Pouzac ist eine französische Gemeinde mit 1.105 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Hautes-Pyrénées in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Bagnères-de-Bigorre und zum Kanton La Haute-Bigorre.

Pouzac
Pouzac (Frankreich)
Pouzac (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Hautes-Pyrénées (65)
Arrondissement Bagnères-de-Bigorre
Kanton La Haute-Bigorre
Gemeindeverband Haute-Bigorre
Koordinaten 43° 5′ N, 0° 8′ OKoordinaten: 43° 5′ N, 0° 8′ O
Höhe 486–753 m
Fläche 7,58 km²
Einwohner 1.105 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 146 Einw./km²
Postleitzahl 65200
INSEE-Code
Website https://pouzac.fr/

Schule von Pouzac

Geographie Bearbeiten

Die Gemeinde liegt in der historischen Provinz Bigorre, im Tal des Flusses Adour, rund 17 Kilometer südöstlich von Tarbes und drei Kilometer nordwestlich der Verwaltungshauptstadt Bagnères-de-Bigorre. Nachbargemeinden von Pouzac sind:

Durch das Adour-Tal verlaufen alle wichtigen Verkehrsanbindungen, wie die Départementstraßen D935 und D8, sowie die Bahnlinie von Tarbes nach Bagnères-de-Bigorre.

Hydrographie Bearbeiten

Das Gemeindegebiet wird vom Adour durchquert, während im Ort Pouzac selbst, die Bäche Gailleste und Anou ineinander münden und später den Adour erreichen. An der östlichen Gemeindegrenze entspringt der Fluss Arrêt-Darré, der zunächst in den Arros mündet, der dann seinerseits aber ebenfalls dem Adour zustrebt. Im nördlichen Gemeindegebiet zweigt der Canal d’Alaric als rechter Seitenkanal vom Adour ab.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2020
Einwohner 953 1006 1031 1000 1064 1101 1110

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Église Saint-Saturnin, Kirche aus dem 16. Jahrhundert – Monument historique[1]
  • Château de l’Angle, Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert – Monument historique[2]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Pouzac – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Église Saint-Saturnin in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. Château de l’Angle in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)