Haben wir Probleme?
Wikimedia Foundation und Wikimedia Deutschland haben sich beide auf die Fahnen geschrieben, drängende Probleme der Community zu lösen. Zu den Kernproblemen, die sie lösen wollen, gehören der Autorenschwund und der Gender Gap. Die Zahl aktiver Wikipedianer in allen Projekten geht zurück, dabei in der deutschsprachigen Wikipedia eventuell noch stärker als in anderen Projekten. Die Zahl weiblicher Autoren beträgt - je nach Umfrage - zwischen 9% und 15%. Das soll unter anderem bewirken, dass Wikipedia eine stark durch männliche Erfahrungswelten geprägte Weltsicht transportiert.
Aber sieht die Community das auch so? Ist das, was WMF und WMDE als Problem empfinden, wirklich ein solches? Oder gibt es drängendere Probleme? Welche?
Die Umfrage endet am 6. Januar. Da hatten über Weihnachten alle Zeit + das neu gewählte Präsidium muss sich auf seiner Klausur am 7./8. Januar mit den Ergebnissen beschäftigen.
Ist mir egal
- Nachdem der Verein immer noch nicht weiß, wie er Spendengelder zum Nutzen der aktiven Community sinnvoll verwenden kann, allgemein "Die Lust am Hausmeistern" gestiegen ist und das SG sich nicht in der Lage sieht Dauerstörer aus dem Projekt zu entfernen, macht es wenig Sinn hier um Autorenzahlen zu orakeln. Der "Fisch stinkt vom Kopf" wie man so sagt. Langfristig wird ein Teil der Basis weil ihr nix Besseres zu tun einfällt so weitermachen - ob mit Zweit- Dritt- oder Sonstwas-Account tut dabei nix zur Sache. Ein anderer Teil wird Gedanken zu Wikipedia:Fork umsetzen und/oder die Online-Soap-Präsentationen der Wikipedia-Table-Dance-Bar als TV-Serien-Ersatz geniessen. Der Schwund aktiver Autoren kommt so oder so - es ist nur eine Frage der Zeit. Besten Gruß Tom 18:55, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe zwar unten meine Statements abgegeben, aber: was ist der eigentliche Zweck dieser Umfrage? Plant die WMDE als Massnahme etwa, pakistanische Autorinnen, die einen Crashkurs in der deutschen Sprache absolviert haben, anzuheuern (gab ja mal schon so etwas ähnliches) und am Ende zu zu argumentieren: "Wir haben das Problem des Gender-gap und des Autorenschwunds gelöst!"??? Nee, das kann weder die Community noch die WMDE lösen - und muss es auch gar nicht. Die WMF/WMDE/WMCH sollte primär auf die LESER (Artikelqualität!) und zweitrangig auf die Autoren (Unterstützung zur Erhöhung der Artikelqualität) fokussieren. Also nicht auf sich selbst, d.h. z.B. künstlich aufgebauschten Problemen wie dem Gender gap widmen (verbessert die Artikelqualität nicht). Aber wenn die WMDE wiederum Geld aus dem Fenster für solche Projeke rauswerfen möchte, bitteschön! --Filzstift #✑ 12:08, 14. Dez. 2011 (CET)
- soweit ich sehe, hatte WMDE sich in ihrem kompass2020 vorgenommen, den autorenschwund bekämpfen. wenn ich es richtig verstehe, soll der kompass2020 jetzt überarbeitet werden. da stellt sich natürlich die frage, ob das alte ziel beibehalten werde soll oder ob WMDE dieses ziel modifizieren sollte, und falls ja, in welche richtung. und bevor die das im stillen kämmerlein ausklöppeln, ist es vielleicht eine sinnvolle maßnahme, mal das ohr an die community anzulegen.--poupou review? 11:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ack Poupou. Wenn es darum geht zu überlegen, wofür man Geld auszugeben kann, schadet es nicht, mal herumzufragen, wie die Community das sieht. Wobei man zum Beispiel die reine Artikelqualität natürlich kurzfristig durchaus anheben könnte, indem man für einzelne Themen professionelle Texte zukauft. Nur würde das alle anderen WP-Probleme und Problemchen eher verstärken. -- southpark 13:45, 16. Dez. 2011 (CET)
- soweit ich sehe, hatte WMDE sich in ihrem kompass2020 vorgenommen, den autorenschwund bekämpfen. wenn ich es richtig verstehe, soll der kompass2020 jetzt überarbeitet werden. da stellt sich natürlich die frage, ob das alte ziel beibehalten werde soll oder ob WMDE dieses ziel modifizieren sollte, und falls ja, in welche richtung. und bevor die das im stillen kämmerlein ausklöppeln, ist es vielleicht eine sinnvolle maßnahme, mal das ohr an die community anzulegen.--poupou review? 11:44, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die WP sollte ihre Autoren anständig bezahlen, dann ist das Problem gelöst. --Carl von Canstein 04:40, 16. Dez. 2011 (CET)
Lehne die Umfrage ab, Fragen sind falsch gestellt, etc.
- Ich lehne die Umfrage NICHT ab, im Gegenteil, ich finde sie gut! Aber ich wundere mich über die Fragen „Gibt es einen Autorenschwund bzw. Gender Gap?“. Das ist ja keine Frage der individuellen Bewertung, sondern entweder gibt es die oder nicht. Und wenn wir das nicht wissen, bezweifele ich, dass wir der Wahrheit näher kommen, indem wir alle mal raten. Meiner Meinung nach müsste es heißen: „Wenn es einen Autorenschwund gibt, dann ist das nicht so gut“ usw. Es sei denn, wir sind sicher, dass es ihn gibt, aber entfällt jeweils die erste Option. --Mushushu 11:11, 13. Dez. 2011 (CET)
- Och, teilweise schon. Mir fallen spontan jeweils ein halbes Dutzend Kennzahlen ein, mit denen man einen Autorenschwund be- bzw. widerlegen kann. Die Frage: haben 2008 mehr Accounts mindestens 5 Edits gemacht als 2011 lässt sich klar beantworten. Aber wie hängen Accounts mit Edits zusammen, welches ist das Vergleichsjahr, zählt jeder Account als Autor etc. lässt schon breite Spielräume für Interpretation. Und warum sollte die WP-Community nicht auch sinnvoll interpretieren können? -- southpark 13:47, 16. Dez. 2011 (CET)
- Man wurde ja auch als Autor von einer Umfrage überrascht, diese mitzumachen, was ich auch gemacht habe. Aber bei der Art und Weise, wie die Befragung durchgeführt wurde und die Art der Fragen, haben mich dazu bewogen, diese abgegebene Befragung zurückzuziehen, denn das ganze nicht nachvollziehbar zu machen. Also nach drei Fragen weißt du nicht was du zuerst angehakt hat, weil sich die Fragen widersprechen ist eine etwas eigenartige Art, die ich ablehne. Ein Mail an WMDE blieb aber nach einer Woch noch immer unbeantwortet. Wenn man so mit Schreibern umgeht, brauche ich eigentlich gar nicht befragen, meint K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 19:59, 15. Dez. 2011 (CET)
- ich glaube, du überschätzt den charakter dieser umfrage. das ist keine offizielle umfrage von WMDE.--poupou review? 11:47, 16. Dez. 2011 (CET)
- meinst du zufällig die Autorenumfrage von oben aus der Titelleiste? Die hier unten hat eigentlich nur zwei Fragen. -- 13:45, 16. Dez. 2011 (CET)
- genau die meinte ich, hat diese nix damit zu tun? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 20:24, 16. Dez. 2011 (CET)
- nein, nicht im geringsten.--poupou review? 00:10, 19. Dez. 2011 (CET)
- genau die meinte ich, hat diese nix damit zu tun? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 20:24, 16. Dez. 2011 (CET)
- Die Fragen ergänzen sich teilweise gegenseitig bzw. widersprechen sich nicht. Mit meiner Meinung könnte ich mich hier bei einigen Punkten eintragen. Wenn andere genauso denken, wäre eine Auswertung dieser Punkte m.E. sinnlos. Desweiteren sehe ich hier die künstliche Panikmache über gleich mehrere scheinbare Probleme, die ich persönlich aber nicht sehe. --Nightfly85 | Disk 12:35, 22. Dez. 2011 (CET)
- Die Umfrage gehört zum sinnlosen Aktivismus derer, die von den Spendengeldern ernährt werden und versuchen durch Vergrößerung des bürokratischen Wasserkopfes der wikipedia ihr eigenes Dasein zu rechtfertigen. --Karlis 20:44, 1. Jan. 2012 (CET)
Autorenschwund
Es gibt keinen Autorenschwund
- Noch nicht, jedenfalls auf de.wp.[1] Aber natürlich wird er auch zu uns kommen. Und das ist nicht so gut. --Seewolf 11:47, 9. Dez. 2011 (CET)
- —DerHexer (Disk., Bew.) 11:51, 9. Dez. 2011 (CET) Seh ich ähnlich wie Seewolf. Gefühlt ist etwas weniger (aus meiner Kenntnis vor allem Vandalismus) los, was ich unter anderem auf die Gesichteten Versionen zurückführe.
- Jedenfalls keinen nennenswerten, wenn die obigen Zahlen stimmen (siehe Seewolf). --Anneke 12:03, 9. Dez. 2011 (CET)
- Man muß zwischen Autoren und Accounts unterscheiden. Statistiken in Mediawiki zählen die Beiträge von Accounts, viele Autoren verwenden aber mehrere und arbeiten ggf. zusätzlich als IP. Die Beiträge sind insgesamt langfristig gleich geblieben. Wir haben z.B. in WP-de langfristig nach Abzug der Schnellöschungen ca. 400 neue Artikel pro Tag. Deshalb ist es mit dem Gerede vom Autorenschwund ungefähr so wie mit der Diskussion um den Fachkräftemangel: Cui bono?--Aschmidt 12:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wenn man sich die Grafik mit den seit mehr als einem Jahr aktiven Mitarbeitern ansieht, dann ist der Anteil der langfristigen Mitarbeiter unter allen jemals aktiven Mitarbeitern seit 2007 stabil bei 17.5%. Das ist nicht nur kein Schwund, sondern das ist der größte Erfolg der Mitarbeitermotivation, den es in einem freiwilligen Projekt je gegeben hat! Nach der 100-10-1-Regel wären nämlich 10% der höchste zu erwartende Wert, aber die de-Wikipedia schafft es jetzt schon seit 2007 konstant eine Rate von 17,5% aller Mitarbeiter langfristig zu halten. --h-stt !? 13:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die Phase des Wachstums in Bezug auf die Mitarbeiterzahlen ist vorbei. Aber soweit ich die Statistiken überblicke, scheint die Zahl der Autoren eher zu stagnieren denn signifikant abzunehmen. --AFBorchert 14:22, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe das ähnlich wie h-stt. Mein Eindruck ist, dass die aktiven Mitarbeiter ziemlich konstant mitmachen. Das ist schon sehr gut. Wir haben im Medizinbereich eine recht gute Konstanz und es kommen immer wieder engagierte neue Kollegen dazu, die auch bleiben. Was will man mehr? -- Andreas Werle 20:31, 9. Dez. 2011 (CET)
- Jo...ich habe auch die neue Umfrage gemacht. Ich glaube aber nicht, dass es einen Autorenschwund gibt. Ein Autor bleibt ja auch ein Autor wenn er nichts mehr oder weniger schreibt. Es wird einfach weniger geschrieben, weil die grundsätzlichsten Dinge (Heimatort, Lieblingsprominenter usw.) schon seit Jahren vorhanden sind und dort dementsprechend wenig Bedarf an Änderungen herrscht. Wenn durch eine gemeinsame Aktion von Skynet und Anonymous sämtliche Ortsartikel der Schweiz, Österreichs und Deutschlands unwiederbringlich gelöscht werden würden, hätten wir schlagartig einen massiven Anstieg der Autoren zu verzeichnen. Generator 17:07, 10. Dez. 2011 (CET)
- --Mogelzahn 19:10, 12. Dez. 2011 (CET) Ich sehe das wie h-stt und Andreas Werle. Und natürlich sind über die siebeneinhalb Jahre, die ich jetzt angemeldet mitarbeit auch mir sehr liebe und wertvolle Mitstreiter abhanden gekommen, aber das ist in der Welt außerhalb des Wikis auch so und hier wie dort sind auch neue gute Akteure hinzugekommen. --Mogelzahn 19:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- Insgesamt gibt es wohl keinen Autorenschwund, mir scheint aber, dass es weniger konstruktiven Austausch zwischen Autoren gibt. Deshalb kommt es mir manchmal "leerer" vor. --Jürgen Oetting 20:43, 12. Dez. 2011 (CET)
- --Phoinix 14:48, 14. Dez. 2011 (CET) Laut der oben verlinkten Statistiken sind lediglich die Neuanmeldungen leicht zurückgegangen. Es bräuchte konkretere Aussagen über die Qualität der Arbeit der bestehenden Autoren und über die Breite der bearbeiteten Themen, um hier eine Bewertung abzugeben.
- --Auszeit 19:31, 16. Dez. 2011 (CET) Die Statistik ist nicht aussagekräftig. Sie besagt lediglich, dass sich weniger Leute anmelden.
- --Hermux Talk! 17:23, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke, die Phase des Nettoschwunds bei den guten Autoren haben wir hinter uns. Wer die Zustände hier (Umgangston, Halbwissen-Trollerei etc.) nicht erträgt, ist längst weg. Die weniger guten "Autoren" sind egal. --PM3 19:40, 28. Dez. 2011 (CET)
- -- Darstellen 15:39, 3. Jan. 2012 (CET) Ich habe von Autorenschwund noch nichts bemerkt (es kann vielleicht an mir vorüber gegangen sein). Wenn Autorenschwund der Fall wäre wäre das schlimm, ganz klar. Aber wie geschrieben, ich noch nichts bemerkt.
Es gibt Autorenschwund, und das ist gut so
- --Ra Boe --watt?? -- 11:45, 9. Dez. 2011 (CET) denn dadurch könnten wir lernen besser miteinander umzugehen. Wir müssen die Kommunikation verbessern.
- --Mgloor 10:23, 21. Dez. 2011 (CET): Ja, Egal - Wikipedia muss sterben und neu entstehen. Das unhierarchische, unkritische flache Wikipedia Netzwerkmodell muss überarbeitet werden weil es jede Form von Arroganz zulässt. Neue Edits und Änderungen müssten durch peer reviewer bewertet werden können (nach dem Inkrement- und Dekrement-Verfahren) und erst nach einer Karenzfrist und erreichtem Score für die enzyklopädische Öffentlichkeit ersichtlicht sein. Desweiteren müsste jeder gescheiterte Vandalismusantrag nach 2 kumulierten Fällen zum automatischen Ausschluss des Antragstellers führen, dann würden sich die betreffenden Störer langfristig selber eliminieren und die Wikipedia kann per Saldo wieder wachsen. Und vieles mehr.
- --Däädaa 03:32, 25. Dez. 2011 (CET): Nervende Querulanten und inkompetente Unruhestiften können uns ruhig weiterhin verlassen. --Däädaa 03:32, 25. Dez. 2011 (CET)
Es gibt Autorenschwund, aber das ist egal
- also die Aussage würde ich mir in der Form nicht zueigen machen, aber für meine Meinung, daß das alles weniger problematisch ist, als es die Dramatisierung an vielen Stellen weis machen mag, ist hier wohl der rechte Ort. Marcus Cyron Reden 11:41, 9. Dez. 2011 (CET)
- Nicht egal, aber weniger dramatisch. Viele Lücken sind geschlossen. Die wichtigsten Artikel sind eingebläut. Es ist eine irrige Annahme, dass die Anzahl an Autoren parallel zur Anzahl der Artikel anwachsen muss. „Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie“ (Eigendarstellung auf der Homepage). Und ein Projekt ist ein einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht. Ganz so extrem sehe ich es nicht. Es wird immer viel zu tun geben: Aktualisierungen, Artikelpflege, Qualitätsverbesserungen, Vandalismusbekämpfung,… und auch ein „paar“ neue Artikel. Der Schwerpunkt muss sich m.E. aber mehr in Richtung Artikelqualität verschieben. Ich pfeife auf die >3 Millionen Artikel in der en:WP, die immer wieder als ein „Qualitätskriterium“ herangezogen werden – Qualität lässt sich nun mal nicht messen, aber Zählen kann jeder. Nur kann die Qualitätsarbeit, exzellente und lesenswerte Artikel (mit oder ohne Bapperl), leider nur von einem Bruchteil der Autoren gemacht werden. Wir brauchen deshalb mehr gute Autoren und dabei kann die Gesamtzahl an Autoren meintwegen sinken. --Kuebi [∩ · Δ] 12:46, 9. Dez. 2011 (CET)
- wie Kuebi. Die gröbsten Lücken sind geschlossen. Der Schwerpunkt hat sich zur Bestandspflege verschoben. (Nach-)Sichter, Vandalenjäger und Benutzer mit besonderen Fachkenntnissen werden allmählich wichtiger als zahlreiche Newbies, die nach einigen Edits oft/meist? inaktiv werden. --CatMan61 20:00, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das höre ich hier immer wieder, die gröbsten Lücken seien geschlossen. Ich hätte keine Probleme, noch ein paar tausend Artikelvorschläge allein für Kanada zu unterbreiten. Das wird den meisten Autoren in ihren Schwerpunktbereichen so gehen. --Hans-Jürgen Hübner 06:52, 13. Dez. 2011 (CET)
- Mit den gröbsten Lücken meinte ich Artikel, die in Lexika üblicherweise enthalten sind. Natürlich gibt es noch etliches zu tun, im Frühmittelalter nicht weniger als in Kanada. Doch wenn ich mir die Zugriffszahlen auf „meine“ neuen Artikel ansehe, so stelle ich immer wieder fest, dass diese von der „breiten Masse“ nicht sehnsüchtig herbeigewünscht wurden.--CatMan61 12:35, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das höre ich hier immer wieder, die gröbsten Lücken seien geschlossen. Ich hätte keine Probleme, noch ein paar tausend Artikelvorschläge allein für Kanada zu unterbreiten. Das wird den meisten Autoren in ihren Schwerpunktbereichen so gehen. --Hans-Jürgen Hübner 06:52, 13. Dez. 2011 (CET)
- --Amga 02:50, 10. Dez. 2011 (CET) Ich schreibe eh' hauptsächlich für mich ;-)
- Parpan 08:36, 11. Dez. 2011 (CET)wie Kuebi
- -- Pappenheim Quod scripsi, scripsi! 16:45, 12. Dez. 2011 (CET)
- egal in dem Sinne, das ein Autorenschwund nach dem Höhepunkt (des Hypes) unvermeidlich ist.--Kmhkmh 14:34, 18. Dez. 2011 (CET)
- Mag sein, daß es einen Autorenschwund gibt; ist mir aber eigentlich ziemlich wurst. Möglicherweise liegts einfach daran, daß Web 2.0 heute nicht mehr so sexy ist wie vor 5 Jahren – die Leute reißen sich kein Bein mehr aus, um hier mitzumachen (mal abgesehen davon, daß man sich heute drei Beine dafür ausreißen muß ;). Ob WMDE daran irgendwas ändern kann, bezweifele ich. Die Lösung liegt vielleicht nicht so sehr darin auf Teufel komm' raus neue Autoren in die WP zu shanghaien, sondern eher darin die vorhandenen Autoren zu unterstützen. --Henriette 13:18, 20. Dez. 2011 (CET)
- Wird ja ohnehin keiner bezahlt. --Edelseider 11:18, 21. Dez. 2011 (CET)
Es gibt Autorenschwund, und das ist nicht so gut
- -- southpark 11:33, 9. Dez. 2011 (CET)
- -- Hans Koberger 11:44, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Orci Disk 11:47, 9. Dez. 2011 (CET) Neuhinzukommende sind wohl in allen WP-Versionen seltener geworden, in de.WP ist das durch die relativ lange Zeit, in der "Alteingesessene" dabeibleiben noch kein so großes Problem
- --Manuel Schneider(bla) (+/-) 11:52, 9. Dez. 2011 (CET) das Problem daran ist die Ursache: Dass die Stimmung und der Umgang in den Projekten so mies ist.
- →▼↔▲← 11:54, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Rlbberlin 12:06, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Katakana-Peter 14:18, 9. Dez. 2011 (CET)..
- --WiseWoman 16:02, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wie in jeder Landgemeinde, die Alten sterben weg und die Jugend bleibt nicht. liesel Schreibsklave® 16:45, 9. Dez. 2011 (CET)
- Zum einen unvermeidbar, aus den unten von Tinz genannten Gründen, höheres Niveau und mehr Vollständigkeit macht's einfach schwieriger was neues beizutragen. Zum anderen zeigt es dass die jetzt nötigen Wartungs- und Erhaltungsarbeiten offenbar zu wenig attraktiv sind und zu wenig geschätzt werden (gilt auch für Alt-WPler). Das muss sich ändern. --Svíčková na smetaně 16:53, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Vhancer Rede?! 22:28, 9. Dez. 2011 (CET) Wie erwähnt, weniger Themen zum Schreiben = weniger Autoren die etwas schreiben könne. Damit nimmt leider etwas die Vielfalt in unseren Reihen ab, aber allzu groß ist das Problem auch nicht.
- --Stanzilla 23:51, 9. Dez. 2011 (CET) Ich habe den Eindruck, dass weniger Autoren Artikel verbessern, es werden gern noch drei-Satz-Stubs angelegt, aber die werden nicht erweitert. Fürs Erweitern kriegt man ja auch nur dann einen Keks, wenn man einen prämierten Artikel schreibt. Die Zahl der Funktionsbenutzer scheint aber gleich zu bleiben. Die Diskussionen werden nicht kürzer.
- --Alex 14:03, 10. Dez. 2011 (CET)Das Benutzer die Mitarbeit einstellen ist normal. Und dass einige davon etwas zu Motzen haben – berechtigt oder unberechtigt – gehört dazu. Das eigentliche Problem sehe ich in der Rekrutierung neuer Benutzer. Ich mag da einen verfälschten Eindruck haben, weil es für mich persönlich keine Hürde darstellt, aber als Ursache sehe ich nicht die Technik, sondern die mangelnden weißen Flecken und die mittlerweile hohe geforderte Qualität an. (Siehe auch Tinz unten.) Zwei Dinge, die wir aber so wollen. Ach ja, was das raue Klima angeht: da tummele ich mich wohl in der Regel auf den falschen Seiten oder kriege es schlicht nicht mit.
- --Magiers 14:16, 10. Dez. 2011 (CET) Eigentlich sind alle Alternativen nicht richtig: Es gibt keinen Autorenschwund, aber es gibt nicht den der Bedeutung der Wikipedia angemessenen Zuwachs. Und das ist in erster Linie eine Frage des Klimas. Wobei Klima nicht heißt: Die Wikipedia ist ein angenehmer Platz für eine Chat- und Selbstdarstell-Social-Community, sondern: die Wikipedia ist ein angenehmer Platz für Leute, die konstruktiv arbeiten wollen. Alle anderen haben hier zurecht nichts verloren.
- --Forevermore 17:01, 10. Dez. 2011 (CET) Autoren werden vergrault oder abgeschreckt, beispielsweise durch den teilweise groben Umgangston. Um einige ist es nicht schlimm, um andere aber schon.
- Das Klima hier ist für Neulinge und überhaupt leider teils unerfreulich. Aus meiner Sicht gibt es noch riesige weiße Flecken bzw. die Qualität sehr vieler Artikel ist immer noch schwach.--Falkmart 14:39, 11. Dez. 2011 (CET)
- Zumindest hält die Zahl der (guten) Autoren nicht mit der Zahl der zu pflegenden Artikel Schritt. --Density 16:14, 12. Dez. 2011 (CET)
- --Gwexter 16:12, 13. Dez. 2011 (CET) Die hier teilweise besch... Diskussionskultur trägt nicht zur Motivation geeigneter Autoren bei, die anfangs mit viel Elan an die Sache gehen. Qualität tut not, doch wer meckert, muss die Sache, um die es geht, verstehen. Mir fällt auf, dass unsichere Löschbefürworter sich gerne hinter RK-Analysen verstecken, die sie vielleicht selbst nicht immer verstanden haben.
- -- kr51-2 18:39, 13. Dez. 2011 (CET) Durch komische Reverts, Löschungen, engstirnige Ansichten von Alteingesessenen und die erwähnte Diskussions"kultur" werden "Neulinge" gern abgeschreckt. Ich selbst editiere hier seit Jahren nur gelegentlich und nur Kleinkram. In OSM kann ich mich mit erheblich geringerem Einsatz von Zeit und Nerven nützlich machen.
- --Krächz 22:33, 13. Dez. 2011 (CET) Ja, wir könnten mehr Autoren gut gebrauchen. 1,3 Mio Artikel in 10 Jahren ist nicht schlecht, aber seien wir ehrlich: Es geht jetzt erst richtig los, nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ.
- --al-Qamar 11:30, 15. Dez. 2011 (CET) Den Autorenschwund - sofern es ihn gibt - halte ich in der deutschen Wikipedia nicht für besonders schlimm, weil wir hier in der Tat viele gute Autoren haben. Problematisch dagegen finde ich den häufig wenig einladenden Umgang mit sogenannten "Neulingen", da jeder neue begabte Autor auch einen neuen Geist in das Projekt bringt. Manchmal scheint mir, dass Neulinge wie Erstklässler behandelt werden, obschon dahinter ein sehr fähiger gebildeter Menschen stecken könnte. Aber schon der Standardsatz: »Schön, dass du zu uns gestoßen bist – und: lass dich nicht stressen« in der Vorlage:Hallo zeigt auf, wie psychisch ungeschickt hier Neueintretende begrüsst werden! --al-Qamar 11:30, 15. Dez. 2011 (CET)
- Hallo al-Qamar, ich erinnere mich vor allem an das aufmunternde „Sei mutig!“, verbunden mit der Mahnung: „… aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer!“ Das fand ich als damals 64-Jähriger schon ein bisschen merkwürdig. Andererseits: Ich bin inzwischen seit fünf Jahren dabei und ärgere mich über andere Dinge in Wikipedia wesentlich mehr als über diese Begrüßung. -- Lothar Spurzem 11:45, 15. Dez. 2011 (CET)
- Redlinux·→·☺·RM 18:50, 15. Dez. 2011 (CET) ein leichter Rückgang ist nicht wirklich tragisch - aber es frägt sich halt wie tief die Zahlen sinken - und dann weiter bei "furchtbar".
- --Gh 21:49, 16. Dez. 2011 (CET) Es gibt Autorenschwund. Kein Wunder bei dem Umgangston und dem Lösch- und Belegwahn, der in der deutschsprachigen WP vorherrschend ist. Neue Autoren werden so frühzeitig abgeschreckt und langjährige Schreiber verlieren komplett die Lust. Die Administratorenschaft sollte sich zurücknehmen und akzeptieren, daß erstens die Relevanz von Themen unterschiedlich beurteilt wird und eine der Chancen einer Onlineenzyklopädie die Vielfalt und der mögliche Umfang ist, daß zweitens Autoren, die gelegentlich mal ein paar Artikel erweitern oder korrigieren, nicht immer alle Formatierungen etc. im Kopf haben und trotzdem benötigt werden, daß drittens Dinge nicht dadurch richtig werden, daß sie irgendwo im Internet stehen und auch nicht dadurch falsch, daß der Autor gerade keinen passenden Link als Beleg zur Hand hat und daß viertens viele Artikel vor Jahren mit ein paar Zeilen Text und womöglich ohne Link angefangen haben.
- --JWBE 10:29, 17. Dez. 2011 (CET)
- unvermeidbar aber nicht gut, da man immer soviele Autoren wie möglich halten sollte, um einen halbwegs adäquate Wartung und einen Ausbau zu gewährleisten.--Kmhkmh 14:36, 18. Dez. 2011 (CET)
- --JuTe CLZ 18:57, 18. Dez. 2011 (CET) Der Umgangston auch (oder gerade) gegenüber Neulingen und der immer höhere Anspruch spielen hier wohl hauptsächlich eine Rolle.
- --HyDi Schreib' mir was! 08:47, 19. Dez. 2011 (CET) ack Vorredner.
- Benutzer:Liberaler Humanist 19:31, 21. Dez. 2011 (CET) Um Manipulationen durch einzelne Gruppen zu vermeiden ist es notwendig, eine ausreichende Zahl an Benutzern zu haben, die manipulative Tendenzen ausgleichen können. --AuseurenbösenTräumen 19:31, 21. Dez. 2011 (CET)
- Für Neulinge sind wir hir wirklich dermaßen abschreckend und unsympatisch, zwar sind auch etliche wirklich stets hilfsbereiter Benutzer, die Neulinge in Schutz nehmen, unterwegs, vom Großteil werden sie aber nur eingeeist und indirekt als blöd behandelt, als ich hier (im Vergleich zu anderen eher spät) Ende 2009 und 2010 anfing, war ein Großteil der User sehr barsch, und ich habe die Vermutung, dass das klima heute noch sehr barscher ist. Wir bemühen uns, aber die Löschhölle, die schnelllöschpraxis e.t.c. graulen uns einfach die potenziellen Schreiber davon. Je älter die Wikipedia wird, desto verschlossener wird die Gesellschaft, dass ist das Problem. Und unter dem bestehendem Userbestand geben immer mehr frustriert auf, weil sie das teilweise wirklich derbe Gesprächsniveau und ständige Heckengekriege nicht mehr aushalten.--wingtip.aliaspristina.bew.dis. 16:18, 27. Dez. 2011 (CET)
- Habe vor kurzem ein paar alte Diskussionen von "meinen" Artikel überflogen, und wenn ich dann auf die Benutzerseiten von im Review u.ä. engagierten Benutzern geklickt habe, kam allzuoft ein "inaktiv", "mir reicht's", o.ä. --SEM 23:20, 28. Dez. 2011 (CET)
- Die Qualitätssicherung Biologie (insbesondere Ornithologie) ist besonders gut Autoren zu vergraulen. Da steht dann oft So eigentlich Löschkandidat, selbst wenn die Basis des Artikels ganz OK ist. Natürlich ist da auch genug Stub dabei, aber halt wirklich nicht immer. Das Problem Verbesserung von Artikeln existiert in der Tat. Leider gibt es ein paar zu viele Autoren von dieser Sorte.--Earwig 10:02, 30. Dez. 2011 (CET)
- Das hat der IP-Nutzer aber schön beschrieben. Danke für den Link. --StephanGruhne 11:32, 30. Dez. 2011 (CET)
- Um nicht zu sagen auf er hat es auf den Punkt gebracht. Schade, dass er unter dem Namen nicht mehr viel schreibt, da er nicht Sichten will und das Zwangsichten ablehnt hier.--Earwig 12:31, 31. Dez. 2011 (CET)
- Das hat der IP-Nutzer aber schön beschrieben. Danke für den Link. --StephanGruhne 11:32, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ja schade, dass etliche nicht mehr mitmachen - wie könnte man manche davon wieder motivieren? --Simmy40 15:08, 30. Dez. 2011 (CET)
- --Geitost 21:05, 31. Dez. 2011 (CET) Es ist nicht gut, aber es ist unvermeidlich, dass Mitarbeiter und Autoren gehen, solange hier ein derartiges Arbeitsklima herrscht und jeder neue Artikel skeptisch angesehen wird und immer wieder erst mal den Löschmarathon (QS, LA, SLA, LP) durchstehen muss. Neue Autoren gewinnt man damit natürlich nicht und alte gehen irgendwann, wenn es gar nicht mehr geht hier; für diejenigen, die die WP irgendwann mal mit einfachen Mitteln aufgebaut haben, ist bei den heutigen Artikelansprüchen so kein Platz mehr. Ansonsten auch wie Earwig, Bsp. siehe auch unten unter #Ich sehe ein anderes wichtiges Problem.. --Geitost 21:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Mich hat das Projekt weitgehend vergrault, weil man sich hier zum Teil in unmöglicher Art von größtenteils inkompetenten und besserwisserischen Jugendlichen anpöbeln lassen muss, wenn man nach deren superiorer Weltsicht hier etwas falsch gemacht hat. Und als Admin ist man sowieso der Depp, gottseidank habe ich das hinter mir. °ڊ° Alexander 22:32, 2. Jan. 2012 (CET)
Es gibt Autorenschwund, und das ist furchtbar
- --Richard Zietz 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Tobias D B 12:20, 9. Dez. 2011 (CET) sicherlich eines der größten Probleme, das wir (noch viel stärker in der Zukunft als jetzt) haben. Auch wenn die Anzahl der aktiven Autoren noch nicht so sehr im Sinkflug ist, uns fehlt immer mehr der Nachwuchs.
- --Mdarge 12:49, 9. Dez. 2011 (CET) die Zahl der Autoren ist es nicht. Rein statistisch ist der Schwund unmerklich. Doch es ziehen sich vor allem Vielschreiber zurück. Je mehr einer schreibt, desto größer ist die Gefahr, irgend jemanden auf die Füße zu treten, der dann wild um sich schlägt. Dann zählen keine Leistungen mehr, die einer erbracht hat, dann wird Strafgericht gehalten, über eine einzelne Verfehlung. In Ergebnis kann das zu jahrelangem Kleinkrieg führen.
- fossa net ?! 13:47, 9. Dez. 2011 (CET) Furchtbar peinlich, weil die residenten Eingeborenen mehrheitlich zu meinen scheinen, sie könnten das gesamte Wissen der Welt zusammmentragen.
- --Der Buckesfelder Disk. bewerten Email 19:59, 9. Dez. 2011 (CET) Hängt meiner Meinung nach auch mit den WP:RK zusammen!
- --Plenz 22:24, 9. Dez. 2011 (CET) Kontra zu Thobias: warum brauchen wir denn Nachwuchs? Weil es einen Schwund gibt, der ausgeglichen werden muss.
- --BlackSophie 04:24, 10. Dez. 2011 (CET) der schlechte Ruf von Wiki eilt uns leider voraus
- sebmol ? ! 17:32, 10. Dez. 2011 (CET) Wikipedia deckt weiterhin nur einen winzigen Bruchteil menschlichen Wissens ab. BTW: Dass es weniger Artikel zu schreiben gibt, weil ja alle Links schon "eingebläut" wären verkennt, wie miserabel der Großteil der sich dahinter versteckenden Artikel tatsächlich ist. Ein paar Mal "zufälliger Artikel" anklicken sollte genügen, um das zu demonstrieren. sebmol ? ! 17:32, 10. Dez. 2011 (CET)
- --NCC1291 12:36, 11. Dez. 2011 (CET) Wir haben noch massenhaft fehlende Artikel, selbst wenn dass durch verschiedene Tricks (keine Verlinkung relevanter Begriffe mittels Rotlink; Verstecken fehlender Artikel hinter Weiterleitungen) oft verschleiert wird. Und von den schon vorhandenen Artikeln ist ein Großteil noch nicht wirklich gut bzw. grottenschlecht. Selbst um das übrige Viertel der guten oder wenigstens ausreichenden Artikel zu warten fehlt es häufig an Manpower.
- Wenn sich Wikipedia und ihre Macher/Autoren/Community darauf ausruhen, was bislang geschafft wurde, reicht das nicht, um nachhaltig das Verständnis für und den Umgang mit Wissen zu verändern. Ohne neue Autoren keine neuen Impulse. --lyzzy 21:41, 11. Dez. 2011 (CET)
- WP:RK ist mit ein Grund dafür, dass Autoren die Wikipedia den Rücken kehren. --Atamari 16:21, 12. Dez. 2011 (CET)
- nicht schön aber unvermeidlich --Α.L. 16:59, 12. Dez. 2011 (CET)
- Das Auscheiden von Autoren ist nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass neue Autoren abgeschreckt werden.--ElTres 12:35, 13. Dez. 2011 (CET)
- Als relativer Neuling kann ich nur bestätigen: Die herablassende Art so manch Alteingesessener ist mehr als abschreckend. --Wt-n 21:43, 13. Dez. 2011 (CET)
- --ca$e 00:21, 15. Dez. 2011 (CET) noch furchtbarer ist, das WMF dazu erheblich beiträgt
- --Mo4jolo ∀ ≡ ↕ >>> 2000 Tage 10:14, 15. Dez. 2011 (CET) Je weniger Autoren (und darunter subsumiere ich nicht jeden Bearbeiter hier, sondern jene, die inhaltlich was beitragen können - und die werden zumindest relativ weniger), desto weniger Pluralität, ergo weniger Ausgewogenheit, ergo weniger enzyklopädische Zuverlässigkeit. Und wenn das noch unser Ziel ist, dann ist diese Entwicklung natürlich furchtbar (wenngleich hier sicher immer noch bei weitem mehr Pluralität herrscht als bei Redaktionszirkeln herkömmlicher Lexika). In Teilbereichen ist das Projekt bereits in hegemonialen Meinungen erstarrt (in wieweit das unvermeidbar oder sogar erwünscht ist sei mal dahingestellt). In NW-Themen mag das akzeptiert sein, in geistes- und sozialwissenschaftlichen Themenfeldern ist das ein riesiges Problem. Dass WP bereits jetzt nichts anderes ist als der kollektive POV einer kleinen Gesellschaftsgruppe (90% Männer, gebildet, unter 30, - gelinde gesagt - dem Internet aufgeschlossen, technikaffin), hab ich schonmal irgendwo geschrieben und ist ein weiterer Aspekt des Problems. Die soziale Komponente dieser Entwicklung will ich gar nicht erst thematisieren.
- --Frank schubert 19:57, 15. Dez. 2011 (CET) "Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Rosa Luxemburg
- --Anima 00:17, 19. Dez. 2011 (CET) wie fossa, sebmol und Mo4jolo; ohne den Willen zur Änderung wird das nichts. Schade, wo doch die Gesellschaft schon weiter ist als wir!
- --Krokofant 11:02, 19. Dez. 2011 (CET)
- --Die deutsche Wiki ist heute zu einen Ort der Relevanzkriterien, Bevormunder, Löscher, Revertierer ohne Belege, bloßen Behaupter, Blender und einen Ort in dem stellenweise ein Klima des Mobbings herrscht verkommen. Eigentlich müsste man diese Wiki für Kinder und Jugendliche sperren, wenn sie lesen müssen was hier in den Lösch-Diskusionen und Vandalismusmeldungen so alles abgeht! Der gefühlte Autorenschwund geht mit der Verelendung des allgemeinen Niveaus und des guten Tons der deutschen WP einher...
Wenn man sich wenigstens mal einigen könnte, das schwache Artikel in die QS und nach einem Jahr archiviert, statt gelöscht werden, dann wäre auch ein Anreiz da, das anonyme USER schwache Artikel besser machen können. Heute wird jeden Tag die von Autoren kostenlos geleistete Arbeit bewusst missachtet, verhöhnt und mit den Füßen getreten. Einige User nutzen Ihren Sichter- und Adminstatus um Ihre Meinung und Ihren Schlechten Stil (und manchmal auch Ihr popoläres Unwissen) hier durchzusetzen.... Das ist nicht die Wiki auf die ich stolz sein kann...--77.24.53.16 19:26, 19. Dez. 2011 (CET) - Die deutsche Wikipedia hat mit ausgesprochen vielen Problemen zu kämpfen. Outsider bemängeln ihre Qualität, Insider das schleichende Verkommen in ein Tratsch-, Laber-, POV- und Mobbingforum. Die Wikipedia lebt letztlich aber von ihren Autoren (den verächtlich als "Artikelschreiber" Bezeichneten). Sollten diese weiterhin konstant das Handtuch werfen, ist das Ende der Wikipedia vorprogrammiert. --Zigeunerin Diskussion 18:35, 25. Dez. 2011 (CET)
- Teamfähigkeit ist nicht jedem gleichmäßig gegeben. Ich kenne viele Beispiele, wo mit überheblicher Besserwisserei jegliche Motivation zur Mitarbeit zerstört wurde. ≡c.w. 19:01, 27. Dez. 2011 (CET)
- --Blogotron /d 22:27, 27. Dez. 2011 (CET) Zahlen zu einem absoluten Autorenschwund habe ich nicht. Aber relativ zur Zahl der zu wartenden Artikel arbeiten zu wenig Menschen in Wikipedia mit. Sei es wegen der Wiki-Syntax, die man zum Editieren beherrschen soll und muß (seit wann wird uns ein WYSIWYG-Editor versprochen?), sei es wegen des Umgangstones gegenüber neuen Benutzern und nicht angemeldeten Benutzern. AGF gilt da häufig schon lange nicht mehr. Der neu Angemeldete wird wahlweise als Sockenpuppe, Eigendarsteller oder POV-Warrior angesehen und kann sich nicht mal wehren, weil er erstmal eine Woche intensive Arbeit investieren müßte, um zu verstehen, wie man sinnvoll und konstruktiv editiert, und wie Wikipedia von innen funktioniert. Das Resultat sind Artikel, die seit Jahren auf Schrottniveau bleiben und "aktuelle" Artikel, die keiner mehr aktualisiert.
- Einen Autorenschwund gibt es mathematisch nicht, da jeden Tag neue Konten dazukommen und die alten Konten ja nicht verschwinden. Um eine Vollständigkeit zu erreichen, müsste die Wikipedia vielleicht 10 Millionen Artikel vorweisen. Das wäre schön längst erreicht, hätte sich die Wikipedia mehr auf demokratische Strukturen besonnen. – Simplicius → Autorengilde № 1 10:09, 30. Dez. 2011 (CET)
- Benutzerkonto ist nicht gleich Autor. Das müsstest doch gerade du genau wissen... --78.51.5.227 04:07, 2. Jan. 2012 (CET)
- Natürlich, und IPs haben wir ja auch noch... Die Diskussion über + 20 % Konten oder - 20 % Autoren ist unsinnig, wenn man hundertmal mehr Autoren bräuchte. – Simplicius → Autorengilde № 1 11:19, 2. Jan. 2012 (CET)
- Benutzerkonto ist nicht gleich Autor. Das müsstest doch gerade du genau wissen... --78.51.5.227 04:07, 2. Jan. 2012 (CET)
- Gute Autoren, insbesondere auch Leute, die schon seit langem dabei waren, verlassen das Projekt; Ahnungslose und Interessensvertreter (men on a mission) bestimmen die Geschicke des Projekts wesentlich mit. -- Felix König ✉ 18:16, 31. Dez. 2011 (CET)
- Sehe das ähnlich. Sowie statt entsprechende Artikel zu verbessern und neuen Autoren zu helfen, z. B. Referenzen, Belege und fehlendes mit einzufügen, werden meist nur noch SLa und LA gestellt. Des Weiteren müssen im sich im Anschluss rechtfertigen oder gar belegen lassen (oftmals mangelnde Tolerenz, Wikiquette, Hin-und Herschieben von VM-Meldungen usw.). Siehe Löschhölle, das dortige Klima ist auch alles andere gut und die dortigen Diskussionen, sind oftmals größer als der entsprechende Artikel es ist. Auch sind die Relevanzkriterien teilweise zu hoch oder werden zu streng ausgelegt, bzw. kommen noch neue Meinungssbilder zustande, obwohl vielen Bereichen ein Handlungsbedarf odereine Aktualisierung/Anpassung notwendig wäre. Das schreckt alles, auch viele auch viele gute Autoren ab. Warum soll man sich das alles antun, fragen sich dann viele Neue. -- Coffins 13:50, 6. Jan. 2012 (CET)
- Geduld ist eine Tugend die hier eindeutig fehlt! Das ist die Hauptursahe für Autorenschwund. Geduld vorallem auf BEIDEN Seiten! Da kommt ein neuer User der Autor werden will und fängt dann gleich mal an zu schreiben. WP:RK die große völlig unbekannte Seite der Wikipedia! Aber dann gleich auf die Kacke hauen? Gleich mal runter putzen? Damit ist das vielversprechende Talent dann auch gleich wieder durch die Tür und hat keinen Bock mehr. Einfach wäre es erst mal einen guten Diskussionsstil zu finden. Niemand kennt seinen gegenüber, kennt nicht seien Herkunft, sein Alter oder seine Bildung. Aber Urteilen können sie alle gut! Das Problem ist, das die Wikipedia ein wenig fest gefahren ist. Da sind eingige sehr gute Leute, die richtig Ahnung haben und mit Abkürzungen und Fachbegriffen nur so um sich schmeissen. Absolut fundierten Fachwissen was Regelwerk und Qualitätssicherung betrifft. Nur bleibt bei diesen das menschliche oft auf der Strecke! Trotz allen Hilfen, Bausteinen usw... ist man als neuer erst mal erschlagen von den vielen Regeln und Funktionen. Und man kann noch so viele Hilfeseiten scheiben und Hinweise. Ein persönlicher Austausch ist immer besser und löst kleine Probleme schon am Anfang. Dazu braucht es Geduld! Der Schwund von Autoren ist denke ich völlig normal! Da hat man als Student Zeit zu viel und dann kommt der Job und man hat Zeit zu wenig. Aber das was nach kommt hat es immer schwerer rein zu finden und das ist das Problem. Potenziale werden da schon im Keim erstickt, weil einige Leute die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und nach dem schönen Motto hier leben: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! Wenn ich so einige Kommentare hier lese erschreckt mich das! ZITAT: Es ist ruhiger geworden und das ist gut so! So ein QUATSCH! Wir haben in der deutschen Wikipedia zur Zeit 1.339.528 Artikel. Die engl. hat 3,8 Millionen. Mit der Manpower die wir jetzt haben, kommen wir da niemals hin. Einfachste Basissachen wie z.B. die Statistiken der Landtagswahlen der 16 Bundesländer sind in über 10 Jahren deutsche Wikipedia nicht zu Stande gekommen. Und das ist nur ein sehr kleines Beispiel von vielen wo wir hier noch absolut in den Kinderschuhen stecken. Wenn ich sehe das ungesicherte Artikel über Wochen stehe bleiben ohne gesichtet zu werden. Da ist viel, für die Leute die da sind eindeutig zu viel zu tun um das Niveau zu halten. es gibt genug Leute die mehr machen würden, sie scheitern auch nicht am System, sondern an den Leuten! Das sollte sich jeder mal vor Augen führen bevor er einen neuen User zusammen falltet weil er was falsch gemacht hat. In diesem Sinne! --Yogi 02:37, 7. Jan. 2012 (CET)
- Richtig beobachtet, falsche Konsequenzen gezogen. Wir brauchen keine Autoren, die der Artikelzahl der englischen Wikipedia hinterher hecheln, sondern wir brauchen Autoren, die bestehende Artikel sichten, pflegen, verbessern... --Plenz 08:28, 7. Jan. 2012 (CET)
Es gibt Autorenschwund, und das ist unvermeidlich
- --Tinz 13:00, 9. Dez. 2011 (CET) Je größer und besser die Wikipedia, umso weniger, über das man noch schreiben kann. Schon heute hat kaum jemand mehr die Möglichkeit, mit seinem normalen Wissen beizutragen, man muss schon ungewöhnliche Interessensgebiete haben oder aber sich aktiv Themengebiete suchen, wo noch Lücken bestehen. Deshalb ist ein Autorenschwund unvermeidlich. Das Positive: Die Anzahl der Autoren wird sich auf einem niedrigerem Niveau stabilisieren, denn diejenigen, die bereit sind, sich ihre Nischen selbst zu suchen, werden immer etwas finden.
- --Doc ζ 19:12, 9. Dez. 2011 (CET) Je besser und umfangreicher Wikipedia wird, desto schwieriger ist es - insbesondere für Neuautoren - etwas beizutragen.
- --BayernMuenchen => Zur Pressekonferenz 17:02, 10. Dez. 2011 (CET) wie Tinz, dazu immer längere Einarbeitungszeiten neuer Autoren
- -- Seelefant 11:25, 11. Dez. 2011 (CET) s.o.
- -- Gestumblindi 03:58, 13. Dez. 2011 (CET) Ich sehe es sehr ähnlich wie Tinz - hab' das übrigens bereits im März im Wikimedia-Strategy-Wiki thematisiert. Benutzer Courcelles hat das Problem dort am Ende des Threads schön zusammengefasst: As the work gets harder, it is natural those interested in getting it done are fewer in number; hard work being, after all, hard. Selbst wenn es aktuell noch keinen Autorenschwund geben sollte, wird es ihn in den nächsten Jahren aus diesem Grund ganz unvermeidlich geben. Dann muss man sich eben überlegen, wie man Fachleute anwirbt und Zugänge zu Quellen schafft, mit denen sich die immer spezifischer werdenden Lücken füllen und die bestehenden Artikel verbessern lassen.
- --Rax post 22:54, 13. Dez. 2011 (CET) besser als Tinz kann ich es ebenfalls nicht ausdrücken also mache ich es eben schlechter ;) - SCNR. Die Wikipedia ist einfach nicht mehr leer; das üblicherweise für kanonisch angesehene Wissen der Menschheit ist hier bereits vorhanden, und es gibt für Newbies keine Chance mehr, einfach mal einzusteigen mit Neuanlage oder Ergänzungen von Schmuckstücken wie Donau oder Rocky Mountains, Jimi Hendrix oder Konrad Adenauer, Kommunismus oder Liebe, Auto (das war besonders hübsch) oder Computer (das war dagegen fast schon enzyklopädisch wertvoll) ... (to be continued). Bleibt: Nischenwissen, oder aber wir drehen die Schrauben der Relevanzkriterien mal wieder eine Runde weiter auf. Beides bringt möglicherweise Löcher hervor, die wieder jemand Neues zu stopfen verlockt ist, aber wenn die Löcher dann gestopft sind - dann tun sich keine neuen auf, sondern es gibt scheinbar nichts mehr zu tun, also wendet man sich anderen Projekten (Hobbys) zu ...
- --DJ 23:45, 13. Dez. 2011 (CET) Zwischen der Anzahl der Artikel und der Anzahl der Autoren besteht ein reziproker hyperboler Zusammenhang. Zur Erläuterung dieses Zusammenhangs siehe #1.
- --Otberg 10:17, 14. Dez. 2011 (CET) Mit der steigenden Qualität der Artikel, steigen natürlich auch die Anforderungen an die Autoren. Der höhere Aufwand für neue Autoren hält manche ab, weil sie die Mühe scheuen.
- --Filzstift ✑ 11:42, 14. Dez. 2011 (CET) Wäre ich erste heute, und nicht 2003, zur WP gestossen, wäre ich schnell wieder weggegangen, weil die Themengebiete, die mich interessieren, bereits beackert worden sind.
- --Elsensee 15:39, 14. Dez. 2011 (CET) Der Schwund ist unvermeidbar und auch normal. Es gibt immer mehr Artikel in der Wikipedia - immer weniger, über das man schreiben kann. Meiner Meinung nach sind die Relevanzkriterien in der Wikipedia zu streng. Würde man die lockern, würde es vielleicht mehr Autoren geben, aber sicher bin ich mir da nicht. Außerdem würde dann auch noch ein anderes Problem dazukommen: Die vielen Artikel sind dann nicht mehr wartbar. Wer kümmert sich um sie?
- --Gerbil 09:43, 15. Dez. 2011 (CET) – Dass Autoren verloren gehen (Examen, neue Freundin, endlich wieder ein Job...) ist unvermeidlich; problematisch ist eher, dass es umso schwieriger wird, in die WP neu einzusteigen, je mehr gute Artikel bereits existieren: Weil man spontan, aus eigenem Wissenshintergrund, immer weniger dazu beitragen kann (und darf: alles muss inzwischen belegt werden). Hier müsste gegengesteuert werden. Mir ginge es mit Sicherheit heute wie beschrieben unter #9.
- --Belladonna 13:01, 15. Dez. 2011 (CET) Ein Autorenschwund hinsichtlich kontinuierlichen MitarbeiterInnen ist anzunehmen, da die Einstiegshürden relativ hoch sind sowie weitgehend breit aufgestellte Artikel zu "normalen Themen" vorhanden sind. Potenzial sehe ich in einer kurzfristigen Beteiligung, wenn neue AutorInnen über "ihr" Fachgebiet mit Unterstützung der Mentoren und anderer Autoren ein oder mehrere Artikel verfassen und dann WP wieder verlassen. Es wäre mal interessant zu wissen, ob so ein Trend bei der Mentorenschaft wahrgenommen wird. Gruß
- --Prüm 10:46, 17. Dez. 2011 (CET) Im Wesentlichen wie Doc z, Otberg. Es gibt weniger neue Stammautoren aufgrund gestiegener Anforderungen. Die Relevanzkriterien schrecken manchen Gelegenheitsautor zu Randthemen ab. Viele "Ausbesserer" melden sich nicht mehr an, sondern vertrauen auf die Sichtung ihrer Beiträge. Diejenigen, die sich neu anmelden, sollten bestmöglich unterstützt werden (Mentorenprogramm, Anfrage- und Hilfeseiten), um sie zu nachhaltig sinnvoller Mitarbeit zu befähigen und motivieren.
- --Kmhkmh 14:37, 18. Dez. 2011 (CET)
- --GDK Δ 13:28, 19. Dez. 2011 (CET) siehe Tinz, Rax und Otberg.
- --Christian140 19:54, 19. Dez. 2011 (CET): Es kommen auf jeden Fall immer mehr Artikel auf eine gleichbleibende oder kleiner werdende Autorenzahl. Das ist auch ganz normal, denn Wikipedia befindet sich schon auf dem Höhepunkt und jeder kennt die Seite. Und bei dem demographischen Wandel ist auch nicht auf mehr Benutzer zu hoffen.
- Tinz hat etwas sehr gutes geschrieben. Wo man noch 2007 einen Artikel wie Kliesche bläuen konnte, so muss man heute meistens schon in Deutschland nur mit wissenschaftlichem Artennamen bekannten Fische suchen um ein freies Lemma zu finden. Prominenz und Alltagsthemen sind gut abgedeckt - da fällt mir ein: die Idee, das WMDE mit Spendengeldern gute Texte einkauft könnte in der Umsetzung dazu führen, dass Lehrer, Uni-Dozenten oder auch das allgemeine Publikum vielleicht nicht mehr so gegen Wikipedia wettern und so mehr interessierte Schüler (oder die Lehrer vielleicht selbst!) ab so ca. 12-14 Lebensjahren mit, ich nenne es mal "Sparten-Interessen", weitere Lücken füllen. Das könnte allerdings gleichzeitig auch ein "Law-and-Order"-Vorgehen gegen Nutzer, die vor Jahren reichlich und gute Artikel-Arbeit geleistet haben, aber heute primär Meta-Diskussionen in Sperrlogbuch-füllender Art und Weise betreiben, erfordern, so dass Neulinge nicht gleich die volle Meta-Dröhnung bekommen und bestehende Autoren auch wieder mehr Lust auf Artikelarbeit bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein erzwungener Schwund auf der einen, (Meta-)Seite zu mehr Zugewinn auf der Artikelqualitätsseite führt. Grüße, Grand-Duc 02:36, 20. Dez. 2011 (CET)
- --Wolfgang1018 17:17, 20. Dez. 2011 (CET)
- Zum einen stimme ich dem bereits Gesagten vollkommen zu, es gibt heutzutage nicht mehr so viel, worüber man schreiben kann, aber zum Teil liegt es auch an der Gemeinschaft. Ich selbst bin relativ viel in der englischsprachigen Wikipedia unterwegs, da mir dies leichter fällt, und mir fällt auf, wieviel Wert hier auf Qualität, und eben nicht Quantität, der Artikel gelegt wird. Die häufig kritisierten Löschkandidaten, die sicherlich nicht zu 100 % ideal sind, aber auch die Qualitätssicherung (einen vergleichbaren Prozess gibt es in der englischsprachigen Wikipedia gar nicht), sind dafür ein perfektes Beispiel. Ein solcher Anspruch ist alles andere als verwerflich und ich als jemand, der die Wikipedia auch noch liest, finde das sehr angenehm. Zu exotischeren Themen finden sich hier zwar dann durchaus manchmal keine Artikel, wenn, dann sind diese aber von wirklich guter Qualität. Im Gegensatz gibt es in der englischsprachigen Wikipedia über fast alles Mögliche einen Artikel, dessen Qualität aber häufig durchaus zu wünschen übrig lässt. Pi mal Daumen gilt, dass ein mittelguter Artikel in der englischsprachigen Wikipedia die Qualität eines schlechten in der deutschsprachigen Wikipedia besitzt. Bei solchen Ansprüchen ist es vollkommen normal, dass es nicht allzu viele Autoren geben kann. Man kann an der Frage Qualität vs. Quantität eine Menge diskutieren, und ich selbst könnte mich weder für die eine noch die andere Seite entscheiden, aber wenn die Antwort pro Qualität geht, dann ist ein stattfindender Autorenschwund eine unabwendbare Folge, die in Kauf genommen werden muss. --The Evil IP address 19:26, 24. Dez. 2011 (CET)
- Am Anfang konnte man leicht etwas beitragen, Vieles fehlte noch, jetzt werden die Lücken kleiner, es geht in die Detailarbeit, wo man gute Literatur und tiefere Kenntnisse braucht. Nur wenige Lücken lassen sich noch recht einfach füllen. Da können naturgemäß weniger Leute etwas beitragen, auch erfordert es mehr Ausdauer (Artikelpflege, aufbauend auf dem, was es schon gibt, statt einbfach einmal anzufangen). Das Problem ist mittelfristig: Viele Autoren verändern sich beruflich und familiär, haben weniger Zeit, Manchen sterben weg - die hinterlassen Lücken, die geschlossen werden müssen... --Cup of Coffee 12:38, 25. Dez. 2011 (CET)
- Versucht man so eine Frage per Umfrage zu klären, dann wird man keine brauchbaren Ergebnisse, sondern nur subjektive Eindrücke erhalten. Eine Anmerkung, völlig unabhängig davon: Wir sind längst in der Phase angekommen in der es nicht mehr um ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie wie es die Hauptseite noch schreibt, sondern ein Projekt zur Verwaltung, Wartung und Erweiterung einer Enzyklopädie. Das was der Leser von einem Nachschlagewerk erwartet ist längst da, und als solches werden wir auch gesehen, und auch Themengebiete wie deutsche Städte, Berufsalltag oder typische Hobbies, in denen viele beitragen könnten, sind längst abgedeckt. Unbestritten ist aber auch dass es noch riesige Lücken gibt, und das ist, grob umrissen, alles das was geografisch außerhalb des deutschsprachigen Raumes liegt. Und hier schrumpft der potentielle Autorenkreis rasch zusammmen: Man immer speziellere Interessen und immer aufwenigere Recherche ist nötig um hier noch in größerem Umfang inhaltlich beitragen zu können. Es ist selbstverständlich das es immer weniger Leute geben wird, die diese Fähigkeiten aufbringen.--Antemister 20:42, 28. Dez. 2011 (CET)
- Ihr habt mich nun auch geschaft!!! Wikipedia:Löschkandidaten -17. Dezember 2011 was soll man zu sagen, der Artikel Interiorcad wurde gelöscht, ohne das jemand einen positiven oder negativen Relevanznachweis erbringen muste... Natürlich war alles WP:Konform, alles waren Spezialisten, nur ohne eigene qualifizierte Antworten!!! Ihr WP:Verantwortlichen, Ihr könnt mich mal überzeugen weiterzumachen!... Warum ist hier sowas jeden Tag möglich? --2.201.17.248 14:40, 6. Jan. 2012 (CET)
Es gibt Autorenschwund, und das hat Vor- und Nachteile
- --poupou review? 17:44, 11. Dez. 2011 (CET) ein blick auf meine beo, die letzten änderungen oder auch die löschkandidaten zeigt mir, dass sich hier seit einiger zeit, etwa seit einem jahr, deutlich weniger tut, als noch vor etwa 2 oder 3 jahren. die neue übersichtlichkeit führt dazu, dass ich es hier wieder deutlich angenehmener, geradezu gemütlich finde, eher so wie in den guten alten zeiten (tm) als das projekt noch neu war. so weit zu den vorteilen. ich bin mir jedoch des nachteils deutlich bewusst, dass hier wesentlich vielfältigere beiträge notwendig wären, damit am ende sowas wie enzyklopädie und vor allem NPOV rauskommen kann. andererseits sehe ich deutlich, dass nur ein bestimmtes subset der gesamten menschheit sich für sowas wie artikelschreiben überhaupt eignen und begeistern kann. d.h. auch wenn wir jetzt viele neue autoren gewinnen würden, würden wir vermutlich more of the same gewinnen und nicht eine neue vielfalt. am ende bin ich ratlos. --poupou review? 17:44, 11. Dez. 2011 (CET)
- Es scheint einen Schwund zu geben, und zwar sowohl bei den Leistungsträgern als auch bei den Gelegenheitsaccounts. Soweit letztere hier nur den POV oder Reklame ihrer eigenen Druckschriften, ihrer Firma, ihres Arbeitsgebers, ihres Kaninchenzüchtervereins o. ä. unterbringen wollen, ist dies auch gut so. Soweit Leistungsträger gehen, also solche, die regelmäßig und in hohem Masse beitragen, kommt es drauf an. Leistungsträger können gleichwohl eine Belastung für das Gesamtwerk sein. Nämlich dann, wenn sie die Kollegenschaft mit Scharmützeln und Dauerdiskussionen auf Trab halten, also nicht teamfähig sind. Ein Primat der Beurteilung der inhaltlichen Arbeit über die Art der kollegialen Mitarbeit kann es m. E. nicht geben. Am schlimmsten ist aber in meinen Augen ein Rückgang bei denjenigen Gelegenheitsbeitragenden, die ohne großes Aufsehen und ohne dass man ihnen hinterherräumen müsste, enzyklopädisch gewinnbringend zu ihrem speziellen Wissensgebiet beitragen. Und gerade solche Autoren, die nicht durch ausdauernde Abhärtung den dunklen Seiten des Mitmachprojektes ggü. unempfindlich geworden sind, dürften sich durch ruppige Diskussionskultur oder bürokratische Strukturen abschrecken lassen. Und bei der Umgangskultur und der Ausgestaltung der Richtlinien kann man ansetzten, um einer negativen Entwicklung entgegenzusteuern. --Alupus 23:25, 11. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt viele "Autoren" auf die ich gut verzichten könnte. Andere fehlen mir. Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Lösungsansätze, welche vorgebracht werden, alle zu einseitig sind. Die Studenten rufen nach noch mehr Studenten und Doktoranden etc. Leute, "da draußen" gibt es tausende von Handwerkern, die z.B. wesentlich besser wissen wie ein Dachstuhlaufbau/Wandverzierungen funktionieren und die wirklich was beizutragen haben in Bereichen, wo wird gefühlt höchstens auf dem Stand kopierter Meyers-Artikel verharren. Aber niemand kommt auf die Idee bei den Handwerkskammern zu werben. Alle reden immer nur von Universitäten. Wir haben nicht zu wenig Mitarbeiter - wir sind nicht breit genug aufgestellt. WB 09:53, 12. Dez. 2011 (CET)
- + 1. --Alupus 12:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- +1 (und wenn von so Leuten was kommt, wird dann oft schnell ein SLA wg. "TF" reingeknallt, weil keine Quellen angegeben sind, statt dem Autoren zu helfen. Krieg ich öfters die Krise.) --HyDi Schreib' mir was! 09:02, 19. Dez. 2011 (CET)
- + 1. --Alupus 12:49, 12. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt diesen Schwund, den wegzureden, nutzt nichts. Leute verschwinden, weil sie nichts (mehr) beizutragen wissen oder aber meinen, den Bestand nicht ausbauen zu können. Ein paar Leute müssen gehen, weil sie die Ziele und Regeln dieses Projekts nicht verstehen wollen. Um diese Leute ist es überhaupt nicht schade, im Gegenteil: Je eher die gehen oder gegangen werden, desto besser. Wünschenswert wären aber sehr wohl Autoren und Autorinnen, die mitmachen können, sich an die Regeln halten und deren Fähigkeiten für Artikelarbeit ausrechend sind. Wir haben unzählige wichtige Themen, die unbesetzt sind (fehlende Lemmata, rote Links). Wir haben darüber hinaus eine Unzahl von Artikeln, die auf Pennystock-Niveau herumdümpeln. Um diesen Umstand zu ändern, braucht es weitere aktive Autoren und Autorinnen – und Geduld. Den Potentiellen „draußen“ müssen wir Angebote schaffen, damit sie kommen und bleiben: Am wichtigsten sind hier Einstiegshilfen, Ermutigung und eine verbesserte Software/Schreiboberfläche. (Eine Anmerkung zu „Handwerkern“: Ich schätze die sehr, schon allein beruflich. Aber Schreibhandwerk ist unverzichtbar. Einen Enzyklopädie-Artikel zu schreiben oder zu verbessern, ist etwas anderes als eine Wurst zu produzieren.) --Atomiccocktail 09:44, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die gehen, die nicht verstehen, was wir hier machen und wie wichtig es beispielsweise ist, die Messlatte für zulässige Quellen hochzuhängen und seriöse RKs durchzusetzen, dann weine ich diesem Schwund keine Träne nach. Wenn aber fähige Autoren gehen, weil sie vom hiesigen intriganten Sockentheater, dem auch ins reale Leben greifenden Stalking und dem teilweise unterirdischen Ton vertrieben werden, dann ist das ein Riesenproblem.--bennsenson - reloaded 12:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- UPS, ich bin mal mit Bennsenon einer Meinung =). Um die, die wir verlieren weil wir „die Messlatte für zulässige Quellen hochzuhängen“, denen weine ich keine Träne nach. Die hindern oft sogar andere "ihre" Arbeit zu machen, weil sie ihnen hinter herräumen müssen. Sprich haben Kräfte gebunden, wo jetzt anderweitig tätig werden können. Wenn wir aber gute Schreiber verlieren, dann ist das natürlich ein Problem, vor allem wenn sie noch nicht all ihr Wissen beigetragen haben. Und vorallem wenn die vertreiben wurden, also mit Groll gehen. Denn deswegen werden sie kaum jemand anders zur Mitarbeit anleiten, sondern eher noch mögliche Kandidaten davon abraten. DAS sehe ich als das Hauptproblem an. --Bobo11 12:04, 18. Dez. 2011 (CET)
- Auf den einen oder anderen Autor - besonders solche, die sich vor allem auf Diskussionsseiten rumtreiben und jede Änderung eines eigenen Satzes als Katastrophe ansehen - kann man gut verzichten, auf andere, die von erstgenannten vertrieben werden, nicht. Was mir das Hauptproblem zu sein scheint, ist die fehlende Toleranz. Gehässige Kommentare, Schnelllöschungen und -reverts sind nicht eben motivierend. Wichtig ist eher ein ausgewogenes Verhältnis: Wikipedia braucht nicht für jedes Thema Studierte, sondern Leute, die fachlich Ahnung haben. Selbst Fachidioten, die nicht über den eigenen Tellerrand herausschauen können, können in ihrem Fach Gutes beitragen, sollten aber bitte auch dort bleiben. Zusätzlich braucht es aber Leute, die den Überblick behalten, damit sich nicht alles ins Klein-Klein verzettelt, sinnvoll verlinken und Kleinigkeiten (unvollständige Quellen, über die sich manche mehr aufregen, als über falsche Inhalte) ergänzen. Benötigt werden auch kritische Leser und Fragensteller, damit nicht einzelne Artikel zu "Privatbesitz" werden. --Agnete 15:05, 20. Dez. 2011 (CET)
Es ist völlig egal, ob es Autorenschwund gibt oder nicht
- --Tehjod Emdé 22:22, 9. Dez. 2011 (CET) Ansonsten genau wie Tinz, ein Abschnitt höher. Und Kuebi, noch etwas weiter oben.
- Habe mir zufällig vor ein paar Tagen zu dem Thema ausführlich Gedanken gemacht. Wenn es Mitgliederschwund gibt, halte ich das für das Wachstum und die Qualität des Artikelbestandes zunächst mal unproblematisch, solange dieser nicht spezifiziert werden kann. Wegfallende Poweruser sind natürlich ein Problem, wenn Themen verwaisen und nicht mehr gepflegt werden. Viele andere Abgänge sind vielleicht zu verkraften. Wichtiger wäre, nicht ständig ungefiltert Neuzugänge zu werben. Das produziert unnötig Frust bei dem größer werdenden Anteil derer, deren Wissen zur Verbesserung des Bestandes kaum noch ausreicht. Man sollte gezielter dort werben, wo Leute noch etwas beizutragen haben (akademischer Unterbau, wissenschaftlich tätige Vereine und kooperationsbereite Institutionen). --Haselburg-müller 02:44, 10. Dez. 2011 (CET)
- +1 Haselburg-Müller: Poweruser die ganze Themenbereiche pflegen sollten besser vor Trollen und Laberaccounts geschützt werden, damit sie nicht vor Frust den Hut draufhauen. Weil die hinterlassen beim heutigen Stand der de.WP mit über einer Million zu wartenden Artikeln eine fast unfüllbare Lücke. Neuuser sind natürlich immer willkommen, aber man sollte wirklich mehr in die Richtung werben (auch in Interviews, etc.), wo wir noch thematische Lücken haben. --El bes 17:56, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wir haben eine Phase erreicht, in der wir nicht mehr viele User brauchen die Beiträge à la "Köln ist eine Stadt in Deutschland, Wahrzeichen ist der Kölner Daum" verfassen sondern wo man sich erstmal sehr tief einarbeiten muss, um sinnvoll beitragen zu können. Falls es tatsächlich weniger aktive User gibt, ist das also die logische Folge dieser Entwicklung und kein Grund in Aktionismus zu verfallen. Unser Artikelwachstum ist realistisch betrachtet eine logistische Funktion, je weiter wir gegen 1 streben desto weniger Input und desto weniger Autoren werden wir brauchen. --Studmult 18:58, 12. Dez. 2011 (CET)
- --dealerofsalvation 17:30, 5. Jan. 2012 (CET) Viel wichtiger als die Quantität ist die Qualität – dass wir fähige Leute dafür gewinnen, dauerhaft und gut mitzumachen, ist besser, als dass möglichst viele es mal probieren und dann schnell wieder sein lassen.
Ich möchte zunächst eine Statistik darüber, ob es Autorenschwund gibt
- Bisher habe ich noch keine zuverlässige Statistik dazu gesehen, ob es Autorenschwund gibt, oder ob das nur ein Gefühl ist. Dabei bitte nicht die absolute Autorenzahl oder die Autorenzahl pro Artikel nennen, diese Angaben sagen nämlich garnichts aus. Genau genommen müssten wir sie Anzahl der vernünftigen aktiven Autoren relativ zu der anstehenden Arbeit vergleichen. Vernünftige Autoren sind diejenigen, die nicht nur anderen auf die Nerven gehen, sondern vor allem sinnvoll mit arbeiten. Die anstehende Arbeit umfasst nicht nur bestehende und noch zu schreibende Artikel, sondern auch RC, Nachsichtig, Einsatz von Adminknöpfen u. s. w. Ohne eine genaue Statistik halte ich jegliche Diskussion oder Abstimmung über Autorenschwund für reine Spekulation. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:27, 10. Dez. 2011 (CET)
- +1 - Ich schließe mich dieser Frage vollinhaltlich an - vor Klärung dieser Fragen ist eine Meinungsabgabe IMHO Kaffeesudleserei! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:41, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ohne solide Daten kann man keine solide Meinung bilden und dann eine solide Entscheidung treffen. Interessant wäre (für jeweils jedes Jahr (kumuliert) der letzten 5 Jahre): Durchschnittliche Autorenzahl/Artikel ("Farbe"), Gesamtautoren/Gesamtartikel ("Vermächtnis"), neue Autoren mit 100 - 999 Edits ("Schnupperer"), neue Autoren mit 1000 - 4999 Edits ("Grünholz"), Autoren zwischen 5.000 - 9999 ("Junkies"), 10.000 - 29999 ("Workhorses"), > 30.000 Edits haben ("Hubbies"), etc. Könnte neue Ideen geben - ohne solide Daten ist es nur gefühlter Verlust. Übrigens - ab und zu mal 10 % abzuspecken / auszumisten / wegzuschneiden erhöht die VITALITÄT. GEEZERnil nisi bene 16:46, 12. Dez. 2011 (CET)
- Elvaube?! ± M 19:16, 12. Dez. 2011 (CET)
- weil unqualifiziert irgendwelche Weltuntergangsszenarien herbeireden kann ich auch.--Toter Alter Mann 20:00, 12. Dez. 2011 (CET)
- ----Fussballmann schwätz mit m'r 20:31, 12. Dez. 2011 (CET)
- --bennsenson - reloaded 12:03, 13. Dez. 2011 (CET) Ja, gerne
- --Zipferlak 18:28, 13. Dez. 2011 (CET) außerdem erkläre ich mich bereit, eine solche zu erstellen, wenn es kein anderer tut.
- --Schreiben Seltsam? 22:24, 13. Dez. 2011 (CET) Sicher gehen welche und es kommen neue Autoren, darüber wäre eine Statistik sinnhaft. Neue Autoren müssen von Anfang an unterstützt werden.
- --Die Sengerin 23:08, 14. Dez. 2011 (CET) Sinnvoll wäre es zu erfahren, ob und wenn ja aus welchem Grund die Autor_innenschaft sinkt. Liegt es an den fehlenden Neuautoren, die hier gar nicht erst ankommen, oder sind es überproportional die Altautoren, die sich verabschieden? Um wirklich Schlussfolgerungen zu ziehen, muss man die Mobilität einige Jahre lang beobachten, denn ohne Vergleichswerte können wir solch eine Statistik gar nicht interpretieren. Es wäre zudem gut, wenn eine Möglichkeit gefunden würde, Austeiger nach dem Grund ihres Ausstiegs zu befragen.
- --Michileo 13:34, 15. Dez. 2011 (CET)
- -- UKoch 14:50, 16. Dez. 2011 (CET)
- Aber erstmal hätte ich gerne eine Statistik, die belegt, dass Manchester United eine erfolgreichere Fussballmannschaft als Rot Weiss Ahlen stellt. Oder, dass Barack Obama bekannter als Helga Zepp-LaRouche ist. Und dann hätte ich gerne, dass mehr Leute Ian Hacking lesen. fossa net ?! 15:01, 16. Dez. 2011 (CET)
- Ok, ich lege vor: Autorenschwund - wir scheinen noch nicht mal eine Definition dafür zu haben. Man kann es auch philosophisch sehen: Priesterschwund haben wir - aber einige finden das gut, andere nicht so. Es gibt auch Gesundschrumpfung. Es scheint also auf den Standpunkt anzukommen. Hitchensschwund haben wir - leider ..., andere sagen aber hingegen, ... GEEZERnil nisi bene 15:09, 16. Dez. 2011 (CET)
- Aber erstmal hätte ich gerne eine Statistik, die belegt, dass Manchester United eine erfolgreichere Fussballmannschaft als Rot Weiss Ahlen stellt. Oder, dass Barack Obama bekannter als Helga Zepp-LaRouche ist. Und dann hätte ich gerne, dass mehr Leute Ian Hacking lesen. fossa net ?! 15:01, 16. Dez. 2011 (CET)
- Auch wenn der Autorenschwund wohl existiert, harte Daten sind immer gut und begrenzen überbordene Spekulationen--Kmhkmh 14:38, 18. Dez. 2011 (CET)
- und zwar unbedingt auf Fachbereiche verteilt bitte. --Ayacop 16:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- Die Erwartung, wir könnten einen Autorenschwund "erfühlen", halte ich für überaus fragwürdig. Wenn so etwas wirklich in Breite fühlbar wird, ist ohnehin alles gelaufen. Entweder es gibt verlässliche Zahlen dazu oder wir gucken in die Glaskugel. --losch 21:27, 25. Dez. 2011 (CET)
- Eine Umfrage zu diesem Thema ergibt, vor allem wenn nicht mal eine Definition von Autor vorliegt, ein Sammelsurium subjektiver Eindrücke über die Autorenentwicklung in einzelnen Fachgebieten. Das hilft uns nichts weiter, "Autorenschwund" kann auch weniger Vandalenaccounts und Kurzzeitautoren bedeuten. Viel wichtiger ist das Wachstum des ANR in Megabyte. Laut http://stats.wikimedia.org/DE/TablesDatabaseSize.htm (z. Z. 6,6 GB) wächst der ANR seit Jahren linear mit ca. 800 MB/Jahr, zuletzt sogar stärker. Und das sollte uns doch freuen.--Antemister 20:52, 28. Dez. 2011 (CET)
Gender-Gap (Ungleiche Verteilung der Geschlechter)
Es gibt keinen Gender-Gap
- Zumindest laut der höher gelegenen Überschriftenstufe, da heißt es „Gender Gap“. Jemand Kekse? Catfisheye 23:37, 9. Dez. 2011 (CET)
- Korrekt ist nur „das“ Gender_Gap mit Gap dazwischen.--Toter Alter Mann 20:09, 12. Dez. 2011 (CET)
- Entweder eingedeutscht mit Großbuchstaben und durchgekoppelt "Gender-Gap" oder als englischer Begriff mit "gap", dann aber in Kleinbuchstaben "gander gap". Ich nehm' noch eine Tüte Popcorn (natürlich gesalzen) --AchimP 23:42, 18. Dez. 2011 (CET)
- Korrekt ist nur „das“ Gender_Gap mit Gap dazwischen.--Toter Alter Mann 20:09, 12. Dez. 2011 (CET)
- Der GenderGap kommt doch nur davon, dass die Funktion für das Geschlecht erst letztens eingeführt wurde, es kaum jemand mitbekam und niemand mehr in die persönlichen Einstellungen schaut, wenn erst mal alles eingestellt ist. Ich habe meinen Anteil zur Behebung des Gaps schon geleistet. WB 09:55, 12. Dez. 2011 (CET)
- sicher gibt es einen deutlich höheren Anteil männlicher Autoren, dies mit dem feministischen Kampfbegriff eines sog. "gender gap" (der impliziert, dies ein ein "Problem") politisch hochzustilisieren halte ich für völlig falsch, von den Frauen die ich kenne, haben die meisten durchaus andere Interessen als Artikel für WP zu schreiben. Aber das ist doch ok und bedarf keiner solchen Differenzierung. - andy_king50 (Diskussion) 10:25, 18. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt einen Gender-Gap, und das ist gut
- ...wenn er nur andersrum wäre. --Schlesinger schreib! 10:11, 26. Dez. 2011 (CET) :-)
Es gibt einen Gender-Gap, aber das ist egal
- Ich bestreite, daß bei korrekter Arbeit Frauen und Männer enzyklopädisch unterschiedlich arbeiten. Und wenn Modelabels und Schuhmarken der einzig augenfällige Punkt eines Gaps sind, ist es schlichtweg absurd. Schiefstände gibt es in diversen Bereichen. Wir brauchen generell mehr qualifizierte Autoren, egal welchen Geschlechtes. Marcus Cyron Reden 11:43, 9. Dez. 2011 (CET)
- -- Hans Koberger 11:49, 9. Dez. 2011 (CET) Für das Projekt ist es ziemlich egal, wer die Artikel schreibt, Formatierungen durchführt, Vorlagen erstellt, Rechtschreibfähler ausbessert etc. Auch im sozialen Netzwerk der WP vermag ich keine großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern erkennen.
- in den meisten Artikelbereichen ist das Geschlecht des Autors völlig egal, zudem sind wir durch WP:NPOV verpflichtet, Artikel unabhängig vom Standpunkt des Autors (und damit auch vom Geschlecht) zu schreiben. Zudem s. Marcus Cyron. --Orci Disk 11:50, 9. Dez. 2011 (CET)
- —DerHexer (Disk., Bew.) 11:52, 9. Dez. 2011 (CET) Wie die Herren (;o)) zuvor. Frauen können gerne mitmachen, wie auch Männer, solange sie das Projekt voranbringen.
- --Nina 12:02, 9. Dez. 2011 (CET) Wir haben vor allem zu wenig Vernunftbegabte - egal ob männliche oder weibliche.
- --Kero 12:34, 9. Dez. 2011 (CET) Der teilweise rauhe Umgangston ist von keinem Geschlecht monopolisiert. Es scheint mir, dass die ganze Diskussion zeigt, dass Emanzipation nicht ganz verstanden wurde und immernoch verzweifelt nach gravierenden Unterschieden und Wertigkeiten gesucht wird. Wie wertvoll ein neuer Autor für uns ist, hängt genauso wenig an der Frage des Geschlechtes wie an der Frage nach der Hautfarbe.
- --Marcela 12:50, 9. Dez. 2011 (CET) Was ist ein Gender-Gap?
- Das ist die völlig unnötige Verwendung von Anglizismen, die ja jeder kennen muss, in einer deutschsprachigen WP… --Steindy 21:54, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich weiß immer noch nicht, was das ist, Google weiß es wohl auch nicht. Was soll so ein Quatsch? Ich kann mir zwar anhand der Antworten was zusammenreimen aber das ist doch wohl kaum Sinn der Sache? --Marcela 18:00, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das ist die völlig unnötige Verwendung von Anglizismen, die ja jeder kennen muss, in einer deutschsprachigen WP… --Steindy 21:54, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wie Marcus und Orci. Wir haben exzellente Artikel beispielsweise über den Angriff auf Pearl Harbor, die Schlacht um Verdun oder die Novemberrevolution – und keiner der Autoren war dabei! Auf Banner wie diese würde ich am liebsten einen LA stellen. Zum Schreiben der Artikel ist nicht das Wissen des Autors gefragt, sondern sein Können. Wir sammeln hier nicht das Wissen der Autoren. Das wäre Theoriefindung. Ja, und wir haben auch ein Seniors-Gap, ein Analphabeten-Gap (das sind alleine in D über 2 Millionen und die schreiben keine Artikel) und die en:WP hat ein ganz massives Amish-Gap. Unabhängig davon würde ich mir für die allgemeine Meta-Kultur definitiv eine Absenkung des mittleren Testosteronspiegels, d.h. einen höheren Frauenanteil, wünschen.--Kuebi [∩ · Δ] 13:35, 9. Dez. 2011 (CET)
- Die Apostel der Vernunft und der Aufklärung sagten mir, dass es nur eine Wahrheit gäbe. Von daher ist es egal ob Artikel von Männlein, Weiblein etc. geschrieben werden. Aber wie bei allem ist es vorteilhaft, eine Sache von mehreren Seiten zu betrachten. Deshalb ist es notwendig den Gender-Gap zu verringern. liesel Schreibsklave® 16:52, 9. Dez. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, ob es ein "Gender Gap" gibt, denn ich bin über die Verteilung der verschiedenen Arten von Geschlechtsorganen der Menschen hinter den WP-Konten nicht im Bilde. Wer meint, dass es von einer Sorte Geschlechtsorgane zu wenig gebe sollte sagen, wofür es zu wenig seien. Um Artikel aus anderer Perspektive zu beleuchten? Eigentlich nicht, denn wir sollen hier nicht geschlechtsteilgesteuert beleuchten, sondern neutral fremde Quellen auswerten. Ob mein Geschlecht, das andere oder eins dazwischen abschreibt, wieviel Umsatz Unternehmen X macht oder welche Chartplatzierung Singsternchen Y erreicht hat sollte keinen Unterschied machen. Wahrscheinlich macht es einen Unterschied für die Auswahl der geschriebenen/betreuten Artikelthemen; für die Inhalte innerhalb des Artikels sollte das Geschlecht egal sein. Statt sich über die Beschaffenheit der Menschen Gedanken zu machen sollte WP sich Fragen, wie ihre Artikel beschaffen sind. Qualitätsprobleme kann man nicht über Östrogenmindestmengen beheben, sondern nur mit einem Klima, das zur Beteiligung einlädt und jemanden bei kontraproduktivem Verhalten auch auslädt. Falls es dieses Gap geben sollte müsste man aber, bevor man es beklagt, noch klären, ob es auch bei der Leserschaft besteht. Besteht nämlich bei Lesern wie Schreibern dasselbe Gap, so entspricht die WP inhaltlich (insoweit) dem Leserinteresse. Wenn wir Schritte unternehmen, den Anteil eines Geschlechts (bei Schreibern) künstlich anzuheben (wie das nichtoperativ gehen soll ist mir ein Rätsel), könnte dieses politisch ach so korrekt austarierte Konstrukt am Leser vorbeischreiben. Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 18:07, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das ist völlig egal, Hauptsache, es werden gute, wissenschaftlich fundierte Artikel geschrieben, egal, ob von Frauen oder Männern. Darstellung von wissenschaftlichen Sachverhalten sollte nichts mit "political correctness" zu tun haben.--Korrekturen 18:51, 9. Dez. 2011 (CET)
- Ich finde die Diskussion über das Geschlecht der Autoren absurd. Wenn der Artikel sachlich, vollständig, gut belegt etc. ist, ist's gut; und zwar unabhängig vom Geschlecht des/der Benutzer/in. Aber auch umgekehrt: Hoffentlich kommt niemand auf die Idee der Quote wegen grottenschlechte Benutzerinnen-Artikel nicht mehr zur Löschung vorzuschlagen… Die Artikelqualität zählt. --CatMan61 19:39, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Michileo 20:02, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Plenz 22:18, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Vhancer Rede?! 22:34, 9. Dez. 2011 (CET) Völlig irrelevant. Die Wikipedia ist nicht "männlich geprägt". Um die Themen abzuhandeln, die "typisch Frau" sind, gibt es genug engagierte Frauen hier, von denen sich sicher einige dafür interessieren. Alles andere kann ebensogut von beiden Geschlechtern eingebracht werden. Sollte es Frauen geben, denen die WP zu "männlich" erscheint, ließe sich zur Not eine Art "Frauenlockkampagne" mit Verweis auf dieses hier besprochene "Problem" starten. Generell halte ich das jedoch für schwachsinnig.
- Das sind höchstens Bauchgefühle wie auch das allgemein schlechte Diskussionsklima. Wir können natürlich wie in der Gesellschaft auch für alles mögliche eine Quote einführen, werden damit aber genau gar nichts verbessern, sondern noch mehr Sand ins Getriebe streuen. Zielführender wäre vielleicht eine Art "Freundlichkeitsoffensive" oder kleine Aufmerksamkeiten für besonders konstruktive Benutzer als Ansporn. Wäre das allgemeine Diskussionsklima freundlicher und weniger hormonbelastet, kämen auch die weiblichen Benutzer von alleine. --Haselburg-müller 02:51, 10. Dez. 2011 (CET)
- --Amga 02:54, 10. Dez. 2011 (CET) Weil Frauen und Männer "enzyklopädie-erstellerisch" gleichwertig sind. Also brauchen wir nicht *unbedingt* mehr Frauen; noch mehr Männer sind genauso gut ;-)
- --Gereon K. 11:42, 10. Dez. 2011 (CET) Was zählt ist, was geschrieben wird, nicht von wem.
- --Forevermore 17:03, 10. Dez. 2011 (CET) Es ist mir egal, ob hinter einem Beitrag ein Mann oder eine Frau steht. Die ganze Diskussion – auch und insbesondere außerhalb der Wikipedia (Stichwort: Frauenquote) – hängt mir zum Halse raus.
- wie Forevermore (#19) --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:18, 10. Dez. 2011 (CET)
- WP ist ein Freiwilligenprojekt. Hier schreiben Leute, weil es ihnen Spass macht. Und einige (hoffentlich wenige), weil sie dafür Geld bekommen. Wenn also Frauen - aus welchen Gründen auch immer - keine Lust haben, hier zu schreiben, lassen sie es. Genau wie Männer. Gleichberechtigung pur. ("Männer und Frauen sind gleichberechtigt". Nicht gleich.) Ich (Mann) mache das jedenfalls so und schreibe daher fast nichts mehr. Mein persönlicher Beitrag gegen den Gender-Gap. (Übrigens auch gut gegen den Promovierten-Gap, Physiker-Gap, 40er-Gap und Norddeutschen-Gap. Falls es die gibt.)
- Die Wikipedia braucht gute Autoren, egal ob zu 100% Männlein, Weiblein oder Ausserirdische. Ansonsten könnte man zur Schließung der Gender-Gap auch 80 % der männlichen Autoren infinit sperren - eine saubere mathematische Lösung aber für die WP verheerend. --NCC1291 12:49, 11. Dez. 2011 (CET)
- Die Wikipedia ist gut, sonst hätten wir nicht so viele Leser. Themenbereiche die noch wenig beackert sind, gibt es hingegen viele: moldawische Dörfer, brasilianische Flüsse, indonesische Innenpolitik, viel viel wirtschaftswissenschaftliches, viel zur jüngeren Zeitgeschichte (1945-), viel zur Landwirtschaft, ach ja und vielleicht auch italienische Schuhdesigner. Wer mitmachen will, hat noch immer viele weiße Flecken frei. --El bes 12:35, 12. Dez. 2011 (CET)
- -- Pappenheim Quod scripsi, scripsi! 16:45, 12. Dez. 2011 (CET) Ob Männlein oder Weiblein ist doch völlig schnuppe.
- Ein paar Frauen mehr täten dem Klima sicher gut, wenn das Prinzip der Wikipedia Frauen aber offensichtlich weniger anspricht (küchenpsychologische Vermutungen über das Warum erspare ich mir...) muss man das aber hinnehmen. --Studmult 19:00, 12. Dez. 2011 (CET)
- Elvaube?! ± M 19:17, 12. Dez. 2011 (CET) Es steht doch jedem frei, sich hier anzumelden.
- Klar würden mehr weibliche Autorinnen der WP nicht schaden, aber ich denke, dass auch so kein reines Männerweltbild transportiert wird. ----Fussballmann schwätz mit m'r 20:32, 12. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es denn außer den weiblichen auch männliche Autorinnen? Wären das diejenigen männlichen Autoren, die „Benutzerin“ eingestellt haben? --Geitost 21:47, 31. Dez. 2011 (CET)
- Es ist egal, weil wir es nicht ändern können. --Jürgen Oetting 20:59, 12. Dez. 2011 (CET)
- Egal. --TP12 15:24, 13. Dez. 2011 (CET)
- --Zipferlak 18:33, 13. Dez. 2011 (CET) Die Annahme, es wäre nicht egal, ist männerfeindlich.
- WP wird für die Leser gemacht, nicht für die Autoren. --Filzstift ✑ 11:35, 14. Dez. 2011 (CET)
- --Edelseider 12:22, 14. Dez. 2011 (CET)
- --Auszeit 19:29, 16. Dez. 2011 (CET)
- --JWBE 10:30, 17. Dez. 2011 (CET)
- egal ist etwas überzogen, aber das Projektziel ist eine qualitativ hochwertige Enzyklopädie und nicht ein Autorenproporz der der Gesellschaft entspricht. Der Autorenstab traditioneller Enzyklopädien besaß auch nir einen entsprechenden Proporz, solange die Autoren adäquate Artikel schreiben und alle wichtigen Bereiche ausreichend abdecken, ist mir der Proporz im Zweifelsfall schnurzpiepe.--Kmhkmh 14:43, 18. Dez. 2011 (CET)
- --Andim 20:28, 18. Dez. 2011 (CET)
- --Christian140 19:54, 19. Dez. 2011 (CET) Der Artikel Menschliche Geschlechtsunterschiede sagt doch schon, dass das normal ist. Frauen beschäftigen sich nicht gerne mit Dingen wie Wikipedia. Außerdem spielt es keine Rolle, ob ein Mann oder eine Frau, ein Junger oder ein Alter einen Artikel schreibt. Es kommt doch auf die Qualität an, nicht auf die Herkunft.
- --AchimP 23:06, 19. Dez. 2011 (CET) Man befrage doch bitte zunächst einmal (natürlich nicht hier) die Frauen, die sich nicht beteiligen wollen, warum sie sich nicht beteiligen wollen. Und dann befrage man die Männer, die sich nicht beteiligen wollen, warum sie sich nicht beteiligen wollen. Ich progonstiziere weitgehend übereinstimmende Antworten: "Kein Interesse", "zu kompliziert". Tja, Pech. Dann befrage man die Frauen, die sich beteiligen wollten, aber abgesprungen sind, warum sie abgesprungen sind. Und dann befrage man die Männer, die sich beteiligen wollten, aber abgesprungen sind, warum sie abgesprungen sind. Ich prognostiziere weitgehend übereinstimmende Antworten: "Mein Artikel wurde gelöscht", "Kein Interesse mehr", "zu kompliziert". Tja, Pech. Es wird keiner gezwungen, hier mitzuarbeiten. Es wird aber auch keiner davon abgehalten. Das
RausekelnHeranführen neuer Autoren an die WP-Standards ist u. U. schmerzhaft, erfolgt aber geschlechtsneutral. Wenn mehr Frauen als Männer es hier gar nicht erst versuchen wollen, werden wir das nicht dadurch ändern können, dass wir hier krampfhaft versuchen, speziell den anwesenden Autorinnen die Arbeit angenehmer zu machen. Erstens sollten wir versuchen, allen, die sinnvoll mitarbeiten möchten, die Arbeit hier angenehm zu gestalten, ohne das Ziel eine Enzyklopädie aus den Augen zu verlieren, und zweitens bekämen Menschen, die hier aus mangelndem Interesse nicht mitarbeiten, die Blümchentapeten gar nicht mit. - --Bene16 18:34, 20. Dez. 2011 (CET) Ich weiß nicht wer auf diese absurde Idee gekommen ist, dieses Gender-Gap überhaupt als Problem für die W. zu definieren. Wikipedia ist keine Heiratsbörse sondern ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie für Alle. Genauso gut könnte man hier ein Familien-Gap (gefühlt arbeiten hier ungefähr genauso viele oder besser gesagt prozentual wenige Familienmütter oder –väter mit, wie die Gender-Gap beklagten weibliche Nutzerinnen) an den Haaren herbeiziehen. Daher kann ich zu 120 Prozent Marcus Cyron zustimmen, den ich zitiere: Ich bestreite, daß bei korrekter Arbeit Frauen und Männer enzyklopädisch unterschiedlich arbeiten. Und wenn Modelabels und Schuhmarken der einzig augenfällige Punkt eines Gaps sind, ist es schlichtweg absurd. Grüßle
- --Hermux Talk! 17:24, 21. Dez. 2011 (CET)
- --losch 21:33, 25. Dez. 2011 (CET)
- Wie Marcus Cyron.--wingtip.aliaspristina.bew.dis. 16:23, 27. Dez. 2011 (CET)
- siehe Marcus Cyron.--SEM 23:23, 28. Dez. 2011 (CET)
- Wikipedia braucht keine Frauenquote, ansonsten siehe Marcus Cyron. -- Felix König ✉ 18:18, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wenn ich das Wort "Gender" nur höre, wird mir übel. Das ist ein überflüssiger Fetisch unserer Zeit. °ڊ° Alexander 22:35, 2. Jan. 2012 (CET)
Es gibt einen Gender-Gap, und das ist nicht so gut
- --Manuel Schneider(bla) (+/-) 11:55, 9. Dez. 2011 (CET) ich glaube nicht, dass die Enzyklopädie dramatisch Schaden daran nimmt, aber ich denke wie beim Autorenschwund haben wir ein soziales Problem wie wir miteinander umgehen. Ich denke, dass der Geschlechterunterschied sowohl eine Auswirkung auf das Klima im Projekt hat als auch durch das schlechte Klima mit-verursacht wird.
- →▼↔▲← 11:55, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Anneke 12:03, 9. Dez. 2011 (CET)
- -- Moehre Bewerte mich! 12:04, 9. Dez. 2011 (CET) mehr Frauen wären generell schon besser, allein wegen der etwas anderen Ansicht und des anderen Interessensbereichs (heißt aber nun nicht, dass wir 30972879526 Fotos mit Schuhen brauchen oder so :-P)
- --Mdarge 12:10, 9. Dez. 2011 (CET)wenn Frauen und Männer enzyklopädisch unterschiedlich texten, so kann das nur ein Hauch sein. Tatsache ist, das zumindest im deutschsprachigen Raum ein sehr rauer Umgangston herrscht. Handlungsbedarf sehe ich allerdings keinen.
- Für diese Umfrage habe ich einfach mal die Benutzer gezählt, 28. Davon vermutlich weiblich 4 (14%), unklar 3 (11%). Das heißt, etwa drei-viertel sind Männlich. Das ist ein deutliches ungleichgewicht.--Mdarge 17:23, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Tobias D B 12:21, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das Gendergap gibts tatsächlich, und dagegen sollte man auch anarbeiten, weil sonst die Gefahr besteht, daß die Schere zwischen Wikipedia und der Gesellschaft sich vergrößert.--Aschmidt 12:54, 9. Dez. 2011 (CET)
- Es sind sehr wenige Frauen hier. Die Hierarchien sind zu starr
- Vermutlich gibt es weniger Frauen in der WP als Männer, obwohl das wegen der Pseudonymität natürlich niemand genau wissen kann. Es wäre schön, wenn es mehr Frauen gäbe, durch die in unserer Gesellschaft immer noch andere Sozialisation würden manchen Aspekte eventuell anders betrachtet werden, und eine Vielzahl Gesichtspunkte kann nicht schaden. Wobei sich das sicher nicht auf Schuhe beschränkt ;-) -- Perrak (Disk) 13:17, 9. Dez. 2011 (CET)
- Weil das heißt dass ein Potential nicht ausgeschöpft wird. --Svíčková na smetaně 16:54, 9. Dez. 2011 (CET)
- Mein Eindruck ist, dass das Verhaltniss Männer zu Frauen auf de.WP ca 10:1 ist (Stammtische, div. Autorentreffen, Redaktionstreffen etc.). Das ist nicht gut, aber wahrscheinlich weniger ausgeprägt als in technischen Foren und bei der gedruckten Enzyklopädie-Konkurrenz. Ich habe die Liste der Autoren des RGG vage in Erinnerung, das sind alles Männer. -- Andreas Werle 21:19, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Stanzilla 00:02, 10. Dez. 2011 (CET) Ich glaube nicht, dass Frauen bessere Artikel als Männer schreiben oder auch nur andere Artikel. Aber die Unterhaltungen im IRC und im Café sind oft unerträglich für mich. Und zwar deutlich schlimmer als in mmorpgs. Vielleicht weil der Frauenanteil hier noch geringer ist? In technischen Foren habe ich mich noch nicht herumgetrieben. Ich verstehe außerdem nicht wirklich, warum es toll sein soll, sich andauernd zu streiten. Und das scheint der Wikipedianer liebstes Hobby zu sein. Nicht, dass ich nicht aggressiv wär, das oben mit den Schuhen löst schon einen Erwürgereflex bei mir aus.
- --BlackSophie 04:30, 10. Dez. 2011 (CET) Man muss sich hier öfter rechtfertigen und sich manchmal auch einiges gefallen lassen. Ich glaube, das ist nicht unbedingt eine Stärke der Frauen. Dazu kommen noch Beleidigungen gegenüber Frauen, die hier auftauchten.
- --Magiers 14:24, 10. Dez. 2011 (CET) Zumindest für ein besseres Benehmen mancher Männer und damit für ein besseres Gesamtklima würde ein höherer Frauenanteil sorgen. Es gibt aber "Gaps", die wesentlich stärker unsere Inhalte beeinflussen, und die längst nicht so in den Vordergrund gerückt werden, etwa der Alters-"Gap" oder der Fachleute-"Gap".
- --Berita 14:32, 10. Dez. 2011 (CET) Meines Erachtens hat der geringe Frauenanteil nicht "nur" Auswirkungen auf den Umgangston bei WP, sondern auch auf die Artikelarbeit. Da es Studienrichtungen und Berufe gibt, die vor allem von Frauen gewählt werden, wirkt sich deren Mangel zwangsläufig auch auf den Artikelbestand zu dem Thema und dessen Qualität aus. Beispiel Pädagogik: ca. 84 Prozent der Grundschullehrer sind Frauen [2]. Da überrascht es nicht, dass moderne Grundschulkonzepte wie Lesen durch Schreiben oder Jahrgangsübergreifendes Lernen hier keinen eigenen Artikel haben, sondern nur am Rande erwähnt werden. Ein anderes Problemfeld ist der geringe Anteil an Frauenbiografien bei WP, der sicherlich nicht ausschliesslich darauf begründet ist, dass es über Frauen weniger zu sagen gibt durch ihre rechtliche und bildungsbezogene Benachteiligung in den vergangenen Jahrhunderten, sondern auch an der mangelnden Motivation der Autoren, das wenige aus den vorhandenen Quellen herauszuziehen. Die Auswahl, über welches Thema man einen Artikel schreibt und welche Fakten man in ihm unterbringt, hat immer auch etwas mit dem persönlichen Hintergrund zu tun, demzufolge auch mit dem Geschlecht.
- Ich finde es einfach schade, dass hier so wenig Frauen mitmachen. Warum das so ist weiß ich leider nicht. Generator 17:11, 10. Dez. 2011 (CET)
- -- Seelefant 11:35, 11. Dez. 2011 (CET) - ich vermute dass sich das in den nächsten Jahren langsam angleichen wird, aber die Community kann da wenig tun - außer vielleicht notorisch chauvinistische Störer vor die Tür zu setzen, oder wenigstens aufhören sie zu protegieren.
- --Alupus 23:36, 11. Dez. 2011 (CET) Ebenso wie in der Alterspyramide ist auch in der Verteilung der Geschlechter kann man eine Abweichung von der tatsächlichen demografischen Struktur der Bevölkerung nicht wegdiskutieren. Damit geht ein Stück Pluralismus fachlicher Erfahrung verloren, vgl. insoweit obiges von Berita angebrachtes Beispiel (ich sah dieser Tage in der Grundschule eine Tafel: "Berufe in der Grundschule: Schulleiterin, Lehrerin, Putzfrau, Hausmeister" ...). Mit dem Umgangston hat dies aber alles nichts zu tun - es kann in reinen Männer- wie auch Frauenkollegien genauso harmonisch oder disharmonisch zugehen wie in gemischt zusammengesetzten Gruppen. Kätzchenbapperl und Herzchen werden aber nicht die Lösung des Problems sein, diese Motivationshelferlein sind Dinge, die man , um im Bild zu bleiben, nach der Grundschule hinter sich lässt. --Alupus 23:36, 11. Dez. 2011 (CET)
- kurz was mir aufgefallen ist und zu diesem Beitrag passt. Wer suchet der findet auch:). Wie ich den Nürnberger Christkindlesmarkt bearbeitet hab, hab ich gezielt nach einer Quelle für die Kinderweihnacht gesucht. Warum? Wer mal mit einem quengelnden Kleinkind auf dem Christkindlesmarkt war, überreizt von dem Überangebot der weihnachtlichen Atmosphäre, kann sich vorstellen, wie entspannend das ist, ein Angebot in petto zu haben, wo die Kids sich aktiv und auch noch kostenlos einbringen können und gut betreut werden. Ich geh mal ganz chauvinistisch davon aus, dass dies noch mehrheitlich die weibliche Erfahrungswelt ist. Ob dies im Lemma erscheint, hängt auch davon ab, welchen Stellenwert der Autor diesem Punkt zumisst und das hängt eben mit der eigenen Erfahrung zusammen.--Belladonna 19:55, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wie Magiers. --Density 16:19, 12. Dez. 2011 (CET)
- --Atamari 16:23, 12. Dez. 2011 (CET)
- --Leopolo 22:08, 12. Dez. 2011 (CET) Ich bedauere es, dass hier so wenig Frauen mitschreiben. Verständlich ist es aber.
- --Eva 22:37, 12. Dez. 2011 (CET) wie mein Vorredner
- --Gestumblindi 04:04, 13. Dez. 2011 (CET)
- --Belladonna 08:59, 13. Dez. 2011 (CET) Es ist nicht nur die Frage, ob und in welcher Darstellungstiefe gendersensible Themen beschrieben werden, sondern auch in welcher Sprache und in welcher Gewichtung einzelne Punkte dargestellt werden. Ich geh mal davon aus, dass es einen Unterschied macht, ob beispielsweise das Thema Schwangerschaft (ist jetzt rein fiktiv und ohne Bezug zum Artikel hier) hauptsächlich von Frauen oder Männern geschrieben wird, auch POV-bereinigt.
- Es gibt deutlich weniger Frauen, die hier schreiben als Männer. Das ist schlecht, weil Potenzial verschleudert wird. Woran es genau liegt, dass weniger Frauen mitmachen als Männer, ist mir nicht klar. Nur ein Faktor ist das raue Diskussionsklima, es dürfte wichtige weitere Gründe geben. Ich begrüße Initiativen, die die Ursachen für das Gap ermitteln und die auch Wege aufzeigen wollen, diese große Lücke kleiner zu machen. --Atomiccocktail 10:09, 13. Dez. 2011 (CET)
- --Mushushu 11:35, 13. Dez. 2011 (CET) Dass Frauen und Männer prinzipiell gleich gut arbeiten können (wie oben unter „egal“ mehrmals angemerkt), stimmt natürlich, ist aber nicht der Punkt. Es gibt keine 100%ige Neutralität, auch wenn wir die anstreben: Wir alle haben einen Hintergrund, der beeinflusst, was wir hier tun, und unser Geschlecht ist Teil davon (s. a. Berita #15). Die mangelnde Übereinstimmung mit der Gesellschaft ist das Stichwort (s. Aschmidt #7). (Dass andere Gruppen ebenfalls (und teilweise zwangsläufig) unterrepräsentiert sind (Amish...), ist hier nur am Rande von Bedeutung.) Außerdem wollen wir doch mehr Fachleute, oder? Und gerade unter den Fachfrauen ist sicher noch viel zu holen.
- --Zipferlak 18:33, 13. Dez. 2011 (CET) Frauen sind gut fürs Betriebsklima.
- --Phoinix 14:58, 14. Dez. 2011 (CET) Unterschiedliche Sichtweisen können zu besseren Ergebnissen führen. Interessanter wäre allerdings die Frage, warum es so wenige Frauen gibt. Hier wird der Gender Gap als Problem behandelt. Für mich erscheint es jedoch wahrscheinlicher, dass er nur ein Symptom ist und irgendetwas Anderes im Argen liegt.
- Kommentar zum Kommentar zur näheren Begutachtung verschoben --Phoinix 09:27, 15. Dez. 2011 (CET)
- --Joe-Tomato 21:49, 14. Dez. 2011 (CET) Das Wissen und Potential einer Hälfte der Bevölkerung kommt hier nicht oder nur kaum zum Einsatz. Damit bleiben Themenbereiche unterrepräsentiert, die eher weiblich sind (z.B. Erziehungsthemen). Die "männlichen" Themen erhalten mehr Gewicht. Ich erinnere an die Relevanzkritierien für Brauerein und ellenlange Löschdiskussionen zu Pornodarstellerinnen. Ganz zu schweigen vom hiesigen Diskussionsstil...
- --Die Sengerin 23:08, 14. Dez. 2011 (CET) Artikel über Frauen und über Themen, die Frauen häufiger interessieren oder betreffen, leiden darunter.
- --ca$e 00:21, 15. Dez. 2011 (CET) wie Zipferlak ;)
- --al-Qamar 11:12, 15. Dez. 2011 (CET) Die Geschlechtsspalte (sofern dies mit gender gap gemeint sollte) ist einerseits egal, weil gute Artikel kein Geschlecht haben, anderseits aber deswegen auch nicht so gut, weil es immer besser ist, wenn ein (einflussreiches) Unternehmen aus möglichst vielen verschiedensten Menschen besteht (aber doch hoffentlich vor allem auch aus Menschen, die sich nicht nur über ihre gender gap bzw. ihren gender peak definieren). --al-Qamar 11:12, 15. Dez. 2011 (CET)
- --Prüm 10:52, 17. Dez. 2011 (CET) Führt bei einigen Themen zu Einseitigkeit, Ausblendungen und Verzerrungen. Ich denke, der einzige Weg zur Behebung dieses Problems führt über die nachhaltige und langfristige Verbesserung des "Betriebsklimas", Transparentmachung und Vereinfachung von Regeln, Senkung von technischen Hürden und dergleichen mehr.
- --Hadi 18:01, 17. Dez. 2011 (CET)
- eine breitere (qualifizierte) Autorenbasis kann nie schaden.--Kmhkmh 14:44, 18. Dez. 2011 (CET)
- --JuTe CLZ 19:09, 18. Dez. 2011 (CET)
- --Krokofant 11:09, 19. Dez. 2011 (CET) Der nächste, der "Schuhe" sagt kricht auf die Zwölf ;-)
- "Sandale, Sandale! Folgt der Sandale!" *duck*
- Um so mehr freue ich mich an den engagierten WP-Frauen. Danke! --Simmy40 15:05, 30. Dez. 2011 (CET)
- --Geitost 21:36, 31. Dez. 2011 (CET) Nein, es ist nicht gut, aber einerseits ist es auch nur eins der Symptome des Miteinanders hier und des Umgangs mit neuen Artikeln und Beiträgen neuer Leute, das sich hier sicher noch verstärkt auswirkt. Andererseits ist es sicher so, dass man ein 50-50-Verhältnis hier nicht erreichen kann auf Grund äußerer Umstände, man könnte sich dem nur etwas annähern, wenn man wirklich wollte und die hier überall aufgebauten Hürden für eine gute, interessante und Spaß machende Mitarbeit (insb. bei den Artikeln, aber auch allgemein) abbauen ginge. Dadurch dass es hier ein großes Ungleichgewicht gibt in der Geschlechter- und auch der Altersstruktur, verbaut man sich eine Menge Chancen.
- Von älteren Leuten mit viel Wissen und Lebenserfahrung könnten sicher ganz andere Beiträge kommen, als sie oft von jüngeren denkbar wären. Sie werden aber häufig nach den ersten Schritten hier und den Erlebnissen hier nicht mehr weitermachen wollen, wenn sie sich gleich von den alten Hasen hier sagen lassen müssen, dass ihr Artikel hier nicht ausreicht usw. Beim Männer-Frauen-Verhältnis ist das ähnlich. Auch da vertut man einige Chancen durch das Ungleichgewicht, dass in Diskussionen herrscht, sodass einige Themen hier vernachlässigt werden und andere vermehrt zu finden sind. Das Arbeitsklima wäre sicher auch besser, gäbe es dieses Ungleichgewicht nicht in diesem Ausmaß. Womit sich die Katze in den Schwanz beißt, da das Eine auch vom Anderen in gewisser Weise abhängt.
- Man müsste bei einem besseren Arbeitsklima ansetzen, PAs nicht mehr einfach so durchgehen lassen (und zwar egal, von wem sie kommen!), schlechten Umgang miteinander und auch insbesondere in Bezug auf (zu) schnelle und PA-besetzte SLAs/LAs öfters rügen, statt das alles für normal zu halten und immer wieder auch auf VM noch so durchgehen zu lassen. Und man müsste neuen Artikeln auch überhaupt erst mal eine reale Chance geben, statt sie vorher schnellzulöschen. Eine erfolg- oder hilfreiche LD hilft neuen Autoren mehr für die weitere Mitarbeit als ein schnellgelöschter Artikel, das dürfte wohl klar sein. Es hat alles miteinander zu tun. Die Frauenquote ist dann eins der sichtbaren Symptome davon, der Mitarbeiterschwund ein anderer. Solange das Drumherum und der Umgang miteinander aber allgemein offenbar so gewollt ist (sonst würde man ja verstärkt anders damit umgehen), braucht man die Folgen davon dann auch nicht beklagen zu gehen. Soll man lieber bei den zu Grunde liegenden Dingen anfangen und das Miteinander verbessern. --Geitost 21:36, 31. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt aber auch z. B. einen Handwerkergap, und der ist auch nicht so gut. Wenn Wikimedia Geld ausgeben will in diese Richtung, sollte das m. E. nicht in noch eine theoretische Beschreibung des Problems fließen, sondern ganz klar in das Rekrutieren der Autorinnen da, wo sie sicher vorhanden sind, aber sich bisher nicht angesprochen fühlen. Also in Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, Universitäten in den "typischen Frauenfächern". Mit endlich einmal einer Liste von fehlenden und unbrauchbaren Artikeln und Artikelfeldern, deren Fehlen man auf den Gendergap zurückführt. Und bitte nicht nur immer Mode (obwohl das tatsächlich eine riesige Baustelle ist) und Freundschaftsbändchen, sondern mal grundlegend überlegen. Grundschulpädagogik wurde ja schon genannt. Aber auch so etwas wie WP:WWNI Pkt. 9 "keine Sammlung von Anleitungen und Ratgebern" ist vielleicht ein Grund dafür, warum einige Frauen hier nicht gerne mitarbeiten. Die Entscheidung für dieses Ausschlusskriterium ist rein willkürlich und trifft auf viele andere Nachschlagewerke in dieser Rigorosität gar nicht zu. Und auch bei uns resultiert dieser Punkt weniger im Fehlen solcher Inhalte als in einer anderen Formulierung solcher Inhalte, die aber womöglich männlichen Autoren besser liegt als weiblichen und deren (oft genug patziges) Anmahnen weibliche Autoren dann eben abschreckt. (Belege für den Gendergap wie die gerne mal hergenommene Quote von Frauenbiographien zu Männerbiographien sind übrigens m. E. weniger das Problem der Wikipedia als das Problem der früheren und heutigen Gesellschaften, die wir beschreiben. Hier ist die Wikipedia sogar allen anderen (Nicht-Frauen-Spezial-)Lexika deutlich überlegen. Auch die Schwesterprojekte sind mit Seiten wie s:Autorinnen oder commons:Category:Female artists hier eher Teil der Lösung als ein Teil des gesellschaftlichen Problems.) --FA2010 13:56, 4. Jan. 2012 (CET)
- --dealerofsalvation 17:43, 5. Jan. 2012 (CET) Nee, so gut scheint mir das nicht. Aber wie sieht das denn unsere weibliche Leserschaft? Denn der markante kritische Spruch, Wikipedia entwickle sich u. a. nach dem überkommenen Bild „Große Männer machen Geschichte“, kommt, soweit ich sehe, von einem Mann.[3] --dealerofsalvation 17:43, 5. Jan. 2012 (CET)
- Man sieht den Antworten an, dass viele den (schrecklichen!) Begriff mißverstanden haben und andere z.T. wirklich abwertende Bemerkungen vorbringen, das Stichwort "Schuhe" z.B. ist mehrfach gefallen und bringt mich wirklich auf. Ich glaube, vielen Männern ist gar nicht bewußt, wie sie sich in aller Unschuld hier (und damit meine ich nicht die Umfrage, sondern Diskussion ganz allgemein) oft äußern, und wie sehr das zum Ausdruck bringt, daß eine Männergesellschaft schlichtweg vorausgesetzt wird. Zum oft vorgebrachten Argument "Frauen dürfen doch hier rein, wenn's sie's nicht tun, sind sie halt selber schuld" mal folgendes Bild: wenn nur Männertoiletten vorhanden sind und alle Wände voll Pin-up-Fotos hängen würden - würde es dann jemanden ersthaft wundern, wenn Frauen in so einen Verein nicht eintreten wollen, auch wenn sie "dürfen"? Ich nehme an, das Argument "ist eben nichts für Frauen" wurde auch zum geringen Anteil an Ärztinnen/Pathologen etc. noch 1950 vorgebracht, oh Wunder es hat sich geändert. --Spinnerin mit Faden 18:30, 6. Jan. 2012 (CET)
Es gibt einen Gender-Gap, und das ist furchtbar
- -- southpark 11:34, 9. Dez. 2011 (CET)
- -- Seewolf 11:47, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Richard Zietz 11:58, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Rlbberlin 12:07, 9. Dez. 2011 (CET)
- fossa net ?! 13:45, 9. Dez. 2011 (CET) Furchtbar peinlich vor allem. Ändern wird sich nichts, weil die riesigen Neutralitätsprobleme, die durch die Gender/Szientismus/Burschenschaftler/Aktivchristen-uvm-Gaps entstehen, den residenten Eingeborenen offensichtlich nicht vermittelbar sind. (Siehe Stimmen in der Sektion zwei drüber)
- --Katakana-Peter 14:18, 9. Dez. 2011 (CET) Der/Die/Das Gender-Gap ist vielleicht der Grund für den Testosteron-Überschuss in vielen Diskussionen.
- --WiseWoman 16:02, 9. Dez. 2011 (CET)
- — Filoump 17:42, 9. Dez. 2011 (CET) Die absolute Wahrheit gibt es nicht. Man kann sich ihr nur annähern, durch eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte zu einem Gegenstand. Was man dabei aus der Literatur auswählt, wie man es gewichtet, usw., ist vom persönlichen Hintergrund abhängig, so dass eine Durchmischung der Autorenschaft erwünscht ist, gerade hinsichtlich Geschlecht.
- --trm 17:45, 9. Dez. 2011 (CET) Kommentar umseitig
- --adornix 13:31, 10. Dez. 2011 (CET)
- sebmol ? ! 17:35, 10. Dez. 2011 (CET) Der typische Wikipedianer ist weit vom typischen Internetnutzer oder selbst dem typischen Menschen entfernt. Es wäre geradezu wahnsinnig zu behaupten, dass diese Abweichung nur positive Einflüsse auf Wikipedia hätte.
- --Michael Metzger 21:15, 10. Dez. 2011 (CET)
- Bezeichnend ist dass hier viele den weit unterdurchschnittlichen Frauenanteil nicht als Problem sehen. Wikipedia ist doch vereinfacht ein Projekt von Männern oder wie Southpark mal sagte ein Projekt hart arbeitender Männer mit dem Arbeitsmoral des 19. Jahrhunderts, bei denen auch einige Frauen mitmachen. Absolut bezeichnet ist, dass mir hier Frauen gesagt haben dass sie überlegen ihren Namen zu ändern um nicht gleich als Frauen erkannt zu werden.--Falkmart 14:47, 11. Dez. 2011 (CET)
- [BK]Bezeichnend ist, dass die Hälfte der hier abgegeben Kommentare nicht auskommt, ohne auf die peinlichen, lernbefreiten, wahnsinnigen (wobei kein Mensch behauptet hat, dass das einen Vorteil darstellen würde) Leute mit einer Arbeitsmoral aus dem 19 Jhd. hinzuweisen, die sich nicht Eurer Meinung anschließen. --Kero 21:51, 11. Dez. 2011 (CET)
- Es sind nicht die Artikel über "Frauenthemen" und auch nicht das "Klima", die sich bei mehr Beteiligung von Frauen wesentlich verändern werden. Aber mit dem Verzicht auf einen Ausgleich des Verhältnisses verzichtet die Wikipedia auf einen Angleich an die tatsächliche Verteilung und das echte Leben und wirft darüber hinaus die Möglichkeit über Bord, weitere Fachfrauen und Expertinnen (also gute Autoren) an Bord zu holen. --lyzzy 21:49, 11. Dez. 2011 (CET)
- -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- --bennsenson - reloaded 12:14, 13. Dez. 2011 (CET) Sehe es wie Fossa, das ist peinlich für das Projekt. Nur sehe ich andere Gründe dafür. Klar haben wir in einigen Bereichen Neutralitätsprobleme, aber ich sehe hier vor allem das Aggressions- und Testosteronproblem. Die derzeitige, mehrheitliche Antimoderation bevorteilt kampffeste Platzhirsche und Pöbler, in fast allen Bereichen. Und das kommt - im Schnitt zumindest - Männern deutlich mehr entgegen als Frauen.
- --Zipferlak 18:33, 13. Dez. 2011 (CET) Sieht man schon daran, dass jemand wie der Zipferlak oben ungestraft sexistisches Zeug daherreden kann.
- --Drstefanschneider 20:06, 14. Dez. 2011 (CET) vor allem leidet die Qualität von Wikipedia darunter
- --Mo4jolo ∀ ≡ ↕ >>> 2000 Tage 10:22, 15. Dez. 2011 (CET) Wie oben. WP ist der kollektive POV einer gesellschaftlichen Subgruppe. Das erfolgt wohl eher nicht absichtsvoll, sondern ist aus der gegebenen Sozialstruktur unvermeidlich. Das ist schlecht für die enzyklopädische Ausgewogenheit.
--Kai von der Hude 17:11, 15. Dez. 2011 (CET) Nr. 4 im Abschnitt drunter: Die Wikipedia stellt für Frauen allgemein ein wenig attraktives Betätigungsfeld dar, da es ein hohes Maß an Sachlichkeit bei gleichzeitiger Mäßigung der eigenen Emotionalität erfordert. Dieser Anspruch steht im scharfen Kontrast zu dem ureigenen Naturell der Frau. Aua! Den Benutzer sehe ich mir jetzt noch genauer an – oder ist es Satire?wegen Doppeleintrag/Manipulation gestrichen, Sockenpuppe von Liesbeth (s. u.) und CU-Anfrage vom 6. Juni 2012. --Geitost 16:35, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn zwei Benutzer(innen) "ganz neutral und nur an den Fakten orientiert" (wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass das möglich ist?) einen Artikel editieren, dann werden dabei oft zwei ganz verschiedene Dinge herauskommen. Einer der möglichen bestimmenden Unterschiede ist das Geschlecht. -- UKoch 17:53, 15. Dez. 2011 (CET)
- --Anima 00:25, 19. Dez. 2011 (CET) Leider fehlt häufig das Problembewusstsein.~
- --HyDi Schreib' mir was! 09:26, 19. Dez. 2011 (CET)
- Mehr Mitarbeiterinnen würden dem Tonfall und auch der Themenfächerung sehr gut tun. Leider entspricht diese Lücke der im Leben außerhalb des Internets, wo Frauen überall dort unterrepräsentiert und behindert werden, wo Männer ihren Einfluss bedroht sehen. --Agnete 15:14, 20. Dez. 2011 (CET)
- Zigeunerin Diskussion 15:36, 24. Dez. 2011 (CET) Natürlich ist es schrecklich, wenn die Wikipedia nur von Männern beherrscht wird. Oben spricht ein Bene16 von Heiratsmarkt. Was soll denn dieser Unsinn? Hat er Angst, dass wenn Frauen in der Wikipedia sind, die Männer weniger konzentriert bei der Sache sind. Aus demselben Grund verwehrte man Frauen früher den Zugang zu den Universitäten, und trennte Jungs und Mädchen.
- --Blogotron /d 22:25, 27. Dez. 2011 (CET) Ganz offensichtlich gibt es das, was mit dem fürchterlichen Wort "Gender-Gap" beschrieben wird. Das distanziert die WP vom wirklichen Leben und führt zu dem immer wieder bemängelten miesen bis aggressiven, testosterongesteuerten Umgangston. (Das das oben schon steht, bei Bennsenson und anderen, sehe ich erst jetzt) Dieser Umgangston prägt dann die neuen Benutzer und perpetuiert sich selbst.
- – Simplicius → Autorengilde № 1 11:25, 2. Jan. 2012 (CET) wie die Vorredner.
- --Askalan Sprich dich ruhig aus! 07:44, 6. Jan. 2012 (CET) Wie kann man die Unterrepräsentation von Frauen bitte gut finden?!
- -- Natürlich gibt es verschiedene Ursachen dafür, wie Interessen usw. Ein Grund sehe aber auch wie oben bei bennsenson (Nr. 16) aufgeführt, wo die wenigen Frauen auch manchmal noch vergrault werden, ähnlich wie neue Autoren. -- Coffins 00:15, 7. Jan. 2012 (CET)
Es gibt einen Gender-Gap, und das ist ganz normal
- So wie Wikipedia ein rassistisches und nationalistisches Projekt ist, ist sie halt auch sexistisch. So wie die katholische Kirche oder der Schützenverein oder Facebook oder jede andere Institution im öffentlichen, halböffentlichen und privaten Leben.--Toter Alter Mann 20:07, 12. Dez. 2011 (CET)
- GEEZERnil nisi bene 17:04, 12. Dez. 2011 (CET) Was Artikel betrifft, sollte es um Fakten gehen und hormonelle Effekte (primär, sekundär, tertiär, ...) sollten grundsätzlich 'rausgehalten werden. Auch bei den Fliegenfischern, Modelleisenbahnbauern und Comic- oder Briefmarkensammlern gibt es erheblich weniger Frauen als Männer - und das stört auch keinen (...a participation rate of roughly 85-to-15 percent, men to women, is common — whether members of Congress, or writers on The New York Times and Washington Post Op-Ed pages. Also nicht ist egal, sondern eher ist normal). So lange etwa gleiche Prozentzahlen Damen und Herren (sogar Kinder - hörte ich kürzlich!) die Wikipedia lesen, können wir nachts ruhig schlafen. Und der Metabereich bringt ja sowieso nichts ;-)
- --Zipferlak 18:33, 13. Dez. 2011 (CET) Ganz offensichtlich haben Frauen und Männer im Durchschnitt unterschiedliche Neigungen und Interessen.
- --DJ 00:01, 14. Dez. 2011 (CET) Die Wikipedia stellt für Frauen allgemein ein wenig attraktives Betätigungsfeld dar, da es ein hohes Maß an Sachlichkeit bei gleichzeitiger Mäßigung der eigenen Emotionalität erfordert. Dieser Anspruch steht im scharfen Kontrast zu dem ureigenen Naturell der Frau.
- --Elsensee 15:39, 14. Dez. 2011 (CET)
- --Otberg 15:48, 14. Dez. 2011 (CET) Das wird auch so bleiben: Oberlehrer, Rechthaber und Streithanseln gibt es bei Männern einfach mehr ;-)
- Redlinux·→·☺·RM 18:48, 15. Dez. 2011 (CET) ... wiki ist doch keine Heiratsbörse. Es ist doch ganz normal, daß Männer und Frauen unterschiedliche Interessen haben. Das siehst man doch in vielen Bereichen und eben auch hier, das ist halt einfach so. Oder sollten wir eine "Quote" einführen :-)?
- --Gh 21:58, 16. Dez. 2011 (CET) Den Vorrednern kann ich mich im Großen und Ganzen anschließen. Akzeptiert es einfach. Oder wollt ihr eine Quote einführen und männlichen Autoren den Mund verbieten bzw. die Tastatur wegnehmen? Political Correctness ist bunt verpackte Diskriminierung.
- --Bobo11 12:12, 18. Dez. 2011 (CET) Ich sehe genügend "positive" Gründe die den Gender-Gap erklären können. Das "positiv" heisst hier vor allem, nicht durch die Wikipedia und ihre Mitarbeiter beeinflussbar. Wenn die Interessen zwischen Mann und Frau unterschiedlich sind, ist dass nun mal so, und garantiert nicht auf die schnelle zu ändern. Und logischerweise kann daraus auch eine Gender-Gap endstehen. Also wenn der Gender-Gap so endsteht, ist an und für sich nichts negatives. Heisst natürlich nicht, dass wir nicht gegen die negative Gründe unternehmen müssen.
- normal ja (wie in manch anderen technikaffinen Bereichen auch), aber normal ist nicht dassselbe wie optimal, d.h. es besteht durchaus Verbesserungsbedarf--Kmhkmh 14:47, 18. Dez. 2011 (CET)
- --Ayacop 16:48, 19. Dez. 2011 (CET) @DJ: exakt.
--Liesbeth 09:48, 21. Dez. 2011 (CET) Es ist normal, so lange männliche Überheblichkeit als selbstverständlich hingenommen wird. Der junge Mann (unterstellt, 71 ist sein Jahrgang) kann meine Kompetenz nicht beurteilen, maßt sich aber Maßregelungen an, spricht gar davon, dass „dieses fachfremde Gefummel nervt“, fragt mich „warum bastelst du in einem Artikel, wenn du keine Ahnung hast?“ und kündigt zu guter Letzt an „Mach Dir keine Hoffnungen, wenn du in Artikeln rumbastelst und diese nicht ordentlich abarbeitest“, werde er wieder da sein. Stünde er mir persönlich gegenüber, würde er möglicherweise im Boden versinken, sofern er Scham kennte. Es geht um Casa-Museu Gaudí (Diskussion ▪ Versionsgeschichte ▪ Seitenschutz-Logbuch ). P.s.: Ergänzungwegen Doppeleintrag/Manipulation gestrichen, siehe oben Kai von der Hude und CU-Anfrage vom 6. Juni 2012. --Geitost 16:35, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Solange die Umgangsformen von Schulhofrüpeln hier der normale Umgangston sind, ist das ganz normal. Frauen stehen nicht auf dieses präpotente Pseudo-Alphamännchen-Gegrunze. Und solange hier von unterschiedlichen Interessen und Neigungen von Frauen und Männern gefaselt wird ist es eh hoffnungslos. --LeastCommonAncestor 00:40, 23. Dez. 2011 (CET)
- Richtig! --Däädaa 15:44, 24. Dez. 2011 (CET)
- Vollkommen analoges Phänomen zu den Studieneinschreibungen in Ingenieurwissenschaften, Informatik und Physik. Das mag mit frühkindlicher Prägung oder was auch immer zu tun haben, aber es ist ein allgemeines Phänomen in den Bereichen Netz, Technik usw. --Cup of Coffee 12:47, 25. Dez. 2011 (CET)
- Dieser Sozialstruktur haben wir es zu verdanken das wir mit dem ganzen Unfug der Genderei rausgehalten haben ;-) Die Tatsache, das wir hier wenig Frauen haben wird niemand verwundern. Wir müssen gar nicht nach irgendwelchen internen Ursachen suchen oder neue Kampagnen starten, um Autorinnen zu gewinnen. Mitarbeit an diesem Projekt liegt eben nicht im Interessengebiet von Frauen. Es ist sicher nicht vorteilhaft, wenn die Mehrheit die Autoren unverheiratete junge Männer mit naturwissenschaftlicher Bildung sind, man sieht das ja am Vergleich der Artikelqualität zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Es wäre mindestens genauso wichtig Rentner oder Sozialwissenschaftler hier zu gewinnen, nur weil Frauenquten gerade Mode sind sollten wir da nicht gleich mitlatschen. Und: Wir wollen keine Iranisierung der Wikipedia [4]--Antemister 21:10, 28. Dez. 2011 (CET)
- Auch das würde ich unterschreiben (es widerspricht "ist nicht so gut" ja keineswegs). Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm und fragen uns: Wieso funktioniert so ein verrücktes Projekt wie die Wikipdia überhaupt? Hätte irgendeiner 2003 einen tausender drauf gewettet, dass das Projekt heute so groß ist wie es ist und dass es immer noch zum doch ganz überwiegenden Teil unkommerziell funktioniert? Der Grund liegt wohl darin, dass ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung sich vom Modell Wiki ansprechen ließ. Das waren nicht ganz zufällig die sattsam bekannten zeitreichen U-30-Nerds, die nun mal zum großen Teil männlich sind. Dass der Rest der Bevölkerung (also die alte, zeitarme, weibliche, etc. Bevölkerung) das letztlich immer noch gleiche Modell Wiki (noch dazu unendlich verkompliziert und bürokratisiert) plötzlich toll finden soll, ist eher unrealistisch. --FA2010 14:30, 4. Jan. 2012 (CET)
Ich sehe ein anderes wichtiges Problem..
- Betriebsklima. Allgemeiner Umgang miteinander und die Art und Weise, wie über Dritte geredet wird. Mangelndes Vermittlungsinteresse, mangelnde Kompromissbereitschaft. Unklar formulierte Regelungen und daraus resultierende Konflikte durch verschiedene Auslegungsmöglichkeiten ein und derselben Richtlinie. Ungleichbehandlung, was Sanktionen angeht. Inhaltliche Einmischungen von außen, d.h. von Leuten und Institutionen, die nicht an der Artikelarbeit beteiligt sind. Mehr fällt mir aktuell nicht ein, wird bei Gelegenheit ergänzt. →▼↔▲← 11:59, 9. Dez. 2011 (CET)
- --Manuel Schneider(bla) (+/-) 12:00, 9. Dez. 2011 (CET) Wir sind technokratisch: Regeln über Regeln die oftmals nur noch der Regel willen befolgt werden sowie eine steinzeitliche Benutzeroberfläche bei denen Autoren nicht schreiben, sondern programmieren. Ich denke, dass dies miteinander zusammenhängt - nur Programmierertypen tun sich die Technik an, und die denken eben in solch überstrukturierten Bahnen... Das werfe ich jetzt mal als Klischee in den Raum. Ich bin NICHT der Meinung, dass die Einführung des WYSIWYM-Editors diese Probleme lösst. Wir haben aber keine Probleme, welche durch einzelne Massnahmen zu lösen wären sondern ein Komplex an Problemen bei denen die meisten irgendwie miteinander zusammenhängen. Also müssen wir uns von den offensichtlichsten Symptomen langsam nach innen arbeiten. Ich hoffe, dass wir einen so langen Atem haben und dass das Projekt noch existiert bis sich die Vergraul-zu-Durchbeisser-Rate wieder umgekehrt hat.
- +1 zu Manuel Schneider. --Rlbberlin 12:10, 9. Dez. 2011 (CET)Www
- Es wird generell zu schnell gelöscht. Ob einzelne Absätze, Kapitel oder ganze Artikel oder auch Themenbereiche geht. Jeden Beitrag hat mindestens ein Benutzer für wichtig befunden. Ob und wozu der Artikel dient, erschließt sich nicht sofort, vielen gar nicht. Doch nur wenn das geschriebene unbelegt, unwahr oder unverständlich geschrieben ist, sollte es gelöscht werden. Löschen=ein Klick, Text schreiben=stundenlange Recherche. Daher braucht es einen Mechanismus, der das Löschen erschwert.--Mdarge 12:20, 9. Dez. 2011 (CET) Ergänzung, noch übler als der Umgang mit Artikeln, ist der Umgang mit Benutzern. Zur Reglementierung wird mit Sperren gedroht. Über Wikimedia habe ich von einer miesen Aktion erfahren, nach der systematisch Benutzer gesucht und gesperrt wurden, weil sie zu einer Gruppe gehören, sie dieser Gruppe nahe stehen oder ihnen nachgesagt wird, sie würden einer Gruppe nahe stehen. Falls es solche "Bereinigungen" geben sollte, kann es keine neutralen Artikel mehr geben, weil jeder einer selbst-definierten Gewissenspolizei ausgeliefert ist. Allein schon dieses Thema anzusprechen, stellt eine Gefahr dar. Doch ich wollte sehen, wer denn die besten Autoren sind, die die meisten Artikel schreiben, die meisten Auszeichnungen für gute Qualität haben. Aus der top-Ten sind mehrere dauerhaft gesperrt. So kann Wikipedia nicht mit Autoren umgehen.--Mdarge 12:38, 9. Dez. 2011 (CET)
- Unnötig scharfer Ton gegenüber Neulingen ohne gleichzeitige aktive Hilfsangebote vertreiben Neuautoren (und zwar egal welchen Geschlechtes). Beleidigend formulierte LA's oder "Halts Maul und geh spielen" Diskbeiträge müssen schärfer sanktioniert werden. --Kero 12:42, 9. Dez. 2011 (CET)
- +1 Da stimm ich auf jeden Fall zu. Fragen werden schnell einfach kurz und knapp beantwortet, ohne wirklich Hilfestellung zu geben und eventuell auf das Problem einzugehen. Selbst wenn man nicht mehr ganz neu ist, wird man teilweise nicht ernst genommen. Kommt ein vorsichtiger Vorschlag oder Hinweis, schießen gleich andere dagegen und verschrecken so viele. Allerdings muss ich auch sagen dass Neulinge nicht immer gut auf Hilfe reagieren, aber das Risiko müssen wir, denk ich, eingehen. BlackSophie (Disk) 04:41, 10. Dez. 2011 (CET)
- jau, stimmt genau, aber gerade WEIL manchmal Newbies in unseren Augen "seltsam" reagieren, ist es unsere Aufgabe, die Vorgaben und Ziele der wiki so zu präsentieren, dass sie diese Gruppe ansprechen/motivieren und net verschrecken. Hätte ich bei jedem Mentee, der dann trotzdem nix bringt, resigniert, dann säße ich heute schmollend im Austragsstüberl und würde meine "Wunden" lecken... Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:50, 12. Dez. 2011 (CET)
- +1 zum beschriebenen problem. wobei ich bezweifle, ob sanktionen hier was bringen. gibt es keine anderen möglichkeiten, den leuten einzutrichtern, dass man newbies nicht anblafft, sondern besser freundlich und erklärend hilfestellung bietet?--poupou review? 11:54, 16. Dez. 2011 (CET)
- --Krokofant 11:27, 19. Dez. 2011 (CET) Da bin ich dabei. Aber Sanktionen erfordern ja dann wieder neue Regeln und Richtlinien. Vermutlich hilft es schon, wenn die (wir) Wohlmeinenden öfter in solche Diskussionen eingreifen:
TrolleSchlecht erzogene Kollegen (freundlich) zurechtweisen und Neulingen die Richtung zeigen. Anderswo nennt man das auch Zivilcourage. Mittel-bis Langfristig könnte das das Klima projektweit verbessern. Ich selbst mache das auch bei Diskussionen, die schon längst erledigt sind. Vielleicht gereicht es ja dort noch zur Anregung für den nächsten,der zufällig vorbeischaut, ob Newbie oder etablierter Autor.
- Neulinge sind frustriert vom Verlauf von Löschdiskussionen, in denen sich fachlich inkompetente Teilnehmer giftig auch über gute Beiträge äußern. Wenn dann noch ein fachfremder Admin ein letztes Wort spricht, ist derjenige erstmal von der weiteren Beteiligung abgeschreckt und geht auf nimmer Wiedersehen von dannen. -- Löschdiskussionen gehören m.E. in die Zuständigkeit der Fachbereiche, und sie sollten auch länger als sieben Tage dauern, weil das zu kurz ist für Leute, die noch mehr im Leben zu tun haben als nur online in Wikipedia zu diskutieren. Die Frist ist auch zum fachlich kompetenten Ausbau von Artikeln zu knapp bemessen.--Aschmidt 12:57, 9. Dez. 2011 (CET)
- Wir müssen den Übergang von einer quantitäts- und neuanlagenorientierten zu einer WP der Wartung, Erhaltung, Bestandspflege und qualitativen Verbesserung schaffen. Neulinge werden heute immer noch mit Wikipedia:Mein erster Artikel begrüßt werden. Wer nix "Eigenes" schreibt, kriegt das bei einer Adminkandidatur vorgehalten. Der Schreibwettbewerb (ergänzt durch mehrere kleinere neuschrieborientierte Wettbewerbe) findet viel mehr Anerkennung als der Wartungsbausteinwettbewerb. Sinkende Teilnehmerzahlen werden als Argument RK-Senkung (z.B. Schulen), damit auch die Neuen "was zu schreiben haben", eine naturgemäß nur kurzfristig wirksame Strategie. Und das alles, während der Sichtungslag steigt und steigt und zahlreiche exzellente Artikel versandeln, sobald sich ihr Hauptautor nicht mehr kümmert. Die Situation erfordert sowohl eine Aufwertung der Wartungstätigkeiten für etablierte WPler (die sich Lorbeeren fast nur durch Schreiben und kaum durch RC, Portalsarbeit etc. verdienen können) als auch eine Vermittlung dieses WP-Bildes an Neulinge. Ein Schlüssel dafür sind IMHO die Portale und Projekte, die unabdingbar für systematische Arbeit in diesem Sinne. Aber letztlich braucht es da noch viel mehr. --Svíčková na smetaně 17:31, 9. Dez. 2011 (CET)
- Widerspruch. Bei der RK-Senkung für Schulen geht es keineswegs darum, dass Neue "was zu schreiben haben", sondern um die Gleichbehandlung von Themen. Wenn Feuerwachen lemmafähig sind, so sie professionell besetzt sind, sollten das Schulen mit teilweise über hundert studierten Lehrern auch sein. Oft handelt es sich bei Schulen zudem um die größten Gebäude vor Ort, so dass sie allein als Gebäude erwähnenswert sind. Im Architekturstudium müssen sogenannte Funktionsgebäude geliefert werden. Neben Kirchen und Opernhäusern sind da Schulen Spitzenobjekte. Nur aus einer Art "Anti-Schulen-Tradition" hält man an den RK fest.--Mdarge 18:44, 9. Dez. 2011 (CET)
- Es ist mir klar dass das nicht das Hauptthema war, aber ich bezog mich auf Argumente wie Warum sollten nicht alle Schulen hier eine Daseinsberechtigung haben? Für einige Schüler ist es evtl. der erste Schritt bei und mitzuarbeiten in der letzten Umfrage zum Thema, in ähnlicher Form tauchen sie immer wieder in Relevanzdiskussionen auf. --Svíčková na smetaně 19:26, 9. Dez. 2011 (CET)
- Dem kann ich voll zustimmen. Doch wir müssen neidlos anerkennen, dass Facebook die meistgeklickte Seite weltweit ist. Und Facebook zielt auf Wikipedia-Artikel. Wir könnten viel mehr Leute für Wikipedia interessieren, wenn es zu jeder Schule einen Artikel gäbe. Dann würde nämlich jeder bei Facebook schauen - wo kommst du her? Und bei Facebook sind die, die es geschafft haben. Nur wer sich seiner sicher ist, gibt seine Schule im sozialen Netzwerk an. Erst bei der Bewerbung, der Rückschau wird die Vita interessant.--Mdarge 20:37, 9. Dez. 2011 (CET)
- Es ist mir klar dass das nicht das Hauptthema war, aber ich bezog mich auf Argumente wie Warum sollten nicht alle Schulen hier eine Daseinsberechtigung haben? Für einige Schüler ist es evtl. der erste Schritt bei und mitzuarbeiten in der letzten Umfrage zum Thema, in ähnlicher Form tauchen sie immer wieder in Relevanzdiskussionen auf. --Svíčková na smetaně 19:26, 9. Dez. 2011 (CET)
- Widerspruch. Bei der RK-Senkung für Schulen geht es keineswegs darum, dass Neue "was zu schreiben haben", sondern um die Gleichbehandlung von Themen. Wenn Feuerwachen lemmafähig sind, so sie professionell besetzt sind, sollten das Schulen mit teilweise über hundert studierten Lehrern auch sein. Oft handelt es sich bei Schulen zudem um die größten Gebäude vor Ort, so dass sie allein als Gebäude erwähnenswert sind. Im Architekturstudium müssen sogenannte Funktionsgebäude geliefert werden. Neben Kirchen und Opernhäusern sind da Schulen Spitzenobjekte. Nur aus einer Art "Anti-Schulen-Tradition" hält man an den RK fest.--Mdarge 18:44, 9. Dez. 2011 (CET)
- Super Idee! Erste Maßnahme: im Kasten links unter "Mitmachen" den ersten Link "neuen Artikel anlegen" durch einen Link auf die QS-Seiten ersetzen. --Plenz 16:05, 24. Dez. 2011 (CET)
- neue artikel im benutzerraum fertig zu erstellen finde ich nicht sehr "wiki", da könnte man sich durchaus was einfaches überlegen. ausserdem "vermittelalterlicht" die technik. es gibt keine geeignete software um lehrinhalte zu erstellen, videoupload ist schwierig, kein rating von bildern nach kategorien, keine persönlichen notizzettel die man aufs wiki "kleben" kann (elektronisch natürlich), als "tag" bzw kategorie für einen persönlich oder eine private gruppe. auch technik für einfachere wartung fehlt m.e. etwas. --ThurnerRupert 17:37, 9. Dez. 2011 (CET)
- Autorenschwund und Gender-Gap sind völlig nachrangige Themen. Umgangsformen, „Regelwahn“ und Besserwisserei sind mE größere Probleme. --CatMan61 20:20, 9. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt Admins und Schreibsklaven. Was es nicht gibt, ist eine Struktur. Manuskripteinreicher, Redakteure, Lektoren. Hier sitzen zum Teil Leute dan den Mahthebeln (Sperr-und Löschknöpfen), deren einziges Verdienst es war, ihre völlige Unbelecktheit in Bezug auf das Erstellen oder die Pflege eines Lexikons bis nach ihrer Adminwahl verborgen gehalten zu haben. Tehjod Emdé 22:40, 9. Dez. 2011 (CET)
- Das wichtigste Problem, aus dem BTW auch das gender gap zwanglos folgt, ist: Ehernes Gesetz der Oligarchien. Diejenigen, die zuerst im Sattel sassen, sitzen da immer noch (oder sind gegangen, weil sie keinen Machtanspruch hatten) und nicht, weil sie so super gut sind, sondern weil sie zuerst da waren, der Sozioökonom nennt das Pfadabhängigkeit, der Politologe Machtvorsprung, Franz-Josef Fossa nennt es Selbstüberschätzung cum Machtverliebtheit der hegemonialen Mittelmäßigkeit (Schach64 und der Donnergott fühlen sich sicher angesprochen). Dazu haben sich Apparatschiks gesellt, seien es Status-Apparatschiks (die wollen eher Ämter in der WP) oder solche, die ein bisschen Kohle machen wollen (die streben dann eher zum Verein/Foundation, auch hier gibt es komplexere und vermischte Wege). Wer mitspielen will und nicht schon sehr, sehr lange dabei ist, muss Demut zeigen, was natürlich keine auch nur sonst im Leben normal erfolgreiche Person tut. So bleiben die übrig, die an Wikimedia glauben, die strategisch Karriere über Wikimedia machen und die, die immer schon dabei waren. Und Sturköpfe wie Brummfuss, Bertram, widescreen, fossa, vllt. sogar mottenbruch. Und auch die senden ja nur noch auf Sparflamme. fossa net ?! 23:03, 9. Dez. 2011 (CET)
- +1 - Aus Bequemlichkeit (vorerst mal) stimme ich diesem Statement Fossas zu, zumindest im Prinzip bzw. im "Großen Ganzen" (wenn auch im Detail abweichend ... was aber im Moment marginal und dabei in der speziellen Begründung für mich zu ausufernd wäre). Das, was hier "Gender-Gap" und "Autorenschwund" genannt wird, sind IMO zwar faktisch gegebene Probleme (mit sehr unterschiedlichen Ursachen und Begleitumständen); sie gehen jedoch IMO an grundlegenderen Problemen qualititiver und inhaltlicher Art vorbei (platt gesagt ist weniger die Wissenschaft, sondern der "Stammtisch" derer, die sich - mit entsprechender Ausdrucksweise - auf den sog. "gesunden Menschenverstand" berufen, in de-WP auf dem Vormarsch ... auch das bedürfte einer näheren Begründung, auf die ich in ihrer Ausführlichkeit keine große Lust verspüre). Ich für meinen Teil assoziiere miit diesem Meinungsbild die in der realen deutschen Politik entflammte Diskussion um ein erneutes NPD-Verbotsverfahren.. Gut und schön. Ich finde ein Verbot der NPD auch okay, aber die grundlegenden Probleme der entsyprechenden Geisteshaltung, die beispielsweise behördlich im deutschen "Verfassungsschutz" ins Auge springen, werden durch Verbote oder Gebote nicht beseitigt (Die Auflösung des Verfassungsschutzes wäre für mich in Kenntnis der bisherigen Zusammenhänge jedenfalls naheliegender in Richtung einer "Problemlösung"). Auf WP bezogen will das sagen: "gender-Gap" und "Autorenschwund" sind nicht das Problem, sie sind bloß Symptome eines WP-strukturellen Grundsatzproblems ... Aber das nur vorab. Ich hätte zu der Umfrage noch einiges mehr zu sagen. Ob ich das in dieser Disk. niederschreibe oder nicht, ist von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängig. --Ulitz 00:23, 10. Dez. 2011 (CET)
- Leider können sowohl formale Hierarchien als auch informelle Machtstrukturen diese Probleme hervorrufen. Das Ergebnis dieser Umfrage könnte ein neues Regelwerk sein, dass es Neueinsteigern noch schwerer macht. Einzelne wollen hart draufschlagen und "richtig durchgreifen" um das Problem endgültig für alle Zeiten zu lösen.--Mdarge 16:28, 10. Dez. 2011 (CET)
- +1 - Aus Bequemlichkeit (vorerst mal) stimme ich diesem Statement Fossas zu, zumindest im Prinzip bzw. im "Großen Ganzen" (wenn auch im Detail abweichend ... was aber im Moment marginal und dabei in der speziellen Begründung für mich zu ausufernd wäre). Das, was hier "Gender-Gap" und "Autorenschwund" genannt wird, sind IMO zwar faktisch gegebene Probleme (mit sehr unterschiedlichen Ursachen und Begleitumständen); sie gehen jedoch IMO an grundlegenderen Problemen qualititiver und inhaltlicher Art vorbei (platt gesagt ist weniger die Wissenschaft, sondern der "Stammtisch" derer, die sich - mit entsprechender Ausdrucksweise - auf den sog. "gesunden Menschenverstand" berufen, in de-WP auf dem Vormarsch ... auch das bedürfte einer näheren Begründung, auf die ich in ihrer Ausführlichkeit keine große Lust verspüre). Ich für meinen Teil assoziiere miit diesem Meinungsbild die in der realen deutschen Politik entflammte Diskussion um ein erneutes NPD-Verbotsverfahren.. Gut und schön. Ich finde ein Verbot der NPD auch okay, aber die grundlegenden Probleme der entsyprechenden Geisteshaltung, die beispielsweise behördlich im deutschen "Verfassungsschutz" ins Auge springen, werden durch Verbote oder Gebote nicht beseitigt (Die Auflösung des Verfassungsschutzes wäre für mich in Kenntnis der bisherigen Zusammenhänge jedenfalls naheliegender in Richtung einer "Problemlösung"). Auf WP bezogen will das sagen: "gender-Gap" und "Autorenschwund" sind nicht das Problem, sie sind bloß Symptome eines WP-strukturellen Grundsatzproblems ... Aber das nur vorab. Ich hätte zu der Umfrage noch einiges mehr zu sagen. Ob ich das in dieser Disk. niederschreibe oder nicht, ist von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängig. --Ulitz 00:23, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe auch keinerlei Humor, trotzdem.. humorvoll und locker geht es hier jedenfalls nicht zu. Cliquenwirtschaft, Benutzer werden bestimmten Lagern zugeordnet. Feindbilder, wer nicht für einen Benutzer ist, oder wer mit einem Bösewicht redet... Das ist meiner Meinung nach auch einer der Gründe, warum es Neulinge wirklich schwerer haben, wenn sie sich keiner Clique anschliessen wollen. Das Mentorenprogramm ist auch eine Clique. Das hat überhaupt nichts mit der Erstellung einer Enzyklopädie zu tun, sondern höchstens mit der Verwaltung. Fossa beschreibt es ja so ähnlich, nur etwas elaborierter.--Stanzilla 00:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Full ACK mit Punkt 7. (Achtung, Sie könnten den folgenden Text als arrogant, beleidigend und oberlehrerhaft empfinden. Fangen Sie gar nicht erst an zu lesen!) Ich kann es nur immer wiederholen, was auf der Hauptseite steht: Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen. Gute, nicht neue! Gerade diejenigen, die hier ständig thematisiert werden (die, derentwegen Relevanzkriterien herabgesetzt werden sollen, damit sie nicht durch Löschanträge frustriert werden) – was tun die denn für die Wikipedia? Sind das vielleicht diejenigen, die QS-Seiten abarbeiten, oder sind das diejenigen, deren "Werke" die QS-Seiten zum Überlaufen bringen? Brauchen wir Autoren, deren Stubs regelmäßig QS-Bapperl aller Art einfangen, sich aber um diese nicht kümmern und somit nur als Arbeitsbeschaffer für gute Autoren agieren? Brauchen wir Autoren, die ihre Artikel selbst in die QS eintragen oder sogar einen LA stellen, damit er nicht schnellgelöscht wird und die üblichen "nützlichen Idioten" sich umgehend an die Arbeit machen, das Kuckucksei aufzupäppeln, anstatt sich selbst zu bemühen, Artikel zustande zu bringen, die Mindestkriterien erfüllen? Brauchen wir Autoren, denen man ständig auf die Finger schauen muss, weil sie zu faul zum gewissenhaften Korrekturlesen sind? Brauchen wir Autoren, die es wegen Schludrigkeit, Naivität und einem Weltbild auf Boulevardblatt-Niveau erforderlich machen, auch noch ihre Quellen zu überprüfen, ob diese korrekt, sinngemäß und unverfälscht wiedergegeben wurden? Brauchen wir Autoren, die in vorpubertärer Trotzköpfigkeit lieber Fehler im Artikel stehen lassen, als Kritik anzunehmen und diese Fehler zu korrigieren, weil sie sich dabei einen Zacken aus der Krone brechen würden? Nein, sage ich, solche Autoren brauchen wir nicht. Die bringen die Wikipedia nicht voran (außer den Artikelzähler), sondern werfen sie zurück, weil gute Autoren ihre Zeit mit dem Nachbessern minderwertiger Stubs verplempern müssen, anstatt diese Zeit in wichtigere Artikel zu investieren. Und es glaubt ja wohl niemand, dass schlechte Autoren irgendwann mal zu guten Autoren mutieren. Tja – was tun? Wenn es schon – dies ist mein "anderes wichtiges Problem" – keine Handhabe gibt, schlechte Autoren rauszuschmeißen (solange sie nicht eklatant gegen Regeln verstoßen), dann muss es zumindest Hürden geben, die potentielle schlechte Autoren vergraulen. Wer keine neuen Artikel anlegt, sondern bestehende Artikel korrigiert und pflegt – also genau der Typ von Autor, den wir wirklich brauchen – , der wird erst mal keine Probleme mit dem Wiki-Syntax haben, keine Löschanträge einfangen und keinen rauen Umgangston erfahren. Statt also darüber nachzudenken, wie man neue Autoren verhätscheln könnte, sollte man mal darüber nachdenken, was altgediente Autoren vertreibt. --Plenz 00:58, 10. Dez. 2011 (CET)
- +1 Volle Zustimmung bis hin zur Konsequenz, den Blick woanders hin als auf die Erstartikelersteller zu richten.---<)kmk(>- 16:39, 12. Dez. 2011 (CET)
- +1. Wobei man auch die Gelassenheit aufbringen sollte, QS-Fälle unbearbeitet links liegen zu lassen. Die entstehen allermeistens bei Lemmata, die es eh nicht wert sind, mit Priorität gepflegt zu werden. Jeder gute Autor hat die freie Wahl, jene Artikel weiterzuentwickeln, die er für wichtig hält. Zur QS-Arbeit ist man weder faktisch noch moralisch verpflichtet. — Filoump 20:48, 12. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es Lemmas, die wichtiger oder höher priorisiert sind als andere ? Da muss ich mal lachen und es bleibt mir sofort im Hals stecken. Ein Lexikon ist doch eine Sammlung von Artikeln und keine Chartliste für Wichtigkeitsbestimmer, oder ? Da habt Ihr was falsch verstanden, was den NPOV angeht. Sehr schade. :-( --StephanGruhne 12:55, 18. Dez. 2011 (CET)
- Die Anzahl relevanter Lemmata ist nicht nur theoretisch unbegrenzt, sondern sie übersteigt auch rein praktisch jede handhabbare Grenze. Man denke nur an die Zahl der Arten. Einschließlich der ausgestorbenen Arten schätzt man diese Zahl auf etwa 1e9, also etwa tausend Mal so viel, wie die aktuelle Gesamtzahl der deutschen Wikipedia-Artikel. Zusammen mit der faktischen Begrenztheit der Resource "freiwillige-Arbeitskraft" ergibt sich unvermeidbar die Notwendigkeit einer Triage.---<)kmk(>- 19:03, 19. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es für dich keinen Unterschied zwischen einer Enzyklopädie und einer einfachen Artikelsammlung gibt, dann hast du offensichtlich etwas nicht verstanden. Leider scheint aber der Trend in diese Richtung zu gehen, deshalb müsste die Wikipedia eigentlich umbenannt werden in Wikisurium oder so. --Weniger=Mehr 02:27, 24. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du meinst, dass weniger mehr ist, dann kauf Dir ein einbändiges Taschenlexikon und lass hier gut sein. --LeastCommonAncestor 12:29, 24. Dez. 2011 (CET)
- PS: Und konkret möchte ich ein Werk empfehlen, das Deiner Vorstellung von Beschränkung auf das Wesentliche vielleicht entgegen kommt: Knaurs Lexikon A - Z packt auf kleinsten Raum eine erstaunliche Menge an Inhalten. --LeastCommonAncestor 21:16, 25. Dez. 2011 (CET)
- Jepp, was sollen Artikel in der Wikikpedia, die in den nächsten 1000 Jahren vielleicht "wegen vertippt" 2 andere Leute lesen werden (ausgenommen natürlich die "neue-Artikel-und-letzte-Bearbeitungen-Beobachter") ? Die kann derjendige, dem daran liegt auch so auf irgendeine eigene Seite ins Internet stellen. Da ist die Wahrscheinlichkeit möglicherweise noch größer, dass jemand durch eine google-gut-glück-Funktion dort landet. Und manche Informationen gehen nun mal verloren - so ist das Leben, nichts ist für die Ewigkeit. Übrigens, auch den Eintrag hier wird schon wahrscheinlich kaum jemand lesen; allein durch die endlose Masse an Einträgen blickt hier sowieso kein normaler Mensch mehr durch, wer was wann wo geschrieben hat... --StephanGruhne 11:34, 24. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt ein nettes Tool namens WP Traffic Statistics. Such doch mal eine Seite, die in 1000 Jahren nur 2mal gelesen wird. Wenn Du eine findest, die in einem Monat nur 2mal gelesen wird, würde mich das interessieren. Ich vermute jedenfalls, dass Dir bei der Suche klar werden wird, dass Du Unsinn geschrieben hast. Fröhliche Weihnachten. --LeastCommonAncestor 12:29, 24. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss das Tool. Es zählt erst mal das Korrekturlesen des Autors, dann zählt es das Korrekturlesen der Eingangskontrolle und derjenigen, die dem Autor auf die Finger schauen, Korrekturen anbringen und wieder korrekturlesen. Anschließend zählt es die Autoren, die eigentlich den selben Artikel anlegen wollten und sehen, dass sie zu spät kamen. Und dann am Schluss kommen die 2 Leser in 1000 Jahren hinzu, die den Artikel aus thematischem Interesse lesen. Nach Abzug der Zugriffe von Suchmaschinen-Robots natürlich. --Plenz 16:27, 24. Dez. 2011 (CET)
- Ahja. Da gibt es also Artikel, die keine 2 Leser in 1000 Jahren interessieren, die Traffic-Statistik wird aber dadurch verfälscht, dass Leute die Seite aufrufen, die das Lemma selber anlegen wollen. Schon klar. --LeastCommonAncestor 16:58, 24. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss das Tool. Es zählt erst mal das Korrekturlesen des Autors, dann zählt es das Korrekturlesen der Eingangskontrolle und derjenigen, die dem Autor auf die Finger schauen, Korrekturen anbringen und wieder korrekturlesen. Anschließend zählt es die Autoren, die eigentlich den selben Artikel anlegen wollten und sehen, dass sie zu spät kamen. Und dann am Schluss kommen die 2 Leser in 1000 Jahren hinzu, die den Artikel aus thematischem Interesse lesen. Nach Abzug der Zugriffe von Suchmaschinen-Robots natürlich. --Plenz 16:27, 24. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt ein nettes Tool namens WP Traffic Statistics. Such doch mal eine Seite, die in 1000 Jahren nur 2mal gelesen wird. Wenn Du eine findest, die in einem Monat nur 2mal gelesen wird, würde mich das interessieren. Ich vermute jedenfalls, dass Dir bei der Suche klar werden wird, dass Du Unsinn geschrieben hast. Fröhliche Weihnachten. --LeastCommonAncestor 12:29, 24. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es Lemmas, die wichtiger oder höher priorisiert sind als andere ? Da muss ich mal lachen und es bleibt mir sofort im Hals stecken. Ein Lexikon ist doch eine Sammlung von Artikeln und keine Chartliste für Wichtigkeitsbestimmer, oder ? Da habt Ihr was falsch verstanden, was den NPOV angeht. Sehr schade. :-( --StephanGruhne 12:55, 18. Dez. 2011 (CET)
- Wikipedia hat in ihrem Hauptmarkt - ehemals bedient von Brockhaus und Konsorten - quasi eine Monopolstellung. Aus unternehmerischer Sicht ist das wünschenswert, aus der Sicht eines (noch dazu unbezahlten) Mitarbeiters nicht unbedingt. Yahoo und Myspace leben übrigens auch noch. Soll heißen: Projekte zur Gewinnung von neuen Autorinnen, Autoren und Bots sind maximal Strohfeuer, und für den großen Wurf (mal ins Blaue gedacht: Aufteilung in eine zitierfähige Kern-Wikipedia und eine (scnr) „seriöse Pluspedia“) ist der Leidensdruck noch nicht groß genug. --20% 00:59, 10. Dez. 2011 (CET)
- Regeln ersetzen den gesunden Menschenverstand. Regeln ersetzen die Kommunikation. Individualität wird der Massenkonformität geopfert. Den eigenen privaten Absichten (Arbeitgeber, Glaubensüberzeugungen aller Art, persönlicher Hass) wird jegliche zwischenmenschliche Kommunikation geopfert und dafür lieber auf Denunziation, Verleumdung und üble Nachrede gesetzt. Spaß hat in der Wikipedia nichts zu suchen. liesel Schreibsklave® 13:01, 10. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, Regeln ersetzen Kommunikation. Und das ist gut so. Ohne Regeln würden z.B. Lösch- und andere Diskussionen auf ein Vielfaches anschwellen. Alles, was jetzt geregelt ist, müsste dann diskutiert werden. Was für eine Verschwendung von Zeit und Arbeitskraft. --Plenz 15:07, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ja genau, warum soll man noch diskutieren, wenn man irgendwelche Regeln hat. Die Regeln sind einzuhalten und wenn sie noch so absurd und schwachsinnig sind. Die Regeln sind heilig und unantastbar. Jeder Regelverstoß ist zu bestrafen. Wo kämen wir denn da hin, wenn Benutzer die Regeln ständig hinterfragen würden. Anarchie. Chaos. Untergang der Wikipedia. Ich frage mich ja, wie die Wikipedia die erste Zeit so völlig regellos überlebt hat. liesel Schreibsklave® 15:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ist doch logisch: in der ersten Zeit hat man diskutiert, bis dann der Leidensdruck so hoch wurde, dass er durch das Einführen von Regeln beseitigt wurde. Von heilig und unantastbar hat niemand gesprochen, siehe aktuelle Meinungsbilder.
- Stell dir nur mal vor, es gäbe nicht die Regel, die moderne Rechtschreibung zu benutzen. Noch heute kochen endlose Diskussionen auf, pro und contra. Es gäbe endlose Edit-Wars: dass - daß - dass - daß - dass.... willst du das? --Plenz 00:55, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ja genau, warum soll man noch diskutieren, wenn man irgendwelche Regeln hat. Die Regeln sind einzuhalten und wenn sie noch so absurd und schwachsinnig sind. Die Regeln sind heilig und unantastbar. Jeder Regelverstoß ist zu bestrafen. Wo kämen wir denn da hin, wenn Benutzer die Regeln ständig hinterfragen würden. Anarchie. Chaos. Untergang der Wikipedia. Ich frage mich ja, wie die Wikipedia die erste Zeit so völlig regellos überlebt hat. liesel Schreibsklave® 15:19, 10. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, Regeln ersetzen Kommunikation. Und das ist gut so. Ohne Regeln würden z.B. Lösch- und andere Diskussionen auf ein Vielfaches anschwellen. Alles, was jetzt geregelt ist, müsste dann diskutiert werden. Was für eine Verschwendung von Zeit und Arbeitskraft. --Plenz 15:07, 10. Dez. 2011 (CET)
- Eins? Hunderte. Wo soll man anfangen? Mal in Stichpunkten: Benutzeroberfläche, Interaktionsmodell, Prozessunterstützung, Umgangston, Vielfältigkeit, Nachnutzung, Lizenzfragen, Nutzungskompetenz, Offline-Verbreitung, Wartungsanfälligkeit, Produktivität, Finanzierungsmodell, sprachenübergreifende Zusammenarbeit, Selbstverwaltung der Community sind die ersten, die mir einfallen. sebmol ? ! 17:41, 10. Dez. 2011 (CET)
- Findest du deinen erstgenannten Stichpunkt am wichtigsten? Da müssen wir aufpassen, finde ich: Mit der Benutzeroberfläche, die wir jetzt haben, ist die Wikipedia immerhin gross und erfolgreich geworden, und wir haben sehr viele Wikipedianer, die sich an genau diese Oberfläche gewöhnt haben und damit gut arbeiten können. Nichts gegen eine Erleichterung für Neueinsteiger, gar nichts - aber Umstellungen für Angemeldete bitte nur als "opt-in" oder zumindest reversibel, ähnlich wie beim Wechsel des Standardskins von Monobook (nutze ich immer noch) zu Vector. Gestumblindi 04:10, 13. Dez. 2011 (CET)
- wie sebmol (#16); außerdem halte ich es für ein großes Problem, dass Diskussionen geführt werden, ohne dass überhaupt klar ist, ob das genannte Problem überhaupt in der genannten Art und Weise besteht. Das war schon so, als man IPs das Stellen von LAs verbieten wollte, und das ist hier bei der Abstimmung zum Autorenschwund genauso. Sowas ist schlicht Unprofessionalität. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:32, 10. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe ebenfalls andere bzw. ähnliche Probleme: Derartige Panikmache in Verbindung mit Umfragen, Meinungsbildern und hysterischen Warnmeldungen im Wikipedia:Kurier. Die Ungleichgewichtung Männlein/Weiblein wird es immer geben, da die Gesellschaft diese bereits vorlebt. Bestands- und Userpflege (Sozialverhalten) sind wesentlich wichtiger geworden. Außerdem ist die Anspruchshaltung von Presse und reinen Usern der Wikipedia gegenüber inzwischen relativ anmaßend geworden. Bei einem altruistischen Projekt ein schlechter Witz. Ach ja, und warum wird die Serverleistung stets besser, wenn das dusselige Bettelbanner verschwindet ;-) --Laibwächter 10:59, 11. Dez. 2011 (CET)
- FULL ACK zu Plenz (Nr. 13). Schlechte Pseudoautoren sind die wahren Vandalen. --NCC1291 12:27, 11. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt unzählige Verbesserungspotentiale (ums positiv zu sehen) - für mich sind allerdings die drei Vereine die Hauptbaustelle. Die Relation von Vereinsmitgliedern zu Wikipedia-Autoren ist ein schlechter Witz, jeder der drei Vereine kocht sein eigenes Süppchen (Projekte, Vereinswiki(!), etc.) und das Spannungsfeld zwischen hauptberuflichen Vereinsangestellten und ehrenamtlichen Autoren sorgt ständig für Streiterein. Dadurch geht viel Potential verloren, was ich sehr schade finde. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:52, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann die Punkte von 1.,2.,4-12 und 15-16 mittragen. Vor allem aber ist mir nicht klar warum die Technik nicht schon lange sehr viel benutzerfreundlicher ist.--Falkmart 14:56, 11. Dez. 2011 (CET)
- Wie #7 sehe ich eines der Hauptprobleme darin, dass nicht alle erfolgreichen motivationsfördernden Mechanismen der Wikipedia der Anfangsphase in der jetzigen und kommenden Phase geeignet scheinen. Es geht jetzt weniger darum, Neues zu schaffen, sondern darum, die Aktualität und die Qualität des Bestehenden sicherzustellen. Statt dessen besteht eine Tendenz, in immer detailliertere Nischen vorzudringen ohne jedes Gespür, ob das alles von einer endlichen Anzahl Mitarbeiter je aktuell gehalten werden kann. Viele der anderen Probleme sehe ich auch, aber dieses scheint mir am meisten unterschätzt zu werden.--Cactus26 17:36, 11. Dez. 2011 (CET)
- Wie Sebmol. Dazu kommt die deutliche Tendenz, immer konservativer zu agieren. Mehr Regeln, weniger Experimente, Notwendigkeit eines Vorabkonsens vor Änderungen, beharren im "das haben wir schon immer so gemacht". Wenn Wikipedia auch in den nächsten Jahren eins der einflussreichsten Internet-Projekte bleiben will, brauchen wir mehr Mut zu Veränderung. --lyzzy 22:03, 11. Dez. 2011 (CET)
- Die Veränderung findet längst statt: die Wikipedia geht den Bach runter. Das fing an mit der Abschaffung des Stubs-Bapperls, ein Ausdruck für den Wandel von "dieser Stub ist der Wikipedia nicht würdig" hin zu "dieser Stub ist gültig". Der aktuelle Gipfel ist das Meinungsbild zu WWNI#8 mit der Auslegung, "Wikipedia ist kein Nachrichtenportal" regele nicht den Inhalt, sondern bloß den Stil.
- Die Veränderung, die du willst, geht offenbar in die selbe Richtung. Was jedoch geeignet wäre, den Status der Wikipedia als eins der einflussreichsten Internet-Projekte zu festigen, ist nicht Quantität, sondern Qualität. --Plenz 23:35, 11. Dez. 2011 (CET)
- Ich halte eine grundsätzliche und aktive Offenheit für Veränderungen notwendig, ich habe dabei zunächst keine konkreten Veränderungen im Sinn. Ich weiß daher auch leider nicht, woher du deine Schlussfolgerungen ziehst. Die Qualität der Artikel ist wesentlich, wenn auch ganz unterschiedlich definierbar. --lyzzy 14:55, 12. Dez. 2011 (CET)
- Neben Regeln wie WP:ART, NPOV und WWNI muss ein Artikel gegen über einem anderen Artikel oder einer Liste, in dem/der er verlinkt ist (bspw. als {{Hauptartikel}}) einen deutlichen Mehrwert bieten. Was das nun genau in der Praxis heißt, ist schwer zu definieren. Ob der {{Stub}}-Baustein bezüglich der Qualität förderlich war, weiß ich allerdings nicht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es auch nur ein einziges Mal vorgekommen sein sollte, dass ein Autor gedacht hat "ich würde ja gern einen neuen Artikel anlegen, aber der fängt sich doch gleich ein Stub-Bapperl ein" und daraufhin entweder gar nicht gemacht oder gleich einen vernünftigen Artikel geschrieben hat, dann hatte der Baustein ein gutes Werk getan. --Plenz 03:23, 15. Dez. 2011 (CET)
- Neben Regeln wie WP:ART, NPOV und WWNI muss ein Artikel gegen über einem anderen Artikel oder einer Liste, in dem/der er verlinkt ist (bspw. als {{Hauptartikel}}) einen deutlichen Mehrwert bieten. Was das nun genau in der Praxis heißt, ist schwer zu definieren. Ob der {{Stub}}-Baustein bezüglich der Qualität förderlich war, weiß ich allerdings nicht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:10, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ich halte eine grundsätzliche und aktive Offenheit für Veränderungen notwendig, ich habe dabei zunächst keine konkreten Veränderungen im Sinn. Ich weiß daher auch leider nicht, woher du deine Schlussfolgerungen ziehst. Die Qualität der Artikel ist wesentlich, wenn auch ganz unterschiedlich definierbar. --lyzzy 14:55, 12. Dez. 2011 (CET)
- wie beiträger nr. 1, 7, 11 --Α.L. 17:06, 12. Dez. 2011 (CET)
- Mancher Javascript funktioniert nicht mehr so, wie er soll nach zahlreichen Updates. Elvaube?! ± M 19:21, 12. Dez. 2011 (CET)
- Der interessanteste Punkt ist, dass alle hier besprochenen strukturellen Probleme zeitgleich mit dem absoluten und relativen Anteil der verschwendeten, also nicht direkt in die Technik und ihre Entwicklung gehenden, Spendengelder gewachsen sind. Die Spendengeldverteiler und allgemeinen Entscheider haben eben kein Interesse an der Charakteristik dieser leicht anarchistisch-offenen Wikipedia-Anfangsphase. Das ist eine Kritik, die direkt an Fossas anschließt. Die Schlussfolgerung und Lösung wäre die erneute Fokkussierung auf die Technik und die Einsicht, dass sich die Leute nicht mit ein paar Millionen manipulieren lassen. Wenn sie produktiv und dynamisch sein sollen, muss man ihnen nur eine zeitgemäße und funktionierende Spielwiese bieten. --Gamma γ 21:19, 12. Dez. 2011 (CET)
- Meines Erachtens ist eines der größten Probleme, dass hier ein Klima herrscht, in dem zu wenige zu selten bereit sind, sich ergebnisoffen der Kritik am eigenen Handeln zu stellen und daraus gegebenfalls auch Konsequenzen zu ziehen. Das mag am schlechten Umgangston liegen, eventuell auch am Kommunikationsmedium, vielleicht spielt auch der Zeitgeist des jungen Jahrtausends mit rein, dass sich niemand mehr etwas sagen lässt. --Krächz 23:53, 12. Dez. 2011 (CET)
- das Problem ist, dass es dann von manchen ausgenutzt wird und das ist dann erst recht unangenehm.--Belladonna 00:03, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, man sollte idealerweise für beides gefestigt genug sein: Die eigenen Argumente vertreten, solange man tatsächlich hinter ihnen steht, aber versuchen, den Kern von geäußerter Kritik zu verstehen und dann auch annehmen, wenn da was dran ist. Leider herrschen die Tendenzen, über Kritik erhaben zu sein und sich keine Blöße geben zu wollen. Erstere ist absurd und zweitere beißt sich selbst in den Schwanz. Nichts ist unsouveräner als notorische Rechthaber (es sei denn, sie haben recht). --Krächz 00:18, 13. Dez. 2011 (CET)
- In deiner Analyse gebe ich dir recht. Mir ist hier mal passiert, wie ich mich kritisch im Hinblick auf mich selbst, was "Endlosdiskussion" geäußert hab, mich einer ziemlich derb angegangen ist und wie ich dem widersprochen hab, der dann just jene Situation aus dem Ärmel geschüttelt hat, so nach dem Motto, ich kann dich ja mies anmachen, du wolltest doch nicht mehr endlos diskutieren. --Belladonna 00:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ja, man sollte idealerweise für beides gefestigt genug sein: Die eigenen Argumente vertreten, solange man tatsächlich hinter ihnen steht, aber versuchen, den Kern von geäußerter Kritik zu verstehen und dann auch annehmen, wenn da was dran ist. Leider herrschen die Tendenzen, über Kritik erhaben zu sein und sich keine Blöße geben zu wollen. Erstere ist absurd und zweitere beißt sich selbst in den Schwanz. Nichts ist unsouveräner als notorische Rechthaber (es sei denn, sie haben recht). --Krächz 00:18, 13. Dez. 2011 (CET)
- das Problem ist, dass es dann von manchen ausgenutzt wird und das ist dann erst recht unangenehm.--Belladonna 00:03, 13. Dez. 2011 (CET)
- Wie oben Punkt 1 u.a.: Betriebsklima, Umgang miteinander, Verinnerlichung anonymer und brutaler Internet-Umgangsformen. Wenn sich dies bessern würde, würden wir wir auch andere Probleme hinkriegen. -jkb- 00:40, 13. Dez. 2011 (CET)
- Zum einen das Betriebsklima. Regeln wie WP:WQ, WP:KPA werden inzwischen nicht mehr gelebt, und das ist der Anfang vom Ende - wenn die Kommunikation nicht mehr funktioniert, will man auch nicht mehr mit arbeiten. Zum zweiten: Wikipedia hat sein eigentliches Ziel leider verlassen: hier wird nicht an einer Enzyklopädie geschrieben, sondern an einer Ansammlung von Daten, manchmal zusammenhängend, manchmal nicht. Wenn Wikipedia eine Enzyklopädie sein will, muss das Thema Relevanz ein wenig strenger betrachtet werden, ansonsten ist Wikipedia nicht mehr das, was es einmal werden wollte. In diesem Zusammenhang ist der Schwund von Autoren nicht weiter tragisch: Es geht darum, Qualität zu schaffen, nicht Quantität. --Roterraecher !? 18:57, 13. Dez. 2011 (CET)
- Um Roterraechers Gedanken aufzugreifen: Wikipedia scheint tatsächlich ihr (oder sein) eigentliches Ziel zu verlassen, nämlich eine Wissenssammlung zu sein, zu der grundsätzlich jeder seinen Beitrag leisten darf und in dem jeder eine Antwort auf fast jede Frage findet. Dass in einem solchen Projekt eine gewisse Qualitätsprüfung unerlässlich ist und Banalitäten sowie Verstöße gegen Recht und Sitten ausgeschlossen werden müssen, bedarf keiner Diskussion. Andererseits ist die derzeitige Praxis zur Prüfung der „Relevanz“ – aufgrund von Kriterien, die einige wenige Benutzer erstellten – unerträglich. Dass Roterraecher den mit dieser Praxis verbundenen Schwund an Autoren als „nicht weiter tragisch“ darstellt, ist ebenso fatalistisch wie zynisch. Ginge es ihm in erster Linie um die Qualität der Artikel (sachliche Richtigkeit und/oder Sprache), könnte ich ihm zustimmen; aber darauf kommt es den Relevanzhütern – so wie ich es beobachte – nicht an. Denn Fehler halten sich in Wikipedia oft sehr lange, ohne dass es besagte Leute bemerken. -- Lothar Spurzem 22:28, 13. Dez. 2011 (CET)
- Auf was kommt es deiner Meinung nach den Relevanzhütern denn sonst an? --Plenz 03:23, 15. Dez. 2011 (CET)
- @Spurzem. Du verwechselst da etwas. Die (potentielle) Beteiligung aller Nutzer war noch nie Projektziel. Sie ist bestenfalls Mittel zum eigentlichen Ziel. Dieses lautet seit dem ersten Tag klar und deutlich: Die Erstellung einer allgemein zugänglichen Enzyklopädie.---<)kmk(>- 19:12, 19. Dez. 2011 (CET)
- + 1 zu Viciarg (Nr.1). Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. --Schreiben Seltsam? 22:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- paar dinge: 1. (meiner meinung nach am wichtigsten:) der allgemeine umgangston ist, mit verlaub, unter aller sau; das niveau in einer vielzahl von diskussionen ist für jeden eine zumutung. (wenn auch weit weniger wichtig aber damit verbunden: einseitige auslegung des verbots persönlicher angriffe je nach bearbeitungsleistung des und persönlichem meinungsüberschnitt mit dem beleidigenden.) 2. konservatismus bzgl. der projektgestaltung -- wenig motivierend für leute, die innovationen hereintragen könnten. 3. ich werfe mal das stichwort "besserwisserischer duktus" in den raum und ich glaube, wir verstehen alle, was mit gemeint ist. damit verbunden: diskussions-overkill -- der ernst, mit dem hier über jedes komma diskutiert wird, ist nicht gerade motivierend für jemanden, der einfach nur irgendwie helfen will. 4. nochmal damit verbunden, siehe stanzill oben: fehlende lockerheit. kann man nicht mal irgendeine falsche änderung mit einem augenzwinkern abtun? 5. sprachliche barrieren. "wikisprak" ist schön und gut, aber die tatsache, dass es bei sehr vielen sehr aktiven nutzern kaum mehr ohne abkürzungen und insiderterminologie geht, ist leider äußerst abschreckend für alle, die neu dazukommen. 6. achtung, jetzt wird's kontrovers (nicht dass mir noch jemand zustimmt ;)): zu wenige regeln, deutlich zu geringe institutionalisierung der entscheidungsprozesse. insbesondere bei admins ist die heterogenität der (sperr-/entsperr-)entscheidungen ein gravierendes, immer wieder unruhe stiftendes, problem, das meiner meinung nach grob unterschätzt wird. 7. die bearbeitungsoberfläche ist für neueinsteiger nur schwer zugänglich; das kann man verbessern (hat man auch schon), aber da liegt noch ein weiter weg vor uns. —Pill (Kontakt) 23:02, 13. Dez. 2011 (CET)
- Diesen Abschnitt lese ich jetzt erst etwas genauer. Mit den meisten hier getroffenen Aussagen stimme ich überein, speziell mit paar dinge direkt über mir. Dazu vekräftige ich, dass mir bei manchen Löschdiskussionen eine impertinente Inkompetenz auffällt, die leider häufig zu Löschorgien führt. Bewundern muss ich dann Begründungen, die von solchem Hintergrund begleitet sind. Zusammenfassend eine Erinnerung an meine frühen Zeiten, in denen ich gerne Heinlein gelesen habe: In seinen Dooms-Day-Erzählungen fand sich recht häufig ein Hinweis auf die Enzyklopädia Britannica, die den Überlebenden manchen wichtigen Hinweis zum Überleben gab (wenn ich mich richtig erinnere). Mit dem Ergebnis, das die deutsche WP derzeit erreichen würde, wären sie verloren. Aber vielleicht ist es gut, dass sie eh ein Problem mit dem Zugang hätten. Für mich heißt das, dass ich mich mitunter schwer tue mit der Bereitschaft, aus meinem speziellen Interessenbereich eigenständige Artikel beizusteuern, oder auch bearbeitungsbedürftige zu verbessern (wobei ich hier und da eingreife, wenn ich über einen solchen durch Zufall stolpere, unter mehr als einer Million Artikel gibt es genug Mauerblümchen, die's nötig hätten). --Gwexter 23:36, 13. Dez. 2011 (CET)
- +1 zu Stanzilla Nurgut 10:52, 14. Dez. 2011 (CET)
- Das sind einige Dinge. Zunächst der schreckliche Umgangston einiger Mitarbeiter (siehe auch #1 Viciarg), welchem es an Respekt für das Gegenüber völlig mangelt und lediglich geeignet ist, nichtige Situationen in erstklassige Internet-Dramen zu eskalieren. Dazu gehört in manchen Bereichen auch eine rücksichtslose Gruppenbildung, die Anregungen von Aussen stark unterdrückt. Der Einstieg in die Arbeit hier ist auch nicht gerade einfach. Die reine Syntax mag zwar an sich ein Problem sein, aber die zunehmende Regelung aller möglichen Vorgänge birgt das eigentliche Problem. Auch wenn schon in einer der Eingangsseiten mit "mach es einfach" geworben wird, sieht die Realität anders aus. Neben den allgemeinen Hinweisen zum Schreiben von Artikeln sollte man möglichst auch noch die betreffenden Portalregeln im Kopf haben. Das geht deutlich über das "mach einfach mit" hinaus, mit dem ich Mitte der 2000er Jahre geworben wurde und ist schrecklich demotivierend. Dazu kommen noch viele der oben genannten Punkte... --Phoinix 15:23, 14. Dez. 2011 (CET)
- vielerlei. 1. WMF. Besonders das Board of Trustees. Besonders Ting. Besonders, was verstörende Arroganz von Entscheidungen und Kommunikation betrifft. 2. WMDE. Z.B. was den Umgang mit vertraulichen Angaben betrifft. 3. Konfliktmanagement in de-WP. Dazu gäbe es vielerlei Unterpunkte. Die Vorschnelligkeit viel zu vieler administrativer Bearbeitungsversuche wäre ganz vorne mit dabei, der oftmals hervortretende Kommunikationsstil dabei ebenfalls. Strukturelle Vorschläge dazu sind Legion, vermehrtes Mehraugenprinzip sei als ein Beispiel von Vielen genannt. Ergänzungen wären in praktisch beliebigem Umfang möglich. 4. Ungenügende technische Basis. Abarbeitung von bugs und feature requests wird mehr und mehr zum reinen Zufall, wenn Bearbeitungszeiten im Monatsbereich erreicht werden, ist das schon überaus erstaunlich, WMF oktroyiert den viel zu wenigen Developern zusätzlich oftmals Sinnlostätigkeiten (Bildfilterquatsch etc). ca$e 00:31, 15. Dez. 2011 (CET)
- Mehreres: 1. Der Umgangston. Besonders die Tatsache (sehe ich so), dass man sich als "verdienter Mitarbeiter" fast ungestraft einen schlechteren Umgangston leisten kann als andere. 2. Vergraulen von Neulingen durch zu wenig Geduld mit ihnen. (Ja, auch Neulinge sollten sich Mühe geben. Sie müssen aber nicht alles von Anfang an richtig machen!) 3. Artikelbesitzertum. 4. Der Glaube, neue Artikel müssten von Anfang an nahezu perfekt sein. (Hängt mit Punkt 2 zusammen.) 5. Der Glaube, die de:WP müsse morgen fertig sein. 6. Fehlender Abstand zur eigenen WP-Arbeit, daraus folgende Verbissenheit. Einer der Gründe für Punkt 1-5? -- UKoch 18:19, 15. Dez. 2011 (CET)
- Der Glaube auf en:, dass sich alles nach ihnen richten müsse. --Auszeit 19:28, 16. Dez. 2011 (CET)
- Meine 38 Vorredner haben eigentlich schon alles gesagt. Meine Zustimmung zu fast allem. --Gh 22:03, 16. Dez. 2011 (CET)
- + 1; dazu die so bedenkliche wie erfolgreiche Machtübernahme eines ursrpünglich im besten Sinne demokratischen Projekts durch religiöse Integristen, neoliberale Dogmatiker, ideologische Obskurantisten und andere respektlose Verächter der Aufklärung im Sinne Kants und Verfechter einer tristen Restauration samt eines populistischen Kriterien-Kuddelmuddels führt die Wikpedia samt ihren durchaus hehren Ansprüchen konsequent ad absurdum. uka 00:25, 17. Dez. 2011 (CET)
- das Hauptproblem sehe ich in der Intoleranz einiger und im rauhen Umgangston der in den letzten Jahren Einzug gehalten hat. In diesem Klima verziehen sich sehr viele Fachleute entweder in andere Bereiche oder vertschüssen sich komplett und übrig bleiben dann die Halbweisen oder supergscheiten, die dann einzelne Themen in einer Art beherrschen, dass sich sicher kein neuer vielleicht doch Fachmann dorthin verirrt. Persönlich bekannte arbeiten miteinander wesentlich höflicher und in der Folge effizienter. (Die PB-Aktion halte ich für die positivste Aktion in der ganzen Wiki-Lebenszeit). --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 00:52, 17. Dez. 2011 (CET)
- Mir fehlt eine wirkliche Innovation. (Gut, das gilt nur für die etablierten WPs. In Indien, Afrika, etc. gilt es noch die Grundlagen zu erarbeiten. PS: Ein neuer WYSIWYG-Editor ist eine Verbesserung, bestenfalls eine technische Innovation. Und Wikidata fehlt eine Massenanwendung.) Also, die WP war vor Jahren eine Innovation und deshalb kamen die Leute. Heute kennt jeder die WP und nutzt sie so wie man einen Wasserhahn nutzt. Interessiert sich jemand für die Wasserversorgung? Nein! Das selbe ist es mit der WP. Wir müssten die WP neu erfinden. Die zu beantwortende Frage müsste also sein, was man mit den 1 Mio Artikeln noch machen kann? Oder kann man Wissen anders als in Textform ablegen? Oder bei welcher Gelegenheit braucht man enzyklopädisches Wissen? Das ganze gehört zum Thema Produktlebenszyklus, wobei das Schrumpfen bei Artikeln technisch unmöglich ist und die Nutzer bleiben uns erhalten, da es keine Konkurrenz gibt. Allerdings gibt es eine "Degenerationsphase" bei den Neu-Autoren, die lieber woanders hin gehen. Hier gibt es nämlich Konkurrenz. PS: Bin nicht in Wirklichkeit Douglas Adams. ;-)) --Goldzahn 09:07, 17. Dez. 2011 (CET)
- Zu viel Beschäftigung mit sich selbst, mit "Hofnarren", Wiki-Trollen und Wiki-Lawyers, ständiges Rennen zu VM und Sperrprüfung, kleinliches Austragen von Konflikten. --Prüm 10:59, 17. Dez. 2011 (CET)
- Die ellenlangen Relevanzkriterien gehören mal gründlich unter die Lupe genommen. Die müssten man mal für die heutige Zeit anpassen. Denn sonst kann es passerien das man mal keine neuen Artikel erstellen kann ohne gegen irgendeinen der (viel, zu vielen) Relevanzkriterien zu verstoßen. Nicht immer alles gleich löschen, bloß weil es am Anfang nicht so perfekt ist. Auf solche Artikel sollte man die anderen Autoren hinweisen damit sie diese verbeseren können. Also Qualitätssteigerung statt Schnelllöschung aufgrund (mangelnder) Relevanz. -Fiver, der Hellseher 00:13, 18. Dez. 2011 (CET)
- Betriebsklima: siehe Geutebrück-Denkmal. Ob dieser Diskussionsstil nicht auf Neuanfänger abstoßend wirkt? Da geht es zu wie bei einer öffentlichen Hängung in Afghanistan?! Löschdiskussionen sind absolut notwendig und bringen neue Aspekte zu Tage. Siehe der Artikel und Löschdisku. über die Siebel Si 204 (DL+NT). Im Verlauf der Diskussion konnten wichtige neue Erkenntnisse über das Flugzeug und seine Passagiere gewonnen werden. Aber bei diesem Geutebrück Denkmal wird schon mit Strafanträgen etc. gedroht und niemand schlichtet dort qualifiziert. Am Ende schwören sich wieder zwei Schreiber, nie mehr einen Piep hier zu schreiben. Dank+Grüßle--Bene16 07:02, 18. Dez. 2011 (CET)
- Relevanzkriterien wieder als Einschlusskriterien anwenden – würde 95 % unserer Probleme lösen... -- toblu [?!] 13:06, 18. Dez. 2011 (CET)
- +1--poupou review? 20:04, 19. Dez. 2011 (CET)
- -1 Was heißt hier "wieder"? So ist es doch gerade. Ich wollte, die RK würden wieder als Ausschlusskriterien betrachtet. --Plenz 03:16, 22. Dez. 2011 (CET)
- WP:NPOV Neben dem Dauerproblem Umgangston sehe ich auch eine Unausgewogenheit bei vielen Biografien, bei Geschichtsartikeln und bei Artikeln zum Thema Politik. WP erscheint mir bisweilen ziemlich linkslastig. Auch Ansichten der "Piraten" dominieren sehr stark. Vernünftige Argumente ziehen da nicht immer. Oft setzen sich ausschließlich diejenigen durch, die am meisten Zeit haben und ihre Mission, ihre eigenen Ansichten in WP zu manifestieren, recht stur durchsetzen. --JuTe CLZ 19:20, 18. Dez. 2011 (CET)
- Für mich liegt das Hauptproblem im Diskussionsstil unter Vernachlässigung der Wikiquette. Das müsste stärker geahndet werden. Admins, die sich dafür einsetzen, werden gestalkt und geben auf. Ebenso haben viele erfahrene, verdienstvolle Autoren aus diesem Grund der Wiki den Rücken gekehrt. Das empfinde ich viel schlimmer als den vermeintlichen Rückgang neuer Autoren. Bekäme man das besser in den Griff, gäbe es auch mehr Frauen unter den Autoren. Bei Neuautoren vermisse ich oft die Bereitschaft, sich vor dem Anlegen eines Lemmas das Tutorial durchzulesen und zusätzlich das Angebot des Mentoring anzunehmen. -- Alinea 11:33, 19. Dez. 2011 (CET)
- Probleme bei der Durchsetzung von WP:WQ; sogar von WP:KPA. Dabei sind das Grundprinzipien!--Müdigkeit 13:37, 19. Dez. 2011 (CET)
- WP:KTF: Es ist eben nicht so, dass man hier mit dem eigenen Wissen beitragen soll; es geht um das fremde Wissen. Gern wird auch ausgeblendet, dass zur Theorie nicht nur die Analyse, sondern auch bereits die Beschreibung gehört. Das sind nur zwei Stolpersteine, über die Neulinge mit Anlauf geschickt werden.--131.159.0.7 15:42, 19. Dez. 2011 (CET)
- Veralterung der Technik, bzw. nicht mithalten können mit der Software-Entwicklung, siehe NoSQL im Server, WebGL auf Commons, Langsamkeit des Bugfixens trotz Millionen Knete. Kein Blame für Artikel, obwohl es mit anderer Software (Version Control) so einfach ist. --Ayacop 16:56, 19. Dez. 2011 (CET)
- Die deutsche Wiki ist heute zu einen Ort der Relevanzkriterien, Bevormunder, Löscher, Revertierer ohne Belege, bloßen Behaupter, Blender und einen Ort in dem stellenweise ein Klima des Mobbings herrscht verkommen. Eigentlich müsste man diese Wiki für Kinder und Jugendliche sperren, wenn sie lesen müssen was hier in den Lösch-Diskusionen und Vandalismusmeldungen so alles abgeht! Der gefühlte Autorenschwund geht mit der Verelendung des allgemeinen Niveaus und des guten Tons der deutschen WP einher... Wenn man sich wenigstens mal einigen könnte, das schwache Artikel in die QS und nach einem Jahr archiviert, statt gelöscht werden, dann wäre auch ein Anreiz da, das anonyme USER schwache Artikel besser machen können. Heute wird jeden Tag die von Autoren kostenlos geleistete Arbeit bewusst missachtet, verhöhnt und mit den Füßen getreten. Einige User nutzen Ihren Sichter- und Adminstatus um Ihre Meinung und Ihren Schlechten Stil (und manchmal auch Ihr Unwissen) hier durchzusetzen.... Das ist nicht die Wiki auf die ich stolz sein kann...(nicht signierter Beitrag von 77.24.53.16 (Diskussion) ) PS: Wenn Ihr ein Beispiel braucht, dann schaut euch das Trauerspiel um den Artikel DraftSight und seine Löschung einfach mal an...--2.200.120.192 20:13, 19. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, auf diese Wikipedia kann ich auch nicht stolz sein. Aber aus gegenteiligem Grund: weil es zu viele Artikel gibt, die wahrhaftig Hohn und Spott verdienen und die gerade aus diesem Grund niemals verbessert werden. --Plenz 03:16, 22. Dez. 2011 (CET)
- @Plenz warum macht man kein Ampelsystem in alle Artikel. Tote, unfertige, unrelevante oder Artikel mit Fehlern wirst Du nie in der WP vermeiden können. Die Englische WP hat eine Artikelbewertung von OK = Nutzenswert bis Verbesserungswürdig. Vieles ist möglich, wenn mann nur daran arbeiten will. Keine WP ist mit weniger Artikeln automatisch wegen des beschränkten Umfangs lesenwerter, aktueller oder gar relevanter geworden...--90.187.84.173 12:40, 24. Dez. 2011 (CET)
- So ein Bewertungssystem wäre eine super Sache. Es könnte Autoren motivieren, den Willen zur Arbeit aufzubringen, um eine schlechte Bewertung zu vermeiden. --Plenz 16:05, 24. Dez. 2011 (CET)
- @Plenz warum macht man kein Ampelsystem in alle Artikel. Tote, unfertige, unrelevante oder Artikel mit Fehlern wirst Du nie in der WP vermeiden können. Die Englische WP hat eine Artikelbewertung von OK = Nutzenswert bis Verbesserungswürdig. Vieles ist möglich, wenn mann nur daran arbeiten will. Keine WP ist mit weniger Artikeln automatisch wegen des beschränkten Umfangs lesenwerter, aktueller oder gar relevanter geworden...--90.187.84.173 12:40, 24. Dez. 2011 (CET)
- Richtig, auf diese Wikipedia kann ich auch nicht stolz sein. Aber aus gegenteiligem Grund: weil es zu viele Artikel gibt, die wahrhaftig Hohn und Spott verdienen und die gerade aus diesem Grund niemals verbessert werden. --Plenz 03:16, 22. Dez. 2011 (CET)
- Das wir hier solche Dramen haben wie über 900 Artikel eines einzigen Benutzers mühsam einzeln prüfen zu müssen, halte ich für eines der schlimmsten Probelme. Mal ganz abgesehen davon, daß wir einen Haufen Artikel haben, die ewig alt sind, immer noch weiterwuchern und unglaublich viel veralte und schlichtweg unprüfbare Informationen mitschleppen (weil keiner mehr weiß woher die Behauptungen stammten). Vermutlich war es einer der besten Vorschläge die jemals gemacht wurden, die WP für ein paar Monate für Neuanlagen dicht zu machen und stattdessen den vorhandenen Bestand ordentlich aufzuarbeiten. --Henriette 13:38, 20. Dez. 2011 (CET)
- Obwohl ich bekennender Inklusionist bin, halte ich das für einen der besten Vorschläge überhaupt. So eine einmonatige Pause für Neuanlagen sollte es nicht nur einmal geben, sondern am besten einmal im Jahr :-) -- toblu [?!] 23:32, 21. Dez. 2011 (CET)
- +1 Das Erreichen neuer "glatter" Artikelzahlen sollte nicht gefeiert, sondern bedauert werden. --Plenz 03:16, 22. Dez. 2011 (CET)
- Manche Autoren sind gute Rechtschreibkorrektoren und manche nur gute Fachautoren zu einen Thema. Warum kann man nicht eine automatische USER und Lemaabhänige Berechung des letzten WP-USER Edits vornehmen? und diese als Vorabbewertung in der letzten Artikelversion einblenden?
- Also in etwa so: Dieser Artiklel wurde zuletzt von einen USER mit folgender Bewertung: Rechtschreibung mäßig aber Fachlich i.O. editiert. Die dazu erforderliche Textbewertung kann dann jeder WP-Nutzer ohne Anmeldung annonym selbst vornehmen. Wer sich bei der WP als Editor anmeldet, kann seine WP-Scorewerte und die bewerteten Artikel einsehen ;)... Ein Edit eines zuvor fachlich schwach bewerteten Artiklels sollte mit einem AktivitätsBonuspunkt belohnt werden. ;) Was mein Ihr dazu?--2.201.12.84 13:14, 24. Dez. 2011 (CET)
- +1 Das Erreichen neuer "glatter" Artikelzahlen sollte nicht gefeiert, sondern bedauert werden. --Plenz 03:16, 22. Dez. 2011 (CET)
- Obwohl ich bekennender Inklusionist bin, halte ich das für einen der besten Vorschläge überhaupt. So eine einmonatige Pause für Neuanlagen sollte es nicht nur einmal geben, sondern am besten einmal im Jahr :-) -- toblu [?!] 23:32, 21. Dez. 2011 (CET)
- --al-Qamar 17:39, 21. Dez. 2011 (CET) Das grösste Problem stellen die Löschungen dar. Die Relvanzkriterien sind willkürlich und verstossen gegen das, was hier so furchtbar marktschreierisch betont wird, NPOV. Wieso sollten nur Grossbäckereien hier einen Eintrag haben und die von diesen unterdrückten Dorfbäckereien nicht? So etwas ist nicht nur fies sondern auch ungerecht und was den den neutralen Standpunkt angeht ziemlich inkonsequent! Meiner Meinung nach sollten Relevanzkriterien völlig vom Tisch, statt dessen, sollte mehr auf den sogenannten "enzyklopädischen Stil" und wissenschaftliche Verifizierbarkeit der Artikel geachtet werden.
- Forderung: Relevanzkriterien abschaffen.
- Die Löschzeit ist viel zu kurz. Kein noch so guter Mitarbeiter kann in sieben Tagen einen seriösen Artikel hinbrünzeln, vor allem wenn er neben Wikipedia noch andere Verpflichtungen und Vergnügungen hat. Da sollte mehr Zeit gegeben werden, allein schon für eine ernsthafte wissenschaftliche Recherche. Nicht jeder hat die Bibliothek gleich um die Ecke.
- Forderung: Löschzeit auf mindestens zwei Wochen verlängern.
- Zudem wäre es begrüssenswert, wenn der löschende Administrator sich im Gebiet auskennt, oder bei Unsicherheit sich auf die Meinung von den sogenannten "Redaktionen" verlässt - ohne diesen zuviel Macht zu vergeben.
- Regelmeierei ist das zweite Problem. Wer wissenschaftlich arbeiten möchte, braucht den nötigen Freiraum, den auch eine Universität bietet. Diese kleinliche Regelmeierei in der Wikipedia mag beim unbedarften Kleinbürger Wohlgefühle auslösen, taugt aber nichts für freidenkende Schreiber. Gelten sollten hier die Gesetze der Wissenschaft und nicht all diese spiessigen Reglen, die schon fast an Gesetze aus der Gründerzeit gewisser amerikanischer Staaten anmuten. So ist mir nicht bekannt, dass es ein Fluchverbot hier in Mitteleuropa gibt, ausser in der deutschen Wikipedia! Peinlich, peinlich! (Na ja, vielleicht noch in der Heilsarmee ...) Hier ist Abräumbedarf noch und nöcher! Mir scheinen die "Gesetze" und deren Auslegung in der demokratischen Wikipedia mittlerweilen verbeamteter und repressiver, als in einem modernen mitteleuropäischen Land! Etwas weniger Saubermänner/frauentum könnte auch nicht schaden.
- Forderung: Freigeistigkeit fördern!
- Es darf nicht sein, dass gute Autoren beim Vandalengericht angezeigt werden, nur weil sie mal etwas deutlicher ihre sachliche Kritik angemeldet haben, oder wenn sie einmal ein bisschen emotionaler geworden sind und sich in ihrem weitreichendem Wortschatz verirrt haben. Wir sind immer noch Menschen mit Fehl und Tadel und nicht saubere, brave Spiessbürger oder gar Bäbelitätsch, die gleich zu Mami und Papi rennen, nur weil der "böse Bube" von nebenan ein bisschen mit Sand um sich geworfen hat oder mit seinem Schäfelchen auf das Donautürmlein reingehauen hat.
- Forderung: Vandalenanzeige für angemeldete Benutzer abschaffen!
- Zudem, so schlimm ist es auch wieder nicht mit dem "Betriebsklima". Ich kenne mittlerweilen mehr besonnene und sachlich kompetente Mitarbeiter als Störefriede. Und meine eigene Erfahrung zeigt, dass mit einer persönlichen Ansprache auch in der Wikipedia viel erreicht werden kann, genau wie im "draussen" eben auch. Ehrliche Worte bringen da mehr, aber das braucht Mut und Zivilcourage! Einfacher ist es "böse Buben", "emotionale Testosterönler" , "Trolle" , "feige IP´s", "machtgierige Admins" etc. zu kreieren. Damit schafft man sich zwar neue Hasslieben zum Streiten, aber Probleme werden so nicht gelöst. Zudem ist hier niemand gezwungen an kindischen Streiterein und hirnlosem Gezänke teilzunehmen.
- Forderung: Zivilcourage, Mut und Aufrichtigkeit trainieren!
- Forderung: Einrichten einer Prügelwiese (Ja du darfst ...!)
- Die verschiedenen Vorlagen für Neulinge sind zum Teil abschreckend, vor allem für gebildete Menschen. Kein Wunder, wenn nur halbgebildete Duckmäuser und Masochisten sich das antun, hier mitzuwirken! Hätte es zu meiner diese Begrüssung schon gegeben, wäre ich Euch vermutlich erspart geblieben. Wenn wir gescheite, erfahrene, intelligente und gebildete Autoren haben möchten, sollten auch die Begrüssungen entsprechend ausfallen.
- Forderung: Neulinge wie gebildete erwachsene Menschen behandeln!
- Forderung: Neulinge nicht mit vorgegebenen Vorlagen begrüssen!
- Forderung: Neulinge nicht mit Regeln torpedieren!
- Die Wikipedia wächst und reift mit dem Wachsen und Reifen der Menschen die sie schreiben. --al-Qamar 17:39, 21. Dez. 2011 (CET)
- --Anima 18:05, 21. Dez. 2011 (CET) Wie häufig moniert, aber nicht angepackt: Problem des Arbeitsklimas und der Umgangsformen gegenüber Neulingen und erfahrenen Mitarbeitern, unübersichtlicher Regel- und Relevanzkatalog führt zur Regelhuberei und Besserwisserei, Verbesserungen der Artikel werden häufig abgewehrt, formelle und informelle verkrustete Machtstrukturen und Bürokratie, zu großer Einfluss von Lobbyisten jeder Art, Fanatikern und denjenigen, die wirklich nichts mit dem Aufbau einer Enzyklopädie am Hut haben führt zu mangelnder Neutralität, teilweise über Jahre hinweg; zu niedriges Niveau einer großen Menge von Artikeln (habe Übersicht im geisteswiss. Bereich).
- Wir wollen vor allem bessere Artikel? Dann wäre es schön, wenn sich mal wieder etwas mehr Leute am Review beteiligen würden und Artikel, die dort vorgestellt werden, kritisch unter die Lupe nehmen mit dem Ziel, die Artikel zu verbessern. Beispiel gefällig? Bitte mal ins Review Erdwissenschaften schauen und sich angucken, wieviel dort bislang zu den Artikeln Südbrookmerland und Moormerland beigetragen worden ist (Antwort: null!) und seit wieviel Monaten (!) kein neuer Kommentar mehr zu Friedeburg oder Bunde kam (dreieinhalb bzw. drei!). Natürlich kann man auch ohne Input von außen Artikel verbessern, aber für gewöhnlich ist ein Blick von außen ganz hilfreich. Selbst in der KALP nimmt die Zahl der Wikipedianer ab, die sich an Diskussionen beteiligen. Dabei war dies noch vor wenigen Jahren sozusagen die "Anlaufstelle für den letzten Feinschliff". So jedenfalls habe ich die KALP immer verstanden, und damit stehe ich nicht ganz allein. Schade, sehr schade. LG in die Runde und ein Dank an die Initiatoren dieser Seite, war 'ne gute Idee! Frisia Orientalis 11:19, 26. Dez. 2011 (CET)
- Naja, Am Willen scheint machmal nicht zumangeln, aber solang Autoren wie Marcela sich so gegenüer IP's und andere verhalten wie in: Diskussion:Technische_Zeichnung, dann wir das hier nix, genau dieser USER hat schon bei DXF und im Lema CAD, Artikelsperrungen, und EditWars vom Zaungerissen und woweiß noch gewütet. Der tägliche Löschwahn und sinnentlehrte WP-Relevanzkriterien binden zuviele produktive Kräfte und verärgertn nachhaltig die verbliebenen USER die Freiwillig etwas der WP schenken würden. Wenn Löschen imm wichtiger als QS ist und das dann über Admins gnadenlos durchgezogen wird, dann wird die Qaulität auch nicht besser...
- Wenn Ihr eine breite Qualität haben wollt, dann schaft erstmal den Sicherstatus für User wieder ab, bemüht Euch um Lesneswerte Artikel und versucht es auch mal mit einem ScoreSystem, siehe unten...
- Umgekehrt: Kräfte werden durch schlechte und knapp relevante Artikel gebunden, weil diese erstens in Löschdiskussionen verteidigt und zweitens verbessert werden müssen. Löschen ist QS und setzt Kräfte frei, weil ein gelöschter Artikel nicht mehr verbessert zu werden braucht. Die Artikel, die deiner Meinung nach dem Löschwahn und RK zum Opfer fallen, sind ganz bestimmt nicht solche, die das Potenzial zu einem lesenswerten Artikel haben. Insofern widersprichst du dir selbst. --Plenz 17:12, 26. Dez. 2011 (CET)
- @Plenz: Ds ist mMn nur teilweise richtig. Natürlich gibt es neue Artikel, die hart an der Löschgrenze liegen. Aber warum nicht neue Artikel erstellen, auch wenn sie (vermutlich!) nie das Potenzial für ein blaues oder grünes Bapperl haben werden? Erneut einfach mal zwei Beispiele aus meiner ostfriesischen Heimat: Tönjes Bley oder Dieter Smidt. Beide sind sicherlich nicht völlig unrelevant, beide sind auch sicherlich eine Bereicherung für die Wiki (denn wer wusste schon, dass Smidt lange Zeit Vorsitzender der Reaktor-Sicherheitskommission war?). Beide sind aber vermutlich auch keine "klassischen" Exzellent- oder Lesenswert-Kandidaten... Eigentlich ging es mir aber um "klassische" Gemeinde- und Städte-Artikel, denen es im Review am Feedback fehlt. Und an der Relevanz von Städte- und Gemeinde-Artikeln aus D-A-CH (+ LUX + FL... + NL + F + ...) sollte hoffentlich kein Zweifel bestehen... LG, Frisia Orientalis 18:45, 26. Dez. 2011 (CET)
- @Plenz: Es ist schon sehr befremdlich, wenn man propagiert, ein von Freiwillgen geschenktes Gut ersatzlos wegzuwerfen, diese Leute ohne Not nachhaltig auch damit zuverärgern und dann für den entstandene Schaden keinen brauchbaren Ersatz anbieten kann. In der WP sehen sich bestimmt die wenigsten Autoren als freiwillige Nützliche Idioten, die man auch noch in Ihrer Freizeit gern beleidigen und mobben und mit "eigenen" Relavanzkriterien nerven lassen lassen darf. Wenn jemand nachhaltig so verärgert wird, dann kann man sich dessen Unterstützung nicht mehr sicher sein... Du solltest mal ensthaft in die Runde fragen, warum die meisten WP-User Ihr Wissen der WP zur Verfühung stellen oder für Fremde kostenlos zur Verfügung stellen... --90.186.158.24 14:07, 27. Dez. 2011 (CET)
- Plenz: Richtig ist, dass ich nach dem Löschen eines meiner Artikel, in die ich üblicherweise einiges an Zeit gesteckt habe, wieder mehr Zeit habe. Falsch ist, dass diese dann weiter zugunsten der Wikipedia verwenden würde. (Konkret ist es zur Zeit so, dass ich einen Artikel, für den ich bereits einiges an Material gesammelt hatte, erstmal nicht schreibe. Weil wegen Leuten (auch Admins) wie Plenz eben die Gefahr besteht, dass die Arbeit am Ende vergeblich war. Da widme ich mich anderen Hobbys, wo diese Gefahr nicht besteht.)--91.11.18.112 16:03, 27. Dez. 2011 (CET)
- Wie schon an anderer Stelle geschrieben wurde, braucht die Wikipedia nicht unbedingt neue Artikel, sondern vor allem die Pflege der bestehenden Artikel. Es bleibt dir überlassen, ob du dazu Lust hast oder nicht. Aber wenn du keine Zeit in Wikipediaarbeit stecken willst, dann ist eher diese deine Unlust schuld als das Verhalten anderer Leute.
- Und um die Sache mit den "nützichen Idioten" noch mal klar zu stellen: damit meine ich nicht grundsätzlich alle Autoren (ich bin ja schließlich selbst einer), sondern diejenigen, die minderwertige Artikel verbessern, deren Erstautor zu faul und/oder zu schlampig war, einen Artikel abzuliefern, der diese Verbesserungen nicht nötig hat. --Plenz 22:41, 31. Dez. 2011 (CET)
- @Plenz Dann mache doch mal einen Vorschlag, was sich in der WP ändern muß und die Breite Masse der Autoren annehmen können. Fakt ist doch, das sich viele Autoren in der WP sich nicht recht wohl fühlen. Das Löschen von schlechten Artikeln, egal aus welchen Grund ist keine überzeugende Motivation für Autoren in de WP weiterzumachen oder etwas verbessern zukönnen.--77.24.37.75 12:21, 4. Jan. 2012 (CET)
- Umgekehrt: Kräfte werden durch schlechte und knapp relevante Artikel gebunden, weil diese erstens in Löschdiskussionen verteidigt und zweitens verbessert werden müssen. Löschen ist QS und setzt Kräfte frei, weil ein gelöschter Artikel nicht mehr verbessert zu werden braucht. Die Artikel, die deiner Meinung nach dem Löschwahn und RK zum Opfer fallen, sind ganz bestimmt nicht solche, die das Potenzial zu einem lesenswerten Artikel haben. Insofern widersprichst du dir selbst. --Plenz 17:12, 26. Dez. 2011 (CET)
- Blogotron /d 22:33, 27. Dez. 2011 (CET) Ein Projekt dieser Größe kann nicht ohne Regeln auskommen. Aber ich sehe Ansätze zu einer Verselbständigung und weiteren Verkomplizierung des Regelwerks, offenbar mit dem Ziel, eine Staatensimulation aufzubauen. Das kann nicht der Sinn eines Freiwilligenprojektes sein, in dem interne Strukturen und Abläufe, wie etwa das Schiedsgericht, mit real existierenden Rechtssystemen verglichen werden.
- Mein erster Beitrag in einer solchen Diskussion... und genau das ist vielleicht symptomatisch für Wikipedia (i.e. "das" Problem). Als sicher nicht mehr "Neulingin" mit bereits einige Beiträgen (aber noch ohne Stimmberechtigung) "irre" ich seit über zwei Jahren durch Wikipedia. Es gibt Portale, Templates, Spezialseiten - nur keine (für mich jederzeit wieder auffindbare) "Übersichtsseite" und keine "Community" (= Forum?), die den Einstieg & langfristigen Überblick erleichtert (aber vielleicht bin ich durch Stukturen, wie sie etwa im "Backend" von DMOZ zu finden sind, verwöhnt...). Wikipedia hat für Autorinnen und Autoren viele Facetten - die allesamt nebeneinander bestehen. Eine einheitliche Struktur scheint (mMn) nicht / nicht mehr (?) / nicht immer gegeben zu sein. Über Diskussionen dieser Art "stolpern" Interessierte zufällig - oder gar nicht. Ein professionelles Gemeinschaftsprojekt sollte eigentlich mehr dafür sorgen, dass (für Interessierte) eine Gemeinschaft entstehen kann & dass in der "Community" aktuelle Themen mehr bekannt werden...--Fr4mes 23:41, 27. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe schon vor längerem in meinem BNR die Gründe dargelegt, warum ich mich vor allem aus den administrativen Aufgaben der WP fast völlig heraushalte und auch sonst meine Mitarbeit stark einschränke. Wen es interessiert, der kann es dort gerne nachlesen. Ich bitte, zu beachten, dass meine Kritik aus meinen damaligen Erfahrungen entstanden ist und meine persönliche Meinung darstellt, die ich nicht zu diskutieren gedenke.--Sylvia Anna 20:06, 30. Dez. 2011 (CET)
- Ganz toll. Warum musst Du uns dann hier nochmal mit der Nase darauf stoßen ? Ich habs jedenfalls nicht gelesen, und werde es auch nicht tun. Einfach dicht zu machen ist doch lächerlich. Und falls Du wirklich keine Reaktionen auf Deinen Post haben wolltest, hättest Du Deine "Meinung" doch gar nicht erst erwähnt. Kindergarten... --StephanGruhne 14:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Wer bist du, dass du dir anmaßt, meinen Post hier für illegitim zu erklären? Und wer lesen kann, ist im Vorteil: Ich habe nicht geschrieben, dass ich keine Reaktionen auf meine Ansichten haben möchte, nur, dass ich diese nicht diskutieren werde. Wenn du den Unterschied nicht erkennst, tut mir das leid. Und wenn du es nicht lesen möchtest, dann lass es bleiben. Ich habe das hier gepostet für diejenigen, die sich für die Beweggründe eines Mitarbeiters, sich hier aus vielem herauszuhalten, interessieren. --Sylvia Anna 10:13, 1. Jan. 2012 (CET)
- Sorry, hab das hier nicht mehr auf meiner Beobachtungsliste. Wer bin ich also, dass ich mir so etwas zu schreiben anmaße ? Auf einen derart arroganten Ausruf sollte eine Antwort wohl überflüssig sein, aber trotzdem, ich bin natürlich auch fremdgesteuert... Ich bin ein Leser der Wikipedia und bemängele meiner Meinung nach zu Recht Deinen Post, der impliziert, dass Du nur Reaktionen auf Deine Meinung sehen möchtest, die Dir nicht widersprechen (Du willst ja nicht diskutieren). Wer Schreiben und verstehen kann, was er schreibt, ist klar im Vorteil. ;-) (Warum Du meiner Wahrnehmung nach direkt derart eskalationssuchend reagierst steigert übrigens sicher nicht nur in meinen Augen nicht unbedingt Dein Ansehen in der Wikipedia.) Wenn Du nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen willst, bist Du auf einer Diskussions-, Meinungsbild oder Umfrageseite mit solch einem Posting völlig fehl am Platz. Ich bleibe bei meiner Beurteilung "Kinderkram" und wir werden sicher niemals Freunde werden. Auf Deinem Niveau weiter zu argumentieren möchte ich mir nicht antun. Und ja, das kann man jetzt als PA interpretieren, aber ein PA ist noch lange nicht unbedingt ein sanktionswürdiger PA. Manches mal muss man halt "Mitschreiber" persönlich und gleichzeitig deren Meinung angreifend ansprechen. Wenn Du weiter babbeln willst, bitte auf meiner Diskussionsseite, das hier habe ich, wie bereits gesagt, von meiner Beobachtungsseite genommen. --StephanGruhne 21:23, 4. Jan. 2012 (CET)
- Wer bist du, dass du dir anmaßt, meinen Post hier für illegitim zu erklären? Und wer lesen kann, ist im Vorteil: Ich habe nicht geschrieben, dass ich keine Reaktionen auf meine Ansichten haben möchte, nur, dass ich diese nicht diskutieren werde. Wenn du den Unterschied nicht erkennst, tut mir das leid. Und wenn du es nicht lesen möchtest, dann lass es bleiben. Ich habe das hier gepostet für diejenigen, die sich für die Beweggründe eines Mitarbeiters, sich hier aus vielem herauszuhalten, interessieren. --Sylvia Anna 10:13, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ganz toll. Warum musst Du uns dann hier nochmal mit der Nase darauf stoßen ? Ich habs jedenfalls nicht gelesen, und werde es auch nicht tun. Einfach dicht zu machen ist doch lächerlich. Und falls Du wirklich keine Reaktionen auf Deinen Post haben wolltest, hättest Du Deine "Meinung" doch gar nicht erst erwähnt. Kindergarten... --StephanGruhne 14:42, 31. Dez. 2011 (CET)
- Mainstream-Meinungen werden (auch in Artikeln) als unbestreitbare Tatsachen hingestellt und nicht als das, was sie sind: Privatmeinungen, die NPOV grundlegend widersprechen, so populär sie auch sind. -- Felix König ✉ 18:20, 31. Dez. 2011 (CET)
- Auch ich möchte, auch wenn meine Meinung wegen "mangelnder Beteiligung" (magere Editzahl im Vergleich zur Zeit seit Anmeldedatum) bei einigen möglicherweise nicht ins Gewicht gefallen sein will, einen Kritikpunkt anbringen: Die altbekannten LA und SLA, die in meiner Anfangszeit mich beinahe auf ewig herausgeekelt haben, sollten neue mitarbeiterfreundliche Richtlinien, oder besser gesagt, Regeln bekommen, an die sich jeder kompromisslos halten muss. Wikipedia, und damit wir alle, werben damit, das Wissen der ganzen Welt zu sammeln. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Wie soll denn das ganze Wissen gesammelt werden, wenn Relevanzkriterien, die SLA und LA mit Begründungen wie "U-/unsin(n)", "kein (enzyklopädischer) Artikel", "N-/nonsens", "grundwegs falsch", "nicht relevant (genug)" "Theoriefindung" (wo ich KEINE Theoriefindung finde) und weiß Gott noch welchen mitunter sogar hanebüchen Begründungen erlauben, das Wissen auszuradieren?. Ein Beispiel gefällig? "Brotdose - WP:WWNI quellenloser Wörterbucheintrag - 17 Löschanträge in 30 Minuten? Hättest Dir nicht ein wenig Zeit nehmen können, und hier Kritik auf der Artikeldisk äußern oder eine QS starten? Keine Lust, mich mit Dir zu streiten, ich hab unter Brotbüchse was dazu geschrieben. "Quellenlosigkeit" ist übrigens kein Löschgrund, wenn wie hier lediglich "etabliertes Wissen" zusammengetragen wird. Und wo die Grenze zum Stub ist, hat mir auch noch niemand erklärt. - beschwer Dich nicht wenn ich Schrott schneller erkenne als Du. Schrott bleibt Schrott. Guten Rutsch und allzeit gefüllte Brotdose für 2012" oder: "Ablaichkasten - Theoriefindung - das ist keine TF, sondern nur fehlende Belege - @, Du erkennst keine TF wo sie deutlich ist, aber behauptest eine solche wenn sie erkennbar nicht gegeben ist. Was soll das heute? Jahresabschluss-BNS-Antragsserie?" Daher wäre ich dafür, das mindestens 10 Leute (Sockenpuppen ausgeschlossen) einstimmig zur Löschung stimmen, ehe der Artikel gelöscht wird und auch generell Stubs wieder als Wissen der Menschheit zugelassen werden, denn es ist ja schließlich Wissen. Wenn sich sogenannte Feuerwehren pikiert fühlen, sollten sie überhaupt überprüfen ob sie eher mit Wasser als mit Feuer einen Klein(st)brand bekämpfen. Daher lieber QS stärken und LA auf ein äußerstes Minimum, mit kleinen(!!!) Hürden minimieren -- Superchaot :-@ 18:46, 31. Dez. 2011 (CET)
- Die Schnelllöschungen von sinnvollen Dingen sind ein Symptom für den Umgang miteinander, der hier allgemein herrscht und der einem die Lust am Mitarbeiten nimmt. Seit der letzten Schnelllöschung (innerhalb von nur 4 Stunden nach Stellen eines PA-besetzten LAs in der Bioredaktion) einer Artikelübersetzung aus der en-WP (wo es den Artikel weiterhin ungelöscht gibt) im Mai habe ich es jedenfalls aufgegeben, noch irgendwas an Artikeln hier neu einzustellen. Ich habe nämlich keine Lust mehr darauf, für die Tonne zu arbeiten, also mehrere Stunden lang sorgfältig eine Übersetzung zu erstellen, wo dann auch noch ein Import durchgeführt wird und dafür dann auch noch mit PA bedacht zu werden, ohne auch nur irgendeine brauchbare Rückmeldung zu bekommen. Da kann ich mich wirklich auch besser beschäftigen. Den Artikel gibt es heute noch nicht, und nicht mal einen Rotlink in einem BKH im Artikel Wasserhahn darf es geben, damit man überhaupt merkt, dass da ein Artikel fehlt. Wenn man sich die anderen 14 Interwikis zum engl. Artikel so ansieht, dann wird man feststellen, dass die anderen Sprachversionen auch nicht bessere oder längere Artikel oder Quellen als der englische haben, in der ms-WP gibt es anscheinend eine solche Übersetzung mit denselben Quellen, die hier aber nicht ausreichen. Denn hier wird die Übersetzung schnellgelöscht statt verbessert. Das ist einfach nur ein Beispiel, das für viele hier steht, die nicht weiter auffallen und einfach in der Versenkung verschwinden, weil man dann einfach keine Lust mehr hat, nach PA-besetzten LA/SLA auch noch wieder in die LP damit zu gehen, wenn man derartige Abwehrreaktionen auf das Einstellen eines Artikels erhält. Die Ansprüche an neue Artikel sind inzwischen so hochgeschraubt worden, dass man heute damit die de-WP nicht mehr neu aufbauen könnte, wie es mal geschehen ist. Denn Ähnliches passiert hier bei SLAs wohl immer wieder. Neue Artikel müssen ständig erst den Löschdschungelmarathon durchlaufen (das geht oft über QS, LA, SLA, LP oder auch hin und wieder her), das ist einfach nun mal nicht lustig. Wer glaubt, dass man so Neulinge locken, länger mitarbeitende Mitarbeiter hier halten und eine höhere Frauenquote erreichen kann, der irrt. Gewaltig. Alles weitere halte ich nur für ein Symptom von einem derartigen allgemeinen Umgang miteinander. --Geitost 20:57, 31. Dez. 2011 (CET)
- An dieser Stelle sollten dringenst die Relevanzkriterien geändert werden. Alles was real existiert ist mit 100%iger Sicherheit nachweisbar und damit perse immer relevant. Egal, wie stubistisch der Artikel ist. Ausnahme mögen vielleicht Personen sein, aber wenn sie etwas gesellschaftsbewegendes geschafft haben, etwa eine Formel entdeckt oder ein Buch geschrieben haben Heimatforscher gewesen sind oder auch (regional bekannte) Musik machen sollte ein Artikel mit Nennung des Grundes der im Prinzip gegebenen Relevanz auch da sein. Und wenn dann irgendwo bei google was Informatives, stichhaltiges auftaucht sollte man es verbraten dürfen. Aber auch Immaterielles gibt es zuhauf, was nennenswert ist und noch kein Einzug fand. Um es kurz zu machen: Alles, weitgehend alles ist relevant, stellt die Wikipedia den Anspruch, das Wissen der gesamten Menscheit zu sammeln! -- Superchaot :-@ 01:00, 1. Jan. 2012 (CET)
- Der Schnelllöschgrund war ja hier nicht etwa „offensichtliche Irrelevanz“, sondern „nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Qualitätssicherung wegen unzureichender quellenlage und daraus resultierenden übersetzung“, was kein SLA-Grund ist, aber trotzdem so 4 h nach dem LA (ohne das Stellen eines SLAs) durchgeführt wurde. Das heißt auf Deutsch: Die Quellen, die heute noch im engl. Artikel drinstehen und für jenen ausreichen, und der engl. Artikel selbst reichen für die de-WP nicht mal für eine normale LD aus und rechtfertigen hier in Zusammenhang mit einer Übersetzung eines solchen Artikels sogar eine Schnelllöschung. Hier wird nichts verbessert, hier wird direkt schnellgelöscht, Verbesserungen von neuen Artikeln sind anscheinend unerwünscht. Ich habe jedenfalls gelernt, dass dort keine Übersetzungen aus anderen Sprachversionen erwünscht sind (das ist auch nicht nur in der Bioredaktion so, aber dort wohl verstärkt; auch in anderen Bereichen landen Übersetzungen schnell in LDs und werden dann auch gelöscht, da der Inhalt von anderen Sprachversionen in dieser WP nicht ausreicht, wenn man dem nicht noch bestimmte weitere Informationen hinzufügt, so z.nbsp;B. auch immer wieder im Musikbereich) und man solche mit allen Mitteln inkl. PAs verhindert. Auf die Art erreicht man eine effektive Vertreibung von Mitarbeitern, die auf so einen Umgang einfach gar keine Lust haben. Ich war über diese Vorgehensweise ziemlich verblüfft und so ein Umgang lässt die Lust auf die Artikelarbeit deutlich schwinden. Ich vermute, dass so etwas hier ständig vorkommt, da es offensichtlich keine Mechanismen hier gibt, die so etwas verhindern oder korrigieren würden. --Geitost 12:01, 1. Jan. 2012 (CET)
- Meine Rede. Wann ist die nächste Großsitzung für grundlegende Veränderungen und nicht dem Feststellen von irgendwelchen Banalitäten? Wenn so etwas ausgerufen wird, sollten gleichzeitig auch ALLE daraufgestoßen und quasi auch in einer Art Halbverpflichtung beteilit werden, dass sie der Problematik ihre Meinung kundtun können. Dann ein Marathon von über drei Monaten: Relevanzkriterien allgemein, Relevanzkriterien Biologie, Relevanzkriterien Film und Fernsehen, usw., Abänderungen im Bereich LA, SLA, QS, KALP, Machtstruktur innerhalb der Wikipedia usw., Selbstkorrekturhilfen beim Artikelverfassen (dass nicht prompt 3 Versionen archiviert werden müssen, weil 20 Kommas vergessen wurden) und andere Helferlein, AdT-Richtlinien, KALP-Richtlinien und weiß Gott noch was. Eigentlich müsste alles Bestehende nochmal auf den Prüfstand und geistreiche Innovationen gesammelt und verwirklicht werden. Doch gibt es Leute die unterstützen würden? Sollte es sie geben so melde er sich, dass dies verwirklicht werden kann!!! Wenn ich es könnte würde ich die Umfragen und Artikel für den Kurier zusammentragen, leider kann ich es nicht... -- Superchaot :-@ 16:50, 1. Jan. 2012 (CET)
- Der Schnelllöschgrund war ja hier nicht etwa „offensichtliche Irrelevanz“, sondern „nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Qualitätssicherung wegen unzureichender quellenlage und daraus resultierenden übersetzung“, was kein SLA-Grund ist, aber trotzdem so 4 h nach dem LA (ohne das Stellen eines SLAs) durchgeführt wurde. Das heißt auf Deutsch: Die Quellen, die heute noch im engl. Artikel drinstehen und für jenen ausreichen, und der engl. Artikel selbst reichen für die de-WP nicht mal für eine normale LD aus und rechtfertigen hier in Zusammenhang mit einer Übersetzung eines solchen Artikels sogar eine Schnelllöschung. Hier wird nichts verbessert, hier wird direkt schnellgelöscht, Verbesserungen von neuen Artikeln sind anscheinend unerwünscht. Ich habe jedenfalls gelernt, dass dort keine Übersetzungen aus anderen Sprachversionen erwünscht sind (das ist auch nicht nur in der Bioredaktion so, aber dort wohl verstärkt; auch in anderen Bereichen landen Übersetzungen schnell in LDs und werden dann auch gelöscht, da der Inhalt von anderen Sprachversionen in dieser WP nicht ausreicht, wenn man dem nicht noch bestimmte weitere Informationen hinzufügt, so z.nbsp;B. auch immer wieder im Musikbereich) und man solche mit allen Mitteln inkl. PAs verhindert. Auf die Art erreicht man eine effektive Vertreibung von Mitarbeitern, die auf so einen Umgang einfach gar keine Lust haben. Ich war über diese Vorgehensweise ziemlich verblüfft und so ein Umgang lässt die Lust auf die Artikelarbeit deutlich schwinden. Ich vermute, dass so etwas hier ständig vorkommt, da es offensichtlich keine Mechanismen hier gibt, die so etwas verhindern oder korrigieren würden. --Geitost 12:01, 1. Jan. 2012 (CET)
- An dieser Stelle sollten dringenst die Relevanzkriterien geändert werden. Alles was real existiert ist mit 100%iger Sicherheit nachweisbar und damit perse immer relevant. Egal, wie stubistisch der Artikel ist. Ausnahme mögen vielleicht Personen sein, aber wenn sie etwas gesellschaftsbewegendes geschafft haben, etwa eine Formel entdeckt oder ein Buch geschrieben haben Heimatforscher gewesen sind oder auch (regional bekannte) Musik machen sollte ein Artikel mit Nennung des Grundes der im Prinzip gegebenen Relevanz auch da sein. Und wenn dann irgendwo bei google was Informatives, stichhaltiges auftaucht sollte man es verbraten dürfen. Aber auch Immaterielles gibt es zuhauf, was nennenswert ist und noch kein Einzug fand. Um es kurz zu machen: Alles, weitgehend alles ist relevant, stellt die Wikipedia den Anspruch, das Wissen der gesamten Menscheit zu sammeln! -- Superchaot :-@ 01:00, 1. Jan. 2012 (CET)
- Wenn Benuter wie Gruß Tom und Benutzer:Eingangskontrolle ihr hauptsächliches Wirken in der WP in Stellen von Löschanträgen und madigmachen von schachen Edits sehen, dann ist das keine QS-Maßnahme sonder ein bewustes Vernichten von geleisteter (Vor)Arbeit anderer Autoren--2.200.205.21 21:16, 31. Dez. 2011 (CET)
- Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn man neue Artikel nicht haben will und schnell weglöscht oder zulässt, dass es so geschieht, dann muss man sich natürlich auch nicht wundern, wenn es weniger neue Artikel und weniger Autoren gibt. Das ist dann einfach ganz natürlich und so gewollt, sonst würde man sich ja anders verhalten und anders auf so etwas reagieren. --Geitost 22:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Und gerade, weil ein paar Benutzer meinen, sie sind die Besten, weil sie durch (S)LAs ihre Macht zeigen können, geht es mit Wikipedia den Bach runter: Neuankömmlinge, die möglicherweise einen sowieso überfälligen Artikel oder zu einem relativ unbekannten aber existierenden Etwas schreiben würden, werden ja verprellt und sind damit als schöpferische Kraft im Artikelbereich unwiederbringlich verloren. Wie sollen den sinnvolle und gute Ideen verwirklicht werden, wenn denn die Personen durch ein paar alteingesessene Dickköpfe mit etwas Macht, die sie vor geraumer Zeit mal erhalten haben, vertrieben werden? Ich denke, die den Mist zum Nachteil aller verzapfen, sind gar nicht an allgemeinen Verbesserungen interessiert. Bei denen gilt wohl das Motto so mancher Inquisitoren: "Lieber 1000 gute Seelen zur Verdammnis verurteilt als eine Schlechte übersehen zu haben." Hier wären Strukturänderungen notwendig, die die, die die Macht haben, wegen Befürchtungen des Machtverlustes, nicht durchsetzen... -- Superchaot :-@ 01:22, 1. Jan. 2012 (CET)
- Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn man neue Artikel nicht haben will und schnell weglöscht oder zulässt, dass es so geschieht, dann muss man sich natürlich auch nicht wundern, wenn es weniger neue Artikel und weniger Autoren gibt. Das ist dann einfach ganz natürlich und so gewollt, sonst würde man sich ja anders verhalten und anders auf so etwas reagieren. --Geitost 22:05, 31. Dez. 2011 (CET)
- Der Belegterror, das man WP-Inhalte stimmig sein müssen, ist klar, richtig und gut. Gerade bei Artikeln die sich auf historische Personen und Dinge (schon ab 1980 fängt es langsam an) beziehen, ist die Belegbarkeit per Google und Co. selten ausreichend oder garnicht gegeben. Wer hat schon uneingeschränkten Zugang zu Archiven, alten seltenen gwordenen Zeitungen und Fachbüchern. Aber gerade solche Artikel werden dann Ziel von Erfindern, WP-Verbessern und Relevanzlöschern. Man sollte auch als WP-User zutrauen können, ausreichend selbst Medienkompetenz besitzen, um fehlende Belege untermauern und kritische Sachverhalte selbst zuprüfen. Man sollte ein die bisheriger Artikelmarkierung: #{{Quelle||Dieser Artikel}} ändern, das zwar Einzelbelege im Artikel fehlen und das der Leser die fehlenen Belege zur Zeit selbst erbringen muss und diese bitte in WP nachtragen möchte.;)--2.200.199.198 08:04, 1. Jan. 2012 (CET)
- Mich treibt weniger die Frage um, ob zu wenig Artikel geschrieben werden, sondern vielmehr die Strukturen, in denen sie optimal gepflegt werden. Ich weiß zwar nicht, wie es inzwischen in anderen Portalen aussieht, jedenfalls schrumpfte mein „Heimatportal“ in den letzten 4½ Jahren meiner Mitarbeit von gefühlt sechs auf nunmehr einen (Ihr könnt euch denken, wer das ist...). Da bleibt es (neben dem Schreiben neuer Artikel) beim KleinKlein des Sichtens, des Ankündigens neuer Artikel oder dem Aktualisieren von Lebensdaten. Reviews oder gar gemeinsam vorbereitete Kandidaturen sind da undenkbar.--Freimut Bahlo 17:12, 1. Jan. 2012 (CET)
- Ich stimme dem Standpunkt Qualität vor Quantität unbedingt zu. Meine englischsprachigen Arbeitskollegen lachen mich immer aus wenn ich sage das ich in der Wiki arbeite ...da steht doch nur Schrott drin... Meine deutschsprachigen Kollegen sagen das nicht. Höchstens ...für sowas hab ich keine Zeit. Wenn ich in der englischen Wiki mir die Qualität mancher Artikel und ihren Stub-Wahn ansehe will ich erst gar nicht anfangen zu arbeiten. Doch viel schlimmer ist, dass viele andere Wikis den Blödsinn einfach abschreiben. Wenn ich hier einen Artikel eröffne vergehen mit unter keine 10 min bevor der erste anfängt meine Rechtschreibfehler zu verbessern (manche kennen mich wohl schon). Schreib ich auf Englisch – passiert mitunter gar nichts (und mein Englisch ist bestimmt schlechter als mein Deutsch). Versteht mich nicht falsch. In der englischen Wiki sind wirklich viele tolle Artikel - aber man sollte auf jeden Fall nach anderen Quellen suchen und vielleicht mal auf Goofle Earth kucken ob das überhaupt sein kann. Ich denke unser Weg ist nicht sooo schlecht. Auch der Umgang hier ist in meinen Themenbereichen OK. Es gibt nur einen dem ich hier aus dem Weg gehe. Und das Thema Neulinge – Ich bin jetzt fast 4 Jahre dabei und kenne noch immer nicht alle Spielregeln. Aber ich werde immer wieder überwiegend freundlich darauf aufmerksam gemacht. Wir arbeiten an einem sehr komplexen Thema. Es geht zwar nicht ohne Regeln, aber schreiben und schreiben lassen. Peter in s 10:54, 2. Jan. 2012 (CET)
- Artikel die der QS gemeldet worden, sollen automatisch eine Woche bis 12 Wochen auf der QS stehen bleiben, damit bei Artikeln nicht der ohne saubere Klärung der QS-Antrag vorzeitig gelöscht wird und ein Editwar losgetreten wird.--77.24.23.176 06:02, 3. Jan. 2012 (CET)
- sehe das auch hier ähnlich wie meine Vorredner. Satt entsprechende Artikel zu verbessern und neuen Autoren zu helfen, z. B. Referenzen, Belege und fehlendes mit einzufügen, werden meist nur noch SLa und LA gestellt. Des Weiteren müssen im sich im Anschluss rechtfertigen oder gar belegen lassen (oftmals mangelnde Tolerenz, Wikiquette, Hin-und Herschieben von VM-Meldungen usw.). Siehe Löschhölle, das dortige Klima ist auch alles andere gut und die dortigen Diskussionen, sind oftmals größer als der entsprechende Artikel es ist. Auch sind die Relevanzkriterien teilweise zu hoch oder werden zu streng ausgelegt, bzw. kommen noch neue Meinungssbilder zustande, obwohl vielen Bereichen ein Handlungsbedarf odereine Aktualisierung/Anpassung notwendig wäre. Das schreckt alles, auch viele auch viele gute Autoren ab. Warum soll man sich das alles antun, fragen sich dann viele Neue. -- Coffins 13:53, 6. Jan. 2012 (CET)
- Eine falsch verstandene Solidarität einiger WP:User untereinander, wobei man auch falls erforderlich gegen die (eigenen) WP:Prinzipen verstößt, nur um „Ruhe“ im Projekt zu haben.--90.187.60.139 20:41, 6. Jan. 2012 (CET)
- Hausmeister Krausementalität, ich hoffe, die Bezeichnung ist hier korrekt???, einiger wahrscheinlich hyperaktiver USER, wie z.B. Benutzer:Ralf Roletschek teilweise die völlig unqualifiziert beliebig Änderungen vornehmen oder revidieren, heute z.B. im Artikel Tupolew Tu-104 (keine Notwendigkeit), AutoCAD, (siehe auch Historie technische Zeichnung, CAD, DXF...) und jeden Artikel auch noch völlig unqualifiziert sichten können!!! Wenn schon Sichterrechte, dann sollten diese nur für bestimmte Themenbereiche, ähnlich wie Adminrechte vergeben werden dürfen. Der WP eigene Fotoklub kann gerne Ihm beim Korrigieren helfen, aber das diese Personen meine Einträge nicht WP:Konform revertieren, mir Vandalismus vorwerfen und seine bearbeitenen Artikel sperren, das lasse auch ich mir nicht gefallen!
- du weisst aber, wovon du redest? --92.225.132.55 00:10, 7. Jan. 2012 (CET)
Allgemeine Diskussion
- Da ich zu der Frage, ob überhaupt ein Autorenschwund herrscht, mangels genauer zweifelsfreier Interpretation der Statistik nichts sagen kann (siehe hierzu auch die Diskussion oben), fange ich hier unten mit ein paar wenigen Anmerkungen an.
- a) Oberlehrertum: Ich behaupte, daß man da schon ein wenig differenzieren sollte. Denken wir daran, daß hier eine Enzyklopädie entstehen soll! Wessen, wenn nicht des Oberlehrers, Aufgabe wäre es, daran federführend mitzuwirken? Wenn man so will, sind es gerade diese Oberlehrer, die durch kleine und kleinste, stille Korrekturen bis in den Kommabereich Texte erst angenehm und flüssig lesbar machen. Ich habe hier genau damit angefangen. Das macht mir Spaß, aber da ich nicht immer endlos Zeit habe, hängt es vom Zufall ab, wo und wie sehr ich mich jeweils dabei einbringe. Es fällt mir auch leicht, da ich beruflich ebenso korrekturlesen muß. Auch was genau eine „oberlehrerhafte Art“ der Kommunikation sein soll, müßte man mal genau ansehen. Mancher ist ja schon gekränkt, wenn er ganz schlicht auf einen Fehler hingewiesen wird. Andere finden gerade kommentarlose Korrekturen als „oberlehrerhaft“. Und hat nicht das stetige Wehren gegen „Oberlehrertum“ nicht auch etwas oberlehrerhaftes?
- b) Gegner des Oberlehrers: Ist nicht „der Lockere“, wie es in einem früheren Beitrag gesagt wurde, sondern ein anderer Typus, den ich mal „den Idiosynkraten“ nennen will. Also im Grunde dieselbe Persönlichkeitsstruktur, nur bezogen nicht auf das allgemeingültige Regelwerk, sondern auf ganz persönliche Ansichten. Beispielsweise hatte ich mal einen Zusammenstoß mit jemandem, der darauf bestand, den Namen der Stadt Mainz in einem deutschsprachigen Artikel mal „Mainz“ und mal „Mayence“ zu schreiben, je nachdem, ob in dem betreffenden Absatz die Stadt gerade zu Frankreich gehörte oder nicht. Das ist gegen jede Gepflogenheit, insbesondere in geschichtswissenschaftlichen Texten, aber ich habe nach dem zweiten Versuch aufgegeben. Ich selbst pflege auch meine Eigenheiten (alte Rechtschreibung zum Beispiel), aber nicht im Artikelraum, denn:
- c) Da es nun Regeln gibt, muß man sich entweder daran halten oder sie ändern. Sonst reibt man sich ja auf und die anderen gleich mit.
- d) Binsenweisheit: Ein Text wird einmal geschrieben, damit er viele Male gelesen werde. Das bedeutet, daß sich der Schreiber die Mühe mit dem Text zu machen hat, damit der Leser keine hat. Ich daher gegen gewisse „Lockerheiten“. Sprachliche (grammatische und orthographische!) Richtigkeit, Genauigkeit und ein hohes sprachliches Niveau machen es dem Leser leicht, dem Text auch inhaltlich eine hohe Glaubwürdigkeit zuzumessen. Wikipedia lebt davon!
- e) Ich werde wahrscheinlich nie ein großer Artikelautor werden. Aber wenn ich mir manchen Korrekturkrieg hier ansehe (nicht alle!), dann zweifle ich daran, ob gerade Korrekturen im wichtigen Formalbereich überhaupt erwünscht sind. Ich hoffe, daß dies nicht so ist. Ich freue mich jedenfalls über alle sprachlich schönen Artikel hier. Sie müssen häufiger werden.--indie 12:15, 17. Dez. 2011 (CET)
- Was mich am Weltkrieg zur Ausrottung der Lockerheit stets aufs Neue fasziniert, sind die „Lockerheiten“, die man sich selbst als Sachwalter der guten deutschen Bürokraten-Amtsstube durchgehen läßt. Vielleicht sind wir andern alle doof, aber den Satz „Ich daher gegen gewisse ‚Lockerheiten‘“ verstehe ich nicht. --Richard Zietz 09:50, 19. Dez. 2011 (CET)
- a) Oberlehrertum: Ich behaupte, daß man da schon ein wenig differenzieren sollte. Denken wir daran, daß hier eine Enzyklopädie entstehen soll! Wessen, wenn nicht des Oberlehrers, Aufgabe wäre es, daran federführend mitzuwirken? Wenn man so will, sind es gerade diese Oberlehrer, die durch kleine und kleinste, stille Korrekturen bis in den Kommabereich Texte erst angenehm und flüssig lesbar machen. Ich habe hier genau damit angefangen. Das macht mir Spaß, aber da ich nicht immer endlos Zeit habe, hängt es vom Zufall ab, wo und wie sehr ich mich jeweils dabei einbringe. Es fällt mir auch leicht, da ich beruflich ebenso korrekturlesen muß. Auch was genau eine „oberlehrerhafte Art“ der Kommunikation sein soll, müßte man mal genau ansehen. Mancher ist ja schon gekränkt, wenn er ganz schlicht auf einen Fehler hingewiesen wird. Andere finden gerade kommentarlose Korrekturen als „oberlehrerhaft“. Und hat nicht das stetige Wehren gegen „Oberlehrertum“ nicht auch etwas oberlehrerhaftes?
- Bin ich in dem Abschnitt richtig ? Wird man sehen... Aber genau das, was hier auf dieser Seite passiert, oder dass so eine Seite überhaupt existiert kann, ist in meinen Augen das größte Problem der deutschen Wikipedia. --StephanGruhne 12:16, 18. Dez. 2011 (CET)
- wieso?--poupou review? 00:15, 19. Dez. 2011 (CET)
- Darum. Die WP:DE erscheint mir wie eine Spielwiese für Bürokratiefetischismus, Selbstdarstellung, Frustationsabbau. Die Diskussionen hier sind häufig länger als die meißten Artikel... --StephanGruhne 15:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- danke.--poupou review? 20:02, 19. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt. Das liegt aber nicht an der Länge der Diskussionen, sondern an der Kürze der Artikel. Leider. --Plenz 15:42, 24. Dez. 2011 (CET)
- Auf die Länge kommt es (auch hier) nicht an, wenn die Qualität stimmt. Aufgeblähte Artikel braucht es nämlich auch nicht unbedingt.--Earwig 15:28, 31. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, auf die Länge kommt es nicht an (sorry, muss gerade mal schmunzeln...) Ein Artikel muss nicht lang um gut zu sein. Wenn er alle wichtigen Informationen enthält und für normal begabte Menschen verständlich ist, sollte das für dieses Freiwilligenprojekt mehr als ausreichend sein. Anstatt ständig zu diskutieren, sollten viele Leute hier besser die Energie in vernünftige Artikelarbeit stecken. Da kommt vieleicht weniger bei denen, die abstimmen dürfen und sich bei Wahlen von "den Namen habe ich schon oft gelesen" beeinflussen lassen, raus, dafür könnte sich die Qualität der Artikel aber verbessern. Möglicherweise würden auch weniger wikifachlich gebildete "Neulinge" durch Wiki-Vollnerds abgeschreckt, so bald sie sich näher mit der Wikipedia befassen, weil sie vorhatten, ihr Fachwissen in die Wikepedia einzubringen und mitzuarbetien, sich aber vorher "hinter den Kulissen" darüber zu informieren versucht haben, wie das Einstellen von Artikeln und noch wichtiger - die Wikipedia selbst funktioniert. --StephanGruhne 15:55, 31. Dez. 2011 (CET)
- Auf die Länge kommt es (auch hier) nicht an, wenn die Qualität stimmt. Aufgeblähte Artikel braucht es nämlich auch nicht unbedingt.--Earwig 15:28, 31. Dez. 2011 (CET)
- Darum. Die WP:DE erscheint mir wie eine Spielwiese für Bürokratiefetischismus, Selbstdarstellung, Frustationsabbau. Die Diskussionen hier sind häufig länger als die meißten Artikel... --StephanGruhne 15:36, 19. Dez. 2011 (CET)
- Also ich persönlich sehe nicht das Problem auf diesen Seiten, wo das Problem von alten, verkrusteten Machteliten, die ganze Scharen von Neulingen verschrecken, diskutiert wird, sondern dass es das Problem gibt, das dieser Diskussion Zunder und Brennstoff gibt. Gäbe es die Probleme nicht, würde sich niemand darüber auslassen. Gewiss läutert es nicht die, die geläutert werden müssten, aber es liegt in der Natur des Menschen, Druck abzulassen. Da dann natürlich dort, wo am ehesten Reaktion zu erwarten ist. -- Superchaot :-@ 12:23, 1. Jan. 2012 (CET)
- wieso?--poupou review? 00:15, 19. Dez. 2011 (CET)
Einführung eines ScoreSystems für Artikel und für Benutzer in der WP
Manche Autoren sind gute Rechtschreibkorrektoren und manche nur gute Fachautoren zu einen Thema.
- Was haltet Ihr von folgendem Vorschlag:
Eine automatische USER und Lemaabhänige Berechung des letzten WP-USER Edits und diesen Scorewert als Vorabbewertung in der aktuellen Artikelversion als Qualitätsmerkmal einzubleden.
#: Also in etwa so: Dieser Artikel wurde zuletzt von einem USER mit folgender Bewertung: #: Rechtschreibung mäßig aber Fachlich i.O. editiert.
Die dazu erforderliche Bewertung des Artikels kann dann jeder WP-Nutzer und Autor auch ohne Anmeldung annonym selbst vornehmen. Wer sich bei der WP als Editor anmeldet, kann seine WP-Scorewerte und die bewerteten Artikel einsehen ;)...
Ein Edit eines zuvor fachlich schwach bewerteten Artiklels sollte mit einem AktivitätsBonuspunkt belohnt werden. ;) Was mein Ihr dazu? Dann kann man Plaudereditoren von Fachleuten trennen. ;) Unbewertete Artikel haben automatische einen geringe Qualitätsstufe.... Dafür strafft man die Relevanzkriterien auf einige wenige objektive Kriterien... --2.201.127.211 10:54, 25. Dez. 2011 (CET)
- Dieser Vorschlag verdient eigentlich eine Extra-Umfrage, wenn nicht sogar gleich ein Meinungsbild. --Plenz 12:29, 25. Dez. 2011 (CET)
- Dieses Scoring-System setzt voraus, dass sich Benutzer (Menschen?) prinzipiell nicht ändern. Ist das der Fall ? ;-) (was in der Antwort steckt: Ich habe mich überraschen lassen von Schwätzern, die sehr sinnvolle fachliche Korrekturen gemacht haben - und Fachleuten, die nicht so sinvolle Formulierungen hinbekommen haben) GEEZERnil nisi bene 23:33, 2. Jan. 2012 (CET)
- Genau dann bekomt der Autor eine positive Bewertung, vom Leser, wenn er was offensichtlich positives geleistet hat und entsprechend bewertet wird.Ein Scoring sollte nicht das letze Edit sondern eher die Arbeit des letzen Jahres wiederspiegeln ;)...--2.205.29.232 06:09, 3. Jan. 2012 (CET)
- Von mir ein klares Kontra gegen ein Scoring-System. Es klingt zwar verlockend, doch es würde den Bürokratismus nur weiter zementieren. Alternativ bin ich für mehr Einfluss von Fachredaktionen. Statt sich in Stammtischen Regional zu treffen, wäre es sinnvoller sich thematisch abzustimmen. Weiter bin ich für einen zwingenden Abschnitt in größeren Artikeln für eine zweite Meinung. Nach dem Motto, die Mehrzahl der Experten vertritt obige Meinung, andere sagen jedoch... Denn in der Wissenschaft ändern sich diese Mehrheitsverhältnisse von heute auf morgen. Wenn immer beide Seiten gesehen werden, gibt es einerseits weniger zu ändern, wenn sich neue Erkenntnisse durchsetzen, andererseits weniger Diskussion um die "absolute Wahrheit".--Mdarge 15:34, 5. Jan. 2012 (CET)
- Wieso Bürokratismus? Ich verstehe den Vorschlag als eine Sammlung von Bewertungen ohne daraus resultierende direkte Konsequenzen. Die Konsequenzen kann/darf/muss der betreffende Autor anhand der Bewertungen selbst und freiwillig ziehen oder auch nicht. --Plenz 16:19, 5. Jan. 2012 (CET)
- ...zwingenden Abschnitt in größeren Artikeln für eine zweite Meinung. Nach dem Motto, die Mehrzahl der Experten vertritt obige Meinung, andere sagen jedoch..., das ist eigentlich eine gute Idee, aber das würde ich auch über eine freiwillige Artikelbewertung von Usern als extra Kategorie machen lassen. Wenn man schon heute bei Editwars zur Sperrung von Artikeln und Usern greift, ohne das man die Seite auf die QS setzen will, wer wird sich für einen Abschnitt 2. Meinung schon stark machen? Das wäre eigentlich der Erste Job der Administratoren bevor man zur Sperrung greift. Aber das habe ich leider noch nicht erlebt, obwohl ich das als Erste deskalierende Maßnahme von den Admin's erwarte!!! Meine Erfahrungen im Herbst und Winter mit der aktuellen Verfahrensweise bei DXF, CAD und Technische Zeichnung sind leider sehr unerfreulich und kontraproduktiv gewesen. --2.201.107.77 20:45, 5. Jan. 2012 (CET)
- Wieso Bürokratismus? Ich verstehe den Vorschlag als eine Sammlung von Bewertungen ohne daraus resultierende direkte Konsequenzen. Die Konsequenzen kann/darf/muss der betreffende Autor anhand der Bewertungen selbst und freiwillig ziehen oder auch nicht. --Plenz 16:19, 5. Jan. 2012 (CET)