Liste der Naturdenkmale im Bezirk Neukölln

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Die Liste der Naturdenkmale im Bezirk Neukölln nennt die im Berliner Bezirk Neukölln ausgewiesenen Naturdenkmale (Stand August 2002).[1][2]

Bäume Bearbeiten

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Schutzzweck Bild
8-1/B Jahneiche Volkspark Hasenheide nahe Fontanestraße Ecke Karlsgartenstraße
(Standort)
Quercus robur Schönheit, landeskundliche Gründe
8-2/B Fächerblattbaum Gutspark Britz
(Standort)
Ginkgo biloba Schönheit
8-3/B Stiel-Eiche, Berg-Ahorn, Trauben-Eiche Friedhof Lilienthalstraße
(Standort)
Gleditsia triacanthos Schönheit
8-4/B Alt-Buckow, Buckower Dorfteich Alt-Buckow
(Standort)
Fagus sylvatica f. atropunicea Schönheit

Findlinge Bearbeiten

Die in Berlin als Naturdenkmal geführten Findlinge sind in der Regel erratische Blöcke mit einem Volumen von mindestens einem Kubikmeter und somit eine Masse von mehreren Tonnen.[3]

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Schutzzweck Bild
8-1/F Findling Akazienwäldchen zwischen Blaschkoallee und Onkel-Bräsig-Straße
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe


8-2/F Findling Fritz-Reuter-Allee 140, 60 m südöstlich der Hephata-Kirche
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe


8-3/F Findling Waltersdorfer Chaussee am Röthepfuhl, Rudow
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe


8-4/F Findling Waltersdorfer Chaussee, Höhe Ecke Groß-Ziethener-Chaussee, Rudow, auf der Rudower Spinne
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe


8-5/F Findling Im Ehrenhain, westlich Onkel-Bräsig-Straße, am Fennpfuhl
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe

Flächenhafte Naturdenkmale Bearbeiten

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Schutzzweck Bild
FND-07 Teich Britz südwestlich der Buschkrugbrücke
(Standort)
Schönheit, Seltenheit, landeskundliche Gründe

Sonstige Bearbeiten

Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Schutzzweck Bild
ND-02 Papenpfuhl Kleingartenkolonie „Marienfelder Weg“, südöstlich Massiner Weg und südwestlich Deutsch-Kroner-Ring
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-03 Krugpfuhl öffentliche Grünanlage östlich Fritz-Reuter-Allee, zwischen Hanne-Nüte-Straße und Onkel-Herse-Straße
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-04 Roetepfuhl Britz zwischen Mohriner Allee und Massiner Weg
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-05 Klarpfuhl östlich Waltersdorfer Chaussee
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-07 Rohrpfuhle Kleingartenkolonie „Ewige Heimat“, westlich Waßmannsdorfer Chaussee
(Standort)
naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-08 Lolopfuhl landwirtschaftliche Fläche östlich Waßmannsdorfer Chaussee, zwischen Neuhofer Straße und Straße 148
(Standort)
Letzter noch erhaltener Feldpfuhl auf der Teltow-Hochfläche. naturgeschichtliche Gründe, Seltenheit
ND-09 Eichenpfuhl Wildmeisterdamm 255
(Standort)
seltenes eiszeitliches Toteisloch
ND-10 Kattenpfuhl südlich Neudecker Weg Ecke Deutschtaler Straße
(Standort)
seltenes eiszeitliches Toteisloch
ND-11 Kienpfuhl nördlich des Koppelweges zwischen Städtischem Friedhof und S-Bahntrasse
(Standort)
seltenes eiszeitliches Toteisloch
ND-12 Krummer Katzenpfuhl Waltersdorfer Chaussee 120
(Standort)
seltenes eiszeitliches Toteisloch
ND-13 Priesterpfuhl Glashütterweg 21–29
(Standort)
seltenes eiszeitliches Toteisloch

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen in Berlin. (PDF; 734 kB) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin, 2. März 1993, abgerufen am 23. Mai 2014.
  2. Übersicht der Geschützten Landschaftsbestandteile und Naturdenkmale (Flächen). Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin, abgerufen am 23. Mai 2014.
  3. Margot Böse und Gerhard Ehmke: Geotope und ihre Unterschutzstellung in Berlin, Brandenburgische Geowissenschaftliche Beiträge, Kleinmachnow, 3 (1996), 1, Seiten 155 bis 159; abgerufen am 6. Dezember 2022.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Naturdenkmale im Bezirk Neukölln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien