Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Aggressives Marketing

Ein Kunde (ich) hat vor 2 Jahren eine Software bei der Herstellerfirma käuflich erworben. Seit 2 Jahren schickt diese Firma nun dem Kunden (mir) unaufgefordert 1 x im Jahr kostenpflichtige Update-CDs, die aber meist nur marginale Änderungen enthalten (erlesen von der Website des Herstellers). Welches Vorgehen ist angeraten: Umschlag ungeöffnet liegen lassen oder Umschlag zurückschicken? Besteht eine Verpflichtung meinerseits, den Umschlag bei Verweigerung zurück zu schicken? Ist diese Taktik (unaufgeforderte Zusendung) rechtens? Marketing geht nicht auf solche Kleinigkeiten ein. --83.141.221.231 00:08, 18. Mai 2009 (CEST)

Zumeist liegt bei der Software eine End-User-Licence oder etwas ähnliches ... es mag sein, daß Du beim Kauf zugestimmt hattest, auch die regelmäßigen kostenpflichtigen Updates mitzuerwerben und möglicherweise erlischt auch die Genehmigung, diese Software weiterhin einzusetzen, dann, wenn Du von diesem Vertrag zurücktreten möchtest ... dies solltest Du als erstes überprüfen (muß beim Kaufvertrag bzw. beim Produkt eindeutig formuliert beiliegen - doch wer liest schon die Lizenzbedingungen einer Software durch, bevor er auf den "Ok, ich akzeptiere"-Button clickt? ... wenn Du das dort nicht findest, dann stell eine entsprechende Anfrage - zuerst würde ich es per Telefon versuchen, denn ausgerechnet Softwareunternehmen stellen sich manchmal etwas an, wenn Fragen per Mail kommen, die sie lieber ignorieren möchten ... wenn Du hierzu keine zufriedenstellende Antwoort bekommst, schick einen Brief per Einschreiben mit Angabe einer Frist, innerhalb der Du eine schriftliche und eindeutige Stellungnahme beantragst ... und mach vom gesamten Schriftverkehr Kopien, die Du später ggf einem Anwalt übergeben könntest ... sollten die sich weigern, Dich aus ihrer Kundenliste zu streichen, obwohl sie keine ausdrückliche Bestätigung Deinerseits haben, daß Du diese Updates haben willst, solltest Du einen Anwalt aufsuchen und eine Rechtsauskunft erbitten ... ob das allerdings durch die Höhe der jeweils geforderten Beträge gerechtfertigt wird, mußt Du für Dich selbst entscheiden ... Chiron McAnndra 00:25, 18. Mai 2009 (CEST)
Solange Du nicht irgendwelchen dementsprechenden AGB zugestimmt hast, musst Du meiner Meinung nach keine Maßnahmen (Nachfragen, Einschreiben, Kopien, Anwalt) treffen. Du musst die ohne Vertragsgrundlage zugesandten CDs in unverändertem Zustand aufbewahren (wie lange, weiß ich jetzt nicht) und zur Abholung oder Rücksendung auf Kosten des Empfängers bereithalten.
Natürlich wäre eine Mitteilung dieser Position per Email trotzdem empfehlenswert. Nicht aus rechtlichen Gründen, aber es vermeidet Scherereien, die Du durch einen eventuellen Prozess oder monatelangen Schriftverkehr hättest.
Die Zusendung an und für sich (ohne Behauptung eines Zahlungsanspruchs) halte ich für rechtens.-- Grip99 01:41, 18. Mai 2009 (CEST)
Um welche Software welcher Firma handelt es sich in diesem Fall? --Gustav Broennimann 01:52, 18. Mai 2009 (CEST)
Quicken von Lexware. Eigentlich bin ich (Privatperson, kein Kaufmann; und Kauf von Standardprodukt - ohne ABO-Vertrag) sehr zufrieden, aber dieser jährliche Überraschungsbrief nervt (das jährliche Update liegt im 40,- Euro Bereich). --83.141.221.231 08:22, 18. Mai 2009 (CEST)
Es ist für die Betrachtung auch wichtig, ob du Kaufmann bist. Bist du kein Kaufmann, erwirbst du Software immer wie eine Ware (nie wie ein Benutzungsrecht). Es gibt auch die Ansicht, bei Software, die als Boxed-Produkt verkauft wird, Kaufleute "normalen" Verbrauchern gleichzustellen. In diesen Fällen darf der Hersteller WIMRE auch kein "Verfalldatum" in die Software einbauen.
Falls man dir einen ungewollten Abovertrag für Updates untergejubelt hat, musst du dagegen rechtlich vorgehen. Das ist ein zweites Paar Schuhe.
Ungewollt zugesandte Waren musst du niemals zurückschicken. Du solltest das nicht einmal tun, denn bei einem Verlust auf dem Rückweg liegt die Verantwortung bei dir. Schreib denen einen Brief, dass sie sich ihren Mist gerne persönlich bei dir abholen können und dass du ihn in 8 Wochen wegwirfst, wenn sie das nicht tun. Das ist so in Ordnung und sollte der Gegenseite klarmachen, dass du dich nicht veralbern lässt. -- Janka 07:12, 18. Mai 2009 (CEST)

Der Chinese vor dem Panzer

Gibt es in der Wikipedia etwas zu speziell diesem Ereignis auf dem Platz des himmlischen Friedens? Zweite Frage: Ist etwas darüber bekannt, wer der jungen Mann war? Oder der Soldat im Panzer? --84.57.244.116 11:17, 18. Mai 2009 (CEST)

Das war der Tank Man. -- Martin Vogel 11:22, 18. Mai 2009 (CEST)
Dankeschön! --84.57.244.116 11:30, 18. Mai 2009 (CEST)

Kann mir jemand sagen, wie ich bei Mozilla Firefox in der Navigationsleiste die Suchmaschinenleiste (rechts neben dem URL-Eingabefeld) entfernen kann? – PsY.cHo, 06:09, 18. Mai 2009 (CEST)

An einer beliebigen freien Stelle auf der Leiste rechts klicken, „Anpassen“ wählen und dann das Suchfeld aus der Leiste in das Fenster ziehen. --Entlinkt 06:14, 18. Mai 2009 (CEST)
Merci beaucoup. :) – PsY.cHo, 08:19, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich schubse die suchleiste immer in die Menüzeile - da ist genügend Platz. --χario 15:44, 18. Mai 2009 (CEST)
Wie machst du das denn? Wäre eine Superidee, aber schaffe ich bei mir nicht. -- Jossi 18:44, 18. Mai 2009 (CEST)
Wie oben beschrieben: Rechts-Klick auf Menü- od. NavigationleisteAnpassenin die Menüleiste ziehen. --Geri 19:21, 18. Mai 2009 (CEST)

Rindfleisch mit Semmelkren bei Begräbnissen

Hallo! Weiß jemand, warum früher in Niederösterreich bei Begräbnissen ausschließlich Rindfleisch mit Semmelkren serviert wurde? Auch heute ist diese Tradition noch sehr verreitet. --GT1976 08:04, 18. Mai 2009 (CEST)

Leichenschmaus ist ein soziales Ereignis, das helfen soll, vom Toten Abschied zu nehmen und den Trauernden die Trauer zu erleichtern [Hier könnte man nachdenken, welche biologische Funktion (oft jahrelange) Trauer hat. Sehr interessant!]. Diese Leichenschmaus-Karte von Österreich zeigt, dass in verschiedenen Regionen verschiedene Schmäuse gehalten wurden/werden, meist das, was die Region hergibt. Der Meerrettich könnte hilfreich sein, denen die Tränen in die Augen zu treiben, die es andersweitig nicht schaffen ;-) . Und bitte nicht die Totensemmel vergessen. R.I.P. --Grey Geezer nil nisi bene 08:37, 18. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Das hier zeigt, dass Rindfleisch mit Semmelkren auch ein traditionelles "Nationalgericht" von NÖ ist. Ergo: Man verabschiedet den Toten mit etwas Vertrautem, Heimeligen. Kann es jetzt kaum noch erwarten...
Interessant! Im Burgenland ist Rindfleisch mit Semmelkren wiederum ein Gang beim Hochzeitsmenü. --Kobako 16:09, 18. Mai 2009 (CEST)
Ein Schelm, der übles dabei denkt ... *g* Chiron McAnndra 16:39, 18. Mai 2009 (CEST)
Noch nie darüber nachgedacht, warum der Bräutigam meist schwarz trägt ...? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 19:29, 18. Mai 2009 (CEST)

MP4 mit eingebauten Untertitel in Windows

Hallo,

ich habe eine Reihe von MP4-Videodateien, die ich auf einer HP mit eingebauten Untertiteln zum Download bereitstellen will. Unter Quicktime auf dem MAC kann ich diese auch ohne Probleme unter Ansicht - Untertitel ein- und ausblenden bzw. zwischen verschiedenen Sprachen wählen. Unter Windows kann Quicktime (selbe, aktuelle Version das nicht).

Die üblichen Faves wie VLC oder Media Player Classic (auch nicht HomeCinema, der Nachfolger) können das auch nicht (ich habe mit dem Support von VLC auch schon Kontakt gehabt, die zeigten sich selbst verwundert, dass es nicht geht, sie haben zwar angekündigt das für die V 1.0 einzubauen, aber das kann noch dauern :). Nun will ich den Kunden aber ein Programm zum anschauen empfehlen und das muss Freeware oder noch optimaler Open Source sein.

Sehe ich das nach langer Recherche jetzt richtig: Es gibt kein Programm unter Windows das MP4 Dateien mit implementierten Untertiteln wiedergeben kann?

Ich habe auch gehört, dass es schon eine Beta zu VLC 1.0 geben soll, fand den Link aber nicht auf der HP. Weiß jemand mehr, würde es mal damit probieren.

-- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:09, 18. Mai 2009 (CEST)

Kein Ahnung ob es damit funktioniert, aber der Link ist jedenfalls der unter Windows binaries auf der Hauptseite. --Geri 13:31, 18. Mai 2009 (CEST)
Bin ja kein beinharter Windows Fan, im Gegenteil, aber QT MP4 Pfusch kann von mir aus gerne auf dem Mac bleiben. --*DuckundWeg* 00:50, 19. Mai 2009 (CEST)
MP4 ist eine Vorgabe meines Chefs, was ist dein Problem damit? In der VLC Beta hat es übrigens geklappt. Zwar will ich nicht unbedingt auf eine Beta verweisen, aber mal sehen. Thx. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 01:10, 19. Mai 2009 (CEST)

| Zeichen

Mein neuer Laptop hat auf seiner Tastatur keine Taste mehr für dieses "|" Zeichen, welches für Wikipedia-Arbeit doch relativ nützlich wäre. Weiß mir bislang nicht anders zu helfen, als das entweder irgendwo im Artikel zu suchen und per copy paste einzufügen oder ich scrolle runter und klicke es mühsam unten in der Sonderzeichenliste an. Gibt es eine andere Lösung? -- Athenchen speech 12:33, 18. Mai 2009 (CEST)

Was ist denn bei dir stattdessen als drittes auf dieser <>-Taste. Ansonsten kann du das in der untersten Zeile mit den Sonderzeichen im Wiki-Browser finden. Links steht Standard, direkt unter dem "Seite speichern"-Knopf, und daneben ist eine Reihe von Zeichen. Das sechste von rechts müsste das sein.Ticketautomat 12:38, 18. Mai 2009 (CEST)
Alt+<Ziffernblockumschalttaste („Fn”?)>+124(auf dem dann aktivierten – virtuellen – Ziffernblock). Wenn ich mich recht an meinen erinnere. --Geri 12:41, 18. Mai 2009 (CEST)
Senkrechter Strich <-- da stehen die gängigen Tastaturkombinationen drin... (nach dem 3. BK ;)) --Taxman¿Disk? 12:43, 18. Mai 2009 (CEST)
Ihr seid super!! Vielen Dank!! :) Auf meiner "<>"-Taste steht nichts von diesem Strich, aber wenn ich gleichzeitig Alt Gr drücke, erscheint er trotzdem. Alle anderen Möglichkeiten funktionieren auch, aber ich denke, das geht am schnellsten. Herzlichen Dank. :) -- Athenchen speech 13:00, 18. Mai 2009 (CEST)

Toledo: Kirche gesucht

Benötige den spanischen Namen der Kirche des hl. Petrus des Märtyrers in Toledo. Einen Artikel scheint es bei es, en und de nicht zu geben. Ein Artikel wäre nämlich super. Fund: http://www.karmel.at/berg/maria.htm (Abschnitt "Das karmelitanische Charisma") --77.4.94.35 13:40, 18. Mai 2009 (CEST)

San Pedro Mártir. -- Martin Vogel 14:04, 18. Mai 2009 (CEST)
(BK)Siehe auch: es:Convento de San Pedro Mártir (Toledo). Ralf G. 14:07, 18. Mai 2009 (CEST)
Danke!!! 14:54, 18. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.94.35 (Diskussion | Beiträge) )

Kein Sat1 mehr - Schüssel hin?

Hallo liebe Auskunftgeber :-) Seit etwa gestern Mittag empfange ich Sat1, Pro7 und Kabel1 nicht mehr über Astra, also wohl alles, was zur ProSiebenSat.1 Media gehört. Eigentlich wär's nicht schad drum, aber die Simpsons hab' ich schon vermisst ;-) Kann jemand bestätigen, dass das Problem Senderseitig liegt, oder sollte ich auf's Dach krabbeln und an der Schüssel rütteln? googlen half leider nicht, mir fallen keine passenden Begriffe ein (Satellit Sat1 bringt's nicht wirklich) Danke und Gruß, 217.86.42.228 21:53, 18. Mai 2009 (CEST)

Die Sender senden. Zur Fehlereingrenzung wäre es hilfreich, wenn du nachschautest, welche weiteren Sender betroffen sind. Gehen die ÖR noch? Wie ist es mit Pro7/SAT1 Österreich/Schweiz? Wenn du manuell scannen willst, der vermisste Transponder ist 12.545 horizontal, Symbolrate 22.000, FEC 5/6 (nicht jeder Receiver braucht alle Angaben). Gruß T.a.k. 22:17, 18. Mai 2009 (CEST)
Außer den Dreien ist mir bisher keiner aufgefallen. Danke erstmal für die Tips, wenn die Dame ihren "Abend der langweiligen Krimiserien" beendet hat (dummerweise kommt VOX noch rein), probier ich's mal aus. Gruß, 217.86.42.228 22:23, 18. Mai 2009 (CEST)
Aber dann bitte nicht im dunklen aufs Dach klettern ;) — 0x432D4D00 hä? 22:27, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich schick die Frau rauf ;-) 217.86.42.228 22:29, 18. Mai 2009 (CEST)
Ist logisch, Du musst ja auch schauen obs funktioniert. Das muss sie einfach einsehen. --Ellenmz 22:38, 18. Mai 2009 (CEST)

Wenn die vom Dach plumpst, wäre es doch erstmal eine versicherungstechnische Frage, wer den Schaden am darunter parkenden Auto bezahlt... wo bleibt der Rechtshinweis? ;-) So, zurück zum Ernst des Lebens, der da heißt "Wie komme ich bis morgen zu meinen Simpsons" ;-) Also, Pro7 Österreich und Schweiz funktionieren, Sat1 ebenso, die Deutschen Ausgaben fehlen immer noch. Von Hand scannen bringt nix, und außer Pro7/Sat1/Kabel1 scheint auch kein Sender betroffen zu sein. Aufm Dach ist's dunkel und die Frau hat sich ins Bett verkrümelt, bevor ich sie hochschicken konnte... was nu? Ach ja, es ist übrigens ein Digitalreciever, falls das was zur Sache tut. Gruß, 217.86.42.228 23:12, 18. Mai 2009 (CEST)

Es ist jedenfalls, wenn Vox definitiv geht, keines von den "klaren" Standardproblemen (z.B. mangelhafte 18V-Umschaltung aufs horizontale Band wg. Kabelbruch o.ä.). Die Empfangsstärke variiert je nach LNB in verschiedenen Frequenzbereichen; mein Tipp wäre deshalb, dass die Schüssel nicht richtig eingestellt ist und anderswo noch grenzwertig empfängt, auf 12.545 aber eben gerade nicht mehr. Bei digital gibt es ja nach dem Binärprinzip nur Empfang oder keinen Empfang. Kompetentere Hilfe kannst du dir bei [1] erhoffen. Gruß T.a.k. 23:42, 18. Mai 2009 (CEST)
Jetzt, wo ich drüber nachdenke, war's in den letzten Tagen scho recht stürmisch, und der Videotext hat oftmals nicht gscheit funktioniert, das würde dann tatsächlich für eine verstellte Schüssel und "grenzwertigen" Empfang sprechen. Bevor ich nu ins Forum abwandere, noch eine Frage: Sehe ich das richtig, dass ich bei Digitalempfang die Schüssel dermaßen genau ausrichten muss, dass ich mir die PixDaumen-Methode gleich sparen kann und nen Techniker rufen muss? Die Schüssel war beim Einzug schon ausgerichtet, drum fehlt mir da die Erfahrung. Gruß, 217.86.42.228 23:52, 18. Mai 2009 (CEST)
im receiver ein menü aufrufen, in dem die signalstärke und -pegel angezeigt werden. dann minimal schüssel bewegen (und ich meine minimal), finger weg und kurz abwarten, rückmeldung von frau vor dem fernseher abwarten inwiefern sich das signal verändert hat; das ganze mit einer menge geduld und zeit wiederholt durchführen, abschließend alles neu festzurren und dabei BLOSS NICHT die antenne wieder verstellen. ;-) --JD {æ} 00:13, 19. Mai 2009 (CEST)
(BK) Ist alles eine Frage von Geduld, Fingerspitzengefühl und Zeit. Ich (Grobmotoriker) habe es bisher immer ohne professionelle Hilfe hinbekommen. Digital ist nicht wesentlich anspruchsvoller als analog, nur das Fenster, innerhalb dessen Empfang überhaupt möglich ist, ist etwas enger. Um den Satelliten zu finden, kann es deshalb vorteilhaft sein, erst einmal mit einem Analogreceiver zu peilen. Aber Astra 19.2 findet man eigentlich immer. Elevation auf Verdacht voreingestellt, dann (am besten auf der Frequenz deiner Problemsender) Azimuth mit Blick auf Signalstärke-/Signalqualitätsanzeige des Receivers einstellen, dann Feineinstellung der Elevation und schließlich des Tilts - geht schon, keine Sorge! T.a.k. 00:17, 19. Mai 2009 (CEST)

Wem zahlt mein ISP, was ich ihm zahle?

"does anyone on the intertubes still understand who pays whom what for which bandwidth usage rights?" Diese Frage, deutsch etwa: "versteht irgendwer noch, wer wem was für welche Datenübertragungsrechte zahlt?" kam neulich in einem Chat auf und die allgemeine Antwort war "Nope." Seid ihr hier schlauer? ;) --92.202.102.142 00:19, 19. Mai 2009

z.B. an die Großen Internetcarrier die die autonomen Netze betreiben. Aber auch an die Telekom für die letzte Meile und eventuell die Leitung zum DSL-Kasten. — 0x432D4D00 hä? 01:16, 19. Mai 2009 (CEST)
Zunächst kommt es darauf an, ob Dein ISP ein autonomes Netz betreibt. Falls nein, dann ist er einem anderen ISP zu 100% ausgeliefert, an den er sämtliche Verbindungskosten zu zahlen hat. Fall ja, sind zunächst Gebühren an RIPE fällig, die von der Größe des Netzwerks abhängen. Ein autonomes Netz hat normalerweise mehrere Upstreams, mit denen jeweils individuell Verhandlungen über Bandbreiten und Durchleitungsrechte getroffen werden. Größere Provider in Deutschland sind dann typischerweise auch über de-cix mit entsprechenden weiteren Infrastrukturkosten angeschlossen. Vielfach gibt es auch Peering, d.h. zwei ISPs akzeptieren sich als gleichberechtigt und tauschen ohne extra Gebühren über eine gemeinsam finanzierte Infrastruktur den Netzwerkverkehr untereinander aus. Das geht aber typischerweise nicht mit Durchleitungsrechten einher. Ansonsten fallen auch die Leitungskosten selbst nicht wenig ins Gewicht, die typischerweise von Dritten gemietet werden müssen. Ferner fallen natürlich Infrastrukturkosten, Wartungskosten und nicht zuletzt Personalkosten an. Kurzum, der Betrieb eines ISP lohnt sich nur unter sehr geeigneten Umständen. --AFBorchert 01:44, 19. Mai 2009 (CEST)

europäischer gerichtshof

--217.226.137.29 17:05, 18. Mai 2009 (CEST) wird der europäische gerichtshof in der gesetzgebung von sich aus tätig?

Gerichte machen die Gesetze nicht selber. -- Martin Vogel 17:07, 18. Mai 2009 (CEST)
Ließ mal Gewaltenteilung. --Taxman¿Disk? 17:11, 18. Mai 2009 (CEST)
möglicherweise meint die frage ob der gerichtshof tätig wird wenn ein neues gesetz gegen anderes/übergeorndetes gesetz verstößt. ...Sicherlich Post 17:36, 18. Mai 2009 (CEST)
Mir ist kein entsprechender Fall bekannt ... um ein Gericht in AAktion zu versetzen, bedarf es gewöhnlich einer Klage ... ohne Klage findet kein Gericht statt ... Chiron McAnndra 11:14, 19. Mai 2009 (CEST)

adultangebote

hi, mal ne frage man kriegt ja oft so spam-mails von adultangeboten z.b. amateur-match, onenightstand.de usw. da sollen angeblich viele frauen auch lust haben in der nähe auf schnellen sex. ich wohne in frankfurt, angeblich sollen da 10 frauen mit tollen bildern:) (also modelmäßig nicht alte weiber und so)lust haben, ist das alles quatsch oder stimmt das? hoffe ich kann die frage hier stellen danke!!--Frenzokrakrigelkrugyxtryflius 18:19, 18. Mai 2009 (CEST)

Probier es aus und berichte dann. -- Martin Vogel 18:27, 18. Mai 2009 (CEST)
Witzbold :). Das sind wahlweise Nutten oder Foto und Video Models. Wer länger im Netz ist kennt schon immer die gleichen Gesichter die in verschiedenen Anzeigen auftauchen. Keine Sorge nach ein paar Jahren entwickelst du die sogenannte "Bannerblindheit" und nimmst die tollen 18 jährigen Schnittchen (von denen einige inzwischen über dreißig sein dürft so lange wie die schon im Netz rumgeistern) nur noch als Werbegflacker am Rande deines Sichtfeldes wahr. Oder um es deutlich zu sagen. Nein die sind nicht echt. --FNORD 18:35, 18. Mai 2009 (CEST)
Ist das nicht überall in der Werbung so? Der BigMäc auf dem Bild hat auch relativ wenig Ähnlichkeit mit einem realen Exemplar und unser aller Kanzlerin Angie ist ja für die Plakate auch geshopt worden. -- Janka 21:02, 18. Mai 2009 (CEST)
Oh Mann! Da musst du mich erst darauf bringen. Ich sehe seit Tagen schon die Wahlplakate und habe über die Möglichkeiten wie Spachtelmasse, Isolierschaum und Spritzgussverfahren nachgedacht. Klar nur mit Photoshop kann man die mehrhundertjährige "The Creature From the Black Lagoon" zu einer fast gut aussehenden 40Jährigen machen. --FNORD 07:25, 19. Mai 2009 (CEST)
Sei aber vorsichtig, schon beim klicken irgendwo: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du hauptsächlich Geld ausgeben sollst, und da kann man ja leicht ein paar unbelegte Behauptungen aufstellen, die dich anlocken sollen. --χario 18:32, 18. Mai 2009 (CEST)
es werden x-beliebige (werbe)bilder angezeigt mit einer entsprechend deiner IP vermeintlich nahegelegenen ortsangabe.
das soll aber wiederum nicht ausschließen, dass vielleicht eventuell doch genau dort "10 frauen" wohnen, die "lust haben auf schnellen sex" mit dir... ;-) --JD {æ} 18:34, 18. Mai 2009 (CEST)
(nach BK) Warum so umständlich per Internet? Grade in Frankfurt gibt´s doch ne Menge Frauen-WGs, deren Bewohnerinnen alle Lust auf schnellen Sex haben. Nähe Hauptbahnhof... --89.60.214.148 18:36, 18. Mai 2009 (CEST)
Frankfurt/Oder oder Frankfurt/Main? Rein wissenschaftlich gefragt... --Grey Geezer nil nisi bene 19:19, 18. Mai 2009 (CEST)
 
Lust auf schnelle Feinkost in Frankfurt/Oder
hat Frankfurt/Oder überhaupt nen Hauptbahnhof? --Duckundwech 19:47, 18. Mai 2009 (CEST)
Nach der Kategorie:Hauptbahnhof in Deutschland nein und auch auf bahn.de gibt es keinen zu finden. --StG1990 Disk. 20:00, 18. Mai 2009 (CEST)
Es gab mal einen, aber der wurde durch ein amerikanisches Feinschmeckerrestaurant übernommen. --89.60.214.148 20:08, 18. Mai 2009 (CEST)

Kronkorken als Wertstoff

Hallo, oft habe ich von Aktionen mitbekommen, bei denen Wertstoff gesammelt und dann zum Beispiel an arme Länder gespendet wird. Würde sich soetwas auch mit Kronkorken lohnen? Gruß--Filderer 20:02, 18. Mai 2009 (CEST)

Kopie aus dem Artikel
  • Kronkorken werden auf vielerlei Arten verwendet. Gut geeignet sind sie für die Variante des von Kindern und Jugendlichen praktizierten Geschicklichkeitsspiels Englisch Fußball.
  • Im Kunst- und Musikunterricht an Grund- und Sonderschulen dienen sie zur Anfertigung von Rassel- und Geräuschinstrumenten.
  • In armen Ländern verwendet man Kronkorken unter anderem auch als Spielsteine zum Damebrett. Die schwarzen Figuren zeigen dabei die Rückseite, die weißen die Innenseite, und Kronkorken lassen sich später auch in beiden Varianten leicht zu einer Dame stapeln.
  • Auf die gleiche Weise kann man mit den Kronkorken auch Mühle oder andere Spiele spielen, die darauf aufbauen, dass zwei Spieler unterschiedlich farbige Spielsteine haben.
  • Kronkorken erfreuen sich wachsender Beliebtheit bei Sammlern. Der Wert variiert und hängt je nach Sammelart davon ab, wie alt bzw. wie selten die Kronkorken sind oder auch davon, ob die Kronkorken fabrikneu sind oder von einer Flasche entfernt wurden.
  • Abfalltechnisch stellen Kronkorken einen recyclingfähigen Rohstoff dar. In Deutschland ist daher die vom Restmüll getrennte Entsorgung als Verpackung vorgesehen (vgl. Grüner Punkt).

Könnte sich also durchaus lohnen. --Skagen 20:06, 18. Mai 2009 (CEST)

Kronkorken sollte man nicht wegwerfen, sondern an Arme verschenken. Die werfen sie dann weg. -- Martin Vogel 20:12, 18. Mai 2009 (CEST)
Damit die Müll nicht immer nur sammeln müssen?--92.192.8.249 20:14, 18. Mai 2009 (CEST)
Den Artikel habe ich auch gelesen. Ja für Spiel und Spaß wäre es schonmal eine gute Sache. Aber eigentlich dachte ich an Profit für die Armen. Käme da denn ein lohnender Betrag zustande? Gibt es denn soetwas überhaupt irgendwo (Ankauf für Wertstoffe)?--Filderer 20:33, 18. Mai 2009 (CEST)
Eher nicht, Kronkorken werden aus billigem Weißblech hergestellt, einer wiegt rund 0,18 Gramm inklusive der Kunststoffeinlage, also sagen wir mal 0,1 g Blech. Da bräuchtest du also schon mal 10.000 Kronkorken für nur ein Kilo Billigblech, 10 Millionen für eine Tonne. Ich weiß jetzt nicht ws man für eine Tonne Weißblech so bekommet, für Aluminium, was ja weit höherwertig ist, sind es z.B. rund 1500 Euro. Es dürften also Daumen mal Pi höchstens so 1000 Euro für 10 Millionen Kronkorken rumkommen. Ist nur ne sehr grobe Schätzung aber ich denk mal die Frage ob sich das lohnt, dürfte es trotzdem beantworten. und dank Abwrackprämie sind die Preise derzeit im Sinkflug... --89.48.36.123 20:53, 18. Mai 2009 (CEST)
Alublech kostet pro kg in etwa das zehnfache von Stahlblech -- Janka 21:06, 18. Mai 2009 (CEST)
Ah ok. Ich hab mich übrigens geirrt, ein Kronkorken besteht aus 2 Gramm Blech, also wären doch nur 500.000 für ne Tonne Blech nötig. Man müßte also nur 100.000 Leute darum bitten, mal eben 5 Bier leerzumachen, um so 100 bis 200 Euro zusammenzubekommen. --89.48.36.123 21:21, 18. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Information. Das wäre ja schon mal ein Anfang. Ab sofort werden Kronkorken gesammelt :) Eine weitere Frage geht aber daraus hervor: Wird die Wertstoffindustrie solch einen Verlust merken?--Filderer 21:42, 18. Mai 2009 (CEST)
Wus? Selbst wenn du einen Kasten Bier pro Woche "stemmen" würdest (20 Kronkorken), bräuchtest du 25.000 Wochen = 480 Jahre, um auf maximal 100-200 Euro Altmetallwert zu kommen. Aber wenn du genug Geduld (und Lagerplatz) hast, sei es dir unbenommen... --89.48.36.123 22:08, 18. Mai 2009 (CEST)
Also, letztes Jahr gab es von einer bestimmten Biermarke diverse Devotionalien eines bestimmten Fußballvereins in unterschiedlicher Ausführung, je nachdem, wieviele der Kronkorken man in der Geschäftsstelle des Clubs oder in der Brauerei abgab, von Biergläsern über Schals bis zu (bei Höchstzahl, derer ich mich nicht mehr erinnere) einer Fanfahne mit Wunschaufdruck. -- Divchino 00:39, 19. Mai 2009 (CEST)
Statt Schals, Biergläser und Fanfahnen wegzuwerfen, ist es doch einfacher, gleich die Kronkorken wegzuwerfen. -- Martin Vogel 03:35, 19. Mai 2009 (CEST)
Zwei Generationen zurück hat uns bereits Carl Barks den Wert von Kronenkorken beigebracht (heute wandern sie natürlich in den Metallabfall, aber nicht ohne vorher mit 2 Fingern zusammengebegen zu werden). Noch ein Vorschlag zur (kommerziellen) Verwendung: Spanien (1950er Jahre), jede kleine Bar hatte einen Eingangsvorhang aus Kronkorken: Hübsch bunt und dieses typische Klackern, wenn man durchging, um sich eine weitere kaltes Cerveza bei der dunkelhaarigen Schönheit mit den makellosen Zähnen zu holen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 19. Mai 2009 (CEST)
An den Barks musste ich auch denken. Falls und das Geld wirklich ausgehen sollte, machen wir neues aus Kronkorken ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 09:17, 19. Mai 2009 (CEST)

Abkürzung par. bei der Bibelzitierung

par heißt i.Zsh. mit der Bibel bitte was? Gefunden im Artikel Simon Petrus#Herkunft und Berufung als "Mk 14,70 par.". Danke, --77.4.94.35 13:25, 18. Mai 2009 (CEST)

Mit „par” wird auf synoptische Parallelstellen hingewiesen. --84.57.244.116 13:39, 18. Mai 2009 (CEST)
Folglich steht "par." für "Parallel(e)"? --77.4.94.35 13:41, 18. Mai 2009 (CEST)
Heißt das, man gibt eine Stelle an und der Leser hat die Parallelstellen selber rauszusuchen? --Duckundwech 13:49, 18. Mai 2009 (CEST)
nu, je nachdem, was du für eine Ausgabe in der Hand hältst ja, in vielen handelsüblichen Bibeln sind die "Parallelstellen" aber in Fußnoten angegeben. --Janneman 13:59, 18. Mai 2009 (CEST)
"par" heißt, dass es Parallelstellen gibt. Ob sich jeder Leser dafür interessiert, ist eine andere Frage. Wenn man sich dafür interessiert, gibt es entsprechende Verzeichnisse. Manchmal in Kurzform irgendwo hinten im Band, ganz sicher aber in dieser Form, die eigentlich bei jedem tiefergehenden Bibelstudium benutzt wird. So etwa die Bundesligatabella für Pfarrer. So, jetzt habe ich zwei neue Gruppen von Feinden... BerlinerSchule 13:58, 18. Mai 2009 (CEST)
Und über Deinen konkreten Fall steht hier vielleicht noch was. BerlinerSchule 14:01, 18. Mai 2009 (CEST)
Und wenn man keine Konkordanz hat, guckt man in WP: Evangelienschlüssel und findest auch, was man sucht. -- Bremond 16:44, 18. Mai 2009 (CEST) PS: In wissenschaftlicher Literatur findet man manchmal den feinen Unterschied zwischen "par" und "parr". par. heißt dann, daß es eine Parallelstelle gibt, meist Lk/Mt, parr., daß es mehrere gibt. also Mk/Lk/Mt.
Diese Doppelung des letzten Buchtabens als Zeichen für den Plural ist auch in biologischen Bestimmungsbüchern üblich. -- Grottenolm 00:27, 20. Mai 2009 (CEST)

Feature/Reportage

Moin. Ich frage mich, wie man Features und Reportagen in Zeitungen und Magazinen bestimmen kann. Soweit ich es verstanden habe, wird eine Reportage aus der Sicht eines Reporters geschildert, der die Objektivität der Geschehnisse mit subjektiven Eindrücken ergänzt. Ein Feature dagegen erweitert die Reportage mit literarischen Stilmitteln. Was heißt das in der Praxis? Wo sind die großen Beiträge, z.B. im "Spiegel" und in der "Zeit" einzuordnen?

--Der funker 14:26, 18. Mai 2009 (CEST)

Einfach gesagt: Die Reportage ist eine räumlich und zeitlich begrenzte, szenische Erzählung. Klassisches Beispiel: Journalist verbringt einen Tag in einer Obdachlosenküche. Im Spiegel immer wieder mal zu finden, etwa unter der Rubrik "Ortstermin". Egon Erwin Kisch gilt als einer der bis heute prägendsten Figuren im Reportage-Genre, auch ein wichtiger Reportage-Preis ist nach ihm benannt (Ein gleichnamiges Buch erscheint jedes Jahr - dort findest du genügend der von dir angesprochenen "großen Texte" in Spiegel und Zeit. Wiewohl nicht jeder große Beitrag, der dort erscheint, ne Reportage ist. Das Feature hingegen kombiniert szenische ("reportagige") Elemente mit Nachrichtenelementen: Also etwa Daten, Fakten, die das beschriebene besser verständlich machen oder untermauern. Im Feature kommen etwa verstärkt Experten oder Konfliktparteien zu Wort, die der Journalist nur via Telefon befragt hat, die also in die Reportage nicht so recht passen wollen, weil sie das räumliche und zeitliche Korsett sprengen würden (die sitzen vllt. in Bonn, während die Reportage in Berlin spielen, der Journalist hat mit ihnen am 3. Mai telefoniert, obwohl er ne Geschichte über den 1. Mai in Berlin schreibt etc. etc.) (was nicht heißen muss, dass in mit "Reportage" überschriebenen Texten nicht ebenfalls telefonisch aufgenommene Zitate von Experten vorkommen - passiert jeden Tag in jeder Zeitung). Insofern ist fast jede Spiegel-Titelgeschichte irgendwie ein "Feature", das gilt auch für die Zeit-Dossiers, nicht aber für politische Erklärstücke, Analysen oder klassiche Feuilletons. Zum Begriff "Feature" wäre noch zu sagen: Er ist noch viel dehnbarer wie der Begriff Reportage. Ein nachrichtlicher Bericht mit einem szenisch wirkenden Einstieg (der oft auch aus TV-Bildern abgeschrieben sein kann), wird gerne als "verfeatured" oder "angefeatured" bezeichnet. Und ganz im Gegenteil dazu wird eine Reportage, die mit einigen recherchierten Fakten (aus Studien bzw. aus Telefongesprächen) angereichert ist, wird oft als "verfeaturte" (wie schreibt man das eigentlich?) Reportage bezeichnet. So ähnlich steht das aber grundstätzlich auch in den von mir verlinkten Wikipedia-Artikeln. Springbank 21:13, 18. Mai 2009 (CEST)
dank dafür --Der funker 21:31, 19. Mai 2009 (CEST)

Foto des Monats - Transportsicherheit

Ich suche eine Webseite, die ich vor Monaten mal gefunden hatte. Irgend eine für Transportsicherheit zuständige Behörde/Amt in DACH hatte so eine Rubrik auf ihrer Webseite, auf der der schlimmste Fall des letzten Monats zu sehen war. Also meist ungesicherte Ladung auf Sattelschleppern oder ähnliche wilde Dinge. Bei der BAG bin ich gerade nicht fündig geworden. Irgendjemand eine Idee? -- sk 14:33, 18. Mai 2009 (CEST)

Das vielleicht: [2]? Oder [3]? --тнояsтеn 15:30, 18. Mai 2009 (CEST)
Super, der erste Link war das gesucht! Ich erinnere mich noch an diese Bilder. Besten Dank. -- sk 16:15, 18. Mai 2009 (CEST)
Auch von mir ein Dankeschön, die Seite hatte ich auch mal gefunden und wieder verloren :) --Tokikake 08:34, 19. Mai 2009 (CEST)

spannende Reportagen, warum haben wir denn eigentlich nix über Niederzurrungen und Direktzurrungen? --Duckundwech 13:06, 19. Mai 2009 (CEST)

Ladungssicherung ist auch noch ausbaufähig. An die Suchenden: googelt doch mal nach der Überschrift (Treffer 3 ist die Seite). --тнояsтеn 19:42, 19. Mai 2009 (CEST)
Wir haben Kraftschlüssige Ladungssicherung (= Niederzurren) und Formschlüssige Ladungssicherung (= Direktzurren) im Artikel Ladungssicherung --Taratonga 19:50, 19. Mai 2009 (CEST)

Firmung in zwei Wochen ?

Ich bin getauft und habe die Kommunion empfangen. Allerdings habe ich mich nicht firmen lassen. Ich benötige die Firmung bis zum 28.05. Mein Pastor sag das geht nicht über die normalen Wege. Gibt es Ausnahmeregelungen um das doch noch in so kurzer Zeit zu ermöglichen? --85.180.134.166 18:18, 18. Mai 2009 (CEST)

Da eine Firmung nur von einem Bischof vorgenommen werden kann, würde ich mich direkt ans bischöfliche Ordinariat deines Ortsbischofs wenden. -- Jossi 19:24, 18. Mai 2009 (CEST)
Was ist denn der Grund für die Eile? (Spekulation ->) Willst du am 28.05. kirchlich (katholisch) heiraten? Selbst dann gäbe es anscheinend Abhilfe. Vgl. diese Forumsfrage bei mykath (normalerweise eine sehr zuverlässige Adresse in Fragen zur katholischen Praxis). - Also die Hochzeit würde kaum an einer fehlenden Firmung scheitern. Andere Gründe für eine Schnellfirmung fallen mir gerade nicht ein, vielleicht schreibst du einfach kurz, warum du die Firmung bis zum 28.05. zu benötigen glaubst? Joyborg 19:29, 18. Mai 2009 (CEST)

Vielleicht hilft ja auch eine Jugendweihe? --Duckundwech 19:56, 18. Mai 2009 (CEST)

Es geht nur um eine Trauzeugenschaft bei einem sehr konservativen katholischem (polnischem) Pfarrer. Eigentlich ist eine Firmung dafür nicht notwendig. Aber er besteht darauf. Also bleibt mir keine Wahl. --85.180.172.180 20:16, 18. Mai 2009 (CEST)
Na, wenn das mal nicht ein klassischer Fall für eine zünftige Urkundenfälschung ist. Wer so einen Unfug verlangt, muss auch damit leben, wenn er Unfug erntet. ---AndreasPraefcke ¿! 21:37, 18. Mai 2009 (CEST)
Aber ehrlich! Der Trauzeuge muss nicht mal katholisch sein, (gültig) getaufter Christ ist die Maximalanforderung, es geht auch drunter. Statt Urkundenfälschung schlage ich ein Vorsprechen beim Ordinariat vor, mit der Bitte um Vermittlung. 85.180.198.216 21:43, 18. Mai 2009 (CEST)
+ 1; Dein Ortspfarrer kann sich auch von Bischof beauftragen lassen, dich zu firmen (CIC: Can. 882 — Der ordentliche Spender der Firmung ist der Bischof; gültig spendet dieses Sakrament auch der Priester, der mit dieser Befugnis kraft allgemeinen Rechts oder durch besondere Verleihung der zuständigen Autorität ausgestattet ist.) - ob der das in diesem Fall tun würde, ist eine andere Frage. --Concord 21:51, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich will nun nicht behaupten, mich im Kirchenrecht wirklich auszukennen, aber wenn ein Priester jemanden als Trauzeugen n icht zuläßt, obwohl dieser die kirchlichen Mindestanforderungen erfüllt - und dazu gehört die Firmung definitiv nicht - und das Paar einen anderen Trauzeugen ablehnt, dann würde die Trauung deshalb nicht stattfinden ... der Prister würde also aus einem nichtigen Grund ein Sakrament verweigern ... wozu er keinerlei Anrecht hat, denn es ist seine Pflicht, die Sakramente zu spenden ... nach meinem Verständnis würde er sich damit eines kirchichen Vergeghens schuldig machen und man sollte ihn diesbezüglich bei seinem Bischof melden und darauf dringen, daß der ihm die Leviten liest ...
Ich weiss schon, weshalb ich mit diesem Verein nichts zu tun haben will ... wer so viel Wert auf Religion legt, muß eben mit solchen Koonsequenzen leben ... klarer Fall von Selber Schuld ...Chiron McAnndra 23:18, 18. Mai 2009 (CEST)

Danke für die Antworten. Aber auch wenn der Pfarrer mich firmt reicht das zeitlich nicht. (Hab ich schon gefragt) Das scheitert zeitlich an der Trägheit der Kirchenbürokratie. Auch die Meldung beim Bischof ist mir in den Sinn gekommen. Allerdings wäre eine Trauung mit einem Pfarrer der sauer auf einen ist vermutlich nicht sonderlich erfreulich. Aber die Bestätigung das das die Firmung nicht notwendig ist hilft vielleicht. Möglicherweise kann man mit dem Pfarrer doch nochmal reden. "Selber Schuld" war übrigens überhaupt nicht hilfreich. --85.180.172.180 04:24, 19. Mai 2009 (CEST)

Religionen sind halt scheiße. -- Martin Vogel 04:40, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich weiss, daß "selber schuld" nicht hilfreich ist ... daher passt es so gut zu einem Thema, wo sich Religion als hinderlich erweist ... Chiron McAnndra 11:12, 19. Mai 2009 (CEST)
Aber die Bestätigung das das die Firmung nicht notwendig ist hilft vielleicht. Möglicherweise kann man mit dem Pfarrer doch nochmal reden. - Auch nach dem Studium des "Codex des kanonischen Rechtes" Can. 1063 ff. zur Eheschließung (oben schon erwähnt, hier Volltext) finde ich keine Vorschrift, dass die Zeugen gefirmt sein müssen. Zwar steht in Canon 1065 "Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann." - das heißt, man kann nach katholischen Ritual sogar ohne Firmung heiraten, und dann ist wohl davon auszugehen, dass man Zeuge sein kann, ohne das Sakrament der Firmung empfangen zu haben (entschuldigung, ich bin auch schon dem salbungsvollen Duktus verfallen) - Zum einfachen Bezeugen reicht laut katholisch.de (noch ein Fachorgan): Die Trauzeugen haben nach dem katholischen Kirchenrecht die Funktion, die Trauung im Zweifelsfall bezeugen zu können. Sie müssen nach staatsrechtlichem Verständnis über 18 Jahre alt und voll geschäftsfähig sein. Joyborg 11:45, 19. Mai 2009 (CEST) PS: @Martin Vogel: Dafür kommst du mindestens ins Fegefeuer (PPS: Gibts das überhaupt noch?) - Es bleibt natürlich die Frage: warum an einer solchen Veranstaltung (in prominenter Rolle) überhaupt teilnehmen? Aber die Frage hast du dir vermutlich auch schon gestellt.
Nein die Frage habe ich mir nicht gestellt. Es ist Religionsunabhängig eine große Ehre als Trauzeuge benannt zu sein. Ich bin aber verblüfft das es hier zum Ratschlag noch etwas Katholiken.- und Religionsbashing hinterher gibt. Insgesamt danke ich für die ernstgemeinten Antworten. Die Bezahlung für Antworten scheint hier zu sein, das man zusätzlich sinnlosen Spott über sich ergehen lassen muss. --145.253.2.23 12:24, 19. Mai 2009 (CEST)
Trauzeuuge zu sein ist nicht nur eine Ehre, sondern es beinhaltet auch gewisse Verpflichtungen, die zwar nicht juristisch verfügt (und somit nicht einklagbar) sind, die jedoch im Sinne der Selbstachtung berücksichtigt werden sollten ... eine der Pflichten ist es etwa, aktiv dabei mitzuhelfen, daß die Ehe tragfähig und dauerhaft ist ... also in Kriesenzeiten mitzuhelfen, diese Ehe zu schützen, ggf zu retten ... er übernimmt gewissermaßen soetwas wwie Verantwortung für den Bestand dieser Ehe ... was ich an sich für eine gute Sache halte ... ich würde mich jedenfalls niemals leichtfertig auf so eine Ehre einlassen, wenn ich icht auch bereit bin, die daraus resultierende Verantwortung mitzuttragen ...
Was den Pfarrer und das Kirchenrecht betrifft ... es kann sein wie es will ... auch wenn er sich damit ins Unrecht setzt und von seinem Bischof diesbezüglich gemaßregelt werden kann ... dennoch, wenn er die Regeln so festlegt und keine Trauung vollziehen will, sofern sich die Beteiligten nicht daran halten, dann wird es diese Trauung an diesem Ort und zu diesem Zeitpunkt nicht geben ... es sei denn, Du treibst einen anderen Pfarrer auf, der flexibler ist ...
Und was den Spott betrifft ... der ist nur sinnlos in den Augen derjenigen, die darauf bestehen, daß seine Hintergründe etwas sind, das man besser ignoriert ... es ist wahr, daß Sporr unhöflich ist ... doch in manchen Situationen hat Unhöflichkeit durchaus ihren Wert ... nämlich dann, wenn sie zeigt, was mittels vernünftiger Argumente anscheinend nicht vermittelbar war ...
Chiron McAnndra 22:17, 19. Mai 2009 (CEST)

Übersetzung Englisch

Hallo, ich suche die Übersetzung von riot in folgendem Zusammenhang: Suppose further that the value of the crop that would be obtained by cultivating this strip of land is $10 but that the cost of cultivation is $11. In the absence of the cattle-raiser, the land would riot be cultivated. However, given the presence of the cattle-raiser, it could well be that if the strip was cultivated, the whole crop would be destroyed by the cattle. (Quelle: [4], S. 4). Danke schonmal --тнояsтеn 00:13, 19. Mai 2009 (CEST)

Da muss jemand im Manuskript herumgeschmiert haben und einen Fleck über dem Wort not so gesetzt haben, dass für den Schriftsetzer bzw. die Tippse das n wie ri aussah. Mit not ergibt der Satz einen Sinn, mit riot nicht... --Andibrunt 00:23, 19. Mai 2009 (CEST)

Ziemlich sicher ein falsch eingescanntes bzw. erkanntes "not". Kommt öfter vor in pdfs --92.202.102.142 00:23, 19. Mai 2009 (CEST)

So macht es Sinn, danke! --тнояsтеn 14:07, 19. Mai 2009 (CEST)

Mond und Erde

Ich habe zwei physikalische bzw. astronomische Fragen.

1. Die Erde hat eine 1,6x höhere Dichte als der Mond. Warum? Bewirkt die größere Masse eine Stärkere Verdichtung im Innern oder hat das auch mit den Bestandteilen zu tun?

2. Obwohl die Masse der Erde 81,3x größer ist als die des Mondes, ist ihre Anziehungskraft nur etwa 6x größer. Warum? -- Discostu (Disk) 13:47, 19. Mai 2009 (CEST)

Zu 2: Weil der Durchmesser auch größer ist. Du bist weiter von (Nachtrag: einem Großteil) der Masse entfernt als beim Mond (wenn du auf der jeweiligen Oberfläche sitzt). --Eike 14:07, 19. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht sollte man sagen: „weiter entfernt vom Masseschwerpunkt“ Ich stehe ja in beiden Fällen auf der oberfläche der Masse, die mich anzieht. Man nimmt dann aber bei der Berechnung an, dass die Masse des großen Körpers in dessen Schwerpunkt konzentriert ist und von dort die Anziehung ausübt. Das ist aber auch nur eine grobe Näherung, ich bekomme damit einen Unterschied von Faktor 24, nicht 6. --Taxman¿Disk? 14:21, 19. Mai 2009 (CEST)
Wenn da der Faktor 24 ist stellt sich mir dann immernoch die Frage warum bei 81,3 mal größerer Masse bei der selben Entfernung zum Mittelpunkt nur 24 mal mehr Gravitation wirkt. -- Discostu (Disk) 14:28, 19. Mai 2009 (CEST)
Sorry, hatte mich verrechnet, da ich den Monddurchmesser anstelle des Radius verwendet hatte. So kommts richtig raus:
  --Taxman¿Disk? 14:45, 19. Mai 2009 (CEST)
Zu 1: Da spielt vor allem die Zusammensetzung eine Rolle, die wiederum durch die Entstehung und Entwicklung bedingt ist. Das Material selbst ist auch im Erdkern weitgehend inkompressibel. Bei erdähnliche Planeten ist eine Abbildung, nach der der Mond bestenfalls einen kleinen Kern hat. Im Kern sind aber die schweren Elemente angereichert, und zwar als Folge einer Fraktionierung in der Fruehzeit der Planetenentwicklung, als die Planeten aufgeschmolzen waren. Das zeigt wiederum, dass der Mond eine derartige Aufschmelzung nicht mitgemacht hat, was wiederum Rueckschluesse auf seine Entstehung zulaesst. --Wrongfilter ... 14:19, 19. Mai 2009 (CEST)
Dankeschön. -- Discostu (Disk) 14:28, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich dachte, der Mond ist aus Käse??? --Andibrunt 14:35, 19. Mai 2009 (CEST)
Nicht ganz. – vıכıaяפ 15:14, 19. Mai 2009 (CEST)
Iiih, nee, da würde der Mondhase, der da Reis kocht, doch einsinken. --89.246.207.52 (15:14, 19. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Danke für eure Antworten (zumindest für die die nicht mit Käse zu tun hatten ;-) ) -- Discostu (Disk) 16:37, 19. Mai 2009 (CEST)

Different explanations for the same shortcut

MCC has the following two explanations within Wikipedia:

"Multi Crew Co-operation" and "Multi Crew Coordination"

http://de.wikipedia.org/wiki/MCC http://de.wikipedia.org/wiki/Abk%C3%BCrzungen/Luftfahrt/L%E2%80%93R#MC

Within the list of abbreviations section aviation "...Coordination" is used. While in the JAR standards "...Co-operation" is used. Here might be a mistake within Wikipedia.

Best regards,

--194.156.172.206 15:09, 19. Mai 2009 (CEST)

Wieso tanzen meine Bälle auf der Hauptseite?

Hi, habe mir für den Firefox den "DownloadHelper" besorgt, mit dem man Mediendateien von Inetseiten runterladen kann. Wenn es welche gibt werden die Bälle oben im Icon bunt und tanzen. Wieso tun die das auch bei der Wikipedia? Da gibt es doch nix zum downloaden.... --Schwusel 15:21, 19. Mai 2009 (CEST)

Im Einstellunsmenü von "Download Helper" ist die Funktion "Erkennung erzwingen ab..." von vornherein aktiviert und auf 1024 KB gesetzt. Jede Datei, die größer ist, wird damit automatisch als "Mediendatei" deklariert. Nun gibt es aber Bilder und vielleicht auch andere Nicht-Filme oder Nicht-Musikdateien, die größer sind. Wenn Du hochsetzst oder das Häkchen ganz wegklickst, tanzen auch die Bälle nicht mehr. --AndreasPraefcke ¿! 15:56, 19. Mai 2009 (CEST)
Wie der Downloadhelper (zumindest bei mir) auch anzeigt, sind das drei Bilder auf der Hauptseite. Sind ja eigentlich auch Mediendateien ;) Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 16:37, 19. Mai 2009 (CEST)

Mp3-Dateigröße

Ich hab noch ne blöde Frage. Wenn eine MP3 mit 320kb/s kodiert ist, müsste sie bei einer Stück-Länge von 14:54 Minuten ja eigentlich 35,76 MB groß sein. Tatsächlich ist sie aber nur 34,1 MB groß. Warum? -- Discostu (Disk) 16:36, 19. Mai 2009 (CEST)

So eine Bitrate wird wohl üblicherweise(*) in 1000 Bit pro Sekunde angegeben, nicht in 1024 Bit pro Sekunde. Dann geht's auf. --Eike 16:48, 19. Mai 2009 (CEST) (*) siehe Datenübertragungsrate, in Bitrate steht's nicht

PDF Buch drucken

Heyho, Seit ich diese "Buch erstellen"-Funktion von Wikipedia entdeckt habe, stell ich mir folgende Frage: Kann man eine PDF doppelseitig so ausdrucken (als auch Vorder- und Rückseite), dass der komplette ausgedruckte Stapel mit einem Querfalten ein Buch ergibt? MFG --Sensenmann 16:43, 19. Mai 2009 (CEST)

Adobe erlaubt im Druckenmenu unter Anpassen der Seitengröße Einstellungen wie 2 Seiten auf 1 drucken --fl-adler •λ• 16:51, 19. Mai 2009 (CEST)
Ja, das ist kein Problem. Es geht darum, ob das ausgedruckte mit einem Falten zu einem richtig geordneten DIN-5 Buch werden kann. Also ob es dafür eine spezielle Einstellung gibt. MFG --Sensenmann 16:54, 19. Mai 2009 (CEST)
Das dürfte komplizierter sein. Im Druckgewerbe gibt es dafür Ausschießprogramme, die z. B. 16 Seiten so auf einem Bogen verteilen, dass sie nach Falten und Beschneiden in der richtigen Reihenfolge liegen. Um das im kleinen nachzumachen, müsstest du wohl manuell die Seiten im PDF-Dokument umsortieren. Rainer Z ... 17:04, 19. Mai 2009 (CEST)
In vielen Druckertreibern von duplex-fähigen Druckern sind entsprechende Funktionen integriert (z. B. bei HP als "Broschürendruck" benannt). --Svencb 17:08, 19. Mai 2009 (CEST)
(BK) Bei KDE ist sowas dabei (auch für Simplex-Drucker, dann muss man den Stapel natürlich zweimal in den Drucker legen). [5] --Eike 17:10, 19. Mai 2009 (CEST)

Ok, wie könnte ich das denn manuell umsortieren? Benötige ich dafür eine extra Software, oder geht das mit dem Adobe Reader? MFG --Sensenmann 17:15, 19. Mai 2009 (CEST)

Erledigt: Mein Drucker kann auch den oben angesprochenenen Broschürendruck! Perfekt! Vielen Dank! MFG --Sensenmann 17:39, 19. Mai 2009 (CEST)

Für alle deren Druckertreiber das nicht kann: Nicht das ganze Dokument drucken, sondern bei "Druckbereich - Seiten" die Reihenfolge der Seiten richtig angeben. zB für 12-seitige Broschüre: 12,1,10,3,8,5; Papierstapel umdrehen und wieder einlegen; 6,7,4,9,2,11 (wenn der Drucker nur einseitig druckt) oder 12,1,2,11,10,3,4,9,8,5,6,7 wenn der Drucker jedes Blatt automatisch wendet. -- TheRunnerUp 19:07, 19. Mai 2009 (CEST)

Eigene Wiki-Buch-Version

Hallo! Wie kann ich meine modifizierte Artikelversion des Artikels Philosophie des 19. Jahrhunderts drucken, ohne das auf jeder Seite der Titel des Lemmas, in diesem Fall "Benutzer:Sensenmann/Baustelle" steht? MFG --Sensenmann 18:44, 19. Mai 2009 (CEST)

Schmutzig aber; einfach in den eigentlichen Artikel drüberkopieren, sofort revertieren und dann die version aufrufen und drucken ;) ...Sicherlich Post 19:33, 19. Mai 2009 (CEST)
Naja, ich will ungern die Versionsgeschichte eines Artikels unnötig verunstalten. Eine momentan nicht benötigte Seite wie Wikipedia:PDF zu editieren wäre doch sicherlich im Rahmen, oder? MFG --Sensenmann 19:40, 19. Mai 2009 (CEST)

Song aus "das perfekte Dinner" - vor 5Min

... hey, es ist ja nicht für mich.

Hat zufällig jemand vor 5min Das perfekte Dinner gesehn? Am Ende haben die irgendeinen italienischen Song gesungen (akustik begeiltet). Vllt. irgendwas mit amore mio - hab nachgeschaut, so heißt ja fast jedes italienische lied :/

Ist aber wohl ziemlich alt - vllt. 30 oder 40 Jahre, in der Zeit von Adriano Celentano? Hab bei youtube echt alles durchgehört. Kann mir da jemand weiter helfen? Das Lied müsste vorher auch schon gezeigt worden sein, in der entsprechenden Werbung für die Folge. Grüße --WissensDürster 19:57, 19. Mai 2009 (CEST)

Hab es auf kochbar.de gefunden: http://kochbar.de/video/dpd - gleich in den ersten Sekunden greifen sie da aufs ende vor, wenn also bitte irgendwer rein schauen könnte, würde mich echt freuen. Grüße --WissensDürster 20:03, 19. Mai 2009 (CEST)
Ok nachdem ich es ein paar mal gehört habe konnte Google mir auf die Frage la chat te mi cantare -> Lasciate Mi Cantare antworten, das ist doch mal ein glück. Ist auch wirklich von diesem Adriano Celentano.
(Nach BK): http://www.youtube.com/watch?v=KK-qFN3i2S8 --тнояsтеn 20:14, 19. Mai 2009 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --WissensDürster 20:11, 19. Mai 2009 (CEST)

Soweit ich weiss, stammt das aber eigentlich von Toto Cutugno.--Hachinger62 22:40, 19. Mai 2009 (CEST)

Erfahrungen mit Aer Lingus

Hallo zusammen, ich will mit der Fluglinie Aer Lingus nach Irland fliegen und sehe, dass am Tag, an dem ich buchen wollte, ein Preis von 0 Euro angezeigt wird, zusammen mit Steuern und Gebühren komme ich auf fast 35 Euro in der Kategorie Low Fare. Wer kann mir sagen, wie so ein Preis zustande kommt, die Fluglinie will doch auch was verdienen oder? Dann würde ein Preis von 0 Euro ja eher kontraproduktiv wirken.

Außerdem, was ist mit Gepäck? Empfiehlt es sich generell vorher sein Gepäck zu buchen oder lieber wenn ich am Flughafen stehe, dieses nachzubuchen? Ist die Aer Lingus außerdem eine sichere Fluglinie oder sollte ich lieber auf eine andere ausweichen? Haben die eventuell sogar Probleme, ihre Flieger zu warten o.ä. (weil die kein Geld mit ihren Flügen verdienen zum Beispiel?)

Für hilfreiche Antworten bin ich dankbar--92.192.53.187 21:20, 19. Mai 2009 (CEST)

Als Einstieg kannst du mal Aer Lingus und Billigflieger lesen. --тнояsтеn 21:28, 19. Mai 2009 (CEST)

Entweder handelt es sich um einen Fehler bei der Preisanzeige, oder es sind nicht alle Kosten eingerechnet. Prayis ist es auch, die vollen Kosten erst am Ende des Buchungsvorganges anzuzeigen. In letzter Zeit gab es von Seiten der EU Bemühungen, eine vollständige Preisdeklaration durchzusetzten, daher gibt es eine solche noch nicht.

Bin mehrfach Aer Lingus geflogen, IMHO eine der besten Billigfluggesellschaften. Von Problemen habe ich nichts gemerkt. --Jeses 21:40, 19. Mai 2009 (CEST)
Laut diesem Test ist es wohl auch eine sichere Firma.--Ticketautomat 21:45, 19. Mai 2009 (CEST)
Hab vier Flüge (2 Mal 2001, 2 Mal 2004, jeweils München-Dublin und retour) mit der Gesellschaft gehabt und das einzige, das mir nicht gepasst hat, war das Sandwich, das man damals bekommen hat. → «« Man77 »» 00:27, 20. Mai 2009 (CEST)
Die beste Billigfluggesellschaft heißt Air Berlin; nicht ganz so billig wie manche anderen. Sicherheit: JACDEC-Index = 0. Und fliegt vielleicht nicht nach Irland. BerlinerSchule 00:32, 20. Mai 2009 (CEST)

Buch ohne e

Holdrio, ich habe vor einiger Zeit mal etwas über einen Roman gelesen, der vollkommen ohne den Buchstaben „e“ auskommt. Im Original ist er, wenn ich mich recht erinnere, auf Französisch, und ich war beeindruckt zu erfahren, dass es auch eine deutsche Übersetzung gibt, die ebenfalls ohne „e“ auskommt. Kann mir jemand sagen, wie das Buch heißt und von wem es ist? Danke sehr--85.178.115.98 22:20, 19. Mai 2009 (CEST)

Anton Voyls Fortgang (La disparition), Georges Perec. 85.180.200.193 22:27, 19. Mai 2009 (CEST)

Danke sehr--85.178.115.98 23:46, 19. Mai 2009 (CEST)

Falls du das Buch auf deutsch kaufen solltest, schau mal nach, ob im ersten Kapitel „Bringt Advokat H., wo im Zoo ständig raucht, acht Whiskey von Ia Qualität.“ steht oder „Bringt Advokat H., wo im Zoo ständig raucht, acht Whisky von Ia Qualität.“ --Chin tin tin 02:56, 20. Mai 2009 (CEST)

Beseitigung von Reinigungsmittel-Flaschen

Was tun oder wohin mit Flaschen von Badreinigern und Abflussreinigern, bei denen man den letzten kleinen Rest nicht aus der Flasche kriegt? 87.169.64.119 23:49, 19. Mai 2009 (CEST)

In den Müll, wenn du es in deinen Ausguss oder ins Klo schütten sollst, wird es in der Mülltonne auch nicht viel mehr Schaden anrichten können.--Ticketautomat 23:50, 19. Mai 2009 (CEST)
Vorher ausspülen und das Spülwasser an den den ursprünglichen Bestimmungsort des Flascheninhaltes geben sollte nicht schaden :) -- Grottenolm 01:11, 20. Mai 2009 (CEST)

The rough guide to rock, 3rd edition

Liebe Mitwikipedianer und -innen! Hat zufälligerweise jemand ganz exakt dieses Buch oder Zugang dazu. Ich würde gerne den ganzen Eintrag zu Tijuana No! kennen, aber die Google-Books-Vorschau erlaubt mir nur einen Blick auf die ersten Absätze. Ältere Editionen und die deutschsprachige Version entbehren eines Abschnitts über die genannte Band. Es dankt für die Aufmerksamkeit und es grüßt, → «« Man77 »» 21:08, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich kann dir leider nicht direkt weiterhelfen. Aber wie ich sehe, bist du aus Österreich... vielleicht kennst du ja jemanden, der in Graz studiert? Die dortige Uni-Bib hat das Buch. --тнояsтеn 21:19, 19. Mai 2009 (CEST)
Das wär schon mal ein guter Ansatz. Ich kenn sicher wen, muss nur überlegen ;) → «« Man77 »» 00:30, 20. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht kann auch jemand auf Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche weiterhelfen. Ralf G. 05:54, 20. Mai 2009 (CEST)

Was ist der unterschied zwischen schrittweiser und hierarchischer Regression?

Dieser Google-Treffer legt nahe, das es das selbe ist, allerdings wird hier die hierarchische Vorgehensweise offenbar als Untertyp dargestellt. Der engl. Wikipediaartikel hilft mir da auch nicht weiter. --source 09:58, 20. Mai 2009 (CEST)

Regelmäßige Ejakulation notwendig?

Ist eine regelmäßige Ejakulation beim Mann notwendig? Soll heißen: Hat man, wenn man lange Zeit weder masturbiert noch Sex hat, automatisch "feuchte Träume", damit der Körper Spermien bzw. Samenflüssigkeit loswerden kann oder ist es auch möglich, völlig ohne Samenerguss zu leben? Falls ja, gibt es Studien über körperliche und/oder psychische Folgen solch einer Enthaltsamkeit? -- Discostu (Disk) 17:53, 15. Mai 2009 (CEST)

Hier hattest Du die Antwort nicht gefunden? BerlinerSchule 18:06, 15. Mai 2009 (CEST)
Nicht direkt, nein. -- Discostu (Disk) 18:23, 15. Mai 2009 (CEST)
Da steht "können". Es müssen also keine entsprechenden Träume stattfinden. Und das Ganze ist automatisch, es kann also keine Enthaltsamkeit in dem Sinne geben - ähnlich wie man sich nicht (bei Kälte) des Frierens enthalten kann oder (wenn man nicht isst) des Hungers... Dass es dazu alte Vorurteile gibt, steht wohl auch im Artikel. BerlinerSchule 18:29, 15. Mai 2009 (CEST)
Es geht mir doch nicht darum, ob da Träume bei stattfinden müssen, es geht mir darum ob ein Mann nun automatisch regelmäßig ejakuliert, ob nun bewusst oder nicht, oder ob das eben nicht stimmt und diese Frage beantwortet der Artikel nicht. Und eben auch nicht meine Zweite. -- Discostu (Disk) 18:44, 15. Mai 2009 (CEST)
Siehe dazu auch Samenstau. Demnach können die Spermien auch anderweitig vom Körper abgebaut werden. --217.255.113.38 18:57, 15. Mai 2009 (CEST)
Da steht aber auch nicht, ob alles resorbiert werden kann oder ab und an auch eine Pollution stattfinden muss. Auch interessiert mich nach wie vor der psychische Aspekt. -- Discostu (Disk) 19:24, 15. Mai 2009 (CEST)
1. Sie findet statt.
2. Es gibt keinen psychischen Aspekt. BerlinerSchule 21:39, 15. Mai 2009 (CEST)
Bei [6] steht zumindest „Allerdings kann es unter Umständen zu psychischen Folgen wie zum Beispiel negativen Verhaltensweisen oder Ersatzhandlungen kommen, welche von den individuellen Einstellungen der jeweiligen Person abhängig sind.“, also scheint es schon einen psychischen Aspekt zu geben, aber wie gesagt konnte ich keine Studie diesbezüglich finden. -- Discostu (Disk) 22:57, 15. Mai 2009 (CEST)

<- Mal wieder nach links. Irgendwo habe ich gehört oder gelesen, dass regelmäßige Ejakulationen Prostatakrebs verhindern sollen. Ich kann mich nur noch schwach daran erinnern, meine aber dass das in der Wikipedia war. Wer weiß da mehr? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 23:21, 15. Mai 2009 (CEST)

@Discostu: Ich glaube, Du verwechselst da zwei Dinge. Der Pollution kann man(n) sich nicht enthalten (wenn denn keinerlei Aktivität vorliegt, die diese vorwegnimmt). Und die Pollution hat keinen psychischen Aspekt. In der von Dir zitierten Quelle geht es um die Enthaltung von der Sexualität (in welcher Form auch immer). Und diese Enthaltung kann natürlich - je nachdem, was sich im Kopf abspielt, d.h. insbesondere je nach kultureller Prägung zum Thema - alle möglichen Folgen hervorrufen. Zum Nachdenken über diese Folgen vergleiche bitte so ungefähr ein Viertel der gesamten Psychologie und etwa die Hälfte der gesamten Psychiatrie... ...aber auch ein paar Abschnitte aus der Theologie. Aber um Pollution geht's da nicht. BerlinerSchule 23:22, 15. Mai 2009 (CEST)
Hier ist wohl etwas schief gelaufen (BK?). Ich hatte über dem Beitrag von Berliner Schule (<- mal wieder nach links) eine Behauptung aufgestellt, zu der noch keine Stellungnahme vorliegt. -- Astrobeamer Chefredaktion 23:31, 15. Mai 2009 (CEST)
Die BK-Funktion ist immer wieder für Überraschungen gut, mal so, mal so. BerlinerSchule 23:37, 15. Mai 2009 (CEST)
Prostatakrebs => scheint tatsächlich so zu sein (obwohl: man(n) müsste die Originalpublikationen lesen). Ich wüsste schon, in welchem europ. Kleinstaat ich bei diesem Thema mit der Statistik anfangen würde... --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 15. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Hier ein BBC-Beitrag und hier das WP-Link (+ andere)
Dann leide ich ja doch noch nicht vollständig an Alzheimer-Symptomen. Ich konnte mich nur nicht mehr daran erinnern, dass das im Artikel Masturbation zu lesen war. Ich tendiere zu der von vielen Leuten geteilten Meinung, dass das regelmäßige Entleeren der Prostata das Risiko auf Entstehung von Prostatakrebs zumindest deutlich verringert. Die Samenflüssigkeit wird von der Prostata erzeugt und mMn nicht resorbiert; daher sollte die regelmäßige Entleerung der Prostata (Strophe eines alten Seemannsliedes: und in den Kesseln faulte das Wasser) dem Krebs vorbeugen. -- Astrobeamer Chefredaktion 00:39, 16. Mai 2009 (CEST)
Du willst jetzt aber nicht sagen das diese Strophe des Liedes tatsächlich die Bedeutung hat? --85.180.169.118 11:11, 16. Mai 2009 (CEST)
Um die Komplexität des Themas noch kurz mit der Taschenlampe anzuleuchten: (a) Regelmässige "Prostata-Entleerung" unter Zuhilfenahme häufig wechselnder aber physisch anwesender Damen kann zum Gegenteil - Erhöhung des Prostatakrebsrisikos - führen, während der Do-it-yourself-Typ - medizinisch, prostatisch gesehen - deutliche Vorteile hat. (b) Ich habe jetzt die WP nach den 1800+ Bischöfen abgesucht, und nicht einer von denen ist an Prostatakrebs gestorben. Ist das jetzt statistisch relevant? --Grey Geezer nil nisi bene 16:15, 17. Mai 2009 (CEST)
Dazwischenquetsch / Bitte an Grey: Kannst Du die statistischen Werte der 1800 nicht dran verstorbenen Bischöfe etwas aufschlüsseln ? Das würde eventuell der Gesundheitskostenreform helfen. Sind besondere Vorsorgepraktiken bekannt? -- Gruß Tom 14:59, 20. Mai 2009 (CEST)
Naja, es dürfte die Hypothese eines erhöhten Risikos unter Zuhilfenahme häufig wechselnder aber physisch anwesender Damen widerlegen. Wie Du schon sagtest: komplexes Thema. --20% 23:54, 17. Mai 2009 (CEST)

Entgegen einiger der obigen Beiträge handelt es sich gemäß des Wikipedia-Artikels bei Ejakulationen im engeren Sinne keineswegs um Automatismen. Gruß, --Rosenkohl 18:06, 18. Mai 2009 (CEST)

Der Automatismus ist die Pollution. BerlinerSchule 20:49, 18. Mai 2009 (CEST)


Wieviele PC oder Notebooks können eigentlich an einen handelsüblichen WLAN-Router angeschlossen werden.

Ich habe zur Zeit zwei Rechner mit WLAN und einen mit RJ45-Kabel an einen Router von Netgear angeschlossen. Der Router hängt an einem Kabelmodem von Unitymedia. Jetzt wollte ich mal wissen wieviele PC ich noch gleichzeitig so im Internet anschließen kann.


-- IuserA 18:10, 18. Mai 2009 (CEST)

Kurze Antwort: Viele.
Lange Antwort: Es gibt mehrere limitierende Faktoren. Zum einen vergibt der DHCP-Server eines Routers meist nur 50 IP-Adressen. Dieses Limit kann man aber meist hochschrauben. In einem /24-Subnetz können dann 253 Clients sein. Nimmt man ein /8-Netz, sind es grob 16 Millionen. Daneben gibt es noch ein Limit von gleichzeitigen Verbindungen, die der Router per NAT auf die Rechner verteilt, bei meinem sind das defaultmäßig 4096. Ein Rechner benötigt je nach Nutzung ein paar bis ein paar hundert gleichzeitige Verbindungen.
Als realistischen Grenzwert für einen SoHo-Router würd ich mal 20 bis 50 gleichzeitige Clients annehmen, ohne das man großartig was tunen muß. Mit ein paar Anpassungen sollten auch 250 Clients und mehr drin sein, sofern diese nicht gerade Power-User sind. --85.180.52.207 18:20, 18. Mai 2009 (CEST)

Danke, für die schnelle Antwort. Mit 20 Rechnern könnte ja bereits ein mittleres Internet-Cafe betrieben werden und wäre aus meiner Sicht sicher mehr als ausreichend. Gibt es jetzt noch irgendwelche rechtlichen Probleme? Dürfen zum Beispiel die Clients vermietet werden oder entstehen dann weitere Kosten beim Netzanbieter? Falls keine Verschlüsselung über WEP oder ähnliches vorliegt können ja ohnehin die Nachbarn über meinen Router ins Internet. Könnte da für mich Kosten entstehen? -- IuserA 18:55, 18. Mai 2009 (CEST)

In der Regel dürfte der Netzanbieter weitervermietung des Anschlusses vertraglich ausgeschlossen haben, oder? --Taxman¿Disk? 18:59, 18. Mai 2009 (CEST)
Und du solltest sicher stellen, dass dein ungeschütztes Netzwerk nicht alles und jedem Zugang zu KiPo, illegalen Kopien und sonstigem ermöglicht. Weil da wollen dann die entsprechenden Leute was von dir. --89.246.216.99 (19:04, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Zum Rechtlichen: Wenn du als Privatperson einen ganz normalen DSL-Vertrag abschließt, darfst du diesen Anschluß nur innerhalb deiner eigenen Wohnung nutzen und nicht Dritten zugänglich machen. Steht in den AGB deines Anbieters irgendwo drin.
Wenn du die Anschluß sogar weitervermietest, mußt du, abgesehen davon, dafür ein Gewerbe anmelden. --89.60.214.148 19:22, 18. Mai 2009 (CEST)
Dass sich in meiner Nachbarschaft jemand unserem Router benutzt, um ins Internet zu kommen halte ich zwar für eher unwahrscheinlich (schon gar nicht für irgendwelche illegalen Sachen), aber zumindest theoretisch könnte auch jemand mit seinem Laptop vor unsere Haustür kommen und dann irgendwas illegales im Internet (in meinem Namen) machen. Ich habe den Router jetzt aber für WEP konfiguriert und auch das Passwort für den Router geändert. Der Router war aber ohne jede Verschlüsselung vorkonfiguriert. Dies Vorkonfiguration ist ja eigentlich ziemlich abenteuerlich. Ehrlich gesagt, noch vor Kurzem war mir gar nicht klar, was da alles hätte passieren können. --IuserA 19:35, 18. Mai 2009 (CEST)
<quetsch> Ob du WEP anschaltest oder nicht ist völlig egal. Es gibt fertige Programme, die die WEP-Verschlüsselung innerhalb von ca. 2 Minuten knacken. WPA oder besser WPA2 sind das mittel der Wahl. Wenn der Router das nicht beherrscht, solltest du den WLAN-Teil besser ganz abschalten.</quetsch> -- Janka 20:57, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich denke der reingequeschte Beitrag ist Quatsch. Mir scheint vielmehr, dass nur die WEP-Schlüsselung überhaupt irgendwie funktioniert. Beim Router kann ich zwar auch noch was anderes, etwa WPA2 und AES und sonst noch etwa einstellen. Aber dann funktioniert natürlich bei den angeschlossenen PC gar nichts mehr. Es gibt auch keine Möglichkeit einen Schlüssel wie bei WEP einzugeben. Ich wollte dann mal testen was passiert, wenn ich den Schlüssel beim Client falsch eintrage. Dann ging erst einmal gar nichts mehr. Mit viel Mühe habe ich den Rechner wieder zum Laufen gebracht. Also, dass sich jemand vor die Tür stellt und irgendwie den Schlüssel herausbekommt, halte ich für ausgeschlossen. Da ist es schon wahrscheinlicher, dass jemand die Haustür aufbricht. -- IuserA 17:36, 20. Mai 2009 (CEST)
Es gab Fälle in denen sich Leute tatsächlich mit Laptop vor die Haustür gestellt haben und die unbedarften WLan-Nutzer dann ganz aufgeregt waren als die Musikindustrie ihnen Abmahnanwälte auf den Hals gehtzte haben oder die KriPo vorbei kam wegen KiPo. Daher die Warnung, das wr nicht aus der Luft gegriffen. --89.246.216.99 (19:52, 18. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Von der Telekom und später von Arcor hatte ich jeweils einen WLAN-Router erhalten, obgleich ich in beiden Fällen jeweils ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass ich ein Kabel benutze und daher WLAN nicht benötige. Ohne Verschlüsselung hätte da tatsächlich jemand mit Laptop vor die Haustür kommen können. Ich habe allerdings WLAN meist deaktiviert. Erst seit wir zur ein Kabelgesellschaft gewechselt sind arbeite ich auch ohne Kabel. -- IuserA 20:45, 18. Mai 2009 (CEST)
"Es gab Fälle" -->Oh, endlich einer der Konkretes weiss! Erzähl mal, verlink mal! ;) --92.202.102.142 00:32, 19. Mai 2009 (CEST)
Eventuell hilft http://www.lawgical.de/index.php?/entry/411-OLG-Frankfurt-Keine-Stoererhaftung-fuer-offenes-WLAN.html etwas. Gormo 01:00, 19. Mai 2009 (CEST)

Mal ehrlich, das riecht doch nach einer reinen Schutzbehauptung. Angeblich war der Router aus und sein Besitzer in Urlaub und überhaupt wurde die IP falsch ermittelt. Tatsächlich glaubt dies wohl auch das Gericht nicht, aber es ist halt nicht auszuschließen, dass ein unbekannter Dritter den doch nicht ausgeschalteten Router genutzt hat. Ok, man könnte sagen, im Zweifel für den Angeklagten. --IuserA 12:26, 19. Mai 2009 (CEST)

Wer WLAN ungesichert betreibt läuft also Gefahr, dass sein Zugang unbemerkt für illegale Dinge im Internet missbraucht wird und er dafür haftbar gemacht wird. Im oben zitierten Fall, war der vermeintliche Verletzer von Urheberrechten im Urlaub und hatte nach seinen Angaben den Router vom Netz genommen. Zumindest letzeres ist kaum glaubhaft, da sonst von seiner IP-Adresse niemand im Internet unterwegs gewesen sein könnte. Wenn er nicht unbestritten im Urlaub gewesen wäre, hätte ihm wahrscheinlich niemand geglaubt, dass er die Urheberrechtsverletzung nicht selbst begangen hat. Niemand kann sich also einfach mit der Behauptung, nicht er, sondern ein unbekannter Dritter vor der Haustür habe die die Rechtsverletzung begangen, herausreden. Ich beklage, dass die Telekom und andere Netzanbieter Kunden mit WLAN-Routern kostenfrei beliefern, selbst wenn ein Funknetzwerk mit bis zu 300 m Reichweite nicht benötigt wird (weil zum Surfen ein Kabel verwendet wird). Dies ist besonders fragwürdig, weil die Kunden über die Möglichkeit eines Missbrauchs nicht aufgeklärt werden und keine Hilfestellung bei der Konfiguration des Routers erhalten. -- 95.222.225.209 11:47, 19. Mai 2009 (CEST)
In der Tat ist es absurd welche Geräte von den Netzanbietern an normale Kunden ohne hinreichende Erklärung ausgeliefert werden. Es ist ja im Grunde totaler Käse, dass mit normalen WLAN-Router, den jeder DSL-Kunde erhält, bis 50 PC/Notebooks im Umkreis von 300 m versorgt werden können, obgleich der normale Nutzer einen einzigen PC/Laptop nutzt, der auch mit einem Kabel angeschlossen werden könnte. Die Werbung suggeriert jedoch, für das Internet benötige ich einen teuren Laptop und WLAN. Das ist totaler Quatsch. Die Verbindung mit RJ45-Kabel ist keineswegs langsamer und auch für WLAN wird kein Laptop sondern nur ein preiswerter PC benötigt. Die immer wieder verbreitete Behauptung WEP-Verschlüsselung sei unsicherer als andere Verfahren ist auch Quatsch. Allein für eine längst nicht mehr benutze Variante von WEP, gibt es theoretische Angriffe, die nach meinem Kenntnisstand auch nicht für reale Verbrechen benutzt wurden. Die Verschlüsselung nutzt aber selbstverständlich nichts, wenn jeder das Passwort (auch Schlüssel genannt) kennt. Ein Router ab Werk, der ohne individuelles Passwort/Schlüssel geliefert wird, kann daher gar nicht sicher sein. Ist doch logisch, wenn ich den Router ohne Eingabe eines Passworts für meinen Rechner nutzen kann, kann dies auch jeder andere, der sich in Reichweite befindet. -- 12:17, 19. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von IuserA (Diskussion | Beiträge) )

Eisenverhütter - Berufsbezeichnung?

Im Rahmen einer Recherche bin ich auf den Vorgang des Eisenverhüttens in früheren Zeiten gestoßen. Ich weiß nicht so recht, wie ich diese Tätigkeit greifen soll ... in Gegenden, die keine diversifizierte Industrie kannten, haben sicher die Schmiede ihr Eisen selbst verhüttet, aber mit zunehmendem Arbeitspensum wurden die beiden Bereiche getrennt, sodaß der Verhütter die Schmiede in der näheren Umgebung mit Rohmaterial belieferte ... Meine Frage bezieht sich nun auf die eigentliche Berufsbezeichnung, da mir der Begriff "Verhütter" zwar schon hie und da unterkommt, aber eigentlich erwarte ich hier eine weniger distanzierte Bezeichnung ... so wie man den Kohlenbrenner irgendwann Köhler nannte, kennt jemand vielleicht ein anderes Wort für den Eisenverhütter? Chiron McAnndra 05:46, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich würde die Bezeichnung beibehalten, da historisch. Man verkürzt. Dein Beispiel Kohlenbrenner => Köhler zeigt es schön. Eisenverhütter ist eine Person (Mann), der in einem (Eisen)Hüttenwerk (die konnten auch mal 2- oder 3-Mann -Betriebe sein) Eisen verhüttet (Roheisen für die Weiterverarbeitung herstellt; die Spezialisierung auf Stahle kam später und wurde in grösseren (= maschinell aufwändigeren) Werken durchgeführt). Also war er ein "Arbeiter in einer Eisenhütte". Aber "Eisenverhütter" ist halt kürzer. Hilft das? "Verhütter" scheint in der Gamer-Szene ein gern verwendeter Begriff zu sein. --Grey Geezer nil nisi bene 08:30, 19. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Dieser Begriff "Hütte" - kommt der nicht von den hüttenartig aufgeschichteten Konstruktion, die zur Roheisengewinnung genutzt wurden? ich erinnere mich dunkel an ein solches Ding im Siegener Museum.
Aber das hat sich ja schon vor sehr langer Zeit so eingerichtet - "Verhütter" klingt für mich jedoch viel zu sehr nach einem modernen Wort - ich suche nach älteren Begriffen dafür ... ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendwo in mitelhochdeutschen Texten plötzlich das Wort "Verhütter" steht ... allerdings geb ich zu, daß ich auch keinen mittelhochdeutschen Text kenne, der über das Erzschmelzen berichtet ... mein Wissen hat hier eine Lücke - daher meine Frage .. Chiron McAnndra 11:07, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich würde mal sagen, es ist heute ziemlich egal, wie das im Mittelhochdeutschen genannt worden ist, denn Du willst ja einen neuhochdeutschen Text verfassen. Der Grimm kennt noch nicht einmal "verhütten", aber den "HÜTTENARBEITER, m. arbeiter in einer schmelzhütte". "-er" ist übrigens ein Suffix, das auch schon im Mittelhochdeutschen üblich war: "hüeter". --IP-Los 12:32, 19. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Möglich wäre auch: HÜTTER: "arbeiter in der schmelzhütte. NEHRING hist.-polit. lex. (1736) anhang s. 50a. auch derjenige bergmann der im huthause wohnt und auf die grube und die werkzeuge acht gibt. bergw.-lex. 310a." Ein Nachweis von 1736 ist schon recht alt. Der Zedler kennt den Hütten-Arbeiter, der "Hütter" hat bei ihm eine besondere Bedeutung (siehe 2. Definition im Grimm). Der Adelung definiert Hüttenarbeiter so: "ein Arbeiter im Bergbaue, welcher bey einer Schmelzhütte und den dazu gehörigen Anstalten verpflichtet ist; im Gegensatze des Grubenarbeiters." --IP-Los 12:44, 19. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank, das hilft mir schon wieder ein gutes Stück weiter ... Chiron McAnndra 22:01, 19. Mai 2009 (CEST)

Eisenwerk, Eisenhütte

In Rheinböllen/Hunsrück gibt es seit einigen hundert Jahren die "Rheinböller Hütte", ein Betrieb, der über lange Zeiten sowohl der Roheisengewinnung - mit Holzkohle aus den umliegenden Wäldern - als auch der Verarbeitung des gewonnenen Eisens diente. Bei nicht wenigen Familien in der Umgebung findet man heute noch Namen, die auf die Tätigkeit in dieser "Hütte" hinweisen", einem im Gegensatz zum offenen Rennfeuer überdachten Gebäude. Es gibt u.a, die Namen Eisenschneider, Eisenplätter, Eisenlöffler, verkürzt zu Eislöffel,Eisenmenger, Eisenmann, aber keinen "Eisenwerker", den ich übrigens als neuhochdeutsche Berufsbezeichnung besser fände als "Verhütter". Weiteres liesse sich einem Namenslexikon entnehmen, mir fällt da gerade der "Bahlow" ein, ist aber nicht das einzige einschlägige Nachschlagewerk. Ich meine mich zu erinnern, daß es darin auch einen Eisenhütter gibt.--Rotgiesser 13:07, 19. Mai 2009 (CEST)

Eisenhut, aber nicht Eisenhütter. Unter Hütter: Erdhütter, Seehütter, Siebenhütter; aber Hüttmann, Hüttemann (im Zusammenhang mit Glas- und ähnl. Hütten). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:30, 19. Mai 2009 (CEST)
Werker klänge für mich aber sehr alt oder "poetisch". Adelung meint bereits, es sei "ein nur in einigen Zusammensetzungen, wie Feuerwerker, Handwerker u. s. f. übliches Wort", "Eisenwerker" habe ich bei ihm nicht finden können. Im Neuhochdeutschen hat sich dafür "Arbeiter" durchgesetzt: "Fabrikarbeiter" (Fabrikwerker würde wohl kaum jemand sagen), "Metallarbeiter", usw., genauso wie "arbeiten" wohl "werken" vorgezogen wird (allerdings nicht in allen Dialekten): "ich arbeite bei" statt "ich werke bei". "Eisenwerker" ist auch nicht im Pfälzischen Wörterbuch zu finden, wohl aber "Eisenmann" 'Eisenwarenhändler, der über Land fährt und seine Ware in den Häusern anbietet', möglicherweise war solch eine Bildung ungünstig, da "Eisenwerk" nicht mit "Arbeit" in Verbindung gebracht worden ist: "Eisen-werk Allg. n.: Gesamtheit der eisernen Bestandteile eines Gerätes, Bauwerkes, einer Maschine" (Rheinisches Wb., vgl. auch den Eintrag im Grimm), während das bei "Handwerk" ja noch der Fall ist. Bereits im Mittelhochdeutschen bedeutete "îsenwerc" neben "eisenbergwerk" "eisenwerk, eisernes geräte" und "eisenrüstung" (Lexer), der Benecke/Müller/Zarncke erfaßt nur die letztgenannte Bedeutung und gibt dafür auch ein Beispiel: "dô hieჳ er im sîn îsenwerc und sîn ros bereiten dar". Im "Märe vom Feldbauer" wird auch etwas vom Erzabbau erzählt, eine Bezeichnung für den Arbeiter habe ich indes nicht finden können, lediglich "hütte" und "hüttekost" 'ausgaben, die zum einschmelzen der erze nötig sind' (Lexer). --IP-Los 14:02, 19. Mai 2009 (CEST)
Da wir immer noch Handwerkskammern haben und auch Eisenwerke noch existieren, kann ich im Begriff Eisenwerker nichts abwertendes finden, eher schon im allgemein unverbindlichen "Arbeiter". Im Eisenwerk (Giesserei) spricht man auch unverändert von Werkstücken und Werkstoffen (Werkstoffkunde).--Rotgiesser 14:33, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich meinte das nicht abwertend, nur hat sich "Arbeiter" gegenüber "Werker" im Neuhochdeutschen schlichtweg durchgesetzt, wodurch es heute "ungewöhnlich" scheint: "Drei Metallwerker haben gestreikt, die Metallverwerkung stagniert", man denke nur an den "Werker- und Bauern-Staat" ;-). Der Grimm meint, "im nhd. wird werken unüblich", "CAMPE (1811) bucht es dann als eins der 'veralteten wörter, die aber entweder von guten schriftstellern schon wieder erneuert worden sind oder doch die erneuerung zu verdienen scheinen'. danach finden sich wieder literarische belege, nicht nur in archaischer oder landschaftlicher sprache: da werkten sie emsig zu tag und nacht". "Werkstoffe" findest Du auch im Handwerk bei diversen Handwerkern, nur sind diese Zusammensetzungen eher selten (gegenüber denjenigen mit Arbeiter, siehe oben Adelung, der das bereits im 18. Jahrhundert bemerkt hat). Auch bei diversen Ableitungen dominiert "arbeiten": "bearbeiten" (aber niederländisch "bewerken", ganz passend zur unserer Thematik der Eintrag im ndl. "WikiWoordenboek": "Het ijzer werd eerst bewerkt in de fabriek."), "verarbeiten" (ndl. "verwerken"), usw. "Werker" dürfte damit heute im Deutschen nicht mehr so produktiv in Zusammensetzungen sein wie Arbeiter. --IP-Los 15:14, 19. Mai 2009 (CEST)
Das Diskussionsthema wäre ausbaufähig. Ganz aus der Mode ist das werken ja wohl gemäß einiger angeführter Beispiele nicht, wir haben da auch noch die "Gewerken" als Berg„werk“s (sic!)-Besitzer und nicht zu vergessen, den Werkmeister zu dessen Rang ein gewöhnlicher „ Arbeiter“ aus der Masse an einem Werk (z.B. Bauwerk) tätiger Werkleute gerne aufsteigt. Ich bin kein Germanist, aber hat nicht auch wirken etwas mit werken zu tun und das österreichische "werkeln" ist auch nicht ganz abseitig. Die politisch diktierten Formulierungen des „Arbeiter- und Bauernstaates“ sollten kein Maßstab sein. Ein Werksdirektor ist etwas anderes, als ein Arbeitsdirektor usw.usf. Lassen wir also Werk und Arbeit nebeneinader stehen und machen die Werker, die etwas bewirken auch nicht lächerlich.--Rotgiesser 17:02, 19. Mai 2009 (CEST)
Offensichtlich hast Du mich falsch verstanden. Ich wollte niemanden dikreditieren, sondern nur klären, warum Du Eisenwerker nicht im Neuhochdeutschen gefunden hast. "wirken" geht auf "Werk" zurück. Deine Beispiele belegen sehr schön, daß "Werk" eben heute nicht mit "Arbeit" gleichgesetzt werden kann, darum geht es mir. Bei etwaigen Berufen nimmst Du deshalb heute eher "Arbeiter", "Werker" als Substantiv kommt hingegen häufiger in festen Zusammensetzungen vor (Handwerker). Bereits im 18. Jh. ist deshalb im Zedler "Hüttenarbeiter" zu lesen. Ich würde beispielsweise sagen, ein Werksdirektor arbeitet und nicht ein Werksdirektor werkt. Der Werksdirektor steht einem Werk, einer Fabrik, vor, das hat also nur noch indirekt mit "Arbeit" zu tun und meint eher ein Unternehmen, usw. (Volkswagenwerk, das eben nicht durch Volkswagenarbeit ersetzt werden kann, siehe auch daraus gebildete Zusammensetzungen wie "Werks-Elf"). Die konkrete Bedeutung Arbeit hast Du noch in der Wendungen wie "ans Werk machen", "ins Werk setzen", "zu Werke gehen, schreiten", usw. --IP-Los 18:30, 19. Mai 2009 (CEST)
Schade, daß Du Dich hinter einem IP verbirgst. Das Thema ist wirklich interessant, aber ich habe als Metallurge (obwohl dieses Wort laut "Metallurgie" von Metallwerker kommt), schlechtere Karten, weil meine Bücherregale anderen Gesichtspunkten folgen. Als Letztes bringe ich ins Gefecht: Stahlwerk und Stahlwerker und keinesfalls Stahlarbeiter. Zum Andern: Bergwerk und Bergarbeiter und keinesfalls Bergwerker, ungeachtet Agricola, der noch keine Arbeiter im Bergwerk kannte, nur Bergknappen (s. Knappschaft). Ich bleibe für mich dabei: Die Bezeichnung Arbeiter oder Werker ist nicht immer, aber oft gleichwertig, und man sollte sich auf den Sprachgebrauch verlassen und ihn nicht gewaltsam verändern wollen.--Rotgiesser 20:02, 19. Mai 2009 (CEST)
Na ja, der Sprachgebrauch sagt, daß Eisenwerker selten ist. Ich habe bislang folgendes herausgefunden: Es gibt eine Radierung von Fritz Gärtner namens "Die Eisenwerker". Es gab mal eine Betriebszeitung für die Belegschaft des VEB Eisenwerk "1. Mai" Tangerhütte namens "Der Eisenwerker", ebenso eine Betriebszeitschrift gleichen Namens der Betriebsgemeinschaft der Eisenwerke Oberdonau, Linz. Eine andere Bedeutung hat das Wort in einer Biographie: "Der Eisenwerker und der Kunstförderer: Franz Wagenführ", hier ist der Besitzer des Eisenwerkes gemeint. Hinzu kommt, daß im 18. Jh. -er auch als Pluralendung üblich war (gehäufter als heute, vgl. "Örter" = "Orte"), so daß es auch einen Buchtitel gibt, der da heißt: "Drei wirthschäftliche Fragen! erste, wo, und wie die Eisenwerker am nuzlichsten betrieben werden können? [...]". Im allgemeinen Sprachgebrauch scheint das Wort jedoch nicht so üblich zu sein. Außerdem sei angemerkt, daß Werk(er) und Arbeit(er) in einigen Begriffen eine ähnliche (ich formuliere mal vorsichtig und schreibe nicht dieselbe) Bedeutung einnehmen, aber austauschbar sind sie nicht immer, denn "Handwerk" und "Handarbeit" bezeichnen unterschiedliche Dinge, ebenso können bei Heimwerker und Heimarbeiter die Grundwörter nicht einfach durch das jeweils andere ersetzt werden. Offensichtlich besetzt gerade Werk eine Bedeutungsbreite, die nicht mit der von Arbeit kongruent ist. Warum nun der Eisenwerker sich nicht weitgehend durchgesetzt hat, mag eben mit dem Rückgang von werken zugunsten von arbeiten zusammenhängen. Es gibt von Karl Henckell sogar "Das Lied vom Eisenarbeiter", obwohl mir das Wort auch nicht so geläufig ist (Dir vielleicht als Metallurge?). Wirklich eine spannende Suche! --IP-Los 21:28, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich will eure Bemühungen nicht geringschätzen und diese Themenerweiterung ist sicherlich nicht uninteressant, aber nur der Vollständigkeit halber sind das Betrachtungen aus der anderen Perspektive ... ihr geht bereits von einer Art Industrie aus ... von Werken und großen Werkstätten, in die Arbeiter strömten ... das aber sind nicht die Anfänge, die ich im Sinn hatte, sondern das ist eher das Ende der Entwicklung, bei der ich jedoch den Anfang suche ... In Meiner Betrachtung gibt es noch keine Fabriken, sondern es gibt Schmiede, die sich an Orten niederlassen, wo sie Erz entweder finden oder günstig kaufen können ... denn ohne Erz ist ein Schmied sinnlos, wenn er kein Roheisen bekommen kann ... Der Anfang der Entwicklung, die an ihrem Ende in Eure Fabriken mündet, steht jedoch eine Situation, in der Schmiede nicht mehr hauptsächlich selbst Erz zu Metall verarbeiten, sondern von dieser Prozess bereits von andern übernommen wird ... andere, die jedoch noch lange keine Fabriken sind, sondern lediglich eine andere Art von Handwerkern darstellen und damit einen Beruf ausüben, den es heute nicht mehr gibt - eben WEIL wir heute dafür Fabriken haben ... Und ich finde es eben schwer vorstellbbar, daß man zwar für den Eisenhammerklopfer ein spezielles Wort, nämlich "Schmied" hatte, für den Kohlebrenner das Wort "Köhler", für den Tierhäuteaufbereiter das Wort "Gerber", daß es aber keine alte Spezialbezeichnung für den geben soll, der aus Erz Roheisen schmilzt, obwohl es diesen Beruf lange schon gegeben haben muß, bevor die erste Fabrik bzw. das erste Werk gebaut wurde ... Gerade bin ich im Übrigen über das Naheliegende gestolpert, den Beruf des Schmelzers ... der ist hier auch als Vorstufe zum Beruf des Hüttenwerkers angegeben ... für die Metallurgen wäre das vielleicht ein Anreiz, den doch recht kurzen Artikel etwas umfangreicher zu gestalten ... dennoch vielen Dank für die Ausführungen ... Chiron McAnndra 22:01, 19. Mai 2009 (CEST)

Ist wirklich naheliegend. Falls Du nach einem frühneuhochdeutschen Nachweis suchst (um 1400): "Item muſſen die geſte geben den ſmelʒern von einem ʒenten ii haller." --IP-Los 22:40, 19. Mai 2009 (CEST)
Das mit dem (Er)-Schmelzen, das ja am Anfang jeder weiteren Verarbeitung dadurch gewonnenen Metalls stehen muß. ist ein guter Hinweis. Er ist so naheliegend, daß er bei den Berufen, die mit einer Eisenhütte zu tun haben, unerwähnt blieb.

Welcher zu kurze Artikel soll sich indesen den „Schmelzer“ zu eigen machen. Im Artikel Metallurgie findet er sich jedenfalls im geschichtlichen Abschnitt. Nochmals zu Arbeiter und Werker. Vielleicht steckt auch etwas Philosophie mit drin. Arbeit ist alles, ein Bezug zur Art der erbrachten Leistung ist nicht unmittelbar erkennbar, Straßen fegen ist auch Arbeit. Werken schaft Sichtbares, eben ein Werk (s. Schillers "Lied von der Glocke") und Sichbares zu schaffen macht stolz. "Schau hin, das ist mein Werk". Vielleicht macht jemand aus dieser langen und ergiebigen Diskussion einmal einen Artikel.MbG an Alle--Rotgiesser 23:10, 19. Mai 2009 (CEST)

Aye ... nur lebte Schiller bereits zu Zeiten, in denen Fabriken Normalzustand waren .... er hat zwar über ein Handwerk geschrieben, in dem geschmolzenes Metall eine Rolle spielt .... dennoch ist er für eine Recherche hin zu den Ursprüngen dieser Kunst und der daran angelehnten Berufe untauglich, da er lediglich das beschreibt, was seiner Zeit bzw. den Vorstellungen seiner Zeit entsprach ... Chiron McAnndra 00:18, 20. Mai 2009 (CEST)
Hier waltet wohl ein Mißverständnis. Ich wollte nur auf die ersten Verse des Liedes von der Glocke verweisen. Hier wird sowohl von Arbeit, als auch von Werk an durchaus passender Stelle gesprochen. Dies als ein Beleg dafür, daß „ arbeiten“, wie „werken“ in ihrem Wortsinne „seit Olims Zeiten“ verwandt sind und das Eine das Andere nie ausschloß.--Rotgiesser 13:31, 20. Mai 2009 (CEST)
Nicht so ganz, denn "Werk" bezeichnete schon im Althochdeutschen 'Tätigkeit, Arbeit', während "Arbeit" zunächst einmal besonders die "Mühe" meinte, vgl. mal die erste Strophe aus dem Nibelungenlied: "Uns ist in alten mæren wnders vil geseit / von heleden lobebæren von grozer arebeit" (Uns ist in alten Geschichten reichlich Wundersames berichtet worden, von ruhmreichen Helden, von großer Mühsal [großen Kämpfen]). Dann war damit auch das aus dieser Mühe/Anstrengung Hervorgebrachte gemeint. Später hat sich die Bedeutung (berufliche) "Tätigkeit" durchgesetzt. Schillers "Die Glocke" ist ja bereits neuhochdeutscher Literatur zuzuordnen, da war dieser Wandel bereits vollzogen, man vergleiche engl. "It's work", das man im Deutschen mit "Arbeit" wiedergäbe, hier hat sich diese alte Bedeutung also noch gehalten. --IP-Los 14:37, 20. Mai 2009 (CEST)
Stimme zu. Das Nibelungenlied lernte unsere Generation noch in der Schule, wie es heute ist, weiß ich nicht. Damals verstand man unter„ Arebeit“ zumindest auch "Mühe", aber dazu zeigt ein Blick ins lateinische Wörterbuch, daß schon bei den Römern sowohl „labor“, als auch „opera“ etwas mit Mühe verbundenes bedeuteten. Operarius = Arbeiter macht auch keinen Unterschied zwischen höherewertiger Tätigkeit und geringerer. Könnte daher sein, daß die Differenzierung erst im Industriezeitalter einsetzte, als die Bezeichnung Fabrikarbeiter, da meist undifferenziert gebraucht, eher negativ besetzt war. Heute ist man sogar bei der Müllabfuhr ein Müllwerker.--Rotgiesser 17:03, 20. Mai 2009 (CEST)
Müllwerker habe ich in Mecklenburg so noch nicht gehört (weder hochsprachlich, noch dialektal), nur "Müllmann". Nach Weddige erfuhr "Arbeit" durch die protestantische Ethik eine Aufwertung. Über den Begriff sind schon zahlreiche Arbeiten ;-) verfaßt worden. Baufeld gibt im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" noch als erste Bedeutung "mühsame, schwere Arbeit, Mühe, Mühsal, Aufwendung, Not" an, erst dann folgt "Arbeit" Oswald von Wolkenstein verwendet "arbeiten" noch im Sinne von "mühen": "KÜnig Sigmund teglich zu mal/ ſich arbait achzehn wochen/ mit bäbſten biſchoff cardinal/". Grimm sieht darin ein Entwicklung: "Man musz sich so ausdrücken: während in der älteren sprache die bedeutung von molestia und schwerer arbeit vorherschte, die von opus, opera zurück trat, tritt umgedreht in der heutigen diese vor und jene erscheint seltner. jede derselben war aber in dem wort selbst begründet, seitdem allmälich die thätigkeit der menschen unknechtischer und freier wurde, war es natürlich den begrif der arbeit auf leichtere und edle geschäfte auszudehnen." Dabei verwendet er gerne "werken", was nicht zuletzt in seiner Sprachauffassung begründet liegt: "ursprünglich, wie wir sahen, war arbeit die auf dem knecht lastende, vorzugsweise was für die feldbestellung, um tagelohn gewerkt werden muste", wie auch spätere Bearbeiter des Wörterbuchs bemerken: "im nhd. (17. jh.) tritt werken gegenüber arbeiten, schaffen und wirken zurück (s. u. 1 a), auf welche stichwörter bereits KRAMER t.-ital. (1678) 1230 unter wercken verweist. erst durch schriftsteller wie J. GOTTHELF, J. u. W. GRIMM, F. L. JAHN (s. u.) wird werken der nhd. hochsprache zurückgewonnen, ohne ein so geläufiger bestandteil wie wirken oder arbeiten zu werden." Grimm selbst vermerkt im ersten Bande: "allmälich heiszt alles arbeit, was von den sogenannten handwerkern verrichtet wird, wofür, wie dieser name selbst bezeugt, ursprünglich lieber werk gesagt wurde, obschon tagewerk auch den dienst des taglöhners bezeichnen kann. arbeit der zimmerleute, maurer, schmiede u. s. w. dann ebenwol die feinere arbeit der künstler und bildner". Bezeichnend dafür ist der Eintrag im Adelung (2. Hälfte 18. Jh., also vor dem Wirken Grimms und Gotthelfs), der zwar Werk in allen möglichen Bedeutungen erfasst, auch als "Arbeit": "Die Arbeit, Anwendung seiner Kraft, auf eine unbestimmte Art, so daß es den Gegenstand und das Product dunkel mit in sich schließet; ohne Plural", aber das Verb "werken" nicht verzeichnet.--IP-Los 19:16, 20. Mai 2009 (CEST


Mecklenburg ist anders, was durchaus fremdenverkehrswirksam verstanden werden kann, aber zu Müllwerker gibt Google und sogar Wikipedia erschöpfend Auskunft. Das Ganze ist m.E. auch psychologisch zu erklären, man will nicht Arbeiter genannt werden, schon gar nicht ungelernter oder Hilfsarbeiter, das grenz aus, motiviert zu nichts, führt in die Depression, es muß eine spezielle, nützliche, wichtige Arbeit sein und die soll auch durch die Berufsbezeichnung hervorgehoben werden. So wurde aus dem Mistbauer, Aschemann, Müllmann der Müllwerker, der sich selbst als Spezialist auf seinem Gebiet sieht und dafür Anerkennung erhofft und erhält.--Rotgiesser 23:07, 20. Mai 2009 (CEST)

Könnte vielleicht auch ein recht neues Wort sein. Das Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache und der Bertelsmann von 1996 verzeichnen das Wort noch gar nicht, letzterer kennt aber Müllmann. Möglicherweise kommt auch eine regionale Verbreitung hinzu, und das Wort ist noch nicht so stark in den Norden vorgedrungen. Hier findest Du sogar beide Bezeichnungen. Wenn ich mir so die Einträge beim Spiegel anschaue, scheint dort noch Müllmann zu überwiegen. Sprachlich gesehen ist Mecklenburg eigentlich kein "ungewöhnlicher" Flecken und gerade in einem Land, das wirtschaftlich vom Fremdenverkehr abhängt, hätte sich solch eine Bezeichnung doch früher durchsetzen müssen, was wiederum dafür spricht, daß das Wort wohl von einer bestimmten Region ausgehend sich verbreitet. Interessant wäre es zu ermitteln, in welcher Region der Begriff vorrangig anfangs auftaucht und wer ihn benutzt hat. Inwieweit hier die psychologische Komponente mitspielt, ließe sich nur dann wirklich ermitteln. --IP-Los 01:27, 21. Mai 2009 (CEST)

Insekten

insekten sind fur menschen von nutzen!nenne 5 anwendungsberichte (nicht signierter Beitrag von 62.182.180.252 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 19. Mai 2009 (CEST))

Insektenarten als Nützlinge--Rotgiesser 18:17, 19. Mai 2009 (CEST)
Leseempfehlung z.B. Westliche Honigbiene, Seidenspinner, Schellack, Biologische Schädlingsbekämpfung, Drosophila melanogaster. -- Density 18:22, 19. Mai 2009 (CEST)
(BK) ja, Wikipedia ist super um seine Hausaufgaben zu machen. Die Antwort findest du überraschenderweise unter dem Stichwort Insekten ...Sicherlich Post 18:23, 19. Mai 2009 (CEST)
Sekten sind übrigens nach dem neusten Verfassungsschutzbericht auf dem Vormarsch. Gormo 08:55, 20. Mai 2009 (CEST)
Hausaufgaben sind für Schüler von Nutzen! Nenne 5 Anwendungsberichte! --Eike 19:30, 19. Mai 2009 (CEST)
XD -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:32, 19. Mai 2009 (CEST)
Soviele Schüler sind gar nicht in Sekten. Aber die, die in Sekten sind, haben natürlich nicht mehr die geistige Freiheit und Schaffenskraft, die sie hätten, wenn sie nicht in Sekten wären. Sie haben sozusagen nur noch zwei Beine statt sechs. Oder fliegen nicht mehr so frei, um mal eine andere Metapher zu verwenden.
Irgendeine Laus muss über die Hausaufgabe gelaufen sein. Oder eine Ameise hat einen Buchstaben genascht. Denn es kann ja unmöglich geheißen haben "nenne 5 anwendungsberichte". Sondern ganz sicher "Nenne fünf Anwendungsbereiche. Das bringt uns flugs (!) zur Eiche, auf der ja auch viele Insekten leben.
In Sekten gibt es heute kaum noch. Das ist eben eine etwas altmodische Ausdrucksweise. Früher sagte man mal, ein Vertreter sei ein Reisender in ... - und dann kam die Produktkategorie, die er an den Mann, die Frau (Vorwerk) oder an den Geschäftskunden (beispielsweise der Klassiker bei Metzgerbedarf: Ich reise in Därmen) bringen musste. Und natürlich gab es auch welche, die in Weinen reisten. Und anderen wiederum reisten nicht etwa in Schaumweinen, sondern (na? Richtig!) in Sekten. Heute heißen diese Vertreter entweder anders oder es gibt sie gar nicht mehr, weil alle Leute ihre Weine und Sekte über's Internet bestellen. So geht die Welt zugrunde. Und läuft. Und läuft. Und läuft. BerlinerSchule 13:48, 20. Mai 2009 (CEST)
Not with a bang but a whimper? --Catfisheye 13:52, 20. Mai 2009 (CEST)
Mit Luftkühlung! BerlinerSchule 14:14, 20. Mai 2009 (CEST)

Erstmals seit 300 Jahren ...

...tritt mit Michael Martin ein Speaker vom Unterhaus zurück; wer war denn der vor 300 jahren und sind es wirklich genau 300 jahre? ...Sicherlich Post 18:21, 19. Mai 2009 (CEST)

achso; quelle: n-tv ...Sicherlich Post 18:21, 19. Mai 2009 (CEST)
Hab mich gerade mal durch die Liste der Speaker auf en-wp durchgeklickt und bin auf John Trevor gestoßen, der 1695, wenn ich das richtig verstanden habe, wegen Bestechungsvorwürfen aus dem Amt geschmissen wurde (immerhin hat er die Kohle behalten).--Ticketautomat 18:38, 19. Mai 2009 (CEST)
ah; list of speakers da muss man drauf kommen! .. Ich danke dir für deine Mühe! ...Sicherlich Post 19:05, 19. Mai 2009 (CEST)
Trevor behielt auch entgegen damaligen Gebräuchen seinen Kopf--Rotgiesser 17:09, 20. Mai 2009 (CEST)

Fahrradschlauchwechsel

Ich habe heute versucht, denSchlauch meines Fahrrades zu wechseln. Zuvor hate ich den Reifendurchmesser mit 64 cm bemessen und daher einen 26 Zoll Schlauch gekauft. Der beim Einsetzen jedoch nicht in den Mantel passte, da er zu klein war. Wie muss ich daher die Zollzahl des Reifens messen? Nur die Felge, über den Mantel oder anders? --Liberaler Humanist 21:34, 19. Mai 2009 (CEST)

Der Schlauch muss nicht in den Mantel passen, sondern um die Felge. Und die Größe steht auf dem Mantel, ähnlich wie beim Autoreifen. BerlinerSchule 21:44, 19. Mai 2009 (CEST)
Schau mal in die Wikipedia: Fahrradfelge#Größe. Die Zollmaße beziehen sich auf den Außendurchmesser des Reifens, die Millimeter auf den Innendurchmesser. Ich nehme an, du brauchst einen 28-er. Grüße 85.180.200.193 21:51, 19. Mai 2009 (CEST)
Auf dem Gebiet herrscht ein heilloses Wirrwarr unterschiedlicher Konventionen und Bezeichnungen, das schon manchen zur Tollerei getrieben hat. BerlinerSchule hat da ganz recht: das Maßband lieber in der Schublade lassen und einfach die Bezeichnung auf dem Mantel abschreiben oder knipsen, jeder Händler kennt sich aus. 84.58.253.97 13:01, 20. Mai 2009 (CEST)
Sprich mal den Benutzer:Ralf Roletschek an, das ist unser Fahrradprofi. Gruß --Schlesinger schreib! 18:28, 20. Mai 2009 (CEST)
Ich hatte mal so mit 14 oder 15 versucht zu verstehen, warum ein 26er größer ist als ein 28er; jeder Fahrradhändler (darunter Eisermann, der Mythos in Wannsee!) erklärte das anders, aber jeweils in einer sehr mysteriösen Weise. Irgendwann habe ich mich dann auf schlauchlose (heißen die so? Jedenfalls die, bei denen alles aus einem Stück ist, jedenfalls im Neuzustand und bei Normalbetrieb) Rennreifen umgestellt. Noch ein Tip: Wenn Du das Reifenproblem gelöst hast und nochmal eine echte Herausforderung suchst, dann probier' mal, In England (ein paar Ersatz-) Speichen für deine kontinentalen Felgen zu bekommen. Das ist Leben, das ist Abenteuer! BerlinerSchule 21:59, 20. Mai 2009 (CEST)


Hier noch schnell den obligatorischen Fahrradlink für alle, die des Englischen mächtig sind; das volle Programm direkt hier. Natürlich gibt's da auch einen ausführlichen Artikel über Radgrößen. Dr. Zarkov 22:34, 20. Mai 2009 (CEST)

City von Dublin

Hallo,

kennt sich hier jemand in der City von Dublin aus. Ich suche mir gerade ein Hostel aus und will aber möglichst in der Innenstadt sein, damit ich in Geschäfte kann und so weiter, nach Möglichkeit sollte auch der Haupt-Bahnhof nicht weit weg sein. Kennt jemand ein gutes Hostel in der Innenstadt. Vom Flughafen würde ich auch mit dem Taxi dorthin reisen, wer sich heutzutage Flüge leisten kann, kann sich auch ein Tax leisten.

Ist die Adresse 5 Beresford Place, Lr. Gardiner St weit weg von der Innenstadt?

Vielen Dank im voraus--92.192.53.187 22:56, 19. Mai 2009 (CEST)

Fuer so was hat der liebe Gott Google-Maps erfunden. Sieht doch gut aus. --Wrongfilter ... 23:16, 19. Mai 2009 (CEST)
Ist das denn die City von Dublin?--92.192.53.187 23:17, 19. Mai 2009 (CEST)
Welche soll's denn sonst sein? --Wrongfilter ... 23:27, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich will ja nicht in einem Außenbereich von Dublin rumturnen, ich konnte da jetzt nicht unbedingt feststellen, ob es tatsächlich die City von Dublin ist oder ich erstmal eine Viertelstunde Bus fahren muss.--92.192.53.187 23:31, 19. Mai 2009 (CEST)
Hier kannst Du Dublin-Karten herunterladen oder => http://www.visitdublin.ie/ => ganz unten links (Maps of Dublin) anklicken => rechts oben MAPS - City Maps ansehen => Auf der Karte: Beresford Place ist in dem GELBEN Halbkreis (leicht rechts vom Zentrum), an dem {R 105} steht (reinzoomen). Eigentlich in der Nähe des Zentrums. Hier noch eine andere Karte, die auch die Bus u. Taxi-Verbindungen (auch Airport) beschreibt. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:29, 19. Mai 2009 (CEST)
Herzlichen Dank Grey Geezer, du bist die Wiki-Variante zu Wolfram Alpha. Man tippt einfach seine Frage ein und egal zu welcher Uhrzeit, man bekommt eine kompetente Antwort. Gruß--92.192.53.187 23:31, 19. Mai 2009 (CEST)
In Temple Bar gibt es ein Hostel (Barnacles), zentraler gehts kaum, aber Beresford Place ist auch OK. Dublin ist nicht sooo groß, da kann man fast alles wichtige auch zu Fuß erreichen. -- MonsieurRoi 23:33, 19. Mai 2009 (CEST)
SLIGHTLY OFF TOPIC: In drei Jahren werden wir die Auskunft hier sowieso schliessen. Lies mal HIER und den Grund dafür DA. Dann geht man nur noch auf die meta-intelligente (s.o.) Big© Blue© Ehmm© Site, tippt die Frage ein ("Welche Säugetierspezies wurde beim Nasal-Sex beobachtet?") und Ehmm Motto - " I be Ehmm. So be IT! " - antwortet. Ein Jahr später gibt es das dann auf jedem Handy (auch in Schwäbisch, Klingon oder Teen-H [hier Erklärung mit max. 400 Wörtern]) und Günther Jauch wird - trotz Bart und zerlupter Kleidung - auf der Domplatte erkannt werden, weil er Leute mit Hasse ma n'Euro anschnorren wird. Dann werden wir die Zeiten der Dublin-Fragen zurücksehnen ... als man uns noch brauchte... --Grey Geezer nil nisi bene 09:51, 20. Mai 2009 (CEST)
Mir ist zwar in etwa bewusst, dass Deutsche sich stark an ihren Arbeitsplatz gebunden fühlen, aber zum Betteln nach Köln? Wäre der Alte Markt da nicht praktikabler? --Catfisheye 12:24, 20. Mai 2009 (CEST)

Das ist sehr zentral, aber meiner Erfahrung nach (einige Jahre her) sind die vielen Hostels in dieser Gegend von besch*** Qualität und reine Abzocke. Damals war in Dublin alles andere aber sehr teuer, wie es nach dem Wirtschafts-Crash aussieht, weiß ich nicht. --AndreasPraefcke ¿! 13:34, 20. Mai 2009 (CEST)

Monk Werbepause

Leider hat die Krimiserie "Monk" immer kurz vor Schluss eine lange Werbepause. Gestern bin ich da eingeschlafen und habe den Schluss verpasst. Wie hat Monk denn jetzt den bösen Mörder geschnappt? Die Immobilienmaklerin, die den Chief angebaggert hat, war doch wahrscheinlich nur hinter der Courtage her, oder? Gibt es eigentlich Websites, die einem in solchen Fällen weiterhelfen (jetzt mal außer der Wikipedia Auskunft)? Vielen Dank! --79.242.54.118 08:23, 20. Mai 2009 (CEST)

Ich weiß schon, warum ich nach Dr. House immer ausschalte. Wenn du weißt, welche Folge gestern lief, wirst du hier bestimmt eine Antwort finden können. Gruß--92.192.10.215 09:11, 20. Mai 2009 (CEST)
Die Folge gestern hieß "Privatdetektiv". Naja, Monk war ja auf dem Boot vom Mörder und hat da den Schuh vom Opfer gefunden. Der Mörder ist dann mit Monk an Bord losgefahren, hat diesen bemerkt und wollte ihn erschießen. Monk ist aber rechtzeitig ins Wasser gesprungen (obwohl er nicht schwimmen konnte, haha), und die Küstenwache, welche in der Zwischenzeit von Natalie gerufen wurde, hat dann den Mörder festgenommen. -- Jonathan Haas 09:19, 20. Mai 2009 (CEST)
Also ist er ersoffen und die Serie endlich vorbei? Dann wäre jetzt ja Platz für zwei Folgen Dr. House am Dienstagabend.--92.192.10.215 09:46, 20. Mai 2009 (CEST)
Die Maklerin hat aus ihrer Wohnung gegenüber der des Chiefs ihm per Telefon gesagt, wo der Besen steht, nachdem der ein paar Teller hatte fallen lassen. Das Gespräch klang für mich nicht so, als würde sie ihn direkt wieder abservieren. --84.179.189.62 09:35, 20. Mai 2009 (CEST)
Nee, er wurde mit dem Boot von der Maklerin gerettet, wo dann auch der Chief usw. an Bord waren. -- Jonathan Haas 09:49, 20. Mai 2009 (CEST)
Monk lebt!-- Johnny Controletti 09:50, 20. Mai 2009 (CEST)
Meine Gebete wurden trotzdem erhört.--92.192.10.215 10:40, 20. Mai 2009 (CEST)
Für die Dr. House-Abhängigen kommen dagegen schwere Zeiten: Nach über 3 Jahren: RTL gönnt "House" eine Pause ;) --Andibrunt 11:16, 20. Mai 2009 (CEST)

Also bleibt die Maklerin in der Serie. Das ist aber überraschend, da in Fernsehserien Kurzfristbekanntschaften von Hauptdarstellern (oder wichtigen Nebendarstellern) am Ende der Folge meist das Zeitliche segnen müssen. Was wurde denn aus dem Stadtbüro von Monk? Bleibt das?--79.242.54.118 10:54, 20. Mai 2009 (CEST)

Zum neuen Büro wurde glaubich nichts mehr gesagt. Verschwindet wahrscheinlich zusammen mit der Maklering in der nächsten Folge. -- Jonathan Haas 13:08, 20. Mai 2009 (CEST)
Nein, das neue Büro wurde am Schluss der Folge wieder geräumt. Die Maklerin als Chief-Freundin bleibt noch ein paar Folgen erhalten als Nebenhandlung. --PeterFrankfurt 03:06, 21. Mai 2009 (CEST)

Logokuriositäten

Hallo, gibt es eigentlich eine Webseite auf der solche Kuriositäten gegenübergestellt werden? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:28, 20. Mai 2009 (CEST)

Wirklich sehr interessant, jedoch wüsste ich auf Anhieb keine Webseite wo man sowas mal gegenüberstellt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 10:51, 20. Mai 2009 (CEST)
Auch keine Sammlung gefunden, aber hier wird die Problematik thematisiert. Ein Logo soll halt einfach und einprägsam sein ("Just do it!") und da bleibt nicht mehr viel übrig. Hier findest du weitere Beispiele. Lustig wird es, wenn sich jemand mit gleichem Produkt an eine "Mutterfirma" anlehnt: Mein Lieblingsbeispiel Starbucks-Lookalikes!. Bei Menschen soll es auch so was geben (hier mehr und die Natur/Gott macht es seit langem - sehr erfolgreich!. --Grey Geezer nil nisi bene 11:04, 20. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Noch mehr Zwillinge: Neu.de und Langnese Habe mich immer gefragt, warum man so selten andere Körperteile/innere Organe in Logos verwendet. Da ist noch ein offenes Feld ...! --Grey Geezer nil nisi bene 12:34, 20. Mai 2009 (CEST)
http://totallylookslike.com/ Hier sind manchmal auch Logos dabei. --source 11:38, 20. Mai 2009 (CEST)

Danke Euch für die Links. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:56, 20. Mai 2009 (CEST)

 
Such mal einen Pfeil im FedEx-Logo. Andere interessante Beispiele gibt es z.B. hier --62.226.24.170 13:43, 20. Mai 2009 (CEST)

Französchisch Uebersetzung ins Deutsche

Das Wort aus der Häkelsprache (Mehrzahl)"ammeaux". Was heisst das in Deutsch? --217.162.220.199 13:25, 20. Mai 2009 (CEST)

"ammeaux" scheint es ja nicht zu geben. Vielleicht "anneaux" = Ringe? Oder "rameaux" = Palmsonntag? --84.57.244.116 13:55, 20. Mai 2009 (CEST)
Bestätigung. Nachbarin gefragt (franz. Haushaltslehrerin): => Hier kannst du sie sehen (die anneaux, nicht die Nachbarin). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:44, 20. Mai 2009 (CEST)

Italienisch-Deutsch Übersetzung

Hallo,

Kann mir jemand diesen Satz in das Deutsche übersetzen? "Tu e io non siamo che una cosa sola. Non posso ferirti senza farmi del male" - M. Gandhi

Ich denke etwa so: Du und ich wir sind nichts als eine einzige Sache.Ich kann Dich nicht verletzen, ohne mir selbst Schmerz zuzufügen.--Rotgiesser 13:20, 27. Mai 2009 (CEST)

--77.4.39.39 14:33, 20. Mai 2009 (CEST)

Ich kann kein Italienisch, aber babelfish übersetzt es folgendermaßen auf Englisch: "You and I are not that a single thing. I cannot ferirti without makes me of the evil". Wenn man das dann ebenfalls mit babelfish auf Deutsch übersetzt, koimmt folgendes raus: "Sie und ich sind nicht dass eine einzelne Sache. Ich kann nicht ferirti außen bilde mich vom Übel". --MrBurns 14:42, 20. Mai 2009 (CEST)
Du und ich sind nichts anderes als eine Sache. Ich kann Dich nicht verletzen, ohne mir selbst weh zu tun. Nicht sonderlich schöne Übersetzung, aber der Inhalt sollte klar sein. --Catfisheye 14:50, 20. Mai 2009 (CEST) Zitate online übersetzt folgendermaßen. "Du und Ich: wir sind eins, ich kann dir nicht wehtun ohne mich zu verletzen." Vielleicht kennt jemand das Original?
(BK) Falsch zitiert. Versuch's mal mit "Tu ed io non siamo che una sola cosa. Non posso farti del male senza ferirmi". Da wird eine Sandale draus... --Grey Geezer nil nisi bene 14:57, 20. Mai 2009 (CEST)
(BK) Addendum: Etwa 2/5 runter im Text steht es im Zusammenhang. BS' Kommentar trifft den Kern.
Na, da ist die oben angegebene Version doch logischer. Und "Du und ich sind Eins - ich kann dich nicht verletzen, ohne auch mir selbst weh zu tun" hat doch eine gewisse Logik, oder? BerlinerSchule 15:01, 20. Mai 2009 (CEST)
Komplett verwirrt... MrBurns' Version? GGs Zitat hat den gleichen Inhalt wie das erste. Nur dass sola und cosa vertauscht sind, was man ohne Probleme machen kann, und ferirsi und farsi del male haben zwar eine leicht verschiedene Bedeutung, doch die Aussage bleibt gleich. Naja und dann noch das d am e für die ganz Genauen. --Catfisheye 15:15, 20. Mai 2009 (CEST)
Meine Version stammt von babelfish, einer Website zur maschinellen Übersetzung, die dafür bekannt ist, oft (teilweise unfreiwillig komischen) Blödsinn zu liefern. --MrBurns 15:20, 20. Mai 2009 (CEST)
... oder Gandhis Italienisch-Kenntnisse waren nicht so besonders ...? --Grey Geezer nil nisi bene 17:29, 20. Mai 2009 (CEST)
You mean not even Gandhi was perfect? Arghhh. --Catfisheye 18:24, 20. Mai 2009 (CEST)

Neuer Pneumokokken Impfstoff?

Meine Frau und ich sind sehr unsicher, ob wir unsere Tochter (10 Wochen alt) neben der sechsfach Standardimpfung auch gegen Pneumokokken impfen lassen sollen (obwohl der Kinderarzt dazu rät). Besagter Arzt sprach nun gestern von einem ab Herbst in Deutschland erhältlichen neuen Pneumokokkenimpfstoff, der ein noch breiteres Spektrum möglicher Erregern abdecken soll. Weiß jemand wie dieser Impfstoff heißt und wer der Hersteller ist? Danke für Eure Hinweise! Friedrich --85.177.195.97 15:32, 20. Mai 2009 (CEST)

Mal beim RKI nachgeschaut? -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:45, 20. Mai 2009 (CEST)

Anteil der Mehrwertsteuer am Steueraufkommen

hab auf den ersten Blick unter Umsatzsteuer nichts gefunden. Wie groß ist der Anteil der Mehrwertsteuer an den durch Steuern erzielten Einnahmen der öffentlichen Haushalte in Deutschland. Ich meine, mal etwas von 50% gehört zu haben. Ist das korrekt? (Übrigens liegen wir mit 19% Mehrwertsteuer unter EU Durchschnitt, habe ich nicht gewusst).

Wenn das korrekt ist: Wieso wird das eigentlich in der Öffentlichkeit nie dargestellt? "Steuerzahler" bedeutet hier immer "Einkommenssteuerzahler". Auch die Personen, die keine Einkommenssteuer zahlen, tragen durch ihren Konsum wesentlich für die öffentlichen Haushalte bei. --Victor Eremita 16:58, 20. Mai 2009 (CEST)

Auf Anhieb per Google gefunden: http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Pressemitt/2008225.asp und http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=62769466&aref=image039/2008/12/19/BERTEL_SPW_22412916.jpg&thumb=false --fl-adler •λ• 17:02, 20. Mai 2009 (CEST)
Danke. Über 30% scheint mir auch ne Menge für die einseitige Verwendung von "Steuerzahler" ;). --Victor Eremita 17:06, 20. Mai 2009 (CEST)
Wenn etwas in der Öffentlichkeit nie dargestellt wird, bedeutet das noch lange nicht dass es nicht stimmt. Die Zahlen haben sich übrigens durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer verändert. Heute liegt der Anteil der Einkommenssteuer (laut Harald Schumann in einem Interview) bei 25% Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:48, 20. Mai 2009 (CEST)
+1; besonders der Bund der Steuerzahler, der Einkommens- und Mehrwertsteuer zahlende Beamte wie mich für eine Landplage zu halten scheint, geht mir gehörig auf den Stift. Grüße 85.180.200.193 19:00, 20. Mai 2009 (CEST)

ß in math-Umgebung

Hallo zusammen, in Zinsstaffel hat jemand in der <math>-Formel "Zinsfuss" geschrieben. Jetzt habe ich eben ein bisschen rumgewerkelt und es nicht geschafft, das "ß" zu korrigieren. Hat jemand eine Idee, wie man den Parser dazu bringen kann? Besten Dank, --Tolentino 10:04, 18. Mai 2009 (CEST)

Das ist meines Wissens nicht möglich. Ich würde vorschlagen, für die einzelnen Größen Symbole einzuführen. -- Rosentod 10:16, 18. Mai 2009 (CEST)
(nach BK) Wenn ich mich richtig erinnere, geht das nicht, als Hilfslösung wurde mal <math>\beta</math> ( ) angeboten. -- Jesi 10:18, 18. Mai 2009 (CEST)
Nachtrag: Siehe auch Hilfe:TeX, 4. Abschnitt der Einleitung. -- Jesi 10:25, 18. Mai 2009 (CEST)
Klar kriege ich das umformuliert, nur war ich daran interessiert, ob jemand nicht doch eine Lösung hat. Die anderen Umlaute habe ich ja bereits hingekriegt mit dem \ddot-Befehl, eingepackt in eine \mathrm-Umgebung (mit \rm klappt das nämlich nicht), von daher sah ich die Suche nicht als aussichtslos an. Jedoch steht in der Hilfe-Seite, dass das mit dem ß wohl nicht geht. --Tolentino 10:30, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich wurde allerdings vor längerer Zeit mal für diese äöü-Lösung kritisiert, ich weiß nicht mehr, wann, wo und von wem. -- Jesi 10:45, 18. Mai 2009 (CEST)
So:

  78.48.3.81 02:11, 20. Mai 2009 (CEST)

Eine nette Idee ist das, doch sie klappt komischerweise nicht immer:  . Im Zähler hätte ein "ß" stehen sollen, tut es aber nicht. --Tolentino 14:37, 20. Mai 2009 (CEST)
Das liegt daran, dass in obigem Beispiel nicht gerendert wird, wenn man das erzwingt:
 
geht es auch nicht. -- Jesi 12:40, 21. Mai 2009 (CEST)

Kurs Schweizer Franken

Wie komme ich an einen tagesaktuellen Kurs Euro zu Schweizer Franken? Und zwar ohne diesen Unterschied zwischen "Ankauf" und "Verkauf", also mit den Gebühren der Bank eingerechnet, sondern einfach so. Muss ich das selbst mitteln oder gibt es da eine Online-Quelle?--79.242.54.118 16:58, 20. Mai 2009 (CEST)

http://www.oanda.com/ oder bei google 1 chf in eur eingeben. Den Wechselkurs gibt es sowieso nicht. --Komischn 17:12, 20. Mai 2009 (CEST)
Aber es gibt doch einen Referenzkurs der EZB. Google verwendet anscheinend auch 2 verschiedene Kurse, weil wenn man 1 eur in chf eingibt kommt nicht der Kehrwert von 1 chf in eur raus, sondern ein etwas höherer Wert. --MrBurns 18:37, 20. Mai 2009 (CEST)
Theoretisch soll ja Wolfram Alpha genau so etwas berechnen könnnen. Ohne Gewähr ob's tatsächlich stimmt ;-) --84.57.244.116 20:07, 20. Mai 2009 (CEST)

Habt vielen Dank für die Tipps! Besonders seriös erscheinen mir oanda.com und der Referenzkurs der EZB bei der Bundesbank. Sehr brauchbare Lösungen.--93.209.248.17 12:01, 21. Mai 2009 (CEST)

Gemälde: Titel und Künstler gesucht

Wer hat das Gemälde wann gemalt und wie lautet der Titel?

http://img1.nnm.ru/f/8/1/d/9/f81d94b4e503d09e505cb2a8cab11c31_full.jpg

"Spring Der Fruhling" wird auf der Ursprungsseite genannt, mehr nicht...

--77.4.66.236 06:38, 21. Mai 2009 (CEST)

Franz Xaver Winterhalter, siehe auch File:The Spring.jpg. -- Rlbberlin 07:37, 21. Mai 2009 (CEST)

Mineralöle in Kosmetikprodukte!

Kosmetikprodukte (z.B. Gesichts-und Augencremes) sollten frei von Fetten auf Mineralölbasis sein. Ich versuche eine Liste von NAMEN /Inhaltstoffe zu finden, die Mineralöle enthalten oder bezeichnen. Wer kann mir helfen? Marie-Madeleine

Mineralöl ist kein exakter Begriff, da die meisten Substanzen nicht zur Stoffklasse Öle gehören. WP schreibt dort "Auch hochraffinierte medizinische Weißöle für Anwendungen in der Kosmetik und in der Medizin, zählen zu den Mineralölen, bestehen dann aber praktisch ausschließlich aus Alkanen und Cycloalkanen, also gesättigten Kohlenwasserstoffen." Andererseits (die Liste, die du suchst [Liste beginnt ab S. 10)] (gefunden mit "Kosmetik-Verordnung") sind solche Paraffine (z.B. Nr. 1125 (S. 46) in dem Dokument) nicht zugelassen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:32, 21. Mai 2009 (CEST)

Meta-Intelligenz

Was bedeutet Meta-Intelligenz? Ich habe das Wort aus dem Sci-Fi Roman "Spektrum" von Sergej W. Lukianenko aufgeschnappt und konnte damit nichts anfangen. --78.94.229.224 16:09, 18. Mai 2009 (CEST)

Der Begriff selbst ist in der deutschen Sprache nicht definiert und ein typisches Science-Fiction-Kunstwort. Zur Bedeutung: Meta kommt von altgr. μετά metá = „danach, hinter, jenseits“. Also noch mehr als Intelligenz, was immer das auch sein mag.-- Ayacop 16:22, 18. Mai 2009 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Es wird eine Wortschöpfung des Autors sein. Meta bedeutet „zwischen, nach, hinter“. Was Lukianenko meint, musst du aus dem Roman erschließen. Naheliegender Verdacht: Eine überlegene Intelligenz, die „hinter“ die Grenzen der unsrigen zu blicken vermag. Rainer Z ... 16:29, 18. Mai 2009 (CEST)
Eine "Metasprache" ist eine Sprache, die über ("Objekt-")Sprachen spricht; "Metadaten" sind Daten, die Informationen über andere Daten zum Inhalt haben. Von daher kann man vermuten, dass eine Meta-Intelligenz eine Intelligenz zweiten Grades sein soll, die andere Intelligenzen benutzt, verknüpft, erschließt, koordiniert - was auch immer. --Idler 20:44, 18. Mai 2009 (CEST)
Griechisch μετά metá heißt nämlich auch "über", im Sinne von "über etwas reden". Daher spricht "Metasprache" "über Sprache". Das mit der Intelligenz ist dann analog zu denken.--Rabe! 21:59, 18. Mai 2009 (CEST)
Es ist also eine übergeordnete Intelligenz. Also entweder eine, die die gemeinen (also die gewöhnlichen) Intelligenzen versteht. Die weiß, wie die funktionieren. Was aber nicht unbedingt heißt, dass sie auch so denkt wie die gemeinen. Sie muss also nicht unbedingt alles verstehen, was Otto der Normalquotiententräger versteht. Und das führt uns zu oder (zum Oder vom Entweder, siehe oben): Eine Intelligenz, die so abgehoben ist, dass sie unser normales Denken nicht versteht. Und mit der man deshalb auch praktisch nicht kommunizieren kann. Daher der bekannte Ausdruck von der "Meta-Intelligenz", wenn jemand absolut nicht auf normale Argumente eingeht. Ob der dann wirklich so weit drüber steht (oder das nur selber glaubt), ist dessen Sache. Aber aufgepasst bei Leuten, über deren Altgriechischniveau Du nichts Sicheres weißt. Die könnten ein lockeres Jetzt aber mal Schluss hier mit deinen meta-intelligenten Vorschlägen leicht als Beleidigung auffassen. Also genau so, wie es gemeint war.
So, jetzt ist aber mal Schluss hier mit den meta-intelligenten Erklärungen!
BerlinerSchule 23:31, 18. Mai 2009 (CEST)
Übergeordnete Intelligenz trifft die Sache recht gut ... man kann sich das in etwa so vorstellen, daß es sich dabeei um eine Intelligenz handelt, die ungefähr so weit über der Intelligenz eines (einfachen) Menschen steht, wie diese über der "Intelligenz" einer Körperzelle steht ..... aus unserer Perspektive hat die Körperzelle keine wirkliche Intelligenz .... aus der Sicht der Metaintelligenz sind wir Menschen nicht wirklich intelligent ... dieses Konzept trifft man im SF-Bereich schon hie und da unter verschiedenen Bezeichnungen an ... da gibt es die Vorstellung vom beseelten Universum, oder die Idee, daß Sonnen intelligente Wesen sind, die in Jahrmilliarden denken .... oder die These des Gaia-Prinzips ... die Vorstellung von der Erde als Gesamtorganismus, in dem jedes einzelne Lebewesen lediglich soetwas wie eine Körperzelle darstellt ... geht alles in eine ziemlich esoterik-belastete Richtung ... Chiron McAnndra 02:47, 19. Mai 2009 (CEST)
Wobei die Gaia-Hypothese an sich keine esoterischen Aspekte enthält, sondern auf einer weitergefassten, wenn auch unscharfen Definition von Lebensform basiert. Und bevor wir klären, was Meta-Intelligenz sein könnte: Wir (Menschheit) wissen immer noch nicht wirklich genau, was Intelligenz eigentlich ist, wie sie zu charaterisieren wäre und ob wir sie erkennen würden, wenn wir drüber stolpern. Aber immerhin haben wir schon mal einen Begriff... --06:54, 19. Mai 2009 (CEST)

Der Begriff kommt ja offensichtlich aus einem Science-Fiction-Roman. Ich denke mir das so, dass der Autor eine Form der Intelligenz postuliert, die über unserer Intelligenz steht, wie unsere Intelligenz über dem Instinkt der Tiere steht. Konrad Lorenz konnte ja auch mit den instinktiv kommunizierenden Gänse kommunizieren, aber zusätzlich konnte er noch ("meta-instinktiv") Bücher darüber schreiben, wie das funktioniert und warum. Das konnten die Gänse nicht. Ein metaintelligentes Wesen könnte dann wohl so ähnlich mit uns kommunizieren (und wir würden es vielleicht gar nicht mal merken) und dann seinen Artgenossen genau "meta-erklären", wie zwangsläufig und vorhersehbar doch die ach so intelligenten Gedankengänge und "freien" Entscheidungen der Menschen sind. Und wie man sie manipulieren kann, ohne dass sie das merken oder gar bedauern, selbst wenn sie es merken sollten. Wir hatten hier vor kurzem mal eine Diskussion über den "freien Willen", da wäre der Begriff der "Meta-Intelligenz" vielleicht ganz hilfreich gewesen, einige Argumente darzustellen. --Rabe! 09:25, 19. Mai 2009 (CEST)

Dem möchte ich widersprechen, denn das, was Du beschreibst, entspricht nicht dem, was ein Meta-Begriff impliziert, sondern lediglich eine etwas größere Intelligenz .... Meta bedeutet jedoch eine neue Stufe, die sich nicht nur graduell, sondern strukturell von ddem unterscheidet, was das ganze ohne Meta bedeutet ...
Wobei die Gaia-Hypothese an sich keine esoterischen Aspekte enthält, sondern auf einer weitergefassten, wenn auch unscharfen Definition von Lebensform basiert.
Auch dem möchte ich widersprechen ... denn die Perspektive, aus der sich unsere Welt als Gesamtorganismus verhält, ist von ihrer Grundlage bereits esoterisch, da sie Dinge als gegeben vorwegnimmt, die sie selbst nicht belegen kann ... nur weil Prozesse so ähnlich ablaufen, wie man das von Organismen gewohnt ist, bedeutet das nicht, daß auch tatsächlich ein Organismus im Spiel ist ... die Gaia-These nimmt eine ganze Reihe von Dingen ebenso wie eine ganze Reihe von aus diesen Dingen erarbeiteten Interpretationen als gegeben an, ohne sie kritisch zu hintterfragen ... und das ist genau das Kriterium, das ein esoterisches Denken definiert ... Chiron McAnndra 11:27, 19. Mai 2009 (CEST)
Natürlich unterscheidet sich die "Meta-Kommunikation" des Konrad Lorenz von der instinktiven Kommunikation der Gänse nicht nur graduell, sondern prinzipiell. Letztere ist nämlich unmittelbar, spontan, "ehrlich" (Tiere können wohl dabei nicht "lügen") und unreflektiert. Das Bücherschreiben von Lorenz funktionierte nach anderen, komplizierteren Gesetzen. Bei der Übertragung dieser Sichtweise auf menschliche Intelligenz und "Meta-Intelligenz" fängt der Vergleich schnell an zu hinken. Denn als Vertereter der Spezies Homo sapiens kann ich die Entsprechung "Meta-Intelligenz" definitionsgemäß wohl nicht begreifen und hier auch nicht richtig beschreiben. Die Gänse konnten Lorenz' Bücher auch nicht bewerten, ja nicht mal lesen.--Rabe! 18:59, 19. Mai 2009 (CEST)
Das ist nicht wahr .... die Behauptung, Tiere könnten nicht lügen, basiert auf einer romatischen Vorstellung der "ursprünglichen" Natur ... in Wahrheit können Tiere durchaus lügen ... und tun es auch ... viele Vogelarten wurden Jahrzehntelang als Vorbilder für die menschliche Ehe mißbraucht, weil sich immer wieder dieselben Partner am gemeinsamen Nest versammelten ... neuere genetisch Untersuchungen haben jedoch nachgewiesen, daß das lediglich eine Scheintreue darstellt, denn Chromosomen lügen tatsächlich nicht ... und ein recht hoher Anteil der Nachkommen solcher angeblich vorbildlich treuer Elterntiere stammt nicht von dem Partner, der eigentlich der Vater sein sollte ...
Andere Vögel spielen häufig "Flügellahm/verlezt", um Jäger vom Nest wegzulocken, nur um dann plätzlich eine wundersame Spontanheilung zu erfahren und davonzufliegen ... Das Mimikry-Prinzip, das besonders bei Inssekten und ähnlichen Tierarten zu finden ist, stellt nichts anderes als eine Lüge dar ... zugegebenermaßßen handelt es sich um keine willentlich-wissentliche, sondern lediglich um eine evolutionäre, aber eine Lüge ist es dennoch ... von höher entwickelten Tieren weiß man, daß die sehr woohl in der Lage sind, aucch ganz bewußt zu lügen ... bei Haustieren kommt das in der Interaktion zwischen Tier und Mensch ständig zu Szenen, in der Das Tier sehr wohl weiß, daß es etwas falsch gemachht hat, aber ein völlig anderes Verhaltten zeigt, das Unschulld und Unwissenheit suggerieren soll ... von Krähen weiß man, daß die sich gegenseitig ausspionieren, um rauszukriegen, wo die aanderen Krähen irgendwelchhe Dinge versteckt haben ... was dazu führt, daß die Krähen oftmals, wenn sie sich beobachtet fühlen, so tun, als ob sie etwas verstecken würden, um die Spione zu den falschen Verstecken zu locken ...
Krähen sind für Vögel außergewpöhnlich intelligent ... und es ist eine Streitfrage zwischen Verhaltensforschern, ob die Fähigkeit, zu lügen, diese Intelligenz fördert, oder ob eine hohe Intelligenz die Fähigkeit, zu lügen, fördert (ich denke, beides geht wohl eher Hand in Hand und fördert sich somit gegenseitig, aber das ist ein anderes Thema) ... bei Primaten wurde in verschiedenen Sprachexperimenten herausgefunden, daß sie auuch in dder Lage sind, abstrakte Lügen zu erzählen, die denen eines Menschen durchaus ähneln ...
Andersrum weiss man, daß manche Naturvölker wie z.B. die San in Afrika früher das Konzept der Lüge nicht verstanden und daß es für sie ein Kulturschock war, als sie begriffen, daß andere Völker durchaus in der Lage waren, wissentlich Dinge anders auszusprechen als sie waren ... daher sehe ich zwischen der Kommuunikation von Tieren und der von Menschen keinen strukturellen Unterschied, der den Begriff "Metakommunikation" rechtfertigen würde ... Chiron McAnndra 22:42, 19. Mai 2009 (CEST)
Fuer diese Geschichte mit den San und dem Luegen wuerde ich gern einen Beleg sehen. Unser Artikel erwaehnt nichts dergleichen. --Wrongfilter ... 14:19, 20. Mai 2009 (CEST)
Leider kann ich damit nicht dienen, da ich selbst nicht mehr genau weiß, woher ich das habe ... ich meine, mich daran aus einem alten Artikel in Bild der Wissenschaft zu erinnern ... darin wurde u.a. ein Interview wiedergegeben, an dem zwei Buschmänner befragt wurden - Vater und Sohn, wobei das Alter des Sohnes über 80 war, was durch Unterlagen belegt werden konnte, beide jedoch geistig voll da waren ... ich meine auch, daß entweder in diesem Artikel oder in einem parallelen dazu über die Sprache der Buschleute (damals war der Begriff "San" noch nicht so verbreitet) referiert wurde. Darauf würde ich jedoch nicht mein Wort geben, denn das ganze liegt schon mehr als 25 Jahre zurück ... da ich auch kein Linguist bin und somit keinen Einblick in den aktuellen Stand der Fachliteratur habe, wüßte ich nicht, wo ich nach dieser Information suchen sollte ...
Im Zweifelsfalle wäre dieser Aspekt also kein gültiges Argument ... da ich diesen Punkt jedoch lediglich additiv verwendet habe, ändert dies an meiner grundsätzlichen Argumentation nichts ... Chiron McAnndra 01:30, 22. Mai 2009 (CEST)

Da wären wir wieder beim "Meta". Das mit der "Lüge" war ja nur EIN Beispiel. Am deutlichsten wird das wohl bei der Reflexion. Gänse würden nie sagen "Sag das noch mal!" Oder fragen: "Was hast Du gestern deiner Frau erzählt?" "Wie wirst Du morgen deinem Freund erklären, dass du ihn heute am Teich versetzt hast?" Gänse würden sich auch keine verallgemeinernden Gedanken über ihre Kommunikation machen, sie würden keine Syntax erstellen und vermutlich auch nicht mal Verständigungschwierigkeiten aufklären wollen. Sie kommunizieren einfach gemäß ihren gegenwärtigen Bedürfnissen und fertig. Gänse würden auch nie Schrift erfinden, um ihre sprachlichen Äußerungen durch Zeit und Raum zu transportieren. --Rabe! 14:05, 20. Mai 2009 (CEST)

Heimwerkerfrage: Dübel in poröser Wand

Ich habe dereinst einen Ruck Zuck montiert. Weil die Wand sehr porös war, hielt die Schraube im Dübel nicht, und dieser verrutschte. Ich musste das Loch etwas größer bohren, um ihn wieder raus zu bringen. Aber was kann ich nun tun, um wieder Dübel & Schraube in die Wand zu bringen, so, dass das ganze hält? --KnightMove 15:41, 19. Mai 2009 (CEST)

Montageschaum ins Loch, Dübel reinsetzen und trocknen lassen. Schraube rein - fertig.--62.226.21.45 15:50, 19. Mai 2009 (CEST)
Sollte helfen. Wenn nicht, dann ist mein Vater früher mal so vorgegangen: Großer Loch ausschlagen, mit Schnellzement oder ähnlichem einen Holzblock an der Stelle einzementieren, in das Holz dann eine Holzschaube eindrehen. -jkb- 16:13, 19. Mai 2009 (CEST) - - - P.S. zu der einfacheren Lösung oben: anstatt Montageschaum kann man ab und zu auch mit Moltofil die Dübel befestigen. -jkb- 16:14, 19. Mai 2009 (CEST)
ganz praktisch ist auch so eine knete (powerknete hieß sie glaube ich) aus dem baumarkt - ein zwei-komponentenzeugs was man "verknetet" und dann in das potenziell loch reinmacht und die schraube (mit oder ohne dübel ist egal) und schon passts ;) ...Sicherlich Post 16:16, 19. Mai 2009 (CEST)
Zum Montageschaum, der ist ja laut Artikel zum Abdichten, nicht als tragende Substanz gedacht - hält trotzdem gut genug? Danke jedenfalls für alle Tipps. --KnightMove 17:19, 19. Mai 2009 (CEST)

Das Loch nicht bohren sondern vorsichtig mit nem dicken Nagel reinklopfen. Und das mit dem Holzklotz hat man auch schon bei Lehmbauten gemacht. -- Fulmen 16:20, 19. Mai 2009 (CEST)

... damals, bevor es Dübel gab... --χario 18:48, 19. Mai 2009 (CEST)
Ich hab mal in einem Fachwerkhaus gewohnt. In den Lehmfächern halten Dübel nicht, da muss man einen Holzklotz eingipsen, oder aber die Schrauben in die Balken drehen. -- Martin Vogel 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)
Der Wäschehalter übt große Zugkräfte auf die oberen Schrauben aus, da sollte man extralange Schrauben und Langschaftdübel verwenden. Möglichst ein paar Zentimeter versetzt neue Löcher bohren, denn die alten werden kraterförmig ausgebrochen sein, das kriegt man für Zugbelastung nicht mehr richtig hin. Rainer Z ... 19:24, 19. Mai 2009 (CEST)

Es besteht die Möglichkeit die vorhandenen Löcher zu verwenden. Es folgt also das Howto:

  • Löcher durch Absaugen mit dem Staubsauger vom Staub befreien
  • Löcher innen gut anfeuchten (mit Injektions-, Blumenspritze oder Strohhalm
  • richtig angerührten Stuckgips ins Loch tief eindrücken (Bleistift, Nagelkopf oder Spachtel)
  • der Tiefe der Löcher angepasste Spreizdübel in den noch nicht abgebundenen Gips einführen
  • warten, bis der Gips abgebunden hat und trocken ist (etwa eine Stunde)
  • Schrauben eindrehen, fertig.

Tscha, so geht's :-) Gruß --Schlesinger schreib! 19:39, 19. Mai 2009 (CEST)

Die Beschreibung klingt auf den ersten Blick recht gut ... das ganze hat allerdings einen Haken: wenn die Wand tatsächlich so porös ist, wie beschrieben, kann es durchaus sein, daß die Wand nicht in der Lage ist, die entstehende Belastung auszuhalten, wodurch dann der gesamte eingegipste Teil herausbrechen kann (ich spreche leider aus einschlägiger Erfahrung ... sowas passiert mal in Altbauten) ... die Lösung wäre gewesen, einen guten Teil der Wand abzutragen und durch haltbares Material zu ersetzen .... was doch recht teuer gewesen wäre ... daher wwurde entschieden, das Objekt an eine stabilere Wand anzubringen und lediglich die Löcher wieder zuzugipsen ... ich will die zuvor genannte Methode dammit nicht runtermachen, aber man soll sich vor Augen halten, daß es in manchen Fällen einfach keine Möglichkeit gibt, sofern man nicht eine Komplettsanierung in Betracht zieht ... Chiron McAnndra 21:22, 19. Mai 2009 (CEST)
Möönsch, mit dieser Sicherungstechnik kam Schlesinger schon die steilsten und porösesten Alpenwände hoch. Geht natürlich auch mit dem von Dir monierten Haken statt einer Schraube.;-) -- Grip99 21:54, 19. Mai 2009 (CEST)
Das mag u.a. daran liegen, daß Kletterfelsen eher selten aus porösem Putz bestehen ... Chiron McAnndra 00:12, 20. Mai 2009 (CEST)#
Könnte ohnehin sein, dass ich mich getäuscht hab. Bergsteiger mit Staubsauger sieht man eher selten im Gebirge. Und wenn sie schon eine Stunde pro Seillänge auf das Trocknen warten, dann vertrauen sie ihr Leben bestimmt nicht einem bloß eingegipsten Haken an. ;-)-- Grip99 01:17, 21. Mai 2009 (CEST)
Du wirst beim Durchklettern einer Wand wohl kaum Klebehaken verewenden und warten, bis der Kleber ("Zement") trocken ist. Für soetwas gibt es Normalhaken oder wenn du unbedingt bohren willst, nimm einen Expressanker. --тнояsтеn 01:34, 21. Mai 2009 (CEST)
Welchen Smiley muss man eigentlich benutzen, wenn man Ironie ausdrücken will? ;-) -- Grip99 22:47, 21. Mai 2009 (CEST) Die vorstehende Frage ist rhetorisch und braucht nicht beantwortet zu werden.

Es hängt allerhand davon ab, was an der Schraube halten soll. Es besteht ein Unterschied zwischen einem Bücherregal (statisch, aber sehr schwer), einer Garderobe(auch schwer mit nassem Wintermantel, dazu nicht so statische Belastung) und einem Schlüsselbrettchen. Dazu die Eckpunkte: Belastbarkeit der Wand (porös = Mist), Abriebverhalten des Wandmaterials (auch wenn es pro Lastwechsel nur um hundertstel Millimeter geht!) etc. Ist das Loch des Ausbruchs trichterförmig, hilft wohl nur großräumige Sanierung, hat es hingegen noch zylindrische Form, könnte bei geringerer Belastung Montageschaum tatsächlich helfen (Foto oder genauere Beschreibung? Geht es um ein altes Haus oder Gasbeton oder gar Gipskarton?). -- Grottenolm 01:03, 20. Mai 2009 (CEST)

Der Link in der ersten Zeile zeigt es Dir .... Chiron McAnndra 01:59, 20. Mai 2009 (CEST)
Nun ja ... Was soll man sagen? Das Ding an sich zu befestigen kann nicht so schwierig sein, aber es scheint mir dafür geschaffen, weiteres dran zu hängen, und da kann dann eine erhebliche Zugbelastung auf Schraube - Dübel - Wand wirken. Montageschaum kannst Du in diesem Fall vergessen. Was ist es denn nun für eine Wand: BimsBeton etwa? Ich habe recht viel Erfahrung mit solchen Problemen, aber bei dem Informationsstand ... Also sag mir mal genaues über die Wand, dann bekommst Du heute noch eine Lösung geliefert (virtuell natürlich ;–) -- Grottenolm 13:06, 20. Mai 2009 (CEST)Äh, sorry. Da hab ich was verwechselt. Die Frage war ja von KnightMove ...-- Grottenolm 22:22, 20. Mai 2009 (CEST)

Längster Satz der Welt?

Hallo zusammen. Als ich heute mal den Ewigen Frieden in die Finger bekam, kam bei mir nach einigen Seiten die Frage auf, ob es so etwas wie einen "Offiziell längsten Satz der Welt" gibt. Dass jeder im Prinzip endlose Sätze bilden kann, ist mir klar, aber gibt es einen Satz, der irgendwo niedergeschrieben ist, und tatsächlich als längster je geschriebene Satz gilt? Und falls ja, haben wir einen Artikel dazu? Zu meiner Verwunderung ist die Liste der längsten Sätze rot ;-) Gruß, 217.86.36.225 21:48, 19. Mai 2009 (CEST)

Marie NDiayes Comedie classique (etwa 200 Seiten) besteht aus nur einem Satz. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es solche Manierismen schon vorher gab. Grüße 85.180.200.193 22:14, 19. Mai 2009 (CEST)
Nach weiterem googlen bin ich jetzt auf das Nibelungenlied gestoßen, das zumindest in diversen Laienforen als Standardbeispiel gilt. Unser Artikel darüber scheint das aber gleich mit dem ersten Textauszug zu widerlegen, da steht ein Punkt, und auch im abgebildeten Manuskript steht zumindest ein Doppelpunkt. Dass es vermutlich viele Beispiele für sehr lange Sätze gibt (wie auch das von Dir genannte), ist mir klar, aber irgendwo in den verstaubten Hinterstübchen des Deutschunterricht-Gedächtnisses spukt halt noch rum, dass es irgendwo den längsten Satz überhaupt gibt. Gruß, 217.86.30.163 23:38, 19. Mai 2009 (CEST)
Dazu müßte man sich zuerst mal darüber einigen, welche Kriterien für die Länge von Sätzen maßgeblich sind ... ist es die Anzahl der Worte, oder die Anzahl der Buchstaben? Und wenn man sich auf Buchstaben stürtzt, zählt dann ein m, das ja breiter ist als die meisten anderen Buchstaben meehr als etwa ein n?
Weiterhin müßte man eindeutig festlegen, welche Methoden einen Satz wirklich beenden ... reicht es, Satzzeichen einfach wegzulassen, die normalerweise zwei Sätze trennen? Ist ein Satz, der aus zwei gleichwertigen Zeilen besteht die lediglich durch ein Bindewort verbunden sind, nun ein Satz oder sind es zwei? Und wenn es zwei sind, weshhalb gilt dann ein Nebensatz als Bestandteil des Hauptssatzes?
Chiron McAnndra 00:10, 20. Mai 2009 (CEST)
Die Formel für den längsten Satz der Welt ist in etwa "Ich bin (und ich bin)*.". Das kann man ja unendlich oft fortführen. Ich wüsste nicht, wie man allgemeingültig sowas fassen sollte wie einen längsten Satz. Vielleicht meintest du den längsten Satz klassischer Literatur oder den längsten Satz bei Goethe oder sowas. Das gibts ja sicher. Gormo 09:03, 20. Mai 2009 (CEST)
Es zählen nur komplett geschriebene Sätze, keine Formeln. --Eike 18:29, 20. Mai 2009 (CEST)
nu, den Rand der ersten beiden Seiten von John Barths Lost in the Funhouse soll man ausschneiden, einmal drehen und an den Enden zusammenleimen, so dass ein Möbiusband entsteht, auf dem geschrieben steht: "once upon a time there was a story that began: once upon a time there was a story that began:... etc. p.p. --Janneman 23:18, 20. Mai 2009 (CEST)

Die Frage nach dem längsten Satz der Welt ist relativ müßig, da selbst in der Germanistik die Kenngröße "Satz" nicht ausreichend gut definiert / bzw. nicht übereinstimmend definiert werden konnte, so dass man sich eher der Kenngröße "Text" zugewandt hat (vgl. etwa Vater, Einführung in die Textlinguistik). Je nach Definition kann man also sehr vieles als "längsten" Satz betrachten; "offiziell" aber gibt's wohl gar nicht... Grüße von Jón + 12:58, 21. Mai 2009 (CEST)


Ich denke, wer ein paar lange Sätze sucht, sollte mal einen Blick in Ulysses werfen, Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 20:06, 21. Mai 2009 (CEST)

Erbfall

Ich weiß, hier ist keine Rechtsberatung. Darum nur die allgemeine Frage, ob in Deutschland die Nachlassgerichte mit den Standesämtern zusammenarbeiten, und wenn ja, wie. Also wenn eine Person stirbt, und die anwesenden Erben geben an, daß es keine weiteren Erben (in dem Fall eine Tochter) gäbe. Erfährt das Nachlassgericht in dem Fall vom Standesamt die Anzahl und Namen der Kinder automatisch, oder verlässt es sich auf die Angaben der Antragsteller für den Erbschein?Oliver S.Y. 21:56, 19. Mai 2009 (CEST)

Wir hatten 1980 einen Fall in der Familie, wo "von Amts wegen" von einem Verstorbenen (Jahrgang 1901) ein Bruder (Jahrgang 1904) gesucht wurde, der jedoch bereits 1908 - also mit vier Jahren - verstorben war. Es hat eine Ewigkeit gedauert und viel Papierkrieg erfordert, das Nachlassgericht davon zu überzeugen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:52, 20. Mai 2009 (CEST)
Rein Interesse halber: was hätten sich denn für Konsequenzen ergeben, wenn dieser tote Bruder dem Gericht nicht überzeugend als tot hätte erklärt werden können? Würden die dann noch immer nach ihm suchen? Und in wie fern würde das den Prozess der Erbschaft beeinflussen?
Chiron McAnndra 00:53, 22. Mai 2009 (CEST)

Geschäftsfähigkeit von Vereinen

In einem Zeitungsartikel ist davon die Rede, dass ein wohltätiger Verein in Österreich "nicht mehr geschäftsfähig" sei. Der Artikel Geschäftsfähigkeit behandelt nur natürliche Personen. Gibt es den Begriff bei Vereinen, oder liegt hier ein Irrtum der Zeitung vor? --KnightMove 20:44, 20. Mai 2009 (CEST)

Das dürfte ein kleiner redaktioneller Fehler sein. Der zutreffende Begriff ist hier (IMO) die Rechtsfähigkeit; in dem Artikel steht allerdings fast nichts über Vereine in Österreich. --Idler 12:32, 21. Mai 2009 (CEST)
Ja, die Geschäftsfähigkeit gibt es nur bei natürlichen Personen. Gemeint ist wohl die Rechtsfähigkeit nach §§ 2 I, 13 VereinsG. Interessanter ist jedoch die Frage, warum der wohltätige Verein seine Rechtsfähigkeit verloren hat? War er wohl doch nicht mehr so wohltätig? ;) (s. dazu § 1 II VereinsG) -- heuler06 12:53, 21. Mai 2009 (CEST)

Begriffsabgrenzung: normal - abnormal (anomal) - krank

Guten Abend. Jeder Mensch auf dieser Welt unterscheidet sich von anderen. Vom Physischen sowie vom Psychischen her. Woher weiß man ob man "normal" ist? Gibt es überhaupt ein "Normal" bei Menschen? Angenommen ist gibt ein bestimmten Rahmen (von wem auch immer der vorgegeben ist), der beschreibt, wer normal ist, dann müsste es auch anormal geben. Gibt es einen Zusammenhang zwischen anormal und krank? Beispiel: Es gibt Menschen, die eine sexuelle Vorliebe haben auf: das andere Geschlecht, das gleiche Geschlecht, sehr junge Menschen, alte Menschen, Tiere,... Was davon ist normal? Was abnormal, was krank? Und warum? Woher weiß man, dass die breite Masse normal ist? Bezieht sich "krank" nur auf das Physische? könnt ihr mich entwirrren, wie schon oft getan? Wäre nett, danke! --Filderer 21:09, 20. Mai 2009 (CEST)

Normal ist das, wie die breite Masse ist. Wenn die breite Masse auf Tiere stehen würde, wäre das normal. Wenn alle Menschen 12 Zehen hätten wäre das normal. "Krank" ist, wer von der Masse abweicht (allerdings nicht zwingend). Und natürlich gibt es z.B. auch geistige (und seelische) Erkrankungen/Behinderungen. -- Jonathan Haas 21:31, 20. Mai 2009 (CEST)
Hinter "krank" muss noch mehr stecken. Wer zum Beispiel extrem ehrlich ist, wird vielleicht mal als "krankhaft ehrlich" bezeichnet, aber eine ICD-Nummer wird er wohl eher nicht verpasst bekommen... --Eike 21:37, 20. Mai 2009 (CEST)
Bis auf die Zehen, dürfte es jedoch schwer sein, zu bestimmen, welches Individuum zur breiten Masse gehört und wieviel Devianz erlaubt ist. Zumal die Gesamtmenge doch die Menschheit ist. (Devianz nicht nur als Verhalten und nicht nur in eine Richtung, bspw. im Bereich Schönheit.)Krank gehört m. E. nicht in diese Reihe, da es Überschneidungen mit dem Begriff anomal gibt. Als normal würde ich einen Menschen beschreiben, der an seiner Existenzerhaltung interessiert ist, nicht mehr und nicht weniger. --Catfisheye 22:03, 20. Mai 2009 (CEST)
Es gibt keine gesunden Menschen, wer sich für gesund hält, ist nur noch nicht richtig untersucht. --Hjaekel 21:41, 20. Mai 2009 (CEST)
netter und bissiger Aphorismus:)--Filderer 22:03, 20. Mai 2009 (CEST)
Hinweis vom Etymologieregiment: Es heißt anomal, nicht anormal. --Janneman 22:06, 20. Mai 2009 (CEST)
War alles mal. Gilt teilweise noch für Privatpatienten. Wenn Du eine Krankheit hast, die die Krankenkasse nicht bezahlt, dann bist Du entweder nicht krank (in anderen Kontexten heißt das dann Simulant) oder sowieso unheilbar. Also sozusagen - so zynisch das ist - nicht mehr krank. Aber man muss die Krankenkassen auch verstehen. Der ganze Verwaltungsaufwand will ja erstmal bezahlt sein. BerlinerSchule 22:06, 20. Mai 2009 (CEST)
Das ist interessant: Ist man also nur krank, wenn man heilbar ist? ist das denn nicht unsinnig, wer sagt dann ob etwas heilbar ist oder nicht? Ist ein Simulieren normal oder auch heilbar?--Filderer 22:16, 20. Mai 2009 (CEST)
@Jannemann: I beg to differ. Duden leitet mit Recht "anormal" von mlat. anormalis/anormalus ab, das mit dem gr. Fremdwort anomalus fröhlich konkurriert. Geht etymologisch also durchaus beides. "Abnorm" wäre natürlich "klassischer", von abnormis. Gruß T.a.k. 22:34, 20. Mai 2009 (CEST)
na, ist halt ne Volksetymologie, also schon das vlat. anormalis. Haben wir ja alles schonmal durchgekaut. --Janneman 23:13, 20. Mai 2009 (CEST)
Na, ich hab's halt noch nicht durchgekaut und nicht in Archiven geblättert, Asche auf mein Haupt. Volksetymologien/Kontaminationen sind Teil der Sprachgeschichte; und wenn wir die schon im klassischen Latein oder besser noch im Indogermanischen ausrotten wollten, hätten wir ordentlich zu tun. "Anormalis" ist keine absurde Wortbildung, und jedenfalls ich und der Duden halten anormal für akzeptabel ;). Gruß T.a.k. 23:23, 20. Mai 2009 (CEST)
Ich sag's mal so: wegen dieser Frage besteht z.B. das Psychologiestudium zu gut zwei Dritteln aus purer Statistik, oder so darum. 84.58.253.97 22:22, 20. Mai 2009 (CEST)
schön, dann ist ja Psychologie ein Teil der Philosophie.--Filderer 22:26, 20. Mai 2009 (CEST)
Definition von Psychologie: Die Wissenschaft, die ihre Erkenntnisse durch Experimente mit Ratten und Studenten gewinnt. (SCNR!) --Idler 16:07, 21. Mai 2009 (CEST)
@Filderer weiter oben: Wohlgemerkt: Das ist nicht meine Definition, sondern eine, von der ich den Verdacht habe, sie sei irgendwo bei bestimmten Krankenkassen und auch bei anderen (anders strukturierten) europäischen Gesundheitssystemen maßgeblich, ohne aber offiziell genau formuliert zu sein. Wenn alten Menschen mit (tatsächlichen, nicht eingebildeten) chronischen Erkrankungen mehr oder weniger deutlich gesagt wird, dass aufwendige Therapien bei Patienten im Ruhestand nicht mehr lohnen, dann ist es schwer, nicht an eine derartige Definition zu denken. BerlinerSchule 22:29, 20. Mai 2009 (CEST)
  • normal ist das was dem Mittelwert der Gemeinschaft entspricht. nicht normal das was aus dem akzeptierten Abweichen der Gemeinschaft herausfällt. Entspricht eigentlich dem Normalen Mittelwert und der Standardabweichung in welche Richtung das abweicht ist dabei egal. es kann nun sein das die Gemeinschaft bereit ist um den Mittelwert unterschiedlich breite Abweichung nach + und - zuzulassen. Dann könnte die Gruppe auch den krankhaft ehrlichen noch in der Norm einfangen. De Begriff krank umfasst aber nicht nur statistisch erfassbare Werte oder von einer Gruppe normierbare Werte sondern auch objektiv abwichendes Verhalten. Eine Krebserkrankung kann in keiner Gruppierung als normal / gesund gewertet werden -- Jörgens.Mi Diskussion 22:30, 20. Mai 2009 (CEST)
war somit die Pest zu ihrer Höchstphase normal?--Filderer 22:38, 20. Mai 2009 (CEST)
(BK) Filderers Bemerkung zu joergens.mi war schon richtig: Man kann krank nicht durch die Abweichung vom Mittlewert definieren. Etwa 2 % der Weltbevölkerung ist blond, trotzdem ist es keine Krankheit, blond zu sein. Dagegen haben 84 bis 92 % der Deutschen Lippenherpes, das ist damit normal, aber trotzdem krank, oder? --Hjaekel 22:58, 20. Mai 2009 (CEST)
wenn du so spitzfindig warst ja sie war normal, aber du hast den Nachsatz der Wertung nicht beachtet. Allerdings war die Gruppe sprich Gesellschaft mit dieser Normalität nicht zu frieden, verständlicherweise. Vielleicht hätte ich oben schreiben sollen dem akzeptierten Mittelwert Aber stimmt das denn, darf ich die gesellschaftliche Wertung mit rein nehmen, oder ist, entschuldige den Vergleich, Ariertum normal (mir ist leider kein besseres Negativbeispiel eingefallen darf gerne ersetzt werden)- es war gesellschaftlich akzeptiert aber nicht die Norm - Blond bl.. blauäugig 185cm - waren nicht der Mittelwert der Gesellschaft. -- Jörgens.Mi Diskussion 23:06, 20. Mai 2009 (CEST)
@--Hjaekel bitte die unterschiedliche Breite der Standardabweichung nach + und - nicht vergessen -- Jörgens.Mi Diskussion 23:08, 20. Mai 2009 (CEST)
 
Normalverteilung: 68,3 % der Zufallswerte liegen im Intervall μ±σ.
Bei einer Normalverteilung liegen immer 31,7 % außerhalb der Standardabweichung. Sind die dann alle immer krank? Teilweise ist es einfach komplett willkürlich, ob eine Abweichung als Krankheit angesehen wird oder nicht. Homosexualität wurde zu bestimmten Zeiten als Krankheit angesehen, heute ist das nicht mehr so. Die statistische Verteilung von Homosexualität hat sich aber nicht geändert, nur die Einstellung der Gesellschaft dazu. --Hjaekel 23:42, 20. Mai 2009 (CEST)
@--Hjaekel Deine Grafik ist richtig und den Wert den du ansprichst ist der 1 sigma Wert. Schon mal von Six Sigma als Qualitätsziel gehört, da liegen dann 6* Mal die Standardabweichung drin d.h 1 Fehler in 1 Million Teile, deswegen stand in meine ersten Post unterschiedlich breite Abweichung nach + und - zuzulassen. Die Gesellschaft normiert und legt die zulässige Abweichung von der Norm fest. Siehe Herpes mit 98% Breite gilt als noch ok. Siehe den Wandel der Akzeptanz der Homosexualität. Am Anfang undenkbar, heute denkbar durch eine verbreiterte Abweichung im Normalverhalten der Sexualität, die aber immer noch mit einem viel zu schmalen Toleranzband 1/10 sigma (um es plakativ auszudrücken) verbunden ist. Siehe das immer noch zu breite Toleranzband in der Duldung des braunen Sumpfes, aber wie die Statistik ja leider auch sagt, man bekommt den Sch.. kleiner aber nicht weg. -- Jörgens.Mi Diskussion 00:29, 21. Mai 2009 (CEST)


Nicht ganz normal oder zumindest nicht empfehlenswert ist es, sich über Samen- und Harnleiter, Brüste von Frauen, Nägelkauen und bei sonstigen psychischen Problemen an eine Internet-Community zu wenden. Hier kennt dich keiner und kann dir auch nicht wirklich helfen. Du solltest dich besser an dein engeres soziales Umfeld wenden mit solchen Fragen, oder - falls nicht vorhanden - an einen Arzt. Ein gut gemeinter Rat von: --89.48.63.98 00:58, 21. Mai 2009 (CEST)

Was soll daran nicht "normal" oder nicht empfehlenswert sein, wenn man sich über gesundheitliche Probleme im Internet informiert? Die anderen Quellen sollte man natürlich auch nicht außer Acht lassen. Aber als zusätzliche Informationsquelle wird das Internet meines Wissens von sehr vielen Menschen genutzt.-- Grip99 01:32, 21. Mai 2009 (CEST)

Zum Thema zurück: Ich kannte mal einen Rektor einer Sonderschule für geistig Behinderte, der sprach immer von "den sogenannten Normalen", wenn er nicht seine Schüler meinte. Und das trifft es in den meisten Fällen: Die Unterscheidung zwischen normal und nicht normal ist fließend und die Frage "normal?" nicht mit ja oder nein zu beantworten. Nur mit mehr oder mit weniger.-- Grip99 01:40, 21. Mai 2009 (CEST)

Wenn der BIOS verrückt spielt..

Leute, ich brauche eure Hilfe! Gerade eben hatte mein PC einen komischen Fehler. Ohne irgendetwas CPU-lastiges oder sonstiges auszuführen, fing der Piepser des BIOS (von Phoenix) gerade an, mit nem Dauerton zu nerven. Der PC hing, ich konnte den Mauszeiger nicht mehr bewegen etc. Nach einem Neustart funktioniert wieder alles super. Ich hatte einen Fehler solcher Art noch nie. Ist irgendetwas kaputt? Wo liegt die Ursache? Freue mich auf Ratschläge und Tipps Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 21:14, 20. Mai 2009 (CEST)

Könnte ne Überhitzung oder fehlerhafter Arbeitsspeicher sein. Arbeitspeicher kann man mit memtest86+ testen, Temperatur z.B. mit Speedfan. -- Jonathan Haas 21:23, 20. Mai 2009 (CEST)
Ich könnte jetzt dazu viel erzählen, aber der Einfachheit halber: wenns das erste Mal war, und es sich nicht plötzlich häuft, würd ich mir keine Gedanken machen. Sowas passiert halt mal. --85.180.17.125 01:39, 21. Mai 2009 (CEST)
Mach ich was falsch, wenn sowas bei mir nicht einfach so passiert? Ich würde auch einen Speichertest-Durchlauf und ein Temperaturtestprogramm empfehlen. Und Backups natürlich sowieso. --Eike 17:09, 21. Mai 2009 (CEST)

Bundespräsident Parteimitgliedschaft

Ich habe eine Frage, in der Schule hat unser Lehrer gesagt dass ein Bundespräsident nicht Mitglied einer Partei sein darf, aber im Artikel Horst Köhler statt Kategorie: CDU-Mitglied, oder habe ich etwas falsch verstanden??217.224.220.35 10:56, 21. Mai 2009 (CEST)

Eventuell hat dein Lehrer gemeint, dass sich der Bundespräsident parteipolitisch neutral verhalten soll(te). Frage noch mal nach. Dein Lehrer wird bezahlt, um richtige Dinge zu lehren und Antworten zu geben... --Grey Geezer nil nisi bene 11:09, 21. Mai 2009 (CEST)
Dann müssten wir noch einmal ganz von vorne anfangen. Fragesteller? Wir meinen doch Deutschland, und dein Lehrer auch, oder hast du dich bei "Horst Köhler" eventuell im Staat vertan? --MannMaus 12:11, 21. Mai 2009 (CEST)
Also, Johannes Rau war als ehemaliger Ministerpräsident von NRW mit Sicherheit SPD-Mitglied. Die Neutralität bezieht sich sicherlich auf das Verhalten. --Tolentino 12:39, 21. Mai 2009 (CEST)
Also ich rede schon von Deutschland, und ja auch von Horst Köhler217.224.212.142 12:43, 21. Mai 2009 (CEST) BAer ich frage nochmal.
Siehe auch Bundespräsident (Deutschland)#Reden_und_parteipolitische_Neutralität. --Eike 12:46, 21. Mai 2009 (CEST)
(BK) Hier kannst du etwas mehr nachlesen, etwas weiter unten steht in der Übersicht, dass alle bisherigen Bundespräsidenten einer Partei angehört haben, fast dasselbe trifft wohl auch für Bundespräsident (Österreich) zu. -- Jesi 12:48, 21. Mai 2009 (CEST)
Ich glaube mich zu erinnern, das Bundespräsidenten für die Dauer ihrer Amtszeit ihre Parteimitgliedschaft ruhen lassen, also weder passiv als auch aktiv an Partei internen Wahlen teilnehmen.--84.160.224.177 14:40, 21. Mai 2009 (CEST)
Korrekt! Das ist die Antwort. --Orangerider …?! 15:18, 21. Mai 2009 (CEST)
Ansonsten gilt Bundespräsident_(Deutschland)#Unvereinbarkeiten_.28Inkompatibilit.C3.A4t.29. --Idler 16:01, 21. Mai 2009 (CEST)
Am besten hat sich in der Hinsicht eigentlich Richard von Weizsäcker benommen. Und jedesmal, wenn er in Interviews wieder antwortet, dass sie noch ruht, seine Mitgliedschaft, dann freu'ich mich... BerlinerSchule 16:21, 21. Mai 2009 (CEST)

Ist ein Computer mit 2GHz bei offenem Gehäuse eine Mikrowellenquelle?

Hi zusammen! Ich habe meinen Compi ziemlich oft für längere Zeit offen (Faulheit - die vielen Schrauben), und jetzt frage ich mich, ob der mich langsam abkocht. Danke für Eure Bemühungen! -- Grottenolm 12:12, 21. Mai 2009 (CEST)

Die zwei GHz benutzt der Prozessor nur intern. Auf dem Board ist der maximale Takt bei ca. 300MHz. Außerdem reicht die Leistung bei weitem nicht, eine relevante Fernwirkung zu erreichen. Dein Rechner strahlt vielleicht 1 Watt als elektromagnetische Strahlung ab, der Rest der reingesteckten Energie geht per Konvektion erwärmter Luft raus. (Eine Mikrowelle hat ca. 800Watt Abstrahlleistung.) -- Janka 12:31, 21. Mai 2009 (CEST)

Da bin ich sehr beruhigt! Ganz vielen Dank! -- Grottenolm 12:53, 21. Mai 2009 (CEST)

Avira AntiVir

Hallo. Ich habe ein Problem mit dem Antivirenprogramm: ich habe die Vermutung, dass ich einen Virus auf dem PC habe. Wollte ich also das Virenprogramm starten um den Virus zu finden und unschädlich zu machen, da kommt ein Fenster:

"CCPLG.XML:
Unable to find file (C:\Programme\Avira\AntiVir Desktop\ccplg.xml)"

Zu allem Überfluss startet das Programm gar nicht mehr, so dass ich "ungeschütz Verkehr habe" :) Und deinstallieren kann ich es auch nicht. Was nun? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 12:17, 21. Mai 2009 (CEST)

Du kannst es nach dieser Anleitung manuell deinstallieren und anschließend erneut installieren. -- Hukukçu Disk. 12:41, 21. Mai 2009 (CEST)
Zwischendurch kannst du auch mit einem kostenlosen "standalone" Virenscanner nach den häufigsten Viren suchen lassen, z.B. mit Stinger von McAfee. Kann man eigentlich nichts falsch machen. --Schmiddtchen 12:48, 21. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Tipps. Ich habe jetzt die Anleitung von Avira befolgt und das Programm manuell deinstalliert und wieder neu installiert. Nun klappt wieder alles! Danke, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 13:53, 21. Mai 2009 (CEST)

Woher stammt das Original zu diesem Logo?

Ich meinte, es handele sich um ein Volksblatt, scheint aber nicht zu stimmen. --88.64.218.140 12:43, 21. Mai 2009 (CEST)

Sieht aus wie ne Satire auf eine Werbekampagne der Bild-Zeitung. --Schmiddtchen 12:49, 21. Mai 2009 (CEST)
Das IST eine Werbekampage jenes Blattes --fl-adler •λ• 12:55, 21. Mai 2009 (CEST)
*quetsch* Oh, lol - das macht die Geschichte nicht unlustiger :D --Schmiddtchen 14:13, 21. Mai 2009 (CEST)
(Rachen-)Spiegel-online. --Grey Geezer nil nisi bene 13:05, 21. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Man vergleiche auch die Untereinanderschreibung hier (wird gebürstet) und hier SpOn. Auch könnte man Janneman fragen. Er sollte mehr dazu wissen, er ist unser "Volks"-Beauftragter.

Siehe dazu auch Schwarz-Weiß-Rot. --80.219.173.63 16:13, 21. Mai 2009 (CEST)

Basis-Design – Windows Vista

Ich möchte die Hintergrundfarbe der Titelleiste, in der die Überschrift eines Fensters und die drei Symbole (minimieren, maximieren, schließen) sind, ändern. Hier muss ich erwähnen, dass das Basis- und nicht das Aero-Design aktiviert ist. Unter „Anpassen“ → „Fensterfarbe und -darstellung“ habe ich unter „Erweitert…“ → „Titelleiste des aktiven Fensters“ versucht, eine andere Hintergrundfarbe zu verwenden. Dies funktionierte aber nicht. Welches Element muss ich denn auswählen und ändern? – PsY.cHo, 13:23, 21. Mai 2009 (CEST)

Müsste eigentlich das richtige Element sein :/ Hast du deine Änderungen auch vollständig bestätigt? Also so lange "OK" geklickt bis du wieder auf dem Desktop bist? (Kanns leider nicht direkt auf Vista prüfen..) --Schmiddtchen 15:07, 21. Mai 2009 (CEST)
Ja, habe ich. Mir ist aufgefallen, nachdem ich die Hintergrundfarbe gewechselt habe, dass beim Minimieren bzw. Maximieren eines Fensters der Hintergrund der Titelleiste für einen kurzen Moment in der Farbe dargestellt wird, die ich ausgewählt habe, danach ist weiterhin die Standardhintergrundfarbe (hellblau) des Windows-Vista-Basic-Designs zu sehen. Die Schriftfarbe der Titelleiste habe ich auch geändert und diese wird seltsamerweise in der Farbe dargestellt, die ich ausgewählt habe. Merkwürdig. – PsY.cHo, 18:16, 21. Mai 2009 (CEST)
Ist vermutlich wie bei Luna unter Windows-XP: Die Farbe ist im Stil fest als Grafik eingespeichert, die eingestellte Farbe sieht man nur in klassichen Fenstern (z.B. cmd), im Kompatibilitätsmodus (Stile deaktiviert) oder eben kurz bei Größenänderungen etc. -- Jonathan Haas 18:23, 21. Mai 2009 (CEST)
Ja, wow, ist doch echt ein Witz. Im Aero-Modus kann man jede beliebige Farbe für die Titelleiste verwenden. Was machen denn die Vista-Basic-Nutzer, die über kein Aero-Modus verfügen? Muss ich mich jetzt damit abfinden oder gibt es irgendwie eine andere Möglichkeit? In den Aero-Modus wechseln möchte ich nicht (wegen Leistung). – PsY.cHo, 04:00, 22. Mai 2009 (CEST)

Zwillinge

Kennt jemand ein Beispiel dafür, dass Zwillinge an unterschiedlichen Tagen geboren wurden? -- Jesi 14:25, 21. Mai 2009 (CEST)

Hier z.B.: [7], [8] --тнояsтеn 14:33, 21. Mai 2009 (CEST)
Klasse, vielen Dank. -- Jesi 15:24, 21. Mai 2009 (CEST)
Waiiit! (wir pressen noch...) Unbeschränkte Möglichkeiten: An verschiedenen Tagen, in verschiedenen Monaten, sogar -keuch- in verschiedenen Jahren!. Oder auch mal 2 Tage auseinander ... oder auch 3 Wochen ... und es gab noch längere Intervalle. --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 21. Mai 2009 (CEST)
Wieso keuch, heißt das nicht hechel ;-)) -- Jesi 17:53, 21. Mai 2009 (CEST)
Männer keuchen, Frauen hecheln. --Grey Wheezer nil nisi bene 18:00, 21. Mai 2009 (CEST)

Infos zu früherem Unglück in Griechenland gesucht

Hallo zusammen, ich habe von einem Unglückfall gehört, zu dem ich leider per Google nichts herausfinden konnte. Vielleicht weiß hier jemand etwas? Folgende Infos habe ich per Hören-Sagen:

Vor einigen Jahren soll ein griechisches Dorf ein großes Unglück erlitten haben: Durch irgendein Ereignis sind fast alle Kinder des Dorfes gestorben, quasi eine ganze Generation. Dieser Fall diente als Beispiel für die Bewältigung eines Traumas: Das Unglück in diesem Dorf muss nicht auszuhalten gewesen sein, und so zeugten sehr viele der Eltern sofort erneut Kinder. Das "normale" Trauern um den Verlust eines Menschen rückte wohl in den Hintergrund, der Wunsch nach einem "Ersatz" war ungewöhnlich groß. (Im "Normalfall" wehrt man sich ja eher dagegen, dass etwas Geliebtes aber Verlorenes einfach durch etwas Neues, Anderes ersetzt wird.)

Weiß jemand, welches Ereignis das gewesen sein könnte? --84.57.247.20 16:56, 21. Mai 2009 (CEST)

Was ist eine Predellatafel (Altarbilder)?

Predellatafel ist bei Euch noch rot. Was versteht man darunter? --77.4.66.236 16:57, 21. Mai 2009 (CEST)

Predella gibt es. --тнояsтеn 16:59, 21. Mai 2009 (CEST)

Automobilzubehör aus Nordamerika: Bezeichnung gesucht

 
?

Wie nennt man den Lackschutz (Haube)? Sieht man oft in den Vereingten Staaten und Kanada... --77.4.66.236 17:00, 21. Mai 2009 (CEST)

Car bra. --тнояsтеn 17:03, 21. Mai 2009 (CEST)
Jep, ich kenne das eingedeutscht unter Autobra--84.57.247.20 17:04, 21. Mai 2009 (CEST)
Hier hat es einer zu wörtlich genommen: Datei:Fremont Fair 2007 Art car 06.jpg. --тнояsтеn 17:41, 21. Mai 2009 (CEST)

Gesetz zur Einbürgerung von Kindern deutscher Mütter

Irgendwann in den 70er Jahren gab es ein Gesetz, dass Kindern deutscher Mütter (und nicht-deutscher Väter) ermöglichte die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, die sie vorher nicht bekommen hatte. Ab diesem Zeitpunkt reichte ein deutscher Elternteil um die Deutsche Staatsbürgerschaft bei der Geburt zu bekommen. Weiß jemand wie das Gesetz hieß? Es kann auch ein teil einer anderen Änderung gewesen sein. --Fqd 19:47, 21. Mai 2009 (CEST)

Das ist das deutsche "Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz" vom vom 22. Juli 1913, speziell dessen Änderung vom 20. Dezember 1974. Nachlesen kannst du es hier (runterscrollen zum §4, der Änderungspassus steht darunter unter dem violettem Text). --Wiprecht 22:29, 21. Mai 2009 (CEST)

SVG/Inkscape/Mars/Venus

SVG Dateien in Inkscape importieren

--88.75.178.228 14:17, 21. Mai 2009 (CEST) Wie importiere ich die Mars/Venus Symbole, SVG Dateien, in das Programm Inkscape wo Sie auch erstellt wurden oder in andere Grafikprogramme?

Datei -> Öffnen funktioniert nicht? (Vorher die Grafiken auf dem eigenen Rechner speichern!); Was ist mit Kopieren-Einfügen? --Schmiddtchen 14:21, 21. Mai 2009 (CEST)

Hab schon probiert. Auf meinem Schreibtisch abgespeichert erscheinen die Icons als Web Archive. (nicht signierter Beitrag von 88.75.178.228 (Diskussion | Beiträge) 14:32, 21. Mai 2009 (CEST))

Meinst du das da? Rechter Knopf auf die Grafik, dann (je nach Browser) "Linkziel speichern unter..." o. ä. Die entstehende Datei - sie sollte 1,9 KB groß sein - lässt sich mit Inkscape öffnen. --Eike 14:40, 21. Mai 2009 (CEST)

Jo, wenn die auf deinem Schreibtisch liegen *nicht* da drauf doppelklicken, sondern Inkscape manuell starten und im Menü "Datei -> Öffnen" probieren, dann im Öffnen-Dialog den Schreibtisch suchen und die Datei auswählen und mit dem Öffnen-Knopf im Dialog öffnen. --Schmiddtchen 15:01, 21. Mai 2009 (CEST)

Wenn man nur die Symbole an sich will kann man auch ein Textfeld erstellen und das entsprechende Symbol aus Unicode-Block Verschiedene Symbole darein kopieren. --Mps 19:39, 21. Mai 2009 (CEST)~

Wenn die Bilder auf deinem Schreibtisch liegen, hast du sie vermutlich schon ausgedruckt. Dann kannst du sie natürlich nicht mehr so einfach in andere Programme einfügen und müsstest sie erst wieder einscannen. --A.Hellwig 08:45, 22. Mai 2009 (CEST)

Savants

"50 Prozent der bekannten Inselbegabten sind Autisten. Sechs von sieben Inselbegabten sind männlich." Warum hauptsächlich Männer? --83.141.221.231 19:55, 21. Mai 2009 (CEST)

Woher hast du dieses Zitat? Meines Wissens ist es ja nichtmal klar, ob Autisten hauptsächlich männlich sind, oder ob weibliche Austisten nicht besser mit ihrer Behinderung umgehen können bzw. sozial unauffälliger sind. Wenn das der Fall wäre, könnte man argumentieren, dass bei weiblichen Personen Autismus eher geringere Auswirkungen hat, bzw. diese Personen aufgrund der geringeren Auswirkungen sich nicht solche Inselbegabungen (salopp gesprichen) suchen müssen. Mal davon abgesehen denke ich nicht, dass es sinnvoll ist, bei den geschätzen paar dutzend (oder laut Artikel 100) bekannten Savants statistisch über irgendwelche Geschlechtverteilungen nachzudenken. -- Jonathan Haas 20:59, 21. Mai 2009 (CEST)
Offenbar ist bei Ausbildung von Autismus das X-Chromosom - von dem Männern nur 1 pro Zelle besitzen - zumindest mitbeteiligt, vgl. etwa hier. Grüße -- Density 00:02, 22. Mai 2009 (CEST)
Die Frage war durch ARTE angeregt (morgen die letzte Folge). Nicht den Eindruck gehabt, dass sie sich aussuchen Savant zu sein, eher, dass es zwangsläufig so ist. Es wurde nur ein weiblicher Savant erwähnt und bei ihr lag die Begabung in der Sensitivität zu Tieren. Werde dem X-Chromosom nachsteigen. Danke. --83.141.221.231 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)
Wann ist der auf Arte?--Sanandros 09:27, 22. Mai 2009 (CEST)
Heute 19 h (euer System mag keine externen Links) und wird in der nächsten Woche später am Abend wiederholt. Mir ist bekannt, dass Autismus fliessende Grenzen hat. Es ging mir um die Frauen mit Inselbegabung (ob durch Autsmus oder nach Unfall). --83.141.221.231 11:30, 22. Mai 2009 (CEST)
@Density: Autismus ist ohnehin teilweise kulturbedingt, wird beispielsweise in den Staaten viel eher als Problem wahrgenommen. Vermutlich unterscheiden sich auch die Definitionen. Diesbzgl. Studien sind mit großer Vorsicht zu genießen. -- Ayacop 10:23, 22. Mai 2009 (CEST)

Stimmt es, dass Alkohol beim Abnehmen hinderlich ist?

Stimmt es, dass Alkohol insb. für Abnehmwillige besonders schlecht ist, da er - angeblich - die Verbrennung der Nahrung behindert und die Nahrung auf die Hüften geht.

Im Internet findet sich so viel widersprüchliches, dass ich mir keine Meinung bilden kann. Hat jemand ggf eine wissenschaftliche Studie zur Hand? --Slim virginia 08:13, 22. Mai 2009 (CEST) Nachtrag: das Problem ist, dass es sogar Leute gibt, die sagen, kleine Mengen Alkohol seien sogar gut, da sie die Verdauung anregen.

Ist sicher bei jeder Person anders, ich selbst hatte früher vor ca. 20 Jahren nie Appetit bei oder nach Alkoholgenuss und nahm automatisch ab jäh mehr Alkohol ich genoss. Heute reagiert mein Körper genau umgekehrt, ich brauche nur ein Glas Bier trinken und bekomme hunger, jäh mehr Alkohol ich jetzt trinke lege ich an Gewicht zu. Also lässt sich deine Frage sicher nicht pauschal beantworten. --213.33.2.59 09:01, 22. Mai 2009 (CEST)
213.33.2.59 hat angedeutet, dass viele Faktoren (Alter, zusätzliche Bewegung, Menge und Art des Alkohols etc.) eine Rolle spielen. Aber eines ist klar: Das Alkohol-Molekül ist "Energieträger", das ähnlich wie Zucker abgebaut wird und Kalorien liefert. Wenn es auch noch zusätzlich gesüsst ist (Wein, Coinwürgtreau etc.), um so schlimmer. Es "hatte einen Sinn", dass früher Maurer aufm Bau oder Strassenarbeiter immer eine Flasche Bier dabei hatten (liefert billige Energie). Und selbst die Bierbrauerei der Mönche (hab ich selbst in WP eingetragen) geht auf die Fastenzeit zurück, weil der damalige Papst (kein Biochemiker; die wenigsten Päpste sind Biochemiker ... und umgekehrt) Flüssiges in der Fastenzeit erlaubte und das hat die Brüder inspiriert zu brauen.
Mach einen harmlosen Selbstversuch: (a) Ein paar Stunden nach der letzten Mahlzeit 1/2 L Bier trinken und sehen, ob ein Hungergefühl aufkommt. (b) Ein paar Stunden nach der letzten Mahlzeit 1/2 L Leitungswasser trinken und sehen, ob ein Hungergefühl aufkommt. Körperkommunikation... [Kurzantwort: Wenn man die Nahrung umstellt, um Gewicht zu verlieren, ist eher angeraten auf Alkohol in jeder Form zu verzichten]. Prosit (Es möge nützen)--Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 22. Mai 2009 (CEST)
Ich kann nur sagen, dass Alkohol in kleinen Mengen zum Hunger anregt, also somit isst man mehr (Warum das so ist kann ich leider nicht sagen). Bei Alkohol in großen Mengen, braucht der Körper sehr viel Energie um das Gift Alkohol zu entfernen, und lässt es einen dann eigentlich merken, dass er keine Energie mehr hat um zu verdauen. Es ist nur meine Meinung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er hinderlich ist. Es kommt vor allem sonst auf die Ernährung und Bewegung an. Nicht immer alles auf den Alkohol schieben;)--Filderer 11:59, 22. Mai 2009 (CEST)
Hier noch ein Link, wie die Energiemenge in Alkohol (1/2 L Bier) den Abbau einer entsprechend bedeutendenden Menge FETT verhindert. Holt man sich dagegen jede einzelne Flasche Bier per Fahrrad im Nachbardorf (bei den Kölnern (Tandem?) wäre das z.B. in Düsseldorf) heben sich Ying und Yang auf. Es ist eben alles eine Frage der ... Energie! --Grey Guzzler nil nisi bene 12:12, 22. Mai 2009 (CEST)
Bei Eiweiß und Kohlenhydraten liefert jedes Gramm etwa 4 kcal (17 kJ), 1 g Alkohol liefert 7 kcal (29 kJ), 1 g Fett liefert 9 kcal (37 kJ). Eine Scheibe Weizentoast (37 g) hat durchschnittlich um die 95 kcal, 100 g Bier haben zwischen 20 und 87 (Eisbock) kcal. 100 g Schnaps locker bis um die 250 kcal. Wer also Obst durch Obstler ersetzt muss sich nicht wundern, dass er nicht abnimmt. -- Achates Boom-De-Yada! 12:21, 22. Mai 2009 (CEST)
Wer falsch isst, falsch trinkt (Antialkoholisches) dazu wenig Bewegung macht, und dazu noch Alkohol trinkt, sollte erstmal die drei Punkte vor dem Alkohol beachten. Wenn man nämlich den Alkohol weglässt, nimmt man genausowenig ab wie mit Alkohol. Wenn man jedoch die drei Punkte davor beachtet, ja ok, dann dann kann unter Umständen der Alkohol minimal die Abnahme hemmen. Aber wie gesagt, man kann immer alles Schlechte durch Laster begründen (die oftnunmal nur minimal dazu beisteuern).--Filderer 12:32, 22. Mai 2009 (CEST)

Sprache

--89.50.114.67 09:34, 22. Mai 2009 (CEST) Warum heist es der Stuhl aber die Tasse oder das Kabel......?

Die drei Geschlechter im Deutschen, einer indogermanischen Sprache, leiten sich von den drei Geschlechtern in der Indogermanischen Ursprache ab. Weitere Infos im Artikel Genus. -- Ayacop 10:15, 22. Mai 2009 (CEST)
Kurze Antwort: das ist Zufall. Zitat Genus: Bei Bezeichnungen für Gegenstände (der Tisch) oder Abstrakta (die Freiheit) gibt es im Deutschen keinen verallgemeinerbaren Zusammenhang zwischen der Bedeutung (Semantik) des Wortes und seinem Genus. -- Ayacop 12:05, 22. Mai 2009 (CEST)

Traversierung: Umkehrung einer Linearisierung

Guten Morgen. Gibt es einen Begriff für die Umkehrung einer Linearisierung. Also einen Begriff der beschreibt wie man aus einer Liste (Ausgabe mit bestimmter Order) wieder einen Baum rekonstruiert? Danke und Gruß--Filderer 11:32, 22. Mai 2009 (CEST)

Im weitesten Sinne kenn ich das als Unmarshalling. Das ist allerdings recht allgemein und beschreibt nicht genau die Konstruktion eines Baums aus einer Liste, sondern allgemein die Auflösung einer Liste in eine höherdimensionale Struktur. Z.B. nennt sich das JAXB-Konzept, das aus XML eine Java-Objektstruktur (idr. ein wilder Graph) macht, Unmarshaller. Der umgekehrte Weg heißt dann Marshalling oder Serialisierung, je nach Begriffswelt. --Schmiddtchen 11:53, 22. Mai 2009 (CEST)

Wer leiht uns Geld?

In letzter Zeit ist viel davon die Rede, dass neue Schulden in Rekordhöhe aufgenommen werden, die wir Steuerzahler noch einige Generationen lang abbezahlen müssen.

Meine Frage: An wen?

Wer hat denn jetzt gerade noch so viel Geld, dass er den ganzen Staaten "eben" Billionenkredite geben kann um den Kapitalismus zu retten? Wird das Geld einfach von der EZB (in Europa) gedruckt?

Und wenn jemand seine Meinung abgeben mag: Falls ja, wäre eine zwischenzeitliche Rekontrolle eine Lösung, bei der sich die Staaten zinslos Geld bei der EZB leihen können? Inflation scheint ja gerade keine große Gefahr zu sein. Gruß --91.64.179.99 18:42, 19. Mai 2009 (CEST)

Ich hab von sowas wenig Ahnung aber in Staatsverschuldung steht deine Antwort nicht zufällig? -- Discostu (Disk) 19:06, 19. Mai 2009 (CEST)
Der Staat gibt z.B. Bundesanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe heraus. Und bei den Leuten / Institutionen, die diese Dinger kaufen, hat der Staat Schulden. --Taratonga 20:01, 19. Mai 2009 (CEST)
Richtig. Natürlich wird von Zentral Banken da nichts dran gemacht. Mit Inflation kennt sich die Gesellschaft schon genug aus. Alles ein riesiges Umschaufeln. Besuch doch mal ne Makroökonomik-Vorlesung, da wird nur über sowas gesprochen. ^^ --WissensDürster 20:15, 19. Mai 2009 (CEST)

Vielen Dank. Meine Frage war aber nicht, was der Staat raus gibt oder was ich studieren muss, sondern wer das Geld gibt. Also die Bundesanleihen etc. kauft. Weiß man da was? 91.64.179.99 20:28, 19. Mai 2009 (CEST)

Steht teilweise auch in den o. g. Artikeln. Bundesschatzbriefe dürfen nur von Privatpersonen und gemeinnützigen Einrichtungen gekauft werden, zielen also auf den "kleinen Mann". Bundesanleihen und -Obligationen werden bspw. von Versicherungen und Investmentfonts gekauft. Ein anderes Beispiel ging vor einiger Zeit durch die Medien: China legt seine Multimilliarden Handelsüberschüsse in US-Staatanleihen an. --HaSee 20:43, 19. Mai 2009 (CEST)
Hier gibt es eine Liste wer von den institutionellen Anlegern in 2008 Papiere von der Deutschen Finanzagentur erworben hat. --Taratonga 20:51, 19. Mai 2009 (CEST)

Danke. Danach sieht es so aus, als ob diejenigen Banken, die 2008 vom Staat Hilfen bekommen haben, diesem vorher das Geld dafür geliehen haben. Ist das Papier offensichtlich unsinnig oder das System? Oder habe ich was nicht verstanden. 91.64.179.99 21:10, 19. Mai 2009 (CEST)

Die aktuelle (jetzt im WDR laufende) Quarks-und-Co-Folge stellt die Zusammenhänge auch ganz nett dar. --Stefan »Στέφανος«  21:13, 19. Mai 2009 (CEST)

Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Geld kann wandern, ohne dass es nachverfolgbar ist. Im Normalfall gibt es eine Bank, bei der der Staat all seine Kredite aufnimmt. In Österreich sind das entweder Bawag oder PSK. Von wo diese ihr Geld bezieht ist nicht nachvollziehbar. Es ist nur bekannt, dass irgendwo immer Geld ist, ferner ist dieses durch das Finanzsystem überall abrufbar.

Wem das geliehene Geld geschuldet wird ist ebenfalls nicht wirklich nachvollziehbar. Es war lange jahrelang in Mode, die Gläubigerrechte zu teilen und weiterzuverkaufen. Der Schuldner zahlte somit seine Schulden nicht mehr der Bank, sondern irgendjemandem, der einen Teil der Gläubigerrechte gekauft hatte zurück. Durch dieses System sind übrigens die Risken die nicht wirklich gedeckten Kredite auf US-Immobilien weltweit verstreut worden.

Die Gesamtsumme des Geldes bleibt übrigens angeblich gleich, steigt jedoch wahrscheinlicher durch die Inflation stetig an. Sollte wirklich einmal zu wenig Geld vorhanden sein gäbe es eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen, analog zu dem Virtuellen Geld, das in den letzten Jahren in diversen Spekulationen geschaffen wurde.

Den Film "Lets make Money" kann ich übrigens weiterempfehlen, ein Teil der Frage wird dort teilweise beantwortet. --Liberaler Humanist 21:30, 19. Mai 2009 (CEST)

@IP: Wer genau letztlich die Bundesobligationen kauft, kannst Du aus dem PDF-File nicht entnehmen, weil die Banken sie ja selber auch wieder weiterverkaufen können. Außerdem kannst auch Du als Privatmann/frau direkt von der Bundesrepublik (resp. der Deutschen Finanzagentur) Bundesobligationen kaufen.-- Grip99 22:05, 19. Mai 2009 (CEST)

@liberaler humanist; so ganz weiß ich nicht ob es deinen Punkt tritt, aber eventuell ist Geldschöpfung das was du mit "eventuell Methoden, virtuelles Geld zu verborgen" ansprichst ...Sicherlich Post 23:47, 19. Mai 2009 (CEST)

Hab mal bei Tante googl gefragt. Für den Fragesteller könnte dieser Artikel hilfreich sein, um einen Einblick zu bekommen wie der Staat - bzw. die Finanzagentur - an das Geld kommt. --Taratonga 20:00, 20. Mai 2009 (CEST)

Google: "Schenkerkreise mit Bund-Anleihe", erster Treffer.Manuel-aa5 20:28, 22. Mai 2009 (CEST)

Bundesdeutsches Wort für Spitz (Fußball)

Wie wird in dEutschland die Schußtechnik genannt, die man in Österreich als Spitz kennt?

Zur Erklärung für die Deutschen: Im Fußball ist mit Spitz sowohl das vordere Ende des Fußballschuhs gemeint, also auch die Schußtechnik, wo man den Ball mit diesem spielt (als praktisch mit dem großen Zeh). hier sieht man die typische Beinstellung kurz nach einem Spitzschuß. --MrBurns 14:28, 20. Mai 2009 (CEST)

Ich sag' - ähnlich wie Ihr - "Spitzkicken" dazu, aber ich glaube, die Sportreporte nennen das "Mit der Pike" spielen. Ob nu "mit der Pike" der echte Ausdruck ist, weiß ich allerdings auch nicht. Gruß, 217.86.57.114 14:36, 20. Mai 2009 (CEST)
"Pike" stimmt. --Eike 14:42, 20. Mai 2009 (CEST)
(BK)Ich (bzw. mein Sohn, der im Verein spielt) kenn` das auch als "Pike".Und er meckert immer, weil ich eigentlich nur so kicke, er findet das doof, uncool und technisch voll daneben. Hat wohl recht. Gruß, William Foster 14:46, 20. Mai 2009 (CEST)
Mit dem Spitz/der Pike kicken macht eigentlich nur in Situationen Sinn, wo man nicht mehr anders zum Ball kommt (wie z.B. beim in Österreich berühmten "Spitz von Izmir" von Herbert Prohaska, der uns die Qualifikation zur WM78 gesichert hat und somit das Wunder von Cordoba ermöglicht hat), weil diese Art zu kicken sehr ungenau ist bzw. man nur schlecht kontrollieren kann, wo der Ball hingeht. --MrBurns 14:58, 20. Mai 2009 (CEST)
PS: auch wenn ich den entsprechenden Verein nicht mag: so schaut eine gute Schußhaltung bei einem normalen Schuß aus. --MrBurns 15:07, 20. Mai 2009 (CEST)
Sowas versucht mein Sohn mir auch immer beizubringen...William Foster 15:34, 20. Mai 2009 (CEST)
Diese Art von Schuß nennt man übrigens Innenrist oder Vollspann (in Österreich ist eigentlich nur Innenrist gebräuchlich). --MrBurns 16:09, 20. Mai 2009 (CEST)
Nee, Innenrist stimmt, aber Vollspann ist der Schuss mit dem Fußrücken. Siehe dazu Spann und Außenrist (Innenrist gibt's zwar nicht als Artikel, verhält sich aber analog). Gruß, 217.86.54.36 16:20, 20. Mai 2009 (CEST)

(rübergerückt) Das ist zwar inzwischen völlig "off-topic", aber weiß jemand, wie der physikalische Vorgang (und der dazugehörige Artikel!) heißt, dass man mit Spitzkicken eine ziemlich hohe Schusskraft erreicht? Ich nutz' das ganz gern mal, wenn ich aufm Bolzplatz zwei Meter vom (Handball-)Tor wegstehe. Dann kann man auf Ballkontrolle verzichten, und es geht nur noch darum, den Torwart am besten gleich mit ins Netz zu schießen oder ihm zumindest gehörig Angst einzujagen (Ich bin reiner Freizeitfußballer, gegen "echte" Torhüter, die nicht versuchen, erstmal ihre eigene Haut zu retten, und auf echte Tore wäre das vermutlich weniger erfolgversprechend). Gruß, 217.86.54.36 15:49, 20. Mai 2009 (CEST)

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, es hat mit der Hebelwirkung zu tun, dass Spitz-Schüsse etwas stärler sind als die üblichen Innenrist-Schüsse. --MrBurns 16:18, 20. Mai 2009 (CEST)
Hat das nicht irgendwas mit Nägeln zu tun? Die gesamte Kraft ist in er Fußspitze, verteilt sich also nur über eine kleine Fläche.. Falls mal jemdn nen Fußball an die Wand nageln will..... --92.206.240.190 12:06, 21. Mai 2009 (CEST)
Bei uns (Sachsen) nennt man das "mit Gige schießen", das i wird wie auch in Pike lang gesprochen. Pike kenn ich nur als Synonym für eine Hellebarde oder in der Wendung "von der Pike auf ...". Was eigentlich ist ein "Bundesdeutsches Wort", bzw. was hat Sprache mit politisch territorialen Grenzen zu tun? --Wiprecht 22:58, 21. Mai 2009 (CEST)
Im Fußball ist die Ausdrucksweise soviel ich weiß durchaus auch an die politischen Grenzen gebunden, was wohl hauptsächlich am Einfluß der Sportreporter liegt. D.h. mMn gibt es zwischen Bayern und Österreich größere Unterschiede im Fußballjargon als z.B. zwischen Bayern und Sachsen. --MrBurns 21:42, 22. Mai 2009 (CEST)

"Zucker zaubert"

In dieser historischen Werbung (ab 5:25) wird doch glatt behauptet, dass mangelnder Zuckerkonsum zu einem Dasein führe, dass mit den Adjektiven "dicklich, rund und schwer" beschrieben wurde. Dies, so die Werbung, lasse sich auch "beweisen". Nun, da würde ich gerne mal wissen, was so meiner Elterngeneration alles verklickert wurde. Und nebenbei gefragt, wie funktioniert(e) "die schwedische Milchdiätmethode zum Schlankwerden" (ab 3:02) eigentlich?-- КГФ, Обсудить! 16:47, 20. Mai 2009 (CEST)

In der Werbung nach dem Zucker wird behauptet "vernünftige Menschen rauchen und genießen". -- Martin Vogel 17:06, 20. Mai 2009 (CEST)
Danke für den coolen Retro-Trip! (Damals haben wir Nesquick und Benco direkt aus dem Behälter gegessen - ohne Löffel; Milch war für Babys!). Das mit dem Zucker ist schon süss. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie auf Marasmus anspielen, diese Unterernährung, die sich in Trommelbäuchen manifestiert ("Sehn'se! Die haben nie Zucker gegessen!"). Andererseits, es war Werbung. Heute verkauft man Leuten "Wasser mit extra Sauerstoff" und "Creme, der ihre Haut nicht altern lässt" (wohl, damit sie hier in der Auskunft in 40-50 Jahren was zu schmunzeln haben...). --Grey Geezer nil nisi bene 17:24, 20. Mai 2009 (CEST)
Was ist denn das für eine dümmliche Zigarettenwerbung zu Ende? Sowas uncooles ;) -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:42, 20. Mai 2009 (CEST)
wegen euch bin ich jetzt 2 stunden vor youtube versackt. tööölke, das ist SPITZE, äffle und pferdle, piggeldy und frederick, calimero (mit sombrero), .... 01:55, 22. Mai 2009 (CEST)
mach dir nix draus! geht mir auch manchmal so :-) -- Grottenolm 03:19, 23. Mai 2009 (CEST)

Rumpsteak zu "Rundsteak" machen - Wie?

Hallo zusammen. Ich würde gern mal ein Rumpsteak so hinbekommen, wie man's in den ganzen Kochsendungen sieht. Dort ist es nach dem Braten nicht mehr - wie bei mir - genauso flach wie vorher, sondern es geht richtig auf, ist oben und unten nach außen gewölbt, fast schon wie eine kleine Kugel. Ich habe schon diverse Versuche gemacht (vorher würzen, nachher würzen; Seiten einschneiden, Seiten nicht einschneiden (dann wölbt sich's zwar, aber es hat dann ein "Hohlkreuz"); nur einmal wenden, mehrmals wenden; plattschlagen, garnicht plattschlagen oder nur leicht mit der Pfannenunterseite tätscheln), nichts hat geholfen. Hier ist ein Bild, wie es ungefähr aussehen sollte, im TV kriegen die die Wölbung aber meistens noch stärker hin. Kurz und knapp: Wie krieg' ich die gewünschte Form? Gruß, 217.86.3.52 14:01, 21. Mai 2009 (CEST)

Liegt glaube an der Geschwindigkeit, mit der gebraten wird - das Auswölben der Seiten dürfte genaugenommen vom Zusammenziehen der Ober- und Unterseite kommen - der Kern hatte da noch nicht die Zeit, seinen Saft im gleichen Maße abzugeben wie Ober- und Unterseite. Versuchs doch mal mit deutlich heißerer Pfanne und deutlich kürzerer Bratzeit? --Schmiddtchen 14:20, 21. Mai 2009 (CEST)
Hm, heißere Pfanne geht nichtmehr, dass man Rumpsteaks sehr scharf anbraten muss, ist das einzige, wo ich mir ziemlich sicher bin. Kürzere Bratzeit ist auch kaum noch möglich, normalerweise brat' ich's maximal bis Anfang Medium, eher noch in Richtung "Wildes Blutbad auf dem Teller" ;-) Ich hab' mir jetzt etwas überlegt, aber bevor ich mir das Feiertagsessen versaue wär's nett, wenn mir jemand sagt, ob das klappt: Wenn ich erst scharf (also mit maximaler Hitze) anbrate, damit sich die Poren schließen und der Saft netmehr rauskann, und es dann tatsächlich auf einer anderen Platte bei geringerer Hitze weiter brate, müsste doch das Innere aufgehen, der Saft aber nicht nach außen wegkönnen... Kann das hinhauen? Gruß, 217.86.3.52 14:31, 21. Mai 2009 (CEST)
Anleitungen gibt es im Web tausende, wobei das kurze, scharfe anbraten auf beiden Seiten wohl die Grundlage ist. Schau mal z.B. hier. Evtl. den Tipp befolgen, nicht während des Bratens ins Fleisch zu stechen/schneiden. --тнояsтеn 14:39, 21. Mai 2009 (CEST)
Heißt es seit einiger Zeit in den Kochsendungen nicht immer, Fleisch hätte keine Poren?--Ratsschüler 14:58, 21. Mai 2009 (CEST)
Wenn du zweistufig arbeiten willst (manche Köche schwören dadrauf!), dann eher nicht mit einer zweiten, kälteren Pfanne, sondern das Steak nach dem Anbraten eher nochmal bei niedriger Temperatur in den Ofen tun. Keine Ahnung was das für einen Effekt auf das Kernvolumen hat - würde mich aber auch mal interessieren! Siehe Niedrigtemperaturmethode. --Schmiddtchen 15:05, 21. Mai 2009 (CEST)
Danke für die Tips, es könnte tatsächlich die Kleinigkeit "beim wenden nicht reinstechen" sein, die ich bisher nicht beachtete, ansonsten hab' ich alles, was genannt wurde, schon ausprobiert. Ich werde das und auch die Zweistufenmethode mit Backofen nachher mal ausprobieren, und dann vom Ergebis berichten ;-) Gruß, 217.86.15.21 15:51, 21. Mai 2009 (CEST)
P.S.: Ob das Fleisch nu Poren hat oder nicht, ist mir eigentlich herzlich egal... sagen wir einfach, es schließt sich irgendwas, das reicht für den Laiengebrauch ;-)

Zum Thema Poren: Weil wir ja was für die Volksbildung tun wollen: Alles Quatsch. Kurz: Justus von Liebig is schuld. Lennert B d 17:08, 21. Mai 2009 (CEST)

Als begeisterter Hobbykoch wiederspreche ich dem "Alles Quatsch" und verweise auf Kauterisierung. Poren gibt es da nicht, aber massig kleine durchtrennte Äderchen die man durch Hitze schließen kann. Ich verwende ebenfalls das beidseitige scharfe Anbraten und bilde mir seit jeher ein das dadurch deutlich mehr Saft und Blut im Steak bleibt als wenn man es nur erst von der einen und dann von der anderen Seite brät. Allerdings ist das gelegentliche Braten eines Steaks nicht wirklich eine wissenschaftliche Untersuchung. Selbst wenn das nicht der Fall sein sollte ist das Steak danach köstlicher. Das Hirn isst schließlich mit :). --FNORD 18:31, 21. Mai 2009 (CEST)

Also wenn ich das alles lese, bleibt kaum noch was zu sagen, außer, daß aus einem schlechten Stück rohes Fleisch kein gutes Rumpsteak werden kann. Fängt beim Alter/Wassergehalt an, und hört bei der Qualität des Fettrandes auf. Auch die Maserung mit Fett sollte bei der Wölbung eine Rolle spielen, also ob sich genug "Fleischsaft" mit Fett binden kann, oder verdunstet, und so das Fleisch wieder einfällt. Das Bild bei WP ist da wohl nicht gerade ideal, einfach mal bei der nächsten Kochsendung auf deren Material achte. so oder so kann ein Rumsteak aussehen, Ergebnis dementsprechend sehr unterschiedlich. Selbst ohne auf Bio und Co einzugehen. Das Ideal dürfte so aussehen.Oliver S.Y. 19:03, 21. Mai 2009 (CEST)

Kurz der Erfahrungsbericht: Das Stück Fleisch war nicht ganz so schön wie OS' Ideal (es war viel flacher), aber schön rosig und gestern frisch vom Metzger geholt, und hatte einen dicken Fettrand auf einer Seite. Die Tips von Schmidtchen und Thorsten haben dann wohl tatsächlich in Kombination gewirkt, ich hab's nur kurz von beiden Seiten scharf angebraten, dann niedrig weitergegart, und peinlich genau darauf geachtet, dass sich die Gabel dem Fleisch nichtmal nähert ;-) Ergebnis war ein sehr saftiges Steak, das tatsächlich in etwa die Wölbung hatte wie auf dem Bild, dass ich im Eingangsposting verlinkt habe. Danke nochmal an alle für ein leckeres und nu auch gut aussehendes Abendessen ;-) Gruß, 217.86.32.233 22:32, 21. Mai 2009 (CEST)
Joa, das freut mich/uns (nehm ich mal an;). Ich nehm zum Wenden übrigens ne ganz einfache Grillzange (ohne "Zähne") :D --Schmiddtchen 22:57, 21. Mai 2009 (CEST)
Pff, überflüssiger Luxus, dafür gibt's Finger ;-) 217.86.32.233 00:28, 22. Mai 2009 (CEST)

Boah, wat ein unappetitliches Zeugs hier geschrieben wird. Steak gehört erst mal abgehangen, da is nix mehr mit Blut drin. Und dann gibt es genau eine Vorrichtung auf der man Steaks richtig zubereiten kann: Holzkohlengrill, ganz heiß. Alles andere ist vielleicht Rinderschnitzel, aber nicht Steak. TheBug 00:54, 23. Mai 2009 (CEST)

Was ist eine Wlan Karte

--93.132.190.215 19:09, 21. Mai 2009 (CEST)

Siehe WLAN und Erweiterungskarte. --Eike 19:10, 21. Mai 2009 (CEST)
Genau genommen ist das eine Erweiterungskarte, auf der das LAN-Kabel aufgewickelt ist, damit Du nicht drüber stolperst. Sie suggeriert dem Computer aber, dass das Kabel angeschlossen ist und der merkt nicht, dass er an der Nase rumgeführt wird. Du kommst trotzdem ins Internet. Feine Sache das. --Ocean2U 22:23, 21. Mai 2009 (CEST)
Das ist ja totaler Quatsch! Wie soll denn das LAN-Kabel auf der Karte aufgewickelt sein?! Das steckt man doch von draußen dran, während der, ich sag mal, Kartenkörper bekanntlich innerhalb des Rechners ist!
Jeder weiß, das das einfach der Bube aus einem modernen Poker-Spiel ist - da gibts bei den Bilderkarten nicht mehr Bube, Dame, König, Ass, sondern nur noch WLAN, Qubit, Zuse und BUS. Aber erstmal die Leute verarschen wollen, is klar. --Schmiddtchen 00:11, 23. Mai 2009 (CEST)

Unärbaum

Hi, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Es gibt ja einen Binärbaum. Gibt es auch einen Baum, der keine Verzweigung hat? Sozusagen ein "unärer Baum"? Die Definition des Binärbaums (ohne vollständig, ohne geordnet), schließt ja eigentlich auch nicht aus, dass die Wurzel nur ein Kind hat, und das Kind wiederum auch nur eines. Kurz gefragt: Sind Bäume die keine Verzweigung haben (falls es sie gibt?) Binärbaume? Danke und Gruß--Filderer 22:01, 21. Mai 2009 (CEST)

Ein Baum ohne Verzweigungen scheint mir einer einfachen verketteten Liste zu entsprechen. Natürlich sich auch deine Unärbäume eine Teilmenge der Bäume, und je nach Definition auch der Binärbäume (manchmal wird vorausgesetzt, dass dort ein Knoten immer 2 oder keine Kindelemente hat, dann wäre es kein solcher Binärbaum). -- Jonathan Haas 22:30, 21. Mai 2009 (CEST)
(nach BK) Den Sonderfall, in dem jeder Knoten eines Binärbaum nur maximal einen Kindknoten besitzt, nennt sich Liste. Steht übrigens auch im Artikel Binärbaum. --Schadentutz 22:34, 21. Mai 2009 (CEST)
ja stimmt, das hatte ich vorher überlesen... Jetzt habe ich ein Problem: Wieviele binäre Bäume mit n Knoten und der Höhe n existieren denn dann? (1 Knoten = Höhe 1) Hm, ich weiß nicht, ob der Sonderfall "Liste" einberechnet ist, dann dann wären es ja unendlich viele. Aber wenn wieviele sind es denn, wenn die Liste nicht mit einberechnet ist? Drei? --Filderer 22:52, 21. Mai 2009 (CEST)
Naja, wenn n = 1 ist, dann gibt es nur einen Knoten, Wenn es mehr as 1 sind ist die einzige Möglichkeit eine Höhe von n zu Erreichen die Liste, also gibt es auch nur eine Möglichkeit. Oder verstehe ich dich falsch? Wie kommst du auf 3? Hier ist das ein bisschen Definitionssache, gibt es rechte und Linke Kindknoten, wann sind Bäume identisch usw.?-- Jonathan Haas 22:57, 21. Mai 2009 (CEST)
Stimmt, okay, des war ein Denkfehler von mir. Und hat ein leerer Baum auch die Höhe eins?--Filderer 23:02, 21. Mai 2009 (CEST)
Was meinst du mit "leerer Baum"? Ein Baum mit nur einem Knoten hat die Höhe 1. Einer mit ohne Knoten existiert nicht. --Schadentutz 23:06, 21. Mai 2009 (CEST)
(BK) Leere Bäume haben logischerweise die Tiefe 0. -- Jonathan Haas 23:08, 21. Mai 2009 (CEST)

Okay danke für die Information. Achja hab auch gerade bei der Diskussionsseite vom Binärbaum entdeckt, dass ein ähnliches Problem dort behandelt wurde. Schönen Abend.--Filderer 23:14, 21. Mai 2009 (CEST)

Halt, mir ist gerade aufgefallen dass ja dann zwei Bäume existieren: n=0, n=1 oder seh ich da was falsch?--Filderer 23:21, 21. Mai 2009 (CEST)

Was heißt "dann"? Bei n=0 hast du einen leeren Baum der Tiefe 0, bei n=1 nen Baum, der nur aus der Wurzel besteht und folglich die Tiefe 1 hat. Beides sind aber genauso gut Listen, einmal der Länge 0 und einmal der Länge 1. Falls deine Frage also ist, wie viele (Binär-)Bäume es gibt, deren Höhe gleich der Anzahl der Elemente ist, die aber keine Liste sind (also verzweigt sind), dann ist die Antwort Null. Mit Listen selbstverständlich unendlich, wie du schon sagtest. -- Jonathan Haas 23:39, 21. Mai 2009 (CEST)
n=0 und n=1 gehen definitiv, n=2 geht auch noch, sofern die verwendete Definition von Binärbaum Knoten zulässt, die nur ein Kind haben. Üblicherweise dürfen Binärbäume nur ein Minimum an solchen Ein-Kind-Knoten haben, nämlich immer dann, wenn ein Kind "übrig" wäre, und nicht (vereinfacht gesprochen) in einer anderen Ein-Kind-Familie untergebracht werden kann. Bei solchen wohlgeformten Binärbäumen gilt dann allgemein Höhe = floor(ld(Anzahl Knoten)). floor = "abgerundet". --Schmiddtchen 23:45, 21. Mai 2009 (CEST)
oder wars ceil(ld(Anzahl Knoten))?? *verwirrt guck* --Schmiddtchen 23:46, 21. Mai 2009 (CEST)

Wo ist denn jetzt der letzte Beitrag von Jonathan Haas geblieben? Gerade wollte ich schreiben, dass mir durch ihn ein Licht auf ging.--Filderer 23:50, 21. Mai 2009 (CEST)

Das pöse Schmiddtchen hat ihn anscheinend (ausversehen) entfernt. Ist jetzt wieder da. -- Jonathan Haas 00:25, 22. Mai 2009 (CEST)
Ugh, sorry, dit war keene Absicht :( (Zauberei? Oo) Guts Nächtle --Schmiddtchen 02:43, 22. Mai 2009 (CEST)

Oder sind es tatsächlich gar nicht unendlich viele? Sondern die Lösung bekommt man mir den Catalan-Zahlen?--Filderer 00:27, 23. Mai 2009 (CEST)

Begriff für Erpresserbrief Schrift

 

Wie nennt man einen Text der mit aus der Zeitung ausgeschnittenen Wörten und Buchstaben gemacht ist? So wie auf dem Bild. (Erpresserbrief, Kidnapperbrief, etc) Danke!--Tankwart 00:50, 22. Mai 2009 (CEST)

Wort-Collage? Buchstaben-Patchwork? Zwiebelfischschwarm? Oder Erpresserbrief-Stil (trifft es wohl am besten). Professionelle Erpresser benutzen mittlerweile Kidnap.ttf oder auch Ransom.ttf. --Grey Geezer nil nisi bene 01:10, 22. Mai 2009 (CEST)
Hey Grey, muss ich mir Sorgen machen? Wohair waistu, was wir profess... oh mist, verraten ... -- Grottenolm 02:19, 22. Mai 2009 (CEST)
BTW, auf dem Bild hier daneben versteckt sich eine Anspielung auf Kikis kleiner Lieferservice. Erstaunlich... -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:35, 22. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht nannte sich der Service ja wirklich so? Dann wäre es natürlich trotzdem noch eine Anspielung, aber eben nicht zwingend nur auf diesem Ticket *g*.-- HausGeistDiskussion 14:46, 22. Mai 2009 (CEST)
Kikis kleiner Tourneeservice ist ziemlich normales Hosensprech. Die anderen unterabteilungen von Jochens kleine Plattenfirma heißen nämlich Richards kleiner Versand, Heikes kleiner Musikverlag und Heikes noch kleinerer, aber kein bißchen schlechterer Musikverlag.--Ratsschüler 16:09, 22. Mai 2009 (CEST)

Herzelektrokonvertationsuntersuch

Was wird bei diesem Untersuch gemacht? --84.73.250.242 15:12, 22. Mai 2009 (CEST)

Das weiß der überweisende Arzt sowie der zu dem überwiesen wird. Und im übrigen heißt es "Untersuchung". --FGodard||± 20:56, 22. Mai 2009 (CEST)
Es wird hier beschrieben. Merkwürdig, dass wir keinen Artikel dazu haben ... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 00:26, 23. Mai 2009 (CEST)
Also auf ne Überweisung möchte ich da nicht warten müssen... Wir haben Kardioversion. Meint ihr das? Lennert B d 00:57, 23. Mai 2009 (CEST)

'Böse' Seiten

Zum einen was ich schon immer wissen wollte:

Angenommen, ich hätte keinerlei Anitviren-Software installiert. Wann könnten Seiten mich mit Viren infizieren? Immer? Nur wenn ich einen Browser offen habe? Nur wenn ich direkt auf der Seite bin? Oder reicht es schon, wenn ich bei Google was suche und eine der Seiten, die mir dann angezeigt werden, ohne dass ich darauf klicke, so eine 'böse' Seite ist?

Zum anderen:

Ich habe schon lange nicht mehr von Seiten gehört, die wenn man auf diese sind, sich irgendwie anders einwählen und damit kostenpflichtig werden? Früher hat man oft von Seiten gehört, die sich dann über 0190-Nummern einwählen und damit sehr teuer sind. Gibt es sowas noch oder ist sowas durch aktuelle Software nicht mehr möglich? Nun bin ich wirklich niemand, der auf solche dubiosen Seiten umherwandelt, aber man weiß ja nie. Ich habe Antivir drauf und benutze Firefox, habe zwar eine Telefon- und Internet-Flatrate, musste aber nun schon zweimal hintereinander ein paar Euro drauf zahlen. Muss nicht unbedingt mit dem Internet zu tun haben, aber an was könnte das liegen (natürlich frage ich auch beim Anbieter nach, aber das dauert aus einigen Gründen noch und würde jetzt schon paar Möglichkeiten hören)? --77.64.147.109 15:29, 22. Mai 2009 (CEST)

Zu Punkt 1: Aufrufen musst du die böse Seite in jedem Fall, das ansehen einer Google-Ergebnisseite reicht nicht aus (es sei denn, diese wäre selbst infiziert, bei Google eher unwahrscheinlich). Aber selbst dann braucht die Seite natürlich noch ne Sicherheitslücke im Browser. Wer nen sicheren, aktuellen Browser (und keine unsicheren Plugins) verwendet, kann problemlos jede Seite aufrufen. Aufpassen, was du runterlädst oder was für "Verträge" du abschließt musst du natürlich immer noch.
Zu Punkt 2: So genannte Dialer gibt es immer noch, sind aber nur noch sehr wenig vorhanden, da sich diese Programme eben über ein Modem einwählen. Wer Kabel/DSL benutzt und kein Modem angeschlossen hat ist vor sowas sicher. Was du da drauf zahlen solltest, kann ich dir natürlich nicht sagen, im Zweifelsfall eben nachfragen.--Jonathan Haas 15:41, 22. Mai 2009 (CEST)
Die Nachzahlung könnte von telefonischen Mehrwertdiensten stammen.. vielleicht hast du per Telefon an einem Gewinnspiel teilgenommen, oder eine Service-Nummer (auskunft, technische Hotline,...) angerufen? Sowas wird im Grunde nie von Telefon-Flatrates erfasst. --Schmiddtchen 15:44, 22. Mai 2009 (CEST) PS: Bekommst du keine Rechnung wo draufsteht, was du für welche Position bezahlen musst??
Es gibt auch Computer-Würmer (wie W32.Blaster), die deinen Rechner direkt "angreifen". Um sich sowas einzufangen, muss man nur mit dem Internet verbunden sein - und natürlich eine Schwachstelle in seinem System haben. Die 0190-Dialer sind wohl mehr oder weniger ausgestorben. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es jetzt ein effektives Gesetz dagegen. --Eike 16:08, 22. Mai 2009 (CEST)

Verpfändung des Ehrenworts

Moinsen, in Freie Stadt Frankfurt steht geschrieben, dass einige Senatoren den pöhsen Preußen "ihr Ehrenwort verpfänden" mussten; was habe ich mir unter so einem Rechtsgeschäft vorzustellen? Oder ist das nur eine offiziöse Formulierung dafür, dass sie ihr Ehrenwort gaben? --Janneman 18:31, 22. Mai 2009 (CEST)

Frag doch mal den Autor Flibbertigibbet. Er hat es hier reingeschrieben [9]. So aus dem Hut halte ich aber auch nur für eine blumige Abwandlung von "Ehrenwort geben".--Thuringius 19:33, 22. Mai 2009 (CEST)
Ja, so scheint es zu sein: Das Ehrenwort als Pfand zu geben = im Gegenzug für eine besondere Behandlung mit seiner Ehre einstehen etwas zu tun (oder nicht mehr zu tun). --Grey Geezer nil nisi bene 00:44, 23. Mai 2009 (CEST)

Software für Wolkendarstellung

guenter

Ich suche eine Software, die aus vorgegebenen Daten eine Wolkendarstellung erzeugt. Wer kann mir da helfen?

Vielen Dank Günter (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.108 (Diskussion | Beiträge) 18:47, 22. Mai 2009 (CEST))

Was für Wolken und was für Daten? -- Jonathan Haas 19:21, 22. Mai 2009 (CEST)
Terragen --84.56.244.71 19:55, 22. Mai 2009 (CEST)
PS: Ein paar wolkenlastige Beispielbilder von TerraGen2: [10], [11], [12], [13]. Auf den ersten Blick kaum noch von Fotos zu unterscheiden, oder? --84.56.244.71 20:13, 22. Mai 2009 (CEST)
Gimp, hat da in irgendeinem Untermenü einen Filter oder so, der macht Wolken --88.130.160.61 (20:12, 22. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich vermute es sind eher "semantische Wolken" gemeint. Er möchte dementsprechend eine Software, die aus - was auch immer für - Daten Assoziationen generiert und darstellt. Gabs mal als Suchmaschine (hieß dort homographische Suche) und findet man immermal als Visualisierungshilfe z.B. bei der Abbildung von Paketabhängigkeiten in der Programmierung. Es wär gut zu wissen, was das für Daten sind, und ob ich wolkentechnisch auf dem Holzweg bin. --Schmiddtchen 00:17, 23. Mai 2009 (CEST)
Schlagwortwolke (Tag cloud/Word clouds)? → www.tagcloud-generator.com, www.wordle.net u.a. --Matt1971 01:52, 23. Mai 2009 (CEST)

Kürbiskernöl

Wer kennt sich in Deutschland aus mit dem Anbau, der Bodenbeschaffenheit und der Pressung von Kürbiskernöl?

--217.238.6.134 19:33, 22. Mai 2009 (CEST)

Schon den Artikel Kürbiskernöl angeschaut? Dort sind unter "Gewinnung" die Basics, und unter "Literatur" ein paar vielversprechende Quellen angeführt. --84.56.244.71 20:25, 22. Mai 2009 (CEST)

Arbeitslosengeld II nach Gründungszuschuss

Ehemalige Arbeitslosengeldempfänger haben die Möglichkeit einen Zuschuss von bis zu € 160 (€ 320 für Verheiratete) pro Monat für die Dauer von maximal zwei Jahren zu beziehen.

Frage: Besteht diese Möglichkeit auch für ehemalige, die einen Gründungszuschuss (Existenzgründungszuschuss) erhalten haben, wenn der Bezug weniger als 2 Jahre zurück liegt?


--92.117.208.93 20:45, 22. Mai 2009 (CEST)

Brennglaseffekt bei doppelverglasten Fensterscheiben

Wie ist es zu erklären, daß bei intensiver Sonneneinwirkung holzbeschichtete Fensterjalousien bei einzelnen Lamellen eindeutige Verbrennungshinweise bzw. sogar ausgeprägte Brandlöcher aufweisen können?-->----


--77.132.8.174 21:32, 22. Mai 2009 (CEST)

Mit meinen zugegebenermaßen nur grundlegenden Physikkenntnissen könnte ich mir höchstens eine Bündelung der Strahlen durch Regentropfen vorstellen. Dass das an der Doppelverglasung liegt, glaube ich nicht. -- Discostu (Disk) 21:42, 22. Mai 2009 (CEST)
Na ja, durch die Doppelverglasung wird die Scheibe ja dicker, also der Abstand zwischen Außenseite (wo ein Tropfen hängen kann) und der wohl innen angebrachten Jalousie größer, und dann passt womöglich dieser Abstand viel besser zu den Abbildungseigenschaften eines Regentropfens, so dass die Jalousie zufällig gerade im Brennpunkt landet? --PeterFrankfurt 03:00, 23. Mai 2009 (CEST)
Regentropfen haben eine Brennweite von wenigen Millimetern. Das kann imho bei Innenjalousien keinesfalls zu Brenneffekten führen. Hilfreich wäre eine genauere Beschreibung der Lokalität und vvlt ein Foto von den Brandspuren. -- Grottenolm 03:06, 23. Mai 2009 (CEST)

BW Kran

 

Kann mir jemand sagen was bei diesem Bild genau passiert?--Sanandros 08:39, 22. Mai 2009 (CEST)

Frag mal Benutzer:Steinbeisser. Ist sein Foto. Ich nehme mal an man wollte was bergen und die Last war zu schwer und er ist vom Ponton gekippt.--Sonaz Sprech doch mit mir! 08:43, 22. Mai 2009 (CEST)
Erinnert irgendwie an dieses Bild. -- Martin Vogel 11:23, 22. Mai 2009 (CEST)
Oder Neulich in Indien --213.33.2.59 12:07, 22. Mai 2009 (CEST)
Oder der hier: OOPS! TheBug 08:24, 23. Mai 2009 (CEST)

kostenlose firewall für XP

Welche kannst Du empfehlen? --Carl 11:33, 22. Mai 2009 (CEST)

Zone Alarm rockt, wenn man eine solide und nicht detailversessene FW braucht. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:46, 22. Mai 2009 (CEST)
Joa, ich mag auch Zone Alarm, bin allerdings seit geraumer Zeit mit der Windows-Firewall und der eingebauten Firewall vom DSL-Router unterwegs und hatte bis jetzt keine Probleme. Wenn du schwarz auf weiß hast, dass du weißt was du tust, dann brauchst du eventuell kein weiteres Programm. --Schmiddtchen 11:55, 22. Mai 2009 (CEST)
Die Windows-Firewall ist, sofern man Windows regelmäßig aktualisiert, völlig ausreichend. Dazu ein aktuelles Anti-Viren-Programm, gesunder Menschenverstand und etwas Erfahrung, und es kann nicht mehr viel passieren. Der Nutzen solcher zusätzlich Software-Firewalls wie ZoneAlarm für Privatanwender ist umstritten, da sie a) den Anwender oft in falscher Sicherheit wiegen ("Ich hab ja eine Firewall, da kann mir nichts passieren") und b) _zusätzliche_ Sicherheitslücken öffnen können c) viele False-Positive Meldungen den Anwender verunsichern d) Fehlkonfigurationen die Sicherheit oder die normalen Programme stören können. Ich würde auch davon abraten. --84.56.244.71 12:35, 22. Mai 2009 (CEST)
PS: Falls du trotzdem eine zusätzliche Software-Firewall installieren möchtest, haben wir auch in der Wikipedia eine Liste mit Programmen und weiteren Informationen: Personal_Firewall#Beispiele_für_Personal-Firewall-Software
Hier ein kritscher Beitrag zum Thema Firewalls: http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html --Eike 12:52, 22. Mai 2009 (CEST)
Mein Problem mit der Windows-eigenen Firewall war immer, dass sie einem nicht mitteilt welche Programme nach außen telefonieren wollen und es einem auch nicht erlaubt das zu unterbinden. Tut sie das eigentlich mittlerweile? ---88.130.160.61 (15:11, 22. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich weiß es nicht. Aber wenn du Das Böse erst mal auf dem Rechner hast, ist es eh zu spät. --Eike 16:10, 22. Mai 2009 (CEST)
"Aber wenn du Das Böse erst mal auf dem Rechner hast, ist es eh zu spät." das ist mMn so pauschal gesagt Unsinn. Erstens wird mir eben bei einer guten und korrekt eingestellten separaten Firewall immer sofort unübersehbar angezeigt, wer da plötzlich Neues bei laufendem Betrieb von meinem Rechner aus in Internet will und dann kann ich zweitens etwas offensichtlich Böses, was trotz Firewall und Antivirenprog in meinen Rechner gekommen ist auch bei immer zu empfehlender Vorsorge wieder entfernen, beispielsweise durch Partitionslöschung und Backupaufspielung. Auch ein guter Firewall kann letztlich nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion schützen, aber er zeigt mir zumindest alles an, was von meinem Rechner aus ins Internet will und bietet mir die Möglichkeit der prompten Unterbindung, und genau darauf kommt es letztlich an. Wenn der Windows-eigene Firewall nicht mal das leisten kann, dann ist er schlicht Schrott. -- Muck 16:24, 22. Mai 2009 (CEST)
Genau so ist es. Für das, was von draußen reinwill, reicht mir auch die Firewall im Router. Die Firewall im Rechner brauche ich für das, was von drinnen rauswill. Und dafür ist die Windows-Firewall, wie Muck so treffend schrieb, Schrott. --Jossi 16:34, 22. Mai 2009 (CEST)
(BK) "immer sofort unübersehbar angezeigt[...]" genau das ist eben nicht der Fall. Die Firewalls (übrigens auch die Windows eigene) zeigen fast ausschließlich an, wenn "normale" Programm auf das Netz zugreifen. Das ist hilfreich, wenn man z.B. ein Programm blockieren möchte, das irgendwelche Daten an Firmen-Server sendet (Googles Picasa). Gegen echte Schädlinge (Spyware, Trojaner) hilft das aber fast nicht, da es für solche Programme überhaupt kein Problem ist mit dem Netz Kontakt aufzunehmen, ohne von der Firewall registriert zu werden. "immer sofort unübersehbar" wird den Benutzer weiß gemacht, das ist die trügerische Sicherheit, von der ich sprach. --84.56.244.71 16:35, 22. Mai 2009 (CEST)
Dem schließe mich an. Außerdem lässt sich auch viel Unsinn anstellen, ohne überhaupt ins Netz zu gehen. Und schließlich: Warum sollte ich als Das Böse mir die Finger selbst schmutzig machen, wenn ich ins Netz will? Dafür gibt's doch Browser und andere feine Programme, die mit der Firewall auf Du und Du sind. Und wenn ich unbedingt selbst ins Netz will: Die meisten arbeiten unter Windows (XP) mit Administrator-Rechten. Sie können z. B. eine Firewall deaktivieren. Das kann der Schädling dann aber genauso...
So eine Firewall mag ja mal einen dummen Schädling aufhalten, das bestreite ich nicht. Aber von irgendeiner Sicherheit ist man dennoch meilenweit entfernt.
--Eike 16:48, 22. Mai 2009 (CEST)
Hier wird ja munter einiges durcheinandergeschmissen. Es ging doch laut Abschnittsüberschrift in erster Linie darum, ob die bei XP mitgegebene Windows-eigene Firewall für den Funktionsbereich einer Firewall ausreicht. Ich sage klar nein! Ein weiterer, aber hier nicht zu vorderst angesprochener Gesichtspunkt ist die Frage, ob eine Firewall allein zur Schadensvermeidung ausreicht. Wieder nein, da eben eine Firewall neben der Abwehr bestimmter Angriffsversuche bestenfalls recht zuverlässig anzeigen kann, welches Prog da von meineme Recher aus ins Internet will und auch mir die Möglichkeit gibt, dies zu unterbinden. Wenn sich ein Schädling (Trojaner, Spyware usw) in einem normalem Prog versteckt hat ist der Funktionsumfang eines Firewalls natürlich ausgetrickst. Dafür gibt es gute Malwareerkenner selbst als Freeware, die sogar just in Time arbeiten können wie beispielsweise Adaware oder Spybot. Und für die Virenabwehr auch wieder Justin Time und nicht nur nachträglich beim Scannen gibt es die Antivierenprogs. Und dann hat ein Router ebenfalls eine eigene Firewall. Und dann sollte man nur mit deutlich eingeschränkten Rechten ins Internet gehen und dennoch regelmäßig bei sich kontrollieren, was da bei einem Rechnerstart so alles ins Laufen kommt. Alles insgesamt gibt schon eine recht hohe Sicherheit, aber eben nur alles zusammen. Niemand mit wirklich Ahnung hat jeh behauptet, dass eine Firewall allein die Sicherheit bringt, die man sich letztlich wünscht. -- Muck 17:07, 22. Mai 2009 (CEST)
Was fehlt dir bei der Windows-Firewall denn? Ich bin der Meinung sie reicht aus. Auch Herr Schnurer vom Ct-Magazin vertritt regelmäßig diese Ansicht, um mal _eine_ Expertenmeinung anzuführen ;) --84.56.244.71 20:04, 22. Mai 2009 (CEST)
Siehe Beitrag oben: "Mein Problem mit der Windows-eigenen Firewall war immer, dass sie einem nicht mitteilt welche Programme nach außen telefonieren wollen und es einem auch nicht erlaubt das zu unterbinden. Tut sie das eigentlich mittlerweile?"
Vielleicht hat ja Herr Schnurer vom Ct-Magazin diesbezüglich nur vergessen zu erwähnen, dass die aktuelle Windows-eigene Firewall bei XP beides in der Regel doch kann, nur dann wäre sie zumindest ausreichend. Komisch nur, dass sehr viele unabhängige Anwender Freeware-Firewalls wie beispielsweise Zone-Alam oder Sunbelt für deutlich besser halten. Wahrscheinlich ist gut eben besser als ausreichend, wie auch bei den Zensuren in der Schule, gelle;-) -- Muck 22:54, 22. Mai 2009 (CEST)
Dass _Anwender_ mit den Teilen zufrieden sind ist klar, liegt imho hauptsächlich an dem falschen Sicherheitsgefühle ("Oh, schon wieder 15 Hacker-Angriffe geblockt worden! Zum Glück hab ich ZoneAlarm"). Aber haste auch ne Quelle, in der sich Experten für so eine Freeware-Firewall aussprechen? (Bitte keine Computerbild oder Chip...) --84.56.244.71 00:26, 23. Mai 2009 (CEST)
Wie bewerten diese "Anwender" die Sicherheit einer Firewall? Ich (als Fachleut) würde mir dieses Urteil kaum zutrauen... --Eike 16:07, 23. Mai 2009 (CEST)

Postzustellungsbenachrichtigung von Jurex GmbH - vermutlich Fall der Zivilproßezordnung

Ich (wohnhaft in München) habe heute eine "Benachrichtigung über die Niederlegung eines zuzustelllenden Schriftstückes" eines Postdienstleisters namens Jurex GmbH, Schleißheimer Str. 411 A, 80935 München, bekommen.

Die Benachrichtigung enthält unter anderem folgende Hinweise:

„Die Zustellung eines Schriftstückes dient dem Nachweis, dass dem Adressaten in der gesetzlich vorgeschriebenen Form Gelegenheit gegeben worden ist, von dem Schriftstück Kenntnis zu nehmen und wann das geschehen ist.“

Jurex

„Mit der Abgabe dieser [...] Mitteilung ... gilt dieses Schriftstück als zugestellt, unabhängig davon, ob und wann der Adressat vom Inhalt des Schreibens Kenntnis nimmt.“

Jurex

„An die Zustellung sind Rechtsfolgen geknüpft [...] Bitte versäumen Sie daher nicht, das Schriftstück so bald wie möglich abzuholen.“

Jurex

Es fehlt eine Angabe, inwieweit neu zugestellt wird (wahrscheinlich gar nicht, denn man wird zur Abholung aufgefordert). Der Absender oder die Art des Schriftstückes wurde nicht genannt. Rechtsgrundlagen für eine Abholpflicht wurden nicht genannt.

Meine Frage: Muß ich nun dem Schriftstück "hinterher rennen", d.h. eine Stunde Fahrzeit/Freizeit in Kauf nehmen? Ich meine: Nein. Sollte ich dennoch pflichtig sein, bitte mit Rechtsgrundlagen belegen.

Der zutreffende Artikel förmliche Zustellung ist leider noch nicht geschrieben.

Danke sagt --77.4.59.167 14:18, 22. Mai 2009 (CEST)

Schau mal unter Zustellung#Zustellungsurkunde - das scheint das Schreiben zu bestätigen... --Eike 14:26, 22. Mai 2009 (CEST)
So unbequem Dir das sein mag, das Schriftstück gilt als rechtskräftig zugestellt und wenn Du nicht da warst um es persönlich in Empfang zu nehmen ist es jetzt an Dir es entweder abzuholen oder mit den Konsequenzen zu leben, die aus der Nichtabholung entstehen. Im Falle eines Mahnbescheides bedeutet das z.B. auf die Einspruchsmöglichkeit zu verzichten und die nächste Stufe der Vollstreckung im Kauf zu nehmen (wird teurer), bei einer Vorladung zu Gericht kann es zu einem Ordnungsgeld oder sogar einer zwangsweisen Vorführung kommen. Ich würde das Ding zähneknirschend abholen. TheBug 00:42, 23. Mai 2009 (CEST)
Wenn es ein Mahnbescheid ist, ist die nächste Stufe noch nicht die Vollstreckung. Als nächstes käme dann ein Vollstreckungsbescheid, gegen den man noch einmal Einspruch einlegen kann. Und die Kosten dafür sind genauso hoch, wie bei Einlegen eines Widerspruchs beim Mahnbescheid. ;)
Weshalb zähneknirschend? Zum einen ist das doch ein ganz normaler Vorgang. (Noch nie ein Paket bekommen, das auch nicht bei den Nachbarn abgegeben wurde, weil die auch nicht da waren? Dann muss man auch zur Poststelle.) Zum anderen scheint der Kandidat noch nicht einmal einen ordentlichen Briefkasten zu haben, in dem der Brief hätte hinterlegt werden können, vgl. §§ 180, 181 ZPO. -- heuler06 07:36, 23. Mai 2009 (CEST)
@heuler06: Die Zustelladresse hat keinen Briefkasten, weil die Postanschrift eine Polizeidienststelle ist (immer besetzt). Der Zusteller hätte das Schriftstück einfach hinterlegen können bzw. müssen. --77.4.46.71 13:11, 23. Mai 2009 (CEST) (vormals IP 77.4.59.167 )
In dem Fall müsste die "Zustellung" unwirksam sein. Der Mangel kann aber geheilt werden, § 189 ZPO. Damit verschiebt sich dann lediglich der Zeitpunkt der Zustellung. Jedoch hat das Gericht, wenn es wirklich um eine Verhandlung geht, eine Notiz in seinen Akten, dass dir das Dokument zugestellt wurde. Und dann kann es bestimmte Maßnahmen ergreifen, u.U. dich sogar von der Polizei ;) vorführen lassen. Das könntest du dann zwar rügen. Aber wirklich schön ist das alles nicht. Also geh lieber so bald wie möglich hin, und hol den Schriebs ab, damit du weißt, wer was von dir (wann) will. :) -- heuler06 15:19, 23. Mai 2009 (CEST)
Den Zusteller wegen unkorrekter Arbeit anpinkeln kann man ja trotzdem. TheBug 00:37, 24. Mai 2009 (CEST)

Crosstrainer (Reinigung und Wartung?)

In Wikipedia haben Sie eine Zusammenfassung mit Informationen über Crosstrainer. Ich fand aber das nicht, wonach ich suchte. Wie ist es mit einfetten, bzw. ölen? Würde mich freuen, wenn dazu auch etwas stehen würde. Zum Beispiel: "Wo und wie einfetten und wie oft?"

--92.105.25.251 22:32, 22. Mai 2009 (CEST)

Dafür ist eine Enzyklopädie nicht da, also Wikipedia ist keine Bedienungsanleitung. Aber diese Auskunft ist für solche allgemeinen Wissensfragen da, also Kollegen, wo, wie und wie oft sollte die IP ihren Crosstrainer einfetten? --MannMaus 23:45, 22. Mai 2009 (CEST)
Siehe http://www.fahrradmonteur.de/kettenpflege.php --Marcela   23:57, 22. Mai 2009 (CEST)
Da der Fragesteller mit seinem Trimmdichdingsda wohl kaum durch den Regen und über staubige Straßen brettert und ich vermute, daß an dem Gerät eher keine Kette, sondern der übliche Keilriemen oder Triebgurt verbaut ist (wenn die beweglichen Teile nicht sowieso direkt an dem Schwungrad hängen, oder wie immer sein Gerät aufgebaut ist) ist das wahrscheinlich ein bißchen Overkill ... 84.59.24.124 16:32, 23. Mai 2009 (CEST)

Schwule Begeisterung für den Eurovision Song Contest - warum?

Ich kann mich ja täuschen, aber es scheint fast so, dass diese seltsame Veranstaltung eine Art schwuler (auch lesbischer?) Feiertag ist. Ok, jedem seine Freuden, aber hier verstehe ich einfach nicht den Zusammenhang. Und im Artikel steht auch nichts erklärendes zu diesem speziellen Fankreis und was genau den dabei so anspricht. -- 83.176.150.191 22:42, 22. Mai 2009 (CEST)

Hast du denn überhaupt eine Quelle dafür, dass das von Homosexuellen mehr geguckt wird als von Heteros? -- Discostu (Disk) 22:48, 22. Mai 2009 (CEST)
stimmt schon. Könnte ich jetzt recht detailliert ausführen, aber letztlich läuft das auf ein Konzept hinaus, das den griffigen Namen Camp trägt. Hier der dazugehörige Grundlagentext von Susan Sontag, viele der Thesen passen hier super. --Janneman 23:06, 22. Mai 2009 (CEST)
Hm, also eher eine Art "Konträrfaszination" oder "ironischer Affirmation" von Darbietungen, die man in Wirklichkeit gar nicht so toll findet, oder wie? Doch warum hier gerade von schwuler Seite? Aber wenn Du schon so unvorsichtig anbietest, das mal "recht detailliert" auszuführen, nur zu! Dank in voraus! (Vielleicht könnte 'man' den ESC-Artikel mit einigen Informationen um dieses Rezeptionsverhalten noch etwas ergänzen!?) -- 83.176.150.191 23:21, 22. Mai 2009 (CEST)
gerade geschaut, da scheint es durchaus einiges dazu zu geben, das da z.B. schaut recht vielversprechend aus. --Janneman 23:45, 22. Mai 2009 (CEST)
Danke für den Link - my kind of camp-fire - das ist nicht nur gut beschrieben, sondern auch ein hübsches Wortspiel, das man leider im Deutschen nicht gerade gut wiedergeben kann! --84.137.202.65 18:30, 23. Mai 2009 (CEST)

Warum niest man nicht im Schlaf?

Der Artikel Niesen hat keine Antwort. Ich gehe mal vom "niesen im Schlaf ist ausgeschlossen" aus, obwohl dem Schlafenden selbst das Feedback verwerhrt bleibt; ich meine, niesen ist so ein koerperlicher haeftiger Vorgang, dass man davon wach werden muesste, wuerde es einem im Schlaf passieren. Sind Reflexe im Schlaf wohl generell abgeschaltet? Traute Meyer 00:32, 23. Mai 2009 (CEST)

Laienmeinung: Also im Schlaf unterliegt man ja generell der Schlafparalyse, diese könnte also eventuell auch auf das Niesen zutreffen. Allgemein sind Reflexe aber glaube ich nicht abgeschaltet, man kann im Schlaf ja auch husten... -- Discostu (Disk) 00:56, 23. Mai 2009 (CEST)
Yes, we can! Es kann sogar vorkommen, dass sich jemand in der Nacht übergibt, ohne aufzuwachen ... Sweeeet Dreams ! --Grey Geezer nil nisi bene 01:10, 23. Mai 2009 (CEST)
Übergeben ohne vorher aufzuwachen gibt es wohl nur im alkoholisierten Zustand, oder? -- Discostu (Disk) 01:18, 23. Mai 2009 (CEST)
Ne, geht auch wenn man extrem übermüdet war und Magen-Darm-Grippe hat. Aber aus überlebens-technischen Gründen versucht der Körper sowas natürlich zu vermeiden. Aber leider habe ich Schlaf noch niemanden Niesen gehört. Stelle ich mir lustig vor. Aber wenn auch Sprechen & Kotzen geht, klar, warum dann nicht Niesen? --84.56.244.71 01:35, 23. Mai 2009 (CEST)
Ich will ja die Experten hier nicht brüskieren, aber ich bin schon mehr als einmal selbst vom Niesen aufgewacht ... Chiron McAnndra 01:40, 23. Mai 2009 (CEST)
(BK) Ich denke mal, es kommt auch ein bisschen darauf an, was man als "Aufwachen" definiert. Kann gut sein, dass man beim Kotzen oder Niesen prinzipiell aus irgendwelchen Gehirnstrom-phasen aufwacht. Ich bin jetzt mal eher von einer allgemeinsprachlichen Definition ausgegangen: Ich bin "aufgewacht", wenn ich mich am nächsten Morgen daran erinnern kann, nachts wach geworden zu sein. --84.56.244.71 01:57, 23. Mai 2009 (CEST)
"Aufwachen" bedeute mMn nur, dass man zu bewußtsein kommt, egal ob man sich am nächsten Tag daran erinnern kann oder nicht. Weil sonst würden stark alkoholisierte Leute auch grundsätzlich schlafen. --MrBurns 14:50, 23. Mai 2009 (CEST)

(Nach links gerückt) Ich denke, dass diese 'allgemeinsprachliche Definition' die einzig richtige ist. Kann mir der vom Schlaflabor lang was von irgendwelchen Theta oder sonstwas Wellen erzählen. Wenn ich morgens nichts mehr davon weiss, hab ich gut geschlafen, andernfalls weniger. Was das Niesen speziell betrifft: Das Kiiitzeln in der Nase wird vllt im Zustand der Schlafparalyse einfach nicht so stark wahrgenommen wie ein zum Husten führendes Krrratzzzen im Hals und löst dann auch den Reflex nicht so leicht aus. Unmöglich ist's aber nicht. Hab ich am eigenen Leib schon erfahren. (ja ich weiss: der eigene Leib ist keine Quelle, also nicht wikipediabel, aber trotzdem...) -- Grottenolm 02:56, 23. Mai 2009 (CEST)

Niesen ist (im Gegensatz zum Husten) nicht überlebenswichtig, da an bissl Staub in der Nase noch keiner gestorben ist, an einem verstopften Kehlkopf aber schon mancher. Der Niesreflex (der eigentlich keiner ist, wie hier so schön steht) beansprucht "höhere" Teile des Gehirns, die im Schlaf nicht tätig sind. Deswegen hat man nachts seine Ruhe. Ein anderer Grund steht noch hier: Nachts ist einfach weniger los dass die Nasenschleimhäute entsprechend stimulieren könnte. MfG, Lennert B d 11:47, 23. Mai 2009 (CEST)

Auch unter Darth Vader findet man keinerlei Hinweise, wie sich Niesen äussern würde. "Luke -wheeze-, ich bin -wheeze- dein ... hhaaAAA-TSCHUUuuhh ! - D'Oh!" Es gibt noch viel zu schreiben... --Grey Geezer nil nisi bene 15:34, 23. Mai 2009 (CEST)
Dafür kann das Niesen für andere lebenswichtigen Funktionen unabdingbar sein. --Janneman 18:00, 23. Mai 2009 (CEST)

Drogenextraktion

Ist es in Deutschland legal, sich Amphetamin aus legalen Medikamenten zu extrahieren, wenn man es dann gleich konsumiert? --Constructor 06:41, 23. Mai 2009 (CEST)

Wenn es in den legalen Medikamenten enthalten ist, warum konsumierst du die nicht? -- Ayacop 09:36, 23. Mai 2009 (CEST)
  • Der Schwager eines Rechtsanwaltes sagt: Legal sehe ich - deine Frage wörtlich genommen - kein Problem : "Das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) verbietet und ahndet einen illegalen Handel oder Besitz erst ab einer Menge von mindestens 10 Gramm."
  • Der Chemiker sagt: Jede Extraktion hat eine Ausbeute, die in % (von theoretisch) angegeben wird. Wenn die nicht optimiert ist (ohne vernünftige Ausrüstung nicht möglich), verlierst du andauernd Zeug. Also macht Ayacops Vorschlag Sinn. Wir hatten im 4. Semester (Organik) einen, der immer Ausbeuten um 105 - 130 % hatte, hat aber Vordimplom nicht geschaft. Zuviel Schlotz in seinen Produkten. Assistent: "Weniger ist mehr!"
  • Der Vater sagt: "Durch Einnahme von Amphetaminen werden Hunger und Durst völlig unterdrückt. Der Allgemeinzustand ist zuerst angenehm und eine Aktivitätssteigerung tritt ein. Dazu kommen verbesserte Intelligenzleistungen, das Denktempo steigert sich. Die Stimmung wird gehoben (sogenannte Frust-Fresser). Der Konsument ist von der Gültigkeit des Gesagten überzeugter als sonst. Es tritt ein erheblich verstärkter Rededrang auf. Das Selbstwertgefühl steigt (...das jedoch schnell vergeht). Sexualerlebnisse erscheinen länger, auch intensiver, dafür aber kälter. Die Wirkungen vermehren sich bei fortschreitendem Gebrauch: Ein Gefühl, dass auf oder unter der Haut kleine Tiere krabbeln oder kriechen. Es kommt zur ständigen physischen und psychischen Erschöpfung. Der Konsument wird schreckhaft, von Furchtzuständen bis hin zur Panik geplagt. Halluzinationen treten auf, wobei auch schreckliche Kindheitserlebnisse als Halluzination wiedererlebt werden können. Verfolgungswahn ist nicht nur oft, sondern sogar höchstwahrscheinlich vorhanden. Die Persönlichkeit des Konsumenten verfällt zusehends, der Körper magert ab, die Hände beginnen zu zittern. Der Blutdruck schwankt bedrohlich. Durch das Schnupfen werden die Nasenflügel und -scheidewände zerstört.
  • Der Deutsche sagt: Wenn der FC Bayern mal nicht Deutscher Meister wird, muss man doch nicht gleich zu Drogen greifen, oder? ODER?!... --Grey Geezer nil nisi bene 10:43, 23. Mai 2009 (CEST)
Natürlich muss man Drogen nehmen, wenn Bayern nicht Meister wird – Champagner! --Eike 16:17, 23. Mai 2009 (CEST)
Laut dem BtMG ist die Herstellung verboten. [14] Wenn dir persönlich ein verschreibungspflichtiges Medikament ausgestellt wurde das z.B. Amphetamine enthält, stellst du meiner Meinung nach durch die Extraktion ein verbotenes Betäubungsmittel her. Richter sehen das vermutlich ähnlich. --FNORD 12:29, 23. Mai 2009 (CEST)
Will nicht pushen aber hier Realität nachlesen und hier den WP-Text. Wenn ihm sein Arzt das Zeug verschrieben hat, wird er (der Arzt) einen Grund dafür haben. Was der Frager aus den Tabletten rausprokeln kann, dürfte weniger sein, als was die verschriebene Gesamtmenge ausmacht. Wenn er es dann auch noch gleich zu hause vernascht (ich nehme mal an, er hat eine Ahnung, was er tut und was das bewirkt) wäre das weniger, als wenn er sich die Tabletten auf einmal reinpfeift. Trotzdem: Warum? Ist dir dein eigenes nacktes Hirn nicht geil genug ...? --Grey Geezer nil nisi bene 15:58, 23. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht vertraue ich Medikamenten nicht? --Constructor 18:59, 23. Mai 2009 (CEST)
Da würde ich nicht drauf wetten. Wenn er von der Polizei mit 20g reinen Amphetamin erwischt wird und er angibt das er das aus einem Medikament extrahiert hat, kann das ein Richter durchaus als Herstellungsprozess werten. Vor allem wenn als Grund dafür angegeben wird "man vertraut dem Medikament nicht" :) --FNORD 19:12, 23. Mai 2009 (CEST)
Wenn der sich das machen würde, würde er auch nicht auf Wikipedia nachfragen, sonst könnte ja die Polizei was ahnen. ;-) --Constructor 20:55, 23. Mai 2009 (CEST)
Davon bin ich nicht ausgegangen :). Btw. Übermäßiger Amphetamingenuss führt übrigens häufig zu Paranoia ;) . --FNORD 22:05, 23. Mai 2009 (CEST)
Ich nehms nicht, würde es nur gern ausprobieren. Wenn das im Medikament verschreibungspflichtig ist, klappt das aber eh nicht, dann ist die Sache soweit erledigt. (Hätte ich mir aber auch denken können) --Constructor 22:46, 23. Mai 2009 (CEST)

Suche Infos, wie man Rollenkit bei LaserJet 6L ausbaut

Kann keine Infos darüber finden, weiß auch nicht wie das englische Wort für "Rollenkit" ist. Bräuchte Infos, wie man den ausbaut und säubert; möglichst bebildert. Jemand nen Tipp oder ne Beschreibung? --Slim virginia 07:12, 23. Mai 2009 (CEST)

Hier müsste etwas dabei sein. Lag dem Ur-Teil keine Instruktion bei? --Grey Geezer nil nisi bene 10:59, 23. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Hier mit der genauen Bezeichnung des Printers suchen, dann "Manuals" oder "Support Documents" wählen.
Zum Reinigen und neu anrauen der Rollen gabs auch extra ein Kit von HP. Oder war das nur der 5l? Zu lange her… Curtis Newton 11:01, 23. Mai 2009 (CEST)
Das Teil zum Anrauen der Rollen gab es beim DeskJet 500/500C/550C/560C, da hier bei ein paar Chargen eine falsche Gummimischung für die Walzen verwendet wurde. LaserJet 5L/6L und 1100 haben ein anderes Problem - den Mehrfacheinzug, sprich, es werden mehrere leere Blätter auf einmal eingezogen. Um das zu beheben, gab es ein sogenanntes "Separation Kit", was nichts anderes gemacht hat, als einen gezackten Plastiknippel mittig in den Papiereinzug zu kleben, der dann die Papiertrennung wieder verbesserte. Dazu muss man den Drucker nicht auseinandernehmen. Bei Bedarf könnte ich ein Bild von sowas machen. -- 78.43.61.180 19:40, 23. Mai 2009 (CEST)

Rechtsradikale könnten Köhler wählen

Hallo, ich habe eine Frage zu Präsidentenwahl gleich, warum schreit eigentlich keiner, dass Horst Köhler theo. mit den Stimmen der NPD gewählt werden könnte?? Wenn unsere braunen Freunde ihren Sänger zurück ziehen und für Horst Köhler stimmen...? Hat das die CDU nicht bedacht??Tom Delay u 12:12, 23. Mai 2009 (CEST)

Was soll die CDU denn machen? Ihren Kandidaten zurueckziehen, weil die Gefahr besteht, dass er Stimmen von den Rechten bekommt? Damit wuerde sie den Rechten die ganze Entscheidung ueber die Wahl ueberlassen... Nein, solange nicht aktiv um die Stimmen der Rechten geworben wird, ist alles in Ordnung, und man tut am Besten daran, deren Abstimmungsverhalten zu ignorieren. Uebrigens ist das keine enzyklopaedische Frage und daher fuer die Auskunft eigentlich ungeeignet. --Wrongfilter ... 12:42, 23. Mai 2009 (CEST)
Und "theo." ist eine anerkannte und gebräuchliche Abkürzung für "theoretisch"? BerlinerSchule 13:17, 23. Mai 2009 (CEST)
Hm. An sich könnte man ja sagen, dass Köhler in diesem Fall die Wahl nur annimmt, wenn die Mehrheit auch dann gereicht hätte, wenn man die Zahl der NPD-Wahlmänner von den Ja-Stimmen abzieht. Aber ginge das verfahrenstechnisch? Hätte z. B. Köhler die Wahl nicht annehmen und dann zu einem weiteren Wahlgang antreten können? --Eike 16:14, 23. Mai 2009 (CEST) PS: Ich hab mal die unpassende Überschrift geändert.
Die Wahl ist vorüber. Köhler wurde wiedergewählt mit 613 Stimmen. Die Stimmen der Rechten gingen an den Kandidaten der Rechten. Irgendwelche Befürchtungen und Spekulationen müssen also nicht weiter diskutiert werden. Das könnt ihr in fünf Jahren wieder tun. ;) Im Übrigen ist eine bedingte Wahlannahme nicht möglich. Ist wie bei der Heirat, wo man auch nur „Ja“ oder „Nein“ sagen kann. -- heuler06 16:19, 23. Mai 2009 (CEST)
Hm? Nach der Wahl ist das Denken einzustellen? --Eike 16:22, 23. Mai 2009 (CEST)
Nö, aber die Ausgangsfrage hatte sich zwischenzeitlich erledigt. Weitere Spekulationen dazu waren und sind deshalb uninteressant, weil sie sich nicht mehr erfüllen können. Mehr wollte ich nicht ausdrücken. War vielleicht etwas unglücklich formuliert. -- heuler06 18:11, 23. Mai 2009 (CEST)
In der Form wuerde ich das als Respektlosigkeit vor dem Bundestagspraesidenten, der Bundesversammlung und letztlich dem Volk werten. Wenn der Sieger die Wahl nicht annimmt, dann soll er gefaelligst ganz von der Wahl zuruecktreten. Dann allerdings haette er sich Hochachtung verdient. --Wrongfilter ... 16:20, 23. Mai 2009 (CEST)
Seh ich nicht so. Es wäre ja klar und für die allermeisten auch nachvollziehbar begründet. Was würde denn nun passieren, wenn der gewählte Kandidat nicht annimmt? --Eike 16:24, 23. Mai 2009 (CEST)
Eine interessante Frage: Wenn eine "fähige Person" von "unfähigen" oder "bösen" Menschen gewählt wird, was ändert das an der "Fähigkeit" der Person? ...--Grey Geezer nil nisi bene 17:34, 23. Mai 2009 (CEST)
Interessantes Szenario: Köhler lehnt wegen NPD-Stimmen ab, nach dem nächsten Wahlgang lehnt dann der nächste wegen der NPD-Stimmen ab, und am Ende bleibt denn nur noch der NPD-Kandidat übrig, der wohl kaum solche Skrupel haben dürfte... und das ganze wegen dieser 4 Männekens -- feba disk 18:16, 23. Mai 2009 (CEST)
Deshalb ja die Frage: Könnte man - theoretisch - die Wahl ablehnen und dennoch zum nächsten Wahlgang antreten. Andernfalls ist wohl davon auszugehen, dass SPD und CDU sich auf den jeweils anderen Kandidaten einigen könnten. (Oder einen neuen Kandidaten aus dem Hut ziehen, das geht ja glaub ich auch.) --Eike 19:08, 23. Mai 2009 (CEST)
Es wäre wahrscheinlich nur dann ein Problem geworden, wenn man davon ausgehen könnte, dass ohne NPD-Stimmen eine andere Person zum BP gewählt worden wäre. So lange arithmetisch davon auszugehen ist, dass Köhler spätestens im dritten Wahlgang die (einfache oder absolute) Mehrheit erhalten hätte, wäre er wohl mit ein paar milden Journalistenbemerkungen á la "es bleibt ein etwas unangenehmer Beigeschmack aufgrund der NPD-Stimmen" davongekommen, falls sie ihn schon im ersten Wahlgang knapp über die absolute Mehrheit gehievt hätten. Ein 613:612 im dritten Wahlgang mit ausdrücklicher Stimmabgabe für Köhler hingegen hätte er politisch wohl kaum überlebt (die Frage ist, aber, was bei einem sofortigen oder kurzfristigen Rücktritte prozedural geschähe). Eine arithmetisch verworrene Situation (613:612, NPD-Kandidat erhält 2 statt 4 Stimmen, Wahlverhalten der beiden übrigen NPD-Personen bleibt Spekulation) ist wohl das denkbar ungünstigste Szenario. --Arcimboldo 02:18, 24. Mai 2009 (CEST)

Horst Köhler hat euch lieb! *SCNR* --Constructor 19:01, 23. Mai 2009 (CEST)

25 euro

Hi, wieviel sind 25 euro für eine Familie im Ländlichen im Vietnam? Ich frage wegen Patenschaften. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das soviel bringt. Sonst würden doch viel mehr eine Patenschaft übernehmen. Gruß--Filderer 12:36, 23. Mai 2009 (CEST)

Die Unterschiede im Durchschnittseinkommen (und in der Kaufkraft für Artikel des täglichen Bedarfs, vor allem für Lebensmittel) auf dieser Welt sind wesentlich größer, als Du Dir das vorstellen kannst.
Wichtig ist, dass das Geld auch dort ankommt. Wenn irgendeine Post oder Bank dazwischen ist, geht vermutlich ein Großteil der Summe für Porto- oder Überweisungskosten drauf. Wenn es eine Wohltätigkeitsorganisation macht, kommt es sehr drauf an, welche. Deutlicher muss ich wohl nicht werden. BerlinerSchule 13:16, 23. Mai 2009 (CEST)
ich hab seit ein paar Monaten eine Patenschaft bei Plan-Deutschland. Heute hat mir der Junge geschrieben, deswegen kam ich darauf. Was ist denn dort (in a small village in the countryside of Vietnam) ungefähr das Monatseinkommen?--Filderer 13:26, 23. Mai 2009 (CEST)
Keine Ahnung. Aber ich habe hier eine Quelle, die mir für 2007 ein (Jahres-)Pro-Kopf-Einkommen von 818 USDollar angibt. Für Deutschland sagt dieselbe Quelle 40.415 USDollar. Das ist ein Faktor von fast 50. Auf dem Land ist es vielleicht noch extremer. Jetzt daraus auszurechnen, dass 25,- Euro in Vietnam (mindestens) 1.250,- Euro wert sind, ist vielleicht zu einfach. Aber in der Tendenz wohl nicht ganz falsch. Ich sagte ja schon, dass die Unterschiede größer sind, als Du es Dir vorstelltest. Natürlich kommt es auch drauf an, was er damit macht. Ob er sich davon ernährt (also vorwiegend einheimische Resourcen kauft) oder seine Ausbildungskosten bezahlt (also auch vor allem einheimische Leistungen bezahlt) oder aber ein Paar Nike-Schuhe kaufen will. Im letzteren Fall reduziert sich der Faktor 50 ganz schnell auf 2 oder 3...
Jedenfalls scheinst Du mit Plan International#Plan International Deutschland e. V. auf der sicheren Seite zu sein. Was sagt denn Plan zum dortigen Wert Deines Beitrags und zu dessen Verwendung? BerlinerSchule 14:14, 23. Mai 2009 (CEST)
Der Faktor 50 trifft bestenfalls vielleicht bei Wohnungsmieten zu, alles andere wird dort deutlich merh als 1/50 kosten, die meisten Leute in solchen Länder sind halt arm und können sich d.h. gerade das leisten, was sie unbedingt brauchen (also Wohnung, Essen,...), manche nichtmal das. --MrBurns 15:07, 23. Mai 2009 (CEST)

Ich hab hierzu folgendes gefunden: doch noch immer sind fast 20 Prozent der Vietnamesen arm. Sie müssen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen - nachzulesen hier... für diese Armen sind 25 Euro also in etwa ein Monatseinkommen ... ich denke, das machht die Relation etwas begreifbarer als ein Zahlenverhältnis ... Zu Beachten ist jedoch eines, was wir in entwickelten Industrieländern nicht richtig begreifen können: in ländlichen Gebieten ist Geld nicht wichtig ... viele Menschen dort haben gar keines und können dennoch leben, weil hier andere Verhältnisse herrschen als wir sie uns vorstellen können ... dort ist Geld eher etwas seltenes, das man für Dinge braucht und spart, die man in der eigenen gegend nicht bekommen kann ... wer iin die Stadt geht, braucht Geld ... wer eine gute Schule besuchen will, ebenso ... die Dorfschulen werden häufig von den Leuten selbst gebaut und die Lehrer häufig in Naturalien bezahlt ... und untereinander braucht man eh selten Geld ... Für jemmanden auf dem Land sind 25 Euro eine Möglichkeit, eine gute Schule/Ausbildung zu machen, was dem Dorf später zugutekommen kann, sofern er wieder zurückkehrt ... Die angesprochene Patenschaft geht jedoch einen anderen Weg, da hier das Geld nicht an die Leute direkt ausgezahlt wird, sondern daß eine Gesamtentwicklung vorangetrieben wird ... von der Idee her nicht schlecht ... ob die Durchführung effizient ist, wird sich zeigen ... Chiron McAnndra 15:49, 23. Mai 2009 (CEST)

Ich stamme selbst vom Dorf und kann Chiron McAnndra nur zustimmen: selbst in Deutschland ist es noch keine hundert Jahre her, dass Geld auf dem Lande eher unwichtig war, dass Dorflehrer vom gesamten Dorf angeheuert und mit Lebensmitteln versorgt wurde, anstatt mit Geld. Es ist erstaunlich, wie schnell so etwas vergessen wird, und alle Dinge nur noch nach ihrem Geldwert berechnet werden... Ob es ratsam ist, armen Kindern durch finanzielle Zuwendungen eine Ausbildung zu ermöglichen, die diesen dann den Einstieg in die globalisierte (kapitalistische) Welt erleichtert, hängt nicht nur vom Zustand der globalisierten (kapitalistischen) Welt ab, sondern auch von den persönlichen Charaktereigenschaften des Patenkindes (auch Josef Ackermann stammt aus einem kleinen Dorf). Geoz 17:46, 23. Mai 2009 (CEST)
auch Josef Ackermann stammt aus einem kleinen Dorf - ich bin mir jetzt nicht im Klaren darüber, ob Du das als Negativbeispiel aufführen möchtest ... *fg*
Natürlich kann man bei allem und jedem Bedenken haben ... aber langfristig wirkt sich Bildung immer positiv aus ... in erster Linie jedoch kommt richtig angewandte Förderung einzelner allen Menschen zugute ... daher halte ich sie für sinnvoll ... worüber ich Zweifel hege, ist jedoch die organisierte Methode, die zwischen dem Spender und dem Empfänger eingesetzt wird ... ich bin da immer sehr skeptisch und würde mehr davon halten, wenn ich das Geld selbst den Leuten aushändigen würde, die es erhalten sollen ... klar ist das etwas unrealistisch ... Chiron McAnndra 23:45, 23. Mai 2009 (CEST)

Die Internetdomain zahlreicher Landtage in Deutschland sind im Besitz von Werbeagenturen. Ist das mit dem Demokratieprinzip vereinbar ? --84.176.92.49 13:39, 23. Mai 2009 (CEST)

Ja, die von dir genannte Tatsache hindert die Volksvertreter gottseidank nicht an ihrer Arbeit und die Wähler nicht an ihrer Partizipation. Interessant wird es jedoch im Wettbewerbsrecht und im Markenrecht, also juristisch auf einer deutlich niedrigeren Ebene. So wurde zum Beispiel schon entschieden, dass Privatpersonen nicht Inhaber von Domains wie berlin.de sein können, wenn die Kommune sie haben will. Weiß aber nicht mehr, wie das geschah. --Gnom

Feuerwehr-Doku gesucht

Es gab vor 2 oder 3 Jahren mal eine Doku-Serie über eine Feuerwehr in Skandinavien, die man per Streaming sehen konnte - allerdings ohne Übersetzung. Das hieß "livrätterna" oder so ähnlich und war recht gut gemacht. Nur finde ich es partout nicht mehr. Jemand 'ne Idee? -- 77.12.218.207 14:16, 23. Mai 2009 (CEST)

se:Livräddarna - aber der Fernsehsender hat die Folgen nicht mehr online. -- 790 23:48, 23. Mai 2009 (CEST)

Firefox - Titel in Russisch

Hallo! Im Firefox 3 wird der in kyrillischer Schrift geschriebene Titel russicher Seiten wie http://www.serconsrus.ru/ nur in Fragezeichen angezeigt, im Internet Explorer kann ich den Titel aber lesen. Muss ich da im Firefox irgendwas einstellen oder dazu installieren, um den Titel richtig anzeigen zu lassen? Danke, Doc Taxon Discussion 16:15, 23. Mai 2009 (CEST)

Also, bei mir geht's (unter Debian) "out of the box". Ich hab nichts dazuinstalliert und auch an den Einstellungen nichts getan (weil ich fast nur Seamonkey benutze). --Eike 16:21, 23. Mai 2009 (CEST)
Nun, Firefox läuft bei mir auf Vista Ultimate, sollte ich vielleicht noch erwähnen. Chinesische und japanische Schriftzeichen werden auch angezeigt, nur nicht die kyrillischen. Doc Taxon Discussion 16:49, 23. Mai 2009 (CEST)
Bei mir läuft er auch auf Vista und zeigt sie an. Vermutlich fehlt dir irgendwo ein Zeichensatz für kyrillische Buchstaben. -- Discostu (Disk) 16:55, 23. Mai 2009 (CEST)
Du warst zu schnell. :o) Also: Bei mir, mit jungfräulichem Firefox unter Vista, dasselbe Ergebnis: Geht. --Eike 17:15, 23. Mai 2009 (CEST)

Oh nein, nicht schon wieder eine bei-mir-wird-das-zeichen-nicht-angezeigt-aber-bei-mir-Diskussion O.O --Schmiddtchen 20:22, 23. Mai 2009 (CEST)

Dass ein jungfräulicher Firefox auf einem kaum (um)konfigurierten Vista das Problem nicht zeigt, spräche ja dafür, einmal zu deinstallieren und wieder zu installieren (ggf. Daten sichern!). --Eike 20:54, 23. Mai 2009 (CEST)

Ansicht -> Zeichenkodierung -> Weitere -> Osteuropäisch, dort dann das richtige Kyrillisch aussuchen. Zuerst würde ich jedoch bei der Zeichenkodierung die Unicodes ausprobieren. --Constructor 06:01, 24. Mai 2009 (CEST)

Von wem ist's?

"Ein schöner Rücken kann auch entzücken"

Ist ein Autor bekannt? --92.202.116.114 22:34, 23. Mai 2009 (CEST)

Klingt mir nach Schnodderdeutsch; sollte dem so sein, wäre der Autor nur mit äußerst viel Glück feststellbar. Dr. Zarkov 23:06, 23. Mai 2009 (CEST)
bewußt gehört hab ich diesen Spruch erstmals bei Heinz Erhardt ... doch ich bezweifle, daß er ihn erfunden hat ... Chiron McAnndra 23:10, 23. Mai 2009 (CEST)
"... ein schöner Bauch tut's auch." Das war (quasi-)sprichwörtlich, ich habe das oft von meiner Großmutter gehört; als Kommentar, wenn ein Besucher (leider oder zum Glück) wenig Zeit hatte und bald wieder ging. Heinz Erhardt war damals (vor allgemeiner Durchseuchung mit TV-Geräten) noch nicht so bekannt; was allerdings auch kein echter Beweis gegen seine Urheberschaft ist. --Idler 00:33, 24. Mai 2009 (CEST)
Dieser auch krypto-erotisch aufzufassende Spruch liegt auf gleicher Linie wie "Ich hab' das Freulein Helen' baden gesehn, das war schön" und das würde Richtung Berlin 1930er Jahre deuten, eventuell noch früher. Könnte auch Volksmund sein. Weiss jemand wo man alle W. Busch oder Ringelnatz-Texte absuchen könnte. --Grey Geezer nil nisi bene 00:44, 24. Mai 2009 (CEST)
Die Richtung Berlin scheint zu stimmen. In "Der Richtige Berliner in Wörtern und Redensarten" (hier die 10. Auflage) taucht es als anonymer "Berliner Text" auf Seite 215 auf. Wenn zufällig jemand die erste Auflage von 1878 (von Hans Meyer, erschienen bei H.S. Hermann) zur Hand hätte, könnte man sicher sein, dass es aus dem vorlezten Jahrhundert stammt. Joyborg 11:58, 24. Mai 2009 (CEST)

FTP-Server für Windows

Was kann man da empfehlen? Ich benutze Cyberduck auf dem Mac, gibt es was vergleichbares für Windows-Rechner? Rainer Z ... 03:14, 24. Mai 2009 (CEST)

FileZilla (Server). OpenSource & sauberes Interface, aber keine Ahnung ob das mit Cyberduck vergleichbar ist. HTH --Schmiddtchen 04:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Auf den ersten Blick sieht es so aus. Es geht darum, den Server annähernd wie einen gewöhnlichen Ordner im Rechner verwalten zu können, ohne große Vorkenntnisse. Ich werde mir da mal näher ansehen. Rainer Z ... 04:33, 24. Mai 2009 (CEST)

Signatur

Hallo ist diese Signatur erlaubt --Zsoni D B , war mir nicht ganz sicher, aber wie ich das weiß ist es eigentlich, die Signatur sollten nur keine Bilder enthalten sein das ist nicht erlaubt. -- Zsoni Disk. Bewert. 09:42, 24. Mai 2009 (CEST)

Bescheid weiß man darüber bei WP:FZW. -- Ayacop 09:44, 24. Mai 2009 (CEST)
Na gut dann stelle ich die Frage dort. Gruße -- Zsoni Disk. Bewert. 09:57, 24. Mai 2009 (CEST)

ich habe bei meinem letzten Kurzbesuch in Augsburg das Glück gehabt in der Barfüßerkirche photographieren zu können, auch die Bilder. Leider waren zu diesen keinerlei Angaben vorhanden. Zwei könnte ich anhand des Artikels fast sicher identifizieren. Vielleicht kann jemand mit Sachverstand das überprüfen bzw. dir Titel und Künstler ermitteln. Von Freiburg aus geht das leider nicht -- Jörgens.Mi Diskussion 20:12, 20. Mai 2009 (CEST)

Falls das weiterhilft, bei einzelnen Bildern sind zumindest die Motive leicht identifizierbar: 001 ist eine Darstellung der Taufe Christi, 004 eine Kreuzabnahme, 012 Enthauptung Johannes' des Täufers könnte lt. [15] 1689 durch Melchior Schmittner (=Schmidtmer) für den Augsburger Dom gemalt worden sein, die Zuschreibung an Johann Heinrich Schönfeld scheint ein Irrtum zu sein , 013 eine Jakobsleiter anscheinend: 1679, Jakobs Traum, Joachim von Sandrart. Ralf G. 07:46, 21. Mai 2009 (CEST) 015 düfte Salomos Urteil sein, 016 der 12-jährige Jesus im Tempel. Ralf G. 22:04, 20. Mai 2009 (CEST)
Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, dafür schon mal vielen Dank, jetzt nur noch von wem und aus welchem Jahr :) :) -- Jörgens.Mi Diskussion 22:17, 20. Mai 2009 (CEST)
Ganz allgemein: es immer sehr sinnvoll, die oft ausliegenden Kirchenführer zu kaufen... Sonst steht man beim Hochladen immer ziemlich dusselig da. Aber hinterher ist man immer schlauer... Allerdings gibt's oft auch Kirchenführer, die sehr faktenarm und dafür um so gefühlsduselig-religiöser sind, das hilft dann auch nicht wirklich weiter. Oft findet man Beschreibungen bei der Seite http://www.bildindex.de Da die aber so grottenschlecht programmiert ist, dass man einen Nachmtittag Zeit einplanen muss für die Durchsicht einiger Dutzend Bilder, hab ich dort noch nicht nachgesehen. In Museen hat es sich als besonders sinnvoll erwiesen, nach jedem Kunstwerk auch die entsprechende Beschriftung zu fotografieren. Ich hab mal alle noch nicht entsprechend kategorisierten Bilder in die thematischen Kategorien auf den Commons einsortiert. Außerdem kleiner Hinweis: Das Kategorisieren mit "Augsburg" und "Augsburg Barfüßerkirche" ist übertrieben. Sinnvoller ist es, die Kategorie zur Kirche in "Churches in Augsburg" einzuhängen, das reicht dann aus. Sonst wird "Augsburg" nur völlig übervölkert. Ich hab das mal erledigt. Und wie von Zauberhand tauchte dabei auch noch eine Außenansicht auf... :-) --AndreasPraefcke ¿! 01:13, 23. Mai 2009 (CEST)

Hätte ich dort etwas in dieser Art vorgfunden, oder auch ein kirchlichen Ansprechpartner, hätte ich die Information auch mitgebracht, beides war nicht möglich mangels Anwesenheit. -- Jörgens.Mi Diskussion 09:17, 24. Mai 2009 (CEST)

Ich war heute in der Barfüßerkirche. Der Kirchenführer gibt nix her zu den Bildern, nur 013 ist drin. Vielleicht kann das Pfarramt (Webseite) mehr Informationen bieten? --тнояsтеn 21:54, 24. Mai 2009 (CEST)

Du bearbeitest diese Seite unangemeldet. Wenn du speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit unwiderruflich öffentlich einsehbar.

--78.53.47.94 02:34, 21. Mai 2009 (CEST) Wie bitte?

Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine kritische Bemerkung bezüglich Eurer Kompetenz bezüglich aktuellen Kinofilmen loszuwerden. In der ca. sechsten Unterebene Eurer Site stieß ich auf die im Betreff genannte, lächerlicherliche "Drohung". Ich, Name (Zertifikate: MCSE NT4, MCSE 2000, MCSE 2003, Black Hat), habe als allein verantwortlicher Netzwerkadministrator für (nur?) ca. 40 feste und etwa 15 monatlich wechselnde Accounts erstmal sämtliche Zugriffe auf Eure Site gesperrt. Ihr seit nicht neutral und ich bin generell nicht bereit, meine Kollegen Euren vorgefilterten "Informationen"=Zensuren innerhalb meines Einflussbereichs auszusetzen. Selbstverständlich habe ich meine Kollegen über meine Vorgehensweise informiert, - insofern werdet Ihr von keinerlei Anfragen von der 217.91.130.45 mehr belästigt werden.

mfg

uf emails entfernt --85.180.17.125 02:38, 21. Mai 2009 (CEST)

ps: Ich werde dafür sorgen, das dass unter meinen "Gleichgesinnten", will sagen: Gleichausgebildeten, die Runde macht!

Mal unter völliger Missachtung von WP:KPA: wer die eher an DAUs gerichtete Information, das bei einer Bearbeitung der Wikipedia die IP-Adresse öffentlich einsehbar ist, als Drohung missversteht, kann gleichausgebildeten ruhig sagen, das sie hier fernbleiben sollen. --85.180.17.125 02:50, 21. Mai 2009 (CEST) Administrator über 10.0.0.0/8, polnischer MSCE, da deutsches Zertifikat wegen Trunkenheit am Active Directory eingezogen wurde
Du hast 55 User abgeklemmt? Wird die Wikipedia auf dieses Kompetenzteam verzichten können oder hast du ihr damit den Todesstoß versetzt? Es ist jetzt zwar auch egal, aber die "Drohung" steht in einer unübersehbaren farbigen Box auf der Bearbeitungsseite... nix Unterebenen! Außerdem ist es ein Hinweis, vielleicht eine Warnung, aber bestimmt keine Drohung.
Übrigens gehört das zu WP:FZW, wenn ich das von dem Kurs für mein Wikipedia-Zertifikat noch richtig in Erinnerung habe. --84.57.57.100 02:57, 21. Mai 2009 (CEST)
So, für alle Zeiten ist jetzt registriert, dass 78.53.47.94 "wie bitte?" geschrieben hat. So ist Wikipedia. -- Martin Vogel 04:09, 21. Mai 2009 (CEST)
auch für vergangene Zeiten? --Duckundwech 21:09, 24. Mai 2009 (CEST)
Wäre diese Mitteilung eine E-Mail ans Supportteam, würde sie garantiert im Best-OF-ORTS landen...--Ratsschüler 12:22, 21. Mai 2009 (CEST)
Sachen gibts, da staunste sowohl als WP-Inventar, als auch als Fachmann ob der grauenhaften Hinterm-Mond-Mentalität. Ist ja nicht gerade so, als hätte es auf WP noch nie strafrechtlich relevante Zwischenfälle gegeben.. und ja, auch der Schülerstreich-Anteil ist ziemlich hoch. Die .. nenn es ruhig Drohung .. hat einfach mal ihre Berechtigung. Und jetzt viel Spaß mit den Beschwerden deiner Vorgesetzten und Kollegen, für die du "dein" Netz administrierst, wenn sie bei ihren fachlichen Recherchen die Google-Treffer eins und zwei nicht mehr benutzen können :P Gibt echt keinen schöneren Weg, als sich vor "Gleichausgebildeten" lächerlich zu machen.
Hilfe.. Netzwerkadministratoren, die sich für Gott halten rangieren auf der Arroganzskala nur ganz knapp vor Taxifahrern.. eine Schande ist das. --Schmiddtchen 12:43, 21. Mai 2009 (CEST)
Hihi, die Mitarbeiter vor gefilterten Information schützen, indem der Zugang komplett zensiert wird. Erinnert mich sehr an einen Schildbürgerstreich :)--84.57.247.20 12:58, 21. Mai 2009 (CEST)
Ist das nix fürs Humorarchiv? --Xocolatl 13:06, 21. Mai 2009 (CEST)

Lesetipp: Zensur (Informationskontrolle) und Wikipedia, gegebenenfalls auch auch Wikipedia:Tutorial. -- Don-kun Diskussion Bewertung 13:08, 21. Mai 2009 (CEST) PS: Ja, unbedingt ins Humorarchiv :)

Wir sollten ernsthafter sein. Immerhin prangert unter dieser wichtigen Fragestellung ein Rechtshinweis...--Ratsschüler 14:40, 21. Mai 2009 (CEST)
Weil ich ihn hingebapperlt habe. Sicher ist sicher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:43, 21. Mai 2009 (CEST)

Grad nochmal den Grund für deinen Ausfall nachgelesen: wissen deine Vorgesetzten und Kollegen eigentlich, dass du während der Arbeitszeit in der Wikipedia Artikel über Kinofilme liest und dann, weil du nicht rausfindest, wo du deine unmaßgebliche Meinung zu dem Thema zum Besten geben kannst, wie ein trotziges Kind überreagierst? Ich glaube nicht, TimUwe. --Schmiddtchen 17:54, 21. Mai 2009 (CEST)

Ich halte das für einen Scherz auf Kosten eines Anderen und war deshalb so frei den angegebenen Namen zu entfernen. --FNORD 15:22, 22. Mai 2009 (CEST)

Bitte keine weiteren Bewerbungen für den Preis zum dümmsten User der Woche, wir haben den Gewinner bereits ermittelt. TheBug 01:00, 23. Mai 2009 (CEST)

BRUHA HA HA!.... ein MSCDAU... ah ich krieg mich nicht mehr !! HAHA!!! -- 790 19:02, 24. Mai 2009 (CEST)

Codecs, VLC media player – Windows Vista

Habe zwei Fragen:

  • Wenn man ein Codec-Paket benötigt und noch keins installiert hat, welches empfiehlt sich zu installieren?
  • Im VLC media player erhalte ich bei manchen Videos folgende Nachricht:
    „Kein passendes Decodierungsmodul:
    VLC unterstützt das Audio- oder Videoformat "samr" nicht. Leider können Sie daran nichts ändern.“

    Betroffen ist des Weiteren das Audio- oder Videoformat IV50. Was kann man da machen? – PsY.cHo, 18:00, 21. Mai 2009 (CEST)
Probier mal das Vista Codec Package oder das XP Codec Pack. --StG1990 Disk. 18:04, 21. Mai 2009 (CEST)
Hatte Vista Codec Package mal installiert, selbst dann konnte ich bestimmte Videos nicht ansehen bzw. hören, nur wegen diesen komischen Audio- und/oder Videoformaten samr und IV50. Und wie gesagt: Das passiert im VLC media player – und dieser Player wird als „Allesspieler“ bezeichnet. – PsY.cHo, 19:20, 21. Mai 2009 (CEST)
ich schwöre ja auf den Media Player Classic, aber ich wage zu bezweifeln, dass er "IV50"- oder "samr"-dateien abspielen kann. noch nie gehört?! wo bekommt man denn solche videoformate her? --JD {æ} 19:27, 21. Mai 2009 (CEST)
nachtrag: schon mal hier geschaut? --JD {æ} 19:29, 21. Mai 2009 (CEST)
Samr ist ein Audioformat und wird von diversen Handys beim Filmen erstellt. --FGodard||± 19:30, 21. Mai 2009 (CEST)

Ich mag das als Fehlermeldung. „x unterstützt y nicht. Leider können Sie daran nichts ändern.“ Klingt für mich nach einem faszinierend frühen Feierabend. --Rudolph H 23:04, 21. Mai 2009 (CEST)

Bin diesem Link mal gefolgt, wie Benutzer JD mir empfahl, anschließend dem Link zu intel.com. Nachdem ich die Datei installiert habe, werden bei .avi-Videos Miniaturbilder angezeigt, die zuvor nie angezeigt wurden – aber egal, darum ging es mir ja nicht. Bei .avi-Videos sehe ich mit dem VLC media player kein Bild, nur der Ton ist zu hören; mit dem Media Player Classic funktionieren die .avi-Videos einwandfrei. Auch die 3gp-Videos machen Probleme: Zwar kann ich diese nun endlich anschauen (mit dem VLC media player), nur ist kein Ton zu hören; beim Media Player Classic erhalte ich den Hinweis „Error – xvidcore.dll not found“. Des Weiteren werde ich im VLC media player bei 3gp-Videos nach wie vor auf den fehlenden samr-Codec hingewiesen. Das ist alles so kompliziert. Ich hoffe, dass mir da noch jemand helfen kann. Habe außerdem keine Lust darauf, für jedes Videoformat einen anderen Player zu benutzen. Mit dem QuickTime Player kann ich mir nämlich die 3gp-Videos einwandfrei ansehen (mit Ton). – PsY.cHo, 05:29, 22. Mai 2009 (CEST)
AVI ist wie 3gp auch nur ein Containerformat. Da drin kann alles mögliche versteckt sein. Das bedeutet, die Aussage "Spielt AVI ab" oder "Spielt 3GPP ab" ist wertlos. Es kommt immer auch darauf an, dass alle Codecs an der richtigen Stelle installiert sind.
Die Codec-Verwaltung kann die Hölle sein. Microsoft wollte einmal etwas richtig machen und hat ursprünglich eine zentrale DLL-Sammlung für alle Videoplayer eingerichtet, so dass dein Problem für jedes Videoformat ein anderer Player nicht eintreten sollte. Leider sind sie darüber gestolpert, was sie zuvor grandios falsch gemacht haben, nämlich ihre selbstfabrizierte DLL-Hölle. Diese besteht aus vier Landstrichen:
  1. DLLs sind systemweit (nicht prozessweit) geladene Ressourcen (das ist der Kardinalfehler). Das führt (unter anderem) zu dem Problem, dass ein einziger Prozess, der eine DLL "offen hält", verhindert, dass diese DLL von *irgendeinem* anderen Prozess neu geladen werden kann. Alle werden immer die "offene" DLL verwenden.
  2. DLLs werden nur anhand ihres Namens identifiziert. Das bedeutet, dass Versionnummern (selbst für Bugfixes) in die Namen der DLLs einkodiert werden müssen. Wo dies nicht geschieht, kann man nur jeweils eine Version der DLL gleichzeitig im gesamten System verwenden. Verschärfend kommt hinzu, dass DLL-Namen im Programm inklusive der Versionsnummer (auch der Bugfix-Versionsnummerteil!) fast immer hart kodiert sind. Es kann also unmöglich sein, zwei Anwendungen mit unterschiedlichen Versionsständen gleichzeitig zu verwenden.
  3. DLLs verwalten DLL-globalen Speicher. Ist eine bestimmte DLL nicht völlig richtig programmiert (unwahrscheinlich) und müllt einer der sie benutzenden Prozesse sie auf irgendeine Weise zu, so bekommen *alle anderen* Prozesse, die diese DLL benutzen, das durch Fehlfunktionen zu spüren, obwohl sie selbst alles richtig machen. Folglich dürften Prozesse, die ein Admin oder gar LocalSystem ausführen könnte, niemals DLLs verwenden, die ein normaler Benutzer verwenden kann. (Hint: Normale Benutzer dürfen DLLs beliebig benennen...)
  4. DLLs werden im Suchpfad des jeweiligen Programmes gesucht. Das heißt, das Programm verwendet üblichererweise einmal DLLs in dem Verzeichnis, bei dem man sich beim Aufruf befand (denn . ist im Suchpfad). Das heißt, man kann mit ziemlicher Sicherheit *nicht sagen*, welche DLL-Datei denn nun wirklich geladen ist.
Insofern ist es ein Wunder, dass überhaupt ein Player funzt. Ich schlage als Lösungsmöglichkeit daher vor, *alle* Player zu deinstallieren -- restlos entfernen --, einmal neu zu starten und dann einzig den VLC zu installieren. Der kann nämlich wirklich (fast) alles, auch 3gp abspielen. -- Janka 07:16, 22. Mai 2009 (CEST)
Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Habe alle Player und außerdem die Datei von Intel (siehe oben) deinstalliert, den PC neu gestartet und dann nur den VLC media player installiert. Es hat sich nichts verändert – die 3gp-Videos werden wie zuvor zwar abgespielt, es ist aber kein Ton zu hören – und ich werde mal wieder auf das samr-Format hingewiesen. Und jetzt ist es übrigens so, dass ich AVI-Videos nicht sehen kann, aber dafür etwas höre. – PsY.cHo, 09:32, 22. Mai 2009 (CEST)
Ok. Dann jetzt nur noch das Vista bzw XP Codec package runterladen und installieren (s.o). Danach sollten weder zu viele noch zu wenige DLLs auf der Platte rumschwirren. -- Janka 13:45, 22. Mai 2009 (CEST)

nur nochmal als ergänzung: der media player classic kann mittels "quicktime alternative" und "real alternative" alles abspielen und übernehmen, wofür zuvor quicktime und real player benötigt wurden. ich nutze hier wirklich nichts außer dem media player classic. --JD {æ} 11:48, 23. Mai 2009 (CEST)

dass vlc kein samr kann liegt an patenten: [16] als erster googlehit zu "vlc samr". da hilft nur selber compilen, und das ist auf windows die hölle. 93.104.113.243 18:30, 24. Mai 2009 (CEST)

Begriff Bestellposition

Ich stosse immer wieder auf den Begriff "Bestellposition" überall dort wo es um Datenbanken direkt oder indirekt geht. Der Begriff ist extrem schwammig für mich und ich konnte keine eindeutige Definition finden. Hier ein Paar Sache die ich gefunden habe:

Eine Bestellposition ist ein Datensatz der alle Daten zu einer vorliegenden Bestellung enthält.
Unter Bestellposition ist die Bestellung eines Artikels unabhängig von der bestellten Menge zu verstehen.
die Bestellposition ist ein „Sammler“ für Artikel
Die Artikeldaten bleiben unverändert als Vorlage, die Bestellposition ist veränderbar

Sehr verwirrend, nicht wahr? Was ist also Bestellposition denn nun? Kann mir jemand "Bestellposition" eindeutig und ein für alle male definieren? --195.37.213.194 16:33, 23. Mai 2009 (CEST)


Der Begriff "Position" ist kein EDV-spezifischer Begriff, sondern bezeichnet im Wirtschaftsleben ganz allgemein einen einzelnen Posten (wäre ein Synonym) auf einer Bestellung, einem Lieferschein oder auf einer Rechnung.
Im Alltagsleben ist z.B. auf einem Kassenzettel (der Rechnung) jede Zeile eine "Position" der Rechnung.
Der erste und der dritte Satz deiner "Fundstücke" treffen es also in etwa, wenn auch nicht ganz.
Eine Position setzt sich zusammen aus
* einer Anzahl oder einer Menge (bei nicht zählbaren Gütern)
* einer Einheit (Verpackungsgebinde oder Mengeneinheit)
* der Bezeichnung des Artikels (ggfls. auch eine Artikelnummer)
* ggfls. dem Einzel- sowie dem Gesamtpreis (bei Bestellungen nicht zwingend, bei Lieferscheinen nicht, bei Rechnungen immer)
Oft werden Positionen fortlaufend durchnumeriert, um z.B. bei notwendigen Rücksprachen oder Reklamationen darauf bezug nehmen zu können.
Hth. --Schadentutz 18:55, 23. Mai 2009 (CEST)
gehen wir das mal der Reihe nach durch:
Eine Bestellposition ist ein Datensatz der alle Daten zu einer vorliegenden Bestellung enthält.
Das ost komplett falsch ... eine Bestellung ist ein Dokument das eine gewisse Anzahl von Positionen enthält ...
Die Bestellung enthält noch eine Reihe anderer Daten, wie Adressen, Zahlungsdaten, allgemeine Lieferdaten, Hinweise etc ... aber da, wo es darum geht, WAS betellt wird, kommen wir zzu den Bestellpositionen ...
Im Normalfall wird jeder einzelne Artikel als Position geführt ... werden von einem Artikel mehr als ein Stück bestellt, dann bleibt es dennoch bei einer Position - ledigliich in der entsprechenden Angabe wird hier die Stückzahl hinterlegt ...
Je nach Art des Geschäfts kann es jedoch sein, daß eine Position mehr als nur Angaben zur bestellten Ware selbst haben kann ... ggf mag das gemeint sein, wenn da steht "alle Daten zzur vorliegenden Bestellung" .... denn es gibt durchaus komplexe Bestellungen, wo pro Position eine andere Lieferadresse angegeben wird, ggf auch andere Kontendaten, oder was aauch immer ... die Art des Geschäfts ist hier entscheidend wie der Begriff der Position behandelt wird ...
Unter Bestellposition ist die Bestellung eines Artikels unabhängig von der bestellten Menge zu verstehen.
Das ist insofern teilweise korrekt, daß die Bestellte Menge immer ausgewwieesen wird und sich nicht hinter der Position verstecken darf ... allerdings ist die Bestellmenge des öfteren auch eine Quelle von Mißverständnissen ... nämlich dann, wenn unterschiedliche Auffassungen über die Verpackungseinheit bestehen... ich hatte schon des öfteren Fälle, wo jemand von einer Sache 1000 Stück haben wollte, die Verpackungseinheit (sagen wir für dieses Beispiel einfach mal: 10) jedoch lediglich als informative Größe ansah und sich dann wunderte, daß er nicht 1000 Stück geliefert bekam, sondern stattdessen 1000 Pakete mit je 10 Stück ... daher ist dieser Satz nur bedingt korrekt ...
die Bestellposition ist ein „Sammler“ für Artikel
Was man darunter verstehen soll, ist fraglich ... es gibt mehrere mögliche Interpretationen dazu und die sind jeweils so spezifisch, daß ich den Satz auf keinen Fall pauschalverwenden würde ... Es gibt tatsächlich Sammlerpositionen ... die treten etwa da auf, wo einer der Beteiligten die Fülle der Informationen nicht im Hauptdokument aufgeführt haben möchte ...
Nehmen wir eine PC-Großbestellung ... da könnte man auf einer Possition 20 PCs aufführen, die mit einer Gesamtsumme ausgewiesen werden ... in einer weiteren Poosition könnten dann dazu 20 Monitore aufgeführt ssein, die ebenfalls mit einer Gesamtsumme ausgewieesen werden ... für die Tastaturen/Mäuse/etc gilt dasselbe ...
Daß in Wahrheit jedoch unterschiedliche PCs bestellt wurden, die jeweils individuell konfiguriert sind, sieht man auf diesem Dokument nicht ... soetwas realisiert man zumeist über Unterpositionen, was nichts anderes meint als eine weitere Hierarchieebene, also Positionen, die erläutern, woraus die sogenannte Hauptposition besteht ...
Wie man das jeweils handhabt, hängt wieder von der Art des Geschäfts ab ...
Die Artikeldaten bleiben unverändert als Vorlage, die Bestellposition ist veränderbar
Ich denke, daß dieser Satz spezifisch für ein bestimmtes Geschäft - wahrscheinlich sogar spezifisch für ein bestimmtes Verfahren gemeint ist ... es erklärt meineserachtens eher das Vorgehen, als daß es prinzipielle Dinge über den Aufbau einer Bestellung beschreibt ...
Chiron McAnndra 23:35, 23. Mai 2009 (CEST)
Die Zitate scheinen irgendwelchen Anleitungen von Warenwirtschaftsprogrammen entnommen. Die Verwendung der Begriffe dort ist eher in deren Kontext zu sehen und erhebt keinen Anspruch auf Verständlichkeit geschweige denn Allgemeingültigkeit. Der Begriff Positionen wurde schon verwendet, als Bestellungen usw. noch mit dem Federkiel auf einer Olympia runtergetippert wurden, also lange bevor ein Softwarefuzzy ihn für sein tolles ERP-Programm verbogen hat. --Schadentutz 13:03, 24. Mai 2009 (CEST)

Hermetologie

siehe hier: http://www.zobodat.at/D/runD/D/cacheD/personen_details.php?nr=4011

Was ist Hermetologie? Dieses Wort ist in dem oben genannten Artikel (Hermetologe) vorhanden. Ich habe bisher nicht herausfinden können, was damit gemeint ist. Da es auch eine österreichische Seite ist, könnte es ja auch ein bestimmter österreichischer Ausdruck sein. Ich glaube auch nicht, dass Dr. Ganglbauer mit Herpetologie zu tun hatte, Hermatologie würde ich auch ausschließen. Doc Taxon Discussion 18:24, 23. Mai 2009 (CEST)

Die Englische Wikipedia kennt den Herren, und sagt er sei Entomologe. Das sagen auch die "Gedenkblätter". Jede Wetter, dass das gemeint ist. Hermetologie scheint es jedenfalls nicht zu geben, und ähnliches, was passen könnte, fällt mir auch nicht ein. Etwas ähnliches taucht im Zusammenhang mit Person auch nicht auch. Im Zweifel ne Mail an die Webseite schicken und nachfragen. --84.56.244.71 20:26, 23. Mai 2009 (CEST)
Hermetologie wäre die Lehre vom Hermes..da gäbs Hermetik, oder Hermeneutik? ;) Alles auch eher keine Kandidaten. Ich denke es ist schlicht falsch geschrieben. --92.202.116.114 22:45, 23. Mai 2009 (CEST)
Im Italienischen ist die Ermetologia - die auf Deutsch wörtlich eine Hermetologie wäre - diejenige Literaturwissenschaft, die sich mit der Poesia Ermetica befasst. Und ich sehe gerade, dass es im Deutschen eine Hermetik gibt, die auch zumindest etymologisch weiterhelfen könnte. Nun soll der Mann ja Entomologe sein. Ist es möglich, dass es innerhalb der Entomologie eine Hermetologie gibt? Also eine Unter-Entomologie, die für besonders gut versteckte oder verborgene oder getarnte (Mimese?) Insekten interessiert und die entsprechenden Versteckmechanismen untersucht? Oder müssen wir diese Wissenschaftsbranche erst noch einführen? Oder heißt die vielleicht nur in Österreich so? BerlinerSchule 22:52, 23. Mai 2009 (CEST)
Bei _zwei_ Treffer zu Hermetologie oder _einem_ Treffer zu Hermetologe bei Google, eher unwahrscheinlich. Zumal ja sonst in dem Artikel die Info fehlt, dass er Entomologe ist (diese Information fehlt in keinem anderen von mir gefundem Text zu diesem Mann). Jede Wette, der Autor dieses Artikels hat einfach was verbockt. --84.56.244.71 01:19, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich sag ja nicht, dass ich recht habe. Aber ausschließen kann man's auch nicht. Und dass er Entomologe war, steht doch deutlich drin. Und außerdem steht "Hermetologe" direkt vor "Coleoptorologe" und scheint damit jedenfalls auch eine Untergruppierung der Entomologie zu sein. BerlinerSchule 01:29, 24. Mai 2009 (CEST)
Seit damals haben sich viele wissenschaftliche Bezeichnungen geändert. Das ist vermutlich eine alte Bezeichnung für eine bestimmte Untergruppierung der Zoologie, vielleicht der Entomologie; eventuell also parallel zur Coleopterologie; jedenfalls irgendeine Gliederfüßologie (sorry...). Ich tippe mal auf die Beschäftigung mit Crustacea - da hätten wir auch noch gastronomisch was davon... BerlinerSchule 01:55, 24. Mai 2009 (CEST)
hermetologie kommt anscheinend in einem Aufsatz von fr:Francois Laruelle auf den Seiten 397 bis 399 vor. Es hat allerdings was mit Hermes und Philosophie zu tun, was nicht zu Ganglbauer passen würde.-- Bisogno 02:23, 24. Mai 2009 (CEST)
Crustacea? Nein, die Lehre von den Krebstieren heißt genauso wie die Lehre vom Krebs in der Medizin: Karzinologie. Und sämtliche Unter-Wissenschaften der Entomologie und Zoologie habe ich bereits ausschließen können. Zu Hermetologie fällt mir einfach nix ein, was auch zu Ganglbauers Studien passen könnte. Gar nix ... Doc Taxon Discussion 08:13, 24. Mai 2009 (CEST)
Heißt. Ja. Aber vor 97 Jahren entwickelten sich etliche der heutigen Begriffe erst. Und manchmal wurden andere gebraucht. Und die sind heute verschwunden. Der einzige mögliche Druckfehler ist wohl das "m"; aber warum sollte ein Koleopterologe auch Herpetologe gewesen sein? Obwohl es ja alles kleine Tierchen sind, die so kreuchen und fleuchen... BerlinerSchule 13:29, 24. Mai 2009 (CEST)

Polarfuchs

Im Artikel über den Polarfuchs steht "Polarfüchse sind monogam und bleiben ein Leben lang als Paar zusammen". Mich würde interessieren in welcher der genannten Quellen diese Aussage getroffen wird und ob das auch bedeutet, dass ein Individ keinen neuen Partner sucht falls der ursprüngliche Partner vorzeitig stirbt? Besten Dank schon mal, --Nordelch För Wikipedia - i tiden 20:06, 23. Mai 2009 (CEST)

Frag doch mal auf der dazugehörigen Diskussionsseite. Curtis Newton 20:17, 23. Mai 2009 (CEST)
Die en:WP bezieht sich in diesem Punkt auf diese Website (mit => monogam <= suchen). Ob neuer Partner oder nicht dürfte sicherlich nicht bei 0 % od. 100 % liegen. Könnte von der Populationsdichte oder dem Alter der Individuen beim Tod des Partners abhängen. --Grey Geezer nil nisi bene 00:53, 24. Mai 2009 (CEST)
Danke sehr. --Nordelch För Wikipedia - i tiden 17:24, 24. Mai 2009 (CEST)

wikEd 0.9.79 G (May 23, 2009)

Hallo, weiß jemand warum der Editor geändert wurde? Das Arbeiten damit ist jetzt grauenhaft. Es wird keine Proportionalschrift (feste Breite der Zeichen) mehr verwendet. Warum wird Gutes und Bewährtes verschlimmbessert? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 02:47, 24. Mai 2009 (CEST)

Wenn hier kein Antwort, dann nochmal bei WP:FZW nachfragen. -- Ayacop 09:45, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich kann keinen Unterschied feststellen. ----HAL 9000 10:25, 24. Mai 2009 (CEST)
Ist jetzt wieder in Ordnung, ich weiß leider nicht, warum die Schrift gestern anders war. Einstellen kann man da ja selber nichts. -- Astrobeamer Chefredaktion 20:02, 24. Mai 2009 (CEST)

Wie offen ist die Bundespressekonferenz ?

Kann man sich als engagierter Video-Blogger auch bei der Bundespressekonferenz akkreditieren lassen ? --84.176.56.237 11:36, 24. Mai 2009 (CEST)

Bundespressekonferenz - ein Zusammenschluss von hauptberuflich tätigen Journalisten ... "ein eingetragener Verein, ... den Mitgliedern „Möglichkeiten einer umfassenden Unterrichtung der Öffentlichkeit zu verschaffen“" - ein hauptberuflicher blogger kann Sicherlich mitglied werden ...Sicherlich Post 11:41, 24. Mai 2009 (CEST)
ein blick auf die website des vereins hilft auch; gleich die erste seite; probier mal...Sicherlich Post
Normalerweise nur mit Presseausweis. Ich weiß, dass damals bei der Pressekonferenz zur Bundesarchiv-Kooperation ein recht bekannter Blogger nicht reingekommen ist, weil er keinen Presseausweis hat und zu spät kam (und somit niemanden von Wikimedia erreicht hat - das wär die zweite Möglichkeit reinzukommen). Einfach so hingehen und sagen "ich möchte da hin" wird nix. --APPER\☺☹ 14:26, 24. Mai 2009 (CEST)

Hilfsorganisationen unterstützten

Hallo. Ich hoffe ich darf hier so etwas wie "Erfahrungsberichte" nachfragen? Mir wurde aus eigentlich seriöser Quelle folgender Link gegeben: www.planethelp.de

Habe mir dort die FAQ etc. durchgelesen. Sieht auch alles schlüssig aus. Meine Frage dazu ist, ob jemand die Seite kennt und die schon mal benutzt hat? Nach dem Prinzip, dass auch unregistriert mitgemacht werden kann und von wirklich allen Shops (amazon etc.) Spenden einbezogen werden, wäre das ja fast zu schön, um war zu sein.

Angesprochen wurde eine Ähnlichkeit zu Fundraising. In was für eine Kategorie ist dieses Prjekt einzuordnen? An sich ist es offenbar keine NPO. Gibt es in anderen Ländern oder sonst wo ähnliche ("ältere") Projekte oder Organisationen?

Außer das man registiert möglicherweise Kaufverhalten preisgibt - was man ja offenbar nicht muss - kann ich da keine Nachteile oder Haken erkennen. Hab ich irgendwas übersehen? Grüße --WissensDürster 11:42, 24. Mai 2009 (CEST)

Zynischer (realistischer?) Kommentar: Die gleichen Betreiber machen auch CentHunter. Es sind Geschäftsideen, bei denen man als Marketplace-Anbieter/Werber Geld verdient (Sie sagens ja auch im Kleingedruckten: PlanetHelp funktioniert grundsätzlich nach den gleichen betriebswirtschaftlichen Prinzipien wie andere Unternehmen auch. Wir sind keine Non-Profit-Organisation und sammeln entsprechend keine Spendengelder. Wir haben Kapital und Mitarbeiter investiert, um unsere Services anbieten zu können.
Warum nicht direkt - als Mitglied - bei einer der Organistation mitmachen, die davon profitieren sollen? (Merke: Jede Organisation die mit lachenden Kindergesichtern verschiedener Ethnien wirbt ist a priori suspekt (Sie spielen die emotionale XXX-Kind-Karte; biologisch kann man da (fast) nicht ausweichen). Ganz einfach: Es gibt nicht Gutes, ausser man (selber) tut es! Jetzt müsste das Argument kommen: "Aber ich habe keine Zeit dafür und dachte deshalb..." dann kommt die Gegenfrage: "Warum hat man keine Zeit dafür? Will man sich durch diesen anonymen finanziellen Akt ... beruhigen?". In jeder Stadt, in jedem Dorf gibt es Organisationen, die "Menschen helfen wollen", in denen man sich engagieren kann. --Grey Geezer nil nisi bene 13:22, 24. Mai 2009 (CEST) P.S. Habe selber über Jahre so (via Organisation) unterstützt (Dorf in Indonesien) bis die Nachricht kam: "Kein Kontakt mehr erwünscht. Neues Projekt." Keine Antwort auf Nachfrage => Geezer lernt. Selbst UNICEF ist in die Schusslinie geraten. Also selber sehen und selber anpacken macht gut...

Nun ja, du meinst also es ist sinnlos? Das hieße ja nicht das es irgendwie gefährlich wäre, besonders nicht, wenn's eben ohne Anmeldung geht. Also wäre das schlimmste daran, dass selbst die 2Minuten die man aufwendet, um über die Seite auf andere zuzugreifen verschenkt wären. Das summiert sich dann und ist also insgesamt eine mittel-große Zeitverschwendung. Erstmal nichts böses - gibts viele andere.

PS: Empfohlen wurde es bei netzcheckers, unter anderem vom Ministerium für Familie, Frauen, Senioren, Jugend... deshalb dachte ich, müsste ja was dran sein. Aber dann lass ich das eben.

Grey Geezer VS. bmfsfj - unentschieden. --WissensDürster 16:44, 24. Mai 2009 (CEST)

Mach mich schlau: Wo empfiehlt das BMfFFSJ die Planetenhelfer? Ich finde nur das hier (habe sie auch im Netzcheckers-Portal nicht zusammen gefunden). Ich bin jederzeit (also noch 10 Jahre oder so...) bereit zu lernen ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 17:29, 24. Mai 2009 (CEST)

Ne die Verbindung ist "transitiv" ... also das BMfFFSJ unstützt die netzcheckers und die wiederum haben in einer "Episode" auf das planethelp hingewiesen. So ist es korrekt. --WissensDürster 17:33, 24. Mai 2009 (CEST)

Brooke Oberwetter - Gefängnis fürs Tanzen

ich bin, mehr oder weniger zufällig, auf das hier gestoßen - In den USA für lautloses tanzen verhaftet :oD ... weiß jemand was dabei rausgekommen ist? Also sie wurde danach doch wieder freigelassen (Tanzen ist wohl doch kein Terrorismus) aber es scheint nach denen hier zumindest den versuch einer verhandlung gegeben zu haben. Erstens finde ich es witzig und würde gern die begründung für die verhaftung wissen und zum anderen denke ich "einfach mal so" darf auch in den USA nicht verhaftet werden? ... was wäre eigentlich in Deutschland wenn ich mal so verhaftet würde weil ich irgendwo (vor dem reichtstag etwa) tanze? ...Sicherlich Post 12:49, 24. Mai 2009 (CEST)

Also in D musst du erstmal unterscheiden zwischen Verhaftung und Festnahme. Verhaftet (mit Haftbefehl und so) wirst du wegen Rumtanzens mit Sicherheit nicht. Wenn du aber Hausfriedensbruch, Belästigung der Allgemeinheit oder gar Erregung öffentlichen Ärgernisses begehst und beispielsweise die Feststellung deiner Personalien verweigerst, kann es durchaus zu einer vorläufigen Festnahme kommen. -- Jossi 13:53, 24. Mai 2009 (CEST)
Vor dem Reichstag zu tanzen wäre sicher kein Problem, aber z.B. an der Gedächtnisstätte für die Ermordeten des 2.WK, oder auf einem Friedhof zu tanzen, könnte durchaus Probleme geben. Ebenso an allen nicht öffentlichen Stellen, wie z.B. Museen oder Kinos. Das alles m.E. zurecht. Ich kenne mich mit Jefferson Memorial nicht aus, aber wenn die Besucher & Betreiber dort eine andächtige und respektvolle Stimmung für wichtig halten, ist imho nichts gegen ein Abführen durch die Polizei einzuwenden. --84.56.244.71 15:38, 24. Mai 2009 (CEST)
Wurde nicht vor dem Reichstagsgebäude bis vor wenigen Jahren Fußball gespielt? Eher formlos, so nach Parkregeln, mit auf den Rasen gelegten T-Shirts als Pfosten? Und wurde das dann nicht verboten, weil es irgendwie die Würde des Parlaments verletzte? Oder sollten nur - was ja sinnvoll wäre - die wartenden Touristen vor Schüssen an den Hinterkopf geschützt werden? BerlinerSchule 16:35, 24. Mai 2009 (CEST)
@84.56.244.71; ich kenne mich dort auch nicht aus; aber ein video was ich gefunden hatte zeigte alle mögliche aber keine andachtsvolle stimmung :oD - eher eine lärmende ;o) .. aber so oder so; mich interessiert eigentlich nur "was passierte bei der verhandlung" (ohne spekulationen) und was könnte in gery passieren wenn jmd. ungerechtfertigt festgenommen wurde" .. der reichstag war auch nur eine idee; irgendwo; anhalter bahnhof, brandenburger tor, michel, domplatte; wurst egal ;) ...Sicherlich Post 17:02, 24. Mai 2009 (CEST)

Geräteproblem beim PC

Wenn ich das Audiokabel an meinen PC (Medion-Notebook mit XP, SP3) stecke und den Player starte (foobar2000 v0.9.6.4 oder Windows Media Player, je nach Lust und Laune) fällt die externe Tastatur aus, die ich über einen USB-Hub angeschlossen habe, der zugegebenermaßen recht billig war. Die Maus, die ebenfalls am Hub steckt, funktioniert weiterhin. Was kann ich tun, um nicht jedesmal die Tastatur aus- und wieder einstecken zu müssen? --Julia_L 13:23, 24. Mai 2009 (CEST)

Hat das Hub eine eigene, externe Stromversorgung oder bekommt es nur den Strom vom Laptop? Falls Letzters, könnte ich mir vorstellen, dass ein kurzzeitiger Spannungsabfall den Ausfall verursacht. --84.56.244.71 13:38, 24. Mai 2009 (CEST)
Ja, der Strom kommt nur über den Laptop. Es schien mir irgendwie nicht angemessen, dass ein so kleines Gerät einen eigenen Netzstecker haben soll. Kann ich den Spannungsabfall, falls einer stattfindet, irgendwie beheben? --Julia_L 13:44, 24. Mai 2009 (CEST)
Zunächst mal solltest Du überprüfen, ob es tatsächlich daran liegt. Dazu stöpsle mal den Hub und die Maus ab und stecke nur die Tastatur direkt in den Laptop. Wenn du jetzt deinen Audio-Stecker anstöpselst, sollte die Tastatur nicht ausfallen. Ist das so? --84.56.244.71 14:29, 24. Mai 2009 (CEST)
Ist so. Allerdings fällt sie auch nicht immer aus, wenn sie am Hub steckt. (Mein PC hat Persönlichkeit und ist abhängig von seiner Tagesform *g*) --Julia_L 15:09, 24. Mai 2009 (CEST)
Ja, das kann gut sein :-) Wahrscheinlich ist die Spannung grade so an der Grenze. Spasses halber kannst du auch mal versuchen, einfach die Haupt-Lautstärke an deinem Laptop herunter zu regeln, bevor du den Audiostecker einstöpselst. Das verringert die Spannung auch, allerdings nur sehr minimal, reicht vermutlich nicht. Möchtest Du dauerhaft Ruhe, hilft (außer einem HUB mit eigener Stromversorgung) möglicherweise einer dieser USB-Y-Stecker (mit zusätzlichem Stromabnehmer). Damit kannst du dein HUB mit Strom von zwei USB-Anschlüssen versorgen, bei meinem Laptop funktioniert das. Kommt aber sehr auf deine Geräte an, also am besten im Laden ausprobieren, oder irgendwo mit kostenloser Rücksendemöglichkeit bestellen. --84.56.244.71 15:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Danke schön! --Julia_L 20:40, 24. Mai 2009 (CEST)

Blue-Ray Laufwerk

Kann man mit einem Blue-Ray LW auch CD/DVD+ und - lesen und scheiben? --87.188.240.254 17:45, 24. Mai 2009 (CEST)

Lesen sollte problemlos klappen, da Blue-Ray abwärtskompatibel ist. Ob man auch brennen kann, kommt ganz auf's Laufwerk an. Also ob es ein Brenner ist oder nicht. Das sollte vorne draufstehen, ansonsten schau auf den Karton, ob das Dinge wie „writer“ oder „burn“ draufstehen. Dann kannste mindestens CD und DVD brennen. Je nach Modell halt auch BL. Grüße, -- XenonX3 - (|±) 18:17, 24. Mai 2009 (CEST)
es gibt kein "blue-ray", sondern lediglich "blu-ray". möp! --JD {æ} 18:28, 24. Mai 2009 (CEST)

Auf Datei kann nicht zugegriffen werden

Ich habe ein Problem mit einer Reihe von Audiodateien auf meiner Festplatte, die sich alle im selben Ordner befinden. Will ich sie kopieren, bekomme ich die Meldung "Fehler beim Kopieren der Datei oder des Ordners. [...] kann nicht kopiert werden: Der Zugriff wurde verweigert." Auch alle möglichen Abpielprogramme sagen, dass auf die Datei nicht zugegriffen werden kann. Was ist das los? Was kann ich dagegen tun? Ich brauche die Daten für ein Universitätsprojekt und es wäre sehr ungünstig, wenn die weg wären. -- Discostu (Disk) 21:22, 24. Mai 2009 (CEST)

Da hat dir Windows wohl die Rechte an der Datei entzogen. Versuch mal den PC im abgesicherten Modus zu starten und dann den Systemadmin zu verwenden. Vielleicht hilft dir auch noch dieses Dokument für XP Professional und dieses Dokument für XP Home. --StG1990 Disk. 21:27, 24. Mai 2009 (CEST)
Probier mal einen File Unlocker. --Eike 21:32, 24. Mai 2009 (CEST)
Falls es pressiert und die Tools von oben nicht funken, kannst du es mit einer Linux Live CD probieren. Denen sind so Windows-Rechte auch schnuppe. --Schmiddtchen 21:45, 24. Mai 2009 (CEST)
Nachdem ich die Datein mit File Unlocker auf den Desktop verschoben habe und dann normal wieder zurück klappt nun alles wieder. Vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe! -- Discostu (Disk) 22:19, 24. Mai 2009 (CEST)

Kafika, Der Process

Ich habe vor, ein paar Kafka-Werke zu lesen, überlege aber bei dem Prozess, da es ja unvollendet geblieben ist. Versteht man es trotzdem oder fehlt sehr viel? --77.64.147.109 02:01, 24. Mai 2009 (CEST)

Der Process schon gelesen? ----HAL 9000 02:16, 24. Mai 2009 (CEST)
Überflogen, aber nichts dazu gefunden. Ich möchte mir das ja auch nicht vorher alles durchlesen, weil ich nicht vorher den Inhalt des Romans kennen will. --77.64.147.109 02:32, 24. Mai 2009 (CEST)

Es schadet nicht, von Kafka alles zu lesen. Muss ja nicht auf einmal sein. Kafka gehört zum besten, was man finden kann. Fang einfach mit den Erzählungen an. Rainer Z ... 03:12, 24. Mai 2009 (CEST)

Ich würde den Prozess auch lesen, trotzdem er unbeendet ist. – Da der Titel der Erstausgabe "Der Prozess" heißt, würde ich den Artikel Der Process hier in der WP auch mit z schreiben und nicht mit c. Oder was meint Ihr? Doc Taxon Discussion 08:05, 24. Mai 2009 (CEST)
Wurde schon xmal diskutiert, siehe Diskussionseite dort. --AndreasPraefcke ¿! 11:59, 24. Mai 2009 (CEST)
Um noch mal konkret auf die Frage zu antworten: Die Möglichkeit, die Romane Kafkas zu verstehen, hängt in keiner Weise von der Tatsache ab, dass sie nicht vollendet wurden. Einfach lesen. BerlinerSchule 13:14, 24. Mai 2009 (CEST)
War das jetzt so gemeint wie ich denke dass es gemeint war? Vermutlich nicht, denn es teilt leider kaum jemand meine Meinung von Kafka-Geschreibsel... *seufz* --FGodard||± 11:10, 25. Mai 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, wie Du denkst, dass es gemeint war. Es war einfach so gemeint, wie ich es geschrieben habe. Kafka ist - so hört man - nicht jedem leicht zugänglich. Manche können ihn vielleicht nicht verstehen, manche wollen ihn wohl nicht verstehen. Wieder andere wollen wieder anderes verstehen. Aber das Verständnis hängt nicht davon ab, dass wir nicht mit letzter Sicherheit wissen, in welcher Reihenfolge die Kapitel zu lesen sind und ob nicht vielleicht doch ein paar Stellen fehlen. BerlinerSchule 11:43, 25. Mai 2009 (CEST)
In BS' Kerbe: Ist es nicht das Spannende bei diesem (jedem) Roman (vollendet oder nicht), was es im Leser auslöst? --Grey Geezer nil nisi bene 12:11, 25. Mai 2009 (CEST)
Eben. Man sollte bei Kafka nicht nur an das KERBtier denken. Sondern die Romane einfach lesen. BerlinerSchule 12:14, 25. Mai 2009 (CEST)

Textstelle in „Abhandlung über die Methode, richtig zu denken und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen“

Liebe Leute,

„...Ebenso sind die, welche die ansprechendsten Einfälle haben und sie am zierlichsten und gefühlvollsten schildern können, die besten Dichter, auch wenn die Dichtkunst ihnen unbekannt geblieben ist...“

René Descartes, Abhandlung über die Methode, richtig zu denken und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen

Sagt obenstehende Textstelle im Umkehrschluss aus, dass man die ansprechensten Einfälle haben kann, wenn man in der Lage ist, sich gezielt auszudrücken und Sprache gut beherrscht? Conny 13:22, 24. Mai 2009 (CEST).

Nein. --Grey Geezer nil nisi bene 13:27, 24. Mai 2009 (CEST)
Geezer ich glaube du hast ein "nur" gelesen, wo keins stand. Ansprechende Einfälle kann jeder haben, aber nur wer sie entsprechend ausdrücken kann wird ein guter Dichter. --Catrin 13:31, 24. Mai 2009 (CEST)
Der Umkehrschluss ist m.E., dass die umfassendste Kenntnis der Dichtkunst einen nicht zum besten Dichter macht, wenn man keine ansprechenden Einfälle hat. --Julia_L 13:50, 24. Mai 2009 (CEST)
WENN <ansprechendste Einfälle> UND <zierliche und gefühlvolle Schilderung> DANN <beste Dichter>. Daraus folgt im Umkehrschluss nichts dergleichen (WENN <gezielter Ausdruck> UND <gute Sprachbeherrschung> DANN <ansprechendste Einfälle>). Grey Geezer hat Recht. -- Jossi 13:58, 24. Mai 2009 (CEST)
Der Umkehrschluss lautet: WENN <kein bester Dichter>, DANN (<keine zierlichste und gefühlvollste Schilderung> ODER <keine ansprechendsten Einfälle>).
Wenn einer zu den besten Dichtern gehört, dann kann man weder auf seine Dichtkunst schließen noch auf ansprechendste Einfälle oder auf zierlichste und gefühlvollste Schilderungen.
Schließen kann man auch, dass Dichtkunst nicht notwendigerweise bekannt sein muss, um zu den besten Dichtern zu gehören.
Grey Geezer hat recht.
Was Catrin und Julia L behaupten, kann man nicht schließen.
-- Martin Vogel 14:11, 24. Mai 2009 (CEST)
es zeigt/sagt uns nur, dass es keinen sinn macht, über "aus dem zusammenhang gerissene zitate" diskussionen mit "nährwert" führen zu wollen - sonst nix! [17] ;-) im übrigen ist "dichten" kein messbarer leistungssport, wie z.b. hoch- oder weitsprung. dontworry 14:54, 24. Mai 2009 (CEST)
Aber „Umkehrschluss“ ist ein Begriff aus der Logik, daher lässt sich die Frage nach den Kriterien der Logik eindeutig beantworten (siehe Martin Vogel). --Jossi 17:06, 24. Mai 2009 (CEST)
so etwas wie der kehrwert von 0? :-) dontworry 18:03, 24. Mai 2009 (CEST)
WENN A DANN B ist logisch gleichwertig zu WENN nicht(B) DANN nicht(A).
Beispiele:
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt, ziehen die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus.
Wenn die Fischer nicht mit ihren Booten aufs Meer hinausziehen, versinkt die rote Sonne bei Capri nicht im Meer.
Wenn's bayrisch Bier regnet und Bratkartoffeln schneit, dann bitten wir den Herrgot, dass das Wetter so bleibt.
Wenn wir den Hergott nicht bitten, dass das Wetter so bleibt, dann hat es kein bayrisch Bier geregnet oder keine Bratkartoffeln geschneit.
Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.
Wirst du morgen früh nicht geweckt, dann hat Gott nicht gewollt.
-- Martin Vogel 19:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Bitte keine unzulässigen Verallgemeinerungen. Es muss notwendig auch die bleiche Sichel des Mondes am Himmel blinken, damit die Caprifischer ausfahren. Es ist also durchaus möglich, dass die rote Sonne versinkt und die Fischer nicht hinausfahren! 85.180.201.184 20:19, 24. Mai 2009 (CEST)
Na gut: Wenn die Fischer nicht mit ihren Booten aufs Meer hinausziehen, versinkt die rote Sonne bei Capri nicht im Meer oder die bleiche Sichel des Mondes blinkt nicht am Himmel. -- Martin Vogel 21:26, 24. Mai 2009 (CEST)
Hmhm, wenn (nicht)... dann (nicht)... Wird hier eigentlich ein Kausalzusammenhang impliziert? Wenn der Mond vor der Sonne vorbeizieht, dann werden hundert reine Jungfrauen geopfert. Wenn keine hundert Jungfrauen geopfert werden, dann geht die Sonnenfinsternis nie mehr vorbei? Ugha-ugha 08:12, 25. Mai 2009 (CEST)

Kam der passende Artikel schon? Falls nicht, hier bitte. Steht auch was zum Umkehrschluss drin. Ansonsten wirkt bei uns in die Texte über die Implikation idR viel zu viel Philosophie mit rein.. --Schmiddtchen 21:39, 24. Mai 2009 (CEST)

Zyklus beim Booten

Beim Booten (Windows XP) taucht folgender Zyklus auf:

Benutzereinstellungen werden geladen Abmeldung Einstellungen werden gespeichert und von vorn

Woran kann das liegen? Wie kann man es beheben?

Günter bartling

--80.187.105.117 14:28, 24. Mai 2009 (CEST)

Ich hab ein bisschen gegoogelt dazu. Einer schreibt, ihm habe eine Reparaturinstallation mit der Windows-CD/-DVD geholfen. --Eike 14:41, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich hatte genau das gleiche Problem und habe schließlich von der xp-cd einen Reparaturlauf machen lassen (die Anfangsroutine einer Neu-Installation). Hat nichts geholfen, hatte aber den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Profis, bei denen der Rechner jetzt steht, keine ältere Boot-Version mehr reaktivieren konnten. Das wäre mich billiger gekommen als so. Ich darf jetzt alles neu konfigurieren lassen und kann von meiner Datensicherung alle Programme und Dateien, die ich dringend brauche, manuell wieder draufspielen. Nächstes mal gehe ich gleich zum Fachmann, statt selbst herumzufrickeln. Gruß-- Geaster 19:08, 24. Mai 2009 (CEST)
Was verstehen deine Profis unter "Boot-Version"? --Schmiddtchen 21:41, 24. Mai 2009 (CEST)
Wahrscheinlich die letzte Start-Routine oder Konfiguration, bei der das Hochfahren und Anmelden noch problemlos klappte. Die wurde durch den Reparaturlauf angeblich überschrieben. -- Geaster 09:37, 25. Mai 2009 (CEST)

Hermetologie

Großer Meyer von 1897 gibt Laruelle Recht. Ausgehend von Hermes Trismégistos kommt man lexikalisch zu Hermetisch, das wieder bezieht sich auf die als magisch angesehenen Künste des luftdichten Verschließens. Zur Hermetologie als davon abgeleiteter Wissenschaft gehören auch Hermetische Bücher, Hermetische Kunst und Hermetische Philosophie mit Anklängen an die Alchemie. --Rotgiesser 13:35, 27. Mai 2009 (CEST)

Wassertrinken bei Internetsucht?

Irgendwo habe ich gelesen, dass mit dem Urin auch die Abbauprodukte von körpereigenen Drogen (Adrenalin etc.) ausgeschieden werden. Zumindest wird Ravern häufig emphohlen viel Wasser zu trinken. Stimmt das? Und hilft das auch bei Internetsucht?--Manuel-aa5 20:58, 22. Mai 2009 (CEST)

Bezweifle ich stark. Bei Ravern gehts wohl eher darum, den Wasserhaushalt im Rahmen zu halten. Aktionsheld Disk. 21:07, 22. Mai 2009 (CEST)
Besonders weil bei denen ja überdurchschnittlich oft Ecstacy konsumiert wird, was bekanntlich das Durstgefühl unterdrückt. -- Discostu (Disk) 21:23, 22. Mai 2009 (CEST)
Auf keinem Fall hilft Wasser trinken gegen irgend eine Sucht. Es kann allenfalls akute Symptome/Nebenerscheinungen vermindern. Der Sinn bei Ravern wurde ja schon erklärt, außerdem kann es die Stoff-Aufnahme oder den -Abbau beeinflussen. Bei Alkohol kann es etwa gegen den Kater am nächsten Tag helfen. Aber selbst wenn man damit das Adrenalin schneller aus dem Blut bekommen sollte (davon weiß ich nix), dann hilft auch das keinesfalls gegen eine Sucht. Eine Sucht (auch Internetsucht) sollte mit Hilfe von Profis (Psychiater, Psychotherapeut) angegangen werden, alles andere ist gefährlich (je später man zu Profis geht, desto schwerer wird es). --84.56.244.71 22:02, 22. Mai 2009 (CEST)
Auch exzessives wassertrinken kann gefährlich werden. --MrBurns 22:08, 22. Mai 2009 (CEST)

In den PC pinkeln ist nicht ganz ungefährlich, kann aber der Internetsucht eine gewisse Barriere entgegensetzen. TheBug 00:35, 23. Mai 2009 (CEST)

"Niemand hat die Absicht, das Internet voran zu bringen." hat Walter Ulbricht glaube ich mal so oder so ähnlich gesagt, um den Menschen die Angst davor zu nehmen, dass sie sich künftig nur noch in engen Grenzen bewegen können. Heute wird dieses Thema viel offener behandelt. Seit Kurzem steht "Breitband für alle" offiziell auf der Agenda der Bundesregierung. Ein Programm zur Förderung der Internetsucht? TV, Spielekonsolen, Computer und Internet. Dann passt das schon. Allgemeine Frustrationen werden kanalisiert und in die Vollbeschäftigung der Geräte aus dem Elektronikbereich umgeleitet. Frei nach dem Motto "Wer daddelt oder im Internet surft/arbeitet ist zufrieden." Klar, das kann süchtig machen. Klar, ohne diese Sucht wäre die Wikipedia nicht derart umfangreich. Klar ist aber auch, dass das Internet eine Mauer zum realen Leben aufbaut. Klar ist mir jetzt auch, dass ich Ulbricht oben falsch und gleichzeitig richtig zitiert habe. Und noch klarer ist, dass Wasser nicht dagegen helfen wird ;-) --Ocean2U 02:45, 23. Mai 2009 (CEST)
Der Frager ist gesperrt. Jetzt frage ich mich natürlich, was das "aa" in seinem Benutzernamen bedeutet... --Grey Geezer nil nisi bene 10:49, 23. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht, dass wir wieder mal einem Troll in die Fänge gelaufen sind? Häuft sich hier in der Auskunft in letzter Zeit ja leider :-/ --84.56.244.71 11:49, 23. Mai 2009 (CEST)
Lass gut sein! Solange's drollig ist ... WIKIPEDIA is nu ma n anarchisches Projekt, auch wenn in den Richtlinien was anderes steht - die sind ja schließlich genauso anarchisch entstanden. -- Grottenolm 02:58, 24. Mai 2009 (CEST)
Im Prinzip ist alles aus der Anarchie entstanden, Staaten sind ja auch nicht gottgegeben. --MrBurns 03:10, 24. Mai 2009 (CEST)
Richtig! Nicht mal die Vereinigten ... -- Grottenolm 03:27, 24. Mai 2009 (CEST)
Der eine oder andere aber schon, oder? --χario 19:23, 25. Mai 2009 (CEST)

Geschichte des W?

Ich will auf was ganz spezielles hinaus. Etwas was ich so in W#Herkunft noch nicht finden (oder verstehen?) konnte.

Und zwar wieso wir im Deutschen [we] sprechen und die Engländer (und auch - gerade neu gelernt - die Franzosen) es doppeltes V nennen. Kommt es niemandem komisch vor? Gerade im internet-Zeitalter... es gibt es so viele die DoubleUDoubleUDoubleU sagen - das ist doch länger als die meisten URLs. Wo bleibt da die Sprachökonomie? Und hat noch niemand vorgeschlagen, das einfach mal zu ändern? Gibt's im Englischen/umgangsprache ne Alternative dafür?

Besonders lächerlich ist ja immer, das man englisch dann doch alles so ausspricht wie im deutschen, z.B. [W]ikipedia.

Damit ich nicht alle andern als unökonomisch darstelle, würd ich mich auch über analoge Beispiele in unserer Sprache freun. Es ist ja auch so, das man als Muttersprachler oft gar nicht merkt, wie dumm die eigene Sprache tatsächlich ist. Siehe deutsche Deklination und Konjugation... Grüße --WissensDürster 18:35, 23. Mai 2009 (CEST)

zunächst mal spricht man das im englischen keineswegs wie im deutschen aus, im e. ist das w nämlich ein labiovelarer Approximant, im deutschen ein Labiodental. Und für wen ist das lächerlich? Macht sich der Deutsche lächerlich, weil er für [y] aus sprachhistorischen Gründen umständlich "Ypsilon" sagt? --Janneman 18:42, 23. Mai 2009 (CEST)
Unbedeutende Anmerkung, da weit entfernt davon Sprachwissenschaftler, o. ä. zu sein, aber im Italienischen ist es das doppia vu und um bei der Aussprache von URLs Zeit zu sparen, sagt man einfach: vu vu vu punto repubblica punto it. --Catfisheye 18:55, 23. Mai 2009 (CEST)
Das is mal'n Ansatz. Könnte unser janzet Vahältnis zur Sprache total, also absolut, aber echt, also von vorne bis hinten und von oben bis unten und übahaupt. Zum Beispiel "sieben" als Aussprache für "7" - jehört längst abjeschafft. Ein zweisilbiges Wort für eine einstellige Zahl - das is doch mal lächerlich. Wir sagen ja auch nich fünnef. Und zeitraubend. Und jetzt sagt mir nich, die 7 sei eine magische Zahl und habe deshalb als einzige einstellige Zahl ein zweisilbiges Wort verdient. Nee. Is nämlich gar nich. Also mal schon. Kann schon mal magisch sein. Aba eben nich immer. Und dann kommt noch dazu, dass gerade die Zahl 7 immer wieder zu fiesen Sprachspielen verlockt - neulich sogar hier in der WP-Auskunft. Da ging's dann um Sand - also sowat! Könnte man alles vermeiden, wenn man statt "sieben" einfach nur "sie" sagte. Ruf mir an, null eins sie null und denn noch'n paa Zahlen. Und auch hier in der Wi hätten wa dann mehr Platz für andere Sachen. Und heute auch wieder - überall wurde Bundespräsident gewählt. Bund-des-prä-si-dent. Dabei reicht Präsident dicke aus. Iss ja doch wieda der Köhler - also Köh wurde zum Prä jewählt. Hätten wa wieda jespart. Müssen wa nur wol. BerlinerSchule 19:03, 23. Mai 2009 (CEST)
Wie jetz, siem hat doch nur eene Silbe... --Duckundwech 22:41, 24. Mai 2009 (CEST)ist mir der Doc doch zuvorgekommen. :(
Sprache ist eben über viele Generationen gewachsen, ohne Rücksicht darauf, was uns im Mai 2009 als logisch und naheliegend erscheinen würde. Und selbst, wenn das im 20. Jahrhundert versucht wurde, Sprache wissenschaftlich fundiert und systematisch zu gestalten, kann auch da für den einen "lächerlich" klingen, was der andere für "richtig" hält - siehe deutsche Rechtschreibreform, amtliche Wortschöpfungen im Französischen, usw. -- Seelefant 19:10, 23. Mai 2009 (CEST)
@ BerlinerSchule - Also die Zahl 7 wird ja in der einfachen Mundart schon wie "siem" ausgesprochen. Das wäre dann auch nur noch eine Silbe. Doc Taxon Discussion 19:18, 23. Mai 2009 (CEST)
Ach kommt! Nicht so viel Häme! Ich weiß nicht, wie oft ich schon erklären musste, dass man im Deutschen/Italienischen nicht alles "genauso" ausspricht, wie man es schreibt -an sich schon eine absurde Idee -, meist in den Gegensatz zum Französischen respektive Englischen gestellt. --Catfisheye 19:21, 23. Mai 2009 (CEST) /Doc Taxon Aber es gibt auch sieme.

Tut mir Leid für meine Wortwahl, ich kann mir schon denken, dass die Entwicklung von Welt und Mensch lange her is und ach-so-komplex war. Wer meine Wortwahl weiter kritisieren will oder Probleme mit meiner Frage hat, der darf mich gerne mit nicht-Beachtung strafen. Nur weil manche Leute manche Antworten nicht kennen, müssen sie das nicht bei jeder Frage kund tun. Ich ziehe auch dt. Beispiele zurück. Davon will ich nichts mehr wissen.

Es ist also tatsächlich so, dass es keinen Slangausdruck für WWW gibt? 3 mal double-U sind 6-U... Naja vllt. ist es auch egal. Hatte vergessen das es neben dummen Menschen auch dumme Fragen gibt. --WissensDürster 19:53, 23. Mai 2009 (CEST)

Für die Aussprache von WWW helfen die Kollegen weiter: [18] --тнояsтеn 19:59, 23. Mai 2009 (CEST)

Danke. Sehr guter Link. --WissensDürster 22:30, 23. Mai 2009 (CEST)

@Catfisheye: Darum geht's ja nicht. Aber einen Aspekt einer anderen Sprache hier als lächerlich darzustellen, zeigt eine Arroganz, die man sich für den eigenen Kompetenzbereich aufsparen und dann auch dort eher geizig verwenden sollte. Niemand hindert den Wissensdürster daran, in den kritisierten Sprachen derart literarisch tätig zu werden, dass dann seine Reformvorschläge ein breites Publikum finden. Lächerlich sind allenfalls die Versuche, eine Sprache par ordre de mufti umbauen zu wollen, Beispiele wurden genannt.
Übrigens warum "das doppia vu? Die... Jedenfalls in Norditalien kenne ich sie als Femininum, wie die anderen Buchstaben auch. BerlinerSchule 23:41, 23. Mai 2009 (CEST)
Schludrigkeit meinerseits. --Catfisheye 16:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Può capitare... --BerlinerSchule 16:37, 24. Mai 2009 (CEST)

Siehe auch es:W, da wird es ebenso umständlich gesprochen. Wer WWW unbedingt dreimal einsilbig will, kann sich mit World Wide Web weiterhelfen. --Idler 00:46, 24. Mai 2009 (CEST)

Dann möchte ich mich noch mal direkt dafür (= meine hingeschlierte arrogante Wortwahl) entschuldigen. Aber auch eine BerlinerSchule könnte ja von guten Absichten ausgehen und mir einfach sagen, ich solle die Frage bitte nochmal höflicher und neutraler formulieren. Werde da in Zukunft ganz besonders drauf achten. Ich mag die englische Sprache und Sprachen allgemein. England ist ein super Land; war oft für Wochen dort. Nette Leute, super Wetter. --WissensDürster 11:33, 24. Mai 2009 (CEST)
Arrogant war nicht die Wortwahl. Sondern der Inhalt. Jedenfalls - ich habe nochmal nachgeschaut - wird im Artikel klar gesagt, dass es (eigentlich) eine Ligatur ist. Und eine Ligatur hat erstmal einen Doppelnamen, so wie beispielsweise das Esszett. In manchen Sprachen hat man es dann umgetauft, als man sich immer weniger der Tatsache bewusst war, dass es eben eine Ligatur war. Oder warum auch immer. Nicht alles in der Sprachgeschichte kann nachgewiesen werden; es gibt auch im Deutschen Wörter, über deren Etymologie weiter gestritten wird. Aber benutzen kann man sie trotzdem. Tschüß, BerlinerSchule 13:22, 24. Mai 2009 (CEST)

Ich finde Deine Frage durchaus interessant. Bei Aufenthalten in England war mir das auch schon aufgefallen, gerade auch bei Radio-Werbung. Dort kommt zu dem langen dabbeljudabbeljudabbelju ja noch das dot [Name der Website] dot und dann bis zu zwei domains, getrennt durch dot. Der Engländer nennt seine bbc online ([19]) „dabbelju dabbelju dabbelju dot b b c dot co dot u k“. Der Deutsche nennt seine ARD ([20]) nur „a r d d e“. Ich sehe daher in der Frage keine Arroganz. Einzige verwertbare Antwort ist bisher der von тнояsтеn gelieferte Link. Schade, wie die Auskunft manchmal eben keine Antworten gibt, sondern die Frage hinterfragt. -- Klugschnacker 22:04, 25. Mai 2009 (CEST)

amerikanischen Flugzeugträger besichtigen

Meine besondere Frage: Kann man einen amerikanischen Flugzeugträger besichtigen? Über welche Agenturen geht das. Wer weiss darüber etwas? (nicht signierter Beitrag von 84.57.137.59 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 24. Mai 2009)

Täglich zwischen 10 und 17 Uhr in San Diego kann man für 17$ die USS Midway besichtigen. Webseite hier --Joyborg 12:27, 24. Mai 2009 (CEST)
Um auf aktuelle Träger zu kommen muss man IMHO ein Besatzungsmitglied kennen, siehe zB http://www.cvn74.navy.mil/Tiger_letter.html. Ältere Träger gibt es mehrere zu beichtigen, siehe Liste der Museumsschiffe, soweit ich weiß aber keiner in Europa --fl-adler •λ• 12:38, 24. Mai 2009 (CEST)
Im Dienst stehende Träger sind für Ausländer kaum zu betreten, wenn dann nur mit viel vorhergehendem Papierkram eventuell zu einer Fleet-Week. Von relativ kurzem Abstand angucken kann man sie im Hafen von San Diego. Aber wie schon angemerkt gibt es eine ganze Reihe Museeumsschiffe, die sind auch schon beeindruckend. In New York liegt die Intrepid, in der San Francisco Bay im ehemaligen Militärhafen von Alameda die Hornet (hat u.a. die Apollo 11 aus dem Wasser gefischt). TheBug 22:24, 25. Mai 2009 (CEST)

Software zur Ekliptik- und Wolkendarstellung

--80.187.105.179 14:13, 24. Mai 2009 (CEST) Gibt es Software zur Ekliptik- und Horizontdarstellung?

Günter Bartling

Waren Sie das nicht mit der Frage oben? Vielleicht am besten dort weitermachen (jetzt ist ja geklärt, dass es tatsächlich um echte Wolken geht ;-) --84.56.244.71 14:36, 24. Mai 2009 (CEST)

--80.187.105.117 14:50, 24. Mai 2009 (CEST) Es handelt sich hierbei um Plasmawolken, ausgesendet von der Sonne, die ähnlich wie Wetterwolken dargestellt werden sollen.

Günter Bartling

Geht es um Simulation, also die Abbildung realistischer Daten, oder geht es darum, fiktionale Abbildungen, etwa zu Illustrations-zwecken zu erstellen? Kennen Sie vielleicht ein Beispielbild im Internet, auf das sie verlinken könnten? --84.56.244.71 15:26, 24. Mai 2009 (CEST)
jedes Sternenhimmelprogramm kann das, z.B. Easy Sky, guckst Du hier: http://www.easysky.de/ oder RedShift, guckst Du hier: http://www.redshift-live.com/index.php/de/shop/products/3087.html?gclid=CJfwrvqd1ZoCFUgTzAodAVgOsg - Beispielbilder hab ich auf der Seite 6 bei meiner Erklärung zur "scheinbar falschen Mondneigung", guckst du hier: http://www.psy-mayer.de/links/Mondneigung.pdf -- StephanPsy 17:10, 24. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank für Ihre bisherigen Hinweise. Der Hintergrund soll ein Horizontbild bzw. eine Ekliptikdarstellung sein. Die Wolken sind veranschaulichte Plasmawolken der Sonne, die positioniert die Teilchendicht veranschaulichen sollen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Günter Bartling --80.187.104.124 13:16, 25. Mai 2009 (CEST)

Größtes Reich der Geschichte unserer Welt

Hallo Wikipedianer!

Ich grübel schon seit längerer Zeit über einer bestimmten Frage...ich fragte bereits zwei Lehrer aber nie bekam ich eine Aussagestarke Antwort.Meine Frage ist: Welches reich war das größte, was es jeh gab? - England - Dschingis Khan - Rom - Alexander der Große - etc.???

Danke, Alendra --90.186.100.210 17:03, 24. Mai 2009 (CEST)

So aus dem Bauch heraus würde ich sagen England. Wobei mir dann auch noch Russland (das Russische Reich) in den Sinn käme, was ja auch heute noch ziemlich groß ist..-- HausGeistDiskussion 17:08, 24. Mai 2009 (CEST)
Schon unter Weltreich nachgesehen? -- Jossi 17:09, 24. Mai 2009 (CEST)
(BK²) Nach welchen Kriterien? Fläche? Bevölkerung? Bruttoinlandsprodukt? Anzahl der Atomwaffen? --Schmiddtchen 17:10, 24. Mai 2009 (CEST)
... oder reich? --Grey Geezer nil nisi bene 17:31, 24. Mai 2009 (CEST)
Nach Anteil an der damaligen Weltbevölkerung fänd ich interessant. --Eike 19:12, 24. Mai 2009 (CEST)
Dann vergleich doch einfach mal die Zahlen unter Weltbevölkerung (bzw. den dort angegebenen Links) mit den Zahlen bei Weltreich. Die Schwierigkeit besteht in der erheblichen Unsicherheit, die Weltbevölkerung in ferner Vergangenheit zu schätzen (um Christi Geburt: Schätzungen schwanken zwischen 170 und 400 Millionen). -- Jossi 19:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Vermutzlich nach Fläche und nach Bevölkerung das Britische Empire (Bevölkerung, weil zuvor die Weltbev. deutlich niedriger war und so frühere Reiche keine so hohe Einwohnerzahl erreichen können). Ich hab auch mal versucht, die Fläche selbst zu bestimmen, was aber nur mehr oder weniger gut funktioniert :) Die Tabelle bei Weltreich dürfte aber am meisten weiterhelfen (auch wenn mir die Fläche fürs Römische Reich ziemlich hochgegriffen scheint). Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 24. Mai 2009 (CEST)
Im Vertrag von Tordesillas hat der Papst die gesamte nichtchristliche Welt zwischen Portugal und Spanien aufgeteilt. Von 1580 bis 1640 gehörte Portugal zu Spanien, da war Spanien rein theoretisch der größte Staat der Welt: Spanien und Portugal, außerdem ganz Amerika, Asien und Afrika (ohne Abbessinien). Australien und die Antarktis waren noch nicht entdeckt, hätten aber auch dazugehört. -- Martin Vogel 20:57, 24. Mai 2009 (CEST)
Dann wäre also der erste Staat, der auf die hinrissige Idee kommt, alle möglichen Territorien/Planeten/Dreckklumpen des Universums/Multiversums/whatever ungesehen für sich zu beanspruchen in diesem Moment für alle Ewigkeit das "größte Reich"? Tut mir leid, aber die Herangehensweise find ich genau so dämlich wie Leute die Mondgrundstücke verkaufen. :D --Schmiddtchen 23:22, 24. Mai 2009 (CEST)
Deswegen ja auch das "rein theoretisch". -- Martin Vogel 02:08, 25. Mai 2009 (CEST)
Na, soo theoretisch war das ja nu auch nicht unbedingt. Europäer nicht-iberischer Herkunft, die im 16. Jahrhundert überseeische Gefilde angesteuert haben, haben den Herrschaftsanspruch der Spanier und Portugiesen in diesen Ländereien ja oft genug am eigenen Leib zu spüren bekommen (und ihn dann zum Teil mit militärischer Gewalt überwunden). Von daher ist das mit den Mondgrundstücksbesitzern nicht so ganz vergleichbar, es sei denn, die sind demnächst wirklich praktisch dazu in der Lage, um ihre Grundstücke einen Zaun zu ziehen und Eindringlinge mit der Schrotflinte zu vertreiben. Übrigens, falls eine Nation auf die Idee kommen sollte, territoriale Ansprüche auf den Mond zu stellen (die USA haben den Mondvertrag nicht ratifiziert, „da diese ihre freien Rechte auf Profit und Ressourcen gefährdet sahen“ (so unser Artikel)), so wäre das ein Gebietszuwachs um ca. 38 Mio km²; das ist knapp mehr als das Britische Empire zur Zeit seiner größten Ausdehnung umfasst hat. --Proofreader 23:49, 25. Mai 2009 (CEST)
Laut Terra X am Sonntag war es das Britische Empire Ende des 19. Jahrhunderts.Oliver S.Y. 19:27, 25. Mai 2009 (CEST)

Effekt?

Hallo liebe Wikipedianer, ich hab eine Frage, folgt bitte diesen Link, dann kommt ihr auf der Italienischen Wikipedia, zu meine Benutzer Seite, nun ist meine Fragen, wenn über das Wikipedia Icon drüber geht ändert sich die Farbe, wie um gottes willen kann man das auf der deutschen Wikipedia machen, ich habs versuch und versucht und nichts ging, ich währe sehr glücklich wenn ich es herausfinden würdet. --Florian 2 ± 18:58, 24. Mai 2009 (CEST)

Das ist ein CSS-Rollover-Effekt, der in der italienischen monobook.css eingebaut ist. Einem Element (hier: einer "td") wird die ID HILL40_w zugewiesen, und dieses ist im CSS so definiert:
#HILL40_w a { display:block; height:40px; width:40px; background: url(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/it/c/c8/HILL40_w_ROLLOVER.png);}
#HILL40_w a:hover { background-position: 0 -40px;}
#HILL40_w a:active { background-position: 0 -40px;}
Wenn Du das verwenden willst, kannst Du es hier in Deine eigene monobook.css einbauen, da macht es m.W. auch nichts, wenn Du auf das Bild in der italienischen WP verlinkst. --elya 19:13, 24. Mai 2009 (CEST)

Hallo, ich mal das Gespräch mitverfolgt und hab auch ma eine Frage, ich hatte auch mal solche Probleme durch das einfügen auf das Monobook, kann das also jeder sehen was ich hab, so zusagen. nicht? -- Zsoni Disk. Bewert. 19:57, 24. Mai 2009 (CEST)

Jeder kann dein Monobook sehen, so wie du auch meines sehen kannst, jedoch welche Auswirkungen der Inhalt auf das Seitendesign hat, das sieht man nicht (oder nur durch einfügen, in das eigene monobook.js) -- Benzen C6H6 20:17, 24. Mai 2009 (CEST)

Wie kann man das ändern, eben damit man das Seitendesign von mir sehen kann, wenn ich zum Beispiel etwas von der italienischen bei meiner Seite eben einfüge (oben erwähnt) und jemand anders besucht diese Seite, entdeckt er nur Zahlen und Buchstaben die durcheinander sind. Wie kann man das bei der Wikipedia einfügen, damit diese Funktion bestedigen ist, man könnte ja auch codes einfügen, die dann für alle Hilfreich wären. Ich hoffe du hast mich in gewisser hinweise verstanden? ;-)-- Zsoni Disk. Bewert. 21:46, 24. Mai 2009 (CEST)

Ok, hab es schon. -- Zsoni Disk. Bewert. 21:58, 24. Mai 2009 (CEST)

Eins verstehen ich aber immer noch nicht, ich benötig doch nur diese art Code's, damit dieser Effekt entstehet, oder? --Florian 2 ± 22:15, 24. Mai 2009 (CEST)

Ungeprüft: Du brauchst auf deiner Benutzerseite einen Link, der in einem Element mit der ID "HILL40_w a" liegt. Sowas z.B.
<div id="HILL40_w"><a href="ziel.html"> </a></div>
Und zusätzlich den o.g. Code in Deiner monobook.css. Der sorgt dann dafür, daß Dein Link ein Hintergrundbild erhält (das "W") und bei Mouseover die Position wechselt (das Bild enthält nämlich beide Zustände und sieht eigentlich so aus). Bißl mußt Du rumprobieren, denn was da auf Deiner italienischen Benutzerseite an Vorlagenzeugs steht, kapiere ich nicht (vielleicht jemand anderes). Alles weitere würde jetzt ein wenig zu weit führen, Du mußt Dich schon ein wenig mit HTML und CSS beschäftigen, um diesen Effekt zu erzielen. Wenn Du angefangen hast, zeig es einfach nochmal und man kann Dir mit den nächsten Schritten helfen. --elya 22:26, 24. Mai 2009 (CEST)
Ist das eigentlich Absicht das das Ding unten bei dir auf der Benutzerseite weinen teil des Menüs überdeckt?----HAL 9000 23:04, 24. Mai 2009 (CEST)

@HAL 9000: Ich verstehe nicht ganz was du meinst. @elay: Ich würde gerne das Gespräch auf meiner Diskussionseite fortsetzen. Gruß --Florian 2 ± 07:19, 25. Mai 2009 (CEST)

Ich melde ich lieber bei dir, elay, wenn es nichts ausmacht. --Florian 2 ± 18:57, 25. Mai 2009 (CEST)

Elektroverkabelung

Moin,

nen Homie hat ne Altbaubude aus 1963er Baujahr, mit dementsprechend alten und vergammelten Lampen. Jetzt hat er die rausgeschmissen (endlich!). Problem is, dass die drei Leiter (schwarz, rot und grau) komisch verlegt sind... bei einer Lampe hat Rot die Phase, bei der anderen schwarz...d.h. null Konsistenz wegen Baupfusch extreme. Wie findet er jetzt raus welcher der Leiter Null und welcher Erde is? Egal isses ja nich, er will ja nich dass auf der Erdleitung auf einmal dann Spannung anliegt oder so.

--93.104.113.243 22:59, 24. Mai 2009 (CEST)

Abreißen, vielleicht? --84.176.48.196 23:20, 24. Mai 2009 (CEST)
Er sollte sich im Baumarkt für etwa 1.79 einen Phasenprüfer zulegen. -- Ben-Oni 23:24, 24. Mai 2009 (CEST)
Du siehst, es gibt zwei grundsätzliche und grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten. Da hat er die Qual der Wahl. Und ich stelle fest, dass hier der Artikel Homie fehlt. Den hätte ich nämlich gleich mal konsultiert. BerlinerSchule 23:50, 24. Mai 2009 (CEST)
Prego. --Catfisheye 00:17, 25. Mai 2009 (CEST)
Era quel che temevo. --BerlinerSchule 01:09, 25. Mai 2009 (CEST)
Mal langsam. Phasenprüfer ist schon gut (Oder Multimeter) Dann: welche "Phase" ist am Schalter ein- und ausschaltbar? Ich hab sowas mal repariert - bin aber nicht sicher, ob ich mich richtig erinnere: Schwarz: Phase an Sicherung, also dauernd, Grau: Nulleiter (heute blau) und Rot: Erde (heute gelb/grün) ODER!! (damals!!) geschaltete Phase (nach Lichtschalter). Gruß, TJ.MD Fasse Dich kurz. 00:01, 25. Mai 2009 (CEST)
Also wo die Phase liegt weiß er ja. Die Frage is ja nur welcher der zwei anderen Leiter Null und Erde sind. Die Scheißbude (Kleinwohnung) hat nichtmal nen FI (womit man das ja testen könnte, der Leiter, der über eine Lampe mit der Phase verbunden den FI fliegen lässt, is Erde), und alle drei Sicherungen sind Schmelzsicherungen. Wenigstens sind zwei der drei Dinger Sicherungsautomaten... 93.104.113.243 00:54, 25. Mai 2009 (CEST)
(BK)So Häuser kenne ich. Habe auch schon erlebt, dass Schutzleiter (also diese grün-gelben Kabel) zweckentfremdet wurden oder man halt die Kabel vertauschte. Oder gleich ein ganzes Bündel verschiedenenfarbiger aus der Wand kam. Wenn also die Sicherungen sofort fliegen oder jemand nen Schlag bekommt (ob nun Neutral- (früher grau laut Artikel) oder Schutzleiter (früher rot) lässt sich durch den Phasenprüfer ja nicht sagen), war wohl was falsch. Was macht man da? --StYxXx 00:06, 25. Mai 2009 (CEST)
Was macht man da?
1. Wenn man die Wohnung gekauft hat: Alles erneuern, von Grund auf.
2. Wenn man die Wohnung gemietet hat: Sich vom Vermieter die Bescheinigung zeigen lassen, dass alles elektrotechnisch konform ist. Wenn er keine hat, beiläufig über Elektrizität, Gesetzeslage, Gefahren, die wenigen Anwälte unter den eigenen guten Freunden oder notfalls ersatzweise über den Mieterverband, den letzten Großbrand in der Gegend sprechen und dann mit dem Vermieter die Lösung 2. vereinbaren.
BerlinerSchule 01:07, 25. Mai 2009 (CEST)
Vermieter ist ein Arsch, lässt die ganze Anlage verfallen...hat bereits mit einigen Mietern Probleme, schafft es jedoch mittels gutem Anwalt bisher allen Renovierungen auszuweichen (Bude hat nichtmal nen festen Hausmeister, die Mieter müssen selber(!!) die Hauptsicherung der Bude wieder reinsetzen wenns die mal wieder reißt)... also is das keine Option. Kann man sonstwie (mit Testgerät?) prüfen, was welcher Leiter ist? 93.104.113.243 01:46, 25. Mai 2009 (CEST)
Hast du bereits mal beim Ordnungsamt oder Bauamt oder meinetwegen auch bei der Feuerwehr um Beratung nachgefragt? Ein technisches Dossier der Situation sollte mehr Gewicht haben als unzufriedenen Mieter. Wenn man hier in der WP-Auskunft nachfragen muss, wie man die Elektrik in einer Altbauwohnung angehen soll, sehe ich im Prinzip euer Haus schon in den Abendnachrichten bei RTL II oder in Brisant. [Kurzantwort: Auf einen grossen A**** gehört ein grosser Schuh!]. --Grey Geezer nil nisi bene 10:52, 25. Mai 2009 (CEST)
Addendum: Es könnte sogar einem Mieter angekreidet werden, wenn er selber an der Elektrik rumgebastelt hat...
Empfohlen: für EUR 5.- neuestes Mieterlexikon kaufen und dem Vermieter die Hölle heiß machen. Oder Mieterverein (etwas teurer). -- Ayacop 16:06, 25. Mai 2009 (CEST)

Wenn bekannt ist, auf welchem Draht die Phase liegt (bei einem Serienschalter sind es zwei), dürfte es kein kein Problem sein, eine Lampe mittels Lüsterklemme nach Herausnahme der Sicherung anzuschließen. Wenn allerdings im Schalter der Neutralleiter geschaltet wird ist's ein Fall fürn Elektriker.

  • Vermieter schriftlich auf den Mangel hinweisen (Kopie des Schreibens aufbewahren) mit Fristsetzung 14 Tage oder so. Im Schreiben freundlich auf 'ne Mietminderung hinweisen, wenn nicht innerhalb der Frist Abhülfe erfolgt.
  • Elektriker beauftragen die Sache zu reparieren lassen und die Kosten bei der nächsten Mitzahlung einbehalten. Fertig.

Gruß --Schlesinger schreib! 11:07, 25. Mai 2009 (CEST)


 
Stromhinweis
Bitte beachte die Auswirkungen des elektrischen Stroms auf den Menschen!
Das kann sogar in Ordnung sein. Der rote Leiter durfte entweder der Schutzleiter oder als schaltbarer Leiter verwendet werden. Die meisten Installationen dieser Zeit hatten noch keinen getrennten Schutzleiter, da übernahm der graue Leiter die Funktion von Schutzleiter und Nulleiter. -- Janka 11:12, 25. Mai 2009 (CEST)
Vielen Dank im Namen meines Homies für eure Antworten, er wird sich mal mit seiner Rechtsschutz in Verbindung setzen... (sowas muss man ja heutzutage haben, die haben ihn mal aus ner üblen Sache mit MP3s und Warez rausgezogen - lohnt sich!!) 93.104.58.182 16:29, 25. Mai 2009 (CEST)
Vielleicht würde es ja auch helfen, Frank den Wandalen vorbeizuschicken. (Falls der noch aktiv ist.) Lt. Douglas Adams (Lachs im Zweifel) der wohl abrisswütigste Elektriker auf diesem Planeten (oder so). Ansonsten nette Grüße an die kleinen pelzigen Wesen von Alpha Centauri und Happy Rest of the Towel Day! --Duschgeldrache2 23:41, 25. Mai 2009 (CEST)

Berechnung der Staatsfläche

Wie wird die Fläche eines Staates berechnet, da die meisten Staaten keine geometrische Figur haben, sondern häufig viele Kurvungen aufweisen ? --91.41.114.187 10:27, 21. Mai 2009 (CEST)

Versuch's mal mit der Gaußschen Trapezformel. --Loegge 10:54, 21. Mai 2009 (CEST)
Das geht auch viel einfacher (so integrieren Chemiker ihre Messkurven auf Millimeterpapier):
Eine gute Karte des Staates besorgen und das Blatt auf einer Analysenwaage wiegen. Die Blattgröße genau messen. Die Karte an den Staatsgrenzen fein säuberlich ausschneiden und das Ergebnis ebenfalls wiegen. Dann braucht man nur noch den Dreisatz. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 21. Mai 2009 (CEST)
Abgesehen davon, dass die Karte dafür wohl flächentreu sein müsste... Ich bekomme dann das Verhältnis der Staatsgröße zu - was? --Eike 11:39, 21. Mai 2009 (CEST)
Ich bekomme dann das Verhältnis der Staatsgröße zur Papierfläche. Wenn ich den Maßstab der Karte kenne, ist dann die Staatsgröße berechenbar. Bei kleineren Staaten dürfte das ziemlich genau sein, bei größeren müsste ich tatsächlich eine flächentreue Karte nehmen. Bei Staaten, die aus vielen Inseln bestehen (wie Indonesien) oder eine zerklüftete Küstenlinie haben (wie Norwegen), habe ich eine schöne Geduldsarbeit. -- Martin Vogel 12:01, 21. Mai 2009 (CEST)
Es stellt sich bei allen Methoden die Frage, welche Genauigkeit man erreichen möchte und welchen Aufwand man dafür treiben muss. In genannten Fall ist schon mal der Maßstab ein wesentlicher Faktor für die Genauigkeit: Eine Analysenwaage gibt zwar sechs Dezimalen an: bei einer Deutschlandkarte auf DIN-A4 sind aber die sonstigen Fehler wesentlich größer. Zum Dreisatz:
            Papiergewicht des ausgeschnittenen Staates     Fläche des Staates auf dem Papier    
            __________________________________________   ______________________________________     
                                                       =                                         
                      Gewicht des Blattes                Länge des Blattes * Breite des Blattes    
                                                                                       
das entspricht
            Fläche des Staates in natura
            ______________________________________ 
 
            Länge des Blattes   Breite des Blattes  
            ----------------- * ------------------
            Maßstab der Karte   Maßstab der Karte
z. B. wiegt ein Blatt DIN-A4 (80 Gramm-Papier) 5 g und hat die Maße 210 mm 297 mm, das sind 62370 mm².
Bei einem Maßstab von 1:4.000.000 entspricht diese Fläche in der Natur 997.920.000.000.000.000 mm² oder 997.920 km².
Deutschland passt bei diesem Masstab gut auf das Blatt. Die ausgeschnittene Bundesrepublik würde - bei idealen Bedingungen - 1,78924 g wiegen, was 357.104 km² entspricht:
            1,78924 g   357.104 km²
            --------- = -----------
               5 g      997.920 km²
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:47, 21. Mai 2009 (CEST)
Das Problem ist, dass man eine sehr genaue Waage oder eine sehr große Karte braucht, eine normale Küchenwaage hat z.B. eine Toleranz von min. ±1g, also in deinem Beispiel könnte es sein, dass die Waage 1g oder 2g anzeigt, was beides ziemlich weit von der Realität entfernt ist. --MrBurns 00:14, 25. Mai 2009 (CEST)
Man kann auch die Monte-Carlo-Methode nehmen. Karte hinlegen, ausreichend kleine Chips hochwerfen und dann zählen, wie viele davon innerhalb des von der Karte umgrenzten Gebietes landen. -- Janka 12:23, 21. Mai 2009 (CEST)
das erinnert mich an folgende Fragestellung: man lasse ein Streichholz auf ein liniertes Papier fallen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Streichholz auf einer Linie zu liegen kommt? Der Abstand zwischen den Linien betrage dabei genau eine Streichholzlänge --Duckundwech 09:46, 22. Mai 2009 (CEST)
Die Monte-Carlo-Methode ist aber nur eine Näherungslösung, d.h. wird die damit berechnete Fläche von der tatsächlichen Staatsfläche abweichen. Wenn die Staatsgrenze selber sch durch eine oder mehrere (letzteres, wenn die Staatsgrenze nur stückweise analytisch ist) analytische Kurven ausdrücken lässt, dann ist jedoch eine genaue Berechnung der Grenze möglich, was aber wohl nicht immer der Fall ist (z.B. bei Staaten, die eine Küstenlinie haben ist die Staatsfläche immer nur näherungsweise berechenbar, ähnliches gilt, wenn die Staatssgrenze z.B. z.T. durch einen Flußlauf definiert ist. Die Grenze mancher Staaten und Territorien, wie z.B. Colorado ist aber durchaus analytisch). --MrBurns 21:51, 22. Mai 2009 (CEST)
@Duckundwech: Das hängt wohl auch von der Dicke der Linien und der Streichholzer ab. Wenn gemeint ist, dass es das Streichholz über die gesamte Länger auf der Linie liegen bleibt, ist die Wahscreinlichkeit dafür infinitesimal, wenn sowohl das Streichholz als auch die Linien unendlich dünn sind. --MrBurns 21:54, 22. Mai 2009 (CEST)
Dicke darfst du sowohl für Linien als auch für Streichholz vernachlässigen, auf einer Linie liegen bedeutet, sie irgendwo zu kreuzen. --Duckundwech 21:05, 24. Mai 2009 (CEST)
Zusatzaufgabe: berechnen Sie das Gewicht eines Staates ihrer Wahl. Ist es konstant? -- 790 19:05, 24. Mai 2009 (CEST)
Das hängt von der Import/Exportbilanz ab... --Duckundwech 21:19, 25. Mai 2009 (CEST)
Wikipedia weiß wie immer alles: Kuckstu Planimetrierung bzw. Planimeter... Flächentreue Karte empfiehlt sich, wie Eike bereits angemerkt hat. --YOC 12:30, 26. Mai 2009 (CEST)

YouTube Comments

Y kann ich auf YT keine Comments posten? Der läd, aber bekommt irgend wie ein Time Out oder so was.--Sanandros 10:52, 23. Mai 2009 (CEST)

Das ist nur doof gemacht. Das sieht aus als würde es ewig laden, der Kommentar wird aber eingetragen. --FNORD 12:45, 23. Mai 2009 (CEST)
Da war ich aher auch schon mal 20 min dran und er hat nichts anggezeigt--Sanandros 13:24, 23. Mai 2009 (CEST)
Hast du nach den 20 Minuten mal die Seite neu geladen? --Schmiddtchen 20:16, 23. Mai 2009 (CEST)
Ja klar, aber da war dann nichts mehr da.--Sanandros 18:45, 24. Mai 2009 (CEST)

Sehr bekanntes Mysterium. --WissensDürster 15:51, 25. Mai 2009 (CEST)

Und die sind zu faul das zu glätten--Sanandros 15:40, 26. Mai 2009 (CEST)

Etymologie von "Brasil"

Hallo an alle! Ab und zu vergeleiche ich ja mal die einzelnen Artikel zum selben Stichwort in den verschiedenen Wikipedien, wie in diesem Fall die Lemmata rund um das Wort Brasilien. Anscheinend ist man sich im Allgemeinen einig, dass das Land seinen Namen vom Brasilholz erhalten hat (pao-brasil, dem ersten wichtigen Exportartikel der Region im 16. Jh.). Der Name des Holzes wird (wegen seiner roten Farbe) hinwiederum mit einer portugiesischen Vokabel für glühende Kohlen, brasa oder braz in Verbindung gebracht, jedoch stets nur als (unbelegte!) Vermutung (!), nie als gesichterte Etymologie (wobei mir auffällt, dass im Portugiesischen Adjektive auf -il ziemlich ungebräuchlich zu sein scheinen...) Nun sollte man vermuten, dass der Name der mythischen Brasilinsel auch irgendwie mit dem Land und/oder dem Baum zusammenhängt, aber unser Artikel behauptet Hy Brasil sei gälisch und bedeute: "Insel der Seligen"; der englische Artikel hingegen führt den Namen auf Ui Breasail zurück (einen Clan aus dem Nordosten Irlands). Der portugiesische Artikel stellt nun die gesuchte Beziehung her, wiederspricht jedoch den eigenen Artikeln zum Thema! Demnach wäre Brasilien doch nicht nach dem Baum benannt, sondern nach der Insel (die schon seit dem 14. Jh. auf Seekarten verzeichnet war, lange vor der "offiziellen" Entdeckung und Benamsung von Brasilien), die Insel hinwiederum nach einem keltischen Wort für das (rote) Mineral Zinnober (bréazail, bzw. brakino). Zu allem Überfluss bin ich mal auf eine Quelle gestoßen (die ich jetzt aber gerade nicht zur Hand habe), die die Brasilinsel mit dem mythischen Zauberwald Brocéliande in der Bretagne in Verbindung bringt (der als fôrest in Brizljân sogar schon im Parzival erwähnt wird!) Kann mir jemand helfen diesen etymologischen Wirrwarr mit Hilfe reputabler Quellen zu entwirren? Ugha-ugha 11:41, 23. Mai 2009 (CEST)

Interessantes Thema und schöne Vor-Recherche. Du kennst ja Ockham. Man sollte die einzelnen Etymologien separat und mit Referenzen beschreiben. Dann ordnet man sie der (aus diesen Kriterien resultierenden) => Wahrscheinlichkeit <= nach („Es ist wahrscheinlich ..., aber es wurde auch...“). Wir haben dir unten zwei weitere Referenzen digitalisiert (a) Meyers und (b) Nomina Geographica.
Die Endung -il ist in unseren Augen kein Problem: Wir finden viele portug. Orte, die auf -il enden: Almansil, Arganil, Cabril, Candomil, Creixomil, Freigil, Germil, Gondomil, Gradil, Leomil, Meixomil, Montargil, Mossuril, Outil, Ovil, Rabil, Sandomil, Tangil, Trouxemil, Vermoil [=> portug. Sprecher fragen, was dieses „il“ bedeutet]. Ausserdem werden geographische Orte/Länder häufig nach Entdeckern, geogr. Gegebenheiten („Auenland“) oder dort Vorkommenden („Entenhausen“) benannt. Holz macht in unseren Augen Sinn (siehe Erwähnung des ital. Begriffs). --Grey Geezer nil nisi bene 15:31, 23. Mai 2009 (CEST)
(a) Meyer (1895), Bd. 3, S. 404: Brasilien wurde auf einer Fahrt nach Ostindien zufällig von Cabral entdeckt, der, von der Strömung des Atlant. Oceans nach W getragen, am 1. Apr. 1500 die Küste erblickte u. am 5. Apr. in Porto Seguro landete. Cabral nahm es f. Portugal feierl. in Besitz u. nannte es Ilha da vera Cruz (»Insel vom wahren Kreuz«); den Namen B. erhielt es 11 Jahre später von dem roten Farbholz Caesalpina brasiliensis od. Pao do Brasil. d. h. "Holz der glühenden Kohle", das man daselb. in Menge fand.
(b) Nomina Geographica, Dr. J. J. Egli, Leipzig, Verlag Brandstetter (1893), S. 139-140: Brazil in deutscher Form Brasilien am 26. Jan. 1500 v. Spanier V. Y. Pinzon, wenn nicht schon 1499 v. Hojeda, La Cosa u. Vespucci, entdeckt u. v. C. Santo Agostinho bis über den Amazonas hinaus befahren, wurde, als der Port. Cabral am 21. April 1500 einen südlichem Küstenstrich, um Porto Seguro, fand, Ilha da Vera Cruz = Insel des wahren Kreuzes genannt — nach einem grossen hölz. Kreuze, welches er am 1. Mai vor seiner Weiterreise aufrichtete. Auf den Gipfel eines Baums aufgepflanzt, unter welchem feierl. die Messe gelesen wurde, galt das Kreuz als Zeichen der Segnungen, die nun durch das Christenthum über das heidn. Land kommen würden: 'ficava toda aquella terra dedicada a Deos, onde elle por sua misericórdia haveria por bem ser adorado per culto de Catholico povo, posto que ao presente tão çáfaro delle estivesse aquelle Gentio'. Dass das Land eine Insel sei, hatte man v. den Eingeb. erfahren: 'Pelas infor­mações que paredão dar os naturaes, se julgou ser a terra uma ilha — outra Antilha mais' (Varnh., HBraz. 2, 17), wo übr. auch an das bevorstehende Fest der Kreuzerhöhg., 3. Mai, er­innert ist: 'commemorando por este nome a festa que no principio do mez immediato devia cele­brar a Igreja'. In dem Regl., welches die Re­gierung dem Indienf. João da Nova 1500 mitgab, Ilha da Cruz = Kreuzinsel, ohne vera. Als dann 1503 die erste port. Factorei, unweit Porto Seguro, mit 24 Leuten besetzt u. Santa Cruz genannt wurde, brach sich Ilha da Santa Cruz Bahn. Auch ilha wurde nicht sobald aufgegeben, obgl. schon die Flotte v. 1501 bei ihrer Küstenuntersuchung, Cabo San Roque bis Cananea, u. noch bestimmter durch Vespucci's Landtour 1503, bei welcher man über 40 Léguas weit in das Innere eindrang u. neue Erkundigungen einzog, sich überzeugte, dass das neuentdeckte Land zu einem grossen Continente, Terra da Santa Cruz, gehöre: 'vierão a adquirir, pela sua extensão, a certeza de que devia ella fazer parte de um con­tinente . . .'. (Varnh., HBraz. 2, 19. 20). Nach den schön befiederten Vögeln des Urwalds nannte man das Land früh auch Papagalli Terra = Papa­geienland (Paesi nov. retr. c. 125), z.Z. der .frz. Occupation durch Villegagnon la France Antarctique (Varnh., HBras. l, 230), eig. nur f. den occupirten Landestheil, wie Nova Hollanda f. den holl. Antheil Bahia-Maranhão, den der Prinz-gouv. Mauritius 1637/41 verwaltete — 'nome que mais tarde se applicou a outro território' (Varnh. l, 402). Das auf den ersten Fahrten schon er­kannte, 1503 zuerst nach Europa geführte Farb­holz, bei den Eingeb. ibirapitanga (= Rothholz), bei den Port, nach der glutrothen Farbe braza = Glut, war berufen, dem Lande seinen dauern­den Namen, o Brazil = Glutholzland zu ver­leihen. E. Weller (Erste dZtg., Tüb. 1872) hat die hübsche Entdeckg. gemacht, dass der Name Presilg Landt schon 1506 gebraucht wurde (Ausl. 46, 640); dann kommt er nach Varnh. (HBraz. l, 422) 1511 in einem Schiffsjournal vor, u. nach Barros (Asia l, 5, 2) hatte er den altern schon um 1550 verdrängt. Es war dieses Holz ein wich­tiges Product, welches auch in den span. Be­sitzungen vorkam u. den Spaniern schon grossen Gewinn abwarf: 'um producto que ja estava dando grande lucra aos Castelhanos, em cujas conquistas também se encontrara" (Varnh. l, 21). V. Hayti sagt z. B. Gomara (Hist. gen. 33): (ay) infinito brasil. Schon früher, urk. schon 1193 (Diez, Rom. WB. l, 81), war oriental. Rothholz durch die Genuesen u. Venetianer in Europa bekannt geworden u. ital. verzino} in der Form brazil, auf die Port, übgegangen (Varnh. 2, XIII). Der Speculationsgeist sprach nur v. einer Terra do Brazil = Rothholzland, einf. Brazil. Die Schiffe u. Leute, welche in dem Holzhandel verwendet wurden, bekamen — analog den 'baleeiros' = Walfängern — den Namen brazileiros (anst. brazilenses, brasilienses), sing. Brazileiro, was j. noch nom. gent. ist. Für die Eingeb. versuchten die Jesuiten den Namen Brazis einzuführen, drangen aber ggb. dem Worte 'Indios' nicht durch (Varnh. l, 22). Dass der neue Name den v. Ent­decker gegebenen so rasch u. vollst, verdrängte, amtl. schon im königl. Brief an Martini Affonso de Souza dd. 28. Sept. 1532, schrieben besorgte Gemüther teufl. Einwirkg. zu: 'Como o demônio per o sinal da Cruz perdeo o dominio que tinha sobre nós .... tanto que daquella terra começou de vir o páo vermelho chamado brazil, trabalhou que este nome ficasse na boca do povo e que se perdesse o de Sancta Cruz, como que importava mais o nome de hum páo que tinge paimos, que daquelle páo que deo tintura a todolos Sacra­mentos per que somos salvos . . . .' (Barros, Asia l, 5, 2). Da ich in einem ernsthaften Werke der Frage begegnet bin, ob das Holz v. Lande od. umgekehrt den Namen trage, so rufe ich als weitern zweifellosen Zeugen Pigafetta (WHakl. S. 52, 46 f.) an: das Holz komme v. Bäumen dieses Landes, u. sie seien in solcher Menge, dass davon das Land Verzin genannt werde. Hier das Original (VORSICHT: Kleine Schrift!)
Besser? --Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 23. Mai 2009 (CEST)

Hey! Wenn ihr schon so viel schreibt, dann könnt ihr auch gross schreiben?--Sanandros 16:00, 23. Mai 2009 (CEST)

Strg - + dürfte helfen. --Eike 17:18, 23. Mai 2009 (CEST)
Danke schon mal, Grey Geezer, für diese Quelle. Allerdings klärt sie meine Fragen noch nicht zu meiner Zufriedenheit... Wenn ich den Text richtig interpretiere, dann steht da, dass Brasilien nach dem Brasilholz benannt ist (das wird offensichtlich allgemein akzeptiert). Das Brazilholz hätte dann aber seinen Namen sowohl von einem portugisieschen Wort für "glühende Kohle" (braza), als auch gleichzeitig! von einem italienischen Wort für orientalisches Rotholz (verzin(o)). Dieser Widerspruch würde sich nur auflösen, wenn das italienische Wort ebenfalls "glühende Kohle" bedeutet, aber das gibt die Quelle leider nicht her... Und ob jetzt die ganzen "keltisch-inspirierten" Etymologien für die Brasilinsel vom Tisch sind, ergibt sich aus dieser Quelle leider auch nicht... Ugha-ugha 09:14, 24. Mai 2009 (CEST)
Nein. Ich hab's so verstanden (letzter Satz der 2. Quelle), dass die Portugiesen es nach dem Rotholz benannt haben (das die Italiener auch schon kannten). Die Italiener (Pigafetta) benannten dann Brasilien (nachdem sie es von den P. erfahren hatten) auf ihre (italienische) Weise Verzin (auch wie die Holz, abba italienish). So wie wir einen deutschen Namen für eine Stadt in China geben. --Grey Geezer nil nisi bene 10:12, 24. Mai 2009 (CEST)
Hm, unser Artikel zum Brasilholz behauptet aber immer noch: Das zu den Rothölzern gehörende Brasilholz wurde zur Gewinnung eines kostbaren roten Farbstoffes, des Brasilins, genutzt. Das Holz wurde seit dem 13. Jahrhundert über italienische Händler aus Indien, Sumatra und Ceylon nach Europa eingeführt. Der Name »Brasilholz« ging auf das um 1500 in Brasilien und Jamaika entdeckte Rotholz Fernambuk- (Pernambuk-) und Bahiaholz über. Das wäre also hinfällig, weil das Holz aus Asien 1) von einem anderen Baum stammte, und 2) einen anderen Namen trug... (ich bin zwar kein Philologe, und kenne die Lautgesetze nicht, die bei einer Übertragung aus dem Italienischen ins Portugiesische gelten, aber eine Verbindung ver(e)zinb(e)rezinb(e)rezil, oder so, scheint mir nicht völlig unwahrscheinlich) Ugha-ugha 11:32, 24. Mai 2009 (CEST)
Nun, ich bin jetzt kein studierter Sprachwissenschaftler, aber Portugiesisch und Keltisch sind beide indogermanisch. Insofern ist es nicht undenkbar, dass port. braza und kelt. bréazail auf dieselbe Wurzel zurückgehen. Zumal der Zinnober schon ein wenig an glühende Kohle erinnert. (Siehe als Beispiel das Bild im entsprechenden Artikel.) Wie gasagt, ich bin kein Sprachwissenschaftler. Falls jemand das besser belegen (oder auch widerlegen) kann, wäre ich dankbar. --Duschgeldrache2 12:21, 24. Mai 2009 (CEST)
Folgende Fragen sollte man beantworten: (a) Wann und wo erfolgte die erste Erwähnung von B in portugiesischen Texten oder auf Landkarten? (b) In welchem Zusammenhang? (c) Wie (a), aber für Frankreich und die Niederlande, die auch da unten mitmischten. (c) Wann wird (in Portugal) zum ersten mal Zinnober im Zusammenhang mit B erwähnt (in der WP weder bei Zinnober noch bei Brasilien. Auch hier wird das Holz als Ursprung des Namens erwähnt. Systematisch den ganzen Krempel auflisten und dann sehen, welche Theorie die wahrscheinlichste Basis hat. --Grey Geezer nil nisi bene 12:48, 24. Mai 2009 (CEST)
Zu (a) und (b): der portugiesische Artikel zur Ilha do Brasil behauptet mehrere Nennungen der "Brasilinsel" auf Seekarten des 14. und 15. Jh, die erste auf der Karte des Angelino Dulcert (vor 1339). Dazu haben wir sogar Bilder auf Commons, leider ist die Schrift zu klein, als dass ich die Namen einzelner Inseln auf meinem Bildschirm entziffern könnte... Ugha-ugha 15:02, 24. Mai 2009 (CEST)
Habe mal die br:WP angesehen. "Die Wurzeln der Etymologie des Wortes "Brasilien" lassen sich nur schwer rekonstruieren. Der Philologe Adelino José Azevedo da Silva behauptet, dass es sich um ein Wort keltischen Ursprungs handelt (eine Legende, spricht von einem "Land der Freude", in den Wolken), der aber auch davor gewarnt, dass die am weitesten entfernten Ursprung des Begriffs gefunden werden kann, in der Sprache die alten Phönizier." Das ist eine (1!) Person, die mit dieser These daherkommt. Namensableitung "Land der Freude (und des Fussballs)" ist natürlich schöner als an Kolonialzeiten und Rotholzhandel erinnert zu werden.... --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 25. Mai 2009 (CEST)
Keine Bange! Ich will ja auch gar nicht nachweisen, dass Asterix schon vor Columbus in Amerika war, oder so. Mir ist nur aufgefallen, dass zu drei Objekten, die doch scheinbar alle den selben Namen tragen, so unterschiedliche (und wie ich immer noch finde, sich teilweise gegenseitig ausschließende) Etymologien geliefert werden. Aber anscheinend ist das (ausnahmsweise) mal nicht die Schuld der Wikipedia, sondern ergibt sich so aus den maßgeblichen Quellen. Da Ortsnamenkunde heute aber nur noch als ein Teilgebiet einer "Hilfswissenschaft" aufgefasst wird, die ihrerseits nur noch in bestimmten Teilgebieten bestimmter Sprach- und Geschichtswissenschaften benötigt wird, bin ich pessimistisch, dass das noch einmal geklärt wird. Leute, die im Betrieb einer "richtigen" Wissenschaft involviert sind, dürften nur wenig Interesse an solchen Fragen haben... Ugha-ugha 13:40, 26. Mai 2009 (CEST)
Wenn's wichtig ist: wir haben 2 Brasilianer ... vielleicht können die ja einen Kontakt zu einem Toponomastiker aufbauen. Es wäre schon interessant zu erfahren, was (generell) dieses "-il" am Ende bedeutet --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 28. Mai 2009 (CEST)
Babel bietet noch ein paar "Brasilianer" mehr. -- Aerocat 11:26, 28. Mai 2009 (CEST)

Warum wird der spitzgekickte Fußball so schnell?

Hallo. Die Frage ist ausgelagert von weiter oben. Wenn ich einen Ball spitzkicke (für die hochdeutschen: "Mit der Pike schieße") wird der unkontrolliert (das ist klar, es fehlt ja an "Führung") und sauschnell. Woher kommt die Geschwindigkeit? Den oben genannten Vorschlag "Hebelgesetz" halte ich für den falschen Ansatz, die Länge von Bein und Fuß verändern sich nur marginal. Der zweite Vorschlag "Das ist wie ein Nagel, die Kraft liegt in der Spitze konzentriert" passt m.E. schon eher, aber wie heißt dieser physikalische Zusammenhang? Nach meiner Weltanschauung geht's im Prinzip um Energie, die vom Fuß auf den Ball übergeht, und die ist insgesamt immer gleich, egal wie sie sich verteilt... Vermutlich ist diese Anschauung aber falsch ;-) Naja, kurz und gut: Ich suche immernoch erfolglos den Artikel, der mir das erklärt. Wäre schön, wenn ihn jemand nennen könnte. Gruß, 217.86.42.131 01:20, 24. Mai 2009 (CEST)

Stoß (Physik). Der Fuß federt im Vergleich zum Schuss mit der Innenseite vielleicht weniger zurück (entweder weil mehr Masse hinter der Auflagefläche ist, oder weil die Auflagefläche kleiner ist?) und mehr (Bewegungs-)energie geht in den Ball.? Kann man vielleicht mit einem Stock vergleichen, den man entweder längs vor den Ball schlägt oder mit der Stockspitze anstößt.? --Chin tin tin 01:51, 24. Mai 2009 (CEST)
Danke, aber ich fürchte, ich versteh's nicht. Der Artikel Stoß (Physik) argumentiert nur über die Massen. Und die sind doch immer gleich (Mein Fuß hat immer die gleich Masse, egal ob ich den Fuß nu durchstrecke, quer halte oder eben mit der Spitze kicke. Die Masse des Balls ändert sich auch nicht). Ich glaube, ich suche tatsächlich den Artikel zu Deinem Stockspitze-auf-Ball-Beispiel, aber das scheint mir dort nicht abgehandelt zu werden, oder überseh' ich's? Gruß, 217.86.42.131 02:00, 24. Mai 2009 (CEST)
P.S.: Vielleicht nochmal deutlicher, wo mein Problem liegt: Deine Beispiele sind nachvollziehbar, aber wieso geht mehr Bewegungsenergie in den Ball, wenn's doch eigentlich nur von den Massenverhältnissen abhängt, die immer gleich bleiben? 217.86.42.131 02:05, 24. Mai 2009 (CEST)
ohne ahnung zu haben; aber der fuß bzw. das bein ist ja eher daraus augelegt "gerade" geführt zu werden. wenn ich mit der innenseite kicke versetze ich das ganze etwas und "verdrehe" das bein/die muskulatur. nun stelle ich mir vor, dass dadurch die muskeln nicht so "perfekt" genutzt werden können und daher ein teil der muskelkraft schlicht ungenutzt bleibt. Der Steinzeitmensch wollte halt hauptsächlich dem mamut hinterherrennen und nicht fußbälle schießen :oD ...Sicherlich Post 02:17, 24. Mai 2009 (CEST)
Ein Spitzkick ist ein zentraler Stoß, ein Kick mit der Innen- oder Außenseite in der Regel nicht. --20% 02:21, 24. Mai 2009 (CEST)
 
Ok, ich glaub' es ist gerutscht, und "zentraler Stoß" war wohl das Stichwort. Ich versuch's nochmal in meinen Worten, in der Hoffnung, dass sie jemand bestätigt. Um beim Fußball zu bleiben: Nebenstehendes Bild zeigt einen Spannschuss, die Energie (?) oder eher die Kraft trifft nicht zentral auf den Ball, drum fliegt er nicht geradeaus, und ein Teil der Energie wird als ... wie nennt man die ... "Schrägkomponente" verbraten. Beim spitzkicken würde das Bild so aussehen, dass die linke Kugel waagerecht auf die rechte prallt, und die gesamte Energie horizontal übergeben würde. Die Unkontrollierbarkeit des Balls hat dann mit Mechanik nix mehr zu tun, kann aber hier auch erstmal außen vor bleiben... stimmt das so? Gruß, 217.86.42.131 02:35, 24. Mai 2009 (CEST)
Die Unkontrollierbarkeit ist schon auch mechanisch bedingt, und zwar in erster Linie dadurch, dass der Ball im Moment des Kicks nicht ruht (und auch keine lineare Flugbahn verfolgt). --20% 02:40, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich denke, der Hauptgrund, warum ein Ball sehr ungenau fliegt, wenn er mit dem Spitz geschossen wird im Vergleich zum Innenrist ist, dass der Ball wenn man ihn eben nicht genau in der Mitte trifft nicht gerade wegfliegt, während es bei einem innenristschuß eher so ist, als wenn der Ball von einer Mauer abprallt. Ein Experiment, mit dem man wohl ein ähnliches Ergebnis erzielen könnte wäre es, den Ball zuerst mit der Spitze einer Lanze o.Ä. und dann mit einer Schaufel anzustoßen. --MrBurns 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das mit dem zentralen Stoß so wesentlich ist, weil man den Unterschied gerade bei schwachen Schüssen merkt, bei denen man diesen Effekt durch sorgfältige Ausführung leicht vermeiden kann.
Der Grund ist vermutlich eher der Unterschied zwischen elastischem und plastischem Stoß. Der Schuh ist an den Zehen in der Nähe der Sohle härter als am Rist in 4cm Höhe, und selbst barfuß geben 2 bis 3 gestreckte Zehen wohl etwas weniger nach (auch deshalb tut's mehr weh) als das Gewebe am Innenrist. Beim Schuß mit dem Rist wird deswegen mehr Energie in Wärme (innere Energie) umgewandelt und die Restenergie für den Ball ist geringer.-- Bisogno 02:50, 24. Mai 2009 (CEST)

Hehehe, wirklich in schönes Thema. Genau genommen sind es zwei Fragen:

  1. . Bei gleicher Kraft, warum ist ein Spitzkick schneller?
  2. . Bei gleicher Winkelabweichung des Kicks, warum verändert sich der Abflugwinkel beim Spitzkick stärker?

Ich bin der Ansicht, dass die zweite Frage leichter zu beantworten ist. -- Ayacop 09:53, 24. Mai 2009 (CEST)

Reine Physik ... da der Ball nicht massiv ist, sondern sich zusammendrücken läßt, handelt es sich nicht um einen vollelastischen Stoß.
Wenn ich mit einer breiten Fläche auf einen Ball treffe, so wird natürlich derslbe Impuls, an den Ball weitergegeben, als wenn ich dasselbe mit einer kleinen Fläche versuche ... aber der Fuß ist nunmal nicht flach, sondern gewölbt ... der so resultierende Gesamtimpuls besteht aus vielen Teilimpulsen, die jedoch nicht alle parallel in dieselbe Richtung gehen, denn unterschiedliche Teile des Fußes treffen den Ball an unterschiedlichen Stellen, wodurch unterschiedliche Impulsvektoren entstehen, die den Ball in unterschiedliche Richtungen treiben ... der Gesamtimpuls auf dem resultierenden Vektor muß folglich geringer ausfallen ...
Wenn ich dagegen mit einer kleinen Trefferfläche auf den Ball treffe, dann konzentriert sich der Impuls auf eben diese kleine Fläche ... es gibt bedeutend weniger "Störimpulse", die den Gesamtimpuls verringern, also wird mehr davon in die Geschwindigkkeit des Balls übertragen ...
Zugleich aber steigt damit die Fehlerquote an, denn bei einer größeren Trefferfläche kann ich den resultierenden Gesamtvektor sicherer beeinflussen ... bei einer kleinen Trefferfläche dagegen findet die Impulsübertragung schneller statt und da ich nicht an einer breiten Fläche den Gesamtvektor vorgebe, ist die Wahrscheinlichkeit, mit der kleinen Trefferfläche eiinen ungünstigen Punkt zu treffen (schlließlich ist der Ball zwar rund, aber er ist keine ideale Kugel, was zu kleinen Abweichungen im idealen Aufprallwinkel führt), bedeutend höher als mit einer breiten Trefferfläche ... Chiron McAnndra 22:59, 25. Mai 2009 (CEST)
Ei gut aufgeblasener Fußball ist aber fast kugelrund. Beim spitzkicken sind die Abweichungen so groß, dass mMn der Ball niht unrund genug ist, dass man damit alleine die Ungenauigkeit des Spitzkicks erklären kann. Ich glaube das Problem ist eher, dass man den Ball mit dem Spitz nicht immer wirklich zentral trifft, während wenn man mit dem Innenrist schießt es mehr so ist, als wenn der Ball gegen eine (nicht ganz ebene) Mauer prallen würde. --MrBurns 14:28, 27. Mai 2009 (CEST)
Ob der Ball sich so bewegt, wie Du es beabsichtigst, hängt von 2 Faktoren ab: 1. Du triffst genau die Stelle, die Du treffen müßtest, damit sich ein Idealer Ball genau so bewegt ... 2. die Abweichung vom Idealen Ball sind so gering, daß es keinen signifikanten Einfluß auf seine Flubgahn hat ... nicht richtig zu treffen, kann Dir auch bei der normalen Ballführung passieren ... da Du dabei aber eine breitere Fläche einsetzt, hast Du auch eine größere Kontrolle über das Ergebnis ... aber selbst bei einem idealen Kick kann der Ball durch seine tatsächliche Oberfläche danebengehen ... Chiron McAnndra 14:59, 27. Mai 2009 (CEST)
Obwohl alles andere als Fachmann in Sachen Fußball, geb ich hier jetzt doch mal noch zum Besten, was ich die ganze Zeit schon denke: MrBurns liegt imo ziemlich gut mit seinen Annahmen. Werft (oder kickt - sch*egal) den Ball a) in beliebigem Winkel gegen eine Mauer: Der Ausfallswinkel wird recht genau berechenbar sein, zumindest wenn evtl. Effee mit reingerechnet wird. Schießt nun b) den Ball auf eine aus der Wand ragende Schraube ... Nicht erklärt ist bis jetzt die höhere Geschwindigkeit, also die (scheinbare) Energiezunahme. Könnte das damit zusammenhängen, dass der tiefer in die Randkurve des Balls eindringende Spitzschuss zu einer LÄNGEREN Beschleunigungsstrecke führt und dadurch der Ball schneller wird als auf dem Innenrist? -- Grottenolm 22:12, 29. Mai 2009 (CEST)

Zur Ungenauigkeit siehe z.B. Knuckleball, da ist der Effekt beabsichtigt. --Baba66 11:07, 30. Mai 2009 (CEST)

Nicht erklärt ist bis jetzt die höhere Geschwindigkeit, also die (scheinbare) Energiezunahme. - Du solltest erläutern, was Du damit meinst, um Mißverständnisse auszuschließen ... welche "höhere Geschwindigkeit" ist hier gemeint?
Die grundsätzlichen Unterschiede beim Kicken und die daraus resultierende Bahngeschwindigkeit hatte ich schon erklärt ... und falls Du eine Geschwindigkeitssteigerung nach einem Abprall meinst, so passierrt das dann, wenn dem Ball viel Effet mitgegeben wurde, also zusätzlich zur Bahngeschwindigkeit noch eine Eigenrotation. Trifft der Ball nun irgendwo so auf, daß die Rotation nicht in vollem Umfang beibehalten wird, kann sie - je nachdem, wie der Aufprallwinkel relativ zur Rotation liegt - entweder eine Brems- oder eine Beschleunigungswirkung haben ... Chiron McAnndra 00:41, 31. Mai 2009 (CEST)