Meßdorf

Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark)

Meßdorf ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland).[3]

Meßdorf
Wappen von Meßdorf
Koordinaten: 52° 43′ N, 11° 33′ OKoordinaten: 52° 43′ 14″ N, 11° 33′ 18″ O
Höhe: 39 m ü. NHN
Fläche: 27,89 km²[1]
Einwohner: 327 (31. Dez. 2022)[2]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39629
Vorwahl: 039083
Meßdorf (Sachsen-Anhalt)
Meßdorf (Sachsen-Anhalt)

Lage von Meßdorf in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche Meßdorf

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Meßdorf, ein erweitertes Straßendorf mit Kirche, liegt 6 Kilometer nördlich von Bismark (Altmark) und befindet sich auf halbem Wege zwischen Stendal und Salzwedel.[4]

Im Westen der Gemarkung bildet die Milde die Grenze zum Altmarkkreis Salzwedel – nördlich der Mildebrücken nach Beese heißt der Fluss Biese. Meßdorf selbst liegt etwas erhöht über dem Milde/Biese-Tal, im Süden fällt das Gelände zum Markgraben ab.

Nachbarorte sind Beese im Nordwesten, Biesenthal im Norden, Späningen im Nordosten, Schönebeck im Osten, Möllenbeck und Dobberkau im Südosten und Büste im Süden.[4]

Ortschaftsgliederung Bearbeiten

Zur Ortschaft Meßdorf gehören die Ortsteile Biesenthal, Meßdorf, Schönebeck und Späningen.[3]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Im Jahre 1215 wird ein Ekkehardus de Methorpe als Zeuge genannt, als Graf Bernhard von Wölpe Schenkungen an das Kloster Mariensee bekundete.[5]

Das Dorf wird erstmals 1281 als villa Medestorp erwähnt, als die Markgrafen Johann II., Otto IV. und Konrad dem Stendaler Domkapitel jährliche Einkünfte aus dem Dorf schenkten.[6][7] 1322 überließ Agnes, die Herzogin von Braunschweig Mezstorp der Gattin Conrads von Osterburg als Leibgedinge.[8] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Mestorpe aufgeführt, das den von Bartensleben gehörte. Es gab eine Mühle, der Schulze hatte ein Lehnpferd.[9]

Als im Jahre 1553 der Londoner Stalhof wieder erneuert wurde, trafen sich Vertreter der Städte Stendal, Salzwedel, Berlin, Brandenburg und Frankfurt, die 1518 aus der Hanse ausgetreten waren, in Meßdorf und beauftragten den Rat von Salzwedel, die Wiederaufnahme in den Bund nachzusuchen. Was aber misslang.[10]

Weitere Nennungen sind 1524 jm dorpe to messtorpp, 1551 Metzdorf, 1687 Metzdorff[1] und 1804 Metzdorf, Dorf mit Sitz des Vogteigerichtes, 4 Leinewebern, einem Rademacher, einer Schmiede und zwei Windmühlen.[11] 1818 heißt es: Mestorf oder Messdorf, adliges Pfarrdorf, dem Grafen von der Schulenburg in Wolfsburg gehörig, 2 Krüge, eine Windmühle.[12]

Zur Fastenzeit wurde in Meßdorf das Vogtgeding abgehalten. Die Gerichtshalter der Grafen kamen dazu aus Wolfsburg für sechs Wochen lang in das Meßdorfer Pfarrhaus, um Klagesachen und sonstige rechtliche Verhandlungen der zur Vogtei gehörigen Dörfer zu regeln. Im Jahre 1800 hatte ein Justiz-Amtmann aus Osterburg die Aufgabe der Gerichtshalter übernommen, so dass das Geding in kürzerer Zeit beendet war.[13]

Frühere Erwähnungen Bearbeiten

Einige Autoren behaupten, Methisdorpe wurde bereits 844 im 9. Jahrhundert erwähnt[14] und habe um das Jahr 1060 zum Kloster Corvey in Westfalen gehört.[15][16]

Das geht auf den Geschichtsschreiber Johann Friedrich Falcke zurück. Dieser hatte 1752 ein angebliches Register des Abtes Saracho ab dem Jahre 854 über den Grundbesitz des Stiftes Corvey veröffentlicht, wobei im Pagus Belxa der Ort Metisdorphe[17] und Methisdorphe[18] genannt wurde. Im Jahre 1861 deckte Wilhelm Spancken dieses Register von Johann Friedrich Falcke als eine Fälschung auf.[19] Der Historiker Peter P. Rohrlach weist darauf hin, dass die Erwähnung für 1053/1071[20] eine Fälschung ist.[1]

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Heinrich Sültmann deutet die Namen 1293 medestorpe, 1367 meczdorp, als deutsch. Der Ortsname geht auf eine Personenbezeichnung zurück: „math, maed“ davon „Methe, Math-Hilde“.[21][15]

Katholische Kirchengemeinde Bearbeiten

 
Ehemalige katholische Kirche

Die katholische Kirche Hl. Maria von der Verkündigung wurde geschlossen. Das am Triftweg gelegene, äußerlich unscheinbare Kirchengebäude war nach jener biblischen Begebenheit benannt, in welcher durch den Engel Gabriel Maria die Geburt ihres Sohnes Jesus Christus verkündigt wurde.

Im Zweiten Weltkrieg wurde gelegentlich wieder katholischer Gottesdienst in Meßdorf gehalten, weil vorübergehend Katholiken aus katholischen Gebieten in den Raum Meßdorf gekommen waren.

Von 1945 an bildete sich durch die Ansiedelung von katholischen Heimatvertriebenen, überwiegend aus dem Raum Schneidemühl, in Meßdorf eine katholische Kirchengemeinde, die 1949 einen eigenen Geistlichen bekam. Zunächst fanden katholische Gottesdienste in der evangelischen Kirche statt. 1950 wurde in Meßdorf eine Kuratie eingerichtet, und am 25. März 1950 in einem Raum der Gaststätte Volkmann an der Ernst-Thälmann-Straße eine Kapelle mit dem PatroziniumMariä Verkündigung“ eingeweiht.

Ab 1987 wurde die katholische Kirche in Meßdorf von der Pfarrvikarie Hl. Kreuz in Bismark mitbetreut,[22] ab 2007 von Geistlichen der Pfarrei St. Anna in Stendal. Damals gehörten zur Kuratie Meßdorf rund 100 Katholiken. Etwa um 2009 wurde die Kirche geschlossen und verkauft, danach war die Heilig-Kreuz-Kirche im 7 km entfernten Bismark die nächstgelegene katholische Kirche. Seit auch diese Kirche 2014 geschlossen wurde, ist St. Joseph im 17 km entfernten Osterburg die für Meßdorf nächstliegende katholische Kirche.

Archäologie Bearbeiten

Im Jahre 1897 berichtete Alfred Götze über seine Ausgrabungen von Brandgräbern der Völkerwanderungszeit in Meßdorf. Die Funde kamen in die Staatlichen Museen zu Berlin.[23] 1918 berichtete Paul Kupka über den Fund einer unvollständig erhaltenen kleine Brillenfibel aus der jüngeren Bronzezeit auf dem Mühlberg bei Meßdorf. Auf dem gleichen Fundplatz wurde ein Gefäß mit einem Schächerkreuzmotiv aus der nachrömischen Eisenzeit gefunden und an das Altmärkische Museum in Stendal übergeben.[24] Weitere Funde aus dem 20. Jahrhundert kamen an das Danneil-Museum in Salzwedel und in das Kreismuseum Osterburg.[25]

Eingemeindungen Bearbeiten

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Landkanton Osterburg auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Osterburg, dem späteren Landkreis Osterburg.[1]

Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Meßdorf in den Kreis Kalbe (Milde) eingegliedert. Nach der Auflösung des Kreises am 1. Januar 1988 kam die Gemeinde zum Kreis Osterburg, nach dessen Auflösung am 1. Juli 1994 zum jetzigen Landkreis Stendal.[26]

Bis zum 31. Dezember 2009 blieb Meßdorf eine selbständige Gemeinde mit den zugehörigen Ortsteilen Biesenthal, Schönebeck und Späningen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Meßdorf beschloss am 4. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[27]

In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Meßdorf wurde ein Ortschaftsrat mit sieben Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 1734 1772 1790 1798 1801 1818 1840 1864 1871 1885 1892 1895 1900 1905
Dorf Meßdorf 251 271 296 316 358 350 363 421 460 438 469[28] 496 497[28] 489
Bahnhof Meßdorf 008 011 014
Kolonie Meßdorf 033
Jahr Einwohner
1910 [00]575[28]
1925 585
1939 527
1946 882
1964 651
1971 622
Jahr Einwohner
1981 1066
1991 [00]0470[29]
1993 0936
2006 0720
2018 [00]0324[29]
2020 [00]0327[30]
Jahr Einwohner
2021 330[2]
2022 327[2]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[1]

Religionen Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Meßdorf, die früher zur Pfarrei Meßdorf gehörte,[31] wird heute betreut vom Pfarrbereich Gladigau im Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[32] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Meßdorf stammen aus dem Jahre 1693.[33]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[34]

Politik Bearbeiten

Ortsbürgermeister Bearbeiten

Ortsbürgermeister der Ortschaft Meßdorf ist seit 2014 Uwe Lenz.[35]

Ortschaftsrat Bearbeiten

Der Ortschaftsrat hat sieben Mitglieder, hinzu kommt der Ortsbürgermeister.[35]

Wappen Bearbeiten

Das Wappen wurde am 18. August 1995 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „Gespalten in Silber; vorn am Spalt ein golden bewehrter, rot gezungter roter Adler; hinten am Spalt eine schwarze bewurzelte Eiche mit vier grünen Blättern, pfahlweise.“

Der halbe märkische Adler versinnbildlicht die Zugehörigkeit der vier Dörfer der Gemeinde zur Altmark, einer der Stammlande der Mark Brandenburg. Das Wappenbild ist angelehnt an den Stendaler Adler. Zu diesem Kreis gehörten die Orte im 18. Jh. und heute wieder nach der Kreisgebietsreform von 1994. Die vier Eichenblätter vertreten die Gemeindeteile Biesenthal, Meßdorf, Schönebeck und Späningen. Die vier gleich großen Blätter sollen den Wunsch der Bevölkerung nach Gleichberechtigung unterstreichen.

Die Eiche, heiliger Baum der Germanen und Symbol für Kraft und Beständigkeit und diente als Bauholzreservoir für den typischen Fachwerksbau, zur Geräte- und Möbelherstellung und besonders als Windschutz für die Orte. Es war nachweislich seit 1686 Brauch, dass Ehepaare bei der Hochzeit zum Pflanzen von sechs Eichen verpflichtet wurden. Heute noch können in allen vier Ortsteilen der Gemeinde mächtige alte Eichen als Zeugen der Vergangenheit betrachtet werden. Die Wurzeln im Wappen deuten auf eine enge Verbindung der Bewohner zu ihrer Heimat, zur dörflichen Tradition, zum Boden und zur Natur hin.

Die Farben Meßdorfs sind Rot – Silber (Weiß).

Flagge Bearbeiten

Die Flagge ist Rot – Weiß (1:1) gestreift mit dem aufgelegten Wappen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Gebäude Bearbeiten

  • Die evangelische Dorfkirche Meßdorf ist ein romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert.[36] Sie wurde 1975 durch einen Brand im Chorraum schwer zerstört und erst 1980/82 notdürftig instand gesetzt.[37] 2005 wurde sie umfassend rekonstruiert.[36] Seit 1999 finden in der Kirche die jährlichen Meßdorfer Musikfesttage statt.

Gedenkstätte Bearbeiten

Verkehrsanbindung Bearbeiten

Der Haltepunkt Meßdorf lag an der Bahnstrecke Stendal–Uelzen. Seit 10. Dezember 2017 verkehren sämtliche Züge ohne Halt in Meßdorf. Durch Meßdorf führt die Landstraße von Bismark (Altmark) nach Salzwedel. Eine weitere Landstraße verläuft von Meßdorf nach Osterburg (Altmark).

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1467–1471, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 187 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 478, 94. Meßdorf (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Rudolf Joppen: Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg. Band 32, Teil 12, St. Benno Verlag, Leipzig 1989, S. 32–35. (Geschichte der Ortschaft und der Kuratie Meßdorf)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Meßdorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1467–1471, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  2. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  3. a b Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  4. a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 16. Berlin 1859, S. 315 (Digitalisat).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 43 (Digitalisat).
  7. Hermann Krabbo: Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause. Hrsg.: Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. 1. Lieferung. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 319, Nr. 1245 (Online).
  8. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 324 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000995~SZ%3D00272~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  9. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 285.
  10. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. 1. Auflage. Franzen & Große, Stendal 1873, S. 418–418 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11157801~SZ%3D454~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). 2. Auflage 1929 (Reprint 2010, ISBN 9783861561378)
  11. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 261 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00283~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  12. Carl von Seydlitz: Der Regierungs-Bezirk Magdeburg. Geographisches, statistisches und topographisches Handbuch. Magdeburg 1820, S. 373 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000901~SZ%3D00389~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Heinrich Christoph Steinhart: Ueber die Altmark. Ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg. Band 1. Franzen und Grosse, Stendal 1800, S. 251 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10012448~SZ%3D00267~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. Helmut Kurt Block: Gemeinde Meßdorf mit den Ortsteilen Späningen, Biesenthal und Schönebeck (= Helmut Kurt Block [Hrsg.]: Das Wissen der Region. 2, Bismark-Kläden und Umland). Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, DNB 994482914, S. 259.
  15. a b Ernst Haetge: Der Kreis Osterburg (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 4). Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938, DNB 361451652, S. 215.
  16. J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 478, 94. Meßdorf (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. Johann Friedrich Falcke: Codex traditionum Corbeiensium… Sarachonis Abbatis Corbeiensis registrum bonorum et proventuum Abbatiae Corbeiensis. 1752, S. 407, Nr. 220 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10939997~SZ%3D01104~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  18. Johann Friedrich Falcke: Codex traditionum Corbeiensium… Sarachonis Abbatis Corbeiensis registrum bonorum et proventuum Abbatiae Corbeiensis. 1752, S. 92, Pars Saxiniae… [Karte] (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10939997~SZ%3D00092~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  19. Wilhelm Spancken: Das Register Saracho’s, ein literarischer Betrug des Geschichtschreibers Joh. Friedr. Falke. In: Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. 21, Folge 3, Band 1. Verlag Friedrich Regensberg, Münster 1861 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10022362~SZ%3D00007~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  20. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 426 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000995~SZ%3D00464~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  21. nach Ernst Haetge: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Osterburg. Osterburg 1937, DNB 576599174.
  22. Gerhard Feige: Nachruf für Pfarrer i. R. Heinz Czarnojanczyk. Auf http://www.bistum-magdeburg.de/. Abgerufen am 17. Mai 2017.
  23. Alfred W. Götze: Brandgräber der Völkerwanderungszeit von Messdorf, Kreis Osterburg (= Nachrichten über deutsche Altertumskunde. Band 8). Berlin 1897, S. 1–2. online
  24. Paul Kupka: Neue Funde vorgeschichtlicher Altertümer aus der Altmark. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band IV. Heft 4). 1918, ZDB-ID 212026-4, S. 218, 219.
  25. Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 180–181, 66., 67., 68..
  26. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 347.
  27. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  28. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 187 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  29. a b Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 165–172, Meßdorf.
  30. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  31. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 87 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  32. Pfarrbereich Gladigau. In: ekmd.de. Abgerufen am 28. Oktober 2022.
  33. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 12 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  34. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 27. November 2022.
  35. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Meßdorf. In: stadt-bismark.de. 10. Januar 2022, abgerufen am 27. November 2022.
  36. a b Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 321.
  37. Uwe-Friedrich Lenz: ad fontes (zu den Quellen). Aufsätze und Vorträge zur Heimatgeschichte der Altmark. Meßdorf 2021, S. 13–18, Die Ausgrabungen und baugeschichtlichen Untersuchungen in der Dorfkirche in Meßdorf.