Der Shorttrack-Weltcup 2010/11 (Sponsorenname: Korean Air World Cup Short Track ISU 2010/11) ist eine von der Internationalen Eislaufunion (ISU) veranstaltete Wettkampfserie im Shorttrack. Die Saison begann am 22. Oktober 2010 im kanadischen Montreal und endete am 20. Februar 2011 im deutschen Dresden. Innerhalb dieser vier Monate fanden an sechs unterschiedlichen Orten in vier verschiedenen Ländern auf drei Kontinenten Weltcuprennen statt.

Weltcup 2010/11
Männer Frauen
Sieger
500-Meter-Weltcup Vereinigte Staaten Simon Cho Kanada Marianne St-Gelais
1000-Meter-Weltcup Frankreich Thibaut Fauconnet Vereinigte Staaten Katherine Reutter
1500-Meter-Weltcup Frankreich Maxime Châtaignier Vereinigte Staaten Katherine Reutter
Staffelweltcup Kanada Kanada China Volksrepublik Volksrepublik China
Nationenwertung Kanada Kanada China Volksrepublik Volksrepublik China
Wettbewerbe
Austragungsorte 6 6
Einzelwettbewerbe 24 24
Teamwettbewerbe 6 6

Reglementänderungen

Bearbeiten

Für die Saison 2010/11 veränderte die ISU Teile des Reglements. Dies betraf unter anderem die folgenden Punkte[1][2]:

  • Regelverstöße werden nicht mehr in allen Fällen gleich geahndet (wie bisher mit einer Disqualifikation). Stattdessen gibt es differenzierte Strafen: Die niedrigste Stufe ist ein Penalty (engl.: Strafe), bei der der betroffene Sportler lediglich von diesem Lauf ausgeschlossen ist, aber weiterhin am Wettkampf teilnehmen kann. Wird ein Athlet zweimal im gleichen Wettkampf durch einen Penalty bestraft oder zeigt er „besonders fahrlässiges oder gefährliches Verhalten“, erhält er die Gelbe Karte und wird vom gesamten Rennen ausgeschlossen. Auf zwei Gelbe Karten oder auf eine „vorsätzliche Gefährdung“ folgt die Rote Karte; der Shorttracker wird von der gesamten Veranstaltung ausgeschlossen. Geschieht dies zweimal innerhalb eines Jahres, wird der Läufer für zwei Monate beziehungsweise für mindestens drei internationale Veranstaltungen gesperrt.
  • Kommt es beim Überholen zu einem Sturz, ist nicht mehr automatisch der Überholende der Schuldige. Stattdessen entscheidet der Kampfrichter, welcher Sportler bestraft wird.
  • Nach zwei Fehlstarts wird ein Läufer aus dem Rennen ausgeschlossen.
  • Bei Wettkämpfen sind keine Kurvenrichter mehr erforderlich.

Teilnehmende Länder und ihre Kader

Bearbeiten
 
Nicola Rodigari ist Teil des italienischen Aufgebotes.

Für den ersten Shorttrack-Weltcup der Saison im kanadischen Montreal meldeten 23 Staaten Teilnehmer an, darunter auch „Shorttrack-Exoten“ wie Bosnien-Herzegowina oder Indien, die in dieser Sportart bisher keine großen Erfolge erreichten. Von den 23 Teilnehmerländern kamen zwei aus Nordamerika, 16 aus Europa und fünf aus Asien.[3] Nicht am Start sind Sportler aus Südkorea, die regelmäßig bei Weltcups und Großereignissen am erfolgreichsten abschnitten. Die Gründe für den Verzicht sind unklar. Im Sommer 2010 hatte der südkoreanische Verband mehrere Shorttracker, darunter auch den Doppelolympiasieger Lee Jung-su gesperrt, nachdem bekannt geworden war, dass sie im Vorfeld eines Ausscheidungsrennens verbotene Abmachungen getroffen hatten.[4]

Von den teilnehmenden Mannschaften ermittelten einige wie das US-amerikanische[5] oder das deutsche[6] Team ihre Weltcupstarter in nationalen Qualifikationen, bei anderen Nationen stellte der Trainer die Mannschaft zusammen. Viele Teams stellten zunächst lediglich das Aufgebot für die ersten beiden Weltcup-Stationen in Nordamerika vor; für die restlichen vier Veranstaltungen kann sich der Kader noch ändern.

Männer
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten[5]
Frauen
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten[5]
Männer
Italien  Italien[7]
Frauen
Italien  Italien[7]
Name
Travis Jayner
Jeff Simon
Simon Cho
Kyle Carr
Anthony Lobello
Robert Lawrence
Name
Lana Gehring
Alyson Dudek
Katherine Reutter
Jessica Smith
Emily Scott
Morgan Izykowski
Name
Matteo Compagnoni
Yuri Confortola
Tommaso Dotti
Edoardo Reggiani
Nicola Rodigari
Davide Viscardi
Name
Arianna Fontana
Cecilia Maffei
Arianna Valcepina
Martina Valcepina
Elena Viviani
Männer
Niederlande  Niederlande[8]
Frauen
Niederlande  Niederlande[8]
Männer
Deutschland  Deutschland[9]
Frauen
Deutschland  Deutschland[9]
Name
Niels Kerstholt
Sjinkie Knegt
Daan Breeuwsma
Freek van der Wart
Koen Hakkenberg
Christiaan Bökkerink
Name
Annita van Doorn
Jorien ter Mors
Yara van Kerkhof
Sanne van Kerkhof
Jessica Ausma
Name
Paul Herrmann
Robert Becker
Daniel Zetzsche
Hannes Kröger
Torsten Kröger
Christoph Milz
Name
Christin Priebst
Bianca Walter
Julia Riedel
Josephine Meschnik
Elisa Lenke
Efi Papakonstanti

Austragungsorte

Bearbeiten
 
Shorttrack-Weltcup 2010/11 (Erde)
Montreal
Québec
Changchun
Shanghai
Moskau
Dresden
Austragungsorte der Saison 2010/11

Im Sommer 2010 veröffentlichte die ISU das Weltcupprogramm für den Winter 2010/11. Nachdem die olympische Saison 2009/10 aus nur vier Weltcups bestanden hat, vergrößerte sich die Zahl der Weltcupstationen für 2010/11 wieder auf sechs. Wie in den meisten bisher ausgetragenen Shorttrack-Saisonen verteilten sich diese Stationen auf die drei Kontinente, die den Großteil der Sportler stellen: Je zwei Weltcups fanden an aufeinanderfolgenden Wochenenden in Asien, Nordamerika sowie Europa statt. Die beiden nordamerikanischen Stationen befanden sich beide in der kanadischen Provinz Québec und lagen lediglich 250 Kilometer voneinander entfernt. Eine doppelt so große Distanz liegt zwischen den beiden asiatischen Orten, in denen Weltcups ausgetragen wurden, Shanghai und Changchun, die sich beide in China befinden. Diese vergleichsweise geringen Strecken erleichterten die Ortswechsel innerhalb des Weltcups.[10] Nach einem Weltcup in Moskau endete die Saison in Dresden, das nach 2009 zum zweiten Mal das Weltcupfinale ausrichtete.[10]

Resultate

Bearbeiten

Weltcup-Übersicht

Bearbeiten
Datum Ort Disziplin Siegerin Zweite Dritte
22. bis 24. Oktober 2010 Kanada  Montreal 500 m Kanada  Marianne St-Gelais Italien  Arianna Fontana Kanada  Valérie Lambert
1000 m Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Kanada  Marianne St-Gelais China Volksrepublik  Liu Qiuhong
1500 m Vereinigte Staaten  Lana Gehring China Volksrepublik  Zhou Yang Kanada  Valerie Maltais
1500 m Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Kanada  Marie-Ève Drolet China Volksrepublik  Zhou Yang
3000 m Staffel China Volksrepublik  Volksrepublik China
Zhou Yang
Liu Qiuhong
Zhang Hui
Fan Kexin
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Katherine Reutter
Lana Gehring
Alyson Dudek
Jessica Smith
Kanada  Kanada
Valérie Maltais
Marianne St-Gelais
Marie-Ève Drolet
Valérie Lambert
Team Kanada  Kanada China Volksrepublik  Volksrepublik China Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
29. bis 31. Oktober 2010 Kanada  Québec 500 m Kanada  Marianne St-Gelais Italien  Arianna Fontana China Volksrepublik  Fan Kexin
1000 m Vereinigte Staaten  Lana Gehring Italien  Arianna Fontana Kanada  Marianne St-Gelais
1000 m China Volksrepublik  Zhou Yang Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Vereinigtes Konigreich  Elise Christie
1500 m China Volksrepublik  Zhou Yang Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Japan  Biba Sakurai
3000 m Staffel China Volksrepublik  Volksrepublik China
Zhou Yang
Liu Qiuhong
Zhang Hui
Fan Kexin
Kanada  Kanada
Valérie Maltais
Marianne St-Gelais
Jessica Hewitt
Valérie Lambert
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Katherine Reutter
Lana Gehring
Morgan Izykowski
Jessica Smith
Team China Volksrepublik  Volksrepublik China Kanada  Kanada Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
3. bis 5. Dezember 2010 China Volksrepublik  Changchun 500 m China Volksrepublik  Zhao Nannan China Volksrepublik  Liu Qiuhong China Volksrepublik  Fan Kexin
500 m China Volksrepublik  Zhao Nannan China Volksrepublik  Fan Kexin Korea Sud  Kim Dam Min
1000 m Korea Sud  Yang Shin-young Kanada  Marie-Ève Drolet China Volksrepublik  Zhou Yang
1500 m Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Korea Sud  Cho Ha-ri Japan  Biba Sakurai
3000 m Staffel Korea Sud  Südkorea
Kim Dam Min
Cho Ha-ri
Yang Shin-young
Hwang Hyunsun
China Volksrepublik  Volksrepublik China
Zhou Yang
Liu Qiuhong
Zhang Hui
Fan Kexin
Niederlande  Niederlande
Annita van Doorn
Sanne van Kerkhof
Yara van Kerkhof
Jorien ter Mors
Team China Volksrepublik  Volksrepublik China Korea Sud  Südkorea Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
10. bis 12. Dezember 2010 China Volksrepublik  Shanghai 500 m China Volksrepublik  Zhao Nannan China Volksrepublik  Liu Qiuhong Kanada  Jessica Gregg
1000 m Korea Sud  Cho Ha-ri China Volksrepublik  Zhou Yang China Volksrepublik  Liu Qiuhong
1500 m Korea Sud  Yang Shin-young Korea Sud  Hwang Hyunsun Korea Sud  Kim Dam Min
1500 m Korea Sud  Cho Ha-ri Korea Sud  Park Seung-hi China Volksrepublik  Zhou Yang
3000 m Staffel China Volksrepublik  Volksrepublik China
Zhou Yang
Liu Qiuhong
Zhang Hui
Fan Kexin
Korea Sud  Südkorea
Kim Dam Min
Cho Ha-ri
Yang Shin-young
Park Seung-hi
Italien  Italien
Arianna Fontana
Martina Valcepina
Elena Viviani
Cecilia Maffei
Team China Volksrepublik  Volksrepublik China Korea Sud  Südkorea Kanada  Kanada
14. Januar bis 16. Januar 2011 Shorttrack-Europameisterschaften 2011 in Niederlande  Heerenveen
11. Februar bis 13. Februar 2011 Russland  Moskau 500 m Kanada  Marianne St-Gelais China Volksrepublik  Liu Qiuhong Italien  Martina Valcepina
1000 m Korea Sud  Yang Shin-young Korea Sud  Hwang Hyunsun China Volksrepublik  Li Jianrou
1000 m Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Korea Sud  Hwang Hyunsun Korea Sud  Kim Dam Min
1500 m Vereinigte Staaten  Katherine Reutter Korea Sud  Cho Ha-ri Korea Sud  Kim Dam Min
3000 m Staffel China Volksrepublik  Volksrepublik China
Li Jianrou
Liu Qiuhong
Zhang Hui
Fan Kexin
Kanada  Kanada
Jessica Gregg
Marianne St-Gelais
Marie-Ève Drolet
Jessica Hewitt
Italien  Italien
Arianna Fontana
Martina Valcepina
Elena Viviani
Cecilia Maffei
Team Korea Sud  Südkorea China Volksrepublik  Volksrepublik China Kanada  Kanada
18. bis 20. Februar 2011 Deutschland  Dresden 500 m Kanada  Marianne St-Gelais China Volksrepublik  Liu Qiuhong Italien  Martina Valcepina
500 m Kanada  Marianne St-Gelais Italien  Martina Valcepina China Volksrepublik  Liu Qiuhong
1000 m Korea Sud  Yang Shin-young Japan  Yui Sakai Kanada  Marie-Ève Drolet
1500 m Korea Sud  Yang Shin-young Kanada  Marie-Ève Drolet Korea Sud  Hwang Hyunsun
3000 m Staffel Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Katherine Reutter
Lana Gehring
Emily Scott
Jessica Smith
Korea Sud  Südkorea
Hwang Hyunsun
Cho Ha-ri
Yang Shin-young
Park Seung-hi
Kanada  Kanada
Marie-Ève Drolet
Marianne St-Gelais
Jessica Hewitt
Valérie Maltais
Team Kanada  Kanada Korea Sud  Südkorea Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
11. März bis 13. März 2011 Shorttrack-Weltmeisterschaften 2011 in Vereinigtes Konigreich  Sheffield
19. und 20. März 2011 Shorttrack-Teamweltmeisterschaften 2011 in Polen  Warschau

Weltcupstände

Bearbeiten

500 m

Rang Name Punkte
1 Kanada  Marianne St-Gelais 5000
2 China Volksrepublik  Liu Qiuhong 4250
3 China Volksrepublik  Zhao Nannan 3840
4 China Volksrepublik  Fan Kexin 3412
5 Italien  Martina Valcepina 2725
6 Italien  Arianna Fontana 2452
7 Ungarn  Erika Huszár 1373
8 Japan  Yui Sakai 1289

1000 m

Rang Name Punkte
1 Vereinigte Staaten  Katherine Reutter 3136
2 Korea Sud  Yang Shin-young 3000
3 China Volksrepublik  Zhou Yang 2440
4 Vereinigte Staaten  Lana Gehring 2394
5 China Volksrepublik  Liu Qiuhong 2202
6 Kanada  Marie-Ève Drolet 2147
7 Japan  Yui Sakai 2088
8 Korea Sud  Hwang Hyunsun 2014

1500 m

Rang Name Punkte
1 Vereinigte Staaten  Katherine Reutter 4210
2 China Volksrepublik  Zhou Yang 3490
3 Korea Sud  Cho Ha-ri 2600
4 Kanada  Marie-Ève Drolet 2400
5 Korea Sud  Kim Dam Min 2382
6 Korea Sud  Yang Shin-young 2000
7 Japan  Biba Sakurai 1572
8 Ungarn  Bernadett Heidum 1554

3000 m Staffel

Rang Team Punkte
1 China Volksrepublik  Volksrepublik China 4000
2 Kanada  Kanada 2880
3 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 2850
4 Korea Sud  Südkorea 2810
5 Italien  Italien 2018
6 Japan  Japan 1946
7 Niederlande  Niederlande 1890
8 Russland  Russland 1394

Team

Rang Team Punkte
1 China Volksrepublik  Volksrepublik China 5112
2 Kanada  Kanada 4490
3 Korea Sud  Südkorea 3400
4 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 2694
5 Japan  Japan 2684
6 Italien  Italien 2070
7 Niederlande  Niederlande 1958
8 Russland  Russland 1416

Weltcup-Übersicht

Bearbeiten
Datum Ort Disziplin Sieger Zweiter Dritter
22. bis 24. Oktober 2010 Kanada  Montreal 500 m Kanada  Charles Hamelin Vereinigte Staaten  Simon Cho China Volksrepublik  Liang Wenhao
1000 m Frankreich  Thibaut Fauconnet Kanada  Michael Gilday Vereinigte Staaten  Travis Jayner
1500 m Vereinigte Staaten  Jeff Simon Vereinigte Staaten  Simon Cho Kanada  Guillaume Bastille
1500 m Kanada  Guillaume Bastille Vereinigte Staaten  Travis Jayner Frankreich  Maxime Châtaignier
5000 m Staffel Kanada  Kanada
François-Louis Tremblay
François Hamelin
Michael Gilday
Charles Hamelin
Frankreich  Frankreich
Thibaut Fauconnet
Maxime Châtaignier
Jérémy Masson
Sébastien Lepape
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Simon Cho
Kyle Carr
Travis Jayner
Jeff Simon
Team Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Kanada  Kanada China Volksrepublik  Volksrepublik China
29. bis 31. Oktober 2010 Kanada  Québec 500 m Kanada  Francois-Louis Tremblay China Volksrepublik  Liang Wenhao Kanada  Francois Hamelin
1000 m Frankreich  Thibaut Fauconnet Vereinigte Staaten  Anthony Lobello China Volksrepublik  Yu Yongjun
1000 m Kanada  Charles Hamelin Vereinigte Staaten  Travis Jayner Kanada  Guillaume Bastille
1500 m Kanada  Michael Gilday Italien  Nicola Rodigari Frankreich  Maxime Châtaignier
5000 m Staffel Kanada  Kanada
François-Louis Tremblay
François Hamelin
Michael Gilday
Charles Hamelin
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Simon Cho
Kyle Carr
Travis Jayner
Jeff Simon
Italien  Italien
Tommaso Dotti
Edoardo Reggiani
Nicola Rodigari
Davide Viscardi
Team Kanada  Kanada China Volksrepublik  Volksrepublik China Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
3. bis 5. Dezember 2010 China Volksrepublik  Changchun 500 m China Volksrepublik  Han Jialiang Frankreich  Thibaut Fauconnet Vereinigte Staaten  Ryan Bedford
500 m Russland  Semjon Jelistratow Kanada  Remi Beaulieu Japan  Ryōsuke Sakazume
1000 m Korea Sud  Kim Byeong-jun Frankreich  Thibaut Fauconnet Frankreich  Maxime Châtaignier
1500 m Korea Sud  Lee Ho-suk China Volksrepublik  Liu Xianwei Vereinigte Staaten  Simon Jeff
5000 m Staffel Kanada  Kanada
Remi Beaulieu
Olivier Jean
Michael Gilday
Charles Hamelin
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
Simon Cho
Kyle Carr
Kyle Uyehara
Jeff Simon
Korea Sud  Südkorea
Lee Ho-suk
Noh Jin-kyu
Sung Si-bak
Kim Byeong-jun
Team Korea Sud  Südkorea China Volksrepublik  Volksrepublik China Kanada  Kanada
10. bis 12. Dezember 2010 China Volksrepublik  Shanghai 500 m Korea Sud  Sung Si-bak Frankreich  Thibaut Fauconnet Korea Sud  Lee Ho-suk
1000 m Korea Sud  Noh Jinkyu Niederlande  Sjinkie Knegt Korea Sud  Lee Ho-suk
1500 m Korea Sud  Kim Cheol Min China Volksrepublik  Song Weilong Frankreich  Maxime Châtaignier
1500 m Korea Sud  Noh Jinkyu Japan  Yuzu Takamido Kanada  Olivier Jean
5000 m Staffel Korea Sud  Südkorea
Lee Ho-suk
Noh Jin-kyu
Sung Si-bak
Kim Byeong-jun
Kanada  Kanada
Liam McFarlane
Olivier Jean
Michael Gilday
Charles Hamelin
Niederlande  Niederlande
Sjinkie Knegt
Niels Kerstholt
Daan Breeuwsma
Freek van der Wart
Team Korea Sud  Südkorea Kanada  Kanada China Volksrepublik  Volksrepublik China
14. Januar bis 16. Januar 2011 Shorttrack-Europameisterschaften 2011 in Niederlande  Heerenveen
11. Februar bis 13. Februar 2011 Russland  Moskau 500 m Vereinigte Staaten  Simon Cho Vereinigtes Konigreich  Paul Stanley Niederlande  Freek van der Wart
1000 m Korea Sud  Kim Byeong-jun Kanada  François Hamelin China Volksrepublik  Liang Wenhao
1000 m Korea Sud  Noh Jinkyu Frankreich  Thibaut Fauconnet Vereinigte Staaten  Travis Jayner
1500 m Korea Sud  Noh Jinkyu Vereinigte Staaten  Travis Jayner Kanada  Michael Gilday
5000 m Staffel Niederlande  Niederlande
Sjinkie Knegt
Niels Kerstholt
Daan Breeuwsma
Freek van der Wart
Frankreich  Frankreich
Thibaut Fauconnet
Maxime Châtaignier
Jérémy Masson
Sébastien Lepape
Kanada  Kanada
François Hamelin
Olivier Jean
Michael Gilday
Guillaume Blais Dufour
Team Kanada  Kanada Korea Sud  Südkorea Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten
18. bis 20. Februar 2011 Deutschland  Dresden 500 m Frankreich  Thibaut Fauconnet Vereinigte Staaten  Simon Cho Vereinigte Staaten  Travis Jayner
500 m Vereinigte Staaten  Simon Cho China Volksrepublik  Liang Wenhao Frankreich  Thibaut Fauconnet
1000 m China Volksrepublik  Song Weilong Kanada  Guillaume Bastille Korea Sud  Noh Jinkyu
1500 m China Volksrepublik  Liu Xianwei Korea Sud  Lee Ho-suk Kanada  Michael Gilday
5000 m Staffel Deutschland  Deutschland
Robert Becker
Paul Herrmann
Torsten Kröger
Robert Seifert
Korea Sud  Südkorea
Lee Ho-suk
Noh Jin-kyu
Um Cheon-ho
Kim Byeong-jun
Kanada  Kanada
Remi Beaulieu
Olivier Jean
Michael Gilday
Guillaume Blais Dufour
Team China Volksrepublik  Volksrepublik China Korea Sud  Südkorea Kanada  Kanada
11. März bis 13. März 2011 Shorttrack-Weltmeisterschaften 2011 in Vereinigtes Konigreich  Sheffield
19. und 20. März 2011 Shorttrack-Teamweltmeisterschaften 2011 in Polen  Warschau

Weltcupstände

Bearbeiten

500 m

Rang Name Punkte
1 Vereinigte Staaten  Simon Cho 4178
2 China Volksrepublik  Han Jialiang 2630
3 China Volksrepublik  Liang Wenhao 2601
4 Kanada  Charles Hamelin 2018
5 Kanada  Francois-Louis Tremblay 1512
6 Korea Sud  Kim Byeong-jun 1483
7 Korea Sud  Sung Si-bak 1414
8 China Volksrepublik  Yang Jin 1372

1000 m

Rang Name Punkte
1 Frankreich  Thibaut Fauconnet 3344
2 Korea Sud  Noh Jinkyu 3152
3 Vereinigte Staaten  Travis Jayner 2571
4 Korea Sud  Kim Byeong-jun 2328
5 Vereinigte Staaten  Anthony Lobello 2247
6 Niederlande  Sjinkie Knegt 2000
7 China Volksrepublik  Song Weilong 1878
8 Kanada  Michael Gilday 1659

1500 m

Rang Name Punkte
1 Frankreich  Maxime Châtaignier 2405
2 China Volksrepublik  Liu Xianwei 2358
3 Kanada  Michael Gilday 2306
4 Kanada  Guillaume Bastille 2259
5 Korea Sud  Noh Jinkyu 2203
6 China Volksrepublik  Song Weilong 2088
7 Vereinigte Staaten  Jeff Simon 2041
8 Korea Sud  Lee Ho-suk 1827

5000 m Staffel

Rang Team Punkte
1 Kanada  Kanada 3800
2 Korea Sud  Südkorea 2850
3 Niederlande  Niederlande 2460
4 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 2374
5 China Volksrepublik  Volksrepublik China 2048
6 Frankreich  Frankreich 2020
7 Deutschland  Deutschland 1918
8 Italien  Italien 1522

Team

Rang Team Punkte
1 Kanada  Kanada 4880
2 China Volksrepublik  Volksrepublik China 4290
3 Korea Sud  Südkorea 3600
4 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 3304
5 Frankreich  Frankreich 2106
6 Niederlande  Niederlande 1874
7 Russland  Russland 1712
8 Japan  Japan 1590
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Matthias Opatz: Die neuen Shorttrack-Regeln im Überblick (Memento vom 16. Februar 2011 im Internet Archive) auf shorttrack.wordpress.com. Erschienen am 19. Oktober 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  2. INTERNATIONAL SKATING UNION – CONSTITUTION and GENERAL REGULATIONS 2010 auf isu.org. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  3. Coupe du monde Korean Air courte piste ISU 2010: Pays participants (Memento des Originals vom 20. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.coupedumonde2010.ca auf coupedumonde2010.ca. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  4. Yoon Chul: Short track medalists Lee, Kwak deprived of rewards auf koreatimes.co.kr. Erschienen im September 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  5. a b c Matthias Opatz: Renntelegramme: Heerenveen, Zagreb, Milwaukee (Memento vom 25. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today) auf shorttrack.wordpress.com. Erschienen am 4. Oktober 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  6. Matthias Opatz: Über Dresden und Heerenveen zum Weltcup (Memento vom 27. August 2011 im Internet Archive) auf shorttrack.wordpress.com. Erschienen am 15. September 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  7. a b Italian Short Track National Team@1@2Vorlage:Toter Link/www.fisg.it (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,4 MB) auf fisg.it. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  8. a b Shorttrackploeg World Cups Montreal en Quebec@1@2Vorlage:Toter Link/www.knsb.nl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf knsb.nl. Erschienen am 4. Oktober 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  9. a b Matthias Opatz: Mit voller Kapelle nach Kanada / Neues aus Italien (Memento vom 16. Oktober 2010 im Internet Archive) auf shorttrack.wordpress.com. Erschienen am 6. Oktober 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010.
  10. a b Matthias Opatz: Dresden erlebt das Weltcup-Finale 2010/11 (Memento vom 25. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today) auf shorttrack.wordpress.com. Erschienen am 1. Juli 2010. Abgerufen am 20. Oktober 2010