Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 33
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2022 begonnen wurden.
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Mysteriöses Gerät
Was ist das? Hängt an einem Dachbalken bei diversen Vogelnistkästen, sieht aber doch nicht nach Nistkasten aus. --2A02:810B:C7BF:F704:C44:6238:CDB1:7CC3 09:51, 15. Aug. 2022 (CEST)
- →Wildkamera--Mabschaaf 10:01, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für die Auskunft! Dann ist die zur Vogelbeobachtung an den Nistkästen. --95.89.3.63 10:13, 15. Aug. 2022 (CEST)
Moreno Pino
Wer ist der Botschafter? Und wer sind die anderen Herren? --Bahnmoeller (Diskussion) 16:36, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Moreno Pino ist der Mann in der Mitte, der gerade die erste Stufe betritt[1]. Der Mann mit den weißen Handschuhen ist sicherlich ein Mitarbeiter des Bundespräsidialamts und von den drei anderen ist bestimmt einer ein Personenschützer. --Optimum (Diskussion) 19:13, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Kann die Bildbeschreibung auf Commons eigentlich stimmen? Der Uploader hat das ganze als eigenes Werk mit Datum 17.08.2012 gekennzeichnet. Der Upload ist aber vom 19.08.2013 und das Foto laut Artikel von 1972. Ist auch der einzige Upload des Nutzers und seine einzigen sonstigen Beiträge sind Edits im spanischen Artikel zu Moreno Pino, auch in 2013 [2] --Lidius (Diskussion) 20:31, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Ismael Moreno Pino ist am 15.08.2013 gestorben. Der 1. Edit war auch das Todesdatum einzutragen - um es dann wieder zu löschen. Wenn der Datum des Erstellens der 17.08.2013 war (mit Tippfehler), würde es logisch passen. Das Foto könnte aus einer privaten Schatzkiste stammen und am 17.08. eine elektronische Kopie erstellt worden sein. Für unbedarfte Nutzer sind so einige Angaben nicht ganz eindeutig.--Mhunk (Diskussion) 21:48, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Der Hochlader hat das Bild mit dem Datum 14:18, 18 August 2013 (Exif-Data) und Datum 18 February 2013, 14:18:24 (Bildbeschreibung), hochgeladen und gibt in der Beschreibung in Spanisch (Exif-Data) und Englisch (Bildbeschreibung) das Aufnahmedatum 17. August 1972 an. Eigenartigerweise befassen sich gleich mehrere Benutzer vor allem mit Änderungen zu Bildern und Artikeln zu Moreno Pino. Nicht alle dieser Veränderungen sind klare Verbesserungen, z. B. die Ersetzung von 1972-08-17 durch 2012-08-17 [3]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Ismael Moreno Pino ist am 15.08.2013 gestorben. Der 1. Edit war auch das Todesdatum einzutragen - um es dann wieder zu löschen. Wenn der Datum des Erstellens der 17.08.2013 war (mit Tippfehler), würde es logisch passen. Das Foto könnte aus einer privaten Schatzkiste stammen und am 17.08. eine elektronische Kopie erstellt worden sein. Für unbedarfte Nutzer sind so einige Angaben nicht ganz eindeutig.--Mhunk (Diskussion) 21:48, 15. Aug. 2022 (CEST)
Genaues Geburtsdatum in Datensätzen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB bzw. GND)
Dieser Datensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek wurde als Quelle für das genaue Geburtsdatum 14. Januar 1922 und Sterbedatum 28. Juni 2003 angegeben. Dort steht allerdings nur „Lebensdaten: 1922-2003“. Auch im VIAF-Datensatz und im Eintrag in der Deutschen Biografie finde ich nur das Jahr, nicht Tag und Monat. Übersehe ich da etwas? MfG --158.181.71.74 09:21, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ich weiß zwar nicht, wo das verwendet wurde (in der Wikipedia finde ich es nicht), aber wenn du beim DNB-Eintrag auf "MARC21-XML-Repräsentation dieses Datensatzes" oder "RDF (Turtle)-Repräsentation dieses Datensatzes" klickst, werden dir in der Datei die genauen Lebensdaten geliefert. --Magnus (Diskussion) 09:29, 16. Aug. 2022 (CEST)
- @Magnus In einem Wikimedia-Projekt. Der Tipp ist schon mal dankenswert. Allerdings bekomme ich nur einen Download als .ttl-Datei bzw. .mrcx-Datei. Mit LibreOffice lassen die sich anscheinend nicht öffnen. Was nimmst du zum Öffnen der Dateien? --158.181.71.74 09:40, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Einen einfachen Texteditor. Die mrcx ist eine XML-Datei, die sollte sich auch mit einem Browser öffnen lassen. --Magnus (Diskussion) 09:44, 16. Aug. 2022 (CEST)
- @Magnus In einem Wikimedia-Projekt. Der Tipp ist schon mal dankenswert. Allerdings bekomme ich nur einen Download als .ttl-Datei bzw. .mrcx-Datei. Mit LibreOffice lassen die sich anscheinend nicht öffnen. Was nimmst du zum Öffnen der Dateien? --158.181.71.74 09:40, 16. Aug. 2022 (CEST)
Habe die .mrcx-Datei jetzt mal mit Firefox verknüpft, allerdings wird mir nur der Quelltext angezeigt. Irgendwo in der Mitte findet sich dann die genauen Daten in folgender Form:
Mit dieser XML-Datei sind anscheinend keine Style-Informationen verknüpft. Nachfolgend wird die Baum-Ansicht des Dokuments angezeigt.
…
<datafield tag="548" ind1=" " ind2=" ">
<subfield code="a">14.01.1922-28.06.2003</subfield>
<subfield code="4">datx</subfield>
<subfield code="4">
https://d-nb.info/standards/elementset/gnd#dateOfBirthAndDeath
</subfield>
…
Die .ttl-Datei präsentiert sich im Editor auch nicht viel benutzerfreundlicher, außer dass die Daten am Ende der Liste stehen:
…
gndo:placeOfBirth <https://d-nb.info/gnd/4029713-5>;
gndo:placeOfDeath <https://d-nb.info/gnd/4127793-4>;
gndo:dateOfBirth "1922-01-14"^^xsd:date;
gndo:dateOfDeath "2003-06-28"^^xsd:date
Gibt es für die Anzeige nichts brauchbareres, da ich täglich damit arbeite und mind. 50 Datensätze in Wikimedia-Projekten verifiziere bzw. mit den genauen Geburts- und Sterbedaten ergänzen möchte. Gruß --158.181.71.74 10:15, 16. Aug. 2022 (CEST)
Irreführende Werbung und Homöopathie
Hallo! Ich habe vorhin zufällig auf der Titelseite der heutigen Bildzeitung eine Werbung für ein homöopathisches Präparat gesehen. Es handelt sich um eine Zubereitung von Rhus toxicodendron in einer D6-Potenz. Im Werbetext steht "[Präparat] enthält einen natürlichen Arzneistoff". Bei einer Verdünnung von 1 zu 1 Million frage ich mich jetzt gerade, ob man ernsthaft sagen kann und darf (Irreführende Werbung!), dass besagte Zubereitung nun Eichenblättrigen Giftefeu enthält. Chemisch ist das nur bedingt wahrscheinlich.
Hat die Homöopathie Sonderrechte in Bezug auf Werbeclaims (ich denke da z.B. auch an die EU-Healthclaim-Verordnung), oder müssen auch bei homöopathischen Zubereitungen die werblichen Aussagen sachlich richtig sein? Ab wann (also welcher anteiligen Menge) darf ein Hersteller / Inverkehrbringer sagen, dass ein Homöopathikum oder auch ein Lebensmittel eine bestimmte Substanz enthält?
Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Bei einer Verdünnung von 1:1.000.000 enthält 1 Gramm Präparat 1 µg Wirkstoff. Exemplarisch wäre das für Urushiol V 3,18 Nanomol Wirkstoff oder 1,9 Billiarden Wirkstoffmoleküle. Das ist nicht nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Da die Urtinktur nicht reiner Wirkstoff ist, ist die erreichte Konzentration noch etwas tiefer. Ja nach mitgelösten Begleitstoffen, Lösungsmittel etc. kann die Wirkstoffkonzentration in der Urtinktur auch mal nur 1% oder weniger betragen. -- Pikett (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Du hast recht. Wenn es nur 1 Promille Wirkstoffgehalt in der Urtinktur wäre, kommen immer noch genug Wirkstoffmoleküle (1.900.000.000.000) auf ein Gramm Präparat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Da die Urtinktur nicht reiner Wirkstoff ist, ist die erreichte Konzentration noch etwas tiefer. Ja nach mitgelösten Begleitstoffen, Lösungsmittel etc. kann die Wirkstoffkonzentration in der Urtinktur auch mal nur 1% oder weniger betragen. -- Pikett (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Das OLG Frankfurt hat das Bewerben von mit wissenschaftlichen Messmethoden nicht nachweisbaren Inhaltsstoffen zuletzt als Verstoss gegen das Heilmittelwerbegesetz angesehen ([4]). --Karotte Zwo (Diskussion) 11:25, 15. Aug. 2022 (CEST)
Zur Ursprungsfrage: Ja, es enthält einen natürlichen Arzneistoff und wenn keine synthetischen Stoffe zugesetzt wurden ist es ja eigentlich keine Falsschaussage. Irreführend ist es aber wohl schon? -- Pikett (Diskussion) 11:27, 15. Aug. 2022 (CEST)
- D6 zählt grob noch zu den niedrig potenzierten Wirkstoffen, da kennen die Hahnemänner noch ganz andere Verdünnungen (siehe gegebenen Link) Ab irgend einer Potenz gelten Homöopatika meines Wissens auch nicht mehr als Medikament, da keine medizinisch wirksamen Substanzen nachweisbar sind und solange keine Lactoseintolleranz besteht gibt es auch keine Nebenwirkungen, außer vielleicht psychosomatische. --Elrond (Diskussion) 12:34, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Und wenn sie´s nicht draufschreiben, kommt irgendein Allergiker um die Ecke und beschwert sich, dass da ein Hinweis fehlt. --Optimum (Diskussion) 14:07, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Das LG Darmstadt ist da sehr entspannt und hat die Unterlassungsklage eines Vereins abgewiesen, der beantragt hatte, dem Hersteller zu verbieten, das Produkt "HCG C30 Globuli" unter dieser Bezeichnung zu bewerben oder in den Verkehr zu bringen (Urt. v. 30.01.2020, Az. 15 O 25/19). Kurzversion: Wer dran glaubt, dem isses egal, wer nicht dran glaubt, kauft das eh nicht – ergo wird keiner in die Irre geführt, der das nicht will. Das BfArM stellt die Thematik „Homöopathische Arzneimittel“ so dar. Die VZ ist etwas kritischer. Versteckt in einem Adventskalender mit 26 Türchen bei der Anstalt.--94.219.121.177 18:42, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Das LG-Darmstadt-Urteil ist aber genau das, das in dem von mir oben schon verlinkten OLG-Frankfurt-Urteil wieder einkassiert wurde. Deshalb schrieb ich "zuletzt", weil das wohl das aktuellste Urteil in der Frage ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:39, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Leider wurde dazu nur den Tenor veröffentlicht, aber nicht die Urteilsbegründung. Magucken, ob das noch vor den BGH geht. Mit den vom LG festgelegten 25.000,00 € Gegenstandswert des Rechtsstreits wäre das möglich. --88.68.84.89 19:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das Urteil des OLG enthält als Anerkenntnisurteil keine Begründung, wozu auch? --2A02:3030:815:B945:1A35:3E4D:3C1B:D303 20:54, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Stümmpt, das hatte ich glatt überlesen. Dabei hat man mir kürzlich erst sowas reingedrückt, weil das beklagte Land in dem Präzedenzfall keine offizielle Begründung vom OLG haben wollte nach Rückverweisung vom BGH. Ich wollte eine Begründung, weil der BGH so schön vorgelegt hat, und habe deswegen den angebotenen, vom Vorsitzenden intensiv beworben Vergleich in Höhe der Ursprungsforderung abgelehnt. Schwupps hat das Land – in fünffacher Höhe des ursprünglich anerkannten Betrags – die volle Forderung anerkannt. Sowas fällt dann wohl unter Schadensbegrenzung. --88.68.84.89 22:39, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das Urteil des OLG enthält als Anerkenntnisurteil keine Begründung, wozu auch? --2A02:3030:815:B945:1A35:3E4D:3C1B:D303 20:54, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Leider wurde dazu nur den Tenor veröffentlicht, aber nicht die Urteilsbegründung. Magucken, ob das noch vor den BGH geht. Mit den vom LG festgelegten 25.000,00 € Gegenstandswert des Rechtsstreits wäre das möglich. --88.68.84.89 19:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das LG-Darmstadt-Urteil ist aber genau das, das in dem von mir oben schon verlinkten OLG-Frankfurt-Urteil wieder einkassiert wurde. Deshalb schrieb ich "zuletzt", weil das wohl das aktuellste Urteil in der Frage ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:39, 16. Aug. 2022 (CEST)
Steuererstattung (Deutschland)
Gibt es beim Kauf einer Aktentasche einen Höchstwert, um diese steuerlich geltend zu machen? (Deutschland) – D’Azur (Diskussion) 14:45, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Wird das Arbeitsmittel mindestens zu 90 Prozent beruflich verwendet, dann kann der Steuerzahler die kompletten Aufwendungen als Werbungskosten ansetzen [5]. --158.181.71.74 15:04, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Aber Achtung: Bei Luxusausführung kann das abgelehnt werden.--Ocd→ parlons 15:07, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Hatte ich glatt vergessen, dass es in DACH unterschiedliche Regelungen geben kann. --158.181.71.74 15:30, 16. Aug. 2022 (CEST)
- @158.181.71.74: Dankeschön. Ist dir bekannt, wie es bei einer Luxusausführung aussieht, wie Benutzer ocd-cologne geschrieben hat?
@Ocd-cologne: Danke für den Link. Weißt du ggf. wie die Situation in Deutschland aussieht? – D’Azur (Diskussion) 16:28, 16. Aug. 2022 (CEST)- Ich denke, es muss sich in einem vernünftigen Rahmen bewegen. Wie hoch dieser ist, kann ich dir leider ohne Recherchen jetzt auch nicht auf Anhieb sagen. Ruf doch einfach mal bei deinem zuständigen Finanzamt an, die wissen es mit Sicherheit genau. Kannst uns das Ergebnis dann gerne mitteilen. --158.181.71.74 16:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
- @158.181.71.74: Dankeschön. Ist dir bekannt, wie es bei einer Luxusausführung aussieht, wie Benutzer ocd-cologne geschrieben hat?
- Hatte ich glatt vergessen, dass es in DACH unterschiedliche Regelungen geben kann. --158.181.71.74 15:30, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Aber Achtung: Bei Luxusausführung kann das abgelehnt werden.--Ocd→ parlons 15:07, 16. Aug. 2022 (CEST)
Russisches geistliches Chorwerk gesucht
Welches Werk erklingt hier im Hintergrund? --Gelöbnix (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2022 (CEST) PS: Ich komm' gerade nicht drauf.
- Könnte aus der Rachmaninow-Version der Johannes Chrysostomos-Liturgie wein. --TheRunnerUp 17:29, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Steht doch unten drunter: Symphocat - Choral Collage. --158.181.71.74 17:52, 16. Aug. 2022 (CEST)
Darstellung des Froschkönigs (?) als Symbol für Spanien
Am Denkmal 25 Jahre Schengener Abkommen auf dem Europaplatz in Schengen stellen Sterne symbolisch die Staaten des Schengener Abkommens dar (ein Stern für jeden Staat). Dabei finden sich auf jedem Stern landestypische Symbole (oder das, was der Künstler für landestypisch hielt). Auf dem "spanischen Stern" sieht man ein Modell der Sagrada Familia, einen Torero mit Stier in Aktion, eine Flamencotänzerin, Kastagnetten und...tja...ein Frosch mit Krone. Ich finde auch nach einiger Recherche nichts, was mir einen Zusammenhang zwischen einem bekrönten Frosch und Spanien erläutert. Vielleicht ist der Auskunft-Schwarm schlauer? --Blutgretchen (Diskussion) 14:53, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Könnte das der es:Rana de Salamanca sein? --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Aber warum die Krone? Bei meiner Recherche vor einigen Tagen war ich aufgrund der speziellen Struktur, in der der Frosch gestaltet wurde, bei Barcino Mosaiken im Gaudi-Stil angekommen, wie man ihn aus dem Park Güell kennt. Das sind wohl typische Reise-Mitbringsel. Die haben wohl einen Froschkönig im Sortiment (dort gibt es fast nichts im Sortiment, was es nicht gibt), diesem liegt aber offenbar kein Vorbild von Gaudi zugrunde. --Blutgretchen (Diskussion) 16:11, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Krone? Da käme mir doch glatt der König von Spanien nicht spanisch vor:-)))--Caramellus (Diskussion) 16:26, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Aber warum die Krone? Bei meiner Recherche vor einigen Tagen war ich aufgrund der speziellen Struktur, in der der Frosch gestaltet wurde, bei Barcino Mosaiken im Gaudi-Stil angekommen, wie man ihn aus dem Park Güell kennt. Das sind wohl typische Reise-Mitbringsel. Die haben wohl einen Froschkönig im Sortiment (dort gibt es fast nichts im Sortiment, was es nicht gibt), diesem liegt aber offenbar kein Vorbild von Gaudi zugrunde. --Blutgretchen (Diskussion) 16:11, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Der deutsche Stern zeigt das Brandenburger Tor, einen Gartenzwerg, den Kölner Dom, zwei Fußbälle, einen Reichsadler mit Hakenkreuz, den Mercedes-Stern und einen Schraubenschlüssel(?). Auf diesem Niveau dürfte auch der Froschkönig zu suchen sein. --Optimum (Diskussion) 23:25, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Was Du für einen Schraubenschlüssel hältst, dürfte das Ost-Ampelmännchen sein. Ich frage mich dafür, was diese gekerbten länglichen Dinger sein sollen, Fuchsschwänze oder was? --L47 (Diskussion) 00:35, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Der "Reichsadler mit Hakenkreuz", den Du zu erkennen glaubst, ist der Preußische Adler auf Eichenkranz mit Eisernem Kreuz, der eigentlich in die Hand der Quadriga-Victoria auf dem Brandenburger Tor gehört. Der Schraubenschlüssel - da kann ich meinem Vorredner zustimmen - ist ein Ost-Ampelmännchen. --Blutgretchen (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Richtig, aus einer anderen Perspektive erkennt man das Ampelmännchen. Warum der Adler nicht in der Nähe der Quadriga ist, darüber kann man wohl nur spekulieren. "Der Preußische Imperialismus im Staub" oder einfach eine zu komplizierte Gußform und der Künstler wollte das Detail nicht wegschmeißen? Die gekerbten länglichen Dinger sehen in der ersten Perspektive wie Federn aus, was auch immer das nun symbolisieren soll. --Optimum (Diskussion) 12:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ah, vielleicht die Flügel vom Pleitegeier. --L47 (Diskussion) 11:48, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Richtig, aus einer anderen Perspektive erkennt man das Ampelmännchen. Warum der Adler nicht in der Nähe der Quadriga ist, darüber kann man wohl nur spekulieren. "Der Preußische Imperialismus im Staub" oder einfach eine zu komplizierte Gußform und der Künstler wollte das Detail nicht wegschmeißen? Die gekerbten länglichen Dinger sehen in der ersten Perspektive wie Federn aus, was auch immer das nun symbolisieren soll. --Optimum (Diskussion) 12:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Der spanische König Felipe V (Philipp V. (Spanien)), der erste Bourbonen-König und mit 45 Jahren längste amtierende König, soll aufgrund einer Erkrankung (Cotard-Syndrom?) geglaubt haben, ein Frosch zu sein. Siehe hier (auf Spanisch): [6]. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:03, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ergänzung: Park Güell/Gaudí halte ich für unwahrscheinlich, da mit der Sagrada Familia Katalonien und Gaudí bereits 1x repräsentiert ist, und 2x Katalonien wäre aufgrund der politischen Situation eher unwahrscheinlich. Grüße --X2liro (Diskussion) 09:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Was z.B. hier zu lesen ist, findet sich weder im deutschen noch englischen WP-Artikel. Und den genetisch belasteten König als gekröntes Fröschchen dazustellen zeigt Humor. Nga Ahorangi (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2022 (CEST)
Anteil Akademikerkinder/Nichtakademikerkinder bzw. sozioökonomische Herkunft bei Personen, die promoviert haben
Akademikerkinder kommen eher ins Gymnasium und bekommen eher einen Uniabschluss, während Nichtakademiker-Kinder eher weniger Bildungschancen haben und es schwerer haben in der Schule/der Uni. Das ist ja ein alter Hut. Aber wie sieht das unter Promovierenden aus? Bis zum Master finden sich Zahlen wie beispielsweise "1 von 100 Nichtakademikern aber 12 von 100 Akademikerkindern erlangen diesen Abschluss" usw. aber ich habe noch nichts für den Doktortitel gefunden. Wie viele Nichtakademiker-/Akademikerkinder erlangen einen Doktortitel? Wie viel Prozent der Prmovierenden entstammen aus einem Akademikerhaushalt?
--2003:EC:BF0A:AC24:64D7:3945:5D97:E635 12:35, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Die letzte Frage ist schon deshalb nicht beantwortbar, weil es kein bundesweites Verzeichnis der Promovierenden (= Personen, die ein Promotionsthema erhalten haben / damit angenommen wurden, aber - noch - nicht zum Abschluss gekommen sind) gibt. Das ist nirgendwo meldepflichtig. Ob Entsprechendes für abgeschlossene Promotionsverfahren irgendwo vollständig erhoben wird, weiß ich nicht, bezweifle es aber.--Morino (Diskussion) 13:31, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Meiner persönlichen Erinnerung nach, habe ich nach dem Studienabschluss in irgendeinem Formular u.a. eine Frage nach dem Bildungsabschluss meiner Eltern beantwortet, nach der Promotion ist mir eine solche Abfrage nicht erinnerlich. (Ist schon lange her - ob das beim Studienabschluss ein irgendwie 'amtliches' Formular war, oder eine - Stichwort: Datenschutz - freiwillige Umfrage für irgendeine Studie, weiß ich nicht mehr.) --Morino (Diskussion) 14:00, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Nennt sich Bildungstrichter, hier gibt es die passende Grafik mit Zahlen auch zur Promotion. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:59, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Es gibt auf jeden Fall Untersuchungen zu den Anteilen von Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern an den jeweiligen Bildungsabschlüssen (mit dem naheliegenden Ergebnis, dass die Mädchen in den unteren Klassen deutlich überlegen sind, "oben" aber vergleichsweise wenige ankommen). Das war hier nicht gefragt, schon klar, aber vielleicht enthalten diese Untersuchungen auch noch andere Kriterien oder haben weitere Faktoren untersucht. Das wäre also evtl. eine Spur zum Weiter-Recherchieren. --217.239.8.44 15:03, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Das war einfach; string akademikerkinder habilitation anteil – 1. Treffer. Hochschul-Bildungs-Report 2020: Eine Hochschulzugangsberechtigung erwerben bereits nur etwa halb so viele Nichtakademiker- wie Akademikerkinder. Doch danach hört die soziale Selektion nicht auf: Bis zum Master steigt die Relation auf knapp 1:6, bis zum Doktortitel sogar auf 1:10. Das heißt, von 100 Akademikerkindern erwerben durchschnittlich zehn den Doktortitel, von 100 Nichtakademikerkindern nur eines. --94.219.121.177 18:25, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Diesen Link hat oben ja schon Rudolph Buch eingestellt. Er bezieht sich auf das Jahr 2014 und lässt leider nichts Näheres dazu erkennen, wie die Zahlen zu den Promovierten zustandegekommen sind. Folgt man der Quellenangabe "20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks" erfährt man, dass die Grundlage 15.000 Fragebögen waren, die an 227 Hochschulen ausgefüllt wurden (wer hat die Fragebögen erhalten, wer hat sie ausgefüllt?), also im Schnitt 66 pro Hochschule. Wieviele dieser 66 Personen jeweils Promovierte waren, wird nicht mitgeteilt. --Morino (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2022 (CEST)
- In der 20. Sozialerhebung findet sich auf Seite 566: "Welchen Abschluss streben Sie in Ihrem derzeitigen Studiengang an?" -> 5% Promotion. Macht bei 13k verwertbaren Frageboegen etwa 650 Promovierende.--Timo 22:17, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Aber wie ist die Formulierung "in Ihrem derzeitigen Studiengang" zu verstehen? Wer hier mit 'Promotion' antwortet: Sind das Personen, die bei Befragung im Grundstudium sind, aber schon wissen, dass sie später einmal im selben Fach promovieren wollen (dies dann aber vielleicht nie tun werden)? Sind es Personen in einem Studienfach, für das nur die Promotion als Abschluss zur Verfügung steht (vgl. Fall Schavan), wobei man aber nicht weiß, ob bei Befragung mit dem Promovieren schon begonnen wurde? Sind es Personen, die nach Studienabschluss, vielleicht auf einer Assistentenstelle an der Universität, zugleich eine Dissertation schreiben? (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) --Morino (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Ich finde die Frage sehr verstaendlich. Wenn ich den Methodikteil richtig ueberflogen habe wurden insgesamt nur Studierende befragt, in dem Fall dann Studierende in einem Promotionsstudiengang. --Timo 11:31, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Aber wie ist die Formulierung "in Ihrem derzeitigen Studiengang" zu verstehen? Wer hier mit 'Promotion' antwortet: Sind das Personen, die bei Befragung im Grundstudium sind, aber schon wissen, dass sie später einmal im selben Fach promovieren wollen (dies dann aber vielleicht nie tun werden)? Sind es Personen in einem Studienfach, für das nur die Promotion als Abschluss zur Verfügung steht (vgl. Fall Schavan), wobei man aber nicht weiß, ob bei Befragung mit dem Promovieren schon begonnen wurde? Sind es Personen, die nach Studienabschluss, vielleicht auf einer Assistentenstelle an der Universität, zugleich eine Dissertation schreiben? (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) --Morino (Diskussion) 23:12, 15. Aug. 2022 (CEST)
- In der 20. Sozialerhebung findet sich auf Seite 566: "Welchen Abschluss streben Sie in Ihrem derzeitigen Studiengang an?" -> 5% Promotion. Macht bei 13k verwertbaren Frageboegen etwa 650 Promovierende.--Timo 22:17, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Diesen Link hat oben ja schon Rudolph Buch eingestellt. Er bezieht sich auf das Jahr 2014 und lässt leider nichts Näheres dazu erkennen, wie die Zahlen zu den Promovierten zustandegekommen sind. Folgt man der Quellenangabe "20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks" erfährt man, dass die Grundlage 15.000 Fragebögen waren, die an 227 Hochschulen ausgefüllt wurden (wer hat die Fragebögen erhalten, wer hat sie ausgefüllt?), also im Schnitt 66 pro Hochschule. Wieviele dieser 66 Personen jeweils Promovierte waren, wird nicht mitgeteilt. --Morino (Diskussion) 18:56, 15. Aug. 2022 (CEST)
- (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? --88.68.84.89 19:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Als ich Doktorand war, mussten Doktoranden, die eine Assistentenstelle hatten, nicht als Promotionsstudenten einschreiben (durften das aber). Das war nicht nötig, da sie als Mitarbeiter sowieso Mitglied der Uni waren und aufgrund des Arbeitsverhältnis sowieso keinen Anspruch auf die finanziellen Vorteile des Studentensatus hatten. Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat. --Digamma (Diskussion) 21:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Erläuterung dessen, was tatsächlich der Hintergrund meines oben - wie ich nun sehe - zu verkürzt formulierten Satzes war. Ich wäre seinerzeit - als bezahlter Assistent an einem Lehrstuhl - gar nicht auf die Idee gekommen, mich wegen der - im thematischen Kontext der Arbeit am Lehrstuhl - während dieser Zeit erstellten Dissertation als Student eines Studienganges einzuschreiben (falls das damals überhaupt möglich gewesen wäre, da bin ich nicht sicher). Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand im Kreis meiner promovierenden Assistenkolleginnen und -kollegen zeitgleich für einen Studiengang immatrikuliert war. Aber in der Tat: Vielleicht hat sich das alles mittlerweile geändert. --Morino (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Es gibt beide Varianten. Interessant in diesem Zusammenhang waere die Frage ob und wie die Ergebnisse einer Sozialerhebung davon beeinflusst werden. Graduiertenschulen werden tendentiell einen verflichtenden Promotionsstudiengang haben. Reine Karrierepromotionen (Abteilungsleiterstelle in Forschungseinrichtungen, Vollzeitpolitiker) werden diesen Mehraufwand eher vermeiden. --Timo 16:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ok.- Seit wann - und seit wann in welchen Fakultäten - gibt es in Deutschland 'Graduiertenschulen'? Mir war keine begegnet. Eine Minderheit der angesprochenen Assistentenkollegen und -kolleginnen landete in der Wissenschaft, die meisten in Wirtschaft, Verwaltung oder freien Berufen. (Spätere) Vollzeitpolitiker waren nicht darunter.- Wenn es aktuell nun aber diese beiden Varianten gibt, und nur die Immatrikulierten (denn wie 'findet' man die anderen?) befragt werden, mag das in der Tat ein unvollständiges Bild ergeben. --Morino (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Graduiertenschulen sind meinem Gefuehl nach seit der Exzellenzinitiative en vogue, also etwa 2005. Kann man bei Interesse bestimmt auch Googlen. Es war nicht meine Absicht, Deinen Werdegang oder Deine Erfahrungen zu diskreditieren. Mein Punkt war nur, dass sich die soziale Zusammensetzung der Promotionsstudierenden (Stand 2012) von der der sonstigen an einer Promotion Arbeitenden (Stand 2012) unterscheiden koennte (im Mittel ueber alle Mitglieder dieser Gruppen). --Timo 17:21, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Kurz: Wer keine Stelle (auch keine Drittmittelstelle) an der Uni hat, muss sich als Doktorand einschreiben, weil er sonst die Ressourcen der Uni gar nicht nutzen darf. Das gilt z.B. für Stipendiaten. Das hat in der Regel nichts damit zu tun, ob der Doktorand später in der Forschung arbeiten möchte oder außerhalb, sondern nur damit, wie er sein Promotionsstudium finanziert: ob durch eine Arbeitsstelle an der Uni, durch ein Stipendium oder durch andere Mittel. --Digamma (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ok.- Seit wann - und seit wann in welchen Fakultäten - gibt es in Deutschland 'Graduiertenschulen'? Mir war keine begegnet. Eine Minderheit der angesprochenen Assistentenkollegen und -kolleginnen landete in der Wissenschaft, die meisten in Wirtschaft, Verwaltung oder freien Berufen. (Spätere) Vollzeitpolitiker waren nicht darunter.- Wenn es aktuell nun aber diese beiden Varianten gibt, und nur die Immatrikulierten (denn wie 'findet' man die anderen?) befragt werden, mag das in der Tat ein unvollständiges Bild ergeben. --Morino (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Es gibt beide Varianten. Interessant in diesem Zusammenhang waere die Frage ob und wie die Ergebnisse einer Sozialerhebung davon beeinflusst werden. Graduiertenschulen werden tendentiell einen verflichtenden Promotionsstudiengang haben. Reine Karrierepromotionen (Abteilungsleiterstelle in Forschungseinrichtungen, Vollzeitpolitiker) werden diesen Mehraufwand eher vermeiden. --Timo 16:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die Erläuterung dessen, was tatsächlich der Hintergrund meines oben - wie ich nun sehe - zu verkürzt formulierten Satzes war. Ich wäre seinerzeit - als bezahlter Assistent an einem Lehrstuhl - gar nicht auf die Idee gekommen, mich wegen der - im thematischen Kontext der Arbeit am Lehrstuhl - während dieser Zeit erstellten Dissertation als Student eines Studienganges einzuschreiben (falls das damals überhaupt möglich gewesen wäre, da bin ich nicht sicher). Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand im Kreis meiner promovierenden Assistenkolleginnen und -kollegen zeitgleich für einen Studiengang immatrikuliert war. Aber in der Tat: Vielleicht hat sich das alles mittlerweile geändert. --Morino (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Als ich Doktorand war, mussten Doktoranden, die eine Assistentenstelle hatten, nicht als Promotionsstudenten einschreiben (durften das aber). Das war nicht nötig, da sie als Mitarbeiter sowieso Mitglied der Uni waren und aufgrund des Arbeitsverhältnis sowieso keinen Anspruch auf die finanziellen Vorteile des Studentensatus hatten. Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat. --Digamma (Diskussion) 21:41, 16. Aug. 2022 (CEST)
- (In dieser Phase werden sich die meisten - im deutschen Unisystem - nicht mehr als in einem 'Studiengang' befindlich betrachten.) Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? --88.68.84.89 19:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
Wie hoch ist die Gefahr das man sich in grünen Planschbeckenwasser eine hirnfressende Amöbe einfängt?
Hi, bin etwas in Sorge, bei "Dr.G - Beruf: Gerichtsmedizinerin" ging es eben um einen 14-jährigen Jungen der gestorben ist, weil er sich beim Tauchen in einem Badesee eine Amöbe eingefangen hat, die durch seine Nase ins Gehirn gelangte, nach ein paar Tagen litt er an Kopfschmerzen, Fieber und Erbrechen, später starb er an einer Hirnschwellung. Ende Juli war ich bei mir im Planschbecken, das Wasser war bereits gut 1 1/2 Wochen alt und bereits total Grün, ich war auch mit dem Kopf unter Wasser, laut Frau. Dr.G kann diese Amöbe in Seen, im Kanal, und auch in Fützen ab einer Temperatur von 27 Grad vorkommen, bis jetzt habe ich keine Meningitis*symptome so wie der 14-jährige, außer das ich seid ich dem grünen Planschbecken war, das Gefühl habe Algen in Mund und Nase zu haben. Weiß jemand weiter?. *Die Gerichtsmedizinerin war zunächst von einer Meningitis als Todesursache ausgegangen. --95.222.26.6 01:37, 16. Aug. 2022 (CEST)
- "Die Zahlen aus den USA zeigen, wie gering das Infektionsrisiko ist: Obwohl die Amöben relativ häufig vorkommen, wurden dort seit 1937 nur etwa 140 Erkrankungen dokumentiert. Der aktuelle Fall sei die erste bestätigte Infektion seit 2016, berichtet die US-Gesundheitsbehörde CDC." (Spiegel Gesundheit vom 02.10.2018, 12.48 Uhr)
- https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/gehirnzerstoerende-amoebe-das-muessen-sie-zu-naegleria-fowleri-wissen-a-1231158.html
- https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Amoebenenzephalitis.html;jsessionid=F1E86FB123083804D166D809DE7FCEEA.internet081 (letzterer Link mit Stellen zu Beratung und Spezialdiagnostik in Deutschland)
- Das Planschbecken steht in Fützen? --104.151.52.254 07:31, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Du hast was falsch verstanden. In Fützen fühlen sich die Amöben wohl und wachsen gut. Es muss einfach warm und feucht sein. —- 178.197.201.167 09:01, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Naegleria fowleri. PAME bricht spätestens nach 14 Tagen aus, du solltest was das angeht sicher sein und vielleicht weniger fernsehen...Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung. -- Chuonradus (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Es soll auch Leute geben, die sich nicht trauen, im Waldsee zu baden :-) --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:08, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Naegleria fowleri. PAME bricht spätestens nach 14 Tagen aus, du solltest was das angeht sicher sein und vielleicht weniger fernsehen...Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung. -- Chuonradus (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Gemeint ist, dass Amöben in Pfützen vorkommen! Ich wusste, dass viele Menschen kein Pf aussprechen können, aber dass sie es auch nicht schreiben können, ist sehr bemerkenswert ;-) --Tristram (Diskussion) 14:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Du hast was falsch verstanden. In Fützen fühlen sich die Amöben wohl und wachsen gut. Es muss einfach warm und feucht sein. —- 178.197.201.167 09:01, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Und die Amöbe ist erstens keine solche und zweitens nicht hirnfressend. Sie verursacht eine Hirnhautentzündung – ich nehme an, ohne Absicht, so dass man ihr es nicht mal groß übelnehmen kann. --Kreuzschnabel 15:34, 16. Aug. 2022 (CEST)
- <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->
- Bei 140 Fällen in der Welt ist das Risiko einer Amöbeninfektion praktisch gleich Null. Deutlich höher dürfte das Risiko sein, bei Betreten eines glitschigen Planschbeckens auszurutschen und sich beim Sturz auf einen Steinboden tödliche Kopfverletzungen zuzuziehen.--Doc Schneyder Disk. 16:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
- <- entfernt, bitte WP:KPA beachten --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->
- 145 Fälle in den USA von 1962 bis 2018. Macht 2,54 pro Jahr, plus Dunkelziffer (wurden ja sicher nicht alle diagnostiziert). Das liegt schon im Bereich Lotto-Jackpot. Also alle Lottomillionäre beruhigt zurücklehnen: Ein zweites so unwahrscheinliches Ereignis trifft euch wahrscheinlich nicht nochmal. --Kreuzschnabel 18:14, 16. Aug. 2022 (CEST)
- können wir da nochmal einen Statistiker an die Behauptung ranlassen? 😉 ...Sicherlich Post 08:11, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Keine Sorge, ich weiß um die Schiefheit. Und warum ein Statistiker auf einem Flug immer eine Bombe dabeihat (die Wahrscheinlichkeit einer zweiten Bombe im selben Flugzeug ist gleich null). --Kreuzschnabel 08:21, 17. Aug. 2022 (CEST)
- können wir da nochmal einen Statistiker an die Behauptung ranlassen? 😉 ...Sicherlich Post 08:11, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Bei 140 Fällen in der Welt ist das Risiko einer Amöbeninfektion praktisch gleich Null. Deutlich höher dürfte das Risiko sein, bei Betreten eines glitschigen Planschbeckens auszurutschen und sich beim Sturz auf einen Steinboden tödliche Kopfverletzungen zuzuziehen.--Doc Schneyder Disk. 16:33, 16. Aug. 2022 (CEST)
<- entfernt --Johannnes89 (Diskussion) 20:02, 16. Aug. 2022 (CEST) ->
- Was war jetzt an dem Beitrag, der Hypochondrie mit einer Vogelkrankheit verband, so übel?--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:37, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht mehr oder weniger, als der obige Beitrag eines angemeldeten Benutzers "Ansonsten ist Einbildung auch eine Form der Bildung". Die entfernten Beiträge stammen allerdings von unangemeldeten Benutzern, das war's auch schon. --77.3.75.169 13:45, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Was war jetzt an dem Beitrag, der Hypochondrie mit einer Vogelkrankheit verband, so übel?--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:37, 16. Aug. 2022 (CEST)
Russland Sanktionen auf China ausweiten?
Was spricht dagegen? Die derzeit gegen Russland gelten Sanktionen auch auf China zu übertragen? Damit ist Sina deutlich gewarnt, taiwan nicht anzugreifen (nicht signierter Beitrag von 77.12.190.95 (Diskussion) 22:48, 16. Aug. 2022 (CEST))
- Das Wikipedia:Café ist nebenan. Da gibt es lecker Spekulatius en masse. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 23:11, 16. Aug. 2022 (CEST)
- "Das ist die beste Idee, die ich je gehört habe!" (Extrakt: Harribo-Werbung und Kehlkopfhochstand bei männlichen Erwachsenen😔--Caramellus (Diskussion) 23:12, 16. Aug. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 23:14, 16. Aug. 2022 (CEST))
- ...dann brauchen wir und wohl absolut keine Gedanken mehr machen, können den Laden / unsere (Volks-)Wirtschaft direkt komplett zusperren und als einsame Einsiedler irgendwo im Wald als Selsbtversorger von Beeren, Kräutern und mit Pfeil & Bogen erlegtem Wild leben... auch mal schön so Lagerfeuerromantik, wird wohl nur etwas nervig, wenns über nen längeren Zeitraum geht.--Btr 09:35, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Kann man machen, moralisch kann man argumentieren, dass man das schon vor 50 Jahren hätte machen sollen. Das Problem ist, dass dann im ungünstigsten Fall nicht nur 140 Milliarden Euro Importe pro Jahr wegbrechen (also kein billiges "Made in China" Zeug mehr - kann man eventuell noch verschmerzen), sondern auch 100 Milliarden Exporte (etwa 7% der gesamten Exporte). Das ist dann Geld was deutschen Unternehmen direkt vom Umsatz fehlt mit entsprechenden Folgen für deren Angestellte. 94.7.64.119 12:58, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Autarkisten würden das doch wunderbar finden – wenn die 140 Milliarden statt nach China in die heimische Wirtschaft gehen, sind die ausgefallenen Exporte damit locker wieder aufgewogen.--91.221.58.27 15:56, 17. Aug. 2022 (CEST)
- ...wird halt nur nicht funktionieren, weil High-End-Maschinenbau, usw. (was weiß ich, was wir da so exportieren) kann man halt eher schlecht bei Kik & Konsorten verkaufen... da sind eher billige China-Klamotten und so ein Zeugs gefragt.
Gut, er hier (klick) hätte jetzt statt dem China-Kracher schon z.B. nen MTU einbauen können, aber dann muß er den teuren MTU halt auch bei seiner Frachtpreis-Kalkulation ansetzen... was uns Kunden wieder eher nicht gefällt. --Btr 17:04, 17. Aug. 2022 (CEST)
- ...wird halt nur nicht funktionieren, weil High-End-Maschinenbau, usw. (was weiß ich, was wir da so exportieren) kann man halt eher schlecht bei Kik & Konsorten verkaufen... da sind eher billige China-Klamotten und so ein Zeugs gefragt.
- Autarkisten würden das doch wunderbar finden – wenn die 140 Milliarden statt nach China in die heimische Wirtschaft gehen, sind die ausgefallenen Exporte damit locker wieder aufgewogen.--91.221.58.27 15:56, 17. Aug. 2022 (CEST)
- hier sind die einzelnen Warengruppen aufgeführt, die China exportiert. Der Löwenanteil macht Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik aus. Das dürfte nicht so schnell zu ersetzen sein, da auch viele westliche Unternehmen in China fertigen lassen, auch für den heimischen Markt. Stell Dir eine Welt vor, in der Apple-Produkte plötzlich fünfmal so teuer sind… Bei Kleidung und Spielzeug springt Südasien wahrscheinlich gerne ein. Bei anderen Branchen ist das Knowhow dort eher dünn gesät und der Aufbau einer Produktion außerhalb Chinas dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen. Dass Gigaset (ex Siemens) in Deutschland Smartphones zu konkurrenzfähigen Preisen baut, liegt daran, dass die Produktion hochautomatisiert ist und so mit wenig Hochlohnkräften auskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 17. Aug. 2022 (CEST)
Antihaftbeschichtung
Bekanntlich wird die PTFE-Beschichtung von Kochgeschirr nach einigen Jahren schadhaft. Zwar gibt es Dienstleister, die die Beschichtung erneuern, aber das ist relativ teuer und lohnt sich bei billigem Geschirr nicht. Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel? (Wenn's funktionieren würde, könnte man damit beliebige, ursprünglich unbeschichtete Geschirre "antihaft" machen.) --77.0.60.225 01:19, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Das Problem besteht darin, dass eine nichthaftende Schicht konsequenterweise auch nur sehr ungern auf ihrem Untergrund haftet. Soweit ich weiß, wird sie bei Kochgeschirr mit großem Druck auf die gesandstrahlte Oberfläche aufgebracht, wobei das weiche PTFE genügend Hinterschneidungen in der Rauheit bildet, um einigermaßen mikroformschlüssig zu halten. Ein Stoffschluss bildet sich nicht. Alles AFAIK aus einer Kunststofftechnik-Vorlesung vor 20 Jahren. --Kreuzschnabel 08:27, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Überzeugt nur teilweise: Diverses chemische Zeugs hat einen "inneren Stoffschluß", hält also zusammen und zerfällt nicht zu bzw. besteht nicht aus feinstem Pulver, obwohl die Oberfläche ziemlich abweisend ist. Aus so einem Hobby-Gießharzkurs: Das Zeugs ist extrem klebrig und anhänglich. Wenn man das Fertigteil aus der Form wieder herauskriegen können will, muß man sie vorher mit Trennwachs präparieren. Beim "Aushärten" findet eine Polymerisierungsreaktion statt, bei der die reaktiven Moleküle zueinander und zu angrenzenden Festkörpern finden. Diese Reaktion wird aber durch Luftsauerstoff gestört, weswegen freie Oberflächen nicht sauber aushärten, sondern "klebrig" bleiben, wenn man sie nicht vorsorglich mit einer Trennfolie abgedeckt hat. Nach sauberer Verarbeitung und Durchhärten ist das Werkstück aber durchaus "abweisend", besonders, wenn man die Oberflächenschicht noch abgeschliffen und poliert hat. Konklusion für das gewünschte Wunderzeugs: man braucht drei Chemikalien. 1. etwas Ätzendes, das die zu beschichtende Oberfläche anrauht. 2. das eigentliche Antihaftzeugs, das darauf aufgesprüht wird und dann durch verdunstendes Lösemittel etwas abtrocknet. 3. ein Abdeckwachs, das da noch draufgesprüht wird. Dann kommt das Ganze in den Backofen zum Reagieren. Antihaft reagiert ab, am Schluß wird das Abdeckwachs mit irgendwas Geeignetem heruntergewaschen, und fertig ist die Beschichtung. (Man braucht dann noch etwas, um vergammelte Beschichtungen zwecks Neubeschichtung wieder abkriegen zu können.) Und jetzt braucht das nur noch jemand zu erfinden, und, ach ja: kosten darf das natürlich auch "nichts", und natürlich auch kein Fischsterben in der Oder oder Hausfrauensterben in der Wohnung auslösen. --77.8.70.56 09:40, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Toll das. Jetzt muss das Gießharz nur noch hitzefest sein. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 10:55, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Auch das. Und kratzfest und vor allem "antihaft" natürlich. Und auch noch "Gieß-", sondern "Sprüh-", mit putin- und ozonschichtkillerfreiem Treibgas natürlich. Und als Verschwörungstheoretiker muß man auch noch verlangen, daß das finstere Kartell der Kochgeschirrhersteller diese Erfindung nicht unterdrückt wie die undurchbrennbare Ewigkeitsglühlampe und die laufmaschenlosen Nylonstrümpfe. --77.8.70.56 16:27, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Toll das. Jetzt muss das Gießharz nur noch hitzefest sein. --2003:F7:DF09:8C00:4DFA:B9F1:7CED:8CC6 10:55, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Überzeugt nur teilweise: Diverses chemische Zeugs hat einen "inneren Stoffschluß", hält also zusammen und zerfällt nicht zu bzw. besteht nicht aus feinstem Pulver, obwohl die Oberfläche ziemlich abweisend ist. Aus so einem Hobby-Gießharzkurs: Das Zeugs ist extrem klebrig und anhänglich. Wenn man das Fertigteil aus der Form wieder herauskriegen können will, muß man sie vorher mit Trennwachs präparieren. Beim "Aushärten" findet eine Polymerisierungsreaktion statt, bei der die reaktiven Moleküle zueinander und zu angrenzenden Festkörpern finden. Diese Reaktion wird aber durch Luftsauerstoff gestört, weswegen freie Oberflächen nicht sauber aushärten, sondern "klebrig" bleiben, wenn man sie nicht vorsorglich mit einer Trennfolie abgedeckt hat. Nach sauberer Verarbeitung und Durchhärten ist das Werkstück aber durchaus "abweisend", besonders, wenn man die Oberflächenschicht noch abgeschliffen und poliert hat. Konklusion für das gewünschte Wunderzeugs: man braucht drei Chemikalien. 1. etwas Ätzendes, das die zu beschichtende Oberfläche anrauht. 2. das eigentliche Antihaftzeugs, das darauf aufgesprüht wird und dann durch verdunstendes Lösemittel etwas abtrocknet. 3. ein Abdeckwachs, das da noch draufgesprüht wird. Dann kommt das Ganze in den Backofen zum Reagieren. Antihaft reagiert ab, am Schluß wird das Abdeckwachs mit irgendwas Geeignetem heruntergewaschen, und fertig ist die Beschichtung. (Man braucht dann noch etwas, um vergammelte Beschichtungen zwecks Neubeschichtung wieder abkriegen zu können.) Und jetzt braucht das nur noch jemand zu erfinden, und, ach ja: kosten darf das natürlich auch "nichts", und natürlich auch kein Fischsterben in der Oder oder Hausfrauensterben in der Wohnung auslösen. --77.8.70.56 09:40, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Sagen wir es Mal so: Wenn Du etwas in dieser Richtung erfinden solltest was wirklich funktioniert und Du einigermaßen geschäftstüchtig bist, hast Du ausgesorgt. Auf diesem Gebiet wird von den diversen Herstellern von Kochutensilien (und anderer ähnlich gelagerten Problemstellungen der Technik) intensiv geforscht, aber seit Jahrzehnten kommt da eher wenig mit Substanz heraus. Das grundsätzliche Problem hat Kreuzschnabel benannt. Bei Sachen mit Lebensmittelkontakt kommen dann noch strenge (zum Glück!) toxikologische Anforderungen dazu. --Elrond (Diskussion) 09:07, 17. Aug. 2022 (CEST)
- „Gibt es eigentlich keine Beschichtungssubstanzen, die man aufsprühen oder aufpinseln kann und ebenfalls einen Antihafteffekt haben, bzw. sprechen grundsätzliche Argumente gegen solche Mittel?“ Ja, Bratöl oder Backpapier. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Stichwort Ausbrennen/Einbrennen unbeschichteter Pfannen. Kann man bei hohen Temperaturen (300+) mit Öl ausbrennen (optional zusätzlich mit Asche, Kaffee soll auch gehen, soweit ich gehört habe), bis knapp über den Rauchpunkt. Dann mit Wasser auswaschen, mit Küchenkrepp trockenreiben und mit z.B. Kartoffelschalen einbrennen, diese dann wegschmeißen. Auswaschen, mit Öl einreiben, fertig. Sollte aber besser kein Alu sein, sondern Stahl, Guß- oder Schmiedeeisen. Da gibt es auch Videos zu. Das ergibt eine Patina, die sich bei weiterem Gebrauch noch anreichert und in ihrer Antihaft-Eigenschaft schrittweise verbessert. Da gibt es sicher auch Videos bei YT. Ist aber natürlich etwas mehr Aufwand als ein Spray... -Ani--46.114.159.124 11:34, 17. Aug. 2022 (CEST)
Silikon würde die Anforderungen erfüllen (kann man im unausgehärteten Zustand aufsprühen oder aufpinseln und hat ebenfalls einen Antihafteffekt). Silikon ist wie bekannt auch lebensmittelecht und z. B. als Backform-Material bereits etabliert. Anforderungen bei Pfannenbeschichtungen sind aber auch mechanische Festigkeit (Abrieb-/Kratzfestigkeit) und eine gute Wärmeleitfähigkeit und die fehlen hier beide. Um noch einigermaßen einen schnellen Wärmedurchgang zu haben, dürfte es nur sehr dünn aufgetragen werden. Silikon ist aber weich und empfindlich, daher würden schnell Kratzer mit Hinterschneidungen entstehen, wo das Kochgut anbacken könnte. Bei den folgenden Versuchen, um die Reste zu entfernen, würde die dünne Silikonschicht sehr schnell zerstört werden. Man müsste die Schicht viel zu oft erneuern. --Blutgretchen (Diskussion) 11:49, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Silikon schimmelt in feuchten Umgebungen schnell. Das wäre nicht lustig in einer Pfanne. Yotwen (Diskussion) 15:28, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Silikon ist ja nun nicht gleich Silikon, und bestimmte Silikone werden ja wie bereits geschrieben durchaus im grossen Massstab für Küchenutensilien eingesetzt. Ich bezweifle einfach mal, dass Schimmel der Grund ist, da ausgerechnet bei Pfannen die Grenze zu ziehen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:55, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Silikonbackformen und Wurst- oder Grillzangen mit Silikonbeschichtung sind nichts neues. Die sind aber nur bis 230 °C hitzebeständig. Teflonpfannen sind bis ca. 260 °C beständig und unbeschichtete Pfannen können auch 300 °C ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Mein Silikon-Pfannenwender ist bis 270 °C hitzebeständig. Aber Hitze(un)beständigkeit ist unabhängig davon sowieso was ganz anderes als Schimmelanfälligkeit. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:14, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Schimmel im Badezimmer ist eine ganz andere Baustelle als Silikon in der Küche. Meine Küche hat kein Schimmelproblem trotz zahlreicher Silikon-Küchengeräte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Mein Silikon-Pfannenwender ist bis 270 °C hitzebeständig. Aber Hitze(un)beständigkeit ist unabhängig davon sowieso was ganz anderes als Schimmelanfälligkeit. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:14, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Silikonbackformen und Wurst- oder Grillzangen mit Silikonbeschichtung sind nichts neues. Die sind aber nur bis 230 °C hitzebeständig. Teflonpfannen sind bis ca. 260 °C beständig und unbeschichtete Pfannen können auch 300 °C ab. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Silikon ist ja nun nicht gleich Silikon, und bestimmte Silikone werden ja wie bereits geschrieben durchaus im grossen Massstab für Küchenutensilien eingesetzt. Ich bezweifle einfach mal, dass Schimmel der Grund ist, da ausgerechnet bei Pfannen die Grenze zu ziehen. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:55, 17. Aug. 2022 (CEST)
Kostenpflichtige "Vertragsstrafe" bei Internetseiten
Hallo und guten Abend! Ich war gerade auf der Seite himmlisch-plaudern.de und wollte mich dort anmelden. Das ist keine Werbung, mehr habe ich bedenken zu der Seite. Und zwar beim anmelden auf https://www.himmlisch-plaudern.de/registrierung.html muss man "Ich habe die AGB gelesen und akzepiere [sic] diese" auswählen, wie auf den meisten Websites, auf denen man sich anmelden kann. Jetzt steht da tatsächlich mehrmals etwas in der Art wie
"Gesperrten Nutzern ist es untersagt, erneut eine Anmeldung vorzunehmen. Bei Verstoß gegen dieses sowie das allgemeine Mehranmeldungsverbot wird eine Vertragsstrafe von 50 EUR in jedem Einzelfall sofort fällig."
50 Euro "Vertragsstrafe"? Selbst wenn gar kein richtiger Schaden entstanden ist? So pauschal in Internet-AGBs, welche, ehrlich gesagt, eh so gut wie keiner richtig durchliest? Bei einem kostenlosen, relativ anonymen Forum? Ist das seriös?
Liebe Grüße --2001:9E8:2B2F:9100:E054:459C:4684:5BF0 22:29, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Hallo, meines Wissens sind Anbieter sehr frei darin, wie sie die Regeln für so eine Website gestalten. Wer die Website benutzt, muss sie akzeptieren oder die Website meiden. Man darf aber auch nicht völlig unerwartbare Dinge in die AGB hineinschreiben. Von daher stimme ich dir zu, dass die zitierte Klausel schon befremdlich ist. Ich wundere mich auch, wie es in der Praxis aussehen soll: Wird der Anbieter im Ernstfall den Aufwand betreiben, den Benutzer aufzuspüren und gerichtlich zu belangen? Für eine eher geringe Summe? Es handelt sich wohl allein um eine Klausel, die jemand einfach so hineingeschrieben hat, weil er sich eine abschreckende Wirkung versprochen hat. Ziko (Diskussion) 23:07, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Manchmal werden AGB auch einfach benutzt, um Kunden zu veräppeln. "Das steht da, das hast du akzeptiert" lautet dann mitunter das "Argument".
- Die Wahrheit ist, dass AGB einer Inhaltskontrolle unterliegen. Nicht wenige AGB-Klauseln stehen zwar da, haben aber in Wahrheit gar keinen Bestand. Speziell bei Vertragsstrafen ist § 309 Satz 1 Nr. 6 BGB zu beachten, der Vertragsstrafen ggü Verbrauchern weitgehend ausschließt. --2001:9E8:49D5:A600:A1B3:48DA:77AB:FCD4 00:02, 18. Aug. 2022 (CEST)
Verletzung der Hand
Solange ich auf den Arzttermin warte habe ich folgende Frage: Vor etwa einen Monat ist mir ein schwerer Gegenstand aus mehr als einem Meter auf die Hand gefallen. Genauer gesagt auf das von der Hand aus gesehen erste Glied des Mittelfingers (also das längste der drei Glieder des Mittelfinges), ziemlich in der Mitte des Knochens. Der Finger war an der Stelle sofort etwas dick, aber es gab keine Verfärbung wie bei einem blauen Fleck. Diese Stelle tat bei Berührung etwa so weh wie ein blauer Fleck, nur dass die Stelle halt direkt über dem Knochen des Fingers liegt. Ich glaube nicht, dass die Gelenke betroffen sind, weil der Gegenstand ziemlich in die Mitte des Fingerknochens gekracht ist. Ich dachte die ganze Zeit an einen blauen Fleck. Aber nach etwa einem Monat hat sich fast nichts verändert. Ich habe schon einen Arzttermin, aber erst in zwei Wochen. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Dauert das einfach so lange, bis soetwas abheilt und ist harmlos, oder kann es eine andere Ursache haben? So richtig schlimm ist das alles nicht, aber mich wundert einfach, dass es nach einem Monat immer noch etwas "zieht", wenn man es berührt und spürbar etwas dicker ist. Kann z.B. der Finger angebrochen sein? Fühlt sich nicht so an, aber ich habe keine Ahnung wie sich ein gebrochener Finger anfühlt, da er sich nicht gebrochen anfühlt. Wenn ich die Hand richtig zu einer Faust schliesse, zieht es an der Stelle ein wenig, sodass ich das momentan vermeide. Aber auch dieses Ziehen bringe ich mit einem blauen Fleck in Verbindung. Ist halt nur nicht blau, sondern sieht farblich alles normal aus. 80.71.142.166 01:03, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ich bin kein Arzt, aber Prellungen und Stauchungen können sich lange hinziehen, so meine persönliche Erfahrung. Vielleicht hat auch die Sehne etwas abbekommen. Etwas Genaues wird dir wohl erst dein Arzt sagen können. --158.181.71.74 09:00, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Bemerkenswert ist, dass du so lange auf einen Arzttermin warten musst. Mit solchen Sachen gehe ich in Berlin, ohne Termin, zuerst zu meinem Hausarzt, dort warte ich in der Regel 30 Minuten bis ich dran bin. Während der Grippezeit kann es auch mal eine Stunde dauern. Selbst bei meinem Unfallarzt warte ich, falls ich nicht gerade den Kopf unterm Arm trage, höchstens 2 Stunden bis ich dran bin. --158.181.71.74 09:51, 16. Aug. 2022 (CEST)
- PS: Hast du den Finger mal mit einer Diclofenac-haltigen Salbe oder Gel behandelt? Oftmals stellt sich damit schon nach einigen Tagen eine spürbare Besserung ein. --158.181.71.74 10:32, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist eine gute Idee, da frage ich gleich mal in der Apotheke. Und an alle, die mich gleich in die Notaufnahme schicken wollen: es ist offensichtlich kein Notfall, wie ich oben beschrieben habe. 80.71.142.166 15:06, 16. Aug. 2022 (CEST)
- PS: Hast du den Finger mal mit einer Diclofenac-haltigen Salbe oder Gel behandelt? Oftmals stellt sich damit schon nach einigen Tagen eine spürbare Besserung ein. --158.181.71.74 10:32, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Bemerkenswert ist, dass du so lange auf einen Arzttermin warten musst. Mit solchen Sachen gehe ich in Berlin, ohne Termin, zuerst zu meinem Hausarzt, dort warte ich in der Regel 30 Minuten bis ich dran bin. Während der Grippezeit kann es auch mal eine Stunde dauern. Selbst bei meinem Unfallarzt warte ich, falls ich nicht gerade den Kopf unterm Arm trage, höchstens 2 Stunden bis ich dran bin. --158.181.71.74 09:51, 16. Aug. 2022 (CEST)
Mit sowas gehe ich überhaupt nicht zum Hausarzt - schon gar nicht vier Wochen nach dem Unfall - , sondern gleich in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Vor allem weil mir solche Unfälle grundsätzlich am Wochenende oder spätabends passieren und der nächste Notarzt sowieso nicht zu kriegen ist.
In der Notaufnahme habe ich zwar unterletzte Priorität und muss möglicherweise fünf Stunden warten, bis die alle echten Notfälle abgearbeitet haben, aber dann haben die gleich mal ein Röntgengerät und können feststellen, ob z.B. irgendwas am Knochen gesplittert ist. Meine Hand brauche ich nämlich noch (Schreiben, Arbeiten, Musikinstrument) und habe keine Lust, mir ausgerechnet da irgendwelche dauerhaften Schädigungen einzufangen.
Die verlorenen fünf Stunden hole ich durch die ersparte Arzt-Odyssee Hausarzt-Facharzt-etc. locker wieder rein. Tipp: Kopfhörer oder gutes Buch mitnehmen in die Notaufnahme. --217.239.3.152 14:42, 16. Aug. 2022 (CEST)
- +3 aber noch nicht zu spät für eine Diagnose. Foto zeitnah wäre der richtige Weg gewesen.--Caramellus (Diskussion) 15:16, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn es nicht stark blutet oder man hat unerträgliche Schmerzen, ist die Notaufnahme der falsche Ort, die haben auch so genug zu tun. Erst mal zum Hausarzt, vorab eine Diagnose einholen, dauert im Höchstfall eine Stunde. Ggf. noch zum Unfallarzt bzw. Chirurgen, die sind mit allem ausgerüstet, was man für eine gründliche Untersuchung benötigt, nebst Röntgen. Also bitte nicht gleich wegen jedem Kinkerlitzchen in die Notaufnahme rennen, die ohnehin überarbeiteten Klinikärzte werden es einem danken. --158.181.71.74 15:52, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn der Unfall außerhalb normaler Praxiszeiten passiert, muss man in die Notaufnahme. Wenn's ein akuter Fall ist, ist das für die Klinikärzte auch ok, selbst wenn es sich hinterher als Kleinigkeit entpuppt. Ärgern tun die eher die Fälle, wo wer Donnerstag einen Unfall hat und dann freitags abends nach 24+ Stunden Schmerzen (und ohne Arztbesuch am Freitag morgen) in der Notaufnahme vorspricht. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ein Fall ist immer akut, wenn er gerade passiert ist, es kommt doch auf die Schwere an. Die Notaufnahmen wären voll und die Baustellen leer, wenn jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus rennt. Ein bisschen gesunde Selbsteinschätzung traue ich dem Fragesteller schon zu. --158.181.71.74 16:15, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Genau. Weil diese Selbsteinschätzung bei vielen Patienten so ausgeprägt ist, gehen auch viele ältere Leute mit komischen nächtlichen Symptomen wie Sprachstörungen und halbseitiger Lähmung nicht in die Notaufnahme, sondern rufen am nächsten Morgen erstmal den Hausarzt an, damit der nach der Sprechstunde mal vorbeiguckt.
- Nach meiner Erfahrung wären die meisten Ärzte ganz froh, wenn die Leute lieber einmal zu viel als einmal zu wenig in die Notaufnahme kämen. --217.239.3.152 16:26, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Du redest hier von einem Schlaganfall, der Fragesteller von einer sich länger hinziehenden Fingerverletzung. Du kannst mir glauben, wenn z. B. die Sehe gerissen ist oder das Fingergelenk etwas Ernsthaftes abbekommen hat, dann merkt man das schon. Ich weiß nicht, ob du Sportler bist, aber rennst du nach jeden kleinen Schubser auch gleich in die Notaufnahme? Du solltest dich mal mit einem Arzt unterhalten, der in einer Klinik in der Notaufnahme tätig ist, was denen so jeden Tag unterkommt. Lese dir spaßeshalber mal den Artikel durch. --158.181.71.74 17:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Es ging nicht um den Schlaganfall, sondern um die "gesunde Selbsteinschätzung". --217.239.3.152 00:21, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Du redest hier von einem Schlaganfall, der Fragesteller von einer sich länger hinziehenden Fingerverletzung. Du kannst mir glauben, wenn z. B. die Sehe gerissen ist oder das Fingergelenk etwas Ernsthaftes abbekommen hat, dann merkt man das schon. Ich weiß nicht, ob du Sportler bist, aber rennst du nach jeden kleinen Schubser auch gleich in die Notaufnahme? Du solltest dich mal mit einem Arzt unterhalten, der in einer Klinik in der Notaufnahme tätig ist, was denen so jeden Tag unterkommt. Lese dir spaßeshalber mal den Artikel durch. --158.181.71.74 17:13, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Weil ich das bei mir und im Umfeld schon mehrfach erlebt habe, werfe ich mal eine Prellung bzw. ein Hämatom der Knochenhaut als abzuklärende Fragestellung in den Raum. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:12, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ein Fall ist immer akut, wenn er gerade passiert ist, es kommt doch auf die Schwere an. Die Notaufnahmen wären voll und die Baustellen leer, wenn jeder wegen jeder Kleinigkeit ins Krankenhaus rennt. Ein bisschen gesunde Selbsteinschätzung traue ich dem Fragesteller schon zu. --158.181.71.74 16:15, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn der Unfall außerhalb normaler Praxiszeiten passiert, muss man in die Notaufnahme. Wenn's ein akuter Fall ist, ist das für die Klinikärzte auch ok, selbst wenn es sich hinterher als Kleinigkeit entpuppt. Ärgern tun die eher die Fälle, wo wer Donnerstag einen Unfall hat und dann freitags abends nach 24+ Stunden Schmerzen (und ohne Arztbesuch am Freitag morgen) in der Notaufnahme vorspricht. -- Chuonradus (Diskussion) 16:00, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn es nicht stark blutet oder man hat unerträgliche Schmerzen, ist die Notaufnahme der falsche Ort, die haben auch so genug zu tun. Erst mal zum Hausarzt, vorab eine Diagnose einholen, dauert im Höchstfall eine Stunde. Ggf. noch zum Unfallarzt bzw. Chirurgen, die sind mit allem ausgerüstet, was man für eine gründliche Untersuchung benötigt, nebst Röntgen. Also bitte nicht gleich wegen jedem Kinkerlitzchen in die Notaufnahme rennen, die ohnehin überarbeiteten Klinikärzte werden es einem danken. --158.181.71.74 15:52, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Handverletzungen sollte man jedenfalls nicht unterschätzen. Ich habe da nicht auf blauen Dunst geredet, sondern habe meine Erfahrungen damit. Selbst die Fachleute in der Notaufnahme nehmen unklare Handverletzungen nicht auf die leichte Schulter, eben weil die Hand ein so wichtiges Werkzeug ist. Bei meiner Handverletzung hat die Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses im Endeffekt nur eins gemacht, nämlich den Ring ab, bevor der Finger weiter anschwoll, und mich gleich weitergeschickt zum übernächsten Krankenhaus, wo ein Handchirurg anwesend war. --217.239.3.152 16:18, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe selbst einen Handwerksberuf erlernt und mir bestimmt währenddessen 20–30 Mal mit einem Hammer auf die Finger und die Hand gehauen. Beim Arzt war ich allerdings nur einmal, als sich der Fingernagel hochgeklappt hat und das Nagelbett in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Unfallarzt hat den Fingernagel ohne Betäubung heruntergezogen, mich 3 Tage krankgeschrieben und nach dem darauffolgenden Wochenende ging es wieder auf die Baustelle. Kann es sein, dass heutzutage alle etwas überfürsorglich oder wehleidig sind? --158.181.71.74 16:30, 16. Aug. 2022 (CEST)
- PS: Dieser Artikel bestätigt meine Vermutung. Dann doch lieber zu einem erfahrenen Unfallarzt, als zu gestressten Klinikpersonal. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)
- War es bei Deinen Hammer-Unfällen auch wochenlang dick und ging dann von alleine weg? 80.71.142.166 17:09, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Meistens ging die Schwellung nach ein paar Tagen weg, allerdings habe ich auch gleich eine bekannte Sportsalbe aufgetragen. Und ja, auch wenn es mal länger gedauert hat, gingen sie von alleine weg. Wenn es nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich auch zum Arzt gegangen, was ich auch jeden anderen raten würde. In meinem Berufsleben, u. a. als Polier und Meister, war ich ausgebildeter Ersthelfer in einer großen Baufirma. Und als Trainer habe ich bald täglich mit solchen Fällen zu tun gehabt. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Du bist kein Arzt, also hör auf, hier so einen Unsinn zu verbreiten. Mit einer solchen Verletzung sollte man in jedem Fall noch am selben Tag in die Notaufnahmen gehen. Dort wartet man dann, bis der diensthabende Unfallchirurg Zeit hat, die Hand zu untersuchen, inklusive Röntgen. Das muß sein, weil Hände zu wichtig sind, um dauerhafte Funktionsstörungen zu riskieren. Das ist auch kein Problem, sondern definitiv so gewollt und gewünscht von ärztlicher Seite. Frische Handverletzungen kann man meist recht gut versorgen. Je älter die Verletzung ist, desto schlechter die Prognose."Ausgebildeter Ersthelfer" ist ein ganz schlechter Witz, wenn diese popelige Minimalqualifikation Dich annehmen läßt, Du könntest fachlich korrekt einschätzen, daß eine solche Handverletzung nicht ärztlich untersucht werden muß. Mag sein, daß Du als Polier etwas taugst, aber bilde Dir bitte nicht ein, irgendetwas von Unfallchirurgie zu verstehen. --88.68.84.89 19:21, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Meistens ging die Schwellung nach ein paar Tagen weg, allerdings habe ich auch gleich eine bekannte Sportsalbe aufgetragen. Und ja, auch wenn es mal länger gedauert hat, gingen sie von alleine weg. Wenn es nicht der Fall gewesen wäre, wäre ich auch zum Arzt gegangen, was ich auch jeden anderen raten würde. In meinem Berufsleben, u. a. als Polier und Meister, war ich ausgebildeter Ersthelfer in einer großen Baufirma. Und als Trainer habe ich bald täglich mit solchen Fällen zu tun gehabt. --158.181.71.74 17:40, 16. Aug. 2022 (CEST)
- War es bei Deinen Hammer-Unfällen auch wochenlang dick und ging dann von alleine weg? 80.71.142.166 17:09, 16. Aug. 2022 (CEST)
Mittlerweile war ich beim Arzt. Weil einige hier zum Handeln aufgerufen haben, habe ich um einen früheren Termin gebeten. Es scheint einfach ein Bluterguss zu sein, der an dieser Stelle oft nur sehr langsam abschwillt. Manchmal dauert das mehrere Monate. 80.71.142.166 20:15, 18. Aug. 2022 (CEST)
Rhein nach dem Klimawandel
Hallo,
der Rhein ist ja praktisch ausgetrocknet, das wird wohl wenn ich die Klimaprognosen richtig verstehe dauerhaft jetzt der Fall sein. Könnte man da nicht überlegen ob man die Rhein an einingen STellen zuschüttet und dort das Wasser durch Kanäle läuft, dann könnten so neue Brücken entstehen bzw. Übergänge und man wäre mit dem Auto schneller unterwegs.?--13:30, 17. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.165 (Diskussion) )
- Man könnte auch überlegen, eine Strickleiter zum Mond zu installieren. Die Gedanken sind frei. Frage beantwortet. --Blutgretchen (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Es wird nicht immer so trocken bleiben - und dann werden sich einige Leute wieder überrascht äußern, wenn das Rheinwasser in Köln versucht, die Altstadt zu besuchen... -- Chuonradus (Diskussion) 13:56, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Keine Wissenfrage Yotwen (Diskussion) 15:25, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Immerhin würde das das Hin und Her um die Mittelrheinbrücke wesentlich entspannen. Aber da in den Wintern vermehrt mit Hochwassern zu rechnen ist, wenn dessen Niederschläge sich von Schnee zu Regen verschieben, der sofort abfließen will und nicht erst bei der Schmelze, ist das keine wirklich brauchbare Lösung. Aber klar, überlegen kann man das, um die Wissensfrage zu beantworten. Aber was ist mit „nach dem Klimawandel“ gemeint – hat Pofalla den schon für beendet erklärt? --Kreuzschnabel 15:44, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Irgendwann wird es sicher wieder kälter werden. Die Frage ist eher, ob dann noch jemand da ist, der Brücken benötigt.^^ Da ist das mit der Strickleiter schon eher wahrscheinlich. --94.219.5.5 02:12, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage wurde vollumfänglich beantwortet. Alles andere ggf. im WP:Cafe |...Sicherlich Post 15:54, 17. Aug. 2022 (CEST)
2003 war der Rhein noch viel ausgetrockneter: https://undine.bafg.de/rhein/extremereignisse/img/Rhein_NW2003_Oberwesel.png und in vielen Jahren davor auch immer wieder. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet. --2001:9E8:A529:3F00:9978:11D9:A9E1:7D43 00:27, 18. Aug. 2022 (CEST)
- noch viel ausgetrockneter: Falsch. Am 28.9.2003 hatte der Pegel Kaub mit 35 cm den niedrigsten Stand von 2000–2010, diese Woche waren es 31 cm: [7]. Lediglich der Rekord von 2018 ist noch ungeschlagen. davor auch immer: Ja, aber meist im Februar (wenn am Oberrhein der Schnee liegenbleibt und flüssige Niederschläge ausbleiben) und nicht im August. Und jedesmal werden die selben Schwurbeleien verbreitet – ein kluger Mensch betrachtet keine punktuellen Ereignisse, sondern analysiert den Trend. Die Sommerniedrigstände nehmen in Häufigkeit und Dauer doch auffallend zu. Das gilt übrigens auch für „Argumente“ wie früher war es im Sommer auch warm (Antwort: Klar, aber dazwischen hat es auch immer mal geregnet, es gab keine sechs trockenen Wochen am Stück). Aber wenn du der Natur einen Brief schreibst, dass das alles nur Schwurbeleien sind, dann überlegt sie es sich bestimmt nochmal. --Kreuzschnabel 09:17, 18. Aug. 2022 (CEST)
- "nach dem Klimawandel"... oh, isser schon vorbei? Uff! Da war mir doch einen Moment mulmig geworden... -- Seelefant (disk.) 16:52, 18. Aug. 2022 (CEST)
Warum benennen amerikanische Adoptiveltern die Kinder meistens um?
Amerikaner adoptieren ja sehr häufig Kinder aus dem Ausland und geben denen dann meist neue, typisch amerikanische Namen. Hat sich schon einmal jemand mit diesem Phänomen beschäftigt, oder dazu eine Meinung veröffentlicht? Wie häufig ist so etwas im internationalen Vergleich, gibt es Untersuchungen zu den Gründen? Ich persönlich finde es ja manchmal barbarisch und an ethnozidale Praktiken erinnernd.
--2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 17:48, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ich vermute, Du meinst die Vornamen. Warum (US?-)Amerikaner das tun, weiß ich nicht und ob das wirklich "sehr häufig" passiert, prüfe ich jetzt nicht. Kannst Du Zahlen nennen? Ich kenne persönlich Fälle in Deutschland, bei denen sich Erwachsene, eingebürgerte (als Kind adoptierte?) Vietnamesen freiwillig deutsche Vornamen haben geben lassen. Das wurde - nicht ausschließlich - damit begründet, dass das Geschlecht damit im Namen erkennbar wurde. Aber sie hatten auch einfach Bock darauf. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 18:06, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Hallo, ohne Zahlen wäre ich vorsichtig, was solche verallgemeinernde Aussagen wert sind, auch im internationalen Vergleich. Heute wird meines Wissens empfohlen, dem Kind den ursprünglichen Namen nicht wegzunehmen, weil es die einzige "eigene Sache" des Kindes ist. Ansonsten aber denke ich, dass das eine individuell sehr verschiedene Angelegenheit ist: Manche mögen den Namen, andere legen sich später einen anderen zu. Ein Faktor kann neben der deutlichen Geschlechtszugehörigkeit auch der Wunsch sein, sich der Mehrheitsgesellschaft ethnisch anzupassen. Aber wie gesagt: Das ist im Endeffekt sehr individuell, wie auch bei allen anderen Menschen. Ziko (Diskussion) 23:03, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Auch viele Migranten wechseln in den USA den Rufnamen. Etwa die Hälfte der Chinesen, die ich in meiner Wahlheimat USA kenne, verwendet neben dem chinesischen Namen auch einen englischen. Das hat damit zu tun, dass man hier alltäglich sehr viel, sehr schnell und sehr oft mit dem Rufnamen angesprochen wird. Viele haben dann keine Lust, den Namen immer und immer wieder deutlich vorzusprechen oder zu buchstabieren, und dann wird aus einer Ruòxī schon mal schwupps eine Olivia. Die mir bekannten Inder dagegen halten an ihren Originalnamen übrigens fest. --Stilfehler (Diskussion) 01:17, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Bei Chinesen kommt noch hinzu dass ihre Namen von Nichtchinesen häufig nicht richtig aussprechbar sind Stichwort "Vier Töne des Chinesischen". In einem Nachbarinstitut gab es dereinst einen Postdoc, der sich "Boris" nennen ließ, weil sein chinesischer Name von Nichtchinesen meist so ausgesprochen wurde, dass es "Esel" bedeutete, was ihm so gar keine Freude bereitete. Ihm war klar, dass das keine böse Absicht war, er war es aber irgendwann leid, es immer wieder zu erläutern, nur damit seine Mitarbeitenden nach zwei Mal anreden wieder auf "Esel" rutschten. --Elrond (Diskussion) 13:51, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Nachtrag: dein Ethnozidalitätsmessgerät scheint mir, um funktionstüchtig zu sein, eine gewisse Justierung zu benötigen. Aber das gehört jetzt ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 02:54, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe auch Geschichten von Adoption aus Europa gelesen, bei denen der Kindsname verändert wurde. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 02:04, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Die Frage ist nicht nachvollziehbar. Sowohl in Mexico als auch in Argentinien ist es absolut unüblich, den Namen bei Adoption zu ändern. In Argentinien muß man einen guten Grund angeben, sonst geht es überhaupt nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:17, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Gemeint gewesen sind US-Bürger. Ein Beispiel für die vielen Adoptionen asiatischer Kinder dürfte die in Amerika Marissa Brandt genannte Frau sein. Leider finde ich es nicht mehr, aber ich sah vor Jahren ein Video auf Youtube, in welchem es um folgende Geschichte ging: Amerikaner wollten ein Mädchen aus einem rumänischen Kinderheim/Waisenhaus adoptieren, fanden heraus, dass es auch Geschwister hat und adoptierten auch die Schwester. Beide Schwestern bekamen dann wohl neue Namen und wuchsen als typische US-Kinder auf, so erinnere ich mich jedenfalls. Auch habe ich mal in Geschichten um die Brown Babies von Umbenennungen gelesen. --2A0A:A540:D89C:0:9945:8267:7FCA:DD2B 13:04, 18. Aug. 2022 (CEST)
Ich denke, solange die beiden Behauptungen Amerikaner adoptieren sehr häufig Kinder aus dem Ausland und sie geben ihnen neue Namen in der Ursprungsfrage nicht irgendwie belegt sind, sind alle weiteren Diskussionen überflüssig. Ich habe auch schon von Dingen gelesen wie fliegenden Adoptivkindern von Krypton, da haben auch Amerikaner dem Buben und dem Mädchen neue Namen gegeben. Habe gelesen von... ist einfach kene verlässliche Quelle. -- Pikett (Diskussion) 14:08, 18. Aug. 2022 (CEST)
- http://www.mixedracestudies.org/?tag=udo-ackermann Hier gibt es schon einmal zwei Beispiele für Umbenennungen. Ionicosman, mArcyslag --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 14:53, 18. Aug. 2022 (CEST)
- In den USA werden jährlich etwa 135.000 Kinder adoptiert, davon 26% aus dem Ausland (zum Vergleich mal die deutschen Zahlen: 3.843 Adptionen, davon 3% aus dem Ausland). Die Fälle sind in beiden Ländern so individuell wie die adoptierenden Menschen. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Nachtrag: Die Länder, aus denen Amerikaner am häufigsten adoptieren, sind derzeit China, Ukraine, Kolumbien, Indien, Südkorea, Bulgarien, Haiti und Nigeria. Es gibt einen Artikel en:International adoption. --Stilfehler (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Du hast jetzt immerhin den Standpunkt gestützt, dass Amerikaner sehr häufig ausländische Kinder adoptieren. --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 17:01, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Zur Häufigkeit von Umbenennungen habe ich im Web keine Zahlen finden können. Das Problem der Umbenennung wird in der Community aber diskutiert, kontrovers natürlich, und gute Argumente finden sich auf beiden Seiten.
- Die Antwort auf seine Frage hätte der TO durchaus auch per Google-Suche finden können, z.B. hier. Hintergrund für die Sorge, dass ein Kind mit einem ausländisch klingenden Namen diskriminiert werden könnte, ist z.B. die Tatsache, dass man Bewerbungen in den USA kein Foto beilegt (das ist eine Praxis, mit der verhindert werden soll, dass Kandidaten nur wegen ihrer Ethnizität oder ihres Alters ignoriert werden). Der Rufname ist dann oft der einzige Indikator für die Ethnizität oder die Hautfarbe eines Bewerbers, und wer hier nicht punktet, verliert u.U. die Chance, zum Jobinterview eingeladen zu werden. --Stilfehler (Diskussion) 17:30, 18. Aug. 2022 (CEST)
- In den USA werden jährlich etwa 135.000 Kinder adoptiert, davon 26% aus dem Ausland (zum Vergleich mal die deutschen Zahlen: 3.843 Adptionen, davon 3% aus dem Ausland). Die Fälle sind in beiden Ländern so individuell wie die adoptierenden Menschen. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Könnte auch die Sorge der rechtlichen Eltern eine Rolle spielen, dass das Kind sich dadurch fremd in der eigenen Familie fühlt, weil es einen Namen hat, der nicht zur Familie "passt" oder sogar die Nachforschung nach den genetischen Eltern erleichtert. 80.71.142.166 20:13, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Lassen wir es dem Fragesteller durchgehen, dass ihn neue Vornamen für adoptierte Kinder an Ethnozid erinnern, einschließlich Verlinkung? Welche Maßlosigkeit wird denn hier beiläufig verbreitet? Nur Benutzerin:Stilfehler hat's leise angesprochen. --Aalfons (Diskussion) 21:37, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Aber wenn den Kindern der Bezug zu ihrer ursprünglichen Kultur genommen wird? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Der Rufname ist ein Bezug zur ursprünglichen Kultur, nicht der Bezug. Meine Eltern haben mir, obwohl wir Biodeutsche sind, einen schwedischen Rufnamen gegeben. Soll auch ich mich jetzt bei meinen Eltern über versuchten onomastischen Genozid beschweren? :-) --Stilfehler (Diskussion) 22:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
- (BK) Lies doch den Artikel noch mal, vor allem das mit dem gewollten Versuch, die kulturelle Identität einer bestimmten ethnischen Gruppe zu zerstören. Findest du, dass das für die hier angesprochenen Adoptionen etwa in die USA zutrifft? --Aalfons (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Aber wenn den Kindern der Bezug zu ihrer ursprünglichen Kultur genommen wird? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 18. Aug. 2022 (CEST)
grammatik von "ad nemori"
gudn tach!
vor kurzem bin ich auf die band ad nemori gestossen. stutzig gemacht hat mich, dass nemus im dativ steht, aber ad doch eigentlich den akkusativ verlangt. nun ist mein latein ziemlich eingerostet und ich weiss von frueher, dass man sich bei den vokabeln auch leicht vertun kann. ist "nemori" als vielleicht gar nicht von "nemus" abgeleitet, sondern von was anderem? oder ist es am ende vielleicht gar kein latein, sondern eine andere sprache? -- seth 11:16, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Es ist jedenfalls kein erkennbares korrektes Latein. Falscher Kasus bei Präpositionen ist die eine Sache, aber der Dativ scheidet als Präpositionalkasus sowieso aus. Eine Phantasiesprache, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:48, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Es könnte natürlich auch ein schlichter Anfängerfehler sein oder der Namensschöpfer hat den falschen Kasus absichtlich verwendet, damit es sich interessanter anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Der lateinische Dativ ist also kein Kasus, der nach Präpositionen vorkommen kann? Wenn ich mir die Bedeutungen von wikt:ad so anschaue, dann drängt sich mir der Gedanke auf, hier einen Germanismus am Werke zu sehen. Die meisten deutschen Übersetzungen sind mit dem Dativ als folgendem Kasus. Der deutsche Dativ ist jedenfalls ein sehr üblicher Präpositionalkasus, in diesem Beitrag beispielsweise habe ich keine anderen Präpositionen verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Aug. 2022 (CEST)
- In der Tat, lateinische Präpositionen stehen beim Akkusativ (außer "a und ab, e, ex und de, cum und sine, pro und prae" sowie coram und palam, die nicht in den Reim passen, beim Ablativ, sowie in und sub und ganz manchmal super bei beiden; dann gibt es noch ein paar Prä- bzw. Postpositionen beim Genitiv, eigentlich erstarrte Substantive, e. g. exempli gratia). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2022 (CEST)
- gudn tach!
- danke euch fuer eure antworten. ich vermute ebenfalls einen anfaengerfehler (bzw. germanismus) oder eine absichtliche abweichung, weil vielleicht der klang als besser empfunden wurde oder um leichter googlebar zu sein oder um verwechslungen zu vermeiden. -- seth 22:40, 15. Aug. 2022 (CEST)
- In der Tat, lateinische Präpositionen stehen beim Akkusativ (außer "a und ab, e, ex und de, cum und sine, pro und prae" sowie coram und palam, die nicht in den Reim passen, beim Ablativ, sowie in und sub und ganz manchmal super bei beiden; dann gibt es noch ein paar Prä- bzw. Postpositionen beim Genitiv, eigentlich erstarrte Substantive, e. g. exempli gratia). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Der lateinische Dativ ist also kein Kasus, der nach Präpositionen vorkommen kann? Wenn ich mir die Bedeutungen von wikt:ad so anschaue, dann drängt sich mir der Gedanke auf, hier einen Germanismus am Werke zu sehen. Die meisten deutschen Übersetzungen sind mit dem Dativ als folgendem Kasus. Der deutsche Dativ ist jedenfalls ein sehr üblicher Präpositionalkasus, in diesem Beitrag beispielsweise habe ich keine anderen Präpositionen verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:19, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Es könnte natürlich auch ein schlichter Anfängerfehler sein oder der Namensschöpfer hat den falschen Kasus absichtlich verwendet, damit es sich interessanter anhört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2022 (CEST)
- Nemori ist auch ein Orts- oder Familienname in Japan und ein Ortsname in Indien (google). Oder ein Fantasiewort, das könnte dann auch aus Fantasy-Literatur entlehnt sein. --Alazon (Diskussion) 07:40, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Mit den Verwechslungen ist es so eine Sache. Guck mal unter https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemus an der Stelle, wo Sadaharu_da_4 am 24. Mai 2018 eine Definition für "Nemu" angeboten hat. Wahrscheinlich kann man jedes Wort mit allem verwechseln. Die Eingabe des wahrscheinlich falsch deklinierten Wortes "nemori" (also https://www.urbandictionary.com/define.php?term=nemori) führt zu "Nemories". Vielleicht ist "Ad Nemori" eine Anspielung auf: "Haha, add that to your nemories." und soll ein bisschen lateinisch klingen. --2001:16B8:5741:3300:D58:6D45:923B:477D 23:37, 17. Aug. 2022 (CEST)
- sehr schoen. das wird es gewiss sein. ;-)
- tolles wort! "nemories" :-) -- seth 00:28, 19. Aug. 2022 (CEST)
Effizienz von USB-Powerbanks
Ich habe vorhin eine Powerbank an die Leine gelegt und spaßeshalber mal ein "Messgerät" angeschlossen (Ramsch-Elektronik wie dieses hier: [8]. Zumindest Strom und Spannung werden aber ganz akkurat gemessen). Da die Akkus im Laufe der Zeit ja nciht besser werden, habe ich mich dann gefragt, wie definiere ich das technische Ende der Nutzungsdauer. Klar, wenn die Kapazität auf einen Wert gefallen ist, der nicht mehr den Ansprüchen genügt. Leider finde ich so gar keine Infos zum Gesamtwirkungsgrad der Powerbanks, immer nur den Wirkungsgrad des Ausgangsreglers. Nun ist aber auch der Ladevorgang nicht ganz unerheblich verlustbehaftet (Laderegler und Akkuchemie), müsste also auch mit einkalkuliert werden. Gibt es solche Berechnungen schon? Vielleicht suche ich nur falsch, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich der Erste bin, den das interessiert ist ja wohl eher gleich Null. Flossenträger 07:57, 19. Aug. 2022 (CEST) P.S.: Unser Powerbank-Artikel ist überarbreitungswürdig, viele aktuelle Powerbanks können gleichzeitig laden und Strom liefern.
- Ich komme auf 66 bis 81 % Gesamtwirkungsgrad, wenn man die 5-Volt-Versorgung außer acht lässt: Der Step-Down-Konverter, der die 5-Volt-Versorgung auf 3,7 bis 4,2 für die Lithium-Ionen-Batterie bringt, hat ca. 86 % (Datenblatt LT1510). Der Lithium-Ionen-Akkumulator hat laut Lithium-Ionen-Akkumulator#Wirkungsgrad einen Energiewirkungsgrad von 90 bis 98 %. Der-Step-up-Konverter, der die 3,7 Volt der Lithium-Ionen-Batterie wieder auf 5 Volt bringt, hat 85 bis 96 %. Zusammen ergibt das 66 bis 81 %. Dazu kommen aber noch die Verluste des 5-Volt-Schaltnetzteiles und die des versorgten Mobilgerätes, die aber bei direktem Aufladen am 5-Volt-Schaltnetzteil gleich sind und deshalb hier unberücksichtigt bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, das passt so ziemlich zum meinem OR, aber ich suche ja etwas "offzielles", das ich dann gerne in Powerbank einbauen wollte. Ob das in etwa hinkommt, messe ich gerade mit dem USB-Meter. Klar, Netzteil und Handy gehören da nicht rein, für deren Wirkungsgrad kann die Powerbank ja nichts. Flossenträger 09:11, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Suchst Du so etwas? Vorsicht, die Zahlen in diesem Dokument enthalten einen Denk- oder Rechenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Zumnidest stimmt meine Welt wieder, es hat sich (nicht nur einer) damit beschäftigt. Was der dort genannte TECR genau sein soll, keine Ahnung, aber jetzt ahbe ich zumindest "en:Energy conversion efficiency" als Aufhänger/Begriff. Aber so richtig beackert haben das (Powerbank) anscheinend noch so viele, dafür guckt man jetzt bei den Elektroautos genauer drauf, das skaliert aber leider nicht. Flossenträger 10:17, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Suchst Du so etwas? Vorsicht, die Zahlen in diesem Dokument enthalten einen Denk- oder Rechenfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, das passt so ziemlich zum meinem OR, aber ich suche ja etwas "offzielles", das ich dann gerne in Powerbank einbauen wollte. Ob das in etwa hinkommt, messe ich gerade mit dem USB-Meter. Klar, Netzteil und Handy gehören da nicht rein, für deren Wirkungsgrad kann die Powerbank ja nichts. Flossenträger 09:11, 19. Aug. 2022 (CEST)
Museum oder Organisation in Deutschland mit Interesse an seltenen LPs
Mir ist das Thema fremd, aber ein Bekannter (Süddeutschland), der praktisch sein Leben lang seltene und seltenste LPs gesammelt hat (vorwiegend Klassik, aber auch Jazz und Rock), deren Anzahl in die Tausende geht, sucht ein Museum oder eine Organisation, die interessiert ist, seine Sammlung wissenschaftlich zu katalogisieren (gibt es da spezielle Software?) und weiterzuführen. Er ist relativ gut betucht (Geld ist also keine Priorität) und in einem Alter, wo man über Hinterlassenschaften nachdenkt. Hat jemand sinnvolle Vorschläge? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Ein Freund von mir sammelt selbst LPs aus diesem Genre und nennt etwa 10.000 Vinyl-Scheiben sein eigen. Kann mal nachfragen, ob er eine Idee hat, da er in der Szene bestens vernetzt ist. Zur Software hätte ich eine Idee: Mp3tag, die ich selbst seit 30 Jahren nutze und mit der ich viele tausend Scheiben (vorwiegend CDs, aber auch Vinyl, Kassetten usw.) katalogisiert habe, teils aus einer verknüpften Datenbank, bei seltenen Scheiben händisch. Allerdings muss die Scheibe als .mp3, .ogg, .flac usw. vorliegen. Die damit erfassten Daten lassen sich in verschiedene Formate weiterverarbeiten. Ansonsten fällt mir dann nur eine simple Datenbank wie Excel ein. Gib mal bei Google "Schallplatten archivieren Software" ein, da findest du einige Vorschläge zu Musikverwaltungssoftware. --158.181.71.74 12:09, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Da steht sicher das Deutsche Schallplattenmuseum (jetzt in Nortorf) [9] ganz oben auf der Liste. Das gibt es seit 1989. Die Plattenarchive des NDR sind zum Beispiel dort hingegangen. [10]. --92.212.2.207 12:27, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Hauptfrage ist, wer hat Kapazität diese Arbeit zu machen? Kategorie:Mitglied der Internationalen Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive. – Seine wiss. Bibliothek ging nach Südkorea, weil keine deutsche Bibliothek die Doubletten aussortieren wollte/konnte. --1rhb (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Kein Problem, ich mache das, wenn ich die Dubletten behalten darf . Anreise und Verpflegung zahle ich selbst, nur Unterkunft müsste vor Ort gestellt werden. --158.181.71.74 14:59, 16. Aug. 2022 (CEST)
Info:
- Hauptfrage ist, wer hat Kapazität diese Arbeit zu machen? Kategorie:Mitglied der Internationalen Vereinigung der Schall- und audiovisuellen Archive. – Seine wiss. Bibliothek ging nach Südkorea, weil keine deutsche Bibliothek die Doubletten aussortieren wollte/konnte. --1rhb (Diskussion) 12:43, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das mit dem Schallplattenmuseum ist interessant! Das werde ich weiterreichen. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:43, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Namrood kennt sich mit dem Thema sehr gut aus (wenn auch sein Fokus auf älteren Tonträgern liegt, nicht auf "modernen" Vinyl-LPs: Schellackplatten, Wachszylinder). Falls er sich nicht nun eh auf den Ping meldet, wäre es vielleicht sinnvoll, ihn anzusprechen bzw. anzuschreiben :-) Gestumblindi 22:52, 16. Aug. 2022 (CEST)
- "Kein Problem, ich mache das": Habe hier seit Jahren CDs rumliegen, die ich gern digitalisieren möchte, aber mangels Sachverstand nicht schaffe. Ginge das auch remote? Gern aber auch bei einem Treffen incl. Kost und Logie liebe IP... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
- CDs brauchst Du nicht digitalisieren. Die sind bereits digital im LPCM-Format. Du brauchst nur noch einen Ripper (z.B. VLC media player), um die CDDA-Tracks in WAV-Dateien zu verwandeln. Die kannst Du dann nach Geschmack in MP3, AAC, FLAC oder wasweißich wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Weiss nicht, ob jemandem, der angibt, ungenügenden Sachverstand zum Digitalisieren von CDs hat, viel geholfen ist, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft. Tatsächlich ist das z.B. im Windows Media Player, dem Standard-CD-Player unter Windows, im einfachsten Fall ein Klick auf den Button "CD kopieren". Sowohl der Windows Media Player als auch diverse andere Tools, die mehr Möglichkeiten bieten, gibt es natürlich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten - bei Interesse finden sich mit einer Google-Suche nach "cd rippen" plus ggf. dem Namen des Wunsch-Tools jede Menge Anleitungen auf jedem Niveau. Aber im Prinzip macht dieser eine Knopf alles was man braucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ok, das ist jetzt "OT": Ich glaube, ich komme da nicht ohne tatkräftige Hilfe weiter. Habe ausser den CDs auch noch ein paar MCs und VHS - und bei allen möchte ich wenigstens die störendsten "Kracher" automatisch beseitigen. Nicht 100%, aber halt auch nicht gottig. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:21, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Begonnen hatten wir unsere Arbeit mit dem simplen Blackmagic UltraStudio Recorder 3G um Videos zu digitalisieren. Das kann ich Euch empfehlen. Blackmagic bietet auch noch ein Videodigitalisierer in einem flachen, weissen Gehäuse an. Damit hatten wir nur Ärger! Trotz Fabrikationsfehler wollte der Generalimporteur das Gerät nicht zurück nehmen. Heute nutzen wir das Blackmagic UltraStudio 4K. Für das Rippen von CD‘s lieferte früher die kostenlose Version von Audiograbber gute Ergebnisse. Für den Heimgebrauch reichen MP3 in 128 Kbit/s 44100 kHz mit fester Bandbreite (keine Fluktationsrate). Bin kein Techniker! Beste Qualität für Vinyl und CD‘s liefert das RME Fireface 800. Es benötigt beim PC eine Steckkarte mit FireWire 800, notfalls würde das Gerät auch FireWire 400 unterstützen. Wir digitalisieren im FLAC-Format (24-Bit, beste Qualität). Jahrelang hatte ich Tonträger meiner Stiftung digitalisiert und in die Wikimedia Commons hochgeladen (natürlich nach Klärung der Urheberrechte). Bei Fragen dürft Ihr gerne auf meiner Diskussionsseite einen Thread eröffnen oder mein Tonarchiv besuchen :-) --Namrood (Diskussion) --Namrood (Diskussion) 10:38, 5. Okt. 2022 (CEST)
- Ok, das ist jetzt "OT": Ich glaube, ich komme da nicht ohne tatkräftige Hilfe weiter. Habe ausser den CDs auch noch ein paar MCs und VHS - und bei allen möchte ich wenigstens die störendsten "Kracher" automatisch beseitigen. Nicht 100%, aber halt auch nicht gottig. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:21, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Weiss nicht, ob jemandem, der angibt, ungenügenden Sachverstand zum Digitalisieren von CDs hat, viel geholfen ist, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft. Tatsächlich ist das z.B. im Windows Media Player, dem Standard-CD-Player unter Windows, im einfachsten Fall ein Klick auf den Button "CD kopieren". Sowohl der Windows Media Player als auch diverse andere Tools, die mehr Möglichkeiten bieten, gibt es natürlich noch diverse Einstellungsmöglichkeiten - bei Interesse finden sich mit einer Google-Suche nach "cd rippen" plus ggf. dem Namen des Wunsch-Tools jede Menge Anleitungen auf jedem Niveau. Aber im Prinzip macht dieser eine Knopf alles was man braucht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 17. Aug. 2022 (CEST)
- CDs brauchst Du nicht digitalisieren. Die sind bereits digital im LPCM-Format. Du brauchst nur noch einen Ripper (z.B. VLC media player), um die CDDA-Tracks in WAV-Dateien zu verwandeln. Die kannst Du dann nach Geschmack in MP3, AAC, FLAC oder wasweißich wandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 17. Aug. 2022 (CEST)
- "Kein Problem, ich mache das": Habe hier seit Jahren CDs rumliegen, die ich gern digitalisieren möchte, aber mangels Sachverstand nicht schaffe. Ginge das auch remote? Gern aber auch bei einem Treffen incl. Kost und Logie liebe IP... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 17. Aug. 2022 (CEST)
Was steht auf diesem japanischen Turm?
Shari, Hokkaido, Japan - vermutlich ein Wasserturm? -- Seelefant (disk.) 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Es handelt sich um ein umgestaltetes historisches Hochsilo für Silage (タワーサイロ, tawā sailo, Tower silo). Das Foto Japanese Silo in Hokkaido 201509 zeigt auch so eins. Unten steht サイロ (silo) als englisches Fremdwort in Katakana; das vierte Zeichen kann ich nicht enträtseln. Das zweite Kanji oben müsste 苑 (sono, Garten, Park, Anpflanzung) sein. Beim ersten bin ich mir nicht sicher, mir scheint es ist 藤 (fuji, Wisterie). Das linke Radikal darin ist 月/⺝ (tsuki, Mond), das obere ⺾ (kusa, Gras). --Rumil (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ähm, ich hab mit deinem Tipp noch ein wenig Osint gemacht. Das Silo befindet sich am Ort 43°54'06.4"N 144°40'57.7"E neben dem ガーデンハウス藤苑 (Gādenhausu Fujien, wörtlich Gartenhaus Blauregengarten). Weil Garten als Suffix steht, ist nicht die Kun-Lesung sono, sondern die On-Lesung en zu verwenden. Auf dem Turm steht definitiv 藤苑 サイロ, wobei das vierte Zeichen ein 亭 (tei) sein könnte, was Fujien Silo-Restaurant bedeuten würde. --Rumil (Diskussion) 12:31, 19. Aug. 2022 (CEST)
Monarch*innen als Schauspieler*innen
Abdullah II., der aktuelle König von Jordanien, tritt in einer Episode der TV-Serie Star Trek: Raumschiff Voyager als Hintergrunddarsteller ohne Text auf. Welche anderen Monarch*innen waren Schauspieler*innen in Fernsehen oder Film? Mit „Schauspieler*in“ ist in diesem Fall gemeint, dass die Person einen fiktiven Charakter in einer fiktionalen Produktion „darstellt“, um also dokumentarische Produktionen auszuschließen. Gleichermaßen möchte ich Wiederverwendungen von dokumentarischen u./o. journalistischen Aufnahmen in fiktionalen Werken (Beispiel Forrest Gump) ausschließen. Es soll aber kein Mindestanspruch an die „schauspielerische Leistung“ angesetzt werden und auch ob die Person eine Sprechrolle hatte ist ausdrücklich kein Ausschlusskriterium (Abdullah II.).
--91.221.58.23 12:39, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Zählen auch Ehegatten von Monarchen? --Digamma (Diskussion) 12:57, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Grace Kelly. --Blutgretchen (Diskussion) 13:39, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Beatrix als Hape Kerkeling ;-) --Elrond (Diskussion) 13:55, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Elisabeth II. bei James Bond --Elrond (Diskussion) 13:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Passt Elisabeth II. auf die Fragestellung? Da spielt sie ja sich selbst und keinen fiktiven Charakter. --rausch (Diskussion) 14:27, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Er wollte das ja nur „um also dokumentarische Produktionen auszuschließen.“ und das war der Auftritt der Queen bei Bond nun Mal nicht. --Elrond (Diskussion) 15:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Passt Elisabeth II. auf die Fragestellung? Da spielt sie ja sich selbst und keinen fiktiven Charakter. --rausch (Diskussion) 14:27, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Und in Happy Jubilee, Ma'am! zusammen mit Paddington Bär. Eine Figur zu spielen, die an einen selbst angelehnt ist, ist meines Erachtens fiktional (wie unten auch schon erklärt; genauso wie wenn eine andere Person diese Rolle spielen würde). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
Was sind denn Monarch, die innen sind?--2003:C1:9710:3900:598C:2603:4B58:AE0F 14:23, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ich nehme an, dass es um Monarchen an sich geht, die eine Rolle in einem Film haben? Oder spezifischer um solche, die "sich selbst" spielen? Letztere (das gilt auch für Nichtmonarchen) spielen ja nur eine Rolle, die auf ihrem echten Leben basiert ist, aber es ist immer noch eine Rolle. Wenn wir den Kurzfilm mit Daniel Craig nehmen: Königin Elisabeth hat nur eine Königin Elisabeth gespielt, die James Bond trifft. Die echte Königin Elisabeth hingegen könnte niemals James Bond treffen, da es James Bond gar nicht gibt. Ziko (Diskussion) 14:41, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Und mit dem Fallschirmspringen hätte sie in der Realität vermutlich auch so ihre Probleme. :-) --Jossi (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Elvis ;) Zählen theaterschauspielende Kaiser auch? Dann Nero. Müssen sie während des Auftritts regierend gewesen sein? Grace Kelly hatte doch nach der Heirat keine Rollen mehr oder? Was ist mit zukünftigen Königen? Einer der englischen Prinzen wird möglicherweise mal König, der Stormtrooper war. --2003:DE:6F2E:A3A3:3DA5:DA6D:CFFC:A856 15:21, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Petscan [11] findet in den Kategorien der en-Wp keinen Treffer. Die de-Wp hat leider keine passende Kategorie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn King Elvis dann natürlich auch der Kaiser. --TheRunnerUp 15:59, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ein schauspielernder König wäre Norodom Sihanouk. Aber wohl nicht während seiner Amtszeiten (als König, als Staatsoberhaupt schon). --Entbert (Diskussion) 16:28, 18. Aug. 2022 (CEST)
Weitsprung ohne Schuhspitzen
Gibt es eine Regel, dass beim Weitsprung die Sportler geschlossene Schuhe tragen muessen ?
Falls nicht: Warum schneiden die Weitspringer dann nicht die Spitzen ihrer Schuhe ab, um vielleicht 3 cm an Weite zu gewinnen ? Eine Verletzungsgefahr sehe ich da jedenfalls nicht. -- Juergen 83.135.133.201 00:21, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn das Abschneiden der Kappen Deiner Sprungschuhe drei Zentimeter an Weite bringt, solltest Du ernsthaft überlegen, Dir exakt passende Sprintschuhe zuzulegen. Deine persönlichen Bestleistungen werden es Dir danken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ich besitze keine Sprungschuhe und beabsichtige auch nicht, mir Sprintschuhe zuzulegen. Aber meine normalen Treter sind ca. 5 cm laenger als meine Fuesse. Und selbst wenn es bei einem Sportschuh nur einen Zentimeter ausmachen wuerde, koennte es sich doch lohnen. Ich habe jedenfalls mindestens einen Weitsprung im TV gesehen, bei dem der Sportler nur ganz knapp (ca. 1 cm) uebergetreten war. -- Juergen 83.135.133.201 00:57, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Übertreten hat nichts mit Weite zu tun, sondern mit Gültigkeit des Sprungs. (TV-"Sportler" sollten schauende Sportarten wenigstens im Ansatz mal ausprobieren. Lauf mal an und drück dich in den Sprung, einmal mit geschlossenen Schuhen und einmal mit Sandalen. Aber auf eigene Gefahr!)--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn die Schuhe länger sind, muss man weiter hinten abspringen, um nicht überzutreten. --Digamma (Diskussion) 08:38, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Solange das für alle gilt, ist doch alles in Ordnung. --Magnus (Diskussion) 08:43, 19. Aug. 2022 (CEST)
- @Digamma:Die Idee ist, durch einen wenig kürzeren Abstand zwischen Fußspitze und Plastilin ein wenig an Weite zu gewinnen. Der Nachteil daran ist, dass ein vorne offener Schuh keine Möglichkeit zur Spikesbefestigung bietet. Die Spikes müssten also an den Zehen montiert oder weggelassen werden. Ob Spikes an den Zehen gemäß IAAF-Regeln erlaubt sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Fehlende Spikes sind jedenfalls ein deutlicher Nachteil, da der Schlupf zwischen unbespikter Schuhsohle oder Zehen und der Laufbahn dafür sorgt, dass die kinetische Energie des Athleten beim Absprung geringer ausfällt als mit zeutgemäßem geschlossenen Sprintschuh mit Spikes auch an der Spitze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn die Schuhe länger sind, muss man weiter hinten abspringen, um nicht überzutreten. --Digamma (Diskussion) 08:38, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Übertreten hat nichts mit Weite zu tun, sondern mit Gültigkeit des Sprungs. (TV-"Sportler" sollten schauende Sportarten wenigstens im Ansatz mal ausprobieren. Lauf mal an und drück dich in den Sprung, einmal mit geschlossenen Schuhen und einmal mit Sandalen. Aber auf eigene Gefahr!)--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ich besitze keine Sprungschuhe und beabsichtige auch nicht, mir Sprintschuhe zuzulegen. Aber meine normalen Treter sind ca. 5 cm laenger als meine Fuesse. Und selbst wenn es bei einem Sportschuh nur einen Zentimeter ausmachen wuerde, koennte es sich doch lohnen. Ich habe jedenfalls mindestens einen Weitsprung im TV gesehen, bei dem der Sportler nur ganz knapp (ca. 1 cm) uebergetreten war. -- Juergen 83.135.133.201 00:57, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Als ehemaliger Weitspringer: Gehe mal nicht davon aus, dass Du als Springer (egal, in welcher Liga) den Absprungfuß auf 2 cm genau setzen kannst. Mit sehr viel Übung kommst Du auf 5 cm. Und dazu kommt ja, dass Du sowieso immer versuchst ans Limit zu gehen. Vorne 2 cm einzusparen bringt also nichts. Ich hatte aber leider Schuhgröße 48. Da ist das größere Manko... --2003:D5:FF30:3400:F4C1:8B10:5E27:C2DA 11:22, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Alternativ könnte man vielleicht darüber nachdenken, unter der Schuhsohle schmale Klötzchen anzubringen, in der Breite der Schuhbreite und in der Länge z.B. 3 cm. Beim Anlauf würde man dann ein Gefühl "wie auf Stelzen" haben, das müsste sicherlich trainiert werden. Die "Übertretungswahrscheinlichkeit" sinkt dadurch aber auf 11% (bei Schuhgröße 43). --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Hilft nicht mehr. Seit neustem wird mit Laser gemessen, nicht mehr mit den Leisten (weil die zu lange brauchen um zu wechseln). Heisst da wird nur noch geschaut ob beim Absprung der Schuh eine virtuelle Ebene durchbricht (darum ist ja dann auch nachträglich die britische Silbermedaille aberkannt worden, weil der Videobeweis noch mal überprüft wurde).--Maphry (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2022 (CEST)
- 1. Kannst Du das auch in Weitsprung ergänzen? Da finde ich noch gar nichts über diese neue Technologie. 2. Im selben Artikel steht auch: Der Athlet muss von einem Balken ... abspringen. Stimmt das, dass er von dem Balken abspringen muss, oder darf er auch schon vor dem Balken abspringen? --TheRunnerUp 18:01, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Gemäß der Technischen Regel TR29.5 der internationalen Wettkampfregeln (IWR), die leicht zu finden und per Download verfügbar sind, in der Leichtathletik gilt: "Der Einsatz von Video- oder anderer Technologie, um die Kampfrichter hinsichtlich der Entscheidung betreffend der Regel TR30.1 zu unterstützen, wird für Veranstaltungen aller Ebenen dringend empfohlen. Wenn aber keine Technologie verfügbar ist, kann das Einlagebrett mit Plastilin nach wie vor verwendet werden." (TR30.1 beschreibt, wann ein Versuch als Fehlversuch zu werten ist). Es wird noch eine ganze Weile mit Plastillinbrettern gesprungen werden, außer bei den großen Veranstaltungen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet. Trotzdem wäre es schön, wenn die Technologie im WP-Artikel von einem Fachmann beschrieben wäre. --TheRunnerUp 11:37, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Gemäß der Technischen Regel TR29.5 der internationalen Wettkampfregeln (IWR), die leicht zu finden und per Download verfügbar sind, in der Leichtathletik gilt: "Der Einsatz von Video- oder anderer Technologie, um die Kampfrichter hinsichtlich der Entscheidung betreffend der Regel TR30.1 zu unterstützen, wird für Veranstaltungen aller Ebenen dringend empfohlen. Wenn aber keine Technologie verfügbar ist, kann das Einlagebrett mit Plastilin nach wie vor verwendet werden." (TR30.1 beschreibt, wann ein Versuch als Fehlversuch zu werten ist). Es wird noch eine ganze Weile mit Plastillinbrettern gesprungen werden, außer bei den großen Veranstaltungen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 19. Aug. 2022 (CEST)
- 1. Kannst Du das auch in Weitsprung ergänzen? Da finde ich noch gar nichts über diese neue Technologie. 2. Im selben Artikel steht auch: Der Athlet muss von einem Balken ... abspringen. Stimmt das, dass er von dem Balken abspringen muss, oder darf er auch schon vor dem Balken abspringen? --TheRunnerUp 18:01, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Hilft nicht mehr. Seit neustem wird mit Laser gemessen, nicht mehr mit den Leisten (weil die zu lange brauchen um zu wechseln). Heisst da wird nur noch geschaut ob beim Absprung der Schuh eine virtuelle Ebene durchbricht (darum ist ja dann auch nachträglich die britische Silbermedaille aberkannt worden, weil der Videobeweis noch mal überprüft wurde).--Maphry (Diskussion) 15:47, 19. Aug. 2022 (CEST)
Liste aller Blutspende-Möglichkeiten inkl Ort/Adresse
Hallo,
ich suche eine möglichst vollständige Liste aller stationären Blutspende-Möglichkeiten (die möglichst lange an diesem Ort existieren). Dabei bin ich zu erst auf https://www.blutspenden.de/blutspendedienste/# gestoßen, eine Karte oder Listenansicht für DRK und private Anbieter wie Haema. Leider kann man die Liste nicht downloaden. Ich interessiere mich für die "drei Säulen" des deutschen Blutspendesystems, DRK, StKB und VUBD. Im Artikel Blutspende heißt es, das DRK macht mehr als 70 % der Vollblutspenden in Deutschland aus. Ich finde keine Homepage vom "Verband unabhängiger Blutspendedienste e. V.".
Frage 1: Wie "vollständig" bildet die gefundene Liste DRK, StKB und VUBD ab?
Frage 2: Wie hoch ist in etwa der Anteil der aller Blutspenden der gelisteten Orten im Vergleich zu mobilen/ortswechselnden Spendemöglichkeiten?
(Das Rote Kreuz führt in Deutschland täglich mit mobilen Einsatzteams etwa 130 Spendetermine durch.)
Bonus-Frage: Wie "langlebig" ist ein Blutspendezentrum. Wie lange gibt es die meisten schon? Wie oft werden Standorte geändert, geschlossen oder kommen neue hinzu?
Besten Dank --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Meines Erachtens kann die Frage nicht genau beantwortet werden, weil eine Vielzahl von Laboren und Krankenhäusern Blutspenden für die medizinische Forschung sammelt. Für München sind derzeit zwei Spendeorte eingetragen, davon ist nur einer richtig. Die Einrichtung des Roten Kreuzes ist umgezogen, außerdem fehlen mindestens zwei Einrichtungen: http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-fuer-Anaesthesiologie/Transfusionsmedizin-Zelltherapeutika-und-Haemostaseologie/de/Thrombozytenspende/index.html, https://blutspende-muenchen.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Das Transfusionsgesetz bestimmt das Paul-Ehrlich-Institut als zuständige Bundesoberbehörde, gegenüber der alle Spendeeinrichtungen zahlreiche Berichtspflichten zu erfüllen haben. Wenn jemand die von Dir gestellten Fragen beantworten kann, dann also dieses Institut. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:55, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Die Namen und Adressen stehen alle im HTML-Quelltext der verlinkten Seite. Außerdem sind da noch ein paar auskommentierte Adressen drin. Du müsstest also nur den HTML-Quelltext zerpflücken, entweder per Script oder händisch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 20. Aug. 2022 (CEST)
Wie viel Prozent des Fleisches wird von Haustieren gefressen?
Gibt es Statistiken dazu, wie viel Prozent des in Deutschland produzierten und/oder insgesamt konsumierten Fleisches von Haustieren gefuttert wird? --2A03:94E0:24C4:0:0:0:0:FEFE 15:28, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Logo. Zum ersten Einlesen gib bei Google mal "haustiere deutschland fleischverbrauch" ein. 77.181.47.136 15:47, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Es hängt auch an der Definition, was unter „Fleisch“ zu verstehen ist – generell alle Tierkörperteile oder nur das, was beim Metzger in der Theke landet? Mein Hund knabbert z.B. liebend gern Rinderkopfhaut oder Schweineohren, die würde ich persönlich erstmal nicht als Fleischgericht essen wollen. --Kreuzschnabel 16:10, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht mal wenn dein Hund mit dir teilt?? <bin schon wech... :-)>)
- @Kreuzschnabel: Im Abschnitt Tierkörperverwertung#Kategorie 3 sind tierische Nebenerzeugnisse aufgeführt, die zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Diese Frage ist bei näherem Hinsehen ein wenig pikant. Bekanntlich werden hierzulande für den Eigenverzehr vorwiegend die Edelteile vom Verbraucher nachgefragt. Ein Teil der weniger edlen Teile geht dann in die Tierfuttermittelproduktion. Der Rest wird nach Afrika exportiert und dort zu Schleuderpreisen verkauft, was die heimischen Märkte zerstört und den Wiederaufbau einer suffizienten Selbstversorgung vorort verhindert. Dasselbe, nur tlw. schon etwas länger, machen wir im Bereich Bekleidung und weiteren Branchen. So bremsen wir sehr zuverlässig jegliche Form von weiterführender Entwicklung im wirtschaftlichen Bereich in Afrika und halten die Länder dauerhaft in enger Abhängigkeit vom Westen. --94.219.5.5 02:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
Gutsituierte Menschen, die keine Kinder haben, ernaehren ihre Haustiere (als Kinderersatz) gelegentlich auch mit den vom Metzger eigentlich fuer den menschlichen Verzehr angebotenen oben genannten "Edelteilen". Das kann man am Tierfutterabsatz nicht ablesen. Gibt es dazu eine Statistik ? -- Juergen 83.135.133.201 00:47, 19. Aug. 2022 (CEST)
- AFAIK: Nein. Aber ich behaupte mal, daß das ein unerheblicher Anteil ist, verglichen mit dem Anteil, der industriell zu Tierfutter verarbeitet wird; vermutlich < 1%. --94.219.188.5 02:15, 21. Aug. 2022 (CEST)
Kann ein einfaches Vitaminpräparat verfallen?
Zum Beispiel: Schlichtes Vitamin C in Tabletten- oder in Pulverform kann doch nicht einfach nach ein paar Jahren verfallen, oder doch? --Zollwurf (Diskussion) 17:26, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wasser- und luftdicht verpackt hält das sehr viel länger als es den Packungsangaben entspricht. Aber Kontakt mit Sauerstoff und erst recht mit Feuchtigkeit führt zu chemischen Abbauprozessen. Grüße --h-stt !? 17:56, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Siehe auch Ascorbinsäure#Chemische Eigenschaften. --Kreuzschnabel 18:02, 19. Aug. 2022 (CEST)
- @H-stt: Normale Kunststoffverpackungen sind eben nicht luftdicht. Da diffundiert immer etwas Luftsauerstoff hindurch. Festes Vitamin C reagiert zwar sehr langsam mit gasförmigem Sauerstoff, aber es reagiert. Andere Vitamine wie beispielsweise das Viamin E sind lichtempfindlich. Vitamin B2 wird unter Lichteinfluss sogar krebserregend. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn du dir unsicher bist, ob es noch gut ist, wirf es weg. Und kaufe dir auch kein Neues. Wann ist dir das letzte mal jemand mit Skorbut begegnet? Bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung braucht man das nicht.--Ocd→ parlons 19:13, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Zollwurf schreibt doch viel über Inseln. Da ist er vielleicht lange zur See unterwegs und hat gute Gründe, Skorbut vorzubeugen ;-) Gestumblindi 21:33, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn du dir unsicher bist, ob es noch gut ist, wirf es weg. Und kaufe dir auch kein Neues. Wann ist dir das letzte mal jemand mit Skorbut begegnet? Bei einer normalen, ausgewogenen Ernährung braucht man das nicht.--Ocd→ parlons 19:13, 19. Aug. 2022 (CEST)
Medikamente haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern ein Verfallsdatum von zumeist 1-3 Jahre. Dieses Verfallsdatum ist in der Regel eine juristische Angabe, wie lange der Hersteller bei sachgerechter Lagerung (Temperatur, Feuchtigkeit, Licht) für die Wirksamkeit des Produktes haftet. In der Regel gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage. In der Regel sind die Medikamente bei sachgerechter Lagerung und unangebrochen erheblich länger haltbar. --Doc Schneyder Disk. 19:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Hab grad in der Küche nachgeschaut, selbst das Salz hat ein MHD, was für ein Blödsinn. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:23, 19. Aug. 2022 (CEST)
- In ägyptischen Pyramiden wurde schon jahrtausendealter Honig gefunden, angeblich noch genießbar. Beim Salz ist es aber eindeutig: Wenn es jahrmillionenlang im Zechstein liegt, hält es sich. In der Graupappeschachtel geht es in ein paar Jahren kaputt. @Dr. Peter Schneider: Vitamine werden auch als Nahrungsergänzung verkauft. Da ist dann ein Mindesthaltbarkeitsdatum drauf und kein Verfallsdatum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Das MHD bei Speisesalz ist aufgrund des Iodzusatz von der EU vorgeschrieben, bei unbehandelten (Speise-)Salz kann diese Angabe entfallen. --77.119.205.123 00:34, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Hier in der Schweiz (halt nicht in der EU) hat Speisesalz auch mit Jod und Fluor kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern nur einen Aufdruck "Trocken gelagert ist Salz unbeschränkt haltbar". Gerade auf einer Packung mit jodiertem Salz in meiner Küche nachgesehen. Hat die EU weniger haltbares Jod als die Schweiz? ;-) Gestumblindi 21:36, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das nicht, aber ihr lebt in einem krassen Jodmangelgebiet und damit nicht länger alle bei Euch mit Kröpfen *urgs* rumlaufen, darf nicht ein Gramm von dem guten Jodsalz ungenutzt bleiben. --94.219.9.69 03:09, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Hier in der Schweiz (halt nicht in der EU) hat Speisesalz auch mit Jod und Fluor kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern nur einen Aufdruck "Trocken gelagert ist Salz unbeschränkt haltbar". Gerade auf einer Packung mit jodiertem Salz in meiner Küche nachgesehen. Hat die EU weniger haltbares Jod als die Schweiz? ;-) Gestumblindi 21:36, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das MHD bei Speisesalz ist aufgrund des Iodzusatz von der EU vorgeschrieben, bei unbehandelten (Speise-)Salz kann diese Angabe entfallen. --77.119.205.123 00:34, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ist doch ein uralter Facebookwitz: das Millionen Jahre alte Himalaya-Salz mit MHD nächstes Jahr und darunter der Satz: „Gerade noch rechtzeitig gefunden!“. --Kreuzschnabel 01:09, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Bei Vitaminpräparaten ist immer auch die Galenik zu beachten. In so einer Kapsel oder Tablette steckt weit mehr, als nur das Vitamin. Davon hängt ab, wie schnell das Präparat verdirbt und welche potentiell schädlichen Stoffe wie schnell in welchen Mengen beim Verderb entstehen können. Reine kristalline Ascorbinsäure ist recht lange haltbar. Tabletten würde ich nach Ablauf eher nicht mehr schlucken. Ibs. bei Brausetabletten sieht man nach einigen Jahren bereits von außen oftmals recht gut, daß da eklige Dinge passiert sind. Aber vielleicht taugt das Zeugs noch zum Entkalken. --94.219.9.69 03:09, 21. Aug. 2022 (CEST)
Welches Lied wird hier zitiert
Mir will partout nicht einfallen, welches extrem bekannte Liedchen Christopher Owens hier (so ab 00:10 und dann durchgehend) im Hintergrund zitiert/trällert (tut-tutut-tuduudut- usw.). Irgendwas unglaublich naheliegendes, Conny Francis oder sowas in der Art? Hilfe, bitte. --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 17:32, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ich dachte direkt an Always Look on the Bright Side of Life, aber es ist ein bisschen anders. Da es in der Beschreibung und auch den Kommentaren nicht angemerkt ist, denke ich, es ist ein Original. Und es klingt nur bekannt... --Christian140 (Diskussion) 18:46, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Es ist genau das, was im Titel steht: „Heroine (Got Nothing On You)“ von „Christopher Owens“ aus dem Album „Chrissybaby Forever“. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Jeder zweite Doo-Wop-Begleitgesang? Aber vielleicht kommt wer auf etwas Spezielleres. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:15, 20. Aug. 2022 (CEST)
- hm, merci soweit. Always Look on the Bright Side of Life ist in der Tat sehr nah dran, hatte ich nicht auf dem Schirm, und für diese Hypothese spricht, dass das ditty ab 1:55 auch gepfiffen wird (thematisch passt es auch recht gut, es geht ja bei Owens, wenn ich recht verstehe, um die sattsam bekannte Schwierigkeit, vom Heroin loszukommen). Aber irntwie habe ich die Melodie immer nochmit einer kecken 50er-oder 60er-Jahre-Stimme im Ohr, Kind oder junge Frau, ebent sowas wie Conny Francis, oder Skeeter Davis, oder France Gall, oder Sylvie Vartan, sowas in der Art. Vielleicht findet ja tatsächlich noch wer was Passenderes. --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 20:02, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht der Hintergrund, aber der Teil "I should know..." klingt sehr nach Tide is high "I'm not the the kind of" man/girl/whatever --2003:DE:6F2E:A32B:CC19:C749:5EC9:9898 21:32, 20. Aug. 2022 (CEST)
Hurrah, hab's doch noch selbst gefunden (und zwar mit einer google-Suche nach "dam dadam"...): das ist zweifelsohne 1:1 I've Told Every Little Star von Linda Scott, bekannt aus Mulholland Drive, und ich meine, dass das nicht nur ähnlich ist, oder eine zufällig gleiche Tonfolge, sondern ein bewusstes Zitat. Danke für eure Mühewaltung trotzdem . --2A01:C22:A832:F400:98C3:D3A9:8851:577C 21:34, 20. Aug. 2022 (CEST) PS: Wobei der Song an sich noch um einiges älter zu sein scheint: written by Jerome Kern for a 1932 musical called Music in the Air. The music's beat is slightly increased, but the words by Oscar Hammerstein II are word for word, including the beginning, exactly what Linda Scott's version is. Siehe auch en:I've Told Ev'ry Little Star. --77.13.0.188 21:41, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Nebenbei: Ich habe gestern, nach der Lektüre dieser Frage, einen Link repariert. So diente das alles hier auch noch der Artikelverbesserung. --MannMaus (Diskussion) 11:36, 21. Aug. 2022 (CEST)
Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux Bootstick sichern und wieder herstellen?
Wie kann man die BIOS Einstellungen eines Dell Notebooks mit einem Linux oder DOS Bootstick sichern und wieder herstellen?
Was gesucht ist: - Ein Linux oder DOS Programm welches z.B. von einem Linux Bootstick ausführbar ist.
Was nicht gesucht ist: - Ein Windows Programm.
--178.12.27.35 11:26, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Keine richtige Antwort, aber als Denkanregung: wenn es nichts von DELL gibt, dann würde ich das lieber sein lassen. Die Chance, dass Du Deinen Laptop zu einem Briefbeschwerer umwandelst dürfte bei Drittanbietern recht groß sein. Du bist mit der Frage aber nicht alleine: [12]. Allerdings gibt es seit knapp einem Jahr keine Antwort darauf, was wenig Hoffnung lässt. Bleibt wohl nur der Klassiker: Factory reset nach den bekannten Verfahren und Einstellungen händisch wieder herstellen. Flossenträger 11:35, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Vor etwa 30 Jahren gab es mal DOS Tools wie QAPLUS, Checkit und vlt. noch andere, mit denen man die CMOS Einstellungen eines gerne auch falsch als "BIOS" bezeichneten Einstellungen sichern und wiederherstellen konnte. Keine Ahnung wie das heute aus sieht. --178.12.27.35 14:50, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ich würde mal auf der Dell-Website suchen. Ich hoffe aber inständig, dass Du nicht fündig wirst. Ich betrachte eine derartige Zugriffsmöglichkeit als Sicherheitslücke, über ein böswilliger Angreifer den Rechner unbrauchbar machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn ein alter DOS- Stick funktionirt, dann CTTY AUX - sehr schnell und effektiv. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:19, 19. Aug. 2022 (CEST)
- @178.12.27.35, früher war ein hardwarenaher Zugriff auf den CMOS-Speicher kein Problem. Bis einschließlich Windows ME funktionierte das auf der DOS-Ebene über die I/O-Ports 0x70 und 0x71. Ich hab damals® ein kleines Quick-C-Programm geschrieben, was mir den CMOS-Speicher einschließlich Echtzeituhr ausliest. Seit Windows XP ist hardwarenahe Programmierung nicht mehr so einfach. Unter Linux hab ich so etwas noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 19. Aug. 2022 (CEST)
- @Benutzer:Rotkaeppchen68: Mit physischem Zugriff auf das System kann man es immer unbrauchbar machen. Gegebenenfalls auch mittels eines Hammers. Da spielt der nach dem Booten moegliche Zugriff auf das BIOS keine Rolle. Wer sich allerdings gegen heimlichen Zugriff absichern moechte, sollte ein Boot-Passwort setzen und Secure Boot aktivieren. -- Juergen 86.111.152.233 16:15, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn ein alter DOS- Stick funktionirt, dann CTTY AUX - sehr schnell und effektiv. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:19, 19. Aug. 2022 (CEST)
Bei Linux geht das ganz einfach (als root):
cp /sys/bus/nvmem/devices/cmos_nvram0/nvmem /path/to/usb-stick/nvmem # sichern cp /path/to/usb-stick/nvmem /sys/bus/nvmem/devices/cmos_nvram0/nvmem # wiederherstellen
Habe es gerade bei meinem Linux ausprobiert (Ubuntu, sollte aber mit jedem beliebigen weniger als 15 Jahre alten Linux gehen, da es das Sys-Filesystem schon so lange gibt).
Mit dd kann man noetigenfalls auch einzelne Bytes aendern. -- Juergen 86.111.152.233 16:04, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ist das jetzt bios oder uefi?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:09, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Sowohl als auch: Das geht sowohl mit UEFI (damit hatte ich bei meinem Test gebootet) als auch mit BIOS. Allerdings hat UEFI neben dem Vorgenannten auch noch die UEFI-Variablen unter
/sys/firmware/efi/vars/
, die sich nicht so einfach ueberschreiben lassen, unter anderem auch wegen Secure Boot. Dafuer braucht man dann sbkeysync.
Die "normalen" Einstellungen, etwa um Schnittstellen oder Hyper Threading zu aktivieren, duerften aber in dem o. g.nvmem
enthalten sein. Solange man nur die vorher gesicherten Einstellungen wiederherstellt und Aenderungen ausschliesslich mit der BIOS-Oberflaeche vornimmt, duerften Tests ungefaehrlich sein.
Am einfachsten und sichersten ist es wohl, Einstellungen vorzunehmen und dann dennvmem
-Inhalt zwischen vorher und nachher zu vergleichen, um zu sehen, welche Einstellung darin enthalten ist und welche nicht. -- Juergen 86.111.152.233 16:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Sowohl als auch: Das geht sowohl mit UEFI (damit hatte ich bei meinem Test gebootet) als auch mit BIOS. Allerdings hat UEFI neben dem Vorgenannten auch noch die UEFI-Variablen unter
Homepage für Verein
Ich möchte für einen Verein eine Homepage machen für die interne Kommunikation. D.h. ein kleines Forum und vielleicht ein Mailverteiler/Newsletter. Von außen/für Fremde soll da gar nichts sichtbar sein. Es geht also nicht um die Außendarstellung. Der Domainname ist egal, es muß keine eigene Domain sein. Welche günstigen oder kostenlose Angebote gibt es da?
--2001:9E8:A51C:600:DFC0:BA20:297A:FB88 17:30, 19. Aug. 2022 (CEST)
- https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=free+hosting --2A01:598:D801:533F:30B2:963B:2937:7648 23:57, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Was genau suchst du? Eine Stelle im Netz, wo du so was abrufbar hinlegen kannst (sogenannten Webspace), oder eine Software, die in diesem Webspace läuft und die gewünschten Dienste bereitstellt? --Kreuzschnabel 01:13, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Beides in einem. Ein Forum soll in wenigen Klicks einrichtbar sein. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 09:45, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Soll das aus dem Internet zugänglich sein oder darf es auch eine Lösung im Intranet sein, sodass die Nutzer entweder ins Vereinsheim müssen oder sich per VPN dorthin verbinden? --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Beides in einem. Ein Forum soll in wenigen Klicks einrichtbar sein. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 09:45, 20. Aug. 2022 (CEST)
Drei Ansätze:
- Schwerpunkt auf Kommunikation und Projektzusammenarbeit: Microsoft Teams: Es gibt eine kostenlose Variante, die für kleine Vereine, Unternehmen und Gruppen völlig ausreicht. Gegenüber den kostenpflichtigen Abos hat man ein paar Einschränkungen (z. B. keine vollständige Admin-Oberfläche), was aber imho eher entlastet als ein Nachteil ist. Teams bietet Einzel-und Gruppenchats, strukturierte Diskussionen in Teams, Besprechungen (auch mit Externen), gemeinsame Dateiverwaltung (in der Teams App, aber auch lokal über den Windows Explorer möglich) u.v.m. Für Dokumentation, Wikis usw. können OneNote-Notizbücher erstellt, eingebunden und gemeinsam bearbeitet werden, quasi ein komplettes "Intranet". Eigene Office-Lizenzen der User sind von Vorteil, aber die Basics (einfache Textbearbeitungen uww.) lassen sich auch mit den in Teams integrierten Apps erledigen und man kann in Echtzeit gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Setzt aber, wenn es gut funktionieren soll, entsprechende Kenntnisse aller Beteiligten in einer MS365-Umgebung mit Sharepoint/Teams voraus. Für gemeinnützige Vereine (mit Nachweis) bietet Microsoft sogar erweiterte Versionen kostenlos.
- Schwerpunkt auf Vereinsverwaltung: Vereinonline: Extrem mächtiges SaaS-Tool für eine komplette Vereinsverwaltung inkl. Beitragsverwaltung, Finanzwesen, Mitgliedsantrag u.v.m., funktioniert zugleich optional als CMS für eine Vereins-Website, aber auch als Zusatztool für interaktive Inhalte, die bei Bedarf auf einer anderen Website angezeigt werden, auch ohne eigene Domain. Sichtbarkeit aller Module und Bereiche lässt sich einstellen (z. B. nur intern = nur eingeloggt sichtbar). Dokumente können je nach Berechtigungen in diversen Gruppen hochgeladen und freigeben werden. Nicht kostenlos, aber sehr preiswert, in der Standardversion bei bis zu 50 Mitgliedern (= Usern) 5 € / Monat. E-Mail-Verteiler oder auch vorhandene Freemail-Postfächer lassen sich einbinden, Foren-Modul ebenfalls vorhanden, ausbaufähig, erfordert aber sehr hohen Einarbeitungsaufwand. Keine Chat-ähnliche Kommunikation und keine Besprechungen integriert, interne Kommunikation aber per Web-Formular + E-Mail möglich.
- Last but not least, Schwerpunkt auf Diskussionen / Forum: Für einfache kommuniktation + Mailverteiler könnte auch eine einfache Foren-Software ausreichen, wo man die Sichtbarkeit aller Beiträge / Threads nur für eingeloggte User, also die Mitglieder, freischaltet. Vergleichsweise einfach zu handhaben und vor allem, als open source software, kostenlos, ist Discourse (Software). "Mit wenigen Klicks einrichtbar" würde ich zwar für kein Forum unterschreiben, aber imho kein Vergleich zur Komplexität und Funktionalität von Vereinonline (wobei deren integriertes Forum nicht viel kann) und auch nicht so verwirrend wie Teams. Man kann Discourse als SaaS mieten (für gemeinnützige Vereine mit Rabatt), aber auch - kostenfrei! - selbst auf dem eigenen Webspace installieren und administrieren, letzteres würde ich aber nur mit entsprechenden Kenntnissen empfehlen.
Frage zur Erbfolge Onkel
Gegeben ist folgende Fall:
Onkel Tim stirbt, die Eltern von Onkel Tom Sind bereits gestorben, der Bruder ebenfalls. Onkel Tom hat keine Kinder, der verstorbene Bruder aber zwei Kinder. Erben die Neffen und Nichten des Onkels ohne Testament nun alles oder wird das Erbe mir den Nachfahren der Mutter und des Vaters aufgeteilt ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D053:DE84:B4B9:6C8D:2F70:7AEC (Diskussion) 10:53, 21. Aug. 2022 (CEST))
Überschrift korr. --Schniggendiller Diskussion 11:06, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn nach der Lektüre von Gesetzliche_Erbfolge#Deutschland noch Fragen offen sein sollten.... --Elrond (Diskussion) 11:12, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Siehe Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht, dort der Absatz 2. Ordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Sind Onkel Tim und Onkel Tom verwandt? Wessen Mutter und Vater sind mit Nachfahren der Mutter und des Vaters gemeint? --Expressis verbis (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2022 (CEST)
- +1. Erst mal die Frage eindeutig formulieren, vorher kann man nicht seriös drauf antworten. Hatte z.B. der verstorbene Bruder (von Tim oder von Tom?) noch weitere Geschwister? --37.49.16.94 14:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nein er hatte einen Bruder der ist verstorben mehr Geschwister gab es nicht, der verstorbene Bruder at 2 Kinder die dann alles erben würden oder ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D053:DE84:6C0C:DDC8:BBFF:445D (Diskussion) 15:02, 21. Aug. 2022 (CEST))
- Bitte trotzdem die beiden oben geposteten Links lesen. Da steckt die Antwort ja nun drin. --2001:9E8:49D0:4000:2DF7:5490:870D:EB60 15:58, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Wer sollen denn die Nachfahren der Mutter und des Vaters sein wenn nicht Tom, dessen Bruder und die Kinder des Bruders? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Weiß man nicht. Offenbar gibt es ja einerseits Tom, aber andererseits auch noch Tim?! Ist das ein Tippfehler und es ist derselbe? Ich geh mal davon aus... So ein paar Satzzeichen in de Frage hätten auch helfen können - aber sei's drum. Der vorverstorbene Bruder des Erblassers hat offenbar Kinder. Von anderen lebenden Familienmitgliedern wissen wir nichts - abgesehen vom Fragesteller selbst. Wer "die Nachfahren von Mutter und Vater" sein sollen, ist auch nicht klar. Sind damit weiter entfernte Verwandte des Onkels gemeint, über die er mit Oma und Opa verwandt ist? Das könnten dann ja die Eltern des Fragestellers sein. Und sollten auch die bereits vorverstorben sein, ja dann könnte ja evtl. der Fragesteller auf die Idee kommen, er würde in dem obigen Fall erben. Ohne vernünftige Schilderung der familiären Situation kann man da nur mutmaßen - wie soll da die Antwort sein? --2001:9E8:49D0:4000:35F1:DFA3:A4C9:B74F 18:42, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Wer sollen denn die Nachfahren der Mutter und des Vaters sein wenn nicht Tom, dessen Bruder und die Kinder des Bruders? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Bitte trotzdem die beiden oben geposteten Links lesen. Da steckt die Antwort ja nun drin. --2001:9E8:49D0:4000:2DF7:5490:870D:EB60 15:58, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nein er hatte einen Bruder der ist verstorben mehr Geschwister gab es nicht, der verstorbene Bruder at 2 Kinder die dann alles erben würden oder ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D053:DE84:6C0C:DDC8:BBFF:445D (Diskussion) 15:02, 21. Aug. 2022 (CEST))
- +1. Erst mal die Frage eindeutig formulieren, vorher kann man nicht seriös drauf antworten. Hatte z.B. der verstorbene Bruder (von Tim oder von Tom?) noch weitere Geschwister? --37.49.16.94 14:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
Lichtsetzender Kameramann
Unter Kameramann steht, ein lichtsetzender Kameramann sei eine Person, die für die Filmphotographie verantwortlich ist. Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Vermutlich ist auch kein Beleuchter gemeint.
Was also ist ein lichtsetzender Kameramann ? -- Juergen 5.147.163.199 --5.147.163.199 20:44, 21. Aug. 2022 (CEST)
- [13], [14]. Filmen ist wesentlich komplexer als die Szene irgendwie hell machen und Kamera los. Die lighting cameraperson arbeitet leitend an der Schnittstelle zwischen Kamera und Licht und sorgt dafür, dass das Licht so eingestellt ist, dass auf der Leinwand bzw. auf dem Bildschirm genau die Wirkung entsteht, die beabsichtigt ist. --Stilfehler (Diskussion) 21:16, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Das betonte Wort in dem Satz ist nicht Filmfotografie (damit ist einfach die Tätigkeit des Filmens des Films gemeint), sondern das Wort verantwortlich. Der lichtsetzende Kameramann ist der Leiter der Kameraabteilung der Crew. Im englischen Artikel en:Cinematographer wird im Übrigen nicht zwischen cinematographer und director of photography unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
Gummibärchen aus Schweinegelatine
Hallo zusammen,
es kam die Frage auf: Wie viele Kilogramm Gummibärchen lassen sich aus einem Schwein herstellen – in Bezug auf die Gelatine? Also anders gefragt: Wie viel Gelatine lässt sich aus einem Schwein gewinnen und für wie viele Gummibärchen reicht das aus? --2001:4BC9:B44:3363:1F3:D334:795:2D42 16:42, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Parameter, Parameter... Soll das gesamte Schwein zu Gummibärchen verarbeitet werden, oder nur die Teile die in der Industrie typischerweise anfallen? Und: welche Geschmacksrichtung ist erwünscht? "Natur"? -- Seelefant (disk.) 16:49, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Zum zweiten Teil der Frage: Aus einem Kilogramm Gelatine lassen sich 14 bis 15 Kilogramm Gummibärchen herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Und wie viele Schweine braucht man dafür? Bin ich eigentlich ein böser Mensch, wenn ich sage, dass mir Schweinegelatine lieber ist als welche vom Rind, oder was weiß ich für Tieren, aus denen man Gelatine herstellen kann ... --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 16:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
- "Gummibärchen werden schließlich aus Gelatine tierischen Ursprungs hergestellt und da spielen Schweine eine Hauptrolle. Die in Europa verwendete Speisegelatine wird zu 80 % aus Schweineschwarten hergestellt, wobei für 1 kg Gelatine rund 5 kg Schweineschwarten benötigt werden." Ein Schwein hat etwa 4 kg Haut. Kann jemand Dreisprung? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:46, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Und wie viele Schweine braucht man dafür? Bin ich eigentlich ein böser Mensch, wenn ich sage, dass mir Schweinegelatine lieber ist als welche vom Rind, oder was weiß ich für Tieren, aus denen man Gelatine herstellen kann ... --2A0A:A540:D89C:0:24D4:623B:C54:6FF5 16:56, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Außer aus der Haut kann auch aus Knochen, Sehnen usw. Kollagen zur Gelatinegewinnung extrahiert werden. Damit kommt man dann auf ~ 6 kg Kollagen/Mastschwein. Man kann also fast das Originalgewicht des Schweins in Gummibärchen erreichen, wenn man das gesamt Kollagen weiter verarbeitet. --178.4.185.33 18:22, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht vergessen sollte man bei der Umrechnung, dass in den Gummibärchen auch noch Zucker und ein wenig Farbe drin sind. --Mirkur (Diskussion) 18:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ich bin von ergoogelten 6 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Gummibärchen ausgegangen, sowie von einem Proteingehalt der Gelatine von 85 bis 90 Prozent. Der Gehalt an Zucker, Farbe, Wasser, Aromastoffen und Bienenwachs sollte da unerheblich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Du unterschätzt Gummibärchen. 46% Zucker würde ich für relevant halten:
- Durchschnittliche Nährwerte pro 100g
- Kohlenhydrate 77g
- davon Zucker 46g
- Eiweiß 6.9g
- Salz 0.07g -- southpark 07:33, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Er meint: Nicht relevant für die Frage, wieviel Gelatine für die Herstellung verwendet wurde. --Digamma (Diskussion) 08:35, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist mir schon klar. Aber allein der Zucker bildet einen 46%-Nicht-Gelatine-Anteil im Gummibärchen. Den Anteil würde ich als relevant erachten. -- southpark 17:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Dann reicht es sogar für mehr als das Originalgewischt des Schweins in Gummibärchen. Wäre sowas nicht eine super Fragestellung für die Maus? Die könnten aus dem Originalschwein ein lebensgroßes Gummischweinchen herstellen und dann vergleichen. --94.219.188.5 02:27, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist mir schon klar. Aber allein der Zucker bildet einen 46%-Nicht-Gelatine-Anteil im Gummibärchen. Den Anteil würde ich als relevant erachten. -- southpark 17:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Du unterschätzt Gummibärchen. 46% Zucker würde ich für relevant halten:
- Ich bin von ergoogelten 6 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm Gummibärchen ausgegangen, sowie von einem Proteingehalt der Gelatine von 85 bis 90 Prozent. Der Gehalt an Zucker, Farbe, Wasser, Aromastoffen und Bienenwachs sollte da unerheblich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht vergessen sollte man bei der Umrechnung, dass in den Gummibärchen auch noch Zucker und ein wenig Farbe drin sind. --Mirkur (Diskussion) 18:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Außer aus der Haut kann auch aus Knochen, Sehnen usw. Kollagen zur Gelatinegewinnung extrahiert werden. Damit kommt man dann auf ~ 6 kg Kollagen/Mastschwein. Man kann also fast das Originalgewicht des Schweins in Gummibärchen erreichen, wenn man das gesamt Kollagen weiter verarbeitet. --178.4.185.33 18:22, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Zucker wird weitestgehend aus Pflanzen hergestellt. Nur die teilweise bei der Raffinadeherstellung eingesetzte Aktivkohle kann auch aus Schweineknochen (Knochenkohle) hergestellt werden. Sie ist aber im Endprodukt Gummibärchen nicht mehr zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe es so verstanden:
- Zucker ist für Gummibärchen relevant.
- Gelatine ist für Gummibärchen relevant.
- Der wenige Zucker, welcher durch die Ausgangstoffe für die Gelatine in den Gummibärchen landen könnte, ist irrelevant.
- Gerade weil man insgesamt viel Zucker braucht (relevant), würde sehr wenig Zucker, der zusätzlich irgendwo auftreten könnte, in der Bilanzierung kaum ins Gewicht (nicht relevant).
- Bei einer Gesamt-Bilanzierung wäre zusätzlich zu beachten, dass aus einem Schwein auch noch etwas anderes gemacht wird als nur Gummibärchen.
- Also - sehr grob skizziert - ungefähr so:
- Schweine + Pflanzen + ... → Gummibärchen + Schnitzel + Gulasch + Wurst + ...
- Man kann die Frage, wie viele Schweine für soundso viel Kilogramm Gummibärchen geschlachtet werden müssen, nur schwer beantworten, weil der größere Teil jeden Schweins in anderen Nahrungsmitteln landet als in Gummibärchen.
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 17:30, 20. Aug. 2022 (CEST) <{ Korrekturen -17:36, 20. Aug.; -05:54, 22. Aug. 2022 (CEST) }>
- Diese Frage wurde gar nicht gestellt. --94.219.188.5 02:27, 21. Aug. 2022 (CEST)
Anlauf beim Weitsprung Hochsprung
Warum vollfuehren manche Sportler am Beginn des Anlaufes zum Hochsprung einen oder zwei kleine Huepfer ? -- Juergen 83.135.133.201 00:37, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ungesundes Halbwissen: um die Entfernung zum Absprungpunkt auf den richtigen Fuß zu "kalibrieren". Flossenträger 07:58, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Auch etwas "Plyometrie", um von der Laufbewegung geschmeidiger in die Maximalsprungkraft zu kommen (siehe auch Armbewegungen der Speerwerfenden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Was es nicht alles gibt... Aber den Artikel Plyometrie verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Aber immerhin: schnell entspannen, dann ist das Anspannen auch schneller )oder so in etwa). Flossenträger 11:56, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Auch etwas "Plyometrie", um von der Laufbewegung geschmeidiger in die Maximalsprungkraft zu kommen (siehe auch Armbewegungen der Speerwerfenden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Gehts hier um Weitsprung (Überschrift) oder um Hochsprung (Link in der Eingangsfrage)? --TheRunnerUp 18:03, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Dreisprung gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wohl eher Hochweitsprung. --94.219.9.69 02:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Sorry, ich habe die Ueberschrift korrigiert. -- Juergen 86.111.152.233 15:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Basierend auf eigener Erfahrung kann ich sagen, daß man dadurch die passende Muskelspannung erzeugt, damit der Anlauf paßt. Will man direkt aus dem Stand anlaufen, paßt die Dynamik häufig nicht, weil der Start zu schwerfällig/adynamisch ist, und man trifft den Absprungpunkt nicht. --94.219.9.69 04:17, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Dreisprung gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 19. Aug. 2022 (CEST)
Geburtsname
Ich habe heute zum ersten Mal meinen Eintrag im Geburtenregister gesehen (vorher hatte ich immer nur das Familienbuch bzw. eine beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde vorliegen). Dort (aber nicht in den beiden anderen Dokumenten) steht mein abweichender Geburtsname verzeichnet. Vorher wusste ich also schlicht nicht, dass ich bis zu meinem siebten Lebensmonat einen anderen Nachnamen hatte. Jetzt ergeben sich für mich einige Fragen: Ich habe jahrzehntelang auf allen amtlichen und nicht-amtlichen Dokumenten, in denen nach meinem Geburtsnamen gefragt wurde, dieses Feld leergelassen (oder in einigen Fällen sogar im falschen GLauben meinen aktuellen Nachnamen eingetragen). Wie schlimm ist das? Werden dadurch eventuell sogar Dinge unwirksam oder können mir dadurch irgendwelche Nachteile entstehen? An welche Stellen sollte ich mich mit nachträglichen Korrekturen meiner Angaben wenden, damit die Akten für die Zukunft korrekt sind? --2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5 13:28, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Wurdest du adoptiert? In dem Fall gilt für Urkunden die rechtliche Fiktion, du wärst als Kind der Adoptiveltern mit deren Namen geboren worden. Wie es sich bei bloßen Umbenennungen verhält (beispielsweise bei nachträglicher Eheschließung der Eltern), weiß ich nicht genau, aber ich glaube, auch ein solcher Name wird rechtlich als Geburtsname behandelt, nur ein Ehename nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:39, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Wenn in der beglaubigten Abschrift der Geburtsurkunde nur ein Familienname und kein weiterer Geburtsname steht, würde ich mir keine Gedanken wegen Falschangaben und nachträglichen Korrekturen machen. Du kannst zum Beweis immer die beglaubigte Abschrift vorlegen. 91.54.42.170 15:18, 20. Aug. 2022 (CEST)
- War das zu DDR-Zeiten? Da gabs da wohl andere Regeln was solche Geschichten und zum Beispiel umbenamsung von Kindern durch Heirat betraf und dazu war auch keine Adoption nötig. --2A01:598:B8B9:229F:4EFE:DC3:AC88:9771 17:44, 20. Aug. 2022 (CEST)
- BRD, 1990er: Mein ältestes Kind hatte zunächst den Nachnamen meiner Frau. Erst drei Jahre später, nach Hochzeit, wurde der gewechselt. Der neue Name gilt jetzt als Geburtsname. --2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37 09:54, 21. Aug. 2022 (CEST)
- @2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37: Sicher, dass das so gilt? Wo kann ich das nachlesen, damit ich auch die Sicherheit für die Zukunft habe?--2A02:8109:BD40:65C4:F16E:B989:46F0:CA15 (=TO 2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5) 14:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Hier unter "Welchen Nachnamen bekommt mein Kind bei der Geburt?" --> "Namensänderung nach der Geburt". Und z. B. im BGB. Namensrecht_(Deutschland) schon gelesen? --104.151.52.254 06:44, 22. Aug. 2022 (CEST)
- @2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37: Sicher, dass das so gilt? Wo kann ich das nachlesen, damit ich auch die Sicherheit für die Zukunft habe?--2A02:8109:BD40:65C4:F16E:B989:46F0:CA15 (=TO 2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5) 14:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- BRD, 1990er: Mein ältestes Kind hatte zunächst den Nachnamen meiner Frau. Erst drei Jahre später, nach Hochzeit, wurde der gewechselt. Der neue Name gilt jetzt als Geburtsname. --2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37 09:54, 21. Aug. 2022 (CEST)
- @Universal-Interessierter & @2A01:598:B8B9:229F:4EFE:DC3:AC88:9771: Ja, DDR, meine Eltern haben sieben Monate nach meiner Geburt geheiratet. Laut Eintrag im Geburtsregister „führe“ ich seitdem den Familienanmen meiner Eltern, zumindest dort steht nichts davon, dass dieser rückwirkend als mein Geburtsname gilt. Wie gesagt, im bei Eheschließung (?) ausgegeben Familiebuch steht allerdings gar nicht, dass ich unter den Namen meiner Mutter im Geburtsregister eingetragen worden bin. Welchen Status hat das jetzt?--2A02:8109:BD40:65C4:F16E:B989:46F0:CA15 (=TO 2A02:8109:BD40:65C4:3DEA:D3C4:5727:7AC5) 14:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
PhoenixZIpReport öffnen
Ich habe hier eine Siemens-syngo-fastView-CD für DICOM-Bilder. Ich möchte darin einen PhoenixZIPReport öffnen, bekomme dabei aber jedesmal die Fehlermeldung „Ein oder mehrere Bilder der Modalität SR werden nicht unterstützt.“ Wie kann ich den Bericht öffnen? --Gereon K. (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Vielleicht mit einem der zahlreichen Programme aus dem unter Digital Imaging and Communications in Medicine am Ende verlinkten Verzeichnis freier medizinischer Bildverarbeitungssoftware ? -- Juergen 86.111.152.233 17:37, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für den Link. Ich werde kaum mehr als 100 Programme ausprobieren. Ich müsste vielleicht besser verstehen, was da passen könnte. --Gereon K. (Diskussion) 08:54, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Was soll in dem Report sein? Laut dieser Quelle sind das die Einstellungen für den Scanner, nicht die Ergebnisse (Bilder). --Erastophanes (Diskussion) 09:47, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für den Link. Ich werde kaum mehr als 100 Programme ausprobieren. Ich müsste vielleicht besser verstehen, was da passen könnte. --Gereon K. (Diskussion) 08:54, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Der ärztliche Ergebnisbericht zu einem Schilddrüsen- und Schädel-MRT. --Gereon K. (Diskussion) 10:52, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Hast Du schon versucht, mit Standardsoftware darauf loszugehen, beispielsweise mit 7-Zip öffnen, die Bilder extrahieren und die dann mit Irfanview oder einem spezialisierten DICOM-Betrachter anschauen? Manchmal ist auf den DICOM-CDs auch ein eigenes Betrachtungsprogramm, damit sich die Patienten zuhause ihre eigene Bilder anschauen können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Der ärztliche Ergebnisbericht zu einem Schilddrüsen- und Schädel-MRT. --Gereon K. (Diskussion) 10:52, 22. Aug. 2022 (CEST)
Untote Wasserleiche in Bremen
Mehrere Zeugen sagen aus, daß ein Mann am späten Samstagabend wegen einer Wette von einer Brücke in der Bremer Innenstadt in die Weser gesprungen ist; er geht unter und taucht nicht wieder auf. Drei Tage später wird die Leiche ca. 2 km stromaufwärts am Strand gefunden. Und wie erklärt sich dieses Wunder? (Spekulatius: durch eine infame Scharade: zwar haben mehrere Beobachter den Sprung gesehen, aber nur einer kannte den Toten. Und der hatte ihn am Auffindeort ermordet (ertränkt) und die Leiche dort im Wasser deponiert. Anschließend stiftet er einen Kumpel und Mitverschwörer (einen guten Schwimmer) an, den öffentlichkeitswirksamen Sprung auszuführen. Der schwimmt dann getaucht außer Sichtweite der Zeugen, klettert aus dem Wasser und verschwindet unerkannt und unbeobachtet. Der Mörder führt einen Notruf aus, die Rettungsmannschaften können aber, wie beabsichtigt, niemanden finden. Der Mörder gibt den Springer für das Opfer aus und spekuliert, der Leichnam würde später mit der Strömung flußabwärts treiben, und falls er anschließend gefunden würde, könnte die wahre Todesursache nicht mehr festgestellt werden; der Behauptung des Mörders, das Opfer wäre unfallbedingt in Folge der Wette ums Leben gekommen, würde geglaubt. Dumm nur, daß die Leiche zu früh und an der falschen Stelle gefunden wurde...) --77.10.53.22 03:58, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Wobei es natürlich ziemlich gewagt wäre, die Leiche an der Stelle vorbeitreiben lassen zu wollen, wo dann das Theater inszeniert würde. Ein genauer Zeitplan aller Ereignisse wäre für die Aufklärung des Falles von Vorteil.--Eddgel (Diskussion) 04:31, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das wäre ein schöner Plot für den nächsten Bremen-Tatort. Und dann stellt sich raus, dass die Flut die Leiche stromaufwärts getrieben hat. Die Weser hat in der Innenstadt von Bremen einen Tidenhub von etwa 5 m. Auch die Polizei führt die Flut als denkbare Ursache an [15].--Mhunk (Diskussion) 06:51, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Und die Weser wird aktuell nicht aus dem Edersee gestützt, so dass der Fluss selbst kaum Strömung hat. Das "Wunder" existiert also nicht. --46.78.153.243 10:02, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ziemlich grundsätzliches Mißverständnis der physikalischen Abläufe bei Flußtiden: Die "Flut", also das Ansteigen des Wasserspiegels, entsteht dabei dadurch, daß zunächst ein Stückchen flußabwärts der Wasserspiegel steigt. Dadurch findet das Wasser oberhalb ein geringeres Gefälle vor und fließt langsamer ab, wodurch auch dort der Spiegel ansteigt. So laufen die Tidenwellen von Bremerhaven aus bergauf die Weser hoch bis zum Hastedter Weserwehr - mit nennenswerten Strömungen ist das nicht verbunden. Wenn der Zufluß aus der Oberweser gedrosselt wäre, dann würde der Wasserspiegel in Bremen und in der Unterweser zwangsläufig absinken, denn das Wasser fließt dann trotzdem noch bergab zur Nordsee. (Zugegebenermaßen ist das Gefälle gering und die Strömung der Weser recht gemächlich.) Trotzdem: die Strömungshypothese ist reichlich wackelig. --77.1.82.169 12:11, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Dem widerspricht die tidenbedingte Verschiebung der Salinität der Weser, die noch bis Bremen ausgeprägt ist: https://www.wsa-weser-jade-nordsee.wsv.de/Webs/WSA/Weser-Jade-Nordsee/DE/Wasserstrassen/BauUnterhaltung/Gewaesserkunde/Salz/gk_Salz_allg_node.html --BlackEyedLion (Diskussion) 17:15, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ich kenne die Strömungsverhältnisse am Strand des "Café Sand", weil ich dort öfter schon in der Weser geschwommen bin (wie viele andere, der Strand dort ist recht beliebt). Das Café befindet nur wenige Meter vom Fundort der Leiche entfernt. Bei auflaufender Flut, strömt die Weser dort regelmäßig definitiv eine längere Zeit entgegen der normalen Strömungsrichtung (zumindest an und nahe der Oberfläche...evtl. sieht es am Grund anders aus). Das mag zu bestimmten Zeiten durchaus anders sein, z. B. abhängig davon wieviel Wasser die Weser gerade führt oder auch wie stark die Tide ausfällt. Trotzdem war die Nachricht für mich nicht wirklich überraschend. --Blutgretchen (Diskussion) 17:57, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, hübsch erklärt. Nur berücksichtigt diese Erklärung nicht, dass die Tideneffekte von der Wassermenge im Fluß, der Form des Flussbetts und vom Tidenhub abhängen. Ob der Fluss oder der Tidenhub dominant sind, ist von den Gegebenheiten abhängig. Bei entsprechenden Parametern fließt er auch bergauf, wie die beiden vor mir auch schon anmerkten. --46.78.153.243 16:53, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Ziemlich grundsätzliches Mißverständnis der physikalischen Abläufe bei Flußtiden: Die "Flut", also das Ansteigen des Wasserspiegels, entsteht dabei dadurch, daß zunächst ein Stückchen flußabwärts der Wasserspiegel steigt. Dadurch findet das Wasser oberhalb ein geringeres Gefälle vor und fließt langsamer ab, wodurch auch dort der Spiegel ansteigt. So laufen die Tidenwellen von Bremerhaven aus bergauf die Weser hoch bis zum Hastedter Weserwehr - mit nennenswerten Strömungen ist das nicht verbunden. Wenn der Zufluß aus der Oberweser gedrosselt wäre, dann würde der Wasserspiegel in Bremen und in der Unterweser zwangsläufig absinken, denn das Wasser fließt dann trotzdem noch bergab zur Nordsee. (Zugegebenermaßen ist das Gefälle gering und die Strömung der Weser recht gemächlich.) Trotzdem: die Strömungshypothese ist reichlich wackelig. --77.1.82.169 12:11, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Und die Weser wird aktuell nicht aus dem Edersee gestützt, so dass der Fluss selbst kaum Strömung hat. Das "Wunder" existiert also nicht. --46.78.153.243 10:02, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das wäre ein schöner Plot für den nächsten Bremen-Tatort. Und dann stellt sich raus, dass die Flut die Leiche stromaufwärts getrieben hat. Die Weser hat in der Innenstadt von Bremen einen Tidenhub von etwa 5 m. Auch die Polizei führt die Flut als denkbare Ursache an [15].--Mhunk (Diskussion) 06:51, 20. Aug. 2022 (CEST)
Und jetzt die Wissensfrage: im Zeitungsartikel wird behauptet, es sei verboten, von Brücken zu springen. Wo steht das? --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 09:44, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das Brückenspringen selber ist wohl nicht verboten, aber das Schwimmen an der Brücke. Die Weser ist dort eine Bundeswasserstraße und dann ist eben das Schwimmen an Brücken verboten. Hier geht es zur Verordnung. Wenn Du 100 m springen kannst, dann darfst Du von der Brücke springen.--Mhunk (Diskussion) 09:57, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Dieser Mann ist ja eben nicht unter der Brücke geschwommen - jedenfalls nicht aktiv. Also war der Sprung auch nicht verboten. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:11, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Nunja, nach dem Sprung müßte er schwimmen, also kann auch der Sprung schwerlich rechtens sein. Außerdem dürfte es darum gehen, sich grundsätzlich nicht in diesem Bereich aufzuhalten - egal, ob nun springend, schwimmend oder treibend. --94.219.9.69 03:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nein, er ist nach dem Sprung nicht geschwommen! --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 14:44, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Dann hat er wohl Glück gehabt und ist ertrunken, ohne gegen ein Verbot verstoßen zu haben. *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 22:45, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nein, er ist nach dem Sprung nicht geschwommen! --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 14:44, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nunja, nach dem Sprung müßte er schwimmen, also kann auch der Sprung schwerlich rechtens sein. Außerdem dürfte es darum gehen, sich grundsätzlich nicht in diesem Bereich aufzuhalten - egal, ob nun springend, schwimmend oder treibend. --94.219.9.69 03:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Dieser Mann ist ja eben nicht unter der Brücke geschwommen - jedenfalls nicht aktiv. Also war der Sprung auch nicht verboten. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:11, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Bitte den Konjunktiv beachten. Außerdem wird „schwimmen“ auch als Synonym für „treiben“ verwendet, z.B. beim Schwimmkörper. --94.219.9.69 04:07, 22. Aug. 2022 (CEST)
Fuel Dumping
Ich habe gerade gelesen, dass wieder ein Flugzeug 90t Kerosin über dem Pfälzer Wald abgelassen hat. So viel ich weiß ist Kerosin steuerfrei. Diese Steuerbefreiung gilt doch aber nur bei der Verwendung zur Beförderung von Personen oder Sachen. Das Fuel Dumping ist meiner Meinung nach keine steuerbefreite Verwendung des Kerosins, d.h. das Kerosin müsste nachversteuert werden. Richtig? --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 10:29, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Es wäre natürlich sinnvoller gewesen, mit dem zu schweren Flugzeug eine Bruchlandung zu machen. Ralf Roletschek (Diskussion) 10:51, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Sinnvoller wäre es, wenn die 90000 Liter über dem Pfälzer Wald abgelassenes Kerosin von der Fluggesellschaft versteuert werden mit 50 cent/Liter. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:08, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Nein, das ist nicht sinnvoll. Flugsicherheit ist wichtiger als an den Haaren herbeigeraufter Bestrafung der Fluggesellschaft. Würde das gemacht, riskiert man Landungen mit zu schweren Flugzeugen und Personenschaden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:16, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Sinnvoller wäre es, wenn die 90000 Liter über dem Pfälzer Wald abgelassenes Kerosin von der Fluggesellschaft versteuert werden mit 50 cent/Liter. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:08, 20. Aug. 2022 (CEST)
- §27 Abs. 2 Energiesteuergesetz schreibt „verwendet werden“. Wie genau diese Verwendung aussieht, schreibt das Gesetz nicht. Insofern ist das Fuel Dumping aus „für die Luftfahrt mit Ausnahme der privaten nichtgewerblichen Luftfahrt“ bestimmten Flugzeugen steuerfrei möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Es könnte auch Nummer 2 des gleichen Absatzes zutreffen: bei der Instandhaltung von Luftfahrzeugen (für gewerbliche Zwecke) --TheRunnerUp 11:32, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ist es wirklich steuerbefreit? Wenn ich Flüge buche, habe ich immer eine Auflistung dabei mit Taxes und den jeweiligen Ländern. Ist vielleicht eine Steuer dafür, dass man über das Land fliegen darf. Und dann gibt es noch Fuel Surcharge. Also ein Treibstoffzuschlag, der fast 50 % des Nettopreises war bei meinem letzten Flug. Gut, aber wenn ich mir https://travel-dealz.de/lexikon/treibstoffzuschlag durchlese, dann geht auch das ganze Geld an die Fluggesellschaft. --Christian140 (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Dort steht klar lesbar: steuerfrei für die Verwendung IN Luftfahrzeugen für die gewerbliche Luftfahrt. Fuel Dumping ist weder eine Verwendung in Luftfahrzeugen, noch ist es für die Luftfahrt, und es ist auch keine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar. --2001:9E8:A535:2B00:FD87:A235:95F8:DCB4 15:01, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht steuerbefreit wäre dann eine Verwendung des Kerosins außerhalb des Flugzeugs. Nachdem es das Flugzeug verlassen hat, wird es aber nicht mehr verwendet. --Expressis verbis (Diskussion) 15:27, 20. Aug. 2022 (CEST)
- @Christian140: Verwechsle bitte nicht Steuern auf das Beförderungsentgelt mit Steuern auf Verbrauchsmittel der Fluggesellschaft. Das sind zweierlei Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 20. Aug. 2022 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Flugzeug 90 t Kerosin abgelassen hat, denn vor einer ungeplanten Landung wird doch nur so viel abgelassen, dass das zulaessige Landegewicht erreicht wird. Vielleicht hat das Flugzeug insgesamt 90 t getankt. Aber wieviel muss dann schlimmstenfalls wirklich abgelassen werden ?
Oder gibt es bestimmte Notfaelle, in denen sicherheitshalber eben doch (fast) alles abgelassen wird, auch wenn das Gewicht dann deutlich unter dem maximalen Landegewicht liegt ? -- Juergen 86.111.152.233 17:28, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Die Differenz zwischen max. Start- und Landemasse ist z. B. bei den größeren A-340 deutlich über 100 Tonnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Dazu habe ich unten eine neue Frage gestellt. -- Juergen 5.147.163.199 18:33, 22. Aug. 2022 (CEST)
Summer vom Eierkocher plötzlich leiser
Ich habe einen Eierkocher, der bis gestern laut summte, wenn die Eier gar sind, jetzt summt er nur noch leise. Woran kann das liegen--2003:C1:9740:4400:B5AC:6324:E39A:FA76 21:10, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Die Garantie ist abgelaufen? Er hat sich erkältet? Ein Kissen liegt auf ihm? Meine Herren, dies ist doch nicht die Heimwerker-Fernberatung! Intro beachten! Hier geht es um allgemeine Wissensfragen. --Hüsvir (Diskussion) 21:13, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Schmutz? Verschleiß? Defekt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Geh zum Ohrenarzt, vielleicht hörst du plötzlich nur schlechter. Auf der Frequenz des Summers reicht ja schon. --2A02:3030:800:B60E:4929:6017:2634:BD37 02:58, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich würde eher den Eierkocherarzt im nächsten Repaircafé empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Hast du aber nicht, wenn man davon absieht, dass du's im Grunde schon am 20. August getan hast. Ich wolle dich nicht wiederholen, wozu auch? --2A02:3035:813:B4B8:23D9:9924:4605:E086 17:41, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Ich würde eher den Eierkocherarzt im nächsten Repaircafé empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 21. Aug. 2022 (CEST)
Cobalamin in der Umwelt
Es wird in Deutschland ja immer behauptet, eine vegane Ernährung währe gefährlich und würde zu Mangelerscheinungen führen. Das scheint aber im Widerspruch zu stehen zu 200 Millionen Indern, die fleischlos leben. Und das sind nicht einzelene Leute, die im Alter von 40 Jahren beschliessen, aufs Fleisch zu verzichten, sondern das sind ganze Familien, die ihr Leben lang kein Fleisch zu sich nehmen. Um diesen Widerspruch aufzulösen wird behauptet, die Inder würden durch Bakterien erzeugtes Cobalamin durch die Umwelt aufnehmen, z.B. durch Wasser usw. Die Deutschen würden das aber nicht aufnehmen, weil sie zu reinlich sind. Gibt es irgendwelche Studien, die beweisen, dass man in Deutschland Cobalamin nur durch tierische Nahrung bekommen kann, nicht aber auf die indische Art? Siehe z.B. hier in der taz ("das Geheimnis der Inder") --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 14:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Service:Cobalamin--Caramellus (Diskussion) 14:48, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel. Dort habe ich gelernt, dass man gar nicht in der Lage ist, den B12-Level eines Menschen sauber zu bestimmen. Dann gibt es natürlich auch keine Studie die meine Frage beantwortet. Die Wissenschaftler haben also wieder mal ein großes Maul und wenig Wissen. --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 21:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Thematisch will ich mich nicht einmischen, aber als Laie durch einen Wikipedia-Artikel festzustellen, dass "die Wissenschaftler" wenig Wissen aber ne große Fresse haben hat schon was unterhaltsames ...Sicherlich Post 21:50, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis auf den Artikel. Dort habe ich gelernt, dass man gar nicht in der Lage ist, den B12-Level eines Menschen sauber zu bestimmen. Dann gibt es natürlich auch keine Studie die meine Frage beantwortet. Die Wissenschaftler haben also wieder mal ein großes Maul und wenig Wissen. --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 21:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Du verwechselst fleischlos und vegan. Es gibt nichtfleischliche Vitamin-B12-Quellen, z.B. Hühnerei, Kuhmilch und daraus hergestellte Erzeugnisse. Außerdem ist in manchen veganen Energydrinks Vitamin B12 enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Gibt's eigentlich schon die Erle "Krankheitshinweis! Vom Selbstversuch nach indischer Art ist aus hygienischen Gründen dringend abzuraten."???--Caramellus (Diskussion) 15:13, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich bräuchte erstmal eine Quelle, dass Inder Vit B12 über bakteriell verseuchtes Wasser aufnehmen. --Doc Schneyder Disk. 16:06, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nimmt man als Quelle den Ganges bis zu seinem Delta; da kommt jede Menge Biologisches zusammen. Sollte beim Abkochen dieses Wassers Cobalamin noch biologisch wirksam sein, wäre in diesen tieferen Ebenen die Inzidenz C. betreffender symtomatischer Avitaminosen im Vergleich zum übrigen Land geringer.--Caramellus (Diskussion) 18:00, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich glaube bei dir helfen auch keine Quellen mehr..... https://taz.de/!1184959/ --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 21:52, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich bräuchte erstmal eine Quelle, dass Inder Vit B12 über bakteriell verseuchtes Wasser aufnehmen. --Doc Schneyder Disk. 16:06, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich kenne den Unterschied zwischen vegetarisch und vegan. Wie kommst du auf diese seltsame unseriöse Unterstellung? --2001:9E8:A50D:A500:57FA:21CD:52AF:AA5C 21:43, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Du fragst nach veganer Ernährung, berufst dich aber auf 200 Mio. Inder, die sich vegetarisch ernähren. --Digamma (Diskussion) 21:49, 21. Aug. 2022 (CEST)
- und, wo ist das Problem? --149.172.61.78 14:31, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Du fragst nach veganer Ernährung, berufst dich aber auf 200 Mio. Inder, die sich vegetarisch ernähren. --Digamma (Diskussion) 21:49, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Scheinbar ist Vitamin-B12-Mangel aber in Indien sehr weit verbreitet [16], [17]. Wie gefährlich Vitamin-B12-Mangel ist, weiß ich aber nicht. Bin ja kein Arzt. In Deutschland haben wohl auch etwa 10 % der Bevölkerung Vitamin-B12-Mangel [18]. --Christian140 (Diskussion) 17:40, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich glaube, du meinst "anscheinend". --77.0.190.8 18:15, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Die Inder ernähren sich nicht vegan. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:26, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Genau! Wer genau sollen DIE Inder sein? --Wuselig (Diskussion) 19:31, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Und dennoch steht in einem der seitens Christian240 verlinkten Artikel: "Ernährungsmängel, mit denen indische Erwachsene zu kämpfen haben, sind auf einen unzureichenden Verzehr von Proteinen, Vitamin D, Eisen, Vitamin B12 und Folsäure zurückzuführen." --2A02:3030:80F:5C8B:74E9:6486:D99D:2AEC 07:00, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Offenbar beruht die Frage auf einer falschen Annahme und ist daher nicht sinnvoll zu beantworten. --94.219.9.69 03:56, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Der Fragesteller bezieht sich auf einen Presseartikel und verlinkt den. Ist der Presseartikel fehlerhaft? --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Dieser Artikel ist nur ein Beispiel von vielen.... --149.172.61.78 14:32, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Der Fragesteller bezieht sich auf einen Presseartikel und verlinkt den. Ist der Presseartikel fehlerhaft? --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Offenbar beruht die Frage auf einer falschen Annahme und ist daher nicht sinnvoll zu beantworten. --94.219.9.69 03:56, 22. Aug. 2022 (CEST)
Die Lebenserwartung in Indien liegt rund 10 Jahre unter der Lebenserwartung in Deutschland. Das spricht jetzt nicht unbedingt dafür, dass die indische Ernährung gesünder ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:43, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Mafiamitglieder leben deutlich kürzer als andere Menschen. Kann man daraus schließen, dass sie sich ungesund ernähren? --149.172.61.78 14:35, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Die wenigsten Inder landen mit Betonschuhen im Mittelmeer. --2003:C0:7706:5600:91F5:1EAF:B6BD:7987 14:43, 22. Aug. 2022 (CEST)
Ausreise mit Hakenkreuz-Kratzereien am Kraftfahrzeug
In England ist das Hakenkreuz nicht umfassend geächtet, weil eine solche Regelung von den dort lebenden Indern, die es Swastika nennen, nicht mitgetragen würde. Ist es möglich, damit nach London zu fahren, wenn mein Kraftfahrzeug (Wohnsitz in Deutschland/Österreich) mit Hakenkreuzen zerkratzt ist? --2003:D2:4F43:AA1A:5E8:7BE3:F38B:580A 21:11, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Der Swastika-Troll ist zurück!--2001:9E8:A412:7100:6C23:EC14:5C94:5DF8 22:06, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Die Frage kann durchaus einen ernsthaften Hintergrund haben: In Berlin-Niederschöneweide: Wut und Entsetzen über den Hakenkreuz-Ritzer --Nasiwin (Diskussion) 22:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Da macht man ein paar Stücke Paketband drüber und gut ist. --149.172.61.78 14:29, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Die Frage kann durchaus einen ernsthaften Hintergrund haben: In Berlin-Niederschöneweide: Wut und Entsetzen über den Hakenkreuz-Ritzer --Nasiwin (Diskussion) 22:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
„Was gibt es feigeres als sich am Auto eines Mannes zu rächen? Ich meine der Wagen eines anderen Mannes hat Tabu zu sein.“
Radio-Kolumne mit wundersamen Liedern
Hallo. Ich stieß irgendwann mal auf die Webseite eines Radiosenders, der in einer (wöchentlichen?) Kolumne kuriose, meist grausame, Musikausgrabungen vorstellte; meist so 1 Minute Anmerkungen und dann das vorgestellte Lied. Titel war so ähnlich wie "aus dem Schallarchiv des Grauens". Ich erinnere mich noch exakt, dass in einer Folge der "Eduscho"-Song von Mike Krüger dran war. Klingelt da was bei irgendwem? Ich wäre sehr dankbar! Eine gute Woche wünsche ich, ansonsten. --Si! SWamP 23:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich hätte gesagt Radio1 vom RBB hat sowas. Kann ich aber auf deren Webseite nicht finden. Curtis Newton ↯ 08:58, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Radioeins hatte "Raritäten des Grauens", siehe hier. Finden sich einige Freunde der Sendung im Netz, die das weiterführen oder wiederholen. --77.3.118.107 19:18, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Und danke an den TO, ich hätte sonst wohl nie erfahren, dass Karl Gott "Paint it black" gecovert hat. --77.3.118.107 19:22, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Das war es!! Danke. --Si! SWamP 20:11, 22. Aug. 2022 (CEST)
Sind Faxgeräte heutzutage noch zeitgemäß?
Ein hessisches Gericht, immerhin das OLG Frankfurt, stellt dies jetzt in Frage; siehe [19]. Auch wenn dieses Urteil nicht für alle Privatpersonen Wirkung entfaltet, so ist die richterliche Aussage bemerkenswert. Was machen nun etwa die in Corona-Krise stark involvierten Gesundheitsämter, immerhin Behörden, mit ihrer Kommunikationstechnik, also den alten Faxgeräten? --Zollwurf (Diskussion) 16:58, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Die dargestellte Begründung ist erstaunlich, denn Fax ist elektronisch. Und selbst, wenn das Fax ignoriert werden würde: was ist denn mit dem gleichzeitig versandten Brief? Der zählt auch nicht mehr? Erstaunlich auch, dass das Fax überhaupt ankam. Es gibt fast nur noch VOIP-Verbindungen und darüber geht m.W. kein Faxen mehr. --2A02:3030:821:5CE6:9A0:58D3:3635:B0EF 17:57, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Es gibt spezielle Techniken für Fax over IP (FoIP). Die fritzbox beherrscht beispielsweise T.38. Das mittlerweile komplett auf IP-Telefonie umgestellte Fernsprechnetz ist für Sprachübertragung optimiert. Analog codiertes Fax (G2, G3) funktioniert darüber nicht oder nur langsam und Fax G4 (volldigital) war schon zu ISDN-Zeiten sehr wenig verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Das OLG Frankfurt ist noch per Fax zu erreichen. Gruß --2003:C6:1709:EC9:94F2:DBDA:A7AB:4D 21:04, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist verkürzt dargestellt. Nur Anwälte müssen nach § 130d ZPO alle Dokumente elektronisch einreichen, weder Fax noch Brief ist möglich. Für Privatpersonen hat das keine Relevanz. Das eingereichte Dokument war wohl von einem Anwalt erstellt worden. --FGodard (Diskussion) 21:34, 17. Aug. 2022 (CEST)
- So ist es. Seit dem 1. Januar 2022 müssen Rechtsanwälte bundesweit Schreiben an Gerichte über das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA) einreichen. Für Privatpersonen ändert sich nichts, die dürfen weiterhin faxen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 09:12, 18. Aug. 2022 (CEST)
Der in der Eingangsfrage verlinkte T-Online-Artikel ist ungenau und in Teilen auch irreführend, so dass die Eingangsfrage durchaus nachvollziehbar ist. Das OLG Frankfurt wird sich bestimmt nicht zur "Zeitgemäßheit" der Übersendung per Fax geäußert haben, sondern ob die Einreichung der sofortigen Beschwerde auf diesem Wege den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Erst im letzten Satz des T-Online-Artikels kann man ableiten, dass es hier wahrscheinlich um eine seitens eines Anwalts eingereichte Beschwerde ging. Schriftsätze von Anwälten sind - worauf hier ja schon mehrfach hingewiesen wurde - seit dem 01.01.2022 nur noch elektronisch per beA einzureichen (gewisse Ausnahmen, etwa bei technischen Störungen des beA sind denkbar). Also hat das OLG lediglich anhand der geltenden gesetzlichen Regeln entschieden, so dass an der Entscheidung eigentlich nichts berichtenswertes ist. Zurückweisungen von Rechtsmitteln wegen Formfehlern gehören zum gerichtlichen Alltag. --Erfurter63 (Diskussion) 09:32, 18. Aug. 2022 (CEST)
Also bitte: Das war und ist nicht die im Betreff aufgeworfene Frage! Ich hatte zwar das Urteil zitiert, dies aber nur als aktuelles Beispiel für diese Problematik verstanden. Falls ein Faxgerät "unzeitgemäß" ist, spielt doch die Personen- oder Berufsgruppe derer, die sich dieser Technik bedient, überhaupt keine Rolle. --Zollwurf (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Wo steht denn, dass das OLG im Urteil "unzeitgemäß" wirklich als Begründung genannt hat? Das kann ich nur der T-Online-Überschrift entnehmen und ist wahrscheinlich eher der Schlusigkeit der Redaktion geschuldet. (Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß, siehe den oben verlinkten Paragraphen und den letzten Absatz im von dir verlinkten Artikel. Es sei z. B. dann, ihre Internetleitung war gestört oder dergl., dann könnte Fax ausnahmsweise erlaubt sein. Behörden reichen via beBPo ins EGVP ein.) --78.50.39.39 15:58, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Anwälte kommunizieren aber auch mit ihren Mandanten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Aber doch nicht übers Gericht, sondern vis-à-vis, telefonisch, per Post, e-mail oder Fax... --78.50.39.39 20:18, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Die Aussage, auf die ich mich bezog war "Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß". Das stimmt für die Kommunikation mit dem Gericht, aber nicht unbedingt für die Kommunikation mit Mandanten (oder Dritten). --Digamma (Diskussion) 21:07, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Die Aussage "Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß" wurde mit Verweis auf einen Paragraphen und einem Abschnitt des fraglichen Artikel getätigt und war damit klar auf die Kommunikation mit Gerichten bezogen. --77.10.40.96 17:24, 23. Aug. 2022 (CEST)
- Die Aussage, auf die ich mich bezog war "Für Anwälte ist Fax aber tats. nicht mehr zeitgemäß". Das stimmt für die Kommunikation mit dem Gericht, aber nicht unbedingt für die Kommunikation mit Mandanten (oder Dritten). --Digamma (Diskussion) 21:07, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Aber doch nicht übers Gericht, sondern vis-à-vis, telefonisch, per Post, e-mail oder Fax... --78.50.39.39 20:18, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Anwälte kommunizieren aber auch mit ihren Mandanten. --Digamma (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2022 (CEST)
- (BK) Es sind aber noch nicht alle Behörden in Deutschland über EGVP erreichbar, das gilt vor allem für kleinere (Kommunal-)Verwaltungen und Behörden in Bundesländern, die die Digitalisierung verschlafen haben wie Rheinland-Pfalz. für diese Behörden ist ein Faxgerät weiterhin notwendig. Die größte solche "Behörde" ist übrigens das Bundesverfassungsgericht, das einzige deutsche Gericht, zu dem Anwälte auch weiterhin Faxe schicken dürfen (und müssen). Von "nicht mehr zeitgemäß" kann also keine Rede sein. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:21, 18. Aug. 2022 (CEST)
Wir wollten mal einem Vertragspartner aus Deutschland ein Dokument zum Unterschreiben schicken. Die wollten es unbedingt auf Papier haben. Da sie aber unter Zeitdruck waren, war das keine Option. Also blieb nur ein Fax. Die wollten ernsthaft, dass wir denen das Dokument per Fax schicken. Wir mussten uns aus dem Keller, wo noch ein altes Faxgerät rumstand, das Gerät holen, um denen zu Faxen. Da haben wir echt gemerkt, wieviele Lichtjahre Deutschland uns bei der Digitalisierung hinterherhinkt. In Deutschland versteht man unter Digitalisierung oft die Anschaffung von iPads für Schulkinder, also eine riesige Geldverschwendung. Es geht aber um ein digitales Prozessdenken, end-to-end. Der User muss dabei im Zentrum stehen und nicht die Nachahmung von Papierprozessen in Digitalform. Mir ist es ein Rätsel, wieso das bei unserem großen Nachbarn so überhaupt nicht funktioniert. Nicht im Gesundheitswesen, wo sich Ärzte angeblich immer noch Röntgenbilder per Post schicken, nicht im Justizwesen, wo Prozesse platzen, weil Papierakten auf solchen Aktenwagen von Keller A nach Keller B geschoben werden, oder, ganz schlimm, beim Briefverkehr, der in Deutschland immer noch per Post, mit Briefmarken und Papier abgewickelt wird statt mit Pin-Tan-Verfahren am Rechner. Am krassesten ist die Abrechnung mit privaten Krankenkassen: Da sammelt dann die Seniorin von jedem Arzt die Quittungen, für jede Salbe aus der Apotheke die Belege und von jedem Kranktransport die Originalrechnungen, um ein riesiges Bündel dann einmal per Monat per Post (!) an die Krankenkasse zu schicken und trackt das Ganze dann, indem sie auf ihren Sparkassenausdrucken die schon bezahlten und erstatteten Beträge in bunten Farben umkreist. Vorher hat sie von Allem noch Kopien im Copy-Shop gemacht und hat dann einen extra Schrank für Aktenordner im Wohnzimmer reserviert. Euer Ernst? In welchem anderen Land in Europa wird denn so noch gehaushaltet? Selbst Kafka hätte sich soetwas user-unfreindliches kaum ausdenken können. Digitalisierung, Leute! Irgendwie fehlt den Deutschen, mit Verlaub, die Vorstellungskraft für Effizienz. Eigentlich ein Wort, für das Deutsche im Ausland bekannt sind. Leider nur als Mythos. Oft wird dann behauptet, dass alte Menschen angeblich keine Rechner bedienen wollen. Wieso können sie das in Nachbarländern (wo es im Übrigen fast immer eine kostenpflichtige Opt-Out-Option gibt, sodass einem Dokumente dann eben doch gedruckt werden). Oder der Datenschutz. Mein Gott. Papier ist doch tausendmal unsicherer. Da muss einem nur einer in den Briefkasten greifen oder einem wichtige Akten klauen. Mit einem vernünftigen digitalen Sicherungskonzept kommt da kaum ein Hacker mehr rein. Deutsche Nachbarn, bitte werdet wieder innovativ. Europa wartet auf Euch! 80.71.142.166 21:19, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ich vermute zwar, dass du mit deiner Kritik großteils Recht hast. Aber "kaum ein Hacker" klingt jetzt nicht gerade wie "kein Hacker". Bei elektronischen Prozessen ist der Datenschutz allein schon insofern problematischer, als es viele Millionen potenzielle Angreifer gibt. Dass bei meinem Briefkasten Millionen oder auch bloß Tausende auf Verdacht vorbeischauen, kann ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Und wenn eine Akte geklaut wird, fällt das auf, die muss man dann schon wieder schnell zurückstellen. Bei elektronischen Dokumenten ist die Kopie hingegen weitaus unauffälliger und komfortabler möglich, insbesondere bei großflächigen Kopieraktionen. --2003:E5:B71D:97BD:55C9:4D11:B97:3EF8 23:43, 18. Aug. 2022 (CEST)
- Ich kann nur sagen, dass ja in Deutschland auch kaum jemand Sorge vor Online-Banking hat. Hier ist der Briefverkehr genauso geregelt: Man bekommt eine E-Boks (so heißt das hier) von einer Bank, nicht vom Staat. Dadurch gibt es Wettbewerb um die beste Sicherheit. Dorthin bekommt man dann alle seine Dokumente von Behörden, Versicherungen, Fitnessstudios, Steuer, Gehaltsabrechnungen usw. usf. Man loggt sich mit den höchsten Sicherheitsstandards ein. Es gibt gar keinen Grund, dass alles noch mit Papier zu erledigen wie in Deutschland. Alleine der ganze Papiermüll und die Wartezeit die dabei anfallen. Und am Ende scannen die meisten es dann doch ein, weil sie keinen Bock auf Papier haben. 80.71.142.166 08:05, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Das klingt aber sehr nach einer Insellösung. Wie funktioniert das grenzüberschreitend? --Digamma (Diskussion) 08:29, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Vermutlich gibt es in Deinem Land auch keine Werbung als Postwurfsendung mehr, so dass dort nur noch Verpackungen als Papiermüll anfallen. In unserem schäbigen und zurückgebliebenen Land macht die Werbung allerdings wohl mehr Papiermüll, als die veraltete Verwaltung. Andererseits habe ich so gut wie keine Spam-Mails. --2A02:908:2D11:1A80:34EF:6F82:BD9F:A603 00:00, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Ich kann nur sagen, dass ja in Deutschland auch kaum jemand Sorge vor Online-Banking hat. Hier ist der Briefverkehr genauso geregelt: Man bekommt eine E-Boks (so heißt das hier) von einer Bank, nicht vom Staat. Dadurch gibt es Wettbewerb um die beste Sicherheit. Dorthin bekommt man dann alle seine Dokumente von Behörden, Versicherungen, Fitnessstudios, Steuer, Gehaltsabrechnungen usw. usf. Man loggt sich mit den höchsten Sicherheitsstandards ein. Es gibt gar keinen Grund, dass alles noch mit Papier zu erledigen wie in Deutschland. Alleine der ganze Papiermüll und die Wartezeit die dabei anfallen. Und am Ende scannen die meisten es dann doch ein, weil sie keinen Bock auf Papier haben. 80.71.142.166 08:05, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Postwurfsendungen gibt es in Dänemark nur, wenn man dies explizit wünscht. Dafür kann man sich online zentral anmelden. Erhält man ohne diese Anmeldung Postwurfsendungen, wird es für die Werbetreibenden empfindlich teuer. Mit anderen Worten: Ich bekomme hier gar keine Post. Ausnahmen sind Urlaubs-Postkarten aus dem Ausland oder neue Visa-Karten. Ein weiteres Beispiel: In Dänemark wurden vor Kurzem alle Personen, die regelmäßig Medikamente zur Präexpositionsprophylaxe einnehmen, angeschrieben, dass sie die Möglichkeit haben sich gegen Affenpocken zu impfen (ohne Voranmeldung in einem der vielen Impfzentren). Denn für beide Krankheiten ist die Hochrisikogruppe dieselbe. Da eh alles digital ist, ist eine solche Analyse ein Leichtes. Dies wird dazu führen, dass es in Dänemark vermutlich so gut wie gar keinen Ausbruch von Affenpocken bei Männern, die Sex mit Männern haben geben wird, da die meisten davon ja HIV-Prophylaxe-Medikamente einnehmen. In Deutschland ist soetwas komplett unmöglich. Jeder Arzt verschreibt (natürlich auf Ausdrucken aus Papier [in Dänemark: digital wird das im zentralen System sofort für alle Apotheken sichtbar]) solche Prophylaxe-Medikamente und hat seine eigene Datenhaltung (sprich: Aktenordner). Niemand wäre in der Lage zentral eine SMS zu verschicken, um auf die Impfung aufmerksam zu machen. Allenfalls die Ärzte, die durch den Papierwahn in ihren Praxen ohnehin komplett überlastet sind. Jeder muss sich in Deutschland also nun individuell einen Termin beim Arzt geben lassen, falls er überhaupt von der Impfung irgendwie aus der Zeitung erfährt, und der Arzt muss die Impfungen nun verschreiben, der Patient damit wieder zum Arzt rennen, und dasselbe dann zur Auffrischung noch einmal. Viele müssen dafür ihre Schamgrenze gleich mehrfach überwinden. Für die Praxen kommt wieder einmal zusätzliche Arbeit dazu. Der Prozess ist, weil er nicht digital ist, also absolut balla balla. Ergo: Nur wenige werden sich impfen lassen und bald wird es in Deutschland einen massiven Affenpocken-Ausbruch geben, wie zuvor schon in Kalifornien und New York. Ein Beispiel unter sehr vielen, das zeigt, dass dieser Papier- und Dezentralisierungswahn in Deutschland vollkommen aus der Zeit gefallen ist und viele Subsysteme des Staates regelmäßig auf die Probe stellt. 80.71.142.166 01:23, 20. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind Rosa Listen zum Glück Vergangenheit. Es ist für mich befremdlich, dass ein Staat Listen darüber führt, welcher Mann Sex mit anderen Männern hat, wer Truvada einnimmt oder wer eine MPX-Impfung brauchen könnte. Das geht den Staat nichts an! --2003:F7:DF09:8C00:C91A:9972:4D50:1178 12:32, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Wer hier Medikamente zur HIV-Präexpositionsprophylaxe erhält, ist den Krankenkassen sehr wohl bekannt, die Kosten werden seit dem 1. September 2019 zur Vorbeugung einer Infektion mit dem HI-Virus von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das sind übrigens nicht nur Männer, die Sex mit Männern haben, sondern auch andere Gruppen, auch solche, die einen regen Austausch mit dem anderen Geschlecht haben, was spätestens seit Tinder auch problemlos und einfach ist, wenn man denn mag. Eine Rosa Liste ist das nicht. Man könnte ohne Probleme alle anschreiben, die entsprechende Medikamente auf Kosten der Krankenkasse erhalten und anheim stellen, sich ihr Risiko zu überlegen und ggfls. kostenfrei impfen zu lassen. --2A02:3035:813:B4B8:23D9:9924:4605:E086 13:05, 22. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind Rosa Listen zum Glück Vergangenheit. Es ist für mich befremdlich, dass ein Staat Listen darüber führt, welcher Mann Sex mit anderen Männern hat, wer Truvada einnimmt oder wer eine MPX-Impfung brauchen könnte. Das geht den Staat nichts an! --2003:F7:DF09:8C00:C91A:9972:4D50:1178 12:32, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Postwurfsendungen gibt es in Dänemark nur, wenn man dies explizit wünscht. Dafür kann man sich online zentral anmelden. Erhält man ohne diese Anmeldung Postwurfsendungen, wird es für die Werbetreibenden empfindlich teuer. Mit anderen Worten: Ich bekomme hier gar keine Post. Ausnahmen sind Urlaubs-Postkarten aus dem Ausland oder neue Visa-Karten. Ein weiteres Beispiel: In Dänemark wurden vor Kurzem alle Personen, die regelmäßig Medikamente zur Präexpositionsprophylaxe einnehmen, angeschrieben, dass sie die Möglichkeit haben sich gegen Affenpocken zu impfen (ohne Voranmeldung in einem der vielen Impfzentren). Denn für beide Krankheiten ist die Hochrisikogruppe dieselbe. Da eh alles digital ist, ist eine solche Analyse ein Leichtes. Dies wird dazu führen, dass es in Dänemark vermutlich so gut wie gar keinen Ausbruch von Affenpocken bei Männern, die Sex mit Männern haben geben wird, da die meisten davon ja HIV-Prophylaxe-Medikamente einnehmen. In Deutschland ist soetwas komplett unmöglich. Jeder Arzt verschreibt (natürlich auf Ausdrucken aus Papier [in Dänemark: digital wird das im zentralen System sofort für alle Apotheken sichtbar]) solche Prophylaxe-Medikamente und hat seine eigene Datenhaltung (sprich: Aktenordner). Niemand wäre in der Lage zentral eine SMS zu verschicken, um auf die Impfung aufmerksam zu machen. Allenfalls die Ärzte, die durch den Papierwahn in ihren Praxen ohnehin komplett überlastet sind. Jeder muss sich in Deutschland also nun individuell einen Termin beim Arzt geben lassen, falls er überhaupt von der Impfung irgendwie aus der Zeitung erfährt, und der Arzt muss die Impfungen nun verschreiben, der Patient damit wieder zum Arzt rennen, und dasselbe dann zur Auffrischung noch einmal. Viele müssen dafür ihre Schamgrenze gleich mehrfach überwinden. Für die Praxen kommt wieder einmal zusätzliche Arbeit dazu. Der Prozess ist, weil er nicht digital ist, also absolut balla balla. Ergo: Nur wenige werden sich impfen lassen und bald wird es in Deutschland einen massiven Affenpocken-Ausbruch geben, wie zuvor schon in Kalifornien und New York. Ein Beispiel unter sehr vielen, das zeigt, dass dieser Papier- und Dezentralisierungswahn in Deutschland vollkommen aus der Zeit gefallen ist und viele Subsysteme des Staates regelmäßig auf die Probe stellt. 80.71.142.166 01:23, 20. Aug. 2022 (CEST)
- +1 zu 80.71.. Deutschland ist einfach hinterm Mond, was moderne Kommunikation angeht. In der Ukraine funktioniert die Kommunikation trotz Krieg, wir hätten längst auf Brieftauben umgerstellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:52, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Ralf, hast du einen Beleg dafür, dass "wir ... längst auf Brieftauben umgestellt" hätten? Bitte nehme doch endlich mal das Intro oben zur Kenntnis und handele auch danach. Es ist ja okay, ab und an mal eine Anmerkung bzgl. seines (deines) persönlichen Empfinden hier einfließen zu lassen. Dann mach das aber bitte auch als "für die Frage irrelevant" kenntlich, z. B. dadurch, dass du es in kleinerer Schrift machst. Und gewöhne dir mal an, richtig einzurücken. Es ist doch jetzt recht einfach, denke ich. --104.151.52.254 14:29, 22. Aug. 2022 (CEST)
Kann der Verzehr ungewaschenen Obstes zu Krankheiten führen?
Grundsätzlich steht die Frage bereits in der Überschrift. Können dabei Krankheiten und/oder Parasiten übertragen werden, und hilft das Waschen in irgendeiner Form dagegen?
--2A0A:A541:7A63:0:8939:76B9:9420:7939 18:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ja. --Hüsvir (Diskussion) 18:19, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Das Waschen von Obst ist erst seit wenigen Jahrhunderten üblich. Vorher war man abgehärteter und erkrankte öfter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:24, 21. Aug. 2022 (CEST)
- …und starb deutlich früher. --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ramses II. wurde schon vor 3200 Jahren 90 Jahre alt. --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:08, 22. Aug. 2022 (CEST)
- …und starb deutlich früher. --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Das Waschen von Obst ist erst seit wenigen Jahrhunderten üblich. Vorher war man abgehärteter und erkrankte öfter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:24, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Je krummer der Rücken beim Beerenpflückenbücken, desto näher das Fuchsbandwurmniveau. Ob der Fuchs aber auch noch sein Bein hebt weiß ich nicht; glaube schon.--Caramellus (Diskussion) 18:38, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Auch im eigenen Garten, umzäunt (nicht unbedingt hoch) und in einem Wohngebiet mit recht begrenztem Grün gelegen? --2A0A:A541:7A63:0:8939:76B9:9420:7939 18:57, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe selbst einerseits den Fuchs sowohl als Durchreisender, wie auch als Kinderstube im Garten gehabt(?). Andererseits bin ich mir über jene Folgen im Klaren, was Überraschendes passieren kann, wenn man eine Zyste in der menschlichen Leber aus diagnostischen Gründen punktiert. Mich darfst Du also nicht fragen, meine Antwort ist eindeutig.--Caramellus (Diskussion) 19:24, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Fuchsbandwurm Keine Bange vor wilden Beeren sagt Stiftung Warentest ..Sicherlich Post 21:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich müßte sicherlich längst tot sein, wieviele Beeren ich im Wald gegessen habe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:18, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Fuchsbandwurm Keine Bange vor wilden Beeren sagt Stiftung Warentest ..Sicherlich Post 21:23, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ich habe selbst einerseits den Fuchs sowohl als Durchreisender, wie auch als Kinderstube im Garten gehabt(?). Andererseits bin ich mir über jene Folgen im Klaren, was Überraschendes passieren kann, wenn man eine Zyste in der menschlichen Leber aus diagnostischen Gründen punktiert. Mich darfst Du also nicht fragen, meine Antwort ist eindeutig.--Caramellus (Diskussion) 19:24, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Die korrekte Antwort wurde bereits mehrfach gegeben (oder angedeutet). Sie lautet „ja“. Nicht jedes Obst und jeder Standort mag das gleiche Risiko bergen, und die Widerstandsfähigkeit der Person, die das ungewaschene Obst verzehrt, spielt sicher auch eine Rolle. Aber an dem grundsätzlichen „ja“ ändert das nichts. --Gretarsson (Diskussion) 22:40, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Auch im eigenen Garten, umzäunt (nicht unbedingt hoch) und in einem Wohngebiet mit recht begrenztem Grün gelegen? --2A0A:A541:7A63:0:8939:76B9:9420:7939 18:57, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Kann zu Krankheiten führen: ja. Wie wahrscheinlich ist es: Nicht sehr wahrscheinlich.
- Kommt auf die Gegend, die Frucht und die Erreger/Verunreinigungen an. Immer ungewaschenes Obst essen kostet dich vielleicht einen Monat Lebenszeit, vielleicht keine. Vielleicht auch eine oder drei zusätzliche Rollen Toilettenpapier. Mit kleinem Aufwand kann man ein kleines Risiko noch kleiner machen. Und es ist nicht in erster Linie der Fuchsbandwurm den man vermeidet sondern eher Durchfälle, die Akkumulierung von Spritzmitteln im Körper und einiges andere.
- (war zu langsam. Gretarsson hat inzwischen ja eigentlich das gleiche geschrieben) -- Pikett (Diskussion) 22:42, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Gefahr besteht besonders dort, wo Fluss- oder Bachwasser zum Bewässern verwendet wird und zugleich ungeklärtes Abwasser ins Gewässer geleitet wird. Beispielsweise neuerdings im Vereinigten Königreich, wo die Kläranlagenbetreiber seit dem Brexit legal Fäkalien in den Fluss oder ins Meer leiten dürfen und diese Gelegenheit gerne nutzen, weil das die Profite steigert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:50, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Es geht, um es genau zu sagen, um Erdbeeren aus dem eigenen Hausgarten in der Landschaft zwischen Rhein und Maas. (Reihenhaus in ruhiger, aber doch recht stark bebauter Gegend) --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:01, 22. Aug. 2022 (CEST)
- In dem Fall dürfte das Erkrankungsrisiko minimal sein. --94.219.9.69 03:59, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Es geht, um es genau zu sagen, um Erdbeeren aus dem eigenen Hausgarten in der Landschaft zwischen Rhein und Maas. (Reihenhaus in ruhiger, aber doch recht stark bebauter Gegend) --2A0A:A541:7A63:0:49A0:784F:564C:C240 01:01, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Gefahr besteht besonders dort, wo Fluss- oder Bachwasser zum Bewässern verwendet wird und zugleich ungeklärtes Abwasser ins Gewässer geleitet wird. Beispielsweise neuerdings im Vereinigten Königreich, wo die Kläranlagenbetreiber seit dem Brexit legal Fäkalien in den Fluss oder ins Meer leiten dürfen und diese Gelegenheit gerne nutzen, weil das die Profite steigert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:50, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht ganz! Dort streichen wahrscheinlich in Massen Katzen umher. Unkastrierte Kater markieren ihr Revier und können dabei Toxoplasmose über die Frucht an den Menschen übertragen. --2A01:C22:7B7C:E100:C92B:D948:A6CA:ECF0 09:55, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Doch! Das Erkrankungsrisiko ist ja bei Toxoplasmose minimal, nicht zu verwechseln mit dem Infektionsrisiko. Aus dem Artikel Toxoplasmose: Die Infektion ist bei gesunden Personen mit intaktem Immunsystem zumeist symptomlos. Sehr Gefährlich ist die Infektion für den Fötus. -- Pikett (Diskussion) 10:04, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Und ich hatte einmal irgendwas von Hirnbefall und psychischen Veränderungen durch den Parasiten gelesen und/oder in einem Video gesehen, den man auch (angeblich) nie wieder loswürde. --2A0A:A541:7A63:0:D9E7:AD18:A00E:5DAA 18:29, 23. Aug. 2022 (CEST)
- Doch! Das Erkrankungsrisiko ist ja bei Toxoplasmose minimal, nicht zu verwechseln mit dem Infektionsrisiko. Aus dem Artikel Toxoplasmose: Die Infektion ist bei gesunden Personen mit intaktem Immunsystem zumeist symptomlos. Sehr Gefährlich ist die Infektion für den Fötus. -- Pikett (Diskussion) 10:04, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Nicht ganz! Dort streichen wahrscheinlich in Massen Katzen umher. Unkastrierte Kater markieren ihr Revier und können dabei Toxoplasmose über die Frucht an den Menschen übertragen. --2A01:C22:7B7C:E100:C92B:D948:A6CA:ECF0 09:55, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Das ist wieder mal sehr lustig. Gibt es ein Risiko? Ja. Kann es vermindert werden. Ja. Wieviel? Kann niemand sagen. Alles andere ist Geschwurbel. Denn alles Mögliche kann sein und es kann nicht sein und Wertangaben wie "gering", "minimal" oder "nicht sehr wahrscheinlich" sagen überhaupt nichts aus. Wasch also deine Erdbeeren und werde trotzdem krank oder an etwas anderem krank oder (und das wünsche ich dir) eben nicht. Oder noch nicht. Mit den Klimaveränderungen verändern sich ja auch unsere Lebensräume (bestimmte Insekten ect.). Dass der Fuchs mittlerweile auch Stadtbewohner ist gehört denke ich bereits zum Allgemeinwissen. Und sich seine paar Erdbeeren abzuwaschen vor der Verarbeitung und dem Verzehr ist ja nun wirklich kein riesiger Aufwand. Ich denke, den Thread könnten wir schließen. Was es sonst noch zu sagen gäbe wäre wohl eher die Kategorie "Wir wissen es nicht genau und haben auch keine Quellen aber das mit ganzer Kraft". --92.212.2.207 11:05, 22. Aug. 2022 (CEST)
Literarisch verarbeitet bei Thomas Mann: Der Tod an ungewaschenen Erdbeeren --Universaldilettant (Diskussion) 22:19, 22. Aug. 2022 (CEST)
Neulich eine Doku gesehen, wo es auch um Fuchsbandwürmer ging. Ein Befall wird oft nicht erkannt und wg. Falschdiagnose wie eine Krebserkrankung behandelt. Der Bandwurm breitet sich in D wohl zunehmend aus, Obst/Beeren stellen aber kein erhöhtes Risiko dar, sondern u. a. Hunde, siehe hier. --77.10.40.96 18:05, 23. Aug. 2022 (CEST)
Sozialausgaben im internationalen Vergleich?
Hallo
ich suche eine seriöse Aufstellung darüber, wie viel % des Staatseinkommens eines Staates in soziale Anliegen fließt. Dabei sollte explizit Steuergelder, Sozialversicherungen und Steuererleichterungen mit berechnet sein.--2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 16:33, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Was meinst du mit Staatseinkommen? Was mit sozialen Anliegen? Steuerbefreiung von Sozialen Einrichtungen, Religiösen Vereinigungen? Kindergeld? Ampeln und Leitplanken zur Verringerung der Verkehrstoten? sуrcrо.педія 16:49, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Religioöse Vereinigungen selbstredend nicht.
- Ampeln und Verkehrsleitplanken selbstredend ebenfalls nicht. Mit sozialstaat ist der Wohlfahrtsstaat gemeint, was sonst? --2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 17:11, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Sowas wie hier von der OECD? ...Sicherlich Post 17:22, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wobei da anscheinend z.B. die Renten vollständig mitgezählt werden ("in Deutschland 10,1 Prozent für die Altersversorgung"), obwohl sie in einem funktionierenden Umlagesystem (also einem, das nicht wie in Deutschland zu einem großen Teil durch staatliche Zuschüsse gerettet wird) eigentlich keine staatlichen Sozialausgaben sind, sondern Rückzahlungen innerhalb der Versichertengemeinschaft für im Berufsleben entrichtete Beiträge. Da leuchtet mir das OECD-Vorgehen nicht ein. Eigentlich dürften die Bundeszuschüsse für die Rentenversicherung 2018 eher im Bereich von etwas unter 100 Milliarden gelegen haben, das wären dann etwa 3 % des BIP gewesen, nicht 10,1. --37.49.16.94 22:06, 19. Aug. 2022 (CEST)
"Steuererleichterungen" sind gerade kein "Staatseinkommen" und können nicht für Sozialausgaben eingesetzt werden. Für Deutschland: Einnahmen der Rententräger, Krankenkassen, Unfallkassen und weiterer Sozialleistungsträger in öffentlicher Hand, zu 100% in Sozialausgaben. Die Sozialausgaben in den öffentlichen Haushalten (Bund, Länder, Gemeinden) werden zu ca. 80 % aus Steuern finanziert, da der Ausgleich aller Ausgaben (damit auch der Sozialausgaben) aus allen nicht zweckgebundenen Einnahmen der öffentlichen Haushalte erfolgt (80% Steuern, 20% Verwaltungseinnahmen: Gebühren, Bußgelder usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Überhaupt ist das alles meines Erachtens gar nicht vergleichbar: Private Sozialversicherungen zählen nicht, selbstverwaltete wie in Deutschland und staatlich getragene schon. Spenden für soziale Einrichtungen (zum Beispiel in Ländern mit niedrigem Steuersatz, der den Menschen das Geld lässt, um es zu spenden) zählen nicht, staatlich unterstützte soziale Einrichtungen (in Ländern mit hohem Steuersatz, der dann auch viel ausgibt) schon. Und Kirchen auszuschließen ist auch nicht "selbstredend", sondern ziemlich verfälschend, weil mindestens in vielen christlich und muslimisch geprägten Ländern viele Sozialeinrichtungen von religiösen Einrichtungen getragen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 19. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind die Kirchen aber auch steuerfinanziert;o) Ansonsten stimmt die Richtung der Frage für einen Vergleich. Denn die Super-Finanzer der FDP (wir geben 100.000.000.000 für Krieg aus und "finanzieren" das durch Mineralölsteuerermäßigung und Mehrausgaben für Entschädigungen an ÖPNV Anbieter für 9 € Ticket) haben die tolle Idee, dass man sich seine Rente im Casino zocken könnte (Gesetzliche Aktienrente) - "Rendite first, Bedenken second".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das mit dem Casino ist reiner populismus und unsachlich. Ich bitte, wir wollen doch seriös bleiben. --2A02:908:424:9D60:8431:EF43:7988:A38E 17:00, 20. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind die Kirchen aber auch steuerfinanziert;o) Ansonsten stimmt die Richtung der Frage für einen Vergleich. Denn die Super-Finanzer der FDP (wir geben 100.000.000.000 für Krieg aus und "finanzieren" das durch Mineralölsteuerermäßigung und Mehrausgaben für Entschädigungen an ÖPNV Anbieter für 9 € Ticket) haben die tolle Idee, dass man sich seine Rente im Casino zocken könnte (Gesetzliche Aktienrente) - "Rendite first, Bedenken second".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Was es gibt, ist die Sozialleistungsquote. --178.4.182.167 00:39, 24. Aug. 2022 (CEST)
Sozialausgaben im internationalen Vergleich?
Hallo
ich suche eine seriöse Aufstellung darüber, wie viel % des Staatseinkommens eines Staates in soziale Anliegen fließt. Dabei sollte explizit Steuergelder, Sozialversicherungen und Steuererleichterungen mit berechnet sein.--2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 16:33, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Was meinst du mit Staatseinkommen? Was mit sozialen Anliegen? Steuerbefreiung von Sozialen Einrichtungen, Religiösen Vereinigungen? Kindergeld? Ampeln und Leitplanken zur Verringerung der Verkehrstoten? sуrcrо.педія 16:49, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Religioöse Vereinigungen selbstredend nicht.
- Ampeln und Verkehrsleitplanken selbstredend ebenfalls nicht. Mit sozialstaat ist der Wohlfahrtsstaat gemeint, was sonst? --2A02:908:424:9D60:F0A3:E975:DA6D:C012 17:11, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Sowas wie hier von der OECD? ...Sicherlich Post 17:22, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Wobei da anscheinend z.B. die Renten vollständig mitgezählt werden ("in Deutschland 10,1 Prozent für die Altersversorgung"), obwohl sie in einem funktionierenden Umlagesystem (also einem, das nicht wie in Deutschland zu einem großen Teil durch staatliche Zuschüsse gerettet wird) eigentlich keine staatlichen Sozialausgaben sind, sondern Rückzahlungen innerhalb der Versichertengemeinschaft für im Berufsleben entrichtete Beiträge. Da leuchtet mir das OECD-Vorgehen nicht ein. Eigentlich dürften die Bundeszuschüsse für die Rentenversicherung 2018 eher im Bereich von etwas unter 100 Milliarden gelegen haben, das wären dann etwa 3 % des BIP gewesen, nicht 10,1. --37.49.16.94 22:06, 19. Aug. 2022 (CEST)
"Steuererleichterungen" sind gerade kein "Staatseinkommen" und können nicht für Sozialausgaben eingesetzt werden. Für Deutschland: Einnahmen der Rententräger, Krankenkassen, Unfallkassen und weiterer Sozialleistungsträger in öffentlicher Hand, zu 100% in Sozialausgaben. Die Sozialausgaben in den öffentlichen Haushalten (Bund, Länder, Gemeinden) werden zu ca. 80 % aus Steuern finanziert, da der Ausgleich aller Ausgaben (damit auch der Sozialausgaben) aus allen nicht zweckgebundenen Einnahmen der öffentlichen Haushalte erfolgt (80% Steuern, 20% Verwaltungseinnahmen: Gebühren, Bußgelder usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 17:38, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Überhaupt ist das alles meines Erachtens gar nicht vergleichbar: Private Sozialversicherungen zählen nicht, selbstverwaltete wie in Deutschland und staatlich getragene schon. Spenden für soziale Einrichtungen (zum Beispiel in Ländern mit niedrigem Steuersatz, der den Menschen das Geld lässt, um es zu spenden) zählen nicht, staatlich unterstützte soziale Einrichtungen (in Ländern mit hohem Steuersatz, der dann auch viel ausgibt) schon. Und Kirchen auszuschließen ist auch nicht "selbstredend", sondern ziemlich verfälschend, weil mindestens in vielen christlich und muslimisch geprägten Ländern viele Sozialeinrichtungen von religiösen Einrichtungen getragen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 19. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind die Kirchen aber auch steuerfinanziert;o) Ansonsten stimmt die Richtung der Frage für einen Vergleich. Denn die Super-Finanzer der FDP (wir geben 100.000.000.000 für Krieg aus und "finanzieren" das durch Mineralölsteuerermäßigung und Mehrausgaben für Entschädigungen an ÖPNV Anbieter für 9 € Ticket) haben die tolle Idee, dass man sich seine Rente im Casino zocken könnte (Gesetzliche Aktienrente) - "Rendite first, Bedenken second".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Das mit dem Casino ist reiner populismus und unsachlich. Ich bitte, wir wollen doch seriös bleiben. --2A02:908:424:9D60:8431:EF43:7988:A38E 17:00, 20. Aug. 2022 (CEST)
- In Deutschland sind die Kirchen aber auch steuerfinanziert;o) Ansonsten stimmt die Richtung der Frage für einen Vergleich. Denn die Super-Finanzer der FDP (wir geben 100.000.000.000 für Krieg aus und "finanzieren" das durch Mineralölsteuerermäßigung und Mehrausgaben für Entschädigungen an ÖPNV Anbieter für 9 € Ticket) haben die tolle Idee, dass man sich seine Rente im Casino zocken könnte (Gesetzliche Aktienrente) - "Rendite first, Bedenken second".--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 20. Aug. 2022 (CEST)
- Was es gibt, ist die Sozialleistungsquote. --178.4.182.167 00:39, 24. Aug. 2022 (CEST)
Abberufung nach Ruecktritt
Welche rechtliche Wirkung hat eine Abberufung, nachdem die Betreffende (hier Patricia Schlesinger) bereits zurueckgetreten ist ? -- Juergen 83.135.140.1 23:48, 16. Aug. 2022 (CEST)
- Das hängt vom einzelnen Arbeitsvertrag ab. Schlesinger scheint sehr großzügige finanzielle Ansprüche nach einem Rücktritt im Arbeitsvertrag zu haben. Diese könnten mit der fristlosen Entlassung hinfällig werden.--Mhunk (Diskussion) 08:02, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Mhunk Abberufung ≠ fristlose Kündigung. Eine Abberufung geht eher Richtung Freistellung (Arbeitsrecht). Und ja, was da alles Wegfallen kann, dass kommt auf den Vertrag an. Bei einer Freistellung fallen in der Regel alle Spesen und sonstige Vergütungen weg. Meist wird wirklich nur noch der Grundlohn für restliche Dauer des in Auflössung befindliche Arbeitsverhältniss gezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ist ein Rücktritt nicht eine fristlose Kündigung des Arbeitnehmers (hier Schlesinger)? Dann stellt sich die Frage nach Freistellung o.ä. doch gar nicht?--188.110.201.93 17:46, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Einen Rücktritt gibt es bei Arbeitnehmern eigentlich gar nicht. Der "Rücktritt" war wahrscheinlich nur die Ankündigung, den Vertrag auflösen zu wollen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Ist ein Rücktritt nicht eine fristlose Kündigung des Arbeitnehmers (hier Schlesinger)? Dann stellt sich die Frage nach Freistellung o.ä. doch gar nicht?--188.110.201.93 17:46, 17. Aug. 2022 (CEST)
- Mhunk Abberufung ≠ fristlose Kündigung. Eine Abberufung geht eher Richtung Freistellung (Arbeitsrecht). Und ja, was da alles Wegfallen kann, dass kommt auf den Vertrag an. Bei einer Freistellung fallen in der Regel alle Spesen und sonstige Vergütungen weg. Meist wird wirklich nur noch der Grundlohn für restliche Dauer des in Auflössung befindliche Arbeitsverhältniss gezahlt.--Bobo11 (Diskussion) 17:29, 17. Aug. 2022 (CEST)
Also gibt es nun in solchen Positionen ueblicherweise Regelungen zum Ruecktritt im Arbeitsvertrag (die man durch eine nachtraegliche Abberufung hinfaellig machen kann) oder eben doch nicht ? Ich frage hier natuerlich nicht nach dem (vertraulichen) konkreten Arbeitsvertrag, sondern nach dem, was fuer einen Intendanten einer oeffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu erwarten waere. -- Juergen 83.135.133.201 00:52, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Sind diese Verträge tatsächlich vertraulich? Und wenn ja, warum? Das ist doch gewissermaßen ein öffentliches Amt. --Digamma (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, aber auch bei oeffentlichen Aemtern ist meist nur die Hoehe des Grundgehaltes bekannt, nicht aber der konkrete Vertrag, weil da vielleicht auch individuelle Verhandlungsergebnisse einfliessen. Oder sind etwa die Anstellungsvertraege unserer Bundesminister oeffentlich ? -- Juergen (nicht signierter Beitrag von 86.111.152.233 (Diskussion) 15:37, 21. Aug. 2022 (CEST))
- Bundesminister haben keine Anstellungsverträge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da vertrauliche Vereinbarungen gibt. Wer sollte die denn abschließen? --Digamma (Diskussion) 21:33, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Vielleicht der Bundespraesident, der auch die Ernennungsurkunden ueberreicht ? Oder das Bundeskanzleramt ?
- Wenigstens muesste doch z. B. der Verteidigungsminister eine Geheimhaltungsverpflichtung akzeptieren (= vertraglich vereinbaren), bevor er ernannt wird. Aber sicher gibt es auch in allen anderen Ministerien vertrauliche Unterlagen.
- Gibt es denn fuer die Nichtexistenz von Arbeitsvertraegen in hoechsten Staatsaemtern eine Quelle ? -- Juergen 5.147.163.199 18:04, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Das mit dem Vertrag ist Quatsch. Beamten sind auch zur Geheimhaltung verpflichtet. Per Gesetz. Da gibt es keinen Vertrag. Ich denke, dass das bei Ministern ganz ähnlich sein wird. --Digamma (Diskussion) 19:56, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Richtig, Beamte und Personen in Regierungsämtern handeln die Details nicht in Verträgen aus, sondern es gibt dazu ein einschlägiges Regelwerk, das alle Details von der Versteuerung über Pensionsansprüche, Zulagen, Pauschalen etc. enthält sowie die Details, wenn das Dienstverhältnis endet. Der Minister oder Bundeskanzler kann nicht kommen mit Sonderregeln oder eigenen Gehaltswünschen. Politiker verdienen ohnehin so wenig, dass sie ohne Aufsichtsratsposten dem Hungertod ausgesetzt und ohne Dienstwohnung unter der Brücke schlafen müssten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:22, 25. Aug. 2022 (CEST)
- Das mit dem Vertrag ist Quatsch. Beamten sind auch zur Geheimhaltung verpflichtet. Per Gesetz. Da gibt es keinen Vertrag. Ich denke, dass das bei Ministern ganz ähnlich sein wird. --Digamma (Diskussion) 19:56, 22. Aug. 2022 (CEST)
- Bundesminister haben keine Anstellungsverträge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da vertrauliche Vereinbarungen gibt. Wer sollte die denn abschließen? --Digamma (Diskussion) 21:33, 21. Aug. 2022 (CEST)
- Ja, aber auch bei oeffentlichen Aemtern ist meist nur die Hoehe des Grundgehaltes bekannt, nicht aber der konkrete Vertrag, weil da vielleicht auch individuelle Verhandlungsergebnisse einfliessen. Oder sind etwa die Anstellungsvertraege unserer Bundesminister oeffentlich ? -- Juergen (nicht signierter Beitrag von 86.111.152.233 (Diskussion) 15:37, 21. Aug. 2022 (CEST))