Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Rudow

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Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Rudow beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Rudow mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Übersichtskarte von Berlin-Rudow

Überblick Bearbeiten

 
Straßensystem von Rudow und Umgebung, um 1890
(Lagen nach heutigen Namen)

Nord: Neuköllner Straße (mit Chausseehaus) weiter nördlich abgehend: Chaussee nach Buckow
Südost: Waltersdorfer Chaussee
Nordost: Köpenicker Straße
Süd (Rudower Spinne):
Groß-Ziethener Chaussee davon Klein-Ziethener Weg
Waßmannsdorfer Chaussee
Schönefelder Straße

Der Ortsteil Rudow hat 42.826 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023) und umfasst die Postleitzahlenbereiche 12353, 12355 und 12357. Im Ortsteil Rudow liegen 206 gewidmete Straßen mit einer gesamten Länge (aller Straßen) von 71,2 Kilometern. Zudem liegen 24 gewidmete Plätze im Ortsteil und zehn der aufgelisteten Straßen liegen (wenigstens teilweise) mit gleichen Namen in den Nachbarortsteilen.

Das Rudower Straßensystem der 2010er Jahre ist um den Kern des ehemaligen Angerdorfs entwickelt, wobei es im Ortsteil um 1920 (dazu Abschnitt Straßen in Rudow um 1920) noch wenig erschlossen war. Der Stadtrandcharakter des Ortsteils mit Siedlungsstraßen und Gartenstadtbebauungen wird auch dadurch erkenntlich, dass die überwiegende Zahl der Straßen als „Weg“ bezeichnet ist oder gar Straßennamen wie „Andreas-Hermes-Siedlung“ oder „Pfarrsiedlung“ genutzt werden. Die Benennungen von 1928 und 1938 geben benannte Straßen auf Rudower Gemarkung um die Stubenrauchstraße und im Süden vor, die im Weiteren als Siedlungsstraßen mit Einfamilienhäusern entstanden. Der Ausbau der Siedlungsgebiete erfolgte schrittweise wird aber im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs aufgehalten, so verblieben Flächen die anders geteilt oder überbaut wurden und zu einigen Veränderungen in der Straßenführung aber auch durch das Anlegen weiterer Straßen zu Verdichtungen führten. Durch den Bau der Berliner Mauer kam Rudow in südliche Randlage in der nach 1945 Freiräume für Wohnbebauung verblieben. Es entstand in den 1960er bis Mitte der 1970er Jahre vorwiegend auf Buckower Flur und im Rudower Norden die Großsiedlung Gropiusstadt als eigenständiger Ortsteil. In Rudow fanden sich im umschlossenen West-Berlin Flächen für Straßenzüge mit Siedlungen im Gartenstadtstil mit Mehrfamilienhäusern, wie Mitte der 1980er Jahre die Pfarrsiedlung. Mängel aus der Gropiusstadt brachten Architekturideen die in Rudow Mitte der 1990er Jahre zu den 19 Straßen der Gartenstadt mit Straßennamen nach bedeutsamen Frauen und so als „Frauenviertel“ bezeichnet.[1]

Die Entwicklung der Straßen und die Themen der Straßennamen findet sich in den Planungsräumen (PR) des Ortsteils[2] wieder.

  • 35 Blumenviertel: Die Straßen zwischen Teltowkanal und Neuköllner Straße wurden seit 1928 nach Zier- und Heilpflanzen benannt. Die jüngste Veränderung ergab sich durch den Abriss des Heizkraftwerks Rudow am Teltowkanal, wodurch nach Änderung des Flächennutzungsplans 2010 neue Straßen in diesem Siedlungsgebiet entstanden. Der Planungsraum wird durch die Stubenrauchstraße begrenzt, die Straßennamen nach Zier- und Nutzpflanzen wurden bereits vorher geprägt und setzt sich dadurch im Planungsraum Alt-Rudow fort.
  • 36 Zittauer Straße: Die Straßen südlich bis zur Stadtgrenze und der Groß-Ziethener Chaussee wurden ab 1938 angelegt und nach Namen nach Gemeinden und Städten in Sachsen benannt. Nördlich bis zur Neuköllner Straße und im Westen begrenzt von der Gropiusstadt sind seit 1938 Straßen nach Berufsbezeichnungen benannt und auch für die später eingefügten Siedlungs- und Wohnstraßen wurde dies beibehalten.
  • 37 Alt-Rudow: Die Straßen nördlich von Alt-Rudow (westliches Gebiet vor der Einteilung nach Planungsräumen) sind seit 1928 gleichfalls nach Zier- und Nutzpflanzen benannt. Seit den 1970er Jahren wurden die Straßen zwischen Köpenicker Straße und Neudecker Weg mit lokalem Bezug benannt und angelegt.
  • 38 Waßmannsdorfer Chaussee: Seit 1938 erhielten die Straßen zum südlichen Stadtrand zumeist Namen von Hühnerrassen und davon abgeleitete Bezeichnungen, wie Gockel- oder Hennenweg. Im östlichen Bereich nördlich vom Frauenviertel begann seit 1940 die Vergabe von Namen aus den polnischen Gebieten der Neumark.
  • 39 Frauenviertel: Die Straßen in der Gartenstadt Rudow wurden 1996 nach Politikerinnen und Frauen von öffentlicher Bedeutung benannt.
  • 40 Waltersdorfer Chaussee Ost: Südlich vom Neudecker Weg bis an Altglienicke erfolgte der Straßenausbau relativ spät. So wurden Straßen, die über die Waltersdorfer Chaussee hinweg führen, 1938 nach polnischen Städten benannt, die vormals zu Preußen gehörten. Nordöstlich bis zum in den 2010er Jahren entstandene Mozartring schließen sich nach Komponisten benannte Straßen an. Begünstigt durch die Randlage an der Berliner Grenze waren hier seit Mitte der 1980er Jahre auch Gartenstadtsiedlungen wie an der Straße „Pfarrsiedlung“ noch möglich.

Übersicht der Straßen und Plätze Bearbeiten

Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Alfred-Rojek-Weg

(Lage)

0190 Alfred Rojek[3] (1897–1975), Politiker 15. Aug. 1989 Als Stichstraße 10 S des Bebauungsplans eingerichtet, geht sie westlich von der Straße Im Bauernbusch ab.  
Altrader Weg

(Lage)

0150 Altraden, Ort in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern (Polen) 19. März 1938 Als Straße 192 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt zwischen Deutschtaler Straße und Waltersdorfer Chaussee (als Sackgasse). Kurze mit Einfamilienhäusern bebaute Wohnstraße am südlichen Stadtrand.  
Alt-Rudow

(Lage)

1000 Ortskern des Dorfes Rudow 1. Dez. 1973 Als Straße 109 des Bebauungsplans eingerichtet, ist es der nordöstliche Teil der Dorfstraße des Angerdorfes. Die Straße liegt zwischen dem Abzweig von der Neuköllner Straße (im Westen) und der Neuköllner Straße an der „Rudower Spinne“[4] im Osten.[5] Ein Teil der Neuköllner Straße wurde zudem 1973 in Alt-Rudow umbenannt.

Baudenkmale: Alt Rudow 55,[6] Haus 32,[7] Haus 54,[8] Haus 59[9] und Schule in Rudow[10]

 

   

Am Espenpfuhl

(Lage)

1400 Espenpfuhl, anliegender Teich 19. März 1938 Als Straße 166 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Gerhard-Winkler-Weg und Am Klarpfuhl. Am 1. Februar 1966 wurde die Verlängerung einbezogen.  
Am Großen Rohrpfuhl

(Lage)

0230 nach dem nahegelegenen Rohrpfuhl 1. Okt. 2001 Die Straße geht westlich im Bogen von und zur Waßmannsdorfer Straße ab.  
Am Hanffgraben

(Lage)

0130 nach Michael Hanff (1619–1678), kurfürstlicher Lustgärtner, Bauernhofbesitzer. 15. März 1971 Als Straße 135 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Alt-Rudow und Neuköllner Straße über den vorherigen Dorfanger.  
Am Klarpfuhl

(Lage)

0410 nach dem naheliegenden Klarpfuhl 19. März 1938 Als Straße 193 und Straße 243 des Bebauungsplans angelegt, liegt die kurze mit Einfamilienhäusern bebaute Wohnstraße zwischen Timmendorfer Weg und Stadtgrenze. Am 1. Februar 1966 wurde die Straße 246 einbezogen. Sie liegt am Landschaftspark Rudow-Altglienicke.  
Am Rudower Waldrand

(Lage)

0510 nach der Lage am Waldrand 1. Juli 2004 Vorher Straße 200 liegt sie zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Welsumerpfad parallel zum Mauerweg in der „Waldrandsiedlung“.  
Ampferweg

(Lage)

0130 Ampfer, Wiesen- und Gemüsepflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 11 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Mohnweg und Neuköllner Straße, zu der sie keinen Ausgang hat, sondern einen Wendehammer.  
An der Nachtbucht

(Lage)

0170 Nachtbucht, Flurbezeichnung 1. Jan. 1974 Als Straße 174 des Bebauungsplans eingerichtet geht sie östlich vom Radewiesenweg ab.  
An der Rudower Höhe

(Lage)

0120 Rudower Höhe, Naherholungsgebiet auf dem vorherigen Trümmerberg 1. Apr. 1995 Als Straße 609 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Neudecker und Glashütter Weg und erschließt eine Landhaussiedlung mit Gartenstadtcharakter.[11]  
An der Werderlake

(Lage)

0110 Werderlake, alte Rudower Flurbezeichnung 1. Juli 1986 Als Straße 607 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Neudecker und Glashütter Weg.  
Andreas-Hermes-Siedlung

(Lage)

0160 Andreas Hermes (1878–1964), Staatswissenschaftler und Politiker 15. Nov. 1970 Die Straße dieses Namens führt mit den Grundstücken 2–9 (fortlaufend) als Sackgasse vom Klein-Ziethener Weg nach Süden abgehend in die gleichnamige Siedlung.  
Angelikaweg

(Lage)

0140
(im Ortsteil)
Angelika, Doldengewächs und Heilpflanze 28. Aug. 1928 Als Straße 8 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Glockenblumen- und Distelfinkweg, sie führt als Fußweg zur Rudower Straße weiter.  
Arabisweg

(Lage)

0180 Arabis, Kreuzblütengewächs 11. Mai 1938 Als Straße 203 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Kanalstraße und Mimosenweg.  
Arthur-Friedrich-Weg

(Lage)

020 Arthur Friedrich war Vorsitzender der Siedlergemeinschaft von 1938–1955. Er hat in dieser Zeit viel für die Siedlergemeinschaft geleistet; so hat er z. B. an der Planung und Errichtung des Vereinshauses mitgewirkt. Die kurze Stichstraße führt von Am Rudower Waldrand zum Mauerweg.  
Arnikaweg

(Lage)

0690
(im Ortsteil)
Arnika, Arzneipflanze 28. Aug. 1928 Als Straße 106 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Petunienweg und Neuköllner Straße. Das Straßenland gehört zum Ortsteil, zwischen nördlichen Grundstücken des Distelwegs und Neuköllner Straße sind die Grundstücke auf der Westseite in Buckow gelegen.  
Ascherslebener Weg

(Lage)

0610 Aschersleben, Stadt in Sachsen-Anhalt 19. März 1938 Als Straße 120 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Zwickauer Damm und Groß-Ziethener Chaussee.  
August-Froehlich-Straße

(Lage)

0450 August Froehlich (1891–1942), Theologe, Opfer des NS-Regimes 26. Okt. 1985 Als Straße 563 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Köpenicker Straße und Neudecker Weg.  
Bäckerstraße

(Lage)

0130 Bäcker, Handwerksberuf 1. Feb. 1998 Als Straße 146 eingerichtet, liegt sie zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Druckerkehre in einem Viertel mit Straßen nach Handwerksberufen benannten Straßen. Eine kurze Straße mit zwei sechsgeschossigen Neubauwohnhäusern auf der ungeraden Seite.  
Bartschiner Straße

(Lage)

0530 Bartschin, Ort in Kujawien-Pommern (Polen) 21. Feb. 1940 Als Straße 147 des Bebauungsplans eingerichtet liegt zwischen Eichenauer Weg und als Sackgasse über die Neuhofer Straße hinweg. Die ruhige Wohnstraße ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut. Die Westseite ist unbebaut und grenzt an die Wiesen am Meskengraben.  
Beifußweg

(Lage)

0760 Beifuß, Heil- und Gewürzpflanzen 28. Aug. 1928 Als Straße 103 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Johannisthaler Chaussee und Schneeballenweg eine Betonstraße mit Fußwegen und Siedlungscharakter mit ein- und mehrgeschossigen Eigenheimen, teilweise durch neue Bauten ersetzt.  
Beizerweg

(Lage)

0250 Beizer, Berufsbezeichnung 19. März 1938 Als Straße 142 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie Bildhauer- und Korbmacherweg. Eine Betonstraße mit Fußwegen und meist mit Einfamilienhäusern bebaut.  
Benatzkyweg

(Lage)

0310 Ralph Benatzky (1884–1957), Komponist und Bühnenautor. 18. Sep. 1987 Der Teil des Glashütter Wegs zwischen Selgenauer Weg und Lettberger Straße wurde 1987 in Benatzkyweg umbenannt und liegt zwischen Selgenauer Weg bis Lettberger Straße. Die asphaltierte Straße mit Fußwegen und teilweise Vorgärten ist mit Ein- und Mehrfamiliensiedlungshäusern bebaut und geht beidseits in Fußwege durch parkartiges Grünland über.  
Benedicta-Teresia-Weg

(Lage)

0210 Edith Stein (Ordensname: Teresia Benedicta a Cruce, O.C.D., 1891–1942), Pädagogin, Opfer des NS-Regimes 1. Nov. 1996 Die Straße liegt in der Gartenstadt Rudow, die 1996 fertiggestellt wurde. Die nicht öffentliche Straße zwischen Elfriede-Kuhr-Straße und Helene-Jung-Platz führt über das Gelände des Hannah-Arendt-Gymnasiums.  
Bildhauerweg

(Lage)

0640 Bildhauer, künstlerischer Beruf 19. März 1938 Als Straße 128 des Bebauungsplans eingerichtet liegt die gepflasterte Siedlungsstraße mit beidseitigen Fußwegen zwischen Alt-Rudow und Bitterfelder Weg.  
Bitterfelder Weg

(Lage)

0570 Bitterfeld, Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt 19. März 1938 Als Straße 128 eingerichtet liegt sie zwischen Bildhauer- und Lößnitzer Weg. Eine gepflasterte Siedlungsstraße teilweise mit Fußweg, teils mit baumbestandenm Grünrandstreifen  


Bocksbartweg

(Lage)

0160 Bocksbart, Nutz- und Futterpflanze 28. Aug. 1928 Als Straße 58 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Prierosser Straße und Kalmusweg. Eine Betonstraße mit zehn Siedlungshäusern mit Fußsteigen mit Gehwegplatten.  
Bornaer Straße

(Lage)

0190 Borna, Stadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 125 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Zittauer Straße und Meißner Weg in einem nach sächsischen Mittelstädten benannten Viertel als gepflasterte Straße mit Parkbuchten beidseitigem Fußweg und 15 Siedlungsgrundstücken.  
Buchbinderweg

(Lage)

0550 Buchbinder, Handwerker 19. März 1938 Als Straße 3 des Bebauungsplans eingerichtet wurde am 1. Juli 1998 ein Teil der Straße 146 zum Rudower Fließ einbezogen.[12] Sie liegt in einem nach Handwerksberufen benannten Viertel zwischen Bildhauer- und Seilerweg, ein Fußweg über Grünland führt weiter bis zum Teltower Dörferweg.  

 

Buchsbaumweg

(Lage)

1130 Buchsbaum, immergrüne Strauch- und Heckenpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 68 eingerichtet wurde am 9. August 1929 die Straße 9 und am 1. Februar 1966 deren Verlängerung einbezogen. Sie liegt zwischen Krokus- und Köpenicker Straße  
Dankmarsteig

(Lage)

0190
(im Ortsteil)
Dankmar, männlicher Vorname 24. Aug. 1936 Als Straße 143 eingerichtet liegen nur die Grundstücke 1–9 im Ortsteil und grenzt an den Mozartring. Der Teil in Alt-Glienicke liegt jenseits des Tunnels der A 113, wobei die Ortsteilgrenze an der Nordseite der Straße über diesen Streifen wechselt.  
Deutschtaler Straße

(Lage)

1960 Deutschtal, Ort im Powiat Gnieźnieński in der Woiwodschaft Großpolen 19. März 1938 Als Straße 115 des Bebauungsplans eingerichtet liegt die überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaute ruhige teilweise gepflasterte Wohnstraße zwischen Neudecker Weg und Am Klarpfuhl. Sie ist zwischen den kleinen Landschaftsschutzgebieten am Espenpfuhl und am Röthepfuhl für den Autoverkehr gesperrt und als Fußweg ausgebildet.  
Döbelner Weg

(Lage)

0270 Döbeln, Stadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 185 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Straße 188. Eine schmale asphaltierte Wohnstraße mit Siedlungshäusern ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt.  
Dora-Mendler-Straße

(Lage)

0260 Dora Mendler (1925–2006), Bäuerin in Rudow und Trägerin der Ehrennadel des Bezirks Neukölln 11. Mai 2017 Die Stichstraße hieß bis 2017 Straße 574. Sie geht vom Ostburger Weg ab und führt in eine Siedlung mit Mehrfamilienhäusern aus den 1970er Jahren.  
Dorothea-Stutkowski-Weg

(Lage)

0080 Dorothea Stutkowski (1908–1985), Theologin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime 1. Nov. 1996 Die von der Ursulinenstraße südlich abgehende Straße bietet den Zugang zu den vier anliegenden Wohnblöcken, beidseits mit Parkbuchten und Vorgärten.  
Dreherweg

(Lage)

0130 Dreher, Beruf in der Metallverarbeitenden Industrie 19. März 1938 Als Straße 27 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Neuköllner und Sattlerstraße. Die betonierte Wohnstraße mit Fußwegen begrenzt auf der Südseite eine kleine Siedlung.  
Druckerkehre

(Lage)

0100 Drucker, Beruf 15. Nov. 1970 Die Straße 556 des Bebauungsplans ist eine Sackgasse mit Wendehammer. Sie geht von der Bäckerstraße nach Norden und erschließt anliegende Wohnblöcke. Die Namensgebung erfolgte passend zu den nach Handwerksberufen umliegenden Straßen.  
Efeuweg

(Lage)

0550
(im Ortsteil)
Efeu, Schling- und Kletterpflanzen 16. Aug. 1928 Die Straße D-I des Bebauungsplans liegt zwischen Neuköllner Straße und Fritz-Erler-Allee. Die Grundstücke 1–12f und 2–22 einschließlich der Straße liegen im Ortsteil. Die westlichen Grundstücke im Südteil gehören zu Gropiusstadt. Die Betonstraße ist mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut.  
Ehrenpreisweg

(Lage)

0750 Ehrenpreis, Tee- und Heilpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 3 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Stubenrauchstraße und Alt-Rudow. Die baumbestandene Siedlungsstraße teils mit Mehrfamilienhäusern hat im südlichen Teil einen Grünstreifen von Straßenbreite.  
Eibischstraße

(Lage)

0190 Eibisch, zur Familie der Malvengewächse 16. Aug. 1928 Als Straße 111 nach Bebauungsplan eingerichtet liegt sie zwischen Buchsbaumweg und Kornblumenring, eine mit Einfamilienhäusern bestandene Betonstraße.  
Eichenauer Weg

(Lage)

0680 Eichenau, oberschlesische Stadt, (jetzt) Ortsteil von Katowice (Polen) 19. März 1938 Als Straße 118 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Deutschtaler Straße und Groß-Ziethener Chaussee.[13] Schmale gepflasterte Wohnstraße mit vorwiegend Einfamilienhäusern, aber auch Mehrfamilienhäuser aus den 1930er Jahren.  
Eilenburger Weg

(Lage)

0280 Eilenburg, Stadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 204 des Bebauungsplans eingerichtet liegt die Siedlungsstraße zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Zittauer Straße.  
Elfriede-Kuhr-Straße

(Lage)

0670 Elfriede Kuhr (1891–1966), Medizinerin, Kommunalpolitikerin 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße mit Wohnblöcken aus den 1990er Jahren bebaut, liegt zwischen Knollstraße am Nordpark und dem Hiltrud-Dudek-Weg am Südpark. Hier befindet sich das Hannah-Arendt-Gymnasium.[14]  

 

Elisabeth-Selbert-Straße

(Lage)

0320 Elisabeth Selbert (1896–1986), Juristin, Politikerin 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße wurde in den 1990er Jahren mit Reihenhäusern bebaut. Sie liegt zwischen Nordpark (Ursulinenstraße) und Käte-Frankenthal-Weg am Südpark.  
Elly-Heuss-Knapp-Straße

(Lage)

0450 Elly Heuss-Knapp (1881–1952), Lehrerin, Politikerin 1. Nov. 1996 Die Straße liegt zwischen Ursulinenstraße und Hildtrud-Dudek-Weg und dadurch zwischen Nord- und Südpark. Die Straße mit Parkbuchten, Fußweg und Vorgärten ist mit viergeschossigen Neubauten bestanden.  
Erlenbruchring

(Lage)

0480 in der Nähe gelegenes Erlenbruch 1. Sep. 1996 Er liegt mit den Grundstücken 4–50 und 21–53 nordöstlich von und zur Straße 618. Das benachbarte Erlenbruch wird vom Rudower Fließ durchflossen. Die Straße einschließlich der gleichnamigen Stichstraßen zu Grundstücken gehört zur „Siedlung an der Bahnhofstraße“.  
Eulenweg

(Lage)

0070 Eulen, eine Ordnung der Vögel 29. Juli 2011 Die neu für eine Eigenheimsiedlung angelegte Straße liegt zwischen Seeadler- und Fischadlerweg am Kalte Grund-Pfuhl. Die Straße wurde nach Bebauungsplan XIV-274aa („Waßmannsdorfer Dreieck“)[15] ausgeführt und angelegt.  
Exiner Straße

(Lage)

0500 Exin, Ort in der früheren Provinz Posen, Wojewodschaft Kujawsko-Pomorskie (Polen) 12. Feb. 1940 Als Straße 119 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Eichenauer und Ostburger Weg. In einer Gegend mit Straßen die nach Orten der ehemaligen preußischen Provinz Posen benannt sind.  
Fenchelweg

(Lage)

1090 Fenchel, Tee- und Gewürzpflanze 16. Aug. 1928 Der Weg liegt im Straßenzug der Straßen 5 und 6 sowie Straße 101 und 104 des Bebauungsplans, zudem wurde am 29. März 1939 auch die Straße 35 einbezogen so liegt er zwischen Johannisthaler Chaussee und Distelfinkweg, jedoch der südwestliche Teil zwischen Glocken- und Diestelfinkenweg gehört zu Buckow. Die nördlichen 350 Meter von der Ernst-Keller-Brücke ostwärts bilden den südlichen Uferweg am Teltowkanal als schmale Siedlungsstraße mit Parkbuchten für Anlieger. Im weiteren Verlauf begrenzen Eigenheimgrundstücke eine zweispurige Wohnstraße mit Gehwegen im LOR-Planungsraum 35 („Blumenviertel“).  

 

Fingerhutweg

(Lage)

0140 Fingerhut, Arzneipflanze 15. Nov. 1970 Als Straße 216 des Bebauungsplans eingerichtet geht er als Stichstraße mit Wendehammer westlich vom Salbeiweg ab.  
Fischadlerweg

(Lage)

0270 Fischadler, Greifvogelart 29. Juli 2011 Die in den 2010er Jahren neu für eine Eigenheimsiedlung angelegte Straße geht von der Waßmannsdorfer Chaussee nach Südosten ab und liegt am Kalte Grund-Pfuhl. Die Straße wurde nach Bebauungsplan XIV-274aa („Waßmannsdorfer Dreieck“)[15] ausgeführt und angelegt.  
Fleischerstraße

(Lage)

0800 Fleischer, Handwerksberuf 19. März 1938 Als Straße 130 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt die Siedlungsstraße zwischen Zwickauer Damm und Buchbinderweg, geht am östlichen Ende ab Korbmacherweg in eine Sackgasse und dann als Fußweg weiter. Somit besteht über den Rudower Fließgraben eine Anbindung an die Bäckerstraße. Die Straße hat mehrere Seitenwege um die Einfamilienhäuser der tiefgestaffelten Grundstücke an die Verkehrsstraße anzuschließen. Am östlichen Ende befinden sich Mehrfamilienhäuser.  
Flurweg

(Lage)

0990 Flur, landwirtschaftliches Nutzland 16. Aug. 1928 Vorher die Straße 17, 17b und 17c des Bebauungsplans wurde die Straße 7c am 27. März 1939 einbezogen. Er liegt zwischen Minzeweg und Neuköllner Straße im „Blumenviertel“ bebaut mit Einfamilien- und kleinen Mehrfamilienhäusern.  
Formerweg

(Lage)

0280 Former, Berufsbezeichnung 19. März 1938 Als Straße 131 eingerichtet liegt die asphaltierte Straße mit Siedlungshäusern und Gehwegen zwischen Uhrmacherweg bis Bildhauerweg.  
Frauenschuhweg

(Lage)

0150 Frauenschuh, Orchidee 1. Nov. 1968 Als Straße 220 eingerichtet liegt der Weg zwischen Männertreu- und Seidelbastweg im Planungsraum „Blumenviertel“.  
Freigutweg

(Lage)

0280 Freigut, mit Hufen ausgestattete Bauernstelle 1. Jan. 1974 Als Straße 175 und Platz D des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Im Bauernbusch und „KGA Neues Heim“.  
Freitaler Straße

(Lage)

0440 Freital, Stadt bei Dresden (Sachsen) 19. März 1938 Als Straße 127 des Bebauungsplans eingerichtet liegt die Siedlungsstraße Pirnaer Straße und Lößnitzer Weg.  
Friederike-Nadig-Straße

(Lage)

0320 Frieda Nadig (1897–1970), Wohlfahrtspflegerin, Politikerin 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße wurde in den 1990er Jahren mit Reihenhäusern bebaut. Sie liegt zwischen Ursulinenstraße und Käte-Frankenthal-Weg und verbindet den Nord- mit dem Südpark.  
Fritz-Erler-Allee

(Lage)

0610
(im Ortsteil)
Fritz Erler (1913–1967), Politiker, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime 22. Feb. 1968 Im Ortsteil liegen nur die am nördlichen Straßenrand anliegenden Grundstücke 155–197 (ungerade) mit Siedlungshäusern zwischen Efeuweg und Neuköllner Chaussee. Als Straße 484 im Bezirk Neukölln eingerichtet und zweibahnig mit Mittelstreifen zusammen mit der Großwohnsiedlung Gropiusstadt angelegt führt sie zudem noch durch Buckow.  
Fuchsienweg

(Lage)

0580 Fuchsie, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 107 eingerichtet liegt sie zwischen Flurweg und Stubenrauchstraße.  
Geflügelsteig

(Lage)

0980 Geflügel, Oberbegriff für alle Haus- und Nutzvögel 19. März 1938 Vorher Straße 148 des Bebauungsplan. Die betonierte Siedlungstraße führt über den Rudower Fließgraben und liegt zwischen Groß-Ziethener und Waßmannsdorfer Chaussee.  

 

Geißbartweg

(Lage)

0140 Geißbart, Aruncus, Stauden mit weißen, zweihäusig verteilten Blüten in großen Blütenständen. Familie der Rosengewächse 8. Okt. 2010 Auf einem ehemaligen Industriegelände angelegte Siedlungsstraße (Privatstraße) zwischen Minzeweg und dem Uferweg am Teltowkanal, hier besteht ein Wendehammer.[16][17]  
Gerhard-Winkler-Weg

(Lage)

0130 Gerhard Winkler (1906–1977), Komponist und Pianist 18. Sep. 1987 1987 wurde der Teil des Glashütter Wegs von Deutschtaler Straße und Am Espenpfuhl umbenannt, der Weg liegt noch hier südlich vom Kattenpfuhl.  
Gertrud-Dorka-Weg

(Lage)

0080 Gertrud Dorka (1893–1976), Pädagogin, Archäologin 1. Nov. 1996 Der Weg im „Frauenviertel“ geht als Sackgasse nördlich von der Jeanette-Wolff-Straße ab und bietet den Zugang zu den anliegenden Wohnblöcken  
Gisbertzweg

(Lage)

0260 Wilhelm Gisbertz[18] (1886–1963), Politiker, Ehrenvorsitzender des Deutschen Siedlerbundes 1. Juli 1972 Als Privatstraße 548 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Knollstraße und Nikolaus-Ehlen-Weg, wobei die Grundstücke 2–6 über eine Sackgasse erschlossen sind.  
Glashütter Weg

(Lage)

0380 denkbar: Glashütte, Uhrmacherstadt in Sachsen. Da der Weg aber genau gleichzeitig mit Altrader Weg, Deutschhofer Straße, Lettberger Straße, Timmendorfer Weg u. a. benannt wurde, liegt die Benennung nach einem in den 1919 abgetretenen Gebieten gelegenen gleichnamigen Ort viel näher, etwa Glashütte (Szklarka Trcielska). 19. März 1938 Als Straße 162 des Bebauungsplans eingerichtet lag der Verlauf zwischen der heutigen Rudower Spinne[4] und der Ortsteilgrenze (Ecke An der Rudower Höhe / Niederschlemaer Weg). Durch Grünflächen erfolgte keine Bebauung, am 18. September 1987 wurde zwischen Deutschtaler Straße und Am Espenpfuhl in Gerhard-Winkler-Weg umbenannt und zwischen Lettberger Straße und Selgenauer Weg in Benatzkyweg ausgegliedert. So ist der Weg erheblich verkürzt zwischen An der Rudower Höhe und einem Wendehammer am Ende einer Sackgasse von An der Werderlake. Südlich angrenzend liegt der Priesterpfuhl und die Rudower Höhe.  
Glockenblumenweg

(Lage)

1570
(im Ortsteil)
Glockenblumen, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Er liegt zwischen Johannisthaler Chaussee und Stubenrauchstraße, jedoch liegen im westlichen Teil die Grundstücke 2–36 (gerade) südlich der Straße in Buckow. Eingerichtet als Straße 5 des Bebauungsplans.  
Gockelweg

(Lage)

0520 Gockel, volkstümlich für den Hahn, angepasst zu den umliegenden Straßen nach Hühnerrassen 1. Juni 1967 Als Straße 527 des Bebauungsplans eingerichtet wurde am 15. November 1970 die Verlängerung in die Stichstraße vom Rhodeländerweg einbezogen. Der Weg führt in ein Gewerbegebiet und liegt in der Südecke des Ortsteils hinter den Grundstücken grenzt der Rudower Dörferblick an. Zwischen Rhodeländerweg und Waßmannsdorfer Chaussee entstand zwischen 2013 und 2014 ein Siedlungsgebiet.  

 

Goldlackweg

(Lage)

0210 Goldlack, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Siedlungsstraße zwischen Flur- und Levkojenweg im Planungsraum Blumenviertel, als Straße 17a eingerichtet.  
Goldrautenweg

(Lage)

0230 Goldrauten, Pflanzengattung in der Naturheilkunde genutzt 13. Mai 1929 Als Straße 14 eingerichtet liegt die Siedlungsstraße zwischen Löwenzahnweg und Stubenrauchstraße im Planungsraum Blumenviertel  
Greifenberger Straße

(Lage)

0650 Greifenberg, Kreisstadt in der früheren Provinz Pommern (Polen) 15. Nov. 1970 Vorher Straße 215 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Neuhofer bis Knollstraße und stößt hier an den Nordpark.  
Großenhainer Weg

(Lage)

0170 Großenhain, Mittelstadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 126 des Bebauungsplans eingerichtet liegt zwischen Zittauer Straße und Lauchstädter Weg.  
Groß-Ziethener Chaussee

(Lage)

1720 Großziethen, Nachbarort (Brandenburg) nach 1930 Der eigentliche Weg zwischen Rudow und Großziethen wurde zwischen 1930 und 1932 benannt und am 1. Juli 1963 wurde die Bahnhofstraße in Rudow einbezogen. Die Chaussee liegt zwischen Rudower Spinne (Neuköllner Straße)[4][13] und der Stadtgrenze.  

 

Gürtlerweg

(Lage)

0590 Gürtler, Handwerksberuf 19. März 1938 Als Straße 136 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Zwickauer Damm und Bildhauerweg.  
Hafenstraße

(Lage)

0180 Hafen am Teltowkanal vor 1911 Die Straße wurde als Straße F des Bebauungsplans eingerichtet. Die Straße liegt zwischen Kanalstraße und Teltowkanal, der an dieser Stelle eine Erweiterung besitzt, 1922 noch unbebaut.[19] Entlang des 1906 eröffneten Teltowkanals wurde in Rudow ein Gewerbegebiet vorgesehen, die Häfen Rudow West und Rudow Ost liegen am Randbereich.  
Helene-Jung-Platz

(Lage)

0060 × 60 Helene Jung[20] (1896–1976), Pädagogin, Kommunalpolitikerin 1. Nov. 1996 Der Platz liegt abseits der Waltersdorfer Chaussee und liegt der Ursulinenstraße an. Der Benedicta-Teresia-Weg kreuzt als Fußweg den Platz.  
Helene-Nathan-Weg

(Lage)

0080 Helene Nathan (1885–1940), Bibliothekarin, Opfer des NS-Regimes 1. Nov. 1996 Sie geht von der Jeanette-Wolff-Straße nördlich ab und erschließt die umliegenden Wohnblöcke.  
Helene-Weber-Straße

(Lage)

0320 Helene Weber (1881–1962), Politikerin 1. Nov. 1996 Die Straße liegt zwischen Ursulinenstraße und Ottilie-Baader-Platz im Frauenviertel.  
Helene-Wessel-Straße

(Lage)

0120 Helene Wessel (1898–1969), Fürsorgerin, Politikerin 1. Nov. 1996 Die Straße ist eine Stichstraße nördlich von der Lieselotte-Berger-Straße abgehend.  
Hennensteig

(Lage)

0500 Henne, weibliches Haushuhn, ergänzend zu Gockelweg 24. Jan. 1938 Als Straße 169 eingerichtet liegt er zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Erlenbruch, ab Welsumerpfad als Sackgasse im Grünbereich als Fußweg.  
Herzblattweg

(Lage)

0250 Herzblatt, Steinbrechgewächs, auch als Heilpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 114 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Margueritenring und Köpenicker Straße.  
Hiltrud-Dudek-Weg

(Lage)

0530 Hiltrud Dudek (Ordensname: Maria Hiltrud, 1903–1991), Ordensschwester, Pädagogin 1. Nov. 1996 Die Straße wurde in den 1990er Jahren mit Mehrfamilienhäusern bebaut. Sie liegt im Bogen zwischen Waltersdorfer Chaussee und Ottilie-Baader-Platz, die Südseite der Straße begrenzt den Südpark.  
Hofjagdweg

(Lage)

0290 Rudow galt als bevorzugtes Jagdrevier der Landesherren 1. Jan. 1974 Als Straße 176 eingerichtet geht sie als Sackgasse ostwärts von Im Bauernbusch ab und endet an der KGA Neues Heim.  
Hopfenweg

(Lage)

0470 Hopfen, Gattung der Hanfgewächse 16. Aug. 1928 Als Straßen BI und CI eingerichtet liegt der Weg zwischen Efeuweg und der Ortsteilgrenze zu Gropiusstadt an der Fritz-Erler-Allee  
Igelkolbensteig

(Lage)

0090 Igelkolben, Sumpfpflanze 15. Nov. 1970 Beim Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier der Flächennutzungsplan für Wohnbebauung geändert.[16] Im amtlichen LOR-Verzeichnis nicht mehr aufgeführt.[21][17]  
Im Bauernbusch

(Lage)

0410 Bauernbusch, alter Rudower Flurname 1. Jan. 1974 Vorher Straße 11s des Bebauungsplans liegt sie zwischen Köpenicker Straße und Neudecker Weg.  
Jeanette-Wolff-Straße

(Lage)

0450 Jeanette Wolff (1888–1976) Politikerin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße ist mit Wohnblöcken aus den 1990er Jahren bebaut. Sie liegt zwischen Ottilie-Baader-Platz und der Randstraße der Waltersdorfer Chaussee.  
Johannisthaler Chaussee

(Lage)

0780
(im Ortsteil)
Johannisthal, Nachbarort von Rudow vor 1911 Im Ortsteil liegt das Straßenland und die südlichen Grundstücke 113–169 (ungerade) zwischen Ernst-Kleiber-Brücke und Glockenblumenweg. Bis 1920 trug die Straße in Buckow und Rudow den Namen Johannisthaler Chaussee, zwischen der Buckower Bahnhofstraße (heute: Wildmeisterdamm) und der Rudower Straße in Rudow. 1929 wurde die Verlängerung in Treptow (Johannisthal) und am 1. Juni 1975 auch der Teil des Wildmeisterdamms bis zum Buckower Damm einbezogen, somit liegt sie seither auch in den Ortsteilen Baumschulenweg (nördlich) und nach Süden Buckow, Gropiusstadt und Britz.  
Kálmánweg

(Lage)

0300 Emmerich Kálmán (1882–1953), ungarischer Komponist 15. Aug. 1972 Als Straße 467 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Lettberger Straße und als Sackgasse zur KGA Rudower Höhe.  
Kalmusweg

(Lage)

0140 Kalmus ist eine Sumpfpflanzenart 16. Aug. 1928 Er liegt zwischen ehrenpreis- und Kappenstraße, vorher Straße 57.  
Kanalstraße

(Lage)

1550 im Gewerbegebiet am Teltowkanal vor 1911 Vorher Straße G des Bebauungsplans und im Stadtplan von 1911 bereits namentlich eingezeichnet, wohl nach Fertigstellung der Hafenanlage benannt. Sie liegt zwischen Stubenrauch- und Köpenicker Straße. 1922 sind schon Baustellen auf den Grundstücken angegeben.[19] Als Baudenkmal ist die Maschinenfabrik Werner als Gesamtanlage eingetragen.[22] Moderne Technik repräsentiert das RWE-Holzheizkraftwerk am Ostende der Straße zur Köpenicker Straße zu, das am Teltowkanal liegt und der Versorgung der Gropiusstadt dient.  

 

Kapaunenstraße

(Lage)

0970 Kapaun, kastrierter Hahn 24. Jan. 1928 Vorher Straße 158 des Bebauungsplans wurde am 1. Mai 1967 die verlängernde Straße 460 einbezogen, sie liegt zwischen Lockenhuhn- und Rhodeländerweg.  
Kappenstraße

(Lage)

0220 Herkunft von „Kappen“ ist unklar, die Namensgebung könnte nach einer lokalen Persönlichkeit erfolgt sein vor 1921 Die Straße liegt zwischen Prierosser Straße und Alt-Rudow und im Adressbuch Berlins von 1918 ist sie noch nicht aufgeführt auf der Karte von 1920 jedoch namentlich eingezeichnet. 1922 befinden sich Baustellen auf den Grundstücken zwischen Neuköllner Straße und Straße 59 und Straße 57.[19]  
Käte-Frankenthal-Weg

(Lage)

0350 Käte Frankenthal (1889–1976), Medizinerin, Opfer des NS-Regimes 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße ist mit Mehrfamilienhäusern aus den 1990er Jahren bebaut. Sie liegt zwischen Schönefelder Straße und Ottilie-Baader-Platz und begrenzt den Südpark nördlich.  
Kerbelweg

(Lage)

0250 Kerbel, Gewürzpflanze 16. Aug. 1928 Vorher Straße 19 des Bebauungsplans liegt er zwischen Krokus- und Stubenrauchstraße, zu der in Straßenbreite ein abgesperrter Fußweg ab Wendehammer führt.  
Kiefwiesensteig

(Lage)

0080 Kiefwiesen, alter Flurname 15. Nov. 1970 Vorher als Fußweg 202 eingerichtet liegt die kurze Verbindung ohne Grundstücke[23] zwischen Wischmattenweg und Köpenicker Straße. Der Fußweg bietet den Zugang zu vier anliegenden Eigenheimen ist aber nicht befahrbar.
 
Berlin-Rudow Kiefwiesensteig
Kleestraße

(Lage)

0280 Klee, Futterpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 24 eingerichtet liegt er zwischen Ehrenpreis- und Meldenweg.  
Klein-Ziethener Weg

(Lage)

0450 Kleinziethen (früher: Klein-Ziethen), Ortsteil von Großziethen (Brandenburg) 24. Jan. 1938 Als Straße 155 des Bebauungsplans eingerichtet, wurde am 1. Mai 1967 der nördliche Teil des Klein-Ziethener Weges in Rhodeländerweg umbenannt. Er liegt zwischen Rhodeländerweg und Stadtgrenze und ist eingegrenzt zwischen Rudower Fließ und Andreas-Hermes-Siedlung mit Anschluss über den Berliner Mauerweg nach Großziethen, hier als Rudower Chaussee.  

 

Klettenweg

(Lage)

0500 Kletten, Korbblütler 16. Aug. 1928 Als Straße 69 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Rhabarberweg und Ritterspornweg.  
Knollstraße

(Lage)

0480 Ernst Gustav Knoll[24] (1889–1965), Jurist, Förderer des Siedlungswesens 1. Juni 1975 Vorher Straße 148 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Schönefelder Straße und Waltersdorfer Chaussee, an letztere durch einen Fußweg südlich vom Krummer Katzenpfuhl. Die Südseite der Straße ist der Nordpark die Nordseite ist mit Siedlungshäusern bebaut.  
Köpenicker Straße

(Lage)

1710 Verbindungsstraße nach Köpenick, (1911) selbstständige Stadt Cöpenick vor 1911 Als Straße M des Bebauungsplans eingerichtet, ist sie im Stadtplan von 1911 als Coepenieker Straße eingezeichnet, als Teil der Straßenverbindung von Rudow nach Köpenick über Adlershof. 1938 ist der Straßenname bis zur Wredebrücke (Altglienicke) angegeben. Die Straße liegt zwischen Alt-Rudow und August-Fröhlich-Straße, dann nordöstlich in Richtung des Bezirks Treptow-Köpenick (Ortsteil Alt-Glienicke) weiter verlaufend noch im Ortsteil als Sackgasse in ein Gewerbegebiet, das an die Bundesautobahn 113 grenzt.

Baudenkmale: Rudower Dorfkirche,[25] Alte Küsterei und Schulgebäude,[26] Fabrikgebäude in der Nr. 26.[27]

 

 

Korbmacherweg

(Lage)

0080 Korbmacher, Handwerker 1. Nov. 1990 Vorher Straße 144 des Bebauungsplans liegt er zwischen Fleischerstraße und Beizerweg, westlich zwei Grundstücke östlich eine Kita an einer Asphaltstraße mit Gehwegen.  
Kornblumenring

(Lage)

0880 Kornblume, blaue Blume und Ackerunkraut 16. Aug. 1928 Als Straße 110 des Bebauungsplans eingerichtet wurde nach der Benennung 1928 am 7. April 1965 die Straße 474 einbezogen. Der Ring liegt zwischen Ehrenpreisweg und Krokusstraße nördlich von Alt-Rudow.  

 

Kornradenstraße

(Lage)

0630 Kornrade, Nelkengewächs, Unkraut 16. Aug. 1928 Vorher Straße 10 des Bebauungsplans wurde am 1. Juli 1965 ihr durch Überbauung abweichender Abschnitt zwischen Kornblumenring und Buchsbaumstraße in Margueritenring umbenannt. Sie liegt zwischen Stubenrauch- und Krokusstraße.  
Krabbentaucherweg

(Lage)

0120 Krabbentaucher, Vogel aus der Familie der Alkenvögel 12. Aug. 2022 Die Privatstraße zweigt von der Waßmannsdorfer Chaussee ab und erschließt ein kleines Neubaugebiet.  
Krokusstraße

(Lage)

1200 Krokusse, Frühlingsblüher 16. Aug. 1928 Als Straße 8 des Bebauungsplans eingerichtet wurde am 29. März 1939 die Bismarckstraße einbezogen. Die Krokusstraße liegt zwischen Stubenrauchstraße und Alt-Rudow.

Baudenkmale: Krokusstraße 80.[28]

 
Kückenweg

(Lage)

0280 Kücken, Jungtier der Hühner, ergänzend zu Gockelweg, Hennensteig und Kapaunstraße 24. Jan. 1938 Als Straße 160 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt er zwischen Waßmannsdorfer Chaussee und Putenweg. Der Weg liegt in einer Gegend in der die Straßennamen Bezug zum Haushuhn haben. ‚Kücken‘ ist die in Österreich gebräuchliche Schreibweise, im Gegensatz zur Deutschen Schreibweise ‚Küken‘.  
Künnekeweg

(Lage)

0340 Eduard Künneke (1885–1953), Komponist 1. Juni 1972 Als Straße 239 des Bebauungsplans eingerichtet wurde die 1972 publizierte Schreibweise Künnecke am 8. August 1972 in Künneke korrigiert. Sie liegt zwischen Lettberger Straße und Dauerkleingartenanlage Rudower Höhe mit einem Zugang zur Rudower Höhe einem zum Park umgestalteten Schuttberg.  
Lachshuhnweg

(Lage)

0310 Lachshuhn, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 170 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt der Weg zwischen Zwerghuhnweg und Welsumerpfad.  
Lakenfelderweg

(Lage)

0270 Lakenfelder, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 154 eingerichtet, liegt er zwischen Geflügelsteig und Perlhuhnweg.  
Landhausweg

(Lage)

0440 Landhaus, Bezug zur umgebenden Siedlung 27. Feb. 2009 Er liegt zwischen Bildhauerweg und Buchbinderweg und ist eine abgesperrte Privatstraße und vom Bildhauerweg als Sackgasse befahrbar, im LOR-Verzeichnis[21] mit den Grundstücken 1–49 (ungerade) und 2–52 (gerade) unter der Straßennummer 09948 geführt.  
Langschanweg

(Lage)

0350 Deutsches Langschan, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 159 eingerichtet liegt der Weg gewinkelt und im Bogen zwischen Puten- und Kückenweg und erschließt die Grundstücke zwischen Puten- und Kapaunenweg.  
Lauchstädter Weg

(Lage)

0720 Bad Lauchstädt, Stadt in Sachsen-Anhalt 19. März 1938 Als Straße 122 eingerichtet, liegt sie zwischen Zwickauer Damm und Groß-Ziethener Chaussee.  
Leghornweg

(Lage)

0180 Leghorn, Hühnerrasse 1. März 1965 Als Straße 247 eingerichtet, liegt er zwischen Puten- und Rhodeländerweg  
Lettberger Straße

(Lage)

1030 Lettberg, polnisch Lednogóra, Ort in Woiwodschaft Großpolen (Polen) 19. März 1938 Als Straße 177 des Bebauungsplans eingerichtet, ist die Wohnstraße überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut und liegt zwischen Neudecker und Schönbergweg. Am südlichen Ende hat der Reiter-Verein Rudow sein Gelände. Die Straße mündet in das Betriebsgelände der Baumschulen Ewald Fischer.  

 

Levkoienweg

(Lage)

0240 Levkoie, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 15 des Bebauungsplans angelegt liegt er zwischen Glockenblumenstraße und Windenweg.  
Lieselotte-Berger-Platz

(Lage)

0140 × 70 Lieselotte Berger (1920–1989), Politikerin 1. Nov. 1996 Der von Wohnblöcken umgebene Platz liegt an der Lieselotte-Berger-Straße und wird von der Elfriede-Kuhr-Straße und der Elly-Heuss-Knapp-Straße begrenzt. Auf dem Platz findet ein Wochenmarkt statt.  
Lieselotte-Berger-Straße

(Lage)

1030 Lieselotte Berger (1920–1989), Politikerin 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße ist mit Wohnblöcken aus den 1990er Jahren bebaut, sie liegt zwischen Waltersdorfer Chaussee und Schönefelder Straße und stellt die Hauptverkehrsstraße im Frauenviertel dar.  

 

Lockenhuhnweg

(Lage)

0280 Lockenhuhn, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 152 des Bebauungsplans liegt der Weg zwischen Rhodeländerweg und Waßmannsdorfer Chaussee.  
Löheweg

(Lage)

0090 Wilhelm Löhe (1808–1872), evangelisch-lutherischer Theologe mit Schriften zur Profilierung der Lutherischen Kirche 3. Aug. 1966 Als Privatstraße 248 eingerichtet liegt er als Anliegerstraße zwischen Söderblomweg und Matthäusweg in einer 20er-Zone nahe (parallel) der Stadtgrenze und gehört zur „Siedlung am Zwickauer Damm“.  
Lößnitzer Weg

(Lage)

0530 Lößnitz, Stadt (Sachsen) 19. März 1938 Vorher Straße 141 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Zwickauer Damm und Groß-Ziethener Chaussee.  
Löwenzahnweg

(Lage)

0540 Löwenzahn, Korbblütler 28. Aug. 1928 Der Weg zwischen Fuchsien- und Mohnweg wurde bei der Benennung gemeinsam aus Straße 13 und Straße 13a des Bebauungsplans angelegt.  
Lupinenweg

(Lage)

0150 Lupine, Nutz- und Futterpflanze 16. Aug. 1928 Vorher Straße 585 geht er südwestlich als Sackgasse vom Kornblumenring ab und als Fuß- und Radweg zur Prierosser Straße zwischen deren älteren Bauten hindurch.  
Mackebenweg

(Lage)

0330 Theo Mackeben (1897–1953), Komponist. 1. Juni 1975 Als Straße 585 des Bebauungsplans eingerichtet ist die ruhige Wohnstraße überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut und grenzt unmittelbar an den Landschaftspark Rudow-Altglienicke und die Rudower Höhe. Sie liegt zwischen Kálmánweg und Schönbergweg.  
Männertreuweg

(Lage)

0370 Männertreu, Glockenblumengewächs 1. Nov. 1968 Als Straße 221 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Frauenschuhweg und dem Sauerdornweg als Sackgasse weitergehend zu einem Wendehammer an der vormaligen Fläche des Heizkraftwerkes Rudow.[17]  
Margueritenring

(Lage)

1000 Marguerite, Wiesenblume, Korbblütler 16. Aug. 1928 Als Straße 112 des Bebauungsplans eingerichtet wurde am 1. Juli 1965 Straße 475 ein Teil der Kornradenstraße in den Margueritenring einbezogen. Er ist kein eigentlicher Ring wie der umschließende Kornblumenring und liegt zwischen Ehrenpreis- und Buchsbaumweg.  
Marianne-Hapig-Weg

(Lage)

0200 Marianne Hapig (1894–1973), Sozialfürsorgerin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime 1. Nov. 1996 Der Weg liegt schräg über die Lieselotte-Berger- und Jeanette-Wolff-Straße zwischen Lieselotte-Berger- und Ottilie-Baader-Platz.  
Maßliebweg

(Lage)

0230 Maßlieb, Gänseblümchen 16. Aug. 1928 Als Straße AI des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Hopfen- und Efeuweg.  
Mathilde-Vaerting-Weg

(Lage)

0150 Mathilde Vaerting (1884–1977), Psychologin und Pädagogin 1. Nov. 1996 Die Straße wurde in den 2010er Jahren mit Mehrfamilienhäusern bebaut und liegt zwischen Jeanette-Wolff-Straße und Hiltrud-Dudek-Weg.  
Matthäusweg

(Lage)

0350 Matthäus, Jünger Jesu 29. Dez. 1964 Als Straße 250 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Meißner Weg und Stadtgrenze, im westlichen Teil als Anliegerstraße der „Siedlung Am Zwickauer Damm“.  
Meißner Weg

(Lage)

1050 Meißen, Kreisstadt in Sachsen 19. März 1938 Vorher als Straße 121 des Bebauungsplans eingerichtet wurde am 1. Oktober 1967 der nördliche Abschnitt in die Wutzkyallee einbezogen. Er liegt zwischen Matthäusweg und Groß-Ziethener Chaussee.  
Meldenweg

(Lage)

0200 Melde, Gänsefußgewächs 16. Aug. 1928 Vorher Straße 25 des Bebauungsplans liegt er zwischen Ehrenpreisweg und Kleestraße.  
Melissenweg

(Lage)

0070 Melisse, Heilpflanze 1. Feb. 1987 Als Straße 584 eingerichtet liegt die Privatstraße zwischen Minze- und Trollblumenweg, ist allerdings nicht im amtlichen Verzeichnis enthalten. Vielmehr steht der Melissenweg in direkter Fortsetzung des Igelkolbenwegs, der seinerseits auch nicht im LOR-Verzeichnis geführt wird.[21] Bei Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier[17] der Flächennutzungsplan für Wohnbebauung geändert.[16]  
Millöckerweg

(Lage)

0180 Carl Millöcker (1842–1899), österreichischer Operettenkomponist 15. Aug. 1972 Er liegt zwischen Kálmán- und Künnekeweg und war vorher ein Teil der Straße 486 des Bebauungsplans.  
Mimosenweg

(Lage)

0470 Mimosen, Pflanzenfamilie 16. Aug. 1928 Als Straße H eingerichtet liegt sie zwischen Kanalstraße und Köpenicker Straße.  
Minorkaweg

(Lage)

0220 Minorka, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Vorher Straße 153 des Bebauungsplans liegt er zwischen Perlhuhnweg und Geflügelsteig.  
Minzeweg

(Lage)

1150 Minze, Heil- und Gewürzpflanzen 1. Nov. 1968 Als Straße 222 eingerichtet liegt er zwischen Schwertlilien- und Frauenschuhweg. Beim Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier der Flächennutzungsplan auf Wohnbebauung geändert.[16][29]  
Mistelweg

(Lage)

0270 Mistel, Sandelholzgewächse 16. Aug. 1928 Vorher Straße 70 des Bebauungsplans liegt er zwischen Kanalstraße und Buchsbaumweg.  
Mohnweg

(Lage)

0570 Mohn, Kulturpflanze und Pflanzenfamilie 16. Aug. 1928 Vorher die Straßen 12 und 12a des Bebauungsplans liegt er zwischen Flurweg und Stubenrauchstraße.  
Mozartring

(Lage)

0460 Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791), österreichischer Komponist 14. März 1997 Die ruhige Wohnstraße mit Einfamilienhäusern grenzt unmittelbar an den Landschaftspark Rudow-Altglienicke und die Rudower Höhe, aber auch an die Bundesautobahn 113. Der Ring liegt zwischen Schönbergweg und abgezäunten Dankmarsteig.[30] Eine nicht für Wohnbauten geeignete Fläche wurde zur Wochenendsiedlung gewidmet.  

 

Nackthalsweg

(Lage)

0090 Nackthalshuhn, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 151 eingerichtet liegt er zwischen Lakenfelderweg und Erlenbruch am Rudower Fließ.  
Narkauer Weg

(Lage)

0130 Narkau, Ort in der Provinz Westpreußen, seit 1945 Narkowy, (Polen) 19. März 1938 Kleine Wohnstraße, die auf der Nordseite mit Einfamilienhäusern bebaut ist. Die Südseite grenzt an zwei Landschaftsschutzgebiete, den Röthepfuhl und den Espenpfuhl. Sie liegt zwischen Waltersdorfer Chaussee und Deutschtaler Straße, vorher Straße 189 des Bebauungsplans.  
Neudecker Weg

(Lage)

1620 Neudeck, Stadt in der Provinz Oberschlesien, seit 1945 Świerklaniec in Polen 19. März 1938 Vorher Straße 168 nach Bebauungsplan liegt sie zwischen Ortsteilgrenze (Altglienicke Rudower Straße) und der Rudower Spinne (Waltersdorfer Chaussee, Groß-Ziethener Chaussee und Neuköllner Straße).[13]

Gerade in den Jahren 2013/2014 wurde die in dieser Straße stehende Clay-Schule in der Öffentlichkeit bekannt. Weil hier für rund 40 Millionen Euro ein Neubau entsteht, wurde natürlich zuerst gegraben. Die Firmen und vom Denkmalamt beauftragte Archäologen fanden Geschichtsrelikte, die von der Bronzezeit, über die Zeit des Römischen Reichs bis in die NS-Zeit weisen. Das gesamte rund 9000 Quadratmeter große Areal wird nun umfangreich untersucht, die Funde dokumentiert und der Öffentlichkeit in Teilen präsentiert. Vor wurde die Existenz eines Zwangsarbeiter-Lagers in der NS-Zeit ans Tageslicht gebracht, an dessen Erforschung sich auch die Schüler beteiligen.[31] Durch diese Arbeiten wird sich der geplante Neubau wahrscheinlich in das Jahr 2018 verschieben.[32]

 

 

Neuhofer Straße

(Lage)

1540 Neuhof, Ort in der früheren Provinz Posen (Kreis Kościan), seit 1945 Teil von Krzywiń (Woiwodschaft Großpolen, Polen) 19. März 1938 Vorher Straße 117 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Lettberger Straße und Waßmannsdorfer Chaussee außerhalb der Eichenauer Straße östlich im zweiten (Teil-)Ring um Alt-Rudow beidseits der Waltersdorfer Chaussee.  

 

Neuköllner Straße

(Lage)

2070
(im Ortsteil)
Verbindungsstraße nach Neukölln (Rixdorf) 20. Nov. 1919 Vor 1911 als Kaiser-Wilhelm-Straße benannt. Am 1. Dezember 1973 wurde ein Teil der Neuköllner Straße in Straße Alt-Rudow und ihre Verlängerung in Neuköllner Straße benannt. Die Neuköllner Straße ist Teil der Bundesstraße 179 und bildet die Umgehungsstraße für Alt-Rudow[4] und liegt im Ortsteil zwischen Arnikaweg und der Rudower Spinne. Die Grundstücke 264–278 (gerade) gehören zu Gropiusstadt.  
Niederschlemaer Weg

(Lage)

0100 Niederschlema, Ortsteil von Bad Schlema in Sachsen 1. Sep. 1973 Vorher Straße 167 des Bebauungsplans liegt er zwischen Glashütter Weg und der Rudower Höhe.  
Nikolaus-Ehlen-Weg

(Lage)

0190 Nikolaus Ehlen (1886–1965), Pionier des Selbsthilfe-Siedlungsbaus 15. Nov. 1972 Vorher Privatstraße 547 des Bebauungsplans liegt der Weg zwischen Schönefelder Straße und Knollstraße.  
Orchideenweg

(Lage)

1490 Orchidee, Pflanzengattung 11. Mai 1938 Als Straße 156 eingerichtet liegt der Weg zwischen Schwertlilien- und Petunienweg.  

 

Ostburger Weg

(Lage)

1160 Ostburg, polnisch Wonorze, Ort in Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen, früher Provinz Posen 19. März 1938 Vorher Straße 116 des Bebauungsplans, liegt sie zwischen Lettberger und Greifenberger Straße über die Waltersdorfer Chaussee hinweg. Hier befindet sich der ‚Kirchhof Rudow‘ der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Rudow sowie das Gelände des Reiter-Vereins Rudow.  

 

Ottilie-Baader-Platz

(Lage)

0050
Durchmesser
halbkreisförmig
Ottilie Baader (1847–1925), Politikerin 1. Nov. 1996 An diesem Platz in der Gartenstadt Rudow werden noch[veraltet] Häuser gebaut. Der Platz liegt am nördlichen Rand vom Südpark von Käte-Frankenthal- und Helene-Weber-Straße nördlich begrenzt, mündet von Süden der Hiltrud-Dudek-Weg und von Norden die Jeanette-Wolff-Straße.  
Perlhuhnweg

(Lage)

0210 Perlhuhn, Rassegeflügel 24. Jan. 1938 Vorher Straße 14 des Bebauungsplans liegt er zwischen Groß-Ziethener Chaussee und Lakenfelderweg.  
Petrusweg

(Lage)

0090 Petrus († um 67), Apostel 29. Dez. 1964 Vorher Straße 249 liegt er zwischen Matthäus- und Söderblomweg. Eine Anliegerstraße zur „Siedlung Am Zwickauer Damm“.  
Petunienweg

(Lage)

1590 Petunie, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Vorher Straße 102 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Johannisthaler Chaussee und Stubenrauchstraße.  
Pfarrer-Heß-Weg

(Lage)

0440 Heinz Heß (1910–1975), Pfarrer in der hiesigen evangelischen Gemeinde 1. Nov. 1987 Ein Teil der Straße 7s wurde 1987 benannt, die Straße liegt zwischen Im Bauernbusch und Selgenauer Weg. Im westlichen Teil ist sie in Höhe der KGA Rudower Schweiz eine Sackgasse, die Zufahrt erfolgt über den Zinnwalder Steig am östlichen Straßenende liegen zweistöckige Reihenhäuser zum Alfred-Rojek-Weg hin.  
Pfarrsiedlung

(Lage)

0510 alter Flurname Pfarracker 1. Feb. 1986 Als Privatstraße 606 eingerichtet umschließt die Straße eine Landhaussiedlung von 49 dreigeschossigen Fertighäusern mit Gartenfläche für kinderreiche Familien[33] die im Ring von und zur Lettberger Straße führt. Die „Pfarrlandsiedlung“ besitzt Grünflächen, Bäume und Parkbuchten an der Straße, die im Gegensatz zu einer „Wohnmaschine“ wie in der Gropiusstadt als Gartenstadt gestaltet wurden. Die Siedlung des Architekten Rainer Oefelein erstreckt sich bis zum Neudecker Weg.  
Pfauenkehre

(Lage)

0140 Pfauen, Gruppe der Fasananvögel 15. Nov. 1970 Als Straße 558 eingerichtet liegt sie als Sackgasse westlich vom Rhodeländerweg abgehend. Sie ist eine Zufahrtsstraße zur Andreas-Hermes-Siedlung.  
Pirnaer Straße

(Lage)

0370 Pirna, Mittelstadt an der Elbe (Sachsen) 19. März 1938 Vorher Straße 123 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Bitterfelder Weg und Groß-Ziethener Chaussee.  
Prierosser Straße

(Lage)

0840 Prieros, Gemeinde in Brandenburg 14. Feb. 1950 Vor 1912 als Bendastraße angelegt wurde am 23. September 1938 die Straße 59 bis zur Kornradenstraße in diese einbezogen. Die Prierosser Straße liegt zwischen Kornradenstraße und Köpenicker Straße, wobei sie noch 130 Meter als Sackgasse weitergeht.

Baudenkmale: Gaststätte,[34] Jagdschloss Rudow,[35] Nr. 50 Gutsarbeiterhaus.[36]

 
Primelweg

(Lage)

0230 Primel, Zier- und Topfpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 16 eingerichtet, liegt sie zwischen Mohn- und Windenweg, zwischen Mohnweg und Neuköllner Straße als Parkweg.  
Putenweg

(Lage)

1200 Pute, weibliches Haustruthuhn (Rassegeflügel), ergänzend zu Truthahnweg 24. Jan. 1938 Vorher Straße 157 des Bebauungsplans, wurde am 1. April 1967 die Verlängerung Straße 461 einbezogen. Die Straße liegt zwischen Lockenhuhnweg und Waßmannsdorfer Chaussee, hier ohne Ausfahrt ab Kapaunenstraße als Sackgasse.  
Radeberger Weg

(Lage)

0120 Radeberg, Kleinstadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 187 eingerichtet liegt er zwischen Döbelner Weg und Pirnaer Straße.  
Radewiesenweg

(Lage)

0180 Radewiesen, Flurname (gerodet für die Wiesen) 1. Jan. 1974 Als Straße 173 des Bebauungsplans liegt sie zwischen Köpenicker Straße und Freigutweg.  
Raduhner Straße

(Lage)

0630 denkbar wäre Radun, Ort in der Neumark, früherer Kreis Arnswalde; wahrscheinlicher aber: Raduhn, polnisch Raduń im früheren Kreis Berent in Westpreußen 21. Feb. 1940 Als Straße 214 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie in einem Viertel, dessen Straßen seit 1940 nach Orten der ehemaligen preußischen Provinzen Posen und Westpreußen benannt sind. Die Straße liegt zwischen der Neuhofer und Knollstraße.  
Ranunkelweg

(Lage)

0300 Ranunkel, Wild- und Zierpflanzen 16. Aug. 1928 Der Weg zwischen Rhabarber- und Wegerichstraße wurde nach dem Bebauungsplan gemeinsam aus Straße 74 und Straße 21 gebildet.  
Rhabarberweg

(Lage)

0360 Rhabarber, Gemüse- und Zierpflanze 11. Mai 1938 Als Straße 178 des Bebauungsplans liegt der Weg zwischen Kletten- und Ranunkelweg.  
Rhodeländerweg

(Lage)

1890 Rhodeländer, Hühnerrasse 1. Mai 1967 Als Straße 462 des Bebauungsplans eingerichtet, unter Einbeziehung eines großen Teils des Klein-Ziethener Wegs angelegt, liegt er zwischen Groß-Ziethener und Waßmannsdorfer Chaussee. Der nördliche Teil des Gockelwegs wurde in die Straße einbezogen.  

 

Ritterspornweg

(Lage)

0250 Rittersporn, Hahnenfußgewächs 16. Aug. 1928 Vorher Straße 67 des Bebauungsplans liegt der Weg zwischen Mimosen- und Buchsbaumweg.  
Rochlitzer Weg

(Lage)

0120 Rochlitz, Stadt bei Mittweida (Sachsen) 19. März 1938 Als Straße 186 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Pirnaer Straße und Döbelner Weg.  
Salbeiweg

(Lage)

0320 Salbei, Zier-, Heil- und Gewürzpflanze. 16. Aug. 1928 Als Straße 10a eingerichtet liegt er zwischen Kanalstraße und Buchsbaumweg.  
Sattlerstraße

(Lage)

0520 Sattler, Handwerksberuf 19. März 1938 Als Straße 137 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Zwickauer Damm und Bildhauerweg. Der mit der Sattlerstraße angelegte Teil der mit der Clay-Oberschule überbaut wurde verlor den Namen und am 1. November 1987 wurde der Anschluss am Buchbinderweg in Seilerweg benannt.  
Sauerdornweg

(Lage)

0130 Sauerdorn, eine Heil- und Giftpflanze 1. Nov. 1968 Als Straße 219 des Bebauungsplans eingerichtet liegt die betonierte Siedlungsstraße zwischen Minzeweg und Uferweg am Teltowkanal.  
Schirpitzer Weg

(Lage)

1510 Schirpitz, Ort in der früheren Provinz Westpreußen (Polen) 19. März 1938 Als Straße 164 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt er zwischen Benatzky- und Ostburger Weg. Nördlich die Grundstücke 1–7 (ungerade) und die Kleingartenkolonie Neuhofer Straße, südlich die Grundstücke 2–76 (gerade) setzt sich über den Ostburger Weg eine Privatstraße fort, deren Grundstücke allerdings zum Ostburger Weg gehören.[23]  
Schleffiner Straße

(Lage)

0210 Schleffin, Ostseebad der früheren Provinz Pommern, seit 1945 Śliwin (Polen) 15. Nov. 1970 Als Straße 213 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie gebogen zwischen Schönefelder und Neuhofer Straße.  
Schlotterkammsteig

(Lage)

00300 Schlotterkamm alte Hühnerrasse aus dem Bergischen Land 23. Aug. 2013 Der Weg entstand 2013 im Zusammenhang mit dem Bau der Siedlung am Gockelweg.  
Schneeballenweg

(Lage)

0380 Schneeballen, Zierpflanze 16. Aug. 1928 Als Straße 105 eingerichtet liegt sie zwischen Orchideen- und Glockenblumenweg.  
Schneehuhnweg

(Lage)

0480 Schneehuhn, Rauhfußhuhn 1. Dez. 1983 Als Straße 588 des Bebauungsplans eingerichtet, erschließt der Verbindungsweg zwischen Waßmannsdorfer Chaussee und fortführend zur Straße 181 mehrere Kleingartenanlagen.  
Schönbergweg

(Lage)

0160 Arnold Schönberg (1874–1951), österreichischer Komponist, Emigrant vor dem NS-Regime 1. Juni 1975 Vorher Straße 568 des Bebauungsplans, liegt er zwischen Lettberger Straße und Mackebenweg und schließt an den Mozartring an. Die ruhige Wohnstraße ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut und grenzt unmittelbar an den Landschaftspark Rudow-Altglienicke und die Rudower Höhe.  
Schönefelder Straße

(Lage)

1770 Schönefeld, Nachbarort in Brandenburg vor 1912 Die Straße wurde vor 1912 benannt, von 1916 bis um 1924 hieß die Straße Schönfelder Chaussee. Sie liegt zwischen der Rudower Spinne (Waltersdorfer Chaussee)[4] und der Stadtgrenze. Die Straße ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut und die Wiesen am Meskengraben, der Nordpark und der Südpark grenzen direkt an diese Straße.  


Schriftsetzerweg

(Lage)

0430 Schriftsetzer, Berufsbezeichnung im Druckereiwesen 19. März 1938 Als Straße 132 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Zwickauer Damm und Bildhauerweg  
Schrimmer Weg

(Lage)

0150 Schrimm an der Warthe, Kreisstadt in der früheren Provinz Posen (Polen) 19. März 1938 Als Straße 190 eingerichtet liegt er zwischen Deutschtaler Straße und Waltersdorfer Chaussee, zu der aber kein befahrbarer Anschluss besteht.  
Schwertlilienweg

(Lage)

0420 Schwertlilie, auch Iris, Zierpflanzen 11. Mai 1938 Aus der nach dem Bebauungsplan eingerichteten Straße 217 und Straße 156 wurde der Weg zwischen Fenchel- und Petunienweg angelegt.  
Sebnitzer Weg

(Lage)

0110 Sebnitz, ehemalige Kreisstadt in Sachsen 19. März 1938 Vorher Straße 139 des Bebauungsplans geht sie von der Zittauer Straße ab.  
Seeadlerweg

(Lage)

0230 Seeadler, eine Greifvogelart 29. Juli 2011 Die für eine Eigenheimsiedlung neu angelegte Straße geht von der Waßmannsdorfer Chaussee nach Südosten ab und liegt am Kalte Grund-Pfuhl. Die Straße wurde nach Bebauungsplan XIV-274aa („Waßmannsdorfer Dreieck“)[15] ausgeführt und angelegt.  

 

Seidelbastweg

(Lage)

1470 Seidelbast, Zierstrauch 24. Mai 1958 Als Straße 7 eingerichtet liegt er als zweispurige asphaltierte Straße mit Parkbuchten und einem Rasenbankett mit Bäumen zwischen Schwertlilienweg und Stubenrauchstraße. An der Stubenrauchstraße befindet sich ein Industriegebiet mit Tanklagern.  

 

Seidenhuhnweg

(Lage)

0090 Seidenhuhn, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 150 eingerichtet geht er als Stichstraße östlich vom Lakenfelderweg zum Erlenbruch am Rudower Fließ.  
Seilerweg

(Lage)

0110 Seiler, Berufsbezeichnung, Hersteller von Seilen und Tauwerk 1. Jan. 1987 Vor der Überbauung durch die Clay-Oberschule gehörte dieser Straßenzug zur Sattlerstraße (im Abschnitt zwischen Buchbinderweg und „Ausbaugrenze Rudow“). Der Weg ist eine westlich vom Buchbinderweg abgehende Stichstraße, eine drei Meter breit asphaltierte Straße mit Rasenstreifen statt Gehwegen, die am Ende mit einer schräg abgeschnittenen Fahrbahn am Schulgrundstück endet mit den Grundstücken 2–10 (gerade) an der Nord- und 3–5 (ungerade) an der Südseite zur Schule hin.  
Selgenauer Weg

(Lage)

0950 Selgenau, Stadt in der früheren Provinz Posen, seit 1945 Zelgniewo (Polen) 19. März 1938 Als Straße 163 im Raster des Bebauungsplans eingerichtet, wurde der Anschluss zur Köpenicker Straße, ein Teil der Straße 7s, am 15. Juni 1976 einbezogen und am 18. September 1987 wurde der durch Überbauung abgetrennte Teil des Weges in Will-Meisel-Weg umbenannt.  

 

Silberdistelweg

(Lage)

0140 Silberdistel, Heilpflanze 8. Okt. 2010 Auf einem ehemaligen Industriegelände angelegte Siedlungsstraße (Privatstraße) zwischen Minzeweg und dem Uferweg am Teltowkanal,[17] hier besteht ein Wendehammer. Bei Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier der Flächennutzungsplan für Wohnbebauung geändert.[16]  
Söderblomweg

(Lage)

0220 Nathan Söderblom (1866–1931), schwedischer lutherischer Theologe und Erzbischof von Uppsala, 1930 Friedensnobelpreis 29. Dez. 1964 Als Straße 233 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Straße 229 und Stadtgrenze, es ist eine Anliegerstraße zur „Siedlung Am Zwickauer Damm“.  
Sternliebweg

(Lage)

0140 Sternlieb, Heilpflanze 8. Okt. 2010 Auf einem ehemaligen Industriegelände angelegte Siedlungsstraße (Privatstraße) zwischen Minzeweg und dem Uferweg am Teltowkanal,[17] hier besteht ein Wendehammer. Bei Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier der Flächennutzungsplan für Wohnbebauung geändert.[16]  
Straße 3a

(Lage)

0150 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet. Die Straße geht als Stichstraße vom Seidelbastweg ab. Sie bildet die Zufahrt zum Tanklager der Firma Unitank.  
Straße 148

(Lage)

0210 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Die Straße ist nicht im LOR-Verzeichnis aufgeführt, früher ein unbefestigter Feldweg zwischen der Schönefelder Straße, der Straße 181 und der Straße 179 (Siedlung an der Waßmannsdorfer Chaussee). Heute existiert ein befestigter Rest zwischen der Schönefelder Straße und dem Pferdeplatz, eigentlich ein erweiterter Parkplatz. Im Norden hiervon liegen der Lolopfuhl und Meskengraben, beide sind von hier aus zu Fuß zu erreichen.  
Straße 179

(Lage)

0520 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Eine kleine Siedlungsstraße mit Einfamilienhäusern, die nur von Anliegern befahren werden darf. Die Straße ist im LOR-Verzeichnis[21] nicht geführt. Die Straße gehört zur „Siedlung an der Waßmannsdorfer Chaussee“. Zudem geht von ihr die Straße 180 (Länge 50 Meter) ab, diese sollte zur „Kolonie an der Waßmannsdorfer Chaussee“ führen. Diese Straße ist weder ausgewiesen noch geschildert.  
Straße 181

(Lage)

0570 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Eine kleine Siedlungsstraße mit Einfamilienhäusern zwischen Schneehuhn- und Berliner Mauerweg, die nur von Anliegern befahren werden darf. Die Straße gehört zur „Siedlung an der Schönefelder Straße“, im LOR-Verzeichnis[21] ist sie mit 90 Grundstücken 1–90 (fortlaufend) aufgeführt.  
Straße 182

(Lage)

0440 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Eine kleine Siedlungsstraße mit Einfamilienhäusern zwischen Straße 183 und 184, die nur von Anliegern befahren werden darf. Die Straße gehört zur „Siedlung an der Schönefelder Straße“, im LOR-Verzeichnis[21] ist sie mit 90 Grundstücken 1–90 (fortlaufend) aufgeführt. Die Straße verläuft parallel zum Teltower Dörferweg.  
Straße 183

(Lage)

0190 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Eine kurze Siedlungsstraße mit Einfamilienhäusern zwischen Straße 181 und Schönefelder Straße, die nur von Anliegern befahren werden darf. Sie ist die Zufahrt zur „Siedlung an der Schönefelder Straße“, im LOR-Verzeichnis[21] ist sie mit 90 Grundstücken 1–90 (fortlaufend) aufgeführt.  
Straße 184

(Lage)

0130 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet vor 1940 Eine kurze Siedlungsstraße mit Einfamilienhäusern zwischen Straße 181 und Schönefelder Chaussee, die nur von Anliegern befahren werden darf. Die Straße gehört zur „Siedlung an der Schönefelder Straße“, im LOR-Verzeichnis[21] ist sie mit 90 Grundstücken 1–90 (fortlaufend) aufgeführt.  
Straße 188

(Lage)

0120 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Pirnaer Straße und Döbelner Weg. { 
Straße 199

(Lage)

0380 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Zwerghuhnweg und Welsumerpfad in der Siedlung am Rudower Waldrand.  
Straße 223

(Lage)

0430 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Straße 225 und Lößnitzer Weg in der Postsiedlung nahe der Stadtgrenze.  
Straße 224

(Lage)

0160 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Straße 223 und 228 in der Postsiedlung nahe der Stadtgrenze.  
Straße 225

(Lage)

0200 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Straße 223 und 224 in der Postsiedlung nahe der Stadtgrenze.  
Straße 228

(Lage)

0220 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Straße 223 und Lößnitzer Weg in der Postsiedlung nahe der Stadtgrenze.  
Straße 229

(Lage)

0460 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Zwickauer Damm und Söderblomweg in der Siedlung am Zwickauer Damm nahe der Stadtgrenze.  
Straße 230

(Lage)

0140 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt südlich von der Straße 232 abgehend in der Siedlung am Zwickauer Damm nahe der Stadtgrenze.  
Straße 231

(Lage)

0630 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Zwickauer Damm und Söderblomweg, parallel zu Stadtgrenze und Berliner Mauerweg in der Siedlung am Zwickauer Damm nahe der Stadtgrenze.  
Straße 232

(Lage)

0200 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet um 1938 Sie liegt zwischen Straße 229 und 231 in der Siedlung am Zwickauer Damm nahe der Stadtgrenze.  
Straße 577

(Lage)

0100 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet 1. Juni 1975 Sie liegt zwischen Schönefelder und Greifenberger Straße ist aber im östlichen Teil nur ein Fuß- und Verbindungsweg.  
Straße 604

(Lage)

0590 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet 1. Juni 1975 Sie liegt zwischen Schönefelder und Knollstraße und ist im südlichen Teil der Hauptweg der „Siedlung Wilhelm Dähne“.  
Straße 618

(Lage)

0340 noch unbenannte Straße, offiziell nach Bebauungsplan bezeichnet 1. Mai 1967 Die Straße südlich mit Wohnhäusern aus den 1970er Jahren im Norden mit Siedlungshäusern auf der Ostseite grenzt unmittelbar an das Erlenbruch und geht nördlich vom Rhodeländerweg ab.  
Stubenrauchstraße

(Lage)

1380
(im Ortsteil)
Ernst von Stubenrauch (1853–1909), Jurist und Kommunalpolitiker um 1910 Die Straße liegt zwischen Neuköllner Straße und Massantebrücke (am Nordufer des Teltowkanals) Der weitere Teil der Straße mit den Grundstücken 44–52a (fortlaufend) und rückkehrend 54–79 (fortlaufend) verläuft in Johannisthal.[37] Zunächst wurde der Abschnitt in Rudow bis zum Teltowkanal benannt, am 23. März 1925 wurde auch amtlich der nördlich folgende Abschnitt nach Johannisthal (damals noch zum Verwaltungsbezirk Neukölln, Ortsteil Rudow) einbezogen, der meist bereits als Stubenrauchstraße bezeichnet wurde. Dabei liegt die Stubenrauchstraße im Straßenverlauf der Johannisthaler Landstraße (dazu obige Karte 1894). Ein Abschnitt südwestlich der Neuköllner Straße wurde zusammen mit der Straße 138 am 27. März 1939 in Zwickauer Damm umbenannt und am 31. Mai 1963 wurde die Straße 51 in die Stubenrauchstraße einbezogen.  

 

Timmendorfer Weg

(Lage)

0250 Timmendorf, oberschlesischer Ort bei Oppeln (Polen) 19. März 1938 Kurze mit Einfamilienhäusern bebaute Wohnstraße am südlichen Stadtrand. Vorher Straße 191 des Bebauungsplans, in die am 1. Februar 1966 die Straße 244 einbezogen wurde, sie liegt zwischen Waltersdorfer Chaussee und Am Espenpfuhl.  
Torgelowweg

(Lage)

0360 Torgelow, Mittelstadt in Mecklenburg-Vorpommern 1. Juni 1975 Als Straße 578 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt er zwischen Straße 577 und Knollstraße, er führt in den Nordpark. Die ungewöhnliche Schreibweise eines geographischen Straßennamen bezieht sich nach Auskunft des Tiefbauamtes auf den Ort Torgelow.  
Trollblumenweg

(Lage)

0540 Trollblume, Wiesenblume 1. März 1965 Als Straße 221 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt er zwischen Schwertlilien- und Melissenweg, er endet mit einem Wendehammer, wobei durch die Grundstücke 46–56 auf der neugewidmeten Fläche des abgeräumten Heizkraftwerkes Rudow die Straße etwas zum Teltowkanal versetzt ist. Die Straße steigt von West (35,0 Meter über NN) nach Ost leicht an (35,9 Meter über NN).  

 

Truthahnweg

(Lage)

0350 Truthahn, männliche Pute (Rassegeflügel), ergänzend zu Putenweg 24. Jan. 1938 Vorher Straße U des Bebauungsplans, liegt er zwischen Rhodeländerweg und Waßmannsdorfer Chaussee, zu der keine befahrbare Verbindung besteht (Geländer, Graben, Grünstreifen) und somit ab Kapaunenstraße als Stichstraße ausgebildet. Er ist eine einspurig asphaltierte Fahrbahn mit beidseitig gehwegbreitem Rasenstreifen.  
Uhrmacherweg

(Lage)

0630 Uhrmacher, Handwerksberuf 19. März 1938 Als Straße 129 des Bebauungsplans angelegt, liegt er zwischen Neuköllner- und Fleischerstraße.  
Ursulinenstraße

(Lage)

0660 Ursulinen, katholischer Frauenorden 1. Nov. 1996 Die ruhige Wohnstraße, auf der Südseite mit Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern bebaut, grenzt auf der Nordseite an den Nordpark. Sie liegt zwischen Schönefelder Straße und Waltersdorfer Chaussee.  
Waltersdorfer Chaussee

(Lage)

2010 Waltersdorf, Ortsteil der Nachbargemeinde Schönefeld in Brandenburg um 1920 Die breite und verkehrsreiche Ausfallstraße zwischen Alt-Rudow und der Stadtgrenze ist überwiegend mit Einfamilienhäusern bebaut und im Bereich der Gartenstadt Rudow mit Mehrfamilienhäusern der 1990er Jahre. Es liegen mehrere kleine Naturschutzgebiete mit eiszeitlichen Tümpeln (Röthepfuhl, Klarpfuhl, Krummer Katzenpfuhl) an. Südlich der Berliner Stadtgrenze führt die Straße mit dem gleichen Namen weiter bis nach Schönefeld. Hier befand sich bis zur Wende ein Grenzübergang zum Flughafen Schönefeld.  

 

Waßmannsdorfer Chaussee

(Lage)

2100 Waßmannsdorf, Nachbarort und Ortsteil der Gemeinde Schönefeld (Brandenburg) nach 1935 Die Straße von Waßmannsdorf wurde amtlich um 1914 Waßmannsdorfer Straße benannt und nach 1935 (im Plan von 1938 so verzeichnet) in Waßmannsdorfer Chaussee umbenannt. Sie liegt zwischen Groß-Ziethener Chaussee und der Stadtgrenze. Am 1. Juli 1976 (zu Mauerzeiten) wurde der (neue) Abschnitt von Grundstück 10 nach Nordwesten zur Groß-Ziethener Chaussee benannt und die alte Führung zur Rudower Spinne (Neuköllner/Schönefelder Straße)[13][4] durch Bekanntmachung vom 21. November 1975 entwidmet. Die zweispurige Asphaltstraße mit Alleecharakter (beidseits baumbestanden) endete bis 1990 an der Berliner Mauer neben dem Rudower Dörferblick.[38]  
 
Waßmannsdorfer Chaussee
Wegerichstraße

(Lage)

0270 Wegerich, Wiesenpflanze 16. Aug. 1928 Vorher als Straße 109 und Straße 20 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Kornblumenring und Stubenrauchstraße, allerdings führen zur letzteren nur 60 Meter Fußweg vom Wendehammer der Stichstraße ab Rankelweg.  
Welsumerpfad

(Lage)

0580 Welsumer, Hühnerrasse 24. Jan. 1938 Als Straße 171 eingerichtet liegt er zwischen Geflügelsteig und Stadtgrenze und stößt hier auf den Berliner Mauerweg.  
Werkzeugmacherweg

(Lage)

0100 Werkzeugmacher, Berufsbezeichnung im Metallbereich 1. Mai 1986 Als Straße 143 eingerichtet geht er südöstlich vom Bildhauerweg mit den Grundstücken 1–5 (ungerade) und 4–14 (gerade) ab, die in die vorher bestehende Grundstücksstruktur schräg hineinführen.  
Will-Meisel-Weg

(Lage)

0250 Will Meisel (1897–1967), Tänzer und Komponist 18. Sep. 1987 Als Straße 581 des Bebauungsplans eingerichtet wurde er unter Einbeziehung eines durch Überbauung abgetrennten Teils des Selgenauer Wegs angelegt. Er geht gegenüber Straße 574 vom Ostburger Weg ab und biegt im Weiteren nach Nordwest ab, endet an einer landwirtschaftlich genutzten Grünfläche.  
Windenweg

(Lage)

1030 Winden, Kletterpflanze (Ackerwinde) 16. Aug. 1928 Auf den Straßen 18 und 18a des Bebauungsplans angelegt, liegt er mit einem stumpfen Winkel zwischen Angelikaweg und Kleestraße, er kreuzt die Stubenrauchstraße, ist aber auf dem östlichen Ast nicht als Fahrweg angeschlossen.  
Wischmattenweg

(Lage)

0280 Wischmatte, in der Bedeutung zu mähende Wiese 11. Mai 1938 Als Straße 201 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Kanalstraße und Arabisweg, wobei er am Kiefwiesensteig eine rechtwinklige Biegung hat.  
Wutzkyallee

(Lage)

0090
(im Ortsteil)
Emil Wutzky (1871–1963), Gewerkschafter und Genossenschaftler, sozialdemokratischer Politiker 20. Mai 1966 Die Grundstücke 99–101 (ungerade) und 100–102 (gerade) liegen zwischen Ortsteilgrenze und dem Straßenzug Matthäusweg / Zittauer Straße in Rudow, der größere Teil der Straße jenseits der Brücke über das Industriebahngleis (zum Gewerbegebiet Kanalstraße) gehört zu Gropiusstadt. Am 1. Oktober 1967 wurde ein Teil des Meißner Wegs in die Wutzkyallee einbezogen.  
Zellerweg

(Lage)

0180 Carl Zeller (1842–1898), Komponist 1. Nov. 1972 Als Straße 469 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Künneke- und Kálmánweg, parallel zu Ziehrer- und Millöckerweg.  
Ziehrerweg

(Lage)

0180 Carl Ziehrer (1843–1922), österreichischer Komponist 15. Aug. 1973 Als Straße 470 des Bebauungsplans eingerichtet liegt er zwischen Künneke- und Kálmánweg, parallel zu Zeller- und Millöckerweg und die östlichen Grundstücke grenzen an die KGA Rudower Höhe.

Bemerkenswerterweise liegen hier drei Straßen beisammen, die nach Komponisten benannt sind, deren Vorname Carl ist.

 
Zinnwalder Steig

(Lage)

0130 Zinnwald-Georgenfeld, Bergort im Erzgebirge (Sachsen) 1. Juni 1974 Als Straße 165 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt er als asphaltierte, mit Eigenheimen bebaute Wohnstraße, beiderseitigen Gehwegen und einseitigem Standstreifen zwischen Selgenauer und Pfarrer-Heß-Weg.  
Zittauer Straße

(Lage)

1230 Zittau, Mittelstadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 124 des Bebauungsplans eingerichtet, liegt sie zwischen Wutzkyallee / Meißner Weg und Groß-Ziethener Chaussee. Sie ist namensgebend für den beidseits gelegenen Planungsraum.  
Zwergasternweg

(Lage)

0140 Zwergastern, Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler 8. Okt. 2010 Auf einem ehemaligen Industriegelände angelegte Siedlungsstraße (Privatstraße) zwischen Minzeweg und dem Uferweg am Teltowkanal mit den Grundstücken 1–16 fortlaufend.[17] Zum Kanal hin besteht ein Wendehammer. Bei Abriss des Heizkraftwerks Rudow wurde hier der Flächennutzungsplan für Wohnbebauung geändert.[16]  
Zwerghuhnweg

(Lage)

0380 Zwerghuhn, kleinwüchsige Hühner (Rassegeflügel) 24. Jan. 1938 Als Straße 198 des Bebauungsplans eingerichtet liegt sie zwischen Geflügelsteig und Am Rudower Waldrand  
Zwickauer Damm

(Lage)

1620
(im Ortsteil)
Zwickau, Großstadt in Sachsen 19. März 1938 Als Straße 138 des Bebauungsplans eingerichtet, wurde bei der Namensgebung der südwestliche Teil der Stubenrauchstraße bis zur Neuköllner Straße einbezogen. Der Damm liegt zwischen Neuköllner Straße und der Stadtgrenze, wobei die Straße ab Straße 231 bis zur Stadtgrenze eine Sackgasse ist. Nördlich der Zittauer Straße ist sie als vierspurige übergeordnete Straße ausgebaut. Auf dem Mittelstreifen verläuft ein Gleis der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn. Die westliche Bebauung zwischen Neuköllner Straße und Fleischerstraße (Grundstücke 6–24 [gerade]) gehört zu Gropiusstadt, die Straße selbst zu Rudow.  

 

Straßen in Rudow um 1920 Bearbeiten

In den Adressbüchern von 1920,[39] 1921[40] und 1922[19] finden sich die folgenden Straßen für die Gemeinde bzw. den Ortsteil Rudow. Im Jahre 1920 mit der Bildung von Groß-Berlin kam Rudow als Teil des Verwaltungsbezirks Neukölln zur deutschen Hauptstadt. Im Gegensatz zur Situation im obigen Bild wird die Gemarkung vom Teltowkanal durchlaufen und mit der Verwaltungsreform in Preußen im Jahr 1938 wurden die Gebiete nördlich vom Teltowkanal verwaltungstechnisch an den Bezirk Treptow übergeben. Anzumerken ist noch, dass Rudow im Adressbuch von 1910 nicht als Vorort verzeichnet ist. In den Berliner Adressbüchern tritt Rudow erstmals im Jahr 1914[41] auf. Während andere Vororte „laut Kabinettsorder“ den Zusatz „Berlin=“ zu tragen haben, ist Rudow unter R eingetragen.

  • Bahnhofstraße zwischen der Neuköllner Straße und Gemarkung Groß-Ziethen, nach dem 1900 eröffneten Bahnhof Rudow, gekreuzt von der Kleinbahn Neukölln-Mittenwalde (→ Groß-Ziethener Chaussee).
  • Bendastraße zwischen Bismarck- und Cöpenicker Straße, benannt ist sie nach Robert von Benda (1816–1899), nationalliberaler Politiker und Rittergutsbesitzer in Rudow (→ Prierosser Straße).
  • Bismarckstraße zwischen Neuköllner und Bendastraße. Auf der Karte von 1911 ist sie zwischen der Kaiser-Wilhelm- und Bendastraße eingezeichnet. 1920 ist die Verlängerung im Bogen zur Stubenrauchstraße, vorher Straße Nr. 8, einbezogen und der Name wurde zwischen 1925 und 1928 gelöscht. 1928 erhielt die Straße Nr. 8 den Namen → Krokusstraße und am 29. März 1939 wurde auch der letzte Teil der Bismarckstraße in die Krokusstraße einbezogen. Benannt wurde sie nach Otto von Bismarck-Schönhausen (1815–1898), Ministerpräsident von Preußen, erster Reichskanzler des Deutschen Reiches.
  • Die Cöpenicker Straße ist bebaut, sie führt von der Neuköllner und der unmittelbar benachbarten Kaiser-Wilhelm-Straße (Neuköllner Straße), zur Straße 7S und an der Gemarkung Alt-Glienicke weiter zur Kanalstraße. Die Cöpenicker Straße (seit den 1930er Jahren in der geänderten Schreibweise → Köpenicker Straße) ist der Verbindungsweg von Rudow durch Adlershof nach Köpenick, dazu auch das obige Bild. In dieser Straße liegen 1914[41] die Grundstücke Rudow 73 bis Rudow 90 und unter anderem das Feuerwehrdepot und der Gemeindefriedhof.
  • → Kanalstraße zwischen Stubenrauch- und Cöpenicker Straße und die davon abgehende unbebaute Hafenstraße am Teltowkanal sind schon verzeichnet und wohl auch angelegt. 1914 sind vier Baustellen ein Lagerplatz und schon drei Häuser verzeichnet,[41] darunter ein Grundstück der Asphaltfabrik und für eine Chemische Fabrik. 1920 hat sich die Bebauung der Straße noch nicht weiter entwickelt.
  • Kaiser-Wilhelm-Straße zwischen der Gemarkung Buckow über Stubenrauchstraße, Bahnhofstraße, Waßmannsdorfer Straße, Waltersdorfer und Schönefelder Chaussee, nördliche Nebenstraße die Cöpenicker Straße. Am 20. November 1919 erhielt sie nach den Ereignissen der Novemberrevolution den Namen → Neuköllner Straße. Als Namensgeber kann der seit 1888 amtierende Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) aus der Dynastie der Hohenzollern angesetzt werden. Die seit dem Adressbuch von 1921 aufgeführte Neuköllner Straße geht von der Gemarkung Buckow ab mit 20 Grundstücken und den südlichen Nebenstraßen: Bahnhofstraße, Waßmannsdorfer, Waltersdorfer Straße und die Schönefelder Chaussee und nördlich liegen die Stubenrauch-, Kappen-, Bismarck- und Cöpenicker Straße. Im Adressbuch 1914 sind die Grundstücke 1–43 eingetragen, allerdings von der Gemarkung Buckow bis zur Stubenrauchstraße und bis zum Groß-Ziethener Abzugsgraben Baustellen ohne Grundstücksnummer.
  • Die bereits verzeichnete → Kappenstraße verläuft von der Neuköllner Straße zur Straße 57 und Straße 59 und ist mit zwei Mehrfamilienhäusern und mehreren Baustellen verzeichnet, die aber in den Grundstücken nicht nummeriert sind. Im Adressbuch 1914 noch nicht und 1920 (Rudow im Kreis Teltow) ist sie als Straße 60 mit zwei Mehrfamilienhäusern und drei Baustellen aufgenommen und im Adressbuch 1921 ist sie als Kappenstraße benannt.
  • Die Kreisstraße Britz–Johannisthal zwischen der Gemarkung Johannisthal und der Königsheide am Wasserwerk und der Baumschule führt durch Rudow, bevor dann 1938 bei einer Verwaltungsreform das Gebiet nördlich vom Teltowkanal zum Verwaltungsbezirk Treptow verlegt wurde. Außer dem Wasserwerksgrundstück und der Späth’schen Baumschule ist zwischen den Gemarkungen Buckow und Johannisthal seit dem Adressbuch 1914 bis 1922 nichts eingetragen.
  • Die Schönefelder Chaussee ist die Straße nach Schönefeld. Zwischen 1916 und 1924 wurde sie als Chaussee geführt,[42] in den Adressbüchern der 1920er Jahre sind keine Querstraßen benannt; die Straße ist unbebaut → Schönefelder Straße. Im Adressbuch 1914 ist neben Baustellen eine Windmühle vermerkt.
  • Straße 7S von der Cöpenicker Straße zum Platz CS östlich abgehend liegt im Zuge des westlichen teils des heutigen → Selgenauer Wegs und geht in den Pfarrer-Heß-Weg über
  • Straße 8 zwischen Benda- und Stubenrauchstraße.
  • Straße nach Johannisthal zwischen Teltowkanal und der Gemarkung Johannisthal gehört um 1920 zu Rudow und kam bei der Verwaltungsreform 1938 zum Verwaltungsbezirk Treptow. 1914 ist die Straße bis zum „Flugplatz Johannisthal=Adlershof“ vermerkt.
  • Stubenrauchstraße zwischen Teltowkanal und Neuköllner Straße mit Straße 8 (heute: Krokusweg) und Kanalstraße als östliche Nebenstraßen. 1914 gab es laut Adressbuch mehrere Grundstücke mit Baustellen und insbesondere die „Pumpstation für die Landgemeiden Niederschöneweide usw.“ die aber wohl jenseits im heutigen Ortsteil Johannisthal lag.
  • Waltersdorfer Straße zwischen Neuköllner Straße und Gemarkung Waltersdorf, mit Bahnhofstraße und Schönefelder Chaussee als Nebenstraßen; sie wird in den Adressbüchern von 1914 und 1920 nur als Querstraße genannt, aber selbst nicht aufgeführt. 1922 sind bereits vier Häuser verzeichnet, → Waltersdorfer Chaussee.
  • Waßmannsdorfer Straße zwischen Neuköllner Straße und der Gemarkung Schönefeld, Nebenstraßen auf verschiedenen Seiten sind Bahnhofstraße und Schönefelder Chaussee. 1935 wurde sie dann zur → Waßmannsdorfer Chaussee „erhoben“. Hier befindet sich seit (vor) 1914 ein Glätzner’sches Haus (wohl) mit einem Gärtnereibetrieb und Baustellen, die Grundstücke sind nicht nummeriert.

Weitere Örtlichkeiten in Rudow Bearbeiten

Kleingartenanlagen Bearbeiten

laut Kleingartenentwicklungsplan 2010[43]
Name Lage mit PLZ Größe
in m²
Parzellen
Anzahl
Eigentumsform Anmerkungen
KGA An der Kleinbahn[44] Schneehuhnweg 2 (12355)

(Lage)

00058.269 00174 landeseigen Im Juli 1971 gegründet, neben dem Bahndamm der 1951 stillgelegten Strecke der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn, als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Ewige Heimat Rhodeländer Weg (12355)

(Lage)

00071.005 00166 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Waßmannsdorfer Fliederheim Lockenhuhnweg 25 (12355)

(Lage)

00019.810 00061 landeseigen neben der Parkfläche der Meskenwiesen, als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Grünstreifen Buchsbaumweg 44a (12357)

(Lage)

00022.508 00069 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
Siedlung Luise Dähne Waßmannsdorfer Chaussee/ Blütenstaubweg (12355)

(Lage)

00028.163 00013 privat nebenan die Wohnbebauung Seeadler-/Fischadlerweg von 2011
KGA Neues Heim Köpenicker Straße 47 (12355)

(Lage)

00025.789 00067 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Neuhofer Straße Neuhofer Straße 1/2 (12355)

(Lage)

00088.943 00173 landeseigen als Wohnbaufläche reserviert
KGA Platanenblick Schneehuhnweg 2 (12355)

(Lage)

00163.410 00448 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Rudower Höhe Künneckeweg 20 (12355)

(Lage)

00040.168 00105 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
Wochenendsiedlung Rudower Höhe Kalman-/ Mackebenweg (12355)

(Lage)

00045.069 000 privat als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Rudower Schweiz Köpenicker Straße 115 (12355)

(Lage)

00025.510 00065 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Steingrube Weimars Ruh Schönefelder Straße 150 (12355)

(Lage)

00029.754 00070 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
KGA Waßmannsdorfer Chaussee Waßmannsdorfer Chaussee 75 (12355)

(Lage)

00012.166 00038 landeseigen als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert
Siedlung Wilhelm Dähne Straße 57/ Privatstraße 504 (12355)

(Lage)

00028746 000 privat
KGA Zittauer Straße Zittauer Straße 72/73–82/83 (12355)

(Lage)

00050.177 00085 landeseigen davon sind 6.765 m² als Wohnbaufläche reserviert, ansonsten als fiktive[45] Dauerkleingärten (FNP: Grünfläche) dauerhaft gesichert

Parks und Grünflächen Bearbeiten

 
Aussicht vom Rudower Dörferblick in Richtung Mitte
  • Rudower Höhe (Lage), 70 Meter hoher künstlicher Trümmerberg
  • Rudower Dörferblick (Lage)
  • Rudower Wäldchen
  • Landschaftspark Rudow-Altglienicke (Lage)
  • Nordpark (Lage), nördlich das Frauenviertel abschließend
  • Südpark (Lage), gelegen zwischen dem Frauenviertel und der Stadtgrenze
  • Kirchhof Rudow (Lage)
  • Landeseigener Friedhof Rudow (Lage)
  • Die fünfzehn Rudower Pfuhle waren möglicherweise mit der „Rudower Talrinne“ verbunden.
    • Rudower Fließ mit dem Erlenbruch (Lage)
    • Meskenwiesen mit Meskengraben und Pfuhl (Lage)
    • Kattenpfuhl (Lage)
    • Priesterpfuhl (Lage)
    • Espenpfuhl (Lage)
    • Großer (Lage) und Kleiner Rohrpfuhl (Lage)
    • Röthepfuhl (Lage)
    • Krummer Katzenpfuhl (Lage)
    • Lolopfuhl (Lage)
    • Klarpfuhl (Lage)
    • Kalte-Grund-Pfuhl (Lage)
    • Schmiedeteich (Lage)
  • Teltower Dörferweg
  • Teltowkanalweg
  • Berliner Mauerweg entlang der Ortsteilgrenze zu Baumschulenweg (480 m), Johannisthal (2960 m), Adlershof (70 m), Altglienicke (2780 m) und der Stadtgrenze zu Schönefeld in Brandenburg (5470 m)

Gewerbe- und Verkehrsflächen Bearbeiten

  • Teltowkanal (zwischen Ernst-Keller-Brücke und Autobahnbrücke)
    • Hafen Rudow West (Lage) an der Massantebrücke
    • Hafen Rudow Ost (Lage) an der Autobahnbrücke
  • „Gewerbegebiet Kanalstraße“ (Lage) am Teltowkanal entlang, gelegen zwischen Stubenrauchstraße und Neudecker Weg.
  • Von der Bundesautobahn 113 liegt die Überführung (Lage) über den Teltowkanal (am Hafen Rudow-Ost) und eine dreieckige Fläche (50 Meter, 1500 m²) über dem „Autobahntunnel Rudower Höhe“ südlich vom Dankmarsteig auf Rudower Flur. Die Ortsteilgrenze wurde ansonst an den Verlauf der A 113 korrigiert[23] und die Autobahn liegt im Ortsteil Altglienicke. Der Verlauf des Mauerwegs[46] wurde den Möglichkeiten des Geländes angepasst, der originale Verlauf des (ehemaligen) Kolonnen- und Zollwegs ging beim Autobahnbau verloren.
  • Vormaliges Heizkraftwerk Rudow, hier wurde der Flächennutzungsplan geändert und neue Wege für Wohnbebauung angelegt.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Straßen in Berlin-Rudow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Rudow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Rudow Gartenstadt – zur Namensvergabe an die Straßen
  2. Adressverzeichnis LOR 08.pdf (Memento vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive)
  3. Zur Person Alfred Rojek
  4. a b c d e f Bebauungsplan Neukölln XIV 19 zur Rudower Spinne von 1970 (Memento vom 9. September 2014 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) abgerufen 11. Juli 2012.
  5. Die Rudower Spinne in Berlin-Neukölln (Memento des Originals vom 18. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rudower-spinne.de
  6. Wohnhaus 1776/1800
  7. Büdnerhaus um 1820
  8. Wohn- und Geschäftshaus 1932
  9. Alter Krug mit Gaststätte und Stall
  10. Hausnummer: 60 – Alte Schule von 1888-1890
  11. Wohnungsbau Rudower Höhe@1@2Vorlage:Toter Link/grothgruppe.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen 10. Juli 2012.
  12. Bebauungsplan XIV 18@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB)
  13. a b c d Begründungen Bebauungsplan XIV 19@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 807 kB)
  14. Hannah-Arendt-Gymnasium, abgerufen am 5. Oktober 2014.
  15. a b c Bezirksamt Neukölln: Bebauungsplan XIV 274 Auslegung – Begründung (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen 11. Juli 2012.
  16. a b c d e f g Flächennutzungsplan – Änderung, Minzeweg – ehemaliges Kraftwerk Rudow. (PDF; 765 kB) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Berlin), 8. Oktober 2008, abgerufen am 26. September 2011.
  17. a b c d e f g Festgesetzter Bebauungsplan 8-28 (Memento vom 13. April 2013 im Internet Archive) „Planerisches Ziel ist, ausgehend von der Umgebungsbebauung, die Entwicklung von kleinteiliger Wohnnutzung in attraktiver Lage am Teltowkanal. […] im Bereich der ehemaligen Versorgungsanlage der Uferbereich des Teltowkanals […] sowie zur Anbindung an bereits bestehende öffentliche Freiräume als Grünzug entwickelt werden.“
  18. Zur Person Gisbertz
  19. a b c d Hafenstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1922, Verwaltungsbezirk Neukölln > Rudow, S. 1614 (Eintrag Nr. 2).
  20. Zur Person Helene Jung
  21. a b c d e f g h Adressverzeichnis für die lebensweltlich orientierten Räume Neukölln
  22. Kanalstraße 55, Gesamtanlage Maschinenfabrik Werner, 1913–1917 und 1926–1927
  23. a b c Karte von Berlin 1:5000 mit Ortsteilgrenzen. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, 2011, abgerufen am 13. Juli 2012.
  24. Zur Person Knoll
  25. Rudower Dorfkirche – Datierung: um 1400, 1804 und 1909
  26. Köpenicker Straße 187: Alte Küsterei und Schulgebäude von 1857-1858
  27. Eternit-Werk: Industrieanlage und Fabrik von 1929, Umbau 1955
  28. Krokusstraße 81: Wohn- und Büdnerhaus von 1827
  29. Grundbesitzerverein Buckow-Ost: 29. Juni 2008 Angaben zum Bauplan Minzeweg
  30. Bebauungsplan XIV-217 – Mozartring / ehemalige Radarstation (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive) (PDF; 392 kB)
  31. Katharina Ludwig: Clay-Schule in Berlin-Rudow mit Geschichte In: Der Tagesspiegel. 14. Oktober 2014, abgerufen am 18. Okt. 2014.
  32. Archäologische Funde werden untersucht. In: Berliner Zeitung. 15. Okt. 2014, S. 16.
  33. Geförderter Wohnungsbau: Pfarrlandsiedlung@1@2Vorlage:Toter Link/www.grothgruppe.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  34. Prierosser Straße 32 und 34, Gaststätte von 1848
  35. Jagdschloß Rudow, Prierosser Straße 48, Datierung 1660
  36. Gutsarbeiterhaus in Prierosser Straße 50 von 1751/1800
  37. Adressverzeichnis LOR 08.pdf (Memento vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive) Stand: Januar 2012, abgerufen am 16. Juli 2012.
  38. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung für Bebauungsplan an der Waßmannsdorfer Chaussee im Ortsteil Rudow
  39. Rudow. In: Berliner Adreßbuch, 1920, V. Vororte von Berlin > Plötzensee;Rudow, S. 845.
  40. Rudow. In: Berliner Adreßbuch, 1921, V. Vororte von Berlin > Plötzensee;Rudow, S. 837.
  41. a b c Rudow. In: Berliner Adreßbuch, 1914, V. Vororte von Berlin > Rudow, S. 891.
  42. Kauperts.de: s389.htm
  43. www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt: KEP Textteil_2004.pdf (Memento vom 19. März 2013 im Internet Archive)
  44. Wissenswertes zur KGA
  45. a b c d e f g h i j k l Fiktiv bedeutet nach dem Bundeskleingartengesetz das auch Anlagen der Kategorie „sonstige Kleingärten“ mit Verträgen vor Erlass dieses Gesetzes auf landeseigenem Grund dennoch wie Dauerkleingärten behandelt werden. Kleingartenentwicklungsplan, Textteil, S. 8 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  46. Mauerweg Schöneweide-Schönefeld (Memento vom 30. Juni 2012 im Internet Archive)