Globaler Temperaturindex Oberflächentemperaturen Land und See 1880–2019
Ed Hawkins' "Climate- bzw. Warming Stripes" ("Wärmestreifen") von 1850 (links) bis 2018 (rechte Seite der Grafik), von blau (kühler) zu rot (wärmer): Die Jahreswerte zeigen den langfristigen Anstieg der durchschnittlichen globalen Temperatur[1]

Klimabewegung (engl. Climate movement, auch Climate action, "Klima-Aktion bzw. -Massnahmen") bezeichnet in erster Linie die Summe der Nichtregierungs- ("NGOs", Non-Government-) bzw. "Non-Profit-Organisationen, Vereine, Initiativen und anderer Gruppen der Zivilgesellschaft, welche sich als Teil der Umweltbewegung für den Klimaschutz einsetzen, um die primär durch den Ausstoß von anthropogenen Treibhausgasen verursachte globale Erwärmung aufzuhalten oder zu verlangsamen bzw. ihre Folgen so zu begrenzen, dass es gesellschaftlich und ökologisch verträglich erscheint.

Geschichte Bearbeiten

Aktionen und Initiativen im Zusammenhang mit dem Klimawandel begannen weltweit in den 1990er Jahren, als große Umweltorganisationen in die Diskussionen über das Klima eingebunden wurden, hauptsächlich im Rahmen der Anfang Mai 1992 in New York City verabschiedeten, im selben Jahr auf der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro von 154 Staaten unterschriebenen und am 21. März 1994 in Kraft getretenen Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC).

In den 2000er Jahren wurden z. B. in den USA mehrere klimaspezifische Organisationen wie 350.org,[2] oder die Energy Action Coalition ("Energieaktionskoalition", heute Power Shift Network, "Energie-umschalten-Netzwerk")[3] und z. B. Call for Climate Action (sinngemäß etwa "Kampf gegen den Klimawandel jetzt!") gegründet.

Fridays for Future (FFF) Bearbeiten

 
Demonstration beim "3. Globalen Klima-Streik" der FFF-Bewegung am 20. September 2019 in Sydney

Im August 2018 imitierte die damals 16-jährige schwedische Schülerin und Klimaaktivistin Greta Thunberg in Stockholm im Zug der Dürre und Hitze in Europa 2018 den ersten – zunächst persönlichen – "Schulstreik für's Klima", was sich rasch zur weltweiten "Fridays for Future"-Bewegung (FFF) vor allem junger Menschen entwickelte,[4][5][6] die in breiten Schichten große Unterstützung (-> z. B. Parents ("Eltern") oder Scientists for Future ("Wissenschaftler für die Zukunft")) und bereits in mehreren globalen "Klimastreik"-Aktionen ihren Niederschlag fand und findet:[7][8] Im Herbst 2019 konnten sich ihre Vertreter vor der UN-Vollversammlung artikulieren,[9] Greta Thunberg hielt u. A. 2019[10] und 2020[11] vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine Rede. Im Zuge der weltweiten COVID-19-Pandemie ab Frühjahr 2020 verlagerte die "FFF"-Bewegung ihre Aktivitäten zunächst primär in das Internet und stellte z. B. den 5. globalen Klimastreik am 24. April des Jahres unter die Mottos "Netzstreik fürs Klima" und "#Fight every Crisis" ("Kämpft gegen jede Krise") – im Zusammenhang mit den massiven Massnahmen im Zuge der weltweit erfolgenden Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.[12]

Ziele Bearbeiten

 
"Systemwandel statt Klimawandel": Demonstration der "Ende Gelände"-Bewegung beim Braunkohletagebau Buir am 5. November 2017

Die Klimabewegung weist wie die Umweltbewegung darauf hin, dass die Ressourcen des "Raumschiffs Erde"[13] begrenzt seien und es darum gehe, die "planetaren Grenzen" einzuhalten: Es gebe "keinen Notausstieg".[14]

Unter Anderem mit dem Slogan "Systemwandel statt Klimawandel" (engl. Systemchange not Climate change)[15] wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass es für einen erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel vor Allem eines grundlegenden (wirtschaftlichen) Wandels und einer entsprechenden auch "politischen Transformation" bedürfe.[16]

Klimagerechtigkeit Bearbeiten

 
Klimapolitik ist Friedenspolitik - Klimagerechtigkeit jetzt!“

Klimagerechtigkeit als normatives Konzept und Teil der Umweltgerechtigkeit betrachtet den anthropogenen Klimawandel als ein ethisches und politisches Problem anstatt lediglich als ein Umweltproblem und technische Herausforderung: So sollen nicht nur die Treibhausgasemissionen stark zurückgefahren, sondern ihre Reduktion global möglichst gerecht aufgeteilt werden. Das Konzept will auch unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips die heute ungleiche Verteilung der Folgen der globalen Erwärmung ausgleichen; dabei ist in der Regel davon auszugehen, dass der "globale Süden" am stärksten und ungeschütztesten unter seinen Folgen zu leiden haben, obwohl er am wenigsten dazu beigetragen hat.[17]

Die Pacific Climate Warriors ("Pazifische Klimakrieger", auch 350 Pacific) z. B. treten als "Graswurzelbewegung für Klimagerechtigkeit" aus den pazifischen Inselstaaten seit 2011 als Teil von 350.org auf.[18]

Klimaneutralität Bearbeiten

 
Kohlenstoff-"neutrale" und Kernenergie-"freie" Energieerzeugung: 2010 stammte die weltweite Stromerzeugung 81 % aus Kohlenstoff- oder Kernenergie - mit einer Zunahme der Windenergie um 20 %/ und der Solarenergie um 40 %/anno würde der fossile und nukleare Anteil 2028 auf 19 % sinken

Eines der Hauptziele der Klimabewegung ist die Reduzierung der Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatmosphäre mittels entsprechender politischer und wirtschaftlicher Massnahmen und Umsteuerungen. Der Verbrauch fossil erzeugter Energien soll im Zuge einer "Energiewende" massiv zurückgefahren und durch den Einsatz der emissionsärmeren "erneuerbaren Energien" ersetzt werden.

Unter anderem mit der Ausrufung des "Klimanotstands", dem Ausstieg aus der Finanzierung der Gewinnung fossiler Energien, dem "Divestment" sowie und der Erstellung z. B. von "Klimaplänen" soll die baldmöglichste "Klimaneutralität" für Kommunen, subnationale Verwaltungseinheiten wie Bundesländer und ganze Länder, transnationale Vereinigungen (z. B. EU) oder Kontinente erreicht werden.

Der Widerstand gegen die weitere Erschließung des Hambacher Braunkohle-Tagebaus im nordrhein-westfälischen Hambacher Forst z. B. wurde 2018 zu einem Kulminationspunkt der deutschen Anti-Kohle- bzw. Kohleausstiegs- und Klima- bzw. "Fossil-Free"-Bewegung.[19][20][21]

Zusammenhänge Bearbeiten

 
Svante Arrhenius, ein Pionier der Klimatologie

Bereits 1896 veröffentlichte der schwedische Chemiker und Physiker Svante Arrhenius[22] die Hypothese, dass die anthropogene CO2-Anreicherung in der Erdatmosphäre die Erdtemperatur erhöhen könnte.[23] Ende der 1950er-Jahre wurde erstmals nachgewiesen, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt der Erdatmosphäre ansteige: Seither wird aufgrund von regelmässigen CO2-Messungen am hawaiianischen Vulkan Mauna Loa die Keeling-Kurve erstellt, die den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre von damals 313 auf heute 414 ppm ("Parts per million", 2020) zeigt.[24]

Ende der 1980er-Jahre wurde der "Weltklimarat" (IPCC) in's Leben gerufen, welcher den nationalen Regierungen wissenschaftliche Grundlagen zum Treffen von Entscheidungen im Zusammenhang mit ihrer jeweiligen Klimapolitik bereit stellt.

Bei der Kontroverse um die globale Erwärmung wird deutlich, welche vor allem massiven wirtschaftlichen Interessen bei den Förderungs- und Verwertungsindustrien und -Unternehmen der fossilen Energien (z. B. Erdölgewinnung, Kraftstoff-Erzeugung und -Verkauf, Energieerzeugung usw.) vertreten und verfolgt werden. Ein bekannteres Beispiel ist die US-amerikanische Fa. ExxonMobil, die bereits Anfang der 1970er-Jahre Messungen vornahm,[25] die den Anstieg der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre belegten; die Unternehmensführung wurde seit Ende der 1970er-Jahre von den wissenschaftlichen Beratern regelmäßig über den anthropogenen Klimawandel in Kenntnis gesetzt.[26][27]

Größeren Auftrieb in neuerer Zeit erhielen die Anliegen der Klimabewegung im Zusammenhang mit der Verabschiedung des Weltklimaabkommens 2015 auf dem Weltklimagipfel COP 23 in Paris mit dem darin von fast allen Mitgliedsstaaten der UNO formulierten 1,5-Grad-Ziel.

Gerichtsverfahren zum Klimawandel Bearbeiten

Im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel spielen auch immer mehr die Klärung teils grund- oder menschenrechtlicher Fragen z. B. der Gewährung der Daseinsvorsorge oder des Anspruchs auf eine lebenswerte Umwelt und Zukunft eine Rolle, auch im Zusammenhang mit intra- und intergenerationeller Gerechtigkeit: Die Zukunft soll "enkeltauglich" bzw. "enkelgerecht" sein.

James E. Hansen z. B., 1981–2013 Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA.[28] trat in dem von der US-amerikanischen NGO Our Childrens Trust[29] (in etwa „Treuhand unserer Kinder“) unterstützte und durch deren Mitbegründerin Julia Olson vertretene Gruppe von 21 Kindern und Jugendlichen (umgangssprachlich Climate-Kids, „Klima-Kinder“) im März 2015 zusammen mit der NGO Earth Guardians („Erd-Wächter“)[30] erhobenen Klage gegen die USA (vertreten durch Donald Trump) als Großvater einer der Klägerinnen im Verfahren als Nebenkläger auf (-> Juliana v. United States).[31][32]

"Klimaflucht" Bearbeiten

 
Auch die Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung treffen in erster Linie die, welche wenig dazu beigetragen haben
(Auf dem Bild Somalische Flüchtlinge)

Die Bekämpfung des Klimawandels ist auch eine Vorsorgemassnahme im Hinblick auf die sich seit Jahrzehnten verstärkenden globalen Flüchtlings- und Migrationsbewegungen: Ende Juli 2007 z. B. prognostizierte die Internationale Organisation für Migration (IOM) die Zahl der Klimaflüchtlinge weltweit für 2050 auf ca. 200 Mio.[33][34]

Klimafolgenfinanzierung Bearbeiten

Ein großer Diskussionspunkt auf internationaler Ebene ist der Ausgleich von finanziellen Nachteilen und die Unterstützung entsprechender Investitionen: In der Regel sind die am meisten betroffenen Länder und Regionen (z. B. im Zuge des weltweiten Anstiegs der Meeresspiegel die Inselstaaten, Indigene Völker oder afrikanische Länder, tendenziell generell "Entwicklungs- und bzw. Schwellenländer") auch finanziell nicht so leistungsstark wie die den Klimawandel hauptverursachenden und -verantwortenden ("reichen") vor allem westlichen Industrienationen.

"Klimanotstand", "European, Green New Deal" Bearbeiten

 
Banner mit der Aufschrift
„Klimanotstand – Emissionsrechtehandel wird nicht funktionieren, 100 % Erneuerbare Energien schon“
am 13. Juni 2009 bei Protesten gegen den Klimawandel auf der
„Climate-Emergency-Rally“ anlässlich dem jährlichen „Tag der Erde“ in Melbourne

Anfang Mai 2019 deklarierte z. B. Konstanz am Bodensee auf Initiative vor allem der lokalen FFF-Bewegung als erste deutsche Stadt einen "Klimanotstand": Seither werden dort z. B. alle politischen Entscheidungen auf ihre jeweilige Klimarelevanz geprüft. analog der Frage nach den jeweiligen finanziellen Auswirkungen. In Deutschland haben mittlerweile (Ende April 2020) fast 70 Städte ähnliche Massnahmen ergriffen.[35]

Das europäische Parlament deklarierte den Klimanotstand für die Europäische Union (EU) Ende November 2019: Die EU-Kommission soll ihre gesamte Politik darauf ausrichten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen.[36][37] In der Folge stellte die neue Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen am 11. Dezember 2019 den European Green Deal (sinngemäß "Europäischer Grüner Vertrag") vor: Ein Konzept mit dem Ziel, bis 2050 in der EU die Treibhausgas-Netto-Emissionen auf Null zu reduzieren und somit als erster Kontinent klimaneutral zu werden.[38][39] Der European Green Deal ist eine der sechs Prioritäten der Kommission von der Leyen.[40]

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung Bearbeiten

 
Die 17 "UN-SDGs" mit ihren Logos (englisch)

Mehrere der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (englisch Sustainable Development Goals, SDGs; französisch Objectifs de développement durable) der in der UN-Generalversammlung auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung 2015 verabschiedeten „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“[41] haben mit der Bekämpfung des Klimawandels zu tun, z. B.
7.) "Erneuerbare Energien|Nachhaltige und moderne Energie für alle – Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern"[42] oder
13.) "Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen"[43]

In einer 2019 vom Basel Institute of Commons and Economics veröffentlichten vergleichenden Prioritätenliste stehen "Energie, Klima, Wasser" dabei an zweiter Stelle.[44] Zur Finanzierung der Umsetzung des Ziels 13 "Klimawandel bekämpfen" beispielsweise wurden Ende 2018 in einem von der Inter-agency Task Force on Financing for Development der UN (UN IATF on FfD) veröffentlichten Policy Paper 350 Milliarden US-Dollar jährlich veranschlagt, für das Ziel 7 "Nachhaltige und moderne Energie für alle" 327 Mrd.[45]

Die 17 „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ sind insgesamt politische Zielsetzungen zur globalen Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene;[46] sie wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) entworfen und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren, also bis 2030 in Kraft.[47] Im Unterschied zu den MDGs, die insbesondere Entwicklungsländern galten, gelten die SDGs für alle Staaten.

Gruppierungen (Auswahl) Bearbeiten

Personen (Auswahl) Bearbeiten

„Unser gesamtes Wirtschaftssystem basiert auf einem extrem hohen Energieverbrauch: ...“

Claudia Kemfert: Das fossile Imperium schlägt zurück. 2017[61]

Kritik Bearbeiten

Der deutsche Ethnologe Karl-Heinz Kohl z. B. findet in der Klimabewegung "sehr alten religiösen Formen folgende Rituale und Denkmuster", ihre Mitglieder bezeichnete er in einem Interview mit dem Deutschlandfunk Mitte April 2020 auch als "Neo-Gnostiker" – was nicht bedeute, dass ihre "rationalen und dem Stand der naturwissenschaftlichen Forschung entsprechenden Anliegen zu vernachlässigen oder als Klimahysterie zu bezeichnen seien". Er sei nur skeptisch, ob man mittels "alter dualistischer Muster und der Erzeugung einer apokalyptischen Grundstimmung" Menschen zu rationaler Argumentation und entsprechendem Engagement bewegen könne.[84]

Gegenbewegungen Bearbeiten

Klimaleugner stellen eine "menschengemachte" globale Erwärmung generell in Frage oder streiten sie ab, stellen den Klimawandel z. B. als natürliche Klimaschwankungen dar oder stellen mögliche positive Wirkungen in den Vordergrund. Gegner und Skeptiker bezeichnen Motivation und Argumentation der Klimabewegung auch als "Klimahysterie".

Siehe auch Bearbeiten

Portal: Klimawandel – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Klimawandel

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Manish Karkera (Institute for Environmental Analytics): Show Your Stripes. Abgerufen am 25. April 2020 (englisch).
  2. 350.org: Eine weltweite Kampagne gegen die Klimakrise. Abgerufen am 30. April 2020 (deutsch).
  3. Global Power Shift. Abgerufen am 30. April 2020 (amerikanisches Englisch).
  4. Fridays for Future - Zwischen Rebellion und Kooperation. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  5. Jugendproteste in Deutschland - Mit Greta Thunberg das Möglichkeitsfenster nutzen. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  6. Deutsche Welle (www.dw.com): Deutschlands neue Klimabewegung | DW | 20.06.2019. Abgerufen am 27. April 2020 (deutsch).
  7. 2019 – das Jahr der Schulstreiks - Was haben die Klimaproteste gebracht? Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  8. "Fridays for Future"-Demo in Berlin - Für das Klima ins kalte Wasser. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  9. UNO-Jugendgipfel - Klimaaktivisten wollen Taten sehen. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  10. Weltwirtschaftsforum Davos - Klimaaktivistin Greta Thunberg sieht unsere Welt brennen. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  11. Greenpeace-Chefin zu Davos - "Trotz schöner Worte keine Aktionen". Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  12. fridaysforfuture.de/netzstreikfursklima (22. April 2020)
  13. Zu dieser Redensart siehe Anna Lewandowska: Sprichwort-Gebrauch heute: ein interkulturell-kontrastiver Vergleich von Sprichwörtern anhand polnischer und deutscher Printmedien. Verlag Peter Lang, 2008, S. 281
  14. Paul Crutzen, Mike Davis, Michael D. Mastrandrea, Stephen H. Schneider, Peter Sloterdijk (Hrsg.). Das Raumschiff Erde hat keinen Notausgang. Suhrkamp Verlag Berlin, ISBN 978-3-518-06176-3 (28. Oktober 2016)
  15. System Change, not Climate Change! – Systemwandel statt Klimawandel. Abgerufen am 3. Mai 2020 (deutsch).
  16. Das Klima, nicht den Kapitalismus retten. Abgerufen am 2. Mai 2020.
  17. Siehe z. B. Theodor Rathgeber, Hrsg. Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2009, boell.de: Klimawandel verletzt Menschenrechte, S. 32: „An mehreren Stellen war bereits von „besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen“ die Rede. Es gibt dazu keine abschließende Definition, aber im Kontext Klimawandel zählen dazu u. a. Nomaden, familienwirtschaftende Fischer, Regen- und Wanderfeld- und Subsistenzbauern, Slumbewohner, marginalisierte Bewohner in Flussregionen und an Küsten, Angehörige indigener Völker und ethnischer Minderheiten, Menschen mit Behinderungen, Frauen, Kinder und Senioren, soweit sie unmittelbar dem Wetterrisiko ausgesetzt sind und nur geringe eigene Mittel zu Verfügung haben, sich an das veränderte Klima anzupassen.“
  18. a b c Karen E. McNamara & Carol Farbotko: Resisting a ´Doomed´Fate: an analysis of the Pacific Climate Warriors. Australian Geographer, 20. Februar 2017, abgerufen am 25. April 2020 (englisch).
  19. Etappensieg für den Hambacher Wald. Abgerufen am 22. April 2020.
  20. Umsiedlungen für den Tagebau - Neue Hoffnung im rheinischen Braunkohlerevier. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  21. Katharina Schipkowski: Zukunft der Klimabewegung: Ende Gelände – und wie weiter? In: Die Tageszeitung: taz. 21. Juli 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 27. April 2020]).
  22. Jaime Wisniak: Svante Arrhenius and the Greenhouse Effect. In: Indian Journal of Chem Technology 9 (2002), S. 165–173.
  23. Svante Arrhenius (1896): On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground. In: Philosophical Magazine and Journal of Science, Vol. 41, S. 239–276 (PDF; 8 MB (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive))
  24. 400 ppm - Schritt über die Schwelle. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  25. Shannon Hall: Exxon Knew about Climate Change almost 40 years ago. Abgerufen am 25. April 2020 (englisch).
  26. Exxon’s climate lie: ‘No corporation has ever done anything this big or bad.’ The Guardian, 14. Oktober 2015
  27. #ExxonKnew. Abgerufen am 25. April 2020 (amerikanisches Englisch).
  28. deutschlandfunk.de, Das Feature, 28. September 2017, Harald Brandt: Die Ölindustrie auf der Anklagebank: Smoke and Fumes (Manuskript, PDF, 192 kB, S. 9, 28. September 2017)
  29. ourchildrenstrust.org. Abgerufen am 4. Februar 2018 (amerikanisches Englisch).
  30. Home. Abgerufen am 30. Juni 2018 (amerikanisches Englisch).
  31. Landmark U.S. Federal Climate Lawsuit. Abgerufen am 30. Juni 2018 (amerikanisches Englisch).
  32. Matthew O. Berger: Teens challenge US government for not protecting them from climate change. 10. März 2016, abgerufen am 4. Februar 2018 (englisch).
  33. Studie warnt vor Millionen Flüchtlingen, in: Focus, 27. Juli 2009.
  34. The invisible climate refugees. Abgerufen am 14. März 2019 (britisches Englisch).
  35. Liste deutscher Orte und Gemeinden, die den Klimanotstand ausgerufen haben. In: Wikipedia. 10. Februar 2020 (wikipedia.org [abgerufen am 25. April 2020]).
  36. Süddeutsche Zeitung: EU - Europäisches Parlament ruft Klimanotstand aus. Abgerufen am 28. November 2019.
  37. Susanne Schwarz: EU-Parlament ruft Klimanotstand aus. In: Klimareporter. 18. November 2019, abgerufen am 28. November 2019 (deutsch).
  38. Susanne Götze: "European Green Deal": Wie die EU zum Klimaschutz-Kontinent werden will. In: Der Spiegel. 11. Dezember 2019, abgerufen am 21. Februar 2020.
  39. Paola Tamma, Eline Schaart, Anca Gurzu: Europe’s Green Deal plan unveiled. 11. Dezember 2019, abgerufen am 21. Februar 2020 (englisch).
  40. Prioritäten der Europäischen Kommission. Abgerufen am 21. Februar 2020.
  41. Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Abgerufen am 9. Januar 2020.
  42. Energy - United Nations Sustainable Development. In: United Nations Sustainable Development. (Online [abgerufen am 18. März 2018]).
  43. Climate Change - United Nations Sustainable Development. In: United Nations Sustainable Development. (Online [abgerufen am 18. März 2018]).
  44. Leaving Biodiversity, Peace and Social Inclusion behind. (PDF) Basel Institute of Commons and Economics, abgerufen am 27. Oktober 2019 (englisch).
  45. About the IATF | United Nations. Abgerufen am 8. Dezember 2019.
  46. Rio+20 Ergebnisdokument "The future we want" (A/RES/66/288)
  47. TST Issues Brief: Conceptual Issues
  48. Home | Climate Reality. Abgerufen am 30. April 2020 (englisch).
  49. Home | CAN International. Abgerufen am 30. April 2020.
  50. Klima Allianz Deutschland: Willkommen. Abgerufen am 30. April 2020.
  51. Klima-Allianz Schweiz. Abgerufen am 30. April 2020 (englisch).
  52. EU regions back Schwarzenegger initiative, abgerufen am 30. November 2012
  53. What is the relationship between the R20 and the United Nations? (Memento des Originals vom 19. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/ces.ucdavis.edu, abgerufen am 30. November 2012
  54. Sunrise Bewegung - Klimaschutz statt Karriere. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).
  55. Startseite | urgewald e.V. Abgerufen am 30. April 2020.
  56. Karin Geil: Roger Hallam: Mitgründer von Extinction Rebellion nennt Holocaust „weiteren Scheiß“. In: Die Zeit. 20. November 2019, abgerufen am 20. November 2019.
  57. „Extinction Rebellion“-Mitbegründer verharmlost Holocaust. tagesschau.de, abgerufen am 20. November 2019.
  58. Karin Geil: XR Deutschland: Deutsche Aktivisten distanzieren sich von Roger Hallam. In: Die Zeit. 20. November 2019, abgerufen am 20. November 2019.
  59. https://www.unenvironment.org/news-and-stories/press-release/canadian-professor-katharine-hayhoe-named-un-champion-earth
  60. Examining the impact of coronavirus on climate change. In: Boing Boing. 31. März 2020, abgerufen am 2. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  61. Claudia Kemfert: Das fossile Imperium schlägt zurück: Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen. Murmann Publishers, 2017, S. 132 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  62. Z. B. Bill McKibben: A World at War. In: The New Republic. 15. August 2016, ISSN 0028-6583 (newrepublic.com [abgerufen am 30. April 2020]).
  63. Highly Cited Researcher. Internetseite von Thomson Reuters. Abgerufen am 28. März 2016.
  64. Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 17.04.20 - How to Win the New Climate War. Abgerufen am 2. Mai 2020.
  65. Dr. Michael Mann on Extreme Weather: 'We Predicted This Long Ago'. 22. Oktober 2017, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  66. Alexander Nicaise: How to Win the New Climate War | Skeptical Inquirer. 3. März 2020, abgerufen am 2. Mai 2020 (amerikanisches Englisch).
  67. Dr. Michael Mann on Extreme Weather: 'We Predicted This Long Ago'. 22. Oktober 2017, abgerufen am 2. Mai 2020 (englisch).
  68. Heike Klovert, Claus Hecking, DER SPIEGEL: "Fridays for Future": So sieht es hinter den Kulissen der Schülerproteste aus - DER SPIEGEL - Panorama. Abgerufen am 22. April 2020.
  69. DER SPIEGEL: Luisa Neubauer: Klimaaktivistin wird "Stern"-Kolumnistin - DER SPIEGEL - Kultur. Abgerufen am 22. April 2020.
  70. Scientists for Future: Scientists for Future: 23.000 Wissenschaftler helfen Fridays for Future. Abgerufen am 19. März 2019.
  71. Julius Betschka: Klimaschutz: „Wir müssen radikal anders leben“. Die Menschen sollen weniger fliegen und Fleisch essen, sagt Volker Quaschning, Professor an der HTW Berlin, im Interview. In: Berliner Morgenpost. 26. Mai 2019, abgerufen am 28. Mai 2019.
  72. Interview mit Prof. Volker Quaschning: Klimaschutz ist kein Nice-to-Have, es geht um das Überleben der Menschheit. Verbrannte Landschaften, überflutete Küstenregionen, knappe Nahrungsmittel – was nach Apokalypse klingt, könnte nach Meinung von Prof. Volker Quaschning tatsächlich die Realität auf unserem Planeten Ende dieses Jahrhunderts sein. Der Experte für erneuerbare Energien warnt im Interview mit Wirtschaftsforum vor den Folgen eines antiquierten Gewinnstrebens sowie falscher politischer Zurückhaltung und mahnt einen Ruck durch die Bevölkerung an. In: Wirtschaftsforum. www.wirtschaftsforum.de, 2019, abgerufen am 28. Mai 2019.
  73. Grüner Salon Falkensee: Welche Energie brauchen wir? www.boell.de, 2019, abgerufen am 28. Mai 2019.
  74. IPCC: Working Group I Contribution to the IPCC Fourth Assessment Report Climate Change 2007: The Physical Science Basis – List of Authors (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive), 2007
  75. Zehn PIK-Forscher unter den einflussreichsten Wissenschaftlern weltweit. Pressemitteilung des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Abgerufen am 11. Dezember 2018
  76. Highly Cited Researchers 2018. Clarivate Analytics. Abgerufen am 11. Dezember 2018.
  77. Damian Carrington: Avoid Gulf stream disruption at all costs, scientists warn. In: TheGuardian.com, 13. April 2018. Abgerufen am 13. April 2018
  78. Hans Joachim Schellnhuber – Curriculum Vitae. Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, abgerufen am 4. Januar 2014.
  79. „Politische Diskussion zur Lösung des Klimaproblems entscheidend geprägt“ (Deutscher Umweltpreis 2007: Einzelwürdigung Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber). Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 26. September 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Januar 2014; abgerufen am 4. Januar 2014.
  80. Jan-Christoph Kitzler: Schellnhuber fordert kohlenstofffreie Weltwirtschaft. (Interview). In: Deutschlandradio Kultur. 23. März 2012. Abgerufen am 17. Februar 2013
  81. Energie und Klimawandel: International renommierte Experten sollen Kommissionspräsident Barroso beraten. Europäische Kommission, 6. März 2007, abgerufen am 5. Januar 2014.
  82. Bruno Kammertöns, Stephan Lebert: Hans Joachim Schellnhuber. In: Die Zeit. 27. März 2009, abgerufen am 2. Februar 2014.
  83. Greta Thunbergs Weg zum Idol. Abgerufen am 22. April 2020.
  84. Neo-Gnostiker - Religiöse Deutungsmuster und Rituale der Klimabewegung. Abgerufen am 22. April 2020 (deutsch).

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