Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Was hilft gegen unangenehme Gefühle im Keller?

Grüß Gott. Ich habe jedesmal Angstgefühle, wenn ich im Keller bin. Mir ist klar, dass es keine Geister oder Monster gibt, aber es ist einfach so unheimlich dort unten. Im Nachhinein betrachtet kommt es mir lächerlich vor, aber es überfallt mich jedes Mal. Als ich neulich hinuntergeklettert bin, und den Gang unter dem Kleinen Festsaal Richtung Familiengruft entlanggegangen bin, ertönte ein schreckliches Heulen, der Wind ging so stark, dass ich befürchtete, die Kerze könnte ausgehen. Dann bin ich schnellstmöglich zurück gegangen. Ein anderes Mal bin ich nach Rechts gegangen Richtung Nordosten, dort sind ein paar leere Lagerräume, dann sah ich halblinks einen niedrigen Stollen in der Wand, der ist mir noch nie aufgefallen. Er führte leicht abwärts , immer weiter, längst außerhalb der Villa, immer tiefer hinein ins Innere des Hügels. Plötzlich sah ich mitten am Boden ein Loch. Ich war froh, dieses rechtzeitig gesehen haben, traute mich aber nicht, drüberzusteigen und kehrte deshalb wieder um, obwohl ich gerne gewusst hätte, wie es weitergeht. Wenn man von der Falltür in die andere Richtung, nach Süden geht, kommt man zu einer Stelle, wo sich der Gang in 3 Gänge gabelt. Es führt der rechte zu einem ehemaligen Gärtnerhaus im hinteren Eck des verwachsenen Schlossparks. Der mittelere Gang führt zu einem eisernen Gitter, da kommt man nicht weiter. Aber es war das Gitter früher, als ich noch klein war, nicht da. Ich durfte nie in den Keller hinabklettern, habe es aber trotzdem ein paar Mal gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, führt der Gang zuerst geradeaus, dann nach rechts in ein langes Kellergewölbe. Es sah aus, also ob er gleich einstürzen würde, weil es lagen überall Steine im Gang, die wahrscheinlich von der Decke runtergebrochen sind. Ich hab mich aber nicht getraut, weiterzugehen, weil der Gang machte keinen vertrauenserweckenden Eindruck. Als ich einmal in der Nacht aufgewacht bin, war die Falltür sperrangelweit offen, obwohl ich sie am Abend davor zugemacht habe und es leuchtete ein schwaches Licht unten. Als ich am nächsten Morgen geschaut habe, war sie wieder zu. Ich bin aber nicht sicher, ob das vielleicht nur ein Traum war. Im anderen Keller, wenn man von der Turmstiege runterkommt, ist es nicht so schlimm. Dieser Teil wurde bei der Renovierung 1971 umgebaut und die haustechnischen Anlagen wie Heizung und Warmwasser eingebaut. Außerdem bin ich dort öfters unten, weil dort auch Lebensmittel wie Erdäpfel gelagert sind. Dieser Keller ist auch nicht so tief unter der Erde, sodass Tageslicht über einen Lichtschacht reinkommt. Das hilft am meisten gegen solche Gefühle.

Ich danke allen, die mir helfen können und möchten. --89.144.209.218 19:37, 22. Jun. 2015 (CEST)

Gibt es einen Grund in den großräumigen Keller zu gehen? Was bei sowas gegen unheimliche Gefühle am besten hilft ist Licht und Begleitung. Wenn ich Licht sage meine ich Tageslicht, d.h. Tageslichtleuchten (150 Watt) damit bekommst du einen 35qm2 Raum so beleuchtet wie zwei große Fenster es tun würden, so eine Leuchte ist nicht billig, aber du scheinst Besitzer dieser Villa zu sein, also investiere 1000,- Euro dann haste 5 Lampen und fast 200 qm2 sind dann Taghell erleuchtet such Dir einen Freund oder gleich mehrere und dann durchsuch den Keller, gegen böse Geister helfen heilige Symbole (Kruzifix)...ansonsten viel Spass bei der Schatzsuche--Markoz (Diskussion) 21:26, 22. Jun. 2015 (CEST)
Aaaalso, das ganze erinnert nur unwesentlich an ein Level irgendeines Rollenspiels. Darum mein Rat: Besorg Dir ein Rollenspiel mit möglichst vielen Leveln in Gewölbekellern, mach alle Gegener dort platt und fühl Dich unbesiegbar. Problem gelöst. --94.219.190.124 21:50, 22. Jun. 2015 (CEST)
Der Fragetext liest sich wie eine Kopie aus einem Roman. Es gibt eine Erfindung namens Taschenlampe, heute in fast jedem Mobiltelefon, nachgerüstet auch mit Malware-behafteter App, bei guten Geräte serienmäßig ohne Müll auf einen Wisch abrufbar. Ein Mangel an Vitamin A führt u.a. zur Nachtblindheit. Ferner verfügt unser Gehirn über ein extra Rechenwerk zur Erkennung von Gesichtern. Besitzt das gesehene Bild zuwenige Informationen, verstärkt dieses Rechenwerk seine Tätigkeit. So erkennen Kinder bei Nacht Monster, wir sehen im Mond ein Gesicht, sowie in Wolken und Bergen versuchen wir stets welche zu erkennen. Auch finden wir Autos mit ihren zwei Scheinwerfern und dem Grill in gewisser Anordnung schöner als in irgend einer anderen. Wenn nun der Fragesteller sein Gehirn diesbezüglich besser kennengelernt hat, kann er sein Bewusstsein benutzen und die Tätigkeit seines Gehirns einschätzen und schauen was es aus der jeweiligen Wahrnehmung macht. Primaten haben diese Fähigkeit auch. Wissenschaftler hatten bei Affen mit Sonden im Gehirn die Aktivität beim Betrachten gewisser Bilder ausgewertet. Eine Standuhr mit rundem Ziffernblatt erregte beispielsweise dem betreffenden Teil des Gehirns. Es mag nahe liegen, dass sie auch hier unbewusst versuchten an der Uhr ein Gesicht auszumachen. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 22. Jun. 2015 (CEST)
Siehe auch: Gesichtsblindheit --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 22. Jun. 2015 (CEST)
Darf ich was fragen?
Gesichte oder Gesichter kommen ja in der Frage gar nicht vor. Gehe ich daher recht in der Annahme, Du habest das Thema hier dankenswerterweise ein wenig erweitert, um auch zu erwartende zukünftige Fragen gleich mit ab- und zugedeckt zu haben?
Nochmal zur Frage selbst: Vor Deinen Antworten muss man hier wie sonst geradezu erblassen. Und neulich hieß es noch irgendwo, seit dem Inspirateur des Leibnizkekses gebe es keine Universalgelehrten mehr...
Die Frage hingegen zeigt, wie ins- und transpirierend die herrliche Frau Sommer-Bodenburg ganze Generationen geprägt hat! Pagliafieno (Diskussion) 07:47, 23. Jun. 2015 (CEST)
Die Erweiterung der Antwort hat hier den Lösungsorientierten Ansatz. Das Erwischen einer Folge Quarks & Co ist die Basis der Antwort. Dank Podcast ist die Trefferquote auf nahezu 100% zu bringen. Die Formulierung „Geister oder Monster“ in der Frage impliziert, dass wir uns diese mit einem Gesicht vorstellen. Neben Luftzug und Temperaturunterschieden ist die fehlende Beleuchtung Auslöser dieser normalen Halluzinationen. „Angstgefühle“ basieren hier auf einem natürlichen Selbsterhaltungstrieb, sind den Risiken dieses Ortes nicht unnötig auszusetzen. Drehen wir die Uhr der Evolution zurück, so sind unsere damaligen Zeitgenossen Wilde, denen man besser nicht im Dunkeln begegnet. Auch kann eine Höhle einstürzen. Zudem ist sie eine Sackgasse, die eine Flucht nicht zulässt. Auch bilden wir während des Aufenthaltes darin kein Vitamin D. Dies alles sind Gründe sie nicht unnötig lange aufzusuchen. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 23. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fiktionale Lösung für ein fiktives Problem. --94.219.190.124 21:50, 22. Jun. 2015 (CEST)

ORF Radios

Hallo liebes Wikipedia-Team !!!

1.) Es gibt für jedes Bundesland einen eigenen Radiosender, wobei überall eine unterschiedliche Musik gespielt wird. Welche Art von Musik wird auf welchem Sender gespielt? Auf was kommt die Auswahl des Musik-Stils an, gibt es Umfragen, was die Bevölkerung eines Bundeslandes am liebsten hört? Was kann zB ein Oberösterreicher dafür, dass auf Radio OÖ keine Schlager gespielt werden?

2.) Wäre es nicht besser, man macht statt den Regionalradio bundesweit zB. 3 Sender mit unterschiedlichen Musikstilen (ZB. ein Schlagerradio (zB wie Die Radio Burgenland Schlagernacht), ein Radio mit 80er Jahre Pop/Rock-Musik (wie zB Radio Wien, Radio Bayern 1) und ein Radio mit Austropop, volkstümlicher Musik, "Radio NÖ-Lieder", und ab und zu Schlager (wie zB Radio NÖ)?

3.) Um dies tun zu können, muss man zuerst wissen, welche Art Musik von den einzelnen Sendern gespielt wird. Am Beispiel Radio Burgenland:

  • klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
  • alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
  • moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
  • Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
  • Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
  • Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
  • Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
  • Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
  • Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern


Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:

  • Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
  • Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
  • Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager


Danke für eure Antworten. Liebe Grüße an alle!!

--89.144.197.204 20:34, 23. Jun. 2015 (CEST)

Läßt sich deine Frage auf zwei eher kurze Sätze zuspitzen? --2003:45:4620:94DB:D57F:14FA:5FB:33FD 03:18, 24. Jun. 2015 (CEST)

Was kann zB ein Oberösterreicher dafür, dass auf Radio OÖ keine Schlager gespielt werden? -> keine Wissensfrage.

Wäre es nicht besser, -> keine Wissensfrage. -- Janka (Diskussion) 04:29, 24. Jun. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissenfrage. WIMRE auch Wiedergänger. -- Janka (Diskussion) 04:29, 24. Jun. 2015 (CEST)

Was für ein Baum ist das?

Bild Chiron McAnndra (Diskussion) 00:01, 22. Jun. 2015 (CEST)

Frag mal auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:10, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich tippe stark auf Fächerahorn. --92.212.6.158 01:22, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ahorn jedenfalls. Könnte auch ein japonicum sein. Von beiden gibt es viele Sorten, die zum Teil so ähnlich aussehen. aconitifolium ist verbreitet. Vielleicht doch eher palmatum dissectum, Geschlitzter Fächerahorn --92.202.108.134 02:26, 22. Jun. 2015 (CEST)
Kann ich bestätigen. Genau so ein Teil steht auf meinem Balkon; es wurde mir als Fächerahorn verkauft.--Timm Thaler (Diskussion) 05:44, 22. Jun. 2015 (CEST)
Jup, geschlitzter Fächerahorn. Mir fiel gestern der Zusatz "geschlitzt" nicht ein, bin da irgendwo bei "fiederig" hängen geblieben.. --94.219.190.124 16:19, 22. Jun. 2015 (CEST)

chemin de l'Impératrice

Warum gibt es in Genf einen chemin de l'Impératrice? Die Schweiz hatte nie eine Kaiserin. --178.197.231.34 11:22, 22. Jun. 2015 (CEST)

Siehe hier. Der Name erinnert an den kurzen Aufenthalt von Joséphine de Beauharnais, der ersten Frau von Napoleon Bonaparte. --Wrongfilter ... 11:28, 22. Jun. 2015 (CEST)
Genf hat einen weiteren engen Bezug zu einer Kaiserin: Elisabeth von Österreich-Ungarn wurde in Genf getötet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das war dann aber ein Witz, denn der Weg ist sehr unscheinbar. Und Sissi hat gar keinen bekommen, weil Habsburgerin. --92.105.193.40 22:46, 22. Jun. 2015 (CEST)

"Deutschland in den Grenzen vom 31. Dezember 1937" -- Bedeutung von 1945 / 1949 bis 1990?

Hallo,

was für eine Bedeutung hatten die obengenannten Gebiete zwischen 1945 / 1949 und 1990? Denn die Ostgebiete waren ja eindeutig unter sowjetischer / polnischer Verwaltung und Deutschland (die BRD) hatte doch keinerlei Einfluss mehr darauf. --Mosellaender (Diskussion) 11:52, 22. Jun. 2015 (CEST)

Siehe Ostgebiete des Deutschen Reiches. Die Oder-Neiße-Grenze war zunächst nur von der DDR anerkannt worden, nicht aber vor der westdeutschen Regierung. Die hat darauf bestanden, dass diese Gebiete bis zur endgültigen Regelung durch einen Friedensvertrag nur vorläufig unter polnischer bzw. sowjetischer Verwaltung stünden. Das änderte sich erst mit der Ostpolitik unter Brandt und völkerrechtlich erfolgte die Anerkennung der Zugehörigkeit dieser Gebiete dann im Zuge der Wiedervereinigung. --Proofreader (Diskussion) 12:08, 22. Jun. 2015 (CEST) Steht so übrigens auch in dem von dir verlinkten Artikel. --Proofreader (Diskussion) 12:09, 22. Jun. 2015 (CEST)

Achso! Im verlinkten Artikel habe ich das so nicht sehen können. Danke :-) --Mosellaender (Diskussion) 12:15, 22. Jun. 2015 (CEST)

Das war übelste Propaganda von ewiggestrigen Kaltkriegern nach einem angezettelten und verlorenen Weltkrieg, unter dem Motto "Wir haben zwar bedingungslos kapituliert, aber sind nicht einverstanden dass sich die Siegermächte Teile unseres Landes unter den Nagel reissen und die Gänsefüsschen-DDR das sogar noch anerkannt hat." --92.105.193.40 21:49, 22. Jun. 2015 (CEST)

Composer

Hallo. Ich suche den Komponist diesr Musik im Video für Angelina Jolie bei HuffPost. Leider gibt es dort keinen Anhaltspunkt, deshalb frage ich hier nach.

Der Link ist: http://www.huffingtonpost.com/2015/06/04/angelina-jolie-birthday_n_7513226.html

Danke. --2001:7E8:C025:D701:D43B:4C4F:AB45:CAD0 19:38, 22. Jun. 2015 (CEST)

[1] --Gamma γ 20:57, 22. Jun. 2015 (CEST)
Der Link ist nicht Kosher, konnte während der Song lief kein neues Fenster öffnen.--Markoz (Diskussion) 21:39, 22. Jun. 2015 (CEST)
@Markoz: Huffingtonpost is(t) sauber. Liegt wohl eher an deiner (nichtkosheren) AV- bzw. Firewalleinstellung(en). Danke trotzdem. Und besonderen Dank an der sauberen Antwort von Gamma. :) --83.99.17.113 00:23, 23. Jun. 2015 (CEST)

Computertomographie bei Blasenproblemen??

Ist das sinnvoll, mein Arzt will mich dort hinsenden, allerdings bin ich mir unsicher ob das was bringt, wie seht ihr das als Lexikonautoren??--188.107.166.88 22:07, 23. Jun. 2015 (CEST)

Computertomographie ist ein Diagnose- und kein Therapieverfahren. Sie ist insoweit sinnvoll, weil der Arzt anhand der gewonnenen Bilder heraufinden kann, was mit der Blase wirklich los ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das kann man so pauschal sicherlich nicht sagen. Reines Rumgerate hilft hier nicht weiter. --188.107.62.244 22:55, 23. Jun. 2015 (CEST)
Hast Du die Alternativen durch? Sind andere Ursachen geklärt? Liegt es an dem was Du zu Dir nimmst oder nicht zu Dir nimmst? Hast Du Dich unabhängig informiert? Hast Du mit Vorwissen eine ärztliche Zweitmeinung? --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 23. Jun. 2015 (CEST)
die „ärztliche Zweitmeinung“ ist doch der Onkel Doktor, der das CT macht... ist schließlich mit Röntgen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 23. Jun. 2015 (CEST)
sieht man auf m CT überhaupt was? lol *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 23. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Radiologe das richtige Kontrastmittel verabreicht, sieht man da auch was. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 23. Jun. 2015 (CEST)
Ach ja? Meinst Du wirklich, der braucht ein Kontrastmittel, um etwas zu sehen im CT? Ich lach mich schlapp! --188.107.62.244 22:55, 23. Jun. 2015 (CEST)
Mit sieht er jedenfalls mehr als ohne. Ganz ohne Schlapplachen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 23. Jun. 2015 (CEST)
Nicht unbedingt, sondern nur in bestimmten Fällen. Schuster bleib bei Deinen Leisten. --188.107.62.244 01:53, 24. Jun. 2015 (CEST)
@ Fragesteller: Die Frage ist in dieser allgemeinen Form nicht zu beantworten. In manchen Fällen ist sowas sinnvoll, in anderen nicht. Entweder schilderst Du hier sämtliche Vorbefunde oder Du gehst zu einem anderen Urologen. Sonst kann das nix werden. --188.107.62.244 22:55, 23. Jun. 2015 (CEST)

Wichtiger als hier zu entscheiden ob die Diagnosetechnik sinnvoll ist, ist die Frage, ob dein Arzt ein "Facharzt für Urologie" im Namen trägt. Wenn ja, wird der Rest schon passen. -- SummerStreichelnNote 11:55, 24. Jun. 2015 (CEST)

Es soll auch Fachärzte geben, die keine Ahnung haben. --muellersmattes (Diskussion) 12:14, 24. Jun. 2015 (CEST)

Auch ich seh es so, dass wir die Frage nicht beantworten können. Hellsehen können wir nicht so gut und ich schätze, dass die Meisten, die hier geantwortet haben - und das ist nicht abwertend gemeint - von der Sache keine Ahnung haben. Ich bin ja auch kein Arzt.

Letztlich ist die Frage: Vertraust du deinem Arzt oder tust du es nicht? Wenn ja, dann ist die Frage überflüssig, mach wie er sagt und gut ist. Wenn nein und wenn es dir wichtig genug ist, hol eine zweite Meinung ein - und zwar von einem Experten und nicht auf einer Website im Internet, wo weiß Gott wer schreibt. --88.130.78.198 16:21, 24. Jun. 2015 (CEST)

Es wurden ja extra die "Lexikonautoren" angesprochen.
Fazit: CT kann das Körperinnere besser sichtbar machen als Röntgen, wodurch der behandelnde Arzt möglicherweise eine bessere Diagnose stellen kann. Alles weitere kann nur ein Experte beurteilen.

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Optimum (Diskussion) 18:35, 24. Jun. 2015 (CEST)

Flugzeug der Queen

Weiß jemand mit welchem Flugzeug die Queen gestern in Berlin gelandet ist? Es war erstaunlich klein. Und wem ist es zugeordnet dem Königshaus, der Royal Airforce?

Google Bilder --Jörgens.Mi Diskussion 12:11, 24. Jun. 2015 (CEST)

was es in diesem bastel-brockhaus nicht alles gibt en:Air transport of the Royal Family and government of the United Kingdom -- southpark 12:28, 24. Jun. 2015 (CEST) also vermutlich BAe 146 oder Hawker_Siddeley_HS.125 -- southpark 12:30, 24. Jun. 2015 (CEST)
okay, wie die presse berichtet war es etwas anderes: eine Embraer Legacy 650. und da das Flugzeug nun wiederum im WP-Artikel nicht vorkommt, würde ich mal wild raten: gechartert. -- southpark 12:37, 24. Jun. 2015 (CEST) yup. die britische qualitätspresse sagt chartered. -- southpark 12:38, 24. Jun. 2015 (CEST)

Legacy 650 von Embraer Danke --Jörgens.Mi Diskussion 12:35, 24. Jun. 2015 (CEST)

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Optimum (Diskussion) 18:40, 24. Jun. 2015 (CEST)

Allgemein bekannte noch lebende Maler?

Hallo zusammen, gibt es noch lebende Maler, die allgemein bekannt sind, auch bei Leuten, die sich nicht für Kunst interessieren? Als bekanntestes Beispiel für einen verstorbenen Maler möchte ich Picasso anführen, den jedermann als berühmten Maler nennen kann. Oder auch Van Gogh (die Ohr-Episode), oder "der Typ mit der Suppendose", und sicher kennt man auch Michelangelo und Da Vinci. Da ich selbst zu dieser Allgemeinheit gehöre, ist mir klar, dass es konkret vergleichbares nicht gibt, aber welche lebenden Maler kommen dem am nächsten? --Th.ebnoether (Diskussion) 10:46, 22. . 2015 (CEST)

Anselm Kiefer, Gerhard Richter, Markus Lüpertz, Georg Baselitz, James Rosenquist, Christo, Peter Blake (Künstler), Ai Weiwei --Vsop (Diskussion) 11:26, 22. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Vermutlich diejenigen, die ab und zu in den Nachrichten erwähnt werden, weil ihre Werke Höchstpreise erzielt haben. Ich werfe mal Gerhard Richter in den Raum. --Magnus (Diskussion) 11:28, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wolfgang Beltracchi? --Vsop (Diskussion) 11:30, 22. Jun. 2015 (CEST)
(Da waren zwei schneller als ich ...) Wie wäre es mit Gerhard Richter, David Hockney, Markus Lüpertz und, vor ein paar Jahren gestorben, Lucian Freud? Da das heute mit den Kunstgattungen (Malerei, Bildhauerei usw.) nicht mehr so sauber funktioniert würde ich noch Jeff Koons nennen und Ai Weiwei. Wer davon auch in ein paar Jahrhunderten noch bekannt sein wird, sei dahingestellt. Die Kunststars aus Van Goghs Zeit sind weigehend vergessen, Van Gogh kannte damals kein Schwein. Rainer Z ... 11:34, 22. Jun. 2015 (CEST)
Noch ein Gedanke: Die All-Time-Stars wie Da Vinci, Dürer und Michelangelo waren nicht nur herausragende Talente, sie lebten auch in Zeiten großer Umbrüche und des Neuanfangs, was sie zu Pionieren machte. Das gilt auch für die Impressionisten und die ersten Abstrakten. Solche Umstände sind dauerhafter Prominenz förderlich. Rainer Z ... 11:46, 22. Jun. 2015 (CEST)
Norbert Bisky. --Rtkæppchen₆₈ 11:43, 22. Jun. 2015 (CEST)

Banksy. --Engie 12:38, 22. Jun. 2015 (CEST)

Tracey Emin die "Frau mit dem Bett". Hier eine Liste, sich um eine der Top 100 Künstler bemüht (aber nicht Emin nennt, die jedenfalls in Margate "Jederman" bekannt ist). 17:54, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde sagen gibts wie Sand am Meer, ist immer die Frage wie bekannt ein Künstler wo ist. Angeblich international bekannte Künstler kennt in Afrika wahrscheinlich kein Mensch genaus in China. Und es gibt Künstler, die man auf der ganzen Welt kennt, die aber keine richtige Kunst machen, wobei man sich dabei auch streiten darf, Beispiel Bob Ross, der anscheinend in 40 Minuten ein "Kunstwerk" produziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:37, 22. Jun. 2015 (CEST)
Huch...noch gar nicht genannt?: Damien Hirst...dann noch Jonathan Meese, Neo Rauch, Gottfried Helnwein, Ernst Fuchs (Maler)...und Jasper Johns lebt ja auch noch. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das ist devinitiv ein Devinitzionproblem. Die Frage hat zwei Grundprobleme, denn nur das lebend ist eine klare Eingrenzung. 1. Wie definierst du „allgemein bekannte“ (das wird sich von Region zu region unterschieden). 2. Wann ist ein Künstler ein Maler? Viel "berümte" Künstler hab sich oft mehren Kunstrichtungen verschieben, und können durchaus wegen ihren Skulpturen „allgemein bekannt“ sein so das sie auch ein Kunstbanause kennt. Als Maler kennt sie aber deivinitiv kein Kunstbanause. Leider ist mein Standart-Antwort bei solchen Fragen (Hans Erni) leider vor kurzem verstorben. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich wage die These, dass kein lebender Maler auch nur annähernd so berühmt ist wie Picasso oder Van Gogh. Als jemand, der sich selber durchaus einen gewissen Grundüberblick über Kunstgeschichte bescheinigen würde, kenne ich von allen hier bisher aufgezählten lebenden Künstlern vielleicht die Hälfte. Allenfalls Christo dürfte einer breiteren Öffentlichkeit ein Begriff sein, fällt aber für mich auch eher in die von Bobo11 beschriebene Kategorie "für andere Kunstrichtungen bekannt" (ist Christo überhaupt Maler?). Von Ai Weiwei könnte man wegen seiner politischen Verfolgung gehört haben, über die Bekanntheit seiner Kunst sagt das wenig aus. Ich würde sagen, der letzte Maler, dessen Name und Wirken wirklich jedem Kind und jeder Oma ein Begriff waren, war Friedensreich Hundertwasser. --slg (Diskussion) 19:47, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wobei ich auch davon ausgehen würde, dass fast jeder schon mal einen Jeff Coons gesehen hat - wenn auch eventuell ohne es zu merken. -- southpark 19:58, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich interessiere mich nicht für Kunst (bzw. schon, finde aber nahezu alles Schrott, was ich sehe) und kenne von den genannten nur Christo (aus den Nachrichten) und Hundertwasser. Picasso, Van Gogh, Michelangelo und Da Vinci kenne ich hingegen. Ai Weiwei meine ich schon mal gehört zu haben, kenne aber kein Werk und hätte man mich auf der Straße gefragt, hätte ich vielleicht auch 'chinesischer Menschenrechtsaktivist' gesagt. --92.202.82.177 19:53, 22. Jun. 2015 (CEST)
Und wie siehts mit Künstlern aus, die aus anderen Bereichen bekannt sind, durchaus aber auch als anerkannte Maler gelten? Beispiele: Wolfgang Niedecken (wobei der getrost als musikbegabter Maler bezeichet werden kann), Udo Lindenberg oder Armin Mueller-Stahl. --Blutgretchen (Diskussion) 20:08, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ja, und ich finde manche Kunst gut, manche nicht, sammle Briefmarken und züchte Kresse in diesen kleinen Porzellanschafen. --Optimum (Diskussion) 22:26, 22. Jun. 2015 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten! --Th.ebnoether (Diskussion) 07:26, 23. Jun. 2015 (CEST)

was fur farbe kabel muss mann in den splinter rain tun und wo

--

blau..... hinten, die zweite von rechts....hoffentlich hilft dir das weiter...mfg 146.52.47.168 21:22, 22. Jun. 2015 (CEST)

DSL-Splitter --Vsop (Diskussion) 21:44, 22. Jun. 2015 (CEST)

Ahhhhhh! So nur kaputt. Besser eingeben bei hier Modell „Handbuch“. Wenn meinen Kabel von Wand kommen: rot → A, blau → B, sonst kuckst Du bei Telefonkabel. Gut? --Hans Haase (有问题吗) 23:00, 22. Jun. 2015 (CEST)

Eigentlich ist die Farbe egal. Manche DSL-Modem-Hersteller liefern aber zweierlei Kabel mit gleichem Stecker mit. Hast Du ein Kabel mit nur zwei Adern – erkennbar an zwei goldenen Kontakten in der Mitte des RJ45-Steckers, dann ist dieses Kabel für die Verbindung von DSL-Splitter und DSL-Modem. Das Kabel mit acht Adern – erkennbar an acht goldenen Kontakten in der Mitte des RJ45-Steckers – ist zur Verbindung von DSL-Modem und Computer. Liefert der DSL-Modem-Hersteller zwei achtpolige Kabel mit, so ist egal, welches Du wofür verwendest und Du kannst anhand Dir der Länge das passende Kabel aussuchen. Das Kabel mit dem überbreiten TAE-Stecker gehört mit dem TAE-Stecker in die TAE-Dose an der Wand und mit dem durchsichtigen Spezialstecker in den DSL-Splitter. Der Splitter hat drei verschiedene Steckverbinder, sodass Du da eigentlich nichts vertauschen kannst, wenn Du darauf achtest, dass der überbreite TAE-Stecker in die Wanddose gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wenn „LAN“ bei Splitter, dann sofort kaputt.
Da wo steht „DSL“, nur diese bei Splitter.
Wenn stehen „WAN“, kuckst Du Handbuch, ob Router hat DSL-Modem innen drin. Wenn nix haben DSL-Modem, Du erst DSL-Modem, sonst kaputt. Wenn haben Router mit Modem in Drinnen, Du Kabel von WAN bei Splitter.
Da wo stehen „LAN“, da Kabel nach Computer.
Gut? --Hans Haase (有问题吗) 23:38, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das geht auch kürzer: RTFM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 22. Jun. 2015 (CEST) *scnr* ([[]] gesetzt) --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 22. Jun. 2015 (CEST)

Ekelhaft, was Hans Haase sich gegenüber jemand mit eingeschränkter Sprach- oder Schrift-Kompetenz glaubt herausnehmen zu dürfen. --Vsop (Diskussion) 00:13, 23. Jun. 2015 (CEST)

Simple English – hier einfaches Deutsch, keine Diskriminierung oder Herabsetzung, ehrlich mit einfachsten Worten erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 23. Jun. 2015 (CEST)
"Einfaches Deutsch", sag' mal, geht's noch? Zur Bewährung in die Produktion, äh, in's Pflegeheim! Kompetenzen steigern.31.19.28.4 10:09, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das ist nicht "ehrlich mit einfachsten Worten erklärt", sondern affiges Nachäffen. Kann jemand diesen Hoppelhasen sperren, gerne länger. Hase so nix gut, still sein sonst Pfanne Karnikelgulasch. --46.253.188.168 09:49, 23. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe das Recht, im RISC-Modus zu artikulieren. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 23. Jun. 2015 (CEST)
Die deutschsprachige Wikipedia hingegen, verwendet die deutsche Sprache. Ist das nicht seltsam? --92.105.193.40 12:35, 23. Jun. 2015 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Hans_Haase#Dein_Sprachgebrauch Und die verborgenen Zeilen wieder sichtbar gemacht. 31.19.28.4 14:30, 23. Jun. 2015 (CEST)

Nach Gehör nachspielen

Hallo, ich kann ganz gut auf der Gitarre spielen, allerdings nach der Tabulatur. Jetzt würde ich gern Songs nach Gehör nachspielen können, nur das will nicht klappen. Kann jemand helfen wo ich da anfangen soll? Wie übt man sowas? Die Musikrichtung ist Metal/Grindcore, falls es hilft.

--46.114.49.193 10:31, 23. Jun. 2015 (CEST)

Wenn du kein absolutes Musikgehör hast, heist das schlichweg üben, üben, üben, anderes geht das nicht. Mit fehlendem absolutem Musikgehör, musst du dein Gehöre eben tranieren, dass es Tonhöhen erkennen kann. Und dabei fängt man am besten mit einfachem, eingängigen Melodien (z.B. Kinderlieder) an.--Bobo11 (Diskussion) 11:13, 23. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Was willst du denn nach Gehör nachspielen? Melodien oder Akkorde? Zum nachspielen von Melodien ist eine gewisse Kenntnis vorausgesetzt, wo denn die gehörte Note auf dem Instrument liegt. Im klassischen Unterricht übt man dazu zunächst das spielen der diversen Tonleitern und zum trainieren der Fingerfertigkeit immer wieder Etüden. Für Akkorde gilt ähnliches. Für beides ist zudem Gehör vorausgesetzt, was sich aber mit der Zeit übt, wenn man denn nicht gänzlich unmusikalisch ist. Die von dir bevorzugte Musik "schummelt" bei den Akkorden, indem sie Powerchords, dem Grunde nach also Zweiklänge, nutzt. Ohne fleißiges üben wird es so oder so nichts. Sieht zwar nach Money for Nothing aus, ist es aber nicht wirklich. Salopp ausgedrückt: Trag mal ein Klavier, dann weißt du wie schwer Musik sein kann. -- Ian Dury Hit me  11:25, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das sowieso, ohne ortentliche Musikausbildung geht hier nichts (Es mus nicht auf dem klassischen Weg sein). Wer die Sache mit Tonleitern, Tonarten, Akorden und Mehrklängen nicht begriffen hat, wird schon mit dem Erkennen so seine Mühe haben. Und ohne Erkennen gibt es kein Nachspielen. Soll heissen zum Nachspielen ist ein ortentliches Fundament notwenig. Nicht nur im beherschen des Instrumentes, sondern auch in der "Tonkunde", sprich Musiktheorie.--Bobo11 (Diskussion) 11:50, 23. Jun. 2015 (CEST)
Powerchords würden mir schon reichen, wenn ich sie raushören könnte. Selbst wenn ich Songs nach den Tabs nachspiele kommt es mir komisch vor. Im Grunde wird so gespielt wie im original, nur durch eine andere Stimmung und anderen Verzerrer hört es sich für mich ganz anders an. Ich wüsste nicht wie ich das selbst nach Gehör herausfinden sollte was da gespielt wird... Das Problem ist auch, dass ich mir alles selbst beigebracht habe. Habe damals sofort angefangen Songs nachzuspielen nach den Tabs und mich nie mit der Theorie befasst. 46.114.49.193 11:52, 23. Jun. 2015 (CEST)
Genau im Punkt „nie mit der Theorie befasst“ liegt dein Problem. Wer denn Hintergrund und Aufbau der verschiedenn Mehrklängen nicht kennt, wird immer Probleme haben sie zu erkennen. Denn man muss die einzelen Stimmen heraushören können. Gerade bei Instrumeten bei denen mehre Töne zeitgleich ertönen können (Das trift bei der Gittare bis zu einem gewissen Punkt zu), ist das ziemlich wichtig. Und da ist es eben wichtig zu kennen, warum ein Lied "schön" sprich harmonisch tönt. Und eben wie man das und mit welchen "Triks" man dies erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 23. Jun. 2015 (CEST)
Mach es wie oben beschrieben und verzage nicht. Nur wenige Rockmmusiker hatten eine klassische Ausbildung, das Gitarrenspielen brachten sie sich meist mittels Trial and Error bei. Die Kenntnis, wo die gehörte Note auf der Gitarre wohl zu finden ist, hilft. Übe Tonleitern und bekomme so ein Gefühl (und Gehör) dafür, was "richtig" ist bzw. klingt. Es gibt genügend Channel auf youtube, die dir dabei helfen können. Im nächsten Schritt kommt dann die Perfektionierung der Fingerfertigkeit. Powermetal ist nun mal hurtig gespielt, was sich virtuos anhört, mitunter aber auch Spielfehler verschleiert. Ich kann dir versichern, das zuweilen für einen 10 Sekunden langen Gitarrenpart über eine Stunde Studiozeit verstreicht, bevor er im Kasten ist. Das ist live so gar nicht spielbar, von den meisten Fans wird aber nicht bemerkt, wenn es beim Gig anders gespielt wird. -- Ian Dury Hit me  13:03, 23. Jun. 2015 (CEST)
Wenn Du den zu kopierenden Song beim Namen kannst, versuche ihn als MIDI-Datei im Internet zu finden – Vorsicht, viel Malware! MIDIs kannst Du so wiedergeben, dass Du die Noten als Tastendrücke auf einer Klaviatur zu sehen sind oder die Noten extrahieren. Du hörst auch wie gut oder schlecht das MIDI dem Original nachempfunden wurde. Üblicherweise liegst Du beim Mithören anderen mitgespielten Tönen auf. Dies sind üblicherweise 2 eines dazu passenden Akkordes. Bei Gitarre leichter als bei Tasteninstrumenten: Was Du hörst kann transponiert sein, also um einen oder mehrere Töne verschoben. Selbst Gesang wird nachträglich in der Tonhöhe korrigiert. Und das nicht nur in vollen Noten oder Halbtönen. (So willig hört sich keine Sängerin im Studio in Wahrheit an.) --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 23. Jun. 2015 (CEST)
  • Also zurück zur Theorie, wenn du verstanden hast wie und warum ein Kanon funktioniert (Ja da sind die Dinger mit denen man während der Schuhlzeit gequält wurde und doch meist doch lustig waren, spätestens wenn (mal wieder) das Chaos ausbrach), hast du schon einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Versuch einfach mal zuerst mal einfache, einstimmige Lieder nach zu spielen. Oder eben die klassichen Eingangs-Riff wie bei Smoke on the Water, ich nehm mal schwer an den kanst du schon =). Jetzt machst du das selbe aber eben ohne Noten bei einem andern "Klasiker". Und dann kommt dir eben das Wisssen, was "gute" und "schlechte" Notenfolgen (Intervall (Musik)) sind zu Hilfe. Es gibt einfach Intervalle die logisch (weil sie "schön" tönen) und solche die unlogisch (bei denen es einem die Haare hochstellt) sind. Du wist also nicht drum rum kommen dich bisschen mit der Musiktheorie auseinander zusetzen. Du solltest Wissen in welchem Verhältniss die einzelnen Töne zueinandner stehen. Der Rest ist dann Übung, soll heissen je nach Begabung fällt das einem leicht oder schwer. Es gibt allerding mehrer Wege um zum Ziel zu kommen. Aber wenn du englisch kannst werden dir die Unterrichts Videos von Brian May und Michael Angelo Batio (Achtung Michael hat durchaus auch klassische Stücke im Angebot^^) früher oder später (eher später) sicher helfen. Wichtig eben das du dir mal ein solides theoreitsches Fundamet aneignest. Es geht dabei nicht unbedingt um die Fachbegriffe sondern darum, dass du die Zusammenhänge erkennen kanst. Die Musik ist im Allgemeinen relativ bis sehr logisch aufgebaut. Oft spielt sie eben auch gerade mit diesen Regeln, soll heissen es wird ganz bewusst von einigen Regeln abgewichen. Dieses bewusste Abweichen setzt aber eben voraus, dass man die Regeln kennt.--Bobo11 (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2015 (CEST)--Bobo11 (Diskussion) 14:51, 23. Jun. 2015 (CEST)

Industriefirma Kleinhans in Ulm

Suche Hinweise zu Firma Kleinhans in Ulm, die in 1960er auch als Zulieferer für KHD gearbeitet hat--84.133.134.55 10:33, 23. Jun. 2015 (CEST)

--84.133.134.55 10:33, 23. Jun. 2015 (CEST)

Forschungsförderung in Zahlen?

Gibt es irgendwo die Zahlen, mit wie viel Geld (und sonstigen Mitteln) die Bundesregierung oder allgemein der Staat die Wissenschaft fördert und in welchen Bereichen? (nicht signierter Beitrag von 178.6.54.151 (Diskussion) 23:48, 23. Jun. 2015 (CEST))

Hier sind diverse Daten dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:23, 24. Jun. 2015 (CEST)

Wie geht's weiter mit den Fahrraddieben?

Nachdem ich hier bereits geholfen worden bin ;-) und ein Auskunftsersuchen an die Staatsanwaltschaft nach §406e StPO gestellt worden ist, sind jetzt die zwei Fahrraddiebe mit Namen und Anschrift bekannt. Sie wurden zum bereits im Dezember 2014 wegen Diebstahls des betreffenden Fahrrads meiner Nachbarin verurteilt. Weder Staatsanwaltschaft noch Gericht hatten es für nötig befunden, die "Verletzte" (Diebstahlsopfer) von sich aus über den Ausgang des Verfahrens zu informieren, aber darum geht jetzt nicht mehr. Was wird jetzt als nächster Schritt empfohlen? Ein eingeschriebener Brief an die Täter (oder reicht es an einen der Täter?) mit Aufforderung zur Begleichung des nachgewiesenen Diebstahlsschaden (neuwertiges Fahrrad-Neupreisrechnung, Kellerabteilschloss - Rechnung nicht mehr vorhanden, Nutzungsausfall von rund 22 Monaten?) innerhalb von 14 Tagen, mit dem Hinweis, dass die Sache anschließend an einen Rechtsanwalt übergeben wird und damit für den/die Täter automatisch teurer wird (denn dann müssen sie auch die Anwaltskosten begleichen). Oder gleich zum Anwalt (muss das Opfer dort finanziell in Vorleistung treten?)? Oder gleich oder später beim zuständigen Amtsgericht eine Zivilklage zur Eintreibung des Diebstahlsschadens einreichen, was ja auch ohne Anwalt möglich sein müsste? --Ratzer (Diskussion) 12:16, 22. Jun. 2015 (CEST)

man kann das alles auch ohne Anwalt versuchen: 1. Forderung, 2. gerichtliches Mahnverfahren, 3. n toller Zettel vom Gericht mit dem man nix anfangen kann, weil die Schuldner nich zahlen können... --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das würd ich eh eher nicht machen, aber schon gar nicht in so einem Fall, wo die Summe nicht so einfach zu bestimmen ist. --Eike (Diskussion) 12:40, 22. Jun. 2015 (CEST)
Das ist alles ohne Rechtsanwalt möglich, aber die Beantwortung der Frage „Was wird jetzt als nächster Schritt empfohlen?“ ist klassische Rechtsberatung, die an dieser Stelle nicht geleistet werden darf. Diese Frage darf Dir tatsächlich nur ein Rechtsanwalt beantworten. Grüße, Yellowcard (D.) 12:45, 22. Jun. 2015 (CEST)
Der "tolle Zettel" wäre doch sicher ein Titel, mit dem man den/die Täter 30 Jahre lang nerven kann (mit jederzeit möglicher Pfändung), oder? Noch offene Frage: Muss man an beide Täter herantreten bzw. beide auf den hälftigen Diebstahlsschaden verklagen, oder ist jeder der beiden bei der gemeinschaftlich begangenen Tat für den Gesamtschaden verantwortlich? Und nochwas, kann man Nutzungsausfall geltend machen? Kann man bei einem rund drei Jahre alten Fahrrad den Originalneupreis oder einen ggf. höheren aktuellen Neupreis, oder nur noch einen Zeitwert (welchen?) verlangen?--Ratzer (Diskussion) 12:46, 22. Jun. 2015 (CEST)

Was mich auch wundert: Dass ein Dieb bei nachgewiesener Tat zwar zu irgendeiner Bewährungsstrafe und/oder Geldstrafe (30 Tagessätze) verurteilt wird, nicht aber gleichzeitig zur Begleichung des Diebstahlsschadens an das Opfer. Nein, da muss ein Zivilverfahren her, sonst würde der Justiz und den Anwälten noch die Arbeit ausgehen... So kommt's mir vor.--Ratzer (Diskussion) 12:46, 22. Jun. 2015 (CEST)

Es sind schon zwei paar Schuhe, ob es um die Tat oder um den Schaden geht. Wenn der Täter veruteilt wurde, geht es eben im Zivilverfahren nur noch darum wie viel er zu bezahlen hat (Mehr dazu unten). --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 22. Jun. 2015 (CEST)
  • Gegenfrage. Wurdest du von deiner Versicherung wegen des Fahrraddiebstalls schon endschädigt? Wenn Ja, ist das gestohlene Fahrrad in den Besitz der Versichung übergegangen. Auch wenn es nicht zum Vorscheingekommen ist. Es wäre also auch eine Frage zwischen Versicheung und Dieb. Also müsstest du dich mit deiner Versichung einigen wie ihr das wieder gefundene Fahrrad verwertet, bzw. wie ihr die entstandenen Kosten dem Dieb auf die Rübe drückt. Nur wenn du kein Geld von der Versichung erhalten hast, kannst du ohne sie einen weiter Schritt machen. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 22. Jun. 2015 (CEST)
In Deutschland gibt es Adhäsionsverfahren, es ist also nicht immer ein eigenständiger Zivilprozess zur Durchsetzung des Schadenersatzes notwendig. Yellowcard (D.) 13:26, 22. Jun. 2015 (CEST)
+1, aber das ist hier ja offenbar nicht durchgeführt worden (und wird wohl auch immer noch sehr selten durchgeführt).
Zu Ratzers Frage: Siehe Gesamtschuld. Ich würde gegen beide vorgehen, da die Hoffnung besteht, dass wenigtsens einer von beiden Geld hat bzw. einmal zu Geld kommen wird. Wundern muss es nicht wirklich, dass Geldstrafe, aber keine Schadenskompensation erfolgte. Der Staat nimmt dir das Verfahren aus der Hand und führt den sozialschädlichen Dieb seiner gerechten Strafe zu.
@Bobo: Ich habe noch eine Hausratversicherung, bei der Fahrräder mitversichert sind. Heute muss man so etwas extra abschließen. Fraglich auch, ob die Versicherung wirklich im Besitz des gestohlenen Rades ist. Und nochmals die Frage, was deine Beiträge so bemerkenswert macht, dass du sie mittels * hervorhebst. -- Ian Dury Hit me  14:00, 22. Jun. 2015 (CEST)
@Ian ich fange ein neues Thema immer mit * an, und so eine Gegenfrage ist etwas frisches. Sobald du von der Versicherung den gestohlenen Gegenstand ersetzt kriegst, verlierst du die alleinigen Besitzrechte. Soll heissen kommt dar gestohlene Gegenstand (hier Fahrrad) wieder zum Vorschein, und du möchtest ihn zurück, musst du der Versicherung den ausbezahlten Betrag zurück geben. Wenn der Täter einer Tat zugewiesen werden kann, intresiert das logischererweise auch die Versicherung, die dir unter Umständen schon einen Teil des Schadens bezahlt hat. Du bist dan eben nicht merh die einzge geschädigte Partei, sondern auch deine Versicherung. Und es ist immer sinnvoll, wenn sich alle Geschädigten einer einzlnen tat zusamen tun um ihre zivilrechtlichen Ansprüche gelten zu machen. Dazu haben Versichung in der Regel mehr Ahnung als der Bestohlene, wie sie sich beim Täter schadlos halten können. Es könnte sich also schon in dem Punkt lohnen, weil du nicht auf dem Prozessrisiko hocken bleibst. Es kann unter Umständen sogar sein, dass deine Versichung von dir eine Vollmacht will, und dann die Sache "alleine" -aber in deim Sinn- durchziehen. Du also mehr oder weniger dich ruhig zurücklehen kannst und wenn Versicherung erfolgreich ist, du trotzdem Geld auf dein Konto bekommst.--Bobo11 (Diskussion) 14:34, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich sehe schon, die Versicherungsfrage ist grundsätzlich relevant, aber hier mit "nein" zu beantworten. Das Rad war nicht versichert. Also muss sich die Geschädigte selbst darum kümmern. Offene Frage noch: Brummt ein beauftragter RA sein Honorar und seine Nebenkosten auch den Dieben auf, oder muss man hier in Vorleistung treten (weil ja sein könnte, dass bei den Dieben nix zu holen ist, was ich aber bezweifle).--Ratzer (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich musste glaub ich letztes Mal nicht vorleisten, aber früher oder später wenden sie sich natürlich an den Kläger, wenn vom Beklagten nichts kommt. --Eike (Diskussion) 15:30, 22. Jun. 2015 (CEST)
@Bobo: Erfrischend anders jedenfalls, in der Tat. Deine weiteren Anmerkungen deuten darauf hin, dass dir, trotz der in letzter Zeit häufigen Erörterungen zu Besitz und Eigentum, der Unterschied nicht wirklich klar ist. -- Ian Dury Hit me  18:07, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ich persönlich würde so vorgesehen, wie von Ratzer ursprünglich vorgeschlagen: 1. Die Diebe beide (!) anschreiben mit einer konkreten Forderung und einer Zahlungsfrist von vielelicht zwei Wochen. Fordern würde ich neben den Reparaturkosten (Beseitigung der Einbruchsspuren) den Neupreis des Damenfahrrades, das ersetzt werden musste, weil die Diebe es schon verhökert hatten, und im Schreiben darauf hinweisen, dass auf die Geltendmachnung weiterer dir zustehender Forderungen (Anwaltshonorar, Nutzungsausfall, Fahrtkosten, Auslagen etc.) nur dann verzichtet wird, wenn der geforderte Betrag binnen der genannten Frist bezahlt wird. Falls nicht, kündigst du rechtliche Schritte, konkret die gerichtliche Eintreibung aller dir zustehenden Forderungen an. Weil das naturgemäß unangenehm ist und auf jeden Fall teurer wird (Anwalts-, Gerichtskosten usw.), besteht zumindest eine gewisse Chance, dass die Diebe zahlen. Wer von beiden das tut, kann in diesem Schritt noch egal sein, ich würde mich mit dem gleichen Schreiben an beide wenden. Falls beide die Frist untätig verstreichen lassen, kann deine Nachbarin 2. ihrer Fordeung mit einem gerichtlichen Mahnbescheid zusätzlich Nachdruck verleihen, das wirkt oft Wunder. (Der kostet nicht viel, man braucht dazu keinen Anwalt und es wird auch nicht zwingend automatisch Klage erhoben, wenn der Schuldner nicht reagiert, das kannst man beim Beantragen wählen). Erst danach würde ich 3. einen Anwalt einschalten, zuvor aber versuchen abzuschätzen, ob bei den Dieben überhaupt etwas zu holen ist. Wenn nicht, bleibt deine Nachbarin später auf den Anwaltskosten sitzen. Und in dem Fall hätte sie auch nicht viel von einem vollstreckbaren Titel zu ihren Gunsten - außer vielleicht Genugtuung.--Mangomix 🍸 19:04, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Schuldner auf den gerichtlichen Mahnbescheid nicht reagiert, kann sofort ein Titel (Vollstreckung) beantragt werden. Aber das Problem hier ist natürlich nicht das recht, sondern die Fakten. Die Diebe sind mutmaßlich mittellos, sie mußten ja eine Geldstrafe/Buße zahlen. Der Titel gilt 30 Jahre, beim nächsten Einbruch einen günstigen Moment abwarten und vollstrecken.--80.129.166.179 21:36, 22. Jun. 2015 (CEST)
Wer ein Smartphone hat, ist nicht mittellos, und ich glaube gelesen zu haben, dass so ein Gerät pfändbar ist. Auch wenn so ein Gerät nur noch einen Restwert von 150 oder 200 Euro hat, dürfte allein die Pfändungsabsicht des Gerichtsvollziehers Wunder wirken und den oder die Täter dazu bringen, das geschuldete Geld schnell irgendwie in bar aufzubringen. Denn ohne Smartphone kann ja keiner überleben, da wird man ja wahnsinnig ;-) --Ratzer (Diskussion) 14:15, 24. Jun. 2015 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass die Fahrraddiebe Smartphones haben? Wie kommst du darauf, dass die mehr Restwert hätten, als manche Smartphones neu kosten? Au weia... --Eike (Diskussion) 14:27, 24. Jun. 2015 (CEST)
Gegenfrage: Gibt es in Deutschland heute noch jemand in dem Alter (Jahrgang zwischen 1991 und 1996) ohne Smartphone? Kenn ich nicht, und hab ich noch nie gesehen. Aber gut, theoretisch ist es möglich...--Ratzer (Diskussion) 16:06, 24. Jun. 2015 (CEST)
Woher kennst du denn das Alter der Fahrraddiebe?!? Als ich zuletzt Zahlen gesehen habe, jahrgangsunabhängige, hatte etwa die Hälfte der Bevölkerung kein Smartphone. (Bei der genannten Altersgruppe aber deutlich weniger.) --Eike (Diskussion) 16:17, 24. Jun. 2015 (CEST)
Das Alter der Täter hat die Staatsanwalt nach dem zweiten Auskunftsersuchen bekannt gegeben. Im Übrigen sind Statistiken zur Ausstattung der Bevölkerung mit Hi-Tech-Gegenständen wie Smartphones rasend schnell überholt. Jede Erhebung ist schon veraltet, sobald die Zahlen ausgewertet und veröffentlicht sind. Dass die so genannte Einkommens- und Verbrauchsstichprobe der amtlichen Statistik nur alle fünf Jahre durchgeführt wird, hilft hier nicht wirklich...--Ratzer (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2015 (CEST)

Koordinaten

Können Geodaten wie Längengrad oder Breitengrad bei Ortsangaben auch urheberrechtlich geschützt sein? Beispiel für solche Angaben findet man bei vielen Artikel über Ortschaften in der Wikipedia ganz oben unten dem Suchfeld. Genau solche Angaben meine ich. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:45, 22. Jun. 2015 (CEST)

Wie soll das gehen? Wer soll denn der Urheber der Koordinaten sein? --Digamma (Diskussion) 21:47, 22. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Der Urheber dürfte Gott sein, er hat die Erde erschaffen, sagt man... Soll er uns verklagen :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:49, 22. Jun. 2015 (CEST)
Ne sicher nicht. Die Erde mag erschaffen haben wer will, aber die Vermessung der Welt stammt von Menschen. --94.219.190.124 21:56, 22. Jun. 2015 (CEST) (Du guckst wohl zu viel BibelTV;)
Ich habe ja schon viele krude kreationistische Theorien gehört, aber das z.B. Berlin/Hamburg/Bremen/Köln/frankfurt/München etc. von Gott gegründet wurden, wird auch im dortigen Umfeld wohl eher eine Mindermeinung sein. :-) Benutzerkennung: 43067 08:54, 23. Jun. 2015 (CEST)
Einzelne Geodaten und Datenbankwerke sind keine Werke im Sinne des Urheberrechts. Das Datenbankherstellerrecht gilt nur für die ganze Datenbank. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 22. Jun. 2015 (CEST)
Danke für die Antwort, die Frage kam bloß auf weil nämlich im Urheberechtsschutz nur was von Datenbanken stand und nichts vom Datensatz. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:02, 22. Jun. 2015 (CEST)
der Datensatz könnte ja auch von nem iPhön kommen... -Heimschützenzentrum (?)
die Idee die Punkte auf/um/in die/der Erde mit so 2 bis 3 krummen Zahlen darzustellen, ist wohl so naheliegend, dass man sie nich mal in den USA patentieren könnte... außerdem macht man das schon seit ewigen Zeiten so... da geht dann glaub ich kein Patentschutz mehr...--Heimschützenzentrum (?) 22:12, 22. Jun. 2015 (CEST)

Nein. --92.105.193.40 08:16, 23. Jun. 2015 (CEST)

Naja, aber die Daten selbst als Datenerhebung sind ja auch größerer Aufwand, deshalb könnte z.B. eine Liste der Koordinaten von allen Gaststätten (oder Banken, leerstehenden Häusern etc.) schon geschützt sein. --195.200.70.47 08:21, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das Urheberrecht schützt Werke, nicht Informationen. --Digamma (Diskussion) 08:32, 23. Jun. 2015 (CEST)
Einzelne Informationen nicht, aber Datensammlungen wohl unter Umständen schon (=> Datenbankwerk). --Eike (Diskussion) 08:33, 23. Jun. 2015 (CEST)
Lese die Fragestellung. Es geht nicht um Datenbankwerke. 92.105.193.40 12:28, 23. Jun. 2015 (CEST)
Nun, deine Frage ist z.T allgemein, z.T. speziell. Zum Speziellen: die Koordinaten der Wikipdia kannst du weiter verwenden (mit Sicherheit auch ohne Nennung der Urhebrschaft).
Zum allgemeinen Teil der Frage: Koordinaten sind mit ziemlicher Sicherheit nicht geschützt. Bei eine Sammlung kann das anderes aussehen. Allerdings kann natürlch jemand, der eine Koordinate in die Welt setzt der Meinung sein, das seine geschützt sei. Um Streit aus dem Weg zu gehen (man muss ja nicht immer das Recht suchen) gibt es einen ganz simplen Trick. Wenn eine Koordiante „geschützt“ ist, dann nimm doch die 2cm weiter westlich gelegene. Viel schlechter wird die auch nicht sein. -- SummerStreichelnNote 15:26, 23. Jun. 2015 (CEST)
Bitte mal einen Screenshot machen, das hört sich wirklich sehr weird an.--80.226.24.2 15:53, 23. Jun. 2015 (CEST)

Auf der Website des Bayerischen Vermessungsverwaltung gibt es ein Merkblatt zum Urheberrecht. Dort steht (Abschnitt "Datenbanken"), dass Datenbanken, die kein Datenbankwerk sind, geschützt sind, "wenn die Beschaffung … der unabhängigen Elemente eine … wesentliche Investition erfordert". Der Hersteller hat dann das Recht, "die Entnahme eines in qualitativer oder quantitativer Hinsicht wesentlichen Teils des Inhalts der Datenbank zu bestimmen". Als Beispiel werden u. a. georeferenzierte Gebäudeadressen genannt (meine Vermutung: wenn es nicht nur einzelne sind). Weiter unten (Abschnitt "Was darf ich … machen") heißt es jedenfalls: "Sie dürfen kleine Teile des Inhalts einer Datenbank entnehmen oder weiterverwenden, also auf jeden Fall einzelne Objekte wie z. B. eine Straße, einen Bahnhof, einen Weiher, einen Berg oder ein Naturdenkmal". --PaulSch (Diskussion) 16:21, 24. Jun. 2015 (CEST)

Welche Hunderasse fliegt auf dem Ölgemälde übers Bullenbeißen hier in die Luft?

Ich wüsste gerne, welche Rasse das ist, die in die Luft geschleudert wurde. Ich wüsste es auch gerne über die anderen Rassen. Hintergrund ist eine Wette, die ich ggf. eingehen werde. Danke https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Samuel_Henry_Alken_-_Bull_Baiting.jpg --Wir digitalisieren (Diskussion) 11:43, 23. Jun. 2015 (CEST)

So genau lässt sich das wahrscheinlich nicht sagen, erstens ist es nicht sehr deutlich gemalt, und zweitens war das noch vor FCI-Rassestandards und dergleichen. Aber es könnten zum Beispiel Vorläufer des heutigen Staffordshire Bullterrier sein, oder eine alte Form des Bullterriers. Siehe auch en:Bull and Terrier. --King Rk (Diskussion) 12:43, 23. Jun. 2015 (CEST)

Also - ich als Mischling rede sehr ungern über Rassen. Ich beurteile meine Artgenosen nach ihrem Charakter. Daher kann ich diese Anfrage auch nicht unterstützen. -- SummerStreichelnNote 14:51, 23. Jun. 2015 (CEST)

Beim Lemma Bear- und Bullbaiting ist von einer Bulldogge die Rede. Leider gibt es keine EN und der einzige Link ist tot.--Hinnerk11 (Diskussion) 16:46, 23. Jun. 2015 (CEST)
Hier gibt es die Hochauflösende Version zu kaufen. Das wird sicherlich bei der Rassifizierung helfen. Und ein paar € sollte die Frage ja Wert sein. Nebenbaei - auch von mir gibts Bilder mit Bullen. --SummerStreichelnNote 17:17, 23. Jun. 2015 (CEST)
Es ist zu undeutlich gemalt, um es klar einer Rasse zuzuordnen. Zwar gibt es einige bullterrierartige Züge, aber gerade der Kopf des fliegenden Hundes sieht original aus wie Mickey Mouse. Geh lieber keine Wette ein. --188.107.62.244 (Diskussion) 18:05, 23. Jun. 2015 (CEST)
Summer, deine Einlassungen sind nicht hilfreich, bitte unterlasse sie. Herzlichen Dank an die anderen, ich hab jetzt eine ungefähre Ahnung. Vmtl. werde ich nicht wetten. Danke --Wir digitalisieren (Diskussion) 08:40, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ja doch - zu Erkennen, das man nichts erkennen kann war eine Stück harte Arbeit. Zu der Erkenntnis haben einige beigetragen, aber ich leider nicht. Entschuldigung. Wenn du uns wieder mal ein Bild vorstellst auf dem nichts zu erkennen ist, werde ich mir mehr Mühe geben. -- SummerStreichelnNote 11:22, 24. Jun. 2015 (CEST)

Verfestigung durch Gravitation

Ich verfolge derzeit die Landung auf dem Kometen. Offensichtlich hat ein wenige Kilometer großer Komet eine Oberfläche, die hart genug ist, um darauf zu landen. Im Artikel Hydrostatisches_Gleichgewicht#Astrophysik steht, dass Objekte (Sterne, Planeten, . . .) ab einer bestimmten Größe Kugelform annehmen. Der Komet liegt da natürlich weit drunter. Seine form ist unregelmäßig. Nun meine Frage:

Ab welcher Größe ( oder Masse?) bildet sich aus einem Haufen Staub so etwas wie festes Gestein?

Soweit ich weis sind alle Objekte im Sonnensystem aus einer kollabierenden Staubwolke entstanden. Einige Objekte sind zwar durch Kollisionen entstanden, aber dass, was kollidiert ist, ist ja auch einmal aus einer Wolke entstanden. Irgentwo muss es ja den Übergang Staubwolke -> Fels gegeben haben. Ich habe Planet gelesen, bin mir aber trotzdem nicht sicher.

--Madscientist3 (Diskussion) 16:44, 23. Jun. 2015 (CEST)

Hm gute Frage, aber bitte devinire mal „festes Gestein“. Denn das ist ein der Regel erkaltetes flüssiges Gestein (ggf. indirekt). --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 23. Jun. 2015 (CEST)
Die Vorgänge sind im einzelnen noch unvollständig verstanden. Protoplanetare_Scheibe#Entwicklung_einer_protoplanetaren_Scheibe_zum_Planetensystem liefert die Stichworte. --Wrongfilter ... 16:53, 23. Jun. 2015 (CEST)
Bei der Kollision der einzelnen Brocken, aus denen mal ein Himmelskörper werden soll, wird die kinetische Energie der kollidierenden Brocken in Wärme umgewandelt, die den Körper dann zusammensintert oder -schmilzt. So etwas gibt es auch auf der Erde als Impaktit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jun. 2015 (CEST)
Jein, denn Impaktit setzt eigentlich vorasu das da schon was festes als Ziel vorhanden war. Wer aber schon mal zwei geschliffene Parallelendmasse fast nicht mehr auseinaderbekak, weis auch das es Frage der "Passgenauigkeit" der Kontaktfläschen ist. Also ob sich zwischen zwei "Fest"-Körpern eine Bindung entwicklen kann. Passen die so zusammen, dass irgend ein der Binungskräfte zum wirken kommen kann, dann wird aus zwei Krümmel ein Krümmel usw.. Ist aslo durchaus auch Material abhänig.--Bobo11 (Diskussion) 17:07, 23. Jun. 2015 (CEST)
Zur Kugelform frage eingtlich sobald er so gross ist, dass er sich plastisch anfanen kann zu verformen. Also von der Aussenseite soviel Masse Richtung Kern drückt, dass der Druck im Zentrum so hoch wird, das sich dieses nicht mehr wie eien Festkörper verhälten kann. Wie schnell dann die Umformmung richtung Kugel geht ist dann auch eine Frage der Themperatur (Also ist der Felsklumpen neben dem Heizstrahler namens Sonne oder nicht). --Bobo11 (Diskussion) 17:14, 23. Jun. 2015 (CEST)
Kleinster Zwergplanet ist wohl Ceres. Bei den weiteren Kandidaten kannst du selbst nachschauen:[[2]]--79.234.102.140 18:08, 23. Jun. 2015 (CEST)


Die Frage ist glaube ich falsch gestellt, weil sie vom heutigen Zustand des Sonnensystems ausgeht, in dem sich vermutlich keine neuen Klumpen aus Staub mehr bilden. Hängt mit dem Sonnenwind und der Gravitation der bereits existierenden Körper zusammen. Das frühe Sonnensystem muss man sich hingegen wohl wie eine Rauchwolke vorstellen, da gab es ständig Zusammenstöße zwischen Staubteilchen. -- Janka (Diskussion) 04:24, 24. Jun. 2015 (CEST)

Man unterschätzt häufig die Energien solcher Staubteilchen. Ein 1g (Gramm) schweres Steinchen auf der Erdbahn hat eine Bewegungsenergie von 450 kJ, und die würde ausreichen, um 1600g Eisen zum Schmelzen zu bringen. Die Steinchen treffen also nicht wie Billardkugeln aufeinander, sondern u.U. eher wie Lehmklumpen.--Optimum (Diskussion) 18:04, 24. Jun. 2015 (CEST)
https://en.wikipedia.org/wiki/Dust_solution --Lexikon-Duff (Diskussion) 00:52, 25. Jun. 2015 (CEST)

Untersuchungsauschüsse in den USA?

Hallo alle zusammen , ich setze mich gerade mit Untersuchungsauschüssen in den USA und der Brd auseinander. Für Deutschland war es recht leicht genug Informationen zu dieser Thematik zu finden. Was die USA anbelangt habe ich jedoch so gut wie keine Informationen gefunden. Außer das es eben durchaus solche Einrichtungen gibt bzw gab z.B. zu Watergate, Kennedys Ermordung oder der Finanzkrise.

Kann mir jemand einen Link geben bei dem ich mich in die Thematik einlesen kann , wer auf wessen Veranlassung in den USA einen Untersuchungsauschuss einrichten kann und wie dieser sicht zusammensetzt.

Achtung: Ich will nicht das ihr mir meine Hausaufgaben macht! Ein Link wo ich das selber nachlesen kann genügt völlig , notfalls auch auf englisch. Für schnelle Hilfe wäre ich äußerst dankbar. --93.230.92.161 21:19, 23. Jun. 2015 (CEST)

Vielleicht hilft Kongressausschuss? --Eike (Diskussion) 21:23, 23. Jun. 2015 (CEST)
Lemma "Select or special committee" in der englischen Wikipedia --Hinnerk11 (Diskussion) 21:24, 23. Jun. 2015 (CEST)

Zunächst mal vielen Dank! Habe mich jetzt gerade da durchgearbeitet. Mein Englisch ist leider nicht so gut. Irgendwie war es nicht das was ich wirklich suche. Die genannten Beispiele beinhalten leider nicht das was ich suche. Wer da genau für was zuständig ist ging irgendwie nicht so ganz klar hervor. Zwar wurde ein Ausschuss zum 11. September erwähnt , die für die Finanzkrise, Watergate und Kennedy aber nicht. Gibt es vielleicht auch irgendwelches Material auf Deutsch? Ich bin leider immer noch ziemlich Ideenlos.--93.230.92.161 22:16, 23. Jun. 2015 (CEST)

Und wenn du einfach mal nach "Untersuchungsausschüsse in den USA" googelst, findest du zumindest ein paar Literaturangaben. 79.224.222.135 22:20, 23. Jun. 2015 (CEST)

Genau das hat eben nicht geklappt :( . Seitenweise ging es da um den Deutschen Untersuchungsausschuss zur NSA.--93.230.92.161 22:22, 23. Jun. 2015 (CEST)

Etwas ist hier: http://blogs.usembassy.gov/amerikadienst/2005/06/14/die-legislative-ausschusssystem-und-aufsichtsfunktion-des-kongresses/ sonst scheint fast alles, was tiefer geht in Englisch zu sein. -- southpark 22:54, 23. Jun. 2015 (CEST)

Siehe auch hier: List of current United States House of Representatives committees und die Links auf andere Ausschüsse unter Siehe auch. --2003:45:4620:94DB:D57F:14FA:5FB:33FD 23:23, 23. Jun. 2015 (CEST)

Für das energische auf den Busch klopfen wenn die Regierung mal wieder Blödsinn gebaut hat, siehe auch en:United States Office of Special Counsel (disambiguation). --178.199.146.67 09:31, 24. Jun. 2015 (CEST)

Magnete kaufen in Berlin

Hallo,

Ich bräuchte so 50 bis 100 kleine Magnete (nicht zu leicht, nicht zu schwach, viel mehr als 10€ ausgeben wollte ich nicht) in Berlin. Google konnte mir aber nicht sagen, wo ein passendes Geschäft wäre (zwischen Charlottenburg und Friedrichshain wäre ideal), und Versandhandel liefert nicht unbedingt rechtzeitig.

Danke für die Hilfe. --78.55.238.236 22:55, 23. Jun. 2015 (CEST)

Modulor. Hat Magnete und auch quasi sonst alles und ist in Kreuzberg -- southpark 23:00, 23. Jun. 2015 (CEST)
Die sollte jeder Schreibwarenladen haben. Außerdem gibt es sie natürlich im Elektronikkomponentenfachhandel, z.B. Conrad. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 23. Jun. 2015 (CEST)
IBS Magnete in Mariendorf,[3] vorher dort anrufen und nach Vorrätigkeit des gesuchten Artikels fragen, dann vorbeifahren. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 23:04, 23. Jun. 2015 (CEST)

Klingt vielversprechend. Danke! -- 78.55.238.236 23:13, 23. Jun. 2015 (CEST)

Wenn's kräftige kleine Magnete sein sollen (wie etwa sie beim Geocaching oder LED-Throwies beliebt sind), such nach Neodym-Magneten. --Neitram  15:45, 24. Jun. 2015 (CEST)
Der angestrebte Preis von 10 Cent pro Stück ist wohl kaum zu erreichen.--Optimum (Diskussion) 18:37, 24. Jun. 2015 (CEST)

Philharmoniker

Auf der Hauptseite erfahre ich, daß Kirill Petrenko zum neuen Dirigenten der Berliner Philharmoniker gewählt wurde. Da ergeben sich einige Fragen für mich: 1. Bewerben sich die Dirigenten beim Orchester oder geht das Angebot vom Orchester aus? 2. Welche Mehrheit ist notwendig? 3. Ist solch ein Verfahren bei allen (großen) Orchestern üblich? 4. Müssen die Kandidaten ein „Probekonzert“ absolvieren? Timm Thaler (Diskussion) 07:54, 24. Jun. 2015 (CEST)

In der Regel gibt es da ein Kuratorium oder ähnlich. In der Regel gibt es nicht nur ein "Chef", und der Dirigent ist oft ein Teil der "Geschäftsleitung". JA, es ist üblich das man von gewählt spricht und nicht eingestellt. Wie es genau abläuft kann, unterschiedlich sein.--Bobo11 (Diskussion) 08:09, 24. Jun. 2015 (CEST)
Er ist vorher angerufen worden, ob er in das Auswahlverfahren mit herein genommen werden kann, bzw. falls er auserwählt wird, auch zusagen würde/könnte. Es ist eine Besonderheit in den Statuten der Berliner Philharmoniker, dass die Musiker ihren Dirigenten selbst wählen, organisatorisch (Vorbereitung der Wahl) macht das aber auch ein vom Orchester gestelltes "Kuratorium". Die Bekanntgabe der Wahl erfolgt erst, wenn man mit dem Kandidaten einig geworden ist. Probelaufen musste Petrenko nicht, denn er hat die Berliner Philharmoniker schon mehrfach dirigiert, war bekannt. Hier hat man sich auch auf ihn eingeschossen, weil er eine Vertragsverlängerung in München angeboten bekommen hatte. Frage mich auch, was die Berliner an seinem Stil und die übertriebene Gestik so toll finden.--79.232.214.26 08:27, 24. Jun. 2015 (CEST)
Danke! Ein neuer Beleg dafür, daß sich hier Experten für einfach alles finden. Timm Thaler (Diskussion) 08:53, 24. Jun. 2015 (CEST)
"Die Wahl eines Chefdirigenten durch die Musiker selbst ist weltweit einmalig." [4] --Eike (Diskussion) 09:14, 24. Jun. 2015 (CEST)
Das ist Journalistengequatsche. Ich spiele auch in einem Orchester, in dem die Musiker den Dirigenten wählen. Was die Berliner an Petrenko toll finden, ist ihre Sache. --178.199.146.67 10:12, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ein Orchester, in dem Berufsmusiker hauptberuflich spielen? --Jossi (Diskussion) 12:32, 24. Jun. 2015 (CEST)
Zu Bobo11: Es gibt einen Orchestervorstand, aber wählen tun alle Instrumentisten, mit gleichem Stimmrecht. Der Vorstand koordiniert und organisiert, hat aber nicht mehr Stimmen oder so.
Zu 79.232.214.26: Er wird definitiv nicht vorher angerufen. Um nämlich zu vermeiden, dass nachher bekannt wird, wer NICHT gewählt wurde. Es wird gewählt und wenn eine bestimmte (aber nicht offiziell bekannte) Mehrheit erreicht ist, DANN wird der Gewählte angerufen. Wenn er dann nicht zusagt, wird erneut gewählt.
Was sie an Petrenko toll finden, weiß man natürlich nicht. Aber ich würde nicht ausschließen, dass die Tatsache, dass er sehr jung ist und letztlich noch keiner der zehn Weltbesten, zumindest nicht gegen ihn sprach - den können sie noch prägen... Pagliafieno (Diskussion) 13:28, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab das allgemein geschrieben (Frage 4). Dirigenten werden in der Regel gewählt. Von wem und wie genau, ist von jeweiligen Assemble abhängig. Auch wann und wie man Dirigenten herantritt, hat bisschen mit dem Ruf beider Parteien zu tun. In der Klasse, ist es üblich, dass sich ein Dirigent als Gastdirigent bewirbt (durchaus auch indirekt). Somit zuerst in irgend einer weise den gewählten Dirigent ablöst. Wird die Stelle als fester Dirigent frei, wird dann aus den Gastdirigenten einer ausgewählt, und man kontaktiert ihn mit einem Angebot. Klar kann sich ein Dirigent direkt auf die Stelle bewerben, nur müsste er es erfahren können, in der Regel werden solche Stellen nicht ausgeschrieben. Und dann kämme es sicher zu einem "Vorspielen", wenn er geeignet erscheint.--Bobo11 (Diskussion) 18:12, 24. Jun. 2015 (CEST)

Also wirklich ein interessantes Thema. Was das "jung" betrifft, so ist er 43, Karajan war mit 47 Jahren nur unwesentlich älter. Man muß berücksichtigen, daß am ersten Wahltreffen kein Dirigent die nötige Mehrheit fand, weil sich mindest 2 Lager oder konträhre Ansichten gegenüberstanden. Andris Nelsons wäre mit 36 noch jünger gewesen, Gustavo Dudamel gar erst 34. Christian Thielemann hat als Westberliner zwar Stallgeruch, was aber für Etliche ein KO-Argument ist, weil man international ausgerichtet sein will, und nicht in alte Inselinzest verfallen. Gegen Mariss Jansons sprach wohl das Alter, wenn man keine Übergangslösung, sondern eine Zukunft wählt. Die Künstler haben also schon Schranken, und können nicht völlig frei entscheiden, da viele der Top 10 ja bereits bei anderen Spitzenorchestern unter Vertrag stehen. Die ZEIT fasst es treffend zusammen:

  • "Elgars Zweite und sogar Musik von Rudi Stephan hat er mit den Berliner Philharmonikern gespielt – wo gibt's denn so was? Sein Kerngebiet ist aber jene Hochromantik von Wagner bis Mahler und Strauss, für die sich manche im Orchester wohl einen wärmeren, bekennenderen Ton wünschten als den des coolen Aufklärers Simon Rattle. Da könnte einem wie Petrenko eine neue Synthese zwischen Analyse und Emphase gelingen."

Es wurde ein Dirigent, und kein Showmaster gesucht, und gefunden. Man sieht sich am Sonntag :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:21, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ich stelle meinen nunmehr selbstzensierten Beitrag wieder ein.
Ein anderer Benutzer hatte ihn entfernt:
Sonntag in etwa dreieinhalb Jahren...
Nicht dass wir uns missverstehen - ich habe nichts gegen den (Herrn Petrenko). Ich habe nur etwas darüber spekuliert, wieso er denn gewählt worden sein könnte...
Da, wo ich jetzt "Herrn Petrenko" geschrieben habe (korrekt wäre "Maestro Petrenko") hatte ich seinen sattsam bekannten Spitznamen geschrieben. Dieser war dann Grund genug gewesen, meinen ganzen Beitrag zu entfernen. Pagliafieno (Diskussion) 19:01, 24. Jun. 2015 (CEST)

Strafbarkeit von im Ausland begangener Straftaten durch Ausländer in Deutschland, §§ 5, 6 StGB

Wie sind die §§ 5 und 6 StGB in Bezug auf im Ausland begangene Taten durch Ausländer zu verstehen? Heißt es, dass wenn z.B. Kim Jong Un nach Deutschland einreist, er dann hier verhaftet, verurteilt und bestraft werden könnte? --91.64.174.10 13:36, 24. Jun. 2015 (CEST)

Zunächst ja (Strafanwendungsrecht (Deutschland)), allerdings genauer doch nicht (Diplomatenstatus#Staatsoberhäupter und andere offiziell eingeladene Repräsentanten anderer Staaten). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 24. Jun. 2015 (CEST)
Daher wenn er z.B. abgesetzt wird und danach irgendwie in Deutschland landet, kann er dort festgenommen und verurteilt werden. --MrBurns (Diskussion) 15:57, 24. Jun. 2015 (CEST)
Nicht unbedingt. Aus Staatenimmunität: „Während die Immunität für Handlungen in Ausübung des Amtes auch nach Ende der Amtszeit fortbesteht, endet sie in Bezug auf private Handlungen mit dem Ende der Amtszeit.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:03, 24. Jun. 2015 (CEST)

I-Cloud Taste

--2.240.2.219 16:30, 24. Jun. 2015 (CEST)

Also ich würd das Stichwort jetzt googlen... ;-) --88.130.78.198 16:36, 24. Jun. 2015 (CEST)

Mutterlauch-Bad

Das Grand Hôtel des Salines in Bex warb in einer Annonce von 1870 mit seinen „Sool- (Sole-) und Mutterlauch-Bädern“ – kein OCR-Fehler, sondern mit eigenen Augen gelesen. Was aber ist ein Mutterlauch-Bad? Grüße    hugarheimur 22:44, 24. Jun. 2015 (CEST)

Vermutlich Mutterlauge, die in der Saline bei der Salzherstellung anfällt. Da sind zahlreiche anorganische Substanzen drin, die vermutlich heilungsfördernd sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 24. Jun. 2015 (CEST)
Das klingt gut, auf LauchLauge hätte ich auch selber kommen können. Danke dir und Gruß    hugarheimur 22:58, 24. Jun. 2015 (CEST)

Windows und Linux - was muss ich beachten?

Guten Abend, in ein paar Tagen sollte ein neues Notebook ins Haus kommen. Darauf wird Win 7 installiert sein. So weit, so gut und Windows ist auch herzlich willkommen. Ich werde damit das ein oder andere Programm (wieder) nutzen können (jaja, Wine und so) und auch den Drucker mal wieder anwerfen. Daneben möchte ich ein Linux installieren. Aber wie mache ich das nun mit Win 7? Ich möchte mich nur ungern mit irgendwelchen Windows-Sicherheitseinstellungen auseinandersetzen müssen. Wie oben geschrieben, vielleicht eine Software nutzen und etwas drucken. Das würde alles offline gehen. Jetzt aber die Frage: kann man das so machen, muss man irgendwas beachten? Wie bekomme ich eine Datei von meinem Linux in Windows-Hände zum Bearbeiten oder Drucken? Wie sieht es mit der Sicherheit aus? --178.8.125.158 20:22, 23. Jun. 2015 (CEST)

Linux auf Laptops ist immer noch so eine Sache. Es kann gut sein, dass nicht alle Hardware unterstützt wird und dass der Akku weniger lang läuft, weil nicht alle Stromsparfunktionen unterstützt werden. Während der Installation sollte angeboten werden, die vorhandene Windows-Partition, die die komplette Festplatte einnehmen sollte, zu verkleinern. Das funktioniert im Normalfall ohne Datenverlust. Soweit ich weiß, kann man mit modernen Linux-Distributionen gefahrlos auf NTFS schreiben, du solltest damit also auf die Windows-Partition zugreifen können. --Eike (Diskussion) 20:33, 23. Jun. 2015 (CEST)
Hier läuft's auf allen Laptops fast problemlos und (wegen weniger Hintergund-Müll) mit längeren Akkulaufzeiten. Lediglich auf einem älteren (pre-DX11/OGL3) Laptop funktioniert der SD-Card-Reader nicht. Sollte man aber vorher mit einem Live-System ausprobieren. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:37, 24. Jun. 2015 (CEST)
Benutz VirtualBox und zieh dir ein vorkonfiguriertes Linux Image aus dem Netz. --XPosition (Diskussion) 20:39, 23. Jun. 2015 (CEST)
Bei VirtualBox ist die Frage, ob Du Linux oder Windows als Host-Betriebssystem benutzen willst. Linux kannst Du mit einer Live-CD der jeweiligen Distribution ausprobieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 23. Jun. 2015 (CEST)
Du wirst lediglich im BIOS UEFI-Secure-Boot deaktivieren müssen. Windows' Sicherheitseinstellung sind da egal, das kann ja nichts machen wenn's nicht läuft. Ansonsten: Ja, kann man. Je nach Distribution sollte man als Anfänger bei den Installationsschritten, bei denen irgendwas mit dem Windows-System gemacht (Partition verkleinern, Bootloader installieren) wird, etwas aufpassen, aber sonst eigentlich nicht. ntfs3g ist inzwischen ziemlich zuverlässig, du kannst also Dateien direkt auf die Windows-Partition verschieben. Wegen Sicherheit: Kommt drauf an was du mehr als unter Windows willst ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:37, 24. Jun. 2015 (CEST)
Für die Gegenrichtung (Linux-Dateien in Windows auslesen) brauchst du unter Windows einen Spezialtreiber (z.B. ext2fsd), da Windows von sich aus keine ext-Dateisysteme lesen kann. --muellersmattes (Diskussion) 12:17, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ich mach das mit Samba (Software) (Linux) und CIFS (Windows). --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 24. Jun. 2015 (CEST)
Samba und CIFS bringen allerdings nur herzlich wenig, wenn jeweils nur eines der beiden Betriebssysteme läuft (da DualBoot). Die einfachste Variante ist sicherlich die Windows NTFS-Partion unter Linux einzubinden. Gruß -- Jogo.obb (Diskussion) 15:39, 24. Jun. 2015 (CEST)
Mit VirtualBox sollte das aber gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 24. Jun. 2015 (CEST)
Mit VirtualBox ja, mit echtem Dualboot nein. --Jogo.obb (Diskussion) 15:53, 24. Jun. 2015 (CEST)
Wer Angst um die Integrität seiner Windows-Partition hat, richtet eine FAT32-Partition speziell zum Datenaustausch zwischen Windows und Linux ein. Linux kann ohne Geschwindigkeits- und Kompatibilitätsprobleme auf FAT32 lesen und schreiben. So ist die Gefahr eines Datenverlustes auf der NTFS-Partition deutlich geringer, als wenn ein rückwärtsentwickelter Linux-NTFS-Treiber auf ein Original-Windows zugreift. Die Linux-NTFS-Implementaiton ist zudem langsam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ersatzweise geht das auch ohne extra FAT32-Partition mit einem FAT32-formatierten USB-Stick oder SD-Karte. Dann ist es sogar egal, ob es jetzt mit VirtualBox, Dual Boot oder einfach zwei verschiedenen Rechnern läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 25. Jun. 2015 (CEST)

Word 2013: Dokumentenschutz aufheben

Liebe Auskunft, ich habe ein Formular in Word 2013, das geschützt ist: Es können nur die Formularfelder geändert werden. Den Schutz möchte ich jetzt aufheben. In einer Word-Anleitung (ich weiß nicht, für welche Version) steht, man solle in der Schaltflächengruppe „Schützen“ „Bearbeitungen einschränken“ wählen und dann im Aufgabenbereich den Schutz aufheben. Tatsächlich gibt es diese Gruppe. Im Aufgabenbereich des geschützten Dokuments werde ich jedoch nur auf den Schutz hingewiesen; Möglichkeiten zum Aufheben des Schutzes gibt es dort nicht. Wie kann ich den Schutz aufheben? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 24. Jun. 2015 (CEST)

Einfach alle Beschränkungen aufheben (weg mit den Häkchen) und "Schutz anwenden" klicken. Ist nicht wirklich intuitiv :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:23, 24. Jun. 2015 (CEST)
"Schutz aufheben" ist im Aufgabenbereich ganz unten :-) --TheRunnerUp 18:30, 24. Jun. 2015 (CEST)
Der Hinweis war richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 25. Jun. 2015 (CEST)
das pferd andersrum aufgezäumt: datei "speichern unter...", dort älteres word-format auswählen, speichern. word schließen, dokument neu öffnen - nix mehr schutz. --JD {æ} 19:16, 24. Jun. 2015 (CEST)

Huch! Von wem und wozu hast Du dies bekommen? Wende Dich an Deinen Administrator. Wir wollen hier dann doch keine Ecke werden um uns weiter darüber auszutauschen. --89.204.137.54 23:08, 24. Jun. 2015 (CEST)

Warum sollte sich mein Administrator (den ich privat übrigens sowieso nicht habe) besonders gut mit Word auskennen? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 25. Jun. 2015 (CEST)
Hier stehen einige Möglichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 25. Jun. 2015 (CEST)

Überstunden als Folgen eines Streiks

Die Post streikt weiterhin, Briefe und Pakete bleiben erst einmal liegen, aber früher oder später müssen sie ja ausgeliefert werden. Um den Rückstand aufzuholen müssen die Mitarbeiter dann höchstwahrscheinlich/zwangsläufig Überstunden machen - eine absurde Situation, die einen Streik theoretisch unsinnig macht. Wie ist so etwas im Streikrecht geregelt?--Antemister (Diskussion) 20:09, 24. Jun. 2015 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass das "einen Streik theoretisch unsinnig macht"? --Eike (Diskussion) 20:11, 24. Jun. 2015 (CEST)
Die Post verliert kein Geld, weil sie de facto ein Monopol hat, die Aufträge dennoch bekommt und diese auch allesamt vollständig abarbeiten muss. Genervt ist nur der Kunde. Ähnlich die Situation bei Ärzten, Müllabfuhr etc.--Antemister (Diskussion) 22:15, 24. Jun. 2015 (CEST)
10% der Post wird von anderen transportiert, und das könnte mehr werden. Das Postmonopol ist längst aufgehoben. --Eike (Diskussion) 07:40, 25. Jun. 2015 (CEST)
Viele Versandhändler wechseln auch gerne mal den Paketdienst, wenn DHL bzw Deutsche Post nicht können oder wollen. Bei den alternativen Briefdiensten sieht es noch anders aus. Alternativanbieter tun sich da schwer, einige haben schon aufgegeben und anderen mangelt es an Professionalität und notwendiger Ortskenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 25. Jun. 2015 (CEST)
Bei Schwerbehinderten wohl nicht, die dürfen rechtlich keine Überstunden schieben. -- Liliana 22:19, 24. Jun. 2015 (CEST)
Hast du dafür eine Quelle? Nach meiner Kenntnis werden Schwerbehinderte von Mehrarbeit freigestellt, wenn sie es wünschen § 124 SGB 9. -- Ian Dury Hit me  08:32, 25. Jun. 2015 (CEST)
Das läuft ja quasi auf das gleiche hinaus, denn wer macht schon freiwillig Überstunden? -- Liliana 11:16, 25. Jun. 2015 (CEST)
Das ist etwas sehr Unterschiedliches. Auch Nicht-Behinderte werden wohl im Normalfall nicht zu Überstunden gezwungen. Aber sobald etwas nicht verboten ist, ist Freiwilligkeit eine ziemlich relative Sache... --Eike (Diskussion) 11:22, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich kenne übrigens auch diverse Menschen, die freiwillig Überstunden machen, weil sie gerne das Geld verdienen. Oder, um mal meinen ehemaligen Arbeitgeber zu nennen: tatsächlich aus Begeisterung für ihren Job. -- southpark 11:34, 25. Jun. 2015 (CEST)
Natürlich, wenn man die Überstunden ablehnt, wird man wegen Arbeitsverweigerung gekündigt. So läuft das heutzutage bei Arbeitgebern... -- Liliana 12:00, 25. Jun. 2015 (CEST)
So, so... Nicht bei meinem. Trotzem macht man sich damit halt nicht beliebter. Solange es nicht verboten ist, kann halt Druck (verschiedener Härte) ausgeübt werden. --Eike (Diskussion) 12:03, 25. Jun. 2015 (CEST)

Ist der Fragesteller organisiert? --89.204.137.54 23:03, 24. Jun. 2015 (CEST)

Um Gottes Willen, nein!--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Jun. 2015 (CEST)

Ohne i. A. oder i. V. geschäftlich unterschreiben

Mir ist bekannt, was die Bedeutung von i.A. oder i.V. im geschäftlichen Schriftverkehr bedeutet. Was würde es eigentlich formal bedeuten, wenn ich in meiner geschäftlichen Mailsignatur das i.A. einfach weg mache, und nur der Name mit Funktion da steht (bspw. Mailabschluss: „Mit freundlichen Grüßen, Max Mustermann (Zeilenumbruch) Projektmanager Vertriebsinnendienst“)? Es grüßt freundlich IP --89.14.60.3 20:17, 24. Jun. 2015 (CEST)

Du würdest deinem Mailpartner damit suggerieren, du wärst Mitglied der Geschäftsleitung. Da du, wie du schreibst, in der Regel mit i. A. zeichnest, würde ich dies lieber lassen. Manche Firmen sind da sehr pingelig. LG --62.227.203.207 21:20, 24. Jun. 2015 (CEST)
Es dürfte wie bei i.A. oder i.V. genauso auf die Umstände des Einzelfalles ankommen, ob die Mail als rechtsgeschäftliche Erklärung des Unternehmens anzusehen ist oder als etwas anderes. Zeichnung als "Projektmanager Vertriebsinnendienst" suggeriert nichts, wenn der Absender diesen Titel tatsächlich hat. Natürlich ist ihm trotzdem zu raten, sich an die Vorgaben des Geschäftsherrn zur Zeichnung von Briefen und Mails zu halten. --Vsop (Diskussion) 21:27, 24. Jun. 2015 (CEST)

Mitlieder der GL unterschreiben ohne i.A. MAs mit. Unterschreibst Du kostenpflichtiges ohne i.A. könntest u.U. Du Probleme bekommen. --89.204.137.54 22:55, 24. Jun. 2015 (CEST)

i.A. kannst Du auch einfach vor Deiner Unterschrift handschriftlich setzen. Solltest Du eigentlich immer tun. --89.204.137.54 23:01, 24. Jun. 2015 (CEST)
@Vsop: Der "Projektmanager Vertriebsinnendienst" suggeriert freilich nichts, aber die Unterschrift oder der Name ohne Zusatz. Wer es genau wissen will, kann hier gucken. LG --62.227.203.207 23:16, 24. Jun. 2015 (CEST)
Ich verstehe die Antworten nicht. In dem Unternehmen, in dem ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, gibt es eindeutige Richtlinien, Mitarbeiter welcher Führungsstufe welche Vertretungen des Unternehmens nach außen übernehmen dürfen. Beispielsweise dürfen sich alle Mitarbeiter zu ihrem Arbeitsbereich gegenüber den Medien äußern, Bestellungen bis zu einem gewissen Betrag tätigen oder Lieferungen annehmen. Ich habe deshalb Pressemitteilungen, Bestellscheine und Lieferscheine unter dem ordentlichen Briefkopf des Unternehmens (beispielsweise unter Nennung des Aufsichtsratsvorsitzenden) mit meinem Namen ohne weitere Zusätze unterschrieben. Warum hätte ich auch i.A. oder i.V. unterschreiben sollen? Schließlich habe ich innerhalb meiner eigenen Befugnis unterschrieben. i. A. (Abkürzung)#Rechtliche Bedeutung (Deutschland) sieht das ähnlich. In der Behörde, in der ich jetzt arbeite, steht als Absender von Briefen der Abteilungsleiter; ich unterschreibe (dann ja unter seinem Namen, nicht unter meinem eigenen) mit i.A. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 24. Jun. 2015 (CEST)
Jede Firma, die eine Eselsprokura (und auch i.V.) erteilt, muss (in einem Merkblatt) nach den Handelsgesetzen genau beschreiben, wann und wo das i.A. zu setzen ist/gilt. Es gilt in der Regel nur im externen Schriftverkehr. Und da nur im umrissenen Arbeits-/Funktionsgebiet. Darüberhinaus darf man nur mit dem Namen unterschreiben, ggf. mit der Funktionsbezeichnung. Das ist sicher nicht allgemein gültig und variiert von Firma zu Firma.--87.162.248.227 09:24, 25. Jun. 2015 (CEST)

Nachtrag

Der Huber Sepp, ein Bauer aus Landshut, besuchte anlässlich des Oktoberfestes mit Pferdemarkt die Landeshauptstadt München. Leider fand er als Übernachtungsmöglichkeit nur noch ein sehr nobles Hotel. Dort ersuchte ihn der Portier, seinen Namen, Titel und Anschrift ins polizeiliche Gästebuch zu schreiben. Erstaunt las er da Einträge wie Dr. Meier, MdB oder Ökonomierat Schmitt, MdL. Neugierig geworden, fragte er den Portier um die Bedeutung dieser Kürzel. Bereitwillig gab der Portier Auskunft: MdB bedeutet Mitglied des Bundestages, MdL hingegen Mitglied des Landtages. Nach kurzem Überlegen schrieb nun der Huber Sepp seinerseits das Kürzel MdO hinter seinen Namen. Nun fragte der überraschte Portier, der dies zum ersten Mal sah, was denn MdO für eine Bedeutung habe. Voll Stolz klärte ihn der Huber Sepp auf: MdO bedeutet... Mitglied der Ortskrankenkasse. (nicht signierter Beitrag von 79.225.97.124 (Diskussion) 14:01, 25. Jun. 2015 (CEST))

ebay Gebot streichen

Wenn ich zur Vermeidung von Spaßbietern in einer ebay-Auktion ganz zu Anfang des Verkaufstextes angebe, dass Mitglieder mit weniger als 10 Bewertungen vor dem Bieten mit mir Kontakt aufnehmen sollen, weil ich sonst evtl. das Gebot streiche und dann ein Mitglied mit 0 Bewertungen ohne vorherigen Kontakt bietet, kann ich dieses Gebot dann löschen oder setze ich mich damit in die Nesseln? --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A953 21:08, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ich finde diesen Grund dort nicht wieder: http://pages.ebay.de/help/sell/manage_bidders_ov.html#canceling --Eike (Diskussion) 21:22, 24. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Unter welchen Umständen man Gebote löschen darf steht erfahrt man über die ebay-Hilfe. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, kann mans wahrscheinlich gar nicht löschen, man kann nur das gesamte Angebot löschen, wobei man einen der von ebay genannten Gründe angeben muss, da sind sicher keine 0-Bewertungs-Gebote dabei. Viele löschen wenn ihnen die Gebote z.B. von der Höhe her nicht gefallen den Artikel, weil er angeblich "nicht mehr verfügbar" ist und stellen ihn dann ident wieder ein, aber das ist klar ein Verstoß gegen die AGB von ebay und kann theoretisch zur Löschung des Accounts führen. Man kann per Filter Gebote von Bietern mit negativem Bewertungspunktestand ausschließen, aber soviel ich weiß nicht von solchen mit 0 Punkten. Also realistisch gesehen muss man wohl Gebote von 0-Punktern hinnehmen (wenn dem nicht so wäre, dann wären die von ebay wohl blöd, weil es ihnen dann schwer fallen würde, neue Kunden zu bekommen) oder gar nicht bei ebay anbieten (oder nur über ebay-Kleinanzeigen). --MrBurns (Diskussion) 21:23, 24. Jun. 2015 (CEST)
Die AGB von ebay sind was anderes als die Fragen des deutschen Rechts. Laut ebay kann man eine Auktion vor Ende abbrechen und einfach "nicht mehr verfügbar" eingeben. Davor kann man aber nur warnen, das kann teuer werden, wenn schon jemand geboten hat. Mich interessiert also nicht die Meinung oder die AGB von ebay, sondern die rechtliche Lage in Deutschland. Wenn ich es reinschreibe, dass er sich kurz melden soll, wenn er keine 10 Bewertungen hat, dann müßte das doch zu den Verkaufsbedingungen gehören, oder? --79.242.87.85 21:48, 24. Jun. 2015 (CEST)

Junger Mann oder Frau, wenns ums Geld geht hast Du natürlich einen befreundeten aktiven Bieter bei der Hand - oder nicht? --89.204.137.54 22:46, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ich bin manchmal erstaunt, wie naiv erwachsene Menschen sind, nur weils ums Internet geht.--89.204.137.54 22:48, 24. Jun. 2015 (CEST)

mal unabhängig von dem (mE) ziemlich unsinnigen/übertriebenen "mind. 10 bewertungen" - du kennst BuyerBlockPreferences? gruß, --JD {æ} 23:13, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ja, kenne ich. Das blockt aber keine Bieter mit 0 Bewertungen. Ich hätte da kein Problem mit, wenn er sich gemeldet hätte, aber trotz der Aufforderung, sich mit weniger als 10 Bewertungen bitte vorher kurz zu melden, bietet er einfach. Übrigens geht es um ein Auto bei dem auch ein Mindestpreis gesetzt war. An diesen hat er sich nicht langsam rangetastet, sondern gleich das dreifache von dem bisher Höchstbietenden geboten. Da mir die Sache stinkt, möchte ich halt gerne wissen, ob ich das Gebot streichen kann, wenn er sich nicht meldet oder ob ich das so hinnehmen muß. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A953 23:24, 24. Jun. 2015 (CEST)
Wo ist das Problem? Wenn er das Dreifache zahlen will, dann lass ihn doch! Soweit ich weiß sind Ebay-Gebote rechtsverbindlich, d.h. du kannst dann das Geld einklagen. 85.212.22.136 23:27, 24. Jun. 2015 (CEST)
Na, zum einen habe ich keine Lust auf solche langwierigen Klagespielchen und zum anderen kann sich ja jeder mit einer falschen Adresse anmelden und aus Spaß ohne Kaufinteresse bieten. Außerdem soll das Auto auch schnell weg, ich möchte da nicht monatelang mit rumhampeln. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A953 23:33, 24. Jun. 2015 (CEST)
Warum bietest Du Dein Auto überhaupt da an, wenn Du Angst vor Scherereien hast? Es dürfte ja mittlerweile bekannt sein, dass derartige Gebote gern zur Geldwäsche genutzt werden. Wie sind die Leute bloß früher ihre Autos losgeworden, als es noch kein Internet und kein Ebay gab? Zettel an die Schwarzen Bretter in den Supermärkten, Gebrauchtwagenhändler, Kleinanzeige in Zeitung oder Anzeigenblatt, Zettel am Seitenfenster scheinen ja komplett in Vergessenheit geraten zu sein. Andererseits gibt es ja immer noch Gebrauchtwagenhändler, die ihr Visitenkärtchen an geparkten Autos hinterlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 24. Jun. 2015 (CEST)
Zur Preisfindung. Es gibt von diesem Modell weltweit nur wenige hundert Exemplare und noch weniger auf dem Markt, Letzteres oft zu utopischen Preisen. Ich dachte mir, dass eine Auktion den Marktwert, der auch bezahlt wird am besten wiederspiegeln wird. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A953 23:55, 24. Jun. 2015 (CEST)
Halten wir fest: Du wirst das Gebot nicht löschen können und auch die Aktion nicht abbrechen können, ohne juristische Konsequenzen befürchten zu müssen. Ob das Gebot ernstgemeint ist oder nicht, wirst du sehen, wenn die Auktion vorbei ist. Alles andere ist Glaskugelei. 85.212.22.136 23:57, 24. Jun. 2015 (CEST)
Danke, darum ging es mir. Es ist also unerheblich, ob ich reinschreibe, dass sich der Bieter melden soll, er kann machen, was er will. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A953 00:00, 25. Jun. 2015 (CEST)
Im Prinzip dürfte es rechtlich so ausschauen: Deutsches Recht > AGB > Artikelbeschreibung. Also die ebay-AGB-Klauseln dürften wohl Anweisungen in der Artikelbeschreibung "brechen", solange sie nicht selbst dem deutschen Recht widersprechen. Begründung: jeder, der sich bei ebay anmeldet, also sowohl der Verkäufer als auch jeder potentielle Bieter, stimmt dabei den AGB von ebay zu. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 25. Jun. 2015 (CEST)
Laut ebay-AGB darf ich ein Gebot streichen, z.B. in folgendem Fall: "Sie sind trotz mehrfacher Versuche der Kontaktaufnahme nicht in der Lage, die Identität des Bieters zu überprüfen."[5]. Wenn er sich jetzt auf Anfrage nicht meldet, darf ich streichen? Und wie kann man auf geeignete Weise die Identität prüfen? Ausweiskopie fordern darf man ja nicht, soviel ich weiß. --2003:76:E16:F80F:1D48:FF6F:3820:35F9 18:53, 25. Jun. 2015 (CEST)
Soviel ich weiß gilt das nur für Höchstbieter bei abgelaufenen Auktionen, weil während der Auktion noch keine Pflicht zur Identifizierung herrscht. --MrBurns (Diskussion) 23:53, 25. Jun. 2015 (CEST)

Adelstitel mit "auf"

In den Adelstiteln erscheint manchmal die Partikel "auf" (Baron auf X, Freiherr auf Y.....) Was ist die genaue Bedeutung von diesem "auf"? Gibt es einen Unterschied zwischen "auf" und "von"? Belege waeren auch sehr nett. Danke!

--Frage aus Amerika (Diskussion) 00:19, 25. Jun. 2015 (CEST)

Das auf ist in der Regel kein Bestandteil des Adelstitels, sondern dient der Unterscheidung bzw. der Besitzangabe. Friedrich von Maltzahn gibt es auch als Friedrich von Maltzahn-Lenschow oder als Friedrich von Maltzahn auf Lenschow. Bei grossen Familien wie den Bülows mit oft gleichen männlichen Vornamen war das praktisch. Bestimmte Standeserhebungen waren mit bestimmten Besitzungen (also auf bzw. a.d.H. = aus dem Hause xy) verbunden. Ausserdem hing in ständischen Gesellschaften wie Mecklenburg vor 1918 an dem auf, also am Besitz eines konkreten Gutes im Territorium (und nicht an der Zugehörigkeit zum Adelsgeschlecht an sich) zugleich die Landstandschaft. --Concord (Diskussion) 01:15, 25. Jun. 2015 (CEST)
Prinzessin auf der Erbse. --Chricho ¹ ² ³ 10:27, 25. Jun. 2015 (CEST)
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, --Bremond (Diskussion) 14:51, 25. Jun. 2015 (CEST)

Und Georg von der Groeben gibt es doch

Es ist keine Frage, sondern eher eine Anmerkung zu einem konkreten Artikel, von der ich aber nicht wusste, wo ich sie sonst loswerden kann: Unter dem Suchwort "Groeben" wird bei den Personen dieses Namens "Georg Reinhold Graf von der Groeben (1817–1894), preußischer General der Kavallerie" in roter Schrift aufgeführt, d.h. dass es noch keinen Artikel zu ihm gibt. Es gibt allerdings doch einen Biographie-Artikel, nur heißt der "Georg von der Groeben", meint aber dieselbe Person. Da müsste die Verlinkung bzw. die Namensansetzung also korrigiert werden.--194.94.40.241 13:55, 25. Jun. 2015 (CEST)

Danke für den Hinweis, Benutzer:Tsungam hat's gleich verknüpft! --Eike (Diskussion) 14:02, 25. Jun. 2015 (CEST)

Orden gestern beim Staatsbankett

hallöle! gestern abend war mal wieder staatsbankett und die leute trugen den einen oder anderen orden. die queen, ihr gatte und herr gauck trugen das großkreuz des bundesverdienstordens der bundesrepublik - war unschwer zu erkennen. doch welchen halsorden trug herr gauck? --84.189.130.50 14:09, 25. Jun. 2015 (CEST)

Weiß ich nicht, aber hier ist ein Bild, auf dem man den Orden schön sehen kann. --88.130.101.155 14:19, 25. Jun. 2015 (CEST)
Für "uns" belanglos, sonst würden wir die Symbole kennen.--Wikiseidank (Diskussion) 16:43, 25. Jun. 2015 (CEST)
Eine Google-Suche nach orden gauck hals queen liefert den Most Honourable Order of the Bath. -- kh80 ?! 16:48, 25. Jun. 2015 (CEST)
Hat Gauck den evtl. jetzt neu bekommen? Im englischen Artikel zu Gauck ist er jedenfalls (noch?) nicht aufgeführt; auch die Listen der Träger habe ich in der EN-WP überflogen.--Bremond (Diskussion) 20:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
"...der ihm erst am Morgen beim Treffen mit der Queen verliehen worden war, und zwar der höchsten Klasse", schreibt die Presse auch im Wortlaut einhellig. Scheint also der offiziellen Verlautbarung zu entspringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 25. Jun. 2015 (CEST)
Oh, danke! (Wer lesen kann, ist klar ..) Wenn sich jetzt noch jemand traut, das im englischen (!) Artikel zu ergänzen, wäre der auch wieder aktuell. (Für "uns" ist es ja belanglos, wie ich oben lese.) --Bremond (Diskussion) 21:08, 25. Jun. 2015 (CEST)
Eine nette IP (nicht ich) hat's offenbar heute Abend erledigt: [6]. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:19, 25. Jun. 2015 (CEST)
Prima! Und dann noch bitte in den Artikel en:Joachim_Gauck , wer immer es mag... --Bremond (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2015 (CEST)

Montenegro 1995 unabhängig?

Habe gerade die Tagesschau von vor 20 Jahren (25.6.95) geschaut, wo auch eine Karte des Balkans gezeigt wird. Innerhalb von Serbien sind 2 gestrichelte Linien eingezeichnet, die die Vojvodina und Kosovo von "Kernserbien" abgrenzen. So weit, so gut. Nun ist die Grenze zwischen Serbien und Montenegro durchgängig, also wie eine normale Landsgrenze dargestellt. Ist das ein Fehler? -- Baladid (Diskuſſion) 23:02, 25. Jun. 2015 (CEST)

Die Bundesrepublik Jugoslawien, deren eines „Bundesland“ Montenegro war, wurde im Jahr 1992 gegründet. Diese wurde am 4. Februar 2003 in den Staatenbund Serbien und Montenegro (Srbija i Crna Gora) umgewandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 25. Jun. 2015 (CEST)

Wie wird man im Erbfall den Hund des Verstorbenen (am günstigsten und legal) los?

Wenn abzusehen ist, dass drei Parteien eine Eigentumswohnung und ein wenig Geld erben werden, und der Verstorbene eine Hund hielt den außer ihm ohnehin keiner mochte, so stellt sich die Frage: Wie wird man den Hund los? Vor 200 Jahren hätte man den vielleicht erschlagen, heute geht das aber (vmtl.) nicht mehr. Tierheim verbietet sich, da die für ältere ungechipte und unkastrierte Rüden irrwitzige Mengen Geld wollen. Also, Frage: Wie wird man das Tier am günstigsten los, tot oder lebendig? Und Zusatzfrage: Wer wäre überhaupt verantwortlich, sich um den Hund zu kümmern? Oder können die drei paritätischen Erben auf dem Standpunkt stehen, dass irgendwie keiner verantwortlich ist?

--87.142.49.132 16:48, 27. Jun. 2015 (CEST)

Darf ich fragen, wie mickrig die Eigentumswohnung ist, wenn du dafür noch nicht mal das Tier des Erblassers vernünftig unterbringen willst? Wenn dich das Tier zu sehr nervt, ist das rechtlich gar kein Problem: Schlag die Erbschaft aus und gut ist, dann bist du nicht mehr verantwortlich. Alles Andere geht mMn schon irgendwo in Richtung grober Undank. --88.130.106.110 17:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich habe nicht die geringste Lust auf Diskussion. Grober Undank ist das auch nicht, nur Desinteresse an dem Haustier des Verstorbenen. --87.142.49.132 17:12, 27. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Ist aber keine Antwort. Das ist natürlich eine Frage, die zu erhitzten Debatten geradezu einlädt. Mich (nicht der Fragesteller) würde objektiv der rechtliche Aspekt interessieren. Das Tierschutzgesetz verbietet, soweit ich weiß, das unsachgemäße Töten von Wirbeltieren und deren Tötung ohne vernünftigen Grund. Wenn er jetzt zum Tierarzt geht und den Hund nach allen Regeln der Kunst einschläfern lassen möchte, ist das erlaubt? Ein vernünftiger Grund für den Tierarzt wäre, dass er damit sein Geld verdient; ein vernünftiger Grund für den Halter wider Willen, dass das Tierheim zu teuer ist. Oder fangen vernünftige Gründe erst da an, wenn man beispielsweise mit Schweineschnitzeln Geld verdienen möchte? Ich frage wirklich nur aus Neugier; ich bin sehr tierlieb und würde so etwas nie machen! 89.13.117.248 17:20, 27. Jun. 2015 (CEST)
(Gehe schon davon aus, dass die Tatsache, dass niemand das Tier haben will ein venünftiger Grund ist. --87.142.49.132 17:24, 27. Jun. 2015 (CEST))
Das Tierschutzgesetz verlangt nur eine Betäubung (§4), keinen Grund. Wenn du also einen Tierarzt findest, der das macht... --FGodard||± 17:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
Siehe aber § 17: "Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet..." 89.13.117.248 17:48, 27. Jun. 2015 (CEST)

Man könnte es auf jeden Fall per Kleinanzeige versuchen. --Buchling (Diskussion) 17:27, 27. Jun. 2015 (CEST)

Um was für einen Hund handelt es sich denn? Ist er giftig? Bin gerade auf der Suche nach einem älteren Dog. Wau! 95.90.202.0 17:31, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich finde es moralisch einfach verwerflich, zwar einerseits gerne den finanziellen Vorteil einzustreichen, dann aber andererseits bei der kleinsten Belastung direkt "will ich nichts mit zu tun haben" zu brüllen, oder wenn es partout nicht anders geht, ihn zumindest "loswerden zu wollen, tot oder lebendig". Die tadelnswerte Gesinnung, die in einem derartigen Rosinenpicken liegt, deutet auf Undankbarkeit hin; immerhin ist der Erblasser zu der Erbeinsetzung in aller Regel nicht verpflichtet.
Dieser Hund war wahrscheinlich der Lebensinhalt seines Besitzers und es wäre nur verantwortungsbewusst und respektvoll, dem Tier seine letzten Jahre ein Tierheim zu ersparen und ihm einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen. Was für eine egoistische Wegwerfgesellschaft, da kommt Einem das Grausen. --88.130.106.110 17:37, 27. Jun. 2015 (CEST)

Du kannst ihn an die nächste Straßenlaterne binden, er ist ja ungechipt. Dort verhungert er dann, und das Problem ist erledigt. Oder von der Autobahnbrücke schmeißen, dann hat er einen schnellen Tod. Hundegulaschsuppe soll auch sehr lecker schmecken. Rücksichtnahme auf den Erblasser ist nicht nötig, denn der ist jetzt tot. --192.211.52.89 17:46, 27. Jun. 2015 (CEST)

Ist das ein schlechter Witz? Ich finde die Frage erbärmlich, hoffentlich wirst du nie alt werden und deinen Verwandten zur Last fallen. 85.180.141.234 18:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das Verhungernlassen oder Wegwerfen sind keine legalen Möglichkeiten, nach der der Fragesteller gefragt hat. Hier wird angegeben, daß hohe Kosten einer notwendigen Behandlung bei geringen Heilungschancen ein vernünftiger Grund nach dem Tierschutzgesetz sein können, wenn der Halter sich deshalb stark einschränken muß. Wenn das schon so stark eingegrenzt wird, kann Nicht-Haben-Wollen kaum ein vernünftiger Grund sein. Zumal keinem der Hund aufgezwängt wird, denn jeder kann ein Erbe ausschlagen, bis irgendwann der Staat erbt. IP 88.130.106.110 hat schon recht, wenn sie von Rosinenpicken spricht. Zur zweiten Frage: Wenn der Erblasser nichts Spezielles geregelt hat, sind die Erben gemeinschaftlich verantwortlich, nicht nur für den Hund, sondern für die gesamte Erbschaft, s. Erbengemeinschaft. 217.230.64.98 18:16, 27. Jun. 2015 (CEST)
OT: Die Tierärzte haben sich ja tatsächlich den Grundsatz "In dubio pro animale" verordnet. Warum unbedingt Latein, wenn man's nicht kann? O tempi, o mori! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 27. Jun. 2015 (CEST)
An den Fragesteller: Poor, poor. Als Antwort, wie @Buchling: genau so. Ich musste mich mal schweren Herzens von meinen Katzen trennen; ich konnte mir am Ende aussuchen, wo sie ihren Lebensabend verbringen konnten. 91.41.175.128 18:20, 27. Jun. 2015 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn alle drei das Erbe annehmen, so lässt sich der Hund ja nicht in Stücke schneiden. Wenn jeder der Erben sich sagen wir nicht gerade darum reißt, sich um das Tier und sein Ableben zu kümmern, wer von den dreien zieht dann die Arschkarte? --87.142.49.132 18:24, 27. Jun. 2015 (CEST)
Jeder der drei darf das Tier eine Woche zu sich nehmen, immer der Reihe nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 27. Jun. 2015 (CEST)
Es heißt "gemeinschaftlich", nicht "anteilig". Einigt Euch also irgendwie. Das müßt Ihr bei der Wohnung ja auch. Wenn das beim Hund nicht klappt, greifen irgendwann die Straf- und Bußgeldvorschriften des Tierschutzgesetzes. Und zwar bei allen Verantwortlichen. 217.230.64.98 18:38, 27. Jun. 2015 (CEST)
Die empörten Antworten waren sowas von erwartbar... Aber die Frage ist, wie man den Hund auf bestmögliche Weise loswird. Ihn zu behalten kann keine Option sein, da es auch für den Hund nicht nett sein wird, in einer Umgebung zu leben, in der er nicht gewollt ist. Also doch Tierheim oder sonstwie ein neues Zuhause suchen. -- Gerd (Diskussion) 18:33, 27. Jun. 2015 (CEST)
Aber was, wenn ich den Hund unbedingt selbst umbringen will, ich ihn aber erst als Zweiter bekomme und der Erste ihn bereits mit dem Klappspaten erschlagen hat? Welche Ansprüche habe ich dann gegen den Miterben? Schadenersatz wg. entgangener Lebensfreude? --88.130.106.110 18:35, 27. Jun. 2015 (CEST)

Warum ist es eigentlich nicht möglich, eine simple Sachfrage zu beantworten? Keiner der drei Erben ist "tierlieb" oder Hundefreund; alle wollen das Tier nur so schnell und billig (!) wie irgend möglich von der Backe haben, wenn es soweit ist. Ein nachvollziehbarer Wunsch für nicht tierliebe Erben. --87.142.49.132 18:41, 27. Jun. 2015 (CEST)

Wurde doch beantwortet. Tierheim oder Kleinanzeigen. Was nicht legal ist, wurde erläutert. --Chricho ¹ ² ³ 18:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Ausschlagen wurde bereits genannt. Kleinanzeige geht auch. Und wenn das Tierheim die Kosten für Kastration und Transponderimplantation erstattet haben will, dann geht das eben zu Lasten des Nachlass, wird also anteilig nach Erbteil von allen Erben getragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 27. Jun. 2015 (CEST)


(BK) Zumindest solltet ihr mal unverbindlich beim örtlichen Tierheim oder Tierschutzverein anfragen: ihr könnt den Hund nicht aufnehmen und sucht ein liebevolles privates Zuhause. Die müssen den Hund ja nicht gleich kostenpflichtig bei sich aufnehmen (zum Thema irrwitzige Mengen Geld: Ist bekannt, was es allgemein kostet, ein Tierheim zu betreiben? Und was für Futter-, Pflege- und Tierarztkosten ein älterer und wohl schwer vermittelbarer Hund für seinen Lebensabend verursacht?). Tierheime nehmen auf ihren Tiervermittlungsseiten durchaus auch private Gesuche auf, wenn ein Tier an seinem bisherigen Platz absolut nicht mehr weiterleben kann und ein fürsorgliches neues Zuhause gesucht wird. Und wenn die eine Schutzgebühr dafür haben wollen, sollte euch der Respekt vor dem Tier das wert sein. Habt ihr wirklich schon alle Möglichkeiten einer privaten Unterbringung durchdacht? Gab es niemandem, wo der Hund mit seinem verblichenen Menschen öfter zu Besuch war und jetzt bleiben könnte, als zumindest halbwegs vertraute Umgebung? Völlige Verpflanzung ist für einen älteren Hund grausam. --Kreuzschnabel 18:46, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ich will auch keinen Hund haben. Aber wenn ich mit einer Erbschaft auch einen Hund erben würde, würde ich ihn in geeignete Hände abgeben (verschenken, verkaufen, Tierheim). Und wenn die letzte Möglichkeit etwas kostet, dann bezahle ich das. Mit einer Erbschaft sind nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten verbunden. 217.230.64.98 18:50, 27. Jun. 2015 (CEST)
Eben! Da stellt man ganz normal eine Frage, die vor Verachtung für eine lebende und fühlende Kreatur nur so strotzt, und statt diese, wie es sich gehört, gratis zu beantworten, nehmen sich irgendwelche Leute einfach heraus, die Frage und die dahinterstehende Geisteshaltung zu kritisieren! Wie können sie es wagen?!? --Eike (Diskussion) 18:55, 27. Jun. 2015 (CEST)
Gabs vielleicht sogar jemanden, der mit dem Tier regelmäßig gassi gegangen ist? Ein Kind aus der Umgebung vielleicht? --Pölkkyposkisolisti 18:51, 27. Jun. 2015 (CEST)
Da der OP von „abzusehen“ und „wenn es so weit ist“ schreibt: Lebt der Hundehalter noch? Wie wäre es dann, ihn einfach mal zu fragen, was nach seinem Tod aus dem Hund werden soll? --Kreuzschnabel 18:53, 27. Jun. 2015 (CEST)
Ist nachts beim Tierheim über den Zaun werfen eigentlich legal? --91.51.252.215 18:54, 27. Jun. 2015 (CEST)
Aus Sicht des Fragestellers ist das das Gleiche wie einen Müllsack rüberwerfen. Das ist auch nicht legal. --88.130.106.110 18:55, 27. Jun. 2015 (CEST)
Exakt. Wäre illegal und danach hab ich nicht gefragt. Wie man das Tier illegal loswerden könnte, dafür gibt es dutzende Möglichkeiten, die ich aber hier nicht ausführe. Gruß --87.142.49.132 19:12, 27. Jun. 2015 (CEST)

Hier steht etwas dazu. Kurzversion: Wenn Du das Erbe annimmst, bist Du für den Hund verantwortlich. In Deiner Verantwortung unterstehst Du dem Tierschutzgesetz. Wenn Ihr nicht selber für das Wohl des Hundes sorgen wollt, müßt Ihr jemanden finden, der das für Euch tut. Es gibt speziell für alte Tiere auch Vereine, die sie an neue Besitzer vermitteln, die den Anstand besitzen, solchen unerwünschten Wesen einen würdigen Lebensabend zu bereiten. --94.219.124.184 19:05, 27. Jun. 2015 (CEST)

Ein schönes Beispiel, welches die Charakterlosigkeit, den Werteverfall, die Raffgier, usw. in dieser Gesellschaft zeigt. Der pure Anstand geböte neben den Vorteilen aus einer Erbschaft eben auch das Tier in Ehren zu halten und ihm ein vernünftiges Leben zu ermöglichen. Einem Erblasser kann man nur raten schon in seinem letzten Willen so gut wie möglich für das Wohl eines evtl. vorhandenen tierischen Lebensgefährten zu sorgen, z.B. indem man schon zu Lebzeiten einen möglichen Betreuer sucht, diesen mit einem entsprechend Hohen Teil des Erbes bedenkt, dass dieser das Tier in seiner Obhut versorgen kann. Nur so kann man ein Tier, einen Lebensgefährten der letzten Jahre, Monate, Tage und Stunden vor der Gier der Erbschleicher schützen. --Btr 21:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
Dann mal anders gefragt: Angenommen man hätte den Hund bereits geerbt und stellt fest, dass man ihm kein angemessenes Leben ermöglichen kann. Was nun? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:12, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das würde nichts an den zur Verfügung stehenden Optionen ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 27. Jun. 2015 (CEST)
Aber hoffentlich an der Einschätzung der "Tierfreunde" --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:09, 27. Jun. 2015 (CEST)
Eben. Ich sehe das Problem nicht. Das Erbe umfasst ja mehr als nur das Tier und man kann dadurch auch die Kosten einer vernünftigen Lösung decken (und wenn es eine Abgabe an ein Tierheim ist). Wäre das teurer kann man das Erbe ja ganz ausschlagen. Der Fall hier klingt nach maximalem Gewinn als Ziel und dazu ziemlich emotionslos (es geht ja nicht nur um den Hund, sondern es zeigt auch, welche Einstellung man gegenüber dem verstorbenen/versterbenden hat). Leider aber kein Einzelfall. --StYxXx 23:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
In Deutschland funktioniert die Hauptaufgabe der Tierheime, nämlich Tiere aufzunehmen und sie an einen geeigneten neuen Halter weiterzugeben, in den allermeisten Fällen erstaunlich gut. Die Ausnahmen sind wirklich unvermittelbar, ganz überwiegend scharf abgerichtete Kampfhunde, die von entsprechenden Haltern stammen. Die haben dann Lebensabend im Tierheim, unter Sicherheitsvorkehrungen wie bei Eisbärs oder Elefants im Zoo. Fast alle anderen werden vermittelt. Dafür zu sorgen, ist wohl nicht zuviel verlangt, auch wenn die Erben selbst keine Hunde mögen. Was der Fragesteller als "irrwitzige Mengen Geld" bezeichnet, entspricht zum einen den Kosten, kann aber gleichzeitig nur ein Bruchteil des Wertes einer Eigentumswohnung sein. Pagliafieno (Diskussion) 01:19, 28. Jun. 2015 (CEST)
Gerade auf dem Internetauftritt des (riesigen) Berliner Tierheims nachgeschaut, unter Tierabgabe. Da liest man von "Gebühren (...), die weit unter den Kosten liegen, die uns tatsächlich entstehen. - Hund (je nach Gesundheitszustand) 60 bis 115 Euro" (wer den Hund dann nimmt, zahlt deutlich mehr). Pagliafieno (Diskussion) 01:29, 28. Jun. 2015 (CEST)
Das ist wirklich lachhaft wenig und weit entfernt von „irrwitzig“. Aber der Tierschutzverein im Bereich des OP kann natürlich andere Konditionen stellen und steht vielleicht auch finanziell nicht auf so festen Füßen wie das Berliner Tierheim, das sicher einen riesigen Unterstützerkreis hat, außerdem bekommen nicht alle Tierheime öffentliche Fördermittel (Wiesbaden z.B. nicht, aber die nehmen einen Hund auch für 70 € auf). Mein zweijähriger gesunder Mischlingsrüde kostet mich alles in allem rund 1100 € pro Jahr. Ein alter Hund braucht öfter den Tierarzt, und ein Jahr kann es schon dauern, bis sich ein Zuhause findet, gerade bei einem älteren Hund. --Kreuzschnabel 09:18, 28. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es wurde bereits alles ad nauseam durchgekaut. --94.219.124.184 19:05, 27. Jun. 2015 (CEST)
Alles im Detail ausgiebig nachzulesen bei: Alice Herdan-Zuckmayer: Das Scheusal: Die Geschichte einer sonderbaren Erbschaft, Fischer, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-596-21528-5. Sehr empfehlenswert! -- Ilja (Diskussion) 11:13, 28. Jun. 2015 (CEST)

Ich staune immer wieder über die Neigung in der Auskunft, einen Kübel der moralischen Ablehnung über alles zu gießen, was den eigenen hohen Ansprüchen nicht genügt - die prinzipiell nur an andere gestellt werden. (Nur eine IP hat angeboten, den Hund selbst zu übernehmen - ernstlich??) Z.B. ich selbst (fast 69) wohne in der Großstadt in einer Etagenwohnung. Tierhaltung ist mir per Mietvertrag verboten, und ich bin ohnehin der Überzeugung, dass man sich in der Stadt gerade aus Liebe zum Tier keinen Hund hält: Ein gesunder Hund ist ein Lauftier und ein Rudeltier, und das passt nicht zur 2-Zimmer-Wohnung im 3. Stock. Und z.B. Treppensteigen ist Gift für den Durchschnittsdackel. Von Charakterlosigkeit, Raffgier etc. zu schreiben sollten man sich verkneifen, solange man nicht wirklich komplette Info hat. (Es gib übrigens sogar Tierhaarallergiker.) --Zerolevel (Diskussion) 12:53, 28. Jun. 2015 (CEST)

Es geht doch nicht darum, dass jemand keinen Hund haben will. Das ist völlig legitim. Es geht darum, dass jemand nicht primär überlegt, wie er das tierfreundlich lösen kann, sondern nur, wie er den Hund legal (wenn's sein muss) und möglichst kostengünstig (das ist ihm am wichtigsten) entsorgen kann. Es geht um "erschlagen geht (vmtl.) nicht mehr", um "tot oder lebendig" (total egal). --Eike (Diskussion) 13:09, 28. Jun. 2015 (CEST)
Zudem es relativ schwierig ist, einen Hund nicht legal loszuwerden (außer vllt. ihn auszusetzen, aber das gefährdet Unbeteiligte). Einen Hund einfach so totzuschlagen , das ist gar nicht so einfach, erst recht dann wenn du nicht das passende Werkzeug hast und auch nicht den Platz um ihn zu vergraben. Moral hin oder her: Millionen Tiere werden abgeschlachtet, um sie zu essen, da macht keiner solch ein Tamtam.--Antemister (Diskussion) 14:18, 28. Jun. 2015 (CEST)
Hunde sind ein Teil des familiären Beziehungsgeflechtes, Schweine sind ein Teil der Lebensmittelproduktionskette. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man einen Hund durch Tötung aus der Familie entfernt, weil er zum Störfaktor geworden ist, oder ein Schwein aus dem Stall holt und schlachtet, weil es das Zielgewicht erreicht hat. Sollte jemand einen Bedarf verspüren, daß zu einer Grundsatzdiskussion über das Töten von Tieren auszuweiten, dann macht dazu bitte einen eigenen Thread im Café auf, damit wir das hier endlich abschließen können. Die Frage ist bereits seit etlichen Kilobyte beantwortet. --88.69.255.247 14:33, 28. Jun. 2015 (CEST)
Allerdings hat der Erbe eben keine "Beziehung" zu dem Tier.--Antemister (Diskussion) 14:40, 28. Jun. 2015 (CEST)
Nö, fast gar nicht. Er hatte eine Beziehung, vermutlich verwandtschaftlicher Art, zum Erblasser. Der wiederum hat den Erben vertraut. Und jeder Erbe bekommt ein Drittel der Wohnung und des Geldes. Ist praktisch keine Beziehung, nein.
Übrigens braucht es auch keine Beziehung. Wenn ich auf einer einsamen Straße spazierengehe und dort ein Hund angebunden ist, dem es vielleicht auch ersichtlich schlecht geht, gehe ich auch nicht einfach weiter und lasse das Tier dort verrecken, oder? Je nachdem, wie gut ich mit Hunden bin, bringe ich das Tier selbst zum Tierheim oder zur Polizei oder benachrichtige eine dieser Institutionen und warte darauf, dass die den Hund abholen. Das ist normale Menschenpflicht, auch wenn ich selbst den Hund nicht anfassen will und nie einen halten würde. Pagliafieno (Diskussion) 14:58, 28. Jun. 2015 (CEST)
Und letzteres würde auch ich als Hundehasser tun und von einem guten Menschen erwarten. Allerdings habe ich Verständnis dafür, dass man nicht jedem leidenden Lebewesen helfen kann. Dann würde man ja nie an seinem Ziel ankommen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:08, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube wir verstehen die Eingangsfrage etwas unterschiedlich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:08, 28. Jun. 2015 (CEST)

Warum suchen in der deutschen Wikipedia mehr Leute nach Merkel als nach Sex?

Angela Merkel : Sex = 55.000[7] : 45.000[8] --176.2.40.36 21:16, 24. Jun. 2015 (CEST)

Unfassbare Intelligenz. --Eike (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2015 (CEST)
na ja man sucht immer eher nach dem was man nicht hat....obwohl 3 x die Woche Merkel, wer will das schon... andy_king50 (Diskussion) 21:27, 24. Jun. 2015 (CEST)

Ist die Auskunft für solche Fragen gemeint? --89.204.137.54 22:43, 24. Jun. 2015 (CEST)

mich deucht, sowas könnte man eher auf WD:AU erörtern... --Heimschützenzentrum (?) 23:22, 24. Jun. 2015 (CEST)
Eher nicht. Die wd:AU dient zur Diskussion der wp:AU und nicht dazu, um wp:FZW zu stellen. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 24. Jun. 2015 (CEST)
-mich deucht, du beziehst meinen Beitrag von 23:22CEST falsch... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 25. Jun. 2015 (CEST)
Wie man Sex macht ist den meisten Leuten klar. Was Merkel im Kopf rumgeht wohl eher nicht. Darum wahrscheinlich ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:56, 25. Jun. 2015 (CEST)

Das Suchverhältnis zwischen blöd und klug ist 41 : 142 für klug - ist das nicht ein Grund für Hoffnung? -- ~~

Liegt wohl daran, dass es mehr Leute gibt, die Klug heißen als Leute, die Blöd heißen. Wikipedia hat wohl keinen einzigen Artikel über jemanden, der Blöd heißt,[9] Hein Blöd hat keinen eigenen Artikel. Über Leute die Klug heißen gibts laut der BKL Klug einige Dutzend Artikel... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 25. Jun. 2015 (CEST) PS: allerdings hat Klugheit auch mehr Aufrufe als Blödheit. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 25. Jun. 2015 (CEST)
Liegt vielleicht daran, dass wer von Blödheit betroffen ist eher nachschauen muss was Klugheit ist als wer von Klugheit betroffen ist nachschauen muss was Blödheit ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:51, 25. Jun. 2015 (CEST)
Liegt vielleicht auch daran, dass eine/r es schlecht merkt, wenn er/sie von Blödheit betroffen ist. "Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz - jeder meint, davon genug abbekommen zu haben." --Zerolevel (Diskussion) 17:36, 26. Jun. 2015 (CEST)

Ist Einsatzfahrtenfilmen erlaubt oder verboten?

Ei Klassenkamerad hat mir erzählt, dass es erlaubt sei, Einsatzkräfte auf dem Weg zu einem Einsatz zu filmen. stimmt das, oder ist das, wie ein anderer Klassenkamerad behauptet, wegen der Persönlichkeitsrechte verboten? Auf aufschlussreiche Infos würde ich mich freuen. Gruß --Benutzerseite, Kaffeekränzchen mit dem K1LL3R von Nebenan und meine Beiträge. 14:47, 25. Jun. 2015 (CEST)

Nun es kommt darauf an, ob dabei die Einsatzkräfte erkennbar sind. Nur wenn eine Person erkennbar ist kann es zu einem Persönlichkeitsrechts-Problem kommen (Von daher hat das Verbotsargument schon mal einen Haken). Wenn die in Fahrzeugen Rumfahren ist das mit dem „erkennbar sein“ nicht immer der Fall. Wenn er/sie aussteigt sieht die Sache logischerwiese schon ganz anderes aus.--Bobo11 (Diskussion) 14:56, 25. Jun. 2015 (CEST)
beliebt ist auch die Erklärung, es würde die Arbeiten stören... wenn ich sage, dass ich mich von den furchtbaren Menschen gestört fühle, die meine Ärzte so gern in meine Nähe bringen, dann habe ich na klar Wahnstörung, aber wenn Herr 5‰ Brandmeister über Filmaufnahmen jammert, dann isser gesund... --Heimschützenzentrum (?) 15:00, 25. Jun. 2015 (CEST)
Während der Einsatzes ist es tasächlich unter Umständen verboten, und generell sehr problematisch. Und „Behinderung der Einsatzkräfte“ ist ein Stafbestand, und dafür kann es schon reichen wenn man mit der Kamera schlicht weg im Weg steht. Von den Persönlichkeitsrechten usw. der Geschädigten (auch Hausbesitzer!) reden besser gar nicht. Wenn man aber vom Strassenrand nur das vorbeifahrende Tätü-tata aufnimmt, ist das 1. Keine Behinderung der Einsatzkräfte 2. Meist auch keine Personen erkennbar. Sobald es aber um Filme und Fotos am Einsatzort geht wird es sehr schnell sehr problematisch. Denn bei den meisten Handyfilmen, die von solchen Ereignissen veröffentlicht werden, könnte man vor Gericht laden und verurteilt werden. Das filmen ist das eine, das veröffentlich eben das andere. Und beim Veröffentlichen machen sich die meisten zuwenig Gedanken und es fliegen deswegen regelmässig welche auf die Fresse (und das zurecht).--Bobo11 (Diskussion) 15:10, 25. Jun. 2015 (CEST)
Zur Abwechslung mal der Versuch, einen Beleg zu finden: Nach diesem Artikel ist Filmen und Photographieren von Polizeieinsaetzen grundsaetzlich erlaubt (waere ja noch schoener). Die Veroeffentlichung der Aufnahmen ist selbstverstaendlich problematischer. --Wrongfilter ... 15:14, 25. Jun. 2015 (CEST)

Mir ist bewusst, dass hier explizit nach Einsatzkräften gefragt wurde. Aber inwiefern soll sich das Filmen von Einsatzkräften vom Filmen anderer arbeitender Menschen unterscheiden?

Sobald Einsatzkräfte an ihrer Arbeit gehindert werden und zwar nicht nur durch Im-Weg-Stehen, sondern mit Gewalt oder Drohung mit Gewalt, macht der Gewalttätige/Gewaltdrohende sich nach § 114 StGB strafbar. Filmen einer vorbeifahrenden Autokolonne fällt da nicht drunter.

Sobald die Einsatzkräfte zu erkennen und identifizierbar sind, dürfen die Bilder nicht veröffentlicht werden. Auch das bloße Erstellen solcher Bilder kann bereits verboten sein. Die Details stehen im Artikel Recht am eigenen Bild (Deutschland), insbesondere in den Abschnitten Recht_am_eigenen_Bild_(Deutschland)#Rechtslage und Recht_am_eigenen_Bild_(Deutschland)#.28Bloßes.29_Erstellen_von_Bildern.

In diesem Punkt (Erstellung und Veröffentlichung von Bildmaterial) macht es keinen Unterschied, wer gefilmt wird. Ob das ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes oder die Mitarbeiterin beim Bäcker ist, ist dafür total egal. --88.130.101.155 15:22, 25. Jun. 2015 (CEST)

In dem von mir verlinkten Artikel wird der Begriff „relative Person der Zeitgeschichte“ verwendet ("jemand, bei dem das Informationsinteresse der Öffentlichkeit nicht generell, sondern nur in Zusammenhang mit einem bestimmten zeitgeschichtlichen Vorgang besteht"). Es besteht durchaus ein Interesse (Rechtsstaat!), Polizeiarbeit zu kontrollieren, was nicht zuletzt durch Filmen und Photographieren geschehen kann. Die Zulaessigkeit der Veroeffentlichung entsprechender Bilder unterliegt allerdings einer Einzelfallprüfung. --Wrongfilter ... 15:31, 25. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Ich denke nicht, dass ein Einsatz jemanden unter halbwegs normalen Umständen zu einer relativen Person der Zeitgeschichte macht. Wenn die Polizeiarbeit kontrolliert werden muss, muss man das nicht vor der breiten Öffentlichkeit tun, sondern kann vor Gericht gehen. --Eike (Diskussion) 15:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
Die Frage war "Ist es erlaubt zu filmen?" (Antwort: grundsaetzlich ja), nicht "Ist es erlaubt, Filme zu veroeffentlichen?" (Antwort: unter Umstaenden). --Wrongfilter ... 15:38, 25. Jun. 2015 (CEST)
Wrongfilter ich würde deiner Antwort: „unter Umstaenden“ noch ein „im Zweifel Nein“ anhängen. --Bobo11 (Diskussion) 15:44, 25. Jun. 2015 (CEST)
Was heisst "im Zweifel"? Im Artikel wird erlaeutert, welches die entsprechenden Umstaende sein koennen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Einsatzkraefte durch Verpixeln unidentifizierbar gemacht werden sollten (wenn deren Identitaet nicht von besonderem Interesse ist), dann waere das mit den Persoenlichkeitsrechten auch vom Tisch. --Wrongfilter ... 15:52, 25. Jun. 2015 (CEST)
Na ja, im Zweifel heißt "im Zweifel", ich bin kein Jurist und kein Journalist und kein Richter, und wage in Grenzfällen nicht, das selbst zu beurteilen... --Eike (Diskussion) 15:56, 25. Jun. 2015 (CEST)
Genau deswegen sollt man nur veröffentlichen, wenn man sich seiner Sache sicher ist (gut auf die Schnauze fallen kan man trotzdem immer noch) --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 25. Jun. 2015 (CEST)
(BK2)Richtig, wenn der Pasus des § 201a StGB greift macht es nichts aus wer gefilmt wird. Gerade der Punkt 1 „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“, ist bei Einsätzen sehr oft gegeben. Zu Dokumentationszwecken dürfen die Einsatzkräfte auch im höchstpersönlichen Lebensbereich filmen und fotografieren, solches Material gehört aber danach in den "Giftschrank", sprich weg gesperrt. Das macht es ja so schwierig interne Filme und Foto, nur für die Ausbildung bei Einsätzen zu machen. Man muss diese dann zumindest so bearbeien, dass sie NICHT einem Eriegniss zugeordnet werden können. (Na toll, versuch mal den einzigen Grossbrand dieser Art bei der Feuerwehr X nicht diesem Ereignis zu zuordenen).--Bobo11 (Diskussion) 15:42, 25. Jun. 2015 (CEST)
"... auf dem Weg zu einem Einsatz ..." dürfte wohl selten irgendein höchstpersönlicher Lebensbereich betroffen sein. --Eike (Diskussion) 15:44, 25. Jun. 2015 (CEST)
Auch ich kann nicht nachvollziehen, wo genau bei einer Einsatzfahrt im öffentlichen Raum oder in einem Bäckerladen, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht ist, § 201a StGB eingreifen sollte. --88.130.101.155 15:45, 25. Jun. 2015 (CEST)
Richtig genau da griwft meine Antwort oben Ja. Auf dem Weg zum Einsatz ist was anderes, als beim Einsatz. Das "auf dem Weg zum Einsatz" spielt sich in der Regel auf öffentlichen Strasen ab, und es werden dabei in den seltens Fällen Personen erkennbar gefilmt/fotografiert. Also grieft werder das Aufnahme-Verbot im höchstpersönlichen Lebensbereichs (Was übrigen auch greifen kann, wenn die Person NICHT anwesend ist), noch spricht das Perönlichkeitrecht prizipiel dagegen. --Bobo11 (Diskussion) 15:57, 25. Jun. 2015 (CEST)
Bei Filmaufnahmen am Einsatzort mag das was anderes sein - danach war aber nicht gefragt. Hier geht es um die bloße Fahrt. Keine Schlafzimmerbilder, keine halbnackten Menschen, die panisch aus ihren brennenden Häusern rennen. Sorry. ;-) --88.130.101.155 16:14, 25. Jun. 2015 (CEST)

@ Wrongfilter: Richtig, gefragt war nur das Filmen, nicht das Veröffentlichen. Dazu gibt es Urteile, z.B. mit diesem Wortlaut:

„Ob und in welchem Umfang bereits die Fertigung derartiger Bilder [gemeint: Bilder einer erkennbaren Person] rechtswidrig und unzulässig ist oder aber vom Betroffenen hinzunehmen ist, kann nur unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls und durch Vornahme einer unter Berücksichtigung aller rechtlich, insbes. auch verfassungsrechtlich geschützten Positionen der Beteiligten durchgeführten Güter- und Interessenabwägung ermittelt werden.“

Sprich: Es kommt immer auf den Einzelfall an. Aspekte, die dabei eine Rolle spielen, sind z.B. das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Gefilmten. Auf Seiten des Filmers steht dessen allgemeine Handlungsfreiheit (die ja bekanntlich leicht einzuschränken ist). §§ 22, 23 Kunsturheberrechtsgesetz (siehe Recht_am_eigenen_Bild_(Deutschland)#Rechtslage) regeln jeweils nur die Verbreitung, nicht das bloße Erstellen. Solange es dem Filmenden darum geht, die Rechtmäßigkeit des Staatshandelns zu belegen (oder im schlimmeren Fall: zu wiederlegen), hat er wohl ein gewisses Interesse, derartige Aufnahmen zu erstellen. Darum geht es hier aber nicht: Es geht nicht drum zu zeigen, ob Polizist X bei einer Festnahme unverhältnismäßig viel Gewalt angewendet hat, sondern es geht um das bloße Gaffen "Ohh guck, da fährt die Polizei!". Ich wäre mir nicht sicher, ob daran das zu filmen überhaupt ein Interesse besteht und wenn dann sicher keines, das das allgemeine Persönlichkeitsrecht erkennbar gefilmter Menschen übersteigt. --88.130.101.155 16:03, 25. Jun. 2015 (CEST)

Wir sind uns hoffentlich einig, dass Photographieren im öffentlichen Raum grundsätzlich erlaubt ist, ob da nun gerade Polizei durchfährt oder nicht? Demnach muss nach meinem Verständnis das Recht zu photographieren im Einzelfall eingeschränkt anstatt explizit gewährt zu werden. --Wrongfilter ... 16:17, 25. Jun. 2015 (CEST)
Genau das hatte ich zur Klarstellung extra in obigem Zitat ergänzt: "Bilder einer erkennbaren Person". Über was anderes rede ich gar nicht - ich wüsste auch nicht, wo das allgemeine Persönlichkeitsrecht bei einem Bild greifen soll, auf dem man nicht drauf ist... --88.130.101.155 16:23, 25. Jun. 2015 (CEST)

Bis jetzt haben wir ja nur die Frage erörtert, ob man Aufnahmen machen darf, wenn Personen drauf erkennbar sind. Eine andere Rolle mag spielen, was sonst noch auf den Bildern zu sehen ist. Da mag der Artikel Panoramafreiheit weiterhelfen. --88.130.101.155 16:29, 25. Jun. 2015 (CEST)

Nummernschild wär da etwas, wo ich erstmal Bedenken hätte. (Die Panoramafreiheit greift ja nur für Dinge, die da dauerhaft sind.) --Eike (Diskussion) 16:34, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es Nummernschilder gibt, die urheberrechtlich geschützt sind, vom Persönlichkeitsrecht sehe ich sie auch eher als unproblematisch an, weil man als Normalbürger ohnehin keinen Zugriff auf das Register hat. Daher es können höchstens Polizisten nachschauen, welche Fahrzeuge dort waren, aber das werden sie ja auch nur tun, wenns für irgendwelche Ermittlungen notwendig ist. Übrigens hieß es weiter oben, dass man wegen den Persönlichkeitsrechten aufhören muss, wenn jemand aussteigt, aber das gilt wohl nicht für den durchaus häufigen Fall, dass die Aussteigenden alle maskiert sind oder einen Helm mit heruntergelassenem Visier tragen. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 25. Jun. 2015 (CEST)
Das Problem kann dann aber schon das lesbare Namesnschild sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:14, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ja, stimmt, ich hatte vergessen, dass es teilweise auch Namensschilder gibt. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 25. Jun. 2015 (CEST)
"Nun ist es juristisch mittlerweile klar, dass Polizisten sich im Einsatz filmen lassen müssen. Es gibt keine speziellen Fotografierverbote gegenüber Beamten. Ganz im Gegenteil. Polizisten im Dienst treten als Mitarbeiter des Staates auf, sie repräsentieren die öffentliche Gewalt, und ihr Handeln unterliegt einer entsprechend strengeren Kontrolle – auch durch die Kameras von Menschen, die sich nicht auf die Pressefreiheit berufen können. Gleichwohl ist es im Regelfall nicht erlaubt, Porträts von Polizisten im Einsatz zu veröffentlichen, diese etwa ins Internet zu stellen. Das untersagen entsprechende Regelungen des Kunsturheberrechtsgesetzes. Im Grundsatz ist das nachvollziehbar – auch Beamte geben ihre Persönlichkeitsrechte nicht an der Spindtüre ab." -- Ian Dury Hit me  18:06, 25. Jun. 2015 (CEST)
Der hier relevante § 201a, wonach bereits das bloße Erstellen eines Bildes rechtswidrig sein kann, spricht von der dafür notwendigen Vorbedingung des höchstpersönlichen Lebensbereiches, der durch die Aufnahme verletzt würde. Und Einsatzkräfte befinden sich beim Einsatz selten in den eigenen vier Wänden oder beim konsensualen Vögeln. Höchstens ergibt sich ein Problem mit den vier Wänden von Festgenommenen bzw. Gesuchten, und das ist ein recht seltener Spezialfall des hier angedachten Szenarios, wo der Kameramann ja eher auf der Straße steht.
Zu deutsch: Mit der Kamera sollte man nicht den Einsatzkräften in die Wohnung hinterherrennen. Man kann aber von unten auf der Straße z. B. den Balkon aufnehmen und evtl. von draußen in die Fenster. Alles weitere greift erst bei einer Veröffentlichung. Für Leute, die sich draußen befinden (ob Einsatzkräfte oder normale Bürger) gilt erstmal die Panoramafreiheit bei der Totalen, und erst, wenn man jemanden in Großaufnahme erkennbar heranholt, greift das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das in der Regel übers BGB und nicht übers StGB verhandelt wird. Allgemeine VÖ ist (nach bürgerlichem, nicht nach Strafrecht) eine heikle Sache, aber vor allem vor Gericht können Aufnahmen als wichtige Beweismittel verwendet werden. Die Frage ist, ob man mit den Konsequenzen des Korpsgeistes der Beamten leben will, die einen mitunter schon am Ort des Geschehens treffen können. --80.187.106.216 07:10, 26. Jun. 2015 (CEST)
„Von draußen in die Fenster“ ist auch ohne Einsatzkrafte oder Veröffentlichung eine strafbare Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 26. Jun. 2015 (CEST)
Richtig, drinnen ist privat und nicht öffentlich, egal ob mit oder ohne Gardinen. Deshalb ist es z.B. umgekehrt auch kein Exhibitionismus, wenn einer ohne Gardinen in der eigenen Wohnung unbekleidet ist. Da hat weder Polizei noch Fotojournalist beruflich hinzuschauen. --Zerolevel (Diskussion) 17:18, 26. Jun. 2015 (CEST)
Und wie schauts aus, wenn man auf der Straße fotografiert und zufällig eine Fenster einer Wohnung im Erdgeschoss mit drauf ist und man durch dieses Fenster eine Person sieht? Wenn man nur nach den Wortlaut von $ 201a geht, wäre das auch strafbar, wenns der Täter vom Fotografieren bemerkt (sonst liegt kein Vorsatz vor). Wenn man allerdings einen Einsatz auf der Straße filmt, kann ev. Abs. 4 zum Tragen kommen (ev. auch bei einigen Einsätzen in einer Wohnung):
(4) Absatz 1 Nummer 2, auch in Verbindung mit Absatz 1 Nummer 3 oder Nummer 4, Absatz 2 und 3 gelten nicht für Handlungen, die in Wahrnehmung überwiegender berechtigter Interessen erfolgen, namentlich der 
Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dienen.
--MrBurns (Diskussion) 19:44, 26. Jun. 2015 (CEST)

Fluchtlinienbereinigung

Was versteht man im Zusammenhang mit Grundstücken unter einer Fluchtlinienbereinigung? --212.18.200.100 16:40, 25. Jun. 2015 (CEST)

Die Bereinigung der Fluchtlinie. --178.199.146.67 17:06, 25. Jun. 2015 (CEST)
Gut, damit wäre die Frage ja beantwortet. *häh*? --88.130.101.155 17:09, 25. Jun. 2015 (CEST)
@IP Weist du was eine Fluchtlinie ist? Wenn ja, ist die Frage mehr oder weniger beantwortet. --Bobo11 (Diskussion) 17:12, 25. Jun. 2015 (CEST)
Und was ist nun eine "Bereinigung"? Werden da Häuser abgebrochen, weil sie zu weit vorne überstehen oder findet das nur auf dem Papier statt? --Optimum (Diskussion) 13:27, 26. Jun. 2015 (CEST)
Du musst das auf lange Zeit sehen. Hier ist ein schönes Beispiel. Das rot gedeckte Haus steht da schon wesentlich länger als die Beiden daneben. Der Eigentümer will nicht verkaufen. Er dürfte nicht das Gebäude abreißen und da was neues hin bauen weil er sich beim Neubau an die Fluchtlinie der beiden anderen Gebäude halten müsste. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
(BK)Unter Umständen Ja, aber Abrisszwang Nein. Du krigst unter Umständen keine Umbaubewilligung usw. mehr, solange die Fluchtlinie nicht stimmt. Erst recht nicht, wenn sie erst durch den Umbau (z.b. durch Aussenisolation) verletzt wird. Es kommt natürlich bisschen auf den Ort an ob du eine Ausnahmebewilligung durchkrigst Am Ende der Strasse her als mitten drin). Das kann aber auch für die Stadt teuer werden, wenn sie die Baulinie bzw. Fluchtlinie abändert. Denn sie greift damit direkt in den Wiederverkaufswert der Häusser ein. Sind nur unbebaute Grundstücke betroffen sieht die Sache natürlich anders aus. Aber es kann eben auch was positives heissen. In einer Strasse wo die Fluchtlinie bissher gestimmt hat, die Häusser aber Aussenisoliert werden sollen (weils es einfach sinnvoller ist), kommt man nicht um hin die Fluchtlinie anzupassen. Dann müssen aber eben alle Häusser gleich dick Aussenisoliert werden. In einer Strasse wo alles Betonbauten stehn (50er-60er Jahre Baustil), kann so eine Fluchtlinienbereinigung also duchaus auch zum Vorteil der Hauseigentümmer sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 26. Jun. 2015 (CEST)

Singular von “Sinti und Roma"

Was ist der Singular von “Sinti und Roma"? Man hört ja in den etablierten Publikationen stets nur den Rudelbegriff, was dem einzelnen Mitglied der genannten Gruppe noch lange nicht gerecht wird.--Angelika Lindner (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2015 (CEST)

Sinto und... hm. Ich kenne Rom-Zigeuner, aber das darf man ja sicher nicht mehr sagen. --Xocolatl (Diskussion) 19:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
Der Artikel sagt Einzahl männlich: Rom, Einzahl weiblich: Romni. Grüße    hugarheimur 19:49, 25. Jun. 2015 (CEST)
Der jeweilige Singular ist mir schon klar, nur wird dieses Wort ja immer mit dieser Und-Variante benutzt.--Angelika Lindner (Diskussion) 07:51, 26. Jun. 2015 (CEST)
1. Bei einer einzelnen Person ist klar, ob sie Sinto oder Rom ist. Deshalb müssen und dürfen nicht beide Wörter verwendet werden. 2. Rudel werden beispielsweise von Wölfen gebildet, aber nicht von Sinti und Roma. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:09, 26. Jun. 2015 (CEST)
Schön, dass für Dich das immer klar ist.--Angelika Lindner (Diskussion) 12:49, 26. Jun. 2015 (CEST)
Wenn es nicht klar ist, kann man "Sinto oder Rom" sagen. --Digamma (Diskussion) 17:57, 26. Jun. 2015 (CEST)

S6 Berlin

Wieso gibt es keine S6 bei der S-Bahn Berlin? --87.123.171.189 21:30, 25. Jun. 2015 (CEST)

en:S6 (Berlin) weiß es, de-wp nicht?!? --Eike (Diskussion) 21:33, 25. Jun. 2015 (CEST)
<böse> WP:RK '''Löschen.''' --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:42, 25. Jun. 2015 (CEST)
So langsam verstehe ich, wie die en:WP auf bald 5 Mio Artikel kommt. --188.107.205.215 11:31, 26. Jun. 2015 (CEST)

Ladeproblem Lichtmaschine

--2.165.217.103 23:02, 25. Jun. 2015 (CEST) Habe ein Problem mit einer Lichtmaschiene Bosch für Audi B4 Baujahr 1993. Am anfang nach dem Start lädt die Lichtmaschiene,bis cirka 10km dann erscheint die Ladekontrolle Blinkend Batteriesymbol Zeichen!

Wenn Benutzer:JøMa das nicht weiß, solltest Du Dich an ein Audi-Fachforum (leicht ergoogelbar) wenden oder gleich in die Werkstatt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 25. Jun. 2015 (CEST)

Blinkende Ladekontrollampe ist ein üblicher Hinweis, dass eine der Dioden aus dem Diodenträger hin ist. Wenn das Problem erst nach etwas Fahrzeit auftritt, ist die Diode "halb hin" und wird erst in beide Richtungen leitend, sobald sie warm geworden ist. Ist für Laien nicht reparierbar, weil man den Diodenträger oder die Dioden nicht einzeln bekommt. (Und selbst wenn, könnte man sie nicht in den bereits benutzten Diodenträger einpressen.) -- Janka (Diskussion) 00:36, 26. Jun. 2015 (CEST)

Flattert der Riemen? Wenn ja, dürfte der Gleichrichter futsch sein. Das Blinken kann auch vom Laderegler kommen. Wir hatten jüngst eine Frage in der Auskunft, die einiges über die LiMa erklärt, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_24#Anzeige_Autobatterie. Schreibe die Nummer auf der LiMa ab und google. Bei dem von Dir genannten Fahrzeug – zumindest beim 4-Zylinder-Reihenmotor – ist sie nahezu am leichtesten zu wechseln. Du kannst eine generalüberholte ab ca. 30,-- bekommen.[10] Prüfe nur, ob sie passt. Das geht mit der Nummer auf der Lima, der Fahrzeug-Identifizierungsnummer und der Typschlüsselnummer. Damit bekommst Du jedes Teil. Wichtig ist, dass Du mit dem derzeigene Zustand Deines Fahrzeuges die Starterbatterie nicht unnötig beschädigst. Audi hat eine Doppelschraube zum Spannen des Riemens. Wenn Du einen Satz Ring- und Gabelschlüssel hast und die Batterie zuvor am Minus-Pol abklemmst, kannst Du die Lima fast schon selbst wechseln. Die Batterie ist unter der Abdeckung rechte Fahrzeugseite vor dem Wasserkasten. Abklemmen musst Du die Batterie, wenn Du die LiMa wechselst, da es sonst zum Kurzschluss kommt. Du kannst auch die vorhandene «runderneuern» lassen, nur kostet das Zeit. Sollte es der Gleichrichter sein, wird es wohl etwas (zu) teuer werden. Offensichlich ist der Wechsel so einfach, dass es kein Youtube-Video dazu gibt, aber etwas was hilfreich sein kann[11][12] Reparieren:[13][14] [15] --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 26. Jun. 2015 (CEST)
Hallo zusammen, ich bin gerade mal wieder mit meinem Audi 80 B2 auf Achse und habe den Ping von Benutzer:Rotkaeppchen68 deswegen erst jetzt gesehen.
Der B4 fällt für mich (scherzhaft) zwar unter „modernes Teufelswerk“, er hat aber technisch sehr viele Gemeinsamkeiten und auch gemeinsame Schwächen mit dem B2. Was man bei meinem alten Gefährt als halbwegs begabter Bastler immer dabei hat, ist ein neuer Laderegler für die Lichtmaschine – die machen gerne mal die Grätsche, und zwar genau bei den Bosch-Viechern, die Du erwähnst. Kostet nur ein paar Euro fünfzig, ist leicht verbaut (Batterie-Minus abklemmen, sonst Chance auf Badabumm) und macht schnell schlau. Wenn es der nicht war: Trotzdem aufheben und auf langen Fahrten mitnehmen. Und ja: Straffheit des Keilriemens erstmal testen, das sollte aber hoffentlich klar sein. Mein Rat: Wenn Du dies und das selbst machen willst, kauf Dir den passenden Etzold-Band („So wird’s gemacht“) für Dein Auto! Viel Erfolg und gute Fahrt, Grüße aus dem norwegischen Fjordland! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:36, 26. Jun. 2015 (CEST)

Fuzzy-Logik?

Wie hilft die Fuzzy-Logik z. B. beim Einsatz in der Regeltechnik? --178.6.54.151 00:28, 26. Jun. 2015 (CEST)

Hausaufgabe? Fuzzy-Logik schon gelesen? Fuzzy-Regler schon gelesen? -- Janka (Diskussion) 01:41, 26. Jun. 2015 (CEST)
Mache einen sinnvollen Umweg über den PID-Regler. Es geht um das schnelle Sammeln von Wahrscheinlichkeiten, in welche Richtung nachgeregelt werden müssen wird. Ausrechnen musst Du sie nicht, da die Ereignisse noch nicht eingetroffen sind. Somit genügt Fuzzy-Logik. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 26. Jun. 2015 (CEST)

"darauf kannst du wetten", "darauf sollte man lieber nicht setzen", "ich wette, ..."

all diese umgangssprachlichen Formen klingen wie aus einer Zeit, als es noch keine buchmacher gab. Woher kommen die redewendungen und stammen die noch aus der zeit, als es Tauschhandel gab oder schon echtes Geld, welches verwettet werden konnte anstelle von 1 kg Kartoffeln? Oder haben die Aussagen überhaupt nichts mit den Wettbüros und Buchmachern zu tun? --185.51.85.16 05:37, 26. Jun. 2015 (CEST)

Wetten mit gleichem Einsatz (also A sagt z.B. zu B "ich wette mit dir um 10€, dass X passiert", wenn B zustimmt bekommt wenn X passiert A von B 10€, sonst B von A 10€) sind mMn unter Freunden normal, solche Wetten zahlen sich natürlich nur aus, wenn man auf die wahrscheinlichere Möglichkeit wettet. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde behaupten, bei den allermeisten haben Wetten überhaupt nichts mit irgendwelchen Wettbüros oder Buchmachern zu tun. --Eike (Diskussion) 07:41, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich würde recherchieren, anstatt blind etwas zu behaupten:
Wiktionary: Wette – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--188.107.205.215 11:21, 26. Jun. 2015 (CEST)

da ist aber keine Erklärung für den Satz "darauf kannst du wetten", "darauf sollte man lieber nicht setzen" ...--185.51.85.16 16:46, 26. Jun. 2015 (CEST)

Anmerkung zur Ausgangsfrage: Echtes Geld gibt es in deutschsprachigen Ländern schon wesentlich länger als Kartoffeln (und erst recht länger als Kilogramm), sogar schon länger als es die deutsche Sprache gibt. Ich sehe aber nicht, welchen Unterschied es für die Redewendungen machen soll, ob um Geld oder um Kartoffeln gewettet wird. Und erst recht verstehe ich nicht, was die Redewendungen mit der Existenz oder Nicht-Existenz von Buchmachern und Wettbüros zu tun haben sollen. --Digamma (Diskussion) 17:53, 26. Jun. 2015 (CEST)
Büchmann kennt das natürlich nicht und auf den Röhrich habe ich gerade keinen Zugriff, würde dort aber auch nichts erwarten. Hier: http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~Darauf%20kannst%20du%20wetten!&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou behauptet jemand beleglos, die Redensart „Darauf kannst du wetten“ sei „erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts literarisch bezeugt.“ Der Artikel Buchmacher hat keinen historischen Exkurs. Unsre englischen Kollegen sprechen von einem gewissen Harry Ogden: „The first bookmaker in the United Kingdom (...) who opened a business in the 1790s, although similar activities had existed in other forms earlier in the eighteenth century.“ Seit wann es im deutschen Sprachraum Buchmacher gab, konnte ich nicht herausfinden. Methodisch ist es allerdings auch mehr als unklug, mehrere Redensarten über einen Kamm zu scheren. Es wäre für jede einzelne Redensart separat ihr Entstehungskontext zu erforschen. --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B599 18:32, 26. Jun. 2015 (CEST)
(BK) Als Orientierung könnte auch "So haben wir nicht gewettet" dienen, darüber schreibt Röhrich (Bd. 3, S. 1722): "So haben wir nicht gewettet: das war nicht vorgesehen; meist als Ausdr. einer Weigerung, eine Zumutung hinzunehmen. Der urspr. Sinn ist: 'so haben wir es nicht abgemacht'. Die Redensart bezieht sich also eigentl. auf den Inhalt einer Wette, dann auf jegliche Vereinbarung ohne Wette, schließlich auf jede unbefugte Handlung." Die oben angeführten Wendungen enthalten m. E. schon den Sinn "eine Wette abschließen", d. h. auf etwas setzen; ältere Bedeutungen von "Wette" wie z. B. 'Vertrag', 'Pfand' (dementsprechend z. B. wetten als 'Sicherung von Pfand' usw.) scheinen da nicht mehr hineinzuspielen, vgl. Grimm: "oft in rethorischen wendungen, ohne dasz dabei noch der abschlusz einer wette deutlich wird; bei diesem meist an die direkte rede gebundenen gebrauch verblaszt der ursprüngliche wortsinn", dementsprechend: "besonders in neuerer sprache häufig in der formelhaften wendung ich wette (, dasz ...); meist eine behauptung einleitend, aber auch nachgestellt und in parenthese".--IP-Los (Diskussion) 18:39, 26. Jun. 2015 (CEST)

Spielregeln zu LUDO wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird mit 2 Würfeln ...

hallo, ich suche die oben genannten Spielregeln zu LUDO wie es mit 2 Würfeln gespielt wird. Vielen Dank im Voraus mit freundlichem Gruß Hajo P. --80.135.152.153 13:48, 26. Jun. 2015 (CEST)

Im Abschnitt Würfelspiel#Reine Würfelspiele sind einige Würfelspiele mit zwei Würfeln aufgeführt, aber keines, das „Spiel“ oder „ich spiele“ heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ludo ist übrigens eine Pachisi-Variante, also ein Brettspiel. Die kolumbianische Variante Parqués wird auch mit zwei Würfeln gespielt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:28, 26. Jun. 2015 (CEST)
Uckers wird auf dem Ludobrett mit 2 Würfeln gespielt. -- Ian Dury Hit me  19:19, 26. Jun. 2015 (CEST)

Anschlag

Hallo.

In den Nachrichten kommen laufend die Erwähnung "eine amerikanische" Chemie-Firma beim Terroranschlag von Saint-Quentin-Fallavier. Weiss jemand welche das ist (DuPont, Dow...?) Ich finde keine Antwort bei GoogleNews. Soll es nicht erwähnt werden, um kein schlechtes Licht auf den Status zu werfen ? Danke für Antworten, und um dies in den Artikel einzubauen. Grüße. --2001:7E8:C0C6:E601:8438:5137:8220:1880 14:44, 26. Jun. 2015 (CEST)

Dem französischen und englischen Wiki-Artikel zufolge handelt es sich um ein Werk der Firma Air Products & Chemicals. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:49, 26. Jun. 2015 (CEST)

Wie kann ich die Baustelle/Entwurfsmodus beenden?

Ich habe einen Artikel im Entwurfsmodus erstellt und möchte diesen Veröffentlichen und finde dazu keinen Hinweise!

--Dirk Melchert (Diskussion) 15:14, 26. Jun. 2015 (CEST)

Sei mir nicht böse, aber das ist werbend ("familiär und harmonisch") und mutmaßlich nicht enzyklopädie-relevant (siehe WP:RK). --Eike (Diskussion) 15:17, 26. Jun. 2015 (CEST)
Da gibt es aber noch viel daran zu tun:
  • Belege für alle wesentlichen Aussagen einfügen
  • Wikilinks einbauen
  • Neutral formulieren, nicht werbend
  • Inhaltlich schlüssig – warum zum Beispiel sind Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende besonders gewünscht? Nur die Erwähnung ist keine neutrale Information.
Lies bitte Hilfe:Neuen_Artikel_anlegen und Hilfe:Artikelentwurf. Da steht auch beschrieben, wie du den fertigen Artikel von deinem Benutzer- in den Artikelnamensraum bekommst (nämlich per Verschieben – im einfachsten Fall kannst du auch nur den Quelltext in das Editierfenster in ANR einfügen, aber dann kommen Versionsgeschichte, Diskussionsseite etc. nicht mit, deshalb ist die Methode mit „Verschieben“ auf jeden Fall vorzuziehen).
--Kreuzschnabel 17:46, 26. Jun. 2015 (CEST)
Jetzt mach ihm keine falsche Hoffnung, das ist weit unterhalb der Relevanzkriterien. Jegliche Überarbeitung wird daran nichts ändern können. --188.107.205.215 20:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
Siehe Was Wikipedia nicht ist. Wikipedia ist kein Ersatz für deine private Homepage, auf der du das alles gerne schreiben kannst. Hier bist du damit falsch. --mfb (Diskussion) 21:32, 26. Jun. 2015 (CEST)

Abgeordnete des Europäisches Parlaments aus meiner Region

Wie bekomme ich die Abgeordneten des Europäisches Parlaments aus meiner Region heraus? --176.2.115.12 15:36, 26. Jun. 2015 (CEST)

Meinst Du die Region Sachsen? Von dort kommen vier Abgeordnete. --Joyborg 16:11, 26. Jun. 2015 (CEST)
Hilft das? --78.42.14.231 16:12, 26. Jun. 2015 (CEST)
Irgendwo hier oder auf commons gibt es eine Seite, wo alle Abgeordneten verzeichnet sind incl. Twitter, facebook und Email. Find ich gerade nicht wieder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:15, 26. Jun. 2015 (CEST)
Die Formulierung der Frage ließe sich auch ganz anders verstehen ... :-D --Wwwurm 16:18, 26. Jun. 2015 (CEST)
Irgendwie war beim Parlament die Suche nach Wahlkreis ausgegraut, aber hier gibt es eine: https://www.abgeordnetenwatch.de/eu/profile --Eike (Diskussion) 16:19, 26. Jun. 2015 (CEST)
Natürlich ist die Suche nach Wahlkreisen ausgegraut, weil es bei der Europawahl keine Wahlkreise gibt :-) Und abgeordnetenwatch.de taugt hierfür nicht viel, weil dort bei der Suche nach "Sachsen" offenbar nur die Abgeordneten gefunden werden, die über die sächsische Landesliste gewählt sind, nicht aber diejenigen, die über die Bundeliste reingekommen sind, aber zufällig aus Sachsen kommen. Da ist mein oben verlinkter Überblick nach Bundesländern ([16]) besser. --Joyborg 16:30, 26. Jun. 2015 (CEST)
Das solltest du vergrößern, das ist doch wichtig! :o) --Eike (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
Bitte... :-) --Joyborg 16:40, 26. Jun. 2015 (CEST)
Das mit den Wahlkreisen bezog sich wahrscheinlich auf den von mir vorschnell eingefügten und wieder gelöschten Link[17][18], wo es tatsächlich eine gegraute Wahlbezirk-Auswahlliste gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ne, ich hatte wohl denselben Link rausgesucht, aber aus diesem Grund nicht verlinkt. --Eike (Diskussion) 17:43, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ja, auf diese Seite bezog sich das. Die IP 78.42. hat ihn auch rausgesucht und da steht er noch (siehe oben, 16:12 Uhr). --Joyborg 17:47, 26. Jun. 2015 (CEST)

Buch von Hohlbein gesucht

Hallo ihr lieben Auskunftler, diesmal suche ich ein Buch, das ich in den 90ern gelesen habe.
Es handelt sich dabei um ein Buch von Wolfgang Hohlbein und alles, was ich noch von diesem Buch weiß, ist, dass es um einen Mann ging, der sich in einem Wald befand (oder zumindest dort durchmusste) und dort gegen Fabelwesen kämpfte. Die Fabelwesen waren affenähnlich, traten in Gruppen auf und hießen Packs, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.
Ansonsten fand ich es FURCHTBAR langweilig, da sich das halbe Buch nur in diesem Wald mit den Packs abspielte, weswegen ich es nie zu Ende gelesen habe. Sorry, wenn ich nur so wenig Infos liefern kann, aber damals war ich erst 6 Jahre alt. ;) Danke schonmal im Voraus und ein schönes Wochende! --declaya red mit mir! 17:06, 26. Jun. 2015 (CEST)

Hier kommt Dir kein Werk bekannt vor? --Zerolevel (Diskussion) 17:23, 26. Jun. 2015 (CEST)
@Zerolevel: Es ist ja nicht so, als ob ich nicht schon gegooglet hätte. Und da ich den Titel nicht weiß, ist es recht müßig, bei der schieren Menge an Werken zu jedem Buch eine Inhaltsangebe zu suchen. Des Weiteren muss es auch kein Kinderbuch gewesen sein, ich war seit ich 4 war Stammgast in der Bücherei. Meine Eltern dachten sowieso immer Fantasy==Kinderbücher, weswegen ich es mir wahrscheinlich damals auch ausleihen durfte. --declaya red mit mir! 17:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab Märchenmonds Erben gefunden ... --King Rk (Diskussion) 18:29, 26. Jun. 2015 (CEST)

Fischwitze

Ich erinnere mich nur noch dunkel an einen Film, in dem eine Szene in einem Flugzeug spielte. Die Stewardess fragt die Fluggäste, was sie ihnen an Lesestoff anbieten darf. Einer der Fluggäste fragt spezifisch an „Fischwitzen“, woraufhin die Stewardess mit: „Ah, Special Interest“ antwortet und ihm tatsächlich ein Buch mit Fischwitzen gibt. Den Rest des Fluges über lacht der Mann über die Fischwitze. Die Stewardess wurde möglicherweise von einem Mann in Drag gespielt, aber vielleicht verwechsle ich das auch mit dem „Tea or coffee?“-Sketch von Harald Schmidt und Herbert Feuerstein. Der Film war mit ziemlicher Sicherheit eine deutschsprachige Produktion. Kann mir jemand auf der Suche weiterhelfen? --85.179.83.229 18:19, 26. Jun. 2015 (CEST)

Bully & Rick#Burkhard Figg-Windel? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:33, 26. Jun. 2015 (CEST)

Danke, das ist es!--85.179.83.229 20:32, 26. Jun. 2015 (CEST)

Erkennt jemand diese Straße in Gotha?

Auf commons interessiert sich jemand dafür, welche Straße in Gotha das ist. Ich hab aber nur im Durchfahren aus dem Auto heraus geknipst und weiß es nicht genau. Mir ist aus der Umgebung der Straßenname Lassallestraße in Erinnerung, und es kann auch gut sein, dass es sich hier um einen Abschnitt der B 247 handelt - bzw. um die von Navis empfohlene Durchfahrtstrecke durch Gotha, wenn man nördlich über Warza reinkommt und nach Süden über Ohrdruf weiterfährt. Vielleicht liest hier ja ein Gothakenner mit und kann's genauer sagen. --Xocolatl (Diskussion) 21:41, 26. Jun. 2015 (CEST)

Was ist das denn für eine Gegend? Oberirdische Stromleitungen hab ich seit einer Generation nicht mehr gesehen. Und diese merkwürdigen weissen Striche nach unten links am Haus zeigten bei uns die Notausgänge eines Kellers während des Bombenkrieges an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)
Steinstraße aus Richtung Langensalzaer Straße lt. Openstreetmap und Google Earth. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
Tja, was glaubst du, warum ich zur Kamera gegriffen habe, Nightflyer;-) Die Stromleitungen waren dort allerorten sehr wild. Und vielen Dank fürs Aufspüren an Rotkäppchen! --Xocolatl (Diskussion) 23:19, 26. Jun. 2015 (CEST)

Toaster stromführend?

Eine Bekannte beahuptete, beim Fummeln mit dem Messer im laufenden Toaster einen Stromschlag erhalten zu haben. (Da ich mich noch nicht getraut habe, diese Aussage zu reproduzieren:) Ist das tatsächlich möglich? --46.114.48.191 12:26, 25. Jun. 2015 (CEST)

Ja, das hat man auch nicht zu machen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:27, 25. Jun. 2015 (CEST)
(bk) Natürlich ist das möglich. Das, was die Drähte zum glühen bringt ist nunmal Strom?! // Martin K. (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2015 (CEST)
So selbstverständlich ist das nicht: 1. ist Strom gefährlich nur bei 220 V, nicht bei 12 V. Jedes Kleingerät hat ein Netzteil – warum nicht ein Toaster? Bei dem Grad an sonstiger Sicherheitsregulierung hätte ich das eigentlich erwartet... 2. zum Erhitzen werden manchmal Lebensmittel in Alufolie gewickelt auf/in den Schlitz gelegt, d.h. das sollte man besser nicht tun?--46.114.48.191 12:44, 25. Jun. 2015 (CEST)
<quetsch>Klassischer Irrtum. Die Volt tun nicht weh, sondern die Ampère. --94.219.11.204 17:52, 25. Jun. 2015 (CEST)
<Zu 94... dazugequetscht>Stimmt im Prinzip, aber das bezieht sich auf den Stromfluss durch den Körper, der hängt wiederum von der Spannung sowie vom Widerstand des Körpers (hauptsächlich Hautwiderstand) ab. Bei 12V ist es unmöglich, dass der Hautwiderstand so gering ist, dass es gefährlich wird, bei 230V ist das hingegen möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 25. Jun. 2015 (CEST)
Das sollte man wirklich besser lassen, in dem Tosterschlitz herrscht 230 V, wenn der Toster im Betrieb ist, dann Hände weg. Bemerkung: es gibt heute vielleicht auch schon sicherere Ausführungen, ich habe sie leider bisher nicht gesehen und man sollte eigentlich immer von der Gefahr ausgehen, dann ist amn auf der sicheren Seite. -- Ilja (Diskussion) 12:56, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ein Toaster mit 12 Volt hätte keine Drähte, sondern Blechbänder als Heizung, wäre schwer und das Netzteil würde selbst einen nicht zu knappen Anteil der Heizenergie in Wärme umsetzen. Außerdem hätte er es schwer, die steigenden Energieeffizienzanforderungen der EU zu erfüllen, da er durch die größere Wärmekapazität sehr viel mehr Energie verheizen würde, inklusive viel mehr unnützer Nachwärme. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 25. Jun. 2015 (CEST)
Die Physik setzt da Grenzen. Ein Toaster muß eine bestimmte elektrische Leistung aufnehmen, um das Brot warm zu kriegen – in etwa so viel, wie er an Wärmeleistung abgibt. So’n Ding leistet etwa 1000 Watt. Leistung ist Spannung mal Stromstärke, bei 230 Volt (soviel haben wir nämlich seit einem Vierteljahrhundert im Netz, vergiß mal die Zahl 220) müssen also 4,3 Ampere durch das Zuleitungskabel fließen. 12 Volt Betriebsspannung gingen auch, aber dann müßten über 80 Ampere fließen, dafür brauchst du richtig fette Strippen um 10 mm² Adernquerschnitt (die sollen ja nicht warm werden), und ein Steckernetzteil, das bei 12 Volt dauerhaft 80 A liefert, ist mir persönlich nicht bekannt und hätte vermutlich knapp Schuhkartongröße. – In der Anleitung (das Teil, was kein Mensch liest) sollte stehen, daß man im Schlitz mit nichts herumzufummeln hat. Wenn nicht, kann deine Bekannte den Importeur (hergestellt wird so was ja nicht in Deutschland) wahrscheinlich gut auf Schmerzensgeld verklagen. --Kreuzschnabel 14:03, 25. Jun. 2015 (CEST)
Ergänzung: Natürlich wäre es möglich, einen Toaster zu bauen, der das Netzteil im Gerät hat, also eine normale 230-V-Zuleitung aufweist, aber mit einer Art eingebautem Schweißtrafo die Spannung intern heruntersetzt, bevor er sie auf die Heizdrähte gibt. Gegen den Stromschlag würde es sogar helfen, einen 230-V-Trenntrafo einzubauen und die Strippen zwar mit 230 V zu betreiben, aber mit einem galvanisch getrennten Netz, das nicht geerdet ist – dann passiert auch nicht viel, wenn man den Heizdraht mit einem Messer berührt, da der eigene Körper dabei keinen Stromkreis schließt. Nur: Das alles würde die Geräte größer, schwerer und teurer machen, sie hätten auf dem Markt nicht viel Chancen. --Kreuzschnabel 14:10, 25. Jun. 2015 (CEST)
ist das doofe am Wechselstrom nich, dass man auch wenn man nur mit braun/schwarz/Live-Pol verbunden ist und ansonsten auf 10m Holz/Wachs/Glas steht, der Körper dauernd aufgeladen und wird entladen wird, was ja auch ein Stromfluss ist? oder hat sich das nur schön in mein „Wahnsystem“ gefügt (der bächtig böse Elektriker bedroht mich mit 0,65kV in meiner Küche und im Bad... fehlte da irgendwo n „m“?)? --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 25. Jun. 2015 (CEST)
(einschieb) Das mit der Galvanische Trennung würde tatsächlich funtionieren. Aber Kruz hat das schon richtig erkannt der Toster würde um einiges schwerer un Teurer, und total Idiotensicher ist auch die galvanische Trennung nicht. --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 25. Jun. 2015 (CEST)
Begründung? damit ich es glauben kann... was machen denn die Elektronen, die sich mal mehr und mal weniger in dem Kabel drängeln? ist denen doch egal, ob ich geerdet bin... na klar fließen die dann auch in meinen Körper und fließen dann auch auf gleichem Weg wieder ab... --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 25. Jun. 2015 (CEST)
Weil der Drath den du im Toster berührst dann eben NICHT mit der Erde verbunden ist. Ist also vergelichbar mit einem Vogel auf der Hochspannungsleitung sitzt. Nicht immer ist es gefählich eine stomführende Leitung zu berühren. Solange der Strom dich dabei ingnoriert, weil du ihm keinen besseren Leitungsweg bietes, ist alles im grünen Bereich. Der Haken an der Sachr ist ebnr der, wenn du es Bemerkst, dads dies nicht der Fall ist (Und du einen alternativer Stromflussweg bist), ist es zu spät. --Bobo11 (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2015 (CEST)
Beim Toaster ist das innere Drahtgitter, der Gehäuseboden und die Mechanik mit dem Schutzleiter verbunden und sollte damit per Schutzerdung einen gewissen Grundschutz, auch ohne FI, bieten. Wenn Du mit dem Finger in den Toaster fasst, berührt der Finger zuerst das innere drahtgitter und erst dann den Heizdraht. Der Strom fließt also nur duch den Finger und nicht durch das Herz. So ein Stromunfall sollte abgesehen vom Finger glimpflich ablaufen. Fasst man aber mit der Gabel in den Toaster, so erwischt man wenn es unglücklich läuft zuerst den Heizdraht. Dann fließt ein Strom durch den Körper, z.B. zur anderen Hand, die gerade den Toaster so hält, dass die Hand dabei den Metallboden des Toasters berührt. Dieser Strom kann durch das Herz fließen und so zu bleibenden Herzschäden führen. Dabei ist es unerheblich, dass die Gabel einen Moment später einen Kurzschluss, Erdschluss oder Körperschluss verursacht. Hier kann nur ein FI-Schalter einen bleibenden Körperschaden verhindern. @46.114.48.191, eine deutlich sinnvollere Lösung wäre, den Toaster nicht mit Schutzkleinspannung oder Schutztrennung, sondern mit einem fest verbauten Fehlerstromschutzschalter auszustatten. Für normale Toaster und Altbauwohnungen ist ein Personenschutzadapter (SPE-PRCD o.ä.) sicher die sinnvollste Lösung und man kann das Gerät auch gut beim Fönen in der Badewanne oder beim elektrischen Rasenmähen verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 25. Jun. 2015 (CEST)
1. das mit den Vögeln kann ich mir nur so erklären, dass deren Füße ein guter Isolator sind, so dass der Vogel nur kapazitiv etwas von der Spannung abbekommt... aber meine Finger sind so gut wie gar nicht geschützt, so dass leicht einige hundert mA fließen können (rein+raus, 50× pro Sekunde)... oda? 2. wenn ein Hubschrauber eine Hochspannungsleitung berührt, dann fliegen ganz schön die Funken, auch wenn er nur eine einzige Phase berührt... bei Wartungsarbeiten macht man das neuerdings öfter, um die Leitung nich abschalten zu müssen... --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 25. Jun. 2015 (CEST)
Nope, dein Finger ist genau gelich gut "isoliert" wie die Füsse der Vögel. Solange du eben nur die Leitung berührt, was der Fall wäre wenn du an der Freileitung X Meter über dem Boden hängst, dann ist nur die Disdanz zwischen dienen beiden Händen das Problem. Nur wird der 1 Meter Freileitung zwischen deinen Händen deutlich unter 1 Ohm Wiederstand haben, du hingegen ein paar Kilo- wenn nicht sogar Megaohm Widerstand. Strom ist schlau er nimmt den Weg des geringsten Wiederstandes, und das wäre in dem Fall die Leitung. Richtig ungesund wird es natürlich dann, wenn du dich an zwei Leitungen festhalten wilst. Dann spielst du kurze Zeit Stromverbraucher.
Beim Helikopter kommt ein ganz anderes Problem dazu. Der Helikopter lädt sich in der Luft statisch auf. Und es ist äussert unagenem zu arbeiten, wenn es einem dabei andauert eins "zwikt" (Analog statischer Aufladung auf dem Wolltepich). Deshalb wird zwischen Leitung und Helikopter ein Potezialausgleich gemacht (und ja wenn die Stange angelegt wird gibt es durchaus einen Funken). Der Helikoter steht dann auch unter der gleichen Spannung wie die Leitung. Auch hier fleist dann eben keien Strom weil keine leitende Verbinung zu einem anderen Potezial besteht (Luft isoliert ja bekantlich).--Bobo11 (Diskussion) 18:27, 25. Jun. 2015 (CEST)
In einer Stadt mit Straßenbahn könnte man dir das vermutlich auch vorführen. Da gibt's meist solche Fahrzeuge, die eine Isolierte Bühne haben, von der aus man die Fahrleitung anfassen kann. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:31, 25. Jun. 2015 (CEST)
1. n Vogel hat irgendwie andere Haut als ich... sieht dicker aus... 2. nehmen wir an, der Vogel hätte gut leitenden Kontakt zur Stromleitung: dann würde also an seinem Kopf die Spannung bezüglich des Erdpotentials 50× pro Sekunde zwischen positiver und negativer Scheitelspannung wechseln... deswegen muss auch ein Strom fließen, der auch durch die elektrische Kapazität des Vogels bestimmt ist... sowas möchte ich nichtmal mit ±33V... --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 25. Jun. 2015 (CEST)
Glaub mir die Volt sind das kleiste Problem. Richte "Ägschen" gibte es erst wenn da die Amperkäfferchen mit ins Spiel kommen. Kurzum die Spannung zu Punkt X kann die sowas von egal sein, solange du das gleiche Potezial hast, wie die leitung auf der du sitzt. Der Strom ist tödlich nicht die Spannung. --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2015 (CEST)
kann man das begründen? wenn eben noch viele Elektronen da waren und jetzt eher zu wenige, dann muss doch n Strom geflossen sein... dem Menschen-Herz reichen laut MythBusters schon 20mA um dauerhaft aus dem Tritt zu geraten... ich will jedenfalls immernoch 50V Gleichspannung in der Kupferschiene an der Decke... und die Kupferschiene... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 25. Jun. 2015 (CEST)
(Sitzungsdaten verlorengegangen)Da der Piepmatz nur ein einzelnes Leiterseil berührt, nicht geerdet ist und auch keine Annäherung zu einem anderen Leiterseil verursacht, passiert da nichts. Der leitfähige Hubschrauber selbst verursacht auch ohne Berührung eine Annäherung zwischen zwei Leiterseilen, weswegen sich zwischen den beiden Leiterseilen und dem Hubschrauber ein Stromkreis aus Leiterseil–Lichtbogen–Hubschrauber–Lichtbogen–Leiterseil bildet. Trockene Luft hat eine Durchschlagfeldstärke von etwa 1000 Volt pro Zentimeter. Deswegen passieren im Toaster keine Lichtbogenentladungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 25. Jun. 2015 (CEST)
aber... aber... aber: warum sollte bei der dauernden Auf-/Entladung kein Strom fließen? das geht doch gar nich... wenn ich abwechselnd den Minus-Pol und den Plus-Pol einer 9V-Batterie anfasse, dann fließt doch auch n Strom... oder stimmt mit meiner Vorstellung was nicht? Minus-Pol bedeutet doch, dass da im Vergleich zum Plus-Pol viele Elektronen sind... und wenn ich elektrisch leitend mit dem Minus-Pol verbunden bin, dann habe ich doch dann auch mehr Elektronen als der Plus-Pol... irgendwie fällt mir da immer ne Ladungspumpe ein... oder auch diese Volt-Meter, die die Spannung kapazitiv messen (da sind eigentlich sogar beide Pole isoliert und trotzdem kann die Spannung gemessen wird...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 25. Jun. 2015 (CEST)
Es fließt ein Strom, aber das ist nur ein kapazitiver Verschiebestrom, der von der Höhe her keine Gefahr darstellt, da die Kapazität zwischen anderem Außenleiter und Körper des Piepmatzes gering ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 25. Jun. 2015 (CEST)
und wie erklären wir uns dann den Schlag vom Toaster? man muss dazu ja nich auf ner Erdungskette stehen... wenn ich mit meinem Ohmmeter den PVC-Fußboden messe, da kommt bestimmt mehr als 10MOhm raus... also 650V/(10MOhm)=65µA... --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 25. Jun. 2015 (CEST)
Beim Toaster ist die Erdkapazität wesentlich größer oder sogar unendlich, wenn der Körper beim Rumprökeln gleichzeitig das innere Drehtgitter oder ein anderes Metallteil des Toasters berührt. Die Kapazität des zwischen Fußsohlen und Rohfußboden ist durch den geringeren Plattenabstand größer als der zwischen Piepmatz und benachbartem Leiterseil. Es gab wohl früher mal die Ansicht, dass bei Holz- und PVC-Fußböden und Abwesenheit anderer Metallteile im Raum keine Schutzerdung erforderlich sei. Diese Ansicht ist aber veraltet, da dieser Boden nur nass werden muss, um einen Kondensator mit einer für einen Stromunfall hinreichend großen Kapazität zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 25. Jun. 2015 (CEST)
also unten steht nun aber, dass es zum gefährlichen Stromfluss kommt, weil der Mensch so viel Platz für Elektronen bietet (besonders im Vergleich zum Vogel mit dem Dino-Füßchen)... --Heimschützenzentrum (?) 03:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
Immer wieder lustig, wenn Leute mit dem Multimeter Übergangswiderstände messen. DAS GEHT NICHT! Dein Multimeter berührt den Boden mit der Meßspitze an einem Punkt, dein Fuß steht großflächig darauf → ganz anderer Widerstand. Auch der Körperwiderstand, den das Multimeter anzeigt (paar hundert kOhm), besteht hauptsächlich aus dem Übergangswiderstand der Lederhaut. Und der wird von gefährlichen Spannungen, auch von 230 V, schnell durchschlagen, dann liegt der Leider direkt am Unterhautgewebe an, und da hat der menschliche Körper nur noch ein paar kOhm Widerstand, also Faktor 100 weniger. --Kreuzschnabel 17:21, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich hab mal ein verlorenes Stück Toast mit einer Gabel aus dem Toaster fischen wollen. Ergebnis war zum Glück kein Stromschlag, aber die Sicherung hat den Frühstücksraum der Jugendherberge auf einmal in Dunkelheit versetzt... -- Baladid (Diskuſſion) 14:07, 25. Jun. 2015 (CEST)

besser nicht reinfahren. keine ahnung, ob da was gefaked ist, aber "lustig" ists allemal: [19]. --kulacFragen? 14:34, 25. Jun. 2015 (CEST) PS: ok, 3 sekunden weitergesucht: ist doch fake: [20].

(Nachgeholfen wurde es gibt davon ein längeres Video). Immer hin war es so schlau und hat ein Messer mit Isoliertem Griff genommen. So blieb der Kurzschluss in Gerät und er hat "nur" dan auseinader fliegenden Toster abgekrigt. Ja, dass es den Toster so zerlegt, ist durch aus relalistisch. Aber bei dem Video ist wirklich ein Pyroeffekt benutz worden.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 25. Jun. 2015 (CEST)
Bei mir hatte sich neulich die Brotscheibe im Toaster verhakt. Da hab ich als allererstes den Stecker gezogen und erst dann mit dem Besteck im Toaster rumgewerkelt. Ich denke, so etwas sollte selbstverständlich sein oder in der Bedienungsanleitung stehen. Da nach allerneusten Normen in Neubauten alle Steckdosenstromkreise bis 32 A mit FI ausgestattet sein müssen, wird es das Problem irgendwann nur noch in Altbauten geben. Im meiner 1984 gebauten Wohnung gibt es nicht einmal einen FI fürs Bad. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 25. Jun. 2015 (CEST)

Also ich denke, ob es sinnvoll ist mit besteck oä während des betriebs im Toaster rumzuwurschteln ist geklärt..... Die Annahme das auch das berühren einer Ader einen Stromfluss erzeugt ist ebenfalls Richtig. Die Annahme, dass dies ungefährlich sei ist allerdings falsch. Der Stromfluss kommt durch die Kapazität des eigenen Körpers zustande. Gleiches passiert beim Vogel auf der Stromleitung. Jedoch ist die Masse des Vogels (somit auch seine Kapazität) sehr klein wodurch es nur zu winzigen Blindströmen kommt. Beim Menschen sieht dies (durch die deutlich größere Masse) anders aus.. Das alleinige (knappe) vorbeifallen an einer Hochspannungsleitung kann, bei ungünstigen Bedingungen, bereits einen tödlichen Stromfluss hervorrufen. Die Diskussion, ob Strom oder Spannung gefährlich ist, ist etwas irreführend. Richtig ist das ein zu hoher Stromfluss durch den Körper gefährlich ist. Ströme ab 50ma können bereits tödlich ausgehen. Im allgemeinen wird von einem Widerstand von einem k-Ohm pro durchflossenem Körperteil ausgegangen. Hieraus folgt, dass Spannungen ab 150V Lebensgefährlich sind (Annahme von drei durchflossenen Körperteilen z.B. Arm-Brust-Arm oder Arm-Brust-Bein). Jedoch können auch Spannung unter 150V schwere Verletztungen erzeugen, daher endet der SELV Bereich bereits bei 120V DC. Gruß --(nicht signierter Beitrag von 93.129.214.220 (Diskussion) 2015-06-25T23:20:14‎ (UTC))

SELV (Safety Extra Low Voltage, Schutzkleinspannung) ging früher bis 42 VAC, heute bis 50 VAC/120 VDC. Bei Tieren und Kindern waren es 24 VAC, heute sind es 25 VAC/60 VDC. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 26. Jun. 2015 (CEST)
ach so... :) --Heimschützenzentrum (?) 03:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
na endlich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 03:21, 26. Jun. 2015 (CEST)

Mit metallischen Gegenständen während des Betriebs im Inneren eines elektrischen Geräts herumzustochern, klingt schon fast nach Darwin Award. Zumal die meisten Toaster unten eine Klappe haben, um hineingefallene Toaststückchen und Krümel zu entfernen. Aber die Leute entfernen auch das Gitter auf der Rückseite ihres Haartrockners und entzünden sich dann die Haare oder sie vermischen verschiedene Reinigungsmittel im WC und sterben dann Chlorvergiftung. Eine vollständig "narrensichere" Konstruktion ist wohl prinzipiell unmöglich. --Optimum (Diskussion) 13:25, 26. Jun. 2015 (CEST)

…oder reinigen ihren Schniepel mit dem Staubsauger. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 26. Jun. 2015 (CEST)
Den reinigen sie nicht, den … ach, egal.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dürfte ausreichend durchgekaut sein. --Kreuzschnabel 17:25, 28. Jun. 2015 (CEST)

Meines wissens gab es auch mal die Vorabendsendung Rosen vom Ex (nicht signierter Beitrag von 80.171.89.244 (Diskussion) 14:08, 28. Jun. 2015 (CEST))

Wie lautet die Frage? --88.69.255.247 14:11, 28. Jun. 2015 (CEST)

Tja und der Artikel über Alexander Mazza erwähnt diese Serie gar nicht. Wenn er dort mitgespielt hat, dann sollte das ergänzt werden! --88.130.81.112 14:47, 28. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis! Du kannst sowas auch einfach selbt ergänzen, indem du im Artikel oben auf "Bearbeiten" klickst und dann das fehlende hinzufügst, mit Quellenangaben. Alternativ kannst du auch auf der Diskussionsseite des Artikels auf fehlende Inhalte hinweisen. --King Rk (Diskussion) 15:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: King Rk (Diskussion) 15:22, 28. Jun. 2015 (CEST)

was genau ist 2010 passiert dass das Playmobilstadion umbenannt wurde?

Stadion am Laubenweg soweit ich aus Erzählungen weiß, hat das Stadion nicht den Besitzer gewechselt und im Artikel steht auch nicht dass Playmobil es verkauft hätte --185.51.85.16 22:40, 27. Jun. 2015 (CEST)

Playmobil ist keine Firma, und auch der Firma, die das herstellt, wird das Stadion nicht gehört haben. Die haben Geld dafür bezahlt, dass das Stadion nach ihrem Spielzeug benannt wird, und irgendwann bezahlen sie halt kein Geld mehr, dann heißt das Stadion auch nicht mehr so. --Eike (Diskussion) 22:45, 27. Jun. 2015 (CEST)
Wenn der Eigentümer eines Stadions als Namenssponsor auftritt, so ist das wirtschaftlich uninteressant. Über einen Dritten als Namenssponsor lassen sich wenigstens Einnahmen aus dem Sponsorenvertrag erzielen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das würde ich jetzt nicht sagen, für den Eigentümer sollte der Werbeeffekt ja auch nicht geringer sein als für einen Dritten. Wobei, kommt natürlich darauf an, was der so an den Mann bringen will (und an welchen). --Eike (Diskussion) 22:48, 27. Jun. 2015 (CEST)
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Trommelscanner

 
Trommelscanner - Welcher Hersteller?

Ich hab vor Jahren mal diesen Trommelscanner im Landesvermessungsamt von Rheinland Pfalz in Koblenz fotografiert. Kann jemand den Hersteller und das Modell erkennen? Ich lese auf dem Schild rechts "frischer" oder so ähnlich. Konnte aber bisher keinen passenden Hersteller finden. Kann jemand helfen? -- sk (Diskussion) 09:18, 28. Jun. 2015 (CEST)

http://www.luescher.com/ Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 28. Jun. 2015 (CEST)
Besten Dank! -- sk (Diskussion) 12:16, 28. Jun. 2015 (CEST)

Was kann er, was ein HP-Scanner nicht kann, außer 30x soviel Platz wegnehmen ? --185.51.85.16 18:01, 29. Jun. 2015 (CEST)

Kann dein HP 12‘000 dpi ?--Bobo11 (Diskussion) 18:10, 29. Jun. 2015 (CEST)
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wiki Artikel "Ressourcenkampf"

Hallo, warum gibt es keinen Wiki-Artikel über "Ressourcenkampf" ? Danke und wunderschönen Sonntag --2003:5D:8E68:593F:18D8:E60E:3D4F:8132 13:05, 28. Jun. 2015 (CEST)

Weil du ihn noch nicht angefangen hast? Aber es gibt ihn doch. --178.192.135.51 13:11, 28. Jun. 2015 (CEST)
Den ersten Satz wollte ich auch gerade schreiben. Bezüglich des zweiten zeigt die Existenz des Blaulinks und die rote Farbe von z.B. Außenpolitik der Russischen Föderation, auf wen sich da einige eingeschossen haben. --Feliks (Diskussion) 13:28, 28. Jun. 2015 (CEST)
"Eingeschossen" ist eine Wertung, die sich von der reinen (Nicht-)Existenz der Artikel nicht ableiten läßt. --88.69.255.247 14:14, 28. Jun. 2015 (CEST)
Zudem gibt es eine passende Kategorie. --Blutgretchen (Diskussion) 14:49, 28. Jun. 2015 (CEST)
Die Kat ist für die USA über viermal so groß [21]. Aber ich glaube nicht, dass das Ziel der Frage war, das Nichtvorhandensein des Artikels zu ergründen, sondern sie vielmehr signalisieren sollte, dass da jemand unzufrieden darüber ist, dass Wikipedia nicht die wahren Machtstrukturen der Welt endlich offenlegt, obwohl sie doch für die Zuschauergemeinde von KenFM offensichtlich sind. --Feliks (Diskussion) 14:30, 29. Jun. 2015 (CEST)
Falsch unterstellt.--129.143.120.58 15:06, 30. Jun. 2015 (CEST)
Meinst'e? --Eike (Diskussion) 15:08, 30. Jun. 2015 (CEST)
Ja, mein ich. Bin nur zur Zeit nicht angemeldet, sonst wird man gleich wieder gesperrt, wenn man was falsches bei bestimmten Themen schreibt; ich bin normal etwas aktiver. Und ich bin für Objektivität und gegen Schubladendenken (bzgl. Diffamierungen einiger Querdenker durch den Begriff "verschwörungstheoretisch"). Dieser Begriff ist objektiv klar definiert. Logisch. Dennoch wird er im Volksmund als negativer Begriff gebraucht. Und darauf kommt es an. Und das ist das Problem und eine klare Diffamierung unter dem Vorschein objektiv zu sein. Schade um wikipedia. Und ganz unabhängig davon, wollte ich tatsächlich wissen, warum es keinen solchen Artikel gibt.--129.143.120.58 15:21, 30. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Feliks (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2015 (CEST)

Weiß man wo Mert vom youtube Kanal "itsmertTV" wohnt?

wieso aussieht findet das internet dazu nichts, mir würde es auch reichen sein Bundesland zu wissen, reine Neugier. --185.51.85.16 22:12, 28. Jun. 2015 (CEST)

Nimm mein Internet. Durch aufmerksames Betrachten dieser Fotos findest Du es leicht heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 28. Jun. 2015 (CEST)
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Gefälschte 2 Euro Münze am Flohmarkt von Käufer erhalten, stellt eine Polizeiwache auch eine Bescheinigung aus über Einreichung von Falschgeld?

Oder kriege ich so eine "Bescheinigung" nur am Bankschalter, welche ich dann wiederum beim Finanzamt als Verlust verbuchen lassen kann und dann gegebenenfalls auch bezahlte Umsatzsteuer zurückholen kann? --185.51.85.16 22:33, 28. Jun. 2015 (CEST)

Tolle Trollerei. MWST auf zwei Euro... du verbuchst den Warenabgang als Schwund und entsorgst die Münze im Altmetall. --178.192.135.51 22:41, 28. Jun. 2015 (CEST)
Welchen Arbeitsaufwand rechtfertigt eine USt-Rückerstattung von 32 Cent, rein betriebswirtschaftlich? Genau: Überhaupt keinen. --Kreuzschnabel 23:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
Eine NPD-geführte Bundesregierung die konsequent deutsche Interesse vertritt wurde hier offensiv den mutmaßlich ausländischen Händler verfolgen!!.--88.69.128.72 23:34, 28. Jun. 2015 (CEST)
Und wenn er 1000 gefälschte Zweieuromünzen eingenommen hätte, bekommt er dann eine vernünftige Antwort? Die Frage sollte grundsätzlich beantwortbar sein, da braucht man sich nicht so aufzuführen. In jedem Fall ist eine Anzeige wegen Verbreitung von Falschgeld gegen den Käufer denkbar, wenn man dem unbedingt Ärger einbrocken will. --88.68.31.24 23:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
Eher nicht, da Falschmünzerei nicht in die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 29. Jun. 2015 (CEST)
Aktuell mag das so sein, aber Du kannst nicht wissen, wie das unter einer NPD-geführten Bundesregierung wäre. --88.68.31.24 01:39, 29. Jun. 2015 (CEST)
Da hier offenbar jeder zu faul zum Googeln ist und die Edits langsam aber sicher das Niveau runterziehen, hier ein paar Links: BKA, BKA FAQ, Bundesbank FAQ, Bundesbank Falschmünzerkennung und zu guter letzt eine konkrete Antwort auf die Ursprungsfrage aus einer Dienstanweisung zur Finanzbuchhaltung:
Die für Zahlungen zuständige Stelle hat ihr übergebene und von ihr als nachgemacht oder verfälscht erkannte Euro-Münzen und Euro-Banknoten (Falschgeld) anzuhalten und der übergebenden Person eine Bescheinigung folgenden Inhalts zu erteilen: „Die Euro-Münze(n) / Euro-Banknote(n) über ………. Euro mit der Kennzeichnung (Münzen: Jahreszahl, etwa vorhandenes Münzzeichen; Noten: Notennummer) ………. wurde(n) als Falschgeld angehalten. Ort, Tag, Bezeichnung der für Zahlungen zuständigen Stelle Unterschrift, Dienststempel“.
Ich denke mal, das kann man so oder ähnlich auch von Polizei und Banken erwarten. --88.68.31.24 01:39, 29. Jun. 2015 (CEST)

Danke dir vielmals von ganzem Herzen 88.68.31.24 !--185.51.85.16 06:34, 29. Jun. 2015 (CEST)

Immer wieder gerne! --84.58.123.6 14:24, 29. Jun. 2015 (CEST)
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Spezial:Linkliste für's gesamte Internet?

Gibt es im Internet eine Seite, auf der man auch die Links auf eine bestimmte URL nachschauen kann, also sowas ähnliches wie Spezial:Linkliste? --  etrophil44 14:10, 26. Jun. 2015 (CEST)

Es ist ja technisch nicht möglich, eine solche Liste vollständig zu erstellen. Aber bei der Google-Suche kannst du mit "links to:URL" etwas Vergleichbares kriegen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
Wobei google nur einen geringen Anteil vom Web indiziert hat. Siehe auch Deep Web. --MrBurns (Diskussion) 04:03, 27. Jun. 2015 (CEST)
Wenn du was Vergleichbares für das gesamte Web hast, nur her damit. Ich kenn sowas nicht. --88.130.106.110 16:55, 27. Jun. 2015 (CEST)

Italien in der Antike

Kann mir jemand sage was genau Italien in der Antike bedeutete? Zum Beispiel bei Caligula erwähnt und leider auf die heutige Italienische Republik verlinkt. Und auch der BKL geht nur bis ins Mittelalter.--Sanandros (Diskussion) 17:16, 26. Jun. 2015 (CEST)

Der Artikel Italien enthält hier zumindest ein bisschen dazu. --Digamma (Diskussion) 17:39, 26. Jun. 2015 (CEST)
Hier eine grobe Karte des Römischen Reichs in Augusteischer Zeit:
 

--Abderitestatos (Diskussion) 18:00, 26. Jun. 2015 (CEST)

Kommt ein bisschen darauf an, von welcher Zeit in der Antike man spricht. Erobert wurde die italienische Halbinsel von den Römern im Verlauf mehrerer Jahrhunderte; viele der unterworfenen italischen Sttämme haben daann im Bundesgenossenkrieg rebelliert und bekamen dann das Bürgerrecht zugestanden. Vor Augustus bildete der Rubikon die nördliche Grenze; nördlich davon befand sich die Gallia Cisalpina, benannt nach den ursprünglich dort siedelnden Kelten/Galliern, deren Bewohner von Caesar 49 v. Chr. das römische Bürgerrecht bekamen. Im Vertrag von Misenum von 39 v. Chr. wurde Italia dem Senat zugesprochen. Augustus hat dann die gesamte Halbinsel bis zu den Alpen und bis Istrien (aber ohne die Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien) in 9 Regionen unterteilt. Die drei genannten Inseln wurden dann ab Kaiser Diokletian zu Italien gerechnet. --95.114.204.48 18:32, 26. Jun. 2015 (CEST)

 
Völker auf der Apenninhalbinsel zu Beginn der Eisenzeit
  • Ligurer
  • Veneter
  • Etrusker
  • Picener
  • Umbrer
  • Latiner
  • Osker
  • Messapier
  • Westgriechen
  • Der Begriff Italia wurde bereits von den ab dem 8. vorchristlichen Jahrhundert auftauchenden griechischen Kolonisten verwendet und soll sich über den süditalischen Dialekt des Oskischen von viteliu, "Stier", abgeleitet haben, wonach Italia (ursprünglich das heutige Süditalien) für das Land des jungen Viehs stehen soll. Bereits vor dem Aufstieg Roms bezeichnete der Begriff Italia bereits die gesamte Heimat der italischen Stämme, die italische Dialekte sprachen. Bis zum Aufstieg Roms waren diese Gebiete auch noch stark von Etruskern und griechischen Kolonisten durchsetzt. S. dazu Etrusker, Magna Graecia, Zwölfstädtebund und en:Roman Italy. Siehe zum bunten Völkergemisch in Italia zu Beginn der italischen Eisenzeit ca. 900-700 v. Chr. auch die Graphik rechts (was oben im Alpengebiet fehlt, da saßen damals noch die Kelten). Und Augustus hat wenige Jahrzehnte vor der Zeitenwende ein paar Verwaltungsreformen und offenbar den Vertrag von Miseum abgeschlossen, so daß Italia als Verwaltungseinheit bis zu den Alpen ausgedehnt wurde.
    Da sich das Gebiet durch die Besiedlung durch italische (und eben nicht italienische) Stämme definierte, kenne ich's in der Regel auch so, daß man bis zum Frühmittelalter auch noch nicht von Italien, sondern von Italia spricht. Zum römischen Bürgerrecht, das sich zumindest die italischen socii im Bundesgenossenkrieg erstritten haben: In der Antike herrschte z. B. ein recht restriktives römisches Einwanderungs- und Einbürgerungsrecht für Nichtitaler (eroberte Bevölkerungen wurden in der Regel entweder versklavt oder vertrieben), die nicht schon am Beginn der Eisenzeit auf der Halbinsel ansässig waren (römische Bannmeile usw., selbst fremde Händler durften die Hauptstadt des Imperiums höchstens nachts zum Abladen ihrer Waren betreten, weil sie kein Bürgerrecht besaßen), aber jeder Sklavenbesitzer konnte seinem nichtitalischen Sklaven durch Freilassung das erbliche Bürgerrecht geben. Unser Artikel römisches Bürgerrecht erfaßt solche juristischen und hierarchischen Aspekte Bürger - Sklave - Barbar leider noch viel zuwenig, auch in Abgrenzung des römischen zum bloß latinischen Bürgerrecht. Zumindest ab der Kaiserzeit scheint es eine Art rechtliche Begünstigung von wichtigen Provinzstädten als colonia gegeben zu haben, was sich (ob nun für eine begrenzte Oberschicht oder alle Bewohner der jeweiligen Stadt) in einer Art Bürgerrecht auswirkte. Erst 212 n. Chr kam es schließlich durch die Constitutio Antoniniana zu einer Art allgemeinen und uneingeschränkten Bürgerrecht für sämtliche freien Bewohner des Imperiums.
    Und erst ab dem Mittelalter entstand dann (besonders im Widerstand gegens von den nördlichen Barbaren regierte HRR) ein übergreifendes italienisches Nationalbewußtsein, das berechtigt, erstmals von Italien (statt Italia) zu sprechen und sich nicht allein von Rom, dem römischen Bürgerrecht oder dem jeweiligen italischen Stamm herleitete. Die verschiedenen Dialekte haben sich, trotz des langobardischen Einflusses in Norditalien, mit dem Ende der Antike da wohl auch langsam, ansatzweise mehr zum latinischen Dialekt Roms hin vereinheitlicht, was zu einem Nationalgefühl beigetragen haben mag. --80.187.106.216 00:56, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Vielen Dank. Ich habe mal Italien (7 v.Ch. - 395 n.Ch.) angelegt. Leider nicht so ausführlich wie dein Beitrag aber mit Britanica für mich die einzige einsehbare Quelle.--Sanandros (Diskussion) 02:40, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Fehlt hier eine Variante

     
    Im Hintergrund gespiegelt

    in Kreuz (Christentum)? Im Hintergrund ein weiteres Kreuz, dessen unterer Balken von rechts oben nach links unten geht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Noch nie was vom orthodoxen Kreuz der Russisch-Orthodoxen Kirche gehört? Steht auch extra unter Varianten im von dir verlinkten Artikel, sogar mit Bild. Dazu paßt, daß es ja offenbar ein Grab mit russischen Gefallenen ist. --80.187.106.216 22:00, 26. Jun. 2015 (CEST)
    In unserem Artikel gibt es oben zwei Querbalken. Und das erklärt auch nicht das Grab im Hintergrund mit dem gespielten Kreuz.
    Es scheint sich ja um eine vereinfachte Form des orthodoxen Kreuzes zu handeln:
    --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:04, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Danke. Die vereinfachte Version kannte ich nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:14, 26. Jun. 2015 (CEST)
     
    Ausschnittsvergrößerung
    Öhm? Von denen geht aber auch keiner von rechts oben nach links unten, wie im Hintergrund auf dem Bild? Ich würde vermuten, sowas kann man nicht einfach mal andersrum malen...? --Eike (Diskussion) 22:19, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Entschuldigung, von welchem gespiegelten Kreuz redet ihr gerade? Gemeint ist hoffentlich nicht Caspar David Friedrichs „Kreuz an der Ostsee“ – da sieht man nämlich im Hintergrund kein Kreuz, sondern ein Segelboot. --Jossi (Diskussion) 13:17, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Wie kommst du denn jetzt auf Caspar David Friedrich? X) Gemeint ist das Kreuz, das auf dem Bild hier in diesem Abschnitt rechts in der Vergrößerung zwischen Baum und dem weißen Kreuz im Hintergrund zu sehen ist. Es sieht dem rechten der verlinkten orthodoxen Kreuze ähnlich, nur halt spiegelverkehrt. --Eike (Diskussion) 13:20, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ich hab jetzt mal eine Ausschnittsvergrößerung gemacht. --Eike (Diskussion) 13:25, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ich glaub, ich brauch 'ne neue Brille... Danke für die Aufklärung. --Jossi (Diskussion) 13:26, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Auf dem Original in der Auflösung hier rechts oben muss man das aber auch nicht sehen. --Eike (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Rosmarin in Öl einlegen

    Nachdem ich nun schon eine ganze Weile über Google und auch hier auf de.WP gesucht habe, bin ich jetzt etwas verwirrt: wie stelle ich denn nun ein gutes Rosmarinöl her?
    Olivenöl? Welches? Und wie erkenne ich das im Laden? Rosmarin: ganze Zweige mit dem Holz oder nur die ganznjungen Austriebe? Rosmarin "frisch" einlegen oder zuerst trocknen? Irgendwie ein ganz schönes Durcheinander in der allwissenden Müllhalde. Dass der Rosmarin ganz vom Öl bedeckt sein und kühl und dunkel gelagert werden muss, ist mir klar, bei allem anderen ... - könnt Ihr vielleicht helfen? --78.42.13.146 21:24, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Gutes Öl ist kaltgepreßt aus erster Pressung und schmeckt Dir persönlich. Da Du es aromatisieren willst, sollte der Eigengeschmack nicht zu dominant sein. Vom Rosmarin kannst Du ganze Zweige nehmen. Weiteres dazu auch hier bei Chefkoch, was mein Googe gleich ganz oben gelistet hat. --188.107.205.215 22:30, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Das erinnert mich an das Öl, für das im Café gerade Werbung gemacht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wirklich (qualitativ) gutes Olivenöl hat eine subtile Schärfe und einen anfangs sogar leicht bitteren Abgang, der längst nicht von allen Konsumenten geschätzt wird. Das Hauptkriterium für die Qualität sind dabei die freien Fettsäuren (FFA), welche sich allerdings gar nicht direkt geschmacklich bemerkbar machen. --Furescht (Diskussion) 10:48, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Das Fettsäuremuster von Olivenöl ist gerade mal mittelmäßig. Aber weil die EU davon zu viel produziert, hat man verstärkt die sekundären Pflanzenstoffe untersucht und einige positive Eingenschaften gefunden, die intensiv beworben werden, um den Verkauf als Speiseöl und in Kosmetika zu puschen, damit das nicht alles zu Seife verkocht werden muß. --94.219.124.184 12:23, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Es gibt tatsächlich Menschen, die Olivenöl allein schon wegen des "Eigengeschmacks" schätzen − auch und gerade in Kombination mit den Aromen des Rosmarins. Die Qualitäten, von denen ich oben sprach, sind für die Seifenproduktion unwirtschaftlich. --Furescht (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Deswegen soll es ja als Speiseöl verkauft werden. --94.219.124.184 20:05, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Das wird es auch, sogar ohne "gepuscht" zu werden, schon seit geraumer Zeit. --Furescht (Diskussion) 07:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Olivenöl hat zu viel Eigengeschmack. Nimm z.B. Distelöl, das ist geschmacklich fast neutral und später für alle Kochzwecke geeignet. Du kannst alle krautigen Teile der Pflanze verwenden, die feinen haben aber zusammengenommen die größere Oberfläche und übertragen daher mehr Aroma in das Öl. -- Janka (Diskussion) 00:26, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Genus von "Banner"

    Da gerade so oft vom Panoramafreiheits-Banner die Rede ist: Warum schreiben hier eigentlich so viele "der Banner"? Zumindest laut Duden ist "Banner" auch in dieser Bedeutung ("Werbebanner") und englisch ausgesprochen sächlich. Woher kommt also diese Tendenz zum männlichen Banner, zumal das sächliche Wort in der älteren Bedeutung "Fahne [mit Feld-, Hoheitszeichen, Wappen], die durch eine waagerecht hängende Querstange mit dem Fahnenschaft verbunden ist" gut etabliert ist? Ein Versuch, die beiden "Banner" durch das grammatische Geschlecht zu unterscheiden? Gestumblindi 21:51, 26. Jun. 2015 (CEST)

     
    Der Treppengeländer lauert seinen Opfern oftmals unbemerkt in deren eigenem Haus auf.
    Wörter, die auf "-er" enden, sind meist männlich. Da trügt vermutlich das Sprachgefühl. --188.107.205.215 22:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Vielleicht assoziieren die Schreiber ja schon ein Apotropaion? Also einen "Banner", der die Gefahr bannt? Geoz (Diskussion) 22:56, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Der Fenst, er hielt den Regen fern. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:16, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Das hatte ich auch als erstes im Kopf und habe es dann verallgemeinert. --188.107.205.215 00:54, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ich kenne das Banner ausschließlich im Neutrum. (Darf ich jetzt meinen Mutter bitten, mir einen Wasser zu bringen?) --Kreuzschnabel 07:30, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Steh auf und hol's Dir selber, Du Faulpelz. --94.219.124.184 12:12, 27. Jun. 2015 (CEST) Ich schrub "meist", aber ihr könnt es mal wieder nicht lassen und witzelt mit einzelnen Gegenbeispielen herum. Saubande. Wenn das hier so weiter geht, hol ich mir den Messer und dann gibt es hier einen Massaker. Muhahahaha!
    Für mich lieber Moussaka zum Dinner. Den kann ich dann mit Messer und Gaber vom Teller essen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Es heißt "Gabel, nicht "Gaber" und geht komplett am Witz vorbei. --94.219.124.184 12:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Bei den meisten auf -er endenden Wörten dürfte das daran liegen, dass das Etwas-Tuer sind. So ist mein Fenst ein Fernhalter, und du meinst wohl einen Treppengel-Ender oder ein Trepp-Engeländer :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ne, das meinte ich anders. Es ist so: Der heißt Treppengeländer, weil diese Art aus der Familie der Trepp normalerweise im Freien durchs Gelände streift, worin er sich deutlich vom heimischen Treppenhäuser unterscheidet. Der gemeine Treppengeländer hingegen dringt nur zu einem Zweck in Häuser ein, nämlich um dort als Ansitzjäger seiner Beute aufzulauern, wie o.s. Photodokument eindrucksvoll demonstriert.
    Man erinnere sich auch an die berühmte Filmszene bei Edgar Wallace, wo die Spannung ins unerträgliche steigt, als man am ihm vorauseilenden Schatten erkennen kann, daß ein unvorsichtiger Mann sich einem Treppengeländer nähert, vom dem er nur Augenblicke später angefallen wird. Tatsächlich handelte es sich natürlich um eine zahmen, eigens dafür trainierten Stunt-Treppengeländer und der Schauspieler blieb weitestgehend unverletzt. --94.219.124.184 20:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Nochmal zu unserem Leser oben, der seinen Mutter gebeten hat, ihm einen Wasser zu bringen: Vielleicht hat er eine Krankheit am Leber und durfte gar nicht aufstehen! Pagliafieno (Diskussion) 15:22, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ich glaube, inzwischen hört sogar der Völker die Signale. --80.187.100.125 03:21, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das schreibt sich mit "o" - der Volker - und ist männlich mit -er als Endung, also ein ganz gewöhnlicher Regelfall. --88.69.255.247 04:01, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Zum Ausgleich schreiben dann ja die meisten brav "das Schild", wenn es um Waffen und Wappen (also "den" Schild) geht... --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:27, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Aus Grimms Deutschem Wörterbuch, Banner, n.: „der baner im deutschen kartenspiel enthielt, statt der heutigen zehn, das bild einer fahne mit angabe der farbe“, „im Simpl. 2, 411 den bahner anbringen soll wol heiszen diese zehn ausspielen?“
    Schild, m. und n.: „eine allgemeine, durchgreifende bedeutungstrennung zwischen der schild und das schild findet wenigstens in der sprache der klassischen periode nicht statt. vielfach begegnet das neutr. mit dem plur. schilder im sinne von scutum: das schild auf den rücken nehmen, das schild sinken lassen, sich aufs schild stämmen, die soldaten haben schilder. Steinbach 2, 413; das schild des Achilles. Lessing 6, 480. 11, 161; beantwortung der einwürfe wider das homerische schild. 14, 126; Polybius, wenn er das römische schild beschreibt, sagt unter andern. 708, vgl. 13, 152; um das weggeworfene schild für nichts als für einen poetischen zug anzusehen. 4, 30; wie kömmt es denn, dasz dieses stroherne schild nur an meinem arme schlimmer als keines ist? 10, 170; aber 163 im anschlusz an Göze: der stroherne schild; da wir dir standen wie mauren, auffiengen wie schilder die hiebe, die deinem leben galten. Schiller räuber 5, 2 schausp.; Ajas, sohn des Oileus, hält sein schild. Göthe 44, 99 (ebenda: überdiesz hat Menelaos den schild); (Achill) wirft das schwert hinweg, das schild hinweg.“
    Schweizerisches Idiotikon, Banner, P- n.: „Die ä. Spr. kennt fast nur ‚Pan(n)er‘ als Fem.; als Neutr. belegt das W. Strickler IV 72. 365 (z. J. 1531), beidemal neben dem Fem. JLCys 1661, 143 (ebf. neben dem Fem.); als Masc. erscheint es BThun Handfeste 90. 91.“

    Funkspruch im Ersten Weltkrieg

     
    Von Deutschland...
     
    ...bis Australien: Funk im WK 1

    Sehe hier gerade ein TV-Dokuspiel aus den 70ern über das Wunder an der Marne, und plötzlich ist da die Rede von: "Funksprüchen", mit denen innerhalb der Armeen und zwischen Front und Etappe kommuniziert wird. Normalerweise sieht man doch in so historischen Filmen über den Ersten Weltkrieg nur hin und wieder einen Soldaten an einem Feldtelephon kurbeln oder es gibt allenfalls mal Depeschen per Telepraph oder ganz altmodisch per Kurier. Durch etwas Suchen bin ich mittlerweile auf Telegrafie#Drahtlose_Telegrafie und damit den Umstand gestoßen, daß es bereits seit etwa der Jahrhundertwende erste Experimente gab, da steht aber auch, daß die neue Technik zunächst auf die Marine zur See beschränkt blieb. Also: Wie wahrscheinlich ist hier das Auftauchen von: "Funksprüchen" bereits in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.216 21:54, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Also schon die RMS Titanic hat einen Löschfunkensender an Bord. Und die ging bekanntlich vor dem 1. Weltkreig unter. Die TEchnik war also vorhanden wenn auch noch nicht "tragbar", sondern als ortsfestes Gerät. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ja, hab' ich ja geschrieben, daß die Technik gerade auf Schieffen eingeführt worden war. Aber hier geht's um Landarmeen. --80.187.106.216 22:02, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Auch eine gemorster Befehl per Funk kann als "Funkspruch" bezeichent werden auch wenn es kein noch Sprechfunk ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)
    So kleine Gegenfrage. Wenn es auf den Schiffen funktioniert, warum solte man es nicht an Land Benutzen, wenn einem der Feind andauernd die Leitungen zerschiesst? Ein "werden angegriffen" muss weder verschlüsselt noch sonst wie geheim gehalten werden.--Bobo11 (Diskussion) 22:05, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Das hab' ich den Artikeln auch entnehmen können, daß auch drahtlos gemorst wurde, aber wie wahrscheinlich ist der Einsatz der drahtlosen Telegraphie bei den Landarmeen schon in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.216 22:07, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Relativ gross, wenn auch nicht im verbreitetem Umfang. Soll heissen das vereinzelt Truppen ein Funkgerät hatten ist sehr gross, also das irgendeine Truppegattung das Feldmässig am austesten war. Aber Verbreiten waren Funkgeräte sicher noch nicht, dass beispielsweise jede Kompanie ein eigens Funkgerät hatte.--Bobo11 (Diskussion) 22:13, 26. Jun. 2015 (CEST)
    (BK)Wenn, dann gab es Funkstellen wahrscheinlich nur in den Stabsstellen und nicht unbedingt im Schützengraben wie heute, da die Sendetechnik aufgrund der damals verwendeten niedrigeren Frequenzen deutlich größer war, insbesondere die Antennen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Man muss sich vor Augen führen. Das irgendeine Truppegattung dabei war -noch zu Friedenszeiten- das drathlose Funken auszutesten, und dann damit auch in den Krieg gezogen sind, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Zu dem frühen Zeitpunkt gab's noch keine Schützengräben, sondern das war noch ein rasanter Bewegungskrieg, wo die deutschen Armeen in Gewaltmärschen innerhalb weniger Tage bis knapp südlich vor Paris vorgedrungen sind und die englischen und französischen Armeen vor sich hergeschoben haben. In Hinblick auf Rôtkæppchen₆₈s Einwand, daß die damaligen Funkstellen nicht sonderlich mobil waren (und es hier um explizite Einsatzbefehle geht, wo Geheimhaltung definitiv wichtig war), spricht das für mich eigentlich nochmal dagegen. In dem Film wird sogar nochmal kurz gesagt, daß sich das alliierte (oder zumindest das französische) Hauptquartier in den Tagen in wilder Auflösung befand und den panischen Rückzug nach Marseille vorbereitete. Daher war die Schlacht an der Marne ja auch so ein Wunder, daß die Deutschen um Fünf vor Zwölf doch noch zumindest aufgehalten werden konnten. Danach begann dann für ein paar Wochen der Wettlauf zum Meer, den auch keine Seite gewann, und erst dann haben sich beide Seiten eingegraben und die klassischen Schützengräben entstanden. --80.187.106.216 22:39, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Im ersten Weltkrieg gab es mobile Funkeinheiten auf beiden Seiten. Das waren Einheiten, die etwas nach hinten abgesetzt von der Front die Aufgabe hatten eigene Funksprüche zu empfangen/ zu senden und die fremden Funksprüche abzuhören. Aufgefallen sind sie durch eine 30m Langdrahtantenne, die auch möglichst erhöht aufgebaut wurde. Den Strom lieferten 2 strampelnde Soldaten auf einem Tandemgestell mit Dynamo. Der Film ist also historisch korrekt.--79.232.194.228 08:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Nachdem die strategisch ja wichtig waren und mit einer erhöht aufgebauten 30m-Antenne durchaus auffällig, vermute ich, dass die doch einige km hinter der Frontlinie waren um nicht Artillerietreffern zum Opfer zu fallen und dass die Nachrichten von dort per Kurier an die Front gebracht wurden. Habe ich mit dieser Annahme recht? --MrBurns (Diskussion) 16:48, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Du vermutest falsch und hast nicht recht. Nebenher gab es noch/schon Feldtelefone unter/zwischen den Einheiten und die mobile Funkeinheit war da eingebunden.--79.232.194.228 17:57, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Heißt das, sie waren mehr oder wenig direkt hinter der Front (und später im Schützengraben)? --MrBurns (Diskussion) 18:18, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Die dir hoffentlich bekannte ruhmreiche Kaiserliche Armee der Habsburger hatte schon vor 1900 Feldtelefone, die auf Induktionsbasis ohne Strom bis 80 km weit Sprache übertragen konnten. Das war auch 1914 so bei den Preußen. Da war es dann völlig wurscht, wie weit innerhalb der 80km die mobile Funkeinheit weg war. Setzen... keine weiteren gequälten Zwischenfragen.--79.232.194.228 19:12, 27. Jun. 2015 (CEST)
    80 km sind mMn durchaus noch "einige km". Ich habe absichtlich so eine ungenaue Formulierung gewählt, weil ich mich auf keine konkrete Zahl festlegen wollte. wobei 80 km natürlich zu weit entfernt wäre, um Kuriere einzusetzen. Daher nur ein Teil meiner Annahme war falsch und eine genauere Antwort von dir hätte Zwischenfragen überflüssig gemacht. --MrBurns (Diskussion) 19:17, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Du demonstrierst nur, dass du falsche Schlüsse ziehst, das wohl auch einsiehst aber wie ein Politiker nur vereiern willst. EOD--79.232.194.228 19:24, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ich habe eine Vermutung geäußert und gefragt, ob sie korrekt ist. Da ich nie behauptet habe, dass sie korrekt ist, habe ich weder richtige noch einen falsche Schlüsse gezogen, sondern gar keine. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 27. Jun. 2015 (CEST)
     
    Commons hat ein paar interessante Bilder

    Deutschlandkarte aus verschiebbaren Papierstreifen

    Meine Großmutter besaß eine Deutschlandkarte aus verschieblichen Papierstreifen in einem Kunststoffrahmen. Durch Verstellen von Schiebeknöpfen an den Seitenrändern konnte der Kartenausschnitt im "Tablettfenster" gewechselt werden (Vorgänger der Falk-Patentfaltung). Wie nennt man diese Technik bzw. die entsprechenden Anzeigegeräte?

    --TeesJ (Diskussion) 11:45, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Ich werfe mal vorsichtig den Begriff "Lamellenkarte" in die Runde. Myotis (Diskussion) 15:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Das trifft es sicher inhaltlich, aber würde man so eine Rarität unter dieser Bezeichnung bei eBay suchen oder finden? Vielleicht ist ja der Name des Produktes mit dem Namen des Herstellers/Erfinders verknüpft, wie früher oft üblich. Keine Ahnung. --TeesJ (Diskussion) 05:17, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Liste der Postbus-Verkehrsstellen

    Mir sind bekannt: Wien-Hütteldorf, (Wien-Nordwestbahnstraße aufgelassen), Vösendorf, Neusiedl, Tulln, Hollabrunn, Zwettl, Eisenstadt, Oberpullendorf, Steyr, Graz,... Ich habe bereits selber recherchiert, konnte aber weder im Artikel ÖBB-Postbus noch auf der Postbus-Homepage eine vollständige Liste finden.

    --89.144.192.194 13:00, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Location in Berlin gesucht

    Hallo! Mir ist so, daß ich in der Wikipedia oder einer Zeitung ein Bild aus Berlin sah. Es handelte sich dabei um verlassene Industriearchitektur nach 1990, wie sie im Berliner Norden in Siemensstadt, Tegel und Spandau zu finden ist/war. Im Vordergrund ein riesiger leerer (Park)platz, dahinter ein einzelnes Fabrikgebäude mit hohem Turm. Es muß irgendwas mit Fernseher zu tun gehabt haben, mir ist so wie Loewe, was es aber offenbar genausowenig ist wie der Borsigturm oder das Wernerwerkhochhaus. Ich bin mir nichtmal sicher, ob es sich um ein Hochhaus handelte, oder nur durch den Einzelstandort und die Fläche so wirkte. Hat jemand eine Idee, wo das gewesen sein kann?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:59, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Ich weiß, du meinst es nicht. Erinnert mich aber vieles an die C-Base. --Pölkkyposkisolisti 15:04, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Vielleicht das Kabelwerk Oberspree? --Turris Davidica (Diskussion)16:37, 27. Jun. 2015 (CEST)
    ...oder das Metallwerk Gartenfeld? --Blutgretchen (Diskussion) 17:05, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Videoverfügbarkeit bei den Mediatheken deutscher ÖRR-Sender

    Auf welcher Grundlage sind manche Videos nur bis zu 7 Tagen nach der letzten Ausstrahlung verfügbar und andere anscheinend 5 Jahre lang? Oder ist in dem Fall einfach schon jetzt festgelegt worden, dass die Sendung bis min. November 2017 wöchentlich wiederholt wird? --MrBurns (Diskussion) 20:39, 27. Jun. 2015 (CEST)

    ARD-Themenwoche, am Logo links oben zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Hier steht was von "zeit- und kulturgeschichtlichen Inhalten"... --Eike (Diskussion) 20:49, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Die Linke, die Rechte & der Islam

    In einem Kommentar zu PEGIDA wurde einmal sinngemäß behauptet "PEGIDA stehe den islamischen Werten viel näher als die PEGIDA-Gegner", und ich muss sagen, objektiv betrachtet ist das sicher nicht falsch. Aber woher kommt denn dann dieser eigentümliche Dualismus "rechte Islamgegner gegen linke Islamfreunde" zustande, wo doch die Linke den Islam strikt ablehnen müsste, während die Rechte im Islam durchaus einen Verbündeten z. B. gegen Säkularimus & Gender finden könnte? (Den ein oder anderen Ausreißer gibt es sicher (Ralph Giordano dürfte wohl das prominenteste Bsp. sein, und auch im tendenziell eher rechten Verschwörerlager gehen einige in diese Richtung), solche Leute sind echte Ausnahmen.)--Antemister (Diskussion) 21:40, 22. Jun. 2015 (CEST)

    Ist das nicht eher eine Frage fürs Café? --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Jun. 2015 (CEST)
    Kann auch dahin...--Antemister (Diskussion) 21:48, 22. Jun. 2015 (CEST)
    Nun, eine Wissensfrage ist es. Sie wird nur spärlich beantwortet, da wohl geeignete Quellen fehlen. Extremisten haben Gemeinsamkeiten. Die politische Richtung ist dabei nur ein Detail, das teils nicht auf die einzelne Ansicht der Gesinnung anwendbar ist. Radikale Islamisten oder ein völlig deregulierter Raubtierkapitalismus sind da nicht besser in ihren Auswirkungen.
    So ist die Angst, auf der u.a. PEGIDA ihren Zulauf findet, eine Existenzangst, mit Flüchtlingen weitere Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Natürlich trifft das ein unteres Qualifikationssegment zuerst. Was den Leuten aber verschwiegen wird, ist dass das Mehr an Bevölkerung auf ein Mehr als Konsum und Bedarf ist. SO sind die wachsenden Staaten der USA die Staaten mit niederen Steuern. Sind die Leute, die ins Land kommen bereits krank und traumatisiert, so sind sie weniger arbeitsfähig. Dass die Deutschen damit nicht umgehen konnten, zeigt die bestehende Sozialgesetzgebung und der Umgang mit den Gastarbeitern. In Ihnen sah man nur die Arbeitskräfte, nicht aber deren Familien. Die Folge waren erhöhte Kosten für Integration, die man mit besserer Bildung und der dafür notwendigen früheren Integration sparen gekonnt hätte. Auf die Flexibilisierung der Arbeitskräfte hat Folgen auf die Sozialsysteme. Dies wird nur über hausgemachte, offiziell erfundene und durch die unregulierten Marktzwänge hervorgerufene Krankheiten auf die sozialen Kassen umgewälzt. Den zuständigen Ministern war dies stets – praktisch betrachtet – gleichgültig. So sagen die einen, wir seinen Weltmeister im Flüchtlinge aufnehmen, dabei hat die Türkei relativ zur Bevölkerung viel mehr Syrer aufgenommen. So sind unsere Politiker, da Konzeptlos und populistisch, nicht in der Lage dieses Problem zu lösen. Links konnte es noch nie, da keine Ahnung von Wirtschaft, rechts wollte es nicht und schürt Ängste um den Rassismus voranzutreiben, der alleine unglaubwürdig wäre und auf Ablehnung stößt. Die Marktradikalisten wollen billige Arbeitskräfte, die man nicht gut bezahlen muss, aber ihnen mit Ausweisung drohen kann. Das mentale Mittelalter der Gotteskrieger hat hingegen durch Anbau von Drogen Waffen finanziert und nutzt nun die besseren Faustkeile und alles was nicht passt zu liquidieren.
    Nehmen wir nun das Thema sexueller Vielfalt auf. Rechts sagt, dass dies von den Kommunisten gewünscht sei. Diese wollten schon immer geistig zersetzte Leute, die nur funktionieren und Weisungen befolgen. Links sagt, dass rechts hier nicht tolerant sei. Tatsächlich gab es derartiges auch in rechtsextremistischen Ländern und Organisationen. Dort wurde das Tabu auch zur Störung der freien Rede benutzt, da ein lebensgefährliches Geheimnis mit sich getragen wurde. Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten und somit nicht ins Ernährermodell passten. Da die Politik die Billiglöhnerei forcierte, ist nun auch das wie einige Wissenschaftler sie definierten, andere hingegen behaupten, diese hätte sie frei erfunden, ein Modell sein kann, das rein den Begleiterscheinungen der Billiglöhnerei und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung geschuldet wäre. Dass bei diesem Thema die politische Richtung und Zuordnung allenfalls ein Theater ist, zeigt rein das Gegenüberstellen dieser Ansichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 22. Jun. 2015 (CEST)
    "Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten." Steile These, das. TF, nehme ich an, oder Weltbildmitteilungsbedürfnis? 31.19.28.4 10:07, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Bei Ludwig II. (Bayern) hat das Geld ja auch hinten und vorne nicht gereicht... --Eike (Diskussion) 10:30, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Nein, die Gemeinsamkeit von Berufen, denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Homosexualität nachgesagt wurde. Auch habe ich nicht von ausschließlich gesprochen. Dies sollte sich auch in der WP abbilden lassen:
    select count(artikel) as anzahl
    group by Beruf
    where text Kategorie = 'Mann' and ((like 'schwul') or (text like 'homosex%')) order by anzahl
    Das ist keine Diskriminierung oder Vorurteil, es korreliert nur in gewisser Weise mit einer gesetzlichen Frauenquote. Hier könnte man sich fragen wie es eine gewisse Frauenrechtlerin zu schweizer Millionen brachte. Wurde sie womöglich dafür bezahlt, Familienfrieden von Arbeitnehmern zu untergraben oder waren die Effekte aus Werbung und Publikationen rein zufällig? „Wenn zwei sich streiten…“ Auch Suchmaschinen halten sich ihre Nutzer, indem sie immer deren bevorzugte und selbstbestätigende Treffer zu bringen. Radikalisierung ist der Nebeneffekt. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Hab doch neulich das exakte Gegenteil irgendwo gelesen.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 23. Jun. 2015 (CEST)
    1. Wissenschaftliche Quelle?
    2. Quelle tatsächlich richtig und Sinngemäß wiedergegeben?
    3. Dort geht es um Frauen, wir hatten es von Männern.
    --Hans Haase (有问题吗) 13:49, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Ähh... was war denn deine wissenschaftliche Quelle? Man könnte ja eine Datenbankabfrage durchführen, aber muss man ja nicht, man weiß ja eh, was rauskommt? --Eike (Diskussion) 15:49, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Irene Gerlach Fand auch ähnliches heraus:[23][24][25] Die Zusammenfassung gibt es beim SWR, ab Minute 13:20 [26] --Hans Haase (有问题吗) 04:42, 28. Jun. 2015 (CEST)
    @Hans Haase: In keiner deiner "Quellen" geht es auch nur im geringsten um Homosexualität. Warum verlinkst du das? --Eike (Diskussion) 09:10, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Es hat als Gemeinsamkeit den Einfluss auf das Privatleben. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Auch ohne Quelle. Mein Gefühl ist, daß (männliche) Homosexuelle eher eine höhere formale Bildung haben, allerdings seltener MINT, und fast nie aus der Unter- oder Arbeiterschicht kommen. Da ist man "natürlicher". Spräche dafür, daß sie eher mehr verdienen.--80.129.166.201 14:38, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Hatte nicht Herr Prof. Dr. Haase oben schon klargestellt, dass Homosexualität an niederes (sic) oder unregelmäßiges Einkommen gebunden ist? Damit sagt er uns doch deutlich: Wenig Geld macht schwul. Und wenn die Koryphäe uns sagt, dass sozusagen die bescheidene Steuererklärung der Ostzonensuppenwürfel der männlichen Homosexualität ist (nach dem Generationen von Forschern gesucht hatten!), dann sollten wir froh und dankbar sein, dass wieder ein Rätsel der Wissenschaft gelöst ist. Anstatt hier Widerworte zu geben oder gar auf ihm rumzuhacken. Pagliafieno (Diskussion) 17:17, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Ich glaube weder obiger Vorurteil-TF, noch dem von mir verlinkten verfasserlosen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Mal wieder eine herrliche Diskussion ;-) Antemister, zu deiner Ausgangsfrage: Rechte Deutsche und Islamisten sind sich darin einig, konservative bis reaktionäre Vorstellungen zu hegen und anderen Lebensweisen als ihrer eigenen gegenüber intolerant zu sein. Sie sind sich einig in der Art ihrer gegenseitigen Feindschaft. Und auch, was manche gemeinsame Feide angeht wie Feministinnen, Schwule usw. Linke neigen dagegen zur Toleranz und zum Glauben, dass Veränderungen möglich und wünschenswert sind. Deswegen finden sie das islamische Weltbild nicht super, absolut nicht, aber sie verteidigen deren (moderate) Anhängergegen das olle Freud-Feind-Denken. So in etwa.
    Was des Hasen These angeht: Homosexualität ist an gar nix gebunden, die tritt überall mit etwa gleicher Häufigkeit auf. Sie wird alerdings je nach Zeit und Gesellschaft an unterschiedlichen Orten wahrnehmbar. Im Zusammenhang damit begibt sich ein Teil der Homosexuellen eher in die je toleranteren Milieus. Das kann die Wahrnehmung verzerren. Rainer Z ... 19:07, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Na ja. Dass Homosexualität an gar nichts gebunden sei und überall mit gleicher Häufigkeit auftrete, ist ein Glaubenssatz oder von einem solchen abgeleitet. Nachgewiesen ist das nicht. Pagliafieno (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Schon Kooperationen zwischen Faschisten verschiedener europäischer Nationen scheitern ja regelmäßig ziemlich krachend, nehmen wir mal NPD und Swoboda. Ist auch ganz logisch, je ausgeprägter die Betonung des mythischen Glanzes der eigenen Nation ist, desto schneller ist der Konflikt da (trotz Bekundungen des Ethnopluralismus). Liberaler Nationalismus, wie in die Parteien der Mitte und rund herum pflegen, vergisst schneller einen Mythos, wenn er pragmatischer internationaler Zusammenarbeit im Weg steht. Und nun glaubst du, mit radikalen Muslimen würde es besagten Leuten leicht fallen, zusammenzuarbeiten, wenn schon bei den Grundlagen Nationalstaat/Volksgemeinschaft vs. Glaubensgemeinschaft eine erhebliche Differenz besteht, das ganze noch innerhalb eines Landes und trotz des Rassismus, der Muslime per se nicht auf Augenhöhe gegenüberzutreten erlaubt?
    Es braucht schon eine besondere Situation, in der es zu Zusammenarbeit kommt, objektives Vorhandensein gemeinsamer Ziele reicht da nicht. Antisemitismus kann auch eine gemeinsame Grundlage sein. Denken wir an Demos letztes Jahr in Deutschland, siehe etwa diesen Artikel, aber: „Vor allem der Neonazi-Basis ist eine Querfront mit Islamisten kaum zu vermitteln, zu stark wütet hier der Rassismus.“ Oder denken wir ans Zusammenkommen von Ku Klux Klan und Nation of Islam.[27]
    Und natürlich lehnen viele Linke den Islam strikt ab, so wie das Christentum. --Chricho ¹ ² ³ 22:33, 23. Jun. 2015 (CEST)
    Ich würde sagen, es läuft letztlich auf die richtige Unterscheidung von Biologie und Kultur raus. Die Rechten wollen aus rassistischen Gründen, die sich letztlich auf Biologie beziehen, keine bösen Ausländer, und verschleiern das seit 1945 notgedrungen mit einem zum Schein kulturalisierten Rassismus bzw. kulturalistischen Argumenten, ohne dabei ihren dem Rassismus zugrundeliegenden Essentialismus ("Die bösen Ausländer/Migranten/Asylanten sind halt (überwiegend) so, und man kann auch nix dagegen machen!") tatsächlich aufzugeben, siehe dazu u. a. Ethnopluralismus. Hinzukommt, daß sich in ihrem Konservativismus Kartoffel und Kanacke nunmal in vielen Dingen ähnlich sind (siehe dazu u. a. Projektion (Psychoanalyse) und Autoritäre Persönlichkeit). Die Linken wiederum haben ursprünglich nichts gegen Biologie und Herkunft, aber gegen reaktionäre und repressive Kultur, auch bekannt als Reaktion oder Gegenaufklärung.
    Dann gibt es noch einige Wischi-Waschi-Liberale und sprituell-esoterische Religioten (die typischen Wähler von Schwarz-Grün, PBC, ÖDP und der Violetten, die oft auch in ihren jeweiligen Kirchen- oder Sektenkreisen aktiv sind), die entweder aufgrund der kulturalistischen Taktik der Rechten seit 1945 oder aufgrund des Wunsches, den eigenen esoterischen Aberglauben gegen die säkulare Vernunft und Aufklärung zu schützen, dazu übergegangen sind, reflexartig jegliche Kultur schützen zu wollen, egal wie repressiv oder reaktionär.
    Und zu Prof. Hans "Ich weiß von nichts" Haases Gewäsch: Die Linken haben sicherlich wesentlich mehr Ahnung von Volkswirtschaft als die von einer äußerst kurzsichtigen BWL besessenen Marktradikalen. Es sind die marktradikalen Neoliberalen, die uns seit dem Nixon Shock in die gegenwärtige Euro-, Finanz- und Weltwirtschaftskrise getrieben haben. Es ist einfach falsch, anzunehmen, daß halb feudales, halb sozialdarwinistisches Raubrittertum: "die Wirtschaft" wäre, von der man was: "verstehen" müsse. Und daß Schwule als Asoziale verfemt wurden und sie oft die Arbeit verloren, wenn's rauskam, heißt nicht, daß Schwule per se asozial wären oder grundsätzlich: "typische Frauenberufe" ergreifen, worauf das Haasesche Gewäsch aber letztlich rausläuft. Es ist höchst bedenklich, wie Prof. Haase hier erstens Schwule mit Asozialen gleichsetzt und das noch zweitens mit seinem so nicht gerade schmeichelhaften Frauenbild ("korreliert mit der Frauenquote") zusammenbringt. --80.187.106.216 00:36, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Allenfalls wäre ich bereit zu glauben, dass es im einkommensschwachen, d.h. in der Regel bildungsferneren Umfeld erheblich belastender sein kann, sich als homosexuell zu outen, d.h. dass es in einkommensschwachen Berufen eher weniger Homosexuelle zu geben scheint. (Ebenso im "Macho"-Sport Fußball.) In "gebildeteren" Kreisen gilt es dagegen eher als rückständig. wenn einer sich homophob zeigt. Die Verteilung von Homosexualität einerseits und Homophobie andererseits halte ich - bis zum Beweis des Gegenteils - für ebenso schichtunabhängig wie etwa Rothaarigkeit oder Linkshändigkeit. --Zerolevel (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2015 (CEST)
    @80.187.106.216: „Schwule mit Asozialen gleichsetzt“ oder „verfemt“ habe und werde ich nicht behaupten. Das hast nur Du behauptet. Deren Diskriminierung ist nun glücklicherweise am abgeschafft werden. Deutschland hat seine Vorreiterrolle bereits wieder eingebüßt. Meine Ausführungen betreffen nur die Beeinflussung betroffener. Eben dies sind u.a. Zwänge, die ebenso menschenunwürdig sind wie die Diskriminierung. Beispiel: Wenn Leute durch Zwang in eine Situation geraten, sollten sie nicht noch dafür benachteiligt werden. In diesem Beispiel lägen zwei unwürdige Behandlungen vor. Dies ist aber immernoch Teil der Politik. Hier hätte der Jurist früher tätig werden sollen, was ihm teils nicht möglich ist. Hier muss differenziert werden. Wenn die eine Unwürdigkeit abgeschafft wurde, rechtfertigt es nicht die andere. Man kann auch die Ausführungen von Birgit Kelle dazu betrachten. --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Zur Beantwortung der Frage des OP muss man erst mal ein paar Begrifflichkeiten klären. Was ist die Politische Linke? Was ist die Politische Rechte? Was ist der Islam? Ohne in die volle Tiefe zu gehen: die Linken gehen von der Gleichberechtigung aller Menschen aus und leiten daraus eine pluralistische Weltanschauung ab. Diese setzt zum einen selbstverständlich die Toleranz anderer Weltanschauungen voraus, und lehnt umgekehrt aber Fundamentalismen jeder Art ab, da diese eben nicht mit dem Pluralismus vereinbar sind. Jedoch wird dieser Grundzusammenhang nicht notwendigerweise von allen, die sich selbst als Linke bezeichnen, geteilt. So gibt es eben viele Subgruppen der Linken, die eben selbst sehr fundamentalistische Positionen vertreten. Da gibt es zahlreiche Beispiele, etwa fundamentale Islamkritik bis hin zur totalen Ablehnung des Islams von Gegnern des Antisemitismus wie Ralph Giordano oder von Feministinnen wie Alice Schwarzer, fundamentale Religionskritik wie von Michael Schmidt-Salomon, generelle Tabuisierung einer Kritik an der Israelischen oder Amerikanischen Politik als Antisemitismus bzw Antiamerikanismus von den Antideutschen, militante Gegnerschaft gegenüber dem Staat vom Schwarzen Block, usw. usf. Es gibt meiner Meinung nach eine ziemliche Eindeutigkeit, was man als linke Werte d.h. gesellschaftlich fortschrittliche Werte ansehen sollte. Jedoch gibt es immer wieder Untergruppen, die sich diese nur teilweise aneignen und so die Linke in sich spalten, was natürlich gerne von den eher konservativen Eliten in Medien und Politik aufgegriffen wird. Eine Feministin, die für den Afghanistaneinsatz ist, bekommt eine ganz andere mediale Aufmerksamkeit als eine, die dagegen ist. -- Jjdb33 (Diskussion) 12:18, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Bekannte historische Gebäude deren Architekt erst nach 1945 verstab?

    Ich suche möglichst bekannte Beispiele für möglichst alte Gebäude (gebaut deutlich vor 1930) aus EU-Europa, die immer noch urheberrechtlich geschützt sind, weil der zugehörige Architekt noch keine 70 Jahre tot ist.

    Hintergrund ist die aktuelle EU-Initiative zur Einschränkung der Panoramafreiheit und die Reaktion der Wikipedia darauf. Hier für wäre es toll, an Hand von solchen Beispielen belegen zu können, dass die Panoramafreiheit nicht für die Abbildung aktueller Architektur wichtig ist, sondern auch ältere Gebäude und Plastiken betrifft, deren Urheber schon so lange verstorben ist, das es schwierig bis unmöglich wird eine entsprechende Abbildungsfreigabe zu bekommen. Vorab schonmal danke für Eure Hilfe!// Martin K. (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2015 (CEST)

    Ich fang einfach schonmal an:

    Nicht ganz in der Liga, aber die Kirchenbauten von Otto Kuhlmann sind teilweise schon über 100 Jahre alt, prinzipiell aber noch geschützt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Generell kritisch sind die vielen Denkmäler die an den 1. Weltkrieg erinneren. Die wurden oft in der Zwischenkrigezeit (noch vor der Depresion aufgestellt) von damals jungen -relativ unbekannten- Küstleren angefertigt, und sind heute sehr oft denkmalgeschützt. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Der Tagblatt-Turm (1927/1928) von Ernst Otto Oßwald (1880–1960). --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 25. Jun. 2015 (CEST)

    und das gilt natürlich auch alle noch lebenden Architekten! -- Ilja (Diskussion) 12:58, 25. Jun. 2015 (CEST)

    @Ilja Lorek: Bei Günter Behnisch (1922–2010) den Glaspalast Sindelfingen nicht vergessen, auch wenn der erst 1974–77 gebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 25. Jun. 2015 (CEST)

    Olympiastadion München "gebaut deutlich vor 1930"?? 129.13.72.196 13:11, 25. Jun. 2015 (CEST)

    Nein, doch möchtest du alle Fotos schwärzen, auf denen dieses Stadion abgebildet ist? --Itti 13:32, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Dem Lenin sein Mausoleum gehört auch dazu. --178.199.146.67 16:16, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Nein, es steht außerhalb der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Doch, weil Schutzlandprinzip. --178.199.146.67 17:02, 25. Jun. 2015 (CEST)
    Das Olympiastadion in Berlin? Dürfen jetzt Bilder aus Sportstadien nicht mehr für kommerzielle Zwecke - hoppla! Sagt mir bitte, dass ich gerade noch einen Denkfehler mache, außer, man könnte ja den Architekten oder deren Erben fragen! --MannMaus 21:43, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Bilder aus Stadien und anderen Bauwerken unterliegen dem Hausrecht des Eigentümers oder dessen Beauftragten, so hier die Panoramafreiheit noch nie galt. Siehe auch § 59 Abs.1 Satz 2 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Gewagte Interpretation. Sehr gewagt. --178.192.135.51 10:20, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Danke, Rotkäppchen! --MannMaus 14:19, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Absolute kontra relative Zahlen

    Haben wir in der (deutschen oder englischen) Wikipedia was über den Wert und/oder die Beziehung von absoluten zu relativen Zahlen in der Statistik und Sozialwissenschaft? So in der Richtung, daß man allein mit absoluten Zahlen ziemlich gut lügen kann, weil man dann die eigentlich wichtigsten Teile wegläßt bzw. die Sachen äußerst verzerrt darstellt? --80.187.106.216 23:26, 25. Jun. 2015 (CEST)

    Ich würde ja behaupten, dass sich mit absoluten Zahlen eher schlechter einen falschen Eindruck erwecken lässt als mit relativen, weil der Leser die absoluten noch selbst in Relation setzen kann, suggestiv in Relation gesetzte aber nicht mehr... aber das war ja nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 07:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Im Prinzip hat 80.187.106.216 schon recht: Ich sage, um die Erschröcklichkeit des Ereignisses zu unterstreichen "Diese Woche sind wieder 1200 Flüchtlinge an den süditalienischen Küsten gelandet" und übergehe dabei, dass es die Woche davor 5400 waren und im Durchschnitt der zehn Wochen davor jeweils 3800. Oder es sind "allein letzte Woche wieder 800 neue Hybridautos zugelassen worden", übergehe aber dabei, dass gleichzeitig 80000 Verbrenner neu eingetragen wurden.
    Gilt aber eher nicht in "Statistik und Sozialwissenschaft", sondern eben in den Medien. Pagliafieno (Diskussion) 08:17, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wusstest du, dass 71,43% der Asylbewerber aus Costa Rica vom letzten Monat mit Drogen handeln, aber nur 0,27% der Deutschen?!??!?? (*) --Eike (Diskussion) 08:42, 26. Jun. 2015 (CEST) (*) Zahlen komplett aus den Fingern gesogen.
    Es lässt sich am Ende wohl mit allen Zahlen Schindluder treiben, aber bei absoluten hat man wenigstens Daten in der Hand, die man selbst in Beziehung setzen kann; bei relativen Zahlen nur noch Beziehungen, aus denen man nicht mehr "herauskommt". --Eike (Diskussion) 09:57, 26. Jun. 2015 (CEST)
    +1; ausnahmsweise muß ich Eike zustimmen. Mit absoluten Zahlen kann man mE nicht lügen. 1.200 "Flüchtlinge" sind mir zB immer noch zu viel, eine Meldung wie "Rückgang um 78%" würde mich andererseits möglicherweise beruhigen.--80.129.138.227 09:45, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Schindluder lässt sich mit allem treiben: "99,999% aller Deutschen, die in den letzten 6 Monaten gestorben sind, hatten in den 2 Jahren zuvor Brot gegessen". Oder "Nahezu alle 435.000 Tote der letzten 6 Monate hatten in den 2 Jahren..." Aussage ist bei beide trotzdem Null. --79.240.59.21 18:15, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Dann mal konkrete Zahlen und am Beispiel der schon erwähnten Flüchtlinge. Mein derzeitiger Lieblingskolumnist rechnet vor: "800 Afrikanische Kadaver pro Woche! Das sind, selbst bei durchschnittlich 65 unterernährten Kilogramm, immerhin 52 Tonnen Menschenfleisch pro Woche. Kein Wunder, dass der Blauflossenthun triumphiert und die Dorade sich fühlt wie die Made im Speck". -- Ian Dury Hit me  19:38, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wunderbar! Recht hat der Mann - naja, er hat's schließlich auch studiert. Ich habe auch schon überlegt: Statt die ganzen Möchtegern-Immigranten im Mittelmeer ersaufen zu lassen, wäre es doch einfacher, humaner und vor allem billiger, sie gleich am Strand des prospektiven Abreiseortes zu erschießen. Das würde nicht nur mittelfristig das Geschäft der Schlepper beeinträchtigen, sondern auch die Ökobelastung des Mittelmeers durch Humankadaver merklich reduzieren. </Sarkasmus> --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Und noch einmal Google Maps

    Google hat das klassische Maps schon wieder versteckt. Unter der Adresse ...google.de/maps/mms?hl=de kommt jetzt Fehler 404. Kann jemand helfen? --80.129.138.227 10:58, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Es hört sich danach an, als müsstest du dich früher oder später an die neue Variante gewöhnen... Oder vielleicht gefällt die Google Earth besser? --Eike (Diskussion) 11:24, 26. Jun. 2015 (CEST)
    (BK) Versuche loszulassen, auch wenn es weh tut. Es wird immer wieder Kartendienste geben in Deinem Leben und irgendwann wirst Du Dich neu verlieben können;) --188.107.205.215 11:25, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Das neue Google Maps hat Eigenschaften, die Du besser mit 11 Litern Wasser beseitigst. Darunter CPU/GPU-Zeit, Ausmessen von kurzen Routen wie Grundstücksgrenzen, Pfade und Flächen, was auch die Kompatibilität zur Wikipedia einschränkt. Das neue Google Maps ist einfach nur verbingt worden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ich will mich ja nicht verlieben, sondern nur ein einfach zu bedienendes Werkzeug nicht gegen ein kompliziertes eintauschen. Außerdem gefällt mir die optische Darstellung besser. --80.129.138.227 13:50, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Mir geht's auch so. Google Maps ist jetzt so langsam, dass ich es schlicht und einfach nicht mehr benutzen kann. Und das "klassische" geht nicht mehr. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Für irnkwas hat die Menschheit ja OpenStreetMap erfunden. --Kreuzschnabel 17:35, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Um rauszufinden, wie man am besten zu Fuß von A nach B kommt und wie lange das dauert, eignet sich OpenStreetmap aber nicht. Dafür nehme ich gerne Google Maps. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Gerade für Fußwege ist OSM aber mittlerweile besser geeignet als Google, weil mehr Wege erfasst sind. http://www.openstreetmap.org/directions --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:18, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Hängt davon ab, wo man unterwegs ist, im innenstädtischen Bereich ist Google Maps mMn am besten geeignet, weil es dort alle Straßen und (falls überhaupt vorhanden) auch Fußwege kennt, aber im Gegensatz zu OSM auch übers Handy Anweisungen geben kann. Im peripheren und ländlichen Bereich ist aber OSM besser, weil dort die meisten Wegen noch nicht in Google Maps erfasst sind. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Gerade in manchen innerstädtischen Bereichen kennt OSM auch einige kleinere Wege, die GM nicht kennt. Navigation auf Smartphones geht mit OSM natürlich auch, z.B. mit OsmAnd oder Navit. Besser noch: Man ist nicht drauf angewiesen, dass die OSMF so gütig ist eine App für's gewünschte System zu entwickeln und es funktioniert auch offline, ohne dass die OSMF (oder sonstwer) deinen Standort erfährt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:24, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Hilf dir und anderen selbst, indem du die Petition https://www.change.org/p/tell-google-bring-back-classic-google-maps unterzeichnest. Hier zu schimpfen allein reicht leider nicht, man muss auch mit seinem Namen dazu stehen, um überhaupt eine Minimalchance auf Erfolg zu haben. Außerdem käme als Classic-Maps-Alternative noch https://github.com/barryhunter/classygmaps/ (Benutzeroberfläche http://gokml.net/maps) in Frage. Ist zwar bloß ein proof of concept, der wohl bald von Google wegen Copyright-Verletzung etc. dicht gemacht werden wird, aber immerhin. --109.192.170.25 23:51, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Danke für den Link. Ich sehe da vor lauter Buttons nicht den, mit dem ich unterzeichnen kann. Ich bin für einfach zu bedienende Software.--80.129.163.75 10:02, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Die Petition braucht einen Classic-Skin! --Eike (Diskussion) 10:24, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Bei mir steht da rechts groß und in der Signalfarbe Rot "Petition unterschreiben", dann Felder für Vorname, Nachname, E-Mail usw. Die Ein-Button-Lösung zur Übermittlung bislang unbekannter persönlicher Daten kann momentan nur die NSA anbieten.;) Bei allen übrigen Anbietern ist zu diesem Zweck leider Tastaturbenutzung unabdingbar. --109.192.170.25 21:40, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Geht mal bitte runter vom Schlauch

    Hallo, wie stelle ich das um so das ich subtrahieren kann (also gleicher Nenner):

    1/x+8−1/x−8

    --178.12.140.79 21:58, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Siehe erweitern. --MrBurns (Diskussion) 22:02, 26. Jun. 2015 (CEST) Wobei das in dem Fall eigentlich überflüssig ist, du hast jeweils einen Term mit + und dann weiter hinten nochmal den gleichen mit -, also kommt einfach 0 raus. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ich vermute, dass der fragesteller die Klammern oder den Bruchstrich vergessen hat und   meint. Hier erweitert man links mit   und rechts mit   und erhält als Hauptnenner nach dem dritten Binom  . --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)
    oder  . --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ja genauso, mit Bruchstrich, ich wusste nicht wie der einzufügen ist. Ok, stimmt, natürlich kann ich das einfach so erweitern. Einmal   und einmal  . Ich war irgendwie der Ansicht, dass ich nur   zusammen erweitern kann. Aber jetzt fließt es wohl wieder. Ein großes Danke schön und noch einen schönen Abend an alle Auskunftler! --178.12.140.79 22:17, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Falls du beim nächsten mal wieder vergessen hast, wie man einen Bruchstrich einführt: man kann auch einfach / und Klammern verwenden, folgendes schaut zwar nicht so schön aus, aber bedeutet das selbe: 1/(x+8) - 1/(x-8). --MrBurns (Diskussion) 22:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Sorry MrBurns: Nach der alten Regel Punkt vor Strich sähe das Rechenbeispiel in Klammern ganz anders aus, nämlich: (1:x)+8-(1:x)-8 --79.225.96.92 11:27, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nein. Das ist die Neuformulierung der unrichtig geschriebenen Eingangsformel; bei Anwendung von "Punktrechnung vor Strichrechnung" völlig überflüssig. Mr Burns hat die vom Fragesteller gemeinte Formel (= Schreibweise Rotkäppchen) in LATex-freier Schrift korrekt umformuliert. --Zerolevel (Diskussion) 13:06, 28. Jun. 2015 (CEST).
    Ich geb dir ja recht. Schon die Zustimmung des Fragestellers klärt alle Ungereimtheiten. Ich wollt halt auch mal meinen Senf dazugeben. --79.225.96.92 13:48, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Rückkehr deutscher Kriegsgefangener

    Ab wann sind eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion zurückgekehrt? Mein Urgroßvater (Jahrgang 1908) wurde im Oktober 1944 vom Volkssturm eingezogen (bis dahin verschont, weil zehnfacher Vater blonder und blauäugiger Vorzeigekinder, obwohl bis 1933 sogar SPD-Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und kam nach der Grundausbildung zum bloßen Bewachungseinsatz eines zum Internierungslager umfunktionierten Nonnenklosters nach Prag, ohne je einen Schuß abzufeuern (nach seinen Aussagen war alles, was er je gemacht hat, Patrouillengänge ohne jede Zwischenfälle, wovon auch noch ein Photo existiert). In den letzten Kriegstagen wurde er dann von den Tschechen gefangengenommen, an die Rote Armee ausgeliefert und ohne Verhör oder Prozeß zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt, bei irgendeiner Siegesparade in Moskau über den Roten Platz getrieben und kam dann von da direkt ins sibirische Arbeitslager.

    Von da kam er aber schon im Herbst 1945 wieder zurück nach Hamburg, weil er dort im Arbeitslager schwere Wassersucht bekommen hatte und die Sowjets haben gedacht, sie schicken einen Totkranken nachhause, der vielleicht noch ein paar Wochen zu leben hatte. Von daher meine Frage: Wann wurden eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus Sibirien regulär in die Heimat entlassen? War mein Urgroßvater womöglich der erste aus einem sibirischen Arbeitslager entlassene deutsche Kriegsgefangene überhaupt? --80.187.106.216 07:47, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Laut Meldeunterlagen meines Großvaters, der ebenfalls in russischer Kriegsgefangenschaft war, ist er am 2. Juli 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden. Nach seinen Erzählungen ist er zu Fuß von Rußland nach Hause gelaufen. Das muss aber noch geprüft werden ;-). Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 08:32, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Aber war der vielleicht nur in einem Lager in Mittel- oder Osteuropa unter sowjetischer Führung, oder wirklich jenseits des Urals? Was war bei ihm der Entlassungsgrund, auch vorzeitige Begnadigung oder hatte er womöglich bereits eine mehrjährige Haftzeit abgesessen? Meinen Urgroßvater haben sie wenigstens mit dem regulären Zugverkehr zurückfahren lassen. --80.187.106.216 08:40, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Die Sowjetunion hat laufend Kriegsgefangene entlassen, wenn auch in geringerer Anzahl. Großvater war also nichts besonderes. Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.--79.232.194.228 08:56, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Mein Großvater war bis 1955 in Orjol und das wurde damals üblicherweise auch mit "Sibirien" bezeichnet. Ich kenne manche Leute aus den alten Bundesländern, für die Sibirien jenseits der Oder beginnt. --Pölkkyposkisolisti 15:08, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ach Gott, die alten Klischees über die Wessies, so lange es nicht die Elbe war, war es ja gut. Es ist aber auch ein Klischee, dass die SU nur Gefangenenlager in Sibirien hatte und dass bis Adenauers Besuch niemand dort entlassen wurde. Dass Kranke vorher entlassen wurden war naheliegend, aber die Lagerkommandanten hatten durchaus die Befugnis auch andere zu entlassen. Was sie selten taten und meistens nicht nachvollziehbar war.--79.232.194.228 15:31, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Zitat von oben:
    Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.
    Nein! Zitat aus Artikel Heimkehrer:
    Als „Spätheimkehrer“ werden vom Gesetzgeber alle ehemaligen Kriegsgefangenen bezeichnet, die nach dem 31. Dezember 1946 entlassen wurden. Für diesen Personenkreis gab es gemäß Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz eine Entschädigung von 30 DM je Gefangenschaftsmonat ab dem 1. Januar 1947; der Entschädigungsbetrag stieg für spätere Jahre nach 1949 immer weiter an.
    Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 27. Jun. 2015 (CEST) (Spätheimkehrer August 48)
    Ich sehe ein, der Hinweis auf Spätheimkehrer ist im Zusammenhang mit dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz unpassend.--79.232.194.228 17:36, 27. Jun. 2015 (CEST)
    @DaBroMfld: Dein Opa war nicht in russischer Kriegsgefangenschaft. Das Land hieß anders. --192.211.52.89 20:01, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Russland war sowohl Rechtsvorgänger, als auch Rechtsnachfolger dieses Landes, Russland machte den größten Teil der Fläche dieses Landes aus und Russisch war Amts- und Verkehrssprache auch in den nichtrussischen Gebieten, zudem stand das Land unter russischer Hegemonie. Da ist es durchaus gerechtfertigt, Pars pro toto von Russland zu sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Russland ist nicht Rechtsnachfolger der Sowjetunion (übrigens auch nicht Rechtsvorgänger), sondern Fortsetzerstaat, und die UdSSR wurde bis 1953 von einem Georgier dominiert. Aber nett, dass sich Benutzerin Rotkaeppchen auch noch hat vernehmen lassen. --217.170.207.85 07:12, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wieso doch noch? Und wieso Benutzerin? --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Da steht kein "doch", sondern nur ein "auch noch". Das "Benutzerin" ist ein Reaktion darauf, daß Du hier mit Deiner Art einigen Leuten gehörig auf den Senkel gehst und mindesten einer davon als Retourkutsche den weiblichen Charakter Deines Nicks auf eine Vermutung hinsichtlich Deines realen Geschlechts überträgt, getreu dem römischen Motto: Quid pro quo.
    Dir bleiben drei Möglichkeiten:
    • Entweder regst Du Dich fürchterlich darüber auf und zerrst jeden auf die VM, der Dich als Benutzerin anspricht, was wenig Erfolg verspricht, weil sowas eine Lappalie ist.
    • Oder Du bemühst Dich ernsthaft, den Leuten weniger auf den Senkel zu gehen, in dem Du Dich etwas mehr zurücknimmst als bisher.
    • Oder Du ignorierst die zwei kleinen Buchstaben "i" und "n" am Ende der Bezeichnung und orientierst Dich an Karlsson vom Dachs Motto: „Das stört keinen großen Geist.“
    <lala>Du mußt Dich entscheiden, drei Felder sind frei.</lala>--88.69.255.247 14:58, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Keine Ahnung, was für eine Rechnung Du da mit Rotkäppchen offen hast, aber diese deine Ausführungen machen den Sachverhalt keineswegs klarer (wie dein Edit-Kommentar verspricht). Wer sind "einige Leute"? Womit geht Rotkäppchen diesen Leuten auf den Senkel? (Ich weiß das wirklich nicht!) Was hat die Benennung eines Benutzers als Benutzerin mit Fairness zu tun? Fragen über Fragen... Geoz (Diskussion) 15:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Mit Fairness hat das nur in der subjektiven Betrachtung des jeweils Beteiligten zu tun, der sich denkt: "Das hat der verdient." - ob zurecht, sei dahingestellt. Was einige Nutzer veranlaßt, Rotkäppchen negativen Verdienst zuzuschreiben, kann man in der Versionsgeschichte der Auskunft und des Cafés selber nachlesen. Das hier ist nicht der Ort, sowas breitzuwalzen, geschweige denn auszudiskutieren, wer der Bösewicht ist und wer das Opfer. Manche erzeugen einfach häufiger Dissonanzen mit ihrer Eigenart, als andere, die etwas mehr Gespür für ihre Umgebung haben. Ich persönlich habe keine Rechnung mit Rotkäppchen offen, das ist alles Schnee von gestern. Die zentrale Aussage (mehr Klarheit) der Antwort an Rotkäppchen auf seine Frage nach dem "warum Benutzerin" ist: Die IP hat sich über Rotkäppchen geärgert, deswegen nennt sie ihn Benutzerin, damit er sich auch ärgert. Sand, Schäufelchen, das übliche … --88.68.31.24 16:38, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nachtrag: Aktuelles Beispiel für auf den Senkel gehen. --84.58.123.6 02:13, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Rotkäppchen ist ein Kerl? Wieso nennt sie er es sich dann so? Gibt es einen Beleg? --178.192.135.51 16:54, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Hilft Dir das hier bei der Beantwortung Deiner Frage weiter? --88.68.31.24 17:00, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das kann sie er es nicht sein, denn Rotkaeppchen ist als Fotograf angegeben und ein Selfie-Stick ist nicht sichtbar. --178.192.135.51 17:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das Nichtvorhandensein eines Selfiesticks erlaubt noch lange keinen Rückschluß auf die Identität des Abgebildeten. Du kannst selber mal darüber nachdenken, wie das gehen könnte. --88.68.31.24 17:47, 28. Jun. 2015 (CEST)
    wilde, unbelegte Behauptung einer IP --178.192.135.51 18:33, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Höhöhö, selber IP. Wenn es Dir so wichtig ist, dann klemm Dich dahinter und finde es heraus. --88.68.31.24 18:51, 28. Jun. 2015 (CEST)

    @Rotkäppchen, wenn Du nicht gerade Schweizer bist, solltest Dich als Deutscher/Österreicher zurückhalten, in dem Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg die Sprache der Nazis und Kalter Krieger als pars pro toto zu verniedlichen. Zur Frage, ab 1941 waren Deutsche und deren Verbündete in sowjetische Kriegsgefangenschaft gelangt. Bereits kurze Zeit darauf wurden die Ersten davon unter verschiedenen Umständen entlassen, wobei eine Heimkehr nach Deutschland ausgeschlossen war, sondern eher die Kriegsteilnahme auf Seiten der Sowjetunion das Ziel war (zB. als Dolmetscher oder im Agitprop-Bereich). Bereits ab Januar 1945 fand der Krieg auf deutschem Boden statt, und bis Mai 45 kamen die ersten damit "zurück in die Heimat". Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, welche irgendein Datum oder eine Person als Anfang feststellt. Dafür sind die Schicksale der Betroffenen zu vielfältig, was neben der Zeit auch einfach an der logistischen Frage stand, wo man Gefangengenommen wurde, und wie man eingestuft wurden. Verdächtigte Kriegsverbrecher (z.B. SS) und kranke/verwundete Armeeangehörige wurden anders behandelt als der normale Landser. Und selbst von denen blieben etliche in Deutschland/CSR, und wurden nicht in sowjetischen Lagern interniert, egal ob die in Sibirien, Mittelasien oder der Ukraine lagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Oliver, die Sowjets selbst haben sich mit Russland identifiziert bzw. versucht, alle zu Russen zu machen. Neben den genannten Fakten noch einige: die Hymnen. Nationalhymnen der Teilrepubliken haben alle, bis auf zwei, das russische Volk in irgendeiner Weise erwähnt. D.h., es wurde schon in der Hymne suggeriert, dass "wir" (die Bevölkerung der jeweiligen Republik) nur dank Russland überhaupt da sind. Und auch die Zeile "vom großen Russland für immer vereinigt" aus der sowjetischen Hymne geht in der Richtung. Weiterhin, wie gesagt, war Russisch die Verkehrssprache, gesetzlich festgelegt. Und russischer Nationalismus war ein wichtiger Teil der sowjetischen Binnenpropaganda.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Da verschätzt du dich. Ich finde das Wort Russland/Russen nicht in den Hymnen der Karelo-Finnischen, Georgischen und Estnischen Unionsrepublik, habe aber nicht alle durchgesehen. --178.192.135.51 18:33, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Die Karelo-Finnische habe ich ausgelassen, weil sie so kurzlebig war (1940-1956, soweit ich mich erinnere)--Alexmagnus Fragen? 21:32, 28. Jun. 2015 (CEST)

    "Der Russe muss sterben, damit wir leben" Die stramme 6.Kompanie Oliver S.Y. (Diskussion) 17:40, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Nur weil die Nazis von Russen sprachen, heißt es nicht, dass die Nazis ein Monopol auf dieses Wort hatten... Wie gesagt, lies mal etwas innersowjetische Propaganda. Zeitungen, Lehrbücher. Da findest du viel zur russischen Dominanz. Übrigens Stalin, obwohl ein Georgier, hat viel von Russen gesprochen. Berühmt ist seine Lobesrede auf das russische Volk, irgendwo 1944-45.--Alexmagnus Fragen? 17:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nachtrag: die russische Wikipedia hat sogar einen Artikel zu der besagten Rede: https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%97%D0%B0_%D1%80%D1%83%D1%81%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9_%D0%BD%D0%B0%D1%80%D0%BE%D0%B4!--Alexmagnus Fragen? 17:46, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Servicegarantien im Streikfall

    Ich war in einem Kaufland, der - wie ich dort feststellte - bestreikt wurde. Aus diesem Grund waren die Schlangen an der Kasse noch einen Tick länger als sonst, was zu ausgiebigen Wartezeiten führte. Nun gibt Kaufland das Versprechen, dass man bei mehr als 5min Wartezeit einen Gutschein bekommt. Dies wurde heute aber allen Kunden mit Hinweis auf den Streik verweigert. Daher frage ich mich, ob eine Firma, die ein solches Versprechen gibt - und dabei auch keine Ausnahmen (wie zb Streiks, höhere Gewalt, etc) erwähnt - sich nicht auch im Streikfall dazu verpflichtet hat. Sicher ist das eine Ausnahmesituation, aber irgendwie ja auch meist vom Konzern mit verschuldet. Und so gesehen könnte sie sich ja immer (zb viele Mitarbeiter krank) auf irgendwelche Ausnahmen berufen und dieses Versprechen spontan einschränken. Wie bindend sind solche Aussagen überhaupt? --StYxXx 04:00, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Es wird rgelmäßig behauptet, Streik würde als "höhere Gewalt" eingestuft, was von der Leistungspflicht befreien würde. --88.69.255.247 04:08, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wenn sie klug sind dann machen sie das versprechen nicht im Internet oder sonst wo sondern nur im Laden auf einem Schild das man bei außergewöhnlichen Vorfällen wie Streik, Stromausfall oder Absturz der Kassensoftware abnehmen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:15, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wikipedia. In einem Satz zwei Rechtschreib- und drei Kommafehler. Und Gezetere wegen 2,50 Euro. --217.170.207.85 07:38, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wo ist der zweite Rechtschreibfehler? Falls du "sonst wo" meinst: Das ist "dank" der NDR nur so richtig. Auch wenn ich das als optional empfinde. Und wenn die sich davon mehr Kunden(bindung) versprechen sollten die sich schon dran halten. Ob die da nur ein verständnisvolles Lächeln oder 500€ versprechen wäre mir da egal. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:50, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Kaufland gibt dieses Versprechen nicht allgemein für lange Wartezeiten, sondern für lange Wartezeiten in Verbindung mit geschlossenen Kassen, die durch Öffnung zusätzlicher Kassen – also eine rein organisatorische Maßnahme – hätten verhindert werden können. Sie verpflichten sich andersherum ausgedrückt also dazu, so viele Kassen besetzt zu halten, daß die Wartezeit unter 5 Minuten liegt. Sie können nun aber nicht mehr Kassen besetzen, als Kassenpersonal verfügbar ist. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es unfair ist, in diesem Fall das Versprechen einzufordern, egal, was im Kleingedruckten steht. --Kreuzschnabel 09:31, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Früher hätte man das misslungene Personalplanung genannt. Also zumindest wenn nicht völlig überraschend viel los ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:27, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Die Schilder haben sie sogar schon vor einiger Zeit abgenommen, weil man dort sowieso oft länger wartet. ;) Dass das Versprechen nur dann gilt, wenn zusätzliche Kassen geöffnet werden können liest man auf der Seite aber nicht. Im Grunde könnten sie ja auch mehr Personal einstellen (im Normalfall, wenn kein Streik herrscht). Die Frage bezieht sich aber jetzt gar nicht nur auf Kaufland selbst, man kann das auch auf andere Bereiche ausweiten, z.B. Verspätungen bei der Bahn oder erweiterte Umtauschgarantie bei einem anderen Händler (was, wenn das nicht geht, weil die Filiale wegen Streiks geschlossen ist und man dann erst einen Tag später kommt). --StYxXx 19:57, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Suche LUDO Spielregeln mit 2 Würfeln

    Wer kann mit die Regewln zu LUDO mit 2 Würfeln, wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird erklären oder bitte einen Hinweis geben, wo ich es erfahren kann??? Vielen Dank im Voraus. --80.135.146.68 08:06, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Liest du auch oder schreibst du nur? #Spielregeln zu LUDO wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird mit 2 Würfeln ... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:12, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Wer war der Großherzoglicher sächsischer Oberbaurat Ernst Kohl Weimarer-Geraer Eisenbahn?--188.103.145.199 12:54, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Direktor der Weimar-Geraer Eisenbahn, Baurat in Weimar, bekam das Ritterkreuz 1. Klasse des Sachsen Ernestinischen Hausordens am 16. September 1884. In Weimar ist eine Straße nach ihm benannt. --178.192.135.51 13:00, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Google-Books ist bei solchen Fragen oft hilfreich. Man findet so z.B. den zweiten Vornamen (Heinrich) und die Lebensdaten (1825-1901) [28]. --Wrongfilter ... 13:06, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Kann mir jemand hier helfen und sagen wie viel Spezialeinheit drin sein muss um es in Kat:Spezialenieit zu kategorisieren?--Sanandros (Diskussion) 17:10, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Majestät befehlen Sie Freiheit!

    Kann mir bitte jemand bisschen mehr zu diesem Ausspruch sagen? -- Ilja (Diskussion) 20:19, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Woher hast Du ihn denn in dieser Form? Meinst Du vielleicht Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire? --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nein, danke, ist schon in die selbe Richtung, aber ich glaube, es war ein Film oder Theaterstück über Friedrich den Großen, aber auch das weiß icvh nicht mehr so genau, ist sicher schon paar Jahrzehnte her. -- Ilja (Diskussion) 20:57, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Bank will Erbe nicht auszahlen

    Ich habe 4.600 EUR geerbt, das Geld liegt bei der Postbank und alle Formalitäten sind seit April erledigt. Mein Bruder hat den gleichen Betrag schon längst bekommen, bloß ich nicht. Ich habe schon drei Mal an die Zahlung erinnert und um Stellungnahme gebeten. Auch meine Bankkarte zwecks Überweisungsdaten habe ich denen zugeschickt. Nun mag ich nicht mehr warten und möchte einen Anwalt beauftragen, das Geld zu holen. Meine Frage: Wer trägt die Anwalts- und Gerichtskosten? --93.135.100.120 16:04, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ganz einfach: der, der den Prozess verliert. Ob du alles richtig gemacht hast (Du hast deine Bankkarte verschickt???), kann man von hier aus nicht wissen. Frag mal deinen Bruder. 89.13.101.32 16:19, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nur ne Kopie :-) --93.135.100.120 16:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das lässt sich ohne genaue Kenntnis des Einzelfalls nicht sinnvoll beantworten. Man müsste z. B. wissen, ob die Bank überhaupt nicht geantwortet hat, ob sie Gründe genannt hat, warum sie nicht zahlt, ob sie die Zahlungsverpflichtung grundsätzlich anerkannt hat oder bestreitet usw. Das allgemeine Vorgehen bei einer begründeten Forderung wäre: letzte Mahnung mit Fristsetzung, nach Verstreichen der Frist Einleitung eines Mahnverfahrens. Dazu braucht man zunächst keinen Anwalt. Wenn aber der Fall verzwickter ist und mit Komplikationen zu rechnen ist, wäre Beratung durch einen Anwalt auf jeden Fall zu empfehlen. --Jossi (Diskussion) 16:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich kann von einem Fall berichten, da war der Empfänger nach Überweisung des Erbes mit seinem Konto immer noch in den Miesen, war aber der Meinung dass die Bank ihm das Erbe extra auszahlen müsste. So einer bist du hoffentlich nicht.--79.232.216.181 18:01, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Er wollte es also doppelt haben oder wie? --88.130.81.112 19:09, 28. Jun. 2015 (CEST)
    nee, er wollte wohl mit dem Konto wieder zurück in die tieferen Miesen und das Gold die Differenz in Bar ausgezahlt bekommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das hat ja dann mit dem Erbe nichts mehr zu tun. Entweder die Bank lässt ihn das Konto nochmal so weit überziehen oder sie lässt es halt nicht. Das ist eine Frage des Vertrags, den er mit der Bank hat - woher das Geld jetzt gekommen ist, ist dafür total egal. Das Geld könnte genau so gut geschenkt, erarbeitet oder im Lotto gewonnen sein - das interessiert die Bank nicht die Bohne. --88.130.81.112 00:24, 29. Jun. 2015 (CEST)
    du bist aber vernünftig... *rotfl* aber der andere dachte offenbar, dass er von dem Erbe auch was haben müsste... n besserer Kontostand (auf dem offenbar hoffnungslos überzogenen Konto) war ihm wohl nich gut genug... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 30. Jun. 2015 (CEST)
    Er hat das Geld bekommen. Wenn er ein Problem mit Schulden hat, dann soll er keine machen. --88.130.119.228 13:35, 30. Jun. 2015 (CEST)

    Die Frage können wir hier nicht beantworten. Es artet ja schon wieder in wilde Spekulationen aus.

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 19:09, 1. Jul. 2015 (CEST)

    Ab wann waren die Polarkreise wo bekannt?

    Folgende Frage zu den Polarkreisen hatte ich auf dortiger Diskussionsseite Diskussion:Polarkreis#Ab_wann_bekannt gestellt; Benutzer:Digamma empfahl mir sie hier zustellen, auch wenn ich mir von der Antwort erhoffe, dass der Artikel durch mich oder andere verbessert werden kann und nicht nur mein Wissen erweitert wird. Ab welchem Jahr wusste man eigentlich wo auf der Welt, dass es die Polarkreise gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2015 (CEST)

    Was meinst Du mit "bekannt"? Meines Wissens wurden die "definiert" und nicht "erkannt". --188.107.62.244 21:43, 23. Jun. 2015 (CEST)
    (quetsch) @IP: ich glaube du verwechselst da was. Lies mal bitte Polarkreis. --91.13.80.22 09:01, 24. Jun. 2015 (CEST)
    Eratosthenes konnte die Schiefe der Ekliptik sehr genau bestimmen: 23° 51′ 20″, Oinopides (von dem höre ich erst jetzt zum ersten mal, wo ich mir mal den Eratoshenes-Artikel durchgelesen habe) war offenbar schon etwa 200 Jahre früher auf 24° gekommen...auch nicht schlecht... Damit wusste man auch, auf welchem Breitengrad die Polarkreise lagen (90° - Ekliptikschiefe). Wann das genau gewesen ist, kann man nur spekulieren...aber die Lebensdaten kennt man ja ungefähr (Eratoshenes: geboren zwischen 276 und 273 v. Chr., gestorben um 194 v. Chr, Oinopides lebte Mitte des 5. Jhd. v. Chr.). --Blutgretchen (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2015 (CEST)

    Dass die Erde eine Kugel ist, darauf dürften zuerst griechische Seefahrer gekommen sein, die im Rahmen ihrer Mittelmeerkolonisation auch bald gemerkt haben dürften, dass der Sonnenstand auf der Krim ein anderer ist als in Ägypten; die Pythagoreer gingen jedenfalls bereits von der Kugelgestalt der Erde aus. Theoretisch war damit auch klar, dass es Antipoden und Mitternachtssonne etc. geben musste, aber man hatte zunächst nur sehr unklare Vorstellungen von der Größe der Erde. Von Pytheas wird angenommen, dass er als erster Grieche in den Bereich von Treibeis und Polarkreis vorgedrungen ist und die Mitternachtssonne beschrieben hat, allerdings ist er mit seinen Schilderungen auch auf Skepsis gestoßen. Eratosthenes war dann derjenige, der die Größe und Neigung der Erde recht genau quantifizieren und so auch die Polarkreise recht gut lokalisieren konnte. Das gilt für die europäische Antike; wenn nach "wann und wo" gefragt wird, wäre es auch spannend zu wissen, ab wann dieses Wissen etwa bei den Chinesen vorhanden war; dazu kann ich leider nicht viel beitragen. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 24. Jun. 2015 (CEST)

    Es bleibt aber die Frage, ob es diesen Leuten bewusst war, dass es einen Polarkreis gibt. --Digamma (Diskussion) 12:54, 24. Jun. 2015 (CEST)
    +1 Wie der Artikel Polarkreis beschreibt, kann man sie ja nichtmal direkt "beobachten", sondern es sind eher berechnete Größen. Griechische Seefahrer hatten sicherlich keine Anwendung für eine gedachte Linie, auf der an Mittsommer die Sonne gerade nicht untergeht. Wahrscheinlich sind die Polarkreise erst mit der Kartografie irgendwann im 16. Jahrhundert entstanden, denn auf früheren Karten sind sie nicht zu sehen.--Optimum (Diskussion) 18:27, 24. Jun. 2015 (CEST)
     
    Cantino-Planisphäre von 1502
    In unserem Artikel Weltkarte ist die Cantino-Planisphäre von 1502 die erste aufgeführte Weltkarte mit eingezeichneten Polar- und Wendekreisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 24. Jun. 2015 (CEST)
    Für die Frage ist äußerst relevant, ob es um die Kenntnis einer gedachten Linie oder um die Kenntnis realer Naturphänomene geht. --80.187.106.216 01:02, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Kann man den aus Beobachtungen im Mittelmeerraum überhaupt wissen können, dass nördlich einer bestimmten Linie die Sonne sehr lange (nicht) zu sehen ist? 85.212.22.136 01:06, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ja, natürlich. Es reicht, das vorhandene Wissen zu kombinieren: dass 1) die Erde rund und 2) die Sonne sich entlang einer schiefen Ekliptik bewegt. Und selbst ohne das Wissen über Geometrie kann dann jedes interessierte Kind mit Hilfe eines Apfels und einer Kerze leicht beobachten, dass bestimmte Bereiche der Kugel des Apfels viel länger im Schatten liegen, als andere. --Blutgretchen (Diskussion) 08:31, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Seit man von der Schiefe der Ekliptik wusste, hätte man den Polarkreis berechnen können. Durch Beobachtung ermitteln kann man ihn nicht, denn dazu müsste man am Tag der Sommersonnenwende schon da sein, nämlich an einem Ort auf Meeresspiegelhöhe mit freier Sicht nach Norden. Hier müsste man dann, ohne durchs In-die Sonne-Gucken blind zu werden, beobachten, wie der Rand der Sonne genau den Horizont streift. Und wenn man das gesehen hat, muss man wegen der atmosphärischen Refraktion 60 km nach Norden fahren. - Der Polarkreis war für alle, die nicht zufällig in der Nähe wohnten bestimmt so interessant wie die Frage "Welcher Kreis ist vom Nordpol und vom Äquator genau gleich weit entfernt?" --Optimum (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Auf jedenfall waren aber Packeis, Mitternachtssonne und Nordlichter sicherlich eindrucksvolle Phänomene. Auch wenn Pytheas, ähnlich wie Marco Polo, von seinen Zeitgenossen offenbar primär verlacht oder als Phantast angesehen wurde. Es gibt aber dank ihm wohl die eine oder andere griechische und römische Quelle, die da schreibt, "hoch im Norden, so der Reiseschriftseller P., soll dieses und jenes höchst befremdliche und absonderliche Naturschauspiel sich zutragen". Aber mal eine ganz dumme Frage: Galt nicht für die gesamte Antike (oder mindestens bis Aristarchos von Samos, 3. vorchristliches Jahrhundert) noch das ptolemäische Weltbild, und wirkt sich da die Ekliptik überhaupt genauso aus? --80.187.106.216 19:58, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Ptolemäus lebte im 2. Jahrhundert nach Christus. Sein Weltbild wird deshalb wohl kaum in der ganzen Antike gegolten haben, schon gar nicht bei denen, die vor ihm gelebt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 14:52, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Zunächst einmal ganz vielen Dank für die ausgiebige Auskunft! Ich habe die Einleitung zum Artikel Polarkreis nun etwas erweitert. Ihr Fachkundigen könnt gerne die Angaben korrigieren oder präzisieren (bspw. wollte ich als absolut Unkundiger, nicht schreiben, dass die Cantino-Planisphäre die erste Karte mit eingezeichneten Polarkreisen ist). Speziell würde mich jetzt noch interessieren ob auf der Arabischen Halbinsel zu Lebzeiten Mohammeds die Polarkreise bekannt waren (s. bspw. [29] für den Zusammenhang von Ramadan und Polarkreis). Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bernello (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2015 (CEST)

    Discount-Bourbon

    Hier mal eine kleine Frage zu Bourbon vom Discounter: Sofern nicht gleich als American Whiskey (und damit als Blend) gekennzeichnet, stehen beispielsweise auf den Produkten von Lidl oder Aldi längliche Formulierungen wie "Straight Old Kentucky Bourbon Whiskey" oder "Kentucky Straight Sour Mash Bourbon Whiskey". Die Frage dazu: Ist das so eine Art verklausulierte Formulierung, die den Eindruck erwecken soll, es handele sich dabei um einen Kentucky Straight Bourbon, oder ist da tatsächlich etwas drin, das die Kriterien für letztgenannte Sorte erfüllt? Ich frage nur, weil alles andere bis hin zu Billigprodukten wie Pennypacker die Dinge klar beim Namen nennt und eben direkt "Kentucky Straight Bourbon Whiskey" draufschreibt und nicht so eine merkwürdig umgestellte Abfolge der bekannten Vokabeln. -- КГФ, Обсудить! 00:13, 26. Jun. 2015 (CEST)

    "Straight" an dieser Stelle heißt einfach nur: Kein Blend. "Straight Bourbon" würde hingegen 2 Jahre Lagerzeit vorraussetzen. "Sour Mash" (macht sowieso jede Brennerei) oder "Old" sind Nullaussagen, die tatsächlich nur dazu dienen können, "Straight" von "Bourbon" zu trennen. damit einen keiner darauf festnagelt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 26. Jun. 2015 (CEST)
    I beg to differ. Straight heisst mindestens zwei Jahre in Fässern aus neuer Eiche gelagert, auch wenn zwischen Straight und Bourbon noch andere Wörter stehen. Die zwei Jahre sind dabei egal - in Deutschland muss Whiskey eh mindestens drei Jahre gelagert sein. In Fässern aus neuer Eiche lagert auch eh alles was aus den üblichen Großbrennereien kommt. Abgesehen von den Fässern aus neuer Eiche muss ein Getränk sowieso Straight sein, damit es in Deutschland als Whiskey verkauft werden darf. Spannend ist eher ob eine Zeit draufsteht wie lange gelagert ist (wenn da nichts steht, waren es vier Jahre). Sour Mash ist wie Janka schreibt auch Industriestandard, und Old sagt gar nichts. Wobei ich auch behaupteb würde, dass der Lidl-Bourbon zB besser schmeckt als normaler Jim Beam. -- southpark 07:34, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Und ganz allgemein: Wenn du mit einer Produktbeschreibung nicht zufrieden bist: Nicht kaufen. Sagt sonst dem Verkäufer, dass er weiter irreführen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:49, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Straight (=Single) bedeutet: Kein Blend (also nicht mit anderen Brennerei-Sorten vermischt), sondern nur eine Brennerei (Sorte).

    Old bedeutet: Normaler Wiskey muß 3 Jahre lagern. Ab 4 Jahren Lagerzeit darf er Old genannt werden.

    Kentucky bedeutet: Der Wiskey wurde in Kentucky gebrannt.

    Sour Mash bedeutet: Nach dem (heute allgemein üblichen) Sour Mash-Verfahren vergoren (Ph-Wert der Maische).

    Bourbon Wiskey bedeutet: Nach bestimmten (festgelegten) Kriterien gebrannt (z.B. mind. 51% Anteil Mais in der Maische, Lagerung in getoasteten (kurz ausgebrannten) Fässern usw.) --62.227.207.43 21:59, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Ich verlinke nochmal Bourbon_Whiskey#Varianten_und_Bezeichnungen. Da ist es erklärt. Alles was da nicht steht, hat keine gesetzliche Definition und darf dementsprechend nach Gusto auf das Etikett gepinselt werden. Wer im US-Lebensmittelrecht was zu "Old" und Whiskey findet, wird von mir zu eine Glas Blantons eingeladen :-) -- southpark 22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)

    @southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Ich weiß beruflich, wovon ich oben geschrieben habe. --62.227.207.43 22:29, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Hört sich hier auch so an: http://www.whisky.de/whisky/wissen/herstellung00/whiskysorten/amerikanischerwhiskey.html
    Die englischsprachige Wikipedia schreibt von zwei Jahren (en:Bourbon whiskey), scheint sich aber laut en:Straight whiskey auf US-Gesetze zu beziehen.
    --Eike (Diskussion) 22:34, 26. Jun. 2015 (CEST)
    @southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Diese Tatsache wird selbst im hauseigenen Lemma Whisky bestätigt. Wenn du aber als Administrator und (selbsternannter) Whisk(e)y-Experte die falsche Aussage im Lemma belässt, ist dies ein Anlass, die Praktiken in diesem Online-Lexikon zu hinterfragen. Ich könnte es natürlich auch berichtigen, aber sicher mit schlimmen Folgen und ellenlangen Diskussionen um des Kaisers Bart. --79.225.96.92 09:08, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Weia... Reagierst du immer so, wenn jemand dir zur Seite springt? (<- rhetorische Frage; Antwort überflüssig) Ich habe deinen Standpunkt unterstützt. Das Ändern überlasse ich denen, die vom Thema mehr Ahnung haben als ich. Wenn die natürlich mit verschränkten Armen dastehen und ganz dolle auf den Boden stampfen, wird das unter Umständen nichts. --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich hab das mal weitergegeben: Portal Diskussion:Essen und Trinken#Straight Bourbon --Eike (Diskussion) 13:20, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Jetzt reagierst aber du über --79.225.96.92 13:51, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ich habe es immer so verstanden, dass Straight Bourbon inzwischen ein feststehender Begriff für eine bestimmte Sorte Whiskey geworden sei und diese Bezeichnung daher eben inzwischen nicht mehr ausschließlich aussagt, dass es sich nicht um einen Blend handele. -- Janka (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Siehe den Standard of Identity:

    “Bourbon whisky” […] is whisky produced at not exceeding 160° proof from a fermented mash of not less than 51 percent corn […], and stored at not more than 125° proof in charred new oak containers; and also includes mixtures of such whiskies of the same type.
    […]
    Whiskies conforming to the standards prescribed in [u.a. obzitiertem Absatz], which have been stored in the type of oak containers prescribed, for a period of 2 years or more shall be further designated as “straight”; for example, “straight bourbon whisky” […] “Straight whisky” includes mixtures of straight whiskies of the same type produced in the same State.

    Klingt komisch, ist aber amerikanisches Recht – sorry. --SKopp (Diskussion) 15:17, 28. Jun. 2015 (CEST)

    (BK) Es gibt eine gegenseitige Anerkennung bestimmter Spirituosen zwischen der EU, Mexiko und den Vereinigten Staaten, danach sind die Bezeichnungen „Tennessee Whisk(e)y“ und „Bourbon Whisk(e)y“ „nur bei Erzeugnissen zulässig, die gemäß den Rechts- und Verwaltungsvorschriften der jeweiligen Drittländer erzeugt werden“.[30] Bei US-Whisky mit vorgenannten Bezeichnungen sind also nicht die allgemeinen Vorschriften der EU-Spirituosenverordnung zu Whisky (Verordnung EG Nr. 110/2008 [31] Anhang II Nr. 2), sondern die US-Vorschriften einschlägig. Und so wie ich die Verordnung verstehe, gilt das nicht nur für den Fall, dass letztere strenger sind, sondern auch umgekehrt, insoweit dürfte rein theoretisch ein kürzer als 3 Jahre gelagerter Bourbon Whiskey in Europa als solcher verkauft werden, obwohl nach EU-Spirituosenverordnung für Whisky mind. 3 Jahre vorgeschrieben sind, allerdings müsste bei einem „Straight Bourbon Whiskey“ eine Lagerzeit von weniger als 4 Jahren auf dem Etikett vermerkt werden.[32] Die Bezeichnung hat also sehr wohl etwas mit der Lagerung zu tun. Dave Broom liefert in „The World Atlas of Whisky“ (London 2010) folgende Definitionen für die hier diskutierten Begriffe: „Straight Whisky (USA): Any whiskey made from a minimum of 51 per cent of any one grain (corn, rye, wheat) distilled to […] (80% ABV), aged at no more than […] (62,5 ABV) for a minimum of two years in new charred oak barrels and bottled up at a min of […] (40%)." „Bourbon American Whiskey style, which must conform to the following rules: be made from a mash containing at least 51% corn (maize); distilled to a maximum of 80% ABV […]; and aged in new charred oak barrels at a strength of no higher than 62,5% ABV […] for at least two years.“ sowie „Sourmash(ing) (USA) The non-alcoholic liquid residue left at the end of the first Distillation, whis is then added to the mash in the fermenter. This can make up to 25 per cent or more of the total liquid in the fermenter (...). Every Bourbon/Tennessee Whiskey is sourmashed“. Insofern ist, wie Janka oben schon ausführte, die Bezeichnung „sour mash“ im Grunde überflüssig. Fazit: Bei den beiden Discounter-Whiskeys müsste es sich um mindestens 4 Jahre gelagerte Straight Bourbon Whiskeys aus Kentucky handeln. Die Reihenfolge der Wörter in der Verkehrsbezeichnung erscheint mir dabei unerheblich.--Mangomix 🍸 16:03, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich spendiere Dir eine 0. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Danke, gegen ein h getauscht ;-) --Mangomix 🍸 17:21, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Nur der Vollständigkeit halber der nachtrag. Whisky verschiedener Brennerein blenden ist in Schottland, wo es dutzende kleiner Brennereien mit je recht eigenem Aromaprofil gibt, eine durchaus naheliegende Anlegeneheit, Whiskey (US) blenden isz das aber nicht. In den USA gibt es im Wesentlichen ein 5 bis 10 große Brennerein, die derar viel und verschiedenen Whiskey produzieren, dass die in house schon alles Mischen können was sie wollen. Da in den USA "alles aus einer Destille" kein Abhebungsmerkmal ist, haben sie auch Small BatcH (Unser erlesenstes) und Single Barrel (unser allererlesntes) eingeführt. Das sind aber beides freihand vergebene Bezeichnung. Straight hingegen steht im Gesetz, aber das haben diverse andere hier ja schon zitiert :-) -- southpark 21:00, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Und noch ein Nachtrag. Mir scheint doe Straight-Verwirrung kommt daher, dass Whisky nach europäischem Recht eh mindestens drei Jahre gelagert sein muss, um ein Whisky zu sein, in den USA reicht, dass er mal ein Fass von innen gesehen hat. Die Mindestlagerzeit haben sie dann über den Umweg "Straight" ins Gesetz geschrieben. -- southpark 21:02, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Der letzte Punkt sollte dann vielleicht noch im Artikel berichtigt werden, denn wenn nach Verordnung (EG) Nr. 936/209[33] für „Bourbon“ (iSv. Bourbon Whisk(e)y, gleichfalls Tennessee Whisk(e)y) die US-Gesetzgebung einschlägig ist, gilt ja für diese Produkte die nach EU-Spirituosenverordnung für sonstigen Whisky erforderliche Mindestlagerzeit von 3 Jahren nicht. (Wobei mir gerade kein Produkt einfiele, wo es auf diese Unterscheidung ankäme). --Mangomix 🍸 21:20, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Habe es mal vorsichtshalber rausgenommen. Wobei die üblichen Verdächtigen - die Discount-Bourbons zuminest alle die ich gesehen habe tendeziell vier Jahre Lagerung hinter sich hatten. Aber vielleicht wäre es bei Interesse bei "Moonshine-Whiskey", der ja eher eine Woche oder einen Monat im Fass war als ein Jahr. Vielleicht sollte ich mal anfangen das Zeug zu importieren :-) -- southpark 21:26, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Bourbon okay. Aber Corn Whiskey muß laut Standard of Identity gar nicht reifen und „so wird Maiswhiskey oft jung und klar verkauft, und falls er überhaupt reift, dann eher für Monate als für Jahre“ – schreibt Ch. MacLean: Whiskys der Welt, München 2010, S. 229, und: „Einer der bekanntesten Whiskeys dieser Kategorie ist Heaven Hills Georgia Moon. Mit einem Etikett, das verspricht, dass der Inhalt weniger als 30 Tage alt ist, und auch erhältlich im Einmachglas, erinnert Georgia Moon an die Tradition der Schwarzbrennerei“ (ebd. S. 233). --SKopp (Diskussion) 21:54, 28. Jun. 2015 (CEST) PS: Und die EG-Spirituosenverordnung kennt so eine Ausnahme für Maiswhiskey nicht, daher ist die Anerkennung ausländischer Vorschriften hier durchaus einschlägig.
    Siehe auch White Dog :-) Wobei die Frage wäre: ist der in Deutschland/Europa als Whiskey erhältlich? Meiner Privatmeinung nach - die nicht im WP-Artikel steht - ist eh alles was nicht gelagert ist, Schnaps :-) -- southpark 22:03, 28. Jun. 2015 (CEST)
    White Dog gilt ja in den USA nicht als „Bourbon“, insofern müsste er (mangels speziellerer Regelung) in Europa doch eigentlich unter der schlichten Verkehrsbezeichnung „Spirituose“ laufen. Wie so vieles andere auch, für das die EU-Spirituosenverordnung nichts Spezielleres vorsieht (z. B. auch Cachaça). --Mangomix 🍸 22:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nach kurzer Sucher: verkauft wird er in Deutschland sogar als Bourbon. Wobei ich leichte Zwiefel an der Legalität der Bezeichnungen dort habe. -- southpark 22:22, 28. Jun. 2015 (CEST) (wobei ich den texter für seine ganzen blumigen Ausschreibungen von "pur kann man das eigentlich nicht trinken" bewundere)
    Das ist natürlich Quatsch und sicher nicht legal. Was den Corn Whiskey angeht, whisky.de traut sich nicht, „Whiskey“ zu schreiben und schreibt lieber „Destillat (Spirit)“. Weinquelle traut sich mit Gänsefüßchen. --SKopp (Diskussion) 22:30, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ich muss dem southpark da doch vehement widersprechen, dass ein einfacher Jeam Beam (white label) weniger gut schmeckt als ein LIDL-Bourbon. --Paucis (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Also den Lidl-Whiskey habe ich immerhin zum Kochen in der Hausbar. Zum Trinken halte ich beides nur für schlechte Parties für geeignet :-) -- southpark 17:24, 29. Jun. 2015 (CEST) (da kann es immerhin die Party retten)
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    Reststrom im Notebook

    Hallo Experten, meine Freundin hat sich ein neues Notebook gegönnt (MEDION akoya E7225). Nach einem guten halben Jahr blieb eines Morgens der Bildschirm schwarz, es passierte überhaupt nichts beim Drücken des Netzschalters. Der Medion-Support meinte, das käme durch "eine leichte Spannungsspitze" und eine "Reststromentladung" wäre nötig. Ich bekam eine Anleitung (Stecker & Akku raus, Netzschalter zehn Sekunden drücken). Das hat zwar super funktioniert, ließ mich aber trozdem etwas unbefriedigt zurück. Das ist das fünfte Notebook in 12 Jahren, mit dem ich zu tun habe; das kannte ich noch nicht. Daher zwei Fragen: 1. Ist das typisch für diese Marke bzw. Modell? 2. Kann so etwas die Lebensdauer beeinträchtigen? Wär interessant für künftige Kaufentscheidungen. Danke Timm Thaler (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2015 (CEST)

    1. Ja... 2. wahrscheinlich siehe 1., denn: die werden auch an anderen Stellen witzige Sachen gemacht haben... 3. aber sowas soll ja eh nich 10 Jahre halten, weil nach 2 Jahren so viele tolle Neuerungen zu erschwinglichen Preisen am Markt sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Bei meinem Chef lag es an einem defekten Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Hm...einmal geplante Obsoleszenz, einmal Defekt - beides schwer beweisbar (und Akku läuft im Moment ja), da wird's wohl nix mit Rückgabe. Danke Timm Thaler (Diskussion) 16:33, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Was ist "Reststrom"? --(nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 2015-06-26T15:47:09‎ (UTC))
    1. es ist u. U. so, dass sich Mikroschofft Windoze bei dem Starten des Beendens verheddert hat, so dass es gar nicht erst ausgegangen ist, so dass es auch nicht wieder booten konnte... 2. oder aber: es könnte sein, dass die Ein-Aus-Schaltung entweder „EIN“ oder „AUS“ sein muss, aber durch einen dummen Zufall in einem dritten, unzulässigen Zustand festhing (sowas kann beim Reset des AVR passieren, wenn der Reset-Impuls zu kurz ist, glaub ich...)... 3. in beiden Fällen hat es mit „Reststrom“ eher weniger zu tun... man bringt einfach das System in einen definierten Zustand (nämlich: AUS), indem man komplett und für längere Zeit den Saft abdreht (also auch die Kondensatoren entladen sich weit genug)... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Nun ja das "Reststrom" wird vermutich einfach die Umschreibung für „ist nicht sauber heruntergefahren und hat sich so verhedert, dass er resetet werden muss, in dem er wirklich ausgeschaltet werden muss“. Ein Akku betreibenes Gerät kast du nicht so einfach abwürgen, in dem du denn Stecker ziehst. Und das gemeine ist eben das alle Kodensatoren entladen sein müssen damit das Problem weg ist. Das Drücken des Einschalters schliest eben coh einige Stromkreise im Gerät, dass heist die Kondesatoren können sich besser entladen. Und die meisten verstehen ein „Dücken sie X 10 Sekunden“ besser, als „warten sie mindestens 10 Sekunden“. Auch wenn das Drücken unter Umständen im Gerät gar nichts bewirkt, sondern nur die Wartezeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Das Notebook hat nach dem Netzteileingang diverse Gleichspannungswander. Die meisten sind Abwärtswandler. Bei einem Gerät diesen Alters sollten noch keine physikalischen Schäden vorliegen. Stirbt einer der Kondensatoren oder weist eine elektrisches Leck auf, passiert das was Du in der Frage beschrieben hast. Der Support meint allen Kondensatoren zu entladen. Dazu das Netzteil ausstecken, den Akku rausnehmen und stehen lassen. Auch das Netzteil ist ein derartiger Abwärtswandler, jedoch mit Eingangsgleichrichter und Filter. Des ist der Grund weshalb das Netzteil nach den Ausstecken noch einige Sekunden lang die Power-LED speist. Stelle sicher, dass der dunkle Bildschirm nicht vom Betriebssystem aus verursacht wurde. Wenn es nichts mit dem „Hybernate“ (Ruhezustand) zutun hat, mache die Gewährleistung geltend – schriftlich! Die Hotline von Medion ist wohl recht kommunikationsfreudig. Gehe nicht drauf ein und lass das Gerät nach Möglichkeit tauschen. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Typo-Service: hypernate hibernate... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 27. Jun. 2015 (CEST) Danke, ist korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 27. Jun. 2015 (CEST) gar nicht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:25, 28. Jun. 2015 (CEST) Ohja, früher war wirklich alles besser. Da hielten die Computer länger und die Schläfer waren auch noch lustig. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 1. Jul. 2015 (CEST)
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    ORF Regional Radios

    Hallo!

    Ich möchte folgende als Wissensfrage formulierte Frage zum Thema "ORF- Radio ÖR" stellen: Welche Art von Musik (mit Beispielen) wird auf den einzelnen Bundesländersendern gespielt?

    Könnt ihr bitte meine Liste ergänzen/korrigieren? Danke.

    Radio Burgenland:

    • klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
    • alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
    • moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
    • Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
    • Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
    • Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
    • Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
    • Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
    • Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern


    Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:

    • Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
    • Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
    • Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager

    --89.144.227.115 19:25, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Am besten, du hörst dir die Programm an, dann kannst du dir selbst ein Bild machen: ORF Radio --Peter Gugerell 19:56, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Warst du nicht schon letzte Woche hier? -- Ian Dury Hit me  12:59, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Ja, damals wurde bemängelt, dass nicht nur Wissensfragen gestellt wurden. Jetzt habe ich eine deutliche Wissensfrage gestellt. Mir kommt vor, ihr möchtet euch nur vor der Antwort drücken. Und ja, Peter Gugurell, kurz reinhören hilft nicht, erst wenn man einen Sender monatelang hört, kennt man mit der Zeit die Lieder, die am öftersten gespielt werden.

    Daher bitte ich jetzt um eine Antwort. Danke!--89.144.211.95 12:48, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Die Frage klingt, als würdest du dich vor Langeweile intensiv mit einem Thema beschäftigen, von dem du wenig Ahnung hast ("Musik, die einfach nur schön ist"...). Aber ich hab trotzdem einen Tipp für dich, weil du so hartnäckig bist: Schreib den Sendern - die wissen, welche Musik sie spielen. --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Jun. 2015 (CEST)


    Ich höre meistens nur im Büro und im Auto Radio, und da ist es halt langweilig. Anstatt mich dumm sterben zu lassen, würde ich euch bitten, mir den Fachausdruck zu nennen bzw. meine Liste zu korrigieren, wie ich bereits oben geschrieben habe. Und kann mir vielleicht doch jemand Infos zu den anderen Sendern geben? --89.144.211.95 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich glaube das Problem liegt daran dass wir hier nicht die richtige Zielgruppe darstellen um dir die Frage zu beantworten. Aber haben die Radiostationen nicht eine Hitliste wie FM4?--Sanandros (Diskussion) 16:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Zum Klammerteil der ersten Frage schaust Du bitte wiederholt hier [34][35][36][37][38][39][40][41][42] nach. Der nichtgeklammerte Teil der ersten Frage wird teils in den im Abschnitt Ö2#Regionalradios genannten Artikeln, teils auf den ORF-Seiten des jeweiligen Programms beantwortet. Für unbeantwortete Fragen wendest Du Dich bitte direkt an die Hörerredaktion des betreffenden Programms. Das ist für Dich zielführender, als hier immer wieder fast dieselbe TLDR-Frage zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ok danke. Ich werde aber bei Radio Burgenland bleiben, weil bei den anderen ist der Empfang schlechter. Außerdem möchte ich das Wetter und die Nachrichten vom Burgenland, auch wenn viellicht ein anderer Bundeslandsender eine noch bessere Musik spielen würde. --89.144.200.109 21:46, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Gerüchteweise lassen sich alle ORF-Radioprogramme per Satellit oder Internet empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 30. Jun. 2015 (CEST)
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    Scheidungsquote und Kinder

    Aus den Artikeln geht es nicht hervor und im Netz wüsste ich nicht, wo ich es finden könnte: Welche Scheidungsquote ist höher? Die der Ehepaare ohne Kinder oder die der Ehepaare mit Kindern? --Frage27564 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Eindeutig die der Ehepaare mit Kindern: In den 17,6 Mio. Ehen in Deutschland sind in einem Drittel minderjährige Kinder vorhanden. Bei den 170.000 Ehescheidungen 2013 waren aber in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen (Zahlenquelle jeweils Destatis). Ich sag ja schon immer: Kinder sind laut, klebrig und schlecht für die Beziehung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wieso klebrig? Jedenfalls habe ich mal gelesen, dass zumindest in den USA Kinder nicht der häufigste Scheidungsgrund sind, sondern finanzielle Differenzen. wobei diese natürlich auch mit der Finanzierung der Kosten, die die Kinder verursachen, zu tun haben können... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2015 (CEST) PS: und man muss auch bedenken, dass in Ehen mit erwachsenen Kindern die Partner meist schon sehr lange verheiratet sind. Das reduziert eventuell auch die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Daher sinnvoll wäre eher ein Vergleich zwischen der Scheidungsrate bei Ehen mit minderjährigen Kindern und der Scheidungsrate bei noch kinderlosen Ehen, am besten noch aufgeschlüsselt danach, wie lange die Ehepartner schon verheiratet sind. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wenn "in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen" waren, dann ist die Scheidungsquote "zeimlich genau" gleich hoch. Du kannst das nicht einfach auf die Quote von Ehen mit Kindern umbiegen, weil viele erst heiraten und dann später Kinder bekommen. Wenn man das aufdröseln will, könnte man es nach der Dauer der Ehe unterscheiden und dann jeweils zwischen mit und ohne Kinder trennen. Die Frage, ob Ehen mit Kindern zu irgendeinem Zeitpunkt eher geschieden werden, als solche ohne, läßt sich aus diesen Daten nicht herleiten, weil dort offenbar nur geschaut wird, ob zum Zeitpunkt der Scheidung minderjährige Kinder vorhanden waren. --188.107.205.215 22:48, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Jaja, mir ist schon klar, dass mich die Antwort oben seinerzeit nicht durchs Soziologie-Vordiplom gebracht hätte :-) Wenn Ihr also tiefer einsteigen wollt: Die Zahlen von Destatis gibt´s hier und hier, und hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Ehedauer ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wird aber eher mit der anderen Seite der Skala zu tun haben: Ein grosser Teil der Ehepaare zaehlt in der Buchschen Statistik als kinderlos, weil diese nur minderjaehrige Kinder erfasst. Und Ehepaare, deren Kinder schon volljaehrig oder gar schon aus dem Haus sind, trennen sich nach so vielen Ehejahren nur noch selten. Wenn man die Statistik im Rahmen der Frage richtig definiert und auch Ehepaare einbezieht, die erwachsene Kinder haben, duerfte sich die Antwort eher umkehren. -- 83.167.60.90 13:51, 29. Jun. 2015 (CEST)


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    Multiple Sklerose?

    Hallo! Ausgehend vom Film Mein Herz tanzt (Baustelle) eine Frage: Eine der Hauptfiguren leidet an einer schweren Krankheit, doch die Quellen widersprechen sich massiv, was es denn nun für eine sei. Ich habe im Kino die deutsch untertitelte Version gesehen, wo ganz eindeutig Multiple Sklerose stand (was auch die Jugendmedienkommission und der Filmdienst stützen). Beim Tagesspiegel ist es nun aber ALS. Englische Quellen wiederum sind sich, soweit ich gesehen habe, einig, dass es sich um muscular dystrophy, also wohl Muskeldystrophie handelt (zB New York Times oder Toronto Star). Bei epd Film ist es nun gar Muskelschwund. Da blick ich nicht mehr durch; entweder die Journalisten waren alle extrem schlampig oder aber es liegt an den Synchronfassungen. Eine Idee, wie man das Durcheinander aufklären kann? Ich lass vorerst jedenfalls multiple Sklerose drin, schließlich hab ich das so im Film gesehen (nur dass für den Artikel eher die Synchronfassung maßgeblich sein sollte). Dankbar für hilfreiche Anmerkungen --XanonymusX (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Ich fände es gut, wenn dieses Übersetzungskuddelmuddel thematisiert werden würde (für Buch und Film) und habe als ersten Schritt mein Glück hier versucht. Die sollten das im Original kennen und verstehen. --94.219.124.184 11:50, 27. Jun. 2015 (CEST)
    OK. Das Buch müssen wir wohl außen vor lassen, dort ist Jonathan anscheinend nach einem Selbstmordversuch gelähmt. Eventuell kann man auch den Autor kontaktieren, der muss es ja wissen; fällt dann bloß unter WP:OR.--XanonymusX (Diskussion) 12:39, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Na klasse, noch eine Diagnose. Nun denn. Es gibt ein Buch und einen Film in jeweils zwei Originalsprachen plus Deutsch in der Originalversion - das wären dann sechs Varianten. Das kann man noch machen, denke ich. Wegen dem hebräischen Original habe ich jetzt noch versucht, daß auf deren Auskunft zu verlinken - sieht schlimm aus … --94.219.124.184 19:54, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Auf der hebräischen Wikipedia stellt sich dann wahrscheinlich raus, daß er nach dem Unfall weder MS, noch ALS, noch Muskelschwund oder Muskelatrophie hatte und auch nicht gelähmt, sondern ganz einfach tot war... --80.187.100.125 03:25, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich werde morgen mal an den Berlin-Verlag schreiben; entweder, die haben Infos, oder sie können meine Anfrage an den Autor weiterleiten. Eventuell ließe sich wahrscheinlich auch irgendwie das Synchronstudio oder der NFP-Verleih kontaktieren. Ich fürchte, nicht allzu viele hier haben den Film (in welcher Version auch immer) gesehen. Und die heWP scheint nicht mit Aktivität zu glänzen.--XanonymusX (Diskussion) 13:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
    So würde ich das auch machen, das gibt keinen Konflikt mit den Richtlinien. Du erfragst lediglich einige Daten, die in den von Dir im Artikel besprochenen Publikationen vorhanden sind, weil diese Daten für Dich nicht voll verfügbar sind mangels Zugriff auf sämtliche Originalversionen und mangels entsprechender Framdsprachenkenntnisse. Aber egal, was die Dir geben, es ist jederzeit anhand der Originalpubikationen nachprüfbar. OR oder TF wäre es nur dann, wenn Du Dir Interpretationen des Werkes direkt vom Autoren holst und diese dann einbaust, als wären das allgemein verbreitete Ansichten. Aber davon sind wir hier ganz weit entfernt, es geht nur um die Frage, wie die Krankheit in den Werken bezeichnet wird. Das ist IMHO völlig unkritisch. --88.68.31.24 15:47, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Laut Michael Eckelt, dem Produzenten der deutschen Version, ist es sowohl in der Synchronfassung als auch im Original multiple Sklerose. Damit ist für den deutschen Sprachraum alles klar, und Tagesspiegel und epd Film haben sich vertan. Was aber die NYT angeht, wäre jetzt wohl noch eine Recherche zur englischen Fassung fällig. Aber für WP ist damit alles klar und mein Artikel ist auf jeden Fall korrekt! Danke für die Beteiligung.--XanonymusX (Diskussion) 23:21, 29. Jun. 2015 (CEST)


    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bernello (Diskussion) 13:40, 9. Jul. 2015 (CEST)

    Uhrzeiten

    Beim Zeitenstempel in Diskussion ist die Uhrzeit immer die richtige. Doch nach Zeitumstellung verschieben sich die Zeiten in Versionsgeschichten, Logbüchern etc. immer um ein oder zwei Stunden. Ich persönlich finde das sehr verwirrend. Wäre es irgendwie möglich, dass man das immer auf die korrekte Zeit einstellt? --Blaufisch123 (Diskussion) 19:15, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Wir reden hier von MediaWiki, ne? Eine Option dazu kenn ich nicht. MediaWiki speichert den Zeitstempel in so einem komischen Format: 20150627192012. Eine Alternative wäre den Zeitstempel als Unixzeit zu speichern, wo Sekunden seit 1.1.1970 angegeben werden, aber das Problem ist ja in beiden Fällen dasselbe. Es gibt die Zeitzonen-Einstellung $wgLocaltimezone, aber auch damit kann man nur alle Zeiten entsprechend verschieben. Das nur für ausgewählte zu machen (z.B. nur für die aus dem Bereich der letzten Winterzeit), geht so weit ich weiß nicht. --88.130.106.110 19:21, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Ich hab die entsprechende Handbuchseite offenbar mal entsprechend bearbeitet, aber den genauen Zusammenhang, inwiefern das genannte Beispiel das Problem für die Zeitumstellung löst, weiß ich gerade nicht mehr. --88.130.106.110 19:37, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Siehe auch: UTC, da die WP in der ganzen Welt erreichbar sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Und wie stellt man damit immer die korrekte Zeit ein? --88.130.106.110 02:17, 28. Jun. 2015 (CEST)
    In Deinen Einstellungen kannst Du Deine Zeitzone anpassen: Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering Nur kann das innerhalb von Benutzern derselben Zeitzone verwirrend sein und die anderen Benutzer passt Du damit nicht an. Wenn sie weltweit miteinander diskutieren, haben sie unterschiedliche Ortszeit, ihre Beiträge sind nur chronologisch auf den Serverstandort, vorzugsweise UTC, um eine weltweite Serverfarm betreiben zu können und sich alle Ereignisse wie Beträge schlüssig umrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich hab das in meinen Einstellung jetzt geändert. Da steht "Zeit der Servers: 10:06" und hab die andere Zeitangabe auf die jetzt aktuelle eingestellt und es scheint, jetzt alles richtig zu sein in Versionsgeschichte und auf der Beobachtungsliste. Und ist ein Edit z. B. vom 19. April 2011 18:45 dann genau die damals korrekte Uhrzeit oder hat sich das alles dann um mehrere Stunden verschoben?
    Gut, fehlt nur noch Deine Signatur im Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Merk dir zwei Zeitpunkte, eine in der Sommer-, eine in der Winterzeit. Dann änder den Wert zurück und schau, ob sich nur einer oder beide ändern. Ich schätze: Beide - womit dein Problem nicht gelöst ist. --88.130.81.112 18:58, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Danke für die Rückmeldung, aber ich erwähnte, dass Du da nur bedingten Einfluss darauf hast. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Seit wann hat man auf die eigenen Einstellungen nur noch begrenzten Einfluss? Wo soll da das Problem sein? Die kann er hinstellen und auch wieder zurückstellen. Ganz einfach! --88.130.119.228 23:54, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Namensherkunft von Saint-Germain-en-Laye ?

    Hört sich auf den ersten Blick nach "heilige Germanen" oder "heiliges Germanien" an, als wären die Germanen dort mal einmarschiert, vorbeimarschiert oder als wäre die Stadt in der Antike irgendwie mit Deutschland verbunden gewesen.. --185.51.85.16 23:38, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Kommt von dem nach dem Heiligen Germanus von Paris (wahrscheinlich, es gibt noch andere Germani) benannten Kloster. Germanus/Germana ist in der späteren römischen Antike ein schlichter Vorname, ob ursprünglich nach einer germanischen Herkunft oder vom lateinischen germanus = leiblicher Bruder ist nicht immer ganz sicher. Etwa so, wie heute jemand Frank heißt, aber deswegen nicht unbedingt fränkischer Herkunft ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 27. Jun. 2015 (CEST)
    leiblicher Bruder? weiß man denn ob die Germanen deswegen so heißen?--185.51.85.16 00:46, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Nein, die Namensherkunft ist unbekannt. Zuerst taucht der Name ja auch auf griechisch auf (germanoi) und nicht auf Latein. Ähnlichkeiten sind daher wohl rein zufällig. Geoz (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Laut franzoesischer Wikipedia war das Kloster Germanus von Auxerre gewidmet. Interessant, dass jemand diese Frage hier stellt, da ich jetzt im Nachbarort von Saint-Germain wohne und mich das auch schon gefragt hatte. Weiss jemand, was das "en Laye" im Namen bedeutet? -- 83.167.60.90 13:39, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Das französische Wiktionary hat was dazu: Wohl so etwas wie eine Waldschneise. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 29. Jun. 2015 (CEST)
     
    Plan de la forest de Laye et de la garenne du Vézinet par Nicolas de Fer, en 1705.
    Derselbe Artikel in der fr:Wikipedia bringt weiter unten aber auch wieder den Heiligen Germanus von Paris ins Gespräch. Dort auch Einzelheiten zu Laye: entweder ein altes Wort für einen Forst, oder abgeleitet vom alten Namen besagten Forstes (Lida, Ledia). Geoz (Diskussion) 14:55, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Da "Deutschland" auf französisch "Allemagne" heißt, ist eine Beziehung dieses Ortes zu Deutschland nicht sehr wahrscheinlich. 129.13.72.197 13:42, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Die Germanen heissen auf französisch Germains. --178.192.135.51 13:46, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Siehe Kartenausschnitt

    1. Der ursprüngliche Flecken taucht als (lat.) Fanum S. Germani in Laia auf -> Saint-Germain-en-Laye;
    2. Ob Germanus von Auxerre oder von Germanus von Paris Namensgeber war, ist nicht geklärt. Jeder der beiden hatte Befürworter, ist dort nachzulesen.
    3. en-Laye bezieht sich (siehe vorstehenden Beitrag von Benutzer:Geoz) auf die Lage in dem [früheren] Wald Ledia, daraus nachmahls Laia und Leia gemacht worden ... Zedler, später Forêt de Laye, heute Forêt domaniale de Saint-Germain-en-Laye, ein Teil des ehemaligen Forêt d'Yveline. --CEP (Diskussion) 00:12, 2. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag aus dem Dictionnaire Trévoux, 1762: Laie, sign. autrefois en vieux François, une forêt, d'où vient le nom de S. Germain en Laie. Sylva. Dans les vieux titres latins on l'appele laya. La forêt de S. Germain a été appelée en lat. Ledia sylva, & ensuite Lea, Leia, Laia & Loia. --CEP (Diskussion) 00:26, 2. Jul. 2015 (CEST)

    grammatikalische Formen

    Welche Formen liegen vor. Wie nennt man das und worin unterscheiden sie sich bedeutungsinhaltlich?

    1. Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff.
    2. Er sagt, es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.
    3. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht.
    4. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestehe.
    5. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestünde.

    77.235.178.3 10:02, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Das sind grammatische Formen, nicht grammatikalische Formen :) --178.192.135.51 10:07, 28. Jun. 2015 (CEST)
    okay. Und welche? Worin besteht der Unterschied in der Aussagekraft? 77.235.178.3 10:32, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Es sind verschiedene Modi: Indikativ (2, 3), Konjunktiv I (4), Konjunktiv II (1, 5). In gepflegter Sprache bevorzugt man den Konjunktiv I (4), um indirekte Rede zu signalisieren. Den Indikativ (2, 3) kann man anwenden, um zu signalisieren, dass man selbst die indirekt wiedergegebene Aussage für offensichtlich richtig hält. Den Konjunktiv II (1, 5) sollte man nur anwenden, wenn der Konjunktiv I nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, oder wenn es sich tatsächlich um eine irreale Aussage handelt ("Er sagt, es bestünde keine Gefahr, wenn man bessere Vorsorge getroffen hätte"). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:43, 28. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Der Ausdruck "grammatikalisch" ist völlig in Ordnung. Manche würden sogar auf ihn bestehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Würden oder tatsächlich bestehen? Oder bestünden? Das Wort in diesem Zusammenhang ist falsch. --178.192.135.51 11:25, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Die meisten Lexika, z. B. Wahrig, halten grammatisch und grammatikalisch für austauschbar. Einige Pedanten genaue Menschen definieren grammatikalisch als allgemein die Grammatik betreffend, grammatisch als im Einklang mit der grammatischen Regel (Gegenteil ungrammatisch). "Würden bestehen"/"bestünden", wenn sie das hier läsen (und etwas zu melden hätten). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2015 (CEST)
    besteht ist Indikativ, wie schon gesagt, bestünde ist Konjunktiv II, Konjunktiv I wäre: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff. Konj I drückt neutral indirekte Rede aus, während Konj II eine irreale Nebenbedeutung hat: Eigentlich bestünde keine Notwendigkeit, aber ein bestimmter Sachverhalt erfordert den Eingriff in diesem Fall doch, die Nicht-Notwendigkeit ist irreal geworden. Der erste Satz ist grammatikalisch logisch, wenn ein Einwand folgt, zum Beispiel: Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt wäre. Auch wäre ist Konj II und drückt hier aus, daß die linke Niere eben nicht mehr intakt ist. Dieser Satz gehört zeitlich nach die Nierenuntersuchung; man weiß hier schon, daß die Niere nicht funktioniert und der Eingriff daher notwendig ist. Formuliert man meinen Beispielsatz im Konj I: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt sei, dann ist noch offen, ob die Niere in Ordnung oder der Eingriff notwendig ist. --Kreuzschnabel 11:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Für Sätze 3–5 gilt entsprechend: 3 ist Umgangssprache, 4 ist höheres Register, 5 ist irreal. --Kreuzschnabel 11:16, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ah danke. Die Erklärungen von Kreuzschnabel sind besonders aufschlussreich.77.235.178.3 13:00, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wieso soll 3. Umgangssprache sein? Wenn der Sprecher die Auffassung des anonymen „Er“ teilt und es als Tatsache ansieht, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht, ist das die einzig richtige Formulierung und vollkommen standardsprachlich. --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Einzig richtige Formulierung? Quatsch! --195.36.120.126 17:47, 30. Jun. 2015 (CEST)
    Könntest du diese äußerst differenzierte Argumentation noch detaillierter ausführen? --Jossi (Diskussion) 12:50, 1. Jul. 2015 (CEST)
    <Achtung, jetzt wird's für manche hässlich.> "Er so: 'Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.'" -- Auf Englisch ("He's like, 'There's no need to intervene.'") wird diese Form von indirekter Rede colloquial quotative genannt. Wie heißt sie auf Deutsch? --Neitram  15:41, 2. Jul. 2015 (CEST)
    Ich sag' mal so, Dysgrammatismus. --Zerolevel (Diskussion) 16:59, 2. Jul. 2015 (CEST)
    Ohne das „so“ wäre das wohl eine Ellipse: „Er [hat gesagt]: ‚Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.‘“ Das gibt es durchaus auch in standardsprachlichen Zusammenhängen; ich lese zum Beispiel gerade Prinz Kuckuck von Otto Julius Bierbaum und finde da die Stelle: „‚Den kenne ich schon‘, wird er antworten. Darauf sie: ‚Nun gut, erzähle mir, was du davon weißt!‘“ Erst das „so“ macht es zum Kolloquialismus; aber das scheint sich im Deutschen noch nicht so verbreitet zu haben, dass die Linguisten dafür einen eigenen Fachausdruck kreiert hätten. --Jossi (Diskussion) 20:09, 2. Jul. 2015 (CEST)
    Ich würden sagen, grammatisch korrekt sind eigentlich nur 1, 4 und 5, wohingegegen 2 und 3 Umgangssprache sind. Auch bei Übereinstimmung mit der zitierten Quelle gilt nach deutscher Grammatik eigentlich der Konjunktiv. Die Form 1 halte ich dabei für die eleganteste. Mich wundert allerdings, wieso die ebenfalls mögliche Form Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff nicht aufgeführt wurde. --80.187.100.125 02:40, 3. Jul. 2015 (CEST)
    Ach Leute, das ist doch nicht so schwierig. Zunächst einmal sind 1. und 5. sowie 2. und 3. grammatisch äquivalent; die Formen mit oder ohne „dass“ sind rein stilistische Varianten, die keinen Bedeutungsunterschied enthalten. Richtig ist daher, wie im vorigen Beitrag moniert, dass zur systematischen Vollständigkeit noch
    6. Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff
    fehlt, also die Entsprechung zu 4. ohne „dass“.
    Wir können uns deshalb für die weitere Diskussion auf die Varianten 1., 2., 6. oder 3., 4., 5. beschränken. In allen drei Sätzen referiert der Sprecher die Aussage eines anderen (des „Er“). Sie unterscheiden sich durch die Modi im abhängigen Satz: „besteht“ ist Indikativ, „bestehe“ Konjunktiv I und „bestünde“ Konjunktiv II. Der Indikativ drückt eine Tatsachenaussage aus, der Konjunktiv I eine bloße Redewiedergabe ohne eigene Stellungnahme (indirekte Rede), der Konjunktiv II eine irreale Aussage. In Satz 2. übernimmt der Sprecher also die Aussage des „Er“ als eigene und gibt zu verstehen, dass er sie für zutreffend hält, in Satz 1. gibt er ausdrücklich zu verstehen, dass er die Aussage für nicht zutreffend hält, und in Satz 6. distanziert er sich insofern von der Aussage, als er sie nur wiedergibt, ohne eine eigene Position zu beziehen. Die folgenden Beispiele mögen das erläutern:
    „Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff besteht. Das erleichtert mich sehr.“
    „Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff bestehe. Ich möchte aber sicherheitshalber noch eine zweite Meinung einholen.“
    „Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff bestünde. Da bin ich aber ganz anderer Ansicht.“
    Konjunktiv I und II treten nur in schriftsprachlichen oder formalsprachlichen Kontexten auf, während die Umgangssprache nur den Indikativ kennt. Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass Satz 2. in jedem Fall umgangssprachlich sei. Alle drei Sätze sind nicht nur standardsprachlich völlig korrekt, sondern auch die jeweils „richtige“ standardsprachliche Variante, um die oben beschriebenen Bedeutungen auszudrücken. Erst wenn man eigentlich den Irrealis oder die bloße Redewiedergabe meint, dafür aber den Indikativ verwendet, wird die Ausdrucksweise umgangssprachlich. --Jossi (Diskussion) 12:13, 3. Jul. 2015 (CEST)

    Niesen, Niesreflex und Schlaf

    Ich bin persönlich nie durch einen Niesanfall geweckt worden. Weder durch einen eigenen noch durch einen Mitschläfer. Ausreichend Gelegenheit hätte es schon gegeben. Und da stelle ich mir die Frage: Kann man im Schlaf niesen? Und wenn das nicht vorkommt, dann ist der dem Reflex möglicherweise nicht ganz so mechanisch einfach zu erklären, wie es in Niesreflex getan wird. Weiss jemand etwas darüber? Yotwen (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ich sehe keinen Anlaß zu der Annahme, daß das während des Schlafens anders funktionieren sollte, als im Wachzustand. Die allgemeine Erregbarkeit mag herabgesetzt sein, aber sonst wüßte ich nichts. Der Hustenreiz funktioniert ja auch ungestört im Schlaf und beides ist überlebensnotwendig, weil es die Atemwege freihält.--88.69.255.247 14:17, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das erinnert mich daran, dass es im Mittelalter keinen Anlass zu der Annahme gab, die Erde sei eine Kugel. Es machte die Annahme der flachen Erde nicht wahrer, nur weniger hinterfragt. Yotwen (Diskussion) 15:39, 1. Jul. 2015 (CEST)
    Wenn dieser wichtige Schutzreflex während des Schlafes nicht funktionieren würde, dann wäre das zumindest unter Medizinern bekannt, weil all dieses Zeuch mittlerweile erforscht ist. Nun kenne ich keine Studie, die die Funktionalität des Niesreflexes während des Schafens konkret nachweist, darum die vorsichtige Formulierung "sehe keinen Anlaß", was aber dem geneigten Leser aufzeigt, daß ich annehme, ich sollte wohl einen Anlaß sehen, so es denn einen gäbe; dies insbesondere als ich heutzutage nicht zu befürchten habe, damit den Klerus gegen mich aufzubringen und hingerichtet zu werden. Das neuzeitliche Risiko, hier einen dümmlichen Kommentar zu lesen, kenn mich nicht schrecken. BTW: Deiner "Erinnerung" solltest Du nicht trauen, die ist falsch. --88.69.253.57 16:13, 1. Jul. 2015 (CEST)

    Ich muss mich mal als Allergiker in diese Diskussion einschalten. Tagsüber geschieht es manchmal, dass ich eine Nieskanonade von dreißig Mal bekomme. Mir ist aber aufgefallen, dass mir das Nachts nie passiert. Dies zeigt mir, dass Allergien extrem von Biorhythmen im Körper abhängen. Die Forschung sollte das unbedingt beachten. Rolz-reus (Diskussion) 21:07, 2. Jul. 2015 (CEST)

    Du hörst doch gerade: Man muss das nicht untersuchen. Es darf nicht sein, was nicht sein kann. Yotwen (Diskussion) 08:13, 3. Jul. 2015 (CEST)

    Frauen im Motorsport

    Offensichtlich ein Thema dass bei der leidigen Gendertehematik mir zumindest nie auffiel: Der Motorsport bzw. die höheren, professionellen Disziplinen davon! Gibt es dort Reggularien, die Frauen die Teilnahme verbieten oder hatte bisher einfach nur keiner der Beteiligten ein Interesse daran, eine (Quoten-)Frau dort aufzubauen?--Antemister (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Können die so schnell autofahren? --178.192.135.51 14:30, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Jutta Kleinschmidt - "männlicher" als Paris-Dakar geht es ja kaum... --Eike (Diskussion) 14:31, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Genau den einen Namen kenne ich auch (wollte ihn auch als Gegenbeispiel bringen), aber sonst?--Antemister (Diskussion) 14:37, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ellen Lohr --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:38, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Siehe auch en:Category:Female racing drivers. --84.119.34.140 14:40, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Michèle Mouton --Feliks (Diskussion) 14:41, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Beim Thema Gender im Sport (wenn man Motorsport mal als Sport werten möchte), sollte "man" mehr als 2 Geschlechter berücksichtigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Da schneidest du ein Thema an! Im Fitnessstudio tauchen regelmäßig auch Schwule im Umkleide- und Duschraum auf. Einer präsentiert allen seinen Gartenzwerg, steht breitbeinig vor dem Spiegel, föhnt auch "ihn" und zieht die Unterhose erst nach den Socken an. Man fühlt sich als Hetero als Anmachopfer. Wir brauchen kurz über lang vermutlich Sanitärräume für die "neuen Geschlechter".--79.232.216.181 18:50, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wir - und das meint sowohl die homosexuellen Menschen, als auch alle anderen - brauchen hauptsächlich etwas mehr Fingerspitzengefühl. Für die paar Homosexuellen eigene Umkleideräume zu fordern ist ungefähr genau so überflüssig, wie dasselbe für die 2 1/2 Transgender-Menschen zu tun. Trotzdem hielt das vor einem (oder war es vor zwei) Jahren keinen davon ab, das Sommerloch mit diesem Mist vollzupumpen. --88.130.81.112 19:05, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ja, das hilft weiter. Unter dieser dicken Brandschutzkleidung (die anderswo für einen halben Flughafen reichen könnte) und mit Helm und so könnte ja eine Frau einfach so mitfahren, ohne dass man es auch nur erführe.
    WENN nun aber diese Formel-Eins-Fahrerin gleichgeschlechtlich orientiert wäre und WENN sie sich (daher) gemäß Deinen Beobachtungen benähme und WENN wir Zutritt zu ihrer Dusche hätten, dann wüssten wir (da sie dort nur mit Socken bekleidet wäre) mit Sicherheit, dass es nun auch Frauen in der Formel Eins gibt! Pagliafieno (Diskussion) 19:10, 28. Jun. 2015 (CEST)


    Eine professionelle Rennfahrerkarriere beginnt auf der Kartbahn oder auf dem Motocrossplatz. Das ist auf die Dauer ein teures Hobby, das sowieso nur wenige Väter ihren Sprösslingen bieten können. Dann auch noch die Mutti davon zu überzeugen, dass ihre Süße vielleicht auch mal mit 'nem gebrochenen Arm nach Hause kommt ist schon die nöchste Einschränkung. Bei Jungs ruft grobes Spielen hingegen wohl nur ein Schulterzucken hervor. Hat's das Mädel dann erstmal auf den Bock geschafft, ist es eigentlich nur die Frage des Durchhaltens über die Pubertät hinaus, wenn andere Dinge wichtig werden. Im Gegensatz dazu lassen sich die Jungs zwar den Kopf verdrehen, die Treue gilt aber natürlich weiterhin nur dem heißen Ofen. Das können bei den Mädels die Pferdeliebhaberinnen nachvollziehen. -- Janka (Diskussion) 19:51, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Wobei gefühlte 95 % der Pferdeliebhaber Mädels sind, im Profibereich (Militäry, Springreiten, Dressur) sind es aber kaum 10 % Frauen. --46.223.61.61 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Da ist es auch das liebe Geld, nur eben das eigene. Eine Mitschülerin ritt mal Military, auch später noch, die hat praktisch all ihre Zeit und ihr Geld ins Reiten stecken müssen. Verrücktes Huhn. Find erstmal eine Frau, die in kurzer Zeit ein genügend hohes Einkommen erzielt, um sich den Spaß leisten zu können. Veterinärsstudium ist laut dieser Dame nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 00:27, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Geert Hofstede hat in seinen Kulturdimensionen auch das Dimensionspaar "Maskuline" und "Feminine" Ausrichtung, wobei "Maskulin" beschrieben wird mit "schneller, grösser, höher" und "big is beautiful". Demzufolge werten "feminine" Kulturen Cleverness über Muskeln, Raffinesse über "brute force" usw. Es könnte schlicht sein, dass Frauen nicht so leicht fürs Karussellfahren begeistert werden können wie Männer. Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht. Yotwen (Diskussion) 08:16, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Ist Quatsch, guck dir mal auf'm Rummel die Karussells an. Mehr Mädchen drauf als Jungs, und je oller desto doller ist der Unterschied. Hat auch einen physiologischen Grund: Männer vertragen eine Verwirrung der räumlichen Orientierung deutlich schlechter als Frauen. Über die Größe, Masse und Kraft eines Pferdes - selbst eines Ponys - brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, oder? Liegt bei allen Leistungen außer vielleicht Vollgas deutlich über so einem Kart. Ich vermute ja eher, dass Mädels den Geruch von Abgasen und verbranntem Gummi nicht mögen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Susie Wolff --192.35.17.16 12:41, 29. Jun. 2015 (CEST)

    An der Formel 1 dürfen auch Frauen teilnehmen. Es gibt da auch Fahrerinnen, allerdings sind das bisher alles Testfahrerinnen. An den Regularien liegt es nicht, dass sie noch nie an Rennen teilgenommen haben. Was die körperliche Seite angeht: Als Rennfahrer braucht man eine sehr ausgepräckte, trainierte Nackenmuskulatur. Für Frauen nicht unmöglich, aber etwas schwieriger. Rainer Z ... 13:25, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Lella Lombardi hat nicht nur an Rennen teilgenommen, sondern dabei sogar einen halben Punkt erzielt. --185.13.106.78 16:36, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Das und noch viel mehr findet man unter en:List of female Formula One drivers. --178.192.135.51 16:40, 29. Jun. 2015 (CEST)

    "Aufkladerung" von Formtaxa

     
    Die drei Kladen der Schildkröten, Krokodile und Schnabelköpfe+Schuppenkriechtiere (=Schuppenechsen) bilden zusammen die Reptilien.

    Ein Taxon sollte im Idealfall eine monophyletische Klade sein. Aber jedwedes Formtaxon - egal ob paraphyletisch oder polyphyletisch - lässt sich einsichtigerweise in eine endliche und eindeutige Minimalzahl von disjunkten Kladen zerlegen. Im Falle der rezenten Reptilien sind es gemäß diesem Kladogramm drei. Ist diese Frage (in wieviele Kladen mindestens lässt sich das Taxon zerlegen?) aber schon jemals von Interesse gewesen? --KnightMove (Diskussion) 17:45, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Wie's der Zufall will hab ich mir genau diese Frage gerade erst gestern gestellt. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Natürlich hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt... gemeint war wissenschaftliches Interesse. Zwar ist das sicherlich eine "Randfrage". Aber es scheint mir unwahrscheinlich, dass dies in Arbeiten zur Stammesgeschichte noch nie behandelt worden sei. --KnightMove (Diskussion) 08:24, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Wo Text zum Französischen Patent 1 168 224 vom 19 Dezember 1956, von DIM (Strumpfwarenfabrikant) finden?

    1. Ich kann kein Französisch 2. Google Translate ist dafür eine Zumutung.

    Ich habe zumindest irgendwie mal die Seite mit der typischen Patent Zeichnung gefunden: http://innovation.inpi.fr/le-collant-sans-couture-dim-1956/

    Was mich da vor allem interessiert ist, ob das nur ein luftdurchlässiges Netz, eine zusätzliche Stoffschicht oder beides im Schritt ist. Die letzten zwei Vermutungen würden angebliche Neuerungen in den spähten 70er Jahren rund 20 Jahre früher ansetzen. (https://web.archive.org/web/20041021170840/http://www.fogal.com/deutsch/ueber_fogal/geschichte.php Die erste Strumpfhose mit eingebautem Slip ) Zudem kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das man 20 Jahre lang die Models fast immer ohne Slip unter Strumpfhose abgelichtet hat, und sich keiner darüber gewundert hat, warum man(n?) das überhaupt macht. Bzw. das man 20 Jahre brauchte um es genau so zu machen wie bei anderen Synthetikunterhosen.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:39, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Unter https://depatisnet.dpma.de lässt sich durch Eingabe von fr1168224 das komplette französischsprachige Patentdokument runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Das Europäische Patentamt bietet einen Service namens patenttranslate. Da kannst du das übersetzen lassen. Hier auf den roten Button klicken. Geht auch mit der Beschreibung.--Sylvia Anna (Diskussion) 22:00, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Mein Französisch ist grottig. Zusammen mit Google Translate und einem OCR-Programm kann ich mir aber zusammenreimen, dass der schraffierte Teil nur ein Zwickel (Textil) ist und der Rest des Patents nur den Schnitt betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 28. Jun. 2015 (CEST) „On peut encore, comme représenté en traits mixtes à la figure 2 en 12, prévoir dans la pièce intermédiaire 3 une certaine partie renforcée située de préférence au niveau de la portion de cette pièce devant constituer l'entre-jambes.“ übersetzt Google Translate mit „Man kann auch, wie gestrichelt in Figur 2 bei 12 gezeigt, um in dem Zwischenteil 3 einige verstärkte Teil vorzugsweise an dem Teil des Werkstücks zu bilden, den Schritt gelegen werden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Man kann auch, wie gestrichelt in der Figur 2 in 12 dargestellt, in dem Zwischen-/Mittelstück 3 ein bestimmtes verstärktes Teil vorsehen, [und zwar] bevorzugt im Bereich des Abschnittes, der den Schritt bilden soll. --CEP (Diskussion) 01:08, 2. Jul. 2015 (CEST)

    Laminieren für flache 3D-Objekte

    Papier kann man laminieren und erhält ein wassergeschütztes versteiftes Blatt. Da läuft das Blatt durch ein Laminiergerät. Aber wie kann man eine Münze laminieren? Gibt es irgend ein Verfahren, wo sich Folie um die herum fest zieht und schrumpft? 188.106.18.89 19:19, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ja. --192.81.209.23 19:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Im prinzip kannst du ein Gegenstand Vakuumverpacken und erhitzen. --Lars (Diskussion) 19:29, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Gibts es für sowas Geräte und welche Folie nimmt man da? 188.106.18.89 20:26, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Es gibt Schrumpffolie, aber ich weiß nicht, ob die sich für so etwas eignen würde. In der Industrie ist es durchaus üblich, Dinge in Folie einzuschweißen, also sollte das zumindest prinzipiell möglich sein. --88.68.31.24 20:48, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Numismatiker warnen vor allen möglichen "Behandlungen" von Münzen. Beim Einschweißen kann man unter Umständen die Münzen beschädigen, da sie mit der Folie reagieren. --Pölkkyposkisolisti 21:11, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Wenn man die Münzen nur vor Fingerabdrücken und Schweiß schützen möchte, böten sich vielleicht Münzkapseln an. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:16, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Ich will sie einschweißen um daraus Travelbugs zu machen. 188.106.18.89 22:56, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Du kannst sie in einen Acrylblock eingießen. Dann kommt sie aber nie mehr raus. Sieht dann aus wie ein kleiner Financial Tombstone. --178.192.135.51 22:59, 28. Jun. 2015 (CEST)
    In Polyesterharz eingießen ist für den Laien einfacher. Glasklares ungesättigtes Zweikomponenten-Polyester-Gießharz wird für genau diesen Zweck verkauft: Um Gegenstände einzugießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Für Travelbugs sollten die schon von Magnus genannten Münzkapseln doch ideal sein. Werden auch in verschiedenen Cacher-Shops angeboten. --Blutgretchen (Diskussion) 06:51, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Mal ganz blöd gefragt: Was willst Du mit dem Einschweißen konkret erreichen? Metall sollte resistenter gegen Umwelteinflüsse sein, als irgendeine drumherum geschweißte Folie. --88.68.31.24 23:49, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Das kommt aber wirklich auf die Art des Umwelteinflusses an. Gegen Wasser und Luft sind viele Kunststoffe beständiger als Metalle. Gegen Sonnenlicht ist Metall beständiger. Gegen mechanische Einflüsse sind Metalle idR beständiger als thermoplastische Kunststoffe. Gegen chemische Alterung sind Metalle beständiger. Bodenlebewesen können Kunststoffe anknabbern, entweder weil sie sie wirklich verwerten können, oder weil sie sie für Nahrung halten. Manche biogene Bodenbestandteile können Metalle auflösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Es gab Zeiten, da wurden Münzen mit Zaponlack konserviert. Aber google dazu selbst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:41, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Die Frage ging nicht an Dich Rotkappe, sondern ganz offensichtlich an den Fragesteller. Außerdem ergibt sich die Art der Umwelteinflüsse aus der angestrebten Verwendung der Münzen und die in Münzen verwendeten Legierungen sind besonders resistent. Kurz gesagt: Dein Vortrag geht in Gänze am Thema vorbei. --84.58.123.6 02:14, 29. Jun. 2015 (CEST)
    In Gänze. Immer? Nein. Nicht immer. Aber immer öfter. --213.229.64.179 14:56, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Franz von Papens Armbinde

    Franz von Papen war stets perfekt und äußerst stilsicher gekleidet. Allerdings ist mir aufgefallen, daß er auf etlichen Aufnahmen aus den Jahren 1932 und 1934 Trauerflor, oder jedenfalls eine schwarze Armbinde trägt; so hier als frischgebackener Reichskanzler 1932 oder hier mit einem jungen Geigentalent oder bei der Ankunft in Wien im Juni 1934, Kollege Tschirschky trägt auch Trauer. Offensichtlich naheliegende schwerwiegende Todesfälle in seiner nächsten Verwandtschaft oder im öffentlichen Leben konnte ich bei Durchsicht seiner Biographie nicht entdecken. (Sein Schwager Luitwin von Boch-Galhau starb im Mai 32, aber trägt der Reichskanzler deswegen das ganze Jahr Trauer zu öffentlichen Anlässen?) Ist es bloß Zufall, und er hatte ein Penchant dafür, private Trauer öffentlich zu zeigen – oder hat es eine andere (evtl. politische) Bedeutung? --SKopp (Diskussion) 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ein Jammer, dass keiner etwas dazu sagen kann, hätte mich auch interessiert, habe intensiv gesucht, aber nichts gefunden. --Joschi71 (Diskussion) 22:13, 29. Jun. 2015 (CEST)
    Der Herr von Papen hat in den politischen Erinnerungen keinen so bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Kind war der Reichskanzler Brüning "Uff'm Brüning seiner Glatz hat die Notverordnung Platz" (müsste vor 1933 gewesen sein) oder die Verbrennung des Status quo als Strohpuppe in Zweibrücken (müsste 1934 gewesenen sein) erinnernswerter als die graue Eminenz von Papen. Aber der Trauerflor beim Abflug nach Österreich im Juli (sic!) 1934 ist doch im Artikel schon erklärt: Wegen der Ermordung von Dollfuß musste von Papen als Sonderbotschafter nach Wien; da ist dieser Trauerflor bei ihm und seinem Mitarbeiter doch schon erklärt. --84.58.214.56 10:49, 30. Jun. 2015 (CEST)
    Stimmt, das ist einleuchtend. Und richtig, es ist der Abflug nach Wien im Juli, nicht die Ankunft im Juni, weiß auch nicht, wo ich da mit den Gedanken war. --SKopp (Diskussion) 23:46, 30. Jun. 2015 (CEST)

    Nein , Franz von Papen trägt auch schon am 1. Juni 1932 ne Binde (s. Artikel)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:09, 1. Jul. 2015 (CEST)

    Dann ja wohl aus anderem Anlass. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:12, 1. Jul. 2015 (CEST)
    Ich würde da spontan an eine Kennzeichnung des Stahlhelms oder sowas denken. Papen war zwar im Weltkrieg nur Attaché, aber der Stahlhelm hat nicht nur originale Grabenkämpfer aufgenommen, als ostpreußischer Herrenreiter stand Papen eindeutig rechts von der Mitte, und es waren ostelbische Junker wie Papen, die den Stahlhelm finanzierten. Und bingo: Im Artikel Deutscher Herrenklub, Hauptsponsor des Stahlhelms, steht, daß Papen Mitglied war. --80.187.100.125 02:51, 3. Jul. 2015 (CEST)
    Franz von Papen entstammte einer westfälischen katholischen Familie und heiratete ins Saargebiet im äußersten Westen des Deutschen Reiches. Charakterisierungen wie "ostpreußisch" und "ostelbisch" liegen da um 180° falsch. --84.58.214.56 08:37, 3. Jul. 2015 (CEST)
    Nun verwendete aber der Stahlhelmbund keine schwarzen Amrbinden. Inwiefern wäre dies als Zugehörigkeitszeichen beabsichtigt gewesen oder verstanden worden. --SKopp (Diskussion) 10:48, 5. Jul. 2015 (CEST)

    Ältester Olympiasieger

    Wie alt ist der älteste Mensch (geworden), der bei olympischen Spielen eine Goldmedaille gewonnen hat? --84.75.203.119 18:10, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Das kannst du selbst herausfinden: Liste der Listen der olympischen Medaillengewinner. --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B599 19:00, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Nein, das steht leider in keinem der von dort verlinkten Artikel. --84.75.203.119 19:06, 26. Jun. 2015 (CEST)

    Der Fragesteller meint nicht den ältesten Olympiateilnehmer zum Zeitpunkt der jeweiligen Olypiade, sondern wer von allen Athleten das höchste Lebensalter erreicht hat. Das wird sicher schwierig, da manchmal keine Wahrnehmung nach dem Ende der Karriere vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 26. Jun. 2015 (CEST)

    In den Personenartikeln der Sieger sind doch die Lebensdaten. Da kann man sich durchklicken.Beispiel: Liste der olympischen Medaillengewinner aus Ägypten => Jahr mit Goldgewinn suchen und anklicken => Personen anklicken --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B599 19:26, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Wenn alle Gewinner erfasst wären, könnte "man" tatsächlich so vorgehen - oder gleich einen Bot beauftragen, die Kategorie:Olympiasieger durchzuarbeiten. Ich geh mal davon aus, daß Du für beides nicht in Frage kommst. --84.75.203.119 20:13, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Frank Spellman, still moving. 213.169.163.106 22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)
    Da bin ich mal wieder lustig und frage: Sind überhaupt alle antiken Olympiasieger akkurat und auch mit den Lebensdaten erfaßt? --80.187.106.216 03:32, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Hatte ich nach den Olympischen Spielen der Antike gefragt? --84.75.203.119 09:15, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Du hast allgemein nach den Olympischen Spielen gefragt. --80.187.100.125 03:16, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Die Gewinner der Olympischen Spiele der Antike haben keine Goldmedaillen erhalten. --Furescht (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2015 (CEST)
    ich biete en:James Stillman Rockefeller. --Niki.L (Diskussion) 07:50, 27. Jun. 2015 (CEST)
    Nicht schlecht soweit, danke auch an 213.169.163.106 für den konstruktiven Versuch. --84.75.203.119 09:15, 27. Jun. 2015 (CEST)

    Nach en:Rudolf Schrader ist aktuell en:Walter Walsh der älteste Goldmedaillengewinner. --Furescht (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Goldmedaillengewinner? So wie ich das lese, gehts da "nur" um den ältesten Teilnehmer. --slg (Diskussion) 18:32, 28. Jun. 2015 (CEST)
    Du hast Recht, der älteste Gewinner ist wohl Rockefeller – Sándor Tarics lebt aber noch und könnte ihn in 5 Monaten einholen. --Furescht (Diskussion) 19:50, 28. Jun. 2015 (CEST)

    Ich hab mal CatScan angeworfen und die Kategorien Centenarians und Olympic gold medalists durchlaufen lassen. Dabei kamen raus:

    • Alida van den Bos, Turnerin, 101 Jahre 6 Monate und damit offenbar die älteste Frau in der Runde
    • Attilio Pavesi, Radsportler, 100 Jahre 10 Monate
    • Erik Herseth, Segler, 100 Jahre 6 Monate
    • Evelyn Furtsch, Leichtathletin, 100 Jahre 11 Monate, verstorben 2015
    • Feroze Khan, Hockeyspieler, 100 Jahre 7 Monate
    • Godfrey Rampling, Leichtathlet, 100 Jahre 1 Monat
    • James Stillman Rockefeller, Ruderer, 102 Jahre 2 Monate, siehe oben
    • Leon Štukelj, Turner, starb vier Tage vor seinem 101. Geburtstag, offenbar der älteste mehrfache Olympiasieger (3 Gold, 2 Silber, 1 Bronze) und auch ältester Olympiasieger in einer Einzeldisziplin
    • Sándor Tarics, Wasserballspieler, (aktuell) 101 Jahre 9 Monate und damit ältester lebender Olympiasieger, siehe oben

    Damit scheint Rockefeller (vorausgesetzt, dass die en:WP tatsächlich alle Olympiasieger mit eigenen Artikeln erfasst, mit korrekten Lebensdaten versehen und last but not least auch alle Betreffenden als "Centenarians" kategorisiert hat) tatsächlich die richtige Antwort auf diese Frage zu sein. Erstaunlich, dass er bei uns noch keinen Artikel hat. Wer traut sich? --slg (Diskussion) 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Nachtrag: Nachdem ich mir (quasi als Zusatzaufgabe, auch wenns nicht zur eigentlichen Frage gehört ;)) auch noch die Kategorie Olympic competitors vorgeknöpft habe, kam Folgendes raus:

    Auch hier natürlich wieder der Vorbehalt, dass auch unsere englischsprachigen Freunde nicht zwangsläufig alle ehemaligen Olympiateilnehmer korrekt verzeichnet und/oder kategorisiert haben müssen. --slg (Diskussion) 22:18, 29. Jun. 2015 (CEST)

    Ich kann eine weitere Teilnehmerin mit Geburtsjahr 1912 nachlegen: Hilda von Puttkammer, Florettfechterin. Allerdings steht sie in der en:Wikipedia in der Kat Possibly living people.--Diorit (Diskussion) 16:47, 4. Jul. 2015 (CEST)
    Keinerlei biografische Informationen über die Olympiateilnahme 1936 hinaus .... ich bezweifle sehr, dass die Dame noch unter uns weilt. --slg (Diskussion) 10:50, 6. Jul. 2015 (CEST)
    Ein bisschen was zur Zeit bald danach: http://www.paulistano.org.br/upload/revista/77.pdf. --Hachinger62 (Diskussion) 10:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bernello (Diskussion) 20:41, 14. Jul. 2015 (CEST)