Käthen

Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal

Käthen ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Käthen
Koordinaten: 52° 35′ N, 11° 39′ OKoordinaten: 52° 34′ 32″ N, 11° 39′ 29″ O
Höhe: 47 m
Fläche: 8,03 km²
Einwohner: 96 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39628
Vorwahl: 039325
Käthen (Sachsen-Anhalt)
Käthen (Sachsen-Anhalt)

Lage von Käthen in Sachsen-Anhalt

Kirche zu Käthen (Oktober 2018)
Kirche zu Käthen (Oktober 2018)

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Käthen, ein Straßendorf mit Kirche, liegt 12 Kilometer südöstlich von Bismark zwischen Stendal und Gardelegen in der Altmark. Am westlichen Ortsrand strömt die Uchte, die nördlich des Dorfes nach Osten in Richtung Stendal abbiegt. Die ausgedehnten Wälder westlich von Käthen gehören zu den nördlichen Ausläufern der Colbitz-Letzlinger Heide.[3]

Nachbarorte sind Klinke im Nordwesten, Deetz im Norden, Nahrstedt im Osten, Vinzelberg im Süden und Volgfelde im Südwesten.[3]

Ortschaftsgliederung Bearbeiten

Zur Ortschaft Käthen mit der Gemarkung Käthen gehört der Ortsteil Käthen mit den Wohnplätzen Bahnhof Vinzelberg im Südosten von Käthen und Deetzerwarthe im Nordwesten,[4] gegenüber der Deetzer Warte gelegen, die jedoch zur Gemarkung Deetz gehört.[3]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Das vermutlich ursprünglich slawisch besiedelte Dorf taucht erstmals 1254 als villa Kotene in einer Urkunde auf, als Markgraf Otto dem Kloster Neuendorf Einnahmen von zwei Pfund im Dorf vereignete,[5][6] was im Jahr 1278 bestätigt wurde.[7] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Coten und Coeten aufgeführt. Es umfasste 10 Hufen, die von Gohr und andere hatten dort Besitz.[8] Weitere Nennungen sind 1466 Koten,[9] 1473 Kothen,[10] 1540 Kothen, 1600 Köthen, 1687 Käthen,[11] 1775 Käthen, Kähten oder Köhten[12] und 1804 Köthen, Dorf mit zwei Gütern, Schmiede, Wassermühle und einem Förster.[13] Die beiden Rittergüter waren 1840 bereits mit dem Rittergut Deetz vereinigt.[14]

1845 wurde in Käthen ein Waisenhaus für Jungen errichtet, das am 1. April 1901 aufgelöst wurde. Es war von Wilhelm von Kröcher errichtet worden, der die Güter Käthen und Deetz erworben hatte.[15]

Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Gardelegen-Berlin, um 1851, siedelten sich Händler und Handwerker in Käthen an.[15] Es entstand das Altmärkische Kornhaus und eine Dampfmolkerei[15] an der Straße zum Bahnhof, die 1960 noch als Wohnplatz ehemalige Molkerei ausgewiesen war.[16]

 
Bahnhof Vinzelberg

Der Bahnhof Vinzelberg wurde 1870 errichtet und 1871 eingeweiht, hieß früher auch Staatsbahnhof. Nördlich davon befand sich von 1901 bis 1921 der Schmalspur-Bahnhof Vinzelberg der Altmärkischen Kleinbahn, eine Station an der Schmalspurbahn Groß Engersen–Vinzelberg.[15]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: 41 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 527 Hektar, zwei Kirchenbesitzungen hatten 9 Hektar und die Gemeinde 4 Hektar Land. Aufgeteilt wurden 59,7 Hektar, davon erwarben 22,3 Hektar 7 landarme Bauern mit Besitz unter 5 Hektar, 32 Hektar 7 landlose Bauern und Kleinpächter, 5,2 Hektar 6 Industriearbeiter.[11]

Wappen Bearbeiten

Martin Ehlies beschrieb 1928 ein Wappen der Gemeinde Käthen als „eine mit dem Turm nach rechts gewandte Kirche im goldenen Feld“.[17] Manche beziehen diese Beschreibung auf eine Familie von Käthen.[18][19]

Archäologie Bearbeiten

Im Jahre 1930 wurde berichtet: In der Kiesgrube des Dorfes Käthen stieß man bei der Kiesnutzung auf bronzezeitliche Gräber. Zwei Gefäße wurden geborgen und an die Schule an Volgfelde übergeben.[20] Westlich von Käthen wurden in der Mitte des 20. Jahrhunderts etwa 20 Hügel einer Grabhügelgruppe aus der Bronzezeit gefunden.[21]

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Der Name Käthen könnte abgeleitet sein vom Wort Kate, was für eine ärmliche Behausung steht.[15]

Aleksander Brückner leitete den Ortsnamen 1254 Kotene vom altslawischen „hotь“ für „sucht“ oder „hoteti“ für „wollen“ ab.[22]

Wüstung bei Käthen Bearbeiten

Wilhelm Zahn berichtet im Jahr 1901: Etwa 3,5 Kilometer westlich von Käthen liegt auf der Nordseite des Springberges und auf der Südostseite des Spitzberges die Flur „schwarzes Land“. Diese deutet Zahn als die durch Brand untergegangene Ortschaft Breensal.[23]

Karl Friedrich von Klöden berichtete 1854: Es haben die ältesten Leute von ihren Vätern gehört, dass westlich des heutigen Dorfes in der „unfruchtbaren Heide“ das frühere Dorf gelegen habe, das später Alt Käthen genannt wurde. Die Stelle beschrieb er als „vier Weidenbäume mit einer Bank“ bei einer früheren Schäferei. Nachdem ein anderes Dorf wüst geworden war und dessen Ländereien an Alt Käthen fielen, konnten die Bewohner ihren Wohnsitz auf den fruchtbaren Boden des heutigen Dorfes, nach Neu Käthen verlegen.[24] Alt Käthen lag östlich von der heute zu Uchtspringe gehörenden Ansiedlung Wilhelmshof.[25][24] Wilhelm Zahn hält das aufgrund des Alters der Kirche für sehr unwahrscheinlich.[23]

Eingemeindungen Bearbeiten

 
Siegelmarke der Gemeinde Käthen

Ursprünglich im Tangermündeschen Kreis gelegen, gehörte der Ort ab dem 1. Juli 1816 zum Landkreis Gardelegen. Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Käthen in den Kreis Stendal umgegliedert, aus dem am 1. Juli 1994 der heutige Landkreis Stendal hervorging.[26]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Käthen eine selbstständige Gemeinde mit dem Wohnplatz Deetzerwarthe, gelegen an der alten Heerstraße.

Der Gemeinderat der Gemeinde Käthen beschloss am 15. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[27]

In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Käthen wurde ein Ortschaftsrat mit 3 Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905
Dorf Käthen 115 60 161 166 148 150 209 247 284 277 291[17] 273 258[17] 230
Bahnhof Vinzelberg 014 015 020 022
Bumanns Molkerei 006
Jahr Einwohner
1910 [00]262[17]
1925 253
1939 226
1946 382
1964 258
Jahr Einwohner
1971 231
1965 [00]255[15]
1981 175
1990 [00]152[15]
1993 150
Jahr Einwohner
2006 143
2010 [00]137[28]
2018 [00]116[19]
2020 [00]101[29]
2021 [0]100[1]
Jahr Einwohner
2022 96[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[11]

Religion Bearbeiten

 
Dorfkirche Käthen

Politik Bearbeiten

Ortsbürgermeister Bearbeiten

Ortsbürgermeister der Ortschaft Käthen ist Frank Krüger,[34] der auch der letzte Bürgermeister der Gemeinde Käthen war.[27]

Ortschaftsrat Bearbeiten

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellte sich die „Wählergemeinschaft Käthen“ und eine Einzelbewerberin zur Wahl. Die Wählergemeinschaft errang alle 3 Sitze. Gewählt wurde eine Ortschaftsrätin und zwei Räte.[35][34]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Mühlenhof in Käthen
  • Die evangelische Dorfkirche Käthen, ein im Kern spätromanischer Feldsteinbau stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.[36] 1876 wurde das Schiff mit Feldsteinen verlängert und mit einem Backsteinfries um einen Meter erhöht und eine Apsis aus Backstein angebaut.[37]
  • Die Kirche steht auf dem Ortsfriedhof, der mit einer Feldsteinmauer umfriedet ist.
  • 1513 wurde bereits eine Mühle genannt.[11] Bis zur Regulierung der Uchte 1947 war die Wassermühle an der Uchte in Betrieb.[15] Der Mühlenhof mit den Resten der Mühle steht heute unter Denkmalschutz.[3]
  • Größtenteils gut ausgebaute Rad- und Wanderwege führen zu den umliegenden Ortschaften.
  • Von der Deetzer Warte mit Resten der ehemaligen Befestigungsanlage an der Heerstraße ist der Hauptturm noch gut erhalten.
  • In Käthen steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eine abgestufte Stele mit Treppenaufgang, eingelassen in die Kirchenmauer.[38]

Sage aus Käthen Bearbeiten

Im „Altmärkischen Sagenschatz“ überlieferte der Lehrer Gehne im Jahre 1908 eine gruselige Sage aus Käthen mit dem Titel „Bestrafter Übermut“. In den 1830er Jahren befand sich an der Ostseite der Kirche ein altes verfallenes Gewölbe, in dem Familienglieder der einstigen Rittergutsbesitzer bestattet waren. Ein Knecht namens Väth stieg in das Gewölbe ein und brach aus den Schädeln einige Zähne aus, die er in der Spinnstube des Dorfes den Anwesenden zeigte und damit Unfug trieb. Auf seinem abendlichen Rückweg vernahm er Stimmen auf dem Friedhof, sah nach und plötzlich herrschte Stille. Er will zurück, aber soviel er sich auch immer anstrengt, er kommt nicht vom Fleck… Gegen Morgen erlangte er das Bewusstsein wieder. Sein Körper zeigte verschiedene gerötete und angeschwollene Stellen, die bei jeder Berührung heftig schmerzten.[39]

Verkehrsanbindung Bearbeiten

Durch Käthen führt die Landstraße (L 30) von Kläden nach Vinzelberg, sie kreuzt südlich von Käthen die Bundesstraße 188.

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.

Der Bahnhof Vinzelberg befindet sich nur zirka einen halben Kilometer südlich von Käthen an der Lehrter Bahn. Der Bahnhof gehört entgegen seinem Namen zur Ortschaft bzw. Gemarkung Käthen.

Literatur Bearbeiten

  • Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 135–141, Käthen.
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1102–1106, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 199 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 408, 42. Käthen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Käthen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  3. a b c d Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  4. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 112 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
  5. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 179, Nr. 774 (Online).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 370 (Digitalisat).
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 372 (Digitalisat).
  8. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 355.
  9. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 231 (Digitalisat).
  10. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 241 (Digitalisat).
  11. a b c d Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1102–1106, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  12. Anton Friedrich Büsching: Vollständige Topographie der Mark Brandenburg. Berlin 1775, S. 131 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11062208~SZ%3D00209~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 278 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00300~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 408, 42. Käthen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. a b c d e f g h Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 135–141, Käthen.
  16. Rat der Stadt Stendal u. a. (Hrsg.): Die Gemeinden, Ortsteile und Wohnplätze des Kreises Stendal (= Unsere Heimat. 1960, Nr. 7). 1960, ZDB-ID 01531166X, S. 214.
  17. a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 199 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  18. Helmut Kurt Block: Gemeinde Käthen (= Helmut Kurt Block [Hrsg.]: Das Wissen der Region. 2, Bismark-Kläden und Umland). Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, DNB 994482914, S. 214.
  19. a b Käthen. In: stadt-bismark.de. 4. Dezember 2019, abgerufen am 22. Januar 2022.
  20. Paul Kupka: Studien und Forschungen zur Kenntnis der Bronzezeit in der Altmark II. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band V.). 1930, ZDB-ID 212026-4, S. 422–423, 10. Gräber von Käthen, Kr. Gardelegen.
  21. Wilhelm Hoffmann, Berthold Schmidt: Die wichtigsten Neufunde des Jahres 1955 aus dem Lande Sachsen-Anhalt. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 40, 1956, S. 298
  22. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 37, 69 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00043~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  23. a b Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 436, Nr. 258. Wüstung bei Käthen (uni-jena.de).
  24. a b Karl Friedrich von Klöden: Geschichte einer altmärkischen Familie im Laufe der Zeiten von ihrem Anfange bis zur Gegenwart. Nach Urkunden und Familienpapieren bearbeitet von ihrem Mitgliede. Berlin (Selbstverlag) 1854. S. 71–74. [1]
  25. Johann Friedrich Danneil: Die Wüsten der Altmark. Fortsetzung und Schluß. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 13. Jahresbericht, 1863, S. 84, 166. Alt-Käthen (altmark-geschichte.de [PDF]).
  26. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343.
  27. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  28. Käthen auf stadt-bismark.de (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)
  29. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  30. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 62 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Pfarrbereich Lindstedt. Abgerufen am 23. Januar 2022.
  32. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 7 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  33. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 22. Januar 2022.
  34. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortschaftsrat Käthen. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  35. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Wahl Ortschaftsrat Käthen 2019. In: stadt-bismark.de. 6. November 2019, abgerufen am 22. Januar 2022.
  36. Folkhard Cremer, Tillman von Stockhausen in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 462.
  37. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 226 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  38. Käthen, Stadt Bismark (Altmark), Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  39. Lehrer Gehne: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 194–195, Bestrafter Übermut.