Deutsche Artillerie Bearbeiten

Mittlere und schwere Geschütze Bearbeiten

Die Notwendigkeit, im Kampf um Feldbefestigungen auch schwere Geschütze heranziehen zu können, führte 1896 zur Bildung der Schweren Artillerie des Feldheeres. Die Geschütze wurden ebenfalls durch Pferdebespannung mobil gemacht, dabei oft in mehrere Lasten zerlegt. Als Bespannungspferde dienten schwere Kaltblüter. Standardgeschütze bei Kriegsausbruch 1914 waren die 15-cm-Haubitze und der 21-cm-Mörser. Hinzu kamen die weitreichenden 10-cm-, 13-cm- und 15-cm-Kanonen.

Leistungsdaten und Bilder der mittleren und schweren Flachfeuergeschütze:

Bezeichnung des Geschützes Kaliber
[mm]
Rohrl.
[cal.]
v0
[m/s]
Geschoss-
gew. [kg]
Schussweite
max. [m]
Feuerge-
schwindigkeit
Gewicht in
Feuerst. [kg]
Ein-
führung
Bemerkungen
Ältere Geschütze ohne Rohrrücklauf (Auswahl)
Schwere 9-cm-Kanone 88 L/24 442–444 7,42–7,5 6.500–6.600 2 Sch./min 1.308 1879
Schwere 12-cm-Kanone 120,3 L/23,4 398–460 16,2–17,0 7.300–7.900 2 Sch./min 2.452 1880
10-cm-Kanone 105,2 L/30 551–560 16,1–18,75 10.200–12.700 2.640 1899
10-cm-Kanone mit Federsporn 105,2 L/30 560 16,1 10.200 6 Sch./min 2.800 1902 Umbau der 10-cm-Kanone mit Federsporn
System Darmancier
15-cm-Ringkanone 149,1 L/23 396–457 27,2–35,6 7.600–8.050 2 Sch./min 5.123 1872
Lange 15-cm-Kanone 149,1 L/30 495 42,3–44,0 10.000–12.000 2 Sch./min 6.015 1892
Neuere Geschütze mit Rohrrücklauf
10-cm-Kanone 04 105,2 L/30 551–560 16,1–18,75 10.200–12.700 10 Sch./min 2.800 1905
10-cm-Kanone 14 105,2 L/35 583–585 18,75 11.400–13.100 10 Sch./min 2.820 1915
10-cm-Kanone 17 105,2 L/45 650 18,75 14.100–16.500 10 Sch./min 3.200 1917
10-cm-Kanone 17/04 105,2 L/45 650 18,75 14.100–16.500 3.150 1917 Rohr der 10-cm-Kanone 17 in die Lafette der
10-cm-Kanone 04 gelegt
13-cm-Kanone 135 L/35 695 42,0 16.500 3 Sch./min 6.730 1909 ab 1917 in gefederter Version (Gewicht 6.838 kg)
für motorisierten Zug gebaut
15-cm-Kanone 16 (Krupp) 149,3 L/42,7 749 52,5 22.800 1 Sch./min 10.140 1916
15-cm-Kanone 16 (Rheinmetall) 149,3 L/42,9 749 52,5 22.800 1 Sch./min 9.240 1917
Adaptierte Marine-, Küsten- und Festungskanonen in Räderlafetten (i. R.)
10-cm-Kanone i. R. 105 L/35 583 18,75 13.100 4.180 1914 Rohr der 10-cm-Festungskanone in Schirmlafette,
in Räderlafette gelegt
10-cm-Schnellladekanone L/35 i. R.,
auch: Schwere 10-cm-Kanone
105 L/35 600 17,4 10.800 10 Sch./min 3.900 1916 ehemalige Marinerohre
10-cm-Kanone L/45 i. R. 105 L/45 650 17,4 12.700 4.755 ehemalige Marinerohre
10-cm-Küstenkanone L/50 i. R. 105 L/53,1 876–920 16–18,2 14.200–21.600 8–10 Sch./min 6.500
+ 4.640 Bettung
Rohr der 15-cm-Küstenkanone in Schirmlafette,
in Räderlafette gelegt
Schwere 15-cm-Kanone L/30 i. R. 149,1 L/30 609 40 12.100 9.350 1915 ehemalige Marinerohre
15-cm-Schnellladekanone L/40 i. R.,
auch: Schwere 15-cm-Kanone
149,1 L/40 750 44,2 18.700 1–2 Sch./min 11.820
+ 7.450 Bettung
1915 Rohre der demontierten Mittelartillerie der Linienschiffe
der Kaiser-Friedrich-III.- und Wittelsbach-Klasse
15-cm-Schnellladekanone L/45 i. R. 149,1 L/45 wie Mittelartillerie der ab 1908 gebauten Großlinienschiffe
15-cm-Schnellladekanone L/45
in Mittelpivotlafette auf Prahm
149,1 L/45 840 44 22.650 1 Sch./3 min wie Mittelartillerie der ab 1908 gebauten Großlinienschiffe,
auf Prähmen montiert in Flandern eingesetzt
17-cm-Schnellladekanone L/40 i. R. 172,6 L/40 815 62,8 24.000 1 Sch./min 23.500
(einschl. Bettung)
1917 Rohre der demontierten Mittelartillerie der Linienschiffe
der Braunschweig- und Deutschland-Klasse

Schwerste Geschütze Bearbeiten

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs verfügte die Fußartillerie des Deutschen Heeres über 18 schwerste Geschütze der Kaliber 30,5 cm und 42 cm, die als Belagerungsgeschütze zum Beschuss feindlicher Festungen vorgesehen waren. Obwohl im Bestand der Heeresartillerie, wurden sie aus Tarnungsgründen als schwere Küstenmörser bzw. kurze Marinekanonen bezeichnet. Ergänzt durch drei 28-cm- bzw. 30,5-cm-Versuchshaubitzen der Firma Krupp, zogen diese Geschütze 1914 in sog. β-(beta)- und γ-(gamma)-Batterien organisiert ins Feld. Da sich insbesondere die 42-cm-Mörser bei der Eroberung der Festung Lüttich bewährt hatten, erwarben sie sich einen legendären Ruf und den zeittypischen Spitznamen „Dicke Bertha“. Während des Krieges wurden weitere nachgebaut, und einige wenige überzählige Marinerohre in Bettungsgeschütze umgewandelt. Bekannt wurden zudem die drei „Paris-Geschütze“ genannten Fernkampfkanonen von Krupp, die auf Schienen verlastet transportiert und in versteckten Stellungen aufgebaut die französische Hauptstadt Paris zwischen März und August 1918 aus einer Entfernung von bis zu 130 km unter Beschuss nahmen.

Aufgrund der dem hohen Gewicht geschuldeten Transportproblematik wurden in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs die meisten überschweren Geschütze als Eisenbahngeschütze (s. u.) ausgeführt.

Leistungsdaten und Bilder der schwersten Geschütze:

Bezeichnung des Geschützes Kaliber
[mm]
Rohrl.
[cal.]
v0
[m/s]
Geschoss-
gew. [kg]
Schussweite
max. [m]
Feuerge-
schwindigkeit
Gewicht in
Feuerst. [kg]
Ein-
führung
Bemerkungen
28-cm-Haubitze L/12 i. R. 283 L/11,9 346 285 9.700 17.000 (1910) einzelne Krupp'sche Versuchshaubitze, zu Kriegsbeginn eingestellt
28-cm-Haubitze L/14 i. R. 283 L/14 346 285 9.700 1 Sch./2 min 15.225 (1914) einzelne Krupp'sche Versuchshaubitze mit zerlegbarem Rohr, zu
Kriegsbeginn eingestellt
Schwerer Küstenmörser L/8 (β-Gerät) 305 L/8 310–316 333–410 12.000 1 Sch./2 min 19.700
+ 10.000 (Bettung)
1897 Bettungsgeschütz; zu Kriegsbeginn 9 Geschütze vorhanden
Schwerer Küstenmörser 09 (β-Gerät 09) 305 L/16 395–418 333–410 8.200–8.800 1 Sch./2 min 45.300
+ 9.900 (Bettung)
1909 Bettungsgeschütz; zu Kriegsbeginn 2 Geschütze vorhanden
30,5-cm-Haubitze L/17 i. R. 305 L/17 400 333 11.900–12.000 1 Sch./3 min 24.500 (1912) einzelne Krupp'sche Versuchshaubitze, zu Kriegsbeginn eingestellt
30,5-cm-Rohr L/30 in M-Lafette,
(β-M-Gerät), auch: Schwere Kartaune
305 L/30 600 333 16.500 1 Sch./5 min 47.000 1918 30,5-cm-Rohr in der Lafette des M-Geräts; 2 Geschütze 1918 zur
Erprobung im Fronteinsatz
Kurze Marinekanone 12 (γ-Gerät),
auch: 42-cm-Mörser L/16
420 L/16 400–452 800–1.160 12.500–14.200 1 Sch./5 min 150.000 1912 Bettungsgeschütz; zu Kriegsbeginn 5 Geschütze vorhanden,
weitere 5 während des Krieges nachgebaut
Kurze Marinekanone 14 (M-Gerät),
auch: 42-cm-Mörser i. R. „Dicke Bertha“
420 L/12 388–500 400–810 9.300–12.250 1 Sch./5 min 42.600 1914 zu Kriegsbeginn 2 Geschütze vorhanden, weitere 10 nachgebaut

Marinerohre in Bettungs- und Eisenbahngeschützen Bearbeiten

Mit dem Erstarren der Westfront des Ersten Weltkriegs im Stellungskrieg und den daraus resultierenden Materialschlachten wuchs der Bedarf des Heeres an weitreichenden Flachfeuergeschützen, vor allem zur Bekämpfung feindlicher Artilleriestellungen (Artillerieduelle, heute unter dem engl. Begriff counter-battery fire bekannt). Ebenso wie die französischen und britischen Streitkräfte griff das Deutsche Heer auf überzählige Marinekanonen zurück, die meistenteils von älteren obsoleten Schiffsklassen, in geringerem Umfang aber auch von im Bau befindlichen Schiffen stammten, deren Fertigstellung sich aufgrund des kriegsbedingten Material- und Personalmangels verzögerte. Allerdings wurden in Deutschland die Marinerohre zunächst nur in improvisierte Feldlafetten eingelegt oder als reine Bettungsgeschütze verwendet. Erst der massive Einsatz französischer Eisenbahnartillerie während der Schlacht an der Somme im Sommer 1916 führte auf deutscher Seite zu einem Umdenken, und die OHL ordnete den beschleunigten Bau von Eisenbahngeschützen an.

Die Bauart der Eisenbahnlafetten war verschieden; während die vergleichsweise leichte 15-cm-Kanone vollständig drehbar auf einem Mittelpivot gelagert war, wurde im Falle der 17-cm-Kanone einfach das gesamte Geschütz einschließlich Räderlafette beschränkt seitenrichtbar (27°) auf einen Eisenbahn-Tiefladewagen gesetzt. Bei schwereren Eisenbahngeschützen war auf der Lafette selbst nur ein sehr geringer oder kein Seitenrichtbereich vorhanden, die Seitenrichtung erfolgte durch Verfahren auf eigens gebauten Schießkurven und Schießklauen oder Drehen auf Drehscheiben. Eine besonders brauchbare Lösung stellte die Vögele-Drehbettung dar. Die meisten schwereren Eisenbahngeschütze waren nach Absetzen des Mittelträgers auf einer Drehbettung und Wegführen der Drehgestelle nicht nur als Eisenbahn-, sondern auch als Bettungsgeschütz einsetzbar, d. h. sie konnten sowohl von der Schiene als auch aus einer Bettung feuern.

Die Zahl der Eisenbahngeschütze war sehr beschränkt. Kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs, im Oktober 1918, standen noch an der Front:

  • 5 Batterien mit 10 15-cm-Schnellladekanonen L/45 „Nathan“ (von urspr. 24 Geschützen)
  • 8 Batterien mit 16 17-cm-Schnellladekanonen L/40 „Samuel“ (von urspr. 30 Geschützen)
  • 1 Batterie mit einer 21-cm-Schnellladekanone L/40 „Peter Adalbert“
  • 12 Batterien mit 12 24-cm-Schnellladekanonen L/40 „Theodor-Karl“
  • 6 Batterien mit 6 28-cm-Kanonen L/40 „Kurfürst“
  • 1 Batterie mit einer 28-cm-Schnellladekanone L/40 „Bruno“
  • 1 Batterie mit einer 38-cm-Schnellladekanone L/45 „Max“

Leistungsdaten und Bilder der Eisenbahngeschütze:

Bezeichnung des Geschützes Kaliber
[mm]
Rohrl.
[cal.]
v0
[m/s]
Geschoss-
gew. [kg]
Schussweite
max. [m]
Feuerge-
schwindigkeit
Gewicht in
Feuerst. [kg]
Ein-
führung
Bemerkungen
15-cm-Schnellladekanone L/45 „Nathan“
in Mittelpivot-Lafette auf Eisenbahnwagen
149,1 L/45 840 44 22.700 1 Sch./3 min 55.500 1916 aus der laufenden Fertigung; Mittelartillerie der Linienschiffe
und Schlachtkreuzer, Hauptbewaffnung der kleinen Kreuzer
17-cm-Schnellladekanone L/40 „Samuel“
in Räderlafette auf Eisenbahnwagen
172,6 L/40 815 62,8 24.020 1 Sch./min 61.500 1916 ehem. Mittelartillerie der Braunschweig-Klasse
21-cm-Schnellladekanone L/40 „Peter Adalbert“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
209,3 L/40 770–840 115–125 17.900–25.580 1,5 Sch./min 110.430 1916 ehem. Hauptbewaffnung der obsoleten Panzerkreuzer;
urspr. reine Bettungsgeschütze, noch 1916 umgebaut
21-cm-Schnellladekanone L/45 „Peter Adalbert“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
209,3 L/45 800–890 115–125 18.700–26.400 1,5 Sch./min 107.850 1916 Reserverohre des 1915 versenkten großen Kreuzers Blücher;
urspr. reine Bettungsgeschütze, noch 1916 umgebaut
24-cm-Schnellladekanone L/30 „Theodor Otto“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
238 L/30 640 148,5 18.700 2 Sch./min 113.000
(ohne Bettung)
1917
24-cm-Kanone L/35
in Eisenbahn-Schießgerüst
238 L/35 670 151 16.700 120.000 1917 ehem. Hauptbewaffnung der obsoleten Küstenpanzerschiffe
der Siegfried-Klasse
24-cm-Schnellladekanone L/40 „Theodor Karl“
in Eisenbahn-Schießgerüst
238 L/40 810–840 151–190 23.100–25.580 2 Sch./min 120.000 1916 ehem. Hauptbewaffnung der Kaiser-Friedrich-III.- und der
Wittelsbach-Klasse; 1917 zu Eisenbahn-/Bettungsgeschützen
von 109.000 kg Gewicht umgebaut
28-cm-Kanone L/40 „Kurfürst“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
283 L/40 619 287 25.900 166.000 1917 ehem. Hauptbewaffnung der Brandenburg-Klasse
28-cm-Schnellladekanone L/40 „Bruno“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
283 L/40 619–830 283–287 25.900–32.000 1 Sch./min 156.000
+ 10,000 (Bettung)
1917 ehem. Hauptbewaffnung der Braunschweig-Klasse
35/38-cm-Kanone L/45 „König Luitpold“
in Bettungs-Schießgerüst
L/45 48.200 Bettungsgeschütz; Marinerohr
35,5-cm-Kanone L/53 „König August“
in Bettungs-Schießgerüst
355 L/52,6 1.165 344 62.200 240.000 1916 Bettungsgeschütz; Verwendung eines Marinerohrs von 1913
aus dem Bestand der Fa. Krupp
38-cm-Schnellladekanone L/45 „Max“
in Bettungs-Schießgerüst
380 L/45 890–1.040 400–750 38.700–47.500 1916 Hauptbewaffnung der im Bau befindlichen Bayern-Klasse;
Rohr auch als Küstenkanone im Einsatz
38-cm-Schnellladekanone L/45 „Max“
in Eisenbahn-Bettungs-Schießgerüst
380 L/45 890–1.040 400–750 24.000–47.500 1 Sch./min 240.000
(ohne Bettung)
1917

Das "Paris-Geschütz" Bearbeiten

Bezeichnung des Geschützes Kaliber
[mm]
Rohrl.
[cal.]
v0
[m/s]
Geschoss-
gew. [kg]
Schussweite
max. [m]
Feuerge-
schwindigkeit
Gewicht in
Feuerst. [kg]
Ein-
führung
Bemerkungen
Lange 21-cm-Kanone in
38-cm-Schießgerüst „Paris-Geschütz“
209,3
–232,0
L/162
–L/146
1.600 105–120 132.000 (!) 1 Sch./2 min 403.680
–411.970
1918 Bettungsgeschütz zum Fernbeschuß der franz. Hauptstadt Paris;
Rohre wurden wegen schnellen Verschleißes zweimal aufgebohrt

Festungs- und Küstenartillerie Bearbeiten

Leistungsdaten und Bilder der Geschütze der Festungs- und Küstenartillerie:

Bezeichnung des Geschützes Kaliber
[mm]
Rohrl.
[cal.]
v0
[m/s]
Geschoss-
gew. [kg]
Schussweite
max. [m]
Feuerge-
schwindigkeit
Gewicht in
Feuerst. [kg]
Ein-
führung
Bemerkungen
Festungsgeschütze (Auswahl)
3,7-cm-Revolverkanone 37 L/32 1885 fünfläufige Schnellfeuerkanone von Hotchkiss zur Sturmabwehr
5-cm-Kanone in Panzerlafette 53 L/24,5 1888 sog. Gruson'scher Fahrpanzer, auf Pferdekarren oder
Feldbahngleisen verfahrbar
5-cm-Kanone in Kasemattenlafette 53 L/24,5 1890 gleiches Geschütz wie Fahrpanzer, in anderer Lafettierung
10-cm-Kanone in Schirmlafette 105 L/35 1897 10-cm-Kanone in hinten geschlossenem Schirmpanzer
10-cm-Panzerturm 105 L/35 1900 10-cm-Kanone in kuppelförmigem Panzerturm für die Festungen
Metz und Diedenhofen
15-cm-Turmhaubitze 149,7 L/11,5 1893 15-cm-Kanone in kuppelförmigem Panzerturm für die Festungen
Metz und Straßburg
15-cm-Kanone in Schirmlafette 149,3 L/39,4 688–750 51,55–52,5 15.600–19.500 1 Sch./min 22.500 1900 15-cm-Kanone in hinten offenem Schirmpanzer; Transport
mit Eisenbahn, Feldbahn oder Lastverteilungsgeräten möglich
Küstengeschütze (Auswahl)
10-cm-Küstenkanone L/50 in Schirmlafette 105 L/53,1 876 16–18,2 14.200 10 Sch./min 13.555–19.055 10-cm-Kanone in hinten offenem Schirmpanzer; Transport
mit Ehrhardt-Bräuer'schen-Lastverteilungsgeräten möglich
28-cm-Ringkanone L/22 283 L/22 457 250 6.400–10.600 1 Sch./3 min 50.778 1878 10 Geschütze für das Fort Kugelbake bei Cuxhaven,
ab 1915 auch an der flandrischen Küste verwendet
28-cm-Küstenhaubitze L/12 283 L/12 379–425 215–345 9.900–11.400 1 Sch./min 41.100–63.300 1892 Ausstattung mehrerer deutscher Küstenforts, u. a. auch in Tsingtau;
im Ersten Weltkrieg zum Teil nach Flandern verlegt
38-cm-Schnellladekanone L/45 380 L/45 750 400–800 24.000–47.500 1 Sch./4–10 min 270.000 1916 Hauptbewaffnung der im Bau befindlichen Bayern-Klasse; in den
Batterien „Pommern“ und „Deutschland“ nahe Oostende verwendet

Navigationsleiste I Bearbeiten

Navigationsleiste II Bearbeiten

Hinweise zur Navigationsleiste
  • Einträge in dieser Navigationsleiste sollen für den Leser einer erkennbaren Systematik folgen:
    • Eintraggruppe = Geschütztyp
    • Eintragsreihenfolge = Rohrweite in Millimetern
  • Begrifflichkeiten und Abkürzungen in diesem Bereich der Geschütze sind historisch gewachsen und unübersichtlich.
    Beispiele zu Begrifflichkeiten:
    • C = court = kurz
    • L = long = lang
    • M = montagne
    • GPF = Grande Puissance Filloux
  • Übersicht internationale Standards für Maße und Begrifflichkeiten:
    Commons: Grundsystem auf Commons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Verlinkt werden jeweils Artikel oder als Rotlink fehlende Geschütze nach offizieller Bezeichnung.

Weitergehende Fragen zur Verwendung dieser Navigationsleiste → siehe Wartungsblockhinweis.


Dampflokomotiven der Vorgängerbahnen Bearbeiten

Verstaatlichte Privatbahnen Bearbeiten

Löbau-Zittauer-Eisenbahn Bearbeiten

Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
LUSATIA
bis OYBIN
5 Cockerill 1847 1B n2 C I
HAMMERSTEIN
bis LAUSCHE
5 Hartmann 1857–68 1B n2 H III
ab '85: H II
ab '96: II

Greiz-Brunner-Eisenbahn Bearbeiten

Eröffnet am 23. Oktober 1865, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Januar 1876.

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
1 GREIZ
und 2 BRUNN
2 Hartmann 1865 1B n2t H I T
ab '96: I T
637–638 1693–1694 1905

Leipzig-Dresdener Eisenbahn Bearbeiten

Eröffnet am 24. Juli 1837, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Juli 1876.


Sächsisch-Thüringische Eisenbahn Bearbeiten

Eröffnet am 17. Juli 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 1. Juli 1876.

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn Bearbeiten

Eröffnet am 7. September 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 15. Juli 1876

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Eisenbahn Bearbeiten

Eröffnet am 29. November 1875, zur Sächsischen Staatsbahn am 15. Juli 1876

Nummern/Namen Anzahl Hersteller Baujahr(e) Bauart Sächsische Staatsbahn DR-Nrn.
ab 1925
ausgem.
bis
Bemerkungen Bild
Gattung Bahnnrn.
ab 1871
Bahnnrn.
ab 1892
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922
OSTERLAND
bis ELSTERBERG
8 Schichau 1874 1B n2 Schi III
ab '85: Schi II
ab '96: II
663–670 705–712
ab '00:
2705–2712
98 7311,
98 7313
1922

Allierte Bearbeiten

Vereinigte Staaten Bearbeiten

Kampfwagenkanonen Bearbeiten

  • Puteaux SA 18
  • QF 6-pounder 6 cwt Hotchkiss

Flugabwehrgeschütze Bearbeiten

  • 75 mm gun M1897
  • 75 mm gun M1916
  • 3-inch gun M1917
  • 3-inch gun M1918

Infanterie- und Gebirgsgeschütze Bearbeiten

  • Canon d'Infanterie de 37 modèle 1916 TRP
  • 37 mm Infantry Gun Model 1917
  • QF 2.95-inch mountain gun

Leichte Feldgeschütze Bearbeiten

  • 3-inch M1902 field gun
  • 75 mm gun M1897
  • 75 mm gun M1916
  • 75 mm gun M1917
  • 3.2-inch gun M1897
  • 4.7-inch gun M1906

Mittlere und schwere Geschütze Bearbeiten

  • 5-inch gun M1897
  • 6-inch howitzer M1908
  • 6-inch gun M1903
  • 6-inch gun M1917
  • 155 mm GPF M1918
  • 155 mm howitzer M1917
  • BL 8-inch howitzer Mk VI – VIII
  • BL 9.2-inch howitzer
  • 240 mm trench mortar

Eisenbahnartillerie Bearbeiten

  • 7"/45 caliber gun
  • 8-inch gun M1888
  • 10-inch gun M1895
  • 12-inch coast defense mortar
  • 12-inch gun M1895MIA1
  • 14"/50 caliber railway gun

Küstenartillerie Bearbeiten

  • 3-inch gun M1903
  • 4.72-inch Armstrong gun
  • 5-inch gun M1897
  • 6-inch Armstrong gun
  • 6-inch gun M1897
  • 8-inch gun M1888
  • 10-inch gun M1895
  • 12-inch gun M1895
  • 12-inch coast defense mortar
  • 14-inch gun M1907
  • 16-inch gun M1895
  • 16-inch gun M1919
  • 155 mm gun M1918MI

Vorlage Bearbeiten

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Midland Division Bearbeiten

Midland Railway Bearbeiten

North Staffordshire Railway Bearbeiten

Stratford-upon-Avon and Midland Junction Railway Bearbeiten

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Western Division Bearbeiten

London and North Western Railway Bearbeiten

John Ramsbottom (1857–1871) Bearbeiten

LMS-Klasse LMS-Betriebsnrn. Whyte-Notation Konstrukteur LNWR-Klasse Insgesamt gebaut In Dienst
1/1/1923
In Dienst
1/1/1948
Ausmust. Bemerkungen Bild
Anzahl Baujahr(e)
7206−7210 0-4-0ST J. Ramsbottom »4ft Shunter« 36 1863–70 16 1919–47 Einschl. nicht im Umnummerungsplan enthaltener Bau-/Werkslok
1F 7220–7457 0-6-0ST J. Ramsbottom »Special Tank« 278 1870–80 243 6 1920–59 Einschl. nicht im Umnummerungsplan enthaltener Bau-/Werkslok

Francis Webb (1871–1903) Bearbeiten

  • 2-4-0 LMS-Klasse 1P, ex LNWR-Klasse »Renewed Precedent« (1887) – nominelle Renewals der »Precedent« und »Newton«-Klasse, sog. „Jumbos“
  • 2-4-0 LMS-Klasse 1P, ex LNWR-Klasse »Waterloo« (1889)
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Jubilee« (1887) – Vierzylinder-Verbundloks, Mehrzahl in »Renown«-Klasse umgebaut
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Alfred the Great« (1901) – Vierzylinder-Verbundloks, Mehrzahl in »Renown«-Klasse umgebaut

George Whale (1903–1909) Bearbeiten

  • 4-4-0 LMS-Klassen 2P/3P, ex LNWR-Klasse »Precursor« (1904)
  • 4-4-0 LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Renown« (1908) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klassen »Jubilee« und »Alfred the Great« auf Zwillingstriebwerk
  • 4-6-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »Experiment« (1905)
  • 2-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse E (1904) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klasse B auf Zwillingstriebwerk mit kleinem Kessel, z. T. zu G1 umgebaut
  • 2-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse F (1904) – Umbau der Vierzylinder-Verbund-Klasse B auf Zwillingstriebwerk, z. T. zu G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 3F, ex LNWR-Klasse C1 (1909) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse C (1904) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk, z. T. zu G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse D (1906) – Umbau der Dreizylinder-Verbund-Klasse A auf Zwillingstriebwerk, alle zu G1 umgebaut
  • 4-6-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse »19in Goods« (1906)
  • 4-4-2T LMS-Klasse 2P, ex LNWR-Klasse »Precursor Tank« (1906)
  • 0-6-0 LMS-Klasse 1F, ex LNWR-Klasse »Square Saddle Tank« (1905) – Umbau der »17in Coal Engine«

Charles John Bowen-Cooke (1909–1920) Bearbeiten

  • 4-4-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »George the Fifth« (1910) – einschließlich Umbauten aus der »Queen Mary«-Klasse (1910)
  • 4-6-0 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »Prince of Wales« (1911)
  • 4-6-0 LMS-Klasse 5P, ex LNWR-Klasse »Claughton« (1913)
  • 0-8-0 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse G (1910) – einschließlich Umbauten aus der Klasse B; alle zu Klasse G1 umgebaut
  • 0-8-0 LMS-Klasse 6F, ex LNWR-Klasse G1 (1912) – einschließlich Umbauten aus den Klassen B, C, D, E, F und G
  • 2-8-0 LMS-Klasse 7F, ex LNWR-Klasse MM (1919) – 1920 angekaufte ROD 2-8-0
  • 4-6-4 LMS-Klasse 3P, ex LNWR-Klasse »2665« (1910) – auch als „Prince of Wales Tank“ bezeichnet
  • 0-8-2 LMS-Klasse 4F, ex LNWR-Klasse »1185« (1911)

H. P. M. Beames (1920–1922) Bearbeiten

  • 0-8-0 LMS-Klasse 7F, ex LNWR-Klasse G2 (1921)
  • 0-8-2T LMS-Klasse 5F, ex LNWR-Klasse »380« (1923) – erst an die LMS abgeliefert

Wirral Railway Bearbeiten

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Central Division Bearbeiten

Lancashire and Yorkshire Railway Bearbeiten

Furness Railway Bearbeiten

Lokomotivbauarten der Vorgängerbahnen, Northern Division Bearbeiten

Caledonian Railway Bearbeiten

George Brittain (1876–1882) Bearbeiten

Dugald Drummond (1882–1890) Bearbeiten

Hugh Smellie (1890) Bearbeiten

John Lambie (1891–1895) Bearbeiten

John Farquharson McIntosh (1895–1914) Bearbeiten

William Pickersgill (1914–1922) Bearbeiten

Glasgow and South Western Railway Bearbeiten

Patrick Stirling (1853–1866) Bearbeiten

James Stirling (1866–1878) Bearbeiten

Hugh Smellie (1878–1890) Bearbeiten

James Manson (1890–1911) Bearbeiten

Peter Drummond (1911–1918) Bearbeiten

Robert Harben Whitelegg (1918–1922) Bearbeiten

Highland Railway Bearbeiten

William Stroudley (1865–1869) Bearbeiten

David Jones (1870–1896) Bearbeiten

Peter Drummond (1896–1912) Bearbeiten

Frederick George Smith (1912–1915) Bearbeiten

Christopher Cumming (1915–1922) Bearbeiten

List of locomotives Bearbeiten

LNER nos. LNER class Origin of class Wheel
arr.
No. in
class
Built Notes Image
1–34 A4 LNER Gresley 4-6-2 34 1935–38
35–67/69–112 A3 LNER Gresley 4-6-2 77 1922–34 50 rebuilt from Class A1
68 A10 ex-GNR Class A1 4-6-2 1 1924 Last survivor of Class A1, renamed A10 in 1945; rebuilt to Class A3 in 1948
113 A1/1 LNER Thompson rebuild 4-6-2 1 1922 Rebuilt from prototype of Class A1 in 1945; another 49 built by BR 1948–49
500, 511–24 A2/3 LNER Thompson 4-6-2 15 1946–47
501–506 A2/2 LNER Thompson rebuild 4-6-2 6 1934–36 Rebuilt from 2-8-2 Class P2 1943–44
507–510 A2/1 LNER Thompson 4-6-2 4 1944–45 Originally ordered as Class V2 engines
525 A2 LNER Peppercorn 4-6-2 1 1947 Another 14 built by BR 1948
800–983 V2 LNER Gresley 2-6-2 184 1936–44
1000–1273 B1 LNER Thompson 4-6-0 274 1942–47 Another 135 built by BR 1948–52
1353–55/57–58 B8 ex-GCR Class 1A 4-6-0 5 1913–15 'Glenalmond' class
1360–97 B7 ex-GCR Class 9G 4-6-0 38 1921–24 10 built by LNER; survivors renumbered 61702–13 by BR in 1949
1400–68 B16 ex-NER Class S3 4-6-0 69 1919–24 32 built by LNER; 61400–9 renumbered 61469–78 by BR in 1949
1469–70/75–76 B9 ex-GCR Class 8G 4-6-0 4 1906
1482–83/85/88 B4 ex-GCR Class 8F 4-6-0 4 1906 'Immingham' class
1497 B3 ex-GCR Class 9P 4-6-0 1 1920 'Lord Faringdon' class
1500–80 (with gaps) B12 ex-GER Class S69 4-6-0 72 1911–28 10 built by LNER
1600–72 (with gaps) B17 LNER Gresley 4-6-0 64 1928–37 'Sandringham' class
1603/07/14–17/32/39/71 B2 LNER Thompson rebuild 4-6-0 9 1928–37 B17 rebuilt as two-cylinder 1945–47; another one (61644) rebuilt in 1949
1680–81/85–86/88–90 B5 ex-GCR Class 8 4-6-0 7 1902–04 'Fish Engines'
1699 B13 ex-NER Class S 4-6-0 (1) 1906 Counter-pressure locomotive for test purposes; in departmental stock
1700–01 V4 LNER Gresley 2-6-2 2 1941
1720–94 K2 ex-GNR Class H2 2-6-0 75 1912–21
1800–62/64–1992 K3 ex-GNR Class H4 2-6-0 192 1920–37 183 built by LNER
1863 K5 LNER Thompson rebuild 2-6-0 1 1925 K3 rebuilt as two-cylinder in 1945
1993–96/98 K4 LNER Gresley 2-6-0 5 1937–39
1997 K1/1 LNER Thompson rebuild 2-6-0 1 1939 K4 rebuilt as two-cylinder in 1945; 70 more built as 62001–70 by BR 1949–50
to a developed Peppercorn design
2000, 2116–2148 (with gaps) D3 ex-GNR Class D3 4-4-0 19 1897–99
2059–72 (with gaps), 2281–83 D31 ex-NBR M Class 4-4-0 7 1890–99
2111–12 D17 ex-NER Class Q 4-4-0 2 1896–97
2150–199 (with gaps) D2 ex-GNR Class D1 4-4-0 31 1897–1909
2203/05/07–09/14–15 D1 4-4-0 7
2225–56 (with gaps) D41 4-4-0 22
2260–62/64–65/67–69 D40 4-4-0 18
2300–33 (with gaps) D9 4-4-0 26 ex-GCR Class 11B
2340–97 (with gaps) D20 4-4-0 50 ex-NER Class R
2400–06/09–13 D29 4-4-0 12 ex-NBR J Class
2417-32/34-42 D30 4-4-0 25
2443-54 D32 4-4-0 10 ex-NBR K Class
2455-66 D33 4-4-0 10
2467–85/87–90/92–98 D34 4-4-0 30
2501–2538 (with gaps) D15 4-4-0 13 ex-GER Class D56
2510–2620 (with gaps) D16 4-4-0 104 ex-GER Class H88; 10 built by LNER. This is a bit complicated
2650–59 D10 4-4-0 10 ex-GCR Class 11E
2660–94 D11 4-4-0 35 ex-GCR Class 11F
2700–67/69–75 D49 4-4-0 75
2768 D 4-4-0 1 D49 rebuilt by Thompson as two-cylinder
2780–97 E4 2-4-0 18 ex-GER Class T26
2808–85 (with gaps) C1 4-4-2 17 ex-GNR C1 (large boiler)
2900–03/08–10/12/14–25 C4 4-4-2 20 ex-GCR Class 8B
2933/37 C6 4-4-2 2
2954–95 (with gaps) C7 4-4-2 14 Ex-NER Class Z or V2
3000–3199 O7 2-8-0 200 Renumbered 90000–90100, 90422–90520 by BR
3200–43 (with gaps) Q4 0-8-0 34
3250–3339 Q5 0-8-0 77
3340–3459 Q6 0-8-0 120
3460–3474 Q7 0-8-0 15
3475–86/88–89/91/93–94 O3 2-8-0 17 Formerly Class O1
3554 O6 2-8-0 1 Further 67 engines on loan to LMS; became BR 48705–72
3570–3920 (with gaps) O4 2-8-0 278
3571–3901 (with gaps) O1 2-8-0 51 O4 rebuilt by Thompson
3921–3987 O2 2-8-0 67 41 built by LNER
4105–63 (with gaps) J3 0-6-0 33 ex-GNR Class J4
4109–67 (with gaps) J4 0-6-0 8 ex-GNR Class J5
4170–4279 J6 0-6-0 110 ex-GNR Class J22
4280–4453 J11 0-6-0 174
4460–4535 J35 0-6-0 70
4536–4639 J37 0-6-0 104
4640–74 J19 0-6-0 35
4675–99 J20 0-6-0 25
4700–4988 J39 0-6-0 289
5002–14 J1 0-6-0 11 ex-GNR Class J21
5015–23 J2 0-6-0 9 ex-GNR Class J21
5025–5123 J21 0-6-0 83
5126–5209 J10 0-6-0 78
5210–5346 J36 0-6-0 123
5350–5479 J15 0-6-0 127
5480–99 J5 0-6-0 20 ex-GNR Class J4
5500–89 J17 0-6-0 89
5600–44 J24 0-6-0 34
5645–5728 J25 0-6-0 76
5730–5779 J26 0-6-0 50
5780–5894 J27 0-6-0 115 ex-NER Class P3; 10 built by LNER
5900–34 J38 0-6-0 35
6480/81 ES1 electric Bo-Bo 2 Renumbered 26500–01 by BR
6490–99 EB1 electric Bo-Bo 10 Renumbered 26502–11 by BR
6701 EM1 electric Bo+Bo 1 Renumbered 26000 by BR; became British Rail Class 76
6999 EE1 electric 2-Co-2 1 Renumbered 26600 by BR; never used
7093–94 F7 2-4-2T 2
7097–7100 F1 2-4-2T 3
7104–7113 F2 2-4-2T 9
7114–50 F3 2-4-2T 15
7151–87 F4 2-4-2T 37
7188–7219 F5 2-4-2T 30
7220–39 F6 2-4-2T 22 first 2 reclassified as F5 during 1948
7240–7349 G5 0-4-4T 110
7350–99 C12 4-4-2T 49 ex-GNR Class C2
7400–39 C13 4-4-2T 40
7440–51 C14 4-4-2T 12
7452–81 C15 4-4-2T 30
7482–7502 C16 4-4-2T 21
7600–81 (with gaps) V1 2-6-2T 78
in range 7600–81 (with gaps) V3 2-6-2T 14 Formerly Class V1
8000–03 DES1 diesel 0-6-0DE 4 Became British Rail Class D3/9; renumbered 15000–03 by BR
8004 DES2 diesel 0-6-0DE 1 Became British Rail Class D3/4; renumbered 15004 by BR
8006–80 J94 0-6-0ST 74
8081 Y5 0-4-0ST 1
8082–83 Y6 0-4-0Tram 2
8088–89 Y7 0-4-0T 2 ex-NER Class H; 1 built by LNER
8090–91 Y8 0-4-0T 2
8092–8124 Y9 0-4-0ST 33
8125–29 Y4 0-4-0T 5
8130–53 Y1 0-4-0VBT 15 plus another 9 in departmental stock
8154–85 Y3 0-4-0VBT 28 plus another 3 in departmental stock
8186–87 Y10 0-4-0VBT 2
8188–89 Y11 0-4-0PM 2
8190–91 Z4 0-4-2T 2
8192–93 Z5 0-4-2T 2
8200–03 J62 0-6-0ST 4
8204–10 J63 0-6-0ST 7
8211–15 J65 0-6-0ST 4
8216–26 J70 0-6-0Tram 11 ex-GER Class C53
8230–8316 (with gaps) J71 0-6-0T 81
8317/19 J55 0-6-0ST 2 ex-GNR Class J16
8320–54 J88 0-6-0T 35
8355–64 J73 0-6-0T 10
8365 J75 0-6-0T 1
8366/68 J60 0-6-0T 2
8370–88 J66 0-6-0T 18 ex-GER Class J66; plus 1 from Mersey Railway
8390–8441 (with gaps) J77 0-6-0T 46
8442–81 J83 0-6-0T 39
8484/88–89 J93 0-6-0T 3
8490–8628 (with gaps) J67 0-6-0T 45
8491–8636 (with gaps) J69 0-6-0T 89
8638–66 J68 0-6-0T 29
8667–69 J92 ex-GER Class 204 0-6-0CT (3) 1868 Crane tank engines of Stratford Works; rebuilt 1891–94
8670–8754 J72 ex-NER Class E1 0-6-0T 85 1898–1925 10 built by LNER; another 28 built as 69001–28 by BR 1948–50
8757–8889 J52 ex-GNR Class J13 0-6-0ST 132 (+1) 1892–1909 8782 in departmental stock
8890–8991 J50 ex-GNR Class J23 0-6-0T 102 1913–39 'Ardsley Tanks'; 62 built by LNER, 30 rebuilt from Class J51
9000 L1 LNER Thompson 2-6-4T 1 1945 Renumbered 67701 by BR; another 99 built as 67702–800 by BR 1948–50
9050–62/64–69 L3 ex-GCR Class 1B 2-6-4T 19 1914–17 Formerly Class L1, renamed L3 in 1945
9070–71 L2 ex-Metropolitan K Class 2-6-4T 2 1925
9076–77 M2 ex-Metropolitan G Class 0-6-4T 2 1916
9089 N12 ex-H&BR Class F2 0-6-2T 1 1901
9090–9109 N10 ex-NER Class U 0-6-2T 20 1902–03
9110–19 N13 ex-H&BR Class F3 0-6-2T 10 1913–14
9120/24–25 N14 ex-NBR A Class 0-6-2T 3 1909
9126–9224 N15 ex-NBR A Class 0-6-2T 99 1910–24 29 built by LNER
9225–37/39–47 N4 ex-GCR Class 9A 0-6-2T 22 1889–92
9250–9370 N5 ex-GCR Classes 9C and 9F 0-6-2T 121 1891–1901
9371–87/89–9401 N8 ex-NER Class B1 0-6-2T 30 1886–90
9410–11/13–15/18–29 N9 ex-NER Class N 0-6-2T 17 1893–94
9430–37/39-85 N1 ex-GNR Class N1 0-6-2T 55 1907–12
9490-9596 N2 ex-GNR Class N2 0-6-2T 107 1920–29 47 built by LNER
9600–9733 N7 ex-GER Class L77 0-6-2T 134 1914–18 122 buit by LNER
9770–89 A7 ex-NER Class Y 4-6-2T 20 1910–11
9791–99 A6 ex-NER Class W 4-6-2T 9 1907–08 'Whitby Tanks'; originally 4-6-0T, rebuilt to 4-6-2T 1914–16
9800–42 A5 ex-GCR Class 9N 4-6-2T 43 1911–26 13 built by LNER
9850–94 A8 LNER Gresley rebuild 4-6-2T 45 1913–22 Rebuilt from 4-4-4T Class H1 (ex-NER Class D) 1931–36
9900–05 S1 ex-GCR Class 8H 0-8-4T 6 1907–32 2 built by LNER
9910-22 T1 ex-NER Class X 4-8-0T 13 1909–25 5 built by LNER
9925–37 Q1 LNER Thompson rebuild 0-8-0T 13 1902–11 Rebuilt from Class Q4 1942–45
9999 U1 LNER Gresley 2-8-0+0-8-2 1 1925 Beyer Garratt banker for Worsborough Incline
10000 W1 LNER Gresley 4-6-4 1 1929 Gresley's 'Hush-Hush' engine; renumbered 60700 by BR


List of locomotives Bearbeiten

Nos. Class Origin of class Wheel
arr.
No. in
class
Built BR Power
Classif.
Notes Image
1 T1 0-4-4T 14
21 M7 0-4-4T 104
61 USA 0-6-0T 14
81 B4 0-4-0T 25
113 T9 4-4-0 66
134 L11 4-4-0 40
135 K10 4-4-0 31
160 G6 0-6-0T 34
177 O2 0-4-4T 48
306 700 0-6-0 30
330 H15 4-6-0 26
395 S11 4-4-0 10
415 L12 4-4-0 20
443 T14 4-6-0 9
448 N15 4-6-0 74 'King Arthur' class
463 D15 4-4-0 10
492 G16 4-8-0T 4
496 S15 4-6-0 45
516 H16 4-6-2T 5
530–549 Q SR Maunsell 0-6-0 20 1938–39
588 C14 0-4-0T 2 (+1)
618 A12 0-4-2 4
850–865 LN SR Maunsell 4-6-0 16 1926–29 'Lord Nelson' class
900–939 V SR Maunsell 4-4-0 40 1930–35 'Schools' class
948 ex-EKR 0-6-0T 1
949 ex-KESR No. 4 HECATE 0-4-0T 1 1905 Exchanged for 0330 Class 335 in 1932
950–957 Z SR Maunsell 0-8-0T 8 1929
1002 F1 4-4-0 9
1003 O1 0-6-0 55
1004 C 0-6-0 106
1005 H 0-4-4T 64
1010 R1 0-6-0T 13
1013 B1 4-4-0 16
1019 E1 4-4-0 11
1027–1325 (scattered), 1555–58 P ex-SECR P 0-6-0T 8 1909–10
1036 E 4-4-0 15
1057 D 4-4-0 28
1145 D1 4-4-0 20
1400 N 2-6-0 80
1595–99 J ex-SECR J 0-6-4T 5 1913
1602 T 0-6-0T 2 (+1)
1610 U 2-6-0 50
1658–63/65–67/70–75 R ex-SECR (LCDR) R 0-4-4T 15 1891–92
1685 S ex SECR S 0-6-0ST 1 1900 Rebuilt from 0-6-0 Class C in 1917
1696–1700/03–10 R1 ex-SECR R1 0-4-4T 13 1900
1753–59, 1782–89 L1 SR Maunsell 4-4-0 15 1926
1760–81 L ex-SECR L 4-4-0 22 1914 'Germans'
1822, 1876–80 N1 ex-SECR N1 2-6-0 6 1922–30 3-cylinder version of Class N; 5 built by SR
1890–1910 U1 SR Maunsell 2-6-0 21 1925–31 3-cylinder version of Class U; 1890 rebuilt from 2-6-4T Class K1 in 1928
1911–25 W SR Maunsell 2-6-4T 15 1931–36
2001–10, 2595–2604 (with gaps) I1X SR Maunsell rebuild 4-4-2T 18 1906–07 Rebuilt from Class I1 in 1925–32
2021–23/25–30, 2075–91 I3 ex LBSCR I3 4-4-2T 26 1907–13
2037–39 H1 ex-LBSCR H1 4-4-2 3 1905–06
2043–73 (with gaps) B4X ex-LBSCR B4X 4-4-0 12 1899–1903 Rebuilt from Class B4 in 1922–24
2044–74 (with gaps) B4 ex-LBSCR B4 4-4-0 7 1900–01
2094–96, 2124, 2135,
2608, 2610, 2695–97
E1/R SR Maunsell rebuild 0-6-2T 10 1874–83 Rebuilt from Class E1 in 1927–29
2097–2156 (with gaps), 2160/62/64,
2606, 2609, 2689–91/94, W1–W4
E1 ex-LBSCR E1 0-6-0T 30 1875–91 4 transferred to the Isle of Wight
2100–09 E2 ex-LBSCR E2 0-6-0T 10 1913–16
2165–70, 2453–62 E3 ex-LBSCR E3 0-6-2T 16 1894–95
2215…2699, 700S–701S D1/M ex-LBSCR D1 0-4-2T 16 (+2) 1875–82 Motor fitted version of Class D1 for push-pull working; 2 in departmental stock
2286, 2359 D1 ex-LBSCR D1 0-4-2T 2 1879–86
2300–03/06–09 C3 ex-LBSCR C3 0-6-0 8 1906
2325 J1 ex-LBSCR J1 4-6-2T 1 1910
2326 J2 ex-LBSCR J2 4-6-2T 1 1912
2327–33 N15X SR Maunsell rebuild 4-6-0 7 1914–22 Rebuilt from 4-6-4T ex-LBSCR Class L 'Remembrance' in 1934–36
2337–53 K ex-LBSCR K 2-6-0 17 1913–21
2364–98 (with gaps) D3 ex-LBSCR D3 0-4-4T 28 1892–96
2397 D3X ex-LBSCR D3X 0-4-4T 1 1896 Rebuilt from Class D3 in 1909
2399–2400/02–06, 2567–68/71–75,
2583–85/87–94
E5 ex-LBSCR E5 0-6-2T 24 1902–04
2401, 2570, 2576, 2586 E5X ex-LBSCR E5X 0-6-2T 4 1902–03 Rebuilt from Class E5 in 1911
2407, 2411 E6X ex-LBSCR E6X 0-6-2T 2 1904–05 Rebuilt from Class E6 in 1911
2408–10/12–18 E6 ex-LBSCR E6 0-6-2T 10 1904–05
2421–26 H2 ex-LBSCR H2 4-4-2 6 1911–12
2434–51 (with gaps),
2521–54 (with gaps)
C2X ex-LBSCR C2X 0-6-0 45 1893–1902 Rebuilt from Class C2 in 1908–40
2435–36, 2533 C2 ex-LBSCR C2 0-6-0 3 1893–1900 'Vulcans'
2463–65/67–76/79–2520,
2556–66, 2577–82
E4 ex-LBSCR E4 0-6-2T 70 1897–1903
2466, 2477–78, 2489 E4X ex-LBSCR E4X 0-6-2T 4 1898–99 Rebuilt from Class E4 in 1909–11
2636–78 (with gaps),
W8, W13, 377S, 515S
A1X ex-LBSCR A1X 0-6-0T 12 (+2) 1872–80 Rebuilt 'Terriers'; 2 transferred to the Isle of Wight, 2 in departmental stock
C1–C40 Q1 SR Bulleid 0-6-0 40 1942 Austerity design; renumbered 33001–33040
21C1–21C20 MN SR Bulleid 4-6-2 20 1941–45 'Merchant Navy' class; renumbered 35001–35020;
another 10 built as 35021–35030 for BR in 1948–49
21C101–21C170 BB and WC SR Bulleid 4-6-2 70 1945–47 'Battle of Britain' and 'West Country' classes; renumbered 34001–34070;
another 40 built as 34071–110 for BR in 1948–51
680S A1 ex-LBSCR A1 0-6-0T (1) 1876 Stroudley 'Terrier'; in departmental stock

Umzeichnungsplan Bearbeiten

Schnellzuglokomotiven Bearbeiten

Die Baureihennummern 01 bis 11 waren für ab 1920 neu zu entwickelnde oder in Entwicklung befindliche Baureihen von Schnellzuglokomotiven reserviert; Lokomotiven aus dem Bestand der Länderbahnen, die umzuzeichnen waren, bekamen die Baureihen-Nummern 12 bis 19.

Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Preußische S 1 1B n2 08 7001–7004 12 7001–7004
Preußische S 3 2'B n2v 09 001–007 13 001–007 13 001 Umbau S 2 auf Verbundtriebwerk
09 008–457 13 008–457 13 002–028
Preußische S 4 2'B h2 09 501–544 13 501–544 13 501–504
Preußische S 51 2'B n4v 09 601–647 13 601–647 ausschließlich falsch eingereihte S 52
Preußische S 52 2'B n2v 09 651–904 13 651–904 13 651–850
Preußische S 6 2'B h2 09 1001–1442 13 1001–1442 13 1001–1286
Sächsische VIII V1 2'B n2v 09 1501–1512 13 1501–1512 13 1501–1511 Baujahr 1900
Württembergische AD 2'B n2v 09 1601–1697 13 1601–1697 13 1601–1624
Württembergische ADh 2'B h2 09 1701–1714 13 1701–1714 13 1701–1714
Oldenburgische S 3 2'B n2v 09 1801–1806 13 1801–1806 13 1801–1806
Oldenburgische S 5 2'B n2v 09 1851–1861 13 1851–1861 13 1851–1861
Sächsische VIII 2 2'B n2 09 7001–7020 13 7001–7020 13 7001–7012
Sächsische VIII V1 2'B n2v 09 7101–7120 13 7101–7120 13 7101–7112 Baujahre 1896–1897
Preußische S 8 2'B1' h4v 10 001–002 14 001–002 14 001–002 Umbau S 9 auf Heißdampf
Preußische S 9 2'B1' n4v 10 031–081 14 031–081 14 031
Pfälzische P 3I 2'B1 n4v 10 101–112 14 101–112 14 101–105
Pfälzische P 3II 2'B1 n2v 10 121 14 121
Bayerische S 2/5 (Baldwin) 2'B1 n4v 10 131–132 14 131–132 Vauclain-Triebwerk
Bayerische S 2/5 2'B1 n4v 10 141–150 14 141–150 14 141–145
Pfälzische P 4 2'B1' n4v 10 161–171 14 151–161
Sächsische X V 2'B1' n4v 10 201–215 14 201–215 14 201–215
Sächsische X H1 2'B1 h2 10 301–318 14 301–318 14 301–317
Badische II d 2'B1' n4v 10 401–403, 451–454 14 401–403, 451–454
Bayerische S 2/6 2'B2' h4v 11 001 15 001 15 001
Oldenburgische S 10 1'C1' h2 12 001–003 16 001–003 16 001–003
Preußische S 10 2'C h4 13 001–127 17 001–127 17 001–135
Preußische S 102 2'C h3 13 201–292 17 201–292 17 201–296
Bayerische C V 2'C n4v 13 301–326 17 301–326 17 301–322
Bayerische S 3/5 N 2'C n4v 13 401–420 17 401–420 17 401–420
Bayerische S 3/5 H 2'C h4v 13 501–524 17 501–524 17 501–524
Sächsische XII H 2'C h4 13 601–606 17 601–606 17 601–606
Sächsische XII HV 2'C h4v 13 701–734, 751–755 17 701–734, 751–755 17 701–734, 751–755
Sächsische XII H1 2'C h2 13 801–804 17 801–804 17 801–804
Preußische S 101 2'C h4v 01 001–208 17 1001–1209 17 1001–1209 Bauarten 1911 und 1914
Sächsische XVIII H 2'C1' h3 14 001–010 18 001–010 18 001–010
Württembergische C 2'C1' h4v 14 101–137 18 101–137 18 101–137
Badische IV f 2'C1' h4v 14 201…258 18 201…258 18 201…256 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Badische IV h 2'C1' h4v 14 301–303, 311–319, 321–328 18 301–303, 311–319, 321–328 18 301–303, 311–319, 321–328
Bayerische S 3/6,
Pfälzische S 3/6
2'C1' h4v 14 401–447, 451–463, 471–480 18 401–447, 451–463, 471–480 18 401–434, 441–458, 461–508 18 509 – 548 Nachlieferungen 1926–1930
Sächsische XX HV 1'D1' h4v 02 001–023 19 001–023 19 001–023

Personenzuglokomotiven Bearbeiten

Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Oldenburgische P 32 B n2v 24 7001–7007 33 7001–7007
Preußische P 31 1B n2 25 7001–7012 34 7001–7012
Preußische P 32 1B n2v 25 7101–7134 34 7101–7134
Mecklenburgische P 2 1B n2 25 7201–7204 34 7201–7204
Mecklenburgische P 31 1B n2 25 7301–7318, 7351–7366 34 7301–7318, 7351–7366 34 7301–7308, 7351–7364
Mecklenburgische P 32 1B n2v 25 7370–7377 34 7370–7377 ex preuß. P 32, 1920 überwiesen
Pfälzische P 1I 1B n2 25 7401–7402 34 7401–7402
Pfälzische P 1III 1B n2 25 7411–7415 34 7411–7415
Bayerische B IX 1B n2 25 7421–7440 34 7421–7440
Pfälzische P 1II 1B n2 25 7451 34 7451
Bayerische B VI 1B n2 25 7461–7462 34 7461–7462
Bayerische B X 1'B n2v 25 7501–7513 34 7501–7513
Sächsische III 1B 25 7601–7604, 7611–7633 34 7601–7604, 7611–7633 34 7611
Sächsische IIIb 1'B n2 25 7701–7720, 7721–7882 34 7701–7720, 7721–7882 34 7701–7702, 7721–7807
Sächsische IIIb V 1'B n2v 25 7901–7918 34 7901–7918 34 7901–7902
Sächsische VI 1B n2 25 8001–8003 34 8001–8003
Sächsische VIb V 1'B n2v 25 8011–8023 34 8011–8023 34 8011
Württembergische A 1B n2 25 8101–8123 34 8101–8123 34 8101–8102
Württembergische Ab 1B n2 25 8131–8134 34 8131–8134
Württembergische Ac 1B n2v 25 8201–8231 34 8201–8231 34 8201–8209
Pfälzische P 2I 1'B1 n2 26 7001–7020 35 7001–7020
Preußische P 42 2'B n2v 27 001–002 36 001–002 36 001 Umbau P 41 Erfurter Bauart auf Verbundtriebwerk
27 003–540 36 003–540 36 002 – 438 Normalbauart
Mecklenburgische P 42 2'B n2v 27 607–626, 651–662 36 601–626 (?), 651–662 36 601–620, 651–662
Bayerische B XI Zw 2'B n2 27 701–738 36 701–731 36 701–708 Zwillingstriebwerk
Bayerische B XI Vbd 2'B n2v 27 751–850 36 751–850 36 751–826 Verbundtriebwerk
Bayerische P 2/4 2'B h2 36 861 in den vorläufigen Plänen nicht erfasst
Sächsische VIII V2 2'B n2v 27 901–919, 921–950, 951–1018 36 901–919, 921–950, 951–1018 36 901–919, 921–948, 951–1014
Badische II c 2'B n2 27 1101–1106 36 1101–1106 Baujahr 1900
Oldenburgische P 41 2'B n2 27 1201–1219 36 1201–1219 36 1201–1219
Oldenburgische P 42 2'B n2v 27 1251–1258 36 1251–1258 36 1251–1258
Preußische P 41 2'B n2 27 7001–7002 36 7001–7002 Erfurter Bauart
27 7003–7168 36 7003–7168 36 7001–7009 Normalbauart (sog. Hannoversche Bauart)
Mecklenburgische P 41 2'B n2 27 601–606 36 7201–7203 ex preuß. P 41, 1920 überwiesen
Badische II a 2'B n2 27 7301–7303, 7311–7314, 7321–7323 36 7301–7303, 7311–7314, 7321–7323
Badische II b 2'B n2 27 7331–7335 36 7331–7335
Badische II c 2'B n2 27 7351, 7361–7370, 7371, 7381–7382 36 7351, 7361–7370, 7371, 7381–7382 Baujahre 1892–1897
Preußische P 6 1'C h2 28 001–151 37 001–150 37 001–163
Bayerische P 3/5 N 2'C n4v 29 001–013 38 001–013 38 001–013
Württembergische D 2'C n4v 29 101–108 38 101–108
Sächsische XII H2 2'C h2 29 201–324 38 201–324 38 201–324 38 325–334 Nachlieferung 1927
Bayerische P 3/5 H 2'C h4v 15 401–480 38 401–480 38 401–480
Preußische P 8,
Mecklenburgische P 8,
Oldenburgische P 8,
Badische P 8
2'C h2 16 001…2785,
16 575…2669,
16 2384–2388,
16 2786–2825
38 1001…3785,
38 1575…3669,
38 3384–3388,
38 3786–3825
38 1001…3792, 3951–4030,
38 1573…3676,
38 3390–3394,
38 3793–3832
38 4031–4051 Nachlieferungen 1923–1928
Badische IV e 2'C n4v 29 7001…7080 38 7001…7080 38 7001…7073 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Preußische P 10 1'D1' h3 17 001–010 39 001–022 39 001–022 39 023–260 Nachlieferungen 1923–1927

Güterzuglokomotiven Bearbeiten

Länderbahngattung Bauart vorläufige Betriebsnummern 1. Umzeichnungsplan 1923 vorläufige Betriebsnummern 2. Umzeichnungsplan 1923 endgültige Betriebsnummern 3. Umzeichnungsplan 1925 Bemerkungen
Oldenburgische G 1 51 7001 – 7019
Sächsische IIIb 1'B n2 47 7001–7006 52 7001–7006 52 7001
Württembergische B 3 1B n2 47 7101 52 7101
Preußische G 4.2 53 001 – 297 53 001 – 025
Preußische G 4.3 53 301 – 337 53 301 – 327
Mecklenburgische G 4.2 53 401 – 405, 451
Pfälzische G 3/3 53 501 – 504
Sächsische V V C n2v 48 601–740, 751 53 601–740, 751 53 601–729, 751 53 751 Nachlieferung mit anderem Kessel
Württembergische Fc C n2v 48 801–898 53 801–898 53 801–865
Badische VII d 53 901 – 926 Baujahre 1901/02
Oldenburgische G 4.2 53 1001 – 1011, 1051 – 1058 53 1001 – 1011, 1051 – 1058
Preußische G 3 53 7001 – 7522 53 7001 – 7157
Preußische G 4.1 53 7601 – 7692 53 7601 – 7617
Mecklenburgische G 3 53 7701 – 7705
Pfälzische G 2.I 53 7801 – 7821
Bayerische C III 53 7831 – 7833 Bauart Sigl
53 7834 – 7868 ex Bayerische Ostbahn
53 7871 – 7990
Pfälzische G 2.II 53 7991 – 8009
Bayerische C IV Zw 53 8011 – 8080 53 8011 – 8076 Zwillingstriebwerk
Bayerische C IV Vb 53 8081 – 8170 53 8081 – 8168 Verbundtriebwerk
Sächsische V C n2 48 8201–8294 53 8201–8294 53 8201–8211
Württembergische F 2 C n2 48 8301–8387 53 8301–8387 53 8301
Württembergische F 1 C n2 48 8401–8411 53 8401–8411
Württembergische F 1c C n2v 48 8451–8452 53 8451–8452
Badische VII a 53 8501 – 8596 53 8501…8586 endgültige Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Badische VII c 53 8597 – 8599 53 8587, 8597, 8598
Badische VII d 53 8601 – 8665 Baujahre 1893 – 1899
Preußische G 5.1 54 001 – 193 54 001 – 071
Preußische G 5.2 54 201 – 517 54 201 – 386 53 368 – 386 und andere ex Elsaß-Lothringen G 5.2
Preußische G 5.3 54 601 – 708 54 601 – 671
Preußische G 5.4 54 801 – 1156 54 801 – 1092
Mecklenburgische G 5.4 54 1201 – 1204 54 1201 – 1203
Bayerische C VI 54 1301 – 1359 54 1301 – 1364
Bayerische G 3/4 N 54 1401 – 1427 54 1401 – 1432
Bayerische G 3/4 H 54 1501 – 1725 54 1501 – 1725
Preußische G 7.1 55 001 – 680 55 001 – 660
Preußische G 7.2 55 701 – 1533 55 701 – 1392
Preußische G 8 55 1601 – 2266 55 1601 – 2256
Preußische G 9 55 2301 – 2432 55 2301 – 2433
Preußische G 8.1 55 2501 – 5667 55 2501 – 3366, 3367 – 5622
Mecklenburgische G 7.2 55 5701 – 5705 55 5701 – 5705
Mecklenburgische G 8.1 55 5801 – 5810, 5851 – 5852 55 5801 – 5810, 5851 – 5852
Pfälzische G 5 D n2v 50 5901–5922 55 5901–5922 55 5901–5922
Sächsische I V B'B n4v 50 6001–6023 55 6001–6023 55 6001–6013
Badische VIII c 55 6101 – 6119
Oldenburgische G 7 55 6201 – 6213 55 6201 – 6213
Pfälzische G 3 D n2 50 7001–7006 55 7001–7006
Bayerische BB I,
Pfälzische G 4II
B'B n4v 50 7101,
55 7102
55 7101,
55 7102
Pfälzische G 4I D n2 50 7201–7215 55 7201–7215 55 7201–7215
Preußische G 7.3 56 001 – 005 56 001 – 005
Preußische G 8.3 56 101 – 185 56 101 – 185
Mecklenburgische G 7.3 56 201 – 205 56 201 – 205
Bayerische E I 1'D n2 51 301–353 56 301–353
Bayerische G 4/5 N 1'D n2 51 401–404 56 401–404 56 401–404
Sächsische IX V 1'D n2v 51 501–516 56 501–516 56 501–516
Sächsische IX HV 1'D h2v 51 601–625 56 601–625 56 601–625
Badische VIII e 56 701…785 56 701…785 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Bayerische G 4/5 H 1'D h4v 32 001–009, 101–134, 301–325 56 801–809, 901–1034, 1101–1125 56 801–809, 901–1035, 1101–1125
Preußische G 8.2, Oldenburgische G 8.2 56 2001 – 2485 56 2001 – 2485, 2551 – 2905 56 2906 – 2916 Nachlieferungen an DR
Sächsische XI V E n2v 52 001–014, 021–083 57 001–014, 021–083 57 001–014, 021–083
Sächsische XI H E h2 52 101–105 57 101–105 57 101–105
Sächsische XI HV E h2v 52 201–218 57 201–218 57 201–218
Württembergische H E n2v 52 301–304 57 301–304 57 301–304
Württembergische Hh E h2 52 401–417 57 401–417 57 401–417
Bayerische G 5/5 E h4v 52 501–508, 511–550 57 501–507, 511–590 57 501–507, 511–590
Preußische G 10 57 1001 – 1394, 1396 – 2740, 2892 – 3100 57 1001 – 2726, 2892 – 3524
Preußische G 121 1'E h3 53 001–015 58 001–015 58 001–015
Sächsische XIII H 1'E h3 53 101–114 58 101–114 58 101–114 Baujahr 1917, wie preuß.G 121
Badische G 12 1'E h3 53 201…318 58 201…318 58 201…318 Nummernreihe nicht durchgehend besetzt
Sächsische XIII H 1'E h3 34 001–042 58 401–442 58 401–442 Baujahre 1919–1924, wie preuß. G 12;
58 443–462 Nachlieferung 1924
Württembergische G 12 1'E h3 34 101–143 58 501–543 58 501–543
Preußische G 12 1'E h3 34 201 58 1001 58 1001 Bauart CFOA. urspr. für Türkei gebaut
34 202–1343 58 1002–2143 58 1002–2143
Württembergische K 1'F h4v 54 001–044 59 001–044 59 001–044

Liste der Geschütze und Raketenwaffen der Bundeswehr Bearbeiten

 
Das Eiserne KreuzHoheitszeichen der Bundeswehr

Diese Liste stellt die aktuellen und außer Dienst gestellten Geschütze und Raketenwaffen der Bundeswehr vor. Sie enthält nur in Serie beschaffte Waffensysteme, nicht aber Prototypen, Experimental- und Probemuster.

Erläuterungen Bearbeiten

  • Muster: Bezeichnung des Geschützes oder der Raketenwaffe
  • Bild: Foto des Geschützes oder der Raketenwaffe
  • Dienstzeit von…: Beginn der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Dienstzeit bis…: Ende der Verwendung durch die Bundeswehr
  • Anzahl insges.: Gesamtzahl der bei der Bundeswehr vorhandenen Exemplare
  • Bemerkungen: Angaben zu Herkunft, Verwendungszweck, Umbau usw. des Musters in der Bundeswehr
  • Benutzer: Teilstreitkraft der Bundeswehr (Heer/Luftwaffe/Marine), bei dem das Muster eingesetzt wird oder wurde.

Aktuell in Dienst befindliche Waffensysteme sind in den Tabellen hellgrün hinterlegt.

Mörser Bearbeiten

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Mörser 81 mm
M1
  1956 ca. 1960 230 Erstausstattung des Heeres aus US-Beständen. Heer
Mörser 106 mm
M30
  1956 ca. 1960 108 Erstausstattung des Heeres aus US-Beständen. Einziger Mörser der Bundeswehr mit gezogenem Rohr. Heer
Mörser 81 mm
Brandt
Heer
Mörser 120 mm
AM 50 Brandt
  Heer
Mörser 81 mm
Tampella
  Heer
Mörser 120 mm
Tampella bzw. „R“
  Schwerer Mörser aus israelischer (Soltam, Lizenz Tampella) bzw. deutscher (Rheinmetall, verstärkte Ausführung) Fertigung. Heer

Panzermörser Bearbeiten

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Mörserträger 81 mm
SPz kurz, Typ 51-2
Heer
Mörserträger 81 mm
SPz lang, Typ 51-3
Heer
Mörserträger 120 mm
SPz lang, Typ 52-3
  Heer
Panzermörser 120 mm
M113
  Heer
leichtes Mörserkampfsystem   Heer

Gezogene Geschütze der Feldartillerie Bearbeiten

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Feldhaubitze 105 mm
M2A1/M101
  Heer
Feldhaubitze 105 mm L   Heer
Feldhaubitze 155 mm
M1A1/M114
  Heer
schwere Feldkanone 155 mm
M59 „Long Tom“
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm
M115
  Heer
Gebirgshaubitze 105 mm   OTO Melara Modell 56 Heer
Feldhaubitze 155 mm
FH155-1
  Heer

Panzerhaubitzen und Geschütze auf Selbstfahrlafetten Bearbeiten

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
leichte Panzerhaubitze 105 mm
M7B2 „Priest“
  Heer
leichte Panzerhaubitze 105 mm
M52
  Heer
mittlere Panzerhaubitze 155 mm
M44
  Heer
schwere Panzerhaubitze 203 mm
M55
  Heer
Panzerhaubitze 155 mm
M109G
  Heer
Panzerhaubitze 155 mm
M109A3G
  Heer
schwere Feldkanone 175 mm SF
M107
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm SF
M110
  Heer
schwere Feldhaubitze 203 mm SF
M110A2
  Heer
Panzerhaubitze 2000   Heer

Artillerieraketensysteme Bearbeiten

Panzerabwehrgeschütze und -lenkwaffen Bearbeiten

Panzerfäuste finden sich in der Liste der Handwaffen der Bundeswehr.

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer


Rückstoßfreies Geschütz
M40A2
  Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
COBRA
  Contraves, Oerlikon, Bölkow und Rakete Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
SS 11
 
 
Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
MILAN
 
 
franz. Missile d'Infanterie léger antichar = leichte Infanterie-Panzerabwehrrakete Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
TOW
 
 
engl. Tube Launched Optically Tracked Wire Guided Missile = rohrgestarteter, optisch verfolgter, drahtgelenkter Flugkörper Heer
Panzerabwehrlenkwaffe
HOT
 
 
franz. Haut subsonique Optiquement Téléguidé = hoher Unterschallbereich optisch ferngelenkt Heer

Feldkanonen und Flugabwehrgeschütze Bearbeiten

Flugabwehrraketensysteme Bearbeiten

Fliegerfäuste finden sich in der Liste der Handwaffen der Bundeswehr.

Muster Bild Dienstzeit
von…
Dienstzeit
bis…
Anzahl
insges.
Bemerkungen Benutzer
Flugabwehrraketensystem
HAWK
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Improved HAWK
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Nike Ajax
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Nike Hercules
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Roland
 
 
Heer,
Luftwaffe,
Marine
Flugabwehrraketensystem
Patriot
  Luftwaffe
Flugabwehrraketensystem
Patriot PAC-3
  Luftwaffe
leichtes Flugabwehrraketensystem Ozelot   Heer,
Luftwaffe

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Karl Anweiler, Manfred Pahlkötter: Artillerie, Panzer- und Luftabwehrsysteme der Bundeswehr. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03212-5.
  • Hans-Joachim Drost: Feldzeug Heft 1. Material des Heeres. Die Mörser des Heeres 1956–1970. Militärbuchverlag Drost, Munster 2011.
  • Peter Hoß: Gelboliv Heft 3. Truppengattungen des Heeres. Die (Rohr) Artillerie 1956–1970. Militärbuchverlag Drost, Munster 2009.
  • Jürgen Plate: Fahrzeuge der Bundeswehr seit 1955. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-613-02530-1.

Liste der Verbände des Deutschen Heeres (Deutsches Kaiserreich) Bearbeiten

Infanterie Bearbeiten

Verband Stiftungstag Standort(e) 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Regimenter
1. Garde-Regiment zu Fuß 11. Aug. 1688 Potsdam
2. Garde-Regiment zu Fuß 19. Juni 1813
(II. 1676, Füs. 1807)
Berlin
3. Garde-Regiment zu Fuß Berlin
4. Garde-Regiment zu Fuß Berlin
5. Garde-Regiment zu Fuß Spandau
Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 Berlin
Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2 Berlin
Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3 Charlottenburg
Königin Augusta Garde-Grenadier-Regiment Nr. 4 Berlin
Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5 Spandau
Garde-Füsilier-Regiment Berlin
Linien-Regimenter
#
Füsilier-Regiment „General-Feldmarschall Prinz Albrecht von Preußen“ (Hannoversches) Nr. 73 19. Dez. 1803 Hannover
1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74 27. Nov. 1813 Hannover
Infanterie-Regiment „Bremen“ (1. Hanseatisches) Nr. 75 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Bremen, III. Stade
Infanterie-Regiment „Hamburg“ (2. Hanseatisches) Nr. 76 27. Sep. 1866 Hamburg
2. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 77 26. März 1813 Celle
Infanterie-Regiment „Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig“ (Ostfriesisches) Nr. 78 30. Nov. 1813 Stab, I., II. Osnabrück, III. Aurich
Infanterie-Regiment „von Voigts-Rhetz“ (3. Hannoversches) Nr. 79 3. Jan. 1838 Hildesheim
Füsilier-Regiment „von Gersdorff“ (Kurhessisches) Nr. 80 22. Nov. 1813 Stab, I., II. Wiesbaden, III. Bad Homburg vor der Höhe
Infanterie-Regiment „Landgraf Friedrich I. von Hessen-Cassel“ (1. Kurhessisches) Nr. 81 5. Dez. 1813 Frankfurt am Main
2. Kurhessisches Infanterie-Regiment Nr. 82 30. Nov. 1813 Göttingen
Infanterie-Regiment „von Wittich“ (3. Kurhessisches) Nr. 83 22. Nov. 1813 Stab, I., II. Kassel, III. Arolsen
Infanterie-Regiment „von Manstein“ (Schleswigsches) Nr. 84 27. Sep. 1866 Stab, I., III. Schleswig, II. Hadersleben
Infanterie-Regiment „Herzog von Holstein“ (Holsteinisches) Nr. 85 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Rendsburg, III. Kiel
Füsilier-Regiment „Königin“ (Schleswig-Holsteinisches) Nr. 86 27. Sep. 1866 Stab, I., II. Flensburg, III. Sonderburg
1. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 87 14. März 1809 Mainz
2. Nassauisches Infanterie-Regiment Nr. 88 13. Aug. 1808 Stab, I., III. Mainz, II. Hanau
Großherzoglich Mecklenburgisches Grenadier-Regiment Nr. 89 3. Apr. 1782,
II.: 23. März 1701
Stab, I., III. Schwerin, II. Neustrelitz
Großherzoglich Mecklenburgisches Füsilier-Regiment „Kaiser Wilhelm“ Nr. 90 12. Juli 1788 Stab, I., III. Rostock, II. Wismar
Oldenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 91 5. Dez. 1813 Oldenburg
Braunschweigisches Infanterie-Regiment Nr. 92 1. Apr. 1809 Braunschweig
Anhaltisches Infanterie-Regiment Nr. 93 22. Mai 1807 Stab, I., III. Dessau, II. Zerbst
Infanterie-Regiment „Großherzog von Sachsen“ (5. Thüringisches) Nr. 94 28. Okt. 1762 Stab, I. Weimar, II. Eisenach, III. Jena
6. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 95 18. Feb. 1807 Stab, I. Gotha, II. Hildburghausen, III. Coburg
7. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 96 26. Juni 1867 Stab, I., II. Gera, III. Rudolstadt
#
Leibgarde-Infanterie-Regiment (1. Großherzoglich Hessisches) Nr. 115 Darmstadt
Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm“ (2. Großherzoglich Hessisches) Nr. 116 Gießen
Infanterie-Leib-Regiment „Großherzogin“ (3. Großherzoglich Hessisches) Nr. 117 Mainz
Infanterie-Regiment „Prinz Carl“ (4. Großherzoglich Hessisches) Nr. 118 Worms
#
5. Großherzoglich Hessisches Infanterie-Regiment Nr. 168 Stab, II. Offenbach, I. Butzbach, III. Friedberg
#
Bayerische Regimenter
Königlich Bayerisches Infanterie-Leib-Regiment München
Königlich Bayerisches 1. Infanterie-Regiment „König“ München
Königlich Bayerisches 2. Infanterie Regiment „Kronprinz“ München
Königlich Bayerisches 3. Infanterie-Regiment „Prinz Karl von Bayern“ Augsburg
Königlich Bayerisches 4. Infanterie-Regiment „König Wilhelm von Württemberg“ Metz
Königlich Bayerisches 5. Infanterie-Regiment „Großherzog Ernst Ludwig von Hessen“ Bamberg
Königlich Bayerisches 6. Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ Amberg
Königlich Bayerisches 7. Infanterie-Regiment „Prinz Leopold“ Bayreuth
Königlich Bayerisches 8. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich II. von Baden“ Metz
Königlich Bayerisches 9. Infanterie-Regiment „Wrede“ Würzburg
Königlich Bayerisches 10. Infanterie-Regiment „König Ludwig“ Ingolstadt
Königlich Bayerisches 11. Infanterie-Regiment „von der Tann“ Regensburg
Königlich Bayerisches 12. Infanterie-Regiment „Prinz Arnulf“ Neu-Ulm
Königlich Bayerisches 13. Infanterie-Regiment „Franz Joseph I., Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn“ Stab, I., II. Ingolstadt, III. Eichstätt
Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“ Nürnberg
Königlich Bayerisches 15. Infanterie-Regiment „König Friedrich August von Sachsen“ Neuburg an der Donau
Königlich Bayerisches 16. Infanterie-Regiment „Großherzog Ferdinand von Toskana“ Stab, II., III. Passau, I. Landshut
Königlich Bayerisches 17. Infanterie-Regiment „Orff“ Germersheim
Königlich Bayerisches 18. Infanterie-Regiment „Prinz Ludwig Ferdinand“ Landau in der Pfalz
Königlich Bayerisches 19. Infanterie-Regiment „König Viktor Emanuel III. von Italien“ Erlangen
Königlich Bayerisches 20. Infanterie-Regiment „Prinz Franz“ 1. Apr. 1897 Stab, I., III. Lindau, II. Kempten
Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“ 1. Apr. 1897 Stab, I., III. Fürth, II. Sulzbach
Königlich Bayerisches 22. Infanterie-Regiment „Fürst Wilhelm von Hohenzollern“ 1. Apr. 1897 Stab, I., II. Zweibrücken, III. Saargemünd
Königlich Bayerisches 23. Infanterie-Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ 1. Apr. 1897 Stab, I. Landau in der Pfalz, II. Germersheim, III. Kaiserslautern vl. Truppenübungsplatz Lechfeld

Jäger und Schützen Bearbeiten

Verband Stiftungstag Standort 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Jäger-Bataillon 15. Juni 1744 Potsdam 1. Garde 1. Garde Garde
Garde-Schützen-Bataillon 19. Mai 1814 Berlin-Lichterfelde 3. Garde 3. Garde Garde
Jäger-Bataillon „Graf Yorck von Wartenburg“ (Ostpreußisches) Nr. 1 15. Juni 1744 Ortelsburg XX.
Jäger-Bataillon „Fürst Bismarck“ (Pommersches) Nr. 2 15. Juni 1744
(13. Apr. 1821)
Neustettin (vorläufig Kulm) XVII.
Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 3 21. Juni 1815 Lübben (Spreewald) III.
Magdeburgisches Jäger-Bataillon Nr. 4 21. Juni 1815 Naumburg (Saale) IV.
Jäger-Bataillon „von Neumann“ (1. Schlesisches) Nr. 5 21. Nov. 1808 Hirschberg V.
2. Schlesisches Jäger-Bataillon Nr. 6 21. Nov. 1808
(13. Apr. 1821)
Oels VI.
Westfälisches Jäger-Bataillon Nr. 7 3. Okt. 1815 Bückeburg VII.
Rheinisches Jäger-Bataillon Nr. 8 3. Okt. 1815
(13. Apr. 1821)
Schlettstadt XV.
Lauenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 9 21. Juni 1866 Ratzeburg IX.
Hannoversches Jäger-Bataillon Nr. 10 19. Dez. 1803 Goslar X.
Kurhessisches Jäger-Bataillon Nr. 11 5. Dez. 1813 Marburg XI.
1. Königlich Sächsisches Jäger-Bataillon Nr. 12 1. Nov. 1909 Freiberg 46. 23. XII.
2. Königlich Sächsisches Jäger-Bataillon Nr. 13 31. Aug. 1809 Dresden 64. 32. XII.
Großherzoglich Mecklenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 14 1. Juni 1821 Colmar XV.
Königlich Bayerisches 1. Jäger-Bataillon „König“ 27. Nov. 1815 Freising 2. Kgl. Bay. 1. Kgl. Bay. I. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 2. Jäger-Bataillon 1. Dez. 1825 Aschaffenburg 7. Kgl. Bay. 4. Kgl. Bay. II. Kgl. Bay.

Pioniere Bearbeiten

Verband Stiftungstag Standort 1914 Unterstellung 1914
Brigade Division Armeekorps
Garde-Pionier-Bataillon 2. Feb. 1810 Berlin Garde
Pionier-Bataillon „Fürst Radziwill“ (Ostpreußisches) Nr. 1 24. Mai 1780 Königsberg (Preußen) I.
Pommersches Pionier-Bataillon Nr. 2 27. März 1816 Stettin II.
Pionier-Bataillon „von Rauch“ (1. Brandenburgisches) Nr. 3 25. Nov. 1741 Spandau III.
Magdeburgisches Pionier-Bataillon Nr. 4 27. März 1816 Magdeburg IV.
Niederschlesisches Pionier-Bataillon Nr. 5 27. März 1816 Glogau V.
Schlesisches Pionier-Bataillon Nr. 6 27. März 1816 Neisse VI.
1. Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 7 27. März 1816 Köln VII.
1. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 8 27. März 1816 Koblenz VIII.
Schleswig-Holsteinisches Pionier-Bataillon Nr. 9 27. Sep. 1866 Harburg IX.
Hannoversches Pionier-Bataillon Nr. 10 21. Apr. 1804 Minden X.
Kurhessisches Pionier-Bataillon Nr. 11 1. März 1842 Hannoversch Münden XI.
1. Königlich Sächsisches Pionier-Bataillon Nr. 12 1. Okt. 1849 Pirna XII.
Württembergisches Pionier-Bataillon Nr. 13 1. Mai 1817 Ulm XIII.
Badisches Pionier-Bataillon Nr. 14 29. Jan. 1850 Kehl XIV.
1. Elsässisches Pionier-Bataillon Nr. 15 19. Mai 1871 Straßburg XV.
1. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 16 24. März 1881 Metz XVI.
1. Westpreußisches Pionier-Bataillon Nr. 17 28. Juli 1890 Thorn XVII.
Samländisches Pionier-Bataillon Nr. 18 11. Aug. 1893 Königsberg (Preußen) I.
2. Elsässisches Pionier-Bataillon Nr. 19 11. Aug. 1893 Straßburg XV.
2. Lothringisches Pionier-Bataillon Nr. 20 11. Aug. 1893 Metz XVI.
1. Nassauisches Pionier-Bataillon Nr. 21 26. März 1901 Mainz XVIII.
2. Königlich Sächsisches Pionier-Bataillon Nr. 22 1. Okt. 1899 Riesa XIX.
2. Westpreußisches Pionier-Bataillon Nr. 23 1. Okt. 1907 Graudenz XX.
2. Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 24 1. Okt. 1908 Köln VII.
2. Nassauisches Pionier-Bataillon Nr. 25 1. Okt. 1909 Mainz XVIII.
Masurisches Pionier-Bataillon Nr. 26 1. Okt. 1912 Graudenz XX.
2. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 27 1. Okt. 1912 Trier, bis 31. Juli 1914 Straßburg XXI.
2. Brandenburgisches Pionier-Bataillon Nr. 28 1. Okt. 1913 Küstrin III.
Posensches Pionier-Bataillon Nr. 29 1. Okt. 1913 Posen V.
3. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 30 1. Okt. 1913 Ehrenbreitstein VIII.
Königlich Bayerisches 1. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1872 München I. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 2. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1872 Speyer II. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 3. Pionier-Bataillon 1. Apr. 1900 Ingolstadt III. Kgl. Bay.
Königlich Bayerisches 4. Pionier-Bataillon 1. Okt. 1912 Ingolstadt III. Kgl. Bay.