Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 48 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Domain nur für E-Mail nutzen

Hi,

ich bin Besitzer der Domain (nennen wir sie z. B.) example.com. Zu der Domain gehört Webspace und ich habe DNS-Zugriff. Ich möchte example.com nur für den E-Mail-Verkehr nutzen ohne dass im Web eine Internetseite aufrufbar wäre.

Wenn ich nun keine Seite im Webspace bei meinem Hoster speichere, wird, wenn man die Domain mit dem Browser aufruft, eine Seite vom Hoster aufgerufen in der sinngemäß steht: "Hier entsteht ein neues Internetprojekt ...".

Ich möchte aber, dass gar keine Seite angezeigt wird, sondern eine Browserfehlermeldung, dass es diese Seite nicht gibt. Wie lässt sich sowas realisieren? Eine leere z. B. index.html käme für mich als Möglichkeit nicht in Frage. Gibt es andere Lösungen?

--89.204.135.44 01:31, 26. Nov. 2013 (CET)

Einfach die Ports 80 und 443 zu schließen dürfte nicht möglich sein, da bei günstigen Domain+Webspace-Angeboten meistens mehrere Internetpräsenzen mittels HTTP 1.1 auf demselben Server liegen. Viel eher müsstest Du auf dem DNS A- und AAAA-Record löschen, sodass die Domain nur über einen MX-Record zugänglich ist. --Rôtkæppchen68 01:42, 26. Nov. 2013 (CET)
Danke Dir Rôtkæppchen68 - Du bist genial! --89.204.135.44 02:18, 26. Nov. 2013 (CET)
<quetsch> Das wird so bereits (vielfach!) angewendet. </quetsch> --Hans Haase (有问题吗) 03:17, 26. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --89.204.135.44 02:18, 26. Nov. 2013 (CET)

Biografische Daten von Ernst-Günter Plutte

Ist Ernst-Günter Plutte (* 24. Februar 1916 in Düsseldorf, in den 1980ern Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes der rechtsrheinischen Textilindustrie, Bundesverdienstkreuzträger) noch am leben oder falls nicht, wann und wo ist er gestorben? Benutzerkennung: 43067 12:20, 25. Nov. 2013 (CET)

Nichts mit ge/verstorben, tot oder Nachruf. Man könnte evtl. hier freundlich nachfragen.. !?! GEEZER... nil nisi bene 13:18, 25. Nov. 2013 (CET)
Im Artikel Barmer Anlagen heißt es "Gedenkstein für Ernst-Günter Plutte, wurde am 24. Februar 1981 anlässlich des 65. Geburtstags des seit 1967 amtierenden Vorstandsvorsitzenden des Barmer Verschönerungsvereins aufgestellt." Jetzt weiß ich nicht, ob es üblich ist, Gedenksteine für lebende Personen aufzustellen. --80.140.183.246 13:25, 25. Nov. 2013 (CET)
Daa hat der wohl noch gelebt. Er wird 1985 im Rahmen der Flick-Affäre um Otto Graf Lambsdorff im Spiegel [3] als Verbandsvorsitzender genannt. Benutzerkennung: 43067 13:44, 25. Nov. 2013 (CET)
† 2005, ev. Friedhof Hugostraße. Der rote Stock hat geholfen. --Atamari (Diskussion) 13:45, 25. Nov. 2013 (CET)
Ping, Pong: 27. 10. 2005. GEEZER... nil nisi bene 14:12, 25. Nov. 2013 (CET)
@Morty... wir sollten mal Kontakt zu dem "Projekt Familienanzeigen " aufnehmen ;-) --Atamari (Diskussion) 14:57, 25. Nov. 2013 (CET)
... dort auf "Details" geklickt? - Da gibt es weitere Infos, z.B. zu den Quellen... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:08, 25. Nov. 2013 (CET)
Man sieht, durch meinen Hinweis an Morty, das ich auf die Verlinkung geschaut hatte. Im Online-Archiv der Todes-Anzeigen der Westdeutschen Zeitung war Plutte nicht mehr enthalten. Das war mein erster Versuch. Mein zweiter Versuch war ISBN 978-3-88908-482-8. --Atamari (Diskussion) 15:35, 25. Nov. 2013 (CET)

Geschäftsidee gescheitert am Patentamt

Hey yo, ich hatte mal die tolle geschäftsidee, dass ich herausfinde, welche geheimen zutaten KFC genau in ihren Soßen und dem Maiskolbenwasser etc verwenden und dieses streng geheime Rezept, verkaufe ich an den Höchstbietenden. Ich hab aber erfahren, dass das Rezept nicht nur streng geheim sondern auch noch patentiert ist, das heißt, sollte ich es per zufall herausbekommen ist es mir nicht mal gewerblich gestattet, dieses Rezept zu verwenden. (oder darf man nicht mal das privat zuhause gebrauchen? Kommt man auf die Anklagebank wenn mich mein Nachbar verpfeift?) Wozu ist das Rezept überhaupt streng geheim wenn es sowieso patentiert ist? Ist das Rezept von Pepsi und Coca Cola auch patentiert? Nicht alles was patentiert ist, ist auch streng geheim oder ist das üblich? Bei dem Meisten patentierten Sachen steht eine Patent nummer und wenn in China das zeug jemand nachmacht, kommt es in die EU oder die USA durch den Zoll nicht rein, wenn doch, gibts ja wie für Raubkopierer Haftstrafen. --ZWarszawi (Diskussion) 05:18, 26. Nov. 2013 (CET)zWarszawi

Nun ist aber Kentucky Frightened Chicken genau hier in China sehr stark vertreten, mit Filialen an jeder dritten Strassenecke in den grossen Staedten. Da kann sich das Geheimhalten als Zusatzmassnahme neben dem Patentschutz schon lohnen. (Ist der Geschmack wirklich so einzigartig? Ich wuerde ja fast eher noch bei McDonalds freiwillig essen als die Huehnerknochenrestfleischabblasemischmasse in mich hineinzuschieben). -- 160.62.10.13 06:26, 26. Nov. 2013 (CET)
Verwechselst du da nicht was? Mich kriegen ja schon lange keine 10 Pferde mehr in irgendeinen von diesen Läden, aber gab es diese "Huehnerknochenrestfleischabblasemischmasse" ("Nuggets") nicht immer bei Mäckes, und bei KFC gab es noch als solche zu erkennende Tierstücke am Knochen? 85.180.197.128 07:52, 26. Nov. 2013 (CET)
Gute Frage - mir wurde das explizit ueber KFC berichtet, und wenn ich mich nicht ganz irre, basiert das Geschaeft zumindest in China zu einem grossen Teil auch auf solchen Fleisch-Knorpel-Dingern. Bei den Mackies gibt oder gab es solche Dinge aber wohl auch. -- 160.62.10.13 09:56, 26. Nov. 2013 (CET)

Ich verstehe nicht ganz, was an dieser Geschäftsidee so toll sein soll. Das fängt an bei der Frage, wie Du das streng geheime Rezept "herausfinden" willst. "Per Zufall" wird Dir das nicht über den Weg laufen. Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
1. Du spionierst es aus und klaust es. Das dürfte strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, ob mit oder ohne Patent.
2. Du stellst Dich an Deinen heimischen Kochtopf und machst Trial and Error. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Dich daran hindern könnte, dieses Näherungsergebnis dann zu verkaufen, Patent hin oder her, solange Du nicht gerade "KFC-Originalrezept" draufschreibst.
Der erste, der auf derartige Ideen kommt, wärst Du vermutlich auch nicht gerade. --Anna (Diskussion) 07:46, 26. Nov. 2013 (CET)

Ja, „Patente umgehen“ ist das Stichwort. Der Missbrauch des Markennamens und der Unterstellung der Eigentümer der Marke würde es so zu machen ist bei Nennung die Konsequenz. Was ich China als Nachbauen, kopieren und abkupfern zählt ist deutsches Blabla. In Wahrheit haben die Chinesen im Bereich Raumfahrt bereits aufgeholt und sehen keine Schlusslichter mehr. Das bedeutet sie haben schon erfolgreich zum Überholen angesetzt. In der WP hatten wir den Versuch den mangels Quellenlage entfernen Artikel des Josef Nusser. Was an der Geschichte wahr ist oder nicht, kann nicht gesichert wiedergegeben werden. Es deutet in Ansätzen darauf hin als hätte Nusser das Problem gehabt seine Gebrauchsmuster (Patente) zu vermarkten. Angesichts des Status der chinesischen Raumfahrt, ist es nicht gelogen zu behaupten, dass wenn deutsche Händler und Importeure statt Obsoleszenz Qualität bestellen und einkaufen würden, dies wiederum den deutschen Konsument auf höhere Ansprüche konditionieren würde und nur anfangs die Marge schmälern würde. Der Begriff Qualität aus Made in Germany ist für Konsumgüter heute in einigen Teilen lediglich noch Mitarbeitermotivierung und Werbesprech. Hier wirkt(e) sich das Nichtinvestieren und die Verlustangst direkt selbsterfüllend aus. --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 26. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fröhliche WeissbierTrinkerin Looking at things 06:51, 26. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht darf ich vor der Archivierung aber noch ganz grundsätzlich anmerken, dass sich Patentierung und Geheimhaltung systembedingt gegenseitig ausschließen: Patente sind öffentlich, das ist Teil der Grundidee. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:55, 26. Nov. 2013 (CET)
Auch sollte man erwähnen, dass ein guter Nachbau häufig schon gelungen ist. Zumindest bei Coca Cola ist das sicher. Das Getränk lebt einfach vom Markennamen. --mfb (Diskussion) 11:11, 26. Nov. 2013 (CET)
Wenn ich eine Cola billig nachmachen wollte um sie zu verkaufen, wäre das eben gerade *nicht* Coca Cola. Die hat nämlich einen eigentümlichen, sehr sauren Geschmack, der nicht den Massengeschmack trifft. Aber genau den peile ich doch an, wenn ich ein billiges Substitut vertreiben will. -- Janka (Diskussion) 14:44, 26. Nov. 2013 (CET)
Ich trinke normalerweise Billigcola von Kaufland. Letzte Woche hab ich es nicht geschafft, dort einzukaufen und ich hab mir Pepsi vom nächsten Supermarkt geholt. Es hat mir nicht geschmeckt. Es ist auch alles Gewohnheitssache. Wenn es originalgetreu schmeckende Milwaukee-Fried-Chicken-Gewürzmischung im Supermarkt gäbe, wäre die KFC-Hähnchenintensivverwertung wahrscheinlich längst nicht so interessant. Und jetzt holt jeder nochmal seine Windows-95-CD raus und schaut das Weezer-Video. --Rôtkæppchen68 11:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Meiner eindeutigen allergischen Reaktion nach zu urteilen sind Schalentiere ein nicht unerheblicher Bestandteil der KFC-Gewürzmischung. -- Janka (Diskussion) 14:47, 26. Nov. 2013 (CET)
Ein Kochrezept ist eine Arbeitsanweisung und damit nicht patentfähig. Mit ein Grund für die Geheimhaltung des Coca-Cola-Rezepts.--Optimum (Diskussion) 15:20, 26. Nov. 2013 (CET)
Mit dieser Bestimmtheit lässt sich das (für Deutschland) nicht sagen. Im Gegenteil hat der BGH in einem Beschluss ("Suppenrezept", AZ Ia ZB 210/63) festgestellt, dass ein Rezept durchaus patentfähig sein kann. [4]. --Joyborg 15:34, 26. Nov. 2013 (CET)
Das Patent dürfte nur dann gegeben sein, wenn die Herstellung dieser Suppe sich sehr stark unterscheidet von bisherigen Suppenrezepten z. B. wenn besondere im Haushalt und normalen gewerblichen Küchen unübliche technische Verfahren beteiligt sind. Ansonsten fällt das unter das "Geschmacksmuster" und dieses verfällt nach einer gewissen Zeit, wie auch das Patent. Nicht jedoch verfällt der Markennamen, somit ist nicht die Rezeptur, sondern der Markennamen dauerhaft geschützt. Die angebliche Geheimhaltung des Rezepts von Coca-Cola gehört zum Markenimage. Auf jeder Flasche Cola steht drauf was drin ist und die speziellen Aromen kann jedes bessere chemische Labor identifizieren. Wie jeder inzwischen weiß, gibt es dutzende Hersteller von Cola. Cola und seine Rezeptur ist bekannt und nicht geschützt (die kleinen geschmacklichen Variationen sind dabei eher Absicht als unvollkommene Nachahmung), geschützt ist hingegen der Markenname. Waldorfsalat und Sachertorte sind solche Beispiele, wo nach einer gewissen Zeit jeder weiß wie es geht und die fleißg nachgeahmt werden, ohne dass da jemand dagegen klagen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:55, 26. Nov. 2013 (CET)
(BK)Die Richter deuten hier an, dass nicht das Rezept ("100g Zucker, 1 Ei"), sondern das Herstellungsverfahren ("drei Std. bei 250 °C kochen") patentfähig sein könnte, wenn z.B. eine vorher ungenießbare Substanz hinterher genießbar wäre. Allerdings wurde trotz speziellem Herstellungsverfahren gerade in diesem "Suppenstreit" kein Patent erteilt.--Optimum (Diskussion) 16:02, 26. Nov. 2013 (CET)

Monopolisierung eines Kochrezepts, das sich von bekannten nicht besonders unterscheidet, durch Anmeldung eines Geschmacksmusters? Was für ein Unfug! --Vsop (Diskussion) 16:35, 26. Nov. 2013 (CET)

Das Rezept ist, wie das Coke-Rezept auch, ein Betriebs- und Geschäftsgeheimnis und kein Patent. en:wp schreibt The recipe is not patented, because patents eventually expire, whereas trade secrets can remain the intellectual property of their holders in perpetuity. und hat auch eine Quelle dafür. -- Ian Dury Hit me  18:26, 26. Nov. 2013 (CET)
"Ron Douglas, a former JP Morgan employee who now tries to reverse engineer recipes from chain restaurants, thinks he can create a KFC replica so good that no one will be able to tell the difference. Ron's recipe is": ... -- Ian Dury Hit me 
Eben ich glaube nicht das man ein Produkt was weltweit im Tonnenmasstab vertrieben wird geheim herstellen kann.--Livermorium (Diskussion) 18:48, 26. Nov. 2013 (CET)

Und zum Abschluss noch das Rezept von Pitr Cola: [5] [6] -- Janka (Diskussion) 00:25, 27. Nov. 2013 (CET)

In der DDR wollte man Colas auch nachbauen, nur wuchsen dort die Pflanzen nicht, deren Geschmack ursprünglich mir der Originalrezeptur verborgen werden sollte. Als dann eine Rezeptur gefunden wurde, deren Produkt der Farbe entsprach, ging es an den Versuch, was zur Folge hatte, dass am nächsten Morgen im Labor alle Versuchsratten und Mäuse verstorben waren. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 27. Nov. 2013 (CET)
Das war dann wohl die bekannte Club-Cola.--Optimum (Diskussion) 16:49, 27. Nov. 2013 (CET)

Dt. Staatsschulden - bei wem?

Für die USA findet man relativ leicht, dass der chinesische und japanische Staat jeweils etwa 8% der Staatsschulden halten, und z.B. einen recht großen Brocken die, ich sag mal, "Sozialkasse" hält. Für Deutschland finde ich nur eine Aufspaltung nach "residential, financial, non residential" usw. Findet jemand eine genauere Aufstellung, die z.b konkret die größten Kreditgeber benennt, insbesondere Staaten bzw. Regierungen? Müsste man das nicht auch irgendwo auf den Seiten des Finanz- oder Innenministeruims finden? Oder ist das im Detail gar nicht öffentlich? --92.202.47.75 09:20, 25. Nov. 2013 (CET)

Der Bund der Steuerzahler schreibt: Über die Gläubigersituation gibt es keine genauen statistischen Angaben. Die Bundesbank schätzt, dass Deutschland Ende 2012 mit rund 410 Milliarden Euro bei inländischen Kreditinstituten und mit rund 1.040 Milliarden Euro im Ausland verschuldet war. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 330 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend.--79.232.216.171 09:42, 25. Nov. 2013 (CET)
siehe auch Wem schuldet der Staat?.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:16, 25. Nov. 2013 (CET)
Wo ganz andere Werte stehen. Was aber nicht weiter verwundert, schließlich stammen die Einzelnachweise aus grauer Vorzeit, sofern sie überhaupt noch abrufbar sind. --NCC1291 (Diskussion) 17:42, 25. Nov. 2013 (CET)
Jetzt bin ich etwas verblüfft. Heißt das, die Regierung gibt jährlich um die 38 Milliarden Euro unserer Steuergelder für Zinszahlung aus und wir können nicht nachvollziehen, an wen das Geld fließt? Bei privaten Gäubigern (z.B. bei Staatsanleihen) kann ich das ja verstehen. Aber womit wird bei Banken und anderen Staaten diese Geheimhaltung begründet? --84.191.168.20 18:08, 25. Nov. 2013 (CET)
Wie stellt der Staat denn fest, wem er Geld schuldet? Wenn ich meine Staatsanleihen an Banken, Chinesen oder Marsmenschen verkaufe - muss ich das melden? --Eike (Diskussion) 20:24, 25. Nov. 2013 (CET)
Staatsanleihen werden über eine Art Auktionen an Bankengruppen und Konsortien ausgegeben. Dabei erhält der Bieter den Zuschlag, der vom Ausgeber der Anleihe den niedrigsten Zins verlangt. Bei solchen Emissionen kann man die Käufer benennen. Über den Handel, der danach mit den Staatsanleihen stattfindet, kann der Staat nur bedingt etwas sagen. Die Banken könnten aber den Anteil der Kleinanleger offenlegen. Bei Tagesanleihen und Bundesschatzbriefen Typ A müßte aber bekannt sein, an wen konkret täglich bzw. jährlich Zinsen auszahlt werden. Ich lese aber (über Länderanleihen) auch hier: "Der Anteil der Länderanleihen relativ zum Gesamtschuldenstand hat Direktausleihungen von Kreditinstituten als primäres Mittel der Kapitalbesorgung abgelöst (60% ggü. 20% Anfang 2000)." Ich gehe davon aus, daß es diesen direkten Weg der Staatsverschuldung auch auf Bundesebene gibt. Es ist eine legitime Frage, wer Anspruch auf die derzeit etwa zwei Billionen Euro Staatsschulden hat. Dies umsomehr, als diese Kredite offenbar so interessant sind, daß man bereit ist, dafür Geld zu zahlen, wenn man dem Staat Geld leihen kann. Ich lese für den 9. Januar 2012 hier: "Bei einer Auktion von Geldmarktpapieren mit einer Laufzeit von sechs Monaten platzierte der Bund 3,9 Milliarden Euro zu einem Durchschnittszins von minus 0,01 Prozent, teilte die Deutsche Finanzagentur mit. Das bedeutet, dass der deutsche Staat für frisches Kapital unter dem Strich nichts zahlen muss, er erhält sogar eine Prämie dafür." Und dies auch umso mehr, als die Banken sich ja über Zentralbanken bei einem kaum noch wahrnehmbaren Leitzins zu extrem günstigen Bedingungen liquide Mittel besorgen können, mit denen sie nicht nur gute Geschäfte machen sondern damit Staatsanleihen kaufen, die eine weitaus höhere Rendite erzielen. --84.191.168.20 22:20, 25. Nov. 2013 (CET) Vielleicht auch nochmal deutlich: Das Volk ist der Souverän und das Geld, das die Regierung dafür zahlt, daß wir anderer Leute Geld für eine begrenzte Zeit aufbewahren ist unser Geld. Ebenso wie das Geld, mit dem Banken vom Staat subventioniert werden, damit sie nicht wegen der eklatanten Fehler in ihrer Geschäftspolitik pleite gehen. Der Staat verwaltet unser Geld nur, auch wenn die Arroganz der Macht, mit der sie uns begegnen, etwas anderes vorgaukelt. Allerdings sind wir die Auftraggeber und somit letzten Endes gesamtverantwortlich. Andererseits können wir als Auftraggeber, die sich verantwortlich fühlen, auch Rechenschaftspflicht reklamieren (um auf die Fragestellung des Threads zurückzukommen). Mir ist schon klar, daß die Wahlergebnisse signalisieren, daß das alles von der Mehrheit des Wahlvolkes offenbar so gewollt ist. Ansonsten könnte man das Geschehen ja nur noch damit erklären, daß ein Teil des Wahlvolkes, das ja auch in der Regel den Zinssatz für Überziehungskredite kennt, irgendwie verblödet ist. Aber diese Diskussion sollten wir und will ich hier nicht führen. --84.191.168.20 22:53, 25. Nov. 2013 (CET)

Das ist eine quantitativ kaum zu beantwortende Frage, denn der Staat hält sich sehr bedeckt was die Halter der Staatsschulden angeht. Die Hauptglaubiger sind im Grunde die bekannten Banken und Versicherungen.--Antemister (Diskussion) 19:56, 25. Nov. 2013 (CET)

Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, wie hierarchisch gestaffelt der Börsenhandel ist. Heute gibt es ja keine Aktien und Anleihen mehr, die als schöne Papierurkunde ausgegeben werden und wo jede Transaktion hinten als Indossament vermerkt wird. Heute gibt es Emissionsbanken, Broker und dann Depotbanken und der Kleinanleger kauft nur vom letzten Glied in der Reihe, der Depotbank. Die hat vielleicht die Aktie oder Anleihe gar nicht im Depot, sondern sagt das nur, weil sie auf gegenteilige Kursentwicklung als der Kleinanleger spekuliert. Steigt der Anleihenkurs, oder gibt es Zinsausschüttungen und die Depotbank hat das Papier gar nicht, muss halt sie zahlen. Der Kunde merkt das gar nicht. Man ist aber dadurch von der Liquidität der Depotbank abhängig. Geht die mit Bomben und Karacho pleite, können auch die Papiere des Kleinanlegers futsch sein, obwohl er geglaubt hat, das Papier ja felsenfest zu besitzen und der Emittent gar nicht pleite ist. Deshalb gibt es too big to fail. --El bes (Diskussion) 00:35, 26. Nov. 2013 (CET)

Filme auf Festplatte kaufen?

Hallo Leute. Ich wollte mal fragen, ob ihr eine Möglichkeit kennt Filme legal auf einer (externen) Festplatte zu kaufen? Ich frage, weil ich DVDs/Blue-Rays/... alles schon nicht mehr benutzen kann (kein Laufwerk mehr und besser wird das mit den Laufwerken in Zukunft auch nicht mehr werden^^ (und ich werde mir auch sicherlich keines mehr kaufen - das braucht niemand)). Da ich nicht nur einen Stream kaufen möchte, sondern unabhängig von der weiteren Existenz des Verkäufers sein will, möchte ich die Filme gerne kaufen (auch damit die Filmemacher etwas Geld für tolle Filme bekommen). Nur leider habe ich so etwas noch nicht gefunden. Wisst ihr da mehr? Konkret geht es um Star Trek Das nächste Jahrhundert LG--92.204.36.227 15:23, 25. Nov. 2013 (CET)

Ganz ehrlich... Vergleich mal den Preis für ein DVD-Laufwerk [7] mit den Festplattenpreisen. --Eike (Diskussion) 15:29, 25. Nov. 2013 (CET)
Don't feed the Troll? --Gwexter (Diskussion) 15:32, 25. Nov. 2013 (CET)
ich meine es ernst! Für mich kommt ein DVD-Player/... nicht in frage. In 10 Jahren gibt's keinen DVD-Player mehr in den Standard-PCs... warum soll ich also etwas kaufen, was ich bald nicht mehr benutzen kann?--92.204.36.227 15:46, 25. Nov. 2013 (CET)
Was du benutzen kannst hat nichts mit dem zu tun, was irgendwer in "Standard-PCs" einbaut. Einen Film auf Festplatte zu verkaufen wäre aufgrund der Hardwarepreise Unsinn (ja, ich weiß, dass Sony ein paar 4K-Filme in einer komischen Box anbietet). Deshalb tut das vermutlich keiner. Weder heute noch in zehn Jahren. --Eike (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2013 (CET)
(BK)Selbst Kinos bekommen die Festplatten mit dem Film nur geliehen. Außerdem sind Festplatten heute so groß, dass da locker dutzende Filme auf einmal draufpassen. Das günstigste DVD-Laufwerk kostet nur halbsoviel wie die günstigste Festplatte. Die Produktion einer DVD kostet nur ein paar Cent, sodass Kosten kein Argument sind. Modifizierte SD-Speicherkarten wären eine Alternative, die sich in Massenproduktion evtl durchsetzen könnte. --Rôtkæppchen68 15:51, 25. Nov. 2013 (CET)
Auf die Festplatte könnte man aber z.B. gleich alle 7 Staffeln draufpacken und sie dann verkaufen...--92.204.36.227 16:10, 25. Nov. 2013 (CET)
Hm. Bevor man 49 DVDs presst... --Eike (Diskussion) 16:32, 25. Nov. 2013 (CET)
So eine Gesamtausgabe auf Festplatte ist aber bestimmt eine prima Quelle für Familienfrieden: Schatzi, mir ist eben das Limoglas auf die Star-Trek-Festplatte gekippt. Evtl muss bie jeder Star-Trek-Gesamtausgaben-Festplatte ein Gutschein für Familientherapie mitgeliefert werden. --Rôtkæppchen68 16:54, 25. Nov. 2013 (CET)
Ich bin recht zuversichtlich, dass der Wunsch des Fragestellers in nicht allzu ferner Zukunft erfüllt werden wird. Ob das dann tatsächlich "unabhängig von der weiteren Existenz des Verkäufers" sein wird, sei einmal dahingestellt. Die Platte wird wohl eher nur dann ihren Inhalt preisgeben, wenn sie vorher entsprechende Rechte aus dem Netz bestätigt bekam. Die Musikbranche ist ja auch mit recht abenteuerlichen Lösungen mehr oder weniger erfolgreich bei der Anpassung an das, was auch für die Kanzlerin ganz neu ist. -- Ian Dury Hit me  17:38, 25. Nov. 2013 (CET)

Das wird nicht angeboten weil es keinen Sinn macht. Entweder du kaufst die DVDs um Sie ins Regal zu stellen oder du lädst das legal von einem Anbieter auf deine bereits vorhandene Platte. --91.17.34.115 22:49, 25. Nov. 2013 (CET)

Bei MediaMarkt gibt es sowas --Flizzzy (Diskussion) 00:34, 26. Nov. 2013 (CET)
Die vom Fragesteller monierte Abhängigkeit von der weiteren Existenz des Verkäufers lässt sich auch dadurch umgehen, dass man den geliehenen Stream legal mitschneidet. Die Videodatei kann man dann auf Festplatte kopieren, auf DVD brennen oder auf Lochstreifen stanzen, je nach Gusto. 120000 Kilometer Lochstreifen für einen Film – wer tut sich das an? Der Lochstreifen müsste mit 80000 km/h durch den Stanzer bzw Leser sausen. --Rôtkæppchen68 00:44, 26. Nov. 2013 (CET)

Ich denke außer sowas wie Maxdome und lovefilm und moviebuster oder so andere videotheken wo man die filme kaufen kann und auf die festplatte zieht wird es kaum geben - und das reicht doch auch einem. Auf eine Festplatte passen z.B. 50 Filme. Was jetzt, wenn du nur einen dieser 50 Filme wirklich interessant findest, und 10 filme da drauf sind, die du auf keinen Fall sehen willst, weil es zum Beispiel erotik filme sind oder Horrorfilme sind oder irgendwas anderes - zweite Weltkrieg doku, was weiß ich, kaufst du dann die Festplatte trotzdem wegen dem einen Film? Ich glaube nicht. Stellst du dir dann in der Zukunft deinen einkauf so vor, dass du zu Saturn gehst und 50 Filme nennst die man dir auf eine Platte brennen soll und dann berechnet irgend einer wieviel du blechen musst?--zWarszawi (Diskussion) 06:20, 26. Nov. 2013 (CET)zWarszawi

@Rôtkæppchen68: Ob der Mitschnitt eines für einmaliges Schauen bezahlten Streams (von "Leihe" kann man da ja naturgemäß nicht sprechen) legal ist, bezweifle ich. Abgesehen davon, gestaltet sich schon das (jedenfalls ehemalige) legale Mitschneiden von Fernsehsendungen bei den neuen Flatscreens mit Aufnahmefunktion schwierig, da herstellerseitig der Datei ein paar Informationen zugefügt werden, die das Abspielen mit nur eben diesem Flatscreen erlauben. Wie das bei Festplattenreceivern ist, weiß ich nicht. -- Ian Dury Hit me  09:03, 26. Nov. 2013 (CET)
Das ist das Drama bei Festplattenrecordern und DVB-Boxen mit Aufnahmefunktion: Jeder Hersteller verwendet ein eigenes Festplatten- und Dateiformat und teilweise werden die Daten auch noch verschlüsselt. Da bleib ich lieber bei meinen DVB-PCs mit DVB-C,S2,T-Karte und speicher die Mitschnitte auf meinem NAS, auch wenn VLC zzt zickt. Für die mitgeschnitten Streams hab ich nicht mal was bezahlt: Die gab es als Promoangebot kostenlos. --Rôtkæppchen68 09:53, 26. Nov. 2013 (CET)
Ein NAS stößt imho auch schnell an seine Grenzen. Wenn man die Möglichkeiten eines 46''-HD-Screens ausnutzen will, kommen selbst bei komprimierten HD-Filmen leicht 15 GiB rum. Bei der 4K-Technik dürfte es noch mehr werden, auf eine Blue-ray-Disc passen die Daten noch nicht. -- Ian Dury Hit me  10:27, 26. Nov. 2013 (CET)

Lichtstärke

Wenn mir bei Dunkelheit ein Auto entgegen kommt, erscheinen mir die Scheinwerfer in etwa gleich hell von der Intensität her, egal ob das Auto 20 m oder 500 m von mir entfernt ist. Bei 20 m werde ich jedoch gut ausgeleuchtet, bei 500 m jedoch gar nicht beleuchtet. Wie ist dieser Unterschied zu erklären? Danke und Gruß --5.147.4.36 16:36, 25. Nov. 2013 (CET)

Ganz einfach: die Scheinwerfer "erscheinen" Dir fälschlich gleich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:59, 25. Nov. 2013 (CET)
Faszinierend. Bei euch in der Gegend scheint die Physik kaputt zu sein. --Migrahigru-Ferner (Diskussion) 17:08, 25. Nov. 2013 (CET)
Wenn das andere Auto nur noch 20 m weg ist und damit die Beleuchtung objektiv viel stärker geworden ist, "dreht" dein Auge automatisch die Empfindlichkeit runter, zum einem über die Öffnung der Irisblende, zum anderen über die Sensitivität des Systems Netzhaut/Sehnerv/Wahrnehmung im Gehirn. Als Resultat erscheint die Helligkeitszunehme bei Annäherung in deiner Wahrnehmung viel kleiner zu sein als man erwarten würde. Vielleicht meinst du diesen Effekt. Solaris3 (Diskussion) 17:14, 25. Nov. 2013 (CET)
Die Empfindlichkeit des Auges ist logarithmisch. Aus 20 Metern liefert der Scheinwerfer die 625fache Beleuchtungsstärke (gemessen in Lux) als aus 500 Metern. Das sind knapp drei Größenordnungen oder die Hälfte des gesamten Adaptationsbereiches des Auges. Deine Wahrnehmung ist also nur durch Blendung oder Selbsttäuschung zu erklären. --Rôtkæppchen68 17:17, 25. Nov. 2013 (CET)
Du unterliegst möglicherweise einer schleichenden Verschlechterung Deiner Sehstärke, was nur eine Möglichkeit ist. Davon sind viele betroffen, es zeigt in einzelnen Fällen an solchen Sachen. Hat eines der Fahrzeuge Projektorscheinwerfer wie bei Xenonlicht, kann der scharfe Übergang von hell nach dunkel eine Sicherheit suggerieren. Der andere Fall ist, wenn Du in die Scheinwerfer des entgegenkommenden Fahrzeug blickst. Bei Dunkelheit liegt das überhalb der Dynamik deines Auges (es ist schon ganz hell, so hell wie wahrgenommen werden kann – vergleichbar wie Fototransistor voll durchgeschaltet). Dieses Abstrahlen des Scheinwerfers, außerhalb seines Zieles ist nicht gewollt. Schmutz auf den Scheinwerfern begünstigt dies, besonders im Winter mit Salz- und Schmutzwasser, welches auf der Scheibe sublimiert und den Schmutz zurücklässt. Da die kleine Fläche bei Xenon damit verstärkt den Gegenverkehr blendet und die Fahrbahn nur schlecht beleuchtet, ist die Waschanlage Pflicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 25. Nov. 2013 (CET)
Ich habe noch eine alternative Erklärung: Autoscheinwerfer sollen vor allem die Straße beleuchten, richten sich also vorwärts und nach unten, aber kaum nach oben. Das Auge ist in der Regel über dem Scheinwerfer - in 20m Abstand ist das Auge daher "höher" (als Winkel vom Scheinwerfer aus gesehen) als in 500m Abstand. Der Körper hingegen ist geradeaus, wird also auch in 20m Abstand gut angeleuchtet. --mfb (Diskussion) 18:38, 25. Nov. 2013 (CET)

Wo ist das ?

 
Museu de Arte Contemporânea de Niterói --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:07, 25. Nov. 2013 (CET)

Wo bzw. neben welchem Gebäude steht Denis Scheck in diesem Filmbeitrag zu Ted Chiang aus der Sendung Druckfrisch?--Definitiv (Diskussion) 18:16, 25. Nov. 2013 (CET)

Getrickst - mit dem Niterói Contemporary Art Museum ?!? => Niterói (Bilder unten) GEEZER... nil nisi bene 19:05, 25. Nov. 2013 (CET)

Rechnerproblem

ich hab mir einen neuen Rechner gekauft und den eben angeschlossen. statt aber am Monitor überhaupt was zu sehen, höre ich nur drei Pieptöne was ist da los? Der Monitor ist in Ordnung und auch die Kabel hab ich an meinem zweiten Rechner probiert. Lösung? ratlos guckt --Ironhoof (Diskussion) 18:09, 25. Nov. 2013 (CET)

Entweder ist der Monitor nicht richtig dran, am zweiten Grafikanschluss (heute haben viele Rechner 2 oder 3 davon!), sonst siehe Liste der BIOS-Signaltöne. --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 25. Nov. 2013 (CET)

Laut der Liste ist die Grafikkarte defekt oder sitzt nicht richtig aber ich hab den Computer eben erst aus der Verpackung genommen. Da wird der Hund in der Pfanne verrückt. --Ironhoof (Diskussion) 18:26, 25. Nov. 2013 (CET)

Dann prüfe, ob der Monitor 100 % richtig dran ist und Strom hat, usw. Wenn das alles auszuschließen ist, rufe den Lieferant an und frage. Ggf. wollen die den Rechner nochmal sehen. Es kann auch innen die Stromversorgung, ein Stecker o.ä. sein. Aber DOA (Dead on arrival) ist Garantie. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 25. Nov. 2013 (CET) Angelehnt an „V.34bis“ scherzte einst ein Benutzer im FidoNet, indem er die 34 mit 0 auswechselte und ergänzte „Bidirektionale Hardware-Übertragung“.[8]
Wenn der Bildschirm nicht angeschlossen ist, gibt es keinen Beepcode. Ich tippe eher darauf, dass sich beim Transport des Rechners irgendeine gesteckte Komponente (Graka, Speicher, CPU) gelockert hat. Da es sowieso erlaubt[9] ist, einen neuen Computer zu öffnen, um zu schauen, ob auch die bestellten Komponenten verbaut sind, kann man dabei auch gleich Graka und Speicher auf festen Sitz prüfen. --Rôtkæppchen68 09:47, 26. Nov. 2013 (CET)

Verspätung Bahn

Hatte über eine Stunde Verspätung wegen verpasstem Anschluss. Hatte ein Online Ticket. Brauch ich eine Bestätigung der Verspätung vor Ort oder kann ich einfach das Erstattungsformular einreichen und Fahrkarte einreichen und die gucken im System nach, dass der Zug Verspätung hatte. --Sesamese (Diskussion) 20:29, 25. Nov. 2013 (CET)

Einfach über das Servicecenter Fahrgastrechte einreichen, die schauen nach. Bestätigung vor Ort hätte nur den Vorteil, dass Du den Gutschein dann gleich direkt in einem Bahnhof bekommst. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:48, 25. Nov. 2013 (CET)

Google Maps

[10] Was ist hier zu sehen? --213.240.103.84 20:47, 25. Nov. 2013 (CET)

Das ist #4 Mountain - was mich allerdings ebenso ratlos läßt. Es sieht wie eine Halde aus, aber was soll der breite Wassergraben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:14, 25. Nov. 2013 (CET)

Hier kannst Du es nachlesen. --Rôtkæppchen68 21:11, 25. Nov. 2013 (CET)
Wie haben die Chinesen denn das gebaut in den 1960er Jahren, mit Bulldozern (die damals noch etwas rar waren) oder doch mit ein paar tausend Zwangsarbeitern? Denn rund herum sieht man auf einer riesigen Fläche Fundamente die ziemlich nach Arbeitslager-Barracken aussehen. --El bes (Diskussion) 23:58, 25. Nov. 2013 (CET)

Na, dem Genossen Mao Tse-tung ist ohne Weiteres zuzutrauen, dass er diese Anlage doch mit mehreren Tausend Sklaven/Dissidenten/Zwangsarbetern bauen ließ... so wär's ja nicht, dass der immer absolut die Menschenrechte geachtet hätte. --Eu-151 (Diskussion) 00:25, 26. Nov. 2013 (CET)

Auf jeden Fall hat er sich ernsthaft vor einer nuklear unterstützten Panzerinvasion der Roten Armee über das Territorium der Mongolei gefürchtet, sonst hätt er diese mächtigen Artilleriebunker da nicht hingebaut. --El bes (Diskussion) 00:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Hat es damit zu tun? --Hans Haase (有问题吗) 01:17, 26. Nov. 2013 (CET)

Rundfunkbeitrag

Hallo,

vor ein paar Tagen gab es hier eine Frage zur Befreiung vom Rundfunkbeitrag bei Erhalt von Wohngeld. Leider bestand die Antwort lediglich aus einem Link zum Wikipediaartikel, der die Frage nicht beantwortet. Im Artikel steht z.B.: "Wer bestimmte Bedingungen erfüllt, kann sich von der Zahlung des Rundfunkbeitrags befreien lassen. Zu den Bedingungen zählen zum Beispiel „wer wenig Geld hat und bestimmte staatliche Sozialleistungen [..] erhählt“". Das liest sich wie ein "Bei Wohngeld kein Beitrag". Nun schreiben aber diverse andere Quellen, dass dies kein Grund zu Befreiung wäre. Hier steht also eine Beantwortung noch aus, weshalb ich das Thema nochmals anspreche.

Eine weitere Frage wäre zu Wohnheimen, zb. Studentenwohnheimen und WGs. In WGs muss nur eine Person zahlen. Nun steht aber in dieser PDF dass dies für Wohnheime nicht gilt, wenn sie eine Flurgemeinschaft bilden. Wo genau ist da denn die Grenze? Eine WG ist ja zunächst mal nichts anderes als mehrere Zimmer in einer Wohnung. Ein Wohnheim ist in der Regel genauso aufgebaut: Eine Küche, ein Bad, ein WC und Zimmer. Auch vertraglich findet sich dort oft kein direkter Unterschied, da auch bei WGs Mietverträge pro Mieter direkt mit dem Vermieter geschlossen werden können. Ist die Definition in der PDF, dass eine verschlossene Tür existiert wirklich rechtlich zulässig? Was ist bei einem ganzen Haus: Stellt das Haus selbst dann nicht eine WG dar, die sich über mehrere Stockwerke erstreck? So gesehen könnte man das Haus eines Wohnheimes mit Fluggemeinschaft ja als eine große WG bezeichnet, welches der Realität sogar oft sehr nahe kommt. Ansonsten dürfte man ja ein gemietetes Haus das zu einer WG umfunktioniert wird ebenfalls nicht als solche bezeichnen. Außerdem kommt hier wieder eine Aussage in unserem Artikel in die Quere: "Pflegeheime werden als Gemeinschaftunterkünfte angesehen, womit der Beitrag entfällt." - Gemeinschaftsunterkünfte (Definition?) sind demnach befreit? Widerspricht ja auch wieder der PDF. --StYxXx 21:14, 25. Nov. 2013 (CET)

Ison für Laien

Ganz einfach gefragt ;). Wann muss ich denn wo hingucken um den Kometen zu sehen? :) Aktuell dürfe er ja mit einem Fernglas zu sehen sein. Nachdem ich heute eine Stunde lang Sterne angestarrt habe ohne Ihn zu finden ... Hat einer einen Tipp für mich?

Hier steht, wie’s geht. --Rôtkæppchen68 23:26, 25. Nov. 2013 (CET)
Allgemein in den frühen Morgenstunden im Osten, kurz vor Sonnenaufgang. Vielleicht hilft diese Seite http://www.komet-ison.de/komet-ison.htm#wo weiter! Diese Seite sterne-und-weltraum.de hat auch viele Infos... --Lexx105 (Diskussion) 23:30, 25. Nov. 2013 (CET)

Leiche im Müllcontainer gefunden

Was geschieht Technisch und vom Ablauf her gesehen wenn ich von einer öffentlichen Telefonzelle 110 wähle und dort erzähle daß eine Leiche oder vielleicht auch ein stark alkoholisierter Penner in einem Müllcontainer liegt der in 5 Minuten von den Müllmännern geleert wird und daher in die Müllpresse kommt. In den Krimis im Fernsehen sieht das so leicht aus aber es wäre interessant was da wirklich geschieht. --Adrian Feliciano (Diskussion) 00:47, 26. Nov. 2013 (CET)

In dem Fall wäre die angemessene Handlungsweise wohl nicht die 110 zu wählen, sondern Dich neben den Müllcontainer zu stellen, fünf Minuten zu warten und mit dem Fahrer des Müllwagens zu sprechen. Aber ich vermute, das ist nicht die Antwort, die Du hören wolltest. --Anna (Diskussion) 00:53, 26. Nov. 2013 (CET)
Auf was für Sachverhalte neu angelegte Benutzerkonten mit nur einem Beitrag kommen… sofern dir die Rettung des Obdachlosen (etwa durch Unterrichtung der ortlichen Müllabfuhr über diesen Umstand) möglich und zumutbar ist, du es jedoch unterlässt, diese darauf hinzuweisen, dass durch ihr Tun Leib oder Leben eines Menschen einer erheblichen Gefahr ausgesetzt wird und sich diese Gefahr dann auch tatsächlich in einen Unglücksfall, nämlich den Tod eines anderen Menschen, umschlägt, würdest du dich zumindest wegen unterlassener Hilfeleistung nach § 323c StGB strafbar machen. Wie Anna zuvor vermute jedoch auch ich, dass das nicht die Antwort war, die du hören wolltest. – CherryX 00:58, 26. Nov. 2013 (CET)
Dir werden die 5W-Fragen gestellt. Und vermutlich wird ein Streifenwagen losgeschickt. Vielleicht wirst du angehalten die Entsorgungsfachkräfte zu bitten doch so nett zu sein, den Kollegen in Grün/Blau den Container zu überlassen. Sollte sich das als ein übler Streich heraus stellen werden sie hoffentlich nach dir suchen und dich finden. :) --Friechtle (Diskussion) 01:00, 26. Nov. 2013 (CET)
Um ehrlich zu sein, denke ich, dass die Frage genau darauf abzielt; Indiz: Was passiert, wenn ich von einer öffentlichen Telefonzelle die Polizei anrufe und …CherryX 01:03, 26. Nov. 2013 (CET)
Erstmal müsste er eine Telefonzelle finden, in dieser unserer Zeit. Von meinem PC bis zur nächsten müsste ich über einen Kilometer laufen. Vor zehn Jahren waren allein auf der Strecke dahin noch 4 oder 5 Stück. --Kazuma (Diskussion) 02:33, 26. Nov. 2013 (CET)
Der "Spaß" dürfte jedenfalls recht teuer werden. Ich empfehle die Lektüre des Artikels Falschalarm, insbesondere die StGB-Links sind sehr aufschlussreich. Das muss nicht bei einer Geldstrafe bleiben.
Und bei der dünnen Verteilung von Telefonzellen dürfte es auch nicht sonderlich schwierig sein, den Verursacher zu finden. Per Handy natürlich sowieso. Und die Leitstellen sind auch nicht blöd. In jeder Schulpause kriegen die massenhaft solche Anrufe. Es gibt originellere Witze. --Anna (Diskussion) 08:12, 26. Nov. 2013 (CET)

Problem mit Internetverbindung

Ich hab schon gesucht, was der Grund sein könnte, bin aber nicht ausreichend weiter gekommen. Weiß jemand, was ich tun kann, wenn ich keine Verbindung mit dem Internet herstellen kann, obwohl der Router funktioniert? Gruß Hybridbus 21:17, 27. Nov. 2013 (CET)

DSL-Lämpchen blinkt und leuchtet nach ca. 30 bis 180 sek? Nein, WAN-Leitung, Splitter, prüfen. Ja: geht das Telefon? Nein, Kabel prüfen. Ja, kannst Du die Seite des Routers abrufen 192.168.???.??? ? Nein, LAN-Verbindung prüfen. Ja: Hotline angerufen und Leitung prüfen lassen oder nach Ausfällen fragen (ist teils auch im WWW einsehbar!). Solltest Du nicht dahinter kommen, ruf die Hotline an, um sicherzustellen, dass keine Zugangsdatendiebstahl vorliegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 27. Nov. 2013 (CET)
Danke, hat sich schon erledigt. Gruß Hybridbus 19:52, 28. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hybridbus 19:52, 28. Nov. 2013 (CET)

Linke Maustaste durch Keyboardtaste ersetzen

Gibt es eine Möglichkeit unter Windows global einer Taste, etwa linke STRG, die Funktion linke Maustaste zuzuweisen, so dass das auch in jeder Software und in Spielen funktioniert? --92.202.47.75 09:38, 25. Nov. 2013 (CET)

Nein, aber Du kannst mehrere Mäuse gleichzeitig an denselben Computer anschließen. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 25. Nov. 2013 (CET)
Nicht die linke STRG taste aber die Tastaturmaus wäre z. B. eine Möglichkeit. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:36, 25. Nov. 2013 (CET)
Hab die Tastaturmaus grad unter Windows 7 probiert, geht gut. Linke Maustaste ist dann die 5 auf dem Num-Block. --Eike (Diskussion) 10:55, 25. Nov. 2013 (CET)
Das geht dann aber nicht unter allen Spielen, denn viele Spiele zapfen aus Performancegründen die Hardware selbst an, werden sich also von "Tastaturmäusen" usw. nicht hinters Licht führen lassen. Allerdings kann man dann in solchen Spielen meistens die Funktion der linken Maustaste ("Feuern" z.B.) selbst irgendwo anders hin legen. -- Jonathan 12:53, 25. Nov. 2013 (CET)
@Hans Haase: das ist korrekt, aber es gibt dann unter Windows trotzdem nur einen Mauszeiger. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 26. Nov. 2013 (CET)

NÄÄ DES GÄÄT! DES GIBS DOCH GAR NET! ICH RÄÄCHE MICH UFF! DES GÄÄT! OOOAAR! Vielen vielen Dank Leute! --92.202.122.142 08:01, 27. Nov. 2013 (CET)

Stimmimitierende oder geräuschwiedergebende Tiere?

  1. Stimmimitierende oder geräuschwiedergebende Tiere? Was ist Richtig?
  2. Wie ist es definiert?
  3. Welche Tiere und Arten tuen das?
  4. Wann setzen Tiere es strategisch ein?

Bei einige Tieren lässt sich ein Lernen sehr wohl beobachten. Sie verstehen nicht den Wortlaut, wenn sie Worte und Stimmen wiedergeben. Aber es ist wohl schwer zu bezweifeln, dass sie mögliche Reaktionen auf ihre Wiedergaben erwarten und im nächsten Schritt lernen mit der Wiedergabe eine Reaktion auszulösen. Im Tierversuch werden Tiere belohnt, wenn sie entsprechendes Verhalten annehmen. Hier verhält sich der Mensch unter seiner Intelligenz, den der jeweilige Mensch wird für seine Forschung bezahlt. Wenn das Tier erkannt hat, dass es mit den Klangwiedergaben den Mensch beeinflussen kann, wenn auch nur anfangs, bis der Mensch die fehlende Authentizität des Geräusches erkannt hat oder das Tier auf eine alternative Handlung des Menschen spekuliert. Beispiel: Papagei macht ein stein-erweichend, seufzendes Miau der Hauskatze bei Abwesenheit des Menschen nach. Hier bliebt zu unterstellen: Auch die Katze muss diesen Tonfall erlernt haben. Derzeitige Forschung scheint sich auf die Definition der Intelligenz bei Tieren, wie Verhaltensstörungen und dem FOXP2-Gen zu beschränken. Andererseits wird nachgewiesen, dass mindestens einige Vögel und Affen Werkzeuge benutzen, beispielsweise Vögel Nüsse auf die Fahrbahn werden, um sie von Kraftfahrzeugen knacken zu lassen. Oder der Seehund „Hoover”, der Menschen einst mit Lauten wie „Come over here“ empfing. Welche Forschung oder welcher vorhanden Begriff fehlt hier noch? Oder gibt es dazu bereits Artikel, die ich nicht gefunden habe?

--Hans Haase (有问题吗) 11:16, 25. Nov. 2013 (CET)

Wunderschöne Frage, aber braucht Zeit zur Beantwortung. Hoover habe ich selber mehrfach gehört (... einmal in einer Spätsommernacht mit einer blonden, irischstämmigen Nurse des Mass. General Hospitals...) und "sagte" "Öh, öh, öh, get outta here !", was wir dann auch taten... GEEZER... nil nisi bene 11:30, 25. Nov. 2013 (CET)
Es gibt den Leiervogel, der andere Tiere, Motorsägen und Kamera-Klick-Transportmechanismus "Klack.bsssst" nachmacht. Er tut das ohne Einfluß des Menschen von Natur aus .. kann viele Gründe und Nutzen haben (Balz, Imponiergehabe, Lebenslust, Nebeneffekt einer einer vielseitigen Stimme, Kommunikation mit den nachgemachten Arten). Bei Papageien denkt man, sie plappern nur nach und das ist wohl bei vielen auch so. Ob sie das in freier Natur auch benötigen, weiß ich nicht. Doch es gibt einen, der den Schritt weiter (?) zum "Begreifen" gemacht hat, der kann einfache logische Aufgaben lösen, einstellig rechnen, Formen und Farben von Geometrischen Körpern zählen und jeweils aussprechen. Das sind dann keine Klangwiedergaben mehr, auch wenn er es wohl ohne Leckerli nicht so leicht lernen würde. Das Problem mit der Intelligenz bei Tieren ist, daß menschlich definierte und als menschliche Eigenschaft begriffene Intelligenz untersucht wird. Daß der Tiere Intelligenz ein starkes Indiz dafür ist, daß "Intelligenz" als (Natur-)Phänomen in uns Menschen nur besondere Ausprägung erfahren hat, hindert natürlich die Fragestellungen in diesem Forschungsgebiet (wenn es reduziert auf menscheigene (Domäne:) Intelligenz betrachtet wird).
Da ist glaub´nix definiert (Stimmwiedergabe oder Imitation oder nachgeplappert oder zweckgerichtet), sondern wird in Experimenten untersucht, aus denen versucht wird Schlüsse zu ziehen. Was meinst Du mit "Welche Forschung / Begriff fehlt noch"? --217.84.92.108 14:04, 25. Nov. 2013 (CET)
Leierschwänze heissen die o.a. Viecher --RobTorgel (Diskussion) 14:21, 25. Nov. 2013 (CET)
Ping, Pong: Die Engischsprecher nennen es vocal mimicry (Google => lyrebird vocal mimicry <=). Mal weitersuchen... Klick, Brrmm! Brrmm! GEEZER... nil nisi bene 14:57, 25. Nov. 2013 (CET)
Vokale Mimikry... GEEZER... nil nisi bene 15:01, 25. Nov. 2013 (CET)
... davon abzugrenzen die Geräuschmimikry... GEEZER... nil nisi bene 15:04, 25. Nov. 2013 (CET)
Diese Unterscheidung ist interessant. Wenn man Sprache nicht versteht, könnt' man meinen, ist sie doch auch nur ein Geräusch. --RobTorgel (Diskussion) 15:19, 25. Nov. 2013 (CET)
Auch der ordinäre Star "ist für sein „Spotten“ berühmt, also für seine Fähigkeit, Tierstimmen und Laute zu imitieren." Spotten ist bei uns momentan ein Redirect auf Spötter, vielleicht nicht ganz ideal. --Neitram  15:26, 25. Nov. 2013 (CET)
Wir sind ja noch nicht durch mit den Fragen ... warum einige Viecher das machen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 18:01, 25. Nov. 2013 (CET)
Lesenswert zum Thema: Julia Fischer Affengesellschaft. Da gehts um vieles, was im Zusammenhang mit dieser Frage steht. Sozialverhalten, Intelligenz und Kommunikation. Rainer Z ... 18:52, 25. Nov. 2013 (CET)
Sieht man von der Konditionierung durch Menschen ab, halte ich die folgenden Zusatzfragen/Aussagen für wichtig:
  • Papageien sprechen nicht (sie haben keine Stimmbänder), sie pfeifen uns was.
  • Bei den Vögeln mit vokaler Mimikry: Sind Männchen und Weibchen gleich begabt?
  • Werden Papageien in (Art)Gruppen gehalten: Tritt das "Sprechen" häufiger, oder seltener auf?
  • Wie ist die Verteilung in einer Art (Beispiel Hoover): Macht mehr als die Hälfte aller Tiere diese Geräusche oder gibt es "einige wenige Ausreisser" (dann "Dreckeffekt") (Nur einer von Hoovers Söhnen (Namen vergessen, aber irgend etwas mit "Teufel") machte hilflose Ansätze "zu sprechen". Resultat: Etwa so etwas, wie der Hund bei Loriot: "Öh, ÖhÔh, Öh, ÖhÖhÖh.")
  • Ich halte derzeit dieses Verhalten (vor allem bei Vögeln) für einen Seiteffekt des Paarungsverhaltens und würde es vor allem bei sowieso sehr geräuschkommunikativen Arten erwarten. GEEZER... nil nisi bene 23:53, 25. Nov. 2013 (CET)
Interessant ist auch der umgekehrte Weg: Die Sprache der Tiere zu entschlüsseln versuchen. Das ist teilweise gelungen bei Delfinen (Rufen ihre °Namen° ?), Erdmännchen (haben °verschiedene Warnrufe für verschiedene Angreifer° aus Luft, Greifvogel; vom Land Raubsäuger, Fuchs?, Luchs?; Schlange; und sogar für einen Mensch mit verschiedenfarbiger Kleidung [soap-doku ntv-nat.geographic sowas]), Primaten sowieso, Walgesänge (halten Kontakt über gewaltige Distanzen; Gesang ist langzeitdynamisch lokal dialektähnlich unterschiedlich), Orcas und Delfine (verständigen sich (?) aus der Distanz über Treffpunkt (?) bei Futtervorkommen, zB Sardinenschwarm). Um rückzuschließen auf irgendwelche Bedeutung von Geplapper oder Lautäußerungen, ist es logisch, die Kommunikation(-sfähigkeit) der Tiere (im Gesamtzusammenhang) kennenzulernen. --217.84.88.49 19:15, 26. Nov. 2013 (CET)
Das ist das Themengebiet Kommunikation allgemein. Das Erfragen oben geht aber von Kommunikation eher in Richtung Warum verhalten sich einige Tiere wie Matze Knop?
Bei den Beispielen der Geräuschmimikry wird die "Funktion: Abschreckung!" vermutet. "Schwindeln" gibt es im Tierreich auch: Einen richtigen Warnschrei zur falschen Zeit loszulassen, kann Vorteile bringen (Das ist aber auch "Kommunikation".).
Wozu "dienen" also die Sprach- und Geräuschimitate?
  • Eine Antwort wäre: Sie dienen eigentlich zu nichts, sie stören die Art aber auch nicht. (= neutraler Nebeneffekt) Einige Viecher können das - von ihrer Grundausstattung her (viel Gezwitschere, Gesinge, Knacken, Gurren etc.) halt - und dann tun sie es auch, weil es ihnen auch nicht schadet.
  • Abschreckung ? Nicht in den Fällen "Papagei" und "Hoover".
  • Nahrungssuche ? Nicht direkt in der Natur, aber (s.u.) durch Erregung von Aufmerksamkeit in künstlichen Systemen.
  • Bleibt (natürlich mit Sex - und im Falle von Herrn Knop mit Geld (und dann evtl. später Sex...) - verbunden) "Aufmerksamkeit" erregen.
    • Vogelmännchen tanzen und singen sich wund, um in die nähere Auswahl von Damen zu kommen. Je grösser die SHOW, desto mehr Eindruck kann man schinden - egal wie. Warum nicht auch mit schrägen Geräuschen? Bei einigen müssen Männchen und Weibchen parallel tanzen und bestimmen so, wer zu wem passt. Kann auch das Weibchen solche Geräusche nachahmen, wäre das ein "akustisches Paarungs-Synchronisieren".
    • Hoover kriegte anfangs Zuwendungen in Form von Fischen (was dann reduziert wurde, weil er zu fett wurde), sein Sohn Lucifer kriegte das natürlich mit und imitierte Papa - wie in diesen Fällen üblich: Wenig erfolgreich. Andere Seehunde tun dies nicht - also seltener "Dreckeffekt" (Die en:WP hat einen Artikel zu diesen seltenen "sprechenden" Individuen. GEEZER... nil nisi bene 10:13, 27. Nov. 2013 (CET)

Botanik - Wachstum - Warum entsteht keine Mulde, wo ein Baum Nährstoffe aus dem Boden zieht?

Hi, ein Farn zB wandert ja durch den Boden, eine Raupe frißt sich durch Blätter und hinterläßt Löcher in den Blättern, wo sie gefressen hat, wobei sie fetter wird .. doch ein riesiger Baum steht auf der Stelle und sein ganzes Material müßte doch - aus dem Boden `gezogen´ - eine Mulde in den Boden `fressen´ oder den Boden beträchtlich lockern, so daß er mit seinem Gewicht darin absinken müßte? Ok - die Wurzeln breiten sich aus und vergrößern den Einzugsbereich und zum Großen Teil besteht er aus Wasser, aber gehäckselt und getrocknet bleibt doch ein ziemlicher Haufen noch, denk´ ich - der müßte doch im Boden fehlen? --217.84.92.108 13:41, 25. Nov. 2013 (CET)

Da, wo er Nährstoffe rauszieht, wachsen zunächst einmal Wurzeln. Außerdem siedeln sich verschiedene andere Organismen an, etwa Pilze, die wiederum vom Stoffwechsel mit der Pflanze profitieren. Und obendrein werden auch noch ständig neue Materialien in den Boden eingelagert, z.B. wenn der Baum Blätter verliert, die dann wieder zersetzt werden und in den Erdboden wandern. Elton John lässt grüßen.-- Alt 13:44, 25. Nov. 2013 (CET)
Und ein Großteil des Materials des Baums stammt auch nicht aus dem Boden, sondern aus der Luft. --GDK Δ 13:50, 25. Nov. 2013 (CET)
(BK)Der Baum nimmt aus dem Boden hauptsächlich Wasser und darin gelöste Mineralstoffe auf. Das Wasser wird kapillarisch durch die Poren den Bodens gefördert. Durch Regen wird dieser Wasservorrat immer wieder ergänzt. Die entnommenen Mineralstoffe werden dem Boden durch herabfallende Blätter wieder zugeführt. Der Kohlenstoffanteil des Baumes entstammt vollständig der Luft. Beim Absterben des Baumes und mit dem abgeworfenen Laub wird dem Boden auch kohlenstoffhaltige Substanz zugeführt, die dann von Bodenbewohnern wieder zu Kohlenstoffdioxid umgesetzt wird. Es ist alles ein Kreislauf, da entsteht nirgendwo ein Loch. --Rôtkæppchen68 13:53, 25. Nov. 2013 (CET)

Also, die Wurzeln alleine können ja nicht mehr Raum / Volumen einnehmen, als sie aus dem Boden entnehmen. Höchstens durch eine raumfüllendere Architektur durch Zellwände, aber das erklärt nicht den Baum über Tage. Die Blätter sind ja von ihm selbst, davon kann er ja kaum wachsen im Laufe der Zeit vom Keim zum Baumriesen. Bleibt wohl nur das CO² aus der Luft?! .. Dann würde die Masse eines Jahres (Jahresring um den ganzen Stamm rum + alle Blätter und neue Triebe) einzig aus C-Molekülen bestehen von der Masse, dem Material, dem Volumen her, tatsächlich? Das müßten einige Kilo aus der Luft gewonnen sein .. stimmt das so? --217.84.92.108 14:18, 25. Nov. 2013 (CET)

Ein großer Baum gewinnt im Laufe seines Lebens tonnenweise Kohlenstoff aus der Luft. --El bes (Diskussion) 14:31, 25. Nov. 2013 (CET)
Holz besteht aus Zellulose, also Kohlehdrat und Lignin, einem Polymer aus Phenolverbindungen. Somit besteht Holz in der Masse aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Diese Elemente stammen aus dem Wasser und aus dem CO2. Mineralstoffe sind prozentual wenig, das was beim Verbrennen von Holz übrig bleibt ist die Asche = Mineralstoffe. Das ökologische System ist in der Lage die Mineralstoffe aus dem Untergrund freizusetzen, es geschieht aber sehr langsam und da der Hauptteil aus Luft und Regen besteht, nimmt die Masse an diesem Ort sogar zu, solange bis der Baum gefällt wird oder abstirbt und zersetzt wird. Wird ein Baum mit Wurzeln entfernt, entsteht tatsächlich an der Stelle ein Loch. Verbleibt das organische Material am Ort trägt es zur Neubildung von Erdboden bei. Die Mineralstoffe verbleiben im Kreislauf, jedoch nimmt die Schichtdicke des Erdbodens zu Lasten des Gesteins zu. Die Baumwurzeln tragen mit dazu bei, indem sie in Risse im Gestein eindringen und das Gestein aufsprengen und zerkleinern. Beteiligte Organismen im Waldboden setzen dem Gestein auch chemisch zu und bewirken Verwitterung, Allerdings ist das ein Prozess, der langsam abläuft. Bäume sind also "Steinfresser".--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 25. Nov. 2013 (CET)

Ok. Danke! Alle Antworten sehr aufschlußreich. Vor allem C aus der Luft hatte ich nicht auf der Rechnung. --217.84.114.159 19:00, 25. Nov. 2013 (CET)

»Das müßten einige Kilo aus der Luft gewonnen sein .. stimmt das so?« Ist ne dolle Sache, muss man sich erst mal klar machen. Giftwerg hat es schön formuliert: Pflanzen bestehen im wesentlichen aus Luft und Regen (bzw. Wasser aus dem Boden). Wenn man weiter drüber nachdenkt, kann es auch gar nicht anders sein. Woher sollten sonst die teils viele Meter dicken Humusschichten kommen, die Pflanzen auf den felsigen Untergrund packen? Selbst Kohle und Erdöl wurden mal aus Luft und Wasser gemacht – plus ein paar notwendige »Gewürze«. Und weil alle Viecherl und Menschen direkt oder indirekt auf Pflanzen als Nahrung angewiesen sind, sind auch wir letztlich aus Luft und Wasser gemacht. Rainer Z ... 19:04, 25. Nov. 2013 (CET)
We are star dust ... Wie werden Pflanzen reagieren, wenn wir ihnen noch mehr CO2 anbieten (leicht erhöhter Partialdruck)? Eines ist sicher: Sie werden nicht hysterisch reagieren sondern vermehrt einbauen. Das macht einem Pflanzen und Bäume so sympatisch ... keine Diskussionen... :-) GEEZER... nil nisi bene 23:42, 25. Nov. 2013 (CET)
Es wird mehr CO2 eingebaut, aber nicht immer und überall und nicht unbedingt so, wie wir uns das wünschen. Das kann man bereits in Teilen Afrikas beobachten, dort wachsen in der Savanne vermehrt Akazien (mit den fiesen Dornen) statt Futterpflanzen, weil die CO2 anders aufnehmen (C4- und C3-Pflanzen) Das ist schlecht, weil eben weniger Futterpflanzen und angeblich fällt sogar schon auf, dass sich Tiere vermehrt am Gebüsch Augen ausstechen. Isch hab sogar e' Quelle http://www.co2science.org/articles/V13/N37/EDIT.php --SchallundRauch (Diskussion) 08:25, 27. Nov. 2013 (CET)
Ich bin mir der enormen Seriosität dieser Quelle sicher (unabhängig von dem, was gerade belegt werden soll). [11]- -Eike (Diskussion) 09:32, 27. Nov. 2013 (CET)

Schreibweise ausländischer Eigennamen

Ich habe mir gerade den Artikel Liste lateinisch-basierter Alphabete angesehen. Dort sind viele Alphabete aufgelistet. Meine Frage ist wie schreib man z.B. im Italienischen den Eigenmanen Nürnberger Rostbratwurst o.ä. den Laut Tabelle gibt es dort den Buchstaben W nicht. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:22, 25. Nov. 2013 (CET)

Schau dir fremdsprachige Bücher an, und du wirst sich freuen wenn dort deutsche Eigennamen so in korrekten Deutsch stehen und nicht irgendwie verfälscht, wie es oft vorkommt. Vielleicht gibt es eine Regel, bei der im italienischen das W ersetzt wird, die würde ich aber nicht anwenden.--Antemister (Diskussion) 20:26, 25. Nov. 2013 (CET)
Der Buchstabe W fehlt im Italienischen. In fremdsprachigen Namen und Wörtern kommt er auch in italienischen Texten vor, siehe it:Würstel, it:Currywurst oder it:Thüringer Rostbratwurst. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 25. Nov. 2013 (CET)
Danke, das war mir bisher noch so klar. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:19, 25. Nov. 2013 (CET)
Zu meiner Überraschung schreibt man it:Weißwurst mit ß, obwohl die Schreibweise mit ss („Weisswurst“) für Italiener viel einfacher wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:31, 25. Nov. 2013 (CET)
Auch in anderen Sprachen gibt es bestimmte Buchstaben, die nur in Fremdwörtern vorkommen, z.B. Dänisch, Türkisch etc. --Rôtkæppchen68 22:53, 25. Nov. 2013 (CET)
Wurstli di Norimberga, schreiben sie glaub ich. --El bes (Diskussion) 00:26, 26. Nov. 2013 (CET)
Grundsätzliche Antwort zur Ausgangsfrage: man kann entweder transkribieren oder die "alphabetfremden" Buchstaben schreiben. Beides geht und beides ist in der Praxis üblich. --Neitram  14:38, 27. Nov. 2013 (CET)

Reguläre Ausdrücke: Hilfe gesucht

Ich bin auf der Suche nach Hilfe bezüglich regulärer Ausdrücke. Gegeben sei:

  • Notepad++
  • eine Anzahl von etwa 60 html-Seiten
  • das Erfordernis, auf diesen 60 Seiten jeweils einen gewissen Teil zu ändern
  • die Problematik, dass der zu ändernde Teil nicht auf allen Seiten 100%ig gleich ist

Gewünsch wird:

  • ein regulärer Ausdruck, mit dem die Seiten geändert werden können

Konkret enthält jede Datei:

  • als Start: "<html>"
  • als Ende: ein doppeltes "
    "
    mit Zeilenumbruch dazwischen

Meine Bastelei mit den regulären Ausdrücken bisher: ^\<html\> * \r\n \<br\s\/\> \r\n \<br\s\/\>

Geht aber nicht. Wo liegt der Fehler?

Danke, -- Pionic !? 20:37, 25. Nov. 2013 (CET)

edit: geht auch nicht mehr... :-(

Was willst du denn ändern? " *" sind beliebig viele Leerzeichen, aber du willst wohl beliebige Zeichen? Also ".*". Und wo suchst du deine ' " '? --mfb (Diskussion) 20:59, 25. Nov. 2013 (CET)
Ich will Code dazwischen ändern. Die Anführungszeichen gehören eigentlich nicht dazu, die habe ich hier nur zur Verdeutlichung dazu gemacht, da "Code" eben nicht richtig geht. Die Suche mit dem Sternchen als Wildcard hat aber eigentlich auch ohne den vorangestellten Punkt ganz gut funktioniert... -- Pionic !? 21:08, 25. Nov. 2013 (CET)
Was funktioniert denn an <code> nicht mehr? Meintest Du vielleicht <nowiki> oder <source lang="html">? --Rôtkæppchen68 21:33, 25. Nov. 2013 (CET)

Wie du oben siehst, habe ich versucht, Codeschnipsel in <code> zu verpacken. Aber du hast recht, ich habe wohl das "nowiki" vergessen.

Ich habe übrigens jetzt denke ich kapiert, was du meinst, mfb. Ich suche also nach ^\<html\>* und dann? -- Pionic !? 21:51, 25. Nov. 2013 (CET)

(BK) Der Ausdruck \<html\>.*\r\n\<br \/\>\r\n\<br \/\> findet alles zwischen dem <html> und den beiden <br />. Bei Dir ist vor den <br /> jeweils ein Leerzeichen zuviel, vielleicht liegt's daran? Kennst Du diese Seite zum Testen von Regexen? --Joyborg 22:03, 25. Nov. 2013 (CET)

Ja, genau das versuche ich zu finden und dann zu ersetzen. Die Seite kannte ich nicht, ich habe RegExBuilder verwendet. Aber egal was ich mache, Notepad++ frisst den Begriff nicht. Bereits bei \<html\>.* findet er komischerweise 0 Suchergebnisse. -- Pionic !? 22:26, 25. Nov. 2013 (CET)

Kurzes Überfliegen des Abschnittes Regulärer Ausdruck#Reguläre Ausdrücke in der Praxis könnte helfen. \< steht nicht für das Kleinerzeichen, sondern das Kleinerzeichen steht für sich selbst, dito Größerzeichen. Details siehe Regulärer Ausdruck#Weitere Zeichen. Du müsstest also nach <html>.*\r\n<br \/>\r\n<br \/> suchen. --Rôtkæppchen68 22:42, 25. Nov. 2013 (CET)
Den Abschnitt habe ich mir durchgelesen. Aber erstens findet Notepad++ auch ohne den Backslash nichts, zweitens hat mir RegExBuilder den Code ohne Backslash als fehlerhaft angezeigt. -- Pionic !? 22:57, 25. Nov. 2013 (CET)
Notepad++ findet bei mir was, wenn man ihm den Ausdruck <html>.*<br /><br />, also ohne Backslashes, vorwirft. Nur sicherheitshalber: Im entsprechenden "Ersetzen"-Fenster des Notepad hast du den Radio-Button "Reguläre Ausdrücke" ausgewählt? --Joyborg 00:00, 26. Nov. 2013 (CET)

Ja, habe ich. Ich habe es mittlerweile auch hinbekommen, ein $ hat noch gefehlt, so dass er nicht bis zum letzten Codeschnipsel sucht. Danke für die Hilfe. -- Pionic !? 22:39, 26. Nov. 2013 (CET)

bestimmung -gärungsende bei obstmaischen?

Wie kann bei einer Obstmaische das Gärungsende festgestellt werden bzw wann ist die Gärung beendet

--212.183.34.113 21:49, 25. Nov. 2013 (CET)

Da ich mich damit vor Kurzem beschäftigt habe, eine Antwort: also erstens kann die Gärung dann Enden, wenn der Alkoholgehalt so angestiegen ist, dass nicht nur alle anderen Mikroorganismen sterben, sondern auch die alkoholproduzierenden Hefepilze selbst. Das passiert nicht abrupt, sondern über mehrere Tage verteilt. Dann sterben immer mehr ab und sinken zu Boden. Die zweite Möglichkeit ist, dass in der Ursprungsmaische gar nicht so viel Zuckergehalt vorhanden war, dass so ein hoher Alkoholgehalt erreicht werden kann. Dann hört die Gärung auf, wenn der ganze Zucker vermetaboliert worden ist. Den Hefepilzen geht einfach die Nahrung aus und dann sterben sie auch irgendwann. Das ist auch der Unterschied zwischen einem süßen und einem trockenen Wein. Bei einem süßen Wein ist so viel Zucker drin, dass der Alkoholgehalt so ansteigt, bis die Hefepilze sterben. Dann ist aber immer noch Zucker in der Maische. Bei trockenen Weinen hört die Gärung auf, wenn kein Zucker mehr da ist. Dann scheckt er auch nicht süß. Welches der beiden Enden bei dir eingetreten ist, kannst du durch eine Geschmacksprobe feststellen, außer du hast schon Schimmel in der Maische, dann würd ich es nicht kosten. Manche sagen, der Schimmel macht nichts, wenn man die Maische dann destilliert für Schnaps. Ich finde das aber trotzdem grauslig und die Schimmelgifte werden sicher ein bisschen mitdestilliert und sind dann im fertigen Schnaps auch drin. Das Verschimmeln kann übrigens nur passieren, wenn der Zuckergehalt der Obstmaische ziemlich niedrig war und damit die Hefepilze nicht so einen Alkoholgehalt produzieren können, dass andere Pilze absterben. --El bes (Diskussion) 22:00, 25. Nov. 2013 (CET)
Der Gärballon ist üblicherweise mit einem Gärverschluss bzw Gärröhrchen verschlossen. Wenn dieses zu blubbern aufgehört hat, ist die Gärung abgeschlossen. --Rôtkæppchen68 22:04, 25. Nov. 2013 (CET)
Ja sicher, habe ich ganz vergessen: wenn es nicht mehr blubbert ist es aus. Allerdings kann die Gärung auch durch kühle Temperaturen unterbrochen werden. Es ist dann zu kalt für die Hefepilze. Sie sind aber noch nicht tot, sondern ruhen nur. Das passiert im Winter oft in Weinkellern mit offenem Kellerfenster, dass der Wein im Frühling noch einmal zu kochen (also zu gären) beginnt, bis eines der oben von mir beschriebenen Enden eintritt (also Zucker aus, oder Alkoholgehalt zu hoch). --El bes (Diskussion) 23:50, 25. Nov. 2013 (CET)
Wenn´s kaum noch blubbert, kann man die Gärung auch durch mehrfaches Abziehen vom Bodensatz zum Stillstand bringen. Eine andere Möglichkeit ist das Schwefeln mit Kaliumsulfit, das schwach alkoholische Weine gleichzeitig vor Schimmel schützt. Dafür gibt es spezielle Schwefeltabletten im einschlägigen Fachhandel. Aber eigentlich treibt man den ganzen Aufwand ja nur, weil man Wein ohne irgendwelchen Schweinkram drin trinken möchte.--Optimum (Diskussion) 16:32, 26. Nov. 2013 (CET)

Ärger mit dem Bodenleger

Für den neuen Parkettboden haben wir Sockelleisten mit Cliptechnik ausgewählt. Diese haben auf der Rückseite ein spezielles Profil, sodass sie auf Clips (Schellen) gesteckt werden können, die vorher an der Wand montiert werden (Beschreibung z.B. hier. Nun haben wir stillschweigend angenommen, und leider nicht explizit festgelegt, dass Clip-Sockelleisten auch mit Clip-Technik montiert werden. Umso größer unsere Überraschung, als wir sie nach Abschluss der Bodenlegearbeiten angenagelt vorfanden. Vielleicht wird das jetzt zu einer juristischen Frage: Konnten wir erwarten, dass Clip-Sockelleisten auch mit Clip-Technik montiert werden, oder war es unser Versäumis, das nicht explizit zu verlangen? --Ratzer (Diskussion) 22:36, 25. Nov. 2013 (CET)

Die Leisten können mit den Clips angebracht werden, die müssen es aber nicht. Das ist auch ein Kostenfaktor weil aufwändiger und höhere Materialkosten. Wenn es zuvor nicht vereinbart war, sehe ich da keine Chance etwas einzuklagen, was nicht zugesichert wurde. Was steht denn im Angebot? --80.140.183.246 23:41, 25. Nov. 2013 (CET)
Ein bekannter Bausachverständiger meinte schon, dass wir Clip-Montage hätten erwarten können. Er empfahl folgende Mängelrüge an den Bodenleger etwa im Wortlaut: "Die Anbringung dieser für die Clip-Technik vorgesehenen Sockelleisten mit Nägeln widerspricht der Bestellererwartung. Diese Ausführung ist daher als mangelhaft zu bezeichnen. Wir fordern Sie vertragsgemäß zur Nacherfüllung bis zum xx.12.2013 auf."--Ratzer (Diskussion) 12:47, 26. Nov. 2013 (CET)
Durch Nageln werden Clip-Sockelleisten vom Monteur unnötig beschädigt. Nageln, wenn Clip-Vorrichtungen vorhanden sind, bedarf der Bestätigung des Kunden; der Monteur muß sowas eigentlich erkennen und fragen. Optimalerweise "heißen" die Sockelleisten auch ausdrücklich "Clip-Sockelleisten" oder "Fußleisten mit Clip-System" (?), .. dann gerät der Bodenleger eindeutig in Erklärungsnot. Würd´ ich unverbindlich sagen. [edit] Außerdem handelt es sich um "Sichtbereich" und beim clippen um "unsichtbare Befestigungsart". Es fragt sich auch, was der Monteur erwarten mußte zB, ob die Clips beigelegen haben und selbst dann muß er nicht jede Technik, die er anwendet oder nicht, mit dem Kunden absprechen und das Ergebnis seiner Montage ist maßgeblich. Es hängt hier von den Détails ab. Vielleicht kommt ein Schadenersatz Mängelrabatt in Frage? --217.84.88.49 17:36, 26. Nov. 2013 (CET)

Vergleichende Analyse zu Disney Zeichentrickfilmen?

Gibt es einen Verweis zu einer vergleichenden Analyse oder sonstigen "wissenschaftlichen" Auseinandersetzung mit der Grundstruktur "klassischer" Disney Zeichentrickfilme. Irgenwie geht es "immer" darum, dass die Hauptakteure tote Eltern haben bzw. Waisen/Alleine sind usw.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 26. Nov. 2013 (CET)

Dazu hab ich mal irgendwann etwas gelesen. Versuch es mal hier (bin mir aber nicht sicher, am besten gezielt nachfragen): http://www.donald.org LG --Gwexter (Diskussion) 09:35, 26. Nov. 2013 (CET)
Wir haben Wikipedianer, weiblich, die dort mitgliedern. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 26. Nov. 2013 (CET)
Google => analysis of disney movies <= da kommen wiele Reports und Studienarbeiten. Im Prinzip folgen sie Märchen, die einem dortigen Schema "Kind in kaputter Familie", "Person in Geworfenheit", "Bremer Stadtmusikanten (eine Gruppe von Misfits)" etc. folgen. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 26. Nov. 2013 (CET)
Englischsprachige Links sind immer wieder nett, aber die könnte man auch in der englischen Wikipedia bekommen. Da Disney Filme zum ständigen Kulturangebot Deutschlands gehören, hat sich bestimmt auch ein deutschsprachiger mit dem Thema auseinandergesetzt. (Eine Liste mit Disney Trickfilmen findet man in der Wikipedia nicht?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:48, 26. Nov. 2013 (CET)
Ich bin mir dessen bewusst! Aber wenn ein Deutscher (eine Deutsche) erstmal den Hintern hochkriegt wird er/sie feststellen, dass das ALLES schon in der engl. Literatur abgehandelt wurde - Ausnahme vielleicht: Das Motiv der Energiewende bei Disney und Metaphorische Darstellung des deutsch-jüdischen Verhältnisses in Disney-Zeichentrickfilmen. Ich habe im Engl. solche Unter-Unter-Themen gefunden wie (übersetzt) "Gender-Rollen-Studie bei Disney-Prinzessinnen" (da dürften hier bei WP einigen die Augen feucht werden...) GEEZER... nil nisi bene 11:48, 26. Nov. 2013 (CET) P.S. Mulan ist bisexuell...
Ein sehr wichtiger Punkt bei allen Disney-Animationsfilmen ist auch der Penis. Kein Disney-Animationsfilm kommt ohne eingeschmuggelte Penisdarstellung aus. --Rôtkæppchen68 10:54, 26. Nov. 2013 (CET)
Das war Fritz the Cat :) --Optimum (Diskussion) 15:16, 26. Nov. 2013 (CET)
Liste der Disney-Filme? --Eike (Diskussion) 11:04, 26. Nov. 2013 (CET)
en:Roles of mothers in Disney media: "The heroes and heroines of most Disney movies come from unstable family backgrounds; most are either orphaned or have no mothers". Ansonsten liefert auch Heldenreise viele der Stereotype von Filmen wie auch Zeichentrickfilmen. --Neitram  11:36, 26. Nov. 2013 (CET)
Ein schöner Hinweis. Ein Grundmuster, das unsere Kultur seit dem Gilgamesch-Epos begleitet und prägt. Ich halte auch Spiele wie Mario Bros. & Co. für eine Variante der Heldenreise. Im Gegensatz zu den von Disney den Disneyleuten selbstentwickelten Figuren und Storyboards plündern die Filme ja eigentlich nur den internationalen Kulturfundus aus. Ein Weihnachtsfilm-Geschäftsmodell... --84.191.169.194 15:23, 26. Nov. 2013 (CET)

Man sollte natürlich auch Trickfilme außerhalb von Disney nicht vergessen. Über Don Bluth z.B. heißt es sogar unter "Trademark" (um es mit IMDb zu sagen): "The children in his films are often either orphaned or separated from their family". (Wobei man natürlich auch davon ausgehen kann und muss, dass Bluths Filme wiederum ihrerseits vom typischen Disney-Stil beeinflusst sind) --slg (Diskussion) 14:09, 26. Nov. 2013 (CET)

Danke Eike. Die Liste der Disney-Filme habe ich beim springen durch die Artikel nicht gefunden, aber jetzt (hatte u.a. bei "Kategorie" geschaut, aber offensichtlich nicht bei "Siehe auch")--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 27. Nov. 2013 (CET)

Energieeffizienzklassen-Formel

Ein bekanntes Beispiel für die Lobbybeeinflussung der EU und der deutschen Regierung ist die Energieeffizienzklassenberechnung für Autos, bei der der Leopard II die Klasse B bekommen soll, wohl aufgrund des großen Gewichts. Ist die Berechnungsformel öffentlich verfügbar? Wenn ja, könnte man mit dieser Formel auch die Klasse eines Panzer V, eines T-34 oder eines T-72, oder jedes anderen Panzers, berechnen? --Eu-151 (Diskussion) 09:53, 26. Nov. 2013 (CET)

Hast Du Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung und die Formel dort gefunden? --Rudolph Buch (Diskussion) 10:04, 26. Nov. 2013 (CET)
Ein Panzer dürfte auch kein Pkw sein. --Search and Rescue (Diskussion) 10:09, 26. Nov. 2013 (CET)
Panzer brauchen mehrere Liter pro Kilometer. Um einen zu PKWs vergleichbaren Verbrauch pro Masse zu haben müssten sie also das 100-fache wiegen, das machen sie aber nicht. Panzer verlieren diesen Vergleich also. --mfb (Diskussion) 11:04, 26. Nov. 2013 (CET)
Laut Artikel braucht der Leopard 2 auf der Straße 340 Liter pro 100km. das ist etwa 50 mal so viel wie ein Kleinwagen. Mit 60 Tonnen Gewicht wiegt er auch etwa 50 mal so viel. Es ist also durchaus möglich, anhand der Energieeffiziensklasse beide zu vergleichen.--217.247.200.28 15:30, 26. Nov. 2013 (CET)
Damit wird nur ausgesagt, "wie effizient das Fahrzeug verglichen mit anderen Modellen der jeweiligen Klasse ist." Wenn er unter den Panzern seiner Klasse besonders wenig verbraucht, könnte er auch A+ bekommen.--Optimum (Diskussion) 16:58, 26. Nov. 2013 (CET)
Kettenfahrzeuge haben einen höheren Rollwiederstand. Militärische Fahzeuge werden auf Zuverlässigkeit optimiert. Kraftstoffverbrauch ist nachrangig. --Kharon 19:44, 26. Nov. 2013 (CET)

Virtuelle (Arbeits-) Umgebung, Desktop-Organisation

Hi zusammen,

In der Bibliothek lernt sichs gut, im Büro arbeitet man effektiv, im Hobbyraum lässt sichs gut entspannen und im Fitness-Studio motiviert trainieren. Kennt ihr das?

Bei Computer-Desktops ist das i.d.R. anders: ein Desktop zum arbeiten, spielen, Filmchen gucken, lernen,...

Die Probleme können dabei sein: private Nachrichten stören das Arbeiten, arbeits Nachrichten das entspannen. Das Spiele-Icon schreit "klick mich", überall Links zu Youtube-Videos,... Kurz gesagt: die Trennung der einzelnen Bereiche fällt schwer, da die räumliche Trennung fehlt.

Frage 1: Aus der Psychologie weiß ich, dass die (räumliche) Trennung von unterschiedlichen Aufgaben zur Stressreduktion beitragen kann. Gilt das auch für virtuelle Desktops?

Frage 2: Eine Trennung ist auch am PC mit Hilfe von Benutzeraccounts und etwas Aufwand möglich. Hat das jemand schonmal probiert? Erfahrungen?

Frage 3: Kennt ihr Strategien, zur strukturierung und organisation virtueller Räume? Zum Beispiel zum Umgehen der Schwierigkeiten mit doppelten Dateien oder Benutzetsccount-übergreifender Suche, etc...

Sehr gerne hätte ich auch Links oder Quellen zu diesem Themengebiet!

Viele Grüße, Holger

--141.62.60.13 10:44, 26. Nov. 2013 (CET)

Keine Antwort, sondern nur noch ein Element für dich: Menschliches ("bewusstes") Multitasking - obwohl es verlangt wird - gibt es nachweislich nicht, es ist eine Illusion. Jede "parallel durchgeführte" zusätzliche Tätigkeit mindert die Effizienz. GEEZER... nil nisi bene 11:32, 26. Nov. 2013 (CET)
Technisch kannst Du es lösen, indem Du auf dem Computer ein zweites Benutzerkonto anlegst. Dabei wird ein neuer Desktop, Eigene-Dateien-Ordner, Bilder- und Musikordner usw. Auch die Einstellungen, Browsereinstellungen wie Lesezeichen und Cookies usw. werden neu angelegt. Extern sollten es zwei email-Adressen sein. Den Datenbestand zu sichern und zu wechseln wird zum Aufwand. Alle auf dem Computer installierten Programme stehen zu Verfügung. Des Desktop kannst Du Dir per Remote-Desktop von einem anderen Computer aus holen, wenn es freigegeben ist, siehe auch Remote Desktop Protocol. Weitere Stichworte: Systemsteuerung→System→Remote, Port 3389, Firewall, MSTSC.EXE. --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 26. Nov. 2013 (CET)
Das geht auch einfacher: Es gibt auch für Windows Desktop-Manager, mit dene sich einfach zwischen mehreren Desktops umschalten lässt. --Rôtkæppchen68 12:44, 26. Nov. 2013 (CET)
Dann hast du aber eben nicht die ordentliche (disziplinierende) Trennung. --Eike (Diskussion) 12:48, 26. Nov. 2013 (CET)
Die Filmchen werden schon schwerer fallen, wenn nicht zum Thinclient gestreamt wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 26. Nov. 2013 (CET)
Rechtsklick - Symbole anordnen -"nicht automatisch anordnen" & "nicht am Raster ausrichten" lol ;o]) dann kannst Du was Du brauchst so sortieren, wie Du brauchst und es thematisch zusammenpaßt. Nervige Meldungen abstellen. Weitere Benutzer einrichten kann sinnvoll sein, um andere Symbol-Sätze für bestimmte Aufgaben zu laden zB Session:Arbeiten am System vs. Session:Programmieren vs. Session:normal. Es gibt auch Desktop-Software zB "Zweites Abbatz-Desktop" oder so ähnlich, das man per Icon aufruft und wegklickt. --217.84.88.49 18:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Oder so. Wenn Deine schöne Ordnung durch ein versehentliches Anordnen wieder durcheinander geworfen wurde, beende im Taskmanager den Explorer.EXE und starte ihn erneut. Dabei sollten lediglich Kopier- und Verschiebevorgänge abgeschlossen sein. --Hans Haase (有问题吗) 02:34, 27. Nov. 2013 (CET)
KDE besitzt sogenannte Aktivitäten.--176.199.5.85 10:02, 27. Nov. 2013 (CET)

Provinz

Was ist eine Provinz ? (nicht signierter Beitrag von 93.213.152.235 (Diskussion) 16:31, 26. Nov. 2013 (CET))

Den Artikel dazu hast du gelesen? --feloscho [schreib' mir was]; 16:33, 26. Nov. 2013 (CET)
kapier den Eintrag nicht. --93.213.152.235 16:37, 26. Nov. 2013 (CET)
Eine Provinz ist eine Verwaltungseinheit eines Staates, in etwa vergleichar mit einem Bundesland (jedoch nicht unbedingt mit den gleichen Freiräumen). --feloscho [schreib' mir was]; 16:45, 26. Nov. 2013 (CET)

(Irreführende Überschrift entfernt) Wie ist die Situation auf Korsika???--93.213.152.235 16:35, 26. Nov. 2013 (CET)

Worauf bezieht sich deine Frage genau? --feloscho [schreib' mir was]; 16:48, 26. Nov. 2013 (CET)
Die IP will wohl wissen, ob Korsika eine Provinz ist. --88.130.100.106 17:01, 26. Nov. 2013 (CET)
Jetzt ist es klarer. Siehe Diskussion:Provinz. --feloscho [schreib' mir was]; 17:06, 26. Nov. 2013 (CET)
Region (Frankreich) mag helfen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:13, 26. Nov. 2013 (CET)

NTFS

Im Artikel steht: Pfade sind auf circa 32.767 UTF-16 Zeichen beschränkt Windows 7 spinnt aber schon bei weit weniger total rum, weis einer zufällig wie viele das sind und Wieso? Gibt es dazu eine Dokumentation? Hat sich das bei Windows 8 geändert? --95.91.157.248 21:42, 26. Nov. 2013 (CET)

Die Probleme müssen nicht durch NTFS selbst verursacht sein. Ich hatte zB mal ein Kopierproblem, das sich als Einschränkung von xcopy herausgestellt hat. Wie und wo spinnt denn Dein Windows 7? --Rôtkæppchen68 21:55, 26. Nov. 2013 (CET)
Wenn ich eine Datei in eine Ordner Struktur mit waren ca 50-60 Unterordner kopiert habe kam eine Fehlermeldung zu langer Verzeichnisname und das Bild und die txt Datei gingen nicht mehr auf. --95.91.157.248 22:16, 26. Nov. 2013 (CET)
Das ist kein NTFS-Problem, sondern eines des Windows-Explorers.[12] --Rôtkæppchen68 22:23, 26. Nov. 2013 (CET)
(BK)Obwohl das NTFS-Dateisystem intern wesentlich längere Pfadnamen speichern kann, beschränkt Windows die maximale Länge für einen Dateinamen inklusive seines Pfades künstlich auf 255 Zeichen. --Komischn (Diskussion) 22:25, 26. Nov. 2013 (CET)
Hmm, sowas hab ich mir schon gedacht. So ein scheiß.--95.91.157.248 22:32, 26. Nov. 2013 (CET)
Das ist so nicht ganz vollständig. Über UNC-Pfadangaben kann diese Begrenzung umgangen werden. --Mps、かみまみたDisk. 22:55, 26. Nov. 2013 (CET)
(BK)Ich hab mein Problem mit subst gelöst. --Rôtkæppchen68 22:56, 26. Nov. 2013 (CET)
Einfach eine Alternative wie Total Commander mal ausprobieren. Immer wenn ich den Windows-Explorer benutze, was bei mir dank Alternative extrem selten vorkommt, frage ich mich wieviele User sich wohl damit täglich abplagen weil sie nix anderes kennen. Subst macht Total Commander überigens mit dem Plugin "ntfslinks" auch als NTFS "hard link" oder "junction". Der Windows-Explorer kann dat überigens blamablerweise nichtmal in einer "Ultimate" Windowsversion. --Kharon 00:53, 27. Nov. 2013 (CET)
Gibt es unter W7 noch SUBST.EXE ? --Hans Haase (有问题吗) 02:23, 27. Nov. 2013 (CET)
Warum soll es das nicht mehr geben? Auch bei Windows 8.1 findest Du es wie gewohnt unter %windir%\System32\subst.exe und %windir%\SysWOW64\subst.exe. --Rôtkæppchen68 06:46, 27. Nov. 2013 (CET)
Ok, damit bekommt man den Pfad für die Anwendung gekürzt. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 27. Nov. 2013 (CET)

Bitcoins kaufen

Hallo, gibt es irgendeine vernünftige Seite, auf der man Bitcoins mit Paypal oder so kaufen kann? bitcin.de ist mir bekannt, ebenso natürlich ebay. Dort sind die Preise aber teilweise extrem hoch und fast alle Angebote können nur per Überweisung bezahlt werden. Dass Paypal immer ein großes Risiko für den Verkäufer darstellt, ist mir bewusst. Gibt es irgendeine Möglichkeit, Bitcoins zu kaufen und innerhalb weniger Stunden zu erhalten? localbitcoins kenne ich auch, kommt momentan aber nicht infrage.--91.7.224.187 13:38, 27. Nov. 2013 (CET)

Ich hab sowas nie gemacht, aber geht man da nicht zu Mt.Gox? --Eike (Diskussion) 13:40, 27. Nov. 2013 (CET)
Ja, da geht das natürich auch. Dort muss man sich zunächst aber regiestrieren und dann mit einer Kopie des Ausweises und aktuellem Adressnachweis dort verifizieren, bevor man handeln kann (soweit ich weiß). Ich hatte gehofft, dass es vielleicht irgendeine Art "Shop" gibt, in dem man Bitcoins schnell und bequem kaufen kann. Am besten mit Sitz in Deutschland. Per Lastschrift von einem deutschen Konto zu zahlen, wäre auch super. ;) So was habe ich bisher nicht gefunden, deshalb hab ich hier mal nachgefragt.--91.7.224.187 14:08, 27. Nov. 2013 (CET)
In diesem Bereich gibt es sehr viel Betrug. Paypal Zahlung wird da nicht akzeptiert. Normalerweise zahlt man erst per Überweisung und bekommt dann die coins die der Verkäuft zuvor auf der Handelsplattform hinterlegt hat. bitcoin.de ist nicht schlecht. --92.227.215.246 14:12, 27. Nov. 2013 (CET)
Nein, Paypal hat den Kauf bzw. Handel mit Bitcoins (und anderen Devisen) per AGB verboten und setzt das auch ggf. durch. D.h. es verkauft niemand über Paypal Bitcoins, weil er die Gefahr läuft, dass die Transaktion rückgängig gemacht wird. Dann hat der Käufer sowohl die Bitcoins (da irreversibel), als auch das zuvor bezahlte Geld (wieder).--Plankton314 (Diskussion) 14:32, 27. Nov. 2013 (CET)

Beitrag über Sparkasse Singen-Radolfzell

Sehr geehrte Damen und Herren,

können Sie mir sagen, wer den Artikel über die Sparkasse Singen-Radolfzell verfasst hat? Vielen Dank vorab.

Mit freundlichen Grüßen Sparkasse Singen-Radolfzell Tanja Faulhaber

--195.140.44.154 15:37, 27. Nov. 2013 (CET)

Das kannst Du mit einem >>Klick hier<< selber herausfinden. Der Autor gaaaaanz unten hat das Lemma angelegt. Freundlichen Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:41, 27. Nov. 2013 (CET)
Das ist die Versionsgeschichte des Artikels. --Hans Haase (有问题吗) 15:45, 27. Nov. 2013 (CET)
Lustig, das ist die gleiche IP, wie die Fragestellerin.--Plankton314 (Diskussion) 15:47, 27. Nov. 2013 (CET)


BK: Der Erstautor hat kein Benutzerkonto. Die benutzte IP-Adresse ist aber klar zu sehen, und es ist die gleiche, von der auch diese Frage kommt... (sie gehört zur Finanz Informatik GmbH & Co. KG, d. h. zu Finanz Informatik und damit zur Sparkassengruppe). --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:48, 27. Nov. 2013 (CET)
(BK)Stimmt: 195.140.44.154. Wird dann wohl einer der Kollegen ein Wikipedianer sein... Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:49, 27. Nov. 2013 (CET)
(BK) So sollten hier die Mitarbeiter befragt werden? @Tanja Faulhaber: Sollte der Bedarf bestehen, ein Bild des Instituts hochzuladen wäre eine Anmeldung erforderlich, dies kann anschliesend hier vorgenommen werden, es muss enzykolpädischen Charakter haben und den Richtlinen entsprechen, um jeglichen Interessenskonflikt auszuschließen. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 27. Nov. 2013 (CET)

Software für Gitarristen

Hi, ich hab schon mal geschaut, bin aber nicht fündig geworden: Ich suche ein kostenfreies Programm, das (neben den vielen anderen Features, die Gitarrenprogramme so liefern) in der Lage ist, Tonarten per Mausklick zu ändern. Soll heißen: Ich hab da irgendein Stück, meinetwegen in C, und ich änder das gesamte Teil in der Tonart auf meinetwegen A-Dur. Gibts ein Programm, das dann automatisch aus C A, aus F D, aus Em C#m (usw.) macht? Wär ja der helle Wahnsinn. Gruß -- Love always, Hephaion Pong! 14:20, 29. Nov. 2013 (CET)

P.S.: Fällt mir gerade auf: Muss nichts mit Gitarre zu tun haben, sollte doch bestimmt irgendein Notenprogramm können... -- Love always, Hephaion Pong! 14:23, 29. Nov. 2013 (CET)
(BK) TuxGuitar kann das über einen Umweg: Exportieren als MIDI und dann wieder importieren, dabei kann transponiert werden. --тнояsтеn 14:25, 29. Nov. 2013 (CET)
P.S.: Dann empfehle ich MuseScore. --тнояsтеn 14:31, 29. Nov. 2013 (CET)
Ein kostenfreies Programm, dass automatisch Noten umschreibt habe ich auch noch nie gefunden, jedoch schau mal hier: http://www.columbussoft.de/products.php. Für eine Testzeit von 30 Tagen, dazu PriMus Free zum kostenlosen Download, müsste reichen, um kurzzeitig zu arbeiten.--Search and Rescue (Diskussion) 14:32, 29. Nov. 2013 (CET)
MuseScore kann das: How to transpose. --тнояsтеn 14:35, 29. Nov. 2013 (CET)
MuseScore ist sehr schick, für selbst geschriebenes behalte ich das auf jeden Fall. Für mein eigentliches Problem hab ich aber noch was anderes gefunden: In diesen Transposer kann man Text+Akkorde einfach hineinkopieren, quasi als Text, und mit zwei Mausklicks transponieren – Anyway, danke euch. -- Love always, Hephaion Pong! 14:49, 29. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Love always, Hephaion Pong! 14:49, 29. Nov. 2013 (CET)

Bilder hochladen

Wie kann ich Fotos einfügen?--Ferdian29 (Diskussion) 17:50, 29. Nov. 2013 (CET)

Wo? In der Wikipedia? Da bist Du hier falsch. Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Kurzantwort: Hilfe:Bilder. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:51, 29. Nov. 2013 (CET)
Oder hier --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 29. Nov. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 29. Nov. 2013 (CET)

Verhörmethoden in der Isolationshaft

Welche Verhörmethoden in der Isolationshaft wurden angewendet?--Champ99 (Diskussion) 18:52, 29. Nov. 2013 (CET)

Alle. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:03, 29. Nov. 2013 (CET)
Das hilft mir leider kein bisschen weiter.--Champ99 (Diskussion) 19:14, 29. Nov. 2013 (CET)
Na, die Frage ist ja auch äußerst konkret gestellt. Wann? Wo? In welchem Land? In welcher Epoche? --Anna (Diskussion) 19:19, 29. Nov. 2013 (CET)
Im zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhundert in der ganzen Welt, aber zum Beispiel zur Zeit Adolf Hitlers.--Champ99 (Diskussion) 19:23, 29. Nov. 2013 (CET)
Isolationshaft als anfang...--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:24, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich meine nicht die Entstehung der Isolationshaft, sondern die angewandten Methoden beim Verhör.--Champ99 (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2013 (CET)
Dann versuch's doch für den Anfang mal mit Verhör. Falls es da nicht steht, wäre das auf der Disk.seite vielleicht mal anzumerken.
Und im übrigen dürfte bei einer derart breiten Fragestellung - ein ganzes Jahrhundert, auf der ganzen Welt - die Antwort von Bogdan exakt die richtige sein. --Anna (Diskussion) 19:36, 29. Nov. 2013 (CET)
Wenn wir ihn noch ein bisschen fragen, wird er seine Frage noch ein paar Mal konkretisieren. Ist bei vielen Trolls so. --88.130.95.110 19:40, 29. Nov. 2013 (CET)
Trolls? Was soll das bedeuten?--Champ99 (Diskussion) 19:42, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich dachte, es wäre von Anfang an klar. Und Verhör ist in diesem Artikel nicht spezifisch auf Isolationshaft ausgerichtet.--Champ99 (Diskussion) 19:43, 29. Nov. 2013 (CET)
Deine Frage wurde doch beantwortet, was ist denn noch? Was ich mit Troll meine, ist übrigens: Dass wir bald einer weniger sind. Sagte ich eigentlich schon, dass es Trolls meist auch gar nicht um die Sache, sondern um das inhaltsleere Diskutieren an sich geht? Aber siehe dazu nur den Anfang dieser meiner Antwort. --88.130.95.110 19:47, 29. Nov. 2013 (CET)--88.130.95.110 19:47, 29. Nov. 2013 (CET)
Aber ich brauche das für einen Referat. Und da brauche ich konkrete Beispiele. Anstatt das man mir Links nennt, wäre mir lieber, dass Inhalte genannt werden. Ich habe nicht nur das zu tun. Warum einer weniger?--Champ99 (Diskussion) 19:51, 29. Nov. 2013 (CET)
Aha, also anstatt mal selbst zu recherchieren, was dir mehr bringen würde, einfach hier mal auf gut Glück nachfragen. Von genau dieser Vorgehensweise wird übrigens am Kopf der Seite abgeraten, den du aber natürlich nicht gelesen hast, da Aufwand. PοωερZDiskussion 21:40, 29. Nov. 2013 (CET)
Körperlich: Kategorie:Folter, sonstiges: Täuschung, Drohung, Ignorieren usw. Im Laufe der Jahrtausende hat sich da kaum etwas geändert (außer Elektrizität), und zwar egal wo. --93.133.97.25 23:56, 30. Nov. 2013 (CET) in der Schule hatten wir nur den Schwedentrunk im Lehrplan. Ob das was mit Verhör zu tun hatte oder einfach nur eine Strafe bzw. Demütigung war, ist mir nicht mehr erinnerlich.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 20:36, 29. Nov. 2013 (CET)

Domainregistrierung in China

Hallo, ich erhielt heute eine Email vom "China domain registration center" dass ein Unternehmen .cn com.cn, org.cn und net.cn Domains registrieren will, welche die von mir administrierten .de Domain im Namen ähnlich ist, und fragt ob wir in irgendeiner Verbindung zu dem Unternehmen sind oder Handelsbeziehungen führen. Ist sowas üblich? Oder ist das eine neue Spammasche? Absender ist yg-registry.net.--Reimello (Diskussion) 19:02, 29. Nov. 2013 (CET)

Tante Gugel weiß alles.
Bin angesichts der vielen derartigen Anfragen auf dieser Seite immer wieder erstaunt, wieviele Leute derartige E-Mails überhaupt öffnen. --Anna (Diskussion) 19:23, 29. Nov. 2013 (CET)
Warum sollte man keine Emails öffnen? Kann doch auch wichtig sein. Dazu dienen doch Emails, dass man untereinander kommuniziert.--Reimello (Diskussion) 19:31, 29. Nov. 2013 (CET)
Du bist aber schon ein bisschen naiv, oder? Lass es mich so sagen: Mit einem Brotmesser kann man super Brot schneiden; aber auch Menschen erstechen. Und so ist das mit Emails auch: Da kann man super mit anderen reden; aber damit kann man auch Spam, Scam oder Phishingmails versenden. Get alive!
Der genaue Name gibt auch gute Treffer. Der Fachausdruck dafür ist wohl "Scammer". Am Ende läuft das auf irgendeine Art von Betrugsmasche heraus. Die spekulieren scheinbar darauf, dass du diese Schei*domains kaufst. Wenn du dich mit derlei Schund beschäftigen willst, tu das. Ich tät es nicht. --88.130.95.110 19:36, 29. Nov. 2013 (CET)
Edit: Ups, da hat wohl zwischendurch jemand ein bisschen was weggelöscht?
Nun denn, ich beantworte die Frage von Champ99, obwohl sie nicht mehr da steht: Warum Tante Gugel? Ja, habt Ihr denn nicht mal in den Link geguckt? Ich musste nur "China domain registration center" eingeben - et voilà. Vielleicht nochmal eben lesen, was hier oben auf der Seite steht: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung .. einer Suchmaschine ... nicht finden?" Wenn etwas dermaßen leicht zu ergoogeln ist, dann kann man sich die Mühe wohl eben mal machen. Und wenn schon das nicht, dann wenigstens dem auf dem Silbertablett servierten Link folgen.
@Reimello: Du willst jetzt nicht sagen, dass Du alle E-Mails unbekannter Absender öffnest und grundsätzlich für harmlos hältst? Dann dürfte Dein Computer längst die fröhlichste Virenschleuder aller Zeiten sein, Herberge für heimatlose Trojaner und freundlicher Wirt zahlreicher Botnetze. Viel Spaß damit. --Anna (Diskussion) 19:50, 29. Nov. 2013 (CET)
Du hast aber Humor, Anna!--Champ99 (Diskussion) 19:53, 29. Nov. 2013 (CET)
Vor allem hat sie recht! --84.178.42.230 19:59, 29. Nov. 2013 (CET)
Das ist das wichtigste. Da gebe ich dir Recht.--Champ99 (Diskussion) 20:01, 29. Nov. 2013 (CET)

Das mit dem Trojanern funktioniert doch nur wenn man Anhänge öffnet, und dann meistens auch nur bei Windows. Dass das lesen einer Email einen Trojaner installiert hab ich so noch nirgends gehört. --Reimello (Diskussion) 20:06, 29. Nov. 2013 (CET)

Dann hast Du noch nicht viel gehört, scheint mir. --Anna (Diskussion) 21:40, 29. Nov. 2013 (CET)
Oder man hinterfragt Meldungen auf Bildniveau. Wie lange mag Microsoft wohl damals gebraucht haben die Lücke in Outlook zu schließen?--176.199.5.85 22:13, 29. Nov. 2013 (CET)
Funktioniert aber nur, wenn man bei den Emails html und javascript erla (standardmäßig deaktiviert), und auch nur bei Windows. Bei Linux und Android, wäre es vielleicht möglich den Trojaner runterzuladen, aber das installieren muss man schon bestätigen. Ok, ich geb zu, seit Android bestätigen die Nutzer oft Installationen von Software, welche nen lustigen Tanzären zeigt, der komischerweise auch das Telfonbuch lesen darf.--Reimello (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2013 (CET)
Was hat das mit Trojanern zu tun?--Champ99 (Diskussion) 20:11, 29. Nov. 2013 (CET)

Hier nochmal die Aufforderung zu lesen, was hier oben auf der Seite steht: "Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung .. einer Suchmaschine ... nicht finden?" Wenn etwas dermaßen leicht zu ergoogeln ist, dann kann man sich die Mühe wohl eben mal machen. Und wenn schon das nicht, dann wenigstens dem auf dem Silbertablett servierten Link folgen. --88.130.95.110 00:03, 30. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.95.110 00:03, 30. Nov. 2013 (CET)

Wo bleibt das Licht?

Energie kann nicht verbraucht sondern nur umgewandelt werden. Was ist mit Licht? Ich wandele Strom mittels LED oder Glühlampe in Licht um. Damit beleuchte ich einen dunklen Raum, er wird hell. Wo bleibt die Energie, die nicht zum Abfallprodukt Wärme umgewandelt wurde und das Licht erzeugt hat? --80.140.135.249 21:37, 29. Nov. 2013 (CET)

Das Licht wird von den Wänden des beleuchteten Raums absorbiert und dort ebenfalls zu Wärme. --Rôtkæppchen68 21:53, 29. Nov. 2013 (CET)
(BK) Trollig! Das auftreffende Licht wird reflektiert oder absorbiert. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 29. Nov. 2013 (CET) Damit sich Physiker und Buchhalter verstehen, das Offset ist Sachkonto 9000 (im SKR03) → Saldenvortrag
(Doppel-BK) Die Energie schwirrt in Form des Lichts = Photonen / Elektromagnetische Welle durch den Raum, wird beim Auftreffen auf Wände etc. durch Reibung zum Teil in Wärme umgewandelt, also absorbiert und zum Teil reflektiert. Mittels Solarzellen lässt sich die Energie auch wieder in elektrischen Strom wandeln. --Jogo.obb (Diskussion) 21:59, 29. Nov. 2013 (CET)
Ja, lieber Hans, troll Du ruhig. Muß auch mal sein. Danke @Rotkaeppchen und @Jogo.obb, das war mir nicht bekannt. Also gibt demnach selbst eine LED bzw. deren Licht Wärme ab. Interessant. --80.140.135.249 22:01, 29. Nov. 2013 (CET)
Ein Teil wird auch nach mehrfacher Reflektion tatsächlich nicht absorbiert. Es geht zum Fenster raus.
Und dann wäre noch der Sonderfall Küche. Dort geht das Licht zum Teil in den Kühlschrank und wird dort gespeichert. --Pyrometer (Diskussion) 22:03, 29. Nov. 2013 (CET)
Das ewige Problem. Ist es auch noch da, wenn die Kühlschranktür zu ist? --Anna (Diskussion) 22:26, 29. Nov. 2013 (CET)
Nein! Die Tür drückt beim Schließen gegen einen Schalter und das Licht geht aus. Das kannst Du ganz einfach nachprüfen: Nimm einen 10er Bohrer und bohre damit seitlich ein Loch in den Kühlschrank, möglicht in Nähe der Lampe. Dann schaust Du durch das Loch, schließt die Tür und siehst, dass es dunkel wird. --80.140.135.249 22:37, 29. Nov. 2013 (CET)
<quetsch>Oder ins Knie bohren, das geht auch. Kannst ja das Smartphone im Videomodus kurz „kaltstellen“. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 29. Nov. 2013 (CET) Wie die Lampe mit dem Hammer ausmachen? Und dann mit dem Feuerzeug schauen ob sie auch wirklich aus ist.</quetsch>
Das Loch macht schon Sinn. Wenn die Lampe nicht ausgehen sollte, dann kann die Wärme der Lampe dadurch abgeführt werden, damit die Sachen im Kühlschrank nicht schlecht werden. Oder gibt es schon Smartphones mit Wärmeabsorbationsapps? --80.140.135.249 23:49, 29. Nov. 2013 (CET)
Wenn der Kühlschrank elektrisch leitende Gummidichtungen hätte, wäre er UMTS-fest und das Smartphone würde etwas stärker senden um zu versuchen im Netz zu bleiben. Dann würde auch diese Leistung mehr absorbiert werden. --Hans Haase Unter MS-DOS hieße das COFFEHOT.EXE, nur fährt die Wärme mit der Wärmepumpe wieder aus dem Schrank.
Die Energie ist nicht weg, sie ist nur woanders. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 29. Nov. 2013 (CET)
Und zwar geht der größte Teil als Wärme bei Absorption drauf. Aber Topfpflanzen können auch Licht chemisch (Photosynthese) umsetzen. Oder Chemoluminiszenz (Leuchtzifferblätter) und natürlich Solarzellen. (Und was ins Auge fällt, wird auch zum Teil zu elektrischen Impulsen in Nervenzellen. --Pyrometer (Diskussion) 22:13, 29. Nov. 2013 (CET)
Und ein paar Photonen fallen auf die Bücher in den Regalen, das helle Furnier der Möbel oder helle Kunststoffteile und zerkloppen dort irgendwelche Makromoleküle und lassen die betreffende organische Materie vergilben. --Rôtkæppchen68 23:18, 29. Nov. 2013 (CET)
Vergilben ist ja ein sinnloser Vorgang. Kann man nicht eine klebrige Masse vor die hellen Furniere oder Kunststoffteile stellen? Ein Glas Honig zum Beispiel. Der müßte die Photonen doch dann festhalten und speichern. Dann kann man damit seine Autoreifen einschmieren und Lichtgeschwindigkeit fahren. --80.140.135.249 23:34, 29. Nov. 2013 (CET)
Nimm warmes Pech. Das ist so dunkel und klebrig, dass nicht nur die Photonen, sondern auch die Neutrinos dran kleben bleiben. Und auch Neutrinos haben ja bekanntlich Lichtgeschwindigkeit. --Rôtkæppchen68 14:17, 30. Nov. 2013 (CET)
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Vogelsilhouetten

Bei modernen Gebäuden mit großflächigen Fensterfronten sind auf den Scheiben oft Vogelsilhouetten aufgeklebt, damit Vögel nicht ins Glas reinknallen. Seit wann gibt es solche Klebesilhouetten schon und haben wir einen Artikel darüber? --Voyager (Diskussion) 22:27, 25. Nov. 2013 (CET)

Warnvögel GEEZER... nil nisi bene 22:32, 25. Nov. 2013 (CET)
"Die Vögel nehmen den Aufkleber zwar als Hindernis wahr, versuchen jedoch nur, diesen zu umfliegen und prallen in unmittelbarer Nähe der Silhouette gegen die Glasfläche." <= Homo-sapiens-Denken... :-) GEEZER... nil nisi bene 22:35, 25. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank. Die Frage kam mir an der WikiCon in den Sinn, wo ich solche Aufkleber sah. --Voyager (Diskussion) 22:37, 25. Nov. 2013 (CET)
In unseren Breiten sind sie in den 1980er Jahren aufgekommen, als überall grüne Bürgerinitiativen gegen den Autolärm protestiert haben und die Behörden als Kompromisslösung überall Lärmschutzwände aufgestellt haben. Damit die Aussicht von der Autobahn nicht komplett verschandelt ist, hat man mancherorts transparente Lärmschutzwände gemacht. Problem gelöst dachte man. Aber dann sind ständig Vögel dagegen geflogen. Dann ist die Idee mit diesen aufgepickten Vogelsilhouette aufgekommen und ja es hat ein wenig geholfen. Die Idee dabei ist, dass da nicht Silhouetten von Spatzen oder Amseln draufgepickt werden, sondern von Raubvögeln, Falken, Bussarden, etc. vor denen sich die anderen Vögel fürchten. Neben Lärmschutzwänden wurde das dann auch auf HOchhäusern mit Glasfassaden so gemacht. In den USA, wo es Wolkenkratzer ja schon länger gibt, haben die das vielleicht sogar früher als in Europa schon gemacht.
Die neueste Andwendung, ist auf gedämmten Außenwänden von Gebäuden, weil die Vögel (zB Spechte, aber auch andere) liebend gern in die Styropor-Platten reinpicken, die oft nur unter zwei Millimeter Putz liegen, wo sie mit ihrem Schnabel locker durchkommen. Wird die Dämmung aber angepickt, kommt bei Regen Wasser rein und die ganze Dämmwirkung ist dahin. Langfristig kann es sogar zum Schimmmeln anfangen. Also pickt man da auch diese Raubvogelsilhoutten drauf. Irgendwie scheint es aber nicht so gut zu wirken, wie auf transparenten Lärmschutzwänden aus Plexiglas. Die Vögel lassen sich hier nicht so täuschen und picken trotdem rein. Dann muss man mittelfristig aber diese ganzen Schäden beheben, was tausende Euro kosten kann. Und nur weil man heute etwas repariert, heißt das nicht, dass die Vögel morgen nicht gleich wieder picken. Übrigens, einen kräftigen Stoß mit einem Fußball, etwa wenn Kinder vorm Wohnblock spielen, halten viele dieser Dämmungen auch nicht aus, oder der filigrane Putz bekommt Risse und schwups kommt schon das Wasser rein, sprengt im Winter noch größere Löcher raus und die ganze Fassadendämmung war für den Hugo. Styropor außen ist einfach ein Klump. --El bes (Diskussion) 23:43, 25. Nov. 2013 (CET)
 
Greifvogelsilhouetten an den Fenstern meiner ehemaligen Schule
Mit den 1980ern bin ich nicht einverstanden. Ich kenne diese Greifvogelsilhouetten aus den 1970er-Jahren (OR), ebenso unser Artikel. --Rôtkæppchen68 00:00, 26. Nov. 2013 (CET)
Ja, Anfang bis Mitte der 1970er Jahre. GEEZER... nil nisi bene 00:20, 26. Nov. 2013 (CET)
Die Gläserne Manufaktur spielt angeblich Vogelgezwitscher ab, um solche „Unfälle“ zu vermeiden. --ireas :disk: 01:02, 26. Nov. 2013 (CET)
Und wenn kleben, – Sinn und Wirkung für mich nach wie vor fraglich – ab besten von außen, sonst wird es garantiert durch Reflexion der Scheibe(n!) übersehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:20, 26. Nov. 2013 (CET)
"Die Unwirksamkeit aufgeklebter Greifvogelsilhouetten ist mehrfach geprüft und bestätigt (z. B. KLEM1990, TRYBUS2003). Von BUER & REGNER(2002) angedachte Wirksamkeit für den Menschen unsichtbarer, für Vögel aber wahrnehmbarer UV-reflektierender Markierungen wurde von LEY(2004) geprüft und unter künstlicher Beleuchtung in einem Fall bestätigt. An der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf (Niederösterreich) wird an Markierungen gearbeitet, die für das menschliche Auge sichtbar und wesentlich wirksamer sind (s. Kap. 4.4)." (Martin Rössler, Biologische Station Hohenau-Ringelsdorf, Wolfgang Laube, Philipp Weihs, Universität f. Bodenkultur, Inst. f. Meteorologie: Vermeidung von Vogelanprall an Glasflächen. Experimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit von Glas-Markierungen unter natürlichen Lichtbedingungen im Flugtunnel II., Hohenau a. d. March, März 2007, S. 6) --84.191.168.20 03:42, 26. Nov. 2013 (CET) 1000 Fragen: Verhindern Greifvogel-Silhouetten den Vogeltod?, SPON 26. Juli 2010 --84.191.169.194 03:49, 26. Nov. 2013 (CET) Stimmt’s?Tödliches Glas DIE ZEIT 06.04.2005 Nr.15 --84.191.169.194 03:56, 26. Nov. 2013 (CET)
Siehe Vogelschlag#Greifvogelsilhouetten, Resultat aus früherer Anfrage. -- Ian Dury Hit me  11:49, 26. Nov. 2013 (CET)
In der "Show der Naturwunder" wurde eine Scheibe vorgestellt, die glaub´ für Menschen unsichtbare, aber für Vögel sichtbare UV (?)-Balken (?) .. jedenfalls eingearbeiteten Sichtbereich hatte, der im Test von Vögeln (besser, als die Warnvögel-Silhouetten) gemieden wurde. Ein UV (?)-Spray, statt der Silhouetten (und statt teurer Spezialscheiben) wäre da denkbar. Vielleicht geht es ja mit irgendeinem handelsüblichen Spray schon oder einem neuen Mäuseurin-Imitat oder Tesafilm oder Imprägnierspray oder Sprühpflaster - muß ja nichmal durchsichtig sein, wenn man eh ein Fenster wieder zuklebt mit Warnvögeln, wie die Schildbürger hehe!? --217.84.76.23 19:35, 27. Nov. 2013 (CET)
Ich biete noch früher: an unserem sehr grossen Wohnzimmerfenster zum Garten schätzungsweise schon um 1965. --CEP (Diskussion) 21:02, 28. Nov. 2013 (CET) - P.S.: aus schwarzem Karton.
Noch zwei Pisten: im Larousse Agricole 1921 werden aus Zink ausgestanzte und bemalte Sperber-Attrappen unter dem Lemma épouvantail (Vogelscheuche) aufgeführt (Ed. Librairie Larousse). Dort geht es allerdings um den Schutz der Saat; das INRA publizierte im Jahr 1960 Ergebnisse von Untersuchungen, die mit ähnlichen, zum Schutz von Kirschbäumen eingesetzten effaroucheurs angestellt worden waren (René Guy Busnel, Jacques Giban: Protection acoustique des cultures et autres moyens d'effarouchement des oiseaux, Institut National de la Recherche Agronomique, 1960). --CEP (Diskussion) 23:10, 28. Nov. 2013 (CET)

Falls noch jemand was wirklich Wirkungsvolles sucht: Futterhäuschen mit Saugnapf direkt am Fenster.
Klingt im ersten Moment absurd, funktioniert aber einwandfrei: Die Vögel erkennen das Hindernis und steuern das Futterhäuschen an anstatt der Fensterscheibe. Und wenn sie sich doch mal erschrecken und in die falsche Richtung aufflattern, haben sie noch nicht genügend Tempo drauf, um sich ernsthaft zu verletzen - anders als bei einem Futterhäuschen, das zwei Meter vom Fenster entfernt steht. Wir haben seitdem keine toten Vögel mehr vor dem Fenster - vorher ständig.
Netter Nebeneffekt: das Vogelkino, das man frei Haus geliefert kriegt. --Anna (Diskussion) 23:23, 28. Nov. 2013 (CET)

Wolfgang Schorlau -in Zusammenhang mit dem Buch " Der perfekte Mord"

Meine Frau und ich haben eine ganze Reihe von Büchern dieses Autors mit grossem Interesse gelesen. In Zusammenhang mit dem Buch " Der perfekte Mord" und den darin genannten Vorinformationen sind wir deutlich irritiert. Es stellte sich für uns real so dar, als säße der Autor (des Buches " Der perfekte Mord" Wolfgang Schorlau) eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes ab. In Ihren Abriss zum Lebenslauf dieses Autors ist dahingehend nichts vermerkt. Möglicherweise sind wir ja hier nur der perfekten Darstellungskunst des Verfassers erlegen. Vielleich kann uns ja jemand dazu aufklären Danke ä#$½† (nicht signierter Beitrag von 95.91.244.244 (Diskussion) 00:06, 26. Nov. 2013 (CET))

Der Artikel Lyrisches Ich widmet sich der Thematik in der gebotenen Ausführlichkeit und vielleicht sogar darüber hinaus. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:17, 26. Nov. 2013 (CET)
<quetsch> Bei Romanen ist wohl eher Erzählverhalten, Erzählperspektive oder Typologisches Modell der Erzählsituationen einschlägig. --Jossi (Diskussion) 11:20, 26. Nov. 2013 (CET)
Der perfekte Mord läuft unspektakulär ab. Keine Zeugen, keine auffindbare Leiche, keine Spuren, keine Strafe. -- Janka (Diskussion) 00:55, 26. Nov. 2013 (CET)
"Keine Leiche" ist oft verdächtig (und hinsichtlich eines Erbscheins auch sehr unpraktisch). Viel besser, man kreiert eine Leiche, die eines anscheinend unverdächtigen Todes hingeschieden ist. IRL soll das gar nicht so selten vorkommen. --Zerolevel (Diskussion) 17:38, 28. Nov. 2013 (CET)

Kleinster Mikrocontroller bzw Mikroprozessor

Mir ist vorgestern ein PICmicro im sechspoligen SOT-23-Gehäuse (1,3 mm × 2,9 mm × 0,85 mm ohne Beinchen, 2,5 mm × 2,9 mm × 1,2 mm mit Beinchen) begegnet. Meine Frage ist: Gibt es kleinere Mikrocontroller oder Mikroprozessoren? Welches ist der kleinste Mikroprozessor der Welt? Welches ist der kleinste Mikrocontroller der Welt? Wäre ein Mikrocontroller mit nur drei oder vier Anschlussbeinchen machbar? --Rôtkæppchen68 00:28, 26. Nov. 2013 (CET)

Die ATtiny4 gibt es im UDFN8-Gehäuse, das ist mit 2x2x0,6mm noch ein bisschen kleiner als SOT23-6. Prinzipiell käme man mit 3 Pins aus, muss man den Programmiermodus halt mit Wechsel zwischen 12V und 5V am I/O-Pin einschalten oder sowas. Die Frage ist natürlich, ob so ein µC vermarktbar wäre. -- Janka (Diskussion) 00:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Freescale kann da je nach Definition "Größe" mithalten bzw. unterbieten, der kleinste Cortex M0+ der Serie Kinetis, der KL02 hat mit einem 20 pin ChipScalePackage (4x5 pin BGA) mit den Außenmassen 1.9 x 2.0 mm, außen über alles ein kleineres Gehäuse. Gruß NobbiP (Diskussion) 01:04, 26. Nov. 2013 (CET)
Nach Volumen ist der KL02 deutlich kleiner als der PIC und der ATtiny4.
Größe von MCUs ohne Beine
MCU Länge (mm) Breite (mm) Höhe (mm) Volumen (mm³)
KL02 1,994 1,94 0,356 1,4
ATtiny4 UDFN8 2 2 0,6 2,4
PIC SOT23 2,9 1,55 1,095 4,9
ATtiny4 SOT23 2,9 1,6 1,1 5,1
--Rôtkæppchen68 08:22, 26. Nov. 2013 (CET)
 
Hacken im Wappen
 
Haken am Seil
Der Hacken bei der Grösse ist ja heute das Herausführen der Anschlüsse. Die sind eigentlich der Grund warum die noch so gross sind. Der Chip im Gehäuse selber ist noch eine Runde kleiner. Aber wenn du auf jeder Seite 12 "Füsschen"(=Anschlüsse) unterbringen musst, die noch lötbar sind, ergibt das einfach ein gewisse Grösse. Ist der Chip einfacher/anderes aufgebaut und verwendet dadurch weniger Anschlüsse, kann das Gehäuse kleiner sein. Man muss also aufpassen, dass man man hier nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Wenn das "Beinchen" sprich der Anschluss jetzt einfach die Masse X und das Raster der Platine das Mass Y hat, geht es einfach nicht kleiner.
Und nein, die drei Fuss-Variante hat einen grandiosen Nachteil, denn dann muss ich die Energie der der Chip zum verarbeiten braucht, mit dem Signal zuführen. So gesehen werden 4 Füsschen werden das absolute Minimum sein, denn ich brauche eigentlich 3 Ein-Ausgänge (Energie/Eingangs-Signal/Ausgang-Signal) plus Masse. Aber die Energieversorgung und Datenübertragung sind in der Regel auch auf Masse Seite physikalisch getrennt. Das heisst dann zumindest 5 Anschlüsse. Wenn dann noch Ein und Ausgang getrennt sind, kommst eben auf deine 6 Anschlüsse. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 26. Nov. 2013 (CET)
1. man kann auch denselben pin für ein- und ausgaben verwenden... One-Wire... 2. man kann auch chips basteln, die fast nur so groß wie die Die sind... Chip Scale Package... --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 26. Nov. 2013 (CET)
Mit dem One-Wire unterstellst du dich aber arge Einschränkungen, und ob das dann noch ein echter Prozessor ist, das ist dann eben die andere Frage. Wenn praktisch die ganze Auswertung ausserhalb des Chips erfolgt, ist diese Frage durchaus gestattet. Wie oben geschrieben, heute ist vor allem der Anschluss der die Grösse limentierende Faktor. Und man muss aufpassen, dass man eben nicht Äpfel (Prozesoren) und Birnen (sonstige elektronische Bauteil) vergleicht. --Bobo11 (Diskussion) 13:07, 26. Nov. 2013 (CET)
Das "1-Wire"-Protokoll kann mit insgesamt zwei Anschlüssen Input, Output und Stromversorgung realisieren, es ist faktisch ein Feldbus mit Energieversorgung. Und in dem angeschlossenen Bauteil kann freilich ein "echter" Prozessor stecken. Es gab tatsächlich sogenannte iButtons (Bauteile mit 1-Wire-Interface in einer Art Knopfzellengehäuse) mit Mikrocontrollern. Typenbeispiel: DS1955. Das waren also tatsächlich "Zwei-Pin-Mikrocontroller". Kandidaten für die geometrisch kleinsten Prozessoren sind sie allerdings nicht. --141.24.214.76 17:48, 27. Nov. 2013 (CET)
Der dritte Anschluss ist der Programmier- und Signalpin. Für einen Chip, der z.B. nur Temperaturen misst reicht ein einzelner Buspin zum Abfragen völlig aus. Für einen Cryptochip ebenfalls. Wenn man die reguläre Stromversorgung ebenfalls über den Signalpin macht, braucht man sogar nur noch zwei Anschlüsse.
Der die Größe limitierende Faktor ist inzwischen die Stromstärke auf Vcc/GND, nicht mehr die Größe der Anschlüsse. Der ATtiny4 darf 200mA ziehen, davon 40mA pro Ausgang, das ist schon ganz ordentlich. Der KL02 darf nur die Hälfte, das reicht für die meisten Anwendungen aber auch aus. Diese Dinge sind durchaus kritisch: Was nützt einem ein µC, der so groß wie ein Sandkorn ist, wenn man daneben einen ULN2800 im SO18-Gehäuse vorsehen muss, um den gewünschten Aktor zu treiben? In derselben Weise kritisch ist für einzelne µCs natürlich auch die Wahl der Betriebsspannung, Mit 3,3V kommt das Ding z.B. nicht ohne weiteres an USB dran - braucht man also wieder Hühnerfutter außen, um das zu heilen. -- Janka (Diskussion) 14:31, 26. Nov. 2013 (CET)
Der PIC, der mich auf meine Frage gebracht hat, hat auch nur einen einzigen Outputpin und keinen Eingang: Es ist ein Microcontroller, der für das pseudozufällige Flackern eines elektronischen Grablichts sorgt. Die restlichen Pins sind nur zum Programmieren rausgeführt. --Rôtkæppchen68 15:23, 26. Nov. 2013 (CET)
RFID hat die kleinsten. --Kharon 19:49, 26. Nov. 2013 (CET)
Und welchen meinst Du da ganz konkret? Viele RFID-Chips sind nur Zahlenspeicher, besitzen also keine Datenverarbeitungsfunktion. Die kleinsten im Artikel genannten RFID-Transponder sind 2 mm×2 mm×3 mm groß, also ca. neunmal so groß wie ein KL02. --Rôtkæppchen68 21:23, 26. Nov. 2013 (CET)
Als quasi-Vorgänger des non-Wirelaess-RFID gibt's noch den Dallas-Chip, der wird als Knopfzelle mit Plastikgriff ausgeliefert und ist u.a. der „Zündschlüssel“ für des Segway, aber imho kein µCPU, kommuniziert mit einer 2-Drahtverbindung und offenem Protokoll. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 27. Nov. 2013 (CET)
Onewire wurde oben schon erwähnt. -- Janka (Diskussion) 17:46, 27. Nov. 2013 (CET)

Nochmal Verkehr – Italiener(in) oder echte(r) Italienkenner(in) gefragt

Die Frage wurde archiviert, aber nicht beantwortet:

  • Wie heißt diese inoffizielle Methode? Hatte sie überhaupt einen oder verschiedene Namen? Und wie währe das herauszufinden?

In den 1960er bis 1980er Jahren erfreuten sich Zweiräder leicht- oder unmotorisiert einer recht starken Verbreitung, auch in Italien. Dort war das strategische Verhalten beim Linksabbiegen einiger Zweiradfahrer zu beobachten, dem Konflikt mit dem Gegenverkehr wie folgt zu begegnen: Zwischen 200 und 50 Meter vor der Kreuzung wurde, sobald es der Verkehr zuließ, die Straßenseite gewechselt und links im Seitenstreifen weitergefahren, so dass an der Kreuzung der Konflikt mit dem Gegenverkehr nichtmehr bestand und über den Fußgänger(über)weg die Fahrt in die links gelegene Straße fortgesetzt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 03:25, 26. Nov. 2013 (CET)

Such doch mal in den Benutzerkategorien nach Leuten mit Italienischkenntnissen oder sprich gezielt Benutzer an, die Artikel mit verwandter Themaitk geschrieben haben. eryakaas | D 10:48, 26. Nov. 2013 (CET)
[Frage gestellt auf italienische Auskunft:] [13] [dort auch herverlinkt, also muß man nur noch übersetzen, wenn Antwort kommt] Bestimmt gibt´s keinen Namen, weil es verboten ist oder nur geduldet. Man kann es nennen, wie jeder will. Vielleicht was mit "Die ganze Kreuzung schneiden" oder so "unterfahren"(??), "links durchrutschen", "vorbeigrätschen", "den Kohler machen" ????? "italienisch / spanisch / englisch abbiegen"?.. --217.84.88.49 18:07, 26. Nov. 2013 (CET)
Also, .. verstanden wurde die Frage schonmal von Lepido .. und der bezweifelt, daß es sich irgendwie nennt und meint, wer sowas irrsinniges macht, wird wohl kaum dazu gekommen sein, es irgendwie zu nennen, weil er vorher °übergerollt° wurde. --217.84.88.49 22:15, 26. Nov. 2013 (CET)
Es fehlt in der Tat am deutschen Denunzieren und daher macht sich der Name wohl rar, ist aber nicht ausgeschlossen. Nur müssen Ordnungskräfte eine Begründung abgeben, wenn sie es beanstanden. Spätestens da muss es in die Schriftform kommen. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 28. Nov. 2013 (CET)
Da muß aber nicht das Manöver als Ganzes namentlich protokolliert werden, sondern in einzelne Vergehen aufgedröselt "Fahren auf dem (falschen) Seitenstreifen", "Fahren auf dem Fußüberweg". --217.84.99.238 14:20, 28. Nov. 2013 (CET)

Auflösung des HRR

In der Urkunde bezeichnet sich Franz II. als Erzherzog zu Oesterreich. Warum bezeichnet er sich nicht als Kaiser von Österreich, schließlich war er dies seit 1804?

--SFfmL (Diskussion) 18:01, 26. Nov. 2013 (CET)

Weil es letztlich zwei verschiedene Titel sind. Franz verfasste diese Urkunde in seiner Funktion als römisch-deutscher Kaiser, zu diesem Titel gehörte der ganze Rattenschwanz (König von Germanien, Erzherzog von Österreich etc.). Der Titel Kaiser von Österreich war vollkommen unabhängig davon, da er nichts mit dem Reich zu tun hatte, sondern vielmehr auf einer Stufe mit dem anderen Kaisertitel stand. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:30, 26. Nov. 2013 (CET)
Der Titel "Erbkaiser von Oesterreich" kommt doch in der Urkunde vor!? --slg (Diskussion) 19:37, 26. Nov. 2013 (CET)
Ja, wie Vorredner. Franz II. vereinigte zwei Kaisertitel und neun Königstitel auf sich. Karl VI. hatte übrigens 1714 einen Kaisertitel und 28 Königstitel [14]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:23, 27. Nov. 2013 (CET)

... Bildschirm

So manches Mal - nicht immer - erscheint beim Anstecken des originalen Netzkabels an einen Laptop (Sony Vaio) ein horizontaler, 2cm breiter, schwarzer, leicht transparenter Streifen von links bis rechts, etwa 1,5 cm unter der oberen Bildschirmkante. Beim Anstecken/Abziehen des Kabels flackert der Schirm dabei kurz, was aber normal ist, also immer auftritt. Was kann die Ursache sein? ---Tommes «Disk» 12:27, 27. Nov. 2013 (CET)

Ein Hinweis befindet sich im Artikel Schaltnetzteil, Stichwort „Berührstrom“ / „Berührspannung“ --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 27. Nov. 2013 (CET)
Danke Hans. Ich habe auch nach mehrfachem Lesen nicht verstanden, was das mit dem gelegentlich auftretenden Ereignis zu tun hat. Kannst Du mir weiterhelfen? --Tommes «Disk» 14:45, 27. Nov. 2013 (CET)
Ist der Netzstecker ein Eurostecker (flach, 2 Polig?), ja, dann liegt eine Berührspannung an, die ggf. die Ursache sein kann. Sind sonst geerderte Geräte angeschlossen? Diese nur trennen wenn das Netzteil ausgesteckt ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 27. Nov. 2013 (CET)
Ob es an der Berührspannung liegt lässt sich einfach herausfinden: Drehe den Netzstecker um 180 Grad. Bleibt der Effekt bestehen, dann ist es kein Effekt der Berührspannung. Verschwindet der Effekt nach Drehen des Steckers und kehrt er bei erneutem Drehen des Steckers wieder, so ist es ein Problem der Berührspannung. --Rôtkæppchen68 01:11, 28. Nov. 2013 (CET)
Bei 2 schutzisolierten Geräten, ja, bei einem Gerät nein, da die beiden Y-Kondensatoren einen Spannungsteiler bilden und ohne Berührung 115 V ( 230 ÷ 2 ) am Gehäuse bzw. Masse des Ausgangs aufbauen. Bei Berührung bricht das sofort zusammen (muss wg. Sicherheit). Wird ein schutzgeerdetes Gerät, wie z.B. ein Drucker, angeschlossen, werden die 115 V durch die Verbindung kurzgeschlossen. --Hans Haase (有问题吗) 08:16, 28. Nov. 2013 (CET)
Unabhängig davon rate ich bei diesem Gerät (spätestens, wenn das Stecker drehen und Peripherie entfernen nichts bringt) ein baugleiches anderes Netzteil auszuprobieren. Es kann ebenso möglich sein, dass im Netzteil die primären Elkos das zeitliche gesegnet haben und der Ausgang, der hier zum Laden benutzt wird den Fehler weitergibt. --Hans Haase (有问题吗) 08:21, 28. Nov. 2013 (CET)

Wieviele Klassenstufen hatte die Grundschule in Niedersachsen in den 80er Jahren 4 oder 6?

[15] --Saehrimnir (Diskussion) 13:07, 27. Nov. 2013 (CET)

Hier in § 6 nachzulesen. --Rôtkæppchen68 13:12, 27. Nov. 2013 (CET)
Hier findest Du die Antwort, wann die Orientierungsstufe ein- und wieder ausgeführt wurde. --Anna (Diskussion) 13:14, 27. Nov. 2013 (CET)
@Rotkäpchen das Gesetz ist doch von 1998/2005 und erlaubt damit meiner Meinung nach keine Aussage über die Situation in den 80ern. Annas Tip geht in die richtige Richtung. Heißt flächendeckend alle Schüler haben die Orientierungsstufe durchlaufen oder sie wurde überall angeboten?--Saehrimnir (Diskussion) 13:26, 27. Nov. 2013 (CET)
M.W. war das eine ziemlich flächendeckende Angelegenheit. Bin nicht sicher, ob sich vielleicht ein paar einzelne Schulen eine Sondergenehmigung herausgeschlagen hatten.
Aber eine Präzisierung nochmal zur Ausgangsfrage: Die Grundschule hatte in Niedersachsen immer nur vier Jahrgänge. Die OS war eine davon deutlich abgetrennte Schule, wo auch die Klassen nochmal völlig neu zusammengewürfelt wurden. --Anna (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2013 (CET)
Ja so hatte ich das verstanden, also müsste es in oberem Fall heißen Orientierungsstufe und Realschule?--Saehrimnir (Diskussion) 17:41, 27. Nov. 2013 (CET)
Nein, wieso Realschule? Die hat damit nichts zu tun. Nochmal zur Übersicht, in den betreffenden Jahrgängen:
  • 1-4 Grundschule
  • 5-6 Orientierungsstufe
  • 7ff Aufteilung ins dreigliedrige System (Hauptschule, Realschule, Gymnasium)
Gruß, --Anna (Diskussion) 18:04, 27. Nov. 2013 (CET)
Es war auch möglich, dass die Orientierungsstufe einer anderen weiterführenden Schule angegliedert war, bei mir war es damals z.B. die nächstgelegene Hauptschule.--Rekkes (Diskussion) 21:29, 27. Nov. 2013 (CET)

Durchschnittliche/r Größe/Energieverbrauch eines Büros

Hallo Gibt es irgendwelche erfassten Daten zur Durchschnittsgröße und zum durchschnittlichen Energieverbrauch eines Büros? Mein Partner und ich müssen für die Uni einen Energiebericht unseres Campus anfertigen und müssen auf jegliche genaue Daten von der Uni und Stromkonzernen verzichten. Wir sollen Annahmen treffen, somit muss die Richtigkeit der Daten nicht 100% stimmen. --130.83.106.65 13:15, 27. Nov. 2013 (CET)

Null, denn Energie kann nicht verbraucht werden. --Komischn (Diskussion) 13:44, 27. Nov. 2013 (CET)
Demnächst gibt's einen Orden für absichtliches Missverstehen von Fragen. --Eike (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2013 (CET)
Universität .... hmmmm. Deine Frage in Google => Hier in 4. Link Seite 2. GEEZER... nil nisi bene 16:37, 27. Nov. 2013 (CET)

Das Gegenwort zur "Verdunstung"

Fortsetzung der Diskussion Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 46#Was ist das Gegenteil von Verdunstung ?

Also was ich mir jetzt „zusammengereimt“ habe wäre:

  • Kondensation ist das Antonym zu Verdampfung und beide sind die physikalischen Oberbegriffe zu meteorologischen Fachbegriffen:
  • der meteorologische Fachbegriff Verdunstung ist das Antonym zum meteorologischen Fachbegriff Taubildung (Tau = Kondensat auf Oberflächen)
  • der meteorologische Fachbegriff Nebelauflösung ist das Antonym zum meteorologischen Fachbegriff Nebelbildung (Nebel = Kondensat in der Luft)
  • das Antonym zum Siedepunkt ist der Kondensationspunkt, ergo ist das Antonym zu "Sieden" ebenfalls "Kondensieren" (gibt eben keine Entsprechung dafür in der deutschen Sprache, abgesehen vielleicht von "Dampfniederschlagung").

Oder doch nicht? Da fehlt nämlich noch die Dunst (Atmosphäre)-Bildung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 13:28, 27. Nov. 2013 (CET)

Würde ich nicht berücksichtigen. Die Begriffe oben beziehen sich (meteorologisch) auf "Wasser". "Dunst" ist heterogen, Wasser und/oder Feststoffe. GEEZER... nil nisi bene 13:58, 27. Nov. 2013 (CET)


Eine Verdunstung erfolgt unterhalb der Siedetemperatur als Anpassungsvorgang
an die vorhandene Wasseraufnahmefähigkeit der Raumluft
Es wird der Luft dabei Energie entzogen "Verdunstungskälte"
Einen Gegenbegriff kenne ich so nicht, aber das wäre wohl zur "Verdunstungskälte" die "Kondensationswärme" die in einem geschlossen System konstant bleibt,
bis das Wasser vollständig auskondensiert...
--109.43.152.35 13:59, 27. Nov. 2013 (CET)
Resublimieren --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:49, 27. Nov. 2013 (CET)
nope, Sub- und Resublimation betrifft den Phasenübergang fest <-> gasförmig. Mit Verdunstung hat das nicht direkt zutun. --79.207.16.250 17:21, 27. Nov. 2013 (CET)
@Ohrnwuzler: Was du Da ausführst ist blanke Theoriefindung. Begnüge dich mit den gesicherten Erkenntnissen der oben verlinkten Diskussion und verzichte darauf, dir etwas zurechtzudefinieren, das es so nicht gibt. --87.147.168.240 15:51, 27. Nov. 2013 (CET)
Hallo Tröllchen. Hier ist die Auskunft, das Ergebnis muss ja nicht in WP einfließen. Abgesehen davon hat der Artikel Tau (Niederschlag) NULL Einzelnachweise. Die vorhandene Definition von Tau könnte deshalb nicht unbedingt korrekt sein. --Ohrnwuzler (Diskussion) 17:19, 27. Nov. 2013 (CET)
@Ohrnwuzler: Schubladendenken ist nicht immer falsch. Richtig angewendet nennt man es "Abstraktion". Falsch angewendet, führt der Versuch, alles hübsch aufzureihen und in verschiedene Kästchen zu packen, ins gedankliche Verderben. "Sieden" geht nicht rückwärts. Also gibt es kein sinnvolles Antonym. Ich versuchte schon, Dir das zu sagen, aber irgendwie warst Du so von neuen Gedanken um "Absorption" beschäftigt, dass alle Beiträge in archivierten Teil dieser Disk völlig in den Wind geschrieben waren. Schade drum, warum fragst Du, wenn Du die Antworten ignorierst?
Genauso gibt es Probleme, wenn Du Taubildung streng als Gegensatz zur Verdunstung auffassen willst. (Was eigentlich ein guter Ansatz ist.) Allerdings bekommst Du beim Arbeiten mit rein begrifflich geordneten Schubladen begriffliche (und in der Folge auch gedankliche) Probleme mit der Taulinie bei Mehrphasensystemen (Destillation/Rektifikation/Siedelinse). Diese Taulinie ist nämlich etwas anderes, als jene bei der Taubildung aus Luft.
Letztlich hängt dieser Problemkreis mit der Sprache selbst zusammen: Auch Fachsprachen werden nicht per Order Mufti hübsch strukturiert verordnet, sondern sie wachsen wild. Einfach so, wie die Sprecher der Sprache das eigensinnig entscheiden. Begriffe (und deren Beziehungen untereinander) spiegeln also nicht notwendigerweise die Strukturen der physikalischen Realität wider. Vorsicht also, das ist eine Falle für den, der sich an Begriffen und Schubladen orientieren will. P.P.P. --89.204.130.245 15:04, 28. Nov. 2013 (CET)

"Telefon aus Paris"

ist ein geflügeltes Wort in unserer Familie.

Es stammt nicht vom gleichnamigen Song ab, den Bill Ramsey gesungen hat.

In irgendeinem deutschsprachigen Film vereinbarte eine Person mit dem Oberkellner des Restaurants, er möge ihn mit dieser Meldung aus einem Gespräch mit einem unliebsamen Zeitgenossen "befreien".

Aus welchem Film stammt das Zitat? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:29, 27. Nov. 2013 (CET)

Ist er hier dabei? Oder ist Deutsch die Originalsprache des Films? --Komischn (Diskussion) 20:47, 27. Nov. 2013 (CET)

Übersetzung/Lyrics von Dzidzio - Das Ist Gut Fantastisch

Ich finde leider zu Dzidzio - Das Ist Gut Fantastisch (youtube) weder die Lyrics noch eine Übersetzung aus dem (vermutlich) ukrainischen. Wäre für jede Hilfe bzw. Übersetzung dankbar. --81.223.205.133 21:21, 27. Nov. 2013 (CET)

Hier ist der Text. Tipp: Merkt Dir für Dir Zukunft die Übersetzung von Songtext/Lyriks, hilft mir zumindest. (Kann das in mehr Sprachen als ich "ja" sagen kann ;-) Hier scheint es текст песни (tekst pesni) zu heißen, ähnlich wie in anderen slawischen Sprachen. --Kazuma (Diskussion) 21:50, 27. Nov. 2013 (CET)
Der vorletzte Absatz mit dem Refrain auf ukrainisch (eto fantastika / eto klass, da, da) fehlt scheinbar in der verlinkten Version? --Kazuma (Diskussion) 21:56, 27. Nov. 2013 (CET)

ich versuch mich mal an der Übersetzung:

Du bist schon 18
und wir haben noch kein Wort
über Sex gesprohen.

Ich kann dieses Thema
nicht weiter aufschieben
Hab's schon satt
und aufgegeben (abgewunken) zu warten

Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will

Ich habe über die große (tiefe) Liebe
einen deutschen Film gesehen
Real einen erotischen Traum
von Dir geträumt

Du hast mir geflüstert
Ich lіebe dіch ja wohl
und ich hab geantwortet
mit Liebesschwüren („Liebesparolen“)


Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Das іst gut fantastіsch
Das іst gut, ya, ya
Hörst du, ich will

Eine Deiner Freundinnen
hat mich angerufen
Jemand (sie) hat mich ohne Dich
zu sich eingeladen

Du mußt verstehen
Ich muß erwachsen werden
Ich hab's satt
und aufgegeben zu warten

Das ist Fantastisch
Das ist Klasse, ja ja
Hörst Du, ich will

--elya (Diskussion) 22:06, 27. Nov. 2013 (CET)

(PS: müssen wir hier über Schöpfungshöhe sprechen? *duck*)
Da merkt man erst, welchen Mist man sich manchmal reinzieht ;-) Bin zwar nicht der Fragensteller, sag aber trotzdem ganz lieb: Danke! Übrigens, was genau heißt parol' (oder paroly?) im Ukrainischen? --Kazuma (Diskussion) 22:14, 27. Nov. 2013 (CET)
Kennwort, Passwort, Parole, Schlagwort, Losung, … --Komischn (Diskussion) 22:43, 27. Nov. 2013 (CET)
Wäre dasselbe wie im Russischen, nehm ich mal so hin. Danke auch Dir. --Kazuma (Diskussion) 22:57, 27. Nov. 2013 (CET)
Losung (7. Punkt der BKL) trifft es. --Rôtkæppchen68 01:18, 28. Nov. 2013 (CET)
Nun mal nicht so streng ;o) Übersetzt man ein bekanntes Liedchen der Glimmer Twins freier, kommt man auch auf: Lass uns verbringen die Nacht zusammen, heute will ich dich mal rammeln... -- Ian Dury Hit me  09:53, 28. Nov. 2013 (CET)
Stimmt. Und Thees Uhlmann singt bei Tomte ja auch gelegentlich mal etwas anderes als „heute mache ich mich schick“. --Rôtkæppchen68 10:14, 28. Nov. 2013 (CET)
lol. Wollte es eigentlich unabhängig von der obigen ÜS wissen, aber was soll's. --Kazuma (Diskussion) 21:28, 28. Nov. 2013 (CET)

Aussprache: Galois

Vorwort: ich hatte Latein in der Schule und kein Französisch. Kann jemand für den Artikel "Évariste Galois" die Aussprache von "Galois" bestätigen, die man in en:Évariste Galois findet: [ɡaˈlwa]? Intuitiv hätte ich eher mit [gaˑˈloa̹] oder etwas ähnlichem gerechnet. -- 01:00, 28. Nov. 2013 (CET)

Ich bestätige. --Wrongfilter ... 01:08, 28. Nov. 2013 (CET)
Das erste ist wohl eher die Originalaussprache, das zweite die von Nichtmuttersprachlern. Zum Vergleich: Das französische Wort toilette wird von Muttersprachlern /twalɛt/ ausgesprochen, bei Nichtmuttersprachlern wird das o gelegentlich auch als o ausgesprochen. --Rôtkæppchen68 01:16, 28. Nov. 2013 (CET)
Auch bei "Gauloises (Aussprache: /go.lwaz/, ..." liest man das so ... zweifeln diese Lautschriftung aber an (bei den Franzosen hört man da kein "w") - und die sind weich am Ende. GEEZER... nil nisi bene 09:13, 28. Nov. 2013 (CET)
Steht genau so auch im Larousse. Wie soll man es denn sonst aussprechen? Oder liegt ein Missverständnis mit der Lautschrift vor? w meint das double-u wie in water, z ist der stimmhafte ("weiche") alveolare Reibelaut. 84.177.50.253 13:21, 28. Nov. 2013 (CET)
Tatsächlich. Bei mir steht da [golwa:z]. Wieder eine dunkle Ecke aufgehellt. Danke! GEEZER... nil nisi bene 16:23, 28. Nov. 2013 (CET)

Warum ist das universum kalt?

--188.118.175.236 07:23, 28. Nov. 2013 (CET)

Wärme ist wenn Stoffe auf atomarer Ebene vibrieren. Wenn sie nicht mehr vibrieren, sind sie wärmetechnisch am sogenannten absoluten Nullpunkt. Weil im Zwischenraum, zwischen Sonnen, Planeten etc. nichts ist was vibrieren kann, ist da auch keine Temperatur bzw. da is eben kalt. --Kharon 07:37, 28. Nov. 2013 (CET)
Hier sind 2 Sendungen von Lesch über die Kälte:
Harald Lesch - alpha-Centauri - Wie kalt ist es im Universum?
Harald Lesch - alpha-Centauri - Warum ist das Universum so kalt?
--Mauerquadrant (Diskussion) 08:08, 28. Nov. 2013 (CET)
um es etwas anders zu sagen, das universum ist nicht "kalt" in dem sinne wie wir es auf der erde fühlen. wenn wir ausserhalb der atmosphäre sind, ist es eher "temperaturlos", da es kein medium (z.B. luft) gibt, das wärme überträgt. wärmeübertragung findet dort (fast) nur über abstrahlung statt. 212.90.151.90 10:29, 28. Nov. 2013 (CET)
Ein Körper kann selbst fern ab von Galaxien nicht unter die Temperatur der Hintergrundstrahlung (2,725 Kelvin) abkühlen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:39, 28. Nov. 2013 (CET)
Doch, lokal geht das schon, z.B. im Bumerangnebel. Die Hintergrundstrahlung wechselwirkt nicht ausreichend mit der Materie, um dieser ihre Temperatur aufzudruecken. Die Materie kann ganz unterschiedliche Temperaturen haben, abhaengig von den jeweiligen Heiz- (Einstrahlung, Kompression) und Kuehlmechanismen (Abstrahlung, Expansion), und zwar von einigen K in interstallaren Wolken (z.B. eben dem Bumerangnebel) bis zu 100 Millionen Grad im intergalaktischen Medium in Galaxienhaufen. Dennoch wird die Temperatur der Hintergrundstrahlung gemeinhin als die "Temperatur des Universums" angsehen, weil die Strahlung gleichmaessig verteilt ist und ihre Temperatur direkt auf eine Epoche zurueckgeht, als alles, inklusive der Materie, im thermodynamischen Gleichgewicht war. --Wrongfilter ... 15:19, 28. Nov. 2013 (CET)

Umrüstung eines Hewlett Packard Laptop

Ist es ohne großen Aufwand möglich einen mit Windows XP ausgestatteten HP Laptop auf ein modernes MS Betriebssystem umzurüsten? --93.216.50.15 10:34, 28. Nov. 2013 (CET)

Ja. --141.15.33.1 10:54, 28. Nov. 2013 (CET)
Und wo findet man da etwas darüber?--93.216.50.15 11:05, 28. Nov. 2013 (CET)
Gib die "Bezeichnung des Laptops", "XP", das "gewünschte System" und "upgrade" in Google ein. Bitte überdenken, ob es auch funktionell ist, die alte Hardware mit neuer Software in den Ring zu schicken... GEEZER... nil nisi bene 11:14, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich bedanke mich recht herzlich --93.216.50.15 11:18, 28. Nov. 2013 (CET)
<quetsch> In den Gerätemanager schauen. HP bietet auch Treiberdownloads an, dort Win7 auswählen. In den allermeisten fällen klappt es, außer das Gerät wäre sehr alt. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich nehm das Erledigt nochmal raus, weil ich Zweifel an der Antwort habe...
Man kann sicherlich ohne großen Aufwand ein neueres Windows installieren. Aber ob man auch für alle Teile des Laptops Treiber findet, ist meines Erachtens nicht gesagt. Irre ich mich da? Ich jedenfalls habe für meine Soundkarte im Desktop-PC ab Windows Vista SP 1 keine Treiber mehr bekommen, und bei Laptops ist die Treibersituation ja komplizierter, da die Hardware spezieller ist. (Unter Linux lief die Karte weiter prächtig, aber das nur nebenbei.)
--Eike (Diskussion) 12:08, 28. Nov. 2013 (CET)
Das generelle "Ja" ist schlicht falsch: Zum einen sollte vorher die Verfügbarkeit passender Treiber geklärt werden, zum anderen, ob die Hardwareanforderungen des neuen BS erfüllbar sind. Beides wurde übrigens vor wenigen Tagen schon einmal hier in der Auskunft behandelt, und zwar unter dem Abschnitt "IDE-Festplatte im Laptop austauschen". --84.178.19.140 12:20, 28. Nov. 2013 (CET)
(BK)Von Microsoft gibt es zu jeder Windows-Version auch einen Upgrade Advisor, der aber leider von der Microsoft-Website verschwindet, sobald es ein neueres Windows gibt. Ich sehe grad, für Windows 7 gibt es ihn noch. Dieser Upgrade Advisor check die vorhandenen Treiber ab, ob sie mit der gewünschten Windows-Version kompatibel ist und ob ein 32- oder 64-Bit-Windows installiert werden sollte. Mit Windows 7 funktionierten auch einige Windows-XP-Treiber wieder, die mit Vista nicht funktionierten. --Rôtkæppchen68 12:31, 28. Nov. 2013 (CET)
Hab mir inzwischen eine neue Soundkarte zugelegt... --Eike (Diskussion) 12:44, 28. Nov. 2013 (CET)
Mein Kollege hat den XP-USB-Scanner hergeschenkt, weil er mit Vista nicht tat. Bei mir darf er unter W7 x86 weiterscannen. Und bei meiner Logitech-Webcam hab ich den XP-Installer mit 7zip zerpflückt und die extrahierten Treiber mit Vista und 7 x86 weiterverwendet, allerdings ohne Mikrofon. --Rôtkæppchen68 13:01, 28. Nov. 2013 (CET)

beim Blick in den Rückspiegel? --Virtualiter (Diskussion) 18:43, 28. Nov. 2013 (CET)

Selbstverständlich: Die Strahlenwege für beide Augen treffen getrennt voneinander auf den Spiegel; am Stereo-Effekt ändert sich nichts. Das ist nachprüfbar: Abwechselnd je ein Auge schließen - das Spiegelbild "hüpft", insbesondere für nahe Gegenstände. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 28. Nov. 2013 (CET)
Ja, funktioniert, aber gewöhnungsbedürftig anders. Das Hirn lernt erst das räumliche Sehen. Rückspiegel verzerren leicht und sind sehr klein; man muss also erst Übung darin bekommen. Techniken um dieses Distanzgefühl zu bekommen/üben, sind regelmässige Blicke in den Rückspiegel und Kombination von Blicken in den Rückspiegel und den Seitenrückspiegel. GEEZER... nil nisi bene 19:07, 28. Nov. 2013 (CET)
Was aber, wenn´s wie im Transporter o.ä., keinen Innenrückspiegel gibt? Die Annäherung von überholenden Fahrzeugen kann ich problemlos abschätzen. Aber beim Rückwärts-Rangieren, nur mit Seitenspiegel, will sich kein Distanzgefühl einstellen. --95.91.246.143 20:04, 28. Nov. 2013 (CET)

Eintracht Frankfurt orange??

Warum sind die ganzen Fans in Orange? Laut wikipedia sind die Farben der Eintracht Schwarz-Weiß-Rot?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.218.125 (Diskussion) 20:50, 28. Nov. 2013 (CET))

Siehe hier. --Joyborg 20:57, 28. Nov. 2013 (CET)

"Echtzeit-Strategiespiel" und Suchtfaktor

Hallo in die Runde,
von sowas wie "World of Warcraft" haben ja auch totale Nichtspieler wie ich gehört. Nur erzählte mir aber letztens jemand von einem Spiel namens "Age of Empires". Ich wollte mal Näheres dazu erfahren, habe mir den Artikel dazu durchgelesen und auch den Artikel Echtzeit-Strategiespiel, wo dieses Spiel eingeordnet wird.
Wozu ich nichts gefunden habe: Hat dieses Spiel bzw. diese Art Spiele einen vergleichbaren Suchtfaktor, wie man das von "World of Warcraft" hört? Zum möglichen problematischen Seiten schweigen sich die WP-Artikel leider völlig aus; einen Abschnitt "Kritik" gibt es nicht. Weiß jemand Näheres dazu? Gruß, --Anna (Diskussion) 22:35, 29. Nov. 2013 (CET)

Ich habe dazu keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber eigene Spielerfahrung... Das ist vom Suchtfaktor her m.E. nicht vergleichbar. Ein Echtzeitstrategiespiel ist eher vergleichbar mit einem gewöhnlichen Spiel wie Schach oder Monopoly. Man spielt nämlich eine in sich abgeschlossene Partie, die vielleicht ne Stunde dauert. Dann ist das Spiel zu Ende. Man kann dann zwar sofort eine neue Partie anfangen, man fängt aber jede Partie wieder bei Null an. Man kann also auch schmerzfrei mal eine Pause machen oder aussteigen, ohne etwas zu verlieren oder zu verpassen. Das ist was ganz anderes als World of Warcraft, wo die Leute über Monate oder Jahre hingweg sozusagen in einer Endlospartie festhängen, in der man seinen bleibenden Spielcharakter immer weiter aufbauen will/muss. --Migrahigru-Ferner (Diskussion) 22:58, 29. Nov. 2013 (CET)
So, jetzt grabe auch hier hier alte Erinnerungen aus (seit ein paar Tagen verspüre ich den Drang, das Spiel wider rauszukramne und Forgotten_Empires auszuprobieren). Meine Ansicht: Nein, diesen Suchtfaktor schreibt man gemeinhin den MMORPGs zu, letztlich deshalb weil diese nicht diese abgeschlossenen Partien bieten, man mit dem Spiel nicht nach zwei, drei Dutzend Stunden durch ist und vor allem weil online-Spieler sich ihren Gildenmitgliedern verpflichtet fühlen. Das haben nur online-Rollenspiele (und korrigiert mich bitte, bin da seit bald zehn Jahren raus).--Antemister (Diskussion) 23:22, 29. Nov. 2013 (CET)
Sehe ich ähnlich, allerdings gibt es vor allem aus Südkorea doch einige Papers, die eine Sucht nach Starcraft beschreiben. Das Spiel ist vom selben Hersteller wie World of Warcraft und eines der erfolgreichsten Echtzeitstrategiespiele. Dabei sollte man jedoch bedenken, dass SC in Korea enorm populär ist.--176.199.5.85 23:42, 29. Nov. 2013 (CET)
Vielleicht noch als Nachtrag. WOW ist ein Spiel das man in einer Gruppe spielt. Man kann aber nur dann zusammen spielen wenn alle so ungefähr das gleiche LVL haben. D.h. wenn zwei Leute aus der Gruppe jeden Tag drei Stunden spielen und zwei andere nur eine Stunde haben Sie nach kurzer Zeit nicht mehr den gleichen LVL range und können nicht mehr sinnvoll gemeinsam spielen. Die wenig Spieler sind dann gezwungen noch mehr zu spielen wenn Sie nicht von Ihren Freunden abgehängt werden wollen. MMORPG Spiele wie WOW arbeiten mit schneller Belohnung für ein bisschen Mühe. Man hat ununterbrochen Erfolg und wird dafür ununterbrochen belohnt. Wenn man doch mal versagt hat das so gut wie keine Konsequenzen. Das erzeugt sehr schnell eine Sucht. Strategie Spiele wie AOE sind etwas vollkommen anderes. Man spielt zusammen und wer besser ist gewinnt und das Spiel ist zu Ende. Das unterscheidet sich vom Spielprinzip her nicht von Schach oder beliebigen anderen Brettspielen. --85.180.126.230 10:59, 30. Nov. 2013 (CET)

Vielen Dank für Eure Beiträge! Dann bin ich da jedenfalls fürs erste einigermaßen beruhigt. Gruß, --Anna (Diskussion) 00:11, 30. Nov. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Anna (Diskussion) 05:24, 30. Nov. 2013 (CET)
Computerspiele machen nicht süchtig da selbst bei den bekanntesten Kandidaten für soeine Zuschreibung, wie z.B. das erwähnte World of Warcraft, Spieler irgendwann einfach ohne irgendwelche Enzugserscheinungen aufhören. Lediglich Computer ansich haben ein gewisses Suchtpotenzial - allerdings imho kein höheres als Fernsehen, Alkohol, Motoradfahren oder sonstiger Extremsport. Manchmal fällt einem sogar die Wikipedia als Beispiel ein. Also Selbstbeschäftigungen die von manchen exessiv betrieben werden. Computer sind vermutlich in diesem Feld mit das geringste Übel und es gibt Studien die positive Effekte wie die Förderung kognitiver Leistungsfähigkeit belegen. --Kharon 17:51, 30. Nov. 2013 (CET)
Errm das ist falsch. MMORPGs machen extrem süchtig. Genaugenommen wirken die sogar wie die meisten Drogen. Compi an und sofort ists egal das du in einer Sozialwohnung hockst und nur noch Brot zum Essen da hast. Dann bist du auf einen Schlag in einem besseren Leben, wo alles schön ist und du erfolgreich bist. Und wenn du das mal ein Jahr in dem du das aufgrund deiner Sucht 24/7 gezockt hast, dann plötzlich aufhörst und mit deinem eigenen Leben konfrontiert wirst, hast du ganz erhebliche Entzugserscheinungen. Vom Suchpotential ungefähr mit Alkohol zu vergleichen. Die meisten kommen damit zurecht und in kleinen Dosen ist auch Regelmäßigkeit kein Problem, aber eine nicht unerhebliche Anzahl übertreibts, kommt nicht mehr davon weg und verursacht erhebliche Probleme für Ihr eigenes Leben. Wer MMORPGs das Suchtpotential abspricht hat nur einfach keine Bekannten die mal das Problem hatten. Ich hab mehrere Bekannte mit abgebrochenem Studium wegen MMORPGs und kenne sogar einen der absichtlich seinen Job gekündigt hat, um sich Vollzeit in dieser Welt zu verlieren. --85.179.96.83 12:53, 1. Dez. 2013 (CET)

Legalität der Nutzung von Streamingportalen wie kinox.to

Ist es legal, Streamingportale wie kinox.to zu benützen? (Österreichisches Recht) --Tempi  Diskussion 23:56, 25. Nov. 2013 (CET)

Wenn es kein Gesetz gibt, dass es dir verbietet, dann vermutlich wird es legal sein. :) --Friechtle (Diskussion) 01:02, 26. Nov. 2013 (CET)
Ich befürchte, auf die Frage kann dir nicht mal ein Jurist eine abschließende Antwort geben. Ich hab zu Deutschland da mal ein bisschen was gelesen, und selbst die Juristen sind sich da nicht einig geworden. Wenn ich Richter wäre, würde ich sagen, dass die Quelle zur offensichtlichen Rechtswidrigkeit neigt, ein Ansehen aber keine Kopie darstellt. Aber ich bin halt keiner. --Eike (Diskussion) 08:01, 26. Nov. 2013 (CET)
Alles, was auf deinem Monitor angezeigt wird, muss irgendwie auf deinem Computer (zwischen)gespeichert werden; insofern auch ein Stream, weshalb dies eine Kopie darstellen würde – auch wenn sie nach einiger Zeit von selbst verfällt. – CherryX 22:31, 26. Nov. 2013 (CET)
Nein, da gibt es schon genug Urteile, die den Browsercache nicht als Kopie im Sinne des Urheberrechts ansehen. -- Liliana 06:15, 27. Nov. 2013 (CET)
Soweit ich gelesen habe, gab es auch Richter, die zum gegenteiligen Schluss gekommen sind. Die Quellen, die ich verlinkt habe, bestärken mich in dieser Vermutung. --Eike (Diskussion) 15:23, 29. Nov. 2013 (CET)
Wenn du andersrum fragst wird es klarer. Es ist nicht illegal. Verfolgt wird es auch nicht und es gab bisher im Dach Raum auch noch keine Verurteilungen wegen der passiven Nutzung von Streamingportalen. Es ist nicht alles automatisch verboten was nicht explizit erlaubt ist, sondern umgekehrt :). So schnell wird es auch kein explizites Gesetz dagegen geben, denn mit so einem Gesetz kriminalisiert man auf einen Schlag 99% der Internet nutzenden Bevölkerung und Leute die Gesetze erlassen wollen ja eines Tages wieder gewählt werden. --84.149.229.39 12:22, 26. Nov. 2013 (CET)
Unsinn. --Eike (Diskussion) 12:29, 26. Nov. 2013 (CET)
Wie zu erwarten war auch in Österreich eine Grauzone: [16] [17] --Eike (Diskussion) 12:30, 26. Nov. 2013 (CET)
Du schreibst "Unsinn" und verlinkst im Anschluß auf nichts was dem widerspricht was ich geschrieben habe. --84.149.229.39 12:46, 26. Nov. 2013 (CET)
Deine Behauptung, dass etwas erlaubt sein müsse, nur weil es viele machen, ist so offensichtlicher Murks, dass Eike das wohl für sich stehen lassen wollte. Das geht auch ganz gut. Wer ist noch nie über eine rote Ampel gegangen, irgendwann mal schwarzgefahren oder hat als Kind ne Kleinigkeit im Laden geklaut? Praktisch jeder hat irgendwas davon irgendwann mal gemacht; trotzdem ist es verboten. --88.130.100.106 17:41, 26. Nov. 2013 (CET)
Richtig. Auch die 99% sind zu offensichtlicher Unfug, um ausführlich kommentiert zu werden. Die beiden Links sind nicht Antwort auf 84.149.229.39, sondern auf den Fragesteller (was man an der Einrückung erkennt - siehe Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern), weil ich mir schon gedacht habe, dass 84.149.229.39 den Widerspruch zu seinen Aussagen nicht erkennt. --Eike (Diskussion) 18:49, 26. Nov. 2013 (CET)
Die 99% sind kein offensichtlicher Unfug. Es mag ja ein paar Leute geben die mit Heiligenschein vorm Rechner sitzen und niemals in Ihrem ganzen Onlineleben wissentlich etwas heruntergeladen oder gestreamed haben das urheberrechtlich geschützt war. (Hab noch nie so jemand kennengelernt) Die Paar haben dann garantiert über Youtube und Co. Filme, Dokumentationen, Filmauszüge oder auch nur Musik gesehen oder gehört die eigentlich nicht so hätte veröffentlicht werden dürfen. Wenn man das Internet nicht ausschließlich für Email verwendet, kommt man gar nicht drum rum Inhalte auf dem Computer anzuzeigen die jemand widerrechtlich ins Internet gestellt hat. Das fängt beim kopierten Produktbild im Onlineshop oder auf Ebay an und endet bei dem Film auf kinox.to. Wenn sich jemand hinstellt und behauptet er hätte noch nie illegal veröffentlichtes Material über den Browser geladen, dann hat er entweder keinen Internetanschluß, keine Ahnung oder einen schweren Anfall von Scheinheiligtum. --84.149.229.39 22:28, 26. Nov. 2013 (CET)
Das sind genau so viele Leute, wie bei rot über die Ampel gegangen sind, mal schwarzgefahren sind oder mal ne Kleinigkeit geklaut haben. Und trotzdem ist das verboten. In Wahrheit ist es sogar so, dass es deshalb verboten ist, weil es jemand macht. Würde es niemand tun, gäbe es auch keinen Bedarf an einem Verbot; aber das wird langsam philosophisch und war nicht gefragt. Wie dem auch sei: Nur weil etas alle machen, muss es noch lange nicht legal bleiben. --88.130.106.29 23:45, 26. Nov. 2013 (CET)
Es geht um wissentliches Herunterladen von geschützten Inhalten, nicht um Produktbildchen, bei denen man das einfach nicht weiß. Mein Vater macht sowas zum Beispiel nicht, schon weil es ihn gar nicht interessiert. Und nein, da ist er nicht der einzige. Übrigens haben mehr als 1% nicht mal die Bandbreite für's Streamen. --Eike (Diskussion) 08:10, 27. Nov. 2013 (CET)

Stratosphärensprung "Red Bull Stratos" durch Felix Baumgärtner

1. mir ist nicht klar, wieso er in Amerika startet, 9 Std. im Ballon hochsteigt und dann wieder in Amerika landen kann. Die Erde dreht sich doch darunter weiter - und auch die Strömungen/Wind bewegen einen Ballon so, daß es nicht berechenbar ist. 2. wo ist der Ballon, nachdem er "herrenlos", aber noch voller Geräte usw. war, geblieben? 3. wie kamen die Total-Bilder während des Aufstiegs und auch beim Ausstieg, zustande?

--84.136.117.71 10:27, 26. Nov. 2013 (CET)

Die Atmosphäre als Ganzes dreht sich mit der Erde mit. Einzelne Schichten der Atmosphäre bewegen sich aufgrund von Druck- und Temperaturunterschieden und der Corioliskraft allerdings leicht anders als der Rest der Erde. Würde die Atmosphäre stillstehen und die Erde sich drunter wegdrehen, so herrschten hierzulande Windgeschwindigkeiten von ca. Mach 1 (1093 km/h), am Äquator sogar 1667 km/h. --Rôtkæppchen68 10:36, 26. Nov. 2013 (CET)
Wenn du hochspringst, landest du eine Sekunde später auch fast an der gleichen Stelle und nicht ~300m entfernt (so weit bewegt sich die Erdoberfläche zusammen mit dir durch die Erddrehung) oder gar 30km (so schnell dreht sich die Erde um die Sonne) oder 200km entfernt (so schnell bewegt sich das Sonnensystem in der Milchstraße). Und 9 Stunden Wind sind eben auch nicht so viel. Der Ballon ist wohl irgendwann irgendwo abgestürzt, und die Bilder kamen von installierten Kameras dort. --mfb (Diskussion) 11:02, 26. Nov. 2013 (CET)
ad 2) "Die sodann leere Kapsel stieg zunächst weiter auf, wurde dann plangemäß (nach Baumgartners Landung) in rund 30 km Höhe vom Ballon getrennt und landete am Fallschirm, die Ballonhülle wurde ebenso plangemäß aufgerissen und sank zu Boden. " aus Red Bull Stratos#Entwicklungsstufen des Projekts. ad3) auf diversen photos sind 2 oder mehr kameras an der aussenseite der kapsel zu sehen.--gp (Diskussion) 14:41, 26. Nov. 2013 (CET)
So als Laie. Der Ballon hatte doch auch nen Impuls in Richtung Erdumdrehung, isses da nicht logisch, dass er sich neben "nach oben" auch nach links/rechts/vorne/hinten (je nach Betrachtungswinkel) bewegt? --Odeesi talk to me rate me 16:41, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich würde die Abdrift nach Osten (70 km in 165 min) eher auf den Jetstream und andere Winde schieben. --Rôtkæppchen68 16:58, 28. Nov. 2013 (CET)
Ja, reiner Windeffekt. Zwar gibt es eine minimale Corioliskraft sowohl beim Auf- als auch beim Abstieg, aber die ist völlig vernachlässigbar solange man sich in der Atmosphäre befindet. --mfb (Diskussion) 01:46, 29. Nov. 2013 (CET)

Firefox-Lesezeichen extern verwalten

Hallo zusammen! Ich muss unbedingt ein paar meiner Lesezeichen loswerden und möchte vorerst nix löschen. Wenn das so weitergeht, ist meine Lesezeichen-Leiste unter dem Adressfeld bald wieder voll (ja, die kann scheinbar voll werden!) und zum Sortieren komme ich einfach nicht.

Die, die ihr Firefox verwendet, kennt doch sicher das Anhängsel/Tool „Bibliothek“, in dem man seine Lesezeichen und die Chronologie verwalten kann. Gibt es sowas auch als eigenständiges Programm? Am besten wäre es, wenn die man exportieren Lesezeichen (.json) in diesem einfach wieder importieren könnte und eventuelle Tags, Ordner, etc. erhalten blieben. --Kazuma (Diskussion) 01:27, 27. Nov. 2013 (CET)

Hm. Unter Lesezeichen / Importieren und sichern kann man ja eben auch exportieren. Reicht das nicht? (nicht signierter Beitrag von -jkb- (Diskussion | Beiträge) 01:31, 27. Nov. 2013 (CET))
lol. Und was mach ich dann damit? Ich möchte die Lesezeichen ja trotzdem verwenden. Als .html exportieren bringt's aber auch nicht, weil ich vorhabe, da mal Struktur reinzubrigen. Später. --Kazuma (Diskussion) 01:36, 27. Nov. 2013 (CET)
Hilft Dir die Firefox Sync? oder ein AddOn? Willst Du die extern verwalteten Lesezeichen wieder in FF zurückgeben? --Hans Haase (有问题吗) 02:22, 27. Nov. 2013 (CET)
Nein ;-) Es sollte wenn möglichst eine eigenständige Anwendung sein, die wie die interne Bib funktioniert. Zurück müssen sie nicht unbedingt. Es sind ein paar Tausend und ich hab noch 3 oder 4 .json von „früher“... --Kazuma (Diskussion) 03:02, 27. Nov. 2013 (CET) P.S.: Mit Sync werden sie noch schneller voll, weil alles was ich unterwegs finde aber nicht anschauen kann/will auch dort landet ;-)
Du könntest die Lesezeichen im Internet Explorer importieren. Sie landen dann im Windows-Ordner %userprofile%\Favorites, wo Du sie mit dem Windows-Explorer bequem verwalten kannst und ggf. auch mit dem Standardbrowser – das muss nicht der IE sein – auch wieder aufrufen kannst. --Rôtkæppchen68 08:02, 27. Nov. 2013 (CET)
Lesezeichenleiste voll? Geht das? Ich habe da etliche Ordner mit kurzem Namen, wie "WP" ("Einkaufen", "Finanzen") liegen. Darin finden sich die Links und weitere Unterordner. Da an Grenzen zu stoßen scheint mir beinahe unmöglich. -Tommes «Disk» 12:33, 27. Nov. 2013 (CET)
Wenn Du den Klartext davon willst, bliebe nur die JSON zu parsen, ggf. auch deren HTML-Export. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 27. Nov. 2013 (CET)
Wollte nur Bescheid geben, dass ich eure Antwort gesehen, aber noch nicht ausprobiert habe. Hatte heute einfach keine Zeit, am PC zu sitzen. Wer noch Einfälle hat, kann ruhig schreiben. Also bitte noch nicht archivieren. Und ja, bei mir war die Leiste mal voll und mir das auch mitgeteilt. --Kazuma (Diskussion) 21:19, 27. Nov. 2013 (CET)
Du kannst auch ein zusätzliches Firefox-Profil erstellen und die Lesezeichen dort importieren und verwalten. Das zweite Profil kannst du dann über die Konsole oder eine Verknüpfung so starten. --Cubefox (Diskussion) 00:20, 29. Nov. 2013 (CET)

Closed Source-Programmcode nicht anschaubar?

Vermutlich eine blöde Frage für den ein oder anderen, mir leuchtet das aber nicht so ein: als Argument für Open Source wird ja oft angeführt, dass jeder sich den Programmcode anschauen kann und es so schwer wird da eine Funktion einzubauen, die man nicht haben möchte. Aber wie kann der Programmcode eines closed source-Programms wie des eines Windows-Betriebssystem nicht angeschaut werden? Letztlich ist das Programm ja auf dem PC und nicht auf einem externen Server ausgelagert. Das müsste es doch möglich machen auch den Windows-Programmcode anschauen zu können und auf ungewollte Funktionen durchsucht werden. Oder was verstehe ich da falsch? --Friechtle (Diskussion) 09:55, 27. Nov. 2013 (CET)

Die Windows-Programme sind als (nur) exe-File also kompiliert vorhanden. Das ist praktisch (und möglicherweise auch theoretisch) nicht zu analysieren.--Geometretos (Diskussion) 10:14, 27. Nov. 2013 (CET)
Du verwechselst (kommentierten) Quelltext und ausführbares Computerprogramm. Siehe auch: Obfuscator. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:38, 27. Nov. 2013 (CET)
Menschenlesbarer Code ("Hochsprache") wird übersetzt ("compiliert") in maschinenlesbaren Code ("Maschinensprache"). Den kann man in Assemblersprache übersetzen lassen, aber auch da ist man bei ernstzunehmenden Programmen als Mensch heillos überfordert. Man braucht die Hochsprachen-Variante (und selbst da ist es oft schwer genug), und die ist in deinem Windows nicht enthalten. --Eike (Diskussion) 10:45, 27. Nov. 2013 (CET)
OS/2 ist kein ernstzunehmendes Programm? Assemblersprache lässt sich schon beherrschen, wird aber heute nur noch selten angewandt, da das Kosten/Nutzen-Verhältnis einfach sehr ungünstig ist. -- Liliana 11:39, 27. Nov. 2013 (CET)
Es ging um das Verstehen fremder Programme. Verstehst du OS/2? Komplett? Anhand seines Assemblercodes? --Eike (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2013 (CET)
Zu dem bereits gesagten kommt noch dazu, dass man bei OpenSourceSoftware den Quellcode nicht nur angucken kann, sondern ihn selbst wieder durch einen Compiler jagen kann und darf. Damit kann nach einer Prüfung z.B. auf versteckte Funktionen auch sicherstellen, dass man tatsächlich das geprüfte Objekt einsetzt. Das geht nicht, wenn man den Quellcode ausschließlich einsehen kann oder darf. -- Janka (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2013 (CET)
Um Friechtles Frage direkt zu beantworten: Du verstehst es nicht falsch, man kann mit einem Disassembler Reverse Engineering betreiben, aber eine solche Analyse ist eben um einiges aufwändiger als bei OSS. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:30, 27. Nov. 2013 (CET)
(BK)Manchmal kann aber auch Closed-Source-Software in leicht menschenlesbares Format rückentwickelt werden. Im Falle SoftRAM haben die Ersteller (ich vermeide hier ausdrücklich das Wort Entwickler) vergessen, den Debug-Modus des Compilers abzuschalten, sodass Informationen über alle verwendeten Symbole in der Binärdatei vorhanden waren. Bei Windows werden teilweise nur Schnittstellen und ein Teil der Symbole publiziert, damit andere Softwareentwickler windowskompatible Software schreiben können. Das musste aber teilweise gerichtlich durchgesetzt werden. --Rôtkæppchen68 11:36, 27. Nov. 2013 (CET)
Aber mal ehrlich: Viele Programme sind schon kaum zu verstehen, sogar wenn man den Source Code hat. --Eike (Diskussion) 11:39, 27. Nov. 2013 (CET)
In einigen Programmen wird sogar besonders viel Aufwand in die Aufgabe investiert, das Reverse Engineering zu erschweren, aber selbst im Fall von Skype (wieviel Prozent des Codes davon sind eigentlich für die eigentliche Aufgabe und wieviel zum verschleiern?) hat das ja nicht dauerhaft funktioniert. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2013 (CET)
Zusätzlich zum zuvor gesagten liegt hier glaube ich noch eine begriffliche Verwirrung vor: Im Üblichen Verständnis ist mit Open Source mehr gemeint als nur die Einsehbarkeit der Quelltexte, nämlich auch die freie Verwendbarkeit, das Recht zu Bearbeitungen, Kopien und Veröffentlichung modifizierer Versionen, wie es etwa die OSI-Definition von Open Source festlegt. Dies schafft leider Verwirrungen, die von Unternehmen bewusst vorangetrieben werden, die ihre proprietäre Software trotz erheblicher Einschränkung besagter Rechte einfach Open Source nennt, nur weil irgendwelche Quelltexte einsehbar sind. Viele bevorzugen daher für die begriffliche Klarheit den Begriff der freien Software oder FLOSS oder FOSS (wobei das Wort „frei“ natürlich auch oft missbraucht wird, um „gratis“ oder „gratis in der Testversion“ zu meinen). Entscheidend für freie Software sind eben besagte rechtliche Freiheiten, oder um es mal aus einer nicht-FSF-dogmatischen Formulierung auszudrücken: Anstatt die Form einer Ware auferlegt zu bekommen, und somit Macht- und Kontrollmittel zu sein, ist freie Software Allgemeingut unter Kontrolle der Öffentlichkeit und im Notfall jedes Einzelnen. --Chricho ¹ ² ³ 12:04, 27. Nov. 2013 (CET)

Dann verstehe ich es richtig, kann man auch in closed source reinschauen, nur eben nicht so leicht (eher sehr schwer), aber grundsätzlich eigentlich schon möglich. Wobei open source dann in der Regel als Gegensatz u.a. von vornherein einen leicht zugänglichen Programmcode hat. Okay, danke, wieder schlauer. :) --Friechtle (Diskussion) 17:43, 27. Nov. 2013 (CET)

nur eben nicht so leicht ist eine Untertreibung, denn in der Praxis ist es unmöglich, nur auf Basis des Objektcodes z.B. eine Sicherheitsanalyse mit dem Ergebnis "keine absichtlichen Hintertüren" abzuschließen. Das ist schon beim Vorliegen des Quellcodes schwer genug. -- Janka (Diskussion) 17:51, 27. Nov. 2013 (CET)
Ich ergänze noch, dass guter Quellcode zu ca. 30% aus Kommentaren besteht, wozu denn die folgende Abfrage, Verzweigung oder Schleife inhaltlich dient. Diese Dinge sind in einem Dekompilat logischerweise niemals vorhanden, was das Verständnis immens erschwert. -- Janka (Diskussion) 17:55, 27. Nov. 2013 (CET)
Das, wo man reinschauen kann, ist in aller Regel nicht der Quellcode. --Chricho ¹ ² ³ 01:59, 28. Nov. 2013 (CET)
Na ja, es gibt ja haufenweise praktische Anwendungen dieses Problems, wenn es nämlich um die Analyse vorgefundener Virensoftware geht. Da hat man normalerweise auch keinen Quelltext vorliegen. Aber die Analysten quälen sich dann durch den disassemblierten Binärcode und bekommen meistens doch das eine oder andere heraus. Aber auch da muss man sich hüten, falschen Fährten zu folgen, die zum Zweck der Verschleierung dazugepackt werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:44, 28. Nov. 2013 (CET)
Abgesehen davon, dass Malware in der Regel schon aus praktischen Gründen so kompakt ist, dass die Komplexität kaum mit herkömmlicher Software zu vergleichen ist, ist die Aufgabenstellung bei der Analyse, an der sich nur vergleichsweise wenige Spezialisten versuchen mögen, eine ganz andere als die eingangs genannte: Man will so viel wie möglich über die Funktion und Verhaltensweise des Schädlings herausfinden. Wenn man da also ein paar Brocken entschlüsselt, ist das schon ein Erfolg. Will man dagegen bei einer als harmlos angenommenen Software ausschliessen, dass sie nicht doch irgendwelche Schad- oder Spionagefunktionen enthält, ist eine Analyse von nur 99 % im Grunde weitgehend wertlos. --YMS (Diskussion) 17:22, 28. Nov. 2013 (CET)

Open Source bedeutet lediglich, daß der Programmcode offenliegt. Ob das wirklich als frei bezeichnet werden kann, ist umstritten, so sieht man in der deutschen Wikipedia etliche freie Lizenzen als unfrei an. Alles relativ. Quellcode in ISO-CNC liegt immer offen vor und ist trotzdem für die allermeisten Menschen unlesbar. Spätestens wenn etwas in Maschine programmiert wird, kann man es auch getrost offen lassen, selbst wenn es geschützte Software ist. --88.128.80.12 17:52, 28. Nov. 2013 (CET)

Es gibt aber dennoch obfuszierte und verschlüsselte Programmdateien, um Rückentwicklung vorzubeugen. Ich hab vor Jahren mal ein derartiges Programm umgangen, indem ich Input und Output des Programms aufgezeichnet und verglichen hab. Danach hab ich das Programm nachprogrammiert, dabei aber die Abfrage des Dongles mutwillig vergessen. Der Fall Content Scramble System zeigt, dass alle Verschlüsselung nichts nutzt, wenn man dilettantisch vorgeht. --Rôtkæppchen68 21:39, 28. Nov. 2013 (CET)
Das entspricht nicht der OSI-Definition und die ist meines Erachtens deutlich näher an der vorwiegenden Auffassung. --Chricho ¹ ² ³ 10:31, 29. Nov. 2013 (CET)
Bei ... so sieht man in der deutschen Wikipedia etliche freie Lizenzen als unfrei an kann man IMHO getrost aufhören zu lesen. (Wobei, dann verpasst man "in Maschine programmiert", wo man sich fragt, ob alle vier Google-Treffer vom selben Autor sind...) "Ich hab Recht, alle anderen haben Unrecht; einer Begründung seid ihr nicht würdig", was will man dazu sagen? --Eike (Diskussion) 10:37, 29. Nov. 2013 (CET)

Infrarot-Temperaturfühler - Genauigkeit

Hallo, Google zeigt Angebote ab 20 Euro aufwärts. Mich interessiert, wie genau die Dinger im Bereich von -20° bis sagen wir 100° Celsius sind. Sind die auf 1° genau oder muss ich dafür den Bereich einschränken? (Angenommen natürlich eine optimale Bedienung, evtl. auch eine optimal ?reflektierende? bzw. abstrahlende Oberfläche dadurch dass ich gut leitfähige Materialien rauflege.)

Da ihr bestimmt auch nach den Absichten fragt: ich möchte meinen Temperaturfühler Haut gerne mal quantifizieren: wieviel Grad fühlt sich warm und kalt und eisig und gleich-verbrenn-ich-mich an (hängt natürlich sehr von Material ab, das ist mir klar). Einfach ne nette und v.a. günstige Spielerei. Danke, 77.64.189.189 14:21, 27. Nov. 2013 (CET)

diese pyrometer sind neben der temperatur des zu testenden körpers ziemlich davon abhängig, wie gut der zu testende körper IR absondert, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 27. Nov. 2013 (CET)
Die billigen Thermometer sind in der Regel nur auf 2 °C genau. Allerdings täuschen sie mit ihrer auf 0,1 °C genauen Skala oft eine Genauigkeit vor, die si gar nicht besitzen. Es ist also wie immer in der Messtechnik: Genauigkeit kostet! Du kannst also mit einem billigen, ungenauen Gerät zufrieden sein, oder du gibst deutlich mehr Geld dafür aus. Wie genau ein einzelnes Gerät ist, sollte in den Technischen Daten stehen. Tut es dass nicht, dann kauf es nicht.--141.71.92.73 15:16, 27. Nov. 2013 (CET)
Und nicht vergessen: Die Kalibrierung des Infrarotthermometers ist das A und O. Billige IR-Thermometer lassen sich nicht auf den Reflexionsgrad der zu messenden Oberfläche einstellen. Aber auch bei einstellbaren IR-Thermometern ist es wichtig, eine Referenzfläche zu haben, deren Reflexionsgrad der unbekannten Messoberfläche entspricht. Sonst misst man auch mit einem schweineteuren Infrarotthermometer Mist. --Rôtkæppchen68 15:22, 27. Nov. 2013 (CET)
Meiner Erfahrung nach reicht für alle praktischen Zwecke in der Werkstatt die 10€-Klasse (Fieberthermometer mit Haushaltsthermometerfunktion) aus. Den korrekten Reflexionsgrad kann man sowieso nicht schätzen, in der Praxis stellt man bei einem kalibrierbaren Thermometer für alles außer poliertes Metall das Ding sowieso auf 0,25 und liegt nicht völlig daneben. Bei poliertem Metall ist der Reflexionsgrad hingegen so kritisch, dass man unterhalb von einigen 100 °C praktisch *immer* Quatsch misst, egal was man da einstellt. -- Janka (Diskussion) 18:10, 27. Nov. 2013 (CET)
Man kann den Reflexionsgrad abschätzen, indem man ein normales thermometer neben das stellt, was man messen will (oder eine Obeerfläche, die identisch ist) und den Reflexionsgrad so einstellt, wdass die temperatur, die das Infrarotthermometer misst identisch ist mit der Temperatur, die das normale thermometer anzeigt. Natürlich steigt dadurch die Ungenauigekeit noch etwas im Vergleich zu dem Fall, in dem man den genauen REflexionsgrad kennt, aber besser als raten ists meistens. Bei ebay bekommt man übrigend leicht infrarotthgemnometer mit enstellbarem Reflexionsgrad für <20€ inkl. VErsand (meistens mit Lieferung aus China, das ist aber wurscht, es wird ohnehin im bereich Elektronik fast alles in China hergestellt). Falls man raten muss: die meisten nichtmetallishcen Oberflächen haben einen REflexionsgrad von 0,9-1,0, bei dem Wert von 0,95, der bei den meisten nicht kalibrierbaren Geräten eingestellt ist, liegt man da meist nicht weit daneben. --01:49, 29. Nov. 2013 (CET)

Lyrikverständnis bei kongenitaler Amusie?

Haben Personen, die an kongenitaler Amusie leiden, damit eigentlich auch ein anderes Lyrikverständnis? Immerhin gehört ein gewisser Rhythmus zu Gedichten dazu und nicht umsonst wurden viele von ihnen vertont, von den Texten von Liedern, die auch lyrisch sind, mal ganz zu schweigen. --188.100.181.5 22:50, 27. Nov. 2013 (CET)

:-) Böse, böse ... --84.178.19.153 23:07, 27. Nov. 2013 (CET)
Der Rückmus und der Klackmus
das hilft bei meinem Hackmus
wie Apfelmus und Pflaumenmus
bei meinen Rückmus Gruss und Schluss.
Der Rückklick und der Klackklick
die helfen meinem Hacktrick
wie Birnenmus und und Beerenmus
bei meinen Rückmus Gruss und Schluss.
Der Klackmus hilft dem Rückmus
falls ich einmal zurück muß.
Wie Apfelklick und Pflaumenklick
die helfen bei dem Fremdworttrick.
Der Rapper und ein Schepper
die helfen beim Gedepper,
bei Lyrik und beim Leierspiel,
wer das nicht liest
der liest nicht viel.
Der Rückmus und der Klackmus
das hilft bei meinem Hackmus...
--84.191.172.132 23:28, 27. Nov. 2013 (CET)
Sehr schön. :-)
Ich hatte auch erst gedacht, die Frage enthielte einen Tippfehler. Aber nein, es heißt tatsächlich nicht "kongeniale Amusie"... --Anna (Diskussion) 23:44, 27. Nov. 2013 (CET)
Es geht wohl mehr um den Rockmus... nein, Rückmus :-) --84.191.172.132 01:07, 28. Nov. 2013 (CET)
"Und in einem letzten, verzweifelten Versuch, Kunst und Kultur zu retten, stülpte sich der Darm des Dichters nach oben und erwürgte sein Gehirn": In Gedenken anDouglas Adams, ich versteh' ihn so gut. --84.178.61.196 00:05, 28. Nov. 2013 (CET)
Auch wenn du so gut verstehst erkläre ich es dir lieber gerne ausführlich: Der Fragesteller schreibt ursprünglich "Immerhin gehört ein gewisser Rückmus zu Gedichten dazu...". Und das in einer Frage, die Worte wie "kongenitale Amusie", "Lyrikverständnis" und "lyrisch" verwendet. Nach 10 Minuten kommentiert die IP 84.178.19.153 den Edit mit den Worten :-) Böse, böse .... Nach weiteren 4 Minuten korrigiert sich der Fragesteller. Das spontane Gedicht nimmt (ich hoffe doch mit Humor) den Fauxpas auf die Schippe und weist in zwei Verlinkungen für all diejenigen, die nicht so gut verstehen, auf den Anlaß und seine Korrektur hin. Ich hoffe, dir wurde geholfen. Grüße... --84.191.172.132 01:40, 28. Nov. 2013 (CET)
Auch nach meinem Verständnis bezieht sich hier wesentliches auf den vorherigen Abschnitt. Und im als einer Art Gleichnis zitierten "Kampf" hat meine Sympathie der Magen. --84.178.47.208 06:30, 28. Nov. 2013 (CET)
Hach schön, das sind ja hier mal wieder lyrische Wortgefechte unerreichter Geni(t)alität. -- HilberTraum (Diskussion) 08:57, 28. Nov. 2013 (CET)
ja, sehr amu(e)sant. --Rôtkæppchen68 09:06, 28. Nov. 2013 (CET)
Und was wäre, wenn die Frage ernst gemeint war? Tippfehler hin oder her oder Beitrag darüber hin oder her, die Frage an sich ist ja nicht illegitim. (nicht signierter Beitrag von 188.100.188.29 (Diskussion) 22:24, 28. Nov. 2013 (CET))
Bisher hat sich niemand inhaltlich zu der Frage geäußert und es hat auch niemand behauptet, daß sie nicht ernst gemeint war. Eine Antwort steht noch aus und ich überlasse sie gerne denen, die dazu etwas wissen. Für mich gilt hier das Goldene Wort von Nuhr. --84.191.169.106 23:09, 28. Nov. 2013 (CET)
Wenn die Frage nur zufällig beim vorherigen Abschnitt gelandet ist, hätte sich der Fragesteller wohl innerhalb kuzer Zeit ein zweites Mal gemeldet. Und was den sehr geschätzten Herrn Nuhr angeht: Grade von ihm wäre - in Zusammenhang mit dem vorigen Abschnitt - ein Zitat, ähnlich dem aus Douglas Adams's Werken, doch durchaus vorstellbar? Es ist ja eben nicht so, dass die Vorredner hier "keine Ahnung" haben, denn dass sie etwas ahnen (noch dazu etwas recht naheliegendes), dürfte sich kaum abstreiten lassen. --84.178.46.232 06:19, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich weiß nicht, was Du hier jetzt witterst (vermutlich irgendeine Art von Trollerei), aber ich stimme der IP oben zu: Die Frage an sich ist vollkommen legitim und sinnvoll. Ob jemand rechtschreibsicher ist oder nicht, spielt doch dafür keine Rolle.
Und nur weil im davorliegenden Abschnitt ein Liedtext zitiert wird, muss man auch da noch keinen Zusammenhang wittern, vor allem, wenn die Frage nichts damit zu tun hat. --Anna (Diskussion) 08:41, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich habe den Liedtext nicht zitiert sondern (spontan und mit einem Lächeln) gemacht und ich halte die Frage nicht für eine Trollfrage und habe nur auf den Unfall mit dem "Rückmus" reagiert. Ich nehme gerne die Kritik an, daß ich damit von der Frage weggeführt habe und das tut mir leid (das kleine Gedicht nicht). Und deshalb unterstreiche ich nochmals: Eine Antwort auf die imho ernsthafte Frage steht noch aus. Sie ist jedoch sehr schwer zu beantworten, weil man eine seriöse Untersuchung dazu finden müßte. Hier kann ich leider nicht helfen. Es könnte vielleicht auch in der Fachliteratur der Logopädie etwas zu finden sein. Ich möchte hier aber nicht herumbehaupten und herumspekulieren. Ich weiß aus der Musikerziehung, daß Sätze wie "Ich bin unmusikalisch" meistens Geschwätz sind, daß man sehr viel "technisch" lernen kann, bevor es um Musikalität geht. Wie sich Störungen auswirken und was da möglich ist, weiß ich jedoch nicht. Hier wäre mindestens ein Fachaufsatz hilfreich, der der Frage nachgeht. Insofern wäre vielleicht auch das Medizin-Portal zu befragen. --84.191.168.60 10:12, 29. Nov. 2013 (CET) p.s.: Und wenn ich es richtig gerechnet habe, hat sich der Fragesteller ein zweites Mal gemeldet.
Das war jetzt ein kleines Missverständnis. :-) Es ging nicht um Deinen Text (da haben wir, glaube ich, alle geschmunzelt und sofort gesehen, dass der extra hierfür gedichtet worden war), sondern um die poetischen Höhenflüge im Abschnitt oben drüber ("das ist fantastisch, ja ja"), zu denen das Douglas-Adams-Zitat wohl weit besser passen würde. --Anna (Diskussion) 14:15, 29. Nov. 2013 (CET)
Ah, danke, da war tatsächlich von meiner Seite ein Mißverständnis. Jetzt habe ich dich besser verstanden. --84.191.168.60 14:51, 29. Nov. 2013 (CET)
Untersuchungen sind selten zu Wahrnehmungsstörungen, die nicht irgendwie die Lebensführung beeinträchtigen. Leute, die falsch singen oder holprig rezidieren können uralt werden. --RobTorgel (Diskussion) 10:35, 29. Nov. 2013 (CET)
Ich bin nicht vom Fach, aber ich habe auch schon die Auffassung gehört, dass es "Unmusikalische" eigentlich gar nicht gibt. Außerdem gibt es Theorien, nach denen sich bei unseren Steinzeitvorfahren zuerst der Gesang und erst danach die Sprache entwickelt hat. Beides besagt im Grunde: Wer sprechen kann, kann auch singen. --Anna (Diskussion) 14:15, 29. Nov. 2013 (CET)

Betriebswirtschaftliche Frage zu Urlaubstagen

Hallo. Man hört ja immer wieder, dass sich viele Unternehmen schwer tun, allen Beschäftigten 30 Tage Urlaub zu gewähren. In meinem Ausbildungsbetrieb haben seit einer Unternehmenskrise vor einem Jahr alle seit dem eingestellten nur noch 25 Tage Urlaub (Urlaubsgeld gibt es noch länger nicht). Frage: Welchen konkreten Mehrwert hat das eigentlich? Bezahlen muss man 12 Monatsgehälter ohnehin; also bleibt am Ende des Jahres auch nicht mehr Geld auf dem Konto. Zumal es ja auch so ist, dass durch die Mehrarbeit nicht gleich mehr Aufträge kommen. Wenn es wie in unserem Fall zu wenig Aufträge gibt wäre doch Kurzarbeit eher sinnvoll; also das Gegenteil. Das selbe könnte man fragen, wenn man die Arbeitszeit von 38 auf 40 Stunden erhöhen würde. --84.160.142.163 08:24, 28. Nov. 2013 (CET)

Das eine Problem ist das Lohndumping. Das hat auf den Wettbewerb Einfluss. Wer wenige Ausgaben hat, hat einen Vorteil im Wettbewerb. Das zwingt den Mitbewerber ebenfalls zu sparen. Der andere Punkt ist wie leistungsfähig sind Mitarbeiter über den Tag hinweg, wann kommt es auf Anwesenheit an, wann sind Mitarbeiter mit denselben Aufgaben schneller fertig. Was in Deutschland heute noch vernachlässigt wird, konnte der 1955 verstorbene Dale Carnegie bestens beschreiben. Weiteres wird deutlich, wenn Ansätze und Fakten des Zeitmanagement studiert. Hier dürften zu starre Hierarchien scheitern. Diese Entwicklung kann in einigen Branchen in Deutschland beobachtet werden. Viel zu oft wird mit unnötigen starren Anwesenheitszeiten gearbeitet, um Mitarbeiter zu konditionieren. Hier handelt es sich um Unternehmen, die entweder schon im Dumping Vorreiter sind oder eine entsprechende Stellung im Markt haben. In vielen Fällen bezahlen sie dies, indem sie in die Rolle der Innovationsbremse schlüpfen. Besteht Einfluss auf die Politik, wird aus der Not eine Tugend gemacht. Von Deutschland ist bekannt, dass ein Viertel der Arbeitnehmer nicht das Rentenalter in arbeitsfähigem Zustand erreicht. Ähnliche Handhabung zeigte sich der Umgang mit der Elternzeit bzw. Erziehungsurlaub und er Bildungspolitik. --Hans Haase (有问题吗) 08:50, 28. Nov. 2013 (CET)
Was aktuelles dazu findest Du hier --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 28. Nov. 2013 (CET)

IP fragt nach Betriebswirtschaft. Bei 365 Tagen und 104 Wochenenden + Feiertagen, bleiben ca 250 Arbeitstage. Bei 30 Urlaubstagen 220, bei 25 225 Tage. 5 Tage Mehrarbeit, gut 2%. Man kann also von 50 Arbeitnehmern einen entlassen, bzw. braucht, wenn einer ausscheidet, nicht nachzubesetzen. Senkt die Lohnkosten um 2%.--Geometretos (Diskussion) 10:23, 28. Nov. 2013 (CET)

Lohnt sich das denn, wenn man den möglichen Verlust an Motivation miteinrechnet?--84.160.149.178 13:18, 28. Nov. 2013 (CET)
Das dürfte schwer zu berechnen sein. Vielleicht stellt man ein paar Jahre später fest, dass man's besser nicht getan hätte... --Eike (Diskussion) 13:23, 28. Nov. 2013 (CET)
Am Anfang schon, weil die nicht gekündigten Kollegen – nunmehr eingeschüchtert durch die Entlassung der anderen – die Arbeit mit erledigen. Mittelfristig kommt es aber zu Überlastungen, was sich mit vermehrten Arbeitsunfähigkeiten bemerkbar macht. -- Ian Dury Hit me  18:21, 28. Nov. 2013 (CET)
Ob das nun eine dermassene Ueberlastung ist? Im internationalen Vergleich sind auch 25 Urlaubstage schon eine ganze Menge. Gab es nicht mal eine Untersuchung, nach der Leute, die so gut wie keinen Urlaub haben, weniger Burnouts haben als Leute mit viel Urlaub? Nein, ich bin keiner, der einer dermassenen Versklavung der Arbeitswelt das Wort redet - hinterfrage nur die Annahme, dass 5 Tage weniger Urlaub (von Basis 30 aus) zu betriebswirtschaftlich relevanten Ueberlastungen fuehren. -- 160.62.10.13 02:21, 29. Nov. 2013 (CET)
Es sind ja nicht ausschließlich die 5 Tage weniger Urlaub, es ist der Kollgege der fehlt und dessen Arbeit du nicht nur an diesen 5 Tagen miterledigst. Und der Entlassene ist meist einer, der jung war und was weggeschafft hat. Und der dieser Kollege wird i.d.R. nicht in allen Abteilungen nur "ein wenig" vermisst, sondern in einer Abteilung komplett. -- Ian Dury Hit me  09:34, 29. Nov. 2013 (CET)

Gelöschten Beitrag neu verfasst - Überprüfung durch Fachkundige erbeten

Moin,

ich hatte vor einiger Zeit den Beitrag 'Mölders Baucentrum' geschrieben. Da ich unerfahren bin und etwas über die rote Linie geschrieben habe, wurde er auch gleich gelöscht. Nun habe ich diesen Artikel neu und viel kürzer aufgesetzt. Kann ich den jetzt hochladen oder irgendwo vorher prüfen lassen??

--SchaMi moelders (Diskussion) 12:06, 28. Nov. 2013 (CET)

Du kannst ihn erstmal hierhin setzen: Benutzer:SchaMi moelders/Mölders Baucentrum, da ist sozusagen deine eigene "Spielwiese". Wenn er bereit ist, kann er dann in den Artikeraum verschoben werden. --Eike (Diskussion) 12:09, 28. Nov. 2013 (CET)
Hagebau hat bereits einen Artikel. Die Mölders-Gruppe ist ein traditionsreiches mittelständisches Handelsunternehmen mit über 300 Mitarbeitern und gehört zum bundesweiten hagebau-Verbund. Im norddeutschen Raum zwischen Hamburg, Hannover und Berlin deckt das Mölders Standortnetz den regionalen und überregionalen Bedarf mit 4 Baustoffniederlassungen und 6 hagebaumärkten. dürfte nach Wikipedia:RK nicht ausreichen. --80.140.132.174 12:32, 28. Nov. 2013 (CET)
(BK) Vor dem Schreiben bitte die Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen lesen und beherzigen. Die Relevanz des Unternehmens muss im Artikel dargestellt und bequellt werden, sonst landet der Artikel leider ein weiteres mal in der Löschhölle. Angesichts des Benutzernamens könnte hier auch ein Wikipedia:Interessenkonflikt vorliegen. Es ist also evtl besser, wenn Du den Artikel von einem neutralen Dritten schreiben lässt. --Rôtkæppchen68 12:36, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich habe mich an anderen Unternehmen der gleichen Branche hier in Wikipedia orientiert. Werde ihn aber mal auf der sog. Spielwiese hochladen. Danke für die ersten Infos.--SchaMi moelders (Diskussion) 13:08, 28. Nov. 2013 (CET)
Das versetzen auf Spielwiese oder in den eigenen Benutzerraum, so wie jetzt geschehen nutzt nicht viel. Da spielt nur der Erstautor. So wie der Artikel jetzt da steht, ist er insbesondere beim tabellenartigen Geschichtsteil eine Kopie der Firmenseite (URV, wenn auch der Autor wohl autorisiert zu sein scheint). Die wenigen Sätze in der Einleitung bringen auch nicht viel zur Bedeutung für eine Enzyklopädie, bis auf den Bruder, der natürlich relevant ist aber in der Geschichte etwas unmotiviert auftaucht. Wenn man belegen könnte, dass es bei den Baumärkten einer der ältesten ist, vielleicht dann. Die Geschichte müsste aber in jedem Fall neu gemacht werden, keine Tabelle, keine Kleinigkeiten und nicht der gleiche Text wie im Original. Wer das lesen will, kann dann im Artikel, wenn er denn Bestand hat, auf den Weblink zur Fa. klicken.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:52, 28. Nov. 2013 (CET)
Doch, das nützt, dass man mit einem Text im Schlepptau zu Relevanzcheck, URV-Check, Qualitätssicherung und co gehen kann, ohne dass der Text einem gleich wieder unterm Hintern weggelöscht wird. --Eike (Diskussion) 13:59, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich danke G-Michel-Hürth für die ehrlichen Worte. Ich werde mal gucken, was andere Unternehmen mehr bieten. Der Aufbau der tabellarischen Geschichte stammt von solch einem Vergleich. Ich werde mich dann mal ans Recherchieren machen.--SchaMi moelders (Diskussion) 15:32, 29. Nov. 2013 (CET)

Grenzverlauf zwischen Bayern und Salzburg im 19. Jahrhundert

Liebe Freunde der Recherche, bei Diskussion:Funtensee#früher Grenzsee? ist die Frage nach Grenzverlaufsänderungen aufgetreten und ich habe dort schonmal etwas beigesteuert. Wenn jemand noch Literatur zum Grenzverlauf zwischen dem Königreich Bayern und Österreich (Salzburg) findet – es geht um das Steinerne Meer und wohl um die Zeit nach 1816 und vor ca. 1840 – wäre dies sehr willkommen. --тнояsтеn 14:25, 28. Nov. 2013 (CET)

Achja: Schriftentzifferungsexperten wären auch gut :) --тнояsтеn 08:57, 29. Nov. 2013 (CET)

Hollywood

Lese Krimi hedradrycin von Spion angewendet. Muskel / Nerven Lähmung bei vollem Bewusstsein Absolut keine Bewegungen der Person möglich ?? (nicht signierter Beitrag von 109.41.178.8 (Diskussion) 14:38, 28. Nov. 2013 (CET))

Wachanfall? --Filzstift  15:20, 28. Nov. 2013 (CET)
Gab es bereits als Narkoseunfall: Patient erwacht und ist vorübergehend bewegungsunfähig. Dies kann in der Aufwachphase passieren.
Gustl Mollath musste sich zweimal gegen eine Entmündigung verteidigen. Eine in Folge mögliche Zwangsmedikation hätte auch derartigen Wirkungen mit sich bringen können.
Der vor Dir genannte Medikament scheint mehr eine Erfindung des Autors für den Roman(?) zu sein. --Benutzer:Hans Haase
+1 Aber statt Erfindung könnte man Phantasie sagen. ;-)
Wenn alle Muskeln gelähmt sind, atmet Karl-Heinz auch nicht mehr, tja, und Dr. Sadistopheles (Grieche?) hat nur noch 2-4 Minuten, um die Situation auszukosten. Sind die Muskeln nur "angelähmt", sodass er noch selbständig atmet (und gegebenenfalls um sich schlagen könnte), gibt man Schmerzmittel, damit er das Eindringen des Skalpells nicht spürt, und ein Narkosemittel, damit seine weit aufgerissenen Augen den Operateur nicht irritieren... :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:45, 28. Nov. 2013 (CET)
Hat Tetrodotoxin nicht die selbe Wirkung? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 08:37, 29. Nov. 2013 (CET)

Korrekte Maße des Fairphone

Hallo, unter http://buy-a-phone-start-a-movement.fairphone.com/en/specs/ findet man die Maße 126*63.5*10 mm. Diese Quelle wurde beim Einfügen in den Artikel auch zitiert, allerdings mit den Maßen 123 mm × 64,5 mm × 9,8 mm, was mich vermuten lässt, dass sich auf der Quellseite die Angaben geändert haben. Die Maße 123 mm × 64,5 mm × 9,8 mm finden sich auch wesentlich häufiger im Internet. Was ist denn nun richtig? --Benutzer:Zulu55

Na, im Zweifel doch die aktuellen Zahlen vom Hersteller. Der wird das ja nicht ohne Grund geändert haben. --Eike (Diskussion) 16:34, 28. Nov. 2013 (CET)
Jupp, ist doch eigentlich logisch. Das was auf der Herstellerseite steht, gilt. Siehe dazu auch mein Edit im Artikel:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fairphone&diff=120155707&oldid=120151362
Zitat: "(Änderung 120151362 von JoeJoeJoe93 rückgängig gemacht; Die Änderungen stimmen schon, fairphone hats auf der Webseite auch geändert.)"
Auf der ct las ich später, dass Fairphone es geändert hat, da sie die Konstruktion des Displays geändert haben. Zuvor war das ein Modul aus Display und Displaycontroller (oder wie das Bauteil hieß), d.h. man muss beides tauschen, wenn das Display kaputt geht. Das ist teuer und nicht umweltfreundlich, deswegen sind es jetzt 2 getrennte Einzelteile und man kann das Displayglas im Schadensfalls billig tauschen. Da kann man also nicht meckern. --Dark Almöhi (Diskussion) 16:47, 28. Nov. 2013 (CET)
Danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:18, 29. Nov. 2013 (CET)

Mit Teelichtern und Blumentöpfen heizen

Hallo, es geht um folgendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=brHqBcZqNzE

Dort sieht man, dass ein Raum angeblich mit mehreren Teelichtern und zwei Blumentöpfen beheizt werden kann. Die Wärme die so eine Kerze abgibt, lässt sich schließlich nicht vervielfachen, aber sorgen die Töpfe tatsächlich dafür, dass die warme Luft sich gut verteilt? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass man am Ende mehr Geld für Teelichter als fürs konventionelle Heizen ausgibt.--91.7.224.137 17:48, 28. Nov. 2013 (CET)

Der Brennwert von Kerzenwachs liegt zwischen Kohle und Heizöl aber ich schätze der Kilopreis von Kerzenwachs beträgt ein vielfaches, insbesondere wenn es in Form von Teelichtern gekauft wird. Überigens ist offenes Feuer in der Regel in Wohnräumen per Mietvertrag strikt ausgeschlossen - man könnte mit einem alten Heizofen ungleich billiger mit Papier und Pappe heizen (0.08 -0,03 €/Kg). Einen Umweltengel bekommt man dafür allerdings garantiert nicht. --Kharon 18:02, 28. Nov. 2013 (CET)
(BK)Ein Teelicht wiegt 14 Gramm, besteht aus Paraffin, hat also 12,5 kWh/kg Heizwert oder auch 0,175 kWh pro Teelicht. 100 Teelichte kosten z.B. 34,901,99 Euro. Das ergibt 1,990,11 Euro pro Kilowattstunde bei vollständiger Verbrennung. Da Teelichte aber rußen, ist die Energie teurer. Umgerechnet auf Heizöl entsprechen die 0,349 0,0199 Euro pro Teelicht etwa 19,30 1,10 bis 19,89 1,13 Euro pro Liter Heizöl. --Rôtkæppchen68 18:07, 28. Nov. 2013 (CET)
P.S.: Die Sache mit dem Blumentopf ist bei Kerzen wohl zu vernachlässigen da die Wärme so oder so vollständig an die Luft abgegeben wird. Bei Öfen ist dies wegen der Abgasausleitung durch den Kamin anders und dort sind entsprechend durchaus besonders die sehr aufwändigen Kachelöfen wegen ihrer Effizienz seit Jahrhunderten in Gebrauch. --Kharon 18:16, 28. Nov. 2013 (CET)
100 Teelichter kosten nur etwa € 3,20. [18] -- Gerd (Diskussion) 18:30, 28. Nov. 2013 (CET)
Dazu aber noch 4,90 EUR Versandkosten. Bei Ikea direkt nur 1,99... Es lohnt sich evtl., auch die Ausführungen zum Video zu lesen. -- Ian Dury Hit me  18:46, 28. Nov. 2013 (CET)
a.) Die heißen Abgase steigen nicht so schnell auf zur Decke sondern erwärmen über die Wärmetauscher (Pötte) eine größere Menge Außenluft b.) Ob die von den Pötten abgegebene Strahlungswärme mehr ist, als die von der Kerzenflamme? --Virtualiter (Diskussion) 19:00, 28. Nov. 2013 (CET)
hauptproblem wird wohl der verbrauchte luft-sauerstoff und die schlechte luft sein. und wenn man lüftet ist der heizeffekt schon wieder weg. lg, --kulacFragen? 21:15, 28. Nov. 2013 (CET)
Und dann sind Kerzen natürlich Feinstaubschleudern. Man müsste das Paraffin vollständig verbrennen, um das in den Griff zu bekommen. Dann hat man auch den unten erwähnten Gestank unter Kontrolle. Den verbrauchten Luftsauerstoff sehe ich nicht als wirkliches Problem an. Eine gewöhnliche Ofenheizung oder ein Herd, egal ob Kachelofen, offener Kamin, Ölofen, Gastherme, Gasherd oder Kohleherd saugt die Verbrennungsluft ja auch aus der Raumluft an. allerdings muss bei größeren Leistungen das Abgas nach außen geleitet werden, da dieses giftiges Kohlenstoffmonoxid enthalten kann. Beim Gasherd ist die Gefahr nicht so groß, da dieser meistens so betrieben wird, dass eine Vormischflamme (rauschende Flamme) entsteht, die kein Kohlenstoffmonoxid freisetzt. Eine Kerze setzt prinzipbedingt Kohlenstoffmonoxid frei, da das Leuchtende der Kerzenflamme (Diffusionsflamme, Leuchtflamme) glühender Kohlenstoff ist, der aufgrund des Boudouard-Gleichgewichts auch zu Kohlenstoffmonoxid reagiert. --Rôtkæppchen68 00:10, 29. Nov. 2013 (CET)
Es stinkt und ist ungesund. --84.137.125.118 21:27, 28. Nov. 2013 (CET)
Es gibt wesentlich bessere Möglichkeiten um mit Teelichtern einen kleinen Raum zu Heizen. Aus wenigen Fließen kann man sich einen Speicherofen bauen mit dem man mit fünf Teelichtern durchaus ein kleines Räumchen relevant beheizen kann. Das dürfte aufgrund der größeren Oberfläche besser klappen und man kann auf der oberen Fließe, die leicht 80 Grad erreicht, auch noch z.B. Getränke erhitzen. Dazu gibts auch Videos auf Youtube. Keine echte Lösung als Heizalternative, aber möglicherweise eine um z.B. eine kleine Studentenbude aufzuwärmen in der die Heizung nicht ordentlich geht oder die Temperatur in einem Werkzeugschuppen zu erhöhen usw. --85.180.126.230 14:49, 29. Nov. 2013 (CET)

OT: Nebenbei möchte ich hier mal eine Lanze für den schönen Plural Teelichte brechen. Wäre doch schade, wenn er ganz ausstürbe. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 29. Nov. 2013 (CET)

Deutschland - Niederlande Fußballspiel

Für den 18. April 1928 war die erste Radio-Übertragung eines Länderspiels geplant. Im Düsseldorfer Rheinstadion standen sich Deutschland und die Niederlande gegenüber. Oder war es am 18. April 1926? siehe hier. --Frze > Disk 20:10, 28. Nov. 2013 (CET)

Laut Datenbank des DFB ([19]) gab es das Spiel am 18. April 1926 (Endergebnis war 4:2). --Joyborg 20:25, 28. Nov. 2013 (CET)
Wir haben auch eine Liste der Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft. Demnach standen sich in der Tat am 18. April 1926 Deutschland und die Niederlande gegenüber. Zugleich vermerkt die Liste aber in ihren Anmerkungen auch die "erste Rundfunkübertragung eines deutschen Länderspiels" erst für den 28. April 1929 gegen Italien. --slg (Diskussion) 01:03, 29. Nov. 2013 (CET)

Aberkennung akademischer Titel

Vielleicht hat es einer gesehen, den Frontal21-Beitrag über Esoterikprodukte, die eine Frau Dipl.-Ing vertreibt[20]. Da kam mir der Gedanke dass man so einer doch den Titel aberkennen müsste (weil sie den (nur) noch dazu nutzt um Betrügereien besser dastehen zu lassen) - und dachte dabei an die Causa Schön, dessen Doktortitel nicht wegen einer mangelhaften Doktorarbeit, sondern wegen der Veröffentlichung von Fakes nach der Promotion aberkannt wurde. Jetzt die Frage, ist das eine Besonderheit dieses einen Landesgesetzes, oder ist so was, zumindest prinzipiell, generell möglich?--Antemister (Diskussion) 20:27, 28. Nov. 2013 (CET)

Ich habe keinerlei Sympathien für Esoterikprodukte und bin auch kein Jurist, aber mal so laienhaft gedacht: Wenn diese Frau ihren Dipl.Ing. ehrlich erworben hat und nun irgendwelchen Tinnef verkauft - tja, wer soll sie hindern?
Und "Betrügereien" - das wirst Du ihr erstmal nachweisen müssen. Womöglich ist sie selber von der Wirksamkeit ihrer Produkte überzeugt. Kann man dann von "Betrügereien" sprechen? --Anna (Diskussion) 20:38, 28. Nov. 2013 (CET)
Scharlatane kommen damit ganz gut durch, siehe z. B. auch Matthias Rath. Der ist wohl auch noch "Dr." und verbreitet gleichzeitig seine wirren Verschwörungstheorien und absurden Heilungsversprechen. Der Fall Schön scheint tatsächlich etwas besonderes zu sein.--91.7.224.137 20:52, 28. Nov. 2013 (CET)
Es ist auch eine Tatsache, dass Eltern ihre Kinder nach Vermögensverhältnissen auf eine angesehenere Schulform einklagen. Dies korreliert mit der in Anspruchnahme von Nachhilfe. Bis jetzt hatten die Hochschulen korrekt reagiert und jeweilige Sache (soweit öffentlich bekannt) stets sorgfältig geprüft. Nur wird sich die Öffentlichkeit mehr und mehr fragen, wie man etwas erwerben kann. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 28. Nov. 2013 (CET) Was ist der Unterschied zwischen Rösler und Neckermann? – Das Liefern.[21]
„Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt vor, wenn in einem wissenschaftserheblichen Zusammenhang bewusst oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht werden, geistiges Eigentum anderer verletzt oder sonstwie deren Forschungstätigkeit beeinträchtigt wird. Entscheidend sind jeweils die Umstände des Einzelfalles.“ Solange die Dame nicht versucht, ihren Gerätschaften mithilfe gefälschter Daten irgendwelche Anerkennung in Wissenschaftskreisen zu verschaffen ist doch alles in Ordnung. Es wird ja keine Forschungstätigkeit beeinträchtigt. -- Janka (Diskussion) 21:50, 28. Nov. 2013 (CET)

Es geht nicht um Titel, sondern um Grade, und da haben wir sogar einen Artikel: Aberkennung eines akademischen Grades. Ich würde ja persönlich in solchen Fällen durchaus von "Unwürdigkeit" sprechen wollen, aber wo fängt man da an, wo hört man auf? Aufgrund der rassistischen Aberkennungen zur Nazizeit sind wir da in Deutschland inzwischen zurecht sensibel. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:36, 29. Nov. 2013 (CET)

Einstellungen ändern

Wo muss ich den Haken entfernen, damit ich Diese Seite beobachten nicht automatisch gesetzt bekomme? Danke --Frze > Disk 08:54, 29. Nov. 2013 (CET)

Einstellungen -> Beobachtungsliste -> Erweiterte Optionen -> Selbst geänderte Seiten und Dateien automatisch beobachten. Hab's nicht ausprobiert.--Wrongfilter ... 08:58, 29. Nov. 2013 (CET)

Probleme mit der Tastatur

Auf dem anderen Benutzerkonto meines Notebooks habe ich Probleme mit der Tastatur. Die eingetippten Buchstaben entsprechen nicht denen, die letzlich zu sehen sind. Das Alphabet sieht dort so aus: abcdefgh51230n6-qrst4vwxyz. Einige wesentliche Buchstaben fehlen, so dass ich dort etwa weder Texte schreiben noch das Kennwort ändern kann. Die Windows-Hilfe gibt nur an, ich solle über die Sprachleiste "Deutsch" einstellen. Dies ist aber bereits seit jeher der Fall. Ich hatte niemals eine andere Sprache als Deutsch eingegeben. Wie bekomme ich dieses Problem in den Griff? Danke!

--Tastaturprobleme (Diskussion) 12:21, 1. Dez. 2013 (CET)

google, erster Link --80.138.151.91 12:33, 1. Dez. 2013 (CET)

Also, ich möchte ganz ehrlich sein. Ich bin kein PC-Experte und hoffe auf eine einfache, idiotensichere Antwort. Der Verweis auf "google, erster Link" ist nicht hilfreich, weil es genau dieselbe Hilfeanweisung wie im Notebook ist, die wiederum auf die Sprachleiste verweist. --Tastaturprobleme (Diskussion) 12:44, 1. Dez. 2013 (CET)
Das sieht nach aktiviertem Nummernblock aus. PοωερZDiskussion 12:37, 1. Dez. 2013 (CET)
Die Tastatur hat keinen Nummernblock. In meinem Benutzerkonto funktioniert alles gut, im zweiten Benutzerkonto eben nicht. --Tastaturprobleme (Diskussion) 12:44, 1. Dez. 2013 (CET)
Eben. Wenn die Tastatur keinen separaten Zehnerblock hat, ist die Zehnertastatur in die reguläre Tastatur eingebettet. Die Taste Num Lock gibt es in jedem Fall. --Rôtkæppchen68 12:49, 1. Dez. 2013 (CET)
Ich bin sehr begeistert. :-) Das war's. "FN"-Taste (was immer das sein mag) und "Num Lk". Da wäre ich von selbst nie drauf gekommen. Danke! --Tastaturprobleme (Diskussion) 13:23, 1. Dez. 2013 (CET)
Fn-Taste -- Ian Dury Hit me  13:50, 1. Dez. 2013 (CET)
Noch mal ein Hinweis auf diesen Tipp: Bei Google gibt es schon lange keinen "ersten Link" mehr, bei verschiedenen Nutzern können verschiedene Ergebnisse oben stehen. --Cubefox (Diskussion) 14:42, 1. Dez. 2013 (CET)

Ah, ok, auch was gelernt, danke! --80.138.151.91 15:03, 1. Dez. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 13:33, 1. Dez. 2013 (CET)

Wie nennt man diese Kopfhörererkennung bei Soundkarten?

Meine Onboard Soundkarte ist kaputt gegangen. Ich muss mir eine neue Karte kaufen, lege aber auf eine Funktion großen Wert: Stecke ich in das Frontpanel meines PC das Headset, deaktiviert sich automatisch der Audioausgang hinten an der Soundkarte. Das ist irgend so eine Art Erkennung. Wie nennt sich dieses Feature? --93.132.53.88 21:14, 27. Nov. 2013 (CET)

Im Handbuch eines Mainboards, das sowas kann, hab ich "jack detection" gefunden". [22] "She´s got the jack" ;o) --Eike (Diskussion) 21:39, 27. Nov. 2013 (CET)
Ist das Frontpanel überhaupt richtig gesteckt, oder geht das ins leere? --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 27. Nov. 2013 (CET)
Er sagt doch gar nicht, dass das mit dem Frontpanel nicht mehr funktioniert. --Eike (Diskussion) 08:11, 28. Nov. 2013 (CET)
In den 3,5er Klinkenbuchsen sind Schalter eingebaut. Die Buchse ist 5-polig und trennt bei eingesteckten Klinkenstecker. Das ist in diesem Fall ein Feature, kein Fehler. Neben dem Schalter kann er Gleichspannungsanteil gemessen werden, im das angeschlossene Gerät an der Impedanz zu erkennen. Ich hatte den Fall schon, dass das FP nicht ging, weil nur Schalter einer Klinkenbuchse defekt war. Die sind in Serie geschaltet und haben damit dieselbe Anfälligkeit wie TAE-Dosen, die ebenfalls durchschleifen. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 28. Nov. 2013 (CET)
In der heutigen Zeit sind die Buchsen nur noch vierpolig ohne Schalter. Beim Einstöpseln eines Steckers werden die beiden Masse-Anschlüsse durch das Metall des Steckers kurzgeschlossen. Man kann also einen der beiden Masseanschlüsse an Masse legen, den anderen über einen Pull-up-Widerstand an +3,3 oder so, schließt das an einen Digitaleingang an und hat so eine prima Jack Detection. Die fünf- bis siebenpoligen Schalter mit Doppelöffner gibt es in der Unterhaltungselektronik, wo beim Einstecken des Kopfhörers der Lautsprecher abgeklemmt wird. Um den Kopfhörer mittels Vorwiderstand am Lautsprecherausgang betreiben zu können sind die Öffnerkontakte isoliert. --Rôtkæppchen68 10:33, 28. Nov. 2013 (CET)
Hans? --Eike (Diskussion) 21:01, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich muss mich ein bisschen relativieren. Die ältere Audionorm AC97, die aber durchaus bei älteren Boards und Gehäusen in Betrieb sein kann, sah vor, dass das Audiosignal für Line Out über Öffner in der Audiobuchse geschickt wurde. Wenn die vorderen Audiobuchsen nicht angeschlossen waren, mussten die entsprechenden Pins des Frontaudioanschlusses mittels Jumper gebrückt werden. Die aktuelle Audionorm HD Audio sieht Schließer in den vorderen Audiobuchsen vor. Wenn der Frontaudioanschluss nicht gesteckt ist, macht das gar nichts. --Rôtkæppchen68 20:01, 29. Nov. 2013 (CET)

Arbeitslosenzahlen und Autismus

Am Mittwoch habe ich im DLF zufällig einen Beitrag gehört, wo es um Autisten ging. Da hieß es, in Deutschland seien 900.000 Menschen betroffen, und von ihnen fänden nur fünf Prozent eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt. Das hieße ja im Umkehrschluss, 95% der Autisten seien arbeitslos, also 855.000. Und wenn wir von 3 Millionen Arbeitslosen in Deutschland ausgehen, hieße das ja, dass fast 30% aller Arbeitslosen Autisten sind. Können diese Zahlen tatsächlich stimmen, d. h. sind ein großer Teil der Arbeitslosen tatsächlich Leute mit Behinderung? Ich hätte ja eher gedacht, dass die Arbeitslosen ähnlich durchmischt sind wie der Rest der Bevölkerung, aber dieses heftige Missverhältnis erschüttert mich ein wenig. -- Liliana 14:21, 28. Nov. 2013 (CET)

Nur ein Denkansatz, keine Gewissheit: Die Zahl der Arbeitslosen bezieht sich ja immer auf die, die einen Job anfangen könnten, wenn sie einen bekämen. Das wird bei Autisten nicht immer der Fall sein. --Eike (Diskussion) 14:34, 28. Nov. 2013 (CET)
Die Sozialgesetzgebung unterscheidet noch differenzierter zwischen "arbeitssuchend" (SGB II), dem Bereich der "Arbeitsförderung" (SGB III), der "Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen" (SGB IX) und der "Sozialhilfe" bzw. "Grundsicherung" (für Menschen, die länger als 6 Monate weniger als 3 Stunden täglich arbeiten können und somit erwerbsunfähig sind, SGB XII). Die Arbeitslosenstatistik erfaßt nur Menschen, die sich auch arbeitslos gemeldet haben. Der Teil der Autisten, die als erwerbsunfähige Autisten angesehen werden, ist also nicht in der Arbeitslosenstatistik. --84.191.169.106 16:13, 28. Nov. 2013 (CET)

Ob die Zahlen und Prozentsätze so stimmen, weiß ich nicht (obwohl ich den Beitrag auch gehört habe; ich nehme an, es war dieser hier, falls jemand die Zahlen nochmal nachhören will). Aber was ganz sicher stimmt, ist, dass die Zahl der Menschen mit Behinderung unter den Arbeitslosen weit höher ist als unter der Gesamtbevölkerung. Mit Behinderung einen Job zu finden scheitert eben meist spätestens im Vorstellungsgespräch. --Anna (Diskussion) 16:31, 28. Nov. 2013 (CET)

Es kamen diese Woche aktuellere Zahlen im dradio. Google findet es grade noch nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 28. Nov. 2013 (CET)
siehe bitte auch da: ...gehen davon aus, dass rund 80 Prozent ohne Erwerbsarbeit sind. Untersuchungen zufolge sind 40 Prozent langzeitarbeitslos, also länger als sechs Jahre ohne Beschäftigung. Man geht davon aus, dass rund 1,2 Prozent der Bevölkerung vom Autisten-Spektrum betroffen sind.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:55, 28. Nov. 2013 (CET)
Einige werden auch in einer WfbM arbeiten. -- Ian Dury Hit me  17:59, 28. Nov. 2013 (CET)
Bei den 900.000 Leuten handelt es sich ganz sicher nicht um "Autisten" im engeren Sinne, sondern um Menschen im "Autismus-Spektrum", wie man das ja heutzutage nennt. Es gibt allgemein den Trend, abweichendes Verhalten als "krank" abzuwerten. Was machst du mit jemandem, den man nicht stundenlang in ein Büro oder in eine Werkhalle einsperren kann? Früher ist so jemand Schäfer geworden oder Jäger oder irgendwas anderes, wo man seine Ruhe vor nervtötenden Mitmenschen hat. Und da sind diese Leute auch heute noch - notfalls halt betteln. Von denen meldet sich ganz sicher niemand freiwillig beim Amt, nur um dann alle paar Wochen in den nächsten Narrenkäfig gesteckt zu werden. -- Janka (Diskussion) 18:02, 28. Nov. 2013 (CET)
Ganz abgesehen davon, dass schon der Gang zum Amt selbst eine Herausforderung darstellen dürfte, auch wenn für diese Personengruppe imho SGB IX in Frage kommt, diese also nicht mit "normalen" Arbeitslosen unter einen Hut gesteckt werden.
Richtig ist auch, dass einige gar nicht arbeitsfähig sein dürften und dadurch aus der Arbeitslosenstatistik herausfallen - aber sind das wirklich so viele? Ich weiß ja nicht wie so ein Erwerbsfähigkeitsgutachten aussieht, aber ich würde mir denken, dass da schon etwas ziemlich schwerwiegendes sein muss (etwa eine geistige Behinderung o. ä.), um als voll erwerbsunfähig eingestuft zu werden. -- Liliana 18:19, 28. Nov. 2013 (CET)
Wenn’s dich interessiert, kannst du wegen der Leitlinien bei der sozialmedizinischen Begutachtung hier nachschauen. Und ja, es muss schon sehr schwerwiegend sein. Erwerbsminderungsrente bekommen die schweren Autismusfälle allerdings nicht, weil die Erwerbsminderung in der Regel seit Geburt vorliegt, der Leistungsfall also vor Eintritt in die Versicherung vorlag. Zuweilen (und wegen knapper Kassen immer öfter) beauftragt der Grundsicherungsträger die Rentenversicherung mit einem Gutachten, weil die Agentur für Arbeit diese Leute als wegen der Störungen unvermittelbar einstuft, was die Grusi-Ämter nicht so ohne weitere (mehr) hinnehmen wollen/können. -- Ian Dury Hit me  18:38, 28. Nov. 2013 (CET)

Hier ein Spiegel-Artikel zum Thema. --Janneman (Diskussion) 18:44, 28. Nov. 2013 (CET)

Soweit mir bekannt (von einer Person im Bekanntenkreis, die bis vor einigen Jahren in einem ähnlichen Bereich tätig war) werden solche Leute, bei denen erkennbar ist das sie nicht ohnehin vermittelbar sind Arbeitslosigkeit also leichtfertig krank/arbeitsunfähig geschrieben. Das Arbeitsamt hat dann weniger Arbeitslose in den Statistiken.--Antemister (Diskussion) 18:49, 28. Nov. 2013 (CET)
Ganz recht, s.o. Die ARGE stellt auf "Erwerbsfähigkeit" ab. Ist die nach dortiger Auffassung nicht gegeben, bist du auch nicht arbeitslos. Du landest dann beim GRUSI-Amt, die dich auch nicht haben wollen. Der RV-Träger wird dann beauftragt, ein Gutachten zu erstellen. Kommt der zum Schluss, dass du sehr wohl in der Lage bist, > 6 Stunden tgl. auf demm allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein, schickt das Grusi-Amt dich wieder zur ARGE, die dann nach einiger Zeit wieder... Ping-Pong eben. Für den "Kunden", wie die Bürger ja nun beim Staat heißen, ist das Verfahren unzumutbar, ändern will man es aber offenbar nicht. Verständlicherweise interessiert das niemanden so wirklich, weil sich niemand darüber Gedanken machen will was passiert, wenn er selbst mal nicht mehr kann... Betroffen von dieser Praxis sind ja nicht nur behinderte Menschen. So schnell, wie man hierzulande wegen psychischer Erkrankungen in Haft kommen kann, so schwer ist es andererseits, wegen gleicher Beschwerden als Erwerbsgemindert eingestuft zu werden. -- Ian Dury Hit me  19:26, 28. Nov. 2013 (CET)
Quelle und Daten siehe oben <quetsch /> --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 28. Nov. 2013 (CET)
In dem DRadio-Beitrag ist übrigens "nur" von 700.000, nicht von 900.000, die Rede. --Anna (Diskussion) 08:45, 29. Nov. 2013 (CET)
Durch die Gegenüberstellung von Prävalenzzahlen einer best. Krankheit oder Behinderung einerseits und vermeintlichen Arbeitslosenzahlen andererseits erreichst du überhaupt nichts. Außer eben Verwirrung. Denn weder ist das möglich, noch wäre es so von irgendwem auch nur angedacht. Es sind die sprichwörtlichen Äpfel und Birnen, als Grund und Zweck von Arbeitslosenstatistiken und Grund und Zweck von Prävalenzstatistiken relativ wenig gemein haben. Für die Art und Weise der jeweiligen Erhebungsprozesse gilt zumindest Ähnliches. Und dass sich, wie bereits bemerkt wurde, die Zahl von 700.000 Betroffenen auf ein ganzes Spektrum bezieht ist eine Sache. Hinzu kommt, dass sich diese Zahl selbstverständlich nicht auf Menschen im erwerbsfähigen Alter beschränkt! Sondern dazu zählen ja auch Kinder sowie Menschen im Rentenalter. Das ist dann etwa so, als würdest du bei Untersuchungen zum Wählerverhalten in Deutschland von 82 Millionen WählerInnen ausgehen. Außerdem hinzu kommt, dass auch hier - genauso wie im Fall der Erwerbslosen - ja mit einer Dunkelziffer zu rechnen ist. Nicht jeder Mensch, der so eine Diagnose erhalten könnte, hat auch eine! Umgekehrt ist kaum zu bezweifeln, dass es mal zu Fehldiagnosen kommt und demzufolge einige (hoffentl.) Wenige unter diesen 700.000 dort unter zumindest fraglichen Vorzeichen "gruppiert" sind. Bekanntlich besteht zwischen Wirklichkeit und ihrer Repräsentation auf Papier eben ein gewisser Unterschied. Dies zu vernachlässigen ist der größte Fehler.
Ansonsten weiß ich nicht, wie od. warum du da gerade auf Autisten kommst, aber dazu eines: Man kann Menschen dieses Spektrums grob (u. sicher nicht immer angemessenerweise) in zwei Felder einteilen. Einerseits jene, die aufgrund der (dann v.a. frühkindlichen) Störung zudem kognitive Einschränkungen aufweisen; die garantiert deutliche Mehrheit von denen kommt, aus z.Tl. bereits genannten Gründen (Erwerbs(un)fähigkeit), für Arbeitslosenstatistiken aber überhaupt nicht in Betracht. Andererseits gibt es eben die, bei denen eine Beeinträchtigung der kognitiven Leistung nicht vorliegt, sondern "nur" eine des Verhaltens (und Erlebens) mit jew. ganz individueller Ausprägung. Bezüglich dieser würde ich behaupten - ohne es belegen zu können! - dass ein nicht so kleiner Teil aber mal durchaus Chancen hat auf dem Arbeitsmarkt und (bei entspr. Unterstützung von außen) sie auch gewillt ist, wahrzunehmen. Gerade bei vielen "Aspies" wird dies z.B. durch ein relativ hohes Maß an Selbstbewusstsein und nicht selten auch einer erheblichen Portion Ehrgeiz erleichtert. Auch gelten sie mancherorts als "pflegeleicht". Mit einer solchen Behinderung (das bleibt es ja) hast du, wenn's darum geht, m.E. sogar wesentlich bessere Karten, als z.B. viele Menschen, denen genau das zu allererst abgeht und dabei denke ich insbesondere an solche mit depressiven Erkrankungen oder auch Angststörungen (wie Soziophobie). Es ist dementsprechend und vollkommen zu Recht so, dass (bspw.) auch Depressionen und Angststörungen, auch qua Attest, den Status einer Behinderung erhalten können (emotionale/soziale Behinderung). Anders gesagt: 1/3 der Arbeitslosen autistisch? Nie und nimmer! (Mind.) 1/3 der Arbeitslosen depressiv? Kaufe ich sofort. (Wobei mir klar ist, dass die Dinge einander nicht ausschließen, doch ist das hier nicht ausschlaggebend.) -ZT (Diskussion) 17:16, 29. Nov. 2013 (CET)
Die 95% halte ich definitiv für deutlich übertrieben. Ich bin in der Selbsthilfe aktiv und kenne, abgesehen von mir selbst, eine ganze Reihe autistischer Menschen, die beruflich tätig sind. Bei Kanner-Autisten dürfte der Prozentsatz der Arbeitslosen erheblich höher als bei Asperger-Autisten liegen, da durch die stärkere Einschränkung naturgemäß auch weniger Betroffene auch überhaupt arbeitsfähig sind. Von meinem persönlichen Bekanntenkreis, den ich für einigermaßen repräsentativ für Asperger-Autisten halte, dürfte die Quote arbeitsloser, aber prinzipiell arbeitsfähiger Leute bei gut 50 Prozent liegen. Das ist erschreckend und frustrierend genug, angesichts der vorhandenen Stärken und Talente dieser Menschen. Gründe sind neben einem geringen Selbstbewusstsein bei manchen Autisten a) unzureichende Kenntnisse bei Arbeitsvermittlern, was dazu führt, dass Autisten in Jobs vermittelt werden, wo sie unter- bzw. überfordert werden und entsprechend bald wieder arbeitslos werden und b) fehlendes Wissen über Autismus bei den Arbeitgebern, sodass auch am Arbeitsplatz keine sachgerechte Unterstützung erfolgt. Dass trotz dieser Handicaps es eine beträchtliche Anzahl von Autisten (wie gesagt, nach meiner Erfahrung deutlich über 5%) schafft, im Berufsleben mehr oder weniger erfolgreich zu funktionieren, zeigt, zu welchen Kompensationsleistungen viele Autisten fähig sind. Dazu ist aber häufig ein hoher Energieeinsatz erforderlich, da Autisten neben der Sacharbeit im Job immer noch zusätzlich soziale Arbeit leisten müssen, da sie nicht über die soziale Intuition wie Nicht-Autisten verfügen. Das wiederum führt dazu, dass Autisten häufig nach einiger Zeit ausgebrannt sind und dadurch dann arbeitslos werden. Dass dann 90 oder 95% der Autisten irgendwann im Laufe ihres Erwerbslebens eine Weile ohne Job sind, halte ich allerdings für wahrscheinlich - manch einer scheidet dann dauerhaft aus dem Erwebsleben aus und wird frühverrentet; viele kämpfen aber natürlich weiter. Ganz allmählich tut sich was und auch Arbeitgeber wie Auticon, SAP und andere stellen sich auf die spezifischen Problemlagen von Autisten ein und bieten entsprechende Förderung, aber naturgemäß betrifft das nur einen sehr geringen Bruchteil aller autistischen Arbeitnehmer. --Proofreader (Diskussion) 18:02, 29. Nov. 2013 (CET)
Das dürfte auch in einem der oben verlinkten Artikel stehen, aber das Bewerbungsgespräch ist meines Erachtens die größte Hürde. Das fängt schon an mit dem Auftreten; still sitzen und nichts sagen kommt bei den meisten Arbeitgebern ganz und gar nicht gut an. Dann werden da immer die hochgelobten soft skills gefordert, also Sachen wie Teamfähigkeit und so ein Kram, wo es bei vielen auch ziemlich hadern dürfte (was dann meist schon in der Schule herauskommt, wenn es um Gruppenarbeit geht, oder auch im Sportunterricht). Und zuletzt dürften einige der Fragen ("Was sind ihre Stärken/Schwächen?" "Wie stellen Sie sich Ihr Gehalt vor?") die Leute völlig aus dem Tritt bringen. Ich bin mir sicher, die meisten Betroffenen könnten viel leisten, nur bekommen sie zu selten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das Schulzeugnis, das die wahren Fähigkeiten häufig gar nicht adäquat widerspiegelt und meist nur unterdurchschnittlich ist (eben weil es schon in der Schule zu Problemen kommt und diese sich dann auf die Zensuren auswirken) tut dann sein Übriges. Vor allem bei den Kopfnoten; mit einem Sozialverhalten-6 ist der Käse gegessen. -- Liliana 21:56, 29. Nov. 2013 (CET)

Hohe Affinität

In einer Stellenausschreibung steht, dass man eine "hohe Affinität" zum Thema Suchmaschinenoptimierung haben soll. Es wird aber nicht gefordert, dass man irgendwelche nachweislichen (Berufs-)Erfahrungen in dem Thema haben muss. Wie kann man eine Affinität zu etwas haben, wenn man darin keinerlei praxisrelevante Erfahrung hat? Oder impliziert der Begriff "Affinität" für sich schon, dass belastbare Erfahrungen da sein müssen? --95.112.189.176 22:18, 28. Nov. 2013 (CET)

Wenn keine "irgendwelche nachweislichen (Berufs-)Erfahrungen in dem Thema" verlangt wird, aber auf "hohe Affinität" gepocht wird, würden wir das so interpretieren, dass man von dem Kandidaten verlangt, dass er bereit sein wird, mit diesem Thema morgens aufzustehen, abends zu Bett zu gehen und am Wochenende damit zu kuscheln. GEEZER... nil nisi bene 22:34, 28. Nov. 2013 (CET)
Affinität wird in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich verstanden (s.a. den Eintrag auf Wiktionary und im Online-Duden). In deinem Beispiel ist es nicht mehr als wichtigtueriches Geblubber und daneben gegriffen. Wenn damit "Kenntnis", "Verständnis", "Nähe" oder "Freude an" oder etwas ähnliches gemeint ist, wäre eine praktische Erfahrung Voraussetzung. Wenn es aber um einen Tätigkeitswunsch im Sinne einer Sehnsucht geht, wäre die Erfahrung grad egal und die Erwartungshaltung ausschlaggebend: Ich erhoffe mir... Das Entwürdigende ist ja, daß es nicht mehr ausreicht, eine Arbeit gut zu verrichten. Man soll sie auch noch gern tun und sich an seinem Laufrad erfreuen. Du sollst auch noch deine Seele verkaufen (oder das entsprechend vorlügen). Gleichzeitig werden die meisten Arbeitsplätze immer unattraktiver und es wird eine immer höhere Produktivität herausgequetscht (ein Indikator dafür sind z.B. die Lohnstückkosten oder die Zunahme von unbezahlten Überstunden). Was die Sprachregelung betrifft, haben wir Orwellsche Verhältnisse. Fehlt noch das Ministerium für Liebe mit Werbeclips bei RTL: Freiheit ist Sklaverei. --84.191.169.106 22:55, 28. Nov. 2013 (CET)
Es wird erwartet, dass du wirklich glaubst, dass die Sache funktioniert. Das würde ich auch von der Sprechstundenhilfe meine Homöopathiepraxis erwaten, hätte ich eine. Oder für mein MLM-Schneeballsystem. Es funktioniert einfach nicht, wenn man sich innerlich über die Deppen kaputtlacht, die Kunden dieser Firma sind. So einem Kandidaten würde ich sagen: "Sie sind ein guter Mann, aber sie sind einfach zu ehrlich für diesen Job." -- Janka (Diskussion) 23:34, 28. Nov. 2013 (CET)
Ist eine Anspielung auf die Mathematische Affinität. Es wird wohl weniger erwartet wie mit Suchmaschinen umzugehen ist sondern wie man schafft, die gewünschten Ergebnisse in deren Trefferliste einzuschleusen. --Hans Haase (有问题吗) 01:49, 29. Nov. 2013 (CET) Sehr affine Forumlierungen. – Suchst Du noch oder findest Du schon.
Dem Verfasser der Stellenausschreibung würde ich eine hohe Affinität zu verschrobenen Formulierungen bescheinigen.--79.232.212.65 07:54, 29. Nov. 2013 (CET)
In einer Jobbeschreibung liest sich das eher so, dass Sie keinen ausgebildeten Profi suchen, aber derjenige zumindest aus privatem Interesse damit beschäftigt haben sollte. Wenn der in das Bewerbungsgespräch geht und keine Ahnung hat was SEM, SEO oder CPC ist dann darf er wahrscheinlich wieder gehen. --85.180.126.230 16:40, 29. Nov. 2013 (CET)

neue chinesische Luftverteidigungszone im ostchinesischen Meer

Derzeit ist eine neue chinesische Luftverteidigungszone im ostchinesischen Meer häufig in den Nachrichten. Japan entsendete schon Kampfjets, die USA B52-Bomber, und letztens auch China Kampfjets. Wo findet man genauere Informationen über die Hintergründe? Welches Gebiet genau ist betroffen? Gibt es Karten auch dazu? Geht es um den Socotra-Fels?--Ratzer (Diskussion) 07:43, 29. Nov. 2013 (CET) --Ratzer (Diskussion) 07:43, 29. Nov. 2013 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 08:07, 29. Nov. 2013 (CET)
Danke, hab ich fast vermutet, dass es auch um den alten Streit um die Senkaku-Inseln geht. Die Karte ist gut, vielleicht werde ich mal in der Kartenwerkstatt vorstellig, ob die Kollegen dort die Karte für die WP abzeichnen können. Deinen Link habe ich mal in den Socotra-Fels, die Senkaku-Inseln und das Ostchinesisches Meer reinkopiert.--Ratzer (Diskussion) 08:53, 29. Nov. 2013 (CET)
Eine Karte hatte ich bereits unter Wikipedia:Kartenwerkstatt#Karte Air Defense Identification Zone Chinas erstellen lassen. --Mps、かみまみたDisk. 09:48, 29. Nov. 2013 (CET)
Aha, hatte ich gar nicht mitbekommen. Leider ist der Socotra-Fels nicht auf der Karte, er liegt etwa am nördlichen Ende des Überlappungsbereichs der japanischen und chinesischen Zonen. Ansonsten sollte diese Karte vielleicht auch in den Artikeln Ostchinesisches Meer und Senkaku-Inseln verlinkt werden. Würdest Du nochmal in der KW nachfragen, ob die auch den Socotra-Fels als Pünktchen lagerichtig auf die Karte pflanzen könnten?--Ratzer (Diskussion) 10:27, 29. Nov. 2013 (CET)
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Allerdings wollte ich zuvor noch schauen, ob man irgendwo eine Karte der südkoreanischen ADIZ finden kann. Da mir dass auf die Schnelle nicht gelang, hatte ich es daher erstmal auf Japan und China begrenzt. Ich wollte diesbezüglich aber noch mal schauen; ansonsten kommt eben nur der Fels ohne Zone drauf. --Mps、かみまみたDisk. 15:16, 29. Nov. 2013 (CET)
Die Geschichte sollte man bei diesem Streit zwischen China und Japan als Hintergrund beachten. Siehe i.B. Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg. --Kharon 22:37, 29. Nov. 2013 (CET)

Bundesländer, die sich aus Deutschland loslösen...

Was müsste nach deutschem Recht gemäß unseres Förderalismus geschehen, damit Bundesländer wie Hamburg, Bayern oder Baden-Württemberg aus dem "Bund" und dem föderalen System austreten können, um souverän zu werden? Mal unabhängig von der Frage ob Sinn oder Unsinn, bräuchte man einen Beschluss vom entsprechendem Landtag oder muss das per Bundesgesetz wie jedes andere Gesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden? Braucht man ein Volksreferendum? Oder muss man nur die Kanzlerin um Erlaubnis bitten und dann ist man unabhängig? --84.149.184.161 10:30, 29. Nov. 2013 (CET)

Das hatten wir glaub ich schon ein paar Mal, gefunden hab ich das hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_15#Bundesland Austritt aus der BRD --Eike (Diskussion) 10:56, 29. Nov. 2013 (CET)
Siehe auch:
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_33#Hat_Bayern_einen_Sonderstatus.3F
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Jul#Kann_ein_Bundesland_unabh.C3.A4ngig_werden.3F
--84.191.168.60 12:33, 29. Nov. 2013 (CET)
Das ist eindeutig ein Fall für Geezers Wiedergängerarchiv :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:47, 29. Nov. 2013 (CET)
Aufgenommen. Wenn noch jemand alle Fragen mit "Lichtgeschwindigkeit" und "Wie hm-hm-hm-hm das Universum?" einarbeitet, kann man verschieben - und oben mittels "FAQs" verlinken... GEEZER... nil nisi bene 09:46, 30. Nov. 2013 (CET)
Mutti hat ja jetzt die Zwei-Drittel-Mehrheit, könnte also auch das GG ändern. Allerdings sagt GG §79/3, dass sie mit den Ländern trotzdem nix machen darf. Aber ob das auch gilt, wenn ein Land austreten will, und alle anderen sind auch dafür...?? --Optimum (Diskussion) 13:08, 29. Nov. 2013 (CET)
Das GG-Konstrukt des Deutschen Bundesstaates geht doch von souveränen Bundesländern aus‽ Zu definieren wäre allerdings der Begriff Souveränität (Abschnitt: Souveränität und Föderalismus) und welche jetzigen GG-Bestimmungen die Souveränität der Bundesländer (angeblich) einschränken?--Wikiseidank (Diskussion) 14:12, 29. Nov. 2013 (CET)
Artikelempfehlungen zur vergleichbaren Thematik in anderen Ländern: Reference re Secession of Quebec und Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:44, 29. Nov. 2013 (CET)

Hochladen auf Commons hat sich aufgehängt

Wollte gerade etliche (47) Bilder bei Commons hochladen, habe alle Angaben ausgefüllt (ziemlich mühsam da die Fotos von einer Website stammen) und als ich dann auf "Next" drücke passiert nichts. Da das ganze Prozedere gut zwei Stunden gedauert hat, will ich jetzt ungern abbrechen müssen und mit der ganzen Arbeit nochmal von vorne anfangen. Weiß jemand warum sich das da aufgehangen hat (die Bilder haben zusammen eine Größe von 3,8 MB) und ob ich das Problem lösen kann? Grüße LZ 14:44, 29. Nov. 2013 (CET)

Ich weiss nicht warum, aber es ist mir auch passiert (14 Dateien). Ich habe dann die Bilder in 5er-Gruppen hochgeladen. Das ging, hat aber jedesmal etwa 1-2 Min. gedauert. Man sollte sich nicht ärgern, sondern es als meditative Entspannungsübung sehen ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:49, 29. Nov. 2013 (CET)
Eigentlich bin ich ganz entspannt. :) Es ärgert mich nur, dass ich die Arbeit jetzt nochmal habe. Grüße LZ 14:55, 29. Nov. 2013 (CET)
Man könnte mal bei den Commons-Experten nachfragen, ab welcher Datei-Anzahl das System regelmässig grätscht. Ich machs mal bei FzW. GEEZER... nil nisi bene 16:39, 29. Nov. 2013 (CET)
Weniger ist besser. (bzg. auf enzyklopädischen Bedarf) Ich hatte es schon bei weniger Bildern. Es hilft nur aufteilen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 29. Nov. 2013 (CET)

Blätterkatalog drucken

Gibt es eine Möglichkeit, einzelne Seiten aus diesem Blätterkatalog zu drucken: http://www.pnp.de/np-intern/redaktion/blaetterkatalog/bergtouren/index.html ? Am besten wäre eine PDF-Datei. --2A02:810D:10C0:6F4:FC08:C1A8:F7CE:244D 18:20, 29. Nov. 2013 (CET)

Wahrscheinlich nicht ganz elegant: Ich würde mit der Snippet-Funktion die entsprechenden Seiten kopieren, in mein Open Office einfügen, drucken ... mfg,Gregor Helms (Diskussion) 18:24, 29. Nov. 2013 (CET)
Die implementierte Druckfunktion ([23]) wurde deaktiviert. Versucht man einfach, die angezeigte Seite im Browser zu drucken, geht das im IE, der Firefox spuckt bei mir nur leere Seiten aus. --тнояsтеn 20:35, 29. Nov. 2013 (CET)

Plattengrenzen

Gibt es einen Wikipediaartikel über Plattengrenzen unter einem anderen Namen? Diese Seite wurde nämlich gelöscht.--Champ99 (Diskussion) 20:06, 29. Nov. 2013 (CET)

Plattengrenze. In den meisten Fachgebieten werden die Artikel im Singular bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:08, 29. Nov. 2013 (CET)
Ja, aber da ist ein redirekt drin.--Champ99 (Diskussion) 20:09, 29. Nov. 2013 (CET)
Der Begriff wird in Plattentektonik in der Tat nicht erläutert, sondern als bekannt vorausgesetzt. Bei dem gelöschten Text handelte sich allerdings nicht einmal im Ansatz um einen Artikel, der Inhalt war „ein erdbeben entsteht durch die sogenannten plattengränzen ^^“ --elya (Diskussion) 20:17, 29. Nov. 2013 (CET)

Heute Journal

wenn ich auf www.heute.de gehe und dann den Video Link zum heute Journal folge, wie kann ich wissen, von welchem Datum die Aufzeichnung ist? --95.113.69.125 21:18, 29. Nov. 2013 (CET)

Rechts unten im Videofenster ist ein grauer Info-Button. Da klicken und lesen. --Rôtkæppchen68 21:22, 29. Nov. 2013 (CET)
Was du vermutlich suchst, findest du auch leicht auf Youtube.com. --Eike (Diskussion) 11:42, 30. Nov. 2013 (CET)

Versteigerung von Fotos

Anläßlich eines heutigen FAZ-Artikels [24], wo würde man im Falle zeitnah aktuelle Fotos an die Journaille versteigern? (natürlich nicht ohne ein zweites in Commons zu haben 8) --SCIdude (Diskussion) 11:19, 30. Nov. 2013 (CET)

Brandaktuelles vielleicht dort. Aber "Versteigern" eher nicht. -- 217.230.52.93 12:26, 30. Nov. 2013 (CET)

Pferde in Filmen - tiergerecht oder armes Tier?

Hallo, in vielen Filmen werden ja auch Pferde genutzt. Oftmals sieht man dann, wie die Reiter ziemlich grob die Zügel stramm hin- und herreißen oder den Kopf des Pferdes auf die Brust ziehen (so kann man den Verfolgern wohl nicht entkommen;)). Ich denk mir dann immer, dass das nicht wirklich tierfreundlich ist, aber vermutlich überwiegt da einfach der visuelle Aspekt. Irre ich mich oder ist das tatsächlich so? Und wie bringt man Pferde zum Sturz wenn sie im Film erschossen werden oder stolpern? Kann man Pferde gezielt das Stürzen beibringen und geht das tatsächlich oder werden die unfreiwillig zum Sturz gebracht? Und mit welchen Methoden? Heute wird das ja sicherlich auch computeranimiert gehen, aber in den Western mit John Wayne und so gab es das ja wohl eher nicht... --Friechtle (Diskussion) 23:57, 25. Nov. 2013 (CET)

Wenn du Englisch liest. Diese "Stunts" werden mittlerweile überwacht - von Menschen, nicht Pferden. GEEZER... nil nisi bene 00:06, 26. Nov. 2013 (CET)
Das scheinen aber auch eher nur Vermutungen zu sein. Immerhin führt das irgendwie zu en:Cruelty_to_animals#TV_.26_film_making. --Friechtle (Diskussion) 00:24, 26. Nov. 2013 (CET)
Western werden ja nicht mehr so viele gedreht. Damals in den 1950er und 60er Jahren, zur Blütezeit des Western, war es mit dem Tierschutz beim Film noch nicht so weit her. War das Tier vom Drehen so zerschunden, dass es optisch nicht mehr verwendbar war, ging es ab zum Metzger. Heute it es das genaue Gegenteil. Da sind sie in den USA extrem hypervorsichtig, damit sich ja niemand aufregen kann. Da kriegt jeder tierische Schauspieler einen Masseur, Psychologen und Veterinär zur Verfügung gestellt, extra flockigen Hafer zum Fressen, eine Stallbox mit Minibar und Zimmerservice, sowie einen staatlich abgesichterte Rentenvorsorge, um später den Luxusgnadenhof im sonnigen Florida bezahlen zu können. --El bes (Diskussion) 00:07, 26. Nov. 2013 (CET)
Gibt es dafür auch Belege? ;) --Friechtle (Diskussion) 00:24, 26. Nov. 2013 (CET)
Böse Zungen behaupten, dass der Gaul im Ruhestand in Florida nur so lange durchgefüttert wird, bis Oprah Winfrey ein Special darüber macht, à la "Was wurde aus Hengt Gustav aus Broke Back Mountain". Dann zeigen sie den idyllischen Gnadenhof und wie toll es dort ist. Ist das Special abgedreht, gehts erst recht zum Metzger. Dem Animal Artists Pension Fund melden sie das Ableben natürlich erst fünf Jahre später, wäre ja schade um die monatlichen Zahlungen. --El bes (Diskussion) 00:50, 26. Nov. 2013 (CET)
Jeder gerittene Gaul, nicht nur im Film, sondern auch von den Spaßreitern und bei Turnieren ist ein armes Tier. Gerade das Pferd zeigt doch überdeutlich, dass es nicht geritten werden möchte, wird mit Tricks und Gewalt dazu gezwungen und gefügig gemacht und muss als Herdentier mit Freiheitsdrang täglich in engen Boxen ausharren, müssen sich zum Dank von Menschen umarmen und abküssen lassen. Da sind die Stunts durch Hereinreiten in abgedeckte und Kartongefüllte Erdlöcher für einen effektvollen Abschuss und Sturz nur die Spitze des Eisberges an sanktionierter Tierquälerei. Um die Verkrampfungen und seelischen Nöte der Tiere zu beseitigen gibt es dann die Pferdeflüsterer, sogar durch Serien wie der XXL-Ostfriese zu tierischen Wohltätern hochstilisiert. Da zahlt man dann gerne als Besitzer des Tieres als Liebesbeweis für eine schmerzhafte Behandlung mit dem Autoschlüssel 180 Euro. Bei den Zirkustieren zeigt sich zwischenzeitlich die Sicht der Menschen verändert, bei der Massenhaltung von Kühen, Schweine und Hühner auch, der Reiterlobby ist trotz Skandale (470 Schläge in 33 Minuten, Lattenschläge auf die unteren Hinterbeine) die Ausbildung, Unterwerfung und Spaßnutzung der Tiere mit Gerte, Sporen und Peitsche unbeachtet zu kaschieren. Es wird Zeit, dass die Tierschützer auch bei den Pferden aufwachen.--79.232.216.171 02:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Das Pferd ist ein domestiziertes Tier, kein Wildtier. Ohne den Mensch würde es etwa in Amerika gar keine Pferde geben, denn die sind dort in der Eiszeit ausgestorben (ob die dortigen Eingeborenen dabei einen Anteil hatten oder nicht, ist umstritten). Alle heutigen Pferde stammen jedenfalls von domestizierten Reitpferden aus Zentralasien ab, nicht von Wildpferden. Dass es bei der Dressur manchmal Quälerei gibt, will ich gar nicht abstreiten. Arbeitstiere, die den Acker pflügen müssen, gibt es ja bei uns gar nicht mehr. Also konzentriert sich die Kritik auf Auswüchse im Reitsport. Zu behaupten, das Pferd will grundsätzlich nicht geritten werden, ist aber ein Stuss. Es will sich bewegen, im Stall langweilt es sich. Wenn der Reiter eine gute Beziehung zum Tier hat, gibt es überhaupt keinen Grund, sich um das Pferd Sorgen zu machen. Und würde es den Reitsport nicht geben, würden die Pferde aussterben, denn stabile Wildpopulationen gibt es nirgends auf der Welt. Das Przewalski-Pferd ist die einzige richtige Wildpferdart und die wurde vom Menschen gezielt wieder ausgewildert. Ob die überleben ist aber fraglich, vor allem weil die Chinese immer mehr die mongolische Steppe ruinieren. --El bes (Diskussion) 04:18, 26. Nov. 2013 (CET)
Genau diese Domestizierung geht gegen die Natur der Pferde und gerade in Amerika gibt es wildlebende Herden von glücklichen Mustangs, die zwischenzeitlich schon zu groß werden. Der Bewegungsdrang des domestizierten Gauls kommt doch nur, weil das Tier eingesperrt ist. Zum geritten werden muss genau das domestizierte Pferd durch Willensbrechung gezwungen werden, das macht es doch deutlich nicht freiwillig, wie die Prozedur des Einreitens zeigt. Man zwingt es durch die Lebensumstände zu solchen Zugeständnissen die Reiter zu tragen, was auch statisch/ biologisch nicht dem eigenen Körperbau entspricht. Die ausgeklügelten Apparaturen in den Pferdekliniken und Zuchtstationen bestätigen das. Dass die Reiterei ein Milliardengeschäft ist und diese Tierquälerei und die Art durch Züchtung vieler Pferde am Leben hält, ist allerdings nicht zu bestreiten und traurige Tatsache. Die Natur kann aber darauf verzichten. Lasst die Viecher auf großen Koppeln in Ruhe laufen, das ist die Menschheit diesen Spezies, nachdem sie in der Vergangenheit hemmungslos ausgenutzt wurde, auch schuldig.--79.232.217.36 10:32, 26. Nov. 2013 (CET)
Keine Spezies ist einer anderen Spezies irgendwas schuldig, frag mal bei Raubtieren nach. Es gilt das Recht des Stärkeren, und es gibt keinen objektiven Grund der dagegen spricht, dieses Recht zu nutzen. Alles andere ist eine durch die Fehlannahme, Tiere hätten ein Bewusstsein, verzerrte Wiedergabe der Realität. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:45, 27. Nov. 2013 (CET)
Die Erbschuld der Menschheit am Leid der gebrochenen Pferde. Super Thema, wir brauchen dringend ne Kommission zur Aufarbeitung all der Grausamkeit und vierzig Sühnestandbilder damit wir Gemeinheiten wie Dressurreiten und Kutschenfahrten nie vergessen. Wenn wir damit durch sind können wir uns dem Elend der Stallhasen widmen, allein das Aufschreiben all derer Namen auf Gedenktafeln wird zur Vollbeschäftigung aller hauptberuflich stellvertretend Betroffenen führen. --84.149.229.39 12:42, 26. Nov. 2013 (CET)
Pferdefleisch schmeckt übrigens garnicht so schlecht. Und natürlich ist es ein Herr-Knecht-Verhältnis, wenn man Tiere für sich arbeiten läßt und sie dann irgendwann auch noch auffuttert. Aber ich für meinen Teil habe genug Sorge mit den Ungerechtigkeiten und Unmenschlichkeiten und Gewalttätigkeiten unter den Menschen. Das ist mir wichtiger, weil es ja auch mich ganz persönlich trifft und betrifft. Und da kann es noch ein paar engagierte Mitstreiter brauchen. Leider sehe ich bei den meisten Tier- und Naturschützern bei Weitem nicht, daß sie auch den gleichen oder einen noch größeren Enthusiasmus in Sachen Menschenschutz entfalten. (Das ist ein bißchen so wie mit den Vertriebenenverbänden, die sich mit keinem Wort für die Asylanten einsetzen.) Das mag vielleicht auch an dem Mißverständnispotential von Worten wie Naturschutz oder Umweltschutz liegen. Geschützt werden sollen ja eigentlich die Lebensgrundlagen von uns Menschen, es geht also eigentlich um Menschenschutz. Für die Umwelt und Natur sind wir Menschen nur ein kurzes, unbedeutendes Intermezzo. Wir mögen noch so viele Tierarten ausrotten, Kaninchen essen, Regenwälder abholzen und Meere mit Plastik zumüllen - das geht vorbei. Der Planet steckt das weg, der hat schon viel Schlimmeres durchgestanden. Bloß wir stecken das nicht weg. Natürlich kann man vermuten, daß zwischen extremer Käfighaltung von Hühnern und Unmenschlichkeiten gegen Menschen irgendwo ein kausaler Zusammenhang besteht. Aber ich (für mich gesprochen) möchte bei uns Menschen anfangen mit der Verbesserung der Verhältnisse. Große Fragen: Wie lernen wir? Wie kann man soziale und ökonomische Mechanismen verändern? Was machen wir mit unserer Angst vor dem Neuen? Was tun gegen Rassismus? Sowas zum Beispiel. Immer auch an praktischen Problemen orientiert. Darum gehts mir. Und das große Herz für die Stallkaninchen, während woanders Menschen aus welchen Gründen auch immer darben und krepieren macht mich irgendwie etwas mißtrauisch. Ich habe meistens das Gefühl, da stimmt irgendwas nicht. --84.191.169.194 14:42, 26. Nov. 2013 (CET)
Da hast Du auch recht, aber das Thema waren die Gäule in Filme und abgeleitet deren Lebensbedingungen allgemein.--79.232.217.36 18:21, 26. Nov. 2013 (CET)
Lesetip (zum Thema Dressur und Gewalt wie Barren (Reitsport), nicht erst bekannt durch Paul Schockemöhle und Konsorten): Jack London: Michael, der Bruder Jerrys (Michael, Brother of Jerry, 1917). Unter dem Titel Michael - Freundschaft wider Willen bzw. Killeny, der singende Hund auch verfilmt. --84.191.169.194 19:34, 26. Nov. 2013 (CET)
Ebendiese Mustangherden taugen ganz schlecht als Beispiel unberührter Natur. Die Tiere sind -wie El Bes bereits schrieb- Nachkommen von Tieren, die den europäischen Einwanderern ausgebüxt sind. -- 91.42.10.230 23:44, 26. Nov. 2013 (CET)
Das ist richtig, nur können diese Tiere ihrem Naturell nach leben, sind nicht eingeboxt, müssen keinen Reiter tragen und müssen keine schmerzhaft eindressierte Faxen springen und tanzen. --79.232.212.138 07:53, 27. Nov. 2013 (CET)
Frage an El bes: warum genau würden denn diese verwilderten Mustangs aussterben, wenn es den Reitsport nicht gäbe? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:40, 27. Nov. 2013 (CET)

Aber hat es hier nicht auch ein paar Pferdeexperten? Ja, der Mensch hat sich das Tier Untertan gemacht (so wie es in der Bibel steht, aber vielleicht gar nicht so gemeint ist, Papst Franziskus wird dazu bestimmt auch noch was sagen ;)). Und Pferde werden sicherlich auch außerhalb des Filmes schlecht behandelt, aber darum ging es mir nicht so. Mir geht es bspw. darum, ob das Hin- und herreißen der Zügel pferdegerecht ist. Es sieht nicht so aus, aber man sieht es fast in jedem Film in dem Pferde drin vorkommen. Und dann haben die teilweise ja nicht nur ganz normale Trensen sondern solche mit denen man um einiges vorsichtiger umgehen muss (Kandare?)... --Friechtle (Diskussion) 09:38, 27. Nov. 2013 (CET)

Hast Du schon im Portal:Pferdesport nachgefragt? --Rôtkæppchen68 09:43, 27. Nov. 2013 (CET)
Genau da gibt es keinen Platz für kritische Betrachtungen.--79.232.212.138 09:56, 27. Nov. 2013 (CET)
Siehe auch Rollkur (Pferdesport). --84.191.172.132 10:20, 27. Nov. 2013 (CET)
@84.191.169.194 Manche Tier- und Naturschützer sind dir sicherlich zurecht suspekt. Es gibt aber auch viele Menschen, denen es gerade nicht einfach nur darum geht, „die Lebensgrundlagen von uns Menschen“ zu schützen, sondern individuelles Leid von Tieren einschließlich des Menschen zu bekämpfen, dabei eine antispeziesistische Perspektive einnehmen, die Auswirkungen der Tierproduktion auf die Menschen und ihre Lebensgrundlagen bedenken, und auch nichtsdestoweniger etwa gegen Rassismus und für Flüchtlinge einstehen. Die Devise sollte gerade nicht lauten, die Belange nichtmenschlicher Tiere auf die lange Bank zu schieben unter Konstruktion eines Widerspruchs zwischen Bekämpfung nichtmenschlichen und menschlichen Leids. Schau dich doch mal etwas weiter um, nicht jeder kommt aus einer verklärten Ecke von „Natur- und Heimatschutz“, nur um des Bewahrens willen, oder gehört zu den Luschen von den Grünen mit irgendeinem vegetarischen Tag, bei dem es ausdrücklich nicht um die Tiere an sich geht, sondern um irgendeine Aufmerksamkeit für Ökologie.
@FoxtrottBravo Niemand ist niemandem etwas schuldig, doch auch aus einem ethischen Relativismus heraus, kann man eine Moral annehmen. Es braucht übrigens hierfür kein Abtauchen in die Philosophie des Geistes über Fragen des Bewusstseins und metaphysische Fragen, wie du sie mit deinem Satz andeutet. Doch wenn man nicht sich in der Gestaltung seiner Moral auf Individuen bezieht und dabei nicht von vorneherein einen speziesistischen Ansatz wählt, und statt dessen versucht, von seinem persönlichen Umfeld zu abstrahieren, wie man auch von sich selbst abstrahiert, so kommt man wohl nicht darum umhin, auch Leid oder Belange nichtmenschlicher Tiere als Kategorien seiner Moral zugrunde zu legen.
@El Bes (und 91.42.10.230) Davon, dass die Population durch die Zucht groß gehalten wird, hat ein gequältes Pferd überhaupt nichts. Auch ökologisch hat das wenig zu bedeuten. Auf die Frage nach dem Leid von Pferden mit der Erhaltung einer Spezies zu antworten, ist doch höchst zynisch. Ob etwas „natürlich“ ist, etwa eine Mustangpopulation, ist übrigens kein sinnvoller Maßstab. Letztlich ist alles Natur, bestimmte Dinge hängen eng mit einem menschlichen Eingreifen zusammen, das zu Gutem wie zu Schlechtem führen kann, ebenso wie der als „unberührte Natur“ bezeichnete Zustand. 79.232.217.36 hat nicht mit „unberührter Natur“ argumentiert, sondern mit individuellen Interessen von Pferden (er sagte „Natur der Pferde“, ich bin mir aber recht sicher, dass er damit eine psychologische Disposition meinte, er möge mir ggf. widersprechen). --Chricho ¹ ² ³ 13:12, 27. Nov. 2013 (CET)

..kein Widerspruch, ich schrieb "Naturell", lt. Duden Wesen, Veranlagung, Wesensart.--79.232.212.138 13:50, 27. Nov. 2013 (CET)

Ich sehe den Beitrag erst jetzt, daher ein paar Worte von mir:
a) Pferde im Film: Wie schon geschrieben wurde, seit der Hauptproduktionszeit der Westernfilme hat sich in Sachen Tierschutzbewusstsein viel getan. Auch zu Wayneschen Zeiten gab es aber schon Tierschutzregeln: „Schon zu Hagners Zeit war es verboten, Pferde durch Fallstricke zum Stürzen zu bringen. Die Stuntmen hatten ihre eigenen Pferde, die sie einem speziellen Falltraining unterzogen. Die Tiere gingen auf Kommando aus vollem Galopp zu Boden, indem man ihnen mit dem Zügel den Kopf zur Seite zog. Wer genau hinschaut, kann das in fast jedem Western sehen.“ ([25]) Computeranimiert wird heutzutage viel, ich kann mich da an ein Making-of zum Spielberg-Film Gefährten erinnern, wo das erklärt wurde.
b) @ 79.232.216.171: An sich sehe ich keinen ernsthaften Sinn darin, zu antworten, die Aussage „Genau da gibt es keinen Platz für kritische Betrachtungen“ zwigt schon, das du vermutlich keine außer deinen eigenen Argumenten akzeptieren wirst. Das ist übrigens der Grund, warum der Tierschutz teilweise eine schlechten Ruf genießt: Es gibt viele vernünftige Tierschützer, aber leider versauen zu viele extremistisch eingestellte Menschen den Ruf.
Falls ich in meiner Vermutung falsch liegen sollte: Bitte informiere dich besser. Die Haltungsbedingungen haben sich in den letzten 40 Jahren deutlich geändert und werden sich weiterhin ändern. In den nächsten Jahrzehnten dürften Ställe ohne Koppeln und vollvergitterte Stallgassen nach und nach verschwinden. Viele Privatpferdehalter verlangen heute Boxen mit direktem Paddockzugang, wenn sie die Pferde nicht ohnehin auf Koppeln mit Unterständen oder gar im voll ausgebauten Offenstall halten.
Bevor man sagt, jede Form des Reitens wäre Tierquälerei, sollte man Bedenken, wie ein Pferd in einer Herde lebt. Als Herdentier ist es für das Pferd nicht schlimm, sondern normal, sich anderen Wesen unterzuordnen. In den Herden sorgt der Leithengst schon dafür, das die Herde zusammenbleibt, da kann auch schon mal gebissen und getreten werden. In den Junghengstherden dürfte es noch um einiges ruppiger zugehen. Das darf zwar keine Gewalt begründen, zeigt aber, dass eine Ausbildung des Pferdes (als rangniedrigeres Wesen) für das Pferd nicht per se schlecht ist. Es kommt immer auf das wie an (schwarze Schafe gibt es immer, besonders da, wo es um viel Geld geht).
Die Gertennutzung generell als Gewalt anzusehen heißt, nicht zu begreifen, wofür sie gedacht ist (kein Schlagstock zum Strafen!). Jüngst hatte ich hierzu den Gertenartikel ergänzt: „Jede Reaktion im Sinne einer „Strafe“ nach menschlichem Verständnis ist eindeutig abzulehnen....“. Ähnlich verhält es sich mit Sporen: Richtig eingesetzt spricht nichts dagegen, es wird nur viel Schindluder damit getrieben.
Resümee: Statt alle Reiter zu verteufeln sollte man sich lieber die wirklichen Tierquäler vornehmen. Die Menschenschinder natürlich ebenso und erst recht. Grüße --Nordlicht8 ? 20:10, 28. Nov. 2013 (CET)
Dein Beitrag ist im Ton und Logik genau die Bestätigung, dass im Pferdesportportal kein Raum für kritische Bemerkungen ist. Du kannst hundert Mal die Gerte als Streichelinstrument ohne Bestrafungsabsicht definieren, es kommt darauf an, wie sie auf das Pferd wirkt. Und da genau wirkt sie als Verstärker durch Schmerz den Willen des Reiters dem Pferd aufzudrücken zu einer unnatürlichen Handlung entgegen der Wesens- und biologischen Bauart der Pferde. Immer wieder schön zu sehen, wenn die Jockey auf der Horner Rennbahn mit selbiger (Schmeichel-)Gerte die Pferde bearbeiten. Das hat von der reinen Optik her nun wirklich nichts mehr mit Streicheln zu tun, sondern ist brutales Eindreschen. Was hat der so geschundene Gaul davon, wenn nunmehr seine Box etwas größer ist als vor paar Jahren, der würde lieber frei mit anderen herumlaufen und auf jeden Reiter auf seinem Rücken verzichten. --79.232.207.68 22:08, 28. Nov. 2013 (CET)
Ich sprach über normale (Dressur-)Gerten, nicht über Jockeypeitschen. Mit dem Rennsport habe ich nichts am Hut und werde mich von daher auch nicht darüber auslassen. --Nordlicht8 ? 22:44, 28. Nov. 2013 (CET)
Nebenbei: Wer sprach von Streicheln / Schmeicheln? Zwischen Schlagen und Streicheln liegt ein großer Zwischenraum. --Nordlicht8 ? 22:56, 28. Nov. 2013 (CET)
Was Leid ist und wann etwas Leiden ist, bleibt schon bei Wesen diffus, die sich sprachlich mehr oder weniger präzise äußern können. Ich leide zum Beispiel darunter, wenn der Busfahrer ruppig anfährt oder bremst und ich mich festhalten muß. Sehr ärgerlich das. Aber man lebt damit. Ich habe also mein Pferd gefragt: Ist es wirklich so schlimm? Und da hat es mit dem Kopf geschüttelt. Und dann hab ich gefragt: Aber manchmal? Und da hat es genickt und mich angeguckt. Dann hab ich noch gefragt, ob es nicht am Wochenende mein Mittagessen werden will und dann hat es wieder mit dem Kopf geschüttelt. --84.191.169.106 23:27, 28. Nov. 2013 (CET)
Der Unterschied zwischen Dir und Deinem Gaul ist, dass Du selbst bestimmen kannst, ob Du Bus fährst oder nicht und sogar Dich selbst umbringen kannst. (Ironie ist aber angekommen.) Der Gaul wird nicht gefragt, ob er einen Reiter tragen will oder nicht, er wird dazu gezwungen, obwohl er sich sogar beim Einreiten deutlich in seiner Sprache wehrt, die von verrohten Menschen aus finanziellen oder vergnüglichen Interessen bewusst nicht verstanden wird. Die von dem Missstand auch wissen, aber mit welcher krummen Logik auch immer, zwischen schönen Schmerz und Zwang (Dressurgerte) und bösem Schmerz und Zwang (Jokeypeitsche) unterscheiden und was man nicht sehen will, einfach nicht sieht (Rennsport). Oder eben mangels Argumente mit Wortklaubereien vom Thema ablenken wollen.--79.232.207.68 03:46, 29. Nov. 2013 (CET)
Der Unterschied zwischen mir und meinem Gaul ist, daß ich sagen kann was Sache ist und bei meinem Gaul kann man es ohne die Option einer Verifikation nur weitgehend vermuten, erraten oder einfach unterstellen. Und damit ist beliebigen Behauptungen und Interpretationen über meinen Gaul Tür und Tor geöffnet, die vielleicht über das Wertesystem des behauptenden Menschen etwas aussagen, mitnichten aber irgendetwas über den Gaul. Das ist das Kernproblem dieser Thematik (nicht aber der Frage, die bereits beantwortetet ist), daß du und ich nach Belieben irgendetwas behaupten können, also viel erzählen, wenn der Tag lang ist und man kann es glauben oder auch nicht, aber eben nicht mehr als glauben. Daß Tiere gequält werden können ist unstrittig. Aber wann das anfängt oder noch nicht, darüber gibt es keine Einigkeit. Und der Unterschied zwischen dir und mir ist, daß ich dann meinen Gaul frage, wenn ich etwas glauben will und daß du meinem Gaul einfach nicht glauben magst. Mein Gaul nickt gerade... --84.191.168.60 09:23, 29. Nov. 2013 (CET)
Mein befreundeter Psychiater nickt auch, als er das gelesen hat.--79.232.212.65 10:13, 29. Nov. 2013 (CET)
An sich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben, aber so kann man das auch nicht stehen lassen:
1.) zu 79.232.207.68: Auch wenn du es noch hundertmal wiederholst, die Logik, das es zwischen einem leichten Anticken und strafendem Schlagen keinen Unterschied gibt, ist Unsinn. Klar kann man mit einer Dressurgerte auch zuschlagen, das habe ich aber auch nicht bestritten. Und zum Rennsport: Klar habe ich eine Meinung dazu, aber warum sollte ich dir noch in die Karten spielen, wenn du mir doch nur das Wort im Mund verdrehst.
2.) zum Einreiten: Was beim Einreiten zu sehen sein kann, ist (wenn es denn vernünftig gemacht wird) kein (physischer) Schmerz, sondern Angst. Als Fluchttier hat das Pferd vor allem Fremden erst einmal Angst, das Weglaufen war in der Steppe ein gutes Mittel. Ebenso wie ein Kind Angst vor Fremden hat, so kann auch das Pferd erlernen, dass das Neue nicht schlimm ist. Egal ob dies der Traktor ist, der an der Koppel vorbei fährt oder der Sattel, der auf seinem Rücken aufgelegt wird. Das muss vorsichtig und allmählich passieren. So erlernt es von klein auf, das auf dem Rücken anfassen nicht schlimm ist, später folgt eine Decke auf dem Rücken, dann irgendwann ein Sattel, dann der Reiter und erst später die Reiterhilfen. Natürlich wird nicht immer so vernünftig mit dem Pferd umgegangen, aber das stellt keinen Grund für eine Generalverurteilung dar.
Dem Satz Daß Tiere gequält werden können ist unstrittig. Aber wann das anfängt oder noch nicht, darüber gibt es keine Einigkeit stimme ich zu. --Nordlicht8 ? 13:57, 1. Dez. 2013 (CET)

rihanna

Wie viele Seiten hat das lied Diamonds wenn man es Druckt ??? (nicht signierter Beitrag von 217.248.152.65 (Diskussion) 16:51, 28. Nov. 2013 (CET))

Mit oder ohne Noten? --Eike (Diskussion) 16:54, 28. Nov. 2013 (CET)
Mit Titel, Verfasser- und Komponistenangabe, aber ohne Akkorde und Noten sind es gut 100 Zeilen, also zwei Seiten. --Rôtkæppchen68 17:00, 28. Nov. 2013 (CET)
Ähm... Ok, die Frage ist schon... sagen wir: bescheiden. Aber wenn man es wirklich ernst nimmt, braucht es doch ein paar Angaben mehr als die Zeilenzahl. Schlecht gestellte Fragen verführen zwar zu schlechten Antworten, aber das muß doch nicht sein. Unsere Lieblingsauskunft in der Wikipedia-Auskunft ist schließlich: Das kommt darauf an. Und als jemand, der sich noch immer hin und wieder mit Schusterjungen und Hurenkindern herumschlägt, fällt mir dazu spontan noch ein: Papierformat, Hoch- oder Querformat, Seitenrand, Schriftart, Schriftgröße, Spaltenzahl, Zeilendurchschuss oder kompresser Satz, Höhe der Leerzeilen... Und es sollte doch mit dem Dreckfuhlerteufel zugehen, wenn man das komische Lied nicht mit ein bißchen Gewalt auf einer DIN A4-Seite im Hochformat zusammenquetschen könnte. --84.191.169.106 22:22, 28. Nov. 2013 (CET)
Zweispaltig setzen. --Rôtkæppchen68 23:24, 28. Nov. 2013 (CET)
So manche Stunde verbrachte ich in meiner Kindheit und Jugend im Betrieb meines gegautschten Vaters, erzielte so manchen König beim Quadräteln, sortierte mit geübten Blick Fische aus und durfte sogar den Frosch bei der Vorführung von Bleiläusen bedienen. Bei einem unbestimmten Auftrag, das erinnere ich genau, machte die Zunft es so, "wie es sich gehört", also ansprechend im Druck, ohne Augenpulver und bar jeder Gasse etc. pp., bei einer Akzidenz erst recht. Mit anderen Worten: Ein wenig pingelig bist du schon, auch wenn du Recht hast. -- Ian Dury Hit me  09:26, 29. Nov. 2013 (CET)
 :-) --84.191.168.60 09:51, 29. Nov. 2013 (CET)
Wer genauso rätselt wie ich: Gautschen, Quadräteln, Bleilaus, Augenpulver, Gasse, Akzidenz. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:24, 30. Nov. 2013 (CET)
Na gut, wenn das so ist liefere ich freiwillig das Hurenkind und den Schusterjungen noch nach. Zum Aussortieren der Fische siehe Zwiebelfisch (Buchdruck). --84.191.170.177 22:54, 30. Nov. 2013 (CET)

Vokabular: Gefässe mit Rauchwolken (1849)

 
Retour du service célébré à la Madeleine pour l'anniversaire de la Révolution de Février 1848 in L'Illustration du 3 mars 1849
 
...und diese Brûleur à encens sehen den heute noch in Asien verwendeten ähnlich... GG

Guten Tag allerseits, rechtslinks eine Darstellung (1849) der Teilnehmer eines Gottesdienstes/einer Gedenkfeier für die in der Madeleinekirche in Paris beigesetzten Opfer der Revolution von 1848 beim Verlassen des Schauplatzes. Wie werden die grossen Gefässe am Strassenrand der rue Royale genannt? Wo gab/gibt es (abgesehen von der Olympiaflamme) vergleichbare fest oder provisorisch installierte Gefässe dieser Grössenordnung? --CEP (Diskussion) 07:20, 29. Nov. 2013 (CET)

Das sind Weihrauchkessel. --91.47.55.32 08:25, 29. Nov. 2013 (CET)
 
rechts ein Räucheraltar (Zeichnung von Charles Taze Russell)
 
Nachbildung des Brandopferaltars, Timna, Israel
 
Nachbildung des Goldenen Räucheraltars, Timna, Israel

Auch als Räuchergefäß oder (selten und kleiner) Inzensgefäß bezeichnet; wir haben hier, soweit ich sehe, nur Weihrauchfass. (Brûleur à encens finde ich nett.) -- Bremond (Diskussion) 16:58, 29. Nov. 2013 (CET)

Nachtrag: Weitere Synomyne sind Räucherschale oder Weihrauchbrenner ("es kommt auf die Größe an"). - Unser Artikel Rauchopfer könnte eine Auffrischung erfahren, der ist noch aus dem alten Meyers. Vgl. auch Räuchern (Zeremonie); bei einem Ritt über die ganze Welt muß es doch mehr Infos und Einzelheiten geben, oder? --Bremond (Diskussion) 17:46, 29. Nov. 2013 (CET)

Außerdem haben wir noch den Artikel Duftrauchbrenner, der auf en:Censer verweist. --Rôtkæppchen68 18:21, 29. Nov. 2013 (CET)
Vielen Dank für die rege Beteiligung. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird bezüglich des Tabernakels (oben) unterschieden zwischen einem Brandopferaltar (im Vordergrund/Vorhof) und einem Räuchertisch oder Räucheraltar (im Hintergrund/im Heiligen) von dem nur der aufsteigende Rauch zu sehen ist.
Was die eigentliche Frage betrifft, entscheide ich mich für den Oberbegriff Räuchergefäß. Wäre es nicht sinnvoll, unter diesem Lemma die diversen Räucher- bzw. Weihrauchkessel, -becken, -schalen, das Weihrauchfass, das Weihrauchschiffchen und den Weihrauchbrenner zusammenzufassen und unter Räuchern (Zeremonie), Rauchopfer, Inzens und Brandopfer (Altes Ägypten) zu verlinken? Gegenwärtig braucht man schon Ausdauer, um die unterschiedlichen Lemmata zu finden und muss dann leider feststellen, dass vieles unbequellt ist.
Es interssiert mich vor allem, seit wann es in Europa derart grandiose Inszenierungen mit diesen monumentalen, im Freien aufgestellten Kesseln gibt. Inzwischen auch gefunden: befeuerte Gefässe am Triumphbogen (Totenwache für Victor Hugo, 1885) und vor dem Panthéon (Bestattung von Victor Hugo, 1885). Da Hugo sich testamentarisch ausdrücklich den Verzicht auf jegliche religiöse Zeremonie auserbeten hatte, handelte es sich um ein nichtreligiöses Staatsbegräbnis und also auch nicht um eine Beweihräucherung (es sei denn im übertragenen Sinne). Richtig? --CEP (Diskussion) 05:14, 1. Dez. 2013 (CET)


"Neues Email Center"

Liebe Wikipedianer, gestern abend habe ich ein Email von der Telekom erhalten, in dem ich aufgefordet wurde: "Bitte stellen Sie auf das neue Email Center um". Das sieht alles viel seriöser aus als das normale Phishing, das man sonst so erhält, es kommen auch keine kyrillischen Buchstaben drin vor. Trotzdem ist die Orthographie etwas abenteuerlich, so dass der Verdacht bleibt, da will mich einer reinlegen. Zumal auch sonst nichts bekannt wurde von einer derartigen Umstellung. Kennt jemand die Hintergründe?--84.160.255.76 09:13, 29. Nov. 2013 (CET)

Seriös und schlechte Orthographie sind ein Widerspruch. Ich würde die Mail so schnell wie möglich löschen.--Ratzer (Diskussion) 09:34, 29. Nov. 2013 (CET)
Wenn du danach googelst, stößt du auf diesen 27-seitigen Thread. Ich würd solche Mails im Normalfall ignorieren. Wenn es sich dringend anhört (und du Webmail überhaupt nutzt, denn darum geht's ja) einfach dort einloggen - nie über Links aus der Mail, sondern mit deinem Bookmark oder händisch eingetippt oder zur Not über Google, und da kucken, ob sich was geändert hat. (Es soll wohl tatsächlich was geändert werden.) --Eike (Diskussion) 09:35, 29. Nov. 2013 (CET)
Daß nichts bekannt wurde, halte ich für eine falsche Darstellung. Und daß du das denkst sollte nicht nur uns sondern auch dir zu denken geben. Siehe hier und Suche nach "neues e mail center telekom umstellen". Ob Phishing-Mails auf dieser Welle mitreiten weiß ich nicht, das ist auch egal, denn man muß irgendwelche angebotenen Links ja offfenbar nicht benutzen (und sollte es auch nicht, wie Eike richtig anmerkt). --84.191.168.60 09:36, 29. Nov. 2013 (CET)
Was heißt denn "falsche Darstellung"? Was Dir bekannt geworden ist, muß der Fragesteller doch darum noch lange nicht wissen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:49, 29. Nov. 2013 (CET)
Muß nicht. Aber zumindest bitten wir die Fragesteller im Intro dieser Seite, erstmal selbst zu recherchieren. Und wenn ich genau das dann auf dem einfachsten Level mache, mit den einfachsten zur Verfügung stehenden Mitteln, etwas, das wesentlich einfacher ist als hier eine Frage zu stellen, und wenn ich hier sogar in einem Link vorführe (den du offenbar ignorierst) daß man mit Treffern zu dieser Frage sofort zugeschüttet wird, daß also sehr wohl jede Menge bekannt ist, wenn man nur hinguckt, dann nehme ich mir das Recht heraus zu sagen: Der Fragesteller hat sich offenbar garnicht drum gekümmert, was einem bei einer einfachen Websuche sofort bekannt werden würde und stellt stattdessen den Sachverhalt falsch dar, indem er behautet, es sei auch sonst nichts bekannt geworden. Statt "Zumal auch sonst nichts bekannt wurde von einer derartigen Umstellung." sollte er dann bitte lieber schreiben: "Zumal ich nicht im Traum dran denke, mal Google anzuwerfen und selbst zu lesen sondern gleich hier frage." Das hier: Suche nach "neues e mail center telekom umstellen" kann man von einem Fragesteller erwarten, bevor er hier fragt. Das ist nicht zuviel verlangt. Ich hoffe, deine Frage Was heißt denn "falsche Darstellung"? ist damit beantwortet. Wenn Google vor Informationen dazu überquillt und jemand behauptet, es sei nichts bekannt geworden, dann stellt er den Sachverhalt falsch dar. Was ist daran nicht zu verstehen? --84.191.168.60 00:51, 30. Nov. 2013 (CET)
Ich hab dieses email auch bekommen, an eine 100% spamfreie t-online.de-Adresse. Der Absender email-telekom.de ist der DTAG zuzuordnen. IMHO ist das kein Spam.
Return-Path: <g-example@bounce.email-telekom.de>
Received: from example.aul.t-online.de ([999.999.999.999])
	by example2.aul.t-online.de (Dovecot) with LMTP id example3;
	Thu, 28 Nov 2013 21:16:52 +0100
Received: from example4.xi.ecm-cluster.com ([888.888.888.888]) by example5.aul.t-online.de
	with esmtp id example6; Thu, 28 Nov 2013 21:16:42 +0100
Received: from example7.muc.ec-messenger.com (example7.muc.domeus.com [777.777.777.777])
	by example8.muc.domeus.com (READY) with ESMTP id example9
	for <example@t-online.de>; Thu, 28 Nov 2013 18:36:26 +0100 (CET)
DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha256; c=relaxed/relaxed; d=email-telekom.de;
	s=ecm1; t=example;
	bh=example;
	h=Date:From:Reply-To:To:Message-ID:Subject:MIME-Version:
	 Content-Type:List-Id;
	b=example
	 example
	 example
Date: Thu, 28 Nov 2013 18:36:26 +0100 (CET)
From: Telekom <telekom@email-telekom.de>
Reply-To: Telekom <telekom@email-telekom.de>
To: example@t-online.de
Message-ID: <example@email-telekom.de>
Subject: Stellen Sie auf das neue E-Mail Center um
MIME-Version: 1.0
Content-Type: multipart/alternative; 
	boundary="----=_Part_4544163_1209821310.1385660186522"
X-eC-messenger-mid: example
List-Id: <example.email-telekom.de>
X-eC-messenger-cid: 133
X-eC-messenger-token: example
X-eC-messenger-sender-domain: bounce.email-telekom.de
X-eCircle-Complaints: complaint@intl.teradatadmc.com
X-CSA-Complaints: whitelist-complaints@eco.de
X-Mailer: eC-Messenger Build 6.90.97
X-eC-messenger-email: example@t-online.de
X-TOI-SPAM: u;0;2013-11-28T20:16:52Z
X-TOI-VIRUSSCAN: unchecked
X-TOI-MSGID: example
X-Seen: false
X-ENVELOPE-TO: <example@t-online.de>
--Rôtkæppchen68 10:03, 29. Nov. 2013 (CET)
Dieses neue E-Mail Center bei der Telekom gibt es schon seit September und es war zwischenzeitlich auch wegen Sicherheitsbedenken in Verruf geraten. Nunmehr wird es generell umgestellt. Die Vorsicht ist gut. Auch ich bekam so ein Mail und habe erst bei der Hotline angerufen. Ist also sauber.--79.232.212.65 10:08, 29. Nov. 2013 (CET)
Ähm, wir wissen nicht genau, was für eine Mail der Fragesteller bekommen hat. Wir wissen, daß die Telekom eine Mail verschickt. Mehr nicht. Wir können hier also nur sagen: Benutze nicht den Link in der Mail und erkundige dich, möglichst direkt bei deinem Provider.(Das hat der Fragesteller, der behauptet, es sei nichts bekannt, ja bisher unterlassen.) Dem Fragesteller zu sagen: Deine Mail ist sauber, ist imho nicht zu verantworten, weil wir nicht wissen, wer alles das übliche Telekom-Drunterunddrüber ausnutzt. --84.191.168.60 10:35, 29. Nov. 2013 (CET)
Das neue Emailcenter finde ich unübersichtlich und überfrachtet. Die alte Emailwebsite war viel besser. Ich bin auf IMAP umgestiegen und kann meine Telekom-Email zuhause auf dem Schreibtisch-PC, unterwegs auf dem Smartphone und im Büro auf dem Büro-PC gleichermaßen lesen. --Rôtkæppchen68 11:46, 29. Nov. 2013 (CET)
Hallo Nummer 84191ff, hast ja so was von recht, das geschilderte Restrisiko bleibt. Wenn der obige Emil-Empfänger nichts tut, wird das automatisch in den nächsten Tagen von der Telekom umgestellt. Soll er also lieber warten! Die Telekom hätte gut daran getan, diese Umstellung nur anzukündigen und den Vorzugs-Link sich sparen sollen. Frieden? --79.232.212.65 12:45, 29. Nov. 2013 (CET)
Frieden? Ach, da war doch garkein großer Konflikt, oder? Aber Frieden natürlich immer gern. Jederzeit und überall. Außerdem kommt ja auch gleich Weihnachten :-) --84.191.156.108 10:38, 1. Dez. 2013 (CET)

Säkularisierung

Ich sichte gerade eine Änderung in Jahr und stehe wie der Ochs vorm Berg.

Das Kirchenjahr
Die Zeitstruktur des christlichen Kirchenkalenders. Diese Jahreseinteilung war über viele Jahrhunderte die eigentliche Gliederung des gesellschaftlichen Jahres. Seine vorherrschende Stellung verlor es erst in der Zeit der Säkularisierung Mitte des 18. Jahrhunderts.

Wann war DAS nun. Die Änderung betrifft gerade die Jahrhundertangabe (vorher "voriges Jahrhundert" wahrscheinlich formuliert im 20. Jahrhundert und zielt damit auf gegen 1850). Dann wäre auf 19. Jahrhundert zu ändern. Aber vielleicht ist auch wirklich 1750-1770 (wohl frühe Aufklärung) gemeint?

Ich gebe es gern zu, das ist meine ganz schwache Seite. Kennst sich jemand aus? --Pyrometer (Diskussion) 19:43, 29. Nov. 2013 (CET)

Aha! Da ist nicht klar, ob es sich um das 18. oder 20. Jahrhundert handelt?--Champ99 (Diskussion) 19:45, 29. Nov. 2013 (CET)
Lach... Vom 20. Jahrhundert habe ich selber genug erlebt. Damals (man schrieb 19xx) spielte das Kirchenjahr längst keine Rolle mehr im bürgerlichen Kalender. Nein, die Frage ist ob das Kirchenjahr im 19. (18xx) oder im 18. (17xx) Jahrhundert seine Bedeutung für die bürgerliche Kalenderrechnung verloren hat. --Pyrometer (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2013 (CET)
Gut. Du hast deinen Beitrag doch signiert.--Champ99 (Diskussion) 19:57, 29. Nov. 2013 (CET)

Egal ob 18. oder 19. Jahrhundert: der betreffende Absatz enthält doch nur substanzloses Geschwurbel. Was soll, als "die Zeitstruktur/Jahreseinteilung des christlichen Kirchenkalenders" angeblich "seine (?) vorherrschende Stellung verlor", sie denn ersetzt haben? Ergibt sich die "die eigentliche Gliederung des gesellschaftlichen Jahres" nicht nach wie vor entscheidend aus Advents- und Weihnachtszeit, dem auf die Fastenzeit hinführenden Karneval und den vier arbeitsfreien Kar- und Ostertagen? Worin unterscheidet sich denn "die bürgerliche Kalenderrechnung" von der kirchlichen? --Vsop (Diskussion) 23:16, 29. Nov. 2013 (CET)

Ja, das habe ich mich auch gefragt. Neujahr zum Beginn des Kirchenjahres? Wohl weniger. Aber ungefähre Zeitangaben nach den Wochennamen des Kirchenkalenders oder nach Heiligentagen, das kann ich mir schon vorstellen. Heutzutage bezieht man sich immer noch auf arbeitsfreie kirchliche Feiertage, aber keiner verabredet sich auf den Martinstag oder den Bonifazius oder den 2. Sonntag nach Epiphanias. Das mag früher anders üblich gewesen sein. Oder es ist Schwurbel, womöglich sogar mit Quelle. :-) --Pyrometer (Diskussion) 23:45, 29. Nov. 2013 (CET)
Die Menschen richten sich schon noch nach dem Kirchenjahr, sind sich aber dessen nicht mehr bewusst: Advent, Weihnachten, Erscheinungsfest, Fastnacht, Ostern, Christi Himmelfahrt/Vatertag, Pfingsten, Fronleichnam, Reformationsfest/Halloween, Allerheiligen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag. Zu jedem dieser Tage gibt es Traditionen, die auch im 21. Jahrhundert noch hochgehalten werden. --Rôtkæppchen68 00:23, 30. Nov. 2013 (CET)
Und bis vor kurzem noch SSV und WSV... :-) Im kommen sind Valentin und Knut. Man müsste aus alten privaten Briefen tatsächlich ersehen können, wie im Privaten datiert wurde. --Pyrometer (Diskussion) 00:57, 30. Nov. 2013 (CET)

Das Kirchenjahr. Die Zeitstruktur des christlichen Kirchenkalenders ... Diese Jahreseinteilung ... die eigentliche Gliederung des gesellschaftlichen Jahres ist aber etwas anderes als die Feststellung, mit der Säkularisierung sei eine bis dahin übliche Praxis, Tage nach dem Heiligenkalender zu bezeichnen, aufgegeben worden. --Vsop (Diskussion) 05:06, 30. Nov. 2013 (CET)

Ja. Die eigentliche Gliederung des gesellschaflichen Jahres, das klingt schon einigermaßen nebulös. Der gesetzlich geregelte SSV begann in der letzten Juliwoche, nicht x Wochen nach Ostern. Ein Muttertag liegt auf dem 2. Sonntag im Mai. Eine Hannovermesse findet im Frühjahr statt, ist aber (eigentlich weiß ich das nicht, aber ich vermute es) höchstens dadurch mit dem Osterfest gekoppelt, dass sie sich nicht mit der Karwoche schneidet. Wir planen heutzutage anhand der Nummerierung von Kalenderwochen und anhand von Monaten. Auf den Kirchenkalender wird Rücksicht genommen, weil die arbeitsfreien Festtage das Leben unvermeidlich beeinflussen, aber der Kirchenkalender ist nicht die erste Instanz, die unsere Terminplanung bestimmt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in früheren Zeiten für saisonale Ereignisse (von der Spielzeit der Bundesliga bis zum Ball der Debütantinnen) eher das Kirchenjahr herangezogen wurde. Dann hätten wir gegenüber heute einen Paradigmenwechsel. --Pyrometer (Diskussion) 12:37, 30. Nov. 2013 (CET)
In einem Artikel sollte eine so allgemeine Aussage vor allem belegt werden. Ansonsten kann man das als Theoriefindung löschen. --Jossi (Diskussion) 17:04, 30. Nov. 2013 (CET)
Ich habe getan, was ich vorher hätte tun sollen. Recherchiert. Die Sache ist viel komplexer, als dass ein Kind einer säkularisierten Spaßkultur, wie ich, es eigentlich erfassen und ermessen kann. Das geht schon damit los, dass mir der Sinn für den Sinn von Sonntagsruhe bisher völlig fehlte. Hätte ich doch nur früher in die Weimarer Gesetzgebung geschaut: Es geht bei Sonn- und Feiertagen um die seelische Erhebung. Ein Kirchenjahr ist nicht einfach eine kalendarische Strukturierung der Zeit, vielmehr ist es sinnstiftend. Der Chanon der Kirchenfeste bildet einen geistigen Orientierungsrahmen. Dessen zunehmender Verlust ist die beklagenswerte Folge von Säkularisierung.
Zerfass schreibt dazu 2008 in seinem Werk Mysterium mirabile: Poesie, Theologie und Liturgie in den Hymnen des Ambrosius von Mailand zu den Christusfesten des Kirchenjahres:
"Zu den Auswirkungen der Säkularisierung der öffentlichen Kultur gehört die Privatisierung des Sinnbewußtseins. Damit hängt es wohl zusammen, dass öffentliche Feiertage und Feste ihre das Gemeinschaftsleben strukturierende und orientierende Funktion mehr oder minder weitgehend verlieren. Sie werden, soweit sie arbeitsfrei sind, zu Anlässen vorwiegend privater Freizeitgestaltung. Das gilt auch für die christlichen Feste einschließlich des Sonntags."
Wir haben es bei der Säkularisierung also mit einem der klassischen Dauerbrennner der Klasse "sittlich-moralischer Verfall der gesellschaftlichen Werte" zu tun. Vergleichbares wird schon von den alten Griechen berichtet, wo Aristoteles (oder war es Sokrates?) über den zunehmenden Mangel von Respekt der Jugend vor dem Alter klagte. Somit ist es völlig egal, ob wir diesen Prozess im 18., 19., oder 20. Jahrhundert verorten, denn auch im 21. Jahrhundert setzt er sich weiter fort. Eine treffende Versinnbildlichung derartiger Prozesse findet man im Werk Treppauf Treppab von M. C. Escher (leider nicht bei uns, aber hier). Unser Artikel Kirchenjahr gibt gleich in der Einleitung Anlass zu der Vermutung, dass (mal wieder) die Lutheraner schuld sind. Schon gleichzeitig mit dem Aufkommen des Begriffes "Kirchenjahr" im Jahre 1589 beginnt der Niedergang der Bedeutung des so bezeichneten Konstruktes. So steht es dort, dann muss es wohl stimmen. :-) --Pyrometer (Diskussion) 19:19, 30. Nov. 2013 (CET)

Hummelfigur Weihnachtsengel

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben die Hummelfigur Weihnachtsengel mit dem Lied "Holy night" "Stille Nacht". Die Figur steht auf einem drehteller aus Kunststoff. Dieser Teller ist uns beschädigt worden, sodass die Drehfigur darauf nicht mehr steht. Der Weihnachtsengel hat die Seriennummer 42 328. Gibt es für den Drehteller Ersatz? Der Teller hat einen Durchmesser von 6,5 cm und in der Mitte die Halterung auf dem der Weihnachtsengel steht und sich dann dreht.

Mit freundlichen Grüßen Bernd Hoffmann --217.231.152.80 13:58, 30. Nov. 2013 (CET)

Eine Humelfigur mit Drehteller? Bist Du sicher, dass es sich (a) tatsächlich um eine Hummelfigur handelt (scheint allerdings nach der Seriennummer zu stimmen) oder (b) der Drehteller original ist? Wenn nicht, wäre für eine Suche nach Ersatzteil die Marke der Spieluhr wichtig. --TheRunnerUp 14:12, 30. Nov. 2013 (CET)
BK :Das Kloster Siessen hat die Figuren bis zur Aufgabe betreut. Melde Dich da mal.--79.232.220.201 14:14, 30. Nov. 2013 (CET)
Falls es das Ding nicht mehr als Original-Ersatzteil gibt, könnte man ein Plastikteil mit 6,5 cm Durchmesser auch problemlos mit einem 3D-Drucker nachmachen. Einschließlich Scan und Modelldatenerstellung wird das aber nicht ganz billig werden. --Jossi (Diskussion) 17:49, 30. Nov. 2013 (CET)

ebay, ebay. Wegen eines Ersatzteils die Franziskanerinnen von Sießen zu belästigen, dürfte sich verbieten, da die Produktion in Rödenthal fortbesteht: http://www.hummelmuseum.de/deutsch/01news/. --Vsop (Diskussion) 10:55, 1. Dez. 2013 (CET)

Scheck

Wo kann ich heute noch per Scheck bezahlen ? --85.180.128.72 15:49, 30. Nov. 2013 (CET)

Scheck beantwortet das recht detailiert. Kurz zusammengefasst: Theoretisch überall, praktisch kaum noch. Vor allem bei einem "normalen", nicht garantierten Scheck hat der Begünstigte immer das Risiko, dass die Bank die Zahlung verweigert (z.B. weil keine ausreichende Deckung besteht). Dieses Problem löste der Euro-Scheck, den es aber seit etwa 10 Jahren so nicht mehr gibt. --88.130.68.65 16:12, 30. Nov. 2013 (CET)
Gibt es denn praktische Beispiele von Geschäften und/oder Ladenketten ? --85.180.142.198 22:58, 30. Nov. 2013 (CET)
in den Vereinigten Staaten kannst Du mit Inlandsschecks in jedem größeren Supermarkt Geld von Deinem Bankkonto auszahlen lassen und/oder Waren und Dienstleistungen zahlen. In Deutschland gibt es vereinzelt noch Versandhändler, die Schecks akzeptieren. Wobei Reiseschecks weltweit üblicherweise akzeptiert werden (zumindest von Banken). --Matt1971 (Diskussion) 00:58, 1. Dez. 2013 (CET)
Reiseschecks sind keine Schecks im Sinne des Scheckgesetzes. In den USA gab/gibt es ein Gesetz, das Geldüberweisungen über Bundesstaatsgrenzen verbot/verbietet. Deswegen waren/sind Schecks dort so weit verbreitet. Als Ersatz für eine Überweisung durften/dürfen Schecks sogar gefaxt werden. --Rôtkæppchen68 04:41, 1. Dez. 2013 (CET)

Technologie-Archäologie

Beim Aufräumen bin ich tief in einer Technik-Tüte auf folgende Dinge gestoßen. Ich tu mich schwer mit dem Wegwerfen, solange ich nicht weiß, was das ist. Ich weiß ja nicht mal, was ich auf den Grabstein schreiben könnte... --Eike (Diskussion) 17:14, 30. Nov. 2013 (CET)

Nr. 2: IEEE 1284. --тнояsтеn 17:18, 30. Nov. 2013 (CET)

Nr. 1: Amiga Video <-> SCART (glaube ich). Dumbox (Diskussion) 17:25, 30. Nov. 2013 (CET)
1. Dem SCART-Stecker nach ja, den Computer dazu????
2. Ja, Drucker: IEEE 1284
3. Nein, Ethernet-Karte, auch NIC (Network Interface Card), ETHernet auf PCI-Bus
4. Richtig, SCSI, ohne internen Anschluss (nicht bestückt) und ohne BIOS. Gehörte vermutlich zu einem Scanner. FALSCH!
5. Rahmenadapter des 3½ Floppy im 5¼"-Einschub. →Diskettenlaufwerk
6. Richtig, Floppyflachkabelleitung mir der Drehung für Laufwerk A und B und den Platinen- und Pfostensteckern, 36-polig
7. SCSI-Flachkabel 50-polig
--Hans Haase (有问题吗) 17:28, 30. Nov. 2013 (CET)
4. PCI auf Parallel Port (nicht signierter Beitrag von 84.187.82.54 (Diskussion) 17:33, 30. Nov. 2013 (CET))
@Hans: D-Sub DB23 für Amiga an TV meinte ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2013 (CET)
 
Bearbeitung von Elektronikschrott in der Elektromülldeponie Agbogbloshie, Ghana
(BK)
Erstmal auf jeden Fall danke!
1) Ich hatte nie einen Commodore-Computer... Keine Ahnung, was es damit auf sich hat. Vielleicht hab ich es mal mit einem Monitor für einen Commodore abgestaubt.
3) Ich hab nochmal nach der Chip-Bezeichnung gegoogelt, scheint ein ISDN-Chip zu sein. Das passt, über ISDN hab ich längere Zeit gesurft.
5) passt in 6) - wie passend!
--Eike (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2013 (CET)
4) PCI auf parallel passt gut dazu, dass das Centronics-Kabel 2) reinpasst. --Eike (Diskussion) 17:37, 30. Nov. 2013 (CET)
6 ist ein Floppykabel. Der 34polige Pfostenstecker passt auf den Controller und ein 3,5"-Laufwerk, der 34polige Platinenstecker auf ein 5,25"-Laufwerk. --Rôtkæppchen68 17:47, 30. Nov. 2013 (CET)
@Hans, 3 kann keine NIC sein, da die RJ-45-Buchse nicht geschirmt ist. Es bleiben ISDN oder ADSL. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Nov. 2013 (CET)
@Dumbox, ja DB-23 ist typisch für Amiga, Fernseh-kompatibel auch.
4. Muli-I/O PCI, nicht bestückt COM-A, COM-B (RS-232) und LPT2 auf Stiftleiste, aber LPT1 D-Sub-25 (IEEE 1284) --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 30. Nov. 2013 (CET)
@Rôtkæppchen68: CAT-5e oder CAT-6e? Schrim ist da wohl nur wg. EMV --Hans Haase (有问题吗) 18:04, 30. Nov. 2013 (CET)
Weder, noch. ISDN und ADSL reicht Cat 3 oder J-YY. Auf dem Slotblech der Karte steht S0 LINE, auch deswegen sollte es eine ISDN-Karte sein. --Rôtkæppchen68 18:09, 30. Nov. 2013 (CET)
+1 Das ist eindeutig und der 8-polige EEPROM ist nicht vorhanden oder bestückt, den eine ETH damals wg. der MAC-Adresse bräuchte. --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 30. Nov. 2013 (CET)

RESULTAT: mit 2 und 4 kannst Du einen älteren Office-Drucker für ein günstiges Preis-Seiten-Verhältnis anschließen, beim Rest sollte das Kupfer wiedergewonnen werden und nicht gerade in Afrika abgeschwelt werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 30. Nov. 2013 (CET)

Bei 1 denke ich an BTX/Datex J. Hatte mal so eine Tastatur mit integriertem Modem zum Anschluss an den Fernseher. --79.232.220.201 18:42, 30. Nov. 2013 (CET)
(BK)3 lässt sich in Verbindung mit einer Fritzbox dazu verwenden, über den PC und den eigenen Telefonschluss SMS zu verschicken, und das mit 102 oder 105 Tasten ohne T9 und Smartphone. --Rôtkæppchen68 18:44, 30. Nov. 2013 (CET)

Zu 1: Wenn Du keinen Amiga hattest, Ataris hatten glaubich auch einen DB23 als Monitor-Ausgang. Da bin ich aber nicht so firm. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:23, 1. Dez. 2013 (CET)

Nein. Auf dem Sub-D-Stecker ist eindeutig ein Commodore-Logo zu sehen. Die Rechner der ST- und TT-Serie von Atari hatten einen vielpoligen Rundstecker, entfernt ähnlich dem DIN-Stecker, als Monitorsteckverbinder. Dazu gab es einen Schwarzweißbildschirm Atari SM124 und auch einen Farbbildschirm sowie einen Scart-Adapter. --Rôtkæppchen68 01:42, 1. Dez. 2013 (CET)
Ich denke, wir ham's! Ich bedanke mich! (Ich pass natürlich auf, dass der Schrott dann ordentlich behandelt wird.) --Eike (Diskussion) 11:27, 1. Dez. 2013 (CET)

Amazon und Print-on-Demand

Normal kaufe ich bei denen nichts, aber kürzlich habe ich es dennoch gedacht, weil ich dieses Buch dort am billigsten gefunden habe. Jetzt ist dass schon etwas sonderbar, da ist direkt bei Amazon ein 25 Jahre altes wissenschaftliches Fachbuch über die Wirtschaftspolitik Südvietnams von einem Universitätsverlag im Angebot, und zwar neu. Jetzt habe ich das Buch da, und es fällt mir folgendes auf: In kleiner Schrift findet sich dort auf der letzen Seite die Webadresse http://www.icgtesting.com/. Wie kann das sein? Wird hier Print-on-Demand betrieben?--Antemister (Diskussion) 22:05, 30. Nov. 2013 (CET)

Wenn man sich die Zustandsbeschreibungen der Anbieter durchliest, scheint es so zu sein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:08, 30. Nov. 2013 (CET)
Wenn man das Buch über eurobuch.com sucht, wird das von einigen Anbietern unmißverständlich angegeben, z.B. von dem USA - Paperbackshop-US, Secaucus, NJ, U.S.A.: "Shipped from US This item is printed on demand." --84.191.170.177 23:38, 30. Nov. 2013 (CET)

Grafik aus Webseite extrahieren

Wie läßt sich das weinrote, etwa quadratische Logo ganz oben links auf dieser Webseite mit Windows-Bordmitteln extrahieren? --84.178.59.210 13:43, 1. Dez. 2013 (CET)

ZB mit Adblock Plus, welches mich fragt, ob diese Grafik blockiert werden soll. -- Ian Dury Hit me  13:48, 1. Dez. 2013 (CET)
Adblock Plus ist zwar kein Windoof-Bordmittel, aber die entsprechende URL sollte jeder Browser auf irgendeinem Weg, zb. F12 preisgeben. --79.207.56.169 13:54, 1. Dez. 2013 (CET)
In Firefox: Rechtsklick in die Seite, Seiteninformationen anzeigen, Tab Medien und dann in der Liste suchen: http://www.daz-services.com/wp-content/themes/daz-company/images/daz_logo.png drauf klicken, Speichern unter. Wobei ich mir gerade nicht ganz sicher bin, ob der Fragesteller Firefox bzw. seine Addons als Windows-Boardmittel versteht. --88.130.92.214 13:55, 1. Dez. 2013 (CET)
Ich krieg es ohne Addon: Bild rechtsklicken, Inspect Element, dann rechts unten auf images/daz_logo.png klicken. --Rôtkæppchen68 13:59, 1. Dez. 2013 (CET)
Klappt bei mir auch ohne Addon. ;-) Du bist allerdings einen Klick schneller da. --88.130.92.214 14:59, 1. Dez. 2013 (CET)

NACKTSCHLAF

Beim studieren dieser Ergebnisse über das Nacktschlafen habe ich - weder bei uns noch bei Google - etwas über die Nacktschlafgewohnheiten in Deutschland differenziert nach Alter gefunden. Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass ältere Menschen wegen Rheuma und der gleichen eher im Pyjama schlafen als beispielsweise pubertierende, männliche Jugendliche, bei denen ich mir Nacktschlaf viel eher vorstellen könnte. Findet irgendeiner Studien, Umfragen o.ä. zu diesem Thema? --BenGido (Diskussion) 15:30, 1. Dez. 2013 (CET)

Da wird es wenig geben (nichts beim Stat. Bundesamt). Vermutung: Sehr persönliche Gewohnheit (z.B. als Einzelkind oder im Heim aufgewachsen etc. etc.) Das einzige Faktum, das ich ausmachen kann, ist die höhere Hitzeproduktion (höhere Muskelmasse) bei Männern. Hier wird davor "gewarnt" ... :-)) GEEZER... nil nisi bene 15:44, 1. Dez. 2013 (CET)

Zeitschaltuhr für Schaltzyklen einstellbarer Länge

Liebe Auskunft, ich suche eine Zeitschaltuhr für Schuko-Steckdosen. Das Gerät soll alle paar Minuten ein- bzw. ausschalten; es handelt sich dann wohl um eine Kurzzeitschaltuhr. Leider finde ich nur Geräte mit einstellbaren Uhrzeiten oder solche, die einmalig laufen. Kennt Ihr ein geeignetes Modell? --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 26. Nov. 2013 (CET)

Hm, so wie es scheint suchst du eher eine Interwalschaltung. So im Stil von 10 Min ein dann 15 Min aus usw. . Das müsste fast eine mit Elektronik sein, die elektro-mechanischen kannst sicher mal vergessen. Aber aktuell kommen mir auch gerade nur solche in den Sinn die über Uhrzeit gesteuert werden (Und da versteh ich dich. Das ist es ein elende Fummelei die Zeiten eizutippen, wenn du 3+ Schaltungen pro Stunde haben willst). --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 26. Nov. 2013 (CET)
Schadet sowas nicht angeschlossenen Geräten? Zumindest, wenn man es so häufig macht? --Eike (Diskussion) 16:03, 26. Nov. 2013 (CET)
Wenn die erforderliche Anzahl an Schaltzyklen pro 24 Stunden zu gross für die gängigen Zeitschalter ist, ginge auch eine per PC programmierbare Steckdosenleiste. Gibt's auch mit Bluetooth Schnittstelle. --84.178.55.147 16:09, 26. Nov. 2013 (CET)
(BK)@Eike Nicht zwingend. ISt abhängig ob das Gerät für viele Schaltzyklen ausgelegt ist oder ob es eine begrenzte Lebensdauer hat. Denn klar sind so die Anzahl der ganantierten Schaltzyklen dann ziemlich schnell erreicht. Gerade bei Leuchtmittel, bei denen sind ja möglichst wenig Schaltzyklen erwünscht. Aber z.B. einem Motor sind die Schaltzyklen in der Regel egal, solange die zulässige Wicklung-Temperatur eingehalten wird. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 26. Nov. 2013 (CET)
Das hier kann Intervallbetrieb. Einfach mal nach "Zeitrelai Intervall" Googln. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 26. Nov. 2013 (CET)
Als Hutschienengerät gibt es derartige Relais von vielen Herstellern: Eltako, Finder, Eberle etc. Als Gerät für die Schuko-Steckdose kann man so ein Teil auch ohne zusätzliches Hilfsschütz verwenden, muss aber dann daran denken, dass das Zeitrelais – wie auch die meisten Steckdosenzeitschaltuhren – keine sichere Trennung ermöglicht. Es gibt kleine Hutschienengehäuse mit Platz für drei Standardgeräte, in die man so ein Relais nebst Hutschienenschukosteckdose gerade so (oder gerade so nicht) reinbekommt. --Rôtkæppchen68 18:40, 26. Nov. 2013 (CET)
Zeitrelais“ sollte es heißen und wird auf Hutschienen montiert, richtig. Ebenfalls für Hutschienen gibt es teils auch sehr billige Zeitschaltuhren. Im Verteilerkasten (von denen es auf recht kleine gibt) mit Hutschiene könnten diese auch parallel geschaltet werden, wenn die Zahl der Programme nur geringfügig zu gering ist. Eine andere mögliche Lösung: Zeitschaltuhr und Zeitrelais hintereinander zu schalten. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 27. Nov. 2013 (CET)
Bevor ich mehrere Zeitrelais zusammenschalte, hole ich mir ein programmierbares Hutschienenrelais alias Mini-SPS, wie eine Siemens Logo (SPS), Eaton/Moeller easy Control oder dergleichen. --Rôtkæppchen68 10:52, 27. Nov. 2013 (CET)
Für den Fall dass Abstriche an "alle paar Minuten" möglich sind, könnte eine "mechanische Zeitschaltuhr" in Betracht kommen. (Siehe Amazon für Beispiele). Alle 15min ist damit z.B: kein Problem, sie sind billig und einfach zu bedienen. --Windharp (Diskussion) 22:06, 27. Nov. 2013 (CET)
Scheint mehr der Begriff PID-Regler gesucht zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 02:36, 29. Nov. 2013 (CET)
Ein PID-Regler ist definitiv nicht gesucht. Ein PID-Regler verarbeitet eine analoge Eingangsgröße und liefert eine analoge Ausgangsgröße. Beispiele sind Temperaturregler in Heizungsanlagen, ABS und ASR im Auto, Fliehkraftregler in Dampfmaschine und Telefonwählscheibe, Optimod im Rundfunkstudio etc. Analoge Ein- und Ausgangsgrößen müssen keine analoge Verarbeitung implizieren. PID-Regler können auch digital realisiert werden. --Rôtkæppchen68 23:32, 29. Nov. 2013 (CET)
Die Lösung ist einfach und kostet keine 5 Euronen: Analoge Zeitschaltur (Beispiel für diese Bauart), minmial alle 15 Minuten. Das Stifteeindrücken dürfte keine 5 Min. dauern (mit Tricks, z.B. Messlehre oder alte Kamm, geht's noch schneller). --Matt1971 (Diskussion) 00:30, 2. Dez. 2013 (CET)

Luftdruck messen aus dem Weltraum

Im Artikel über den Saturnmond Titan steht, dass 1944 der Partialdruck von Methan spektroskopisch mit 100mbar und der gesamte Luftdruck von Voyager auf 1,5bar gemessen wurde. Auch bei Mars oder Venus hatte man sicher Werte für den Druck, bevor man landende Sonden mit Fallschirm dorthin schickte. Irgentwo hatte ich mal gelesen dass man angefangen hat, die Atmoshären von Exoplaneten zu Untersuchen. Nun meine Frage:

Wie kann man Luftdruck vom Weltraum aus messen?

Im Artikel Druckmessgerät sind nur Sachen, die den Druck an dem Ort messen, wo das Gerät steht.

PS: Im Artikel zum Mars steht, dass der Druck dort nur 6,36hPa beträgt, was bei der Erde in 35KM Höhe vorliegt. Ich bin überrascht dass ein Fallschirm überhaupt einen großen Effekt hat, vor allem wenn man bedenkt, dass man ihn schon weit über dem Boden öffnet (also noch geringerer Druck). --Madscientist3 (Diskussion) 15:57, 29. Nov. 2013 (CET)

Was man misst, ist soweit ich weiß Masse pro Fläche - das klappt per Spektroskopie, da bestimmte Moleküle immer auf ganz bestimmte Spektrallinien reagieren. Mehr Masse, mehr Reaktion (also Absorption wenn Licht durchgeht, oder ggf. Emission im Infraroten). Zusammen mit der Oberflächengravitation (aus Masse und Radius) kann man das dann in Druck umrechnen.
Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre fangen Raumsonden schon deutlich oberhalb von 35km an, rot zu glühen. Die Luft ist zwar vergleichsweise dünn, aber bei hohen Geschwindigkeiten gibt das dennoch eine große Reibung (inbesondere mit Fallschirm). Weich auf dem Mars landen kann man alleine mit einem Fallschirm nicht (oder nicht sinnvoll), aber das ist auch nicht das Ziel. --mfb (Diskussion) 16:50, 29. Nov. 2013 (CET)
Das man aus dem Weltraum mit einem Spektrometer einfach bestimmen lässt, dass die Erdatmosphäre aus 80% Stickstoff und 20% Sauerstoff (stark vereinfacht, genaue Zahlen sind egal) besteht, ist mir klar. Aber wie kann man sagen, dass sich 10hoch30 (willkürlich gewählte Zahl) Atome, davon 80% Stickstoff und 20% Sauerstoff, über jeden Quadratmeter Oberfläche befinden? Welches Spektroskopische Verfahren verwendet man dafür? In meiner Diplomarbeit arbeitete ich mit Spektrometern und ich konnte sagen, dass x% von Substanz A und y% von Substanz B da sind, aber keine absoluten Zahlen.
Um die Masse eines Planeten zu bestimmen, muss man nur wissen in welchem Abstand und in welcher Zeit er sich um seinen Stern bewegt, oder wie macht man das?
--Madscientist3 (Diskussion) 17:33, 30. Nov. 2013 (CET)
Wenn du von der Seite auf die Atmosphäre guckst, während von der anderen Seite die Sonne hindurchscheint kannst du den Gasdruck anhand der Absorbtion bestimmen. -- Janka (Diskussion) 22:18, 30. Nov. 2013 (CET)
Naja von der Seite durchschauen geht bei Objekten außerhalb der Erdbahn nur sehr bedingt, wenn man nicht schon Sonden hingeschickt hat. Aber sofern das Objekt einen festen Boden hat (falls nicht, ist eh unklar was man messen möchte), sollte man die Reflektion daran auch nutzen können.
Die Masse eines Planeten ändert die Umlaufdauer um die Sonne nur geringfügig (in etwa wie die Summe aus Planeten- und Sonnenmasse, also dominiert die Sonnenmasse). Bessere Messungen erhält man, wenn andere Objekte um dieses Objekt kreisen, oder Objekte vergleichbarer Masse (wie andere Monde) in der Nähe sind und sich die Bahnen gegenseitig stören. --mfb (Diskussion) 16:00, 1. Dez. 2013 (CET)
Wenn ich dass so lese stellt sich mir die Frage, wie man erstmals das Gewicht der Erde bestimmt hat. Jetzt hat man ja Sattelliten die das Schwerefeld genau vermessen. --Madscientist3 (Diskussion) 17:39, 1. Dez. 2013 (CET)
Bei der Erde ist es doch am einfachsten, wir stehen auf ihr drauf und können somit die Oberflächenbeschleunigung direkt messen. Zusammen mit der Größe der Erde und der aus Laborversuchen bekannten Gravitationskonstante ergibt sich die Masse. --mfb (Diskussion) 22:06, 1. Dez. 2013 (CET)

Mindestfläche eines Staates

Wie groß muss ein demokratischer Staat mindestens sein, damit er "lebensfähig" mit Parlament, Bevölkerung, Gewerbe usw. ist? Das Paradebeispiel Vatikan taugt nicht, da zum Territorium der Vatikanstadt viele Regierungsgebäude, Kirchen und der gleichen gehören, die auf italienischem Territorium gehören. Auch ist der Vatikan absolutistisch, daher gibts weder Parlament noch eine Judikative.--84.149.166.66 10:49, 30. Nov. 2013 (CET)

Die Lebensfähigkeit hängt wohl auch etwas mit dem Gewerbe zusammen. Wir haben eine Liste der Staaten der Erde, die man auch nach der Fläche sortieren kann. Da fällt Liechtenstein mit 160 km² ins Auge, das zwar eine konstitutionelle Erbmonarchie ist, jedoch auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Auch Grenada mit 344 km² sieht ganz gut aus. Singapur mit 697 km² wäre vielleicht ein Beispiel für wirtschaftliche Stärke auf kleiner Fläche, wobei es dort mit der Demokratie nicht so richtig klappt... Die Staaten, die ich übersprungen habe, kannst du ja selbst in der Liste lesen. Wie immer könnte man für den spekulativen Aspekt deiner Frage nur antworten: Es kommt darauf an... Wenn ein Staat hauptsächlich vom Bankwesen und vom Diamantenhandel lebt und viele Waren importiert, geht es sicher auch kleiner. Einen funktionierenden Regierungsapparat zusammen mit einem funktionierenden Rechtssystem kann ich mir auch schon mit 200 bis 300 Planstellen vorstellen. --77.186.50.86 11:27, 30. Nov. 2013 (CET)
Es gibt keine. Ein souveräner Staat ist dann einer wenn er von den anderen Staaten als solcher akzeptiert wird. Ob der demokratisch ist oder nicht hat ebenfalls keine Auswirkung auf die benötigte Fläche. Die einzigen Fragen die sich stellen sind: Generiert der Staat genug Geld um überlebensfähig zu sein, wird er von anderen Staaten als solcher akzeptiert und kann er seine Grenzen verteidigen? Wenn Google morgen beschließt einen eigenen Staat zu gründen, sich eine Insel kauft, eine Verfassung erlässt und aufgrund seiner Marktmacht von anderen Staaten anerkannt würde, dann könnten Sie das prinzipiell auf der Fläche einiger Fußballfelder umsetzen. Ist immer die Frage woher das Geld kommt. Der angenommene Google Staat bräuchte zur Überlebensfähigkeit ein Datenkabel zur Insel aber ein paar Bankgebäude tuns auch. Siehe Liechtenstein. Das ist prinzipiell eine etwas größere Gemeinde durch die du auf der Autobahn in 6 Minuten quer durch fahren kannst und ist trotzdem ein Staat. --85.180.126.230 11:39, 30. Nov. 2013 (CET)
San Marino, 60 km², älteste Republik der Welt. "Lebensfähig" hängt in dem Fall natürlich vom Wohlwollen der Nachbarn ab: Verlöre Italien völlig den Verstand (und sähe die Welt gerade nicht hin), könnte es San Marino problemlos schlucken. --Wrongfilter ... 12:12, 30. Nov. 2013 (CET)
Es braucht eine Waldlichtung, 110 Hütten & 1000 Bewohner ... ;) --Jocian 12:22, 30. Nov. 2013 (CET)
In dem Fall wars nur eine Mikronation mit so viel Legitimität, wie wenn du dir mit Kugelschreiber auf ne benutzte Serviette eine Flagge malst und dich selbst zum Staat erklärst. Kann man natürlich zum Spaß machen, interessiert das Finanzamt deines Staates aber überhaupt nicht. --85.180.126.230 12:44, 30. Nov. 2013 (CET)
BK Wenn man "demokratisch" als Kriterium ansetzt, also ein Parlament voraussetzt, dann müsste man ein Gebilde wie Liechtenstein ansetzen. Aber selbst das wäre nicht überlebensfähig, wenn Österreich oder die Schweiz es besetzen würde. (Bitte, bitte rein hypothetisch gemeint.) Blauhelme würde die UNO nicht hinschicken. Also sollte ein solcher Staat ein BIP haben um sich mindestens eine Verteidigungsarmee leisten zu können oder in Bündnissen zur Verteidigung aufgenommen zu werden. So gesehen wäre die Schweiz sogar zu klein, meine ich.--79.232.220.201 12:58, 30. Nov. 2013 (CET)
(BK²)Die vom Fragesteller geforderten Voraussetzungen waren hier gerade nicht erfüllt, sonst wäre der „Staat“ nicht nach 32 Tagen schon wieder Geschichte gewesen. Nach der Drei-Elemente-Lehre fehlte es ihm vor allem an der Staatsgewalt. --Rôtkæppchen68 13:00, 30. Nov. 2013 (CET)
War die Initiative von Peter Fitzek dieselbe? Wenn nein, kein Wunder. Durchhaltevermögen ist in D ein Fremdwort, zudem scheitern diese Vorhaben nicht zuletzt am Geld, was auf die allgemeine Bereitschaft politischer (und damit demokratischer) Beteiligung Rückschlüsse zulässt. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 30. Nov. 2013 (CET)
Beim Fitzek hat das nix mit Durchhaltewillen zu tun. :) Der ist nur ganz normal verrückt. Grundsätzlich finde ich es immer sympathisch wenn sich ein paar Leute hinstellen und einen eigenen Staat ausrufen. Nur bei dem war das halt so viel Eso-gülle verquirlt, dass sein "Staat" nichts anderes als ein Auffangbecken für Leute mit mehrfachen Vollschuß war. --85.181.194.18 15:08, 30. Nov. 2013 (CET)
Und keiner anderen Sprache mächtig sind und meinen wo anders nicht über die Runden zukommen was eine scheinbare deutsche Mauer darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 30. Nov. 2013 (CET) Ich habe den Sachsen das Angeln beigebracht, seitdem nennen sie sich Angelsachsen. (aus Monty Python's Film „Die Ritter der Kokosnuss“) – Danach lehrte ich den Sachsen das Bremsen und sie gründeten Sachsen-Anhalt.
@Jocian: "Waldlichtung" klingt etwas irreführend. Die Freie Republik benutzte ein schon etwas größeres Areal mit viel Sand und verkohltem Holz, das bereits 1975 durch einen großen Flächenbrand (siehe auch Brand in der Lüneburger Heide) entstanden war (siehe hier und hier, weiterhin hier ein Bild vom ersten Tag der Besetzung und hier gibt es bei 1:26 eine kurze Lufbildaufnahme und ab 2:51 was zum Paß - "Dieser Paß ist nur so lange gültig, wie sein Inhaber noch lachen kann"). Allerdings gehören die Brände im Wendland räumlich nur bedingt zu dem Komplex Großbrand in der Lüneburger Heide. Die ersten Brände vom 8. August 1975 bei Stüde in der Südheide sind 80 km von Trebel entfernt. Die nachfolgenden Brände waren in den Räumen Unterlüß/Schmarbeck, Leiferde/Meinersen, Eschede, ebenso zwischen 90 und 100 km von Trebel entfernt. Ein Schelm also, wer Böses dabei denkt. Insgesamt waren rund 16 km² Wald zwischen Trebel und Gorleben zerstört worden. In diesem Areal lag auch ein Teil der Bohrstellen, deren Planungen 1977 bekannt wurden. Die Probebohrungen waren der erste Schritt, um die Erkundung des ehemaligen Bergwerks einzuleiten. Der Wendenpaß von vier Reisenden wurde übrigens im Sommer 1981 von einer Polizeistreife in Neapel (bei der Durchsuchung des Autos nach Drogen, begründet mit dem Aussehen der Fahrzeuginsassen) problemlos und ohne Zögern akzeptiert. --84.191.156.108 11:25, 1. Dez. 2013 (CET)
Also Liechtenstein lässt sich ganz locker mit Nauru unterbieten und auch da sind noch weite Teile der Insel ungenutzt. Ich sehe keinen Grund warum Mann nicht auf der Fläche von Vatikanstadt einen Staat betreiben können sollte. Das hängt ja im wesentlichen von der Einwohnerzahl ab aber ab 200 Leuten kannman schon Demokratie haben. Wenn man ein Hochhaus da hin baut und da ne Serverfarm betreibt kommt man sicherlich mit unter 0.25 km² hin.--Saehrimnir (Diskussion) 18:39, 1. Dez. 2013 (CET)
Wir reden hier dauernd von Parlament. Wieso eigentlich? Unser gutes deutsches Grundgesetz lässt auf Kommunalebene auch Bürgerversammlungen zu. In Schleswig-Holstein gilt das für Gemeinden mit weniger als 70 Einwohnern. Norderfriedrichskoog z. B. hat 48 Einwohner auf 5,81 km². Und war bis 2004 ein innerdeutsches Steuerparadies (keine Gewerbesteuer). Gut, wäre das ein selbständiger Staat bräuchte man vielleicht doch ein paar Einnahmen. A bisserl mehr als 0 % würde aber immer noch zum Steurparadies qualifizieren. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 19:53, 1. Dez. 2013 (CET)

Research Chemicals

Hallo, gibt es irgendeine Website auf der aktuell im Umlauf befindliche Research Chemicals gelistet sind, am besten mit ausführlicher Beschreibung und eventuell auch mit Foto? Am wichtigsten wäre mir zu wissen, welche RCs als Speed bzw. "Amphetamin" verkauft werden. Hoffe, dass die Frage im Sinne von Safer Use in Ordnung ist.--91.7.206.249 13:58, 30. Nov. 2013 (CET)

Wenn du Chemiker (oder forschender Mediziner) bist (...), weisst du, wo wir nach Phenylisopropylamin suchen. Bist du eine Privatperson, kommst du nicht an das Zeug. Was für ein Foto suchst du? Von vorne oder im Profil? :-)) GEEZER... nil nisi bene 14:32, 30. Nov. 2013 (CET)
Research Chemical steht hier als Euphemismus für psychotrope Substanzen, die zumindest im Land des Verkäuferns nicht unter offensichtliche Drogengesetze fallen und zur "Forschung" an Privatpersonen aber auch Drogendealer verkauft werden. Fotos sind da relativ nutzlos, da die Substanzen je nach Synthese/anderweitigen Verunreinigungen unterschiedlich aussehen können.--176.199.5.85 15:09, 30. Nov. 2013 (CET)
Man lernt nie aus. In welchen Ländern? "Research chemicals" zeichnen sich auch allgemein darin aus, das sie nicht zur Anwendeung bei Menschen zugelassen sind. GEEZER... nil nisi bene 15:13, 30. Nov. 2013 (CET)
Das sind verschiedene Länder, kommerziell in der EU und außerhalb. Ja, das ist genau der Punkt: Je nach Verkäufer wird sich mehr oder weniger auf den Verkauf zur ausschließlichen In-vitro-Nutzung bezogen. In eine ähnliche Kerbe schlagen auch die sogenannten Badesalze; das sind die gleichen Substanzen, nur werden sie weniger "seriös anmutend" vertickt.--176.199.5.85 15:31, 30. Nov. 2013 (CET)
OK, danke erst mal. Genau um diese "Research Chemicals" geht es mir, wie die andere IP schreibt. Das Problem (zumindest in Deutschland) ist ja, dass diese Drogen geringfügige Änderungen in der Strukturformel aufweisen und deshalb wohl eine Zeit lang legal sind und irgendwann verboten werden. Dass das nicht abschätzbare Risiken für Konsumenten aufweist, steht außer Frage. Beim herkömmlichen Speed z. B. weiß man ja sehr viel über Nebenwirkungen, Langzeitfolgen etc. Dass Fotos nicht unbedingt viel bringen, leuchtet mir auch ein. Trotzdem wäre ich an irgendeiner Auflistung dieser Substanzen interessiert, am besten mit ausführlicher Beschreibung. Anscheinend muss man sich die Infos aber alle einzeln zusammensuchen, habe bisher zumindest nichts gefunden, was übersichtlich und hilfreich ist.--91.7.206.249 17:45, 30. Nov. 2013 (CET)
Wüsste ich nicht, dass es so etwas gäbe. Die Substanzen gelten idR. ja nur temporär als RC, da sie, wie auch schon von dir angedeutet, hier irgendwann Verbreitungsbeschränkungen unterliegen. Außerdem variiert die Gesetzeslage von Land zu Land ... Der Wert von anekdotischen Erkenntnissen über diese Stoffe ist zudem oft zweifelhaft. Allgemeine Anlaufstellen wie Erowid oder Bluelight kennst du sicherlich, aber dort gibt es keine reinen RC-Listen soweit ich weiß.--176.199.5.85 22:01, 1. Dez. 2013 (CET)

Wieviel Liter sind eine Tonne Müll?

Hallo, kann mir jemand sagen wieviel Liter eine Tonne Müll sind? Mit Internetlink vielleicht? Ich hab schon selbst bei google gesucht, aber nur zu genaue Angaben(mit Geräten pro Tonne usw.) bekommen oder nichts. Danke ! LG --89.204.153.250 17:34, 30. Nov. 2013 (CET)

Google => umrechnung abfall volumen gewicht <= :-) GEEZER... nil nisi bene 17:40, 30. Nov. 2013 (CET)

Hallo, danke für die Anwort, ich finde da nur eine Liste vom Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit hunterttausend Werten, da ist zu genau. Gibts nix allgemeines? Einen Wert den man einfach annimmt? Gruß--89.204.153.250 17:57, 30. Nov. 2013 (CET)

Kann man so nicht bemessen ohne die Komprimierung und die Stoffe zu kennen. Die Füllung bei Altpapiercontainern besteht z.b. vermutlich zu über 90% aus Luft wenn dort vor allem Verpackungen aus Pappe drinn sind. In Müllwagen wird Müll enorm verdichtet bzw. zusammengepresst und auf Deponien nochmals. Der Luftanteil ist entsprechend anfangs sehr hoch und am Ende gering. --Kharon 18:01, 30. Nov. 2013 (CET)
Kommt das hier besser? Hausmüll (gepresst) whatever that means..! GEEZER... nil nisi bene 18:07, 30. Nov. 2013 (CET)
Mülltonne – ist bestens erklärt. --Hans Haase (有问题吗) 18:08, 30. Nov. 2013 (CET) Dreckkessel fehlt! Ist das Slang oder WP-Projektsache?
Die meisten Entsorger rechnen, soweit ich sehe, Daumen mal Pi mit 100 Gramm pro Liter Restmüll, also 10.000 Liter für die Tonne. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:26, 30. Nov. 2013 (CET)
Hier die Umechnungstabelle des Landesamtes für Statistik in Bayern. AVV-Schlüssel 20 03. --84.152.14.103 09:50, 2. Dez. 2013 (CET)

Maximaler Speicherausbau bei Sony-Vaio-Notebook

Ich möchte gern wissen, wie groß sich das RAM bei einem Sony Vaio ausbauen lässt (http://www.sony.de/product/vaio-e-serie/sve1713y1e Sony Vaio SVE 1713 Y1E - Daten bei Sony]. Er hat serienmäßig 8 GB, bei Maximalspeicher steht nur ein Strich. Der Hotline von Sony zufolge sind es "offiziell" 8 GB, mehr wussten sie (natürlich) nicht. Laut Auskunft bei Saturn Hansa haben sie es mit 12 GB probiert, und es hat funktioniert, mehr haben sie nicht getestet. Ich würde aber gern genau den Maximalausbau wissen. Hat jemand Ahnung? Die Sinnhaftigkeit steht hier nicht zur Diskussion, ich weiß schon dass 8 GB für praktisch alle Anwendungen locker ausreichen. Solaris3 (Diskussion) 18:47, 30. Nov. 2013 (CET)

Die technischen Dokumente von Sony und Intel (HM76 Chipset) schweigen sich über den maximalen Speicherausbau aus. Zu kaufen gibt es derzeit DDR3-SO-DIMMs mit maximal 8 GiB pro Modul. Der Rechner hat zwei Speichersockel, sodass der Maximalausbau wahrscheinlich zzt 16 GiB ist. --Rôtkæppchen68 19:10, 30. Nov. 2013 (CET)
Jetzt hab ichs: Der verbaute Prozessor Intel® Core™ i7-3632QM mag maximal 32 GiB. --Rôtkæppchen68 19:24, 30. Nov. 2013 (CET)
Cool, vielen Dank. Nachdem es anscheinend tatsächlich noch keine 16GB-Module gibt (16GB werden immer als 2x8 verkauft) sind es also momentan max. 16 GB, aber vielleicht in näherer Zukunft 32 GB, wenn die Kiste das dann schluckt. Eventuell müsste man dann wohl ein BIOS-Update machen. Solaris3 (Diskussion) 19:56, 30. Nov. 2013 (CET)
Der Flaschenhals kann auch das Motherboard sein. Bei meinem Notebook hab' ich's mit googeln nach der Mainboardbezeichnung rausgekriegt. Die wiederum läßt sich mit CPU-Z auslesen (dritter Reiter). --84.178.13.196 20:21, 30. Nov. 2013 (CET)
Ja, guter Tip - nur ein Haken - ich hab es (noch) nicht... Der Saturn wird mich wohl kreuzigen, wenn ich da meinen USB-Stick mit dem Prog reinpfriemel ;-) Solaris3 (Diskussion) 20:24, 30. Nov. 2013 (CET)
Notebooks und Laptops haben in den allermeisten Fällen proprietäre Mainboards. Obiges Programm wird also sinngemäß herausbekommen: „In diesem Rechner des Typs Sony Vaio SVE1713Y1E ist ein Mainboard des Typs SVE1713Y1E mit einer CPU des Typs Intel Core i7-3632QM verbaut.“ Wofür brauchst Du denn diesen vielen Speicher? --Rôtkæppchen68 00:39, 1. Dez. 2013 (CET)
Er ist nicht für mich, sondern für jemanden der sich einbildet, er müsste gleichzeitig Videobearbeitung plus Photoshop plus X offen haben und dann noch einen Firefox mit 35 Tabs gleichzeitig offenhaben, und dass der Rechner dann immer noch flott sein müsste. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 1. Dez. 2013 (CET)

TVöD: Urlaub und gleichzeitig Vollzeit-Nebentätigkeit

Liebe Auskunft, ist es zulässig, den Urlaub in einer Vollzeitbeschäftigung nach TVöD dazu zu nutzen, bei einem anderen Arbeitgeber eine andere Vollzeitbeschäftigung nach TVöD wahrzunehmen? Vielen Dank für Antworten! --84.151.129.116 11:23, 1. Dez. 2013 (CET)

Nein: http://www.verdi.de/service/fragen-antworten/++co++95a2509a-a6e2-11e0-74d6-00093d114afd. --Vsop (Diskussion) 12:13, 1. Dez. 2013 (CET)
Nein. Eine Nebentätigkeit während des vom ersten Arbeitgeber bezahlten Erholungsurlaub kann sogar Anlass für einen fristlosen Rausschmiss sein. --Rôtkæppchen68 12:53, 1. Dez. 2013 (CET)
Als AN sollst Deine „gesamte Arbeitskraft“ dem AG zu Verfügung stellen. Imo, war diese Klausel Gegenstand von Arbeitsgerichtsprozessen, das wäre zu prüfen! Bei ZT dürfte die Klausel unzulässig sein, bei VZ soll sie die Leitung des AN gewährleisten. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 1. Dez. 2013 (CET)

Warum ist DMOZ so relevant

Sämtliche Wertungs- und Rankingseiten für Webseiten haben grundsätzlich: "Bei DMOZ gelistet" als wichtiges Ratingkriterium. Ich habe noch nie verstanden warum eigentlich. Das benutzt doch so gut wie niemand. Bzw. dürften die allerwenigsten Internetnutzer überhaupt jemals von DMOZ gehört haben. Weiß jemand warum DMOZ so ein wichtiges Ratingkriterium ist? --85.179.96.83 13:34, 1. Dez. 2013 (CET)

In dmoz kann man sich nicht einfach eintragen. Die haben auch Relevanzkriterien genau wie wir. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:31, 1. Dez. 2013 (CET)
Das hat allerdings wohl auch historische Gründe. Vor 10 Jahren als Wikipedia anfing war DMOZ noch recht bedeutend – heute ist es allerdings in der Tat weitgehend bedeutungslos. Ich wage daher zu bezweifeln, das wenn man heuer begonnen hätte die Relevanzkriterien aufzuschreiben man DMOZ so noch berücksichtigen würde. --Mps、かみまみたDisk. 19:32, 1. Dez. 2013 (CET)
Die Frage zielte glaube ich nicht primär auf die Wikipedia sondern auf Seiten wie http://seitwert.de/ .Wenn du da unten eine URL z.B. de.wikipedia.org eingibst wird unter Sonstiges auch DMOZ ausgewertet. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:53, 2. Dez. 2013 (CET)

Gustav Hertz und Co. und ihre Arbeit am Atombombenprojekt

NAchdem ich nun doch die zwangsverpflichteten Wissenschaftler und Techniker, die 1946 in die SU kamen, mittels einer Kat gebändigt habe, würde mich noch interessieren, ob die Überführung von Hertz, Ardenne usw, die bereits im Sommer 1945 in die SU gingen, einen Operationsnamen hatte. Militärs operieren ja immer. Sowjetisches Alsos-Projekt empfinde ich allerdings als Theoriefindung. Trotz einiger Recherche bin ich noch auf keinen Namen gestoßen. Wenn wir dann für Ossawakim und Paperclip noch eine Überkat finden, kanns Weihnachten werden.....--scif (Diskussion) 14:33, 1. Dez. 2013 (CET)

Versuche folgendes: Finde über die Wikipedia:Botschaft jemanden, der Dir Deine Frage sauber ins Russische übersetzt, auf der russischen Auskunft ru:Википедия:Форум/Вопросы postet und Dir zielführende Antworten zurückübersetzt. --87.147.168.240 15:07, 1. Dez. 2013 (CET)
Kategorie:Wissenschaftler-Zwangsverpflichtung, wobei der Zwang mal mehr , mal weniger war, aber eine Wahl hatten sie nicht. Haben ja anscheinend nur die Alliierten gemacht. Nicht die Gegenseite, weder D, I, noch Japan. Und nur im 2. WKr. , oder ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:38, 1. Dez. 2013 (CET)

Wissensgebiet über den Heiligen Augustin

--91.141.0.96 17:33, 1. Dez. 2013 (CET)

Patristik--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:41, 1. Dez. 2013 (CET)

Sachliche Epocheneinteilung in der Mathematikgeschichte?

Wenn ich den Artikle Geschichte der Mathematik lese, dann fällt mir auf, dass die Gliederung sehr der Epocheneinteilung aus anderen Bereichen der Geschichte folgt (Mittelalter, frühe Neuzeit), dann durch "Entwicklung der Infinitesimalrechnung" unterbrochen wird und schließlich mit Einteilungen nach Jahrhunderten endet. Dabei ist nur eine der Epochen "sachbezogen" betitelt. GIbt es keine solche Einteilung in der Geschichte der Mathematik? Zum Beispiel "Epoche der Geometrie", "Epoche der Analysis" oder ähnliches? Es wird doch einen Historiker geben, der sich daran gemacht hat. (nicht signierter Beitrag von 188.100.82.137 (Diskussion) 18:15, 1. Dez. 2013 (CET))

die gesetze

wenn,ich zum Beispiel die klammern wo anders versetze zum Beispiel bei dieser Aufgabe 4x(5x17) und ich tausche die klammern so (4x5)x17 was ist es dann fü r ein gesetz? vielleicht das Assoziativgesetz oder das Kommutativgesetz ,Distributivgesetz? (nicht signierter Beitrag von 37.201.226.85 (Diskussion) 18:57, 1. Dez. 2013 (CET))

Das erste. Dumbox (Diskussion) 18:59, 1. Dez. 2013 (CET)

FF Shortcut für Beenden?

Im FF-Menü Datei ist kein shortcut für Beenden vermerkt. Gibt es eine solche Möglichkeit? (jaja, Steckerziehen :-), wenn sich FF aufhängt, kenn ich schon). --Emeritus (Diskussion) 19:08, 1. Dez. 2013 (CET)

Meistens geht Alt - F4 --Eike (Diskussion) 19:14, 1. Dez. 2013 (CET)
(BK)Wenn sich FF nicht aufhängt, sollte Strg+W den aktuellen Tab schließen. Wenn er der letzte Tab des Fensters war, schließt Strg+W das aktuelle Fenster. Alt+F4 schließt das aktuelle Fenster. Mehr unter http://mzl.la/MbezM6 . --Rôtkæppchen68 19:20, 1. Dez. 2013 (CET)
Es geht nur darum, wenn sich FF aufhängt, ich habe immer mehrere Fenster, im Hauptfenster dann einige hundert Tabs versammelt. Ich kann dann mit dem Mauszeiger zwar auf Menü Datei und dort nach unten gehen, das Menübild wird aber nicht mehr angezeigt, so dass ich auf gut Glück bei Drucken, Offline arbeiten und beim dritten Versuch im Dunklen auf Beenden lande. Da der Befehl also ausführbar ist, wäre ein shortcut sehr hilfreich. Schließe ich nur das aktuelle Fenster und ich muss einen FF-Neustart erzwingen, hat er die Tabs des geschlossenen Fensters nicht mehr gespeichert - Das Arbeitsumfeld ist futsch. Ich muss so alle 25 Minuten FF neu starten, weil FF eine größere Zahl von Tabs in einem Fenster nicht mehr verwalten kann. --Emeritus (Diskussion) 21:18, 1. Dez. 2013 (CET)
Mach Dir doch bei Beenden 'ne Markierung an den Bildschirm! ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:04, 1. Dez. 2013 (CET)
Praktisch, hab jetzt am Monitorrand links 'nen Sticker kleben. --Emeritus (Diskussion) 22:23, 1. Dez. 2013 (CET)
Lustige Idee, aber helfen sollte auch:
  • Alt-D, loslassen, B oder
  • Alt-D, loslassen, Pfeiltaste nach oben, Enter.
--149.172.200.27 23:00, 1. Dez. 2013 (CET)
(BK)Für solche Fälle gibt es den Taskmanager: Rechtsklick auf die Taskleiste am unteren Bildschirmrand, dann Task-Manager. Wenn das nicht hilft, dann Dreitastengriff Strg+Alt+Entf und Task-Manager. Dein Problem scheint aber mit der Grafikkarte zusammenzuhängen. Wenn Du mir verrätst, welche Windows-Version Du nutzt, verrate ich Dir, wie Du die Grafikkarteneinstellungen erreichst, die das Problem evtl verursachen. --Rôtkæppchen68 22:24, 1. Dez. 2013 (CET)

Nebenbei, wenn man ein Tab irrtümlich geschlossen hat oder aus anderen Gründen wieder darauf zugreifen möchte, hilft im FF Ctrl+ ⇧ +T. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 08:31, 2. Dez. 2013 (CET)

Tritt der Absturz in Zusammenhang mit Flash auf? Dann hilft es, den Plugin-Container zu beenden. Einfach im Taskmanager plugin-container.exe beenden, Firefox läuft weiter. --тнояsтеn 11:21, 2. Dez. 2013 (CET)

Störender Kasten bei Openstreetmap

Auf http://www.openstreetmap.org/ wird neuerdings links oben ein ziemlich störender Kasten mit Suchfeld und Text "Welcome to OpenStreetMap!" sowie zwei Schaltflächen "Learn More" und "Start Mapping" angezeigt. Das Ding überdeckt einen ziemlichen Teil der Karte, ich würde es gern irgendwie wegklicken, finde aber keine Möglichkeit dazu. Weiß jemand wie? -- Rosenzweig δ 13:36, 1. Dez. 2013 (CET)

Geht nicht. Darüber beschwert man sich auch schon in der OSM-Community. -- Liliana 13:42, 1. Dez. 2013 (CET)
Für Sachen, die man sehr oft benutzt und die einen richtig nerven, lohnt sich das Add-On Stylish (ich kenne nur das für Firefox, gibt's aber wohl auch für Chrome). Damit kannst Du Dir für Deinen Browser individuelles CSS hinzufügen. Der anzulegende Style wäre wohl so:
@-moz-document domain(openstreetmap.org) {
 .map-layout .overlay-sidebar #sidebar .welcome {
        display:none !important;
  }
}

--elya (Diskussion) 14:31, 1. Dez. 2013 (CET)

Danke. Adblock Plus mit Element Hiding Helper funktioniert auch. -- Rosenzweig δ 14:45, 1. Dez. 2013 (CET)

Jetzt ist der Kasten "wegklickbar". --тнояsтеn 08:50, 3. Dez. 2013 (CET)

Vorgehen bei der kurzfristigen Besetzung einer Arbeitsstelle

Liebe Auskunft, heute habe ich die Ausschreibung einer Arbeitsstelle gesehen, die zum 1. Mai 2014 besetzt werden soll. Wie ist das übliche Vorgehen eines angestellten Arbeitnehmers, eine solche Stelle zu besetzen? Die Kündigungsfrist meines Arbeitsvertrags beträgt vier Monate zum Quartalsende, sodass ich sogar bei sofortiger Kündigung erst zum 1. Juli frei wäre. Vielen Dank für Antworten. --84.151.129.116 16:26, 1. Dez. 2013 (CET)

Kann es sein, dass dort jemand in Rente geht oder dessen befristeter Vertrag auslaufen wird und sich abzeichnet, dass er nicht verlängert wird? Oder dass ein Projekt erst zu diesem Termin startet? Ist es eine Stelle mit Voraussetzung einer besonderen Qualifikation, für die ein Vorlauf notwendig ist eine Fachkraft ein anderes Projekt beenden zu lassen, um eine entsprechende Auswahl an Bewerbern zu erhalten? Letzteres ist Voraussetzung für ersteres, sonst könnte üblicherweise früher angefangen werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 1. Dez. 2013 (CET)
Üblicherweise ist im Arbeitsvertrag für nicht fristgerechte Kündigung eine Vertragsstrafe vereinbart (die nach Urteil des BAG nicht über den für die Zeit zu zahlenden Lohn hinausgehen darf: [26]). Letztlich aber Verhandlungssache und eine Frage von taktischem Geschick. 85.180.196.84 17:25, 1. Dez. 2013 (CET)
Fachkräfte (z.B. Fußballtrainer) werden rausgekauft (→Ablösesumme). Hier geht es ums Anfangen, also nicht um das Vertragsende. Hier ist definitiv keine Reise nach Jerusalem im Spiel, es kann um eine wachsende Branche gehen. Der Frist nach kann es hier auch um die Vertretung einer schwangeren Mitarbeiterin gehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 1. Dez. 2013 (CET) Aus transatlantischer Sicht gesehen: Die Bundesagentur muss sich ihre Pappenheimer halten, damit sie in Zeiten des Fachkräftemangels noch etwas zu verwalten hat.
lol, du spamst die Auskunft mit Wischiwaschi, Mutmaßungen und irrelevanten Assoziationen (Fußballtrainer??) dazu; und wenn jemand was sinnvolles antwortet, kriegst du das nicht einmal mit! Natürlich geht's bei der Frage (zumindest: auch) ums Beendigen, denn dadurch könnte er pünktlich beginnen.
Das ist Verhandlungssache. --Hans Haase (有问题吗) 01:13, 2. Dez. 2013 (CET) Kuckstu hier
"4 Monate zum Quartalsende" - Schau dir die Formulierung im Vertrag noch einmal an; bist du sicher, dass das 30. Juni bedeutet? Ich würde auf 30. April tippen (Quartalsende ist 31. Dezember, von da weg noch 4 Monate ergibt 30. April).--77.119.129.225 23:43, 1. Dez. 2013 (CET)
Du musst das "andersrum" angehen. 4 Monate zum Quartalsende bedeutet: ich kündige am 1.12., addiere 4 Monate Kündigungsfrist und lande am 1. April. Dort ist das Quartalsende (Q2) der 30.06. --тнояsтеn 11:16, 2. Dez. 2013 (CET)
*quetsch* Hö? Und wenn Du am 15.12. kündigen würdest, wäre es der 15. April oder wie? Ich kenne "zum Quartalsende" anders: Du musst bis spätestens 31.12. (in Deinem Beispiel) gekündigt haben, um zum 02.05. (01.05. ist Feiertag) Deine neue Arbeit antreten zu können. Ob Du schon zum 01.10. oder erst am 31.12. Deine Kündigung einreichst, ist dabei egal, "Arbeitsantrittstag" bei 4 Monaten Frist zum QE ist in dem Fall immer der 02.05. Habe ich das nun mein ganzes Arbeitsleben lang missverstanden? -- 149.172.200.27 14:46, 2. Dez. 2013 (CET)
+1 Quartal ist ¼, also 3 Monate, orientiert am Jahreswechsel. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 2. Dez. 2013 (CET)
Das Quartal beginnt aber am 1. April, bis dahin sind es keine vier Monate mehr. Vertragsstrafen in Arbeitsverträgen sind allerdings selten (Arbeitsvertrag ansehen!). Im Allgemeinen gilt, dass Du aus einem Arbeitsvertrag auch vorzeitig locker rauskommst, wenn Du einen wichtigen Grund hast.--Mautpreller (Diskussion) 16:25, 2. Dez. 2013 (CET)
PS: Ist arbeitsvertraglich keine Vertragsstrafe vereinbart, ist es recht problemlos, denn der Arbeitgeber müsste auf Schadensersatz klagen und dabei einen konkret entstandenen Schaden nachweisen. Das ist kaum möglich und geschieht fast nie. Eine relativ häufige Klausel ist in manchen Berufen aber eine Art Konkurrenzausschluss für eine gewisse Zeit, d.h. dass Du nicht gleich bei der Konkurrenz anfangen darfst. Was nicht explizit im Arbeitsvertrag geregelt ist, gilt aber auf keinen Fall. Wenn Dein Arbeitsvertrag keine Klauseln für Vertragsstrafe oder Konkurrenzausschluss enthält, hast Du kaum Probleme. Ich würde Dir raten: Bewirb Dich. Fast sicher ist das zu regeln, wenn Du tatsächlich Erfolg hast.--Mautpreller (Diskussion) 16:43, 2. Dez. 2013 (CET)
Vorneweg: Erstmal musst du den Job kriegen. Denn das übliche Vorgehen ist: Du kündigst Deine bestehende Stelle erst, wenn Du den Vertrag für die neue Stelle arbeitgeberseitig unterschrieben in den Händen hältst, sonst stehst Du am Ende ganz ohne Job da. Gegen eine Bewerbung spricht erst mal überhaupt nichts. Erstens gehst Du damit keinerlei Verpflichtung ein (solange Du den neuen Vertrag nicht unterschrieben hast, kannst Du Dich jederzeit zurückziehen), und zweitens weißt Du ja nicht, wie wichtig für die Firma der 1. Mai als Termin ist. Ein Arbeitgeber, der die Wahl hat, einen mittelmäßigen Kandidaten sofort oder einen exzellenten zwei Monate später zu bekommen, wird sich sehr wahrscheinlich für letztere Option entscheiden, wenn keine zwingenden Gründe vorliegen, dass die Stelle unbedingt sofort besetzt werden muss. Fast immer lassen sich zwei Monate irgendwie überbrücken.
Wenn Du Dich dann bewirbst und das Interesse der Firma an Dir tatsächlich konkret ist (erstes Gespräch ist gut gelaufen, man spricht über Vertragsgestaltung etc.), solltest Du natürlich auf das Problem mit der Frist hinweisen (und falls man Dich vorher schon danach fragt, natürlich auch). Übliches Vorgehen, wenn die Firma Dich dann haben will, wäre Folgendes: Man schreibt in den Vertrag unter Beginn des Arbeitsverhältnisses, dieses beginne spätestens am xx.xx.xx und wählt das Datum, zu dem Du unter Beachtung Deiner Kündigungsfrist auf jeden Fall anfangen kannst. Dann kündigst Du und versuchst gleichzeitig, mit Deinem alten Arbeitgeber zu verhandeln, dass er Dich früher aus dem Vertrag rauslässt (man macht dann einen gesonderten Aufhebungs- oder Abwicklungsvertrag). Wenn es klappt, kannst Du entsprechend früher bei der neuen Firma anfangen. Viele Arbeitgeber lassen sich auf sowas ein, weil sie annehmen, dass ein Mitarbeiter, der gekündigt hat, eh nicht mehr besonders motiviert ist, und eine frühere Vertragsauflösung natürlich Geld spart.
Von der oben empfohlenen Nichtbeachtung der Kündigungsfrist würde ich eher abraten. Erstens kann ein Gerichtsverfahren, selbst wenn am Ende nichts rauskommt, Dich ordentlich Zeit, Geld und Nerven kosten. Zweitens sieht man sich häufig zweimal im Leben, und mit jemandem, der einen Vertrag einmal nicht eingehalten hat, macht man später ungern wieder Geschäfte. Möglicherweise wird Dein alter Arbeitgeber diese Information auch nicht für sich behalten, sondern dafür sorgen, dass sie in Deiner Branche bekannt wird. Und Drittens brauchst Du ja von Deinem alten Arbeitgeber noch ein Zeugnis. Dass kann man zwar auch einklagen, aber für alle Beteiligten besser ist es, wenn man das nicht muss. --SCPS (Diskussion) 17:51, 2. Dez. 2013 (CET)
Viertens weckt ein "Eigentlich geht meine Kündigungsfrist bis zum soundsovielten, aber hey, was können die schon machen, wenn ich einfach nicht mehr auftauche?" auf die Frage "Wann können Sie anfangen?" beim potentiellen neuen Arbeitgeber auch nicht unbedingt Vertrauen in deine Loyalität. --YMS (Diskussion) 17:57, 2. Dez. 2013 (CET)
In der Tat. --SCPS (Diskussion) 09:39, 3. Dez. 2013 (CET)
Ich sagte ja, das lässt sich regeln, und im Allgemeinen gütlich. Hat damit zu tun, dass das Interesse des Arbeitgebers, einen abwanderungswilligen Arbeitnehmer zu halten, meist eher begrenzt ist (siehe innere Kündigung) und dass seine Möglichkeiten, etwas zu erreichen, ebenso begrenzt sind. Natürlich soll man sich nicht hinstellen und sagen: Ist mir doch egal, welche Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag steht; bloß ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass das eine hohe Hürde ist, das lässt sich ziemlich sicher problemlos aushandeln. SCPS' Ratschläge sind aber gut.--Mautpreller (Diskussion) 09:45, 3. Dez. 2013 (CET)
Dann sind wir uns ja einig. :-) --SCPS (Diskussion) 10:50, 3. Dez. 2013 (CET)

Grundig, DVB-T und kein Empfang

Hallo,

ich hab ein Problem mit meinem Fernseher: Es ist ein Gerät von Grundig, Grundig 32 VLC 9220 BG, und es funktioniert nicht richtig. Das Gerät hab ich etwa ein Jahr und hab es mit einem externen DVB-T-Receiver betrieben. Der ging kaputt, jetzt nutze ich den im Gerät integrierten. Bzw. würde ihn gerne nutzen. Schon beim Sendersuchlauf war es so, dass das Gerät nicht in der Lage war, alle Sender problemlos zu finden. Immer wieder fehlten Sender. Bei diversen Frequenzen (z.B. bei der, auf der das ZDF übertragen wird), funktionierte das gar nicht bzw. nur ganz sporadisch nach dem 5. Anlauf oder so. Das ist jetzt einige Wochen her.

Wenn ich jetzt Fernsehen gucken will, dann funktionieren viele Sender nicht mehr. Ich empfange die Sender aus Wesel (nach Essen ist die Antenne nicht ausgerichtet). Zusätzlich zeigt eine Yagi-Uda-Antenne mit 33-86cm langen Stäben nach Langenberg, die wird aber scheinbar nicht benutzt, denn soweit ich weiß ist das eine VHF-III/Band-III-Antenne und Langenberg sendet DVB-T nicht in diesem Band. Noch sehen kann ich ARD, Pro7, Kabel1, Arte, NDR, MDR, WDR, SWR, Phoenix, Eurosport, Viva, Tele5, EinsFestival, Sat1 und N24, CNN. Die werden nach einem Programmwechsel immer und auch flott angezeigt. Hier seh ich nach dem Umschalten auf die Sender ein kleines Icon "mpeg".

Auf den meisten anderen Kanälen wird erst gar nichts und nach etwa 10 Sekunden "kein Signal" angezeigt. Das betrifft z.B. RTL, Vox, RTL2, SuperRTL, ZDF, ZDFneo/Kika, 3sat, ZDFinfo. Vor einigen Tagen war es so, dass danach nach etwa einer Minute dann doch noch z.B. das ZDF kam. Jetzt klappt auch das nicht mehr. Diese Sender kommen einfach gar nicht. Auch dieses kleine mpeg-Icon erscheint hier nicht; die dafür vorgesehene Box im Display bleibt leer.

Mit einem anderen Receiver klappt der Empfang auch jetzt noch problemlos.

Was kann man denn da machen (außer auf Grundig zu schimpfen, dass sie so einen Mist produzieren)? Ist das Gerät "falsch" programmiert oder ist da was defekt? --88.130.115.127 19:32, 1. Dez. 2013 (CET)

Vermutlich ist der integrierte Empfänger einfach weniger sensibel. DVB-T-Empfang ist bekanntlich ein wenig Glückssache. Was für eine Antenne (passiv, aktiv, Dach-) hast du? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 1. Dez. 2013 (CET)
Einige der Sender waren auch als ich's programmiert hab ja schon problematisch, vor allem die 4, die mit dem ZDF auf einer Frequenz liegen; das ist hier Kanal 35. Auf einmal weniger sensibel? Als ich's programmiert hab, gingen viele der Sender, die jetzt nicht mehr gehen, ja noch. Ich hab eine Dachantenne. Aktiv? Passiv? So eine große auf dem Dach. Laut dieser Karten, die es gibt, sollte der Empfang hier schon recht gut sein; mit anderen Geräten geht es ja auch. --88.130.115.127 (19:49, 1. Dez. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
(BK) Ich hab hier drei verschiedene DVB-T-Empfänger an derselben Antenne. die schwächer einfallenden Sender sind nicht mit jedem Gerät zu empfangen. Als Gegenmaßnahme empfehle ich die Überprüfung des Anbringungsorts der Antenne. Sichtverbindung zum Sender ist ideal, wobei Reflexionen bis zu einem gewissen Maße unschädlich sind. Die Polarisation der Antenne muss der des Senders entsprechen. Für Langenberg-Hordtberg und Wesel-Büderich ist das vertikal. Bei horizontaler Polarisation ist die Ausrichtung der Antenne wichtig, bei vertikaler Polarisation weniger. --Rôtkæppchen68 19:49, 1. Dez. 2013 (CET)
Die Antenne wurde neulich von einem Techniker kontrolliert und korrekt ausgerichtet. Wäre sie falsch polarisiert gewesen, gehe ich davon aus, hätte der das erkannt und behoben. Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, von welchem der beiden Sender ich die Kanäle kriege? --88.130.115.127 19:57, 1. Dez. 2013 (CET)
(2BK) Du schriebst, dass der Empfang mit dem integrierten Empfänger von Anfang an problematisch war. Bei grenzwertigem Empfang reichen kleinere Störungen aller Art (schlechtes Kabel, Störsender, atmosphärische Bedingungen...) für einen Totalausfall (Digital heißt Empfang oder kein Empfang, es gibt keine Grauzone mit schlechtem Empfang wie beim analogen TV). Probier einen neuen externen Receiver aus (die kosten ja praktisch nix mehr) oder bemühe ich um eine Verbesserung des Empfangs (Ausrichtung der Antenne kontrollieren - übrigens, wenn sie noch aus analogen Zeiten ist, unbedingt um 90° um die eigene Achse drehen, sodass die Stäbchen nach oben und unten zeigen, weil Wesel vertikal polarisiert sendet -, evt. Verstärker einbauen). Es hilft auch nicht, auf Grundig zu schimpfen; zu hohe Empfindlichkeit taugt auch nicht, weil dann ggf. der Empfang wegen Übersteuerung ausfällt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:53, 1. Dez. 2013 (CET)
(BK)Wenn Du eine aktive Antenne hast, musst Du die Fernspeisung in der DVB-T-Box einschalten oder ein externes Netzteil an die Antennenleitung oder die Antenne anschließen. --Rôtkæppchen68 19:54, 1. Dez. 2013 (CET)
Ich hab bis jetzt immer nur das Antennenkabel an den Receiver angeschlossen. Das geht auch bei anderen Empfängern im Haus immer noch problemlos und da ist der Empfang dann OK. Wie krieg ich raus, ob ich eine aktive Antenne hab? --88.130.115.127 20:00, 1. Dez. 2013 (CET)
Wenn es eine Hausanlage ist, wird der eventuell verbaute Verstärker unabhängig gespeist. Dann bleibt als Fazit wirklich nur, dass dein Gerät unter den gegebenen Bedingungen nicht gut genug (oder auch zu gut?) empfängt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:04, 1. Dez. 2013 (CET)
Bei einer Gemeinschaftsantenne kann auch die Verkabelung einen Knacks haben. Hast Du schon ein anderes Empfängeranschlusskabel (das Kabel von Antennenbuchse zum Fernseher) ausprobiert? Haben die Parteien, die nach Dir an der Stammleitung hängen, einen guten Empfang? Wenn ja, ist es Deine Dose oder das Empfängeranschlusskabel, wenn nein, ist irgendwo im Stammleitungszweig der Fehler. Hol Dir von der Hausverwaltung den Schaltplan der Gemeinschaftsantennenanlage und versuche, anhand des Plans den Fehler einzugrenzen. --Rôtkæppchen68 20:13, 1. Dez. 2013 (CET)

So, Neuigkeiten: Ja, es ist eine Hausantenne. Sie hat einen Verstärker, ist also eine aktive Antenne. Die Kabel scheinen auch OK zu sein; mit denselben Kabeln und einem anderen Receiver geht der Empfang. Nur mit dem Receiver im Fernseher geht es (mit denselben Kabeln) nicht. Das Problem scheint wirklich genau mein Fernseher zu sein.

Mal was anderes: Ich hab ja oben die funktionierenden und die nicht-funktionierenden Sender aufgelistet (mein erster Beitrag, Absätze 2 und 3). Haben die jeweils eine Gemeinsamkeit? Sprich: Kann es sein, dass ein Bauteil in meinem Fernseher kaputt ist und dass das dann dieses Verhalten auslöst? --88.130.115.127 17:48, 2. Dez. 2013 (CET)

Nun, das sind bei Sender Wesel die beiden Bouquets auf Kanal 29 und 35. Dass bestimmte Frequenzen etwas schlechter als andere empfangen werden, ist receiver- und antennentypisch normal, und dass es dann alle Sender eines Bouquets erwischt, liegt in der Natur der Sache. Jetzt müsste man mal schauen, ob ein Breitbandverstärker oder Kanalverstärker (und wenn ja, die richtigen) verbaut sind. Aber wenn alle anderen Geräte gehen, hat dein TV wohl offensichtlich eine Schwäche im unteren UHF-Band. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 2. Dez. 2013 (CET)
 
Vertikale Polarisation (richtig in NRW)
 
Horizontale Polarisation (falsch in NRW, richtig in BW)
@88.130.115.127, hast Du die Polarisation der Antenne überprüft? Die Sender Wesel und Langenberg senden seit November 2004 DVB-T.[27] Anlässlich der Einführung von DVB-T muss ein Antennenumbau auf vertikale Polarisation stattgefunden haben, da Analogfernsehen meistens horizontal polarisiert ausgestrahlt wurde. --Rôtkæppchen68 21:43, 2. Dez. 2013 (CET)
Jetzt weiß ich's: Ich empfange die Programme nicht aus Langenberg, sondern aus Wesel. Die Antenne ist eine Gitterantenne. Ein Techniker war nach 2004 mal da und hat die Antenne optimal eingestellt. Sollte vor dem Gitter ein Dipol sein, so muss der wenn ich es richtig verstanden habe, vertikal = senkrecht zum Erdboden stehen. Das tut er auch.
Ob ein Breitbandverstärker oder ein Kanalverstärker verbaut sind, weiß ich nicht.
Der Fernseher hat also eine Schwäche im unteren UHF-Band. UHF-Band-IV reicht von 470–582 MHz und UHF-Band-V von 582–862 MHz. Kanal 29 (538 MHz) liegt also im UHF-Band-IV, Kanal 35 (586 MHz) und die höheren Kanäle liegen im UHF-Band-V. Werden diese Bänder im Receicer vom selben Bauteil empfangen wie die anderen, die höheren Frequenzen? --88.130.83.17 03:22, 3. Dez. 2013 (CET)
Früher, zu Analogzeiten, waren die Fernsehkanäle in drei Bereiche aufgeteilt: Band I (Kanäle 2 bis 4, heute ungebräuchlich), Band III (Kanäle 5 bis 12) und Band IV/V (Kanäle 21 bis 60/69). Die Aufteilung in Band IV (bis Kanal 34/582 MHz) und Band V (ab Kanal 35) ist eher historischer Natur. Ein DVB-T-Tuner hat einen weiten Eingangsfrequenzbereich von 174 bis 862 MHz. Bei einem derart weiten Bereich ist es unumgänglich, dass der Tuner nicht bei jeder Frequenz gleich empfindlich ist. Möglicherweise ist der Tuner auch über- oder untersteuert. Ich habe damals mein DVB-C mit einem einstellbaren Verstärker optimiert. Ich habe solange an der Verstärkung geschraubt, bis ich optimale Empfangsqualität hatte. Das Phänomen, dass einzelne Kanäle nicht empfangbar sind, kenne ich auch vom Kabelfernsehen. --Rôtkæppchen68 08:20, 3. Dez. 2013 (CET)
Hmm, dann ist es wohl kein Defekt, sondern es ist einfach so, dass der Receiver das nicht besser kann. Da hab ich wohl schlechte Qualität gekauft; ich werd's mir merken. Mit einem externen Receiver ght es jetzt problemlos.
Vielen Dank für eure Hilfe! --88.130.83.17 14:44, 3. Dez. 2013 (CET)

Wie funktioniert eine Einparkhilfe vorne?

Hinten wird sie durch den Rückwärtsgang aktiviert. Und vorne? --95.112.203.60 22:32, 1. Dez. 2013 (CET)

Bei mir ebenfalls durch den Rückwärtsgang oder durch einen Knopf. --Carlos-X 22:35, 1. Dez. 2013 (CET)
(BK)Siehe Abschnitt Einparkhilfe#Selbstlenkende Systeme. --Rôtkæppchen68 22:36, 1. Dez. 2013 (CET)
(Nach BK) Das kommt auf das Fahrzeug an; bei einigen wird sie durch vorheriges Einlegen des Rückwärtsganges beziehungsweise Betätigen eines Schalters aktiviert, während dies bei anderen automatisch geschieht, sobald das Fahrzeug beispielsweise langsamer als 10 km/h fährt. – Fröhliche Kirsche … im Einsatz für eine gerechte Wikipedia. 22:39, 1. Dez. 2013 (CET)
Das mit dem "langsamer als 10 km/h" hab ich noch nicht erlebt und ich stelle es mir auch extrem unpraktisch vor. Dann würde ja an jeder Ampel das Piepen an und die Musik ausgehen, wenn man weniger als ~1,5 Meter Abstand hält. --Carlos-X 23:05, 1. Dez. 2013 (CET)
<quetsch>Genau so verhält es sich zum Beispiel beim neuen Škoda Octavia: Wenn man an der Ampel sehr nah an den Vordermann heranrollt, fängt’s an zu piepen. Das kann man allerdings schnell mit einem Tippen aufs Multifunktionsdisplay zum Schweigen bringen und – wenn gewünscht – auch dauerhaft aus- und bei Bedarf wieder einschalten. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:42, 2. Dez. 2013 (CET)</quetsch>
Man kann die Sensoren auch deaktivieren; ich kenne es jedoch so, dass bei der geschwindigkeitsabhängigen Aktivierung zunächst bloß auf dem Bildschirm angezeigt wird, wie viel Freiraum man noch hat und wenn man in einen bestimmten Bereich kommt, auch akustische Elemente hinzukommen. – Fröhliche Kirsche … im Einsatz für eine gerechte Wikipedia. 12:59, 2. Dez. 2013 (CET)
Vorwärts einparken ist nur was für Experten die keine Einparkhilfe brauchen. --Kharon 00:02, 2. Dez. 2013 (CET)
Ich kenne das nur so, dass die Eimparkhilfe vorne durch einen Kmopf aktiviert werden muß. --80.140.141.202 12:23, 2. Dez. 2013 (CET)
Bei meinem Auto, um mal noch ein "Ich kenne es so" in die Runde zu werfen, muss der Parksensor nicht speziell aktiviert werden (ich nehme aber einfach mal an, dass er ab einer gewissen Geschwindigkeit doch abgeschaltet ist) und das von Carlos-X wird dadurch umgangen, dass die Reichweite nach vorne eben sehr deutlich unter jenen 1,50 Metern liegt (es sind, glaube ich, 30 Zentimeter, könnten auch 25 sein). --YMS (Diskussion) 16:13, 2. Dez. 2013 (CET)

Wieso sollte die Einparkhilfe bei schnelleren Geschwindigkeiten abgeschaltet werden? Wenn jemand auf der Autobahn bei 100km/h versucht, beim Vordermann mit 50cm Abstand "einzuparken", ist das noch wesentlich gefährlicher als auf einem Parkplatz. --mfb (Diskussion) 16:30, 2. Dez. 2013 (CET)

Wer genug kriminelle Energie und wenig genug Lebenswillen hat, bei 100 km/h dem Vordermann so dicht aufzufahren, der lässt sich sicher auch von einem Parkpiepser nicht davon abbringen. Und wenn mir bei 100 km/h ein paar Laubblätter entgegenfliegen, bringt es mir herzlich wenig, dass ein Piepsen mir den Aufprall einen Sekundenbruchteil vorher ankündigt. --YMS (Diskussion) 16:39, 2. Dez. 2013 (CET)

Lifetime-Balken für Wiki Spenden

Wie lange reichen die Mittel von Wikipedia heute für's Überleben? Ich spende öfter was für Wiki und fände einen "Lifetime-Balken" im Spenden-Fenster sehr sehr gut! Ich glaube, dass vielen Menschen gar nicht klar ist, wie wichtig das UNABHÄNGIGE Wikipedia ist!! Grüße! ;-) --92.229.203.15 23:59, 1. Dez. 2013 (CET)

vllt mal bei Wikipedia:FZW fragen? geht nicht auch irgendwie ne heftig verteilte WP? dann bräuchte man nur welche, die ihre DSL leitung zur verfügung stellen, aber nich so furchtbar teure rechenzentren... sone art P2P...? wie EMule...? :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:14, 2. Dez. 2013 (CET)
 
Noch als Grafik, wo du siehst, wie die jährlichen Einnahmen der WMF ansteigen und ebenso ihre Ausgaben. --Neitram  13:05, 3. Dez. 2013 (CET)
Naja, die Wikipedia selbst kann eigentlich prima überleben mit den derzeitgen Spenden. Es geht ja vor allem um die Stellen und Jobs, die sich der Verein Wikimedia geschaffen hat und mit Spenden für die Wikipedia finanziert. Das sollte man wissen, wenn man spendet. Und soweit ich das verstehe, sehen die vergröberten Zahlen dafür so aus:
Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc.
2004 0 16.000
2005 0 121.000
2006 12.000 90.000
2007 59.000 290.000
2008 120.000 440.000
2009 217.000 818.000
2010 390.000 1.226.000
2011 788.000 4.712.000
2012 1.650.000 2.958.000
--84.191.172.147 17:45, 2. Dez. 2013 (CET)
„Die Bürokratie wurde erfunden, um die Befürfnisse der Bürokratie zu stillen.“ Den Geldhahn zuzudrehen, ist die einzige Sprache, die die verstehen. PοωερZDiskussion 09:45, 4. Dez. 2013 (CET)

Krämpfe

Ich leide schon seit Jahren während des Schlafs gelegentlich an Krämpfen. Es ist die Beinmuskulatur die verkrampft, manchmal links, manchmal recht, manhcmal Oberschnekel, dann wieder Unterschenkel, manchmal auch mehrere Muskeln auf einmal. Laut Arzt liegt es weder an Eisen- noch an Calciummangel und "Krampf-Wundermedizin" Chinin hilft nur wenig. Kann mir einer von euch sagen, woran es liegen könnte? --84.149.185.67 11:13, 1. Dez. 2013 (CET)

Das ist ein Symptom von Magnesiummangel, aber IANAD. --Rôtkæppchen68 11:33, 1. Dez. 2013 (CET)
An Magnesiummangel leide ich ebenfalls nicht--84.149.185.67 11:42, 1. Dez. 2013 (CET)
Keine Angaben zu Alter, Geschlecht, Grösse, Gewicht, Aktivitäten, Konstitutionstyp, sonstigem Gesundheitszustand, etc.: Es fehlt einfach alles was nötig wäre um aus der Ferne überhaupt nur einen Hauch von Hinweis geben zu können. --84.178.54.141 11:48, 1. Dez. 2013 (CET)

17 Jahre, männlich, 1,90 Meter groß, 90 Kilo--84.149.185.67 12:20, 1. Dez. 2013 (CET)

BK Wenn Dein Magnesium in den mittleren Normwerten ist, heißt das nicht, dass Deinem speziellen Organismus nicht doch Magnesium fehlt. Trink mal versuchsweise mehrere Abende eine Braustablette Magnesium und beobachte mal die Krämpfe.--79.232.218.188 11:51, 1. Dez. 2013 (CET)
Magnesiumtabletten habe ich schon vor einigen Jahren eine Zeit lang genommen, hat nix genützt--84.149.185.67 12:20, 1. Dez. 2013 (CET)
Trinkst du Alkohol oder schwitzt viel? Hier findest du weitere Ursachen. -- Ian Dury Hit me  13:55, 1. Dez. 2013 (CET)
Es gibt viele Krankheiten die zu Krämpfen führen bei denen die genannten Mittel nicht helfen. Wenn es nur im Schlaf passiert lass dich in ein Schlaflabor überweisen und lass es dort untersuchen. Selbst wenn du nicht wegen zu starker Krämpfe aufwachst können die anhand der gemessenen Muskelanspannung und des EEGs schon was herausfinden. Wenn es auch Tagesphänomäne gibt (z.B. Zuckungen, selbsttätig pulsierende Muskeln) solltest du das dem Arzt natürlich auch sagen, weil das miteinander zusammenhängt. -- Janka (Diskussion) 13:54, 1. Dez. 2013 (CET)
Ich würde es nicht gleich in die Krankheitsecke schieben. Ich hatte das auch mehrere Jahre relativ regelmäßig. Jetzt nur noch sporadisch nach starken Belastungen (Triathlon o.ä.). --Wikiseidank (Diskussion) 09:51, 3. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht mal unter Krampf nachlesen oder eine Suchmaschine mit "Wadenkrampf" füttern und das erhalten… --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:29, 4. Dez. 2013 (CET)

"Laut Arzt" - meint das Hausarzt ? Geh doch mal zum Orthopäden/in - "kost nix", tut auch erst mal nicht weh, und schaden sollte das mal gar nicht. na denn … 46.142.26.46 01:02, 7. Dez. 2013 (CET)

Wohlbeleibte der schönen Literatur

Von Heimito von Doderer ist ja bekannt, daß er dicke Damen schätzte; seinen Roman Die Dämonen wollte er zunächst so nennen, und noch wenige Tage vor seiner Hochzeit suchte er über eine Zeitungsannonce nach einer solchen. Weitere wohlbeleibte Damen, die mir auf die Schnelle einfallen, sind die schönsten Frauen von Rumili in Bulgarien, Ikbala und Tschileka aus Karl Mays In den Schluchten des Balkans; die Titelfigur von Shifra Horns Die schönste aller Frauen und natürlich, unvergessen, die Sängerin Brunelda aus Kafkas Amerika. Das werden aber bei weitem nicht die einzigen sein -- welche dicken Frauen aus der Literatur fallen Euch ein? Es darf gerne auch Abgelegenes genannt werden, das wäre mir sogar am liebsten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:40, 30. Nov. 2013 (CET)

Wahrscheinlich muss ich mich dafür schämen, aber als erste fällt mir die gewaltige, Furcht einflößende, unendlich nervende Eva Wilt ein, aus der Wilt-Reihe von Tom Sharpe selig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:58, 30. Nov. 2013 (CET)
Das Buch Literary Fat Ladies ist schon im Suchnetz? Alles zum Thema der plump beauties in der Literatur... GEEZER... nil nisi bene 21:26, 30. Nov. 2013 (CET)
Hier spricht man darüber; und hier haben wir zumindest einen Titel Sekundärliteratur, wo du was finden könntest. --77.185.57.108 21:30, 30. Nov. 2013 (CET)
Und Franz Biberkopf hat eine Freundin, die er seine Dicke nennt. --77.185.57.108 21:32, 30. Nov. 2013 (CET)
Die Wilt-Bücher kannte ich noch gar nicht -- eine Bildungslücke? Mal sehen, ob ich die bald mal schließen kann.
Stimmt, Döblin! Da war doch was! Die Dicke ist die Ida, die Franz am Anfang hat, oder?
Auf Literary Fat Ladies war ich auch schon gestoßen, aber das Inhaltsverzeichnis ließ mich etwas ratlos darüber zurück, worum es in dem Buch eigentlich geht; ich werde wohl erst mal meine Frankfurter Kontakte aktivieren, bevor ich die Fernleihe bemühe. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 30. Nov. 2013 (CET)
Cave: Ich muss immer noch die Frau kennen lernen, die Sharpe witzig findet. It's a gender thing, I suppose... Dumbox (Diskussion) 22:19, 30. Nov. 2013 (CET)
Nicht unmöglich, daß ich diese Frau werde: ich bin ja auch die Frau, die als Mädchen Karl May gelesen hat. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:28, 30. Nov. 2013 (CET)

Interessante Frage, zu der mir - für die Poesie - noch die Ballade der dicken (oder fetten) Margot von François Villon einfällt [28], auch wenn der Text schon etwas älter ist. 84.62.123.158 23:27, 30. Nov. 2013 (CET)

Frau Lehmann, die dicke Frau Lehmann / liegt träumend im Sande und ruht. / Im Wasser, da plätschert der Eh'mann, wie jeder im Wasser das tut. (Herr Lehmann hat die Lu gezwickt heut' morgen unterm Wasser, Text: Fritz Rotter; Musik: Otto Stransky) --84.191.170.177 23:54, 30. Nov. 2013 (CET)
Wie tanzt durch meine Träume Josephine! / Das gute Kind! wie war sie dick und rund! / In luftiger Seide und sonst sine-sine, / so satt, so frisch und so gesund! (Kurt Tucholsky: Erinnerung) --84.191.170.177 23:55, 30. Nov. 2013 (CET)
"Da geh ich mit der Dicken / die ersten Kätzchen pflücken" (Wolf Biermann: Frühling auf dem Mont Schamott (Chausseestraße 131). 84.62.123.158 23:58, 30. Nov. 2013 (CET)
Die Hauptfigur Lillemor Johansen in dem Kriminalroman "Fingerübungen" der Norwegerin May B. Lund (hier eine kurze Beschreibung anläßlich eines Hörspiels nach dem Roman) --84.191.170.177 00:24, 1. Dez. 2013 (CET)
Mal bei Jane Austen gucken. Ein gewisses Maß an "plumpness" (wenn auch vielleicht nicht gleich Fettleibigkeit) dürfte damals Teil des Schönheitsideals gewesen sein. "She had gained in looks and plumpness" (nach der Erinnerung zitiert aus Persuasion). Dünn und hager sein galt offenbar als kränklich und unattraktiv. --Anna (Diskussion) 08:18, 1. Dez. 2013 (CET)
Reine Überlebensfrage in Zeiten der Schwindsucht. Tuberkulose zehrt an der Substanz und Antibiotika gab es nicht, also war Abstand von den Schlanken angesagt. P.S. Könnte bald wieder kommen, wenn vermehrt unpasteurisierte Milch getrunken wird. Prost! --SCIdude (Diskussion) 08:50, 1. Dez. 2013 (CET)
Wenn auch Liedgut zählt, dann hier etwas aus dem medizinischen Bereich. --80.140.181.122 10:10, 1. Dez. 2013 (CET)
 

Ich biete noch Rieke Mistelfink aus Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter: ein Mädel, sauber, stramm, und flink. Unterstreichung von mir. Geoz (Diskussion) 11:23, 1. Dez. 2013 (CET)

Die Guste in Heinrich Mann: Der Untertan: "Diederich betrachtete sie forschend: das dicke, rosige Gesicht mit dem fleischigen Mund und der kleinen, frech eingedrückten Nase; das weißliche Haar, nett glatt und ordentlich, den Hals, der jung und fett war, und in den Halbhandschuhen die Finger, die die Wurst hielten und selbst rosigen Würstchen glichen. [...] Ihm war sehr beklommen; er hätte Lust gehabt, sich auf die Knie zu werfen, ihr die dicken kleinen Finger zu küssen und dann die Tränen aus den Augen, – aber ging denn das? Inzwischen zog sie alle rosigen Fettpolster ihres Gesichtes herunter zu einem Ausdruck der Verachtung, machte kehrt und schlug die Tür zu. Diederich stand mit angstklopfendem Herzen noch eine Weile da, dann trollte er sich, im Gefühl seiner Kleinheit." --84.191.156.108 13:08, 1. Dez. 2013 (CET)
Heinrich Mann ist ein sehr guter Hinweis! Bei dem zeigt die Wohlbeleibtheit nämlich immer die ‚alte Zeit‘ an, die Magerkeit die ‚Moderne‘. Ist ein durchgehendes Motiv bei ihm und findet sich bspw. auch im Professor Unrat (Die Tanzmäuse auf der Bühne, auch in der Verfilmung von 1930 sehr schön umgesetzt) und im Kopf: die Fürstin Lili verschlankt sich nach eigenen Angaben erheblich, um zeitgemäß zu bleiben. Bei H. Mann bezeichnet eine Verschlankung immer den Übergang (einer Figur oder der ganzen Umwelt) in die Neuzeit. Das fiel mir schon als Jugendlicher auf, war aber bei mir bis eben verschüttet -- vielen Dank! :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:00, 1. Dez. 2013 (CET)
Ein hochinteressantes Thema, je mehr ich darüber nachdenke. Offensichtlich schlägt das Pendel sowohl individuell als auch kulturgeschichtlich immer mal zum einen (Barock) als auch anderen (klassische Moderne) Extrem aus. Über die "Entweiblichung" der Moderne (Bubikopf, Flachbrüstigkeit in der Flapper-Mode) wurde, wenn ich mich recht erinnere, schon einiges geschrieben. Klassisches Schönheitsideal war und bleibt aber wohl die goldene Mitte (wobei man sich über deren objektive Maße natürlich trefflich streiten kann). Ich denke da an Lukrezens Locus Classicus über die Verirrungen der Liebe (rer. nat. 4, 1157ff), an dessen meist griechischen Euphemismen sich schon Generationen von Übersetzern abgearbeitet haben. Spezialzusatzfrage von mir: Erinnert sich jemand an ein Werk, in dem üppige Proportionen weder stereotypisches Charakterisierungsmittel (dumm, vulgär, rustikal etc.) noch feministisch beeinflusstes Statement ("Geht doch!") sind, sondern etwas ganz Gewöhnliches? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:41, 1. Dez. 2013 (CET)
Ach, a propos klassische Moderne: Auch in The Great Gatsby ist das Thema: Tom Buchanans Geliebte Myrtle Wilson wird als üppig beschrieben; die Implikationen dabei sind, in aller Kürze: Erotik, Unterschicht, Vulgarität, aber auch eine gewisse Authentizität gegenüber den flapperhaft gestylten Daisy und Jordan. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:53, 1. Dez. 2013 (CET)


@Hermine: Gerne. Ich würde dabei aber auch die Hungerzeit des großen Krieges und die Wertesysteme verschiedener Reformbewegungen der Weimarer Republik im Auge behalten (z.B. die Ernährungskonzepte der Lebensreformer, Freikörperkulturbewegungen, überhaupt den Begriff "Bewegung", eigentlich alles, was sich auch im Umfeld von Ascona und auf dem Monte Verità finden läßt bis hin zu der "Befreiung vom Mieder", die nicht nur die proletarische sondern auch die kleinbürgerliche weibliche Fabrik- und Hausarbeit zuläßt.). Gut ernährt bis dick heißt ja damals auch: reich, nicht arbeiten müssen. Heute: arm, schlecht ernährt, ungesund, nicht leistungsfähig. --84.191.156.108 16:06, 1. Dez. 2013 (CET)
In 1984 von George Orwell beobachtet Winston Smith aus dem Fenster des Zimmers über Mr. Charringtons Laden für die heimlichen Treffen mit Julia heraus eine dicke Proles-Frau, die im Hof Wäsche aufhängt und singt. Ich würde die Stelle nochmal nachlesen hinsichtlich der Beschreibung der Schönheit dieser Frau (auch im Kontext zu der Schönheit von Julia). --84.191.156.108 16:25, 1. Dez. 2013 (CET)
nicht "schöne" Literatur, aber diese Sternstunde der Ekphrasis vom leider mittlerweile verstorbenen David Rakoff hat mir neulich viel Freude bereitet, da gehts um Fellinis Vorliebe für dicke Damen. --Janneman (Diskussion) 19:15, 1. Dez. 2013 (CET)

Mal ein bisschen TF zum Thema: Die Wertung von Dicken und Dünnen hängt doch sehr stark ab vom jeweiligen Schönheitsideal der Zeit und des Landes. In einer Epoche oder in einem Land, in dem Knappheit herrscht, wird Dicksein zum Schönheitsideal (als Zeichen von Wohlstand, Wohlergehen, Gesundheit). Erst in unserer Wohlstandsgesellschaft hat sich das umgekehrt. Ich habe immer noch die Erzählung einer etwas rundlicheren Dame im Ohr, die auf Partnerschaftsaustausch ihrer Kirchengemeinde in einem afrikanischen Land war (weiß jetzt nicht mehr, welches), und der dort bewundernd gesagt wurde: "Ach, was sind Sie schön dick!"
Es könnte also interessant sein, die Fragestellung zu differenzieren:
1. dicke Frauen, die gemäß dem geltenden Schönheitsideal der Zeit/ des Landes als schön angesehen werden,
2. dicke Frauen, die gegen das geltende Schönheitsideal als schön gewertet werden.
--Anna (Diskussion) 06:13, 2. Dez. 2013 (CET)

 
Paul Gauguin: No te aha oe riri
Das greift mir etwas zu kurz. Ich versuche mal möglichst konstruktiv beizutragen: Sicherlich wird man in der Südsee oder bei den Inuit um 1780 noch einen anderen Schönheitsbegriff vorfinden als im viktorianischen England oder auf den japanischen Nebeninseln wie, sagen wir einfach mal: Niijima. Aber ob und wie das dann später bei Forster, Rousseau, Diderot, Nordhoff und London oder in dem Film von Flaherty seinen Niederschlag findet, bleibt doch diskutabel. In dem narrativen Kanon der Südsee und der Arktis und dem darin verwobenenen tradierten Frauenbild dieser Kulturen kennt sich hier vermutlich kaum jemand aus. Weitaus schwerwiegender scheint mir zu sein, daß man jenseits der patriarchalen Idealvorstellung die weibliche Physis bis heute nicht aus ihrem sozioökonomischen Kontext heraustrennen kann. Selbst wenn frau in der heutigen Mediengesellschaft nicht wirklich noch etwas können muß, um erfolgreich verkauft zu werden und ein möglichst gutes Aussehen oft völlig ausreicht (das auch mit Hilfe von chirurgischen Eingriffen möglichst lange anhalten soll, wobei mein Lieblingsbeispiel Cher tatsächlich noch etwas konnte), selbst wenn - wohlgemerkt nur als seltene Ausnahme und zwingend mit charakterisierenden Extras verbunden - auch die mehr oder minder dicke Frau in den Medien reüssieren kann (z.B. Barbara Schöneberger, Ilka Bessin, Ruth Moschner, Hella von Sinnen), jeder Ansatz über die kultur- und zeitspezifischen Schönheitsideale muß imho berücksichtigen, worin neben (wenn es in die Geschichte zurückreicht) der Ebene des sozialen Standes die damit verbundenen Aspekte der weiblichen Verwertbarkeit begründet sind. Das sind heute Joy Fleming oder Ella Fitzgerald, die dick sein dürfen, weil sie gut singen können oder Ilka Bessin, weil sie irgendwie so prollig-menschlich ist und für nichts eine Bedrohung, auch das läßt sich auf dem Markt verwerten. Nimmt man als Beispiel jedoch eine Bauerntochter im Elsaß in der Hochrenaissance um 1580, so werden nicht nur der Stand und Ruf ihres Vaters und ein mögliches Erbe (falls männliche Kinder fehlen) eine Rolle gespielt haben. Wesentlich war vermutlich auch, ob sie kräftig genug zum Arbeiten und von der körperlichen Konstitution hinsichtlich des Bedarfs an Nachkommen gebärfähig genug erschien, zumindest bis zur Geburt eines Jungen oder noch besser eines zweiten oder dritten Jungen durchzuhalten. Man wußte ja nie, welche Kinder durch Krankheit und Krieg wieder genommen würden. Wenn die zukünftige Bäuerin dann auch noch hübsch aussah - umso besser. Wichtiger war dennoch, ob sie genug im Kopf und genug "Geschick" hatte, um ihre Aufgaben auszufüllen und ob sie sich fromm unterordnete und andererseits durchsetzungsfähig genug gegenüber den Mägden und Knechten war. (Ich bin sicher, den in der Person der Jeanne d’Arc liegenden "Skandal" können wir heute garnicht mehr begreifen, noch nicht mal die saudiarabischen, evangelikalen und russischen Ultrapatriarchen unter uns.) Wenn der Körper um 1580 bereits Ware war, so war er doch eine andere Ware mit einem anderen Gebrauchswert. Die Brüste der künftigen Bäuerin wurden nicht zum Lustanreiz beglotzt, wie sie vielleicht busenfixierte US-amerikanische Mittelstandspappis vom Schlage eines Russ Meyer beglotzen würden. Sie wurden begutachtet, ob sie der (vor allem männlichen) Nachkommenschaft ausreichend Milch geben würden. Soweit mein etwas drastischer Einspruch zum Schönheitsbegriff. Auf die "Vernunftehe" oder die Heiratspolitik des europäischen Adels und dem Stellenwert der weiblichen Schönheit jenseits der Repräsentationszwecke oder die in Klaus Theweleits Männerphantasien analysierten Frauenbilder will ich lieber nicht tiefer eingehen. Es dürfte schon klar geworden sein, worauf ich hinaus will. --84.191.167.106 19:52, 3. Dez. 2013 (CET)
Ähm... ich glaube, Du argumentierst hier gerade in Dissertationslänge gegen etwas, was ich nicht gesagt habe.
Mein Beitrag war lediglich als Impuls gedacht für die konkrete Fragestellung. Denn ich finde es schon einen Unterschied, ob ein Werk der "schönen Literatur" eine dicke Frau trotz oder aufgrund des herrschenden Schönheitsideals als schön empfindet.
Ob das Schönheitsideal das einzige geltende Kriterium zur Bewertung von Dick und Dünn ist, darum ging es mir ja gar nicht. Abgesehen davon ist es sicherlich ein entscheidendes, das wird sich kaum leugnen lassen. Und die anderen Aspekte, die Du anführst (körperliche Stabilität etc.) sind doch Punkte, die eben dieses Schönheitsideal mit prägen. Da bewegen wir uns doch in einem Zirkelschluss. --Anna (Diskussion) 22:13, 3. Dez. 2013 (CET)
 
Knickerbocker à la Monsieur, ein fruchtiger Shortdrink aus dem 19. Jahrhundert.
Ich habe nicht den Eindruck, daß ich dir verständlich machen konnte, worum es mir geht. Daß du im Kern beiträgst, daß es interessant wäre, ob die literarische Darstellung für oder gegen das herrschende Schönheitsideal agiert, ist mir nicht entgangen. Das berührt mich jedoch als Blickwinkel wenig. Insofern habe ich auch nicht nachgefragt, warum und wozu das denn interessant wäre. Ich habe mich auf das bezogen, was in dem von dir verlinkten Artikel Schönheitsideal als evolutionsbiologische Erklärung einer Korrelation von empfundener Schönheit mit evolutionär vorteilhaften Eigenschaften dargestellt wird. Und ich habe das um einen soziologischen Aspekt erweitert. Schönheit und die angeführten Korrelationen sind nicht identisch, höchstens verschränkt. (Vielleicht als Beispiel oder Versuch: Ein Cocktail schmeckt, macht besoffen, ist kostenlos und sieht gut aus. Die Begeisterung speist sich also aus verschiedenen Quellen und wenn man besoffen ist sieht der nächste Cocktail natürlich noch besser aus. Die Schönheit des Cocktails läßt sich dennoch analytisch isolieren, wenn man wieder nüchtern ist.) Hinter meinem Beitrag steht der Gedanke, daß in den seltensten Fällen die Schönheit an sich literarisch bearbeitet wird sondern die Korrelationen über das Mittel der Darstellung der Schönheit. Hermine hat das oben schon an dem Beispiel der Symbolik von Wohlbeleibtheit und Magerkeit bei Heinrich Mann angesprochen. Wenn man also fragt, ob Schönheit für oder gegen das herrschende Ideal verhandelt wird, dann muß darüber Klarheit hergestellt werden, daß (in den meisten Fällen) tatsächlich etwas anderes verhandelt wird. Das war mein Beitrag (und nicht Widerspruch) und die Kritik hieß: "Das greift mir etwas zu kurz.", als Einspruch in einen verkürzten Schönheitsbegriff (wenn man dessen Funktion und Stellenwert nicht mitformuliert) und ich argumentiere also nicht gegen etwas, das du vermeintlich gesagt hast sondern weil du etwas nicht gesagt hast und ich denke, das sollte ergänzt sein (nämlich warum "es schon einen Unterschied (ist), ob ein Werk der "schönen Literatur" eine dicke Frau trotz oder aufgrund des herrschenden Schönheitsideals als schön empfindet."). Etwas salopp gesprochen: Wer von der menschlichen Schönheit redet kann von den Korrelationen nicht schweigen. Zumindest in der Literatur. (Für die bildende Kunst gilt das m.E. so nicht.) Deshalb liest man z.B. recht zuverlässig auch bei Karl May schon bei der ersten Beschreibung einer Figur, ob sie zu den Guten oder den Bösen gehört. --84.191.172.89 17:52, 4. Dez. 2013 (CET)

Vielleicht nicht unbedingt Literatur, aber womöglich tut's kulturell auch eine bekannte Köchin, die Dicke Wirtin Anna Stanscheck, die im Berlin der späten 1920er Jahre die armen Kunststudenten der nahen HfbK bekochte. --Schlesinger schreib! 20:04, 3. Dez. 2013 (CET)

 
Nana ist rundlich!
Hier noch ein Link zu einem Blog-Artikel, das ich nicht wegen des Artikels, sondern wegen der vielen Antworten und Hinweise von Lesern bringe: Eher modernere Literatur, aber weit gestreut. Teilweise "Fett=Problem"-Literatur, aber auch zu selbstzufriedenen und erfolgreichen Dicken. Vielschichtig ( pun intended ) das Thema. Ich habe mir auch immer Nana von E. Zola eher rundlich als knochig vorgestellt, kann mich aber nicht mehr erinnern, ob ihre Gestalt im Buch beschrieben wurde... GEEZER... nil nisi bene 11:54, 5. Dez. 2013 (CET)
Vielleicht wegen der lebenslustigen rundlichen Nanas von Niki de Saint Phalle? --84.191.174.79 18:38, 5. Dez. 2013 (CET)
Nein - wohl eher wegen der Dame, die mir damals nahelegte, dieses Buch einmal zu lesen... GEEZER... nil nisi bene 08:42, 6. Dez. 2013 (CET)
Etwas exotisch (aber das war ja gewünscht): Helen Traubel, The Metropolitan Opera murders (1951). Es verbirgt sich nicht nur eine sehr spannende Person hinter der Autorin, die sich mit Kriminalromanen und Nachtclub-Auftritten von dem Bild löst, das man mit einer herausragenden Wagnerinterpretin und führende Sopranistin in Nordamerika verbindet, welche nicht nur an ihrem Stammhaus, der Met, sensationelle Erfolge feierte. Dies um so mehr als die 1950er Jahre eine aus heutiger Sicht eher gruselige reaktionäre westliche Frauenrolle konservieren. Der Kriminalroman (dtsch. Tod in der Metropolitan, Goldmann Verlag 1955) ist also auch mit profundem Insiderwissen geschrieben. Und wenn es um Wagners Walküren geht, muß auch über die Körperfülle nicht lange gerätselt werden, zumal die "ebenso stimm- wie körpergewaltige Traubel" (orf.at) wußte, was sie beschrieb. Astrid Varnay erinnerte sich an die Traubel in ihren Memoiren: "Immer denke ich mit Behagen an diese ausladende Stimme und den großzügigen Elan ihrer Besitzerin zurück, die über das ansteckendste Lachen verfügte, das ich jemals gehört habe." Der Roman zieht übrigens seine Spur bis in den diesjährigen Spielplan der Kammeroper Leipzig. --84.191.165.180 17:16, 7. Dez. 2013 (CET)
Katrin, die Freundin von Sven Regeners Herr Lehmann: "Sie war groß, kräftig und schön." (S. 48, bei der ersten Begegnung, als der Blitz einschlägt), aber auch: "Herr Lehmann schaute in die Richtung, die Jürgen ihm wies, und tatsächlich. da war sein bester Freund Karl mit Katrin, der schönen Köchin. Sie trug einen schwarzen Badeanzug und sah umwerfend aus. »Wer ist denn die dicke Frau da bei ihm?« fragte Marko." (S. 84, am Abend des gleichen Tages im Kreuzberger Prinzenbad). Ich denke, daß Katja Danowski, die die Fimrolle übernahm, körperlich nur bedingt der literarischen Intention entspricht und den gängigen Schönheitsklischees entgegenkommen sollte. --84.191.165.180 18:24, 7. Dez. 2013 (CET)

Die thätig Ehrbarkeit aus Hans Sachsens poetischer Sendung:

Da tritt herein ein junges Weib,
Mit voller Brust und rundem Leib;
Kräftig sie auf den Füßen steht,
Grad, edel vor sich hin sie geht,
Ohne mit Schlepp und Steiß zu schwänzen,
Oder mit den Augen herum zu scharlenzen.

--77.185.4.68 19:00, 7. Dez. 2013 (CET)

Ich bin gerade schockiert, daß jemand Barbara Schöneberger als dick empfinden kann. Irgendjemand hat hier ein verdammt verzerrtes Schönheits- oder zumindest Gewichtsideal. Entweder ich oder andere. (Eine beachtliche Oberweite ist übrigens noch lange nicht mit Übergewicht gleichzusetzen.)
Naja, daß auch eindeutige Fettleibigkeit absolut keine moderne Wohlstandserscheinung ist, zeigen alte Gemälde wie Bruegels „Bauernhochzeit“. „Gesundes“ oder zumindest „naturbelassenes“, handgemachtes Essen und harte körperliche Arbeit in der freien Natur satt und trotzdem adipös – das relativiert den modernen Schlankheitswahn und seine diversen Glaubenssätze doch schon erheblich und läßt auch Erklärungen nach dem Schema „Dick war selten, dick waren nur Wohlhabende, daher war dick attraktiv“ fragwürdig oder übersimplifiziert erscheinen. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:42, 8. Dez. 2013 (CET)
"(...) also ich weiß, nicht, ich wohn jetzt nicht in Hollywoood, da isses vielleicht ein bissel anders, aber in Deutschland kann man es auch als dicker Mensch, wie ich einer bin es schaffen." (Barabra Schöneberger, Interview anläßlich ihrer Synchronisationsarbeit für Niko - Ein Rentier hebt ab, 28. September 2009 auf RTL, ab 04:07)
"Ich bin zu alt und zu dick. Ich mach mir da überhaupt nichts vor, ich komm da überhaupt nicht mehr... Ich bin noch nicht mal mehr für die Trainer interessant. Also ich bin noch nich mal mehr als Trainerfrau irgendwie... Ich kann vielleicht noch Masseursfrau werden." (Barabra Schöneberger Interview über ihr Verhältnis zu den Nationalspielern, ab 00:57)
"Beckmann wollte Vollweib-Talk ("Wie oft wirst du nach deinem Gewicht gefragt?"). Da war es dann, das leichte Ranrücken Beckmanns an seinen Gast, der tiefe Blick in die Augen des Gegenübers. Doch statt mit ihren roten Pumps auszuschlagen, folgte ein Geständnis der besonderen Art ("Ich bin so dick wie nie"). Dazu pries Schöneberger Wickekleider bei Übergewicht an ("Einfach wickeln, der Rest verspielt sich im Muster"). Damit hatte Sie die Lacher auf ihrer Seite." (Mit Wickelkleidern gegen Übergewicht, Die Welt, 8. Juli 2007)
Gucken allein (beachtliche Oberweite?) genügt nicht, man kann auch noch Hören und Lesen. Außerdem steht da oben: "mehr oder minder dick", oder? --84.191.131.150 20:49, 8. Dez. 2013 (CET)
Mag sein, daß sie in Hollywood, in der Modebranche oder im deutschen „Showbiz“ als dick gilt, das ist für mich irrelevant. Für mich ist sie jedenfalls auf keinen Fall dick, auch nicht als minderschwerer Fall. Wie gesagt, ich halte deren Standards für vollkommen verzerrt. Es ist auch sehr gut möglich, daß die zitierten Aussagen nicht ernst gemeint sind, sondern sie sich genau über diese wirklichkeitsfernen Standards lustig macht. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:38, 8. Dez. 2013 (CET)
Mir ist nicht so klar, was du nun eigentlich genau willst. Es dürfte ja einerseits unbestritten sein, daß es niemanden auch nur im Geringsten interessiert, was du oder ich als "dick" bezeichnen würden oder nicht. Eine Debatte darum ist also müßig. Und daß andererseits, wie sich hier überall ablesen läßt, der Eindruck von "dick", "fett", "übergewichtig", "kräftig", "wohlbeleibt", "füllig" oder welchen Abstufungen auch immer eine relative Bezeichnung benutzt, die im gesellschaftlichen Kontext und dem konnotierten Wertekanon verstanden werden muß. Dies würde ebenso gelten, wenn man versucht, "dick" mit Methoden wie dem BMI oder Ähnlichem zu objektivieren. (Wenn es dich beruhigt, die Zeitschrift Seitenblicke attestierte Frau Schöneberger einen BMI von 23 (bei 173 cm und 68 kg), das wäre nach dem derzeitigen de.wp-Artikel "Normalgewicht" (was immer "normal" sein mag) und würde in NRW noch für eine Verbeamtung (bis BMI 30) reichen.) Versuch also doch einfach die oben vorgenommene Einordnung von Frau Schöneberger als "mehr oder minder dick" mit etwas AGF in dem Sinnzusammenhang des Satzes zu lesen, daß es dabei um das Verhältnis zu den im bundesdeutschen Medienbetrieb üblichen Erwartungen geht, die den Körpern der dort tätigen Frauen entgegengebracht werden. Daß man auch an Selbstzeugnissen heruminterpretieren kann ist nicht neu, aber darum geht es doch eigentlich garnicht. Frau Schöneberger thematisiert selbst, daß sie den im Medienbetrieb vorgegebenen Normen nicht entspricht. Das stimmt mit vielfachen Außenblicken auf sie überein. Und das ist schon alles. Irgendwo in einem der Interviews sagt sie, der Maßstab für sie selbst sei eine Nachbarin. Aber das ist mir jetzt zu mühsam, das nochmal herauszusuchen. --84.191.131.150 23:09, 8. Dez. 2013 (CET)
Selbst wenn sie es ernst meint, und irgendwelche „Außenblicke“ auch, BMI 23 ist, wie Du schon sagst, definitiv nicht übergewichtig (übrigens habe ich exakt dasselbe Format wie sie, fällt mir lustigerweise gerade auf). Also ist meine Wahrnehmung doch richtig und die von Hollywood & Co. verzerrt. Das genügt mir. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:10, 9. Dez. 2013 (CET)
Das hättest du jetzt aber auch einfacher haben können. Die Mantra dafür ist: "Die Welt dreht sich um mich", sagte der Kreisel. :-) --84.191.131.150 01:01, 9. Dez. 2013 (CET)
Was willst Du eigentlich? Ich für meinen Teil habe lediglich das mich befriedigende Fazit gezogen, daß meine Wahrnehmung mit einer objektiven (medizinischen) Definition kompatibel ist und die Gegenmeinung nicht, wie schon anfangs von mir gemutmaßt. Das mag niemand anderen interessieren, mich aber schon. Meine Welt dreht sich tatsächlich um mich, stell Dir vor! --Florian Blaschke (Diskussion) 02:29, 9. Dez. 2013 (CET)
Nun, was ich will ist doch klar: Ich möchte Spaß haben und ich möchte sehen, ob dieser Teilsatz von mir Bestand hat: "(...) selbst wenn - wohlgemerkt nur als seltene Ausnahme und zwingend mit charakterisierenden Extras verbunden - auch die mehr oder minder dicke Frau in den Medien reüssieren kann (z.B. Barbara Schöneberger, Ilka Bessin, Ruth Moschner, Hella von Sinnen) (...)". Es ehrt dich ja, wenn du Frau Schöneberger so vehement in Schutz nimmst und ich hebe ja auch nicht darauf ab, daß (gefühlt zum 20sten Mal) das Wort "dick" sehr relativ und damit für jeglichen Streit unbrauchbar ist und daß übrigens auch der BMI äußerst umstritten ist. Ich habe deshalb, um die Lage zu beruhigen, eine Zeitschrift eingebracht und zitiert, von der inhaltlich in keiner Hinsicht auch nur die geringste Seriosität zu erwarten ist. Seitenblicke ist ja Yellow Press und absolut nicht nicht zitierfähig. Das habe ich aber auch gemacht, weil ich, wie zu erwarten, eine Wette gewonnen habe, daß du mit keinem Wort die Seriosität der Zeitschrift und oder der kolportierten Informationen ("173 cm und 68 kg" bei Frau Schöneberger) in Frage stellen würdest. Die hier bei mir mitlesenden anderen Damen haben gestern beim Wein noch zwei Strategien diskutiert, gegen die ich mich jedoch heute Morgen entschieden habe: Die erste hebt darauf ab, das Gesicht und die Mimik von Frau Schöneberger ins Spiel zu bringen und dann eine völlig unsinnige Diskussion darüber vom Zaun zu brechen, ob sie hübsch oder nicht hübsch ist und ob sie mediengerechten Standards entspricht oder nicht (ein Lacher unter uns war: Ihre Augen stehen zu weit auseinander.) Die zweite Strategie berührt eines der heißesten Eisen, die es bei Frauen gibt, nämlich den Hintern. Dieses Thema ist wirklich absolut dünnes Eis und ich rate dir, daß du da als Mann immer einen sehr großen Bogen drum machst und dich niemals festlegst oder festlegen läßt. Wir haben also hier irgendwo noch ein Zitat von Frau Schöneberger, daß sie es nach Möglichkeit sorgfältig vermeidet, von hinten gefilmt und fotografiert zu werden. Frauen verstehen das in seiner Tragweite sofort, Männer nur manchmal. Das hätte ein schöner Aufhänger für eine lustige Debatte über Frau Schönebergers Po werden können und einige haben sich wirklich darauf gefreut. Aber ich möchte das jetzt lieber beenden, es geht hier ja eigentlich um etwas anderes und viel interessanteres. Nichts für ungut. :-) --84.191.157.91 10:16, 9. Dez. 2013 (CET)
Schön für Dich, daß Du Deinen Spaß hattest und Deine Wette gewonnen hast. Ich bin übrigens kein Fan von ihr, daher habe ich auch gar nicht vorgehabt, sie gegen andere Vorwürfe in Schutz zu nehmen; es ging mir nur um das angebliche Dicksein. So viel wie Du weiß ich nicht über sie (aber vielleicht schreibst Du ja auch nur deshalb so viel zu dem Thema, weil es Dir eigentlich vollkommen egal ist ;-) ). Es ging mir auch gar nicht speziell um sie, nur allgemein um Menschen mit einer vergleichbaren Figur. (Die Umstrittenheit des BMI betrifft gerade den fraglichen Aspekt noch am wenigsten, daher habe ich ihn hier als Maßstab akzeptiert.) Außerdem können die Informationen der Zeitschrift, selbst wenn damals korrekt (ich mache mir gar keine Illusionen über die Seriosität der Zeitschrift, aber so wichtig ist die Sache mir auch nicht, um das in Frage zu stellen, und ich habe Dir bzw. der Zeitschrift da einfach mal vertraut, nach dem von Dir ja auch explizit befürworteten AGF-Prinzip), mittlerweile ja veraltet sein. :-) Insofern habe ich das ohnehin alles mit Vorbehalt genommen; ich will aber nicht immer „wenn das so stimmt“ dazuschreiben. Ein schönes Leben noch. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:27, 9. Dez. 2013 (CET)