The Voice of Germany/Staffel 4

Staffel von The Voice of Germany

Die vierte Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany wurde vom 9. Oktober bis zum 12. Dezember 2014 ausgestrahlt. Wie die beiden vorangegangenen Staffeln wurde sie von Thore Schölermann und hinter der Bühne von Doris Golpashin moderiert. Die Jury bestand aus der Sängerin Stefanie Kloß, dem Jurorenduo Michi und Smudo von der Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier, dem Gitarristen und Sänger Rea Garvey sowie dem Songwriter, Gitarristen und Sänger Samu Haber.[1] Siegerin wurde Charley Ann Schmutzler.

Staffel 4 von The Voice of Germany
Produktionsland Deutschland Deutschland
Länge 135–205 Minuten
Episoden 17
Ausstrahlungs­turnus donnerstags und freitags (bis 21. Nov. 2014)

freitags (ab 28. Nov. 2014)

Produktions­unternehmen Talpa und Schwartzkopff TV-Productions
Premiere 9. Okt. 2014 – 12. Dez. 2014 auf ProSieben und Sat.1
Moderation Thore Schölermann
Besetzung
Backstage

Coaches

Chronologie

Erste Phase: Die Blind Auditions Bearbeiten

Die Castings zur vierten Staffel fanden von Ende März bis Mitte April 2014 statt,[2] wurden aber nicht im Fernsehen gezeigt. Die Blind Auditions wurden Ende Juli 2014 im Studio Adlershof in Berlin aufgezeichnet[3] und vom 9. bis zum 30. Oktober 2014 in sieben Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Jury wählte 64 Kandidaten in die zweite Phase, in die alle Coaches mit je 16 Kandidaten einzogen.

Alle vier Jurystimmen erhielten die Kandidaten Lina Arndt, Stephanie Kurpisch, Rick Washington, Alex Hartung, Linda Antonia Heue, Cris Rellah, Koko Fitzgeraldo, Björn Amadeus Kahl, Ben Dettinger, Blue MC, Jackie Bredie, Ingo Röll, Kirk Smith, Camilla Daum, René Noçon, Anna Liza Risse und Jonny Akehurst. Von diesen siebzehn entschieden sich sieben für Rea Garvey, vier für Michi und Smudo, drei für Stefanie Kloß und drei für Samu Haber als Coach.

Folge Die Coaches und ihre Kandidaten
Rea Garvey Michi und Smudo Stefanie Kloß Samu Haber
01 Lina Arndt
Rick Washington
Stephanie Kurpisch
Michael Antony Austin
Charley Ann Schmutzler
Alex Hartung
Johanna und Jonathan Deis
Sabina Moser
Philipp Rodrian
02 Linda Antonia Heue
Koko Fitzgeraldo
Johanna Ewald
Cris Rellah
Marion Campbell
Hafrún Kolbeinsdóttir
Vlada Vesna
Björn Amadeus Kahl
Michael Bormann
Jamie Lee Fenner
03 Dominik Oberwallner und Moritz Häußinger Marisa Lock („Blue MC“)
Janina el Arguioui
Ryan De Rama
Ben Dettinger
Roxanne Henghuber
Jackie Bredie
Shady Sheha
Karoline Peter
04 Ingo Röll
Samantha McNair
Calvin Bynum
Hanna Linnéa Mödder
Nick Schäfer
Sequoia LaDeil
Jacko Zieverink
Katrin Ringling
Kirk Smith
05 Camilla Daum
Lucia Aurich
Patrick Jakucs Esther Jung
Andrea Stjernedal und Sebastian Schwarzbach
Carlos Jerez
Floriana Imeri
Johannes Holzinger
René Noçon
06 Julia Zander
Jonny Akehurst
René Lugonic
Kris Madarasz
Anna Liza Risse
Elif Özcelik
Bec Lavelle
Maja Zaloznik
Arnold Meijer
07 Franziska Harmsen
Rita Movsesian
Andrei Vesa
Philipp Leon Altmeyer
Florian Boger
Erich Stoll
Laura Gerhäusser Daniel Mehrsadeh
Claudia Grabowski
Gesamt 16 16 16 16

Zweite Phase: Die Battle Round Bearbeiten

Die Battle Round wurde am 27. und 28. August 2014 in Berlin aufgezeichnet[4] und vom 31. Oktober bis zum 13. November 2014 in vier Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Coaches bereiteten die Teilnehmer zusammen mit Beratern aus ihrem musikalischen Umfeld auf die Gesangsduelle vor. Wie in der dritten Staffel wurde Samu Haber von Musikproduzent und Songwriter Brix unterstützt, Rea Garvey wurde wie in der zweiten Staffel von Musiker, Songwriter und Musikproduzent Andy Chatterley beraten. Stefanie Kloß wurde von Musiker und Songwriter Alexander Freund unterstützt, Michi und Smudo von DJ, Komponist und Musikproduzent Thomilla.

In allen vier Gruppen trugen die 16 Kandidaten jeweils acht Eins-gegen-Eins-Duelle aus. Der jeweilige Coach bestimmte einen der beiden Kandidaten, der direkt in die nächste Phase kam. Wie in der dritten Staffel konnte auch der unterlegene Kandidat eines Battles in die nächste Phase kommen, und zwar wenn ihn einer der anderen Coaches übernahm. Alle vier Coaches übernahmen je einen Kandidaten einer anderen Gruppe, sodass alle vier Coachinggruppen mit je neun Teilnehmern in die nächste Phase gingen.

Folge Coach Battle Direkt weitergewählter
Kandidat
Song Unterlegener
Kandidat
Neuer Coach des
unterlegenen
Kandidaten
08 Michi und Smudo 1 Ryan De Rama We Are the People von Empire of the Sun Michael Antony Austin
Samu Haber 2 Katrin Ringling Bang Bang von Jessie J, Ariana Grande und Nicki Minaj Jackie Bredie
Stefanie Kloß 3 Elif Özcelik Another Way to Die von Alicia Keys und Jack White Jacko Zieverink
Rea Garvey 4 Samantha McNair Bang Bang (My Baby Shot Me Down) von Cher Linda Antonia Heue Stefanie Kloß
Stefanie Kloß 5 Nick Schäfer Black Chandelier von Biffy Clyro Roxanne Henghuber
Samu Haber 6 Shady Sheha Love Never Felt So Good von Michael Jackson Kirk Smith
Rea Garvey 7 Lina Arndt I Can’t Make You Love Me von Bonnie Raitt Johanna Ewald
Michi und Smudo 8 Blue MC Thrift Shop von Macklemore und Ryan Lewis featuring Wanz Alex Hartung Rea Garvey
09 Michi und Smudo 9 Stephanie Kurpisch Irgendwie, irgendwo, irgendwann von Nena Janina el Arguioui
Samu Haber 10 Johannes Holzinger I See Fire von Ed Sheeran Bec Lavelle
Stefanie Kloß 11 Anna Liza Risse Time Is Running Out von Muse Sabina Moser
Michi und Smudo 12 Florian Boger Traum von Cro Erich Stoll
Samu Haber 13 Maja Zaloznik Maps von Maroon 5 Floriana Imeri
Rea Garvey 14 Franziska Harmsen Calm After the Storm von The Common Linnets Jonny Akehurst
Stefanie Kloß 15 Ben Dettinger Titanium von David Guetta featuring Sia Laura Gerhäusser
Rea Garvey 16 Philipp Leon Altmeyer Wolke 7 von Max Herre und Philipp Poisel Dominik Oberwallner
und Moritz Häußinger
Michi und Smudo
10 Rea Garvey 17 Andrei Vesa Pompeii von Bastille Ingo Röll
Michi und Smudo 18 Charley Ann Schmutzler One von U2 Hanna Linnéa Mödder
Samu Haber 19 Philipp Rodrian Superheroes von The Script Arnold Meijer
Stefanie Kloß 20 Sequoia LaDeil Drops of Jupiter (Tell Me) von Train Andrea Stjernedal und
Sebastian Schwarzbach
Michi und Smudo 21 Patrick Jakucs I’m All Over It von Jamie Cullum Kris Madarasz
Rea Garvey 22 Camilla Daum Maneater von Nelly Furtado Julia Zander
Samu Haber 23 René Noçon Say Something von A Great Big World und Christina Aguilera Michael Bormann
Stefanie Kloß 24 Carlos Jerez Radioactive von Imagine Dragons Esther Jung
11 Michi und Smudo 25 Marion Campbell Burn It Down von Linkin Park Cris Rellah
Samu Haber 26 Daniel Mehrsadeh The One That Got Away von Katy Perry Karoline Peter
Stefanie Kloß 27 Hafrún Kolbeinsdóttir Blackbird von The Beatles Vlada Vesna
Rea Garvey 28 Koko Fitzgeraldo All About That Bass von Meghan Trainor Lucia Aurich
Samu Haber 29 Jamie Lee Fenner How Will I Know von Whitney Houston Claudia Grabowski
Stefanie Kloß 30 Björn Amadeus Kahl Geh’ davon aus von Söhne Mannheims Johanna und Jonathan Deis
Rea Garvey 31 Rita Movsesian 7 Seconds von Youssou N’Dour und Neneh Cherry Rick Washington
Michi und Smudo 32 Calvin Bynum Don’t von Ed Sheeran René Lugonic Samu Haber
Die Coaches und ihre Kandidaten nach den Battles
Rea Garvey Michi und Smudo Stefanie Kloß Samu Haber
Samantha McNair
Lina Arndt
Franziska Harmsen
Philipp Leon Altmeyer
Andrei Vesa
Camilla Daum
Koko Fitzgeraldo
Rita Movsesian
Alex Hartung
Ryan De Rama
Blue MC
Stephanie Kurpisch
Florian Boger
Charley Ann Schmutzler
Patrick Jakucs
Marion Campbell
Calvin Bynum
Dominik Oberwallner
und Moritz Häußinger
Elif Özcelik
Nick Schäfer
Anna Liza Risse
Ben Dettinger
Sequoia LaDeil
Carlos Jerez
Hafrún Kolbeinsdóttir
Björn Amadeus Kahl
Linda Antonia Heue
Katrin Ringling
Shady Sheha
Johannes Holzinger
Maja Zaloznik
Philipp Rodrian
René Noçon
Daniel Mehrsadeh
Jamie Lee Fenner
René Lugonic
9 (8+1) 9 (8+1) 9 (8+1) 9 (8+1)

Dritte Phase: Die Knockouts Bearbeiten

Die dritte Phase, diesmal die Knockouts genannt, wurde am 11. und 12. September 2014 in Berlin aufgezeichnet[4] und in zwei Fernsehsendungen am 14. und 20. November 2014 ausgestrahlt. Je drei vom Coach bestimmte Teilnehmer der neun Kandidaten einer Gruppe trugen nacheinander einen selbstgewählten Song vor. Danach wählte der Coach einen der drei für die Liveshows aus. Ähnlich wie in der Battle Round übernahm jeder Coach einen der nicht direkt weitergewählten Kandidaten einer anderen Gruppe; damit gingen alle vier Coaches mit je vier Teilnehmern in die Liveshow-Phase.[5]

Folge Coach Auf-
tritt
Kandidat Song Weitergewählt
durch Coach
12 Stefanie
Kloß
1 Sequoia LaDeil The Book of Love von Peter Gabriel
2 Linda Antonia Heue Warwick Avenue von Duffy
3 Anna Liza Risse House of Gold von Twenty One Pilots Stefanie Kloß
Samu
Haber
4 Maja Zaloznik I Just Want to Make Love to You von Muddy Waters
5 Shady Sheha Standing Outside the Fire von Garth Brooks
6 Katrin Ringling Applause von Lady Gaga Samu Haber
Michi und
Smudo
7 Florian Boger Morgens immer müde von Laing
8 Dominik Oberwallner und Moritz Häußinger Das kann uns keiner nehmen von Revolverheld
9 Stephanie Kurpisch Du hast den Farbfilm vergessen von Nina Hagen Michi und Smudo
Rea
Garvey
10 Camilla Daum Stay the Night von Zedd featuring Hayley Williams
11 Koko Fitzgeraldo I Can’t Stand the Rain von Ann Peebles
12 Alex Hartung Can’t Hold Us von Macklemore und Ryan Lewis featuring Ray Dalton Rea Garvey
Stefanie
Kloß
13 Ben Dettinger Who You Are von Jessie J Stefanie Kloß
14 Elif Özcelik Unfaithful von Rihanna
15 Carlos Jerez If I Ain’t Got You von Alicia Keys Rea Garvey
13 Michi und
Smudo
16 Marion Campbell Smells Like Teen Spirit von Nirvana Stefanie Kloß
17 Blue MC Doo Wop (That Thing) von Lauryn Hill
18 Charley Ann Schmutzler Reckoning Song von Asaf Avidan & the Mojos Michi und Smudo
Stefanie
Kloß
19 Nick Schäfer Wonderwall von Oasis
20 Hafrún Kolbeinsdóttir The A Team von Ed Sheeran
21 Björn Amadeus Kahl Für immer ab jetzt von Johannes Oerding Stefanie Kloß
Samu
Haber
22 Daniel Mehrsadeh Mirrors von Justin Timberlake Samu Haber
23 Philipp Rodrian Don’t Stop the Music von Rihanna
24 Johannes Holzinger Video Games von Lana Del Rey
Rea
Garvey
25 Andrei Vesa Breakeven von The Script Samu Haber
26 Philipp Leon Altmeyer Ich lass für dich das Licht an von Revolverheld Rea Garvey
27 Rita Movsesian Desert Rose von Sting und Cheb Mami
Michi und
Smudo
28 Patrick Jakucs Ordinary People von John Legend
29 Calvin Bynum Brown Sugar von D’Angelo Michi und Smudo
30 Ryan De Rama All of the Stars von Ed Sheeran
Rea
Garvey
31 Samantha McNair Speechless von Lady Gaga
32 Franziska Harmsen Towers von Little Mix
33 Lina Arndt Sweater Weather von The Neighbourhood Rea Garvey
Samu
Haber
34 Jamie Lee Fenner Words as Weapons von Birdy
35 René Lugonic Free Fallin’ von Tom Petty Michi und Smudo
36 René Noçon Rennen + Stolpern von Jupiter Jones Samu Haber
Die Coaches und ihre Kandidaten nach den Battles
Rea Garvey Michi und Smudo Stefanie Kloß Samu Haber
Alex Hartung
Philipp Leon Altmeyer
Lina Arndt
Carlos Jerez
Stephanie Kurpisch
Charley Ann Schmutzler
Calvin Bynum
René Lugonic
Anna Liza Risse
Ben Dettinger
Björn Amadeus Kahl
Marion Campbell
Katrin Ringling
Daniel Mehrsadeh
René Noçon
Andrei Vesa
4 (3+1) 4 (3+1) 4 (3+1) 4 (3+1)

Vierte Phase: Die Liveshows Bearbeiten

Die vier Liveshows fanden vom 21. November bis zum 12. Dezember 2014 in Berlin statt. In den ersten beiden Liveshows traten jeweils 8 der verbliebenen 16 Teilnehmer auf: Zwei Kandidaten des gleichen Coaches trugen nacheinander einen ersten Song vor; in den anschließenden sogenannten „Clashes“ sangen beide Teilnehmer je zwei Kurzversionen verschiedener Songs. Anders als in früheren Staffeln wurde ein Trend aus der Auswertung sozialer Netzwerke bekanntgegeben. Dann teilte der Coach 100 Punkte zwischen seinen beiden Teilnehmern auf. Anschließend erhielten die beiden Kandidaten ihr Televoting-Prozentergebnis als Punkte. Aus jedem der acht Zweikämpfe kam der Teilnehmer mit der höheren Punktesumme ins Halbfinale. Die vier Halbfinalduelle trugen jeweils zwei Kandidaten unterschiedlicher Coaches aus. Je ein Schützling jedes Coaches kam ins Finale.

Ergebnistabelle Bearbeiten

Coach: Michi und Smudo
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Charley Ann Schmutzler Weiter Weiter 1. Platz
Calvin Bynum Weiter Ausgeschieden
Stephanie Kurpisch Ausgeschieden
René Lugonic Ausgeschieden
Coach: Rea Garvey
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Lina Arndt Weiter Weiter 2. Platz
Philipp Leon Altmeyer Weiter Ausgeschieden
Alex Hartung Ausgeschieden
Carlos Jerez Ausgeschieden
Coach: Samu Haber
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Andrei Vesa Weiter Weiter 3. Platz
René Noçon Weiter Ausgeschieden
Katrin Ringling Ausgeschieden
Daniel Mehrsadeh Ausgeschieden
Coach: Stefanie Kloß
Name 1. Liveshow 2. Liveshow Halbfinale Finale
Marion Campbell Weiter Weiter 4. Platz
Ben Dettinger Weiter Ausgeschieden
Björn Amadeus Kahl Ausgeschieden
Anna Liza Risse Ausgeschieden

Erste Liveshow Bearbeiten

In der ersten Liveshow am 21. November 2014 kam jeweils einer von zwei auftretenden Kandidaten jeder Gruppe weiter.

Während der Show sang Rea Garvey seinen Song Oh My Love. Später trug Kiesza ihren Song Hideaway vor, anfangs von den acht Kandidaten der zweiten Liveshow unterstützt. Die Band Sunrise Avenue sang ihren neuen Song Nothing Is Over.

Voting Coach Kandidat Song Songs im „Clash“ Punktevergabe
Coach Zuschauer Gesamt
1 Michi und
Smudo
Stephanie Kurpisch Lass die Musik an
von Madsen
Keine Rosen von Teesy 50 18,3 068,3
Schrei nach Liebe von Die Ärzte
Charley Ann Schmutzler Yellow
von Coldplay
I Couldn’t Care Less von Leslie Clio 50 81,7 131,7
Only Love Can Hurt Like This von Paloma Faith
2 Stefanie
Kloß
Ben Dettinger Fix You
von Coldplay
Feeling Good von Cy Grant 58 48,0 106,0
Use Somebody von Kings of Leon
Björn Amadeus Kahl Amoi seg’ ma uns wieder
von Andreas Gabalier
Human von The Killers 42 52,0 094,0
Wie soll ein Mensch das ertragen von Philipp Poisel
3 Samu
Haber
Katrin Ringling Running Up That Hill
von Kate Bush
Boom Clap von Charli XCX 50 37,7 087,7
The Days von Avicii
Andrei Vesa Secrets
von OneRepublic
Geronimo von Sheppard 50 62,3 112,3
High Hopes von Kodaline
4 Rea
Garvey
Alex Hartung Stronger
von Kanye West
Empire State of Mind von Jay-Z featuring Alicia Keys 50 49,6 099,6
Not Afraid von Eminem
Philipp Leon Altmeyer Engel
von Johannes Oerding
Wie ich von Kraftklub 50 50,4 100,4
So Perfekt von Casper

Zweite Liveshow Bearbeiten

Auch in der zweiten Liveshow am 28. November 2014 kam jeweils einer von zwei auftretenden Kandidaten jeder Gruppe weiter. Am Schluss der Sendung wurden die Halbfinalpaarungen festgelegt.

Zu Beginn der Show sang Christina Perri ihren Song Human, unterstützt von den acht Kandidaten der zweiten Liveshow. Später trug Jessie J zusammen mit den vier Halbfinalisten der ersten Liveshow ihren aktuellen Song Masterpiece vor. Die Band Silbermond sang ihr Lied Symphonie. Außerdem trug Christina Perri ihren Hit Jar of Hearts vor.

Voting Coach Kandidat Song Songs im „Clash“ Punktevergabe
Coach Zuschauer Gesamt
1 Michi und
Smudo
Calvin Bynum Magic
von Robin Thicke
The Man von Aloe Blacc 65 43,0 108,0
Marilyn Monroe von Pharrell Williams
René Lugonic Rude
von Magic
I’m Yours von Jason Mraz 35 57,0 092,0
Shake It Off von Taylor Swift
2 Samu
Haber
Daniel Mehrsadeh Chandelier
von Sia
This Love von Maroon 5 45 38,2 083,2
All of Me von John Legend
René Noçon Das Gold von morgen
von Alexa Feser
Lass uns gehen von Revolverheld 55 61,8 116,8
Still von Jupiter Jones
3 Stefanie
Kloß
Marion Campbell They Don’t Care About Us
von Michael Jackson
Heroes (We Could Be) von Alesso featuring Tove Lo 51 53,6 104,6
Whole Lotta Love von Led Zeppelin
Anna Liza Risse Survivor
von Destiny’s Child
Best of You von Foo Fighters 49 46,4 095,4
I Write Sins Not Tragedies von Panic! at the Disco
4 Rea
Garvey
Carlos Jerez Don’t You Worry Child
von Swedish House Mafia featuring John Martin
Drive By von Train 40 17,9 057,9
Little Lion Man von Mumford & Sons
Lina Arndt Take Me to Church
von Hozier
Riptide von Vance Joy 60 82,1 142,1
Summertime Sadness von Lana Del Rey

Halbfinale Bearbeiten

Im Halbfinale am 5. Dezember 2014 traten jeweils zwei Kandidaten unterschiedlicher Coaches gegeneinander an. Die vier Gesangsduelle wurden ausschließlich durch die Stimmen der Zuschauer entschieden. Da die vier Sieger nun nicht mehr innerhalb der einzelnen Gruppen ermittelt wurden, hatte kein Coach einen Finalplatz sicher. Schließlich erreichte aus jeder der vier Gruppen ein Kandidat das Finale.

Alle acht Halbfinalteilnehmer hatten vor der Sendung ein eigenes, neu komponiertes Lied aufgenommen. Nach jedem der vier Gesangsduelle sang der jeweilige Sieger sein Lied live in der Show. Die Studioaufnahmen aller acht Songs, auch die der vier nicht live vorgestellten, wurden nach Ende der Sendung in den Downloadshops zum Kauf angeboten.

Zu Beginn der Sendung führte die Band Coldplay ihren Song A Sky Full of Stars auf. Später trug die Band Die Fantastischen Vier ihr neues Lied Single vor. Gregory Porter sang seinen Song Hey Laura.

Gesangs-
duell
Coach Kandidat Song Televoting
(in %)
Eigener Song
des Finalteilnehmers
1. Rea Garvey Lina Arndt Mad World von Tears for Fears 59,0 Love in a Cold Room
Samu Haber René Noçon Kartenhaus von Adel Tawil 41,0
2. Samu Haber Andrei Vesa Hometown Glory von Adele 81,4 Moving On
Stefanie Kloß Ben Dettinger Locked Out of Heaven von Bruno Mars 18,6
3. Stefanie Kloß Marion Campbell No More I Love You’s von The Lover Speaks 79,2 Lifetime
Michi und Smudo Calvin Bynum Under the Bridge von Red Hot Chili Peppers 20,8
4. Michi und Smudo Charley Ann Schmutzler Cry Me a River von Julie London 65,7 Blue Heart
Rea Garvey Philipp Leon Altmeyer Meine Soldaten von Maxim 34,3

Finale Bearbeiten

Die vierte Liveshow, das Finale, fand am 12. Dezember 2014 statt. Wie in den vorherigen Staffeln wurde der Sieger durch eine Kombination aus Anzahl Song-Downloads und Televoting-Ergebnis ermittelt. Die im Halbfinale präsentierten eigenen Songs der vier Finalteilnehmer standen in verschiedenen Musikportalen zum kostenpflichtigen Download bereit. Für jeden der vier Finalisten zählte ein bis zum 11. Dezember 2014 verkaufter Download so viel wie zwei Televotingstimmen am Finalabend.

In der Finalshow trug jeder Finalteilnehmer seinen eigenen Song vor, sang außerdem ein Duett mit seinem Coach und ein weiteres Duett mit einem Gastkünstler.[6] Charley Ann Schmutzler sang gemeinsam mit Hozier, Lina Arndt mit Ed Sheeran, Andrei Vesa mit Ella Henderson und Marion Campbell mit Olly Murs. Die meisten Downloads vor Beginn der Finalshow hatte Lina Arndt, doch nach Abschluss des Televotings hatte Charley Ann Schmutzler die höchste Gesamtwertung.

Rang Kandidat Coach Songs Televoting und Downloads
1 Charley Ann Schmutzler Michi und Smudo eigener Song Blue Heart 41,75 %
Duett mit Coach 25 von Die Fantastischen Vier
Duett mit Gastkünstler Take Me to Church von Hozier
2 Lina Arndt Rea Garvey eigener Song Love in a Cold Room 21,92 %
Duett mit Coach Hurt von Nine Inch Nails
Duett mit Gastkünstler Thinking Out Loud von Ed Sheeran
3 Andrei Vesa Samu Haber eigener Song Moving On 19,28 %
Duett mit Coach More Than Words von Extreme
Duett mit Gastkünstlerin Ghost von Ella Henderson
4 Marion Campbell Stefanie Kloß eigener Song Lifetime 17,05 %
Duett mit Coach Roxanne von The Police
Duett mit Gastkünstler Wrapped Up von Olly Murs

Einschaltquoten Bearbeiten

Im Durchschnitt sahen 3,52 Millionen Zuschauer die vierte Staffel von The Voice of Germany auf ProSieben und Sat.1, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 12,0 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen im Durchschnitt 2,21 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 20,1 Prozent entsprach.[7]

Folge Sendung Sender Datum Zuschauer Marktanteil Quelle
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
01 Blind Auditions ProSieben Do, 9. Oktober 2014 3,84 Mio. 2,50 Mio. 13,3 % 22,8 % [8]
02 Blind Auditions Sat.1 Fr, 10. Oktober 2014 3,77 Mio. 2,35 Mio. 13,1 % 22,9 % [9]
03 Blind Auditions ProSieben Do, 16. Oktober 2014 4,25 Mio. 2,87 Mio. 14,3 % 25,8 % [10]
04 Blind Auditions Sat.1 Fr, 17. Oktober 2014 4,11 Mio. 2,51 Mio. 13,4 % 23,1 % [11]
05 Blind Auditions ProSieben Do, 23. Oktober 2014 4,17 Mio. 2,85 Mio. 13,8 % 25,4 % [12]
06 Blind Auditions Sat.1 Fr, 24. Oktober 2014 4,28 Mio. 2,59 Mio. 14,2 % 24,8 % [13]
07 Blind Auditions ProSieben Do, 30. Oktober 2014 4,34 Mio. 2,84 Mio. 14,1 % 25,2 % [14]
08 Battle Round Sat.1 Fr, 31. Oktober 2014 3,48 Mio. 2,10 Mio. 11,9 % 21,0 % [15]
09 Battle Round ProSieben Do, 6. November 2014 3,75 Mio. 2,60 Mio. 12,2 % 22,3 % [16]
10 Battle Round Sat.1 Fr, 7. November 2014 3,64 Mio. 2,14 Mio. 12,1 % 19,8 % [17]
11 Battle Round ProSieben Do, 13. November 2014 3,34 Mio. 2,32 Mio. 10,9 % 20,0 % [18]
12 Knockouts Sat.1 Fr, 14. November 2014 3,41 Mio. 1,96 Mio. 11,0 % 17,2 % [19]
13 Knockouts ProSieben Do, 20. November 2014 2,90 Mio. 1,89 Mio. 10,7 % 19,0 % [20]
14 Liveshow Sat.1 Fr, 21. November 2014 3,44 Mio. 2,01 Mio. 12,0 % 19,1 % [21]
15 Liveshow Sat.1 Fr, 28. November 2014 2,43 Mio. 1,28 Mio. 08,9 % 13,0 % [22]
16 Liveshow Sat.1 Fr, 5. Dezember 2014 2,71 Mio. 1,57 Mio. 10,0 % 16,4 % [23]
17 Liveshow Sat.1 Fr, 12. Dezember 2014 3,15 Mio. 1,73 Mio. 11,5 % 17,7 % [24]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Stefanie Kloß ist die Neue bei „The Voice“: Silbermond-Frontfrau muss Nenas Fußstapfen ausfüllen. FOCUS Online, 3. Juli 2014, abgerufen am 3. Juli 2014.
  2. Scouting beginnt Ende März. In: prosieben.de. 5. März 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  3. The Voice of Germany 2014: Tickets. In: starflash.de. 25. Juni 2014, abgerufen am 27. August 2014.
  4. a b The Voice of Germany Terminauswahl. In: tvtickets.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. September 2014; abgerufen am 27. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvtickets.de
  5. Alles zu „The Voice of Germany #TVOG: Die Kandidaten der ersten Folge“. In: abendzeitung-muenchen.de. 9. Oktober 2014, abgerufen am 9. November 2014.
  6. Mehr Musik geht nicht: Take That, David Guetta, Ed Sheeran, Hozier, Olly Murs und Ella Henderson verzaubern das „The Voice“-Finale. Pressemitteilung The Voice of Germany, 10. Dezember 2014, abgerufen am 10. Dezember 2014.
  7. Daniel Sallhoff: Quotencheck: «The Voice of Germany» (Staffel 4). In: Quotenmeter.de. 15. Dezember 2014, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  8. Manuel Weis: Marktführer: «The Voice»-Auftakt fast so stark wie 2013. In: quotenmeter.de. 10. Oktober 2014, abgerufen am 17. Oktober 2014.
  9. Kevin Kyburz: «Das Supertalent» knapp vor «The Voice». In: quotenmeter.de. 11. Oktober 2014, abgerufen am 17. Oktober 2014.
  10. Manuel Weis: «The Voice» läuft stark wie lange nicht mehr. In: quotenmeter.de. 17. Oktober 2014, abgerufen am 17. Oktober 2014.
  11. Manuel Nunez Sanchez: Primetime-Check: Freitag, 17. Oktober 2014. In: quotenmeter.de. 18. Oktober 2014, abgerufen am 19. Oktober 2014.
  12. Kevin Kyburz: «The Voice»: Staffelrekord knapp verpasst. In: quotenmeter.de. 24. Oktober 2014, abgerufen am 24. Oktober 2014.
  13. David Grzeschik: Primetime-Check. In: quotenmeter.de. 25. Oktober 2014, abgerufen am 26. Oktober 2014.
  14. Kevin Kyburz: «The Voice»: Neuer Gesamtzuschauerrekord. In: quotenmeter.de. 31. Oktober 2014, abgerufen am 31. Oktober 2014.
  15. Manuel Nunez Sanchez: Primetime-Check: Freitag, 31. Oktober 2014. In: quotenmeter.de. 1. November 2014, abgerufen am 2. November 2014.
  16. Kevin Kyburz: «The Voice»: „Battle Round“ belastet auch ProSieben. In: quotenmeter.de. 7. November 2014, abgerufen am 7. November 2014.
  17. Manuel Nunez Sanchez: Primetime-Check: Freitag, 7. November 2014. In: quotenmeter.de. 8. November 2014, abgerufen am 9. November 2014.
  18. Kevin Kyburz: Staffeltief für «The Voice of Germany». In: quotenmeter.de. 14. November 2014, abgerufen am 14. November 2014.
  19. David Grzeschik: Jogis Jungs drücken «The Voice» auf Quotentief. In: quotenmeter.de. 15. November 2014, abgerufen am 15. November 2014.
  20. Kevin Kyburz: «The Voice» erneut mit Negativrekord. In: quotenmeter.de. 21. November 2014, abgerufen am 21. November 2014.
  21. Timo Niemeier: "The Voice" siegt locker in Sat.1, RTL II überrascht. In: dwdl.de. 22. November 2014, abgerufen am 22. November 2014.
  22. Manuel Nunez Sanchez: Gegen «Die 2»: Allzeittiefs für «The Voice». In: quotenmeter.de. 29. November 2014, abgerufen am 29. November 2014.
  23. Marcel Pohlig: Nach dem Tief: „The Voice“ erholt sich wieder. In: dwdl.de. 6. Dezember 2014, abgerufen am 6. Dezember 2014.
  24. David Grzeschik: «The Voice» mit schwächstem Finale aller Zeiten. In: quotenmeter.de. 13. Dezember 2014, abgerufen am 13. Dezember 2014.