Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 44#________]]


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Gravitationswellen-Generator?

Zwei Kugeln aus Wolfram, Rhenium, Iridium, Osmium, Gold, sowas, sind im Rand einer rotierenden Scheibe aus zB Carbon eingelassen.
Wie groß müßten die Kugeln sein, bei welchem Abstand, um innerhalb der derzeit praktisch möglichen technischen Möglichkeiten für Rotationsgeschwindigkeit, Empfindlichkeit des Interferometers, .. deren Gravitationswellen messen zu können? - Größe und Abstand halt, wie es am praktischsten wäre abgestimmt. Was würde die Technik für schnelle Rotation solch einer Anordnung derzeit hergeben? Befinden wir uns überhaupt noch innerhalb irdischer Größenordnungen oder geht es nichtmal planetarisch? --RoNeunzig (Diskussion) 19:31, 27. Okt. 2014 (CET)

Die in Gravitationswellen abgestrahlte Energie LG ist gegeben laut Aberration (Gravitation), dort in Anm. 12 verlinktes PDF, dort S. 12 des PDF (S. 1328), dort Formel 1.19. Der Kommentar dazu lautet: For any practical harmonic oscillator on Earth LG is infinitesimal. (Für jeden praktischen harmonischen Oszillator auf der Erde ist LG infinitesimal, d.h. unmessbar klein). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:50, 28. Okt. 2014 (CET)
Keine Chance. Ich kann nochmal die Zahlen nachschauen, aber man bekommt irgendwas im Bereich von 10-40 Watt für realistische Aufbauten. --mfb (Diskussion) 01:33, 28. Okt. 2014 (CET)
Okay, nachgeschaut. Der Wert war für eine Python (frag' nicht ;)). 10-25 Watt sehen noch realistisch aus. Was auch immer als Scheibe genutzt wird, wenn sie zur Stabilität genutzt wird ist die Geschwindigkeit außen auf ~4km/s beschränkt. --mfb (Diskussion) 01:41, 28. Okt. 2014 (CET)

Ok. Vielen Dank! .. Habe mich wohl vom hohen Gewicht & Anziehungskraft richtung Erde täuschen lassen .. aber zum merklich gravitieren sind solche Massen ja nur ein Klacks und Gravitation ja die schwächste der Kräfte.(vergessen lol) - gez. RoNeunzig --217.84.96.122 13:41, 28. Okt. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke! --217.84.96.122 13:41, 28. Okt. 2014 (CET)

Interpunktion

 
Angehörige der Hadza im afrik­anischen Tansania, eines der letzten Völker, die als Jäger und Sammler leben <= Hierum geht es. Ich hatte die Struktur für die Auskunft verkürzt.

Beispiel: "Männer, die als Frauen leben" <= Kommt da ein Punkt ans Ende? Würde ja vermuten... GEEZER… nil nisi bene 08:18, 28. Okt. 2014 (CET)

Würd ich vom Zusammenhang abgängig machen. Als Filmtitel eher nicht, zwischen Sätzen unbedingt. ("Wer hat denn Schwierigkeiten, die passende öffentliche Toilette auszusuchen?!? Männer, die als Frauen leben. Ach so!") --Eike (Diskussion) 08:25, 28. Okt. 2014 (CET)
Zum Bild: Ich würd's ohne Punkt machen. Aber warte noch andere Meinungen ab... --Eike (Diskussion) 09:06, 28. Okt. 2014 (CET)
Die WP-Richtlinien (Wikipedia:Artikel illustrieren#Bildunterschriften) sagen mit Duden, dass da kein Punkt hingehört, da es kein vollständiger Satz ist. Wäre es einer ("Hier sind zu sehen..."), wäre ob der überschaubaren Länge imho immer noch kein Schlusszeichen nötig. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 28. Okt. 2014 (CET)
Das scheint eindeutig geregelt zu sein. Siehe hier Grüße, --Goldener Käfer (Diskussion) 09:17, 28. Okt. 2014 (CET)
OK - Danke! Das klärt das. GEEZER… nil nisi bene 10:25, 28. Okt. 2014 (CET)
Jetzt müsste man nur noch ermitteln, wer die Zwangstrennung afrik=anischen eingefügt hat und dem den Duden um die Ohren hauen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:33, 28. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 10:25, 28. Okt. 2014 (CET)
Gewalt ist keine Lösung, und das Ermitteln dauert zu lange. Geändert. ;) Dumbox (Diskussion) 10:41, 28. Okt. 2014 (CET)
Spontan hätte ich „einem“ geschrieben; „eines“ ist eher aufgeweichte mündliche Grammatik, sowas wie Vulgärlatein – oder was ist richtig? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:02, 28. Okt. 2014 (CET)
Du bist zwar in bester Gesellschaft, aber liegst trotzdem falsch. Das Phänomen wird (von mir ;)) dativus appositionis genannt und meint die stark verbreitete Tendenz, jede Apposition in den Dativ zu setzen. (Noch) korrekterweise gehört die Apposition aber in den Kasus ihres Bezugswortes: Angehörige der Hazda (wessen?), eines Volkes... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 28. Okt. 2014 (CET)

DVB-T / EIT / fehlerhafte Decodierung? Die Zweite... (oder Dritte?)

Hi! Liegt es an mir oder kündigt PRO7 seit der ober-schlauen Sommerzeitumstellung um eine Stunde verschobene Start-Zeiten an? Also z. B. 2014-10-27T17:05:15+00:00 (18:05CET) anstatt 18:05UTC (19:05CET)...? RTL macht das irgendwie anders... Thx. Bye.--Heimschützenzentrum (?) 07:10, 27. Okt. 2014 (CET)

Die haben wohl mal wieder Probleme. Ganz arg war es (zumindest gestern) bei Kabel 1, da lief laut EPG andauernd Toto&Harry... --Magnus (Diskussion) 08:18, 27. Okt. 2014 (CET)
*kicher* und ich dachte schon, ich hätte was übersehen... aber eigentlich ist die DVB-T-Zeit ohne Sommerzeit und ohne Zeitzone (also einfach nur UTC...)... also läuft bei Pro7 wohl irgendwas nicht in UTC Zeit... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 27. Okt. 2014 (CET)

es geht wieda... *booyah!* --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 27. Okt. 2014 (CET)

@Homer Landskirty: Freut mich für Dich :-) Ich denke, dass solche Störungen gerade im Bereich DVB-T, in der Regel nicht lange andauern. DVB-T ist in meinen Augen der sicherste Übertragungsweg, den es derzeit gibt. Beste Grüße, --Goldener Käfer (Diskussion) 19:49, 27. Okt. 2014 (CET)

Das letzte Mal konnte ich Homers DVB-T-EIT-Probleme über DVB-S und DVB-C nachvollziehen.Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 32#DVB-T / EIT / fehlerhafte Decodierung? Dieses Mal war ich zu spät und die Störung war schon weg. Aber auch dieses Mal schiebe ich die Störung auf Prosieben und nicht auf DVB-T. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 27. Okt. 2014 (CET)
yup - würd ich auch raten: Pro7 war's... --Heimschützenzentrum (?) 20:06, 27. Okt. 2014 (CET)
ja, ich glaub auch... Bsp: DVB-C geht bei Stromausfall bei uns im Haus ich, glaub ich... DVB-T stört das wahrscheinlich nich... wie das mit der Empfangsqualität aussieht, kann ich nich sagen... eigentlich sollte ich ne Dachantenne verwenden, aber die Vermieterin mag lieber DVB-C... beides geht wohl nich durch das Kabel... --Heimschützenzentrum (?) 20:06, 27. Okt. 2014 (CET)
Das Problem bei mir ist, dass sich terrestrisch (UKW, DAB+, DVB-T) und im Kabel (UKW, Analogfernsehen, DVB-C) die belegten Kanäle überlappen. Der DAB+-Bereich wird vom Analogfernsehen gestört und umgekehrt, DVB-C und DVB-T sowie UKW terrestrisch und UKW im Kabel nutzen teilweise exakt dieselben Frequenzen. Das geht leider nicht ins selbe Kabel. DVB-S nutzt im ZF-Bereich einen anderen Frequenzbereich 950 bis 2150 MHz, sodass da nur Probleme mit DECT und GSM-1800 auftreten, aber nicht mit UKW, DAB+, DVB-T, Analogkabel oder DVB-C. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 27. Okt. 2014 (CET)
Klingt für mich nach einer fehlerhaften Abschirmung. --Goldener Käfer (Diskussion) 21:26, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich nutze fürs Kabel doppelt geschirmte Empfängeranschlusskabel und für die Terrestrik normale. Ich habe aber DVB-C- und DVB-T-Karten nebeneinander im selben PC, sodass eine vollständige Entkopplung leider nicht möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 27. Okt. 2014 (CET)

Bisamspitzrüssler

So wird der Bisamrüssler bei Oiski! Poiski! (auch in unserem Artikel) genannt. Gibt es die Bezeichnung außerhalb der Serie? --Benutzer:Chricho

Google => Bisamspitzrüssler -Oiski <= => => Chats, Spitznamen, aber nichts "Offizielles". GEEZER… nil nisi bene 13:14, 27. Okt. 2014 (CET)
Sollten wir die Bezeichnung aus unserem Artikel streichen? Oder markieren? --Chricho ¹ ² ³ 15:23, 28. Okt. 2014 (CET)

Elt.-Installation

Ein Gartenhaus soll mit einem ~30m entfernten Gebäude verbunden werden, in dem einige größere elektr. Verbraucher ggf. auch gleichzeitig betrieben (>6kW) werden könnten. Der Nutzer hat NYM 3x1,5² lang da (ebenso Kunstoff-Panzerrohr) und möchte das im Erdreich verlegen. Er weiß, dass er einen größeren Querschnitt als 1,5² benötigt und gedenkt das mit 3 Kabeln a 3x1,5² hinreichend dimensioniert bekommt. Meinem Einwand, dass dies fachlich wohl nicht die korrekte E-Installation sein würde kann ich allerdings nicht belegen, da nicht mein Gewerk. Kann hier jemand Klärendes beitragen? Gruß --M.Bmg 00:32, 27. Okt. 2014 (CET)

Ic habe das in der Praxis schon einige Male gesehen, dass mehrere Adern oder Kabel parallel geschaltet wurden, um den geforderten Querschnitt zu erhalten, allerdings bisher nur aus Gründen der leichteren Verlegbarkeit. Die Leitungen sollten allerdings exakt gleich lang sein und den gleichen Querschnitt haben, um den Laststrom gleichmäßig zu verteilen, ansonsten ist üble Rechnerei nötig und die erzielbare Belastbarkeit ist geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich würde es seinlassen, ein NYM im PVC-Rohr im Erdreich zu verlegen. Das Kabel ist schneller kaputt als man denken kann. Weder NYM noch übliches PVC-Elektrorohr sind für die Verlegung im Erdreich geeignet. Kauf Dir NYY-J 3×4 mm² (bis 25 A) oder NYY-J 3×6 mm² (bis 35 A). --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 27. Okt. 2014 (CET)
Wer solche Fragen nicht sicher selbst beantworten kann, ist offensichtlich nicht vom Fach und sollte dringend die Finger davon lassen. In ein paar Jahren wohnt da vielleicht jemand anderes, der von der Bastelarbeit nichts weiß und auf eine fachmännische Installation vertraut. Derart bodenlos fahrlässige Stümpereien sind gang und gäbe, sollten aber hier nicht unterstützt werden. --Snevern 08:33, 27. Okt. 2014 (CET)
Kannst Du lesen? Der Fragesteller versucht, den anderen von einer Dummheit abzuhalten, aber der glaubt ihm bisher nicht. Er sucht hier Hilfe, um den anderen davon abzuhalten. Das ist doch nicht so schwer zu erkennen, sollte man meinen, und wer nicht lesen kann, der sollte hier nicht antworten. --84.58.122.243 14:07, 27. Okt. 2014 (CET)
Nein, du bist derjenige, der offenbar nicht gelesen oder verstanden hat, was da steht: Der Fragesteller möchte seinen Nachbarn mitnichten von seiner Dummheit abhalten, sondern ihn lediglich davon überzeugen, dass er den benötigten größeren Querschnitt nicht mit 3 parallel verlegten Kabeln herstellen soll. Der Nachbar, der von alldem offenbar noch weniger Ahnung hat, würde auch dann gefährlichen Unfug treiben, wenn er ein ordentlich dimensioniertes Kabel verwenden würde. Wer nicht lesen kann, der sollte hier nicht antworten. --Snevern 14:17, 27. Okt. 2014 (CET)

Fragt einen Elektriker mit einer Zulassung des örtlichen Versorgers (nicht den Betriebselektriker aus deiner Firma) in der Nähe nach den Vorschriften. Den Graben dann entsprechend seiner Vorgabe ausheben und das Kabel mit dem entsprechenden Schutz (Sandbett, Schutzrohr, Schutzsteine obenauf, Flatterband...) vorbereiten kann dann dein Nachbar. Der Elektriker wird dann sich das nach jedem Schritt ansehen und am Ende anschließen und dein Nachbar bekommt eine Rechnung und einen Nachweis für die ordnungsgemäße Arbeit. Das sollte nicht so viel kosten. Das Buddeln würde der Meister ohnehin nicht selbst machen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:21, 27. Okt. 2014 (CET)

Das PVC-Rohr hat oft keine Druckfestigkeit. Es gibt spezielle Erdkabel und spezielle Rohe für unter der Erde und für Elektroinstallation. Und es gibt Bänder, die über einer vergrabenen Leitung als Warnhinweis für grabende und Baggerfahrer als Markierung und Warnung dient, bevor der Löffel des Baggers ein Loch aufweist. --Hans Haase (有问题吗) 15:39, 27. Okt. 2014 (CET)
Hier sehr ich weniger die Leitungsart (NYM/NYY) als Problem, als vielmehr ein eklatantes Sicherheitsproblem. Beim paralellschalten (was technisch möglich wäre und auch in größeren Querschnitten (ab ca. 95mm²) so gehandhabt wird), besteht die Gefahr, dass eine Leitung (aus welchen Gründen auch immer, sei es durch Kontaktprobleme welche im Lauf der Zeit auftreten oder auch wenn eine Leitung durchtrennt wird, funktioniert die Anlage zunächstmal weiterhin, wenn auch mit erhöhtem Spannungsfall, welcher unter Umständen unbemerkt bleibt. Wenn nun der Fall eintritt, dass ein Gerät schadhaft wird (bspw. Schluss zwischen Außenleiter gegen Erde oder Neutralleiter), würde unter normalen Umständen das vorgeschaltete Überstromschutzorgan (Sícherung) auslösen. Wenn allerdings nur eine Leitung zwischen Sicherung und Verbraucher in Betrieb ist wird der Kurschlußstrom, welcher zum Auslösen der Sicherung benötigt wird, zu spät oder im schlimmsten Fall, gar nicht erreicht. Unter diesen Gesichtspunkten wäre also das paralellschalten von mehreren Leitungen (egal ob NYM oder NYY) absolut nicht zu verantworten. --Goldener Käfer (Diskussion) 16:22, 27. Okt. 2014 (CET)


Ich zitiere mal aus G. Kiefer, VDE 100 und die Praxis; Kap. 21.3.3 Verlegung in unterirdischen Kanälen und Schutzrohren: In unterirdischen Kanälen und Schutzrohren [...] dürfen Mantelleitungen, z.B. NYM und NYBUY, nur dann verlegt werden, wenn die Leitung zugänglich und auswechselbar bleibt, das Rohr mechanisch fest ist und das Eindringen von Flüssigkeiten (Wasser) nicht möglich ist. Das schließt die beschriebene Bastelei aus, weil eine in Erdreich verlegte Leitung unzugänglich ist, weil es keine mechanische Festigkeit gibt und das Eindringen von Wasser regelmäßig nicht ausgeschlossen werden kann. Damit entfällt überhaupt jeder Gedanke an die Parallelschaltung dieser Mantelleitungen, die sind für den Zweck nicht gedacht, und kein Elektriker mit einem Funken Verstand wird den Unsinn auf seine Kappe nehmen. Nimm dafür ein Kabel (im Gegensatz zur Mantelleitung hat ein Kabel eine schwere, mechanisch stabile Isolierung aus härterem PVC) oder eine Gummischlauchleitung entsprechend schwerer Bauart. Und in eine Schutzrohr müssen die Dinger *zusätzlich*. Ohne Schutzrohr ist allenfalls für Anwendungen im Außenbereich geeignet, wo die Kabel *auf dem Erdreich* zu liegen kommen. Erdreich ist tückisch, Bodenbewohner kennen keine Gnade und reingucken kann man später nicht mehr.

Ordentlich gemacht nimmt man ein NYY 5x2,5mm² und zieht das in ein PVC-Schutzrohr mit mindestens 4mm Wandstärke (darf auch ein flexibles Wasserrohr sein) ein. Vor dem Verlegen einziehen, da macht man sich das Leben leichter. Da schließt man Drehstrom an und macht in der Gartenhütte eine Unterverteilung, aus der man 3x10kW entnehmen kann. Das sollte auf jeden Fall reichen. (mit NYY 5x1,5mm² sind es 3x7,8kW). Der Kurzschlussstrom ist mit 30m Länge und einer extrem hoch angenommenen Schleifen*vor*impedanz von 700mOhm in beiden Fällen gerade so grenzwertig, sollte in der Realität also kein Problem machen. Wer ganz sicher gehen will, sichert nicht mit 25A bzw. 20A ab, sondern eine Nummer kleiner.

Wenn das Kabel nur eine ganz kurze Luftstrecke hat und den Rest im Erdreich/Rohr im Erdreich liegt, darf man übrigens nochmals um den Faktor 1,3 bzw. 1,1 mehr Strom drüberjagen. -- Janka (Diskussion) 18:22, 27. Okt. 2014 (CET)

@Goldener Käfer: Mit den größeren Querschnitten könntest Du recht haben. Bei den mir bekannten Fällen waren das mit 3×400 bzw 3×315 Ampere abgesicherte größere Schaltanlagen, also keine 6-kW-Kleininstallation. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 27. Okt. 2014 (CET)

@Janka: Ich würde an Deiner Stelle keine Empfehlungen bezgl. des Querschnittes und auch nicht zu der Absicherung machen, da wir ja gar keine Ahnung haben, welche Leistung die Verbraucher haben. Da steht ja nur was von >6 KW. Wieviel ist das denn? 10 KW, oder 30? Oder 100? Beste Grüße --Goldener Käfer (Diskussion) 19:23, 27. Okt. 2014 (CET)

Ich habe vorgerechnet, dass man die *von mir beschriebene* Installation mit 25A (bzw. 20A an 1,5mm²) absichern könne. Damit kommt man mit Drehstrom auf 3x10kW, bzw. 3x7,8kW, wie ich oben auch schrieb. Wenn das dem Fragesteller nicht reicht, muss er ein Kabel mit größerem Querschnitt nehmen und darf dann z.B. anhand der bekannten Tabellen in o.g. Buch selbst herausfinden, wie er abzusichern hat. -- Janka (Diskussion) 19:45, 27. Okt. 2014 (CET)
Im übrigen halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass in einer Gartenhütte mehr als 30kW benötigt werden. Es sei denn, man hat da drin eine Nachtspeicherheizung *und* einen Durchlauferhitzer *und* ein Punktschweißgerät gleichzeitig in Betrieb. -- Janka (Diskussion) 19:52, 27. Okt. 2014 (CET)
War nicht negativ gemeint. Ich meinte ja nur, dass wenn wir keine Vorgaben haben, auch keine Aussagen treffen können. Im übrigen finde ich Deine Rechnung, welche Du dargestellt hast, gut und dafür sende ich Dir jetzt ein Danke :-) --Goldener Käfer (Diskussion) 19:57, 27. Okt. 2014 (CET)

@ Snevern: "...da steht: Der Fragesteller möchte seinen Nachbarn mitnichten von seiner Dummheit abhalten, sondern ihn lediglich davon überzeugen, dass er..." Nein, von einer Dummheit abhalten aber sehr wohl! Meine Ahnung, dass es keine fachgerechte E-Installation werden würde, hat sich durch die fachlichen Einwände der hier Antwortenden bestätigt. Ich habe meinem Gastgeber -nicht Nachbarn- soeben auf diesen Thread aufmerksam gemacht und erwarte die Tage seine Stellungnahme dazu. Besten Dank für die Beiträge hierzu an alle Antwortenden. --M.Bmg 23:51, 27. Okt. 2014 (CET) kleine Korrektur;-)

Danke für die klärende Stellungnahme, M.Bmg. Du hast natürlich recht, und ich habe mich unzutreffend ausgedrückt: Du willst ihn von einer zusätzlichen Dummheit abhalten, und ich denke, das sollte dir auch gelingen. --Snevern 10:20, 28. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fachfirma wird - ohne Buddelei - beauftragt. --M.Bmg 23:34, 29. Okt. 2014 (CET)

Miniübersetzung chinesischer Schriftzeichen

Hallo allerseits. In zwei Bildern (file:WillstatterTropinoneSynthesis.svg und file:RobinsonTropinoneSynthesis.svg) sind chinesische Schriftzeichen zu sehen. Was bedeuten diese? Danke und Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 16:49, 27. Okt. 2014 (CET)

Hilft das? (hierher) (a) 喹啉 = Chinolin etc. GEEZER… nil nisi bene 17:11, 27. Okt. 2014 (CET)
Es gibt den Google Übersetzer https://translate.google.de/ und es gibt http://zhongwen.com/ Dort kannst Du die Zeichen suchen und übersetzen. Bedenke nur, dass ein Begriff aus mehreren Zeichen seine eigene Bedeutung hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich würd' Periodensystem --> ganz unten bei den Sprachen die chinesischen Versionen ("zh-classical" ist ganz übersichtlich, aber auch "zh-yue" und "zh" (ohne alles) sind ggf zu berücksichtigen) --> .. mit ganz guten Chancen die Zeichen überfliegen. Der Index dürfte durch die Reaktion / das Molekül vorgegeben sein. --RoNeunzig (Diskussion) 19:44, 27. Okt. 2014 (CET)

WillstatterTropinoneSynthesis.svg, links: 加热 - "Hitze"; rechts: 喹啉 - "Chinolin" (danke, Wiktionary!) RobinsonTropinoneSynthesis.svg, oben: 缓冲液 - "Puffer"; mitte: 反应 - "Reaktion"; unten: wieder 加热 - "Hitze". -- Janka (Diskussion) 20:39, 27. Okt. 2014 (CET)

Besten Dank euch allen. Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 17:55, 29. Okt. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul (Diskussion) 17:55, 29. Okt. 2014 (CET)

Nullmatrix aus Nicht-Nullmatrizen berechnen (erledigt)

Guten Tag :)

leider konnte ich unter Nullmatrix und im Web nicht fündig werden. Man kann eine Nullmatrix auch durch Matrixmultiplikation zweier Nicht-Nullmatrizen erzeugen. Aber wie kann beliebige zwei solche Matrizen finden? Oder wie kann ich prüfen, ob es eine Matrix D gibt (die nicht die Nullmatrix ist), für die gilt:

 ?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 13:15, 29. Okt. 2014 (CET)

Siehe Nullteiler, das letzte Beispiel: So ein   gibt es genau dann, wenn die Determinante der anderen Matrix gleich 0 ist. -- HilberTraum (d, m) 13:42, 29. Okt. 2014 (CET)
Alles klar, danke :) --WissensDürster (Diskussion) 13:58, 29. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:26, 30. Okt. 2014 (CET)

PDF ohne Tabelle

Ich will den Artikel Radio-Tatort als PDF speichern. Wegen der Tabelle aber die wird gar nicht mitgespeichertgespeichert. Weis hier jemand bescheid? --89.204.154.120 19:15, 29. Okt. 2014 (CET)

Hast Du es mal mit der Druckversion des Artikels probiert? Das macht bei mir dann anschließend ein recht sauberes PDF und selbst die große Tabelle die über mehrere Seiten geht, erhält auf jeder neuen Seite eine Kopfzeile. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:39, 29. Okt. 2014 (CET)
Mit Druckversion des Artikels tut es Danke. --82.113.121.146 20:06, 29. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 20:04, 30. Okt. 2014 (CET)

laptop suche

ich suche einen laptop vom media markt ich weiß aber nicht wie er heißt --93.194.230.237 09:33, 30. Okt. 2014 (CET)

Ulf? --Magnus (Diskussion) 09:37, 30. Okt. 2014 (CET)
Das kann ich dir sagen: "Media Markt" [sic!]. --Eike (Diskussion) 09:47, 30. Okt. 2014 (CET)
Bitte ganz oben lesen: "... Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen... ".
Einfach hingehen und eines dieser Rothemden im Laden fragen. Manchmal haben die sogar wirklich eine Ahnung und fragen kostet nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 30. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine allgemeine Wissensfrage-- Ian Dury Hit me  09:55, 30. Okt. 2014 (CET)

Angst vor Krebs,

--89.244.246.101 11:34, 27. Okt. 2014 (CET) Was bedeutet für mich CEA 9,2 ?

Frage deinen Arzt. Hier kann und darf dir keiner eine solide Auskuft zu deinem Fall geben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:03, 27. Okt. 2014 (CET)
Das ist auf jeden Fall schon mal richtig - es fällt mir ohnehin schwer zu glauben, dass ein Patient so einen Wert ohne begleitende Erklärungen an den Kopf geknallt bekommt.
Immerhin kann man ja aber ganz allgemein sagen, dass eine erhöhte Konzentration von CEA ein Anzeichen Zür eine mögliche Krebserkrankung sein könnte (9,2 ist ein erhöhter Wert); es gibt aber auch andere Erkrankungen, die den Wert erhöhen können, ebenso wie es Krebsarten gibt, die den Wert nicht erhöhen. Hast du Asthma, nur weil du hustest? Nein - es könnte aber Asthma sein, und es könnte auch was anderes sein. So ähnlich ist es hier, also frage deinen Arzt. --Snevern 12:15, 27. Okt. 2014 (CET)
Kein Arzt mit Verantwortung kommt mit einer halben Diagnose heraus. Was dieser Wert genau zu bedeuten hat, wird vermutlich noch in verschiedenen Labors nachgeprüft. Der Patient kann in so einem Fall vom Arzt keine erschöpfende Antwort bekommen, weil der erst mal alle anderen möglichen Ursachen ausschließen mussn bevor er mit einer harten Diagnose kommt. Lieber keine Diagnose als eine falsche ist hier die Devise und diese Unsicherheit muss man als Patient einfach zeitweise ertragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 27. Okt. 2014 (CET)

Unter Carcinoembryonales_Antigen gibt einige weitere Infos. Ich nehme an, dass du diesen Wert durch ein "Grosses BLutbild" erfahren hast. Eine Erhöhung dieses Wertes kann durch eine Entzündung verschiedener Innerer Organe hervorgerufen werden. Was er in deinem Fall bedeutet können wir aber über Ferndiagnose nicht sagen, frage bitte deinen Arzt. (und die pure Angabe des Wertes bringt auch nicht viel, da wir die Begleitumstände z.B. Testmethode, weitere Erkrankung, nicht kennen) 212.90.151.90 17:41, 27. Okt. 2014 (CET)

großes Blutbild = kleines Blutbild + Differentialblutbild, das hat mit dem CEA-Wert nichts zu tun. --Rebiersch (Diskussion) 00:31, 28. Okt. 2014 (CET)
Hmm, ich habe erst vor kurzem einige Zettel in der Hand gehabt, die mit grosses Blutbild betitelt waren und auf dem mehrere Krebsindikatoren (~ 40 Werte, davon mindestens 6 Indikatoren) aufgeführt hatten. Kann es sein, dass es da eine nicht konsistente Benennung gibt? 212.90.151.90 09:59, 28. Okt. 2014 (CET)
Die angegebenen Werte haben fast komplett denen entsprochen, die auf dieser Seite zu finden sind. http://www.internisten-im-netz.de/de_blutbild-erklaerung_1314.html (ui, mit ~40 hab ich ziemlich daneben gelegen) 212.90.151.90 10:07, 28. Okt. 2014 (CET)
Hallo, gehe auf jeden Fall auch zu mehreren Ärtzen, immer besser mehrere Meinungen zu haben. LG Alles gute !--92.228.47.224 20:31, 29. Okt. 2014 (CET)

Baltischer Gasverbrauch

Hallo! Ich bin etwas über diese Meldung hier verwirrt [1]. Wie kann eine einzige Flüssiggasanlage mit einem Flüssiggas-Speicher von 190.000m² die Gasversorgung des Baltikums sicherstellen? Litauen hatte 2012 einen Gasverbrauch von 3,3 Mrd. Kubikmetern im Jahr. Rechne ich falsch, oder sind das nicht 9 Millionen Kubikmeter Gas Tagesverbrauch? Wenn ich Flüssiggas lese, entspricht 1m² Flüssiggas etwa 260m² Gasgemisch. Da komm ich aber nur auf 49,4 Millionen Kubikmeter, also nichtmal den litauischen Gasbedarf für 6 Tage, und das als Jahresdurchschnitt, ohne auf den Mehrbedarf im Winter zu achten. Mache ich einen Denk- oder Rechenfehler, oder stimmt der Artikel nicht so recht, also das diese Anlage das Baltikum rettet. Berlin hat ja etwa genauso viele Einwohner wie Litauen, und der Erdgasspeicher unter der Stadt fast 1,085 Mrd. Kubikmeter Gas, da wirken die 49,4 geradezu mickrig.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 27. Okt. 2014 (CET)

Es handelt sich um eine LNG-Anlage, keine LPG-Anlage, unser Artikel Flüssiggas behandelt aber nur letzteres. Du suchst Flüssigerdgas. -- Janka (Diskussion) 22:16, 27. Okt. 2014 (CET)
(nach BK) Wenn man den entsprechenden Artikel im Blatt für kluge Köpfe liest, heisst es dort: Weil die Anlage auf dem Schiff in der Lage sein wird, jährlich drei bis vier Milliarden Kubikmeter Gas umzupumpen, könnte sie den gesamten Bedarf Litauens decken Die Independence (Schiff, 2014) ist lediglich Terminal, Zwischenspeicher und Rückverflüssigungsanlage für das Flüssigerdgas, das per Schiff aus Norwegen kommt. --Concord (Diskussion) 22:20, 27. Okt. 2014 (CET)
Die Dichte von Flüssigerdgas ist 420kg/m³, die von gasförmigem Erdgas ist 0,72kg/m³. Die Anlage hat also einen Speicher entsprechend 110 Mio m³ gasförmigem Erdgas. Damit reicht der Speicherinhalt im Winter für eine Woche, was sich vernünftig anhört. In dieser Zeit kann die nächste Ladung geliefert werden. -- Janka (Diskussion) 22:30, 27. Okt. 2014 (CET)
Das die Ostsee nicht immer eis- und sturmfrei ist, bleibt da aber unbeachtet. Sich vom russischen Gas abzukoppeln, und auf das Glück der Seefahrt zu hoffen ist doch nicht wirklich eine Versorgungssicherheit. Aber danke für die Rechnung, mit 100 wird fürs Baltikum auch nicht so richtig klappen. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 27. Okt. 2014 (CET)
Klaipeda wurde doch gerade deshalb als Standort ausgewählt, weil es in fast allen Jahren ganzjährig eisfrei ist. -- Janka (Diskussion) 23:01, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich dachte eher an den Weg vom Belt bis Klaipeda [2], das war 2011, also man muß nichtmal bis 1978 zurückgehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:06, 27. Okt. 2014 (CET)
Österreich wollte eine schöne Pipeline um die Ukraine herum bauen (South Stream), weil man hier schon vor Jahren wusste, das es dort einmal krachen wird. Damit hätte man russisches Erdgas an den Krisenherden vorbei nach Mitteleuropa transportieren können. Wir leiden nämlich nicht an Russophobie und haben schon seit den 1960er Jahren langfristige Lieferverträge und auch nie negative Erfahrungen gemacht. Aber gezielte transatlantische Lobbyisten in Brüssel haben das Projekt hintertrieben, damit wir ja schön abhängig bleiben und uns im Krisenfall dann schön in die Arme amerikanischer Konzerne und ihrer katarischen Lieferanten werfen müssen. Wenigsten haben wir rechtzeitig Tiefspeicher gebaut, die uns zumindest über einen Winter locker drüber bringen. --El bes (Diskussion) 03:35, 28. Okt. 2014 (CET)
Nord Stream existiert. Darüber kann auch Österreich unter Umgehung der Ukraine mit russischem Gas versorgt werden. -- Janka (Diskussion) 11:07, 28. Okt. 2014 (CET)
Das sieht die Wikipedia anders, El bes: "Nach Aussagen der E-Control reichen die österreichischen Gasreserven für die Haushalte mithin für etwa 3 Monate, für die Industrie bei besserer Abstimmung der jeweiligen Bezüge (außerhalb der morgendlichen und frühabendlichen Spitzen) mindestens 14 Tage. Danach wäre für die Energieerzeugung mit Gas, soweit technisch möglich (Gasfeuerung, keine Gasturbine) eine Umstellung auf Öl oder Kohle notwendig. In der verarbeitenden Industrie, wie Stahl- und Zementwerken, bei denen die Produktqualität von Gasfeuerung abhängt, und der chemischen Industrie, für die Gas kein Brenn-, sondern Rohstoff ist, wären aber Produktionsstopps unausweichlich." --Snevern 11:29, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich wohne neben einem Gaskraftwerk, das derzeit stillgelegt ist, weil es sich am Strommarkt derzeit nicht rentiert. Der Gaskonsum ist derzeit also sowieso geringer als normal. Natürlich müsste man aber einige industrielle Großverbraucher runterfahren, um die Wohnraumheizung per Gas den ganzen Winter mit Sicherheit garantieren zu können, unter der Annahme dass mehrere Monate wirklich gar nichts durch die Pipeline kommt, was aber wiederum extrem unwahrscheinlich ist. Die Ukraine verdient ja am Gastransit und ist ebenfalls nicht daran interessiert, den Gashahn komplett abzudrehen. Das können die sich gar nicht leisten. In Wirklichkeit ist das mehr heiße Luft, die von Politikern und Journalisten produziert wird. --El bes (Diskussion) 01:13, 29. Okt. 2014 (CET)

In die Fresse haun...

Welche Straffolgen können jemandem drohen wenn er von seinem Gegenüber provuziert wird und er wendet seinem Gegenüber Gewalt an und sein Gegenüber zeigt ihn an? (nicht signierter Beitrag von 188.23.213.162 (Diskussion) 22:21, 27. Okt. 2014 (CET))

Provokation rechtfertigt keine Notwehr. Die Strafe ist dieselbe, die er zu erwarten hätte, wenn er seinem Gegenüber aus Jux und Dollerei eins über die Mütze gegeben hätte. -- Janka (Diskussion) 22:33, 27. Okt. 2014 (CET)
Die Strafe bei Körperverletzung hängt davon ab, in welchem Land der Tatort liegt. Von bedingter Geldbusse bis Steinigung liegt alles drin. Die Provokation könnte strafmildernd sein. Vor allem wenn zwischen der Provokation durch den danach Körperverletzten und der Körperverletzung durch den vorher Provozierten nur wenige Sekunden vergangen sind. Reflexhaue, sozusagen. Und es gibt Länder, in denen ist es ok, Ungläubige zu verhauen. Aber kaufe dir einen Sandsack. --92.105.193.182 22:42, 27. Okt. 2014 (CET)
Geh davon aus, dass eine österreichische IP primär an der Rechtslage in Osterreich  Österreich interessiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich würde auch für den Sandsack plädieren. Und gegebenenfalls für Entspannungsübungen. --Eike (Diskussion) 08:44, 28. Okt. 2014 (CET)
OK was ist aber wenn mich beispielsweise jemand ohne einem wirklichen Grund schlägt ohne dass er mich dabei verletzt und ich verklage ihn wegen versuchter Gewalt und Zeugen sehen das? Kann diese Person immernoch bestraft werden? 188.23.213.162 23:03, 27. Okt. 2014 (CET)
Die Schläge allein sind rechtlich schon eine Körperverletzung, ohne dass eine medizinische Velretzung vorliegen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 27. Okt. 2014 (CET)
http://www.youtube.com/watch?v=LrtzxWX7Lwg --92.202.64.189 17:16, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich meine, für Provokation gibt es eine Mitschuld oder sie wirkt mildernd für den provozierten Gewalttäter. Es kommt auch auf die Provokation an, situativ, oder welcher Art zB empfindliche Beleidigung. - Statt wegen einer Provokation gewalttätig zu werden kann man auch [..ährr] sollte man lieber zu polizeilicher Anzeige greifen (wegen Beleidigung, Nötigung, übler Nachrede, bei tätlicher Provokation sowieso) - dann kriegt man statt einer Strafe ein Schmerzensgeld. --RoNeunzig (Diskussion) 19:19, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich verstehe nicht, was es da groß zu diskutieren gibt. Wie schon ausgeführt ist es Körperverletzung (Österreich), wenn man jemand schlägt. Das Gewaltmonopol liegt auch in Österreich beim Staat und eine legale Gewaltanwendung bedarf der (sehr eingeschränkten und speziellen) Situation der Notwehr. Alles andere ist strafbar. Punkt. Die Frage dürfte damit beantwortet sein. Die inhaltlich wirren und rätselhaften Bereiche ("wirklicher Grund" - was immer das wirkliche dabei ist, "versuchter Gewalt" - was ist das und wieso "versucht", wenn tatsächlich geschlagen wurde?, "immernoch bestraft" - wieso eigentlich immernoch?) spielen, selbst wenn man sich um inhaltliche Klärung bemüht, vom Prinzip her keine Rolle. Welche Tatumstände in eine Gewichtung der Schuld und ein Strafmaß einfließen ist Spekulation und Glaskugelei, das entscheiden letztlich Gerichte in ihrer unendlichen und unvorhersehbaren tiefen Einsicht und Weisheit. --212.184.138.23 19:38, 28. Okt. 2014 (CET)
Hallo, ich hab auch eine Frage gleich hinterher. Wie ist es eigentlich wenn jemand aggresiv auf mich zuläuft und ich zu ihm sage "Komm mir nicht zu nahe sonst hau ich dich /muss mich verteidigen" Dann kommt er zu nahe und bekommt einen Schlag ins Gesicht. Wie sieht das rechlicht aus? Wenn ich ankündige das ich mich verteidige, hat das dann konsequenzen?Gruß--92.228.47.224 20:17, 29. Okt. 2014 (CET)
Je mehr angekündigt und je weniger unmittelbarer Reflex, desto mehr Schmalz. --RobTorgel 20:24, 29. Okt. 2014 (CET)
Grundsätzlich und im Allgemeinen: Nein. Es kommt immer auf die Umstände des Einzelfalls an, und da kann eine Warnung oder Drohung durchaus auch mal eine Rolle spielen, aber man kann die Grenzen des Notwehrrechts nicht verschieben, indem man ankündigt, Gewalt anwenden zu wollen. Sonst müsste einfach jeder einen Button oder ein entsprechend bedrucktes T-Shirt tragen ("Bleib weg oder ich mach dich platt!") und wäre vor Gericht aus dem Schneider. In der Tat kann das sogar, wie Rob richtig sagt, nachteilig sein, denn eine Affekthandlung kann so jedenfalls schon mal nicht mehr so leicht begründet werden (die ist zwar nicht für das Notwehrrecht an sich von Bedeutung, aber unter Umständen für den Notwehrexzess, wenn man also mehr tut als erlaubt). --Snevern 20:27, 29. Okt. 2014 (CET)
Ah sehr interessant. Danke für die Antwort. LG--92.228.47.224 20:35, 29. Okt. 2014 (CET)

Nummerschild wie bei James Bond

Bin gerade über dieses Video gestossen, was einen automatisches Wechseln des Kraftfahrzeugkennzeichen während der Fahrt zeigt. Nach kurzer Recherche finde ich dann dieses Video das die Technik aus der Nähe zeigt. Angesichts Automatische Nummernschilderkennung wäre das ja eine nette Feature halbwegs anonym sich im Straßenverkehr zu bewegen. Nun stellt sich die Frage, kann man in Deutschland für ein Fahrzeug verschiedene Nummernschilder zulassen? --sk (Diskussion) 10:39, 28. Okt. 2014 (CET)

ICh würde sagen das beisst sich mit dem TÜV, da dieser Fahrzeug bezogen ist. Du müsstest für beide Nummern den TÜv machen. Die Wechselkennzeichen in Deutschland besitzen genau deswegen einen festen Teil mit der TÜV Plakette. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 28. Okt. 2014 (CET)
 
Citroen DS Break hatte das vom Werk aus
In der Tschechei kann man unter gewissen Umständen ein Auto anmelden, das auch in D angem,eldet ist. --Pölkky 11:04, 28. Okt. 2014 (CET)
In Deutschland gab es das, siehe Rehlinger. Hummelhum (Diskussion) 11:19, 28. Okt. 2014 (CET)
Oder Bischof werden: http://spiegel.de/spiegel/a-729402.html --84.63.0.61 15:12, 28. Okt. 2014 (CET)
Was zulässig ist, orientiert sich an der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV). Hier regelt der § 8 Abs. 1: "Die nach Landesrecht zuständige Behörde (Zulassungsbehörde) teilt dem Fahrzeug ein Kennzeichen zu, um eine Identifizierung des Halters zu ermöglichen." Demnach sind mehrere Kennzeichen für ein Fahrzeug in der Regel nicht vorgesehen sondern nur ein sogenanntes "Wechselkennzeichen", das für mehrere Fahrzeuge verwendet werden kann. Genaueres zur Umsetzung findet sich in (FZV - Anlage 4 (zu § 10 Abs. 2, § 16 Abs. 5, § 17 Abs. 2, § 19 Abs. 1 Nr. 3). Der Kennzeichenmissbrauch wird nach § 22 Straßenverkehrsgesetz (StVG) als Auffangtatbestand zur Urkundenfälschung gemäß § 267 Absatz 1 StGB mit einer Geldstrafe und in schweren Fällen mit einer Freitsstrafe bestraft (vgl. auch hier). --212.184.138.23 16:39, 28. Okt. 2014 (CET)
Mehrere verschiedene Kennzeichen für ein und dasselbe Fahrzeug sind bei „hochrangigen Persönlichkeiten“ durchaus üblich. Ein Bischoff (wie weiter oben geschrieben) muss es gar nicht sein, „Politiker“ reicht schon. Aus eigener Praxis kenne ich das sowohl von fest zugeordneten Dienstwagen für hochrangige Militärpersonen und von einzelnen Fahrzeugen der Fahrbereitschaft, die für militärische „VIP-Gäste“ vorgehalten werden. Alle Kennzeichen sind in einfach ausgestellten, aber entsprechend erweiterten Fahrzeugpapieren eingetragen (die bei den NATO-Fahrzeugen allein schon wegen ihrer Mehrsprachigkeit etwa so groß waren wie ein A3 oder ein A2 Blatt). --79.216.222.34 18:21, 28. Okt. 2014 (CET)
Ja, es ist auch denkbar, daß Geheimdienste falsche Nummernschilder einsetzen und wenn der US-amerikanische Präsident zum Staatsbesuch sein eigenes Fahrzeug einfliegen läßt oder der Papst sein Papamobil auspackt, wird man sich einen Dreck um das Nummernschild scheren. Das hat also mit dem Alltag, auf den sich die Frage doch wohl bezieht, nichts zu tun. --212.184.138.23 19:49, 28. Okt. 2014 (CET)
In der Überschrift dieses Abschnitts steht: „… wie bei James Bond“. Von daher wäre selbst die Abschweifung in Richtung „… Geheimdienste …“ nicht fehl am Platz. Aber sie dann gleichzeitig mit einem „… Alltag, auf den sich die Frage doch wohl bezieht …“ zu verknüpfen, obwohl das vom Fragesteller verlinkte Video ein eben nicht alltägliches, automatisches Wechseln von Nummernschildern zeigt, finde ich schon ziemlich daneben und zur Fragestellung wenig bis gar nicht hilfreich. Mein Beitrag von 18:21 dagegen beantwortet immerhin den Teil der Frage, ob „… man in Deutschland für ein Fahrzeug verschiedene Nummernschilder zulassen …“ kann. Darüber hinaus bezieht er Stellung gegen den Seitenhieb auf einen bekannt gewordenen Bischoff. Ist das vielleicht Dein Problem? --79.216.222.34 21:06, 28. Okt. 2014 (CET)
Sicher nicht, ich habe mit Pfaffen und Popen nichts am Hut. Mein Problem ist, daß in meiner Lesart Stefan nach den Alltag fragt und irgendwelche exotischen Ausnahmen, die mit uns Normalbürgern nichts zu tun haben, irrelevant sind. Deshalb die Rechtsgrundlage und ein klares Nein und gut is. Wenn es drum geht, über die Religionisten jedweder Couleur herzuziehen, haben wir dazu das Cafe. --212.184.138.23 21:47, 28. Okt. 2014 (CET)
Naja, Stefan stellte seine Frage mit der Intention, sich „… halbwegs anonym … im Straßenverkehr zu bewegen“, was seiner Frage die logische Grundlage entzieht (denn wenn Kennzeichen verwendet werden sollten, die nicht registriert oder gefälscht sind, wäre das einfach nur illegal). Bleibt also der Teil „… kann man in Deutschland für ein Fahrzeug verschiedene Nummernschilder zulassen?“ Und diesen habe ich für einige, mir bekannte Fälle beantwortet. Eine eventuelle Relvanzfrage muss sich der Gute selbst beantworten, Diskussionen dazu führe ich gelegentlich bei den Löschkandidaten, nicht hier. --79.216.222.34 22:40, 28. Okt. 2014 (CET)

Wenn man so eine Wechselanlage hätte, könnte man auch als Otto Normalo in Deutschland völlig legal mehrere Nummernschilder dranbauen, damit fahren, von der Polizei beobachtet werden und unbehelligt weiterfahren. Aber das wäre ziemlich teuer und sinnlos. Mit Händlerkennzeichen ginge das problemlos. --Pölkky 22:47, 28. Okt. 2014 (CET)

Tatsächlich problemlos? Die oben verlinkte FZV, Abschnitt 3 Zeitweilige Teilnahme am Straßenverkehr, § 16 Prüfungsfahrten, Probefahrten, Überführungsfahrten, Absatz 3 sagt dazu aus: "Rote Kennzeichen und besondere Fahrzeugscheinhefte für Fahrzeuge mit roten Kennzeichen nach Anlage 10 können durch die örtlich zuständige Zulassungsbehörde zuverlässigen Kraftfahrzeugherstellern, Kraftfahrzeugteileherstellern, Kraftfahrzeugwerkstätten und Kraftfahrzeughändlern befristet oder widerruflich zur wiederkehrenden betrieblichen Verwendung, auch an unterschiedlichen Fahrzeugen, zugeteilt werden. Ein rotes Kennzeichen besteht aus einem Unterscheidungszeichen und einer Erkennungsnummer jeweils nach § 8 Absatz 1, jedoch besteht die Erkennungsnummer nur aus Ziffern und beginnt mit „06“. Für jedes Fahrzeug ist eine gesonderte Seite des Fahrzeugscheinheftes zu dessen Beschreibung zu verwenden; die Angaben zum Fahrzeug sind vollständig und in dauerhafter Schrift vor Antritt der ersten Fahrt einzutragen. Das Fahrzeugscheinheft ist bei jeder Fahrt mitzuführen und zuständigen Personen auf Verlangen auszuhändigen. Über jede Prüfungs-, Probe- oder Überführungsfahrt sind fortlaufende Aufzeichnungen zu führen, aus denen das verwendete Kennzeichen, das Datum der Fahrt, deren Beginn und Ende, der Fahrzeugführer mit dessen Anschrift, die Fahrzeugklasse und der Hersteller des Fahrzeugs, die Fahrzeug-Identifizierungsnummer und die Fahrtstrecke ersichtlich sind. Die Aufzeichnungen sind ein Jahr lang aufzubewahren; sie sind zuständigen Personen auf Verlangen jederzeit zur Prüfung auszuhändigen. Nach Ablauf der Frist, für die das Kennzeichen zugeteilt worden ist, ist das Kennzeichen mit dem dazugehörigen Fahrzeugscheinheft der Zulassungsbehörde unverzüglich zurückzugeben." Es sieht nicht so aus, als ob man das Kennzeichen während der Fahrt ohne einen sehr guten Grund austauschen könnte. --212.184.138.23 23:37, 28. Okt. 2014 (CET)
Man kann nicht beliebig oft mit den 06er Nummern herumfahren, jedes Heft kostet beim Versicherer Geld. Deshalb "vergessen" die Händler gerne, kurze Probefahrten einzutragen. Wenn man aber für eine Fahrt verschiedene Hefte ausfüllt, dann kann man auch das Kennzeichen wechseln. Und das passiert auch in der Praxis. man fährt mit 06er zur Zulassungsstelle, holt da das reguläre Schild, fährt damit weiter und baut das 06er ans nächste Auto an, was vom Kollegen gerade abgemeldet wurde und nun mit 06 fährt. --Pölkky 23:52, 28. Okt. 2014 (CET)

Aus eigener Erfahrung: Ja, z.B. bei Behördenfahrzeugen mit Behördenkennzeichen (MZ-XXXXX oder RPL-XXXXX) gibt es für bestimmte Einsätze (Finanzamtsdienstwagen, Besatzung 4 freundliche Steuerfahnder, klingeln frühmorgens beim Kunden) ein ziviles Wechselkennzeichen (KL-XX XXXX). Dies wird vor der Fahrt anstelle des "richtigen" angeschraubt, dass der Kunde (und auch seine Nachbarn!) nicht zu sehr erschrecken, wenn da plötzlich ein Behördenwagen vor der Tür steht. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:35, 29. Okt. 2014 (CET)

Komisch, den zivilen Fahrzeugen der Bundesbank hab ich ihre Bundesbankeigenschaft immer auf den ersten Blick angesehen. Es fährt eben niemand anders mit einem neuwertigen Lieferwagen ohne irgendeine Sonderausstattung, ohne Seiten- und Heckscheiben, ohne irgendeine Aufschrift, mit einem Zivilkennzeichen aus einem hunderte Kilometer entfernten Landkreis abends durch das Wohngebiet, in dem die hiesige Bundesbankfiliale lag. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 29. Okt. 2014 (CET)

Wenn ich mal grob zusammenfasse, dann scheint es für Otto Normalverbraucher keine legale Verwendungsmöglichkeit im öffentlichen Straßenverkehr für so eine Wechselanlage zu geben. Dank an alle. -- sk (Diskussion) 14:48, 29. Okt. 2014 (CET)

Doch. Als Privatperson kannst du dir mehrere gültige 04er Überführungsnummern kaufen. das Fahrzeug kann außerdem noch sein reguläres Kennzeichen haben. Ist zwar rausgeschmissenes Geld, geht aber und ist legal. --Pölkky 16:44, 29. Okt. 2014 (CET)

Krankgeschrieben Unternehmungen

Hallo ne Freundin von mir ist länger Krankgeschrieben wegen einem Kreuzbandriss, mind 3 Monate ausergefecht gesetzt. Durch Ihre Körperliche Arbeit darf sie solange nicht mehr arbeiten, Warten Auf OP, Dann OP, Dann Verheilung dann vielleicht Reha dauert alles ca 3 Monate. Darf sie jetzt trotzdem mit mir ins Kino gehen, Essen gehen, Wochenendausflug und Wochenendurlaub machen? --GroßerHund (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2014 (CET)

Was der Heilung ncht schadet, darf man auch machen. Im Zweifel den Arzt fragen, was ungesund wäre und was nicht. --Eike (Diskussion) 11:55, 28. Okt. 2014 (CET)
(BK) Bei einer Krankschreibung darf man alles tun, was der Heilung nicht im Wege steht. Kino und Essen gehen ist da kein Problem. Beim Wochenendausflug kommt es darauf am. Ein Wochenende im Fussballcamp ist da anders zu bewerten, als den ganzen Tag am Hotelpool zu liegen.--79.238.28.241 11:57, 28. Okt. 2014 (CET)
Noch ein Fall für die FAQ. "Krank" ist nicht gleich "arbeitsunfähig". Arbeitsunfähigkeit bezieht sich auf einen konkreten Arbeitsplatz; wenn man den mit der aktuellen Erkrankung nicht ausüben kann, ist man arbeitsunfähig. Jeder (aus medizinischen Gründen) Arbeitsunfähige ist also krank, aber nicht jeder Kranke ist arbeitsunfähig.
Wenn der Arzt "arbeitsunfähig" sagt, dann muss bis zum Beweis des Gegenteils der Arbeitgeber und nach Ablauf von sechs Wochen die Krankenkasse zahlen. Ansonsten gilt, was Eike und IP 79.238.28.241 geschrieben haben. --Snevern 12:03, 28. Okt. 2014 (CET)
(2*BK) Mit solchen Fragen haben sich schon häufig Arbeitsgerichte befassen müssen. Hier steht ein bisschen was dazu. Es ist jedenfalls nicht so, dass man den ganzen Tag in der Wohnung oder gar im Bett bleiben müsste, wenn man krank geschrieben ist. Was man tun darf oder nicht, hängt sehr von der Art der Krankheit ab. Ein krank geschriebener Arbeitnehmer darf jedenfalls nichts tun, was der Genesung schadet oder sie verzögert. Was das Essengehen trotz Kreuzbandriss betrifft, würde ich als medizinischer und juristischer Laie sagen: Geht schon, solange man dabei nicht längere Strecken zu Fuß zurücklegen muss. Am besten fragt man den Arzt, der einen krank geschrieben hat, was man tun darf und was man sein lassen sollte, dann ist man nämlich auf der sicheren Seite. (Und natürlich sollte man tunlichst alles unterlassen, was dem Arbeitgeber Grund zu der Annahme geben könnte, die Arbeitsunfähigkeit sei nur vorgeschoben. Aber bei einem Kreuzbandriss in Kombination mit körperlicher Beanspruchung am Arbeitsplatz sollte das eh unstrittig sein.) --SCPS (Diskussion) 12:04, 28. Okt. 2014 (CET)
Der Fragenkomplex ist wirklich extrem FAQ-würdig. Einige Fragen habe ich mal übernommen.--Optimum (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2014 (CET)

Kerze anzünden

Ist es ökologisch sinnvoller, eine Kerze mit einem Gasfeuerzeug (Stabfeurzeug bzw. so ein kleines Raucher-Modell) oder mit einem Streichholz zu entzünden? Lieben Dank für eure Antworten --134.2.164.11 12:31, 28. Okt. 2014 (CET)

Vorsorglich: Nein, die Kerze nicht Anzünden ist nicht im Angebot. --Eike (Diskussion) 12:40, 28. Okt. 2014 (CET)
Hast du wirklich schon mal woanders nach Antworten auf deine Frage gesucht!? --Snevern 12:54, 28. Okt. 2014 (CET)
Der echte Öko verwendet ein Schlageisen und Zunder. Wenn man so weit mit dem ökologischen Bewusstsein getrieben hat, dass einen tatsächlich die Umweltverträglichkeit von Streichhölzern interessiert dann doch bitte gleich gscheit. --85.180.220.22 15:20, 28. Okt. 2014 (CET)
Da die mit dem Schlageisen angesteckten Zunder nicht genügend Zündenergie erzeugen, kann man damit keine Kerzen oder Dochte anzünden --92.202.64.189 17:01, 28. Okt. 2014 (CET)
VETO! Es geht um die Energiebilanz ganzheitlich. Mit wildem energiesaugendem Rumschlagen erreicht man nur das genaue Gegenteil (s.u.). --RoNeunzig (Diskussion) 20:04, 28. Okt. 2014 (CET)
Ein Urmensch kann sich ökologisch nur falsch verhalten, indem er die Art ausrottet, die ihn ernährt, oder den Wald rodet, der das Ökosystem Insel zusammenbrechen läßt, das ihn ernährt und Lebenraum bietet. Und wenn jetzt der letzte Breitmaul-Koloß ausstirbt, .. dann nicht wegen .. Und wenn's nur um's Prinzip geht: DAS ist das übergeordnete Prinzip. --RoNeunzig (Diskussion) 20:32, 28. Okt. 2014 (CET)
Man darf bei solchen feinstabgestimmten Überlegungen nicht vergessen, daß die immens ungleich größere Energie, die notwendig ist, um den ganzen Arm, ja, den ganzen Oberkörper, beim Streichholz-Reiben bis es brennt, gegenüber einer winzigen Bewegung des Daumens zum Feuerzeug-Betätigen, ja auch erstmal in Form von (in diesem Fall: zwingend möglichst ökologischer) Nahrung zugeführt werden muß. Diese Energie kommt schließlich auch nicht aus dem Nichts und schleift ihrerseits einen negativwertgeschöpften Öko-Abdruck mit sich. Auf Quantenebene betrachtet ist es sogar so, daß die zu beachtende Vielfalt der Faktoren, wie aktuelle Börsenkurse für Schwefel, Feuerzeuggas und ökologisch weniger belastete Grundnahrungsmittel, eine unlösbare chaotische Nichtlinearität bergen, die zu dem zwingenden Schluß führen, daß beide Varianten ökologisch dermaßen bedenklich sind, daß ein etwaiger Unterschied beider Schädlichkeit in keinem Verhältnis zur angestrebten ökologischen Unbedenklichkeit steht.. --RoNeunzig (Diskussion) 20:04, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich finde die Frage so sehr ökologisch bedenklich (PC, Strom, Aufrufe andere PC, Archivierung, Herstellung PCs, kompletter Fußabdruck, Wasserkühlung der Produktionsmaschinen und alles, Transport, Sprit, Logistik, bis Dein Post angezeigt wird), daß es mit richtigem, nanowattsparendem Kerze-Anzümden aller Weltbürger in soviel Jahren, wie die Menschheit schon besteht (Gattung: homii) nicht aufzuwiegen ist. Ähnliches gilt für das Verhältnis zu einem zu spät abgeschalteten Herd beim Eier- oder Reis-Kochen oder dem spaltoffenen Fenster bei laufender Heizung. Die Frage zeugt so mE von falsch verstandenem ökologischem Bewußtsein, statt, wo es Not tut oder nennenswerte Mengen spart. --RoNeunzig (Diskussion) 20:22, 28. Okt. 2014 (CET)
Bleib doch mal bei den erschöpflichen Ressourcen, die ein Plastikfeuerzeug und eine Schachtel Streichhölzer benötigen. Das Feuerzeug wird aus Kunststoff hergestellt und mit Butan gefüllt, die beide aus erschöpflichem Erdöl hergestellt werden. Dazu kommt ein Feuerstein aus Seltenerdmetallen, die von den Chinesen künstlich knapp und teuer gehalten werden. Streichhölzer bestehen aus Weichholz und werden in Pappe verpackt, die beide nachhaltig anbaubar sind. Dazu kommen die Chemikalien in Holz, Kopf und Reibfläche. Der Kopf besteht aus Antimon(V)-sulfid und Kaliumchlorat und evtl etwas Paraffin. Die Reibfläche enthält Glaspulver und roten Phosphor. Das Holz enthält Paraffin und Diammoniumhydrogenphosphat. Das Paraffin in Kopf und Holz wird aus Erdöl hergestellt und ist somit erschöpflich. Antimon(V)-sulfid wird aus häufig vorkommendem Stibnit hergestellt. Kaliumchlorat wird aus reichlich vorkommenden Kalisalzen hergestellt. Phosphor und Diammoniumhydrogenphosphat werden aus phosphathaltigen Mineralien hergestellt, die leider weltweit immer knapper und teurer werden, bedingt durch die Nutzung von Phosphatvorkommen als Düngemittel. Dazu gibt es beim Phosphatabbau eine große Umwelt- Uran- und Schwermetallproblematik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 28. Okt. 2014 (CET)
Es ist einfach stillos, eine Kerze anders als mit einem Zündholz anzustecken. Sorry, bin schon wieder weg. 89.12.176.235 22:03, 28. Okt. 2014 (CET)
Dafür gibt es sogar Spezialzündhölzer mit besonders langer Brenndauer, damit man nicht beim Anzünden eines Kandelabers zwei Schachteln Haushaltsware verbrät. Aber die Stabfeuerzeuge sind deutlich praktischer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 28. Okt. 2014 (CET)
Für extralange Streichhölzer (9 cm, 19 cm oder 28 cm) gibt es die DIN EN 1783 und bei der Websuche sind die Stichworte Langzündhölzer, Kaminzündhölzer oder Kaminstreichhölzer hilfreich (für alle drei Worte existiert hier keine Weiterleitung). Der Artikel Streichholz verwendet darüber hinaus den ebenfalls gebräuchlichen Begriff "Ofenstreichhölzer", für den jedoch ebenfalls keine Weiterleitung existiert. Eine klassische Alternative sind Holzspäne, recht preisgünstig z.B. als Holzspieße, die ansonsten für Schaschlik oder Souvlaki verwendet werden. Der oft abgeschriebene "Trick" mit einem brennenden Spaghetti ist imho nicht empfehlenswert (brennen schlecht und stinken). --87.149.166.240 04:33, 29. Okt. 2014 (CET)

Wie lange wird die Übergangsfrist sein, die den Besitzern von giftigen Tieren eingeräumt werden soll?

--79.251.160.5 12:48, 28. Okt. 2014 (CET)

Falls du von NRW sprechen solltest (Ratespielchen sind ja hier sehr beliebt): "Bestehende Haltungen sind nur indirekt betroffen. Für sie ist eine Übergangsregelung bis zum Tod der Tiere geplant." --Snevern 12:56, 28. Okt. 2014 (CET)
Also, was ist das langlebigste Tier, das verboten wird? --mfb (Diskussion) 16:44, 28. Okt. 2014 (CET)
nach [3] eine Cobra mit max. 29 Jahren. andy_king50 (Diskussion) 20:39, 28. Okt. 2014 (CET)

Nutzung von Chip bzw. Magnetstreifen auf Bankkarten durch Geldautomaten

Meine österreichische Bankomat-Karte ist schadhaft, mutmaßlich durch Nähe zu einem Magnetfeld, und funktioniert nunmehr an den meisten Bankomaten nicht mehr. An mindestens einem tut sie es aber doch. Daher vermute ich, dass das Magnetfeld "nur" den Magnetstreifen beschädigt hat, der Chip aber noch intakt ist, und dieser Bankomat nur den Chip abfragt. Bis Eintreffen einer Ersatzkarte muss ich eben mit den eingeschränkten Möglichkeiten auskommen. Daraus die Frage: Gibt es einen Weg, nur durch Anschauen festzustellen, was genau ein Bankomat abfragt? Oder komme ich um Probieren nicht herum? --Anonyme Frage (Diskussion) 13:25, 28. Okt. 2014 (CET)

Probieren lohnt sich, auch beim Magnetstreifen: Die „Empfindichkeit“ der Magnetkartenleser ist durchaus unterschiedlich, auch bei Bankomaten vom gleichen Typ (eigene Erfahrung mit „zu warm“ gewordener Bankkarte, die sich ein wenig verzogen hatte). --79.216.222.34 13:36, 28. Okt. 2014 (CET)
MMn nicht. Ladeninhaber (na gut, nachvollziehbar, die mieten nur irgendwelche "Banking-Dinger"), aber sogar Bankschalter-Angestellte haben keine Ahnung wie die mittlerweile unzaehligen Bezahl-Systeme funktionieren und welche genau was auslesen. Auch nicht bei den Bankautomaten in der eigenen Filiale. Selbst der Filialleiter konnte nicht mal was mit dem von der Maschine angegebenen Fehlercode anfangen, und hat nur ne neue Karte beantragt. Ich frag mich wozu sich dann einer die Muehe gemacht hat, die Ausgabe von Fehlercodes zu implementieren. Also einfach probieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:13, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich wunder mich, dass überhaupt noch Geldautomaten den Magnetstreifen nutzen. Meines Wissens sind in Deutschland alle Geräte umgestellt und nutzen den Chip. --Magnus (Diskussion) 15:16, 28. Okt. 2014 (CET)
Mit Betonung auf in Deutschland. Deutsche Geldinstitute weisen darauf hin, dass außerhalb Deutschlands der Magnetstreifen noch weit verbreitet ist, sowohl bei Geldautomaten, als auch bei POS-Terminals an Ladenkassen, Tankstellen etc. Damit ist leider auch eine erhöhte Skimminganfälligkeit verbunden. Bei Karten, die nur in Deutschland benutzt werden, kannst Du theoretisch problemlos dne Magnetstreifen formatieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich glaube nicht, dass hier so ein großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich besteht (wobei ich es nicht ausschließe - hat jemand Hinweise darauf?). Andere Frage: Könnte auch der Chip durch einen Magneten beschädigt werden? Am Ende schwerer als der Magnetstreifen? --Anonyme Frage (Diskussion) 16:08, 28. Okt. 2014 (CET)
Eine Beschädigung durch einen Dauermagneten ist zwar theoretisch möglich, halte ich aber in der Praxis für ausgeschlossen, da hierzu ein starker Dauermagnet sehr schnell in der Nähe der Karte bewegt oder oszilliert werden müsste. Ein magnetisches Gleichfeld vermag so einem Chip nichts anzuhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 28. Okt. 2014 (CET)
(BK) Nicht bei realistischen Magnetfeldern, außer sie ändern sich so extrem schnell, dass die induzierten Spannungen den Chip zerstören. Also nicht den Chip mit einer Kanone durch ein Hochfeld-Labor schießen, oder so...
Außerhalb Europas nutzen die Geräte in der Regel nur den Magnetstreifen, und da ältere Karten sowie Karten aus anderen Teilen der Welt teilweise noch ohne Chip sind/waren sollten die Geräte in Europa auch den Magnetstreifen lesen können. Ob sie ihn erwarten, ist wohl schwieriger herauszufinden. --mfb (Diskussion) 16:30, 28. Okt. 2014 (CET)
Eben. Mein Chip ist kaputt, der Magnetstreifen wird überall akzeptiert. Nur die DB-Automaten sind gelegentlich zu hohl und sagen erst 4 Mal Chip kaputt, bis sie dann doch den Magnetstreifen akzeptieren. --92.202.64.189 16:32, 28. Okt. 2014 (CET)
Hier gibt's Details... --Arnoldius (Diskussion) 15:53, 29. Okt. 2014 (CET)

Urheberrechtsverletzung ja oder nein

Im Rahmen der kinox.to Razzia gab es gerade die Meldung die Nutzer der Seite müssten sich keine Sorgen wegen rechtlicher Konsequenzen machen da Sie selbst nur gestreamt hätten. Das ist so weit so klar. Von den Medien wurde ebenfalls gemeldet das es bei Downloadportalen anders währe da man hier den Film auf der Platte speichert. Hat sich hier irgendwas am Urheberrecht geändert? Ich nahm bisher an man könne speichern was man will solange es man nicht teilt oder dritten vorführt. Die Urheberrechtsverletzung ist doch normalerweise das publizieren von Content und nicht das reine Konsumieren des Content oder sehe ich da was falsch?--85.180.220.22 15:15, 28. Okt. 2014 (CET)

Sofern das Material aus einer offensichtlich unrechtmäßigen Quelle kommt, ist auch der Download in Deutschland verboten. Es ist nur aufwändiger, den Verstoß nachzuweisen. --Magnus (Diskussion) 15:21, 28. Okt. 2014 (CET)
Wo steht das? --85.180.220.22 15:26, 28. Okt. 2014 (CET)
§53 Abs. 1 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 28. Okt. 2014 (CET)
Sorry aber dort steht das exakte Gegenteil. --85.180.220.22 15:35, 28. Okt. 2014 (CET)
Nein, da steht nicht das Gegenteil, da steht genau das: "Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern, sofern sie weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen, soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird." (Hervorhebung von mir). --Snevern 16:01, 28. Okt. 2014 (CET)
Bundesregierung: Video-Streaming ist legal -- sk (Diskussion) 15:34, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich halte es so, dass ich Streaming nicht als Kopie betrachte, auch wenn da vielleicht Schnipsel auf der Platte landen könnten. Alles andere würde IMHO dazu führen, dass auch das Cachen von Pixeln in Second-Level-Cache der CPU als (Raub-)Kopie betrachtet werden müsste. Man kommt dann zum Ergebnis, dass Streamen erlaubt ist, Herunterladen aus solch offensichtlich anrüchigen Quellen aber verboten sein dürfte. Die Juristen schlagen sich aber wohl noch drum. --Eike (Diskussion) 15:47, 28. Okt. 2014 (CET)
Früher gab es auch Richter, die den Urheberrechtsinhabern sehr wohlgesonnen waren und daher selbst in der technisch notwendigen Zwischenspeicherung der Daten im Rahmen des Streamings bereits eine (unerlaubte) Kopie i.S.d. Urheberrechts sahen. Inzwischen dürften, nach einem entsprechenden Urteil des EuGH und der Stellungnahme des Justizministeriums, geklärt sein, dass das Streamen für sich genommen keine Vervielfältigung darstellt. Die Nutzung offensichtlich rechtswidriger Kopien im Netz ist damit aber noch lange nicht erlaubt. Hier muss unverändert davon ausgegangen werden, dass auch die Nutzer solcher Portale rechtswidrig handeln, selbst wenn auch weiterhin vermutlich vor allem deren Betreiber verfolgt werden. --Snevern 15:59, 28. Okt. 2014 (CET)
Nach dieser Argumentation müsste bereits bloßes Betrachten urheberrechtlich geschützter Werke illegal sein, da das Werk zur Wahrnehmung in Retina, Sehnerv und Hirn schnipselweise zwischengespeichert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 28. Okt. 2014 (CET)
Du wirst dich wundern, zu welchen Konstruktionen Juristen in der Lage sind, um zu begründen, was sie begründen wollen. So abwegig ist die Vorstellung also nicht. --Snevern 16:50, 28. Okt. 2014 (CET)
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass Popcorn Time und seine zwei Dutzend Ableger trotz des Eindrucks und teilweise Vermarktung dahingehend kein Streaming machen, sondern reguläres Bittorrent, inklusive Upload. --92.202.64.189 16:21, 28. Okt. 2014 (CET)
Bei Internet-law.de von Rechtsanwalt Stadler wird auch daraufhingewiesen, dass auch beim Streamen schon ein Unterschied bestehen könnte zwischen einer Seite mit vielen erlaubeten Filmen und wenigen mit Urheberrecht wie die diversen Pornoseiten (oder Youtube) und einer Seite mit lauter neuen Filmen, von denen jeder weiß, dass sie illegal sind. --Hachinger62 (Diskussion) 16:26, 28. Okt. 2014 (CET)
Richtig, denn das hat Einfluss auf die oben bereits angesprochene und entscheidende Offensichtlichkeit der Herstellung der zur Verfügung gestellten Kopie. --Snevern 16:33, 28. Okt. 2014 (CET)

Kann mich in diesem Zusammenhang jemand aufklären, ob ich mich strafbar mache, wenn jemand ein aus einem Museumsdiebstahl stammendes Gemälde oder Kunstwerk öffentlich ausstellt und ich dies betrachte? Ist dieser (konstruierte) Fall anders zu beurteilen als das Ansehen eines illegal kopierten Films? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:17, 29. Okt. 2014 (CET)

Das Ansehen für sich genommen ist nicht strafbar. Strafbar ist die Herstellung einer Kopie, und damit sind nicht die in den Nervenzellen in Retina, Sehnerv und Hirn kurzfristig entstehenden Abbilder der Wirklichkeit gemeint, sondern eine technische Kopie. Wenn du einen illegal kopierten Film wirklich nur ansiehst, ohne dafür eine Reproduktion dafür nutzen zu müssen, ist das ebensowenig strafbar wie das Betrachten des geklauten Museumsbildes. Jedenfalls nicht nach Urheberrecht. --Snevern 10:31, 29. Okt. 2014 (CET)

streamen - Wandel der Bedeutung?

Der Absatz über diesem erinnerte mich an ein Gespräch, das zu der Frage führte, ob das Wort "streamen" in den letzten Jahren die Bedeutung geändert hat. Ausgangssituation:

  • Bedeutung 1: "streamen" = Daten (z.B. Audio/Video) als Stream zur Verfügung stellen
  • Bedeutung 2: "streamen" = Daten (z.B. Audio/Video) als Stream abrufen

Person 1 (* um 1980) würde also z.B. ihr eigenes Internetradio Radio Person1 streamen (zur Verfügung stellen) und Person 2 (* um 1990) würde dieses dann streamen (abrufen).

Benutzt eine der Personen das Wort falsch oder ist beides möglich? Hat sich die Bedeutung gewandelt? Hängt die unterschiedliche Verwendung mit dem Altersunterschied zwischen den Personen zusammen? Oder ist alles ganz anders?

Streaming Media hilft leider nicht weiter, wikt:streamen gibt es noch nicht, bei Duden und canoonet bleibt unklar, welche der Bedeutungen gemeint ist, und Google liefert auch nichts Brauchbares. Wer weiß mehr? --137.248.1.31 17:58, 28. Okt. 2014 (CET)

Es ist seit einiger Zeit in der deutschen Sprache ein Rückgang der klaren Trennung zwischen intransitiven und transitiven Verben zu verzeichnen. So wird, ohne Rücksicht auf die Fußnägel des Lesers, "eskalieren" inzwischen auch als transitives Verb gebraucht. Beim allseitig technischen und erkennbar neuen Fremdwort "streamen" ist das wohl noch leichter, weil es nicht so im Sprachbewusstsein verankert ist. So ist das - Sprache verändert sich, nicht immer zum Besten. Kategorien wie "falsch" oder "möglich" helfen da nicht weiter. Hummelhum (Diskussion) 18:15, 28. Okt. 2014 (CET)
Wobei grammatikalisch ja zwischen den beiden hier erwähnten Bedeutungen kein Unterschied besteht, daher aus "Ich streame das Video" oder "das Video wird gestreamt" lässt sich nicht erkennen, welche Bedeutung gemeint ist. --MrBurns (Diskussion) 11:00, 29. Okt. 2014 (CET)
Gefühlsmäßig würde ich (* um 1970) dir zustimmen bei dieser Bedeutungsverschiebung. --Eike (Diskussion) 18:19, 28. Okt. 2014 (CET)
Bedeutung 2 ist allein richtig. In der Erdölbranche gibt es übrigens die Worte Upstream und Downstream, die könnte man auch hier verwenden um Klarheit zu schaffen. --El bes (Diskussion) 01:05, 29. Okt. 2014 (CET)
Upstream und Downstream gibt es aber auch in der Telekommunikation, z.B. im Satellitenfunk oder bei Internetzugängen (DSL, LTE, Kabel etc). --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 29. Okt. 2014 (CET)
Das ist Unsinn, El bes. Wir streamen Multimedia, wir streamen Computerspiele, wir streamen Musik, wir streamen Fernsehen, ... Außerdem haben sich schon mehrere in diesem Abschnitt geäußert, die das Wort auch in der aktiven Bedeutung kennen. Dass du etwas nicht kennst, heißt nicht, dass es das nicht gibt. --Eike (Diskussion) 11:07, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich komme auch aus einem anderen deutschsprachigen Land und bin sprachlich anders sozialisiert. Für mein gesellschaftliches Umfeld stimmt meine Aussage. --El bes (Diskussion) 12:44, 29. Okt. 2014 (CET)
Auch in deinen Landen wird "Streamen" in beiden Bedeutungen verwendet. Zu deinem gesellschaftlichen Umfeld könnte ich jetzt spekulieren, dass es nur selten aktiv streamt, aber unabhängig davon ist und bleibt "Bedeutung 2 ist allein richtig." falsch. --Eike (Diskussion) 16:20, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich habe früher eine eigene Fernsehsendung produziert in einem Non-Profit-Stadtsender, war immerhin in der zweitgrößten deutschsprachigen Stadt im Kabelfernsehen zu sehen und lief eineinhalb Jahre lang monatlich, die konnte man auch streamen. Aber ich habe sie nicht gestreamt, sondern ich habe sie zum Livestream ins Internet gestellt, bzw. genauer gesagt das PAL-Signal im Roll-Out Programm durch den Echzeitencoder gejagt und über Quicktime in die Website integriert, sodass es zum Livestream bereitgestellt war. So haben wir gesagt. Mein soziales Umfeld ist also nicht ganz so technikunaffin, wie Kollege Eike vielleicht meint. --El bes (Diskussion) 18:43, 29. Okt. 2014 (CET)
Find ich gut! --Eike (Diskussion) 19:09, 29. Okt. 2014 (CET)

Die Strafrahmen in Deutschland

Im Rahmen meines Jurastudiums kam irgendwann auch der §164 I StGB zur Sprache, ich habe ihn mir mal aus "Jux und Dollerei" angesehen und dabei festgestellt, dass der Strafrahmen (bis zu fünf Jahre "einwandern"!) für ein Delikt, welches keine Gefahr für Leib und/oder Leben darstellt (es handelt sich "nur" um Falsche Verdächtigung), doch recht hoch ist. Auch einige andere Strafrahmen wie einige im §306 wurden von manchen (u.a. sogar von Wessels/Beulke) als (viel?) zu hcoh kritisiert (was ich allerdings bei §§306 ff. nicht teile, da schließlich doch immer das Element der Gemeingefährlichkeit und der mindestens potentiellen Lebensgefahr plus der Unbeherrschbarkeit des Feuers hinzukommt).

Gibt es nun irgendwo Informationen darüber, wie deutsche Gerichte die Strafrahmen ausschöpfen. Konkreter: Wird bei Falscher Verdächtigung nach §164 I meist im unteren Bereich (Geld- oder Haftstrafe zur Bewährung) geblieben, kommen mittlere Haftstrafen (2-3 Jahre) zum Einsatz, odermüssen die meisten Täter, die §164 I verwirklicht haben, tatsächlich (annähernd) fünf Jahre hinter Schloss und Riegel? Gibt es irgendwelche Statistiken zur Anwendung der doch oft recht weiten Strafrahmen von deutschen Gerichten?

Andere Frage: Wer ergänzt die FAQ um beliebte Hitler- und populärjuristische Fragen, denn in den letzten Tagen stand zwar mehrmals "Kandidat für die FAQ" bei den Fragen, aber dies wurde nie umgesetzt? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:57, 28. Okt. 2014 (CET)

Du gibst dir zwar redlich Mühe, hier "populärjuristische" Fragen als "beliebte" zu etablieren - das könnte aber nicht in jedem Fall reichen.
Und zu "beliebten Hitlerfragen" antworte ich mal frei nach Thomas Mann: "Dies ist nicht FIQ noch FAQ...". Hummelhum (Diskussion) 21:25, 28. Okt. 2014 (CET)
Zu deiner fachlichen Frage mit den Strafrahmen: Du bist jetzt Student und solltest dich bilden. Du bist darüber hinaus Jura-Student und solltest dich deswegen insbesondere bei juristischen Themen selbst bilden. Das geschieht an der Universität klassischerweise nicht, indem man auf einer Auskunftsseite seine Frage stellt, sondern indem man Professoren fragt, mit Kommilitonen diskutiert oder Literaturrecherchen betreibt. Deine Herangehensweise an juristische Fragestellungen ist dringend verbesserungswürdig, wenn du nicht damit zufrieden bist, Jurastudent gewesen zu sein, sondern das Studium auch erfolgreich abschließen und es in deinem künftigen Beruf zu etwas bringen willst.
Wir haben jetzt alle mitbekommen, dass du Jura studierst und dass du es toll findest. Ich find's auch toll, aber jetzt mach was draus. Du hast einen Bibliotheksausweis, also geh hin und lerne, damit umzugehen. Oder meinetwegen bleib' vor deinem Rechner sitzen und mach eine Online-Recherche. Selbst etwas herausfinden bildet. Wenn einer von uns das für dich tut, ist es bequem (für dich), aber es bringt dich nicht weiter.
Zu den FAQ: Dies ist ein Wiki - wenn du es getan haben willst, tu's am besten selbst. --Snevern 22:13, 28. Okt. 2014 (CET)
+1, Snevern hat geschrieben, was ich mir im Kern gedacht habe. --212.184.138.23 03:33, 29. Okt. 2014 (CET)
1. Wo steht, dass der Frager Jurastudent ist? 2. Alles, was hier beantwortet wird, kann man selbst recherchieren. 3. Falsche Verdächtigung kann zu einer Haftstrafe für den Verdächtigten (was aber möglicherweise auch schon als Freiheitsberaubung gewertet wird) und darüberhinaus zu bedeutendem Ehrverlust führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 29. Okt. 2014 (CET)
Der Account ObersterGenosse schreibt am 22:31, 21. Okt. 2014 (CEST): "Ich als Erstsemester Jura frage mich, ob ein erkennbar intelligenter Außerirdischer, der zwar (relativ) humanoid aussieht, aber ben nicht zur Spezies Homo sapiens gehört, rechtsfähig ist?" --87.149.166.240 10:10, 29. Okt. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.138.23 unterwegs)
--Eike (Diskussion) 10:23, 29. Okt. 2014 (CET)
(BK) Außerdem schrieb er am 04.10.2014: "Ich bin Erstsemester Jura an der Universität Augsburg..."
Am 16.10.2014: "Ich studiere ja inzwischen Jura..."
Am 28.20.2014 (Eröffnung dieser Diskussion hier): "Im Rahmen meines Jurastudiums..."
Muss natürlich alles nicht stimmen... aber es verdichten sich die Hinweise, dass er uns mitteilen möchte, er sei Jurastudent. So hab' ich's jedenfalls interpretiert.
Natürlich kann man vieles, was hier beantwortet wird, selbst recherchieren (nicht alles, aber vieles). Zu den Fragen des Obersten Genossen zu juristischen Themen verweise ich aber nochmals auf meine oben geäußerte Meinung - ich habe an einen Jurastudenten und dessen Fähigkeiten, juristische Fragen zu lösen, höhere Ansprüche als an andere.
Was du, BlackEyedLion, zur falschen Verdächtigung schreibst, ist richtig, hat aber mit der gestellten Frage nichts zu tun. --Snevern 10:25, 29. Okt. 2014 (CET)
Vielleicht waren das ja nur formelhafte Einstiege in die Fragen, quasi um eine Begründung für die Frage zu liefern, die dann in abgewandelter Form immer wieder benutzt wurde. Ich verstehe nämlich nicht, warum das positiv oder negativ sein sollte, wenn jemand hier kundtut, dass er Jura studiert. Im Übrigen hat man als Jurastudent - wie oben gesagt - doch bestimmt viel bessere Zugänge zur Lösung juristischer Fragen.
Bezgl. juristischer Fragen in der FAQ: Das Thema "Krankschreibung" habe ich mal übernommen, aber wann "Mein Kampf" gemeinfrei wird, finde ich einfach nicht spannend genug. Wenn aber jemand anderes meint, dass das da rein gehört, prima, mach es.--Optimum (Diskussion) 11:21, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich fand seine Fragen nicht alle... nennen wir es spannend und ich habe auch das Gefühl, dass er sich mehr mit seinen Professoren und Mitstudenten unterhalten sollte, aber bei dieser konkreten Frage muss ich sagen, dass mich das auch interessieren würde. Ich bin zum Beispiel gestern über ein "Erschießt die Hure!" oder so ähnlich auf Facebook gestoßen, und ich vermute mal, dass die bis 5 Jahre da selten ausgeschöpft werden... --Eike (Diskussion) 11:29, 29. Okt. 2014 (CET)

originalschauplatz

Spricht man davon nur bei filmen mit historischem Hintergrund oder auch sonst?

--79.255.20.243 20:08, 28. Okt. 2014 (CET)

Auch dort, wo Bücher "spielen" GEEZER… nil nisi bene 20:22, 28. Okt. 2014 (CET)
Vielleicht noch bei Schauplatz-Rekonstruktionen jeder Art zB Tatort; zB nachgestellte Szenen; zB Mondlandungs-Fake; zB ..; zB "Du wärst Der und ich wär der und wir wären beide im Ballon über dem Pottwal"-Spielen, dann ist der echte Pottwal der Originalschauplatz - alles ganz unabhängig davon, ob es gefilmt oder niedergeschrieben wird. Oder nicht? Man darf Wörter einsetzen, wann immer sie passen, oder? --RoNeunzig (Diskussion) 20:43, 28. Okt. 2014 (CET)
Vielleicht auch noch für Schauplätze, die es in Redewendungen geschafft haben, zB Potemkin'sche Dörfer gibt's auch als Originalschauplatz; Athen für alle, die Eulen tragen; die Mondastronauten waren alle am Originalschauplatz vom sprichwörtlichen "Mann im Mond"; .. Also kurz: Auch sonst. Es muß nur einen fiktiven, gedachten Ort geben, den es aber (woanders) wirklich gibt oder gab oder noch geben wird (Marskolonie, Mondhotel, Ozean im Nordafrikanischen Grabenriß). --RoNeunzig (Diskussion) 20:52, 28. Okt. 2014 (CET)
Für diese Behauptung aus beiden Beiträgen von RoNeunzig hätte ich doch sehr gerne einen Beleg. Ich kann ihnen nicht folgen. Nach meinem bisherigen Verständnis bezieht sich der Ausdruck "Originalschauplatz" auf einen real existierenden Ort und keinen rekonstruierten, fiktiven oder zukünftigen Ort. Der Online-Duden definiert: "Ort, Stelle, wo ein bekanntes Ereignis tatsächlich stattgefunden hat." Die Wortwahl "tatsächlich" und die Vergangenheitsform widersprechen der fiktiven und der in die Zukunft verlegten Variante. Rekonstruktionen sind kein Original, höchstens Rekonstruktionen von einem Original. Man darf Wörter natürlich einsetzen, wann immer sie passen (was immer "passen" bedeuten mag). Aber das ist eine literarische, schöpferische Umgangsweise und nicht die Umgangsweise in einem Diskurs um die Wortbedeutung oder den Wortsinn von diesem Handlungsort oder Drehort, der sich auf besondere Weise von anderen Orten unterscheidet. --212.184.138.23 03:27, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich mag den Duden - sehr sogar. Aber nicht jeder Journalist liest ihn.
Oben das Link zu dem Heidi-Buch zeigt, dass auch reale Orte als "Originalschauplatz" für fiktive Geschichten hergenommen werden. Also: Puristische Sicht ("ein bekanntes Ereignis tatsächlich stattgefunden hat") und lockere Sichtweise ("realer Platz ein dem ein fiktives Ereignis stattfindet/stattgefunden hat.") <= Gerade gefunden: Die Oper Tosca ("Entgegen einer häufig verbreiteten Ansicht[1] ist das Sujet von Tosca nicht historisch. Die Personen und die Handlung sind vielmehr frei erfunden. Historisch bestimmt ist der Hintergrund, vor dem sich die Handlung entwickelt.") wird an den "Originalschauplätzen" der (ausgedachten) Handlung aufgeführt. GEEZER… nil nisi bene 08:28, 29. Okt. 2014 (CET)
Dein Einwand ist wohl berechtigt: Ein "Originalschauplatz" bedarf keines fiktiven Nachbaus oder Rekonstruktion und der Begriff wird wohl hauptsächlich so verwendet. Ein Film zB spielt dann tatsächlich dort und ist eben nicht am Set eines zB Hollywood-Nachbaus gedreht. - Sobald aber ein Nachbau, eine Rekonstruktion eines realen Ortes im Spiel ist, unterscheidet sich dieser als "realer, wirklicher Ort (des Geschehens)" (oder zB: "Originalschauplatz") vom Drehort oder dem Bühnenbild im Theater oder der sonstwie fiktiven Szenerie an einem bestimmten Ort.   Die Lesart mit den Redewendungen ist dann wohl doch etwas weit hergeholt gewesen von mir .. es müßte einfach heißen zB "Potemkin'sche Dörfer gibt es auch wirklich" oder "auch in echt" (Also auch original im Gegensatz zu nur gedacht, erfunden, fiktiv, nur als Redewendung). Aber nicht direkt als "Schauplatz", dann also schon gar nicht "Originalschauplatz". Immerhin müssen wir jetzt unterscheiden zwischen Schauplätzen, die a) sowieso und nur original sind, unseren "Originalschauplätzen", an denen selbst zB ein Film gedreht wird b) Orten, an denen überhaupt nicht gedreht wurde, die aber das Original zum nachgebauten / rekonstruierten Schauplatz einer Fiktion sind (also "echtes Gegenstück/reales Gegenpart zum fiktiven Ort/Schauplatz der Handlung, bzw Original-Schauplatz"). c) Es kommt noch die verzwickte Möglichkeit hinzu, daß ein bestimmter Ort mehr oder weniger exakt nachgebaut ist zB ein Stück steinig-sandige Nevada Wüste unter Studio-Bedingungen, aber als ganz andere fiktive Örtlichkeit dient zB als Marslandschaft, dann haben wir es mit drei einer Szene zugrundeliegenden Orten zu tun: der realen Vorlage, dem Nachbau im Studio und dem realen Mars, der keine genau solche Stelle hat. Dann fehlt trotz dreier beteiligter realer Orte, ein "Originalschauplatz" völlig und es gibt nur den fiktiven Ort "irgendwo auf dem Mars". - So formuliert erübrigt sich dann vielleicht auch ein aufwändiges Fahnden nach Belegen? Ich meine aber, mit "``anders als´´ nachgebaut OR nachbau OR rekonstruktion originalschauplatz" einige Verwendungen in diesem Sinne finden zu können. Jeder Begriff hat eine dehnbare Bandbreite. Vokabeln sind a priori keine mathematischen Einheiten (zumal ohne Kontext). Sprache ist ein höchst dynamischer Moloch. Aber man muß sich auf Gemeintes einigen. --217.84.107.200 16:38, 29. Okt. 2014 (CET)
Sehe soeben, da liegt ein Mißverständnis vor:
     Rekonstruktionen sind kein Original, höchstens Rekonstruktionen von einem Original.
enthüllt, daß Du mein
     Vielleicht bei Rekonstruktionen
als "für Rekonstruktionen" gelesen hast. Meinte aber "bei Rekonstruktionen desselben für den Original-Ort", den Originalschaupltz zum nachgestellten. Hab's unvollständig formuliert. Sry! - Dann muß ich ja auch nicht belegen? --217.84.107.200 16:56, 29. Okt. 2014 (CET)
Absolution. :-) --87.149.166.240 17:42, 29. Okt. 2014 (CET) (Hier auch als 212.184.138.23 unterwegs)

Musik, ähnlich den Thema von Akte X

Hallo, meine Frage ist relativ simpel: Ich frage mich, wie Musik heißt, die so ähnlich klingt wie das Akte X-Thema. Also einen großen emotionalen Effekt mit "einfachen", aber sehr charakteristischen Pfeiftönen erzeugend, die aber von gewissen anderen Klangelementen begleitet werden. Weiß jemand, wie diese Art von Musik heißt? P.S.: Ich hoffe, es ist klar, dass Filmmusik nicht gemeint ist. (nicht signierter Beitrag von 188.100.186.227 (Diskussion) 08:19, 29. Okt. 2014 (CET))

Mitte der 90er war Dreamhouse sehr populär, u.a. durch Robert Miles (Musiker). Ich fand, dass sich das an das Akte X-Thema anlehnte. --Magnus (Diskussion) 08:50, 29. Okt. 2014 (CET)
Ähnliche, schon etwas ... ältere Diskussion... GEEZER… nil nisi bene 08:51, 29. Okt. 2014 (CET)
Ambient würde ich meinen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:59, 29. Okt. 2014 (CET)
Dickes ¡BINGO!, lieber Freund! Google => "Ambient music" x files <=
Auch der Engl. Artikel ""Ambient music" macht Referenzen zu Filmen. Grossartig! Die Musik verstärkt emotional den visuellen Input. GEEZER… nil nisi bene 09:07, 29. Okt. 2014 (CET)
Danke *rotwerd*! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:51, 29. Okt. 2014 (CET)
Gibt es nicht einen Soundtrack zu dem Akte X Film? Da müssten ähnliche Lieder drauf sein, ich hatte den mal vor zehn Jahren oder so.--92.228.47.224 19:57, 29. Okt. 2014 (CET)

Gepflogenheiten einst beim Maschinenschreiben: doppelter Leerschritt am Satzanfang

Ich habe beobachtet, dass vor langer, langer Zeit - hier ein Beispiel - und möglicherweise eher im englischsprachigen Raum offenbar die Regel herrschte, dass vor einem neuen Satz beim Maschinenschreiben die Leertaste zweimal angeschlagen wurde. (Als ich, ebenfalls vor schon ziemlich langer Zeit, das Tippen in Deutschland gelernt habe, war das nicht (mehr) üblich.) Weiß jemand genauer, wann und wo diese Gepflogenheit galt? --Xocolatl (Diskussion) 08:34, 29. Okt. 2014 (CET)

Einzug, aus der Buchdruck-Typographie übernommen: Einzug_(Typografie). --Aalfons (Diskussion) 08:48, 29. Okt. 2014 (CET)
Nein, Xocolatl meint nicht den Einzug. Als ich studierte (länger her), war das im PMLA-Guide tatsächlich so vorgeschrieben. Die englischsprachigen Kollegen habe etwas dazu: en:Sentence spacing in language and style guides. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 29. Okt. 2014 (CET)
Auf deutsch: Leerzeichen#French/English Spacing, ausführlicher auf englisch: en:Space (punctuation)#Spaces between sentences und en:Sentence spacing. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 29. Okt. 2014 (CET)
Im deutschen Sprachraum wurde am Satzende immer nur ein Leerzeichen gesetzt. DIN 5008 hat das so übernommen. Im englischen Sprachraum sind eher zwei Spatien üblich. LaTeX handhabt das auch so. xkcd.com/1285 zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 29. Okt. 2014 (CET)
Maschineschreiben weiß ich nicht, aber in der deutschen Buchdruck-Typographie (Beispiel siehe die erste Abbildung in en:History of sentence spacing) wurden zwischen Wörtern zwei Spatien gesetzt (das hat den Vorteil, dass beim Ausschließen 3 Spatien verwendet werden können und 3:2 wirkt harmonischer als 2:1), vor Satzzeichen (außer Punkt) ein Spatium, dahinter ein Halbgeviert, vor Punkt kein Spatium, nach Punkt am Satzende ein Geviert. Lexikon von 1784. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2014 (CET)
Dankeschön, das hilft mir schon ein Stück weiter! --Xocolatl (Diskussion) 11:26, 29. Okt. 2014 (CET)
Danke, mir auch! --Aalfons (Diskussion) 20:33, 29. Okt. 2014 (CET)

Temperaturen in konventionellen Explosionen

Welche Temperaturen treten in (heißeren) Explosionen? Die Suche wird leider durch zu viele nukleare Einträge gespamt. Hauptsächlich würde mich interessieren ob Temperaturen bis einige tausend Kelvin (5000K) realistisch sind, oder eher nicht --Michael Scheffenacker (Diskussion) 11:51, 29. Okt. 2014 (CET)

Unter Sprengstoff sind einige Explosionstemperaturen angegeben. --Optimum (Diskussion) 13:03, 29. Okt. 2014 (CET)
Gut zu wissen. Danke. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 21:55, 29. Okt. 2014 (CET)

suche kontakt adreses aeroflot

--212.29.41.30 13:39, 29. Okt. 2014 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 29. Okt. 2014 (CET)

Zahlwort-Grammatik

Nach dem neuerlichen Grubenunglück in der Türkei wird in den Nachrichten auf das Grubenunglück von Soma in diesem Jahr Bezug genommen. Es heißt dabei immer, dabei seien 301 Bergleute ums Leben gekommen, gesprochen wird es im Hörfunk dreihundertundeins Bergleute. Nach meinem Grammatikverständnis ist dies – wie auch im Wikipedia-Artikel – falsch. Nach dem, was ich gelernt habe, ist von der "eins" auszugehen. Danach müsste es heißen "dreihundertundein Bergmann", also im Singular stehen. Was sagt welche Grammatik? Bitte keine Bauchgefühl-Antworten. Vielen Dank, --God Luke (Diskussion) 14:13, 29. Okt. 2014 (CET)

Schau mal hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/September/2#Plural_.22en.22_bei_.22101_Exemplar.22.3F: Demnach wird laut Duden-Redaktion unterschieden zwischen Ziffern und ausgeschriebenen Zahlen. Also: „301 Bergleute“ aber „dreihundertundein Bergmann“. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:17, 29. Okt. 2014 (CET)
was im Duden steht ist das Bauchgefühl der Dudenredaktion. --El bes (Diskussion) 15:07, 29. Okt. 2014 (CET)
Richtig. Was offiziellerereres werden wir aber wohl nicht finden – oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:30, 29. Okt. 2014 (CET)
Etwas besseres wurde aber schon in der verlinkten Diskussion gefunden, nämlich:
Wenn eins auf hundert, tausend usw. folgt oder wenn einer ganzen Zahl ein Bruch nachgestellt wird, wird entweder die zweite Zahl dekliniert und das Gezählte in den Singular gesetzt, oder die zweite Zahl bleibt undekliniert, und das Gezählte steht im Plural, weil es mit der ganzen Zahl in Verbindung gebracht wird: z.B. tausend und einen Grund, Märchen aus Tausendundeiner Nacht, hundert und eine Million oder hundertein Millionen; vor zwei und einer halben Stunde oder vor zweieinhalb Stunden... (nach Jung, Grammatik der deutschen Sprache, Bibliographisches Institut Leipzig)
--Abderitestatos (Diskussion) 18:31, 29. Okt. 2014 (CET)

Copyright-Inseln

Es geht nicht um WP, darum die Frage hier: Ich werde eine Broschüre unter CC BY SA 4.0 publizieren. Hinein soll auch etwas für die Öffentlichkeitsarbeit freigegebenes Material unter Copyright, natürlich gekennzeichnet. Reicht es aus, bei dem Lizenzvermerk darauf hinzuweisen, dass die Lizenz natürlich nicht für das Copyright-Material gilt? --Aalfons (Diskussion) 12:50, 28. Okt. 2014 (CET)

Ich würde sagen wenn du Material benutzt das unter Copyright steht hast du nicht das recht die Broschüre unter CC BY SA 4.0 zu publizieren. --88.130.126.43 16:10, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich verstehe es so, dass da CC BY SA 4.0-Material ist - plus das von Aalfons (= eigener Krempel) unter Copyright angebotenes Material vorliegt. Sauberste Trennung währe wohl die Ansage: Seiten 1-X unterliegen CC BY SA 4.0, Seiten X+1 bis Z unterliegen dem-und-dem-Copyright. GEEZER… nil nisi bene 16:49, 28. Okt. 2014 (CET)
+1, Wikipedia macht es doch so aehnlich: Text steht unter CC-SA-3.0 und GNU, Bild1 unter ACB, Bild2 unter XYZ, ... Und fuer alles nicht explizit genannte bleiben alle Rechte beim Urheber. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:19, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich würde halt lieber alles unter CC-BY-SA stellen außer dem Copyright-Kram als zum Beispiel einen Teil (90 Prozent) unter die freie Lizenz und einen anderen Teil (10 Prozent) unter Copyright. Mit ist schon klar, dass es am Ende das Gleiche ist, aber die Optik ist mit freier Lizenz außer... einfach besser, dünkt mich. --Aalfons (Diskussion) 19:53, 28. Okt. 2014 (CET)
Ich würde schreiben "Inhalte stehen unter CC BY SA 4.0, sofern nicht anders angegeben", und dann bei den unfreien Bildern die korrekte Lizenz angeben. Bin aber unkundiger Laie. --Tbhgeo (Diskussion) 08:30, 30. Okt. 2014 (CET)
Interessant wird sowas ja erst im Falle eines Verstoßes. Dann muss der andere glaubhaft machen, dass er davon ausgegangen ist, dass er die Lizenz hatte. Die muss er vorzeigen können. Wenn da "Alles außer X" steht und er X verwendet hat, sollte das doch reichen. --Eike (Diskussion) 08:36, 30. Okt. 2014 (CET)

Friedrich von Thiersch - Religion

Hallo, Friedrich von Thiersch war ja ein Sohn des Heinrich Wilhelm Josias Thiersch, eines bedeutenden Vertreters der katholisch-apostolischen Gemeinden in Deutschland. Von etlichen Kindern ist überliefert, dass sie dort auch eine mehr oder weniger große Rolle spielten. Von Friedrich hingegen ist nichts zu erfahren. Brach er mit dem katholisch-apostolischen Erbe seiner Familie? --89.204.137.136 23:17, 28. Okt. 2014 (CET)

hab gar nicht gewusst, dass die neuapostolischen Kirchen einmal das Wort "katholisch" benutzt haben. Zu deiner Frage kann ich leider nichts sagen, aber der Link war eine interessante Lektüre. --El bes (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2014 (CET)

Trocknen von Holz

Annahme: Es geht um einen Ast von einem Apfelbaum. Er ist 1 m lang und hat 5 cm Durchmesser. Es dauert ein Jahr, bis nach dem Absägen die Holzfeuchte auf 15% zurückgegangen ist. Wie lange dauert es um diesen Wert zu erreichen, wenn der Ast gleich nach dem Absägen in 5 Stücke zu 20 cm zersägt wird? Besten Dank --Buchbibliothek (Diskussion) 11:58, 29. Okt. 2014 (CET)

Gibt es einen Grund anzunehmen, dass die Trocknung hauptsächlich in Längsrichtung passiert? Ich würde sagen, man müsste Diffusionsraten in axialer und radialer Richtung in etwa kennen, um das abschätzen zu können. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 12:06, 29. Okt. 2014 (CET)
Danke für den Hinweis. Also ich gehe bis jetzt ganz laienhaft nur davon aus, dass das zersägte Holz schneller trocknet, da die Fläche, wo Feuchtigkeit austreten kann, sich durch das Zersägen vergrößert. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 12:14, 29. Okt. 2014 (CET)
Die Oberfläche erhöht sich von   auf   also um nur etwa 20%. Ich würde ja grundsätzlich schon davon ausgehen, dass das Holz in Längsrichtung schneller trocknet, da das Wasser im lebenden Baum in dieser Richtung transportiert wird. Ich kann aber schwer sagen, wie stark sich dieser Effekt auswirkt. Vielleicht hat ja jemand einfach praktische Erfahrung mit dem Trocknen von Holz, und kann die Frage daher etwas bodenständiger beantworten. --12:33, 29. Okt. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge))
Es gibt für diese Frage keine einfache Antwort. Die Dauer von einem Jahr durch fünf zu teilen bringt jedenfalls keine Lösung. Die Trockungsdauer hängt jedenfalls nicht in erster Linie von der Länge der Holzscheite ab, auch über die Rinde wird Wasser abgegeben, eben nicht so gut wie über die Schnittflächen. Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonnenbestrahlung, Zustand der Rinde, Luftumumwälzung, Schichtung etc. spielen eine Rolle, außerdem trocknet Holz nicht gleichmäßig. Gleich am Anfang verliert das grüne Holz schnell Wasser, eine Zeit lang lebt das Holz noch und die Holzzellen schützen sich mehrere Monate gegen Austrocknung, dann erst sterben sie ab. Holz ist hygroskopisch und nimmt bei feuchtem Wetter wieder Wasser auf. Je länger die Lagerung dauert, um so langsamer der Trocknungsprozess. "Holzheizer" nehmen daher ungern Holz vom letzten Jahr, die Regel ist in mitteleuropäischen Breiten eine Mindestlagerdauer von zwei Jahren, bevorzugt jedoch Holz von vier bis fünf Jahren und sie haben daher auch einen Vorrat in dieser Größenordnung. In der Praxis bleibt bei luftgetrocknetem Holz nichts übrig, als entweder die Zeit abzuwarten, oder regelmäßig die Feuchtigkeit zu messen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:20, 29. Okt. 2014 (CET)
Hallo Giftzwerg88, danke für die Antwort. Bevor das Holz in den Ofen wandert, mache ich Stichproben mit einem Feuchtigkeitsmesser. Dabei habe ich auch festgestellt, dass die Feuchtigkeit am Anfang schnell abnimmt und dann immer langsamer.Grüße--Buchbibliothek (Diskussion) 12:28, 29. Okt. 2014 (CET)
Die letzten paar Prozent gehen sehr langsam und es gibt einen gewissen Restwert, der nicht mehr unterschritten wird, auch bei jahrzehntelanger/jahrhundertelanger Lagerung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:42, 29. Okt. 2014 (CET)
Also nochmals danke und macht Euch wegen meiner Frage keinen Stress...)Ich halte fest: Der Trocknungsprozess hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann durch kürzer sägen/aufspalten geringfügig beschleunigt werden. Ich habe auch festgestellt, dass mein Messgerät bei 50 Jahre alten Brettern noch geringe Werte anzeigt. Grüße--Buchbibliothek (Diskussion) 12:53, 29. Okt. 2014 (CET)
Was da noch angezeigt wird, hat einen großen Messfehler und hat vermutlich kaum noch was mit der wirklichen Restfeuchte zu tun. Sägen und aufspalten macht man nicht nur für bessere Trocknung, sondern auch um das Holz platzsparend stapeln zu können und die richtige Länge für den Ofen zu haben. Frisches Holz ist viel leichter zu spalten, als gelagertes, extrem ist der Unterschied bei Buche und Zwetschge.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:03, 29. Okt. 2014 (CET)
 
...D'oh !!!

Exakte Zahlen wird es kaum geben, eher Anhaltspunkte. Und sicher ist das Spalten ein wesentlicher Faktor, da dadurch die Schutzwirkung der Rinde aufgehoben wird. Wird ja nicht ohne Grund seit Jahrhunderten so gemacht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 29. Okt. 2014 (CET)

Ohne Spalten kannst du das Holz nicht stapeln, schlecht transportieren (es rollt überall hin), es brennt nicht richtig, wenn es zu groß ist und du kriegst es womöglich nicht mehr durch die Öffnung im Ofen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 29. Okt. 2014 (CET)
Im Übrigen verbrennt es auch zu schnell wenn man es zu klein schneidet. Ansonsten würde man schon lang einfach alles durch den Schredder werfen. Das wäre in Kürze trocken und man könnte es einfach in den Ofen schaufeln ... Nur hat es dann eben nicht mehr die gleiche Brenndauer. --92.226.30.142 15:06, 29. Okt. 2014 (CET)
Pellets- und Hackschnitzelheizungen gibt es auch, allerdings brachen die zusätzliche Technik, manuelles Nachlegen ist da eher nicht möglich. Alternativ gibt es Holzbriketts, die aus getrockneten Holzspänen gepresst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 29. Okt. 2014 (CET)

Trocknen von Holz hat die Menscheit seit Jahrhunderten praktiziert. Wenn man frisches Holz so lagert, daß Regen es nicht nachträglich nässen kann, wenn einigermaßen Luft rankommt, dann ist es in 4 Jahren "trocken". Das stimmt zumindest für einheimische europäische Hölzer unabhängig, ob gespalten oder nicht, unabhängig, wie lang sie sind. man kann das zwar beschleunigen aber ohne technische Hilfe nur sehr bedingt. "Früher" wurde Schnittholz sorgfältig gestapelt (das ist eine Kunst!), mit Blechen abgedeckt und der Stapel stand in Hauptwindrichtung. Nach 4 Jahren war das Holz trocken und wurde verwendet. Holz für Spezialverwendung (Musikinstrumente usw.) trocknet auch mal Jahrzehnte. Dann kam die technische Trocknung, für die meisten Verwendungen ist das auch ok. Darrtrocknung gibt es nur theoretisch oder sehr teuer im Labor, für die Praxis spielt das keine Rolle. --Pölkky 00:35, 30. Okt. 2014 (CET)

Frage zu "Sicherungsschein bei Pauschalreisen"

Ein Sicherungsschein für eine Pauschalreise (eine Woche Tokio) wurde nicht automatisch erteilt; ich wurde gefragt, ob ich das will und dafür soll ich eine gesonderte Gebühr (ca. 36 EURO) zahlen. Ist das rechtens? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:58, 29. Okt. 2014 (CET)

Sicherungsschein etwas weiter unten. GEEZER… nil nisi bene 16:31, 29. Okt. 2014 (CET)
Das hatte ich schon gelesen, aber obige Frage gestellt, weil ich so konkret meinen Fall da nicht gefunden habe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:25, 30. Okt. 2014 (CET)

USB Pin Belegung

Für einen internen Kartenleser benötige ich einen 10 Pin USB 2.0 Anschluss, so wie hier[4]. Leider habe ich keinen mehr frei, dafür habe ich zwei USB 3.0 Stecker hinten am Rechner noch frei. So wie hier [5] Meine Idee ist nun, zwei solche Stecker [6] zu kaufen, diese hinten an die zwei freien USB 3.0 Buchsen anzuschließen und wieder in den Rechner zurückzuführen. Das hier [7] ist der Belegungsplan. Die Frage ist nun nur, obn USB 3.0 wirklich USB 2.0 kompatibel ist. Ansonsten müsste ich mir extra eine USB 2.0 Karte kaufen. Hat meine Idee einen Haken? --84.154.180.241 22:59, 29. Okt. 2014 (CET)

Natürlich ist USB 3.0 zu USB 2.0 kompatibel. Ich hab mal so etwas ähnliches selbstgelötet. Leider hat das Selbstbauteil einen Brand in meinem Rechner ausgelöst. Seitdem lasse ich solche Basteleien sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 29. Okt. 2014 (CET)
wie wäre es, USB Geräte von einem internen 10-Pin Anschluss auf die USB3 Anschlüsse zu verlegen? dann wäre ja Platz für den Kartenleser... USB3 hat n paar Kabel mehr als USB2, glaub ich... müsste man mal im Artikel nachschlagen: Universal_Serial_Bus#USB-Kabel... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 29. Okt. 2014 (CET)
Die Belegung des 9- oder 10-poligen Postensteckers ist wie folgt:
+5V.....1  2..+5V
USB0-...3  4..USB1-
USB0+...5  6..USB1+
Ground..7  8..Ground
no Pin..9 10..NC
Farben sind meistens +5V rot, USB- weiß, USB+ grün, Ground schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 29. Okt. 2014 (CET)
Sind Deine USB-3.0-Buchsen wirklich in einem zusätzlichen Slotblech oder nicht etwa im hinteren IO-Panel? Wenn die USB-3.0-Anschlüsse im Slotblech sind, sind sie wahrscheinlich über einen 20poligen Pfostenstecker auf der Hauptplatine angeschlossen. Du brauchst dann einen Adapter von 20-poligem USB-3.0-Pfosten auf 10-poligen USB-2.0-Pfosten.[8] Manchmal existiert so ein 20poliger Anschluss auch ungenutzt als Reserve auf dem Motherboard. Du könntest dann mit einem derartigen Adapter Deinen Kartenleser intern anschließen und die rückwärtigen USB-Anschlüsse für die Zukunft freihalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 29. Okt. 2014 (CET)
Hier noch die Belegung des 20poligen USB-3.0-Pfostensteckers, falls Du etwas selbstbauen willst:
No Pin.........20  1...Power
Power..........19  2...USB3_RX_DN
USB3_RX_DN.....18  3...USB3_RX_DP
USB3_RX_DP.....17  4...Ground
Ground.........16  5...USB3_TX_C_DN
USB3_TX_C_DN...15  6...USB3_TX_C_DP
USB3_TX_C_DP...14  7...Ground
Ground.........13  8...USB2.0-
USB2.0-........12  9...USB2.0+
USB2.0+........11 10...Ground
--Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 29. Okt. 2014 (CET)

Was war die Vorlage für die Europa (Mythologie) auf den neuen Euroscheinen?

Auf den neuen 5- und 10-Euroscheinen ist die Europa als Wasserzeichen bzw. Hologramm zu finden. Was diente denn da als Vorlage? Das Fresco aus Pompeji? Sieht für mich deutlich anders aus. Hier sieht man, dass sie offenbar eine Kette trägt.--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:16, 30. Okt. 2014 (CET)

Ah, habs gefunden: http://www.ecb.europa.eu/euro/pdf/material/discover10/WEB_ECB_Public_BRO_10Euro.de.pdf?bbab7bfa12cf3fc511120ef7e6bc2dcd --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:19, 30. Okt. 2014 (CET)
(BK) Das vase... GEEZER… nil nisi bene 10:23, 30. Okt. 2014 (CET)

32- vs. 64-Bit

Hallo, ich besitze einen 64-Bit-Rechner und alte 32-Bit-Software. Wenn ich eine virtuelle Maschine installiere, funktionieren diese alten Programme. Bei dem Versuch, da ja die Rechner-Architektur die Gleiche ist, die Programme im dafür vorgesehenen x86-Programm-Ordner zu installieren, kommt schon nach Einlegen der CD ein Hinweis, daß dieses Programm nicht installiert werden kann. Kann ich meinen Rechner überlisten? --79.225.123.3 10:12, 31. Okt. 2014 (CET)

Die PC-64-Bit-Prozessoren können problemlos 32-Bit-Software ausführen, ohne virtuelle Maschine. Es kann sein, dass das CD-Startup-Programm das nicht weiß (sehr altes Programm?). Du könntest probeweise händisch nach einem Setup suchen, oder das Setup als Admin starten, oder woandershin installieren, ... Unter Umständen könnte man die Installation aus der virtuellen Maschine "herauskopieren", aber dafür müsste man rauskriegen, was der Installer so alles macht. --Eike (Diskussion) 10:26, 31. Okt. 2014 (CET)
In welchem Ordner sich die Anwendung befindet, ist im Übrigen egal; bei einer 32-bit-Anwendung wird automatisch WOW64 verwendet [9]. Für 16-bit-Anwendungen ist dagegen eine virtuelle Maschine wie Windows Virtual PC erforderlich [10]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 31. Okt. 2014 (CET)
So meinte ich's auch nicht; es kann nur sein, dass das Programm in Standard-Ordnern weniger Rechte hat, als es gerne hätte. A propos: Mit welcher Meldung wird denn die Installation verweigert? Bit-nes? Windows-Version? --Eike (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2014 (CET)
32- und 64-bit-Versionen von Windows (oder Windows XP und Windows 7) verwenden teilweise unterschiedliche DLL-Dateien. Eine schon einmal gesehene Übersicht finde ich nicht wieder. Wenn eine dieser DLLs benötigt wird und nur die falsche vorhanden ist, kann die Anwendung auch nicht ausgeführt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 31. Okt. 2014 (CET)
Bitte seid mir nicht böse, wenn ich nicht alle Details aufführe, aber es funzt nicht. Nada, njet, niente, aus die Maus, ich lass es bleiben. Danke und Ende --79.225.123.3 12:05, 31. Okt. 2014 (CET)
(Nach BK)@79.225.123.3, 64-Bit-Windows eignet sich für 64- und 32-Bit-Software gleichermaßen. Für 16-Bit-Software (für Windows 3.1/3.11/95/98/98SE/ME) musst Du eine Virtuelle Maschine mit 16- oder 32-Bit-Windows nutzen. Software, die nicht mindestens für Vista geschrieben wurde, also für Windows NT/2K/XP, solltest Du außerdem mit Adminrechten laufen lassen, da es sonst zu unerklärlichen Funktionsstörungen kommen kann. Nutze Deine Software eigene Gerätetreiber, so muss die Bitness des Windows mit dem der Treiber übereinstimmen, also für 64-Bit-Windows müssen 64-Bit-Treiber zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 31. Okt. 2014 (CET)
Die Installation mit Adminrechten machte anfänglich Hoffnung auf Gelingen, jedoch blieb der Inst-Hinweis Suche nach früheren Installationen..., was normal wenige Sekunden dauert, ewig eingeblendet. Nach 2x 20 Minuten habe ich abgebrochen. Alle anderen Versuche scheiterten schon im Vorfeld durch Meldungen, daß die Installation nicht ausgeführt werden kann. Werde mich jetzt hier nicht mehr melden, packe nämlich meine Software in ein nettes Papier und verschenke es heute abend den kleinen Halloween-Hexen. Huiii --79.225.123.3 12:46, 31. Okt. 2014 (CET)
Es fehlt noch der Hinweis, dass man den Installer (häufig Setup.exe) im Kompatibilitätsmodus einer älteren Windows-Version starten kann. Das kann helfen. --88.130.114.167 13:10, 31. Okt. 2014 (CET)
Siehe ein Absatz vorher Alle anderen Versuche... --79.225.123.3 13:33, 31. Okt. 2014 (CET)
Man kann unterschiedliche Windowsversionen auswählen, die Programme als Administrator oder nur als normaler Benutzer ausführen und und und. Probier diese Optionen nochmal alle, jeweils in allen denkbaren Konstellationen durch! Häufig findet man - die richtigen Suchbegriffe vorausgesetzt - auch bei Google einige brauchbare Hinweise dazu, wie man ein zickendes Programm wieder ans Laufen kriegt. Man ist nur äußerst selten der Erste oder Einzige mit diesem Problem... --88.130.114.167 14:10, 31. Okt. 2014 (CET)
Wie ich gestern Abend noch erfahren habe, handelt es sich bei dem Programm um ein 16-Bit-Programm. Deshalb wohl die Schwierigkeiten. Nochmals Dank an Alle. --79.200.76.139 09:27, 1. Nov. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielleicht haben die Hexchen ja mehr Ausdauer... --Eike (Diskussion) 12:52, 31. Okt. 2014 (CET)
Klar, das Hexchen mit dem Hexeditor patcht das Setupprogramm und macht es unter Windows 7 lauffähig. *hex*hex* *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 31. Okt. 2014 (CET)
Großartig, ein (für mich) völlig neues Verständnis für den Begriff Hex-Editor! --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2014 (CET)

Zoll (DDR)

Hallo zusammen, mich würde interessieren wem der Zoll der DDR ministerialisch unterstand. Das MdI war es wohl nicht, war es wie heute das Finanzministerium? Da der Zoll ja auch ein Bewaffnetes Organ war, mussten die Angehörigen ja auch bewaffnet werden bzw. diese Waffen verwaltet werden. Danke für eure Antworten -- 92.226.187.24 12:32, 31. Okt. 2014 (CET)

Wir haben da was. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:35, 31. Okt. 2014 (CET)
Den Artikel hatte ich nicht gefunden, bei Zoll war leider kein Verweis - Dankeschön!! -- 92.226.187.24 12:44, 31. Okt. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 14:21, 31. Okt. 2014 (CET)

Fehler bei PDF-Konvertierung eines Word-Dokuments

Hallo! Ich versuche nun schon seit geraumer Zeit, ein bestimmtes docx-Dokument in ein PDF-Dokument zu konvertieren. Aber sowohl mit dem gewöhnlichen Exportdialog von Word 2013 als auch mit einem externen PDF-Konverter („PDF 24“) entsteht immer wieder derselbe Fehler: An den Stellen, in denen im Originaldokument ein Abschnittswechsel mit Seitenumbruch enthalten ist (notwendig, um unterschiedliche Kopfzeilen in unterschiedlichen Bereichen darzustellen), wird im PDF-Dokument eine zusätzliche leere Seite eingefügt (in meinem Fall viermal)! Ich habe keine Ahnung, wie ich dem Problem begegnen soll, online habe ich bis jetzt keine Lösung gefunden. Weiß jemand, was ich tun kann, um das PDF-Dokument korrekt dargestellt zu bekommen? Grüße, XanonymusX (Diskussion) 15:06, 28. Okt. 2014 (CET)

Ist jetzt nicht die Lösung, aber leere Seiten sollten sich mit jedem PDF-Editor oder auch mit einem PDF-Drucker wegkriegen lassen. (Könnte natürlich hässliche Lücken zwischen den Seitenzahlen hinterlassen.) Einen Versuch wert könnte auch sein, ob LibreOffice es besser macht. --Eike (Diskussion) 15:51, 28. Okt. 2014 (CET)
Dazu müsste ich das Dokument aber zuerst nach LibreOffice exportieren (und dieses vorher installieren), etwas viel Aufwand … Ich probier mal, was mein Editor drauf hat, aber bis jetzt hab ich keine Möglichkeit gesehen.--XanonymusX (Diskussion) 15:57, 28. Okt. 2014 (CET)
LibO frisst .docx-Dokumente ohne Umwandlung etc. LibO ist auf jeder Knoppix- und Ubuntu-CD oder -DVD drauf und läuft auch als Live-DVD. Du musst LibreOffice also nicht installieren, um es mal auszuprobieren. LibO für windows gibt es auch in portabel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 28. Okt. 2014 (CET)
Aber alles was an Formatierung ueber normales "plain text" hinaus geht, wird von LibreOffice gnadenlos zerschossen: Sowas wie Absatzmarken (fuer unterschiedliche Kopfzeilen ;) ) oder ganz schlimm: Bilder mit Bildunterschriften muessen neu gesetzt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:38, 28. Okt. 2014 (CET)

Ich bin absolut glücklich mit dem kostenlosen Bullzip PDF Printer. --92.105.194.151 17:48, 28. Okt. 2014 (CET)

Hallo XanonymusX, hast Du in Word die „Nichtdruckbaren Sonderzeichen“ eingeschaltet? Siehst Du also alle Absatzmarken, Seitenumbrüche und Abschnittswechsel? Eventuell sind mehrere davon hintereinander, was dann eventuell im Word-Dokument ausgeblendet wird, sich dann aber beim "Ausdruck" zeigt. Bei mir hilft es auch meistens, wenn ich das komplette Word-Dokument kopiere, ausgenommen die letzte Absatzmarke und in ein komplett neues Dokument einfüge. Dann ganz normal speichern und daraus dann ein PDF über Speichern unter … machen. Viel Erfolg und Gruß kandschwar (Diskussion) 19:44, 28. Okt. 2014 (CET)

Bei komplizierteren PDFs, die Probleme machen, kann es sich lohnen, mehrere der kostenlosen PDF-Ducker auszuprobieren – die haben alle Schwächen, aber jeweils verschiedene. PDF 24 halte ich für nicht besonders gut; die mit Abstand besten Erfahrungen habe ich mit eDocPrintPro gemacht. --Jossi (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2014 (CET)
Danke, offenbar ist es aber nicht das PDF, das Probleme macht, sondern schon das Dokument von Word ist fehlerhaft! Ich habe jetzt noch einmal gebastelt und sämtliche Seitenumbrüche und Abschnittswechsel neu gesetzt. Damit konnte ich es auf eine überflüssige Seite reduzieren, und zwar an einer Stelle, an der im Originaldokument ein Abschnittswechsel auf einen Seitenumbruch folgt (in Word ergibt das eine leere Seite, in PDF zwei). Diese eine Seite konnte ich zum Glück in einem weiteren Arbeitsschritt mit meinem PDF-Editor herauslöschen. Mir scheint, ein Office-Programmfehler.--XanonymusX (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2014 (CET)
Hallo XanonymusX, na dann hatte ich ja mit meiner Vermutung gar nicht so fehl gelegen. Du schreibst oben das im Originaldokument ein Abschnittswechsel auf einen Seitenumbruch folgt. Was wäre wenn du den Seitenumbruch weglassen würdest und nur einen Abschnittswechsel mit integriertem Seitenwechsel ("Abschnittswechsel nächste Seite") machen würdest? Gruß kandschwar (Diskussion) 16:33, 29. Okt. 2014 (CET)
Das ist ja das Absurde! Eigentlich hatte ich mal Abschnittswechseln (fortlaufend) und Seitenumbruch kombiniert; ersterer wird dann durch Word aber offenbar automatisch in einen „(nächste Seite)“ umgewandelt, ohne dass sich dabei jedoch etwas in der Seitenaufteilung ändern würde. Und nur in einem Fall wird dann im PDF auch eine zusätzliche leere Seite eingefügt, nämlich dort, wo ich eine leere vorgesehen habe – da kriege ich plötzlich zwei leere! Ich hab an der Stelle inzwischen alle erdenklichen Kombinationen ausprobiert, Abschnittswechsel (nächste Seite) + Seitenumbruch, Abschnittswechsel (fortlaufend) + Seitenumbruch, zweimal AW (nächste Seite), … In den Fällen, in denen es mir nicht das gesamte Layout zerschießt (teilweise lässt sich dann kein Text mehr markieren, bei Klick lande ich am Dokumentanfang und ähnliche Verrücktheiten), ist das Ergebnis beim PDF dasselbe.--XanonymusX (Diskussion) 19:31, 29. Okt. 2014 (CET)
Eigenartig. Aber eigentlich sollte ein Abschnittswechsel nächste Seite ausreichend sein. Vergewissere dich mal, dass da tatsächlich nächste Seite steht und nicht "Abschnittswechsel gerade Seite" oder "Abschnittswechsel ungerade Seite". Gruß kandschwar (Diskussion) 19:44, 29. Okt. 2014 (CET)
Lässt sich das einstellen? Es steht jedenfalls nur „nächste Seite“. Allerdings sind die Kopfzeilen auf gerade/ungerade ausgelegt.--XanonymusX (Diskussion) 22:40, 29. Okt. 2014 (CET)

In Word 2010 gibt es im Menüband „Seitenlayout“ → „Umbrüche“ im Bereich „Abschnittsumbrüche“ die vier Optionen:

  • Nächste Seite
  • Fortlaufend
  • Gerade Seite
  • Ungerade Seite

Vermutlich hast du eines der beiden (gerade / ungerade) ausgewählt, "Nächste Seite" sollte genügen. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:03, 30. Okt. 2014 (CET)

Die Optionen hab ich gefunden, aber ich hab tatsächlich immer nur Nächste Seite gewählt. Überhaupt würde sich dadurch ja bloß der Abschnittsbeginn ändern, der Seitenumbruch bleibt unbeeinflusst. Nun ja, danke für die Ratschläge, aber ich werde mich damit abfinden, dass ich einfach immer nachträglich eine Seite herauslöschen muss.--XanonymusX (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2014 (CET)

Frankreichfrage - Résidence normale und Fuehrerschein

Laut den Bestimmungen http://vosdroits.service-public.fr/particuliers/F1459.xhtml?&n=Transports&l=N18&n=Automobiles%20et%20deux-roues&l=N529&n=Permis%20de%20conduire&l=N530 wird ein auslaendischer Fuehrerschein in Frankreich nur anerkannt, wenn man im Lande des Erwerbs seine résidence normale hatte. Wenn ich es recht verstehe, muessen dies sechs Monate innerhalb eines Kalenderjahres sein? Was geschieht, wenn man seinen Fuehrerschein beispielsweise in der Schweiz erworben hat und dort sechs Monate gelebt hat, aber ueber den Jahreswechsel hinweg? Danke, Amelie die Erdbeere (Diskussion) 19:12, 28. Okt. 2014 (CET)

"6 Monate pro Jahr" im Gesetz ist leider nicht so spezifisch - welches Jahr muss das sein? An der Stelle wäre ggf. auch die Staatsangehörigkeit des Führerscheinbesitzers interessant. --mfb (Diskussion) 19:25, 28. Okt. 2014 (CET)

Das ist nicht unüblich. Zahlreiche Länder verlangen von Zugewanderten, dass sie einen lokalen Führerschein erwerben bzw. von ihren Einwohnern, dass sie die Prüfung nicht irgendwo im Ausland machen. --92.105.194.151 19:43, 28. Okt. 2014 (CET)

Ich habe keine Ahnung und mein Französisch ist schlecht, aber ich verstehe die Formulierung so, dass 185 Tage innerhalb eines Jahreszeitraums gefordert sind. Es geht m. E. also nicht um ein Kalenderjahr, sondern nur darum, dass die 185 Tage sich nicht auf einen beliebig langen Zeitraum beziehen (aber auch nicht zusammenhängend am Stück gegeben sein müssen). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:01, 28. Okt. 2014 (CET)
...und ich kann gar kein Französisch, gehe aber mal davon aus, dass die Franzosen es können und deshalb, wäre ein Kalenderjahr gemeint, année calendaire geschrieben hätten. Hummelhum (Diskussion) 21:12, 28. Okt. 2014 (CET)
Es ist leider so, dass ich an anderer Stelle als Erlaeuterung von der "année civile" gelesen habe, was nun tatsaechlich als das Jahr definiert ist, das am 1. Januar beginnt und am 31. Dezember endet. Gibt es in solch einem Fall noch irgend welche Mitigationsregelungen oder muesste man tatsaechlich den Fuehrerschein mit saemtlichen Tests (Optiker, Theoriepruefung, Praktische Pruefung und was auch immer) nochmals ablegen? Mein Franzoesisch ist leider nicht so gut, dass ich darin Anfragen an Behoerden stellen koennte -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 21:29, 28. Okt. 2014 (CET)
(A) Du willst das (physisch) durchführen? Wie lange willst du in Frankreich bleiben? Du willst deinen Führerschein austauschen gegen einen französischen?
Wenn ich einen praktischen Rat geben sollte (lebe fast seit 30 Jahren in Frankreich), würde ich sagen: (a) Lade dir das Formular herunter; (b) Passfoto besorgen, Formular ausfüllen (ich sehe darauf bisher kein Problem mit deinem Anliegen); (c) Gehe mit deinem Schweizer Führerschein zur Führerscheinstelle, nimm eine Nummer und wenn du dran bist, lächele, sage, das du austauschen willst - und fange um Himmels Willen nicht an, das vermutete Problem zu erörtern ! ;-)
(B) Du willst mit deinem Schweizer Führerschein einfach nur in Frankreich fahren? Tue es. Im Notfall bist du Touristin, auf Besuch etc. GEEZER… nil nisi bene 23:26, 28. Okt. 2014 (CET)
Ja, es geht um den Fuehrerschein eines Familienmitgliedes, und der Aufenthalt in Frankreich waere zeitlich nicht begrenzt. Es waere einfach, wenn der Schweizer Fuehrerschein so wie EU/EFTA-Fuehrerschein behandelt wuerde, was aber (trotz des Textes in Führerschein (EU-Recht) offenbar nicht gilt), denn dann gelten die Sechsmonatsregelungen offenbar nicht. Der Touristinnentrick koennte allerdings schwierig werden, wenn drei Jahre vorueber sind, da der Schweizer Fuehrerschein anfangs nur auf drei Jahre befristet herausgegeben wird und erst nach drei Jahren in einen unbefristeten umgetauscht werden kann (was auch wieder daran scheitern duerfte, dass man dann keinen Schweizer Wohnsitz mehr hat). Inzwischen habe ich nun eine andere Stelle gefunden, auf der von "Nachweis eines sechsmonatigen Aufenthalts" ohne Hinweis auf das Kalenderjahr die Rede ist - vielleicht koennte ja Taktik (A) in Verbindung mit der Interpretationsunschaerfe irgendwie klappen (andererseits - wir ziehen in eine Gegend, in der viele Auslaender leben, da wird man auf der Praefektur schon seine Regelungen ganz gut kennen). --Amelie die Erdbeere (Diskussion) 23:43, 28. Okt. 2014 (CET)
Wilde Idee: Ermöglicht irgendein anderes EU-Land die Umschreibung auch ohne Wohnsitz dort? Mit EU-Führerschein wäre das in Frankreich wesentlich einfacher. --mfb (Diskussion) 01:14, 29. Okt. 2014 (CET)
Einfach auf der Unterpräfektur wegen des Umtauschs nachfragen. Da sagen die schon an, was Sache ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:46, 29. Okt. 2014 (CET)
Hier wird für ein Dept. gefordert: "Pour les ressortissants suisses un exemplaire du certificat de résidence établi par les communes suisses avec la traduction le cas échéant." <= Und auch das mit einem freundlichen, zuversichtlichen Lächeln präsentieren.
Und auch wichtig: Vor 6 Monaten Residenz ist da sowieso kein Austausch nötig/möglich. Man kann 18 Monate mit dem Schweizer permis fahren - aber vor Ablauf der 18 Monate muss getauscht werden. GEEZER… nil nisi bene 08:42, 29. Okt. 2014 (CET)

Danke schon einmal. Die Antworten sind hilfreich, eine Unsicherheit bezueglich der Interpretation wird aber wohl bleiben. -- Amelie die Erdbeere (Diskussion) 21:31, 30. Okt. 2014 (CET)

Sexszenen in der Weltliteratur?

Wo findet man in "Qualitätsliteratur" explizite Sexszenen, in Werken, die eigentlich nicht dem erotischen oder pornographischen Genre zuzuordnen sind? Die Problematik um die Begriffe "Welt- bzw. Qualitätsliteratur" sind mir bekannt, ich bitte darum, diese nicht zu diskutieren, sondern diese Angabe nur als Umschreibung zu betrachten. --84.135.40.233 12:55, 29. Okt. 2014 (CET)

Lady Chatterley - sozial/standeskritisch. Mehr - sorgfältig auswählen - unter Erotische Literatur.
F***! Jetzt wollte ich auf Erotische Literatur verweisen, muss aber bei kurzer Ansicht nur weinen. Bitte den engl. Parallelartikel nehmen !!! GEEZER… nil nisi bene 13:04, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich habe die Frage so verstanden, dass Bücher gesucht sind, die nicht dem erotischen Genre zugeordnet werden, also nix aus dieser Kategorie.
Z. B. Elementarteilchen? (Mir persönlich ja schon viel zu „schwierig“, was sicher ein deutliches Zeichen ist, dass es sich um Qualitätsliteratur handelt … ;) -- HilberTraum (d, m) 13:45, 29. Okt. 2014 (CET)
So gesehen hast du recht.
Explizite Erotik in Büchern - auch wenn es nur ein paar Seiten sind - werden (besonders wurden) sehr selektiv und intenstiv - wen wunderts? - wahrgenommen und automatisch der erotischen Literatur zugeordnet. Ich habe einen ähnlichen Kampf bei Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt geführt; da wird ein alleiniger Witz von 20 Sekunden in einem 90 Min. Film so prägnant wahrgenommen, dass gleich der ganze Krempel "homosexueller Inhalt" ist... GEEZER… nil nisi bene 13:54, 29. Okt. 2014 (CET)
Früher sprach man nebulös von den sogenannten "Stellen". Ich würde bei der Suche auch den Umweg über die Illustrationen berücksichtigen. Als Beispiel seien die Arbeiten von Aubrey Beardsley zu der Lysistrata des Aristophanes benannt. Für Künstler entstanden da oft freudvolle Herausforderungen. Weil jedoch nichts schwieriger zu schreiben (und auch filmisch umzusetzen) ist als eine Liebesszene, haben sich manche Autoren auch davor gedrückt. --87.149.166.240 14:15, 29. Okt. 2014 (CET)
Leider leider lautet eine von vielen Antworten auch: Brigitte lesen :-) --87.149.166.240 14:20, 29. Okt. 2014 (CET)
GROSSARTIG! "Als streichle sie, liebkose sie, lecke sie die Zeit." <= Das nehme ich in meinen aktiven Wortschatz auf: "Wie is' Schatz? Zeit lecken...?" GEEZER… nil nisi bene 16:28, 29. Okt. 2014 (CET)
Mein Lieblingsbeispiel: Burroughs’ Naked Lunch. Da ist so ziemlich alles drin, auch wenn es bei vielen eher ekelerregend als erotisierend wirken soll.--XanonymusX (Diskussion) 15:26, 29. Okt. 2014 (CET)
Als bequeme Zusammenstellungen: Die klassische Sau: Das Handbuch der literarischen Hocherotik, Die neue klassische Sau: Das Handbuch der literarischen Hocherotik 2 sowie Die allerneueste klassische Sau: Das Handbuch der literarischen Hocherotik 3. Meine Güte, was ich jetzt wieder für Empfehlungen von Amazon kriegen werde.... --Jossi (Diskussion) 17:36, 29. Okt. 2014 (CET)
Klassiker? Inzwischen auch schon über 650 Jahre alt, aber mit etlichen frischen Stellen (kann man "mit etlichen saufrischen Stellen" sagen?): Decamerone. Hummelhum (Diskussion) 17:51, 29. Okt. 2014 (CET)
Ich verstehe den Fragesteller so, daß er genau Boccaccio und Konsorten nicht sucht, also Werke, die berechtigt oder unberechtigt unter erotischer Literatur subsumiert werden, z.B. von Roche, Nabokov, Nin, de Sade, Casanova, Miller, Réage, Schnitzler, Cleland, Jong und wem auch immer. Ich verstehe es so, daß er z.B. wissen will, welche Szene in der Blechtrommel in Frage käme oder wo im Ulysses von Joyce was zu finden ist... (Immerhin war das Werk in den USA wegen Obszönität verboten und wurde erst 1933 vor Gericht freigesprochen.) Jossi hat schon auf genau das Richtige verwiesen. --87.149.166.240 19:42, 29. Okt. 2014 (CET)
"Subsumiert werden" heißt genau gar nichts - wer subsumierte? Wenn der fünfzehnjährige Gymnasiast subsumiert, indem er aus den vielen hundetr Seiten die acht oder neun wirklich scharfen Stellen raussucht - geschenkt! Der Decameron ist aus ganz anderen Gründen ein fundamentales literarisches Werk und enthält auch einige "Stellen". Hummelhum (Diskussion) 21:12, 29. Okt. 2014 (CET)
Geschwätz... Und wieder mal unbelegt... Macht ja keine Mühe, einfach mal schnell Blödsinn zu behaupten. Zitat: "Der Erzählanlass der Gesellschaft des Decameron wird, wie so oft bei zyklisch gerahmten Texten, in populären Ausgaben ausgespart. Dass der spätmittelalterliche romantische Text nach wie vor im kulturell-literarischen Gedächtnis seinen Platz hat, verdankt er den zahlreichen Teilausgaben, die den Fokus auf die erotischen Novellen richten und damit die Rezeption nachhaltig steuern. (95) Gerade die inhaltliche Verbindung von Beschreibungen der Pest und äußerst facettenreichen erotischen bis hin zu tragischen (meiste aber gleichfalls erotischen) Npvellen begründete jedoch die wissenschaftliche und künstlerische Rezeption und Adaption des Zyklus seit der Romantik." (Anmerkung 95: "Ein Beleg ist, dass sich im zentralen Verzeichnis antiquarischer Bücher (ZVAB) die verschiedenen Ausgaben des Dekameron hauptsächlich in Katalogen mit dem Titel "Erotica", "Erotische Literatur" oder "Sexualität und Erotik" befinden. Auch Tausendundeine Nacht hat den Ruf der erotischen Literatur, der in Auswahlausgaben gepflegt wird. (...)" (Christine Mielke: Zyklisch-serielle Narration: erzähltes Erzählen von 1001 Nacht bis zur TV-Serie, Walter de Gruyter, 2006, Band 6 von Spectrum Literaturwissenschaft, ISSN 1860-210X, Spectrum Literaturwissenschaft/Spectrum Literature, ISBN 9783110186307, S. 76).
Zitat: "Wie Tausendundeine Nacht zuvor ist auch Boccaccios Novellenzyklus geprägt durch die Dominanz der Erotik und das Erzählen in einer Notsituation." (Professor Dr. Albert Meier: Geschichte des novellistischen Erzählens III, Romanische Ursprünge I, Novellino − Giovanni Boccaccio: Il Decameron, Universität Kiel, Wintersemester 2011/2012, Protokoll der Vorlesung vom 08.11.2011, S. 2; Übersicht über alle Vorlesungsprotokolle. --87.149.176.37 11:02, 30. Okt. 2014 (CET)
Ich weiß nicht, in welchen Kreisen du dich bewegst. Es scheint dort üblich zu sein, mit "Geschwätz" und "Blödsinn" um sich zu werfen. Das tut mir leid für dich.
Dass du dann "Belege" anführst, die sich gar nicht auf das Werk, sondern auf "Teilausgaben" beziehen, sowie überhaupt auf deutsche Übersetzungen und auf die Aufnahme des Werkes im deutschen Sprachraum, passt natürlich zu den Holzfällermanieren, die ja sonst in der Literaturrezeption nicht so gepflegt werden.
Es gibt viel und gute Sekundärliteratur zum Decameron - oder auch gut kommentierte und verständliche Schulausgaben. Hier reicht es, einen Satz aus dem WP-Artikel zu zitieren: È considerata una delle opere più importanti della letteratura del Trecento europeo, durante il quale esercitò una vasta influenza sulle opere di altri autori (si pensi ai Canterbury Tales di Geoffrey Chaucer), oltre che la capostipite della letteratura in prosa in volgare italiano. Bei wirklichem Interesse findest du leicht Arbeiten, die die Wirkung der Sprache Boccaccios auf die (nicht nur literarische) italienische Sprache nachweisen. Hummelhum (Diskussion) 12:08, 30. Okt. 2014 (CET)
Wenn es ärgerliches Geschwätz ohne anständige Belege ist nenne ich das auch so. Und du schwätzt aus meiner Sicht immernoch. Es geht um die Frage, ob das Decamerone unter erotischer Literatur subsumiert wird oder nicht. Das bezweifelst du (ohne Belege). Ich belege es zeitaufwändig. Du schwätzt. Es geht nicht um das, was es sonst noch ist, auch nicht um "die Wirkung der Sprache Boccaccios auf die (nicht nur literarische) italienische Sprache". Das meine ich auch mit Geschwätz. Daß du dann mit Aspekten daherkommst, die mit der Sache nicht das Geringste zu tun haben. Du schreibst gerne viel, aber wenig, das in der Sache weiterhilft. Diese fehlende Konzentration auf das Wesentliche ist ausgesprochen ärgerlich, man liest deine Beiträge deshalb nur ungerne. Und daß du einen Wikipedia-Artikel als Beleg anführst ist ja wohl eine Unverschämtheit. Hältst du mich für blöd? Wikipedia-Artikel höchstens eine Hinweis auf einen Aspekt und sie sind für nichts ein Beleg, da steht manchmal über Jahre der größte Unsinn drin und das müßtest du eigentlich wissen. --87.149.176.37 12:38, 30. Okt. 2014 (CET)
Versuch doch einfach mal, ein normalbürgerliches Benehmen zu zeigen...
Übrigens riechen deine seltsamen Formulierungen ein bisschen nach argumentum ad hominem - ist hier gar nicht angesagt...
Das kurze Zitat belegt nichts, das stimmt - aber das hatte ja auch niemand gesagt. Es fasst nur kurz die beiden wesentlichen Aspekte zusammen, die ich meinte. Mehr war hier nicht nötig. Die Bedeutung des Werkes ist allgemein bekannt.
Deine "Belege" hingegen sind an sich von einer Qualität, die sie hier unbrauchbar macht:
"Der Erzählanlass (...) wird (...) in populären Ausgaben ausgespart." Da geht es offensichtlich gerade nicht um das Decameron, sondern um eben die Teilausgaben. Schon die Ausgaben ad usum delphini vom Robinson oder vom Gulliver sind was Fürchterbares. Aber nun eine Ausgabe allein der erotischen Stellen aus dem Decameron - hat mit Literatur nichts zu tun.
"der spätmittelalterliche romantische Text" - sehr vage, oder? Das Ende des Spätmittelalters wird ja in Italien eher etwas früher angesetzt als in Deutschland, aber irgendwann war es überall zu Ende. Konnte sich da die Romantik gleich anschließen? Eher nicht, oder? Was zum Teufel soll dann aber "der spätmittelalterliche romantische Text" sein? Offensichtlich ist hier was Sonnenuntergangsromantisches ante literam gemeint - in der Literaturwissenschaft?
"hauptsächlich in Katalogen..." - auch das hat mit ernsthafter Literaturwissenschaft nichts zu tun.
"ist auch Boccaccios Novellenzyklus geprägt durch die Dominanz der Erotik" - nun, das ist eine freche Lüge. Da hat jemand das Buch wohl nicht gelesen! Ich muss zugeben, dass ich es auch lange nicht in die Hand genommen habe. Aber in meiner Erinnerung ist nicht der zehnte Teil der Novellen deutlich erotisch geprägt - auf wieviele kommst du? Jedenfalls ist es keine "Dominanz".
Complimenti für deine tapfere Verteidigung gewisser "ß". Weniger überzeugend deine Kommaregeln, die es so nicht vor noch nach der Rechtschreibverschlimmbesserung gab. Hummelhum (Diskussion) 15:14, 30. Okt. 2014 (CET)
Whow. Der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Albert Meier (hier die Kontaktdaten) an der Uni Kiel wird sich bestimmt freuen, daß du ihn bei seiner Vorlesung vom WS 2011/2012 der "frechen Lüge" überführt hast. Chapeau. Ich mag diese Oberlehrerallüren wie: "Da hat jemand das Buch wohl nicht gelesen!" Vor dieser Wikipedia wird mancher noch erzittern. Aber bei deinem doch etwas sehr eingeschränkten Begriff von Rezeptionsgeschichte, die du nicht begreifst oder nicht begreifen willst, macht das alles keinen Sinn, mit dir daüber zu reden, in welchem Genre ein Werk subsumiert wird. Zumindest, solange du darauf bestehst, nur zu beachten, was das Werk (natürlich aus deiner hochkompetenten Sicht) ist und nicht, als was es angesehen wird. Es scheint dir entgangen zu sein, daß es von Anfang an nicht darum geht, das Decamerone auf den Charakter der erotischen Literatur reduzierend festzulegen sondern einfach bloß zu konstatieren, daß diese reduzierte Sicht die Rezeption deutlich mitbestimmt (beispielsweise in der Einordnung durch die Antiquare, das ist ja ein Argument von Christine Mielke, oder?) Das kann man ganz unwissenschaftlich schon erahnen, wenn man kugelt nach: "Klassiker der erotischen Literatur" Decamerone. Und es ist hier absolut schnurz, ob diese Einordnung dem Werk gerecht wird oder nicht. Sorry, aber das ist mir zu kaputt mit dir, das führt hier offenbar zu nichts. --87.149.176.37 18:56, 30. Okt. 2014 (CET)
Du belegst nicht, als was das Werk angesehen wird, sondern als was Übersetzungen und Teilausgaben (!) in eine bestimmte Fremdsprache angesehen werden. Es geht dir nicht um die Rezeption des Werkes, sondern eben um die Rezeption im Ausland. Das führt zu nichts. Es erinnert nur (umgekehrt) an den italienischen Bademeister um 1970, der von Deutschland nur wusste, dass die dortigen Frauen leicht zu haben sind. Es sei daran erinnert, dass die Frage lautet "Wo findet man in "Qualitätsliteratur" explizite Sexszenen, in Werken, die eigentlich nicht dem erotischen oder pornographischen Genre zuzuordnen sind?" Und da ist der Decameron eine einschlägige Antwort.
Antworte doch mal auf meine Frage - wieviele der hundert Novellen haben tatsächlich erotischen Charakter? Allein eine ehrliche Antwort darauf zeigt, wie absurd das "Dominanz"-Theorem ist - und ja, wenn jemand, der als Mindestvoraussetzung für die Beschreibung eines literarischen Werkes fordert, dass der Beschreiber das Buch gelesen habe, ein "Oberlehrer" ist, dann bin ich gerne mal ein "Oberlehrer".
An deinem Umgangston kannst du noch arbeiten; der ist so nicht für das echte Leben geeignet. Hummelhum (Diskussion) 20:42, 30. Okt. 2014 (CET)
Ich fasse mal abschließend zusammen: Ich halte das Decamerone für ein Werk, das, vergleichbar mit Werken von von Roche, Nabokov, Nin, de Sade, Casanova, Miller, Réage, Schnitzler, Cleland oder Jong "berechtigt oder unberechtigt unter erotischer Literatur subsumiert" wird (19:42, 29. Okt. 2014). Du zählst dagegen das Decamerone zu den "Werken, die eigentlich nicht dem erotischen oder pornographischen Genre zuzuordnen sind" (Fragetext).
Ich argumentiere, daß der Text noch heute im "kulturell-literarischen Gedächtnis seinen Platz hat, verdankt" er den Teilausgaben, die den "Fokus auf die erotischen Novellen richten und damit die Rezeption nachhaltig steuern". (Mielke 2006:76) Das könne man beispielsweise daran ablesen, daß "die verschiedenen Ausgaben des Dekameron (sich) hauptsächlich in (antiquarischen) Katalogen mit dem Titel "Erotica", "Erotische Literatur" oder "Sexualität und Erotik" befinden." (Mielke 2006:76) "Gerade die inhaltliche Verbindung von Beschreibungen der Pest und äußerst facettenreichen erotischen bis hin zu tragischen (meiste aber gleichfalls erotischen) Novellen begründete (...) die wissenschaftliche und künstlerische Rezeption und Adaption des Zyklus seit der Romantik." (Mielke 2006:76) "Boccaccios Novellenzyklus (sei) geprägt durch die Dominanz der Erotik und das Erzählen in einer Notsituation." (Meier 2011:2) Das Subsumieren des Decamerone unter erotischer Literatur sei beispielsweise auch ablesbar durch die vielfältigen Treffer bei der Websuche nach: "Klassiker der erotischen Literatur" Decamerone.
Du argumentierst dagegen, entscheidend sei, wer den Text subsumiere, der fünfzehnjährige Gymnasiast dürfe dabei nicht berücksichtigt werden. (21:12, 29. Okt. 2014) Wenn Teilausgaben die Rezeption nachhaltig steuern dürfe das bei der Frage, wie der Text subsumiert werde, nicht berücksichtigt werden. (12:08, 30. Okt. 2014) Nicht nur das Erscheinen von Teilausgaben sondern auch "deutsche Übersetzungen und auf die Aufnahme des Werkes im deutschen Sprachraum" spielen bei der Einordnung des Werkes (im Sinne von Subsumieren) keine Rolle. (12:08, 30. Okt. 2014) Die Betrachtung der Rezeption außerhalb Italiens, also "die Rezeption im Ausland (...) führt zu nichts". (20:42, 30. Okt. 2014) Entscheidend sei, welcher Anteil des Werkes "deutlich erotisch geprägt" sei. Dieser Anteil sei im Decamerone nach deiner Erinnerung zu gering. (15:14, 30. Okt. 2014) Wenn der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Albert Meier an der Uni Kiel in seiner Vorlesung behaupte: "Wie Tausendundeine Nacht zuvor ist auch Boccaccios Novellenzyklus geprägt durch die Dominanz der Erotik und das Erzählen in einer Notsituation.", dann sei das "eine freche Lüge. Da hat jemand das Buch wohl nicht gelesen!". (15:14, 30. Okt. 2014) (Im Absatz zuvor hat der freche Lügner ausgeführt: "Die moralisch nicht diskreditierte Sinnlichkeit vieler Binnenerzählungen wird durch die idealisierte Rahmung kultiviert. Damit bietet das Decameron als hochstilisiertes Kunstwerk nicht nur unterschiedliche Lese- Angebote, sondern verkörpert zudem eine sehr erfolgreiche Popularisierung der Kunstliteratur. Zugleich zeigt sich in der Spannung zwischen Vorbildlichkeit und Realität / Lasterhaftigkeit wie überhaupt im antithetischen Aufbau des Werkes (Anfang − Ende / Rahmen − Binnenerzählungen / Laster − Tugend / hoher − niederer Stil → Sittlichkeit kombiniert mit Unsittlichkeit, Dezenz mit Grobheit → Realität mit Ideal) eine sinntragende ironische Grundstruktur, die Gegensätze auf einer höheren Ebene wieder vereint.")
Jeder mag sich also seins denken. --87.149.172.242 09:30, 31. Okt. 2014 (CET) Erg. --87.149.172.242 11:31, 31. Okt. 2014 (CET)
Was insgesamt hier klargeworden ist, ist, dass die Rezeption des Werkes im deutschen Sprachraum offensichtlich eine ganz andere ist als die Originalrezeption. Auch dort ist natürlich der erotische Aspekt bekannt; es gibt ja auch das schöne Adjektiv boccaccesco, das meist eben diesen Aspekt bedeutet. Insgesamt aber wird der Decameron eben als literarisches Werk betrachtet, als Klassiker, als ganz wichtig für die italienische Prosasprache. Dante, Petrarca, Boccaccio sind ja auch sozusagen ein Dreiklang von Klassikern.
Es ist ein interessantes Phänomen, das irgendwie schon in den großen ethnozentrischen calderone fällt, aber sonst in der Literatur selten ist, zumindest in dem Maße. Angedeutet findet man es oft, umgekehrt wundert sich ja der Deutsche, dass der italienische Intellektuelle davon ausgeht, dass der deutsche Kollege doch auch Nietzsche und Brecht als besonders wichtige und aktuelle Phänomene ansehen sollte. Aber die Sache mit dem Decameron ist doch extrem.
Ausgewogen und informativ, wenn auch kurz, übrigens der hiesige Artikel über den Autor selbst, der den erotischen Aspekt überhaupt nicht in den Vordergrund stellt.
Den zitierten Professor finde ich weiterhin erschreckend; es ist, als wollte man den Robinson Crusoe auf der Grundlage einer "Für die Jugend bearbeitet..."-Ausgabe von 20% des Textes untersuchen...
Bei meiner Schätzung im 10%-Bereich bleibe ich; leider fehlt mir die Zeit zum Nachlesen. Hummelhum (Diskussion) 16:53, 31. Okt. 2014 (CET)
In der Bibel z.B. das Hoheslied http://www.bibel.com/bibel/neue-evangelistische-uebersetzung/hohelied-1.html --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:18, 30. Okt. 2014 (CET)
In Samuel Pepys' Tagebuch alle paar Seiten;-) Und stimmt, die Brausespielchen in der Blechtrommel. Dann fallen mir noch die Rollenspiele mit "elender Schklave" und so in Der Untertan ein. --Xocolatl (Diskussion) 11:27, 30. Okt. 2014 (CET)

Kann man diesen Rotlink in Lino Guzzella auf einen existierenden Artikel umbiegen oder fehlt zu diesem Gebiet tatsächlich ein Artikel? Falls letzteres zutreffen sollte, wäre es erstaunlich, dass es sonst keine Rotlinks darauf gibt. --Leyo 19:09, 29. Okt. 2014 (CET)

Als Kofferwort aus Thermodynamik und Elektronik wird dieses Wort anscheinend nur vom Institut für Dynamische Systeme und Regelungstechnik der ETH Zürich verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 29. Okt. 2014 (CET)
Danke, Rotkaeppchen68! Wie kann man dies im Artikel angeben? Professor für Thermotronik (Kofferwort aus Thermodynamik und Elektronik) … wäre wohl etwas komisch. Vielleicht mittels Einzelnachweis/Anmerkung? --Leyo 08:04, 30. Okt. 2014 (CET)
So wäre das TF. Es fehlt eine Quelle. Leider habe ich bisher aber nichts zielführendes gefunden. Guzzella hält auch keine Lehrveranstaltung mit Thermotronik in der Bezeichnung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 30. Okt. 2014 (CET)
Eine gute Quelle habe ich leider auch nicht gefunden. Auch da ist der Begriff nicht definiert. --Leyo 07:14, 31. Okt. 2014 (CET)

Parareligiös?

Passend zum aktuell laufenden Löschantrag auf Irreligiosität: Wie würde man am ehesten die (meiner Erfahrung nach gar nicht so seltene) Einstellung bezeichnen "Ich glaube schon, dass es Gott gibt, aber es ist mir eigentlich egal." ? --KnightMove (Diskussion) 19:22, 29. Okt. 2014 (CET)

Philosophisch käme dem wohl Deismus am nächsten; aber ich vermute, das ist es auch nicht ganz. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2014 (CE
Religiöse Indifferenz. 188.100.1.234 22:37, 29. Okt. 2014 (CET)
Ignostheismus. Yeah, I coined a new word! --Neitram  10:42, 30. Okt. 2014 (CET)
"Mir es egal, ob es einen Gott gibt" ist Apatheismus. Aber wenn man noch den ersten Halbsatz hinzufügt, weiß ich nicht. Es gibt noch "Ich glaube, das es einen Gott gibt, aber ich schreibe ihm keinerlei Eigenschaften zu" - dazu gibt es im Deutschen noch kein Wort, im Englischen benutzt man das aus dem Niederländischen entlehnte "ietsism".--Alexmagnus Fragen? 23:31, 30. Okt. 2014 (CET)

Pantherpilz und Fliegenpilz, Unterschiede in der Giftwirkung

Der Pantherpilz soll eine letale Wirkung erzielen können, der Fliegenpilz nicht, aber beide haben die gleichen Inhaltsstoffe, bis aufs Muscazon, sehe ich das richtig?

--37.82.142.47 22:33, 29. Okt. 2014 (CET)

Nach der Berechnung in unserem Artikel kann der Verzehr von zehn oder mehr Fliegenpilzen für eine tödliche Dosis ausreichen. Es heißt dort zwar, es gebe "bisher keinen dokumentierten Todesfall, der sich auf den ausschließlichen Verzehr von Fliegenpilzen zurückführen lässt"; aber eine letale Wirkung kann durchaus erzielt werden. --Snevern 22:38, 29. Okt. 2014 (CET)
Unterscheidet sich die Giftwirkung von muscaria und pantherina auch qualitativ? --37.82.142.47 22:43, 29. Okt. 2014 (CET)
(BK)Beides sind Wulstlinge mit dem Hauptgiftstoff Ibotensäure, die durch Trocknen und im menschlichen Körper leicht zu Muscimol abgebaut wird. Im Fliegenpilz sind darüberhinaus spurenweise die Ibotensäurederivate Muscarin und (R)-4-Hydroxy-2-pyrrolidon enthalten. Die tödliche Dosis soll beim Fliegenpilz etwa 1000 Gramm Frischmasse oder 100 Gramm Trockenmasse, beim Pantherpilz etwa 100 Gramm Frischmasse sein. Der große Unterschied ist also die Giftkonzentration. Die Spurengifte machen keinen großen Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 29. Okt. 2014 (CET)
Oki, dank dir ganz herzlich. --37.82.142.47 22:52, 29. Okt. 2014 (CET)

Es finden sich durchaus einige Berichte über einzelne tötliche Wirkungen von Fliegenpilzvergiftungen, z.B. auf der Seite http://www.mykoweb.com/TFWNA/P-28.html, oder den Aufsatz von 1955 http://www.dgfm-ev.de/content/die-giftigkeit-des-fliegenpilzes. Der Wikipedia-Artikel sollte m.E. entsprechend geändert werden, Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 30. Okt. 2014 (CET)

Ich meine, es sollte dringend noch beachtet werden, daß die Menge der Stoffe nicht in jedem Pilz gleich ist, sondern von Pilz zu Pilz der gleichen Art, von Region zu Region, Kontinent zu Kontinent schwankt. - Finde nirgends den WP:Pilzbaustein, den ich hier 'mal gesehen zu haben meine. Es lesen ja auch viele mit. - s.a. Giftpilz, dort auch: Abschnitt "Widersprüchliches" --217.84.108.165 20:45, 30. Okt. 2014 (CET)
Der Hinweis auf Wikipedia:Hinweise zum Pilzesammeln wird mit {{Speisepilzhinweis}} eingebunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 30. Okt. 2014 (CET)

Laskers Machologie?

Was sind die Kernaussagen von Laskers Machologie? Gibt es z. B. einen Vergleich mit der heutigen Spieltheorie oder anderen Spielstrategien? (nicht signierter Beitrag von 188.100.86.6 (Diskussion) 23:39, 29. Okt. 2014 (CET))

hier: Essay zu Laskers Ideen und hier: lasker new approaches läßt sich herauslesen, daß Laskers Ideen mehr ganzheitlich auf einen Über-Schachspieler und die Erringung des Sieges durch Kampf gegen den jeweiligen individuellen Gegner zielen. [sinngem.:] "Gegen diesen Spieler ist der Zug gut, gegen jenen schlecht." Ob er eine konkrete allumfassende Spieltheorie (außer aufs Schach bezogen) weiß ich nicht. (Nach regelrechten Kernaussagen hab' ich beim Überfliegen der Links jetzt auch nicht gesucht). Er kann mit diesen Ideen zumindest als Vorläufer ausgearbeiteter Spieltheorien gelten. So stand er im Diskurs mit zB Einstein, Cassirer, so daß er in jedem Fall deutlichen Anteil an dem aufkommenden Thema/Disziplin hatte. - Seine Schachstrategie und Können - immerhin war er langjähriger Weltmeister - werden jedenfalls bis heute studiert und haben die Schachgeschichte und heutiges Schachwissen mitgeprägt. --217.84.108.165 21:34, 30. Okt. 2014 (CET)

Warum gehört hier kein Komma hin - oder täusche ich mich ?

  • Der Wunsch des chine­si­schen Bal­lett­tän­zers Li Cunxin, in den USA zu blei­ben, führte zu diplo­ma­ti­schen Tur­bu­len­zen.
GEEZER… nil nisi bene 11:55, 30. Okt. 2014 (CET)
Da bin ich auch neugierig. Für mich sind die Kommas korrekt --RobTorgel 12:00, 30. Okt. 2014 (CET)
Richtig, denn gemäß § 75 Nr. 2 handelt es sich um eine von einem Substantiv abhängige Infinitivgruppe. --Komischn (Diskussion) 12:25, 30. Okt. 2014 (CET)
Danke für das Zurechtrücken. GEEZER… nil nisi bene 13:01, 30. Okt. 2014 (CET)
Nein - immer noch nicht.
Warum wird in GoogleBooks der Wunsch zu bleiben,... immer ohne Komma geschrieben?
Der Wunsch (des chine­si­schen Bal­lett­tän­zers Li Cunxin in den USA) zu blei­ben,...
Ich sehe es immer noch nicht. GEEZER… nil nisi bene 13:07, 30. Okt. 2014 (CET)
Bei mir in der Schule hieß das "erweiterter Infinitiv". Bei "Der Wunsch zu bleiben" ist der Infitiv aber allein, nicht erweitert. --Eike (Diskussion) 13:10, 30. Okt. 2014 (CET)
Genau so ist es – war es zumindest: Wenn einfach nur „das Vorhaben zu schlumpfen“ folgt, steht kein Komma. Aber jedes Tuning dieses Audrucks („das Vorhaben, schlumpfig zu schlumpfen“) führt zum Komma wegen „Erweiterung“. Mit den reformierten Regeln kenne ich mich diesbezüglich nicht aus, ich glaube, das Komma darf heute auch bei Erweiterung weggelassen werden, muss aber nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 30. Okt. 2014 (CET)
Wikipedia macht schlau. --Snevern 13:16, 30. Okt. 2014 (CET)
Ja, morgen ist Reformationstag: Nach reformierter Rechtschreibung ebenfalls zulässig: „Ute glaubte fest den Mann schon einmal gesehen zu haben.“ GEEZER… nil nisi bene 13:31, 30. Okt. 2014 (CET)
Ich würde da gerne noch eine Frage anschließen: Kann ein Infinitiv durch einen Nebensatz erweitert werden? Also, "Er versuchte(,) zu schlumpfen, um so noch schlumpfiger zu werden!"...? --Eike (Diskussion) 13:26, 30. Okt. 2014 (CET)
Die Subjunktion „um“ wird dabei nicht dem Infinitiv zugeschlagen, ändert also nicht die Komma-Erfordernis bzgl. eines erweiterten Infinitivs. Vergleiche: „Er versuchte, um zu werden“ – da ist das Nebensatzkomma, und mehr wird auch nicht gebraucht: „Er versuchte zu schlumpfen, um zu werden“. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 30. Okt. 2014 (CET)
Nachtrag: Im oben verlinkten Artikel wird es etwas anders begründet, aber mit demselben Ergebnis: Dort wird unsere Nebensatzgruppe „um noch schlumpfiger zu werden“ als erweiterter Infinitiv mit vorangestelltem „um“ interpretiert und festgestellt, dass ein vorangestelltes „um“, „ohne“, „statt“, „anstatt“, „außer“ oder „als“ immer eines Kommas davor bedarf. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:41, 30. Okt. 2014 (CET)
@Eike: In einer solchen Formulierung würde ich aber (allerdings ohne direkte Berufung auf eine amtliche Regelung) sagen, dass das Komma hinter "versuchte" obligatorisch ist. Denn der ganze Nebensatz hängt ja auch noch von "schlumpfen" ab. In diesem Fall die übergeordneten Einheiten nicht durch Komma zu trennen, die untergeordneten aber doch, wäre irgendwie inkonsequent. --Grip99 00:53, 31. Okt. 2014 (CET)
@Geezer: Bzgl. "der Wunsch zu bleiben" muss man in Komischns Link bis E1 weiterlesen: Wenn ein bloßer Infinitiv vorliegt, können in den Fallgruppen (2) und (3) die Kommas weggelassen werden, sofern keine Missverständnisse entstehen: Den Plan(,) abzureisen(,) hatte sie schon lange gefasst. Die Angst(,) zu fallen(,) lähmte seine Schritte. Thomas dachte nicht daran(,) zu gehen. Ein bloßer Infinitiv kann also anders behandelt werden. Das steht in unserem Artikel nicht. Soll ich es noch nachtragen? Die Artikel werden so ewig lang, wenn man den ganzen Duden abtippt. --Grip99 00:53, 31. Okt. 2014 (CET)

Erledigt|1=GEEZER… nil nisi bene 17:51, 30. Okt. 2014 (CET) vorläufig wieder rausgenommen Grip99 00:53, 31. Okt. 2014 (CET)

CMS für kleine Behörde

Was für ein CMS bietet sich für eine kleine Behörde (genauer eine Anstalt öffentlichen Rechts) mit ca. 100 Mitarbeitern an?

Darf (natürlich) nichts kosten, keine Arbeit machen, muss leicht wartbar sein und natürlich sicher. Also keine ungewöhnlichen Anforderungen...  Vorlage:Smiley/Wartung/:) 

Ernsthaft: im Wesentlichen dürfte es wohl auf eine Hauptseite, eine Vorstellung, Kontaktangaben (wer macht was und ist wie erreichbar) und eine Newsseite hinauslaufen. Dazu eine kleinere Anzahl an entsprechenden Unterseiten (Newsarchiv, Pressespiegel, allgemein weiterführende Infos usw.). Eine eMail-Anbindung existiert bereits.

Ein Problem erahne ich, weil die Seite selber von einem IT-Dienstleister (ebenfalls ehemalige Behörde) gehostet werden muss. Die brauchten bereits früher schon mal für das Einrichten einer neuen eMail-Adresse eine Woche.

Mein Bauch sagt mir, dass typo3 definitiv zu fett ist (kein Mensch mit Ahnung vom Web (-design) vorhanden, der einzige ITler kann wegen seiner Belastung nicht dafür herangezogen werden).

Hat irgendwer ein paar Tipps, was man sich mal genauer anschauen sollte? Ich kenne nur ein paar ganz kleine CMS, die ich aus Spaß an der Freude für meine Bastelhomepage/Homepagebastelei benutzt habe . Die 69 Treffer bei heise.de zum Thema machen den Einstieg auch nicht gerade leichter.  Vorlage:Smiley/Wartung/kapituliere  --Wassertraeger   12:46, 30. Okt. 2014 (CET)

Ich kenne nur Wordpress gut (und du weiß ja, wie das ist: Wenn man einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus.), aber ich würd sagen, das ginge: gratis, updatet sich neuerdings von selbst, Texte Einstellen ist leicht. Das Mittel der Wahl in Wordpress wären dann "Seiten" statt "Beiträge". --Eike (Diskussion) 12:57, 30. Okt. 2014 (CET) PS: Verspricht mit Recht eine Fünf-Minuten-Installation.
Ich selbst mache einiges mit Typo3 und benutze es auch für kleinere Projekte. Die Einarbeitungszeit ist schon enorm. Aber wenn man es einmal begriffen hat, geht die Installation irgendwann flott von der Hand. Optimal ist es natürlich, wenn der Webhoster das automatisch installiert. Wenn der zu betreuende Admin noch keine Erfahrung mit dem System gesammelt hat und vermutlich auch nicht anderweitig braucht, lohnt die Einarbeitung wahrscheinlich nicht. Man hört ja viel Gutes von Joomla. Als Typo3-Nutzer fand ich es jedoch verwirrend, dass Artikel- und Menüstruktur nicht unbedingt was miteinander zu tun haben oder man alternativ zweimal dasselbe macht. Aber ansonsten kann es deine Erwartungen sicherlich erfüllen. Vorteil von den bekannteren System ist ja, dass sie meist gut gepflegt werden. --DaBroMfld (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2014 (CET)
Joomla! ist wenigstens, wenn's mal installiert ist, per Editor von jedermann ziemlich deppensicher zu bedienen, aber vorher nicht ganz unaufwändig. Vielleicht wäre auch moziloCMS was? --Xocolatl (Diskussion) 13:24, 30. Okt. 2014 (CET)
Siehe Kategorie:Freies_Web-Content-Management-System, Drupal ist aus meiner Sicht einfacher als Typo3, aber mir nicht flink genug. WebsiteBaker ist relativ einfach. Wäre es ein Intranet, so würde sich MediaWiki mit Namedaccounts bestens anbieten. Anweisungen, Leitfäden, Vorbereitungen von Publikationen sind darin sehr einfach vorzubereiten, Freigabe durch Sichtung. Telefonnotizen können zum Leitfaden umgeschrieben werden. Sie müssen nur von persönlichen Daten bereinigt werden. Jeder der liest, kann korrigieren, vorzugsweise per WP:VisualEditor. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 30. Okt. 2014 (CET) Was Rationalisierung? – bisher war Rationalisierung nur der Austausch vom vorhandenen gegen den gefälligeren Wasserkopf.
Haben wir damit alle üblichen Verdächtigen zusammen? ;o) --Eike (Diskussion) 14:06, 30. Okt. 2014 (CET)
Nicht nur als interne Lösung halte ich Mediawiki für am besten geeignet, eventuell mit Semantik. --Pölkky 14:13, 30. Okt. 2014 (CET)
Joomla fehlt noch--kopiersperre (Diskussion) 15:16, 30. Okt. 2014 (CET)
Ne, haben wir auch schon. [11] :o) --Eike (Diskussion) 15:23, 30. Okt. 2014 (CET)
Uuiui, vielen Dank für dann massigen Input. Jetzt muss ich mich dankenswerterweise nur noch durch ein halbes Dutzend Systeme wühlen, schon viel besser als fünf Dutzend.  Vorlage:Smiley/Wartung/:d 
Ich denke, das Mediawiki passt aber eher nicht, es gibt nur drei(?) Personen, die da am Ende ihre Finger drin haben werden (administrieren bzw. schreiben und/oder Inhalte einstellen). Insofern passt das Wikiprinzip nicht so ganz, da das eigentlich keiner machen will (warum auch immer das jetzt an meiner Frau hängen geblieben sein mag, die arbeitet eigentlich im Labor...). Die Websitebakery ist mir komplett neu, mal schauen, was die so bieten.
Tatsächlich wird keiner mit Ahnung von Computern oder Software an der Homepage arbeiten. Perfekte Voraussetzungen... ^^
Dann werde ich heute Abend mal in medias res gehen. Weiter Infos oder Vorschläge sind trotzdem willkommen. --Wassertraeger   15:42, 30. Okt. 2014 (CET)
Zumindest bekommt man Brot mit 180° gebacken. Dann mal los. Googlen, reviews lesen, auf Sicherheit achten, youtuben, runterladen, ausprobieren, schauen, ob es alles notwendige kann, dann fertigstellen und prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 30. Okt. 2014 (CET)

DPP für JPGs

Liebe Foto-Experten, ich bearbeite seit einiger Zeit meine Canon-Bilder, indem ich die RAW-Daten mit dem Digital Photo Professional (DPP) optimiere. Offiziell soll das (eingeschränkt) auch mit JPGs gehen. Ich habe das mal probieren müssen, weil ich aus technischen Gründen im Urlaub eine andere Kamera (mit-)benutzen musste. Diese Bilder kann ich tatsächlich mit einigen Funktionen bearbeiten, das Ergebnis wird auch im DPP angezeigt, aber andere Bildbetrachtungs-Softwaren (inkl. Windows Explorer) zeigen die Änderungen nicht. Wie ist das Bild denn jetzt "wirklich"? Ich habe ein solches Bild noch nicht in der WP hochgeladen, weil ich die WP nicht mit halbgarem Zeug vollspammen will. Kennt jemand dieses Phänomen? Mache ich da etwas falsch? Oder ist das typisch? Vielen Dank für Eure Hilfe!--Rabe! (Diskussion) 15:14, 30. Okt. 2014 (CET)

Ich kenne DPP nicht, aber hast du denn das Bild nach der Bearbeitung auch exportiert? Die üblichen RAW-Editoren ändern ja nicht das Original. Von ViewNX (Nikon) weiß ich aber, dass er nach der Bearbeitung das geänderte JPG-Bild mit in das RAW-Bild schreibt, sodass es bspw. in Irfanview so aussieht, als hätte man das Original geändert. LightRoom macht das aber nicht und erfordert bei RAWs und JPGs den expliziten Export. --Magnus (Diskussion) 15:21, 30. Okt. 2014 (CET)

Konvertieren wie bei der RAW-Bearbeitung muss man das ja nicht, es ist ja schon JPG. Ich habe das mit "Speichern unter..." unter einem anderen Namen gespeichert. Muss man zum "Exportieren" noch mehr machen?--Rabe! (Diskussion) 15:28, 30. Okt. 2014 (CET)

Von Windows weiß ich zufällig, dass es einen Thumbnail aus der Biddatei extrahiert und diesen in der versteckten Datei thumbs.db speichert. Wird eine JPG-Datei verändert, muss auch der Thumbnail in der JPG-Datei aktualisiert werden, damit Windows das mitbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 30. Okt. 2014 (CET)

Und wie geht das?--Rabe! (Diskussion) 18:48, 30. Okt. 2014 (CET)

Im Zweifelsfall die Thumbs.db löschen, dann wird die neu erstellt. Dauert halt länger, wenn man drölftausend Bilder in einem Ordner hat ;-) --Tbhgeo (Diskussion) 09:45, 31. Okt. 2014 (CET)

Das ist ein Ausbildungsberuf? Mich wundert der Rotlink (mit bislang nur einem einzigen Link dorthin) und auch, zugegeben, der Name. Ich hab keine Ahnung von der Branche. Aber ich vermute, Holzflugzeugbauer sind doch eher selten. --Neitram  17:07, 30. Okt. 2014 (CET)

Hier Gibst du den Begriff in GoogleBooks ein, kommt da Anfang-des-20-Jahrhunderts-Krempel. D.h., wenn so der beruf einer Person benannt ist, kommt es auf den Zeitbezug an. GEEZER… nil nisi bene 17:29, 30. Okt. 2014 (CET)
Bei einer allgemeinen Googelei erfährt man weiter (im ersten Treffer), dass der Ausbildungsberuf 1983 aufgehoben wurde. Es können jetzt also noch durchaus rüstige ausgebildete Metallflugzeugbauer herumlaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 30. Okt. 2014 (CET)
Ja, Spalte 2, Anerkennungsdatum. GEEZER… nil nisi bene 17:55, 30. Okt. 2014 (CET)
Merci! --Neitram  13:07, 31. Okt. 2014 (CET)

Schulbücher an Gymnasien nach den G8-Reformen

Mussten im Zuge der Schulzeitverkürzung an deutschen Gymnasien entsprechend neue Schulbücher nach Anpassung der Lehrpläne angeschafft werden, und die alten wurden eingestampft, oder wurde doch - aus Kassennot - an alten, oft veralteten Schulbüchern festgehalten? --112.198.90.185 21:55, 30. Okt. 2014 (CET)

Die Lehrpläne wurden doch gar nicht angepasst, das ist ja der Crux an G8. -- Liliana 22:07, 30. Okt. 2014 (CET)
So allgemein stimmt das nicht. --88.130.114.167 22:11, 30. Okt. 2014 (CET)
Erfahrungswert: Es wurden neue angeschafft, im Einzelfall zwar nicht genau in dem Jahr, als G8 anfing, aber allgemein schon. Häufig bauen Bücher einer Reihe ja aufeinander auf und ich kenne konkret einen Fall, in dem bereits einige Jahre vorher begonnen wurde, die Bücher umzustellen, damit es nicht mitten in der Reihe zu einem Bruch kam. Dass es in Deutschland inn ist, an der Bildung zu sparen, ist ja nun eine Binsenweisheit. --88.130.114.167 22:11, 30. Okt. 2014 (CET)
Bei mir an der Schule (in Hessen) gibt es in vielen Fächern eh alle par(10? ka) Jahre neue Bücher, wir haben also "neue". In Fächern wie Geschichte und Chemie sind die Bücher aber mindestens schon 20 Jahre alt (Rekord ist wahrscheinlich ein Chemiebuch aus dem Jahre 1988, das schon am zerfallen ist aber trotzdem immer wieder ausgegeben wurde) --Lars-hei (Diskussion) 22:19, 30. Okt. 2014 (CET)
Je nach Land und Schule unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es schon neue Schulbücher, aber alle ein, zwei Jahrzehnte werden die ja ohnehin ausgetauscht. Also in Bayern war, soweit ich das mitbekommen habe so, das die ersten Jahrgänge noch die alten Schulbücher verwenden mussten, weil wegen der überhasteten Einführung des G8 die neuen Bücher nicht rechtzeitig fertig wurden.--Antemister (Diskussion) 22:23, 30. Okt. 2014 (CET)
Zu meiner Zeit gab es nur G9. In der Oberstufe lief das so, dass jeder die Bücher selbst kaufen musste. Dazu gab es einen Zuschussgutschein vom Schulträger, der in bestimmten Buchhandlungen eingelöst werden konnte. Dieses Verfahren hatte den Vorteil, dass die bücher Eigentum des Schülers waren und er dementsprechend sorgsam damit umging. Davor gab es Leihbücher, die oft entsprechend fertig aussahen. Ich weiß nicht, ob die heutigen Schulbücher besser sind, aber damals waren einige Bücher von so minderwertiger Qualität, dass sie kaum mehr als ein Schuljahr aushielten. Ich hatte vor 1989 in Baden-Württemberg auch einige in der DDR gedruckte Schulbücher, die zwar schlechteres Papier, aber bessere Verarbeitung hatten als manche westliche Schulbücher. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 30. Okt. 2014 (CET)
Bei Einführung des Büchergelds (inzwischen wieder abgeschafft) sprach der Schulleiter auch von sorgsameren Umgang, wenn es denn die eigenen Bücher sind. Meinem Argument, dass der sorgsame Umgang mit von der Allgmeinheit zur Verfügung gestellten Dingen gelernt und geübt werden sollte, konnte er nichts entgegnen. -- Ian Dury Hit me  08:22, 31. Okt. 2014 (CET)
Wahrscheinlich hat ihn seine jahrelange Erfahrung mit zig Schülergenerationen resignieren lassen. Die Schüler gehen ja noch nicht mal mit ihren eigenen Sachen sorgsam um; sollen sie das erstmal mit denen lernen, bevor sie auch noch fremder Leute Sachen kaputt machen. --88.130.114.167 13:53, 31. Okt. 2014 (CET)
Bei mir lagen meist noch keine neuen Bücher vor, sondern erst für den zweiten Jahrgang nach Einführung von G8. Wir hatten in der 9. Klasse dann jeweils das Buch für die 9. und für die 10. Klasse. Wegen der Neuerstellung wurden sie uns dann aber z.T. geschenkt.--kopiersperre (Diskussion) 23:46, 30. Okt. 2014 (CET)
Was sollte man denn an einem Werk wie dem Lindner wegen G8 ändern, außerhalb der normalen Neuauflagen? Der wird doch sowieso nicht komplett durchgearbeitet. Lehrplanänderungen wegen G8 können doch nur Streichen oder Komprimieren sein, also warum neue Bücher, in denen "weniger" drin steht, wie gesagt, außerhalb der regulären Neuausgaben? Viele Lehrer benützen die Bücher eh kaum, in manchen Fächern zum Glück, in anderen traurigerweise. --92.202.115.183 01:45, 31. Okt. 2014 (CET)
Die dicken Wälzer sind nicht das Problem, sondern die Jahrgangswerke (Deutsch, Fremdsprachen, Mathe etc.). Da muss für G8 nicht weniger drinstehen, sondern mehr; also etwa für Jg. 5 eine Einheit, die bei G9 erst in Jg. 6 dran ist; das "Mehr" dann aber entsprechend komprimiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:55, 31. Okt. 2014 (CET)

alte Powerpoint-Präsentationen

Ich habe auf meinem Rechner einige Ordner mit alten Powerpoint-Präsentationen. Das Problem ist, dass das Powerpoint in Office 2007 diese nicht öffnen kann. Word und Excel haben mit ähnlich alten Dateien keine Probleme.

Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die alten Powerpoint-Präsentationen doch noch zu öffnen? -- Liliana 00:15, 31. Okt. 2014 (CET)

Was passiert beim Versuch, die Dateien zu öffnen? --88.130.114.167 00:28, 31. Okt. 2014 (CET)
Ein ganz banales "PowerPoint kann Dateien vom Typ "<Dateipfad>" nicht öffnen." -- Liliana 00:33, 31. Okt. 2014 (CET)
Google findet einiges dazu, u.a. den Tipp, es mal mit LibreOffice zu versuchen. --= (Diskussion) 01:11, 31. Okt. 2014 (CET)
Ich hatte das Problem auch mal, allerdings mit PP4-Dateien und Office 2001 (?) auf XP. Da gab es tatsächlich einen Schalter in der Registry, der es "verboten" hat, die alte Datei zu öffnen. --212.71.197.50 07:43, 31. Okt. 2014 (CET)

Ahura-Mazda und Nazideutschland

 
 
 

Mir ist gerade aufgefallen, dass sich die Symbole Ahura Mazdas und der Reichsadler zur Zeit des Nationalsozialismus sehr ähneln. Ist das Zufall?

--79.255.35.53 00:34, 31. Okt. 2014 (CET)

Eagles in symbols - gibt viele Adlersymbole und nicht allzu viel Variation darin. Drittes Bild rechts ist von mir eingefügt. --mfb (Diskussion) 00:43, 31. Okt. 2014 (CET)

Ich sehe keine Ähnlichkeit, bis auf die Tatsache, dass in beiden Fällen ein ausgebreitetes Gefieder dargestellt wird. Bei einem Adler ist das eine der üblicheren Darstellungsarten. Der Faravahar hat das Fliegen schon im Namen, ohne Gefieder wird das nix. -- Janka (Diskussion) 00:46, 31. Okt. 2014 (CET)

(2xBK) sorry, ich sehe in den Abbildungen überhaupt keine Ähnlichkeiten. Kannst Du näher präzisieren was Du mit "Ähnlichkeit" meinst ?! (Flügelfedern?!, Schwanzfedern ?!, Federanzahl?! Krallen bzw Greife ?!, alleine z.T. die Blickrichtung sowie das Format sehe ich evtl ähnlich...)--in dubio Zweifel? 00:47, 31. Okt. 2014 (CET)

Na ja, wenn ich die von mfb angebotenen Adlersymbole durchsehe, muss ich schon zugeben, dass die meisten ganz anders sind. Die stark horizontal angeordneten Flügel und den scharfen Abschluss oben konnte ich bisher nirgends anders finden. --= (Diskussion) 01:27, 31. Okt. 2014 (CET) PS. Das dritte Bild scheint ein Adler aus dem faschistischen Spanien (am 1943 eingeweihten Hauptquartier der spanischen Luftstreitkräfte) zu sein, passt also eher zur These der faschistischen Sonderform. --= (Diskussion) 01:52, 31. Okt. 2014 (CET)

Ich finde das diese Flagge der Aramäer eher diesem Ahura Mazda ähnlich sieht...--Poker chip (Diskussion) 04:44, 31. Okt. 2014 (CET)

Du hast mich gerade so richtig irritiert. Der Medienbetrachter öffnete sich, obwohl ich ihn deaktiviert hatte. Bis ich merkte, dass es ein direkter Link zu ihm war.... --StYxXx 09:40, 31. Okt. 2014 (CET)
der Vogel wurde laut Artikel Bundeswappen_Deutschlands#Zeit_des_Nationalsozialismus von Hitler zunächst als Parteiabzeichen selbst entworfen, Vorbild war der römische Legionsadler--in dubio Zweifel? 13:28, 31. Okt. 2014 (CET)

Gibt es für sekundäres Ertrinken noch einen anderen Begriff unter dem ich hier Infos finden könnte oder existiert kein Artikel? --141.15.29.108 09:10, 31. Okt. 2014 (CET)

Eigentlich Lungenödem ... GoogleBooks => sekundäres Ertrinken Lungenödem <= GEEZER… nil nisi bene 09:29, 31. Okt. 2014 (CET)

Bewerbung an Fachhochschule

Hallo, ich würde mich gerne an einer Fachhochschule zum Studieren bewerben, wann fängt man da an Bewerbungen für nächstes Wintersemester zu schreiben? Ist es schon zu spät? :-( LG--92.228.44.58 10:52, 31. Okt. 2014 (CET)

Das steht auf den Websites der Fachhochschulen. Für's WS 2015/16 dürfte es bei weitem noch nicht zu spät sein. --Eike (Diskussion) 10:57, 31. Okt. 2014 (CET)

Welche Straftat hat diese Person begangen? (Köln nach der Krawalle am Sonntag)

Hallo,

eine Frage an die Juristen hier, warum wird öffentlich nach dieser Person gesucht?

[12]

Der macht doch nix außer der er vor dem kaputten Polizeiauto steht? Oder reicht das schon aus ihn als Täter zu überführen`?--84.59.26.54 22:22, 27. Okt. 2014 (CET)

Schau Dir mal § 125 StGB Landfriedensbruch an. Du weißt ja weder, was er vor noch nach diesem Foto gemacht hat, und er steht da ja nicht nur rum, sondern wirkt auf die vor ihm Stehenden ein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 27. Okt. 2014 (CET)
Kölns Polizeisprecher André Faßbender: "Wir ermitteln gegen ihn und weitere Männer, die am Umwerfen des Polizeiwagens beteiligt waren" - und das ist klar illegal. --mfb (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Person wird von der Bildzeitung sein, weil sie sich nämlich im Bild-Artikel zum Chaotenspiel Serbien gegen Albanien auch mitten ins Bild gestellt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:01, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Suche nach einer Person impliziert nicht, dass die Person eine Straftat begangen hat. Möglicherweise sucht die Polizei einen Zeugen. Yotwen (Diskussion) 09:27, 28. Okt. 2014 (CET)
Wenn ein Bild von einem Bankräuber veröffentlicht wird, wirst du auf dem Bild im Normalfall auch nicht die Straftat erkennen können. --Eike (Diskussion) 09:29, 28. Okt. 2014 (CET)
Keine Ahnung, vielleicht war ja gerade keine JVA in der Nähe? :) 78.35.202.197 11:26, 28. Okt. 2014 (CET)

Falls die Aussage der ZEITUNG wirklich stimmt, würde ich eher mal folgenden Obersatz schreiben, wäre es ein Klausurfall:

"A könnte sich der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel nach §305a StGB in Verbindung mit Landfriedensbruch nach §125a StGB und der gemeinschädlichen Sachbeschädigung nach §304 I Var. 5 strafbar gemacht haben, indem er den Polizeiwagen umgeworfen hat"... Zustimmung? Andere Meinungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:08, 28. Okt. 2014 (CET)

Dass jemand sich zuvor einer Straftat schuldig gemacht haben "könnte", gilt nicht nur für einen "A", der es doch tatsächlich wagt, bei einer Demonstration demonstrativ die Zunge herauszustrecken, sondern das gilt auch für jeden anderen Menschen auf dieser Welt, der gerade kein Alibi hat bezüglich des Umkippens des Polizeiwagens... Sich als Demonstrant bei einer Demonstration vor einem umgekippten Fahrzeug fotografieren zu lassen, ist wohl kaum verboten. Aber auch nicht verboten ist, dass die Ermittlungsbehörden in jede Richtung ermitteln, in die sie ermitteln wollen - und sei es auch nur, um sich für eine rausgestreckte Zunge zu revanchieren oder um leichtgläubige Demonstranten mit dem Wort "Ermittlung" zu beeindrucken und abzuschrecken. "Ermittlungen" sind gar nix. Ob sie nämlich jemals überhaupt zu einer Anklageerhebung oder gar zu einer Verurteilung wegen irgendwas führen werden, ist eine ganz andere Frage und völlig ungewiss. --84.119.205.246 21:18, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Aussage "auch nicht verboten ist, dass die Ermittlungsbehörden in jede Richtung ermitteln, in die sie ermitteln wollen - und sei es auch nur, um sich für eine rausgestreckte Zunge zu revanchieren oder um leichtgläubige Demonstranten mit dem Wort "Ermittlung" zu beeindrucken und abzuschrecken", ist natürlich in einem Rechtsstaat nicht zutreffend - Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen keineswegs in jede Ermittlung ermitteln, in die sie ermitteln wollen, schon gar nicht, um sich für irgendwas zu "revanchieren" oder um leichtgläubige Demonstranten zu beeindrucken und abzuschrecken. Diese Vorstellung mag in einem Polizeistaat zutreffen, aber bis jetzt ist das hier immer noch ein Rechtsstaat, in dem die Strafverfolgungsorgane an Recht und Gesetz gebunden sind.
Richtig ist dagegen, dass nur ein Teil der eingeleiteten Ermittlungsverfahren in ein Gerichtsverfahren münden und nur ein Teil der Gerichtsverfahren zu einer Verurteilung führen. Ein Ermittlungsverfahren ist aber nicht "gar nix" -beispielsweise muss sich ohne Anklageerhebung der unschuldige und zu Unrecht verdächtigte Bürger regelmäßig auf eigene Kosten zur Wehr setzen; nimmt er einen Anwalt, muss er ihn selbst bezahlen: Kostenerstattung gibt's erst bei einem Freispruch, nicht bei einer Verfahrenseinstellung. --Snevern 13:29, 30. Okt. 2014 (CET)

Vielleicht haben sie auch schöne Fotos oder Videos, auf denen er mitgekippt hat, auf denen er aber für eine öffentliche Fahndung schlechter zu erkennen ist. Wenn er gekippt hat, durfte es neben der Strafbarkeit auch zu einer hohen Schadenersatzforderung gegen ihn kommen, denn ich könnte mir vorstellen, so ein VW-Bus erleidet dadurch schnell Totalschaden --Superbass (Diskussion) 00:15, 1. Nov. 2014 (CET)

Das osmanische Reich, der Islam und ISIS

Hoi, ich denke das osmanische Reich war das größte islamische Reich das je existiert hat. Wurden dort ähnliche Gräultaten in extremistischer Weise begangen wie nun im Irak und Syrien? War in diesem Reich die Auslegung des Korans ähnliche fundamentalistisch?--92.228.47.224 19:47, 29. Okt. 2014 (CET)

Ja und nein. In der langen Geschichte des osmanischen Reiches sind alle möglichen Gräultaten passiert, die man sich nur vorstellen kann, Versklavung, Genozid, Ausbeutung, Kriegsverbrechen, Brandschatzung, Plünderung, Niedermetzeln von Zivilisten, etc. Im östlichen Österreich und allen anderen südosteuropäischen Staaten ist die Erinnerung daran noch sehr lebendig, in Deutschland hingegen, das nie direkt betroffen war, wird das heute gerne sehr politisch korrekt und stark relativiert gesehen. Langfristig gesehen war das osmanische Reich in seiner Herrschaft aber überraschend pragmatisch. An der Macht waren nicht die religiösen Fundamentalisten, sondern eher eine wirtschaftlich und geopolitisch denkende Oberschicht. War es der Macht dienlich, konnte man auch tolerant sein. So lebten mehrere hundert Jahre Christen unter der Herrschaft des Sultans, sowohl im Nahen Osten als auch am Balkan, die nicht gezwungen wurden zu konvertieren. Überhaupt war das osmanische Reich ethnisch und konfessionell sehr bunt, verschiedene Turkstämme, Araber, Griechen, Kurden, Armenier, Kaukasier, Tataren, Slawen, Albaner, Rumänen, Roma, etc. Sunniten, Derwische, Aleviten, Alawiten, Jessiden, Schiiten, Drusen, Juden, orthodoxe Christen, katholische Christen, alle möglichen sonstigen Konfessionen. Der osmanische Sultan stand als einigende Figur über all diesen Gruppen, aber eigentlich war er doch mehr ein Stammesführer, eben der Führer des Hauses Osman. Der Machterhalt war ihm und seinem Clan immer wichtiger als irgendwelche religiösen Utopismen, die man eher als politisches Instrument benutzte und selber wahrscheinlich eh weniger daran glaubte. --El bes (Diskussion) 20:11, 29. Okt. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Antwort, so hab ich das schon gedacht. --92.228.47.224 21:54, 29. Okt. 2014 (CET)
Wobei der Hinweis des Fragestellers auf "islamisches" Reich natürlich äußerst manipulativ wirkt. Grausamkeiten der schlimmsten Art werden und wurden von allen möglichen Reichen begangen. Japanisches Reich (shintoistisch), Portugiesisches und Spanisches Reich (christlich), Russisches Reich (christlich-orthodox), Südafrikanisches Reich (calvinistisch), Deutsches Reich (christliche) usw. Während wir mit dem 15. Juli 1099 meistens überhauptnix anzufangen wissen gibt es auch heute noch nicht wenige Araber, die sehr genau wissen, was an diesem und den darauffolgenden Tagen geschah.
Exzessive Gewalt ist kein spezifisches islamisches sondern einerseits ein spezifisch religionistisches Phänomen, auch wenn hier im konkreten Fall Moslems über Moslems herfallen. Die ISIS wütet nicht weniger als die Landsknechte eines Tilly (Magdeburger Hochzeit) oder die Häscher der Bartholomäusnacht. Die schiitischen Opfer der ISIS sind nicht weniger der Gewalt ausgesetzt als ihre Glaubensgenossen in Indien der "hinduistischen Gewalt" (und umgekehrt dort auch Hindus "islamischer" Gewalt).
Die ISIS allein auf religionistische Aspekte zu reduzieren ist aber andererseits auch zu kurzsichtig. Selbstverständlich spielen hier auch soziale und geopolitische Aspekte und der westliche Kulturimperialismus mit hinein. Es ist also nicht nur sehr bequem, das Osmanische Reich als islamisches Reich hervorzuheben und dann eine gedankliche Linie zu Syrien und dem Irak zu ziehen. Es ist auch sehr gefährlich, denn es führt analytisch völlig in die Irre. Man kann nur erfolgreich bekämpfen, was man auch verstanden hat. Die westliche Irakpolitik hat bisher so gut wie nichts verstanden (außer daß wir denen ihr Öl haben wollen). War es nicht ein arabischer Politiker, der auf die Geldströme hingewiesen hat, die die ISIS finanzieren? Sind die Emire, die den Frauen noch nicht einmal das Autofahren erlauben wirklich so hilflos, diese Geldströme nicht unterbinden zu können? Warum erfahren wir nicht detailliert, wer das Öl der ISIS kauft und an sie Waffen liefert? --87.149.166.240 21:21, 29. Okt. 2014 (CET)
Hallo, danke für die Antwort. Das war nicht meine Intention. Meine Frage sollte eigentlich ein Gegenbeispiel dazu sein, das es mit dem Islam auch gut gehen kann (soweit es ging zu dieser Zeit), weil viele Leute heutzutage der Propaganda in den Medien glauben und große Angst verbreitet wird. Vielleicht hätte sich ja das osmanische Reich heutzutage zu einer ähnlichen Gesellschaft wie im Westen entwickelt (gute Werte angenommen)? Ich bin durch dieses Video auf die Frage gekommen (Diskussion von Cenk Uygur und Sam Harris) https://www.youtube.com/watch?v=WVl3BJoEoAU , und bei vielen Sachen bin ich auf Uygurs Seite, der (im Gegensatz zu Harris) gegen eine Verallgemeinerung aller Muslime ist und das osmanische Reich als positives Beispiel mit einbringt (stelle weiß ich nicht mehr sry)--92.228.47.224 21:54, 29. Okt. 2014 (CET)
Yepp, aber auch der pauschal verteidigende Erklärungsansatz scheint mir genauso irreführend wie der (gegenüber dem Islam) pauschal denunziatorische. Das Problem betrifft doch alle Religionen mit einem messianischen Auftrag. Wenn zwischen den Gläubigen und den - wert- und rechtlosen - Ungläubigen unterschieden wird. Da ist Opus Dei nicht weniger herbe drauf.
Und wir im Westen müssen uns fragen und fragen lassen, ob und inwieweit unsere "guten Werte" nicht einfach nur schöne propangandistische Worthülsen sind, die z.B. bei den kongolesischen Sklaven, die dort für Offiziere der kongolesischen Armee Blutdiamanten fördern müssen, keine besondere Rolle mehr spielt. Das große Unglück in Bangladesch mit dem Tod von über 1100 Näherinnen ist eineinhalb Jahre her, geändert hat sich nichts Entscheidendes.
Ich sehe auch nicht, daß die Kerne der Erklärungsmuster in den Religionen selbst oder in den damit verbundenen Männergesellschaften zu suchen sind. Vor kurzem habe ich schon darauf verwiesen: Ernst Lohoff hat vor einigen Jahren den Begriff „Religionismus“ geprägt. Das erscheint mir brauchbarer (Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008). Zitat: "Der islamische Religionismus stellt ein genuin wertgesellschaftliches Phänomen dar. Auf Motive, die aus der islamischen Tradition stammen, greift er nur zurück, um diese von Grund auf umzugestalten und in einen völlig neuen Bezugsrahmen einzubauen, in eine den Bedingungen des Globalisierungszeitalters angepasste Form von Identitätsproduktion. Legt man einen von allen emphatischen Aufladungen befreiten Modernisierungsbegriff zugrunde, entpuppt sich der islamische Religionismus selbst als Agent des Modernisierungsprozesses, allerdings eines Modernisierungsprozesses, der über das positive Zwischenziel nationalstaatlicher und arbeitsgesellschaftlicher Formierung bereits hinausgetrieben ist und von Entgesellschaftung und sozialer Selbstzerstörung ununterscheidbar geworden ist. Wie das Phänomen des Religionismus insgesamt, so fügt sich auch dessen islamische Variante in die Modernisierungsgeschichte ein, und zwar in zweifacher Hinsicht: Als direkte Fortsetzung von 200 Jahren antiwestlicher Verwestlichung greift er zunächst einmal jene Denkmuster wieder auf, die für diesen Strang der großen Modernisierungsbewegung insgesamt charakteristisch sind und denen von daher schon in früheren Entwicklungsphasen eine zentrale Bedeutung zukam. Gleichzeitig findet der Anti-Okzidentalismus im islamischen Religionismus zu einer den spezifischen Bedingungen einer von der Krise der Arbeit und der nationalstaatlichen Form geprägten Epoche adäquaten Gestalt." --87.149.166.240 22:30, 29. Okt. 2014 (CET)
Da ich viel Zeit in Südosteuropa verbracht habe, muss ich aber eines schon noch sagen: alle Regionen, die ehemals zum osmanischen Reich gehört haben, sind heute wirtschaftlich schwach, ärmlich und sogar 100 Jahre nach Ende des osmanischen Reiches weit hinter ihren Nachbarregionen, die habsburgisch waren, oder venezianisch, etc. Zwischen dem Kosovo und Slowenien ist ein Riesenunterschied, ebenso zwischen der Walachei und Siebenbürgen, oder zwischen Albanien und Kroatien. Je länger die osmanische Vorherrschaft bis in die jüngere Neuzeit angedauert hat, desto heruntergewirtschaftet sind diese Regionen. Auch die Korruption und Mißwirtschaft blüht genau dort noch am meisten und das ist meiner Meinung nach kein charakterliches Problem der dort lebenden Menschen, sondern ein kulturelles. Die Leute haben über Generationen gelernt den Staat nicht als den ihren anzusehen, ihn zu verachten. Bekämpfen konnte man ihn aber auch nicht offen, weil man politisch/militärisch nicht stark genug dazu war. Man musste sich fügen. Aber die Leute haben hintenrum alles versucht, wenigstens für sich und die eigene Familie und Freunde durch Trickserei möglichst viel herauszuholen, weniger Steuern zu zahlen, die Behörden zu betrügen, bei Verdacht die Nachbarn anzuschwärzen, etc. Eine Selbstverwaltung und damit eine Selbstverantwortung hat es nicht gegeben, immer waren am eigenen Elend irgendwelche anderen fremden bösen Mächte schuld. Und diese Attitüde haben die Leute dort noch immer. Die paar Jahrzehnte Unabhängigkeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg haben nicht ausgereicht, um daran etwas zu ändern und dann kam der Kommunismus, der wieder ein totalitäres System war, das jedem einzelnen die Selbstverantwortung nahm. Die Polen, Ungarn, Tschechen und Ostdeutsche haben diese Phase aber besser überstanden und stehen heute besser da, als jene Regionen die von Kommunismus und vorher auch noch von der osmanischen Mißwirtschaft geprägt waren. Die sind heute das Armenhaus Europas: Albanien, Südserbien, Kosovo, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien. Selbiges gilt übrigens auch für die iberische Halbinsel, auch in Portugal und Spanien gibt es ein großes Wohlstandsgefälle von Nord nach Süd, also mit den ehemals muslimisch dominierten Regionen als den ärmeren. --El bes (Diskussion) 22:48, 29. Okt. 2014 (CET)

Nur eine kleine Richtigstellung bzgl. den kongolesischen Sklaven, die dort für Offiziere der kongolesischen Armee Blutdiamanten fördern müssen. Diese Vorstelung passt zwar gut in unser europäisch-deutsches Bild einer Kriegswirtschaft, hat aber mit der Wirklichkeit wenig zu tun. Die Schürfer sind freie Leute, für die letztlich der Erzabbau die nicht unbedingt einzige, wohl aber lukrativste Einkommensquelle ist. Das die lokalen Machthaber dann Steuern und Zölle erheben ist eine andere Sache. Boykottaktionen würden den Leuten ihr Einkommen nehmen, während die Milizenführer stattdessen eben Ackerbau, Viehzucht und Holzeinschlag besteuern würden.--Antemister (Diskussion) 23:06, 29. Okt. 2014 (CET)

Achja? Die Schürfer sind freie Leute? "Tatsächlich wurde eine Zusammenkunft von Mitgliedern des Abkommens Mitte der Woche von besorgniserregenden Ereignissen überschattet: Berichten zufolge haben simbabwische Soldaten in Diamantenminen Hunderte Arbeiter massakriert. Die Erlöse aus dem Verkauf der Steine sollen seitdem der Militarisierung des Landes dienen und damit den Diktator Robert Mugabe stützen. Das Massaker im Marange-Areal fand Berichten zufolge bereits Ende 2008 statt. Bei dem Kimberley-Treffen in Namibia wurde am Donnerstag darüber diskutiert. Ein Sprecher Mugabes bestritt, dass die Armee in den Minen Menschen getötet habe. Die Diamantenindustrie stritt vor allem um Definitionen. Sie argumentiert, man könne die simbabwischen Steine nicht als Blutdiamanten bezeichnen. Schließlich finanzierten sie eine Regierung und keine Rebellenarmee." (Stefan Schultz: Illegaler Handel: Die Rückkehr der Blutdiamanten, SPON 26.06.2009)
"„Seit der Kimberly-Prozess begann, herrscht eine größere Transparenz“, sagt Elly Harrowell von „Global Witness“ zur „Presse“. Diamanten von höchst problematischer Herkunft gibt es aber weiterhin. Das Beispiel Simbabwe zeigt die Grenzen des Kimberly-Prozesses und der Definition von „Blutdiamanten“ auf. In dem südafrikanischen Land herrscht zwar kein Bürgerkrieg, aber ein autokratisches Regime. Als in den Marange-Minen im Osten vor drei Jahren beträchtliche Vorkommen entdeckt wurden, löste das „einen regelrechten Diamanten-Rausch aus“, sagt Harrowell. Privatleuten, die auf eigene Rechnung schürften, bekam dies schlecht, wie die NGO-Expertin erzählt: „Die Armee ging brutal gegen sie vor und ermordete mehr als 200 Menschen.“ Die Kontrolle über die Minen liegt beim Militär, dessen Loyalität sich Mugabe dadurch erkauft. Laut „Global Witness“ werden Zivilisten unter Misshandlung und Vergewaltigung dazu gezwungen, in den Minen zu arbeiten. Ein Handelsverbot seitens der Kimberly-Staaten vom November 2009 konnte Simbabwe unterlaufen." ([HELMAR DUMBS (Die Presse): Das Geschäft mit den Blutdiamanten, DiePresse.com 05.08.2010])
"Bereits im Juli 2009 riet eine Delegation des Kimberley-Prozesses nach einer Reise nach Marange, Simbabwe sechs Monate lang zu suspendieren. Auch sie hatte Belege für Tötungen und Zwangsarbeit gefunden." (Brigitte Weidlich: Aussichtsloser Kampf gegen Blutdiamanten, In: Das Parlament Nr. 48, 2009)
Vergleichbare Strukturen gab und gibt es auch in der Demokratischen Republik Kongo: "Frieden ist im Kongo fast unmöglich, weil der wahre Grund für die Konflikte und Kriege weiter existiert: Es geht um das, was unter der Erde liegt. Das bestätigt auch ein UN-Bericht zur illegalen Ausbeutung von Rohstoffen in der DR Kongo. Wirtschaftliche Interessen sind die Triebkräfte für die Verteilungsschlacht um Gold, Diamanten und Coltan. Ohne das Erz und seine metallischen Elemente Niob und Tantal gäbe es keine moderne Technik wie Handys und Computer. Im Osten des Kongo werden 80 Prozent der weltweiten Coltan-Vorkommen vermutet. Deswegen ist die Region so stark von kongolesischem Militär, Milizen und Truppen aus Ruanda und Uganda umkämpft. Viele Minen, in denen das Erz gewonnen wird, stehen unter der Kontrolle von brutalen bewaffneten Gruppen, die besonders Kinder und Jugendliche unter menschenunwürdigen Bedingungen für sich arbeiten lassen. Das macht den Abbau konkurrenzlos billig. Teilweise werden die Minen auch von Einheiten der kongolesischen Nationalarmee kontrolliert, die sich dem Einfluss der Regierung entzogen haben. Ausländische Unternehmen wie Nokia scheint das nur wenig zu stören: Sie verwenden für ihre "Bluthandys" weiterhin Kondensatoren aus dem billigen kongolesischen Coltan und machen damit Milliarden-Gewinne. So ist der Teufelskreis zwischen Ausbeutung von Rohstoffen und bewaffneter Gewalt noch lange nicht durchbrochen." ([Anja Habersang: Hintergrund: Kongo der Kontraste – Massenarmut trotz Ressourcenreichtum, planet-schule.de])
Videodokumentation auf YouTube: Teil 1/3, Über die Praktiken der UNITA in Angola: "1992 brachten die Rebellen der UNITA 60 bis 70% der angolanischen Diamantminen in ihre Gewalt. Der Krieg wurde zum Teil mit dem Verkauf von Diamanten finanziert, die unter den Bedingungen moderner Sklaverei gefördert wurden.", Teil 2/3 10:08, Teil 3/3 Von Anfang an: Zwangsdarbeit unter der RUF in Sierra Leone
Zur Situation und der Rolle der Militärs im Kongo außerdem: Kongos verfluchter Schatz - Die unmenschliche Coltan-Gewinnung
--87.149.166.240 02:47, 30. Okt. 2014 (CET)
Du hast freilich recht mit deinen Zitaten, aber dennoch vermitteln solche Artikel einen falsches Bild, als dass der Eindruck entsteht, die lokalen Milizenführer überfallen Dörfer, nehmen die Männer mit, sperren sie in die Minen und lassen sie dort unter vorgehaltener Waffe zwangsarbeiten. Aber so was gibt es nicht bzw. wäre es der Ausnahmefall. Die Leute gehen aus freien Stücken dorthin, weil sich damit mehr verdienen lässt als mit Landwirtschaft etwa. Und dann kommen die lokalen Kriegsherren und erheben Steuern, und wer die nicht zahlt der landet auch im feinsten Rechtsstaat ganz schnell Gefängnis.--Antemister (Diskussion) 21:44, 30. Okt. 2014 (CET)

Hallo, vielen Dank für die ausführlichen Antworten.--78.50.220.47 20:27, 31. Okt. 2014 (CET)

Boost-Converter / Vsw-Vout

Hi! Da ich mal sehn wollte, ob ich auch die Diode D durch einen FET ersetzen kann (den Schalter S hatte ich schonmal durch n FET ersetzt, weil mein Tatter nich schnell genug ist... *kicher*), habe ich es getan. Jetzt ist alles festgelötet und es macht 15V aus 12V bei einer Last von 8Ω und bei fleißigem 100kHz Zappeln der Gates beider FETs. Und mein berühmtes Taschen-Oszilloskop aus China meint, dass an dem Punkt links von der „Diode“ D nach Abschalten des „Schalters“ S die Spannung auf 17V springt und dann langsam auf 16V abfällt, bis sie dann mit Betätigung des „Schalters“ S plötzlich auf 0V fällt. Ich hätte ja höchstens 15,1V erwartet, weil der FET etwa 10mΩ hat (selbst wenn der FET irgendwie kaputt ist, dann sollte die Spannung selbst bei 15A nicht über 16,1V steigen). Gibt es da irgendwelche Messfehler in dem Oszi oder seinen Messleitungen (oder wie man die nennt...), die ich nich kenne? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 30. Okt. 2014 (CET)

Nachtrag: ich hab den Minus-Pol an den Ausgang geklemmt und den Pluspol an den Punkt links von der „Diode“ D... und 500mV/div (y-Achse) und 5usec/div (x-Achse) eingestellt... da war dann also das Maximum sogar n kleines Stück über 2V (also 4 Striche)... --Heimschützenzentrum (?) 17:59, 30. Okt. 2014 (CET)
Ja, der FET hat weniger Spannugsabfall als die Diode, nur muss er im Takt geschaltet werden. --Hans Haase (有问题吗) 04:00, 1. Nov. 2014 (CET)
Naja, es gilt immer die goldene Regel:"Wer viel misst, misst Mist." Wenn Du also einen kleinen Peak auf dem Oszi gesehen hast, dann waren das vermutlich irgendwas um die 1-2MHz, wenn nicht sogar mehr (was Dein Taschen-Oszi dann aber gnadenlos weggefiltert hat). So ohne Schaltplan und ohne Angaben der Bauteile sind Ferndiagnosen sehr schwer. Vielleicht versuchst Du mal Deine Schaltung in LTSpice zu simulieren (hier der Download). Wenn Dein Schaltregler von Linear Technologies ist, kannst Du gleich das passende Chip-Modell benutzen, sonst musst Du halt mit einem Rechteck-Signal anstelle des Reglers arbeiten.
Leider verstehe ich gerade nicht ganz, was Du da machst. Willst Du einen aktiven Gleichrichter anstelle der Diode einsetzen? Bei der schlappen Leistung würde ich eher eine Schottky-Diode benutzen. Aber wie gesagt, ohne Schaltplan...
Ich hoffe doch, Du nutzt nicht einfach nur die Inversdiode des FET? Die hat todsicher mehr als 10mOhm. Dann ist es schon Glückssache, wenn die Schaltung überhaupt noch geht. --Wassertraeger   19:44, 30. Okt. 2014 (CET)
der Schaltplan ist eben so wie der im Artikel... ich benutze für das Gate von S einem MCP1416 und für das Gate von D einen FAN7361... die beiden sind immer abwechselnd an... laut TI kommt man damit auf 98% Wirkungsgrad, wenn die Ausgangslast nich gar zu niedrig ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 30. Okt. 2014 (CET)
Mindestlast? Für einen Stepup ist das Erhöhen der Ausgangsspannung eine Eigenschaft. Sie muss gefiltert und geregelt werden, sonst gibt es dahinter Rauchzeichen. Der FET ist eine gute Idee, denn der brennt nur auf Hitze durch, nicht auf Kurzschlussstrom. Der Innenwiderstand der Spannungsquelle liegt in Serie zur Induktivität. Das kannst Du mit Elkos am Eingang beeinflussen. --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 30. Okt. 2014 (CET)
ist alles brav geregelt mit einem ATtiny24... :-) mit nem digitalen PI-Regler, wobei das P je nach Vorzeichen der Regel-Abweichung anders ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:32, 30. Okt. 2014 (CET)

ich hab es heute nochmal mit meinen beiden Strom-Schätzeisen (die Knöpfe hassen mich... schwache Batterien... hoffentlich halten die wenigstens noch dicht... Löcher aus denen man die Elektroden gar nicht wieder rausnehmen möchte...) und nem etwas neueren Voltmeter Iin, Iout, Vin und Vout nachgemessen: mit aktivierter Dioden-Emulation kommen 98,9% und ohne 95,3% raus... *booyah!* also wenigstens wird es besser mit dem FET... *hüpf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:16, 31. Okt. 2014 (CET)

Ja, der FET hat weniger Spannungsabfall als die Diode, nur muss er im Takt geschaltet werden. →Gesteuerter Gleichrichter--Hans Haase (有问题吗) 04:00, 1. Nov. 2014 (CET) Homer geht ab wie Howard Carpendale beim Lesen von Katalogen

Hunde in einer Bäckerei

In den letzten Tagen war ich in einer Bäckerei. Und ich musste feststellen, dass sich ein Hund im Verkaufsraum aufhielt. Ich dachte immer, dass das verboten ist. Ist es verboten, und wenn ja, aufgrund welchen Gesetzes / welcher Verordnung?

--79.224.214.16 20:16, 30. Okt. 2014 (CET)

Die sagen, dass es keine ausdrücklichen Regelungen gebe. Die haben was gefunden. --Eike (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2014 (CET)
Der zweite - von einem Hundehalter/besitzer geschriebene und - von dir verlinkte Artikel ist sehr informativ, objektiv und behandelt das Thema erschöpfend! Kann also, aber muss nicht.
Was macht ein komplett Sehbehinderter, der sich Croissants holen will..? Mensch bleiben, mitdenken ... GEEZER… nil nisi bene 20:39, 30. Okt. 2014 (CET)
Blindenhunde haben doch sowieso Sonderrechte? --Pölkky 20:48, 30. Okt. 2014 (CET)
Nein, das ist ein Irrtum. Wenn es alternative Möglichkeiten zur Hilfe gibt (zB. das eine Mitarbeiterin den/die Blinde beim Einkauf begleitet, besteht kein Recht auf Blindenhund in lebensmittelproduzierenden bzw. verarbeitenden Einrichtungen. Es kommt immer auf die Situation und Lage an. Beispielsweise können Hunde im Restaurant geduldet werden, wenn gesichert wird, daß sie weder frei herumlaufen, noch Lebensmittel in der Nähe verarbeitet werden (zB. Eis oder Milchschaum). Aber wenn sich andere Gäste beschweren, geht die Gesundheit der 99 vor das Recht des einen Blinden mit seinem Hund, da dieser ihm ja nicht beim Essen und Lesen hilft.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 30. Okt. 2014 (CET)
Der Blindenhund wird ja nicht (wie auch der Kunde selbst nicht) in die eigentliche Backstube gehen, sondern im Verkaufsraum bleiben. Und ganz sicher wird kein Blinder seinen wertvollen Blindenhund draußen anbinden und ihn der Kontaktaufnahme durch dumme Passanten überlassen, was bekanntlich die hohe Konzentration dieses Fachhundes sehr wohl beeinträchtigen kann. Aber die wenigen Blinden sind auch nicht das Problem. Sondern die vielen unblinden Köterhalter, die sich immer unverschämter in Geschäften und Restaurants breitmachen, nachdem sie auf der Straße, im Park, im Wald schon lange das Gewohnheitsrecht auf maulkorb- und leinenloses Freilaufen ihrer verwöhnten Stadthunde erobert haben (vernünftige Hundehalter sind hier ausdrücklich nicht gemeint). Ich habe heute morgen einen im Supermarkt getroffen. Einen Köter, mit Frauchen. Hummelhum (Diskussion) 21:02, 30. Okt. 2014 (CET)
Da im Verkaufsraum einer Bäckerei typischerweise Lebensmittel gelagert werden, ist das der Fall. Und auch wenns böse klingt, ein Blinder kann für seinen Hund nicht 100% garantieren, vor allem wenn dieser außerhalb seiner Reichweite ist. Kein Vorurteil, hab zwei fast Blinde in der Familie, und kenn deren Einschätzung dazu. Auch Blinde mit Hund verfügen über die Fähigkeit, mit Stock zu laufen, und haben für gewöhnlich einen dabei. Es kommt wie gesagt immer auf die Umstände an, und viele Verkäufer und Ladenbesitzer helfen und tolerieren es. Es ist aber kein "Sonderrecht", siehe unten, wenn man will, kann man die Verordnung auch interpretieren. Nur wenn man in nem Jahr wegen seiner Gutmütigkeit bereits zwei Bußgelder bezahlt hat, hält man sich an die Vorschriften.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 30. Okt. 2014 (CET)
Ja, ja. Aber, wie schon gesagt, das Problem ist nicht der Blinde - der findet sich schon zurecht auf den paar Quadratmetern. Aber das Risiko, einen Blindenhund draußen anzubinden, ist einfach zu groß. Da kommen wildfremde Kinder und streicheln den Hund et c. Und dann ist die Konzentration weg... Hummelhum (Diskussion) 21:18, 30. Okt. 2014 (CET)

Siehe "Verordnung (EG) Nr. 852/2004" [13]. Viele schlaue Regeln drin, der wesentliche im Anhang Kapitel IX:

  • "Ein Lebensmittelunternehmer darf andere Zutaten bzw. Rohstoffe als lebende Tiere oder andere Materialien, die bei der Verarbeitung von Erzeugnissen eingesetzt werden, nicht akzeptieren, wenn sie erwiesenermaßen oder aller Voraussicht nach mit Parasiten, pathogenen Mikroorganismen oder toxischen, verdorbenen oder fremden Stoffen derart kontaminiert sind, dass selbst nach ihrer hygienisch einwandfreien normalen Aussortierung und/oder Vorbehandlung oder Verarbeitung durch den Lebensmittelunternehmer das Endprodukt für den menschlichen Verzehr nicht geeignet wäre.", "Rohstoffe und alle Zutaten, die in einem Lebensmittelunternehmen vorrätig gehalten werden, sind so zu lagern, dass gesundheitsgefährdender Verderb verhindert wird und Schutz vor Kontamination gewährleistet ist."
  • Auch sind geeignete Verfahren vorzusehen, um zu vermeiden, dass Haustiere Zugang zu den Räumen haben, in denen Lebensmittel zubereitet, behandelt oder gelagert werden
  • (oder, sofern die zuständige Behörde dies in Sonderfällen gestattet, um zu vermeiden, dass ein solcher Zugang zu einer Kontamination führt) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:49, 30. Okt. 2014 (CET)
Mit "Sonderrechten" meine ich den wegfallenden Maulkorbzwang in der Öffentlichkeit, sie dürfen in Krankenhäuser, Hotels usw. --Pölkky 21:06, 30. Okt. 2014 (CET)
Achso, ja, das ist was anderes. Hier gehts darum, das sie am Ladentisch hochspringen, und in das Geschäft koten, markieren bzw. urinieren. Das kann schon ein normaler Besitzer bei seinem Tier kaum regulieren, ein Blinder leider noch viel schwerer. Und das Image von Blindenhunden ist dann doch besser als viele im Alltag sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:10, 30. Okt. 2014 (CET)
Ein Freund von mir ist blind, hat aber selbst keinen Hund. Von ihm weiß ich, daß der Hund rechtlich nicht als Tier gilt sondern als Hilfsmittel. Weiß vielleicht @Anka Friedrich: Genaueres? --Pölkky 21:16, 30. Okt. 2014 (CET)
Blindenunde gelten als Hilfsmittel (siehe auch Blindenführhund). Das heißt, dass ein Blinder ggf. Anspruch auf einen solchen, die Erstattung von dessen Kosten durch die Krankenkasse, etc. hat, aber nicht, dass der Blindenhund damit kein Tier mhr wäre. --YMS (Diskussion) 21:25, 30. Okt. 2014 (CET)
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft räumt der Mitnahme von Blinden- und Assistenzhunden in lebensmittelverarbeitenden Betrieben Sonderrechte ein: http://www.bmel.de/DE/Ernaehrung/SichereLebensmittel/Hygiene/_Texte/MitBlindenhundLebensmittelgeschaeft.html?nn=406624
Und ja, Blindenführhunde gelten nicht als Haustiere, sondern als anerkannte medizinische Hilfsmittel: https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/untergruppeAnzeigen_input.action?untergruppeId=756. --Alraunenstern۞ 21:29, 30. Okt. 2014 (CET)
zwischenquetsch @Alraunenstern:: Selbstverständlich sind auch Blindenführhunde Haustiere und Heimtiere. Die Tatsache, dass sie außerdem Hilfsmittel sind, ändert daran nichts. Was sie nicht sind, ist Luxusobjekt. Anka Wau! 16:20, 1. Nov. 2014 (CET)
Lese den Text bitte nochmal genau. Das ist keine Rechtsverordnung des Ministeriums mit bindenden Charakter, sondern eine fachliche Auslegung, wie es auch andere gibt. Insbesondere mußt Du die diversen Einschränkungen beachten. Demnach ist es unproblematisch, weil die Lebensmittel verpackt sind, oder durch Thekensysteme geschützt werden. In den Bäckereien meiner Umgebung wird der Kuchen in der Regel offen verkauft, und es gibt kein entsprechendens Thekensystem. So sind die Tresen meisten nach beiden Seiten hin geöffnet, und die Vitrinen werden von vorne bestückt, also der untere Rand in Höhe der Schnauze und des Afters des Hundes. Weder ein blinder noch sehender Hundebesitzer kann garantieren, daß sein Hund nicht mit der Schnauze dagegenstubst oder sich daran bewußt oder unbewußt reibt. Es gehört übrigens auch nicht zum Unterrichtspaket für Blindenhunde, sich von Barrieren und Inventar fernzuhalten. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 30. Okt. 2014 (CET)
Hi, habe ich ja auch nicht geschrieben, dass es eine Rechtsverordnung wäre. Allerdings hat die Aussage des Ministeriums, dass es sich um einen Sonderfall handelt, mit Sicherheit mehr Gewicht als dieselbe Argumentation nur durch z. B. die Blindenverbände (auch wenn das BMEL deren Anregung gefolgt ist). Bei offenen Theken wie du sie beschreibst, wird es in der Tat schwierig, von Regenwetter und sich schüttelndem Hund mal ganz abgesehen. Bei uns sind die Theken eigentlich immer vorne geschlossen und so bis in Brusthöhe geschützt. --Alraunenstern۞ 22:26, 30. Okt. 2014 (CET)
Der Blinden- und Sehbehindertenverband hat dazu eine Seite im Netz: [14] Anka Wau! 22:55, 30. Okt. 2014 (CET)
Leider geht der Verband dort nicht auf die wesentlichsten Knackpunkte ein, den örtlichen Ordnungs- und Veterinärämtern sowie dem Hygeneempfinden anderer Kunden und Besucher. Das hat nichts mit Antidiskriminierung zu tun, da die meisten Blinden zB. im Gegensatz zu Rollstuhlfahrern die Möglichkeit der Nutzung anderer Hilfsmittel haben. Genausowenig wie man Blinde verallgemeinern kann, kann man eben lebensmittelverarbeitende und -lagernde Betriebe gleichsetzen. Bei [15] gehen die Glasscheiben weit über das Ende der Lagerfläche hinaus. Bei [16] dagegen ist die Ware nun wirklich in Schnauzenhöhe. Hier [17] sieht man beispielhaft, wie groß die Lücken in diesen Tresenelementen ist, und eine Verunreinigung durch Tier wie Mensch nicht ausgeschlossen werden kann. Was mich immer wundert ist da dann der Umstand, daß eher den blinden Kunden vertraut wird, daß ihre Hunde keine Gefahr darstellen, als den Inhabern und Mitarbeitern, die dafür eine Ausbildung haben und geschult werden, um die Hygenevorschriften zu kennen und einzuhalten. Oder [18], was nützt der beste vollverglaste Tresen, wenn die frischen Backwaren zum Auskühlen auf einen offenen Wagen im Verkaufsraum gestellt werden. Das haben schon sehende Kunden nicht im Blickfeld der Gefahr, wie soll die ein nicht Sehender einschätzen?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:22, 30. Okt. 2014 (CET) PS - und nun was ganz Polemisches, die Wartezeit für einen Blindenhund beträgt 2 bis 3 Jahre. In dieser Zeit gehen Blinde auch zum Bäcker, ohne diskriminiert zu werden, eher wird ihnen besonders geholfen. Es ist ziemlich ungerecht darum allein aus der hygenebedingen Ablehung des Tieres eine Diskriminierung des Behinderten abzuleiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 30. Okt. 2014 (CET)
Hygiene. Auf der von Anka verlinkten Seite steht klar und deutlich, dass der Blinde den Hund nicht unbeaufsichtigt vor der Tür lassen darf... im übrigen, jetzt etwas off topic, zur Zeit hustet doch jede zweite Supermarktkassiererin über die Waren auf dem Band und das Geld runter, das finde ich deutlich ekelhafter als einen Hund vor dem Verkaufstresen (ich kenne auch keine, die in Richtung der Kunden und eventueller Hunde hin geöffnet wären). Und es ließen sich da noch ein paar andere widerliche Dinge aufzählen, die allein mit dem Faktor "Mensch" zu tun haben. Soll jetzt kein Plädoyer für Hunde in Lebensmittelläden sein, aber ich glaube auch wirklich nicht, dass die das Hauptproblem darstellen. --Xocolatl (Diskussion) 23:40, 30. Okt. 2014 (CET)
Danke für den Link von Anka. Das AGG basiert auf dem Grundgesetz §3 (3) und dürfte damit über allen anderen Bestimmungen stehen. --Pölkky 23:52, 30. Okt. 2014 (CET)
Ich glaube, da strapazierst Du das GG über. Schau Dir die Verbreitung der Signalgeräte an Ampeln, das Vorhandensein von behindertengerechten Treppen oder WCs oder das Chaos mit der Inklussion an. Es gibt da mehr als eine Betrachtungsweise, und vor dem 3er kommt der Artikel 2 Absatz 2 "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." Also bestenfalls sind Hygene und Antidiskriminierung gleichrangige Aufgaben des Staates.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 31. Okt. 2014 (CET)
Da hast du wohl Recht, das müssen wir vor dem Bundesverfassungsgericht ausfechten ;) --Pölkky 00:03, 31. Okt. 2014 (CET)

Damit es auch hier deutlich steht: Der DBSV verweist in der oben verlinkten Seite auf das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das auf seiner Website titelt: Betreten von Lebensmittelgeschäften mit Blindenführhund oder Assistenzhund erlaubt und dann diese (Rechts-)Auffassung begründet. Anka Wau! 03:05, 31. Okt. 2014 (CET)

Ich kenne gar keinen Bäcker/Metzger mehr ohne zum Kunden hin geschlossenes Thekensystem; vermutlich sind das "Auslaufmodelle", die soetwas noch nicht haben. --Superbass (Diskussion) 23:58, 31. Okt. 2014 (CET)

Urheberrechtsverletzung?

Online News Portale kopieren recht häufig Videos von Youtube und bieten diese auf Ihrer Seite im eigenen Player an. Ist das nicht genaugenommen Urheberrechtsverletzung an den Rechten des Uploaders auf Youtube? Und Zusatzfrage: Wenn zu dem Video zusätzlich eine Audiospur auf der ein Sprecher über das Video spricht hinzugefügt wird, wird dies dann dadurch eigener Content oder ist es weiterhin eine Urheberrechtsverletzung? --85.181.205.186 14:05, 31. Okt. 2014 (CET)

Das lässt sich so allgemein nicht sagen; es kommt unter anderem darauf an, unter welcher Lizenz der ursprüngliche Inhalt auf YouTube steht. In den meisten Fällen dürfte das selbst bereits ein Urheberrechtsverstoß sein - ausgenommen vielleicht die paar Handyvideos vom Brand in der Scheune und vom Polizeieinsatz beim Verkehrsunfall. --88.130.114.167 14:36, 31. Okt. 2014 (CET)
Alternativ kann sich das News-Portal natürlich auch mit dem Rechteinhaber geeinigt haben. --Eike (Diskussion) 14:41, 31. Okt. 2014 (CET)
(BK)Der EuGH hat diese Woche geurteilt, dass das Einbetten von fremden Videos auf der eigenen Website legal und urheberrechtskonform ist.[19] Unter Umständen ist ein mit einer eigenen Tonspur versehener Ausschnitt eines fremden Videos als Zitat zu werten. Genau weiß das aber nur ein Urheberrechtsfachanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 31. Okt. 2014 (CET)
Du müsstest auch Weiterverwertungsrechte beachten, da steht bestimmt bei Youtube (Google) was in den AGB's, vgl YouTube#Lizenzübertragung. Mal abgesehen davon sehe ich Youtube-Videos nicht nur online, sondern auch recht häufig im TV (zumindest ausschnittsweise, selbst in Nachrichtensendungen)--in dubio Zweifel? 20:01, 31. Okt. 2014 (CET)

Abschnitt weg

Hier war ein Abschnitt über die Messung der Kapazität von Akkus. Jetzt ist er einfach so weg. Einfach so wurde er weg gemacht ...

Was ich meine ist: Es muss doch ein Programm geben, mit dem man einfach so durch Messung jener Zeit, die ein Akku eines Laptops noch zur Verfügung stellt, dessen aktuelle Kapazität oder seine "Leistungsbereitschaft" schätzt. Und so vielleicht eine Maßeinheit zweiter Ordnung bereit stellt, die einfach nur schätzt, wie gut ein Akku noch ist regardless of any other consideration. 178.0.81.111 15:35, 31. Okt. 2014 (CET)

Echt, muss es? Wie misst dieses Programm die Zeit, die ein Akku eines Laptops noch zur Verfügung stellt? --Eike (Diskussion) 15:39, 31. Okt. 2014 (CET)
In dem es die Zeit loggt, die der Akku noch aktiv ist. 178.0.81.111 17:58, 31. Okt. 2014 (CET)
Wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du ein Programm haben, das beim Einschalten des Computers die Zeit abspeichert, beim Ausschalten des Computers ebenfalls und die Differenz summiert. Wenn der Computer ausgeschaltet wurde, weil der Akku schwach war, soll das Programm die aktuelle Summe loggen. Kann man skripten, du hast aber nicht gesagt, welches OS du verwendest. -- Janka (Diskussion) 18:23, 31. Okt. 2014 (CET)
Na Windows. Es muss nicht mit wiedereinschalten sein, es reicht aus wenn man den Akku am Stück mal leerlaufen lässt bis auf die restlichen 10%. Es soll wie gesagt eine Schätzung der NOCH verfügbarmachbaren Energie sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass das noch nie jemanden interessiert hat. 178.0.81.111 18:33, 31. Okt. 2014 (CET)
Die Zeit allein ist da keine besonders gute Maßeinheit. Zum einen weiß man ja nicht, wann die letzten 10% angebrochen sind, zum anderen hält der Akku natürlich viel länger, wenn er im Bildschirmschonermodus herumsteht, als wenn man die ganze Zeit von einer externen Festplatte auf eine zweite externe Festplatte kopiert. Auch die normalerweise von Laptop angezeigte "Kapazität" ist eher ein Schätzwert. Siehe dazu auch den von Wrongfilter unten verinkten Abschnitt. --Optimum (Diskussion) 19:16, 31. Okt. 2014 (CET)
powercfg /batteryreport -- Janka (Diskussion) 19:19, 31. Okt. 2014 (CET)
Ist der archivierte Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_43#Akku-Zustand_messen gemeint? --Wrongfilter ... 15:42, 31. Okt. 2014 (CET)

Kleine Musikfrage: Frescobaldi-Adaption?

Hallo zusammen, mal wieder eine kleine Frage zum Thema Musik: Werden in diesem Musikstück tatsächlich irgendwelche konkreten Werke von Girolamo Frescobaldi zitiert? Würde mich mal interessieren, immerhin heißt das Stück ja so. Danke im Voraus! -- КГФ, Обсудить! 19:21, 31. Okt. 2014 (CET)

Firmware auf Festplatte ausgelagert.

Stimmt es, dass bei einigen PCs das BIOs bereits auf die Festplatte ausgelagert ist, so dass von dort Code zum Hochfahren des Rechners geladen wird? (nicht signierter Beitrag von 188.100.28.21 (Diskussion) 19:39, 31. Okt. 2014 (CET))

Der BIOS-Nachfolger nennt sich UEFI und dieser benutzt Bootloader, die auf der Festplatte in einer speziellen Partition liegen, zum Hochfahren des Rechners. UEFI selbst liegt aber weiterhin auf dem Mainboard. Danach lädt das Betriebssystem selbst natürlich auch noch Code von der Festplatte. --FGodard||± 21:29, 31. Okt. 2014 (CET)
1. dann müsste man beim Zusammenbauen des Rechners eine der Festplatten speziell vorbereiten, damit da überhaupt die Firmware ist... theoretisch also möglich, aber eher unwahrscheinlich, dass es sowas gibt... 2. man kann aber n BIOS update von ner CD/DVD durchführen... vllt ist sowas gemeint? --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 31. Okt. 2014 (CET)
Das gab es früher schon bei Compaq. Das gesamte BIOS war nicht im ROM, aber das SETUP und die Tools. Damals hat das ROM bzw. EPROM – oder war es schon Flash-Speicher? – richtig Geld gekostet, die Hand voll Sektoren auf der Platte dagegen nichts und sie waren kein nennenswerter Nachteil. --Hans Haase (有问题吗) 00:03, 1. Nov. 2014 (CET)
Ich kenne dieses Phänomen insbesondere von IBM, nämlich bei deren PS/2- und auch PS/1-Serien. Das eigentliche BIOS ist bei IBM-kompatiblen x86-Rechnern und deren Nachfolgern aber immer im ROM, auch bei UEFI-Rechnern. Die UEFI-Shell kann allerdings .efi-Progis von Speichermedien starten, z.B. um RAID-Controller ohne Betriebssystem zu konfigurieren. Das habe ich neulich bei der Neueinrichtuing meines Windows-2008R2-Servers genutzt, dem ich ein 6-TB-RAID5 verpasst hab, auf das ich das Betriebssystem installiert habe. Die Initialisierung des RAID5-Arrays hat eine Woche gedauert. Oh Du schöne neue Welt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 1. Nov. 2014 (CET)

Excel Wochentag

welche Formel muss ich in Excel eingeben, damit ich wenn ich "31.10.14" eingebe "Fr. 31.10.14" erhalte? Was muss ich eingeben, um nur "Fr." zu erhalten? --93.132.148.242 21:37, 31. Okt. 2014 (CET)

Suchst du eine Formel (nimmt einen Wert einer anderen Zelle und berechnet etwas) oder ein Format (legt fest, wie ein Wert dargestellt wird)? Zweiteres wäre Zellen formatieren -> benutzerdefiniert -> "TTT. TT.MM.JJ" bzw. nur "TTT". Eine Formel geht mit der Funktion WOCHENTAG(). --mfb (Diskussion) 21:53, 31. Okt. 2014 (CET)
Danke! --93.132.148.242 23:04, 31. Okt. 2014 (CET)
Das geht auch über das benutzerspezifische Zellenformat TTT. TT.MM.JJ -- Janka (Diskussion) 14:53, 1. Nov. 2014 (CET)

Albumcover in iTunes 12

Hallo! Geht es nur mir so, oder lassen sich seit der iTunes-Version 12 die Albumcover der einzelnen Titel nicht mehr bearbeiten? Ich kann nicht mehr, wie bislang üblich, mit Rechtsklick auf das Cover (unter „Informationen“) entfernen oder einfügen wählen, was mich vor gewisse Schwierigkeiten stellt. Wenn ich ein Cover aus dem Internet einfügen will (bisher per Copy & Paste), kann ich jetzt immerhin noch die URL bei Coverbild hinzufügen eingeben und die Sache passt; aber wenn einmal ein Cover drin ist, krieg ich es offenbar nicht mehr wieder weg (nur durch Überschreiben mit der URL-Eingabe)! Kann das wirklich sein?--XanonymusX (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2014 (CET)

Rechnung

ich hab von meinem Telefonanbieter für Oktober eine Rechnung bekommen in der noch ein Telefonat aus Mai in Rechnung gestellt wird, ich gehe mal davon aus, dass das wohl so stimmen wird ich frage mich nur darf eine Telefongesellschaft noch Monate später ein altes Telefonat in Rechnung stellen?

--79.199.200.189 23:31, 31. Okt. 2014 (CET)

Verjährung ist jedenfalls noch nicht eingetreten. Warum gehst du davon aus, dass die Rechnung stimmt? Normalerwise wird doch immer für ein bestimmtes Intervall abgerechnet, idR für einen Monat, was oft auch so oben auf der Rechnung draufsteht. Und da liegt dieses Telefonat ja nun nicht drin. Ich würde jetzt nicht nur überlegen, ob ich dieses Telefonat so überhaupt geführt habe, sondern auch, ob es nicht früher schon ganz regulär mitabgerechnet wurde. --88.130.77.11 00:37, 1. Nov. 2014 (CET)
Mein Teflonanbieter weist in der Rechnung ausdrücvklich darauf hin, dass sich die berechneten Entgelte auf verschiedene Abrechnungszeiträume beziehen können. Insbesonders bei Call-by-call können die Abrechnungen verspätet eintrudeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 1. Nov. 2014 (CET)

Halloween-Virenschleuder

Ich hab ein Problem mit einem Bekannten, dem ich schon vor über zweieinhalb Jahren (Februar 2012) dringend davon abgeraten habe, seinen damals fabrikneuen Rechner unter Windows XP betreiben. Der 8. April 2014 ging vorbei, ohne dass der Herr sich irgendwie beeindrucken hat lassen. Am Freitagabend klingelt das Telefon und am anderen Ende ist der Faex am dampfen. Der angeblich "Beste Freund" des Rechnerbesitzers hätte ihm schon vor einiger Zeit geraten, sein Antivirenprogramm zu deinstallieren und stattdessen zwei "Antimalwareprogramme" CCleaner und Malwarebytes Anti-Malware statt des angeblich problematischen Avira Antivirus zu installieren. Nun denn, das Ergebnis passt zu Halloween: Browser gehijackt, Rechner profund virenverseucht, angeblich braucht der 32 Monate alte Rechner (A55M-P33/25 Motherboard, 4 GiB RAM, 1 TB Platte, Windows XP Home SP3) eine Dreiviertelstunde zum Booten. Wie bringe ich meinem Bekannten bei, dass er Berufliches und Privates trennen soll und mit dem Rechner, mit dem er mittels Excel 2000 die Arbeitszeit seines 400-Euro-Jobs erfasst und aber gleichzeitig zur privaten Unterhaltung (spezialisierte Anatomielehrfilme für Minderheiten) zahlreiche potentiell virenverseuchte Websites ansurft. Er kann sich zweierlei Rechner für private und dienstliche Nutzung nicht leisten, ist aber gleichzeitig so leichtsinnig, wissentlich hoffungslos veraltete Software (Windows XP, Office 2000) bei mutwillig deinstalliertem Virenschutz zu nutzen. Wie schaffe ich es, dem Rechner ein Windows-XP-Look-and-Feel bei gleichzeitiger Robustheit und Betriebssicherkeit zu bieten? Ich habe bereits vorgeschlagen, seine dienstliche Nutzung per Knoppix-DVD, LibreOffice und USB-Stick zu machen. Das hält den Windows-Teil des Rechners aber nicht davon ab, fleißig Viren aufzuschnappen und weiterzuverschleudern. Was ist dem Herrn generell anzuraten? Gib es irgendwelche Rezepte, die sich in einem Wochenende installieren lassen und die dem Herrn Windows-XP-Look-and-Feel bei Windows-7-Robustheit verschaffen? Was tun? Flinte ins Korn werfen möchte ich nicht. Immerhin kenne ich den Herrn schon seit über 20 Jahren und als notorischer Gutmensch sage ich ungern, dass ich schon vor zweieinhalb Jahren gesagt hab, dass das so nicht ewig funktionieren wird. Die gründliche Lösung wäre Sicherung aller Benutzerdaten und Neuinstallation eines Betriebssystems. Das kostet mich aber wieder ein Wochenende meiner wertvollen Zeit, zumal ich eigentlich sowieso wegen Lebensmittelvergiftung dank Gemeinschaftsverpflegung mit Fieber und Schüttelfrost flachliege. Ich bitte um den schlauen Rat der gesammelten Wikipedia:Auskunft: Was tun? --80.187.96.178 04:04, 1. Nov. 2014 (CET)

sone Papiertafel besorgen und es ihm Zwegat-mäßig vorrechnen, wie sch...limm alles werden könnte? --Heimschützenzentrum (?) 06:39, 1. Nov. 2014 (CET)
Mein Rat: auch wenn es hart ist, kein Rat mehr geben. Als erwachsener Mensch ist er selbstverantwortlich und du musst dich irgendwann auch selbst schützen bevor es zum Helfersyndrom kommt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:37, 1. Nov. 2014 (CET)
+3 Loslassen (x Mal erlebt). GEEZER… nil nisi bene 10:24, 1. Nov. 2014 (CET)
Wer XP mochte wird Win7 lieben. Benutzersteuerung ausschalten automatische Updates an, beliebiges Virenprogramm drauf und fertig. Es gibt an dem System fast nichts, dass sich irgendwie anders bedienen lassen würde als beim XP. Win7 gibts für unter 25 Euro zum download. Das kann man sich leisten. --85.183.147.236 10:25, 1. Nov. 2014 (CET)
Die ganz billigen Download-Angebote beinhalten aber nicht unbedingt eine gültige Lizenz... Ganz davon ab: Virtuelle Maschine einrichten, zur Not auch mit XP, Kopie ziehen und darin die risikoreicheren Aktivitäten machen. Wenn verseucht wegwerfen und mit frischer Kopie starten. --Magnus (Diskussion) 11:29, 1. Nov. 2014 (CET)
Kennst du einen „richtigen“ Computerfreak? Man sollte dem Herrn einen Virus besorgen, der seine Kiste ausbremst, damit er v.a. den Kram nicht weiter verteilen kann. Vor einiger Zeit gabs den BKA-Virus (oder wie hieß das noch??), der den kompletten Rechner mit der Meldung belegte, dass man Pornos geguckt habe, entdeckt worden sei und nun was zahlen solle. Meine Kiste musste komplett neu aufgesetzt werden. eryakaas | D 11:45, 1. Nov. 2014 (CET)

64 GB micro-SD-Karte in Handy, das bis zu 32 GB micro-SD unterstützt

Hallo Leute, ich habe da mal eine Frage: in meinem Handy, das, laut dem Wikipedia-Artikel über das Modell ( http://en.wikipedia.org/wiki/HTC_Wildfire_S ) bis zu 32 GB micro-SD als Wechselbaren Speicher unterstützt, steckt eine 64 GB micro-SD-Karte. Bisher (wobei bisher einige Monate sind, gegenwärtig sind etwa 16 GB belegt) hatte ich deswegen noch keine Probleme, aber diese Grenze ist doch sicher nicht ohne Grund angegeben? Kommen die Probleme noch mit der Zeit (wenn ja, was für Probleme) oder wenn die Belegung 32 GB überschreitet (wenn ja, was für Probleme ?)? Ich danke schon mal im vorraus für eure Antworten. --87.123.25.249 12:37, 1. Nov. 2014 (CET)

Es kommt auf die Formatierung der Karte an. Ist die Karte mit 64 GiB formatiert, so können bei Belegung von Blöcken oberhalb der 32-GiB-Grenze Schreib- und Lesefehler sowie Datenverlust auftreten, die dadurch entstehen, dass das Handy die Karte nicht vollständig adressieren kann. Ist die Karte mit 32 GiB formatiert, so sollten keine Probleme auftreten, bis auf die Tatsache, dass die Hälfte des Platzes der sauteuren Karte verschenkt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 1. Nov. 2014 (CET)
ich muss also einfach nur immer unter 32 GB Belegung bleiben, habe ich das richtig verstanden?--87.123.25.249 13:34, 1. Nov. 2014 (CET)
Nein, denn das Betriebssystem weiß davon nichts. Es kann auch Blöcke in der Mitte oder im oberen Teil des Datenträgers belegen. Am sichersten ist es, wenn Du die Karte sicherst und auf 32 GiB partitionierst und formatierst und dann die Daten zurückschreibst. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 1. Nov. 2014 (CET)
Dass der Hersteller nur bis 32 GB angibt heißt ja nicht zwingend, dass nicht auch größere Karten funktionieren. Verschiedene Berichte aus dem Internet deuten daraufhin, dass das Wildfire auch mit 64 GB-Karten klarkommt. Ich bin auch der Meinung, dass das Problem - sollte es denn eins geben - sofort auftritt, d.h. das Phone die Karte erst gar nicht akzeptiert. Wenn das Handy aber schon eine Weile mit der 64er-Karte läuft, würde ich nichts daran ändern. --Magnus (Diskussion) 15:04, 1. Nov. 2014 (CET)
64GB ist aber ein anderer Standard als 32GB (64GB ist SDXC, 32GB SDHC). Aber einerseits ist auf Wikipedia da nicht immer verlass, die angaben könnten sich z.B. auf eine ältere Firmware-Version beziehen. Man sollte also lieber auf der Supportseite vom Handyhersteller nachschauen. Auch ist es möglich, dass das Handy zwar prinzipiell >32GB unterstützt, aber nicht ExFAT und die Karten nicht selber auf FAT32 umformatieren kann und daher die Grenze offiziell bei 32GB angegeben wird. Wenn man aber sicher sein will, dass es keinen Datenverlust gibt, sollte man einfach die Partition nur 32GB groß machen, sonst kann es beim Schreiben in den Adressbereich über 32GB dazu kommen, das das nicht funktioniert oder, was noch schlimmer ist, es zu einem sogenannten wraparound kommt, daher dass z.B. Daten, die bei 33GB geschrieben werden sollten, bei 1GB landen und damit die dort vorhandenen Daten überschrieben werden. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 1. Nov. 2014 (CET) PS: die Partition verkleinern geht bei Speicherkarten unter Windows nicht in der Datenträgerverwaltung, da es sich um Wechseldatenträger handelt, aber es geht mit bestimmten Tools von Drittanbietern. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 1. Nov. 2014 (CET)
Es kann auch sein das der Chip der für die SD-Adressirung zuständig ist im laufe des Produktionszeitraumes durch einen Nachfolger ersetzt wurde der mehr adressieren kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:08, 1. Nov. 2014 (CET)

Glockenfriedhof in Hamburg

Kann mir einer sagen, wo genau sich der Glockenfriedhof in Hamburg befunden hat? Konnte bei Google keine Adresse finden.

--85.180.141.171 14:31, 1. Nov. 2014 (CET)

Bei Google Earth gibt es Luftbilder aus dem zweiten Weltkrieg vom Hamburger Hafen zu sehen. Leider sind sie derart unscharf, dass man nichts darauf erkennt. Weil wmflabs mal wieder einen labsus hat, einfach die Koordinaten aus dem Artikel Norddeutsche Affinerie 53°31'7"N 10°2'27"E bei Google Earth eingeben und auf 1943 zurückspulen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 1. Nov. 2014 (CET)

pdf einspaltig herunterladen

Bisher waren alle Artikel die ich aus Wiki als pdf heruntergeladen habe einspaltig, also die Zeilen gingen über die ganze Seite. Seit einiger Zeit nun werden alle Artikel als 2 spaltiges pdf gespeichert. Was muss ich tun um die pdf wieder einspaltig zu bekommen? Besten Dank für jede Hilfe!

--159.245.16.100 14:46, 1. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wende Dich an wp:FZW. Dort ist das Problem bekannt und wird gerade diskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 1. Nov. 2014 (CET)

Ilhas Ecológicas

Ökologische Inseln, so heißen, wie wir nach einiger Recherche gefunden haben, die Getrenntmüllbehälter an einigen Orten in Portugal. Offenbar wird der Abfall in eine Metallsäule eingeworfen und dann unterirdisch gesammelt. Weiß jemand, wie das genau funktioniert, etwa auch die Leerung? Nach Augenzeugenbericht (ich selber war nie dort) sind diese Säulen mit Bodenplatten verschraubt, die ihrerseits auf Sprungfedern gelagert zu sein scheinen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2014 (CET)

Ich kenne so etwas als Abfallbehälter an öffentlichen Orten. Die Säule mündet in einen unterirdischen Behälter, der über einen Schachtdeckel vom Saugrüssel der Straßenkehrmaschine geleert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 2. Nov. 2014 (CET)
Die tschechische und auch spanische Variante wird so geleert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 2. Nov. 2014 (CET)
Klasse, vielen Dank! Das mit der federnden Lagerung verstehe ich zwar immer noch nicht, aber wer weiß, ob's stimmt. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 2. Nov. 2014 (CET)
Die Federn können die Auflage für die Container sein damit die nicht auf dem Boden aufstehen oder so. Denn es rumbst beim einsetzen viel weniger wenn da noch Federn dazwischen sind, und im Süden arbeit die Müllreinigung gern mal nachts (Lärmschutz wäre also auch drin). An dem mehr oder weniger nicht mehr vohandenen Federweg könnte man auch erkennen wie viel da schon drin ist, bzw wann er voll ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:25, 2. Nov. 2014 (CET)

Die Dinger heißen Depotcontainer System Grumbach unterirdisch. Es gibt daran keine Federn, das ganze ist bis auf den geänderten Einwurf praktisch identisch mirt den oberirdischen Containern. Siehe [20], Seite 5. -- Janka (Diskussion) 20:21, 2. Nov. 2014 (CET)

Diese Behälter sind ja potthässlich, sogar hässlicher als die allererste Generation Glascontainer hierzulande. Kein Wunder müssen die unter die Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 2. Nov. 2014 (CET)


Hier ein Filmchen zur Leerung. Das dürfte in Portugal sein. --Blutgretchen (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2014 (CET)

+1 Sotkon in Portugal (und Brasilien) GEEZER… nil nisi bene 09:08, 3. Nov. 2014 (CET)
Cool! Herzlichen Dank! Die Dinger sehen doch ganz passabel aus. Auch ohne Federn (vielleicht waren ja die Gasdruckfedern gemeint, die man hier sieht). Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 23:44, 2. Nov. 2014 (CET)
Diese Art der Müllsammlung und -entsorgung halte ich auch für viel fortschrittlicher als die deutschen Mülltonnen, auch wenn man dafür je nach Wohnort mal ein bisschen mit seinen Mülltüten bis zum nächsten Container laufen muss und die persönliche Müllentsorgung etwas weniger diskret abläuft, als wenn man den Müll in der undurchsichtigen Tonne auf den Gehweg rollt. Dafür entfallen all die hässlichen Tonnen und Geld sparen würde es auch. Die Container sind unterirdisch und die oberirdischen Teile der Anlagen können recht ansprechend gestaltet und mancherorts sehr unauffällig in die Umgebung eingebunden werden (in Portugal jedenfalls klappt das oft ganz gut). In dünn besiedelten Gebieten machen die Tonnen für jeden Haushalt ja evtl. noch Sinn, weil dort der durchschnittliche Weg zu den Containern zu groß würde (zumindest wenn man die Verteilung der Containerstellen so wählt dass z. B. für 500 Einwohner ein Containerstandplatz vorgesehen wird). --Blutgretchen (Diskussion) 00:53, 3. Nov. 2014 (CET)
Die deutschen Gebietskörperschaften sind da weit weniger blauäugig. Öffentliche Altpapierbehälter wurden in meinem Heimatlandkreis abgeschafft, weil da schlaue Menschen ihren kompletten Hausmüll gratis entsorgt haben. Das, was nicht durch die Einwurföffnung ging, landete einfach daneben. Das Ergebnis sah unschön aus und zog Ungeziefer an. Jetzt darf Altpapier nur noch in RFID-markierten Altpapiertonnen oder auf den Wertstoffhöfen des verantwortlichen Entsorgers entsorgt werden. An den Containerstandorten dürfen nur noch Weißblech und sortiertes Altglas entsorgt werden. Die Andienungspflicht für Altkleidung mit Verbot privater Altkleidersammlung wurde gerichtlich untersagt, trotzdem gibt es eine Zusammenarbeit des verantwortlichen Entsorgers mit einem gemeinützigen Verein auf dem Gebiet der Altkleidersammlung, die diesen einen Verein bei Altkleidercontainerstandorten begünstigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 3. Nov. 2014 (CET):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 23:44, 2. Nov. 2014 (CET)

Was bedeutet "ac-tex damaged at ..."?

Ich benutze ffmpeg, um ein Video vom Format wtv (Aufzeichnung des Windows Media Center) in das mp4-Format umzuwandeln. Nach Abschluss der Umwandlung gibt ffmpeg einen Statusbericht aus, in dem u.a. steht

frame 191435 ... time 2:07:37
frame 191473 ... time 2:07:38
ac-tex damaged at 41 28
Warning MVs not available
concealing 360 DC, 360 AC, 360 MV errors in I frame
frame 191477 ... time 2:07:39

An dieser Stelle ist die Umwandlung abgeschlossen, die Quelldatei endet dort.

Meine Fragen sind: Was bedeutet der "ac-tex damaged" Fehler konkret? Soll "41 28" die Zeitangabe im Video sein, an der der Fehler aufgetreten ist? Oder ist der Fehler stattdessen genau da aufgetreten, wo er ausgegeben wird (also ganz am Ende der Datei)? 360 Fehler in einem Frame? Die Ausgabe spricht tatsächlich von "I frame".

Welche konkreten Auswirkungen hat dieser Fehler bei der Wiedergabe? --88.130.93.83 11:35, 30. Okt. 2014 (CET)

Laut [21] wird dieser Fehler über stderr ausgegeben, die anderen Meldungen vermutlich über stdout. Ich könnte mir vorstellen, dass stderr stdout "überholt" und die Meldungen dadurch in der falschen Reihenfolge ausgegeben werden und der Fehler in Wirklichkeit vom Ende des Stroms stammt. Die Zahlen sind Bewegungsvektor-Bestandteile. --Eike (Diskussion) 12:03, 30. Okt. 2014 (CET)
Danke für die Antwort! Die anderen Meldungen ("frame...") sind jedenfalls keine Fehler, sondern gehören so. Kannst du das mit den Bewegungsvektoren noch etwas erklären? Ich hab versucht den Quellcode nachzuvollziehen, aber ich versteh nicht ansatzweise, was da passiert bzw auch, was bei Auftreten dieses Fehlers falsch ist. --88.130.93.83 12:33, 30. Okt. 2014 (CET)
Ich versteh den Code auch nicht, MPEG Dekodieren ist halt ziemlich kompliziert. Meine Vermutung ist, dass dem Dekoder schlicht am Ende der Datei die Daten ausgegangen sind und er dadurch bei der Motion Compensation nicht weiterkommt. Du könntest die Datei am Ende schrittweise "abschneiden" und schauen, wie sich das auswirkt, um das zu verifizieren. Das I-Frame sollte mit (hex) 000001B6 anfangen, ab da könnte man's wegschneiden. --Eike (Diskussion) 12:44, 30. Okt. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Idee mit dem Abschneiden. Ich hab jetzt testweise nur die letzten 2 Minuten bzw. nur die letzten paar Sekunden umgewandelt und dabei erhalte ich genau denselben Fehler. Scheinbar kommt er wirklich ganz vom Ende der Ausgangsdatei. Damit ist er für mich zum Glück irrelevant, da ich am Ende so oder so einen gewissen Teil abschneide, der deutlich größer ist als die letzten paar Frames. --88.130.93.83 13:44, 30. Okt. 2014 (CET)

Eine zweite Sache, die mir aufgefallen ist, ist, dass ich beim Umwandeln nach einiger Zeit eine hohe Anzahl an "duplicates" habe:

frame 335 ... time 0:00:13 dup=16 drop=0
...
frame 191473 ... time 2:07:38 dup=421 drop=6

Ich schau der Umwandlung nicht ununterbrochen zu, aber ganz am Anfang steht bereits "dup=16 drop=0" (und damit hab ich auch kein Problem). Wenn ich mittendrin schaue (konkret bei Minute 37), dann sind diese Zahlen unverändert. Wenn ich später (konkret bei 1h:53Min) nochmal schaue, heißt es dann aber auf einmal "dup=421 drop=6". Dieser Wert ändert sich dann bis zum Ende nicht mehr. Laut Google spricht das Duplizieren von Frames dafür, dass die Ausgangsdatei zu langsam ist (ich wüsste nicht, wie das in meinem Fall sein könnte) oder fehlerhaft ist.

Gibt es eine Möglichkeit, zu verifizieren, dass die erzeugte Datei durch dieses Duplizieren (bei meiner Framerate sind das immerhin 16,2 Sekunden!) keinen Fehler hat? --88.130.93.83 13:44, 30. Okt. 2014 (CET)

Das mit dem Beschneiden hatte ich mir eigentlich umgekehrt vorgestellt, aber so 'rum geht's natürlich auch. Bei dem dup-Problem müsstest du wohl erst schauen, wo das stark ansteigt, und dann die entsprechende Stelle im Video ansehen. Du kriegst ja die Zeitstempel. Ich vermute mal, das ist so schon in der Quelle drin, oder? --Eike (Diskussion) 14:05, 30. Okt. 2014 (CET)
Ja, das Ansteigen der Duplicates liegt höchstwahrscheinlich an der Quelle: Ich habe dieselbe Datei noch einmal umwandeln lassen und am Ende hatte ich wieder dieselbe Anzahl dups und drops. Außerdem waren die beiden Ergebnisdateien identisch.
Ich teste gerade, die Ausgabe in eine Datei umleiten zu lassen, so dass ich sehen kann, wo genau die Anzahl ansteigt... --88.130.93.83 14:25, 30. Okt. 2014 (CET)

So, jetzt weiß ich mehr: Die Datei weist an mehreren Stellen zwischen Minute 53 und 1:03 Unregelmäßigkeiten auf, die z.B. wie folgt aussehen:

frame=94495 fps= 63 q=28.0 size=  315991kB time=01:02:59.14 bitrate= 685.0kbits/s dup=125 drop=3    
[mp2 @ 0000000004731f80] Header missing
Error while decoding stream #0:0: Invalid data found when processing input
frame=94523 fps= 63 q=28.0 size=  316125kB time=01:03:06.96 bitrate= 683.8kbits/s dup=125 drop=3    
[mpeg2video @ 00000000043ba800] ac-tex damaged at 19 21
[mpeg2video @ 00000000043ba800] Warning MVs not available
[mpeg2video @ 00000000043ba800] concealing 675 DC, 675 AC, 675 MV errors in I frame
frame=94556 fps= 63 q=28.0 size=  316278kB time=01:03:06.96 bitrate= 684.2kbits/s dup=125 drop=3    
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Die Unregelmäßigkeit bei 1:03:06 führt bei der Wiedergabe dazu, dass das Bild erst Fragmente zeigt, dann nur noch alle paar Sekunden umspringt und auch nach Ende der Störung in der Datei (nach 1:03:18 verzeichnet das Log keine Fehler mehr) weiter bestehen bleibt: Das Bild stockt danach noch für weitere 40 Sekunden. Das ist nicht gut. Der Ton läuft währenddessen weiter und ist bis auf einige ganz kurze Aussetzer OK.

Was kann man da machen? --88.130.93.83 15:23, 30. Okt. 2014 (CET)

Es erscheint mir ungewöhnlich, dass sich ein Fehler über 40 Sekunden fortpflanzt. Bei MPEG-2 ist ein I-Frame jede halbe Sekunde üblich. Es kann sein, dass man das gestreckt hat oder sich Abhängigkeiten inzwischen auch über I-Frames hinaus erstrecken, aber 40 Sekunden sind zu viel. Hast du da das Original angeschaut oder das Rekodierte? --Eike (Diskussion) 18:17, 30. Okt. 2014 (CET)
Schon die Ausgangsdatei hat an denselben Stellen ebenfalls Aussetzer. Es kommt also nicht von ffmpeg, sondern von der Aufnahme. Ich nutze DVB-T und nehme das vom Antennenkabel mit einer TV-Karte auf. Als Programm nutze ich das Windows Media Center.
Ich kann nicht sagen, an welchen Stellen diese Fehler auftreten: Die Zeit in der Datei seh ich natürlich, aber mir wäre nicht bewusst, dass zu dem Zeitpunkt auf dem PC etwas Besonderes passiert wäre (Bildschirmschoner angegangen oder sowas). Ich bin ratlos.
Ideen? --88.130.93.83 21:23, 30. Okt. 2014 (CET)
Na ja, der DVB-T-Empfang kann ja auch mal schiefgehen. Meine Antenne hat ab und zu allergisch auf ankommende SMS reagiert, z. B. Aber gerade bei DVB-T (da wird AFAIK MPEG-2 verwendet) ist so ein langer Aussetzer nach der letzten angezeigten Störung seltsam. Andererseits: Vielleicht gibt der Recoder da auch auf, jedes schiefe Bit anzuzeigen, und es ist wirklich ein langes, starkes Problem gewesen. Mit Windows Media Center kenn ich mich nicht weiter aus, ich verwende VDR. Zusammengefasst: Ich weiß auch nicht, woher das kommt. Aber wenn es aus dem Fernsehen kam - vielleicht lässt sich die Aufnahme anderweitig vollständig auftreiben? --Eike (Diskussion) 08:57, 31. Okt. 2014 (CET)
Klötzchen bei DVB-T empfinde ich als normal. Nichts anderes sind die Meldungen. Ich verwende weder Windows Media Center noch VDR, sondern DVBViewer Pro. Da muss dann auch nichts transcodiert werden und die Schnippelei geht mit Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 31. Okt. 2014 (CET)
@88.130.93.83, gibt es einen bestimmten Grund, warum Du die im MPEG-2-Format vorliegenden Videodaten unbedingt nach H.264 umwandeln willst? Versuche mal, ffmpeg dazu zu bringen, Dir aus der wtv-Datei nur die beiden MPEG-Datenströme für Ton und Bild zu extrahieren und das in einer MPEG-TS-Datei zu speichern. Avidemux verdaut leider kein wtv-Format. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 31. Okt. 2014 (CET)

Ja, es kam aus dem Fernsehen, nein, die Filme anderweitig vollständig aufzutreiben wäre ein zu großer Aufwand, und ja, die Datei im wtv-Format enthält MPEG2-Video.

Ich will, @Rotkäppchen, die Videos deshalb umwandeln, weil sie einerseits sehr viel Platz verbrauchen. Das genaue Format spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist mir aber, dass es voraussichtlich auch in 10 Jahren auf möglichst vielen Geräten möglichst problemlos (am besten direkt out of the box) abspielbar ist. Auf den Fernsehern, auf denen ich den Film heute z.B. abspielen wollen würde, wird es dünn, wenn ich zwar brauchbare Komprimierung will, ich aber nicht mp4 nehme. Welche Änderung erhoffst du dir, wenn ich nur die Video- und Audiodaten (und also nicht die Metadaten) in einer Datei abspeichere? Das sollte doch an den Klötzchen nichts ändern, oder? --88.130.92.147 11:16, 2. Nov. 2014 (CET)

Ohne die Diskussion jetzt ganz gelesen zu haben: Klötzchen entstehen ja bei schlechtem Empfang. Ich kann da nur wärmstens den Eigenbau dieser Antenne empfehlen. Richtig abgestimmt schlägt sie gekaufte um Längen. Klötzchen und Aussetzer habe ich seitdem praktisch nicht mehr. Rainer Z ... 14:08, 2. Nov. 2014 (CET)
Ich benutze schon die Hausantenne. --88.130.92.147 14:24, 2. Nov. 2014 (CET)
@88.130.92.147, ich speichere seit ca. 15 Jahren Fernsehmitschnitte auf CD, DVD oder Festplatten. Zuerst hab ich MPEG-1 verwendet, später DivX. vor 10 Jahren hatte ich dann meine erste DVB-S-Karte und seitdem speichere ich nur noch natives MPEG-2-Format, bzw H.264 bei HD-Aufnahmen. Speicherplatz ist so günstig geworden, dass es schlicht nicht lohnt, die Daten kleinzurechnen. Festplattenplatz kostet zzt. ca. 3,2 Cent pro Gigabyte. Es kostet also ca. 26 Cent, einen Fernsehfilm in HD abzuspeichern. Wenn Du also länger als zwei Minuten dafür brauchst, den Film kleinzurechnen, kostet Dich das bei Mindestlohn (8,5 €/h) mehr, als wenn Du den Film so wie er ist archivierst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 2. Nov. 2014 (CET)

HPV-Impfung

Vorweg: Das ist nicht als politische Diskussionsfrage gedacht, sondern wirklich als Wissensfrage, weil ich bis jetzt keine Argumente gefunden habe:

Warum wird die HPV-Impfung von den Krankenkassen nur für Frauen bezahlt und nicht für Männer – die können doch genauso an den mit HPV in Verbindung gebrachten Krebserkrankungen (und an Feigwarzen sowieso) erkranken. Und warum wird die Impfung nur bis zu einem Alter von 18 Jahren (in wenigen Ausnahmefällen bis 26) bezahlt?

Ich zum Beispiel bin ein 27-jähriger Mann, der bis jetzt noch keine sexuellen Kontakte hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich bereits infiziert bin, ist also relativ gering. Es geht gar nicht um mich, denn ich bin nicht krankenversichert und würde sowieso kein Geld dafür bekommen, auch wenn die Regeln anders wären. Selbst wenn ich aber krankenversichert wäre, würde ich die Impfung trotzdem nicht bezahlt bekommen, obwohl ich dafür geeignet wäre und so aus finanziellen Gründen auf diesen sinnvollen Schutz verzichten muss. Was ist also die medizinische Begründung für die Begrenzung auf Frauen unter 18? Ist die Impfung bei älteren Personen nicht mehr so wirkungsvoll? Ich habe gelesen, dass gegenwärtig an einem Impfstoff für homosexuelle Männer gearbeitet wird – muss der Impfstoff also geschlechtsspezifisch sein? Sind die aktuell angebotenen Impfstoffe auf Frauen spezialisiert und werden deswegen Männern nicht bezahlt? --92.229.80.185 23:23, 30. Okt. 2014 (CET)

Das Ziel der Empfehlung der STIKO ist ausdrücklich die Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs. Daran kannst du nicht erkranken.
Entscheidend für die Kostenübernahme durch die Krankenkassen ist ohnehin nicht die Empfehlung der STIKO, sondern die Einschätzung des Gemeinsamen Bundesausschusses, und der hat dafür zu sorgen, dass die Leistungen der Krankenkassen „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“ zu sein haben. In Zeiten leerer Kassen (also eigentlich immer) liegt der Schwerpunkt hier auf "wirtschaftlich". --Snevern 23:32, 30. Okt. 2014 (CET)
Gegenfrage: Wieso bist du nicht krankenversichert? Wir reden hier über deutsche Verhältnisse, nehme ich an. Da kannst du gesetzeskonform eigentlich nicht unversichert sein. --Snevern 23:34, 30. Okt. 2014 (CET)
Kann er sehr wohl. Aber o.k., das lenkt vom Thema ab.188.100.1.234 23:44, 30. Okt. 2014 (CET)
Nein, kann er nicht. Ich sagte "gesetzeskonform". Die nicht Krankenversicherten verstoßen gegen die seit 2009 für alle bestehende Krankenversicherungspflicht. --Snevern 00:31, 31. Okt. 2014 (CET)
Doch, kann man. Als Beamter etwa unterliegt man nicht der Versicherungspflicht in der GKV und kann damit komplett unversichert sein, wenn man sich bei keiner Krankenkasse versichern lässt. -- Liliana 00:38, 31. Okt. 2014 (CET)
Nein. Auch Beamte sind seit 2009 versicherungspflichtig, und zwar schon seit 1.1.2009. --Snevern 00:45, 31. Okt. 2014 (CET)
Die Auffangversicherungspflicht wird nach §5 Abs. 1 Nr. 13 SGB V ausdrücklich ausgeschlossen für die in §6 Abs. 1 und 2 genannten Personengruppen, das sind Arbeitnehmer mit einem Verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze und eben Beamte. -- Liliana 00:47, 31. Okt. 2014 (CET)
§ 5 SGB V regelt nur die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wer da nicht drunter fällt, muss nicht als freiwilliges Mitglied in die gesetzliche Krankenversicherung, er muss sich dann aber privat versichern. --Snevern 00:57, 31. Okt. 2014 (CET)
Dann schreib ichs jetzt halt doch: Menschen, die sich nicht gesetzeskonform verhalten?! In Deutschland?! Davon gibt es bestimmt keine 100.000 ! --92.202.115.183 02:37, 31. Okt. 2014 (CET)
...und wenn, dann sind es keine Beamten! --Snevern 06:51, 31. Okt. 2014 (CET)
Um Sneverns Antwort noch etwas auszuführen: Es wurde wohl berechnet, was günstiger ist. Bei Gebärmutterhalskrebs ist die Verhinderung wohl sinnvoll und auch finanziell lohnenswert. Männer würden zwar auch profitieren, aber die dadurch verhinderten Krankheiten kosten wohl nicht so viel, wie eine flächendeckende Impfung. Die Altersgrenze ist ebenfalls recht willkürlich gesetzt. Irgendjemand hat wohl ausgerechnet, dass bei Frauen über 18 die Quote an Personen, die sich nicht angesteckt haben (bzw. Frauen ohne Sexualkontakt) zu gering ist und es sich daher nur lohnt, jüngere zu impfen. Das Alter war oder ist auch nicht bei allen Krankenkassen genau gleich. Wie man da nun genau auf dieses kam ist mir aber nicht bekannt. Vielleicht nahm man einfach eine Statistik zur Hand, wonach eine Frau durchschnittlich mit 18 ihren ersten Geschlechtsverkehr hat. Ist außerdem eine schöne Zahl. Im Alter von 80 käme auch noch dazu, dass man ohnehin keine allzu lange Lebenserwartung mehr errechnen würde und sich daher eine Impfung in dem Alter ebenfalls finanziell nicht mehr rentiert. Dass das ganze ein wenig an der Realität vorbeigehen könnte und besonders Einzelfällen nicht gerecht wird ist klar. Außerdem ist es offensichtlich ziemlich gefühlskalt. Es gibt aber durchaus Länder, in denen das noch schlimmer ist ("Sie sind über 60? Dann da lohnt sich die Krebsbehandlung für uns nicht, sie sterben ja dann eines natürlichen Todes, bevor wir Gewinn gemacht haben"). Eine Impfung würde aber auch noch später wirken, wenn man sich nicht infiziert hat - auch noch mit 80. --StYxXx 10:01, 31. Okt. 2014 (CET)

Die Frage ist berechtigt. Der Gebärmutterhals besteht aus Platenepitel und das gibt es auch an anderen Orten in jedem Körper. Die Oberfläche der Eichel ist beispielsweise daraus und Penis-Krebs ist ebenfalls schlimm. Der Grund ist, dass über die Impfung gesagt wird, dass sie nur vor dem Erstkontakt mit HPV-Viren sinnvoll sei und diese Zeit ist statistisch gesehen mit dem 27sten LJ längst vorbei. In Wirklichkeit stimmt das aber garnicht und ist gelogen und erscheint nur biologisch völlig Ungebildeten Idioten plausibel. Die Impfung hilft zum Beispiel auch bereits Infizierten, weil "HPV" kein Virus, sondern eine Gruppe von Viren ist und man theoretisch hundertfach erneut nachinfiziert werden kann. Oder auch, weil mehrfaches Impfen das Immunsystem unspezifisch trainiert und gegen bereits bestehende Infektionen hilft. Sonst würde ja auch die Grippeschutzimpfung (hier: Coronaviren) nicht nach einiger Zeit zur weitgreifenden Immunität gegen den ganzen Stamm und nicht nur nach seine aktuellen Varianten helfen. Man will einfach den Rentnerberg abbauen, nach 40-50 LJ soll man schnellstmöglich sterben, damit man keine Kosten verursacht. 178.0.81.111 15:47, 31. Okt. 2014 (CET)

HPV ist verglichen mit anderen Todesursachen statistisch irrelevant. Wenn man die Menschen schneller krepieren lassen will, dann sollte man weniger in Herz-/Kreislauferkrankungen und Krebs investieren. --88.130.114.167 17:16, 31. Okt. 2014 (CET)
HPV ist für sehr viele Krebsarten verantwortlich. Beispielsweise für die ganzen Darmkrebs-Formen, die aus Polypen entstehen. Die Polypen sind ebenfalls Formen der Feigwarzen, nur eben nicht auf Epitel. Ich könnte noch mehr nennen. HPV sind ein Hauptfaktor für Krebsentstehung. 178.0.81.111 07:50, 1. Nov. 2014 (CET)
Das ist falsch. Unter bestimmten Umständen können, nicht müssen, manche Hochrisikotypen, bei weitem nicht alle Hochrisikotypen und erst recht nicht alle Typen, Krebs auslösen. Die meisten HP-Viren sind aber relativ harmlos. Nur sehr wenige HPV-infizierte Menschen entwickeln tatsächlich eine Krebsvorstufe oder Krebs. Die verlässlichsten Zahlen gibt es dabei zum Gebärmutterhalskrebs: Weniger als 1 von 100 Frauen, die mit einem Hochrisikotyp (wir reden hier nicht von durschnittlichen infizierten Frauen, sondern nur von denen mit einem Hochrisikotyp) infiziert sind, erkrankt an Gebärmutterhalskrebs. Von den mit HPV infizierten Frauen hat etwa ein Drittel einen Hochrisikotyp. Von diesem einen Drittel erkrankt nachher weniger als 1 von 100 an Gebärmutterhalskrebs. Zwar stimmt es, dass HPV die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs ist, aber das heißt nicht, dass der Umkehrschluss ("Wer HPV hat, wird zwangsläufig auch Gebärmutterhalskrebs bekommen."), ebenfalls stimmt. Er ist falsch. Für die anderen Typen ist das Risiko geringer bzw. deutlich geringer. Darmkrebs kann viele Ursachen haben, von denen HPV keine Bedeutende ist. Mehrere Darmkrebsarten sind z.B. vererbbar. HPV spielt dabei keine Rolle. Andere werden durch ungesunden Lebensstil begünstigt, wie etwa durch sehr fetthaltige Ernährung, Übergewicht, durch chronische Erkrankungen oder schlicht durch das Alter des Menschen. Auch das hat mit HPV nichts zu tun. Die häufigsten Ursachen für die Entstehung von Krebs sind die Ernährung mit je nach Studie 30 - 40% der Fälle und Rauchen mit bis zu 30%. --88.130.77.11 16:52, 1. Nov. 2014 (CET)

Ich war neulich hier in Dänemark bei meinem Hausarzt und habe ihn ebenfalls auf eine HPV-Impfung angesprochen. Er meinte, er habe in seiner mittlerweile fast 40jährigen Berufspraxis erst einen einzigen Fall von Peniskrebs gesehen, bei tausenden (!) Patienten. Und ob diese nun von HPV ausgelöst wurde sei dabei dahingestellt. Laut seiner Aussage ist die HPV-Gefahr für Männer derart gering, dass der Aufwand (bspw. Gefahr einer Infektion durch eine Impfung, allergische Reaktion einer Impfung (Hühnerei!), Kosten der Impfung) in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen würden. Das sieht bei Frauen hingegen anders aus, da hier die insgesamt extrem geringen Risiken einer Impfung dem Nutzen einem im Vergleich zum Peniskrebs deutlich höheren Risiko einer schwerwiegenden Krebserkrankung der Gebärmutter entgegensteht. Hier in Dänemark übernehmen daher die Kassen die Impfung beim Mann nicht. Dies ist das Wissen von 2014. Ob mein Arzt in 10 Jahren noch genauso denkt, wird man vielleicht erst sehen, falls neue Erkenntnisse das Verhältnis Risiko vs. Nutzen anders bewerten. Momentan kannst Du aber davon ausgehen, dass Du nicht viel ohne Impfung verpasst. Aber wenn Du es aus eigener Tasche zahlen willst, um Dein Gewissen zu beruhigen, ist das Risiko einer Impfung so gering, dass Du vielleicht einen Versuch wagen solltest. 192.38.121.229 01:06, 1. Nov. 2014 (CET)

Das Risoko der Infektion ist nicht gering, sondern sehr hoch. Die Infektion führt nur nicht immer sofort zu sichtbaren Symptomen. Erst im Laufe des Lebens kommt es bei vielen Menschen zu sichtbaren Symptomen. Zum Beispiel zu Feigwarzen-Rasen. 178.0.81.111 07:53, 1. Nov. 2014 (CET)

Bei 90% der betroffenen Frauen heilt eine Infektion in einem Zeitraum von bis zu 2 Jahren ohne Therapie und ohne Folgen aus. --88.130.77.11 16:52, 1. Nov. 2014 (CET)


Zusatzfrage: Die Impfung verhindert ja nicht die Infektion, sondern nur den Ausbruch Erkrankungen, sehe ich das richtig? Auch eine geimpfte Person kann sich infizieren, bekommt dann aber keine Feigwarzen, oder? Ist denn das Infektionsrisiko abhängig davon, ob der Sexpartner nur infiziert ist oder auch tatsächlich ausgeprägte Feigwarzen hat? Würde also die Impfung auch das Ansteckungsrisiko für die/den jeweilige/n Sexpartner/in senken? Das würde ja auch dafür sprechen, die Impfung flächendeckend zu empfehlen, auch bei Männern. (nicht signierter Beitrag von 92.229.56.66 (Diskussion) 18:44, 1. Nov. 2014 (CET))

Deutsche Kurrent entziffern

 

Ich wurde gebeten, eine Karte mit Handschrift in Sütterlin zu entziffern, es ist genauer gesagt, deutsche Kurrentschrift. Aber ich kann das Zeug auch nicht lesen. Hier ist das Bild. Der Text soll in Deutsch sein. Kommt jemand dahinter? Rainer Z ... 12:45, 31. Okt. 2014 (CET)

Es ist sehr schön geschrieben, aber das ist bloss ein erster Versuch. Bitte einfach korrigieren! --= (Diskussion) 17:50, 31. Okt. 2014 (CET)

4/8.09 Werthe Frau Cxxxx!
Reiſe heute ſchon nach dem
Kurhaus Woltersdorfer
Schleuße bei Berlin
.
Grund warum
Sie leider nicht mehr
auf den Kirchhof
begleiten
kann, um
--
Auf Wiederſehen
Ihr
Carl Renaux
--
mit Ihnen am
Grabe meines unvergeßlichen Freundes
Harry zu beten. Ich ſage Ihnen
hiermit Lebewohl & wünſche beſte Reiſe (?)
Herzl. Grüße Ihnen & den lieben Eltern.

Interessant auch, dass er das Ganze auf eine Postkarte schreibt, die eine brasilianische Textilfabrik zeigt, nämlich die Fábrica de Tecidos Carlos Renaux in Brusque (Santa Catarina). Hier ein weiteres Bild des Gebäudes auf der Website von Brusque und Infos dazu. --= (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2014 (CET)

Sehr schön, da gibt es nichts zu korrigieren. --Jossi (Diskussion) 22:24, 31. Okt. 2014 (CET)
Danke! Die Namen konnte ich nicht lesen, kannst du? Und beim Jahr oben war ich nicht ganz sicher. Ist übrigens der 4. August oder der 8. April gemeint? Und heisst es wirklich "beste Reise"? --= (Diskussion) 22:30, 31. Okt. 2014 (CET)
Carl P?mann. "Beste Reise" (recht eindeutig). 4. August 04 (evtl. 09?).188.100.1.234 23:31, 31. Okt. 2014 (CET)

Wie schön, auf die Auskunft ist Verlass! Der Schreiber der Karte ist übrigens Carlos Renaux, das passt also. Ein herzlicher Dank auch im Namen des Fragestellers aus Brasilien. Rainer Z ... 00:14, 1. Nov. 2014 (CET)

Gern geschehen! Und nun wirds klarer: Der Wilhelm Carl Renaux stammte aus Lörrach und wanderte nach Brasilien aus, wo er in Brusque als Textilunternehmer tätig war. So sah er aus. Interessant wäre nun noch der Name der Empfängerin und das, was er in der Mitte durchgestrichen hat. --= (Diskussion) 00:39, 1. Nov. 2014 (CET)
Mit [22] und [23] könnte das Durchgestrichene Companhia da lauten, was von der Länge her passt; das Datum könnte der 4./8. 04 (4. August 1904) sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:11, 1. Nov. 2014 (CET)
Das passt meines Erachtens auch zur „casa particular“ (Haus des Partikulier bzw Eigentümers). --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 1. Nov. 2014 (CET)

Ich glaube, ich darf die Antwort des Fragestellers aus Brasilien hier zitieren:

Das ist ja ganz super!!!
Habt ganz herzlichen Dank für dieses Ergebnis, das mich sehr glücklich macht!
Carlos Renaux war der Gründer der Fábrica de Tecidos Carlos Renaux und die hervorstechendste Persönlickeit (möchte fast sagen: aller Zeiten) in Brusque!
Das Haus auf dem Bilde stand im Zentrum von Brusque (es wurde - leider - abgerissen). Heute steht dort noch seine Statue und der Platz wurde nach dem oesterreicher von Schneeburg benannt, der sich sehr um das Kolonisationsvorhaben "Brusque" (spaeterer Name) kümmerte!
Das Gebäude war seine Residenz und Zentralbüro zugleich! Carlos Renaux war ein grosser Stifter von Brusque! Unter anderem: katholisches Spital (einer seiner Söhne wurde Arzt); evangelisches Mutterhaus; Gymnasium Cônsul Carlos Renaux! Wirklich ein grosses Beispiel für uns alle!
Das Datum ist (zufälligerweise?) 04. August 1904. Der 4. August 1850 gilt als Gründungsdatum von Brusque!
Nochmals: einen ganz herzzlichen Dank an ALLE für diese tolle Arbeit!
Und ein grossen abrazo, Edgar
PS - Carlos Renaux wurde von der brasilianischen Regierung als Honorarkonsul nach Baden-Baden entsandt (interessanter Teil deutscher Geschichte!) und kümmerte sich dort um die Anwerbung von deutschen Auswanderer nach Brasilien, bzw. nach Brusque oder Blumenau (Nachbarstadt!)

Rainer Z ... 13:02, 2. Nov. 2014 (CET)

Chlor nicht brennbar?

Ich habe gelernt, dass chlor nicht brennbar ist. Eben habe ich aus Neugier ein Feuerzeug an einen Fingerhut Calciumhypochlorit gehalten und es gab eine ziemlich heftige Verbrennung, die das Granulat geradezu verglast hat. Was kann das gewesen sein? EDIT: Auf dem Behältnis stand "Brandgefahr". :) --93.132.148.242 23:28, 31. Okt. 2014 (CET)

Die Artikel zu Chlor und Calciumhypochlorit hast du schon gelesen? --Leyo 23:48, 31. Okt. 2014 (CET)
Ja, aber wahrscheinlich nicht richtig verstanden, denn dort habe ich für mich keine Antwort gefunden. --93.132.148.242 00:26, 1. Nov. 2014 (CET)
Chlor (als Gas) und Calciumhypochlorit sind eben nicht der gleiche Stoff. --mfb (Diskussion) 01:14, 1. Nov. 2014 (CET)
Chlorgas lässt sich zu diversen Chloroxiden oxidieren. Die meisten dieser Bilduingsreaktionen sind jedoch endotherm, sodass Chlor nicht „brennt“. Siehe Einzelartikel der BKL en:Chlorine oxide, dort besonders die Bildungsenthalpien. – de:Chloroxide ist längst nicht so aufschlussreich.--Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 1. Nov. 2014 (CET)
Chlor kann auch knallen: Chlorknallgas... aber ohne Sauerstoff... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 1. Nov. 2014 (CET)
Nicht nur das. Auch ist Calciumhypochlorit brandfördernd. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 1. Nov. 2014 (CET)
"Brandfördernd" und "brennbar" ist ein Unterschied, der oft verwechselt wird. --84.135.153.105 10:46, 1. Nov. 2014 (CET)
Eine Feuerzeugflamme ist normalerweise eine Diffusionsflamme mit gemächlicher Verbrennung. Das Ca(ClO)2 setzt bei Erwärmung gasförmigen Sauerstoff frei, wodurch die Sauerstoffkonzentration in der Nähe der Flamme steigt und damit die Verbrennungsreaktion beschleunigt wird (siehe Reaktionsgeschwindigkeit). Durch die beschleunigte Verbrennung wird auch mehr Sauerstoff freigesetzt, sodass die Verbrennung „durchgeht“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 1. Nov. 2014 (CET)
(BK)Jep, aber wenn es dumm laufen soll kommt es am Ende praktisch aus das selbe raus. Denn nicht Brennbar aber Brandfördenrd heisst meist, dass dieser Stoff den Part in dieser Verbrennung über nimmt, der bei einer "normalen" Verbrennung der Sauerstoff in der Umgebungsluft inne hat. Weil aber der brandfördernde Stoff dann der Sauerstoff-Abgeber und nicht Aufnehmer ist, ist es eben kein Brennstoff.
Dazu kommt das Chlor so gut wie überall anstelle von Sauerstoff eingebaut werden kann, es braucht in der Regel nur bisschen mehr Energie für die Bindung (So nach dem Motto; Was kein Sauerstoff verfügbar? Dann nehmen wir halt das verfügbare Chlor). Und Chlor mag Wasserstoff, es geht ganz gerne Verbindungend damit ein, und nimmt es nötigefals auch aus anderen schon vorhanden Verbindungen (z.B. H2O). Beides führt durch aus zu hefitigen chemischen Reaktionen, die zwar aus Sicht des Chemikers keine Oxidationen sind (weil kein Sauerstoff beteiligt), aber in der Heftikeit und Reaktionsgeschwindigkeit einer schnellen Oxidation (Das was wir brennen bezeichen) durchaus ebenbürdig sind.--Bobo11 (Diskussion) 11:18, 1. Nov. 2014 (CET)
Oxidation gibt es in der Chemie durchaus ohne Sauerstoff. Allgemein spricht man von Oxidation, wenn ein Reaktionspartner Elektronen abgibt und von Reduktion, wenn ein Reaktionspartner Elektronen aufnimmt. Der Kohlenstoff im Butan hat je zur Hälfte die Oxidationszahlen −II und −III. Im Verbrennungsprodukt CO2 hat der Kohlenstoff die Oxidationszahl +IV. Der Kohlenstoff ist also oxidiert worden. Der Sauerstoff wechselt von ±0 im gasförmigen Sauerstoff zu -II im CO2, wird also selbst reduziert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 1. Nov. 2014 (CET)
Richtig. Wasserstoff reagiert (verbrennt) extrem heftig, explosiv, mit Chlor, wegen des Elektronenübergangs ist das eine Oxidation. Aber Wasserstoff, nicht das Chlor, ist der Brennstoff. In der Ausgangsfrage ging es darum, ob Chlor ein Brennstoff sein kann. Da es verschiedene Chloroxide gibt, müsste es auch eine, evtl. schwierig zu realisierende, Verbrennungsreaktion zwischen beiden Elementarstoffen geben. Mit Fluor müsste Chlor auch als Brennstoff reagieren. --84.135.134.40 13:06, 2. Nov. 2014 (CET)

Warum untertreibt man oft,

wenn man etwas sehr gut findet. Beispiel: „Der Film war ziemlich gut.“ Der Sprecher meint aber exzellent, wie sich auf Nachfrage(n) herausstellt. Will man sein Gefallen nicht offenkundig machen? --80.226.24.1 10:32, 1. Nov. 2014 (CET)

Wieso Untertreibung? Laut wikt:ziemlich bedeutet ziemlich in etwa das selbe wie "sehr". -- Jonathan 10:46, 1. Nov. 2014 (CET)
achso, ich war bei der Bedeutung "einigermaßen". Aber gut. --80.226.24.1 11:15, 1. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht kein optimales Beispiel. "Der Film war nichteinmal so schlecht" trifft es vielleicht besser --RobTorgel 11:17, 1. Nov. 2014 (CET)
-- Lotse (Diskussion) 11:36, 1. Nov. 2014 (CET)
zB, weil man Angst hat, daß ihn die Anderen Scheiße finden und einen für blöd oder doof halten, daß man ihn exzellent findet. Man lotet erst den allgemein anerkannten mainstream aus, um nicht angestrengt gegen den Strom schwimmen zu müssen, wie ein lebendiger Fisch. Lies: Herdentrieb beim Menschen, Mitläufer, soziale Versagensängste, Individualität#Psychologie und Individualität#Soziologie, emotionale Labilität und Big_Five_(Psychologie)#Introversion.2FExtraversion, Konformität, sowie (kulminierend) Duckmäuser! Derlei geht sogar so weit, daß unter Gruppendruck, Leute  f a l s c h e  Urteile abgeben - auch gut 80 Jahre °danach° immer noch.
Oder zB, weil man seine Stellungnahme nicht überbewertet wissen will und sie nicht womöglich nachher noch umständlich erklären muß. Zurückhaltend.
Oder zB - extrem unwahrscheinlich bzw ziemlich selten - weil: Irgendjemand muß ja 'mal untertreiben, sonst würde die Untertreibung aussterben. Also: aus Prinzip lol. :-o Zur Reinerhaltung großer rhetorischer Bandbreite! O.-o
Oder einfach (ganz unpsychologisch) rein semantisch - wenn das "ziemlich" entsprechend unmißverständlich betont ist, um auszudrücken, daß man ihn mehr als "ziemlich" gut findet - dann ist "ziemlich" synonym zu "sehr (sehr) gut" benutzt. (Das hätte dann aber mit "nicht offenkundig machen wollen" nichts zu tun) --217.84.113.218 14:28, 1. Nov. 2014 (CET)
Das höchste Berliner Lob ist »Da kann man nich meckern.«. Wenn ein Ami etwas ganz akzeptable findet, ruft er »I love it!« So können interkulturelle Missverständnisse entstehen. Ich glaube nicht, dass das mit Angst und Konformitätsstreben zu tun hat, ich halte das eher für eine Mentalitätsfrage – kulturell und individuell. Wenn ein friesischer Stoiker leicht mit dem Kopf nickt und »Jo« brummt, kann das ebenso viel Anerkennung ausdrücken wie laute »Bravo!«-Rufe extrovertierterer Menschen. Rainer Z ... 14:43, 1. Nov. 2014 (CET)
Eine Mentalität, die mit der wirklichen, tatsächlichen Meinung "exzellent" (auf Nachbohren? kurze Rückfrage, wie gut genau?) hinter'm Berg hält? Zurückhaltende Mentalität, [reserviert (wiktionary)], distanziert? Unterkühlt isses nich', da käme "exzellent" im Wortschatz nicht vor mE. --217.84.113.218 15:15, 1. Nov. 2014 (CET) Ah! .. (steht ja schon da) .. stoische, emotional selbstbeherrschte, gelassene, seelenruhige Mentalität. --217.84.95.43 19:11, 1. Nov. 2014 (CET)
"ziemlich" verstehe ich als Relation, vgl Duden, ergo man hat dann schon besseres gesehen, aber trotzdem (immerhin relativ) gut. Aber Rezensionen sind bekanntlich ja immer subjektiv;-)--in dubio Zweifel? 23:38, 1. Nov. 2014 (CET)

Was passiert mit Kino-Filmrollen (s. Akt (Film))...

..., die ja - zumindest solange ein Film noch aktuell ist - zum Teil in mehreren hundert Kopien zirkulieren, wenn der jeweilige Film wieder aus den Kinos genommen wird? Klar, dass zumindest einige aufbewahrt werden, um auch Jahre später noch in Programmkinos gezeigt zu werden. Oder werden alle archiviert? Wo? Falls der Großteil zerstört wird: Wie? Werden sie z. T. recycelt? Die Frage kam auf durch die Info im Artikel Kiss Me, Kate (Musical), wonach die 3D-Version viele Jahre als verschollen galt, obwohl sie doch sicher in vielen hundert Kopien existiert haben dürfte. --Blutgretchen (Diskussion) 15:21, 1. Nov. 2014 (CET)

Früher wirden die Vorführkopien solange vorgeführt, bis sie verschlissen waren. Danach gingen sie ins Silber- und Polyesterrecycling. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 1. Nov. 2014 (CET)
Heute gibt es mehrere digitale Systeme, bei denen kein Filmmaterial mehr für die Kopien verwendet wird. Stattdessen hat man dann eine große Festplatte. --88.130.77.11 16:01, 1. Nov. 2014 (CET)
Liebe IP, so schlau bin ich auch. Das ist aber keine Antwort auf die Frage. --Blutgretchen (Diskussion) 17:52, 1. Nov. 2014 (CET)
Was? Die meisten aktuellen Filme werden nicht mehr auf Rollen ausgeliefert. Es gibt dabei keine Rollen mehr und dementsprechend "passiert" mit denen auch nichts. Die Festplatten werden übrigens in der Regel zurückgeschickt; die Kinos haben schlicht kein Interesse dran, die Dinger zu behalten. Und verkaufen wollen sie die auch nicht; die sind ja schließlich auch kein Auktionshaus... --88.130.77.11 17:57, 1. Nov. 2014 (CET)
Ich kann mich nur wiederholen: Liebe IP, so schlau bin ich auch. Das ist aber keine Antwort auf die oben gestellte Frage. 1. gibt es auch heute noch Filmrollen und Kinos, die nicht digitalisiert sind, 2. gibt es genügend alte Filme, die bisher nur auf Filmrollen existierten und die noch nie in Digitalkinos gespielt wurden und möglicherweise nie dort gespielt werden (weil niemand sich mehr dafür interessiert). Zumindest der Hinweis auf "Kiss Me, Kate" und die 3D-Version oben, sollte klargemacht haben, dass es mir in der Frage eben nicht um Filme auf Festplatten geht. Danke trotzdem für Deine wertvollen Beiträge. --Blutgretchen (Diskussion) 19:00, 1. Nov. 2014 (CET)
Die Kopien die erhalten geblieben sind sind meist keine gelaufenen Vorführkopien aus den Kinos, sondern meist die Exemplare die der Filmverleier als Reseve gehalten hat (Falls mal eien Kopie schneller verschiesen war als geplant). Ein Filverleiher orderte nicht nur 100 Filmrollen wenn er sie gleich zeitig in 100 Kinos zeigen wollte, sondern immer einige mehr. Erst wenn diese Bestände tief sind und noch Bedarf vorhanden ist, werden neue Vorführkopien vom Masterband geordert. Der Filmhersteller weis also -ohne Rückfrage- nie genau, wieviele davon noch als brauchbar Kopien bei den Verleihern rum liegen. Die Verleier schauten schon, dass da alle Kopien von den Kinos zurück kamen (sind waren ja meist Tochtergeselschaften der grossen Filmstudios), udn die gelaufenen Rollen werden meist recht zügig geschrottet. Und es gab eben schon des öftern da mal, eine Rolle im Verleih Lager falsch abgelegt wurde, und der Bestand nach der Invetur offizelle auf null war, aber in dem Stapel neben an, aber immer noch eine Kopie lag. Und dann kann es eben sein, dass bei der Rückfrage die Antwort kam Bestand Null, obwohl das nicht stimmte. Oder der Film musst eben zuerst von jemanden zurück geholte werden, der die Filmrolle eben wirklich gekauft (mit zeitlich unbegrentzem Vorführrecht) und nicht nur für eine bestimmte Zeit geliehen hat. Wieviel der Kaufversionen noch vorhanden sind, darüber hat der Hersteller eine viel eine schlechtere Kontrolle als über die Leihversionen, weil die Kaufversionen tatsächlich handelbar sind und den Besitzer wechseln können. Gibt es keine Leihversionen mehr und das Masterband ist futsch, dann viel Glück beim Suchen wo die Kaufversionen geblieben sind (Meist bei Programmkinos). Wenn du als Hersteller nicht all zu gierig warst, hast du auch einige Archivversionen (Keine komerzielen Aufführungen) angefertigt und entspechend Institutionen verkauft. Das sind dann aber oft die normalen Versionen, und eben nicht die teuren 3-D, die Spezial-Projektoren usw. brauchen. --Bobo11 (Diskussion) 23:40, 1. Nov. 2014 (CET)
Dazu bitte auch die Geschichte des legendären Films Metropolis lesen, wo eine uralte, komplett verratzte Vorführkopie einer komplett verratzten Vorführkopie die einzige überlebende Kopie einiger bei der Restaurierung fehlender Szenen war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 1. Nov. 2014 (CET)
Auch die Kauffilmrollen können als Vorführkopien benutzt werden (falls das aus meinem vorherigen Text nicht klar wurde), das ist in der Regel der Sinn davon. Nur eben das man sie ohne Rücksicht auf den Verleih benutzen darf, sondern so wie man die Rechte gekauft hat. Da wurde eben unter Umständen eine Kopie von der gekauften Originalkpie gezogen, um die Originalkpie zu schonen. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 2. Nov. 2014 (CET)

Wie ist das Korrekturzeichen für einen Geviertstrich?

--93.219.13.94 17:36, 1. Nov. 2014 (CET)

Hilft   Alt + 0151   ? Oder eine der hier genannten Tastenkombinationen: Geviertstrich#Darstellung_auf_Computersystemen ? --217.84.95.43 21:15, 1. Nov. 2014 (CET) [geht um handschriftliche Korrektur von zu Setzendem Gedruckten] Lt. im Artikel verlinkten *.pdf werden fehlende oder zu tilgende Satzzeichen, wie Buchstaben behandelt. Statt des einzelnen fehlerhaften Buchstabens oder dem benachbarten eines fehlenden solchen, kann auch ein ganzen Wort oder eine ganze Silbe durchgestrichen werden. Die Korrektur von dem Ganzen dann an den Rand geschrieben werden. In diesem Fall also den ganzen zB Betrag ggf. mit Währung und am Rand korrigiert hinschreiben. Wie handschriftlich die Unterscheidung der Korrektur von Halbgeviertstrich, Viertelgeviertstrich und Minuszeichen aussehen soll, ist mir leider schleierhaft. Es gibt jedoch Korrekturangaben, die nicht die zu setzenden Zeichen selbst benennen, sondern die Setzart zB "sperren/nicht sperren", "siehe oben", "siehe unten", da sollte in diesem besonderen Fall ein ausgeschriebenes "Geviertstrich" möglich sein, rate ich frei drauflos. Außerdem besteht die Möglichkeit, Korrekturzeichen frei zu wählen. --217.84.95.43 22:04, 1. Nov. 2014 (CET)
Du hast richtig geraten. Bei solchen Zeichen, die handschriftlich verwechselbar sind, sollte man neben das allgemeine Korrekturzeichen schreiben, welches man genau meint, z. B. in eckigen Klammern. Wird durchgängig z. B. ein längerer Gedankenstrich als erwünscht verwendet, kann man auch am Manuskriptanfang eine Notiz machen, etwa: »Suchlauf: Halbgeviertstrich -> Viertelgeviertstrich«. Rainer Z ... 13:13, 2. Nov. 2014 (CET)

gutenberg.spiegel.de

Was ist mit denen los? Seit mindestens gestern wird bei mir die Seite nur rudimentär und unbrauchbar dargestellt. Mit Firefox unter Win 7 und auch unter OS X. Rainer Z ... 17:54, 1. Nov. 2014 (CET)

Bei mir auch. Viel weißer Raum - vielleicht verstehen die das unter Web 2.0? --88.130.77.11 18:03, 1. Nov. 2014 (CET)

Magnetfeld der Erde

Hoi, habe grade einen Kompass neben mir liegen, nun hab ich mir die Frage gestellt ob man es auf dem Kompass sehen würde wenn sich das Erdmagnetfeld (das sehr selten passiert) umpolt? LG--85.181.204.9 21:19, 1. Nov. 2014 (CET)

Klar, er würde seine Richtung ändern. Machen sie jetzt schon sehr langsam, da die Richtung des Magnetfelds etwas schwankt, bei einer Umpolung wäre der Effekt deutlicher. --mfb (Diskussion) 21:23, 1. Nov. 2014 (CET)
Für eine Umpolung müsstest Du aber etwas Zeit mitbringen. Nach Erdmagnetfeld#Paläomagnetismus und die Umpolung des Erdmagnetfeldes dauert das ungefähr 100 Jahre. --Optimum (Diskussion) 21:30, 1. Nov. 2014 (CET)
Also so wie ich die Menschheit kennen müsste es doch bestimmt irgendwo einen angebrachten Kompass mit Markierung geben an dem man die Veränderung der Nadel sehen kann, gibt es so etwas?--85.181.204.9 21:38, 1. Nov. 2014 (CET)
Nicht dass ich wüsste. Kleine Verschiebungen des magnetischen Pols gibt es zu jeder Zeit. Eine Umpolung dagegen ist keine Sache, die in den nächsten Tagen anfangen wird, sondern bis das Magnetfeld sich umpolt werden noch mehrere Tausend, vermutlich mehrere hunderttausend Jahre vergehen. Auch heute ist es übrigens schon so, dass die magnetischen Pole nicht mehr mit den geographischen Polen übereinstimmen - der Unterschied beträgt etwa 1.000 km! Der Kompass zeigt nicht auf den geographischen, sondern immer auf den magnetischen Pol (und zwar entlang der Magnetfeldlinien und die sind nicht unbedingt gerade...). --88.130.92.147 21:44, 1. Nov. 2014 (CET)
Das Erdmagnetfeld ist komplizierter als das Magnetfeld eines Stabmagneten (siehe die untersten beiden Bilder). An den meisten Stellen der Nordhalbkugel zeigt eine Magnetnadel grob in Richtung des magnetischen "Nord"pols (der physikalisch gesehen eigentlich der Südpol ist). Falls das Magnetfeld schwächer wird, wird das wesentlich chaotischer werden und Kompassnadeln werden für viele Jahre ziemlich nutzlos. --mfb (Diskussion) 22:16, 1. Nov. 2014 (CET)
Hi, ok danke. Würde nun das Magnetfeld der Erde plötzlich verschwinden, ist es doch so das die Ionosphäre selbst ein Magnetfeld erzeugen würde wenn es von geladenen Teilchen von der Sonne getroffen wird oder? Wie würde sich das auf den Kompass auswirken? Wahrscheinlich würde er nur noch rumspinnen.--85.181.204.9 23:06, 1. Nov. 2014 (CET)
Der Sonnenwind besteht zwar aus bewegten elektrisch geladenen Teilchen, hat also prinzipiell ein eigenes Magnetfeld. Im Fernfeld heben sich aber die Magnetfelder der bewegten positiven und negativen Teilchen auf, da deren Magnetfeld entsprechend der Korkenzieherregel gegensinnig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 2. Nov. 2014 (CET)

Wer sichtet wann Fragen in Diskussionsseiten?

Hi. Wenn ich auf der Diskussionsseite eines Artikels eine Frage stelle oder eine Beobachtung formuliere,
werden neue Beiträge vollautomatisch in eine Art von Sichtungs-Liste eingestellt, die dann von jemandem nach einer gewissen Zeit abgearbeitet wird,
oder muss ich dann noch etwas tun, damit sich das jemand (z.B. mit Sichtungsrechten, oder der Artikelverfasser, ...) anschaut? --Stratami (Diskussion) 13:41, 2. Nov. 2014 (CET)

Hi!
Unter "Sichten" verstehen wir das "Freischalten" einer neuen Artikelversion. In diesem Sinne gesichtet werden Artikel. Diskussionsseiten dagegen werden gar nicht gesichtet. Die Inhalte werden sofort für alle sichtbar. Die Frage ist nur, ob bzw. wann jemand vorbeischaut und antwortet. Als registrierter Benutzer hat man eine Beobachtungsliste, in die man Seiten aufnehmen kann. Wenn diese Seiten dann geändert werden (Artikel oder die zugehörige Diskussionsseite), dann erscheint sie oben auf der Beobachtungsliste, so dass man schnell und übersichtlich sehen kann, wo es Änderungen gegeben hat. Wenn du einen bestimmten Autor ansprechen willst (die Autoren eines Artikels siehst du auf der Artikelseite unter "Versionsgeschichte"), dann kannst du das auch auf der "Benutzerdiskussion" dieses Autors machen. Da wird er es mit ziemlicher Sicherheit sehen; egal, ob er jetzt den Artikel, um den es geht, beobachtet oder nicht. --88.130.92.147 14:02, 2. Nov. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – () 14:05, 2. Nov. 2014 (CET)

gebrochene Abfertigung

Was ist gebrochene Abfertigung? (Zugverkehr). Der Begriff taucht z. B. http://www.rmv.de/de/Fahrkarten/Bedingungen/Befoerderungsbedingungen_und_Tarifbestimmungen/602/Tarifbestimmungen.html hier auf

--79.255.13.167 00:22, 2. Nov. 2014 (CET)

Das ist, wenn Du für eine Fahrt mehr als einen Fahrschein benötigst, beispielsweise, wenn Deine Monatskarte nicht so weit reicht wie Deine Fahrt und Du deswegen zusätzlich eine Kurzstrecken-, Einzel- oder Streifenkarte benutzen musst. Wenn der Verkehrsverbund vor dem Ende der Fahrt zu Ende ist, brauchst Du einen geeigneten Anschluss- oder aber einen Übergangsfahrschein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 2. Nov. 2014 (CET)

danke--79.255.8.99 11:01, 2. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:21, 4. Nov. 2014 (CET)

diakritisches Zeichen gesucht

 

Um den ursprünglichen Namen der Insel Nauru von der Karte oben links abzuschreiben, habe ich mich in die Unicode-Niederungen begeben und mich darin fast verirrt. Bis Ānāọĕṙọ immerhin habe ich es geschafft. Fehlt noch der Akut oben auf dem ā mit Makron. Wer kann helfen?--Ratzer (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2014 (CET) --Ratzer (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2014 (CET)

Bei MUFI gibt es das auf U+E40A:  (siehe z.B. hier). Das ist allerdings nicht Unicode-Standart, sondern in der Private Use Area. Alternative wäre sowas: ā́ (combining diacritical mark), das sieht aber nicht in jeder Schriftart gleich gut aus. Grüße    • hugarheimur 12:20, 2. Nov. 2014 (CET)
Probier mal  U+E40A in der Schriftart Titus Cyberbit Basic (Downloadlink unter Hilfe:UTF-8-Probleme#Warum werden statt Sonderzeichen Rechtecke / Fragezeichen angezeigt?). --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 2. Nov. 2014 (CET)
Danke, gleich mal ein Test: Ānọĕṙọ
Leider wird das Zeichen so nicht umgesetzt. Gibt es da keine einfache Möglicheit? Es geht ja darum, dass das Zeichen im normalen WP-Fließtext korrekt dargestellt wird.--Ratzer (Diskussion) 14:04, 2. Nov. 2014 (CET)
Wie gesagt, U+E40A ist ein Code-Punkt, den verschiedene Schriftarten frei belegen. Wird Ānā́ọĕṙọ bei dir halbwegs akzeptabel dargestellt? Grüße    • hugarheimur 15:07, 2. Nov. 2014 (CET)
Da würde ich doch die von Benutzer:Torana vorgeschlagene Kombilösung nehmen: : Ānā́ọĕṙọ alias Ānā́ọĕṙọ (&#x0100;n&#x0101;&#x0301;&#x1ECD;&#x0115;&#x1E59;&#x1ECD;). --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 2. Nov. 2014 (CET)

Danke allen Beteiligten. Ānā́ọĕṙọ sieht perfekt aus.--Ratzer (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2014 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:21, 4. Nov. 2014 (CET)

Büsingen für immer deutsch?

Was macht denn die Gemeinde so attraktiv für den Landkreis Konstanz? --112.198.77.46 08:26, 27. Okt. 2014 (CET)

Ja, Büsingen ist noch immer deutsch. Und der Landkreis Konstanz hat kaum einen Einfluss auf das deutsche Hoheitsgebiet: Selbst wenn sämtlicher Grund und Boden Büsingens an Schweizer verkauft würde, bliebe diese Exklave deutsches Hoheitsgebiet. Die Frage zielt also ein paar Ebenen zu tief: Sie müsste lauten, was Büsingen so interessant macht für die Bundesrepublik Deutschland. Und wie die Regeln aussehen, nach denen Deutschland einen Teil seines Staatsgebiets (zudem noch einen bewohnten) an einen anderen Staat abtreten könnte (möglicherweise hätte ja auch China Interesse), das wäre doch eine schöne Aufgabe für dich. Du teilst uns dann irgendwann die fundierten Ergebnisse deiner Untersuchungen mit. Yotwen (Diskussion) 11:22, 27. Okt. 2014 (CET)
Nein, so falsch ist die Frage nicht, und der Einfluss des Landkreises Konstanz kann nicht unterschätzt werden.
Es gab in den Jahrhunderten, seitdem es diesen Zustand schon gibt, einige Bestrebungen, die Grenze zu begradigen und wieder "normale" Verhältnisse herzustellen, zum Beispiel im Rahmen des Pressburger Friedens oder des Wiener Kongresses, aber auch nach beiden Weltkriegen. An irgendwas scheiterte es stets, zum Beispiel daran, dass nur ein Tausch mit einem vergleichbaren Gebiet in Frage gekommen wäre und die Schweiz keine Schweizer an Deutschland hätte abtreten wollen. An den Büsingern lag's nicht: Die sind schon lange mehrheitlich für den vollständigen Anschluss an Schaffhausen und die Schweiz.
Der letzte namhafte Versuch einer Einigung, der schließlich zum derzeit gültigen Vertrag mit der Schweiz über die in Büsingen geltenden Regelungen führte, hätte durchaus auch zu einer Abtretung der Exklave an die Schweiz führen können, doch scheiterte das, wie alle Quellen übereinstimmend berichten, 1956 am Widerstand des Landkreises Konstanz, der stattdessen einen Landstreifen als Zugang nach Büsingen forderte. Die Möglichkeit einer Abtretung oder eines Tauschs wurde daraufhin aus den Verhandlungen ausgeklammert und der derzeitige Zustand auf unabsehbare Zeit festgeschrieben.
Warum genau Konstanz 1956 unbedingt an Büsingen festhalten wollte, kann ich dagegen leider nicht sagen, weshalb ich die Frage auch unbeantwortet gelassen habe. --Snevern 11:42, 27. Okt. 2014 (CET)
Vieleicht aus der Erfahrung aus den Jahrzehnten davor mit dem Schweizer Grenzregime. Es ist ja dort nicht so, daß die Grundstücke nach den Landesgrenzen ausgerichtet sind, sondern gerade bei den Landwirten haben die Leute wechselseitig Besitz, den sie auch nutzen (wollen). Die Frage der Korridore ist da für Polizei und Feuerwehr genauso wichtig wie für die Bauern. Und der Kreis Konstanz wird natürlich von der Stadt aus geleitet, in der mit dem Tägermoos und den beiden linksrheinischen Stadtteilen auch ein ständiges Konfliktfeld mit den Schweizern besteht, unabhängig von Büsingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 27. Okt. 2014 (CET)
Ich kann mich irren, aber geht es dort nicht einfach auch um historisch gewachsene nachbarschaftliche Konkurenz, bzw. Ehre? Der gesamte Kanton Schaffhausen nervt als anachronistisches Hindernis nördlich des Rheins, und das seit mehreren hundert Jahren. [24], solange Büsingen deutsch ist, ist die Schweiz bzw. der Kanton gezwungen zu kooperieren. Sowas nennt man wohl Pfand, ohne bezifferbaren Wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 27. Okt. 2014 (CET)
Ja, das ist unsauber. Aber das können wir beim nächsten ohnehin nötigen Kavallerieeinsatz gleich mit machen. Und dann geben wir auch noch die lächerlichen "deutschen" Gebiete, die als anachronistische Hindernisse links vom Rhein liegen, an Frankreich, Luxembourg und Belgien zurück. Und was südlich von der Donau liegt, an die Doppelmonarchie. Und natürlich den Berliner Ostsektor an Putin. Hummelhum (Diskussion) 12:44, 27. Okt. 2014 (CET)
Machen wir doch einen Ringtausch: Büsingen geht an die Schweiz, das Kleinwalsertal an Deutschland und - hm, jetzt wird´s schwierig - Diepoldsau an Österreich? --Optimum (Diskussion) 13:07, 27. Okt. 2014 (CET)
Es gibt naheliegendere Gebiete von ähnlicher Brisanz, da muß man nicht solche Vergleiche ziehen. Sowohl der "Jestetter Zipfel" als auch der Schlauch in Wiechs sind Randgebiete von Schaffhausen, wo ein Gebietsaustausch bzw. Grenzregelungen bereits getroffen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 27. Okt. 2014 (CET)
Nachdem nun der Kollege Snevern die erforderliche Information geliefert hat, die der Frager offensichtlich für überflüssig hielt. Ja, in diesem Kontext macht die Frage Sinn. Ohne den Kontext nicht. Yotwen (Diskussion) 13:28, 27. Okt. 2014 (CET)

Eine Panzerkompanie löst das Problem. Danach Volksabstimmung à la Crimée, wobei das Selbstbestimmungsrecht der Büsinger Bevölkerung natürlich zu respektieren ist, und Jubelfeiern zur freundeidgenössischen Wiedervereinigung. Derweil ein Kavalleriegefreiter seine Stiefel schnürt und eine Galoppattacke auf die bösen Schweizer Indianer befielt. Und überhaupt, wir wollen auch Rottweil zurück. Der Bündnisfall wird ausgerufen, und die Amerikaner landen mit drei Divisionen in Swaziland. --92.105.193.182 18:40, 27. Okt. 2014 (CET)

@Snevern: "Der letzte namhafte Versuch einer Einigung, der schließlich zum derzeit gültigen Vertrag mit der Schweiz über die in Büsingen geltenden Regelungen führte, hätte durchaus auch zu einer Abtretung der Exklave an die Schweiz führen können, doch scheiterte das, wie alle Quellen übereinstimmend berichten, 1956 am Widerstand des Landkreises Konstanz, der stattdessen einen Landstreifen als Zugang nach Büsingen forderte." Welche Quellen? Der Artikel Büsingen enthält für diese Behauptung keine Belege. --Digamma (Diskussion) 18:55, 27. Okt. 2014 (CET)
Voll unklar. Es gibt eine ganze Reihe von Abkommen zum Thema Büsingen (derzeit unter deutscher Verwaltung), siehe http://www.admin.ch/opc/search/?lang=de&text=Büsingen --92.105.193.182 19:40, 27. Okt. 2014 (CET)
Der Hergang wird beispielsweise geschildert auf der Webseite von Büsingen oder in dieser Publikationen der IHK Konstanz (Seite 9). Zeitgenössische Originalquellen wären sicher interessant, ich konnte aber keine finden. --Snevern 23:19, 27. Okt. 2014 (CET)
  • Es gibt dau noch eien anderer Punkt der geren übersehen wird. Die meisten Büssinger arbeiten in der Schweiz, mit endsprchendem Lohn. Die Gemeinde wird also ein höheres Durchschnittseinkommen als der Durchnitt im Landkreis haben. Somit wird die Gemeinde mit zimlicher Sicherheit für den Landkreis Konstanz steuerlich rentieren, trotz allfälliger Mehraufwendungen wegen der Lage. Kurzum es wird auf den Punkt; „Wer gibt schon gerne seine beste Milchkuh ab?“ hinauslaufen. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 28. Okt. 2014 (CET)

Naja, bei so einer Sache wird ja nicht nur der Landkreis angehört. Da will ja jeder seine Stimme dazugeben. Und selbst wenn der Kreis die Stadt abgeben würde, würde das nicht ohne irgendwelche Ausgleichszahlungen geschehen. Warum sollte die Bundesrepublik Bevölkerung und Grundfläche kostenlos an die Schweiz verschenken? Liesel 11:15, 28. Okt. 2014 (CET)

Von "verschenken" war überhaupt nie die Rede, auch nicht von "verkaufen" - es ging eigentlich eher um einen Tausch, und dafür fand sich kein geeignetes Tauschobjekt.
Die Schweiz hat höhere Gehälter, aber auch höhere Lebenshaltungskosten als Deutschland. Deshalb gelten für die Büsinger spezielle Freibeträge. Ohnehin teilen sich Bund, Länder und Kommunen die Einkommensteuer, die Kreise bekommen davon nichts. Die Mehrwertsteuer fließt direkt in die Schweiz. Zudem ist Büsingen eine Kuhblöke - von der besten Milchkuh kann da wohl kaum die Rede sein. --Snevern 11:47, 28. Okt. 2014 (CET)

Eidgenössisches Militär marschiert ein, gibt es dann überhaupt Reaktionen aus Deutschland? Oder zucken Merkel/Kretschmann mit den Schultern und sagen dann, das ganze wäre eine alternativlose Sache der Schweizer? Würde die Schweiz von einem Einmarsch was haben (Putinsches Vorgehen)? --112.198.82.124 15:32, 28. Okt. 2014 (CET)

Die Schweizer müssen es ja nicht so machen wie Putin (Annexion des abtrünnigen Gebietes), sondern könnten es so machen wie die Nato bei der Operation Allied Force: Bombardierung des Mutterlandes des abtrünnigen Gebietes Büsingen. Nur zu Bürozeiten, aber dann mit maximalem Impact. --92.105.194.151 16:30, 28. Okt. 2014 (CET)
Wir bewegen uns hier auf hochspekulativem Boden, das ist dir ja wohl klar. Es hätte wiederholt die Gelegenheit gegeben, sich die Enklave einzuverleiben, jeweils nach der Niederlage des Deutschen Reichs nach den beiden Weltkriegen beispielsweise. Die Schweiz hat diese Gelegenheit unter anderem wegen offensichtlicher Unvereinbarkeit mit dem Völkerrecht nicht genutzt. Zur Zeit gibt es eine handlungsfähige Regierung in Deutschland; da wird die Schweiz das erst recht nicht tun.
Da es keine nennenswerten Bodenschätze oder sonstige wertvolle Güter in der Enklave gibt, würde sich für keine Seite eine gewaltsame Auseinandersetzung lohnen. Auch eine gewaltfreie, politische Eskalation ließe sich kaum sinnvoll vor der jeweils eigenen Bevölkerung rechtfertigen, selbst wenn sich die mehrheitlich schweiz-affine Bevölkerung in einem Referendum für eine Loslösung von der Bundesrepublik Deutschland und/oder einen Anschluss an die Schweiz ausspräche. Solange die Bundesregierung der Exklave das nicht zugesteht (ähnlich wie das Vereinigte Königreich den Schotten), wäre das nach deutschem Recht und völkerrechtlich illegal und unbeachtlich - wie überall sonst auf der Welt auch. --Snevern 16:35, 28. Okt. 2014 (CET)
Denke mal an die Falklandinseln. Was die Argentinier können, können die Schweizer doch auch. Zumal sie immer noch auf der Suche nach einem Lagerort für hochradioaktive Abfälle sind und in Büsingen vorwiegend Deutsche wohnen. --92.105.194.151 16:43, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Argentinier hatten eine Militärjunta, die von innenpolitischen Problemen ablenken musste. Wenn's in der Schweiz mal so weit kommt, könnte es für die Büsinger tatsächlich eng werden. Und wir haben noch nicht mal einen Flugzeugträger, den wir hinschicken könnten - wir müssten wohl tatsächlich die Kavallerie schicken. --Snevern 16:53, 28. Okt. 2014 (CET)
Die Schweiz wollte nach dem Ersten Weltkrieg auch Vorarlberg nicht aufnehmen, obwohl dieses liebend gerne beigetreten wäre nachdem die Habsburgermonarchie 1918 im Chaos untergegangen ist. Die Schweiz wollte einfach gar keine Gebietserweiterungen, weil sie wissen, dass man sich dann Jahre später nur Diskussionen und Probleme einhandelt, wenn das jetzt am Boden liegende Nachbarland dann wirtschaftlich und militärisch wieder erstarkt ist. Nur nicht Hasardieren. Ein zweiter Grund ist das fragile Gleichgewicht der Kantone, Sprachgruppen und Konfessionen (damals war das noch wichtig) innerhalb der Schweiz. Das ist so fein austariert, dass man daran nichts ändern wollte. Ein weiterer deutschsprachiger Kanton hätte etwa den Romands gar nicht gepasst, der deutschschweizer Anteil ist sowieso schon der deutlich größere. --El bes (Diskussion) 01:20, 29. Okt. 2014 (CET)
Das mit "Schweiz wollte die Vorarlberger nicht" wird zwar immer gern erzählt, stimmt aber nicht. Was mit Österreich geschieht und wo dessen Westgrenze zu verlaufen hat, haben die Siegermächte festgelegt. Siehe Artikel 27 des Friedensvertrags. Das Plebiszit interessierte sie nicht und wurde damit hinfällig. --92.105.194.151 06:47, 29. Okt. 2014 (CET)
Könnte bei 24 Pferden im Bestand der Bundeswehr (außerhalb des Sports) auch mit Kavallerie schwierig werden. --Grip99 00:56, 31. Okt. 2014 (CET)
2*24 +6 =54. --92.107.106.219 13:37, 1. Nov. 2014 (CET)
3 x 24 = 72! Eidgenossen, nehmt euch in Acht! Allerdings sind das keine Streitrösser, sondern zu einem Drittel Haflinger und zu zwei Dritteln Maultiere. Zudem haben die Schweizer eine beachtliche Streitmacht von rund 350 Freibergern und Maultieren zur Verfügung. Sollten wir uns dieser fünffachen überlegenen Kavallerie wirklich stellen? --Snevern 20:24, 2. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht könnte man noch ein paar Zebra-Streifen einsetzen. Dort sollte Deutschland doch deutlich in Überzahl sein. --Grip99 00:33, 3. Nov. 2014 (CET)

Man sollte zur Beantwortung der Frage vielleicht auch mal dem Punkt nachgehen, wieso in den 1950er Jahren ein Abkommen über Büsingen - egal welcher Art und Inhalt - plötzlich für die Bundesrepublik so wichtig war, während wohl weder das Großherzogtum Baden noch das Deutsche Reich hier große diplomatische Aktivitäten gezeigt hatten. Entscheidend für die bundesdeutsche Politik war der Hintergrund, dass das letzte Abkommen über Büsingen nicht von ihr, sondern 1946 von der französischen Besatzungsmacht geschlossen wurde, und dieses de-facto-Abkommen mußte aus deutscher Sicht juristisch oder staatsrechtlich auf einwandfreien Boden gestellt werden. Ein wesentlicher Punkt für die deutsche Außenpolitik war die Freizügigkeit - die Franzosen hatten der Schweiz volle Kontrolle über den Zuzug nach Büsingen gestellt, ein Konstanzer Bürger konnte somit nicht einfach nach Büsingen übersiedeln, sofern ein fremder Staat - also die Schweiz - diesen Umzug zustimmte. Für Deutschland ein unhaltbarer Zustand, und dies war mit "freier Zugang" gemeint (nicht unbedingt einen Korridor, wobei das 1956 noch von deutscher Seite durchaus gefordert wurde). Die Schweiz hingegen war zwar tendenziell zu Zugeständnissen bereit, fürchtete aber, da die Büsinger als "bevorzugte Fremdarbeiter" (Originalton der Schaffhauser Nachrichten vom Februar 1958) galten, eine Art "Korridor durch die Hintertür, da sie keinen Einfluß mehr auf die Ansiedlung hatte. Daher sollte Deutschland vor weiteren Verhandlungen, die für Mai 1958 angesetzt waren, akzeptieren, dass die Schweiz nach wie vor auf ihre Kontrollrechte besteht. Für beide Seiten ging es zunächst einmal darum, wer die meisten Hoheitsrechte ausüben durfte/konnte. Wer die Möglichkeit einer Archivsuche hat: der außenpolitische Standpunkt der Bundesrepublik wurde in der dem Auswärtigen Amt nahestehenden "Diplomatischen Korrespondenz" dargelegt (Januar/Februar oder Anfang März 1958, leide habe ich keine genauen Angaben). Warum Deutschland oder gar der Landkreis so sehr auf das Gebiet beharr(t)en, kann ich auch nicht sagen, jedoch sollte man nicht vergessen, dass man kein deutsches Gebiet einfach so abtreten kann. Sehen Grundgesetzt oder Landesverfassung den Ausschluß eines bewohnten Staatsgebiet vor? Ich habe hier in meinem Archiv einen netten Fall von einer Gemeinde, die im gleichen Jahr lediglich den Landkreis wechseln wollte, was ihr verweigert wurde - vom Landrat und Kreistag des Altkreises, obwohl eine Bürgeranhörung eine überwältigende Mehrheit für die Ausgliederung war. Das baden-Württembergische Innenministerium bestätigte dann endültig den Kreistag. Man stelle sich vor: im Falle von Büsingen hätte man aufgrund der föderalen Struktur Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Bundestag und Bundesrat involvieren müssen. Zudem, es war 1956, eine Zeit, in der auf Wahlplakaten nicht nur konservativer Parteien gerne mal Deutschland in den Grenzen von 1937 gezeigt wurde, wenn von Wiedervereinigung die Rede war. Was ich damit sagen will, die Menschen dachten und handelten damals einfach anders als vielleicht heute. --Vexillum (Diskussion) 11:19, 31. Okt. 2014 (CET)

Interessant. Die Schweiz könnte Büsingen auch einfach aushungern, zumal die Kündigung der Freizügigkeitsabkommen Schweiz/EU zur Debatte steht und es dann wieder absolut Sache der Schweizer wäre, wen sie in/durch das Land lassen wollen. Mit Westberlin hat das Aushungern nicht geklappt, dort gab es noch andere Siegermächte, die Rosinenbomber schickten. Büsingen aber interessiert die Amerikaner nicht, also werden sie auch nicht eine militärisch robuste Luftbrücke einrichten. --92.107.106.219 13:37, 1. Nov. 2014 (CET)
Könnte allerdings für die Schweiz ihrerseits auch etwas schwierig werden, wenn die EU dann die Grenzen inklusive Luftraum dicht macht. Auch der Bau eines langen Handels- und Ausreisetunnels nach Serbien, San Marino, Vatikan, Monaco, Andorra oder Norwegen wäre dann auf den Goodwill der EU-ler angewiesen. Da würde auch das ebenso behandelte Liechtenstein (das im Aushungern eines Kleingebiets zudem wohl einen für die eigene Existenz bedenklichen Präzedenzfall wittern würde) nicht mehr groß helfen können. --Grip99 00:33, 3. Nov. 2014 (CET)
Dann stellen die Schweizer einfach den Rhein ab. Und die Rhone. Und den Inn. Und den Schogginachschub. :) --188.62.7.215 15:33, 3. Nov. 2014 (CET)

Je stärker es mit der europäischen Integration und dem verbundenen freien Personenverkehr, Abbau von nationalen Besonderheiten und zolltechnischen Hürden, etc. voran geht, desto irrelevanter wird doch diese staatsrechtliche Situation. --Micha 15:56, 3. Nov. 2014 (CET) Ps. warum gibt man nicht allen Büsingern auch die Schweizerische Staatsbürgerschaft als Doppelbürger, gibt ihnen das Schweizer Stimmrecht (Ausländerstimmrecht ist ja ein Thema). Irgendwann ist es dann sehr attraktiv Büsinger Bürger zu sein, denn dann kann man bei deutschen und Schweizer Wahlen teilnehmen. --Micha 16:00, 3. Nov. 2014 (CET)

Als Auslandschweizer stimmen sie dann auf der Schweizer Botschaft in Berlin ab? --188.62.7.215 16:12, 3. Nov. 2014 (CET)
Auslandschweizer können brieflich abstimmen und damit würden sie abstimmen, wie 80% der Schweizer ohnehin. [25] [26] :-) --Micha 16:13, 3. Nov. 2014 (CET)
Elende putineske Passverteilungsaktion :) --188.62.7.215 16:19, 3. Nov. 2014 (CET)

Doppelte Zeilen mit sich ergänzenden Angaben vereinigen (Calc)

Ich würde gerne zwei Tabellen (CSV) mit Angaben vereinigen, von denen die meisten nur in jeweils einer Zeile vorhanden sind. Hier habe ich sie mal zusammen in einer Tabelle dargestellt. Wie könnte man das hinbekommen?

Den Sonderfall mit zwei DS 100-Angaben kann man erstmal weglassen.

Ist:

Bf-Nr Bahnhof DS 100 Aufgabenträger Bahnhofskategorie 2015 Bahnhofskategorie 2005 Bundesland Regionalbereich Stationspreis in € (2015) Stationspreis in € (2005) Zunahme
1 Aachen Hbf NVR 2 Nordrhein-Westfalen 17.27
1 Aachen Hbf KA 2 Nordrhein-Westfalen West 14.31
7205 Aachen Schanz NVR 5 Nordrhein-Westfalen 3.54
7205 Aachen Schanz KASZ 4 Nordrhein-Westfalen West 1.89
3 Aachen West NVR 5 Nordrhein-Westfalen 3.54
3 Aachen West KAW 4 Nordrhein-Westfalen West 1.89
3 Aachen West KAW P 4 Nordrhein-Westfalen West 1.89

Soll:

Bf-Nr Bahnhof DS 100 Aufgabenträger Bahnhofskategorie 2015 Bahnhofskategorie 2005 Bundesland Regionalbereich Stationspreis in € (2015) Stationspreis in € (2005) Zunahme
1 Aachen Hbf KA NVR 2 2 Nordrhein-Westfalen West 17.27 14.31 20.68 %
7205 Aachen Schanz KASZ NVR 5 4 Nordrhein-Westfalen West 3.54 1.89 87.3 %
3 Aachen West KAW NVR 5 4 Nordrhein-Westfalen West 3.54 1.89 87.3 %
KAW P

--kopiersperre (Diskussion) 15:45, 30. Okt. 2014 (CET)

Wann wird mehr als eine Zeile pro Bahnhofnummer gebraucht? Nur bei abweichenden DS100-Werten oder bei irgendeiner Abweichung? Idee Tabellenkalkulationen: Extraspalte mit Index, die schaut ob die aktuelle Zeile mit der vorherigen kombinierbar ist, wenn ja den gleichen Index nutzen, sonst Index um 1 erhöhen. Dann eine neue Tabelle aufbauen die nach diesem Index sucht und die Werte füllt. --mfb (Diskussion) 17:14, 30. Okt. 2014 (CET)
@Mfb: Es tut mir Leid, aber ich kann nicht mit Excel/Calc umgehen. Diagramme mache ich mit Gnuplot und Texte mit Latex. Könntest du die Lösung noch ein paar Schritte weiter vorkauen?--kopiersperre (Diskussion) 23:51, 30. Okt. 2014 (CET)
Müsste ich selbst im Detail schauen, wie ich es umsetzen würde. Wie viele Daten hast du denn und wozu sollen sie genutzt werden? --mfb (Diskussion) 00:39, 31. Okt. 2014 (CET)
In Excel müsste das mit "Konsolidieren" in Kombination dem Befehl SVERWEIS gehen. Näheres bitte googlen, ich kann ad hoc keine genaue Anleitung liefern.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:17, 31. Okt. 2014 (CET)
@Mfb: Ich habe das Dokument unter https://paste.ee/p/mfbZt hochgeladen.--kopiersperre (Diskussion) 23:19, 31. Okt. 2014 (CET)
Schöne Struktur. Ging fix mit Excel, Ergebnis. Einige Bahnhöfe hatten mehrere 2015-Einträge mit der gleichen ID da wusste ich nicht wie die zu kombinieren sind, bitte von Hand prüfen:

Görlitz-Rauschwalde,Friedrichshafen-Kluftern / Kluftern,Golzow (Oderbruch),Gommern,Göppingen,Görden,Görden,Gorgast,Görlitz,Görlitz-Weinhübel,Görsbach,Gosberg,Goslar,Goßdorf-Kohlmühle,Goßmannsdorf,Gößnitz,Gotha,Gotha Ost,Gottenheim,Gotteszell,Göttingen,Gottmadingen,Götz,Graben-Neudorf,Graben-Neudorf Nord,Grabow (Meckl),Gräfelfing,Grafenaschau,Grafenau,Gräfenberg,Gräfendorf,Gräfenhainichen,Gräfenroda,Gräfenstuhl-Klippmühle,Gräfentonna,Göschwitz (Saale)/Jena-Göschwitz

--mfb (Diskussion) 00:05, 1. Nov. 2014 (CET)

@Kopiersperre: ist es das, was du gesucht hast? --mfb (Diskussion) 23:40, 3. Nov. 2014 (CET)

@Mfb: Ich war erst sehr glücklich, dann habe ich aber festgestellt, dass 420 Bahnhöfe verloren gegangen sind (Liste hier). Ich wollte dich nicht wieder nerven, sondern selbst eine Lösung finden.--kopiersperre (Diskussion) 01:50, 4. Nov. 2014 (CET)
Das müssten alles Bahnhöfe ohne 2005-Eintrag sein, da gibt es nichts zu vereinigen. --mfb (Diskussion) 10:43, 4. Nov. 2014 (CET)

Authentisch?

Wie authentisch sind die Audioaufnahmen der Bombardierungen, die man nach der Ansage hören kann? Konnte man damals beim Volksempfänger live (z.B. in München) Luftbombardierungen (z.B. von Berlin) hören? --112.198.90.185 23:56, 30. Okt. 2014 (CET)

Luftangriffe wurden natürlich nicht im Rundfunk übertragen. Die YouTube-Datei ist kein authentischer Mitschnitt einer damaligen Radiosendung, sondern aus diversen Tonaufnahmen zusammengeschnitten. --Jossi (Diskussion) 22:10, 31. Okt. 2014 (CET)
Natürlich gab es Luftlagemeldungen für die Zivilbevölkerung und die Luftschutzwarte in den Schutzräumen. aber ob diese reichsweit oder nur im Bereich des jeweligen Reichssenders ausgestrahlt wurden, entzieht sich meider Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 3. Nov. 2014 (CET)
Die Frage bezog sich nicht auf Luftlagemeldungen, sondern auf das Geräusch der detonierenden Bomben. --Jossi (Diskussion) 22:01, 4. Nov. 2014 (CET)

Halloween - Die wahren Hintergründe?

Ich bin auf die Seite "gottesbotschaft.de" gestoßen und habe dort Artikel über Halloween gelesen. Ich würde gerne wissen, ob die dort geschilderten Inhalte wahr sind.

  • EDIT von unzuverlässigen Links*

Danke für Eure Antworten. 217.229.9.189 20:55, 31. Okt. 2014 (CET)

Könntest Du bitte zuvor den Artikel Halloween lesen, und Deine Fragen präziser stellen? Das hier ist kein Diskussionsforum oder Bewertungsanstalt für christliche Veröffentlichungen. Genausowenig wie eine Plattform für Links darum, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Siehe dazu auch die Einleitung dieser Seite.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 31. Okt. 2014 (CET)

Ist das nicht eine Satireseite? Wobei die echten Seiten oft schwer von Satire unterscheidbar sind. --mfb (Diskussion) 21:16, 31. Okt. 2014 (CET)
@mfb: Nein, dass ist sicher keine Satire, die Seiten wirken überzeugend christlich.
=> Zu meiner Frage: Ich würde gerne wissen, ob - wie auf den Seiten geschildert - ...
  1. ... die Kelten Menschen (Kinder und Jungfrauen) opferten.
  2. ... die Druiden tatsächlich von Haus zu Haus gingen, um die Opfer abzuholen (wobei sie ausgewählte Häuser mit einer Kürbislaterne kenzeichneten). => Wenn die Druiden das Opfer bekamen, so hinterließen sie "brennende[n] Kerzen aus menschlichem Fett" oder, wenn nicht, "Ein Hexagramm" an der Tür, um später alle Familienangehörigen zu töten - laut der Internetseiten.
  3. ... der keltische Totengott "Kernos" hieß oder "Samhain". 217.229.9.189 21:42, 31. Okt. 2014 (CET)
man lese das Impressum sowie die fehlenden Quellenangaben (stattdessen Bibelzitate), dann weiß man als vernüftiger Mensch eigentlich schon, wie es dort mit Wahrheit bestellt ist ;-) soviel zum Thema Medienkompetenz, ansonsten klingt mir alleine schon das Wort Traktat dubios, also nichts, was man wirklich ernst nehmen sollte (vgl etwa Zeugen Jehovas oder sonstige christlich-fundamentalistische "Seelenfänger")....--in dubio Zweifel? 21:43, 31. Okt. 2014 (CET)
re Satire: en:Poe's law. Wer mag das übersetzen? -> Poes Gesetz --Neitram  13:15, 4. Nov. 2014 (CET)
Das mit der Kürbislaterne kann erst nach 1492 in Mode gekommen sein. Vorher gab es Kürbisse nur in Amerika. Rainer Z ... 00:30, 1. Nov. 2014 (CET)
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden stattdessen Rübengeister geschnitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 04:10, 1. Nov. 2014 (CET)
Siehe Halloween, Samhain und Keltische_Religion#Menschenopfer (Menschenopfer gab es wohl, wie genau das lief, können wir aber kaum sagen, maßgebliche Quellen sind durch römischen Exotismus und Kriegspropaganda verzerrt). Belege dafür, dass es einen keltischen Gott Kernos gegeben habe, finden sich nicht. Da hat die Website vmtl. etwas verwechselt, und Identität mit Satan besteht sicherlich nicht, Satan ist kein keltisches Konzept. Auch dafür, dass Hexagramme Teil keltischer Tradition wären, finde ich keine Belege. Du kannst die Informationen auf besagter Website getrost wegwerfen, da keinerlei Quellenkritik oder auch nur Quellennennung stattfindet. Es sind Behauptungen im luftleeren Raum. --Chricho ¹ ² ³ 12:45, 1. Nov. 2014 (CET)
Hinweise auf eine keltische Gottheit Cernunnos gibt es, da hat wohl einer beim Abschreiben nicht aufgepasst. Auch die Gleichsetzung mit Satan ist nicht besonders subtil. Wenn man dem Artikel Teufel, ist das mit den Hörnern wohl eh nur ein Übersetzungsfehler. Grüße    • hugarheimur 12:45, 2. Nov. 2014 (CET)

Wahrheit von Inhalten

Ich habe gerade das Buch "Evolution" von Ernst Mayr gelesen sowie mehrere Bücher von Richard Dawkins und wollte ebenfalls fragen, ob die Inhalte wahr sind. Ausserdem lese ich regelmässig die Beiträge im humanistischen Pressedienst (hpd.de). Ist das etwa alles wahr? Achja, Nietzsches und Feuerbachs Religionskritik sind doch nicht etwa auch wahr? 192.38.121.229 00:42, 1. Nov. 2014 (CET)

Eine kurze Antwort zu einem sehr, sehr komplexen Thema: Es gibt kein "wahr".
Jeder (<-hier deine Autoren und deine eigenen Namen einsetzen->) erlebt seine eigene Realität und sammelt daraus seine eigenen Elemente, aus denen er/sie sich ein Modell seiner ureigenen Wahrheit/Realität baut. Einige Modelle empfinden wir als ähnlich/vertraut und das verstärkt unser eigenes Modell. Andere sind so fremd, dass wir damit unser Modell wunderbar abgrenzen können. Neue Informationen versuchen wir ins Modell einzubauen. Passen viele neue Informationen in dein Modell (ist es kohärent und kann es adaptieren) ist es ein starkes Modell. Passen viele Informationen nicht hinein, könnte man (a) überlegen, das Realitätsmodell umzubauen oder (b) die erhaltenen Informationen zu verwerfen. (your choice...)
Was für dich wahr ist, kannst du nur selber er-leben (lesen, mit Menschen sprechen, in dich reinhören). Spannende Angelegenheit... GEEZER… nil nisi bene 10:43, 1. Nov. 2014 (CET)
Noch ein Beleg: Was die klügsten Köpfe vor 400-500 Jahren für wahr gehalten haben, sehen wir heute einigermassen anders. Warum sollte es heute (in Bezug auf die Zukunft) anders sein? :-) GEEZER… nil nisi bene 10:57, 1. Nov. 2014 (CET)
Zunächst einmal: Kritik ist nicht auf Wahrheit oder Falschheit reduzierbar, Kritik ist eine bestimmte Form der Bewegung, zu deren Essenz und Maßstäben es recht unterschiedliche Ansichten gibt. Bei Nietzsche schlägt dies im Besonderen fehl. Da solltest du dir anschauen, was für eine Bewegung er unter der Wahrheit selbst versteht. Nietzsche muss anders gelesen werden als ein Enzyklopädieartikel.
Du kannst davon ausgehen, dass Ernst Mayr und Richard Dawkins halbwegs auf dem aktuellen Stand der Evolutionsbiologie sind. Was so ein Stand der Wissenschaft mit Wahrheit zu tun hat, musst du kritisch reflektieren, ferner, welche Teile der Aussagen tatsächlich naturwissenschaftlich-biologisch sind: Wie Mayr in seinen populären Werken vorgeht, weiß ich nicht, doch Richard Dawkins zumindest beschränkt sich nicht auf eine solche Darstellung, sondern bringt seine persönlichen metaphysischen Ansichten (wissenschaftlicher Realismus, bestimmte geistesphilosophische Behauptungen), seiner persönlichen Kulturtheorie (Meme, Rolle von Religion etc.), an gesellschaftlichen Auswirkungen von Religion orientierte Kritik. Das musst du auseinanderhalten, ein einziger Satz kann zugleich metaphysische Behauptungen und eine Information über den Forschungsstand der Evolutionsbiologie liefern. Wem das zu nervig ist und etwas über Evolutionsbiologie erfahren will, sollte wohl lieber ein Lehrbuch fürs Biologiestudium konsultieren (das garantiert nicht Metaphysikfreiheit, aber einen ungestörteren Blick auf die Biologie). Bzgl. Kulturtheorie und Metaphysik sollten definitiv andere Darstellungen herangezogen werden.
hpd bringt Meldungen mit bestimmtem Fokus, aber auch Kommentare, ferner werden Nachrichten von anderswo aggregiert. Dem trittst du mit demselben kritischen Bewusstsein wie anderen Nachrichtenquellen gegenüber. --Chricho ¹ ² ³ 12:26, 1. Nov. 2014 (CET)
Klar gibt es Wahrheit, z.B. mathematische Wahrheit. Und ein ultimative Wahrheit gibt es wahrscheinlich auch.--78.50.220.47 12:35, 1. Nov. 2014 (CET)
Google => die absolute Wahrheit ist" ... Hehehe! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 1. Nov. 2014 (CET)
xkcd zum Thema. --Neitram  13:28, 4. Nov. 2014 (CET)
Aha, diese deine Meinung hilft nun wie weiter? Bloß dass der Wahrheitsbegriff für die Mathematik freilich irrelevant ist. Siehe außerdem Wahrheit. --Chricho
Calm, the fuck down.--85.181.204.9 21:17, 1. Nov. 2014 (CET) ¹ ² ³ 12:47, 1. Nov. 2014 (CET)
Selbstverständlich gibt es Wahrheit. Die Wahrheit ist so lange wahr, bis sie durch neue Erkenntnisse von einer "neuen" Wahrheit abgelöst wird.--Wikiseidank (Diskussion) 17:41, 1. Nov. 2014 (CET)
Alles Lüge meint zumindest Rio Reiser ;-)--in dubio Zweifel? 20:15, 1. Nov. 2014 (CET)
Wenn man - statt "wahr" - Kriterien anwendet, wie (wissenschaftlich) fundiert, zuverlässig, den Stand Der Wissenschaft wiedergebend oder wissenschaftlich haltbar, wenn Modelle oder Konzepte vorgestellt werden (wie das der Meme für kulturelle Evolution), gegenüber Wiedergabe reiner Spekulationen oder Ansichten der Autoren, kann man zumindest die Bücher werten. - Bei Nietzsche, Feuerbach und Religion geht es um Positionen, Standpunkte, Denkrichtungen oder Denk-Strömungen, die oft im Widerstreit stehen, da kann man nicht von wahr oder falsch sprechen, sondern zB, welche Richtung in der Fachwelt allgemein anerkannter, beliebter, am häufigsten vertreten wird. Da gibt es kaum etwas zu widerlegen oder beweisen an Aussagen. - Als "wahr, richtig, real, wirklich, tatsächlich" kann nur festgestellt werden, was man beweisen, nachweisen kann. Die Frage müßte also heißen: "Handelt es sich bei den Inhalten dieser Werken, Veröffentlichungen um Ansichtssache, wissenschaftlich Fundiertes? Wie wurde die Religionskritik Nietzsches und Feuerbachs von der Fachwelt aufgenommen? Als wie berechtigt oder sinnvoll wird sie eingeschätzt?" --217.84.103.40 20:06, 2. Nov. 2014 (CET)

Töne bestimmter Frequenz führen zu Panik?

Stimmt es, dass Töne im kaum hörbaren Bereich von Hz bei Menschen zu Panik führen können? (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.147 (Diskussion) 14:31, 1. Nov. 2014 (CET))

Infraschall -- Janka (Diskussion) 15:03, 1. Nov. 2014 (CET)
Einige Orgeln besitzen dazu Demutspfeifen [27], Sakralorgeln die Nachbildung davon. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 1. Nov. 2014 (CET)
Modern Talking --Optimum (Diskussion) 22:04, 1. Nov. 2014 (CET)
Darum hat es die Philicorda nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 1. Nov. 2014 (CET)

Damit dürfte die Geschichte mit der en:Brown note gemeint sein, wonach angeblich Infraschall zwischen 5 und 9 Hz zu entsprechenden Reaktionen führen soll. Wurde unter anderem von den Mythbusters untersucht. Die en WP sagt dazu: "The rumored physiological effects did not materialize", ist also sehr wahrscheinlich nicht viel mehr als eine Urban Legend. --Proofreader (Diskussion) 23:18, 1. Nov. 2014 (CET)

Nicht nur ... Why is Scary Music Scary? Here's the Science. GEEZER… nil nisi bene 14:59, 2. Nov. 2014 (CET)
Es gibt, soweit ich weiß, viele unheimliche Musik, für die das nicht zutrifft! (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.28 (Diskussion) 20:59, 3. Nov. 2014 (CET))

Warum ist Liebe so kompliziert?

--178.0.81.111 14:52, 1. Nov. 2014 (CET)

Weil Frauen involviert sind (meistens). --92.107.106.219 15:23, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil man etwas will? --217.84.113.218 15:25, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil man dran festhält, obwohl man gehen lassen sollte? --217.84.113.218 15:28, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil sie nicht der eigenen Vorstellung entspricht? --217.84.113.218 15:28, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil nicht nur dieses Dingens .. na! .. "Blumen" osä. auf der Wiese ist, sondern auch Hundescheiße? *g* Tausend komplizierte Gründe, warum es kompliziert ist, nur einer, warum es entseztlich leicht ist. (Kenne ihn aber nicht. Macht aber auch nix) :o]) --217.84.113.218 15:31, 1. Nov. 2014 (CET)
Ich wollte auch eine flapsige Antwort geben, aber die Frage hat Abgründe. So auf Anhieb ist wirklich nicht einzusehen, warum die, wie es heißt, schönste Sache der Welt so viel Ärger macht und die berühmten drei F (Finden, Fangen, Festhalten) oft mit so viel Frust verbunden sind. Gäbe es hier weniger Aufwand, hätte der junge Mensch doch mehr Energie für andere überlebenswichtige Aktivitäten übrig. Bestimmt gibt es überzeugende verhaltensbiologische Deutungen (abgesehen von Selektion, das ginge wohl auch einfacher). Geezer??? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:33, 1. Nov. 2014 (CET)
Die Liebe ist nicht kompliziert. Die Menschen sind kompliziert, unter anderem deswegen, weil sie noch viele andere Gefühle und Empfindungen neben der Liebe kennen, und das macht die Sache überaus kompliziert. Die Liebe selbst ist geradezu banal einfach und unkompliziert. --Snevern 16:59, 1. Nov. 2014 (CET)
Sex ist nicht kompliziert (»das alte Rein-Raus-Spiel«). Bei der Liebe (Definieren Sie Liebe) wirds schon komplizierter. Liebe + Sex wird nochmal komplizierter. Rainer Z ... 17:06, 1. Nov. 2014 (CET)
Nur kurz (ich koche): Liebe (das ganze Paket) ist deshalb kompliziert, weil sie einerseits aus verschiedenen (auch sich abwechselnden, messbaren) Phasen besteht (in denen man teilweise quasi im Rausch ist/unter "Drogen" steht) und andererseits, weil Menschen sich den Luxus leisten, keine Paarungszeiten zu haben, sondern "allzeit bereit" sind.
Die Komplexität/Kompliziertheit ergibt sich also, wenn Karl-Heinz (Herkunft und Gewohnheiten A) und Nadine (Herkunft und Gewohnheiten ß103§6) irgendwie (mit unterschiedlicher Motivation) versuchen, diese Phasen zu gleichzeitiger Zufriedenheit langfristig zu synchronisieren.
Wenn das reicht: schön! Wenn es nicht reicht, könnte man ins Detail gehen (wenn mehr Info kommt). GEEZER… nil nisi bene 18:56, 1. Nov. 2014 (CET)
Addendum: Hier (engl.) lesen zum Einsteigen: (in vereinfachter Sichtweise - alles fliesst..!) (1) eher "sexuelles Verhalten" [attraction; und "Angst(gefühl)" und "Attraktion(sgefühl)" liegen nahe beieinander!! Der Rummelplatz der Liebe(TM)], (2) eher "romantisches Verhalten" [infatuation], (3) eher "emotionale Langzeitbindung" [commitment] und - AHAAAH! - "Man kann eine emotionale Langzeitbindung mit einer (oder mehreren) Person(en) haben, romantisch verknallt in eine andere sein und schliesslich Sex haben mit einer (oder mehreren) weiteren."
Der weltweit beliebte Cocktail All you need is LOVE enthält Phenylethylamin, Dopamin, Testosteron, Oxytocin, Vasopressin, Serotonin, plus weiteren Krempel - und bei jeder Person gibt es unterschiedliche Anteile zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichen Effekten...
Also wenn das keine gute Basis für "kompliziert sein" ist..! Wundert man sich da nicht, dass es überhaupt mal klappt? Aber meist sind dann nur die ersten beiden (niedrigen) Stufen erklommen - die dritte ist die höchste / das Höchste. YEAH, Baby! :-)) GEEZER… nil nisi bene 09:31, 2. Nov. 2014 (CET)
Das ist die Folge, wenn das Thema auf die Generation Porno [28] reduziert wird. „In guten und in schlechten Zeiten“ wurde heute in Paarung und gegeneinander ausgespielt gewandelt. Da schraubt das Fernsehen die Erwartungen hoch hinaus, dass sie niemand erfüllen kann. Bildungs- und Arbeitspolitik machen (gaben) den Rest dazu. Sexuelle Aufklärung und zwischenmenschliche Aufklärung sind etwas anderes. Am einen können Familienanwälte, Standesbeamte, Pornoproduzenten und Lehrer Geld verdienen, am anderen die heranwachsenden im späteren Leben. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 1. Nov. 2014 (CET)
Liebe war bereits in der Antike kompliziert, ganze Dramen und Tragödien kündigen davon, auch das Thema Pornographie/Prostitution etc gibt es seit jenen Zeiten und auch davor, vgl etwa Evolutionspsychologie (selbstverständlich kommt noch der kulturelle Überbau hinzu), ansonsten wohl auch im Tierreich, vgl etwa Bonobos, eine unsere artverwandtesten heute noch lebenden Tierarten;-)--in dubio Zweifel? 22:52, 1. Nov. 2014 (CET)
+1 ... ABER: heute ist es trotz aller "Hilfsmittel" nicht einfacher geworden (man riecht künstlich, man sieht durch Kleidung+ anders aus als man ist, die Chance auf eine(n) "Anderskulturelle(n)" (weitere Verkomplizierung) zu treffen ist höher, die "Idealfiguren" und "Idealzustände" sind verwirrend vielfältiger (Pluralismus). Und die meisten sind auch noch relativ jung und entsprechend unsicher auf diesem Parkett. All das bedingt mehr Variationen, höhere Komplexität = "Kompliziertheit". Aber da muss man durch .... ;-) GEEZER… nil nisi bene 00:37, 2. Nov. 2014 (CET)
das meinte ich u.a. auch mit kulturellem Überbau;-). Wobei Liebe (wie Emotionen ansich) eigentlich auch immer individuell zu betrachten sind (Erfahrungen, Biographie, psychologisch auch die Beziehung der eigenen Eltern etc pp). Nur da fehlen tatsächlich nähere Angaben des Fragestellers;-)--in dubio Zweifel? 22:01, 2. Nov. 2014 (CET)
(T)Drollige Frage: Warum ist Liebe so kompliziert?
Die meisten Antworten sind auf die Frage:"Warum ist Liebe kompliziert?"
Die Antwort auf die gestellte Frage: Liebe ist genau so kompliziert, dass wir gerade noch in der Lage sind, damit umzugehen, also immer an der Grenze des Erträglichen. Yotwen (Diskussion) 15:11, 3. Nov. 2014 (CET)
Man muss unterscheiden zwischen kompliziert (was auch etwas anderes ist als "komplex") und einfach und leicht und schwer. Liebe ist oft nicht kompliziert, die Aufgaben, vor die sie uns stellt, sind nur oft nicht leicht. (nicht signierter Beitrag von 188.101.76.28 (Diskussion) 20:59, 3. Nov. 2014 (CET))
Warum habe ich das Gefühl, dass 178.0.81.111 eine neue Liebe gefunden hat...?!? GEEZER… nil nisi bene 09:07, 4. Nov. 2014 (CET)
Und es müßte statt Frage- ein Rufzeichen ans Titelende. --217.84.67.132 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)

Sterbehilfe

Warum ist das Einschläfern unheilbar kranker Tiere mit Schmerzen ein Akt der Humanität und Nächstenliebe, die aktive Sterbehilfe bei unheilbar kranken Menschen mit Schmerzen aber eine Straftat? --93.132.137.46 15:43, 1. Nov. 2014 (CET)

Weil der Gesetzgeber es als Straftat definiert hat. --134.3.229.195 15:52, 1. Nov. 2014 (CET)
Verfassungs- und Gesetzgeber haben unter anderem aus der Aktion T4 gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 1. Nov. 2014 (CET)
Bei der Aktion T4 hat aber niemand die Opfer (oder deren Angehörige, falls die Opfer willensunfähig waren) gefragt. Obwohl ich ein Gegner der Sterbehilfe in dem Sinne bin, dass ich für mich persönlich festgelegt habe, unter allen nur denkbaren Umständen am Leben zu bleiben, kann ich schon Menschen, die diese Frage stellen, verstehen. Besonders verstehe ich den (ethisch-moralischen) Unterschied zwischen (erlaubter) passiver und (verbotener) aktiver Sterbehilfe nicht. In beiden Fällen ist der Mensch, der sonst gelebt hätte, tot...--Alexmagnus Fragen? 16:49, 1. Nov. 2014 (CET)
Du solltest dir mal konkret ausmalen, was "alle nur denkbaren Umstände" sind. Das kann eine dauerhafte Gehirnschädigung sein, bei der das Bewusstsein unwiederbringlich verloren ist oder ein elendes Dahinsiechen im Endstadium einer schweren, unheilbaren Erkrankung. Man wünscht sowas keinem, aber man weiß es nicht. Deine Formulierung führt außerdem dazu, dass die Ärzte dir bestimmte Mittel nicht mehr geben dürfen. Das schließt z.B. sedierende Mittel aus, die als nicht beabsichtigte Nebenwirkung zu einer Lebensverkürzung führen könnten. Wenn es z.B. aus Schmerzen, Atemnot oder quälender Unruhe nötig wäre, dir solche Mittel zu geben, wirst du sie nicht erhalten. Ich wäre mir nicht sicher, ob ich in einer solchen Situation zwangsweise am Leben gehalten werden möchte. --88.130.77.11 17:47, 1. Nov. 2014 (CET)
weil man das gute Morphin nich an die Tiere verschwenden mag... außerdem hat n Hund auch nix oberwichtiges zu tun, was er schon immer mal tun wollte... und wenn doch kann man den Tierarzt bestimmt auch dazu bringen, das Tier so lang wie möglich am Leben zu halten... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 1. Nov. 2014 (CET)
Viel wichtiger ist die Menschenwürde. Dank Palliativtherapie ist es möglich, Menschen in Würde und ohne Schmerzen eines natürlichen Todes sterben zu lassen. Schlimm ist auch, wie kommerzielle Sterbehelfer wie bestimmte Schweizer Vereine mit oberzynischen Namen Geld mit dem Leiden und Sterben alter und kranker Menschen machen. So etwas ist in Deutschland zu Recht verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 1. Nov. 2014 (CET)
Allerdings ist es die Entscheidung des Menschen selbst, was denn zu seiner Würde gehört. "In Würde und ohne Schmerzen" - hat man denn seine Würde verloren, wenn man unerträgliche Schmerzen hat und schreit? Oder wenn man den Verstand verliert? Weder noch, finde ich. Bzw. der Mensch selbst muss entscheiden, ob er seinen Zustand für mit Würde vereinbar hält. Das gleiche gilt übrigens auch für die erwähnten Schweizer Vereine - die Kunden dieser Vereine haben offenbar kein Problem damit. Es ist ja ihre freie Entscheidung (inkl. der Entscheidung, dafür zu zahlen), niemand zwingt sie. Übrigens, in der Schweiz werden die Handlungen dieser Vereine gar nicht als aktive Sterbehilfe qualifiziert, sondern als Beihilfe zum Suizid.--Alexmagnus Fragen? 17:05, 1. Nov. 2014 (CET)
Achtung: Du lässest Dich gerade von der volkstümlichen Bedeutung von Würde verführen! Unser Verfassungsgeber hat als eine Grundlage unserer staatlichen Ordnung verfügt, daß die Würde des Menschen unantastbar sein soll. Sie ist weder für ihren jeweiligen Träger verfügbar noch für andere. Das heißt auf deutsch: Niemand kann bestimmen, daß Du kein Mensch bist -- auch Du selber nicht. --93.219.13.94 19:48, 1. Nov. 2014 (CET)
Natürlich leisten die Mitarbeiter dieser Vereine in der Schweiz keine aktive Sterbehilfe - die wollen sich doch nicht strafbar machen! Ich will gar nicht wissen, was die sonst noch alles anbieten würden, wenn in der Schweiz mehr erlaubt wäre. --88.130.77.11 17:22, 1. Nov. 2014 (CET)
Man kann auch "tachyonisierte Gegenstände" für Phantasiepreise (ver)kaufen, ohne dass der Staat das verbietet. Wer hat einen Nachteil davon, wenn Sterbehilfe erlaubt ist? Ruhig mit hohen Hürden, damit der Wille des Sterbenden eindeutig geklärt ist. --mfb (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2014 (CET)
Die Aktion T4 musste sogar in Hitlerdeutschland geheim durchgeführt und schliesslich abgebrochen werden, weil sie der Bevölkerung nicht zu verkaufen war. Formal illegal war sie außerdem. Sogar die katholische Kirche hatte protestiert. Und natürlich gaben weder die Betroffenen noch Vormünde ihre Zustimmung, nicht mal angeblich. Das Argument zieht also gar nicht, geht eher nach hinten los.
Wer im Zusammenhang mit manchen verzweifelt und hoffnungslos vor sich hinleidenden Alten oder Kranken von Würde spricht, war noch nicht mit ihnen konfrontiert. --92.202.37.37 18:55, 1. Nov. 2014 (CET)
Warum denn „sogar“ die katholische Kirche? --93.219.13.94 19:48, 1. Nov. 2014 (CET)
Weil sich die Kirche ansonsten fast durchweg herausgehalten hat. --Snevern 20:35, 1. Nov. 2014 (CET)
Menschen zu töten ist prinzipiell strafbar. Es gibt Ausnahmen dort, wo es nötig ist. Wenn ein Suizident sterben will, kann er das selber bewerkstelligen. Und dann ist auch klar, dass er es wirklich wollte. --Kleiner grüner Kaktus (Diskussion) 20:39, 1. Nov. 2014 (CET)
Die ersten zwei Sätze stimmen zweifellos. Die anderen beiden stimmen ebenso zweifellos nicht: Es ist gar nicht so einfach, sich sicher und "richtig" selbst zu töten, für einen bettlägerigen Schwerkranken erst recht. Und wenn sich jemand umbringt oder umzubringen versucht, heißt das keineswegs, dass er das wirklich will - es heißt nur, dass er in diesem Augenblick keine andere Lösung sieht, sonst nichts. Das Problem ist also weitaus komplexer als du es gerade dargestellt hast.
Beihilfe zum Suizid ist auch bei uns grundsätzlich nicht strafbar - das Problem besteht häufig darin, dass der Helfer in dem Augenblick, in dem der Sterbewillige bewusstlos wird, alles tun muss, um das Gelingen zu vereiteln. Abgesehen davon sind die Grenzen zwischen Beihilfe zum Selbstmord (straflos) und passiver Sterbehilfe (strafbar) fließend und nicht immer klar zu erkennen - für keinen der Beteiligten. Beides macht die Sache für den Helfer kompliziert und juristisch heikel. --Snevern 20:58, 1. Nov. 2014 (CET)
Das ganze ist eine Pseudodiskussion, weil die Praxis den Unterschied nicht kennt. Übliche Fälle für Palliativmedizin (was immer das außer Betäuben denn nun sei) sind schwerste Krebserkrankungen sowie AIDS und multiple Sklerose im Endstatium. In allen diesen Fällen sind die Schmerzen schlichtweg nicht auszuhalten, so dass der Pfleger die Morphindosis immer weiter erhöhen muss. Dabei ist er auf die Ansage des Kranken angewiesen, denn nur der kann ja sagen, wann es reicht. Und irgendwann ist das halt "zuviel", so dass der Kranke nicht mehr aufwacht. Wo ist der objektive Unterschied zur Sterbehilfe? Es gibt keinen. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Nov. 2014 (CET)
Manch einer mit einer unheilbaren Krankheit ist noch lange nicht alt genug, um ein Fall für die sogenannte Palliativmedizin zu sein, und mancher davon liegt noch nicht einmal im Krankenhaus, wo er mit steigenden Morphindosen allmählich umgebracht wird. Ich kenne allein zwei solcher Fälle. Einer davon fuhr in die Schweiz und kam lebend wieder zurück (inzwischen lebt er nicht mehr), der andere fuhr nach Spanien und setzte dort seinen Plan mit Hilfe eines Freundes in die Tat um (das war zum Glück nicht ich). Keiner von beiden hätte angesichts des eigenen Wunschs, zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt, an einem selbst gewählten Ort und auf eine selbst gewählte Art und Weise sein Leiden und Leben zu beenden, für die Behauptung, das ganze sei eine Pseudodiskussion, mehr als ein völlig verständnisloses Kopfschütteln übrig gehabt. Das Problem ist weitaus komplexer als du es gerade darstellst. Und dabei sind hier, da wir ja gemäß der Einleitung nur von unheilbar kranken Menschen mit Schmerzen reden, all diejenigen völlig ausgeklammert, die aufgrund von Depressionen, Verzweiflung, Schuldgefühlen, Einsamkeit oder aus welchen Motiven auch immer Selbstmord begehen wollen, und die dabei, wenn sie es ernst meinen und nicht nur auf sich aufmerksam machen wollen, mitunter durchaus die Hilfe von Sterbehilfe-Organisationen oder einschlägigen Internetangeboten in Anspruch nehmen oder nehmen würden. --Snevern 22:37, 1. Nov. 2014 (CET)
Was hat "Palliativmedizin" bitte mit dem Alter zu tun? Wesentlich dafür ist nur, dass keine kurativen Maßnahmen mehr durchgeführt werden - weil keine Besserung zu erwarten ist und nur noch die die Lebensqualität senkenden Nebenwirkungen auftreten. Selbst Krankenhausaufenthalte werden weggelassen, Betäubungsmittel können schließlich auch ambulant im Hospiz oder zuhaus gegeben werden.
Eine Pseudodiskussion ist es deshalb, weil einfach eine Reihe von Popanzen aufgebaut wird, die Sterbehilfe in irgendeiner Weise verwerflich erscheinen lassen sollen. Sterbehilfe mit Beihilfe zum Suizid - ohne vorliegende terminale Erkrankung - in einen Topf zu werfen ist genauso ein Popanz. Und wenn der weggeschossen ist, wird der nächste aus dem Hut gezogen.
Und damit ich auch noch auf den Putz hauen darf: Meine Schwiegermutter ist so gestorben. Relativ jung, unheilbar krank, unter Morphinüberdosis entschlafen. -- Janka (Diskussion) 01:53, 2. Nov. 2014 (CET)
Da muss ich Janka recht geben. Die Palliativmedizin wird zum Teil schon bei Kindern und Jugentlöichen angewendet. Was bringt es Eingiffe vorzunehmen, wenn sie kaum lebensverlängerd wirken, dafür noch mehr Schmerzen usw. verursachen? Mit Würde sterben haben wir in der westlichen Welt zum Teil wirklich verlehrnt, gerade auch die Mediziner. Jeder Mensch stirbt irgend wann, also sollte ab einem gewissen Zeitpunkt (Und ja darüber kan man duchaus kontovers Diskutirern) nicht mehr das medizinisch machbare im Vordergrund stehen, sondern die Frage ob es dem Patienten auch noch Lebensqualität bringt. Und das kann in Endstatium gewisser Krankeiten heisen „wir verabreichen nur noch Schmerzmittel, und mach kein Eingriffe mehr“. Und genau das ist Palliativmedizin, die Besinnung auf Lebensqualität für den Patienten, damit er in Würde gehen kann. Dabei muss eben desöfftern mal die normalerwiese übliche Behanldung umgekrempelt werden. Weil wenn man weis, dass der Pateint bis zu seinem Tod auf Schmerzmittel angewissen ist. Dann macht es eben nichts wenn man zu den guten aber süchtig machenden Medikamenten greift. Und die dazu auch noch dauernd und nicht nur nach Bedarf verabreicht. Der effektive Bedarf an Schmerzmittel wird dann nur noch über die Mende reguliert. Denn der "Süchtige" muss danach nicht wieder clean gekrigt werden, denn dann ist klar, er wird als Schmerzmittelsüchtiger sterben. Das ist dann nichts schlimmes, wenn genau das Lebensqualität bringt. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 2. Nov. 2014 (CET)
Mir ging es vor allem um die Feststellung, dass ein Sterbender unter Morphinbehandlung die Dosis selbst bestimmt, und daher auch willentlich seinen Tod herbeiführen kann. Da er sich das Mittel aber nicht selbst verabreicht, wird der Krankenpfleger automatisch zum Sterbehelfer. Dagegen kann er auch gar nichts machen und es kann auch nicht Sinn und Zweck eines Hospizes sein, wenn die Patienten bei Atemstillstand unter großem Stress in die Notaufnahme gekarrt werden, um sie dort wiederzubeleben - nur damit sie dann am nächsten Tag versterben - und schlimmer: falls nicht, wird der Zirkus wiederholt. Einige Hospize fühlten sich durch eben diese Verpflichtung zur Hilfeleistung dazu genötigt, WIMRE ist da aber inzwischen vielfach Vernunft eingekehrt. -- Janka (Diskussion) 16:58, 2. Nov. 2014 (CET)
Sterbehilfe ist auch in Dld möglich. Es gibt zum Beispiel die terminale Sedierung, bei der eine Lebenszeitverkürzung aufgrund hoher Schmerzmitteldosis bewusst in Kauf genommen wird. Ebenso ist Sterbehilfe möglich, wenn derjenige noch selbst den Hebel betätigen kann und seinen Tod selber herbeiführen kann (genauer heißt das "Beihilfe zum Suizid"). Kann die suizidale Person dies nicht mehr leisten, entsteht leider immer die Situation, dass der Arzt oder Angehöriger eine mündliche Äußerung des Patienten wahrnehmen, korrekt verstehen und umsetzen muss. Der Arzt oder der Angehörige handelt somit nach seiner eigenen Interpretation, bestenfalls nach übereinstimmender Meinung von mehreren Ärzte oder eines Gerichtes, aber immer nach irgendeiner Interpretation. Damit wäre das Todesurteil eine Interpretationssache des Arztes oder des Angehörigen geworden. Und das geht in Deutschland nicht. Was allerdings zu bemängeln ist, das ist, dass bei der Behilfe zum Suizid (und das sind die meisten Fälle) der Angehörige und die suizidale Person von den Ärzten alleine gelassen werden mit der Wahl des Suizidmittels, während in Holland ein Arzt eine Dosis Barbiturate verschreiben darf (sofern er den Patienten gut genug kennt) ist das in Deutschland den Ärzten verboten. Darum geht es bei der Streitfrage um den sogenannte Euthanasie-Tourismus eigentlich wirklich. Der Patient möchte eine (durchaus erlaubte) Behilfe zum Suizid, also jemanden, der ihm das Mittel besorgt, damit er es trinken kann. Weder der Angehörige (Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz) noch der Arzt (Verstoß gegen Ethik der Ärzte) darf dem Patienten das übergeben. Aber prinzipiell wäre es keine Tötungshandlung, denn der Patient nimmt das Mittel ja freiwillig. Aber leider tut Deutschland alles dafür, dass der Patient dieses Mittel nicht bekommen darf. Wiederum eine ganz andere Frage ist die Frage nach der Reanimationspflicht. Hier geht es um den gemutmaßten Patientenwillen (siehe den hervorragenden Artikel über Zwangsbehandlung. Sofern nicht sehr eindeutig feststeht, ob der Patient zwangsbehandelt werden soll, hat eine Zwangsbehandlung immer zu erfolgen (das gilt ganz besondern dann, wenn ansonsten ein tödlicher Ausgangs droht). Hier ist das Problem, dass der Patient nicht mehr einwilligungsfähig ist und der Arzt mutmaßen muss, dass der Patient so lange, wie nur irgendwie möglich am Leben bleiben möchte. Sollte allerdings feststehen, dass der Patient diese Reanimation nicht wünscht, darf der Arzt hier nicht mehr reanimieren, da er sich sonst strafbar machen würde. --46.115.137.206 23:47, 2. Nov. 2014 (CET)

Festplatte defekt, was nun?

Eine Frage an Hardware-Experten: Mein OpenSuse-Rechner wollte plötzlich nicht mehr starten, genaugenommen wollte nicht einmal mehr die Boot-Sequenz starten. Nach etwas Hin- und Herprobieren mit einem baugleichen zweiten Rechner habe ich rausgefunden, dass wohl die Festplatte das Zeitliche gesegnet hat. Also neue Festplatte eingebaut, System neu installiert, und siehe da: Die Kiste startet wieder ordnungsgemäß... So weit so gut, nur leider sind natürlich die Daten auf der alten Platte. Nichts Weltbewegendes oder Wichtiges, aber wieder hätte es wenn möglich doch...

Sobald ich nun aber versuche, die alte Platte zusätzlich über IDE anzuschließen, um die Daten zu retten, wieder dasselbe: Bereits vor dem Booten hängt sich das BIOS auf. Zwei Fragen: a) Irgendeine Idee, was mit der Platte sein kann? Nach dem letzten ordnungsgemäßen Herunterfahren des Systems hat sich die Platte ohne äußere Einwirkung "abgemeldet". Die Stromversorgung funktioniert auch einwandfrei, denn drehen tut die Platte sich. b) Gibt es bei dem "Krankheitsbild" überhaupt eine Chance, die Daten irgendwie zu retten? --79.204.25.65 19:03, 1. Nov. 2014 (CET)

Beim Anschluss der zweiten IDE-Platte daran gedacht, dass man sie eventuell per Jumper auf "Slave" setzen muss? --Optimum (Diskussion) 19:13, 1. Nov. 2014 (CET)
Ich setze IDE-Laufwerke grundsätzlich auf Cable Select, da kann dann nichts schiefgehen. Das graue Ende des Kabels ist dann Master, das schwarze Slave. und das blaue Ende wird ins motherboard gestöpselt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 1. Nov. 2014 (CET)
Der Jumper steckt noch auf "Master", hab auch den zweiten IDE-Port vom Board genommen, von daher dürfte es ja eigentlich keine Probleme geben, oder? --79.204.25.65 19:58, 1. Nov. 2014 (CET)
79.204.25.65, Probier mal a) einen USB-IDE-Adapter und b) die Platte luftdicht verpackt ins Gefrierfach zu legen und über Nacht durchzukühlen. Das hat bei mir schon einige Male Wunder – und beim Eigentümer des defekten Datenträgers ungläubiges Staunen – bewirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 1. Nov. 2014 (CET)
Der Tip mit der Tiefkühlung hört sich zumindest interessant an, werd ich mal versuchen, sobald ich einen USB-IDE-Adapter habe. --79.204.25.65 19:58, 1. Nov. 2014 (CET)
Mußt die Platte auch während dem Betrieb möglichst kühl halten, wenn es überhaupt funktioniert, dann ist spätestens wieder Schluß, wenn die Platte warm wird. Wir haben das mal gemacht und die Platte nach einer Nacht in der Gefriertruhe zwischen zwei so Kühlakkus gesteckt... das gab damals ne riesige Sauerei vom schmelzenden Eis und dem ganzen Dreck/Staub im PC-Gehäuse... Außerdem haben wir 3-4 Versuche gebraucht bis wenigstens die wichtigesten Daten gerettet waren - die Dinger werden im Betrieb aber sowas von schnell warm. Heute würde ich gleich ein längeres USB Kabel nehmen und die Platte während der ganzen Aktion in der Gefriertruhe drin lassen... evtl. würde ich die Platte zur Wäremabfuhr noch auf eine größeres Alu-Blech schrauben. --Btr 21:18, 1. Nov. 2014 (CET) PS: Mit Eisspray kann man die Kühlung ggf. zusätzlich unterstützen.
Wichtig ist bei einer solchen Aktion, dass die kalte Platte nicht an warme Luft kommt, sonst geht sie im Kondenswasser unter. Gleich im Gefrierschrank lassen klingt sinnvoll, andernfalls gut einpacken (mit heraushängenden Kabeln zum Anschließen). --mfb (Diskussion) 21:26, 1. Nov. 2014 (CET)
vllt noch son paar Trocknungs-Beutelchen in die Tüte legen, weil die Raumluft ja soviel Wasser enthält, dass beim Abkühlen bestimmt Wasser flüssig wird... oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:39, 1. Nov. 2014 (CET)
Du kannst Aluplatten an das Alu-Gehäuse der Platte schrauben. Das zieht die Wärme raus. Liegt diese Vorrichtung am USB-Adapter im Gefrierfach, ist das das billigste und beste der Möglichkeiten. Spray brauchst Du Palettenweise. Da wäre die Gasflasche billiger, aber nicht Innerhalb von Gebäuden, sonst kommst Du damit samt Nachbarn in Zeitung, Fernsehen und Friedhof. Zu defekten Platten gibt es auch wissenswertes im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 1. Nov. 2014 (CET)
Gefriertüten mit Klammern dürften fast alle Feuchtigkeit fernhalten. --Pölkky 22:06, 1. Nov. 2014 (CET)
Und die lass wegen der Elektrostatik weg. Ersetze sie durch die ESD-Bags. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 1. Nov. 2014 (CET)
Dann aber die Leiterplatte des Laufwerks so abdecken, dass sie nicht mit dem ESD-Tütchen in Berührung kommt, denn das kann zusätzliche Befindlichkeitsstörungen der Platte auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 1. Nov. 2014 (CET)
Wiese das? ESD-Bags können zwar Kurzschlüsse erzeugen, aber da man die Platte wohl kaum angesteckt ins Gefrierfach legt und soviel ich weiß in HDDs keine größeren Kondensatoren, die längere Zeit eine Spannung aufrechterhalten und größere Ladungsmengen speichern können, sind, dürfte das wohl ziemlich wurscht sein. Wenn man ganz sicher ist gehen will, kann man auch einfach eine Stunde oder so warten nachdem die HDD das letzte mal mit Strom versorgt wurde... --MrBurns (Diskussion) 16:18, 4. Nov. 2014 (CET)
Ich bezog mich auf den Vorschlag von Benutzer:Btr oben, die Platte angesteckt ins Gefrierfach zu stecken. Ich atte neulich einen USB-Stick, der wurde so schnell heiß, dass ich ihn angesteckt am USB-Verlängerungskabel ins Gefrierfach gelegt hab. Trotzdem musste ich dem Teil mehrere Pausen gönnen, um den gesamten Inhalt zu retten. Heute hatte ich eine ortsfest eingebaute Elektronik zu kühlen. Das ging dann nur mit Kältespray. Dummerweise ist die Auslesesoftware nur auf meinem Büro-PC lizenziert, sodass ich nach dem Einsprühen ins Büro spurten musste, um den Datenübertragungsprozess zu starten. Ok, ich hätte Remote Desktop auf dem Schleppi nehmen können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 4. Nov. 2014 (CET)

Navi funktioniert nicht richtig - Wer hat´s verbockt?

Meistens funktioniert das Navi im Auto ja super, manchmal hat es aber schwer verständliche Aussetzer, weil Informationen zu Streckensperrungen fehlen. Das können gerne mal Dorfstraßen sein die wegen Hochwasser gesperrt sind, aber auch schon mal ein Autobahnabschnitt der seit 6 Monaten wegen Bauarbeiten nicht befahrbar ist. Wo liegt bei solchen Problemen der Fehler? Vergessen irgendwelche Behörden die Straßensperren zu erfassen? Oder müssen Auto-/Navihersteller die Daten noch irgendwie in ihr System übernehmen? Letzte Woche hatte ich einen ganz merkwürdigen Fall. Da hat mein Auto innerhalb von 10 Minuten fünf Mal die Route neu berechnet, weil eine Abfahrt abwechselnd gesperrt sein sollte oder nicht. Natürlich war sie gesperrt wie in den drei Monaten davon und mindestens drei Monaten danach.--84.186.204.226 22:47, 1. Nov. 2014 (CET)

Es kommt sehr auf den TMC-Empfang des Navis an. Viele Navis haben nur eine Behelfsantenne im Stromversorgungskabel. Wenn das zusammengerollt auf der Mittelkonsole liegt, ist natürlich kein TMC-Empfang möglich. TMC wird dem RDS des UKW-Rundfunks beigegeben, benötigt also eine Drei-Meter-Band-Antenne, die als λ2-Dipol schon 1,54 Meter lang sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 1. Nov. 2014 (CET)

Ich habe manchmal den Verdacht, das monatelange Sperrungen im städtischen Bereich nicht mehr im Radio angesagt und damit auch nicht angezeigt werden, weil man davon ausgeht, das das den interessierten Kreisen ohnehin bekannt ist. Andererseits erhielt ich im Urlaub teilweise alle 5 Minuten Hinweise auf immer die selbe geänderte Verkehrsführung in einem Ort, der ca. 1,5h entfernt war. Vermutlich wurde da wegen der gebirgigen Landschaft immer wieder ein neuer Sender empfangen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2014 (CET)

Dass mein Navihersteller, der mir alle paar Tage ein Kartenupdate anbietet, von der mehrmonatigen Sperre einer Autobahnanschlussstelle nichts weiß oder nichts wissen will, finde ich auch suboptimal. Das betrifft schließlich nicht nur örtliche Anwohner, die das "ohnehin wissen können“. Und am TMC-Empfang kann es auch nicht liegen, denn der ist hier tadellos. --Jossi (Diskussion) 11:41, 3. Nov. 2014 (CET)

Verlorene Zeit bei UFO-Entführung?

Im Artikel "Gezeichnet" findet man folgenden Text: Am Anfang der Episode erscheint der Schriftzug: „Der folgende Film stützt sich auf Tatsachenberichte.“[...]Mit den Tatsachen sind die einzelnen typischen Phänomene gemeint, welche normalerweise mit UFO-Erscheinungen und Entführungen durch Außerirdische einhergehen. Dazu zählen [...], verlorene Zeit[...]. Nun wäre meine Frage: Was wird genau als das Phänomen (oder das fiktionale Klischee, je nach Vorliebe) der verlorenen Zeit nach einer Entführung durch Außerirdische beschrieben? Wirklich, dass die Uhr in der Zeit zurückliegt (das quasi subjektiv weniger Zeit vergangen ist als objektiv)? Gibt es Beschreibungen dieses "Phänomens" auch, bevor es in Akte X erwähnt wurde? In Akte X wird es so dargestellt, dass die Uhr auch dann langsamer läuft, wenn ein UFO nur in der Nähe ist und selbst einige Zeit nachdem das UFO an einer Stelle war, kann man diesen Effekt feststellen. Wird das ebenfalls beschrieben? P.S.: Bitte keine Diskussion, wie realistisch das ist usw., es geht ja darum, ob ein bestimmter Zusammenhang bereits vorher beschrieben wurde. So wie man ja auch objektiv darüber reden kann, wie sich das Bild von Elfen im Laufe der Zeit gewandelt hat, ohne anzunehmen oder sogar eine Aussage darüber zu treffen, dass diese Wesen wirklich existieren. (nicht signierter Beitrag von 188.100.177.235 (Diskussion) 01:48, 2. Nov. 2014 (CET))

Man braucht dafür keine UFOs. Wird die Zeit mit nicht-repetetiver Tätigkeit gefüllt, kommt es einem vor, als wären nur Minuten vergangen, dabei ist der ganze Tag schon rum (wo ist nur die Zeit geblieben). Schaut man hingegen nur dauernd auf die Uhr, vergeht die Zeit subjektiv gar nicht. -- Janka (Diskussion) 03:31, 2. Nov. 2014 (CET)
John E. Mack hat in den 1990ern eine Konzerenz zu dem Thema am MIT organisiert, da wurde auch das "Missing Time-Phänomen" behandelt. Nachzulesen in den Konferenz-Proceedings (Alien Discussions: Proceedings of the Abduction Study Conference Held at M.I.T. Cambridge, Ma., ISBN 978-0964491700). Missing Time wurde auch bei Betty und Barney Hill in den 1960ern und bei Travis Walton angeblich beschrieben.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:44, 2. Nov. 2014 (CET)
auch det. Ref. Budd Hopkins: "The Abduction Experience: Return." In: Pritchard, Andrea & Pritchard, David E. & Mack, John E. & Kasey, Pam & Yapp, Claudia. Alien Discussions: Proceedings of the Abduction Study Conference. Cambridge: North Cambridge Press, 1994. Pp. 77–80.
Man erinnert sich an einen Zeitpunkt - und wenn man danach auf die Uhr schaut, ist (viel) mehr Zeit vergangen, als man glaubte = ein Zeitrahmen, an den man keine Erinnerung hat. GEEZER… nil nisi bene 09:44, 2. Nov. 2014 (CET)
Die en hat noch das. Ich glaub mich aber noch an das Buch von Hill erinnern zu können, wonach er irgendwelche sideeffects der Antriebstechnologie der angeblichen Flugobjekte für möglich hält.na ja who knows;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:27, 2. Nov. 2014 (CET)
GoogleBooks => "missing time" "abduction" <= => => Viel!!
Und Budd Hopkins hat sich über das Thema in einem eigenen Buch ausgelassen - vor Akte X.
"dass die Uhr auch dann langsamer läuft, wenn ein UFO nur in der Nähe ist" <= Das ist aber der gegenteilige Effekt. Zeit verlangsamt sich oder bleibt stehen, d.h. Zeit wird nicht verloren, sondern Ereignisse laufen in verkürzter oder 0-Zeit ab "Das, was die Xhuul "Eventblähung" nennen ?" "NEIN! Bei Akte X haben die Ufos keinen Effekt auf die Zeit, sondern nur auf Uhren.. ;-) " GEEZER… nil nisi bene 10:56, 2. Nov. 2014 (CET)

Zeit kann durch verschiedene Phänomene subjektiv anders verlaufen als objektiv. Das eine wäre die Zeitdillatation. So ab ca. 10% der Lichtgeschwindigkeit (und das sollte so eine Ufo ja schon erreichen können), vergeht die Zeit im Ufo anders, wie in der ruhenden Außenwelt (zwei Inertialsysteme bewegen sich hier gegeneinander). Wenn das Ufo ruht, so hat es vielleicht ein sehr starkes Gravitationsfeld (auf Raumschiff Enterprise wurde künstliche Schwere - also ein Gravitationsfeld) erzeugt. Und bei starker Gravitation gehen die Uhren auch langsamer, als ohne Gravitationsfeld. Dieser Effekt wurde natürlich auch gemessen, indem ein Flugzeug mit Atomuhr sich ein wenig von der Erde wegbewegt hat und somit oberhalb in geringerer Gravitation geflogen ist, während unten eine Atomuhr der vollen Gravitation der Erde ausgesetzt war. Und dann gibt es noch die sogenannte Dissoziation (Psychologie). Unser Bewusstein muss funktionieren, damit wir Zeit korrekt abschätzen können. Wenn wir wegdämmern, oder bei einem Fehler der Bewusstseinsstromes (also wenn dieser reißt), dann erleben wir unsere Umwelt rein subjektiv als verlangsamt. Den umgekehrten Effekt kann man mit einem Tranquilizer erzeugen. Dieser verlangsamt die Gehirnleitungen und subjektiv erlebt man seine Umwelt folglich als hektischer und schneller (gleiche Effekt soll auch beim Cannabis entstehen). Das hat zwar jetzt nichts mit Ufos zu tun, aber weiß denn, mit was für Wellen uns die Uforianer beschießen und wie sich das alles auf unser Bewusstsein auswirkt. Das wäre dann also Erklärung Nr. 3 und Nr. 4 (Gehirnwellen und Drogen aufgrund Untersuchung eines Menschen durch Außerirdische). Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass die Uforianer einen Menschen ohne Betäubung untersucht haben. Andere wurden vergewaltigt, um Mischlinge aus Aliens und Menschen (sogenannte Hybride) zu erzeugen. Ersteres war Wissenschaft und die beiden letzten Sätze sind Hörensagen (also bitte nicht ernst nehmen). Und gerade schaue ich auf die Uhr. Und ob Du es glaubst oder nicht, mir fehlt doch glatt eine Stunde (ich sollte diese Uhr hier auch endlich auf Winterzeit umstellen). Vergiß einfach die Antwort von Greezer. Dass sich ein Ufo nur auf eine Uhr auswirkt ist einfach nur eine Verschwörungstheorie von Greezer. Nimm das bitte nicht ernst. (Man könnte meinen, Greezer hat in seinem gesamten Leben noch nie ein einziges Ufo gesehen <kopfschüttel>) --46.115.137.206 00:50, 3. Nov. 2014 (CET)


Als Missing Time oder zu deutsch "verlorene Zeit" wird im ufologischem Kontext der Umstand beschrieben, dass eine Personen sich nach einer UFO-Sichtung an Zeitabschnitte des Erlebnisses nicht erinnern kann. Es "fehlt Zeit", ohne das die Person sich dies erklären kann. Typisches Beispiel: Eine Person fährt in Auto eine Strecke von A nach B und braucht für diese Strecke üblicherweise 30 Minuten. Auf der Strecke hat die Person eine UFO-Sichtung. Sie hält kurz an und wundert sich, setzt ihren Weg aber normal fort. Am Zielort angekommen merkt die Person, das sie für die Strecke statt der üblichen 30 Minuten diesmal drei Stunden gebraucht hat. Sie kann sich nicht erklären warum, oder wohin diese Zeit ist -> Die 2,5 Stunden sind "Missing Time". Die ufologische "Missing Time"-Deutung ist, dass die Person in der fehlenden Zeit von Aliens entführt wurde. Diese Aliens haben die Erinnerung an die Entführung gelöscht - die fehlenden 2,5 Stunden wäre also nur subjektiv "verloren", weil die Person keine Erinnerung daran hat. Dieses "Phänomen" ist auch vor Akte-X beschrieben. Schon der als erster Entführungsfall geltende Betty und Barney Hill-Fall hat eine Missing-Time Komponente. Unabhängig davon gibt es natürlich auch Beschreibungen diverser andere Zeit-(und sonstiger) Anomalien im Zusammenhang mit UFOs - diese werden aber nicht als "Missing Time" Bezeichnet und sind nach meinem Kenntnisstand auch eher Einzelfälle. Siehe auch die englische WP (Usually, explicit memories of the abduction experience will not be present, and the abductee will only realize they have experienced "missing time" upon checking a timepiece). Grüße und den Alu-Hut nicht vergessen ;) --MeisterV (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2014 (CET)

Vergiß das mit dem Aluhut, das ist eine reine Verschwörungstheorie. Aber zurück zur Missing Time. Dass Zeit fehlt ist klar. Die Frage ist aber warum. Das kann ein Filmriß sein (also retrograde Amnesie), die vielleicht künstlich herbeigeführt wurde (Blitzdingsbumsen). Oder aber eine Dissoziation (dann wurde das Ereignis selber bereits nicht mehr wahrgenommen, weil man weggedämmert war). Das wäre dann so etwas ähnliches wie das Betäuben beim Raumschiff Enterprise mit der Faserkanone durch Scotty. Es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass nach der Levitation zum Ufo dieses nahe bei Lichtgeschwindigkeit gefahren ist (Zwillingsexperiment) oder aber, dass das künstliche Gravitationfeld bzw. der Gravitationsantrieb auf den Erdling strahlte und dessen Uhr verlangsamte. Bei so einem Ufo weiß man nie und man sollte deswegen nicht vorschnell irgendwelche Theorie ausschließen. Vielleicht hat ja gar keine Entführung stattgefunden und das Ufo kreiste nur über dem Opfer. Mir scheinen die Theorien von Akte X etwas vorschnell. Woher wissen die denn bereits jetzt, was wirklich passiert ist. Die Ufos machen doch mit uns, was sie wollen (wenn ich mir diese Kritik mal als Mensch erlauben darf) --46.115.142.236 13:49, 3. Nov. 2014 (CET)
Und woher wissen wir, dass Du wirklich ein Mensch bist? Vielleicht willst Du uns ja nur in Sicherheit wiegen und gleichzeitig ein Gefühl der Mutlosigkeit erzeugen. Dass Du Aluhüte ablehnst ist schon mal sehr verdächtig. --Optimum (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2014 (CET) Ich werd´mir jetzt gleich einen bauen...sicher ist sicher.
C'est la vie .... [29] ;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:55, 3. Nov. 2014 (CET)

DNB General System Error

Habe eigentlich nur ich das Problem, oder spinnt die Website der Deutschen Nationalbibliothek gerade auch bei anderen? Sehr hinderlich, wenn man Normdaten suchen will... :( --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:29, 2. Nov. 2014 (CET)

Hier auch. Ob die wohl einen Sonntagsdienst haben? Und gutenberg.DE (s. o.) läuft auch weiterhin nicht. Ich glaube, das Internet ist kaputt.;) Dumbox (Diskussion) 10:49, 2. Nov. 2014 (CET)
@Dumbox: Anscheinend nicht, das ist schon seit gestern Nachmittag so. Hast du das Internet putt gemacht, du Böser?  Vorlage:Smiley/Wartung/hammer  :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:57, 2. Nov. 2014 (CET)

Viaf.org funktioniert und sollte ohnehin benutzt werden wegen der anderen Daten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:14, 3. Nov. 2014 (CET)

Form geschliffener Diamanten

Wenn ich mir in der Google-Bildsuche (Suche nach "Diamond") Diamanten anschaue, so stelle ich fest, dass diese geschliffen fast immer gleich aussehen. Fast wie ein Kreisel. Wieso werden Diamanten oft so geschliffen und, z.B. nicht eher wie die Form eines Fussballs? 192.38.121.229 12:24, 2. Nov. 2014 (CET)

Du willst sie "einbauen" (Ring, Krone, Schneidezahn etc.). GEEZER… nil nisi bene 12:27, 2. Nov. 2014 (CET)
Der Brillant-Schliff ist bei Diamaten üblich, weil sie damit am besten glitzern. --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 2. Nov. 2014 (CET)
wie glitzert n Diamant der zu ner Kugel geschliffen wurde? --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 2. Nov. 2014 (CET) oops: selbst gefunden: [30]+[31] :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 2. Nov. 2014 (CET)

Man kann Diamant nicht auf beliebige Weisen schleifen, da er eine Kristallgitterstruktur hat. Man kann beispielsweise keine Kugel schleifen, die von allen Seiten gesehen die gleichen optischen Eigenschaften hat. Es gehört zum Berufswissen eines Diamantschleifers, am Rohdiamanten heraus zu finden, wie die Struktur jeweils im Stein vorliegt. Dann wird ein Schleifplan festgelegt, wie der Diamant geschliffen werden kann, dass eine der möglichen Formen hergestellt wird und gleichzeitig möglichst wenig Masse abgeschliffen werden muss (Gewichtsverlust). Sind mehrere Alternativen möglich, wird meist die Trichterform gewählt, weil sich so ein Diamant auf die Masse gerechnet am "größten" präsentieren lässt. (Im Vergleich zur Kugelform, die bei viel Masse wenig Oberfläche hat.) 178.0.81.111 14:48, 2. Nov. 2014 (CET)

Richtig, es liegt auch am Kristalgitter. Ein Rohdiamat hat in der Regel eine Oktaederform. Diesen Oktaederform halbiert gibt eben 2 Pyramiden. Deren Grundfläge eben die grössere Fläche hat, als ein seitliche Dreieck des Oktaeder hat (er wirkt also grösser). Aus der Pyramiden Form lassen sich eben -ohne allzuviel Verlust- zwei Kegel schleifen lassen. Die Kegel funkeln bei bei Anwendung des Brillant-Schliffs am besten. Die Kegelform ist beim Diamanten, von Materialverbrauch und von der ewünschten Leuchtkraft her, in der Regel die optimalste Form. --Bobo11 (Diskussion) 15:22, 2. Nov. 2014 (CET)
Das ist der Brillantschliff, dieser bewirkt die Totalreflexion von vorne, somit wird bei dieser Form am meisten Licht reflektiert. Durch den hohen Brechungsindex und Mehrfachbrechung bewirkt man außerdem eine Aufspaltung von weißem Licht in die Spektralfarben. Somit hat ein Brillant mehr "Feuer" als andere Schliffformen, obwohl bei dieser Schleifweise mehr Material abgetragen wird als bei anderen Schleifweisen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:44, 2. Nov. 2014 (CET)
Geanu das Feuer ist ja was der Diamat haben soll. Deswegen schrieb ich ja „weil sie damit am besten glitzern.“ Ein Diamat mit Briliant-Schlif lässt sich in der Regel besser verkaufen als ein gleich schwerer Diamat mit anderer Form (Natürlich gleich Qualität beim Rohmaterial). Damit rechet es sich durchaus bisschen mehr Material beim schleifen zu "verschwenden". Wenn am Schluss der Wert durch den Schliff stärker zunimmt, als der Wertverlust durch den Gewichtsschwund. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2014 (CET)

Wiskyfarbe

--91.36.225.121 12:43, 2. Nov. 2014 (CET)

Ist das eine Hunderasse? Oder ein schottisches Getränk? --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 2. Nov. 2014 (CET)

Das ist ein Rechtschreibfehler. Nein, Spaß bei Seite: Bei dem Getränk kommt die Farbe vom zugesetzten Zuckerlikör bzw. von den Fässern. Beim Hund durch Vererbung. --88.130.92.147 14:06, 2. Nov. 2014 (CET)
Wenn wirklich Hundefarbe, dann nicht offiziell. GEEZER… nil nisi bene 14:48, 2. Nov. 2014 (CET)
Wenn Whisky gemeint war, dann Zuckercouleur. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:29, 3. Nov. 2014 (CET)

Geschlechter von Flüssen

Wie kommt es, das Flüsse unterschiedliche Geschlechter haben. Also wieso ist die Donau weiblich, aber der Rhein männlich? --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 15:39, 2. Nov. 2014 (CET)

Sie müssen ein grammatikalisches Geschlecht haben. Und da haben sie eben entweder das eine oder das andere. 178.0.81.111 15:45, 2. Nov. 2014 (CET)
Der Rhein ist also männlich. Und warum ist die Donau gerade weiblich? Die könnte doch auch männlich sein! Das ist die Frage.
Die Antwort hat - wie so oft - Bastian Sick:
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/fragen-an-den-zwiebelfisch-warum-ist-der-rhein-maennlich-und-die-elbe-weiblich-a-364172.html --88.130.92.147 16:54, 2. Nov. 2014 (CET)
Der zitiert aber auch nur wieder "uns" --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 17:30, 2. Nov. 2014 (CET)
Das ist aber auch von der betrachteten Sprache abhängig. Die Donau ist weiblich, bei den alten Römern war der Danubius aber männlich. Nur so als Beispiel aus dem Wiktionary: Danubi (katalanisch), Dunojus (litauisch), Dunaj (sorbisch, polnisch, tschechisch) sind männlich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 2. Nov. 2014 (CET)
Oder die Franzosen sagen "le Rhône", die deutschsprachigen Oberwalliser "der Rotten" und die Deutschen "die Rhone". --Grip99 04:03, 3. Nov. 2014 (CET)
Was schreibt der Sick denn da? Im klasssischen Latein waren alle Flüsse männlich, auch der (!) Mosella. Gut, gelegentlich kommt er im Femininum vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 2. Nov. 2014 (CET)

Hab' das mal in den FAQ ergänzt, denn dies hier ist mindestens die siebte Fragerunde zu dem Thema. --Snevern 18:03, 2. Nov. 2014 (CET)

AUSDRUCK GELIN'GT NICHT

_AUSDRUCK GELIN'GT NICHT-Kursiver Text->Hallöchen. Ich möchte 1-2 Seien von iPhon Apple SIM-Karten dringend kopieren. Leider geht gar nichts.

--84.164.105.175 18:07, 2. Nov. 2014 (CET)

Vielleicht kannst Du in korrekten, vollständigen Sätzen eine Frage formulieren und dabei hinreichend genau beschreiben was Du vorhast und wie Du es bisher versucht hast. Dann können wir dir hier vielleicht auch helfen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 20:49, 2. Nov. 2014 (CET)
Meintest Du: Es gelingt nicht?
Du versuchst jetzt aber nicht Dir das Adressbuch vom abfotokopierten Display des Mobiltelefons auf dem Kopierer zu sichern? Das wird nichts, da der Kopierer ablichtet und die Scheiben und Folien im Display reflektieren. Mach das mit der Digitalkamera ohne Blitz – das funktioniert, wenn Du der Datenverbindung nicht über den Weg traust oder sie überhaupt eingerichtet bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 3. Nov. 2014 (CET)

Wirtschaftswachstum im Euro-Raum

Gibt es irgendwo Graphiken zum Wirtschaftswachstum im Euro-Raum, welche Länder sich wie entwickelt haben seit der Euroeinführung? 178.0.81.111 18:44, 2. Nov. 2014 (CET)

Gibt es reichlich, am bequestem: [32].--Antemister (Diskussion) 19:03, 2. Nov. 2014 (CET)

Magnesorot

chemische Formel für Magnesorot bzw. Orotsäure von Magnesium?--84.173.38.234 21:22, 2. Nov. 2014 (CET)--84.173.38.234 21:22, 2. Nov. 2014 (CET)

--84.173.38.234 21:22, 2. Nov. 2014 (CET)

=> Link entfernt wegen WP:RC/SL ( = Magnesium-Salz von Orotsäure) GEEZER… nil nisi bene 21:29, 2. Nov. 2014 (CET)
Orotsäure ist C5H4N2O4 und dreiprotonig. Magnesium ist Mg und zweiwertig. Magnesiumorotat ist also Mg3(C5HN2O4)2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 2. Nov. 2014 (CET)
Nach der bei Orotsäure angegebenen Formel scheint sie mir eher einprotonig zu sein. Die Formel wäre daher Mg((C5(NH)2H2O4)2, besser Mg((C2H2(CO)2(NH)2COO))2. --84.135.142.13 08:41, 3. Nov. 2014 (CET)
So ist es. Und die Struktur dieser komplexartig ums Mg angeordneten beiden Moleküle findet man auch mit obiger Bildersuche im Web - aber WP mag das Link nicht. Vielleicht ist es zu ... orotisch ?!? GEEZER… nil nisi bene 09:00, 3. Nov. 2014 (CET) P.S. GoogleBildersuche mit => we can offer this product with GMP # CAS Number: # 34717-03-8 # Name: # Magnesium,bis(1,2,3,6-tetrahydro-2,6-dioxo-4-pyrimidinecarboxylato-kN3,kO <=
Anscheinend kriegt man die beiden an den Stickstoffatomen hängenden Protonen aber ab, zumindest suggerieren das die drei pKs-Werte der Orotsäure. Dieses Schmetterlingsmolekül ist dann wahrscheinlich Magnesiumdihydrogenorotat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 3. Nov. 2014 (CET)

zu faul zum Hochhäuser bauen

woran liegt das, dass manche reichen Länder wie Finnland, Andorra, Island, Irland und Malta es nicht hinbekommen, ein (ja, eins! Bei den meisten ist das höchste Hochhaus dann sogar noch das einzige Hochhaus im genazen Land) Hochhaus zu bauen, dass über 100 Meter ist? Faulheit, Verbote oder ... ?--Poker chip (Diskussion) 04:38, 31. Okt. 2014 (CET)

Warum sollte man hoch (=teuer) bauen, wenn man ausreichend Platz in der Fläche hat (Finnland, Island) oder sich die Silhouette verschandelt? --Eingangskontrolle (Diskussion) 06:47, 31. Okt. 2014 (CET)
Hochhäuser (Wolkenkratzer) sind immer ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation. Vielleicht sind die Menschen in den genannten Regionen ausgeglichener und selbstzufriedener.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2014 (CET)
Nein, in den meisten Fällen sind Hochhäuser (auch wenn sie durchaus oder zusätzlich ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation sein können) ein Zeichen für Platzmangel (Paradebeispiel dafür ist Manhattan). Und daher stimme ich Eingangskontrolles Antwort zu. --Snevern 07:50, 31. Okt. 2014 (CET)
Das einzige einzige Hochhaus Maltas ist bei der Bevölkerung zumindest sehr unbeliebt. Holstenbär (Diskussion) 08:01, 31. Okt. 2014 (CET)
Jungs, Jungs, Jungs ...!!! Immer die Ausgangslage checken ( <= sagt man das heute (noch) ?)
"Das höchste Haus Finnlands ist ein Gebäude im Helsinkier Stadtteil Vuosaari mit 100 Metern. Das könnte sich aber bald ändern. Das italienische Architektenbüro Cino Zucchi Architetti aus Milano hat einen Entwurf für die Umgestaltung Mittel-Pasilas vorgelegt, der den Bau von 10 Hochhäusern vorsieht. Das höchste soll 40 Stockwerke haben und 160 Meter hoch sein. ..."
Es könnte also auch ein Mangel an (oder Überbeschäftigung von) italienischen Architektenbüros sein, warum manche Länder länger brauchen, bis sie (mehr) Hochhäuser bauen. GEEZER… nil nisi bene 08:03, 31. Okt. 2014 (CET)
And everything I had to know, I heard it on my radio... Still true, jetzt muss ich aber erst noch 148 Mails checken... -- Ian Dury Hit me  08:54, 31. Okt. 2014 (CET)
Es ist sicher nicht Faulheit. Sondern meist schlichtweg der fehlende Bedarf an Hochhäussern über 100 Metern. Dazu kommen dann noch Bauvorschriften usw. die unter Umständen so hohe (bewohnte) Gebäude gar nicht vorsehen. Denn gerade der Brandschutz muss da immer speziell beachtet werden, denn bei 100 Metern stellt man devinitiv keine Leiter mehr als alterantiven Rettungweg an. Bei einem Funkturm (ohne Besucherplattform versteht sich) mag das mit dem fehlen eines alterantiven zweiten Rettungsweges ja noch gehen, bei einem Büro- oder Wohn-Hochhaus ist es devinitiv ein No-Go. Wenn dieser Alterativerettungsweg gewisse Anforderungen erfüllen muss, kriegt man bei Hochhäusern schon nur aus dem Aspekt arge Probleme, bei der Konstruktion. Und macht den Bau unter Umstäden noch teuerer (und damit ineffizenter) als es schon eh ist. Kurzum meist ist es die Wirtschaftlichkeit, die Hochhäusser über einer gewisse Höhe verhindert. Wenn der Bodenpreis genügend tief ist, baut man in die Breite, nicht in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 31. Okt. 2014 (CET)
Manche Länder haben es auch nicht nötig, aus Geltungssucht Prestigebauten zu errichten. Im Gegensatz dazu stehen andere, die nicht anders können als in die Höhe zu bauen (Hongkong). Und an manchen Orten kann man es schlicht nicht, weil es der Baugrund, Vorschriften oder was auch immer nicht hergeben. --Pölkky 10:23, 31. Okt. 2014 (CET)
wenn man heute London, Moskau und manch andere Großstädte etwa in China sich anschaut, wäre etwas "Faulheit" sicher im Sinne der Stadtplanung gewesen. Die ehemals schönen Städte sehen mir heutzutage arg verschandelt und gleichförmig aus, im Gegensatz vor nichtmal 20 Jahren....--in dubio Zweifel? 13:34, 31. Okt. 2014 (CET)
Platzmangel in Manhattan? Wann wurden denn dort die ersten Wolkenkratzer gebaut? Frankfurt am Main hat auch ordentlich Platzmangel....--Wikiseidank (Diskussion) 15:21, 31. Okt. 2014 (CET)
 
Platzmangel in Dithmarschen
 
Hongkong: man guckt vom Hochhaus auf die Hochhäuser herunter
hohe Grundstückpreise waren wohl zumindest anfangs das Motiv für den Wolkenkratzerbau (Resultat aus Angebot<>Nachfrage, höchste Ausbeute, ergo viel rentabler Raum auf wenig Grundstück; vgl auch Wolkenkratzer#19._Jahrhundert), heute ist es in der Tat eher Prestigedenken von Banken, Hotels oder z.T. auch Staat/Ideologie (vgl etwa Kulturpalast (Warschau)), früher war es eher die Kirche. Vor längeren sah ich mal eine Doku, da hieß es, dass erst mit der Erfindung des Pater nosters (Aufzug) überhaupt der Hochbau generell akzeptiert wurde (Chefetagen waren davor im Erdgeschoss;-)--in dubio Zweifel? 19:08, 31. Okt. 2014 (CET)
In New York kommt hinzu, daß mit Granit idealer Baugrund für schwere Bauwerke existiert. --Pölkky 19:23, 31. Okt. 2014 (CET)
Aus Sicht der Psychoanalyse sind Hochhäuser eindeutíg Phallussymbole. Das muss stimmen, denn es steht sogar im Internet, z.B. hier und hier. Es gibt ja sogar eine Art Wettbewerb, wer das längste hat. Im Umkehrschluss haben offensichtlich alle Städte ohne Hochhäuser diese Art der Schwanzverlängerung nicht nötig. --Optimum (Diskussion) 19:25, 31. Okt. 2014 (CET)
Auf dem platten Land muss man dafür Phallusse mit extragroßer Glans bauen, um darin das unterzubringen, was man im Mittelgebirgsraum einfach auf dem nächsten Hügel unterbringt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 1. Nov. 2014 (CET)
Wenn es hoch genug ist, kann es sein, dass die Klimaanlage wieder günstiger kommt. Oben ist es eben kälter. Deutschland hat drei Dinge nicht verstanden: 1. Stau ohne Bebauung. 2. Hochhaus = senkrechte Fußgängerzone mit Sackgasse und nicht Wohnsilo oder Betonverwaltungsgebäude. 3. Dinge besser machen, die Ursachen des Braindrains abstellen und nicht mit denen sich an einen Tisch setzen, die »Flugzeuge auf solche Bauwerke ansetzen«. --Hans Haase (有问题吗) 04:16, 1. Nov. 2014 (CET)

Hochhäuser lohnen sich erst ab einer bestimmten Höhe des Grundstückspreises. Die Dinger baut keiner zum Spaß, aus ästhetischen Gründen oder wegen irgend was mit Macht wie oben geschrieben. (außer in Regionen wie Dubai wenn einem die Ideen ausgegangen sind was man noch mit den Ölmilliarden machen könnte) Wenn in eine Teil der Stadt die Grundstückspreise so hoch schnellen das sich mit einem Hochhaus Gewinn erzielen lässt dann wird eins gebaut, wenn nicht nicht. --92.228.43.172 20:13, 1. Nov. 2014 (CET)

Warum sollten die Bibelinselbewohner Maltas unzufrieden sein mit ihrem Hochhaus und es sogar hassen? Oo Wenn das wirklich so wäre würde doch darüber etwas im Artikel stehen--Poker chip (Diskussion) 21:50, 1. Nov. 2014 (CET)

Bekanntermaßen stehen viele dieser Hochhäuser größtenteils leer, während die obersten Stockwerke meistens an sehr betuchte Mieter / Pächter gehen. Das Empire State Building war bis in die 80er noch nicht vollständig vermietet und ähnliches dürfte für viele andere vergleichbare Gebäude gelten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 2. Nov. 2014 (CET)
"Hochhaeuser", besonders solche Nadel-Dinger wie hier auf dem Hongkong-Bild rentieren sich nur bei *richtig* hohen Grundstueckspreisen. Hab ein Hotel in Hongkong gesehen, das hatte ganze 6 Zimmer pro Stockwerk. Der Feuer-Notfall-Plan zeigte den Grundriss, auf welchem das halbe Stockwerk fuer die Selbstversorgung belegt war: Aufzug, Treppenhaus, Medienschaechte, und einen (engen) Gang, um all diese Dinge miteinander zu verbinden. Der Preis fuer ein volles extra-Stockwerk muss also also effektiv von nur 6 Zimmern gedeckt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:07, 3. Nov. 2014 (CET)

Hassen Malteser ihr Hochhaus? --Poker chip (Diskussion) 02:35, 8. Nov. 2014 (CET)

Bezahlung in Kanada per Check

Hallo miteinander. Ich mache nächstes Jahr ein Auslandssemester in Kanada. Auf dem Anmeldeformular für einen Wohnheimplatz kann ich als Bezahlmetode Kreditkarte, Cash, Debit Card oder "Certified Cheque" auswählen. Leider habe ich derzeit noch keine Kreditkarte, aber das Formular verlangt für diese Option die Angabe von Kartennummer usw., und für Barzahlung dürfte der Betrag etwas hoch sein, bleibt eigentlich nur ein Check. Wie kommt man im Ausland ohne dortigens Bankkonto da ran? HAt jemand Erfahrungen mit "TIPANET-to-Cheque"? -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2014 (CET)

Das Einfachste ist, du besorgst dir eine Kreditkarte, die wirst du dort sowieso gut brauchen können. Prepaid-Karten bieten sich in deinem Fall an, die bekommt jeder ab zwölf. 89.14.68.90 11:33, 31. Okt. 2014 (CET)
+1 (Motto: Den Aufwand gering halten.) Und da du Karte auch dort - temporär - verwenden willst, könnte man sie über ein Bankunternehmen laufen lassen, das international vertreten ist. In der Zwischenzeit - und weil es drängt - könnten vielleicht Mum oder Dad oder Onkel Karl-Heinz die Bezahlung in deinem Namen übernehmen? GEEZER… nil nisi bene 13:05, 31. Okt. 2014 (CET)
Danke erstmal. Ich habe auch vor, mir eine KReditkarte zuzulegen, aber wie GEEZER… nil nisi bene schon sagte, drängt es etwas. Für die Eltern ist das Problem aber ähnlich gelagert: nämlich dass als Bezahlmöglichkeiten eigentlich nur Kreditkarte, Check oder Bargeld möglich sind. Ich bin mir nicht sicher, glaube aber nicht, dass meine Eltern eine Kreditkarte haben. -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 13:30, 31. Okt. 2014 (CET)
Hier TIPANET-Info.
Als einfachste und schnellste Lösung schlage ich dir vor, dass du - mit ALLEN detaillierten Informationen - zu deiner Bank gehst und die nette, leicht übergewichtige Mittdreissigerin hinter dem Tresen lächelnd bittest, einen Bank-zu-Bank-Transfer von deinem Konto zu machen. Das kostet zwar Gebühr, aber dann bist du die Sorge los und kannst dich auf die wichtigen Sachen des Lebens konzentrieren. GEEZER… nil nisi bene 14:02, 31. Okt. 2014 (CET)
Bei der Reisebank gibt es problemlos und sofort ausgehändigt Mastercard: https://www.reisebank.de/produkte/rb-mastercard/ - Die Bank gibts an vielen großen Bahnhöfen und Flugplätzen. --Pölkky 14:47, 31. Okt. 2014 (CET)
Hast du denn eine Bankkarte (ec-Karte)? das ist eine Debit Card. Ansonsten: besorg dir bald eine Kreditkarte, aber schau dir vorher die Bedingungen an (Jahresbeitrag, Auslandskosten) und rechne durch, was für dein Auslandssemester Sinn macht. --Concord (Diskussion) 21:20, 1. Nov. 2014 (CET)
Es hat auf jeden Fall Sinn, denn überall außerhalb von Deutschland sind Kreditkarten gebräuchlich. Schecks wurde ich z. B. schon 1991 in Spanien nicht mehr los. --Pölkky 17:50, 4. Nov. 2014 (CET)
Eine deutsche Debitkarte (Girocard, Maestro) hilft dir da nicht weiter, lediglich eine Visa Debit oder MasterCard Debit, die in Deutschland so gut, wie nicht ausgegegeben werden oder eine Interac (kanadisches Debit-System) ist da mit „Debit“ gemeint. Am einfachsten wird hier tatsächlich die geliehene Kreditkarte sein.
Besorg dir unbedingt eine Kreditkarte mit der du weltweit kostenlos Bargeld abheben kannst (z. B. DKB) bevor du abreist. Dort bekommst du als Student bei allen großen Banken ein kostenloses Girokonto mit Interac-Karte (teilweise sogar Visa Debit), mit Glück bekommst du dort sogar eine echte Kreditkarte (hängt u. a. von der Länge des Aufenthalts ab). So kannst du mit minimalem Aufwand und Kosten Geld von Deutschland transferieren: einfach mit der Deutschen Kreditkarte abheben und dort bar auf dein kanadisches Konto einzahlen. Erst bei sehr großen Summen lohnt sich ein internationaler Bank-to-Bank-Transfer.
Viel Spaß dort --MB-one (Diskussion) 13:07, 6. Nov. 2014 (CET)

Wärme im Handgelenk

Ich hab seit einigen Tagen vereinzelt das Gefühl, als würde für einen Moment ein Bereich am Handgelenk sehr warm, dann ist es auch schon wieder vorbei. Das Gefühl würde ich unter der Haut verorten, kann es aber nicht deuten: Problem mit Adern? Überarbeitung? Ruhephänomen? Ich konnte bislang keinen Zusammenhang zwischen Auftreten und etwas anderem entdecken... Eine äußere Quelle für die Wärme gibt es nicht, d. h. keine warme Auflage (am Rechner o. ä.), nichts in der Nähe usw.

--Crosby Newton (Diskussion) 01:20, 2. Nov. 2014 (CET)

<Stetoskop-auf-das-Hangelenk-setz> Wie lange ist der "Moment" und gibt es Nebeneffekte? Schwellung? Tritt das Gefühl auch auf, wenn man - beispielsweise - einen 2-stündigen Spaziergang in der Herbstsonne macht? GEEZER… nil nisi bene 09:37, 2. Nov. 2014 (CET)
Klingt wie Multiple Sklerose im Anfangsstadium. 178.0.81.111 10:03, 2. Nov. 2014 (CET)
Mit sowas macht man keine Witze, erst recht nicht, wenn man keine Ahnung hat (haben kann). Wenn du, Crosby, statt Panikmache eine kompetente Antwort haben willst, solltest du zu einem Arzt gehen. --88.130.92.147 10:59, 2. Nov. 2014 (CET)
Ja, okay. Das war gemein von mir. Entschuldige bitte. 178.0.81.111 14:51, 2. Nov. 2014 (CET)
  • Das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein, Arthritis. Was für eine Art Entzündung dafür gibt es Ärtzte. Wenn es regelmässig (z.B. bei Belastung) auftritt kann es was sein, das wiklich chronisch werden kann, schon deswegen ist Artzbesuch angesagt. Weil eine "nomale" Entzündung ist es dann nicht mehr, sondern eher was in Richtung Gicht (Stoffwechsel) oder Arthrose (Gelenkschaden). Vieles bei den Gelenken krigt man nicht mehr wirklich weg, aber man krigt die Zerstörung eben zum Stillstand (Oder Verlagsammt sie sehr stark). In der Regel heist es, je früher man mit der richtigen Behandlung anfängt, deste weniger Einbusse bei der Lebensqualität. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2014 (CET)
Eine Entzündung, deren einziges Symptome (Wärmegefühl) nur für einen Moment anhält? Ich hätte geschrieben, dass es mit kleiner Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein wird (ausgeschlossen ist es natürlich nicht). Ob eine abwartende Haltung in diesem Fall wirklich verkehrt ist, vermag wohl niemand sicher entscheiden. Bei Verschlechterung oder beim Aufteten von weiteren Symptomen wäre ein Arztbesuch sicher angebracht. Sollte sich tatsächlich eine Monarthritis als Ursache herausstellen, so teile doch einfach mal mit. Ein Arztbesuch kann zur Beruhigung beitragen. Anfragen auf der Auskunftseite führen zur Beunruhigung. --Rebiersch (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2014 (CET)
Wahrscheinlich Krebs-AIDS-Ebola in der Hand hm.--85.180.219.14 18:19, 7. Nov. 2014 (CET)

Trailer zum neuen Star Wars-Film

Moin,

weiß von euch vielleicht zufällig einer, wann der Trailer zum neuesten Star Wars-Film erscheinen wird? Im Artikel steht - soweit ich das sehen konnte - noch gar nichts zu dem neuesten Film überhaupt.

--Waver8500 (Diskussion) 16:02, 2. Nov. 2014 (CET)

Es gibt bislang nur Gerüchte. Ein zwei Tage alter Artikel meint "bald": [33] --134.3.229.195 17:49, 2. Nov. 2014 (CET)
Die Fachnerds bei IMDb tippen auf Mai: [34]. --FGodard||± 12:48, 3. Nov. 2014 (CET)
[35].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:27, 7. Nov. 2014 (CET)

Verbotene Bundesflagge

Aus den 1960er Jahren ist mir noch erinnerlich, dass es in gleicher Form wie die damals üblichen Nationalitätskennzeichen (D-Schild) auch Autoaufkleber gab in Schwarz-Rot-Goldener Farbe. Es gab auch schwazr-rot-goldene mit dem schwarzen Bundesadleremblem, diese wurden nach einiger Zeit von den Ordnungskräften moniert. Grund: Missbrauch einer offiziellen Flagge, die durften nur Behörden usw. führen. Wie das bestraft wurde, weiß ich nicht mehr. Die Aufkleber verschwanden dann auch schnell wieder, statt des Adlers tauchte dann das Schwarz-weiß-karierte "Formel-1"-Emblem auf. Das ging. Ich habe den Vorgang nicht mehr so genau im Kopf, auf einschlägigen WP-Seiten ist auch nichts zu finden. Erinnert sich noch jemand? Hat noch jemand Belege? --84.135.142.13 23:37, 2. Nov. 2014 (CET)

Die Dienstflagge der Bundesbehörden bleibt dem amtlichen Gebrauch durch Bundesbehörden vorbehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 2. Nov. 2014 (CET)
(BK)Die Geschichte kenne ich nicht. Der Hintergrund ist aber wohl das was bei Flagge Deutschlands#Dienstflagge der Bundesbehörden beschrieben ist.--Antemister (Diskussion) 23:46, 2. Nov. 2014 (CET)
Nach diesem Text müsste ein Aufkleber an einem Privatwagen sozialadäquat sein, da kann es keine Verwechselungsgefahr geben. --84.135.142.13 08:32, 3. Nov. 2014 (CET)
Die Geschichte kommt mir bekannt vor. Der Aufkleber sah einem Hoheitszeichen sehr ähnlich. Kann auch 70er Jahre gewesen sein. Wurde nicht sogar im TV informiert? Die Aufkleber waren jedenfalls schnell wieder verschwunden.--84.187.95.145 20:17, 3. Nov. 2014 (CET)
@84.135.142.13: Irgendein Zausel in irgendeinem Amt muss anderer Meinung sein, schon ist es verboten.--Antemister (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2014 (CET)
Form und Größe des Nationalitätskennzeichen sind vorgeschrieben, schwarze Buchstaben, mindestens 7 cm hoch, auf weißem Grund. Alles andere gab Bußgeld. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 23:09, 6. Nov. 2014 (CET)

Darf man tropische Vögel weg machen, die in der Schwimmhalle herum fliegen?

Ich war wieder mal ein paar Tage im Tropical Islands bei Berlin und da ist mir aufgefallen, dass es dort kaum noch Vögel gibt. Früher gab es viele kleine zahme Vögel, die in den Bäumen ihre Nester hatten und zwitscherten und spielten. Sie waren auch lieb, kamen beispielsweise an den Frühstückstisch und holten sich Krümel ab. Überwiegend waren es Finkenarten, die wahrscheinlich über die Jahre von Besuchern eingesetzt wurden. Kleine bunte Finkenarten aber auch Sittiche. Als ich eine Gärtnerin fragte, wo die Vögel hin sind, hat sie gesagt, dass die jetzt vom Management nicht mehr erwünscht sind und deshalb "weg gemacht" werden. Man habe allerdings nicht alle gekriegt, weil sich manche gut verstecken. Demnach wurden natürlich vor allem die Zahmen weg gefangen, während die Besucher von den Scheuen nix haben. Na ja und jetzt die Frage: Darf man solche Vögel weg machen und wenn ja, wie muss das geschehen, damit es mit dem Tierschutz überein stimmt? 178.0.81.111 14:38, 2. Nov. 2014 (CET)

Prizipiell seh ich da keinen generlellen Konklikt mit dem Tierschutz. Denn waren die Tiere artgerecht gehalten? Konnten Tier Krankeiten bekämpft werden? usw. Es gibt da auch Punkte betreffend Tierschutz, die für ein Entfernen sprechen. Das „Weg machen“ muss natürlich entsprechend den Vorschriften gemacht werden. Das ausschliesliche ernähren von Resten menschlicher Nahrung, ist in den seltesten Fällen gesund für Tiere (gerade für Vögel).--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 2. Nov. 2014 (CET)
Sofern es wildlebende Vögel sind, sind natürlich die Richtlinien 79/409/EWG (Vogelschutzrichtlinie) und 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) zu beachten. Im Zweifelsfall weiß die zuständige Naturschutzbehörde Rat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 2. Nov. 2014 (CET)
Sie können nicht nach draußen, weil es tropische Vögel sind. Sie leben verwildert in der Halle und gelten dort wohl eher als Schädlinge. Jedenfalls fällt ihre Entfernung unter pestcontrol. 178.0.81.111 15:48, 2. Nov. 2014 (CET)
Nur weil die Vögel ursprünglich aus den Tropen kommen, heißt das noch lange nicht, dass sie hier nicht überleben könnten. --Snevern 17:26, 2. Nov. 2014 (CET)
Es sind Prachtfinken mit Beinchen dünner als Streichhölzer. Was meinste wie die im Winter schlottern würden. --178.0.81.111 18:46, 2. Nov. 2014 (CET)

Ganz simple Antwort, siehe oben, warum der Blindenhund nix in der Bäckerei verloren hat. Du sagst ja selbst, das die Tiere auch in dem Bereich waren, wo Lebensmittel verkauft, gelagert oder verarbeitet werden. Da die Halle ein geschlossener Raum ist, gilt darum dort Hygene vor Tierliebe. Ansonsten dürfte die auch nur bis zum nächsten Ausbruch der Vogelgrippe in China so groß sein, dann beginnt wieder die Panik, und jeder Vogel wird als Feind gesehen. Es gibt in den Hallen außerdem auch keine artgerechte Haltung. Brotkrümel und Essensreste sind das sicher nicht, genauswowenig wie Futterstellen am Müllplatz oder durch Besucher (vieleicht sogar Ex-Besitzer) ausgebrachte Futtermischungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:42, 3. Nov. 2014 (CET) PS - ansonsten sollte man natürlich hoffen, das "weg machen" das Einfangen durch einen qualifizierten Tierfänger bedeutet, und nicht das Einfangen und Keulen durch das dortige Hausmeisterteam.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 3. Nov. 2014 (CET)

Vögel in Schwimmhallen halte ich sowieso für grenzwertig. Ist das überhaupt erlaubt? Sonst könnte man ja auch Fische und Amphibien im Becken züchten. Zwar können Vögel auch in Freibäder und Baggerseen eindringen, aber hier werden Kot und Federn durch Umwelteinflüsse (Wind, Regen) mit der Zeit abgebaut. Wie geht das in Schwimmhallen? Putzt da das Personal wirklich alle Bereiche,Fensterflächen und die Konstruktion? --Optimum (Diskussion) 20:52, 3. Nov. 2014 (CET)
Kurzer Hinweis am Rande: Im Tropical Islands werden alle möglichen Viecher gehalten, Fasane, Pfauen, Flamingos, Streichelkarpfen usw.. Es gibt da Futterstellen im Dickicht, genau so wie im Burgers Zoo in Arnheim. Die Haltungsbedingungen sind also gegeben. Guckst Du einfach hier --178.0.81.111 21:39, 3. Nov. 2014 (CET)
Welches Tier überlebt das Chlorwasser und den Streß mit den Menschen schadlos? Ich halte es für Tierquälerei, die da drinnen zu halten. --Pölkky 17:53, 4. Nov. 2014 (CET)
Für Berliner ist es total egal was Du davon hälst. Es will nicht mal einer wissen. --178.0.81.111 18:46, 4. Nov. 2014 (CET)
Welches Tier überlebt den Aufenthalt draußen mit all dem verkeimten Wasser und dem Streß mit den Beutegreifer schadlos? Ich halte es für Tierquälerei, Tiere in freier Wildbahn sich selbst zu überlassen. --94.219.27.17 21:10, 8. Nov. 2014 (CET)

Gerät

 
???

Hallo. Was ist das auf dem Foto für ein Gerät? Mich irritiert, dass es zwei (abgebrochene) Stiele gab -> eventuell also eher für Drehbewegungen gedacht? Rührgerät? Vom Metall her sieht es aber eher wie für Feldarbeit aus. Zwischen die zwei Stiele würde grad so ein Fuß passen, aber in dicken Arbeitsstiefeln auch eher nicht. --APPER\☺☹ 12:12, 1. Nov. 2014 (CET)

Kannst Du etwas zum Fundort sagen? Mein erster Gedanke war auch, dass es sich um eine Art Rührer handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:32, 1. Nov. 2014 (CET)
Oh klar, das hatte ich vergessen. Es war in einer alten Mühle. Wobei dort auch sehr viele alte Gerätschaften für die Landwirtschaft etc. rumlagen. Muss also nichts direkt mit der Mühle zu tun haben. --APPER\☺☹ 12:56, 1. Nov. 2014 (CET)
Schon mysteriös. Hattest Du vor Ort schon nachgefragt, worum es sich handelt, oder kam die Frage erst zuhause auf (bzw. halt irgendwann später). Falls letzeres sollte man vll. doch mal dort anrufen, das Ding ist jedenfalls interessant. Der Aufbau spricht durchaus für eine Nutzung, die direkt mit der Mühle zu tun hat, z. B. für die Verarbeitung von Getreide. Die Verwendung eines Doppelstiels ermöglicht eine gute Kontrolle über die Lage des Werkzeugs (so nenne ich mal den metallenen Teil mit den Zinken und Spateln), d. h. entweder musste das Werkzeug beim Einsatz zumindest immer wieder für eine gewisse Zeit in einer bestimmten Lage gehalten werden, oder es muss einer gut kontrollierbaren Drehbewegung ausgesetzt worden sein - dafür hätte man z. B. die beiden Stiele mit dem anderen Ende durch Löcher einer rotierenden Scheibe (kein Problem in einer Mühle) stecken und fixieren können. An einem einzelnen Stiel jedenfalls lässt sich das Gerät nicht so leicht kontrollieren, wenn Kräfte ungleichmäßig gegen das Werkzeug drücken...und wenn es sogar komplett mit dem Metallteil im Getreide eingetaucht ist, würde man außerdem an einem einzigen nicht so einfach seine Lage erkennen können (eine Markierung könnte da natürlich Abhilfe schaffen). --Blutgretchen (Diskussion) 14:38, 3. Nov. 2014 (CET)

Ist jetzt mehr raten wie wissen. Aber ich tippe auf ein Teil eines Vielfachgerätes (mir ein Rätsel weshalb es dazu noch keinen Artikel gibt) oder ähnliches. Mit ziemlicher Sicherheit allerdings kein Handarbeitsgerät sondern Teil einer Maschine. Für was genau muß ich aber auch passen. --V ¿ 14:04, 1. Nov. 2014 (CET)

Dann rate ich doch auch mal: In einer Mühle muss Getreide dem Mahlwerk zugeführt und Mehl abgeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Dingsda in den betreffenden Rinnen stochert/schaufelt, um Stauungen aufzulösen. Die Form der Zinken würde gut dazu passen. Rainer Z ... 14:15, 1. Nov. 2014 (CET)
Die Zinken haben doch eher eine schneidende/auflockernde Funktion. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:44, 1. Nov. 2014 (CET)

Auf jeden Fall Maschinenteil. Werkzeuge mit Doppelgriff gibt es nicht. --92.228.43.172 20:06, 1. Nov. 2014 (CET)

Nö, gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 2. Nov. 2014 (CET)
Das dritte lol Geschweige denn Geräte mit noch mehr. --217.84.104.197 16:35, 5. Nov. 2014 (CET)

Deutet die Kraftübertragung per Holzstiel auf eine geringe Arbeitsleistung hin, also ein Rumrühren in einer Flüssigkeit? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:58, 2. Nov. 2014 (CET)

Alle sieben Werkzeuge zeigen "Schneiden nach oben". Zum Umrühren würden die auf einer Seite nach oben, auf der anderen Seite nach unten zeigen, evtl. das Mittlere nach beiden Seiten.
Vorschlag: Wenn man sich die beiden fehlenden Stiele am oberen Ende mit einem 50 cm Querholz vorstellt, könnte man damit den Gartenboden "hebelnd" gut auflockern. Mit nur einem Stiel würde sich das Ding je nach seitlichem Widerstand aber immer irgendwie drehen; das wird mit dem Doppelstiel plus oberen Querholz vermieden. Das untere Querholz eignet sich zum Einstechen mit Hilfe des Fußes. Wenn man damit nicht tief genaug in die Erde kommt, stellt man sich rechts und links auf das untere Querholz oder springt mal drauf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 2. Nov. 2014 (CET)
In dem Fall des einstechens würde man aber in der Mitte auf den Metallsteg stehn. Der ist aber nicht verstärkt ausgeführt oder hat eine gute Standfläche. Nein, es befindet sich da sogar Rest des Gusstrichters. Somit ist der Mittelsteg nicht wirklich gut zum drauf tretten. Auch das die beiden äusseren Blätter kleiner sind als das Mittlere wiederspricht einem Umgrabe-Werkzeug, da wäre es lögischer wenn alle drei gleich gross wären. Auch haben die beiden äusseren nicht die gleiche Länge wie das grössere mittlere Blatt. Die vier Zinken können durchaus nur eine Tiefenmarkierung sein, und keine weitere Funktion haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 2. Nov. 2014 (CET)
Wird ein Grabewerkzeug nicht eher geschmiedet als gegossen? Und auch die relativ kleinen Schrauben passen nicht ganz zu dem ansonsten doch recht massigem Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2014 (CET)
Falls das Gerät irgendwie zur Bodenbearbeitung gedacht war, könnte es allenfalls zum eggen eingesetzt werden, bei dieser Bauform außerdem nur auf leichten Sand oder Torfböden, bei lehmigen Böden würde zu viel an den "Minispaten" hängen bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 4. Nov. 2014 (CET)
Hier eine Doppel Grabegabel Ohmden ("Grabgabel, Gabelspaten, Spatengabel") auf Seite [36]. Allerdings ohne die Spatel. Daß sie nicht umknickt, liegt daran, daß man das Erdreich am Ansatz der Zinken hochhebelt und auch der Widerstand ziemlich gleich verteilt ist. Es sei denn, es befinden sich widerborstige Wurzeln darin. - Als Rührgabel oder 'was Anderes würd' ich deswegen de gefragte DeGerädt das gefragte Gerät nicht ausschließen - zumal die Zinken deutlich kürzer sind °zB für beim° [Autsch ! Sry!] Graben, als bei Grabgabeln. (Suche: "Mehlgabel, Kleiegabel, Schrotgabel" bzw "~spaten" findet nichts. Auch nicht "Teigspaten, ~gabel") --217.84.104.197 17:30, 5. Nov. 2014 (CET)
quetsch - Bei Grabegabeln sind auch die Zinken flach bzw quer .. die auf dem Bild würden beim Raufhebeln nur mit ins Erdreich eindringen zB als Kartoffel-Kohlrabi-Rettich-Rote-Beete-Spatengrabegabel. --217.84.84.231 15:34, 8. Nov. 2014 (CET)
Selbstgebrutzelte Stampflehm-Mischmaschine zum Vergleich (Rühren / Kneten / Mischen). --217.84.104.197 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)
Hab's 'mal ins Portal Land- und Forstwirtschaft gestellt mit Link hierhin und der Bitte hier zu antworten. --217.84.117.73 14:36, 6. Nov. 2014 (CET)
Hatte ich bereits vor 5 Tagen gemacht...direkt über deinem Eintrag. :) --Blutgretchen (Diskussion) 23:06, 6. Nov. 2014 (CET)
Und schon verschmolzen. Fein! --217.84.93.142 16:44, 7. Nov. 2014 (CET)
@APPER: Bitte schreib mal eine Mail an die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung. Die freuen sich auf deine Frage und können sicher noch besser und kompetenter weiter helfen. Gruß, --Anika (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2014 (CET)

Das sieht aus wie zum Bewegen des Mehls am Auslass im Mehlspeicher. Jeder kennt das ja, wenn Mehl durch einen Trichter nicht mehr nachrutscht. Die Doppelgriffe sind vielleicht aus Stabilitätsgründen, weil ein einzelner sich drehender Stock zu sehr auf Torsion belastet wird. --178.0.81.111 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)

Ich glaube eher nicht, das es dafür genutzt wurde. Damit das Mehl am Auslass besser fließt wurden üblicherweise auch bei alten Mühlen schon mechanische Rüttler eingesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 10. Nov. 2014 (CET)
Ich kenne ein bißchen was von alten Mühlen, und ich habe so'n Ding noch nie gesehen. Glaube auch nicht, dass es direkt in der Mühle (zum Rühren oder Auflockern von Korn oder Mehl o.ä.) benutzt wurde. Wenn überhaupt dann höchstens im weiteren Umfeld der Mühle. (War es eine Wind- oder Wassermühle? War es eine reine Getreidemühle?) Oder es ist einfach ein landwirtschaftliches Gerät. Ich tippe - wie bereits oben von anderen vorgeschlagen - am ehesten auf eine Grabgabel, ähnlich wie hier (unten auf der Seite). --TETRIS L 15:52, 11. Nov. 2014 (CET)
Einfach nur zum Boden Auflockern ist die gedacht. Könnte 'unsere' 'was mit Torf zu tun haben? Aber da kommen eher normale Spaten und Gabeln zum Einsatz .. Stelle mir sie auch vor, um verlegte Rasenstücke zu liften/schaufeln .. die Spateln müssen ja irgendwie einen Grund haben. Das Gerät wirkt auch ziemlich schwer, so gußeisern .. Verrückte Idee: Könnte man damit entlang eine Maulwurf- oder Wasserratenganges diesn aufhebeln, damit die Wiese wieder gleichmäßiger eben ist? zB damit in Fußball- Poloplatz, Pferderennbahn, Sportrasen die Tiertunnel keine Stolperfallen bieten? Steht die Mühle auf einem Fußballplatz oder im Torfstich? Sind Gänge grabende Individuen ortsansässig? --217.84.115.175 19:47, 11. Nov. 2014 (CET)
Die zwei Stiele müsste man sich verlängert vorstellen, wie zwei Schaufelstiele, aber gerade. Dann eignet sich dieses Gerät nur zum beidhändigen führen, eine Hand links und eine rechts, und zwar senkrecht von oben nach unten, eventuell unter Fußeinsatz wie bei einem Spaten oder in einer Stampfbewegung. Damit kann man nur irgendetwas am Boden zerteilen oder auflockern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:25, 13. Nov. 2014 (CET)
Vielleicht im Schweinetrog Äpfel, Brotreste, Sack Körner, Sack Antibiotika kurz und grob untermischen? --217.84.110.65 14:32, 14. Nov. 2014 (CET)

Newtonmeter - wie muss ich mir das vorstellen

Es wird immer wieder gesagt, dass, um so höher der Drehmoment eines Motors, um so höher die gefühlte Beschleunigung. Der 27 PS Elektromotor der neuen S-Klasse hat 250 Nm, das sind rund 100 Nm mehr als mein 120 PS Benzinmotor meines Kleinwagens. Nach dem "Die Nm machen die Beschleunigung" würde mein Auto mit dem 27PS Elektromotor wesentlich schneller beschleunigen als mit meinem 120PS benzinmotor mit 150Nm. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Die PS spielen ja auch noch eine Rolle. --93.132.137.46 22:56, 1. Nov. 2014 (CET)

Der kurze Augenblick heißt der Moment; die physikalische Größe bei Drehbewegungen heißt aber das Moment.
Die Frage haben sich schon viele gestellt, und daher gibt es im Netz etliche Antworten darauf. Vielleicht hilft dir ja diese Erklärung von Timo Rieseler, den Unterschied zu verstehen. --Snevern 23:29, 1. Nov. 2014 (CET)
Ergänzend haben wir noch die Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie einer Reihenschlussmaschine, wie sie in elektrischen Fahrzeugen verwendet wird: Gleichstrommaschine#Reihenschlussmaschine. Daran sieht man, dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist. Das Elektrofahrzeug hat sein größtes Drehmoment bei den kleinsten Geschwindigkeiten und kann daher sehr gut aus dem Stand beschleunigen. Ein Verbrennungsmotor mit gleicher Leistung bräuchte eine extreme Untersetzung, um bei kleinen Geschwindigkeiten ähnliche Drehmomente auf das Rad zu bringen. -- Janka (Diskussion) 03:11, 2. Nov. 2014 (CET)
(BK)Motordrehzahl, Übersetzungsverhältnis von Getriebe und Differential sowie Reifenabrollumfang gehen auch noch in die Rechnung ein, ebenso wird die Beschleunigung durch den Reibbeiwert und Achslast der Antriebsachse sowie die Hangneigung beeinflusst. Weitere Punkte sind Fahrzeugmasse, Fahrzeugstirnfläche und Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Nov. 2014 (CET)
Kann man es nicht mit einer Schraube mit Schraubenkopf mit großem Durchmesser gegenüber derselben Schraube mit Schraubenkopf mit kleinem Durchmesser über deren Schlitz das Ende des Schlitzschraubenziehers hinausragt vergleichen? Eine simple Hebelwirkung - nur gedreht, im Kreis um die Schraubenachse, die bei größerem Schraubenkopf größer ist - bei gleicher zu aufwendender nötiger Kraft, um die Schraube gegen den Widerstand zu drehen, den die Festigkeit ihres Sitzes zB im Holz entgegenbietet? - Oder mit einem Aufsatz für Schraubdeckel mit größerem Durchmesser, der erlaubt, ihn mit weniger Kraft (am größeren Umkreis ansetzend) aufzudrehen? Die benötigte Kraft ist immer dieselbe, aber man setzt weiter außen an? --217.84.106.152 15:27, 2. Nov. 2014 (CET)
(BK)Nein, das ist nicht zielführend. Ausschlaggebend für die gute Beschleunigung von Elektroautos ist die von Benutzer:Janka angeführte Tatsache, „dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist“. Bei Verbrennungsmotor ist das Drehmoment im Stillstand hingegen Null und nimmt das Maximum bei einer bestimmten Drehzahl an, die es mit Hilfe des Schaltgetriebes möglichst gut zu treffen gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 2. Nov. 2014 (CET)
Das Drehmoment im Stillstand ist bei einem Verbrennungsmotor wursch, ein Verbrennungsmotor braucht ohnehin eine gewisse Minimaldrehzahl, um nicht "abzusterben", um die Drehzahl der Räder ausreichend langsam zu erhöhen gibt's die Kupplung. mMn ist hauptsächlich die Leistung relevant: Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Durch die Übersetzung des Getriebes lässt sich die Drehzahl dort wos relevant ist (also an den Rädern bzw. der Achse) den Bedürfnissen entsprechend anpassen, daher ist das maximale Motordrehmoment nicht so relevant. Relevanter ist die Kurve, mit der die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2014 (CET)
Nein. Es ist für das Beschleunigen ausschließlich das Drehmoment wichtig, denn das Drehmoment wird in die Kraft am Rad umgesetzt, die das Fahrzeug vorwärts bewegt. F=m*a, da die Masse des Fahrzeugs konstant ist, ist a~F und da die Getriebeübersetzung konstant ist gilt auch noch a~M. Die Drehzahl des Motors ergibt sich daraus erst als abgeleitete Größe und daher ist auch die Leistung nur eine abgeleitete Größe.
Es ist richtig, dass ein Ottomotor eine Minimaldrehzahl benötigt, um zu funktionieren. Das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Drehzahl durch die Getriebeübersetzung des 1. Gangs auf die minimale Raddrehzahl zum Anfahren umgesetzt werden kann. Mit schleifender Kupplung ist das übertragbare Drehmoment winzig. Also wird man die Kupplung möglichst schnell wieder schließen. Sobald die Kupplung geschlossen ist, ist die Raddrehzahl/Motordrehzahl-Beziehung durch das Getriebe fest eingestellt. Normalerweise so, dass der Motor bei minimaler Raddrehzahl gerade so nicht abstirbt. Halt so, dass man Schritttempo ohne Kupplung fahren kann. Das Drehmoment ist wesentlich kleiner als das Maximalmoment des Motors, umso mehr, je mehr der Motor hochgezüchtet ist. Opas Auto hat hingegen eine fast flache Drehmomentenkennlinie.
Ein Fahrzeug mit Ottomotor und gleicher Leistung wird wegen dessen ungünstiger Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie das Beschleunigungsrennen nur gewinnen können, wenn man mittels eines geeigneten Getriebes die Kennlinie des Radantriebs so umbiegt, dass die der Reihenschlussmaschine herauskommt, nur noch steiler - um zu gewinnen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2014 (CET)
Das Drehmoment am Rad ist entscheidend für die Beschleunigung, aber Leistung = Drehmoment x Drehzahl, die Drehzahl vom Rad ist durch den Radumfang und die Geschwindigkeit bestimmt, daher wenn man z.B. die doppelte Drehzahl, aber das halbe Drehmoment am Motor hat, hat man bei gleichem Radumfang und gleicher Geschwindigkeit das gleiche Drehmoment, aber die Übersetzung vom Getriebe muss anders sein. Fürs Anfahren ist es in der Praxis natürlich wirklich so, dass das Drehmoment bei der Standgasdrehzahl das wichtigste Kriterium ist für das Drehmoment der Räder beim Anfahren, allerdings ist das Raddrehmomt beim Anfahren nicht so relevant, wenn man mit Vollgas anfahrt drehen üblicherweise schon bei einem eher schwach motoriserten Benziner (z.B. 60 PS und natürlich eher niedriges Drehmoment) die Räder durch und man hat einen Kavalierstart. Die Reibung zwischen Reifen und Straße ist einfach bei so niedrigen Geschwindigkeiten noch nicht ausreichend, um das Drehmoment bei Vollgas vollständig in Beschleunigung umzuwandeln. Außerdem geben die Hersteller immer das Maximaldrehmoment an, das kann bei verschiedenen Drehzahlen sein. Daher ist die Kurve vom Drehmoment bezogen auf die Drehzahl relevant bzw. wirklich relavant ist die Kurve der Leistung bezogen auf die Drehzahl, alles andere kann man mit einer geeigneten Übersetzung ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 5. Nov. 2014 (CET)
Bitte führe dir noch einmal zu Gemüte, was ich oben schrieb. In den Formeln des Radantriebs kommt die Drehzahl des Rades genausowenig wie die Drehzahl des Motors oder die Leistung vor. Das sind *abgeleitete Größen*, die sich erst mittelbar aus dem Moment und der Drehbewegung ergeben. In der Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie gibt es keinen Einfluss der Leistung auf die Geschwindigkeit, mit der die Kurve durchlaufen wird -- und damit auch nicht auf die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeugs. Vielmehr ergibt sich durch das Drehmoment und die Gesamtübersetzung erst die Drehzahl, und damit ein neues Drehmoment für den nächsten Berechnungsschritt. Auch die Leistung ergibt sich erst als Produkt dieser beiden Größen und dies hat überhaupt nichts mit der maximalen Motorleistung zu tun. Letztere ergibt sich bei einem Otto/Dieselmotor aus der Maximaldrehzahl, die der Motor laufen darf.
Das Durchdrehen der Reifen beim Kavalierstart hat wiederum nichts mit schlechter Haftung zwischen Straße und Reifen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu tun. Die Haftreibung ist nicht vor der Geschwindigkeit des Abrollens abhängig. Vielmehr spielt es beim Kavalierstart eine Rolle, dass an die Reifen ein so hohes Moment angelegt wird, dass die Haftreibung nicht ausreicht, um es auf die Straße zu übertragen. Das ist wiederum nur möglich, weil das Getriebe des Fahrzeugs so ausgelegt ist, dass es eben dieses zu hohe Moment anlegen kann und gleichzeitig der Fahrer den Motor in einen Drehzahlbereich bringt, in dem dieser dieses Moment auch aufbringen kann. Ein Antrieb mit Otto/Dieselmotor wird ja bekanntlich so ausgelegt, dass im 1. Gang das Losfahren ohne nennenswertes Gasgeben (also mit kleinem Anfahrmoment) erfolgen kann. Bei höheren Geschwindigkeiten kann hingegen das Drehmoment des Motors ruhig höher sein, ohne ein Durchdrehen der Räder zu verursachen, denn dann fährt man ja in einem höheren Gang und das Getriebe setzt das hohe Drehmoment des Motors in ein niedriges Drehmoment am Rad bei gleichzeitig höherer Raddrehzahl um. -- Janka (Diskussion) 19:37, 5. Nov. 2014 (CET)
Du hast folgenden Denkfehler: du nimmst die Übersetzung als konstant an. Das ist zwar der Fall, wenn du mit dem selben Getriebe im selben Gang bleibst, aber die Autohersteller passen das Getriebe ja an den Motor an, also wenn du z.B. Motor A (100 PS, 90 Nm) und Motor B (90 PS, 100 Nm) vergleichst, kannst du beim gleichen Auto üblicherweise mit dem Motor A schneller beschleunigen (außer der Hersteller verwendet aus Kostengründen für beide Motoren das gleiche Getriebe oder du willst im Nachhinein den Motor tauschen, ohne das Getriebe zu tauschen). Und die Maximalleistung wird I.d.r. nicht bei der maximalen Drehzahl erreicht, sondern bei der Drehzahl, bei der Drehzahl x Drehmoment maximal sind. Auf der weiter oben verlinkten Seite von BMW findet man einige reale Beispiele, da wird die Maximalleistung jeweils bei ca. 90% der Maximaldrehzahl erreicht. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)
Nein, ich mache da keinen Denkfehler, denn das höchste Drehmoment am Rad -- und damit auch die höchste Beschleunigung des Fahrzeugs, s.o. -- hat auch das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im 1. Gang. In allen höheren Gängen ist das Drehmoment am Rad -- und damit auch die Beschleunigung -- zugunsten einer höheren Raddrehzahl niedriger.
Da der Verbrennungsmotor sein höchstes Drehmoment bei mittleren bis hohen Drehzahlen hat, liegt der Punkt der höchsten Beschleunigung des Fahrzeugs irgendwo bei 25km/h Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei Fahrzeug mit Elektromotor liegt dieser Punkt hingegen sofort ab dem Losfahren.
Wenn ich die beiden Fahrzeugtypen nun also vergleiche und eine identische Maximalleistung des Motors annehme, so komme ich völlig automatisch darauf, dass das Elektrofahrzeug mehr Drehmoment -- und damit eine höhere Maximalbeschleunigung -- aufweisen muss, eben gerade weil Leistung=Drehmoment*Drehzahl ist und die Drehzahl des Rades beim Elektrofahrzeug im Moment der höchsten Beschleunigung nahezu Null ist -- während sie beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Moment dessen höchster Beschleunigung bereits 25km/h entspricht. -- Janka (Diskussion) 23:16, 6. Nov. 2014 (CET)
Das Drehmoment ist im ersten Gang aber nicht so relevant, weil wir haben ja schon festgestellt, dass es selbst bei relativ schwachen Benzinern höher ist als benötigt. Wenn das Drehmoment schon für einen Kavalierstart ausreicht, bringt ein höheres Drehmoment auch nicht mehr Beschleunigung (wenn man Vollgas gibt eher im Gegenteil, wenn der Schlupf weiter steigt wird sogar weniger Kraft übertragen, da aus der Haftreibung die weitaus geringere Gleitreibung wird. In höheren Gängen fahrt man bei Benzinern selten im niedrigen Drehzahlbereich, sondern meist mit Drehzahlen über 2000/min. Der Grund warum man mit einem Elektromotor bei der gleichen Maximalleistung deutlich schneller von 0 auf 100 km/h kommt ist einerseits, dass der nutzbare Drehzahlbereich so groß ist, dass man üblicherweise nicht schalten muss und andererseits dass die Leistung annähernd drehzahlunabhängig ist (daraus folgt natürlich, dass das Drehmoment annähernd proportional zu 1/Drehzahl ist, beides gilt natürlich nicht für sehr niedrige Drehzahlen, weil es ja sonst gegen Unendlich gehen würde für Drehzahl gegen 0). Aber es geht in diesem abschnitt nicht nur um den Vergleich zwischen benzin- und Elektromotoren, sondern die Frage ist allgemeiner gestellt und es geht auch um den Vergleich von verschiedenen Motoren vom gleichen Typ und da bringt üblicherweise eben mehr Maximalleistung was, aber nicht mehr Maximaldrehmoment. Außer die Motoren haben sehr unterschiedliche Kennlinien. bei Elektromotoren hat man natürlich eine ganz andre Kennlinie, daher braucht man etwas weniger KW, um die gleichen Beschleunigungswerte zu schaffen, laut dem hier (siehe ganz unten) hat man bei einem Benzinmotor mit einer Maximalleistung von 40 KW in etwa die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h wie bei einem Elektromotor mit ca. 33 KW, daher der Elektromotor braucht ca. 17,5% weniger Maximalleistung, daher mit einem E-Motor mit 27 PS wird man noch immer deutlich länger brauchen um von 0 auf 80 km/h zu kommen als bei einem Benziner mit 120 PS. Natürlich gibt's dann noch das subjektive Fahrgefühl, was bei der etwas unregelmäßigeren Beschleunigung von benzinbetriebenen Autos sicher anders ist als bei der gleichmäßigeren bei Elektromotoren und natürlich passiert es den meisten Autofahrern hin und wieder, dass sie auch während der Fahrt in den niedrigen Drehzahlbereich, in dem die Beschleunigung dann aber dem 2. Gang nur mehr sehr gering ist, kommen. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 7. Nov. 2014 (CET)
Es ist für die maximale Beschleunigung *ausschließlich* das Drehmoment im 1. Gang relevant. Weil in allen anderen Gängen das Drehmoment am Rad niedriger ist, und damit auch die Kraft und damit auch die Beschleunigung. Daran ändert sich auch nichts, wenn du den 1. Gang nicht voll ausfährst und früher hochschaltest, denn in allen anderen Gängen ist das Drehmoment am Rad niedriger als im 1. Gang. -- Janka (Diskussion) 19:10, 7. Nov. 2014 (CET)
Wie kommst du darauf, das es in diesem Abschnitt nur um die maximale Beschleunigung geht? Hier geht es um die Beschleunigung allgemein und da ist das Drehmoment im 1. Gang i.d.R. am wenigsten Relevant, weil i.d.R. im 1. Gang der begrenzende Faktor für die Beschleunigung die Reibung zwischen Reifen und Straße ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 7. Nov. 2014 (CET)
Nicht nur im 1. Gang ist die Haftung zwischen Reifen und Straße die eigentliche Begrenzung. Das ist logischerweise in allen Gängen so.
Nur legt niemand ein Fahrzeug so aus, dass es in den höheren Gängen beim Vollgasgeben schleudert. Das wäre ja lebensgefährlich, denn in diesem Zustand rollt das Fahrzeug ja bereits und würde beim Schleudern irgendwo hingleiten wie auf Eis. Dass man Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor so auslegt, dass sie im 1. Gang beim Anfahren schleudern können, hängt damit zusammen, dass man eben kein Getriebe extremen Untersetzung bauen will, weil man weitergesponnen mehr als 10 Gänge bräuchte und diese innerhalb von ein bis zwei Sekunden durchschalten müsste, um das Schleudern in allen kleinen Gängen zu vermeiden. Da verlässt man sich lieber auf den Fahrer.
Weil nun aber niemand ein Fahrzeug so auslegt, dass es in höheren Gängen schleudern kann, ist es klar, dass in keinem anderen Gang ein so hohes Drehmoment am Rad anliegt wie im 1. Gang. Niemals nicht. Und daher ist es auch klar, dass die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs grundsätzlich im 1. Gang vorliegt. Unabhängig davon, welche Leistung der Motor nun hat. Und auch unabhängig davon, ob man nun mit quietschenden Reifen anfährt oder nicht, denn sobald die Reifen nicht mehr durchdrehen, ist die Getriebeübersetzung fest und der Wagen hat wieder seine braven ~800/min Motordrehzahl beim Losfahren. -- Janka (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2014 (CET)
Das ist schon klar, aber mMn nicht das, worum es geht in diesem Abschnitt. Es geht um die Beschleunigung allgemein und nicht speziell um die Maximalbeschleunigung. Natürlich kann man nicht mehr beschleunigen, als was die Reibung zulässt, auch in höheren gängen, nur ist das in höheren Gängen nur bei Sportwagen u.Ä. relevant, weil bei normalen Autos da da Drehmoment üblicherweise geringer ist als das, was die Reibung zulassen würde. im 1. Gang ists aber umgekehrt und in höheren Gängen vermeidet man den niedrigen Drehzahlbereich üblicherweise, deshalb ist in der Praxis bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 8. Nov. 2014 (CET)
Ich denke hingegen, dass du selbst völlig aus den Augen verloren hast, worum es in diesem Abschnitt geht. Dafür spricht schon dein Schlingerkurs, der dich zu immer neuen Aussagen führt, nur damit du nicht eingestehen musst, dass in deiner vorigen Aussage mindestens ein Argumentationsloch steckt. Begonnen hast du mit einer schwammingen Meinung, die Leistung sei relevant für die Beschleunigung des Fahrzeugs (nein, es ist ausschließlich das Drehmoment), dann ziehst du aus dem Hut, dass die Reibung zwischen Rad und Straße bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreichend sei (UNSINN! -- kann man gar nicht fett genug schreiben), dann behauptest du, dass im 1. Gang die Reibung zwischen Rad und Straße die Begrenzung für das Drehmoment am Rad sei (falsch, ist in jedem Gang so), dann schlingerst du dich zu der Aussage, bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. Und das ist auch schon wieder falsch:
Wenn der Ottomotor in seinem Bereich höchster Leistung arbeiten soll und das Getriebe in diesem Fall das maximal mögliche Moment auf das Rad bringen soll, so dass dieses gerade so nicht schleudert, so muss es wegen der ungünstigen Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des Ottomotors im gleichen Gang auch einen Bereich mit kleinerer Drehzahl geben, bei dem eben nicht das maximal mögliche Moment angelegt werden kann. Und das ist bei einem Rennmotor sogar schlimmer, weil dessen Kennlinie steiler (aber in die ungüstige Richtung steiler!) ist. Die Momentenkennline am Rad ist ein nach rechts ansteigender Sägezahn mit derselben Zahnzahl wie das Fahrzeug Gänge besitzt. Da man die Fahrgeschwindigkeit nur kontinuierlich ändern kann, kann man das auch mit der Motordrehzahl weitestgehend (Gänge!) nur kontinuierlich tun. Das heißt, man muss die schlechten Bereiche ausfahren, ob man das nun gut findet oder nicht. Einzige Abhilfe ist ein Getriebe mit sehr sehr vielen Gängen, um den Sägezahn weniger tief zu machen.
Ein entsprechendes Fahrzeug mit Elektromotor hat ebenfalls eine sägezahnförmige Momentenkennline am Rad, der einzige Unterschied ist, dass der Sägezahn nach rechts fallend ist. Und dadurch benötigt der Elektromotor jederzeit (außer am Schnittpunkt, da isses gleich) weniger Leistung für dasselbe Moment (und damit für dieselbe Beschleunigung des Fahrzeugs), denn das höchste Moment bringt der Elektromotor wiederum bei der gangspezifisch niedrigsten Raddrehzahl auf.
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Ich halte die Sache nun aber wirklich für auserzählt und werde deiner Rabulistik daher nicht weiter folgen. -- Janka (Diskussion) 12:06, 9. Nov. 2014 (CET)
Mir sind die prinzipiellen physikalischen Vorraussetzungen wie F = m*a und a~M für eine fixe Übersetzung durchaus bekannt und auch, dass das Drehmoment entscheidend für die Beschleunigung ist, vorausgesetzt dass die Reibung ausreicht. Allerdings bezieht sich das auf das Drehmoment am Rad, nicht auf das des Motors, da man bei unterschiedlichen Motoren unterschiedliche Übersetzungen verwenden kann, ist für das Drehmoment am Rad bei einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Raddrehzahl die Motorleistung relevant. Am Rad ist das Drehmoment proportional zu Leistung/Raddrehzahl, wenn man den Umfang des Rades als gegeben annimmt.
Wieso soll es Unsinn sein, dass die Reibung bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreicht, um das gesamte Drehmoment in Beschleunigung umzusetzen? Jeder, der schon mal im 1. Gang Vollgas gegeben hat weiß, dass das für den 1. Gang stimmt stimmt, außer er hat wirklich einen extrem schwachen Motor (deutlich unter 60PS) und/oder ein sehr schweres Fahrzeug. Und bei niedrigen Geschwindigkeiten fahrt man eben im 1. Gang.
Es gibt zwei beschränkende Faktoren für die Beschleunigung bei einer gegebenen Geschwindigkeit: das Drehmoment am Rad und die Reibung. Aber davon ist immer nur einer relevant (daher wenn die Reibung nicht ausreicht für das maximale Drehmoment, ist die Reibung relevant, ansonsten das Drehmoment, bei normalen Autos ist im 1. Gang die Reibung relevant, in höheren Gängen das Drehmoment am Rad).
Ich habe auch nie behauptet, dass man nur in optimalen Bereichen fahrt, nur dass der niedrige Drehzahlbereich unter 2000 rpm eher wenig relevant ist. Eher wenig relevant bedeutet nicht dasselbe wie irrelevant. Ich habe auch schon geschrieben, was ich damit meine: der Bereich ist (bei auf hohe Beschleunigung optimiertem Fahrverhalten) nur im 1. Gang relevant. Dagegen habe ich auch selber geschrieben, dass man für "in etwas die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h" mit einem Ottomotor ca. 20% mehr Leistung braucht als mit einem Elektromotor. Dass damit in dem Fall nicht die maximale Beschleunigung im Bereich von 0 auf 80 km/h, sondern die Durchschnittsbeschleunigung gemeint ist, sollte klar sein. Daher wenn z.B. Fahrzeug A und Fahrzeug B beide 5 Sekunden von 0 auf 80 km/h brauchen, haben beide "die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h", das ist auch die übliche Verwendung vom begriff "Beschleunigung von 0 auf X km/h".
Die "schwammige Meinung", dass die Leistung relevant für die Beschleunigung ist, bezog sich nur auf die Motorleistung (was im Zusammenhang klar sein sollte, da ich mich vorher auch auf den Motor bezogen habe) und auch da habe ich nicht behauptet, dass sie ausschließlich relevant ist, sondern "hauptsächlich".
Außerdem bist eher du es, der in dieser Diskussion einen Schlingerkurs fährt: du beziehst dich in deinem Kommentar vom 6. November, 23:16, auf einmal auf die Maximalbeschleunigung, obwohl die vorher in diesem Abschnitt nie erwähnt wurde und es laut den früheren Kommentaren um die Beschleunigung allgemein geht, nicht explizit die Maximalbeschleunigung.
Ich glaube, ich weiß jetzt, was du nicht verstehst: Für jedes Objekt in der Antriebskette gilt: Leistung ~ Drehzahl x Drehmoment. Das gilt auch fürs Rad. Wenn also der Radumfang bei einem Auto mit Elektromotor gleich ist wie bei einem mit Ottomotor (oder allgemein wenn man 2 Motoren vergleicht), braucht man auch bei beiden Fahrzeugen die gleiche Motorlseitung um das gleiche Raddrehmoment (bzw. bei gleicher Fahrzeugmasse die gleiche Beschleunigung) bei einer gegebenen Drehzahl zu erzielen. Es gilt nämlich: Raddrehmoment ~ Motordrehmoment x Übersetzung ~ Motorleistung/Motordrehzahl x Motordrehzahl/Raddrehzahl = Motorleistung/Raddrehzahl (zu Übersetzung = Motordrehzahl/Raddrehzahl siehe Übersetzung (Technik), der "Antrieb" ist hier der Motor und der "Abtrieb" das Rad).
Jedenfalls wäre, falls der Fragesteller eine Antwort in einem Satz haben will, die richtige Antwort: "die Nm machen die Beschleunigung, aber nicht die Nm vom Motor, sondern die Nm am Rad". --MrBurns (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET) (Ergänzungen 13:47)
Nein, du weißt nicht, was ich nicht verstehe. Ich habe vor 15 Jahren einen Dipl. Ing. auf das Zeug gemacht, Liebes. Vielen Dank für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 19:28, 12. Nov. 2014 (CET)
Ich habe geschrieben: Ich glaube, ich weiß jetzt, was du nicht verstehst. Glauben zu wissen ist nicht dasselbe wie wissen. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 12. Nov. 2014 (CET)
Und bleibst damit völlig konsistent zu allem, was du bisher geschrieben hast. -- Janka (Diskussion) 19:13, 14. Nov. 2014 (CET)