Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 49 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Handyprobleme

Ich habe ein gebrauchtes Samsung Mini 2 s6500 mit Android 2.3.6 gekauft. Nachdem ich meine Sim-Karte eingelegt habe, kann ich nicht telefonieren. Mit einer anderen Sim-Karte geht das. Meine Sim-Karte funktioniert in meinem alten Handy weiterhin. Woran kann das liegen? Was kann ich tun? --2003:CC:ABC3:9400:B943:FFCA:D70E:6449 21:16, 4. Dez. 2017 (CET)

Vielleicht kann das S2 Mini nur mit 3 V Simkarten umgehen und versteht sich mir den heutigen 1.8 V Karten nicht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:48, 4. Dez. 2017 (CET)
Ich glaub meine Sim-Karte ist älter. Da steht was von 3V drauf. Auf der, mit der es geht, steht 1,8V. --91.52.183.65 21:54, 4. Dez. 2017 (CET)
Bist Du sicher, dass es ein „Samsung s2 Mini“ ist? Gsmarena.com kennt dieses Gerät nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Dez. 2017 (CET)
Es ist ein Mini 2 S6500. Ich hab's oben korrigiert. Die Dinger heißen aber auch alle gleich... --2003:CC:ABC3:9400:E946:3FC1:5531:6D34 22:19, 4. Dez. 2017 (CET)
Danke. Leider steht bei gsmarena dazu nur Mini-SIM, aber nicht welche Betriebsspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 4. Dez. 2017 (CET)

Meine Vermutung ist wohl nicht richtig 1.8 Volt gibt es seit 2009 und das S2 Mini ist von 2011. Es kann allerdings noch kein LTE. Vielleicht liegt es daran. -- Mauerquadrant (Diskussion) 22:34, 4. Dez. 2017 (CET)

Das kann sein. Das Rumgerate war mir zu doof, ich hab mir ne neue Sim-Karte bestellt. Ohne geht es ja auch nicht... Danke an alle, die geholfen haben! --2003:CC:ABC3:9400:206A:9D96:514:8446 22:54, 4. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Muss. --2003:CC:ABC3:9400:206A:9D96:514:8446 23:07, 4. Dez. 2017 (CET)
Dem Kundendiensthandbuch ist zu entnehmen, dass die SIM-Betriebsspannung 3 Volt beträgt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 4. Dez. 2017 (CET)

Whats App

Guten Abend.

Wie kann ich mir am einfachsten ein You Toube Video auf mein I Phone runter laden, um es dann zB in Whats App zu versenden?

Danke für die Hilfe.


--2A02:908:2541:8C0:48A3:C96E:6BB4:4976 22:10, 4. Dez. 2017 (CET)

Google Wie kann ich mir am einfachsten ein You Toube Video auf mein I Phone runter laden, um es dann zB in Whats App zu versenden? --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine wissensfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Dez. 2017 (CET)

Wie sichtet man?

Wahrscheinlich bin ich etwas blind, wenn nicht gar blöd (oh weh!). Ich bin, soviel ich weiß, Sichter, bin aufgefordert eine Seite (Supernova) zu sichten und möchte das auch gern tun. Ich finde aber nirgends einen Knopf, den ich dafür drücken muss. Wo steht der, wie sieht er aus, oder was sonst habe ich zu tun? So was Simples steht natürlich in keiner ‚Hilfe‘ und ist keine FAQ. Jedem ist es selbstverständlich, bloß mir nicht. Also sagts bitte dem hilflosen Binse (Diskussion) 20:05, 4. Dez. 2017 (CET)!
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn Du angemeldet und Sichter bist, siehst Du unter dem Artikelnamen eine Zeile "XY Änderungen sind noch nicht gesichtet...". Da musst Du auf "Änderungen" tippen. --Optimum (Diskussion) 20:13, 4. Dez. 2017 (CET)
Oder du klickst im entsprechenden Eintrag deiner Beobachtungsliste (oder in der Versionsgeschichte des Artikels) auf „Unterschied“, dann bekommst du über der Diff-Anzeige auch einen Sichten-Button. --Kreuzschnabel 20:45, 4. Dez. 2017 (CET)
In deinem Fall kommt die Aufforderung, weil die Vorversion noch nicht gesichtet ist. Die müsstest du oder sonstwer zuerst sichten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 5. Dez. 2017 (CET)
Dafür habe ich die Versionsgeschichte aktiviert und dort die vorige Äderung aufgerufen. Wieder bekam ich die Aufforderung: Bitte sichte..., aber keinen Button, mit dem das ginge. Irgendwas scheint da nicht zu stimmen, oder ich bin eben, s.o.-- Binse (Diskussion) 02:15, 5. Dez. 2017 (CET)
Lässt sich nicht mehr untersuchen, weil von anderer Seite gesichtet und damit ja auch erledigt. Danke Euch allen!-- Binse (Diskussion) 11:38, 5. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --84.61.75.190 23:01, 5. Dez. 2017 (CET)

Pflanzenschutz im Maisfeld?

Bei 'hart aber fair' wurde der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Maisfeldern angesprochen: welchen Grund gibt es eigentlich für die Totalclearance, wenn die Ernte für Biosprit verwendet wird? Stören dabei ein paar Unkräuter? 2003:72:4C13:A600:ACE7:E5C6:D922:FA8F 11:08, 5. Dez. 2017 (CET)

Was ist Totalclearance? 2A01:598:B003:A4C:1:2:78A8:1D27 11:24, 5. Dez. 2017 (CET)
https://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/total+clearance.html

Man pflügt um, oder spritzt ein Totalherbizid, um die Wachstumskonkurenten für die Nutzpflanze zu behindern, im Idealfall zu verhindern. So gibt es weniger Kümmerwuchs zu Beginn und auch mehr und im Schnitt kräftigere Pflanzen und somit auch mehr Ertrag = Geld für den Produzenten. --Elrond (Diskussion) 11:26, 5. Dez. 2017 (CET)

im Weinbau gibt es doch die Häcksler zwischen den Reihen, die da mechanisch aufräumen. Ich meine auch kürzlich eine Sendung zu GPS-gesteuerten Vollautomaten auf dem Feld gesehen zu haben: wären das keine Alternativen zu Chemie oder ist das (noch?) zu teuer? 2003:72:4C13:A600:D1B4:1A84:8C50:B8E6 12:38, 5. Dez. 2017 (CET)
Mais steht zu dicht. Das müsste dann was sein in der größe eines Roomba. --85.212.194.14 13:55, 5. Dez. 2017 (CET)
Grundsätzlich stören ein paar Unkräuter im Mais nicht, weder in der Biogasanlage, noch in der Silage als Kuhfutter, die wenigsten Unkräuter sind Giftig. Allerdings ist junger Mais nicht so Konkurrenzstark, dass man die Unkräuter ignorieren könnte. Sie unterdrücken das Wachstum des Maises und senken damit den Ertrag. Ist der Mais erstmal größer, wachsen aufgrund des Lichtmangels ohnehin nur noch wenige Unkräuter zwischen den Pflanzen. In diesem Stadium wird normalerweise auch nicht mehr gegen Unkräuter gespritzt. --79.238.3.52 14:04, 5. Dez. 2017 (CET)

Vielen Dank!2003:72:4C13:A600:2511:967A:D4F6:1D6E 19:05, 5. Dez. 2017 (CET):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:72:4C13:A600:2511:967A:D4F6:1D6E 19:05, 5. Dez. 2017 (CET)

Wie viele Märchen haben die Brüder Grimm geschrieben

Wie viele Märchen haben die Brüder Grimm geschrieben (nicht signierter Beitrag von 88.73.50.94 (Diskussion) 18:36, 5. Dez. 2017 (CET))

Im Artikel Grimms Märchen gibt es eine Liste, die einigermaßen vollständig sein dürfte... --Wrongfilter ... 18:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Besser sagt man "...aufgeschrieben". Die Grimms haben die Märchen ja nicht kreiert, sondern gesammelt, das heißt, sich mündlich überlieferte Märchen erzählen lassen und diese zu Papier gebracht. -- Geaster (Diskussion) 19:42, 5. Dez. 2017 (CET)
Charles Perrault war früher dran, allerdings auf französisch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 5. Dez. 2017 (CET)
Mit der Beantwortung der Frage des Fragestellers hat das was zu tun? --Vexillum (Diskussion) 20:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Einige von den Brüdern Grimm zu Papier gebrachte Märchen entstammen nicht einer mündlichen Überlieferung, sondern dem schriftlich vorliegenden Werk Charles Perraults. Die Grimms wurden hierüber getäuscht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 5. Dez. 2017 (CET)
Aber: „wieviele Märchen haben die Brüder Grimm (auf)geschrieben?“, nicht: "„wieviele Märchen stammen aus eigener Feder/eigener Feldforschung /etc. pp.?“ Selten gibt es so eine klare Frage auf der Auskunft, aber wieder schaffst Du es, total am Thema vorbei zu antworten. Chapeau! --Vexillum (Diskussion) 20:58, 5. Dez. 2017 (CET) PS: Du hättest auch antworten können, "Günther Grass hat einen Literaturnobelpreis bekommen!" Hätte der IP auch geholfen.
Das auf stammt von Dir. Es ist ein großer Unterschied, ein Märchen zu schreiben oder es nur aufzuschreiben. Der TE frug nach geschrieben. Die lediglich aufgeschriebenen Märchen, z.B. die von Perrault, zählen nicht dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 5. Dez. 2017 (CET)
D’accord. Geschrieben heißt verfasst. Wenn ich den „Zauberlehrling“ abschreibe, habe ich ihn damit noch lange nicht geschrieben. --Kreuzschnabel 15:32, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Frage ist doch nicht, was man unter schreiben versteht, sondern was man unter einem Märchen versteht. Für mich ist ein Märchen (zumindest in einer von mehreren Wortbedeutungen) der wortgenau festgelegte Text und nicht (zwangsläufig) die allgemeine Geschichte hinter dem Text. Die Grimms haben den wortgenauen Text sehr vieler Geschichten (vulgo: sehr viele Märchen) geschrieben, weil er bestimmt nicht genau so vom Volk erzählt oder von Perrault (auf Deutsch) geschrieben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 6. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Selber ausgedacht haben die Grimms vermutlich kein einziges Märchen, eine Liste der gesammeten Märchen hat Wrongfilter gleich zu Beginn verlinkt. Den Palast der Eitelkeiten bitte ins Café oder noch weiter weg umsiedeln. --84.61.75.190 23:22, 5. Dez. 2017 (CET)
Hm. By the way: Wir haben da auch den Artikel Kunstmärchen... --2003:D2:63D2:6900:E22A:82FF:FEA0:3113 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)

Wäre eine Schwarz-gelb-blaue Koalition die Lösung?

Warum Koalieren nicht CDU/CSU, FDP und AFD? Die sind sich doch programatisch näher als CSU und FDP zu den Grünen, und ich meine auch also zu SPD. OK, die AFD fordert Merkel muss weg, aber warum nicht ein anderer Bundeskanzler? Horst Seehofer hätte ja demnächst freie Kapazitäten. --84.179.147.50 20:23, 5. Dez. 2017 (CET)

Das ist keine Frage für die Auskunft, sondern fürs Café. --Digamma (Diskussion) 20:26, 5. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --84.61.75.190 23:24, 5. Dez. 2017 (CET)

Taschenrechner, Programm etc... der 9^9^9 o.ä rechnen kann

hey meine rechenr sagen dann immer error überlauffehler oder so gibt es was was das berechnen kann?

mfg --217.7.128.209 15:34, 4. Dez. 2017 (CET)

1,9662705047555291361807590852691e+77 sagt der windowsrechner. 15:42, 4. Dez. 2017 (CET)
.. also (Taschen)Rechner mit Exponentialfunktion. --217.84.86.214 15:53, 4. Dez. 2017 (CET)
Mit   ohne Klammerung ist   gemeint. Aber nicht das jetzt hier jemand das vollständige Ergebnis postet ;) -- HilberTraum (d, m) 15:55, 4. Dez. 2017 (CET)
(BK)Meiner sagt bei  , was ja bekanntlich 9 xy(9 xy 9) ist Invalid input. Du hast   ausgerechnet.   ist laut Windows-Taschenrechner etwa 4,2812477317574704803698711592765·10369693099. So gerechnet: 9xy9×9log=. Davon den Vorkommateil 369693099 abgeschrieben und abgezogen und die Zehnerexponentialfunktion darauf angewandt ergibt die Mantisse: 369693099=10x ergibt 4,2812477317574704803698711592765. Das Ergebnis ist also 4,2812477317574704803698711592765·10369693099. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 4. Dez. 2017 (CET)
Leider schreibst du nicht dazu, unter welchem System die gewünschte Software laufen soll. Auf dem PC dürfte Qalculate! den vielseitigsten Rechner bereitstellen (das die Eingabe 9^9^9 nicht gleich als zu groß abweist, dann allerdings eine Weile beschäftigt ist). Aufm Android-Handy nimmt keine meiner Rechner-Apps (HiPER Calc Pro, CalcTastic, MathLab Grafikrechner) das an. Math42 vereinfacht es zu 9^387420489, macht dann aber auch nicht weiter. --Kreuzschnabel 17:36, 4. Dez. 2017 (CET)
Wolframalpha: http://www.wolframalpha.com/input/?i=9%5E9%5E9 liefert Ergebnisse. Die Wolframalpha-App gibt's auch für Android und iOS --Denalos(quatschen) 17:41, 4. Dez. 2017 (CET)
Ich habe ein interessantes Zwischenergebnis:   wird vom MathLab-Rechner noch numerisch berechnet (hoffentlich fällt User:HilberTraum nicht vom Stuhle) zu exakt 439328503696464329829774782657072712058010308177126710621676697750466344744764029773301412612482563729435064854354299095570379503452515853238520182740967398746503532324400000659505126023955913142968176998364877699089666171297275956245407453033190168644894850576346492691458695174281789557994923607783461486426448617667076393901104477324982631297641034277093818692823488603426279473674368943609268871793467206677285688478458498235002859256706389043030847945506577080623430066283504397583789044245429585982964571774605868466160379567432725704121260940939343217905975847365096315872153240969882363435363449775254393010368267343970426230801390250903399147001650831878665172798468587509747439118815689. Das musst du jetzt nur noch im Kopf mit   potenzieren (da  ). --Kreuzschnabel 18:04, 4. Dez. 2017 (CET)

Findet sich auch hier --Elrond (Diskussion) 17:46, 4. Dez. 2017 (CET)

10**(10**(10*log 9)) --85.212.213.191 18:02, 4. Dez. 2017 (CET)
Ist wirklich 'ne sehr große Zahl, laut Mathematica (habe ich gerade eben ausgerechnet), hat die Zahl über 369 Mio Stellen. (4281247731757470480369871159305635213390554822414435141747537230535238874717350483531936652994320333750604175336476310007803261390473386083208020603747061280916557...369692774...0754028188539253490529122882039719724032235787006073283877358282617004315060225040660196165699439754361026855266374036682906190174923494324178799359681422627177289) --Denalos(quatschen) 18:07, 4. Dez. 2017 (CET)
Danke. Dann sind von meiner Windows-Taschenrechner-Lösung nur vier Stellen falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 4. Dez. 2017 (CET)

SpeedCrunch unter Ubuntu gibt zwar nur 21 Stellen an, dafür aber ziemlich flott (sobald die Formel korrekt eingegeben ist). Grüße   hugarheimur 18:39, 4. Dez. 2017 (CET)

Danke für den Tipp, die App kannte ich ja noch gar nicht. Mit 50 Stellen Genauigkeit gibt SpeedCrunch 9^9^9 = 4,28124773175747048036987115930563521339055482241444e369693099 aus. --Kreuzschnabel 19:46, 4. Dez. 2017 (CET)

na endlich speed crunch hats geschafft - danke --217.7.128.209 20:11, 4. Dez. 2017 (CET)

Mathematica war schneller :D --Kreuzschnabel 20:40, 4. Dez. 2017 (CET)
Wolfram Alpha findet neben dem noch heraus das die Zahl mit ...2627177289 endet. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:23, 4. Dez. 2017 (CET)
Und? Mathematica hat sogar ausgegeben, dass sie mit 0754028188539253490529122882039719724032235787006073283877358282617004315060225040660196165699439754361026855266374036682906190174923494324178799359681422627177289 endet. Man beachte die Auslassungszeichen in der Mitte. --Kreuzschnabel 23:19, 4. Dez. 2017 (CET)

Zitat/Weisheit/Aussage gesucht

  • "Kochkunst – die erlaubte Wollust des Lebens"
... kann auch variiert werden, also: Irgendetwas in diese Richtung (aber "Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen" ist zu weit weg) soll ein alter Spruch sein - von einem Mönch o.ä.
Ich finde es nicht und habe auch Zweifel, dass ein Mönch die Todsünde Wollust so salopp in den Mund nimmt. Wer kann helfen? Griechisch? Latein?? Sanskrit??? GEEZER … nil nisi bene 10:50, 4. Dez. 2017 (CET)
Es ist nicht die Kochkunst, sondern das Essen, was die Lust bereitet.--2003:E8:33C6:6B00:AC1B:7BA1:6A70:54F8 11:01, 4. Dez. 2017 (CET)
Wer hat das gesagt und welchen konkreten Satz da meinst du? GEEZER … nil nisi bene 12:27, 4. Dez. 2017 (CET)
Ich hatte sowas von Luther im Kopf, gefunden habe ich aber nur das: "Darf unser Herr Gott gute große Hechte, auch guten Rheinwein schaffen, so darf ich sie wohl auch essen und trinken." Ist aber wahrscheinlich nicht das, was du meinst ... --King Rk (Diskussion) 12:50, 4. Dez. 2017 (CET)
(BK)Ich biete mal Epikur, dem zugeschrieben wird die "Freude des Magens als Wurzel des Guten" anzusehen, vgl. unten, "Wurzel des Guten". Die Fachrichtung waere wohl die Gastrosophie. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:51, 4. Dez. 2017 (CET)
Hm. Der Büchmann bringt unter Essen, Kochen, Geschmack nichts Passendes. Ich denke auch, dass Kochkunst und Wollust nicht so einfach zusammenkommen, weil Wolllust aus der Terminologie der christlichen Hauptsünden entspringt und ausschließlich sexuell konnotiert ist. Auf Essen und Trinken ausgerichtet ist da mehr die Völlerei. Diese umfasst aber nicht das Schwelgen in sexuellen Gefühlen sondern Unersättlichkeit und Maßlosigkeit. In diese Richtung würde ich mich dann mehr bei Dionysos, Gargantua und Pantagruel und Ferreris Das große Fressen (F 1973) umtun. Offenbar hatte auch der Gourmet ursprünglich eine abwertende Bedeutung als Vielfraß, die mehr dem Übermaß an Speisen als der Feinschmeckerei entsprang. Der de.wp-Artikel bemüht (leider unbelegt) eine angebliche Definition der „Académie culinaire de France“, die den Gourmand als «l'amateur de toutes les bonnes choses de la table», als «Liebhaber aller Tafelgenüsse» versteht. Insofen ist der Verweis von Iwesb auf Gastrosophie wohl zielführend, weil es um ein (auch psychosoziales?) Zusammenspiel der Lüste geht. Dass auch der kreative Akt der Kochkunst mit Lust zu tun steht dabei außer Frage. --2003:D2:63D2:6900:E22A:82FF:FEA0:3113 16:39, 4. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.87.233 unterwegs)
Das ist ein häufiges Missverständnis, dass Wollust als christlicher Terminus ausschließlich sexuell konnotiert sei. Die Todsünde der Wollust heißt lateinisch luxuria, und das bedeutet ganz allgemein Genusssucht. Im älteren Sprachgebrauch ist Wollust erstens nicht speziell sexuell noch zweitens überhaupt negativ konnotiert (s. dazu etwa auch den Eintrag im Grimm). Wollust ist meist die Eindeutschung der griechischen hedone bzw. der lateinischen voluptas. Insofern ist eine erlaubte Wollust, eine licita voluptas, gar nichts sonderlich Kontroverses, die gibt es selbstverständlich - so wie es illicitae voluptates, verbotene Gelüste gibt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 4. Dez. 2017 (CET)
Danke! Wieder was gelernt. --2003:D2:63D2:6900:E22A:82FF:FEA0:3113 19:53, 4. Dez. 2017 (CET)
Bartolomeo Sacchi, 1474, „De honneste voluptate". Lg, --Niki.L (Diskussion) 18:21, 4. Dez. 2017 (CET)
Volltreffer! Der "alte Mönchsspruch" bei Julie Elias geht also auf die Übersetzung von Vigilius Pacimontanus zurück, die 1542 bei Heinrich Steiner (Buchdrucker) unter dem Titel Von der Eehrlichen, zimlichen, auch erlaubten Wollust des leibs, Sich inn essen, trincken, kurtzweil etc. allerlay und mancherley creaturen und gaaben Gottes, Visch, Vögel, Wildpret, Frucht der Erden ... erschienen war. Auf dem langen Weg von 1542 bis 1925 (in der ersten Auflagen des Neuen Kochbuchs stand das Zitat auch schon) ist aus der Wollust des leibs eine des Lebens geworden, was für eine prüde Gesellschaft vermutlich leichter zu verdauen war. --Vsop (Diskussion) 22:08, 4. Dez. 2017 (CET)
Danke für die Beiträge. Ja, das passt zusammen. Also "Humanist" und "Bibliothekar" statt "Mönch". Wäre das eine Fussnote wert? Oder ist das zuviel OR/TF? GEEZER … nil nisi bene 09:52, 5. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER … nil nisi bene 17:01, 6. Dez. 2017 (CET)

Könnte man den Meeresspiegelanstieg wegpumpen?

Leider Abo Wäre das machbar? Wohin könnte man es pumpen? Sinnvoll wäre es nur in trockene nicht Eiswüsten? Danke für Infos. --83.68.131.185 17:25, 4. Dez. 2017 (CET)

Ja eben: Wohin?? Bedenke auch die Wassermengen. Beispiel (Eisschild#Grönländischer Eisschild): er "bedeckt mit 1,7 Millionen km² etwa 82 Prozent der Landfläche von Grönland, hat ein Volumen von 2,85 Millionen km³ und würde bei vollständigem Abschmelzen einen globalen Meeresspiegelanstieg von etwa 7,2 Metern bewirken." Wollte man den Meeresspiegel global um 20 cm senken, müßte das Wasserbecken - bei der Größe des grönländischen Eisschilds - etwa 45 m tief sein (kleinere Becken entsprechend tiefer). 91.54.45.34 17:40, 4. Dez. 2017 (CET)
Das Tote Meer freut sich und nach Entsalzung auch der Aralsee. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 4. Dez. 2017 (CET)
War das Nordafrikanische Becken nicht noch größer? Das sollte doch dereinst tatsächlich mal geflutet werden! --Elrond (Diskussion) 18:01, 4. Dez. 2017 (CET)

Wirklich blöde, dass Kaptain Blaubeer den großen Stöpsel endgültig versiegelt hat :-( --Elrond (Diskussion) 17:42, 4. Dez. 2017 (CET)

Man könnte auch dehydriertes Wasser als Notration für Raumfahrer draus machen (gab's in einem Weltraumspiel aus den 80igern). --Denalos(quatschen) 17:55, 4. Dez. 2017 (CET)

Ich hab den Artikel gelesen und fasse mal kurz zusammen: durchgerechnet haben sie Pumpen in das innere der Antarktis, wo das Wasser erst einmal ein paar Jahrhundert festfrieren würde. Nachteile: selbst das Pumpen nur an die Küste würde etwa 10% des weltweiten Energiebedarfs erforderlich machen. Und: es würde die Antarktis zerstören. Wobei sie auch sagen, dass die Menschheit halt eine Entscheidung treffen mussm ob es lieber eine unzerstörte Antarktis oder ein unzerstörtes New York, Tokio und Hamburg haben möchte. -- southpark 17:59, 4. Dez. 2017 (CET)

Definiere "zerstören". Das Wasser würde wohl im Inneren der Antarktis festfrieren, daher man würde einfach eine bestehende Eisschicht noch etwas dicker machen. Und Leben dürfte es im Inneren der Antarktis ja auch nicht geben... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 4. Dez. 2017 (CET)
Du bist also ein Pinguinignorierer?! Pfui!!!
Pinguine leben nur in den Randgebieten der Antarktis. Würde das Wasser so weit wegfließen bevor es frieren würde? Wenn ja könnte man ja eventuell einen Damm bauen, um das zu verhindern. Natürlcih müsste man vorher die Frage klären, ob das finanzierbar wäre. --MrBurns (Diskussion) 18:17, 4. Dez. 2017 (CET)
Kein Problem. Lasst Trump die Information zukommen, dass Mexiko um den Südpol rum liegt, und übermorgen steht ’ne Mauer da. --Kreuzschnabel 18:25, 4. Dez. 2017 (CET)
(BK)@Southpark: Laut Antarktisvertrag ist die Antarktis ein Naturreservat. Dein Vorschlag ist also völkerrechtswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 4. Dez. 2017 (CET)
Das Völkerrecht kann man ändern. --MrBurns (Diskussion) 18:20, 4. Dez. 2017 (CET)
Das ist nicht mein Vorschlag, sondern eine Zusammenfassung des FAZ-Artikels hinter der Abo-Sperre. Wobei ich glaube; sobald wir tatsächlich an dem Punkt sind, an dem New York oder Tokio nicht mehr zu halten, werden auf der Welt noch ganz andere Sachen passieren als dass der Antartktisvertrag gebrochen wird. -- southpark 18:27, 4. Dez. 2017 (CET)
Nieuwerkerk aan den IJssel (Niederlande) liegt 6,74 m unter dem Meeresspiegel, die maximale Vorhersage für den Anstieg des Meeresspiegels ist wohl 5,1 m. Daher denke ich schon, dass man es schaffen wird, New York und Tokio zu halten. Probleme gibt es eher in ländlichen sowie in ärmeren Regionen, weil dort die Schutzmaßnahmen wahrscheinlich nicht überall finanzierbar sind. --MrBurns (Diskussion) 18:39, 4. Dez. 2017 (CET)
Die Frage ist was das Pumpen kostet und welche Umweltbilanz es hätte. Es gab auch den Plan, das Mittelmeer bei Gibraltar zuzumauern und austrocknen zu lassen. Das hätte das Problem zu Lasten der restlichen Welt verlagert. Andererseits hat das Salzwasser aus dem Meer einen abgesenkten Taupunkt. Es unentsalzt in die Arktis zu pumpen ginge wohl daneben. Das Problem wäre abgesehen von Inseln, dass der Mensch gerne am Meer gebaut hat. Andererseits gibt es Meeresströmungen wie den Golfstrom, der auch das Meer zum Nordpol hin wärmer hält, als es ursprünglich wäre. Wenn Wasser in der Atmosphäre durch Wolken Abkühlung bringt, bleibe die Frage einfach der Verdunstung gezielt nachzuhelfen. Dem hatte bisher auch der Regenwald kräftig beigetragen. Es ist bekannt, dass er sein Gebiet im Vergleich zu einer Wüste abkühlt. In wiefern er das durch Verdunstung tut, ist weniger bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 4. Dez. 2017 (CET)
Wenn ich diese Beiträge lese, muss ich schon sagen, dass nicht Hans Haase, dem man gerade für 3 Monate untersagt hat, auf Auskunft zu editieren, die abseitigsten bringt.--87.178.1.138 20:27, 4. Dez. 2017 (CET)
Weder der Antarktisvertrag sollte ein ernsthaftes Problem sein, noch der Energieverbrauch - "Pumpen" ist wahrscheinlich eine blöde Idee, da muß man schon die Naturkräfte zu Hilfe nehmen. Und ich wüßte wirklich nicht, was denn nun so schlimm daran sein sollte, noch weitere hundert Meter Eis auf Antarktika draufzupacken - gut, dann dreht sich die Erde eine Kleinigkeit schneller, aber wen stört's? Schauen wir uns doch erst einmal von einem übergeordneten Standpunkt aus an, was man da eigentlich macht. Zunächst einmal die Potentiale: Das Verhältnis der Meeresoberfläche zur Fläche von Antarktika beträgt ungefähr 25:1, d. h. für 1 m Meeresspiegelabsenkung müßte man also ungefähr 25 m Eis draufpacken. Wie schnell muß das gehen? Nehmen wir mal an, es soll 1 m Meeresspiegelanstieg pro Jahrhundert kompensiert werden, also 1 cm/Jahr, dann wären das 25 cm/Jahr. Wahrscheinlich käme man mit wesentlich weniger aus: Was macht man da denn eigentlich? Man bringt "warmes" flüssiges Wasser in die "Gefriertruhe" und läßt es um 30 K oder so abkühlen. Dabei wird natürlich die Phasenumwandlungsenthalpie (Schmelzwärme) und die Wärme aus der weiteren Abkühlung frei. Mit anderen Worten: Die Wasserzufuhr ist für den Südpol ein gewaltiger "Ofen", da ist dann eine riesige Wärmequelle, wo vorher keine war. Und das hat zwei Effekte: Erstens nimmt dort die lokale Wärmeabstrahlung in den Weltraum erheblich zu, d. h. die Erde wird erwünschterweise erheblich gekühlt, was dem Klimawandel und damit dem Meeresspiegelanstieg entgegenwirkt; damit kommt man dann vielleicht schon mit deutlich weniger aus. Und zweitens erzeugt die Wärme kräftig Aufwind, was dann in der Folge zu auflandigen Winden an der Küste führt. Und hier sind wir bei den Naturkräften: Wozu pumpen? Einfacher und besser wäre es, einen kräftigen Niederschlagskreislauf in Gang zu bringen, der verdunstetes Meerwasser über dem Festland abregnen bzw. -schneien läßt, wo es Eisschichten aufbaut. Das hätte u. U. sogar schon eine gewisse selbstverstärkende Tendenz: Bereits die Niederschlagsbildung setzt Kondensationswärme frei, die die entfeuchtete Luft erwärmt und aufsteigen läßt. Wahrscheinlich muß man schon ein bißchen nachhelfen: Die Antarktis ist Vulkangebiet, da steht also jede Menge Erdwärme als Primärenergie zur Verfügung, ferner ist es auch ziemlich windig. Mit Aufwindkraftwerken o. ä. ist Energie für alles Mögliche also kein grundsätzliches Problem; vielleicht finanziert sich die ganze Angelegenheit sogar dadurch, daß man einen Teil erzeugte Elektroenergie über Fernleitungen nach Amerika oder Australien verkauft. Das Schwierigste ist wahrscheinlich, das Meer zu überreden, auch genug Wasser zu verdunsten, damit auch Pep in die Angelegenheit kommt. Da könnten lange Rohre in die Tiefsee mit semipermeablen Verschlüssen helfen: Das eindringende Süßwasser kriegt Überdruck und schießt oben als Fontäne raus. Vielleicht ergeben sich sogar Pumpeffekte durch den Gasgehalt des Tiefseewassers, der beim Aufstieg ausgast und dann viel effektiver pumpt als der Dichteunterschied zwischen Süß- und Salzwasser. Also, mit genügend Phantasie läßt sich da sicher eine Menge machen. --77.186.173.2 01:18, 5. Dez. 2017 (CET)

Alternativvorschlag

Was wäre, wenn man die Umlaufbahn der Erde ändern würde? Wie viel Energie würde man da brauchen, um einen Temperaturanstieg von 2°C rückgängig zu machen (vorausgesetzt die neue Bahn hat die selbe Exzentrizität wie die alte)? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 4. Dez. 2017 (CET)

Die nötige Entfernungsänderung für die Abkühlung kann ich dir nicht ausrechnen, aber eine Vergrößerung der Sonnenentfernung um 1 Prozent (~ 1,5 Mio km) erforderte allein eine Hubarbeit von rund 5,3·1031 Joule (Trägheit der Erde vernachlässigt, die musst du ja auch erst mal auf den Weg nach außen bekommen). Wenn du das in einem Jahr bewerkstelligen willst, brauchst du das Jahr über eine konstante Leistung von knapp zwei Millionen Millionen Millionen Megawatt. Wenn’s dir in einer Million Jahren auch reicht, kommst du mit zwei Millionen Millionen Megawatt hin. --Kreuzschnabel 18:54, 4. Dez. 2017 (CET)
Als 0,Zivilisation wird en:Astroengineering unmöglich sein aber en:Planetary_engineering#Habitability_maintenance könnten wir hinbekommen. --83.68.131.185 18:57, 4. Dez. 2017 (CET)
Hast du in deiner Berechnung auch die niedrigere Schwerkraft sowie die niedrigere kinetische Energie der Erde berücksichtigt? --MrBurns (Diskussion) 12:50, 5. Dez. 2017 (CET)
siehe auch FF.--83.68.131.187 10:28, 6. Dez. 2017 (CET)

Erhöhung gefährdeter Inseln und Küstenregionen

Bevor die technischen Möglichkeiten (Abpumpen, Veränderung der Umlaufbahn etc) geklärt sind: Wie wäre es, gefährdete Inseln und Regionen zu erhöhen? Ich denke da an Wüstensand, Abraum, Felsgestein aus Bergmassiven, eventuell auch an gereinigten und gepressten Müll anderer Länder, evt. auch an einen Mix aus den genannten Substanzen. Auf den so erhöhten Flächen könnte fruchtbarer Mutterboden aufgetragen werden. 2A02:8109:2C0:B54:3487:694D:738:CDA1 19:05, 4. Dez. 2017 (CET)

Die Holländer liegen bereits bis 8 Meter unter dem Meeresspiegel und leben damit lustig und froh. Also diese Dämme aufschütten, und das Problem ist gelöst.--2003:E8:33C6:6B00:AC1B:7BA1:6A70:54F8 19:19, 4. Dez. 2017 (CET)
Simple Lehre aus Jahrtausenden Wasserbau, was man dem Wasser an der einen Stelle an Raum nimmt, holt es sich an anderer Stelle mehrfach. Es gibt genügend fruchtbare Flächen außerhalb der Küstengebiete. Darum sind derartige Aktionen nur zum Schutz von Infrastruktur sinnvoll, aber nicht für den Schutz von Siedlungs- und Erholungsflächen. Solange ein Viertel einer Bevölkerung knapp am Existenzminimum lebt verbietet sich soher Aufwand von selbst. Was Staaten wie Kiribati oder Pelau angeht, besser man gibt Geld, um diese Menschen in Australien oder Neuseeland anzusiedeln. Genauso muss man Sylt und Hiddensee abschreiben, dafür entsteht anderswo neues Land.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:36, 5. Dez. 2017 (CET)
Laßt euch doch nicht verarschen! Die Inseln muß man nicht erhöhen, die erhöhten sich von ganz alleine, wenn man die Korallen nur machen läßt. Die haben nämlich in hunderttausenden Jahren immer ganz vollautomatisch die Geländehöhe an den variablen Meeresspiegel angepaßt. Die Insulaner haben kein Meeresspiegelanstiegsproblem (einfach mal die Zahlen nachschlagen), sondern ziehen aus naheliegenden Gründen eine Show für die dämlichen Yankees und Europäer ab. Wenn da überhaupt gebastelt werden muß, dann nicht mit interkontinentalen Mülltransporten, sondern mit naturnahen Methoden: Sedimente aus dem Meerwasser rausfiltern, klassische Landgewinnung: Wellen spülen über ein Hindernis in Beruhigungsbecken (Lagunen), dort setzt sich der Schlick ab, und das geklärte Wasser läuft ab. Außerdem müssen sie natürlich Erosion verhindern. Wenn dabei auch noch umweltfreundliche touristische Ziele entstehen, kann man ihnen dafür auch ruhig Kredite geben. --77.186.173.2 01:51, 5. Dez. 2017 (CET)
Was für ein verharmlosender realitätsferner Unsinn... --2003:D2:63D2:6900:E22A:82FF:FEA0:3113 20:19, 5. Dez. 2017 (CET)

Noch eine Alternative

Man könnte das Wasser in eine erdnahe Umlaufbahn pumpen. Durch die Oberflächenspannung würde es sich hier kugelförmig zusammenziehen und zu handlichen Eiskugeln gefrieren. Sollten diese Kugeln mal abstürzen, werden sie durch die Luftreibung bei Wiedereintritt in die Erdatmosphäre aufgetaut und fallen sicher als Regen herunter. Wenn man das Salz beim Einfrieren abtrennt, könnte man durch gezielte Abstürze sogar Wüsten bewässern. Und wenn sich genügend Eiskugeln in der Umlaufbahn befinden, wird die Sonneneinstahlung durch den Abschattungseffekt reduziert und die Temperaturerhöhung durch den CO2-Anstieg ausgeglichen. --Optimum (Diskussion) 19:27, 4. Dez. 2017 (CET)

Die Lösung

Klingt doch nach einer klassischen Frage für What If?, oder? --Studmult (Diskussion) 20:56, 4. Dez. 2017 (CET)

Whatif ist wie auch andere Teile von xkcd.com mausetot. Derzeit ist nur der Comic und das Merchandising aktiv. Der Blog ist schon über zwei Jahre tot, whatif wurde das letzte Mal vor einem dreiviertel Jahr aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 5. Dez. 2017 (CET)

Die Lösung 2

Und statt testosterongesteuerter großtechnischer Lösungen einfach die Erderwärmung begrenzen? --Aalfons (Diskussion) 09:31, 5. Dez. 2017 (CET)

Das Problem ist, dass sowas im Kapitalismus einfach schwer durchzusetzen ist, weil die Großkonzerne anderweitige Interessen haben und die Politik mit starken Lobbies und Wahlkampffinanzierungen beeinflussen. Das sieht man derzeit stark in Indien und China, wo entgegen gegensätzlicher Beteuerungen der Regierungen der CO2-ausstoß noch immer schnell ansteigt (siehe Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten), aber auch in geringerem Ausmaß in den USA (Klimaskeptizismus, Deregulierungen durch Trump und die Republikaner machen bereits viele Errungenschaften der Obama-Regierung rückgängig) und Deutschland (Dieselskandal). --MrBurns (Diskussion) 12:48, 5. Dez. 2017 (CET)
In welcher Gesellschaftsform ist das einfach durchzusetzen? --Aalfons (Diskussion) 14:22, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich denke im Kommunismus bzw. au8ch schon im Sozialismus wärs jedenfalls einfacher als im Kapitalismus (aber nicht unbedingt im "real existierenden Sozialismus"). Mit "schwer" meinte ich vorher eigentlich "fast unmöglich". --MrBurns (Diskussion) 20:31, 5. Dez. 2017 (CET)
Wenn wir den großen Thermostat gefunden haben, holen wir dich, um ihn entsprechend runterzudrehen. --Kreuzschnabel 16:39, 5. Dez. 2017 (CET)

Alternative 4

Welche Auswirkungen hätte es, wenn man alle Dächer auf der Welt weiß anstreichen würde? Dadurch müsste sich ja die Albedo der Erde geringfügig erhöhen, also es würde mehr Strahlung zurück in den Weltraum reflektiert. --MrBurns (Diskussion) 12:52, 5. Dez. 2017 (CET)

In Europa gelten 5 Prozent der Gesamtfläche als bebaut (Deutschland: 8 Prozent). Da sind Straßen und befestigte Flächen mit drin; nehmen wir an, dass die Hälfte davon überdacht ist. --Kreuzschnabel 13:15, 5. Dez. 2017 (CET)
wobei Europa nicht repräsentativ für die gesamte Landmasse sein dürfte. Auch müsste man wissen, wie hoch die derzeitige durchschnittliche Albedo von Dächern ist. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich halte Europa noch für relativ dicht besiedelt, das wollte ich damit aussagen. Global dürfte der Effekt also noch kleiner sein. --Kreuzschnabel 16:21, 5. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hätte, Wenn und Aber ... ;-) Ggf. hilft ein Käffchen beim Nachdenken. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:25, 6. Dez. 2017 (CET)

behuf

Was mein im Behördensprech "behuf". "Zum behuf" oder so. 188.106.214.14 18:17, 5. Dez. 2017 (CET)

[1]. Gern geschehen. --Φ (Diskussion) 18:19, 5. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)

Möglicherweise Paketbombe angekommen, und nun?

Hallo,

in letzter Zeit wird ja gewarnt vor dem Erpresser mit den Paketbomben, und ausgerechnet heute ist etwas sehr auffälliges passiert.

Ich sollte ein Paket annehmen (geliefert von der DPD), mein Name war nicht drauf, dachte, es wäre für einen Nachbarn. Nahm das Paket an und schaute dann nach dem Nachbarn, mir fiel dann aber auf dass niemand mit diesem Namen bei uns wohnt. Die angegebene Handynummer hab ich auch probiert anzurufen, die ist aber gar nicht vergeben.

Dann hab ich gedacht, fahr ich zum DPD-Shop und gebe das Paket zurück. Die haben sich erst geweigert das Paket anzunehmen, sagten, es ginge nur mit Retourenschein. Als ich dann gedroht habe an Ort und Stelle die 110 anzurufen und den ganzen Laden stürmen zu lassen haben die vom Shop (sehr widerwillig) das Paket angenommen, ohne Zettel ohne nichts.

Jetzt meine Frage: hab ich alles richtig gemacht oder hätte ich mich in der Situation anders verhalten sollen? -- 2003:8B:6E0C:F00:88E1:2A13:7195:C2C6 12:37, 6. Dez. 2017 (CET)

Das ist eine Trollanfrage, denn Du irrst in einem entscheidenden Detail. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 6. Dez. 2017 (CET)
Nicht ein, sondern zwei Detail. Ansonsten Zustimmung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:16, 6. Dez. 2017 (CET)
Richtig wäre gewesen, das Paket unverzüglich vorsichtig abzustellen, sich zu entfernen, andere Menschen zu warnen und die Polizei zu rufen (sogenannte GAMS-Regel: Gefahr erkennen, absperren [hier: andere Menschen warnen], Menschen retten [hier: sich entfernen], Spezialkräfte anfordern [hier: die Polizei rufen]). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 6. Dez. 2017 (CET)
Wer denkt sich denn immer solche hanebüchenen und völlig abstrusen unbekannten Abkürzungen aus, wo werden die gelehrt? Wobei ich mich schon frage, was ich denn in dieser Potsdamer Apotheke getan hätte, wenn ich beim Auspacken auf diese merkwürdigen Inhalte gestoßen wäre. Rational wäre eigentlich, spornstreichs wegzurennen und dabei evtl. noch "Bombe!" zu brüllen, damit andere auch eine Chance haben, sich vom Acker zu machen - alles Weitere nur aus sicherer Entfernung, wobei es dann wieder die Frage ist, welche Entfernung denn als sicher anzusehen wäre. Raustragen war jedenfalls u. U. riskant. Aber wie macht man eigentlich viele erforderliche und sich gegenseitig ausschließende Dinge gleichzeitig? Beispiel Verkehrsunfall vor mir auf der Autobahn: mit einiger Wahrscheinlichkeit checken das einige nicht und krachen in die Unfallstelle bzw. den sich bildenden Stau. Also Selbstschutzmaßnahme anhalten, raus aus der Karre und über die Leitplanke flüchten, warten, bis der Stau lang genug ist, daß man wieder zurück kann. Andererseits wäre ggf. schnelle Hilfe für verletzte/eingeklemmte Personen gefragt, ferner Absicherung der Unfallstelle und Absetzen einer Notrufmeldung. Bloß gut, daß man so selten in solche Albtraumsituationen kommt... --78.51.51.118 02:28, 7. Dez. 2017 (CET)
Ohne Quelle: Der Schutz der eigenen Person hat für Zivilisten immer Vorrang vor der Ersten Hilfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 7. Dez. 2017 (CET)
Für nicht-Zivilisten auch. Die beachten das häufig auch besser als Zivilisten...--92.224.56.48 10:10, 7. Dez. 2017 (CET)
Das ist falsch. Einsatzbeamte (von Polizei und Feuerwehr und Soldaten) haben eine Dienstpflicht. Sonst wäre es ja auch beispielsweise nicht gerechtfertigt, dass Polizisten bei Geiselnahmen einen Zugriff durchführen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 7. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:16, 6. Dez. 2017 (CET)

Kerzenzubehör

Wie heißt der Gegenstand, mit dem man die Flamme der Kerze löschen kann? Gruß--2A02:8108:4A3F:6BC0:D8F9:350E:D96D:6E26 20:48, 6. Dez. 2017 (CET) Hand. --87.163.182.40 Die Hand meinte ich nicht. Ein Gegenstand der die Flamme löscht, bzw. erstickt.Gruß--2A02:8108:4A3F:6BC0:D8F9:350E:D96D:6E26 20:58, 6. Dez. 2017 (CET)

Früher wurden Lampen mit Kerzen so gelöscht. Gruß--2A02:8108:4A3F:6BC0:D8F9:350E:D96D:6E26 21:03, 6. Dez. 2017 (CET)

Um eine Kerze zu löschen, kann man einen Kerzenlöscher verwenden. --77.119.131.36 21:08, 6. Dez. 2017 (CET)

Merci, vielen Dank. Den meinte ich. :-) Schönen Abend--2A02:8108:4A3F:6BC0:D8F9:350E:D96D:6E26 21:13, 6. Dez. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 21:15, 6. Dez. 2017 (CET)

„Putschdämon“

Wer ist eigentlich der „Putschdämon“? --109.40.3.14 22:06, 6. Dez. 2017 (CET)

Hat sich die Verballhornung noch nicht überall rumgesprochen? Carles Puigdemont, nomen est omen. Finde übrigens Putsch de Mont netter.--Antemister (Diskussion) 22:14, 6. Dez. 2017 (CET)
Doof ist nur, dass die Straftat, deren Puigdemont verdächtigt wird, kein Umsturz oder Putsch, sondern Untreue und Rebellion bzw Hochverrat ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 7. Dez. 2017 (CET)

Und ist der Name „Rajoy“ mit dem Wort „Rache“ verwandt? --109.40.3.14 22:15, 6. Dez. 2017 (CET)

Und der Name „Räitschel“ ersma! --Kreuzschnabel 00:16, 7. Dez. 2017 (CET)
@Kreuzschnabel: Man erkennt "ersma", was du meinst. Deine – vermutlich absichtlich – falsche Schreibweise ist der Auskunftsseite einer Enzyklopädie unwürdig. Wenn keine Absicht dahintersteckt, nutze bitte ein Korrekturprogramm, womit wenigstens solch grobe Fehler vermieden werden könnten. --194.25.103.254 11:56, 7. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. Genug Treffer auf der ersten Seite, wenn man „Putschdämon“ einwirft. --Kreuzschnabel 00:16, 7. Dez. 2017 (CET)

Handy-Detektor bzw. Lichtsignal bei (Funk-)Betrieb

Hallo,

vor der Erfindung des Smartphones (ja, das gab es!) und vor der Verbreitung von Vibrationsmotoren gab es doch mal kleine Geräte, die man in die Nähe eines Smartphones stellen konnte und die anfingen zu blinken, wenn das Handy "aktiv" wurde (SMS-Empfang oder Anrufeingang).

  1. wie hießen diese Geräte?
  2. gibt es die heute noch?
  3. funktionieren die bei heutigen Smartphones noch? (ggf. als Daueralarm bei Datenverkehr - also rein prinzipiell; wir haben ja inzwischen nicht mehr nur D- und E-Netze)

--Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 13:38, 4. Dez. 2017 (CET)

RF detector. (deutsch???) Das sind eigentlich kleine Empfänger, die keinen Filter und Demodulator brauchen. Ist die Feldstärke so hoch, dass sie passiv funktionieren, sind sie auch billig. Das sind z.b. Gimmicks wie LEDs in den Antennen von GSM-Handys. Sie leuchten von der induzierten Spannung. Du kannst natürlich mit den Spektrumanalysator Geheimdienstliche Wanzen finden, wobei ich mir bei heutigen Preisen eher die Store&Forward-Technik vorstellen könnte. Abgehörtes speichern und später wegsenden oder auf Abholung warten. Das damalige GSM-Phone buchte sich nur kurz ins Netz ein und verbleib dort. Ein eingehender Anruf oder eine SMS, sowie ein Funkzellenwechsel sorgten dafür, dass das Handy längere Datenpakete häufiger sendet. Es wird also die Aktivität des Geräts ausgewertet. Die diesem Fall wie es auf SMS oder Anruf antwortet. Daher funktionierte das mit den LEDs ganz gut. Um den Komfort zu erhöhen, musste lediglich eine Trägheit eingebaut werden, dass erst bei längerer Kommunikation die Lampen leuchteten. Da heute alle paar Stunden Apps aktualisiert werden, kann so zwischen relevantem und nebensächlichem Gebrauch des Senders nicht mehr unterschieden werden, ohne die übertragenen Daten auszuwerten. Die Schaltung war sehr einfach. Ihre Grundlage ist der Richtkoppler oder Übertrager. 2 antiparallele LEDs an einer aus der Antenne passiv auskoppelnden Drahtspule. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 4. Dez. 2017 (CET)
Auf meinem Gerät (Ende der 90er Jahre) steht: "Wetekom" (Hersteller) "GSMVibrationssalarm" und hat noch einen Laserpointer eingebaut, neben dem Vibrationsmotor und heller LED, die loslegen, wenn ein Handy nebenan aktiv wird. Betrieben wird es mit 3 Micro-Batterien, wo aber 2 für den Laserpointer und 1 für die Signalisierung verwendet wird. -80.146.228.90 14:13, 4. Dez. 2017 (CET)
Deine heutige Alternative müsste ein Blue-Tooth-Gerät mit passender App sein, die Ereignisse wie eingehende Anrufe, SMS oder sonstige Nachrichten aus Messenger/chat-Apps auf dieses Gerät überträgt. Bei Gehörgeschädigten würde es genügen, das Phone auf ein Mikrofon zu legen, dessen angeschlossener Verstärker LEDs ansteuert. Aus Geräuschpegel mache Licht. Das geht ohne App. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 4. Dez. 2017 (CET)
nee, das wäre kein Problem (Smartwatch). Es geht mir mehr darum, ob jemand anders im Raum sein Handy über irgendwelche Funkkanäle (Mobilfunk/WLAN/Bluetooth) aktiv hat. Was genau das (fremde) Handy dann funkt, interessiert mich nicht. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 14:24, 4. Dez. 2017 (CET)
Das kannst du nicht so einfach erkennen. Du könntest vielleicht noch erkennen, dass ein Handy in Verbindung mit einem Mobilfunkmasten ist, mehr aber nicht. Um zu erkennen, ob er was über Wifi überträgt, bräuchtest du einen Wifi-Lausch-Stick wie AirPcap von Riverbed. BT genauso: ob da gerade was übertragen wird, kannst du nur mit teurem Gerät feststellen. Aber was du mal probieren kannst: du baust dir mit Draht 2-3 Antennen, die du von der Länge her auf die entsprechenden Funkfrequenzen abstimmst. Die schliesst du an einen Verstärker mit Lautsprecher an. Wenn die Handies nahe genug sind, hörst du Aktivitäten als gezirpe. --85.212.213.191 14:44, 4. Dez. 2017 (CET)
wie gesagt, es interessiert mich nicht die Bohne, was für Daten da ausgetauscht werden und ich hab gar kein Interesse daran, irgendwelche Datenframes mitzuschneiden. Es reicht aus, wenn auf den üblichen Frequenzen in unmittelbarer Nähe gefunkt wird und ich das (überhaupt) erkennen kann. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 16:52, 4. Dez. 2017 (CET)
Damit erkennst du aber nur, dass ein eingeschaltetes Handy überhaupt in der Nähe ist. Wobei wahrscheinlich bei einem Wifi-Signal die Unterscheidung zw. Handy und Router schwierig ist.
das würde mir völlig reichen. Wifi-Router kann ich natürlich nicht komplett eliminieren, aber das wäre nur ein schwaches Signal während ein Client umgekehrt schon ziemlich kräftig senden müsste. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 17:22, 4. Dez. 2017 (CET)
Zur Frage 1: Xonio nannte sie "Anrufmelder", hier ein Link: [2]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:40, 4. Dez. 2017 (CET)
Das ist das bis und mit dem ersten Link meiner ersten Antwort das für Dich relevante, das nachfolgend nur erklärt wird. Rechtlich problematisch kann ein IMSI-Catcher sein, gegen die es bereits Anti-/Detector-Apps gibt. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 4. Dez. 2017 (CET)
Bei vor der Erfindung des Smartphones […] gab es doch mal kleine Geräte, die man in die Nähe eines Smartphones stellen konnte steigt mein Logikmodul schon aus. --Kreuzschnabel 20:56, 4. Dez. 2017 (CET)
Bei mir spricht da lediglich die Flüchtigkeitsfehlersensorik an, die aber durch eine Portion wp:AGF sediert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 5. Dez. 2017 (CET)
Da sich dank 3G, 4G, 5G.... das genutzte Spektrum von 700MHz bis 6GHz erstreckt wird die Erkennung, oder besser gesagt die Unterscheidung von anderen Funktechnologien ziemlich haarig. Entweder Du hast eine billigen und dummen Detektor (die GSM-Teile von anno pief) oder eine recht schlauen und damit auch teuren Empfänger/Decoder den sicher keienr bezahlen will. Während früher die beginnende Kommunikation mit dem allseits beliebten im benachbarten Radio zu hörenden "Tack, tack, tack..." begann, wird das heute mit deutlich weniger Leistung aufr höheren Modulationen geamcht. GSM und EDGE werden in moderenen Modulen für PC & Co. schon gar nicht mehr verbaut. Die Handies nutzn auch die höheren und effizienteren Modulationen, soweit verfügbar.
Mit Hinblick auf die verwendeten Sendeleistungen und den Frequenzen wird es auch schwierig. Bei niedrigen Frequenzen hauen die Handies ordentlich Leistung raus, bei den höheren wird es deutlich weniger. Du müsstest also eine frequenzabhängige Leistungsbewertung vornehmen. Wer schon mal mit Antennendesign zu tun hat lacht sich jetzt schon schlapp, weil eine Breitband-Antenne alles andere als gleichmässig verläuft. Also landen wir dann wohl im Bereich SDR [~400...500€), dann kann der angehängte fette PC (400€+) dann auch gleich die zwischenzeitlichen "keep elive" Übertragungnen ausblenden. Btw. Wie willst du denn eigentlich zwischen der Anfrage von WhatsApp, ob neue Nachrichten vorliegen, des Playstores ob es Updates gibt und einer "echten" Datenübertragung untescheiden? Kann der PC natürlcih auch machen, aber die dafür notwendigen Schnüffeltools würden Dich ziemlich schnell in eine smartphonfreie Zone bringen.
okay, das war jetzt alles etwas plakativ, aber die zugrunde liegenden Fakten sind schon richtig --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:30, 5. Dez. 2017 (CET)
ok, also heißt das rein praktisch, dass es mit geringem Aufwand schlicht nicht geht. Was da übertragen wird, interessiert mich im übrigen wirklich nicht die Bohne - es geht um ein Umfeld, in dem Handys einfach "aus" bzw. im Flugmodus sein müssen; da darf also nix funken, egal ob Whatsapp, SMS oder Benachrichtigungens über Netzwerk. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 18:33, 5. Dez. 2017 (CET)
@Wassertraeger: Mit einem normalen Windows-PC, SDR#, einem passenden DVB-T/DAB+-Stick mit Tuner E4000 und Chipset RTL2832U müsste es eigentlich funktionieren. Es gilt, die Frequenzbereiche 880 bis 915 (GSM900), 1710 bis 1785 (GSM1800) und 832 bis 862 (LTE) zu überwachen. Der E4000 geht meines Wissens bis 1800 MHz, also knapp ausreichend. WLAN und das 2,6-GHz-LTE-Band werden allerdings nicht abgedeckt. Was jetzt noch fehlt, ist eine Software, die mittels SDR# den interessanten Frequenzbereich sukzessive durchscannt und ggf. Alarm schlägt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 5. Dez. 2017 (CET)

Mich würde ja eher ein Gerät interessieren, mit dem man lästige Laut- und Dauertelefonierer in Bus & Bahn mal schnell aus der Verbindung kicken könnte. Ohne sich eine blutige Nase zu holen, wenn man freundlich darauf hinweist, daß das stört. --M@rcela   11:30, 5. Dez. 2017 (CET)

Auf legalem Wege ist das technisch nicht machbar (DIY-EMP-Gun oder LTE-Jammer sind nicht legal...). Aber vielleicht trainierst Du mal Rülpsen und Furzen auf Kommando. Sollte sicher helfen... Oder lautstark anfangen zu lallen wie ein Besoffener, das dürfte die Nervensäge ziemlich aus dem Tritt bringen.  Vorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:34, 5. Dez. 2017 (CET)

Titel des Marsches aus dem Vorspann des tschechischen Films "Der brave Soldat Schwejk"

Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, welcher Marsch in diesem Video gespielt wird? https://www.youtube.com/watch?v=CAZRnKCwuew

Danke für die Hilfe --109.91.38.5 07:18, 5. Dez. 2017 (CET)

In der imdb steht leider nichts. Könnte ein Marsch von Strauss sein. --85.212.194.14 14:07, 5. Dez. 2017 (CET)

Kann jemand "remote" den Inhalt eines von ihm gelieferten PDFs ändern?

Ich habe von einem Lieferanten ein PDF erhalten, das ich lokal auf meinem Rechner abgelegt habe. Es hat ca. 80 Seiten. Irgendwo mittendrin steht "Wir liefern Ihnen Version B". Geliefert wurde Version A, daher weise ich ihn daraufhin, dass in seinem PDF steht, dass Version B geliefert wird. Um das zu unterstreichen, kopiere ich den Satz "Wir liefern Ihnen Version B" aus dem PDF in eine E-Mail. Als Antwort erhalte ich, dass in dem PDF ja "Version A" stünde. Ich schaue in das PDF und da steht tatsächlich "Wir liefern Ihnen Version A". Gut, hab ich mich offensichtlich geirrt. Kommt vor.
Was mir allerdings gar nicht in den Kopf will: Wie konnte ich den Satz mit Version B aus dem PDF herauskopieren, wenn das da nie stand? Ich habe ja nicht "Version A" rauskopiert und dann das A gegen ein B ersetzt. Wenn da Version A gestanden hätte, hätte ich den Satz ja gar nicht erst kopiert oder mich darauf berufen... Auch wenn ich den Satz jetzt nochmal kopiere, steht da (jetzt) Version A.
Frage: Gibt es theoretisch technische Möglichkeiten, ein ausgeliefertes PDF nachträglich zu ändern, egal, wo es liegt - solange es mit bestehender Onlineverbindung geöffnet wird? Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber da es mich beschäftigt, wollte ich mal nachfragen. Also z.B. ein PDF, bei dem die Inhalte online nachgeladen werden von einer Quelle, die man bearbeiten kann (z.B. weil die Texte in einer Datenbank auf einem Server liegen o.ä.). Ich glaube zwar nicht, dass es das gibt, aber mir fällt beim besten Willen keine Erklärung für den von mir kopierten Satz ein, der im PDF (jetzt) nicht (mehr) steht. Vielleicht brauch ich auch einfach nur Ferien  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 08:53, 5. Dez. 2017 (CET)
Achja, das PDF wurde wahrscheinlich mit InDesign erstellt. Ist aber nur eine Vermutung.--GrandmasterA (Diskussion) 09:03, 5. Dez. 2017 (CET)

Naja, kopieren aus PDF ist ohnehin etwas Glückssache. Generell gibt es aber auch ein kleinteiliges Rechtemanagement. In manchen PDF kannt du nicht mal Text heraus kopieren oder drucken, in anderen kannst Du auch Seiten löschen, Text ändern... Du musst einfach mal einen Blick in die Dokumenteigenschaften werfen, da wird das alles "aufgedröselt". Wie sehr jemand von aussen Zugriff auuf Deine Dateien hat liegt ja nun auch an Deiner Infrastruktur. Zugriff ins Internet wird von PDF nur benötigt, um die digitatl signierten Unterschriften zu verifizieren. Alles andere (inkl. Weblinks aus PDF) sollte imho generell unterbunden werden, da der Nutzen in keinem Verhältnis zur Datenschutzverlust und Sicherheit steht. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:31, 5. Dez. 2017 (CET)
BK Ich würde einen Fernzugriff nicht ausschließen. Schau dir mal das Cookie dieses Lieferanten an, das er auf deinem Computer abgelegt hat. Wenn da der Speicherort eingetragen ist und du auch noch den Fernzugriff aus dem Netzwerk auf deinen Computer genehmigt hast, ist das schon möglich. Besonders wenn du kein etabliertes (Viren-) Sicherheitsprogramm betreibst und nur den lässigen Defender. Vorsichtshalber auch mal Adaware oder Norton NPE laufen lassen.--2003:E8:33CE:A00:FD39:8AF5:FF4C:B2C4 09:35, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich frage eher allgemein. Das PDF liegt auf unserem Firmennetzwerk auf einem Netzlaufwerk unserer Firma - der Lieferant kann nicht wissen, wo und hat auch keinen Zugriff auf die Datei. Meine Theorie ging eher in die Richtung, dass der Text nicht in der PDF selbst steht, sondern beim Öffnen von einer externen Quelle "nachgeladen" wird (oder aktualisiert o.ä.). Das Änderungsdatum der PDF hat sich nicht geändert. Die Frage war daher: Gibt es so eine Form von PDFs, bei der die Inhalte extern nachgeladen werden? Unser Internetzugriff ist allgemein sehr stark eingeschränkt, aber ich schließe nicht aus, dass z.B. eine XML-Datei auf einem Webserver ausgelesen werden kann, ohne dass ich gefragt werde.
Achja, ich glaube übrigens nicht, dass der Lieferant wegen 50 Euro Mehraufwand an der PDF was geändert hat. Ich mache mir nur Gedanken, ob sowas ÜBERHAUPT geht bzw. bekanntes Feature irgendeiner Software ist, mit der ein solches PDF erstellt worden sein könnte.--GrandmasterA (Diskussion) 09:49, 5. Dez. 2017 (CET)
Du meinst, dass sich das Dokument automatisch und verschwiegen "updatet" wenn du es aufrufst, genauuuu, auch das ist möglich.--2003:E8:33CE:A00:4837:4B85:714E:4E24 10:11, 5. Dez. 2017 (CET)
Eine einfache Erklärung liefe darauf hinaus, dass es zwei PDF gibt, vielleicht hast du eines heruntergeladen und ein anderes hat dir der Lieferant per E-Mail geschickt. Zur Aufklärung wäre es günstig, den Weg des PFD zu rekonstruieren, nämlich wie es an die Stelle kam, wo es jetzt liegt, und wo Kopien davon liegen könnten (im Mail-Eingang?). Öffne mal eine beliebige .txt-Datei (d.h. mit einem Text-Editor) und öffne dann mit diesem Text-Editor das PDF. Es hat womöglich lesbare Teile (Suche nach "Version", nach "2017" usw.). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:14, 5. Dez. 2017 (CET)
@2003:E8:33CE:A00:4837:4B85:714E:4E24 - ja genau, das meine ich... Hast Du dazu ggf. eine Quelle?
Nur das Wissen, dass es möglich ist in PDF Zusatzprogramme einzuschleusen. Der Informatiker im Haus ist diese Woche auf Dienstreise.--2003:E8:33CE:A00:4837:4B85:714E:4E24 12:07, 5. Dez. 2017 (CET)
@Pp.paul.4: Das kann ich ausschließen. Es gab einen Downloadlink für viele Dokumente als ZIP. Den Inhalt dieses Paketes habe ich abgelegt und die PDF nur aus diesem Paket abgerufen. Es gibt intern keine 2 Versionen. Ich habe gestern Nachmittag dieses Paket auch nochmal neu heruntergeladen (aus der Originalquelle) und auch dort steht "Version A" drin. Hätte ich den Satz nicht rauskopiert, würde ich jetzt sagen "OK, hab ich mich halt geirrt". Aber durch das Kopieren bin ich zugegebenermaßen etwas verwirrt  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:25, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich habe im Internet nach PDF dynamische Inhalte und PDF online Inhalte einbinden gesucht und keine Hinweise darauf gefunden, dass externe Inhalte dynamisch eingebunden werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:16, 5. Dez. 2017 (CET)
Ja, ich leider auch nicht, deshalb frage ich hier  ;) --GrandmasterA (Diskussion) 10:25, 5. Dez. 2017 (CET)
Du kannst ggf. dem Dokument verbieten, sich unabhängig vom Browser ins Netz einzuwählen (Bearbeiten - Einstellungen - Berechtigungen: Internetzugriff über PDF-Dateinen außerhalb des Webbrowsers) Auf diesem Wege müsste es ggf. möglich sein, Inhalte zu "aktualisieren".--Meloe (Diskussion) 10:28, 5. Dez. 2017 (CET)
Danke für den Tipp. Die aktuelle Einstellung dort ist, dass nur gewisse URLs zugelassen sind und es bei allen anderen nachfragen müsste. Da nichts entsprechendes kam, müsste es im Umkehrschluss heißen, dass das PDF nicht auf das Internet zugegriffen haben kann und auch nicht "remote" geändert worden sein kann? Vielleicht brauche ich doch einfach Ferien... --GrandmasterA (Diskussion) 10:40, 5. Dez. 2017 (CET)
Ein pdf kann mehrere Ebenen beinhalten, welche sichtbar sein können oder auch nicht (weil ausgeblendet oder von einer anderen Ebene überlagert). Es ist auch möglich, unterschiedliche Ebenen für Anzeige und Druck zu erstellen. Außerdem kann eine pdf-Datei bei einigen Aktionen wie z.B. öffnen Scripts ablaufen lassen. Ich weiß aber nicht, ob das auch datumsgesteuert möglich wäre, also ab einem bestimmten Stichtag beim Öffnen des Dokuments eine andere Ebene anzeigen. Dazu braucht es keine Internetverbindung. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:03, 5. Dez. 2017 (CET)
Es gibt obfuszierte PDFs, bei denen angezeigter und herauskopierter Text mutwillig differieren. Dabei ist alles zwischen mild verfälscht und total verwürfelt möglich. Das geht, weil PDFs ihre eigenen Fonts mitbringen und da dann durchaus das Zeichen Nummer 65 die Gestalt eines B haben kann. Angezeigt oder gedruckt sieht das dann wie ein B aus, kopiert und eingefügt wird ein A draus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 5. Dez. 2017 (CET)
Das sollte aber reproduzierbar sein. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:30, 5. Dez. 2017 (CET)
Ja, das kann ich ausschließen. Die "Änderung" betrifft alle Versionen (also Anzeige, Ausdruck, Markierung, Kopieren, whatever). Wenn überhaupt, wurde die ganze Datei geändert (was nicht geht, weil sie lokal liegt) bzw. eben in meiner Verschwörungstheorie nur deren Inhalt aus der Ferne aktualisiert.--GrandmasterA (Diskussion) 12:37, 5. Dez. 2017 (CET)
Habe bin gerade schlau gemacht: Man kann in einer pdf-Datei ein JavaScript z. B. beim Öffnen starten welches in Abhängigkeit vom Datum einen anderen Text anzeigt (z.B. durch Ein- und Ausblenden von Ebenen). Dazu ist keine Internetverbindung und kein Zugriff aus der Ferne nötig. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:51, 5. Dez. 2017 (CET)
Das ließe sich dadurch verifizieren, dass der Benutzer mal kurz am Datum seines Rechners dreht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich hatte das PDF auch schonmal testweise mit der Einstellung "Javascript aus" geöffnet. Es ändert sich nichts. In dem Fall müsste das auch von vornherein geplant gewesen sein und würde keinen Sinn machen. Sinn macht es nur, den Eintrag nachträglich zu ändern, um zu behaupten, dass das ja schon immer mit "Version A" geplant gewesen wäre. Dafür müsste man den Text allerdings bearbeiten. Zeitgesteuertes Ein- oder Ausblenden von irgendwelchen versteckten Ebenen bringt wie gesagt nichts... --GrandmasterA (Diskussion) 13:31, 5. Dez. 2017 (CET)
Öffne das PDF mal mit einem (Hex-)Editor. Wenn es nicht verschlüsselt ist und kein Bild ist, sollte sich eigentlich der Text finden lassen. Dann such doch mal nach den Texten, die du kopiert hast. --85.212.194.14 13:57, 5. Dez. 2017 (CET)
So einfach ist es meistens nicht, da der Datenstrom i.d.R. gepackt ist. --Magnus (Diskussion) 14:02, 5. Dez. 2017 (CET)

Nachbarschaftsprobleme mit Bäumen

Der Nachbar pflanzt einen 5m hohen Rot-Ahorn etwa 1m von der Grundstücksgrenze und meint, dass der Baum zwischen 10 und 12m hoch werden wird. Im Internet kann ich für NRW finden, dass der Baum mindestens 2m, vielleicht sogar 4m von der Grenze gepflanzt werden darf.

  • Wie hoch darf der Baum höchstens werden? Durch eine ohnehin dichte Bepflanzung an der Grenze und recht hohe Bäume liegt unser Rasen durchweg im Schatten. Die anderen Bäume genießen bereits Bestandsschutz.
  • Wie kann ich den Nachbarn dazu veranlassen, dass er den Baum umpflanzt (weiter weg von der Grenze) und in der Höhe beihält?

Für Antworten bin ich dankbar; ein freundliches Gespräch ist bereits erfolgt und war nicht erfolgreich. --2003:D3:A3E7:9092:905F:3EBD:331A:8B2 12:47, 5. Dez. 2017 (CET)

Ja, Nachbarn... Wenn du es freundlich versucht hast, kommt jetzt der offizielle Teil: Du zeigst ihm das hier, und bittest ihn, es zu respektieren (wobei du anbietest, ihm beim Umsetzen zu helfen). Gleichzeitig informierst du dich bei den Behörden (ohne es ihm zu sagen - man droht nicht, man ist freundlich/neutral und wenn das ausgeschlagen wird, schlägt man direkt zu.) Tut mir leid, dass du einen solchen Sturkopf hast zugelost bekommen. GEEZER … nil nisi bene 12:55, 5. Dez. 2017 (CET)

Das ist nicht so einfach und pauschal erklärbar. Es gibt teilweise kommunale Baumschutzverordnungen, die recht unterschiedlich gestrickt sind. Dann die Frage, wie lange der Baum schon dort steht, bzw. ob Du Dein Grundstück erworben hast, als der Baum schon stand. Und weiteres mehr. Hier läßt sich das mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht klären. --Elrond (Diskussion) 12:56, 5. Dez. 2017 (CET)

Er ist gerade gepflanzt worden. GEEZER … nil nisi bene 13:12, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Pflanzung ist letzte Woche erfolgt. --2003:D3:A3E7:9092:905F:3EBD:331A:8B2 13:26, 5. Dez. 2017 (CET)

Danke für eure Antworten!

Kann ich "Einfluss" auf die Wuchshöhe nehmen oder muss ich akzeptieren, dass Bäume in den Himmel wachsen. Die Folge ist, dass mein Rasen immer größteils im Schatten liegt. --2003:D3:A3E7:9092:905F:3EBD:331A:8B2 13:28, 5. Dez. 2017 (CET)

Ich würde beim Ordnungsamt anrufen und nachfragen. Ev. kümmern die sich sogar drum. --85.212.194.14 13:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Das Ordnungsamt kümmert sich nicht um Zivilstreit. § 910 BGB, alles Andere ist in Landesnachbarrecht definiert. Die Verjährungsfrist ist in B-W 5 Jahre. --M@rcela   13:49, 5. Dez. 2017 (CET) PS: diese Rechtssprechung existiert seit dem 13. Jahrhundert und ist die älteste im deutschsprachigen Raum überlieferte
Das Ordnungsamt kümmert sich um die Einhaltung von Gesetzen, i.b. Abstand zur Grundstücksgrenze. --85.212.194.14 14:43, 5. Dez. 2017 (CET)
Bestimt nicht. Das Ordnungsamt ist für die öffentliche Ordnung zuständig und nicht für Zivilstreitigkeiten zwischen Nachbarn. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 5. Dez. 2017 (CET)

Danke für eure Antworten! Ich habe gerade bei der Behörde angerufen und die Auskunft erhalten, dass ich gegen die Höhe eines Baumes auf dem Nachbarsgrundstück nichts unternehmen kann. Beim Rest gibt es u. a. das NachbarschaftsGesetz in NRW. Ganz vielen Dank für euer Engagement! --2003:D3:A3E7:9092:905F:3EBD:331A:8B2 14:26, 5. Dez. 2017 (CET)

So ist es, §§ 41 und 47 Nachbarrechtsgesetz regeln die Abstände und die Frist. Wenn man befürchtet, daß der Baum in zwanzig Jahren zu hoch wird, muß man schon nach dem Pflanzen tätig werden. 91.54.45.34 15:01, 5. Dez. 2017 (CET)

Noch etwas zur Größe der Bäume, die wird im Gartenbau üblicherweise mit der Höhe in dem Alter von 10 Jahren angegeben, da ist nach oben also noch einiges möglich. Daher besser weiter weg von der Grenze, dann ist im Sommer (fast senkrechte Sonne) noch genügend Licht vorhanden. Und ganz wichtig, besser nicht versuchen einen Baum mit Schnippeln klein zu halten, wer sich nicht wirklich sehr gut auskennt (Bonsai-Halter, Obstbauern, Profigärtner, etc.) der muss mit den unangenehmen Effekten, die im Artikel Kappung genannt werden, rechnen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 17:08, 5. Dez. 2017 (CET)

Lt. Rot-Ahorn wird der bis zu 40m hoch. Da kann man sicher von einem Durchmesser von 12-15m ausgehen. MW ist der Nachbar verpflichtet, den Überwuchs entlang der Grenze zu kappen. Das kann in der Größenordnung ins Geld gehen und könnte ein Argument ggü dem Nachbarn sein.

Russisch-orthodoxer Würdenträger gesucht (Grosny)

Wer ist der russisch-orthodoxe Würdenträger auf diesem Foto in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny? --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:59, 5. Dez. 2017 (CET)

Der Erzbischof von Wladikawkas und Machatschkala, Zosimas (engl. seit neuer Umschreibung der Diözesangrenzen 2012: Archbishop Zosima of Vladikavkaz and Alania). --Concord (Diskussion) 22:44, 5. Dez. 2017 (CET)
Зосима - Sischer dat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:44, 5. Dez. 2017 (CET) PS: Ich glaube, ich hab's jetzt: das dürfte der Bischof von Stawropol und Wladikawkas Feofan sein (vgl. chechnyatoday.com). - Trotzdem danke! Manchmal hängt man irgendwie fest ...

Autismus

In eurem Artikel über Autismus ist gleich zu Beginn ein Kind zu sehen, mit von ihm angeordneten Spielsachen. Ich möchte sie höflich bitten, dieses Foto zu entfernen, da das Anordnen von Sachen sehr typisch für sehr viele Kleinkinder ist. Sie machen vielen Eltern, deren Kinder gerne ordnen, unnötig Angst, da dies sehr häufig auch bei nicht autistischen Kindern vorkommt. Vielen Dank.

--81.217.159.109 05:44, 7. Dez. 2017 (CET)

Wie lautet die Frage? --77.186.128.104 06:02, 7. Dez. 2017 (CET)
=>quetsch<= DAS ist genau der Umgangston, den jeder Wikipedianer an den Tag legen sollte. So bleibt die Community klein und überschaubar, jeder Besucher hält sich für total bescheuert und nichtswissend. Perfektes Beispiel, danke. Werde versuchen, dieses Wiki-Niveau auch zu erreichen. Herablassende Grüße Thogru (Diskussion) 09:07, 7. Dez. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Naja, da ist schon eine implizite Frage enthalten: Welche Stelle waere geeignet, um ueber einzelne Bilder (bzw. deren Entfernung) zu diskutieren? mit der Antwort: die Diskussionsseite des Artikels, hier also Diskussion:Autismus. Wenn es der fragestellenden IP wirklich wichtig ist, dann moege sie es dort versuchen. Ich persoenlich halte das aber fuer wenig erfolgversprechend, da das Bild weder aussagt noch suggeriert, dass jedes Kind, das ordnet, autistisch ist. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Mit anderen Worten, das Bild hat nichts mit dem Artikel zu tun und kann auch entfernt werden. Wollte halt jemand mal Artikel bunt machen. --87.163.177.131 17:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Falsche Stelle, hier werden allgemeine Wissensfragen beantwortet (soweit moeglich). -- Iwesb (Diskussion) 06:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich habe das mal auf die Diskussionsseite des Artikels gebracht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:13, 7. Dez. 2017 (CET)
Angst vor einem autistischen Kind?--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 7. Dez. 2017 (CET)
Nein, eher Angst vor Leuten, die nicht richtig lesen können und dennoch auf der Auskunftsseite schreiben und die Angst vor einem Kind nicht von der Angst um ein Kind unterscheiden können. --84.172.89.116 15:11, 7. Dez. 2017 (CET)
Nur mal als Hinweis: Dieselbe Frage, auf ein vergleichbares Bild bezogen, steht seit 2016 ohne Antwort auch auf der Artikeldisk. zum Asperger-Syndrom. --91.34.35.233 01:13, 8. Dez. 2017 (CET)

13 Milliarden Lichtjahre entfernt

Hallo, es geht um den Artikel bei SPON heute. Schwarzes Loch stellt neuen Rekord auf Es geht um ein Schwarzes Loch, dessen Licht 13 Milliarden Jahre zu uns unterwegs war. Laut unserem Artikel Universum könnte dieses Objekt 45 Mrd. Lj entfernt von uns sein. Bedeutet das nicht, das sich der Raum mit Überlichtgeschwindigkeit ausdehnt? Oder verstehe ich da etwas falsch? --mw (Diskussion) 08:48, 7. Dez. 2017 (CET)

Ein ganz guter Artikel zu diesem Thema --Schaffnerlos (Diskussion) 09:43, 7. Dez. 2017 (CET)
Wenn sich die beiden Himmelskörper von einander weg bewegen, ist die Distanz im Jetztzeitpunt grösser als zum Zeitpunkt wo das Licht "gestartet" und jetzt von uns beobachtet werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Entfernungsvergrößerung durch die Expansion (was eigentlich das Gleiche ist) hat nichts mit Geschwindigkeit im eigentlichen Sinn (das ist eine lokale Größe) zu tun und unterliegt nicht der Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 10:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Danke an alle. Durch den Link von Schaffnerlos ist mir vieles klar(er) geworden.--mw (Diskussion) 10:20, 7. Dez. 2017 (CET)
Die fehlende Beschränkung der Geschwindigkeit beim Verzerren des Raumes ist auch die Grundlage für den in Star Trek postulierten überlichtgeschwindigkeitsschnellen Warp-Antrieb. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:33, 7. Dez. 2017 (CET)
.. ja, .. ebenso wie ein fiktiver höherdimensionaler ``Subraum´´ und ein fiktiver ``Antimaterie-Reaktor´´ lol; .. und wird anscheinend auch erst nachträglich 1996 erklärt (in der Folge "Der erste Kontakt") - vorher wußte man noch nicht genau, wie er funktioniert. --217.84.87.92 15:09, 7. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mw (Diskussion) 10:20, 7. Dez. 2017 (CET)
Der verlinkte Artikel berücksichtigt allerdings gar nicht die Rekombinationsphase in der das Universum erst ``durchsichtig´´ wurde; bevor Licht (el'magn. Wellen) überhaupt ausgesandt werden konnte, hatte es sich bereits 380.000 Jahre ausgedehnt; zu diesem Zeitpunkt enstand unsere Weltlinie für den beobachtbaren Bereich. "Die beiden Licht-Geschwindigkeiten heben sich also nicht zu Null auf (was ein Widerspruch zu Einsteins Theorie wäre), sondern das Licht, das uns erreicht, ist schlichtweg durch die Expansion des Raumes zu dunkel, als dass wir es noch sehen und messen könnten. " genügt da vielleicht nicht als Erklärung. Erst in einem Kommentar kommt dieser wichtige Aspekt (Kern der Sache, mE) zur Sprache: "Überhaupt können wir ja elektromagnetische Strahlung erst ab dem Zeitpunkt der Rekombination detektieren, also ca. 380000 Jahre nach dem Urknall (Gamma-Entkopplung, „Freisetzung“ des CMB). Vorher herrschte ein Plasmazustand, in dem die ungehinderte Ausbreitung der Photonen auf Grund von Streuprozessen nicht möglich war.". Beim immer tieferen Blick in unseren Vergangenheitsbereich, auf die Hintergrundstrahlung und deren Entfernung bzw Alter, spielt die gegenwärtige Ausdehnung eigentlich keine Rolle, nur die Leistungsfähigkeit der Mikrowellen-Teleskope - schneller als Licht kann sich dieser beobachtbare damals benachbarte Bereich unserer Vergangenheit im noch kleinen Universum gar nicht entfernen. Der Artikel konzentriert sich aber auf rotverschobenes Licht aus dem sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums, was mE nicht das Kriterium ist für Beobachtbarkeit; das betrifft nur die derzeit aufgrund der Expansion aus dem derzeit beobachtbaren Bereich (und damit auch unserer Weltlinie) entschwindenden Objekte am Rande des jetzt beobachtbaren sich dort überlichtschnell ausdehnenden Universums. Die damals schon verborgenen Bereiche (heute, wie damals, jenseits der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, CMB) hingegen waren nie Teil unserer Weltlinie. --217.84.70.199 16:02, 8. Dez. 2017 (CET)
Weltlinien "entstehen" nicht, schon gar nicht bei der Rekombination. Und wie ich oben schon einmal schrieb, die Lichtgeschwindigkeit ist keine Grenze für die Rate, mit der Entfernungen größer werden. --Wrongfilter ... 17:04, 8. Dez. 2017 (CET)
Eine Weltlinie bezieht sich doch auf Sichtbarkeit, kann also frühestens dann ihren Anfang nehmen, wo das Universum sichtbar wird (es sei denn, Du möchtest den ``Ort´´ unserer zukunftigen Entstehung, und das noch vor der Rekombination im noch undurchsichtigen Universum zu unserer "Weltlinie" dazuzählen). [Und ungenau zitiert isses auch] --217.84.93.91 23:54, 8. Dez. 2017 (CET)
"Weltlinie" hat mit Sichtbarkeit gar nichts zu tun. Du verwechselst das vielleicht mit dem Lichtkegel. Der muss allerdings auch nicht durch konkrete Photonen realisiert sein und geht durch die last scattering surface einfach durch. --Wrongfilter ... 00:21, 9. Dez. 2017 (CET)

aktuelle DSLR mit Pre Record Modus?

Gibt es eine halbwegs aktuelle DSLR, welche wie die EXILIM EX-F1 von Casio (schon vor 9 Jahren) über einen Pre Record Modus verfügt, der vergleichbar mit einem Ringpuffer bei halbgedrücktem Auslöser eine möglichst große Anzahl von Bildern kontinuierlich zwischenspeichert und sie dann beim Auslösen dauerhaft auf die Speicherkarte schreibt? Ideal wäre ein System mit EF-Bajonett, muss aber nicht unbedingt sein. --46.127.87.225 19:51, 5. Dez. 2017 (CET)

Das wird es nie geben, da zum Aufnehmen ausgelöst werden muß. DSLR können nicht ohne Spiegel auslösen. --M@rcela   20:27, 5. Dez. 2017 (CET)
Es gibt offenbar auch DSLR-Kameras mit Videomodus. Eine solche sollte so etwas doch leisten können? --87.147.187.226 21:30, 5. Dez. 2017 (CET)
Um den Videomodus zu aktivieren, muß der Spiegel hochgeklappt werden. Dann funktionieren jedoch viele wichtige Dinge der Fotokamera nicht mehr. Stimmt, im Videomodus könnte man sowas integrieren aber das, was man für Serienaufnahmen braucht, funktioniert eben nicht (Nachführmessung Autofocus, Mehrfeld-Autofocus...). Den erforderlichen riesigen internen Speicher haben nur Profikameras, eigentlich nur die Nikon D5 (8 GB) --M@rcela   21:41, 5. Dez. 2017 (CET)
Live-AF gab es sogar schon vor dem Videomodus. Da sich meine Motive nicht am Rand des Bildes befinden, würde mir der völlig ausreichen - der Spiegel darf also gerne schon bei halbgedrücktem Auslöser umklappen. Wenn es irgendeine DSLR gibt, an die ich meine Objektive mit EF-Bajonett über einen Adapter anschliessen könnte, wäre ich selbst mit MF schon gut bedient. --46.127.87.225 19:10, 6. Dez. 2017 (CET)
Apropos Profikamera - wenn die 1D-X Mark II sowas könnte (statt in internen Speicher halt gleich auf CFast 2.0 schreibend) würde ich sie sofort nehmen. --46.127.87.225 20:43, 6. Dez. 2017 (CET)

Macht sowas nicht die Nikon one? --Ailura (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)

Kann mein Galaxy S7 kaputt gehen wenn ich die neue Software verweigere ?

Guten Abend . Seid einigen Wochen macht mich mein Samsung Galaxy S7 darauf aufmerksam , das es eine neue Software gibt ( mehr Sicherheitsschutz usw ) die ich runterladen soll , doch das will ich nicht !. Da steht dann : Später , Jetzt installieren , Nachts installieren . Ich drücke immer "später". Kann es kaputt gehen wenn ich die neue Software mit Updates, nicht installieren will ? . Mein Arbeitskollege hat mir gesagt: das schlimmste was passieren kann ist, das dann einige Funktionen nicht mehr richtig arbeiten , Kamera ??? ,denn meine Fotos sind mir am wichtigsten !!. Wer weiß was ?.

--2003:C4:C3ED:7342:9C0D:8EE3:B1EB:4370 20:55, 5. Dez. 2017 (CET)

Warum willst du auf die aktuellste Version des Betriebssytems verzichten? Kaputt geht es davon nicht. --Mikano (Diskussion) 20:57, 5. Dez. 2017 (CET)
Wenn Du auf Betriebssystemaktualisierungen verzichtest, verzichtest Du auch darauf, neu erkannte Sicherheitslücken zu schließen. Das heißt, dass böswillige Angreifer Dein Handy dazu missbrauchen können, Dein Konto zu leeren, auf Deine Kosten Waren und Dienstleitungen zu kaufen oder gar Deine Identität zu stehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 5. Dez. 2017 (CET)
Es ist jedoch ratsam, wichtige Daten vor dem Update zu sichern (Fotos auf den PC überspielen, Kontakte sichern, etc.), hin und wieder kommt es vor, dass ein Handy durch so ein Update "gebrickt" wird. Dann ist es zwar ein Garantiefall und wenn die Garantie abgelaufen ist kann mans auch selbst "unbricken", die Daten sind aber jedenfalls weg. --MrBurns (Diskussion) 21:43, 5. Dez. 2017 (CET) @MrBurns "die Daten sind aber jedenfalls weg" genau das soll nicht passieren !!.2003:C4:C3ED:7342:9C0D:8EE3:B1EB:4370 23:50, 5. Dez. 2017 (CET)
Wenn das wichtigste am Telefon die Kamera ist, wäre das Geld wesentlich besser in einer echten Kamera zu diesem Preis investiert ;) Die braucht dann auch keine Updates. --M@rcela   21:45, 5. Dez. 2017 (CET)
Aber es gibt Updates. Und telefonieren, gamen, chatten etc kann man damit nicht. Nicht mal Wikipedia lesen. --89.15.237.163 22:23, 5. Dez. 2017 (CET)
@2003:C4:C3ED:7342:9C0D:8EE3:B1EB:4370:Diese Aussage bezog sich ausschließlich auf den Fall eines "Brick". Die Wahrscheinlichkeit für einen Brick ist wahrscheinlich nicht allzu groß, wenn amn darauf achtet, dass das Handy beim Update noch genug Akkuladung hat (>50%). Ich denke nur, man sollte sich wappnen, indem man Sicherungen anlegt. Die Fotos kann man einfach normal zum Rechner kopieren oder man verwendet sowas wie Google Fotos. Die Kontaktdaten, SMS, etc. kann man z.B. mit Samsung Smart Switch sichern. Für eine ausführlichere Sicherung kann man z.B. MyPhoneExplorer verwenden. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 6. Dez. 2017 (CET)
MyPhoneExplorer ist Malware. Besser ist immer die offizielle Software des Mobiltelefonherstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 6. Dez. 2017 (CET)
Die offizielle Software von Samsung kann bei Weitem nicht alles sichern. MyPhoneExplorer kann z.B. auch Appdaten sichern, sofern sie nicht kopiergeschützt sind. In wiefern ist MyPhoneExplorer Malware? Ich verwende die Software schon länger und hab keine diesbezüglichen Erfahrungen gemacht. Laut Wikipedia ist auch seit 2015 keine Malware mehr in den Downloads enthalten, davor war die Installation der Malware ebenfalls optional. --MrBurns (Diskussion)
Das, was Samsung Kies nicht sichert, kann über MTP/PTP oder USB mass storage device class gesichert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Dez. 2017 (CET)
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass man mit MyPhoneExplorer auch Ordner kopieren kann, die man nicht mit USB mass storage device class kopieren kann. Manche dieser Ordner werden nicht mal im Windows Explorer angezeigt (obwohl ich ihn generell so eingestellt habe, dass er alle Dateien anzeigt). Ob sich in irgedeinem dieser Ordner Benutzerdaten befinden weiß ich aber nicht, da ich nicht mit der extrem komplexen Ordnerstruktur von Android nur teilweise auskenne. --MrBurns (Diskussion) 01:55, 6. Dez. 2017 (CET)
Wenn es eh nur um die Photos geht, sollte es ja nicht allzu schwierig sein, ein USB-Kabel zu nehmen und die irgendwo zu sichern. Das ist auch ohne Update durchaus von Zeit zu Zeit hilfreich. --Ailura (Diskussion) 09:37, 6. Dez. 2017 (CET)
Ja, das ist klar. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 6. Dez. 2017 (CET)
Um die Frage des Threaderöffners zu beantworten: Nein, nur weil du das Update verweigerst, kann das Gerät allein deswegen nicht kaputt gehen. Benatrevqre …?! 22:40, 5. Dez. 2017 (CET)

Merkels Optionen nach der gescheiterten Koalitionsbildung?

Kann jemand folgende Frage beanworten: Welche Optionen hat die Bundeskanzlerin nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen? Welche Möglichkeiten sieht die Verfassung vor? Beschreibe auch das Wesen einer Minderheitsregierung.

Danke für Antworten.--Peter Uhlmann 2002 (Diskussion) 08:38, 6. Dez. 2017 (CET)

Hausaufgaben im Fach Politik? --Apraphul Disk WP:SNZ 08:40, 6. Dez. 2017 (CET)
"Gescheiterte Koalitionsverhandlungen"? Habe ich irgendwas verpasst? --132.230.195.239 09:22, 6. Dez. 2017 (CET)
Wahrscheinlich liegt die Hausaufgabe schon seit 21. November auf dem Schreibtisch... --Ailura (Diskussion) 09:31, 6. Dez. 2017 (CET)
Im Fach Organisationslehre habe ich im Managementstudium drei Möglichkeiten für JEDEN Fall kennengelernt:
  1. Intervenieren
  2. Sich daran gewöhnen und weitermachen
  3. Weggehen.
Und tatsächlich, wenn ich es mir aus dem Blickwinkel betrachte, dann hat Frau Merkel genau diese drei Optionen, die sie mit verschiedenen Mitteln noch etwas variantenreicher umsetzen könnte. Lustig! Mein Prof hatte recht! Yotwen (Diskussion) 11:36, 6. Dez. 2017 (CET)
@Peter Uhlmann 2002: Bis jetzt sind noch keine Koalitionsverhandlungen gescheitert. Es kam noch zu keinen, da bereits die Sondierung gescheitert ist. Zur zweiten Frage siehe Art. 63 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 6. Dez. 2017 (CET) @Bundeskanzlerin: Die Bundeskanzlerin hat gar keine Optionen. Sie führt die Geschäfte der Bundesregierung fort, bis ein neuer Bundeskanzler gewählt und ernennt wurde. Die Optionen haben der Bundespräsident und die Partei- und Fraktionsvorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien. Dass eine davon zzt. geschäftsführende Bundeskanzlerin ist, ist vollkommen unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 6. Dez. 2017 (CET)

Eine Option wäre natürlich, ein paar Jahre lang die altbekannte Schweizer Lösung auszuprobieren - nämlich die Kräfteverhältnisse der Parteien in der Regierung abzubilden. Bei 13 Kabinettsmitgliedern bekämen die Parteien die folgenden Regierungsposten:

CDU 4, SPD 3, AfD 2, FDP 1, Linke 1, Grüne 1, CSU 1.

Bei uns funktioniert es aber auch nur, weil wir auf Konsens setzen: Jeder unserer Minister entscheidet immer im Namen der Gesamtregierung. Jeder Minister vertritt und verteidigt die Beschlüsse seiner Kollegen. Bei kontroversen Themen wird alles miteinander besprochen und miteinander abgestimmt.

Aber von der demokratischen Kultur her werde dies ein völliger Umbruch. --Keimzelle talk 13:57, 6. Dez. 2017 (CET)

Naja, nachdem die Mehrwertsteuer jetzt wieder gesenkt wird, musss man den Begriff "funktioniert" seeeeeeeeeehhhhhhhhr dehnbar definieren. Yotwen (Diskussion) 15:42, 6. Dez. 2017 (CET)

Rotkäppchen hat natürlich recht, aber wenn kommende Koalitionsverhandlungen scheitern sollten oder erst mal gar nicht stattfinden (was auf das Gleiche hinausläuft), hat sie Möglichkeit (nach Yotwen) 1. Weggehen (Würde ich machen, wenn ich sie wäre, denn warum muss sie sich, die bisher als einzige konsequent zielführend verhandelt, den Umgang mit Betonköpfen antun?), 2. Weitermachen (d.h. sie führt die de-facto-GroKo geschäftsführend bis auf weiteres weiter, wenn der BPräs. mitmacht, kann das sehr lange gehen, die SPD kommt da nämlich nicht so einfach aus der Nummer raus, siehe GG), 3. Intervenieren durch a) Minderheitsregierung (mit der Möglichkeit, zum Zeitpunkt X diese Platzen zu lassen und Neuwahlen herbeizuführen, was sonst innerhalb der Wahlperiode nur die britische PM kann) oder b) keine Minderheitsregierung zu bilden (denn niemand, der jetzt so fleißig diese Option im Munde führt, berücksichtigt, dass sich weder Frau Merkel noch sonst jemand im Bundestag zur Wahl stellen muss, ohne eine BK-Wahl gibt es aber keine neue Regierung, auch keine Minderheitsregierung). --2003:D0:2BD9:DA01:51BF:723:1324:7AF0 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)

Bohemian Grove

Bitte in dieser Frage um Hilfe.--Mocht (Diskussion) 11:36, 6. Dez. 2017 (CET)

Zaunpfahlproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 6. Dez. 2017 (CET)
+1, Eight days a week. --194.25.103.254 12:06, 6. Dez. 2017 (CET)
Eine Veranstaltung, die 14 Tage am Stück dauert, kann meines Erachtens nicht drei Wochenenden umfassen (wobei ich unter umfassen ein vollständiges Enthalten verstehe). Die Veranstaltung des Jahres 2008 hat von Samstag, 12. Juli bis Samstag, 26. Juli gedauert.[3] Das sind zum einen 15 Kalendertage und zum anderen weniger als drei volle Wochenenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 6. Dez. 2017 (CET)
Aus der verlinkten Quelle geht hervor, dass die Verantaltung von einem Samstag bis zum übernächsten Samstag dauert. Das sind 15 Tage oder zwei Wochen, drei Wochenenden. Ich halte es lediglich für problematisch, dass die Aussage „a two-week, three-weekend encampment“ aus der en-Wp im deutschen Artikel auf zwei Absätze verteilt wird mit unzusammenhängendem Text dazwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 6. Dez. 2017 (CET)
15 Tage sind mehr als die im Artikel genannten 14 Tage, und der dritte Samstag ist kein volles Wochenende. (Wenn eine Veranstaltung nur an einem Samstag stattfindet, würde man auch nicht sagen, sie umfasst ein Wochenende. Dann könnte man mit gleichem Recht auch sagen, sie umfasse eine Woche oder einen Monat. Das stützt mein Verständnis von umfassen als vollständig enthalten). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:25, 6. Dez. 2017 (CET)

Herkunft von Kettenbriefen?

Es gibt immer wieder E-Mail-Kettenbriefe, die Gerüchte enthalten, vor gewissen Dingen warnen, angeblich geheime oder unterdrückte Informationen veröffentlichen etc.pp. Meine Frage ist: Wer sind eigentlich die Hintermänner? Wer macht sich die Mühe, solche Texte zu schreiben, in die Welt zu setzen und so weiter? Gibt es Leute, die das untersucht und gefunden haben?--92.219.160.214 13:14, 6. Dez. 2017 (CET)

Die hier recherchieren das manchmal. Meist kommt allerdings nur in etwa raus, seit wann der Dreck im Umlauf ist, manchmal auch noch eine ungefähre räumliche Zuordnung. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:17, 6. Dez. 2017 (CET)
Google => "Pamela Rutledge" Chain Letters: Who Shares Them, and Why? <= Diese Psychologin hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt. GEEZER … nil nisi bene 13:34, 6. Dez. 2017 (CET) Jeder, der das liest, sollte diese Nachricht an 5 andere Stellen in WP kopieren. Wenn nicht, fällt Weihnachten automatisch aus, Bayern verliert die nächsten beiden CL-Spiele und M. Schulz wird Kanzler!
Es wurde aber nicht nach den Leuten gefragt, die diese Kettenbriefe ernst nehmen und weiterleiten, sondern nach denen, die sie sich ausdenken und als erste veröffentlichen. Du selbst könntest in dieser Frage übrigens einen Hinweis geben: Warum hast du jeden, der diese "Nachricht" liest (unter Androhung schwerster Konsequenzen bei Nichterfüllung, aka Bangemachen), dazu aufgefordert, sie in der Wikipedia zu verbreiten? Ich vermute mal, aus reinem Schabernack. Aber wer bin ich schon, mir Kenntnisse über deine Motive anzumaßen? ;-) Geoz (Diskussion) 14:42, 6. Dez. 2017 (CET)
Sie schreibt schon über Motive (es gibt mehrere) der Starter. Ich füge noch hinzu: eMails sammeln; sehen, was passiert; Langeweile; mit der Dummheit der anderen spielen wollen; weltanschauliche Mission; Clickzahlen auf irgendeiner Seite erhöhen, undundund GEEZER … nil nisi bene 17:00, 6. Dez. 2017 (CET)
Der Artikel Kettenbrief enthält eine Menge Information zu Gründen, solch einen zu schreiben. Hier ist eine längere Abhandlung dazu (Schick es weiter oder ...). Die Urheber werden kaum mal ermittelt; verfolgt werden müssten sie ja auch nur dann, wenn die Briefe Schaden anrichten. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:21, 6. Dez. 2017 (CET)

Riemann Zeta Funktion Plotten

Guten Abend liebe Mathematiker :-)

Ich würde gerne die Riemann Zeta Funktion plotten. Ich benutze matplotlib und python, aber bin auch an der mathematischen Formel interessiert. Bei Stackoverflow wurde ich schon runtergevotet, weil niemand verstand was ich vorhabe, also versuche ich es noch mal hier; aus guter Erfahrung.

Ich würde gerne soetwas plotten (ohne Animation): https://www.youtube.com/watch?v=sD0NjbwqlYw&t=716s

Ich weiß wie ich den finalen Wert der Zeta Funktion berechne, aber um es plotten zu können brauche ich ja auch die Zwischenwerte.

Auch hier habe ich eine Lösung, die aber nur für Werte > 2 funktioniert.

In Pseudocode:

   komplexe_zahl = (3, 4i)
   x_werte = [0]
   y_werte = [0]
   anzahl_naeherungswerte = [0 bis 100]
   konvergierter_wert = 0
   for s in anzahl_naeherungswerte:
       konvergierter_wert = konvergierter_wert + (1 / (s^komplexe_zahl))
       x_werte << komplexe_zahl.reeler_part
       y_werte << komplexe_zahl.imaginaerer_part
    
   plot(x_werte, y_werte)

Nun Frage ich mich, wie ich das auch fuer die Werte < 2 (in der analytischen Fortsetzung) machen kann, insbesondere natürlich für den Wert -1.

Danke. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 16:38, 6. Dez. 2017 (CET)

Du könntest den Autor des Videos fragen. --Digamma (Diskussion) 19:39, 6. Dez. 2017 (CET)
Schau mal in Riemannsche ζ-Funktion#Funktionalgleichung. Dort steht die Gleichung
 
Unter Riemannsche ζ-Funktion#Recheneffiziente Integraldarstellungen findest du:
Für eine praktische Berechnung der Zeta-Funktion sind die folgenden Integralausdrücke sehr gut geeignet. Für alle   erhält man die Integralrelation
 
die zur numerischen Berechnung der Zeta-Funktion herangezogen werden kann, da sie sehr schnell konvergiert.
Vielleicht hilft das weiter. --Digamma (Diskussion) 19:53, 6. Dez. 2017 (CET)

Schmierereien von chinesischen Schriftzeichen an Gotteshäusern nahöstlicher Religionen

Wir wissen, dass zwei chinesische Schriftzeichen seit Jahrzehnten ein Fall für den Verfassungsschutz sind. Gab es aber auch schon Fälle, wo das chinesische Schriftzeichen für das Schwein an einem islamischen/jüdischen Friedhof, einer Moschee oder einer Synagoge geschmiert wurde? --109.40.3.14 15:18, 7. Dez. 2017 (CET)

Welche chinesischen Schriftzeichen sollen das sein? --Magnus (Diskussion) 15:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Die für den Verfassungsschutz relevanten chinesischen Schriftzeichen sind die Sauwastika und die Swastika. --109.40.3.14 15:41, 7. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Klingt nach Trollfrage --Magnus (Diskussion) 15:50, 7. Dez. 2017 (CET)
Was genau klingt daran für Dich nach einem Troll? China mit dem näheren Osten verwechselt zu haben? --46.127.87.225 18:40, 7. Dez. 2017 (CET)
(Wiederholte?) Verharmlosung des bekanntesten NS-Symbols als „Schriftzeichen“ (tatsächlich ist nämlich nicht die Swastika verboten, sondern das NS-Symbol -- ist alles kontextabhängig) und eine Frage, die 1) einen sensiblen Bereich berührt (Islamophobie/Antisemitismus) und dabei 2) ohnehin wohl nur von einem Spezialisten bei der KriPo oder einer ähnlichen Ermittlungsbehörde beantwortet werden könnte. Allein wegen 2) kann man hier im Grunde dicht machen. --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2017 (CET)
Am Hakenkreuz gibt die es nichts zu verharmlosen, weil es nichts "Harmvolles" hat. Wirklich niemand ist noch so dämlich, anzunehmen, daß das Verbot von dessen Benutzung iSv öffentlichem Zeigen irgendetwas an irgendjemandes Weltanschauung ändern würde. Der einzige Grund, warum es überhaupt Hakenkreuzschmierereien gibt, ist, daß es verboten ist und deswegen provokant wirkt. Ob nun jemand ein Hakenkreuz auf einen jüdischen Grabstein schmiert oder "Juden ins Gas!" draufschreibt, hat genau die gleiche Bedeutung und kann genauso bestraft werden, ohne dafür irgendein überholtes Sonderrecht zu bemühen. Von daher: daß solche Trollereien so effektiv einschlagen, liegt ausnahmsweise nicht an den Trollen. Und ich finde diesen Thread sehr nützlich: ohne ihn hätte ich nichts von der Existenz des Worts "Sauwastika" und dessen Bedeutung erfahren. (Was zugegebenermaßen auch kein Beinbruch gewesen wäre.) Und zur Überprüfung des Lernerfolgs jetzt noch die Kontrollfrage: Warum würde dieser Troll in Amistan gar nicht funktionieren? (Nein, hat mit D. T. nichts zu tun.) --78.50.213.218 06:46, 8. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ist in Swastika hinreichend erklärt. --Berthold Werner (Diskussion) 07:50, 8. Dez. 2017 (CET)

Pflichtveranlagung bei Pachteinnahmen

Hallo, bin ich künftig verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben, wenn ich neben einer Vollzeit-Position als Angestellter künftig auch (im Jahr dreistellige) Einnahmen aus der Verpachtung eines landwirtschaftlichen Grundstücks haben werde? --82.113.121.180 23:24, 4. Dez. 2017 (CET)

Ja, siehe [4], Abschnitt Nebeneinkünfte (und viele andere Internetseiten, die man mit einer Suche nach „Wer muss eine Steuererklärung abgeben?“ findet). Wie sollten die Pachteinnahmen sonst versteuert werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 4. Dez. 2017 (CET)

Danke für den Link. Ganz so klar scheint es allerdings nicht zu sein, Deinem Link zufolge. Anscheinend muss man erst ab 410 Euro Einnahmen verpflichtend eine Steuererklärung abgeben. --82.113.121.180 23:52, 4. Dez. 2017 (CET)

Ich weiß jetzt ja nicht, was du verpachtest, aber 410 €? Das ist ja nicht viel - bei deinen Einkünften aus nichtstelbstständiger Tätigkeit kannst du ohne weitere Belege mehr als doppelt so viel abziehen. --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 00:30, 5. Dez. 2017 (CET)

Der genannte Link ist inhaltlich irreführend, denn Abgabepflicht bei Nebeneinkünften von Arbeitnehmern besteht erst dann, wenn diese mehr als 410 Euro betragen. Merke: Einnahmen sind nicht Einkünfte. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:08, 5. Dez. 2017 (CET)

Auf der Internetseite wird doch richtig von Einkünften und nicht von Einnahmen geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 5. Dez. 2017 (CET)
Da steht "zum Beispiel Mieteinnahmen oder Einnahmen aus einer selbständigen Tätigkeit". Nicht jedem Bürger leuchtet die begriffliche Unterscheidung zwischen Einkünfte und Einnahmen ein, daher halte ich die Formulierung für irreführend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:12, 5. Dez. 2017 (CET)

Danke für die Antworten! Verstehe ich das richtig, ich muss also eine Steuererklärung abgeben, wenn ich für die Verpachtung, abzüglich der für die Verpachtung relevanten Werbungskosten, 410 Euro oder mehr bekommmen habe?--2.247.255.138

Ja. Falls Du verheiratet bist, verdoppelt sich diese Grenze. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:10, 7. Dez. 2017 (CET)

Optik / Ophthalmologie - ``Nachbilder´´ bei geschlossenen Augen

  Weder unter Sehnerv oder Netzhaut, noch unter Optische Täuschung, noch unter Visuelle Wahrnehmung und Ophthalmologie#Wichtige_Augenkrankheiten_und_Funktionsstörungen (Abschnitt 'Netzhaut'), konnte ich etwas zu den Lichtreflexen / Nachbildern finden, die sich auch bei geschlossenen Augen einstellen können (wenn man darauf achtet). Am ehesten sind sie mit Nachbildern in der jeweiligen Komplementärfarbe vergleichbar, jedoch eben auch nach längerem Schließen der Augen und auch nicht statisch an derselben Stelle wie letztere, sondern bewegt, dynamisch veränderlich (also ohne Vor-Bild für ein etwaiges Nachbild). In ihrer Entstehung auch entfernt vergleichbar mit dem ``Sternchen sehen´´, was ja offenbar auch ohne Bildvorlage von Außen im Auge bzw Gehirn entsteht (aber bei gesundem Auge und ohne "Faustschlag", und auch kein "Funken oder Flimmern"). (S.a. Wahrnehmungstheorie#Sehvermögen, "Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld").
  Mir sind ad hoc ca. drei Varianten bekannt:
  i) eine hellere grünlich schimmernde Gesamtfläche zoomt aus bzw. setzt sich nach hinten in die Tiefe des Sichtfeldes langsam entschwindend gegen einen dann dunkleren schwärzlichen Umfeld / Rand / Hintergrund etwa kreisflächenförmig, teils auch leicht wabernd, unscharf ab,
  ii) in einem relativ unbewegten grünlich schimmernden großen Bereich entstehen an dessen Rand zum dunklen Außenbereich im Focus des Auges scharf abgegrenzte schwarze Schablonen, Scherenschnitte, Figuren geradezu (zB etwa ein Pferdekopfnebel), die langsam ihre Form, ihre Gestalt ändern, auch wegdimmen und, verschwinden, bevor eine neue Figur erscheint,
  iii) bei Druck auf das Auge erscheinen weiße langgestreckte konzentrische dünne Sicheln auf schwarzem Grund (ähnlich, wie Abbilder von Gravitationslinsen, aber etwas dichter verteilt), auf gefühlt der Gegenseite der Druckstelle.
  Je nach Lichtverhältnissen, zB dunkel, Nacht (wie oben beschrieben), vs. zB sonnig, variiert die Farbe zu zB dunkel Braunviolett für den Hintergrund und leuchtend Orange, statt obigem "grünlich".
  Ich würde dies vielleicht nicht fragen, vermutete ich nicht eine vielleicht archaisch, evolutiv weitgehend ``im Original´´ erhalten gebliebene Eigenschaft des Lichts(?) - also elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren Bereich, des Sehsinns(?), der Reizverarbeitung(?), der Sensorik(?), in der sich vielleicht eine zentrale Eigenschaft widerspiegelt bzw veranschaulicht, vielleicht eine Art ``Ursprung oder Ausgangspunkt der Wahrnehmbarkeit des elektromagnetischen Universums durch ein reizverarbeitendes abbilderzeugendes Nervensystem´´ sozusagen.
  Sieht so ein Plattwurm, eine Qualle, sind das die ersten Abbilder der Außenwelt nach der Entstehung des Lebens (aber, es scheinen ja ganz offenbar keine realen Abbilder zu sein, keine Entsprechung von Außen dazu vorhanden)?
  Verselbstständigen sich da die ``Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld´´ (aber warum dann immer ähnliche Bilder, und nicht so variabel, wie die Vielfalt der sonst mit offenen Augen sichtbaren Welt)?
  Was also geht da genau vor sich? --217.84.86.214 14:57, 4. Dez. 2017 (CET)

Was da genau vor sich geht, ist schwer zu sagen. Möglich wären Spontanentladungen von Nervenzellen aus denen das Gehirn versucht, irgendetwas mow sinnvolles zu konstruieren. Bei Druck auf den Augapfel könnte mglw. der Sehnerv gereiz werden, was zu umfangreichen Entladungen führen könnte, was dann vom Gehirn als Lichtblitze interpretiert wird. Verselbstständigen sich da die ``Assoziationsgebiete im sekundären Hirnrindenfeld´´ (aber warum dann immer ähnliche Bilder, und nicht so variabel, wie die Vielfalt der sonst mit offenen Augen sichtbaren Welt)? Je nun, da kommen auch nicht so viele verschiedene Reize an bei geschlossenen Augen. Würde das Hirn bei geschlossenen Augen ständig neue, detailreiche Trugbilder produzieren, müßte man an Halluzinationen denken ...;) --94.219.21.235 16:39, 4. Dez. 2017 (CET)
Die Fähigkeit Kontrast aus einem Bild herauszuholen haben Kameras erst mit der HDR-Technik richtig gelernt. Das Auge hatte diese Fähigkeit schon viel früher. Dass das Gehirn Sinneseindrücke interpretiert, zeigt der Test mit dem blinden Fleck. Nachbilder können auch durch getaktete LEDs entstehen. Eindrucksvoll wird das, wenn sich die LED durch das Sichtfeld bewegt. Das ist dann wie Daumenkino. Überreizungen sind aber etwas anderes, sie erzeugen auch Sinneseindrücke, die etwas darstellen, dass es so nicht gibt. Auch diese werden vom Gehirn interpretiert, teilweise uminterpretiert. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 4. Dez. 2017 (CET)
Nur was den Abschnitt ,Druck auf das Auge‘ angeht: Dass die Rezeptoren und ableitenden Nervenfasern auch auf andere Reize reagieren als die, für die sie bestimmt sind, weiß jeder, der mal Chili genascht oder sich den Ellbogen so richtig gestoßen hat. Dass ein Reiz der Netzhaut einen Lichteindruck auf der ‚gefühlt‘ gegenüber liegenden Seite erzeugt, ergibt sich aus der Geometrie unseres Sehorgans.-- Binse (Diskussion) 00:23, 5. Dez. 2017 (CET)

Okee, .. "Spontanentladungen", "Kontrast 'rausholen", "(Über)Reizungen, ggf uminterpretiert --> Lichteindrücke", .. noch nicht ganz befriedigend, denn ein Druck auf die Nase oder das Ohr ruft ja auch keine Uminterpretierung zu einem Geruch oder Geräusch hervor, und spontanentladene Geruchseindrücke oder Sounds ohne entsprechende Quelle sind mir auch nicht bekannt; und ich zweifle auch ein bißchen an der Ursache Reiz / Überreizung, da solche Bilder auch im völlig entspannten Zustand, vielleicht gerade dann, auftreten.   Ansätze immerhin. Danke allerseits. --217.84.89.107 17:29, 6. Dez. 2017 (CET)

Versuch es mal mit einem kräftigen Schlag aufs Ohr - da hörst Du schon die Englein klingeln ...;) Und dann gibt es ja noch den Tinnitus. Gerüche funktionieren über Wackelkontakte an Rezeptoren - das kann man mechanisch schwerlich überrumpeln. Heiß/Kalt sind auch fehleranfällig, die funktionieren nur in bestimmten Temperaturbereichen. Besonders leicht läßt sich der Gleichgewichtssinn aus dem Lot bringen: Der erwähnte Schlag aufs Ohr ist eine Methode; schnell drehen ginge auch. Wirklich zuverlässig ist eigentlich nur Schmecken, aber ich habe zugegebenermaßen noch nie ausprobiert, ob man den Geschmackssinn mit Schlägen auf die Zunge irritieren kann. --94.219.1.48 16:50, 7. Dez. 2017 (CET)

Bundespolitik nach der Wahl 2017, Koalitionskonzepte

Hallo! Gibt es irgendwelche sachlichen Gründe, weshalb die anderen Parteien im Dt. Bundestag im Rahmen von Koalitionsgesprächen die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU nicht angreifen, infrage stellen oder deren Auflösung als Bedingung für eine Koalition machen? Ohne CSU mit ihrem populistischem Scheiß (Ausländermaut, AfD-Imitation à la "Obergrenze", Herdprämie und Mütterrente...) wäre vieles politisch für Deutschland und EU sicherlich leichter. Mit welchem Recht verlangt eine Interessensvertretung mit einem garantiert nur einstelligen Wahlergebnis (auf das gesamte Bundesgebiet bezogen) so laut einen so hohen Einfluss? Und warum wird die Auflösung der Fraktionsgemeinschaft, mit folgendem bundesweiten Antreten der CSU, nicht als Gegenmaßnahme zu den Blauen Rechten (AfD) gesehen? Diese Fragen sind in keinem von mir gelesenen / gesehenen Medium (hauptsächlich aber SPON) diskutiert worden, Antworten und Anmerkungen dazu interessieren mich aber sehr. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:53, 6. Dez. 2017 (CET)

Die Antwort ist ganz einfach: Eine einseitige Auflösung der Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU bedeutet zerschnittenes Tischtuch und damit deutschlandweite Ausweitung sowohl der CDU, als auch der CSU. Das käme Selbstkannibalismus gleich und würde beide Parteien nachhaltig schwächen. Neuerdings gibt es eine dritte (und vierte) Partei, die von einem Zerwürfnis zwischen CDU und CSU politisch profitieren würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 6. Dez. 2017 (CET)
Der "populistische Scheiß" ist das, was viele Wähler bewegt (populus = das Volk) und trotz der Zerstrittenheit und der Vermischung mit rassistischem und nazistischem Gedankengut zu einem erstaunlich hohen Wahlergebnis der AfD geführt hat. Die CSU und die AfD auszugrenzen oder gar als undemokratisch abzutun ist gleichbedeutend mit der Missachtung von Millionen von Wählern, denen die Fähigkeit aberkannt wird, "richtig" zu wählen. Demokratisch ist das nicht. Eine bundesweit wählbare CSU hätte übrigens sicher nicht nur die CDU, sondern auch die AfD Stimmen gekostet.
Strauß (wenn ich mich recht erinnere) hat sich mal - zu Zeiten der sozialliberalen Koalition - darüber beschwert, dass die FDP mit nur 5 Prozent (mit-) regieren darf, die Union aber 50 % dafür braucht. So ist das halt nun mal mit den Mehrheitsbringern. --Snevern 08:17, 6. Dez. 2017 (CET)
„Auflösung der Fraktionsgemeinschaft, mit folgendem bundesweiten Antreten der CSU“ Was hat das erste mit dem zweiten zu tun? Meines Erachtens ist beides völlig unabhängig voneinander, und das Antreten der CSU in anderen Bundesländern wird bestimmt nicht von einer extern erzwungenen Auflösung der Fraktionsgemeinschaft bestimmt werden.
„eine Interessensvertretung mit einem garantiert nur einstelligen Wahlergebnis (auf das gesamte Bundesgebiet bezogen)“ Die Anzahl der Sitze im Bundestag ergibt sich aus dem reinen Wahlergebnis, sodass die CSU eben nur wenige Abgeordnete stellt. Der politische Einfluss ergibt sich aber aus dem Rückhalt in der Bevölkerung, der bei der CSU auch außerhalb Bayerns mehr oder weniger groß ist (nach Norden hin bestimmt weniger).
„CSU mit ihrem populistischem Scheiß (Ausländermaut, AfD-Imitation à la "Obergrenze", Herdprämie und Mütterrente...)“ Für mich als Bayern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich einige dieser Themen (tatsächlich nämlich alle bis auf die Obergrenze) befürworte. Ein Pkw-Maut zu fordern, scheint mir im Übrigen nicht populistisch, sondern stringent zu sein: Wer eine Autobahn benutzt, soll dafür zahlen. Das ist ja bei anderen Verkehrsträgern genauso. Ich sehe keinen Grund, bei Straßen eine Ausnahme zu machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 6. Dez. 2017 (CET)
@Snevern: "Eine bundesweit wählbare CSU hätte übrigens sicher nicht nur die CDU, sondern auch die AfD Stimmen gekostet" - das mit der AfD ist ja gerade der Sinn der Sache, ich glaube, dass die CSU der AfD diejenigen Wähler abnehmen könnte, die vom offenen Nazismus abgeschreckt werden können, aber sehr gerne eine stramm konservative Partei wählen würden. Ansonsten ist für mich persönlich die komplette Union zwar absolut keine Wahloption, aber zumindest fest in der demokratischen freiheitlichen Grundordnung verankert. Genau das möchte ich einen ordentlichen Teil der AfD absprechen.
@BlackEyedLion: ich nehme stark an, dass bei einem Wegfall der Fraktionsgemeinschaft mit der Absprache CDU -> 15 Bundesländer, CSU -> Bayern, mit den einhergehenden Vorteilen wohl insbesondere für die CSU (Machtverteilung, mediale Präsenz, Generierung öffentlicher Aufmerksamkeit), diese sehr schnell dazu übergehen würde, im gesamten Bundesgebiet aktiv zu sein, um diese Faktoren weitestgehend zu erhalten. Ansonsten bezog sich der Satz zum Wahlergebnis darauf, dass der Anteil an Stimmen für die CSU auf die gesamte Wählerschaft im Bund umgerechnet, zu einem einstelligen Zweitstimmenergebnis führen würde (wobei außer acht bleibt, dass diese Stimmen natürlich nur in Bayern gesammelt werden können). Ich vertehe halt nicht, warum eine Partei, die ich letztendlich nur als eine Regionalpartei für nur ein Bundesland sehe, sich anmaßen will, dermaßen bundespolitisch aktiv zu sein. Sie müsste sich diese Relevanz dadurch verdienen, ihr Politikangebot an alle Wähler zu richten. Zur Maut, merke: "Ausländermaut" ≠ PKW-Maut! Eine PKW-Maut hat viele überzeugende Elemente, nicht zuletzt das, dass sie als Regulationsinstrument gegen ausufernden Kraftverkehr taugt. Allerdings fordert die CSU entgegen geltendem EU-Recht, dass nur Ausländer diese Maut zu zahlen haben, und das ist klar populistisch. Die anderen genannten Themen (Herdprämie = konservativer Mist, der gegen emanzipatorische Fortschritte und die aktuelle Lebenswirklichkeit gerichtet ist, Mütterrente = eine aus soziologischer Sicht nicht ausgegorene Idee - eine staatliche Anerkennung für das Eltern-sein, geschlechtsneutral, alle möglichen Lebensentwürfe berücksichtigend ist aber durchaus eine politische Diskussion wert) können wenigstens im Diskurs zerlegt werden. Vielleicht lassen sich ja ein paar andere Parteien von den paar glänzenden Krumen, die übrig bleiben dürften, inspirieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:59, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Aufhebung der Fraktionsgemeinschaft hätte meines Erachtens außerhalb des Parlamentsgeschäfts überhaupt keine Folgen. Die CSU kommt unabhängig davon immer in Fraktionsstärke in den Bundestag (schon allein wegen der vielen Direktmandate), und eine enge Zusammenarbeit kann auch zwischen zwei getrennten Fraktionen erfolgen. Die Fraktionsgemeinschaft erleichtert lediglich die parlamentarische Arbeit. Ganz im Gegenteil scheint mir eine eigene kleine Fraktion sehr viel präsenter zu sein als eine Landesgruppe innerhalb einer Fraktion; jetzt spielt die CSU in der CDU/CSU-Fraktionsgemeinschaft de jure die gleiche Rolle wie zum Beispiel die außerhalb NRWs nicht präsente NRW-Landesgruppe der Fraktion. Die mediale Präsenz liegt nicht an der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU, sondern an ihrer Beteiligung an der Regierungskoalition; beispielsweise war Alexander Dobrindt weitaus präsenter als die Landesgruppenchefin Hasselfeldt.
„Sie müsste sich diese Relevanz dadurch verdienen, ihr Politikangebot an alle Wähler zu richten.“ Das macht sie ja. Die wenigsten Themen sind auf Bayern beschränkt. Die CSU wird nur in Bayern gewählt, macht (in der Legislative) Politik, die Bayern nützt (das verhehlt sie ja auch gar nicht), die aber genauso auch Menschen gleicher politischer Haltung in ganz Deutschland nützt (auch das verhehlt sie nicht). In der Bundesexekutive macht die CSU sowieso Politik für ganz Deutschland.
Die Maut ist natürlich nicht Teil der Frage. Die Pkw-Maut hat überhaupt nichts mit Inländern und Ausländern zu tun; es gibt Deutsche, die einen Pkw (im Ausland) besitzen und in Deutschland keine Kfz-Steuer bezahlen, und es gibt Ausländer, die einen Pkw (in Deutschland) besitzen und Kfz-Steuer zahlen. Selbst bei einer Vereinfachung auf Inländer/Ausländer: Die Ungleichbehandlung besteht jetzt, weil jetzt Inländer Kfz-Steuer zahlen und Ausländer nicht. (Dass Ausländer dafür in ihrem Land möglicherweise Kfz-Steuer zahlen und Deutsche dort nicht, interessiert mich nicht, weil das kein deutsches Recht ist; es ist auch überhaupt nicht gesagt, dass es überall im Ausland eine Kfz-Steuer gibt.) Meines Erachtens wäre es am einfachsten, entweder die Kfz-Steuer auf alle Autofahrer in Deutschland auszuweiten – was allerdings nicht dem Verkehrsressort, sondern dem allgemeinen Bundeshaushalt zugute käme – oder die Kfz-Steuer für Pkw völlig abzuschaffen und durch die Pkw-Maut zu ersetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 6. Dez. 2017 (CET)
Und wir zahlen dann überall Kfz-Steuer im Ausland, wenn wir ins Ausland fahren? Das ist doch nur eine Menge zusätzliche Bürokratie, die im Endeffekt nichts bringt. Davon abgesehen bezahlen wir unsere Straßen im Wesentlichen über die Mineralölsteuer. Und die zahlt jeder, der in Deutschland tankt. --Digamma (Diskussion) 15:31, 6. Dez. 2017 (CET)
Erstens: Tanken und fahren sind unterschiedliche Tätigkeiten. Man kann in Deutschland viel tanken und wenig fahren und umgekehrt (eher zweiteres, weil tanken in Deutschland teuer ist, fahren aber billig und gut). Zweitens: Was hat Kfz-Steuer im Ausland mit Kfz-Steuer in Deutschland zu tun? Drittens: In vielen anderen Ländern zahlen wir ja tatsächlich schon. Ob das Maut heißt oder Kfz-Steuer oder eine Summe aus beidem, scheint mir egal zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 6. Dez. 2017 (CET)
Ich sehe nicht ein, warum jemand, der in der Nähe der Grenze wohnt, und deshalb oft ins Ausland fährt, mehr zahlen soll. Und meines Wissens zahlt man in andern Ländern nur für die Benutzung der Autobahnen aber nicht für die Landstraßen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum die Bayern so ein Geschiss machen um die paar ausländischen PKW-Fahrer, die auf deutschen Autobahnen fahren. --Digamma (Diskussion) 19:24, 6. Dez. 2017 (CET)

(Nach links)Bundespolisch könnte die CSU vielleicht profitieren, wenn sie auch außerhalb Bayerns anträte. Vor Ort stünden aber vielerorts die absoluten Mehrheiten auf wackligen Füßen, denn dann würde ja auch die CDU in Bayern antreten und Stimmen einsammeln. Das wird in der CSU niemand ohne Not riskieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:40, 6. Dez. 2017 (CET)

Ich halte es für schwer vorstellbar, dass eine Auflösung der Fraktionsgemeinschaft nicht auch mittelfristig eine direkte Konkurrenzsituation erzeugen wird. Denn es ist ja eigentlich nur die gemeinsame Fraktion, die die Union ausmacht. Im Gegensatz zu Grand-Duc könnte ich mir eine CSU als "Bayernpartei" mit Repräsentation im Bundestag vorstellen. Weniger vorstellen könnte ich mir aber, dass die CDU sich dann nicht irgendwann in Bayern organisiert. Denn mit welchem Recht könnte Merkel (oder eventuelle Nachfolger in der CDU) sich als Bundeskanzler(-kandidat) aller Deutschen bezeichnen, wenn es in einem Teil Deutschlands gar keine Möglichkeit gäbe, Ihr per Stimmzettel die Unterstützung auszusprechen? -- 149.14.152.210 18:20, 6. Dez. 2017 (CET)
Man muss hier unterscheiden, ob eine Auflösung der Fraktionsgemeinschaft oder die bundesweite Ausdehnung der CSU diskutiert wird. Das eine ergibt sich eigentlich nicht notwendig aus dem anderen und bekanntlich gab es mal den Versuch der Trennung (Wildbad Kreuth 1977), worauf Bimbes-Kohl mit dem Einmarsch nach Bayern drohte. Seitdem ist diese Option erledigt. Geht man historisch noch weiter zurück (Weimarer Republik), so findet man durchaus die Konstellation zwei Parteien-zwei Fraktionen, aber keine Konkurrenz, nämlich Zentrum und BVP (nur in der Pfalz exisitierten beide Parteien neben- und manchmal gegeneinander). Ein bundesweiter CSU-Antritt würde jedoch über Jahrzehnte gewachsene Strukturen zerstören und letztlich auf eine Spaltung beider C-Parteien hinauslaufen, wobei die CSU, da ohne jede Infrastruktur in 15 Ländern, mit Sicherheit den kürzeren zöge. Deswegen werden die sich hüten, in diese Richtung zu wirken. Und zur 2. Ausgangsfrage: Wenn eine andere Partei das Ende der gemeinsamen C-Fraktion forderte (so blöd ist aber niemand), erübrigten sich alle weiteren Sondierungen; das ist eine Sache, die die Unionsparteien unter sich ausmachen und die keinen anderen etwas angeht.--87.178.9.198 17:42, 6. Dez. 2017 (CET)

Wenn die CDU auch nach einer bundesweiten Ausdehnung der CSU nicht in Bayern antreten will, sollte letztere ebenfalls ein Bundesland (wahrscheinlich Mecklenburg-Vorpommern) aussparen. --109.40.3.14 13:02, 7. Dez. 2017 (CET)

Mali unter ATT

War die Republik Mali unter Amadou Toumani Touré eine Konkordanzdemokratie?--77.180.123.246 18:17, 6. Dez. 2017 (CET)

das kommt sicher auf die jeweilige individuelle Sichtweise an: fragst Du einen Tuareg: sicher nicht, beschränkt man sich auf die Ansichten innerhalb seines eigenen Clans: sicher schon. Aus meiner Sicht ein "Schubladendenken" ohne wirklichen Sinn. Oder soll hier eine Hausarbeit erledigt werden? 188.195.10.243 20:37, 6. Dez. 2017 (CET)

Nein, gar nicht. Es ist viel mehr so, dass ich gerade einen kurzen Aufsatz über die politische Entwicklung in Mali in der Regierungszeit ATTs gelesen habe, in dem er hauptsächlich für seinen Machtstil kritisiert wird, alle politischen und sozialen Gruppierungen einzubeziehen und somit das Prinzip von Regierung und parlamentarischer Opposition ausgehebelt zu haben. ATT hat in Mali selbst ja vor allem dadurch an Ansehen und Respekt verloren (und damit letztendlich den Putsch gegen ihn herbeigeführt) gerade eben weil er ja doch sogar mit den Tuareg geredet und sie eingebunden hat. Im Parlament hat er jedwege Opposition vernichtet, einfach indem er sie in sämtliche Regierungsvorhaben immer eingebunden hat (in wechselnden Konstellationen). So wurde es jedenfalls in diesem Artikel dargestellt: übermäßige Einbindung alle politischer Gruppierungen über fast alle Grenzen hinweg führte zur Auflösung der Opposition (durch ihre Assimilierung in die Regierung) und dadurch zur Aushöhlung des parlamentarischen Prinzips, was laut Ansicht des Artikels dem Ansehen der Demokratie in Mali nachhaltig geschadet hat. Ob das nun so ist, da kann man sicherlich geteilter Ansicht sein (Du schreibst von Tuareg als Gegnern und seinem eigenen Clan als Profiteure, der Aufsatz kritisiert die Weichheit gegenüber den Tuareg und spricht aus so ziemlich einziges Lob an ATT aus, dass er eben nicht in Clanstrukturen gedacht habe und seine Leute eben nicht bevorzugt behandelt habe), aber was dort beschrieben wird klang für mich eben irgendwie wie eine große Warnung vor den Gefahren einer Konkordanzdemokratie. War Mali eine solche?--77.180.123.246 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)

Hm, immerhin hier wird es auch so gesehen, der Anfang der Konkordanzdemokratie aber bereits in die Präsidentschaft Konarés verortet. Unter der Kapitelüberschrift „Mali: deliberative Konkordanzdemokratie“ heißt es dort (mit diesem Schwerpunkt stark gekürzt zitiert): „[I]n der politischen Praxis entwickelte sich aus den Problemlagen der Konsolidierungsphase ein Konkordanzmodell, das auch in der nachfolgenden Präsidentschaft zur Anwendung kam: die Einbeziehung möglichst aller politischen Kräfte in das Regierungslager […] als ein quasi-integrativer hegemonialer Kompromiss auf institutioneller Ebene.“ (Helga Fleischhacker, Parteiensystem und Verfassung in Afrika. Strukturen – Funktionen – Typen, Wiesbaden 2010, S. 136–137.)--Cardinal Ximinez (Diskussion) 21:29, 7. Dez. 2017 (CET)

Dokumente im Sudetengau

 
zweisprachiger Geldschein

Ich wurde im November 1941 im Kreis Rumburg (heute Rumburk) geboren. Dieser Kreis gehörte gemäß den Ergebnissen des Münchner Abkommens zum Sudetengau. Warum ist meine Geburtsurkunde (Formular und Eintragungen) in tschechischer Sprache abgefasst?

--91.65.168.210 10:25, 7. Dez. 2017 (CET)

Im Protektorat waren Tschechisch und Deutsch Amtssprache. --M@rcela   10:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Der Sudetengau mit Rumburk gehörte aber nicht zum Protektorat... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 7. Dez. 2017 (CET)
Ist es die Originalurkunde von 1941 oder könnte es sich um eine Zweitausfertigung aus späterer Zeit handeln? --2003:D0:2BD9:DA01:1CC1:111E:1C46:685D 15:05, 7. Dez. 2017 (CET)

Regionalversionen im Webradio

Ist es technisch/rechtlich möglich, dass im Webradio alle Regionaljournale hintereinander ausgestrahlt werden, bevor es mit dem regulären Programm weitergeht? --109.40.3.14 15:37, 7. Dez. 2017 (CET)

Was hat denn Deine Anfrage beim Programmveranstalter ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 7. Dez. 2017 (CET)

Begriff für eine Messung (Skalentyp)

Gegeben ist ein Set Arbeitsaufgaben mit aufsteigender Schwierigkeit. Die Aufgaben sind in Level á 3 Aufgaben sortiert, welche gleich schwierig sind. Dabei muss der Proband pro Level nur eine der Aufgaben lösen, um sofort zum nächsten Level zu gelangen. Schafft er auf einem Level keine der drei Aufgaben, ist der Test zu Ende. Es wird also eine Leistungsgrenze bestimmt.

  1. Level 1 zu 3 Aufgaben
  2. Level 2 zu 3 Aufgaben
  3. Level 3 zu 3 Aufgaben
  4. Level 4 zu 3 Aufgaben
  5. Level 5 zu 3 Aufgaben
  6. Level n zu 3 Aufgaben

Als Ergebnis wird das höchste Level notiert, das der Proband erreicht hat. Die Skala reicht also von {0 <= x <= n}.

Der Proband wird in den niedrigen Leveln z.B. nur eine Aufgabe versuchen, in den höheren Leveln mehr.

Wie nennt man diese Form der Messung? Grenzwertbestimmung? 77.235.178.3 17:04, 7. Dez. 2017 (CET)

Es handelt sich nicht um eine Messung, da keine physikalische Größe bestimmt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 7. Dez. 2017 (CET)
Ordinalskala (→ Skalenniveau), wenn das die Frage war? – @Rotkaeppchen68: Schon im 2. Absatz des Artikels Messung kannst du nachlesen, dass der Begriff "Messung" nicht ausschließlich auf physikalische Größen angewandt wird. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:16, 7. Dez. 2017 (CET)
Nicht jede Vorgehensweise muß einen eigenen Namen haben. Wenn es noch keinen Namen gibt, kannst Du versuchen, einen einzuführen. Oder Du kannst Dir Gedanken machen, ob diese Methode deshalb keinen Namen hat, weil sie noch keiner angewandt oder für sinnvoll gehalten hat.
Ich denke bei dem beschriebenen Vorgehen weniger an eine wissenschaftliche Methode zur Messung oder zum Test der Leistung, sondern eher an ein Spiel, ähnlich wie Wer wird Millionär mit der Möglichkeit, bei jeder Gewinnstufe bis zu zwei falsche Antworten geben zu können, und ohne das Zurückfallen bei Nichtschaffen einer Gewinnstufe. 91.54.45.34 18:01, 7. Dez. 2017 (CET)
Ja klar, es ist Ordinalskalen-Niveau. Aber das meine ich nicht. Es gibt auch eine Klassifikation, in der die Inhalte der Skalen beachtet werden, z.B. bei Summenskalen, die Punkte aufsummieren und den Punktewert enthalten. Die sind dann natürlich auch in Ordinalniveau, aber inhaltlich kommen sie durch Mengen zustande. Gibt es nicht noch einen begriff für so eine Messung, bei der eine obere Leistungsgrenze oder eine Obergrenze von etwas bestimmt wird? 77.235.178.3 20:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Nachdem nicht einmal der Leichtathletikverband für die Gewinnermittlung im Hochsprung einen Namen gefunden hat (sondern das Verfahren auf zwei Seiten seines Regelwerks ausführlich erklärt) würde ich davon ausgehen, dass Du hier noch kreativ tätig werden kannst. --TheRunnerUp 22:41, 7. Dez. 2017 (CET)

Verschlüsselung der Funkdienste in Kärnten

Ist es richtig, dass in Kärnten das terrestrische Fernsehen nur noch verschlüsselt ausgestrahlt wird, während der BOS-Funk dort noch unverschlüsselt stattfindet? --109.40.3.14 17:37, 7. Dez. 2017 (CET)

Ich frage mich auch, warum eigentlich nicht alle Funksendungen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, verschlüsselt sind. --109.40.3.14 19:03, 7. Dez. 2017 (CET)

Bei welchen Funkdiensten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, wird es schon bald keine unverschlüsselten Aussendungen mehr geben? --109.40.3.14 19:25, 7. Dez. 2017 (CET)

Hat derzeit noch keinen Artikel, weil keine geeignete UKW-Frequenz vorhanden ist. Von daher stellt sich die Frage, warum es noch nicht einmal als Webradio gestartet ist. --109.40.3.14 18:28, 7. Dez. 2017 (CET)

Artikel? "Die" Antenne
Wiktionary: Antenne – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
. Also wenn die Station weder terrestrisch noch via Internetverbindung sendet, dann ist eine Erwähnung als eigenständiger Sender obsolet. Du müsstest dort anfragen, wann die gedenken, mit der Ausstrahlung zu beginnen. --2A01:C23:C41D:4C00:48E0:DAC9:E34F:9DC0 18:45, 7. Dez. 2017 (CET)

Loki als Vorname

War gerade im Artikel Hannelore. Dort steht, Loki sei eine Variante von Hannelore. Hab meine Zweifel ob das stimmt. Ich denke, es wäre besser einen Abschnitt siehe auch einzurichten und dann dort auf Loki Schmidt zu verweisen.

Es sei denn, jemand kann "beweisen", dass Loki Schmidt sich mit ihrem selbstgewählten Namen auf irgendeine, vielleicht nordische, Tradition berufen hat, und es bestünde ein Zusammenhang zu Hannelore.

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:37, 7. Dez. 2017 (CET)

im WIKI steht über Hannelore Schmidt: "Als kleines Kind gab sie sich selbst den Spitznamen (Loki)". Könnte sich auch um die kleinkindliche Aussprache des Namens Hannelore handeln. --LeseBrille (Diskussion) 09:49, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
(BK) ZB "vorname.com/name,Loki" sagt: "Loki ist auch ein Kosename für die weiblichen Vornamen Hannelore oder Lore." Ob diese (und weitere) Seite(n) zitierfähig ist (sind), mag jemand anders beurteilen (der Spamfilter mag sie jedenfalls nicht). Den Sprung Hannelore ➔ Lore ➔ Loki finde ich nicht unlogisch. 194.25.103.254 09:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Abgesehen davon, dass ich persönlich die Herleitung total abwegig finde, ist es eher seltsam, dass Loki Schmidt derzeit nicht unter den Namensträgerinnen aufgeführt ist. --KayHo (Diskussion) 12:38, 7. Dez. 2017 (CET)
Ok, sehe gerade, dass dort mal dutzende von Namensträgerinnen entfernt wurden. Der Grund würde mich mal interessieren, weil unüblich ist eine solche Auflistung nicht. --KayHo (Diskussion) 12:45, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich würde ein "seltener" vor Loki setzen. Neben Frau Schmidt gibt es noch einige andere (in GoogleBooks), aber selten. GEEZER … nil nisi bene 14:01, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Löschung finde ich auch sehr merkwürdig. Ich war bis jetzt immer davon ausgegangen das eine Funktion dieser Artikel ist Personen von denen man nur den Vornamen kennt zu finden. Vielleicht kann Benutzer:WolfgangRieger ja erklären wieso seine Löschung einen enzyklopädischen Mehrwert bringt. -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Wie in der Zusammenfassung steht, wurden weniger bekannte Namensträgerinnen entfernt. Loki Schmidt ist als "Hannelore Schmidt" kaum bekannt. Unter Loki (Begriffsklärung) steht sie. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 18:34, 7. Dez. 2017 (CET)
@ Benutzer:WolfgangRieger Du bist nicht der Meinung das diese Artikel dazu dienen Personen zu finden von denen der Nachname oder dessen genaue Schreibung nicht bekannt ist? -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Ja, genau. Dazu dienen die Listen in den Vornamensartikeln nicht. Wenn Du anderer Ansicht bist, dann fang doch einfach mal damit an, alle Personenartikel mit Leuten, die "Hans" heißen, in Hans einzubauen. Dieser Artikel lässt nämlich alle, die nur wissen, dass die gesuchte Person mit Vornamen "Hans" heißt, bislang ganz schändlich auf dem Trockenen sitzen. Ich weiß nicht genau, wozu diese Listen dienen sollen. Möglicherweise dazu, Eltern, die ihr Kind "Adolf" taufen wollen, daran zu erinnern, dass da mal jemand war. Praktisch dienen sie dazu, allen möglichen Leuten nochmal ein Extralink auf ihren Personenartikel zu bescheren. Je dringender ein Personenartikel einen Link braucht, desto wahrscheinlicher wird er in die Vornamensliste eingetragen. Dadurch entstehen dann im Lauf der Zeit lange, rein zufällig zusammengestellte Listen mit vielen ganz furchtbar wichtigen Leuten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 00:43, 8. Dez. 2017 (CET)

Der rote Wegweiser

Kennt jemand den Herrn mit dem roten Zollstock, der auf dem Parteitag der SPD seiner Partei so eindrucksvoll den Weg wies: [5] (ab 3:55)? --2003:D0:2BCF:3401:6D8F:2683:9DEC:890C 21:52, 9. Dez. 2017 (CET)

Lothar Binding. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:55, 9. Dez. 2017 (CET)
Google spd parteitag roter zollstock murmelt im allerersten Treffer Lothar Binding. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 9. Dez. 2017 (CET)
Danke. Ich benutze als Suchmaschine meist DuckDuckGo; auf „spd roter Zollstock“ kam da nichts Brauchbares. Vielleicht sollte ich doch wieder die Datenkrake benutzen. --2003:D0:2BCF:3401:18E9:F4CF:B160:4800 23:39, 9. Dez. 2017 (CET)
Bei mir ist es umgekehrt. Ich war lange Nutzer des Yahoo-Webverzeichnis und später dann der Suchmaschine mit Yahoo-Etikett, zuerst Altavista, später Inktomi. Irgendwann stellte ich fest, dass Google mehr und zielführendere Ergebnisse liefert und bin dann zu Google gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 10. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 9. Dez. 2017 (CET)

WebSDR

Weiß jemand, ob es eine Seite wie diese gibt, aber mit den UKW- oder DAB+-Bereichen? --109.40.3.14 13:25, 7. Dez. 2017 (CET)

Sehr wahrscheinlich nicht. (Alleine auf Grund der geringen Reichweite). -- Mauerquadrant (Diskussion) 18:42, 7. Dez. 2017 (CET)

Und wäre eine solche Seite mit den UKW- oder DAB+-Bereichen möglicherweise urheberrechtswidrig? --109.40.3.14 18:47, 7. Dez. 2017 (CET)

Nicht unbedingt. Wenn Du die Vergütungsansprüche der Urheber der von Dir mittelbar angebotenen urheberrechtlich geschützten Werke erfüllst, sollte das legal sein. Bei Zattoo und Youtube klappt das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 8. Dez. 2017 (CET)

Was wäre die Bandbreite des UKW-Bereichs in einer solchen Seite: a) 20,48 MHz; oder b) 20,5 MHz? --109.40.3.14 11:34, 8. Dez. 2017 (CET)

Falls das Abhörverbot eingehalten werden muss: Wird dann in der Empfangssoftware eine Frequencyblacklist implementiert? --109.40.3.14 11:38, 8. Dez. 2017 (CET)

A20-Umleitung bei Langsdorf

Auf der Umleitung bei Langsdorf besteht eine Einbahnstraßenregelung. Heißt dies, dass man dort überholen darf? --109.40.3.14 18:09, 7. Dez. 2017 (CET)

...gut wäre, die lokale Verkehrsbeschilderung zu beachten...--Caramellus (Diskussion) 18:53, 7. Dez. 2017 (CET)...aber die kennst Du ja
Darf/kann man auf jeder Einbahnstraße überholen? -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 7. Dez. 2017 (CET) PS. es geht wohl um den abgesackten Abschnitt bei Tribsees

Weiß jemand, welche Abschnitte im Ring K9-L19-L23 Einbahnstraßen sind? --109.40.3.14 19:46, 7. Dez. 2017 (CET)

Wenn ich mir die Karte ansehe gibt es dort keine Einbahnstraßen. Dort findet ja auch der normale Straßen- und Busverkehr statt. Witzig finde ich das Google zwar das erhöhte Verkehrsaufkommen auf der K9 anzeigt, aber die Behelfsabfahrt nicht zu kennen scheint. -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:22, 7. Dez. 2017 (CET)

Laut OSM ist ein kurzer Abschnitt hinter der Behelfsausfahrt Einbahnstraße. --109.40.3.14 20:34, 7. Dez. 2017 (CET)

das ist die Ausfahrt. Hast du auf einer Autobahnausfahrt schon mal Überholt? -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich meinte den ersten Abschnitt der K9 hinter der Behelfsausfahrt. --109.40.3.14 21:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Behelfsabfahrt betrifft nur den Verkehr in östliche Richtung (Stettin). Vor Errichtung der Behelfsabfahrt wurde der Verkehr über die Strecke Abfahrt Bad Sülze–Breesen–Langsdorf–Auffahrt Tribsees geführt. Durch die Behelfsabfahrt entfällt die Strecke über Breesen. Da aber das Betonwerk Berding auch aus Richtung Langsdorf erreichbar sein muss, kann es nur zwischen Anschlussstelle Bad Sülze und dem Betonwerk Berding eine Einbahnregelung geben. Für die westliche Fahrtrichtung (nach Rostock) wird der Verkehr nach wie vor über Abfahrt Tribsees–Langsdorf–L19–L23–Lindholz–Auffahrt Bad Sülze geleitet. [6][7]--Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 8. Dez. 2017 (CET)
Ach, wer wird denn so streng sein. Ich sage auch immer Ausfahrt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 08:54, 8. Dez. 2017 (CET)
Natürlich ist das her   ein Ausfahrtschild, also ist das auch eine Ausfahrt, mit Ab habe ich das noch nie gesehen, Abfahrten gibt's in den Alpen (und manchmal auch im Harz). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:25, 8. Dez. 2017 (CET)
„Natürlich“ deutet auf Eindeutigkeit hin, aber bei der Entscheidung zwischen Behelfsabfahrt und Behelfsausfahrt schreiben die einen Medien so und die anderen so.--Bluemel1 (Diskussion) 09:33, 8. Dez. 2017 (CET)

Frequenzbereich 87,265-87,3 MHz

Welche Funkdienste nutzen in DL diesen Frequenzbereich? Ich verstehe nicht, warum weder 87,275 dem BOS-Funk, noch 87,29 dem Betriebsfunk zugewiesen wurde. --109.40.3.14 19:34, 7. Dez. 2017 (CET)

Laut Bundesnetzagentur darf der Grubenfunk diesen Frequenzbereich nutzen. Außerdem stellt sich die Frage, ob er sich zur Erkennung von Störstrahlung aus Kabelnetzen eignet. --109.40.3.14 09:14, 8. Dez. 2017 (CET)

Die Oszillatorfrequenz für den Empfang des Fernsehkanals 2 liegt bei 87,15 MHz, und müsste daher den BOS-Kanal 504/O, der bei 87,155 MHz liegt, stören. Gibt es Einwände? --109.40.3.14 10:11, 8. Dez. 2017 (CET)

Windows 10 Systemstabilität (Virenverdacht)

Hallo,

mein erst kürzlich (vor etwa 2 Monaten) komplett neu aufgesetztes Windows 10 verhält sich merkwürdig. Anfangs ging alles rasend schnell, jedoch wird mein System die letzten Tage zunehmend unbrauchbarer, die Prozessorbelastung scheint exorbitant anzusteigen, vorrangig dann, wenn der PC längere Zeit angeschaltet war.

Laut dem Windowseigenen Virenscanner ist das System OK, jedoch ist die Prozessorlast zeitweise so hoch, dass ich nicht mal mehr den Taskmanager aufrufen kann, die Festplatte ist zeitweise ununterbrochen beschäftigt, so dass mir manchmal, nachdem ich 20 oder 30 Minuten lang gewartet habe, nur noch bleibt, die Stromzufuhr zu unterbrechen. Nachdem ich das getan habe, läuft der PC wieder normal, bis die Systembelastung wieder eskaliert.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Habe ich mir vielleicht einen Virus eingefangen, der vom Windowseigenen Dienst (noch) nicht erkannt wird? Was mich wundert ist, dass ich heute den PC mal den ganzen Tag angelassen habe und bisher dieses Phänomen nicht aufgetreten ist (wobei ich natürlich auch nicht den ganzen Tag am Computer war). Was kann ich tun, um zu prüfen, ob mein Windows 10 wirklich in Ordnung ist, möglichst, ohne ein kostenpflichtiges Zusatzprogramm zu installieren? Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 20:33, 7. Dez. 2017 (CET)

Du könntest den Taskmanager mal offen halten und schauen, ob du in der Prozessliste sehen kannst, welcher Prozess die Auslastung verursacht. Dazu am besten auch die Option „Prozesse aller Benutzer anzeigen“ auswählen. Für mich klingt das so, als würde gelegentlich ein Programm aufgrund eines Programmierfehlers durchdrehen. Wenn du weißt, welcher Prozess dein System blockiert, kannst du dessen Bezeichnung (und sei sie noch so kryptisch) mal bei einer Suchmaschine deines Vertrauens eingeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch mehr Menschen dieses Problem hatten, ist recht groß.--Cirdan ± 20:38, 7. Dez. 2017 (CET)
Das ist ein Ansatz, danke! --Tonialsa (Diskussion) 20:46, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich mache ähnliche Erfahrungen, wenn mein zusätzlicher Virenschutz den von ihm so genannten Leerlaufscan beginnt und dann nicht mehr beenden mag; ich habe dieses Feature deshalb in den Tiefen der Optionen des Virenschutzes deaktivieren müssen. Bu63 (Diskussion) 11:51, 8. Dez. 2017 (CET)

CDs über eBay aus China

'Nabend. Ich suche immer wieder mal nach einer bezahlbaren Discovery-Box von Pink Floyd, ab 120 Euro kann man eine in gutem Zustand haben. Über eBay sieht man aber immer wieder Angebote mit neuen Boxen aus China um die 60 Euro, Versand kostenlos. Sind das Raubkopien oder warum sind die so billig? --2001:16B8:11C4:3D00:3C0B:742:9F31:29C7 20:33, 5. Dez. 2017 (CET)

Sehr wahrscheinlich. Wenn Du nach "discovery box" und bootleg/counterfeit/fake googelst, wirst du sehen, dass viele chinesische Kopien dieser Box im Umlauf sind. Die Chancen, dass dein neuwertiges 60-Euro-Angebot aus China ebenfalls eine Raubkopie ist, würde ich als sehr hoch einschätzen. --King Rk (Diskussion) 23:19, 5. Dez. 2017 (CET)
Raubkopie würde ich das nicht nennen, das fällt wohl eher in die Kategorie "nicht autorisierte Veröffentlichung". Diese Kopien sind professionell gemacht und stehen dem Original wahrscheinlich in kaum etwas nach, nur der Sammlerwert ist nicht gegeben. Das Problem ist nur, dass sich die Boxen weder vom EAN-Code noch von anderen Dingen her so einfach unterscheiden lassen, nur der Presscode der CDs (und in einigen Fällen die nicht so hochwertige Verarbeitung) scheint Aufschluss zu geben. Dir kann also auch ein deutscher Händler unwissenderweise die China-Veröffentlichung andrehen... --Ali1610 (Diskussion) 23:55, 8. Dez. 2017 (CET)

Seltsame Kopfverhüllung auf einem US-amerikanischen Schulfoto von ca. 1911

 
Hässliche Kinder auf öffentlichen Schulen?

Im Artikel zum Autor William James Durant ist nebenstehendes Foto abgebildet, wo die beiden vollverhüllten Schulkinder in der vorderen Reihe sofort ins Auge fallen. Wozu könnte diese "Verhüllung" auf einem Schulfoto gedient haben? Auf der englischen Sprachausgabe des Artikels wird lediglich erwähnt, das "This image was used on the cover of the first Modern School magazine."

Mir persönlich würden da eher gesundheitliche Aspekte einfallen, Schutz vor Ansteckung und dergleichen. Passend dazu sieht das Schulkind zwischen den beiden Totalvermummten ja auch aus, als ob es Schmerzen hätte. Irgendwelche Gedankengänge in diese Richtung?

--Vexillum (Diskussion) 20:35, 5. Dez. 2017 (CET)

Nach en:Modern_School_(United_States)#The_New_York_City_Modern_School hatte die Schule einen anarchistischen Hintergrund. Wäre es möglich, dass die Kinder nicht erkannt werden w/sollten? --Wrongfilter ... 20:53, 5. Dez. 2017 (CET)
Oder ihre Eltern wollten das nicht. Ich weiß, es klingt jetzt etwas albern oder verrückt, aber es gab ja viele Abergläubische, die wohl dachten, ihnen würde die Seele geraubt oder sowas Ähnliches, wenn sie fotografiert werden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:06, 5. Dez. 2017 (CET)
Das Foto hat ja eine ziemlich schlechte Qualität. Möglich wäre daher auch ein qualitativer Mangel, z.B. wie bei den Gesichtern auf diesem Foto. Vielleicht, weil sich die Schüler während der Aufnahme bewegt haben. Oder eine nachträgliche Manipulation des Fotos, um die Gesichter unkenntlich zu machen. Dann vielleicht wieder aus oben genannten Gründen. --Optimum (Diskussion) 21:08, 5. Dez. 2017 (CET)
Die kommen grad aus dem Fechtunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 5. Dez. 2017 (CET)
Glaskugel: Kann es sein, das damals verunstaltete Gesichter verhüllt wurden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 5. Dez. 2017 (CET)
Helloween? --M@rcela   21:46, 5. Dez. 2017 (CET)
Gamma Ray? -- Ian Dury Hit me  22:28, 5. Dez. 2017 (CET)
Vielleicht kurze Form einer Burka? Benatrevqre …?! 22:47, 5. Dez. 2017 (CET)

Mein banaler Gedanke ist, dass die beiden einfach aus Blödsinn ihre Mützen ins Gesicht gezogen haben. Zwei andere Jungs machen auch Faxen auf dem Bild. Wahrscheinlich sah man das Foto als Zeugnis für den "freien, ungebundenen Geist" der Schüler an. --King Rk (Diskussion) 23:02, 5. Dez. 2017 (CET)

Ist das denn wirklich etwas über den Kopf gezogenes? Ich meine, beim rechten Jungen sieht man noch das Ohr. Das müsste dann so eine Art Maske sein, die aber auf der Forderseite keine Öffnungen oder Konturen hat. --Optimum (Diskussion) 00:47, 6. Dez. 2017 (CET)
Das linke sieht für mich aus wie eine Wollmütze, die er sich über das Gesicht angezogen hat. So als wäre vorne oben. Das andere ist wahrscheinlich eine dieser Mützen, die man mit einem Zipfel oben trug (Beispiel), und die hat er sich über den Kopf und bis zum Hals heruntergezogen.--King Rk (Diskussion) 10:36, 6. Dez. 2017 (CET)

Vielleicht ist es ja tatsächlich ein Resultat des anarchistischen Hintergrundes der Schule, eine Art "Aufbrechen" der damaligen Norm. Statt still und starr auf einem Klassenfoto zu verharren, macht jeder, was ihn in den Sinn kommt. Dazu passt ja der stehende "Zappelphilipp" gut. Hm, wahrscheinlich lässt sich das wohl nur durch das Lesen des damaligen Magazins, dass das Foto veröffentlichte, herausfinden. --Vexillum (Diskussion) 05:45, 6. Dez. 2017 (CET)

Falls es interessiert, die abgebildeten Personen sind: Will Durant (oben links), Magda Boris (sitzend, dritte von links); Mittlere Reihe: Révolte Bercovici, Amour Liber, Ruth ?, Gorky Bercovici. Die beiden Maskierten bleiben in der Aufstellung anonym. Benutzerkennung: 43067 09:30, 6. Dez. 2017 (CET)
Vermutung: Zusammenhang mit Nos tapamos los rostros para que puedas ver corazones (Mexikanische Revolution während dieser Zeit). Kinder suchen sich ihre Helden... GEEZER … nil nisi bene 10:02, 6. Dez. 2017 (CET)
Hier eine Verbindung einer Mitarbeiterin des Magazines mit der Mexikanischen Revolution. Aber immer noch: Nur Vermutung. GEEZER … nil nisi bene 10:46, 6. Dez. 2017 (CET)
Aber die Kinder auf diesem Pseudo-Retro-Plakat sind doch mit Sicherheit nicht aus der mexikanischen Revolution? Unten rechts steht auch EZLN. --King Rk (Diskussion) 10:55, 6. Dez. 2017 (CET)

Ich behaupte noch immer, dass alle, die da Mützen oder Tücher sehen, Opfer eines schweren Pareidolie-Anfalls sind. Warum sollte man ein Foto von sich machen, auf dem das Gesicht unkenntlich ist. Man bräuchte doch nur bis außerhalb des Bildes beiseite treten. Dass die Kinder sich zwangsweise fotografieren lassen müssen, die Vermummung aber erlaubt ist, erscheint mir unlogisch. Logischer wäre, dass die Gesichter im Nachhinein unkenntlich gemacht wurden. --Optimum (Diskussion) 13:26, 6. Dez. 2017 (CET)

Geniale Gegenfrage! Antwort: Weil man sich (von den anderen) absetzen möchte! Das machen auch "normale" Kinder, aber Kinder, die "frei" erzogen werden, wohl noch mehr... GEEZER … nil nisi bene 13:39, 6. Dez. 2017 (CET)
Ich schlage vor, beim Freundeskreis der Schule nachzufragen: http://friendsofthemodernschool.org/. Interessanterweise sind alle anderen Modern-School-Fotos, die ich gesehen habe, unauffällig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 6. Dez. 2017 (CET)
Gute Seite, Danke! Da hat es eine schärfere Version drauf: [8] Meines Erachtens wird es da eindeutig, dass es eben schon Wollmützen sind. --King Rk (Diskussion) 14:47, 6. Dez. 2017 (CET)
Die Schule hatte einen anti-autoritären Ansatz (Anarchy in the Village! The Ferrer Modern School), warum sollten sich da nicht Schüler halt so maskiert haben und täglich so im Unterricht gesessen haben? Es gibt hier (The Modern School Magazine) die Möglichkeit, sich das Magazin anzusehen (habe ich nicht getan), vielleicht gibt es dazu mehr. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:07, 6. Dez. 2017 (CET)
Die erste Ausgabe, auf deren Titel sich das Foto befindet, ist dort leider nicht verfügbar (und auch sonst habe ich sie online nicht gefunden). Wie gesagt sind andere Fotos der Schüler (zum Beispiel auf der Website des Freundeskreises) unauffällig. Wenn man sich schon die Fotos anschaut, dürfte im Übrigen interessant sein, ob man auf welchen Ariel Durant/Chaya Kaufman und Man Ray identifizieren kann.--BlackEyedLion (Diskussion) 15:28, 6. Dez. 2017 (CET)
Im Buch The Modern School Movement: Anarchism and Education in the United States auf Seite 86 wird von Will Durant und seinen neun Schülern des Jahres 1912 erzählt: [9]. Vielleicht erfährt man dort, wer die Schüler sind. Leider gibt es bei Google Books diese Seite nicht in der Leseprobe. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:33, 6. Dez. 2017 (CET)
Also ich kann die Seite 86 und 87 lesen. Die Kinder heissen Gorky Bercovici, Stuart Sanger, Oscar, Hyperion Bercovici, Amour Liber, Magda Boris, Sophie Boris, Ruth, und Révolte Bercovici. Die Bercovicis waren die Kinder der Anarchisten Konrad und Naomi Bercovici, die Boris von Schauspieler Paul Orleneff, Stuart vom Architekten William Sanger und seiner Frau Margaret. Und zusammengefasst kamen die Kinder wann es ihnen passte und taten was sie wollten. --King Rk (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)
Achja, diese Passage finde ich interessant: "Magda Boris tells of wearing long stocking caps that stretched" Exakt was ich meinte ;) --King Rk (Diskussion) 17:46, 6. Dez. 2017 (CET)
Die meisten dieser Namen samt Zuordnug wo sie sich auf dem Foto befinden habe ich übrigens auch schon heute mittag weiter oben genannt. Benutzerkennung: 43067 23:12, 6. Dez. 2017 (CET)
Ja, sehr gut, aber was ist die Quelle Deiner Information? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:10, 7. Dez. 2017 (CET)
[10] Benutzerkennung: 43067 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Nachdem die Seiten anscheinend manchmal bei Google Books zu lesen sind, werde ich darauf verzichten, mir das Buch zu besorgen. Ich habe die Namen der Kinder im Übrigen der Bildbeschreibung hinzugefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 8. Dez. 2017 (CET)
Für die mittlere Reihe werden vier Kinder genannt, davon als linkestes (also das, das etwas abseits steht) Révolte Bercovici. Auf dem Foto ist meines Erachtens eindeutig ein Junge zu erkennen, Révolte war aber ein Mädchen: [11]. Welche Meinungen gibt es dazu? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 8. Dez. 2017 (CET)

Verlegung des Kabel-UKW-Bands

Mit der Einführung von DOCSIS 3.1 werden alle Frequenzen bis 204 MHz für den Upstream benötigt, und der Bereich 204-258 MHz hat dann wohl ebenfalls frei zu bleiben. Die bekannten vom westeuropäischen Standard abweichenden UKW-Bänder kommen als Ersatz nicht in Frage, weil sie ebenfalls im Upstreambereich liegen. Von daher stellt sich die Frage, wohin die Kabel-UKW-Sender verlegt werden sollen. Ich denke, dass die Bereiche 443,59-444,97 MHz und 448,59-449,97 MHz die schlechteste Wahl dafür sind, weil sich dort Festfunkzubringer der BOS befinden. Ist 430-440 MHz eine bessere Wahl? --109.40.3.14 10:15, 7. Dez. 2017 (CET)

Für ortsfesten Hörfunkempfang gibt es längst bessere Lösungen als UKW. Im Bereich Kabel könnte das z.B. DVB-C-Radio oder DAB+ im L-Band sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 7. Dez. 2017 (CET)

Warum eigentlich gibt es (abgesehen von den Bandgrenzen und den 50-kHz-Zwischenschritten) keine Sonderkanäle speziell für Kabelradio? Mit welcher Datenrate sollen Programme digital eingespeist werden, die nur analog zugeführt werden können: a) 128 kbit/s; b) 256 kbit/s; c) 384 kbit/s; oder d) 1,4112 Mbit/s? Und welche Bandbreite muss bzw. darf eigentlich ein DVB-C-Kanal haben? --109.40.3.14 11:31, 7. Dez. 2017 (CET)

Das hängt vom Anbieter und gewählten Codec ab. Möglich sind Bandbreiten bis 384 kb/s, man erreicht aber schon mit viel weniger Bandbreite eine dem ungestörten UKW-Hörfunk vergleichbare Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 7. Dez. 2017 (CET)

Ich frage mich auch, wie RDS nach DVB-C umgesetzt werden kann. --109.40.3.14 11:49, 7. Dez. 2017 (CET)

Das erklären Dir unser Artikel Radiotext und die dort verlinkten Artikel und Normen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)

In einigen Kabelnetzen wird der Frequenzbereich 69-85 MHz mit den DVB-C-Kanälen D73 und D81 belegt. Von daher stellt sich die Frage, ob nach einer Analogabschaltung auch die Frequenzbereiche 47-69 MHz und 85-109 MHz mit DVB-C-Kanälen belegt werden dürfen/können/sollen. --109.40.3.14 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)

Und ist es richtig, dass eine Kabel-UKW-Einspeisung außerhalb des eigentlichen UKW-Bands stets gegen die guten Sitten verstößt, weil sie entweder ins Leere geht, oder damit Verstößen gegen das Abhörverbot Vorschub geleistet wird? --109.40.3.14 13:14, 7. Dez. 2017 (CET)

Außerdem stellt sich die Frage, ob alle Lokalradios bundesweit/landesweit/regierungsbezirksweit eingespeist werden sollen. --109.40.3.14 15:48, 7. Dez. 2017 (CET)

Das legt die jeweilige Landesmedienanstalt fest. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 7. Dez. 2017 (CET)

Weiß jemand, ob es in den Kreisen Heinsberg und Olpe Unitymedia-Netze gibt, in denen im UKW-Band keines der aktuell 45 NRW-Lokalradios eingespeist wird? Und findet bei Unitymedia ein Multicast von Webradio über DOCSIS statt? --109.40.3.14 16:42, 7. Dez. 2017 (CET)

Bitte selbst recherchieren oder bei Unitymedia nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 7. Dez. 2017 (CET)

Ist es richtig, dass ab einer bestimmten Anzahl von gleichzeitigen Nutzern desselben Webradios ein Frequenzbereich breiter als das UKW-Band verbraucht wird? Und ist Besserung in Sicht? --109.40.3.14 16:57, 7. Dez. 2017 (CET)

Ja. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 7. Dez. 2017 (CET)

Angenommen, im Kreis Olpe (oder Heinsberg) nimmt ein Webradio mit lokaler Berichterstattung seinen Betrieb auf. Dürfen wir dann dazu einen Artikel schreiben? --109.40.3.14 17:10, 7. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Radio- und Fernsehprogramme (Sender) und Wikipedia:Richtlinien Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 7. Dez. 2017 (CET)

Und darf der Name des Webradios eine Weiterleitung werden, wenn wir dazu mangels Relevanz keinen Artikel schreiben können? --109.40.3.14 18:21, 7. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Darf Radio Sauerland eigentlich auch Meldungen aufnehmen, die den Kreis Olpe betreffen, oder hängt dies davon ab, ob sie auch den Hochsauerlandkreis betreffen? --109.40.3.14 18:37, 7. Dez. 2017 (CET)

Siehe Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und Rundfunkfreiheit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 7. Dez. 2017 (CET)

Der Name „Radio Sauerland“ impliziert einen Sendegebietsanspruch auf das gesamte Sauerland. Warum aber hat es noch keine UKW-Frequenzen außerhalb der Grenzen des Hochsauerlandkreises in Betrieb genommen? --109.40.3.14 20:47, 7. Dez. 2017 (CET)

Die Bevölkerung wird bei Katastrophen dazu aufgefordert, das Radio einzuschalten, und in den Kreisen Heinsberg und Olpe stehen ingesamt fünf Frequenzen leer. Werden sie für Katastrophenfälle verwendet? --109.40.3.14 21:43, 7. Dez. 2017 (CET)

Und warum hat Radio Sauerland keinen Einspeisevertrag für die Unitymedia-Netze im Kreis Olpe, welcher ebenfalls zum Sauerland gehört, abgeschlossen? --109.40.3.14 22:34, 7. Dez. 2017 (CET)

Ist es richtig, dass durch die landesweite Werbung in Radio NRW in einem etwas größeren Gebiet Werbeeinnahmen erwirtschaftet werden, als durch die lokale Werbung in allen Lokalradios zusammen? --109.40.3.14 09:05, 8. Dez. 2017 (CET)

Und ist es eine gute Idee, Kabel-UKW durch Schmalband-DVB-S mit den gleichen Frequenzen und der gleichen Kanalbandbreite zu ersetzen? Immerhin reicht die dadurch mögliche Datenrate für ein Hörfunkprogramm pro Träger. --109.40.3.14 10:31, 8. Dez. 2017 (CET)

Angenommen, in ferner Zukunft wandert auch der NDR ins Internet ab, und einige Jahre später spaltet sich davon eine Landesrundfunkanstalt für Mecklenburg-Vorpommern ab. Wäre sie dann relevant? --109.40.3.14 12:23, 8. Dez. 2017 (CET)

Weihnachtsbaum

Steht ein Weihnachtsbaum stabiler, wenn man das Netz entfernt, die Zweige also frei zur Seite zeigen, als wenn er durch ein Netz eingepackt ist oder gleichen sich die Kräfte aus und es ist egal, ob er mit oder ohne Netz da steht? --2003:76:E36:3637:4912:1221:1A12:E23F 20:51, 7. Dez. 2017 (CET)

Ohne Netz steht er stabiler, aus dem gleichen Grund strecken BalletSeiltänzer auch ihre Arme aus. --Tonialsa (Diskussion) 20:52, 7. Dez. 2017 (CET)
Maßgeblich ist der maximale Kippwinkel, der sich aus Schwerpunkt und Geometrie der Standfläche ergibt. Der Schwerpunkt des Baumes ist durch die nach oben geklappten Zweige höher, deswegen ist bei gleicher Standfläche der maximale Kippwinkel geringer. Die Erklärung von Benutzer:Tonialsa trifft nicht zu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 7. Dez. 2017 (CET)
Richtig. Der Baletttänzer macht mit den ausgestreckten Armen Ausgleichsbewegungen um die Balance zu halten. Das kann ein Nadelbaum nicht. --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 7. Dez. 2017 (CET)
Wenn, wie Rotkäppchen sagt, der Schwerpunkt höher liegt, dann ist die Gefahr des Kippens größer, das weiß jeder, der mal einen Staplerschein gemacht hat. Insofern ist Rotkäppchens Aussage entweder falsch, oder falsch formuliert. --Tonialsa (Diskussion) 21:32, 7. Dez. 2017 (CET)
Je höher der Schwerpunkt, desto niedriger der maximale Kippwinkel und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 7. Dez. 2017 (CET)
Warum kippte dann die A-Klasse beim Elchtest und nicht mehr, nachdem man den Schwerpunkt tiefer gelegt hatte? Mir scheint, dir fehlt physikalisches Grundlagenwissen. --Tonialsa (Diskussion) 21:50, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Aussage von Rotkäppchen ist prinzipiell schon richtig (Kippwinkel = der Winkel um den das Objekt aus der lotrechten gekippt werden muss bis es umfällt) und stimmt auch mit dem Elchtest bzw. dessen Auswirkungen überein. Allerdings frage ich mich, was der "maximale Kippwinkel" ist bzw. dessen Gegenstück, der "minimale Kippwinkel". --TheRunnerUp 21:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Der maximale Kippwinkel ist der Winkel, den man einen Gegenstand höchstens kippen kann oder darf, ohne dass er umfällt. Die Definition eines minimalenm Kippwinkels ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 7. Dez. 2017 (CET)
Inverse Pendel sind was geiles. --87.163.177.131 21:56, 7. Dez. 2017 (CET)
Im Grunde gibt es keinen "maximalen" Kippwinkel. Wenn überhaupt, gibt es einen Kippwinkel. Darüber kippt ein Gebilde, darunter nicht. Ist eigentlich ganz einfach. Und die Sache mit dem Schwerpunkt bzw. wo er angesiedelt sein muss, um ein Gebilde zum kippen zu bringen oder es eher zum nicht-kippen neigt, sollte Rotkäppchen auch noch lernen, bevor er andere der Falschaussage bezichtigt. Die herabgeklappten Zweige des Baumes tragen jedenfalls dazu bei, dass der Schwerpunkt des Baumes niedriger angesiedelt ist und damit die Standfestigkeit erhöht wird. --Tonialsa (Diskussion) 22:15, 7. Dez. 2017 (CET)
(BK²)Ich habe nicht Deine Aussage, sondern Deine Erklärung als falsch bezeichnet. Das ist ein großer Unterschied. Bei Deiner Aussage ist die Herleitung („strecken BalletSeiltänzer auch ihre Arme aus“) unzutreffend, aber das Ergebnis („Ohne Netz steht er stabiler“) korrekt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 7. Dez. 2017 (CET)
(BK³) +1 zu Tonialsas Aussage zum maximalen Kippwinkel, aber allem anderen stimme ich nicht zu. Außerdem hat Deine falsche, erste Antwort überhaupt nichts mit dem Schwerpunkt zu tun. Und einen Baum dem man die Zweige nach unten geklappt hat, würde ich zu Weihnachten nicht mehr aufstellen - der ist dann wohl sehr unansehnlich. --TheRunnerUp 22:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Selbst wenn wir annehmen, dass sich der Schwerpunkt nicht verlagert (was bei einem perfekten Weihnachtsbaum der Fall sein dürfte), so steht ein Weihnachtsbaum aufgrund der Trägheit bei heruntergeklappten Zweigen sicherlich stabiler als ein Baum, dessen Zweige nach oben geklappt sind. --Tonialsa (Diskussion) 22:26, 7. Dez. 2017 (CET)
??? - Ich gebe es auf. Wenn Du weder sinnerfassend lesen noch kontextbezogen antworten kannst ... --TheRunnerUp 22:28, 7. Dez. 2017 (CET)
Der Ansatz über die Höhenlage des Schwerpunkts ist rein statisch betrachtet der Bestimmende. Beim Versuch ein Gebilde zu kippen ist aber auch die Massenverteilung entscheidend. Und Tonialsas Vergleich mit dem Seiltänzer habe ich als so gemeint verstanden. --87.147.187.124 22:29, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Massenverteilung hat keinen Einfluss, ob ein Weihnachtsbaum bei gleicher Schwerpunkthöhe und Standfläche eine größere oder kleinere Kippneigung hat. Sie hat lediglich einen Einfluss darauf, wie schnell (Winkelgeschwindigkeit bzw -beschleunigung) der Baum kippt, da sie einen Einfluss auf das Massenträgheitsmoment um die Kippachse hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Dez. 2017 (CET)

Die erklärende Analogie mit dem Seiltänzer war nicht richtig. Aber davon mal abgesehen war die Antwort von Tonialsa hilfreicher und fragebezogener als alles andere: "Ohne Netz steht er stabiler" - das und nichts anderes ist doch unstrittig die korrekte Antwort auf die gestellte Frage. So eine Antwort wie Rotkaeppchens "Maßgeblich ist der maximale Kippwinkel..." obwohl kein Mensch danach gefragt hatte, was hier "maßgeblich" ist und auch kaum einer versteht, was das mit dem kleineren oder größeren "maximalen Kippwinkel" im Ergebnis überhaupt bedeuten soll, ist an der Stelle in der Form einfach nur irreführend, jedenfalls wenn man dabei noch nicht mal zum Punkt kommt und keine Antwort auf die gestellte Frage gibt. --2A02:908:F461:4D00:ACF3:6CD7:6429:1170 23:28, 7. Dez. 2017 (CET)

Es tut mir leid, dass Dir meine Erwiderung nicht passt. Der erste Satz meiner Erwiderung ist die Erklärung. Der zweite Satz ist die Antwort auf Deine Frage. Der dritte Satz bezieht sich auf einen vorhergehenden, falsch hergeleiteten Diskussionsbeitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 7. Dez. 2017 (CET)
Gefragt war, ob der Weihnachtsbaum „… stabiler steht …“. Und da hat die Massenverteilung durchaus einen Einfluss. --87.147.187.124 00:24, 8. Dez. 2017 (CET)
Die Massenverteilung selbst ist nur für die Kippgeschwindigkeit und -beschleunigung von Einfluss. Auf die Standfestigkeit selbst hat sie keinen Einfluss, denn es ist für die Standfestigkeit unerheblich, wie der Baum kippt, sondern nur ob der Baum kippt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Dez. 2017 (CET)

Das ist eine der seltsamsten Diskussionen, die ich hier in den letzten Jahren gelesen habe. Rotkäppchens erster Beitrag, um 21.20 verfasst, enthält die korrekte Antwort in zwei klar formulierten Sätzen. Rotkäppchen hatte einfach Pech, dass der Fragesteller wenig kundig in Sachen Mechanik und ein anderer Mitstreiter offensichtlich und wiederholt etwas unfreiwillig offenbart, dass er nicht "sinnerfassend lesen" kann, wie TheRunnerUp schön schrieb. Dass es sich beim "maximalen Kippwinkel" um den Winkel handelt, um den ein Körper aus seiner stabilen Lage maximal ausgelenkt werden kann, um danach wieder in die stabile Lage zurück zu kehren, darauf hätte man durchaus kommen können. Dass eben dieser Winkel das entscheidende Maß (ergo: maßgeblich) für die Bewertung der Standfestigkeit des Weihnachtsbaum in der Fragestellung ist, macht Rotkäppchens Antwort zu einer fragebezogenen und vor allem einer hilfreichen, da er die Erklärung mitliefert, wie es hier auch üblich und in der Regel erwünscht wird. Eine Antwort "Ohne Netz steht er stabiler." ist natürlich korrekt. Mit der mitgelieferten falschen Begründung ist sie aber nichts anderes als ein Fake - eine nachzuprüfende Tatsache wird durch eine hanebüchene, aber auf den ersten Blick logisch klingende Antwort erklärt (wobei es bei Tonialsa sicher Unwissenheit war, und nicht der Versuch, den Fragesteller irrezuführen). --Blutgretchen (Diskussion) 00:26, 8. Dez. 2017 (CET)

Geht's noch? Der Fragesteller hat nicht eindeutig formuliert. Deshalb sind Antworten, die auf Eindeutigkeit abzielen nicht vollständig - oder „nicht ganz richtig“. Man könnte auch sagen falsch. Nun jetzt dem Fragesteller Vorwürfe zu machen ist daneben. --87.147.187.124 00:33, 8. Dez. 2017 (CET)
Die Vorwürfe gelten wohl eher Benutzer:Tonialsa, der es nicht schafft, die Korrektheit diverser Aussagen dieses Abschnitts richtig einzuschätzen und deshab zu haltlosen Aussagen sowohl zur Sache, als auch zu Mitdiskutanten kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 8. Dez. 2017 (CET)
So klar ist das gar nicht, daß der Baum ohne Netz stabiler steht. Mal abgesehen davon, daß es eine blöde Idee ist, einen Weihnachtsbaum mit Netz aufzustellen: Stabilität definiert sich nicht nur durch Kippsicherheit beim Anstupsen. Ein Weihnachtsbaum ist nämlich kein starrer Körper, sondern die Zweige bewegen sich temperatur- und feuchtigkeitsabhängig, und das führt zu horizontalen Schwerpunktverlagerungen. In einem mir bekannten Fall ist ein voll aufgetakelter Weihnachtsbaum ohne äußeren Anlaß vermutlich deswegen spontan umgefallen. Außerdem hat ein entfalteter Weihnachtsbaum einen höheren Luftwiderstand gegen Luftzug und kann deswegen leichter umgeblasen werden. Da ein benetzter Baum weniger Bewegungsfreiheit hat, würde ich mal tippen, daß er auch länger stabil steht. Aber man sollte den Christbaumhütern vielleicht mal den Tipp geben, jeden Abend vor der Nachtruhe den Kippwinkel in alle vier Richtungen zu testen - wenn der irgendwo langsam gegen Null driftet, dann fällt das dabei rechtzeitig auf. (Und die Fußbefestigung im Ständer darf natürlich nicht gelockert sein - evtl. auch täglich die Schrauben nachziehen.) --77.186.128.104 01:34, 8. Dez. 2017 (CET)
Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt im Stamm liegt, hat Rotkäppchen mit Antwort und Erklärung recht. Der eingepackte Baum lässt sich durch eine senkrechte Stange mit zusätzlichem Gewicht weiter oben, der ausgepackte Baum durch die gleiche Stange mit zusätzlichem Gewicht weiter unten modellieren. Der ausgepackte Baum kann weiter geneigt werden, bis er umfällt (der Kippwinkel ist größer), er steht also stabiler.
Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt nicht im Stamm liegt, wird er sich beim Auspacken weiter vom Stamm entfernen. Es kann also sein, dass ein eingepackter Baum im Christbaumständer noch steht, während der ausgepackte Baum, auch ohne geneigt zu werden, schon nicht mehr im Christbaumständer stehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich widerspreche der Aussage "Bei einem Baum, dessen Schwerpunkt nicht im Stamm liegt, wird er sich beim Auspacken weiter vom Stamm entfernen" in dieser Allgemeinheit. Wenn wir annehmen, dass der Fragesteller einen Weihnachtsbaum im Christbaumständer meint, dann ist der Baum starr mit dem Christbaumständer verbunden und wir müssen den Schwerpunkt des Gesamtsystems Baum+Ständer betrachten. Dieser Schwerpunkt wird sich beim Entfalten der Äste wahrscheinlich verändern. Aber wie er sich genau verändert, das hängt davon ab, wie die Äste genau gewachsen sind. Beispielsweise kann ein einzelner längerer, schwererer Ast, der zufällig auf der abgewandten Seite liegt, bei seinem Entfalten den Schwerpunkt auch näher zur Mitte bringen. --Neitram  13:12, 8. Dez. 2017 (CET)
Kippmoment ist hier das Stichwort. Das Trägheitsmoment für den verpackten Baum ähnelt eher dem Trägheitsmoment eines langen Stabes  , während der ausgepackte Baum eher einem Vollzylinder ähnelt:  .
Das Trägheitsmoment des ausgepackten Baumes ist um den Faktor 1/4mr2 größer, daher setzt er -umgangssprachlich gesagt - der Drehbewegung einen größeren Widerstand entgegen, steht also stabiler.--Optimum (Diskussion) 10:21, 8. Dez. 2017 (CET)

Mitgliedschaft

Wie kann ich Mitglied bei Wikipedia werden?--158.181.65.202 14:37, 8. Dez. 2017 (CET)

--158.181.65.202 14:37, 8. Dez. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hier klicken! --Magnus (Diskussion) 14:38, 8. Dez. 2017 (CET)
Zur aktiven Mitarbeit: Wikipedia:Beteiligen, zur fördernden Mitgliedschaft: https://www.wikimedia.de/wiki/Mitgliedschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:39, 8. Dez. 2017 (CET)

Welche deutsche Großstadt wächst einwohnermässig am schnellsten?

Im I-net gibt es nur Zahlen von 2015. Daher meine Frage hier. --109.43.1.67 16:21, 8. Dez. 2017 (CET)

Das mit 2015 hat seinen Grund: Das Statistische Bundesamt hängt mit der Veröffentlichung der Einwohnerzahlen derzeit sehr hinterher, weil sie Probleme haben. In der Datei mit den Gemeindedaten,[12] auf deren Basis ein solcher Vergleich möglich wäre, ist auch in der neuesten Version zum September 2017 deshalb immer noch der Bevölkerungsstand zum 31.12.2015 ausgewiesen. Anfang 2018 sollen die Daten zum 31.12.2016 kommen.[13] --Rudolph Buch (Diskussion) 17:14, 8. Dez. 2017 (CET)
(BK) 2016 - Hier wird u.a. Leipzig erwâhnt. Solche Umfrage brauchen wohl Zeit, um korrekt zu sein ... deshalb nicht ad hoc. GEEZER … nil nisi bene 17:17, 8. Dez. 2017 (CET)
Jetzt hat´s mich selber interessiert, zumindest für 2015: Da liegen prozentual Trier (5,9 % Wachstum in 2015), Bremerhaven und Osnabrück (jeweils 3,5 %) vorne, in absoluten Zahlen aber natürlich Berlin, Hamburg und München. Leipzig ist sozusagen der Sieger in der Kombination, weil absolut wie auch prozentual (2,9 %) auf Rang vier. (Quelle: Die oben verlinkte Destatis-Datei) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:34, 8. Dez. 2017 (CET)

Volljährigkeit Amerikanisch Samoa

Weiß jemand, in welchem Alter man in Amerikanisch Samoa die Volljährigkeit erreicht? Ich bin bisher von 14 Jahren ausgegangen, wie es der Hauptartikel angibt. Auf dem Artikel Volljährigkeit steht 16. Eine Suche auf en. hat nicht viel ergeben. Im Web ebensowenig. --Resqusto (Diskussion) 16:58, 9. Dez. 2017 (CET)

18. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 9. Dez. 2017 (CET)
Tatsächlich eine Ente? Wow. Ich hab jetzt gerade mal den Benutzer angefragt, der die Zahl 14 ins Spiel gebracht hat. Das kann interesant werden.--Resqusto (Diskussion) 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)
Artikel angepasst--Resqusto (Diskussion) 18:00, 10. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Resqusto (Diskussion) 18:00, 10. Dez. 2017 (CET)

Warum "Jesus' Geburtstag" 24./25.12.?

Warum wurde für "Jesus' Geburtstag" der 24. bzw. 25.12. festgelegt und seit wann gilt das wo als ausgemacht? --C.Koltzenburg (Diskussion) 19:52, 9. Dez. 2017 (CET)

Lese mal: Jesus von Nazaret Noch Fragen? Grüße --79.241.68.243 20:01, 9. Dez. 2017 (CET)
Wo steht da die Antwort? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 20:19, 9. Dez. 2017 (CET)
Konstantin der Große definierte einfach den Geburtstag von Sol invictus um. Der tatsächliche Geburtstag Jesu Christi ist nicht überliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 9. Dez. 2017 (CET)
(BK) Um es noch deutlicher zu sagen: Festgelegt wurde der Tag, an dem die Geburt Jesu gefeiert wird. Meines Wissens wurde von den Kirchen nie behauptet, dass Jesus an diesem Tag tagsächlich geboren worden sei.
Und noch als Anmerkung: Das Fest der Geburt Jesu Christi ist am 25. Dezember. Der 24. Dezember ist nur der Vorabend. Deshalb ist er auch kein Feiertag und gefeiert wird erst am Abend. --Digamma (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2017 (CET)
Weihnachten#Der_25._Dezember --MannMaus (Diskussion) 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)

dankeschön, MannMaus, erledigt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:45, 10. Dez. 2017 (CET)

Na, wenn hier weggelöscht wird: Historisch keinen Hintergrund. Keine historischen Belege. Diese Frage ist an die römisch-katholische, bzw. protestantische Kirche zu richten. --79.241.68.243 21:14, 9. Dez. 2017 (CET)

@Rotkaeppchen68: Ich gehe mal davon aus, dass Du meine Antwort nicht wieder durch archiviern verschwieden lassen willst. --79.241.68.243 21:15, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich habe einen Teil der Diskussionsbeiträge entfernt, weil sie nichts zur Beantwortung der Frage beitragen. Deine Thesen sind falsch und nicht diskussionswürdig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 9. Dez. 2017 (CET)
Es ist ungewöhnlich, während einer laufenden Unterhaltung in der Auskunft zu archivieren und somit wegzulöschen. Was bitte war nicht, ich zitioere Dich, nicht diskussionswürdig. --79.241.68.243 21:23, 9. Dez. 2017 (CET)
Deine Behauptungen, die Festlegung des Datums der Feier Jesu Geburt habe „Historisch keinen Hintergrund“, „Keine historischen Belege“ und nichts mit der Festlegung Konstantins, die Geburt Jesu Christi am 25. Dezember zu feiern, zu tun sind offensichtlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 9. Dez. 2017 (CET)
Ja ja, man kann sich historische Belege über die Jahrhunderte auch selber schreiben. --79.241.68.243 21:41, 9. Dez. 2017 (CET)

FINGER WEGLASSEN!!

Welche der oben genannten historischen Belege wurden über die Jahrhunderte selbstgeschrieben? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 9. Dez. 2017 (CET)

@Rotkaeppchen68: Ich rede von wissenschftlich gesicherten Erkenntnissen zu Jesus: Zu Geburtdaten sind sie dünn, zu seinem Leben noch dünner. Zu seinem Nachleben dünner als dünn, da sie erst 3 Jahrhunderte nach im einsetzten - also so als ob 2214 jemand den Ausbruch und Verlauf des Erstzen Weltkrieg ohne jede Quelle beschreibt. Soweit so gut. Warum Du hier weglöscht verstehe ich nicht. PS: Ja: Ich habe mal Geschichte studiert! Grüße --79.241.68.243 21:51, 9. Dez. 2017 (CET)

Die Gründe, weswegen ausgerechnet der 25. Dezember gewählt wurde, sind samt Belege in den oben genannten Quellen nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 9. Dez. 2017 (CET)
Warum wurde dann ein Beitrag als nicht diskussionswürdig. von Dir mit dem Trick des Archivierens während eines laufenden Gespräches entsorgt? Übrigens schätze ich Deine Arbeit hier. Grüße --79.241.68.243 21:59, 9. Dez. 2017 (CET)
Du scheinst die Frage gar nicht zu verstehen. Gefragt wurde nicht nach dem tatsächlichen Geburtstag, sondern danach, wann dafür das bekannte Datum "festgelegt" wurde. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 22:31, 9. Dez. 2017 (CET)

Warum wird hier widerholt gelöscht? [[14]] Zitat: Warum wurde dann ein Beitrag als nicht diskussionswürdig. von Dir mit dem Trick des Archivierens während eines laufenden Gespräches entsorgt? --79.241.68.243 22:53, 9. Dez. 2017 (CET)

Werde bitte nicht hysterisch, sondern lies einfach noch mal ganz in Ruhe ein paar mal die Frage durch (so lang ist sie ja nicht). Einem studierten Historiker sollte es doch eigentlich möglich sein, den glasklar formulierten Inhalt dieser Frage zu verstehen. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:01, 9. Dez. 2017 (CET)
Oh -. wann ist bei Dir jemand hysterisch? Hier dargestellt? - Nun: Jede der bekannten Religionsgemeinschaften hat jedes für sie relevantes Datum für ihre Zwecke missbraucht. Können wir uns unter Fachleuten mal darauf verständigen? eben! (Nal sehen ob das morgen noch da ist) Grüße --79.241.68.243 23:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Spielt keine Rolle, ob wir uns auf das verständigen, was du da geschrieben hast. Es hat nämlich absolut nichts mit der gestellten Frage zu tun. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:25, 9. Dez. 2017 (CET)

Wenn wir hier sowieso gerade schonmal OT sind: Wann ist das denn bloß passiert, dass dem Duden Jesus' als zulässiger Genitiv durchgerutscht ist? Klingt ja grässlich... --87.150.15.17 00:48, 10. Dez. 2017 (CET)

done. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:45, 10. Dez. 2017 (CET)

Zu Zeiten Konstantins ging es darum, Nichtchristen vom Christentum zu überzeugen. Denn viele feierten weiterhin vorchristliche Feste. Dabei hatte man sich einen Trick einfallen lassen. Man definierte einfach diese Feste zu christlichen Festen um. So wurde aus dem Geburtstag von Sol aus der römischen Mythologie einfach mal der Geburtstag von Jesus. Im Übrigen haben sehr viele "christliche Traditionen" einen vorchristlichen Hintergrund, etwa viele Frühlings- und Wintertraditionen der Germanen und Römer, Winter- und Sommersonnenwendfeiern, Opferfeste, Weihnachtsbäume und dergleichen. Es ist schon erstaunlich, was heute alles als christlich empfunden wird, wenn man sich die Hintergründe anschaut. Das gilt auch für viele Geschichten aus der Bibel, die oftmals eine sehr viel älter Überlieferungsgeschichte haben und bswp. bei den Ägyptern oder in Indien bekannt waren. Das gilt sogar für die Jesus-Geschichte. 80.71.142.166 09:51, 10. Dez. 2017 (CET)

Auch wenn hier schon ein "Erledigt"-Baustein steht:
Das ist nur die halbe Wahrheit. Es ist schon richtig, dass das Christentum viele vorchristliche Elemente integriert hat. (Machen andere Religionen und Kulturen übrigens genauso. Niemand fängt im luftleeren Raum an.)
Richtig ist allerdings auch, dass die Nazis diese Theorien mächtig aufgebauscht und verbreitet haben, um ihre neuheidnischen Feste etc. zu legitimieren und das Christentum zu diskreditieren. --87.150.0.105 17:31, 10. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 11:08, 10. Dez. 2017 (CET)

Gravitationswellen und Beschleunigung

Dass Zentripetalbeschleunigung bei sich umkreisenden Massen im Raum auftritt ist klar. Die Beschleunigung ist aber nur eine Erscheinung die wohl nicht grundsätzlich notwendig ist um Gravitationswellen zu erzeugen. Grüße, -- Hans Koberger 15:29, 6. Dez. 2017 (CET)

Irgendein verschlagener hinterlistiger Gutmensch versucht, Dich doof zu halten, und hat den Hinweis auf das falsche Pedal mit dem weeschen d wieder gelöscht. (Mir fehlt jegliches Verständnis für dieses asoziale Gesindel.) --77.186.128.104 20:23, 7. Dez. 2017 (CET)

Habs korrigiert. -- Hans Koberger 09:26, 8. Dez. 2017 (CET)
Doch, die Beschleunigung ist der zentrale Punkt. Ohne die gibt es keine (von 0 verschiedene) zweite Zeitableitung des Quadrupolmoments. --mfb (Diskussion) 22:32, 6. Dez. 2017 (CET)
Ok. Ich mach es mal an einem Beispiel fest: Zwei Lokomotiven fahren auf zwei parallel nebeneinander liegenden Gleisen mit gleicher Geschwindigkeit an einander vorbei. Ein Beobachter steht in der Nähe der Gleise an jenem Punkt, an dem die beiden Loks aneinander vorbeifahren. In dem Vorbeifahr-Moment ändert sich die Gravitation auf den Beobachter, die von den beiden Loks ausgeht. Die Gravitationsänderung geht mit Lichtgeschwindigkeit von den beiden Loks aus. Es müsste eine Gravitationswelle entstehen, trotz gleichförmiger Bewegung der beiden Loks? -- Hans Koberger 07:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Nein. Nicht jede Änderung einer Gravitationskraft ist mit Gravitationswellen verbunden. Bitte solche Fragen auf der Auskunft stellen, hier ist nicht der richtige Ort dafür. --mfb (Diskussion) 08:23, 7. Dez. 2017 (CET)
Das ist, dieser Zusatz sei noch erlaubt, analog zu elektromagnetischen Wellen: Die entstehen auch nur bei Beschleunigung von Ladungen, nicht aber bei gleichförmiger Bewegung.--Cirdan ± 08:30, 7. Dez. 2017 (CET)
Wie passt das aber mit dem dritten Satz in der Artikeleinleitung (Gravitationswelle) Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. zusammen? -- Hans Koberger 08:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Das ist doch kein Widerspruch? Die Gravitation breitet sich ja nicht als Welle aus, sondern die Welle ist eine bestimmte sich ausbreitende Änderung der Gravitation. Auch das kann in Analogie zu elektromagnetischen Wellen gesehen werden.--Cirdan ± 09:01, 7. Dez. 2017 (CET)
In obigem Beispiel findet eine lokale Änderung im Gravitationsfeld statt, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Das entspräche doch dem, wie es der dritte Satz der Einleitung beschreibt? -- Hans Koberger 09:14, 7. Dez. 2017 (CET)
Nicht jede Änderung des Gravitationsfeldes (die es natürlich um jede sich bewegende Masse gibt, beispielsweise auch nur um eine fahrende Lokomotive alleine) ist eine Welle. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 7. Dez. 2017 (CET)
(BK) (quetsch) Diese Einschränkung scheint Einstein lt. unserem Artikel, aber nicht zu machen. Zumindest steht es nicht da. -- Hans Koberger 09:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Nochmal anders gesagt: Die endliche "Ausbreitungsgeschwindigkeit" der Gravitation ist die notwendige Voraussetzung für Gravitationswellen. Völlig analog zu Radiowellen, die auch eine endliche Lichtgeschwindigkeit benötigen, aber auch nicht entstehen, wenn ein Gleichstrom durch einen Draht fließt, sondern erst durch die Beschleunigung von Ladungen entstehen.--Cirdan ± 09:32, 7. Dez. 2017 (CET)
Zu meinem Verständnis: Was wäre in Deinem Beispiel die Gravitation? -- Hans Koberger 09:48, 7. Dez. 2017 (CET)
Lokale Änderungen im Gravitationsfeld können sich daher nur nach endlicher Zeit auf entfernte Orte auswirken. Daraus folgerte Albert Einstein 1916 die Existenz von Gravitationswellen. Dieser Satz bedeutet, dass die endlich schnelle Ausbreitung der Wirkung von Änderungen im Gravitationsfeld eine Voraussetzung, aber nicht die einzige Voraussetzung ist. Mit instantaner Ausbreitung der Wirkung gäbe es keine Gravitationswellen, aber nicht jede Änderung eines Gravitationsfeldes führt zu einer Gravitationswelle. In dem Vergleichsbeispiel entspricht die Ladungsverteilung der Massenverteilung und die davon ausgehende elektromagnetische Wechselwirkung der Gravitation. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
Kann man es so ausdrücken: ' Man darf das Gravitationsfeld der Gravitonen (und Änderungen desselben) nicht mit Gravitationswellen verwechseln, die erst durch Interaktion solcher Felder (Beschleunigung gegeneinander) entstehen können. ' ? --217.84.87.92 14:10, 7. Dez. 2017 (CET)
Dann, .. entsteht nicht auch - trigonometrisch gesehen - durch das Dreieck   Beobachter /\ Lok /\ Treffpunkt der Loks   eine scheinbare Beschleunigung (da die Loks den Beobachter nicht im gleichen Abstand umkreisen bzw. durch die verschiedenen Entfernungen bei der Annäherung bzw. Entfernung) so daß dem Beobachter die (tatsächlich gleichförmige) Bewegung minimal beschleunigt erscheint, die Bewegungskurve minimal parabolisch verzerrt erscheint ? --217.84.87.92 14:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Nein, das kann man nicht so ausdrücken, jedenfalls nicht ohne weiteres. Die Allgemeine Relativitätstheorie (ART), die die Gravitationswellen beinhaltet und die mit deren Nachweis weiter bestätigt wurde, kennt keine Gravitonen und auch kein Gravitationsfeld im Sinne einer Feldtheorie. Gravitation ist nach der ART ein Resultat der Krümmung der Raumzeit. Wenn man sich anschaut, wie LIGO & Co. funktionieren, wird das sehr schön deutlich: Dort wird ja tatsächlich die Stauchung und Streckung des Raums gemessen.
Eine „scheinbare Beschleunigung“ kann es nicht geben. Entweder die Loks bewegen sich gleichförmig oder sie beschleunigen.--Cirdan ± 17:53, 7. Dez. 2017 (CET)
Ok, danke. --217.84.88.171 18:11, 7. Dez. 2017 (CET)
Heisst das eigentlich, dass ein Planet, der sein Zentralgestirn auf einer "perfekten" kreisfoermigen Bahn umrundet, keine Gravitationswellen aussendet? Und je mehr die Bahn elipsenfoermig wird, desto groesser werden die Gravitationswellen? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:34, 7. Dez. 2017 (CET)
Eine kreisförmige Bewegung ist mit einer Beschleunigung quer zur Bewegunngsrichtung verbunden. Ohne Beschleunigung gibt es nur geradlinige Bewegung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 7. Dez. 2017 (CET)
Stimmt, hab ich uebersehen. Danke.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:50, 7. Dez. 2017 (CET)

@Cirdan: @BlackEyedLion: -- Hans Koberger 17:49, 8. Dez. 2017 (CET)
Gilt das oben Gesagte auch für negative Beschleunigungen (Verzögerungen)? -- Hans Koberger 12:39, 8. Dez. 2017 (CET)

Einfache Antwort: ja. Genauer: Ob eine Beschleunigung positiv oder negativ ist, hängt vom Bezugssystem ab. Im momentan mitbewegten Lorentzsystem ist jede Beschleunigung positiv, in dem Sinne, dass der Absolutbetrag der Geschwindigkeit in diesem System immer zunimmt. In anderen kann sie positiv oder negativ sein. Noch genauer: In einigen Quellen von Gravitationswellen sind die "Beschleunigungen" gar keine, dann nämlich, wenn die Gravitation die einzig wirksame Wechselwirkung ist. Das ist z.B. bei den binären Schwarzen Löchern der Fall. Die Quelle von Gravitationswellen ist die Änderung des Quadrupolmoments der Masseverteilung, egal wie diese konkret zustande kommt. --Wrongfilter ... 18:04, 8. Dez. 2017 (CET)
Danke Wrongfilter! Muss erstmal den Begriff Quadrupolmoment verstehen lernen. Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, dann ist die Beschleunigung von Massen für die Entstehung von Gravitationswellen nicht in jeden Fall notwendig? -- Hans Koberger 09:42, 9. Dez. 2017 (CET)
Puh. Dem stimme ich nur zu, wenn du mir bestätigst, dass du das Äquivalenzprinzip verstanden hast. Ansonsten ist dir wahrscheinlich besser mit einem eher Newton'schen Bild gedient, in dem auch die Schwarzen Löcher beschleunigt sind. Das ist meines Erachtens ausreichend, so lange man keine quantitativen Rechnungen durchführen will. --Wrongfilter ... 10:03, 9. Dez. 2017 (CET)

Welche zwei der drei?

Welche zwei der drei glorreichen Halunken sind eigentlich in die Zählung im deutschen Titel eingegangen? Gibt es darauf eine offizielle Antwort? --KnightMove (Diskussion) 11:50, 8. Dez. 2017 (CET)

Da Blondie und Tuco Kumpanen sind und am Anfang des Films mit ihrem Spielchen das Kopfgeld ergaunern, würde ich stark vermuten, dass die deutschen Verleiher die beiden als sympathische Helden sehen, während Sentenza als „der Böse“ ja sowieso raus ist. Offiziell weiß ich das aber nicht, ist nur eigene Deutung.--78.55.168.167 11:57, 8. Dez. 2017 (CET)
+1 Sentenza ist ja eher der fiese Killer. An ihm ist wenig glorreiches, und er stirbt am Ende. --Optimum (Diskussion) 12:59, 8. Dez. 2017 (CET)
Wobei Angeleyes Sentenza übrigens nur drei Leute umbringt (davon einen in Notwehr), der "gute" Blonde hingegen elf... Geoz (Diskussion) 18:06, 8. Dez. 2017 (CET)
Bei Clint Eastwood zählt das als Sport. Der muss ja zeigen, wie schnell er hintereinander schießen kann, das geht mit nur einem Schuss halt nicht. --Kreuzschnabel 18:54, 8. Dez. 2017 (CET)
Jedenfalls ist die Erklärung überzeugend - danke an die IP & Optimum. --KnightMove (Diskussion) 10:29, 9. Dez. 2017 (CET)

MDR-Werbung

Hat sie ihren Sitz im thüringischen Erfurt, weil dort weniger Feiertage begangen werden als in Sachsen und Sachsen-Anhalt? --109.40.3.14 12:34, 8. Dez. 2017 (CET)

Und warum hat die BR-Werbung ihren Sitz nicht nach Nürnberg verlegt? --109.40.3.14 12:36, 8. Dez. 2017 (CET)

Ein genereller Tipp zur Nutzung der Auskunft und der Diskussionsseiten: Bei fünfzehn Fragen innerhalb von zwei Tagen - zumal mit steigendem Trollereicharakter - wird eine Sperre wahrscheinlicher als eine hilfreiche Antwort. Etwas Zurückhaltung wäre also in Deinem eigenen Interesse. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:05, 8. Dez. 2017 (CET)
Das sehe ich anders. Der Gemeine Troll sucht nach Aufmerksamkeit, um seine traurige Existenz zu bereichern. Eine Sperre ist beinahe die höchstmögliche Form der Aufmerksamkeit; daher läge Zurückhaltung keinesfalls in seinem Interesse. Zumal Trolle, ähnlich wie Phoenixe, die Angewohnheit haben, aus der Asche wieder aufzuerstehen. Eine Sperre beendet also ihr tristes Dasein nicht dauerhaft, vielmehr machen sie weiter, bis es ihnen langweilig wird (weil sie keine Aufmerksamkeit erfahren), oder bis sie irgendwann etwas wirklich sinnvolles entdecken, das sie mit ihrer Zeit anstellen können (Hobbies, Freunde, eine Arbeitsstelle, einen Partner oder etwas in der Art). --Snevern 20:46, 8. Dez. 2017 (CET)
Ein Troll ist ein Mensch, der Beziehungen zu anderen Menschen sucht, sich aber keine Chance gibt und deshalb mit Bösartigkeit destruktive Beziehungen erzwingt. So richtig los wird man ihn wohl nur durch Ignorieren.--Bluemel1 (Diskussion) 10:00, 9. Dez. 2017 (CET)

EU: Protokolle, Sitzungsbeschlüsse etc.

Wo kann man eigentlich die Dokumente der Euopäischen Union und der UNO im Internet ansehen? Ich spreche von Protokollen usw.

EU: http://www.europarl.europa.eu/RegistreWeb/search/simpleSearchHome.htm?language=EN --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 9. Dez. 2017 (CET)
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen http://www.un.org/en/sc/documents/
alternativ in Google eingeben: „UN Security Council Resolution january 12, 1987“ (Beispiel)
Vereinte Nationen: http://www.un.org/en/documents/
Amerikanische Präsidenten: http://www.presidency.ucsb.edu/ „Read my lips: no new taxes“--Bluemel1 (Diskussion) 08:10, 9. Dez. 2017 (CET)
Wikipedia: Wikipedia:Auskunft/Archiv (scnr) --2001:16B8:1043:6400:95DE:2FBD:26D5:DE1 11:25, 9. Dez. 2017 (CET)

Rauchen in Portugal

Diesem Guardian-Artikel über die portugiesische Drogenpolitik entnehme ich, dass man unter Salazar nur mit Lizenz ein Feuerzeug besitzen durfte: Under the old regime, Coca-Cola was banned and owning a cigarette lighter required a licence. Stimmt das denn? (Was ich außerdem nicht glauben mag, ist die Behauptung im zweiten Satz, dass Ende der 80er jeder zehnte Portugiese heroinabhängig war; waren wohl eher 1% als 10%, meint Tante google). --2003:8C:2F09:5000:19BD:6586:894C:F6AA 08:47, 5. Dez. 2017 (CET)

Hier kannst Du den Scan einer solchen Lizenz angucken (Kontext, Jornal Universitário do Porto). --King Rk (Diskussion) 13:35, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich lese am Anfang des Textes „…one in 10 people had slipped into the depths of heroin use…“, also kein Wort von Sucht. Weiter hinten dann „…one in every 100 Portuguese was battling a problematic heroin addiction…“. Die Sucht betraf also weniger Leute als nur die Benutzung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 5. Dez. 2017 (CET)
Aber was soll den "slipped into the depths of heroin use" anderes bedeuten als Heroinsucht? Für mich ist das ein Widerspruch im Artikel, oder wenn damit wirklich nur die Leute gemeint waren, die mindestens einmal Heroin ausprobiert haben, ist das eine unpassende sprachliche Wendung. --King Rk (Diskussion) 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)
Bzgl. der Restriktionen, die waren sicher nicht Drogenpolitik, sondern Teil von Salazars reaktionär-konservativer Wirtschaftspolitik, in der für jeden Furz eine staatliche Lizenz benötigt wurde, damit es keine Konkurrenzsituation in der Wirtschaft gibt. Lizenzen für den Besitz von Feuerzeugen dienten dabei wohl mehr dazu, die Absätze der Streichholzfabrikanten zu sichern, das Verbot von CocaCola wieder den Verkauf der wohl geringwertigeren einheimischen Erfrischungsgetränke.--Antemister (Diskussion) 11:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Wenn ich pt:Isqueiro#Licença de isqueiro richtig verstehe, kamen die Einnahmen durch die Feuerzeuglizenz und die bei Verstößen fälligen Bußgelder der nationalen Streichholzfabrik zugute. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 9. Dez. 2017 (CET)

Wie kam es aber dazu, dass ein deutscher Aufzugshersteller Frankreich und Spanien übersprungen hat? --109.40.3.39 18:49, 9. Dez. 2017 (CET)

Entfernungen im Weltraum - near earth vs. deep space

Gibt es dafür genauere Definitionen? Z.B. wann ist etwas erdnah oder Deep Space? --83.68.131.187 00:53, 7. Dez. 2017 (CET)

Es wäre hilfreich, wenn im Deep Space Gateway-Lemma das Wort cislunar erklärt werden würde.--2.240.27.9 02:06, 7. Dez. 2017 (CET)
Habs erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 7. Dez. 2017 (CET)
Ist revertiert worden. --194.25.103.254 09:56, 7. Dez. 2017 (CET)
Im Artikel Weltraum steht was über die verschiedenen Weltraumgebiete, darunter auch Weltraum#Erdnaher Weltraum. "Erdnah" kann also wohl je nach Kontext Verschiedenes bedeuten. en:Deep Space und wikt:deep space zufolge ist auch der englische Begriff "deep space" schwammig definiert, es gibt also keine genaue Definition. --Neitram  11:14, 7. Dez. 2017 (CET)
Alles jenseits der Mondbahn ist deep space; siehe bitte auch da Although 'deep space' is generally defined as space beyond the vicinity of the Earth–Moon system... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 13:00, 9. Dez. 2017 (CET)

Wofür steht bei ZK-Türen die Abkürzung ZK

Kellertüren werden als ZK-Türen bezeichnet und verkauft. Wofür steht die Abkürzung ZK? Eine Recherche mit Google war bislang erfolglos.--Salino01 (Diskussion) 14:21, 7. Dez. 2017 (CET)

Bis jemand etwas anderes behauptet, behaupte ich ohne Quelle, dass zumindest das Z oder sogar das ZK für Zink steht. ZK-Türen besitzen eine Lage aus verzinktem Stahlblech.[15] --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 7. Dez. 2017 (CET)
+1 Das Türblatt besteht aus verzinktem Stahlblech (Z) und kann kunststoffbeschichtet (K) sein, im Gegensatz zu Holztüren, Türen komplett aus Kunststoff oder Presspappe oder Brandschutztüren, die normalerweise nicht kunststoffbeschichtet sind. --Optimum (Diskussion) 14:59, 7. Dez. 2017 (CET)
Eure Erklärungen passen aber nicht zu den Datenblättern bei Hornbach für eine ZK-Tür aus Sttahl: [16]. Die FH-Tür dort ([17]) wird als "feuerhemmend" bezeichnet (Erklärungsversuch von mir). ZK muss also nicht Zink heißen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:04, 7. Dez. 2017 (CET)
Warum nicht? Stahltuer, verzinkt ("Z") und Pulver-beschichtet (Epoxid/Polyester/... "K"). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:15, 7. Dez. 2017 (CET)
Mein Verdacht ist, dass das K für Klebstoff steht. Zwischen dem verzinkten Stahlblech und den Pappwaben befindet sich bei der ZK-Tür (PDF S. 8) eine flächige Klebstoffschicht. Der Hersteller weiß aber mit Sicherheit, was das bedeutet. Deswegen rate ich Benutzer:Salino01, dort direkt anzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich vermute mittlerweile, dass das fuer garnix (wichtiges) steht. "ZK" ist imho nur der Name einer Innentuerserie des von Rotkaeppchen verlinkten Herstellers; in seinen Prospekten haelt er es nicht fuer noetig zu erklaeren, wofuer "ZK" steht. Fuer Neugierige hilft wahrscheinlich wirklich nur die Anfrage beim Hersteller ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:11, 7. Dez. 2017 (CET)
Ich habe zwischenzeitlich die Info vom Hersteller erhalten, dass ZK für Zinkal steht und damit die Verzinkung beschreibt. Jetzt wundert mich allerdings, dass Zinkal hier bei uns auf Wikipedia auf Zinkdruckguss weiterleitet. Eine Tür ist aber sicherlich nicht aus Druckguss. Eine Internetsuche zeigt aber auch nicht allzuviel zum Zinkal-Prozess. Steht das für Feuerverzinken?--Salino01 (Diskussion) 20:55, 7. Dez. 2017 (CET)
Zinkal ist eine superplastische Zink-Aluminium-Legierung.[18] Das ist bei der Blechverarbeitung bestimmt praktisch, dass das Zink beim Bearbeiten des Bleches nicht abblättert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Hallo Rotkäppchen, der Hauptgrund für die Beschichtung ist doch sicherlich die Korrosionsbeständigkeit. Würde da eine Zink-Aluminiumlegierung überhaupt Sinn machen? Außerdem, wäre dann nicht eher eine andere Abkürzung wie ZA wahrscheinlicher? In den "Korrosionstabellen metallischer Werkstoffe, geordnet nach angreifenden Stoffen" [19] wird Zinkal M als eine Legierung mit <1%Mn und <0,5%Al; Feinzink 99,99 beschreiben. Außerdem steht Zinkal M unter Feinzink-Knetlegierung - Gattung Zn-Mn!? Ist sowas überhaupt zum Verzinken geeignet? Zum eigentlichen Prozess der Verzinkung sagt das allerdings alles noch gar nichts.???!???--Salino01 (Diskussion) 06:07, 8. Dez. 2017 (CET)
Sicher ist der Hauptgrund der Verzinkung der Korrosionsschutz. Bei vielen Verzinkungsverfahren wird das Zink mit Aluminium, Mangan, Silicium u.a. legiert, damit die Verzinkung duktil bzw. superplastisch bleibt und sich keine spröden Eisen-Zink-Mischkristalle bilden, die die Zinkschicht bei der Weiterverarbeitung des Bleches abblättern ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 8. Dez. 2017 (CET)
Habe gerade folgende Textstelle gefunden [20]: „Kuno Lodewijk van der Horst, Terell, Tex., V. St.A., Vorbehandlung von Aluminium vor galvanischem Überziehen. Der auf dem Al befindliche Oxydfilm wird durch mechan. Behandlung, z.B. durch Aufblasen von in einer Fl. feinverteiltem Sand aufgebrochen, so daß eine feinaufgerauhte Oberflächen entsteht, die dann durch Eintauchen des Gegenstandes in eine alkal. Zinkal-Lsg. mit einem Zn-Überzug versehen wird. (E. P. 710096 vom 13/3. 1951, ausg. 9/6 1954.) F.MARKHOFF. 6517“. Zinkal scheint damit nicht einer Legierung zugeordnet zu werden, sondern sich eher aus Zink und alkalisch zusammenzusetzen und damit zu den galvanischen Verfahren zu zählen. Um so erstaunlicher ist, das Zinkal auf Wikipedia seit 2008 auf Zinkdruckguss weiterleitet.--Salino01 (Diskussion) 07:38, 9. Dez. 2017 (CET)
Dieser Fund ist ein OCR-Fehler. Es muss „alkalische Zinkat“-Lösung heißen, siehe en:Zincate#Zincate_-_plating_processes. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 9. Dez. 2017 (CET)

Betriebsferien koscherer Geschäfte

Vor und an Weihnachten gibt es mehrere aufeinanderfolgende Tage, an denen koschere Geschäfte nicht bzw. nicht zu bestimmten Tageszeiten öffnen dürfen:

  1. 22. Dezember: Da dieser Tag ein Freitag (Erew Schabbat) ist, müssen sie ab Sonnenuntergang geschlossen sein.
  2. 23. Dezember: Da dieser Tag ein Samstag (Schabbat) ist, müssen sie bis Sonnenuntergang geschlossen sein.
  3. 24. Dezember: Da dieser Tag ein Sonntag ist, müssen die meisten Geschäfte ganztägig geschlossen sein, aber für bestimmte Warengruppen sind Ausnahmen möglich. Für den Heiligen Abend umfassen sie alle Geschäfte, die überwiegend Lebens- oder Genussmittel feilhalten, aber ab 14 Uhr dürfen nur Notdienstapotheken, Tankstellen und dergleichen öffnen.
  4. 25. und 26. Dezember: Da diese Tage Weihnachtsfeiertage sind, müssen die meisten Geschäfte ganztägig geschlossen sein, aber für bestimmte Warengruppen sind Ausnahmen möglich. Hier sind jedoch weniger Warengruppen zulässig, und meistens ist nur an einem der beiden Weihnachtsfeiertage die Öffnung zulässig.

--109.40.3.14 21:04, 7. Dez. 2017 (CET)

Und was ist jetzt die Frage? --j.budissin+/- 21:08, 7. Dez. 2017 (CET)
Die Frage war, ob mehrere aufeinanderfolgende Tage mit ganztägigem Ladenschluss bei bestimmten Lebensmitteln zu Problemen führen können. --109.40.3.14 21:24, 7. Dez. 201ex7 (CET)

Ich weiß, dass koschere Geschäfte neben den staatlichen Ruhetagen auch religiöse beachten müssen. Da jüdische Gemeindemitglieder nicht nur den Schabbat einhalten, sondern auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften tätigen, führt dies m. E. nicht zu einem Wettbewerbsnachteil. Einwände? --109.40.3.14 21:14, 7. Dez. 2017 (CET)

Wenn ein Geschäfts geschlossen hat, während ein anderes geöffnet hat, ist das ein Wettbewerbsnachteil. Aber was hat das mit Lebensmitteln zu tun? Und warum braucht man für diese mehr als triviale Frage auch noch Schabbat und Weihnachten? Und gibt es im deutschsprachigen Raum überhaupt mehr als fünf Lebensmittelgeschäfte, die Schabbats geschlossen haben? Fragen über Fragen. -- southpark 22:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Warum tätigen viele jüdische Gemeindemitglieder auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften? --109.40.3.14 22:27, 7. Dez. 2017 (CET)
Das darf der Schabbesgoi übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 7. Dez. 2017 (CET)
Oh du liebe Zeit, wo ist denn das Problem? Wer darauf Wert legt, koscher zu leben und nur aus koscheren Geschäften zu kaufen, wird sich drauf einrichten und spätestens am 22. einen Vorrat einkaufen, der bis zum 26. reicht. Er kann übrigens problemlos auch am Abend des 23. noch lange shoppen gehen, das hast Du bei Deiner Aufstellung völlig übersehen.
Die Gefahr des Verhungerns, nur weil man mal vier Tage hintereinander nicht einkaufen kann, dürfte sich jedenfalls in überschaubaren Grenzen halten. Schlimmstenfalls ist die Milch sauer.
Viel schlimmer sind in der Hinsicht doch wohl die acht Tage Chanukka vorweg. Falls da die Geschäfte auch geschlossen sind, hat man am 21. und 22. viel zu tun. --91.34.35.233 00:58, 8. Dez. 2017 (CET)

Langsam beginnt es mich ja zu interessieren: gibt es im deutschsprachigen Raum eigentlich mehr als drei Lebensmittelgeschäfte, die sich selbst als koscher bezeichnen? Und woher stammt die steile These, dass dort ein Großteil der jüdischben Gemeindemitglieder einkauft? Wei0 da jemand hier etwas abseits von Geblubber? -- southpark 10:43, 9. Dez. 2017 (CET)

Das mag früher durchaus ein Problem gewesen sein, heute mit Kühlschrank und Co. relativiert sich das Problem (die meisten Nahrungsmittel sind im Kühlschrank 7 oder mehr Tage haltbar). Bäckereien dürfen auch an Sonn- und Feiertagen offen haben (mit Einschränkungen versteht sich), der Rest ist "lösbar". Man kauft und kocht dann halt das, was sich im Kühlschrank solange hält. Meiner Meinung nach sieht da mal wieder wer ein Problem wo keines ist. Da gibt es ganz andere Knackpunkte für streng gläubige Juden, den Essen kochen ist Arbeit. Aber die haben diese Probleme schon seit Jahrtausenden im Griff, oder wie man das immer nennen will. Verglichen mit anderen jüdische Regeln, sind unsere Ladenschluss Gesetze ein Klaks. --Bobo11 (Diskussion) 13:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Und dann kann man an Tankstellen, Bahnhöfen oder Flughäfen 365 Tage im Jahr 24/7 einkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
Da findet du aber ganz vieles das nicht koscher ist. Aber wer sich koscher Ernähren will, der findet auch eine Lösung wenn er/sie X Tage nicht in vertrauenswürdigen Läden einkaufen kann. Dann gibt es halt ab Tag Y nichts verderbliches mehr, wenn es nicht solange im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. Daneben gibt es ja heute auch noch Tiefkühlgeräte. --Bobo11 (Diskussion) 14:17, 9. Dez. 2017 (CET)

@southpark: Die "steile These" kann ich hier im Thread nirgends finden, wenn auch manche andere ziemlich steile bis absurde Thesen. So ist die Frage "Warum tätigen viele jüdische Gemeindemitglieder auch an anderen Wochentagen möglichst keine Einkäufe in nichtkoscheren Lebensmittelgeschäften?" ja in sich schon unsinnig, und zwar gleich aus mehreren Gründen.
Was die Geschäfte angeht: In Berlin dürfte es einige geben und evtl. in anderen Städten mit großer jüdischer Community. Ansonsten ist mir bekannt, dass im Umfeld von Synagogengemeinden mancherorts auch so halb-privater Verkauf, etwa auf halber Strecke zwischen Ladengeschäft und Bestellservice angesiedelt, stattfindet. Ob Du das nun als "Lebensmittelgeschäft" zählst oder nicht oder diese Info als "Geblubber" abtust, bleibt Dir überlassen.
Abgesehen davon kommt es m.W. den meisten koscher lebenden Juden nicht darauf an, dass das Geschäft koscher wäre, sondern vielmehr, dass die Lebensmittel koscher sind. Insofern ist die gesamte Fragestellung eigentlich schon verkorkst, denn viele Lebensmittel aus ganz normalen Supermärkten dürften ebenfalls problemlos als koscher gelten. --87.150.15.17 14:24, 9. Dez. 2017 (CET)

_sagte ich das nicht. Die Frage ist nicht nach dem Geschäft, sondern die nach dem Lebensmittel. Wobei die persönlichen Ansprüchen, wie koscher etwas sein muss, sehr stark von Person zu Person wechseln. Die These, dass ein Großteil der jüdischen Gemeindemitglieder ihre Lebensmittel in "koscheren Geschäften" kauft und nicht auf dem Markt, in gängigen Lebensmittelläden etc., halte ich für steil und hätte gerne irgendeinen Beleg dafür. -- southpark 14:28, 9. Dez. 2017 (CET)
Trotz stundenlanger intensiver Suche kann ich diese These hier im Thread noch immer nicht finden und hätte gerne einen Beleg für die Existenz der Windmühlen, gegen die Du da gerade kämpfst. :-)
Du hast sicher Recht, dass die persönlichen Ansprüche an "koscher" unterschiedlich sein werden je nach Person und nach auslegendem Rabbi, aber die meisten Juden werden wohl im normalen Supermarkt problemlos einen Sack Kartoffeln kaufen können.
Die Fleischtheke insbesondere dürfte für koscher lebende Juden ein Tabu sein; die Fischtheke vermutlich nicht viel besser, wenn mit demselben Löffel Hering abgefüllt wird, mit dem vorher irgendwelche Krabbeltiere abgefüllt wurden. Bei Milchprodukten wird's je nach persönlicher Strenge der Auslegung verschieden sein. Mir persönlich bekannte Juden kaufen z.B. durchaus Käse aus dem Supermarkt, aber nur Sorten ohne Lab. --87.150.15.17 14:40, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich lese die steile These auch heraus. 87.150...s Anmerkungen ergänzend: empfohlenes Angebot Berlin, Hamburg. --77.188.26.68 23:11, 9. Dez. 2017 (CET)

Gerade gesehen: Herz aus Stahl. Der einzige Überlebende rettet sich durch eine Fluchtluke unter den Boden des M4 Sherman-Panzers. Gab/gibt es sowas auch bei deutschen Panzern? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:05, 8. Dez. 2017 (CET)

Ich kann Dir jetzt nicht für jedes Modell anhand der Blaupausen nachweisen, wo sie war, und ich will auch nicht dafür bürgen, dass nicht einige deutsche Panzermodelle keine Fluchtluke hatten. Allgemein ist es aber eher wahrscheinlich, dass ein Panzer eine oder sogar mehrere solcher Fluchtluken hat, als das Gegenteil. Das ist sehr üblich, ganz normal.
Danke. Ist dann vermutlich so normal, das es keine Erwähnung in der Wikipedia bedurfte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:20, 8. Dez. 2017 (CET)
Alleine schon wo so ein Panzer auch mal umkippen kann. -- Mauerquadrant (Diskussion) 03:19, 8. Dez. 2017 (CET)
Der Leopard 2 A4 hat definitiv eine Fluchtluke hinter/unterm Fahrersitz. Quelle: eigene Erfahrung beim damaligen Wehrdienst. -80.146.228.90 10:06, 8. Dez. 2017 (CET)
Nur mag man im militärischen das Wort "Flucht" nicht so. (Das heißt in der militärischen Terminologie dann auch "geordneter Rückzug". SCNR) Das Ding heißt zumindest beim Leo "Notklappe" und bei der NATO "Emergency Door". Übrigens, es wird behauptet, dass die gepanzerten Limousinen der Regierungsmitglieder auch so eine Notklappe haben. Wäre aber nichts für einen gewissen Kanzleramtsminister. --2003:E8:33C5:A600:F8F6:882D:CE6F:286 11:01, 8. Dez. 2017 (CET)
Durch solche Luken kann man ja aber auch nicht nur den Panzer verlassen, sondern auch bspw. die Kartuschen entsorgen oder ggf. sogar sicher Verwundete bergen. Im Netz scheint man aber wirklich nicht viel zu solchen Klappen zu finden. Wäre aber eine schöne Artikelidee für die Wikipedia. --Eibbloff (Diskussion) 17:48, 8. Dez. 2017 (CET)
Notausstieg bzw. alternativer Ausstiegsmöglichkeiten sind nicht wirklich was neues bei Panzer. Der Panzerkampfwagen III hatte bis zur Version L beidseitig eine Notausstiegsluke. Neben dem möglichen Schwachpunkt ist so eine zusätzliche Luke eben auch immer komplizierter herzustellen als was ohne.--Bobo11 (Diskussion) 19:42, 8. Dez. 2017 (CET)
Hier üben das sogar welche.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:27, 9. Dez. 2017 (CET)

Schreibweise eines niederländischen Namens

In einem Artikel ist die Rede von einem "Mr. Van t’Hoff". Aus dem Kontext könnte man folgern, dass er Ende der 1970er-Jahre bei Philips in den Niederlanden gearbeitet hat. Aus meiner Sicht ist diese Schreibweise aber sich nicht korrekt. Korrekt müsste wohl "Mr. van ’t Hoff" sein, mit kleinem "v" und dem Apostroph an einer anderen Stelle. Kennt sich jemand von Euch mit niederländischen Namen aus und kann meine These bestätigen? Oder gibt es die Schreibweise aus dem Artikel tatsächlich? Ich weiss, dass man im flämischen das "Van" gross schreibt. Könnte dies z.B. eine flämische Schreibweise sein und wäre das Apostroph dann an einer anderen Stelle? 80.71.142.166 11:10, 8. Dez. 2017 (CET)

Zur Groß- oder Kleinschreibung: [21], etwa in der Mitte, und [22]. Demzufolge schreibt man dort groß. Im Flämischen hängt das meines Wissens davon ab, ob es sich um ein Adelsprädikat (klein) oder einen Teil eines bürgerlichen Namens handelt (groß). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 8. Dez. 2017 (CET)
Das alleinstehende t ist nach meinem Verständnis die nullsilbige Kurzform des Artikels het, daher gehört der Apostroph tatsächlich davor. --Kreuzschnabel 11:58, 8. Dez. 2017 (CET)
Bei uns heißt der Mensch Jacobus Henricus van ’t Hoff und sein Gesetz Van-’t-Hoff’sches Gesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 8. Dez. 2017 (CET)
Es gibt auch Robert van ’t Hoff und der ist genausowenig der im verlinkten Artikel genannte "Mr. Van t' Hoff" wie der Jacobus. Die niederländische WP kennt noch einige mehr, aber leider keinen, der sein "Van" groß schreiben. --Wrongfilter ... 12:52, 8. Dez. 2017 (CET)
Alle Artikel fangen hier mit einem Großbuchstaben an, daher ist man dadurch auch nicht schlauer. --Optimum (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich vermute mal, dass das große V der englischen Sprache des Artikels geschuldet ist. Zumindest in den USA kennt man keine Adelsprädikate oder Ähnliches, da wird das "van" ganz normal zum Bestandteil des Nachnamens und wird somit groß geschrieben. In Belgien ist es ähnlich. --Digamma (Diskussion) 18:17, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich habe Belege angegeben, wann man im Niederländischen die tussenvoegsel groß und wann klein schreibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 8. Dez. 2017 (CET)
Demnach läuft es dann wohl zumindest in einem niederländischen Text auf "Van ’t Hoff" hinaus, solange der Vorname nicht angegeben wird. Danke schon mal an alle Beteiligten, die mitrecherchiert haben. Aber vielleicht gibt es ja noch Arguemente für ein kleines "v"? 80.71.142.166 19:12, 9. Dez. 2017 (CET)

Wie spricht man ihn aus? Algazell, Algazehl, Algasell oder Algasehl? Und auf welcher Silbe liegt die Betonung? --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 16:28, 8. Dez. 2017 (CET)

Und noch eine Frage: Kann man ihn als Okkasionalisten bezeichnen? Ich brauche das für ein Schulreferat, finde aber zu diesen beiden Fragen nichts. --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 16:32, 8. Dez. 2017 (CET)

Ja. Seiten 112/113 = GoogleBook-Suche => Okkasionalist Algazel <=
GEEZER … nil nisi bene 17:12, 8. Dez. 2017 (CET)

Vielen Dank für den Hinweis auf das Buch, das ist uns sehr wertvoll! LG Maria --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 20:38, 8. Dez. 2017 (CET)

Hier noch Hinweise, dass sich auch andere Personen diesen Algazel/Aquin-Vergleich/Zusammenhang angesehen haben. GEEZER … nil nisi bene 21:45, 8. Dez. 2017 (CET)
Am eindeutigsten wäre die Aussprache der arabischen Originalform des Namens, etwa: Al-Gasahli. Geoz (Diskussion) 17:56, 8. Dez. 2017 (CET)

Ich soll seine Ansicht zur Kausalität aber mit der des hl. Thomas vergleichen und muss dazu auch die lateinischen Stellen vortragen, da würde ich gerne bei einem Namen bleiben. Außerdem sagen wir im Unterricht auch immer Averroes und Avicenna, da wäre Al-Ghasali doch unsystematisch, oder? Ganz abgesehen davon interessiert es mich auch einfach. Maria --2001:16B8:455C:4000:E924:62C8:43A:759B 20:35, 8. Dez. 2017 (CET)

Zur Aussprache siehe hier: hinten betont, hinten lang und mit stimmhaftem s. --= (Diskussion) 20:42, 8. Dez. 2017 (CET)
Richtig, und dazu das "g" wie ein nicht gerolltes (=deutsches) "R" aussprechen.--Grullab (Diskussion) 23:00, 8. Dez. 2017 (CET)
Das gibt aber der Duden nicht her, oder? --= (Diskussion) 00:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Wir sprechen von der Aussprache des latinisierten Namens, nicht vom arabischen Original, oder? --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Dez. 2017 (CET)
OK, wenn man den arabischen Originalnamen nimmt, dann so wie ich es oben beschrieben habe, wenn nicht, dann nicht. Geoz weiter oben z.B. bezog sich nicht auf die latinisierte Version. Grüße--Grullab (Diskussion) 12:18, 9. Dez. 2017 (CET)

Womit genau machen die eigentlich 13 Mio. Umsatz? Habe das nicht herausfinden können.--Mocht (Diskussion) 17:52, 9. Dez. 2017 (CET)

Mich würde eher interessieren, warum es 400 Mio Aufwendungen, aber nur 13 Mio Umsatz geben soll. Kann mir das ein buchhalterisch Gebildeter kurz erläutern? Benutzerkennung: 43067 18:19, 9. Dez. 2017 (CET)
Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS --79.241.68.243 19:52, 9. Dez. 2017 (CET)
Da bietet sich bundesanzeiger.de an. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 9. Dez. 2017 (CET)
Aufwand führt nicht automatisch zu Umsatz. Darum sollen öffentliche Haushalte die Doppik einführen - viele "kalkulatorische" Schönbuchungsmöglichkeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 20:05, 9. Dez. 2017 (CET)
Auch, aber nicht nur. Man muss verstehen, dass so ziemlich jeder Film, der die ARD (also viele) sendet, von Degeto Film produziert wird. So ähnlich wie: Ich habe eine Hausmeister, der betreut unsere 6 Wohnmungen in diesem Haus. Jener aber gibt dies weiter an einen Unterhausmeister. Bei diesem wiederum fallen Kosten an. Also weiter: Es wird sich jemand finden... etc. Jede3r in der Kette muss bezahlt werden. Am Ende findest Du bei meinem Beispiel nur den Posten: Nämlich den ersten Posten: Hausmeister. Im vorliegenden Fall kann ich das so nicht behaupten, da ich es nicht belegen kann. Eben darum: Du musst Belege lesen und weiter recherchieren. GRINS Best Grüße --79.241.68.243 20:11, 9. Dez. 2017 (CET)
Hier ist die genaue Fundstelle, aber es wird eben nicht aufgeschlüsselt, woher nun die Umsätze konkret generiert werden.--Mocht (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2017 (CET)
PS: @Morty: Äh, wie kommst du eigentlich auf 400 Mio. Aufwendungen? Im verlinkten Dokument stehen nämlich nur knapp 13...--Mocht (Diskussion) 21:13, 9. Dez. 2017 (CET)
Es steht erst mal so im Artikel und bei der unendlichen Reihe von Schrottproduktionen auf Arztromaniveau aus diesem Haus sind 13 Mio auch vollkommen unrealistisch. Benutzerkennung: 43067 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Hab das jetzt mal versteckt, solange niemand eine zuverlässige Quelle anführt, die tatsächlich die angeblichen 400 statt der im Bericht genannten 13 Mio. belegt.--Mocht (Diskussion) 21:46, 9. Dez. 2017 (CET)

Kommunalwahlrecht NRW I

(gleichsam im Nachgang zu oben) Hier heißt es: „Für die Kommunalwahlen 2009 hatte der Landtag - damals mit schwarz-gelber Mehrheit - eine Entkoppelung der Wahlen beschlossen. Diese wurde durch eine Verlängerung der Amtszeit von fünf auf sechs Jahre bei der Bürgermeister- und Landratswahl ermöglicht.“ Frage dazu: Wenn beide Amtszeiten von fünf auf sechs Jahre verlängert wurden, dann wären doch beiden Wahlen (Gemeinderats-/Bürgermeisterwahl & Kreistags-/Landratswahl) wieder zusammengefallen, oder nicht?--Mocht (Diskussion) 20:12, 9. Dez. 2017 (CET)

Wie ich das verstehe, wurde die Bürgermeister- von der Gemeinderatswahl entkoppelt und die Landratswahl von der Kreistagswahl. --Digamma (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2017 (CET)
@Digamma: Also eine gemeinsame Wahl für BM & Landrat (Amtsperiode: 6 Jahre) sowie eine zweite für Gemeinderat & Kreistag (Amtsperiode: 5 Jahre), oder wie?--Mocht (Diskussion) 20:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Wo gibt es denn sowas? Normalerweise werden für jedes zu wählende Parlament (Ortschaftsrat, Gemeinderat, Kreistag, Regionalversammlung etc) separate Kandidatenlisten aufgestellt, wobei es durchaus vorkommen kann, dass einzelne Bewerber für mehrere Parlament gleichzeitig kandidieren und auch gewählt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: War ja auch nur eine Nachfrage. Ich verstehe es aber auch nicht. Aber zu Deiner Frage: Es wäre doch theoretisch denkbar, dass es für beide Wahlen jeweils zwei separate Kandidatenlisten (also insgesamt vier) gibt, aber dennoch jeweils in einem Wahlgang gewählt wird, nicht? Aber, wie gesagt, mir scheint das Ganze auch ziemlich implausibel! --Mocht (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Ich denke, mit "gemeinsam" war "gleichzeitig" gemeint. @Mocht: Ich habe nur den verlinkten Text interpretiert. Mehr weiß ich auch nicht. --Digamma (Diskussion) 21:07, 9. Dez. 2017 (CET)
 Info: Ja, "gemeinsam" soll hier "gleichzeitig" bedeuten. Aber letztlich macht das ja für die Frage nach der Zahl der Kandidatenlisten keinen großen Unterschied... Es müssten dann doch tatsächlich vier sein, oder?--Mocht (Diskussion) 21:16, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich dachte die ursprüngliche Frage zielte auf das "gemeinsam" nicht auf die Zahl der Kandidatenlisten. Natürlich gibt es für unterschiedliche Wahlen unterschiedliche Kandidatenlisten, auch wenn die Wahlen am selben Termin stattfinden. --Digamma (Diskussion) 21:20, 9. Dez. 2017 (CET)
@Digamma: Also, um nochmals ganz platt nachzufragen, kommt vier doch hin, korrekt? Damit wäre allerdings meine ursprüngliche Frage wohl nach wie vor nicht geklärt...--Mocht (Diskussion) 21:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Jede Partei und Wählervereinigung stellt für jede Wahl eine eigene Liste auf. Es gibt also für jede einzelne Wahl soviele Listen wie Parteien oder Wählervereinigungen antreten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 9. Dez. 2017 (CET)
Die Antwort auf die ursprüngliche Frage: Die Gemeinderats- und die Kreisratswahl wären weiterhin alle 5 Jahre zusammengefallen, die Bürgermeister- und die Landratswahl wären alle 6 Jahre zusammengefallen. --Digamma (Diskussion) 21:42, 9. Dez. 2017 (CET)

Kommunalwahlrecht NRW II

Und der nächste Streich …: In Artikel 11 (Übergangsregelungen) § 3 des KWahlZG steht: „Die Amtszeit der nach den allgemeinen Kommunalwahlen im Jahr 2004 und vor dem 17. Oktober 2007 gewählten Bürgermeister und Landräte endet am 20. Oktober 2014.“ Aber das wäre ja eine Amtszeit von mindestens sieben Jahren! Wie ist das hier zu verstehen?--Mocht (Diskussion) 21:32, 9. Dez. 2017 (CET)

Ich vermute, dass in diesem Fall die Amtszeit verlängert wurde, damit die nächste Wahl wieder mit der allgmeinen Kommunalwahl 2014 zusammenfiel. --Digamma (Diskussion) 21:49, 9. Dez. 2017 (CET)

Stimmt es das der Vater Chandler der Michael Jackson erpresst hat , 2009 Suizid begannen hat .

--2003:C4:C3ED:739D:647D:742C:AC9B:8333 03:05, 10. Dez. 2017 (CET)

en:Evan Chandler#Death --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 10. Dez. 2017 (CET)

Was heisst holy schnikes?

Was heisst holy schnikes, siehe folgenden LInk: https://www.theverge.com/2016/4/25/11503816/new-york-city-hd-footage-manhattan

--79.224.201.133 18:12, 10. Dez. 2017 (CET)

Siehe Urban Dictionary. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 10. Dez. 2017 (CET)

Danke, Rôtkæppchen₆₈ 79.224.201.133 19:02, 10. Dez. 2017 (CET)

Grundgütiger! --58.9.71.56 10:12, 11. Dez. 2017 (CET)
Danke. 79.224.212.177 19:14, 11. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googeln vergessen. Bitte zukünftig das Intro beachten. --94.219.13.196 17:27, 11. Dez. 2017 (CET)

Was möchte die hosts Datei ändern?

Hallo, seit einigen Tagen erhalte ich von Antivir immer wieder die Meldung dass das Bearbeiten der Host Datei unterbunden wurde. Allerdings geschieht dies nicht während ich ein Programm öffne oder installiere, sondern einfach nur während des Surfens auf seriösen Webseiten. Wie kann ich nun herausfinden was genau versucht auf diese Datei zu zugreifen? Ggf könnte dieses Programm dann entfernt werden, falls Malware dahinter steckt. Beim Check welche Programme in letzter Zeit installiert wurden erscheint nichts verdächtiges (nur MS Produkte). Vielen Dank --89.13.152.10 11:26, 10. Dez. 2017 (CET)

Du könntest das mit Process Monitor rausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 10. Dez. 2017 (CET)

Ein Vergleich des Outputs - Bio vs. Konventionell.

Gibt es eine wissenschaftliche, öffentliche usw. Erhebung über die Anzahl von Nahrungsmitteln, hergestellt in Biobauernhöfen und den der "konventionellen" Landwirtschaft? Mir geht es um die Frage: Könnte man eine Nation wie Deutschland aus "nur Bio" ernähren?

Wenn man einen radikalen Preisanstieg für Grundnahrungsmittel akzeptiert, könnte das gehen. Die jetzt reichlich fließenden EU-Fördermittel für Biobetriebe werden dann wahrscheinlich zurückgefahren. Und dann wird der Boden halt mit dauerbeständigem, auch für Menschen schädlichem Kupfer vergiftet statt mit abbaubarem und (zumindest in kleinen Dosen) für Menschen unschädlichem Glyphosat. Lesetipp: [23] --Kreuzschnabel 20:51, 4. Dez. 2017 (CET)
Wie viel Wein willst Du anbauen, damit solch exorbitante Mengen Cu in den Boden eingetragen werden? Nahrungsmittel sind momentan zudem viel zu billig, so werden der Boden und die Tiere ausgebeutet. --Elrond (Diskussion) 22:58, 4. Dez. 2017 (CET)
Schwermetallhaltige Pestizide sind immer doof, da Schwermetalle nie biologisch abbaubar sind. Bei organischen Pestiziden wird mittlerweile auf biologische Abbaubarkeit geachtet, weil man mit DDT, Lindan und anderen chlororganischen Pestiziden sehr schlechte Erfahrungen machen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 4. Dez. 2017 (CET)
Sie sollten natürlich nicht, oder nur sehr begrenzt eingesetzt werden, aber je nach Bodenbeschaffenheit können sie auch chemisch immobilisiert werden. Und natürlich seid ihr sicher auch alle im Interessenverband zum Verbieten aller Feuerwerke, denn auch da werden nicht unerhebliche Mengen Schwermetalle freigesetzt. --Elrond (Diskussion) 00:06, 5. Dez. 2017 (CET)
Natürlich könnte man Deutschland nur aus "Bio" ernähren. "Bio"-Landwirte müssen nur eine Reihe von Auflagen erfüllen und dürfen bestimmte Substanzen nicht benutzen. Das ist alles. Dadurch werden ihre Produkte teurer, aber nicht weniger. Ansonsten sind auch "Bio"-Betriebe industrielle Produktionsstätten, viel, viel mehr als es die allermeisten "konventionellen" Höfe vor, sagen wir mal fünfzig Jahren, in Deutschland jemals gewesen sind. Geoz (Diskussion) 23:50, 4. Dez. 2017 (CET)
Tja, manche Biobauern behaupten, durch die Bewirtschaftung ohne Pflug und richtiger Fruchtfolge würde sich eine starke Humusschicht bilden, die kaum Ertragsverlust zur Folge hat. Keine Ahnung, aber Geld und Wissenschaft verträgt sich vielleicht nicht immer ? --XPosition (Diskussion) 23:53, 4. Dez. 2017 (CET)
Justus von Liebig ist 144 Jahre tot. Für manche Biobauern hat er womöglich nie gelebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 5. Dez. 2017 (CET)

Klare Antwort, ja, Deutschlands Bevölkerung kann nur mit Bio ernährt werden, wenn man sämtliche bekannte Zahlen akzeptiert. Kenne aber leider nur Entwürfe dazu, keine Publikationen. Denn ernsthafte Wissenschaftler lassen auch andere Punkte einfließen, wodurch es unrealistisch wird:

  • 1. Man muß die Ernährung als Aufnahme der nötigen Kalorien und Wirkstoffaufnahme von den Essgewohnheiten wie den Anforderungen zB. der Diätik für eine ausgewogene Ernährung beachten.
  • 2. Man muß das Klima beachten, weshalb eine kontinuierliche Versorgung schlecht mit den heutigen Ernährungsgewohnheiten zusammenpasst. Man müßte also auf alte Konservierungs- und Zubereitungsverfahren zurückgreifen.
  • 3. Man müßte das Potential der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen wieder aktivieren. Nur kollidiert dann Bioanbau mit Landschafts- und Naturschutz, der durch die subventionierten Flächenstilllegungen erzielt wurde.
  • 4. Man müßte die Bevölkerung zwingen, Nahrungsmittel aus Bioanbau zu verzehren, die heute unüblich sind. Stichworte wie Schmalz, Schlachtnebenerzeugnisse, Lebensmittel niedriger Qualiätsstufen.
  • 5. Und zuguterletzt, Biolandwirtschaft ist wesentlich personalintensiver. Es gibt schlicht keine Arbeitskräfte für solche nationale Lösung, außer man will Heere von Landarbeitern als Knechte und Mägde der "Biodeutschen Migrationspluskultur" für wenige Erntemonate ein Arbeitsvisum geben. Klassische Antwort also, "Ja, Aber!"Oliver S.Y. (Diskussion) 00:30, 5. Dez. 2017 (CET)
Hi Oliver. Auch wenn wir jetzt beide mit Ja geantwortet haben: Bei meiner Kurzantwort oben hatte ich ausschließlich Bio-Lebensmittel laut EU-Verordnung im Sinn. Deine Darstellung von "Bio" erscheint mir aber weiter gefasst und eher die konventionelle Landwirtschaft von "früher" zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 00:48, 5. Dez. 2017 (CET)
Bio-Lebensmittel gemäß Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung) sind nur Augenwischerei für Gutmenschen, da sie weder gesünder, noch nahrhafter als unter wirtschaftlichen Grundsätzen erzeugte Lebensmittel sind. Durch ihre zwischenzeitliche Massenerzeugung sind sie mittlerweile unlukrativ geworden, da er zusätzliche Aufwand bei der Erzeugung in keinem Verhältnis zum zusätzlich zu erzielenden Erlös steht, weswegen viele Bio-Landwirte wieder zu marktwirtschaftlicher, konventioneller oder „kontrollierter“ Produktion zurückgekehrt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 5. Dez. 2017 (CET)
Die sollen nicht gesünder oder nahrhafter sein, sondern weniger umweltschädlich produziert werden. Was ziemlich prinzipiell nicht funktioniert, weil die geringeren Flächenerträge in der Konsequenz zu größeren Anbauflächen oder Mangel an Lebensmitteln führen - wenn nicht hier, dann anderswo. Wobei effiziente Anbaumethoden auch nichts nützen: Satte Menschen werden faul, hören auf, sich gegenseitig umzubringen, haben Langeweile und fangen daher an, sich zu vermehren, und dann sind sie wieder hungrig, aber noch mehr. Besser verhungern lassen! Also für Bio-Anbau. --77.186.173.2 02:19, 5. Dez. 2017 (CET)
Nein, eigentlich meinen wir das Gleiche. Beispielsweise exportiert Deutschland ein Drittel seiner Zuckerproduktion. Schon dadurch ist die Möglichkeit des Ausgleichs in Bioqualität gegeben. Es spielen aber ganz andere Punkte eine Rolle, zum Beispiel nötiger Fruchtwechsel, und die Verwendung dieser Kulturen. Genauso hat moderner Zuckerrübenanbau einfach technologisch einen höheren Anteil Handarbeit, "früher" ist da vieleicht eher der Eindruck von Technikgläubigen, welche den Ersatz wie Einsatz nicht immer beachten, siehe [24]. Also ich beziehe mich da auf Oekolandbau, der für die Erzeugung von Biolebensmitteln ja auch eine wesentliche bedeutet. Ansonsten kann auch die konventionelle Landwirtschaft relativ schnell "Bioqualität" erzeugen, falls der Markt die nötigen Kosten deckt. Vielen Bauern ist das schnuppe, sie müssen nur überleben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 5. Dez. 2017 (CET)

Die Frage ist so eindeutig nicht zu beantworten: "Deutschland ernähren", im Sinne von Hungersnöte verhindern, problemlos. Aber: Die bisherige Produktionsweise mehr oder weniger unverändert fortführen, nur eben jetzt mit Biosiegel, vermutlich nicht. Probleme wären in der Pflanzenproduktion: Durch Verzicht auf die meisten Biozide wird der Anbau etlicher Hochertragssorten, die auf maximalen Ertrag hochgepäppelt und dadurch extrem empfindlich und anfällig sind, wirtschaftlich unmöglich. Bio-Betriebe könnten nicht für alle Feldfrüchte das bisherige Ertragsniveau pro Hektar aufrechterhalten. Genug Ertrag zur Ernährung der Deutschen bliebe aber recht problemlos möglich. Größere Probleme kämen auf die Tierproduktion zu. Die Haltungsvorschriften wären relativ unproblematisch (müssten halt etwas mehr und und etwas aufwändiger gebaute Ställe etc her). Unmöglich würde aber die Versorgung mit Futtermitteln. Der Öko-Landbau bindet die Tierproduktion zumindest wieder etwas stärker an die Fläche. Den bisherigen, tierindustriellen Produktionseinheiten ist es danach unmöglich, an genug eigenproduzierte Futtermittel zu kommen, außerdem werden sie ihre Produktionsabfälle (Gülle) nicht mehr ohne weiteres loswerden. Verzichten wir auf den Import von Soja, Palmöl ("Pflanzenöl") usw., wäre auch die verarbeitende Industrie entsprechend betroffen. Nach Abschätzung wäre die Umstellung nur dann möglich, wenn der Verbrauch von tierischen und anderen "veredelten" Produkten entsprechend heruntergefahren würde.--Meloe (Diskussion) 09:35, 5. Dez. 2017 (CET)

Das stimmt nun aber auch wieder nicht. Wenn man sich tatsächlich auf Gedankenspiele einlässt, die Bevölkerung auf ein bestimmtes Nahrungsmittelsegment zu zwingen, und Hersteller zwingt, bestimmte Erzeugnisse zu produzieren, warum sollte man ausgerechnet bei den Strukturen und Rechtsformen solche ideologische Grenze einziehen= Die Frage der eigenproduzierten Futtermittel löst man nicht durch Klitschen, wo der Bauer noch selbst aufs Feld fährt, nachdem er zuvor die Schweine gefüttert und die Kühe gemolken hat. Aber auch Ökolandbau kann man in größeren Einheiten zum Beispiel als Genossenschaft oder GbR gleichberechtigter Partner mit Spezialkenntnissen erledigen. Allein durch die nötige Fruchtfolge erzielt man ein Drittel Futtermittel, die nicht für den ländlichen Verzehr geeignet sind. Dafür kann man jede Menge Tiere füttern. Es müßte auch halt einfach nur legal werden, das der Zukauf bzw. Tausch entsprechend der Produktionsmenge/Nährwert in diesen Maßstäben zulässig ist. Ansonsten liegt ein Geheimnis der fehlenden Nachhaltigkeit des Biokonzepts darin, daß vielen ideologisch bedingt die Gesundheit und Essgewohnheiten der Konsumenten wichtiger sind, als die möglichst vollständige Verwertung der essbaren Bestandteile von Schlachttieren und Geflügel. Wenn jeder Konsument gezwungen wird, beispielsweise genausoviel Putenkeulen und Putenhackfleisch zu verzehren, wie Tiere für seinen Konsum an Putenbrust getötet werden müssen, hätte man bei selben Fleischverbrauch einen viel geringeren Bedarf an Tieren in der Aufzucht, mit entsprechend weniger Futterbedarf.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:20, 5. Dez. 2017 (CET)
Wenn es erlaubt ist, die Anforderungen entsprechend umzudefinieren, kann man sicherlich eine Biolandwirtschaft neu stricken, die Deutschland irgendwie versorgen könnte. Dazu müssten dann aber die entsprechenden Vorschriften (nach denen oben explizit gefragt war) geändert werden.--Meloe (Diskussion) 10:35, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich sehe da nur die Frage mit dem Begriff Biobauernhof. Und wahrscheinlich scheitern daran eben auch Wissenschaftler, wenn sie eine objektive Untersuchung durchführen wollen, aber dann künstliche Schranken erhalten. Wenn man für die Böllstiftung arbeitet, mag das gehen, aber selbst die zahlt nicht für derartig vorausbestimmte Ergebnisse. Denn dann ist die klare Antwort, NEIN, denn Biolandwirte verfügen nicht über genügend Boden, um auch nur ansatzweise eine Markdeckung bei einzelnen, geschweige denn allen nötigen Produkten zu erzeugen. Denn einige Landeigentümer pflanzen lieber Bäume als das Bio-Sonnenblumen drauf wachsen ;) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 5. Dez. 2017 (CET)

Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Ist mit Könnte man eine Nation wie Deutschland aus "nur Bio" ernähren? wirklich nur die deutsche landwirtschaftliche Produktionsfläche gemeint? Was ist mit Kaffee, Kakao, Reis, Soja, Südfrüchten, Gewürzen usw.? Wenn man dafür sorgt, dass diese Produkte in Übersee "biologisch" angebaut werden, kann man die natürlich auch als "Bio" bekommen. Wenn man sich nur auf heimische Produkte beschränkt, müssten wir unsere Ernährungsgewohnheiten wohl extrem umstellen. Ohne Kaffee z.B. ist heutzutage ein moderner Bürobetrieb gar nicht mehr möglich ;) --Optimum (Diskussion) 20:44, 5. Dez. 2017 (CET)

Die Frage nach dem Output bezug sich auf die "nackten Zahlen". Die Stimmen soweit?

Man könnte nicht bloß Deutschland, sondern die ganze Welt ausschließich mit Bio-Produkten ernähren. Hierzu böte sich u.a. das Prinzip Permakultur an. Die etwas höheren Lebensmittelpreise ließen sich gegenfinanzieren durch die niedrigeren Kosten in den Bereichen Gesundheit und Umweltschutz, weil wir erheblich weniger Schadstoffeintrag in Luft, Wasser und Ackerboden hätten. Ein weiterer Vorteil wäre, daß die seit einigen Jahrzehnten ansteigenden Krankenstände wieder abnehmen würden, was unmittelbar die Arbeitskraft und mithin die Produktivität der Arbeiter und Angestellten steigern würde. --84.61.75.190 23:14, 5. Dez. 2017 (CET)

Ich dachte, es sei mittlerweile klar, dass Bioprodukte keineswegs pauschal gesünder sind als "konventionelle" Produkte. Der Unterschied ist die ethisch hochwertigere Fertigung.--92.219.160.214 00:10, 6. Dez. 2017 (CET)
Nicht ganz. Bio ist an sich schon gesünder als konventionell. Es ist bloß leider so, daß nicht alle Siegel, die Bio versprechen, tatsächlich nur gesündere Produkte auszeichnen. Die Frage ist also: Wieviel Bio können die verschiedenen Siegel garantieren? Da wird halt gerne mal geschummelt. --94.219.1.48 16:15, 7. Dez. 2017 (CET)
Inwiefern? Wo kann ich das von unabhängiger Stelle bestätigt nachlesen, dass „Bio“ gesünder ist als „nicht Bio“? Durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldüngung entwickeln die Pflanzen eher weniger als mehr Nährstoffe (sowohl Mikro-, als auch Makro-) und die bei kontrolliertem Anbau verwendeten Pflanzenschutzmittel mussten sich vor ihrer Zulassung diverse Pfüfungen auf Unbedenklichkeit unterziehen. Wer also behauptet, dass „Bio“ gesünder sei als „nicht Bio“, hat also entweder keine Ahnung oder einen Pflanzenschutzmittelskandal aufgedeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 9. Dez. 2017 (CET)
Na ja, Pflanzenschutzmittel tragen jetzt wohl nicht so wesentlich zum Nährstoffgehalt von Pflanzen bei. Obwohl so eine ordentliche Prise Glyphosat sicherlich ein besonderes Aroma verleiht. --87.150.0.105 18:17, 10. Dez. 2017 (CET)

Micro-Sd-Karte wird nicht erkannt - was tun?

Meine Micro-SD-Karte wird im Samsung Mini 2 S6500 nicht erkannt. Es wird angezeigt, es sei keine Karte eingesteckt. In Wahrheit ist aber eine 32GB-Karte drin. Wie kann ich das beheben? --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 00:42, 5. Dez. 2017 (CET)

Hol Dir hier FakeFlashTest und lasse das Progi über die Karte laufen. Danach muss die Karte allerdings neu partitioniert und formatiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 5. Dez. 2017 (CET)
Ja, es ist einfach zu viel mit diesen neumodischen Smartphones. Ich will wieder meinen alten Fernsprechwandapparat... --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 00:50, 5. Dez. 2017 (CET)
Is es eine Marken- oder Billigkarte? Bei Billigkarten kann es durchaus vorkommen, dass sie gar nicht oder nur zeitweise erkannt werden, was das Tablet oder Smartphone dann sogar lähmen kann. Manchmal behauptet die Karte auch, größer zu sein als sie tatsächlich ist, siehe Dein ursprünglicher Beitrag, auf den sich meine gestrichene Entgegnung bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 5. Dez. 2017 (CET)
Die Karte ist von Medion. --2003:CC:ABC3:9400:890:34C8:5A25:F7F8 01:10, 5. Dez. 2017 (CET)
Bei Medion weiß man nicht, was drin ist. Laut gsmarena unterstützt das Samsung Mini 2 S6500 Mikro-SDHC-Karten bis 32 GiB. Ist die Karte FAT32-formatiert? Mit exFAT oder NTFS könnte das Handy nichts anfangen. Pack die Karte mal gut verpackt ins Gefrierfach, lass sie durchfrieren, was bei einer Mikro-SDHC-Karte schnell geht, und setze sie dann ins Handy ein. Wenn sie dann erkannt wird, liegt es an der Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 5. Dez. 2017 (CET)
Und bei Toshiba (Canvio, also allerdings USB-Platte, die blinkt, aber auf keinem Gerät erkannt wird)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:04, 5. Dez. 2017 (CET)
Das kann alles moegliche sein, von kalter Loetstelle am Stecker-Teil ueber defekter Controller bis gekipptes Bit im Dateisystem. Wenn die Platte eh hin ist, aufmachen, Loetstellen begutachten und ggf nachloeten, sonst wegwerfen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 5. Dez. 2017 (CET)
Bei externen Platten ist auch das empfindliche USB-3.0-Kabel ein Fehlerkandidat. Ggf mal das Kabel tauschen oder an USB 2.0 anschließen bzw ein USB-2.0-Kabel verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 5. Dez. 2017 (CET)
Ich weiß gerade nicht, wie ihr drauf kommt, aber es geht ja gar nicht um eine Festplatte. Das ist eine Micro-SD-Karte, die ich in den Kartenleser meines Handys einstecke. --2003:CC:ABCB:3B00:6952:4F1C:E897:EE25 19:56, 5. Dez. 2017 (CET)
Tschuldigung, hatte mich eingeklinkt. Für Festplatte ist eine Lösung: Systemsteuerung > Computerverwaltung > Datenträger > Laufwerksbuchstabe zuordnen. Vielleicht hilft es auch bei SD?--Wikiseidank (Diskussion) 22:13, 5. Dez. 2017 (CET)
Das ist hier keine Lösung, da abweichendes Betriebssystem. Das Samsung Mini 2 S6500 läuft nicht unter Windows, sondern unter Android. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 5. Dez. 2017 (CET)
Aber vielleicht kann man in Windows "formatieren" und dann erkennt es auch Android?--Wikiseidank (Diskussion) 12:00, 6. Dez. 2017 (CET)
Wenn man eine unformatierte SD-Karte in ein Android-Telefon einsetzt, wird diese dennoch erkannt, aber als beschädigt gemeldet und gefragt, ob sie formatiert werden soll. Darüberhinaus ist über die SD-Karten-Einstellung jederzeit eine Formatierung der SD-Karte möglich, natürlich nur, sofern die Karte physisch erkannt und nicht defekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 6. Dez. 2017 (CET)
Im Handy wird die Karte soweit ich sagen kann nciht erkannt: Die SD-Karte (oder nur der Slot?) wird als nicht verfügbar angezeigt. Die Funktion zum Formatieren ist ausgegraut. Müsste die Karte denn unter Windows erkannt werden? Da wäre dann ja evtl. ein Dateisystem drauf, was Windows nicht kann, oder? --2001:16B8:2CF:9800:5415:3770:6829:67A5 01:03, 9. Dez. 2017 (CET)
Ein unbekanntes Format wird oft als „defekt“ erkannt. Es macht bei vielen Betriebssystemen also nahezu keinen Unterschied, ob die Karte gar nicht formatiert ist, in einem unbekannten Dateisystem formatiert ist oder ob die Formatierung in einem bekannten Dateisystem (stark) beschädigt ist. Eine defekte oder minderwertige Karte wird hingegen oft gar nicht erkannt, obwohl sie auf einem anderen Gerät in einem bekannten Format formatiert wurde. Bei Karten, die mehr Speicherplatz vorgaukeln, als sie tatsächlich haben, kann es vorkommen, dass sich ab einem gewissen Füllgrad mysteriöse Datenkorruption einstellt. Ob dem so ist, erfährst Du mit dem in meinem allerersten, gestrichenen Beitrag genannten Tool. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 9. Dez. 2017 (CET)

Ich hab die Karte jetzt auch an einem WIndows-PC ausprobiert und da geht sie auch nicht: Wenn man sie anschließt dauert es recht lange, bis sie als Laufwerk erkannt wird. Aber sie friert den Explorer ein. Auch öffnet sich das Menü z.B. zum Formatieren nicht. Die Datenträgerverwaltung stürzt ab und zeigt sie auch nicht an. Nachdem man sie wieder aus dem Slot zieht, läuft das System ieder korrekt. --2001:16B8:27C:CF00:965:A1E2:94EF:C2D7 22:28, 10. Dez. 2017 (CET)

Ökologisch korrektes Papier?

Kurz und gut gefragt: Welches Papier ist eigentlich aus einer ökologische Perspektive das Beste? --92.219.160.214 00:48, 7. Dez. 2017 (CET)

Bio-Banknotenpapier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 7. Dez. 2017 (CET)
Eigentlich alle in Deutschland bzw. Europa hergestellten Papiere. Hierzu eine Anmerkung: man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass zur Papierherstellung Bäume "sterben" müssen. Es ist nämlich so, dass es Nordeuropa (wo der meiste in Deutschland zur Papierherstellung verwendete Zellstoff herkommt) normale Landwirtschaft (mit jährlichem Zyklus Aussaat-Ernte) aufgrund der kurzen Vegetationsperiode nicht möglich ist. Sehr wohl aber der Anbau von Nadelbäumen, die man alle 30 bis 40 Jahre ernten kann. Durch diesen Fakt wird auch Biomasse erzeugt, die letztlich auch CO2 bindet. Auch wird bei der Zellstoffherstellung in Deutschland ein große Menge anderweitig nicht verwendbares "Schwachholz" (Kronen- und Stangenholz) verwendet. --LeseBrille (Diskussion) 07:31, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
Was ist mit dem ungeheuren Wasserverbrauch der Papierindustrie? „Denn wer weiß schon, dass die Herstellung [von Papiertüten] fast doppelt so viel Energie benötigt [wie die von Plastiktüten]. Hinzu kommt die deutlich höhere Belastung von Luft und Wasser durch Stickoxide, Schwefeldioxide und andere Chemikalien, mit denen die Zellstofffasern behandelt werden müssen.“[25] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 7. Dez. 2017 (CET)
Wasser- und Energieverbrauch ist je nach Papiersorte und je nach Beurteiler sich deutlich anders. Zudem muss man auch die jeweiligen Bilanzräume und die ökologischen Kriterienkataloge anschauen. Da kommen polymere Werkstoffe auf Basis Cellulose meist besser weg, als solche auf Basis Kohlenwasserstoffe. Dann noch die Gebrauchwerte/Nutzungszyklen etcpp. So einfach kommt man nicht aus der Nummer. Nimmt man (wie in D mittlerweise überwiegend getätigt) viel Altpapier, sehen die Bilanzen auch wieder anders aus. Generell sehe ich Papier unkritischer als Kunststoffe, allein schon wegen der Persistenz der letzteren. --Elrond (Diskussion) 10:15, 7. Dez. 2017 (CET)
Was folgerst Du mit Deinen Ausführungen? Wo nimmst Du die Zahlen her? Papier verbieten und alles nur in Plastik verpacken? Papier kommt aus nachwachsenden Rohstoffen - Plastik nicht! Ganz abgesehen vom Plastik-Müll in den Weltmeeren? --LeseBrille (Diskussion) 09:52, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille
Plastikmüll aus Deutschland in den Weltmeeren? Beispiel?2003:72:4C24:1000:100E:52E6:DAB7:390 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich folgere daraus, dass aus meiner Sicht die Aussage „Eigentlich alle in Deutschland bzw. Europa hergestellten Papiere“ auf die Frage „Welches Papier ist eigentlich aus einer ökologische Perspektive das Beste?“ nicht nur unsinnig, sondern auch (bei Herstellung des naheliegenden Sinns) falsch ist. Darüber hinaus ist Kunststoff in manchen Fällen besser sein als Papier (eine ordnungsgemäße Entsorgung vorausgesetzt), am besten ist aber natürlich überhaupt der Verzicht auf den Verbrauch. Was hat im Übrigen die Tatsache, dass Papier aus nachwachsendem Rohstoff entsteht, mit der Frage zu tun? Niemanden auf der Erde außer uns Menschen interessiert es, wenn das Erdöl aufgebraucht ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 7. Dez. 2017 (CET)
Hm. Wenn man versucht, die Frage sinnvoll zu beantworten, kommt man nicht umhin, die Vorgabe des Fragestellers „aus einer ökologischen Perspektive“ inhaltlich zu füllen. Dabei kann man nicht allein die verwendeten Rohstoffe, die Produktionsprozesse und Transportwege, die Haltbarkeit und Langlebigkeit und die mit Papier verbundene Abfallwirtschaft und die dort verbleibenden Schadstoffe betrachten. Eine Kernfrage ist aus meiner Sicht, wofür das Papier verwendet wird, ob dies im Wortsinne not-wenig ist und welche Alternativen möglich wären. Papier ist zweifellos auch Teil unserer Kultur. Insofern sehe ich den von BlackEyedLion in die Diskussion eingeführten Verzicht auf den Verbrauch differenziert.
Wer also in seinem Briefkasten einen Werbebrief oder eine Vierfarb-Werbung des nächsten Supermarktes findet hat es garantiert mit ökologisch sehr schlecht bilanziertem Papier zu tun. Wenn die Gesellschaft sich so organisiert, dass die Distribution der Waren zunehmend über einen Lieferservice bis an die Haustür statt über Geschäfte organisiert wird, kommen die als Verpackung verwendeten Kartons und Pappen „aus ökologischer Perspektive“ extrem schlecht weg. Ein gut hergestelltes Buch mit Fadenbindung und einem anständigen Papier kann problemlos über zwei Jahrhunderte benutzt werden. Hier würde die Diskussion über den Vergleich mit einem E-Book „aus ökologischer Perspektive“ (jenseits der Frage des Stromverbrauchs und der Akkus) anders gelagert sein (Versuch der Produzenten, über das E-Book möglichst eine Kontrolle zu behalten, während mit dem Kauf in der Buchhandlung das Papier-Buch jeglicher Kontrolle entzogen werden kann – Repression und gesellschaftliche Kontrolle führen ja zu zusätzlicher ökologischer Belastung).
Das beste Papier aus einer ökologische Perspektive heraus ist daher das Papier, auf dessen Herstellung verzichtet wurde, ohne einen gesellschaftlichen und kulturellen Mangel hinzunehmen oder mit der Verwendung einer Alternative eine größere ökologische Belastung zu erzeugen als die mit der Herstellung dieses Papiers verbundene. (Falls diese Antwort nicht ausreicht war die Frage wohl doch nicht so gut formuliert :-) Siehe ansonsten auch die Frage an die Auskunft vom 23.September 2017: Wie viele Bäume müssen für die Bürokratie in einem durchschnittlichen Menschenleben sterben? --84.172.89.116 14:40, 7. Dez. 2017 (CET)
Nachtrag: Papier kommt aus nachwachsenden Rohstoffen - Plastik nicht! Streng genommen gibt es auch immer neues Erdöl, das zu Plastik verarbeitet werden kann. Wir haben halt nur den Anteil davon, der eigentlich den nächsten 28.531 Generationen zusteht, mit unseren Autos beim Zigarettenholen verfahren. Aber uns kann es ja egal sein, wenn die uns hassen. Bis die darauf kommen, was für eine Sauerei wir da angerichtet haben sind wir ja längst unter der Erde. Erzähl das aber nicht deinen Kindern und Enkeln – die könnten das persönlich nehmen. Immer so tun als sei alles im Griff und würde immer so weiter gehen :-) --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 03:18, 8. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 unterwegs)
Außerdem wird Wasser ja nicht "ver"-braucht. Mit einer entsprechenden technischen Klärung oder hinreichend langem Verbleiben in biologischen Prozessen werden auch die bei der Papierproduktion entstehenden Verschmutzungen wieder entfernt. Der Wasser-Gebrauch ist also nur da ein Problem, wo für den Zeitraum der Klärung andere Nutzungen des Wassers unterbleiben müssen und diese als wichtiger empfunden werden. In Regionen mit starkem Wasserüberschuss ist das uU gar kein Problem. Ich nenne mal das nördliche Alpenvorland als Beispiel: "Wassersparen" macht in München direkt keinen Sinn. Indirekt allerdings schon, jedenfalls wenn das Wasser zur Verwendung erst erwärmt werden muss. Dann ist die Reduktion der gebrauchten Menge sinnvoll, um Heizenergie einzusparen. Wasser an sich ist nicht knapp und 8°C kaltes/warmes Wasser muss nicht gespart werden. Grüße --h-stt !? 19:43, 7. Dez. 2017 (CET)
Aus ökologischer Perspektive interessiert es überhaupt nicht, ob Bäume sterben müssen. Wohl aber, ob ein Wald sich selbst überlassen bleibt oder ob er als Fichtenmonokultur als Holzlieferant dient und ein großer Teil der erzeugten Biomasse entnommen wird. --Digamma (Diskussion) 20:05, 7. Dez. 2017 (CET)
Ok, dann wiederhole ich es vielleicht vorsichtshalber nochmals:
Da Papier mittlerweile nicht mehr ausschließlich aus Lumpen hergestellt wird kann man sich natürlich erkundigen, woher in Deutschland die Rohstoffe für die Jahresproduktion von knapp 23 Mio. Tonnen Papier genommen werden. (Das Umweltbundesamt behauptet für 2008 nach Angaben des VDP einen Gesamtverbrauch von 20,5 Millionen Tonnen Papier, durchschnittlich also 250 Kilogramm pro Kopf.)
Der Holzanteil beträgt für eine Jahresproduktion mehr als zehn Millionen Kubikmeter. Generell kann man sagen, dass für minderwertiges Papier Nadelholz geeignet ist, für hochwertiges Papier dagegen Laubholz.
Als Faserrohstoffe dienen Zellstoff (chemische Gewinnung durch Auskochen; für holzfreie Papiere), Holzstoff (mechanische Gewinnung durch Prozesse wie Zerreiben; für holzhaltige Papiere) und Altpapierstoff (Fasergewinnung durch Auflösen des Altpapiers und Waschen der Fasern (sogenanntes Deinking – da steckt „ink“, die Tinte drin) ).
In die Papierproduktion geht weltweit etwa ein Fünftel des Holzeinschlages. Während in anderen Ländern auch Plantagenholz benutzt wird verwendet man in Deutschland überwiegend Durchforstungsholz sowie Nebenprodukte und Holzreste aus Sägewerken und Industrierestholz. Schwaches Waldholz und Durchforstungsholz muss unter waldwirtschaftlichen Gesichtspunkten ohnehin dem Wald entnommen werden, weil der ausgelichtete Bestand besser wächst und eine höhere Qualität ergibt (die dann zum Beispiel für die wenigen Holzprodukte eines schwedischen Möbelhauses gebraucht wird, die nicht aus kurzlebigen Spanplatten hergestellt sind). Problematisch sind, wie Digamma richtig anmerkt, eher große Monokulturen an Fichtenbeständen, wie sie z.B. in den Aufforstungsregionen in Wales anzutreffen sind, also der Weg, Plantagenholz zu produzieren, um beispielsweise die Produktion von Spanplatten möglichst kostengünstig zu organisieren.
In der deutschen Papierindustrie liegt der eingesetzte Anteil an Altpapier 2006 bei 67%. Das Umweltbundesamt schreibt: „Diese Entwicklung war vor allem ökonomisch bedingt, da die Aufbereitung von Altpapier in Deutschland kostengünstiger ist als die Herstellung von Zellstoff oder Holzstoff.“
Ob die Digitalisierung den Papierverbrauch senkt bedürfte einer genaueren Untersuchung, wofür wieviel Papier verbraucht wird und wie sich der Verbrauch entwickelt (bei einem wesentlich höherem und steigenden Anteil an Recyclingpapier). Insgesamt gesehen sieht es jedenfalls anders aus. Das Umweltbundesamt schreibt: „Der Papierverbrauch in Deutschland ist hoch und steigt weiter. Deutschland folgt damit einem europaweiten Trend. Auch weltweit wird Jahr für Jahr immer mehr Papier verbraucht.“ An den Kaffeefiltertüten wird es nicht liegen. Da haben wir ja glücklich einen effizienteren Weg gefunden, um die Umwelt zu belasten. --2003:D2:63C6:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:50, 7. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 unterwegs)

Wahrscheinlich bringt ich die IP jetzt zum Kochen, aber woher stammt denn der Zellstoff für die Holzfreien Papiere?

Aber nein, eine freundliche Frage bringt niemand zum Kochen. Und die Frage ist auch völlig berechtigt weil sie auf ein Problem verweist. Wir haben dafür schon einen Artikel Zellstoff vorbereitet. Daraus geht hervor, dass vor allem für glatten Schreib- und Kopierpapiere die kürzeren Fasern von etwa 1 mm Länge des Laubholz-Zellstoffs geeignet sind. Auch der Artikel Halbzellstoff und der Artikel Papier, insbesondere der Abschnitt Industrielle Herstellung sind dabei aufschlussreich. Der Artikel Holzfrei ungestrichenes Papier verweist auf einen Maximalanteil von 5% Holzstoff bei dieser Papiersorte. Außerhalb von Wikipedia kann man mit der Websuche nach "holzfreies papier herstellung" viele Informationen finden, z.B. auf dieser Website. Sehr schnell wird dann klar, dass die Bezeichnung holzfreies Papier irreführend ist. Zellstoffe werden in einem chemischen Verfahren auch als Holz gewonnen. (Es wäre übrigens nett, wenn du deine Beiträge signieren würdest.) --84.172.95.192 20:34, 8. Dez. 2017 (CET) (hier auch als 84.172.89.116 und 2003:D2:63C6:xxx unterwegs)
Holzfrei“ heißt lediglich, dass das Papier kein (gilbempfindliches) Lignin enthält, nicht, dass es nicht aus Holz gewonnen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 9. Dez. 2017 (CET)

Lehre, Forschung und Nutzen direkt verwoben wie in einem Uni-Klinikum?

Hallo, in Deutschland gibt es ja Universitätskliniken, die zugleich sehr wichtig sind für Lehre und Forschung, aber andererseits auch direkt für die Patienten in nicht kleinem Maßstab. Gibt es eigentlich noch ähnliche Gebilde, die ebenfalls für Lehre und Forschung sehr wichtig sind und gleichzeitig einen unmittelbaren und wichtigen Nutzen für den 08/15-Bürger hat? --Eibbloff (Diskussion) 19:36, 7. Dez. 2017 (CET)

Aber ja doch...es gibt nicht wenige Arztpraxen die mitforschen.--Caramellus (Diskussion) 20:03, 7. Dez. 2017 (CET)...hier nur stellvertretend ein Beispiel aus der Epidemiologie
Ich meinte eher ausserhalb des medizinischen Bereichs... --Eibbloff (Diskussion) 21:13, 7. Dez. 2017 (CET)
Universitätsbibliotheken? Die kann jedermann benutzen. Universitätsschwimmbäder, die auch normale Bürger hineinlassen? In den USA spielen die Top-Unis überdies eine nicht ganz unwichtige Rolle bei der Ferienbeschulung hochbegabter Kinder ([26]). Das englische Wort dafür, dass Unis sich bei der lokalen Bevölkerung nützlich machen, heißt übrigens (community) outreach. Outreach ist in den USA enorm weit verbreitet (z.B. [27]), in der deutschen WP haben wir leider nicht einmal einen Artikel darüber. --Stilfehler (Diskussion) 21:22, 7. Dez. 2017 (CET)
Aus Drittmitteln finanzierte Forschung kommt unmittelbar den Drittmittelgebern und deren Kunden zugute. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 7. Dez. 2017 (CET)
Politik- und Bürgerberatung durch Forschungseinrichtungen. Verschiedenste Messstellen (Radioaktivität, Luftverschmutzung, Wassergüte), die bei Forschungseinrichtungen angesiedelt sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 8. Dez. 2017 (CET)
im weiteren Sinne auch botanische Gaerten (die uebrigens verschiedene Unis gegenwaertig los werden moechten), oder (noch weiter ;) ) Mensen, die auch von Anwohnern regelmaessig genutzt werden... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:52, 8. Dez. 2017 (CET)
Aus den USA hätte ich da noch ein Beispiel (nur so, um zu zeigen, dass es Ideen gibt, die aus den Staaten eher nicht nach D hinüberschwappen), das dem der medizinischen Forschung vergleichbar ist. Universitäre Bildungsforschung wird hier u.a. als Feldforschung in Schulen durchgeführt. Wenn da z.B. neue Unterrichtsmethoden evaluiert werden, kann die Schule unmittelbar davon lernen. Mehr über eine Googlesuche, z.B. in Google Scholar mit Suchbegriffen wie "field study"+"teaching methods". --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 8. Dez. 2017 (CET)
Was noch fehlt: Heutzutage bieten immer mehr Universitäten kommerziell Dienstleistungen für Unternehmen an. Wenn du z. B. ein kleineres Unternehmen hast und du spezialisierte Untersuchungen machen willst mit teuren Geräten die sich ein kleinerer Betrieb nicht leisten kann (bzw. auch nicht auslasten könnte), dann kannst du so was an einer Universität machen lassen. Auch wenn es sich nicht mal um ernsthafte Forschung handelt, das kann auch eine banale Qualitätskontrolle sein. Die Universitäten schätzen dass so eingenommene Geld immer. Ganz unumstritten ist es aber auch nicht, Einmischung der Privatwirtschaft in universitäre Forschung vs. staatliche Konkurrenz für Privatunternehmen.--Antemister (Diskussion) 22:46, 8. Dez. 2017 (CET)
Da wäre m.E. das ZIM-Programm zu nennen, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Hochschulen (überwiegend FHen) in Kontakt bringt und deren Ergebnisse die KMUs häufig sehr zeitnah in Produkte umsetzen können. Eigene Erfahrung, habe selber vier Jahre von solchen Projekten 'gelebt' --Elrond (Diskussion) 18:17, 9. Dez. 2017 (CET)
Mir fällt dieses Grid-Computing ein, bei dem beliebige Internetnutzer wissenschaftlichen Projekten Webspace und Rechenleistung zur Verfügung stellen oder eben auch konkret zB bei der Auswertung großer Datenmengen mitwirken. Beispiel wäre das (auf einzelne Nutzer organisiert verteilte) Absuchen eines Mosaiks von Aufnahmen des Sternenhimmels nach Meteoriten oder zB - wenn es das überhaupt gibt (?) - das organisierte Absuchen von Google-Maps nach Walsichtungen. Volunteer-Computing und E-Science sind verwandte Stichwörter - vielleicht, @Alle, gibt es noch eine treffendere genauere Bezeichnung dafür oder bessere Beispiele? ( Könnte mir gut vorstellen, beim Human Brain Project, bei der Entzifferung von Genomen, bei der Auswertung von Teilchenkollisionen ) - Man ist im Sinne der Titelfrage an den Entdeckungen und Forschungsergebnissen selbst beteiligt, aber es fehlt vielleicht der betonte "Uni"- und Lehre-Aspekt, es sei denn in dem Sinne, daß man als Beteiligter in die wissenschaftlichen Zusammenhänge eines Projekts im Selbststudium tiefer eindringt oder entsprechendes Info-und Lehrmaterial bereitgestellt werde, oder sich ein solches Grid im Rahmen eines (Fern-)Studienganges abspielte, bei dem man gasthört, oder, daß man - um kompetent teilnehmen zu können - angelernt werden müßte. --217.84.82.129 15:24, 10. Dez. 2017 (CET)

Latein-Übersetzung

In einem Stub von la-Wiki las ich soeben: Haec stipula ad nationem spectat. Amplifica, si potes! Wofür soll hier nun genau spectat stehen?--Mocht (Diskussion) 23:49, 8. Dez. 2017 (CET)

Mein Langenscheidt Taschenwörterbuch schlägt unter spectō 3b) vor: "(v. Sachen) sich beziehen auf". --Wrongfilter ... 00:18, 9. Dez. 2017 (CET)
Oder auch Dieser Stub betrifft das Lemma "Nation", Nr. 9 https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/spectare. --Vsop (Diskussion) 00:20, 9. Dez. 2017 (CET)
Am ehesten ließe sich spectat hier mit betrachtet übersetzen: „Dieser Stoppel betrachtet die Nation. Erweitere, wenn Du kannst.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 9. Dez. 2017 (CET)
Meinst Du das ernst??? --92.212.5.252 03:14, 9. Dez. 2017 (CET)
Das ist ganz offensichtlich die wörtliche Übersetzung von "Dieser Stub bezieht sich auf..." bzw. "This stub refers to...". Da ich kein allzu großer Fan der Latinitas viva bin, mag ich nicht entscheiden wollen, ob das eine saubere Übersetzung ist. Die Cracks werden sich etwas dabei gedacht haben. Für moderne Floskeln den passenden klassisch-lateinischen Ausdruck zu finden ist eine Wissenschaft für sich. Ich hätte gedacht, spectare ad meint eher einen beabsichtigten als einen realen Bezug, also so etwas wie "Worauf ich mit meinen Äußerungen hinaus will..."; der reale Bezug wäre eher pertinere ad. Dann kommt man natürlich auf die Frage, was wir mit unserem feierlichen "bezieht sich auf"/"refers to" eigentlich sagen wollen. Wenn ein schlichtes "handelt von" oder "geht über" gemeint ist, dann lateinisch am besten est de. Aber wie gesagt: Nicht meine Baustelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 9. Dez. 2017 (CET)
Zumindest im 18. Jahrhundert wurde "spectare ad" auch in der Bedeutung "gehören zu" gebraucht, z.B.: "cum aliquibus bonis ad nobilem spectantibus" (mit einigen Gütern, die zum Adligen gehören), "ex pagis ..., qui spectant ad judicium ..." (aus den Dörfern ..., die zu Gericht ... gehören). Auch wenn es vielleicht nicht dem klassischen Gebrauch entsprach, wurde es hier ein realer Bezug beschrieben. 91.54.45.34 11:51, 9. Dez. 2017 (CET)

Haec stipula ad nationem spectat. Amplifica, si potes! Wo ist den der Text her, also originär? --79.241.68.243 20:47, 9. Dez. 2017 (CET)

Das steht auf la:Formula:Natio-stipula und somit auf allen Seiten, die diese Vorlage einbinden. Diese sind auf la:Categoria:Stipulae Nationum aufgelistet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 9. Dez. 2017 (CET) Sie wurde hier von Benutzer:UV eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Bis 2006 hieß das: Haec pagina est stipula. Amplifica, si potes! „Dieser Text ist ein Artikelanfang, vermehre ihn, wenn du kannst“, 2006 wurden die Artikelanfänge nach Themen klassifiziert, siehe en:Category:Stub message templates, und bedeuten soll es „Dieser Text ist ein Artikelanfang zu einer Nation, vermehre ihn, wenn du kannst.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 10. Dez. 2017 (CET)

Preußischer Münzmeister

Moin. Ich bin bei Recherchen für einen anderen Artikel über den preußischen Münzmeister Nelcker gestolpert. Er wird unter anderem 1764 und 1770 genannt, zuletzt war er Münzmeister der Alten Münze auf dem Friedrichswerder. Dort wohnte er zusammen mit Martin Kröncke. Leider habe ich nicht seinen vollständigen Namen ermitteln können. Bislang gefunden habe ich Aug.[ust] L. F. Nelcker. Ich wäre sehr dankbar, falls irgendjemand das Rätsel der Vornamen lösen könnte. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:51, 9. Dez. 2017 (CET)

GoogleBooks: August Ludwig Friedrich Nelcker (in dieser Zeit und mit den Initialen L.F. einfach mal frech gesucht und da sprang er aus dem Wust!). GEEZER … nil nisi bene 09:32, 10. Dez. 2017 (CET)
Na, man hätte es sich ja beinahe denken können. Leander Fridolin wäre in jenen Tagen vermutlich unwahrscheinlich gewesen. Vielen Dank jedenfalls. :-) --Florean Fortescue (Diskussion) 17:08, 10. Dez. 2017 (CET)

Liegt Mekka nicht in Mesopotamien?

Recht schlüssig behauptet die Autorin von:"Der missverstandene Koran" auf S. 56 ab Zeile 3, dass hier (heute Samarra) das ursprüngliche Mekka liegt, das für Abraham von Ur nach Harran direkt auf dem Weg lag. Da es sich nachweislich um ein aramäisches Wort mit der Bedeutung "Einöde" handelt, passt es gut in die Zeit, in der wohl aramäische Amtssprache war. Das dort existierende antike Zikkurat, was in Wikipedia unter "Turmbau zu Babel" erscheint lässt, vermuten, dass dort die Tradition für Mekka begründet ist. --84.159.191.210 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)

Ich habe das Buch nicht vorliegen. Soll denn Mekka zur Zeit Mohammeds in Mesopotamien gelegen haben oder zur Zeit Abrahams? --Digamma (Diskussion) 21:27, 9. Dez. 2017 (CET)

Bei Buchtiteln, die anfangen mit "Der missverstandene Irgendwas" oder "Der geheime Irgendwas" oder "Der unterdrückte Irgendwas" sollten erstmal sämtliche Verschwörungstheorie-Alarmglocken läuten. Wenn sich dann Kurzbeschreibungen des Buches noch damit brüsten, hier würden Theorien vorgestellt, "die bisher noch als Außenseiterpositionen gehandelt werden", spätestens dann sollte man misstrauisch werden.

Sollte es sich hierbei entgegen dem Anschein um eine seriöse wissenschaftliche Autorin handeln, kann man ihr nur wärmstens empfehlen, bei der Titelauswahl ihrem Verlag mehr auf die Finger zu klopfen.

Im übrigen wäre doch sicherlich die Artikeldisk. des Artikels Mekka der geeignetere Ort für Diskussionen zur korrekten Lokalisierung und zur Frage nach der Seriosität von Literatur. --87.150.15.17 22:17, 9. Dez. 2017 (CET)

Mir liegt das Buch auch nicht vor, aber die reine Tatsache, dass es irgendwo noch einen Ort gab, der auch Mekka hieß, klingt für mich nicht nach einem schlagenden Argument. Es kann doch in der Gegend durchaus zwei Einöden gegeben haben. --Optimum (Diskussion) 22:48, 9. Dez. 2017 (CET)
Aus der Beschreibung in der Fragestellung allein ohne das Buch kann man die Schlussfolgerungen der Autorin ohnehin nicht nachvollziehen. Geht sie davon aus, dass Abraham eine historische Gestalt war? Und wenn ja, von welcher Abrahams-Erzählung redet sie? Von der jüdisch-christlichen Überlieferung oder von der sehr viel späteren und in etlichen Punkten abgewandelten Koran-Version? Und wo und wann genau soll Aramäisch "Amtssprache" gewesen sein?
Da ist so vieles unklar - allein schon, was überhaupt gemeint ist - dass eine Diskussion darüber ohne das Buch m.E. relativ sinnlos ist. --87.150.15.17 01:22, 10. Dez. 2017 (CET)
Es sei noch ergänzt, dass Mekka in der jüdisch-christlichen Bibel und Tradition überhaupt nicht vorkommt. Und die weit über 1000 Jahre jüngere und streckenweise stark abgewandelte Koran-Version als Quelle für historische Untersuchungen über Abraham heranzuziehen -- na ja. Keine Ahnung, wie jemand das anstellen will, ohne sich als Wissenschaftlerin von vornherein zu disqualifizieren. --87.150.0.105 14:13, 10. Dez. 2017 (CET)
Die These findet sich bei Karl-Heinz Ohlig: Der frühe Islam, 2005, S. 368 (nach der Continuatio Byzantia Arabica) Allerdings sind geographische Angaben abendländischer Schriftsteller über die ihnen nicht aus eigener Anschauung bekannten Ur, Chaldäa, Mekka, Haran und das Zweistromland im allgemeinen wertlos. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:29, 10. Dez. 2017 (CET)
Auch die damit begründeten Zusammenhänge sind relativ wertlos. Es mag einen Ort namens Mekka irgendwo zwischen Ur und Haran gegeben haben, aber was sagt das aus über den Islam? Oder über den von Muslimen verehrten Ort? Oder über Abraham?
Wie schon gesagt, es ist erstens unter Historikern höchst fraglich, ob es Abraham als historische Gestalt überhaupt gegeben hat. Und wenn, dann ist doch wohl davon auszugehen, dass die Torah-Überlieferung, die über tausend Jahre älter ist als die Koran-Version, auch über tausend Jahre näher an der historischen Wahrheit dran ist. Keine Ahnung, wie man da aus ernsthaft wissenschaftlicher Sicht einen Zusammenhang zwischen Abraham und einem wo auch immer liegenden Ort Mekka konstruieren will. --87.150.0.105 16:41, 10. Dez. 2017 (CET)
Zustimmung. Ich finde das schon vom Grundsatz her skurril. Die islamischen Quellen, die Abraham die Gründung Mekkas zuschreiben, berufen sich ja offenbar gar nicht auf eine vorislamische Erwähnung von Abraham und einem wo auch immer gelegenen Ort namens Mekka. Wenn man also aufgrund von früheren Beschreibungen der Figur Abrahams zum Schluss kommt, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass er auf der arabischen Halbinsel eine Stadt gegründet haben soll, dann kann man ja sagen, dass diese Stadtgründung ein legendenhafter Mythos sei. Aber zu sagen, es muss eine andere Stadt gewesen sein, macht doch überhaupt keinen Sinn. --King Rk (Diskussion) 17:39, 10. Dez. 2017 (CET)
So ist es. Als Glaubensaussage überhaupt kein Problem, aber nicht als historisch-wissenschaftliche Aussage.
Im Rahmen von Glaubensaussagen kriegt man aber doch auch das aktuelle Mekka problemlos mit der biblischen Überlieferung harmonisiert - warum würde man das dann krampfig nach Mesopotamien verlegen wollen? Auf dem Weg nach Ägypten könnte Abraham doch eben mal einen Abstecher nach Süden gemacht und Mekka gegründet haben... --87.150.0.105 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)

720p-Filmaufzeichnung Anfang der 1990er-Jahre

Hallo, ich werde leider aus diversen Artikeln der Wikipedia zum Thema hochauflösendes Fernsehen, Videokamera, Camcorder etc. nicht ganz schlau. Ich habe einige Filmaufnahmen aus den frühen 1990er-Jahren gesehen, die so aussehen, als wären sie unmittelbar volldigital in 720p-Auflösung aufgezeichnet worden. Man kann weder die klassischen Eigenschaften eines analogen Filmes noch die verwaschenen Farben einer MAZ erkennen, auch ist das Bildrauschen nicht sonderlich groß.

Beispiele: https://www.youtube.com/watch?v=Ax0C6rlo-54 https://www.youtube.com/watch?v=fT4lDU-QLUY

Frage: Wie hat man das gemacht? Ich schätze, dass die Videokamera das Bildsignal unmittelbar in ein digitales Signal gewandelt hat und dann auf ein Magnetband geschrieben hat. Wenn es tatsächlich digitale Informationen waren, wie heißt dann das System? Wie waren die Informationen codiert und wie hat man das ausgelesen, wie wurde es wiedergegeben, wie wurde es bearbeitet? Wie teuer war eine solche Kamera ungefähr und wer hatte so eine Kamera? Welche Aufnahmen waren wohl die ersten kommerziellen Aufnahmen, die mit so einer Technik gemacht wurden?

--88.117.73.83 16:54, 10. Dez. 2017 (CET)

DV wurde 1994 eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 10. Dez. 2017 (CET)Beide Clips wurden nicht mit DV aufgezeichnet. Nr. 1 ist 16-mm-Film. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 10. Dez. 2017 (CET) Zur Technik des zweiten Videos siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 10. Dez. 2017 (CET)

OpenPOWER

Ist jemanden eine Möglichkeit bekannt als Nicht-Firma ein OpenPOWER-System irgendwie zu bekommen? Idealerweise mit offener Firmware. -- Quotengrote (D|B|A) 13:46, 8. Dez. 2017 (CET)

Fragst Du, weil hier nur an Unternehmer verkauft wird? Ich glaube nicht, dass das ein echtes Hemmnis ist - entweder reicht es dem Verkäufer bereits, dass Du Dich bei der Bestellung als Freiberufler bezeichnest oder er wird Dir einen Reseller vermitteln, der auch an Privatkunden verkauft. Es scheint hier ja keine gesetzliche Abgabebeschränkung wie bei Chemikalien zu geben ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:13, 8. Dez. 2017 (CET)
Stimmt, wäre einen Versuch wert. -- Quotengrote (D|B|A) 09:04, 11. Dez. 2017 (CET)

Aus dem Artikel: „… daher schreibt das Homöopathische Arzneibuch (HAB 2006) für die Herstellung von D- und C-Potenzen die Größe 3 vor (Vorschrift 10 HAB), dies sind etwa 110 bis 130 Kügelchen pro Gramm Zucker“ – Wenn nun 110 bis 130 Kügelchen insgesamt nur ein einziges Gramm Zucker enthalten, woraus bestehen die Kügelchen dann sonst noch?--Mocht (Diskussion) 20:54, 9. Dez. 2017 (CET)

Wie viel wiegt denn so ein Kügelchen? Zum Vergleich: Ein Gramm ist die Masse von einem Kubikzentimeter Wasser. --Digamma (Diskussion) 20:57, 9. Dez. 2017 (CET)
Okay, dann käme das also doch ungefähr hin, selbst wenn die Kügelchen tatsächlich nur aus Zucker bestehen, ja?--Mocht (Diskussion) 21:01, 9. Dez. 2017 (CET)

Nehmen wir an, so ein Globulus (Singular) hat 1,5 mm Durchmesser, dann komme ich auf ein Volumen von 1,767 mm³ und für ein reines Zuckerkügelchen auf eine Masse (Dichte von Haushaltszucker = 1,57 g/cm³) von 2,774 Milligramm.--Kreuzschnabel 21:04, 9. Dez. 2017 (CET)

(BK)Die Kügelchen bestehen aus Saccharose und einer mehr oder weniger stark verdünnten ethanolischen bzw wässrigen Lösung der Grundsubstanz. Nach Verdunsten des Lösungsmittels bleibt also Saccharose mit wenigen Fremdmolekülen übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 9. Dez. 2017 (CET)

EBEN! Die Kügelchen bestehen im Vergleich (zu einem Versuchspräparat) aus nichts. Es handelt sich bei Untersuchungenm um ein Scheinmedikament. Stellt der Artikel doch deutlich dar. Behalten bzw. LAE. --79.241.68.243 21:07, 9. Dez. 2017 (CET)

Und was hat das jetzt mit der Frage zu tun? --TheRunnerUp 21:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Hm. Der Artikel Globuli besteht seit dem 25. Januar 2005, feiert also in Kürze sein 13jähriges Bestehen. Angesichts dessen bin ich etwas unsicher, ob wir die IP 79.241.68.243 (Benutzerbeiträge) wirklich behalten sollten. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:03, 11. Dez. 2017 (CET)
130 Kügelchen enthalten dann aber nur 130 x 2,774 g = 0,36 g Zucker. Wohin sind die restlichen 0,64 g verschwunden? --Optimum (Diskussion) 22:39, 9. Dez. 2017 (CET)
Hast Du nal eine Pill--79.241.68.243 22:57, 9. Dez. 2017 (CET)e gesehen oder geschluckt? Da gibts was drumrum!
Nicht um Globuli. 87.146.242.112 23:10, 9. Dez. 2017 (CET)
110 bis 130 Kügelchen aus einem Gramm Saccharose ergeben Kügelchen mit einem Durchmesser von 2,11 bis 2,23 Millimeter. Der von Benutzer:Kreuzschnabel vermutlich geschätzte Durchmesser liegt also leicht daneben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 9. Dez. 2017 (CET)
Wahrscheinlich hat Benutzer:Kreuzschnabel im Artikel Globuli nachgelesen. Eine kurze Recherche zeigt, dass das dort falsch oder irreführend dargestellt wird. Gemäß HAB gibt es Globuli in verschiedenen Größen, die mit 1 bis 8 nummeriert werden. Ein Gramm der Größe 3 enthält 110 bis 130 Kugeln mit dem Durchmesser 1,8 bis 2,5 mm. Die Größe 1 enthält pro Gramm 470 bis 530 Kügelchen mit dem Durchmesser 1,0 bis 1,6 mm. Beim Satz Globuli haben daher einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm. hat wohl jemand Durchmesser und Radius verwechselt. --Optimum (Diskussion) 03:42, 10. Dez. 2017 (CET)
Habe mir soeben ein paar Stichproben von Globuli der D-Potenz angesehen und nachgemessen (ja, ich habe solche tatsächlich zu Hause - bitte darüber keine Diskussion losbrechen). Die haben einen Durchmesser von 2mm +/- 0,1mm. --TheRunnerUp 10:19, 10. Dez. 2017 (CET)
Wieso Diskussion? Es ist doch jetzt die Zeit der Kinder und für die Weihnachtsbäckerei ..! GEEZER … nil nisi bene 10:30, 10. Dez. 2017 (CET)
Das werden aber teure Weihnachtskekse dieses Jahr - 8 g Zucker um 6 Euro. --TheRunnerUp 12:30, 10. Dez. 2017 (CET)
Na, wenn Deine Kinder dieses Jahr man keine Überdosis Wirkstoff abkriegen. :-o
Ob solche Kekse hierzulande überhaupt legal sind? Dafür musst Du sicher einen niederländischen Coffeeshop aufmachen. --87.150.0.105 17:12, 10. Dez. 2017 (CET)
Ach herrje - wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die 100er-Packung Globoli bei der Aktion "Nimm 2 zahl 3" nicht mitgenommen.--TheRunnerUp 20:15, 10. Dez. 2017 (CET)
Wogegen helfen eigentlich Zuckerstreusel? --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 11. Dez. 2017 (CET)
Gegen Heimweh. --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 05:05, 11. Dez. 2017 (CET)
Das kommt darauf an, in wievielfacher Verdünnung der enthaltene Farbstoff da drin ist. --87.150.1.26 09:18, 11. Dez. 2017 (CET)

Patenbrigade nach der Wende

Ich bin mal auf den Artikel Patenbrigade gestoßen und heute habe ich mich folgendes gefragt:

Unternehmen in Deutschland - zumindest in einigen Branchen - suchen doch händeringend(?) nach Fachkräften. Ich meine auch, gehört zu haben, dass diese dafür in manche Schulen gehen um Schülern ihr Unternehmen bzw. die Berufe, die sie suchen, näherzubringen. Könnte man nicht das Konzept der Patenbrigade dadurch "wiederbeleben" (natürlich ohne all den realsozialistischen Ballast)? Hat dies schonmal ein Unternehmen getestet? Gibt es also nach der Wende (noch) Patenbrigaden? Außerdem an die in der DDR Sozialisierten: Hat euch die Patenbrigade(nmitgliedschaft) etwas gebracht bzw. wie habt ihr die empfunden? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:13, 10. Dez. 2017 (CET)

Wir haben unsere einmal besucht, dann war Wende. Ganz in bester sozialistischer Manier haben wir Pferdewetten und andere Videospiele auf ihren PCs gespielt. Da ich sowieso mehr technisch veranlagt war, waren die Rechner ziemlich cool. --87.163.178.90 12:34, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich weiß aus gut informierten Quellen, dass die Freie Deutsche Jugend auf keinen Fall irgendwas bei Schott anfassen durfte, was wertvoll war.--Bluemel1 (Diskussion) 19:21, 10. Dez. 2017 (CET)

Praktika? Girls' Day? --87.150.0.105 13:44, 10. Dez. 2017 (CET)

Naja, die Schulen müssen auch eine gewisse Abhängigkeit von einer einzelnen Firma zeigen. Das ganze hochgelobte Sponsoring ist deshalb auch problematisch. Und was würde deine Firma sagen, wenn die Konkurrenz sich die wichtigen Schulen unter den Nagel reisst? "Geht alle zu McDonalds!"-Plakate, weil die am meisten zahlen? --93.203.211.189 17:09, 10. Dez. 2017 (CET)
Unter der Prämisse, dass Du "Unabhängigkeit" meintest, so ist der Girls' day doch ohnehin zentral organisiert. Die Plätze für passende Praktikas müssen in der Regel die Eltern beschaffen, sonst kommen nur die üblichen 08/15 Praktikas zum Tragen. Also haben wir einen Nachfrageüberhang. Würden die Unternehmen Schlange stehen um den Kiddies Praktikas anzubieten, würde sich das Problem von alleine lösen (die Schule wäre praktisch gar nicht in der Lage einen Anbieter zu bevorzugen). Da aber die Spannweite der heutigen Berufe riesig ist, werden die passenden Praktikas ohnehin nicht an den Schulen vermarktet, das wäre schön, wenn es dafür eine Art ZVS geben würde.
Das Thema Sponsoring passt hier aber nicht so recht rein. Was sponsort das Unternehmen denn? Arbeitszeit für die Betreuung der Praktikanten und ein paar Give-aways. Was hat die Schule davon? Etwas Ruhe vor den Schülern für ein paar Tage, das war es. Sponsoring geht anders, ist aber in der Tat problematisch. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   19:11, 10. Dez. 2017 (CET)
Der Plural von Praktikum ist Praktika, nicht Praktikas. Rainer Z ... 23:10, 10. Dez. 2017 (CET)
In der DDR hieß die Mehrzahl Prakticas. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 10. Dez. 2017 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Nicht Patenschaft mit Sponsoring verwechseln. Im (solidarischen) Sozialismus ging es um eine (nicht von vorn herein) uneigennützige Hilfe/Gemeinwohl (kein "etwas gebracht"). Beim Sponsoring beabsichtigt man eine "Rentabilität". Um mal oben zu zitieren: Sozialismus wäre dann Nächstenliebe ohne den religiösen Ballast--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 11. Dez. 2017 (CET)
Ob der mitgelieferte ideologische Ballast besser und vor allem altruistischer ist, sei mal dahingestellt. --87.150.1.26 10:35, 11. Dez. 2017 (CET)
Es ging doch um Patenschaft ohne Sozialismus. Das heißt: enge Verbindung zwischen Schule und Betrieb, welcher zukünftige Mitarbeiter sucht (Fachkräftemangel) mit allen Problemen von Abhängigkeit und Ärger bei der Konkurrenz. Eine Lösung sind mehr oder minder zentral organisierte Praktika (Firmen bewerben sich oder Schüler suchen selbst was und es wird dann durchgeführt) wie auch Girls Day (auch mit Jungs im Sozialbereich!) oder auch Vorstellungstag in der Schule oder im Ort für alle Schüler und alle interessierten Betriebe. --93.203.211.189 10:32, 11. Dez. 2017 (CET)
Dann ist es aber keine Patenschaft ("...freiwillige Übernahme einer Fürsorgepflicht ...), sondern ein "Sponsoring-Recruiting"--Wikiseidank (Diskussion) 11:23, 11. Dez. 2017 (CET)

Längste Vorfahrtstraße Deutschlands

Wo verläuft die längste Vorfahrtstraße Deutschlands? Ich glaube, dass sie aus Teilabschnitten der A9 und der A3, der vollständigen A2 sowie aus einem kleinen Abschnitt der A10 besteht. --109.40.3.14 09:24, 8. Dez. 2017 (CET)

Nimm einfach eine ringförmige Autobahn, z.B. die BAB 10 und bleib drauf, dann hast du ewig Vorfahrt... --Benutzer:Duckundwech 12:00, 8. Dez. 2017 (CET)
Die A10 ist ein schlechtes Beispiel, da gibt es soweit ich weiß mindestens eine TOTSO-Abzweigung. Ansonsten haben wir in Deutschland keine weiteren einzelnen ringförmigen Autobahnen. Auf die Frage weiß ich auf Anhieb aber auch keine Antwort... --Ali1610 (Diskussion) 14:34, 8. Dez. 2017 (CET)
Die genannte Route (A9, A3, A2, A10) ist zumindest auch im verlinkten Artikel genannt. Ob sie die längste ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Eine längere ist allerdings schwer vorstellbar. --j.budissin+/- 16:02, 8. Dez. 2017 (CET)
Deutsche Autobahnen sind im Allgemeinen keine Vorfahrtstraßen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:28, 8. Dez. 2017 (CET)
Um korrekt zu sein, müsste man es eher als "längster durchgehender Straßenzug, der nicht durch Vorfahrt gewähren, Stopschild, 30er Zone, gleichrangige Kreuzung usw. unterbrochen ist" bezeichnen. Denn an Autobahndreiecken stehen meist erstgenannte Schilder. --Ali1610 (Diskussion) 00:03, 9. Dez. 2017 (CET)
Man kann auch einfach sagen: Der längste Straßenzug, auf dem Vorfahrt gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:57, 9. Dez. 2017 (CET)
§ 18 Abs. 3 StVO: "Der Verkehr auf der durchgehenden Fahrbahn hat die Vorfahrt". --194.25.103.254 14:30, 11. Dez. 2017 (CET)

Welches Portal um Firmen zu finden ist das seriöseste?

Gerade laß ich den Bericht über TripAdvisor bei Spiegel-Online. Das brachte mich zu folgender Frage, die mir wichtig ist, da ich beruflich als Gewerbeamt viel mit dem Thema zu tun habe: Welches Portal ist das seriöseste von all denen die sich im Netz tummeln (meinestadt.de, hotfrog.de, 123irgendwas.de, firmenwissen.de, moneyhouse.de, yasni.de) ?

Mir ist klar, keines ist wirklich seriös und damit meine ich auf dem aktuellen Stand. Aber welches ist noch das Brauchbarste? Bei welchem lohnt es sich, vielleicht sogar mal einen Hinweis auf Fehler zu geben. Mir ist auch klar, dass ich bei Schufa und Creditreform, gegen Bares natürlich, die besten Infos bekäme.

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:33, 8. Dez. 2017 (CET)

Das Handelsregister. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 8. Dez. 2017 (CET)
Nein. Zum einen komme ich eh ins Handelsregister. Aber, für alle unwissenden dort landen mit Ausnahme der eingetragenen Kaufleute (e.K.) nur juristische Personen, aber nicht die Nicht eingetragenen Einzelunternehmen und die machen fast 70 Prozent der gewerblich Aktiven aus. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:11, 8. Dez. 2017 (CET)
Das ist richtig, aber eine Eigenschaft wohl aller Register und Portale. Ich bin selbst Einzelunternehmer in freiberuflicher (nicht gewerblicher) Nebentätigkeit und (ich würde sagen, selbstverständlich) in keinem einzigen Register oder Portal (auch nicht bei den genannten angeblichen besten) eingetragen. Ansonsten gibt es noch die Gewerberegister, aber die sind kommunal und nicht-öffentlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 8. Dez. 2017 (CET)

Vor hunderttausend Jahren habe ich noch mit einem über tausend Seiten dicken Katalog von Wer-liefert-was nach Firmen und Dienstleistern gesucht. Gibt es mittlerweile auch via Netz www.wlw.com Ob die immer noch so seriös sind kann ich nicht sagen, in diversen TV-Sendern machen sie wohl Reklame für sich. --Elrond (Diskussion) 12:23, 11. Dez. 2017 (CET)

Wo entstehen die deutschen Mozilla-Produkversionen?

Mozilla Foundation und Mozilla Corporation sitzen in Kalifornien. Aber werden da auch tatsächlich die deutschen Versionen von Firefox und Thunderbird erstellt? Wenn ja, wie erfolgt dies: mit professionellen Übersetzern oder Freiwilligen? Und vor Ort, sprich innerhalb von Unternehmensgebäuden, oder nur virtuell? Eine deutsche Mozilla-Niederlassung habe ich nämlich bislang nicht finden können.--Mocht (Diskussion) 23:18, 8. Dez. 2017 (CET)

Das machen die hier, leicht erreichbar über mozilla.de. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 9. Dez. 2017 (CET)
Die Erstellung der offiziellen Anwendungsdateien an sich kann danach dann von praktisch überall aus erfolgen - man braucht dafür nur den Quellcode (der öffentlich zugänglich ist) und eine entsprechende Entwicklungsumgebung. Bei Mozilla läuft das über automatisierte Prozesse - wo die physikalisch ablaufen, weiß ich aber nicht. --2001:16B8:228:1800:14D2:C1B9:64A0:7D30 12:18, 9. Dez. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Vielen Dank. Entschuldige die Nachfrage, aber da ich in diesen Dingen nicht so firm bin: Das ist ja jetzt erst einmal nur eine Namens- bzw. Kontaktliste. Kann man daraus nun schließen, dass das Ganze tatsächlich rein virtuell läuft oder gibt es so etwas wie [regelmäßige?] Treffen von Mozilla-Freiwilligen im deutschsprachigen Raum? Und machen die das alle wirklich für lau, sprich sind das ausschließlich Freiwillige wie hier in Wikipedia? Festangestellte scheint es ja – jedenfalls für die nicht-englischen Versionen – ohnehin nicht zu geben.--Mocht (Diskussion) 17:40, 11. Dez. 2017 (CET)

Hallo,

ist die im Eintrag Castell de Santa Àgueda erwähnte Santa Àgueda de Catania zufällig Agatha von Catania? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)

Das Datum des Gedenktages und das Martyrium stimmen überein, also IMHO ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 10. Dez. 2017 (CET)
+1 Du gibst es in die spanische WP ein (dann kommt das) - und dann bei den Sprachen links unten Deutsch wählen. GEEZER … nil nisi bene 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
Dann merkst du, dass der Akzent - Águeda de Catania - bei uns falschrum ist, und ... ;-) GEEZER … nil nisi bene 13:48, 10. Dez. 2017 (CET)
Falschrum oder richtigrum, sage lieber nach katalanischer Schreibart ca:Àgata de Catània oder nach spanischer Schreibart es:Águeda de Catania. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 10. Dez. 2017 (CET)
Hätte ich besser das Augenzwinkern ausschreiben sollen...? :-0 GEEZER … nil nisi bene 15:12, 10. Dez. 2017 (CET)

Danke für eure Kommentare. Was meine Skepsis ausgelöst hatte: Im o.g. Eintrag steht, dass sie die „Schutzheilige der verheirateten Frauen und vor allem der stillenden Mütter“ sei, was mit keinem Wort in Agatha von Catania erwähnt wird. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:32, 10. Dez. 2017 (CET)

Immer auf der Suche nach neuen Artikelthemen: Benutzer:Oliver S.Y., "Minni di Virgini" haben wir noch nicht, oder? GEEZER … nil nisi bene 15:42, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich sag doch immer, ich bin Koch, kein Bäcker^^. Also im Silberlöffel stehts nicht, weshalb ich es auch eher als sizilianische, und nicht italienische Spezialität sehe. Ob es nicht vieleicht sogar ursprünglich eine lokale Spezialität aus Catania ist, klingt plausibel. 9000 Googlehits, klar relevant. Nur eine Bitte, dann unter Cassatella di sant'Agata wie die Italiener es bei it.WP beschreiben. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 10. Dez. 2017 (CET)
Wir haben da schon ein klein wenig: Guardiagrele#Kulinarische Spezialitäten Romulus (Diskussion) 13:12, 11. Dez. 2017 (CET)

Zwangsvollstreckung: Berichtigung eines PfÜB nach Gläubigerkontowechsel

Liebe Wikipedianerinnen und Wikipedianer, ich habe eine Frage aus der Zwangsvollstreckungspraxis: Wenn ein Gläubiger einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss gegen einen Schuldner erwirkt hat, der auch bereits an den Drittschuldner zugestellt wurde, er aber später seine eigene Bank wechselt und somit die im PfÜB angegebene Kontoverbindung des Gläubigers nicht mehr existiert, kann der Gläubiger dann (a) einfach dem Drittschuldner seine neue Kontoverbindung mitteilen, muss er (b) beim Vollstreckungsgericht eine Berichtigung des PfÜB beantragen und den berichtigten PfÜB neu zustellen lassen, oder muss er (c) einen ganz neuen PfÜB beantragen und zustellen lassen? --2001:4C80:40:624:21D:D8FF:FEB7:1DDF 21:38, 10. Dez. 2017 (CET)

Es würde mich wundern, wenn eine Sparkasse so eine Änderung telefonisch akzeptiert. Ruf den GV an und frag ihn. --58.9.71.56 10:15, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mitteilung an den Drittschuldner nicht ausreichen könnte. Den Gerichtsvollzieher zu fragen, ist kein guter Rat, weil der mit einer Forderungspfändung nichts zu tun hat; die ist vielmehr Sache des Amtsgerichts, s. Pfändungs- und Überweisungsbeschluss. --Vsop (Diskussion) 13:15, 11. Dez. 2017 (CET)

Hans Sachs: Wer waren denn nun Jacobs Brüder?

Im Werk von Hans Sachs "Eigentliche Beschreibung aller Stände und auf Erden" gibt es in der 6. Beschreibung einen sehr ungewöhnlichen Stand "Die Jacobs Brüder". Es heißt, die Jakobsbruder seien Pilger gewesen, die sich zum Grab des heiligen Jakobus nach Santiago de Compestela aufmachten. Meine Frage in diesem Zusammenhang ist: Wieso werden diese als eigener Stand (neben Königen, Handwerksberufen usw.) angesehen? Gab es damals wirklich so viele von ihnen oder was hat sich Sachs (oder wer auch immer dafür verantwortlich war) dabei gedacht?--92.219.160.214 19:06, 9. Dez. 2017 (CET)

Nach 10 Min. lesen: Ein interessantes Thema! Dem sollten sich interessierte WPner annehmen. Der "Stand" ist wohl eher wie "Stand der Ehe", "Handwerkerstand" als "Zustand einer Gruppe" zu verstehen. Die Burschen liefen mit der Muschel 'rum und waren eindeutig erkennbar. Bissl Religiosität, bissl Reiselust, bissl Rabaukenverhalten ("Der Jacobs-Bruder, des -s, plur. die -Brüder, in der Römischen Kirche, ein Pilgrimm, welcher nach dem Grabe des heil. Jacob zu Compostell wallfahrtet. Und wegen der ehemahligen schlechten Sitten dieser Pilgrimme, in einigen Gegenden auch ein liederlicher Mensch.") Wer schreibt? Jakobsweg erwähnt sie noch nicht mal! GEEZER … nil nisi bene 09:43, 10. Dez. 2017 (CET)
Ja, die Muschel war wahrscheinlich so eine Art Interrailpass der damaligen Zeit. Und die Klientel, ihre Motivation und ihr Benehmen ähnlich. ;-) --87.150.0.105 17:36, 10. Dez. 2017 (CET)
Man konnte die Wallfahrt auch sozusagen professionell machen; manche vermachten Geld in ihren Testamenten, so dass ein Pilger an ihrer Stelle die Wallfahrt machen und für ihr Seelenheil beten konnte. Vgl. [28]: Man unternahm die Reise auch stellvertretend für andere. In dieser Form konnte sie auch professionell betrieben werden, wofür es spezielle Tarife gab. Pilgerreisen veranlasste man auch testamentarisch. Ebenso wurde es im Spätmittelalter vermehrt Usus, auch Kriminelle zur Sühne zu Pilgerreisen zu verpflichten, wobei sich die Heimatgemeinde zugleich des Delinquenten für einige Zeit sehr praktisch entledigen konnte. --Concord (Diskussion) 00:37, 11. Dez. 2017 (CET)
Du meinst: Wie heute Autos und Boote überführt werden, wurden früher Seelen-Überführungen in Auftrag gegeben?!!?
Schreiben, schreiben, schreiben! :-) GEEZER … nil nisi bene 10:28, 12. Dez. 2017 (CET)

Maximale Last an PC-Netzteil-Pins

Moin!

Entweder ich suche zu doof, oder das Thema ist gar nicht so geläufig:
Wie groß darf jeweils der Strom an den Pins +12V (gelb) und -12V (blau) an typischen PC-Netzteilen (gern veraltet AT) sein?

Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 8. Dez. 2017 (CET)

Was das Netzteil kann steht in den Unterlagen zum Netzteil und ist auch sehr oft auf seinem Gehäuse zu finden (Beispiel). --87.147.189.157 12:17, 8. Dez. 2017 (CET)
Die −12- und −5-Volt-Anschlüsse eines üblichen AT- oder ATX-Netzteils können höchstens 0,5 bis 1,0 Ampere. Bei den positiven Spannungen lassen sich oft Ströme in der Größenordnung 20 bis 40 Ampere entnehmen, die oft nur durch die Gesamtleistungsfähigkeit des Netzteils begrenzt sind. Wenn Dein Netzteil zwei +12-Volt-Ausgänge hat, solltest Du Deine Last gleichmäßig auf beide Ausgänge verteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 8. Dez. 2017 (CET)
Ah, doch so einfach! :) Danke!
800W ist ja schonmal ne Ansage – wisst Ihr zufällig ad hoc, was zu AT-Zeiten übliche Ströme auf diesem +12V-Pin waren? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:40, 8. Dez. 2017 (CET)
Bei den englischen Wikipedianern hab ich was gefunden: Molex connectorThere are three typical pin sizes: 1.57 mm (0.062 in), 2.13 mm (0.084 in), and 2.36 mm (0.093 in). The 1.57 mm pin can carry 5 A of current, while the 2.36 mm can carry 8.5 A. Because the pins have a large contact surface area and fit tightly, these connectors are typically used for power.“ --Keks um 21:10, 8. Dez. 2017 (CET)
Typischerweise wird der Strom aber über mehrere Steckverbinder und bei vielen PC-Steckverbindern über mehrere parallelgeschaltete Kontakte geleitet. Das war schon beim alten AT so. Die Belastbarkeit eines einzelnen Kontaktes ist also wenig aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 8. Dez. 2017 (CET)
Ich halte das nicht für so relevant. Soviel ich weiß ist meistens eher die Kabeldicke der Flaschenhals als die Pins selbst. Wobei jeder Anschluss ohnehin eine im ATX-Standard festgelegte maximale Stromstärke hat und wenn das Netzteil halbwegs brauchbar ist (gutes Markennetzteil) sollten die Kabeln schon so ausgelegt sein, dass sie das aushalten, die Pins sind es sowieso, weil die sind ja gemäß ATX standardisiert (wobei ATX sich natürlich auf andere Standards wie Molex und SATA bezieht, wo dann der genaue Aufbau der Pins festgelegt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:02, 9. Dez. 2017 (CET)
Ja gut du hast nach den Pins gefragt :)--Keks um 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn ihr ne Antwort vom Kaarnickel wollt, dann fragt bei Wikipedia:WikiProjekt Elektrotechnik/Fragen. Hier hat er Sendepause: WP:AN --78.94.175.66 16:19, 12. Dez. 2017 (CET)

Vollholler

Was genau bedeutet Vollholler? Über Google habe ich leider nur das Zitat aus dem österreichischen Wahlkampf finden können, das aber nur den Kontext, aber keine Erklärung oder Bedeutung hergibt. Hat das irgendetwas mit Holunder oder dem englischen holler zu tun? --2003:DF:1BCC:3B00:BC90:D487:F0D:603C 19:23, 8. Dez. 2017 (CET)

Holler hat (zumindest in Österreich) auch die Bedeutung "Unsinn", ein "Vollholler" ist dann ein großer Unsinn. --BuschBohne 19:27, 8. Dez. 2017 (CET)
[29]. --Stilfehler (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2017 (CET)
Holler heißt tatsächlich Holunder - aber kA, warum das zum Synonym für Schmarren wurde. --KnightMove (Diskussion) 20:20, 8. Dez. 2017 (CET)
Holler heißt auch Holunder... Es ist relativ neu. In Wörterbüchern finde ich es erst in den 1970er Jahren. TF: Dem Holunder wurden im Aberglauben besondere Fähigkeiten zugesprochen, die natürlich "Unsinn" sind - aber das ist mir Banane... GEEZER … nil nisi bene 09:39, 9. Dez. 2017 (CET)
Zwar kann man, wenn man denn will, aus Sambucus nigra Sirup und Ähnliches herstellen, doch ist er dem Gärtner eher ein ärgerliches Unkraut. Ich vermute, daher kommt die übertragene Bedeutung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 9. Dez. 2017 (CET)
Meine Familie hat den Hollersaft aus eigenem Garten zwar sehr geschätzt, aber wenn man das Wachstum der Pflanze bedenkt... klingt plausibel.
@Grey Geezer: Wörterbücher sind nicht die einzige Instanz. Der Begriff ist seit langem in Verwendung und verbreitet. Geschichte der Vaccination in Böhmen (etc.), ein Buch von 1804: "Er trank einen Aufguß von Wollkraut (verbascum) mit Hollersaft, und empfand den ganzen Vormittag die Alteration gegen gestern größtentheils vermindert." --KnightMove (Diskussion) 10:27, 9. Dez. 2017 (CET)
Der Holunder interessiert mich nicht mehr. Mein spider sense sagt mir, da steckt etwas Interessantes dahinter! Hier in einem offiziellen Dokument um die Jahrhundertwende (1906). GEEZER … nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Ooooh, wenn das passt, das wäre genial: Es gab einen berühmten "Irrenarzt" in Niederösterreich Ende des 19. Jahrh. => Dr. Anton Holler, ordinirendem Arzte in der Landesirrenanstalt in Klosterneuburg, der auf "Blöde" spezialisiert war. Kann es aber jetzt nicht verfolgen. Madame hat mir schon 2x in den Nacken geschlagen ("Einkaufen!!"). GEEZER … nil nisi bene 10:46, 9. Dez. 2017 (CET)
Siehe auch Diskussion:Christian_Kern#Was_bedeutet_Vollholler?. --M2k~dewiki (Diskussion) 10:44, 9. Dez. 2017 (CET)
ein Zusammenhang mit bair. hol, holl „hohl“ möchte hier anzunehmen sein. --2003:8C:2F09:5000:891E:915D:C664:CCC0 10:49, 9. Dez. 2017 (CET)
Die Brüder Grimm haben da schonmal etwas vorbereitet: Holder, Holler, Holunder. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 9. Dez. 2017 (CET)
Gesucht, auch mit Permutationen: Nichts.
Findet jemand einen (gedruckten) Zusammenhang zwischen "Holler" und Unsinn/Blödsinn/leerem Gerede vor 1906? GEEZER … nil nisi bene 15:29, 9. Dez. 2017 (CET)
Vor 1906 nicht, aber in Bayern, wo es uns nach dem Krieg verschlagen hatte, kochten die Frauen den Holler zu Mus ein und der Hollerkoch stand dann auch immer auf dem Frühstückstisch. (Gib mir mal den Holler.) Vielleicht eine Kurzform für Mus als Synonym für Blödsinn. Der Hollerkoch wurde auch mit anderen Früchten gemischt, daher der Vollholler für das reine Mus bzw. Blödsinn. (Entschuldigung, Letzteres reine Fantasie, aus dem Daumen gesogen, als Haase wird man da auch gesperrt. --2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)
War das ein Inkognito-Beitrag eines bestimmten Users mit Vorliebe für Karotten?--Bluemel1 (Diskussion) 18:15, 9. Dez. 2017 (CET)
Interessant wäre noch, wie es zu Vollhorst als Bezeichnung für einen dummen oder ungeschickten Menschen im deutschen Sprachgebrauch kam. Nur eine Abwandlung des Vollholler? --194.25.103.254 14:37, 11. Dez. 2017 (CET)

Also ich kenn nur "Der hat ja einen Holler" und das bedeutet soviel wie: "Der hat ja einen Dachschaden". Vom "Vollholler" hab ich - als Österreicher - noch nie gehört. Überhaupt finde ich die Österreichischen Wörter des Jahres nicht besonders gut ausgewählt. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:25, 12. Dez. 2017 (CET)

Ich bin Wiener und ich hab "Der hat ja einen Holler" noch nie gehört, "das ist ein Holler" im Sinne von "das ist ein Blödsinn" war mir aber schon vor dem Kern-Sager bekannt und "Voll" kann man eigentlich an jedee wertende Hauptwort zur Vertsärkung vorne dranhängen. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 12. Dez. 2017 (CET)

Prüfling winkt vierjähriges Kind über die Straße und fällt deswegen durch die Fahrprüfung

Ein Freund hat die Tage seine Fahrprüfung gemacht - und ist durchgefallen. Er fuhr durch eine Zone 30 und am Straßenrand stand ein kleines Kind, vielleicht 4 Jahre alt, das offenbar über die Straße gehen wollte. Er fuhr dann immer langsamer und guckte, was das Kind macht. Irgendwann hielt er an und bedeutete dem Kind, es solle rübergehen. Das Kind blieb weiter stehen. Dann kam ein Auto, das hinter ihm gefahren war und überholte ihn. In dem Moment meinte der Prüfer, er sei jetzt durchgefallen. Was soll das denn? Anstatt rücksichtslos vorbeizufahren ohne zu wissen, was das Kind macht, passt er extra auf und als Dankeschön fällt er auch noch durch? Gegen den Prüfer sollte man vorgehen! --2001:16B8:228:1800:14D2:C1B9:64A0:7D30 12:15, 9. Dez. 2017 (CET)

Dein Freund hat es sicher gut gemeint, aber dabei das Kind (unbeabsichtigt) in große Gefahr gebracht, weil er die gesamte Verkehrssituation nicht berücksichtigt hat. Eine Aufforderung, die Straße zu überqueren, ist nur dann zulässig, wenn man sich vorher vergewissert hat, dass die Überquerung gefahrlos möglich ist – was sie in diesem Fall offenbar nicht war. Wenn das Kind, seiner Aufforderung folgend, losgelaufen und von dem überholenden Fahrzeug totgefahren worden wäre, was dann? Richtig wäre es gewesen, langsam und auf das Kind achtend an ihm vorbeizufahren. --Jossi (Diskussion) 12:21, 9. Dez. 2017 (CET)
Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, daß es nicht in der Lage ist, die Komplexität des Verkehrsgeschehens zu begreifen und sich regelkonform zu verhalten. Darauf haben andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Kraftfahrer, besonders Rücksicht zu nehmen. Es ist nicht zu beanstanden, wenn ein Kraftfahrer in der beschriebenen Situation anhält, um dem Kind das Überqueren der Straße zu ermöglichen, ohne dazu verpflichtet zu sein (seiner Sorgfaltspflicht hätte er auch durch langsames aufmerksames Vorbeifahren und Bremsbereitschaft nachkommen können), und seine Absichten durch Gesten zu verdeutlichen. Ihn trifft aber keine Garantenpflicht gegenüber dem Kind bezüglich einer Gefährdung durch das mögliche Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Wir wissen nicht, wie der Nachfolgende die Situation wahrgenommen hat. Möglicherweise hatte er das Kind ebenfalls wahrgenommen und erkannt, daß er es durch das Vorbeifahren nicht gefährden würde. Oder er hatte es nicht wahrgenommen und dann pflichtwidrig versäumt, zu bedenken, daß das Anhalten des wartenden Fahrzeugs dadurch bedingt sein könnte, daß eine besonders geschützte Person (Kind, behinderter, alter oder gebrechlicher Mensch) die Straße überqueren wollen könnte. Dann könnte ein leicht fahrlässiger Verstoß gegen Paragraph 1 StVO vorliegen. Ein Fehlverhalten des Prüflings kann ich aber nicht erkennen. Gegen welche Vorschrift sollte er denn verstoßen haben? --77.186.197.219 13:45, 9. Dez. 2017 (CET)
Na hör mal. Du fährst im Auto in einer Zone 30, vor Dir fährt ein anderes Auto im Schneckentempo, wird immer langsamer und bleibt schließlich ohne für Dich ersichtlichen Grund stehen. Was machst Du? Du überholst, ist doch klar.
Du kannst mir doch nicht im Ernst erzählen, dass Du als Fahrer des nachfolgenden Autos hinter einem ohne erkennbaren Grund stehengebliebenen Auto herumwarten würdest. Du würdest vielmehr annehmen, dass der andere einen Parkplatz oder eine Hausnummer oder sonst irgendetwas sucht. Nix "pflichtwidrig". --87.150.15.17 13:54, 9. Dez. 2017 (CET)
Nein, ich verhalte mich nicht so unvorsichtig. Insbesondere gehe ich nicht von einer Halteabsicht aus, wenn der Betreffende den Fahrtrichtungsanzeiger nicht benutzt, sondern vermute die Absicht, aus einem mir nicht bekannten Grund zu warten. In einer Tempo-30-Zone halte ich dann zunächst auch einmal an. Ggf. langsam vorbeizufahren ist aber auch nicht so problematisch: An der obigen Fallschilderung hatte mich etwas irritiert, daß beide Fahrzeuge zunachst mit max. 30 km/h gefahren sein müssen; das vordere schon wegen der Fahrprüfung, und das hintere wegen der Kontinuitätsbeziehung. Somit mußte das vordere mit seiner Aktion das hintere zwangsläufig bis fast zum Stand mit heruntergebremst haben. Wenn sich der hintere Fahrer dann entschließt, an dem Fahrzeug vorbeizufahren, kann das eigentlich nur im Schrittempo und somit ohne Gefährdung geschehen sein; dann ist mir aber umso weniger klar, woher der Prüfer einen Grund zum Durchfallenlassen nimmt. (Und ich bleibe bei der nicht gegebenen Garantenpflicht.) --77.186.197.219 18:38, 9. Dez. 2017 (CET)
Sorry, das halte ich für realitätsfern, und ich bezweifle, dass Du Dich im Ernstfall - ohne diese Fallbeschreibung zu kennen - tatsächlich so verhalten würdest, sofern links Platz zum Überholen ist.
Und die Gefährdung eines Kindes durch ein auf Tempo 30 beschleunigendes Auto reicht wohl vollkommen aus, um den in der Prüfungsordnung (Punkt 5.17.2.1) vorgesehenen Abbruch der Prüfung zu rechtfertigen. Ein Frontalaufprall eines Autos mit einem Kind, das kaum höher ist als der Kühler, dürfte selbst bei Tempo 30 massive bis lebensgefährliche Verletzungen verursachen.
Wer einen Aufprall selbst bei einem vergleichsweise geringen Tempo nicht für eine Gefährdung hält, kann sich ja mal überlegen, ob er sein Kind für einen entsprechenden Versuchsaufbau zur Verfügung stellen würde. --87.150.15.17 22:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn ein angemessen vorsichtiges Fahrverhalten in Deiner Lebensrealität keinen Platz hat, dann bist Du offensichtlich charakterlich ungeeignet, ein Kfz im Öffentlichen Straßenverkehr zu führen und solltest es deswegen auch nicht tun. Im übrigen bleibe ich dabei, daß andere VT gegenüber fremden Kindern i. a. keine Garantenpflicht dahingehend haben, sie vor rücksichtslosen Kraftfahrern Deines Schlages zu schützen; solche wie Dich aus dem Verkehr zu ziehen ist vielmehr die Aufgabe von Polizei und Zulassungsbehörden. --77.186.197.219 22:33, 9. Dez. 2017 (CET)
Dass man diese Garantenpflicht (bist wohl mächtig stolz darauf, das Wort zu kennen) gegenüber fremden Kindern nicht hat, erlaubt dir als Autofahrer, sie aufzufordern, vor rücksichtslose Kraftfahrer auf die Straße zu laufen? Schon mal bei der MPU gewesen? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 22:41, 9. Dez. 2017 (CET)
Solche Beiträge wie der von 2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 von 22:41 disqualifizieren sich selbst. --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)
Oh sorry, da hab ich wohl aus Versehen ins Schwarze getroffen. Ist wohl nicht so gut gelaufen bei der MPU, was? Du hast doch wohl nicht etwa bei den Gutachtern da mit dem Gerede von "Garantenpflicht" angefangen, oder? --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 23:21, 9. Dez. 2017 (CET)
Das wird mir jetzt doch eine Nummer zu absurd hier. Da vertritt jemand die Meinung, es hätte gegenüber dem Kind keine Gefährdung vorgelegen, weil es ja schlimmstenfalls ein Unfall bei Schritttempo gewesen wäre, und der Prüfer hätte keinen Grund zum Durchfallenlassen gehabt -- und meint dann, ich müsse als Verkehrsrowdy aus dem Verkehr gezogen werden? Na gratuliere. Das einzige, was man hierzu noch sagen kann, ist dann ja wohl: siehe Überschrift. Für diesen Teil der Diskussion sehr aussagekräftig. Und ansonsten ist hier dann ja wohl EOD. --87.150.15.17 22:53, 9. Dez. 2017 (CET)
Woher nimmst Du die Behauptung von dem Unfall bei Schrittempo? --77.186.197.219 23:03, 9. Dez. 2017 (CET)
Bei einem vierjährigen Kind kann man davon ausgehen, dass ihm eingeschärft wurde: Warte, bis keine Autos auf der Straße sind (oft werden auch Markierungen festgelegt, etwa „zwischen dem großen Baum da und dem Briefkasten“), und dann geh zügig rüber, aber nicht rennen, damit du nicht hinfällst. Genau das hat das Kind hier getan (gewartet, gewartet, gewartet, warum fährt der bloß so langsam?). Der Fahrer hat das Kind dagegen dazu ermuntert, etwas anderes zu tun als das erlernte sichere Verhalten, und es damit, wenn auch gutgemeint, einer Gefahr ausgesetzt – nicht nur für diese konkrete Situation, sondern auch generell, denn es kann ja sein, dass das Kind sich anhand dieser Situation merkt, dass es vor langsam fahrenden Autos jederzeit rüberlaufen kann. Deshalb ist er vollkommen zu Recht durchgefallen. Es gibt im Straßenverkehr übliche Verhaltensweisen, die der Sicherheit dienen und von denen man niemals ohne triftigen Grund abweicht. Kind am Bordstein heißt: langsam und bremsbereit vorbeifahren, aber vorbeifahren, weil das Kind richtigerweise erst dann rübergeht, wenn die Straße frei ist. --Kreuzschnabel 16:34, 11. Dez. 2017 (CET)
So ist es. Benatrevqre …?! 16:43, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich bevorzuge auch hinter Autos über die Straße zu gehen und nicht davor. Und es ist schon häufig schwer zu erkennen, was der Hampel da im Auto macht. Winkt der, fummelt der am Handy rum, sitzt da überhaupt jemand. Am Schlimmsten sind die, die so weit die Straße reicht die einzigen in Sicht sind und dann meinen sie müssten den Fußgänger vor sich über die Straße scheuchen. --87.163.182.245 12:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Das mach ich jeden Tag. Was 'ne Gaudi.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Ist mir auch schon aufgefallen, dass die Gaudi-geilen das sehr häufig brauchen. --87.163.182.245 13:37, 9. Dez. 2017 (CET)

Ein Grundschulfreund von mir ist auf genau die Weise ums Leben gekommen beim Überqueren der Straße an der Bushaltestelle. Das erste Auto sah ihn und bremste wohlmeinend ab, das zweite erkannte den Grund fürs Abbremsen nicht und überholte.

Es tut mir leid, das zu sagen, aber Dein Freund ist vollkommen zu Recht durch die Prüfung durchgefallen. Dem Kind zu signalisieren, dass es rübergehen kann, ohne den nachfolgenden Verkehr sicher im Auge zu haben, hätte für das Kind ganz böse ausgehen können. Ein Menschenleben zu gefährden, da spielt wohl kein Prüfer mehr mit - und vollkommen zu Recht. --87.150.15.17 13:57, 9. Dez. 2017 (CET)

Der Fahrschüler hat versucht, ein vierjähriges Kind auf die Straße zu lotsen ohne Rücksicht auf den Verkehr und der Kumpel wundert sich jetzt hier darüber, dass er damit die Fahrprüfung nicht bestanden hat? Das ist doch eine Trollfrage, oder? --2A02:908:F461:4D00:CD52:43A0:9D7B:8EEC 14:14, 9. Dez. 2017 (CET)

Keiner von uns war dabei, keiner von uns kann die Situation aus eigener Wahrnehmung beurteilen - auch der Fragesteller nicht (schön, es ist sehr wohlwollend, da überhaupt eine Frage hineinzuinterpretieren, aber was soll's).
Es steht dem angeblichen Freund frei, bei der angeblich so abgelaufenen Prüfung dagegen vorzugehen, falls er das Ergebnis für falsch hält. Ob er das sollte, können wir hier nicht beurteilen. --Snevern 16:12, 9. Dez. 2017 (CET)
Das ist doch 'ne absolut klare Sache: Der Prüfling ist absolut zu recht durchgefallen, er hätte dem Kind auf gar keinen Fall signalisieren dürfen, dass es über die Straße gehen darf/soll. Sowas wurde mir bei der Fahrschule sehr intensiv eingehämmert. Korrekte Vorgehensweise dürfte hier wohl "vorbeirollen" sein. Einem größeren Kind kann man mit Augenkontakt signalisieren, dass man es gesehen hat (Abbiegesituation), aber NIEMALS aktiv "kannst rübergehen" signalisieren. Der Hintergrund ist vollkommen klar: Durch das aktive Signalisieren übernimmt man die Verantwortung für die gesamte Verkehrssituation und das kann man eigentlich so gut wie nie. --Denalos(quatschen) 16:24, 9. Dez. 2017 (CET)
@Snevern: Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Natürlich war keiner von uns dabei. Wir gehen von dem Fall aus, dass es sich so abgespielt hat, wie es uns hier geschildert wurde, und da ist die Sache wohl vollkommen klar: Gefährdung eines Menschen führt - völlig konform mit jeder Prüfungsordnung - zum sofortigen Abbruch der Prüfung und zum "Durchgefallen".
Wenn es sich anders abgespielt hat als geschildert, ist alles hinfällig, was hier gesagt wurde. Das ist doch nun trivial. Und dass das hier keine Rechtsberatung ist, sowieso. --87.150.15.17 16:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich neige auch zu der Einschätzung, dass da möglicherweise erst dann das Konto voll war und schon weitere Fehler vorlagen. Außerdem fährt ja auch der Fahrlehrer als "Fachperson" mit, oder ist das heute nicht mehr so?. Alleinig deswegen lässt man niemand durchfallen, es sei denn der Prüfling war mit der Situation völlig überfordert, sodass ein ermahnender Hinweis (Gnade vor Recht) nicht mehr vertretbar war.--2003:E8:33DF:D400:64B5:9FCF:D4CD:3805 17:10, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich habe nicht behauptet, dass die Reaktion des Prüfers falsch oder überzogen war - im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass sie berechtigt war. Und ich bin durchaus der Meinung, dass ein einziger grober Schnitzer in der praktischen Prüfung vollkommen ausreichend ist, um die Prüfung als nicht bestanden zu bewerten - so wie ein einziger Fahrfehler ausreichend sein kann, die Fahrerlaubnis zu entziehen, selbst nach jahrzehntelanger unauffälliger Teilnahme am Straßenverkehr. --Snevern 17:35, 9. Dez. 2017 (CET)
(BK) @IP2003:E8:33DF...: Nix Konto, nix "weitere Fehler". Gefährdung eines Menschenlebens führt zum Abbruch der Prüfung (siehe Prüfungsordnung Punkt 5.17.2.1), völlig egal, wie gut der Prüfling bis dahin gefahren ist.
Bei Gefährdung eines Menschenlebens hört jeglicher Spaß auf, und da ist nix mehr mit "Gnade" oder "ermahnendem Hinweis". Ermahnende Hinweise haben ihren Ort im Fahrunterricht gehabt. Die Prüfung ist nicht mehr der Ort dafür. --87.150.15.17 17:42, 9. Dez. 2017 (CET)
Interessanterweise ist der Vierjährige der Aufforderung des Fahrprüflings nicht gefolgt und ist nicht auf die Straße gelaufen. Wenn ein Vierjähriger die Situation besser einschätzt als der erwachsene Kfz-Führer und sich damit das Leben gerettet hat, dann sollten der Prüfling und seine Freunde mal lieber etwas kleinere Brötchen backen. Falls das hier nicht eh alles ein einziger Witz sein soll. --2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 19:17, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Knirps die Aufforderung gar nicht sehen konnte. Viele Fahrer überschätzen ganz massiv wie gut sie in ihrem Auto für Fußgänger sichtbar sind. --87.163.182.245 19:44, 9. Dez. 2017 (CET)
Da könnte man durch eine Polfilterbrillenpflicht für Fußgänger und Zwangsinnenbeleuchtung der Autos leicht abhelfen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 9. Dez. 2017 (CET)
Und daraus folgt dann für diesen Fall.. äh ... was? Dass der Prüfling keinen Fehler gemacht hat, weil ein gewisser Vierjährige den Fehler nicht gesehen hat? Es reicht, dass der Prüfer das gesehen hat. -2A02:908:F461:4D00:ADAB:FA44:6EE4:7010 20:01, 9. Dez. 2017 (CET)
Das Kind hat gemacht, was es gelernt hat: Warten, bis das Auto vorbei ist, dann noch mal in beide Richtungen schauen, dann rübergehen. Es hat sich nur gewundert, was dieses Auto von ihm will, möglicherweise sogar eine Bedrohung darin gesehen: warum fährt der nicht endlich weiter, ist das vielleicht einer von denen, die Kinder in Autos zerren? Jedenfalls gebührt dem Kind mein voller Applaus. --Kreuzschnabel 20:21, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich habe in der Fahrschule (Ende 80er) noch gelernt, dass man Fußgängern nie, nie, nie Winkzeichen gibt. Die müssen das selbst beurteilen; wer winkt, übernimmt Verantwortung. (Aus demselben Grund hat, wenn ein LKW mit Einweiser rückwärts fährt und dabei einen Unfall verursacht, der Einweiser die Hauptschuld, nicht der Fahrer!) Gerade bei kleinen Kindern kann das, wie hier anschaulich erlebt, ganz übel ausgehen; die sehen nur „der Onkel winkt mir, dann geh ich rüber“, ohne noch woanders hinzuschauen. Wohlgemerkt: Durchgefallen ist der Kollege nicht wegen seines vorsichtigen Verhaltens (langsam ranfahren) dem Kind gegenüber, sondern wegen des Anhaltens und Vorlassens ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation, das nett gemeint war, aber leider nichts mehr mit vorsichtigem Verhalten zu tun hatte.
Das Kind hat sich, nebenbei, sehr vorbildlich verhalten, indem es stur wartete, bis das Auto vorbei war (ob es das Winken nun gesehen hat oder nicht). Wahrscheinlich hat es sich darüber gewundert, dass dieses Auto sich so viel Zeit lässt, und das schließlich mit laufendem Motor vor ihm stehenbleibende Auto sogar als Bedrohung empfunden, aber nicht als Einladung: wer sagt mir denn, dass der nicht plötzlich losfährt, wenn er mich vorm Kühler hat? Insofern bezugnehmend auf die Frage: Doch, das kann wahr sein, und es ist korrekt und nachvollziehbar. Die richtige Reihenfolge ist: 1. Autos fahren (vorsichtig) durch, 2. Fußgänger überqueren die Straße. Das Kind war wahrscheinlich nicht wenig irritiert über dieses Auto, das die erlernte Reihenfolge auf den Kopf stellte, während es wie gelernt wartete, bis die Gefahr vorbei (also das Auto weg) war. So entstehen dummerweise erst Gefahrensituationen. Sicherer (und auch zügiger) ist es meist, sich so zu verhalten, wie der andere es erwartet. Eigentlich sollte eine Fahrschule genau das (nämlich das Versetzenkönnen in die Perspektive anderer Beteiligter) vermitteln. Hoffe zum Verständnis beigetragen zu haben. --Kreuzschnabel 20:06, 9. Dez. 2017 (CET)

Ob der Vierjährige den Wink nun sehen konnte oder nicht - er hat sich tatsächlich besonnener verhalten als der Prüfling, das ist wahr. Und wenn dieser Prüfling tatsächlich noch auf die oberintelligente Idee kommen sollte, seinen Prüfer zu verklagen, dann sehe ich schwarz für den nächsten Anlauf. Wer selbst nach dem Vorfall noch nicht mal begriffen und eingesehen hat, dass er überhaupt was falsch gemacht hat - und was das war - , sollte vielleicht doch erst nochmal ein paar Fahrstunden nehmen. (Aber es ist ja auch eine allgemein bekannte Weisheit: Wenn jemand bei einer Prüfung durchgefallen ist, ist sowieso und immer der Prüfer schuld.) --87.150.15.17 21:44, 9. Dez. 2017 (CET)

Das führt zu der nächsten interessanten Frage: Welche Rechtsmittel sind gegen das Nichtbestehen einer Fahrprüfung gegeben? (Fehlentscheidungen der Prüfer durften so selten sein, daß Behördenmitarbeiter und Richter schon von vornherein die Stirn runzeln würden, wenn ihnen ein solcher Fall auf den Tisch käme.) --77.186.197.219 23:11, 9. Dez. 2017 (CET)
@Kreuz: Deine Aussage "(...) hat, wenn ein LKW mit Einweiser rückwärts fährt und dabei einen Unfall verursacht, der Einweiser die Hauptschuld, nicht der Fahrer! (...)" halte ich für falsch. Kannst Du das belegen? Ich stelle es mir sehr schwer vor für den Richter, in einem Streitfall zu entscheiden, ob der Einweiser korrekt gewunken hat oder nicht. Im Zweifel fällt es aber leixcht zu sehen, dass der Fahrer eben nicht gebremst hat. Kannst Du mal verlinken, was Dich zu diesem Satz veranlasst hat? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:43, 11. Dez. 2017 (CET)
Diesen Sachverhalt kenne ich von der Fuhrparkleitung eines meiner Kunden, der zahlreiche Nutzfahrzeuge betreibt. In dem Fall kann man beim Einweiser auf jeden Fall (ob er nun einen Lappen für die Kiste hat oder nicht) eine ausreichende Qualifikation voraussetzen. Ob es sich auch so verhält, wenn man sich vom nächstbesten Passanten einweisen lässt (was AFAIK so gar nicht zulässig ist), weiß ich nicht. --Kreuzschnabel 16:27, 11. Dez. 2017 (CET)
<quetsch>Danke für die prompte Antwort! Überzeugt bin ich noch nicht; vielleicht kannst Du bei Gelegenheit diesen Fuhrparkleiter fragen, worauf er sich bezieht. Das interessiert mich sehr. Das mit der Qualifikation ist richtig; die Berufsgenossenschaft hat dafür sogar Richtlinien (zum Einweisen). Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 12. Dez. 2017 (CET)
Die Diskussion ist im Grunde sinnlos und zwar aus folgendem Grund: Der Fahrprüfer entscheidet und er entscheidet mit Letztentscheidungskompetenz. Wenn er der Ansicht ist, dass der Prüfling durchgefallen ist, dann ist das eben so. Im Übrigen ist die erste Antwort (Jossi) bereits die richtige. Vor allem ist es die größte Unsitte im Straßenverkehr, Fußgänger – völlig egal, wie alt sie sind – an Stellen über die Straße zu lassen, die weder Fußgängerüberweg noch Zebrasteifen sind. Auch ein Fußgänger hat keine besonderen Vorrechte, sprich er hat zu warten, bis kein Auto kommt oder die Ampel für Fußgänger auf Grün schaltet. Selbst wenn der Fußgänger auf einer Verkehrsinsel "zwischenwartet", sollte er weiterhin dort warten, bis er ohne fremdes Zutun die Straße queren kann. Das Halten von Fahrzeugen mitten auf der Straße, nur um irgendwelche Fußgänger hinüber zu lassen, ist störend und absolut gefährlich – sowohl für den Fußgänger selbst als auch für den Fahrzeuglenker, weil bei solch unvermittelten Bremsvorgängen der Hintermann nicht mit der Situation rechnet und auffahren könnte oder eben zum Überholen ansetzt. Benatrevqre …?! 16:03, 11. Dez. 2017 (CET)
Wenn der Hintermann auffahren könnte, fährt er zu dicht auf. Auch eine große Unsitte. Wenn sich Fußgänger am Fahrbahnrand befinden, die erkennbar die Straße überqueren möchten, muss man bremsbereit sein und damit rechnen, dass der Vordermann bremst. Die Fußgänger könnten ja auch einfach auf die Straße laufen. --Digamma (Diskussion) 21:01, 11. Dez. 2017 (CET)
Das ist richtig, bei einem Auffahrunfall wäre an diesem der Hintermann schuld. Aber die Hauptgefahr in der geschilderten Situation besteht immer noch für das Kind. Und wenn in einer 30-Zone vor mir jemand anhält, ohne dass ich einen Grund dafür erkennen kann, dann werde ich vorsichtig links an ihm vorbeifahren (und das kleine Kind, das vorher schlimmstenfalls komplett hinter meinem Vordermann verborgen war, hoffentlich noch früh genug sehen) und mich darüber ärgern, dass er zum Anhalten nicht rechts geblinkt hat. --Kreuzschnabel 10:04, 12. Dez. 2017 (CET)
Das ist ja alles richtig. Aber wenn er anhält um jemandem zu ermöglichen, die Straße zu überqueren (etwa wenn derjenige schon auf der Straße ist), dann darf er natürlich nicht rechts blinken. Aber leider kann man sich heutzutage nicht mehr darauf verlassen, dass diejenigen, die tatsächlich rechts ranfahren und halten wollen, auch den Blinker setzen. --Digamma (Diskussion) 14:39, 12. Dez. 2017 (CET)

Mieterproblem

Wieder ein Mieterproblem, zu dem ich heute als Studierter von der Verwandschaft gefragt wurde: Mieter (kein Nomade) haut ab und lässt sein Zeug zurück. Schriftlicher Vertrag ist nicht vorhanden, Kaution auch nicht, Geld beim Ex-Mieter ebenfalls nicht, aber unbefristeter Arbeitsvertrag bei Konzern. Was macht der Ex-Vermieter jetzt mit dem Zeug?--Antemister (Diskussion) 23:47, 9. Dez. 2017 (CET)

Blöde Situation. Vermieterpfandrecht gibt vielleicht ein paar Tipps zur Rechtslage. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:54, 9. Dez. 2017 (CET)
Siehe dazu auch Berliner Modell (Recht). Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn es mehr um das zurückgelassene Zeug als um die Miete geht: Googeln nach >Verwahrung Mietwohnung< brachte dies. Vorausgehen muss/sollte das Ende des Mietverhältnisses. 91.54.45.34 09:31, 10. Dez. 2017 (CET)
kommt auf die Höhe der Rückstände an. Wenn es viel ist: Mahnbescheid, Vollstreckungstitel, PfändungsÜberweisungsbeschluss machen. Und fristlose Kündigung nach BGB 543 nicht vergessen. --58.9.71.56 11:20, 10. Dez. 2017 (CET)

Ich denke, dass Themen wie Vermieterpfandrecht oder Berliner Modell (Zwangsräumung) hier noch nicht treffen. Wie weiter oben teils schon ausgeführt, muss erstmal das Mietverhältnis beendet sein, bevor der Vermieter dran denken darf, wie wohl die zurückgelassenen Gegenstände aus der Wohnung verschwinden. Und selbst dann ist das nicht immer leicht. Der Weg zur und die Art der Auflösung eines Mietverhältnisses kann vielfältig sein und hängt sicherlich von Umständen ab, die in der Frage nicht erwähnt sind. Ich würde als Vermieter versuchen, einen Mietaufhebungsvertrag zu schließen - schriftlich natürlich! - und in diesem (wie eigentlich dann üblich) die Regularien des Auszugs und der Wohnungsübergabe festzulegen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 10. Dez. 2017 (CET)

Was soll den der Hinweis "kein Nomade" bedeuten? Für mich hört sich das doch genau danach an! Der Mietvertrag wurde vermutlich nicht gekündigt, es sind seit dem Auszug des Mieters Mietschulden aufgelaufen, und dem Vermieter werden weitere Kosten entstehen, wenn er den Kram des Mieters entsorgt. Für die nächsten Schritte von einem Anwalt beraten lassen. -- Geaster (Diskussion) 13:47, 10. Dez. 2017 (CET)
Genau das habe ich mich beim Lesen der Fragestellung auch gefragt. Was soll denn der Unterschied sein zwischen diesem Kandidaten und einem Mietnomaden?
Klingt jedenfalls nach einer Situation, in der man kompetente Rechtsberatung haben sollte. Und Ärger und Kosten werden vermutlich doch zumindest teilweise beim Vermieter hängenbleiben. Wo nichts ist, hat bekanntlich auch der Kaiser sein Recht verloren. --87.150.0.105 13:57, 10. Dez. 2017 (CET)
Ein Mietnomade zahlt schon nach kurzer Zeit keine Miete mehr und muss dank der Rechtslage langwierig und teuer hinausexpediert werden; dieser hier scheint aus einen bis dahin einwandfreien Mietverhältnis einfach gegangen zu sein. Ich sehe da schon einen deutlichen Unterschied. Der eine hat das von vornherein vor, der andere wird vielleicht irgendwann aus einem See geborgen, weil er mit besoffenen Kopp da versehentlich reingefallen ist. Benutzerkennung: 43067 18:09, 10. Dez. 2017 (CET)
Es gibt keinen schriftlichen Vertrag, der Vermieter hat keine Kaution, die ihm eine gewisse Absicherung geben würde, und wie lange er in der Wohnung gewohnt hat, wissen wir nicht, ebensowenig über gute oder böse Absichten des Mieters.
Absichtliches oder unabsichtliches Verhalten - also gute und böse Absichten - gibt es bei Mietnomaden ganz genauso. Und dass Mietnomaden "langwierig und teuer hinausexpediert werden" müssen, ist keineswegs immer so - viele verschwinden einfach, ohne zu zahlen; das ist ja gerade das Problem.
Was also ist der Unterschied zum Mietnomaden? Ich kann ihn nach wie vor nicht erkennen. --87.150.0.105 18:24, 10. Dez. 2017 (CET)

Ich weiß ja nicht, aber vielleicht ist das der gemeinte Unterschied. --MannMaus (Diskussion) 20:27, 10. Dez. 2017 (CET)

Bild Nr. 2 stellt eine vermüllte Wohnung dar. Mehr kann man dem Bild nicht entnehmen, und mehr sagt auch die Bildbeschreibung auf Commons nicht.
Der Artikel "Mietnomaden" gibt laut Definition nicht her, dass alle Mietnomaden Messies sind und vermüllte Wohnungen hinterlassen.
Wie ordentlich dieser Mieter war, darüber wissen wir nichts. Lediglich, dass er "sein Zeug" zurückgelassen hat, was immer das gewesen sein mag.
Und ob das nun Möbel waren oder Müll: Für den Vermieter dürfte das höchstens ein gradueller Unterscheid sein. Ärger und Kosten verursacht ihm beides gleichermaßen.
Nebenbei angemerkt: Es ist interessant, wofür dieses Bild verwendet wird: Die deutschsprachige WP nutzt es für den Artikel "Mietnomaden", die frz. für "Collectionisme" ("Sammeln") und "Syllogomanie" ("Messie-Syndrom"), die japanische für irgendetwas, das auf Englisch zu "self-care" bzw. zu "self-neglect" wird. Es handelt sich also um eine reine Interpretationssache und nicht um einen zwingenden Bildinhalt. --87.150.0.105 00:24, 11. Dez. 2017 (CET)

So, die nachgefragten Details jetzt noch verzoegert: Die Mieterin, keine boesartige aber hochgradig unzuverlaessige Person, lebte 12 Jahre meistens unauffaellig in der Wohnung. Nun sass ich am Samstag bei der Vermieterin, die erzaehlt mir gerade das ihre Mieterin zum 1. Dezember ausgezogen ist, ohne aufzuraeumen, dann klingelte es, und vor der Tuer lag der Wohnungschluessel und ein Zettel der als Kuendigung aufzufassen ist. So die Situation, und das Gespraech ging dann nur noch um das zurueckgelassene Zeug. antemister als --83.145.195.17 13:09, 12. Dez. 2017 (CET) aus Finnland

Sie wird ja wohl nicht fristlos gekündigt haben. Bis zum Ablauf der Kündigungsfrist hat sie noch das Nutzungsrecht an der Wohnung, kann also auch ihre Sachen dort stehenlassen. Wenn die Vermieterin die Befürchtung hat, dass die Sachen nicht innerhalb der Kündigungsfrist abgeholt werden, sollte sie die Ex-Mieterin unter Setzung einer Frist per Einschreiben dazu auffordern, ihre Sachen abzuholen, widrigenfalls sie auf Kosten der Mieterin entsorgt würden. Und dann erstmal warten, was passiert. --Jossi (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2017 (CET)

Energieverlust durch Rechnen?

Mal ne Frage: Wenn ich eine Elektroheizung betreibe, erhalte ich pro X kWh eine gewisse Wärmeleistung. Spielt es hier eine Rolle, ob ich eine Heizung benutze oder meinen Computer mit der selben Menge X an Elektroenergie?

Oder anders herum gefragt, ist der Computer physikalisch gesehen nichts weiter als eine Heizung? Oder verbraucht er noch Energie für etwas anderes als das Heizen des Raumes? 188.103.227.221 11:43, 10. Dez. 2017 (CET)

Die Frage klingt schon wieder so sehr nach Veräppelung, dass ich mich gar nicht traue, sie zu löschen. ;-/ Also: Solange Deine Heizung nicht so viele Festplatten wie Dein Computer hat, benötigen sie den Strom für unterschiedliche Dinge, ja. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:59, 10. Dez. 2017 (CET)
Die fragestellende IP kommt aus Thüringen. Ja gibt es denn dort schon Computer? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:31, 10. Dez. 2017 (CET)
Nein, wir lehnen das 20. Jahrhundert vollumfänglich ab. Das 21. auch, das 19. ist teilweise okay.--Bluemel1 (Diskussion) 12:42, 10. Dez. 2017 (CET)
Also ich komme auch aus Thüringen und seit sie unsere Platte gedämmt haben, hat mein PC immer ausgereicht um im Winter das Zimmer zu warm zu haben. Da ich die Heizung nicht benutze/bezahlt habe, weiß ich nicht was die im Vergleich verbraucht hätte.
Ah! Daher der Begriff "Festplatte"! Dass ich da nicht längst drauf gekommen bin! *vordenKopfschlag* --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)
Wir haben sogar Roboter. Und ja, die Frage war ernst gemeint. Setzt sich eine kWh, die durch einen Computer verbraucht wird, im selben Maß in Wärme um wie eine kWh, die durch eine Elektroheizung in Wärme umgewandelt wird? --188.103.227.221 12:35, 10. Dez. 2017 (CET)
Bei einem Computer wird die elektrische Energie auch verwendet, um den Bildschirm zu beleuchten, den Lüfter und die Festplatte zu drehen und um Töne zu generieren. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:43, 10. Dez. 2017 (CET)
Das ist richtig. Die dadurch vom Computer in seine Umgebung abgegebene Energie wird aber irgendwo in der Nähe des Rechners dissipiert, also in Wärme umgesetzt. Außerdem gilt selbstverständlich der Energieerhaltungssatz. Es ist also egal, ob man die Energie mit SETI@home oder im Elektroheizkörper in Wärme umsetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 10. Dez. 2017 (CET)
(BK) Die Drehbewegung der Festplatte wird am Ende allerdings auch in Wärmeenergie umgewandelt. Der Computer als Heizung ist also eigentlich effektiver als eine Elektroheizung :) --Optimum (Diskussion) 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)
DAS wollte ich wissen. Vielen Dank. Also egal wie man es sieht, letztendlich wird der Raum genau so warm wie bei der Umsetzung der selben kWh durch eine Elektroheizung. 188.103.227.221 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)
Natürlich nicht! Eine Heizung ist zum Heizen da und die Hoffnung, dass die zugeführte Energie möglichst effektiv in Wärme umgesetzt wird, ist eine große. Ein Computer ist nicht zum Heizen da, ein Küchenmixer auch nicht. Bei den Geräten hofft man, dass die zugeführte Energie eben nicht in Wärme umgewandelt wird, sondern zu deren eigentlichen Zweck (Rechnen und Mixen ;-)) verwendet wird. Und das gelingt zu gewissen Anteilen auch, so dass solche Geräte selbstverständlich nicht die Energie in dem Maße in Heizwärme umsetzen wie eine Heizung es tut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:52, 10. Dez. 2017 (CET)
Ich fürchte, da irrst Du Dich. Was wird denn aus der eingesetzten Energie im Rechner oder im Küchenmixer? Der Küchenmixer erzeugt Schall, der irgendwo in der Nähe des Küchenmixers absorbiert und in Wärme umgesetzt wird. Daneben wird die über die Antriebswelle und das daran befestigte Werkzeug abgegebene Energie durch Reibung mit dem Mixgut in Wärme umgesetzt. Auch beim Küchenmixer wird also 100% der Energie in Wärme umgesetzt. Ähnlich ist es beim PC, wo das Licht aus dem Bildschirm, der Luftstrom der Lüfter und der Schall aus Leutsprecher und Lüfter irgendwo in der Nähe des Rechners absorbiert und in Wärme ungesetzt wird. Bei der Festplatte wird im Betrieb ein Teil der zugeführten Energie als Rotationsenergie gespeichert. Beim Abschalten der Platte läuft diese aber aus und die Rotation wird über die Lagerreibung doch noch in Wärme umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 10. Dez. 2017 (CET)
Die Energie geht ins Mixen, ja sicher. Das grenzt ja schon an Vandalismus, was Apraphul da vo sich gibt.--58.9.71.56 16:43, 12. Dez. 2017 (CET)
Auf der anderen Seite wird doch beim Verrechnen im Chip etwas sortiert und "in Ordnung" gehalten. Widerspricht das nicht der Entropie, wenn letztendlich alle rein gesteckte Energie wieder in Wärme raus kommt und trotzdem eine permanente Ordnung hergestellt wird? Zum Beispiel ungeordnete Atome auf der Festplatte in sortierter Weise so gedreht zurück bleiben, dass eine Ordnung bleibt, die vorher nicht da war und trotzdem keine Energie dabei drauf geht? --188.103.227.221 13:26, 10. Dez. 2017 (CET)
stimmt genau. auch ordnung braucht energie. aber das sind keine großen mengen. und nach m=e/c² ist eine sortierte festplattesogar schwerer. --58.9.71.56 14:09, 10. Dez. 2017 (CET)
Mit Entropie und Energie überforderst du die Wikipedia-Auskunft, lieber Thüringer. Grüne Hasen, rote Käppchen und heiße Luft sind hier eher die Themen. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 13:43, 10. Dez. 2017 (CET)
Ist eine sortierte Festplatte echt schwerer? Woher merken die Elementarteilchen, dass sie sortiert sind? 188.103.227.221 22:37, 10. Dez. 2017 (CET)
1 bit Information (Sortierung) braucht die Energie .   ist dabei die Boltzmann-Konstante,   die absolute Temperatur der Umgebung (Prinzip von Landauer). Diese Energie ist direkt equivalent zu einer Masse. jms --58.9.71.56 10:06, 11. Dez. 2017 (CET)
Warum so viele dumme Antworten aufso eine kluge Frage? Er will wissen, ob er mit einem Computer nicht genauso effizient heizen kann wie mit einer Elektroheizung. Die Antwort ist: der Stromverbrauch des Computers geht zu 99.99% ins Heizen, er heizt deshalb genauso günstig/teuer wie die Elektroheizung. --58.9.71.56 13:03, 10. Dez. 2017 (CET)
Danke! Da bin ich als Thüringer froh, nicht schlechter abzuschneiden, nur weil ich mit dem Computer heize. :-) --188.103.227.221 13:05, 10. Dez. 2017 (CET)

Also, mal ehrlich, Leute, das ist doch offensichtlich das Modell der Zukunft. Alle Welt will weg von fossilen Energieträgern. Elektroautos statt Benzin- und Diesel-Stinkern sind angesagt. Wann kommt diese Erkenntnis endlich im Wohnbereich? Welche Lobby steckt dahinter, Elektroheizungen noch immer zu diskriminieren? Computerheizung aus Wind- und Sonnenenergie, das ist die Zukunft! --87.150.0.105 13:51, 10. Dez. 2017 (CET)

Ja, neben der fragwürdigen Idee, einen Energieträger erst in Wärme, dann in Strom und anschließend wieder in Wärme umzuwandeln, haben Computer auch noch den Nachteil, dass die Wärmeentwicklung nicht regelbar ist. Deshalb muss man in Serverräumen Kühlanlagen aufstellen. Und um ein ganzes Haus zu heizen, müsste man wohl in jedem Raum einige Computer aufstellen, die dann im Dauerbetrieb aber sicherlich nicht so lange halten wie ein E-Heizkörper.--Optimum (Diskussion) 14:00, 10. Dez. 2017 (CET)
Ach was. Bis die das hingekriegt haben, den Windstrom effizient aus dem Norden in den Süden zu leiten und die Batterien der E-Autos auch im Winter mehr als 100km durchhalten zu lassen, hat auch Dein Computer einen Thermostat. --87.150.0.105 17:03, 10. Dez. 2017 (CET)
der große vorteil von servern und computern ist, dass sie nicht als heizung zählen. mit servern im keller kann man ganz bequem ein gefördertes null-energie-haus bauen, braucht man nicht einmal dämmung. --58.9.71.56 14:12, 10. Dez. 2017 (CET)
Cloud-Space wird immer gebraucht, da ließe sich bestimmt was machen, so mit verteilte Rechenzentren. --87.163.178.90 14:23, 10. Dez. 2017 (CET)
Cloud würde ich nicht machen, weil die ständig verfügbar sein muss, auch wenn kein Heizbedarf besteht. Mach lieber verteiltes Rechnen wie SETI@home, Folding@home oder ähnliches, siehe Liste der Projekte verteilten Rechnens. Den Strom für Deine Rechners erzeugst Du am besten selbst mittels Kraft-Wärme-Kopplung, beispielsweise ein Erdgasmotor mit Generator. Wenn Du keinen Erdgasanschluss hast, kannst Du auch einen heizölbetriebenen Dieselmotor nehmen. Die finanzamtliche Genehmigung für Heizöl statt Dieselkraftstoff sollte auch kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 10. Dez. 2017 (CET)
Solarstrom+Solarbatterie --58.9.71.56 16:24, 10. Dez. 2017 (CET)
…sind zum Heizen denkbar ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 10. Dez. 2017 (CET)
Wenn ich im Sommer die Energie einsammele und meine PC dann im Winter Bitcoins rechnen lasse, dann rechnet sich das doch bestimmt wieder (bringt Geld und produziert Wärme). *duckundwech* --Wassertraeger (‏إنغو‎)   19:13, 10. Dez. 2017 (CET)
Das verletzt doch glatt den Energieerhaltungssatz: Man pumpt im Sommer mit Solarstrom Wasser in einen Tank auf dem Dachboden, und damit generiert man im Winter wieder elektrische Energie welche den heizenden Computer betreibt. Aber: Der macht Bitcoins und damit kauft man nochmals Energie dazu. Alles sehr verwirrend. Faszinierend... habe ich gerade das Perpetuum mobile erfunden? --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 20:07, 10. Dez. 2017 (CET)
Du fährst morgen mit dem Auto zur Arbeit, um so viel zu verdienen, dass du dir das Benzin leisten kannst, um übermorgen zur Arbeit zu fahren... Hast du ein Perpetuum mobile in der Garage? --MannMaus (Diskussion) 20:32, 10. Dez. 2017 (CET)
Ist es effizienter, Zucker zu essen und den mit dem Fahrrad abzufahren, als mit dem Auto Benzin zu verfahren? 188.103.227.221 22:41, 10. Dez. 2017 (CET)
Die Frage hatten wir vor einiger Zeit, such mal im Archiv. Die Antwort war WIMRE Nein. -- Janka (Diskussion) 06:48, 11. Dez. 2017 (CET)
Es gab da mal was, aber die Webseite scheint tot zu sein. Romulus (Diskussion) 13:07, 11. Dez. 2017 (CET)

Anschlagmittel: Lasthaken -> Kennzeichnung, Konformität

Hallo, hab eine kleine Frage: Ich möchte einen kleinen Lasthaken mit Öse kaufen. Was gibt es da für gesetzliche (bzw. BG) Vorschriften, wie ein solcher Haken zu kennzeichnen ist (Herstellungsdatum, Konformität -> Tragkraft etc.)? Im Artikel Anschlagmittel steht: „Anschlagmittel ohne Herstellerkennzeichnung und Tragkraftangabe sind [...] ablegereif.“ Ist das alles oder muss da noch mehr draufstehen, bzw. weniger?
Dann würde mich noch interessieren, wie es mit Schäkel und Klappkloben aussieht?
Ich möchte vermeiden, dass mir mein Mehrzweckzug um die Ohren fliegt, weil ich ungekennzeichnete China-Ware verwendet habe. Es kommt immernoch auf das schwächste Glied an...

Dankeschööön --Keks um 22:47, 10. Dez. 2017 (CET)

https://www.pfeifer.info/de/infothek/technik-tipps/detail/zusaetzliche-kennzeichnung-auf-pfeifer-schaekel/, wobei GK für Güteklasse steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank, so etwas hab ich gesucht! Wie erkenne ich denn den Rückverfolgbarkeitscode? --Keks um 12:57, 11. Dez. 2017 (CET)
Anscheinend wird der RÜckverfolgbarkeitscode bei kleinen Anschlagmitteln oft nur auf der Verpackung gezeigt: http://codipro.net/de/gradup-reihe, nach Rückverfolgbarkeitscode suchen. Ansonsten in der Google-Bildersuche nach Rückverfolgbarkeitscode suchen; dort sind Beispiele des Codes auf Etiketten von Gurten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 11. Dez. 2017 (CET)
Sind die noch nicht auf den Gedanken gekommen, einen individuellen QR-Code auf das Anschlagmittel zu lasern? --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 12. Dez. 2017 (CET)
Dankeschön, ihr habt mir sehr geholfen. @Rotkaeppchen68: in manchen Firmen hält man nicht viel von Pflege (sh. BG-Videos), selbst ein QR-Code-H würde da denke ich nicht lange halten. Das ganze einzugravieren wäre zu ungenau und die Beschichtung glänzt in der Regel, sodass man den Code maschinell nicht lesen könnte. Ist jetzt nur eine Vermutung von mir, aber zumindest mir logisch einleuchtend.--Keks um 16:18, 12. Dez. 2017 (CET)

Gerald Hüther ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Hallo, ich woltte mal zu Gerald Hüther fragen, wie man diesen einordnen kann. Ist er ein Linker, ein Rechter, ein Liberaler?

Und was bedeutet "Jedes Kind ist hochbegabt"? --Ich habe eine Frage (Diskussion) 12:34, 9. Dez. 2017 (CET)

Zur letzten Frage siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 9. Dez. 2017 (CET)
POV: Mein Bruder hat sich lange mit ihm unterhalten und ordnet ihn als "Liberaler" - aber nicht im politischen Sinn - ein. GEEZER … nil nisi bene 13:28, 9. Dez. 2017 (CET)
Jedenfalls scheut sich Hüther nicht davor auch in der Zeitschrift Sezession zu schreiben, die der Neuen Rechten zuzurechnen ist. Alauda (Diskussion) 15:26, 9. Dez. 2017 (CET)
Und in deiner Nachbarschaft hat schon mal ein Extremist gewohnt. Pfui! --58.9.71.56 16:22, 9. Dez. 2017 (CET)
Ich habe keinen Einfluss darauf, wer in meiner Nachbarschaft wohnt. Ich habe aber schon Einfluss darauf, wo ich einen Artikel veröffentliche und wen ich durch meine Beiträge unterstütze. Alauda (Diskussion) 16:52, 9. Dez. 2017 (CET)
+1 --2003:D2:63C0:BA00:E22A:82FF:FEA0:3113 17:23, 9. Dez. 2017 (CET)

Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Universität Jena promoviert. Interessante Formulierung (Links im Artikel) Ich grinse --79.241.68.243 19:56, 9. Dez. 2017 (CET)

<quetsch>Das ist nicht links im Artikel, sondern ziemlich oben. Der Link verlinkt laut Benutzer:RudolfSimon vom 28.10.2017 die Startseite der Uni-Bibliothek Leipzig mit x Millionen von Medien und belegt rein nichts. Solche Links sollten unzulässig sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:21, 10. Dez. 2017 (CET)</quetsch>
Linker Liberaler oder rechter Liberaler? Hüther hat eine erkenntniswissenschaftliche Erkenntnis über den Menschen - Humanist(?), die er vertritt. Frage 2 kann in Ländern mit (auch zum Teil) freiem Zugang zu Bildung beobachtet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 9. Dez. 2017 (CET)
Hüther ist/war Jesuit. Das will er aber inzwischen nicht mehr so gerne zugeben. --92.212.5.252 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)
Wenn er es ist, wäre das herauszufinden. Da er (in zweiter Ehe) verheirateter Familienvater ist, ist das ausgeschlossen. Wann soll er es gewesen sein? Konnte dazu nichts finden. --88.75.31.247
Das stand früher sogar bei uns im Artikel mit Beleg, aber er wolle das nicht, hies es. --188.107.142.108 11:53, 12. Dez. 2017 (CET)
Dazu finde ich weder etwas in der Versionsgeschichte des Artikels noch im Diskussionsarchiv. Wie kommst du zu der Behauptung? --Jossi (Diskussion) 13:20, 12. Dez. 2017 (CET)
Könnte gut sein, daß das alles entfernt worden ist. Das war eine etwas seltsame Geschichte damals. Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir den Beleg auf Festplatte gesichert. Leider haben wir das seinerzeit zu spät erkannt, da war der zuvor prominent gerankte Beleg schon nicht mehr auffindbar mit Google. Der Mann hat offenbar gründliche Arbeit geleistet. In dem Beleg stand, daß er einige Jahre bei den Jesuiten studiert hat als junger Mann. Keine Ahnung, warum er das nicht in seinem CV stehen haben wollte. Wenn ich mich recht entsinne, war der Beleg vom Orden selber oder zumindest aus dem unmittelbaren Umfeld. Heute findet man davon bloß noch auffallend viele Verbindungen zu bekennenden Jesuiten im Netz. Falls jemanden ganz arg interessiert, könnte man es mal mit einer Bibliotheksrecherche versuchen. Vielleicht war der schon irgendwo abgedruckt mit CV vor der großen Säuberung ...;) --84.61.72.135 16:23, 13. Dez. 2017 (CET)
Wo soll der bei Jesuiten studiert haben? In der DDR? --Digamma (Diskussion) 19:41, 13. Dez. 2017 (CET)
Zumindest in der VH der Disk-Seite ist nichts gelöscht worden, auf der Disk scheint das Thema Jesuit also nie thematisiert worden zu sein... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 13. Dez. 2017 (CET)
An eine Disku auf der Diskseite kann ich mich auch nicht erinnern. Was genau da gelaufen ist, weiß ich nicht, das wurde nicht weiter kommuniziert und ich kann auch keine Versionslöschungen einsehen. Wo genau der studiert haben soll, kann ich Dir nicht sagen, weil - wie erwähnt - der Beleg nicht mehr auffindbar ist und raten mag ich nicht. Daß er es in der DDR nicht allzulange ausgehalten hat, steht im Artikel. --88.69.254.66 12:29, 14. Dez. 2017 (CET)

Stichwahl

In Stichwahl#Beispiel heißt es: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“ — Aber trifft die letztere Aussage in der Form denn tatsächlich zu? Wenn ich z. B. an die Bundestagswahl denke, so würde ich nicht sagen, dass es per se allzu absurd wäre, wenn das linke Lager (SPD, Grüne, Linke) schlechtere Chancen hätte, nur weil hierin mehr Parteien vertreten sind, oder?--Mocht (Diskussion) 18:30, 9. Dez. 2017 (CET)

Oder. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Oder? Man kann feststellen, dass Stichwahl#Beispiel rein persönliche Interpretation bzw. Meinung darstellt. Ja, ich habe gelesen und (verdammt) wennig Belege gefunden. Oder? --79.241.68.243 19:04, 9. Dez. 2017 (CET)
Entscheidend ist, dass das Beispiel für eine Stichwahl gilt und nicht für eine Verhältniswahl (wie die zum Bundestag). Das linke Lager insgesamt verliert natürlich durch die Anzahl der Parteien keine Stimmen. Und so steht es ja auch im Artikel: Lager. Bei der Verhältniswahl ist es anders: Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden, und wenn eine der Parteien an der 5-%-Hürde scheitert, dann büßt das Lager auch noch Stimmen ein. Ich glaube, aus diesem Grund steht das Beispiel im Artikel „Stichwahl“ und nicht „Bundestagswahl“. Wenn sich die SPD in drei Parteien aufspaltet, dann ist im Fall der Erststimme natürlich jeder der Kandidaten der neuen Parteien gehandicapt, da es bei der Bundestagswahl nur einen Wahldurchgang gibt. Aber die Erststimme ist auch keine Stichwahl, sondern eine Mehrheitswahl. Für den Artikel Stichwahl ist das verwendete Beispiel völlig in Ordnung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)
(BK)Ich verstehe sowieso nicht, was eine Bundestagswahl mit einer Stichwahl oder andersherum zu tun haben soll. Stichwahlen gibt es dort, wo eine einzelne Person gewählt werden soll, sei es ein Bürgermeister oder ein Präsident oder ein einzelner Wahlkreisabgeordneter wie beim Mehrheitswahlrecht bei der Parlamentswahl in Frankreich.
PS: Leute, es nervt, wenn ihr eure Beiträge dauernd nacheditiert. Erstens führt das zu Bearbeitungskonflikten und zweitens dazu, dass die Antwort nicht mehr zum vorigen Beitrag passt, wenn der in der Zwischenzeit geändert wurde. --Digamma (Diskussion) 19:28, 9. Dez. 2017 (CET)
PPS: Als ich meine Antwort verfasst habe, lautete eer Beitrag von Bluemel1 noch:
Wer Nachtische mit Politikern vergleicht, hat sowieso Äpfel mit Birnen verglichen. Selbstverständlich gibt es Wähler, die geneigt sind, nur links zu wählen, und wenn linke Partei A) 5000 Stimmen erhält, linke Partei B) 2 Stimmen erhält und linke Partei C) 3 Stimmen erhält, so fehlen Partei A) 5 Stimmen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:18, 9. Dez. 2017 (CET)
Gruß, --Digamma (Diskussion) 19:31, 9. Dez. 2017 (CET)
Tut mir leid.--Bluemel1 (Diskussion) 19:47, 9. Dez. 2017 (CET)
Mit Bundestagswahlen hat eine Stichwahl insofern zu tun, als daß ein wichtiges Ergebnis einer Bundestagswahl darin besteht, daß der gewählte Bundestag einen Bundeskanzler wählt, was eine Lagerwahl darstellt und im dritten Wahlgang de facto auch eine Stichwahl sein kann. --77.186.197.219 23:31, 9. Dez. 2017 (CET)
@Bluemel1: „Die Parteien im Lager müssen sich nach der Wahl noch zusammenfinden“ — Warum? Inwiefern „müssen“ sie das – jetzt nur rein theoretisch (!) betrachtet – mehr als bei einer Stichwahl?--Mocht (Diskussion) 20:36, 9. Dez. 2017 (CET)
Abhängig von: Welches Gremium unter welcher Geschäftsordnung eine handlungsfähige Mehrheit zustandebringt. --79.241.68.243 20:56, 9. Dez. 2017 (CET)
Sollte das politische Lager in mehrere Parteien zersplittert sein, müssen bei der Verhältniswahl die Parteien des besagten Lagers nach der Wahl eine Koalition bilden, um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde.--Bluemel1 (Diskussion) 22:06, 9. Dez. 2017 (CET)
@Bluemel1: „… die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“ – Aber wieso denn das? Wir haben doch bspw. in D seit eh und je nie die eine monolithische Regierungspartei gehabt…!--Mocht (Diskussion) 17:33, 11. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube, du bist in politischer Theorie noch nicht so weit eingelesen, dass ein weiteres Gespräch Sinn ergäbe. Wahlsysteme decken selbstverständlch praktische und theoretische Fälle ab. Wenn du eine Verständnisfrage hast, dann formuliere sie klar. Ansonsten lautet die Antwort auf deine Frage „Wieso denn das?“ schlicht und einfach: Weil es bei dem verlinkten Beispiel um die Mehrheit ging und um die Auswirkung einer Zersplitterung auf die Mehrheitsfindung. Ich antworte natürlich auf die Ausgangsfrage, falls sich da noch diffuse weitere Fragen anschließen, dann formuliere sie bitte klar auf meiner Diskussionsseite. Ganz offensichtlich beginnen deine Verständnisprobleme bei der Unterscheidung zwischen Stichwahl, Verhältniswahl und Mehrheitswahl. Bei Interesse, so mein Tipp, musst du an dieser Stelle ansetzen. Ich kann dir helfen, aber nicht in der Auskunft.--Bluemel1 (✌) 17:38, 11. Dez. 2017 (CET)
@Bluemel1: Danke für die Replik. Ich denke allerdings, ich bin bereits ganz gut informiert, was politische Systeme anbelangt… Deinem Zitat entnehme ich dagegen, mit Verlaub, eher das Gegenteil – es sei denn, ich missverstehe es nach wie vor: In Deutschland haben wir ein [personalisiertes] Verhältniswahlsystem. In diesem System gab es, soweit mir bekannt ist, bislang noch nie eine Einparteinregierung. Hierzu steht Deine Aussage für mich jedoch wie gesagt im Widerspruch („… um eine Regierung mit parlamentarischer Mehrheit stellen zu können, die ohne Zersplitterung in mehrere Parteien von den Abgeordneten der singulären, das Lager repräsentierenden Partei gestellt würde“). Sollte hier aber jemand mitlesen, der diesen Widerspruch aufzuklären vermag, wäre mir sehr an einer entsprechenden Erhellung gelegen, so denn Du, Bluemel1, in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht dazu bereit bist, was ich bedauern würde.--Mocht (Diskussion) 22:50, 13. Dez. 2017 (CET)
Da steht „würde“, es ist Konkunktiv, Theorie. Jedes Beispiel ist Theorie. Am Anfang stand die Frage, warum in dem Stichwahl-Beispiel mit Obstsorten hantiert wird. Das Beispiel sagt selbst: Weil daran gezeigt wird, wie ein in mehrere Parteien aufgeteiltes politisches Lager dennoch am Ende (im letzten Wahlgang) den Gesamtsieg davonträgt, sofern die Mehrheit der Wähler für Obst statt Eis ist. Dafür habe ich die Analogie zur Verhältniswahl gebildet, denn in deiner Threaderöffnung kam die Bundestagswahl zur Sprache. Die Analogie ist die parlamentarische Mehrheit bei der Bundestagswahl (= Gesamtsieg), erreichbar durch Koalition. Mir fällt soeben auf: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Wahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können“ (aus dem Stichwahl-Artikel) ist ein unglücklicher Satz. Besser wäre: „Die Entsprechung zu verschiedenen Nachtischsorten könnten bei tatsächlichen Stichwahlen beispielsweise politische Lager wie „rechts“ und „links“ sein, wo es absurd wäre, wenn ein Lager schlechtere Chancen hätte, nur weil in ihm mehr Kandidaten antreten, auf die sich die Wählerstimmen aufteilen können.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:39, 14. Dez. 2017 (CET)

PAL-Beschleunigung nach der SD-Abschaltung

Wird die PAL-Beschleunigung mit der flächendeckenden SD-Abschaltung ein Ende finden? Das Problem war, dass der (analoge oder digitale) SD-Simulcast nur mit 25 Vollbildern pro Sekunde möglich ist. --109.40.3.39 17:34, 10. Dez. 2017 (CET)

Siehe Artikel HD ready. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 10. Dez. 2017 (CET)
Bei mir kommt das TV als Mpeg-Stream. Wo gibt es denn noch PAL? --58.9.71.56 10:25, 11. Dez. 2017 (CET)
Überall, wo es nicht über einen Decoder läuft. Benatrevqre …?! 12:27, 11. Dez. 2017 (CET)
Auch in Zukunft werden in Europa Fernsehprogramme in den Normen 720p50, 1080i25 und 1080p50 verbreitet. auch bei Spielfilmen. 720p24 und 1080p24 sind bei HD Ready nicht vorgesehen. Bei Einführung von 720p24 oder 1080p24 müssten sich also alle Menschen mit HD-Ready-Fernseher ein neues Gerät kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 11. Dez. 2017 (CET)
Fernseher/Empfänger, die Mpeg-Streams decodieren, richten sich nicht mehr nach PAL --58.9.71.56 16:40, 12. Dez. 2017 (CET)
Das ist nur das Etikett. Seit 1934 wurden in Deutschland Fernsehnormen mit 25 Vollbildern pro Sekunde (1934–1935), 50 Halbbildern pro Sekunde (seit 1935) oder 50 Vollbildern pro Sekunde (seit 2007) verwendet. Dabei wurde das Programm von 1967 bis 2012, also die längste Zeit davon, von den Sendeanstalten in der Farbnorm PAL verbreitet. Die Kabelfernsehanbieter verwenden PAL teilweise heute noch. Die Farbfernsehnorm PAL hat aber der Beschleunigung der Wiedergabegeschwindigkeit von Kinofilmen im Fernsehen von 24 auf 25 Bildern pro Sekunde (PAL speed-up) den Namen geliehen, ohne wirklich etwas damit zu tun zu haben. Diese Beschleunigung gab es nämlich auch vor Erfindung des Farbfernsehens und wird es dank HD ready auch weiterhin geben. Sie hat mit der Vermeidung von Interferenzen zwischen den Bildfrequenzen von Kinofilm und Fernsehen zu tun. Schon früh war man beim Fernsehen dazu übergegangen, die Vertikalfrequenz mit der Netzfrequenz des Wechselstromnetzes zu koppeln, um bei Allstromgeräten eine stabile, waberfreie Bildgeometrie und -helligkeit zu erzielen. Deswegen wurde in Ländern, in denen das Wechselstromnetz mit Komponenten des US-Herstellers aufgebaut wurde, Fernsehen mit 60 Halbbildern pro Sekunde ausgestrahlt. In Europa dominierte die deutsche AEG bei der Errichtung der ersten Wechselstromnetze. Die AEG führte aber 50 Hertz Netzfrequenz ein. Deswegen haben die europäischen Fernsehsender auch 25 oder 50 Halb- oder Vollbilder pro Sekunde. Bei der Kinofilmwiedergabe im Fernsehen ging man diesseits und jenseits des atlantischen Ozeans andere Wege. In Nordamerika werden Kinofilme mit Originalgeschwindigkeit gezeigt, wobei jedes Filmbild abwechselnd 2 und 3 Fernsehhalbbilder dauert. Dadurch hat man 24 Filmbilder interferenzfrei in 60 Fernsehhalbbilder gepackt. In Europa hat man den Film einfach schneller abgespielt, um aus 25 Filmbildern je nach Norm 25 Vollbilder, 50 Halbbilder oder 50 Vollbilder zu machen. Von den Fernsehtechniker auf der anderen Seite des des atlantischen Ozeans bekam dieses Verfahren bzw dessen Effekt den Namen PAL speed-up, obwohl es nicht mit der Farbnorm PAL zu tun hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 13. Dez. 2017 (CET)
👍 --58.9.71.31 09:57, 15. Dez. 2017 (CET)

Gibt es auch einen „PAL to NTSC Speedup“, wo fünf 25-Hertz-Vollbilder bzw. zehn PAL-Halbbilder in zwölf NTSC-Halbbilder umgewandelt werden? Und gibt es Länder/Landesteile, wo die Halbbildfrequenz nicht einmal annähernd mit der Wechselstromfrequenz übereinstimmt? --109.40.2.152 18:02, 16. Dez. 2017 (CET)

Das ist kein Speed-up. Teile Japans und Südamerikas, Myanmar, Saudi-Arabien. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 16. Dez. 2017 (CET)
Mit den Teilen Südamerikas waren Bolivien und Chile gemeint. Weiß jemand, ob in Laos oder in Liberia die Halbbildfrequenz nicht einmal annähernd mit der Wechselstromfrequenz übereinstimmt? --109.40.2.249 19:16, 17. Dez. 2017 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 17. Dez. 2017 (CET)