Rivalität zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen

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Die Rivalität zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen ist eine der meistbeachteten Rivalitäten im deutschen Fußball. Sie begründet sich zum einen aus der Städterivalität zwischen den Hansestädten Hamburg und Bremen, zum anderen aus den Erfolgen der Fußballvereine Hamburger SV und Werder Bremen. Das als Nordderby bezeichnete Duell war mit 108 Austragungen bis zum 21. November 2020 dasjenige, das seit Gründung der Bundesliga am häufigsten stattgefunden hat. Der Hamburger SV gehörte von der Gründung 1963 bis 2018 ununterbrochen der Liga an; Werder Bremen spielte in diesem Zeitraum lediglich in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga und ist damit der Verein mit den meisten Bundesligateilnahmen. Mittlerweile ist das Duell zwischen Werder und dem FC Bayern München das häufigste Spiel der Bundesliga-Geschichte. Nach dem Abstieg von Werder 2021 fanden in der Saison 2021/22 zwei Duelle in der 2. Bundesliga statt, ehe den Bremern der direkte Wiederaufstieg gelang. In der Oberliga Nord fand die Begegnung in jeder Saison zwischen 1947/48 und 1962/63 statt.

Nordderby
Vereine  Hamburger SV
 Werder Bremen
Pflichtspiele 156
Erstes Pflichtspiel 13. März 1927
Letztes Pflichtspiel 27. Februar 2022
Siege HSV 54 (34,6 %)
Unentschieden 42 (26,9 %)
Siege Werder 60 (38,5 %)

Diese folgende Liste beinhaltet alle Pflichtspiele seit dem ersten Aufeinandertreffen 1927. Seither fanden 156 Pflichtspiele statt, das Gros davon in der Bundesliga. Das Nordderby stellt eines der am häufigsten ausgetragenen Fußballderbys Deutschlands dar.

Beschreibung

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Die Städte Bremen und Hamburg trennen rund 123 Kilometer. Als „Nordderby“ werden auch andere Partien zwischen Vereinen aus Norddeutschland bezeichnet, zum Beispiel die Partie zwischen Werder Bremen und Hannover 96,[1] ein Spiel zwischen den Bremern und dem VfL Wolfsburg[2] oder ein Spiel zwischen dem HSV und Holstein Kiel.[3]

Hintergrund

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Rivalität zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen (Nordwest)
Die Stadien der Vereine liegen ca. 90 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt

Umstände der Rivalität

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Das Derby zwischen dem SV Werder und dem Hamburger SV war lange Zeit die Partie, die am häufigsten in der Fußball-Bundesliga ausgetragen wurde: Der Hamburger SV gehörte von der Gründung 1963 bis 2018 ununterbrochen der Liga an; Werder Bremen spielte in diesem Zeitraum lediglich in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga und ist damit der Verein mit den meisten Bundesligateilnahmen. Am 21. November 2020[4] fand zum 109. Mal das Bundesliga-Duell zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München statt, das seither die häufigste Begegnung der Bundesliga-Geschichte ist.[5] Es trägt auch zur Rivalität bei, dass beide Vereine die führenden Clubs in ihren Städten sind und sowohl Bremen als auch Hamburg die größten Hansestädte sowie die größten norddeutschen Städte sind. Die Einzugsgebiete beider Vereine grenzen aneinander und nicht selten kommt es auch zur Überschneidung beider. Bei der Überschneidung sind insbesondere die niedersächsischen Landkreise Cuxhaven und Rotenburg (Wümme) betroffen. Die Anhänger beider Vereine wohnen dabei in unmittelbarer Nachbarschaft und auch wechselt sich die Dominanz der Anhängerschaft beider Vereine von Ort zu Ort ab.[6][7] Zur Rivalität trug auch der Tod des Werder-Fans Adrian Maleika bei, der im Vorfeld eines Auswärtsspiels der Bremer gegen den HSV im DFB-Pokal von Hooligans des HSV mit einem Stein am Kopf getroffen wurde, woraufhin er in einem Krankenhaus im Hamburger Bezirk Altona den Folgen des Steinwurfs erlag. Bis zu diesem Vorfall galt das Verhältnis zwischen der Anhängerschaft der beiden Nordclubs als „recht normal“.[8]

Geschichte

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Das erste Pflichtspiel zwischen den beiden Vereinen war das Spiel am 13. März 1927 in der Vorrunde in der Norddeutschen Meisterschaft, als Werder Bremen den HSV empfing. In diesem Spiel gewann der Hamburger SV mit 4:1. Es dauerte bis zum 1. September 1935, ehe die beiden Vereinen wieder in einem Wettbewerbsspiel aufeinandertrafen, nun in der 1. Schlussrunde im Tschammerpokal, wo der HSV gegen die erneut gastgebenden Bremer knapp mit 5:4 gewann. Regelmäßige Aufeinandertreffen gab es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als beide in der Oberliga Nord spielten. Von den ersten 10 Partien konnte der HSV 7 für sich entscheiden, ehe der SV Werder Bremen am 30. November 1952 erstmals einen Pflichtspielsieg gegen den Hamburger SV einfuhr, als man in der Oberliga Nord im heimischen Weser-Stadion mit 4:3 gewann. In der Oberliga Nord war es den Bremern gelungen, den HSV häufig zu schlagen; so konnte der SV Werder Bremen von 32 Nordderbys in der Oberliga 13 gewinnen, während der HSV auf 12 Siege kam (weitere 7 Partien endeten mit einer Punkteteilung). Dennoch war der Hamburger SV das Maß aller Dinge in der Nord-Staffel in der Oberliga, da sie jede Spielzeit – mit Ausnahme der Saison 1953/54 – als Meister beendeten. Als zur Saison 1963/64 die Bundesliga gegründet wurde, wurden der SV Werder Bremen und der Hamburger SV in die neue höchste deutsche Spielklasse aufgenommen. Das erste Bundesliga-Spiel zwischen den beiden norddeutschen Vereinen wurde am 12. Oktober 1963 im Weser-Stadion ausgetragen und endete mit einem 4:2-Sieg der Bremer. Werder Bremen wurde 1965 erstmals in seiner Vereinsgeschichte und überraschend deutscher Meister. Der HSV erreichte 1968 das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger, wo sie gegen den AC Mailand verloren. In den 1970er-Jahren stieg der HSV zu einer Spitzenmannschaft auf und gewann unter Trainer Kuno Klötzer 1976 den DFB-Pokal sowie 1977 den Europapokal der Pokalsieger. Zwei Jahre später folgte – inzwischen war Branko Zebec der Trainer – der Gewinn der deutschen Meisterschaft, während Werder Bremen ein Jahr später erstmals in seiner Vereinsgeschichte aus der Bundesliga abstieg. Dem folgte allerdings ein Jahr später der direkte Wiederaufstieg. Dem Hamburger SV gelang 1982 und 1983 unter dem Österreicher Ernst Happel erneut der Gewinn der Meisterschale. Vor der Titelverteidigung in der Liga wurde der Europapokals der Landesmeister gewonnen, als man im Finale mit 1:0 gegen den favorisierten italienischen Meister Juventus Turin gewann. Der bislang letzte Titelgewinn des HSV war der Gewinn des DFB-Pokals im Jahr 1987. Zwischenzeitlich stieg Werder Bremen zu einem großen Verein auf und gewann schließlich 1988 sowie 1993 die deutsche Meisterschaft, 1992 den Europapokal der Pokalsieger sowie 1991 und 1994 folgte der Gewinn des DFB-Pokals. Der HSV fiel in der Zwischenzeit ins Mittelmaß. Dies galt auch für den SV Werder Bremen, nachdem Erfolgstrainer Otto Rehhagel 1995 vom FC Bayern München abgeworben wurde. Denkwürdig war allerdings das Nordderby am 20. September 1989 im Volksparkstadion, als sich beim 4:0-Erfolg der Hamburger der Abwehrspieler Ditmar Jakobs bei einer Rettungsaktion in einem Karabinerhaken des Tores verfing. Aufgrund der dabei erlittenen Verletzungen musste er seine Karriere beenden. Ein weiteres Spiel, welches in Erinnerung blieb, war das DFB-Pokalspiel zwischen dem HSV und Werder Bremen im Oktober 1982 im Volksparkstadion, als im Vorfeld des Spiels der Werder-Fan Adrian Maleika von seitens der Hooligans des HSV, die dem Fanclub Die Löwen angehörten, mit einem Stein getroffen wurde. Im Januar 1983 folgte ein Treffen zwischen einer Delegation der beiden Vereine, wo auf Racheaktionen verzichtet wurde. Dieses Treffen ist heutzutage als „Frieden von Scheeßel“ bekannt.[8]

Bis zum Ende der 1990er-Jahre waren beide Teams nicht mehr in der Spitze der Bundesliga vorzufinden, ehe in Bremen 1999 Thomas Schaaf das Amt des Trainers übernahm. Zuvor war Werder in Abstiegsgefahr geraten, doch unter Schaaf, der als Spieler bei den großen Erfolgen in den 1980er- und 1990er-Jahren dabei gewesen war, gelang der Klassenerhalt. Gekrönt wurde diese Spielzeit durch den Gewinn des DFB-Pokals, nachdem sich die Bremer im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München durchsetzen konnten. In den folgenden Jahren stieg der SV Werder Bremen sukzessive in das obere Drittel der Bundesliga auf und gewann 2004 mit einem Team um den französischen Spielmacher Johan Micoud sowie den brasilianischen Stürmer Ailton das Double aus deutscher Meisterschaft und dem DFB-Pokal. In der Zwischenzeit wurde der HSV unter dem Präsidenten Bernd Hoffmann sowie dem Sportchef Dietmar Beiersdorfer ein beständiger Europapokalteilnehmer und verpflichtete unter anderem den niederländischen Nationalspieler Rafael van der Vaart, der später an Real Madrid verkauft wurde, sowie die kroatischen Nationalstürmer Ivica Olic und Mladen Petric. Letztere waren der Garant für die Saison 2008/09, als der Hamburger SV unter dem niederländischen Übungsleiter Martin Jol in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA-Pokal) um Titel mitspielte, wobei es sowohl im Halbfinale des DFB-Pokals als auch im Halbfinale des UEFA-Pokals zu einem Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen kam. Nicht nur im DFB-Pokalhalbfinale, sondern auch im UEFA-Pokalhalbfinale setzten sich die Bremer durch. Im europäischen Pokal konnte der HSV das Hinspiel im Bremer Weser-Stadion zwar mit 1:0 für sich entscheiden, das Rückspiel im Hamburger Volksparkstadion (zu diesem Zeitpunkt offiziell HSH Nordbank Arena) endete allerdings mit 3:2 zugunsten der Bremer, die damit aufgrund der Auswärtstorregel ins Finale einzogen. Ebenjenes Rückspiel blieb in der Nachbetrachtung wegen der Papierkugel in Erinnerung, über die der HSV-Abwehrspieler Michael Gravgaard gestolpert war; die folgende Ecke verwandelten die Bremer zum vorentscheidenden 3:1. Drei Jahre zuvor hatte der HSV bereits ein saisonentscheidendes Spiel gegen den SV Werder Bremen verloren, als die Hamburger am letzten Spieltag der Saison 2005/06 als Tabellenzweiter die Bremer empfangen hatten und lediglich ein Unentschieden zur Qualifikation für die Champions League benötigt hatten. Die Bundesliga-Saison 2008/09 beendete der HSV als Tabellenfünfter, wohingegen der SV Werder Bremen die Spielzeit als Zehnter beendete und eigentlich nicht für den Europapokal qualifiziert gewesen wäre. Die Bremer gewannen jedoch das DFB-Pokalfinale gegen Bayer 04 Leverkusen und qualifizierten sich somit für die neugegründete UEFA Europa League. Das Finale im UEFA-Pokal verloren sie hingegen mit 2:1 in der Verlängerung gegen Schachtar Donezk.

In den 2010er-Jahren fielen beide Vereine ins Mittelmaß und nicht selten war für beide Vereine der Abstiegskampf der Alltag. In der Saison 2011/12 rettete sich der HSV am vorletzten Spieltag zum Klassenerhalt und belegte zum Ende der Saison den 15. Platz, der bis hierhin als schlechteste Platzierung in der Bundesligazugehörigkeit galt. Ein Jahr später kämpfte der SV Werder Bremen um den Klassenerhalt und wurde zum Ende der Saison 2012/13 Tabellenvierzehnter, der HSV belegte trotz einer wechselhaften Rückrunde den 7. Platz und verpasste somit die Teilnahme an der UEFA Europa League. In den folgenden beiden Saisons spielte der HSV erneut um den Klassenerhalt und rettete sich beide Male erst in den Relegationsspielen gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:0 und 1:1 2014) und gegen den Karlsruher SC (1:1 und 2:1 n. V. 2015). Der SV Werder Bremen musste in der Saison 2015/16 ebenfalls bis zum Schluss um den Ligaverbleib zittern, ehe ein 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt der Bremer sicherstellte. Auf gleiche Art und Weise kam der HSV 2017 zum Klassenerhalt, als in der letzten Runde der VfL Wolfsburg mit 2:1 besiegt wurde und somit die Wolfsburger in die Relegation mussten, während der HSV den Klassenerhalt bejubeln durfte. Ein Jahr später stieg der Hamburger SV jedoch nach 55 Jahren Ligazugehörigkeit aus der Bundesliga ab. Da der HSV in den folgenden drei Jahren die Rückkehr in die Bundesliga verpasste und der SV Werder Bremen 2021 ebenfalls aus der Bundesliga abstieg, kam es in der Saison 2021/22 wieder zu zwei Nordderbys, erstmals in der 2. Bundesliga. Das Hinspiel am 18. September 2021 im Weser-Stadion, wo beide Vereine jeweils eine gelb-rote Karte kassierten, endete mit einem 2:0-Sieg des Hamburger SV, das Rückspiel am 27. Februar 2022 im Volksparkstadion entschied Werder Bremen mit einem 3:2-Auswärtssieg für sich. Während Bremen der unmittelbare Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang, verpasst es der HSV in der Relegation nachzuziehen und geht 2022/23 in seine fünfte Zweitligasaison.

Übersicht der Pflichtspiele

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  • In der Spalte Wettbewerb sind ausschließlich Spiele im Rahmen von Meisterschaften, der Bundesliga, 2. Bundesliga, des DFB-Pokals (1935–1943 Tschammerpokal), des NFV-Pokals sowie des UEFA-Pokals berücksichtigt. In anderen europäischen Pokalwettbewerben sind der Hamburger SV und Werder Bremen bislang noch nicht aufeinandergetroffen.
  • Die Zahlen in Klammern unter Ergebnis bedeuten den Halbzeitstand, bei Verlängerung (n. V.) den Endstand nach regulärer Spielzeit und den Halbzeitstand. „i. E.“ heißt „im Elfmeterschießen“ (DFB-Pokalhalbfinale 2008/09).
Nr. Datum Wettbewerb Heim Ergebnis Sieger Zuschauer Anmerkungen
001 13. März 1927 Endrunde norddeutsche Meisterschaft 1926/27 Werder 1:4 (1:1)   07.000 Erstes Pflichtspiel
002 1. Sep. 1935 Tschammerpokal 1935 (1. Schlussrunde) Werder 4:5 (3:2)   (2) 06.600 Geringste Zuschauerzahl
Gründung der Oberliga Nord
003 9. Nov. 1947 Oberliga Nord 1947/48 Werder 0:6 (0:5)   (3) 15.000
004 11. Jan. 1948 HSV 2:2 (1:0) 16.000
005 3. Okt. 1948 Oberliga Nord 1948/49 HSV 5:2 (3:0)   (4) 15.000
006 30. Jan. 1949 Werder 2:3 (1:2)   (5) 22.500
007 8. Jan. 1950 Oberliga Nord 1949/50 Werder 1:1 (0:0) 26.500
008 16. Apr. 1950 HSV 3:1 (1:1)   (6) 16.800
009 1. Okt. 1950 Oberliga Nord 1950/51 HSV 1:1 (0:1) 25.500
010 8. Apr. 1951 Werder 1:5 (0:3)   (7) 28.000
011 7. Okt. 1951 Oberliga Nord 1951/52 HSV 4:1 (2:1)   (8) 20.500
012 6. Jan. 1952 Werder 2:4 (1:2)   (9) 18.000
013 30. Nov. 1952 Oberliga Nord 1952/53 Werder 4:3 (2:2)   18.000 Erster Sieg für Werder
Längste HSV-Serie von 12 ungeschlagenen Partien endete
014 12. Apr. 1953 HSV 1:4 (1:2)   (2) 20.500
015 6. Dez. 1953 Oberliga Nord 1953/54 Werder 2:1 (0:0)   (3) 15.000
016 14. März 1954 HSV 0:2 (0:2)   (4) 07.000
017 26. Dez. 1954 Oberliga Nord 1954/55 HSV 2:3 (1:2)   (5) 10.000
018 13. März 1955 Werder 3:1 (1:1)   (6) 35.000
019 26. Dez. 1955 Oberliga Nord 1955/56 Werder 1:1 (1:0) 15.000
020 7. Apr. 1956 HSV 3:1 (1:0)   (10) 22.000
021 2. Dez. 1956 Oberliga Nord 1956/57 HSV 0:3 (0:3)   (7) 12.000
022 5. Mai 1957 Werder 3:1 (1:0)   (8) 12.000
023 17. Nov. 1957 Oberliga Nord 1957/58 Werder 2:0 (0:0)   (9) 17.000
024 8. Feb. 1958 HSV 3:1 (2:0)   (11) 18.000
025 13. Sep. 1958 Oberliga Nord 1958/59 HSV 3:3 (2:1) 20.000 Torreichstes Unentschieden
026 19. Apr. 1959 Werder 3:2 (1:0)   (10) 27.000
027 5. Aug. 1959 NFV-Pokal 1959 (Halbfinale) HSV 9:1 (5:1)   (12) 15.000 Höchster Sieg
Torreichste Begegnung
028 15. Nov. 1959 Oberliga Nord 1959/60 Werder 3:3 (2:1) 28.000
029 2. Apr. 1960 HSV 5:2 (2:1)   (13) 22.000
030 26. Dez. 1960 Oberliga Nord 1960/61 HSV 4:1 (2:0)   (14) 18.000
031 3. Apr. 1961 Werder 2:1 (1:1)   (11) 30.000
032 6. Aug. 1960 NFV-Pokal 1960 (Finale) Werder 2:4 (0:1)   (15) 15.000
033 26. Nov. 1961 Oberliga Nord 1961/62 Werder 2:1 (1:0)   (12) 32.000
034 18. März 1962 HSV 1:2 (1:0)   (13) 21.000
035 14. Okt. 1962 Oberliga Nord 1962/63 HSV 1:1 (1:0) 47.000
036 10. Feb. 1963 Werder 1:4 (1:3)   (16) 31.812
Gründung der Bundesliga mit HSV und Werder als Gründungsmitglieder
037 12. Okt. 1963 Bundesliga 1963/64 Werder 4:2 (2:1)   (14) 40.000 Erstes Nordderby in der Bundesliga
038 26. März 1964 HSV 1:1 (1:1) 22.000
039 26. Sep. 1964 Bundesliga 1964/65 Werder 0:0 40.000 Erstes torloses Spiel
040 13. Feb. 1965 HSV 0:4 (0:2)   (15) 55.000
041 11. Dez. 1965 Bundesliga 1965/66 Werder 2:0 (2:0)   (16) 15.000
042 21. Mai 1966 HSV 1:3 (1:2)   (17) 15.000
043 24. Sep. 1966 Bundesliga 1966/67 Werder 5:1 (3:0)   (18) 20.000
044 25. Feb. 1967 HSV 1:1 (1:1) 23.000
045 19. Aug. 1967 Bundesliga 1967/68 Werder 1:4 (1:1)   (17) 40.000 Längste Werder-Serie von 8 ungeschlagenen Partien endete
046 6. Jan. 1968 HSV 2:1 (1:0)   (18) 16.000
047 4. Sep. 1968 Bundesliga 1968/69 HSV 5:2 (2:1)   (19) 18.000
048 1. Feb. 1969 Werder 1:1 (1:0) 30.000
049 6. Sep. 1969 Bundesliga 1969/70 Werder 1:1 (1:1) 35.000
050 14. Apr. 1970 HSV 2:2 (0:0) 10.000
051 10. Okt. 1970 Bundesliga 1970/71 HSV 1:1 (0:0) 14.000
052 17. Apr. 1971 Werder 2:2 (1:0) 25.000
053 27. Nov. 1971 Bundesliga 1971/72 HSV 2:1 (0:0)   (20) 18.000
054 12. Feb. 1972 DFB-Pokal 1971/72
(Achtelfinale, Hin- und Rückspiel)
Werder 4:2 (2:2)   (19) 15.000
055 23. Feb. 1972 HSV 1:0 (0:0)   (21) 12.000 Werder gewann in der Addition mit 4:3
056 24. Juni 1972 Bundesliga 1971/72 Werder 4:0 (2:0)   (20) 08.000 Geringste Zuschauerzahl in der Bundesliga
057 18. Nov. 1972 Bundesliga 1972/73 HSV 2:2 (2:0) 14.000
058 5. Mai 1973 Werder 1:4 (1:3)   (22) 16.000
059 25. Aug. 1973 Bundesliga 1973/74 Werder 1:1 (0:0) 28.000
060 26. Jan. 1974 HSV 3:0 (1:0)   (23) 23.000
061 21. Dez. 1974 Bundesliga 1974/75 Werder 1:0 (0:0)   (21) 36.000
062 7. Juni 1975 HSV 2:0 (2:0)   (24) 24.000
063 22. Nov. 1975 Bundesliga 1975/76 Werder 1:3 (0:2)   (25) 37.000
064 29. Mai 1976 HSV 1:2 (1:2)   (22) 24.000
065 21. Aug. 1976 Bundesliga 1976/77 Werder 2:2 (1:1) 37.000
066 22. Jan. 1977 HSV 5:3 (1:1)   (26) 18.000
067 24. Sep. 1977 Bundesliga 1977/78 Werder 1:2 (0:1)   (27) 36.000
068 18. Feb. 1978 HSV 1:1 (1:1) 18.400
069 19. Aug. 1978 Bundesliga 1978/79 Werder 1:1 (1:0) 28.000
070 14. März 1979 HSV 2:2 (1:0) 40.000
071 20. Okt. 1979 Bundesliga 1979/80 Werder 1:1 (0:0) 40.000
072 22. März 1980 HSV 5:0 (2:0)   (28) 31.000
Werder stieg 1980 aus der Bundesliga ab und 1981 wieder auf
073 28. Nov. 1981 Bundesliga 1981/82 Werder 3:2 (2:1)   (23) 40.000
074 15. Mai 1982 HSV 5:0 (1:0)   (29) 53.500
075 25. Aug. 1982 Bundesliga 1982/83 HSV 1:1 (1:1) 25.000
076 16. Okt. 1982 DFB-Pokal 1982/83 (2. Runde) HSV 3:2 (1:1)   (30) 20.000 Tod von Adrian Maleika († 17. Oktober 1982)
077 29. Jan. 1983 Bundesliga 1982/83 Werder 3:2 (2:0)   (24) 40.500 HSV-Serie von 36 ungeschlagenen Bundesligaspielen endete (damals Rekord)
078 23. Sep. 1983 Bundesliga 1983/84 Werder 0:0 41.000
079 17. März 1984 HSV 4:0 (2:0)   (31) 46.000
080 20. Okt. 1984 Bundesliga 1984/85 Werder 5:2 (1:1)   (25) 35.000
081 3. Apr. 1985 HSV 2:0 (1:0)   (32) 50.000
082 31. Aug. 1985 Bundesliga 1985/86 Werder 2:0 (1:0)   (26) 35.100
083 1. Feb. 1986 HSV 0:1 (0:0)   (27) 44.000 Erstmals 2 Werder-Siege in Folge seit über 19 Jahren
084 16. Aug. 1986 Bundesliga 1986/87 HSV 3:0 (2:0)   (33) 46.000
085 28. Feb. 1987 Werder 2:1 (1:0)   (28) 32.000
086 14. Nov. 1987 Bundesliga 1987/88 HSV 0:0 34.600
087 14. Mai 1988 Werder 1:4 (1:1)   (34) 38.000
088 23. Juli 1988 Bundesliga 1988/89 Werder 2:1 (0:1)   (29) 24.600
089 18. Feb. 1989 HSV 2:0 (0:0)   (35) 21.000
090 29. März 1989 DFB-Pokal 1988/89 (Viertelfinale) HSV 0:1 (0:1)   (30) 30.000
091 20. Sep. 1989 Bundesliga 1989/90 HSV 4:0 (2:0)   (36) 14.000 Verletzung von Ditmar Jakobs durch
defekten Karabinerhaken der Toraufhängung (s. Spielerartikel)
092 31. März 1990 Werder 2:1 (2:1)   (31) 21.700
093 1. Sep. 1990 Bundesliga 1990/91 Werder 3:1 (2:1)   (32) 20.400
094 15. März 1991 HSV 3:2 (2:0)   (37) 43.000
095 17. Aug. 1991 DFB-Pokal 1991/92 (2. Runde) Werder 3:1 (3:1)   (33) 19.400
096 10. Nov. 1991 Bundesliga 1991/92 HSV 0:1 (0:1)   (34) 20.600
097 28. Apr. 1992 Werder 1:1 (1:0) 20.000
098 4. Dez. 1992 Bundesliga 1992/93 HSV 0:0 46.000
099 29. Mai 1993 Werder 5:0 (2:0)   (35) 38.400
100 24. Okt. 1993 Bundesliga 1993/94 Werder 0:2 (0:2)   (38) 37.000
101 27. Okt. 1993 DFB-Pokal 1993/94 (Achtelfinale) Werder 4:2 (1:0)   (36) 34.400
102 9. Apr. 1994 Bundesliga 1993/94 HSV 1:1 (1:1) 36.950
103 6. Okt. 1994 Bundesliga 1994/95 Werder 1:4 (1:3)   (39) 38.878
104 2. Apr. 1995 HSV 0:0 42.000
105 18. Aug. 1995 Bundesliga 1995/96 HSV 3:3 (2:1) 32.247
106 5. März 1996 Werder 2:1 (2:1)   (37) 29.000
107 2. Nov. 1996 Bundesliga 1996/97 Werder 0:0 35.400
108 3. Mai 1997 HSV 3:2 (2:0)   (40) 31.392
109 17. Okt. 1997 Bundesliga 1997/98 Werder 0:0 34.800
110 27. März 1998 HSV 2:1 (0:1)   (41) 38.261
111 23. Okt. 1998 Bundesliga 1998/99 HSV 1:1 (0:0) 29.052
112 13. Apr. 1999 Werder 0:0 34.486
113 28. Nov. 1999 Bundesliga 1999/00 Werder 2:1 (0:0)   (38) 35.838
114 15. Apr. 2000 HSV 0:0 52.800
115 6. Sep. 2000 Bundesliga 2000/01 HSV 2:1 (1:0)   (42) 37.382
116 3. Feb. 2001 Werder 3:1 (1:0)   (39) 31.526
117 22. Sep. 2001 Bundesliga 2001/02 HSV 0:4 (0:2)   (40) 43.014 Erstmals 2 Siege in Folge
für eine Mannschaft nach fast 10 Jahren
118 24. Feb. 2002 Werder 0:1 (0:0)   (43) 32.250
119 18. Aug. 2002 Bundesliga 2002/03 Werder 2:1 (1:1)   (41) 33.000
120 2. Feb. 2003 HSV 1:0 (0:0)   (44) 46.742
121 29. Nov. 2003 Bundesliga 2003/04 HSV 1:1 (0:1) 55.500
122 1. Mai 2004 Werder 6:0 (3:0)   (42) 42.500 Höchster Sieg des SV Werder Bremen gegen den HSV
123 30. Okt. 2004 Bundesliga 2004/05 Werder 1:1 (0:1) 42.550
124 9. Apr. 2005 HSV 1:2 (0:1)   (43) 55.500
125 18. Dez. 2005 Bundesliga 2005/06 Werder 1:1 (1:0) 42.100
126 13. Mai 2006 HSV 1:2 (0:1)   (44) 57.000 Höchste Zuschauerzahl (wie auch Jahre darauf)
127 1. Aug. 2006 DFL-Ligapokal 2006 (Halbfinale) Werder 2:1 (0:0)   (45) 27.650 Einziges Spiel im DFL-Ligapokal
128 23. Sep. 2006 Bundesliga 2006/07 HSV 1:1 (0:0) 57.000
129 17. Feb. 2007 Werder 0:2 (0:1)   (45) 42.100
130 1. Dez. 2007 Bundesliga 2007/08 Werder 2:1 (1:0)   (46) 42.100
131 7. Mai 2008 HSV 0:1 (0:0)   (47) 57.000
132 23. Nov. 2008 Bundesliga 2008/09 HSV 2:1 (1:1)   (46) 56.121
133 22. Apr. 2009 DFB-Pokal 2008/09 (Halbfinale) HSV 1:1 n. V. (1:1, 0:1), 1:3 i. E.   (48) 55.237 Erstes Spiel, das nicht nach 90 Minuten beendet wurde
Auftakt zu 4 Spielen in 19 Tagen (nie zuvor so oft in so kurzer Zeit)
134 30. Apr. 2009 UEFA-Cup 2008/09
(Halbfinale, Hin- und Rückspiel)
Werder 0:1 (0:1)   (47) 37.500
135 7. Mai 2009 HSV 2:3 (1:1)   (49) 51.000 „Papierkugel“, s. Michael Gravgaard#Kurioses
In Addition 3:3, Werder zog aufgrund der Auswärtstorregel in das Finale ein
136 10. Mai 2009 Bundesliga 2008/09 Werder 2:0 (1:0)   (50) 42.100
137 20. Dez. 2009 Bundesliga 2009/10 HSV 2:1 (2:0)   (48) 57.000
138 8. Mai 2010 Werder 1:1 (0:0) 41.150
139 25. Sep. 2010 Bundesliga 2010/11 Werder 3:2 (2:0)   (51) 35.000
140 19. Feb. 2011 HSV 4:0 (1:0)   (49) 54.121
141 10. Sep. 2011 Bundesliga 2011/12 Werder 2:0 (0:0)   (52) 42.500
142 18. Feb. 2012 HSV 1:3 (0:2)   (53) 56.553
143 1. Sep. 2012 Bundesliga 2012/13 Werder 2:0 (0:0)   (54) 42.100
144 27. Jan. 2013 HSV 3:2 (1:1)   (50) 54.758
145 21. Sep. 2013 Bundesliga 2013/14 HSV 0:2 (0:1)   (55) 53.290
146 1. März 2014 Werder 1:0 (1:0)   (56) 42.100 100. Spiel in der Bundesliga
147 23. Nov. 2014 Bundesliga 2014/15 HSV 2:0 (0:0)   (51) 57.000
148 19. Apr. 2015 Werder 1:0 (0:0)   (57) 42.100 500. Heimsieg von Werder in der Bundesliga
149 28. Nov. 2015 Bundesliga 2015/16 Werder 1:3 (0:2)   (52) 42.100 Erster HSV-Auswärtssieg seit 2009
150 22. Apr. 2016 HSV 2:1 (2:0)   (53) 57.000 Erstmals seit 1967/68 gewann der HSV beide Bundesliga-Spiele einer Saison[9]
und erstmals seit September 1977 wieder 2 Nordderbys in Folge
151 26. Nov. 2016 Bundesliga 2016/17 HSV 2:2 (2:2) 55.237
152 16. Apr. 2017 Werder 2:1 (1:1)   (58) 42.100
153 30. Sep. 2017 Bundesliga 2017/18 HSV 0:0 54.631
154 24. Feb. 2018 Werder 1:0 (0:0)   (59) 42.100
Der HSV stieg 2018 aus der Bundesliga ab, Werder folgte 2021
155 18. Sep. 2021 2. Bundesliga 2021/22 Werder 0:2 (0:2)   (54) 21.050[10] Erstes Spiel in der Zweitklassigkeit
Längste Zeit ohne Nordderby seit dem 2. Weltkrieg endete
156 27. Feb. 2022 HSV 2:3 (0:1)   (60) 25.000[10]
Werder stieg 2022 in die Bundesliga auf

Die Gesamtbilanz beider Teams sieht wie folgt aus:

Wettbewerb Spiele Siege HSV Siege SVW Remis Tore HSV Tore SVW Zuschauer
Norddt. Meisterschaft 1 1 0 0 4 1 7.000
DFB-Pokal[11] 8 3 5 0[12] 16 22 192.637
NFV-Pokal 2 2 0 [12] 13 3 30.000
Oberliga Nord 32 12 13 7 75 62 682.112
Bundesliga 108 34 39 35 158 157 3.919.229
2. Bundesliga 2 1 1 0 4 3 46.050
Liga-Pokal 1 0 1 0 1 2 27.650
UEFA-Cup 2 1 1 0 3 3 88.500
Gesamt 156 54 60 42 274 253 4.993.178

Stand: 27. Februar 2022

Personen, die für beide Vereine tätig waren

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Nat. Name TRAINER
Spiele
(Tage)
SPIELER
Spiele
(Tore)
Nur 1. Bundesliga

13
(3)
  Profi
Brasilien  Aílton ’98 bis ’04 ’06 bis ’06

169
(88)
  Profi

174
(14)
  Profi Sportchef Vorst.-Vorsitz.
(Sportdirektor)
Deutschland  Dietmar Beiersdorfer ’86 bis ’92 ’92 bis ’95 ’03 bis ’09 ’14 bis ’16
('16)

64
(6)
  Profi

32
(5)
  Profi Profi Amateur u. a. Teamkoor.,
Co-Trainer
Deutschland  Marinus Bester ’90 bis ’92 ’92 bis ’93 ’93 bis ’95 ’00 bis ’02 ’02 bis ’03 ’03 bis ’19

15
(0)
  Profi Profi

186
(31)
  Profi
Danemark  Ole Bjørnmose ’66 bis ’71 ’71 bis ’77

137
(21)
  Profi
4
(27)
111
(17)
  Profi Amateur 2× Interim etc.
Argentinien  Rodolfo
Cardoso
’94 bis ’96 ’96 bis ’04 2004 ’08 bis ’15

32
(2)
  Profi


  Trainer
Deutschland  Egon Coordes ’69 bis ’71 1992

50
(1)
  Profi

173
(0)
  Profi
Deutschland  Dennis Diekmeier ’06 bis ’08 2008 ’10 bis ’18

0
(0)
  Amateur Profi (o. E.)

16
(3)
  Profi
Deutschland  Werner Dreßel ’77 bis ’80 ’80 bis ’82

94
(20)
  Profi

76
(0)
  Profi
Tschechien  Jaroslav Drobný ’10 bis ’16 ’16 bis ’19

10
(0)
  Profi

52
(7)
  Profi
Niederlande  Eljero Elia ’09 bis ’11 ’12 bis ’15

66
(4)
  Profi

48
(0)
  Profi
Deutschland  Fabian Ernst ’98 bis ’00 ’00 bis ’05

152
(11)
  Profi

0
(0)
  Jugend Amateur Profi (o. E.)
Deutschland  Christian Groß ’06 bis ’08 ’08 bis ’09 ’09 bis ’11 ’18 bis ’19 seit 2019

37
(0)
  Amateur Profi

0
(0)
  Profi
(nur 2. Liga)
Osterreich  Martin Harnik 2006 ’06 bis ’07 ’07 bis ’09 ’18 bis ’19 ’19 bis ’20 2020

37
(5)
  Jugend Amateur Profi Profi Profi (o. E.)

72
(8)
  Profi
Deutschland  Aaron Hunt ’01 bis ’03 ’03 bis ’04 ’04 bis ’14 ’15 bis ’21

215
(46)
  Jugend Amateur Profi


  Jugend
Deutschland  Thore Jacobsen ’09 bis ’15 ’15 bis ’18 ’18 bis ’19

0
(0)
  Amateur Profi (o. E.)


  Jugend Amateur
Deutschland  Rafael Kazior '?? bis ’97 ’08 bis ’11 ’15 bis ’18 seit 2018


  Amateur Videoanalyse

122
(0)
  Profi
Deutschland  Fritz Laband ’50 bis ’56 ’56 bis ’57

10
(0)
  Profi
100
(828)
41
(11)
  Profi Trainer Trainer
Deutschland  Bruno Labbadia ’87 bis ’89 ’96 bis ’98 ’09 bis ’10 ’15 bis ’16

63
(18)
  Profi
70
(590)
306
(46)
  Profi Manager Amateur-Tr. Co-Trainer Trainer
Deutschland  Felix Magath ’76 bis ’86 ’86 bis ’88 1993 ’93 bis ’95 ’95 bis ’97 ’98 bis ’99
26
(198)

  Trainer


  Amateur
Kamerun  Blaise Mamoum ’01 bis ’03 ’03 bis ’05


  Amateur
109
(1107)
25
(2)
  Profi Co-Trainer Trainer
Deutschland  Benno Möhlmann ’78 bis ’87 ’87 bis ’89 ’89 bis ’90 ’92 bis ’95

267
(46)
  Profi

21
(1)
  Profi
Deutschland  Frank Ordenewitz ’81 bis ’83 ’83 bis ’89 ’94 bis ’96

125
(37)
  Jugend Profi


  Amateur
Deutschland  Patrick Owomoyela ’05 bis ’08 2014

50
(0)
  Profi


  Jugend
Deutschland  Levin Öztunali ’03 bis ’06 ’15 bis ’16

41
(2)
  Profi

1
(0)
  Amateur Profi Amateur
Deutschland  Andreas Reinke ’90 bis ’91 ’91 bis ’92 ’92 bis ’93 ’03 bis ’07

91
(0)
  Profi

129
(24)
  Profi Co-Trainer
Deutschland  Wolfgang Rolff ’82 bis ’86 1997 ’04 bis ’13 2013
1
(10)

  Co-Trainer Interim


  Jugend Profi (o. E.) Amateur
Deutschland  Frank Ronstadt ’11 bis ’16 ’16 bis ’17 ’17 bis ’18 ’18 bis ’19


  Amateur

149
(0)
  Profi
Deutschland  Frank Rost ’92 bis ’02 ’07 bis ’11

147
(1)
  Profi

32
(4)
  Profi
Elfenbeinküste  Boubacar Sanogo ’06 bis ’07 ’07 bis ’09

31
(11)
  Profi

110
(21)
  Profi
Deutschland  Hans Schulz ’53 bis ’64 ’64 bis ’66 ’66 bis ’71

31
(6)
  Jugend Profi

0
(0)
  Jugend Profi (o. E.)
Deutschland  Janek Sternberg ’07 bis ’11 ’11 bis ’13 ’13 bis ’14 ’14 bis ’17

25
(0)
  Amateur Profi


  Amateur
Deutschland  Dieter Tippelt '?? bis ’72 ’72 bis ’73

-
5
(0)
  Profi

23
(3)
  Amateur Profi
Deutschland  Dirk Weetendorf ’95 bis ’96 ’96 bis ’99 ’99 bis ’00

7
(0)
  Profi

126
(4)
  Profi
Schweiz  Raphael Wicky ’97 bis ’00 ’00 bis ’07

92
(1)
  Profi

20
(1)
  Profi
Polen  Paweł Wojtala ’97 bis ’98 ’98 bis ’00

21
(1)
  Profi

0
(0)
  Jugend Profi (o. E.)
Deutschland  Raphael Wolf ’04 bis ’07 ’07 bis ’09 ’12 bis ’17

48
(0)
  Profi

21
(8)
  Profi
Agypten  Mohamed Zidan ’05 bis ’06 ’07 bis ’08

15
(3)
  Profi

In dieser Liste wird jede Person aufgeführt, die bei mindestens einem der beiden Vereine einen Amateur- oder Profivertrag als Spieler besaß und beim jeweils anderen Verein, wenn nicht als Spieler (auch Jugendspieler) tätig, mindestens einen höheren Posten im Profibereich (Trainer oder Funktionär) innehatte bzw. hat.

Erklärung der Tabelle:
Der Pfeil „→“ gibt einen direkten Wechsel vom HSV zum SVW bzw. umgekehrt an.
Der Pfeil „↝“ gibt einen Karriereweg vom HSV zum SVW bzw. umgekehrt mit Zwischenstation/en an.
Der Pfeil „⥂“ gibt ein Leihgeschäft vom HSV zum SVW bzw. umgekehrt ohne Zwischenstation an. Wobei eine umgehende Rückkehr nach Ende der Leihe durch den Pfeil „←“ angegeben wird.

Angegeben wird immer die für einen entsprechenden Zeitraum höchste Spielberechtigung in einem Verein. Die Bezeichnung Amateur gilt demnach nur so lange, bis ein Spieler auch für die jeweilige 1. Mannschaft spielberechtigt ist – selbst dann, wenn der Spieler ohne Einsatz (o.E) bei den Profis bleibt. Die Angabe der Jahreszahlen, die sich auf den Status Amateur beziehen, gelten analog dazu nur für den Zeitraum, in welchem ein Spieler ohne Profivertrag in diesem Verein war. Wird ein Profi auch bei den Amateuren eingesetzt, verlängert dies die Jahresangabe bezüglich Amateur also nicht.
Stand: 31. Mai 2021

Literatur

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  • Jens Reimer Prüß, Hartmut Irle: Tore, Punkte, Spiele – Die komplette HSV-Statistik. Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-586-0 (Für die Spielzeiten 1926/27 bis 2007/08).
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Anmerkungen

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  1. Bremen vermasselt Hannover den Rückrundenstart
  2. VfL Wolfsburg verliert das Nordderby beim SV Werder Bremen
  3. Spiel gegen Holstein Kiel: HSV will als Tabellenführer in die Winterpause gehen
  4. Eggestein bringt Werders Überraschung auf den Weg, kicker.de, 21. November 2020, abgerufen am 22. Januar 2022.
  5. Bremen – Bayern zum 110. Mal – die meistgespielten Paarungen der Bundesliga-Geschichte, bundesliga.com, abgerufen am 22. Januar 2022.
  6. Hier verläuft die Grenze zwischen HSV- und Werder-Fans
  7. Im Land der Rauten-Rivalen
  8. a b Johannes Freytag: Der tragische Tod eines Fans – und die Folgen. In: NDR.de. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
  9. Opta Franz auf Twitter
  10. a b Aufgrund der COVID-19-Pandemie mit angegebener Zuschauerzahl „ausverkauft“.
  11. inkl. Tschammerpokal.
  12. a b Bei einem K.-o.-System ohne Rückspiel gilt immer der Verein als Sieger, der in die nächste Runde einzog, auch wenn die Entscheidung über das Weiterkommen nach einem Unentschieden im Elfmeterschießen ermittelt wurde. Im DFB-Pokal 1971/72 trafen die Vereine in einem Hin- und Rückspiel aufeinander, jedoch endete kein Spiel Unentschieden.