Berkau (Bismark)

Ortsteil von Bismark (Altmark)

Berkau ist Ortsteil und Ortschaft der Stadt Bismark (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Berkau
Koordinaten: 52° 38′ N, 11° 29′ OKoordinaten: 52° 38′ 18″ N, 11° 29′ 26″ O
Höhe: 37 m
Fläche: 18,93 km²
Einwohner: 317 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 17 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39629
Vorwahl: 039089
Berkau (Sachsen-Anhalt)
Berkau (Sachsen-Anhalt)

Lage von Berkau in Sachsen-Anhalt

Dorfkirche in Berkau
Dorfkirche in Berkau

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Berkau, ein Straßendorf mit Kirche,[3] liegt 5 Kilometer südwestlich von Bismark und 25 Kilometer westlich der Kreisstadt Stendal im Zentrum der Altmark. Das flachwellige Gebiet um Berkau (bis 47 m ü. NHN) fällt nach Westen zur Milde und nach Süden zum Secantsgraben leicht ab. Im Norden des Dorfes fließt der Radegraben.[4]

Nachbarorte sind Kremkau und Neuendorf am Damm im Westen, Karritz im Nordwesten, Poritz im Norden, Döllnitz und Bismark (Altmark) im Nordosten und Wartenberg im Osten.[4]

Ortschaftsgliederung Bearbeiten

Zur Ortschaft Berkau gehören die Ortsteile Berkau und Wartenberg.[2]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Der Ort wurde 1238 erstmals als Berquide iuxta Calve erwähnt, als Graf Siegfried von Osterburg Dörfer und Besitz in der Altmark, mit denen er vorher vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war, dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieb.[5] Im Jahr 1344 wurden die von Brandow mit Einnahmen aus dem Dorf berkowe belehnt.[6] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Berkowe und Berkow aufgeführt. Es umfasste 33 Hufen.[7] Weitere Nennungen sind 1440 berkow,[8] 1687 Berckow[3] und 1804 Berckau, Berckow, Dorf und Gut mit 5 Leinewebern, einem Rademacher, einer Schmiede, einer Windmühle und Hopfenanbau.[9]

1905 erbauten die Landwirte aus Berkau und Wartenberg eine Dampfmolkerei, die bis 1970 in Betrieb war. 1923 wurde eine Mühle abgerissen.[10] 1933 gab es noch eine Bockwindmühle auf einem dünenartigen Sandhügel, die auf elektrischen Betrieb umgebaut wurde.[11]

Bis 1387 soll hier eine Burg existiert haben, die von den Söldnern des Erzbischofs Alberti zerschlagen wurde.[10]

Von 1937 bis 1945 stand am Ortsausgang links der Chaussee nach Wartenberg ein Reichsarbeitsdienstlager. Aufgabe war die Regulierung des Secantsgrabens auf einer Länge von 25 Kilometern.[10]

In Berkau war bis zur Stilllegung der Strecke im Jahr 2001 ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Hohenwulsch–Wittingen, die anfangs zur Altmärkischen Kleinbahn gehörte.

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Aleksander Brückner leitete 1879 den Namen 1420 berkow von den altslawischen Wörtern „bór“ für „Kiefernwald“ oder „borь“ für „Kampf“ ab.[12]

Franz Mertens meinte 1956, die Namen 1238 Berquide, 1344 berkowe, 1540 berthkow könnten sich auf den wendischen (slavischen) Familiennamen „Bershaus“ beziehen oder „Bienenstockplatz“ bedeuten.[13]

Der Name ist möglicherweise deutschen Ursprungs, wie Renate Pieper 2019 schrieb. Berkau könnte auf eine „Au mit Birken“ hinweisen.[10]

Archäologie Bearbeiten

Im Jahre 1910 wurde von einem Gräberfeld mit Urnen bei Berkau berichtet. 21 Gefäße hatte größtenteils ein Briefträger geborgen. Die Grabung wurde vom Museum für Natur- und Heimatkunde zu Magdeburg durchgeführt, das sie in die zweite Hälfte der römischen Kaiserzeit datierte.[14] Die Funde kamen später in das Kulturhistorische Museum Magdeburg.[15] Andere Funde aus Berkau, darunter eine zierliche Armbrustfibel, lagen 1910 in der Sammlung Müller zu Kalbe an der Milde.[14] Später erfolgten weitere Untersuchungen, einige Funde wie Fibeln und Perlen gingen an das Altmärkische Museum in Stendal.[15]

Eingemeindungen Bearbeiten

Ursprünglich gehörte das Dorf zum Stendalischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Bismark im Distrikt Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Stendal.[3]

Berkau wurde am 25. Juli 1952 dem Kreis Kalbe (Milde) zugeordnet. Mit der Auflösung des Kreises am 1. Januar 1988 kam Berkau zum Kreis Gardelegen. Nach dessen Auflösung am 1. Juli 1994 kam Berkau schließlich wie früher zum Landkreis Stendal.[16]

Am 21. Dezember 1973 war die Gemeinde Wartenberg in die Gemeinde Berkau eingemeindet worden.[16]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Berkau eine selbständige Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Wartenberg und gehörte der jetzt aufgelösten Verwaltungsgemeinschaft Bismark/Kläden an.

Der Gemeinderat der Gemeinde Berkau beschloss am 15. Juni 2009 die Zustimmung zu einem Gebietsänderungsvertrag, wodurch ihre Gemeinde aufgelöst und Teil einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Stadt Bismark (Altmark) wurde. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[17]

In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Berkau wird ein Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner
1734 268
1772 198
1790 252
1798 272
1801 258
Jahr Einwohner
1818 304
1840 369
1864 458
1871 457
1885 543
Jahr Einwohner
1892 [0]545[8]
1895 550
1900 [0]533[8]
1905 575
1910 [0]591[8]
Jahr Einwohner
1925 575
1939 492
1946 688
1964 456
1971 432
Jahr Einwohner
1981 555
1990 [00]529[18]
1993 525
2006 485
2008 [00]484[18]
Jahr Einwohner
2018 [00]334[19]
2020 [00]316[20]
2021 [0]315[1]
2022 [0]317[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Berkau, die früher zur Pfarrei Berkau bei Bismark gehörte,[21] wird heute betreut vom Pfarrbereich Garlipp im Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[22]

Ursprünglich bestand die evangelische Pfarrei Berkau aus den Kirchengemeinden Berkau, Wartenberg und Karritz.[21] Die Kirchengemeinden Berkau mit Karritz und Wartenberg gehörten ab 1958 zur Pfarrei Kremkau.[23]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Berkau stammen aus dem Jahre 1681.[24]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[25]

Politik Bearbeiten

Ortsbürgermeisterin Bearbeiten

Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Berkau ist seit 2011 Ines Pagels.[26]

Letzter Bürgermeister der Gemeinde war Karl-Walter Reichhelm.[17]

Ortschaftsrat Bearbeiten

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 stellten sich die Wählergemeinschaft Berkau und ein Einzelbewerber zur Wahl. Gewählt wurden eine Ortschaftsrätin und fünf Räte:[27][26]

  • Wählergemeinschaft Berkau, 5 Sitze
  • Einzelbewerber Karl-Walter Reichhelm, 1 Sitz

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die evangelische Dorfkirche Berkau, ein im Kern romanischer Feldsteinbau aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, hat einen neugotischen Westturm aus Sandstein,[28] eine Orgel und einen barocken Taufengel aus der Zeit um 1710. Zwei Bronzeglocken von 1509 und 1514 im Turmgeschoss stammen vom Magdeburger Glockengießer Claus Backmester.[29] Der Taufengel wurde 2018 restauriert. Er ist einer der wenigen Taufengel, der weibliche Züge trägt.[10]
  • Die Kirche steht auf dem Ortsfriedhof.
  • Das Sühnekreuz Berkau ist ein lateinisches Kalksteinkreuz mit gotischen Formen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es steht an einer Kreuzung am östlichen Dorfende, wo sich früher die Wege nach Bismark, Poritz und Wartenberg kreuzten.[30][31][11]
  • In Berkau steht auf dem 1923 angelegten Ehrenfriedhof ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, ein großer Findling mit Widmung auf einem Hügel umkreist von Feldsteinen mit den Namen der Gefallenen.[32][10]
  • Ein Postmeilenstein im Ort steht unter Denkmalschutz.[4]

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Verkehr Bearbeiten

An der Ortschaft vorbei führt die L 27 und die L 21. Durch Berkau führt die Kreisstraße 1096 von Kremkau nach Bismark (Altmark).

Der nächste Bahnhof befindet sich im 8 Kilometer entfernten Hohenwulsch (Bahnlinie StendalSalzwedel).

Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.

Sage aus Berkau Bearbeiten

Um das Sühnekreuz ranken sich einige Sagen. Alfred Pohlmann zitierte eine Sage aus dem Altmärkischen Intelligenz- und Leseblatt vom 29. Juni 1898. Vor ein paar hundert Jahren wollten die Berkauer eine neue Glocke beschaffen und ließen einen Glockenbauer kommen. Neben der Sandgrube, wo das Kreuz heute steht, begann der Glockengießer sein Werk. Ihm fehlte für den Guss noch eine Zutat, die er aus Bismark holen wollte. Der Lehrling bewachte den Ofen, öffnete ihn und goss das flüssige Metall in die Form. Als der Meister zurückkehrte, war die Glocke fertig. Aus Zorn darüber erschlug der Glockengießer bei seiner Rückkehr den Lehrling. Zur Strafe musste er ein Kreuz über seinem Grab errichten lassen.[33]

Der Lehrer Lehrmann überlieferte 1908 eine andere Version, die ihm ein alter Bismarker Bürger berichtet hatte. Zur Zeit des Wunderblutes von Wilsnack hatte Bismark ein wundertätiges Kreuz, an das noch heute die Goldene Laus erinnert. Unter den Wallfahrern, die das wundertätige Kreuz nach Bismark lockte, soll ein Mord vorgekommen sein, infolgedessen der Papst den Ort mit dem Interdikt belegt hätte. In dieser Zeit soll nun das Kreuz nach Berkau geschafft worden sein.[34]

Renate Pieper ergänzte 2019 die Überlieferung der Sage: Es sei aber auch Gesetz gewesen, dass man nicht zu einer Kirche pilgern darf, in deren Nähe ein Sühnekreuz steht. Um nicht auf ihre Einnahmen aus der Wallfahrt verzichten zu müssen schafften die Bismarker das Kreuz bei „Nacht und Nebel“ nach Berkau, wo es wieder aufgestellt wurde.[10]

Literatur Bearbeiten

  • Block, Helmut Kurt (Hrsg.): Das Wissen der Region. Bismark-Kläden und Umland. Band 2. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, ISBN 978-3-9811747-0-0, S. 18–27.
  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 190–196, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 101 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 290, 10. Berkau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Berkau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. a b Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Bismark (Altmark), §15 Ortschaftsverfassung. 31. Oktober 2018, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  3. a b c d Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 190–196, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 48 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D00048~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  6. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 459 (Digitalisat).
  7. Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 301.
  8. a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 101 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 257 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00279~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. a b c d e f g Renate Pieper: Geschichtliches aus 39 Orten der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark). Bismark 2019, S. 24–29, Berkau.
  11. a b Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 23–24.
  12. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 64, 25 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00070~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Franz Mertens: Heimatbuch des Kreises Gardelegen und seiner näheren Umgebung. Hrsg.: Rat des Kreises Gardelegen. Gardelegen 1956, DNB 1015184308, S. 212.
  14. a b Paul Kupka: Kleine Mitteilungen. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band III.). 1910, ZDB-ID 212026-4, S. 245–246.
  15. a b Rosemarie Leineweber: Die Altmark in spätrömischer Zeit (= Siegfried Fröhlich [Hrsg.]: Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie – Landesmuseum für Vorgeschichte – Sachsen-Anhalt. Band 50). Halle (Saale) 1997, S. 144–145, 5.
  16. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342, 346.
  17. a b Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag Einheitsgemeinde Stadt Bismark. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 192–201 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 30. Oktober 2021]).
  18. a b Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  19. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortsteile Berkau und Wartenberg. In: stadt-bismark.de. 13. Mai 2020, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  20. Axel Junker: Positive Tendenz bei Umzügen. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 14. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 18.
  21. a b Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 109 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  22. Pfarrbereich Garlipp. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  23. Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen e. V. (Hrsg.): Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen (= Series Pastorum. Band 10). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2009, ISBN 978-3-374-02142-0, S. 389.
  24. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  25. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  26. a b Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Ortschaftsrat Berkau. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
  27. Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark): Wahl Ortschaftsrat Berkau 2019. In: stadt-bismark.de. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
  28. Folkhard Cremer, Tillman von Stockhausen in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 98.
  29. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 46.
  30. Lothar Mittag: Sagenhafte Steine. Großsteingräber, besondere Steine und Steinkreuze in der altmärkischen Sagenwelt (= Schriften zur Regionalgeschichte der Museen des Altmarkkreises Salzwedel. Band 5). 2006, ISBN 3-00-020624-8, S. 78–79.
  31. Paul Pflanz: Die Sühnekreuze in der Altmark. Hrsg.: Paul Kupka im Auftrag des Altmärkischen Museumsvereines zu Stendal (= Beiträge zur Geschichte, Landes- und Volkskunde der Altmark. Band VI., Heft 6). 1937, ZDB-ID 212026-4, S. 38–39, 57.
  32. Berkau, Stadt Bismark, Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. November 2012, abgerufen am 2. Oktober 2022.
  33. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 107–108, Das Mordkreuz an der Sandgrube bei Berkau.
  34. Lehrer Lehrmann: Altmärkischer Sagenschatz (= Lehrerverband der Altmark [Hrsg.]: Beiträge zur Volks- und Heimatkunde der Altmark. Band 2). Klinkhardt, 1908, ZDB-ID 1198714-5, S. 167–168, Das steinerne Kreuz zu Berkau.