz aller positiven Eigenschaften glaubt, dann hat er ja gewissermaßen den Gottesbeweis schon erbracht. Wenn man nicht an diese Definition glaubt, dann muss man sich mit anderen Erklärungen zufrieden geben;) Nur zur Info: Auch hat Kurt Gödel bewiesen, dass man der Mathematik nicht trauen kann (Beweise der gödelschen Unvollständigkeitssätze), da sie in sich widersprüchlich ist. Sein Gottesbeweis beinhaltet als eine gewisse Tautologie. Gruß. --JonskiC (Diskussion) 16:36, 13. Aug. 2017 (CEST)
Gödel hat bewiesen dass die Mathematik entweder unvollständig ist (Es gibt wahre Aussagen, die sich nicht beweisen lassen mittels der Axiome) oder widersprüchlich ist. Für manche Telgebiete ist jedenfalls bewiesen dass sie Widerspruchsfrei sind. --DWI (Diskussion) 16:52, 13. Aug. 2017 (CEST)
Prinzipiell ähnelt das der Göttervorstellung Epikurs; ob es dafür je einen eigenen Begriff gab, weiß ich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:54, 13. Aug. 2017 (CEST)
Marxisten und Nicht-religiös? Marx war kein "Marxist", alle die sich als Marxisten bezeichen, hängen letzlich auch einer "Religion" an, auch wenn sie nicht an einen "Gott" glauben, sondern unkritisch an ihre eigene Interpretation der Schriften von Hr. Marx, der das - inclusive dem Tod von einigen Mio. Menschen - so sicher nicht gewollt hätte. Inklusiv allen für Religionen üblichen Missbrauchs zu rein weltlichen Zwecken. andy_king50 (Diskussion) 21:05, 13. Aug. 2017 (CEST)

Relegiöse und religiös-philosophische Bekenntnisse und Schulen, die ohne Schöpfergott auskommen, existierten und existieren in großer Vielfalt, z.B. alle Strömungen des Pantheismus (z.B. auch die Gnosis). Auch die Auffassung, es gäbe einen Schöpfer, der aber nicht Gott ist (Demiurg) wäre nicht neu. Alle Formen nicht-personaler Gottesvorstellungen wären unter Deinen Prämissen auszuschließen - ein nicht-personaler "Gott" wäre dann einfach eine Naturkraft, die dem Bereich der Physik zugehören würde. Ein personaler, nicht allmächtiger, nicht schöpfender Gott ist eigentlich überhaupt kein Problem: die Definition würde auf die allermeisten polytheistischen Gottheiten zutreffen. Sofern es nur einen einzigen solchen Gott geben soll (also eine Spielart des Monotheismus), wäre die entscheidende Frage, warum jemand eine Gruppe oder ein Bekenntnis begründen sollte, wenn er intellektuell und rational Gott erschlossen hat, ohne an ihn zu glauben, d.h. den Gottes"beweis" nicht als Rechtfertigung für einen (aus anderen Quellen gespeisten) Glauben verwendet. Er wäre tatsächlich in der Situation Epikurs, dessen Götter nichts tun, sich insbesondere nicht um die Welt kümmern und sich nicht in die Belange der Menschen eingreifen.--Meloe (Diskussion) 08:52, 14. Aug. 2017 (CEST)

Eigentlich war das mit Gödel nur ein Beispiel für ein quasi-realistisches Szenario. Aber spielen wir das mal durch: Nehmen wir an, wir denken, der Beweis stimmt (und so schlecht ist er nicht), dann haben wir einen Gott bewiesen. Die Idee wäre über jeden Zweifel erhaben. Aber wenn jetzt z. B. ein Missionar sagt, dass dieser Gott mit ihn geredet hat und ihn einen Text diktiert hat, dann hätte man immernoch alles Recht daran zu zweifeln. Stimmt, wir landen bei Epikur. Eine Gottgleichgültige Welt. Danke dennoch (nicht signierter Beitrag von 92.219.159.150 (Diskussion) 18:48, 14. Aug. 2017 (CEST))

Wie ist die richtige Substantivierung von "proprietär"? Ich vermute "Proprietarität" in einem Satz wie "für NTFS gibt es trotz Proprietarität Linux-Treiber". Aber ist das korrekt? Mit Google konnte ich dazu nichts finden. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 11. Aug. 2017 (CEST)

Ich analogisiere einfach mal so vor mich hin: egalitär -> Egalität, demnach proprietär -> Proprietät. Komisch klingt's aber schon. --Zinnmann d 18:06, 11. Aug. 2017 (CEST)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Proprietaet --MannMaus (Diskussion) 18:11, 11. Aug. 2017 (CEST)
Die Bedeutung im Duden ("Eigentum[srecht]") ist aber nicht das was ich meine, sondern allgemein die Substantivierung von proprietär, also die Bedeutung der Substantivieerung wäre allgemein "Die Eigenschaft, proprietär zu sein", also eine Möglichkeit wäre "die Eigenschaft, sich im Eigentum zu befinden", aber es kann sich natürlich auch auf proprietäre Software oder Hardware beziehen, dann wäre die Bedeutung der Substantivierung eher "Herstellergebundenheit". --MrBurns (Diskussion) 18:20, 11. Aug. 2017 (CEST)
Schreib doch „Unfreiheit“ oder „Patentschutz“. Oder formuliere es um: Für NTFS und exFAT gibt es dank zweier Abkommen zwischen Microsoft und Tuxera auch Linux-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 11. Aug. 2017 (CEST)
(Nach BK) So verstehe ich den Begriff Proprietarität in Proprietäre_Software. Hier hat Benutzer:Shaddim ihn einmal eingefügt. Der dürfte hiermit verständigt sein und das noch einmal bestätigen können. --MannMaus (Diskussion) 19:09, 11. Aug. 2017 (CEST)
Hiermit erlaube ich die Verwendung von "Proprietarität" in der Wikipedia und allen abgeleiteten Werken. Dekret 2230, Shaddim, Anno 2017 Shaddim (Diskussion) 21:10, 11. Aug. 2017 (CEST)
Fein.--Bluemel1 (Diskussion) 22:39, 11. Aug. 2017 (CEST)
Rotkäppchen, bei "Unfreiheit" würde ich meistens an politische Unterdrückung denken. .. --ObersterGenosse (Diskussion) 03:22, 12. Aug. 2017 (CEST)
Jawohl, Oberster Genosse, zu Befehl! --MannMaus (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2017 (CEST)
Dieses Schimpfwort der Freibierfraktion sollte überhaupt nicht verwendet werden. --M@rcela   03:10, 14. Aug. 2017 (CEST)
Welches Schimpfwort meinst du denn, liebe/r @Ralf Roletschek:? "proprietär"? "Unfreiheit"? "zu Befehl!"? ""Oberster Genosse"? Und was ist eine Freibierfraktion? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:36, 15. Aug. 2017 (CEST)
Ich vermute das bezieht sich auf "Free beer" vs "free speech". --MrBurns (Diskussion) 04:25, 15. Aug. 2017 (CEST)

Reinigung von Kunststoff

Ich habe gepinselt und dazu einen Kunststoff-Rahmen mit Kreppband abgeklebt. Es hat sich etwas hingezogen, ist schön geworden, aber jetzt habe ich das Kreppband abziehen wollen und der Kleber ist auf dem Rahmen zurückgeblieben. Weiß jemand einen Rat? Ich habe es schon mit Spülzeug mit Wasser versucht, aber das ist eine Sisyphusarbeit und ich bekomme nur kleine Fitzel mit dem Fingernagel abgeschabt. Hat jemand eine Idee, wie es schneller geht - aber den Kunststoffrahmen des Fensters nicht angreift? --2003:D3:A3EB:A626:2D6D:1054:5D1A:D9A2 17:32, 12. Aug. 2017 (CEST)

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Bei Fenster sollte der Kunststoff allerdings Alkoholhaltige Reinigungsmittel aushalten, da Fensterreiniger in der Regel solchen beinhaltete. Die Frage ist einfach ob sich damit der Kleber lösen lässt. Aber trotzdem, versuch es mal mit Fensterreiniger. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 12. Aug. 2017 (CEST)
Kleiner Tipp, Klebriger Kleber der nicht aushärtet lässt sich oft mit Olivenöl und einem rauen Lappen entfernen. Klingt nicht sonderlich logisch, tut aber. --2003:C2:CBE3:C8AD:4475:7858:736C:3672 17:48, 12. Aug. 2017 (CEST)
+1 zum Öl. Manchmal hilft auch WD40 oder ein Fön. Flüchtige Lösemittel wie Benzin, Alkohol oder Aceton verteilen den Klebstoff nur. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 12. Aug. 2017 (CEST)
Aceton verteilt zusätzlich auch noch den Fensterrahmen :) Vielleicht hilft ein Kunststoffreiniger wie z.B. Sidol? --Optimum (Diskussion) 18:10, 12. Aug. 2017 (CEST)

MO hilft möglicherweise. Erst aber mal an einer versteckten Stelle den Fensterrahmen auf Verträglichkeit testen!!.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 12. Aug. 2017 (CEST)

MO? --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 12. Aug. 2017 (CES
No. Mo!!!--Caramellus (Diskussion) 23:34, 12. Aug. 2017 (CEST)
Molybdändisulfid wird MoS2 abgekürzt, ist ein anorganischer Feststoff und hat auf Klebstoff und Fensterrahmen genau Null Einfluss. Was da wirkt, ist allenfalls der ölige Teil des Sprays, entsprechend den obigen Empfehlungen (Oliven)öl oder WD40. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 13. Aug. 2017 (CEST)

Klebstoffreste auf Kunststoffen (auch meine weißen Fensterahmen) mache ich immer mit Petroleum sauber, den nachbleibenden Fettfilm entferne ich dann mit Spiritus, da gab es noch nie probleme, indem das da was angelöst wurde. --Finte (Diskussion) 23:31, 12. Aug. 2017 (CEST)

Ich benutze zum Entfernen von Klebstoffresten oft Dichtungsentferner aus der Autowerkstatt. Der wirkt gut und hinterlässt aber einen leicht abzuwischenden Schleim aus Dichtungsentferner und aufgequollenem Klebstoff. Allerdings quellen manche Kunststoffe auf und/oder verfärben sich. Deshalb ist bei Kunststoffen und anderen organischen Materialien eine Vorprobe an einer unauffälligen Stelle angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 13. Aug. 2017 (CEST)

Mein Universalmittel in solchen Fällen ist Orangenschalenöl, und zwar das reine, nicht irgend ein Kommerz-Produkt mit 5% Gehalt, gibt es u.a. bei dictum.com, Vorteil es riecht auch noch gut. Ansonsten würde ich erst mal Terpentin nehmen. Das wirkt in aller Regel wenig agressiv auf Kunststoffe und löst nach einigem Einwirken Kleberreste gut. andy_king50 (Diskussion) 21:18, 13. Aug. 2017 (CEST)

Was ich nicht auf die Schnelle rausfinden konnte: Enthält das verlinkte Produkt überhaupt Molybdändisulfid - also MoS2 im engeren Sinne - oder wurde die Summenformel hier nur als Werbename/Gag benutzt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:44, 15. Aug. 2017 (CEST)
Auf der Website steht etwas von „Feststoffanteil“ und im Produktdatenblatt von „grau-grünliche Suspension“. Wenn das nicht MoS2 ist, liegt eine Verbrauchertäuschung vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Aug. 2017 (CEST)

Graphik-Download

Gibt es eine Möglichkeit, Graphiken wie diese in voller Auflösung und im Stück herunterzuladen? Auf dem Monitor wird immer nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt.--Ratzer (Diskussion) 14:22, 11. Aug. 2017 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 16:07, 13. Aug. 2017 (CEST)

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--109.44.3.84 18:49, 13. Aug. 2017 (CEST)
Michael Wening ist am 18. April 1718 gestorben. Also sind seine Werke gemeinfrei. Wenn man hier rechts oben auf Über das Objekt klickt kommt man darauf das das Bild unter CC0 und CC BY-ND 4.0 steht. CC0 ist mit uns kompatibel und erlaubt auch das durch ND verbotene bearbeiten. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 13. Aug. 2017 (CEST)
Die genannten CC-Lizenzen umfassen nur das Leistungsschutzrecht der Bayerischen Staatsbibliothek. Das Urheberrecht ist erloschen, da es sich offensichtlich um einen alten Stich handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 13. Aug. 2017 (CEST)
Hier wird wohl das Bildformat beschrieben und es gibt eine API dazu: http://iiif.io/ Unter https://www.bavarikon.de/iiif/LVG-HTD-000000WENINGL043/info.json findet man die Metadaten zu dem Bild und die Grund-Url. Allerdings prüft der Server die Herkunft der Anfrage anhand der Request-Header, so dass man hier nicht um ein (Python-)Programm drumherumkommt. --85.212.251.216 22:45, 13. Aug. 2017 (CEST)
Laut dem Firefox-Seiteninspektor sind es Dateien, deren Namen auf .jpg enden.
Eine erster Versuch, eine derartige Kachel per wget herunterzuladen, scheiterte mit
OpenSSL: error:140770FC:SSL routines:SSL23_GET_SERVER_HELLO:unknown protocol
Es ist nicht möglich, eine SSL-Verbindung herzustellen.
Ist das der Effekt von "prüft der Server die Herkunft der Anfrage anhand der Request-Header"?
Aber prinzipiell sieht es nach einem Fall für meinen Stitch-Script-Synthesizer aus.
-- Pemu (Diskussion) 09:23, 14. Aug. 2017 (CEST)

Es ist zwar ein alter stich, (Urheberrechte schon lange erloschen) aber der homepage betreiber möchte sich halt doch Rechte anmaßen, und stellt inhalte grundsätzlich nicht zum downlod oder als ganzes bild zur verfügung (ist leider üblich bei museen 5& sammlungen) --Finte (Diskussion) 00:33, 14. Aug. 2017 (CEST)

Dem Museum oder Archiv stehen zweifellos Leistungsschutzrechte zu. Diese sind keinesfalls angemaßt, wie der Fall Reiss-Engelhorn-Museen vs Wikipedia bewies. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 14. Aug. 2017 (CEST)
Leistungsschutzrechte gelten gemäß Gesetz explizit und auschließlich für Presseverleger, nicht für Archive oder Museen. Das Reiss-Engelhorn Urteil ist hier auch nicht vergleichbar, da hier vom Gericht angenommen wurde, dass die umstrittenen gescannten Katalogbilder eben nicht rein technische Reproduktionen waren (nicht die Scans, sondern die Katalogfotos), sondern einen Lichtbildschutz unterliegen. Bei einem simplen fotomechanischen Scan einer Papiervorlage wie hier ist das was ganz anderes, da hier kaum künstlerische, handwerkliche oder gestaltlerische Fähigkeiten des Reproduzenten eingebracht werden können, wie man es einen Lichtbildner zu haben unterstellt. Benutzerkennung: 43067 07:50, 14. Aug. 2017 (CEST)
Also, wie gesagt, wenn mir jemand helfen kann, dass wget das schluckt, kann ich vermutlich helfen.
An was könnte es hapern? Mir fällt ein:
  • Cookie (mit Session-ID) muss aus dem Browser exportiert werden und von wget gesendet werden. Aber bei der Fehlermeldung kommt wget wahrscheinlich noch gar nicht in die Verlegenheit, das zu tun, oder?
  • User Agent String könnte abgefragt werden. Auf was soll ich den stellen? Wie geht das bei wget? (Letzteres kann ich wohl auch noch schnell selbst rausfinden, aber falls es jemand aus dem Kopf weiß…)
  • Sonst noch was?
Alternativ: Gibt es einen Browser, der eine Url per Kommandozeile entgegen nimmt, sie anfordert und lädt und das, auch per Kommandozeile, in einer Datei speichert?
-- Pemu (Diskussion) 23:48, 14. Aug. 2017 (CEST)
wget oder HTTrack Website Copier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 15. Aug. 2017 (CEST)
Danke, HTTrack kenne ich zwar nicht, ist aber laut Beschreibung ein GUI-Programm. wget erwähnte ich ja bereits, damit habe ich ein Problem. Vielleicht ist auch einfach meine Version zu alt? 1.11.4?
Wie dem auch sei, mit curl funktioniert es.
-- Pemu (Diskussion) 12:10, 15. Aug. 2017 (CEST)
 

So oder so, hier ist es. Dank Kollege MG.--Ratzer (Diskussion) 21:22, 15. Aug. 2017 (CEST)

Nach BK: Und wo steht, wie​MagentaGreen es gemacht hat?
Ich hatte mich nämlich auch noch mal rangesetzt. Der Server ist etwas pingelig, vermutlich muss der Cookie mit der Session-ID und der Referer stimmen. Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass bei Firefox der Website-Inspektor (aufgerufen mit Strg-Shift-C) unter Netzwerkanalyse und Grafiken im Kontextmenü der einzelnen Grafiken nicht nur Adresse kopieren anbietet, sondern auch als cURL-Adresse kopieren. In der Zwischenablage steht dann ein kompletter cURL-Aufruf mit allen Parametern, damit cURL den richtigen Cookie und den richtigen Referer sendet. Man muss nur noch " --output Dateiname.jpg" dahintersetzen, damit cURL die Grafik in einer Datei speichert.
Und das Beste: Dank der Metadaten aus dem Link von 85.212.251.216 habe ich auch noch die Url durch Schlaues Raten ein bisschen angepasst.
Der Aufruf:

curl 'https://www.bavarikon.de/iiif/LVG-HTD-000000WENINGL043/0,0,4285,3123/4285,/0/native.jpg' -H 'Host: www.bavarikon.de' -H 'User-Agent: Mozilla/5.0 (X11; Ubuntu; Linux x86_64; rv:54.0) Gecko/20100101 Firefox/54.0' -H 'Accept: */*' -H 'Accept-Language: en-US,en;q=0.5' --compressed -H 'Referer: https://www.bavarikon.de/object/bav:LVG-HTD-000000WENINGL043' -H 'Cookie: JSESSIONID=xxx< bitte ersetzen durch die Session-ID, die Firefox in die Zwischenablage geschrieben hat >xxx' -H 'DNT: 1' -H 'Connection: keep-alive' --output bild.jpg

in einer Kommandozeile speichert das Bild ab. Nix Stitching – der Server lefert das Bild am Stück! (Man muss natürlich ggf. cURL vorher installieren; unter Windows müssen evtl. die ' durch " ersetzt werden.)
Und damit komme ich zu meinen Bauchschmerzen: Das von Ratzer hier vorgestellte Bild hat ein davon abweichende Auflösung. Warum? Daher noch nicht erledigt.
-- Pemu (Diskussion) 21:53, 15. Aug. 2017 (CEST)
> Und wo steht, wie MagentaGreen es gemacht hat?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil – steht natürlich in der Dateibeschreibung. -- Pemu (Diskussion) 18:51, 16. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Pemu (Diskussion) 19:05, 16. Aug. 2017 (CEST)

Lautsprecher meines Notebooks knistern und knarschen

Hallo! Es ist wohl ein Arbeitsunfall, denn bei der Arbeit am Artikel Dalida (Film) habe ich aus Recherchegründen ein paar ihrer Chansons gehört und bemerkte irgendwann dieses Knistern. Zuerst glaubte ich, dass die Aufnahmen bei YouTube auf einem alten Plattenspieler abgespielt und aufgenommen wurden, doch blöderweise knistern auch andere Titel, sprich, die Lautsprecher sind seit vorhin "durch". Oder gibt es noch Rettung? Hätte ich "Am Tag, als der Regen kam" nur pianissimo hören sollen? So ärgerlich! Weiß jemand Abhilfe? Es grüßt --BlaueWunder 17:31, 13. Aug. 2017 (CEST)

Hast Du vielleicht zu intensiv an den Audioeigenschaften rumgeändert? Manche Audiotreiber wie z.B. Realtek bieten derartige Klangeffekte an. Welches Betriebssystem und welche Audio-Hard- und Software nutzt Du? --Rôtkæppchen₆₈ 17:37, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ähem, ich verstehe deine Frage nicht. Soweit ich weiß, benutze ich alles so, wie die Werkseinstellung es vorgegeben hat. Außer an der Lautstärke habe ich an noch nichts rumgedreht. Keine technischen Spielereien oder Verbesserungsversuche, nur nutzen und hören. --BlaueWunder 17:46, 13. Aug. 2017 (CEST)
Hast du es schon mal mit einem Neustart des Notebook versucht? Kann schon sein, dass du dir beim Abspielen irgend eine "falsche" Audio-Einstellung eingefangen hast. Der Berühmte IT-Spruch „ein Problem ist es erst dann, wenn es nach den Neustart noch da ist“.--Bobo11 (Diskussion) 19:15, 13. Aug. 2017 (CEST)
Ich kenne mich mit Notebook-Lautsprechern nicht aus, nur mit normalen Hifi-Lautsprechern. Da kann es passieren, dass die Membrane oder Klebung reisst und dann nicht mehr zentriert im Magneten ist. Aber es können auch Metallteile im Magnetspalt sein. Es könnte aber auch der Verstärker kaputt sein, habe ich bei einem Notebook aber noch nie erlebt. Wie klingt es denn mit Kopfhörern? --85.212.251.216 20:39, 13. Aug. 2017 (CEST)
Sandkörner hüpfen auf der Membrane. Vorsichtig ausblasen oder saugen. Keinesfalls den Sauger vollständig drüber halten, sonst ist die Membrane hinüber. Sonst gibt es viele Lautstärkeschieber im Mischpult des Audio-Codec-Chips. Ist einer zu hoch, wird die Klangfreude zum Gain-Control des E-Gitarren-Verstärkers, der bekanntlich den Verzerrer durch Übersteuern einer Verstärkerstufe bedient. Üblicherweise sind Lautsprecherschrauben bei Monitoren und Notebooks verklebt, um der Vibration standzuhalten, wenn sie nur in Kunststoff geschraubt sind, wäre vorprogrammiert, dass sie sich lösen. Ist eine Schraube nicht richtig verklebt worden, ist das die Ursache. Feuchtigkeit wäre eine weitere Möglichkeit. Dann ist der Lautsprecher aber reif zum Austauschen. Der Klasse-D-Verstärker im Notebook kann bei Bauteildefekten ebenfalls solche Effekte verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 13. Aug. 2017 (CEST)
@alle:Der Tipp mit dem Neustert war einfach, aber genial erfolgreich! Meine Dank an euch und besonders dich, Bobo11! --BlaueWunder 09:19, 14. Aug. 2017 (CEST)
Dann nutze ich die Gelegenheit gleich, um weiterzufragen ;-) Mein PC macht auch Zicken; der Monitor zeigt ein kleines Kabel mit 3 oder 4 Grundfarben und der Aufforderung "Check Cable" das habe ich gemacht, sogar ein Kabel ausgetauscht, mehrfach neugestartet (dabei kam es auch zu Bootproblemen (vermutlich?), wobei es komische dumpfe Tuuuut- oder Brummgeräusche gab), aber der Monitor bleibt schwarz. Ein Anruf bei meinem Spezalisten ergab "Telefondiagnose schwer, könnte Grafikkarte sein oder ..., bitte vorbeikommen...". Bin noch ein paar Tage ohne Auto, Transport daher schwer, also versuche ich es noch einmal bei euch. Welche Tests kann ich machen, um der Ursache näherzukommen? Kann ich beispielsweise das Notebook als Monitor anschließen? Freue mich auf Vorschläge. Es grüßt --BlaueWunder 09:33, 14. Aug. 2017 (CEST)
Man kann einen Monitor an die meisten Notebooks anschließen, aber anders herum geht das nicht oder wäre die absolute Ausnahme. Das von Dir beschriebene Problem dürfte auf Speicher, Hauptplatine oder PC-Netzteil zurückgehen. Der Monitor zeigt dieses Bild, wenn er kein gültiges Signal vom PC bekommt, aber erkennt, dass der PC eingeschaltet ist. Brummgeräusche passen aber nicht zum Speicher. Diese kannst Du aber durch Hören orten. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 14. Aug. 2017 (CEST)
(BK)UFF wenn Kabel wechsel nichts gebracht hat, wird es mit der Ferndiagnose schwierig. Und es ist auch davon abhängig ob gesteckte Grafikkarte oder On-Bord. Denn die Meldung sagt eigentlich aus, dass der Bildschirm kein (Video-)Signal kriegt. Also müsstest du mal mit einem anderen Bildschirm den Computeranschluss über prüfen (Dann wäre der Stecker des Bildschirm kaputt). Umgekehrt den Bildschirm an einen anderen Computer (z.B. Notebook). Alternative Kontrolle ist dann möglich, wenn beide Geräte einen anderen (schlechteren) Grafikanschluss haben. Also, dass Du statt HDMI Anschluss den VGA Anschluss benutzt. So kannst du die beiden Fehlerquellen der Stecker (Der des Bildschirm und der des Computer) umgehen. Funktioniert nur HDMI nicht mehr, aber VGA funktioniert noch, dann ist die Grafikkarte in der Regel nicht kaputt. Und der Fehler liegt irgend wo bei den Steckverbindungen.--Bobo11 (Diskussion) 09:54, 14. Aug. 2017 (CEST)
Die meisten Grafikadapter sind heute onBoard, teils schon in der CPU eingebaut. Dann sind die Bedienfehler die Kabel und Stecker außen. Wird eine Grafikkarte benutzt, achte darauf, dass sie richtig gesteckt ist. Billige Computergehäuse geben nach und ermöglichen es, die Karte aus dem Steckplatz zu ziehen. PCIe sollte eine Verriegelung dafür haben, die vor den Rausziehen der Karte erst geöffnet werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 10:07, 14. Aug. 2017 (CEST)
Schönen Dank. Dann werde ich mal ganz systematisch die verschiedenen Möglichkeiten mit den Monitoren und Stecker umstecken ausprobieren. Das würde ins Bild passen, weil der PC schon mal fehlerfrei gelaufen ist als ich ihn zur Reparatur gebracht habe und die wohl lediglich anders gesteckt haben. Habe letztens Tastatur wieder angeschlossen und vielleicht falsche Buchsen genomen -ist so dunkel da hinten... --BlaueWunder 11:20, 14. Aug. 2017 (CEST)
Bittesehr. Zum Netzteil und dem altern von Kondensatoren, die die häufigste Ausfallursache sind, haben wir einiges im Artikel und der Archiv der Auskunft. Der Abwärtswandler für den Speicher sitzt auf dem Board. Man kann nur vermuten, dass er fehlerhaft wäre, wenn der Computer mit weiniger Speichermodulen startet, aber der Fehler keinem bestimmten von ihnen zugeordnet werden kann. Nur meckert Windows sofort, wenn der Speicher verändert wurde. Das Netzteil kann nur in Teilen durch abstecken zusätzlicher Laufwerke usw. getestet werden, da die CPU heute auf einer separaten Stromschiene versorgt wird. Reingeschraubte Kurzschlüsse durch vergessene Bolzen under dem Board sind auch typische Fehler wenn der Computer nicht identisch am Band zu Hunderten produziert wurde. Bei falschen Steckern gingen früher Maus und Tastatur nicht. Beschädigen erfordert heute Gewalt oder stärkere elektrostatische Entladung. Bei Computern, mit denen man noch nie oder heute nicht mehr online geht, war das noch anders. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 14. Aug. 2017 (CEST)
Na, da bin ich ja bei den richtigen gelandet! Fragt sich nur, was "früher" heißt. Aber das ist zu philosophisch für meine profane Frage. War noch nicht Ausprobieren; werd aber Erfolgsnachricht geben... :-) --BlaueWunder 22:36, 14. Aug. 2017 (CEST)
BlaueWunder, eine Idee wäre der Memtest86, um das Windows nicht quengeln zu lassen. Markiere aber die Speichermodule, dass die Windows wieder so sieht wie sie vorher waren. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 15. Aug. 2017 (CEST)

Kreis Villingen-Donaueschingen

Laut dieser Historie gab es 1870 einen Kreis Villingen-Donaueschingen. Im Artikel Pflegeheim Haus Wartenberg ist das jetzt erst einmal rot. Hat der Autoren der Historie recht oder eher nicht? -- Heimkinderverband (Diskussion) 12:13, 13. Aug. 2017 (CEST)

Nur ein Hinweis, aber für 1900 ist hier der Kreis Villingen aufgeführt, dem auch der Amtsbezirk Donaueschingen angehörte. --Wrongfilter ... 12:23, 13. Aug. 2017 (CEST)
(BK)In unserem Artikel Landeskommissärbezirk Konstanz steht, dass das Bezirksamt Donaueschingen ab 1863 zum Kreis Villingen gehört hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 13. Aug. 2017 (CEST)
Den Artikel habe ich inzwischen auch gefunden. Verwirrenderweise steht dort: "Die bisherigen vier Kreise wurden aufgelöst", nämlich 1863. Welchen Status hatten die Kreise also hinterher, insbesondere auch in dem von mir verlinkten Gemeindeverzeichnis von 1900? --Wrongfilter ... 12:30, 13. Aug. 2017 (CEST)
Laut Verwaltungsgliederung Badens#Zeitraum 1864–1939 gab es keinen „Kreis Villingen-Donaueschingen“. Der Fake-Rotlink kann weg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:19, 13. Aug. 2017 (CEST)
Und wird ersetzt durch? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:13, 15. Aug. 2017 (CEST)
„Kreis Villingen- Donaueschingen“(sic!) --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 15. Aug. 2017 (CEST)

Frage zu Regenschirm bei Gewitter

 
Teile des Regenschirms
 
Der Regenschirm mit Blitzableiter hat sich nicht wirklich durchgesetzt. -- M (D) 18:39 10. Aug.

Generell ist ein Regenschirm mit einer Metallstange bei Gewitter ja gefährlich. Ich hab aber einen Regenschirm, der zwar eine Metallstange und Metallstreben hat, jedoch einen Gummigriff. Reicht dieser Gummigriff aus, um ihn bei Gewitter ungefährlich zu machen? Die Stange selbst ist auch mit Plastik ummantelt, nach oben gibts aber trotzdem keinen Schutz, weil die Stange aus Metall ist und eben Metallstreben rauskommen. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 10. Aug. 2017 (CEST)

Einschub: Ratschlägen von Unbekannten sollte man nicht ungeprüft vertrauen. Beiträge ohne Hinweis auf überprüfbare Belege aus vertrauenswürdigen Quellen (Fachartikel, seriöse Medien) sind manchmal nur unqualifizierte Meinungsäußerungen, die schädliche Folgen haben können. Verhaltensempfehlungen für lebensgefährlichen Situationen sollten mit besonderer Vorsicht geschrieben und gelesen werden. --84.135.67.210 00:36, 11. Aug. 2017 (CEST)

Einschub.: Was nützt dieser Warnhinweis, wenn die vorgeblich "vertrauenswürdigen Quellen" auch Unsinn verzapfen? Die Gefahr durch den "Regenschirm in der Hand" ist nämlich exakt genauso groß wie die durch einen gleich langen hölzernen Stock oder einen Stab aus Glas: Elektrostatisch ist es völlig uninteressant, ob es sich um Leiter oder Isolatoren handelt, die Influenzladungen entstehen durch winzige Ströme, die auch über die Oberfläche fließen können. Und wenn die dadurch verursachten Felder tatsächlich zu einem Blitzeinschlag geführt haben, dann ist dem Blitzstrom auch herzlich egal, ob da Metall oder sonstwas ist: Der fließt durch seinen Blitzkanal, bevorzugt als Gleitfunken entlang der Grenzfläche zwischen zwei Medien mit unterschiedlich hohen Permittivitäten. (Letzteres ist die Ursache für die erstaunlich hohen Überlebenschancen von mehr als 50 % von vom Blitzschlag getroffenen: Meistens fließt der Blitzstrom eben nicht durch das Körperinnere, sondern nur außen auf der Oberfläche. Nasse Kleidung hat dabei wegen der hohen Permittivität von Wasser eine gute Schutzwirkung und verhütet zugleich Verbrennungen.) --78.53.146.112 09:59, 11. Aug. 2017 (CEST)
Hast Du selber nichts dazu gefunden im Web? Na ich denke mal, wenn Du bei Gewitter ganz alleine auf einer Bergspitze stehst und erfolgreich einen Bitz anlockst, könnte es schon eng werden, wenn nur eine dünne Schicht Gummi zwischen Dir und der Ladung sitzt. --178.4.158.47 16:50, 10. Aug. 2017 (CEST)
Es kommt darauf an, wie dick und wie feucht die Gummischicht ist und wie groß eine eventuelle Kriechstrecke über den Griff zwischen Stock und Hand ist. Außerdem musst Du bedenken, dass der Blitz in die Spitze einschlagen und dann von einer Paragonstange auf den Kopf des Regenschirmträgers überspringen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 10. Aug. 2017 (CEST)
der Gummigriff hält überhaupt nichts ab. Da spring schon bei 1kV der Funke. --85.212.170.166 17:45, 10. Aug. 2017 (CEST)
M.E. ist der Gummigriff dem Blitz völlig egal. Der Blitz durchschlägt die ganze Strecke durch die Luft von der Wolke zur Schirmspitze, da sind ein paar Zentimeter Gummi kein nennenswertes Hindernis. --Digamma (Diskussion) 18:10, 10. Aug. 2017 (CEST)
Dieses ganze Zeug - was leider auch vom VDE-Arbeitskreis Blitzforschung und Blitzschutz verbreitet wird - zu "gefährlichen" Metallteilen bei Gewitter (Fahrrad ablegen und sich in zehn Meter Abstand hinhocken, anstatt mit dem Fahrrad zu einer Unterstellmöglichkeit zu fahren, etc.) ist völliger Stuß. Metall zieht Blitze genauso wenig an, wie man unter Bäumen besonders blitzschlaggefährdet wäre - daß man (ganz selten, weil es nicht viele gibt) Blitztote unter Bäumen findet, liegt schlicht an der Exposition: Diejenigen, die sich abseits der Bäume auf dem Acker hinhocken, werden mit genauso hoher (relativ niedriger) Wahrscheinlichkeit vom Blitz getötet, werden dort aber nasser und haben sich deswegen eben doch lieber nicht auf freiem Feld hingehockt, sondern lieber unter einen Baum gestellt. Blitze schlagen auch nicht immer genau im nächstgelegenen (wozu?) oder höchsten Punkt ein (hohe Türme kriegen auch häufig seitliche Blitztreffer ziemlich weit unten und vielfach bei Gewitter gar keine Einschläge, sondern niedrigere Objekte in der Umgebung - ein Blitz kann genauso gut in einen Swimmingpool einschlagen wie in das EFH daneben). Wer wissen will, was Blitze wirklich machen, sollte sich mal die Blitzkugelmethode ansehen (und sich dabei darüber im Klaren sein, daß das mit dem "nächstgelegenen Punkt" in der "letzten Ruckstufe" ein weiches, stochastisches Kriterium ist und mitnichten präzise in Stein gemeißelt), und vor allem muß man einfach mal die Extrem-Zeitlupenaufnahmen echter Blitze anschauen. Es ist mir rätselhaft, wieso ausgerechnet der VDE so einen haarsträubenden Unsinn wie seine Verhaltensempfehlungen bei Gewitter verbreitet. Der einzig richtige Rat bei Gewitter ist: Geh rein ins Haus oder stell dich unter ein Dach oder eine Brücke usw.! Benutze ein vorhandenes Fahrzeug, um damit schnellstens eine sichere Deckung zu erreichen, halte nicht im Freien an und glaub nicht an das Märchen vom Faradayschen Käfig! --78.50.149.144 21:35, 10. Aug. 2017 (CEST)
Weil "Faradayscher Käfig" ein Begriff aus der Elektrostatik ist, Blitze aber starke Ströme (in der Größenordnung 100 kA) sind - das eine hat mit dem anderen quasi nichts zu tun. Es gibt zwei grundlegende Mißverständnisse bei Blitzströmen: Das eine ist, daß man es sozusagen mit stationären Strömen zu tun hat. Das ist falsch: Blitze sind hochfrequente Ströme - deren Ausbreitung richtet sich nicht nach dem Ohmschen Gesetz, sondern man muß Wellenwiderstände, Skineffekt und andere typische HF-Phänomene betrachten. Das andere ist die Idee "Metall leitet Strom". Ja, tut es, aber nur in Grenzen: Blitzströme fließen nicht durch dünnes Blech, schlicht deswegen, weil da, wo der Blitzstrom fließt, kein Blech mehr ist: Das verdampft sofort. Blitzströme fließen weder durch metallische Leiter noch durch Isolatoren, sondern stets durch selbstgeschaffene Hochstromlichtbogenplasmen. Nehmen wir mal an, ein Blitz träfe mehr oder weniger mittig ein annähernd kugelförmiges Blechgehäuse (Autokarosserie). Statisch ist das ein Faradayscher Käfig. Aber was macht der Blitz? Knickt der nun an der Einschlagstelle rechtwinklig ab und fließt durchs Blech? Kann er gar nicht: Blitzströme sind von einem starken Magnetfeld umgeben, das sie auf einen dünnen Kanal komprimiert (Theta-Pinch). Das gleiche Feld weitet Krümmungen des Strompfads auf, weil auf der Innenseite der Krümmung das Feld stärker als außen ist. Der angenommene Knick würde also zu einem großen Bogen ins Gehäuseinnere hinein aufgeweitet. Was also tatsächlich passiert, wenn ein Blitz das Auto trifft, ist, daß es anschließend zwei Löcher hat: Eines oben, wo er getroffen hat, und eines unten, wo er wieder ausgetreten ist - dazwischen ging er unbeeindruckt durch den Innenraum. Daß dieser kurz vor dem Einschlag elektrostatisch feldfrei war, stört den Blitz dabei überhaupt nicht. Um einen Blitz zu "überreden", doch bitte durch Metall zu fließen, muß man ihm ausreichend hohe Querschnitte anbieten, so zentimeterdick. Das nennt man bei Fahrzeugen aber nicht "Auto", sondern "Panzer". Soweit zum FK-Märchen. --78.53.146.112 09:34, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das "hochfrequent" leuchtet mir nicht ein. Ich dachte, da entlädt sich eine elektrostatische Spannung zwischen Wolke und Erde. --Digamma (Diskussion) 10:28, 11. Aug. 2017 (CEST)
Die Stromanstiegsgeschwindigkeit im Moment, wenn der Entladestrom beginnt zu fließen, ist so groß, dass eine Betrachtung eines statischen Falls nicht in Frage kommt. Wenn man Analogradio hört, stört der allmähliche Aufbau der Spannung durch die Reibung der Regentropfen überhaupt nicht den Empfang. Der Blitz jedoch ist im Radio zu hören, da der schnell steigende und fallende (also hochfrequente) Strom eine Empfangsstörung verursacht. Wenn ich was von Mikro- oder Millisekunden lese, ich mir die typische Testkurvenform vorstelle für Tests der Überspannungsfestigkeit von Geräten, so stelle ich mir den Kilohertzbereich und vielleicht noch den einstelligen Megahertzbereich als den interessanten Frequenzbereich vor. Auch hier: Ich habe nicht wirklich Ahnung davon. -- Pemu (Diskussion) 10:57, 11. Aug. 2017 (CEST) PS: Natürlich muss man die Oberwellen auch betrachten: ergänzt und leichtsinnig formulierten Quatsch durchgestrichen. -- Pemu (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2017 (CEST)
Soweit ich mir das bislang vorgestellt habe, fließt der Blitzstrom in der Luft durch durch Vorentladungen (bei denen nur geringe Ströme fließen) geschaffene Plasmakanäle. Wenn der Blitz also in ein Auto einschlägt, hat er bis zur Karosserie einen niederohmigen Pfad (aufgrund der Vorentladungen). Ab Karosserie ist nur das Blech leitfähig, da gibt es erstmal kein Plasma. Sollte dieses verdampfen, so passiert dies erst, wenn der Hauptstrom fließt. Aufgrund der Kürze der Zeit ist es aber immer noch an Ort und Stelle. Die vom Metalldampf gebildeten leitfähigen Plasmen sollten also die Karosserieform nachbilden. Aus dem Bauch heraus würde ich denken, wieso sollte im Innern des Autos, wo (wg. Faradayschem Käfig) vor der Hauptentladung in der Luft nicht die Spur eines leitfähigen Kanals besteht, ein Plasmakanal entstehen? Fraglich für mich ist allerdings, inwieweit ein stehender, sich verzweigender (die Form des verdampften Faradayschen Käfigs nachbildender) Lichtbogen aufgrund der Lorentzkraft die Plasmakanäle mechanisch zusammenzieht. Vermutlich ist die Vorstellung falsch, dass sich der Strom am Ex-Karosserieblech verzweigt, da, soweit ich mich erinnere, ein Lichtbogenplasma einen negativen differenziellen Widerstand hat und es daher eh nur einen Plasmakanal irgendwo auf dem Blech gibt, aber nicht das ganze Blech zu einer Plasmafläche wird.
Aber keine Ahnung, das sind nur Ideen, die mir zum Thema einfallen. -- Pemu (Diskussion) 10:52, 11. Aug. 2017 (CEST)
Der Bereich zwischen Wolke und Boden ist für das Verhalten der Karosserie uninteressant. Die Vorentladungen tun dem Blech bis auf leichte Brandspuren nichts, finden aber auch keinen niederohmigen Strompfad vor: Die sind nämlich auch hochfrequent, können wegen des Skineffekts den Blechquerschnitt gar nicht nutzen, "sehen" auch nicht den (niedrigen) ohmschen Widerstand des metallischen Leiters, sondern den Wellenwiderstand der Konfiguration. Die springen auch gerne von Ecken und Kanten ab: Das Auto sprüht Funken. Bis dahin ist im Innenraum noch gar nichts passiert, der spielt weiterhin FK und ist strom- und feldfrei. Dann kommt die Hauptentladung. Ab Dach interessiert die sich nicht mehr dafür, wo die Vorentladungen rumgemacht haben: Die bildet solange einen kompakten Blitzkanal, bis der soweit innerhalb eines Festkörpers - meist Wasser oder Erdboden - verläuft, daß soviel Strom zur Seite abgezweigt ist, bis er zu schwach geworden ist, um noch von seinem eigenen Magnetfeld komprimiert werden oder einen Ionisationskanal aufrechterhalten zu können. Und dieser Blitzkanal wird eben im wesentlichen vom Magnetfeld geformt, und das kennt eigentlich nur eine Richtung: geradeaus! Deshalb ist es auch Blödsinn, Blitzableiter um Dachkanten herumzubiegen: Am Knick springt der Blitzstrom wieder vom Ableitdraht ab. Entsprechend fließt er nicht außen an oder auf der Karosserie, auch dann nicht, wenn die Vorentladungen das getan haben. Der Blitzkanal setzt sich vielmehr mehr oder weniger geradlinig - nicht unbedingt senkrecht, kann auch schräg bis waagerecht sein - bis in den Boden fort. Wenn er dabei nicht durch einen Fahrzeuginnenraum gehen soll, dann muß das Fahrzeug entweder aus Panzerplatten bestehen oder im Schutzraum einer wirksamen Blitzschutzanlage stehen. --78.53.146.112 12:11, 11. Aug. 2017 (CEST)
Ich verstehe immer noch nicht, wo der Leiter herkommen soll, durch den der Strom im Autoinneren fließt. Das Magnetfeld formt den Blitzkanal: ok. Aber dazu muss ja Material (des Leiters, also des Karosserieblechs, das durch den bereits hinreichend lange fließenden Hauptstrom verdampft wurde) bewegt werden, wohlgemerkt, nachdem der Hauptblitz zu fließen begonnen hat. Jetzt komme ich wieder mit einem Bauchargument: Wenn diese Bewegung so schnell ist, warum sieht man sie dann nicht am Himmel? Man müsste doch sehen können, dass ein Blitz (aufgrund der Trägheit des Auges) eine Fläche ist, die einen zackigen Rand (Weg der Vorentladungen, Hauptblitz zu Beginn der Entladung) und eine gerade (oder weniger zackige) Kante (Hauptblitz zum Ende der Entladung, wenn der Plasmaschlauch vom Magnetfeld geradegebogen wurde) hat. -- Pemu (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2017 (CEST)
Bitte sieh Dir unbedingt die Hochgeschwindigkeitsvideos von Blitzentladungen (gibt's z. B. bei YouTube) an. Leiter: Den macht sich der Blitz selbst. Zunächst einmal gibt es eine Ladungsverteilung im Luftraum, die zu einer Feldstärkeverteilung führt. Lokal wird dabei hier und da das Isolationsvermögen der Luft überschritten, es kommt zu Teilentladungen, die auch Licht abgeben und in Kanälen verlaufen. Jenseits der Enden dieser "Funken" setzt sich der Strom als Verschiebungsstrom fort - Ströme verlaufen unter Berücksichtigung der Verschiebungsströme in Dielektrika immer in geschlossenen Kreisen, die nach Maxwell ebenfalls mit Magnetfeldern einhergehen. Die Rückwirkung des Magnetfelds auf das Strömungsfeld führt zu einer Kontraktion des Stromkanals, d. h. es bildet sich ein Theta-Pinch aus. Der hat nun zwei Eigenschaften: Erstens ist er zum Kummer der Fusionsforscher instabil. D. h. wenn man einen exakt geraden Entladungskanal hätte, dann würden sich winzige Ausbauchungen verstärken, weil der Strom vom stärkeren Magnetfeld auf der Kurveninnenseite nach außen weggedrückt wird. Das ist einer der Gründe, warum Blitzkanäle nicht so ganz gerade sind. Zweitens kann ein hoher Strom keinem scharfen Knick folgen, letztlich aus dem gleichen Grund: Das Magnetfeld weitet den Knick auf und verlagert den Strom in "Pfeilrichtung", wenn man den Knick als Pfeilspitze auffaßt. Und das passiert sogar dann, wenn man die geknickte Strombahn durch einen metallischen Leiter vorgibt - Ableitdrähte in Blitzschutzanlagen benötigten große Biegeradien, "um die Ecke" geht nicht. Die Hauptblitzentladung am und im Auto braucht keinen expliziten Leiter, genauso wenig wie zwischen Wolke und Autodach, sie macht sich einfach selbst einen. Zunächst ist die Metalloberfläche elektrostatisch natürlich eine Äquipotentialfläche. Bei schwachen stationären Strömen (unter 1 kA/mm^2) würde sie das bis auf ein bißchen Ohmschen Spannungsabfall im großen und ganzen auch bleiben. Bei den hohen Stromänderungsgeschwindigkeiten der Hauptentladung kommt der Ladungsausgleich aber nicht mehr nach, es werden Spannungen induziert, im Ergebnis wird der Stromverlauf nicht mehr vom statischen Feldverlauf bestimmt wie bei stationären Strömen, sondern ist vom Magnetfeld dominiert: Der Stromkanal zieht sich zu einem Pinch zusammen, und der begradigt dann Knicke bzw. weitet Bögen auf. Der erforderliche "Leiter" entsteht dabei ganz von alleine, weil der Pinch so heiß wird, daß die (gasförmige) Materie darin stark ionisiert ist. Der Spannungsbedarf ist übrigens niedrig, vielleicht 100 V/cm. Hochstromlichtbögen haben übrigens keinen negativen differentiellen Widerstand wie "normale" mit einem Spannungsbedarf von ca. 50 V/cm. (Genug Physikvorlesung?) --78.53.146.112 17:53, 11. Aug. 2017 (CEST)
Das klingt für mich plausibel, aber wie ist das bei Blitzschlägen in fliegende Flugzeuge? Das passiert ja recht häufig, und es gibt Bilder, wo ein Blitz auf der einen Flügelspitze einschlägt und bei der anderen wieder rauskommt. Das Flugzeug besteht von außen gesehen praktisch komplett aus Aluminium. Von einem Blitzdurchschlag durch eine Flugzeugkabine habe ich noch nie etwas gehört (der würde auch große Löcher reinbrennen und zur Dekompression führen), also scheint hier die Herumleitung des Blitzstromes zu funktionieren. Liegt das an der Materialstärke oder greift da ein anderer Effekt als der des Faradayschen Käfigs? --Kreuzschnabel 10:12, 12. Aug. 2017 (CEST)
Bezüglich der Flugzeuge stimm ich dir zu, deren Aluminumhülle ist sicher nicht dicker als die Stahlhülle von üblichen Autos, eher noch dünner (ein Auto muss ja nicht fliegen können und ist daher üblicherweise nicht in Leichtbauweise gebaut). Da dürfte die etwas bessere Leitfähigkeit von Aluminium im Vergleich zu Stahl auch keine Rolle spielen. Außerdem hat Aluminium mit 660°C einen deutlichen niedrigeren Schmelzpunkt als Stahl (ca. 1400-1700°C je nach Stahlsorte), daher wenn die Stahlkarosserie eines Autos schmelzen würde, müsste das die Alumiumkarosserie eines Flugzeugs wohl erst recht (jedenfalls an der Eintrittsstelle, wo sich der Strom noch nicht ausgebreitet haben kann und somit die Stromdichte ähnlich groß ist, weiter weg kann man natürlich argumentieren, dass das Flugzeug größer ist und der Strom sich somit auf eine größere Fläche verteilt). Verkehrsflugzeuge wurden schon tausende mal durch Blitze getroffen und nur einmal ist deshalb eines abgestürzt und das war auch nicht, weil der Blitz mitten durchs Flugzeug durchgegangen ist, sondern weil er irgendwelche Fly-by-Wire-Leitungen beschädigt hat. --MrBurns (Diskussion) 11:21, 12. Aug. 2017 (CEST)
Flugzeuge: Passieren tut es, aber "häufig"? Aus gutem Grund werden Gewitter umflogen (wegen der Turbulenzen, nicht wegen der Blitze). Ich behaupte auch nicht, daß ein Blitz immer in den Innenraum eindringen muß, es geht eigentlich nur darum, daß das Argument "Faradayscher Käfig" in dem Zusammenhang unangebracht ist. Blitz ist auch nicht gleich Blitz - es gibt unterschiedlich starke. Gerade in der Höhe (also da, wo Flugzeuge fliegen) würde ich eher schwächere vermuten. Die Ladungen, die letztlich durch den Blitzkanal abfließen, liegen zunächst im Volumen in einem grundsätzlich nichtleitenden Medium verteilt vor. Um zu einem Blitz zu werden, müssen die sich erst einmal zusammenfinden, d. h. am oberen Ende ist der Erdblitz deltaartig aufgefächert, Teil-Blitze aus verschiedenen Bereichen der geladenen "Wolke" vereinigen sich zum Hauptblitz, der dann am Boden punktförmig einschlägt (weil der Boden im Gegensatz zur Wolke ein guter Leiter ist und sich die Influenzladungen dort am Punkt der höchsten Feldstärke vereinigen). Eine ganze Menge der genauen Vorgänge bei Blitzen ist auch einfach Zufall bzw. nicht exakt vorausberechenbar. Und die (Luft-)Fahrzeughersteller machen sich natürlich auch Gedanken, wie sich ihre Produkte bei Blitzschlägen eigentlich verhalten, und entsprechende Versuche dazu. So ganz ohnmächtig ist man da auch nicht: Lichtbogenlöschung ist eine riesige Wissenschaft (ökonomisch relevant für Bauteile in elektrischen Anlagen, insbesondere Schalter - beim Schalten von Hochspannungsströmen treten immer kräftige Lichtbögen auf, die nicht nur die Kontakte abnutzen: Der Schalter ist erst dann aus, wenn der Schaltlichtbogen gelöscht ist). Die passende "Chemie" unter dem Blech (geeignetes Plastik) kann dem Blitzstrom das Leben durchaus kräftig vergällen: Wenn der erst energieaufwendig stabile Verbindungen knacken muß, um den Kanal ausreichend zu ionisieren, sinkt die effektive Leitfähigkeit - der fließt dann doch vielleicht lieber anderswo lang. Auch darf man den Luftzug nicht unterschätzen: Das Magnetfeld ist nicht die einzige Einflußgröße für den Verlauf des Blitzkanals, der wird auch simpel vom Wind versetzt (wenn auch in der kurzen Zeit nicht weit; da ein Blitz aber selten allein kommt, sondern gewöhnlich "flackert", also aus bis zu ca. einem Dutzend Folgeentladungen innerhalb einer Sekunde besteht, kann man die Versetzung durch Wind optisch und durch die Fußpunktspuren am Boden gut verfolgen). Wenn also da, wo der Blitz durchs Blech durchbrennt, eine Plastikbeschichtung oberflächlich verdampft/explodiert, dann wird der ionisierte Kanal aus dem Loch sozusagen wieder herausgeblasen. Nur: Sowas hat alles nichts mit "Faradayscher Käfig" zu tun. --78.53.146.112 14:14, 12. Aug. 2017 (CEST)
Zur Häufigkeit von Blitzeinschlägen im Flugverkehr: hier steht was von durchshcnittlich 1-2 Blitzeinschlägen pro Maschine und Jahr. Die zahl dürfte wohl korrekt sein (jedenfalls von der Größenordnung her), ich hab sie auch schon woanders gelesen. Hier steht was davon, dass es seit 20 Jahren keine Luftfahrtkatastrophe durch Blitzeinschläge gab (Stand 2010). Laut Verkehrsflugzeug gab es 2012 ca. 20.000 Verkehrsflugzeuge, Laut [15] gabs 1996 schon ca. 12.500, laut [16] 2002 ca. 15.600. Wenn man mit einem Jahresschnitt von 15.000 zwischen 1990 und 2010 rechnet kommt man auf ca. 15.000-30.000 Einschläge pro Jahr. Wenn man davon ausgeht, dass diese Zahl sich seit 1992 nicht groß geändert hat, wären das also ca. 300.000-600.000 Blitzeinschläge ohne eine "Luftfahrtkatastrophe" (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das "kleine Toten", "keine Schwerverletzen" oder überhaupt "keine Verletzen" bedeutet). Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Blitzeinschlag in ein Flugzeug jemand stirbt, wahrscheinlich niedriger als 1:300.000. --MrBurns (Diskussion) 13:34, 15. Aug. 2017 (CEST)
Blitzschlag ins Auto. Wenn man wirklich völlig isoliert im Auto sitzt und keine Metallteile berührt, kann das gut gehen. Aber bei Spannungen von mehreren tausend Volt gibt es irrsinnige viele Kriechströme, da kann man sich kaum fernhalten. --85.212.170.166 22:56, 10. Aug. 2017 (CEST)
O.k., danke. Da haben sie uns im Physikunterricht weiland wahrhaftig Märchen erzählt... --Melekeok (Diskussion) 23:01, 10. Aug. 2017 (CEST)
Zum youtube-Video: ich vermute er Rauch kommt von den Hinterreifen. Den Insassen ist ja laut Videobeschreibung nichts passiert. Aber natürlich wären sie bei weiteren Blitzen dann nicht mehr geschützt gewesen, da sie das Auto wohl wegen dem Rauch verlasse mussten. aber ich denke dennoch, dass man im Auto sicherer ist als auf offener Straße, vor Allem wenn man stehen bleibt anstatt weiterzufahren, die Fenster geschlossen hält und die Lüftung auf Innenluft umstellt (damit so wenig Rauch wie möglich reinkommt). --MrBurns (Diskussion) 00:09, 11. Aug. 2017 (CEST) Text verändert. Ich hab das Video nochmal angeschaut, es könnte doch so sein, dass der Rauch nur von den Hinterreifen kommt. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 11. Aug. 2017 (CEST)
Der Dreamliner ist aber ein Spezialfall, weil seine Außenhülle nicht mehr aus Aluminium ist, sondern aus einem Verbundwerkstoff. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 16. Aug. 2017 (CEST)

Leinöl mit Weizenkeimöl haltbar machen

Ich habe mir eine Flasche Leinöl à 250ml von Rapunzel erworben (http://www.rapunzel.de/leinoel-warenkunde.html), dazu eine Flasche Weizenkeimöl zur Haltbarmachung. Wieviel Weizenkeimöl muss ich in das Leinöl machen und reicht ein anschliessendes Schütteln der Flasche?--85.4.233.185 08:49, 13. Aug. 2017 (CEST)

Nach meiner Erfahrung sollte man auf einen Teil Weizenkeimöl höchstens vier Teile Leinöl geben, um die Haltbarkeit des Leinöls effektiv zu verlängern. Du kannst auch anteilig mehr Weizenkeimöl verwenden (bspw. 1:3), das erhöht die Haltbarkeit. Schütteln würde ich das nicht, um keine Sauerstoffbläschen in das Öl einzubringen, was die Oxidation fördern würde. Es reicht völlig aus, die Flasche in paar mal vorsichtig umzuschwenken. --94.219.3.147 13:21, 13. Aug. 2017 (CEST)

Und warum fragen Sie nicht bei Rapunzel nach ??? --93.104.77.87 14:29, 13. Aug. 2017 (CEST)

Weil man auch nicht beim Holzfäller nachfragt, wie man einen Kleiderschrank tischlert. --94.219.3.147 16:46, 13. Aug. 2017 (CEST)
Eine noch blödere Antwort fällt Ihnen wohl nicht ein ? --93.104.77.87 00:04, 14. Aug. 2017 (CEST)
Welchen potenziellen Wirkmechanismus stellst Du dir vor, wie Weizenkeimöl die Oxidation von Leinöl wirksam verhindern könnte, ohne dabei selbst zu oxidieren (unter der unbewiesenen Annahme, Weizenkeimöl oxidiere deutlich besser als Lein) ? Besser als Gepansche wäre wohl Sauerstoffabschluss durch Kauf kleiner Flaschen, Umfüllen in möglicht voll gefüllte kleine Flaschen z.B. Mini-Schnapsflaschen oder Auffüllen der Flaschenleerräume z.B. mit Glasperlen und generell Kühllagerung zur Verlangsamung der Oxidation. andy_king50 (Diskussion) 21:13, 13. Aug. 2017 (CEST)
Als Lausitzer stelle ich mir eher die Frage, wieso man 250ml überhaupt haltbar machen muss. Das reicht doch ohnehin nur für drei, vier Tage. --j.budissin+/- 21:39, 13. Aug. 2017 (CEST)
na ja, als Sachse kenn ich die Gebräche dortzulanden zwar, kann mich aber mit dem Leinöl allenfalls als Halböl zur Holzbeschichtung anfreunden ;-) Für die Pellkartoffeln dann doch lieber Butter ;-) andy_king50 (Diskussion) 21:42, 13. Aug. 2017 (CEST)
Leinöl#Nahrungsmittel: Unter den natürlichen Quellen der essentiellen α-Linolensäure gehört Leinöl zu den wenigen, in denen der Anteil der Omega-3-Fettsäuren den der Omega-6-Fettsäuren übersteigt. Omega-3-Fettsäuren: Die Omega-3-Fettsäuren sind eine Untergruppe innerhalb der Omega-n-Fettsäuren, die zu den ungesättigten Verbindungen zählen. Sie sind essenzielle Stoffe für die menschliche Ernährung, sind also lebensnotwendig und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Weiteres dazu im Artikel. --94.219.3.147 23:00, 13. Aug. 2017 (CEST)
Zum Wirkmechanismus: Weizenkeimöl hat einen Anteil von 200–300 mg Vitamin E pro 100 g und ist damit das Öl mit dem höchsten Gesamt-Gehalt an diesem Vitamin. Tocopherol#Aufgabe/Funktion im Körper: Eine seiner wichtigsten Funktionen ist die eines lipidlöslichen Antioxidans, das in der Lage ist, mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Membranlipiden, Lipoproteinen und Depotfett vor einer Zerstörung durch Oxidation (Lipidperoxidation) zu schützen. Freie Radikale würden die Doppelbindungen der Fettsäuren der Zell- und Organellmembranen angreifen. Tocopherol wirkt als Radikalfänger, indem es selbst zu einem reaktionsträgen, da mesomeriestabilisierten Radikal wird. Das Tocopherol-Radikal wird dann unter Bildung eines Ascorbatradikals reduziert. Das Ascorbatradikal wird mit Hilfe von Glutathion (GSH) regeneriert. Dabei werden zwei Monomere (GSH) zu einem Dimer (GSSG) oxidiert. Das hättest Du mit ein bißchen Wikipediarecherche alles auch selber herausfinden können. --94.219.3.147 23:00, 13. Aug. 2017 (CEST)
Igitt. Egal wie toll sich das liest, Leinöl ist eklig und taugt nur was als Halböl. --M@rcela   23:22, 13. Aug. 2017 (CEST)
+1. Widerliche, nach Fisch stinkende Flüssigkeit. Vielseitig anwendbar, aber nicht als Nahrungsmittel. 89.12.68.14 23:37, 13. Aug. 2017 (CEST)

Und eben nicht schütteln! denn das eine Öl soll für das andere Öl einen Luftabschluß bilden.Und das geht nur wenn das leichtere Öl auf dem schweren Öl als Film liegt (der dann oxidiert) --Finte (Diskussion) 00:10, 14. Aug. 2017 (CEST)

Dann doch lieber saubere Glaskugeln oder Schutzgas, zur Not Feuerzeuggas (Butan) von der Tanke, um die Luft in der Flasche zu verdrängen. Und kühl, trocken und dunkel lagern versteht sich von selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 14. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich das Öl anmische, mache ich für die zweite Flasche auch zusätzlich etwas Weizenkeimöl obendrauf, um zusätzlich einen Luftabschluß zu bilden. Aber die Flasche, aus der man täglich etwas Leinöl entnimmmt, hält sich auch mit dem eingemischten Weizenkeimöl einige Wochen ohne ranzig zu werden. Frisches bzw. geschütztes Leinöl ist kein bißchen eklig oder fischig. Das passiert nur, wenn das an der Luft oxidieren läßt, Ihr Unwissenden. --94.219.3.242 11:23, 14. Aug. 2017 (CEST)
Dann aber bestimmt nicht im oben erwähnten Verhältnis 1:5. Sonst hat man dann Weizenkeimöl auf dem Löffel, statt Leinöl. Toll schmeckt es tatsächlich nicht gerade (Vati meine scherzhaft, ob ich nicht lieber Lebertran löffeln wolle). Als Salatsauce taugt es mit Essig/Senf/Salz und Pfeffer gerade so.--Muroshi (Diskussion) 12:57, 14. Aug. 2017 (CEST)
Lies doch noch einmal nach, welches Mischungsverhältnis ich oben empfohlen habe. --94.219.3.242 16:07, 14. Aug. 2017 (CEST)
1:4 bis 1:3, was sogar noch mehr wäre.--Muroshi (Diskussion) 18:20, 14. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich hat man auch etwas Weizenkeimöl auf dem Löffel, wenn man das zu Leinöl mischt, aber ganz sicher nicht "statt Leinöl". --84.62.230.16 00:31, 16. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man es mischt, aber das soll man ja angeblich gar nicht, weil dann das Leinöl wieder mit Sauerstoff in Kontakt tritt. Vielmehr soll es, wie ich verstanden habe, als Film über dem Leinöl einen Schutzwall bilden.--Muroshi (Diskussion) 20:35, 16. Aug. 2017 (CEST)
Nein, Du sollst es vorsichtig mischen, damit das im Weizenkeimöl enthaltene Vitamin E das Leinöl vor Oxidation schützt. Vorsichtig mischen deswegen, weil Du möglichst keine Sauerstoffbläschen im Öl haben möchtest, weil das die Oxidation fördern würde. Wenn Du mehrere Flaschen Öl anmischst, kannst Du zusätzlich eine Schicht Weizenkeimöl zu oberst auftragen bei den Flaschen, die Du vorgemischt hast. Ich mische meist zwei Flaschen an und stelle dann eine zurück, bis ich die erste verbraucht habe. Dann habe ich doppelten Schutz: durch das eingemischte Weizenkeimöl plus das oben drauf. --188.107.142.5 00:25, 17. Aug. 2017 (CEST)
Dazu würde ein Film oben doch reichen. Die Substanzen sind relativ abweisend, vermengen tun sich die nur, wenn man mit dem Löffel stark rührt.--Muroshi (Diskussion) 12:47, 19. Aug. 2017 (CEST)
Als zusätzliche Abschlußschicht obendrauf reicht eine dünne Schicht, aber Du willst das Öl ja auch verwenden und dabei wird die oberste Schicht untergemischt. Probier es ruhig aus: Wenn Du ständig neues Öl oben drauf gibst, hast Du bald wirklich überwiegend Weizenkeimöl in der Flasche. Und abweisend verhält sich Öl gegenüber Öl nicht, die vermischen sich ziemlich gut. --188.107.201.17 20:33, 19. Aug. 2017 (CEST)
Okay ich versuch es mal mit Flaschenkippen. Den Eindruck hatte ich beim Verrühren der Salatsauce. Apropos: Hast du ein nettes French-Dressing-Rezept mit Leinöl?--Muroshi (Diskussion) 23:36, 19. Aug. 2017 (CEST)
Damit kann ich leider nicht dienen, aber ich kann mir vorstellen, das sowas gut zu Feldsalat oder Endiviensalat passen würde. --92.212.6.191 03:02, 21. Aug. 2017 (CEST)

... mit Quark und Zitrone. Und hier vom Spitzenkoch Holger Stromberg verfeinert. --Bohème (Diskussion) 19:50, 22. Aug. 2017 (CEST)

Hui, ganz schön viele Zutaten für ein Müsli. Aber Blaubeeren, Sauerrahm und Leinöl schmecken wirklich.--Muroshi (Diskussion) 20:45, 24. Aug. 2017 (CEST)