Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Flash "einschalten"

Was ist falsch, wenn mir eine Webseite (Online-Spiel) sagt, ich müsse Flash installieren, um sie zu nutzen, das aber auch noch verlangt, nachdem ich es getan habe? Muß ich es "aktivieren" oder sonst etwas? Ich habe dazu selbst NoScript deaktiviert. Noch etwas? --Tommes  22:50, 8. Aug. 2016 (CEST)

Firefox? Dann hilft eventuell Rechtsklick → Seiteninformationen anzeigen, dort auf den Reiter Berechtigungen gehen und Häkchen bei Adobe Flash erlauben setzen. Übrigens gibt es unterschiedliche Varianten von Adobe Flash (für Explorer, Forefox, Chrome …) Grüße   hugarheimur 23:23, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ja, FF. Bei den Berechtigungen steht Adobe Flash erlauben nicht dabei. Nur Add-ons installieren, auf Standort zugreifen, Benachrichtigungen empfangen, Cookies setzen, Grafiken laden, Kamera verwenden, Mauszeiger ausblenden, Mikrofon verwenden, Offline-Speicher anlegen, Pop-up-Fenster öffnen. Dahinter ist jeweils die Option Standard verwenden angehäkt :) und die wiederum bedeutet meistens "jedesmal nachfragen" (grau hinterlegt). Die richtige Version wird Adobe anhand des verwendeten Browsers wohl automatisch korrekt zum Download bieten. --Tommes  23:34, 8. Aug. 2016 (CEST)
Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das ist es. Wer das zwischenzeitlich deaktiviert haben soll, ist mir unerklärlich. Danke Euch beiden! --Tommes  23:55, 8. Aug. 2016 (CEST)
Bei Mozilla Firefox[1], Google Chrome und Adobe ist Flash mittlerweile abgekündigt. Die Entwickler von Chrome, Firefox und Flash raten Flash-Websites, auf HTML5 umzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das hilft aber wenig, wenn eine ganze Generation von nostalgischen Online-Spielen auf Flash läuft. --2.245.109.178 20:12, 9. Aug. 2016 (CEST)
Dann muss man eben auf die nostalgischen Windows-3.1-Spiele umsteigen. Die laufen noch unter Windows 10 x86. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 9. Aug. 2016 (CEST)
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dict.cc (erl.)

Wer prüft die Einträge bei dict.cc?--Hubon (Diskussion) 01:45, 9. Aug. 2016 (CEST)

Dict.cc#Aufbau des Wortschatzes und hierzu en:Dict.cc#cite note-8 als Referenz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 9. Aug. 2016 (CEST)
Dachte ich mir schon... Besten Dank für die Hinweise!--Hubon (Diskussion) 02:54, 9. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 02:54, 9. Aug. 2016 (CEST)

Einfache virtuelle Shell

 
 

Wie installiere ich am einfachsten und ressourcen-anspruchslosesten eine virtuelle Linux-Shell in einer bestehenden Linuxkiste (Verzicht auf GUI) ? --  itu (Disk) 11:53, 8. Aug. 2016 (CEST)

Was bitte meinst du? GNU Screen? -- Janka (Diskussion) 15:13, 8. Aug. 2016 (CEST)
Sowas vielleicht? --Eike (Diskussion) 15:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht. (Obwohl ich Ahnung habe) --80.187.102.134 20:01, 8. Aug. 2016 (CEST)
Nein, ich rede schon von OS-Virtualisierung, also Virtuelle_Maschine oder etwas was mind. stark in die Richtung geht. (Dass normale Konsolen in der GUI auch virtuell genannt werden, war mir klar, aber eine einfache Konsole ist banal.) Kriterium wäre konkret z.b. eigene Systemzeit.
Bei Verzicht auf GUI suchte ich als praktisch das Linux-Analogon zur DOSBox.
Ich habe aber grad festgestellt dass KVM tatsächlich sehr einfach installiert werden kann (und Virtualbox soll auch sehr einfach sein. ), von daher hat sich das weitgehend erledigt.
Falls aber jemand doch noch eine besonders einfache Lösung bekannt ist, mag er sie mitteilen. --  itu (Disk) 11:54, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ich kann nur sagen, dass VirtualBox wirklich schön einfach ist. --Eike (Diskussion) 12:10, 9. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:   itu (Disk) 11:54, 9. Aug. 2016 (CEST)
Und für die Zukunft. Eine Shell ist sh, bash, zsh, tcsh, usw. Das hat mit dem, was du suchtest, nichts zu tun. Hättest du geschrieben, dass du ein System in einem System betreiben willst, hätten wir dir noch viele weitere Alternativen aufzeigen können. Unter Umständen reicht ja schon ein chroot. -- Janka (Diskussion) 00:52, 10. Aug. 2016 (CEST)

Meine Vermieterin Schöpfwerksleitung und die Leistung

Hi! Hier werden Pumpen aus 1962 und aus 2010 beschrieben. Die aus 1962 „erbringen“ eine Leistung von 340kW und einen Volumenstrom von 7,5m³/sec. Die aus 2010 werden dann mit 560kW und 6m³/sec beschrieben. Haben die bei der „erbrachten“ Leistung die unerwünschten Nebenwirkungen weggelassen? Also ist die von denen angegebene Leistung das, was die dem Stromnetz entnehmen, oder das, was ein ideales System leisten müsste, um die gleiche Menge Wasser in der gleichen Zeit zu heben? Ich meine: Sonst wäre ja die Modernisierung ja irgendwie komisch, weil ja auch noch der Volumenstrom gesunken ist. Die können oder wollen es mir seit etwa 2 Wochen nicht erklären. *jaul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 06:48, 8. Aug. 2016 (CEST)

Das Wort Pumpenpropeller im zweiten PDF tut ein bisschen weh. a) Seit 1962 hat sich die Dichte von Seewasser verdoppelt. b) Man möchte auch bei Hochwasser mit voller Leistung pumpen wollen, deshalb die Verdoppelung der Förderhöhe. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 8. Aug. 2016 (CEST)
*kicher* von einer höheren Förderhöhe schreiben die nix... ich glaub', die heben das Wasser gar nicht wirklich an, sondern pressen es einfach unten ins See-seitige Becken... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 8. Aug. 2016 (CEST)
Der Druck, der dazu notwendig ist, entspricht der Förderhöhe multipliziert mit Erdbeschleunigung und Dichte des Seewassers. Demzufolge ist bei Hochwasser höherer Druck und damit bei gleichem Volumenstrom höhere Leistung notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 8. Aug. 2016 (CEST)
ja, ok... aber: wo steht, dass die wegen den paar Stunden extra-hohem Hochwasser mehr Leistung brauchen...? --Heimschützenzentrum (?) 08:52, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das könnte auch die Reserve für den Meeresspiegelanstieg durch die globale Erwärmung sein, zumal die Anlage die nächsten 50 Jahre halten soll. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
aber: die Höhe gegen die man ankämpfen will, geht doch in den Druck linear ein... oder kommt man vom Druck zur Leistung irgendwie mit nem Quadrat? soviel globale Erwärmung gibt 's ja nun auch wieder nich': 160% * 340 ≈ 560 --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 8. Aug. 2016 (CEST)
Womöglich dreht die Erde langsamer und die Fliehkräfte lassen nach! Zum Thema (aber nur ein bisschen und ohne die Links betrachtet zu haben): Während meiner Ausbildung gab es (durchaus ernst zu nehmende) Ausbilder, die ganz selbstverständlich annahmen, die Motorleistung sei die, die an der Welle anliege. Für mich ist das heute unvorstellbar, das heißt, bei elektrischen Pumpen würde ich eher denken, dass die aufgenommene (elektrische) Leistung angegeben wird - vielleicht hat sich die Philosophie der Typenschilder/Beschreibungen/Datenblätter (wäre da nicht mal eine Doktorarbeit fällig?) geändert? 89.0.133.197 11:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
also haben die vermutlich einmal (1962) die Leistung an der Welle und einmal (2010) die Leistung an den Stromklemmen angegeben? --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 8. Aug. 2016 (CEST)
Die Nennleistung eines Elektromotors ist die abgegebene mechanische Leistung an der Welle. Der Wirkungsgrad eines Drehstrom-Asynchronmotors liegt so bei 0,8. Die aufgenommene Scheinleistung, nach der Zuleitung, Schütz, Motorschutzschalter und Sicherung dimensioniert werden, liegt noch etwas über der elektrischen Wirkleistung (Leistungsfaktor auch ca. 0,8). --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 8. Aug. 2016 (CEST)
Auf dem Typenschild des Motors wird immer die elektrische Leistung angegeben. --217.7.189.66 15:31, 8. Aug. 2016 (CEST) Kurze Googlesuche ergab, dass ich seit meinem 7. Semester in einer Traumwelt lebe. Laut [2] ist die auf dem Typenschild angegebene Leistung die mechanische Leistung o.0 --15:36, 8. Aug. 2016 (CEST)
 
Typenschild eines Drehstromasynchronmotors
(BK)Das ist falsch. Du liest da z.B. Betriebsspannung, Nennstrom, Leistungsfaktor und elektrische Leistung. Aus Betriebsspannung und Nennstrom ergibt sich die Scheinleistung, aus Scheinleistung und Leistungsfaktor ergibt sich die elektrische Wirkleistung und aus der elektrischen Wirkleistung und der Leistungsangabe des Typenschilds (Wellenleistung) ergibt sich der Wirkungsgrad. Du darfst aber gerne ein Typenschild präsentieren, auf dem die elektrische Wirkleistung angegeben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 8. Aug. 2016 (CEST)
warum steht denn da „4,8/14kW“? den Quotienten soll man wohl nich bilden? oda? --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das ist ein polumschaltbarer Motor mit zwei Stufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 8. Aug. 2016 (CEST)
oki doke... :) also können die Deichräte sich nich beim Ablesen des Typenschilds vertan haben? dann muss ich wohl noch weiterstaunen... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 8. Aug. 2016 (CEST)


Google-Website

Wurde die Google-Website vor ein paar Stunden mit neuem (minimal verändertem) Layout und neuer Trefferansicht freigeschaltet oder bin ich in einen anderen Modus gelangt (was ich nicht glaube)? Danke.--87.184.149.38 11:20, 8. Aug. 2016 (CEST)

Ich weiß nicht, wie Google nun bei dir aussieht, aber grundsätzlich sickern solche Veränderungen wohl nur mit der Zeit ein. Letztes Mal habe ich Änderungen auf verschiedenen Rechnern zu verschiedenen Zeitpunkten gesehen. --Eike (Diskussion) 11:25, 8. Aug. 2016 (CEST)
Die Startseite ist nur minimal verändert. Wenn man es nicht weiß, bemerkt man es fast gar nicht. Erst nachdem ich einen Suchbegriff eingegeben habe, ist mir dann aufgefallen, dass die Suchergebnisse nicht mehr einfach untereinander stehen, sondern einzeln in einem Kasten. Gestern abend wars noch wie sonst auch, ab eben halt etwas anders. Ich denke, da gewöhnt man sich schnell dran. Ich war nur nicht sicher, ob ich da nicht selbst irgendwas umgestellt hatte (falsche Taste oder so). Danke und Gruß,--87.184.149.38 12:20, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich weiß es nicht. :o) Bei mir stehen die Suchergebenisse aber (noch?) da wie immer. --Eike (Diskussion) 12:23, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab so etwas vor ein paar Tagen auch mal gesehen, z.Zt. aber nicht mehr. Scheint hiermit zusammenzuhängen, mein Suchergebnis sah ungfähr so aus wie das Bild vor "gray background and sites in white boxes", allerdings mit linksbündigem Text. .gs8 (Diskussion) 13:57, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ja, genau das ist es. Bei mir, wie gesagt, seit heute früh. Vielleicht nur als Testphase. Gruß,--87.184.149.38 15:23, 8. Aug. 2016 (CEST)

'Crowd relevance' bei Google-Rangfolge?

Ist bekannt, ob Google in sein Ergebnis-Ranking einfließen lässt, ob ein Link in früheren Google-Ergebnissen (anderer Leute) häufig angeklickt wurde? (Wenn jemand das ergoogelt kriegt, würde ich mich auch für seine Suchwörter interessieren, mir ist es nicht gelungen.) --Eike (Diskussion) 13:33, 8. Aug. 2016 (CEST)

Natürlich. Das gilt als einer der wichtigsten Tweeks des Algorithmus. Dazu wirst du aber keine exakten Daten bekommen, denn genau das ist das Geschäftsgeheimnis, das die Milliarden wert ist. Alles andere kann man trivial nachbauen. Und die "besseren" Treffer waren der Grund, warum wir alle von Altavista zu Google gewechselt sind. Grüße --h-stt !? 18:05, 8. Aug. 2016 (CEST)
+1 Ich erinnere mich an einen Uni-Vortrag vor 7 Jahren, in dem genau das - abstrakt, weil top secret - demonstriert wurde.--80.129.150.246 19:00, 8. Aug. 2016 (CEST)
Uni-Vortrag vor 7 Jahren, (...) abstrakt, (...) weil top secret? Abstrakt, und top secret? Doch wohl eher nicht. --80.187.102.134 20:40, 8. Aug. 2016 (CEST)
Offenbar überhaupt keine Ahnung, was? Man kann einen Algorithmus abstrakt erklären ohne den (geheimen) Bewertungsmechanismus präzise offenzulegen.--80.129.150.246 22:16, 8. Aug. 2016 (CEST)
Google über Google -- FriedhelmW (Diskussion) 20:46, 8. Aug. 2016 (CEST)
Was für ein Schmarrn. Die Klickhäufigkeit auf einen Link ist so ziemlich das einzige was garantiert nicht ins Ranking einfließt. Einfach aus dem Grund weil das extrem einfach zu fälschen ist. Suchmaschienenoptimierer probieren jedesmal wenn der Algorithmus geändert wird jede Möglichkeit der Einflussname in groß angelegten Projekten aus. Und es hat wirklich noch niemals irgendjemand behauptet das Klickhäufigkeit das Ranking beeinflussen könnte. Das ist Blödsinn, ganz unerheblich davon was ein Versuch einer Universität vor sieben Jahren angeblich als Ergebnis hatte. --2003:76:4E39:E335:144A:BFAD:C796:ED7F 08:48, 9. Aug. 2016 (CEST)

Womit werden (grüne) Weintrauben gespritzt?

Seit einigen Jahren probiere ich sporadisch im Einzelhandel eine Beere. Jedes mal wird mein Hals dann innen ganz taub, vermutlich eine allergische Reaktion. Wenn ich zu Hause nur kurz Wasser über die Traube laufen lasse, kann is sie problemlos verzehren. Offenbar ist der Stoff sehr wasserlöslich. Was könnte das sein? --80.129.150.246 18:58, 8. Aug. 2016 (CEST)

Zur Frage kann ich nichts beitragen - nur: Du solltest Deinen Hausarzt darauf ansprechen. Allergische Reaktion, nur damit Du Bescheid weißt! Da könnte einiges lauern. Grüße --80.187.102.134 19:53, 8. Aug. 2016 (CEST)
Eine Diebstahlsicherung? --84.119.201.158 19:54, 8. Aug. 2016 (CEST)
Eher nicht. Jeder verständige Mensch spült Obst unter Wasser erstmal ab, bevor er es verzehrt. Reste bleiben allerdings übrig. Daher die Frage zur Abklärung von Allergischen Reaktion, --80.187.102.134 20:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ähm, der Fragesteller hat die Beschwerden doch dann, wenn er die Traube isst, ohne sie zuvor unter Wasser abgespült zu haben. Also scheint es ja hier eben nicht um die verständigen Menschen zu gehen, die Obst nur abgespült essen. Sondern es geht um die, die das ungewaschene Obst im Laden "probieren" (=stehlen) --84.119.201.158 20:30, 8. Aug. 2016 (CEST)
Sorry, ich wollte Dir nicht den Appetit vermiesen, aber lies selbst: [3] (die ind er EU nicht zugelassenen, aber vor allem im Ausland weiterhin verwendeten x Mittel sind da noch nicht mit bei) . andy_king50 (Diskussion) 20:25, 8. Aug. 2016 (CEST)
Daher die Frage zur Abklärung von allergischen Reaktion mittels Hausarzt bzw. etc. Danach weiß man mehr. Grüße. --80.187.102.134 20:28, 8. Aug. 2016 (CEST)
Nachtrag: Es kann sich auch um geringe Restbestände - auch nach waschen - handeln. Bei Verdacht auf eine Allergie sollte dies abgeklärt werden. Kann gefährlich werden. --80.187.102.134 20:37, 8. Aug. 2016 (CEST)
Hast du die Frage überhaupt richtig gelesen und verstanden? Nach dem Waschen des Obstes hat er keine Beschwerden, nur ohne Waschen. --84.119.201.158 20:39, 8. Aug. 2016 (CEST)
Durchaus! ...Du den Rest? ...Was könnte das sein? --80.187.102.134 20:44, 8. Aug. 2016 (CEST)
bitte höre auf, in der Auskunft ohne jede fachliche Kenntniss herumzulabern, sonst folgt der Sperrantrag wie für so viele deiner IP zuvor. andy_king50 (Diskussion) 20:46, 8. Aug. 2016 (CEST)

Der Hinweis, bei Vedacht auf eine Allergie einen Arzt zu konsultieren, dies ist kein "herumlabbern, sondern hier zwingend! --80.187.102.134 20:50, 8. Aug. 2016 (CEST)

Der "verständige Mensch", von dem du ausgehst, wird doch wohl wissen, dass für das Abklären von Allergien die Ärzte zuständig sind und nicht wir. Was auf der Traube war, die der Fragesteller gegessen hat, können wir unmöglich wissen - wir wissen überhaupt nichts über die Herkunft und damit erst recht nichts über die Behandlung der Traube, die der Fragesteller gegessen hat. Wenn man überhaupt irgendwas halbwegs Sinnvolles und Nichttriviales auf diese Frage sagen kann, dann das, was ich gesagt hab: Dass das Probieren von ungewaschenem Obst im Einzelhandel nicht nur ein hygienisches Problem ist, sondern auch ein juristisches und man es daher einfach lassen sollte. --84.119.201.158 21:16, 8. Aug. 2016 (CEST)
War und ist ein Hinweis. Ein wichtiger Hinweis. Habe ihn gesetzt und Rest ist "mir wurscht" --80.187.103.103 21:19, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe mal einen Allergietest mitgemacht, aber dabei wird man auf Birkenpollen, Hausstaub oder Tierhaar getestet und nicht auf Tebufenozid oder Cymoxanil. --Expressis verbis (Diskussion) 21:25, 8. Aug. 2016 (CEST)

Ich weiß, daß ich Allergien beim Arzt testen muß. Da ich aber über ganz verschiedene ungewaschene Trauben, verschiedener Herkunft in verschiedenen Geschäften immer gleich reagiere, vermute ich, daß es einen (Grund-)Stoff gibt, mit dem die alle gespritzt sind. Hätte ja sein können, daß ein Winzer oder Chemiker mitliest.--80.129.150.246 22:14, 8. Aug. 2016 (CEST)

Mal lateral gedacht: Auf der Außenhaut sitzen keineswegs nur Pestizide, sondern auch massenweise natürliche Sachen, gegen die man auch allergisch sein kann, beispielsweise Hefesporen. Auch ist nicht jede spürbare körperliche Reaktion gleich eine Allergie. Ohne Allergietest geht da nichts. 89.14.2.251 22:24, 8. Aug. 2016 (CEST)
Nicht jedes Pflanzenschutzmittel ist in jedem Land zugelassen. Deswegen kommt es hier auch auf die Herkunft der Tafeltrauben an. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 9. Aug. 2016 (CEST)
Einiges davon sind kupferhaltige Mittel. Es gibt nützliche und weniger nützliche Insekten im Obstanbau. Pilze und Bakterien transportieren sie alle, auch die Regentropfen, die beim Aufprall spritzen, verteilen sie. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 9. Aug. 2016 (CEST)

Independence Day 2 Spoiler

Es geht hier nicht um eine Filmkritik, ebenso ist mir klar, dass es in Sachen wissenschaftlicher Korrektheit noch ganz andere Unmöglichkeiten in dem Film gibt (Alienraumschiff kann sich unerkannt nähern, ein so großes Raumschiff würde Konsequenzen für die Atmosphäre der Erde sowohl bei Eintritt als auch beim Wegfliegen haben usw). Es geht um die Frage: Welche Auswirkungen wurde das Auftauschen eines Raumschiffes wie aus oben genannten Film wohl auf das Magnetfeld der Erde haben? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.134 (Diskussion) 01:48, 9. Aug. 2016‎)

Achtung: Das sind jetzt von mir eher überlegungen, die aus meinem Wissenstand ergeben. Ein Astronom könnte da sicherlich was präzieseres sagen. Kann auch sein, dass ich damit total falsche gedankengänge habe: Gravitationsmäßig würde es warscheinlich so aussehen wie im Film. Die Schwerkraft könnte dadurch aufgehoben werden. Magnetfeldmäßig habe ich jetzt keine Ahnung, würde hier aber das Beispiel eines normalen Magneten nehmen. Entweder zieht es sich gegenseitig an oder stößt sich gegenseitig ab. Da das abstoßen und anziehen beim Magneten auf das Magnetfeld zurückzuführen ist, bzw auf die Polung, würde ich es einfach mal auf die Erde übertragen. Nach meiner Einschätzung müsste sich aber dadurch auch an der Umlaufbahn was ändern. Denn sowohl beim gegenseitigen anziehen als auch beim gegenseitigen abstossen müsste die Erde zusätzlich in bewegung kommen. Diese Antwort aber bitte nicht als Wissenschaftliche erklärung nehmen, dazu fehlt mir einfach das Astronomische Hintergrundswissen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 06:20, 9. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht findet sich ja einer, der das bestätigen oder nicht bestätigen kann. Und dazu möglicherweise noch Fachwissen einfließen lassen kann. Mich interressiert es nämlich auch. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 06:36, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das war das längste. "ich weiß es nicht" das ich je gelesen haben. --2003:76:4E39:E335:144A:BFAD:C796:ED7F 07:21, 9. Aug. 2016 (CEST)
Naja nicht wissen stimmt nicht ganz. Im prinzip beruht das ganze auf Wissen. Nur die größenverhältnisse sind anderns. Aber theoretisch müsste das was auf einem Magnet anwendbar ist auch auf die Erde anwendbar sein. Denn eigendlich ist die Erde genau dies, auch wenn es unwissenschaftlich und sehr vereinfach ausgedrückt war. Das was mich unsicher macht, sind eigendlich die Astronomischen Sachen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 07:29, 9. Aug. 2016 (CEST)

Da steht was von Dimensions 4.750 km für das Harvester- Mothership und 596 km für das Colony-Ship.Der Erdmond hat einen Durchmesser von 3476 km. Siehe auch ein paar Zahlen für g. Da könnte sich schon was tun auch orbital ... Käme auch auf den Antrieb des Schiffs an, Werd ich im nächsten en:Astroengineering- Seminar fragen ;) .... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:33, 9. Aug. 2016 (CEST)

Chornoten : Südamerikanische Weihnachtslieder

--79.230.31.128 11:38, 9. Aug. 2016 (CEST) Frage: Ich suche Noten (Chor oder Sologesang)von lateinamerikanischen Weihnachtsliedern (Südamerika!). Sie geben da in der Liste die Titel, aber nicht wie man an die Noten kommt.. Können Sie bitte weiterhelfen? Franz Brandl

Schauen Sie mal bei cpdl.org vorbei ("carols" eingeben, um in die Kategorieliste zu gelangen). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 9. Aug. 2016 (CEST)

Fahrgastrechte Busverspätung

Hallo, ich musste gerade eine Stunde auf einen Bus warten. Schlussendlich bin ich dann in einen Zug eingestiegen und muss gleich noch umsteigen. Die Bahn macht einen großen Umweg und dementsprechend ist das Bahnticket teurer als das Busticket (beides Verkehrsverbund Region Trier). Kann ich vom VRT oder dem Busunternehmen die Differenz zwischen Bahn- und Busticket zurückfordern, weil der Bus nicht gekommen ist? Grüße --176.6.21.16 18:47, 8. Aug. 2016 (CEST)

Du könntest dort schlichtweg anrufen und fragen. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 8. Aug. 2016 (CEST)
Ja könntest Du: Aber sei Dir bewußt, dass Du nur auf junge Menschen triffst, die für wenig Geld Callcenter spielen. Leserbrief oder direkter lokaler Kontakt zur Redaktion der lokalen Zeitung bringt mehr! Grüße. --80.187.102.134 19:59, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das sollte in den Beförderungsbedingungen stehen, die auf der Website des VErbundes zu finden sein sollten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 8. Aug. 2016 (CEST)
Im VRT gibt es wohl keine Mobilitätsgarantie, da sie sogar explizit ausgeschlossen wird (Gemeinsame BB der VU im VRT §15: Abweichungen von Fahrplänen durch Verkehrsbehinderungen, Betriebsstörungen oder -unterbrechungen sowie Platzmangel begründen keine Ersatzansprüche; insoweit wird auch keine Gewähr für das Einhalten von Anschlüssen übernommen). OT: Eine Kartengrafik, welche VV eine Mobilitätsgarantie anbieten, könnte interessant sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:10, 9. Aug. 2016 (CEST)
Oh, haben wir sogar einen Artikel zu, dessen Auflistung jedoch unvollständig ist (zumindest die 10-Minuten-Garantie im RMV fehlt). --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:16, 9. Aug. 2016 (CEST)
Andererseits: Beim KVV steht das genauso in den TB, aber es gibt dort eine Mobilitätsgarantie, die sich nicht in den Tarifbestimmungen findet… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Diese Mobilitätsgarantien gibt es bei den meisten Verkehrsverbünden nur für Monats- oder Jahreskarteninhaber. Der Fragesteller scheint nicht dazu zu gehören. Allerdings gibt es auch bei den Verkehrsunternehmen manchmal Kulanz, sodass eine aussichtslos erscheinende, aber freundlich formulierte Beschwerde manchmal doch Erfolg haben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn ich das richtig lese, erstattet der VRT nicht genutzte Fahrkarten. Ansonsten zieht er sich aber auf höhere Gewalt zurück. --Expressis verbis (Diskussion) 02:59, 10. Aug. 2016 (CEST)

Mutti u. Muschi

 
Roggenernte (Mutti u. Muschi

Hallo, was hat Mutti u. Muschi mit nebenstehendem Bild einer Roggenernte zu tun? Das Bild kam so von der Fotothek und ich wüsste jetzt gerne was diese Roggenernte mit Mutti u. Muschi zu tun hat (siehe Bildbeschreibung). --87.140.192.50 18:51, 8. Aug. 2016 (CEST)

Was ist bitte die Fotothek? Gruß 79.224.220.24 19:16, 8. Aug. 2016 (CEST)
Service. --j.budissin+/- 19:21, 8. Aug. 2016 (CEST)
Im Zweifelsfall: Nix! --Heletz (Diskussion) 18:53, 8. Aug. 2016 (CEST)
Alle Fotos dieser Serie sind so betitelt. Hm. --Aalfons (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2016 (CEST)
Welche Serie? Das Bild hier ist besser als gut! --80.187.102.134 19:55, 8. Aug. 2016 (CEST)
siehe auf der Commons-Bildbeschreibung unten. Ich glaub nicht hier soll bei der Mutti die Muschi mal wieder gemäht werden, ich denke wegen des Fotografennamen eher an eine kruden Übertragungsfehler aus einer slawischen Sprache in Verbindung mit Muschik für einen Bauern. andy_king50 (Diskussion) 20:04, 8. Aug. 2016 (CEST)
Commons-Bildbeschreibung? Wo hier? - Allerdings, der, der dieses Bild hier gemacht hat, der war mehr als gut. Wo gibt es mehr zu sehen? --80.187.102.134 20:31, 8. Aug. 2016 (CEST)
Warum mehr als gut? Weil jeder Depp diesem Bild den beherrschenden Himmel abgeschnitten hätte! --80.187.102.134 20:32, 8. Aug. 2016 (CEST)
och die gute alte Commons-Labersocke mal wieder, die überall ihren Senf dazu gibt ? - andy_king50 (Diskussion) 20:34, 8. Aug. 2016 (CEST)
Die Serie umfasst auf Commons 31 Bilder und in der deutschen Fotothek auch 31 Bilder und die Serie ist bei allen Bildern betitelt „Roggenernte (Mutti u. Muschi)“. Einige der Bilder zeigen Leute bei der Ernte, andere eine Frau von sage 40–45 Jahren und ein Mädchen von sage 15 Jahren, die im Begleittext als Pisarek, Berta und Pisarek, Ruth identifiert werden. Das werden die im Titel genannten Personen sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:21, 8. Aug. 2016 (CEST)

Warum mag hier keiner den Link zu mehr Fotos erklären? Ich finde ihn nicht. Ich fände ihn aber sehr interessant! --80.187.103.103 21:17, 8. Aug. 2016 (CEST)

Klick auf das Bild. Du landest hier. Etwas runterscrollen, dann siehst du: Andere Versionen. Das ind die anderen Bilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 8. Aug. 2016 (CEST)
Letzten Treffer ignorieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
Danke! --80.187.99.46 20:33, 9. Aug. 2016 (CEST)

Objektorientierte Programmierung: Zugriff auf Klassenattribute

Liebe Auskunft, in der objektorientierten Programmierung werden Klassen definiert, die Methoden (Funktionen, Prozeduren) und Attribute (Objekte, Variablen) besitzen. Methoden können so definiert werden, dass sie auf die Attribute unmittelbar zugreifen (unteres Beispiel foo) oder dass sie die Attribute als Parameter erhalten (unteres Beispiel bar). Beispiele:

Klasse K:

    attribut = 1

    def foo():
        berechne_etwas(self.attribut)

    def bar(parameter):
        berechne_etwas(parameter)

foo() und bar(K.attribut) bewirken das gleiche. Was gilt als bessere Programmierung? Warum? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 9. Aug. 2016 (CEST)

Diese Frage ist so nicht beantwortbar, da die Aufgabenstellung nicht angegeben ist. -- FriedhelmW (Diskussion) 08:30, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, es hängt von dem konkreten Fall ab. Ein paar Überlegungen mit einem konkreteren Beispiel:
Den Aufruf bar(K.attribut) halte ich nicht für optimal, da direkt auf ein Attribut einer Klasse zugegriffen wird. Zumindest außerhalb der Klasse sollte man das vermeiden, wenn man die Datenkapselung beachten will. Außerdem gibt es ja eine speziellere Methode foo(), die dasselbe bewirkt.
Wenn es diese speziellere Methode nicht gäbe (z.B. weil berechne_etwas() üblicherweise nicht mit dem Parameter self.attribut aufgerufen wird), kann ein Aufruf bar(K.attribut) vielleicht erforderlich sein. Wenn man das von außerhalb der Klasse macht, sollte man überlegen, ob man direkt auf ein Klassenattribut zugreifen will oder stattdessen eine Funktion get_attribut() implementiert.
Innerhalb der Klasse spricht wegen der Datenkapselung nichts gegen einen Aufruf bar(self.attribut). Allerdings halte ich es für besser, direkt foo() auzurufen, wenn diese Methode existiert. Und wenn self.attribut ein üblicher Parameter für berechne_etwas() ist, sollte man sie implementieren.
Hier ein Beispiel, in dem die Methoden konkreter sind (ausgabe() soll eine bestimmte Anzahl von Zeichen (= 2. Parameter) eines Textes (= 1. Parameter) ausgeben):
       Klasse Text:
         inhalt = "Hallo"
         laenge = 5
         def ausgabe_alles():
           ausgabe(self.inhalt, self.laenge)
         def ausgabe_n(anzahl):
           ausgabe(self.inhalt, anzahl)
Da ein Text oft vollständig ausgegeben wird, ist die Implementation von ausgabe_alles() sinnvoll. Dann sollte die Methode auch aufgerufen werden, wenn der gesamte Text ausgegeben werden soll. Die Methode ausgabe_n() ist nur dann erforderlich, wenn tatsächlich die Ausgabe von Teiltexten erforderlich ist. Sind die Methoden ausgabe_alles() und ausgabe_n(anzahl) umfangreicher und bis auf den 2. Parameter identisch, kann es sinnvoll sein, in ausgabe_alles() die Methode ausgabe_n(self.laenge) aufzurufen, statt ähnlichen Code zweimal zu schreiben.
Fazit: Ich würde i.d.R. foo() gegenüber bar(K.attribut) vorziehen, insbesondere außerhalb der Klasse K. .gs8 (Diskussion) 09:10, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn die Berechnung immer auf attribut stattfinden soll, macht es keinen Sinn, den Benutzer das übergeben zu lassen. objekt.verdopple_objektgroesse(objekt.groesse) ist redundant.
Wenn sie auch auf anderen Daten sinnvoll ist, macht es keinen Sinn, es fest mit Attribut zu verdrahten. mathebibliothek.verdopple_irgendeinenwert(ref einwert) ist fein.
--Eike (Diskussion) 09:19, 9. Aug. 2016 (CEST)


Wenn bar() auf kein einziges Datenfeld des Objekts zugreift handelt es sich um eine Klassenfunktion, nicht um eine Methode. So etwas in der Klasse zu definieren ist z.B. für dann sinnvoll, wenn man Funktionen braucht, die mit mehreren Objekten einer Klasse arbeiten. Also z.B. eine Klassenfunktion gleich(obj1, obj2), die prüft, ob zwei Objekte identische Daten enthalten. -- Janka (Diskussion) 15:08, 9. Aug. 2016 (CEST)

suche ein buch

Vater tötet Mutter und Schwester verbleibende Schwester fängt neues Leben in einer anderen Stadt an wird in der Schule gemobbt

--217.241.21.195 15:50, 9. Aug. 2016 (CEST)

Ich könnte Dir anbieten: "Duden - Komma, Punkt und alle anderen Satzzeichen: Die neuen Regeln der Zeichensetzung mit umfangreicher Beispielsammlung" - ISBN 978-3411049158, 12,99 EUR --2003:6C:CC06:4A00:49F8:4EAA:3A33:940C 17:43, 9. Aug. 2016 (CEST)
Danke das wars. --85.212.1.242 00:58, 10. Aug. 2016 (CEST)

schimpansen und kleidung

ich suche allgemeines zum thema schimpansen und die kleidung, die menschen ihnen oft in gefangenschaft anziehen. nicht windeln, sondern hosen, hemden etc. nützt das in irgendeiner form, z. b. schutz vor kälte oder extremer hitze oder ist das reine tierquälerei? gibt es affen, die gerne kleidung tragen, auch so etwas wie genital-schamgefühl entwickeln? wenn ich google befrage, egal ob deutsch oder englisch, gibt es nur ergebnisse wie z. b. schimpansen-motive auf t-shirts. --Berliner090816 (Diskussion) 16:31, 9. Aug. 2016 (CEST)

Das dient ausschließlich der Vermenschlichung und schützt allenfalls das Schamgefühl der Menschen, nicht das der Affen. Die haben mit Nacktheit kein Problem und fangen damit auch nicht an, wenn sie unter Menschen leben. --Snevern 17:16, 9. Aug. 2016 (CEST)
ich allein habe ja bekanntlich die Theorie „erfunden“, dass die Beobachtung den/die Beobachteten beeinflusst (z. B. aggressiver Straßenpöbel, der mir vom StationsA an meinen Esstisch gesetzt wird, der hoffentlich endlich bald mal seine Zuslassung los wird oder da praktiziert, wo der Pfeffer wächst...)... vllt klappt das ja auch bei Affen, so dass die lieber gar nich da wären und sich soweit unter Kleidung verstecken, wie es sinnvoll/möglich ist...? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, einen wirklichen Sinn hat das nicht, aber Tierquälerei ist es trotzdem nicht unbedingt. Es gibt Schimpansen, die gezwungen werden, Kleidung zu tragen - in der Regel für die Unterhaltungsindustrie, TV-Serien etc - bei denen man die Kleidung so befestigt, dass sie sie nicht ausziehen können. Allerdings gibt es darunter durchaus solche, die das gerne und auch freiwillig tun, und auch welche, die von sich aus auf die Idee kommen, die Menschen zu imitieren, indem sie Kleider anziehen. Quelle: Chimpanzee Sanctuary Northwest: [4] [5] --King Rk (Diskussion) 17:33, 9. Aug. 2016 (CEST)
na ja die nicht artgerechte "Verwendung" eines Primaten durch Menschen fängt eigentlich überall da an, wo das Tier nicht seinen natürlichen Lebendbedingungen überlassen wird, also egal ob man dem Klamotten anzieht oder nicht. Zwischen einer an sich nicht artgerechten Haltung, einer als solcher legal definierten und Tierquälerei besteht eine erheblich Grauzone, da man selbst Primaten dazu nicht befragen kann. Was wohl am ehesten auf der Strecke bleibt, ist das artgerechte Zusammenleben mit Artgenossen (Einzelhaltung mit menschlicher Pseudogesellschaft). - andy_king50 (Diskussion) 19:30, 9. Aug. 2016 (CEST)
+1 Jedes Tier (auch Mensch) "in Gefangenschaft" ist im Prinzip unnatürlich. Ob dann noch ein Tutu angezogen oder ein Sattel aufgelegt wird, ist nur eine zusätzliche Nebenerscheinung. In der Wildnis tragen Schimpansen keine Kleidung und auch Menschen haben eine lange Zeit dafür gebraucht (etwa erst seit 170,000 Jahren - ein evolutionärer Klacks!). Kulturerscheinung. (Bietet man Schimpansen oder Orangs im Zoo Decken an, spielen sie damit und decken sich auch nachts damit zu...)

Was ist ein "proleptic lecturer"?

Hi, ich habe dieses Video gesehen und dann die Homepage des Projektes angesehen. Die Frau Weinfurtner, die das Video präsentiert, wird dort als "proleptic lecturer" bezeichnet. Was ist das? Würde das evtl. Relevanz für einen Artikel schaffen? --Romulus (Diskussion) 19:26, 10. Aug. 2016 (CEST)

https://en.wiktionary.org/wiki/proleptic -- FriedhelmW (Diskussion) 19:55, 10. Aug. 2016 (CEST)
Hm, danke, aber das hilft mir nicht wirklich weiter. Das soll ja wohl einen besonderen Status als Hochschullehrer bezeichnen. Gibt es dafür eine deutsche Bezeichnung? --Romulus (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2016 (CEST)
Anwärter? --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das wäre dann "Lehrstuhlanwärter". Könnte passen, ja. --Romulus (Diskussion) 20:39, 10. Aug. 2016 (CEST)
Aus einer Stellenanzeige der Universität Exeter: "This appointment will be made on a 'proleptic' basis; providing the successful applicant with an open-ended Lectureship provided they are at a suitable level at the end of the term of a three-year postdoctoral research fellowship." Scheint eine britische Spezialität zu sein.--Mhunk (Diskussion) 20:58, 10. Aug. 2016 (CEST)
Und wenn man den Link des Kollege FriedhelmW folgt, der hat bereits oben darauf hingewiesen. Folgt man seinem Link, so bleibt übrig: (rhetoric) Anticipating and answering objections before they have been raised; procataleptic. Muss denke ich nicht übersetzt werden. --80.187.126.195 21:02, 10. Aug. 2016 (CEST)

@Romulus: Könntest Du mal die Zeit (Minute) im Video angeben, wann diese Aussage im Video stattfindet. Würde mir das mal gerne anhören. --80.187.126.195 21:16, 10. Aug. 2016 (CEST)

Der Begriff proleptic lecturer entstammt vermutlich nicht dem Video, sondern der verlinkten Website. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 10. Aug. 2016 (CEST)
ok. Die Vokabelkombination ist mir nicht verständlich. Im universitären Umfeld englischsprachig würde ich nachfragen. Im Hinterkopf hätte ich sowas wie in einer UNI in D: "Hilfskraft". Wobei eine Hilfskraft in diesem Sinne schon einen Abschluss, zumindest aber alle ZPs hinter sich hat. --80.187.126.44 23:04, 10. Aug. 2016 (CEST)
Zur Not gibt es den Onlineduden, der proleptisch als „vorgreifend, vorwegnehmend“ definiert. wikt:lecturer wird als „ein Lehrer an einer Hochschule und kein Professor ist; Juniordozent, Juniorprofessor, Assistent, Lehrbeauftragte, Lehrbeauftragter“ definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 10. Aug. 2016 (CEST)

Danke an Alle! Würde wohl schwer, die in der Löschhölle durchzukriegen. Mal schauen, wie sich die Karriere weiter entwickelt. --Romulus (Diskussion) 08:52, 11. Aug. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Romulus (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2016 (CEST)

Bedeutung

Mein Englisch ist leider etwas unzureichend. Wenn mir jemand schreibt "if you provide me with an email for you[...]", soll ich ihm dann eine e-Mail schicken oder will er meine e-Mail-Adresse haben?--2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:48, 11. Aug. 2016 (CEST)

Er möchte deine Adresse haben. --Mikano (Diskussion) 09:52, 11. Aug. 2016 (CEST)
Vielen Dank.--2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:908:1B50:7A0:C8B3:5410:80D7:5090 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)

Knoten (Einheit)

Bitte um Aufklärung: Was bedeutet
km/h kn (Err km/h) z. B. Leipzig (Schiff, 1929) bzw.
kn kn (Err km/h) z. B. Kleinst-U-Boot Typ B (Italien).

Danke --Frze > Disk 11:08, 11. Aug. 2016 (CEST)

Das beruht auf einer falschen Eingabe. Hier wird ein Wert in Knoten erwartet, ohne Angabe der Einheit. Die Vorlagenprogrammierung zeigt den Wert dieses Parameters an, ergänzt "kn" und rechnet das dass in km/h um. Die Eingabe "20 km/h" führt dann zu "20 km/h kn (Err km/h)", richtig wäre die Eingabe "11" -> "11 kn (20 km/h)". .gs8 (Diskussion) 11:26, 11. Aug. 2016 (CEST)
@.gs8 Danke. [6] Könntet Ihr als Schiffsfachleute bitte die Fehler insbesondere bei den Elbdampfern korrigieren und zeitgleich nochmal kritisch lesen. Danke. --Frze > Disk 11:34, 11. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 11:40, 11. Aug. 2016 (CEST)

Deutsche Übersetzung des Artikels zu Unternehmensseite SoftwareONE für bestehende deutsche Seite hinzufügen (hier erl.)

Liebes Wikipedia Team, ich versuche zu dem englischen Artikel SoftwareONE einen deutschen Artikel für das Unternehmen SoftwareONE zu bearbeiten. Leider wurden große Teile aus dem deutschsprachigen Artikel gekürzt. Jetzt bearbeite ich - aus Angst, dass weitere Inhalte gelöscht werden, die deutsche Variante des Artikels nicht mehr. Aber leider komme ich hier nicht voran. Bei der Anfrage zur Übersetzung wird stets angemerkt, dass bereits eine Seite in deutscher Sprache vorhanden ist. Gibt es die Möglichkeit, den Inhalt der englischsprachigen Seite in den deutschen Artikel zu bringen? Alle Versuche sind bisher gescheitert bzw. ich komme wegen der bestehenden Seite nicht voran. Bitte helft mir die Inhalte der englischen Seite ins Deutsche zu bringen.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldung und Unterstützung.

--SabrinaSoftwareONE 15:55, 11. Aug. 2016 (CEST)

Bitte weiter auf WP:Fragen zur Wikipedia --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:07, 11. Aug. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 17:20, 11. Aug. 2016 (CEST)

Artikelsuchmaschine

Gibt es eigentlich eine Suchmaschine für wissenschaftliche Artikel, in denen man z. B. sowas eingibt wie "Müller 1985" und die dann die Arbeiten findet? --188.101.76.138 07:50, 8. Aug. 2016 (CEST)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 8. Aug. 2016 (CEST)
Und wenn es Geld kosten darf, gibt es derer noch mehr, z.B. SciFinder (speziell für Chemie und teilweise Lebenswissenschaften und Medizin), oder Web of Science oder Scopus oder Highly Cited Researchers. Dann gibt es noch Hosts, die viele Datenbanken anbieten wie z.B. STN. Und wenn Du Deine Frage ein wenig spezifischer stellst, kann man auch spezifischer antworten. Das schon zitierte Google Scholar ist zwar ganz nett und vor allem kostenfrei, aber eher nutzerunfreundlich, was eine detailiertere Suche angeht und der Sortieralgorithmus ist mir nicht nachvollziehbar. --Elrond (Diskussion) 10:35, 8. Aug. 2016 (CEST)
Web of Science ist hier die klassische Suchmaschine, aber die gibt es nur in Bibliotheken. Google Scholar ist imho schlechter, aber kostenlos.--Antemister (Diskussion) 10:38, 8. Aug. 2016 (CEST)
oder in (forschenden) Betrieben, oder auf Rechnern von Forschern an Hochschulen oder... Und wenn Du lustig bist und genug Geld hast, kannst Du Dir auch privat einen Zugang einrichten lassen. Nur zur Ergänzung, daß es keine exklusive Sache für Bibliotheken ist. --Elrond (Diskussion) 10:44, 8. Aug. 2016 (CEST)
@Elrond: Jede Universität hat eine Bibliothek, und die organisiert den Wissenschaftlern der Universität den Zugang zu solchen Portalen, daher ist es schon richtig das es von Bibliotheken abhängt. Zwar haben auch forschende Unternehmen da Zugang, aber das nützt dir als Privatmann nichts.--Antemister (Diskussion) 12:08, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das ist mir natürlich klar, aber ich wollte nur dem falschen Eindruck vorbeugen, daß man sich physisch in einer Bibliothek aufhalten muss, um diese Datenbank nutzen zu können (aber die gibt es nur in Bibliotheken). Und wenn ich als Privatmann unbedingt dort Zugeng haben möchte (warum auch immer) kann ich mir einen Zugang einrichten lassen, ihn bezahlen und dann auch nutzen. Dass das für einen Privatmann kaum lohnenswert bzw. extrem teuer ist, ist natürlich eine andere Frage, die ich aber nicht diskutiert habe. --Elrond (Diskussion) 13:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
Vergibt z. B. Web of Science Zugänge für Privatleute? Glaube ich eher nicht, denn da dürfte das Risiko des Missbrauchs zu groß sein, wen sich einer als Privatmann registriert, und das ganze dann doch kommerziell nutzt. Daher heißt es de facto dass du selbst in die Bibliothek musst, u. U. gibt es vllt. noch einen VPN-Zugang.--Antemister (Diskussion) 15:11, 8. Aug. 2016 (CEST)
mir ist ein Fall bekannt, wo eine Privatperson mit ausreichend Geld und Interesse an Chemie sich einen Account bei SciFinder hat einrichten lassen. Er zahlte den normalen Preis für eine kommerzielle Einzelplatzlizenz. Warum sollte das bei Web of Scinence anders sein? Wenn eine (kleine) Firma eine Einzellizent erwirbt oder eine Privatperson das tut, wo wäre da der Unterschied? --Elrond (Diskussion) 15:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
Den genannten Fall würde ich für sehr unplausibel halten - warum geht der nicht in eine Bibliothek, sondern gibt so viel Geld aus? Wenn sich da ein Privatmann meldet und einen privaten Zugang möchte, dann würde eher daran denken das er Angestellter eines kleineren Betriebs ist, der für möglichst wenig Geld gelegentlich wissen will was gerade in seinem Bereich so veröffentlicht wird. In Deutschland freilich würde man so etwas wohl nicht machen, aber ein klammer Kleinbetrieb in Portugal oder Rumänien denkt da sicher anders. Von kommerziellen Kunden wollen aber solche Zugangsanbieter aber immer mehr als von Privatleuten. Und wenn die Zahl der Privatleute, die als privates Hobby ohne jeden beruflichen Bezug so etwas abonnieren würden minimal ist, dann würde wenn ich in deren Marketing sitzen solche Privatzugänge auch nicht anbieten. Zumindest bei Web of Knowledge habe ich nie eine Angabe gefunden wie man da Zugang erhalten würde.--Antemister (Diskussion) 22:29, 8. Aug. 2016 (CEST)
Frage: vermutest Du das, oder weißt du das?! Bei der besagten Person liegt es daran, daß er keine Lust hat, seinen Leib in eine Bibliothek zu tragen, sondern es aus seinem Wohnzimmer machen möchte; und dieser Mensch hat soviel Geld, daß ihm dieser Betrag in keiner Weise kratzt. --Elrond (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2016 (CEST)
Pubmed ist offen und kostenfrei, an Abstracts von Medizinartikeln kommt man entsprechend immer sehr leicht dran. --88.66.218.195 20:43, 9. Aug. 2016 (CEST)

@Elrond: Also ich weiß das es etliche solche Datenbankanbieter gibt, die keine privaten Zugänge anbieten, aber die finden sich eher im HSS-Bereich, wo das genannte Szenario naheliegender ist als bei STM-Themen. Und daraus schließe ich ich einfach das diese Leute keinen Sinn darin sehen solche Zugänge zu verkaufen. Die Zahl der Privatleute die dafür zahlen würden dürfet einfach zu gering sein um damit ein Geschäft machen zu können.--Antemister (Diskussion) 23:36, 9. Aug. 2016 (CEST)

STM übersetze ich mal mit Science, Technology, Medicine - richtig? Aber was bitte ist HSS? Wie auch immer diese Person das geregelt hat, er hat diesen Zugang, aber die Diskussion ist müßig geworden. --Elrond (Diskussion) 14:30, 10. Aug. 2016 (CEST)
Sicher, die Diskussion ist müßig, den jeder solche Zugangsanbieter hat sein eigenes Geschäftsmodell. HSS = Humanities and Social Sciences, jetzt in der BKL drin.--Antemister (Diskussion) 23:14, 10. Aug. 2016 (CEST)

en:Fluvioglacial landform

Kann mir jemand mit einer griffigen und richtigen Übersetzung des en-WP-Lemmas "Fluvioglacial landform" dienen? Vielen Dank im Voraus -- Erdenstern (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2016 (CEST)

fluvius (lat.) = fließendes Wasser; glacies (lat.) = Eis; landform (engl.) = Landschaftsformen. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:22, 8. Aug. 2016 (CEST)
Fluviglazial oder fluvioglazial ist im Deutschen ein durchaus gängiger Fachausdruck. Fluvioglaziale Oberflächenform wäre folglich eine gute Übersetzung. Wenn man sowas allerdings erfragen muss, sollte man besser davon absehen, solche Texte zu übersetzen. --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 8. Aug. 2016 (CEST)
Da kommt einem bei einem Text, den man ansonsten sicher übersetzt, weil er eigentlich nicht geowissenschaftliche Themen zum Inhalt hat, ein solcher Begriff unter, und dann frage ich lieber hier, anstatt entweder den Text gar nicht zu übersetzen oder diese Passage auszulassen oder einfach eine Übersetzungspassage hinzustümpern. Die Übersetzungs- und Verlinkungsvorschläge zeigen, dass es sinnvoll war, hier zu fragen. Danke an alle. -- Erdenstern (Diskussion) 23:04, 8. Aug. 2016 (CEST)
OK, sorry, ich meinte den in der Überschrift verlinkten Artikel bzw. dessen Text. Von daher: nichts für ungut. --Gretarsson (Diskussion) 13:30, 9. Aug. 2016 (CEST)
"richtig griffig" kann ich nicht sagen, aber es geht sehr stark in die Richtung: Glaziale_Serie. S.a. Schmelzwasser, Urstromtal. Allerdings hat Kategorie:Glaziale_Landform noch reichlich gletscher- bzw schmelzwassergeprägter Landschaftsformen zu bieten, .. daher ist "Glaziale Serie" vielleicht schon zu speziell ("Mitteleuropa" + "Pleistozän" + "bestimmte Reihenfolge" + "Randlage und Vorland").
"Fluvioglaziale Land(schafts)form" würde ich als Übersetzung nehmen. ( Vgl. Fluvioglaziales_Sediment, Weblinks, drittes: "Fluvioglaziale Landformen. Allgemeine Geologie Folien 30ff, Univ.Graz 2008" ) --217.84.67.6 22:47, 8. Aug. 2016 (CEST)
+1 fluvioglazial (nachweisbar seit 1884 durch Albrecht Penck) oder glaziofluviatil (1954 durch Paul Woldstedt vorgeschlagen) sind korrekte deutsche Fachbegriffe für Wirkungen und Ablagerungen von Gletscherschmelzwässern meint mein geologisches Wörterbuch. --Diorit (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)
Würde aber in einem nicht-fachlichen (oder fachlich anders gelagerten) Text mit deutschen Entsprechungen zB  "fließ- und schmelzwassergeprägter Landschaftsform"  zumindest als erklärende Fußnote übersetzen. - [ //Dankee für die gute Benotung! :o]) ] --217.84.89.18 15:05, 9. Aug. 2016 (CEST)   Ganz streng betrachtet könnte auch vielleicht im deutschen "glaziale Landform" das "fluvio", also, der "Schmelzwasser"-Anteil des englischen Begriffs stillschweigend mitenthalten sein (da "glaziale Landformen" ohne Schmelzwasser hierzu Erden kaum denkbar sind, höchstens einzelne rein gletschereisbedingte Merkmale aber nicht die ganze Landschaftsform) .. Ein deutsches "fließ- und/oder schmelzwassergeprägt" würde dann eine unnötige, vielleicht verfälschende Betonung auf "rein fließwassergeprägt" (nicht durch auch Schmelzwasser, sondern jegliche Flüsse ganz ohne Schmelzwasser fern jedes Gletschers), also zB auch Mäander, Überschwemmungsgebiete, uvm., einschließen, während die englische Verwendung des Begriffs vielleicht zwingend nach Schmelzwasser verlangt. Aber, hey!, für OP, in seinem (gar nicht geologischen) Text, wird Genanntes voll hinreichen (bevor er nachher noch "gar nicht übersetzt oder einfach eine Übersetzungspassage hinstümpert"). :o) --217.84.89.18 15:14, 9. Aug. 2016 (CEST)
+1 fluvioglazial. Und glaziale Landschaftsformen müssen nicht zwangsläufig im Zusammenliegt ahang mit Schmelzwasser stehen - man denke nur an die äolischen Landschaftsformen, die häufig zu finden sind. Geolina mente et malleo 15:51, 9. Aug. 2016 (CEST)

Hier liegt auch eine Doppelbedeutung vor. Mit "landforms" sind erstens die fluvioglazialen Einzelformen gemeint, z.B. Schmelzwasserrinnen, Oser, Kames, etc, zweitens kann der Landschaftstyp gemeint sein, der diese Formen enthält, dann würde man z.B. mit "fluvioglaziales Relief" übersetzen. --Dioskorides (Diskussion) 10:10, 10. Aug. 2016 (CEST)

Misslungene Piercingkorrektur

Eine Kollegin wollte ein Piercingloch beim Dermatologen entfernen lassen. Es liegt kein Vertrag vor. Die Narbe wurde dabei anstatt geschlossen, 3 Mal vergrössert. Hat sie rechtliche Handhabe oder ist das aussichtslos?--Muroshi (Diskussion) 15:07, 9. Aug. 2016 (CEST)

Dass kein Vertrag geschlossen wurde, bezweifel ich mal. Ein Arzt schuldet in aller Regel nicht den Erfolg seiner Behandlung, sondern nur seine Bemühungen. Der Patient muss über die Behandlung aufgeklärt werden und auch über Risiken wie z.B. über das Risiko, dass die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg bringt. Die Behandlung selbst muss unter Beachtung der erforderlichen Sorgfalt vorgenommen werden. Beim Misserfolg einer Behandlung kann nicht ohne weiteres ein Behandlungsfehler oder eine Sorgfaltspflichtverletzung angenommen werden. Offenbar ist es eine anerkannte Methode, um ein Piercingloch ein neues, größeres Loch auszustanzen, das dann verheilen soll...
Ohne ein neutrales Gutachten wird die Kollegin nicht nachweisen können, ob der Arzt einen Fehler gemacht hat. Und dabei besteht immer das Risiko, dass dabei herauskommt, dass es an irgendwelchen anderen Umständen lag, die der Arzt nicht erkennen konnte oder mit denen der Arzt nicht rechnen musste. In dem Fall bliebe die Kollegin nicht nur auf den Kosten der erfolglosen Behandlungen, sondern auch noch auf den Kosten des Gutachtens sitzen. --87.123.57.53 15:54, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn das eine übliche Methode ist, ist vielleicht physisch alles gut, und sie wurde nur nicht richtig über die Methode aufgeklärt? --Eike (Diskussion) 16:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Es wurde definitiv ein Vertrag geschlossen; gemeint ist vermutlich, dass kein schriftlicher Vertrag geschlossen wurde. Wenn es dann auch keine schriftliche Aufklärung gab, könnte sich daraus schon ein Problem für den Arzt ("Dermatologen") ergeben, denn er trägt die Beweislast für die vollständige Aufklärung und damit die darauf beruhende, rechtswirksame Einwilligung in die Körperverletzung.
Der Arzt schuldet in der Regel tatsächlich keinen Erfolg, aber auch nicht nur ein Bemühen, sondern ein kunstfehlerfreies Bemühen, das dem Stand der Wissenschaft entspricht. Was vor 50 Jahren für einen Arzt noch möglich war, könnte heute möglicherweise einen Metzger vor Gericht bringen.
Ein erstes Gutachten, das über die fehlerfreie Behandlung und deren Erfolg Auskunft gibt, kann man kostenlos über die Schlichtungsstelle der Ärztekammer bekommen. Bei groben Schnitzern haben die durchaus ein Interesse an der Feststellung - ein Versuch ist das allemal wert. --Snevern 17:28, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ach, das ist ja interessant, das mit der Schlichtungsstelle wusste ich noch gar nicht.
Nochmal zum Thema Vertrag: Auch ich bin mir recht sicher, dass hier ein Vertrag geschlossen wurde. Aber theoretisch wäre das ja schon ohne denkbar: Als Gefälligkeit. Nicht nur, dass es dann umsonst wäre, aber nicht wie bei einer Schenkung, sondern ohne den zugehörigen Rechtsbindungswillen. Wobei dann nur die Frage ist, ob der Haftungsmaßstab wie bei einer Schenkung gemindert ist bzw. ob der Arzt die Behandlung auch im eigenen Interesse ausführt oder ob nicht. Eine solche Gefälligkeit könnte ich mir z.B. vorstellen, wenn sowas für einen guten Freund, praktisch privat, gemacht wird. --87.123.57.53 19:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ja, denkbar ist das. Würde ich bei der Formulierung "beim Dermatologen" allerdings nicht von ausgehen. Und die Haftungserleichterung, die das mit sich brächte, würde jedenfalls nicht die deliktische Haftung mit umfassen - die bleibt also in jedem Falle bestehen. --Snevern 21:50, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ich würde da auch nicht zwischen Gefällligkeit und Vertrag unterscheiden. Auch eine Gefälligkeit basiert imho auf einem Vertrag bzw. hat einen vertragstypischen Charakter als Grundlage. Ich lese z.B. in § 662 BGB, Vertragstypische Pflichten beim Auftrag: „Durch die Annahme eines Auftrags verpflichtet sich der Beauftragte, ein ihm von dem Auftraggeber übertragenes Geschäft für diesen unentgeltlich zu besorgen.“ Der Auftrag, unentgeltlich ein Piercingloch zu entfernen dürfte ähnlich gelagert sein. Interessant wäre es, ob der Dermatologe auch als Privatperson bei einer Gefällligkeit durch seinen Beruf einer besonderen Haftung unterliegt. Da gibt es sicher Fälle, wo aus der Freundschaft zu einem Arzt oder Zahnarzt ein Streifall gewachsen ist... --2003:45:4641:9800:B487:1A0D:F1B9:8384 22:05, 9. Aug. 2016 (CEST)

Hallo! Da ich dieses Jahr eine ähnliche Korrektur hatte, mal der Versuch einer Relativierung. Hier kann niemand anhand der wenigen Angaben über den Eingriff bei einer Kollegin wirklich fachgerechte Auskünfte geben. Es fängt halt schon damit an, daß überhaupt nicht angegeben wird, um welche Art Piercing es sich gehandelt hat. Intimpiercing, Bauchnabel, Augen, Nase, Ohren - die Mode hat in den letzten Jahrzehnten viele Stellen entsprechend verändert. Schon der "Auftrag", ein Loch zu entfernen dürfte einem verständigen Menschen zeigen, daß dort eine Wunde entsteht, welche größer ist, als der aktuelle Bereich, da eben nicht nur "zugenäht" wird, sondern immer angegriffenes Gewebe wie zB. Vernarbungen und Epidermisneubildung entfernt werden muss. Und das Piercings nicht nur von Fachleuten durchgeführt werden, ist wohl auch jedem klar. Als Privatpatient hat man sogar mehrere Wahlmöglichkeiten, weshalb natürlich ein Vertrag besteht. Aber eine Intrakutannaht ist halt kostenintensiver als wenn es nur geklebt oder konventionell verschlossen wird. Und das ein "Loch" zu nähen nicht ganz so einfach ist, weiß man nur, wenn man mal selbst Kleidung gestopft hat. Letztendlich bleibt die Frage der Wundversorgung. Wenn sich diese aus bestimmten Gründen nicht sauber schließt, sind weitere Wundbehandlungen nötig, weshalb natürlich der Wundkanal immer größer wird. Und selbst bei einer gutgehenden Behandlung kann sich das Narbengewebe völlig anders entwickeln (bei mir sogar am selben Körper). Also es ist nicht "aussichtslos", aber man sollte sich schon klar machen, was solche Klage für Folgen hat. Und auch mit der Unterstützung solcher Ideen eher vorsichtig sein, wenn man nur eine subjektive Sichtweise kennt. (und ja, hab ein wenig Ahnung, mußte als Zivi 3 Monate auf der Frauendermatoligie arbeiten). Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 9. Aug. 2016 (CEST)

Nachgereicht: Die Behandlung fand in der Schweiz statt. Zu den Unklarheiten: Es fand keine schriftliche Aufklärung statt und es wurde mündlich auch nicht über das entsprechende Risiko informiert (auch nicht über die Methode des Ausstanzens oder darüber, dass dazu eine grössere Fläche ausgeschnitten wird). Die Korrektur wurde auf der Nase (vorne) gemacht. Der Eingriff wurde in Rechnung gestellt und der Dermatologe beharrt auf dieser Rechnung, ein Freundschaftsverhältnis zum Dermatologen besteht nicht. Und ja, kein schriftlicher Vertrag (ob es unter diesen Umständen einen Mündlichen gibt?).--Muroshi (Diskussion) 09:12, 10. Aug. 2016 (CEST)

Das sind jetzt aber verschiedene Punkte. Erstmal verweigert sie die Zahlung einer Rechnung aufgrund eines mündlichen Behandlungsvertrages. Da ist die Sache eindeutig, sie hat kein Recht dazu, dies lediglich aufgrund von Unzufriedenheit zu verweigern. Das andere ist die Frage, ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Ausstanzen ist eine übliche Operationsmethode an der Nase, darum ist die Wahl nicht anfechtbar. Das Problem ist hier die Wundversorgung, die bei dreimaligem Nachschneiden nicht funktioniert hat. Das kann nur eine ärztliche Zweitmeinung oder ein Gutachten klären. Denn diese wird neben der allgemeinen Verschmutzung durch die Lage im Gesicht und an den Atemwegen durch Fragen wie der Einnahme von Medikamenten, Diabetis oder psychoaktiven Substanzen wie Nikotin oder Alkohol beeinflusst. Hier nun über mögliche Blutwerte wie BSG oder CRP zu fabulieren, übersteigt die Möglichkeiten. Und letztendlich mal wirklich die Frage nach der Naivität, mit der Du die Angaben der Kollegin glaubst. Welche Patientin lässt sich ohne vorbereitendes Gespräch mit ihrem Arzt an der Nase herumschneiden. Spätestens während der OP-Vorbereitungen, wo man auf dem Tisch liegt, sollte einem doch klar sein, daß dies etwas größeres ist, und die Behandlung abbrechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 10. Aug. 2016 (CEST)
Für das Recht der Schweiz bin ich nicht kompetent; daher gilt schonmal der Hinweis auf die Möglichkeit, ein Gutachten der Schlichtungsstelle einzuholen, nicht. Auch die Anforderungen an die Aufklärung mögen in der Schweiz anders sein. Ein Vertrag wurde dagegen ohne jeden Zweifel geschlossen, nachdem die theoretisch denkbaren Möglichkeiten anhand der nachgelieferten Informationen ausgeschlossen werden können. Ansonsten muss ich das Feld den Schweizer Kollegen überlassen. --Snevern 10:38, 10. Aug. 2016 (CEST)

Platzpatronen tödlich

Wie können Platzpatronen, auch aus nächster Nähe (z. B. in den Mund) abgefeuert, tödlich sein, sofern sie nicht, wie im tragischen Falle von Jon-Erik Hexum, mit einer Plastik, Holzspan, Papier- o. ä. Füllung versehen sind? Habe hier eine Röhm RG59 Schreckschuss liegen und so ein kleines Ding mit kurzem Lauf scheint mir eh nicht dazu geschaffen, größere Verletzungen hervorzurufen, bis auf evtl. ein paar Brandblasen. Die Sicherheitshinweise mahnen natürlich zur Vorsicht, aber man muss nicht alles wortwörtlich nehmen, was auf Verpackungen steht, denke ich mal. Grüße --91.64.178.33 15:14, 9. Aug. 2016 (CEST)

Platzpatrone#Aufbau, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 9. Aug. 2016 (CEST)
Dritter Absatz, letzter Satz. :) —‏הגות‎414 17:00, 9. Aug. 2016 (CEST)

Außerdem ist da im Lauf so ein Ding, was sich laut google wohl Laufsperre nennt. Wie kann man dadurch überhaupt p. a. k. verschiessen und nicht nur Platzpatronen? Irgendwie sieht das ganze Gerät nicht so aus, als wenn es überhaupt irgendwelche Verletzungen hervorrufen könnte außer am Gehör oder, wenn du die Waffe als Schlagstock nimmst. Kann mir einer die Zweifel nehmen? --2A02:8109:8A80:1B78:80B7:464D:12B4:C78 15:43, 9. Aug. 2016 (CEST)

Die Druckwelle der Platzpatrone zerquetschte das Vorderhirn ihres Freundes, der wenig später starb. --Heletz (Diskussion) 15:54, 9. Aug. 2016 (CEST)

Die Platzpatronen (oliv) beim G3 durften nur mit eingeschraubten Rückstoßverstärker benutzt werden. Erstens um den nötigen Ladedruck aufzubauen, aber auch wegen der Splitter, die aus dem Lauf kommen können. Im direkten Nahbereich ist natürlich auch das komprimierte Gas "hart" genug für Verletzungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:08, 9. Aug. 2016 (CEST)

Und was passiert, wenn man den Pyroaufsatz aufschraubt und anstelle von Pyromunition eine zweite Platzpatrone reinmacht? (Röhm RG 59, NC-Kartuschen) Ein Freund von mir ist schon länger etwas lebensmüde und will sich das so in den Rachen schießen. Wenn ich im Bekanntenkreis um Hilfe frage, heißt es aber, es seien ja nur Platzpatronen und man würde sich damit maximal den Schlund etwas verbrühen.--2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:23, 10. Aug. 2016 (CEST)
Hier [7] kann man damit nur Pyro verschießen und nix anderes "vorladen"? --2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:26, 10. Aug. 2016 (CEST) - Nur leichte Verbrennungen, sogar mit Gasmunition anstelle von Platz - da bin ich ja beruhigt. [8] --2A02:8109:8A80:1B78:9415:149D:3614:A99E 14:47, 10. Aug. 2016 (CEST)

Konsolenstore Berlin

Hallo zusammen, hat jemand Erfahrungen mit diesem Online-Store (konsolenstore.de), bzw. solch ähnlich kleinen Online-Händlern? AGB, Impressum und Aufbau der Seite sehen ganz vernünftig und seriös aus, allerdings ist die Steuernummer nicht einsehbar (muss man bei gewerblichen Online-Auftritten diese nennen?), als Bezahloption ist außerdem lediglich Kreditkarte möglich. Da ich Bedenken habe, irgendwelchen unseriösen Betrügern meine Kreditkartennummer zu nennen, bin ich letztendlich doch etwas skeptisch geworden. Der in dem Shop genannte Preis von 219 Euro ist auch sehr günstig. Grüße--93.228.121.233 21:19, 9. Aug. 2016 (CEST)

Bei mir kommt unter der Adresse kein Online-Store, sondern nur die Angabe das die Domain zum Verkauf steht. --Lidius (Diskussion) 22:49, 9. Aug. 2016 (CEST)
Nachtrag: die Adresse die du meinst endet auf .com --Lidius (Diskussion) 22:51, 9. Aug. 2016 (CEST)
Die im Internet verfügbaren Informationen zur .de-Domain sind alle 12 Jahre alt. Die AGB der .com-Domain erwecken keinen guten Eindruck, da sie von einem ehemaligen Holzkohlengrillversand abgekupfert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 9. Aug. 2016 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, als (leicht naiver) Mensch mit toller Verkaufsidee könnte man sich die AGB von sonstwo kopieren. Aber... auch wenn ich einen kastrierten Computer haben wollte, würde ich ihn nicht bei diesem Laden kaufen. --Eike (Diskussion) 08:53, 10. Aug. 2016 (CEST)

Software zur Simulation von GPS-Daten

Liebe Auskunft, ich suche eine Software, in der mittels einer grafischen Benutzeroberfläche (zum Beispiel ähnlich Google Maps) eine Fahrtstrecke und eine Geschwindigkeit eingegeben werden und von der dann die jeweilige Position im NMEA-Format, das auch von GPS-Empfängern genutzt wird, beispielsweise sekündlich ausgegeben wird. Die Software soll also einen GPS-Empfänger in einem sich bewegenden Fahrzeug simulieren. Vielen Dank für Hinweise! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 8. Aug. 2016 (CEST)

BlackEyedLion, hilft die Suche nach map to gps coordinates converter ? Was Du dort gewinnst kannst Du immernoch von Datei Zeile für Zeile im Sekundentakt ausspucken lassen. Sonst fahre eine Strecke mit GPS-Logger ab und füttere diese Datei zurück. Das hilft nichts, wenn es jede beliebige Strecke sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 10. Aug. 2016 (CEST)

Festnetz-Brief

Hä? Was bitte soll ein Festnetz-Brief sein? Es ist mir beinahe unangenehm, euch damit zu belästigen. Aber nMn fällt das in die Kategorie „Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich.“ Vorweg: seit Jahren habe ich eine MSN eingerichtet, die bei Nichtabheben auf mein Handy weiterleitet. Ganz klar: Meine Handynummer kennen nur engste Vertraute, weiterhin bekommen manche(!) eine Festnetz-Nummer zur Kenntnis, die automagisch (auf meine Kosten!) nach x-mal Klingeln zum Handy weiterleitet. Ich kann dann entscheiden, ob ich annehme oder ignoriere. Im folgenden setze ich für meinen TelCo-Dienstleister ${XYZZY}, und hier die Transskription:


(Beep, SMS erhalten von ${XYZZY} um 08:00:49 am 2016-08-08)

Hinweis: Der Absender steht nicht im eigenen Telefonbuch, eine Absendenummer ist nicht feststellbar, allerdings „weiß“ das Handy die Meldung kommt von ${XYZZY}:

Lieber ${XYZZY}-Kunde, unser Festnetz-Brief
an Sie ist zurückgekommen. Prüfen Sie
bitte Ihre Adresse am besten gleich hier:
www.${XYZZY}.de/mein${XYZZY}
Freundliche Grüße, Ihr
${XYZZY}-Team

Ein Witz? Ich zahle monatlich 1,2605€ + 19% MWSt für „Papierrechnung kostenpflichtig“, die mir auch monatlich richtig zugestellt wird. Leiden „Die“ inzwischen an Demenz und können keine Briefe mehr ausdrucken, eintüten und verschicken?

Versucht irgendjemand Klicks auf die Domain www.${XYZZY}.de abzuphishen?

Oder verstehe ich etwas nicht und es ist ganz anders? --grixlkraxl (Diskussion) 00:38, 9. Aug. 2016 (CEST)

Bitte selbstständig den Kundendienst von Vodafone ergoogeln, um Phishing zu umgehen und dann dort nachfragen. Dabei Kundennummer bereithalten. Oder einfach mal in der nächsten Vodafone-Filiale nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 9. Aug. 2016 (CEST)

{{erledigt|Keine Wissensfrage und die wp:AU ist auch nicht der Vodafone-Kundendienst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 9. Aug. 2016 (CEST)}}

Sorry Rotkaeppchen68, mit dieser frühen erle bin ich nicht einverstanden. JA, ich habe der Nutzung meiner Handynummer in genau einem Fall (du hast ihn in Erinnerung) zugestimmt, weil ich den sonst den „Kundenservice“ gar nicht hätte nutzen können. Übrinx wurde mir mündlich zugesichert, die Nummer ausschließlich für diesen einen Fall einzusetzen. NEIN, irgendwelche pseudo-freundlich formulierten Meldungen verstehe ich nicht als „Service“. Und JA, ich wüsste gerne, wie irgendein Mensch auf so etwas wie „Festnetz-Brief“ kommt und was damit gemeint sein könnte. --grixlkraxl (Diskussion) 01:53, 9. Aug. 2016 (CEST)
Wenn jemand weiß, was ein Festnetzbrief ist, dann der Urheber der Formulierung. Wie Du den erreichst, weißt Du ja schon. --11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)

{{erledigt|Keine Wissensfrage und die wp:AU ist auch nicht der Vodafone-Kundendienst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 9. Aug. 2016 (CEST)}}

Ist das wirklich von deinem Anbieter? Es wirkt auf mich wie eine Phishingmail bei der durch schlechte Übersetzungssoftware dieses "Festnerzbrief" herauskam und man auf eine böse Seite gelockt werden soll. --141.72.232.27 01:24, 10. Aug. 2016 (CEST)
Eher nicht, da www.vodafone.de/meinvodafone wirklich zu Vodafone gehört und ein Übersetzungsunfall liegt offensichtlich nicht vor, sondern Marketingsprech. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 10. Aug. 2016 (CEST)
Meine Frage gehört selbstverständlich in die Rubrik „allgemeine Wissensfrage, die von WP-Artikeln nicht und nur unzureichend beantwortet wird“. Vielleicht habe ich sie nicht unmissverständlich genug formuliert, …

(rausrück) also 1. die „Absenderkennung einer SMS“ und deren Beeinflußbarkeit. Ich weiß aus eigener Erfahrung (weil selbst schon gemacht:-), das zumindesten früherTM manche Endgeräte. z.B. dieses, erlaubt haben, die eigene Nummer vor dem Senden einer SMS zu unterdrücken. Der Empfänger sah dann nur „SMS von Unbekannt“ o.s.ä. Wie auch immer, obige SMS fällt nicht in diese Kategorie. Es ist also kein Phishingversuch, eher eine Systemmeldung "Absender: XYZZY" des einen Handy-Netzes XYZZY, die der andere Handy-Netzbetreiber (s.a. Funknetz, Mobilfunk, Mobilfunknetz) einfach durchreicht, evt. sogar durchreichen muß. Bei Short Message Service##Spezielle Nachrichtentypen bin ich nicht fündig geworden.

Soweit so klar, die nächsten Fragen folgen --grixlkraxl (Diskussion) 16:18, 10. Aug. 2016 (CEST)

Die relevante Norm GSM 03.40 alias ETSI TS 100 901 erlaubt in Abschnitt 9.1.2.5 (Seite 35f) alphanumerische Adressfelder in den Kopfdaten der SMS-Nachricht. Somit ist es für Vodafone legal und problemlos möglich, im Absenderfeld einer SMS-Nachricht Vodafone einzutragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Aug. 2016 (CEST)

Die 2. Möglichkeit ist Festnetz-SMS: Ich erinnere mich dunkel, diese Variante vor Jahren mal ausprobiert zu haben. Ich fand's ziemlich unpraktisch, Hauptkritik war das fehlende T9 und Sondertasten in genau umgekehrter Belegung. Andererseits: XYZZY kennt alle meine MSN, schickt also vorsorglichBKL eine „Warnung“ an die bekannte Ansprechnummer. Diese ist für SMS nicht zuständig, und leitet sang und klanglos ans Handy weiter. Halten wir als Hilfssatz fest: Gut gemeint ist noch nicht gutgemacht. --grixlkraxl (Diskussion) 16:55, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ich fand Festnetz-SMS eher praktisch, weil man die vom PC mit 102 Tasten abschicken konnte und nicht auf die T9-Krankheit angewiesen war. Ich hatte mir die ISDN-Karte 1999 für den damals üblichen Schmalband-Internetzugang gekauft. ADSL gab es da noch nicht. AVM und DTAG haben dann eine Festnetz-SMS- und -MMS-Software dafür veröffentlicht. Seit einigen Jahren hab ich ein Smartphone und brauche T9 und Festnetz-SMS nicht mehr. Und an neuere Smartphones lässt sich sogar eine echte Tastatur anschließen. Meine Rückfrage ist: Warum sollte der für die Weiterleitung der SMS zuständige Rechner eine Absenderangabe fälschen? Funktioniert die SMS-Weiterleitung überhaupt? Hast Du Dich nach Beendigung Deiner Festnetz-SMS-Aktivität explizit vom Festnetz-SMS-Dienst abgemeldet? Wenn ja, werden SMS-Nachrichten an den Festnetzanschluss vorgelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ich konnte drüber schlafen, komme ich also 3. zur These: Da XYZZY seit Jahren VoIP präferiert, ich als Altlast noch keiner Vertragsänderung zugestimmt habe, und mir der „Nachfolger von SMS und MMS ist … RCS“ am A… vorbeigeht, frage ich mich: Könnte dieser sog, „Festnetz-Brief“ sowas wie „E-Mail über VoIP“ als Nachfolger einer „SMS ans Festnetz“ sein, soz. Arcor PIA der nächsten Stufe? Wenn ich von guten Absichten ausgehe, könnte XYZZY mich als „lieben (und guten) Kunden“ bspw. automatisiert(?) fragen wollen, ob und wie ich mit ihrem Service beim neulichen Störfall zufrieden war. Um mal den freundlichsten Fall anzunehmen --grixlkraxl (Diskussion) 17:30, 10. Aug. 2016 (CEST)

mehrere Antworten @Rotkaeppchen68: von 17:15:
  • wg. „T9-Krankheit“: Du bist schon der Zweite, der das innerhalb von vier Wochen so sieht. Ich bin anderer Meinung, also 2:1 für dich :-)
  • wg. „PC mit 102 Tasten“, ich ergänze: x Computer = (102+X Tasten) + (1 Zeigeeinheit) + (2+X Monitore), sonst glauben die Maschinen noch, sie wüssten es besser. Root hat immer recht.
  • wg. „ISDN-Karte …“: Bei mir gings' mit einem 14 400er Modem von Zyxel* los. Übrinx: *) Diese Weiterleitung einerseits seltsam, andererseits hat die Kripo den Fall mit meinem Einverständnis schon längst abgeschlossen.
  • zu SMS ans Festnetz: die 0,27 ¢ hätte ich lieber dir geschenkt, aber der Versuch war's wert: SMS ging an MSN_1, MSN_2 und MSN_3. Gemeldet wurde jeweils ein Anruf von 019930100. Rückruf aussichtslos, aber der Automat wiederholt die Anrufe, bis ich abhebe und mir die SMS von einer (übrigens sympathischen) Frauenstimme vorlesen lasse. Nebenbei: MSN_2 leitet ans Handy weiter und wird dann dort als Anruf von +4919930100 signalisiert. Davon abgesehen, das mich die Weiterleitung Festnetz->Handy etwas kostet, eigentlich ok.
  • Den umgekehrten Fall SMS vom Festnetz kann ich mangels geeigneter Hardware derzeit nicht prüfen. Hilft aber konkret auch nicht weiter.
Ach ja 4.: Die Formulierung „unser Brief an Sie ist zurückgekommen“ entfaltet keinerlei rechtliche Wirksamkeit. Deswegen habe ich auch auf {{Rechtsauskunft}} verzichtet. --grixlkraxl (Diskussion) 18:53, 10. Aug. 2016 (CEST)

Komplexe und weniger komplexe mathematische Formeln

Soweit mir bekannt ist, wird bei mathematischen Lösungsversuchen immer die einfachste Lösung bevorzugt. Gibt es beispielsweise zwei Formeln, die Datenzuordnungen berechnen lassen, so wird der weniger komplexen Formel der Vorzug gegeben, wenn die erhaltenen Resultate in gleicher Weise „passen“.

Bei der mathematischen Formulierung von naturwissenschaftlichen Gegebenheiten (Mechanik, Enzymkinetik, Populationsverhalten etc.) spielt aber die dahinter vermutete Theorie eine Rolle, mit welchen mathematischen Ansätzen man zu berechnen versucht.

Meine Frage: Gibt es bekannte Beispiele, wo man eine, mit der bestehenden Theorie parallel laufende mathematische Formulierung gefunden hat (die auch gute Resultate liefert), wo es aber noch eine weitere, (viel) einfachere Formel gibt (die ebenso gute Resultate liefert), die man aber nicht - noch nicht - mit einer Theorie in Zusammenhang bringen kann? ! Bikkit ! (Diskussion) 09:26, 9. Aug. 2016 (CEST)

Die Chemie ist eine Wissenschaft, die es geschafft hat, höchst komplexe Probleme der theoretischen Atomphysik durch einfache Modelle zu beschreiben. Während die Atomphysik kaum mehr als das Wasserstoffatom beschreiben kann, beschäftigt sich die Chemie mit Molekülen bis zu vieler hundert schwerer Atome. Insofern sind die in der Chemie verwendeten Modelle einfacher als die exakten quantenmechanischen Modelle der Atomphysik. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 9. Aug. 2016 (CEST)
Im Artikel Empirische Formel sind ein paar Beispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das hilft mir einen Schritt weiter. Dort werden Formeln beschieben, die funktionieren, aber bei denen teilweise die Theorie dahinter unbekannt ist.
Ich bin bei der Artikelarbeit auf ein Beispiel gestoßen, wo man durch einen empirischen Ansatz eine durch die Theorie bereits erklärte Formel bestätigen wollte (das System testen wollte), aber es kam dabei auch eine noch sehr viel einfachere Formel heraus und die Fachleute rätseln nun, wie diese neue Formel theoretisch erklärt werden könnte.
Meine Frage ging dahin, ob es schon mehrere solcher Fälle gegeben hat oder ob das einmalig ist. ! Bikkit ! (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2016 (CEST)
Einmalig ist das nicht, aber je fundierter die Theorie ist, desto seltener sollte es sein. Nimm das Beispiel Kepler: Es gab vorher eine Theorie, die auf Kreisbahnen beruhte. Weil das nicht den Beobachtungen entsprach, wurde die Theorie angepaßt (Epizykeltheorie). Dann fand Kepler eine einfachere Theorie, die erst später erklärt werden konnte. .gs8 (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2016 (CEST)
Kepler passt nicht ganz. Denn die Vorgängertheorien mit den Epizyklen hatten ebenfalls keine Erklärung. Er hat also eine Theorie ohne Erklärung durch eine einfachere Theorie ersetzt, zu der er ebenfalls keine Erklärung fand (die fand dann Newton). @Bikkit - da würde mich sehr interessieren, worum es in deinem Beispiel geht :) --Alexmagnus Fragen? 22:24, 9. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht nicht 100% das Gesuchte: Die berühmte Geschichte rund um  Schwarzer Strahler, Ultraviolett-Katastrophe und Plancksches Strahlungsgesetz. Steht auch in jedem Physik-Lehrbuch. --77.9.85.24 09:00, 10. Aug. 2016 (CEST)
@Alexmagnus: Es ist das (derzeit) letzte Beispiel hier im Abschnitt! Bikkit ! (Diskussion) 09:38, 10. Aug. 2016 (CEST)
Dann... :) muss man natürlich anmerken, dass sich die obigen Beispiel fundamental von den dort genannten Beispielen unterscheiden. Einerseits sind biologische Organismen komplexe dynamische Syteme, was grob übersetzt bedeutet, dass man keine exakten Formeln darstellen kann, weil die kompletten Randbedingungen prinzipiell unbekannt sind. Andererseits kann man für jede Datenmenge mittels statistischer Methoden wie Fourier-Analyse usw. eine Näherungsformel angeben, die umso komplizierter wird, je besser sie auf die Daten "passt". Jeder kennt z.B. all die schönen Formeln aus der Betriebswirtschaftslehre, die bestimmte Relationen darstrellen sollen und im ersten Moment sehr überzeugend wirken, die allerdings manchmal stimmen und manchmal nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass auch biologischen Systemen (Zellpopulationen) keine magischen, unerklärlichen Eigenschaften innewohnen. Enzymkinetiken können komplex sein, sind aber analysierbar. Wenn die abgeleitete Gleichung auch noch neuere Daten "korrekt verarbeitet", deutet das doch eigentlich darauf hin, dass das (kontrollierte) System mathematisch erfasst ist. Die Problematik ist dann "nur noch", das Pferd von vorne abzuzäumen = zu erkennen, was der logische Zusammenhang ist! Bikkit ! (Diskussion) 13:43, 10. Aug. 2016 (CEST)
Es geht weniger um magische, unerklärliche Eigenschaften als vielmehr um Komplexität, Rückkopplungseffekte, labile Systeme und solche Sachen. Triviales Beispiel: Es gibt die Widmark-Formel, mit der man die Blutalkoholkonzentration ausrechnen kann. Aber selbst wenn man einem 80 Kilo schweren männlichen Erwachsenen unter Laborbedingungen immer die gleiche Menge Alkohol verabreicht, wird man nicht jedesmal den gleichen Wert erhalten. Die vielen anderen Berechnungsformeln in dem Artikel deuten eher darauf hin, dass der ursächliche Zusammenhang von keiner Formel korrekt abgebildet wird, denn sonst hätte man die anderen "vergessen". Man könnte die Widmark-Formel noch verbessern, indem man Mageninhalt, Trinkgeschwindigkeit, Körpertemperatur usw. berücksichtigt und hätte dann bessere Ergebnisse, würde aber dem ursächlichen Zusammenhang um keinen Millimeter näher kommen.
Das sollte dich aber alles nicht davon abhalten, den Artikel zu schreiben. Das Programm war mir bisher unbekannt und ich fand es sehr interessant zu erfahren, das es sowas gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:40, 10. Aug. 2016 (CEST)

Statistikfrage

Guten Abend! Ich war nie ein Freund der Statistik und habe jetzt ein Aufgabenstellung, bei der ich nicht wirklich weiter komme:

Gegeben sind zwei Indexe (A und B), die in zeitlich regelmäßigen Abständen berechnet werden. Index A beeinflußt Index B, allerdings zeitversetzt - so die Annahme.

Mit welchen Testverfahren kann ich die Abhängigkeit des Index B von Index A statistisch belegen? Danke im Voraus!

ps: Zeitreihenanalyse hab ich gelesen, aber weitergeholfen hat er mir nicht.--Dirk <°°> ID 30601 22:26, 9. Aug. 2016 (CEST)

Korrelation in Abhängigkeit des Zeitversatzes (englisch lag, bei unbekanntem Versatz) oder mit dem bekannten Zeitversatz berechnen, also die Werte der einen Größe auf der Zeitachse verschieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 9. Aug. 2016 (CEST)
Allein mit einer beobachtenden Messung lässt sich m.E. eine Abhängigkeit überhaupt nicht belegen: Selbst wenn eine Korrelation belegbar wäre, könnten ja beide beobachteten Phänomene von einem dritten Ereignis abhängig sein und somit nicht in einer Kausalitätsbeziehung zueinander stehen. Werden die Werte dagegen nicht einfach nur beobachtet und ausgewertet, sondern aktiv manipuliert (A wird beeinflusst, der Effekt auf B wird gemessen), kann man eine Abhängigkeit voneinander feststellen. --Snevern 23:23, 9. Aug. 2016 (CEST)
*kicher* reicht 's beim Autobumser nich', die Häufung nur zu beobachten, ohne eine Beeinflussung nachzuweisen (es könnte ja auch sein, dass die ganzen vielen Unfallgegner sich zufällig im Urlaub getroffen haben und sich gegen einen zufällig ausgewählten, unbescholtenen Bürger verschworen haben)... --Heimschützenzentrum (?) 06:11, 10. Aug. 2016 (CEST)
Kommt auf das Skalenniveau von A und B an. --2A02:1206:45B4:4840:1522:9E37:97C6:A9D8 23:53, 9. Aug. 2016 (CEST)
Guck mal unter Kreuzkorrelation. --MathiasDiskussion 14:05, 10. Aug. 2016 (CEST)
Die arme Oma! --Snevern 15:59, 10. Aug. 2016 (CEST)
Dirks Oma? Woher kennst du die denn? ;-) --MathiasDiskussion 16:16, 10. Aug. 2016 (CEST)

Danke für den Hinweis auf die Kreuzkorrelation! --Dirk <°°> ID 30601 18:47, 10. Aug. 2016 (CEST)

OpenOffice Base - hier: Ausgabe Bericht mit Sortierung

Hallo! Ich nutze OpenOffice 4.1.2 und habe in Base eine Abfrage erstellt. Kriterium: zwei Spalten sollen ab- bzw. aufsteigend sortiert werden. Kommt in der Ansicht der Abfrage auch so raus. Soweit prima.
Nur: wenn ich die Abfragen ausdrucken will und dafür einen Bericht erstelle - dann ist das ausgedruckte Ergebnis unsortiert. Generiere ich den Bericht neu mittels Berichtsassistent und gebe dort die Sortieroptionen (nochmals) an, dann kommt zwar ein Bericht, aber ohne Daten, sondern mit "Ut wisi enim ad minim veniam, quis nostrud exerci tatio ...".
Offensichtlich bin ich auch nicht der einzige mit diesem Problem: http://www.openoffice-forum.de/viewtopic.php?t=5418 . Ich hab jetzt gefühlte Stunden im Netz gesucht - ohne Erfolg.
Hat vielleicht jemand von Euch eine Idee für die Lösung oder ist das schlicht ein Programmfehler? Natürlich kann ich mit c+p das Abfrageergebnis z. B. in ein Tabellendokument kopieren, aber das ist ja fast Technik aus der Computersteinzeit. --Basebericht (Diskussion) 17:14, 10. Aug. 2016 (CEST)

Die Abfrage in eine Tabellenerstellungsabfrage umwandeln und die Daten für den Berich aus dieser bezeihen. Danach kann sie geleert oder gelöscht werden. Geleert, um den Datenbezug zum Bericht zu erhalten. Aus der Tabellenerstellungsabfrage wird dann ggf. eine Hinzufügeabfrage. Je nach Datenbank kann das Neuerstellen die Bezüge erhalten oder verwerfen. Die Sortierung kann beeinträchtigt werden, wenn die Tabelle geleert und neu befüllt wird. Eine Reorganisation setzt diese Fragmente und Zähler meistens zurück, sofern AOO das überhaupt unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 10. Aug. 2016 (CEST)
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: die Abfrage auf die ich mich beziehe ist eine Tabellenerstellungsabfrage, nämlich in Base. Und auf die greift der Bericht auch zu - mit oben geschildertem Ergebnis. --Basebericht (Diskussion) 18:59, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube wir reden grade von zwei unterschiedlichen Abfragen. Eine Abfrage zieht zunächst Daten aus einer oder mehreren Tabellen oder Abfragen. Auch hier hinken AOO und LO etwas den Access hinterher. Da Abfrage von Abfrage ein Problem ist. Auf dem Bildsschirm ist die ausgeführte Abfrage (select from …) von einer Tabelle nicht zu unterscheiden, nur bei Gruppierten Feldinhalten keine Änderungen gemacht werden. Im Bericht übrigens auch nicht. Im Formular hingegen schon. Eine Tabellen-Erstellungsabfrage (select into a from b …) erstellt die Tabelle a aus den Daten von b. Create Table ist da schon mit drin. Die Feldtypen werden aus dabei übernommen. Hier darf nicht b, oder die Abfrage selbst das Datenquelle für den Bericht benutzt werden, sondern die Tabelle b. Es ist möglich, dass die Sortierung bei der Erstellungsabfrage ignoriert wird. Für das Erstellen einer Tabelle sollte es hingegen maßgeblich sein. LO 5.x hat den Bericht mehr im Stil von Writer. Dort habe ich keinen Ansatz gefunden. Nebenbei MSSQL kennt eine VIEW. Das ist eine einfache Abfrage, die ein virtuelle Tabelle im SQL-Server erstellt. Vom Programmieren her ist es eine select-Abfrage, die aber als Tabelle benutzbar ist. Durch Filtern kann man die Datenmenge begrenzen, um aus vielen großen Tabellen wenige Daten gezielt zusammenzufragen. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 10. Aug. 2016 (CEST)

Sicherheitsupdate verklickt

 

Es ist ja immer nur eine Frage der Zeit bis man bei einem manuellem Update versehentlich auf Abbrechen klickt, statt auf Ausführen. In diesem Fall war es mein Debian-Desktop. Wie hole ich es sicher nach? Allgemein: Wie stelle ich sicher dass ich in Bezug auf regelmässige (Sicherheits-)Updates auf dem neuesten Stand bin und keine Lücke besteht weil irgendwann mal was danebenging beim manuellem Update? --  itu (Disk) 09:53, 11. Aug. 2016 (CEST)

Ich nehme dafür gerne "wajig". Also ggf. "aptitude install wajig" und dann "wajig daily-upgrade". Es gibt ein "unattended upgrades"-Paket, das das bei entsprechender Konfiguration automatisch macht. --Eike (Diskussion) 09:59, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab jetzt doch mal gewartet ob es erneut angeboten wird... direkt nachher rebooten und etwas später ohne Erfolg, aber heute morgen wurde das Update nochmal angeboten.
Trotzdem danke für den Tipp mit "wajig". --  itu (Disk) 13:35, 12. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --  itu (Disk) 13:35, 12. Aug. 2016 (CEST)

Suizidieren mit Schreckschuss (Gasmunition, Laufsperre)

Seit fast 20 Jahren bin ich bereits des Lebens müde. Nachdem ich online darauf stieß, dass dies auch mit frei verkäuflichen Schreckschuss Waffen möglich ist, stellt sich nun, nach Erwerb eines solchen Gerätes die Frage - Schläfe oder Mund? Was ist weniger schlimm für die auffindenden Personen Da ich ein minimal sozial eingestellter Mensch bin, käme Schienensuizid oder Sprung vom Dach für mich nicht in Frage. Mit der Bitte um konstruktive Antworten und bitte, bitte nicht schimpfen. Dass man in unserer Gesellschaft keine Sterbehilfe bekommn ("andere wollen Leben, und du assi hast nix besseres vor...") Die Frage, Schläfe oder Mund, wurde übrigens im Posting vor drei Tagen nicht beantwortet! --79.193.144.99 12:39, 12. Aug. 2016 (CEST)

Beides sehr schlechte Ideen, die Wahrscheinlichkeit, dass du verstümmelt überlebst ist einfach zu hoch. --Hansi Gurk (Diskussion) 12:52, 12. Aug. 2016 (CEST)
So isses. Die Dinger sind sehr unzuverlässig, was Tötung angeht. Viel eher erzeugst Du eine Menge Schweinkram und landest anschließend sabbernd in einem Pflegebett, um lebenslang der Beitragszahlergemeinschaft auf der Tasche zu liegen. Zuverlässigere Methoden findest Du in einschlägigen Foren eräutert. Die Antwort auf Deine Frage lautet also: Weder noch! --88.68.78.101 13:03, 12. Aug. 2016 (CEST)
Hm, das Leben ist für uns alle manchmal sehr schwer auszuhalten, für Dich anscheinend schon lange. Du hast Dir alle moralischen Kommentare zu Deinem Grundentschluss verbeten, also lasse ich sie auch. Zu Deiner eigentlichen Frage: Ich finde ja gut, dass Du niemand anderen belasten willst durch Deinen Suizid, aber ich fürchte Schreckschuss Waffen sind dann auch kein geeigneter Weg, sich zu verabschieden. Ich bin keine Expertin, aber aus den Dingen, die ich weiß schließe ich, dass die Verletzungen in jedem Fall großflächig sind, das heißt sehr unschön für den Auffindenden. Für Dich selbst würde das auch heißen, dass der Tod nicht schnell und einfach eintritt, sondern unsicher ist und eventuell mit großen Schmerzen verbunden. Gern würde ich Dir raten, es einfach weiter mit dem Leben zu probieren und Dir Mut machen, aber stattdessen weise ich Dich lieber auf die Beratung durch Die Arche hin. Liebe Grüße --Kritzolina (Diskussion) 13:06, 12. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gleiberg (Diskussion) 12:01, 13. Aug. 2016 (CEST)

VLC lädt youtube-Video ständig neu beim Streamen

Hallo, wenn ich mit dem VLC-Player youtube-Videos abspielen will lädt dieser auf einmal alle paar Sekunden anscheinend das komplette Video neu. Das äußert sich dadurch, dass die Wiedergabe stoppt und dann der Videoabspiel-Fortschrittsbalken gelb von links aufgefüllt wird bis es wieder weiter geht. Was jedoch meist erst mit Pixelwirrwar und Tonaussetzer der Fall ist. Ein Video zu schauen ist so unmöglich. Was kann der Grund dafür sein und wie kann man es verhindern? VLC sollte einfach nur rechtzeitig das laden, was es braucht. Die Internetanbindung sollte mit 1gbit (Universitätsnetz) nicht das Problem sein und es steht auch noch Festplattenspeicher zur Verfügung, falls er auslagern wöllte. Auf der Website habe ich keine Probleme, Videos abzuspielen - nur mit VLC. (Debian 64bit) --141.72.232.27 01:12, 10. Aug. 2016 (CEST)

vermutlich wehrt youtube sich gegen werbe-freies Abspielen... :) das fixt VLC vllt bald wieder... man könnte das Video komplett downloaden ([9] oder nem Firefox Addon/Plugin...) und dann mit VLC angucken... --Heimschützenzentrum (?) 06:03, 10. Aug. 2016 (CEST)
Dass der gelbe Balken bis zum Ende läuft bedeutet nicht, dass das Video komplett geladen wurde. Man kann aber einstellen, wie viel vorgeladen werden soll. Bei mir meint VLC bei Youtube-Videos fast sofort, dass das Ende der Datei erreicht sei und beendet die Wiedergabe. Ich komme also nichtmal so weit wie du… Aber gut zu wissen, dass ich (sobald das mit VLC funktioniert) die Videos nicht erst komplett herunterladen bräuchte, wenn die Youtube-Website mich mal wieder nicht mag; Werbung sehe ich ja eh nicht :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:35, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich dreh am Rad - und so wird aus meiner eigentlich geplanten Antwort eine Frage: Ich erinnere mich daran, dass (vor vier Jahren oder so) der oben beschriebene Puffer zum "Vor-Laden" manchmal ungewollt zu diesem "Pump-Effekt" geführt hat, wenn man ihn nicht gegen Null regelte. Als Service wollte ich beschreiben, wo der Wert eingestellt wird --- und finde es nicht mehr!!! Hallo Nenntmichruhigip: Weißt Du, wo die Eingabezeile (an eine solche erinnere ich mich nämlich noch) zu finden ist? (Okay, hier läuft Win10) 89.0.190.225 10:59, 10. Aug. 2016 (CEST)
Was meinst du mit "Eingabezeile"? --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:58, 10. Aug. 2016 (CEST)
Probier mal Tools / Preferences, dann bei Show settings All klicken, dann auf Input / Codecs und weiter unten den Wert für Network caching runtersetzen. Alten Wert merken, damit Du das rückgängig machen kannst, wenn es nichts bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 10. Aug. 2016 (CEST)
Könnte sein, dass VLC neu gestartet werden muss, damit eine Änderung davon wirksam wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:10, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das ist beim VLC leider immer so. Ich finde das leicht nervig, aber im Laufe der Jahre gewöhnt man sich dran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 10. Aug. 2016 (CEST)
Als Antwort (und damit möchte die am-Rad-drehende IP von gestern noch einmal zusammenfassen) gilt also: Probier mal, den oben beschriebenen "Cachewert für das Netzwerk" (dt. Version) oder eben "Network-Caching" zu verringern, merke Dir zuvor den bisherigen Wert, und prüfe nach erfolgtem Neustart, ob das hilft. Wenn nicht, stelle den bisherigen Wert wieder ein, um nicht unnötig andere "Schäden" zu riskieren. Zum Thema "Eingabezeile": Ich meinte die jetzt gefundene Textbox im vlc-Player, in die hier ziemlich frei ein Wert eingegeben werden kann - und wenn Du wüsstest, womit ich mein Geld verdiene, könntest Du erahnen, wie peinlich mir dieses herumeiern ist :-) ... Und damit noch einmal Danke für das An-die-Hand-Nehmen! 89.0.186.216 13:17, 11. Aug. 2016 (CEST)

Sehtest nach Kontaktlinsentragen

Hallo, ich habe kürzlich einen Sehtest machen lassen. Davor habe ich jedoch Tageslinsen (+1,00) getragen. Der Optiker meinte, sie müssten eine halbe Stunde vorher raus, habe ich dann auch gemacht. Ich trage eine alte Brille mit den Werten

     SPH    ZYL    ACHS
R    1,00  -0,75    90
L    1,00  -0,75    95

Beim neuen Sehtest sind folgende Werte rausgekommen:

     SPH    ZYL    ACHS
R    1,00  -0,50    97
L    1,00  -0,25    121

Ich frage mich, ob die Unterschiede durch die (weichen) Kontaktlinsen erklärbar sind. Allerdings muss auch erwähnt werden, dass meine alte Brille sicherlich schon 3 Jahre alt ist und ich erst 18 (also noch im Wachstum) bin. Wie stark sind die neuen Ergebnisse wohl verfälscht? Gruß --217.83.169.44 14:16, 10. Aug. 2016 (CEST)

Geh zum Augenarzt oder Optiker und lass Dir das erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 10. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt die Zylindrische Verzerrung, dieser hat eine Höhe und einen Winkel, in dem er sich befindet. Passend hergestellt Kontaktlinsen haben einen kleinen Punkt, um die zylindrische Korrektur im Richtigen Winkel aufs Auge zusetzen, um sie zu korrigieren, sonst würde keine Korrektur erfolgen, sondern der Fehler verstärkt bis maximal nach Winkel verdoppelt werden. Eine Brille kann nicht verdreht aufgesetzt werden, daher hat sich bei der Brille der Optiker den Kopf darum gemacht und der Brillenträger hat damit nichts zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 10. Aug. 2016 (CEST)
deine augen sind nicht schlechter geworden, lediglich die wölbung der hornhaut liegt jetzt etwas anders als vorher. und das ist nichts aussergewöhnliches.--Dirk <°°> ID 30601 19:56, 10. Aug. 2016 (CEST)
Wie genau sind eigentlich solche Messungen? --Digamma (Diskussion) 20:39, 10. Aug. 2016 (CEST)
So genau wie Du beim Probekucken angibst, sonst könntest Du mit der Richtung, in der die Speckles wandern, ein gestochen scharfes Ergebnis bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe seit über 50 Jahren Astigmatismus und in dieser Zeit schon die erstaunlichsten Erlebnisse mit schwankenden Zylinder- und Achswerten gehabt (einschließlich eines Augenarztes, der sich komplett vermessen hatte, was erst der Optiker nach langem Hin und Her herausfand). Mein Rat: Bei so deutlich abweichenden Werten unbedingt eine zweite Messung bei einem anderen Optiker oder Augenarzt machen lassen. Stimmen die Werte überein, ist es natürliche Schwankung. Wenn nicht, mach einen dritten Test. (Ach ja, und nimm die Linsen lange genug vorher raus.) --Jossi (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2016 (CEST)

Cryptex = ???

Derzeit existiert keine Seite dazu. Aber es gibt offenbar

- mindestens eine danach benannte Band, und
- die Begriffsbezeichnung.

Und es gibt via Google-Bildersuche haufenweise Netz-Funde, aber eben nur Bilder, oder Beschreibungen, die mir (teils wegen ihrer Dürftigkeit, teils aufgrund von Sprachhürden) nicht weiter helfen. Offenbar steht die Bezeichnung gemeinhin für zylindrische Geräte, typischerweise aus Messing. Wobei ich bisher nicht habe erkennen können, ob es zylindrische Behälter mit umschließenden drehbaren Buchstabenringen sind, die wie ein Zahlenschloss funktionieren, also quasi Buchstabenschlösser, die den zu sichernden Inhalt umschließen, oder um eine Art von Codierungsapparat. Anscheinend werden solche Objekte aktuell hergestellt (Zielgruppe ist offenbar das Steampunks-Umfeld) – das lässt aber offen, ob das eine Retro-Stil-Erfindung oder -Entwicklung neueren Datums ist (vielleicht auch durch irgendeinen Film wie Illuminati oder eine Indiana Jones - Folge angeregt), oder ob es auch historische Cryptex(e?) gibt bzw. gegeben hat.

Gestoßen bin ich darauf eigentümlicher Weise, weil auf der Website des EU-Parlaments der Glossar-Beitrag Die wichtigsten Steuerbegriffe auf einen Blick mit dem Foto eines solchen Dings illustriert wurde – mir ist aber bis jetzt auch die Größenordnung nicht klar: ist sowas so klein wie ein mittlerer Schlüsselanhänger, oder womöglich so groß wie ein kleiner Feuerlöscher?

-- 62.178.225.50 05:05, 11. Aug. 2016 (CEST)

Vermutung: Der Begriff wurde von Dan Brown erfunden. Früher, vor dem Freibad, nannten wir es Fahradschloss. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 11. Aug. 2016 (CEST)
Manchmal bin ich mir selber unheimlich... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:33, 11. Aug. 2016 (CEST)
Der Artikel en:Cryptex bestätigt Deine Vermutung. Das soll wohl ein Kofferwort aus Kryptologie (cryptology) und Kodex (codex) sein. Allerdings passt ein Kodex nicht gut in einen zylindrischen Behälter rein. Da hat der Herr Brown wohl Kodex (codex) und Schriftrolle (scroll) verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 11. Aug. 2016 (CEST)
Brown verwechselt nicht, er dreht (Wortspiel!) sich die Dinge (und die Tauben, Pfeile, Kapellen, Hinweise etc.) zusammen mit seiner Frau solange selber hin, bis sie in seine Storys passen. :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2016 (CEST)
Trotz einer bei mir nur sehr schwach ausgeprägten kriminellen Ader konnte ich solche Zahlenschlösser übrigens schon als Zehnjähriger knacken. Wenn ich Leonardo gewesen wäre, hätte ich superwichtige Dokumente, die die Fundamente der katholischen Kirche erschüttern können, nicht in solch unsicheren Dingsis aufbewahrt. Geoz (Diskussion) 13:40, 11. Aug. 2016 (CEST)
 
Ein Ambigramm für "ambigram"
Du bist nicht allein. Dennoch sollten wir den Trick hier nicht veraten. Aber früher war sowieso alles ... einfacher.
Warum sollte man seinen Opfern ein mühselig erstelltes Ambigramm einbrennen? Wo auch schon nach 4 Morden die Symbolik erschöpft ist? Das ließe sich einfacher und langfristiger lösen, aber Brown mag es spektakulär.
Dennoch: Er schreibt so spannend, dass den Meisten seine Unwahr-Schein-lichkeiten nicht auffallen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2016 (CEST)

Probleme beim Ausdrucken einer Tabelle

Hallo,

Ich arbeite derzeit an einer Wikipedia-Seite für eine Forschungsstelle, an der ich derzeit auch beschäftigt bin. Leider haben wir gestern festgestellt, dass die Tabelle, in der die Kommissionsmitglieder stehen, nicht ausgedruckt wird. Ist das normal oder habe ich die Tabelle falsch angelegt?

--Kizhiwi (Diskussion) 10:58, 11. Aug. 2016 (CEST)

Wenn du meinst, dass die Tabelle nicht im PDF-Export erscheint - ja, das ist normal. --Magnus (Diskussion) 11:00, 11. Aug. 2016 (CEST)

„ist als in Betrieb befindlich zu betrachten“

An der Haustür hängt ein Zettel, der auf kommende Wartungsarbeiten an der Warmwasseranlage hinweist. Oben steht, man solle im Wartungszeitraum kein Warmwasser benutzen, weiter unten dann diese Formulierung. Was soll mir das sagen? Wenn ich die Warmwasseranlage als in Betrieb befindlich betrachten soll, würde ich sie doch auch benutzen. Das widerspricht dann aber der zuerst getätigten Aufforderung, gerade das nicht zu tun. --188.110.21.220 14:44, 10. Aug. 2016 (CEST)

Fehler passieren. Ich hab neulich eine Warnung gesehen: "Warnung: Diese Website enthält erwünschte Inhalte und wurde deswegen blockiert." War wahrscheinlich auch nicht so gemeint, aber was wirklich gemeint war, ist ja klar. --87.123.37.221 14:51, 10. Aug. 2016 (CEST)
Bei uns steht in solchen Fällen immer ein Hinweis, dass nicht garantiert wird, dass die Anlage außer Betrieb ist. Ich denke, so etwas ist gemeint. Man soll also nicht beispielsweise den Wasserhahn geöffnet lassen in der Annahme, dass kein Wasser kommen kann, weil ja die Anlage außer Betrieb ist. --Digamma (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich denke da gehts hauptsächlich um Haftungsfragen. Ohne den Hinweis könnte eventuell einer Schadensersatz verlangen, falls er sich unter der Dusche verbrüht weil er das Wasser ganz heiß aufdreht und dann "wider erwarten" doch ganz heißes Wasser aus der Leitung kommt statt nur altes, abgestandenes (und somit auch abgekühltes) Warmwasser. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2016 (CEST)

Aus einem erlebten Schadensfall der Hinweis auf die mögliche Erklärung, daß auf den Verschluss von Wasserhähnen der Warmwasserleitungen zu achten ist. Gibt leute, die drehen den Hahn auf, und es kommt nichts. Dabei vergessen sie ihn wieder abzudrehen, und so wird beim erneuten Öffnung des Hauptstrangs der Wasserzufluss nicht gebremst, und kann deshalb zu Wasserschäden führen. Darum der Hinweis, die Leitungen so zu behandeln, als ob Wasser drin wäre.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:47, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ja, genau um das Problem geht es das Oliver beschrieben hat. Auch wenn die Warmwasseraufbereitung an dem Tag von X bis Y nicht garantiert ist bzw. unterbrochen, heisst das nicht da aus dem Hahn nie (warmes) Wasser kommen könnte. Die werden die Warmwasserversorgung irgendwann im Verlauf des Tages wieder in Betrieb nicht erst am Feierabend, können aber noch nicht sagen wann. Je nach dem kann es sogar sein, dass sie zwischendurch die Leitung wieder unter Druck nehmen um sie gleich danach wieder zu entleeren.--Bobo11 (Diskussion) 18:04, 10. Aug. 2016 (CEST)
Wenn es alte Leitungen sind, geht es darum, dass die Rost- und Kalkpartikel nicht in den Sieben der Wasserhähnen, Waschmaschinen, Geschirrspülern und Spülkästen landen. Dann darf das alles geöffnet und gereinigt werden. Wird die wieder geschlossene Leitung gezielt gespült, entfällt die Handarbeit, alle Wasseranschlüsse einzeln zu reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 10. Aug. 2016 (CEST)
Besonderen Spaß macht das bei Unterputz-Duscharmaturen, die man erst einmal demontieren muss, um an die Siebe zu kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 10. Aug. 2016 (CEST)
Die sind auch nur geschraubt. Griff ab, Blende runter, Absperrhahn und Siebe dahinter sind greifbar. Muss man einmal gemacht haben, dann weis man wie das geht. Benötigt aber eine Werkzeugkiste, da von gesteckt und geschraubt alles dabei ist. Flach-, Kreuzschrauben, Innen- und Außensechskant ist alles dabei. --Hans Haase (有问题吗) 21:23, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ich verstehe, danke für alle Antworten. Es handelt sich übrigens um eine alte Platte, dort sind alle wichtigen Armaturen an eine Holzwand geschraubt ;) Und Wartungen finden deshalb auch recht häufig statt, eine alternative Formulierung war „ist als unter Druck stehend zu betrachten.“ --188.110.21.220 22:19, 10. Aug. 2016 (CEST)

„ist als unter Druck stehend zu betrachten.“ betrifft die Luft in den Leitungen. Diese ist bekanntlich mit niederer Viskosität als Wasser und entweicht daher schneller. Das bedeutet, das Wasser spritzt, wenn Luft und Wasser in der Leitung hinter dem geöffneten Hahn ist. Rostwasser auf weißen Hemden ist da nicht so schön anzusehen. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 11. Aug. 2016 (CEST)
Nicht nur das. Wasser ist nahezu inkompressibel, aber Luft in den Wasserleitungen lässt sich komprimieren. Beim Aufdrehen des Hahns dehnt sicht die Luft dann aus und reißt Wasser und Rostpartikel mit sich. Es spritzt, zischt und blubbert dann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 11. Aug. 2016 (CEST)

login to regiowiki ...

... nicht mit meiner üblichen ('haupt'-) ID möglich!?


--Ggamauf (Diskussion) 09:15, 11. Aug. 2016 (CEST)

Regiowikis haben mit der Wikipedia nichts zu tun. --Magnus (Diskussion) 09:17, 11. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Es gibt verschiedene Regio-Wikis. Meines Wissens hat keines davon mit der Wikipedia zu tun. Man braucht also jeweils ein eigenes Login. Bitte den Unterschied zwischen Wiki und Wikipedia beachten. --Eike (Diskussion) 09:17, 11. Aug. 2016 (CEST)

Mir ist auch aufgefallen, daß ich früher, wenn ich mich beispielsweise in der deuschen Wiki angemeldet hatte, auch bei z.B. Commons, oder der englischen, französischen etc. Wiki angemeldet war. Das ist momentan nicht mehr der Fall. Wenns wichtig ist, ja, ich habe ein globales Konto. --Elrond (Diskussion) 10:37, 11. Aug. 2016 (CEST)

Das sollte nicht so sein - da musst du mal auf WP:FZW nachfragen. --Eike (Diskussion) 10:45, 11. Aug. 2016 (CEST)
@Eike sauer: Hab jetzt noch mal nachgeschaut; eben hab ich etwas falsches geschrieben. Bei den anderen Sprachversionen von Wikipedia bin ich nach Anmeldung in der deutschen auch angemeldet, nur in den Schwesterprojekten nicht, also Commons, Voyage, Wikidata etc. --Elrond (Diskussion) 11:02, 11. Aug. 2016 (CEST)
Bei Wikidata und Commons bin ich anscheinend global angemeldet. --Eike (Diskussion) 11:27, 11. Aug. 2016 (CEST)

@Ggamauf: Meinst du etwa die Regiowiki.at oder meinst du eine andere/ähnliche Website.

LG Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 20:15, 11. Aug. 2016 (CEST)

2. Weltkrieg Flakbatterie auf der Franklinschule, Franklinstrasse in Düsseldorf

--62.143.63.158 11:24, 11. Aug. 2016 (CEST)

Und die Frage wäre?! --Elrond (Diskussion) 11:31, 11. Aug. 2016 (CEST)

(BK) "Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, [...]"--217.7.189.66 11:32, 11. Aug. 2016 (CEST) --Aalfons (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)

Die Frage kriegen wir schon noch raus. Aber Flakbatterie? --Aalfons (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)

Erster Schritt: Wie hieß denn diese Schule früher? Franklin war sicher kein Namenspate um 1942. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:49, 11. Aug. 2016 (CEST)

Sicher?
http://www.duesseldorfer-anzeiger.de/die-stadt/ausstellung-zwangsarbeiter-in-der-franklin-schule-aid-1.4817313
https://books.google.de/books?id=DaVIAAAAYAAJ&q=franklinstraße
https://books.google.de/books?id=cJM9AAAAIAAJ&q=franklinstrasse --Vsop (Diskussion) 14:53, 11. Aug. 2016 (CEST)

Anno 1940 ist sie als "Volksschule I a. d. Franklinstraße eingetragen: [10]. Einen Luftschutzbunker scheint sie damals nicht gehabt zu haben. --Proofreader (Diskussion) 15:17, 11. Aug. 2016 (CEST)

Hier eine interessante Diskussion zu Flaktürmen und Bunkern in Düsseldorf. Dort ist die Rede von drei, offenbar nicht verbunkerten, kleinen Flaktürmen in Derendorf: einer am Straßenbahndepot (Nordstraße?), einer auf dem ehemaligen Schlachthof und einer auf dem Daimler-Benz-Gelände. Keine Erwähnung der Franklin-Schule. --Proofreader (Diskussion) 16:10, 11. Aug. 2016 (CEST)

Moment, die Franklinstraße liegt in Pempelfort. Das ist nicht im Norden Düsseldorfs, sogar noch südlich von Derendorf. --Aalfons (Diskussion) 16:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
In dem Adressbuch hatte ich zur Franklinstraße gelesen: Derendorf, Ortsgruppe Pempelfort, da schien damals Pempelfort zu Derendorf gehört zu haben. Aber du hast Recht, heute sind das in jedem Fall zwei getrennte Stadtteile und die Franklinstraße liegt in Pempelfort. Wobei Pempelfort in der genannten Diskussion leider nur am Rande auftaucht, in Bezug auf einen Bunker an der Euler/Moltkestraße. --Proofreader (Diskussion) 16:50, 11. Aug. 2016 (CEST)
In der "Frage" geht es imho um die Flakbatterie; die Tatsache des Bunkers ist ja unstrittig, weil belegt. --Aalfons (Diskussion) 18:10, 11. Aug. 2016 (CEST)

Auf Google Earth kann man in der Einstellung von 1943 das Schulgebäude erkennen, aber ich fürchte, die Auflösung ist zu schlecht, um sagen zu können, ob es da Flak-Geschütze gegeben hat oder nicht. --Proofreader (Diskussion) 18:32, 11. Aug. 2016 (CEST)

Ich wage zu bezweifeln, dass es Google Earth Aufnahmen von 1943 gibt. - In welcher Auflösung auch immer :-) --80.187.114.212 19:28, 11. Aug. 2016 (CEST)
Na, halt die eingebundenen historischen Luftbilder; kein Mensch behauptet, dass das Satellitenbilder sind. --Proofreader (Diskussion) 20:12, 11. Aug. 2016 (CEST)
Du solltest Luftbilder vom 1943 nicht mit Google Earth Bildern von 1943 verwechseln, bzw, so bezeichnen. Die Jugend kennt den Unterschied nicht. :-) (Banales Beispiel: Frage: Wie finde ich im Internet ein Bild von Cicero? Ich finde es nicht. So weit so schlecht!) --80.187.104.100 20:58, 11. Aug. 2016 (CEST)

Unesco-Welterbekonvention und Haager Konvention

Warum gibt es Bauwerke wie den Kölner Dom, die sowohl nach der Unesco-Welterbekonvention als auch nach der Haager Konvention geschützt sind, während z. B. der Aachener Dom "nur" nach der Unesco-Konvention geschützt ist?--78.34.119.154 17:55, 11. Aug. 2016 (CEST)

Wie kommst Du auf diese Annahme? Beides sind Kulturgüter nach der Haager Konvention und somit durch diese geschützt. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:29, 11. Aug. 2016 (CEST)
Sicher? Ich habe leider nirgends eine entsprechende Liste gefunden, und in der Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Nordrhein-Westfalen taucht der Dom zu Aachen nicht auf – ein Versehen?--78.34.119.154 19:15, 11. Aug. 2016 (CEST)
Nein, nicht sicher, ich bin kein Kriegsvölkerrechtler. Aber IMHO schützt die Haager Konvention "bewegliches oder unbewegliches Gut, das für das kulturelle Erbe der Völker von großer Bedeutung ist, wie z.B. Bau-, Kunst- oder geschichtliche Denkmäler kirchlicher oder weltlicher Art..." (Zitat aus Art. 1) unabhängig davon, ob es in Listen eingetragen oder mit dem bekannten Zeichen markiert ist. Entsprechend hat Nordrhein-Westfalen darauf verzichtet, die (ohnehin in der Denkmalliste erfassten) Denkmäler zusätzlich aufzulisten oder das Rautenschildchen anzubringen, weil "für die angesprochene Kennzeichnung kein nachgewiesener Bedarf besteht bzw. von einer Kennzeichnung kein positiver Effekt auf die Erhaltung der Kulturgüter im Kriegsfall zu erwarten ist" (Zitat aus Landtagsdrucksache 16/3551). Die Wikipedia-Kategorie ist also irreführend und mit dem Link zur Liste geschützter beweglicher Kulturgüter auch unzureichend belegt. NRW könnte die Rautenschildchen für Denkmäler einsetzen, bräuchte dafür eine gesonderte Urkunde der zuständigen Bundesbehörde für jedes Objekt und dann würde es vermutlich auch eine Liste geben. Aber sie tun es nicht, deshalb auch keine Liste... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:50, 11. Aug. 2016 (CEST)
Herzlichen Dank für die eingehenden Ausführungen! Bliebe dann natürlich die Frage, inwiefern die besagte Kategorie (jedenfalls in ihrer jetzigen Form) noch Sinn macht, wenn mit die wichtigsten Objekte in NRW, wie eben der Dom zu Aachen, gar nicht aufgeführt werden.--78.34.119.154 19:58, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ja, die Frage bleibt. Ich weise mal auf der Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Denkmalpflege auf diesen Abschnitt hier hin, vielleicht kümmert sich dann jemand mit Ahnung um das Thema (oder stellt dar, dass ich völlig falsch liege, was ja dann auch hilfreich wäre). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:10, 11. Aug. 2016 (CEST)
Deutschland gesamt darf nur eine dreistellige Zahl an Kulturgütern eintragen, verteilt auf die Bundesländer ergibt sich jeweils nur eine ein- bis zweistellige Zahl, z.b. da beschränkt man sich besser auf Sachen, die nicht auch anders geschützt sind. --Jbergner (Diskussion) 20:39, 11. Aug. 2016 (CEST)
Hm, da finde ich aber den Kölner Dom z. B. nicht aufgeführt. Deckt sich diese Liste denn mit dem nach der Haager Konvention geschützten Kunstgut?--78.34.119.154 20:51, 11. Aug. 2016 (CEST)
Auch hm, in der verlinkten Liste geht es um das UNESCO-Kulturgutübereinkommen, das eine andere Rechtsgrundlage ist und auf bewegliche Güter fokussiert. Hängt mit der Haager Konvention IMHO nicht zusammen. Und das mit der dreistelligen Zahl ist mir komplett neu. Es gibt wohl in Deutschland eine quantitative Begrenzung für die Zahl der Objekte mit "Haager Rautenschild" (einige Tausend?) - ich dachte aber, das wäre eine innerdeutsche Verwaltungsregelung für die Kennzeichnung, die aber wie gesagt keine Voraussetzung für den grundsätzlichen Schutzstatus ist. Man wollte da wohl einfach vermeiden, dass die Bundesländer für alle 200.000 Objekte in ihren Denkmallisten eine Schutzurkunde des Bundes anfordern. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:01, 11. Aug. 2016 (CEST)
Da läuft einiges durcheinander. Die von Jbergner angegebene "dreistellige Zahl" stimmt nicht, bundesweit sind 10.840 mit Rautensymbol gekennzeichnete Kulturdenkmal zulässig, und da dürfte der Aachener Dom genauso eines der Schutzzeichen haben wie der Kölner Dom. Der Inhalt der Kategorie:Nach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in Nordrhein-Westfalen sollte dem entsprechen. In der von Jbergner verlinkten Datenbank geht es allerdings um bewegliches Kulturgut, das hat mit der Eingangsfrage nix zu tun. Ob es da eine Kategorie dafür gibt, weiß ich nicht, ich würde sie vermuten unter Kategorie:National wertvolles Kulturgut in Nordrhein-Westfalen--Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:31, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich danke dir. So oder so scheint aber jedenfalls die bereits bestehende Kategorie momentan mehr als verzerrt zu sein, denn wie gesagt der Aachener Dom beispielsweise ist nicht aufgeführt.--78.34.119.154 01:51, 12. Aug. 2016 (CEST)

Oberbegriff

Lokale Ebene, regionale Ebene, nationale Ebene, globale Ebene – wie lautet der Oberbegriff für diese Ebenen? "Strukturebenen" passt nicht, "Systemebenen" auch nicht, "Verwaltungsebenen" auch nicht... irgendjemand 'ne Idee? --195.36.120.125 15:35, 12. Aug. 2016 (CEST)

Organisationsebenen? --Elrond (Diskussion) 15:37, 12. Aug. 2016 (CEST)
Hierarchie? --Joschi71 (Diskussion) 15:40, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wörtlich erwähnt in Maßstabsebene. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2016 (CEST) Die Ebene ist flach, der Globus ist "rund", dann ist globale Ebene eine "flache Rundung / runde Ebene"??
Das ist es, danke. --195.36.120.125 16:02, 12. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.68.87.69 10:48, 13. Aug. 2016 (CEST)

Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik

Wo fanden die Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik von 1991 statt? Bitte mit brauchbarer Quelle, danke.--O omorfos (Diskussion) 11:34, 13. Aug. 2016 (CEST)

Athen. Suche Google Books mit => Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik 1991 "athen" <=. Auf die Plätze - fertig - LOS! Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:55, 13. Aug. 2016 (CEST)
Sport Aktiv?--O omorfos (Diskussion) 11:59, 13. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O omorfos (Diskussion) 12:07, 13. Aug. 2016 (CEST)

Irgendwas mit Wahrscheinlichkeitsrechnung

Liebe Wikipedianer, ich suche nach folgender Berechnung. Ein Ereignis hat eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, einzutreten, kann aber beliebig oft wiederholt werden. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit des Eintritts nach x Wiederholungen? Ich suche bei Stochastik und den verwandten Artikeln, aber finde nicht die passende Formel (oder habe sie übersehen, weil alles so reichhaltig ist und nichts zuzutreffen scheint, obwohl es eigentlich eine grundlegende Berechnung sein müsste). Sagen wir, das Ereignis hat eine Wahrscheinlichkeit von 1/100, tritt also mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 Prozent ein. Dann tritt es bei der Wiederholung erneut mit derselben Wahrscheinlichkeit ein, aber die Gesamtwahrscheinlichkeit ist 1,99 Prozent. Und so weiter. Also quasi immer wieder (100-x)*(100-x). Da muss es doch einen Namen für die Formel geben? Kennt vielleicht auch jemand eine Website, wo man das entsprechend ausrechnen lassen kann? --Constructor 12:58, 13. Aug. 2016 (CEST)

Es steht hier unter Multiplikationssatz bei den bedingten Wahrscheinlichkeiten, kombiniert mit der statistischen Unabhängigkeit. Wie man es nun im allgemeinen nennt hängt vom Fachgebiet das die Statistik nutzt ab, Multiplikation unabhängiger Wahrscheinlichkeiten trifft's aber meist.--Maphry (Diskussion) 13:07, 13. Aug. 2016 (CEST)
Danke! --Constructor 13:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Constructor 13:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ich nehme an, du meinst nicht das Ereignis könne beliebig oft wiederholt werden, sondern der Versuch. Suchst du die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis genau einmal eintritt, oder die Wahrscheinlichkeit, dass es ein- oder mehrmals eintritt? Zum Ausrechnen brauchst du dann keine Webseite. --2A02:1206:45B4:4840:4469:807B:3381:7143 13:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Dass es einmal eintritt. --Constructor 14:19, 13. Aug. 2016 (CEST)
Bei einer festen Anzahl Versuche: Genau einmal oder mindestens einmal? Beispiel mit so einfachen Zahlen, dass man's ausprobieren kann: Wenn die Wahrscheinlichkeit bei einem Versuch 50% wäre: Bei zwei Versuchen wäre die Wahrschelichkeit für "genau einmal" 50%, und für "mindestens einmal" 75%. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ansonsten, falls der Name gesucht wird: Bernoulli-Prozess, da steht auch die Formel dazu. Dieser Rechner ist ganz brauchbar. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 14:43, 13. Aug. 2016 (CEST)

OpenOffice / LibreOffice

Gibt es aktuelle Verbreitungszahlen zu beiden Systemen? Die Artikel schweigen sich da aus und ich kann mit Google nix Vernünftiges finden. --M@rcela   22:28, 10. Aug. 2016 (CEST)

Mit alexa.com kannst Du Dir zumindest die Popularität der zugehörigen Websites anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 10. Aug. 2016 (CEST)
Danke! Hätt ich auf selbst drauf kommen müssen ;) --M@rcela   22:49, 10. Aug. 2016 (CEST)
Libreoffice liegt im Rennen gegen Openoffice weit vorne -- FriedhelmW (Diskussion) 22:52, 10. Aug. 2016 (CEST)
Naja, ich vertraue da schon eher Alexa als Golem. --M@rcela   23:39, 10. Aug. 2016 (CEST)
Der Artikel ist zudem anderthalb Jahre alt, also nicht wirklich aktuell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 10. Aug. 2016 (CEST)
Und dort wird nur behauptet, daß Jonathan Corbet festgestellt hat, daß LibreOffice gewonnen hat. Fakten sehe ich nicht. Alexa sagt 4.400 zu 5.400.--M@rcela   23:57, 10. Aug. 2016 (CEST)

MEGAGRINS: OpenOffice / LibreOffice: Wollt ihr Euch weiter so rumstreiten! MSOffice liegt nahe - kostet halt Geld. Also Ruhe oder eben was Brauchbares zum Text!! --80.187.126.44 00:11, 11. Aug. 2016 (CEST)

Also: Wer den Mund nicht halten kann geht zu MSOffice und bezahlt. Wer andere Wege findet, der findet diese Wege auch zu seinen Diskussionen eben ANDERSWO! Grü+ße (sic!) --80.187.126.44 00:14, 11. Aug. 2016 (CEST)

Hintergrund: Bisher arbeite ich mit MS Office 2003. Ich würde auch eine neuere Version bezahlen aber die Bedienung ist einfach abartig. Deshalb überlege ich, wohin ich nun umsteige, da 2003 die DOCX und XLSX nicht öffnen kann. --M@rcela   00:18, 11. Aug. 2016 (CEST)

Office 2003 gibts nicht. Aber wenn das funktioniert - also was Du hast, so solltest Du dies natürlich beibehalten. - LD: Deine Frage hier - und der Verlauf - war Missverständlich! --80.187.126.44 00:24, 11. Aug. 2016 (CEST)
Keine Aufregung! :-) Du dürftest soviel Freunde hier haben - dass sie spätestens morgen über Dich "herfallen"! Grüße --80.187.126.44 00:30, 11. Aug. 2016 (CEST)
Was soll die Stänkerei? Klar gibts Office 2003. Was laberst du am Thema vorbei? --M@rcela   00:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
Der Support für Microsoft Office 2003 lief am 8. April 2014 aus. Da sind AOO und LibO brauchbarer Ersatz, da die Benutzeroberfläche ähnlich ist und beide Pakete aktiv weiterentwickelt werden. Aber auch 119 Euro für ein Microsoft Office 2016 sind nicht zu teuer. Umgerechnet sind das 3,2 Cent pro Tag (gerechnet vom 22. September 2015 bis 14. Oktober 2025) und man erspart sich unter Windows die dauernde Updaterei, die bei LibO echt nervig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Aug. 2016 (CEST)
@Ralf Roletschek: Gegen das Nicht-Öffnen-Können von XML-basierten Officedateien (docx, xlsx, pptx, etc) durch Officeversionen mit nativem Binärformat (doc, xls, ppt, etc) ist ein Kraut gewachsen. Es heißt Microsoft Office Compatibility Pack für Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint. Ausprobiert habe ich es nur mit Office 2000, aber es funktioniert. Abspeichern geht nur in den klassischen Binärformaten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 11. Aug. 2016 (CEST)
Danke, das ist mir neu und löst alle Probleme. Die Überlegungen habe ich nur angestellt, weil immer mehr Dateien im neuen Format aufkreuzen und ich da irgendwie ran will. Nun brauche weder Open noch Libre und die 2016er kommt wegen der dummen Bedienung nicht in Frage, 116 Euro wären schon ok. --M@rcela   06:39, 11. Aug. 2016 (CEST)
Gegen die Ribbons-Oberfläche von Microsoft Office 2007–2016 gibt es Lösungen von Drittanbietern. Googel mal nach microsoft office klassische ansicht. Ich habe mich mittlerwiele an Ribbons gewöhnt, kann aber auch noch mit der klassischen Oberfläche umgehen. Vor Microsoft Office 4.2 hat sich die Oberfläche mit jeder Version geändert. Damit musste man auch leben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 11. Aug. 2016 (CEST)
Vorher zu Risiken und Nebenwirkungen auf der Ms-Site nachlesen -- was nichts bringt. Vorher googeln zu: Was ist vorher und was ist nachher und was soll vorher und nachher noch funktioniern! --80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)--80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)
Und auch noch der Hinweis, dass LibO und AOO auch in den neusten Versionen nicht jede Formatierung der docx, xlsx, pptx uebernehmen koennen. Inhalte ansehen geht, aber komplizierte Formatierung ist meist zerschossen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2016 (CEST)
Das ist leider so. Ich empfehle zum Austausch zwischen Microsoft Office und LibO/AOO immer die klassischen Microsoft-Binärformate doc, xls und ppt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 11. Aug. 2016 (CEST)
OpenOffice und LibreOffice sind von der Bedienung her auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ich bin seit zwanzig Jahren hochzufriedener Nutzer von SoftMaker Office: kostet zwar etwas, ist aber schnell, funktionsstark (Duden Korrektor!), einfach zu bedienen, hervorragende Kompatibilität zu allen MS-Office-Formaten (viel besser als LO/OO), kann auch *.odt lesen und schreiben, gibt's für Windows, Linux und Android, super Support (aus Deutschland und kostenlos). Tipp: Erst die eingeschränkte kostenlose Version FreeOffice testen, ob man grundsätzlich damit klarkommt, dann upgraden (ist wesentlich günstiger, als direkt die Vollversion zu kaufen). --Jossi (Diskussion) 13:19, 11. Aug. 2016 (CEST)
@Jossi2: Danke für den Tip, ich glaube, das ist genau das, was ich gesucht habe. Gefällt mir sehr gut. --M@rcela   14:18, 12. Aug. 2016 (CEST)

Markennamen in der Umgangssprache

Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn Markennamen Einzug in die Umgangssprache erhalten. Beispielsweise googeln fürs suchen im Internet, einwecken fürs einkochen, Tempo für Papiertaschentücher, Pril für Handspülmittel usw. … --95.119.104.86 21:51, 11. Aug. 2016 (CEST)

Siehe Deonomastik, nennt man Deonyme.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ein Priel ist kein Geschirrspülmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Aug. 2016 (CEST)
Hast ja Recht, Rotkäppchen! Hab es verbessert. --95.119.104.86 22:15, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich hätte noch den Begriff Gattungsname im Angebot. --2003:DC:C3D3:1EBB:110C:7AD6:3564:EB7B 00:02, 12. Aug. 2016 (CEST)
Übrigens durchsucht man beim Googeln nicht das Internet, sondern das Web. Das Internet zu durchsuchen ist eher das, was diverse Geheimdienste versuchen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)
Generischer Markenname und das daraus generierte Verb --Dansker 14:10, 12. Aug. 2016 (CEST)

Fotos vom Bielstein Westerhausen

ihr sucht Fotos vom Bielstein Westerhausen, ich habe dazu mehrere verschiedene als JPG, das Prozedere des Hochladens erscheint mir bisher unverständlich, ich bin neu hier! Bitte um verständliche und zeitnahe Hilfe. --Bielstein (Diskussion) 11:33, 12. Aug. 2016 (CEST)

Folge diesem Link (du musst auf Commons angemeldet sein), und folge dem Assistenten (unter (A)). --Joschi71 (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)
Hier noch eine Info. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:15, 12. Aug. 2016 (CEST)

MRT + essentielle Schwermetalle + schädliche Schwermetalle im Körper .. geht das zusammen?

.. sind zwar nur Mikrogramm, aber wohl angereichert z. B. in Leber, Niere. Wie ist das, .. schießen die Moleküle aus der Leber 'raus, oder sind die so leicht, daß sogar das starke Magnetfeld ihren Sitz im Körper nicht aufheben kann? - Dann die Erhitzung .. schädigen lokal angereicherte Metallmoleküle bei einer MRT nicht umliegendes Gewebe? - Klar, daß diagnostischer Nutzen abgewägt wird, aber, wie klar sind solche Risiken (so's sie denn so gibt) erforscht? Danke!   Schwermetalle#Biologische_Eigenschaften_und_Umweltauswirkungen   Magnetresonanztomographie#Nachteile_der_MRT   Spurenelement#Bedeutung_f.C3.BCr_den_Menschen   --217.84.78.138 00:37, 8. Aug. 2016 (CEST)

Ja. Die in Deinem zweiten Link beschriebenen Wirkungen betreffen nicht-punktförmige Teile aus gediegenen Metallen (Oxidationszahl ±0) und deren Legierungen, in denen sich im MRT-Magnetfeld Wirbelströme ausbilden können, die Kraft- und Wärmewirkung entfalten können. Dein erster Link betrifft Metallverbindungen (Oxidationszahl >0) mit um Größenordnungen geringerer elektrischer Leitfähigkeit. In Metallverbindungen bilden sich Wirbelströme in geringeren Größenordnungen. Deswegen entfaltet sich dort im MRT-Magnetfeld keine schädliche Kraft- oder Wärmewirkung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Aug. 2016 (CEST)
Wenn das wirklich so wäre, was müsste denn dann Dein Blut erst machen, denn Eisen ist doch ferromagnetisch. Es passiert nichts - oha! --Elrond (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2016 (CEST)

Vielen Dank soweit, aber, ob Moleküle aus dem Körper gerissen werden können oder sie zu klein und leicht sind (und daher nur geringe Anziehungskraft erfahren), ist noch unklar. Immerhin sind diese ja nur 'weich' gelagert, stell' ich mir vor, und das Magnetfeld ja richtig stark. [ Oder ging das, Rotkaeppchen68, aus Deiner Antwort von mir unbemerkt, hervor? ] --217.84.89.18 15:35, 9. Aug. 2016 (CEST)

Das war vermutlich etwas zu akademisch formuliert von Rotkäppchen. Es geht weniger um die Größe, sondern vor allem um die Frage, ob ein Metall in ungeladener Form vorkommt - also die Form, an die man als erstes denkt, wenn man sich Metall vorstellt - oder ob es als Teil einer Verbindung (Molekül oder Komplex) in ionisierter Form vorkommt, denn das reduziert die Reaktion auf Magnetfelder ganz erheblich. --88.66.218.195 20:39, 9. Aug. 2016 (CEST)
Die Wirbelströme sind also ggf. - wenn ich richtig verstehe - zu schwach, um einzelne Moleküle oder winzigste Partikel, die nicht auf dem (normalen) Röntgenbild zu sehen sind, aus dem Körper zu reißen? --217.84.78.104 21:48, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das auch, aber die Größe ist nachrangig - entscheidend ist, ob das Metal in elementarer Form vorliegt, oder ionisiert (s.o.). Wenn jemand bspw. Metallsplitter in seinem Körper hat, kann das bereits zu Problemen führen. Wenn es aber um Metall in Ionenform geht, ist die Größe unwichtig, da wird die Wirbelstrombildung unabhängig von der Größe der Partikel sehr schwach sein. --88.66.218.195 00:34, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe jetzt folgendes Bild: Im Hinblick auf Partikel, die vom Tomographen angezogen werden können, gibt es eine Grauzone für deren Größe zwischen solchen Partikeln, die noch auf einem Röntgenbild erkannt werden können und solchen, die so klein sind, daß sie nur leicht oder gar nicht wechselwirken. Diese 'mittelgroßen' Partikel sind aber immer noch so klein und leicht, daß sie höchstens im Körper in Richtung der Magnetwirkung 'wandern' können z. B. entlang von Adern, Körpergewebe, Organwandungen, aber nicht aus dem Organ 'rausgerissen werden. Es könnte sich also z. B. ein 'Pulk' ferromagnetischer Kleinpartikel und Moleküle, der sich lokal angesammelt hat, in Bewegung setzen und z.B. gegen die Organwand drücken oder in ein Gefäß verbracht werden. Kommt das insgesamt so hin? (Nicht signierter Beitrag von 217.84.70.164 vom 12. Aug. 2016, 14:37‎) --217.84.70.164 15:20, 12. Aug. 2016 (CEST)

Die magnetischen Eigenschaften des Eisens im Blut nutzt man übrigens, um z.B. die Durchblutungssituation im Hirn zu untersuchen. Ich war mal Proband in einer Untersuchung, wo bestimmte Wahrnehmungen mit der Durchblutung bestimmter Hirnareale korreliert werden sollten. Diese Untersuchungen geschahen in einem MRT-Gerät, daß so die Durchblutung bildlich darstellen kann. --Elrond (Diskussion) 14:21, 10. Aug. 2016 (CEST)

Könnte es sein daß Du da einiges durcheinander bringst? --88.68.68.86 21:45, 10. Aug. 2016 (CEST)
Eben. Bei der MRT werden Wasserstoffkerne oder -atome bzw Protonen abgebildet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 10. Aug. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: nö, MRT ist mitnichten auf Wasserstoff beschränkt. Man kann alle Kerne mit halbzahligen Spin abbilden. Na, P, 15N, F, 13C und was weiß ich. Hier war es speziell die Funktionelle Magnetresonanztomographie mit der gearbeitet wurde. --Elrond (Diskussion) 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)

Moskauer Eis?

Moin, moin!

Weiß jemand, was "Moskauer Eis" bzw. Eis nach "Moskauer Art" ist? Darüber gestoßen bin ich heute, als ich im Edeka-Kühlregal auf Eis mit dem Konterfei der Olsenbande gestoßen bin (Klick), suche mir derzeit aber die Finger wund, weil ich wissen möchte, was genau das ist. Scheint ein Sahne-Eis aus der DDR (gewesen) zu sein und es gibt auch einen Roman mit dem Titel "Moskauer Eis", aber das war's dann leider auch schon an sachlichen Informationen.

Schönen Gruß! --El Kael23:31, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ja, Moskauer Eis ist ein Sahneeis aus der DDR. @Oliver S.Y.: weiß vielleicht Genaueres. Miti Softeis hat das aber eigentlich nichts zu tun. --M@rcela   23:34, 10. Aug. 2016 (CEST)

Hallo! Also da ich auch vor 1990 in Moskau war, muß ich mit dem Gerücht aufräumen, daß es sich um eine DDR-Sorte handelt. Vielmehr ist es ein anderes Herstellungsverfahren, als das italienisch dominierte in Mitteleuropa. Die Bissstruktur ähnelt dem Splittern von Halbgefrorenen. Dazu kam ein höherer Fettgehalt der Milch. Irgendwo las ich aber, das es sich nicht um ein "Sahneeis" mit hinzugegebener Sahne handelt, sondern um nicht entrahmte Milch, wodurch es eigentlich ein Milcheis ist. Darum passt wahrscheinlich auch "Moskauer Art" besser analog dem Schnitzel "Wiener Art", was nur der Versuch einer Abbildung ist. Und obwohl die Herstellung von Speiseeis zu meiner Ausbildung gehörte, war diese Eissorte leider nicht Bestandteil der Lehrbücher, welche ich hier vor mir liegen habe. Als Portionspackung wahrscheinlich auch eher was für die Lebensmittelwirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 10. Aug. 2016 (CEST)

Nicht entrahmte Milch ist ja fast Sahne ;) Allerdings nicht Smetana. --M@rcela   23:53, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ja, ist eine Bezeichnung aus der Zeit der BRD/DDR. Der Begriff "könnte" mehrfach bzw. mehrdeutig verwendet worden sein. --80.187.126.44 23:56, 10. Aug. 2016 (CEST)

Also ich bin in der Schweiz bei der NZZ auf einen passablen Artikel gestoßen [11]. Also genauso wie in der DDR nach der Wende ein KO für dieses Eis ist Rußland. Darum findet man bei Google auch nur normales Streicheis, was dort aber als amerikanisch empfunden wird, was wohl die Transportroute des Trends erklärt. "Reine" Milch und mangels Existenz keine Konservierungsmittel. Dadurch bekam man diesen "reinen" Geschmack, den viele in Erinnerung haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 10. Aug. 2016 (CEST)

(Eingeschoben) Würde ein Lemma Moskauer Eis die Relevanzhürde knacken? --El Kael00:01, 11. Aug. 2016 (CEST) Nö! Belegen!

Das Lemma wird doch grade diskuttiert! --80.187.126.44 00:06, 11. Aug. 2016 (CEST)
Darum die Frage. Dennoch nein, nicht die Lebensberechtigung des Lemmas wird hier gerade diskutiert (denn dafür gibt es WP:FZW), sondern versucht, eine erste Auskunft zu geben. Ich interessiere mich zwar für einen Blaulink, möchte trotzdem aber vorher wissen, was es mit diesem ominösen DDR-Eis auf sich hat. --El Kael00:51, 11. Aug. 2016 (CEST)
Dann hier nochmal zur Klarstellung. "Speiseeis" ist in der Wikipedia nur ungenügend dargestellt, und wegen der verschiedenen Erfahrungen schon öfters Streitthema gewesen. Kann man sich auf den Namen der Warengruppe noch einigen, ist die Zuordnung von Parfait, Sorbet, Glace, Gelato, Softeis, Eiscreme, Halbgefrorenem eine Sisyphusaufgabe, die noch keiner so richtig in Angriff nahm. Dazu kommt, daß in der DDR zwar vieles einheitlich war, aber keinesfalls Alles. Genauso wie heute das Lebensmittelbuch nur einige Verkehrsauffassungen definiert. Das Speiseeis von BAKO Berlin war eben anders als das in Dresden, Suhl und Rostock. Und es gab in den 40 Jahren auch verschiedene Entwicklungen, welche man leider vergaß aufzuzeichnen, weshalb nur wenig richtig erforscht ist. Keine Ahnung, warum sich dem keiner annimmt, die Zeitungen gibt es ja noch, welche das beschreiben, samt Zeitzeugen. Darum sind auch die Erinnerungen so verschieden. Ist es für manchen ein Vanilleeis zwischen Waffeln, also eine Eisschnitte, ist es für den anderen ein Stileis mit Schokoladenüberzug. Für andere wiederum sind es Eisstäbe in "fetthaltigem Kakaoüberzug", mal auf 1 Stab, mal auf 2 portioniert. Dazu kommt die Veränderung der Zutaten. So hatte die DDR "Vollmilch" ab Mitte der 80er Jahre nur noch einen Fettgehalt von 2,2 Prozent, während sie zuvor 2,5% hatte. Was natürlich auch auf die Qualität von Milcheis Einfluss hatte. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
(quetsch) Ergänzend: In Annett Gröschners Magdeburg-, Erwachsenwerde- und Kühlanlagenroman "Moskauer Eis" ist beschrieben, wie sich Herstellung und Vertrieb der Eissorten in den 1970er und 1980er Jahre unter den Bedingungen der DDR-Mangelwirtschaft fortlaufend veränderten, vulgo verschlechterten. Die Autorin hat die Materie tief durchdrungen, aber leider sehr schön literarisch beschrieben, daher für unsere Zwecke wenig zitierfähig. Das gelbe Verpackungspapier trug den Aufdruck "Moskauer Eis, 12 Prozent Fett" (s.250), und Punks aßen es besonders gerne aus Abneigung gegen die russenhassenden Kleinbürger (s.253).--Aalfons (Diskussion) 08:46, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich hätte erwartet, dass im Moskauer Eis Wodka drin ist, aber so kann man sich mit Klischees täuschen.--2003:75:AF19:1100:5D11:E2AB:206:6620 07:26, 11. Aug. 2016 (CEST)
Klischees täuschen immer. Haste watt gelernt. --Aalfons (Diskussion) 10:18, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wobei das Bonmot "Klischees täuschen immer" auch ein Klischee ist.--2003:75:AF19:1100:C95A:BA91:1075:79F4 10:37, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wenn du das nicht glauben würdest, hättest du das mit dem Wodka vermutlich nicht geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 11:35, 11. Aug. 2016 (CEST)
An der Stelle nur der Hinweis, das es nur sehr wenig "klassische" Eissorten und -zubereitungen gibt, für die ein einheitliches Rezept vorhanden ist. Die Zugabe von Wodka zu einem Gericht führt eher zu Bezeichnungen mit Russland oder Russisch, genauso wie bei der Verwendung von Kaviar für Speisen. Moskau als Stadt hat diesen Status nicht, sondern es kam wohl vor allem durch eine Gleichsetzung, da Moroschnoe in der Hauptstadt leichter für Touristen erhältlich war, und eine höhere Qualität als in der russischen Provinz hatte. War damals kurze Zeit später in Kiew, wo das Angebot an Eis wesentlich geringer war, und sich eher auf das hier übliche Streich- und Softeis reduzierte, während es kaum Eisstände mit Portionseis gab. Eigentlich nur in einem Kulturpark, wenn ich mich richtig erinnere. Darum wohl dieser Bezug zur Stadt, ohne das dies in Russland besondere literarische Analyse erfuhr.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)
Zumindest die sowjetischen Literaten waren mehr auf Tauwetter aus. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 11. Aug. 2016 (CEST)
1949 aß der Moskauer im Schnitt 40 kg Speiseeis im Jahr. Und das bestand in den 1960ern noch ausschließlich aus Eiern, Sahne und Zucker (+Geschmackskomponente) und schmeckte offenbar bemerkenswert & außerordentlich gut, das berichteten zumindest auch Besucher aus dem Westen, steht hier. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edit--Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)h Wahr]] (Diskussion) 15:50, 12. Aug. 2016 (CEST)
Nachvollziehen kann ich das nicht. 185 Tonnen Speiseeis im Jahr sind 185.000 Kilo, durch 40 Kilo pro Nase ergeben nur 4625 Einwohner. Sollten es 4,625 Millionen Einwohner mit 40 Kilo gewesen sein, hätten 1949 etwa 185.000 Tonnen Speiseeis produziert worden sein. Mit Millionen von Eiern. Schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2016 (CEST) Und zwar Millionen pro Tag: 180.000 Tonnen durch 365 Tage sind rund 500 Tonnen pro Tag. 500.000 Kilo.... ich weiß nicht, wie viele Eier in ein Kilo Eis müssen. Selbst wenn es nur 10 wären, kämen wir auf 5 Millionen Eier täglich. Da hätten 1949 rund 5 Millionen Hühner in den Randbezirken Moskaus für nichts anderes als Speiseeis gefüttert werden müssen. --Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)

Geometrisches Muster

Hat dieses geometrische Muster einen Namen oder wurde es nach ganz bestimmten Regeln erstellt? Hintergrund für meine Frage ist dieser DR, bei welchem es um die Schöpfungshöhe geht. --Leyo 00:42, 11. Aug. 2016 (CEST)

Hmm, solche Muster werden gern als Übung für Computergeometrieanwendungen gebastelt, sind völlig simpel, allerdings weiß ich nicht, ob sie einen bestimmten Namen haben. Die Schöpfungshöhe dürfte ähnlich hoch wie bei einer Zirkelblume liegen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:48, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich bezweifle, dass dieses Muster urheberrechtlich schutzfähig ist, da es sich nicht um ein menschliches Werk handelt, sondern um ein Röntgenbeugungsmuster. Der Ersteller kann allerhöchstens Leistungsschutzrechte reklamieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 11. Aug. 2016 (CEST)
@Alnilam, Rotkaeppchen68: Danke für eure Antworten und Einschätzungen! Ihr dürft letztere gerne auch beim DR anbringen. Aktuell haben ja die Löschbefürworter eine Übermacht. --Leyo 01:24, 11. Aug. 2016 (CEST)
Datei:Kreisschema.svg
Geogebra-Ergebnis
Oje, dafür reicht mein Englisch aber nicht weit genug. Schematische Darstellungen dieser Art habe ich gerade als Zwei- bis Vierzeiler in Geogebra erzeugt (musste mich da erst wieder reinwurschteln, deshalb hat es länger als 5 Minuten gedauert). Meine Güte, es sind Kreise mit den Mittelpunkten auf den Koordinatenachsen die durch den Ursprung gehen, und einige Schnittpunkte sind markiert. Kreisgleichung mit Listenparameter. Billiger geht es kaum, aber ich werde mich auch mit niemandem streiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:46, 11. Aug. 2016 (CEST)
Commons ist (prinzipiell) multilingual. Man kann da also auch Kommentare auf Deutsch abgeben. Das hat beispielsweise Ralf auch schon so gemacht. --Leyo 01:58, 11. Aug. 2016 (CEST)

Magst du die Grafik bei Commons hochladen, inkl. Geogebra-Code? Als Kategorie würde wohl Multiple circles oder eine Unterkategorie davon passen. --Leyo 02:16, 11. Aug. 2016 (CEST)

Kein Problem, dann mache ich es aber ein klein bissl schöner. Gib mir 20 Minuten ;-). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 02:50, 11. Aug. 2016 (CEST)
Done. Geogebra-Kreise1.svg, Geogebra-Kreise2.svg, Geogebra-Kreise3.svg zur Weiternutzung freigegeben. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 03:11, 11. Aug. 2016 (CEST)
Vielen Dank! Ich habe die dritte Version in der DR zur Veranschaulichung genutzt. --Leyo 11:05, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wie hast du die Radien gewählt? Am schönsten wäre es, wenn du ein regelmäßiges rechtwinkliges Gitter nimmst und dann eine Inversion am Kreis durchführst. --132.230.195.196 09:43, 11. Aug. 2016 (CEST)
 
Ursprungsgrafik (1915) inzwischen gefunden
Sehe ich da eine gewisse Ähnlichkeit? --Heletz (Diskussion) 18:00, 12. Aug. 2016 (CEST)
Nein. Radien und Zentren der Kreise sind anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 12. Aug. 2016 (CEST)

An Katzenkenner und Freunde

Hallo,

jemand hat mir dieses komische Video geschickt (https://www.youtube.com/watch?v=WOngGoh1WT4), wo eine Katze oder Kater komische Töne von sich gibt. Wieso schreit die Katze so rum und ist das noch gesund? Das sieht mir irgendwie nach einer psychischen Erkrankung aus. --2003:C1:23C3:4809:EC8E:A54C:4821:9600 13:43, 11. Aug. 2016 (CEST)

Wie sieht eine psychische Erkrankung aus? ;-)
Hier lesen (z.B. erster Satz des 2. Abschnitts). Katzen können sich - auch tonlich - sehr individualistisch verhalten, besonders, wenn sie zu jung von der Mutterkatze weggenommen wurden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 11. Aug. 2016 (CEST)

Ich halte das Video nicht für echt! Insbesondere den Ton. Er wiederholt sich bei unterschiedlichen Einstellungen mit Variationen ziemlich genau. Grüße --80.187.114.212 19:18, 11. Aug. 2016 (CEST)

Was die Katze will, ist erkennbar: Sie will rein. Das "Bedienpersonal" möge aufmachen. Und dabei verhält sie sich ziemlich genau wie andere Katzen auch. Auch ohne Ton! Haben wir hier nicht eine Katzenkennerin? (Ich hatte nur zwei über 20 Jahre :-)--80.187.114.212 19:24, 11. Aug. 2016 (CEST)
Das Video ist echt. Hatte auch mal so eine gespraechige (weibliche) Katze. Die hatte spezifische, genau wiederholende Saetze fuer "Bring mir Essen!", "Lass mich rein!", "Lass mich raus!", "Streichel mich!", "Streichel mich nicht!". Und sonst war die ganz normal. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
Mag sein. Oder nicht. Katzen, über Jahre hinweg als Begleiter, die sind auch noch nach Jahren (wo man denkt, man kennt sie) für jede Überraschung gut. Grüße--80.187.114.212 19:41, 11. Aug. 2016 (CEST)
Die Katze ist höchstwahrscheinlich rollig und will überdies rein. Als meine Katze rollig war machte sie ähnliche Geräusch. Ich war damals aber auch erst 15 Jahre alt, vielleicht täusche ich mich. Aber eher nicht. --Hansi Gurk (Diskussion) 20:15, 11. Aug. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall liegen solche Geräusche im kätzischen Repertoire. Rollige Katzen können so ähnlich klingen, aber offensichtlich ist diese Katze auch im höchsten Maße aufgebracht und wütend. Warum weiß man nicht, dazu müsste man die Katze besser kennen und wissen, ob sie in diesem Haus wohnt ( oder ob sie in ein fremdes Haus will, um sich zu prügeln oder zu paaren, zum Beispiel). --Joyborg 20:26, 11. Aug. 2016 (CEST)
  • Für eine wirklich übel gelaunte Katze sind die Töne nicht wirklich speziell. Schon mal zwei streitende Katzen gehört? [12] [13] Dabei gibt es durchaus Passagen die so tönen, meist nicht ganz solange und mit mehr Lautstärken unterschied. Die Katze in dem Video des Fragestellers hat schon bisschen eine spezielleren "Dialekt", aber grundsätzlich ist solches "Motzen" (Reklamieren) doch Katzen typisch. Die mag schlichtweg das Fliegengitter nicht und will rein, das wird einem am Ende des Videos klar. Die ist verdammt übel gelaunt, schau mal auf den Schwanz. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 11. Aug. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! ♥ ♥ ♥. ♡ ♡ ♡. ❤ ❤ ❤ --2003:C1:23C3:4809:6C90:8681:3C76:F5FB 21:11, 11. Aug. 2016 (CEST)

Ich würde diese Katze aber vorsichtshalber doch auch mal einem Exorzisten vorstellen. --84.119.201.158 22:31, 11. Aug. 2016 (CEST)

Die Töne und der peitschende Schwanz, sowie das Fauchen und die kratzende Pfote zur Kamera sind Zeichen von Unbehagen und Aggression. Das Verhältnis zur zweiten Katze lässt der Film nicht deutlich erschienen. Das wäre noch wissenswert. Hier stimmt es möglicherweise zwischen Halter und Katze nicht. So ein Verhalten habe ich keiner Katze, die bei mir oder in meinem Umkreis aufgewachsen ist erlebt. Bei Katzenliebhabern habe ich schon adoptierte Katzen erlebt, die sich ähnlich verhalten. Dass ein Vierbeiner auch mal faucht, wenn man mit ihm spielerisch rauft ist völlig normal. Allerdings hat man dann schon etwas übersehen. Aber allein von näherkommen – nein, das Tier hat etwas schlimmes erlebt. Es muss nicht zwischen Tier und Mensch nicht gestimmt haben. Die Katze kann man nicht fragen, aber man kann sie in verschiedene Situationen bringen, um rauszufinden was da nicht gestimmt hat. Das Video reicht dazu nicht aus. Man muss wissen ob die Kamera etwas damit zu tun hat oder der filmende etwas macht oder mit sich führt, dass die Katze an etwas erinnert. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)

Du hast die nur mit dem falschen Dub gehoert https://www.youtube.com/watch?v=hHdFQlqSBA4 --87.156.57.248 23:31, 11. Aug. 2016 (CEST)

rofl... Die Originalaufnahme hört sich eher nach einer besonders begabten Katze an, die versucht, menschliche Töne nachahmen, um Aufmerksamkeit zu generieren - wie auch ein Großteil der sonstigen Verhaltensweisen von Katzen gegenüber Menschen sich anscheinend deutlich von denen gegen anderen Katzen unterscheidet. andy_king50 (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2016 (CEST)

Örtliche/räumliche Reihenfolge

„Heute machen wir x und morgen y“ ist in chronologischer Reihenfolge. Wie nennt man etwas, das in örtlicher/räumlicher Reihenfolge geordnet ist, also z. B. in 2 km machen wir x, in 5 km y („topologisch“ anscheinend nicht)? --195.36.120.125 17:36, 11. Aug. 2016 (CEST)

Etappenweise, abschnittsweise? Während Zeit nur in eine Richtung verläuft, hat der Raum drei Richtungen ohne eindeutigen Anfang und eindeutiges Ende. Daher gibt es wohl keine 1:1-Entprechung der „chronologischen Reihenfolge“ für den Raum. --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 11. Aug. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 11. Aug. 2016 (CEST)
Die Sprechweise "in 2 km machen wir x, in 5 km y" meint gewöhnlich ebenfalls eine chronologische Reihenfolge: Nachdem wir 2 km gelaufen sind, machen wir einen Purzelbaum, nachdem wir 5 km gelaufen sind, einen Handstand. Räumliche und zeitliche Anordnung sind bei einer eindimensionalen Bewegung (entlang eines Wanderwegs, einer Autobahn, etc.) äquivalent. --Wrongfilter ... 20:11, 11. Aug. 2016 (CEST)
Die Frage ist etwas schief. Eine chronologische Reihenfolge meint eher, daß man Ereignisse ordnet nach dem Zeitpunkt, an dem sie stattgefunden haben, etwa wenn man einen Bericht verfaßt. Du beziehst Dich aber auf Planungen, bei denen Du eine Reihenfolge im vorab festlegst, also was als erstes, zweites, drittes etc. stattfinden soll. Dazu paßt chronologische Reihenfolge nicht so gut, denn das ist ein Ablaufplan. Lustigerweise paßt Ablaufplan besonders guit, wenn man sich auf Streckenkilometern bezieht bei der Planung ...:) --84.58.122.208 21:30, 11. Aug. 2016 (CEST)
Bei chronlogisch liegt die Betonung auf der zeitlichen Abfolge. Gibt es kein Wort, das die räumliche, am besten eindimensionale Abfolge betont (gedachte Bewegung auf einem Pfad, der nicht verlassen werden kann)? --85.212.2.79 23:23, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ich kenne "Reihenfolge" primär als Anordnung auf einer gedachten Linie im Raum und "chronologische Reihenfolge" als Abwandlung davon, bezogen auf einen Zeitstrahl. --84.58.122.208 00:05, 12. Aug. 2016 (CEST)
Eine Route? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)
Vom Griechischen hergeleitet (analog zu chronologisch) gibt's da nix, so wie es scheint? --85.212.2.79 01:20, 12. Aug. 2016 (CEST)
Schon, es gibt hodologisch; da steckt aber ein komplexes geographisch-philosophisches Konzept drin. Aber vielleicht ist das ja genau, was du suchst. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2016 (CEST)
Hmmm, danke. --195.36.120.125 15:35, 12. Aug. 2016 (CEST)

Wie kriegt man Yahoo raus, wenn man Chrome faul benutzt?

Da ich zu faul bin, um Google.de aufzurufen, gebe ich die Suchbegriffe immer gleich in die Browserzeile von Firefox ein und voila, Google erscheint mit dieser Suchaktion. Wenn ich das selbe in Chrome mache, erscheint aber Yahoo, was ich nicht mag. Wie kann ich Chrome so einstellen, dass er sich in dieser Hinsicht verhält wie Firefox? --Hansi Gurk (Diskussion) 11:51, 12. Aug. 2016 (CEST)

Drei-Striche-Menü - Einstellungen - Suchen: Google für Omnibox einstellen. Wer oder was hat dir da Yahoo untergejubelt? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe Chrom heruntergeladen und da war die Yahooausstattung drin. Ich probier mal, ob das so hinhaut, Omnibox, noch nie gehört. Gruß --Hansi Gurk (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich hast du Chrome nicht direkt von Google, sondern von einem Drittanbieter inklusive Adware geholt. Passiert oft. Yahoo-Taskbar auch gleich dabei? Und schau mal in der Systemsteuerung, ob da Progrämmchen sind, die du gar nicht willst. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2016 (CEST)
Würde es helfen, Chrome zu deinstallieren und dann von Google wieder zu beschaffen? --Hansi Gurk (Diskussion) 12:31, 12. Aug. 2016 (CEST)
Das ist auf keinen Fall verkehrt. Schau aber trotzdem nach, was evt. mitinstalliert wurde, und deinstalliere das, oder schau, ob du einen aktuellen Wiederherstellungspunkt hast. Grüße Dumbox (Diskussion)
Drumbox, ich frag so blöd, weil ich viele Jahre nur Ubuntu nutzte. Jetzt, auf dem Winrechner muss ich da erstmal mich umgewöhnen. Danke für den Tipp. Ich deinstaliere es und installiere dann neu, sobald ich etwas Zeit und Ruhe habe. --Hansi Gurk (Diskussion) 12:50, 12. Aug. 2016 (CEST)
Drumbox ist auch gut, ich bin aber nur der Dumb Ox. ;) Kleine Anleitung für W10: Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links, "Systemsteuerung", "Programme/Programm deinstallieren"; dort kannst du nach "Installiert am" sortieren; so siehst du schnell, was heute auf den Rechner kam und da womöglich gar nicht sein soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Dumbox: Das Drei-Striche-Menü nennt sich bei Wikipedia übrigens Hamburger-Menü-Icon. --Komischn (Diskussion) 14:54, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ah danke, wieder ein Wort gelernt, mit dem ich meinen Kollegen beweisen kann, dass ich IT-lingomäßig gar nicht so hinterm Mond bin, wie die immer meinen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 12. Aug. 2016 (CEST)
Und ich, der ich die Bezeichnung schon kannte, habe gelernt, dass das eine Menüliste symbolisieren soll (ah, ja, jetzt wo's mir jemand sagt… Könnte auch ein Schokokuchen oder ein Auto sein), und diese "doofe moderne Erfindung" schon antik-alt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:21, 12. Aug. 2016 (CEST)

Farbwahrnehmung: Farbkreis der menschlichen Wahrnehmung anpassen

Liebe Auskunft, der Farbkreis ist bezüglich der Wahrnehmung nicht linear: Gleiche Abstände im Farbkreis werden als unterschiedlich große Farbunterschiede wahrgenommen. Gibt es ein etabliertes Modell, den Farbkreis so zu verzerren, dass er der menschlichen Wahrnehmung besser entspricht? Magenta, Cyan und Gelb müssten dazu gestreckt, Rot, Gelb und Grün gestaucht werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 12. Aug. 2016 (CEST)

Du gehst davon aus, dass alle Menschen dieselbe Farbwahrnehmung haben? (Nach allem, was ich gelesen habe, ist das nicht so. Auch nicht beim Hören, Schmecken oder Riechen...)
Hier denkt jemand über deine Frage nach und zeigt Alternativen. Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:29, 12. Aug. 2016 (CEST)
Der Farbkreis von Johannes Itten (im Artikel Farbkreis dargestellt) scheint mir richtig zu sein. In diesem Artikel [14] sind die zugehörigen Winkel im Hue-Farbkreis angegeben. Ich benötige also eine Gleichung, die die Winkel des Itten-Farbkreises in die des Hue-Farbkreises transformiert. Notfalls muss ich zwischen den zwölf Werten (auf der Website fehlt einer) interpolieren. Eine geschlossene Darstellung wäre mir aber lieber.
Dass viele Menschen dieselbe Farbwahrnehmung besitzen, steht in Farbkreis#Grundlagen, letzter Absatz und bestimmt ausführlicher in Farbwahrnehmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 12. Aug. 2016 (CEST)
Das kommt vielleicht daher, dass die Leute nicht lange genug und sorgfältig genug hingucken? Da ist auch diese amerikanische Turnerin. Die nimmt Schwerkraft und Orientierung im Raum irgendwie anders als ich wahr... Ein Segen und ein Fluch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:10, 12. Aug. 2016 (CEST)
@BlackEyedLion: Der Itten-Farbkreis unterscheidet sich aber nicht von anderen Farbkreisen, er ist nur grobstufiger. Auch beim Itten-Farbkreis liegen je 120° zwischen rein rot, rein grün oder rein blau bzw rein blaugrün, rein rotviolett und rein gelb und rot und blaugrün, grün und rotviolett und blau und gelb liegen jeweils einander gegenüber, wie bei anderen Farbkreisen auch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 12. Aug. 2016 (CEST)
Das glaube ich nicht: Hier (etwa in der Mitte) ist der Itten-Farbkreis mit den zugehörigen Winkeln im Hue-Farbkreis dargestellt. Der Itten-Winkel zwischen Rot und Gelb beträgt 120°, der Hue-Winkel nur 60°. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ein Grund für die unterschiedliche Darstellung könnte daran liegen, welches Wiedergabemedium verwendet wird: Also die Farben auf dem Bildschirm oder Druckfarben auf dem Papier. Da gibt es - abhängig vom Gerät - schon große Unterschiede. Das gleiche gilt für die menschliche Wahrnehmung. Es gibt zwar nur wenige Farbenblinde, aber dennoch sind die Wahrnehmungsunterschiede zwischen den Menschen vorhanden. --House1630 (Diskussion) 00:43, 13. Aug. 2016 (CEST)
Der Artikel Farbkreis beschreibt allerdings deutlich, dass der übliche Farbkreis nicht der Wahrnehmung der meisten Menschen entspricht. Ansonsten hätte Johannes Itten nicht seinen Farbkreis, der die Wahrnehmung berücksichtigt, entwickeln müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 13. Aug. 2016 (CEST)

Roller Games 2017

Ich suche die Webseite von der Veranstaltung FIRS Roller Games 2017 (FIRS heißt Fédération Internationale de Roller Sports). Denn ich kann die Seite nicht finden oder es gibt sie noch nicht. Weiß bitte jemand mehr? --Auto1234 (Diskussion) 16:27, 12. Aug. 2016 (CEST)

Die zahlreichen Suchmaschinen-Treffer von rollersports.org hast Du aber gesehen? Deren Links allerdings enden bereits mit diesem Herbst... 89.0.131.131 18:56, 12. Aug. 2016 (CEST)
Die haben zumindest in Wikipedia keine Seite. Ich weiß auch gar nicht, ob die relevant wären... --87.123.61.205 02:23, 13. Aug. 2016 (CEST)

Dressurreiten - warum Sport?

Warum wirt das als Sport gewertet? Dressur ist doch keine sportliche Leistung, das gehört eher in den Zirkus. Zitat aus dem Artikel: Deutschland ist seit Jahrzehnten auch auf Grund seiner Erfolge in der Pferdezucht dominierend im Dressursport - es geht also um Zucht und Dressur von Tieren, nicht um sportliche Leistung von Menschen? --2003:88:6A15:7D59:3441:72FD:1554:E916 23:12, 12. Aug. 2016 (CEST)

Dressurreiten erfüllt die Definition im ersten Satz des Artikels Sport. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 12. Aug. 2016 (CEST)
Bist du in deinem Leben schon mal auf einem Pferd getrabt und galoppiert? Wenn nicht, dann hole das schnell mal nach und dann reden wir weiter zum Thema.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:24, 12. Aug. 2016 (CEST)
Zählt Karussellpferd auf dem Jahrmarkt?--O omorfos (Diskussion) 23:26, 12. Aug. 2016 (CEST)
Genauso wie man Motorsport auch als Sport bezeichnet, auch wenn dessen Einordnung als "Sport" auch nicht immer auf Zustimmung stößt.--Antemister (Diskussion) 23:31, 12. Aug. 2016 (CEST)
Selbst Schach gilt ja - völlig sinnlos - offiziell als Sportart, obwohl es sich in Wirklichkeit genau wie beim Reiten und Im-Kreis-Autofahren um eine sitzende Tätigkeit mit nur minimaler Bewegung handelt. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:06, 13. Aug. 2016 (CEST)
Mit diesem Totschlagargument müsste ja auch Darts, Pistolen- oder Gewehrschießen oder E-Sports der Status Sport entzogen werden, obwohl hier klar die Definition in Satz 1 des Artikels Sport erfüllt ist. Schach ist übrigens eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 13. Aug. 2016 (CEST)
Und Schach ist ja eben gerade 'nicht olympisch. Nicht, dass sie's nicht mal versucht hätten. --87.123.61.205 02:22, 13. Aug. 2016 (CEST)

Reiten ist per se eine recht körperliche Tätigkeit. Wer je auf einem Pferd saß und durch Körpersignale ein Pferd gesteuert hat, würde nie eine solche Frage stellen. Probier es einfach mal aus! --Elrond (Diskussion) 00:15, 13. Aug. 2016 (CEST)

Ja, auch Darts, Schießen und das als E-Sports verkaufte Computerspielen sind m.E. kein Sport, sondern Geschicklichkeitsspiele o.ä. Körperlich anstregende Bewegung ist für mich der zentrale Punkt der Definition für Sport und der wird in diesen Fällen nicht erfüllt. Wenn Reiten wirklich körperlich anstrengend wäre, würden die Reiter wohl kaum im teuren Frack und Zylinder auf den Pferden sitzen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:29, 13. Aug. 2016 (CEST)
Deine Definition von Sport entspricht nicht der üblichen. Viele Geschicklichkeitsspiele sind gleichzeitig Sportarten (beispielsweise Kegeln und Golf), denn es gibt auch Geschicklichtskeits-Sportarten (immerhin ist Geschicklichkeit Körperbeherrschung, also ein wesentliches Merkmal von Sport). Beim Dressurreiten läuft das Pferd nicht alleine, sondern der Reiter steuert das Pferd mit seinem Körper, mit den sogenannten Hilfen. Die Kleidung kann trügen, beispielsweise wurde Tennis früher auch in langer Bekeidung gespielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 13. Aug. 2016 (CEST)
Im Übrigen sind die Übergänge zwischen Geschicklichkeit, Ausdauer, Schnellkraft und Dauerkraft fließend. Tischtennis oder Stabhochsprung erfordern mehr Geschicklichkeit und weniger Ausdauer als Fußball. Die Forderung nach körperlicher Anstrengung ist insofern zu eindimensional, weil körperliche Leistung ganz verschiedene Ausprägungen besitzen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Wer Schießen für ein Geschicklichkeitsspiel hält oder behauptet, Reiten sei nicht körperlich anstrengend, auf den sollte man am besteh gar nicht eingehen. Lohnt sich nicht. --Heletz (Diskussion) 07:02, 13. Aug. 2016 (CEST)
+1. -Snevern 08:21, 13. Aug. 2016 (CEST)

Ein Moderator sagte einmal sinngemäß zu den Zehnkämpfern "Da kannst Du wiederholt Bestleistungen liefern und dann bekommst Du beim Reiten ein Pony zugelost .." Reiten ist genauso Sport wie Bogenschießen, Pistolen- und Tontaubenschießen und anderes. Aber statt einer starken körperlichen Leistung geht es um Beherrschung und Bedienung eines Gerätes, um damit Leistung zu erzielen. Mich wundern eher "Mannschafts"wettkämpfe, die aus einer bloßen Addition von Einzelleistungen bestehen. Gewinnt einer einen Wettbewerb, bekommt er seine Medaille. Was kann er dafür, wenn aus seinem Land noch weitere sehr gute Olympioniken antreten und sehr gut sind, so daß die Addition der Leistungen ihm eine weitere Medaille beschert? --Tommes  11:30, 13. Aug. 2016 (CEST)

Du meinst die modernen Fünfkämpfer, nicht die Zehnkämpfer. Moderner Fünfkampf ist die Sportart, bei der die zu reitenden Pferde zugelost werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 13. Aug. 2016 (CEST)

Dressurreiten Zylinderhüte und Reiterhelme

Hallo zusammen, ich habe gestern Abend bei den Olympischen Spielen das Dressurreiten mir angesehen und mir ist aufgefallen, dass soweit ich das gesehen habe, nur die Deutsche Mannschaft mit Zylinderhüten aufgetreten ist, die anderen (zumindest UK und USA) haben Reithelme getragen. Da kam mir die Frage, ist das von der Deutschen Mannschaft her "Tradition" oder vertrauen die einfach mehr "ihren" Pferden als die anderen Länder? Was steckt genau dahinter? Danke für die Auskunft. Gruß --kandschwar (Diskussion) 07:20, 13. Aug. 2016 (CEST)

Es ist genau so, wie du annimmst: Frack und Zylinder gehören traditionell zur Kleidung im Dressurreiten. Sicherer ist zwar ein Helm, aber in der Dressur sind Abwürfe und Stürze ohnehin weitaus seltener als beim Springreiten oder im Gelände (das gilt auch für die Pferde der anderen Nationen). Das Thema wird auch unter Reitern kontrovers diskutiert. --Snevern 08:19, 13. Aug. 2016 (CEST)
Jeder Reiter kann selber entscheiden (sie kennen ja ihre Pferde) was er oder sie trägt und ein Team macht einen Kompromiss. Indianer reiten beispielsweise auch schon mal mit Federn auf dem Kopf, Rodeoreiter mit breitkrempigen Hüten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:22, 13. Aug. 2016 (CEST)
Beim olympischen Dressurwettbewerb!? Das wusste ich noch nicht! Danke, Play it! --Snevern 08:36, 13. Aug. 2016 (CEST)
Der erste Satz war die Antwort (individuelle Entscheidung). Die Deutschen meinen, dass es so richtig ist (und gewinnen), die anderen sehen es anders. Der zweite Satz geht in Richtung TraditionFreiheit und Wildnis“ bei Reitern (Aber vielleicht sollten die Betreuer - nicht auf dem Pferd - Helme tragen?!).
Bonusrunde: Gemerkt? Auch die Boxer treten nicht mehr mit Kopfschutz an.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2016 (CEST)
<Quetsch>Adblock Plus ist wirklich ein super Programm. Es blockiert nicht nur die Werbung, sondern auch gleich die ganze Bild-Seite :-))) --62.47.176.245 12:29, 13. Aug. 2016 (CEST)
Bild hat mehrfach klargemacht, dass es Nutzer mit Werbeblockern blockiert. Es ist also nicht die Schuld von ABP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 13. Aug. 2016 (CEST)
Bei den Amateurboxern wurde festgestellt, dass der voluminöse Kopf„schutz“ die Trefferfläche und damit Treffer- und Verletzungsrisiko steigert. Deswegen ist Amateurboxen ohne Kopf„schutz“ gesünder. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 13. Aug. 2016 (CEST)

Geosetter

Bevor ich bei diesem Spitzenporgramm Alarm schlage, erlaube ich mir, in die Runde zu fragen, ob es auch jemand anderes hier nutzt. Seit dem letzten Update (das muß aber nicht zusammenhängen), erhalte ich statt einer Landkarte in einem Fenster die Meldung

Die Karte wurde nicht gefunden unter:
http://www.friedemann-schmidt.com/geosetter/gmap21.html
Bitte geben Sie in den Einstellungen den korrekten Pfad zur Kartendatei an...
Dieses Problem kann auch folgende Ursachen haben:

  • Der Microsoft Internet Explorer ist nicht korrekt installiert
  • Die Sicherheitseinstellungen des Microsoft Internet Explorers verhindern die Ausführung aktiver Skriptinhalte
  • Proxy Server (bitte dies auch in den Programmeinstellungen von GeoSetter berücksichtigen)
  • Eine Firewall blockiert den Zugriff von GeoSetter

Ich hatte nie eine Karte einstellen müssen. IE wird hier auf Win10 Home nicht genutzt. Ob es irgendwie doch an Bord ist, weiß ich nicht. Einen Proxyserver verwende ich nicht und eine Firewall ist ebenfalls nicht aktiv. Mit NoScript lief Geosetter vorher auch. --Tommes  11:38, 13. Aug. 2016 (CEST)

Ich hatte diese Meldung auch; nachdem ich bei Datei-Einstellungen-Karte die Adresse http://www.geosetter.de/map_google.html eingetragen habe, funktioniert es wieder. (War übrigens mit Google nicht schwer zu finden ;-) --TheRunnerUp 12:13, 13. Aug. 2016 (CEST)
In der Zwischenzeit hatte ich mir die neueste Betaversion installiert. Nun, wo ich nachschaue, steht dort bei den Karteneinstellungen tatsächlich auch http://www.geosetter.de/map_google.html. Danke. --Tommes  12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)

Instagram vom PC bearbeiten?

Ich habe vor etwa fünfzehn Jahren mal eine Photoserie zu Kunst am Bau erstellt. Im urlaub kam mir die Idee, mir doch mal ein Instagram-Konto zuzulegen und diese hochzuladen. Von meinem PC klappte es aber nicht, und ein Mobilgerät besitze ich nicht. Kann ich trotzdem irgendwie Instagram bearbeiten? --Φ (Diskussion) 11:48, 13. Aug. 2016 (CEST)

Nutzung nur mit einer App für Android, iOS und Windows 10 Mobile. Ob man das auf einem PC emulieren kann? Du hast auch kein Tablet? --Tommes  12:04, 13. Aug. 2016 (CEST)
Android-Emulation für den PC gibt es. Aber auch minimalistische Android-Tablets ohne Mobilfunk sind nicht wirklich teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 13. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt eine Hochladeassistenten namens Gramblr. Kann man kostenlos z.B. bei Chip runterladen. Wie man jedoch bereits hochgeladene Bilder wieder löschen kann, weiß ich nicht. -- Gerd (Diskussion) 13:24, 13. Aug. 2016 (CEST)

Hoover-Damm und Zement

Ich habe mal gehört, wenn man den ganzen Hoover-Damm aus einem Betonklotz gemacht hätte, so würde allein das Abkühlen über 100 Jahre dauern. Kennt jemand mehr Hintergrund dazu? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.134 (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST))

Ja, das steht auch in dem Artikel Hoover-Talsperre. Ich habe keine Ahnung. Das Stichwort ist wohl Hydrationswärme. Hier steht dazu mehr: Peter Nischer, Uwe Zückert: Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton. Gesucht und gefunden durch Websuche mit frischbeton wärmebildung und dann erfolgreicher mit hydratationswärme beton. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 03:47, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wobei 100 Jahre doch sehr lang ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:53, 11. Aug. 2016 (CEST)
Ja... Das ist sicher die adäquate Herangehensweise an diese Frage.
Die Belegstelle ist übrigens Construction History of Hoover Dam. A Brief Overview of Hoover Dam Construction. auf der Internezpräsenz www.arizona-leisure.com des „Arizona Tourist Vacation Planning Guide“, das Copyright 2000-2014 hat „Arizona Leisure“.
Ich lese: „It is interesting to note that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting was dissipated by imbedding over 582 miles of one-inch steel pipe through the interconnecting concrete blocks that circulated ice water. Its own ammonia refrigeration plant that cooled the water was capable of creating a gigantic 1000 pound ice block every day.“ Ich habe wie geschrieben keine Ahnung und mag auch nicht einschätzen, ob der Beleg unseren Ansprüchen genügt.
Unsere englischsprachigen Kollegen schreiben im Artikel Hoover Dam: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. Bureau of Reclamation engineers calculated that if the dam was built in a single continuous pour, the concrete would take 125 years to cool and the resulting stresses would cause the dam to crack and crumble. Instead, the ground where the dam was to rise was marked with rectangles, and concrete blocks in columns were poured, some as large as 50 ft square (15 m) and 5 feet (1.5 m) high.“ Belegt ist das mit: Hiltzik, Michael A. (2010). Colossus: Hoover Dam and the Making of the American Century. New York: Free Press. ISBN 978-1-4165-3216-3, pp. 325–326. Weil es eine Kalkuation ist bleibt es sich wohl am Ende gleich, ob man nun „über 100 Jahre“ oder „125 Jahre“ schreibt. Andererseits scheint der Autor Michael Hiltzik zwar kein Wissenschaftler aber doch eine seriöse journalistische Quelle zu sein (schrieb für die Los Angeles Times, „beat reporting Pulitzer Prize“, „Gerald Loeb Award for Distinguished Business and Financial Journalism“.) Man könnte den Artikel Hoover-Talsperre also mit der höheren Jahreszahl und der Quellenangabe korrigieren, aber bekanntlich streite ich mich seit Jahren im ANR nicht mehr mit den Hausmeistern, Nachtwächtern und Schulbuben herum... Das zieht zu sehr runter. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 04:44, 11. Aug. 2016 (CEST)

Wenn größere Volumina Beton gegossen werden müssen (warum auch immer) wird er mit möglichst kaltem Wasser, dem sogar Eis zugemischt wird angesetzt, um allein so schon einen Wärme/Kältepuffer zu haben. Gegebenenfalls wird die Armierung gekühlt und auch so Wärme entzogen. Die oben schon genannte Hydratisierungswärme und diverse andere Reaktionen sind ordentlich exotherm, nur fällt das bei kleinen Volumen nicht weiter auf. Die angesprochenen 100 oder 125 Jahre muss man natürlich genauer definieren. Wenn man jetzt sagt, daß ein Klotz von x Metern im Zentrum dann um y °C wärmer ist als die (mittlere) Außentemperatur, dann muss das y genau benannt sein. Wenn es 0,irgendwas °C sind, dann ist das mal wieder Journalistenschreibe. Näherungsweise ließe sich das auch berechnen, wenn man bestimmte Parameter kennt bzw. annimmt. Es ergeben sich dann mehr oder weniger komplizierte Differentialgleichungssysteme, die notfalls nummerisch lösbar sind. Das größere Problem wurde aber auch schon angesprochen, die nach dem Abkühlen ggf. auftretenden mechanischen Spannungen, die zu einem Versagen des Bauwerks führen können. --Elrond (Diskussion) 10:29, 11. Aug. 2016 (CEST)

„...dann ist das mal wieder Journalistenschreibe.“ Konkrete Temperaturangaben werden in keiner der beiden Belegstellen gemacht. Es heißt dort: „[...] that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting [...]“ und in der zweiten Quelle: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. [...] the concrete would take 125 years to cool [...]“. Nach Hiltzik 2010:325f. geht (wie in dem Zitat ablesbar) seine Darstellung auf Angaben des Bureau of Reclamation zurück ([...] Bureau of Reclamation engineers calculated [...]). Das 1902 gegründete United States Bureau of Reclamation „ist eine Behörde unter dem Dach des amerikanischen Innenministeriums, die für die Wasserwirtschaft und Wasserversorgung zuständig ist. Insbesondere hat es die Aufsicht über zahlreiche Wasserversorgungsprojekte, Wasserspeicher, Wasserverteilungseinrichtungen und Wasserkraftprojekte im westlichen Teil der USA, und baut sowie betreibt sie teilweise.“ (de.wp-Artikel in der Version vom 11.8.2016).
Es kotzt mich an, wenn die Arbeit von Journalisten generalisierend („mal wieder“) in den Dreck gezogen wird. Vor allem, wenn sich Leute mit Journalistenbashig aufplustern, die die Belegtexte nicht sorgfältig lesen wollen oder können. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:27, 11. Aug. 2016 (CEST) Nachsatz: Es gibt zweifellos berechtigte und notwendige Kritik an journalistischen Arbeiten. Das ist elementarer Teil der gesellschaftlichen Diskurse. Dem gegenüber ist aber auch die große Menge der seriösen, nicht zu beanstandenden journalistischen Arbeiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Das in Mode gekommene Journalistenbashig, das seinen widerlichen Höhepunkt in der Nazi-Polemik „Lügenpresse“ findet, ist unverhältnismäßig und ein Blick auf die Situation der öffentlichen Meinung in manchen anderen Ländern sollte uns da zu denken geben. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:45, 11. Aug. 2016 (CEST)
gut gebrüllt Löwe, nur muss ich aus meiner beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrung heraus sagen, daß es eine nicht kleine Zahl von Journalisten gibt, die leider so agieren. Schönes Beispiel (neben etlichen anderen, die ich aus persönlicher Erfahrung zitieren könnte) war ein Herr, der aus flüssigen Waschrohstoffen, die in Polyethylen-Behältern transportiert wurden in seinem Bericht flüssiges Polyethylen, das als Waschrohstoff dient machte. Bei einem späteren Einsatz der Feuerwehr tauchte dieser Herr wieder auf und ich bat ihn, mir seinen Artikel doch bitte zur Korrektur zu geben, bevor er ihn veröffentlicht, was er aber nicht machte und beim nächsten mal wieder etwas haarsträubend falsches schrieb. Von Berichten über unseren Fachbereich (Chemie) kann man auch etliche 'schöne' Sachen berichten, wo man auch dankend auf eine Korrektur verzichtete und ich mir später von Kollegen den Spott für den Blödsinn anhören durfte, der von den Damen und Herren geschrieben wurde. Da werden gerne Wortähnlichkeiten zielsicher falsch verstanden, Zusammenhänge falsch gezogen, aber sich helfen lassen - wo kämen wir denn da hin. Mittlerweile kriegen nur die Leute von uns Informationen, die ein Gegenlesen zulassen, aber selbst dann ist es einigen Menschen zu unspannend das auch zu drucken, da muss dann doch noch unbedingt 'verbessert' werden, weil die Damen und Herren Naturwissenschaftler es wohl doch nicht so gut wissen wie die Damen und Herren Journalisten. Daher meine Spitze. --Elrond (Diskussion) 13:51, 12. Aug. 2016 (CEST)
Na und? Das weiß jeder, der mit der Presse zu tun hat. Die Diskussionen um Konzentration und Niedergang der Printmedien, das Eindampfen der festangestellten Fachredaktionen, die Zeitnot der freien Journalisten, die immer wieder zu oberflächlichen und ärgerlichen Stücken führt und das Elend des Privatfernsehens läuft seit Jahrzehnten und ignorante Redakteure haben schon immer Artikel bis zur Unkenntlichkeit und Falschheit gekürzt und umgeschrieben. Und dennoch gibt es auch viele um gute Arbeit bemühte kundige und kooperative Wissenschaftsredakteure, die täglich anständige Arbeit abliefern, beispielsweise bei der Süddeuschen (Illinger), bei den Öffentlich-Rechtlichen oder die Redaktion Wissenschaft und Bildung beim dlf (Floto, Blumenthal, Böddeker, Knoll, Krauter, Maleike, Roehl, Schroeder und Stopp) oder auch so Leute wie Scobel und das Team dahinter bei 3sat. Deshalb wiederhole ich: Es ist auch die große Menge der seriösen, nicht zu beanstandenden journalistischen Arbeiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Mit Pauschalierungen des Journalistenbashings und durch abwertendes Einstreuen ohne Not fällt man denen in den Rücken, die zwar auch mal Fehler machen, aber täglich die Seriosität und Qualität ihrer Arbeit neu herstellen und gegen den ökonomischen Druck der Eigentümer einerseits und die fortschreitende Dummheit und Ignoranz ihrer Zielgruppen andererseits verteidigen müssen. Daher meine Kritik an deiner Spitze. --2003:45:4616:C200:CC5B:9197:324E:7412 21:48, 12. Aug. 2016 (CEST)
Mit deiner tollen Nazikeule das pauschalierende Journalistenbashing bekämpfen solltest du - wenn überhaupt - dort, wo es pauschalierendes Journalistenbashing gibt. Bei Elrond konnte davon keine Rede sein. Selbstverständlich darf man journalistische Fehlleistungen anprangern auch ohne jedes Mal gleichzeitig auch den guten Journalismus, den es woanders möglicherweise gibt, bejubeln zu müssen. --84.119.201.158 00:39, 13. Aug. 2016 (CEST)
Whow. Erst verweigerst du Elrond in Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt die Antwort auf seine Bitte nach einem validen Beleg für dein Eurobashing und jetzt stellst du dich schützend vor ihn, obwohl das garnicht nötig ist.
Nobel, nobel. Oder ging es dir nur darum, das Wort „Nazikeule“ einzuführen? Tja... „Lügenpresse“ ist nunmal Nazidreck und der Satz von mir, um den es dir geht, lautet: „Das in Mode gekommene Journalistenbashig, das seinen widerlichen Höhepunkt in der Nazi-Polemik „Lügenpresse“ findet, ist unverhältnismäßig...“ Wenn es dir weniger darum gehen würde, meinen Beitrag über die Verknüpfung mit „Nazikeule“ zu verzerren, könntest du auch sehen, dass 1.) Elrond ohne Not seinen Ärger über Journalisten hier einführt (es geht ja eigentlich um Hydrationswärme, oder?) und dass 2.) genau das – ohne Not – Kern meiner Kritik an Elrond ist, dass ich also seine Nöte mit den Pressemenschen durchaus verstehe (wie man in meinen Beiträgen auch nachlesen kann, wenn man das will und lesen kann), dass sie hier aber meines Erachtens dem in Mode gekommenen Journalistenbashig Vorschub leisten. Das ist es schon. Elrond ist kein Nazi und er verharmlost ja auch nicht das Wort „Lügenpresse“, indem er den Hinweis auf den Nazi-Ungeist hinter diesem Wort gleich mit „Nazikeule“ kontert. Hätte Elrond den Eindruck gehabt, ich versuche ihn in die Nazi-Ecke zu zerren, dann hätte er sich da schon entsprechend (und zu Recht) zur Wehr gesetzt. Er ist sogar noch drei Jahre länger als ich hier aktiv, da lernt man schon, was zu tun ist und was nicht. --2003:45:4616:C200:CC5B:9197:324E:7412 02:56, 13. Aug. 2016 (CEST)
Großes Kino. Das Wort Lügenpresse hast allein du hier eingeführt. Also geht deine Rechtfertigung,, dass es sich bei dem Wort nun mal um Nazidreck handele, argumentativ so oder so völlig ins Leere. --84.119.201.158 10:19, 13. Aug. 2016 (CEST) PS: Und noch zu deinem gegen mich gerichteten Stichwort "verharmlosen": Denk mal darüber nach, ob inflationäre Nazivergleiche bei total unpassender Gelegenheit ("es geht ja eigentlich um Hydrationswärme, oder?") nicht eine "Verharmlosung" des NS darstellen könnten?! Wer Nörgelei an Journalisten assoziiert mit dem Nationalsozialismus (oder umgekehrt), der braucht mir jedenfalls keine Verharmlosung vorzuwerfen. Ich verbinde mit Nazis ganz andere Verbrechen als das Wort "Lügenpresse", das es übrigens schon lange vorher und nachher gab und gibt. Wer glaubt, die Lehre aus der deutschen NS-Geschichte ist, dass man gegenüber der Presse unkritischer sein sollte, der hat etwas falsch verstanden. --84.119.201.158 11:36, 13. Aug. 2016 (CEST)
Zu deinen verzerrenden Darstellungen, was ich hier angeblich schreibe, gehört auch, dass du mir unterstellst, meine „inflationären Nazivergleiche“ würden sich auf die Vergangenheit der nationalsoziaistischen Diktatur beziehen. Nun kann man leicht an meinen bisherigen Sätzen ablesen, dass es mir um die aktuelle Situation geht.
Ich gebe mal ein Beispiel, warum das so ist. Ich beziehe mich dabei auf einen Beitrag der letzten ZAPP-Sendung (Länge: 4:17), der eine Sendung vom November 2015 nochmals aufgreift: Machtlos gegen Flüchtlingsgerüchte? ZAPP - 25.11.2015 23:20 Uhr Autor: Bastian Berbner. Er werden in Orten mit Flüchtlingsunterkünften zunehmend widerliche Gerüchtekampagnen konstatiert, die Angst, Unsicherheit und Vorbehalte schüren sollen. Der Journalist Michael Würz geht in Meßstetten für den Zollern-Alb-Kurier systematisch solchen Gerüchten nach, recherchiert vor Ort und dokumentiert ihre Substanzlosigkeit. Seine Arbeit bleibt wirkungslos, nicht zuletzt auch durch die „Lügenpresse“-Propagangda von AfD, Pegida und Nazis in den letzten Jahren. Zitat Michael Würz: „Die Leute glauben uns nicht. Wir können ihnen mit Brief und Siegel zeigen, warum etwas nicht stimmt. Sie sind nicht zu überzeugen."
Pauschales Journalistenbashing (und eine ohne Not eingeflochtenes „dann ist das mal wieder Journalistenschreibe“ ist nichts anderes) perpetuiert (auch wenn das garnicht beabsichtigt war) das, was die aktuelle Nazikampagne gegen die Presse bereits transportiert: Was Journalisten schreiben ist nichts wert. Glaubt ihnen kein Wort.
Wir stehen derzeit in einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über den Stellenwert des Journalismus. Die Presse als Ort gesellschaftlicher Diskurse in einer Demokratie zeichnet sich ja unter anderem dadurch aus, dass die Verantwortlichkeiten personell zugeordnet werden können. Darin liegt (obwohl Journalisten damit auch Risiken eingehen, Beispiel Türkei), eine große Qualität, denn es ist klar, wer in welchem Medium welche Position vertritt, es ist also auch der „Ruf“ oder das „Ansehen“ zu verlieren, und das zwingt viele Journalisten und Medien zu seriöserem Umgang mit Information als eine IP, die nach Belieben und ohne Konsequenzen irgendetwas behaupten kann. Bei aller berechtigten Kritik ist die Presse ein Instrument gesellschaftlicher Auseinandersetzung, das wir uns nicht nehmen lassen dürfen. Deshalb macht es auch Sinn, über unbedachte abwertende Äußerungen zu reden, ohne dass damit das Kritisieren von und Streiten über journalistische Arbeit in Frage gestellt wird.
Ich hatte eingedenk der Reaktion „gut gebrüllt Löwe“ von Elrond den Eindruck, dass er mit meinem Einwand ganz gut zurecht gekommen ist, sich erklärend den Kontext seiner eigenen Erfahrung noch transparent gemacht hat und den scheinbaren Schutz deines Diskussionsaccounts garnicht benötigt. Weil von meiner Seite nun auch alles Nötige gesagt ist und wir ohnehin weit abgekommen sind von der Fragestellung hier also ein EOD. Wenn du mir noch was sagen willst oder mußt, schreib es auf meiner Diskussionsseite. --2003:45:4624:8E00:D13C:B711:C6FC:6D38 17:05, 13. Aug. 2016 (CEST)

Fortgeschrittene Lateiner gesucht

 
Gedicht Mesanders Ad Ottonem a Wicht

Wer kann mithelfen, das nebenstehende lateinische Gedicht des Norder Pastors Hermann Mesander († 1640) ins Deutsche zu übersetzen? Es geht um das Wappen der Adelsfamilie von Wicht. Dank im Voraus! MfG, --GregorHelms (Diskussion) 18:53, 13. Aug. 2016 (CEST)

Ich mache auch gleich den Anfang:

Für
Otto Friedrich von Wicht,
einem sehr bedeutenden Mann, Ratgeber des friesischen Hofes &
Beauftragter in Eheangelegenheiten

auf einem schwarzen Schild mit drei goldenen Lilien ... -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:16, 13. Aug. 2016 (CEST)

Auf schwarzem Schild strahlt dreifach die goldene Lilie
Und zweifach strebt am Helm die Feder nach oben.
Dies ist das Wappen des Geschlechts der Friedriche von Wicht,
Dort, wo Friesland mit Deich das nördliche Wasser abwehrt.
Später mehr, muss in die Küche. Andere dürfen auch! ;) Dumbox (Diskussion) 19:17, 13. Aug. 2016 (CEST)
Wie sich unter den Blumen die goldenen Lilien erheben,
Lilien, die (von?) den Weisen den Namen Königin erlangt haben,
So ist stark das Friedrichshaus durch Tapferkeit und Geblüt,
Und erblüht weithin im Stamm seines Frieslands.
Oder ist gar die Feder die größere Zier, mit der der edle Hektor
Und du, edler Otto, vor den anderen bezeichnet wirst?
Leb lange, leb lange glücklich, großer Mann, es bleibe
Lange die doppelte Feder, lange die gelben Lilien!
Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 13. Aug. 2016 (CEST)

Das ging aber fix und hoffentlich nicht auf Kosten des Abendessens! - Darf ich die Übersetzung im Artikel von Wicht veröffentlichen? BG, GregorHelms (Diskussion) 19:39, 13. Aug. 2016 (CEST)

It's a wiki! ;) Alles gut am Herd. Ich mag ja diese barocken Distichen, wenn sie auch arg liebedienerisch daherkommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2016 (CEST)

Haben da die Verfassunsgerichte nicht zu Ende gedacht?

Erst mal ein wenig Polemik und dann komme ich zur ernsthafen Frage: Ach wurden wir im Sozialkundeunterricht der BRD in den Achtzigern so schön doktriniert: "Wir Deutschen wir sind die schlauesten von allen! Wir kombinieren Verhältniswahl mit Mehrheitswahl. Zwei grundlegend unterschiedliche Ansätze und wir, schwupps, wir verbinden die!". Ja, waren wir so schlau, obwohl jedem bewusst war, dass die Erststimme eigentlich nahezu wertlos ist und nur die Zweitstimme im Großen und Ganzen das Kräfteverhältnis der Parteien bestimmt. Und dann kam es noch härter, die Verfassungsgerichte in Bund und Ländern stellten fest, dass das mit den Überhangmandaten ja ganz schön ungerecht ist. Also mussten Ausgleichsmandate her. Ach wie schön, der letzte Rest Mehrheitswahl war beseitigt. Jetzt lese ich heute Morgen in der Rheinpfalz, dass es bundesweit eine Initiative DirektkandidatInnen gibt. Und da frage ich mich, was passiert denn, wenn die sagen wir mal zwei Kandidaten in den Bundestag bekommen? Bekommen dann die anderen Parteien noch ein paar Überhangmandate? Oder sie bekommen gar vier Kandidaten durch, dann gilt ja die 5%-Hürde nicht. Noch ein paar Zweitstimmen zählen dann mit, wird dann ausgeglichen? Rolz-reus (Diskussion) 10:30, 10. Aug. 2016 (CEST)

Ohne Info, was es mit der Initiative DirektkandidatInnen auf sich hat, lässt sich die Frage kaum beantworten. --Digamma (Diskussion) 10:35, 10. Aug. 2016 (CEST)
Nein, die Ausgleichsmandate beseitigen natürlich nicht den letzten Rest Mehrheitswahl. Aber das hattest du ja nicht gefragt. --Eike (Diskussion) 10:46, 10. Aug. 2016 (CEST)
Direktmandate, die nicht von einer über die 5%-Hürde erfolgreichen Partei gewonnen werden, führen nicht zu Ausgleichsmandaten. Wie soll das auch funktionieren? Wenn eine Partei Direktmandate gewinnt, aber keine Zweitstimmen bekommt, wären rechnerisch unendlich Ausgleichsmandate notwendig, um das Verhältnis des Zweitstimmen wieder herzustellen.--92.224.193.155 11:53, 10. Aug. 2016 (CEST)
Genau das dachte ich mir und das ist doch absurd. Bekommt die CDU zehn Überhangmandate, dann bekommen SPD, Linke, Grüne (vielleicht auch FDP und AfD) zusammen auch noch mal zehn. Lässt sich berechnen. Bekommt diese neue Vereinigung speziell ausschließlich Direktmandate, lässt sich das mathematisch überhaupt nicht lösen! Rolz-reus (Diskussion) 18:07, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich würde das nicht als Vereinigung bezeichnen. Das sind alles individuelle Direktmandate, die keiner Vereinigung zugerechnet werden. --Digamma (Diskussion) 20:33, 10. Aug. 2016 (CEST)
Gerichte denken nicht, sie wenden geltendes Recht an.
Kurz @Rolz-reus, mit allgemeinen Oberstufenwissen sollte „Eine kurze Geschichte der Demokratie“ (Vorsicht: Link auf Volltextsuche der WP:-( von Luciano Canfora allgemeinverständlich sein.
Die längere Variante: Über die Erststimme gelangen z.Zt. 299 Personen in den Bundestag, für jeden Wahlkreis eine. Gewählt ist, wer die einfache Mehrheit aller zugelassenen(! vgl. Unterstützungsunterschrift, gibt's imho nur in Deutschland) Kandidaten im Wahlkreis erreicht. Die andere Hälfte, also nochmal mindestens(!) 299, wird „anteilsmäßig“ über die Zweitstimme verteilt. Vgl. dazu §21 GG „Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit“[15] und Erläuterungen §21 GG…Anwendung der WP.
Wieso 299 Wahlkreise? In den Tiefen von https://www.destatis.de/ ist da vielleicht etwas zu finden, bei WP empfiehlt sich Rotten borough.
Warum gibt es keinen Artikel Initiative DirektkandidatInnen? Weil es in der WP die sog. „Parteien-RK“ gibt. Und das ist gut so! Weil: Im Schland braucht jede Kandidatin erstmal 400 UUs, um zugelassen werden zu können. Dann entscheidet der zuständige Kreiswahlausschuss (KWA) unter Vorsitz des dazugehörigen -leiters (KWL) ob der Wahlvorschlag angenommen wird oder nicht. Nächste Instanz ist dann der jeweilige (Bundesland-)Landeswahlausschuss (LWA) mit dem entsprechenden -Leiter (LWL). Bei Bundestags- oder Europawahlen trifft sich dann noch der Bundeswahlausschuss (BWA) unter Vorsitz des aktuell amtierenden Bundeswahlleiters (BWL). Danach werden Streitigkeiten vor dem BVerwG oder gar dem BVerfG ausgetragen, und nachher trifft man sich dann zum parlieren ('tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen).
Ohne genaueres zu wissen, schätze ich die Österreicher ähnlich ein. Und es wundert mich nicht, wenn sich die Schweizer über den großen Nord-Kanton wundern. --grixlkraxl (Diskussion) 00:21, 11. Aug. 2016 (CEST)
Das mit den Unterstützungserklärungen gibts in Österreich jedenfalls auch. Das ist schon mal die erste Hürde, die dafür sorgt, dass man als Partei, die nicht schon im Parlament ist, schon vor dem Wahlkampf einen Mini-Wahlkampf machen muss, zusätzlich muss man sich den Wahlkampf im Gegensatz zu den etablierten Parteien (vorerst) komplett selbst finanzieren (wenn der Wahlkampf halbwegs Erfolgreich ist, genauer gesagt wenn die Partei min. 1% der Stimmen erhält, bekommt sie die Kosten bis zu einer gewissen Höhe erstattet), das sorgt zusammen mit der Sperrklausel dafür, dass neue Parteien faktisch nur eine Chance haben, auf den Stimmzettel und dann noch ins Parlament zu kommen, wenn sie Splittergruppen von alten Parteien sind oder finanzkräftige Unterstützung haben. mMn ist der Hauptzweck dieser Maßnahmen nicht wie behauptet, dass man damit eine Regierunsgbildung erleichtert, sondern die Sicherstellung des Weiterbestandes einer faktischen Plutokratie. --MrBurns (Diskussion) 03:45, 11. Aug. 2016 (CEST)
Wenn Mandatsanwärter bereits daran scheitern, 200 von 200.000 Wahlberechtigten eines durchschnittlichen Bundestagswahlkreises oder z. B. 2000 von 13.000.000 Wahlberechtigten in NRW zu einer Unterstützungsunterschrift zu bewegen, verhindert das keinen Pluralismus, sondern nur völlig aussichtslose Trollkandidaturen. Und Deine übrigen Thesen passen nicht dazu, dass in den letzten Jahren mindestens drei neue Parteien in Landesparlamente eingezogen sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:32, 11. Aug. 2016 (CEST)
Dass ein Kandidat oder eine Partei zumindest eine (sehr geringe) Zahl an Unterschriften benötigt schützt durchaus auch die Kandidaten selber: Davor, sich mit einer lächerlichen Kandidatur zu blamieren. Für die Unterschriften muss man nämlich zumindest irgendwas aussagen können darüber, was man möchte oder warum man antritt. Außerdem spart es Papier und macht die Wahlzettel übersichtlicher. Und das ohne jemanden auszuschließen, der eine tatsächliche Chance hat, gewählt zu werden.--2A02:810D:D40:AA1C:748C:39FB:AF90:C57B 14:33, 13. Aug. 2016 (CEST)
(BK)200 Unterstützungserklärungen kann man vielleicht noch im politisch gleichgesinnten Bekanntenkreis auftreibem, aber für 2.000 muss man wahrscheinlich hunderttausende schon vor der eigentlichen Wahl erreichen, immerhin müssen diese Leute der Meinung sein, dass diese Partei auf dem Wahlzettel stehen sollte und es muss ihnen auch wichtig genug sein, dass sie dafür extra auf ein Amt gehen und unterschreiben. Und in Österreich braucht man teilweise auf Bundesebene noch mehr Unterstützungserklärungen, z.B. 6.000 für die Bundespräsidentenwahl. Ich glaub sogar Irmgard Griss, die immerhin im 1. Wahlgang 3. wurde, hatte nicht so viel mehr gesammelt und die Frist hat sie auch ziemlich ausgenutzt.
Zu neuen Parteien: in Ländern ist das oft leichter, zumal es in Deutschland in einigen Bundesländern keine eine niedrigere Sperrklausel gibt (die Sperrklausel ist mMn das noch größere Übel als teilweise hohe Anforderungen an die Zahl der Unterstützungserklärungen).
Auf Bundesebene gabs in Deutschland in den letzten Jahren nur die AfD als bedeudeutende neue Partei, wobei die noch nicht mal im Bundestag ist, aber wahrscheinlich bei der nächsten Wahl reinkommt. Und die AfD dürfte wohl schon vor dem ersten Landtagseinzug starke finanzielle Unterstützung gehabt haben, weil sie hat schon davor recht viel Wahlkampf geführt. Das das zu 100% unabhängig von Konzernen finanziert wurde halte ich angesichts der Summen, die für so einen Wahlkampf nötig sind, für eher unwahrscheinlich. In Österreich gab zwar in den letzten Jahren 3 neue Parteien, aber eine war eine Abspaltungen von einer Parteien, die schon vorher im Nationalrat war (BZÖ) und die andren beiden wurden wurden von einem Milliardär unterstützt (Team Stronach, NEOS, letztere von Hans Peter Haselsteiner).
Aus diesen Gründen und weil die Medien Parteien, für die sie keine Chance auf einen Einzug ins Parlament sehen (weil sie in den Meinungsumfragen weit von der Sperrklausel entfernt sind), kaum erwähnen und weil die Sitzverteilung nicht der Stimmenverteilung entspricht, halte ich Sperrklauseln für höchst undemokratisch. Zu erwähnen wäre noch, dass um z.B. eine 5%-Hürde zu überwinden viel mehr als 5% der Leute die Partei für die beste Vertretung halten müssen, weil viele Parteien, die möglicherweise an der Sperrklausel scheitern könnten, deshalb nicht wählen, weil sie ihre Stimme nicht "wegwerfen" wollen.
Als Begründung für Sperrklauseln wird oft verwendet, dass damit Regierungsbildungen erleichtert werden und Situationen wie gegen ende der Weimarer Republik verhindert werden sollen, aber bei der Machtergreifung spielte mMn die Vielzahl der Parteien nur eine untergeordnete Rolle, der Hauptgrund war die Wirtschaftskrise, dass die populistische Nazipropaganda damals vor Allem in den unteren Bildungsschichten gut ankam und vor Allem schwerwiegende strategische Fehler anderer Parteien, die die NSDAP, obwohl diese keine Mehrheit hatte, an die Macht kommen ließen. Und in Ländern ohne Sperrklausel wie Italien (bis ins 21. Jahrhundert) hat das Regieren trotzdem allgemein funktioniert, nur gabs halt oft öfters Neuwahlen (aber nicht so oft, dass man von Staatsversagen sprechen kann) .
Daher sind diese Argumente mMn nur vorgeschoben, in Wirklichkeit ist der Hauptzweck jeder Sperrklausel den Einzug neuer oder kleiner Parteien zu erschweren (bzw. bei wirklich neuen Parteien ohne großen Geldgeber unmöglich zu machen), also der Machterhalt der etablierten Parteien. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 13. Aug. 2016 (CEST) bearbeitet --MrBurns (Diskussion) 14:42, 13. Aug. 2016 (CEST) Noch mal korrigiert und ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 13. Aug. 2016 (CEST)
Die Diskussion um Sperrklauseln (v.a. die 5%-Hürde) ist etwas völlig anderes als die Notwendigkeit von Unterschriften, um zur Wahl antreten zu dürfen. Wenn eine Partei 4% der Stimmen bekommen hat, haben sie immerhin einige gewählt, sie scheint also keine reine Unfugs-Kandidatur fabriziert zu haben. Die x%-Hürden waren und sind auch Gegenstand umfangreicher, auch juristischer, Debatten (vgl. z.B. 2 BvE 2/13).
Aber was soll es bringen, wenn z.B. in BaWü bei der Landtagswahl jemand auf dem Stimmzettel steht, der noch nicht einmal 150 Unterschriften sammeln kann? Umgekehrt gibt es bei vielen Wahlen sogar Parteien oder Bewerber, die weniger Stimmen bekommen, als sie zuvor an Unterschriften gesammelt haben. Sonderlich problematisch kann das Erlangen dieser Unterschriften also nicht sein, sofern man es mit der Kandidatur ernst meint und er nicht völlig realitätsfremd ist. Offensichtlich unterschreiben auch viele, die gar nicht vorhaben, die Partei zu wählen.--2A02:810D:D40:AA1C:748C:39FB:AF90:C57B 18:00, 13. Aug. 2016 (CEST)
Es ist eben einfacher, einen Unterschriftenstand auf dem Marktplatz aufzubauen und von den Passanten Unterstützerunterschriften zu erhalten, als die Wähler zu überzeugen, einen bestimmten Kandidaten für vier oder fünf Jahre in ein Parlament zu wählen. Hier am Ort gab es auch so einen Fall, wo eine unabhängige Bewerberin Unterschriften für eine Liste zur Gemeinderats- und Kreistagswahl sammelte, zugelassen wurde und weniger Wahlstimmen als Unterstützerunterschriften erhielt. Die unabhängige Bewerberin vermutete Wahlbetrug, klagte gegen das Wahlergebnis und unterlag. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ich halte Unterstützungserklärungen durchaus für Sinnvoll und angebracht, aber nicht wenn man wie in manchen Fällen tausende braucht (z.B. brauchte man laut dem Artikel Piratenpartei Österreichs für die NR-Wahl 2013 in Österreich 2.600 Unterstützungserklärungen für eine bundesweite Kandidatur) 200 halte ich für eine vwrnünftige Zahl.
Sperrklauseln halte ich durchaus für ein verwandtes Thema, da eine Sperrklausel eine weitere Hürde ist wenn man ins Parlament kommen will. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 14. Aug. 2016 (CEST)

Nachbar hört rechtsradikale Musik

Hallo, mein Nachbar hört Musik von Frank Rennicke und anderen rechtsradikalen Bands, auch die Nationalhymne mit den ersten beiden Strophen wurde bereits gespielt von ihm. Reicht das um ihm eine Anzeige zu verpassen?--Felicitras (Diskussion) 11:25, 10. Aug. 2016 (CEST)

Solange er nicht das Horst-Wessel-Lied hört sehe ich da schwarz. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 10. Aug. 2016 (CEST)
Trollfrage? Ansonsten: Indiziert heißt nicht verboten, und die ersten beiden Strophen der Nationalhymne dürfen von jedermann gespielt/gesungen werden. --Magnus (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2016 (CEST)
For the record: Die deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe. Die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes sind allerdings trotzdem nicht verboten. --j.budissin+/- 12:23, 10. Aug. 2016 (CEST)
*Quetsch* Indiziert heißt nicht verboten - aber die öffentliche "Aufführung" (Abspielen) dieser Musik kann ein Verstoß gegen § 28 JSchG darstellen (da nicht sichergestellt werden kann, dass Kinder und Jugendliche nicht mithören) und mit empfindlichem Bußgeld belegt werden. Sollte der Inhalt dieser Musikstücke die Anforderungen des § 130 StGB (Volksverhetzung) erfüllen, ist es ohnehin strafbar und sogar Offizialdelikt, d.h. es genügt ein Hinweis an die zuständige Stelle (Polizei, Staatsanwaltschaft) ohne persönlich - also namentlich - in Erscheinung zu treten (was dem Beschuldigten bzw. seinem Anwalt ansonsten durch Akteneinsicht die Möglichkeit verschafft, den "Denunzianten" zu identifizieren). --OnlyMe (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2016 (CEST)
Hab ich auch überlegt, aber ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass lautes privates Hören als Aufführung oder Volksverhetzung gewertet wird. Aber wenn es so laut ist, dass man den Sänger erkennen kann, kann man ja schlicht wegen Lärmbelästigung mal die Polizei rufen. --Eike (Diskussion) 12:19, 10. Aug. 2016 (CEST)
Siehe § 15 JuSchG, ist dort eindeutig geregelt mit dem Ergebnis: Ja, lautes privates Hören gilt als "Zugänglichmachen" i.S.d. Gesetzes. Für Volksverhetzung gilt dies erst recht. Der "öffentliche Friede" ist gestört, wenn auch nur eine Person (auch zufällig) mithört, für "Verbreitung" bzw. "öffentliches Zugänglichmachen" (§ 130 Abs. 2) gilt dies ebenso. --OnlyMe (Diskussion) 13:33, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich les da nur "Trägermedien"? Hab ich was übersehen? --Eike (Diskussion) 13:37, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das Zugänglichmachen von Trägermedien wird in § 1 Abs. 2 Satz 2 JuSchG weiter definiert. Demnach ist auch das elektronische Zugänglichmachen erfasst, soweit es sich nicht um Rundfunk im Sinne des § 2 des Rundfunkstaatsvertrages handelt. --87.123.37.221 13:46, 10. Aug. 2016 (CEST)
... aber das liegt ja nun beides nicht vor, wenn man jemandem (absichtlich oder unabsichtlich) was "vorspielt"? --Eike (Diskussion) 13:48, 10. Aug. 2016 (CEST)
Zugänglichmachen liegt vor, wenn Minderjährige den Inhalt wahrnehmen können. Ja es genügt sogar schon, wenn ein Minderjähriger die Inhalte nur hätte wahrnehmen können. Die Bundesprüfstelle schreibt dazu: "Das Zugänglichmachen [...] bedeutet, dass Minderjährigen die Möglichkeit der unmittelbaren Kenntnisnahme für kurze oder längere Zeit verschafft wird. In welcher Form dies geschieht, das heißt ob kostenlos oder gegen Entgelt, vollständig oder teilweise spielt dabei keine Rolle. Das Zugänglichmachen erfordert dabei nicht, dass Kinder oder Jugendliche tatsächlich Kenntnis von den indizierten Inhalten erhalten – die Möglichkeit der Wahrnehmung reicht aus." --87.123.37.221 14:05, 10. Aug. 2016 (CEST)
Traust Du Dich rüber zu gehen und den Nachbar darauf anzusprechen? Vielleicht mit der Bitte seine Musikwahl zu überdenken und auch die Lautstärke auf ein erträgliches Maß zu reduzieren (immerhin verstehst Du ja sogar die Texte)? Nein? Dann solltest Du auch ganz genau überlegen, ob Du mutig genug für eine Anzeige bist ;) VG Thogru (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2016 (CEST)
Es ist nicht verboten, rechtsradikal zu sein. Belästigung findet allerdings durch Musik statt, die nicht Zimmerlautstärke hat. Und das kann auch eine Bach-Kantate oder eine Oper sein. Nicht die Art der Musik ist es also, sondern die Lautstärke, wegen der man z.B. die Polizei holen kann. --Heletz (Diskussion) 11:55, 10. Aug. 2016 (CEST)
Warum sollte man sich mit Nazi-Arschlöchern persönlich abgeben, wenn es sich vermeiden lässt...? --Gretarsson (Diskussion) 14:35, 10. Aug. 2016 (CEST)

Klugscheißermodus an - Die Deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe, die dritte Strophe des Lied der Deutschen. Darum kann der Nachbar diese Strophen nicht gespielt haben. Der nachbarschaftliche Beißreflex, dem Nachbarn per Anzeige eine zu "verpassen" läuft deshalb ins Leere. Ansonsten gilt hier zuerst mal die verfassungsrechtlich geschütze Freiheit der Kunst und der Schutz der Wohnung des Nachbarn. Störungen durch unerwünschten Schall richten sich nach den Regeln für die Lautstärke in Wohnungen. Und da zählen Uhrzeit und Dezibel mehr als der Inhalt von Musik. Denn was der Nachbar in seiner Wohnung hört, geht niemanden etwas an. Klugscheißermodus aus Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2016 (CEST)

Und wenn ich laut die Kaiserhymne hören würde:
Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands! Heil, Kaiser, dir! Fühl in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu sein. Heil, Kaiser, dir! (den Rest kann man unter Heil dir im Siegerkranz nachlesen).
Wie würde der Fragesteller dann reagieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:55, 10. Aug. 2016 (CEST)

Verboten? Das "Lied der Deutschen" verboten? Rechtsradikal? Wenn das so weitergeht, wird irgendwann nochmal das Wort "Deutsch" verboten. Thilo Sarrazin hat irgendwie recht. Lest mal in diesem Abschnitt den vorletzten Absatz! Kopfschüttel. Gruenschuh (Diskussion) 13:14, 10. Aug. 2016 (CEST)

@Gruenschuh: Hat das hier eigentlich irgendjemand behauptet? --j.budissin+/- 13:24, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ja, implizit der Fragesteller, denn ich kann nur jemanden anzeigen, wenn er was verbotenes tut. Gruenschuh (Diskussion) 13:29, 10. Aug. 2016 (CEST)
Das ist nicht ganz richtig. Du kannst jeden wegen allem anzeigen, auch wenn du denjenigen gar nicht kennst, auch wenn der behauptete Vorgang in Wahrheit gar keine Straftat darstellt, ja sogar wenn der angebliche Täter das Behauptete gar nicht getan hat. Was die Polizei mit einer solchen Anzeige macht, steht auf einem anderen Blatt... Oft kannst du als Erstatter einer Anzeige ja auch gar nicht genau wissen, was da in Wahrheit vor sich gegangen ist - wenn es auf dich den Eindruck einer Straftat macht, kanst und darfst du Anzeige erstatten. --87.123.37.221 13:41, 10. Aug. 2016 (CEST)

Dem Herrn Rennicke wurde immerhin richterlich bestätigt, dass er mit seinen Texten nationalsozialistische Rassenideologie sowie "die Gewalt gegen Ausländer propagiert" hat. Das ist denn doch noch ein etwas anderes Kaliber als kaiserliche Siegerkränze oder "Deutschland über alles". --Proofreader (Diskussion) 13:27, 10. Aug. 2016 (CEST)

Wenn er die Musik sehr laut hört, kann man ihn eventuell wegen Ruhestörung anzeigen, in der Nacht reicht da schon eine relativ geringe Lautstärke (ich glaub irgendwas wie 30 dB oder 40 dB bei dir bei geöffnetem Fenster, 30 dB ist eine Lautstärke, die man bei relativ geringem Umgebunslärm gerade noch wahrnimmt, vgl. Schalldruckpegel#Schalldruckpegel_und_Schalldruck_diverser_Schallquellen). --MrBurns (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2016 (CEST)

Tagsüber muss es nicht mucksmäuschenstill sein, da darf der Nachbar ruhig mal mitbekommen, welche Musik man hört. Die muss schon sehr laut und anhaltend sein, damit Ruhestörung vorliegt. Aber darum geht's ja bei der Frage nicht. Es geht darum, dass es dem rechtschaffenen Bürger doch irgendwie möglich sein muss, den politisch andersdenkenden und unvorsichtigen Nachbarn ans Messer zu liefern. Sonst fehlt dem regimetreuen Deutschen doch was?! Stichwort "Artgerechte Haltung"... --84.119.201.158 14:39, 10. Aug. 2016 (CEST)

Es geht nicht um "andersdenkend", sondern um volksverhetzend. Wenn man diesen Unterschied nicht (mehr) versteht, sollte man sich nicht darüber Gedanken machen, was anderen fehlt. --Eike (Diskussion) 14:43, 10. Aug. 2016 (CEST)
Du hast doch oben selbst erkannt, dass man innerhalb seiner eigenen privaten vier Wände schlecht ein Volk verhetzen kann. Auch wenn man unvorsichtigerweise nicht in einer schallisolierten Box lebt. --84.119.201.158 14:47, 10. Aug. 2016 (CEST)
Hier ging es um die Person (den "politisch Andersdenkenden") und die Musik, nicht um die Situation. Vier Wände machen aus volksverhetzender Musik keine "andersdenkende Musik". --Eike (Diskussion) 14:50, 10. Aug. 2016 (CEST)
Auch wenn deine Anführungszeichen etwas anders suggerieren, hab ich natürlich nicht von "andersdenkender Musik" gesprochen, sondern vom "andersdenkenden Nachbarn". Es geht doch hier nicht darum, ob der Rennicke ein Volksverhetzer ist, sondern ob der Nachbar sich strafbar gemacht hat. --84.119.201.158 15:00, 10. Aug. 2016 (CEST)
Dafür muss man Juristen fragen. Mir geht es hier um deinen Euphemismus, einen Menschen, der gerne volksverhetzende Musik hört, "andersdenkend" zu nennen. --Eike (Diskussion) 15:08, 10. Aug. 2016 (CEST)
Volksverhetzung kann nur öffentlich stattfinden. Alles, was im stillen Kämmerlein stattfindet ohne daß es die Öffentlichkeit mitbekommt, kann per se keine Volksverhetzung sein. Hier im Teil 1 und dort im Teil 2 leicht faßlich erklärt vom Vorsitzenden des 2.Strafsenats bei BGH. Hört der Nachbar also seine Musik ohne daß jemand den genauen Text mitbekommt, so handelt er also nicht volksverhetzend. Auf die Diskussion, ob ein einzelner Zuhörer schon „Öffentlichkeit“ sei und ob der Nachbar das überhaupt willentlich in Kauf genommen habe, würde ich mich nicht einlassen. Der Tatbestand der Ruhestörung ist immer noch der sicherste Weg. --Heletz (Diskussion) 15:23, 10. Aug. 2016 (CEST)
Aber die Diskussion gab es doch bestimmt schonmal in irgendeinem Kontext? --Chricho ¹ ² ³ 15:50, 10. Aug. 2016 (CEST)
jugendschutz is kein Jugendschutz sondern jugenddiskriminierung (ein schuler) 213.196.214.247 16:12, 10. Aug. 2016 (CEST)
Ich würde es als eine Diskriminierung zum Schutz sehen. Wobei man darüber diskutieren könnte, ob nicht einige Maßnahmen übertreiben sind, da es ja auch die elterliche Aufsicht gibt und z.B. Gewalt in Filmen bei normal entwickelten Jugendlichen zwischen ~12 Jahren und 18 Jahren laut vielen Studien keine statistisch gesehen keine negative Wirkung hat, aber das ist ein Thema fürs Cafe, nicht für die Auskunft. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 10. Aug. 2016 (CEST)
Also, ich hab' mich ab dem 10./11. Lebensjahr nur diskriminiert und entrechtet gefühlt und mit großer Sehnsucht die Volljährigkeit erwartet. Kind sein ist nicht schön. Die Diskriminierung aufgrund des Alters ist meines Wissens eine der verbreitetsten und imho die schlimmste und schwerwiegendste Form der Diskriminierung. Da wird unter 16-jährigen der Besuch verschiedener Hotels oder Einkaufszentren von den Verantwortlichen verboten (habe mitunter schon davon geträumt, für so etwas Verantwortlichen eigenhändig die Fortpflanzungsorgane zu entfernen, sie brauchen sie ja nicht) oder sexuelle Handlungen junger Menschen kriminalisiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:21, 11. Aug. 2016 (CEST)
Frank Rennickes Heimatvertriebenenlied ist gemäß Youtube „[f]ür jüngere oder sensible Zuschauer nicht geeignet“, was für eine wunderliche Formulierung! Sein Mädel mit der Fahne – ein Aufruf an Jugendliche, für ein Symbol zu sterben – ist hingegen problemlos zugänglich. --Dunnkopf (Diskussion) 17:38, 10. Aug. 2016 (CEST)

In der Regel ist es doch so: Wer rein vom Hören ein Lied von Frank Rennicke erkennt, der hat entweder kein Problem damit, oder aber er ist so tief in der Materie drin, weil er expliziter Gegner von Rechtsextremen ist. Im letzten Fall wüsste er aber vermutlich andere Anlaufstellen als das Auskunftsforum einer Online-Enzyklopädie. Deswegen kann man sich hier nicht des Verdachts erwehren, der wahre Zweck hinter dieser Frage ist, öffentlich vorzuführen, dass es offenbar nicht grundsätzlich verboten ist, die Musik von Frank Rennicke und das volle Deutschlandlied zu hören; in der Hoffnung, dass sich dann genügend Wikipedianer lautstark darüber empören. --King Rk (Diskussion) 19:36, 10. Aug. 2016 (CEST)

So gewitzt sind doch die Nazis nicht, das war wohl eher ein gan

z normaler Auskunftstroll. PS. Rennicke zu erkennen ist einfach, das ist einfach ein verholperter Reinhard Mey von rechts. PPS. Der hat ja früher auch gegen Lügenpresse und Altparteien gepöbelt. --Dunnkopf (Diskussion) 00:23, 11. Aug. 2016 (CEST)

Beim ersten Lied gehts wohl hauptsächlich darum, dass viele alles glauben, was in der Zeitung steht, es in Wirklichkeit aber oft schlecht recherchiert ist, als um bewusste Propaganda. Das zweite Lied ist mMn eine zutreffende Beschreibung einer typischen Politikerlaufbahn, egal ob bei rechten oder linken Parteien, das repräsentative System sorgt einfach dafür, dass hauptsächlich machthungrige Opportunisten an die macht kommen und Geld ist m.E. das stärkste Machtinstrument. --MrBurns (Diskussion)
Anbetracht der Tatsache, daß es nach jüngsten Entscheidungen hinzunehmen ist, wenn jemand im Garten FKK macht oder auf dem Balkon sich nackt sonnt, auch wenn der Sohnemann vom Nachbar Einblick hat, ist zu vermuten, daß der Nachbar in seiner Wohnung hören kann was er will, und mit der öffentlichen Ruhestörung isses vermutlich außerhalb der Ruhezeiten auch nix. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)
So sicher wär ich mir da nicht. Die deutsche Gesetzgebung und Rechtssprechung ist schon lange im Vergleich zu vielen anderen Ländern, insbesondere der USA, relativ wenug brüde und relativ empfindlich, was potentiell aufhetzende Reden und Texte betrifft. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Matthiasb: "Anbetracht der Tatsache, daß es nach jüngsten Entscheidungen hinzunehmen ist, wenn jemand im Garten FKK macht oder auf dem Balkon sich nackt sonnt, auch wenn der Sohnemann vom Nachbar Einblick hat"
Ist es so unvorstellbar, dass, in dem Fall, dass es sich um eine halbwegs gut aussehende Frau handelt, der Sohn des Nachbarn gerne zusieht bzw. zusehen würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:29, 14. Aug. 2016 (CEST)
Wenn der Sohn schon ein Alter erreicht hat, in dem er sich für Frauenninteressiert, kann ich lir das durchaus vorstellen. Aber vielen Eltern wirds nicht gefallen, wenn z.B. ein 12-Jähriger die attraktive Nachbarin nackt sieht. Ich hätte wahrscheinlich kein Problem damit, ich halte Nackte für etwas natürliches das die Entwicklung eines Jugendlichen nicht beeinträchtigt, auch wenn ich wegen meiner Erziehung mich nicht nackt in der Öffentlichkeit präsentieren würde, nicht mal wenns legal wäre. Wobei wir jetzt schon ziemlich weit vom Thema abgekommen sind. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 14. Aug. 2016 (CEST)

Aussage im Artikel über Sergei Juljewitsch Witte

Sollte in dem Artikel über Witte nicht Frankreich durch Österreich-Ungarn ersetzt werden? Ich habe das auch schon hier gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sergei_Juljewitsch_Witte --Middelmarch (Diskussion) 10:04, 12. Aug. 2016 (CEST)

Service: Die Angabe steht schon seit der Erstversion im Artikel. Die dort verlinkte russischsprachige Biographie nennt nur den Vorschlag zu Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich (В начале первой мировой войны, предсказывая, что она закончится крахом для самодержавия, С. Ю. Витте заявил о готовности взять на себя миротворческую миссию и попытаться вступить в переговоры с немцами. Но он был уже смертельно болен.) Die angegebene englischsprachige Biographie liegt mir nicht vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2016 (CEST)

Der Artikel in der en WP hat einen für mich etwas unklaren Hinweis auf Witte, WK I und Frankreich. Da heißt es, ich übersetze mal: "Während der Julikrise hatten Grigori Rasputin und Witte den Zar dringend geraten, nicht in den Konflikt einzugreifen und warnten davor, dass Europa großes Unheil drohe, wenn Russland mit hineingezogen werden würde. Der Rat verhallte ungehört; der französische Botschafter Maurice Paléologue beschwerte sich beim Außenminister Sazonow." Alles ohne Quellenbeleg. Man fragt sich, worüber sich Paléologue da beschwert hat. Dass Witte den Krieg vermeiden wollte? Würde schon irgendwie Sinn machen, denn unser Artikel Maurice Paléologue weiß: "Während der Julikrise bestärkte er das russische Zarenreich in seiner harten Haltung gegenüber den Mittelmächten." Wenn sich die versuchte Intervention Wittes nur auf die Julikrise bezieht und Witte später zu schwer erkrankt war, um noch eine Rolle zu spielen, könnten sich diese "Friedenverhandlungen" genau auf diese Bemühungen, den Frieden vor Kriegsausbruch zu erhalten, beziehen (auch wenn es dann etwas seltsam formuliert wäre). Aber ohne einen Blick in die Fachliteratur bleibt das eher Spekulation; bis dahin vielleicht erstmal den ganzen Satz draußen lassen. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 12. Aug. 2016 (CEST)

Wenn ich mir jetzt nochmal den Satz bei Witte durchlese: "Er protestierte entschieden gegen einen Eintritt Russlands in den Ersten Weltkrieg, warnte vor einer Niederlage und schlug stattdessen Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich und Frankreich vor.", klingt das wirklich, als sei genau das gemeint und dass sich das alles auf die Julikrise bezieht. Dann passt aber in meinen Augen das Wort "Friedensverhandlungen" nicht, weil man dabei in der Regel an Verhandlungen während eines Krieges zur Wiederherstellung des Friedens denkt. Vorschlag: statt "Friedensverhandlungen" einfach nur "Verhandlungen" schreiben. Belege braucht es aber natürlich trotzdem. --Proofreader (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)
Kurz: (Er schlug) Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich und Frankreich vor. Wann und warum? Wann war Russland jemals im Krieg mit dem Deutschen Reich und Frankreich? Grüße --80.187.114.31 18:36, 12. Aug. 2016 (CEST)
Nachtrag: D hat 1914 R den Krieg erklärt, bevor ein Kriegszustand zwischen D und F bestand. Hier nur als Fakt zum Zitat. Kann dann gerne anderswo disk. werden. --80.187.114.31 18:43, 12. Aug. 2016 (CEST)
Zu Witte kam mir grade Barbara Tuchmann, August 2014, in den Kopf. Leider liegt mir das Buch seit langem nicht mehr vor. Nach ihr hat Witte glaube ich bereits im Vorfeld bereits vor einer möglichen Niederlage gewarnt.--80.187.114.31 18:49, 12. Aug. 2016 (CEST)

Vielleicht sollte man das Zitat einfach an das Original anpassen. Also Frankreich streichen und Deutschland durch Deutsches Reich ersetzen? --Middelmarch (Diskussion) 09:36, 13. Aug. 2016 (CEST)

Hab das mal umgesetzt und zugleich den Bezug zur Julikrise herausgestellt; auch das russische Originalzitat sagt ja, dass das zu Beginn des Krieges passiert ist. Soweit wäre das belegt. Dass auch Frankreich bei alledem eine Rolle gespielt hat, zeigt die oben erwähnte Geschichte um Paléologue; das kann dann im Artikel ergänzt werden, sobald jemand eine reputable Quelle dafür auftreibt. --Proofreader (Diskussion) 14:59, 13. Aug. 2016 (CEST)
Hier https://books.google.ch/books?id=6cDyCQAAQBAJ&pg=PA266&lpg=PA266&dq=Witte+Julikrise&source=bl&ots=yEvZcy5lsf&sig=6r0BLFOG1tZvx5BsiBOyB3PaaLo&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj97Lzkxb7OAhWHVRQKHbyfDtkQ6AEIIzAA#v=onepage&q=Witte%20Julikrise&f=false ist die Rede von einer Kampagne Wittes bereits in den ersten Monaten des Jahres 1914. Middelmarch (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2016 (CEST)
Interessant, das gibt die französische Sicht der Dinge wieder, genauer: die von Paléologue. Der sah also eine "Kampagne" Wittes zum Aufbau einer französisch-deutsch-russischen Allianz. Optimal wäre natürlich, wenn sich das quellenmäßig durch die russische Perspektive ergänzen ließe, aber diese Darstellung ist schon relevant genug, dass sich das im Witte-Atikel ergänzen ließe, denke ich. Und wenn wir vom Frühjahr 1914 reden, passt das Wort "Friedensverhandlungen" noch weniger ... --Proofreader (Diskussion) 17:48, 13. Aug. 2016 (CEST)
Hier http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-113813062.html wird Witte erwähnt. -- Middelmarch (Diskussion) 08:53, 14. Aug. 2016 (CEST)

Meldungen über die Entdeckung einer zweiten Erde

Haben diese Meldungen hier http://www.n-tv.de/wissen/Zweite-Erde-um-Nachbarstern-entdeckt-article18405991.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/astronomie-erdaehnlicher-planet-beim-nachbarstern-entdeckt-a-1107405.html

etwas mit Planet 9 zu tun?

--Middelmarch (Diskussion) 08:28, 13. Aug. 2016 (CEST)

Nein. Eher mit Kepler-452b, ist halt naeher. -- Iwesb (Diskussion) 08:44, 13. Aug. 2016 (CEST)
Es geht wohl um einen potentiellen Planeten um den erdnächsten sonnennächsten Stern, Proxima Centauri, der viel weiter entfernt ist, als alles, was zum Sonnensystem gehört - so wie ein potentieller 9. Planet. Es wurde schon eine Weile spekuliert, ob es im Proxima Centauri System Planeten gibt, jedoch sind bis heute keine Fachartikel erschienen, die die Existenz eines Planeten bestätigen. Es gibt nur obere Grenzen für die Masse und Halbachse. Ich würde noch einige Tage warten, bis wir einen entsprechenden Artikel auf dem arXiv finden können; da steht dann wohl mehr drin. Wenn die Daten vom ESO kommen, frage ich mich, wie die an SPON etc. geleaked sind? --Foreade (Diskussion) 10:43, 13. Aug. 2016 (CEST)
Bisher dachte ich, der erdnächste Stern sei dieser. --Blutgretchen (Diskussion) 14:30, 13. Aug. 2016 (CEST)
Halte an Deinem Denken fest! :-) Fast jeden Tag wird sowas endeckt. Und verbreitet von News-Menschen, die eben eine Sonne von einem Planeten nicht unterscheiden können. - Die "Männchen" werden schon noch früh genug kommen. :-) --79.241.78.15 18:46, 13. Aug. 2016 (CEST)
Falls es aber Frauchen sein sollten - oh je (megagrins) --79.241.78.15 18:48, 13. Aug. 2016 (CEST)
Recht habt ihr! Noch ein Wort zu Entfernungen: Die Erde ist von ihrem Mutterstern (der Sonne :-) ) 1 AU entfernt. Theortische Modelle verorten den 9. Planeten in etwa 700AU von der Sonne; damit wäre er extrem lichtschwach und sehr schwer zu entdecken. Einige Gesteinsbrocken, wie 2007 TG422, wurden im inneren Sonnensystem entdeckt, wo sie beobachtbar sind, und bewegen sich durch Bahnen mit sehr großer Exzentrizität bis hin zu >1000 AU von der Sonne weg. Es gibt eventuell noch eine Ansammlung von Objekten bis hin zu 100.000 AU - die Oortsche Wolke - aber das ist, soweit ich weiß, Spekulation. Das Proxima Centauri System ist 268000 AU entfernt, also mindestent zwei Größenordnungen weiter als der 9. Planet. Schade eigentlich!--Foreade (Diskussion) 12:03, 14. Aug. 2016 (CEST)

Historische Quelle zu Brüder und Schwestern des freien Geistes

Im Artikel über die "mittelalterlichen Freigeister": Die in mehreren Ländern Europas verbreiteten „Brüder und Schwestern vom freien Geist“ waren im 14. und beginnenden 15. Jahrhundert wiederholt Verfolgungen ausgesetzt, zuletzt 1458 in Mainz. Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist nichts mehr von ihnen bekannt. Gibt es dazu Quellen?

Also, den Beleg gibt es hier. Dieser 1458 als Ketzer Verbrannte wird in den Quellen als Begarde und als Lollarde bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:54, 14. Aug. 2016 (CEST)
Vgl. ansonsten schon Herbert Grundmann: Ketzergeschichte des Mittelalters. Göttingen 1963, S. 52–58, besonders S. 57–58 mit weiteren Quellen- und Literaturhinweisen. --HHill (Diskussion) 13:40, 14. Aug. 2016 (CEST)

Louise Ochsé

Eine Büste von Maurice Ravel soll im Musée Maurice Ravel vorhanden sein. Es wäre schön, wenn jemand mit französichen Sprachkenntnissen einmal [hier] nachfragen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:34, 14. Aug. 2016 (CEST)

Reichen Dir diese Links als Beweis? [16], [17] --Blutgretchen (Diskussion) 13:43, 14. Aug. 2016 (CEST)

Bundespräsidentenwahl Österreich - Wiederholung der Stichwahl

Mein Schwager lebt mit seiner Familie in Peru. Er, seine Frau und seine vier erwachsenen Kinder sind Doppelstaatsbürger (Österreich - Peru) Sie haben weder an der Wahl noch an der ersten Stichwahl teilgenommen, möchten aber an der 2. Stichwahl teilnehmen. Zur Zeit ist mein Schwager in Österreich und erkundigte sich in einem Wahlamt in Vorarlberg, wie er für sich und seine Familie eine Briefwahlkarte für die Wiederholung der Stichwahl erhalten könne. Er bekam zur Antwort, dass weder er noch seine Familienmitglieder bei der Stichwahlwiederholung wahlberechtigt seien, da sie auch bei der 1. Stichwahl nicht gewählt hätten. Kann das sein? up (Diskussion) 14:07, 14. Aug. 2016 (CEST)

Maßgebend ist wohl nicht, ob sie an den vorherigen Wahlen haben, sondern wohl eher, dass sie nicht im Wählerverzeichnis stehen und dort wegen Wohnsitz außerhalb Österreichs nur auf Antrag aufgenommen würden. Es könnte (!) sein, dass die Wählerverzeichnisse für die Wiederholung gar nicht mehr angefasst werden. MBxd1 (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2016 (CEST)
Die alten Wählerverzeichnisse gelten weiter. Siehe 3. letzter Satz: [[18]] --Lidius (Diskussion) 14:22, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ich danke sehr - da haben sie leider etwas versäumt. up (Diskussion) 14:59, 14. Aug. 2016 (CEST) (erledigt)

China bei den Olympischen Sommerspielen 1972

Hallo, kann mir jemand sagen, wieso die VR China nicht bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München teilgenommen haben? Im Wikipedia-Artikel zu den Olympischen Sommerspielen 1972 ist dazu nichts zu finden. Ebenfalls nicht im Olympiaboykott-Artikel. --176.199.38.100 18:20, 11. Aug. 2016 (CEST)

The PRC, amid the height of the Cultural Revolution, boycotted the Olympics due to the Taiwanese participation under the name "Republic of China". --Komischn (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Ging um den Streit mit der Republik China (Taiwan), wer von beiden denn der wahre Vertreter Chinas sei. Da konnte sich zunächst Taiwan durchsetzen und die VR China boykottierte daraufhin die Olympischen Spiele, bis sich das IOC 1979 auf einen Kompromiss einigen konnte: DIe Republik China tritt seither ohne das China im Namen als "Taipei" an,woraufhin die volksrepublikanischen Chinesen ihren Boykott beendeten. --Proofreader (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)
Es heißt nicht ganz Taipei, sondern "Chinese Taipei". Wobei die Taiwanesen und die VR-Chinesen lange verschiedene Wörter bei der Übersetzung von "Chinesisch" benutzten - in der VR sprach man von "Zhongguo Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zu China gehörend", in Taiwan hingegen von "Zhonghua Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zum chinesischen Volk gehörend". Letztendlich einigte man sich darauf, das englische "Chinese" unübersetzt zu lassen. --Alexmagnus Fragen? 23:54, 11. Aug. 2016 (CEST)
Das hat sich aber noch nicht zu allen Olympia-Journalisten herumgesprochen. Neulich hat im Fernsehen wieder einer das pöhse Wort Taiwan statt Taipeh gesagt. Überhaupt, warum sagen die nicht Formosa? Diese Bezeichnung wurde von portugiesischen Seefahrern kreiert und würde zu olympischen Spielen in einem portugiesischsprachigen Land passen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Aug. 2016 (CEST)
Und bei den nächsten Olympischen Spielen ändert man den Namen wieder, weil es kein portugiesischsprachiges Land mehr ist? Was soll das für eine Konvention sein? Ich bezweifle, dass der Großteil der Olympia-Kommentatoren überhaupt weiß, was Formosa ist. Außerdem hat der Begriff nichts mit der heutigen Republik China auf Taiwan zu tun. --2.245.182.20 17:46, 14. Aug. 2016 (CEST)

Trockener Humor

  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenem Humor geprägt.
oder
  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenen Humor geprägt.
Danke für Hilfe in Zeiten des Blackouts! Bikkit ! (Diskussion) 10:40, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wer hat denn den trockenen Humor? Wenn Biafra: von dessen trockenem Humor (von mit Dativ); wenn das Duo Sparks (wahrscheinlicher): für dessen trockenen Humor (für mit Akkusativ). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2016 (CEST)
Dein erster Fall würde voraussetzen, dass Sparks das angesprochene Duo ist. Ob das so ist, weiß ich nicht, aber ich war beim LEsen davon ausgegangen, dass das Duo aus Sparks und dem Humor bestehen soll. Also ähnlich wie du auch. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)
Er mag Sparks und dessen trockenen Humor. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ja, mögen braucht auch den Akkusativ; es ist aber nicht sinnvoll, den Satz so zu verändern, weil das Ergebnis dann nur zufällig richtig sein kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab den Satz so verändert, weil für ebenfalls den Akkusativ braucht und so komm ich ohne dieses sperrige Vorliebe haben für aus. --87.123.61.205 11:03, 12. Aug. 2016 (CEST)
(BK) Wenn man die Sparks kennt, dann ist schon plausibel, dass Biafra deren Humor mag. Sollte es doch um Biafras Humor gehen, dann wäre seinen zu bevorzugen. Die fragliche Stelle findet sich übrigens in Fresh_Fruit_for_Rotting_Vegetables#Die_Songs_im_Detail. --Wrongfilter ... 11:08, 12. Aug. 2016 (CEST)
+1, und wie du würde auch ich deren - statt dessen - Humor schreiben. --77.187.83.57 18:19, 12. Aug. 2016 (CEST)
Schon richtig! Aber Preisfrage: Wie geht denn der Genitiv in diesem Satz bis zum Schluß weiter? :-) --80.187.114.31 19:39, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wie meinst du das? Welcher Genitiv? @Wrongfilter: Dein Vorschlag seinen würde allerdings bedeuten, dass Biafra eine Vorliebe für seinen (eigenen!) Humor hat – semantisch doch etwas umständlich, nicht? Somit wäre, wenn es tatsächlich um Biafras Humor ginge, viel eher mit dativisch seinem zu operieren (geprägt von + Dativ).--Hubon (Diskussion) 20:52, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube, hier herrscht seit 10 Stunden Einigkeit, dass es um den Humor der Sparks geht (zu denen ich übrigens noch keinen Zugang gefunden habe, aber das gehört hier auch nicht hin). --Wrongfilter ... 21:34, 12. Aug. 2016 (CEST)
Klar, mir ging es jedoch um die grammatikalische Klarstellung zu deiner Aussage.--Hubon (Diskussion) 21:44, 12. Aug. 2016 (CEST)
Beides ist richtig, bedeutet aber Verschiedenes: 1. „wurde [...] a) von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und b) von dessen (=des Duos) trockenem Humor geprägt“; 2. „wurde[...] von Biafras Vorliebe für a) das Duo Sparks und b) [von Biafras Vorliebe für] dessen trockenen Humor geprägt“. In beiden Fällen wurde der Text also von Biafras Vorliebe für Sparks geprägt; im ersten Fall außerdem noch vom trockenen Humor des Duos Sparks, im zweiten Fall außerdem noch von Biafras Vorliebe für den trockenen Humor des Duos Sparks. --Jossi (Diskussion) 17:16, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ich glaube, das ist es. Ich hatte die erste Vermutung, aber nicht an die zweite Möglichkeit gedacht. Hier erledigt. Ich informiere den Autor! Bikkit ! (Diskussion) 17:25, 14. Aug. 2016 (CEST)

Wieso wird Otto Skorzeny als Saboteur Nr. 1 des 3. Reiches bezeichnet?

er war doch ein strammer Nazi?

Vielleicht ein Übersetzungsfehler --93.133.121.109 20:30, 12. Aug. 2016 (CEST)

sieht arg wie ein von irgendwem für ebay zuammeneditierstes nicht quellenorientiertes Etwas aus, das wohl mit den Briefmarken lediglich teilweise Gemeinsamkeit hat. andy_king50 (Diskussion) 21:40, 12. Aug. 2016 (CEST)
Durch den verkehrten Sinn und grobe Rechtschreibfehler sowie der Frakturschrift (ausgestorben) denke ich mal, dass diese Briefmarken schlichtweg ein Fake (Totalfälschung) sind, also die Briefmarken sind frei erfunden. Das Bild ist eh rechtlich problematisch (Lizenz für Portraits, Quelle "Ebay") --93.133.121.109 22:09, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe einen LA auf diese Fälschung gestellt. Quelle ist offenbar nicht Ebay, sondern [19]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Aug. 2016 (CEST)
@93.133.121.109, die gebrochene Schrift ist keine Fraktur, sondern Textualis-Initialien. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 12. Aug. 2016 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, ist die philatelistische Fachbezeichnung für so etwas "Mache". --Aalfons (Diskussion) 22:39, 12. Aug. 2016 (CEST)
Die Zähnung sieht nach schlechter Photoshop-Arbeit aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:38, 13. Aug. 2016 (CEST)

Grammatikalisch ist doch da kein Widerspruch,allenfalls eine Doppeldeutigkeit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2016 (CEST)

Eben. Unabhängig von dem plumpen Fake muss (und vermutlich: soll) es ja nicht bedeuten, dass er das Dritte Reich sabotiert hat, sondern dass er als prominenter Saboteur für das Dritte Reich tätig war. --Jossi (Diskussion) 17:23, 14. Aug. 2016 (CEST)

VBS nicht erreichbar

Kann mir mal jemand bestätigen ob das VBS nicht mehr erreichbar ist. Und falls es für denjenigen trotzdem erreichbar ist könnte er evlt mal den bzw den Link mal abrufen? Thx.--Sanandros (Diskussion) 23:23, 12. Aug. 2016 (CEST)

Für mich alle drei erreichbar. Soll ich dir was rauskopieren und mailen? --Snevern 08:14, 13. Aug. 2016 (CEST)

für mich auch alle drei erreichbar. Gruß 79.224.198.75 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)

Ja jetzt sind sie für mich auch erreichbar. Thx.--Sanandros (Diskussion) 18:08, 14. Aug. 2016 (CEST)

Enterprise-Folge

Wo wurde die Enterprise-Eolge "Miri, ein Kleinling" gedreht? (In welcher Stadt?) Gruß --79.224.192.185 18:14, 14. Aug. 2016 (CEST)

Die Außenaufnahmen wurden in einer Kulisse von Desilu, der ersten Produktionsfirma von Star Trek, in Culver City, Kalifornien, gedreht. Siehe en:Miri (Star Trek: The Original Series)#Production. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 14. Aug. 2016 (CEST)

Einzigartige Pflanzen

Wie nennt man Pflanzen, welche nur an einem Platz auf der Welt existieren ?

--217.87.204.72 22:38, 14. Aug. 2016 (CEST)

Endemiten. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 14. Aug. 2016 (CEST)

Nicht stornierbarer Flug

Hallo; ich kann einen gebuchten Flug kommenden Monat nicht antreten, allerdings ist dieser wegen des Tarfis nicht stornierbar (nur Steuern und Gebühren). Meine Frage: Wenn ich nun zu meiner Bank gehe und die Abbuchung via Lastschrift zurückgehen lasse, was passiert dann? Zahlungsaufforderung, Inkassobüro bis hin zu Gerichtsvollzieher wenn man sich weigert zu bezahlen? Lohnt sich das oder muss ich den Betrag abschreiben? --89.14.29.211 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)

An deiner Stelle würde ich den Betrag abschreiben, du hast ja mit der Buchung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert und handelst entgegen diesen, wenn du jetzt einfach den Beitrag zurückbuchen lässt. Im schlimmsten Falle wird die Summe, die du abschreiben muss, nur noch größer, nämlich dann, wenn du irgendwann Mahngebühren oder Ähnliches zahlen musst. --79.249.174.54 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)
auf jeden Fall merken die sich das Konto einige Jahre lang... :) vllt auch den Namen... könnte am Ende teurer sein, als einfach zu zahlen... Inkasso-Büros sind meist nicht in der Lage, eine Vollmacht im Original vorzulegen, und die Fluggesellschaft wird dir wohl auch nicht das bevollmächtigte Inkasso-Büro nennen, so dass du die Forderung des Inkasso-Büros dann leicht unter Verweis auf §§174, 410 BGB ablehnen kannst... Falls du den Eindruck hast, dass es vor Gericht geht, solltest du wohl am Besten zahlen... schonmal angerufen und nach nem Gutschein gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 12. Aug. 2016 (CEST)
Die Inkasso-Kosten kriegst du vom Tisch, wenn du es nicht ganz blöd anstellst, aber Rücklastgebühren, Mahngebühren, Zinsen, vorgerichtliche und gerichtliche Anwaltskosten, Gerichtskosten sowie Kosten der Zwangsvollstreckung (einschließlich nochmal Anwaltsgebühren) können dazu kommen. Das lohnt nur, wenn man weiß, dass bei einem sowieso nichts zu holen ist, ansonsten eher nicht. --Snevern 16:11, 12. Aug. 2016 (CEST)

via Lastschrift zurückgehen lassen... wäre dumm, da es mit Sicherheit weitere Kosten bewirkt. Lese das Kleingedruckte und versuche im Inet das Ticket zu verkaufen, falls Dir das KG dies nicht ausdrücklich verbietet. (Ist das Ticket an einen Namen gebunden? Wurde der bereits angegeben oder soll der erst beim CheckIn angegeben werden - kleiner Hinweis) Um welchen Betrag geht es denn eigentlich? Und um was für eine Strecke? Innereuropäisch oder weiter außerhalb? Grüße --80.187.114.31 18:25, 12. Aug. 2016 (CEST)

Ja, auch die Zusammensetzung des Preis ist wichtig. Denn die Flughafengebühren, Treibstoffzuschläge und Steuern kriegste ja zurück. Ich sah schon etliche Tiket's bei denn dieses Beigemüse (welches du ja zurückbekommst) den grösseren Teil des Betrages ausmachte. Bzw. die Umbuchgebühr höher war als wenn ich mir den Flugpreis ans Beine streiche, also storniere und neu buche.--Bobo11 (Diskussion) 19:25, 12. Aug. 2016 (CEST)

Es gibt diverse Internetseiten, auf denen man solche Flüge anbieten kann. vielleicht findet sich ein Abnehmer und du bekommst wenigstens etwas Geld zurück. Gruß Dag hb (Diskussion) 09:37, 15. Aug. 2016 (CEST)

Dach dämmen, ja oder nein?

Hallo liebe Wikipedianer, ich soll heute noch meinem Dachdecker eine Mail schicken um zu erklären, was ich wirklich will und, ich kann gar nicht sagen, was ich wirklich will. Wir haben ein Haus mit einem Satteldach von etwa 100m². Das Haus ist Baujahr 1966 und wir haben es 2011 erworben. Nach der Energieeinsparverordnung müssen wir dämmen, obwohl wir selbst das Haus bewohnen. Das steht in der EnEV. Nur wenn man schon vor 2002 Eigentümer war, ist man nicht dazu gezwungen (politische Diskussionen über diesen Unsinn sollten wir jetzt erst einmal beiseite lasse). Jetzt hat der Dachdecker in seiner Mail aber gemeint, dass das Ganze wieder dann nicht gilt, wenn das Haus vor 1984 erbaut wurde. Dazu habe ich selbst jetzt erst einmal nichts gefunden. Noch immer überlege ich jetzt, überhaupt dämmen, oder das ganze sein lassen? In der renommierten ZEIT stand vor Jahren mal, dass man nie, niemals die Kosten für die Dämmung über die Einsparungen wieder reinholt. Und vor einem Jahr war im Spiegel der Aufmacher mit Titelbild Die Volksverdämmung und dass man mit diesem Quatsch sich nur den Schimmel ins Haus holt, wobei wir zwei Wände gänzlich ungedämmt lassen wollen (eine Seite hat Eternit und die andere stößt an das nächste Haus). Hat hier irgendjemand auf die Schnelle ein paar tolle Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2016 (CEST)

Eigentlich, so mein Eindruck, willst Du nur dämmen, weil Du glaubst, dass Du musst. Wenn der Dachdecker Dir mailt, dass Du nicht musst, würde ich es erstmal sein lassen und die Mail aufbewahren, falls der Mann eine Meisterprüfung hat. Vielleicht hat er aber auch einfach keine Lust auf einen solchen Kleinauftrag, das ist derzeit nicht selten die Handwerker können sich vor Aufträgen kaum retten. Jedenfalls schuldest Du ihm heute keine Antwort. Mach Dir keinen Stress. Du könntest auch - falls Du einen kennst - einen Architekten fragen oder einen Gebäudeenergieberater. Ich habe 2015/2016 gebaut, da erübrigten sich solche Fragen. Gruß -- Erdenstern (Diskussion) 22:10, 8. Aug. 2016 (CEST)

Bewohnst du denn das Giebelgeschoss, oder ist das nur eine Rumpelkammer? Wenn letzteres ist es auch möglich, die Geschossdecke darunter zu dämmen. Das ist etwa um den Faktor 8 günstiger. Wenn es fachlich richtig gemacht ist, gibt es in keinem Fall Schimmelprobleme. -- Janka (Diskussion) 22:17, 8. Aug. 2016 (CEST)

Die oberste Spitze, ein Dreieck von vier Meter auf dem Boden und vielleicht 1,80 Meter Höhe ist gänzlich unbenutzt und hat nur einen Brascheboden. Aber irgendwie fühlt es sich komisch an zu wissen, dass das Dach nur bis zu dieser Geschossdecke gedämmt sein könnte. Rolz-reus (Diskussion) 22:26, 8. Aug. 2016 (CEST)

Das ist nicht einfach zu beantworten, schon garnicht von einem Dachdecker oder hier in der anonymen Auskunft. Das gesamte Haus wird sich nach einer Dämmung anders verhalten. Was genau passiert, bekommt man nur durch eine Wärmeschutzberechnung heraus. Diese ist Bestandteil der Statik und sowas wird nicht umsonst durch Bauing. berechnet. Mal sehr stark vereinfacht und übertrieben: Das Haus ist plötzlich super gedämmt, damit ist die Heizung überdimensioniert. Sie springt ständig an und geht gleich wieder aus und geht somit kaputt.
Eine Dämmung nur eines Bauteils ist sehr selten sinnvoll. Man muß Taupunkte bedenken usw. Mach es ordentlich oder laß es sein. --M@rcela   23:02, 8. Aug. 2016 (CEST)

BK :Jeden Nutzraum sollte hinreichend gegen Wärmeverluste nach Außen isoliert sein, natürlich auch als Wärmeschutz im Sommer. Solang Du keine öffentlichen Fördermittel nutzen willst, bestimmst Du die Dämmstärke und -klasse selber, die Wirtschaftlichkeit der Dämmschichtdicken lässt sich ermitteln. Eine neue Dacheindeckung hält locker fünfzig Jahre bei gelegentlicher Wartung. Vor etwa dreißig Jahren war 8cm +/- 2cm bei Dämmklasse 035 angesagt, heute sind 20cm das Mindeste. +1 zu Janka, jedoch ist eine Dämmung von oben unkomplizierter und i.d.R. weniger mit Wärmebrücken versehen. Nun wüsste ich gerne, was ein Brascheboden ? sein soll, googlen gab da nichts her. --M.Bmg 23:17, 8. Aug. 2016 (CEST)

Das ist ein Boden aus Brasche. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 9. Aug. 2016 (CEST)
Früher wurden Dächer als Kaltdach ausgeführt. Dabei ist die wasserundurchlässige Schicht von der Dämmschicht getrennt. Die Dämmschicht ist wasserdurchlässig und in dem Zwischenraum kann die Feuchtigkeit durch eine Luftströmung abgeführt werden. Man kann nicht ohne weiteres die Dämmung direkt an die wasserundurchlässige Schicht (die Dachziegel und eine Folie oder Dachpappe) setzen, denn dann kondensiert die Luft innerhalb der Dämmung, was zu Schimmelbildung führen kann. Auch neue Energiesparhäuser werden mit Kaltdach gebaut (ich wohne in einem). Also steht in der EnEV ziemlich sicher nicht, dass Dachböden ausgebaut werden müssen. Dein Dachdecker sollte sich da eigentlich besser auskennen als ich. --Expressis verbis (Diskussion) 09:50, 9. Aug. 2016 (CEST)
Die Überlegung sollte weiter gehen, denn jetzt geht es ums Dach, später um die Fassade und deren Übergang zum Dach, gefolgt von den Fenstern und dann wird es dicht und die Lüftung mit Wärmetauscher wird oft weggespart, was dann als Schimmelsanierung um viel teurer wird. Allein der Übergang Dach zu Fassade bietet genug Gelegenheit unvollständig zu isolieren. Würde nur das Dach gemacht werden, wirft das sofort die Frage nach der Giebelwand auf, die von den Dacharbeiten nicht betroffen ist. Reparieren darfst Du ohne Umbau. Beim Erneuern musst Du die Gesetze/Vorschriften für Dämmung beachten. Wenn es ums Dach geht, überlege gleich wie es um das Haus steht und ob Du Energie von neuen Dach ernten möchtest. Eigengenutzten Strom musst Du versteuern, bis 10 kW aus „Sonnenstrom“ muss Dir Dein Stromanbieter oder Leitungsnetzbetreiber vollständig abkaufen. Das Wasser nur nachzuwärmen spart Gas/Öl/Strom. Jede Investition darin wird lang gebundenes Kapital sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Aug. 2016 (CEST)
Die KFW gab immer zinsgünstige Kredite für solche Umbaumaßnahmen. Sprich mit der Hausbank, die können diese Kredite vermitteln, wenn es sie noch gibt. Die Spareffekte können nicht nur bei den Heizkosten eintreten, sondern auch bei der Steuer und bei den Kreditkosten. Gerne vernachlässigt wird auch der Kostensteigerungsfaktor. Soll heißen, wenn es 50 Jahre dauern würde nach heutigen Energiekosten bis die Dämmungskosten wieder herein sind, geht das sehr viel schneller, wenn sich die Energiekosten z. B. in den nächsten 10 Jahren verdoppeln oder vervierfachen. Somit spielt die Inflation dem Hausdämmer bzw. Kreditnehmer in die Hände. Was auch gerne in der Rechnung vernachlässigt wird ist der Komfortzuwachs durch Dämmung. Das Haus wird "gemütlicher", im Sommer wird es nicht so heiß und das Gefühl kalter Wände im Winter ist auch weg, was in einem wärmeren Gefühl sich ausdrückt. Soll heißen, wenn deine Wände kalt sind, fühlt man sich z. b. erst bei einer Raumtemperatur von 23° wohl, bei guter Dämmung reichen vielleicht schon 19-20° Raumtemperatur für ein angenehmes Wohnklima. Die Auswirkung von Temperaturschwankungen auf die Gesundheit sollte man auch nicht vergessen. Wir hatten früher im Haus immer eine feuchte Ecke im Schlafzimmer. Es war einfach der kühlste Punkt im Haus, also kondensierte sich dort das Wasser, es gab Schimmel in den Wänden, Holzwurm im Parkett etc. Nach einer Volldämmung waren die Heizkosten ungefähr halbiert und das Schimmelproblem war auch gelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2016 (CEST)
Dafür gibt es leider keine Garantie. Auch bei einer Dämmung nach Stand der Technik und gemäß EnEV ist es nicht ausgeschlossen, dass ein derart gedämmtes Haus dennoch schimmelt und so das Wohnklima versaut. Deswegen heißen die Energieeinsparverordnung und ihr Vorgänger Wärmeschutzverordnung auch Bundesschimmelverordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 15. Aug. 2016 (CEST)

Ich habe bei der Sanierung unseres Hauses folgendes gemacht: Unser Satteldach ist etwas kleiner aber der Dachboden unbewohnt. An dieses Satteldach schließen zwei Flachdächer mit 20m² bzw 60 m² an. Die Dämmung erfolgte auf einer Ebene mit Styroporbeton. Dazu wurden die Flachdächer um ca 20 cm aufgestockt, was beim Satteldach nicht nötig war. Das Dach selber ist nicht gedämmt sondern nur der Dachboden. Als Abstellraum immernoch nutzbar (auch wenn wir es nicht tun). Anders sähe das natürlich bei einem bewohnbaren Satteldach aus. Da wäre eine Dämmung zwingend. Grundsätzlich kann ich dir nur raten alles zu dämmen. Unsere Heizkosten haben sich drastisch verringert. --Rischtisch (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2016 (CEST)

Negativzinsen

Guten Abend, ich las eben, dass die Raiffeisenbank am Tegernsee auf Einlagen über 100.000 Euro einen Negativzins erheben wird. Begründung: "Denn mit Geld, das auf Girokonten oder Tagesgeldkonten liegt, könnten Banken kein Geld verdienen. Stattdessen müssten sie es als Einlage bei der Europäischen Zentralbank parken und dafür selbst Negativzinsen zahlen." [20] Meine Frage: Wieso müssen Banken ihr Geld bei der EZB parken? Könnten sie denn nicht selbst verwalten? Was hindert eine Bank daran, die Einlagen in Form von Bargeld in ihrem Tresor zu lagern? --85.180.138.89 00:27, 12. Aug. 2016 (CEST)

Das sind die gesetzlichen Vorschriften zur Mindestreserve. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)
Es geht wohl eher um die Überschussreserve. Das Geld auf Girokonten muss ja jederzeit verfügbar sein und eignet sich daher nicht so gut als Mindestreserve. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Banken den Überschuss nicht einfach in ihren Büchern stehen lassen. Gibt es da eine (Bilanz-) Pflicht, die Konten über Nacht abzuschließen? Angenommen, eine Bank hat nur einen einzigen Kunden, und dem wird von einer anderen Bank 100 Euro überwiesen. Muss sie dann bei Geschäftsschluss diese 100 Euro bei der EZB deponieren? --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 12. Aug. 2016 (CEST)
Das Problem scheint schlicht zu sein, dass auch Bargeldlagerung Kosten verursacht: [21]. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2016 (CEST)
Aber warum muss die Bank das Geld in bar oder bei der EZB lagern? Es fällt doch wohl überwiegend digital an (und nicht in Form von Bargeld). Da läuft dann im Computer der Bank ein Programm, in dem steht irgendwo "+ 100". Das bringt zwar keine Zinsen, kostet aber auch nichts.--Expressis verbis (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)
In der Vergangenheit hat es diverse Bankenzusammenbrüche gegeben. Als Konsequenz daraus ist das derzeitige Regelwerk entstanden, das weitere Bankenzusammenbrüche erschweren oder verhindern soll. Mit Bargeld im Keller kann keine Bank ihre bestimmungsgemäßen Aufgaben erfüllen, denn das Geld arbeitet dort nicht. Also muss das Geld investiert werden. Um aber dennoch genug Reserven für den Fall eines Run zu haben, muss die Bank eine Mindestreserve bei der Zentralbank haben, die von der Höhe der Einlagen abhängig ist. Wenn die Mindestreserve aber keine Erträge bringt, sondern nur Geld kostet, muss die Bank eben ihre Einlagen verringern. Das ist jetzt im Falle der Raiffeisenbank am Tegernsee geschehen. @Expressis verbis: Deine Fragen werden in den Artikeln Mindestreserve und Mindestreserve-System beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich hatte diesbezüglich neulich mal im Café geschrieben, nur halb im Ernst, und wurde natürlich belehrt, dass das nicht geht. Aber der Gedanke lässt mich nicht los: Die einen wissen nicht, wohin mit ihrem Geld, und die anderen (ich) zahlen sich an Dispozinsen dumm und dämlich. Die ersteren könnten doch irgendwie ihr Geld bei letzteren parken; wir wären die Zinsen los, die die Strafzinsen, win/win, außer für die Banken. 89.12.87.20 13:30, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Nein, die Artikel beantworten die Frage eben nicht. Die Banken müssen danach nur die Mindestreserve entsprechend dem Mindestreservesatz hinterlegen, und der liegt momentan bei 1%. Von 100 Euro müssten sie also 1 Euro als Mindestreserve bei der EZB hinterlegen. Die Mindestreserve wird mit dem Mindestreserve-Zinssatz verzinst, der momentan leider bei null Euro liegt. Wenn die Banken allerdings mehr Geld bei der EZB deponieren, als es der Mindestreserve entspricht (was sie aber nicht müssen), dann ist das die Überschussreserve. Und die wird momentan mit -0,4% verzinst. [22]. Die Frage ist also: warum machen die das? --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 12. Aug. 2016 (CEST)
Ich kenne aus einem Presseartikel dazu (ist aber schon älter), den Banken wäre es gesetzlich verboten, große Beträge als Sichtguthaben vorzuhalten. Sonst würden diese Strafzinsen ja nicht funktionieren. Müsste aber einer aus der Branche mal verifzieren, kenne mich da nicht aus. @Rotkäppchen: Die Mindestreservepflicht hat damit nichts zu tun (und ist praktisch ohnehin nicht relevant), sondern die EigenkapitalquoteHeißt bei Banken Kernkapitalquote (für die aber auch gesetzliche Vorschriften bestehen; sie ist viel höher als der Mindestreservesatz) siehe Geldschöpfungsmultiplikator.--Antemister (Diskussion) 22:03, 12. Aug. 2016 (CEST)

Die Negativzinsen haben mehrere Gründe. Zum einen muss die Bank für die Sicherheit garantieren, dass das Geld auf dem Konto jederzeit verfügbar ist. Und zwar unabhängig davon, ob es bar eingezahlt oder durch eine Überweisung dort gelandet ist. Zum andern gibt es sehr strenge Vorschriften für Kredite. Die Bank kann also nicht nach Belieben das Geld zu hohem Zins verleihen. Warum die Dispozinsen trotz der gegenwärtigen Niedrig-, Null- oder Minuszinsen noch immer so unverschämt hoch sind, ist ein ganz anderes Thema. Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Kreditbedingungen verschärft wurden. Ich habe schon vor Jahren bei der Deutschen Bank erlebt, dass der zuständige Berater einen Kredit nicht bewilligen wollte, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau zugesagt wurde. Er hatte keine Lust zu diesem aufwändigen Formularkram und hätte nichts daran verdient. Der Zinsssatz war einfach zu niedrig. Die EZB hat unter anderem deshalb die Zinsen gesenkt, weil das Geld nicht bei ihr geparkt werden soll, sondern von den Banken investiert werden soll. Es wäre ja so einfach, das Geld bei der EZB "liegen zu lassen" und Zinsen zu bekommen - quasi ohne etwas dafür zu tun. Aber die EZB hat ja selbst genug andere Probleme. Also sollen sich die Banken mehr selbst um die Gelder kümmern. Das geht aber nicht mit Bitten und Briefen, sondern ganz einfach nur mit der Zinsschraube - denn eine andere Sprache verstehen die Banker nicht. Die Senkung der Zinsen wird einfach linear an den Kunden weitergegeben, der Abstand zwischen Guthabenzinsen und Kreditzinsen bleibt meist gleich. Also selbst wenn die Guthabenzinsen dadurch negativ werden, bleibt der Kreditzins wohl noch lange positiv. Einfach mal die Entwicklung beobachten - siehe auch Einlagefazilität. --House1630 (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2016 (CEST)

Es geht hier ja gerade nicht um Kredit. Eine Bank hat Geld übrig, das sie nicht weggibt, sondern kurzfristig irgendwo parken will. Das machte sie normalerweise bei der EZB und erhielt dafür geringe Zinsen. Inzwischen sind diese Zinsen aber negativ (, während die Zinsen für die Mindestreserve bei 0% liegen). Warum die EZB das macht ist klar. Aber warum macht die Bank das, warum "behalten" sie das Geld nicht einfach? - Es wurde im Zusammenhang mit der Abschaffung des 500 Euro-Scheins ja auch schon spekuliert, dass die Banken überschüssiges Geld als Bargeld lagern könnten, was jedoch auch Geld kostet und ziemlich unhandlich ist. Also dürfen sie das Geld in Form von Bargeld behalten, aber nicht in Form von Buchgeld? --Expressis verbis (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2016 (CEST)

Dass es hier um ein brisantes Thema geht, dass in der Öffentlichkeit, nicht nur in volkswirtschaftlichen Seminaren, durchaus heftig diskutiert wird, ist klar. Dass der Kenntnisstand zum Mitdiskutieren offenbar nicht ausreicht, sieht man an dieser durchaus qualitätsvollen Diskussion. Weder die Banken und erst recht nicht die Journalisten geben der Öffentlichkeit die Informationen, die den Negativzins ohne Wenn und Aber als unabänderliche Konsequenz erscheinen lässt. Warum die Banken die Einlagen-Überschüsse, die nicht als Kredite nachgefragt werden, nicht bei sich selbst als Buchgeld (also ohne Aufbewahrungskosten) behalten, ist auch nach dieser Diskussion unbeantwortet. Ich weiß es nicht, werde es wohl auch nicht wissen, denn das bleibt ein Geheimnis, das für die Bürger (= Bankkunden) als Dummerchen nicht gelüftet werden muss. So einfach ist das. --84.135.136.86 13:19, 16. Aug. 2016 (CEST)

Übertragungsanzeige der Stadt Zürich

habe ich erhalten wegen angeblichem entsorgen von Abfall ohne entsprechende Züri Sack. Nun läuft eine Übertragungsanzeige gegen mich. Was das ist wissen ich nicht. Ich musste meine Personalien an die Polizei retour Nieren und mache mir nun wegen den Kosten Gedanken. Eine Stellungnahme war nicht drin. Trotzdem schrieb ich meine Sicht dazu. Ich bat nicht um die Einstellungen, aber trotzdem ist mir das Ganze nicht wirklich erklärlich. Kann mir jemand sagen, mit was ich da zu rechnen habe? Besten Dank (nicht signierter Beitrag von 31.164.179.45 (Diskussion) 02:26, 13. Aug. 2016‎)

Nun ja, lies besser Brief noch mal, denn das wird eine Übertretungsanzeige sein, und keine Übertragnungsanzeige. Mit dem richtigen Wort funktioniert auch Googel. Hier wurde die selbe Frage gestellt, da findet du auch den zu erwarteten Betrag.--Bobo11 (Diskussion) 07:22, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin schokiert: die Gebühren für das Strafmandat sind um die Hälfte höher als die Strafe selbst?!? --62.47.176.245 12:30, 13. Aug. 2016 (CEST)
Das ist eine "Busse", keine "Geldstrafe". Dazu kann dann noch eine "Massnahme" kommen, bei Ausländern z.B. der Widerruf der Aufenthaltstitels. --2A02:1206:45B4:4840:4469:807B:3381:7143 12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ist es in der Schweiz jemals vorgekommen, dass jemand wegen einer Übertretung seinen Aufenthaltstitel verloren hat? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:03, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ja, aber sicher. Es wäre nicht das erste mal, dass wegen mehren Übertretungen die Aufenthaltbewilligung nicht verlängert wurde (bzw. eben nicht in eine Daueraufenthaltsbewilligung umgewandelt wurde). Dann ist die Person eben nicht integriert, wenn sie mit einigen Regeln Mühe hat, und andauernd in Konflikt mit diesen Regeln gerät. Meist ist aber ein gröber Gesetzesverstoss mit beteiligt, als nur ein Übertretung in Form von „falscher Kerichtsack verwendet“. Bei einem Dauerverstoss hingegen kann aber auch eine scheinbarer Bagatellverstoss reichen. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
Von mehreren Übertretungen war hier wohl kaum die Rede, insofern halte ich den Verweis auf einen Widerruf des Aufenthaltstitels für ziemlich unangebracht. Um zu beweisen, dass man die Regeln durchaus kennt, braucht man sich ja nur auf das Rütli stellen und den Hitlergruß entbieten[23]. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:12, 16. Aug. 2016 (CEST)

Bachkramer

Bachkramer ist ein Gehöft nordöstlich der Kernbebauung von Steinhöring und südlich von Abersdorf. Ist es ein Weiler oder ein Einöd? --Martin Luck (Diskussion) 19:45, 14. Aug. 2016 (CEST)

Openstreetmap murmelt hamlet, also Weiler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ich muss zugeben, dass ich das selbst hinzugefügt habe in der Annahme, dass es so richtig ist, ohne Indize dafür. --Martin Luck (Diskussion) 00:37, 17. Aug. 2016 (CEST)

Effekte bei einem Bruchteil der LIchtgeschwindigkeit

Ab welcher Geschwindigkeit treten relativistische Effekte auf? Reichen 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit für z. B. zeitliche Effekte? Gruß --79.224.198.75 18:20, 13. Aug. 2016 (CEST)

1. ja... 2. aber nur n ganz kleines bisschen... :) 3. Relativitätstheorie... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 13. Aug. 2016 (CEST)

Je kleiner die Geschwindigkit, desto kleiner der Effekt. Im Prinzip tritt eine Zeitdilatation deswegen auch auf, wenn sich eine Schnecke fortbewegt, nur ist sie dann halt so gering, dass sie schwer zu messen ist. Krikaljow, der sich insgesamt rund 800 Tage lang mit etwa 28.000 km/h fortbewegt hat, hat in dieser Zeit rund 0,02 Sekunden "gewonnen". Also, Bewegung hält tatsächlich jung, man muss nur schnell genug sein ... --Proofreader (Diskussion) 18:59, 13. Aug. 2016 (CEST)

Übrigens Zeitdilatation. Diese wird ja nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Gravitation verursacht. Soweit weiß ich. Aber wie groß ist diese? Z.B. wie groß ist die Zeitdilatation, die durch unsere Erde (auf deren Oberfläche, im Vergleich zu einem Raum ohne Gravitation) verursacht wird?--Alexmagnus Fragen? 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)
Als Beispiel siehe auch Global Positioning System. --TheRunnerUp 20:29, 13. Aug. 2016 (CEST)

Bei 10% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit ca. um 0,005 langsamer. Der Zwilling, der 50 Jahre mit der Rakete umhergeflogen ist, ist also ca. 3 Monate jünger als sein Bruder. - Wegen der Gravitation vergeht die Zeit auf der Erde um ca. 0,0000000007 langsamer als im Weltraum.--Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2016 (CEST)

Also etwa 6 Stunden in einer Million Jahren? In kosmischen Zeiträumen gar nicht so wenig. --Alexmagnus Fragen? 00:58, 14. Aug. 2016 (CEST)

Danke an alle und einen schönen Sonntag! 79.224.192.185 10:48, 14. Aug. 2016 (CEST)

WER ist WIE schnell?

Ich habe bisher immer diesen o.g. Effekt nur so am Rande beachtet, aber nunmehr muss ich doch tatsächlich mal die Fachleute fragen.
Geschwindigkeit ist doch immer relativ zu einem bestimmten Bezugspunkt, oder?
1. Ich stehe still, und ein Auto fährt mit 180 an mir vorbei, Fahrer wird langsamer alt als ich. Und, theoretisch: Erde steht da so rum, Raumschiff fliegt mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück: Ich bin ein Jahr älter geworden, und der Raumfahrer nicht.
2. Der fahrende Autofahrer sieht mich am Straßenrand mit 180 vorbeisausen, also werde ICH ihm gegenüber langsamer alt, und theoretisch: Der Raumfahrer sitzt in seiner Untertasse, plötzlich saust unter ihm die Erde (mit mir drauf) mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück. Und dann sagt der Raumi zu mir: Mensch, bist du aber jung geblieben.
Ist das ganze also ein Paradoxon oder wo ist der Bezugspunkt oder welchen Gedankenfehler mache ich? Dankeschön für eure Antworten. Gruenschuh (Diskussion) 13:28, 14. Aug. 2016 (CEST)

Hilft Zwillingsparadoxon? --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 14. Aug. 2016 (CEST)
Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)
Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ² ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
Genau darum geht es beim Zwillingsparadoxon. Das wird zwar im Artikel korrekt aufgelöst (wie auch hier in der AU), aber in der Einleitung des Artikels Zwillingsparadoxon wird das Paradoxon gar nicht richtig dargestellt. Der Artikel löst ein anderes Paradoxon auf als er in der Einleitung vorstellt. Wundert mich bei einem Lesenswerten Artikel. --84.119.201.158 02:22, 19. Aug. 2016 (CEST)
Kurz: Auto bzw Raumschiff beschleunigen, ändern ihren Bewegungszustand, der jeweilige Beobachter beschleunigt nicht, behält seinen Bewegungszustand bei. Das macht den Unterschied aus. --217.84.75.78 00:36, 21. Aug. 2016 (CEST)
@84.119 Welches andere denn? Auf mich wirkt der Artikel stringent. --Chricho ¹ ² ³ 15:47, 22. Aug. 2016 (CEST)