Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2021 begonnen wurden.

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Steine von juedischen Graebern entfernen

 
Grab von Seckel Löb Wormser (1768–1847)

Bekanntlich ist es eine juedische Gepflogenheit, beim Besuch des Grabes eines Juden, zu dem man eine entsprechend innige Beziehung hatte, einen Stein darauf zu hinterlassen. Weil juedische Graeber niemals aufgeloest werden, muessten sich die Steine im Laufe der Jahre und Jahrzehnte immer weiter vermehren. Das tun sie aber offenbar nicht - ich habe noch keinen juedischen Grabstein gesehen, der quasi "voll" mit Steinen war. Daher die Frage: Gibt es auch eine Gepflogenheit, solche Steine auf Grabmalen irgendwann wieder zu entfernen ? -- Juergen 178.202.66.47 00:03, 25. Okt. 2021 (CEST)

Ohne Quelle: Man entfernt keine Steine, sondern sie fallen von selbst herunter, spätestens wenn es zu viele werden. Die heruntergefallenen Steine können erneut verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 25. Okt. 2021 (CEST)

Die Anzahl der Steine entspricht dem Integral der Anzahl Personen die mit dem Verstorbenen in inniger Beziehung gestanden sind, mal deren Steinhinterlegungsrate, integriert über die Zeit. Da die hinterlassenen Personen ihrerseits aussterben, und tote Leichen keine Steine mehr deponieren, kann der Steinhaufen nicht unbeschränkt wachsen. --Ticino66 (Diskussion) 11:58, 25. Okt. 2021 (CEST)

„Die Anzahl der Steine entspricht dem Integral der Anzahl Personen die mit dem Verstorbenen in inniger Beziehung gestanden sind, mal deren Steinhinterlegungsrate, integriert über die Zeit.“ Nein, minus der Rate, dass Steine herunterfallen. Wenn die Steine wie üblich auf den Grabstein gelegt werden, werden sie häufig herunterfallen, zum Beispiel bei Sturm. Es wird bei den meisten Gräbern nicht vorkommen, dass sie auch über lange Zeit mit Steinen voll werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:38, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das Grab von Oskar Schindler beweist, dass diese Theorie falsch ist. Die Anzahl der Personen, die einen Grund haben, dort einen Stein ablegen, dürfte eher noch wachsen... -- Chuonradus (Diskussion) 12:03, 25. Okt. 2021 (CEST)
Auch das Grab von Seckel Löb Wormser (hier neuere Fotos) ist durchaus "voll mit Steinen". Antwort also: nein, eine Gepflogenheit, die Steine zu entfernen, gibt es nicht.--Chianti (Diskussion) 12:19, 25. Okt. 2021 (CEST)
Schindler war kein Jude und liegt folglich auch in keinem jüdischen Grab. (Mal abgesehen davon, daß quasi niemand mehr, der etwas mit ihm zu tun hatte, noch lebt.) Nebenbei stellt sich die interessante Frage, wie man denn mit fremden Riten umgehen soll: Im Kölner Dom soll es ein Donnerwetter gesetzt haben, als Hindus versuchten, die Madonna mit Wachskerzen zu bekleben, wie es in indischen Tempeln angeblich üblich sein soll. Und bei mir würde es mindestens zu einer hochgezogenen Augenbraue führen, wenn ich feststellen sollte, daß jemand auf dem Grabstein unseres (nicht-jüdischen) Familiengrabs einen Stein plaziert, obwohl meine Eltern wohl mit jüdischen Familien bekannt waren. --77.3.43.176 12:30, 25. Okt. 2021 (CEST)
Ich kann mich durchaus erinnern, nichtjüdische Gräber gesehen zu haben, auf denen von nichtjüdischen Trauernden Steine hinterlassen wurden, einfach, weil sie diese Sitte schön fanden und sinniger als Blumen, die nach ein paar Tagen verwelkt sind. Solange die für die Grabpflege zuständigen Hinterbliebenen damit kein Problem haben, wüsste ich nicht, was dagegen spräche. --Jossi (Diskussion) 21:24, 25. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe schon auf verwaisten israelitischen Gräbern in meiner Geburtsstadt Steine hinterlassen, einfach weil es sonst keiner mehr tun kann. --91.17.96.41 23:34, 25. Okt. 2021 (CEST)

Danke fuer die Erkenntnis, dass nicht nur der Grabstein, sondern sogar das Grab selbst eben doch voll mit Steinen werden kann, und die Bonuserkenntnis aus dem obigen Bild, dass das Grab offenbar auch beheizt sein kann ;-) -- Juergen 178.202.66.47 00:10, 26. Okt. 2021 (CEST)

Ansachlussfrage: Gibts eigentlich irgendeine Erklärung für die Tradition, Steinchen statt Blumen auf die Gräber zu legen? Im Artikel Jüdischer Friedhof finde ich nur die Feststellung, keine Erklärung. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 11:56, 26. Okt. 2021 (CEST)
Tradition. In der Wüste waren Blumen rar. Außerdem schützten die Steine auf den Gräbern vor Tieren. --Magnus (Diskussion) 12:01, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ehrlich gesagt ist mir "Tradition" als Erklärung für eine Tradition bisschen dünn. Und inwiefern schützen die Steine vor (welchen) Tieren? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:24, 26. Okt. 2021 (CEST)
Bevor man die Toten richtig bestatten konnte, hat man die Gräber mit Steinen abgedeckt um zu verhindern, dass Aasfresser darangehen (die Steine waren natürlich zahlreicher bzw. größer). --Magnus (Diskussion) 12:27, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ja, das hört sich doch nach einer guten und nachvollziehbaren Erklärung an, danke! --Kpisimon (Diskussion) 13:10, 26. Okt. 2021 (CEST)

PGP geknackt ?

In der gestrigen Sendung von "Exclusiv im Ersten" (zu der wir tatsaechlich noch keinen Artikel haben) wurde ueber niederlaendische Drogenkartelle berichtet und dabei woertlich behauptet: "Die Verschluesselungssoftware PGP, Pretty Good Privacy, ueber die die Unterwelt sich lange verstaendigte, wurde entschluesselt". Was ist da dran ? Die Suchmaschine meines Vertrauens spuckt nichts aus. -- Juergen 178.202.66.47 00:24, 26. Okt. 2021 (CEST)

Nein, nicht PGP wurde geknackt, es wurden zwei Sicherheitslücken bei OpenPGP und S/MIME entdeckt. Siehe Efail. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 26. Okt. 2021 (CEST)
Danke. Da ist bei dem Qualitaetsjournalisten bei der Formulierung seines Textes wohl mal kurz der Boulevardjournalist aufgeblitzt. -- Juergen 178.202.66.47 00:53, 26. Okt. 2021 (CEST)
Abgesehen davon liegt der Quellcode der Software AFAIK offen, die braucht also niemand zu entschlüsseln. Følliger blødsind. --Kreuzschnabel 06:41, 26. Okt. 2021 (CEST)

Hallo - welches ist die nächste und näheste Vertriebsstelle der Western Union Bank zum Skopje-Campus in Jerusalem bei der Jerusalem Hebrew University

So funktioniert es: Hallo - welches ist die nächste und näheste Vertriebsstelle der Western Union Bank zum Skopje-Campus in Jerusalem bei der Jerusalem Hebrew University. Ich bin mir nicht sicher.

  • Also von den Reznik (Meiersdorf) Dormitories ?

--Nina Eger (Diskussion) 11:45, 26. Okt. 2021 (CEST)

Die Erhebung heißt Skopus (Berg). --Magnus (Diskussion)
Das dürfte HEVRAT AHIM ELAZ LTD, 8 Zalach Al Din, Jerusalem, Jerusalem sein. --2A02:908:2D12:8BC0:3C10:EC0E:3E85:9369 12:17, 26. Okt. 2021 (CEST)
Meinst du nicht die Israel Postal Bank Zofim Mount Universityadministration ?--Nina Eger (Diskussion) 12:30, 26. Okt. 2021 (CEST)
@Magnus Deine Probleme möchte ich mal haben.--Nina Eger (Diskussion) 13:21, 26. Okt. 2021 (CEST)
Und ich deine nicht. --Magnus (Diskussion) 13:32, 26. Okt. 2021 (CEST)
@Nina Eger: Hast Du es schon mit Google Maps versucht? Einfach den Campus der Jerusalem Hebrew University aufsuchen, dann Western Union in die Suchbox eingeben und feststellen, dass es einige Western-Union-Läden in Jerusalem gibt, aber nicht in Campusnähe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 26. Okt. 2021 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈ Das Problem hat sich erledigt ! Aber: ich meine die Israel Postalbank hat in der Martin-Buber-Straße eine Filiale. Das ist doch campusnah.--Nina Eger (Diskussion) 16:00, 27. Okt. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nina Eger (Diskussion) 16:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
In Google Maps finde ich zumindest nördlich des Campus eine in Ha Khayil Street eingetragen. Ist doch auch schon etwas.--Nina Eger (Diskussion) 16:08, 27. Okt. 2021 (CEST)--

@Magnus Ich möchte deine nicht auch noch kennen. Diese Kleinigkeiten reichen mir.--Nina Eger (Diskussion) 15:33, 28. Okt. 2021 (CEST)

Warum nicht ICE Verkehr auf Nebenstrecken mit Hybrid ?

 
Hier sollen ICEs fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 25. Okt. 2021 (CEST)

Hallo, kann man einen ice Zug mit Hybridmotor bauen? Dann könnte der ICE auch nach Goslar fahren oder auf der Strecke Fulda - Gersfeld und so Touristen in die Rhön bringen?

Können kann man alles, es ist eine Frage des Wollens und des Geldes. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:06, 24. Okt. 2021 (CEST)
Denkst Du an einen solchen dieselelektrischen ICE: DB-Baureihe 605?--Mhunk (Diskussion) 21:23, 24. Okt. 2021 (CEST)
Er meint woll eher einen ICE TD und ICE 3(oder 4, neuer 3er) zusammen in einem Triebwagen, also oberleitung plus, diesel.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:28, 24. Okt. 2021 (CEST)
Die Formulierung zeugt von einer auf Kraftfahrzeuge zentrierten Denkweise. Hybridantriebe sind bei Bahnen nur in sehr wenigen Fällen sinnvoll. Warum sollte man zwei Energiespeicher im Fahrzeug unterbringen? Zweikraftantriebe gibt es dagegen schon länger, doch auch damit handelt man sich vor allem ein Masse- und Platzproblem ein. Ein realisiertes Beispiel wären die Talgo-Triebzüge der RENFE-Baureihe 730 und die zusätzlichen Maschinenendwagen an Stelle der sonst verwendeten Talgo-7-Endwagen mit Platz für Reisende sorgen schon für nicht nutzbare Zuglänge und einen deutlichen Massezuwachs. Trotzdem ist die Leistung im Dieselbetrieb deutlich geringer als mit der Versorgung aus der Fahrleitung. Dazu kommt, dass sich für umsteigefreie Verbindungen ohnehin nur wenige Relationen finden lassen. Alle anderen Reisenden müssen ohnehin umsteigen, für einen ganztägigen Taktverkehr mit langen Zugeinheiten dürfte das Aufkommen nicht reichen und das alles sollten genügend Gründe sein, eher die Anschlussmöglichkeiten zu verbessern. Naheliegend sind direkte Übergänge mit Sichtbeziehungen und ohne Treppensteigen mit garantierten Anschlüssen. Zuletzt, »den ICE« gibt es ohnehin nicht. –Falk2 (Diskussion) 21:28, 24. Okt. 2021 (CEST)
Vereinzelt gibt es solche Loks/züge aber schon, ich sag nur Eurodual, Alstom_RegioCitadis#Kassel, Loks mit las mile. Zweikraftlokomotive--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:37, 24. Okt. 2021 (CEST)

Warum soll auf der Strecke ausgerechnet ein ICE mit 400+ Sitzplätzen fahren? Vermutlich wird der nicht annähernd voll und wäre wohl eher unwirtschaftlich. Reichen die Bahnsteiglängen aus? Kleinere Züge dürften da wohl die bessere Wahl sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:48, 24. Okt. 2021 (CEST)

Welchen Nutzen versprichst du dir von einem ICE auf einer Strecke, wo er sein Potential gar nicht ausspielen kann? Können andere Züge, die für die Strecke deutlich besser geeignet sind, etwa keine Touristen in die Rhön bringen? Den ICE-Verkehr zwischen Kassel und Würzburg planmäßig über Gersfeld zu leiten dürfte eher kontraproduktiv sein, weil alle, die nur möglichst schnell von Hannover nach München wollen, diesen zweistündigen Ausflug spätestens nach dem dritten Mal satt haben. Es fühlt sich schon komisch genug an, von Hannover bis Fulda quasi zu fliegen und dann die Strecke bis Frankfurt im gefühlten Schneckentempo zu kriechen, wenn der ICE auf Normalstrecke fährt. --Kreuzschnabel 22:24, 24. Okt. 2021 (CEST)

@Fragesteller, für solche Aufgaben gab es früher lokomotivbespannte Interregios. Da musste man keine Bahnsteige für den ICE ausbauen und auch Streckenklasse und Mindestradien waren kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 24. Okt. 2021 (CEST)
Die Bogenradien sind das auch heute nicht. Wo klassische Vierachser mit einer LüP von 26,40 m verkehren können, kommen auch ICE-Einheiten klar. Die Laufwerksmaße weichen nicht wesentlich ab und die Steifkupplungen sind in engen Bögen deutlich günstiger und laufsicherer als Seitenpuffer mit Schraubenkupplungen. Eben solche Sachen machen das Kleben an der archaischen Schraubenkupplung so unverständlich. –Falk2 (Diskussion) 23:11, 24. Okt. 2021 (CEST)
Jein Falk2. Das Laufwerk ist ein Problem, unter Umständen schon beim 26,4 Meter-Wagen. Was für Hochgeschwindigkeit (> 200 km/h) optimiert ist, ist nicht wirklich für enge Radien geeignet. Da haben wir es eben mit einem Problem zu tun, dass nicht wirklich gelöst werden kann, da hier zum Teil wirklich widersprechende Eigenschaften gefordert sind. Schon von daher kann es besser sein, ein anderes Fahrzeug einzusetzen. Eines das eben für solch enge Radien optimiert ist. Und nicht wie der ICE 250+ km/h fahren können muss, der deswegen ein entsprechen steifes Laufwerk haben muss. Das heisst nicht, dass ein Hochgeschwindigkeitszug in enge Kurven nicht lauf-sicher ist, aber Gleis schonend unterwegs ist er sicher nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:44, 25. Okt. 2021 (CEST)
@Fragesteller, das Hauptproblem bei Deiner Idee sind die unterschiedlichen Kostenstellen. Der deutschlandweite Fernverkehr wird eigenwirtschaftlich von der DB und ein paar Konkurrenten durchgeführt. Die Nebenstrecken dienen aber großteils nicht dem Fern-, sondern dem Regional- und Nahverkehr. Sie werden als Infrastruktur zwar von der DB betrieben, die Verkehrsleistungen müssen hingegen von den Bundesländern, Regionalverbänden und Landkreisen bestellt und bezahlt werden. Und eine Gebietskörperschaft wird keine Verkehrsleistungen außerhalb seines Gebiets beauftragen. Die Touris sollen gefälligst vom ICE auf den Bummelzug umsteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Okt. 2021 (CEST)
In Hamburg fahren aber auch die ICEs nach Hamburg Hbf weiter über Hamburg Dammtor bis nach Hamburg-Altona, daher im Prinzip die selbe Strecke wie die S-Bahnen, ich weiß aber nicht ob auf den selben Gleisen. Allerdings steht wenn man einen ICE nach Hamburg-Altona auf der Seite der Bahn sucht bei Hamburg Hbf und Hamburg Dammtor "hält nur zum Aussteigen" aber ich glaub das heißt nicht, dass die Regionalfahrkarten da nicht gelten, sondern das ist damit der Zug schon vor den planmäßigen Abfahrtszeiten abfahren darf. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 25. Okt. 2021 (CEST) PS: es gibt auch ICEs die an den genannten Bahnhöfen halten aber dann noch weiter fahren in eine andere Stadt, die halten dann nicht "nur zum Aussteigen". --MrBurns (Diskussion) 01:32, 25. Okt. 2021 (CEST)
Altona ist der Bahnhof, der dem Bahnbetriebswerk Eidelstedt, in dem die ICEs gewartet werden, am nächsten liegt, deswegen beginnen und enden sie dort meist. Fernbahngleise und S-Bahngleise auf der Verbindungsbahn sind getrennt. Regional- oder Verkehrsverbund-Tickets sind in den ICE auch auf diesem Streckenabschnitt ungültig. --CC (Diskussion) 09:17, 25. Okt. 2021 (CEST)
Ergänzend dazu: In Hamburg fährt die S-Bahn mit einem einmaligen Stromsystem: 1200 Volt Gleichspannung aus der Stromschiene. Damit kommt der ICE nicht klar, der 15000 Volt 16,7 Hz Wechselspannung aus der Oberleitung braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 25. Okt. 2021 (CEST)
Man könnte ja theoretisch das selbe Gleis mit Oberleitung und Stromschiene ausstatten, weil die Oberleitung ist ja oberhalb und die Stromschiene daneben. Gibt es irgendeine Vorschrift die das verbietet? Oder ist der ICE so breit, dass ihm die Stromschiene in den Weg kommen würde? --MrBurns (Diskussion) 21:53, 26. Okt. 2021 (CEST)
Das war aber auch schon vor Jahrzehnten so. Ich hab in den 1970er- und 1980er-Jahren ein paarmal Urlaub nördlich von Hamburg (Föhr, Vendsyssel, Fünen) gemacht und bin dann immer mit Umsteigen in Hamburg-Altona zurück in Richtung Stuttgart gefahren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das Ticket für den ICE ist teurer als die Fahrt mit IC, RE usw. Also wird das Ticket nicht im ICE gelten. Umgekehrt schon. Mit Bahncard-Rabatt kann der ICE wieder günstiger sein als Regional- oder Nahverkehr, weil der Rabatt bei letzteren nicht immer gilt. Neben den Aspekten der Wirtschaftlichkeit für die Bahn ist es für den Fahrgast unattraktiv, einen ICE auf Nebenstrecken zu benutzen. Der ICE ist teurer, aber nicht schneller. Es reicht eine Teilstrecke ICE auf einer langen Fahrt, um den ICE-Preis bezahlen zu müssen. Auf Strecken, auf denen IC und ICE unterwegs sind, bevorzuge ich immer den IC, nicht nur des Preises wegen. Dort habe ich bessere Möglichkeiten, unhandliches Gepäck unterzubringen. --46.78.100.131 07:16, 25. Okt. 2021 (CEST)
Der Ticketpreis ist kein schlagendes Argument, für den Großraum Hamburg könnte es eine Sonderregel geben. In Berlin kann man beispielsweise mit einem ganz normalen AB-Fahschein den ICE zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz nutzen.--91.221.58.20 08:47, 25. Okt. 2021 (CEST)
Nachtrag: Ich finde die offizielle Seite der Bahn, auf der meine obige Behauptung bestätigt wurde, nicht mehr. Es gab eine Liste von Fernverkehrszügen, die für die Nutzung mit einem VBB-Ticket freigegeben waren. Kann sein, dass das gar nicht mehr aktuell ist.--91.221.58.20 09:11, 25. Okt. 2021 (CEST)
Das mit dem komplizierten Tarifsystem der DB hab ch ganz vergessen. Bei der ÖBB gilt prinzipiell jedes Ticket für jeden Zug (ausgenommen Privatbahnen) auf der entsprechenden Strecke. Außer bei Sparschiene, weil da herrscht Zugbindung. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 26. Okt. 2021 (CEST)
@Fragesteller, Rotkäppchen hat da richtig geantwortet. Es ist auch eine Frage des Geldes (oder besser nur den Geldes?). Ein touristische Verlängerung auf eine Bestandsstrecke rechnet sich nur, wenn es auf dem Streckenteil auch entsprechend viele Fahrgäste hat. Sonst rechnet sich das nicht, und im Fernverkehr muss es das (Stichwort: Eigenwirtschaftlich). Nach Garmisch-Partenkirchen mag das noch der Fall sein, dass du ein ICE füllst, aber in die Röhn? Und Ja, Hamburg Dammtor ist ein Spezialfall. Was eben auch damit zu tun hat, dass Hamburg Altona Endpunkt der meisten ICE Linien ist. Dazu kommt, dass in Hamburg auch der Unterhalt gemacht wird. Das heisst, es wenden ganz viel Kompositionen nicht auf einen Gegenzug, sondern werden weggestellt. Ein sinnvoller Umlauf der Zugkomposition, kann eine Argument für wie gegen eine Linienverlängerung sein. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 25. Okt. 2021 (CEST)
@91.221.58.20, zwischen Stuttgart und Böblingen kann man ohne Aufpreis mit einem VVS-Verbundfahrschein den Intercity nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 25. Okt. 2021 (CEST)
Kann man streng genommen nicht. Der IC aus Zürich (der de facto in Tempo und Komfort eine Regionalbahn ist) hat nur zusätzlich ab Singen eine zweite Nummer als RE, der dann natürlich mit allen Tickets genutzt werden kann. Was zeigt: Was Fern- und was Nahverkehr ist, ist vor allem eine Frage was man drauf schreibt und wer es bestellt hat. --Studmult (Diskussion) 12:38, 25. Okt. 2021 (CEST)
Da sind aber ganz deutliche Unterschiede zwischen den drei Zuggattungen S-Bahn, Regionalexpress/Regionalbahn und Intercity: Der Intercity hält in Stuttgart, Böblingen und dann erst wieder in Horb. Regionalbahn (bis zum Fahrplanwechsel letztes Jahr Regionalexpress) hält in Stuttgart, Böblingen und Herrenberg und ab Herrenberg an jeder Station bis Eutingen/Horb/Freudenstadt. Die S-Bahn hält an jeder Station zwischen Stuttgart und Herrenberg. Auch sind die drei Zuggattungen von jeweils anderen Kostenstellen beauftragt. Der IC fährt im Auftrag der DB mit DB-Branding. Die Regionalbahn führt im Auftrag des Landes Baden-Württemberg mit bwegt-Branding und die S-Bahn fährt im Auftrag des Verbandes Region Stuttgart zzt noch mit DB-VRS-Branding, zukünftig mit bwegt/VRS-Branding. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 25. Okt. 2021 (CEST)
Du musst aber schon berücksichtigen, dass die höheren Preise für den Fernverkehr, die durchaus mal Mondpreise sein können, einfach nur dem Prinzip »Sack ein, was rauszuholen ist« folgen. Ein Gottesgebot, dass Fernverkehrsfahrkarten teuerer sein müssen, gibt es nicht. Die Denkweise schadet auch der Eisenbahn als Gesamtsystem. Der wichtigste Konkurrent ist noch immer der private Autoverkehr und bei dem ist es kostenmäßig ziemlich gleichgültig, wo eine Fahrt hingeht. Im Gegenteil, je mehr m<n fährt, desto weniger fallen die festen Kostenanteile ins Gewicht. Aus gutem Grund gibt es die Preisunterschiede im Eisenbahnland Schweiz nicht. Dort gibt es auch seit vielen Jahren einen landesweiten Tarifverbund und einheitliche Rabattsysteme. Vergleiche mal die Anzahl der Inhaber schweizer Halbtaxabos mit der deutscher Bahncardinhaber. Die schweizer Regelungen sind deutlich fahrgastfreundlicher, die Ermäßigungen gibt es im gesamten öffentlichen Personenverkehr und Ausnahmen bestehen nur bei rein touristischen Bahnen, doch auch die gewähren Halbtax- und Generalaboinhabern einen kräftigen Nachlass. Solche Krücken wie nur 25% Ermäßigung gibt es gar nicht. In Deutschland kleben uns noch immer dieser Mehdorn als Sargnagel der Eisenbahn und seine weltfremden Gewinnmaximierungspreise mit der bescheuerten Zugbindung an der Backe. Die Kameraden der Autoindustrie lachen sich seit Jahrzehnten scheckig. @alle: Wäre es möglich, den allerbeknacktesten Amerikanismus »Ticket« wegzulassen? Was soll der Stuss? Weil »Fahrkarte« etwas länger ist? Es reicht doch schon, dass die Schrottplatz-Uschi, seit sie bei der EU ist, nicht mehr deutsch sprechen kann. Damit ist sie spätestens seit dem Austritt der Linksfahrer eine echte Schande.
Du hast die Signatur vergessen. ... für den Fernverkehr ... »Sack ein, was rauszuholen ist« Das gilt auch für den Nahverkehr. Das ist mitunter kurios: Ist das Fern-Fahrziel innerhalb eines Nahverkehrsverbundes, kann ein Ticket günstiger werden, wenn man etwas zu weit löst, um wieder knapp außerhalb des Verbundes zu landen (eigentlich ist es mir egal, aber nach der Ansage "Stuss" bleib ich bei Ticket). Dieses Tarifwirrwarr hat auch noch andere beknackte Folgen. Beim Schleswig-Holstein-Ticket (das heißt wirklich so) gilt meine Bahncard nicht. Für Regionalzüge bekommt man nur dieses SH-Ticket. Der IC fährt auf der Strecke seit einer Weile nicht mehr. Ein IC-Ticket kann ich online (auflinie?) für diese Strecke nicht mehr kaufen. Mit dem RE brauche ich nun eine Stunde länger und muss etwa das Doppelte zahlen. Eine Zugbegleiterin hat mir gesteckt, dass sie mir ein IC-Ticket verkaufen könne. --46.78.100.131 19:13, 25. Okt. 2021 (CEST)
@BoBo11, jeder Drehgestellwagen läuft oberbaufreundlicher als Zweiachser oder gar Einrahmenlokomotiven. Die Schrägstellung der Radsätze im Bogen ist bei Drehgestellwagen deutlich geringer als bei langen Zweiachsern und mit der von Einrahmenlokomotiven überhaupt nicht zu vergleichen. Zusätzlich radial einstellbare Radsätze sind sicherlich noch besser, doch noch nichtmal die BLS hat diese nach den Versuchen in den Neunzigern zur Regelbauart gemacht. Ich vermute, dass es am Verhältnis von Aufwand und nutzen lag. Aktive Radialeinstellung, die immer mal wieder propagiert wird, hat sich zum Glück gar nicht verbreitet. Offenbar hat doch mal jemand gemerkt, dass Fahrzeuge auch mal kalt überführt werden müssen und ohne Energieversorgung fallen alle Laufwerkssysteme mit aktiver Radsatzsteuerung kläglich aus. Auch hier zeigt sich, dass das Festhalten an der archaischen altbritischen Schraubenkupplung das eigentliche Problem ist. Wie lange ist bekannt, dass die betriebssicherste Verbindung zweier Fahrzeuge eine steife Stange ist, die möglichst nah an den Drehzapfen angreift? Hundert Jahre reichen längst nicht mehr. –Falk2 (Diskussion) 16:16, 25. Okt. 2021 (CEST)

BDSM und andere "mehrschichtige Akronyme"

BDSM ist laut Artikeln ein mehrschichtiges Akronym mit Mehrdeutigkeit der mittleren Buchstaben aus „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“. Aber auf der Suche nach weiteren mehrschichtigen Akronymen fand ich im Internet kein weiteres derartiges, als solches bezeichnetes. Ich selbst kenne noch im Russischen ISU - „Iossif Stalin“-„Samochodnaja Ustanowka“, Selbstfahrlafette auf dem Fahrgestell des IS-Panzers. Welche weiteren Beispiele gibt es? Ich finde kaum Quellen zu dem Konzept, insbesondere nicht im Englischen. Die wenigen anderen Verwendungen meinen auch grundverschiedenes: Hier wird "BV/DV - Bezirksvorstände und Diözesanvorstand" als mehrschichtiges Akronym bezeichnet, hier "VHDL = VHSIC hardware description language" - also ein Akronym, bei dem ein Buchstabe selbst für ein Akronym steht - analog hier NACO aus dem Akronym NAOS und dem Namen CONICA. Ist das Konzept "mehrschichtiges Akronym" also überhaupt eindeutig definiert, und wenn, wirklich im Sinne von "BDSM"? --KnightMove (Diskussion) 08:16, 25. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht wirst Du bei Rekursives Akronym fündiger, denn davon gibt es mittlerweile eine ganze Reihe. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 25. Okt. 2021 (CEST)
Stimmt... aber die sind nicht Gegenstand der Frage. Das Konstruktionsprinzip von rekursiven Akronymen eignet sich nicht für "mehrschichtige" im Sinne von BDSM. --KnightMove (Diskussion) 10:12, 25. Okt. 2021 (CEST)
Also mir ist kein weiteres Akronym bekannt, das einen derartigen mehrschichtigen Aufbau wie BDSM hat. Wäre interessant, wer sich das ausgedacht hat bzw. wie und wann es sich etabliert hat. lg --Invisigoth67 (Disk.) 12:40, 25. Okt. 2021 (CEST)
Hier und hier wurde es "erfunden", vielleicht sogar vom selben IP-Autor. Oder einfach ein beschreibendes Attribut gebraucht, von dem heute in dieser Kombination eine feststehende Definition erwartet wird. 91.54.41.95 13:20, 25. Okt. 2021 (CEST)
Erfunden scheint schon das richtige Wort zu sein. Denn bevor Wikipedia das "mehrschichtige Akronym" erfunden hat, war der Begriff unbekannt. --2001:16B8:5C98:F300:DC66:3469:5E37:87D8 19:14, 25. Okt. 2021 (CEST)
Meine eigentliche Frage war, wer sich das Akronym BDSM ausgedacht hat bzw. wie und wann es sich etabliert hat. Wie eine solche Konstrution benamst wird, ist da eher zweitrangig, und die ursprüngliche Frage, ob es noch andere derartige Akronyme gibt, ist eine gute und interessante. lg --Invisigoth67 (Disk.) 19:50, 25. Okt. 2021 (CEST)
Im Link zu den IP-Änderungen steht doch eigentlich drin, dass es nur ein einfaches Akronym war und dann jemand durch Hinzufügung sechs Wörter draus gemacht hat, die immer noch von den bekannten vier Buchstaben repräsentiert werden. Stimmt denn das wirklich? Klingt ja logisch. --Hachinger62 (Diskussion) 16:13, 26. Okt. 2021 (CEST)
Danke für den Hinweis, habe ich wohl nicht genau genug gelesen. Klingt tatsächlich logisch, wenn sowohl die urspr. 4 Wörter als auch die Ergänzung um 2 weitere Wörter im Usenet "gewachsen" sind bzw. die weiteren 2 Wörter in das Akronym dazugequetscht wurden. lg --Invisigoth67 (Disk.) 07:57, 27. Okt. 2021 (CEST)
  • Ich habe vor Wochen mit dem Benutzername "Bettina Eckhard" einen Bericht über "Bettina Eckhard" verfasst, welcher jedoch einfach nicht erscheint. Die Bilder, welche ich selber geschossen habe und die trotzdem nicht akzeptiert werden, habe ich zwischenzeitlich aus dem Text entfernt. In der Hoffnung, dass dieser dann publiziert wird. Kann mir jemand sagen, was ich machen muss, damit mein Text erscheint?(--2001:4BB8:18C:71CF:8C61:490F:9CEB:A0B 11:09, 27. Okt. 2021 (CEST))
Erstmal einloggen. Dann Hilfe:Seite verschieben lesen. --Magnus (Diskussion) 11:12, 27. Okt. 2021 (CEST)
Lieber zuerst Wikipedia:Relevanzcheck befragen. Östereichische Verhältnisse sind mir nicht so vertraut, aber die enzyklopädische Relevanz erscheint mir sehr zweifelhaft. -- Chuonradus (Diskussion) 11:16, 27. Okt. 2021 (CEST)
Bemüh Dich nicht. Das wird als Werbeeinblendung schnellgelöscht. --2003:F7:DF15:9800:7195:1D8A:AA75:9EF2 11:17, 27. Okt. 2021 (CEST)
Und zwar zu Recht.--Ocd→ parlons 11:20, 27. Okt. 2021 (CEST)
Empfehlenswerte Lektüre wäre auch WP:IK.
Die Bilder hast übrigens nicht Du aus dem Artikel entfernt, sondern die wurden auf Commons gelöscht. Bei Bildern, auf denen Du selbst zu sehen bist, musst Du erstmal glaubhaft machen, dass das wirklich Selfies sind. --91.34.41.130 11:42, 27. Okt. 2021 (CEST)

bedruckte bettlaken

 
Preisfrage: ist das Muster der Bettdecke aus der Qing-Dynastie gedruckt oder gewebt?

hallo zusammen, eine frage: seit wann gibt es BEDRUCKTE bettlaken? weiß das jemand? herzlichen dank

--217.230.159.66 18:57, 25. Okt. 2021 (CEST)

Mindestens seit 1978[1] --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 25. Okt. 2021 (CEST)
Textildruck mit Holzmodeln gibt es seit fast 2000 Jahren und in Europa seit ca. 1000 Jahren [2]. In diesen Anhörungen von 1958 ist die Rede von "hand-screen printed sheets", die "in the last several years" in den USA aufgekommen sind. Und in diesem Buch von 1923 über die United Provinces of Agra and Oudh (India) ist laut Suchergebnis auf Seite 25 die Rede von Skilled calico printers who print lihafs (quilt covers), tosbaks (quilt beds), palangposh (bed sheets), duster-khwans (dinner sheets) and jamawar (coating cloth).--Chianti (Diskussion) 20:50, 25. Okt. 2021 (CEST)
Den Blaudruck gibt es jedenfalls bereits seit der Zeitenwende in Europa (vgl. Blaudruck#Geschichte. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 22:26, 25. Okt. 2021 (CEST)
Hast du schon mal Bettwäsche in echtem Blaudruck gesehen? Ich nicht.--Chianti (Diskussion) 09:14, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe noch nie gezielt danach gesucht, aber laut unserem Artikel (s.o.) kam der Blaudruck für Bettwäsche im 18. Jahrhundert in Europa auf. Die Angabe ist jedoch leider nicht bequellt. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 09:21, 26. Okt. 2021 (CEST)
Überraschenderweise wird beim Blaudruck gar nicht blau gedruckt, sondern mit einer Art "Negativmasse", die anschließend wieder herausgelöst wird. Man kann also eigentlich nicht von bedruckten Stoffen sprechen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:15, 26. Okt. 2021 (CEST)
In den 1970er-Jahren war das unter der Bezeichnung Wachsbatik eine beliebte DIY-Technik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 26. Okt. 2021 (CEST)

hallo zusammen, herzlichen dank für die antwort - allerdings meinte ich, dass bettwäsche schon lange bedruckt wird, aber bettLAKEN erst seit kurzem, oder? also die tücher, die über die matratze gespannt werden, die gab es doch immer nur einfarbig ... danke und liebe grüße--217.230.159.66 18:02, 26. Okt. 2021 (CEST)

Naja ich sehe keine Grund warum man nicht auch die Laken bedrucken können sollte wenn es die Technik für die Bettwäsche gab. Ich glaube das ist halt hauptsächlich mit dem Durchbruch der Spannbettlaken aus der Mode gekommen.Saehrimnir (Diskussion) 11:41, 27. Okt. 2021 (CEST)
Zwei Gründe, warum "können" nicht gleich "üblich" bedeutet: 1. warum soll man den teuren und aufwendigen Druck für etwas verschwenden, was im Gegensatz zu Kleidung und Tischwäsche nie hergezeigt wird, sondern im Privatgemach unter dem Bettzeug versteckt ist? 2. Bettlaken wurden aus hygienischen Gründen lange in heiße Lauge gelegt und in der Sonne gebleicht (siehe Waschtag und [3]) - beides greift Farbe massiv an. Gefärbte Bettlagen wären vor der Erfindung von Waschmaschinen und farbschonenden Waschmitteln genauso verschwendet gewesen wie nichtweiße Hemden oder Blusen.--Chianti (Diskussion) 16:55, 27. Okt. 2021 (CEST)
In einem ab 1950 eingerichteten Haushalt A gibt es nur klassische weiße Bettlaken, in einem ab 1980 eingerichteten Haushalt B gibt es nur einfarbig bunte unbedruckte Spannbettlaken. Bedruckte Bettlaken kennt weder Haushalt A noch Haushalt B. Laut klassische-bettlaken wurde das Spannbettlaken in den 1970er Jahren erfunden. Das erklärt, warum der 1950er-Haushalt keine hat. Zu bedruckten Bettlaken steht dort leider nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:41, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wieviele Tage hat ein Jahrtausend?

Wir hier rechnen ja zumeist per Gregorianischem Kalender. Wieviele Tage haben das zweite Jahrtausend und dritte Jahrtausend? Wieviele das erste Jahrtausend? -- BanditoX (Diskussion) 22:12, 26. Okt. 2021 (CEST)

Mit dem Taschenrechner komme ich auf 365250 Tage für das erste Jahrtausend und mit Excel auf 365242 Tage für das dritte Jahrtausend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ich vermute dein Taschenrechner verwendet fürs 1. Jahrtausend den julianischen Kalender, da würde die Zahl stimmen. Ich vermute du verwendest die Definition nach der z.B. das 2. Jahrtausend vom 1.1.1001 bis zum 31.12.2000 dauerte. Demnach gab es im 1. Jahrtausend 242 Schaltjahre (alle durch 4 teilbaren Jahre außer 100, 200, 300, 500, 600, 700, 900 und 1000), im 2. Jahrtausend 243 Schaltjahre (alle durch 4 teilbaren Jahre außer 1100, 1300, 1400, 1500, 1700, 1800 und 1900) und im 3. Jahrtausend gibts 242 Schaltjahre (alle durch 4 teilbaren Jahre außer 2100, 2200, 2300, 2500, 2600, 2700, 2900 und 3000). Normalerweise wendet man aber von 1582 den julianischen Kalender an, mit Anwendung des julianischen Kalenders bis 1582 und des grogorianishcen nach 1582 hat das 1. Jahrtausend 250 Schaltjahre, das 2. Jahrtausend 246 und das 3. 242. Somit hat das bei rein gregorianischem Kalender das 1. Jahrtausend 365242 Tage, das 2. 365243 Tage und das 3. 365242 Tage, bei gemischter Kalenderverwendung das 1. Jahrtausend 365250 Tage, das 2. 365246 Tage und das 3. 365242 Tage. --MrBurns (Diskussion) 00:42, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das erste Jahrtausend ging von 1. Januar 1 bis 31. Dezember 1000. Da gab es noch keinen Gregorianischen Kalender. Der wurde erst 1582 eingeführt. Deswegen hat das erste Jahrtausend   Tage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ja, so gesehen schon. Ich hab aber die Frage so verstanden, dass man auch mit dem gregorianischen Kalender zurückrechnet, im Prinzip ist das möglich, allerdings unüblich. Daher hab ich auch beider Varianten ausgerechnet. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 27. Okt. 2021 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Außerdem ist der offizielle bzw. ursprüngliche Gregorianische Kalender 📅 (ich will diese Emoji-Vorschläge immer wieder anwenden:) ) nicht proleptisch, also nicht zurückdatierend, und mindestens der Konvention folgt eigentlich auch jeder Historiker. (Erst in der Übergangszeit oder evtl. bei Übertragungen aus anderen Kalendern wird es schwierig) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:02, 27. Okt. 2021 (CEST)
Libreoffice 6.0.4.2 sagt:
von 01.01.0001 bis 31.12.1000 365250 Tage
von 01.01.1001 bis 31.12.2000 365237 Tage
von 01.01.2001 bis 31.12.3000 365242 Tage
Grüße, BanditoX (Diskussion) 01:59, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ja, das stimmt, ich hab die 9 ausgelassenen Tage bei der Kalenderumstellung 1582 vergessen. Ansonsten entsprechen die Ergebnisse meiner Berechnung für die gemischte Verwendung der Kalender. --MrBurns (Diskussion) 05:25, 27. Okt. 2021 (CEST)
Danke an Rotkæppchen und MrBurns und Universal-Interessierter. Ich habe nunmehr anhand der "365.237" genau eine Quelle im Internet gefunden. Siehe nun Zweites Jahrtausend. -- BanditoX (Diskussion) 08:07, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob für das erste Jahrtausend berücksichtigt ist, das das Jahr 4 außer der Reihe kein Schaltjahr war (die erste Jahre litt der Kalender am Zaunpfahlfehler (Cäsar meinte nach vier Jahren, angewandt wurde jedes vierte Jahr, also alle drei Jahre). Augustus hat deshalb drei reguläre Schaltjahre (nach heutiger Rechnung -4, 0, 4 bzw. 5 v.Chr., 1 v.Chr., jenachdem, ob man astronomisch (mit Jahr 0) oder kalendarisch (auf 31.12. 1 v.Chr. folgt 01.01. 1 n.Chr.) rechnet, ausgelassen. sуrcrо.ПЕДИЯ 08:24, 27. Okt. 2021 (CEST)
Und das kann man gerne noch steigern, wenn man berücksichtigt, dass a) der Gregorianische Kalender in den nicht-katholischen Gebieten erst (zum teil deutlich) später eingeführt wurde, b) in den konfessionellen Auseinandersetzungen der frühen Neuzeit selbst in ein- und demselben Ort das innerhalb von Tagen hin- und hergehen konnte, je nachdem wer gerade die (militärische) Oberhand hatte, und c) zumindest noch der Sonderfall 30. Februar 1712 in Schweden zu berücksichtigen ist. Die Frage ist also höchst ortsabhängig. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 12:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
Zu der späteren Einführung: in diesen Ländern gabs zusätzliche Schaltjahre durch die längere Verwendung des Julianischen Kalenders, da aber außer Saudi Arabien alle noch im 20. Jahrhundert den gregorianischen eingeführt haben ist das egal, weil dann einfach entsprechend mehr Tage ausgelassen wurden, sonst hätte Russland auch heute noch ein anderes Datum, was den Zweck der Kalenderumstellung ad absurdum geführt hätte. Somit hatte das 2. Jahrtausend überall 365.237 Tage (für Saudi Arabien vermute ich, dass die vorher den islamischen Kalender verwendet haben). --MrBurns (Diskussion) 13:24, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das 2. Jahrtausend ist genau um die 13 Tage kürzer als das erste, um die sich ab dem März 1900 der julianische und der gregorianische Kalender unterschieden. Meines Wissens weiß man zuwenig darüber, welche Schaltjahre Augustus ausfallen ließ um die falsche Anwendung der Schaltregel zu korrigieren. Deshalb wird von den Historikern zumindest überall dort, wo ein Ereignis nicht nach dem römischen Kalender datiert wurde, der julianische Kalender proleptisch verwendet, also so, als ob die Schaltregel vor dem Jahr 8 richtig angewendet worden wäre. --Digamma (Diskussion) 22:38, 27. Okt. 2021 (CEST)

Spinnennetze

Ich hab mal gelesen, dass die Fangfäden der Spinnennetze in Spiralform gewebt werden. Ist das eigentlich von innen nach außen? Gibt es da eine Präferenz, etwa im Uhrzeigersinn von der Spinne aus betrachtet? -- BanditoX (Diskussion) 01:52, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wie baut die tropische Seidenspinne ihr Netz? (und noch ein Video).--Chianti (Diskussion) 02:40, 27. Okt. 2021 (CEST)
Oh, das ist schon mal sehr gut gezeigt vom Tierfilmer Jens Hamann anhand der Tropischen Seidenspinne (Golden Silk Orb-Weaver, Nephila senegalensis).
Es gibt also ein Grundgerüst mit nicht-klebrigen Speichenfäden. Sie spinnt das grobe Netz von innen nach außen gegen den Uhrzeigersinn. Aber dann verspinnt sie das Netz in Segmenten und pendelt dabei hin und her. Das ist irre interessant. Der Artikel Spinnennetz geht darauf nicht so ein, wie ein Regelmäßiges Radnetz aufgebaut wird. Als Gesamtzeit werden von der Sendung mit der Maus 30 Minuten genannt. Als Durchmesser werden an anderer Stelle "bis 1 m" genannt.
Im zweiten Video sieht man: Die Hauptarbeit geht von außen nach innen. -- BanditoX (Diskussion) 08:19, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das kann nicht (oder bestenfalls als Beispiel) im Artikel Spinnenetze stehen, weil es nicht für Spinnennetze im allgemeinen gilt, die in tausend Größen, Formen und Bauweisen existieren. Es gilt nicht einmal für alle Radnetze, sondern ist eine Spezialität der Gattung Nephila. Ein Beispiel also. Schön erklärt wurde die Bauweise bereits in einem älteren Klassiker: Leben am seidenen Faden von Horst Stern.--Meloe (Diskussion) 09:35, 27. Okt. 2021 (CEST)
Hallo @BanditoX, da gibt es – wie Meloe bereits angemerkt hat (09:35, 27. Okt.) – Unterschiede bei den verschiedenen Spinnenarten, aber vielleicht auch durch die jeweiligen Gegebenheiten.
Radnetz- und andere Spinnen    Es gibt sehr viele verschiedene Spinnen von denen nicht wenige kunstvolle Netze bauen. Die Radnetze von Echten Radnetzspinnen sind die bekanntesten Konstruktionen. Wenn man überlegt, wie vielfältig die Netze sind und dass es neben Radnetzen auch andere Konstruktionen gibt, z. B. Baldachinnetze (Spinnennetz#Radnetze und Baldachinnetze), Fangschläuche, Wurfnetze, gespannte Dreiecksnetze, zusammengesetzte Bänder, Leimkugeln an einzelnen Fangfäden, „Tauchglocken“ usw. usf. (Spinnennetz#Sonderformen), wird deutlich, dass man wahrscheinlich durch Beobachtung einer einzelnen Spinne nicht notwendigerweise auf alle folgern kann.
Tanzrichtung“    Bei dem einen Video, „Wie baut die tropische Seidenspinne ihr Netz?“ (Sendung mit der Maus, WDR) ist gut zu erkennen, dass die „Beispielspinne“ in beiden Richtungen agiert, im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn (Zeitraffer, ca. ab 00:04:15). Bei dem Video „Spider Net Building Timelapse“ (Temponaut Timelapse) geht es mehr darum, die „Beispielspinne“ künstlerisch in Szene zu setzen. Auch hier werden beide Richtungen genutzt.
Nachdem die Spinne die meisten Speichen gezogen hat (ca. bis 0:16), beginnt sie von innen nach außen eine Spirale auf die Speichen zu kleben. Dabei prüft sie die Spannung der Fäden und fügt ggf. noch ein paar Speichen hinzu (zwischen ca. 0:16 und 0:19). Die größer werdende Stützspirale (ab ca. 0:19) wird im Uhrzeigersinn „ausgerollt“. Danach nimmt die Spinne noch ein Paar Anpassungen vor, wobei auch die Richtung wechselt (zwischen ca. 0:22 und 0:25). Anschließend läuft die Spinne – von außen beginnend – entgegen dem Uhrzeigersinn zurück ins Zentrum, um u. a. das Netz engmaschiger zu gestalten (ca. 0:25 bis 1:15).
Individualität    Es ist wahrscheinlich naheliegend, dass verschiede Arten verschiedene Sachen machen. Ob sich auch Individuen innerhalb einer Art unterscheiden können? Ich würde das mal vermuten. Manche Netze wirken zwar so exakt, als könne es keine Abweichungen geben; aber es gibt ja auch Unterschiede beim Fortpflanzungserfolg. Wenn bei der Art eine kannibalistische Attitüde vorhanden ist (wahrscheinlich bekannteste Vertreterin: „Schwarze Witwe“), schafft es manch ein Spinnenmännchen ja trotzdem, nicht vor dem Akt vom Weibchen gefressen zu werden, während ein anderes Männchen auf die Weitergabe seines Erbguts für die nächste Generation verzichten muss.
In der freien Natur dürften auch konkrete Gegebenheit das Verhalten beeinflussen, z. B. wie die Zweige gewachsen sind, an denen das Netz befestigt werden muss. Bei uns gibt es sowohl Rechtshänder und Rechtshänderinnen als auch Linkshänderinnen und Linkshänder. Bei Spinnen hatte vermutlich noch niemand die Geduld, die Häufigkeiten von Linksspinnenden und Rechtsspinnenden in verschiedenen Population gegenüberzustellen.
Drogen    Ich würde viel Kaffee benötigen, um eine umfassende Studie zum Thema durchzustehen, aber für die zu untersuchenden Spinnen wäre das wohl nichts, wie Drogenexperimente zeigen (z. B. unter quarks.de / Gesundheit / Drogen →
Das passiert, wenn Spinnen high sind“).
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:07, 27. Okt. 2021 (CEST)
ja. Wir wissen auch nicht, wie sich Wikipedia-Artikel unterscheiden von denen, die unter dem Einfluss von LSD geschrieben wurden. -- BanditoX (Diskussion) 15:12, 27. Okt. 2021 (CEST)

„Bla – bla, bla“ in Hotel Transsilvanien

Hi,

ich hatte es schon mal auf der Diskussion:Hotel Transsilvanien gefragt, dort scheint aber nicht viel Verkehr zu herrschen. Also auch hier:

Ich komme nicht dahinter, was es mit diesem „Bla – bla bla“ auf sich hat, das alle Dracula-Nachahmer machen, Dracula selbst aber als verrückt und albern von sich weist: „Sowas mache ich nie!“

Kann mir jemand sagen, worauf damit angespielt werden soll oder woher diese seltsame Marotte kommen soll? Gibt es eine entsprechende Vorlage dafür im US-amerikanischen oder sonstigen englischsprachigen Umfeld?

Vielen Dank und beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:59, 27. Okt. 2021 (CEST)

"Blah" soll wohl Bela Lugosis Aussprache des Wortes blood mit "transsilvanischem" Akzent karikieren, was er (hier bei 0,22 min) auch tatsächlich nicht macht. --Geoz (Diskussion) 19:03, 27. Okt. 2021 (CEST)

Unterbringung von Parteifunktionären in Berlin

Wo werden Parteifunktionäre etwa der CDU (z. B. Armin Laschet) untergebracht, wenn sie mehrere Tage zu Besuch in Berlin weilen? (Es geht mir hierbei nicht um Infos zu einer bestimmten Person, sondern lediglich um die generelle Vorgehensweise. Im Netz war dazu nichts zu finden.)--2A0A:A541:D4A5:0:84D0:DF38:5B8A:5E94 19:35, 27. Okt. 2021 (CEST)

Die nordrhein-westfälische Landesvertretung oder das Konrad-Adenauer-Haus haben bestimmt ein paar Gästebetten oder ein Verzeichnis empfehlenswerter Hotels. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 27. Okt. 2021 (CEST)

Gravitation in 3000 km Tiefe?

Angenommen man könnte ein so tiefes Loch buddeln: wie wirkt die Gravitation in 3000 km Tiefe, also etwa dem halben Erdradius? Schon klar, dass die Gravitation immer kleiner wird und im Erdmittelpunkt Null wäre. Aber auf halber Strecke wäre es wohl nicht die halbe Anziehungskraft wie auf der Oberfläche, da dort die Gravitation aus allen Richtungen wirken müsste. --2001:16B8:5CFC:1F00:71B6:1865:BBEB:143C 23:09, 26. Okt. 2021 (CEST)

Wenn die Erde eine homogene Dichte besitzt, nimmt die Erdanziehungskraft linear ab, siehe Schwerefeld#Erdschwerefeld im Erdinneren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 26. Okt. 2021 (CEST)
Das ist aber ein rein theoretisches Konstrukt. Praktisch ist wegen des Erde-Mond-Schwerpunkts die Gravitation im Erdmittelpunkt nicht null und schwankt am Boden eines 3000 km tiefen Schachtes im Tagesverlauf – je nachdem wie nahe oder fern am Nord- oder Südpol er abgeteuft wurde, leicht bis ziemlich.--Chianti (Diskussion) 02:56, 27. Okt. 2021 (CEST)
Der Erd-Mond-Schwerpunkt spielt keine Rolle, da die Anziehungskraft durch die Rotation des Erdschwerpunkts um den Erd-Mond-Schwerpunkt ausgeglichen wird. Genauso wie die Anziehungskraft der Erde auf Gegenstände auf dem Mond durch die Rotation des Mondschwerpunkts um den im Erdinnern gelegenen Erd-Mond-Schwerpunkt kompensiert wird. Gegenstände in der Nähe des Monds fallen schließlich auf den Mond und nicht auf die Erde. --Digamma (Diskussion) 22:52, 27. Okt. 2021 (CEST)
Dein dritter Satz „Gegenstände in der Nähe des Monds fallen schließlich auf den Mond und nicht auf die Erde.“ ist richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:18, 28. Okt. 2021 (CEST)
 
Die von dir beschriebenen Schwankungen gehen auf Schwankungen der Gezeitenkräfte zurück. Diese sind mit einem Präzisionsinstrument messbar, machen sich aber sonst nur geringfügig bemerkbar, auch wenn diese geringfügige Veränderung in Küstengebieten durchaus gut wahrnehmbar ist, die paar m Meeresspiegelunterschied sind nichts im Vergleich zur Größe der Ozeane. Ein 3km tiefes Loch wird man eh nicht graben können, weil in der Tiefe ist schon der äußere Erdkern und der ist flüssig und enorm heiß, aber wenn mans könnte wären die Gezeitenkräfte dort vernachlässigbar. Sehr viel größer ist die Abweichung durch die ungleiche Dichteverteilung der Erde. Siehe Bild rechts. --MrBurns (Diskussion) 05:39, 27. Okt. 2021 (CEST)
MrBurns deine Aussage Ein 3km tiefes Loch wird man eh nicht graben können, weil in der Tiefe ist schon der äußere Erdkern und der ist flüssig und enorm heiß, stimmt so nicht. Die Erdkruste ist um die 35 Kilometer dick, also liegt du mit deiner Aussage um den Faktor 10 daneben. Die Western Deep Levels sind um die 4'000 Meter tief und da tiefste Bohrloch (Kola-Bohrung) 12'262 Meter tief. --Bobo11 (Diskussion) 07:39, 27. Okt. 2021 (CEST)

"

Ein 3km tiefes Loch wird man eh nicht graben können – sagst du das bitte den Kollegen des KTB? Die haben das nicht gewusst und sind gut dreimal so tief gekommen. Aber vermutlich hast du die 3 Mm aus der Fragestellung gemeint. Das wird tatsächlich schwierig :) --Kreuzschnabel 08:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wollen wir uns freundlichst darauf verständigen, dass MrBurns sich lediglich vertippt hat und - wie vom TO gefordert - ein 3.000 km tiefes Loch meinte? Zumindest dazu dürfte sich Einigkeit hinsichtlich der Machbarkeit erzielen lassen, oder? --2A02:908:2D12:8BC0:D90D:3865:86A9:6CBC 11:49, 27. Okt. 2021 (CEST)
@2A02: genauso ist es. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wie ich oben schon schrob. Aber schön, dass du es nochmal wiederholst :) --Kreuzschnabel 21:40, 27. Okt. 2021 (CEST)

„Arda“, Herkunft

Hat der türkische Vorname Arda eine Verbindung zu dem Fluss Arda?--Blue 🔯 20:35, 27. Okt. 2021 (CEST)

Siehe en:Arda (name). --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 27. Okt. 2021 (CEST)
Die en-Wikipedia wird etwas geplagt von türkischen Nationalisten, die jedem Namen einen türkischen Ursprung zuweisen. Diese Änderung ist unbelegt. Die zugehörige IP (aus Deutschland) wurde global gesperrt, ist aber aktuell unter anderen Namen aktiv. Wer eine Verbindung des Vornamens und des Flussnamens behauptet, wird diese Verbindung meines Erachtens nicht belegen können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:37, 28. Okt. 2021 (CEST)

Wie sagst man "Ich lebe noch" auf Lateinisch?

"etiam vivo", "vivo etiam", oder nur "vivo"?

Danke euch allen, Suidpunt (Diskussion) 11:57, 28. Okt. 2021 (CEST)

adhuc vivo (?) MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:09, 28. Okt. 2021 (CEST)
@GregorHelms: Ja, das stimmt ganz genau! (Adhuc vivo ego (dicit Dominus) - De Imitatione Christi, Caput LVII). Vielen, vielen dank!Suidpunt (Diskussion) 12:59, 28. Okt. 2021 (CEST)
Es gibt auch etiamnum und etiamnunc mit der Bedeutung "immer noch" oder etiamdum ("auch jetzt noch"). 62.157.1.59 12:11, 28. Okt. 2021 (CEST)
Aha, danke für Ihre Hilfe! Suidpunt (Diskussion) 12:59, 28. Okt. 2021 (CEST)

Hintergrundmusik

Die mit der Trompete hört sich eher amerikanisch an [4]. Was isz das? --fossa net ?! 03:27, 25. Okt. 2021 (CEST)

Clickbait oder konkretisieren, damit nicht andere sich durch die Werbung schlagen müssen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 25. Okt. 2021 (CEST)
Oder einfach mal shazamen. --Invisigoth67 (Disk.) 07:50, 25. Okt. 2021 (CEST)
Anleitung:
1. in der Beschreibung zum Video auf "MEHR ANSEHEN" klicken
2. lesen, was unter "Musik in diesem Video" steht.
3. lesen, was bei Titel und Interpret steht (ggf. notieren, falls in Gedächtnis- oder sonstiger Hirnleistung beeinträchtigt)
4. lesen, was hinter "Album" steht.
5. in einer Suchmaschine nach dem Album suchen
6. Link zum Album bei der Plattenfirma anklicken (oberster Treffer)
7. den in Schritt 3. ermittelten Titel in der Liste suchen
8. auf den Titel klicken, es öffnet sich ein Dropdown-Menü
9. bei einer der Versionen auf "Play" (das Symbol mit dem Pfeil nach rechts) klicken
Zeitaufwand: 5 Sekunden.--Chianti (Diskussion) 11:37, 25. Okt. 2021 (CEST)
Nicht gefunden (UK-Engish, Netscape). --fossa net ?! 04:21, 29. Okt. 2021 (CEST)

Software blockiert cmd

Es gibt ja manche Software die cmd blockieren obwohl sie im GUI geöffnet werden, wie kann ich das blockieren der cmd verhindern?--Sanandros (Diskussion) 05:09, 26. Okt. 2021 (CEST)

Häh? Was hat GUI mit Kommandozeile zu tun? Welche Software blockiert wie in einem Multitasking-Betriebssystem andere Tasks? --Magnus (Diskussion) 07:19, 26. Okt. 2021 (CEST)
Das geht mit start, egal ob es ein GUI- oder CLI-Programm ist. Mehr erfährst Du, wenn Du bei cmd.exe start /? eingibst. Mein Tipp: Wenn Du nicht weißt, ob die Kommandozeile Anführungszeichen enthält, gibst Du immer einen Fenstertitel vor, auch einen leeren. Dann wird eine von Anführungszeichen umschlossene Kommandozeile (z.B. "C:\Program Files (x86)\Windows XP Games\freecell.exe") nicht als Fenstertitel interpretiert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 26. Okt. 2021 (CEST)
Nein wenn ich start "C:\Programme\Meine Sofware\Sofware.exe" öffnet sich ein neues cmd anstatt das Programm, aber im Fensterleiste oben Links ist das icon und der Pfad der Software vermekrt, aber öffnet tut sich sich dann nicht. Und wenn ich start weg lasse öffnet sich die Sofware wie gewohnt nur cmd kann ich dann nicht benutzten.--Sanandros (Diskussion) 14:55, 26. Okt. 2021 (CEST)
Das ist dann ein Problem Deiner Software. Cmd.exe und start machen jedenfalls alles richtig. Da solltest Du mal bei Deiner Software nachforschen, warum sie ihre GUI nicht öffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 26. Okt. 2021 (CEST)
In start "C:\Programme\Meine Sofware\Sofware.exe" fehlt einfach genau der (optional auch leere) Fenstertitel, den Rôtkæppchen oben anspricht.
start "Meine SW" "C:\Programme\Meine Sofware\Sofware.exe" sollte funktionieren.
Etwas ausührlicher, weil es in der Antwort von Rôtkæppchen nicht explizit erklärt wird: Das cmd-Builtin start interpretiert das erste in Anführungszeichen gesetzte Argument immer als den gewünschten Titel des neuen Fensters. Wenn also kein Titel angegeben wird, aber irgendwo in der Aufrufzeile etwas in Anführungszeichen steht, wird das als Titel verwendet, egal als was es eigentlich gedacht war. Das ist eine recht eigenwillige Syntax, auf die ich auch immer gerne mal wieder reinfalle; Workaround ist, einen Dummy-Titel (in Anführungszeichen) als erstes Argument anzugeben. Siehe auch "help start" und https://ss64.com/nt/start.html. -- Cat's paw (Diskussion) 17:31, 26. Okt. 2021 (CEST)
OK Danke hat funktioniert.--Sanandros (Diskussion) 22:07, 28. Okt. 2021 (CEST)

Grippeimpfung trotz Erkältung ratsam?

Momentan habe ich eine Erkältung, mit leichten Halsschmerzen und etwas Schnupfen. Covid-Test ist negativ. Am Freitag bietet mein Arbeitgeber eine Grippeimpfung an, die ich sehr gerne wahrnehmen würde. Nun weiß ich aber von vorhergehenden Impfungen, dass man dort jedes Mal gefragt wird, ob man derzeit krank ist. Warum wird man danach immer gefragt? Ist von einer Impfung unter diesen Umständen abzusehen? Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich mich während einer Erkältung doch gegen Grippe impfen lasse? Geht es dabei um die verringerte Wirksamkeit der Impfung oder ist diese Impfung dann sogar gefährlich?194.62.169.86 07:37, 27. Okt. 2021 (CEST)

Ist die Grippeimpfung trotz Erkältung möglich?.--Chianti (Diskussion) 10:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das RKI empfiehlt erst dann den Verzicht auf eine Impfung, wenn man über 38,5° C Fieber hat. S. 316. Ein genaue Begründung dafür, wie verringerte Wirksamkeit oder größere Gefährlichkeit der Impfung, wird nicht angegeben. --Doc Schneyder Disk. 13:17, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das Ding ist, daß viele sich nach einer Grippeimpfung einige Tage schlapp/kränklich fühlen. Wenn man da vorher schon platt ist, addiert sich das. Die Frage sollte daher sein, ob man die Doppelbelastung gut wegstecken würde oder lieber erst mal die Erkältung auskuriert. Gefährlich isses i.d.R. nicht, wenn man drüber impft, sondern bloß etwas mehr belastend. D.h.: Wenn Du hingehen möchtest und Dich einigermaßen fit fühlst, sollte das okay sein. Letztlich liegt die Entscheidung beim Impfarzt, aber der sollte es wie das RKI sehen und wird Dich vermutlich impfen, wenn Du nicht gerade fieberst o.ä. Gefährliche Impfkomplikationen sieht man bei Grippeimpfungen sehr selten und AFAIK nicht häufiger bei Impflingen mit leichten Erkältungssymptomen zum Impfzeitpunkt. Das RKI guckt bei sowas ganz genau hin und solange die sagen, daß Drüberimpfen okay ist, braucht man sich keine Sorgen zu machen. --94.219.121.153 04:06, 29. Okt. 2021 (CEST)

Private Website erstellen

Hallo Leute, ich hab' mich schon totgesucht hier bei WP und bei der Suchmaschine meines Vertrauens, aber so richtig was Brauchbares war noch nicht dabei. Vielleicht könnt Ihr weiterhelfen, gerne auch einfach mit einem weiterführenden Link. Meine Frage:

Ich würde gerne eine Website erstellen, die nur für eingeladene Freunde sichtbar ist. Also im Idealfall so, dass ich denen einfach nur einen Link schicken muss - so wie beispielsweise für einen Dropbox-Ordner -, und die Seite ansonsten im Internet nicht (oder nur mit erheblichem Hacker-Aufwand) gefunden werden kann. Im Prinzip eine Art Blog (es geht um Urlaubsbilder, die etwas ansprechender präsentiert werden sollen als nur in einem Dropbox-Ordner), aber eben nicht für jeden einsehbar. Passwort wäre o.k., aber ich möchte nicht, dass die Freunde sich selber noch aktiv extra anmelden müssen.

Alle Lösungen, die ich bisher gefunden habe, erfordern entweder Anmeldung/ Mitgliedschaft/ Einloggen von den Freunden, oder aber sie sind letzten Endes doch recht einfach von den Crawlern der Suchmaschinen zu finden und werden früher oder später auch dort angezeigt werden.

Ich habe schon Websites mit einfachem html und auch mit verschiedenen CMS gebastelt, also ein bisschen Basiswissen ist vorhanden, wenn auch nicht die höheren Weihen der Webgestaltung.

Wer kann mir weiterhelfen? Danke schonmal im Voraus, --91.34.41.130 07:53, 27. Okt. 2021 (CEST)

Im Prinzip benötigst Du eine Seite mit Zugangsschutz, wo sich Leute anmelden müssen, wenn sie die Seite besuchen. Also einen geschützten Bereich. Eine ungeschützte Seite wird früher oder später immer auch bei Google landen. Nur mit einem Link wird es also nicht gehen. Wenn Du nur Bilder hochladen willst, so gibt es den Anbieter Instagram, der ggf. genau diesen Zweck erfüllt. Hier kannst Du Bilder hochladen und den Zugang auf Freunde beschränken. 194.62.169.86 07:59, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ohne Sich-Anmelden-Müssen ist das Security through obscurity, und das hat im Netz noch nie gut funktioniert. Auch wenn du eine Domain oder ein Directory wie „meine-67dG-Bilder-wwkdjy-fuer-78Gz9-Freunde“ dafür nimmst, wird früher oder später jemand darauf stoßen, den du nicht eingeladen hast, und woher soll der Webserver dann wissen, welche Anfrage von einem deiner Freunde stammt und welche von woanders her? E-Mails und andere netzbasierte Kommunikationsformen können gescannt werden, also kann schon die Mitteilung der URL an deine Freunde ein Leck sein, das auch Suchmaschinen auf deine Seite führt. --Kreuzschnabel 08:18, 27. Okt. 2021 (CEST)
Naja es wurde ja gesagt Passwort ist OK also im Prinzip eine Website mit privatem Bereich bei dem es aber nur einen Benutzer gibt für alle der am besten schon direkt verlinkt werden kann so das der Linkbenutzer nur noch das Passwort eingeben muss.Saehrimnir (Diskussion) 11:26, 27. Okt. 2021 (CEST)
[5] das wäre ungefähr das was ich als Lösung nehmen würde.Saehrimnir (Diskussion) 11:30, 27. Okt. 2021 (CEST)

Danke schonmal für Eure Antworten!
Dann komme ich letzten Endes um ein Anmeldesystem wohl nicht herum. Das macht die Hürde zum Ansehen für Freunde natürlich enorm hoch, und ich habe leider auch einige (ältere) dabei, für die die Hürde damit unüberwindbar wird.
Anbieter aus dem Facebook-Universum möchte ich übrigens unbedingt vermeiden. Ich bin selber nicht bei diesen Anbietern, und auf keinen Fall möchte ich von meinen Freunden eine Anmeldung dort verlangen. Vor allem werde ich sonstwas tun, Facebook und Co. die Nutzungsrechte an meinen Bildern einzuräumen. --91.34.41.130 08:30, 27. Okt. 2021 (CEST)

Du könntest auch ein offenes System nehmen und das auf einem Rechner mit dynamischer IP-Adresse hosten. Dazu kommt dann ein DynDNS-Dienst, der Dir den Host mit kryptischem Namen sichtbar (z.B. 4pd17krk2eeztghj.myfritz.net) macht, z.B. myfritz.net. Um nicht doch irgendwann in den Suchmaschinen zu landen, sperrst Du die durch robots.txt aus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 27. Okt. 2021 (CEST)
Für deinen Anwendungsfall wäre vielleicht auch HTTP-Authentifizierung ausreichend. Ist allerdings etwas Bastelarbeit (bsp. Anleitung). -- hgzh 08:45, 27. Okt. 2021 (CEST)

Danke für die ganzen Tipps! Die muss ich mir nochmal ganz in Ruhe zu Gemüte führen.
Mir ist inzwischen noch eine andere Idee gekommen; ob die wohl funktionieren könnte? Angenommen, ich wähle die Methode "Anmeldesystem", kreiere dann einen Standardnutzer, der ein Passwort bekommt. Wenn ich diese eine Nutzeridentität und das Passwort dann an alle Freunde schicke, könnte das dann nicht auch funktionieren? Solange mit der Nutzeridentität ausschließlich Leserechte verbunden sind, müsste es doch eigentlich egal sein, wenn sich von mehreren Rechnern aus Leute mit dieser Identität einloggen.
Ich vermute allerdings, diese Idee hat irgendwo einen massiven Denkfehler, den Ihr mir sicher gleich verraten werdet... --91.34.41.130 11:34, 27. Okt. 2021 (CEST)

Ich sehe keinen Denkfehler. Schlimmstenfalls kann einer der User den Account "kapern" und die anderen aussperren - aber da sollte nicht schlimmes passieren. Ist wohl untergegangen, aber wurde oben schon von Saehrimnir vorgeschlagen: "Naja es wurde ja gesagt Passwort ist OK also im Prinzip eine Website mit privatem Bereich bei dem es aber nur einen Benutzer gibt für alle der am besten schon direkt verlinkt werden kann so das der Linkbenutzer nur noch das Passwort eingeben mu" -- southpark 13:44, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ah, Entschuldigung, das hatte ich wohl beim ersten Mal nicht kapiert! --91.34.41.130 14:22, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wenn man einfachen Webspace hat und lädt da ein paar htm-Seiten und jpg, oder pdf rein... der Weg für das Passwort läuft über eine .htaccess und .htpasswd Datei im entsprechenden Unterverzeichnis (Anleitung). Ich weiss nicht, wie das die jungen Leute von heute machen. -- BanditoX (Diskussion) 15:15, 27. Okt. 2021 (CEST)

Ich (auch nicht jung, aber faul) würd vermutlich bei einem Dienst der sowas standardmäßig anbietet (Dropbox z.B.) einen eigenen Account dafür eröffnen und dann die Inhalte mit den entsprechenden Leuten / Mailadressen teilen. Sieht das System dann vor das zu tun. Mag ein paar Einschränkungen haben, ist aber eigentlich genau für sowas gedacht. Und ja, da muss sich dann jeder anmelden. Ist halt so, und macht mir als Ersteller am Wenigsten Arbeit. Und wenn man wenig Ahnung von der darunterliegenden Technik hat gerade richtig. --Windharp (Diskussion) 16:25, 27. Okt. 2021 (CEST)

Noch einfacher geht wahrscheinlich, daraus zuerst eine Powerpoint- oder Impress-Präsentation und dann ein PDf-Dokument zu machen und das dann per Dropbox, Google Drive, Onedrive o.ä. zu teilen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 27. Okt. 2021 (CEST)

Ich benutze Magenta Cloud um Bilder o.ä. anderen zugänglich zu machen. Als Ersteller muss ich mich anmelden (kostenlos), die anderen bekommen einen Link, mit dem sie direkten Zugriff haben, ohne Anmeldung. Vorher hatte ich eine eigene Website, wie es sich der TO vorstellt, aber so geht es einfacher. --2001:16B8:3050:9B00:7412:8CF7:D864:E61 19:53, 27. Okt. 2021 (CEST)

Würde ich auch empfehlen (also: darüber als Alternative zu einer "richtigen" Webseite nachzudenken); die Anzahl der Zugriffe ist allerdings beschränkt. --77.0.161.164 19:35, 28. Okt. 2021 (CEST)

Kniffel

Wurde das Spiel "Kniffel" nicht schon in den deutschen Schützengräben des ersten Weltkrieges unter dem Namen "Hindenburg" gespielt?--2A02:810D:9840:2E54:401C:93C7:3DCC:302 13:37, 28. Okt. 2021 (CEST)

Siehe Escalero und hier. Wird mit 6 Würfeln gespielt, nicht mit 5. Ursprünglicher Name ist wohl eher "Zeppelin" [6].--Chianti (Diskussion) 13:47, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ursprünglicher Name ist wohl eher "Zeppelin" - oder auch nicht. Woraus schließt Du das? Die Quelle gibt das nicht her.--31.213.28.176 16:46, 28. Okt. 2021 (CEST)
Für ein Spiel mit dem Namen haben wir schon einen Artikel: Zeppelin (Würfelspiel). Ich denke, da es einen Zeppelin namens Hindenburg gab, interpretierte jemand den Namen von Hindenburg auf Zeppelin um. Dies weil er Zeppeline mochte oder aber, weil er den Politiker Hindenburg nicht mochte. Rolz Reus (Diskussion) 19:55, 28. Okt. 2021 (CEST)
Andersrum ist richtig: Zeppeline waren schon vor dem 1. Weltkrieg immens populär, siehe z.B. die Zeppelinspende des deutschen Volkes. Hindenburg dagegen war vor dem 1. Weltkrieg nahezu unbekannt, das änderte sich erst mit der Schlacht bei Tannenberg (1914) und den Zeppelin "Hindenburg" gab es überhaupt erst ab 1936.--Chianti (Diskussion) 20:35, 28. Okt. 2021 (CEST)
 
luftschiffförmiges Spielfeld
@Rolz Reus:Das funktioniert schon deshalb nicht, weil das Spielfeld für das Spiel „Hindenburg“ Zeppelin die Form eines Luftschiffes besitzt. Versuche doch einfach mal, mit wenigen Strichen ein Porträt Paul von Hindenburgs zu zeichnen und das dann in sechs Spielfelder einzuteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 28. Okt. 2021 (CEST)

Bücher

 

Hi zusammen, ich habe diese zwei Bände gekauft, auf die Schnelle aber nichts über diese Bücher finden können, sind sie wertvoll? Soll ich sie möglicherweise an die jüdische Gemeinde in München zurückspenden, oder vielleicht an eine Bibliothek? Danke im Voraus! --Wienerschmäh   Disk 15:18, 30. Okt. 2021 (CEST)

Ist dein Google kaputt? Stuttgart 1876, München 1891. Was du tun "sollst", ist übrigens keine Wissensfrage, sondern eine nach Meinungen und hat hier nichts verloren.--Chianti (Diskussion) 16:41, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe über den Wert geredet. Da Du jedoch nicht adäquat antworten kannst, auch nicht sinnentnehmend lesen, darfst Du mir gerne aus der Sonne gehen, dein Senf interessiert mich nicht. Was hier nicht gehört sind Beiträge von Leuten, die keine Antworten haben, aber meinen, trotzdem überall mitreden zu müssen und dann auch noch patzig zu antworten ohne jeden Grund. Das sagt mehr über Dich, als Dir lieb sein kann. 😂👍 --Wienerschmäh   Disk 18:24, 30. Okt. 2021 (CEST)

Frage doch die jüdische Gemeinde in München, ob diese ausreichend Exemplare dieser Ausgabe besitzt. Und falls ja können die dir sicher einen Tipp geben, wer das auch archivieren würde. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:37, 30. Okt. 2021 (CEST)

Service: Bei ZVAB zur Zeit für 32 Euro + Versand im Angebot (nur 1. Band). Mit dem Preis, den Du bezahlt hast, hast Du jetzt 2 Datenpunkte. Materiell wertvoll wohl eher nicht. Aber die Jüdische Gemeinde würde sich vielleicht trotzdem freuen. Telefon und e-mail sind rechts unten auf der Seite. Alternativ vielleicht Jüdisches Museum München oder das Münchner Stadtmuseum. Die wären ja beide quasi zuständig. --Skopien (Diskussion) 19:37, 30. Okt. 2021 (CEST)

danke für die Antworten, ich habe nur symbolisch 1 € pro Band bezahlt. Den materiellen Wert finde ich angesichts der Tatsache, dass diese Bücher so lange Zeit überstanden haben eigentlich unterbewertet, am Dienstag bin ich in München und werde dann die Bücher (nach Anmeldung) persönlich vorbeibringen. Nochmals vielen Dank für die hilfreichen Antworten! --Wienerschmäh   Disk 20:04, 30. Okt. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wienerschmäh   Disk 20:04, 30. Okt. 2021 (CEST)

Was ist dieses Objekt?

Liebe Auskunft,

dieses Objekt ist beim Umzug aufgetaucht und wir wissen nicht was es ist. Das Plastik ist da, wo es schwarz ist, hart. Und oben am Schlüsselring weich. Aufschraubbar ist es nicht.

Kann mir jemand helfen? Google war erfolglos. Vielen Dank im Voraus.

--Baladid Diskuſſion 20:57, 27. Okt. 2021 (CEST)

Könnte evtl. ein Pfeifenstopfer sein. Allerdings sehen die doch nicht ganz so symmetrisch aus oder sind spitzer. Kann es irgend etwas mit Hanf-Zerkleinern bzw. Zerbröseln zu tun haben? Oder die silbernen "Verzierungen" außen könnten als Mini-Reibe fungieren, es sieht aus, als seien da kleine Zacken und Spitzen zu sehen --BlaueWunder 22:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ist es magnetisch? 87.167.105.101 22:55, 27. Okt. 2021 (CEST)
Die „Verzierungen“ sind eine Rändelung, das dient in der Regel der Griffigkeit. --Kreuzschnabel 11:05, 28. Okt. 2021 (CEST)
Das Kunststoffteil sieht für mich wie die Mine eines Mini-Gelschreibers aus, ähnlich wie diese: [7]. Du kannst ja mal mit einem Draht (z. B. aufgebogene Büroklammer) von oben reinstochern, um zu sehen, ob es sich um Tintengel handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 23:18, 27. Okt. 2021 (CEST)
Vielleicht ein Familienbenutzer, der ist bekanntlich formschön, wetterfest, geräuschlos, hautfreundlich, pflegeleicht, völlig zweckfrei und – gegen Aufpreis – auch entnehmbar. --2003:D0:2F1D:2E6D:2DB0:1AF1:4DF0:66A5 23:26, 27. Okt. 2021 (CEST)
Schlüsselanhänger haben manchmal seltsame Formen, ohne dass ein Zweck dahintersteht.--Chianti (Diskussion) 01:07, 28. Okt. 2021 (CEST)
Das ist mit Sicherheit kein Schlüsselanhänger, denn dessen untere Hälfte (Drehteil mit schwarzem Plastikteil) wäre schnell verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 06:30, 28. Okt. 2021 (CEST)
Das könnte zu einem Trimmbesteck gehören, ein Abgleichwerkzeug. Der Ring und der durchsichtige Schlauch sind zum Aufbewahren und Schutz. Das Schwarze ist das eigentliche Werkzeug. Zieht man den schwarzen Teil heraus, kann man am gerändelten Knubbel anfassen und vorne am Schlitz etwas "greifen" und einstellen. In der Elektronik sind solche Werkzeuge zum Einstellen von Trimmern üblich. Nur nicht in dieser Ausführung. Bei Elektroniken sind es meist Kunststoffstifte mit unterschiedlich großen Schlitzen und Stegen am Ende. Vielleicht ein Werkzeug zum Abgleichen von Uhren oder anderen mechanischen Vorrichtungen. --31.213.28.176 08:32, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ich würde darauf tippen, dass das entweder etwas zum Aufhängen oder beschweren ist, eventuell im Zusammenhang mit Gardinen. -- Chuonradus (Diskussion) 08:16, 28. Okt. 2021 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Wo siehst du da was schwarzes? --KayHo (Diskussion) 10:10, 28. Okt. 2021 (CEST)
Das aus dem metallenen gerändelten Drehteil herausragende in einem durchsichtigen Kunststoffschlauch steckende Teil mit der Nut oder Schneide meine ich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 28. Okt. 2021 (CEST)
Man würde doch etwas Funktionales nicht so bauen. Dreht man oben den Ring raus, ist in kürzester Zeit das Kunststoffröhrchen kaputt. Unten abschraubbar ist es angeblich nicht. Um damit Druck auszuüben oder etwas zu beschweren, wäre eine Verbindung mit Plastik ebenfalls nicht sinnvoll. M.E. eine Bastelarbeit. --Magnus (Diskussion) 11:11, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass der durchsichtige Schlauch abziehbar ist und sich darunter das eigentliche Werkzeug verbirgt. Das Metallteil ist der Griff. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 28. Okt. 2021 (CEST)

Wir haben es inzwischen rausgefunden: Es ist eine Aufrollhilfe für Nano-Geocachelogbücher, ähnlich zu diesem: https://www.amazon.de/dp/B00R1U2VT0/ref=cm_sw_r_apan_glt_i_S1E4DHE5GMZGJHR4420N Danke für alle Ideen und auch an den, der meine Bilder verkleinert hat — hab das gestern nicht hinbekommen. --Baladid Diskuſſion 11:51, 28. Okt. 2021 (CEST)

Na, dann weißt du ja, was du in den nächsten Cache als Tradeitem reinstecken kannst. Kleinalrik (Diskussion) 08:59, 29. Okt. 2021 (CEST)

Durchschlag statt Halbleitern?

Mal angenommen, man hat eine Schicht aus irgendeinem Material, an die man eine Ladung anlegen muß, damit es zu einem Durchschlag kommt und dann wird sie kurzzeitig leitend. Wenn jetzt die Basis dieser Schicht den entscheidenden Rest gibt oder den Strom von Emitter zu Kollektor so ablenkt, daß es in der Schicht kurzzeitig zu einem Durchschlag kommt und die Schicht dadurch kurzzeitig leitend wird, bis sie sich wieder verschließt, könnte das gehen? Das müßte als Transistor doch eigentlich auch funktionieren, wenn auch vielleicht nur leidlich? Klingt zwar dumm, müßte aber eigentlich irgendwie funktionieren? Gäbe also noch Alternativen zu Halbleitern? --2003:C6:E702:4C00:B4E7:B419:9809:D71A 05:38, 29. Okt. 2021 (CEST)

Siehe Lawinendurchbruch --31.213.28.176 07:06, 29. Okt. 2021 (CEST)
Es gibt triggerbare Schaltfunkenstrecken wie sie im Marx-Generator Verwendung finden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:39, 29. Okt. 2021 (CEST)
Thyratrons und Relaisröhren funktionieren ebenfalls wie der TE es beschreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 29. Okt. 2021 (CEST)
Halt allgemein die Elektronenröhre, wobei da keine Feststoff-Schicht wie sich das 2003:C6:E702:4C00:B4E7:B419:9809:D71A vielleicht vorstellt vorliegt, sondern ein Vakkuum oder dünnes Gas.--Naronnas (Diskussion) 08:40, 29. Okt. 2021 (CEST)

AfD-Intervention?

Wer "AfD" bei Google eingibt, kann im Info-Kasten seit kurzem nicht mehr die Einleitungssätze des Wiki-AfD-Artikels lesen. Es heißt nur: "AfD. Politische Partei" und dann werden nur noch ein paar Daten angegeben. Für andere Parteien werden die Einleitungssätze der jeweiligen Wiki-Artikel nach wie vor zitiert - mit einem anklickbaren Hinweis auf Wikipedia. Könnte es sein, dass die AfD hier interveniert hat, weil ihr die ersten Sätze in der Wiki-Darstellung nicht gefallen haben? Grüße, 178.142.225.179 11:38, 29. Okt. 2021 (CEST)

Das ist bei "CDU", "CSU" und "Bündnis 90 Die Grünen" aber auch so (bei der "SPD", "FD"P, "Die Linke" hingegen mit Wikipedia-Link). Ich schätze Google stellt da gerade etwas um? Aber alleine mit der AfD scheint es nicht zusammenzuhängen.--Naronnas (Diskussion) 11:52, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ich bekomme die Einleitungssätze auch bei CDU, CSU und Grünen nicht. --Carlos-X 11:53, 29. Okt. 2021 (CEST)
Scheint sich wirklich um eine Umstellung zu handeln. Heute Morgen waren CDU, die Grünen noch mit einer umfangreichen Einleitung drin; jetzt finde ich sie nur noch bei SPD und FDP. 178.142.225.179 12:00, 29. Okt. 2021 (CEST)
Hat man die Spracheinstellungen bei der Google-Suche auf Englisch, erscheint der Anfang des englischen Artikels.--Chianti (Diskussion) 12:02, 29. Okt. 2021 (CEST)
Bei der Eingabe "Grüne" gibt es übrigens auch die Daten ohne Link. Beim SSW gibt es den Link. Wie es vor kurzem war, weiß ich allerdings nicht. Man kann ja beobachten, ob sich da etwas verändert bei SPD, FDP, Linken und SSW. Vielleicht gab es die Kästchen ja noch, als die IP CDU gegoogelt hat. Afd - Bündnis... - CDU - CSU schon ohne Wikilink, Die Linke - FDP - SPD - SSW noch mit Link zu uns? Geht das vielleicht alphabetisch? --MannMaus (Diskussion) 12:06, 29. Okt. 2021 (CEST)

Vikarisation

Was bedeutet Vikarisation


--2003:D9:1F13:E491:C432:4782:BBE6:B130 12:54, 29. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht das Hauptwort zu vikariieren? --Expressis verbis (Diskussion) 13:14, 29. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht: "zum Stellvertreter machen" --Doc Schneyder Disk. 13:23, 29. Okt. 2021 (CEST)
Scheint ein Begriff aus der ganzheitlichen Medizin zu sein: Ortswechsel des entzündlichen Überwindungsprozesses [8].--Mhunk (Diskussion) 13:25, 29. Okt. 2021 (CEST)

Prof. Dr. Prof. Dr. oder Prof. Prof. Dr. Dr.

Ein bekannter Hamburger Arzt führt den Titel „Prof. Dr. med. Prof. h.c. Dr. h.c.”. Müsste es nicht „Prof. Prof. h.c. Dr. med. Dr. h.c.“ heißen, da absteigend nach der Höhe gereiht wird? Oder werden Ehrentitel ganz hinten eingereiht?
--2003:FC:8F02:5B62:ADC9:7716:7FDC:3943 20:32, 27. Okt. 2021 (CEST)

Die von dir zuerst zitierte Form heißt, dass er zum einen Professor und Doktor der Medizin ist und zum anderen eine Ehrenprofessur und einen Ehrendoktor hat. Die von dir vorgeschlagene Form ist m.E. nicht richtig, da der jeweilige sprachliche Bezug nicht klar ist. Die Reihung sollte zwar in absteigender Form erfolgen, das hat aber seine Grenzen, wo dadurch eine Unklarheit entstehen kann.--Lutheraner (Diskussion) 20:47, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich kenne niemanden, der seine ehrenhalber verliehenen Titel nach vorne stellt, wenn es gleichrangige akademische Titel gibt. Abgesehen davon ist "Prof. Dr. med." ein akademischer Titel [9] und nicht zwei, die man trennen kann.--Chianti (Diskussion) 01:04, 28. Okt. 2021 (CEST)
Doktor ist ein Akademischer Grad, kein Titel! Prof. ist dann nur ein Titel. --Heletz (Diskussion) 08:01, 28. Okt. 2021 (CEST)
"Prof." ist eine Berufsbezeichnung. Siehe Titel --217.226.144.231 10:03, 28. Okt. 2021 (CEST)
Dr. med. ist ein Namenszusatz, h.c. ist ein Thema für sich. --94.219.121.153 04:12, 29. Okt. 2021 (CEST)
Falsch: Ein akademischer Grad gilt ausdrücklich nicht als Namensbestandteil, daher entsteht auch kein allgemeingültiges Anrecht darauf, mit einem akademischen Grad angesprochen zu werden. Unabhängig vom h.c. --91.13.117.107 10:53, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ich sehe keinen Widerspruch. Ein Zusatz zum Namen ist nach meinem Sprachverständnis kein Bestandteil des Namens. --Digamma (Diskussion) 20:54, 29. Okt. 2021 (CEST)

Abgesehen davon ist "Prof. Dr. med." ein akademischer Titel [42] und nicht zwei, die man trennen kann.“ Das hat der Thieme-Verlag gar nicht zu eintscheiden. Wäre das ein Titel, würde er wohl zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit einer eigenen Urkunde, auf der „Prof.Dr.“ draufsteht, verliehen. Eine solche könnte man ja als Beleg hier präsentieren, wenn es sie gäbe. Außerdem bedeutet „Prof. Dr. med.“ keineswegs, dass der „Prof.“ auch medizinisch ist. Prof. und Dr. können aus ganz verschiedenen Bereichen kommen, auch wenn sich das mancher nicht vorstellen mag, weil das ja nicht Mainstream ist. Ein bekanntes Beispiel für einen Dr. med. mit Prof. aus einem anderen Bereich war dieser Herr. --2003:D0:2F1D:2EA4:49A0:F8B7:BDC4:E8E5 14:11, 29. Okt. 2021 (CEST)

Gibt es eine Standardsocke?

Die Frage mag merkwürdig anmuten, ist aber ernst gemeint. Folgendes Problem: Hirschhausen gib in seinem Buch vom Glück den Ratschlag, man solle sich nur ein einziges Sockenmodell zulegen, dann entfalle das nervige sortieren der Socken nach der Wäsche. Vor Jahren gelesen, versuche ich seitdem dem Tipp zu folgen, allein, vergeblich. Ich habe mir bei einer Großkette (Supermarkt) Dreierpacks von billigen Socken erworben. Nicht nur, dass Dreierpacks immer versuchen eine Mustervielfalt abzubilden, nein, nach kürzester Zeit wird diese Mustervielfalt dann noch vervielfacht. Ich habe eine Menge dieser Dreierpacks gekauft, trotzdem maximal das einzelne Muster dann in drei Paaren gehabt. Lange gehalten haben diese Socken dann auch nicht. Eine Kaffeekette, die auch andere Artikel im Sortiment hat, bietet oft Siebenerpacks an. Die einzelnen Paare mit leicht nüancierten Farbtönen! Ein Desater, wenn auch versucht wird die einzelnen Paare mit individuellen Zinken (Rauten, Kreise, etc.) zu versehen. Meine Frage nun: Gibt es eine standarisierte Socke, die ich erst einmal kaufe, teste und für gut befinde und sie dann nach zwei Monaten wieder in der gleichen Ausstattung und Qualität im Regal (auch im virtuellen) finde? Preis erst einmal unerheblich. Rolz Reus (Diskussion) 13:01, 28. Okt. 2021 (CEST)

Ich kaufe in einem großen Modehaus 7er-Packs Socken mit den Wochentagen auf den Einzeltagen. Die verändern sich zwar auch von Zeit zur Zeit, lassen sich aber relativ leicht sortieren. Außerdem vergesse ich so nie, welcher Wochentag ist... --
Klar gibt es auch die Standardsocke. Die kann man auch als Socken-Abo beziehen. Suche mal in der Suchmaschine deines Vertrauens nach "Socken Abo". Bei einem Anbieter gibt es seit 1999 die gleichen Socken. - 193.47.104.40 13:30, 28. Okt. 2021 (CEST)
Traditionelle Strumpfhersteller haben oft klassische Modelle, die sich über Jahre hinweg nicht ändern. Und bei entsprechender Abnahmemenge gibt es in Deutschland hergestellte Socken aus 80% Bio-Baumwolle zum annehmbaren Preis (Beispiel). Alternativ finden sich die Aktionsartikel des Kaffeerösters auch danach noch auf dessen Webseite (Beispiel).--Chianti (Diskussion) 13:37, 28. Okt. 2021 (CEST)
Suche dir ein Sockenmodell, kaufe 200 paar davon, dann bist du die Sorgen erst mal eine weile los.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:48, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ohne mir je Gedanken darüber gemacht zu haben, mache ich das schon ewig so. Früher waren das Markensocken, die man in jedem Kaufhaus bekam. Inwischen hab ich auf einen Hersteller mit Testgeschäften gewechselt. Ab und an besorge ich mir einen größeren Nachschub. Meine Freundin macht das anscheinend genauso. Die meisten ihrer Socken sehen gleich aus. Auch das ist mir nie bewusst gewesen. Für mich war das selbstverständlich.--31.213.28.176 14:50, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ich habe vor einigen Jahren ebenfalls ãus dieser Überlegung heraus auf Markensocken gewechselt, und das hat für mich bisher gut funktioniert. Jener Hersteller hat ein paar fancy Modelle mit diversen Verzierungen, aber eben auch einfarbige, die aussen nur das Logo der Marke ziert. Innen im Bund gibt es noch eine farbliche Markierung, die die Socken auch beim Zusammenlegen identifizieren helfen soll. Jene Markierung hat sich über die paar Jahre schon mehrfach geändert, aber da sie ja nur innen sichtbar ist, ignoriere ich sie einfach, das Aussehen von aussen sowie die Passform und das Material haben sich nicht geändert. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:07, 28. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt sogar inzwischen Marken, die Socken bewusst individuell verkaufen. Da passt garantiert keine Socke zur anderen, etwa diese Marke. Dann kann man immer beruhigt sein, weil man sowieso nie das Gegenstück finden würde. 194.62.169.86 13:55, 28. Okt. 2021 (CEST)

Ist das eine Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 14:16, 29. Okt. 2021 (CEST)

Corona-Ausbruch in einem Wohnheim des Krankenhauses Eppendorf

Das Hamburger Abendblatt berichtete letzte Woche von einem Corona-Ausbruch in einem Wohnheim des Krankenhauses Eppendorf (leider hinter Paywall: [10]): Studis und Azubis, alle doppelt geimpft. Eine Impfgegnerin, die ich kenne, behauptet, von den 200 Getesteten (alle geimpft) hätten 100 stationär behandelt werden müssen. Ich halte das für Quatsch. Weiß jemand Genaueres? --Φ (Diskussion) 20:48, 28. Okt. 2021 (CEST)

Ich geb mir bei solch Behauptungen keine Mühe mehr. Einfach "Blödsinn, es waren gerade mal zwei Personen und die waren nur einen Tag zur Beobachtung dort" - wenn sie wirklich etwas weiß ist sie nun ggf. in "Beweisnot". .. Spart einem viel sinnlose Zeitverschwendung für haltlose Bullshit-Behauptungen ;o) ...Sicherlich Post 20:53, 28. Okt. 2021 (CEST)
Die Meldung hat offenbar nur das Abendblatt interessiert. Wäre es tatsächlich so wie von der Aluhütlerin behauptet, dann wäre das Springer-Hetzblatt sicher darauf angesprungen.--Chianti (Diskussion) 21:10, 28. Okt. 2021 (CEST)
(BK)Die werte Frau Impfgegnerin hat sich ja nicht einmal die Mühe gegeben, eine realistische Falschmeldung zu erfinden. So wie das dasteht ist das Blödsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 28. Okt. 2021 (CEST)
Das "Springer-Hetzblatt" gehört seit 2014 zur Funke Mediengruppe.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:53, 28. Okt. 2021 (CEST)
Ich meinte durchaus das Springer-Hetzblatt, das nach wie vor zu Springer gehört.--Chianti (Diskussion) 08:32, 29. Okt. 2021 (CEST)
Jeder, der geimpft oder ungeimpft ist, kann bzw. wird sich früher oder später mit Covid anstecken. Das Ziel der Impfung ist es, eine Ansteckung verhindern, aber auch eine erfolgte Ansteckung (Impfdurchbruch) harmloser zu machen. Sie verhindert eine Ansteckung nicht vollständig, weswegen solche Fälle auftreten. Das ist aber ganz natürlich bei Impfungen und nicht zu verhindern. Einen perfekten Schutz gibt es auch mit der Impfung ja nicht. Impfdurchbrüche sind auch für Covid-Impfstoffe erwartbar. Es ist aber ziemlich eindeutig aus der Studienlage ableitbar, dass fast alle Geimpften so wenige Monate nach der Impfung nicht schwer erkranken. Es kann durchaus sein, dass man trotz Impfung mit Fieber im Bett landet. Aber eben nicht auf der Intensivstation! Ohne den individuellen Fall zu kennen, widerspricht die Aussage Deiner Bekannten jeder Studienlage. Beispielsweise sind alle (!) derzeitigen stationären Fälle im AHK Wien (der größten Klink Österreichs) Ungeimpfte. Die sehr seltenen Fälle von Geimpften, die trotzdem in der Klink landen, sind in aller Regel Patienten mit sehr schweren Erkrankungen (z.B. Krebspatienten während der Chemotherapie, Organtransplantierte, die bestimmte Medikamente nehmen, Aids-Erkrankte). Man muss immer im Kopf behalten, dass JEDER, der Covid noch nicht hatte und nicht geimpft ist, früher oder später an Covid erkranken wird, so wie man sich irgendwann auch mal wieder mit einem Schnupfen oder einer Grippe anstecken wird. Nur Covid ist eben deutlich tödlicher als eine Grippe. Die Krankheit wird nie wieder aus der Menschheit verschwinden. Wenn man nicht geimpft ist, geht man also das Risiko ein, an Covid zu versterben. Und diese Chance ist vergleichsweise hoch. In Brasilien sind mehr als eine halbe Million Menschen an Covid verstorben. Das ist in etwa so viel wie die Stadt Dortmund Einwohner hat. Vor wenigen Tagen ist der frühere WG-Mitbewohner meines Kollegen an Covid verstorben. Er war nicht geimpft und 34. Im Sommer ist die Mutter meiner Kollegin an Covid gestorben. Sie war ungeimpft. Dank der Impfung, liegt man im Falle einer Ansteckung (d.h. Impfdurchbruch) maximal eine Woche mit Fieber im Bett und hat Covid danach überstanden oder man merkt sogar gar nichts (d.h. kein Impfdurchbruch). 194.62.169.86 07:58, 29. Okt. 2021 (CEST)
In meinem Wohnort gab es vor einigen Tagen wieder einen Ausbruch in einem Seniorenheim! Über 20 Fälle. Da alle geimpft waren, verläuft die Sache bisher symptomfrei oder mit milden Erscheinungen, keiner in der Klinik. Vor einem Jahr wären die meisten – ungeimpft – Intensivpatienten gewesen. --2003:D0:2F1D:2EA4:49A0:F8B7:BDC4:E8E5 14:02, 29. Okt. 2021 (CEST)
Das ist ein gutes Beispiel für einen Impfdurchbruch. So ähnlich muss man sich eine Ansteckung trotz Impfung in aller Regel vorstellen. 194.62.169.86 14:15, 29. Okt. 2021 (CEST)

Gibt es eine humanistische Auslegung/Interpretation der Bibel?

(außer dem Kommunistischen Manifest;o) Meine Frage beruht auf jahrzehntelangem Hörensagen) Hat sich jemand mal die Mühe gemacht, die soziologischen, ökonomischen und ökologischen Weisheiten der Bibel zusammenzutragen, ohne die "schöpferischen" Aspekte? Ich denke an sowas hier oder "Gewalt erzeugt Gegengewalt" M5,39.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 29. Okt. 2021 (CEST)

Auf welche der beiden Fragen willst du eine Antwort? Die in der Überschrift? Oder die nach der Analyse von in der Bibel vorkommender soziologischer und ökonomischer Aspekte? Wenn du wissen willst, was an faktischen (ökonomischen und sozialen) Hintergründen dem Bibeltext (wie z.B. 1 Sam 13,19) entnehmbar ist, kann ich "Was wirklich in der Bibel steht" von Manfred Barthel als Einstieg empfehlen.--Chianti (Diskussion) 09:00, 29. Okt. 2021 (CEST)

Wenn für dich das Neue Testament und das Kommunistische Manifest die selbe aussage machen, dann arbeitest du auf einen Abstraktionsniveau, auf das ich nicht mehr komme.
Abgesehen davon: Guck mal "Jefferson-Bibel".

Danke schon mal (Manfred Barthel, "Jefferson-Bibel"). Ich wollte nur abgrenzen, denn man kann auch sagen, dass in der Bibel doch schon alle Rezepte für das "Menscheitsglück" enthalten sind, was auch das Manifest für sich in Anspruch nimmt.--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 29. Okt. 2021 (CEST)

Trollerei, trollera!

Wie heißt die Form des Trolling, oder der Propaganda, wenn in Foren Themen mit i. d. R. primitiven, repetitiven Beiträgen vollgemüllt werden, so dass man damit etwaige sinnvolle Beiträge fast vollends überdeckt? 202.87.166.165 08:57, 29. Okt. 2021 (CEST)

Das Vollmüllen mit repetitiven Beiträgen nennt man Spamming--Chianti (Diskussion) 09:05, 29. Okt. 2021 (CEST)
Spamming hat meherere Ausprägungen. F. das Verhalten hier, in der Regel durch Kollektive ausgeübt, gibt es einen mehr ins Detail greifenden begriff. MfG, 202.87.166.165 09:10, 29. Okt. 2021 (CEST)
Denial of Service? --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 29. Okt. 2021 (CEST)
Urban dictionary kennt thread bomb[ing], ist aber wohl nicht etabliert. Begriffsfindung: Crowdspamming. Hat auch wenige Treffer (mit anderer Bedeutung) , kannst du sicher noch in deinem Sinn prägen. --2003:DE:6F37:2F35:188A:873:DE35:D48A 16:38, 29. Okt. 2021 (CEST)

Nicht-volkstümlicher Mundartschlager?

Gibt es eine etablierte Bezeichnung für unbestreitbare Schlagermusik, die zwar volksnah im Dialekt gesungen wird, sich aber musikalisch nicht an die Volksmusik anlehnt und daher keine volkstümliche Musik ist? Motivierendes Beispiel für die Frage ist Die Nachbarin (wobei man hier streiten kann, ob der schiere Gebrauch eines Akkordeons nicht schon volkstümliche Musik draus macht). --KnightMove (Diskussion) 09:55, 29. Okt. 2021 (CEST)

Für Österreich Austropop - auch wenn der Begriff heute auch Hochdeutschen Ösi-Pop mit einschließt. sуrcrо.ПЕДИЯ 10:02, 29. Okt. 2021 (CEST) Es sei denn, du betrachtest Schlager eher enger
Ja, Austropop war seit jeher eine Mischung von Dialekt und Hochdeutsch, und ging musikalisch und textlich weit über den Schlager hinaus, weshalb auch der Artikel feststellt: "Gewöhnlich nicht zum Austropop gerechnet wird der Schlager inklusive des volkstümlichen Schlagers" (auch wenn bei einzelnen Liedern der Übergang sicher fließend ist). Melissa Naschenweng würde deshalb auch niemand dem Austropop zuordnen. --KnightMove (Diskussion) 10:14, 29. Okt. 2021 (CEST)

"Bayern Pop - Musik aus Bayern und seiner alpenländlichen Nachbarschaft", oder so ähnlich, soviel ich mich erinnere, war mal vor 40 Jahren oder mehr, auf Radio "B3" vom Bayer. Rdfunk eine regelmässige Sendung in der auf fetzig interpretierte Volksmusik gespielt wurde. "Ja so warn's die oiden Rittersleut", etc. Fredl Fesl wurde da bspw. gespielt. OAlexander (Diskussion) 12:42, 29. Okt. 2021 (CEST)

volksdümmliche Musik? --2001:871:F:1F:807E:999D:8CE6:2156 18:52, 29. Okt. 2021 (CEST)

Neuling: wie verschiebe ich einen Artikel

Hallo, ich habe am 25.10. um 13.45 Uhr erstmals begonnen, einen Artikel zu schreiben. Im Benutzerraum (unter meinem Benutzer-Namen) ist dieser jetzt fertig. Ich möchte jetzt diesen Artikel "verschieben" und in Wikipedia - für alle sichtbar - veröffentlichen. Wenn ich jett auf "verschieben" gehe, dann muss ich einen neuen Titel (Lemma) vergeben. Frage: Ist danach der Artikel veröffentlicht? Wann und wie erfolgt eine "Kontrolle" durch Wikepedia? Danke vorab. FH

--Hankef (Diskussion) 11:15, 29. Okt. 2021 (CEST)

Nachtrag: Es geht vermutlich um Benutzer:Hankef/RuthWaltenneu? Gut geschrieben! Aber prüf aber bitte erstmal ob sie bedeutend genug ist für einen Eintrag. Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien; beim überfliegen des Artikels scheint mir das schwierig. ...Sicherlich Post 11:22, 29. Okt. 2021 (CEST)
Als Bundesverdienstkreuzträgerin war Dame gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien#Lebende Personen (allgemein) vorletzter Punkt zum Zeitpunkt ihres Todes relevant und Relevanz vergeht nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 29. Okt. 2021 (CEST)
Bitte versuche zuerst, die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch einen funktionierenden Weblink im Artikel zu belegen. Aktuell sind beide Weblinks im Artikel fehlerhaft. Der vermutliche richtige Weblink wäre übrigens: https://web.archive.org/web/20170112192603if_/http://www.wienberg.es/bundesanzeiger-2002-11-19-seite-2.pdf. Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 29. Okt. 2021 (CEST)
<BK> Dieser Irrtum beruht auf der falschen Interpretation von "Hinweis auf Relevanz". Es wurden schon mehrere mit dem BVK Ausgezeichnete wegen fehlender Relevanz gelöscht, weil ihr Wirken rein lokal war bzw. rezipiert wurde - so wie bei dieser Dame mit ihren unstreitigen Verdiensten.--Chianti (Diskussion) 11:58, 29. Okt. 2021 (CEST)
Yep, Bundesverdienstkreuz allein reicht nicht! Das Als Anhaltspunkt soll das wohl verdeutlichen. Das ist kein ist relevant! ...Sicherlich Post 12:08, 29. Okt. 2021 (CEST)
Ich frage mich eigentlich seit Jahren, warum Wikipedia Artikel wie diese für nicht relevant hält. Diese Dame hat ja sehr viel erreicht. Klar, nicht international, aber doch regional. Es wird ja kaum am Speicherplatz von Wikipedia liegen. 194.62.169.86 14:14, 29. Okt. 2021 (CEST)
Persönliche Betrachtungen zu den WP:RK bitte auf der dortigen Diskussionsseite fortführen, hier ist der falsche Ort dafür.--Chianti (Diskussion) 15:09, 29. Okt. 2021 (CEST)
Solange Hankef den Artikel (auch) als Benutzer-Unterseite behält, um ihn weiterhin bearbeiten zu können, wird er auch nicht gelöscht (obwohl WP kein privater Web-Space ist) und ist auch entsprechend weiterhin auffindbar. Die in den Artikelraum verschobene Version wird es allerdings wohl nicht lange machen, da - wie die Vorredner m.E. völlig richtig einschätzen - innerhalb kürzester Zeit ein Löschantrag kommen dürfte, dem argumentativ auch nicht begegnet werden könnte. --2A02:908:2D12:8BC0:3584:4DD3:657F:2590 15:17, 29. Okt. 2021 (CEST)

„Professor Nanz“ von der Werkkunstschule Nürnberg

Um 1940 soll es o.g. Professor dort gegeben haben. Vorname unbekannt. Ich kann im Internet nichts finden. Kommt jemand an Informationen über ihn? Brunswyk (Diskussion) 12:11, 29. Okt. 2021 (CEST)

Nach Werkkunstschule gab es keine in Nürnberg, die Liste mag aber unvollständig sein. Es war aber 1940 ein Eugen Nanz Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg [11].--Mhunk (Diskussion) 12:52, 29. Okt. 2021 (CEST)
Das dürfte der sein, den ich suche. Danke, Brunswyk (Diskussion) 15:15, 29. Okt. 2021 (CEST)

Unterschrift

 

Hier ist eine Unterschrift aus dem Jahr 1938 die vielleicht von einem "Fritz Strecker" sein könnte. Hat jemand bessere Ideen was der Name sein könnte? Danke! OAlexander (Diskussion) 12:27, 29. Okt. 2021 (CEST)

Kann es sich um Fritz Secker, der im Hartungs Verlag Peking publizierte [12], handeln?--Mhunk (Diskussion) 14:33, 29. Okt. 2021 (CEST)
Volle Punkte! Exzellent, Danke! S. a. Max Hartung (Fotograf). OAlexander (Diskussion) 15:06, 29. Okt. 2021 (CEST)

Was für ein Humvee-Model ist das?

Weiß jemand, was für einen Humvee genau man auf dem Foto hier von innen sieht? Sollte wohl einer sein, der im Irakkrieg zum Einsatz kam. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:15, 29. Okt. 2021 (CEST)

Frag am besten unter Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 29. Okt. 2021 (CEST)

Kurzer arabischer Schriftzug

 
Al-Quds = Jerusalem

Ich habe eine Bitte an diejenigen, die besser Arabisch verstehen als ich: Auf meiner Benutzerseite findet ihr die Abbildung eines Schlüssels mit Vorder- und Rückseite. Eine Seite ist einmal um 180 Grad gedreht. Dort befindet sich ein kurzer Schriftzug. Was steht da? Vielen Dank für eine Auskunft. -- El Yudkin (Diskussion) 18:55, 29. Okt. 2021 (CEST)

Nachdem auf der anderen Seite JERUSALEM steht, war mein erster Tipp der arabische Name für diese Stadt (transkribiert El Kuds / Al-Quds) und siehe da: ar:القدس.--Chianti (Diskussion) 19:06, 29. Okt. 2021 (CEST)
Vielen Dank. Ich hatte mir das auch schon gedacht, wollte aber sicher gehen. -- El Yudkin (Diskussion) 19:10, 29. Okt. 2021 (CEST)

Geht Borges Bibliothek von Babel auf Leibniz zurück?

Hallo,
Borges selbst führte seine Bibliothek ja auf eine Kurzgeschichte von Laßwitz und eine Überlegung von Cicero zurück. Nun aber höre ich ein Interview mit Einstein (Gespräch zwischen Einstein und Moszkowski), in dem Einstein mal eben ein kombinatorisches Gedankenexperiment von Leibniz erwähnt, dass im Grunde die gesamte Kurzgeschichte schon enthält. Weiß jemand mehr darüber? Ein Leibniz-Experte hier, der Auskunft geben kann oder kennt jemand wenigstens einen Spezialisten, den man mit dieser Frage belästigen könnte?--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 16:19, 30. Okt. 2021 (CEST)

Vielleicht nur als Hinweis: Das Video scheint eine Interpretation eines Buches zu sein, indem das Buch in ein fiktives Interview überführt wurde. Inwiefern bei dieser Interpretation weitere, erfundene Aspekte hinzugefügt wurden, war mir beim Lesen der Videobeschreibung nicht ganz klar. Möglicherweise solltest Du Dir Moszkowskis Buch besorgen, um der Wahrheit ein Stück näher zu kommen. Ein echtes Interview ist dies offenbar nicht. 194.62.169.86 21:43, 30. Okt. 2021 (CEST)
Wird notiert, mal schauen, ob ich das Buch bekommen kann. Es wäre aber für mich leichter, wenn ein Kenner der Werke Leibniz sagen könnte, ob das Gedankenexperiment bei ihn auftaucht oder nicht. Denkbar ist es ja.

Ja das gibt es. Leibniz diskutiert in dem sog. Apokatastasis-Fragment die Idee einer kombinatorischen Universalbibliothek. Er verwirft die Möglichkeit, sie sei unendlich und sieht dies als einen Beweis dafür an, dass es keine Apokatastasis gibt. Hier ein paar Links:

LG -- Andreas Werle (Diskussion) 14:48, 31. Okt. 2021 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:908:426:D280:5CC5:6EF3:15AF:AA4C 19:49, 31. Okt. 2021 (CET)

Das wars. Das Problem ist erledigt.

Wem gehört die Urne eines Verstorbenen, der keine Nachkommen/Erben hat?

... der schon zu Lebzeiten sein Begräbnis bezahlt hat... --93.137.79.16 02:27, 26. Okt. 2021 (CEST)

"Die Bestattungspflicht ist nicht mit dem Erbrecht verbunden." Quelle unser Artikel Bestattungspflicht.--Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 26. Okt. 2021 (CEST)
Keine Nachkommen mag man haben, keine Erben nicht. Die Urne dürfte somit mit Eintritt des Erbfalls Eigentum des Fiskus sein. Formal. Denn eine wirtschaftliche Verwertung dürfte wegen der Bestattungspflicht ausscheiden. Vielmehr bekommt, nimmt die Ordnungsbehörde dann ersatzweise die Bestattung vor, die Rechnung auch der Staat. --Björn 07:04, 26. Okt. 2021 (CEST) Orrr... Im Falle, dass diese noch nicht bezahlt ist. --Björn 07:08, 26. Okt. 2021 (CEST)
Das Armenbegräbnis zahlt das Sozialamt der Kommune, das Erbe bekommt das Bundesland. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 26. Okt. 2021 (CEST)

Es kommt darauf an: Bezahlen und Eigentümer werden sind in Deutschland (im Gegensatz fast dem Rest der Welt) zweierlei Dinge. Ohne den Vertrag zwischen Bestatter und Erblasser kann man das nicht beantworten. sуrcrо.ПЕДИЯ 10:31, 26. Okt. 2021 (CEST)

Wir gehen jetzt einfach mal , äh, lebensnah davon aus, dass Einigung und Übergabe(surrogat) der Urne zu Lebzeiten des Erblassenden stattgefunden haben, diese somit im Zeitpunkt seines Ablebens in seinem Eigentum stand. Ein Eigentumsvorbehalt greift nicht, denn er hat ja bezahlt. --Björn 03:43, 27. Okt. 2021 (CEST)

Wem gehört die Urne eines Verstorbenen - Niemandem. Da eine Urne, ähnlich wie ein Leichnam, keine Sache im rechtlichen Sinne ist, kann an einer Urne kein Eigentum erworben werden. Der Besitz der Urne steht den Angehörigen im Wege der Totenfürsorge zu, das ist als Gewohnheitsrecht anerkannt - gibt es keine Angehörigen, fällt das aber flach. -- 2A02:908:121:9900:C1D9:EE09:613A:8168 11:23, 26. Okt. 2021 (CEST)

Naja, die Urne hat ja schon (vorher) einen Eigentümer, denn sie kostet ja. Für die Asche stimmt das oben gesagte (zumindest in D). Kann man juristisch nach der Füllung zwischen dem Behältnis und dem Inhalt trennen? --Hachinger62 (Diskussion) 16:17, 26. Okt. 2021 (CEST)
Richtig. Es geht um die Urne, nicht um die Asche. Die Urne ist sehr wohl eine bewegliche Sache und eigentumsfähig. M. E. kann man auch ohne Weiteres zwischen Gefäss und Inhalt trennen, das ist nicht anders, als wenn sich Deine Kekse in meiner Dose befinden. Indes muss die Asche überhaupt erst einmal in die Urne kommen. Von spontaner Selbstentzündung hab ich gehört, indes noch nie von postmortaler, geschweige denn von spontaner Selbsteinfüllung in die Urne. Will sagen, bevor ihn nicht jemand eingesammelt, kremiert und abgefüllt hat, stellt sich die Frage nicht. --Björn 03:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
In Deutschland gibt es in der Regel zwei Urnen: da ist einmal die Aschekapsel, die vom Krematorium gestellt wird - eine Normaschekapsel besteht aus Metall und hat einen Durchmesser von 16,5 cm bei einer Höhe von 21 cm. Und dann gibt es aufwendigere Außenurne/Schmuckurne/Überurne, die beim Bestatter erworben wird. Der Fragesteller sollte seine Frage präzisieren. --Concord (Diskussion) 15:17, 27. Okt. 2021 (CEST)
Hm. Lebensnahe Auslegung... Was versteht der Laie, der nie nüscht von Aschekapseln gehört hat, wohl unter „Urne“? --Björn 16:42, 27. Okt. 2021 (CEST)
Müsste gleich beantwortet werden, wie zum Sarg?--Wikiseidank (Diskussion) 09:08, 30. Okt. 2021 (CEST)

Hoch- und Runterladeformular bei Firefox 93

Beide wurden eben mal wieder verschlimmbessert. Während sie vorher einem Dateimanagerfenster glichen, in mehrerer Hinsicht (Darstellung und Orte in der Seitenleiste) angepasst werden konnten und zusätzlich das Erstellen von Ordnern ermöglichten, ist das jetzt alles vergessen. Die Ansicht ist jetzt erstmal fest auf «Details« eingestellt und das gerade beim Runterladen wichtige Erstellen von Ordnern (unter Linux mit KDE Plasma über F10) wird nicht mehr angeboten. Könnte es sein, dass diese Ansichten nur wieder zurückgesetzt wurden und noch immer konfigurierbar sind? Wenn ja, weiß jemand, wo? Falls von Bedeutung, mein meistgenutztes Betriebssystem ist Opensuse Tumbleweed mit Plasma 5. Nutzdaten liegen bei mir nunmal nicht unter /home und nein, das ist ein Systemverzeichnis und die konsequente Trennung von Daten und System taste ich auf keinen Fall an. –Falk2 (Diskussion) 16:41, 26. Okt. 2021 (CEST)

@Falk2: Welches Formular meinst du? keiner scheint eine Ahnung zu haben von wass du sprichst.--Sanandros (Diskussion) 06:02, 29. Okt. 2021 (CEST)
Den Eindruck hatte ich auch schon. Stell Dir vor, Du willst ein oder mehrere Bilder zu einem der Wikimedia-Wilḱis hochladen. Dafür gibt es links unter dem Symbol (klassische, nicht Mobilansicht) einen Wikilink Datei hochladen. Klickst Du den an, öffnet sich die Hochladeseite. Das Ausfüllen ist nicht weiter dramatisch, wenn man die Struktur kennt. Man kann sie auch von einer bereits hochgeladenen Datei kopieren und dann anpassen. Zumindest mache ich das so. Dann klickst Du auf »Datei auswählen« (neuerdings ist es mal wieder englisch und die Schaltfläche heißt Browse. Klickst Du darauf, erscheint das fragliche Fenster. Bis zur Version 92 ähnelte dieses einen Dolphin-Fenster und war auch so konfigurierbar. Gerade bei Bildern ist die Miniaturansicht sehr sinnvoll . Neuerdings gibt es nur noch eine sehr reduzierte Detailansicht und die Auswahl der Orte ist sehr begrenzt. Es scheint noch immer Programmiere zu geben, die glauben, der gewöhnliche Rechnernutzer hätte seine Nutzdaten bei Linux unter /home und bei Windows unter »Eigene Dateien«. Häufig, so bei mir, ist das nie der Fall. Das Aussehen dieses Hochladefensters hing bis zur Version 92 bei Opensuse vom Vorhandensein des Paketes MozillaFirefox-branding-openSUSE ab. Dieses ist vorhanden, es hat aber noch immer die Versionsnummer 68-3.1. Bei Firefox 93 sieht es plötzlich wieder bei einen völlig frischen System aus und die Einstellungs- und Konfigurationsleiste fehlt. Angeboten werden nur noch die Orte, die man bei einem Lieschen-Müller-Rechner erwartet und die Anzeige steht auf »Details« mit winzigen Vorschaubildchen. Außerdem bewirkt das Anklicken nur noch eine Vorauswahl, die man dann unten bestätigen darf. Das unter der Voraussetzung, dass Einfachklick zum Öffnen von Dateien eingestellt ist. Diese Grundeinstellung war bei mir mit ausschlaggebend für die Entscheidung für Opensuse und KDE. Das Runterlaseformular sieht genauso aus und ist ebenso zickig. Nein, ehe ich /home als Speicherort nutze, werfe ich den Rechner zum Fenster raus.
So, und nun hätte ich gerne die bisherigen und konfigurierbaren Hoch- und Runterladefenster wieder. –Falk2 (Diskussion) 16:18, 29. Okt. 2021 (CEST)
Warst Du schon bei Firefox 91.2esr? --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 29. Okt. 2021 (CEST)
Nein, aber das Problem hat sich auf andere Weise erledigt. Für das außerdem auf demselben Rechner vorhandene Windows 10 wurde die Aktualisierung auf Win 11 angeboten (die bei meinem Reiserechner problemlos durchgelaufen war) und danach blieb das Linux beim Start in der Notfallkonsole hängen. Es hat sich gezeigt, dass es dann am einfachsten ist, das System mit einem aktuellen Image neu aufzusetzen. Das hat gleich noch ein paar andere Macken beseitigt (weiß der Geier, warum die Datenpartition vorher nur unter dem umständlichen Pfad /var/run/media/falk/Daten einhängen ließ und wieso dafür bei jedem Systemstart das root-Kennwort erforderlich war) und das erforderliche Neukonfigurieren des root-Profils war dann nur eine kleine Mühe. Fazit: Problem erstmal beseitigt und gewisse Überraschungen bietet der Betrieb von Rechnern ohnehin immer wieder. –Falk2 (Diskussion) 06:00, 30. Okt. 2021 (CEST)

Muss nicht vs. Must not - was wird logischer verwendet?

Das deutsche Verb (Modalverb) müssen und das englische must (ehemaliges Präteritum bzw. Simple past, heute die einzige überlebende Verbform) sind ja "stammverwandte" Präteritopräsentia, welche zumindest im positiven Satz gleichbedeutend verwendet werden, um eine Verpflichtung (etwas zu tun) auszudrücken. Ihre negierten Formen "nicht müssen" und "must not" werden jedoch in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Im Deutschen meint "etwas nicht tun zu müssen" das Nichtvorhandensein der Verpflichtung, es zu tun, damit ist es bedeutungsmäßig mit "nicht zu tun brauchen" vergleichbar. Das englische "must not" (kurz "mustn't") drückt dagegen die Verpflichtung, etwas nicht zu tun, also ein Verbot, aus. Welche der beiden Bedeutungen/Wortverwendungen ist grundsätzlich logischer? Und gibt es eigentlich eine historische Erklärung für den heutigen Gebrauch in beiden Sprachen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:32, 28. Okt. 2021 (CEST)

Beides ist sinnvoll. Im Deutschen wird das müssen verneint (nicht verpflichtet sein, etwas zu tun), im Englischen wird der nachfolgende Infinitiv verneint (verpflichtet sein, etwas nicht zu tun, must not go = „müssen, nicht zu gehen“ = „nicht gehen dürfen“). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 28. Okt. 2021 (CEST)
Sprache sollte nicht nach streng logischen Gesichtspunkten bewertet werden. Sprache entspricht Bedeutungen, aber nur ansatzweise logischen Regeln. 194.62.169.86 07:45, 29. Okt. 2021 (CEST)
Unter Umständen können Aussagen logisch betrachtet werden, nämlich zum Beispiel von der Grammatiktheorie. Die genannte Aussage erfüllt diese Umstände sehr gut, weil man einfach nicht (müssen tun) mit müssen (nicht tun) vergleichen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 29. Okt. 2021 (CEST)
"Du musst jetzt gar nicht so überheblich lächeln" tendiert auch eher in Richtung Verbot als in Richtung Wahlfreiheit. --Expressis verbis (Diskussion) 15:04, 29. Okt. 2021 (CEST)
Was auf „Du brauchst jetzt gar nicht so überheblich zu lächeln“ ebenfalls zutrifft. Vielleicht sollten wir ironische Gebräuche mal ausklammern :) --Kreuzschnabel 21:11, 29. Okt. 2021 (CEST)
Im Englischen verschmelzen Verneinung und Hilfsverb in ein Wort, das ist nicht nur lautlich verbunden, sondern ein Wort im vollen Sinne, denn es kann dann auch im Ganzen verschoben werden: "You can't see me" -- "Can't you see me?" Es scheint, dass dadurch diese verschmolzene Form eine eigene Bedeutung entwickeln kann, die nicht mehr aus den Einzelteilen und ihrer Reihenfolge vorhersagbar ist: "mustn't" heißt allenfalls (dh falls man es überhaupt zerlegen soll) "es muss so sein, dass nicht..." jedoch "needn't" heißt umgkehrt "es ist nicht so, dass man muss/braucht".
Diese Verschmelzung von Modalverb und Negation kommt durch die Wortstellung des Englischen zustande, in der sie immer aneinanderstoßen (SVO-Stellung). Das Altenglische funktionierte noch genauso wie das Deutsche, erst danach, mit der Entwicklung von SVO im Englischen ist das Phänomen entstanden, das du ansprichst. Im Deutschen steht die Negation systematisch immer vor dem Verb und getrennt von ihm, daher ergibt sich immer, dass das "muss" verneint wird ("dass man nicht jedesmal saubermachen muss"). Das ist eine logische Anordnung, es sind aber auch zwei ganz getrennte Wörter, die da wechselwirken, daher ist es regelmäßig. Nur im deutschen Hauptsatz wird ein finites Modalverb nach vorn gezogen, das ändert aber an der Interpretation nichts. Die Verneinung bleibt separat, vgl. zum obigen Beispiel das Deutsche: "Kannst du mich nicht sehen?"
--Alazon (Diskussion) 03:05, 30. Okt. 2021 (CEST)
PS: Also ich wollte sagen, dass Engl. "must not" und Dt. "muss nicht" nicht parallel gebaut sind, das deutsche "muss" steht nur zufällig gelegentlich vor der Negation, wenn kein anderes Hilfsverb da ist; vgl. auch "Er hat es nicht machen müssen". Hier sieht man, dass die systematische Position des deutschen "müssen" am Satzende ist, anders als im Englischen. --Alazon (Diskussion) 03:12, 30. Okt. 2021 (CEST)
Mir scheint, dass da ein wenig falsch verstanden wurde. Die Schmelzwortbildung ist im Englischen nicht obligatorisch, im Gegenteil, im formellen, nicht volkstümlichen, oder im wissenschaftlichen Stil ist sie sogar verpönt. Und wenn das "not" ein eigenständiges Wort bleibt, sieht die Satzstellung im Fragesatz anders aus: "Can you not see me?" In beiden Sprachen wird eine Negation im Satz eingeschoben und irgendwie verstanden. Im Übrigen weiß ich auch mindestens ein deutsches Beispiel, welches genauso funktioniert wie englisch "must not go /drink beer /eat …": "Du sollst essen/trinken …" vs. "Du sollst nicht essen/trinken …". Auch hier wird nicht die durch "sollen" ausgedrückte Aufforderung verneint, sondern zum Nichttun aufgefordert. Das genannte Beispiel mit "haben" ist witzlos, es zeigt nur die deutsche Satzstellung auf, inhaltlich ist "hat … machen müssen" einfach das Perfekt von "muss … machen" (mit Ersatzinfinitiv) --2A0A:A541:10F3:0:8447:5537:47A5:DF57 04:53, 30. Okt. 2021 (CEST)

Hat der Verkehrszeichenassistent ein Gedächtnis?

Auf einer Strecke, die ich gelegentlich befahre, sind die Verkehrsschilder fürs Tempolimit (50km, 70km) entfernt worden. Es gilt jetzt 100km/h (außerorts). Der Verkehrszeichenassistent von meinem PKW (Golf VII) zeigt aber beim Befahren weiterhin die (nicht mehr vorhandenen) Schilder an.
Hat der Verkehrszeichenassistent ein Gedächtnis oder gibt es eine andere Erklärung?
--2003:FC:8F02:5B18:A96D:7D1C:A798:3F06 20:33, 26. Okt. 2021 (CEST)

Ist es wirklich ein Verkehrszeichenassistent oder ist es das Navi, das die Informationen von der gespeicherten Landkarte bekommt? --TheRunnerUp 20:39, 26. Okt. 2021 (CEST)
@TheRunnerUp: Ja, die Anzeige erfolgt durch einen Verkehrszeichenassistenten. Er erkennt auch Baustellen-Schilder, die nicht im Navi gespeichert sein können. --2003:FC:8F02:5B18:B01D:270E:5E34:F1D5 20:58, 26. Okt. 2021 (CEST)
Hier steht, dass die Verkehrszeichenerkennung sowohl durch die Kamera als auch mit Hilfe der Navi-Daten erfolgt. Und weiter unten: Sagt die Kamera 70 und das Navi 60 wird 60 angezeigt. - was mir nicht sehr logisch erscheint. Aber in Deinem Fall (Kamera sagt keine Beschränkung, Navi sagt 70) ist es berechtigt, könnte ja sein, dass das Verkehrszeichen durch einen parkenden LKW oder durch ein Überhokmanöver nicht erkennbar war. --TheRunnerUp 21:31, 26. Okt. 2021 (CEST)
@2003:FC:8F02:5B18:B01D:270E:5E34:F1D5, das Navi kann nicht nur auf gespeicherte Daten zurückgreifen, sondern auch auf aktuelle Verkehrsdaten aus dem Traffic Message Channel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 26. Okt. 2021 (CEST)
… sowie je nach Konstruktion auch per Mobilfunk auf kommerzielle Verkehrslagedienste. --Kreuzschnabel 07:58, 27. Okt. 2021 (CEST)
Aber weder TMC noch kommerzielle Verkehrslagedienste geben Infos ueber die erlaubte Hoechstgeschwindigkeit. Oder ? -- Juergen 89.245.15.187 21:18, 28. Okt. 2021 (CEST)
die Erklärung ist doch relativ einfach: Die Höchstgeschwindigkeit kommt aus der lokalen Streckendatenbank des Navigationssystems und die Baustellenschilder aus der Bilderkennung, dem TMC oder dem kommerziellen Verkehrslagedienst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 29. Okt. 2021 (CEST)
Glaubst Du ernsthaft, dass TMC oder kommerzielle Verkehrslagedienste neben der schieren Existenz der Baustelle die dort voruebergehend von der Navi-Datenbank abweichende Hoechstgeschwindigkeit uebertragen ? Ich nicht. -- Juergen 178.202.66.47 21:21, 30. Okt. 2021 (CEST)

Mein Laptop macht blau

Mahlzeit! Seit einiger Zeit fährt mein Laptop mindestens einmal täglich runter, nachdem er kurz zuvor vor einem blauen Hintergrund das auch angekündigt hat. Es hätte sich ein Fehler ergeben, die Daten dazu müssten gesammelt werden etc; er nennt noch die mir unverständlichen Fachbegriffe netio.sys und stopcode, fährt dann runter und rauf, wobei es ewig dauert bis ich den Laptop anschließend wieder normal nutzen kann. Ich habe natürlich schon im WWW nachgeschaut; das Problem scheint dort bekannt zu sein, die Ausführungen dazu verstehe ich allerdings nicht. Wer kann mir opatauglich erklären, was da los ist und was ich machen kann. Mit einem vorlaufenden Dank für eure Mühe! 178.142.186.191 12:44, 27. Okt. 2021 (CEST)

Siehe Bluescreen (Windows). Es handelt sich wahrscheinlich entweder um einen Hardwaredefekt oder um einen fehlerhaften Treiber. Beides ist nicht wirklich einfach zu beheben. Ggf. hilft es Windows zurückzusetzen (siehe hier). Wenn das auch nicht hilft, muss der Laptop wahrscheinlich repariert werden (z. B. Austausch von Arbeitsspeicher oder WLAN-Karte). Kann auch sein, dass das nicht reparierbar ist. -- Jonathan 13:05, 27. Okt. 2021 (CEST)

Was Du machen kannst? Am besten erstmal ganz schnell alle Daten sichern, die Du da noch drauf hast. Falls Du das noch nicht getan haben solltest. --91.34.41.130 13:09, 27. Okt. 2021 (CEST)

hier gibt es noch ein paar andere Tipps außer Netzwerktreiber aktualisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
Wenn der Laptop schon mehrere Jahre in Gebrauch ist, könnte es auch an Überhitzung durch verstaubte Kühlrippen liegen. Um welches Modell handelt es sich genau?--Chianti (Diskussion) 16:17, 27. Okt. 2021 (CEST)
@Johathan, das sieht nicht nach einem blue screen aus. Der wird nicht angekündigt, sondern erfolgt spontan, eventuell friert vorher das Bild ganz kurz ein. Hier vermute ich eher eine ungünstiuge Einstellung der Systemupdates. @IP, welche Betriebssystemversion benutzt Du? Bei Windows 10 und 11 gibt es die Einstellung Informieren, wenn neue Aktualisierungen zur Verfügung stehen, Aktualisierungen nur manuell installieren nicht mehr. Das spontane Neustarten kann man dem Betriebssystem aber noch immer austreiben (sofern man an den Wunderwerken aus Redmond hängt, was ich allerdings nicht tue). –Falk2 (Diskussion) 17:24, 27. Okt. 2021 (CEST)
Bei dem Laptop handelt es sich um ein Lenovo Ideapad 330. Er ist von 2018. Sein Betriebssystem ist Windows 10. Dank und Grüße, 178.142.186.191 17:33, 27. Okt. 2021 (CEST)
Dann guck mal unter Einstellungen, Windows Update, Erweiterte Optionen (so heißt der letzte Punkt zumindest unter Windows 11, bei Windows 10 ist das aber sehr ähnlich). Dort lässt sich ungewolltes Neustarten dem Betriebssystem austreiben. –Falk2 (Diskussion) 17:40, 27. Okt. 2021 (CEST)
Normal ist das jedenfalls nicht, nicht mal bei Windoze. Zuallererst deine Daten sichern, aber das machst du hoffentlich sowieso schon regelmäßig. Dann schließe ich mich Chiantis Tipp bezüglich einer gründlichen Reinigung der Kühlelemente an, das kann schon Wunder wirken. Sollte sich zu verträglichem Tarif im nächsten Repair-Café erledigen lassen, wenn du es nicht selbst machen willst. Kühlungsprobleme können auch an eingetrockneter Wärmeleitpaste unterm Kühlkörper liegen; ich hatte mal einen Thinkpad, dessen Prozessor maximal 5 Sekunden auf Volllast lief und dann entweder ganz ausging oder für Minuten auf 10% runterschaltete. Fürs Videorendern nicht so praktisch. Komplett zerlegt, WLP erneuert, danach liefs perfekt. Wenns daran nicht liegt, kostet neues RAM (bitte nicht das billigste, sondern vom Markenhersteller) auch nicht die Welt und lässt sich in der Regel ohne große Zerlegearbeiten wechseln. Da musst du allerdings ziemlich genau die richtige Spezifikation treffen. --Kreuzschnabel 09:19, 28. Okt. 2021 (CEST)
Beim RAM-Neukauf aber bitte vorher klären, wieviel RAM maximal in den Rechner reindarf und wie schnell das sein muss. Ich hab mal den Fehler gemacht, meinen Samsung NP-N140 (Intel Atom N270) mit 4 GiB RAM auszustatten. Da ließ sich nicht einmal mehr der Bios-Setup aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 28. Okt. 2021 (CEST)
Bevor RAM neu gekauft wird, auch mal die alten Riegel herausnehmen und wieder hineinstecken. Auf diese Weise habe ich letzte Woche erfolgreich meinem Desktop-PC die nervigen Bluescreens ausgetrieben. Manchmal liegt es halt nur an den Kontakten, die durch eine solche Aktion wieder besser elektrisch kontaktieren. 82.207.169.99 13:32, 28. Okt. 2021 (CEST)
Neben den bereits genannten Defektmöglichkeiten ist es mitunter auch das Netzteil, dem die Kondensatoren ausgetrocknet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 28. Okt. 2021 (CEST)
Dazu passt noch immer nicht, dass es vorher eine Warnung gibt. Eben das tun Stoppfehler nicht. Die augenberuhigende blaue Farbe erscheint einfach so. Bei neueren Windowsversionen gibt es gar keinen blue screen, sondern der Rechner startet mitten im Betrieb neu. Auch das passiert ohne Warnung und dieses Verhalten lässt sich in den Systemeigenschaften abstellen.
Beim Tipp mit der regelmäßigen Datensicherung gehe ich so nicht mit. Wie sieht es mit der Trennung von Daten und System aus? Auf der Systempartition C:\ hat von den Nutzdaten nicht ein Bit was verloren. Es spielt keine Rolle, dass die allermeisten Hersteller von Rechnern noch immer diesen Anfängerfehler verzapfen. Man muss das als zumindest etwas informierter Nutzer schließlich nicht so lassen. –Falk2 (Diskussion) 16:12, 28. Okt. 2021 (CEST)
Den Bluescreen gibt es schon noch, etwa dieser. Dort wird auch der Neustart angekündigt. Gruß, -- hgzh 16:01, 30. Okt. 2021 (CEST)
Bei meinem Windows 11 ist dieser Bluescreen cyanblau. Das kann aber sein, dass das nur bei der Preview-Version so ist, denn der Bluescreen schreibt was von Preview. Das kann aber auch Evolution sein, denn bei früheren Windows-Versionen so ca. ab 3.1 war der Bluescreen dunkelblau und wurde dann mit der Zeit immer heller. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 30. Okt. 2021 (CEST)
Angeblich wird er bei Windows 11 schwarz sein - ich werde mir aber nicht extra dafür Windows 11 herunterladen und auch keinen Absturz herbeiführen ;) -- hgzh 19:41, 30. Okt. 2021 (CEST)

GTK und Windows

Unter GTK (Programmbibliothek)#Umgebungen, die GTK benutzen lese ich, daß auch Windows GTK nutzen kann, "sofern die entsprechenden Bibliotheken installiert sind". Heißt das, daß ich dieses GTK-Theme: [13] installieren kann, um unter Windows 10 endlich wieder das Windows XP Classic Theme zu haben? --2003:EF:1709:2957:9188:BC38:4AA3:6B07 16:36, 29. Okt. 2021 (CEST)

Nein. Das ist nicht Windows XP, sondern 98/2K. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 29. Okt. 2021 (CEST) Du kannst das Theme aber dennoch installieren, indem Du die Datei …\165206-Windows Classic.tar\165206-Windows Classic\Windows Classic\gtk-2.0\gtkrc ins Verzeichnis C:\Program Files (x86)\GTK2-Runtime\share\themes\MS-Windows\gtk-2.0 kopierst. Es werden dann aber nur Programme mit Windows-98-Skin angezeigt, die GTK2-Runtime verwenden, z.B. Easytag 2.1. Sieht furchtbar aus. Schnell wieder deinstallieren… --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 29. Okt. 2021 (CEST)
Die Rede war von XP classic, und das sah W2k zumindest zum Verwechseln ähnlich :) --Kreuzschnabel 17:08, 29. Okt. 2021 (CEST)
Meines Wissens wurde das sog. XP Classic ja mit W2K eingeführt, weshalb es bei XP eben schon Classic hieß.
Aber speziell @Rôtkæppchen₆₈: Das ist wirklich alles? Nur eine einzige Datei kopieren? Ich dachte, da muß man vorher noch irgendwelche Bibliotheken installieren? --2003:EF:1709:2957:9188:BC38:4AA3:6B07 17:47, 29. Okt. 2021 (CEST)
Du brauchst natürlich GTK2-Runtime und ein Programm, das GTK-Runtime verwendet, z.B. Easytag 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 29. Okt. 2021 (CEST)
Okay, dann installier' ich mir mal die GTK2-Runtime. Erstmal danke soweit! Und die Liste der Programme, die laut der englischen Wikipedia GTK verwenden, liest sich schonmal nicht schlecht:
  • Firefox
  • LibreOffice
  • OCRFeeder
  • AVIdemux.
Da fehlen für mich eigentlich nur noch:
  • der Windows Explorer
  • VLC
  • Corel Paint Shop Pro (X4)
  • Premiere Pro (2.0)
  • Paint.net
  • und VirtualDub,
und ich würd' garnicht mehr merken, daß ich Windows 10 habe! Die Taskleiste hab' ich mir eh schon mit StartIsBack und Classic Shell wieder wie im XP Classic Theme zurechtgedengelt, plus Windows95-Startleiste, nur daß da statt Windows 95 nun eben Windows 10 Home in der vertikalen blauen Leiste steht. Das einzige, was mir bis jetzt eben noch fehlt, ist die blaue Kopfleiste von Programmfenstern, mit den charakteristischen drei grauen Knöpfen rechts oben für Minimieren, Maximieren und Schließen. Die krieg' ich jetzt hoffentlich mit der GTK2-Runtime und dem Theme! --2003:EF:1709:2957:9188:BC38:4AA3:6B07 18:11, 29. Okt. 2021 (CEST)
Hm. Ich hab' jetzt die GTK2-Runtime installiert und das Archiv in den genannten Ordner verschoben, bis jetzt aber noch keinerlei Unterschied. Muß ich das Archiv vielleicht noch an der Stelle entpacken? Oder Windows neustarten? --2003:EF:1709:2957:9188:BC38:4AA3:6B07 18:20, 29. Okt. 2021 (CEST)
Du musst das Archiv entpacken und aus den entpackten Dateien die Datei …\165206-Windows Classic.tar\165206-Windows Classic\Windows Classic\gtk-2.0\gtkrc ins Verzeichnis C:\Program Files (x86)\GTK2-Runtime\share\themes\MS-Windows\gtk-2.0 kopieren, wo schon eine alte Datei gtkrc steht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 29. Okt. 2021 (CEST)
Also die alte Datei überschreiben? --2003:EF:1709:2957:9188:BC38:4AA3:6B07 23:34, 29. Okt. 2021 (CEST)
Du kannst die alte Datei auch umbenennen. Dann kannst Du das bei Nichtgefallen leicht wieder rückgängig machen. So hab ich es gemacht. Ich weiß nicht, ob sich obige Liste von GTK verwendender Software nur auf Linux/BSD oder auch auf Windows bezieht. Es gibt zwar X11 für Windows, ist aber ein Exot und Firefox, Libreoffice und Avidemux scheinen zumindest aus meiner Sicht und auf meinen Windows-10/11-Rechnern nicht irgendwie auf GTK, X11 oder Wayland zurückzugreifen. Ich hab da nur Indy-FLOSS-Software wie Easytag oder GSmartControl, aber nichts mainstreamiges wie Firefox oder LibO. Das Ziel, Windows 8/8.1/10/11 wie Windows 95/98/ME/2K/XP/Vista/7 aussehen zu lassen, erreichst Du damit sowieso nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 29. Okt. 2021 (CEST)
Und wie erreicht man es dann ? Auch mich nervt es z. B. ungemein, dass sich der Rand des Fensters, das den Fokus hat, bei Win10 nicht mehr vom Rand der anderen Fenster unterscheidet und auch ich haette deshalb gern das zurueck, was dem Win98-Look entspricht und bei XP "Classic" hiess: Blaue Titelleiste beim aktiven Fenster und grau bei allen anderen. -- Juergen 178.202.66.47 21:49, 30. Okt. 2021 (CEST)
Bei Windows 10/11 geht das unter Setting / Personalization / Colors / Show Accent color on title bars and windows borders. Das funktioniert aber nicht bei allen Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Okt. 2021 (CEST)

Mathematik für Begriffstutzige

Guten Tag! 10 : 3 = ? Geometrisch einwandfrei lösbar, aber algebraisch? 3,33333usw. Warum einmal deutlich: An den Schnittpunkten, also endlich - einmal unendlich? Fragt --2003:EB:B716:7A85:8C89:D13C:B9C8:E7B2 15:23, 29. Okt. 2021 (CEST)

Wird in Dezimalsystem#Periode erklärt: wegen des Dezimalsystems. Echte Perioden (also keine endlichen Dezimalbrüche) treten im Dezimalsystem genau dann auf, wenn sich der Nenner des zugrunde liegenden Bruches nicht ausschließlich durch die Primfaktoren 2 und 5 erzeugen lässt. 2 und 5 sind die Primfaktoren der Zahl 10, der Basis des Dezimalsystems. --Expressis verbis (Diskussion) 15:46, 29. Okt. 2021 (CEST)
Aha... :o/ --2003:EB:B716:7A85:8C89:D13C:B9C8:E7B2 16:09, 29. Okt. 2021 (CEST)
Wie man aus dem Mathe-Unterricht weiß :) , kann man statt 3,333usw. auch dies schreiben:
 .
Das spricht man "Drei-Komma-drei-Periode" und es bedeutet, das sich die 3 unter dem Strich unendlich oft wiederholt. Das ist aber nur eine Darstellungsfrage, weil beim Teilen immer ein Rest übrig bleibt und in der nächsten Stelle auch wieder usw. wie Kreuzschnabel unten darstellt. Es sind aber alle Stellen bekannt, im Gegensatz zu irrationalen Zahlen wie Pi oder so. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 29. Okt. 2021 (CEST)
Und ich habe gelernt, dass man das „Drei-Komma-Periode-Drei“ spricht. Bei deiner Reihenfolge kriegst du nämlich ein Unterscheidungsproblem zwischen z. B.   und  . --Kreuzschnabel 11:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
„einmal endlich, einmal unendlich“ ist sehr irreführend formuliert. Der Wert 103 ist auf jeden Fall endlich, er lässt sich nur nicht als abgeschlossener Dezimalbruch schreiben, da jede Stelle noch einen Rest lässt, der von der nächsten Stelle (teil)gefüllt werden muss, wobei wieder ein entsprechender Rest bleibt. Da sich die Differenz zum tatsächlichen Wert mit jeder weiteren Stelle zehntelt (3 liegt um 13 daneben, 3,3 um 130, 3,33 um 1300 etcetera), bewirkt eine unendliche Stellen„anzahl“ keinen unendlich hohen Wert, sondern nur eine nie endende Annäherung. Aber auch eine exakte Bruchdarstellung wie 313 ist keineswegs „unalgebraisch“, so dass die implizite Behauptung der Frage „algebraisch nicht lösbar“ auch ein wenig an den Tatsachen vorbeigeht. --Kreuzschnabel 16:57, 29. Okt. 2021 (CEST)
Dazu Mathologer: 9,999... ist wirklich gleich 10. 194.62.169.86 23:27, 29. Okt. 2021 (CEST)
Korrekt. Der Grenzwert für die Neunen hinter der 9 ist 909 = 10, und der Grenzwert für die Dreien hinter der 3 ist 309 = 339 = 313. --Kreuzschnabel 11:37, 31. Okt. 2021 (CET)
Rechne einfach nicht im Dezimalsystem sondern z.B im Duodezimalsystem. Da gilt   (bzw eigentlich natürlich  ). Den Zahlen selber ist es ja egal in welchem System man sie zu Papier bringt. Ist eh' nur eine Representation der Zahl. 86.161.117.126 10:38, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ich komme auf  . --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ist natürlich korrekt. Das ist dann aber eine andere Rechenaufgabe als 10:3 = ?. Daher meine Korrektur zu  ... 86.161.117.126 11:01, 30. Okt. 2021 (CEST)
Bzw, wie ich gerade unserem Artikel Duodezimalsystem entnehme:   . Die Notation war mir neu. Scheint mir auch nicht gerade intuitiv... 86.161.117.126 11:08, 30. Okt. 2021 (CEST)
Im Ternärsystem sieht das so aus:  . Geht also auch mit nur einer Nachkommastelle auf. Die unendlich vielen Nachkommastellen liegen also nicht in der Natur der Sache, sondern an der Darstellung. --31.212.251.198 11:54, 30. Okt. 2021 (CEST)
Genauer liegt es daran, dass der Divisor kein Teiler der Basis des verwendeten Zahlensystems ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 30. Okt. 2021 (CEST)

Kurze Zwischenfrage bzgl. des Einleitungssatzes: Wie ist denn 10 : 3 geometrisch lösbar? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:03, 30. Okt. 2021 (CEST)

Mit dem Strahlensatz --TheRunnerUp 13:33, 30. Okt. 2021 (CEST)
So. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 30. Okt. 2021 (CEST)
Danke, hätte ich auch selbst drauf kommen können. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:35, 30. Okt. 2021 (CEST)

Citrusallergie

Ich leide unter Citrusallegrie. Wenn ich davon einnehme, bilden sich auf der Haut Bläschen und ich beginne mich zu kratzen. Meine Frage, ist Zitronensäure für mich eine Alternative oder muss ich die Zitronensäure ebenfalls meiden. In praktisch vielen Lebensmitteln und Getränken hat es Zitronensaft oder eben -säure. Ich bin verunsichert. Danke für eure Hinweise.

In aller Regel beruhen Allergien gegen Nahrungsmittel auf deren Eiweiße, das ist m.E. auch bei Zitrusfrüchten so. Die Allergie kommt also nicht von der Zitronensäure, sondern von einem in Zitrusfrüchten enthaltenen Eiweiß. (Wie immer bei Gesundheitsthemen: ohne Gewähr). --Doc Schneyder Disk. 17:28, 30. Okt. 2021 (CEST)
Ausserdem wird Citronensäure heutzutage nicht mehr aus Zitrusfruechten gewonnen, so dass auch eine Verunreinigung durch Reste der vorgenannten Eiweisse nicht zu erwarten ist. -- Juergen 178.202.66.47 21:31, 30. Okt. 2021 (CEST)
Zustimmung, dass Zitronensäure keine Allergien hervorruft:
One thing that can’t cause an allergic reaction is citric acid. Citric acid is a chemical found in the juice of citrus fruits, giving them their tart flavor. Citric acid itself is not an allergen, although it can cause skin and mouth irritation, and even an upset stomach. However, citric acid doesn’t trigger an immune system response, so while you may be sensitive to it, it isn’t technically an allergen.
In Deutsch: Eine Sache, die keine allergische Reaktion hervorrufen kann, ist Zitronensäure. Zitronensäure ist ein chemischer Stoff, der im Saft von Zitrusfrüchten enthalten ist und ihnen ihren säuerlichen Geschmack verleiht. Zitronensäure selbst ist kein Allergen, obwohl sie Haut- und Mundreizungen und sogar Magenverstimmungen verursachen kann. Zitronensäure löst jedoch keine Reaktion des Immunsystems aus, so dass Sie zwar empfindlich auf sie reagieren können, sie aber technisch gesehen kein Allergen ist.
Aber neben Proteinen gibt es noch eine ganze Reihe kleinerer Moleküle - z.B. Limonen, die auch (Kontakt)Allergien auslösen können. Pte. Salt (Diskussion) 11:37, 31. Okt. 2021 (CET)

Bewegen sich die Elektronen in den verschiedenen Schalen eines Atoms gleich schnell?

Hallo, bewegen sich die Elektronen in den verschiedenen Schalen eines Atoms gleich schnell? Oder ist es so wie in einem Planetensystem, dass sich z.B. die Elektronen auf weiter innen liegenden Schalen schneller bewegen? Beste Grüße --Zulu55 (Diskussion) 16:39, 26. Okt. 2021 (CEST)

Du beziehst Dich vermutlich auf das bohrsche Atommodell. Dieses gilt allerdings als veraltet. Diese wortwörtliche Vorstellung von Schalen entspricht nicht den Beobachtungen. Es führt in die Irre, sich Atome so wie Sternen-/Planetensysteme vorzustellen. So verhält es sich nicht. Daher ist die Frage nach der Geschwindigkeit auch nicht zielführend. 194.62.169.86 17:28, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ergänzung: Die „Schalen“ sind keine real existierenden Umlaufbahnen oder -sphären, sondern stellen selbst nur eine modellhafte Vorstellung dar, die das unterschiedliche Verhalten einzelner Elektronen erklärt. Real befindet sich ein Elektron (das auch kein „fester Körper“ ist, dessen Bahngeschwindigkeit sich exakt bestimmen ließe) nicht auf einer bestimmten Umlaufbahn oder Entfernungsstufe zum Kern wie ein Jupitermond, sondern auf einem bestimmten Energieniveau, das sein Verhalten bestimmt. --Kreuzschnabel 17:56, 26. Okt. 2021 (CEST)
Weder noch, heutzutage lernt man im Unterricht das Orbitalmodell mit "Elektronenwolken", zumindest in der Oberstufe.--Chianti (Diskussion) 18:26, 26. Okt. 2021 (CEST)
Heutzutage? Das war schon vor über vierzig Jahren Lehrstoff zumindest im Chemie-Leistungskurs. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:58, 26. Okt. 2021 (CEST)
Ich glaube, bei Physikern (ich meine nicht die auf der Uni im Bereich Quantenphysik) ist die bohrsche Vorstellung von den Elektronenbahnen noch hoch im Kurs, man findet das oft in Erklärungen. --2003:D0:2F1D:2E81:EDA3:1298:B05:A4B1 22:07, 26. Okt. 2021 (CEST)
Man kann das bohrsche Atommodell noch für manche Berechnungen verwenden, vor Allem bei Elementen die eine niedrige Ordnungszahl und somit auch wenige Elektronen haben, wenn du aber versuchst es auf Oganesson anzuwenden bekommst du kein wirklich genaues Ergebnis mehr (abgesehen davon dass das Element eh zu kurzlebig ist um beobachtbare chemische Verbindungen einzugehen). --MrBurns (Diskussion) 01:06, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ja und? Heutzutage wird in Geometrie auch der Satz des Pythagoras gelehrt, obwohl das vor vierzig Jahren Lehrstoff war :) --Kreuzschnabel 07:49, 27. Okt. 2021 (CEST)
Jedenfalls gewinnt ein Elektron nicht die gleiche kinetische Energie, die es als potenzielle Energie bei der Bindung an einen Atomkern verliert. Die Bindungsenergie wird als elektromagnetische Strahlung abgestrahlt und muss erst wieder aufgewendet werden, um das Elektron in eine höhere Schale zu heben. Würde das Elektron die gleiche kinetische Energie gewinnen, könnte es von selbst potenzielle Energie gewinnen. Das Schalenmodell ist im Übrigen nicht veraltet, sondern es ist ein einfacheres Modell als das Orbitalmodell, mit dem entsprechend weniger Phänomene erklärt werden können, das aber für die Phänomene, die damit erklärt werden können, ausreicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 26. Okt. 2021 (CEST)
„… das für die Phänomene, die damit erklärt werden können, ausreicht“ ist ein wunderbarer Zirkelschluss :) natürlich tut es das, sonst könnten sie ja nicht. Die Daltonschen Vollkugeln reichen auch als Erklärung einiger Phänomene aus, aber ich würde doch ein wenig dazu tendieren, sie als veraltete Modellvorstellung zu bezeichnen. --Kreuzschnabel 07:52, 27. Okt. 2021 (CEST)
Dieser „Zirkelschluss“ ist eigentlich genau der Sinn solcher Modelle: Man verwendet sie zur Betrachtung von Problemen, die durch sie erklärt werden können. Insoweit ist das Dalton'sche Modell für viele Betrachtungen durchaus sinnvoll, für die es völlig sinnlos wäre, sich über Orbitale den Kopf zu zerbrechen. Wenn ich mich dagegen frage, warum Benzol energetisch stabiler ist als Cyclohexan, bringt Dalton mich allerdings nicht nach vorne. Ich weiß ja auch, daß die Erde sich um die Sonne dreht, die sich wiederum mit der Galaxie usw. Trotzdem werde ich das nicht berücksichtigen, wenn ich mit dem Auto von Essen nach Düsseldorf fahre. Dafür ist es rationeller, davon auszugehen, daß die Erde eine Scheibe ist. Das heißt nicht, daß ich wirklich der „veraltete[n] Modellvorstellung“ anhinge, die Erde sei eine Scheibe. Ich denke nur praktisch. --M.ottenbruch ¿⇔! RM 22:49, 27. Okt. 2021 (CEST)
Aber kinetische Energie hat es schon irgendwie? Oder wenigstens einen Impuls? Dann würde ich – hoffentlich im Geiste der Ausgangsfrage – die Frage nachschieben, ob ein Elektron einer „inneren Schale“ eher mehr oder eher weniger davon hat als ein Elektron einer „äußereren Schale“ desselben Atoms. --DK2EO (Diskussion) 18:28, 27. Okt. 2021 (CEST)
Normalerweise wird Lernenden immer zuerst das Bohr´sche Atommodell erklärt, weil das viel anschaulicher ist. Dann erklärt man die Schwachpunkte dieses Modells (z.B. Elektron auf Kreisbahn) und geht zu komplizierteren Modellen über. Ich kenne niemanden, dem ausschließlich das Orbitalmodell erklärt wurde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das in Zukunft so gemacht wird, weil Aufenthaltswahrscheinlichkeiten im Gegensatz zu Kreisbahnen erst in einer höheren Lernstufe behandelt werden. Insofern ist das Bohr´sche Atommodell zwar alt, aber nicht veraltet. --Optimum (Diskussion) 20:00, 27. Okt. 2021 (CEST)
Albert Einstein hat 1905 den photoelektrischen Effekt erklärt, noch bevor es Rutherfordsches oder Bohrsches Atommodell überhaupt gab. Manche Dinge lassen sich also auch mit dem Thomsonschen Atommodell erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 27. Okt. 2021 (CEST)
Das Thompsonsche Atommodell wäre dann am veraltetsten. --Optimum (Diskussion) 21:55, 27. Okt. 2021 (CEST)
Ich biete das Leukippsche Atommodell. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 27. Okt. 2021 (CEST)

Mir gefällt die Antwort von Benutzer:BlackEyedLion am besten. Vielen Dank --Zulu55 (Diskussion) 08:07, 28. Okt. 2021 (CEST)

Die Frage ist berechtigt und von BEL nicht beantwortet, denn egal welches Atommodell man zu Grunde legt, gibt es innere und äußere Elektronen. Die äußeren Elektronen, die die chemische Bindung des Atoms besorgen sind viel weiter vom Kern entfernt als die der ersten Schale. Ändern sich die Parameter seiner Bewegung mit der Entfernung vom Kern? Man sollte bedenken, dass ein Elektron, dass die Bindung des Atoms komplett verlässt, auch anderen Bewegungsgesetzen unterliegt. Denn die Spur eines Elektrons in der Nebelkammer folgt einer wohldefinierten Bahn, sein Verhalten wird deterministisch. Ist der Übergang plötzlich? Für mich zielt Zulu's Frage daher auf ein Verständnis des Korrespondenzprinzips. :-) LG -- Andreas Werle (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2021 (CET)

Erklärung zum Erstellen einer einklappbaren Infobox

Hallo Wikipedia Auskunft,

Wo finde ich den eine Erklärung, wie ich einklappbare Infoboxen erstelle? Also nicht wie ich schon eine erstellte Infoboxen mit einklappbaren Teile, wie z. B. https://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Infobox_Tennisspieler, ausfülle, sondern wie ich sie im Quelltext neu schreibe.

--Der König von Franken (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2021 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Chianti (Diskussion) 11:09, 31. Okt. 2021 (CET)

Also soll ich jetzt da fragen? --Der König von Franken (Diskussion) 11:18, 31. Okt. 2021 (CET)

Bitte NICHT! Du diskutierst diese Frage schon (und zwar seit dem 2. Oktober) in der vorlagen Werkstatt und das reicht. Bitte nicht das gleiche an zig Stellen. 2003:CD:7712:8800:392A:E4A4:E987:59DB 11:30, 31. Okt. 2021 (CET)

Sorry, aber unter Wikipedia:WikiProjekt Vorlagen/Werkstatt#Einklappbare Infoboxen wurde die Frage zerlabert, ohne dem Fragesteller zu helfen, also bitte NICHT so wie dort. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 1. Nov. 2021 (CET)
{|
|class="mw-collapsible mw-collapsed"|Quelltext für die Infobox
|}


Oder auch: Erstelle die Infobox als Tabelle, der Du die Attribute |class="mw-collapsible mw-collapsed" oder |class="mw-collapsible"mitgibst.

--Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 31. Okt. 2021 (CET)

Sprache identifizieren

Spricht jemand zufällig diese Sprache? Das hat heute morgen meine Alexa geplappert. --2003:E5:274B:DD00:1131:9DA1:120E:23A7 13:58, 31. Okt. 2021 (CET)

Google translate auf Chrome meint bei mir mit der Funktion "Sprache erkennen", es sei arabisch. Ohne Gewähr --Doc Schneyder Disk. 16:23, 31. Okt. 2021 (CET) Nehme "arabisch" zurück. Google translate funktioniert doch sehr unzuverlässig. Vielleicht können Handy-Apps mehr? --Doc Schneyder Disk. 17:34, 31. Okt. 2021 (CET)
gudn tach!
das ist hindi (oder etwas aehnliches aus indien). die streuen auch gerne englische begriffe (hier "time", "important") ein. -- seth 17:16, 31. Okt. 2021 (CET)
Unabhängig davon, ob es jetzt Arabisch, Hindi, Maithili oder was ist, wäre das schon komisch. Wieso sollte eine deutsche(?) Alexa plötzlich mit ihrem Nutzer beispielsweise Hindi sprechen? Gibt es dafür eine Erklärung? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:24, 31. Okt. 2021 (CET)
Mach dir keine Sorgen und vergiss' es schnell wieder. Es ist nur ein winziges Teilchen des Großen Experiments! Bikkit ! (Diskussion) 08:41, 1. Nov. 2021 (CET)
Mein Browser konnte das nicht direkt abspielen. Im Namen der heruntergeladenen Datei stand irgendwas mit "-arab". --46.78.244.134 09:11, 1. Nov. 2021 (CET)

Ja es ist Hindi und es ist eine Schleife. Die Inhalte sind wohl aus dem TV. Heute morgen hat Alexa wieder angefangen, das abzuspielen. Und es hat sich auch geklärt warum: das war seltsamer weise ein voreingestellter Klingelton des Alexa-Weckers. --2003:E5:270D:8E00:1043:CE6A:2A46:A363 11:23, 1. Nov. 2021 (CET)

Erhöhung der Meisenpopulation

Ich wohne in ländlicher Gegend und will die Insektenpopulation rund um das Haus dezimieren. Also habe ich mir überlegt ich erhöhe einfach die Meisenpopulation, da die fleißige Insektenfresser sind. Dafür werde ich für den Winter Meisenknödel aufhängen und Nistkästen anbringen. Jetzt stellt sich für mich aber die Frage, hat das mal jemand wissenschaftlich untersucht und eine Statistik daraus erarbeitet? In der Art von "Pro Kilogram Meisenknödel erhöht sich die Meisenpopulation durchschnittlich um n" oder "Pro Nistkasten hat man n mehr Meisen" Oder sind die territorial und ich kann zentnerweise Meisenknödel aufhängen, hundert Nistkästen aufhängen und das erhöht die Meisendichte nicht im Geringsten über einen bestimmten Maximalwert hinaus? --88.67.203.45 12:28, 30. Okt. 2021 (CEST)

Ich glaube, Nisthilfen für Schwalben wären Deinem Zwecke förderlicher. Die Meisendichte ist auch so schon ziemlich hoch, das dürfte wohl eine der am wenigsten gefährdeten Vogelfamilien in DACH sein. --213.188.237.101 13:09, 30. Okt. 2021 (CEST)
Die Fragestellung ist zu komplex, um sie in einer Studie zu untersuchen. [Sind die Nistkästen dort angebracht, wo die Meisen sie akzeptieren? Welche Futterquellen finden sie im Garten? Wie ist das Klima in Bezug auf Meisen und Schadinsekten? Gibt es Katzen oder andere Predatoren? etc. etc.)
Ich habe 2021 vier neue Meisenkästen (selber gemacht; die länglichen vom Naturschutzbund mit Entwässerungslöchern im "Eingangsbereich") angebracht, um unser Gemüsebeet besser zu schützen. Drei Kästen wurden angenommen und mit dicken, flauschigen Nestern versehen. Im vierten Meisenkasten fanden sich im Herbst beim Saubermachen 4 tote Küken (ich vermute, dass die Katzen ein oder beide Elternteile erwischt haben). Es hat also während des Jahres etwa 12 bis 15 junge Meisen ergeben. Obwohl Meisen am Grünkohl beobachtet werden konnten, wie sie die Blätter nach Raupen und Blattläusen absuchten, hatten wir Blattläuse und Raupen. Aber allein das Beobachten der Blaumeisen, die Fütterungsfrequenz, das Ausfliegen etc. hat genug Spass gemacht, um es 2022 weiter zu verfolgen. Pte. Salt (Diskussion) 15:06, 30. Okt. 2021 (CEST)
Meisen als Brutvögel sind territorial. Es wird also nicht möglich sein, die Dichte beliebig zu erhöhen, d.h. der Zusammenhang ist keinesfalls irgendwie linear (auch wenn bei reichlicher Nahrungsversorgung die verteidigten Territorien etwas kleiner werden können). Ansonsten ist es auch aus Sicht der Meise ein Optimierungsproblem: Hat sie lokal die Insektendichte schon etwas abgesenkt, sucht sie eher woanders weiter, wo es noch mehr zu holen gibt (sie kann ja fliegen, d.h. die Kosten sind minimal). Das könnte also nur klappen, wenn die Insektenfresser-Dichte auch großräumig erhöht wird.--Meloe (Diskussion) 16:11, 30. Okt. 2021 (CEST)
Meisen sind eher Allesfresser (sonst würden sie im Winter nicht mit Körnerfutter über die Runden kommen). Liste von heimischen Vogelarten, die auch Insekten fressen hier. Und hier ein Artikel des NABU darüber, wie Weichfutterfresser über den Winter kommen. Zum Anlocken von Insektenfressern fährst du also möglicherweise besser, wenn du bei Bodenfrost oder Schneedecke Mehlwürmer aus dem Zoohandel streust.
Bleibt noch neben der o.g. Territorialität die Frage, wie sehr die Insektenpopulation um dein Haus durch den Appetit von Vögeln reduzierbar ist: die jagen nämlich ganz opportunistisch dort, wo es Beute gibt. Hat die Insektendichte in deinem Garten also um 50% abgenommen und in der Umgebung nicht, dann schwärmen die gefiederten Freunde dorthin aus, wo sie mit weniger Suchaufwand ihre Nahrung finden, zumindest bis sich der Insektenbestand bei dir auf das Umgebungsniveau erholt hat.--Chianti (Diskussion) 16:33, 30. Okt. 2021 (CEST)

Warum willst Du eigentlich die Insektenzahl verringern? Momentan versucht man ja aus guten Gründen (Stichwort Biodiversität) eher, die Insektenzahlen zu erhöhen, etwa durch das Aufstellen von Insektenhotels und das Anlegen von Blühstreifen und Blühwiesen mit regional vorkommenden Wildblumen. 194.62.169.86 20:58, 30. Okt. 2021 (CEST)

Auf dem Land leidet man ueblicherweise nicht unter einer hohen Zahl nuetzlicher oder gefaehrdeter Insekten, wie sie etwa in Insektenhotels oder Blühstreifen wohnen, sondern unter Fliegen und vielleicht auch Muecken. Und deren Zahl wird ja wohl kaum ein Naturschuetzer erhoehen wollen. -- Juergen 178.202.66.47 21:41, 30. Okt. 2021 (CEST)
Die Unterordnung Brachycera hat eine unglaublich große Anzahl schützenswerter Arten! --213.188.237.101 10:45, 31. Okt. 2021 (CET)
Großartig, diese Idee. Gefährdete Wildbienen züchten, nur damit nicht gefährdete Aves etwas zu futtern haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 31. Okt. 2021 (CEST)
Eine Nisthilfe ist keine Zucht, und von gefährdeten Wildbienen profitieren auch viele gefährdete Aves. --213.188.237.101 10:37, 31. Okt. 2021 (CET)
Naja, ich würde ja die Meisenknödel weglassen und stattdessen Insektenhotels aufstellen und Blühstreifen mit lokalen, seltenen Wildblumen (gibt es bei entsprechenden Online-Händlern) anlegen. Die übermäßigen Fliegen kommen auf dem Land ja auch vermehrt durch die industrialisierte Landwirtschaft vor. Sie lieben Gülle usw. Auch dort würden andere Anbauformen das Problem lösen und nicht mehr Meisen. Aber das ist ein systemisches Problem, z.T. bedingt durch Fehlanreize durch die EU-Förderpraxis und die deutsche Landwirtschaftspolitik. Letztere wird sich hoffentlich mit der neuen Regierung ändern. 194.62.169.86 08:34, 31. Okt. 2021 (CET)
Gülle und damit auch jede Menge Fliegen gab es auf dem Land schon lange vor der industrialisierten Landwirtschaft, genau genommen seit der Haltung von Nutzvieh. --213.188.237.101 10:41, 31. Okt. 2021 (CET)
Nein, das versuchen nur Leute die dem Medienhype aufgesessen sind, der begann damit, dass zwei Typen ein paar Eimer an beliebigen Orten aufgehängt haben und hinterher komplett unwissenschaftlich, weil in einem Jahr in den Eimern weniger Insekten waren, behauptet haben es gäbe ein Insektensterben. Und weil der deutsche Journalist außer "Die Welt geht unter!" nichts kann, hat sich dieser urbane Mythos verbreitet. Da ich aber auf dem Land lebe und die Realität selbst täglich vor Augen habe, interessieren mich die Weltuntergansszenarien die in klimatisierten Büros in der Hauptstadt ausgetüftelt werden nicht im Geringsten und mir bereiten die Stechmücken und Wespen die mich in gleich bleibender Zahl belästigen wesentlich größere Sorgen. Aber was ich hier aus den Antworten herausgelesen habe ist, das Meisen nur die halbe Miete sind. Also erhöhe ich lieber die Vogeldiversität und versuche nicht nur Meisen sondern unterschiedliche Arten um das Grundstück herum zu züchten. Für Wespen benötige ich anscheinend mehr Neuntöter. Jetzt muss ich nur noch rausfinden wie man die vermehrt. --88.67.203.45 08:52, 31. Okt. 2021 (CET)
Du könntest auch eine Lößwand hochziehen und darauf hoffen, daß Bienenfresser dort eine Brutkolonie gründen. Gegen Stechmücken hilft es, stehendes Wasser (auch in Blumentopfuntersätzen) zu vermeiden, oder zur Not eben Bti einzusetzen. --213.188.237.101 10:28, 31. Okt. 2021 (CET)
Deine Meinung dazu in Ehren, aber das Insektensterben ist eine belegte und dramatische Tatsache, die in unserem Artikel gut und wissenschaftlich fundiert beschrieben ist. 194.62.169.86 08:57, 31. Okt. 2021 (CET)
Na klar doch, ich erinnere mich noch daran wie in den 80ern das Waldsterben wissenschaftlich fundiert war und jedes einzelne Medium in Deutschland verbreitet hat, dass in 15 Jahren kein einziger Baum mehr in Deutschland stehen wird. Ganz zu schweigen von den 15 anderen Weltuntergansszenarien die seit dem hochgekocht und dann in peinlichem Medienschweigen versunken sind. Daraus hat sich im Laufe der Zeit eine unumstößliche Regel herauskristallisiert, die in etwa lautet: Alles was Claudia Roth sagt und der Spiegel wiederholt ist Unfug. Aber die Meinung muss natürlich nicht jeder teilen und denen die das nicht tun, wünsche ich ein ungetrübte Freude an seit 40 Jahren stattfindenden permanenten Weltuntergängen, die im fünf bis 10 Jahresrythmus durch neue ersetzt werden. Jeder soll seinen Spaß haben so wie es Ihm gefällt. --88.67.203.45 09:09, 31. Okt. 2021 (CET)
Du sitzt hier einem Trugschluss auf: Eben weil das Waldsterben in den 80ern in allen Medien war, sahen sich die Industrie und vor allem die Politik gezwungen, etwas dagegen zu unternehmen. Schließlich kann man nicht alle (damals noch, geschätzt) 15 Millionen Bild-Leser als Wähler vergraulen. --2001:871:F:8349:F849:7878:2D0F:A8F8 09:18, 31. Okt. 2021 (CET)
Hier geht es nicht um den Spiegel, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse. Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich auch keine globale Erwärmung, Waldsterben oder Insektensterben. Dafür aber haben wir die Wissenschaft. Und die kommt zu eindeutigen Ergebnissen. Übrigens auch zum Thema Waldsterben. Wenn es Wissenschaft nicht bräuchte, dann gäbe es auch keine Computer oder Smartphones. Mit Bauchgefühl gibt es eben keine Erkenntnisse und kein Fortschritt. Ich wundere mich immer, wie manche Leute auf die Idee kommen können, dass ihr Bauchgefühl zu besseren Einsichten führt als wissenschaftliche Studien, an denen oft hunderte Forscher mitarbeiten, oft auf Basis extrem ausgereifter Simulationsmodelle, für die Hochleistungscomputer wochenlang rechnen, oder Arten-Zählungen, an denen tausende Helfer weltweit eingesetzt werden. Da kommt mir fast automatisch das Wort Hybris in den Sinn. 194.62.169.86 09:18, 31. Okt. 2021 (CET)
Schau Dir einfach mal eine Windschutzscheibe nach längerer Autobahnfahrt an und vergleiche die Anzahl der Insektenkadaver mit der Situation von vor 20-30 Jahren. --213.188.237.101 10:23, 31. Okt. 2021 (CET)
Die Unabhängigkeit der Wissenschaft reicht nun mal gerade so weit wie der Fördertopf groß ist. Machen wir morgen einen 1 Mrd. Euro Fördertopf auf, der an Studien ausgeschüttet wird, die sich mit der potentiellen Gefahr einer Mondexplosion beschäftigen, werden wir nächstes Jahr einhundert Studien haben die ganz klar darlegen, dass eine Mondexplosion nicht nur eine der größten Gefahren für die Menschheit ist, sondern auch noch unmittelbar bevor steht. Gibt es an der Mondexplosionsprävention auch noch etwas zu verdienen, wird das zum Selbstläufer für die nächsten 10 Jahre. In den 50er Jahren haben wir hochgiftige Insektenvernichter in beliebigen Massen versprüht und das nicht nur von den Bauern sondern auch in jedem Garten. Seit dem wurden diese Mittel extrem verbessert. Diese sind nicht nur wesentlich ungiftiger und gezielter sondern werde auch computergesteuert genau in den richtigen Mengen von den Bauern ausgebracht. Gespritzt wird in Gärten fast gar nicht mehr. Aber jetzt setzt trotzdem spontan irgendwie ein Insektensterben ein. Das muss mir erst mal einer erklärten, wie das funktionieren soll. Da scheitert wieder mal der Weltuntergang an der Realität. --88.67.203.45 09:44, 31. Okt. 2021 (CET)
Du sitzt hier wirklich einem Trugschluss auf. Die "Wissenschaft" hat ja nicht nur die "Weltuntergangs-Szenarien" entwickelt, sondern auch die Lösungswege. Das Waldsterben ist nicht eingetreten, nicht weil es nie stattgefunden hat, sondern weil man (auf den Rat von Wissenschaftlern hin) was dagegen unternommen hat. Dito Ozonloch. Ich komme auch vom Land und lebe jetzt wieder dort. Als wir noch unseren eigenen Misthaufen vor der Tür hatten, waren auch die Stuben voll mit Stubenfliegen. Seitdem es Umkreis von mehreren Kilometern höchsten noch ein oder zwei große Güllekeller gibt, sind wir froh, wenn wir noch eine einzige "Geldfliege" über den Winter bringen. --Geoz (Diskussion) 11:22, 31. Okt. 2021 (CET)
Genau. Das Waldsterben, das ausschließlich in Deutschland stattgefunden hat, während sich all unsere Nachbarländer gefragt haben ob wir den Verstand verloren haben, hat aufgehört weil Wissenschaftler etwas dagegen unternommen haben. :) Vermutlich sind damit die Rauchgasentschwefelungsanlagen gemeint die von der CDU schon beschlossen waren bevor die Grünen wie die Bekloppten abgesägte Äste durch die Innenstädte getragen haben. Und die Maßnahme war dann so gut, dass anstatt eine komplette Ausrottung des deutschen Waldes bis auf den letzten Baum innerhalb von 15 Jahren, vom Baumsterben Landesweit nicht das Geringste zu bemerken war. Stattdessen ist in der Zeit der Wald auch noch in Fläche und Biomasse gewachsen. Da muss man schon witzig drauf sein, um das ernsthaft zu glauben. Aber die Baumsterbenthematik wird ja gerade wieder von neuem angefangen. Wir dürfen uns also darauf freuen, dass zukünftig wieder Städter im Wald rumstolpern um traurig die Baumwipfelverlichtung anzuglotzen. Was im Rückblick das Witzigste an der ganzen Waldsterbenthematik war. --88.67.203.45 11:39, 31. Okt. 2021 (CET)
"das ausschließlich in Deutschland stattgefunden hat" - Guckst Du en:Forest dieback ...Sicherlich Post 12:08, 31. Okt. 2021 (CET)
Nachtrag: Aber ja, Wissenschaft irrt sich! Das unterscheidet sie von Religion. Siehe Falsifikation. Sobald eine solche gelungen ist, wird die Aussage verworfen. ...Sicherlich Post 12:15, 31. Okt. 2021 (CET)
Das Waldsterben war aber nicht hier und da stirbt ein Baum oder ein paar Hektar gehen ein, das war der Deutsche Wald wird innerhalb von 10 - 15 Jahren ausgerottet bis auf den aller letzten Baum. Das hat nicht zu 10% stattgefunden, nicht zu einem % noch nicht mal zu einem Promille. Das war kompletter Blödsinn. Da kann man nicht hinterher europaweit nach ein paar Hektar toten Bäumen suchen und dann behaupten, dass man doch irgendwie recht gehabt hätte. --88.67.203.45 12:24, 31. Okt. 2021 (CET)
Die wissenschaftlichen Studien möchte ich sehen, die eine komplette Vernichtung des Deutschen Waldes in einem Jahrzehnt vorausgesagt haben. Zeig mal her. Meiner Erinnerung nach wurden zunehmende Schäden vorausgesagt, für den Fall, dass nichts unternommen wird. Es wurde aber etwas unternommen. --Geoz (Diskussion) 13:06, 31. Okt. 2021 (CET)
Ausreichend unternommen wird bislang leider nichts. Der Zustand des Waldes in Deutschland ist bedingt durch die Klimakrise z.T. dramatisch. Dies gilt insbesondere für Wälder, die vom Borkenkäfer bedroht werden, der sich aufgrund der Dürren nun fast ungehindert ausbreiten kann. Wir haben leider nicht viel gewonnen. Im Gegenteil. Ich war dieses Jahr im Harz unterwegs. Das Ausmaß der Zerstörung war atemberaubend und hat mich tief erschüttert. So etwas habe ich in meinem gesamten Leben noch nicht gesehen. Wie man liest, ist die Situationen in anderen Regionen nicht viel besser. 194.62.169.86 21:03, 31. Okt. 2021 (CET)

Wenn sich dein Nachbar über die Insektenkillerbestrebungen nervt, wird er Nistmöglichkeiten für Alligatoren installieren. Das Problem löst sich dann systemisch-nachhaltig. Mahlzeit. --178.197.231.17 10:06, 31. Okt. 2021 (CET)

Ja die Dürren waren dieses Jahr furchtbar. Es hat den ganzen Sommer durch höchstens einmal am Tag geregnet. Da muss der Wald doch zugrunde gehen. :)))))) Es gibt Leute die sind so ideologisch verblendet, die sehen noch nicht mal mehr die Realität vor den eigenen Augen. Wir hatten dieses Jahr buchstäblich den nassesten Sommer aller Zeiten. --88.67.203.45 16:28, 1. Nov. 2021 (CET)
bei mir hängen immer Erdnüsse draussen, das lieben die Meisen, aber im Winter sind da ganz wenig. Die kommen hauptsächlich wenn es warm ist. --2003:E5:274B:DD00:1131:9DA1:120E:23A7 14:02, 31. Okt. 2021 (CET)

Zeitumstellung

Eigentlich ist alles ganz einfach. Trotzdem fallen mir immer noch Fragen dazu an. Die normale Bürgerliche Zeitangabe ist z.B. 25.März, 14:15. Wenn aber in der Umstellungsnacht etwas geschieht, was genau datiert werden muss, z.B. die genaue Geburtszeit eines Kindes, das beispielsweise um halb drei geboren wird, dann ist die Angabe 31. Oktober 2021, 2:30 doch uneindeutig, weil diese Zeitangabe in der Nacht zweimal auftaucht. Wie wird das geregelt, wie sieht das in der amtlichen Notation aus? --2003:D0:2F1D:2E45:1535:B082:2074:C7A4 16:12, 30. Okt. 2021 (CEST)

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Die erste Stunde (von 2:00 Uhr bis 3:00 Uhr MESZ) wird mit „2A“ und die zweite Stunde (von 2:00 Uhr bis 3:00 Uhr MEZ) mit „2B“ bezeichnet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:16, 30. Okt. 2021 (CEST)
Danke. Das hätte ich eigentlich auch selbst finden müssen. Die weltweite Angabe in UTC wäre wohl einfacher. Hoffentlich kommt mal solch eine Einigung. --2003:D0:2F1D:2E45:1535:B082:2074:C7A4 20:18, 30. Okt. 2021 (CEST)
Nein, fuer Hebammen und Standesbeamte, in deren Alltag UTC nicht vorkommt, ist das bestimmt nicht einfacher als MEZ oder MESZ. Nur fuer Techniker ist UTC gelaeufig. -- Juergen 178.202.66.47 21:24, 30. Okt. 2021 (CEST)
Vor allem wird UTC zunehmend unpraktischer, je weiter man sich vom Nullmeridian entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 30. Okt. 2021 (CEST)
Darum hat Island ja ganzjährig UTC, mit Sonnenuntergang am längsten Tage deutlich nach 0 Uhr offizieller Zeit, weil es so unpraktisch ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:29, 31. Okt. 2021 (CET)
Da muss ich meine obige Aussage für die Tropen und gemäßigten Breiten einschränken. Am Pol und am Äquator sprechen andere Gründe gegen eine Zeitumstellung. Am Pol sind die Übergänge zwischen Tag und Nacht so allmählich, dass es keinen Sinn ergibt, da irgendetwas umzustellen. Am Äquator sind Tag und Nacht das ganze Jahr über fast gleichlang, sodass sich auch keinen Grund für eine Umstellung ergibt. Im Grunde basiert die Zeitumstellung in den gemäßigten Breten auf einer Milchmädchenrechnung aus dem vorletzten Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 31. Okt. 2021 (CET)
Es geht schon los, wenn die Presse behauptet, es würde bei der Zeitumstellung „eine Stunde zurückgegeben“ oder bei der Frühjahrumstellung, es würde eine Stunde „entfallen“. Die Erde bewegt sich nach dem Gravitationsgesetz, ganz gleichmäßig, da fällt nichts aus. Wir beterügen uns selber. Ähnliches bei der Kalenderreform, da sind nicht Tage einfach „ausgefallen“, diesen hanebüchenen Quatsch kann man oft lesen. Es fallen höchstens menschengemachte Daten aus, keinesfalls natur- oder gottgemachte Tage. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 16:47, 1. Nov. 2021 (CET)
Ist das schon einmal für ein Straftat o.ä. ausgenutzt worden? Man hätte dann einen Vorgang 1 um 2:30 und einen späteren Vorgang 2 um 2:20 :-) --2003:E5:274B:DD00:1131:9DA1:120E:23A7 14:01, 31. Okt. 2021 (CET)
Vielleicht gibt es dazu einen Krimi. Ähnliche Situation an der Grenze zwischen zwei Zeitzonen. Ich bin mir fast sicher, dass das schon mal einen Krimiautor inspiriert hat. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 16:47, 1. Nov. 2021 (CET)
Die Idee ist jedenfalls schon alt: Reise um die Erde in 80 Tagen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:17, 1. Nov. 2021 (CET)
Ging es da nicht um etwas anderes? Nämlich um einen Effekt, den in umgekehrter Form schon Magellans Seefahrer beobachteten? Nämlich dass bei einer Weltumrundung die Anzahl erlebter Tage (Sonnenauf- und -untergänge) um einen Tag von der am Ausgangsort erlebten Tagesanzahl abweicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 1. Nov. 2021 (CET)

Ader-Durchmesser

Verstehe ich Leitungsverlegung richtig, daß 1,5ädrige Kabel nur bis 13,5A gesichert werden können? Aber liegt die übliche Wohnungssicherung liegt nicht bei 16A? Wieso wird dann im Haushalt fast alles mit 1,5mm-Adern bestückt?
Und heißt das, daß ein Gerät an einer normalen Steckdose (also nicht Starkstrom) grds. max. ein 1,5ädriges Kabel braucht? --Ibn Battuta (Diskussion) 02:00, 31. Okt. 2021 (CET)

  • 1,5ädrige Kabel - Was soll das sein?
  • nur bis 13,5A - 13 oder 10, je nach Verlegeart, Häufung und Leitungslänge. 13,5 A-Leitungsschutzschalter gibt es nicht.
  • Aber liegt die übliche Wohnungssicherung liegt nicht bei 16A? - Nein, schon lange nicht mehr. Das ist noch bei Pfuschern und Ahnungslosen üblich. Und weil das im Baumarkt die billigsten Leitungsschutzschalter sind.
  • Wieso wird dann im Haushalt fast alles mit 1,5mm-Adern bestückt? - Du meinst 1,5 mm². 2,5 mm² lässt sich nur widerwillig verlegen und klemmen. Falls nötig, lieber ein paar mehr Leitungen verlegen und jede einzeln absichern.
  • Und heißt das, daß ein Gerät an einer normalen Steckdose (also nicht Starkstrom) grds. max. ein 1,5ädriges Kabel braucht? - Nein, es kann auch mehr nötig sein. Nochmal: 1,5ädrig ist Unsinn.
Falls Du planst, eine Elektronstallation selbst zu machen, lass Dich vorher vor Ort von einem Fachmann beraten. --2.174.95.241 07:18, 31. Okt. 2021 (CET)
Besserer Tipp: Falls Du planst, eine Elektroinstallation selbst zu machen, lass es bleiben wenn Du kein Fachmann bist. (PS: Elektronstallation ist Unsinn. SCNR) --2001:871:F:8349:F849:7878:2D0F:A8F8 08:05, 31. Okt. 2021 (CET)
Zustimmung. Sowas sollte man nie selber machen, wenn man sich nicht wirklich auskennt. Falls es z.B. zu einem Brand kommt, zahlt einem das dann auch keine Versicherung. 194.62.169.86 08:28, 31. Okt. 2021 (CET)
Auch nur dann, wenn der Brand auf eine fehlerhafte Elektroinstallation zurückzuführen ist. Pauschales Versagen des Versicherungsschutzes lediglich aufgrund selbst durchgeführter Elektroinstallationen ist - um den hier inzwischen üblichen Umgangston zu repetieren - Unsinn. Kleinalrik (Diskussion) 09:11, 1. Nov. 2021 (CET)
Es kommt, wie es auch im verlinkten Artikel steht, auf die Verlegeart an (und auf die Länge der Leitungen), siehe hier.--Chianti (Diskussion) 11:08, 31. Okt. 2021 (CET)
Außerdem ist die Größe mit der Maßzahl 1,5 kein Durchmesser, sondern ein Querschnitt, also die Fläche, die die Schnittfläche einer rechtwinklig durchgeschnittenen Ader hat. Der Zusammenhang zwischen Durchmesser und Querschnitt ergibt bsich aus der Formel für die Kreisfläche  . --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 31. Okt. 2021 (CET)
Auch nicht: Mit 1,5 mm^2 beschrifteten Leitungen haben üblicherweise einen geringeren Querschnitt. Früher wurde Kupfer nämlich nicht in so hoher Reinheit wie heute hergestellt und wies deswegen einen höheren spezifischen Widerstand auf, weil der bereits durch geringe Verunreinigungen erheblich erhöht wird. Heutige Kupferleitungen haben einen Querschnitt, der zu dem gleichen Widerstand führt wie damalige Leitungen mit dem Nennquerschnitt aus "schlechterem" Kupfer. (Der Unterschied ist nicht groß, aber Kupfer ist halt teuer, und da spart man doch auch gern ein wenig ein.) --77.3.241.31 18:27, 1. Nov. 2021 (CET)

Danke, die erste IP hat ja korrekt mein nächtliches "1,5-adrig" als "mit 1,5mm^2-(DurchmesserQuerschnitt-)Adern" verstanden.

Interessieren würde mich dann: Wo gibt's denn mal 2,5mm^2-Adern im Hausgebrauch (außer Starkstromgeräte)? Wenn ich den DurchmesserQuerschnitt der Adern von außen richtig erahne, ist selbst die Waschmaschine mit 1,5mm^2 bestückt? Ich glaube, sogar der zusätzliche Ofen (hängt nicht an Starkstrom) von Freunden, aber da sieht das Kabel grenzwertig dick aus?

Und für die Oberbesorgten: Ich gedenke gar nichts zu verlegen. Ich sehe lediglich in meinem Haushalt lauter Kabel mit 1,5mm^2-Adern und lese Wikipedia-Artikel. Soll ja Leute geben, die sich für etwas interessieren und dann flott in Wikipedia nachlesen... und feststellen, daß der Artikel ihr Interesse (nämlich an Gerätekabeln in 0815-Wohnungen: d.h. Verlegeart, Umgebung usw. können idR nicht konstant gehalten werden) aber nicht ganz trifft. --Ibn Battuta (Diskussion) 12:41, 31. Okt. 2021 (CET) PS: Haben wir einen Artikel, in dem erklärt ist, warum auf 13 / 10A umgestellt wurde? Oder läßt sich das hier laienverständlich erklären? :-) --Ibn Battuta (Diskussion) 12:43, 31. Okt. 2021 (CET)

Ein Klassiker im Haushalt für mindestens 2,5 mm² ist der E-Herd. Wie oben schon angedeutet wurde, ist die Leitungslänge ein Kriterium für die Querschnitte. Der weit entfernte Gartenschuppen braucht vielleicht schon bei 10 A einen Querschnitt von 2,5 mm², damit die Abschaltbedingungen für den Leitungsschutzschalter eingehalten werden. Eine lange Leitung hat einen höheren Netzinnenwiderstand als eine kurze. Eine zu lange Leitung führt dazu, dass ein Kurzschlussstrom nicht reicht, den magnetischen Schnellauslöser eines Leitungsschutzschalters auszulösen. Der lässt sich dann viel Zeit zum Auslösen. Das gleicht der größere Querschnitt aus. Größere Querschnitte braucht man auch, wenn zu erwarten ist, dass die Leitung höheren Temperaturen ausgesetzt wird (Umgebungstemperatur, Verlegung in Wärmeisolierung, Eigenerwärmung von vielen zusammen liegenden, belasteten Adern usw.). Das steht aber auch alles so ungefähr im Artikel und auf vielen anderen Seiten im Internet. Such Dir eine aus. Die oben verlinkte Diskussion bei microcontroller.net ist mehr furchtbar als fruchtbar. --46.78.244.134 17:02, 31. Okt. 2021 (CET)
Vielen Dank - so war's sehr viel laienverständlicher!! ... Und warum wurde von 16A in Wohnungen weggewechselt? --Ibn Battuta (Diskussion) 01:48, 1. Nov. 2021 (CET)
Weil 1,5 mm² selbst unter Idealbedingungen schon immer sehr knapp für 16 A war. Man kann hier also spekulieren, dass mehr "Luft nach oben" geschaffen wurde.--46.78.244.134 08:41, 1. Nov. 2021 (CET)
Nachtrag: Die Kombination 16 A mit 1,5 mm² ist nun also eine sorgfältig zu begründende Ausnahme und nicht mehr die Regel oder "das haben wir schon immer so gemacht".--46.78.244.134 08:52, 1. Nov. 2021 (CET)
Richtig ist: Der VDE hat da schon seit 1981 eine Ausnahme gemacht und in der Norm VDE 0100 Teil 430 Leitungen mit zwei belasteten Adern und Aderquerschnitt 1,5 mm² in Gruppe 2 (Mehraderleitungen) einer 16-A-Sicherung zugeordnet, obwohl die Leitung laut Tabelle nur mit 15 A belastbar ist. Bis 1981 galten weniger strenge Werte und Leitungen mit 1,5 mm² konnen in Gruppe 2 mit 20 Ampere belastet werden und dieser Leitung war eine 20-A-Sicherung zugeordnet. Für Steckdosen- und Lichtstromkreise sind aber nur max. 16 Ampere zulässig, sodass 1,5 mm² in einem Steckdosen- oder Lichtstromkreis kein Problem war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 1. Nov. 2021 (CET)
Leitungen haben überhaupt keine Netzimpedanz - die setzt sich nämlich aus allem Möglichen vom Kraftwerk bis zur Steckdose zusammen und wird hauptsächlich von der Impedanz des Ortstrafos dominiert. Richtig ist, daß der Widerstand einer Leitung ebenfalls in die Schleifenimpedanz eingeht. Wichtig ist das für die Funktionsfähigkeit der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung" bei Schutzklasse-I-Geräten, bei denen ein Körperschluß zu einem Kurzschluß führen und der Kurzschlußstrom hoch genug sein soll, um das Überstromschutzorgan zur Schnellabschaltung zu veranlassen, was oberhalb des fünffachen Nennstroms der Fall ist. Bei einer 10-A-Absicherung sollen im Fehlerfall also mindestens 50 A fließen, weswegen die Schleifenimpedanz kleiner als 230 V/50 A sein soll; das hat der ausführende Energieanlagenelektroniker durch Messung oder rechnerisch nachzuweisen und zu dokumentieren, aber nur "bis Steckdose" bzw. Geräteanschlußkasten. Wenn dann der Anwender dahinter noch seine Leitungsrollersammlung "bis zum Nordpol" ansteckert, kann das bisweilen auch schon einmal sehr eng werden. Klassiker der Selbstmordkandidaten: das Baumarkt-Notstromaggregat ohne RCD. --77.3.241.31 18:44, 1. Nov. 2021 (CET)
Was sollen denn "Starkstromgeräte" sein? Die haushaltsübliche Elektroinstallation ist selbstverständlich insgesamt für "Starkstrom", also energietechnische Elektroanwendungen wie Heizung, Motoren und Beleuchtung, vorgesehen - "Schwachstrom", also informationstechnische Elektroanwendungen, finden sich eher in Computern, Telefonen und Rundfunkgeräten. Die Unterscheidung ist so überholt wie dumm. --77.3.241.31 18:27, 1. Nov. 2021 (CET)

Ah, danke! Spannend! ... Hm, und a propos: Bei älterer Verwandtschaft habe ich neulich alte Verlängerungskabel und Stecker gesehen, auf denen klein noch "10A" stand. Die sollten aber definitiv entsorgt werden, oder? Bevor ich mich ohne Not in die Nesseln setze... :-) ... --Ibn Battuta (Diskussion) 11:07, 1. Nov. 2021 (CET) PS: Es gibt ja vermutlich Elektrikbücher für Laien, also "Lieschen, ich erklär dir die Welt", ohne Vorkenntnisse und gut lesbar für den Feierabend (= nicht anstrengend :-))? Die kennt aber vermutlich Ihr nicht... oder doch, und könnt etwas empfehlen? --Ibn Battuta (Diskussion) 11:07, 1. Nov. 2021 (CET)

Ob da 10 oder 16 A draufsteht ist nicht entscheidend. Entschidend ist, dass die früher verkauften Verlängerungskabel mit 0,75 mm² oder 1 mm² Aderquerschnitt aus heutiger Sicht nicht laiensicher sind und leicht überlastet werden können. Deswegen dürfen Schuko-Verlängerungskabel mit weniger als 1,5 mm² Aderquerschnitt in der EU nicht mehr verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 1. Nov. 2021 (CET)
und dann darf ich nur 1 LED-Streifen anschliessen oder auch 2? --2003:E5:270D:8E00:1043:CE6A:2A46:A363 19:11, 1. Nov. 2021 (CET)
Das steht üblicherweise in der technischen Dokumentation des Netzteils oder Treibers. Der Hersteller kennt Blindstrombedarf und Einschaltverhalten seiner Geräte am besten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 1. Nov. 2021 (CET)
"PS.": Diese Bücher gibt es aus gutem Grund genauso wenig wie die populären Handbücher "Blinddarm entfernen für Laien". Was es gibt, sind Lehrbücher für angehende E-Installateure sowie Fachbücher für fertige - daß die aber staubtrocken und für Laien quasi böhmische Dörfer sind, liegt aber nicht an den mangelnden Autorenqualitäten oder deren elitärem Standesdünkel, sondern daran, daß die Materie halt anspruchsvoll und kompliziert ist und exakt dargestellt werden muß, denn wenn gepfuscht wird, kann es leicht Tote geben. Und nichts gegen die Brumm-brumm-Kollegen, aber die E-Azubis sind die Elite - die, die das intellektuell nicht auf die Kette kriegen, sollen lieber Kfz-Mechatroniker werden. Das ist auch eine anspruchs- und verantwortungsvolle Tätigkeit, aber insgesamt doch leichter faßlich. (Unverschämterweise werden die Autobastler auch noch besser bezahlt als die Strippenzieher.) --95.112.179.223 09:15, 2. Nov. 2021 (CET)
Deine Antwort paßt zu den Oberbesorgten oben: Irgendwie scheinen manche Fachleute permanent anzunehmen, man wolle etwas *tun*. Dabei habe ich ja nun ausdrücklich geschrieben, daß es darum nicht geht. (Und ja, es gibt hochspannende Bücher mit Abbildungen des menschlichen Körpers - wer mag, geht auch in die Körperwelten-Ausstellung - oder Bücher über Erkrankungen usw. Es gibt ja sogar Elektronikbausätze usw. Ich grage lediglich nach Buchform. - Ist es eigentlich "deutsch", Wissen lieber nur für Profis zu reservieren, vor lauter Angst, der Interessierte würde vielleicht mal Hand anlegen?) --Ibn Battuta (Diskussion) 12:03, 2. Nov. 2021 (CET)
Schau mal, ob du das hier irnkwo pro- oder antiquarisch bekommst. Das musste ich mal für eine Ausbildung als e-technische Grundlage beschaffen, habe es aber frühestmöglich entsorgt, da ich persönlich alles schon wusste, was drinstand. Da war aber ziemlich gut und vor allem didaktisch sinnvoll, wenn auch etwas grundschulmäßig, erklärt, was es mit Außen- und Neutralleitern und mehrphasigen Netzen und so auf sich hat. --Kreuzschnabel 14:07, 2. Nov. 2021 (CET)

Warum Paraguay?

Immer wieder wird in rechtsoffenen bis sehr rechten Kreisen Paraguay gelobt, "Ausflüge" nach Paraguay werden unternommen - sogar während der Pandemie - und manche möchten sogar nach Paraguay auswandern. Warum ist Paraguay in diesen Kreisen ziemlich beliebt? Gefunden habe ich bisher, dass Alfredo Stroessner recht populär sei, aber der ist ja nun auch schon längere Zeit tot. Einige Nationalsozialisten fanden in Paraguay Zuflucht, ist natürlich auch ein Argument (in einem Artikel stand sowas wie "da gilt das Deutschtum noch was"), genauso wie Nueva Germania etc., aber auch das ist mittlerweile sehr lange her. Daher: Was finden heutige Rechtsradikale, Impfgegner etc. (m/w/d) an Paraguay so toll?

Und: Hat jemand Zugriff hinter diese SZ-Paywall und kann mir den Artikel (als PDF oder sonst wie) zumailen? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2021 (CEST)

Spätestens seit Adolf Eichmann gilt Südamerika als das Lieblingsexil deutscher Nazigrössen. Yotwen (Diskussion) 16:39, 29. Okt. 2021 (CEST)
Noch so ein Spruch ist »Wenn ich dieses oder jenes getan habe, verschwinde ich nach Paraguay, dort wird man nicht ausgeliefert!« Das alles hat tatsächlich mit Herrn Stroessner zu tun und zum Glück ist es inzwischen lange Geschichte. Das wirkliche Paraguay ist längst nicht mehr hinter dem Mond und zumindest meiner Erfahrung nach unbedingt besuchenswert. Mir ist aufgefallen, dass die sozialen Gegensätze zumindest im Osten längst nicht so gravierend wie in Argentinien und Chile sind. Ehe das falsch rüberkommt, ich habe weder mit Rechten noch mit Impfgegnern was am Hut, allerdings war ich zuletzt im Januar 2020 und damit vor dem Covid-Zirkus in Südamerika. Ein alter Herr, bei dem ich den Eindruck hatte, dass er 1945 aus Deutschland verschwunden ist, ist mir tatsächlich in Edelira, km 28 über den Weg gelaufen. –Falk2 (Diskussion) 16:48, 29. Okt. 2021 (CEST)
Hat wohl wirklich was mit dem projizierten "Deutschtum" dort zu tun, es war nicht der erste FPÖ-Ausflug dorthin.--Chianti (Diskussion) 18:00, 29. Okt. 2021 (CEST)
Trotzdem interessant, dass das „Rechtspublikum“ so stark nach Südamerika gestrebt ist, und nicht nach Afrika oder Asien. Dafür habe ich keine Erklärung. --2003:D0:2F1D:2E20:FD87:4490:9CB0:A515 16:50, 1. Nov. 2021 (CET)
Das ist recht simpel: In Südamerika kam man in eine europäisch und katholisch geprägte Gesellschaft mit gleichzeitig zeitgemäßer Infrastruktur. Beides gab es so weder in Afrika noch (Südost)asien. –Falk2 (Diskussion) 17:09, 1. Nov. 2021 (CET)
Die zeitgemäße Infrastruktur hätte es auch in Südafrika gegeben. Und die damalige Rassenpolitik hätte auch (Alt)Nazis gefallen können. Aber wohl Nachteil: nicht so katholisch geprägt. --2003:D0:2F1D:2E82:F99F:F7FD:9BD0:BEE8 19:33, 2. Nov. 2021 (CET)
Da ist die Kriminalitätsrate viel zu hoch. Vor diesem Hintergrund zieht wohl keiner freiwillig dorthin. --Benatrevqre …?! 08:22, 3. Nov. 2021 (CET)
Ich habe gestern gelesen (vg. auch heutige WP-Hauotseite), dass ein nach Paraguay ausgewanderter deutscher Archäologe dort umgebracht wurde, trotz „europäisch und katholisch“. --2003:D0:2F1D:2EEF:90FA:E7E1:A825:48EA 11:27, 3. Nov. 2021 (CET)
Sorry, dass ich erst jetzt wieder "reinschaue". Tatsächlich ist Lateinamerika katholisch und weitgehend europäischsprachig. Höchstens noch Apartheid-Südafrika kann da "mithalten", evtl. noch die Phillippinen, aber in Festlandasien kenne ich kein solches Land. Macau/Hongkong, okay, das sind aber Stadtstaaten... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:18, 9. Nov. 2021 (CET)
Die Staaten in Südamerika waren im 2. WK bereits unabhängig und oftmals neutral, während weite Teile Afrikas und Asiens noch englische oder französische Kolonie waren und damit aus Sicht der Nazis als Feindesland galten. Auch Südafrika hat übrigens im 2. WK auf Seiten der Alliierten gekämpft, womit es ebenfalls nicht als Traumziel für überlebende Nazis in Frage kam... --Aph (Diskussion) 11:35, 5. Nov. 2021 (CET)
Würdet ihr bitte die Verallgemeinerungen nicht gar so weit treiben? Nicht jeder nach Südamerika reisende Deutsche ist oder war ein Nazi. Und nicht jeder, der in Deutschland blieb, war ein/e Saubermann/frau. Yotwen (Diskussion) 09:50, 8. Nov. 2021 (CET)