Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Archiv/2011

Gemeinde und gleichnamiger Hauptort

Es tut mir leid, falls das schon irgendwo stand, ich habe nur eine Dreiviertelstunde lang gesucht ... Sehr viele Gemeinden bestehen aus vielen Ortsteilen und sind nach einem der größten Orte benannt, wo sie meist auch den Verwaltungssitz haben. Es gibt dann meist einen Artikel zur Gemeinde, in dem die Geographie, Politik, Wirtschaft, Infrastruktur etc. der Gemeinde, aber die Geschichte des Hauptortes (und eben oft nicht oder nur nebenbei der Gemeinde) beschrieben werden. Irgendwie ist das suboptimal, immerhin gibt es inzwischen auch Geschichte der meisten Gemeinden und Geographie, Infrastruktur usw. auch am größten Ort der Gemeinde. Gibt es dazu eine Regelung, z.B. dass man möglichst in den Gemeindeartikeln in jedem Satz oder Absatz reinschreibt, auf was sich diese Aussage nun bezieht? Bei Gemeinden, die einen anderen Namen tragen als die Orte, ist das irgendwie einfacher (z.B. Gemeinde Gleichen). --Stuby 20:18, 13. Jan. 2011 (CET)

Hallo Stuby, supoptimal ist das ganz bestimmt, aber nach Lage der Dinge die beste Lösung. Für Bundesländer mit wenigen Riesengemeinden könnte man darüber nachdenken, Hauptort und Gemeinde voneinander zu trennen (siehe die "schwedische Lösung" Ort und Gemeinde). Erstens gibt es aber in Deutschland im Verhältnis zur Einwohnerzahl deutlich mehr Gemeinden, und zweitens fällt es oft auch bei Gemeinden mit vielen Ortschaften schwer, die Geschichte der Gemeinde von der des Hauptortes zu trennen. Natürlich ist der derzeitige Zustand strenggenommen nicht systematisch, weil nur ein anderer Name des Hauptortes dazu führt, dass er einen eigenen Artikel erhält. Aber für eine Aufspaltung auch nur weniger hundert Artikel ist es, wie ich fürchte, schon zu spät. Das hätte man von Anfang an machen müssen, als die Inhalte noch aufgebaut wurden. Eine Neustrukturierung der Inhalte im Nachhinein ist extrem aufwändig und sehe ich als kaum machbar an.--Leit 23:56, 13. Jan. 2011 (CET)

Das würde ich so nicht sagen. Wir haben bereits bei einzelnen Fällen diese Trennung und haben Gemeindeartikel UND einen Artikel zum Hauptort der Gemeinde. Ob es Sinn macht, Regeln aufzustellen was wo hinein gehört, bezweifle ich aber. Grundsätzlich muss eben im Ortsartikel das erwähnt werden, was NUR auf den Ort bezogen ist und im Gemeindeartikel das, was "überörtlich", also für alle Orte der Gemeinde relevant ist... Bei der Geschichte gibt es da allerdings tatsächlich ziemliche Überschneidungsprobleme... --Roterraecher !? 05:13, 14. Jan. 2011 (CET)

Ich sehe das ähnlich wie Roterrächer. Wenn Du einen konkreten Artikel hast, den Du gerne trennen möchtest, weil Du genug Unterlagen hast um beide zu füllen, spricht nichts dagegen. Wichtig ist nur die weitestmöglich Trennung der Inhalte. Wenn es aber auch dort Überschneidungen gibt, ist das nicht weiter schlimm, solange Du die korrekte Sichtweise behälst und die Überschneidung so knapp wie möglich hälst und ggf. verlinkst. Sinn macht eine Trennung meist dann, wenn mehrere (vom Status her gleiche) Orte zu einer Gemeinde zusammengeschlossen wurden. Wenn ein Ort schon immer Zentrum eines Gebietes (Gerichtsstätte, alte Kreisstadt, o.ä.) war, wird eine Trennung natürlich immer schwieriger und macht auch immer weniger Sinn. --Thomy3k 07:31, 14. Jan. 2011 (CET)
Die Anzahl der Gemeinden, wo die Trennung keinen Sinn ergibt, dürfte massiv überwiegen. Daten zur Geschichte beziehen sich sehr häufig nicht auf den Ort an sich, sondern auf die Gemeinde. Gleiches gilt für die Geographie, wo man nicht streng zwischen der Lage der Ortschaft und der des Gemeindegebiets unterscheidet. Es ist in Deutschland, vielleicht anders als in anderen Staaten, so, dass der Begriff Stadt oder Gemeinde einerseits die Gemeinde als ganzes mit ihrer ganzen Fläche bezeichnet, aber auch den Hauptort selbst im Verhältnis zu den "untergeordneten" Ortsteil. In den meisten Fällen spricht man von Ortsteilen einer Gemeinde nur, wenn damit nicht der Hauptort gemeint ist. Diese Ortsteile gehören dann gedanklich zum Hauptort, auch wenn sie natürlich nur zur Gemeinde gehören. Diese Sichtweise der Gleichstellung von Ort und Gemeinde ist aber in den Artikeln überwiegend umgesetzt. "Die erstmalige Erwähnung der Gemeinde als ... erfolgte im Jahr 1437" (obwohl man damit auch oder eher den Ort meinen sollte) Das ist nur ein Beispiel. Für eine einheitliche Artikelstruktur im Gebiet der deutschen Gemeinden wäre es wünschenswert, wenn man nicht auf Biegen und Brechen eine Aufspaltung der Gemeindeartikel vornähme. Im Einzelfall spricht nichts dagegen, aber das betrifft eine deutliche Minderzahl der Fälle. Für den Rest gilt, obwohl systematisch nicht perfekt, dass Ort und Gemeinde im selben Artikel behandelt werden sollten. Dass beides unterschiedliche Dinge sind, ist an der Doppelkategorisierung erkennbar, deren Einführung von ein paar Jahren meine Befürwortung fand.--Leit 13:08, 14. Jan. 2011 (CET)

Vielen Dank! Ich sehe das ganz ähnlich wie anscheinend die meisten hier und ich hatte auch keineswegs vor, Gemeindeartikel aufzuspalten, aber ich wollte mal wissen, ob es diesbezüglich eine Regelung gibt. Sinnvoll erscheint mir, bei der Formulierung jeweils klar zum Ausdruck zu bringen, was nun gemeint ist – wenn es denn einen Unterschied macht. Auch bei Ortsteilen muss man ja klarstellen, ob sich Angaben nur auf das bebaute Gebiet oder auf die Gemarkung beziehen (z.B. höchster und tiefster Punkt des Ortes). Das ist an sich kein Problem, wird nur oft nicht gemacht und kann dann manchmal zu Missverständnissen führen. Ich werde also versuchen müssen, sorgfältig zu formulieren; das wäre sowieso sicher nicht das Schlimmste für Wikipedia (und für mich auch nicht). --Stuby 18:32, 14. Jan. 2011 (CET)

Ich versuche, in solchen Fällen in der Einleitung „ist ein Ort und die gleichnamige Gemeinde“ oder ähnlich zu schreiben. --TMg 18:45, 14. Jan. 2011 (CET)

In OWL haben wird das Ziel, auch die Ortsartikel des Hauptortes zu schreiben, siehe Wikipedia:WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe/Ortsteile Grüße, --Joe-Tomato 16:42, 18. Jan. 2011 (CET)

Die damals entstandene Struktur mag im Nachhinein als zu enges Korsett erscheinen. Man sollte aber nicht vergessen, dass bis 2005 immer wieder Löschanträge auf Gemeindeartikel kamen - nicht unbedingt wegen zu dünnem Inhalt, sondern wegen Irrelevamz (Wollt ihr etwa für jedes Kaff einen Artikel? usw.). Das war auch anfangs mit ein Grund, soviel wie möglich in einen Gemeindeartikel zu packen. Am besten sieht man das heute noch bei den baden-württembergischen Gemeindeartikeln. Die erste Aufspaltung zwischen Ort und gleichnamiger Gemeinde gab es, wenn ich mich recht entsinne, vor fast fünf Jahren: Kranenburg (Oste) / Kranenburg (Dorf) (hier ist der Gemeindeartikel eher eine leere Hülle, der Inhalt findet im Ortsartikel statt). Seit dieser Zeit besteht das Dilemma mit dem Lemma: Nennt man den Hauptort in der gleichnamigen Gemeinde „Dorf“ und setzt es in Klammern? Oder „Hauptort“? Oder gar den Begriff „Gemeinde“ vor das Lemma? Was, wenn jemand sich das andere Kranenburg am Niederrhein vornimmt und einen Artikel über den Hauptort dieser Gemeinde schreiben will? Kranenburg (Dorf) ist ja schon belegt...
Was alles so passiert, wenn es keine festen Regeln gibt, sieht man an Wandlitz / Wandlitz (Wandlitz) :-)
Eine generelle Lösung wird es wohl nicht geben können, weil die Strukturen in den einzelnen Bundesländern viel zu unterschiedlich sind. Allein in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein gibt es zusammen ca. 2000 Gemeinden ohne Ortsteile - hier wäre also eine Trennung mindestens fragwürdig. Anders natürlich NRW oder seit der Gebietsreform Sachsen-Anhalt (es gibt 45 Landkreise in Deutschland, die kleiner sind als das Gebiet der Eingeitsgemeinde Gardelegen). Dass es u.a. hier irgendwann mal eine Trennung von Stadtartikel und Artikel über die Einheitsgemeinde geben wird, halte ich für realistisch. Rauenstein 18:55, 18. Jan. 2011 (CET)
Wenn es Basdorf (Wandlitz) und Klosterfelde (Wandlitz) gibt, ist Wandlitz (Wandlitz) doch nur logisch, oder? Bei Ortsteilen gibt es ja lemmatechnisch die Wahl zwischen Gemeinde-Ortsteil (Chemnitz-Siegmar) oder (Ortsteil (Gemeinde) (Thekla (Leipzig)). Wandlitz (Wandlitz) ist besser als Wandlitz-Wandlitz. Außerdem gibt es die Regel, dass Gemeinden, sofern es keine gleichnamigen Gemeinden gibt, kein Klammerlemma haben müssen, gleichnamige Ortsteile aber schon. Schwierig wird es also besonders dann, wenn schon der Gemeindename ein Klammerlemma hat oder es innerhalb einer Gemeinde zwei gleichnamige untergeordnete Teile gibt, z. B. Cossebaude (Ortschaft) und Cossebaude (Ortsteil). Nur in solchen Fällen würde ich auf die Ortsteil-Lösung zurückgreifen. Maselheim (Ortschaft), Vlotho (Ortsteil) und Schipkau (Ort) könnten genau so gut Maselheim (Maselheim), Vlotho (Vlotho) und Schipkau (Schipkau) heißen. Weniger gelungen finde ich in diesem Zusammenhang Boxberg (Oberlausitz) und Boxberg/O.L.. Hier müsste es eigentlich Boxberg (Boxberg) bzw. Boxberg (Boxberg/O.L.) und Boxberg/O.L. heißen. Eine einheitliche Regelung hierfür halte ich für sinnvoll.--Y. Namoto 19:59, 18. Jan. 2011 (CET)
Ich wage mal zu behaupten, dass es das Problem in einigen Jahren so nicht mehr geben wird. Es wird dann deutlich mehr Orts(teil)-Artikel als Gemeindeartikel geben, sodass sich mittelfristig die Frage stellt, warum die Gemeinde (wie bei den schwedischen Artikeln) nicht auch im Lemma so bezeichnet wird. Aus Wandlitz (Wandlitz) - eigentlich ein schlechter Witz, aber kein Lemma - wird dann ganz einfach Wandlitz heißen und Wandlitz heißt dann Gemeinde Wandlitz oder Wandlitz (Gemeinde) - einige sind ja wegen Namensgleichheit mit Bergzügen oder Flüssen schon seit langem so benannt Wörnitz (Gemeinde), Huy (Gemeinde)...). Man stellt also die Belemmerung vom Kopf auf die Füße und muss sich künftig bei der Namenswahl nicht komplett verbiegen. Auch die Form Adorf (Bedorf) wird verschwinden und der Form Adorf (Gemeinde Bedorf) weichen. Das ist schon deshalb nötig, weil Gemeinden auch Namen von Flüssen tragen (Wörnitz, Zschopau, Flöha usw.) und der Klammername eines Ortsteils die Lage an einem Fluss vorspielt, die nicht gegeben sein muss. Noch verrückter sind Lemmata wie Langeln (Nordharz), denn Langeln liegt weder im Nordharz noch im Harz, wohl aber in der Gemeinde Nordharz.
Das Ganze wäre natürlich mit wahnsinnig vielen Änderungen und Anpassungen verbunden, dafür werden sich aber sicher sehr viele Kollegen und der eine oder andere Bot finden. Dass sowas nicht ohne breitesten Konsens und / oder Meinungsbild ablaufen kann, versteht sich von selbst. Rauenstein 22:31, 18. Jan. 2011 (CET)
P.S. Und ganz nebenbei könnte man endlich sauber nach Gemeinde und Ort kategorisieren :-)
Was aber jetzt schon nach der sorgfältigen Lektüre von Gemeinde einerseits und von Ortschaft andererseits eigentlich kein Problem darstellt.-- Definitiv 23:26, 18. Jan. 2011 (CET)
@Rauenstein: Trotzdem werden sich dann Lemmata wie Boxberg (Gemeinde Boxberg) nicht vermeiden lassen. Ist aber auf alle Fälle besser, als wenn (wie derzeit) jeder sein eigenes Süppchen kocht.--Y. Namoto 09:52, 19. Jan. 2011 (CET)
Auf alle Fälle besser wäre es, wenn man auf dumpfe Gleichmacherei verzichtet. Namenszusätze sollten keine Romane sondern kurz und prägnant sein. Boxberg (Oberlausitz) ist das (Ort in der Oberlausitz; ob Ortsteil oder Gemeinde ergiebt sich aus der Einleitung), Boxberg (Boxberg) oder Boxberg (Gemeinde Boxberg) sind das bei 3 Gemeinden dieses Namens nicht. Wenn ich Informationen zu einem der Orte in Baden suche, ergibt sich aus dem Artikelnamen Boxberg (Oberlausitz), dass dies nicht der gewünschte Aritkel ist. Bei den genannten anderen Klammerzusätzen ist das hingegen nicht eindeutig.
Außerdem ist eine Name wie Boxberg (Oberlausitz) unabhängig von allen Gemeindezusammenschlüssen, die kommen werden. Das war Zimpel (Oberlausitz) beim Anlegen auch, aber der Artikel musste ja unbedingt in ein ach so tolles System gegossen werden, so dass er zweimal verschoben und zweimal die entsprechende Weiterleitung vom Ursprung gelöscht wurde – eventuelle Links aus der ominösen Internetwolke auf den Artikel laufen ins Leere.
Kleiner Ausblick: Leutersdorf (Sachsen) ist eine Gemeinde mit mehreren Ortsteilen und gleichnamigem Hauptort, und mit knapp 4000 Einwohnern Kandidat für eine Eingemeindung. Egal ob es die Gemeinde in 10 Jahren noch gibt oder nicht, der Artikelname ist hinreichend eindeutig und muss nicht angepasst werden, interne und externe Umverlinkung ist nicht weiter notwendig. Sollte jemand auf die Idee kommen, den Ortsteil mit einem eigenen Artikel zu segnen, dann müsste Leutersdorf (Gemeinde Leutersdorf (Sachsen)) vielleicht verschoben werden. Selbiges gilt, wenn man proaktiv den Gemeindeartikeln nach Leutersdorf (Gemeinde in Sachsen) oder Leutersdorf (Gemeinde (Sachsen)) oder Leutersdorf (Gemeinde, Sachsen) verschiebt und von einer Eingemeindung (oder der Änderung des amtlichen Namens) überrascht wird. Bezüglich einer Namensänderung hat Adorf/Vogtl. eine grandiose Versionsgeschichte. Aber das hat ja System und ist auf alle Fälle besser … --René Mettke 13:59, 19. Jan. 2011 (CET)
Genau, Versuche zur Vereinheitlichung haben in einer Enzyklopädie nichts verloren. --Y. Namoto 15:05, 19. Jan. 2011 (CET)
Falsche Analogie. Besser: Ein heute aufgerufener Artikel ist auch morgen noch auf der gleichen Seite auffindbar. Btw: BerlinBerlin (Gemeinde), Berlin (Begriffsklärung)Berlin, Alt-BerlinBerlin (Berlin), und dann noch Berlin (Bundeshauptstadt) und Berlin (Land) anlegen. --René Mettke 10:27, 20. Jan. 2011 (CET)
Ich glaube anhand deines Berlin-Beispiels, du verwechselst da was. Niemand will hier durch die Bank weg und mit aller Gewalt im Fall von Namensgleichheit Ortsteile aus Gemeindeartikeln extrahieren. Es geht nur darum, Lösungsmöglichkeiten für die Lemmawahl aufzuzeigen und sich dann vielleicht früher oder später auf eine sinnvolle Regelung zu einigen. Eine Aufspaltung sollte nur dort vorgenommen werden, wo sie sinnvoll ist. Bei Berlin ist das nicht der Fall. Berlin hat keinen Ortsteil namens Berlin, also Thema verfehlt. Wenn Alt-Berlin so heißt, bleibt es bei Alt-Berlin.--Y. Namoto 12:08, 20. Jan. 2011 (CET)

Gemeinden und gleichnamiger Hauptort sind i.d.R. eng verbunden und auch die Vorgeschichte der heutigen Gemeinden (vor deren Entstehung ab dem 19. Jhdt.) häufig nicht von der des Hauptortes zu trennen. Imho ist die jetztige Situation OK so und ein Aufspaltung nur in seltenen Ausnahmefällen sinnvoll. Das schwedische Beispiel schreckt eher ab, die Gemeindeartikel sind kaum von Substanz. Außerdem meine ich, dass bei einer Aufspaltung viele Redundanzen entstehen würden, verbunden mit einem deutlich erhöhten Pflegeaufwand. Die Zeit sollten wir nicht dafür vergeuten indem wir eine neue Baustelle aufreisen, ohne dass die alte auch nur annähernd fertig wäre. --Septembermorgen 18:52, 19. Jan. 2011 (CET)

So hier machen es lemmatechnisch die Österreicher: Z. B. Wielandsberg (Gemeinde Heidenreichstein), Eschenau (Gemeinde Vitis), Oeynhausen (Gemeinde Traiskirchen) und Sparbach (Gemeinde Hinterbrühl), also durchaus „Gemeinde blabla“ als Klammerzusatz im Lemma. Folglich auch Kapfenberg und Kapfenberg (Gemeinde Kapfenberg).--Y. Namoto 12:32, 21. Jan. 2011 (CET)

Musterstadt (Gemeinde) vs. Gemeinde Musterstadt

Kann mir nochmal jemand erklären, warum Gemeinde Musterstadt Theoriefindung sein soll? Das wurde mir an anderer Stelle schon mal vorgeworfen. --TMg 15:43, 19. Jan. 2011 (CET)

Theoriefindung ist es sicher nicht, aber es wäre eine sehr unschöne Lösung. Grundsätzlich sind Gemeinden nichts anderes als Landkreise - also Gebietskörperschaften. Bei der einen wird die Bezeichnung immer vorangestellt, bei der anderen im Falle einer Zweideutigkeit mit einer Klammer hintenran (Landkreis XY, aber XY (Gemeinde)). Wir haben auch Regierungsbezirk Köln und nicht Köln (Regierungsbezirk), selbst wenn letztere Lösung für die Datenbank eines Statistikamts angemessen ist. Dennoch haben wir nicht Regierungsbezirk Oberbayern, sondern ganz einfach Oberbayern. Was ich nicht haben will, ist alle Gemeinden nach dem vorgeschlagenen Muster Gemeinde Musterstadt. Dann haben wir selbstverständlich auch Stadt Köln und Stadt München oder Freie und Hansestadt Hamburg, oder warum nicht gleich Einheitsgemeinde Huy? Das ganze würde übrigens nichtmal das Problem zweier oder mehrerer gleichnamiger Gemeinden lösen, was dann Lemmata wie Gemeinde Schönau (Baden-Württemberg) und Gemeinde Schönau (Bayern) erzwingen würde. Schlussendlich gilt wikipediaweit, dass Klammern zur Unterscheidung zweier gleichnamiger Begriffe dienen und nicht Wörter, die schon bezeichnen, worum es sich handelt. Wir haben ja auch nicht Hunderasse Golden Retriever oder Fluss Rhein. Den Vorschlag von Dir, TMg, halte ich daher für nicht praktikabel und angemessen.--Leit 17:51, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich schlage das nur für die (aktuell sehr wenigen) Fälle vor, in denen Orts- und Gemeindeartikel getrennt vorliegen. Warum soll dann nicht der Ortsartikel Musterstadt heißen und der Gemeindeartikel Gemeinde Musterstadt? Das teilweise extrem wilde Jonglieren mit Klammerkonstrukten leuchtet mir nicht ein (die Listenkategorien (mit ihrem Thema in Klammern) sind diesbezüglich ein trauriger Höhepunkt, aber das gehört hier nicht her). Klammern sind nur nötig, wenn es mehrdeutig wird, und da folge ich der obigen Argumentation von René, pragmatisch je nach Fall einen zweckmäßigen Zusatz auszuwählen (z.B. Gemeinde Musterstadt (Hessen)). --TMg 19:56, 20. Jan. 2011 (CET)

Klammerlemmata und vorangestellte Bezeichnungen gehen bei den Gemeinden schon längst kunterbunt durcheinander. Am Ende macht eh jeder, was er will. Siehe Gemeinde Bödefeld-Land, Gemeinde Daglfing, Gemeinde Geistingen, Gemeinde Gensungen, Gemeinde Grenzebach, Gemeinde Lenderscheid, Gemeinde Rengshausen, Gemeinde Tegernbach, Landgemeinde Lüdinghausen, Landgemeinde Oldenburg und Landgemeinde Rensefeld in Deutschland, Gemeinde Kjustendil, Gemeinde Kotscherinowo, Gemeinde Mariza, Gemeinde Rhodopi und Gemeinde Sredez in Bulgarien, Gemeinde Struga in Mazedonien sowie die Gemeinde Zawadzkie in Polen. Daneben Gemeinde Lohja, Gemeinde Loimaa, Landgemeinde Ekenäs, Landgemeinde Jyväskylä, Landgemeinde Karis, Landgemeinde Kuopio, Landgemeinde Mikkeli, Landgemeinde Naantali, Landgemeinde Pargas und Landgemeinde Rovaniemi in Finnland, im Gegensatz dazu alle anderen Artikel dieser finnischen Kategorie ohne den Zusatz (Land-)Gemeinde. Es gibt aber auch Klammerlemmata, wie Bolesławiec (Landgemeinde), Suure-Jaani (Landgemeinde), Happerschoß (Altgemeinde), Ruppichteroth (Altgemeinde) und Scherzingen (Munizipalgemeinde). Ebenfalls erwähnt seien natürlich Hässleholm (Gemeinde), Linköping (Gemeinde), Svalöv (Gemeinde), Richmond (Gemeinde), Vaggeryd (Gemeinde), Höör (Gemeinde), Vetlanda (Gemeinde), Nkandla (Gemeinde), Nongoma (Gemeinde), Vadstena (Gemeinde), Vingåker (Gemeinde), Timrå (Gemeinde), Trosa (Gemeinde), Mandeni (Gemeinde), Åstorp (Gemeinde), Bromölla (Gemeinde), Bela Bela (Gemeinde), Uddevalla (Gemeinde), Ventersdorp (Gemeinde), Tomelilla (Gemeinde), Hlabisa (Gemeinde), Tranås (Gemeinde), Odžak (Gemeinde), Risch (Gemeinde), Rapla (Gemeinde), Tamsalu (Gemeinde), Jõhvi (Gemeinde), Räpina (Gemeinde) und Sandviken (Gemeinde), alle natürlich mit gleichnamigem Hauptort innerhalb der Gemeinde. Nun mal die litauische und die chinesische Lösung im Vergleich: Rajongemeinde Vilnius, Rajongemeinde Klaipėda, Rajongemeinde Šilutė, Rajongemeinde Kretinga, Rajongemeinde Kaunas, Rajongemeinde Varėna, Rajongemeinde Šiauliai, Rajongemeinde Skuodas, Rajongemeinde Panevėžys und Rajongemeinde Alytus; dagegen Qamdo (Großgemeinde), Fuyuan (Großgemeinde), Nong'an (Großgemeinde), Baiquan (Großgemeinde), Gannan (Großgemeinde), Longjiang (Großgemeinde), Hure (Großgemeinde), Fuyu (Großgemeinde), Kedong (Großgemeinde), Keshan (Großgemeinde), Tailai (Großgemeinde), Yi'an (Großgemeinde), Suibin (Großgemeinde) und Aba (Großgemeinde). Es gibt auch Samtgemeinde Lengerich, Samtgemeinde Fürstenau, Samtgemeinde Esens, Samtgemeinde Gellersen und Samtgemeinde Barnstorf sowie Verbandsgemeinde Hachenburg, Verbandsgemeinde Prüm, Verbandsgemeinde Wallmerod, Verbandsgemeinde Pellenz, Verbandsgemeinde Arzfeld und Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück). Dagegen Portneuf (regionale Grafschaftsgemeinde), L’Assomption (regionale Grafschaftsgemeinde), Bellechasse (regionale Grafschaftsgemeinde), Drummond (regionale Grafschaftsgemeinde), Bécancour (regionale Grafschaftsgemeinde) u. v. m. Musterstadt (Gemeinde) vs. Gemeinde Musterstadt sind also keine Theoriefindung, sondern beide Lösungen sind zahlreich vertreten.--Y. Namoto 11:15, 21. Jan. 2011 (CET)

Natürlich nicht zu vergessen auch die polnische Version, z. B. Gmina Wielowieś, Gmina Toszek, Gmina Strzelce Opolskie, Gmina Rudziniec, Gmina Gierałtowice, Gmina Ciechocin und Gmina Dobra. Passen zur bereits erwähnten Gmina Zawadzkie. Auch sie haben übrigens alle einen gleichnamigen Hauptort mit eigenem Artikel.--Y. Namoto 13:12, 21. Jan. 2011 (CET)

Lahn (Stadt) vs. Stadt Lahn

In diesem Fall hat sich nach einer Diskussion das zweite Lemma durchgesetzt, auch wenn ich dies nicht für glücklich halte und das erstere bevorzuge. Dabei täte es der WP gut, bei deutschen Gemeinden gleichartig zu verfahren, also in diesem Fall Lahn (Stadt) zu bevorzugen. (Dies habe ich hier aufgeführt, auch wenn es nicht um einen Ortsteil geht, sondern weil es in die generelle Diskussion passt.) Harry8 15:48, 20. Jan. 2011 (CET)

Übrigens: Die Stadt hieß einfach nur Lahn, was wiederum ebenfalls für Lahn (Stadt) spricht. Harry8 15:49, 20. Jan. 2011 (CET)
ihc sehe es wie harry8, denn es gibt städte die wohl wirklich Stadt Wehlen heißen, auch wenn ich bei bezeichnungen mit stadt zum lemmabeginn an schiffe wie Stadt Wehlen (Schiff) oder hotels denken muss Hotel Stadt Rom --  Thomas 16:19, 20. Jan. 2011 (CET)
Dazu gibt es sogar noch Dorf Wehlen. Ist zwar jetzt ein Redirect (Ortsteil von Stadt Wehlen), war aber unter diesem Namen früher eine Gemeinde. Auch in diesem Fall wäre das Lemma Dorf Wehlen korrekt, nicht aber n. m. M. im Fall Lahn. Harry8 16:47, 20. Jan. 2011 (CET)

Unter anderem bei folgenden Ortslemmata ist der vorangestellte Zusatz Stadt, Dorf oder Gemeinde untrennbarer Bestandteil des Ortsnamens:

Wie man sieht, sind die Zusätze mal mehr, mal weniger mit den ursprünglichen Ortsnamen verwachsen – mal durch Bindestrich, mal als ein Wort zusammengeschrieben, mal auseinandergeschrieben. Gut wäre, wenn man diese Orte von Stadt Brüssel (so machen es die Niederländischsprachigen), Stadt Lahn und Co. unterscheiden könnte. Dies könnte am besten in Form eines Klammerlemmas geschehen.--Y. Namoto 20:14, 20. Jan. 2011 (CET)

Amtliche Gemeidnenamen in Sachsen

Öfter mal was Neues ... Benutzer:Alofok sorgt für eine Neuauflage, die wievielte eigentlich, im Verschiebetheater um die amtlichen Ortsnamen. -- 93.135.179.239 16:27, 16. Jan. 2011 (CET)

Auf Anfrage von Benutzer:Androl hin. Miebner 16:36, 16. Jan. 2011 (CET)

Auflösung gemeindefreier Gebiete

Das gemeindefreie Gebiet "(Forst) Unterbrunn" wurde zum 1. Januar 2011 in die Gemeinden Gauting und Starnberg eingegliedert. [1] -- 79.229.112.217 16:22, 18. Jan. 2011 (CET)

Wichtiges Nachschlagewerk für die Schreibweise von geogr. Namen

Ist mir gerade untergekommen und kann vielleicht an einer günstigeren Stelle verlinkt werden:

Empfehlungen und Hinweise für die Schreibweise geographischer Namen vom Ständigen Ausschuss für geographische Namen (StAGN) PDF der 5. Ausgabe Die Seiten 25 ff sind sehr interessant. --Schiwago 09:32, 19. Jan. 2011 (CET)

Verschiebung von Bahnhofsartikeln als Abschnitte in Ortsartikel

Hier wurde diskutiert, wie mit Bahnhof-Stubs umzugehen ist. Als Lösungsmöglichkeit wurde vorgeschlagen, die aus der Sicht der Mitarbeiter unzureichenden Artikel in die Ortsartikel zu schieben und einen Redirect anzulegen. Das halte ich dann für möglich, wenn die Artikel soweit ausgebaut sind, dass Sie einen Abschnitt Bahnhof vertragen. Gerade bei Ortsartikel-Stubs halte ich dieses Vorgehen für problematisch, da u.U. das Lemma eines Artikels nicht mehr stimmt. Andere Lösungsmöglichkeiten wurden dort besprochen. Wer sich also beteiligen mag... Unabhängig davon wäre das Problem i.d.R. dann gelöst, wenn genug Infos zum Bahnhof zusammengetragen würden. Vlt. könnte von den regionalen Wikiprojekten ja sozusasgen Projekthilfe geleistet werden durch Kenntnis der regionalen Literatur. Da die redirect-Lösung demnächst in Größenordnungen ablaufen könnte, bitte ich um Konsensschaffung. --Thomy3k 20:13, 23. Jan. 2011 (CET)

Kannst Du noch mal darlegen, was Du mit ...da u.U. das Lemma eines Artikels nicht mehr stimmt... meinst?
Hallo Unbekannter; damit meine ich, dass im schlechtesten Fall der Ortsartikel zum Ort XY größtenteils aus einer Beschreibung des Bahnhofs bestehen würde. --Thomy3k 22:09, 28. Jan. 2011 (CET)

Aktion DDR-Kreise sowie deren Vorgänger und Nachfolger

Es mag sein, da das schon alles mal durchgekaut wurde, der Zustand vieler Artikel ist aber Anlaß genug. Auf dem Gebiet der DDR gab es ab 1939 (nach dem Krieg übernahm man die Strukturen, meines Wissens) bis 1993/94 eine recht stringente Entwicklung. Ausgangslage waren die Landkreise, wobei diese nur umbenannte, bestehende Verwaltungseinheiten waren. Daraus wurden 1952 Kreise, wobei da etliche Neuschöpfungen entstanden. 1990 wurden daraus zunächst unverändert Landkreise, was zur Folge hatte, das einige Landkreise aufgrund der großen Gebietsreformen 93/94 sehr kurzlebig waren. Danach existierten teilweise einige Landkreise namentlich weiter, andere löste man auf. Ich möchte zunächst erstmal in einem BNR die bestehenden Lemmas auflisten, fehlende erarbeiten und dann hoffen, das sich einige Mitstreiter finden. Speziell zwischen 90-93/94 fanden gebietsmäßig wie auch strukturell (Justiz, Militär, Gemeinden etc) große veränderungen statt. Diese sehe ich bisher wenig berücksichtigt. Rückmeldungen erwünscht.--scif 20:14, 25. Jan. 2011 (CET)

Fehlende auflisten? M. E. sind die DDR-Kreise vollständig, auch wenn manche Artikel recht dünn sind (z. B. Kreis Sebnitz). --Y. Namoto 20:29, 25. Jan. 2011 (CET)
Dünn ist nett umschrieben. Mit fehlende meine ich da vor allem die kurzlebigen Nachwendelandkreise, wobei man sich da sicher noch eine Meinung bilden kann.--scif 22:36, 25. Jan. 2011 (CET)
Nach meiner Meinung benötigen die Nachwendelandkreise bis 1993/1994 keine eigenen Artikel, da sie territorial deckungsgleich und bis auf den belanglosen Präfix "Land-" namensgleich mit den Vorwendekreisen waren. In jeden solchen Artikel gehört ein Hinweis, dass aus dem Kreis xyz 1990 der Landkreis xyz wurde und gut ist, siehe zB Kreis Roßlau. Für die Landkreise, die 1993/1994 ihren Namen behielten, aber vergrößert wurden, gibt es (fast?) in allen Fällen sowieso eigene Artikel, zB Landkreis Ludwigslust neben dem Artikel für den alten Kreis Ludwigslust. Die Vor-1952-Kreise sind meiner Meinung nach ebenfalls vollständig erfasst und deswegen sind in Kreisreformen in der DDR eigentlich auch alle Kreise/Landkreise korrekt und blau verlinkt. Falls nicht, bitte entsprechenden Hinweis.-- Definitiv 08:45, 26. Jan. 2011 (CET)
Guggst du hier. Hinweise reichen mir nicht. Es gab stellenweise erhebliche strukturelle Änderungen. Es geht auch um eine qualitative Aufwertung.--scif 16:52, 26. Jan. 2011 (CET)

Ich halte Extra-Artikel von von völlig deckungsgleichen Verwaltungsgebieten für eine Übergangszeit von drei oder vier Jahren für sehr verzichtbar. Natürlich haben sich von 1990 bis 1993/94 große Veränderungen ergeben, nicht nur in den Bereichen Justiz, Militär, Gemeinden. Das rechtfertigt aber keinesfalls eigene Artikel. Dasselbe gilt ja im Umkehrschluss auch für jede einzelne Gemeinde. Jede Wette, dass sich Artikel der Art Unterkaka (1990-1993) binnen Sekunden SLA einfangen. Ich hatte vor Jahren mal ein paar Kreisartikel im Norden angelegt, am Beispiel des Artikels Kreis Gadebusch liest man bereits in der Einleitung alles Wesentliche. Was hier für dasselbe Gebilde in der Zeit von 1990 bis 1994 einen eigenen Artikel rechtfertigen soll, weiß ich wirklich nicht. Wäre es nicht besser, die Kreisartikel mit Inhalten zu füllen, statt aus verwaltungstechnischen Erwägungen neue Redundanzen aufzubauen, die den Leser noch mehr verwirren? Das würde ich dann qualitative Aufwertung nennen. Rauenstein 20:30, 26. Jan. 2011 (CET)

Meine Seite dient ja erstmal zum Erfassen, was man draus macht, dafür diskutieren wir. Fakt ist, ein Lemma Landkreis Gadebusch gibt es bisher nicht. Weiterhin ist Fakt, das dann in den Kreisartikeln eine erhebliche Erweiterung erfolgen sollte/muß!! Gerade in MVP hat ja kaum ein DDR-Kreis überlebt, es gab ne Menge kurzlebige Landkreise von 90-94. Allerdings bleibt anzumerken, das wir dann das Thema mit einer gewissen Geradlinigkeit angehen sollten. Beispiel: Landkreis Apolda !! Der müßte dann gelöscht werden. Von daher soll die Seite dazu dienen, die Verwaltungsgeschichte der neuen Länder ab 1939 mal auf ein halbwegs einheitliches Level zu führen, so jedenfalls meine Gedanken.--scif 21:07, 26. Jan. 2011 (CET)
Solche Artikel, die die Landkreise nur zwischen 1990 und 1994 erfassen, gibt es in Sachsen auch, darunter Landkreis Bischofswerda, Landkreis Brand-Erbisdorf, Landkreis Chemnitz usw. Manche behandeln neben diesen vier Jahren auch Landkreise, die zwischen 1939 und 1952 bestanden. Hier handelt es sich lediglich um umbenannte vormalige Amtshauptmannschaften, darunter Landkreis Dippoldiswalde. Ganz toll auch das Beispiel Landkreis Schwarzenberg/Landkreis Aue. Sie behandeln beide die umbenannte vormalige Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. Das ist Redundanz par Excellence. Da werden zwei Landkreise unterschiedlicher Ausdehnung in einem Artikel behandelt, nur weil sie den gleichen Namen trugen. Und das, obwohl es bereits Artikel zu beiden Gebilden gibt, die die jeweils gleiche Ausdehnung hatten und unmittelbare Vorgänger von beiden waren, aber lediglich anders hießen. So gesehen müsste dort mal aufgeräumt werden. Ich bin jedoch dagegen, noch mehr Artikel anzulegen. Besser sollte man sich darauf beschränken, bestehende Artikel auszubauen bzw. in andere Artikel zu Landkreisen fast gleicher Ausdehnung einzubauen. Sowas wie Landkreis Schwarzenberg könnte dann eine Begriffsklärung werden und auf Amtshauptmannschaft Schwarzenberg und Kreis Schwarzenberg verweisen.--Y. Namoto 21:49, 26. Jan. 2011 (CET)

Damit ist ein wesentliches Problem benannt. Wir haben im Prinzip 2 Typen von Landkreisen.

  1. Landkreise, die schon von 1939 bis 1950/52 existierten und nach der Wende unter gleichem Namen nochmal existierten, tw. sogar über die ersten Kreisreformen hinaus. Natürlich gab es meist Unterschiede hinsichtlich der Territorien in den einzelnen Zeitepochen. Mit entprechender Gliederung und Erklärung läßt sich das aber durchaus in einem Artikel darstellen, siehe Landkreis Rochlitz.
  2. Landkreise, die als Nachfolger von DDR-Schöpfungen existierten und i. d. R. nur bis zur ersten Kreisreform bestanden, von 90-93/94 also. Hier ist von etwa gleichen Territorien auszugehen. Von daher könnten diese kurzlebigen Landkreise per redirect auf die DDR-Kreise geleitet werden. In den Kreisartikeln sollte dann aber explizit ein Abschnitt Landkreis entstehen, der die Veränderungen nach der Wende umfaßt.

Allerdings gibt es auch Sammelartikel zu Landkreisen, die wesentlich größere Zeiträume umfassen, z.B. 1818-1952. Wie gehen wir mit denen um?--scif 23:57, 26. Jan. 2011 (CET)

Zu Punkt 2 hast du meine volle Zustimmung. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum du bei Artikeln, die ausschließlich einen Nachwendelandkreis behandeln, eine Weiterleitung bevorzugst, die Landkreise der 1940er Jahre aber in eigenen Artikeln behandeln willst. Dort liegt doch genau das gleiche Problem vor. Auch in den Amtshauptmannschaftsartikeln sollte explizit ein Abschnitt Landkreis entstehen, der die Veränderungen ab 1939 erfasst. Es gibt keinen vernünftigen Grund, beide Entitäten der 1940er und 1990er Jahre in einem Artikel zusammenzufassen. Da wir ja auch schon in Fußballdiskussionen miteinander zu tun hatten, hier mal noch ein anderes Beispiel: Das ist im Endeffekt der gleiche verPOVte Blödsinn wie beim VfB Leipzig und 1. FC Lokomotive Leipzig. Dort werden jeweils zwei Epochen zusammengefasst, die nur wenig miteinander zu tun hatten und zwischen denen jeweils Jahrzehnte lagen. Lok Leipzig (1966–1991) und VfB Leipzig (ab 1991), die denselben, nur umbenannten Club darstellen, werden dagegen auf Krampf in unterschiedlichen Artikeln behandelt, nur weil sie unterschiedliche Namen trugen. Sowas ist nicht nachvollziehbar, zumal man es sich damit auch unnötig schwer macht. Für SG und 1. FC Dynamo Dresden gibt es doch trotz 1990 erfolgter Umbenennung auch keine zwei Artikel. Offenbar war dort die Umbenennung nicht groß genug, um einen eigenen Artikel zu rechtfertigen. Eine bloße Umbenennung von Amtshauptmannschaft/Kreis Rochlitz in Landkreis Rochlitz rechtfertigt jedenfalls auch keinen eigenen Artikel.--Y. Namoto 08:43, 27. Jan. 2011 (CET)
Ich denke, du siehst das Problem zu sehr mit der Sachsenbrille. Ich meine, in anderen Gebieten gab es keine Amtshauptmannschaften, wohl aber schon recht lange den Landkreis. Von daher macht es doch eher Sinn, einen Landkreisartikel als Sammelartikel anzulegen und diesen in Abschnitte zu unterteilen. Vorausgesetzt, es lassen sich zumindest rudimentäre Gebietskonstanten feststellen. Wenn man deiner Meinung folgt, würden pro Landkreis mehrere Klammerlemmata entstehen. Zudem fände sich bei den meisten Landkreisartikeln der Art 1939-1952+1990-1994 genügend Stoff für eigene Artikel und die Veränderungen waren nicht gerade klein. Grundlage der ganzen Diskussion wäre halt eine gescheite Inventur, da bin ich ja momentan dabei.--scif 17:34, 27. Jan. 2011 (CET)
An der Sache mit der Sachsenbrille ist was Wahres dran... 8-) Sammelartikel zu ähnlich gearteten Verwaltungseinheiten, die nach dem gleichen Hauptort benannt waren, sind völlig in Ordnung. Nur dann aber bitte alle Aspekte mit allen Veränderungen darstellen, damit man die Abfolge nachvollziehen kann (z. B. Landkreis in preußischer Zeit, Kreis der DDR-Zeit und moderner Landkreis), und nicht willkürlich zwei jeweils wenige Jahre lange und jahrzehntelang auseinanderliegende Abschnitte herausgreifen, wie im Falle des Landkreises Rochlitz. Trotzdem bin ich eher für eine Trennung nach grundlegenden Epochen in der Ausdehnung der jeweiligen Landkreise. Natürlich entstehen da auch viele Klammerlemmata, aber das wäre ja nichts neues. Trägt aktuell ein Landkreis einen bereits vorher mal verwendeten Namen, dann hat er kein Klammerlemma, sondern verweist eingangs per BKL2 auf die gleichnamigen Vorgängerkreise. Das ist so Usus, vgl. (Achtung, Sachsenbrille:) Landkreis Bautzen und Landkreis Görlitz.--Y. Namoto 18:15, 27. Jan. 2011 (CET)

Ohne daß ich mich in die Diskussion eingelesen habe, eine kurze Meinungsäußerung, da mich die unnötigen Doppelartikel seit einiger Zeit stören:

„Der Landkreis Weißwasser bestand vom 9. Juli 1945 bis zum 16. Januar 1947 in der Sowjetischen Besatzungszone und vom 17. Mai 1990 bis zum 1. August 1994 im Freistaat Sachsen.“

Schon anhand der Einleitung im Artikel Landkreis Weißwasser erkennt man recht schnell, dass es sich hier um groben Unfug handelt. Der LK WSW von 1990 bis 1994 ist schlicht der Kreis Weißwasser ohne jegliche Gebietsänderung (und ich wüßte nicht, warum es dafür zwei Artikel braucht), der von 1945 bis 1947 ist schlicht der deutsch gebliebene Teil des Rothenburger Kreises, der 1947 mit dem bei Deutschland verbliebenen Rumpf des vormaligen schlesischen Landkreises Görlitz zum Landkreis Weißwasser-Görlitz vereint und 1950 als Landkreis Niesky bis 1952 bestand, und dann in die Kreise Weißwasser, Niesky und Görlitz aufgeteilt wurde. Der 1947er LK WSW war etwa doppelt so groß wie die der 1952/1990er, weshalb man logischerweise nicht nach Namen, sondern nach anderen Gesichtspunkten gliedert. Beim Landkreis Hoyerswerda/Kreis Hoyerswerda wurde der eingebrachte Unfug schnell wieder entfernt, bei den anderen Kreisen, die mein Themengebiet betreffen, hatte ich schlicht noch nicht die Zeit dafür gefunden, was nicht zuletzt damit zusammen hängt, dass sie glücklicherweise kaum irgendwo verlinkt sind. --René Mettke 18:44, 27. Jan. 2011 (CET)

Immer langsam mit den jungen Pferden. Vielleicht sollten wir erstmal klären, was unter Sammelartikel verstanden wird. Ich meine den in Bezug auf das Lemma, also Landkreis. Das dadurch unterschiedlich große Gebiete zusammengefaßt werden ist wahr, aber auch darstellbar. Meine beiden Vorredner wollen eher einen Sammelartikel zur Gebietskörperschaft/Verwaltungseinheit. Ziehe ich das konsequent durch, kann ich z.b. bei Rochlitz schon 15irgendwann anfangen, weil es da das Amt Rochlitz schon gab. Wollen wir das? Was Sonderfälle wie Weißwasser betrifft, (Umbenennung schon vor 52) kann man überlegen. Ich würde das Beispiel nicht als repräsentativ sehen. Was das Beispiel Landkreis Bautzen betrifft, äußerst schlecht gewählt. Warum bringt man dort keinen Abschnitt für 1990-1994 rein? Der Name bestand doch seit 1990, nur hat sich der Kreis 94 vergrößert. Das beste wird wohl sein, wir teilen die Kreise in Merkmalsgruppen auf und beschließen für jede Gruppe einzeln die Strategie der Darstellung.--scif 19:51, 27. Jan. 2011 (CET)
Nee, jetzt hast du was missverstanden. Darf mich selbst zitieren: „Trotzdem bin ich eher für eine Trennung nach grundlegenden Epochen in der Ausdehnung der jeweiligen Landkreise.“ Heißt also, kein Sammelartikel zu allem, sondern zu Gebieten mit möglichst ähnlicher Ausdehnung, aber evtl. unterschiedlichen Namen. Zusammenzufassen würde ich also Amthshauptmannschaft Rochlitz und Landkreis Rochlitz (ab 1939) sowie Kreis Rochlitz und Landkreis Rochlitz (ab 1990). Davon abgesehen, gibt es den Artikel zum Amt Rochlitz schon. Das Beispiel Landkreis Bautzen ist übrigens bestens gewählt. Das ist ja das, was wir zu erklären versuchen. Der Landkreis Bautzen von 1990 bis 1994 ist im Artikel Kreis Bautzen dargestellt. Dort und nirgendwo anders gehört das hin. Einen neuen Artikel gibt es erst, wenn sich mehrere Landkreise vereinigt haben (so wie BZ und BIW 1994) und nicht schon bei Umbenennung (BZ 1990). --Y. Namoto 20:20, 27. Jan. 2011 (CET)

Gut, Ok. soweit verstanden. Die Meinungen gehen dazu vielleicht auseinander. In Bezug auf Bautzen: an anderer Stelle wurde mal das Beispiel Gemeinde angebracht ... Wir machen ja auch bei größeren Eingemeindungen in Städte kein neues Lemma auf, gell. Das nach der Wende sich aber Städte gebietsmäßig teilweise erheblich vergrößert haben, sollte bekannt sein. Bei Kreisen machen wir dann aber ein neues Lemma auf? In meinem BNR habe ich einleitend zur generellen Betrachtungsweise noch was geschrieben. Deine Lösung erzwingt dann aber unweigerlich Klammerlemmata, wenn auch teilweise als redirect. Letztendlich wäre eine einheitliche Linie wichtig.--scif 23:36, 27. Jan. 2011 (CET)

Wir müssen aufpassen, dass wir Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Eine Eingemeindung ist rechtlich gesehen eine Inkorporation, das heißt, ein Rechtsverband nimmt nur einen anderen auf und bleibt dadurch bestehen. Deshalb bleibt in solchen Fällen auch der Artikel bestehen. Der Zusammenschluss zweier Landkreise geschieht jedoch als Fusion, das heißt, mehrere Rechtsverbände werden aufgelöst und an ihrer Stelle ein neuer gegründet. Dies geschah -zigfach bei der Kreisreform Sachsen 1994/1996. Folglich werden dann auch neue Artikel angelegt, weil sie ja etwas anderes, neues behandeln. Meistens haben fusionierte Objekte auch einen anderen Namen als vorher (Weißeritzkreis+Sächsische Schweiz=Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). Und obwohl der Landkreis Bautzen genau so heißt wie sein Vorgänger, ist auch er ein neuer Rechtsverband und hat demnach einen neuen Artikel.--Y. Namoto 08:45, 28. Jan. 2011 (CET)
Dieser Logik folgend müßten gerade die kurzlebigen Landkreise nach 90 eigene Artikel bekommen. In ihnen galt ja wohl kaum DDR-Recht. Weiß nicht, ob man mit der Juristerei da Klarjheit schafft. Wie würdest du denn die Kreise grob einteilen?--scif 09:50, 28. Jan. 2011 (CET)
Nein, die Gemeinden haben ja auch nicht zwei getrennte Artikel für die Zeit vor und nach 1990. Ich würde, wie gesagt, nur dann einen neuen Artikel anlegen, wenn es große Veränderungen in der territorialen Ausdehnung gab. Das ist meistens bei irgendwelchen Neugliederungen der Fall, egal ob bei der Bildung der Kreise in den 1950ern oder den Fusionen von Landkreisen, wie in den letzten beiden Jahrzehnten mehrfach geschehen. Im Groben ergibt das für das Beispiel Sachsen einen Artikel für die jeweilige Amtshauptmannschaft (bis 1950/52), einen für den jeweiligen Kreis (bis zur Kreisreform 1994/96), einen für den Landkreis (bis zur Kreisreform 2008) und natürlich den aktuellen Landkreis. Mehr braucht es nicht.--Y. Namoto 11:00, 28. Jan. 2011 (CET)
Das mit dem Zusammenschluss und der Eingliederung ist nicht so einfach. Ein praktisches Beispiel hierzu:
Den Kreis Unna gibt es seit 1930. Es war ein schlichter Namenswechsel. Der Kreis hieß zuvor Landkreis Hamm. Dieser Landkreis Hamm (zuvor Kreis Hamm) existierte mehr als 100 Jahre. Es gab allerdings 1929 die Übernahme dreier Gemeinden aus dem aufgelösten Kreis Hörde.
Im ersten Neugliederungprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen wurden vor 1970 die Kreisgrenzen mehrfach geändert, allerdings waren dies nur kleine Grenzänderungen zu Gunsten der kreisfreien Städte Hamm und Lünen sowie des Kreises Soest.
Am 1. Januar 1975 entstand nun ein völlig neuer Kreis Unna ohne die Gemeinden um Hamm, dafür aber mit Schwerte, bisher im Kreis Iserlohn, Selm und Werne, beide bisher im Kreis Lüdinghausen, und der ehemals kreisfreien Stadt Lünen. Dies war kein Zusammenschluss. Es entstand aber ein in seinen Grenzen fast völlig anderer Kreis.
Soll es nur einen Artikel über den Kreis Unna geben?
Soll es zwei Artikel über ihn geben mit der Zäsur 1. Januar 1975?
Oder soll es einen Artikel geben, der den Landkreis Hamm mit umfasst, und einen für den Kreis Unna ab 1975?
Oder soll es so bleiben, wie es ist, also zwei Artikel Kreis Hamm und Kreis Unna? Dann müsste aber das in dieser Diskussion berücksichtigt werden. Dann dürfte es ja zum Landkreis Bautzen auch nur einen Artikel geben. Harry8 11:10, 28. Jan. 2011 (CET)
Bei den Grenzen des LK Bautzen (und des LK Görlitz) gab es nicht nur kleine Grenzänderungen, sondern enorme Veränderungen:
Kreis Bautzen (–1990) und Landkreis Bautzen (1990–1994): 690 km². Landkreis Bautzen (1994–2008): 961 km². Landkreis Bautzen (2008–): 2391 km².
Kreis Görlitz (–1990) und Landkreis Görlitz-Land (1990–1994): 319–359 km². Landkreis Görlitz (2008–): 2106 km².
In den Wendejahren, die viele Veränderungen brachten, blieben die Kreise relativ stabil (die Verwaltung war weiterhin in der gewohnten Kreisstadt). Im Gegensatz dazu waren die Änderungen durch die beiden Kreisreformen von vielen Einwohnern als einschneidend in der Kreisstruktur wahrgenommen, unter anderem durch Änderungen von Kfz-Kennzeichen, Kreisstädten, Behördenstandorten, … Im Fall Unna/Hamm wirkt der Status Quo auf mich okay. --René Mettke 21:42, 28. Jan. 2011 (CET)
Bei den großen Veränderungen? Altkreis Unna: 235.000 Einwohner, jetziger Kreis Unna: 414.000 Einwohner und das, obwohl damals auch noch etwa 44.000 Einwohner an die Stadt Hamm abgetreten wurden, also mehr als eine Verdopplung der Einwohnerzahl vorliegt. Der Altkreis Unna hatte 454 km², trat 135 km² ab und gewann 244 km² hinzu. Wenn das keine großen Veränderungen sind... Harry8 21:59, 28. Jan. 2011 (CET)

Also als roten Faden kann ich bisher erkennen, das wir uns vor allen an einschneidenden territorialen Veränderungen orientieren sollten, egal welches Gesellschaftsystem vorherrschte. DAs mag bei min. 3 Bundesländern gut laufen, bei Sachsen tue ich mich da schwer. Mit dem 1. Januar 39 wurde eine vereinheitlichende Zäsur gesetzt, dh. wir haben ab dann eine einheitliche Ausgangslage. Warum nicht dieses Datum nehmen? Würde natürlich bedeuten, Amtshauptmannschaft und Landkreis, da Sachsen bis dahin noch keine Landkreise hatte. Anderswo bestanden sie ja schon.--scif 17:35, 28. Jan. 2011 (CET)

Kategorie:Frauendorf (Amt Ortrand)

Diese Kategorie lässt sich sicherlich noch feiner granulieren. --32X 10:20, 27. Jan. 2011 (CET)

Bitte hier keine Kategorien-Mindestgrößen-Diskussionen mehr. Die Kategorienmafia hat längst festgelegt, dass Gemeindekats auf Vorrat angelegt werden können und keine Einträge mehr brauchen. Es reicht, wenn sie sich selbst kategorisieren, weil sie Teil einer Systematik sind. Die Systematik liest sich zwar etwas anders (Punkt 2 unter Hinweise), aber das muss niemand so genau wissen. Rauenstein 18:31, 27. Jan. 2011 (CET)

Hinweis auf aktuelle Kategorie-Diskussion

Hallo Portalsmitarbeiter,

ich möchte auf folgende Diskussion aufmerksam machen: Wikipedia:Löschkandidaten/6._Februar_2011#Kategorie:Ehemaliger_Landkreis_in_der_Lausitz Die diskutierte Kategorie weist als Abgrenzungskriterium als einzige in der Oberkategorie Kategorie:Ehemaliger Landkreis keine bestehende oder ehemalige staatliche Struktur auf, sondern lediglich eine Region bzw. Landschaft. Gruß, --Wahldresdner 19:03, 7. Feb. 2011 (CET)

Chiemsee vs. Chiemsee (Gemeinde)

Hallo zusammen, unter Wikipedia:WikiProjekt_Begriffsklärungsseiten/Fließband#Gemeindenamen_vs._geografische_Objekte würde ich sehr gerne eure Meinung hören. Danke und Gruß, --Flominator 10:39, 16. Mär. 2011 (CET)

Eigene Arbeitsliste für IPs?

Zusätzlich zu

angelegt. Was soll das? Ich tendiere glatt zu einem SLA, aber vielleicht übersehe ich etwas. --TMg 17:08, 20. Mär. 2011 (CET)

Die Aktuellen Gemeindegebietsveränderungen können nicht frei bearbeitet werden, sie sind seit 2009 gesperrt, daher SLA ungerechtfertigt. 217.233.57.115 17:36, 20. Mär. 2011 (CET)
Da ist nichts „gesperrt“. Melde dich an oder benutze die Diskussionsseite. --TMg 22:46, 20. Mär. 2011 (CET)
Warum hast Du Dich nicht kurz abgemeldet, um es auszuprobieren? Da es sich um eine Unterseite handelt, müsste diese Sperrung natürlich erst aufgehoben werden. 217.233.66.251 23:55, 20. Mär. 2011 (CET)
Ich wiederhole mich. Das ist keine Sperrung. Melde dich an. Optional steht dir auch dieser Weg offen. --TMg 16:19, 21. Mär. 2011 (CET)
@tmg die ip 217.xxx hat recht Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Aktuelle Gemeindegebietsveränderungen wurde 2009 durch rauenstein halbgesperrt. ich hab mich abgemeldet und konnte mir dann nur den quelltext anschauen. oder ist das wort "sperre" mehrfach belegt? viele grüße --  Thomas 17:26, 21. Mär. 2011 (CET)

Ich war so frei: Entsperrwunsch. Gruß, --emha d|b 17:35, 21. Mär. 2011 (CET)

Bitteschön: 23:20, 22. Mär. 2011 Perrak (A/SG) hob den Schutz von „Wikipedia:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Aktuelle Gemeindegebietsveränderungen“ auf ‎ (Entsperrwunsch: frei ist Standard). Gruß, --emha d|b 09:56, 23. Mär. 2011 (CET)

Endlosthema

mal wieder Kategorisierung nach "Ort" oder nach "Gemeinde" ... Kategorie:Bauwerk in Hohe Börde muss offenbar ein Kategorie:Bauwerk im Landkreis Börde nach Ort sein, obwohl es den Ort Hohe Börde gar nicht gibt. Und in der Folge nun offenbar Grundsatzdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/1._Mai_2011#Kategorie:Xyz_nach_Ort_verschieben_nach_Kategorie:Xyz_nach_Gemeinde. Betrifft auch die Arbeit des WPD unmittelbar. -- 79.168.7.130 22:04, 1. Mai 2011 (CEST)

Verschiebung

War diese Aktion in Ordnung? Siehe auch Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Wichtig: Lemmata der Gemeinden missachten den Regeln der Namenskonventionen!. --RonaldH 00:23, 3. Jun. 2011 (CEST)

Auch ein Endlosthema. Sowas passiert, wenn man Pfeifen über Dinge abstimmen lässt, die sie a) nicht verstehen und b) gar nicht verstehen wollen (sie müssten dafür die Intention eines Meinungsbildes lesen). Nicht zu übertreffen bei den Ablehnungen die Spezialisten Elian, STBR, Scooter, um nur einige zu nennen. Das MB wurde zurecht ignoriert und in die Tonne getreten - da liegt es noch immer ganz gut. Schließlich stimmen wir auch nicht darüber ab, ob morgen die Sonne aufgeht. Bei Daasdorf haben wir den speziellen Fall, dass die Gemeinde laut Hauptsatzung Daasdorf am Berge heißt, aber in Daasdorf a.B. inkraft getreten ist, auch in mehreren Änderungssatzungen zur Hauptsatzung ist wieder von Daasdorf a.B. die Rede. Vielleicht sollte man gleich nach Döösdorf umbenennen. Rauenstein 04:39, 5. Jun. 2011 (CEST)
Eigentlich ist es ganz einfach. Gemeinden in Deutschland werden unter demselben Namen geführt wie im Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamtes. Dies ist eindeutig, nur manche wollen sich mit Gewalt nicht daran halten. Auch bei den meisten statistischen Landesämtern wird ein amtliches Verzeichnis der Gemeinden geführt. Die ergänzende Festlegung, dass in Zweifelsfällen die Namensfestlegung in der Hauptsatzung der Gemeinde herangezogen werden soll, kann man vergessen. Beruflich bedingt weiss ich, dass den Bediensteten einer Gemeinde, die solche Satzungen verfassen, oft nicht klar ist, wie die offizielle Schreibweise lautet. Sogar auf Ortsschildern wird nach Gutdünken abgekürzt. Von daher sollte man die Namenskonvention dahingehen ändern, dass nur die vom Statistischen Bundes- oder Landesamt festgelegte amtliche Schreibweise allein gültig für die Wikipedia ist. Ein Beispiel aus dem Schwäbischen, das mit dem oben angesprochenem Fall vergleichbar ist, verdeutlicht dies. Kirchheim unter Teck heißt es im Amtlichen Verzeichnis der Städe und Gemeinden in Baden-Württemberg, und so heißt der Ort auch bei der Wikipedia. Auf einigen (älteren) Ortschildern steht Kirchheim u.T. und auch im allgemeinen Sprachgebrauch (z.B bei Firmen) wird häufig die Abkürzung verwendet. Im Fall der sächsischen Gemeinden ist deshalb mein Rat, einen Blick in die amtlichen Verzeichnisse zu werfen und die Hauptsatzungen zu vergessen.--Roland1950 07:05, 5. Jun. 2011 (CEST)
So einfach ist das nicht, zumal das Gemeindeverzeichnis des statistischen Bundesamtes nicht fehlerfrei ist: Entscheident ist wer in den jeweiligen Ländern zuständig ist für die Benennung von Gemeinden (steht in den Gemeindeordnungen). In Rheinland-Pfalz ist das z.B. das Innenministerium. Dementsprechend sind auch die Belege für den richtigen Gemeindenamen zu wählen: Nämlich bei diesem Bsp. das Amtliche Gemeindeverzeichnis für Rheinland-Pfalz, 2006 (Vorsicht bei späteren Gemeindeumbennenungen, im Zweifel hilft nur direkt Nachfragen bei Gemeinden oder Innenministerium). Meines Wissens ist aber in einigen anderen Ländern entscheident, was in den Hauptsatzungen steht, dann sind diese als Beleg zu wählen. Den seltsamen "Kompromiss" amtlich abgekürzte Gemeindenamen im Lemma auszuschreiben halte ich für Unfug (TF). Wir sollten uns daran nicht halten. --Septembermorgen 11:55, 5. Jun. 2011 (CEST)
Richtig. Zusatzinfo für die Situation in NRW: In der Regel sind die Gemeindenamen durch die Neugliederungsgesetze von 1968 bis 1975 festgelegt worden, da seinerzeit fast alle Gemeinden juristisch neu gebildet wurden. Außerdem gilt dort gesetzlich Der Rat kann mit einer Mehrheit von drei Vierteln seiner Mitglieder den Gemeindenamen ändern. Die Änderung des Gemeindenamens bedarf der Genehmigung des Innenministeriums. In NRW gilt also: Zuerst im Gesetz nachschauen und dann noch auf eventuelle vom Innenminister genehmigte Namensänderungen achten, Beispiel Herzebrock-Clarholz. Was irgendwelche statistische Ämter veröffentlichen, in denen auch nur Menschen arbeiten, die manchmal Fehler machen, ist irrelevant. Es sollte möglich sein, die Rechtslage in den anderen Länder auch herauszufinden.--Definitiv 13:50, 5. Jun. 2011 (CEST)
Sofern Statistische (Landes)Ämter amtliche Gemeindeverzeichnisse veröffentlichen, ist das alles andere als irrelevant. Es ist schließlich die einzige Aufgabe dieser Behörde, wenn sie so ein Verzeichnis erstellt, alles richtig zu machen und alles zehnmal zu überprüfen, bevor es veröffentlicht wird. An was soll man sich sonst halten außer an die Gemeindeverzeichnisse? Die Gesetze sind natürlich genauso korrekt, doch man muss bedenken, dass tatsächlich nicht alle Gemeinden (siehe Rheinland-Pfalz) in den letzten fünfzig Jahren neugeordnet wurden. Ansonsten: Vergessen wird immer wieder dass alle Gemeinden und Städte nur amtliche Gebietskörperschaften sind, die eine amtlich festgelegte Fläche haben. Allein maßgebend kann daher nur der amtlich festgelegte Name sein, der durch die Länder - die ja ohnehin die gesetzliche Möglichkeit haben, Gemeinden aufzulösen und neu zu gründen - festgelegt wird. Sonst wären es keine Gemeindeartikel mehr, sondern Ortsartikel. Wenn Gemeinden einen anderen Namen führen wollen als das Land es will ist das in etwa so als wenn ein Bürger eine Änderung seines Namens beantragt: Ein Name ist nur im Verhältnis zu anderen Personen (ob natürlich oder rechtlich) von Bedeutung und bedarf daher der Zustimmung dieser anderen Personen.--Leit 16:01, 5. Jun. 2011 (CEST)
Nu ja, manche glauben eben nicht einmal den amtlichen Stellen. Hätte ich mir aber fast denken können. Im konkreten Fall der Gemeinde Daasdorf habe ich mal nachgeschaut im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden beim Thüringer Landesamt für Statistik Amtliches Gemeindeverzeichnis Thüringen. Dort (und übrigens auch in der Online-Auskunft des Statistischen Bundesamtes) steht: Daasdorf a. Berge. Die Verschiebung des Lemmas war also nicht richtig. Aber sicher weiß auch das wieder jemand besser.--Roland1950 16:10, 5. Jun. 2011 (CEST)
Richtig, daher habe ich die Verschiebungen auch wieder rückgängig gemacht. Namenskonventionen sind kein Gesetz, einstweilen gilt hier die Kraft des Arguments und dessen, was von einer Mehrheit der sich darum Kümmernden akzeptiert wird. Anarchie ist laut Wikipedia:Machtstruktur sowieso eines der Kennzeichen dieses Enzyklopädieprojekts :-).--Leit 16:58, 5. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Ich befürchte aber, dass es bezüglich der nächsten Verschiebung in die umgekehrte Richtung nur eine Frage der Zeit ist, solange Wikipedia:Namenskonventionen#Deutscher Sprachraum, Punkt 2, in seiner jetzigen Form Bestand hat. --RonaldH 00:10, 6. Jun. 2011 (CEST)
Das mag sein, sollte es aber eigentlich nicht. Von jemandem, der sich überhaupt schon an die (doch nicht?) diffizile Frage der Gemeindenamen heranwagt, kann man eigentlich eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Thematik erwarten. Eine Auseinandersetzung, die über das Herunterleiern der Namenskonventionen hinausgeht, die in diesem Punkt ohnehin nur durch ein längst verjährtes und verstrichenes Meinungsbild zustandegekommen sind.--Leit 22:14, 6. Jun. 2011 (CEST)

Dann schaut euch mal bitte den Artikel Oldenburg (Oldenburg) an, nur so als Hinweis. Harry8 00:31, 6. Jun. 2011 (CEST)

Mein Hinweis wurde doch verstanden? Harry8 22:24, 6. Jun. 2011 (CEST)
Der Verweis auf das Statistische Bundesamt ist in der Einleitung eindeutig Fehl am Platze. Das niedersächsische Gemeindeverzeichnis ist maßgebend, leider ist es online nicht anzusehen. In anderen Publikationen des niedersächsischen Statistikamts finde ich nur Oldenburg (Oldb). Der Leser fragt sich vermutlich sowieso, was das Ganze soll - man sollte die verschiedenen Namenserläuterungen besser in den Abschnitt Politik oder Geschichte verschieben. Zumindest wenn es nur um Abkürzungen geht, nicht um wirklich unterschiedliche Namen wie bei Wieck a. Darß.--Leit 22:45, 6. Jun. 2011 (CEST)
Der Bundesgesetzgeber und der Landesgesetzgeber sind sich in ihren Gesetzestexten über den Namen von OL relativ einig.--Definitiv 23:11, 6. Jun. 2011 (CEST)
Da sieht man, wie schwierig selbst das Herausfinden des korrekten Stadtnamens ist, wenn einerseits die Hauptsatzung Oldenburg (Oldb) und andererseits das Statistische Bundesamt, der Bundes- und sogar der Landesgesetzgeber Oldenburg (Oldenburg) vorgeben. Darum ist es auch zu dieser seltsam anmutenden Artikeleinleitung gekommen. Ich nehme an, dass dies ein Kompromiss war, anders kann ich mir solch eine Einleitung zu einem Städteartikel nicht vorstellen. Harry8 23:41, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde mal intuitiv bezweifeln, dass Gesetze die allerbeste und zuverlässigste Quelle sind. Das Gesetz wird ja nicht deshalb ungültig, weil ein "falscher" Gemeindaname verwendet wurde. Mir ist bekannt, dass etliche Gesetze kursieren, die noch veraltete Behördennamen gebrauchen - auch das Grundgesetz weist solche veralteten Bezeichnungen auf. Als Nichtjurist ist das für mich ein Anzeichen dafür, dass bei Gesetzen der Inhalt zählt. Oldenburg (Oldenburg) ist auch nicht der falsche Name, nur möglicherweise nicht der offizielle. Trotz allem ist das amtliche Gemeindeverzeichnis Niedersachsens die einzige Quelle, nach der sich Wikipedia richten kann – weil es als einziges die explizite Aufgabe hat, alle Daten der Gemeinde - inkl. Namen - richtig bekanntzugeben. Mir liegt das Verzeichnis nicht vor, man müsste aber dem dort angegebenen Namen meines Erachtens ohne wenn und aber folgen - am besten ist natürlich noch eine E-Mail zu Stadt und Landesamt.--Leit 01:13, 7. Jun. 2011 (CEST)

mal so, mal so

Die deutsche WP verkauft Hannover zum einen als kreisfreie Stadt (siehe Kategorisierung von Hannover), verkauft aber andererseits die Region Hannover unter Einbeziehung der Einwohner Hannovers als bevölkerungsstärksten Landkreis, siehe Liste der größten Landkreise Deutschlands. Ist das schlicht unseriös bzw. für lokalpatriotische Angeberei zurechtgebogen oder steht da eine besonders feinsinnige Dialektik hinter, die sich nicht jedem Leser sofort erschließt?--Definitiv 10:23, 8. Jul. 2011 (CEST)

Siehe bei Liste der Städte und Gemeinden in Niedersachsen unter „Kreisfreie Städte“ die Anmerkungen zu Hannover und Göttingen (dazu auch Göttingen-Gesetz). NNW 10:31, 8. Jul. 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis, er führt aber nur zur Fragestellung und nicht zur Antwort. Nochmal: In der deutschen WP werden drei Tatasachen behauptet:
Frage: Nach welchem Verständnis von Logik können die drei Behauptungen alle wahr sein? --Definitiv 11:30, 12. Jul. 2011 (CEST)
Die Städteregion Aachen, die Region Hannover und der Regionalverband Saarbrücken sind Kommunalverbände besonderer Art, die Landkreisen gleichgestellt sind und deshalb auch im Deutschen Landkreistag vertreten sind, in Statistiken wie Landkreise behandelt werden usw. Die Stadt Hannover gehört der Region an, hat aber den Rechtsstatus einer kreisfreien Stadt, d.h. sie unterliegt den Vorschriften über kreisfreie Städte. Die Region ist deshalb auch nicht Rechtsnachfolger der kreisfreien Stadt Hannover. Die spezielle Rechtsstellung von Hannover innerhalb der Region kannst du im Gesetz über die Region Hannover nachlesen. Auf Karten werden die Grenzen der Kommunalverbände dargestellt, nicht die rechtliche Lage der einzelnen Kommunen, daher entfällt bei Kreiskarten die Darstellung Hannovers, Göttingens, Aachens, Saarbrückens. NNW 12:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
In der Liste der größten Landkreise Deutschlands wird m. E. nicht explizit die Behauptung aufgestellt, die Region Hannover sei ein Landkreis. Dort steht nur, dass sie als solcher zählt. Allerdings könnte noch deutlicher auf die Sonderregelung hingewiesen werden. --Y. Namoto 12:55, 12. Jul. 2011 (CEST)

Göhren nach Tamm tatsächlich vollzogen?

Widersprüchliche Aussage. Beim Gemeindeartikel bereits Eingemeindung nach Tamm als vollzogen gemeldet, bei den Änderungen per 1.7. aber nur als mutmaßlich gekennzeichnet. was ist Sache? Pfaerrich 17:22, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ja, siehe hier. Gruß -- Niteshift 17:28, 11. Jul. 2011 (CEST)

Projektseite für Kreisreform in Meck-Pom

Gibt's denn schon eine Projektseite für die Kreisreform in Meck-Pom? Wäre gut, wenn wir das was ansteht bereits vorher in einer Projektseite sammeln und koordinieren und insbesondere auch Bots tun lassen, was Bots können. --Septembermorgen 18:44, 18. Jul. 2011 (CEST)

Schon die Vorabanfrage zur Botunterstützung bei der Umbenennung des Landkreises Soltau-Fallingbostel (betrifft allein in der Kat über 330 Artikel) strieß auf keine Resonanz. -- 79.168.5.128 18:46, 18. Jul. 2011 (CEST)
Das klingt eigentlich nach täglichem Brot für Botbetreiber. Wenns's nur ums Kats umbenennen lassen alleine geht, würde ich das aber hier: WP:WPK eintragen, nicht auf WP:B/A. Idealerweise sollte ein Bot bei den anstehenden Änderungen in Meck-Pom aber möglichst viele Änderungen in einem Edit erledigen, um die Versionsgeschichte zu entlasten. Lasst uns mal hier: Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Kommunen und Landkreise in Deutschland/Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 sammeln, was alles sonst noch ansteht. --Septembermorgen 19:02, 18. Jul. 2011 (CEST)
Bei der Umbenennung auf Heidekreis sind eben nicht nur die Kats zu ändern. Auch die Infoboxen, die Lagekarten "Gemeinden in SFA", der Einleitungssatz ... ganz ohne Vorbereitung geht selbst eine solch simple Umbenennung nicht. -- 79.168.5.128 20:25, 18. Jul. 2011 (CEST)
Der neue Kreis heißt übrigens laut Pressestelle offiziell „Landkreis Heidekreis“ und damit abweichend vom Namensschema in anderen Ländern hier mit doppeltem „-kreis“. NNW 21:59, 18. Jul. 2011 (CEST)
Mein drei Jahre altes Resumee gilt noch immer. Kategorien sind bei einer Kreisreform echt das Unwichtigste. Es gibt wesentlich wichtigere Informationen, die man nicht per Bot korrigieren kann, auf die man sich aber konzentrieren sollte oder gar muss. Dass eine Gemeinde im Osten des Landkreises ABC plötzlich im Zentrum des Landkreises XYZ liegt, ist per Bot nicht korrigierbar. Ist die drittgrößte Gemeinde eines Landkreises nach der Reform noch immer die drittgrößte? Stimmen die Kreisangaben bei Nachbargemeinden noch? … Alles egal, hauptsache der Artikel ist um 0:00 richtig kategorisiert! --32X 19:17, 18. Jul. 2011 (CEST)
Um 0:00 Uhr sollte noch nichts umkategorisiert sein, weil die Namen der neuen Kreise dann noch nicht feststehen. Man kann nur hoffen, dass nicht schon am Sonntag wild drauf los editiert wird, wird sich aber wohl nicht vollständig vermeiden lassen. NNW 19:24, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zunächst mal müsste das Gerichtsurteil am 18. August abgewartet werden, bevor man Vorbereitungen trifft. Die Reform könnte ja noch gekippt werden. Harry8 19:49, 18. Jul. 2011 (CEST)

Toll, dass man sich zumindest über die Koordination abstimmt, sowas verlief sonst ja oft im Sande. Da die Bots sowieso nicht alles erledigen können, wäre ich dafür, dass sich alle, die sich beteiligen wollen, die Landkreise oder Ämter vorher aufteilen, so dass nicht quer durcheinander editiert wird mit BKs, Überschneidungen usw. -- Niteshift 22:35, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde mich um PCH, RÜG, NVP und OVP kümmern; bei Bedarf mehr oder bei Überbestimmung halt weniger. --Alma 07:51, 19. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht wäre es sinnvoller, nach neuen Kreisen aufzuteilen, da würde ich mir, vorausgesetzt, die Reform kommt zur Durchführung, den Landkreis Südwestmecklenburg (LWL+PCH) vornehmen wollen. Mehr dann je nach Arbeitsstand. -- Niteshift 10:47, 19. Jul. 2011 (CEST)
DBR+GÜ mach ich. --Schiwago 11:20, 19. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde es erstmal bei den alten Kreisen belassen, dann kann man sich auch besser abstimmen und kontrollieren. ;-) --Alma 12:46, 19. Jul. 2011 (CEST)
Nimm dir doch sonst erst einmal NVP+HST+RÜG vor. Das entspricht deinem Vorschlag am nächsten und ich denke, wir werden 5-6 Leute werden, die alle auch was zu tun haben wollen :-). Das schließt eine nachfolgende Kontrolle ja nicht aus. Wenn wir nun die Altkreise getrennt bearbeiten, gibt es auch wieder Bearbeitungskonflikte in einigen Artikeln. -- Niteshift 21:40, 19. Jul. 2011 (CEST)

Koordinierungsseite unter WP:MV2011 eingerichtet. Bitte alles weitere dort. -- 79.168.5.128 06:44, 20. Jul. 2011 (CEST)

Kategorien für ehemalige Gemeinden auf Gemeindeebene (!)

Benutzer:Reinhardhauke hat jetzt Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Eppingen) angelegt, diese direkt in die Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Baden-Württemberg (sowie in die Kategorie:Eppingen) eingehängt und die Artikel zugleich in der Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Heilbronn) belassen. Ist so etwas erwünscht? Ich denke eher nicht, wollte aber nachfragen. -- Rosenzweig δ 14:51, 19. Jul. 2011 (CEST)

Eppingen ist weder Land- noch Stadtkreis. Die Kat muss daher in Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Heilbronn) eingehängt werden. In der Ebene müssen die Einzelartikel dann natürlich entfernt werden. Die Einhängung in Kategorie:Eppingen ist ok.--Definitiv 15:20, 19. Jul. 2011 (CEST)
Das wäre soweit schon klar. Die eigentliche Frage ist, ob solche Kategorien auf Gemeindeebene (die in den meisten Fällen wohl unter 10 Einträge hätten) überhaupt angelegt werden sollen. -- Rosenzweig δ 15:28, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wenn überhaupt wird eher eine Kategorie:Ortsteil von X angelegt, die dann auch mehr umfassen kann als nur die ehemaligen Gemeinden. NNW 15:50, 19. Jul. 2011 (CEST)
Bin ich dagegen, weil da ein unübersichtliches durcheinander zwischen den Ebenenen Kreis und Gemeinde entstehen würde und wie bereits erwähnt, die Zahl der Einträge meist unter 10 bleiben würde. Deshalb bitte solche Kategorien löschen. (Bin im übrigen aus selben Gründen auch gegen eine weitere Unterteilung der „Kategorie:Ort in Landkreis“). --Septembermorgen 17:45, 19. Jul. 2011 (CEST)
Wenn schon für Orts-/Stadtteile, die einmal eine Gemeinde waren eine Doppelkategoriesierung (Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Bundesland und Kategorie:Stadtxxx/Gemeindexxx) vollzogen wird, kann dass auch heruntergebrochen werden auf die Gemeinden/Städte. Ist dann wenigsten stringent durchgezogen. --Markus S. 21:03, 19. Jul. 2011 (CEST)
Die Kategorisierung auf Landkreisebene reicht vollkommen aus. Die Inhalte der jetzigen Kats passe in den meisten Fällen auf eine Bildschirmseite, damit sehr übersichtlich. Im Übrigen sind die Namen der einzelnen Ortsteile normalerweise auf der Seite der Stadt Gemeinde bereits aufgelistet. Deshalb Kat wieder löschen.--Roland1950 06:59, 30. Jul. 2011 (CEST)

Wurde gelöscht gem. Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2011/Juli/23#Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Eppingen) (gelöscht). -- Rosenzweig δ 17:35, 30. Jul. 2011 (CEST)

Unglaublich extremer Literaturspam

Bei Gemeindeartikeln wurde in letzter Zeit extrem ein bestimmtes Buch gespammt. So wie es aussieht, wurde in tausenden(!) Wikipedia-Artikeln als Einzelnachweis für das Gründungsdatum von Kommunen die Literaturangabe "Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X." hinzugefügt. Von ca. 3.000 Google-Treffern stammen 1.400 direkt von wikipedia.org und von den restlichen nahezu alle von Wikipedia-Mirrors. Dabei ist eine Quellenangabe dafür gar nicht nötig, weil die Gründungsdaten der Kommunen bei der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen völlig unstrittig sind. Und selbst wenn man unbedingt eine Quelle angeben will, wäre es viel sinnvoller, direkt die Gesetztexte anzugeben, die im Web einsehbar sind, oder die Homepage der Kommune, weil die es wohl genauer wissen werden als ein altes Buch in dem Tippfehler sein können.

Wie bekommt man also den Spam wieder weg? --94.221.88.59 12:38, 25. Jul. 2011 (CEST)

Wieso Spam? Das sind Einzelnachweise. Und das Buch ist das klassische Buch für die Nachweise anlässlich der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen (1975). Was gibt es daran auszusetzen? Dass es so häufig vorkommt? Weil eben in diesem Jahr so unglaublich viele Gemeinden in Nordrhein-Westfalen aufgelöst wurden.
Außerdem sind die Daten in Einzelfällen doch strittig. Das habe ich bei der Überarbeitung bemerkt.
In Einzelfällen gibt es auch falsche Angaben von den Kommunen.
Da ist es besser, das Standardwerk als Nachweis anzugeben. Harry8 12:45, 25. Jul. 2011 (CEST)

Rügen

Gibt es einen M-V- Spezialisten. Bei recherchen vor meinem Urlaub mußte ich feststellen, das mein Urlaubsort gar nicht auffindbar war, auch nicht als redirect. Mittlerweile habe ich das für mehrere Orte bemerkt. Kann ich einfach ergänzen oder soll ich erstal auflisten?--scif 16:47, 1. Aug. 2011 (CEST)

Ich hab die Frage mal hierhin verschoben, bitte dort antworten. --Schiwago 17:03, 1. Aug. 2011 (CEST)

Görlitz: Geographische Zugehörigkeit zu Niederschlesien

Hallo zusammen,

Bitte schaut doch mal diese Diskussion an.

IST-Zustand:

  • Görlitz gehört heute verwaltungstechnisch zum Bundesland Sachsen
  • Görlitz liegt geografisch in der östlichen Oberlausitz
  • Görlitz gehörte früher zur preußischen Provinz Niederschlesien
  • viele Vereine aus Sport und Kultur oder Institutionen wie die Sparkasse tragen "schlesisch" im Namen
  • diese einstige Zugehörigkeit zu eben dieser Region wird im Geschichts- wie auch im Kulturteil ausreichend erwähnt

Nun gibt es viele, die auch geografisch die Erwähnung Niederschlesiens möchten z.B. statt "östliche Oberlausitz" oder "Ostoberlausitz" lieber "niederschlesische Oberlausitz" . Bis 2008 war noch der Niederschlesischer Oberlausitzkreis existent, der zusammen mit dem Landkreis Löbau-Zittau und der Stadt Görlitz im Landkreis Görlitz aufgingen. Seit dem gibt es die Bezeichnung "schlesisch" offiziell nicht mehr in einem Regierungsbezirk. Es ist eine ewige Diskussion zu diesem Artikel. Selbst wenn wir es ändern kommen nach ein paar Wochen wieder die ersten Kritiker, die Schlesien aus dem Artikel bannen wollen, dann wieder die, denen es gar nicht oft genug erwähnt werden kann.

Als größtenteils Außenstehende würde ich gern wissen, wie eure Meinung ist. Es wurde in der Diskussion oft das Beispiel mit dem Rheinland oder Franken bedient, dem ich so aber nicht zustimmen kann.

Danke und beste Grüße --Gregor kumm ocke 12:10, 4. Aug. 2011 (CEST)

Mal wieder .... "Marktgemeinde"

Unter Benutzer Diskussion:Moros muss mal wieder ein Benutzer davon überzeugt werden, dass es in Bayern den Begriff "Marktgemeinde" als amtlichen Gemeindestatus nicht gibt. Wer kann helfen? Sonst müssen wir Hunderte von BKLs nacharbeiten. -- 88.210.99.148 20:17, 14. Aug. 2011 (CEST)

Dem widerspreche ich. Beispiel Frammersbach. Auf dem Ortsschild wird deutlich mit "Markt Frammersbach" aufs Marktrecht hingewiesen. Auch auf http://www.frammersbach.de/ spricht man offiziell von einer Marktgemeinde.
Im Artikel zu Marktgemeinde finden sich auch widersprüchliche Informationen zum Artikel Gemeinde (Deutschland), die die Situation in Bayern relativ unterschiedlich darstellen. Gibt es hier keine klare Aussage vom Land Bayern?
Ich habe mich mal von Bayern zu Unterfranken zu Mainspessart durchgeklickt. Auch auf der offiziellen Seite des Landkreises spricht man von Marktgemeinde.
Es muss also eine offizielle Quelle des Landes Bayern her, was alle offiziellen Gemeindeformen listet ohne "Markt" bzw. "Marktgemeinde". --Gregor kumm ocke 11:39, 15. Aug. 2011 (CEST)
Das "amtliche Ortsverzeichnis für Bayern" kann beim Bayerischen Landeamt für Statistik angefordert werden, siehe Bezug von Veröffentlichungen. Dort steht, wie ein Gemeindename amtlich geschrieben wird. Und nur dass kann für die WP die Grundlage sein.--Roland1950 12:58, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ein Transkript des amtl. Ortsverzeichnisses gibt es unter Vorlage:Navigationsleiste Orte in Bayern. Es reicht aber auch ein Blick in die Bayerische Gemeindeordnung. Ist aber auch eigentlich auch schon längst geklärt, nur muss man in der Wikipedia offenbar immer jeden Benutzer einzeln überzeugen. Ermüdend. -- 88.210.97.244 13:04, 15. Aug. 2011 (CEST)
Dann verlink ihm doch einfach eine der Diskussionen, wo das "schon längst mal geklärt" (und grundsätzlich) wurde, dann sollte doch alles gut sein? --91.64.234.26 00:09, 16. Aug. 2011 (CEST)

"Für Gemeinden mit weniger als fünf zugehörigen Artikeln sollten keine eigenen Kategorien angelegt werden"

Spricht etwa dagegen, den Satz zu entfernen, wenn er eh' nicht der ausgeübten Praxis entspricht? Sorgt immer wieder für Verwirrung in LD. Außerdem: was heißt schon "sollten"? -- Amga 11:18, 19. Aug. 2011 (CEST)

Aus meiner Sicht spricht überhaupt nichts dagegen. Bei allen Bundesländern, die flächendeckend angelegt (oder auf dem Weg dorthin z.B. Bayern) sind, gab es einige Fälle in denen diese "Soll-Vorschrift" nicht eingehalten werden konnte. Ich habe mich in Baden-Württemberg bisher noch weitgehend dran gehalten, wäre aber froh, wenn endlich Klarheit bestehen würde und das Projekt damit abgeschlossen werden könnte.--Roland1950 12:01, 19. Aug. 2011 (CEST)
Die gesamte Projektseite wird ohnehin bald müßig, da bei Fortschreibung des gegenwärtigen Trends in wenigen Monaten alle Kategorien angelegt sein werden.--Leit 12:39, 19. Aug. 2011 (CEST)
Lustig: „…gab es einige Fälle, in denen diese "Soll-Vorschrift" nicht eingehalten werden konnte.“ Wer hat denn verlangt, dass die Kats überhaupt angelegt werden? Die vielzitierte „Systematik“, über die angeblich Konsens herrscht? Mit „Systematik“ ließe sich alles und jedes anlegen wie löschen. NNW 12:48, 19. Aug. 2011 (CEST)
Auch wenn die Regel ständig missachtet wird, bin ich gegen eine Abschaffung (wenn auf der Straße alle zu schnell fahren, baut ja auch keiner die Begrenzungsschilder ab). Im Rechtssinn heißt "soll", dass es in Ausnahmefällen auch anders sein kann. Wobei eine Ausnahme eine Ausnahme ist, anders als es einige WP-Autoren verstehen, die mal eben fix fünf Weiterleitungen anlegen, diese dann kategorisieren und schon ist die Welt des Kategorie-Fetischisten wieder in Ordnung ;) --Schiwago 13:56, 19. Aug. 2011 (CEST)
Grundsätzlich Zustimmung. Das Problem war, dass die fünf-Artikel-Regel eben nur hier auf dieser Projektseite stand, und sich nicht jeder daran gebunden sieht. Keiner machte sich ursprünglich die Mühe, wegen vier Artikeln (also nur einem weniger als die Richtlinie) einen Löschantrag zu stellen. Also setzten sich vier Artikel durch, und schnell ging es über drei und zwei Artikel zu letztlich - neuerdings - nur noch einem. Letzteres halte ich für eine deutliche Übertreibung, und würde es nicht verurteilen, wenn jemand einen Löschantrag auf jede einzelne solche (faktisch leere) Kategorie stellt. Kategorien sind nicht nur ein internes Arbeitsmittel, sondern auch für Leser gedacht - denen bringen solche Kategorien nun mal nichts. Klicke ich auf [2], steht dort der Hinweis: Da Kategorien dem Auffinden von Artikeln dienen, sollten sie im Allgemeinen mindestens 10 Artikel enthalten. Ohne Worte.--Leit 14:10, 19. Aug. 2011 (CEST)
Wie Roland1950 oben richtig schreibt: es geht darum, das Projekt endlich abschließen zu können, damit künftig alle neuen Artikel standardmäßig in die zugehörige Gemeindekat einsortiert werden und man sich neuen Aufgaben zuwenden kann. Es ist ja nicht so, dass die Ortsartikel überall in bestem Zustand wären.
Ein-Dateien-Gemeindekategorien werden ja auch nicht ständig problematisiert. Und in anderen Ländern, die Kollegen in Österreich waren ja Vorreiter, sind Ein-/Zwei-/Drei-Artikel-Kats Gang und Gäbe, ohne dass sich Leser beschwert hätten.
Aber, auch wie oben geschrieben, bis etwa Ende des Jahres gibt es ohnehin für alle deutschen Gemeinden eine eigene Kategorie. Und wie so oft bei der Wikipedia, wird erst dann das Gemeckere aufhören, wenn es aus dem Tagesgeschäft verschwindet. Bis dahin kann auch der Satz stehen bleiben. Beachten tut ihn eh keiner mehr. -- 78.130.114.14 14:22, 19. Aug. 2011 (CEST)
Die Ebene der Gemeinden ist dann (ob gut oder schlecht) durch, aber was ist mit den Ortsteilen? Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist es nötig, Kategorien auf bestimmte Ebenen zu begrenzen. So wie wir keine Kirchengebäude-Kategorie für eine Gemeinde mit nur einer Kirche anlegen, können auch Themenkats nicht immer weiter auf die unterste Ebene (noch unterhalb der Gemeinden) verlagert werden. Wenn jemand nach Objekten in einem bestimmten Raum (Landkreis, Gemeinde) sucht, soll er sich nicht durch die verschiedensten Kategorien durchklicken müssen. Hier geht es dann schon um eine Abwägung zwischen Katnutzen und Übersichtlichkeit. Ich sehe leider keinen wesentlichen Unterschied zwischen Gemeinden und Ortsteilen, also das Problem wird kommen.--Leit 14:36, 19. Aug. 2011 (CEST)
Abgesehen von den Großstädten mit Stadtteilen gibt es bislang praktisch keine Ortsteilkategorien. Bei Gemeindefusionen bleiben Ortskategorien auch in der Regel nicht erhalten. Insofern sind alle Fragen danach derzeit reichlich hypothetisch. Die Gemeindekategorien kamen ja auch erst, als die Landkreiskats zu voll und unübersichtlich wurden.
Irgendwann, da muss man sich nichts vormachen, werden wir auch so viele Artikel haben, dass sich Ortsteilkats anbieten werden. Das wird sich dann aber sehr wahrscheinlich - auch in Ermangelung vollständiger Verzeichnisse und wegen der großen Lücken in einigen Regionen - nicht flächendeckend, sondern innerhalb jeder Gemeinde ergeben. Aber alles ferne Zukunft. -- 78.130.114.14 15:32, 19. Aug. 2011 (CEST)

Neue Gebietsschlüssel für die Ämter in MV

Vielleicht hab ich nicht ausreichend geguckt: hab sie nicht finden können. Weiss jemand wo sie zu finden sind? Grüße --Septembermorgen 11:51, 21. Aug. 2011 (CEST)

http://service.mvnet.de/statmv/daten_stam_berichte/e-bibointerth01/bevoelkerung--haushalte--familien--flaeche/a-v__/a523__/daten/a523-2011-01.pdf  ?? Ansonsten kugeln unter statistische Berichte Statistisches Amt MV Stichwort Schlüsselbrücke Pfaerrich 22:39, 21. Aug. 2011 (CEST)

neue Autokennzeichen für MV

nach Informationen aus dem LKA MV sind noch nicht alle neugebildeten Landkreise mit einem neuen Autokennzeichen beglückt worden. Dies gilt vor allem für Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim. Bis diese beiden Landkreis ihr Ei gelegt haben und das dann auch die formelle Bestätigung bekommt, dürften noch drei Monate ins Land streichen. So viel zur Kenntnis aus meiner Quelle, wer weiß mehr oder Richtigeres? Pfaerrich 10:33, 11. Dez. 2011 (CET)

Grafik Administrative Gliederung Deutschlands

 BundBundesländer/FlächenländerBundesländer/Stadtstaaten(Regierungsbezirke)(Land-)KreiseGemeindeverbände(Gemeindeverbandsangehörige/Kreisangehörige Gemeinden)(Gemeindeverbandsfreie) Kreisangehörige GemeindenKreisfreie Städte
Vertikale Staatsstruktur Deutschlands

Hallo,

ich habe bei der Grafikwerkstatt angefragt, ob man die Grafik Datei:Administrative Gliederung Deutschlands.png nicht überarbeiten kann, da m.E. zumindest der Begriff „Amt“ zu spezifisch/regional ist und dort eher „Gemeindeverband“ stehen sollte. Wie steht ihr dazu? Eventuell habt ihr zusätzliche Anregungen/Vorschläge dazu, die in eine Überarbeitung mit einfliessen sollten. Spätestens nach der Anpassung muss man auch die Links in der Vorlage:Verwaltungsgliederung Deutschlands korrigieren.

Danke und Gruss,
--S.K. 10:38, 18. Sep. 2011 (CEST)

Das Ändern der Grafiken ist in wenigen Minuten erledigt, ich übernehme das gern. Ich würde die beiden alten Grafiken dann einfach durch neue Versionen ersetzen, dann korrigiert sich das in den Artikeln sozusagen von selbst (nur nachsichten muss man händisch). Ich möchte das aber erst tun, wenn es noch ein oder zwei Meinungsäußerungen dazu gab. Ist „Gemeindeverband“ allgemein akzeptiert oder regt sich dann jemand auf, wenn das „Amt“ aus den Grafiken verschwunden ist? --TMg 11:51, 18. Sep. 2011 (CEST)
Hallo TMg, gerne. Eventuellen Input für die Überarbeitung gibt es auch noch bei Verwaltungsgliederung Deutschlands#Übersicht über die Verwaltungsebenen. Danke und Gruss, --S.K. 12:38, 18. Sep. 2011 (CEST)
Hallo TMg, das Interesse an dem Thema scheint begrenzt zu sein... Heisst das, einfach ändern oder lieber noch etwas warten? Danke und Gruss, --S.K. 19:26, 25. Sep. 2011 (CEST)
Einfach ändern;-) MfG Harry8 22:10, 25. Sep. 2011 (CEST)
Zwei weitere Wochen ohne Kommentar. :-( Die Anfrage bei der Grafikwerkstatt wurde inzwischen archiviert, TMg kommt wohl leider nicht dazu. Ich würde dann demnächst eine neue Anfrage bei der Grafikwerkstatt starten. --S.K. 05:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich das machen soll. In der Grafik würde dann stehen:
  • (Gemeindeverbände)
  • (Gemeindeverbandsfreie)
    Kreisangehörige
    Gemeinden
  • (Gemeindeverbandsangehörige/
    Kreisangehörige
    Gemeinden)
Ich empfinde das als wesentlich schlechter lesbar als das jetzige „Amt“ und es passt auch gar nicht in die Grafik hinein. Etwas besser wäre es, wenn man verkürzt „Verbandsfreie“/„Verbandsangehörige“ schreiben würde, aber ich weiß nicht, ob das zulässig ist. Wenn man so unpräzise wird, kann man auch gleich das „Amt“ stehen lassen. --TMg 22:23, 10. Okt. 2011 (CEST)
Hallo TMg, wie wäre es, die Begriffe „(Gemeindeverbandsfreie) Kreisangehörige“ und „Gemeindeverbandsangehörige Kreisangehörige“ ganz wegzulassen? Soweit ich den Artikel Gemeinde (Deutschland) verstehe, würde das eh an Theoriefindung grenzen, da es einen wirklich etablierten, bundesweit einheitlichen Begriff für diese Konstrukte nicht gibt. Die Bedeutung würde dann aus dem graphischen Kontext klar. --S.K. 17:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habs mal genaus so wie vorgeschlagen gemacht. Wenn sich niemand beschwert, ändere ich das SVG entsprechend. --TMg 00:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
Danke, passt so für mich sehr gut. Aber ich bin vielleicht etwas voreingenommen. Schauen wir mal, ob es Reaktionen gibt. Danke und Gruss, --S.K. 17:26, 13. Okt. 2011 (CEST)

Berg (Gemeinde und Ort) (erl.)

Hallo, vielleicht hat jemand von euch Lust, sich dem Orts- und Gemeindenamen "Berg" anzunehmen. Konkret bin ich über die Gemeinde Berg (Starnberger See) aufmerksam geworden. Diese ist weder in der BKL Berg, noch in Berg (Ortsname) verlinkt. Dafür gibts andere Lemata wie Berg (Gemeinde), was angesichts anderer Gemeinden mit dem Namen Berg (Berg (Gemeinde Matrei in Osttirol), Berg im Attergau) wenig sinnvoll erscheint. Meiner Meinung nach sollte die Gemeinden in der BKL oder der Liste prominenter verlinkt werden, als die unzähligen Ortsteile mit dem Namen Berg. Also einiges an Optimierungspotential.... Grüße --Teilzeittroll 21:45, 5. Nov. 2011 (CET)

Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt viele Gemeinden mit diesem Namen, nicht nur die eine. Sie sind alle in Berg (Ortsname) verlinkt, auch die von dir genannte. Die Gemeinden sind dort auch klar von den Ortsteilen getrennt. Ich wüsste jetzt nicht direkt, was da zu optimieren wäre, aber wenn du eine gute Idee hast, darfst du das in den entsprechenden Artikeln gern selbst direkt ändern. --TMg 00:09, 6. Nov. 2011 (CET)
Hast recht - hatte irgendwie nicht gesehen, dass auch die von mir genannte Gemeinde in der Liste verlinkt ist. Man könnte natürlich die Gemeinden irgendwie prominenter hervorheben als die restlichen Orte. Aber auch nicht so wichtig. In jedem Fall danke fürs verschieben von Berg (Gemeinde). --Teilzeittroll 00:41, 6. Nov. 2011 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Teilzeittroll 00:41, 6. Nov. 2011 (CET)
Ja, das habe ich nach meinem Kommentar bemerkt und gleich geändert. Berg (Gemeinde) klingt wie der Listenartikel zu allen Gemeinden dieses Namens, aber dafür gibt es schon das Lemma Berg (Ortsname). Deshalb habe ich nach dem Vorbild von Berg (Norwegen) auch aus diesem Berg (Schweden) gemacht. --TMg 01:35, 6. Nov. 2011 (CET)

Logos von Gemeinden

Viele Gemeinden haben neben ihrem Wappen auch noch ein Logo. Inwieweit sollte dieses Bestandteil der Gemeindeartikel oder sogar der Infobox Gemeinde in Deutschland sein? --Verwaltungsgliederung 20:31, 11. Nov. 2011 (CET)

Es betrifft derart wenige Gemeinden, dass man über einen Platz in der Infobox nicht nachzudenken braucht. Und wenn man sich Marketinggeschwurbel wie dieses anschaut, mag man sich auch lieber nicht vorstellen, wenn so etwas in Text und Bild ausgemalt wird (Zitat: Die Form des Signets mit an- und abschwellender Linienstärke symbolisiert schließlich Dynamik und Bewegung. Durch eine aufsteigende Linienführung in Leserichtung wird die Zukunftsorientierung und Weiterentwicklung der Stadt angedeutet...) Rauenstein 02:00, 12. Nov. 2011 (CET)

Vier nicht durchgeführte Fusionen in Thüringen

Vier Fusionen in Thüringen wurden gestern vom zuständigen Gericht verworfen, u. a. die Fusionen mit Ilfeld und Teichwolframsdorf. Harry8 02:09, 12. Nov. 2011 (CET)

Ich glaube, dass auch die Auflösung der Gemeinden Effelder-Rauenstein und Mengersgereuth-Hämmern und Neubildung der Gemeinde Frankenblick verworfen wurden. Harry8 02:11, 12. Nov. 2011 (CET)
Die Tatsache, dass die folgenden Gemeindegebietsänderungen nicht durchgeführt werden, geht nicht auf einen Gerichtsentscheid, sondern auf einen Entscheid des Innenausschusses des Landtages zurück. Nicht durchgeführt werden
die Auflösung der Gemeinden Mohlsdorf und Teichwolframsdorf und die Neubildung der Landgemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf,
die Auflösung der Gemeinden Ilfeld und Niedersachswerfen und die Neubildung der Landgemeinde Ilfeld-Niedersachswerfen,
die Auflösung der Verwaltungsgemeinschaften Dolmar und Salzbrücke und die Neubildung der Verwaltungsgemeinschaft Dolmar-Salzbrücke mit Sitz in Schwarza und
die Auflösung der Gemeinden Effelder-Rauenstein und Mengersgereuth-Hämmern und die Neubildung der Gemeinde Frankenblick,
siehe diesen Nachweis. Harry8 08:50, 12. Nov. 2011 (CET)

Vorauseilende Gemeindezusammenschlüsse im ANR

In den vergangenen Jahren wurde es ein unschöner Brauch, zum Jahresende die Gemeindezusammenschlüsse bereits im Artikelnamensraum einzupflegen, die erst zum 1. Januar erfolgen sollten. Begründet wurde dies mit dem immensen Arbeitsaufwand, den man in den freien Tagen „zwischen den Jahren“ schon einmal anfangen wolle, damit zum Stichtag die Artikel möglichst aktuell sind.

Das Hauptproblem war dabei nicht einmal, dass nicht jeder mit dieser Vorgehensweise einverstanden war (Kurierbericht), sondern dass Zusammenschlüsse verkündet wurden, die nicht stattfanden. Diese zum Teil auf veralteten Zeitungsartikeln basierenden Änderungen standen zum Teil wochen- oder monatelang in den Artikeln, eh sie wieder rückgängig gemacht wurden. (Beispielhaft sei hier die Phantomeingemeindung von Mühlau nach Burgstädt genannt, die zwar erst am 1. Januar im Artikel eingetragen wurde, jedoch schon Vorbereitung im Vorfeld fand und erst Tage bis Wochen oder auch Monate später schrittweise rückgängig gemacht wurde.)

Ich hoffe, die Teilnehmer des Wikiprojektes werden auch ohne Entzug der Schreibrechte auf diesen Unfug verzichten. Gut gemeint ist nicht gut gemacht. --32X 14:36, 10. Dez. 2011 (CET)

Ich bin nicht damit einverstanden, das so restriktiv zu handhaben. Dieses Jahr ist das OK, weil zum Jahreswechsel nur wenige Gebietsänderungen anstehen. Aber zu Zeiten, in denen gleich Hundert oder mehr Gemeinden ihre Selbstständigkeit verlieren, sollte man die Resourcen Nutzen, weil um den Jahreswechsel die meisten hier mehr Zeit haben als später im Jahr. Es ist auch auch nicht so, dass sich die Quellenlage am 1. Januar um 0:00 Uhr schlagartig verbessert, so dass dieses Argument wenig nachvollziehbar ist und im Grunde wenig mit den "vorauseilenden" Änderungen zu tun hat. --Septembermorgen 11:26, 11. Dez. 2011 (CET)

Thüringen Landgemeinde

Müssen Landgemeinde und Stadt als Bezeichnung für Auma-Weidatal genutzt werden (also „Landgemeinde Stadt Auma-Weidatal“)? siehe Benutzer Diskussion:137.250.100.110. --Inkowik disk//bew 17:45, 13. Dez. 2011 (CET)

„Stadt“ ist nach §5 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung eine Bezeichung, „Landgemeinde“ eine Rechtsform, die eine Selbstverwaltung von Gemeinden < 3.000 Einwohner ermöglicht, siehe Landgemeinde (Thüringen). Das sind also zwei Paar Schuhe. Wir schreiben auch nicht „Große kreisangehörige Stadt Arnsberg“, sondern „Stadt Arnsberg“. NNW 18:07, 13. Dez. 2011 (CET)
Danke. --Inkowik disk//bew 18:09, 13. Dez. 2011 (CET)
Alternatives Beispiel ist die Stadt Heringen/Helme, die auch Landgemeinde (und Erfüllende Gemeinde) ist. NNW 18:26, 13. Dez. 2011 (CET)

Ausamtung Bönningstedt und Hasloh (Kreis Pinneberg, Schleswig-Holstein)

Ich bin mir nicht sicher, ob das schon in die Liste kann: Bönningstedt und Hasloh sollen zu einem noch unbekannten Termin aus dem Amt Pinnau "ausgeamt" werden. Danach sollen die beiden Gemeinden von der Stadt Quickborn verwaltet werden. Nachzulesen u.a. in diesem Artikel, nach welchem es "nur noch um die Finanzen geht". --Elsensee 16:02, 8. Nov. 2011 (CET)

Gibt es schon anderswo ein solches Konstrukt (amtsfrei aber "von einer anderen Gemeinde verwaltet")?--Definitiv 16:32, 8. Nov. 2011 (CET)
Ja, z.B. bei Grömitz, das für Dahme, Grube und Kellenhusen die Verwaltung erledigt. NNW 16:57, 8. Nov. 2011 (CET)
Laut dem Hamburger Abendblatt sind sich jetzt die Kommunen einig. Die beiden Orte Bönningstedt und Hasloh sollen demnach zum 1. Januar 2013 von Quickborn verwalten werden, wenn das Kieler Innenministerium "grünes Licht" gibt. Quelle --Elsensee 12:30, 22. Jan. 2012 (CET)
Nun ist es öffentlich: Bönningstedt und Hasloh werden zum Jahreswechsel amtsfreie Gemeinden. Ab dann lassen sie sich von Quickborn verwalten. Quelle --Elsensee (Diskussion) 20:14, 13. Apr. 2012 (CEST)

Pseudobefüllung von Kategorien durch Redirect-Kategorisierung

Nachdem "Gezieltes Auffüllen aller 1-Artikel-Gemeindekategorien" zu den Zielen gehört, würde ich gerne eine (in meinen Augen) Unsitte ansprechen, nämlich das Pseudobefüllen von Kategorien durch Setzen der Gemeindekategorie auf Redirects (i.d.R. Ortsteile), die alle zum selben Hauptartikel füllen. In der Kategorie:Neuweiler sind zwar 6 Items, aber effektiv weisen alle auf einen einzigen Artikel hin. Ich halte das für groben Unfug; allerdings gibt es Benutzer, die daran unter allen Umständen festhalten wollen. Bevor im Rahmen obengenannter Zielsetzung dieser Unsinn flächendeckend eingeführt wird, fände ich eine Diskussion sinnvoll. Naja, ganz so wertneutral eigentlich auch wieder nicht: es wär mir lieb, wenn sich eine Mehrheit des Projekts gegen diese Praxis ausspräche.--Århus 15:15, 17. Nov. 2011 (CET)

mMn sind kategorisierte Weiterleitungen nur sinnvoll, wenn im Gemeindeartikel auch Informationen vorhanden sind, die über das reine „ist ein Ortsteil von Stadt XY“ hinausgehen. Ja, früher war ich da anderer Meinung. Die Ein-Artikel-Kats sollen natürlich nicht mit Weiterleitungen, sondern mit Inhaltsartikeln gefüllt werden. --Inkowik disk//bew 15:22, 17. Nov. 2011 (CET)
„Unsitte“ und „Unfug“ ist relativ. Es gibt auch reichlich Leute, die das flächenmäßige Anlegen von Gemeinde-Kats höchst überflüssig fanden und finden. Und genauso wie die Einwände – und der Projektbeschluss – dagegen von einigen ignoriert wurden, werden flächenmäßig Weiterleitungen von Ortsteilen angelegt, obwohl dadurch nicht so erfahrene Benutzer oder IPs offensichtlich Probleme bekommen, neue Artikel zu diesen Orten anzulegen, weil sie das Redirect-Prinzip nicht verstehen, und mittlerweile erhalten diese Weiterleitungen auch schon einen Lagewunsch. Wie man das alles abstellen kann, würde mich auch interessieren. NNW 15:38, 17. Nov. 2011 (CET)
Merkwürdiger „Projektbeschluss“. Wo ist das Meinungsbild dazu? Von der Idee, tausende sinnfreie 1-Artikel-Kategorien anzulegen, habe ich erst vor einigen Tagen gehört. Und jetzt werden nicht nur eilig Tatsachen geschaffen, wie es scheint ist das das sogar schon Geschichte. Damit sind ab sofort nur noch Löschdiskussionen möglich. Wenn das das Ziel war, dann muss ich gratulieren, wer auch immer das „beschlossen“ hat. --TMg 17:18, 17. Nov. 2011 (CET)
Das wäre aber auch keine Lösung. Von daher sollten diese Ein-Artikel-Kategorien beibehalten werden. Redirects auf Ortsteile sollten natürlich dort auch einkategoriesiert werden (wird in anderen Teilbereichen der deutschsprachigen Wikipedia ähnlich gehandhabt). Ein Option wäre es natürlich auch, die Redirects zu löschen ... . Würde aber zu einer offenen BNS-Aktion hinauslaufen. --Markus S. 17:28, 17. Nov. 2011 (CET)
Probeweiser Löschantrag auf Kategorie:Schöpstal. Ich rechne damit, dass er entfernt wird und meine Befürchtungen (Schaffung von Tatsachen ohne Konsens, faktische Unzulässigkeit von Diskussionen) bestätigt werden. --TMg 17:33, 17. Nov. 2011 (CET)
Soweit ich mich entsinnen kann, haben wir nirgends beschlossen, dass für alle Gemeinden eine eigene Kategorie verpflichtend ist. Von daher ist die LAE-Begründung natürlich fehlerhaft. Wenn natürlich davon ausgegangen wird, dass für jede Gemeinde eine eigene Kategorie vorhanden sein sollte, wie im WikiProjekt in der Übersicht dargestellt wird, wäre wiederum eine Systematik vorhanden ... . --Markus S. 18:08, 17. Nov. 2011 (CET)
Es gab nirgendwo eine wirkliche Übereinkunft bezüglich der Kategorien, sie aber im Nachhinein aus purer Langeweile wieder löschen zu wollen, halte ich auch nicht für sinnvoll. --Inkowik disk//bew 18:48, 17. Nov. 2011 (CET)
Zum Thema bitte. Ich wollte über was ganz anderes reden, nicht irgendwen zu BNS-Aktionen anregen. --Århus 20:55, 17. Nov. 2011 (CET)
Zum Thema gerne: Kursive Orte in einer Kat sind für mich dasselbe wie rote Orte im Text, nämlich die Aufforderung einen Artikel zu dem Ort zu schreiben. Mich stören solche Einträge also nicht, sondern ich finde sie hilfreich. Und werf doch im Zusammenhang mit Neuweiler und seinen Ortsteilen mal einen Blick in die Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Calw) -> Alles nötige und sinnvolle Einträge dort. Im Kreis Lippe mit extrem vielen kleinteiligen Ortsteilen sah es mal ähnlich kursiv aus, und so jetzt (nach einer Ortsartikeloffensive des Projekts Ostwestfalen-Lippe). Will sagen, das ganze ist keine Unsitte sondern hilfreich. Und eine Aufforderung, Artikel zu verfassen. Gruß--Definitiv 22:16, 17. Nov. 2011 (CET)
In Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Calw) sind Redirects auch sinnvoll, in den Gemeindekategorien nicht. Aber wenn das anders gesehen wird, versteh ich die Einlassungen der Ogott-nur-1-Artikel-in der-Kat-Fraktion nicht. Man nehme eine detaillierte Karte zur Hand und fülle mit Ortschaftsredirects, Weilerredirects, Gehöftsredirects, Hügelredirects auf. Aber will man das wirklich? --Århus 22:22, 17. Nov. 2011 (CET)
Natürlich ist es schöner, wenn man mehr Artikel in einer Kategorie hat. Anstatt darüber zu diskutieren, ob das schön ist oder nicht: Arbeitsliste mit Ein-Artikel-Kategorien erstellen, 3-10 rote Lemmata aufführen, die die Kategorie auffüllen würden, und dann wird das genauso klappen, wie bei der Kategorienerstellung oder den Artikeln für die Kommunen und Landkreise. --Thomy3k 07:24, 18. Nov. 2011 (CET)
Eine Diskussion zu führen und sich an den Konsens einer Mehrheit zu halten ist grundsätzlich zu befürworten, aber ich finde, wenn dieser Vorschlag von jenen kommt, die sich über einen langen Zeitraum genau gegensätzlich verhalten haben, dann ergibt sich daraus ein Glaubwürdigkeitsproblem. Da wird doch jeder, dem du einen Mehrheitsbeschluss gegen Pseudobefüllung entgegenhälst, mit dem Finger auf dein eigenes Verhalten zeigen. Wie willst du mit diesem Widerspruch umgehen? NNW 10:09, 18. Nov. 2011 (CET)
Wenn Leute sich nicht von Sachargumenten leiten lassen, sondern nach Person gehen, kann man sie schlecht davon abhalten. Man kann es nur beurteilen. --Århus 11:53, 11. Dez. 2011 (CET)
Ich weiss, ich wiederhole mich, aber Redirects sind nicht dafür da, fehlende Artikel zu ersetzen und auch nicht dafür 1-Artikel-Kats zu füllen. Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet es nämlich, dass wir zu allem was relevant sein könnte, Weiterleitungen anlegen und Kats damit befülllen; der Nutzen wäre höchst zweifelhaft. --Septembermorgen 12:05, 11. Dez. 2011 (CET)

Der Redirect-Kategorisierung widerspricht direkt, dass Begriffsklärungen nicht auf diese Weise kategorisiert werden können. Damit aus einem Redirect eine BKL wird, braucht es aber nur einen anderen, gleichlautenden Begriff. Um das zu vermeiden müsste man tausendfache Ein-Satz-Stubs erstellen, allein mit der Angabe wo z.B. der zu kategorisierende Ort liegt. Denn Redirects bieten auch nicht mehr Informationen als solche Pseudo-Artikel.--Leit (Diskussion) 17:38, 20. Mär. 2012 (CET)

Nö, das ist kein Problem. Wenn unter Breitenberg eine BKL steht, legt man die Weiterleitung einfach unter Breitenberg (Neuweiler) an, und schon ist das Problem keines mehr. Dass eine Klammerweiterleitung noch unsinniger ist als eine ohne Klammern, ist eine andere Geschichte. 79.192.100.7 20:22, 13. Apr. 2012 (CEST)