Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Arbeitsrechtliche Frage

Ein Mitarbeiter (nennen wir ihm mal Martin) ist für die Abteilung X zuständig. Das gesamte Geschäft bekommt vom Chef die Anweisung, einen Arbeitsauftrag bis Freitag zu erledigen. Bei diesem Arbeitsauftrag müssen Daten in ein Gerät eingeben. Martin ist jetzt nur zwei Tage (heute und morgen) in der Firma. Er beschließt, dass 50 Minuten vor Dienstschluss mit diesem Auftrag beginnt. Ca. 30 Minuten hat er bereits 60% abgearbeitet als Felix (ein anderer Mitarbeiter, der innerbetrieblich höher gestellt ist, aber gleichen Arbeitsvertrag hat) kommt, ihm das Gerät aus der Hand reißt und fragt, warum er genau jetzt die Daten eingeben müsste. Wichtiger wäre es, einen anderen Arbeitsauftrag zu erledigen (den ein anderer Kollege auch ausführen konnte, doch er wurde von Felix eigenhändig mit einem anderen Arbeitsauftrag beauftragt worden) müsse. Dann löschte er die bereits eingegeben Daten.

Jetzt würde mich folgende Rechtslage intressieren. Am Freitag kontrolliert jetzt der Chef, ob der Arbeitsauftrag ausgeführt wurde. Er muss feststellen, dass im Martin jetzt nicht ausgeführt hat. Er bittet ihm jetzt zu einem Gespräch, warum er das nicht gemacht hat. Könnten jetzt Felix arbeitsrechtliche Konsequenzen durch diese Arbeitsweise drohen.

Hier zum Verständnis: Ich weiß, dass da keine große Geschichte draus wird, aber mich würde die Arbeitsweise interessieren. Da ich nicht unbedingt auffliegen will, ist das ganze ein bisschen geändert worden (aber der Kern hat sich heute in der Tat so zugetragen). Auch die Mitarbeiter heißen anders. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 20:28, 24. Jun. 2019 (CEST)

Puh. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich das so beantworten lässt, dafür sind da noch zu viele Unschärfen. Was soll zum Beispiel „Felix ist höher gestellt, hat aber den gleichen Arbeitsvertrag“ bezüglich seiner Entscheidungskompetenz heißen? Und ist er nur in der Hierarchie auf einer höheren Ebene oder ist er Martins Vorgesetzter? Letztlich geht es darum, ob a) Martin die Freiheit dazu hatte, den Zeitpunkt seiner Teilarbeit frei zu wählen, ohne die Belegung des erforderlichen Arbeitsmittels mit jemandem absprechen zu müssen, und ob b) Felix die Befugnis dazu hatte, ohne Rücksicht auf Martins bereits erbrachte Teilleistung unter Inkaufnahme von deren Annullierung die Herausgabe des Arbeitsmittels zu fordern. Also: Wer hat das ominöse Gerät im Schrank und den Schlüssel dazu? --Kreuzschnabel 20:41, 24. Jun. 2019 (CEST)
Felix wird im Geschäft als inoffizieller Stellvertreter gesehen. Sprich: In seinem Arbeitsvertrag steht das gleiche wie bei Martin, bekommt auch den gleichen Stundenlohn (Martin arbeitet 25 Stunden, Felix 38,5 Stunden), aber er ist berechtigt, Anweisungen zu erteilen. Er darf halt nicht (auch wenn er es gerne macht) die Anweisungen des Chefs "übertrumpfen". Also indirekt ist er Martins Vorgesetzter. Martin hat die Freiheit den Zeitpunkt seiner Teilarbeit zu wählen, wenn ein anderer Arbeitsauftrag (der bereits erledigt war) erledigt ist. Das Arbeitsmittel ist für alle Mitarbeiter zugänglich, wenn es in der Aufladestation sich befindet. Das heißt, der Mitarbeiter geht zur Aufladestation und kann es nehmen. Felix hätte sicher die Befugnis Martin darauf hinzuweisen, dass er seine Arbeit beenden soll, aber nehmen wir in diesem Fall einfach mal an, dass die Annulierung der Daten durch Felix nicht erlaubt sind. Für dieses ominäse Gerät gibt es keinen Schrank und Schlüssel, sondern wie bereits gesagt ist es in einer Ladestation (wie z.B. das Smartphone). --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 21:00, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ohne Kenntnis der Situation, nur nach deiner Schilderung: Ich als Chef würde Felix deutlich sagen, dass er mit seinem Verhalten Betriebseigentum vernichtet hat (nämlich Martins für mich erbrachte und von mir bezahlte Arbeitsleistung, ganz abgesehen von Folgeschäden wie dem nicht termingerecht abgeschlossenen Auftrag) und es außerdem an elementaren Umgangsformen gegenüber Kollegen vermissen lässt (nämlich Wertschätzung für ihr Engagement). Martin würde ich ebenso deutlich sagen, dass ich Felix formatiert habe, aber die Frage stellen, wieso er sich in der Konfliktsituation nicht zunächst an jemand Dritten, z.B. an mich, gewendet hat. Und dann würde ich im Netzwerk einen Belegungsplan für das Gerät einrichten :) denn offenbar ist hier auch eine strukturelle Schwäche. --Kreuzschnabel 21:10, 24. Jun. 2019 (CEST)
Das Problem ist (wie sehr oft bei mündlichen Anweisungen und allgemein zugänglichen Arbeitsmitteln) die Nachweisbarkeit (loggt das Erfassungsgerät die Eingaben bw. Löschungen vor der Übertragung in die Datenbank?). Aber grundsätzlich ist es selbstverständlich eine grobe Verletzung der Hauptpflichten aus einem Arbeitsvertrag, wenn man die auf dienstliche Anweisung (siehe Direktionsrecht, § 106 GewO) getätigte Arbeit eines Kollegen zunichte macht. Entsprechende Nachweisbarkeit vorausgesetzt (Zeugen? Logdateien?) wäre das genug Anlass für eine vom Chefchef auszusprechende Abmahnung von Felix (dazu kommt noch zivilrechtlich Schadensersatzpflicht gegenüber dem Arbeitgeber für die vergeudete Arbeitszeit). Ist irgendwo schriftlich festgehalten (von Martin unterschriebene Arbeitsanweisung, Organigramm o.ä.), dass Martin das zu tun hat was Felix anordnet bzw. die genannte Einschränkung bzgl. Chefchef-Anordnungen?--Chianti (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2019 (CEST)
Das Gerät loggt, soweit ich weiß, Löschungen nicht. Heißt, wenn man das löscht, kann man auf die Daten ohne technischen Hintergrundwissen (das nicht einmal Felix oder der Chef) nicht zurückholen. Ein Zeuge wäre vorhanden, der in diesem Fall aber eher zu Felix tendiert. Der entstandene Schaden der Arbeitszeit inklusive der danach folgenden Diskussion beläuft sich auf ca. 45 Minuten, bei einem Stundensatz von ~9€/h wären das dann ca. 7€, da wird sicher kein Schadenersatz gestellt werden. Es ist eine mündliche Anweisung, dass Felix Martin Anweisungen geben darf und Martin sie auch i.d.R. befolgen sollte, aber sich Felix nicht über die Anweisungen des Hauptchefs stellen darf. In diesem Fall ist es aus Sicht Martins klar, dass sich Felix wieder mal versucht hat, über den Chef zu stellen. Generell gibt es Diskrepanzen bzgl. diesen Aufgabenbereichs zwischen Martin und Felix, da Felix der Meinung ist, diese Aufgabe ist unwichtig, man kann es irgendwann mal machen, wenn alles andere erledigt ist und Martin dieser Aufgabe auch durchaus eine höhere Priotiät gibt.
@Kreuzschnabel: Folgeschäden sind nicht entstanden, da es nur für den Vorgesetzten von Interesse war und kein Kundenauftrag war, an das dies dran hing. Der Chef persönlich ist derzeit auf Urlaub, weiß von seinem Glück gar nichts. Die Zeuge ist der dritte Chef (Felix ist ihm untergeordnet) und wie gesagt eher zu Felix tendiert. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ich sehe da kein arbeitsrechtliches, sondern ein organisatorisches Problem, das jetzt ein soziales erzeugt hat: Martin fühlt sich (IMHO zu Recht) von Felix schikaniert und hat dessen Chef auch noch gegen sich, seine Motivation sinkt. --Kreuzschnabel 22:04, 24. Jun. 2019 (CEST)
Das Problem an der Sache ist, dass Felix die Aufgabe überhaupt nicht mag (ist auch ggü. den Chef kein Geheimnis und Martin höhere Priorität dieser Aufgabe zugesteht. Der Chef tut sich schwer, gegen wen wird er sprechen. Gegen Felix, der ca. 4 Jahre länger in der Firma als Martin ist oder gegen Martin. --Dr. Marttin Bahrmann (Diskussion) 22:25, 24. Jun. 2019 (CEST)
Wie Kreuzschnabel schon angedeutet hat, geht das jetzt ziemlich in Richtung Organisationspsychologie. Wenn Martin aber die Gefahr sieht, dass ihn am Freitag vom Chefchef Ungemach droht weil der Arbeitsauftrag nicht erledigt wurde, dann kann man Martin nur raten, nicht bis Freitag zu warten, sondern ohne weitere Verzögerung zum Chefchef zu gehen und ihm mitzuteilen, dass Felix von Martin geleistete Arbeit im Umfang X gelöscht hat, Kollege B hat's mitbekommen. Die Abwägung für Martin, was für ihn das kleinere Übel ist (Anpfiff vom Chefchef am Freitag wegen nicht erledigtem Arbeitsauftrag oder Abneigung von Felix wegen "Petzen"), können wir ihm hier nicht abnehmen. Ein nicht erledigter Arbeitsauftrag ist jedoch ein handfester Grund für arbeitsrechtliche Maßnahmen des Chefchefs gegen Martin (je nachdem unter welchen Umständen der Chefchef sowas toleriert), also sollte sich Martin gut überlegen ob er dieses Risiko eingehen will (vorausgesetzt der Arbeitsauftrag ist nicht mehr zu erfüllen bis Freitag).--Chianti (Diskussion) 22:57, 24. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 23:45, 24. Jun. 2019 (CEST) Fragesteller gesperrt.
Wieso das denn? Wie wär's denn mal mit Logik: Also, entweder ist eine "Frage" Müll, dann gehört sie umgehend entfernt. Oder man läßt sich, wie hier, megabyteweise dazu aus - dann gibt es aber keinen Grund, den Fragesteller zu sperren. (Und außerdem könnte endlich mal jemand den eklatanten Sinnunterschied zwischen "mißfällt Admins", "ist wirklich bäh", "erledigt" und "kann archiviert werden" zur Kenntnis nehmen. Wenn selbst chinesische Softwareentwickler inzwischen kapieren, daß allumfassende Kontrolle und Willkür nicht im staatlichen oder öffentlichen Interesse sind, dann sollte sich das so langsam auch mal zu den Wikipedia-Herrschern herumsprechen. Es wäre ziemlich einfach, und wohl langsam auch erforderlich, Wikipedia unter staatliche Kontrolle zu stellen, um mal ein Mindestmaß an demokratischen Gepflogenheiten zu gewährleisten.) --77.6.50.169 15:04, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bevor du noch weiter Gift und Galle spekulierst: Nein, die konkrete Frage hier war nicht der Grund für die Sperrung. Die steht auf der Benutzerseite zu lesen, wenn man sich die Mühe machen will. --Kreuzschnabel 16:54, 25. Jun. 2019 (CEST)
Abgesehen davon ist die Frage im Ausgangsbeitrag eh beantwortet worden.--Chianti (Diskussion) 17:36, 25. Jun. 2019 (CEST)

Plattdeutsch-Frage

In dem Satz „Krögersch hat min Katt wegfungen“ – ist „Krögersch“ da ein Mann oder eine Frau? --Jossi (Diskussion) 12:05, 24. Jun. 2019 (CEST)

ik glööv, dat kummt druf an... wat seggn denn die vuns Nakieksel? --Benutzer:Duckundwech 12:16, 24. Jun. 2019 (CEST)
Die scheinen da keine Auskunft zu haben, jedenfalls hab ich keine gefunden. --Jossi (Diskussion) 12:37, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ik har secht "de Krögersch" un "de Krögersche". Man un Fru. Vincent (Diskussion) 12:56, 24. Jun. 2019 (CEST)
Allgemein nds:Wikipedia:Ik bruuk Hülp, bei Fragen zu einzelnen Wörtern: nds:Wikipedia:Mi fehlt dat Woort.
Antwort auf die Ursprungsfrage: Die "Krögersch" ist eine Frau. "-sch" ist im Plattdeutschen eine Endung für die weibliche Form. "Krögersch" kann allerdings sowohl die Wirtin wie auch die Frau des Wirts bezeichnen. --::Slomox:: >< 12:57, 24. Jun. 2019 (CEST)
Kann sich "-sch" nicht auch auf die Kinners beziehen? --Benutzer:Duckundwech 13:17, 24. Jun. 2019 (CEST)
Von der Wortherkunft wäre das wohl möglich (ist die selbe Ableitung wie in "Hamburgisch" etc., bezeichnet also ursprünglich "Zugehörigkeit zu") und ich kann es nicht für alle Zeitepochen und Regionen ausschließen, aber ich habe es in freier Wildbahn und in 15 Jahren Arbeit an der plattdeutschen Wikipedia noch niemals auf Kinder bezogen benutzt gesehen. Jedenfalls nicht substantivisch. Adjektivisch als "de krögersche Jung" ginge es wohl. --::Slomox:: >< 13:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
Bin leider kein Muttersprachler, lass' mich gern belehren. War jetzt allerdings auch von einem Nachnamen ausgegangen. Vincent (Diskussion) 13:14, 24. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Von wann und von wo stammt der Text denn so ungefähr?
Lübeck, 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. --Jossi (Diskussion) 15:44, 24. Jun. 2019 (CEST)
Wenn es der Mann wäre (Beruf oder Nachname), wäre da eigentlich kein -sch nötig, dann wäre es "Kröger". MMn stimmt "zugehörig zu" - es könnte also die Frau sein, möglicherweise aber auch jemand aus Krögers Sippschaft. Irgendwie fehlt da aber der Artikel. --Optimum (Diskussion) 17:51, 24. Jun. 2019 (CEST)
+1. Der/die/das Kröger'sche (Hund/Gattin/Kind) hat meine Katze weg gefangen. 1940er? Dachhase? --Geoz (Diskussion) 20:36, 24. Jun. 2019 (CEST)
Ja, wenn da „die Krögersch“ gestanden hätte, hätte ich gar nicht erst gefragt. Das Zitat lautet im Kontext: Herr Weber war zeitweilig Polizeisenator. Sogenannte Bagatellsachen erledigte er einfach im Kontor […]. Es kam z. B. eine Klägerin […]: Herr Senator, Krögersch hat min Katt wegfungen. Krögersch mußte sich dann verantworten und meistens wurde wieder Frieden gestiftet. Für mich war intuitiv klar, dass „Krögersch“ hier eine Frau ist. Der Herausgeber versah diese Stelle jedoch mit der Anmerkung: Die Endung des Namens sch deutet auf eine männliche Person hin, z. B. der Krögersche. Das kam mir seltsam vor und veranlasste mich, hier nachzufragen. (Quelle: Der Wagen. Ein lübeckisches Jahrbuch, 2018, S. 211.) --Jossi (Diskussion) 21:20, 24. Jun. 2019 (CEST)
In den Buddenbrooks kommt der Krögersche Jochen vor. Das ist aber der adjektivische Gebrauch von dem ich oben gesprochen habe.
Substantivisch gebraucht kann ich mir weiterhin nichts anderes vorstellen als dass es sich auf eine Frau bezieht. Wenn der Herausgeber aufgrund der Endung auf einen Mann schließt, dann hat er entweder einen Kontext, der uns hier fehlt, oder er irrt schlicht. Es heißt ja zum Beispiel in Lübeck eigentlich auch nicht "hat", sondern "hett".
Dass der Artikel fehlt, lässt sich meines Erachtens dadurch erklären, dass es wie eine Anrede gebraucht wird. In Wilhelm Adolph Quitzows Meckelnbörger Geschichten heißt es zum Beispiel Gundag, Möllersch! (also Guten Tag, Frau Müllerin!). --::Slomox:: >< 09:10, 25. Jun. 2019 (CEST)
Danke Slomox, so entspricht es auch genau meinem Sprachempfinden. Da ich aber selbst kein Plattsprecher, sondern nur Plattleser und -hörer bin, wollte ich bei kompetenteren Leuten rückfragen. Ich tendiere auch zu der Annahme, dass der Herausgeber (wiewohl Hamburger) sich hier schlicht geirrt hat, denn dass -sch ohne weitere Markierung „männlich“ bedeuten soll, ist mir so noch nicht untergekommen. --Jossi (Diskussion) 10:49, 25. Jun. 2019 (CEST)
Normalerweise drückt -sch(e), wie Slomox als fachkundiger Niederdeutschsprecher schon geschrieben hat, das weibliche Pendant aus, z. B. mittelniederdeutsch töversche 'Zauberin', neuniederdeutsch (Mecklenburgisch) Kœksch 'Köchin' oder das Suffix verbindet sich mit Personennamen, z. B. um die Ehefrau zu bezeichnen: de Möllersch, Meiersch usw. Im Frühneuhochdeutschen - d. h. zur Zeit des Schreibsprachenwechsels in Norddeutschdeutschland -, waren diese niederdeutschen Formen z. B. auch in Hexenprozeßakten anzutreffen (heute exitiert das Suffix auch noch in mündlicher hochdeutscher Umgangssprache als die Meiersche usw.). Dabei wurde z. T. auf den Artikel verzichtet: "Wahr das Sie dwengersche das verfangen rahten kan" (zit. n.: Werth, Gretie Dwengers, genannt die Dwengersche. Formale und funktionale Aspekte morphologischer Sexusmarkierung (Movierung) in norddeutschen Hexenverhörprotokollen der Frühen Neuzeit, in Niederdt. Jahrbuch 138 (2015), S. 53). Werth meint, dieses -sch(e) habe sich aus der Adjektivendung, die Slomox oben angesprochen hat, entwickelt (ebenda, S. 71). Diese Entwicklung war aber zur Entstehung des oben genannten Textzitates längst abgeschlossen. Die Aussage des Herausgebers ergibt für mich keinen Sinn, denn männliche Personen werden im Niederdeutschen nicht gesondert gekennzeichnet. Man würde dann einfach sagen "Kröger hett [statt hat, wie Slomox schon geschrieben hat] min Katt wegfungen." Eine Markierung ist nur bei weiblichen Personen notwendig. Im Falle des Berufes (Kröger = Wirt) gibt es nur "Krögersch" (= Wirtin), im Falle des Nachnamens (Kröger/Krüger) könnte auch ein "Fru" davorstehen. "de Kröger" bezeichnet aber immer einen Mann. Zur Markierung der weiblichen Form ist das Suffix oder eben "Fru" notwendig, da "de" nicht eindeutig ist (der/die). Wenn der Artikel fehlt, ist die Situation ja nicht anders.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
Danke! (Auf dich hatte ich im Stillen gehofft...) --Jossi (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Jossi (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)

Bauteil aus dem Straßenverkehr

Auf dem verlinkten Foto sieht man rechts neben der Dame in Rot, die gerade die Straße überquert, ein kleines, kuppelartiges Bauteil auf der Fahrbahn. Worum handelt es sich dabei? Link zum Foto: http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/12152/AK_11075648_gr_1.jpg Ich kann mich an diese Teile noch aus meiner frühen Kindheit erinnern und meine, dass sie bei Dunkelheit beleuchtet waren. --2003:F8:CBC9:3E36:6823:CF6A:7FFA:7976 00:28, 24. Jun. 2019 (CEST)

Das wird wohl eine Verkehrsschildkröte sein. --Stemmerter (Diskussion) 02:18, 24. Jun. 2019 (CEST)
Sehe ich auch so. Das wird ein Leuchtding (=Verkehrsschildkröte) sein, dass verhindern soll das die Fahrzeuge, die - in Blickrichtung- Links der Alleebäume runterfahren, an der Stelle gerade aus weiterfahren. Denn dann würden sie ja über die Rassensteine der Strassenbahngleise fahren. Welche Bauform genau ist kaum beantwortbar, weil das Bild geringe Auflösung hat. --Bobo11 (Diskussion) 06:58, 24. Jun. 2019 (CEST)

wo kann man deutschkurss besuchen in der Stadt Jagodina

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--194.118.147.86 14:34, 24. Jun. 2019 (CEST)

Google ist Dein Freund Realwackel (Diskussion) 14:45, 24. Jun. 2019 (CEST)

MdB und Reservist in Afghanistan

Ich suche eine Begebenheit, die mir nur noch dunkel in Erinnerung ist. Ich habe damals wohl in einer kleinen Notiz im Spiegel darüber gelesen, das muss ungefähr 2004 oder 2005 gewesen sein. Ein MdB besuchte die deutschen Soldaten in Afghanistan. Aufgrund der (überraschend/kurzfristig verschärften?) Gefährdungslage wurde ihm eine Schutzweste eines Soldaten angelegt. Auf der Schutzweste befand sich noch das Dienstgradabzeichen des ursprünglichen Trägers, eines Unteroffiziers mit Portepee. Ein anderer Unteroffizier mit Portepee hat den MdB daraufhin wohl recht unfreundlich angewiesen, das Abzeichen abzulegen, da ihm der Dienstgrad nicht zustehe (Amtsanmaßung). Der MdB hat darauf wohl einfach gekontert, dass er Offizier der Reserve ist. Kann mir jemand helfen, wer genau das war, und wann das passiert ist? --91.221.58.21 14:45, 24. Jun. 2019 (CEST)

Das war einfach: [1]. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2019 (CEST)

Danke!--91.221.58.21 14:59, 24. Jun. 2019 (CEST)

EU Waffenrichtlinie

Hallo Liebe Community. Ich besitze eine grüne Wbk und 30 Schuss Magazine für das AR 15 . Mit der neuen Waffenrechtrichtlinie soll der Besitz dieser Magazine zur Entziehung der Zuverlässigkeit führen. Ironischerweise gibt es wohl nur für Inhaber der Grünen wbk Konsequenzen. Inhaber der gelben wbk und alle anderen Personen dürfen diese Magazine weiterhin besitzen.Meine frage ist nun folgende : lässt sich abschätzen wann diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wird ? Darf ich meiner Mutter die in einer anderen Wohnung lebt meine 30 Schuss Magazine schenken ? Was muss ich sonst so beachten. --2.247.248.193 15:31, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich bin der TE und es ist mir keineswegs ein Anliegen diese Platform politisch zu instrumentalisieren. Gleichwohl frage ich mich langsam ernsthaftb ob die Referenten des Innenministerium wissen was sie da tun.

Fassen wir mal zusammen. Jeder dahergelaufene Hanswurst darf 30 Schussmagazine für halbautomatische Langwaffen besitzen. Jeder Rechtsextreme , jeder Islamist und jeder Linksextreme darf sich seine Garage damit füllen ohne das das strafbar ist. Jeder Kriminelle der mit einer Waffe und ein 30 Schuss Magazin erwischt wird wird zwar wegen illegalen Waffenbesitz und illegalen Führens der Waffe belangt , jedoch nicht wegen den Magazin. <er darf das Magazin dann gegebenfalls sogar behalten.

Nur die Leute , die eine grüne WBK haben und sich sowohl Waffen als auch zubehör legal beschafft haben sollen nun die entsprechenden Magazine abgeben oder verlieren ihre Zuverlässigkeit und damit Waffen im Wert von mehreren Tausend Euro? Das kann doch wohl nicht wahr sein?!

Ist es denn und die Frage ist durchaus ernst gemeint zu prüfen ob das gegen den Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt ? Ich habe beim Innenministerium angerufen und gefragt wie ich mich verhalten soll und wann es zu dieser FRage einen Bundestagsbeschluss gibt. Antwort war im großen und ganzen "Wissen wir nicht" und lesen sie mal den Referentenentwurd und warten sie es ab. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 15:55, 25. Jun. 2019 (CEST)

Darf ich meiner Mutter die in einer anderen Wohnung lebt meine 30 Schuss Magazine schenken ? Schenken ist im allgemeinen zugelassen, ob aber die Weitergabe solcher Magazine gegenwärtig erlaubt ist, müsstest du als Waffenbesitzer wissen. Ob deine Mutter die Magazine nach Schenkung behalten dürfte, hängt wohl davon ab, ob und ggfs. welche Wbk sie hat. lässt sich abschätzen wann diese Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wird ? Nein, vorher lohnt sich auch die Aufregung nicht.
Ist es denn ... gegen den Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt ? Wenn es soweit ist, kannst du mit diesem Argument vor das Verwaltungsgericht ziehen, die prüfen das, wenn unzufrieden mit der Prüfung, geht's eben zum Verfassungsgericht. Braucht etwas Geduld, das dauert. --Dioskorides (Diskussion) 17:19, 25. Jun. 2019 (CEST)

Aktuell sind Magazine jeder Art für jedermann freiverkäuflich. Auch nach der neuen Richtlinie ist der Besitz nicht strafbar. Jedoch verlieren Inhaber einer grünen wbk ihre Zuverlässigkeit sofern sie nach dem 1.07.2017 erworben wurden. Ungeladene Magazine außerhalb des tresors zu lagern ist an und für dich auch nicht strafbar jedoch kann hier die Waffenbehörde mangelnde Eignung unterstellen und die Zuverlässigkeit entziehen.

Das ist ja das schräge. Darum erwäge ich das verschenken der Magazine.--2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 17:58, 25. Jun. 2019 (CEST)

Das kann man etwas generalisieren. Es gibt nicht wenige Sachen, die darf man zwar haben, aber nicht zum naheliegenden Zweck, zu dem sie hergestellt worden sind, benutzen. Wenn sowas wegen Gemeingefährlichkeit oder sonstwie wegen der öffentlichen Sicherheit so geregelt ist, dann verstehe ich das. Ich verstehe dann aber nicht die Erlaubnis für den bloßen Besitz bzw. für den allgemeinen Verkauf oder die nette Verschenkung. --Dioskorides (Diskussion) 17:39, 25. Jun. 2019 (CEST)
Magazine haben laut den Stellungnahmen der drei Polizeigewerkschaften überhaupt keine Deliktrelevanz. Die EU Kommission wollte ein komplettes Verbot von AR15 und AK47. Das Europäische Parlament hat das verhindert. Herausgekommen ist ein Kompromiss. "Die Mitgliedstaaten können solche Schusswaffen der Kategorie A für Sportschützen, Altbesitzer, Sammler, Reservisten und bestimmte andere Fachanwender genehmigen."
In anderen EU-Ländern werden große Magazine nicht zu verbotenen Gegenständen, nur in Deutschland will man das. In anderen EU-Ländern haben die Bedarfsgruppen gesetzlich den Anspruch auf den Besitz und Neuerwerb von Kategorie A-Waffen (inklusive der großen Magazine), nur in Deutschland will man dies nicht. In anderen EU-Ländern sind begrenzte Magazine mit großem Magazingehäuse legal, nur Deutschland will große Magazingehäuse verbieten. Die EU nennt solche Regelung "goldplating". Eine EU-Vorschrift wird missbraucht, indem sie drastischer umgesetzt wird als vorgesehen. Und natürlich gibt es wieder einmal keine Entschädiung. Zudem verstößt die Regel gegen das Rückwirkungsverbot (Stichtag 31.07.2017 statt dem Datum des Inkrafttretens). --Triebel (Diskussion) 08:08, 26. Jun. 2019 (CEST)


Ich eben auch nicht und das kotzt mich gelinde gesagt an. Jeder kann auch nach der potenziellen Umsetzung diese Magazine besitzen, jedoch niemand der eine grüne WBK hat auf die Waffen der Kategorie B eingetragen werden können. Derjenige verliert dann sofort die Zuverlässigkeit , a sei denn er hat Bestandsschutz.

Hätte man "Arsch" in der Hose würde man eine Frist setzen bis zu der alle Magazine abgegeben werden müssen aber da scheut man wohl den Aufwand. Oder man würde den VErkauf ab Tag x verbieten , jedoch allgemeinen Bestandsschutz beim Kauf vor Tag x gewähren.

Stattdessen kommt es nun zu einer Maßnahme die Leute wie mich in ernsthafte Bedrängnis bringt, da ich nun nicht weiß wie ich mich verhalten soll und mir sogar das BMI selbst keine Auskunft geben kann.

Die jetzige Regelung ist schon deswegen ungünstig weil sie die Gefahr einer fragwürdigen weiterverbreitung steigert, da sicherlich viele Schützen das ganze VErwandten schenken werden bevor sie einige hundert Euro wegwerfen bzw abgeben.

Ich kann jeden Menschen verstehen der es fragwürdig findet das 30 Schuss Magazine in Privatbesitz sind. Ich kann auch jeden verstehen der das ändern möchte , das ist eine absolut legitime Meinung im demokratischen Diskurs. Nur das ich ( und andere grüne WBK Besitzer) sie abgeben müssen und alle anderen inklusive Krimineller nicht halte ich für unfair. Zumal es ja nicht mal einen finanziellen Ersatz gibt.

Gerade die die bislang alles legal gemacht haben sind die die dann in die Röhre schauen.--2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 17:58, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich fürchte, du verwechselst da was Grundlegendes bzw. setzt Dinge gleich, die nicht gleich sind. Natürlich darfst du wie jeder andere auch so ein Magazin besitzen. Wer aber eine Wbk erwerben oder behalten will, muss zuverlässiger sein als "jeder". Es darf auch jeder schwer betrunken auf der Straße herumwanken, aber wenn er dabei den Verkehr gefährdet und der Polizei auffällt, kann seine Zuverlässigkeit hinterfragt werden, ob er zum Führen eines KFZ geeignet ist und eine MPU angeordnet werden. Das Magazin gehört nun mal zu einer illegalen Kriegswaffe, deren Besitz verboten ist und es ist mit der Verantwortung einer Wbk kompatibel, dass sich deren Inhaber von solchen "Souvenirs" mit illegalem Touch ("guck mal was ich da habe, gehört zu einer AR-15/AKM/M-16, voll geil ey") trennen.--Chianti (Diskussion) 18:18, 25. Jun. 2019 (CEST)
Kriegswaffe ist Unfug. Ein AR15 unterliegt als haltautomatische Waffe definitiv nicht dem Katalog der Kriegswaffe und ist vom BKA als Selbstladebüchse für Sportschießen und Jagd zugelassen. Bislang ist es volkommen legal, erst diese bescheuerte (bescheuert, weil Leute ohne Besitzerlaubnis vulgo Straftäter, Terroristen, etc. sich ganz sicher nicht um so etwas scheren) Richtlinie will das nach Jahrzehnten ändern. Benutzerkennung: 43067 19:30, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bitte Grundlagenwissen aneignen. Das Referenzmodell Colt AR-15 ist selbstverständlich eine vollautomatische Kriegswaffe [2].--Chianti (Diskussion) 22:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
@Chianti: Liest Du eigentlich auch die Dokumente, die Du verlinkst? Wenn die Selbstladebüchse nach diesem Verschlusssystem kein Vollautomat ist (System AR-15), handelt es sich nicht um eine verbotene Kriegswaffe, was auch eindeutig aus dem Text anhand des Beispiels dieses spezeillen Klons DAR-15 hervorgeht. Sie ist gemäß des Textes nicht verboten und darf mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis erworben werden. Benutzerkennung: 43067 08:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe die Frage noch nicht ganz verstanden. Es geht nur um Magazine, nicht um Munition, habe ich das richtig verstanden? Dann solltest du nicht "30 Schuss Magazine", sondern "30-Schuss-Magazine" schreiben. --Digamma (Diskussion) 18:04, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich denke, die gestellten Fragen lassen sich einstweilen nicht konkreter beantworten.--Dioskorides (Diskussion) 18:06, 25. Jun. 2019 (CEST)

Exakt die gesamte Diskussion dreht sich nur um Magazine, nicht jedoch um Munition. Hier ändern sich nichts an den bisherigen Regelungen.Werde versuchen darauf zu achten, bis aber nicht so der Bindestrichfanatiker :) --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 18:15, 25. Jun. 2019 (CEST)

Mal ganz naiv gefragt: Welchen Sinn hat es denn, Magazine zu besitzen, wenn man weder die dazugehörigen Waffen noch die Munition besitzen darf? --Jossi (Diskussion) 19:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
Das eine unterliegt ggf. einem Bestandschutz, das andere möglichweise aber nicht. Die Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht ist derzeit noch vollkommen unklar, aber es schwant einem übles. Wohlgemerkt nur für die noch und nöcher überprüften rechtstreuen Besitzer, die illegalen interessiert das alles nicht die Bohne. Benutzerkennung: 43067 19:34, 25. Jun. 2019 (CEST) PS, @2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87|2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87: Wenn Du von offizieller Seite eine zuverlässige Antwort erhältst, wäre ich Dir dankbar wenn Du mir diese kurz mitteilen würdest (Mail über Nutzerseite oder Disk.) Ich bin nämlich auch genau davon betroffen.

@ Jossi Berechtigte Frage. Ich weiß es nicht . Eine Möglichkeit wäre das man die Mutter eines Sportschützen ist der unter der oben genannten Regelung leiden würde. Manche mögen vielleicht auch die military Ästhetik. Einige wiederrum planen vielleicht kriminelles . Ich war nie ein Freund des freien Magazinsverkaufs oder Besitzes. Bin aber eben erschüttert das es ausgerechnet mich trifft obwohl ich immer alles legal gemacht habe. Wurde bislang nicht mal geblitzt.

@43067 Mach ich! Nicht nur das es die kriminellen nicht interessiert , es muss sie nicht mal interessieren. Jeder Clanrapper kann sich mit 10 solcher Magazine auch in Zukunft hinstellen und darüber rappen wie er die Leute aus der anderen Clan Gang fertig macht. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 19:53, 25. Jun. 2019 (CEST)

@ Chianti Diese Waffen sind nicht illegal. Sie können auf die grüne WBK eingetragen werden, solange sie halbautomatisch sind. Das einführen dieser Magazine ist aber zugegebenermaßen nicht legal. Der Besitz der Magazine ist wiederrum nicht illegal . Er ist prinzipiell für alle Menschen legal , außer für Leute mit einer grünen WBK die das Magazin nach dem 01.07.2019 erworben haben.Wobei er auch hier formal legal ist, im Sinne von nicht strafrechtsrelevant aber zum Verlust der Zuverlässigkeit führt. Und genau das ist in dieser Form schwachsinn und läuft und eine entschädigungslose Enteignung hinaus. Natürlich nicht dejure , wohl aber defacto.Und das ist in dieser Form aus meiner Sicht hochgradig ungerecht.

Mit der Zuverlässigkeit und Geeignetheit wie sie im Waffengesetz beschrieben wird hat das nicht mal was im Ansatz zu tun. Erst recht nicht da das bislang vollkommen legal ist. Nun einfach die Spielregeln zu ändern mit einen Stichtag der relativ lange zurück liegt ist ungerecht.

Wenn die Gesellschaft und das Parlament zu der Überzeugung gekommen sind das 30-Schuss-Magazine verboten werden sollen sollen sie sie halt von allen einziehen. Oder sie sollen eine Bestandsschutzregelung entwerfen die das Datum mit Inkraftreten des Gesetzes gleichsetzt.Beide Maßnahmen würde ich anstandslos akzeptieren, da ich sehr rechtstreu bin. Das das was ich im Rahmen der Gesetze vollkommen legal erworben habe nun ausschließlich für mich ( und andere recht wenige Menschen in der gleichen Situation) auf einmal illegal sein soll ist ungerecht und unfair. Da braucht sich der Gesetzgeber dann auch nicht zu wundern wenn ich das vorher verschenke. Was an und für sich das will ich gar nicht mal abstreiten auch fragwürdig ist. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 20:03, 25. Jun. 2019 (CEST)

Sorry, ich gehe von korrekten Bezeichnungen aus, und da ist "AR-15" entweder die Armalite AR-15 oder die Colt AR-15. Und die ist eine "vollautomatische Schusswaffe, die Kriegswaffe nach der Kriegswaffenliste ist" [3][4][5]. Wenn es um "zivilisierte" AR-15-style-Kopien ohne Dauerfeuer geht, muss man das schon dazuschreiben. Und wenn für solche Waffen in Zukunft nur mehr 10-schüssige Magazine zugelassen sind und nicht mehr 30, muss man das eben akzeptieren. Sei lieber froh, dass die Waffenlobby den ursprünglichen Plan, solche Klone, die erkennbar Kriegswaffen zum Vorbild haben, auf die Verbotsliste zu setzen, torpediert hat. Eine Fortführung der politischen Diskussion, ob und wie sinnvoll oder gerecht die Änderung war, hat auf WP:Auskunft nix verloren. Mit " Die Mitgliedstaaten setzen die Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, die erforderlich sind, um dieser Richtlinie bis zum 14. September 2018 nachzukommen." (Richtlinie (EU) 2017/853) sowie "...lässt sich insgesamt festhalten, dass im Hinblick auf die gewählte Rechtsgrundlage in Art. 114 Abs. 1 AEUV und im Lichte des Verhältnismä-ßigkeitsgrundsatzes keine durchgreifenden Bedenken an der Unionsrechtmäßigkeit der Änderungsrichtlinie 2017 bestehen." (Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags) sind auch die Teile deines Beitrags beantwortet, den man als Wissensfrage auffassen kann. Der Stand des Gesetzgebungsverfahrens ist z.B. hier zu sehen bzw. hier abzufragen, sobald ein Gesetzesentwurf eingebracht wurde.--Chianti (Diskussion) 20:51, 25. Jun. 2019 (CEST)

@Chianti Mit etwas guten willen müsste man eigentlich wissen, das es hier um halbautomatische Waffen geht. Erneut möchte ich darauf hinweisen das es für mich kein Problem wäre wenn alle ihre Magazine abgeben müssten und entsprechend finanziell entschädigt werden würden. Nur genau da traut man sich eben nicht ran. Verwerflich ist eben aus meiner Sicht das nahezu jeder die Magazine behalten darf , nur eben diejenigen nicht die sie nach dem 01.07.2019 erworben haben und eine grüne WBK haben.

Das ist nen Gesetz was man durch Schenkungen und falsch Angaben leicht ausknocken kann. Letzteres würde ich nie tun , ersteres ziehe ich jedoch in Erwägung und das sollte meiner Ansicht nach nicht Sinn eines Gesetzes sein. Ich habe kein Problem mit schärferen Waffengesetzes die allgemeingültig sind. Ich finde es aber falsch das sich diese Maßnahme explizit gegen eine recht kleine Gruppe richtet , die nichts falsch gemacht hat und nun ohne finanzielle Entschädigung ihre Sachen abgeben muss.

Hier ist der Gesetzgeber aus meiner Sicht feige. An ein allgemeines Verbot hat man sich eben nicht herangetraut, wohlwissend das dann die wahrscheinlichkeit von klagen größer wäre und der Ruf nach Entschädigung lauter. Tolles Gesetz bei dem jeder Tonnenweise 30-Schuss-Magazine haben kann nur nicht die die sie legal nach dem 01.07.2017 erworben haben und eine WBK besitzen. Da fühlt man sich echt gerecht behandelt. Zumal weder das BMI noch die Erlaubnisbehörde mir irgendwelche Auskünfte erteilen können die über "lesen sie mal den Referentenentwurf und warten sie ab" hinaus gehen.

Jetzt muss ich aufpassen, das ich nicht über Nacht meine Zuverlässigkeit und Waffen im Wert von vielen Tausend Euro verliere. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 21:09, 25. Jun. 2019 (CEST)

Niemand ist verpflichtet, solche Magazine abzugeben. Es wird lediglich nicht mehr möglich sein, gleichzeitig eine Waffenbesitzkarte und solche Magazine zu besitzen. Wer die Magazine behalten will (warum auch immer), muss lediglich die Waffenbesitzkarte zurückgeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 25. Jun. 2019 (CEST)

Vollkommen richtig erkannt sie müssen ihr Eigentum das sie für über 100 Euro legal erworben haben abgeben oder wenn sie warum auch immer nicht begeistert davon sind das ganze irgend jemand schenken. Tolles Gesetz. --2A02:810A:86C0:1E58:CC49:961C:F6CB:DE87 00:28, 26. Jun. 2019 (CEST)

 
30 erlaubte Schuss ab 2004 statt nur 10 bewirkte eine Verdreifachung der Todesopfer

Welcher Zivilist (im weitesten Sinne) sollte so ein Magazin und Schußwaffen besitzen dürfen? Mitarbeiter in Sicherheitsdiensten, Justiz, Polizei, Militär usw. sind ok. Jäger brauchen das ebensowenig wie Sportschützen. Habe ich ein Kalaschnikowmagazin und besorge ich mir illegal noch Munition dazu, kann ich das ohne Waffe theoretisch mit einem Zimmermannshammer abfeuern, ich befinde mich aber schon durch Besitz der Munition in der Illegialität und so wirklich präzise und handhabbar ist das nicht. Darf ich Waffe und Munition besitzen, wird mit dem Magazin daraus eine Kriegswaffe, was jetzt unterbunden wird. --M@rcela   00:41, 26. Jun. 2019 (CEST)

Nicht ganz, Kriegswaffen sind Vollautomaten mit Dauerfeuer. Hier geht's um arme Wichte, die mit einem Halbautomaten rumrennen wollen, der aussieht wie eine echte Mordwaffe. Wer darüber jammert, dass er sein 30-Schuss-Magazin verkaufen muss der übersieht, dass die ach so liberalen USA schon 1994 einen en:High-capacity magazine ban eingeführt haben. Als der auslief, verdreifachte sich die Anzahl der Todesopfer bei Mass Shootings. Tatsache ist auch, dass die schlimmsten Massenmorde mit Schusswaffen in Deutschland, Österreich und der Schweiz fast ausschließlich mit legal erworbenen Waffen stattfanden (Erfurt, Winnenden, Lörrach, Dossenheim, Bad Reichenhall, Coburg, Emsdetten, Essen-Kray, Dillingen, Leutershausen, Karlsruhe, Mauterndorf, Zug).--Chianti (Diskussion) 02:01, 26. Jun. 2019 (CEST)
Für diese angebliche Verdreifachung hast Du natürlich keinerlei Beleg! weil man das Gesetz deshalb auslaufen ließ, weil es sich als völlig unwirksam erwiesen hatte. Es ist einem Attentäter schlicht egal, welche Größe an Magazin er da hat. Der Wechsel dauert 1 sec. Es ist vielmehr so, daß die Waffenkäufe durch Privatpersonen unter Obama um etwa 30% anstiegen, die Zahl der Morde jedoch um 10% zurückging. Wie die Morde in den USA seit 1974 überhaupt kontinuierlich zurückgehen. Beleg: FBI (fbi.gov)--Heletz (Diskussion) 07:10, 26. Jun. 2019 (CEST)
Der High Capacity Magazine Ban wurde in den USA nach 10 Jahren aufgehoben, weil er Null Effekt zur Verminderung von Waffenkriminalität aufwies und dort - im Gegensatz zu hier - Gesetze nach 10 Jahren auf den Prüfstand kommen. Die von dir erwähnten Massenmorde sind nicht die schlimmsten in Mitteleuropa, sondern nur diejenigen, die mit zum Teil legalen Schusswaffen ausgeführt wurden. Auch passen nicht alle Erwähnten zur Definition von Massenmord (z.B. Emsdetten und Coburg ohne Todesopfer, Leutershausen: zu wenig Opfer). Dabei wurde jedoch keine Schusswaffen mit den großen Magazin verwendet worden, sondern alle mit Magazinen, die weiterhin für registrierte Besitzer erlaubt sind. Der Massenmord am Berliner Weihnachtsmarkt begann mit einer gestohlenen Kleinkaliberpistole (und kleinem Magazin), mit der der Attentäter den Busfahrer erschossen hatte. Die Massenmorde in Paris wurden mit geschmuggelten Vollautomaten (und großen geschmuggelten Magazinen) begangen. In Nizza, Manchester und London wurden Autos und Messer missbraucht. In Barcelona, Brüssel und Birmingham wurden illegale Explosionsstoffe benutzt. BTW: Wenn bei einem Kriminellen große Magazine bei einer Hausdurchsuchung gefunden werden, sollen die zwar konfisziert werden, es ist aber keine Ordnungsstrafe vorgesehen. --Triebel (Diskussion) 08:29, 26. Jun. 2019 (CEST)
Danke! So habe ich das auch in Erinnerung! --Heletz (Diskussion) 08:32, 26. Jun. 2019 (CEST)
Da fehlt es schon an Grundlagenwissen. Ein AR-15 ist nunmal vom WaffG nicht als Kriegswaffe eingestuft, auch nicht im KrWaffKontrG. Also ist es völlig wurscht, was die „Grundwaffe“ (das AR-10) ist. Die Behauptung „Jäger brauchen das ebensowenig wie Sportschützen“ ist auch unsinnig, da Halbautomaten seit 2003 eben von Sportschützen gebraucht werden und sie darüber auch eine Bestätigung bekommen („Bedürfnis“). Auch Jäger haben Halbautos, haben aber ohnehin eine Begrenzung auf 3 Schuß im Revier. Dämlicher als „Hier geht's um arme Wichte, die mit einem Halbautomaten rumrennen wollen, der aussieht wie eine echte Mordwaffe“ kann man ja kaum daherkommen! „Wieso „arme Wichte“? Was soll diese Abwertung? Zumal von einem „Rumrennen“ nicht die Rede sein kann, da Sportschützen ihre Waffen nicht führen dürfen, dafür bräuchte es den Waffenschein und den bekommt fast keiner. Das BKA hat über Jahrzehnte hinweg die Halbautomaten als „nicht deliktrelevant“ eingestuft und deshalb sind die seit 2003 auch für Sportschützen erwerbbar. Ob sie wie „Mordwaffen“ aussehen oder nicht, ist völlig irrelevant, wie der Innenausschuß des Deutschen Bundestages im Frühjahr 2016 zutreffend festgestellt hat. Eine solche „Argumentation“ wie die angeführte, halte ich schlicht für wenig sinnvoll. Völlig falsch ist die (natürlich) unbelegte Behauptung „Tatsache ist auch, dass die schlimmsten Massenmorde .. fast ausschließlich mit legal erworbenen Waffen stattfanden“ genau dies ist eben NICHT der Fall, wie die „Bundeslagebilder Waffenkriminalität“ des BKA schon seit Jahren ausweisen! Über lange Zeiträume sind die legal erworbenen Schußwaffen mit 3 bis 4% bei den Verbrechen mittels Schußwaffen in der vollkommenen Minderheit. Denn 96 bis 97% der Verbrechen durch Schußwaffengebrauch finden mit illegal erwobenen statt! --Heletz (Diskussion) 10:31, 26. Jun. 2019 (CEST)
Leider bist du es, dem das Grundlagenwissen fehlt. Korrekte Angaben findest du in meinem Beitrag, in dem das Colt AR-15 erwähnt ist mit Link zum PDF des BKA, in dem es als Kriegswaffe gelistet ist. Lass einfach die Profis das beurteilen und verbreeite bitte keine Falschinformetion, danke.--Chianti (Diskussion) 13:02, 26. Jun. 2019 (CEST)
Nö! Es geht hier um Halbautomaten wie das EP mit Nennung der Grünen WBK klar ausweist. Vollautomaten wären für Zivilisten gar nicht erwerbbar. --Heletz (Diskussion) 06:55, 27. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Wissensfragen sind beantortet. Hier ist keine Diskussionsseite.--Chianti (Diskussion) 13:02, 26. Jun. 2019 (CEST)
So viel schlechtes Halbwissen mit so viel Vollmeinung auf einem Haufen…

Eugene Stoner hat nach dem 2. WK, Anfang der 50er ein „neues“ Verschlusssystem für halbautomatisch/automatische Langwaffen entwickelt, bei dem der Gaszylinder im inneren des Verschlusses liegt. https://patents.google.com/patent/US2951424A/en Als Angestellter von Fairchilds Armalite Devision entwickelte er dieses System dann weiter zur Armalite Rifle 10, welche limitierten militärischen Erfolg hatte. Sie wurde bei uns als G4 parallel zum G3 und G2 getestet. Die US Army entschied sich für eine modernisierte Variante vom M1 Garand, das M14.

Wenige Jahre später sollte dann doch eine kleinere Patrone entwickelt werden, über die Airforce wurde das US Militär wieder auf Armalite aufmerksam.

Eugen Stoner entwickelte darauf die Patrone .223 Remington und lies das System des AR10 von Jim Sullivan auf die kleinere Patrone anpassen. Es wurde aus der Armalite Rifle 10 somit die Armalite Rifle 15 entwickelt, als vollautomatisches Sturmgewehr. Da Armalite selber keine Produktionsmöglichkeiten hatte, bereits das AR10 wurde in den Niederlanden gefertigt, wurden die Rechte an Colt übergeben.

Diese fertigten die ersten AR15/XM15 die an die Airforce und US Marines geliefert wurden. Noch bevor die Armalite Rifle 15 (vollauto) offiziell von der US Army, Navy und Marines als Rifle M16 eingeführt wurde, vermarktete Colt eine rein halbautomatische Version des Armalite Rifle 15 unter dem Handelsnamen AR-15 SP1 (SP für sporter) an zivile Schusswaffenbesitzer.

Von Colt wurden unter dem Handelsnamen AR-15 seither ausschließlich rein halbautomatische Versionen des Armalite Rifle 15 vertrieben. Vollautomatische Versionen haben jeweils einen eigenen Namen.

Es ist daher richtig, dass das Armalite Rifle 15 als Vollautomatische Kriegswaffe entwickelt wurde, bei zivilen AR-15 handelt es sich aber um halbautomatische Büchsen. Diese sind im Griffstück so mit Material aufgefüllt (nicht ausgefräst) das es nicht möglich ist, die Abzugsteile für die Vollautomatische Funktion einzubauen!

Zwischendurch ging Colt bei der AR-15 sogar soweit, das die Löcher für die Funktionsteile größer waren, ein großes Loch an die Stelle gebohrt wurde, an welcher bei einer vollautomatischen Version der „Auto sear“ sitzen würde und einen Stahlblock an eben dieser Stelle einsetze. Sogar der Verschlussträger war so geformt, das ein Vollautohammer sich verkeilen würde.

Heutzutage haben US Versionen des AR-15 wieder normal große Bohrungen, haben im Griff kein Platz für die Vollauto Teile, haben aber den Ausschnitt im oberen Gehäuse, durch welchen der Auto Sear reichen würde, ebenso dürfen US Versionen auch einen Verschlussträger besitzen, welcher theoretisch für Vollauto tauglich wäre.

Für den deutschen Markt zugelassene Varianten des AR-15 haben das selbe untere Gehäuseteil, aber weder darf das obere Gehäuseteil die Aussparung für den Auto Sear haben, noch darf ein Verschlussträger verbaut sein, welcher den Auto Sear ansteuern könnte.

Wir halten also fest, Armalite Rifle 15 (AR15) war der Entwicklungsname im Hause Armalite und bezieht sich auf das Funktionsprinzip der Schusswaffe, wie z.B. Mauser 98 oder Remington 700. AR-15 ist der spätere Handelsname für zivile halbautomatische Versionen aus dem Hause Colt. Da für das System alle Patente ausgelaufen sind, darf aber heute jeder Hersteller seine eigene Variante auf Basis des System Armalite Rifle 15 herstellen.

Das AR-15 ist nun seit über 50 Jahren als zivile Variante auf dem US Markt verfügbar, es sieht zwar äußerlich genau so aus wie ein Armalite Rifle 15, ist aber intern anders.

So wie ein Mercedes G Klasse ja auch kein Wolf ist, der Wolf ist eine spezifische Version der G Klasse, für den militärischen Einsatz!

Was für Magazine verwendet werden spielt dabei übrigens absolut keine Rolle und ein ziviles AR-15 unterscheidet sich in Funktion und Wirkung von keiner anderen zivilen Selbstaldebüchse, egal ob BAR II oder Ruger mini 14

Ein STVO Zugelassener VW Polo WRC ist ja genauso wenig ein echtes WRC Rally Auto! Bei einer zivilen AR-15 handelt es sich in Deutschland nicht um eine Kriegswaffe! Werbeposter für das Colt AR-15 SP1 http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2016/06/13434807_1383807998301784_6909590571140954570_n-515x700.jpg Youtube Kanal mit viel Hintergrundinfo https://www.youtube.com/watch?v=JgYEcZnFUzg

@ M@aecela Mit halbautomatischen Selbstladebüchsen wird aktiv Schießsport betrieben. Ob das gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst entscheiden, die aktuelle Gesetzeslage ist hier jedoch eindeutig und wird auch in absehbarer Zeit nicht geändert.

Der Grund warum ich so frustriert bin, ist die Gefahr das der Verlust der recht teuren Magazine droht die ich legal erworben habe. Besonders ungerecht finde ich das nahezu jeder andere seine Magazine behalten kann. Sportschützen die ihre Magazine vor dem 13.06.17 ( es war nicht der 01.7) erworben haben dürfen sie behalten . Alle anderen Personen ohne grüne WBK inklusive rechtsextremer, islamisten und linksextremer dürfen sie behalten. Defacto ist das eine Enteignung und zwar genau von den Leuten die bislang alles was sie gemacht haben in jeder Beziehung legal gemacht haben.

Wenn die Parlamentarier bzw. die Gesellschaft zu der Überzeugung kommen das entsprechende Magazine nicht mehr verkauft werden dürfen ist das für mich vollkommen ok. Ich akzeptiere das Ergebniss eines demokratischen Diskurs in jeder Beziehung auch dann wenn es meiner persönlichen Wunschvorstellung nicht entspricht. Wenn man nun sagt Magazine dieser größe werden generell verboten und die Besitzer entschädigt würde ich das auch hinehmen. So wie es jetzt ist ist es aber eben aus meiner Sicht ungerecht und unfair.

Und das wiederrum führt dazu das ich momentan über Sachen nachdenke über die ich bislang nie nachgedacht habe und die fragwürdig sind , nämlich die Magazine an Verwandte zu verschenken. Das darf ich aktuell noch und die dürfen es eben auch nach dem Gesetz noch besitzen. So etwas kann meiner Ansicht nach jedoch nicht Sinn eines Gesetzes sein. Es ist also nicht nur ungerecht sondern auch schlecht durchdacht.

@Chianti Ich bin kein armer Wicht , wenn schon ein Wicht dann ein reicher Wicht :) . Was glaubst du was der ganze Spaß kostet? Das Problem ist eben das ich sie nach den Gesetz nicht mehr verkaufen darf und für die Abgabe auch nicht entschädigt werde. Da ich es nicht einsehe Waren im Wert von mehr als 100 Euro einfach abzugeben werde ich das ganze vorher wohl einfach meiner lieben Mutter schenken. Fragwürdige Handlung , die aber einen in dieser Form fragwürdigen Gesetz geschuldet ist. --2A02:810A:86C0:1E58:D51B:66E:DAD4:CE8C 17:48, 26. Jun. 2019 (CEST)

Neonazis das Wahlrecht entziehen möglich?

Guten Morgen,

Ich habe eine Idee: Man könnte doch allen Straftätern die wegen Nazistraftaten und da reicht es schon aus meiner Sicht wenn man nur zu einer Geldstrafe wegen Volksverhetzung verurteil wurde, das Stimmrecht bei Wahlen für 10 Jahre entziehen, damit würden man indirekt auch die AfD schwer treffen die dann zumindest im Westen nicht mehr im Parlament vertreten wäre, außerdem spart der Staat Geld weil weniger Stimmzettel und weniger Wahlbenachrichtigungen verschickt werden, ist die Idee rechtlich zulässig? --Arminen Puppenkisten (Diskussion) 07:40, 26. Jun. 2019 (CEST)

Siehe Bürgerliche Ehrenrechte und Wahlrechtsausschluss. --2003:E7:BF3B:A161:5926:47A3:6889:FB75 07:44, 26. Jun. 2019 (CEST)
Schnapsidee! Selbst bei rechtlicher Zulässigkeit hätte man mit großem bürokratischen Aufwand 0,0x % der Wählerschaft damit erfasst. --Dioskorides (Diskussion) 07:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
Die Kosten sind ja egal wenn es um das Ziel geht Neonazis wie die AfD aus den Parlamenten fernzuhalten, die AfD spaltet die Gesellschaft mit ihren rechten Thesen.--Arminen Puppenkisten (Diskussion) 07:57, 26. Jun. 2019 (CEST)
Gute Idee. Bei einer gespaltenen Gesellschaft einfach den einen Teil entfernen, der einem nicht passt. So wie es der verstorbene Kim Jong-il schon geschrieben hat. Wie auch immer, das Thema hat in der Auskunft nichts verloren. Wenn überhaupt, dann im WP:Café. --Christian140 (Diskussion) 08:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
Dein Vorschlag ist sehr schlecht und zutiefst undemokratisch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 26. Jun. 2019 (CEST)
Saudummer Vorschlag! Ich möchte mal an die späten 1980er Jahre in der alten Bundesrepublik erinnern: da gab es viel Aufregung über die Republikaner und die DVU. Einige Bürger sahen in denen den "Untergang des Abendlandes". Unsere Demokratie muss ein paar Rechtsextreme aushalten. Wer diese Leute mundtot machen will, hat den Demokratiebegriff nicht richtig verstanden. --LeseBrille (Diskussion) 08:51, 26. Jun. 2019 (CEST)LeseBrille
Die Wissensfrage wurde gleich als erstes beantwortet. Ob eine Verschärfung sinnvoll ist, kann im Café diskutiert werden. Danke für die Beachtung der Auskunftsregeln. --2003:DE:6F0D:AE8C:C504:B036:1E5A:16B6 09:54, 26. Jun. 2019 (CEST)

Mit der gleichen Berechtigung könnte jeder versuchen, jedem anderen ungeliebten das Wahlrecht abzusprechen. Sehr schlechter Gedanke Herr Troll. Zum Glück kam noch keine Antwort, die Du gerne gehört hättest, damit sich die nächste IP oder Neuname darüber aufregen kann. --Elrond (Diskussion) 14:46, 26. Jun. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Christian140 (Diskussion) 10:12, 26. Jun. 2019 (CEST)

Marke als Straßenname

In Heidelberg gibt es eine "Henkel-Teroson-Straße". Eine Benennung nach Unternehmen ist zwar nicht ganz selten, aber nach Produktnamen (Teroson scheint ein Markenname für Klebstoffe oder so zu sein) hatte ich bisher noch nicht gekannt. Gibt es noch mehr solche Beispiele, dass Straßen nach Markennamen benannt sind? --129.13.72.197 14:30, 24. Jun. 2019 (CEST)

Henkelstraße, Mercedesstraße (direkt daneben der ARAG-Platz), auch in Düsseldorf Demagstraße, Flenderstraße etc. das ist nicht unüblich. Realwackel (Diskussion) 14:48, 24. Jun. 2019 (CEST)
In Detmold ist die Sinalcostraße in Tamarisstraße (-> Wortmann Schuh-Holding) umbenannt worden. --Magnus (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
In Donaueschingen gibt es eine Käferstraße, in Frankfurt/M eine Golfstraße und in Cuxhaven eine Passatstraße ;) --M@rcela   15:03, 24. Jun. 2019 (CEST)
Um mal nur das erste Beispiel herauszugreifen: Die Käferstraße liegt im historischen Stadtzentrum, Straßen drumherum heißen Wasserstraße, Mühlenstraße etc. - die Wahrscheinlichkeit, dass die Automarke hier Namensgeber war, ist ungefähr so groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump sich zum Zölibat entschließt. -- 149.14.152.210 15:11, 24. Jun. 2019 (CEST)
Mercedesstraße und Henkelstraße passen nicht so ganz, das waren ja auch Personen. Aber Sinalco ist ein gutes Beispiel. 129.13.72.197 15:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
In Minden gibt es eine Melittastraße. Dort liegt, nicht zufällig, die Firma Melitta. --Dioskorides (Diskussion) 15:32, 24. Jun. 2019 (CEST)
Sind aber (genau wie weiter unten) auch wieder Firmennnamen und nicht Produktnamen. Von den Firmennamen sollte es jede Menge geben, Hanomagstraße, Degussaweg lassen sich auf die Schnelle schon finden. -- 149.14.152.210 16:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
Firmen- und Produktname. Was du suchst, ist ein ausschließlicher Produktname als Namensgeber. --Dioskorides (Diskussion) 16:36, 24. Jun. 2019 (CEST)
Nicht ich, sondern der Fragesteller vermutlich. Die plausibelsten Treffer wären wohl die für generalisierte Markennamen wie Uhu, Tesa, Nutella, Nivea, Styropor etc. Dazu finde ich aber auch nach Googlen entsprechender Listen keine Treffer. Sinalco steht also erst einmal sehr alleine da. Die nächste Möglichkeit wären lokalpatriotisch bedeutendende Produkte, die auch registrierte Markennamen sind, aber nicht auf Firmen-, Personen- oder Ortsnamen zurückgehen. Das ist aber ein weites Feld. -- 149.14.152.210 16:42, 24. Jun. 2019 (CEST)
Da hieß die Marke aber wie das Unternehmen. Ich wollte eher auf den jetzigen Namen (Tamaris) hinweisen, welcher klar eine Marke ist. --Magnus (Diskussion) 16:44, 24. Jun. 2019 (CEST)
Passt jetzt nicht ganz zur Fragestellung, aber wenn es in Österreich eine Joghurtbecherstraße gibt, würde ich auch bezüglich Markennamen überhaupt nichts ausschließen. -- 149.14.152.210 17:25, 24. Jun. 2019 (CEST)
  • Porschestraße, in 71287 Weissach. Und unter der Nummer 911 residiert wer? P.S.: Mit passender Telefonnummer: 0711 911-xxxx
  • Historisch: Ampèrestraße in 64625 Bensheim, auf den Straßenschildern AMPèrestraße geschrieben, weil die ehemalige Aircraft Marine Products (AMP war ein ingenieursmäßig auf hohem Stand entwickelndes, und am Markt mit ausgeprägter Kundennähe glänzendes Unternehmen) dort einen Hauptsitz hatte (wie schon angemerkt: Historie).
  • Barmenia-Allee in 42119 Wuppertal (Für eine geheime Summe von der dortigen Kronprinzen-Allee abgezwackt und dann mit dystopischem 3er-Büroblockwerk „ergänzt“).

--91.47.20.79 16:22, 24. Jun. 2019 (CEST)

Ich würde es ja sogar gut finden, wenn mehr Straßen solche Namen hätten, dann wäre immerhin für jeden ersichtlich, wer wirklich die Macht im Staat hat. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2019 (CEST)

Wir haben eine Mercedesstraße und eine IBM-Straße. Im Nachbarort gibt es eine Hewlett-Packard-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 24. Jun. 2019 (CEST)
In Lörrach gibt es eine Milkastraße. --Digamma (Diskussion) 17:13, 24. Jun. 2019 (CEST)
Sind das eigentlich öffentlich Straßen oder Privatstraßen, die öffentlich zugänglich sind und ursprünglich als Firmenzufahrt errichtet wurden? --MrBurns (Diskussion) 17:19, 24. Jun. 2019 (CEST)
Die öffentliche Mercedesstraße führt aus der Innenstadt in Richtung Mercedes-Werk. Die öffentliche IBM-Straße führt am ehemaligen IBM-Werksgelände, das heute von Hornbach und Daimler genutzt wird, vorbei. Die Hewlett-Packard-Straße ist zwar öffentlich, erschließt aber ausschließlich das ehemalige Werksgelände von Hewlett-Packard, heute Adresse etlicher Hewlett-Packard-Spinoffs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 25. Jun. 2019 (CEST)

Dazu auch ein Artikel Düsseldorf: Firmen haben eigene Straßennamen (NRZ) --StYxXx 17:45, 24. Jun. 2019 (CEST)

Wobei man unterscheiden muss zwischen öffentlich erhalten und öffentlich zugänglich. Es gibt auch privat erhaltene Straßen (Privatstraßen) die öffentlich zugänglich sind und nicht mal ein Hinweisschild auf eine Privatstraße enthalten. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 25. Jun. 2019 (CEST)
In Bad Hersfeld gibt es eine Amazonstraße. --Christian140 (Diskussion) 18:01, 24. Jun. 2019 (CEST)

Beispiele für Firmennamen wurden jetzt sehr viele genannt. Reine Markennamen, die nicht gleichzeitig auch Firmennamen sind, gibt es aber soweit ich sehe nur Sinalcostraße und Henkel-Teroson-Straße. Also so selten wie ich vermutet hatte. 129.13.72.196 09:37, 25. Jun. 2019 (CEST)

Und das ist gut so. Firmennamen als Straßennamen sind oft das Ergebnis von Korruption (Bestechung). Und die ist nicht so weit verbreitet. --Peter Gugerell 09:44, 25. Jun. 2019 (CEST)
Naja, es geht auch eine Nummer kleiner. Straßennamen mit Firmen drin sind typischerweise genau die Straßen in Gewerbegebieten, die vorrangig als Zufahrt zum Firmensitz/dem Produktionsstandort einer bedeutenden Firma dienen. Da ist die Namensgebung mehr als sinnvoll. Anwohner dürfte es an solchen Straßen in den wenigsten Fällen geben. -- 149.14.152.210 10:01, 25. Jun. 2019 (CEST)
Es muss nicht Korruption sein. Politische Klügelwirtschaft reicht schon für manche Benennungen. Wenn z. b. ein CDU-dominierter Gemeinderat eine Straße nach Adenauer benennt, ist das dann noch sauber? Umgekehrt genauso, wenn ein links-grüner Gemeinderat eine Hindenburgstraße umbenennt. 129.13.72.197 10:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bei kleinen Gemeinden kann eine Benennung einer Zufahrt nach einer Firma eventuell ein Teil eines Paketes sein, mit dem man Firmen anlocken will. Falls sich der Straßenname nicht sogar darauf ergibt, dass die
Was Umbenennung von Hindenburgstraßen betrifft: ich würde das nicht als "unsauber" sehen, eher war Hindenburg ziemlich "unsauber" bzw. hat Hitler zum Reichskanzler ernannt und ihm mit der sog Reichstagsbrandverordnung ein starkes Machtinstrument gegeben. Zwar eher aus politischem Kalkül als weil er wirklich ein Nazi war, aber dieses politische Kalkül hat die Nazis erst an die Macht gebracht, ist also genauso zu verurteilen, weil das Risiko muss den Beteiligten bewusst gewesen sein. Sie hatten nur mehr Angst vor den Kommunisten als vor den Nazis bzw. wäre für sie jede kommunistische Regierung schlimmer gewesen als jede faschistische. Dieser sorglose Umgang mit dem Faschismus hat ihn erst ermöglicht und ist daher genauso zu verurteilen wie andere Formen der Zusammenarbeit mit Faschisten. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 25. Jun. 2019 (CEST)
Die von mir oben genannte "Milkastraße" ist nach einem reinen Markennamen benannt. Milka ist kein Firmenname und war es nie. --Digamma (Diskussion) 17:21, 25. Jun. 2019 (CEST)

Etwas offtopic: Im Mainzer Stadtgebiet gibt es eine ZDF-Straße. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:54, 25. Jun. 2019 (CEST)

Smartphone: USB als Betriebsstromquelle?

Die Frage ist vielleicht etwas unklar, daher nochmal ausführlicher: Wenn ich mein Smartphone an einem spannungsführenden USB-Anschluss hängen habe und der Smartphone-Akku voll geladen ist, woher bezieht das Smartphone dann seine Energie? Direkt aus dem USB (d.h. der Akku ist, wie auch immer, „außen vor“) oder immer noch aus dem Akku, der lediglich per USB immer wieder nachgeladen wird?

Ich kann mir denken, dass sich das auf den Akkuverschleiß auswirkt. Wenn das Handy drei Stunden lang vollgeladen am USB ist und die zweite Vermutung trifft zu, dann fährt die Ladesteuerung ja drei Stunden lang „Mikrozyklen“ zwischen 99% und 100%, statt einfach den Akku in Ruhe zu lassen und den Betriebsstrom nur aus dem USB zu ziehen.

--Kreuzschnabel 17:23, 24. Jun. 2019 (CEST)

Beides ist technisch möglich. Kommt auf die Ladeelektronik an. --FriedhelmW (Diskussion) 17:46, 24. Jun. 2019 (CEST)
Freilich ist beides technisch möglich; meine Frage zielte darauf hin, was üblicher ist :) mein Schlaufon ist ein OnePlus 5T, falls jemand eine Liste mit Ladeelektroniken vorliegen hat :D --Kreuzschnabel 17:48, 24. Jun. 2019 (CEST)
Probier es aus, indem Du einfach während des Betriebes den Akku entfernst. Ich würde darauf wetten, dass das Gerät ausgeht. Die Ladeschaltung ist dem Rest der Stromversorgung vorgeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 24. Jun. 2019 (CEST)
Der ist nicht entnehmbar, aber das befürchte ich auch, ansonsten müsste man ja für den Fall, dass der aktuelle Strombedarf die USB-Versorgung überfordert, eine Lastaufteilung vorsehen, was über Schaltdioden vermutlich einfach machbar wäre, aber dann die Kommunikation des Akkus mit der Ladeelektronik unterliefe … das sind die entscheidenden Centbeträge, und schließlich will man ja auch Ersatzakkus verkaufen. --Kreuzschnabel 21:53, 24. Jun. 2019 (CEST)
Dazu kommt, dass die verschiedenen Subsysteme des Mobiltelefons unterschiedliche Betriebsspannungen benötigen. Wenn man da statt einer 3,7-Volt-Batterie wahlweise auch den externen 5-Volt-Anschluss als Energiequelle vorsieht, müssen die einzelnen Spannungswandler aufwändiger sein oder man hat plötzlich die doppelte Anzahl Wandler. Da das Telefon aber sowieso ein Mobilgerät sein soll, wäre eine parallele 5-Volt-Versorgung Luxus. Ähnlich ist es auch bei anderen Geräten. Viele SFF-PCs werden extern mit 19 Volt versorgt, die dann intern auf 5 Volt, 3,3 Volt und sonstige Betriebsspannungen umgesetzt werden, weil man so 19-Volt-Notebooktechnik verbauen kann und so nichts eigenes konstruieren muss. Bei Mobiltelefonen gibt es zweierlei Gründe für eine Ladespannung von 5 Volt. Der eine Grund ist die weite Verbreitung von 5-Volt-USB-Geräten aller Art, der andere diese EU-Ladegerätenorm. Andere Geräte (z.B. Kompaktkameras) mit einzelner Lithium-Ion-Zelle als Energiespender, die nicht der EU-Ladegerätenorm unterliegen, werden mit angepasstem Ladegerät mit 3,8 bis 4,2 Volt geladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Jun. 2019 (CEST)
Es müssen nicht zwangsläufig Mikrozyklen sein. Es wäre auch möglich, daß die Ladesteuerung den Netto-Akkustrom schlicht auf Null regelt bzw. auf Ladeerhaltung. Wobei ich es für sinnvoller für die Akkulebensdauer halte, den Akku mittels App wie Battery charge limit auf 80 % anstatt auf 100 % zu halten. Und ansonsten: Pfeif auf die Zyklen - die tun dem Akku nicht ernsthaft weh. --77.10.96.170 01:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
Vorschlag: Oszillographier den Strom aus der USB-Quelle, dann siehst Du, ob er "pulst". --77.10.96.170 01:48, 25. Jun. 2019 (CEST)
Battery Charge Limit läuft bei mir seit gestern, und zwar auf 80 % (woher wusstest du das? :D) sowohl als Ladeende als auch als Ladebeginn (also wenn unter 80 %), und AccuBattery protokolliert nebenbei. Das bestätigt meine Vermutung: gestern abend ging es bei eingeschaltetem Display im Minutentakt zwischen 80 % und 79 % hin und her. Bei ausem Display wären die Zyklen deutlich länger, da geht er über Nacht um 5 Prozentpunkte runter. --Kreuzschnabel 07:37, 25. Jun. 2019 (CEST)
Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, daß 7,3 von 9 deutschen Ingenieuren ohne zusätzliche Informationen einen Betriebsparameter spontan auf 80 % des Nennwertes festlegen würden. Die Begründung ist: Dann lebt das Ding quasi unendlich lange, und man hat im Notfall noch 25 % Reserve. Die anderen 1,7 haben in BWL aufgepaßt und denken an die Generierung von Neuverkäufen. --77.6.50.169 18:43, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bei solchen Beiträgen wünsche ich mir, dass die Wiki-Software auch das Bedanken bei IPs ermöglichen würde  .--Chianti (Diskussion) 19:45, 25. Jun. 2019 (CEST)

Liste von Funkmasten

Neulich bemerkte ich einen (vermutlich Mobil-)Funkmast (fachsprachlich korrekt: -turm) und stellte dann fest, daß der schon in Openstreetmap gemappt war. Da steht allerdings als Objektbeschreibung bloß recht sparsam "man_made" und "tower", und das finde ich doch etwas arm. Gibt es irgendwo Listen, in denen alle solche existenten Objekte verzeichnet sind und aus denen man wesentliche Daten für OSM entnehmen kann? --77.10.96.170 01:16, 25. Jun. 2019 (CEST)

In Deutschland  Deutschland gibt es die EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ja gut, besser als nichts. (Unter "Liste" hätte ich eine ebensolche verstanden, mit Standortkoordinaten, technischen Details und Betreiber z. B.) --77.10.96.170 01:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
Vorher bitte klären, ob du die Daten überhaupt für OpenStreetMap entnehmen darfst. Die ODbL, unter der OSM-Daten stehen, ist eine sehr freie Lizenz, mit der die meisten anderen (auch freien) Lizenzen nicht kompatibel sind, dann ist eine Sondergenehmigung des Dateneigentümers erforderlich. Nach Klärung der Lizenz kannst du gern einzelne Masten nach individueller Prüfung mit Daten von dort ergänzen. Willst du die komplette Liste in den OSM-Bestand einpflegen, ist das nach OSM-Begriffen ein Datenimport, für den wiederum strenge Regeln gelten, damit kein Datenmüll entsteht. --Kreuzschnabel 06:52, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ungelegte Eier? Da in den Daten nicht einmal die Koordinaten enthalten sind und es anscheinend gar keine Zugriffsmöglichkeit auf den Datensatz gibt, stellt sich die Frage wohl nicht. --77.6.50.169 14:08, 25. Jun. 2019 (CEST)
Noch was: Wer ist eigentlich OSM, also ein "offizieller Ansprechpartner"? Könnte ja theoretisch sein, daß eine Behörde bereit wäre, Daten zur Verfügung zu stellen, aber wem teilt sie das denn dann mit? (Und wer fragt sie danach?) --77.6.50.169 14:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Es sind und waren sogar sehr viele Behörden, Verkehrsbetriebe etcetera dazu bereit. Angefragt wird von einem beliebigen OSM-Ehrenamtlichen, dokumentiert wird die Freigabe im OSM-Wiki. --Kreuzschnabel 16:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe so das unbestimmte Gefühl, daß ich schleunigst in Deckung gehen sollte... --77.6.50.169 18:35, 25. Jun. 2019 (CEST)

Umsetzung der digitalen Autobahnvignette in Österreich?

Werden alle Fahrzeuge erfasst, die mit Frontscheibenvignette rausgelöscht und zu den anderen Nummernschilderabfragen gestartet, ob eine digitale Vignette vorliegt? Oder werden nur Fahrzeuge erfasst, die keine Frontscheibenvignette haben und die dann auf gültige digitale Vignette geprüft?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 25. Jun. 2019 (CEST)

Siehe hier: „Die Kontrollsysteme speichern ausschließlich Daten jener Fahrzeuge, die keine gültige Klebevignette oder Digitale Vignette haben. Diese Daten dienen einzig und allein als Beweis für Mautdelikte sowie zur Abwicklung von Ersatzmaut-Forderungen. Alle anderen Daten werden weder gespeichert noch sind sie in irgendeiner Form verfügbar.“ --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ich glaube User Wikiseidank ging es nicht um die Datenspeicherung sondern darum, ob es überhaupt eine Prüfung auf das Vorhandensein einer digitalen Vignette gibt, wenn eine physische Vignette vorhanden ist. Wobei man genau genommen ergänzen müsste: eine gültige physische Vignette. Oder ob die Abfrage zur digitalen Vignette auf jeden Fall erfolgt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:18, 25. Jun. 2019 (CEST)

Letzteres. “Wenn die Vignette durch Sichtkontrollen der Mautaufsicht geprüft wird, wird ein zusätzliches Gerät eingesetzt, das ein paar Meter davor positioniert wird. Dieses prüft, ob es eine digitale Vignette vorliegt, wenn keine an der Scheibe angebracht ist. Der nachfolgende Kontrollposten weiß dann Bescheid.“[6].--Chianti (Diskussion) 10:08, 25. Jun. 2019 (CEST)

Also(?) werden alle Fahrzeuge abgefragt, bevor es zur "Sichtkontrolle der Mautaufsicht" kommt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
Das kann ich im Gegensatz User Chianti aus dem Zitat nicht herauslesen ([...] wenn keine an der Scheibe angebracht ist.). Außerdem behandelt das Zitat nur die Kontrolle durch die Mautaufsicht und nicht die automatische Kontrolle. Klarheit wird wohl nur eine Anfrage bei der ASFINAG bringen. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
  • In der Mautordnung (derzeit gültige Version 55, Abschnitt 1.8.1.1) lautet der entsprechende Abschnitt für die manuelle Kontrolle: Dazu wird eine Kamera zum Erkennen von Kraftfahrzeugkennzeichen am Straßenrand (an einer Ab- oder Auffahrt einer mautpflichtigen Autobahn oder Schnellstraße bzw. an einem Verkehrskontrollplatz) positioniert und auf die Fahrspur ausgerichtet. Von jedem vorbeifahrenden Fahrzeug wird das Kennzeichen durch die Kamera erfasst und auf Vorhandensein einer gültigen Digitalen (sic) Vignette überprüft. Das Ergebnis dieser Überprüfung wird dem Mautaufsichtsorgan über ein mobiles Anzeigegerät signalisiert. Das Mautaufsichtsorgan kann in weiterer Folge das Fahrzeug auf Vorhandensein einer gültigen Klebevignette im Wege einer Sichtkontrolle überprüfen. (Hervorhebungen durch mich.) D.h. es wird jedes Kennzeichen zunächst registriert.
  • Anders bei Kontrolle des ruhenden Verkehrs (Abschnitt 1.8.1.2), da wird zuerst die Sichtkontrolle und erst bei fehlender Klebevignette die digitale Abfrage durchgeführt.
  • Und bei der automatischen Kotrolle (Abschnitt 1.8.2): Dabei werden Vignetten erkannt und nur Bilder von jenen Kraftfahrzeugen gespeichert, die einen Verdacht auf nicht ordnungsgemäße Entrichtung der zeitabhängigen Maut liefern (Verdacht der Mautprellerei gemäß § 20 BStMG, siehe dazu auch Punkt 1.9 unten). Eine Speicherung von Nicht-Verdachtsfällen über den Kontrollprozess hinaus, beispielsweise zu statistischen Zwecken, findet nicht statt. Die im Rahmen der AVK gespeicherten Verdachtsfälle werden in weiterer Folge manuell durch Bearbeiter der ASFINAG Maut Service GmbH überprüft und verifiziert. ... werden offenbar auch nur Bilder von Autos gespeichert, bei denen das automatische System keine Vigentte erkennen kann. --TheRunnerUp 19:58, 25. Jun. 2019 (CEST)

Mein Firefox defekt?

Kann mal jemand welt.de aufrufen mit firefox und mir mitteilen ob der seitenaufbau bei ihm bis zum kompletten laden der seite in normaler zeit vonstatten geht? danke. Bei mir dauert es teils sehr lange, teils wird die seite gar nicht geladen. Selbst eine Neuinstallation und ein neues Profil von firefox behebt das problem nicht. --188.99.170.111 11:44, 25. Jun. 2019 (CEST)

alles hübsch bei mir. - bauen sich denn anderen seiten normal auf? Ggf. ist Dein Internet einfach lahm? Anderen Browser probiert!? ...Sicherlich Post 11:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
Es ist nur der Firefox betroffen. Neues Profil oder neuinstallation haben nicht geholfen. --188.99.170.111 11:56, 25. Jun. 2019 (CEST)
Wie laden andere Webseiten? Wie sind die Pings auf welt.de und zum Vergleich z.B. spiegel.de?--Chianti (Diskussion) 12:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
P.S. welche FF-Version?
Reproduzierbar ist es momentan nur auf welt.de. Allerdings nur unter Firefox. Ping Zeit welt.de: Mittelwert = 31ms, Zeit.de: Mittelwert = 23ms. Firefox 67.0.4. Auch ESR 60 betroffen. --188.99.170.111 12:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
Gibt es einen Unterschied, wenn du in den Datenschutzeinstellungen die Nachverfolgungen ("Seitenelemente blockieren" ) auf streng stellst bzw. zwischen den Einstellungen? Evtl. verarbeitet das neue Release ein Skript nicht richtig und das zu blockieren könnte helfen. Hast du Noscript als Erweiterung?--Chianti (Diskussion) 14:03, 25. Jun. 2019 (CEST)
www.welt.de klappt hier auf FF 67.0.4 (und auch auf IE 11.0.131, beides W7 32bit). Kennst Du schon diese Website? --87.147.182.195 12:51, 25. Jun. 2019 (CEST)

Yai Compin

In Zusammhang mit gambischen Quellen lese ich öfter den Begriff "Yai Compin", dies ist irgend ein Amt oder Tätigkleit innerhalb einer Partei. Kann jemand mit diesen Begriff was anfangen? --Atamari (Diskussion) 14:14, 25. Jun. 2019 (CEST)

Hier, S. 20: "Gambian women have long been active in politics in the country. However, their political engagement has always been at the surface level as they play the role of being cheerleaders, serving as ‘Yai-compins’ (literally means heads of ad hoc groups created for mobilization of partisan political support) ..." 62.157.14.203 14:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
Auf dieser Seite wird die Bezeichnung "party woman patron" verwendet (nur ein Webblog). --Christian140 (Diskussion) 15:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Danke. --Atamari (Diskussion) 21:46, 25. Jun. 2019 (CEST)

Luftdusche bei Hitze

Hallo, bspw. IG Metall schreibt hier: In Räumen mit Temperaturen über 35 Grad kann nicht gearbeitet werden. Lässt sich das nicht vermeiden, muss der Arbeitgeber Luftduschen oder Hitzepausen anbieten.

Nun habe ich geschaut, aber was eine Luftdusche in Bezug auf oben erwähnten Satz ist, das habe ich nicht rausgefunden? Einfach ein Ventilator? Oder wie hat man sich das vorzustellen? Und was soll das bringen? Kühlung? Sauerstoff? --Effeffem (Diskussion) 16:19, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich vermute, damit ist die Möglichkeit einer Kaltluftzufuhr gemeint (sinnvollerweise von oben, daher "Dusche"). Genau kann das aber wohl nur die genannte Gewerkschaft beantworten, die dieser Bezeichnung damit eine neu erfundene Bedeutung verschaffen will.--Chianti (Diskussion) 17:29, 25. Jun. 2019 (CEST)
Klimaanlage an der Decke. Kalte Luft ist schwerer als warme Luft.--Caramellus (Diskussion) 20:59, 25. Jun. 2019 (CEST)
Zitat aus der BGI 579: "Als Luftdusche bezeichnet man einen intensiven, auf eine begrenzte Fläche gerichteten Luftstrom. Der Luftdurchsatz soll individuell einstellbar sein." --2003:EE:F4B:DA07:FC84:C765:9A5A:E143 22:34, 25. Jun. 2019 (CEST)

Formalia bei DFG-Forschungsanträgen

Gibt es bei DFG-Forschungsanträgen gewisse Dokumentformalia die eingehalten werden sollten: Seitenabstand, Zeilenabstand, Schriftgröße etc.? Wenn ja, wo sind diese Formalia konkret nachlesbar?

--Jonski (Diskussion) 22:01, 25. Jun. 2019 (CEST)

"... Antragstext in der Schriftart "Arial", Schriftgröße 11, im DIN A4-Format" (Seite 14 oben) Tipps. Text wird laut DIN 5008 einzeilig geschrieben (siehe auch hier S.3 unten), Randabstände siehe ebenfalls DIN.--Chianti (Diskussion) 22:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
Weiteres siehe https://www.dfg.de/foerderung/antrag_gutachter_gremien/antragstellende/index.html --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
Okay, vielen Dank!--Jonski (Diskussion) 22:26, 25. Jun. 2019 (CEST)

Alternativpresse und Internet

Ich bitte nur um ernstgemeinte und vernünftige Antworten: Gibt es eigentlich eine Untersuchung darüber, wie sich die Entwicklung von Zinen, Stattzeitung, Piratenradios und dergleichen mehr seit Popularisierung des Internets verändert hat?
Ich würde davon ausgehen, dass diese Dinge gestorben sein müssten und im Internet aufgingen.--188.100.26.145 15:10, 25. Jun. 2019 (CEST)

Das Sterben begann schon früher: " Bis Ende der 1980er Jahre entwickelten sich viele Stattzeitungen zu kommerziellen Stadtmagazinen, der Schwerpunkt der Berichterstattung verschob sich von gesellschafts- und lokalpolitischen Themen zur Kultur." Und die sind mittlerweile auch weg, von Prinz (Magazin) bis Plärrer (Zeitschrift). Es war mMn eher die breite Kommerzialisierung vieler Lebensbereiche in der Ära Kohl (Privatradio statt Piratensender, exemplarisch die Karriere von Roger Schawinski), die solche Medien verdrängt hat – lange vor dem Internet.--Chianti (Diskussion) 17:23, 25. Jun. 2019 (CEST)
Hm. Von der Tendenz her ist es generell sicher richtig, dass viele Papierprojekte in den digitalen Bereich gewechselt haben oder schlicht eingestellt wurden. (Wobei ich Prinz von Anfang an für ein kommerzielles Produkt gehalten habe, das mit Statt – was immer das sein soll – nicht das Geringste zu tun hat.) Es ist ja auch die Zahl der Infoläden signifikant zurückgegangen. Eine Untersuchung kenne ich aber nicht. Die Ursachen sind zweifellos nicht monokausal allein im technischen Bereich zu suchen. Da kommen aus meiner Sicht auch politische Enwicklungen, finanzielle Aspekte und Folgen der Generationswechsel zum Tragen.
Papierausgaben sind daher nicht völlig verschwunden, einige gibt es noch. Beispiel: Interim (Zeitschrift) erschien, noch immer klandestin, im Juni 2019 mit der Nummer 806. Auch der Stressfaktor erscheint in Berlin noch als sogenannter Papierstressi. Die Online-Ausgabe dazu gibt es erst seit Juni 1998. Mir scheint die deutsche Wikipedia Dank der inhaltlichen Ferne und Inkompetenz jedoch eher untauglich für so eine Frage. Einen guten Überblick, was es da in Papierform noch gibt, dürfte derzeit Conne Island in Leipzig haben. Die pflegen wohl auch Data Space, das für einen aktuellen Eindruck recht hilfreich sein dürfte.
Was die Historie angeht, mit der man abgleichen und vergleichen könnte, habe ich (als IP 92.195.27.211 bzw. 92.193.235.159) im Dezember 2018 im Threat Piratenradios als Informationsquelle? zu Radios und den verdienstvollen Verzeichnissen der Alternativmedien von Bernd Hüttner, von Contraste (Bunte Seiten) und noch früher dem ID-Archiv im IISG was geschieben, die Links siehe dort, aber auch in Alternativzeitschrift.
Zur Entwicklung der Zines scheint mir das Archiv der Jugendkulturen in Berlin der richtige Ansprechparter zu sein. Und ein als ebenfalls sehr kompetenter Ansprechpartner (vor allem auch für untersuchende wissenschaftliche Publikationen) gilt das Archiv für alternatives Schrifttum (afas) in Duisburg, wo seit 1985 die Legende Jürgen Bacia wirkt. (Achtung: Die haben seit Februar 2018 eine neue Adresse!). Am genauesten weiß es ja sicherlich der Verfassungsschutz, oder? Aber die haben wohl gerade andere Sorgen... --2.206.98.139 00:52, 26. Jun. 2019 (CEST) Nachtrag, weil es gerade Thema ist: Wenn du noch weiter bis in die 1970er Jahre zurückblicken willst, sollten die Datenbanken des Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis (IISG) in Amsterdam helfen, denn das Zeitschriftenarchiv des Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten (ID) (der mit den meisten anderen Blättern Austauschabos vereinbart hatte) ist mit der Gründung der taz und der Einstellung des ID 1988 dorthin gewandert und in den Bestand des IISG eingegangen. --2.206.98.139 01:26, 26. Jun. 2019 (CEST)

Wie heißt dieser Lampensockel?

 
Der gesuchte Sockel: rechts komplett, Mitte und links zerlegt)

Ich habe eine alte Dekobeleuchtung (IKEA, aus den 90ern) hier mit mir unbekannten Leuchtmitteln. Kennt jemand den hier abgebildeten Sockeltyp und weiß, wie er heißt? Würde hier gern auf LED mit Bewegungsmelder umrüsten, finde aber partout nicht heraus, wie dieser Sockel bzw. diese Birnchen heißen. Hat jemand eine Idee? Grüße und vielen Dank, Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 14:17, 26. Jun. 2019 (CEST)

Google-Bildersuche steckbirne Push In findet Varianten. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 14:51, 26. Jun. 2019 (CEST)
Stimmen die Angaben im Dateinamen? Mit 3 Volt 0,06 Watt findet man problemlos passende Glühampen.[7][8] --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 26. Jun. 2019 (CEST)
Die Leuchtmittel mit 0,06 Watt sind alle LED-Leuchtmittel neueren Datums. Gleich sind Betriebsspannung und Sockel. Die Kugellampen stammen vermutlich vom schwedischen Originalhersteller Konstsmide AB aus Gnosjö. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ja, die alten Lühlampen "fressen" wirklich noch 0,6W. Dass LED nur ein zehntel davon benötigt, ist ja klar. Die Herstellerangabe ist schon einmal sehr hilfreich, danke dafür! -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 15:03, 27. Jun. 2019 (CEST)
Wie sind die einzelnen Lampen denn zusammengeschaltet? Wenn das eine Lichterkette mit Reihenschaltung ist, darfst Du nicht einzelne Glühlampen durch LED tauschen, sondern musst wenn, dann alle Glühlampen gleichzeitig tauschen. Ich kenne die Innenschaltung der LED nicht. Es gibt da auch solche ohne Brückengleichrichtung. Wenn die Ersatz-LEDs Brückengleichrichtung aufweisen, ist der Betrieb an Wechselspannung und die individuelle Polung der LED unproblematisch, genau wie bei Glühlampen. Weisen die Ersatz-LEDs nur Einweggleichrichtung auf, so müssen alle LEDs gleich gepolt sein, damit ein Strom fließen kann. Hier kann es an Wechselstrom aber zu einem deutlichen 50-Hertz-Flimmern kommen. Im Zweifelsfall wendest Du Dich an den Kundendienst von Ikea bzw Konstsmide. Wahrscheinlich ist eine neue LED-Lichterkette die schmerzfreiere Lösung. Der Chinese liefert da schon für ein paar Euro.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 27. Jun. 2019 (CEST)
Es ist keine Lichterkette, sondern ein 8-armiger Leuchter. Die innere Verdrahtung würde ich beim Umstieg auf LED anpassen. Aktuell sind die 8 3V Birnen in den 8 Armen des Leuchters in Reihe geschalten. Der Tipp mit Konstsmide war Gold wert, da gibt es tatsächlich ähnliche LED Birnen, die von der Form her zu diesem Leuchter passen würden. Der Sockel heißt wohl tatsächlich Push In. Vielen Dank für die hilfe. Für mich ist die Frage damit beantwortet. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:34, 27. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:34, 27. Jun. 2019 (CEST)

Problem mit Tastaturkürzel unter Windows, Befehlskollision

Hallo!

Wie werden Tastatur-Kurzbefehle von diversen Programmen unter Windows 10 üblicherweise gespeichert? Sind das Registry-Werte, und könnte danach gesucht werden? Ich habe nämlich ein Problem. In Photoshop möchte ich gerne "STRG + UMSCHALT + U", den Standardbefehl für "Sättigung verringern" nutzen, allerdings greift sich irgendeine andere Software den Befehl und blendet mir ein Overlay mit rotem linksseiten schmalen Balken, "In-Game Wiedergabe aus" ein. Ich kann auch nicht per ProcessExplorer den Schuldigen schnappen, das, was normalerweise mit dem "Fadenkreuz" passiert (Markierung des relevanten Prozesses), geschieht hier nicht. Die Hauptverdächtigen wären am ehesten noch das Radeon-Tool von meiner Grafikkarte oder irgendeine Gigabyte-Software von meinem Mainboard, aber ich finde dort in den jeweiligen Einstellungen nichts passendes. Deswegen die Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit einer Suchfunktion herauszufinden, welches Programm sich dieses Tastaturkürzel greift? (Meldung googlen habte ich selbstredend schon probiert!) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:12, 25. Jun. 2019 (CEST)

https://defkey.com/what-means/ctrl-shift-u --FriedhelmW (Diskussion) 21:26, 25. Jun. 2019 (CEST)
Hui danke, die Seite ist toll - aber die Daten führen nicht das Verhalten auf, welches ich beobachte. :-/ Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:45, 25. Jun. 2019 (CEST)
Hast Du schon versucht, AMD ReLive zu deaktivieren oder deinstallieren? Möglicherweise kam das Progi als Bloatware zum Grafiktreiber mit dazu. Ich habe leider keine aktuelle AMD-Grakainstallation zum Ausprobieren hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 25. Jun. 2019 (CEST)
OK, der Tipp war ein hilfreicher. Ich habe zwar kein ReLive in der Softwareliste (laut Programmmanager der Systemsteuerung), aber mit einem Killen eines AMD-Dienstprogramms ("AMDServ.exe" oder so ähnlich, hatte keine Beschrieben in der Taskliste des ProcessExplorers) hat Photoshop wieder das getan, was es tun soll, bei CTRL+SHIFT+U. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Dann schau mal in die Radeon-Einstellungen und bei der nächsten AMD-Treiberaktualisierung genau überprüfen, welche Programmteile Du anhakst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
Habe schon. :-) Es dürfte "Infobereich aktivieren" in den Einstellungen gewesen sein... Ich teste das bald nochmal, sobald ich einen Neustart machen kann (momentan müssen noch um die 80 MB Bilder zum Filehoster hoch). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
Der Übeltäter scheint tatsächlich dieses AMD ReLive zu sein. Über die Radeon-Einstellungen lässt sich das Programm jederzeit installieren. Nur Deinstallation geht über die Radeon-Einstellungen nicht. Um das Programm zu deinstallieren, muss man das aktuelle AMD-Treiberpaket von https://www.amd.com/de/support runterladen und installieren. Am Ende der Installation wird man dann gefragt, ob ReLive installiert werden soll. Da auf Überspringen klicken und ReLive ist weg. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 26. Jun. 2019 (CEST)

Reisefreiheit anderer Ostblockstaaten

Wir alle wissen, die DDR war ein großes Gefängnis, der Normalbürger durfte höchstens in andere Ostblockstaaten reisen. Die DDR war ja in der prekären Lage dass ihre Untertanen in der BRD sofort die westdeutsche Staatsbürgerschaft bekamen und auch sprachlich-kulturell-wirtschaftlich schnell Fuß fassten. Ein Russe, Rumäne, Bulgare, der hätte in USA, Frankreich, Griechenland erst eine Aufenthaltserlaubnis bekommen müssen, überhaupt wäre das eben klassische Auswanderung gewesen. Der Druck seine Leute einzusperren war dann sicher kleiner. Wie sah es denn mit der Reisefreiheit von Bürgern Polens, der Tschechoslowakei etc. bzw der Sowjetunion aus?--Antemister (Diskussion) 23:49, 24. Jun. 2019 (CEST)

Es gab nie eine „westdeutsche Staatsbürgerschaft“, das war Wunschdenken und Propaganda der DDR. Siehe Deutsche Staatsangehörigkeit#Besatzungszeit, Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 24. Jun. 2019 (CEST)
Tschechen konnten relativ problemlos ins westliche Ausland, Jugoslawen sowieso. Tschechisches Gastronomiepersonal machte während der Ausbildung traditionell Praktika in Österreich (gehobene Ausbildung). Tschechische Reiseleiter fuhren regelmäßig mit Čedok auch in den Westen. --M@rcela   00:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Der Vollständigkeit halber wie immer der Hinweis, dass Jugoslawien kein Ostblockstaat war. --j.budissin+/- 00:28, 25. Jun. 2019 (CEST)
Die DDR-Bürger mussten in der BRD nichts bekommen, sie hatten sie schon, die deutsche Staatsbürgerschaft. Die übrigen (mit Ausnahme der Sowjetbürger) konnten durchaus ausreisen (sofern keine Geheimnisträger, oder irgendwas gegen sie vorlag), die hatten eher Probleme, an West-Devisen zu kommen, um das zu finanzieren. Inwieweit, wie lange und unter welchen Bedingungen sie in die oben gefragten Länder einreisen durften, weiß ich nicht. --Dioskorides (Diskussion) 00:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
Es ist übrigens in Süd- und Nordkorea genauso. Sowohl Süd als auch Nord betrachten alle Koreaner auf der Koreanischen Halbinsel als Staatsbürger. --Christian140 (Diskussion) 06:07, 25. Jun. 2019 (CEST)
Die DDR hat diesen Anspruch, zumindest in der zweiten Hälfte ihrer Existenz, nicht erhoben, und eher darauf geachtet, die Eigenstaatlichkeit zu betonen. Der Text der eigenen Hymne (mit "Deutschland einig Vaterland") durfte ja auch nicht mehr gesungen werden. Es gab höchstens noch die Vorstellung, dass sich irgendwann auch die Arbeiterklasse der BRD erhebt und dann eine Vereinigung wieder ein Thema sein könnte. -- 149.14.152.210 11:31, 25. Jun. 2019 (CEST)
Polen kommten wohl auch vergleichsweise unkompliziert ins westliche Ausland reisen. Die polnischen Kleinstwagen, oft auch noch mit Wohnwagen hinten dran, waren auf den Autobahnen ein relativ bekannter Anblick. -- 149.14.152.210 09:55, 25. Jun. 2019 (CEST)
"Wir alle wissen..."? Mit so einer Falschaussage ist der Diskurs eingeschränkt und es ist keine Wissensfrage. In den Antworten könnte man Hinweise erwarten zu: Friedensvertrag/Besatzungsmacht, Geschichte des Ausreiserechts (nicht Freizügigkeit).--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 25. Jun. 2019 (CEST)
Bei den vom Fragesteller angefragten Staaten gab es weder einen Friedensvertrag, noch eine Besatzungsmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 25. Jun. 2019 (CEST)
  1. Wann? - vor oder nach den Benes-Dekreten? vor oder nach der Gründung der DDR?...
  2. Wer? - Sudeten? Siebenbürger Sachsen? Wolgadeutsche? ...
Die Realität war nie wirklich einheitlich. Und je oberflächlicher gefragt wird, umso verzerrter wird das entstehende Bild. Die demografischen Folgen des eisernen Vorhangs dauern bis heute an. Und wenn wir so weitermachen, wiederholen wir vermutlich sogar eine Menge der damaligen Fehler. Yotwen (Diskussion) 13:53, 25. Jun. 2019 (CEST)
Mir ist schon bekannt das die BRD Bürger der DDR als eigene Staatsbürger betrachtete, nur hatten die dennoch keine westdeutschen Papiere und wären im Ausland eben erstmal DDR-Bürger gewesen. Zumal das nur die westdeutsche Sicht war, nur weil die DDR untergegangen ist kann man deren Sichtweise auch nicht ignorieren.--Antemister (Diskussion) 22:19, 25. Jun. 2019 (CEST)
@Antemister: vgl auch Allied Travel Office und ergänzend Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 48#Allied Travel Office. Für eine ziemlich lange Zeit galt die westdeutsche Sichtweise für die gesamte westliche Hemisphäre. Die DDR-Staatsbürgerschaft existierte nicht. Er wäre im Ausland also nicht „erstmal DDR-Bürger gewesen“, sondern staatenlos.--91.221.58.29 08:59, 26. Jun. 2019 (CEST)
Siehe Internationale Friedensfahrt 1953, es gab in den 50er Jahren zumindest bei Radfahrern eine Mannschaft der "in Frankreich lebenden Polen", so wie es auch noch eine Mannschaft "Triest" gab, in der Tschechen (aus Böhmen), Österreicher und Italiener waren. Damals gab es auch noch bis 1964 eine Gesamtdeutsche Mannschaft bei den Olympiaden. So extrem wie die Abgrenzung nach dem Mauerbau in D war, war es im restlichen Ostblock nicht. Im Laufe des kalten Krieges haben sich auch Tschechei, Polen, Ungarn usw. abgegrenzt, allerdings nie so wie die DDR. Aus eigener Erfahrung weiß ich es nur aus der Tschechei, die hatten eine weitgehende Reisefreiheit, nur begrenzt durch Geld. In der Sowjetunion war die Reiserei ins Ausland weit weniger verbreitet, man reiste nur organisiert. Bis heute ist es in Nachfolgestaaten nicht ungewöhnlich, daß man als Tourist auch aus dem Westen bei Visumsvergabe angeben muß, wo man übernachtet. Es ist einfach Tradition, daß der Staat wissen will, wer wann wo ist. Die Hausbücher in der DDR waren ja auch nichts anderes.
Wenn jemand als Tscheche "flüchten" wollte, dann hat er einfach eine Reise gebucht oder ist mit einem Flug- oder Bahnticket losgefahren. Oder ist mit seinem Auto nach Österreich gefahren... Das war problemlos. Mitte der 80er brauchte man dann ein Ticket von Cedok aber das hat man auch problemlos bekommen. Das einzige Problem waren die fehlenden Devisen. --M@rcela   01:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
Also ganz so "problemlos" war das nun auch nicht immer. --j.budissin+/- 22:48, 26. Jun. 2019 (CEST)

Eurofighterabsturz und dessen Trümmerteile

Warum sind die Teümmer des Eurofighters hochgiftig, sodass Bundeswehrsoldaten in ABC-Montur Aufräumarbeiten durchführen müssen?

--188.110.169.144 18:55, 25. Jun. 2019 (CEST)

Schau dir mal die Gefahrstoffkennzeichnung bei Kerosin an, dann weißt du's. Abgesehen davon ist sicher jeder Anlass willkommen, um die Anwendung der Montur zu üben – und sei er noch so traurig.--Chianti (Diskussion) 19:10, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ausserdem enthält schon das Triebwerk von Lenkwaffen viel Ammoniumperchlorat. Da möchte man nicht gerne mit bloßer Hand reingreifen. Falls die Flugzeuge Munition mitgeführt haben, könnten es noch diverse andere Chemikalien sein. --Optimum (Diskussion) 20:44, 25. Jun. 2019 (CEST)
Im Flugzeugbau (zur Zeit der Entwicklung des EF) sind (waren) Cr(VI)-haltige Oberflächen und Cadmium als Korrosionsschutz noch erlaubt. Auch der Überschall- und Radarschutzlack hinterlässt bei Feuer giftige Substanzen.--84.164.213.89 21:00, 25. Jun. 2019 (CEST)
Psychologisch macht das den Sinn...bleibt da weg!--Caramellus (Diskussion) 21:05, 25. Jun. 2019 (CEST)...denn alles Volk, das sich dort ohne Schutzkleidung bewegt, wird sofort wahrgenommen...Geheimnisse? Nööö---> heute doch nimmer-)))
Filtermaske und Schutzanzug sollt bei solchen Einsätzen als Selbschutz selbstverständlich sein. Denn es gibt ganz viele verschiedene Stoffe im Flugzeug, die bei einem Brand miteinander reagieren können und nicht ganz ungefährlich Verbindungen erzeugen können. Solange man nicht sicher weis, was da alles rumliegt, ist Schutzkleidung und zumindest Filtermaske angesagt. Oder eben es gibt auch Stoffe womit man besser einen Einweganzug vollsaut. Schlichtweg aus dem Grund, weil dessen Entsorgung günstigster ist, als die Reinigung der normalen Einsatzkleider (wenn den die Reinigung überhaupt möglich ist). Und das Schwarz-Weiß-Prinzip sollte auch beim Aufräumen von Absturzstellen gelten. Wenn man die äusserste Schicht (durch ablegen des Einwegschutzanzug) in der Schwarzen Zone lassen kann, ist die Hälfte der Grob-Dekontamination schon gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 21:21, 25. Jun. 2019 (CEST)
Der Hilfs-Stromgenerator des F-16-Jets verwendet sehr giftiges Hydrazin als Treibstoff. Kann gut sein, dass der Eurofighter auch sowas hat.--Keimzelle talk 23:25, 25. Jun. 2019 (CEST)
Der Eurofighter ist aus Kohlefaserverbundwerkstoffen gebaut: https://books.google.de/books?id=0QV_DwAAQBAJ&lpg=PT23&ots=Q5KtqyP6xS&dq=eurofighter%20faserverbundwerkstoffe&hl=de&pg=PT23#v=onepage&q=eurofighter%20faserverbundwerkstoffe&f=false. Zu den Gefahren von Kohlefaserverbundwerkstoffen: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/Heeresflieger-Niederstetten-proben-den-Ernstfall-Rettungsuebung-Militaerhubschrauberabsturz,rettungsuebung-hubschrauber-der-heeresflieger-niederstetten-100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 25. Jun. 2019 (CEST)
In Deutschland ist jeder Dienstherr verpflichtet, seine Mitarbeiter vor Gesundheitsgefahren zu schützen. Das gilt auch für die Bundeswehr und das besonders in Friedenszeiten. Neben den schon genannten Stoffen und Materialien, ist auch die Hydraulikflüssigkeit toxisch. Und dann gibt es noch was, das meine Enkel bemerkt haben: "Opa, siehste, die dürfen aufs Feld". Ich untersage denen das nämlich regelmäßig wegen dem angeblich so ungiftigen Glyphosat.--2003:E8:3705:0:2DE9:3C3A:9D47:2E76 07:50, 26. Jun. 2019 (CEST)
SIehe auch Schuberdt: Handbuch zur Flugunfalluntersuchung, Selbsschutz an der Unfallstelle,- Gefahren die vom Flugzeug ausgehen S.123ff. [10] --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:35, 26. Jun. 2019 (CEST)
Der General Flugsicherheit hat für Einsatzkräfte Informationen zum Verhalten bei Flugunfällen herausgegeben: https://www.idf.nrw.de/service/downloads/pdf/2018/hbf_2017.pdf. Informationen zum Atem- und Körperschutz stehen auf Seite 6 (Seite 8 der PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 26. Jun. 2019 (CEST)
© 2017 LufABwAbtGenFlSichhBw ... keiner kann Abkürzungen so toll wie die Bundeswehr.--Chianti (Diskussion) 12:48, 26. Jun. 2019 (CEST)
Kein einer nutzt diese Abkürzungen im Sprachgebrauch. Da heißt das "General FluSi".--93.207.119.149 16:17, 26. Jun. 2019 (CEST)

Also ich kenne als Grund das schon genannte Hydrazin. Gewöhnliches Hydrauliköl ist nach meinem Wissen nach nur gefährlich wenn es unter die Haut gelangt, da sollen schon Leute ihre Hand verloren haben deswegen.--Antemister (Diskussion) 20:25, 26. Jun. 2019 (CEST)

Antemister es ist eigentlich egal, was genau es ist, von dem was da alles gefährlich sein könnte. Wenn es bei einem Flugunfall gebrannt hat, kannst du sicher sein, dass da nicht mehr alles unbedenklich ist. Egal welcher Flugzeugtyp daran beteiligt war. Erst recht ist nicht mehr alles unbedenklich, wenn ein Militärjet war, der gebrannt hat. In dem sind definitiv auch Stoffe verbaut usw. worden, die schon ohne Zwischenfall ungesund sind. Somit weis man heute, dass bei solchen Ereignissen ganz viele Stoffe freigesetzt werden, die der Gesundheit abträglich sind. Sollte man dann nicht auch alles tun, damit die Gesundheit der Helfer nicht unnötig beeinträchtigt wird? Ich bin der Meinung, JA. --Bobo11 (Diskussion) 21:07, 26. Jun. 2019 (CEST)

Statistische Ortschaft vs. geografische Ortschaft

Hallo, was ist der Unterschied zwischen einer statistischen Ortschaft und einer geografischen Ortschaft. Eventuell noch bezogen auf Österreich. Statistische Ortschaften soll es in Tirol geben, zu geografischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) finde ich nirgendwo im Internet eine plausible Definition. Wer kann diese Ortschaften bilden, wer kann sie auflösen? Wozu werden sie gebraucht? Wie hängen diese mit den allseits bekannten "politisch-administrativen" Ortschaften (als Untergliederungen der Gemeinden) zusammen? --91.115.52.38 19:05, 25. Jun. 2019 (CEST)

Wenn nach der Lektüre von Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik, Ortschaft#Ortschaften als Ortsverwaltungsteile und Ortschaft#Die Ortschaft als Siedlungsgliederung sowie Ortsgebiet noch Fragen sind, kannst du sie gerne stellen. Aber bitte zuerst lesen, denn da werden alle diese Fragen beantwortet.--Chianti (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2019 (CEST)

Gelesen und meine Fragen bleiben natürlich aufrecht. Ich kenne die den Begriff der Ortschaft als Untergliederung der politischen Gemeinde. Abseits davon soll es aber noch "statistische Ortschaften" und "geografische Ortschaften" (beides offenbar kein Eigenname)geben. Damit ist angeblich NICHT gemeint, dass das statistische Amt eine Statistik über eine Ortschaft (=politisch-administrative Ortschaft als Untergliederung der politischen Gemeinde) erstellt, sondern statistische Ortschaften werden eigens irgendwo definiert und irgendwie verwendet und unterscheiden sich jedenfalls von den politisch-administrativen Ortschaften. Ebenso sind die geografischen Ortschaften eigene Gebilde, die weder mit den statistische Ortschaften noch mit den politisch-administrativen Ortschaften (=als Untergliederung der politischen Gemeinde) etwas zu tun haben. Ich kenne leider als einzigen Typ von Ortschaft nur die politisch-administrative Ortschaft. --91.115.52.38 19:33, 25. Jun. 2019 (CEST)

Worin besteht die Schwierigkeit anzuerkennen, dass unterschiedliche Ämter und Institutionen unterschiedliche Definitionen passend für ihre Aufgaben verwenden? Es gibt keinen Rechtsanspruch von Wikifanten à la "die Bezeichnung B muss X bedeuten und nix anderes". Mit "ich kenne nur X und ich weigere mich zur Kenntnis zu nehmen, dass Statistik Austria eine andere Definition davon hat, die Gemeindeordnung eine davon abweichende und die StVO wieder eine andere" wirst du auf dem Pfad der Erkenntnis jedenfalls nicht weiterkommen. --Chianti (Diskussion) 19:53, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich kann die Definition zur "statistischen Ortschaft" aber nicht finden. Ebenso finde ich keine "geografische Ortschaft" - aber immerhin, deine Antwort bestätigt vermutlich, dass es sie gibt. Ich kann bei der Statistik Austria weitergraben. Aber wen frage ich bei den geografischen Ortschaften? --91.115.52.38 20:01, 25. Jun. 2019 (CEST)

Die Unterscheidung ist so alt wie Kommunalstrukturen als solche. Das eine hat eine historisch-siedlungsgeografische Basis, das andere eine administrative. Das kann übereinstimmen, muss aber nicht. Statistische Orte gliedern sich nach bestimmten Kriterien, um vergleichbare künstliche Entitäten (z.B. Bevölkerungszahl, Fläche, Anzahl politischer Vertreter, Müllabfuhrorte, etc.) zu bilden, die sich siedlungsgeografisch nicht unbedingt durch die tatsächlichen gewachsenen Verhältnisse wiederspiegeln. Einfaches Beispiel: 10 Orte mit je 100 Einwohner bilden zusammen eine stat. Ortschaft (benannt nach dem "wichtigsten" darunter), während der Ort mit 1000 Einwohnern für eine eigene stat. Ortschaft groß genug ist. Benutzerkennung: 43067 20:39, 25. Jun. 2019 (CEST)

Gibt es dazu auch irgendwo Literatur? Oder eine Liste der statistischen Ortschaften und der geografischen Ortschaften? Wie prüft man, ob eine statistische Ortschaft ident ist mit der geografischen Ortschaft und mit der administrativen Ortschaft? Und neben den Ortschaften gibt es ja auch Orte, also alles, was nicht als "-schaft" organisiert wurde und darunter sind auch noch die (benannten) Ortsteile. --91.115.52.38 21:02, 25. Jun. 2019 (CEST)

Für geographische Objekte ist weniger die Bezeichnung Ort"schaft" (=Gesamtheit) üblich, sondern Siedlung. "Der Siedlungsgrundriss setzt sich aus der Verkehrsfläche und der bebauten Fläche zusammen. Er beinhaltet das Liniengefüge von Straßen, Plätzen, Häusern und Hofstellen in ihrem Verlauf und ihrer Zuordnung." (Lexikon der Geographie). Bei Städten bezeichnet man das auch als Weichbild. Eine "Ortschaft" als geographisches Objekt besteht demzufolge aus den bebauten Flurstücken und den sie verbindenden Verkehrsflächen, oft wird sowas im Flächennutzungsplan festgelegt. Ein "Ort" im geographischen Sinne ist schlicht ein "strukturierendes Element des geographischen Raumes", d.h. auch Berggipfel, Felsen oder Flüsse sind "Orte". Daher die Bezeichnug "Siedlung", wenn es um geographische Kategorien geht.--Chianti (Diskussion) 21:15, 25. Jun. 2019 (CEST)

Mir ist klar, dass es bei den Begriffen viel durcheinander gibt und je nach Materie einen anderen Zugang - bis zum "Bäcker im Dorf" oder den "Bäcker vor Ort". Ich möchte den Unterschied zwischen "statistischen Ortschaften" und "geografischen Ortschaften" wissen - im Gegensatz "politisch-administrativen" Ortschaften. Eine Ortschaft ist dabei etwas absichtliches Gebildetes und nicht etwas Gewachsenes, wie ein Ort oder eine Siedlung. "Statistische Ortschaften" sind demnach absichtliche Konstrukte, die nichts mit den "politisch-administrativen" Ortschaften zu tun haben und sich auch von diesen unterscheiden (können). Ich will wissen: Wer bildet "statistische Ortschaften", wie werden sie gebildet, wozu werden sie gebildet, warum orientiert man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften. Was sind die gesetzlichen Grundlagen. --91.115.52.38 21:33, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ist dein Google kaputt? Ich finde ohne Mühe diese Definition gleich im ersten Absatz. Und Katastralgemeinde#Katastralgemeinde, Ortschaft und Ort ist ebenfalls erhellend. Falls du noch jemandem zum Vorlesen brauchst, wenn du schon nicht selber suchen kannst, such dir wen anders.--Chianti (Diskussion) 22:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Dazu gibt es entprechende Rechtsgrundlagen wie z.B. die Gemeindeordnungen der Bundesländer. Verwirrend ist, das die Begrifflichkeiten daher auch nicht einheitlich verwendet werden, sondern je nach Bundesland andere Beduetungen haben können. In DE-NW müssen z.b. Städte ab einer gewissen Größe Stadtbezirke bilden, die wiederum in kleinere Statitische Bezirke unterteilt sein können und in der Regel sind. Bezeichnungen und Abgrenzungen sind dann in den Ortssatzungen und deren Anhängen festgelegt. Für Wuppertal habe ich das mal besipielhaft in allen Spielarten hier (und Folgeabschnitt) durchdekliniert. Benutzerkennung: 43067 22:08, 25. Jun. 2019 (CEST)

Das sind aber die "politisch-administrativen" Ortschaften, wie sie von den Gemeinden gebildet und in den Gemeindeordnungen definiert sind, in Österreich wie auch in Deutschland. Ich suche aber etwas zu den "statistischen Ortschaften". Denn "statistische Ortschaften" und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die "geographischen Ortschaften" sind noch einmal etwas anderes. --91.115.52.38 22:43, 25. Jun. 2019 (CEST)

Bitte die Kulturtechniken "Hyperlinks anklicken" und "sinnerfassend lesen" praktizieren.--Chianti (Diskussion) 22:52, 25. Jun. 2019 (CEST)

Bitte wo steht im verlinkten Text (hier einkopiert) "Ursprünglich wurde unter dem Begriff „Ortschaft“ eine Gesamtheit von Häusern verstanden, die durch eine gemeinsame Konskriptionsnummerierung zusammengefasst war. Da dieses Nummerierungssystem jedoch nur mehr in einem Teil der Ortschaften besteht, weil es vielfach durch benannte Straßen mit Orientierungsnummern ersetzt wurde, kann die Gliederung einer Gemeinde in Ortschaften auch auf anderen Gegebenheiten wie etwa räumliche Trennung, ehemalige Gemeinde und anderem beruhen. Der Begriff „Ortschaft“ ist in den meisten Bundesländern in den Gemeindeverordnungen verankert, wobei es für Auflassungen, Neueinführungen oder Namensänderungen von Ortschaften meist landesgesetzliche Regelungen gibt. Eine Ortschaft sagt aber nichts über die Struktur der Siedlung aus. Sie kann vielmehr jede Siedlungsform, ausgehend von geschlossenen Siedlungen wie Städten, Märkten, Dörfern und Weilern bis zur reinen Streusiedlung sowie alle möglichen Kombinationen dieser Siedlungsformen umfassen." etwas von "statistischen Ortschaften", hier werden die "politisch-administrative" Ortschaften beschrieben. Und ich will auch nichts von "Statitischen Bezirken" lesen (in Österreich nennt sich das "Zählbezirk"), sondern ausschließlich von "statistischen Ortschaften": Wer bildet diese, wie werden sie gebildet, wozu werden sie gebildet, warum orientiert man sich nicht an den bestehenden Ortschaften und was sind die gesetzlichen Grundlagen. "Statistische Ortschaften" und Gemeindeuntergliederungen wie im Text oben sind zwei paar Schuhe. --91.115.52.38 23:23, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ich kann mir leider nicht mehr vorstellen, dass das hier irgendetwas bringt, und empfehle, die Fragen zu ignorieren. Der Fragesteller versucht seit Wochen, auf den Diskussionsseiten des Portals:Österreich allein auf weiter Flur seine Ansichten durchzusetzen und verzettelt sich immer mehr in Endlosdiskussionen, statt sinnvolle Artikelarbeit zu leisten.--Niki.L (Diskussion) 13:28, 26. Jun. 2019 (CEST)

Ich will einfach nur wissen, was "statistische Ortschaften" und was "geografische Ortschaften" sind. Ich habe Aussagen wie "Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die geographischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) ist noch einmal etwas anderes." (Originalzitat) und versuche verzweifelt herauszufinden, was statistische und geografische Ortschaften sind, denn ich kenne nur die politisch-administrativen Ortschaften. Postet mir bitte einfach einen Link, wo es definiert ist. Auch im Link zur Ortschaft bei der Statistik Austria steht einfach nichs zur "statistischen Ortschaft" sondern nur zu Ortschaften, wie sie in den Gemeindeverordnungen verankert sind, also sind damit zweifelsfrei die politisch-administrativen Ortschaften gemeint. Ich hingegen möchte einfach nur wissen, was "statistische Ortschaften" sind. --91.115.63.244 13:47, 26. Jun. 2019 (CEST)
Einerseits wird mit vorgeworfen, ich würde von meiner "fixen Idee" nicht heruntersteigen (gemeint ist, dass ich nur die politisch-administrative Ortschaft anerkenne), aber meine sämtlichen Benühungen, den mir unbekannten Begriff der "statistische Ortschaft" zu erfassen, verliefen bislang ergebnislos. Daher auch meine Bitte: Gebt mir einfach einen Link wo ich nachlesen kann, wer "statistische Ortschaften" bildet, wie sie gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. Das ist sicher alles irgenwo im Internet zu finden, nur ich finde es nicht :-( Oder noch besser: Schreibt einfach den Artikel Statistische Ortschaft! --91.115.63.244 14:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ich habe den Artikel Statistische Ortschaft jetzt schnell selbst verfasst und bitte euch, dort die entsprechenden Belege einzustellen. Für mich besonders interessant ist natürlich, durch wen und wie diese "statistischen Ortschaften" gebildet werden, wozu sie gebildet werden, warum man sich nicht an den "politisch-administrativen" Ortschaften orientiert und was die gesetzlichen Grundlagen sind. --91.115.63.244 14:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
Völlig unnötige Redundanz zu Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik, dazu Versuch der Begriffsetablierung. Daher SLA gestellt. Bitte WP:ART lesen, unerwünschte Atomisierung durch Mikroartikel. Bitte lasse deine Begriffsstutzigkeit nicht an Wikipedia aus.--Chianti (Diskussion) 16:34, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ich versuche versuche schon seit Wochen auf den Diskussionsseiten des Portals:Österreich laut Niki.L (siehe oben) "allein auf weiter Flur seine Ansichten durchzusetzen und verzettelt sich immer mehr in Endlosdiskussionen". Aussagen wie "Ich sehe schon, du steigst von dieser fixen Idee nicht herunter. Du hast Dir da aus niederösterreichischen Verhältnissen etwas zusammengereimt, was so einfach nicht stimmt. Glaubst Du im Ernst, die Statstik Austria ahmt sklavisch die innere Ordnung der einzelnen Gemeinden nach? Wieso gibt es dann statistische Orte in Tirol, obwohl die dortige Gemeindeordnung nur Fraktionen kennt? Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe und die geographischen Ortschaften (was zwischen zwei Ortstafeln liegt) ist noch einmal etwas anderes. Damit wirst Du leben müssen." nehme ich daher sehr ernst, ich verstehe die Kraft dieser Worte. Aber mir erhellt damit leider nicht, was "statistische Ortschaften" sind und ich kann auch hier nur sagen, bitte, bitte, bitte erklärt es mir. Am Besten gleich in den Artikel Statistische Ortschaft.
Eine Redundanz zu Ortschaft#Die Ortschaft in der amtlichen Statistik kann nicht vorliegen, denn "Glaubst Du im Ernst, die Statistik Austria ahmt sklavisch die innere Ordnung der einzelnen Gemeinden nach?" und "Statistische Ortschaften und Gemeindeuntergliederungen sind zwei paar Schuhe" (Zitate aus Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreich) sprechen eine klare Sprache. --91.115.51.35 19:55, 26. Jun. 2019 (CEST)

Wie Seilmaterial testen?

Ich habe noch ein dickes Knäuel von gut 30 Jahre alter Fallschirmleine unklarer Herkunft - wohl osteuropäische Produktion - herumliegen und würde mir gerne ein Bild über die Qualität machen. (Keine Sorge, Verwendung für Luftfahrtzwecke oder Fallschirmspringen ist nicht beabsichtigt; ursprünglich sollte das mal eine Hängematte werden.) Sinnvoll erschienen mir Bruchtests, also mehrere Stücke bis zum Zerreißen belasten. Nur: Wie spannt man solche Proben bitte ein? Ich würde nämlich vermuten, daß die immer schön an einer Aufhängung bzw. Befestigung brechen würden. (Und was wäre ein sinnvolles Grenzkriterium für Behalten oder Wegwerfen? Ich hätte an ungefähr 5 kN Bruchlast gedacht.) Eines der Probleme ist die Interpretation. Die Bruchwahrscheinlichkeit ist längenabhängig: Wenn ein Stück der Länge L in der Zeit T bei der Last F mit der Wahrscheinlichkeit 1-p nicht bricht, dann ist die Standhaltewahrscheinlichkeit eines Stücks der Länge x (1-p)^(x/L). Und dazu kommt noch ein unbekanntes Kriechverhalten: So ein Seilstück mag vielleicht eine Stunde lang die halbe mittlere Bruchlast ertragen - nach einem Tag könnte es aber trotzdem gebrochen sein. Eigentlich müßten also auch noch lastabhängig die bleibende Dehnung und das Kriechverhalten bestimmt werden. Hm, vielleicht doch einfach wegschmeißen? --77.10.101.30 03:43, 28. Jun. 2019 (CEST)

Übliches Testverfahren bei Kletterseilen ist der "Normsturz", hier [11] beschrieben. Je nachdem wofür du die Leine verwenden wilst und wie groß die "Reserve" sein soll, kannst du zwischen diesen [12] und jenen [13] Kriterien wählen, ob du es noch verwenden willst.--Chianti (Diskussion) 04:46, 28. Jun. 2019 (CEST)
Das wäre übrigens ein dynamischer Reisstest (~Energiebeaufschlagung), während der TO an eine statische Belastung denkt. --  itu (Disk) 13:38, 28. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage war, wie man die Leine für den Belastungstest befestigen soll. Ergänzung: Die "sanfteste" Befestigungsmethode, die mir einfiele, wäre, das Seil einige Male um eine glatte runde Stange mit großem Durchmesser zu schlingen. Dann wird die Seilkraft über eine längere Strecke durch Reibung in die Oberfläche eingeleitet. --77.10.101.30 05:53, 28. Jun. 2019 (CEST)
Hier findest Du eine Beschreibung und ein Bild, wie das Seil in die Seilprüfmaschine eingespannt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 28. Jun. 2019 (CEST)
Vielen Dank. Der entscheidende Satz lautet: "Von jedem Seil werden 2 kurze Stücke abgeschnitten und in jedes Ende ein Achterknoten eingebunden." Die haben also einfach Schlaufen an die Enden geknotet und die Testobjekte daran eingehängt. Die freien Seilstücke waren nach den Bildern höchstens 10 cm lang. - Gefällt mir nicht so ganz: Unter diesen Bedingungen ist nicht zu erkennen, ob der Bruch jeweils im Nahbereich des Knotens oder im freien Bereich erfolgte, weil es nämlich quasi nur "Nahbereich" gibt. Dazu braucht man sich einmal den Bruchvorgang vorzustellen: Das Seil besteht aus parallelen Fasern, die sich die Last teilen und mehr oder weniger stark gedehnt werden. Bei zunehmender Kraft versagen davon zunächst eine oder mehrere, wodurch die Beanspruchung der verbleibenden zunimmt, bis von diesen auch immer mehr brechen. Das Versagen weitet sich katastrophal aus, bis das Seil schließlich insgesamt gebrochen ist. Es ist relativ klar, daß dieser Mechanismus bevorzugt vom einzelnen, an der Befestigung stärker gequetschten und dadurch geschwächten Fasern ausgeht. Sinnvoller wäre es also, längere Prüfstücke zu verwenden und die Bruchkräfte zu betrachten, die bei mehr mittigen Rissen aufgetreten sind. Andersherum könnte man aber argumentieren, daß der Test praxisnah ist, weil solche Seile eben bestimmungsgemäß mit solchen Achterknoten eingebunden werden. Sie versagen dann in der Praxis an diesen Knoten oder an Scheuerstellen an Kanten. --77.10.101.30 07:12, 28. Jun. 2019 (CEST)
Ein Seilsystem ist immer nur so fest, wie seine Befestigung. Also ist es Grundsatz das zusammen mit der originalen Befestigungsart zu testen. Gerade das Verhalten im Bereich des Knotens ist aussagekräftig, nicht das Verhalten eines ideal eingespannten geraden Seilstückes bei geradem Zug. Das ist dann nur ein theoretischer Vergleichswert zur Qualitätsbestimmung. Bei den Kletterern z.B. prüft man mit einem praxisüblichen Knoten, bei den Segelfliegern das Stahlseil mit eingespleisster Kausche. Wenn du da nur 10 cm zur Verfügung hast, versuch es mal mit maximal gedrückten Presshülsen aus Kupfer oder Alu am Ende.--2003:E8:3703:E500:9855:9E0F:AF86:E98F 08:38, 28. Jun. 2019 (CEST)
Ich will aber nicht das System, sondern das Material testen. Und davon habe ich schon genügend zur Verfügung. Deine Preßhülsenempfehlung dürfte in die Irre leiten: Ganz grundsätzlich kann Seilkraft nur durch Reibung in die Aufnahme übertragen werden, und für die Reibung ist eine Flächenpressung auf die Seiloberfläche erforderlich. Die Schwächung des Seils dadurch sollte um so geringer sein, je kleiner die Druckspannung ist. Daher sollte die Seilspannung über eine möglichst lange Seilstrecke auf die Halterung übertragen werden. Eine Preßhülse ist wohl nicht optimal. --77.10.101.30 09:16, 28. Jun. 2019 (CEST)
Die Presshülse oder eine Seilklemme sind da dann schon optimal, eben dann wenn der Prüfling/ das Seil dann mittig zwischen den Hülsen auch reißt. Damit wäre die Zugfestigkeit eindeutig definiert. Zwischenzeitlich halte ich deine Ausführungen und Einwände zu den Antworten aber hochgradig für trollig.--93.207.122.244 10:01, 28. Jun. 2019 (CEST)
Dann noch eine trollige Antwort: Ich glaube du überschätzt zuerst die Definiertheit (d.h. Reproduzierbarkeit) der Bruchkraft.
Wenn dir aber soviel daran liegt dass das Seil nicht an den Einspannungen reisst - warum probierst du es nicht einfach aus und schaust ob es wirklich dort reisst?
Ansonsten hast du dir mit der Stangenmethode mMn selbst schon eine sehr gute Antwort gegeben. --  itu (Disk) 13:19, 28. Jun. 2019 (CEST)
Mit einer doppelten Trompete kann man recht zuverlässig testen, ob noch eine ausreichende Steifigkeit für Knotenverbindungen besteht. --M@rcela   14:53, 28. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wie itu und 93.207.. schon sinngemäß schrieben: Wenn die gegebenen Antworten nicht gefallen, dann nimmt man halt die selbst gegebene. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:24, 28. Jun. 2019 (CEST)

Wand-WC montieren: Austausch der Drückerplatte

Liebe Auskunft, in diesem Video der Baumarktkette Hornbach wird der Austausch eines Wand-WCs erklärt. Dabei wird auch auf den Austausch der Drückerplatte eingegangen. Warum muss die Drückerplatte ausgetauscht werden? Vielen Dank für diese Auskunft! Falls die Antwort in der Tonspur erklärt wird, bitte ich um Entschuldigung; ich kann den Ton zum Video gerade nicht anhören. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 26. Jun. 2019 (CEST)

Im Ton kein Hinweis. Aber die neue Platte ist jetzt verchromt, hat also wohl nur optische Gründe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
Du kannst im YouTube-Video die Untertitel (CC) einschalten. Im Text steht nur, dass in diesem Fall eine neue Platte montiert wird, ist also keine Pflicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:29, 26. Jun. 2019 (CEST)

Weiße Drückerplatten haben die unangenehme Eigenschaft zu vergilben. Plastik an sich hat die blöde Eigenschaft spröde und brüchig zu werden. Drückerplatten gehen also auch schon mal kaputt oder sehen einfach eklig aus mit den Jahren. Im Internet findet sich sogar ein Spezialversand, der sich auf die Lieferung von Drückerplatten für alte Unterputzspülkästen spezialisiert hat. Die Dinger scheinen dem Preis nach teilweise nicht als Plastik, sondern aus Massivgold zu bestehen. Das ist also durchaus ein nennenswerter Markt und alte Drückerplatten offensichtlich rares Gut. Realwackel (Diskussion) 07:28, 27. Jun. 2019 (CEST) P.S.: Ich habe meine vergiblte Drückerplatte einfach neu lackiert und gut.

Und nicht vergessen: Hornbach würde halt gerne auch eine Drückerplatte dazu verkaufen. --Windharp (Diskussion) 08:15, 27. Jun. 2019 (CEST)

Organspende über Grenzen hinweg

Das wird von Eurotransplant organisiert. Gibt es da einen zahlenmäßigen Ausgleichmechanismus? Wenn es z.B. in Deutschl. weniger Spender als in den anderen Ländern gibt? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 14:36, 26. Jun. 2019 (CEST)

Ja, es gibt eine Austauschbilanz und die Länder müssen danach trachten, dass diese möglichst ausgewogen ist. Distanzfaktor und Austauschbilanz sind die die einzigen beiden Kriterien, bei denen der Behandlungsort des Patienten eine Rolle bei der Zuteilung spielt. --Schaffnerlos (Diskussion)
Ja darf das denn sein? Ein österreichisches Herz, dass in einer deutschen Brust schlägt? Yotwen (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2019 (CEST)
Solange nicht Hirne verpflanzt werden, sollte das nichts ausmachen.--93.207.119.149 16:13, 26. Jun. 2019 (CEST)
Darf ich mein Einverständnis zur Organspende einschränken? Beispielsweise nach jetziger Gesetzeslage meine Angehörigen instruieren nur eine Spende außerhalb Österreichs zuzustimmen oder nicht für Alkoholiker. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 16:50, 26. Jun. 2019 (CEST)
Nein, geht nicht. Siehe hier "Kann ich mir den Empfänger meiner Spende aussuchen (konkrete Person bzw. Kinder, Nichtraucher, kein Alkoholiker etc)?": Die Vergabe von postmortal gespendeten, vermittlungspflichtigen Organen erfolgt nach § 12 Transplantationsgesetz ausschließlich nach medizinischen Kriterien, insbesondere nach Erfolgsaussicht und Dringlichkeit für geeignete Patientinnen und Patienten. ... Eine Verteilung der zur Verfügung stehenden Spenderorgane nach nichtmedizinischen Kriterien, zum Beispiel Einkommen, Herkunft oder etwa dem Versicherungsstatus, ist damit rechtlich ausgeschlossen.--Chianti (Diskussion) 17:04, 26. Jun. 2019 (CEST)
<Heimliche Freude> Ein bekannter IP-Basher kann also nicht ausschließen, dass seine Teile an die verhassten IP der Wikipedia gehen.--93.207.119.149 17:25, 26. Jun. 2019 (CEST)</Heimliche Freude>
Doch, kann er. Er muss einfach nur die Organspende komplett verweigern. --132.230.195.196 09:15, 27. Jun. 2019 (CEST)

O, diese Hitze...

Mollis Schienen hat es schon erwischt, und unsere Autobahnen fangen auch schon an, hochzuploppen. Für welche Temperaturen ist die Infrastruktur eigentlich ausgelegt? Wird Mitteleuropa bald durch thermische Verwerfungen gelähmt? --95.116.183.44 17:05, 26. Jun. 2019 (CEST)

Die Frage kann nicht so einfach beantwortet werden. Denn es ist auch eine Frage wieviel Reserve beim Bau eingeplant worden ist. Wenn da zu optimitisch gerechnet wurde, hast man eben für solche Wetterkapriolen (oder wie du es gerne nennen möchtest) keine Reservrn mehr. Wobei ich bei Gleisverwerfungen wie beim Molli eher ein Wartungsmängel vermute. --Bobo11 (Diskussion) 17:25, 26. Jun. 2019 (CEST)
In Deutschland ist es üblich so ziemlich für Alles und besonders öffentliche Bauwerke, Lastenhefte (Spezifikationen) zu schreiben oder allgemeine Vorschriften zu nutzen. In den Aufträgen werden die Umweltbedingungen entweder nach DIN EN vorgegeben oder genau spezifiziert. Die sind auch für die jetzigen sommerlichen Bedingungen noch ausreichend. In 99,9% der Fälle gibt es auch bei dieser Hitze keine Probleme. Gelegentliche Ausreißer wird es immer geben, sei es durch Pfusch, nachträgliche Veränderungen oder wie im Falle Molli, weil die Anlagen alt sind und keiner modernen Vorschrift genügen.--93.207.119.149 17:52, 26. Jun. 2019 (CEST)
Für die Deutsche Bahn gilt laut Eigenauskunft: "das Material, mit dem die Schienen verschweißt sind, kann Temperaturen zwischen –20°C und +60°C aushalten" [14]. Bei Hochgeschwindigkeitsstrecken mit Fester Fahrbahn sind die Schienen so fest verschraubt, dass sich seitlich nichts verzieht [15]. Eine private Schmalspurbahn mit einem über 100 Jahre alten Gleisbett ist da kein Maßstab für die "richtige" Infrastruktur. Blow-Ups auf Autobahnen sind da häufiger, treten aber eher bei der ersten großen Hitzewelle auf [16].--Chianti (Diskussion) 18:03, 26. Jun. 2019 (CEST)
Solche populärwissenschaftlichen Aussagen über Umgebungstemperatur sind eigentlich wertlos, denn die Bauteile werden deutlich heißer. Die heutigen 37°C (oder ähnlich) sind im Schatten gemessen. Es reicht aus, mal mittags eine Schiene anzufassen, die der Sonne ausgesetzt ist. --M@rcela   20:46, 26. Jun. 2019 (CEST)
Stimmt schon, die Umgebungstemperatur ist nur zum Teil für die Schienentemperatur verantwortlich, Wie warm oder bessewr heiss sie wirklich wird hängt von der Sonne ab. Also in welchem Winkel und wie lange sie der direkten Besonnung ausgesetzt ist. Ein handelsüblicher Schienenthermometer hat einen Messbereich von -30° bis +70°C und Messungen zwischen 50 und 60°C sind nicht wirklich was besonderes (Siehe Tabelle im PDF Seite 43). Eine falsch gemessene/angenommene Schienentemperatur ist also eher für eine Gleisverwerfung zuständig, als eine leicht höhere Umgebungstemperatur. Klar ist eine erhöhte Umgebungstemperatur für eine Gleisverwerfung mitverantwortlich, die Grundursache liegt aber meist wo anderes. --Bobo11 (Diskussion) 21:31, 26. Jun. 2019 (CEST)

Öhm, ich dachte immer Schienen würden bei ca. 2.500°C thermitgeschweißt. Und dann ist die Schweißnaht aus Eisen und nicht aus Weichlot. Also eine Schweißnaht die schon bei +60°C aufgibt kommt mir arg komisch vor. Realwackel (Diskussion) 09:30, 27. Jun. 2019 (CEST)

Isses auch. Aber das kommt halt dabei heraus wenn Leute Sachen erklären (wollen) von denen sie nichts verstehen. Diesmal halt der Herr Paal mit seinem zusammengefasstem Interpretationsversuch dessen, was ein Mitarbeiter der Bahn (der das wahrscheinlich selbst noch nie erklären musste) ihm auf seine Nachfrage antwortete. - Iss ja nix Neues, hama hier in der DeWP und speziell in der Auskunft ja auch sehr häufig ;-) --91.47.27.252 10:48, 27. Jun. 2019 (CEST)

Straßenbefestigungen sind hierzulande bis etwa 50 °C (Materialtemperatur) ausgelegt. -- hgzh 11:01, 27. Jun. 2019 (CEST)

In der DDR war Beton auf Dauerbelastung 240°C, Asphalt 80°C ausgelegt. Daß der Asphalt trotzdem im Sommer regelmäßig geflossen ist, lag an den verwendeten Zuschlagstoffen. --M@rcela   13:49, 27. Jun. 2019 (CEST)

Als seinerzeit so 1959 bis 63 die nahtlos geschweißten Schienen aufkamen, die Medien sich positiv und negativ überschlugen, die Karikaturisten die Bahn zur Achterbahn persiflierten, war das einem der Dozenten eine eigene Vorlesung wert. Die fehlende Ausdehnungsmöglichkeit längs der Schiene führt zu einer elastischen Stauchung in Breite und Höhe des Schienenprofils. Das setzt seitlich eine feste und unverrückbare Fixierung der Schienen an den Schwellen, eine besondere Bettung und Stopfung voraus. Der extra ausgesuchte Schienenstahl muss zudem diese Elastizität besitzen. Im Bereich der Schweißung treten auch keine größeren Belastungen auf als im Bereich der Schwellen davor. Ergo wird heute elektrisch mit kompatibler Materialzusammensetzung geschweißt. Neben Veränderungen an der Bettung/Stopfung ist die Alterung der Schienen/ Verlust der Elastizität/ Versprödung ein Kriterium für mögliche Störungen, was eine prophylaktische Wartung/ Instandhaltung/ Austausch verursacht. Da hapert es dann schon mal. --93.207.125.222 11:07, 27. Jun. 2019 (CEST)

Energieaufwand und CO2-Bilanz für einen Eiswürfel

Wieviel Energie (Watt) muss man aufwenden um, derzeit im Schnitt 34° C Lufttemperatur, einen kleinen Eiswürfel (4x4x4cm) aus normalem Leitungswasser herzustellen? Und wie ist die CO2-Bilanz für diesen Vorgang in Deutschland? --Zollwurf (Diskussion) 21:51, 26. Jun. 2019 (CEST)

Energie wird nicht in Watt, sondern in Joule gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 26. Jun. 2019 (CEST)
Bitte nur relevante Daten angeben: es fehlen
--Chianti (Diskussion) 22:04, 26. Jun. 2019 (CEST)
Du musst 0,0587 kg Leitungswasser von 8 °C insgesamt 21,5 kJ Energie entziehen, um daraus einen Eiswürfel 0 °C der Kantenlänge 4 cm herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 26. Jun. 2019 (CEST)
Ich rätsele noch, inwiefern die Außentemperatur dafür relevant sein könnte. Meine Tiefkühltruhe steht ja im Haus. --j.budissin+/- 22:53, 26. Jun. 2019 (CEST)
Zollfwurf sagt nur Lufttemperatur (nicht Außentemperatur). Und 34 Grad kam heute fast in meiner Küche hin ;) --StYxXx 22:56, 26. Jun. 2019 (CEST)
Leitungswasser hat jahreszeitunabhängig meistens immer so um die 8 °C. Das ist hier aber nahezu irrelevant, da die Energiemenge, um das Wasser von 8 °C auf 0 °C abzukühlen nur ungefähr ein Zehntel der Energie ist, um das 0 °C warme Wasser in 0 °C kaltes Eis zu verwandeln. Wenn man also von abgestandenem Wasser mit 34 °C ausgeht statt von frischem Leitungswasser, muss man überschlägig etwa ein Drittel mehr Energie aufwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 26. Jun. 2019 (CEST)
Was allerdings nicht trivial ist ist die Arbeit für den Wärmetauscher, denn der Kompressor muss natürlich viel mehr Durchläufe pumpen um die Wärme an die Außenluft abzugeben wenn diese 34 Grad hat als wenn sie nur 17 Grad hat. Nicht umsonst werden im Wessamat-Flyer unten für luftgekühlte Maschinen eine Umgebungstemperatur unter 30°C empfohlen , während für wassergekühlte bis 50°C drin sind.--Chianti (Diskussion) 02:17, 27. Jun. 2019 (CEST)
Alternative Rechenmethode: ein Profi-Eiswürfelbereiter für die Gastronomie erzeugt 125kg Eiswürfel pro Tag und verbraucht in 24h etwa 26,4 kWh. Das sind beim von Rôtkæppchen₆₈ genannten Gewicht 2130 Würfel, für einen davon werden also 0,01155 kWh Strom aufgewendet (das ist etwa so viel wie für 10-15 Minuten Video schauen am Notebook). Bei 518g CO2 pro kWh Strominlandsverbrauch (UBA-Daten für 2018) werden für den durchschnittlichen deutschen 4cm-Eiswürfel also ziemlich genau 6 Gramm CO2 in die Atmosphäre gepustet. Zum Vergleich: eine Suchanfrage bei Google verursacht 2 Gramm CO2, eine Ebay-Auktion 18 Gramm CO2 (Quelle)--Chianti (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2019 (CEST)

Vielen Dank für diese sachlichen Informationen. Ich werde u.a. mir heute Abend einen Cocktail mixen und bei jedem dort verwendeten Eiswürfel an Wikipedia denken; . Gruß --Zollwurf (Diskussion) 13:22, 27. Jun. 2019 (CEST)

Paracord bracelet

 
Operation Gratitude sendet ...
 
... Dankespakete an "those who serve the nation"
hab nur ich schwarze Querstreifen im Thumbnail? fragt sich Chianti

Ich habe da wohl mal wieder was nicht mitgekriegt: Kann mir mal jemand erklären, was der Sinn eines Survival Paracord Bracelets sein soll? Falls es darum geht, im Notfall ein Stück Leine dabeizuhaben: Warum wickelt man die nicht einfach zusammmen und steckt sie sich in die Hosentasche bzw. schlingt sie sich um den Bauch, anstatt sie so umständlich und kompliziert verknotet mitzuführen, daß es quasi "ewig" dauert, bis man sie wieder auseinandergefummelt hat? Was habe ich nicht begriffen? (Die Survival Fans ahmen ja irgendwie immer militärische Gebräuche nach. Wobei ich mich dann häufiger frage, wie denn beim Militär wirklich mit entsprechenden Problemstellungen umgegangen wird, falls sie überhaupt existieren. Einen Soldaten mit so einem Armbändsel habe ich meiner Erinnerung nach jedenfalls noch nie gesehen.) --95.112.137.88 07:11, 27. Jun. 2019 (CEST)

Wenn ein solches Armband richtig geknüpft (ist das das korrekte Wort dafür?) ist, dann muss man nur am richtigen Ende ziehen und es ribbelt sich auf. Vor allem aber ist es ein modisches Accessoire und sowas muss keinen praktischen Zweck erfüllen, sondern soll lediglich "cool" aussehen. Und eine Rolle Paracord im Haushalt hat sich bei mir als extrem praktisch erwiesen. Das taugt als Leine für die Katze, man kann damit im Garten Sachen zusammenbinden etc. Im Gegensatz zu normalem Bindfaden ist es recht wasserfest und gammelt nicht. Realwackel (Diskussion) 07:21, 27. Jun. 2019 (CEST)
Ich kenne als Knüpfweise nur eine vielfache Folge halber Knoten mit abwechselnder Orientierung, in die die inneren Stränge des Armbands eingebunden werden (YouTube-Video). Diese Knotenfolge läßt sich nicht einfach aufribbeln. (Von "cool" stand bei den Anbietern nichts.) Daß dieses Material praktisch sein mag, will ich nicht abstreiten, aber wieso zusammengeknüpft? --95.112.137.88 10:56, 27. Jun. 2019 (CEST)
Es gibt über 70 Möglichkeiten, die zu knüpfen und nur wenige davon lösen sich mit einem Zug auf. Und während Bear Grylls sowas schlicht aus Gründen des Selbstmarketing trägt, kriegen Soldaten sowas von Unterstützerorganisatioen zugeschickt: "Teens Make Quick Deploy Paracord Bracelets For The Military".--Chianti (Diskussion) 11:31, 27. Jun. 2019 (CEST)
Sieht alles extrem nach "Modegeschichte, die keiner braucht" aus. --95.112.137.88 11:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
Sach ich doch. Armband ist Unfug. Ne dicke Rolle davon im Werkzeugschrank extrem praktisch. Realwackel (Diskussion) 12:20, 27. Jun. 2019 (CEST)
Wie man aus Dutzenden, ja Hunderten Filmen weiß, könnte die nächste Zombie-Apokalypse genau dann ausbrechen, wenn man nichtsahnend in der Mittagspause am Würstel- bzw. Hot-Dog-Stand steht. Daher hat der Eingeweihte auch im Büro immer 6 ft. Paracord als Bracelet dabei, um damit die Invasion in Schach halten zu können.--Chianti (Diskussion) 13:05, 27. Jun. 2019 (CEST)
Das leuchtet ein. Eine Zombie-Apokalypse ist nun wirklich das letzte, was ich gebrauchen kann. Ich werde mich daher in Zukunft von Hot-Dog-Ständen fernhalten. --95.112.137.88 13:32, 27. Jun. 2019 (CEST)

Foto in Beitrag zur eigenen Person einfügen

Wie kann ich in einen bestehenden Beitrag über meine Person ein Porträt-Foto von mir einfügen, das ich selbst gemacht habe?

--GConfurius (Diskussion) 18:22, 27. Jun. 2019 (CEST)

bei meinem Versuch, ein Foto hochzuladen, erschein eine Warnung: die Aktion sei abgebrochen worden, Fehler: Cross-wiki upload filter

Kompliziert. Stell die Frage noch mal bei WP:FzW --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 18:47, 27. Jun. 2019 (CEST)
Eigentlich einfach. Die Meldung kommt dann, wenn ein zu neuer Account versucht, über den VisualEditor ein Bild in zu niedriger Auflösung hochzuladen. Entweder in hoher Auflösung hochladen oder manuell über c:Upload. --Magnus (Diskussion) 18:59, 27. Jun. 2019 (CEST)

Regenzelle über der Nordsee

 
Auch Rotorblätter verursachen Radarechos,--Chianti (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2019 (CEST)

Ich beobachte oft den Regenradar von wetter.com. Seit gestern fällt mir da ein recht kleines, aber sehr ortsstabiles Regengebiet auf im Gebiet der Emsmündung und westliches Ostfriesland, weiter nördlich (nördlich Borkum) sogar eine kräftige isolierte Regenzelle über der Nordsee, und das bei dieser momentan allgemein ruhigen Witterung. Ich kann mir darauf keinen Reim machen. Ist hier jemand aus dieser Gegend, der das beobachten kann? --Dioskorides (Diskussion) 12:24, 27. Jun. 2019 (CEST)

Sicher, dass das nicht einfach ein falsches Radarecho ist? Realwackel (Diskussion) 12:26, 27. Jun. 2019 (CEST)

Das nödlich Borkum müsste der Offshore-Windpark Borkum Riffgrund sein und das an der Emsmündung die zahlreichen Windkraftanlagen an Land..--Chianti (Diskussion) 12:58, 27. Jun. 2019 (CEST)

Die Regenradardaten stammen stets vom DWD. Aber die interessante Frage ist natürlich, wie es an den Windparks zu diesem Signal kommt. --95.112.137.88 13:37, 27. Jun. 2019 (CEST)
Niederschlagsradar anklicken und lesen, den weiterführenden Link Clutter (Radar) anklicken und lesen. Steht alles drin.--Chianti (Diskussion) 14:24, 27. Jun. 2019 (CEST)

Witzig, das sieht für mich aus wie eine Pixelgrafik von Großbritannien - ohne Nordirland (Screenshot). Ein Omen? :D --StYxXx 16:50, 27. Jun. 2019 (CEST)

Danke für die Hilfe. Dann ist die „Regenzelle“ also der Borkumer Windpark etc. Ich frage mich nur, warum das bisher nicht zu sehen war (sonst wäre es mir sicher aufgefallen), bzw. warum in der näheren Umgebung der anderen Niederschlagsradarstationen, wo es sicher auch Windparks gibt, solche Effekte nicht auftreten. --Dioskorides (Diskussion) 21:53, 27. Jun. 2019 (CEST)
Es wird wohl einerseits mit der momentanen Ausrichtung der Rotoren zu tun haben und möglicherweise auch mit etwas unterschiedlichem Material der Rotorblätter. Und offshore stehen die außerdem deutlich dichter als meist an Land.--Chianti (Diskussion) 01:04, 28. Jun. 2019 (CEST)

Funktionieren die Remailer noch?

Die Remailer sind ja schon was älter. Hält die Verschlüsselung einen Angriff effektiv überhaupt noch Stand oder muss davon ausgegangen werden, dass diese System geknackt sind? Zumindest Mixminion ist meines Wissens eingeschlafen (und Wikipedia scheint das genauso zu sehen). Kann man das Projekt als "gescheitert"/beendet betrachten?--92.77.45.152 23:49, 27. Jun. 2019 (CEST)

Siehe Mixminion#Nym-Server: „Die Arbeiten an der Referenz-Implementierung eines Typ-III-Nym-Servers namens "Nymbaron" wurden eingestellt[17], nachdem veröffentlicht wurde, dass Antwortblock-basierte Nym-Server-Systeme grundsätzlich verwundbar gegenüber statistischen Angriffen sind.[18]“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 28. Jun. 2019 (CEST)

Gesamtübersicht Singlecharts

Hallo zusammen, wo gibt es denn im WWW eine Übersicht mit sämtlichen Liedern, die im Jahr 1990 in den deutschen Singlecharts waren? --Mama Leone (Diskussion) 21:26, 29. Jun. 2019 (CEST)

Frag mal bei Media Control und/oder GFK Entertainment nach. Dort sollte der notwendige Sachverstand vorhanden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 29. Jun. 2019 (CEST)
Möglicherweise gibt es ja irgendwo eine Website mit den gewünschten Informationen, sodass ich mir das Nachfragen bei diesen Stellen ersparen könnte. --Mama Leone (Diskussion) 01:05, 30. Jun. 2019 (CEST)
Ja, gibt es, wie eine beliebige Suchmaschine Deiner Wahl nach Eingabe des Suchbegriffs deutsche singlecharts 1990 leicht ausspuckt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 30. Jun. 2019 (CEST)
Ah so, dann verlink mir doch bitteschön mal eine Website, auf der ich die gewünschten Informationen finden kann! Eine Übersicht mit sämtlichen Liedern, die im Jahr 1990 in den deutschen Singlecharts waren! Falls du diese nicht findest, freue ich mich auf deine Entschuldigung, nachdem du mir unterstellt hast, dass ich zu dumm sei, eine Suchmaschine zu bedienen! --Mama Leone (Diskussion) 01:25, 30. Jun. 2019 (CEST)
Meiner von Dir gelöschten Erle ist nichts hinzuzufügen. Der Rest ist Copy, Paste und Klick auf z.B. den siebten Treffer Deinerseits. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 30. Jun. 2019 (CEST)
Nicht rumlabern, verlinken! Und in dieser Übersicht sollte auch der Song Highway of Love der dänischen Band Laid Back enthalten sein, der es damals ebenfalls in die deutschen Charts geschafft hat! --Mama Leone (Diskussion) 01:40, 30. Jun. 2019 (CEST)
Nein. Die Wikipedia:Auskunft ist kein Suchmaschinenfrontend, sondern eine Seite, wo Wissensfragen beantwortet werden. Fragen der Art „Ich bin zu faul zu recherchieren, recherchiert bitte für mich und präsentiert mir das Ergebnis sauber aufbereitet“ werden hier nicht beantwortet. Du wirst Doch noch selbst in der Lage sein, Dein Anliegen in drei Worte zu fassen, diese drei Worte in mehrere Dir bekannte Suchmaschinen einzugeben und dann die Treffer der ersten Seite anhand der Schnipsel durchzuchecken. Das alles ist kein Wissen, sondern Können. Wenn Du das nicht leisten kannst, solltest Du Dir vielleicht eine Site suchen, wo nicht nach Wissen, sondern nur nach Antworten gefragt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 30. Jun. 2019 (CEST)
Rumlabern und anderen Menschen Dummheit und Faulheit unterstellen, das kannst du ja echt gut! Denkst du wirklich, ich hätte hier diese Frage gestellt, ohne vorher eine solche Suchmaschinenabfrage getätigt zu haben? Oder bin ich tatsächlich zu blöd? Warum verlinkst du nicht einfach diese Übersicht, wenn die Eingabe des Suchbegriffs deutsche singlecharts 1990 die gewünschte Information doch angeblich leicht ausspuckt?? --Mama Leone (Diskussion) 01:59, 30. Jun. 2019 (CEST)
Einfach auf [19] den 1. Januar 1990 eingeben und dann gemütlich durchklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 30. Jun. 2019 (CEST)
Gesucht wird aber eine 1990er-Chart-Liste, wo auch Highway of Love geführt wird. Alles andere ist stebimmt Unsinn und wird Mama nicht gefallen. --89.243.104.223 12:08, 30. Jun. 2019 (CEST)
Highway of love ist erst ab 16. Juli 1990 aufgeführt. Da musst Du noch ein Weilchen gemütlich durchklicken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 30. Jun. 2019 (CEST)

Der erfolgreichste Song auf Platz eins war wohl „Verdammt, Ich Lieb' Dich“ von Matthias Reim, auf Platz 101 war „This Beat Is Technotronic“ von MC B. & Daisy Dee und auf Platz 200 war „Joue Pas“ von Francois Feldman & Joniece Jamison. – Jedenfalls laut einer Platz 1 bis 200 anzeigenden Webseite über die Jahrescharts 1990, die wahlweise von den Liedern auch nach Erfolgen der Interpreten umgestellt werden kann . Ob es generell mehr Einträge, also tiefer als Platz 200 gibt oder geben könnte weiß ich nicht und interessiert mich nicht: Ich habe nur mal eben kurz nebenbei den passenden Suchbegriff in eine einzige Suchmaschine eingegeben und mir eines von mehreren Suchergebnissen angeguckt. --87.147.188.75 06:55, 30. Jun. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trotz anderslautender rhetorischfragender Selbstauskunft offenbar doch zu blöd zum Googeln. --Kreuzschnabel 21:38, 30. Jun. 2019 (CEST)

Wie können meine Eltern früher aus dem Urlaub kommen, ohne Geld zu verlieren/zahlen zu müssen?

Grüß Gott. Also meine Eltern sind gestern nach Sizillien geflogen, Ich (24) bin allein Zuhause geblieben. Ihr Rückflug ist erst am 11. Juli, Ich möchte das sie früher zurückkommen, doch das sehen sie gar nicht ein, aber ich bin ja ihr Sohn und letztendlich geht es ja nur um,s Geld!!!. Ich hab die Adresse ihres Reisebüros vorliegen (DER / Deutsches Reisebüro). Gibt es nicht irgendeine Möglichkeit das meine Eltern früher zurückkommen können ohne Geld zu verlieren?, Gibt es keine Reiserücktrittsversicherung obwohl es kein Notfall ist?. Das ist keine Trollfrage!! aber ich will das meine Eltern bald zurückkommen!!!. --2003:C4:C738:9006:16C:8841:BF9A:7E38 20:22, 30. Jun. 2019 (CEST)

1. Eine solche Versicherung zahlt nur bei Notfällen. Welche das sind, kannst du hier in den Musterbedingungen für Reiserücktrittskostenversicherung nachlesen (nicht verpflichtend)
2. Eine solche Versicherung müssten sowieso die Reisenden abschließen – und die wollen ja nicht zurück.--Chianti (Diskussion)
Ich verstehe das Problem noch nicht ganz. Inwiefern ist „ich bin ja ihr Sohn“ ein Argument dafür, dass deine Eltern sich unbedingt deinem Willen beugen müssen? Und wieso ist es dir so wichtig, dass sie früher zurückkommen? Und wieso konntest du ihnen das nicht deutlich machen? Schließlich bist du mit 24 auch kein kleines Kind mehr (obwohl dein fußaufstampfendes Gehabe da einige Zweifel sät) und solltest ein sachliches Gespräch führen können. Und meinst du wirklich, ihr werdet glücklicher miteinander, wenn du sie jetzt dazu zwingst? (In meiner Jugendzeit waren wir glücklich über zwei Wochen sturmfreie Bude …) --Kreuzschnabel 21:34, 30. Jun. 2019 (CEST)
Es ist ganz einfach: Du machst Deinen Eltern die verfrühte Rückreise plausibel. Außerdem übernimmst Du alle Deinen Eltern entstehenden Zusatzkosten und spendierst obendrein einen Ersatzurlaub. Dann können Deine Eltern früher aus dem Urlaub kommen, ohne Geld zu verlieren/zahlen zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 30. Jun. 2019 (CEST) Wenn Deine Eltern erwerbstätig sein sollten, übernimmst Du selbstverständlich den aus dem Ersatzurlaub herrührenden Verdienstausfall Deiner Eltern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 1. Jul. 2019 (CEST)

keine Trollfrage. Sicherlich! 😂 ...Sicherlich Post 21:44, 30. Jun. 2019 (CEST)

@Sicherlich was soll das? Ich will nur das meine Eltern früher aus dem Urlaub kommen!!2003:C4:C738:9006:16C:8841:BF9A:7E38 22:00, 30. Jun. 2019 (CEST)
Dann ruf sie an und sag ihnen das. Frage ist beantwortet und damit erledigt. --j.budissin+/- 22:02, 30. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Digamma (Diskussion) 22:10, 30. Jun. 2019 (CEST)
Ist Dein Problem/deine Notlage wirklich so schlimm, dass du zur Lösung deine Eltern brauchst?--Maschinist1968 (Diskussion) 12:17, 1. Jul. 2019 (CEST)

Es ist in solchen Fällen übrigens nicht verkehrt, auch mal wieder die Telefonseelsorge (0800 / 111 0 111) zu erwähnen! --84.156.76.203 20:39, 1. Jul. 2019 (CEST)

Frauenfussball in England

Wann wurde eigentilch das Verbot des Frauenfussballs in den britischen Stadien aufgehoben? Vor ca. 50 Jahren? --178.197.231.18 20:16, 27. Jun. 2019 (CEST)

Die Frage suggeriert, dass so ein Verbot je existierte. Stimmt das überhaupt? Der Artikel Frauenfußball spricht von einer relativ weiten Verbreitung im Vereinichten Könichreich bereits in den 1920er Jahren... --Gretarsson (Diskussion) 20:31, 27. Jun. 2019 (CEST)
Frauenfußball#Verbote murmelt 1970: „Am 5. Dezember 1921 verbot die Football Association den Frauen in England die Benutzung der Stadien. Fußball sei für Frauen „nicht geeignet und sollte deshalb nicht gefördert werden“. Dies bedeutete faktisch das Ende des Frauenfußballs in Großbritannien, bis 1970 das Verbot wieder aufgehoben wurde.“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 27. Jun. 2019 (CEST)
Im englischen Artikel steht 1971, allen Ernstes mit einer 404-Seite bequellt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 27. Jun. 2019 (CEST)
Is ja n’Ding. Das Verbot kam erst nach 1920? Das hab ich nicht kommen sehen... --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 29. Jun. 2019 (CEST)
Ich hab die Referenz anhand archive.org wiederhergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 29. Jun. 2019 (CEST)

1921-1971. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 23:40, 27. Jun. 2019 (CEST) Verbot der Stadienbenutzung ist nicht gleich Verbot des Frauenfussballs. Die faktischen Folgen dürfen nicht mit dem Rechtsakt verwechselt werden. Schliesslich werden Frauen in Deutschland auch diskriminiert, obwohl sie nach dem Recht gleichgestellt sind. Auch da weicht das faktische Handeln vom gesetzlich verabschiedeten ab. Yotwen (Diskussion) 08:59, 28. Jun. 2019 (CEST)

Der Frauenfußball wurde rechtswirksam in allen Stadien von FA-Vereinen und natürlich auch im von der FA betriebenen Wembley-Stadion verboten. Daher man kann es rechtlich als Verbot innerhalb der FA werten, da wohl fast alle Stadien im Besitz von FA-Vereinen waren kam es faktisch einem Totalverbot gleich, auch wenn es rechtlich nur ein Verbot für Mitglieder der FA war. --MrBurns (Diskussion) 10:09, 28. Jun. 2019 (CEST)
Das sehe ich auch so. Der Sport war populär in einer Zeit, in der Frauen einen anderen wichtigen Beitrag (WW1) lieferten. Dann wurden sie aus den Stadien "verbannt" und erst 2008 erfolgte eine offizielle Entschuldigung - nicht für den Bann, sondern für die Aussage, dass sie für diesen Sport nicht geeignet seien.
Ein weiteres Beispiel in der langen Liste, in der Männer-Funktionäre über das "Geht" oder "Geht nicht" von Frauen bestimmt haben. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 10:21, 28. Jun. 2019 (CEST)
@MrBurns: Angeblich sollen die britischen Fußballerinnen nach dem Verbot einfach in die Rugby-Stadien ausgewichen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 28. Jun. 2019 (CEST)
Kann ich das irgendwo nachlesen?
Hier noch eine Verbindung mit einem ökonomisch/politischen Hintergrund.
Ein Team hielt noch bis 1923 durch und wurde dann aufgelöst. Warum sollte sich ein so erfolgreiches Team auflösen, wenn sie einfach in ein Rugby-Stadium umziehen konnten?
Wenn heute die FA einen mehrjähigen "ban" ausspricht, geht es um kriminelle Vergehen. Kokain-Konsum ergibt z.B. drei Jahre. Für einen 50-jährigen "ban" ohne Kokain muss man(n) sich etwas anderes ausdenken, z.B. die Sorge um die weibliche Fragilität. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 12:21, 28. Jun. 2019 (CEST)
en:Women's association football#Early women's football, letzter Satz und dortige Referenz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 28. Jun. 2019 (CEST)
Danke, aber das war wohl keine Dauerlösung.
The English Ladies Football Association (ELFA) was formed in 1921 and active until 1922. ... The ELFA folded in over a year, and women continued to play in local parks and even dog-tracks, with no money or infrastructural support from the Football Association, no resources, coaches or pitches.
Mission accomplished. Die zweite Jahreszeit (Diskussion) 08:05, 29. Jun. 2019 (CEST)

Urheberrecht in verschiedenen Staaten

Das Copyright unterscheidet sich ja inhaltlich und formal durchaus vom Urheberrecht. Aber es scheint auch einen Unterschied zu geben, ob man in Frankreich oder Singapur oder die USA etwas veröffentlicht. Gibt es da eine kurze Übersicht, was wo legal ist und was nicht?--88.77.247.116 22:21, 28. Jun. 2019 (CEST)

Urheberrecht#Literatur. --FriedhelmW (Diskussion) 22:25, 28. Jun. 2019 (CEST)
WIPOLEX und [20] haben Sammlungen entsprechender Gesetze. Was eine Übersicht an geht wirst du wohl bei Copinger on Copyright am ehesten fündig, aber kürz ist die dann nicht, den der neuesten Auflage hat das Werk 3714 Seiten.--Antemister (Diskussion) 22:56, 28. Jun. 2019 (CEST)

"Eine kurze Übersicht, was wo legal ist" wird es bei etwa 200 Staaten niemals geben können. Commons ist nicht der schlechteste Einstieg, um Näheres zu einzelnen Regionen oder Ländern zu erfahren.--Chianti (Diskussion) 23:46, 28. Jun. 2019 (CEST)

Wenn man das auf die sieben wichtigsten internationalen Abkommen zum Urheberrecht und Copyright eindampft, ergibt en:List of parties to international copyright agreements durchaus „eine kurze Übersicht, was wo legal ist und was nicht“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 29. Jun. 2019 (CEST)
Das ist nur eine Tabelle, welcher Staat wann welchem Abkommen beigetreten ist. Weder steht z.B. die Schutzfrist drin noch ob es eine Panoramafreiheit gibt usw. Bei der Beantwortung der Frage, "was man wo darf" hilft das nicht einmal dann weiter, wenn man den Inhalt aller Verträge auswendig kennt, weil nämlich die aktuelle Rechtsprechung im jeweiligen Staat entscheidend ist, Beispiel.--Chianti (Diskussion) 10:48, 29. Jun. 2019 (CEST)

Wie oft kommt es in Deutschland eigentlich zu Wahlfälschungen?

Sehr selten, sicherlich. Aber ab und an, hört man schon davon, dass ein Zettel verschwindet, ausgefüllt ist. usw. Bei der letzten Wahl erhielt ich z.B. zwei Wahlzettel. Zufall und Versehen? [[21]]

--2003:CB:2BFC:1359:D453:EE5C:4D23:ADF8 06:43, 25. Jun. 2019 (CEST)

Eine Verfälschung ist eine bewusste Manipulation, kein versehentlicher Irrtum. Diese Frage ist hier bei WP:Auskunft nicht beantwortbar. Sie wäre höchstens dadurch zu beantworten, dass man die jährlich wegen Wahlfälschung rechtskräftig ergangenen Urteile auswertet. Ansonsten starten wir hier wieder einmal eine der vielen unfruchtbaren Diskussionen, die woanders hingehören. --Dioskorides (Diskussion) 07:06, 25. Jun. 2019 (CEST)
Wie hättest du denn mit den zwei Stimmzetteln (das wirst du wohl meinen) die Wahl manipulieren wollen? Du darfst ja am Ende nur einen in die Urne werfen, unter wachsamen Augen, und zwei zusammenliegende, gemeinsam gefaltete Stimmzettel fallen wahrscheinlich schon beim Einwurf, spätestens aber beim Auszählen auf. --Kreuzschnabel 07:18, 25. Jun. 2019 (CEST)
Die Frage kann nur so beantwortet werden, daß sie nicht beantwortet werden kann. Bekannt ist nur die Anzahl der bekanntgewordenen Fälle; die Anzahl der unentdeckten ist damit Gegenstand von Spekulation. --77.6.50.169 14:52, 25. Jun. 2019 (CEST)
Der Link in der Ausgangsfrage: Hier wird schon im Artikel einfach Mist erzählt. Aus den nicht so häufigen Zahlenmengen kann man keineswegs auf konkrete Manipulation schließen, sondern dies sind Hinweise auf mögliche Manipulation. Wenn ich in kurzer Zeit plötzlich viel Geld mehr habe, ist auch die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich ein Verbrecher bin, aber ich könnte auch Lotto spielen... --195.200.70.40 12:55, 27. Jun. 2019 (CEST)

Du wirst hierauf nur eine sachliche Antwort bekommen. Das heißt aber nicht, dass keine Antwort die Wahrheit ist.--2003:CB:2BFC:1372:9CDC:48B2:926B:32B1 21:11, 29. Jun. 2019 (CEST)

Befristete Mietverträge - Urteile oder Infotexte gesucht

Hallo, ich suche jetzt schon einige Zeit, aber finde nichts passendes zu folgendem Thema: Befristete Wohnraum-Mietverträge schließen, wie ich es verstehe, eine normale Kündigung vor Ablauf aus. Ich fand nun einige Urteile, wonach gewisse befristete Verträge als unbefristet anzusehen sind, wenn etwas ungültig ist. Aber ich suche eher das gegenteilige: Dass der Mieter drauf bestehen darf, es dennoch wie einen befristeten zu sehen, zumindest was vorzeitige Kündigungen betrifft. Zum Beispiel: Befristeter Mietvertrag mit Klauseln, dass beide Seiten auch früher kündigen dürfen. Ist sowas überhaupt möglich? Gefunden hatte ich dieses Urteil, dort wird aber von einem beidseitigen Kündigungsverzicht ausgegangen. Aber gibt es auch Urteile, die in etwa lauten: Befristung ist gültig (Grund ist legitim), die Klausel zur vorzeitigen Kündigung daher nicht. Oder sogar noch besser, ein Urteil das sagt: Der Vertrag ist gültig befristet, die Klausel zur vorzeitigen Kündigung gilt nur im Sinne des Mieters, der Vermieter darf sich nicht darauf berufen (es heißt ja oft "Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam." - wäre die Vereinbarung dann nur bei dem Teil, der zum Vorteil des Mieters ist wirksam?). Dankeschön --Fragesteller23 (Diskussion) 01:33, 29. Jun. 2019 (CEST)

"...wenn etwas ungültig ist" ist erstmal extrem pauschal. Welche Klausel(n) sind ungültig, und warum? Eine Klausel, die nach AGB-Recht ungültig ist (§305-310 BGB) hat nach §306 BGB komplett andere Folgen als eine Klausel, die wegen eines Sittenverstoßes nach §138 BGB oder wegen Formmangels (für 'ne Befristung bei Wohnraummiete ist Schriftform nach §126 BGB erforderlich, siehe §550 BGB!) ungültig ist. Das reicht von "Gesamtnichtigkeit des Vertrages" (§139 BGB) über "Ausfüllen mit dispositivem Gesetzesrecht" oder "es gilt die BGB-Regelung" oder einer Auslegung, bei der der Parteiwille (also euer Wille) eine große Rolle spielt (§133, 157 BGB), bis hin zu einer geltungserhaltenden Reduktion. Letzteres heißt, dass man die Klausel, die unwirksam ist, auf das gerade noch zulässige Maß "eindampft".

Also: Warum ist deine/eure Befristung ungültig? Außerdem: Gibt es einen wichtigen Grund, warum du deinen Mietvertrag, der nun offiziell unbefristet läuft, als befristeten ansehen möchtest? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:55, 29. Jun. 2019 (CEST)

Hi, danke soweit. Also ok, um konkret zu werden: Der Mietvertrag ist ausdrücklich befristet mit einem Enddatum im Jahr 2022 und als Grund "eventuelle Umbaumaßnahmen". Als Ergänzung gibt es jedoch später "Der Vertrag ist vorab auf x Jahre befristet, in dieser Zeit gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen wie bei einem unbefristeten Vertrag". Ich fand zu solchen Fällen nun Urteile, wonach Gerichte von einem unbefristeten ausgingen, wenn derartige Unklarheiten bestehen oder zumindest dem Mieter eine Kündigungsmöglichkeit einräumten (glaube z.B. LG Kassel, 14.10.1999 - 1 S 163/99, wo ich aber nur eine Zusammenfassung fand). Der Punkt ist aber nun, dass wir gar nicht kündigen wollen, sondern der Vermieter (mit Grund "wirtschaftliche Verwertung"). Und da man mit ihm eigentlich reden kann hatten wir auf ein Urteil gehofft, das wir ihm zeigen können, bei dem es hieß, dass die Mieter sich darauf berufen können, dass der Vertrag ja befristet ist und der Vermieter daher nicht kündigen kann. Das würde es deutlich einfacher machen. Mir ist ja auch klar, dass das hier keine Rechtsberatung ist, daher war meine Anfrage etwas allgemeiner gehalten und ich wollte mich dann selbst einlesen. ;) Wenn man googelt findet man leider nur immer den umgekehrten Fall (Mieter will kündigen, Vermieter nicht). --Fragesteller23 (Diskussion) 17:27, 29. Jun. 2019 (CEST)
Ich sehe da durchaus Parallelen zu dem von dir verlinkten Urteil, nämlich dass man bei derartig widersprüchlichen Vereinbarungen die ursprüngliche Befristung als Kündigungsverzicht interpretieren kann. Da die paradoxe Zusatzvereinbarung, Kündigungen doch zuzulassen, aber explizit geschlossen wurde (was hat die Mieter dabei geritten? Die Hoffnung, im Zweifel früher rauszukönnen als 2022?), würde ich in diesem Fall unbedingt anwaltlichen Rat einholen! Nur wenn die genauen Formulierungen bekannt sind kann man sagen, welche Vereinbarung hier die "gültigere" ist und ob eine Formulierung wie "ist vorab (?) befristet, in dieser Zeit gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen wie bei einem unbefristeten Vertrag" überhaupt zulässig bzw. rechtswirksam ist.--Chianti (Diskussion) 18:41, 29. Jun. 2019 (CEST)

Anwaltlichen Rat, oder den vom Mieterbund, würde ich hier wirklich einholen! Vielleicht hilft hier eine Umdeutung (§140 BGB) der Befristung in ein außerordentliches (oder auch ordentliches) Kündigungsrecht zum (z.B.) 1. Mai 2022? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:39, 29. Jun. 2019 (CEST)

Identifikation eines Insekts oder Spinnentiers

Verschoben nach: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Identifikation_eines_Insekts_oder_Spinnentiers Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 29. Jun. 2019 (CEST)

Videos flüssig abspielen auf alter Linuxkiste

 
 
 

Hallo. Seit geraumer Zeit kriege ich Videos auf meiner sehr alten Kiste kaum noch brauchbar abgespielt sondern immer mit dem berüchtigten " Your system is too SLOW to play this!". Der xfce4-taskmanager zeigt dabei an dass nur einer von beiden CPU-Kernen belastet wird. Wie kann ich das beheben - oder wie ich kann ansonsten z.B. in eine weniger komprimierte Videodatei konvertieren, die sich flüssig abspielt? --  itu (Disk) 10:41, 25. Jun. 2019 (CEST)

Wenn Deine CPU Hyperthreading kann, könntest Du versuchen, das per BIOS-Setup abzuschalten und dann das Video mit nur einem CPU-Kern anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 25. Jun. 2019 (CEST)
Ääh?, es arbeitet doch nur ein Kern und ich will das alle Kerne mitmachen damit das abspielen bewältigt werden kann. --  itu (Disk) 11:33, 25. Jun. 2019 (CEST)
Umgekehrt: Wenn nur ein Kern arbeitet, könnte der das durch Abschaltung von Hyperthreading mit doppelter Geschwindigkeit tun. Nicht alle Codecs unterstützen Multithreading, Deiner offensichtlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Jun. 2019 (CEST)

Ursache könnte die Verbreitung von H.265 und VP9 sein, das H.264 immer mehr verdrängt und ältere CPUs bzw. GraKas ohne entsprechenden Hardware-Unterstützung vor Probleme beim Dekodieren stellt (Beispiel). Ein Umkodieren in H.264 bzw. mal nachzuschauen, wie die verweigerten Videos kodiert wurden wäre einen Versuch wert. Welchen Player verwendest du?--Chianti (Diskussion) 12:13, 25. Jun. 2019 (CEST)

mplayer verwende ich seit eh und je. avplay ist auch zur hand aber momentan auch nicht besser. --  itu (Disk) 12:45, 25. Jun. 2019 (CEST)
Wenn ich MPlayer#Abspaltungen so lese: kann es sein, dass deine Mplayer-Version schon immer nur einen Kern genutzt hat, weil sie nicht hyper- bzw. multithreadingfähig ist?--Chianti (Diskussion) 13:57, 25. Jun. 2019 (CEST)
Wenn ich wüsste wie ich das checken kann... ich kann gerade nur sagen dass das Video das ich gerne ungebremst abspielen möchte von mplayer als "H.264 / AVC / MPEG-4 AVC / MPEG-4 part 10" ausgegeben wird und den einen CPU-Kern letztlich überlastet. Scheinbar wird also nicht hardwaredekodiert. --  itu (Disk) 14:15, 25. Jun. 2019 (CEST)
Du könntest die Hardwarebeschleunigung aktivieren: Hier wird das für Arch-Linux beschrieben, und hier für Ubuntu 10.10. Das dürfte aber auch für andere Distros funktionieren, müßte eben nur angepaßt werden.--IP-Los (Diskussion) 17:20, 25. Jun. 2019 (CEST)
Danke an alle Hinweise. Ich habe evt. nicht die Zeit das gleich weiterzuverfolgen aber als Grundlage für die weitere Wissensanreicherung war das recht hilfreich. --  itu (Disk) 13:29, 28. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 08:21, 1. Jul. 2019 (CEST)

Windows 10

Besitzt mein Benutzerkonto unter Windows 10 eigentlich Admin-Rechte?

Falls ja, kann ich die Admin-Rechte meinem Konto entziehen und ein weiteres Konto ohne Admin-Rechte anlegen?

Ist das sinnvoll, kann dazu mal jemand etwas sagen? --Paintdog (Diskussion) 22:53, 27. Jun. 2019 (CEST)

Klicke auf die Zahnscheibe im Windows-Startmenü, dann auf Accounts o.s.ä. und dann auf Your info o.s.ä. Alternativ oder bei älteren Windowsen drückst Du Windows+R und gibst control userpasswords ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 27. Jun. 2019 (CEST)
Ja, es ist sinnvoll, seine Alltags"arbeit" nicht mit dem Admin-Konto zu verrichten, insbesondere wenn man im Internet unterwegs ist. Dadurch, dass man für die Installation von Programmen extra das Admin-PAsswort eingeben muss, hat man zumindest noch eine Notbremse drin, wenn man versehentlich irgendwo falsch hinklickt: Windows absichern: Tipp 2 (Anleitung zur Einrichtung von Benutzerkonten ohne Admin-Rechte).--Chianti (Diskussion) 01:01, 28. Jun. 2019 (CEST)
Ergänzung: Du kannst deinem Konto die Admin-Rechte erst dann entziehen, wenn du ein weiteres Konto mit Admin-Rechten angelegt hast, denn mindestens eines muss es ja geben. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, wie Chianti schon sagte. In einem anderen Betrübssystemkonzept, das traditionell verglichen mit Windows als wesentlich sicherer gilt, ist es vollkommen normal, sich nur dann vorübergehend zum Admin zu machen (dort root genannt), wenn es für administrative Aufgaben gebraucht wird, ansonsten arbeitet man da immer nur mit normalen Benutzerrechten. --Kreuzschnabel 07:07, 28. Jun. 2019 (CEST)
So ganz einleuchtend ist das Adminkonzept von W10 (noch) nicht. Wenn ich in einer Anwendung eine Einstellung als Preset abspeichern möchte, verbietet es mir mein eigener, rechtmäßig erworbener PC. Er fragt mich nicht mal, ob ich die Speicherung als Admin vornehmen möchte.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 28. Jun. 2019 (CEST)
Du musst dem Windows 7…10 schon selbst mitteilen, dass Du das Anwendungsprogramm unter Adminprivilegien starten willst. Dazu Rechtsklick auf das Symbol in Startmenü oder Kachelbildschirm, dann auf More o.s.ä., dann auf Run as administrator o.s.ä. Dann wird der Benutzerkontensteuerungsbildschirm angezeigt, wo Du je nach Benutzerkontentypus entweder nur abklicken oder Name und Kennwort eines Adminkontos eingeben musst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 28. Jun. 2019 (CEST)
Danke. Kann man einstellen, das ausgewählte Programme immer als Admin ausgeführt werden?--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 29. Jun. 2019 (CEST)
Rechtsklick - Eigenschaften - Kompatibilität - Programm als Administrator ausführen - OK --FriedhelmW (Diskussion) 20:48, 29. Jun. 2019 (CEST)
Dann startet das Programm immer mit Benutzerkontensteuerung. Wenn Du ein Programm mit Adminprivilegien automatisch ohne Benutzerkontensteuerung starten willst, so musst Du die Aufgabenplanung (Task Scheduler) entsprechend programmieren. Das braucht man für manche Windows-XP-Programme, die auf späteren Windowsen nur mit Adminprivilegien laufen. Unter XP waren Adminprivilegien noch selbstverständlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 29. Jun. 2019 (CEST)

Danke fürs Feedback, damit komme ich m. E. weiter. --Paintdog (Diskussion) 22:31, 29. Jun. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 08:20, 1. Jul. 2019 (CEST)

Autoren-Genehmigung

Muß ich eine Autoren-Genehmigung von Wikipediia haben, wenn ich im Internet veröffetlichte Artikel von wikipediia in meinem Buch "Energiewende verfehlt" benutzen will. finden kannst.

--2003:C6:BF19:E081:2906:99C8:D516:926D 16:58, 28. Jun. 2019 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

nee, aber eine korrekte Angabe gemäß der Lizenzrichtlinien, siehe Wikipedia:Weiternutzung --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:01, 28. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 08:20, 1. Jul. 2019 (CEST)

Silbermöwe, die Zweite

Die erste Frage ist schon im Archiv. Also das Nest ist tatsächlich im Poller, direkt an der Fähre. Alle Viertelstunde legt dort eine Fähre an oder ab. Die Möven zeigen keine Angst, sind es wohl gewohnt. Die Fenster sind nicht zu öffnen und ziemlich dreckig, deshalb die schlechte Fotoqualität. Das Lütte ist aber schon etwas gewachsen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:39, 29.Jun. 2019 (CEST)

Du bist also auf dem Rückweg von Deiner Tour-)))? Diese Möwen haben doch einen idealen und sicheren Nistplatz gefunden und sind so schlau, dass sie es dank Dir bis in die Wikipedia nun geschafft haben. Sein Hut vor der Brut zieht der Caramellus
Zeigt aber auch, wie hart die Natur ist. Der/die Kleine wächst ohne Geschwister, Kita etc. auf engstem Raum auf. Und doch wird er/sie eine freche Möve werden.--93.207.126.6 10:36, 30. Jun. 2019 (CEST)

Zutritt Militär auf dem Säntis

 
Was wohl in dem Sechseck verpackt ist? Mal Christo fragen ...

Auf Twitter postete jemand neulich ein Foto von einem Hinweiszettel, der sich im Sender Säntis befinden soll. Er bittet den Leser, einige Etagen per Schlüsselschalter zu sperren, damit das Militär nicht überall Zutritt hat. Kann sich da jemand einen Reim drauf machen, an wen sich der Hinweis richtet und was damit bezweckt wird bzw. was der Hintergrund davon ist? Danke und Gruß, --Flominator 14:38, 29. Jun. 2019 (CEST)

Hat vielleicht was damit zu tun, dass das Militär öfters am Säntis unterwegs ist und dort auch einen Übungsplatz hat: Aufräumaktion "SÄNTIS 2018".--Chianti (Diskussion) 15:13, 29. Jun. 2019 (CEST)
Seufz. Die Aufräumaktion war unten (1200 m). Der Sender ist oben (2500 m). --62.203.194.10 12:53, 30. Jun. 2019 (CEST)
Unser Artikel Sender Säntis schweigst sich über den Eigentümer des Gebäudes aus und verrät lediglich Besitzer sowie Betreiber und Eigentümer der Sendeanlage. Da der Zettel mit Swisscom-Team unterzeichnet ist, vermute ich, dass er sich an den Eigentümer des Gebäudes richtet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 29. Jun. 2019 (CEST)
Die Armee dürfte auf dem Säntis oben ein paar Richtstrahlantennen und Radargeräte betreiben. Und die Swisscom möchte nicht, dass irgendwelche Nicht-Telekommunisten daran herumhantieren und etwas puttmachen.--Keimzelle talk 16:39, 29. Jun. 2019 (CEST)
Radar eher nicht, Richtfunk ja – und das vermutlich im gleichen Stockwerk wie zivile Anlagen: Foto. Aber an UKW und DAB sollen sie wohl nicht herumpfuschen.--Chianti (Diskussion) 17:24, 29. Jun. 2019 (CEST)
Militärs sind eher am Empfang SIGINT interessiert, d.h. ELINT und COMINT und das hauptsächlich in fremden Gefilden. Da liegt der Säntis sehr ideal.--93.207.127.18 20:52, 29. Jun. 2019 (CEST)
Vom Säntis aus kann die Fernmeldeaufklärung/Sigint Teile Süddeutschlands und Österreichs abdecken. Die Schweizer Armee betreibt dort also mehr als nur Radar. Wahrscheinlich wüsste die Schweizer Armee gerne mewhr darüber, was die Mitbenutzer Swisscom und SRF am Sender Säntis so treiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 29. Jun. 2019 (CEST)
Da überwiegend der weltweite Datenverkehr über Inmarsat läuft, schnüffeln die nicht nur in D und A. Da wett ich.--93.207.126.6 10:22, 30. Jun. 2019 (CEST)
Das Militär weis schon was Swisscom und Co da oben machen. Nur muss nicht jeder Soldat da oben überall rein kommen. Ich bin mir sicher, diejengen vom Militär, die in den Räumen/Stockwerke wirklich was zu tun haben, werden einen eigenen Schüssel für den Lift haben. Aber eben die Sicherheitsphilosophie; ohne Auftrag = kein Schlüssel, ohne Schlüssel = kein Zutritt, funktionirt nur wenn abgeschlossen ist. Und bei Sendeanlagen usw. gibt es Bereich/Räume wo man sich aus (Arbeits-)Sicherheitsgründen, nicht unnötig aufhalten sollte. --Bobo11 (Diskussion) 23:12, 29. Jun. 2019 (CEST)
Eine weitere - meine - Spekulation. Ich weiß es nämlich auch nicht. "Die spielen da "meine Tante, deine Tante". Auch das Militär wird Schilder an seinen Anlagen haben, die die Bewegungsfreiheit der zivilen Firmen einschränkt. Wenn da zwei Organisationen verschiedenen Auftrags zusammen sein müssen, gibt es zwangsläufig Friktionen und gewachsene organisatorische Vorgaben. Die Geheimhaltung bei der Aufklärung ist sprichwörtlich und die freiheitlich gesinnten Journalisten der Sender wollen nicht in den Verdacht geraten, unter der Aufsicht der Aufklärer zu stehen. So geht da jeder seine Wege, soll nicht heißen, dass man mal zusammen ein Bier im gemeinsamen Restaurant trinkt."--93.207.126.6 08:50, 30. Jun. 2019 (CEST)

Hallo! Da ich auch in einem solchen Gebäude arbeite, wo völlig verschiedene Unternehmen tätig sind, klingt das eher nach genervten Mitarbeitern, welche ihre Toiletten und Raucherecken vor Militärangehörigen schützen wollen. Der doch sehr "einfache" Stil des Briefes zeigt ja, daß es nicht von der Swisscom-Geschäftsleitung kommt, wenn sie davon überhaupt was wußte. Naja, und vieleicht auch ein bissl "Antimilitaristen", welche ihre vermeintlich zivile Arbeitsumgebung schützen wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:51, 30. Jun. 2019 (CEST)

Antimilitaristen werden in der Schweiz schnell umgedreht, wenn es ums Geschäft geht. Wenn es um die Rückeroberung von Rottweil und die Annexion des Südschwarzwaldes als Einflugschneise für Zürich geht, machen alle zivilen und militärischen Schweizer mit. SCNR.--93.207.126.6 10:11, 30. Jun. 2019 (CEST)
Stichwort Geistige Landesverteidigung, auch wenn das 50 Jahre her ist, so gibt es diese Grundüberzeugung ja bis heuten bei vielen, und Grundrechte wie Meinungs- und Informationsfreiheit und die Privatsphäre wurden da viel zu oft verletzt, was "Mann" als Schweizer durch die WK auch intensiver mitbekommt, als Militär in anderen Staaten. Da entwickelt mancher schon ne gesunde Antipathie, wenn es um Uniformen im Pausenraum geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 30. Jun. 2019 (CEST)
Betr. letzter Satz: Nicht in der Schweiz, nicht in einem Land wo die Uniform im Kleiderschrank neben dem Karabiner hängt. Nicht in einem Land, das die Feuerwehr nach dem Muster Militär organisiert/benennt und den einfachen Feuerwehrmann Soldat nennt.--93.207.126.6 10:47, 30. Jun. 2019 (CEST)
Eine Ehefrau duldet dies vieleicht zwangsläufig, will trotzdem ihr Zigarettenpause nicht mit Uniformierten verbringen. Denn die Wehrpflicht allgemein zu befürworten heißt ja nicht, daß man mit dieser täglich im vermeintlich zivilen Leben zu tun haben will. Was vieleicht auch an den Umgangsformen von Uniformierten liegen mag, die scheinbar international "Benehmen" mit dem Anziehen vergessen. Aber es war nur eine Vermutung, weil ich ähliche Listen kenne, wo allgemeine Toiletten für Unternehmen A reserviert werden sollen, weil die von B angeblich unsauber sind, und umgekehrt gibts die selben Vorurteile. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 30. Jun. 2019 (CEST)
Denke ich nicht das es Antipathie und Co. liegt, sondern schlichtweg daran, dass in Betriebsräumen nicht immer alles Idioten sicher abgedeckt und weggesperrt ist. Bei der Bahn hat in Stellwerksräumen auch nicht jeder Mitarbeiter was zu suchen. Selbst die nicht, die einen Schlüssel dazu haben. Sondern da gilt schlicht weg, wer keinen Auftrag hat, hat draussen zu bleiben. Man kann in solchen Räumen schlicht weg zu viel kaputt machen, auch unbeabsichtigt.
In Sendeanlagen gibt es nun mal Räume und Stockwerke, die nicht für den Publikumsverkehr konzipiert worden sind. Entsprechend hat in diesen Bereichen eigentlich keiner "einfach-so" herumzulaufen. Eben auch keine Militärangehörige. Und hier bei Säntis wird das Problem bei der Mischnutzung zu suchen sein, die in der Form nicht in jeden Sendeturm vorkommt. Also ermahnt man seine Monteure usw. daran, dass es hier auf dem Säntis eben nicht reicht, unten die Ausgangstüre abzuschliessen, wenn man möchte, dass niemand "einfach-so" in die Betriebsräume reinläuft. --Bobo11 (Diskussion) 11:19, 30. Jun. 2019 (CEST)
Schau Dir nochmal das Twitterbild an [22]. Stellen, denen solche Sicherheitserwägungen wichtig sind haben ordentliche Briefköpfe, und Verantwortliche, die mit Namen oder Position unterzeichnen. Ist auch nicht wirklich plausibel, wenn der Praktikant und Hausklempner in jeden Serverraum kommt, die "Militärpolizei" oder Techniker aber nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 30. Jun. 2019 (CEST)
Du erwähnst die völkerrechtswidrige Annexion von Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) durch irgendein dahergelaufenes selbsternanntes württembergisches impertinentes Subjekt, das unseren Bundesbrüdern dort das Eszett aufzwingen wollte. Weniger bemittleidenswert sind die lieben Leute im Südschwarzwald, die ihre Häuser jahrzehntelang in die Anflugschneise gebaut haben und dann erstaunt feststellten, dass es dort Flugzeuge gibt. --62.203.194.10 14:25, 30. Jun. 2019 (CEST)
Nun ja, den Fall Rottweil siedle ich auch in der politischen Kleinkunst an. Da werden wir noch lange was zu lachen haben. Was die Flieger betrifft, sehen sich die Süddeutschen zur Goldküste am südlichen Zürichsee nur ungerecht behandelt. Die merken schon, dass sich da kaum ein Flieger zum Anflug auf Kloten verirrt.--93.207.126.6 15:27, 30. Jun. 2019 (CEST)
Seufz. Die Goldküste ist am Nordufer des Zürichsees. Und am Zürichsee ist jetzt auch Anflugschneise, weil Deutschland ja die bestehende zugebaut hat. --62.203.194.10 15:39, 30. Jun. 2019 (CEST)
Heul. Hast ja recht, ist südlich von Zürich, aber am Nordufer des Sees. Verspreche zur Strafe mal wieder vorbei zu kommen, damit das besser haften bleibt.--93.207.126.6 17:41, 30. Jun. 2019 (CEST)

UV-Schutz durch Körperbehaarung

Welchen LSF haben Körperhaare z.B. am Bein. --2.247.253.62 12:40, 29. Jun. 2019 (CEST)

Gar keinen – sie zählen zum Eigenschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 29. Jun. 2019 (CEST)

Bei rasierten Damen Null, bei durchschnittlichen unrasierten mitteleuropäischen Männern sehr nahe Null und bei türkisch/arabischen Männern ziemlich nahe Null. --Elrond (Diskussion) 20:33, 29. Jun. 2019 (CEST)

Gemäß Definition des Lichtschutzfaktors sollte das unmöglich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 29. Jun. 2019 (CEST)
Unmöglich nicht, aber es erscheint wenig logisch, dass eine Behaarung den natürlichen UV-Schutz vollständig unwirksam machen soll. --Kreuzschnabel 18:50, 30. Jun. 2019 (CEST)
"Unmöglich", weil ein unwirksamer Schutz den LSF 1 hat und nicht 0. Ein Lichtschutzfaktor von 0 würde den körpereigenen Schutz zerstören. --Digamma (Diskussion) 21:40, 30. Jun. 2019 (CEST)
Richtig. Deshalb schrob ich oben: es erscheint wenig logisch, dass eine Behaarung den natürlichen UV-Schutz vollständig unwirksam machen soll. Ich habe den Witz durchaus verstanden :) --Kreuzschnabel 08:19, 1. Jul. 2019 (CEST)
Da war ich wohl blind. --Digamma (Diskussion) 22:25, 1. Jul. 2019 (CEST)
Drum hat der Unbefiederte da auch einen roten Hals ?!?? ....--Maschinist1968 (Diskussion) 12:42, 1. Jul. 2019 (CEST)

"Geschmack" von warmem und kaltem Wasser

Ich bin gar nicht sicher, ob "Geschmack" es trifft, aber warmes Leitungswasser bewirkt bei mir Widerwillen, während ich von kaltem leicht einen halben Liter trinken kann. Meiner Frau geht's genauso. Ist das verbreitet? Gibt's da einen Grund für? --Eike (Diskussion) 12:44, 29. Jun. 2019 (CEST)

Frisches heißes Wasser in Trinktemperatur von Tee (60-65°C) statt Tee schmeckt(e) mir hervorragend. Ausprobiert auf den Hinweis einer Ernährungsberaterin, da gewisse Tees den Magen/ Körper belasten können. Abgestandenes, lauwarmes Wasser schmeckt da, wie solche Tees sicher auch nicht, sodass das nicht nur Einbildung ist.--93.207.127.18 13:04, 29. Jun. 2019 (CEST)
Ich mein schon warmes Wasser frisch aus der Leitung. (Heißes hab ich nicht probiert...) --Eike (Diskussion) 13:07, 29. Jun. 2019 (CEST)
Warmes Wasser aus der Leitung ist sicher längere Zeit im Boiler abgestanden, hat die Entkalkungssonde umspült und ist voller Bakterien, sofern es nicht mindestens 60°C durchlaufen hat. Diese Brühe nehme ich nicht einmal zum Tee (ab-)kochen. Da würde es mich auch ekeln.--93.207.127.18 15:31, 29. Jun. 2019 (CEST)

"Ob ein Getränk oder eine Speise als zu warm, zu kalt oder als passend empfunden wird ist abhängig davon, wie wir es gelernt haben und wie es unserer Meinung nach sein sollte." [23] Claus Lampert, Hotel- und Barpsychologie: Psychologie für die Gastronomie, Springer 2012, S. 20.
Tatsache ist auch, dass kaltes Wasser mehr Kalk und Gase wie Sauerstoff binden kann und daher auch anders schmeckt (einfach mal Quellwasser in den Kalkalpen trinken oder Trinkwasser in aus dortigen Quellen wie in Seefeld in Tirol). Dazu kommt das erwähnte kulturelle Ideal von "frischem Wasser" (bekanntestes Beispiel wohl Psalm 23, Vers 2 in der Luther-Übersetzung), das wohl auch aus der Erfahrung herrührt, dass erwärmtes, mithin abgestandenes Wasser eher ungesund ist: noch bis zum Beginn der Moderne waren in Mitteleuropa Bier und Wein hygienisch gesehen die weniger riskanten Getränke als Wasser, siehe Choleraepidemie von 1892 in Hamburg.--Chianti (Diskussion) 13:49, 29. Jun. 2019 (CEST)

Nichts ist köstliche als heißes Wasser, höchstens mit einem Tropfen Milch Teefax - Brite. Mir schmeckt bei diesem Wetter mundwarmes Wasser besser als kaltes, zudem kriege ich dann keine Schweißausbrüche nach dem Trinken. --Elrond (Diskussion) 20:27, 29. Jun. 2019 (CEST)

Für systematische Tests könnte man frisches Leitungswasser auf unterschiedliche Temperaturen erwärmen. In der kurzen Erhitzungszeit kann es nicht erheblich verkeimen. Andere Möglichkeiten wären, abgekochtes Wasser steril abkühlen zu lassen oder die Temperatur durch Mischen mit frischem Wasser einzustellen. Die wesentlichen geschmacksgebenden Einflußgrößen dürften der pH-Wert, die Wasserhärte und der Salzgehalt sein. --77.6.43.12 01:17, 30. Jun. 2019 (CEST)

Da möchte ich noch den Luft- und Legionellengehalt als möglicherweise geschmacksbeeinflussend hinzufügen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 30. Jun. 2019 (CEST)
Interessant. Gibt es dafür eine Evidenz? (Welche Legionellen? Und wonach schmecken die denn?) --95.116.25.53 04:45, 30. Jun. 2019 (CEST)
Dass frisch "gezapftes" warmes Wasser aus der Leitung gar nicht frisch sein könnte, da bin ich nicht drauf gekommen. Meine Vorstellungswelt endet da am Wasserhahn. Ich hab nun mal kaltes genommen und kurz erwärmt... kaltes ist mir trotzdem angenehmer. Aber es sieht ja danach aus, als wäre das keine Menschheitskonstante. Meine Spekulation zur Frage war, dass früher, also, ganz, ganz früher, kaltes (fließendes) Wasser tendenziell gesünder war als warmes (stehendes), und diese Vorliebe deshalb verbreitet wäre. --Eike (Diskussion) 09:31, 30. Jun. 2019 (CEST)
Hallo! Eike ich muss Dir leider widersprechen, grundsätzlich ist kaltes Wasser auch schon früher ungesünder gewesen. Die Fiktion vom "klaren Bächlein" stimmt eben nicht, wenn 50 Meter davon ein totes Reh seit Wochen im Wasser liegt und die entsprechende bakterielle Verunreinigung in sich trägt. Und die meisten Brunnen waren lediglich Schichtwasseranlagen, keine Quellen oder Grundwasser, weshalb auch da der Genuss mit Krankheit und tod verbunden war. Ein Grund übrigens, warum Bier und Tee in der Menschheitsgeschichte so erfolgreich sind, weil sie das Erhitzen des Wasser beinhalten, und aus Beobachtung gesünder sind. Interessant wird der Vergleich ja auch, wenn man abgekochtes, erkaltetes Wasser mit frischem Leitungswasser vergleicht. Der Kalk- und Salzgehalt ist der gleiche. Das "Abgestandene" entsteht eben meist durch das Fehlen von Sauerstoff, der einen sensorischen Unterschied ausmacht, den man nicht klassisch durch den Geschmack definieren kann, sondern eher der Erfahrung von gut und schlecht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:01, 30. Jun. 2019 (CEST)
Der Kalk- und Salzgehalt ist eben nicht der gleiche. Das gelöste Hydrogencarbonat des Frischwassers hat sich durch das Erwärmen als Carbonat niedergeschlagen und dabei einen Teil der Erdalkaliionen (hauptsächlich Calcium, weniger Magnesium) mitgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 30. Jun. 2019 (CEST)
"War schon früher ungesünder" impliziert, dass es das heute noch ist. Daran gibt es hier ja durchaus Zweifel, außerdem gibt es neben Bakterien noch andere Aspekte, die hier noch nicht erwähnt wurden: kaltes Wasser muss vom Körper erst erwärmt werden. Des beansprucht den Kreislauf, was aber nicht nur negativ ist: bei Personen, die dazu neigen zu viel zu essen kann es eventuell den Unterschied machen, ob diese zunehmen oder nicht: wenn man 2-3l Wasser pro Tag trinkt machen 10 °C Unterschied (realistisch für Unterschied Leitungswasser - Raumtemperatur) schon 20-30 kcal pro Tag aus da das Wasser immer auf Körpertemperatur erwärmt werden muss, bei 25 °C Unterschied (realistisch für den Fall, dass man warmes Leitunsgwasser mit ca. Körpertemperatur verwendet) sogar 60-90 kcal pro Tag. Das ist immer unter der Annahme, dass diese Erwärmung einen Wirkungsgrad von 100% hat, daher in Wirklichkeit wird der Energieaufwand sogar noch etwas höher sein. --MrBurns (Diskussion) 13:20, 1. Jul. 2019 (CEST)
Ein wichtiger Aspekt wurde noch nicht genannt:
Da, war es ein Traum, war es ein Spiel meiner krankhaft erregten Sinne? Eilte dort nicht mit schnellen, seltsamen Sprüngen eine mächtige Ziege gerade auf unsere Akazie los und trug sie nicht gar einen Menschen auf ihrem Rücken? Ich hätte nachher darauf schwören mögen, Hörner und Bart gesehen zu haben. Freilich war es ein Mensch, ein heißersehnter Mensch, doch die Ziege verwandelte sich in ein Kamel, auf dem uns Bisra in zwei Schläuchen Wasser zutrug, dessen Anblick uns bei unserer Schwäche und Reizbarkeit Tränen der Rührung auspreßte. Im Nu war Alî Bû Bekr wieder zum Leben erwacht, Sa'ad versparte den Rest seiner Gebete auf eine passendere Gelegenheit, und ich war im Augenblick voll und ganz zur Gegenwart zurückgekehrt. Der nicht aus dem Gleichgewicht zu bringende Buï Mohammed allein ließ sich zu keiner unwürdigen Lebhaftigkeit der Gefühlsäußerung hinreißen, sondern kramte aus unserem Proviantsäckchen ein Dutzend Zwiebäcke, brockte sie in unser Trinkgefäß und meinte, es sei zuträglicher, nach längerem Durste vor der Stillung desselben etwas feste Nahrung zu sich zu nehmen. Erst dann sogen wir uns voll des köstlichsten aller Getränke. Unter anderen Verhältnissen wäre dasselbe freilich schwerlich von vielen angerührt worden, so schmutzig und voll fremder Bestandteile war es. Uns schien es ein Göttertrank, und unsere Lippen bebten keineswegs vor den verwesten Materien zurück.
Gustav Nachtigal: Sahara und Sudan, Bd. I, S. 235 ff, Berlin 1879.
--Geoz (Diskussion) 17:33, 30. Jun. 2019 (CEST)

Zitat: „Tatsache ist auch, dass kaltes Wasser mehr Kalk und Gase wie Sauerstoff binden kann und daher auch anders schmeckt“
That's it. Kaltes Wasser hat alles gespeichert, was es im Boden aufnehmen und lösen kann, also am ehesten Kalk, sonstige Mineralstoffe, Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff, Radon, etc. Bei der Erhitzung im Boiler gasen die gelösten Gase aus und Mineralstoffe scheiden sich an der Grenzfläche Heizstab/Wasser ab. Dann ist es noch entscheidend, ob das Wasser aus einem (veralteten) Heißwasserspeicher kommt oder in einem (topmodernen) Wärmetauscher hinter einem Heißwasserkessel schnellerhitzt wurde (dann gast das Wasser erst beim Wasserhahn aus). Viel schlimmer halte ich Spülmittelreste im Glas, die beim Einschenken sekundenlang Schaum erzeugen. --Maschinist1968 (Diskussion) 12:35, 1. Jul. 2019 (CEST)

2 questions on gender

Forgive me for asking in English. I'm wondering about how you gender loanwords in German. It must be "by feel," but if people agree that an EN word borrowed by DE should be a particular gender--why that one? There must be some rules there.

2. How are nonbinary gender identities being treated in the German language right now? (Or any language for that matter; this question didn't get any kind of help on the EN wikipedia.) It's cool that there's a neuter, that must make it easier, right?

Don't feel obligated to answer in English because I'm asking in the language; my German used to be okay and I'll be able to cope.

--Temerarius (Diskussion) 05:22, 30. Jun. 2019 (CEST)

1) Fremdwörter erhalten meist das grammatische Geschlecht, das die deutsche Übersetzung/das naheliegendste deutsche Wort hat. Eine feste Regel scheint es nicht zu geben, es gibt jedoch linguistische Arbeiten zu dem Thema. 2) Derzeit sind Schreibweisen wie Mitarbeiter*innen oder Mitarbeiter_innen verbreitet, um durch den Asterisk oder den Unterstrich auch nichtbinäre Geschlechter anzusprechen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:54, 30. Jun. 2019 (CEST)
Typische Beispiele zu (1): der Gare du Nord (der Bahnhof), aber die Victoria Station (die Station). Bei neuen Begriffen dauert es oft eine Weile, bis sich ein bestimmtes Genus durchsetzt: es gab der/die/das Email; heute meist die (wie in die Post). Zu (2): Da ist noch Vieles im Fluss und es gibt noch keinen echten Konsens bezüglich Gendersternchen etc. Das, wie du denkst, praktische Neutrum ist dummerweise keine Option, da es bei Personen fast immer als abschätzig empfunden wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:20, 30. Jun. 2019 (CEST)
Wir Deutschen haben das alles geregelt. Wir halten uns ein Institut in Mannheim namens Duden, das solche Dinge sogar im Verein mit den Österreichern und Schweizer genau festlegt. Da wird dann bestimmt, ob das "der, die, das," ist.--93.207.126.6 10:31, 30. Jun. 2019 (CEST)
Info: das war ein Scherz (oder schlichte Unwissenheit). Der Duden-Verlag war nie ein wissenschaftliches "Institut", sondern immer ein privater Verlag und ansässig in Leipzig (zusätzlich ab 1953 in Wiesbaden, erst ab 1984 in Mannheim). Der "Duden" war nur in Westdeutschland von 1955 bis 1996 maßgeblich für die Rechtschreibung, aber nie für den Sprachgebrauch. Was es seit 1964 in Mannheim gibt, ist das wissenschaftliche Institut für Deutsche Sprache, das Sprachforschung und Online-Wärterverzeichnisse betreibt und mit dem Deutschen Referenzkorpus über das größte Wortverzeichnis der deutschen Sprache verfügt. Am IDS angesiedelt ist der Rat für deutsche Rechtschreibung, der über die richtige Schreibweise von Wörtern entscheidet (so wie der "Duden"" in Westdeutschland 1955-96). Aber auch der entscheidet nicht darüber, wie Dinge bezeichnet werden, höchstens darüber, wie die Bezeichnug geschrieben wird.--Chianti (Diskussion) 11:53, 30. Jun. 2019 (CEST)
Info: Das ist jetzt Korinthenkackerei (oder schlichte Besserwisserei). Aber du hast recht, zwischenzeitlich hat sich da viel geändert. Ob das nun hier wichtig ist ####WP:DISK### überlass ich deiner Beurteilung.--93.207.126.6 13:12, 30. Jun. 2019 (CEST)
Wie jemand zu beurteilen ist, der die letzten 23 Jahre als "zwischenzeitlich" bezeichnet und generell Rechtschreibung mit Sprachgebrauch verweschselt, überlasse ich dem geneigten Leser.--Chianti (Diskussion) 13:53, 30. Jun. 2019 (CEST)
Was noch nicht erwähnt wurde: Man kann auch einfach Mitarbeiter sagen (generisches Maskulinum, nach wie vor der Standard in Umgangs- wie Hochsprache). Da beschweren sich dann manche, das schließe die Frauen aus; aber wenn man dieser Ansicht nicht ist, dann sind im generischen Maskulinum praktischerweise schon alle nichtbinären Varianten enthalten. --Katimpe (Diskussion) 02:30, 1. Jul. 2019 (CEST)
zu 1.) findest du hier ab Seite 3 stichwortartig Antworten.—Niki.L (Diskussion) 10:33, 30. Jun. 2019 (CEST)

Es gibt auch lokale Vorlieben, so heißt es im mittleren und nördlichen Teil Deutschlands überwiegend die mail, in südlichen Gefilden und Österreich das mail. --Elrond (Diskussion) 12:11, 30. Jun. 2019 (CEST)

"Das" Mail sagt man zum Beispiel in der Schweiz. Aber nördlich der Schweizer Grenze überwiegt nach meinem Eindruck (wie im übrigen Deutschland) "die" Mail. --Digamma (Diskussion) 13:21, 30. Jun. 2019 (CEST)
Frequently it is not a question of the gender of a synonym, but of that of a compound word. One striking example is Radio which is masculine in Switzerland (der Radioapparat), but neutrum in most of Germany (das Radiogerät). About non-binary people and pronouns: there has for example been a suggestion to introduce a new pronoun sier [24] (comparable to they in English or hen in Swedish), but this obviously hasn't caught on yet (and possibly never will). --Stilfehler (Diskussion) 14:19, 30. Jun. 2019 (CEST)
„[T]his [scil. sier] obviously hasn't caught on yet (and possibly never will)“. – Es ist tatsächlich sehr unwahrscheinlich, dass sich grammatische Formen aus der Retorte durchsetzen. Die beiden bekanntesten Versuche, von außen massiv ins Pronominalsystem einzugreifen, stammen im Übrigen von Mussolini und Ceaușescu. Ich habe aber einige Zeit überlegt, ob ich das schreiben soll, denn man könnte auf die Idee kommen, ich würde irgendetwas gleichsetzen, was ich ausdrücklich nicht tue. Nur zeigen auch ihre Fälle, dass solche Versuche nicht unbedingt fruchtbringend sind (wobei man immer noch anmerken könnte, dass Pragmatik sehr wohl in einer gewissen Weise „von außen“ in das Pronominalsystem eingreifen kann). --GALTZAILE () 17:29, 30. Jun. 2019 (CEST)
Eben das genannte schwedische hen fängt gerade an, sich durchzusetzen, wenn auch erst 50 Jahre nach dem Vorschlag. Und das singular they lese ich auch immer häufiger. --FGodard||± 09:36, 1. Jul. 2019 (CEST)
Das en:singular they ist allerdings nicht "aus der Retorte", sondern seit Jahrhunderten in Gebrauch, galt aber lange als umgangssprachlich. --Katimpe (Diskussion) 23:13, 1. Jul. 2019 (CEST)

Querelen und Proteste bei der betrieblichen Altersversorgung

Seit längerer Zeit gehen durch die deutsche Medienlandschaft Berichte über Proteste von Beziehern betrieblicher Altersversorgung nach dem Modell der Direktversicherung, die ihre Verträge vor 2005 abgeschlossen haben, da für sie heute bei Auszahlung Regeln gelten (Krankenversicherungsbeiträge, Steuern), die bei Vertragsabschluss noch gar nicht absehbar waren. Da scheint es empfindliche Verluste zu geben (ich bin glücklicherweise nicht betroffen). Bei der Suche auf de:WP nach Informationen dazu werde ich nicht fündig, weder bei Direktversicherung noch bei Betriebsrente noch bei Gesundheitsreform in Deutschland. Kann mir jemand helfen?

--Dioskorides (Diskussion) 15:32, 30. Jun. 2019 (CEST)

Bei der Betriebsrente gab/gibt es verschiedene Modelle/Möglichkeiten. Die einzig funktionierende Rente ist die, das die Rentenzahlungen immer von den momentan Aktiven gezahlt wird. Wie soll sich denn Geld vermehren, wenn es beiseite gelegt wird?--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 30. Jun. 2019 (CEST)
Über Lebensversicherungen. Ich erinnere micht, dass damals viel für steuerbegünstigte Rentenversicherungen geworben wurde. Mein Anliegen jetzt: ich suche hier genauere Angaben über das Rentenmodell, die aufgetretenen Querelen und das Protestgeschehen sowie Initiativen/Stellungsnahmen heutiger Politiker dazu. --Dioskorides (Diskussion) 15:57, 30. Jun. 2019 (CEST)
Bittesehr: Homepage der Vereins "Direktversicherungsgeschädigte e.V. mit Forderungen ud Hintergrund. (www.dvg-ev.org war übrigens mit den Suchworten "Proteste" "Direktversicherung" "2005" gleich der allererste Google-Treffer).--Chianti (Diskussion) 20:25, 30. Jun. 2019 (CEST)
Betriebsrente hat nichts mit "Politiker" zu tun.--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 30. Jun. 2019 (CEST)
Kannst du das erläutern? Politiker sind es doch, die die Gesetze machen, z.B. die Gesetze, die die Versteuerung von Renten regeln. Wir haben da übrigens noch das hier: Nachgelagerte Besteuerung --2001:16B8:1060:7E00:B946:C746:8EB4:BA39 21:53, 30. Jun. 2019 (CEST)
(BK) nicht? man könnte einen anderen eindruck bekommen ...Sicherlich Post 21:55, 30. Jun. 2019 (CEST)
Danke für die Bemühungen, ich hatte bei google mit Betriebsrente und Direktversicherung bzw.Kombinationen nichts gefunden (in der Annahme, dass die Berichte über Proteste da erscheinen müssten). Der oben genante Verein stellt die Sachlage wirklich erschöpfend dar (mit einschl. Paragaphen). Mich wundert trotzdem, dass sich das noch nicht in de:WP niederschlagen hat, mal im Vergleich gesehen mit dem ganzen Gejammer über Hartz IV. --Dioskorides (Diskussion) 23:43, 30. Jun. 2019 (CEST)
Wenn ich falsch liege, dann müsste der Artikel verbessert werden. Es besteht keine Verpflichtung für abhängig Beschäftigte eine betreibliche Altersversorgung abzuschließen(?), aber es gibt eine Verpflichtung für Menschen anstellende, eine anzubieten (Artikel 2. Absatz). Es bleibt jedem abhängig Beschäftigten jedoch frei, ob er eine Geldanlage/Spekulation eingeht oder nicht? "Politiker*innen" - in diesem Fall Mitglieder der Legislative - stellen zwar die Möglichkeit bereit (Gesetz: wenn betriebliche Altersversorgung, dann so) aber verpflichten nicht zum Abschluss - oder?--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 1. Jul. 2019 (CEST)
Was muss verbessert werden? Das die Politik darin mitspielt? Die Politik macht die Gesetze, bestimmt also wie die Verträge zu gestalten sind, wie die Besteuerung & Abgaben darauf aussehen, ob ggf. Pfändungsschutz besteht usw. - zumindest die ersten beiden Dinge haben eine Auswirkung auf den Ertrag den mir so ein Produkt erwirtschaftet. Ein Pfändungs-/Harz-IV-Schutz kann durchaus auch bei der Entscheidung eine Rolle spielen. Auch ob/wie es später ggf. auf eine Grundrente/Sozialleistungen angerechnet wird. Im vermögenderen Segment die Frage wo die Obergrenze für Einzahlungen liegt usw. Das ist ganz viel Politik. Ohne direkten Einfluss der Politik wäre ein stinknormales Sparbuch/Fonds/... viel einfacher ...Sicherlich Post 11:29, 1. Jul. 2019 (CEST)
Das ist das WIE, besteht denn ein OB? Also die Verpflichtung, eine Betriebsrente abschließen zu müssen? Wenn nicht, dann hat man doch gar keinen Stress mit "Politiker*innen" und prüft wie bei jedem Vertragsverhältnis Vor-, Nachteile und Risiken? Die versprochene Rendite einzufordern und andere dafür zahlen zu lassen schaffen nur "systemrelevante" Fonds und Kreditinstitute.--Wikiseidank (Diskussion) 12:12, 1. Jul. 2019 (CEST)
ah - ich sehe wo ggf. das Mißverständnis ist. Der Frager schrieb "Querelen und das Protestgeschehen sowie Initiativen/Stellungsnahmen heutiger Politiker" - da muss der individuell Abschließende ja keinerlei Kontakt mit haben. Aber um die Entstehung und die konkrete Ausgestaltung gab (und gibt) es ja Politiker die sich dazu äußerten. Das, so mein Veräständnis, ist was den Frager interessiert...Sicherlich Post 13:58, 1. Jul. 2019 (CEST)

Ich vermute, der TE meint die Krankenversicherungsbeitragspflichtigkeit bei Auszahlung von Direktversicherungen, die auch dann fällig ist, wenn es sich gar nicht um eine Betriebsrente handelt sondern vollständig vom AN aus seinem Netto selbst angespart wurde, siehe auch [25]. Dies ist in der Tat eine der großen Ungerechtigkeiten in der Altersvorsorge, die wenig Vertrauen in die Verlässlichkeit von Politik entstehen lässt. Benutzerkennung: 43067 13:16, 1. Jul. 2019 (CEST)

Richtig, vor allem weil der volle (nicht wie sonst nur der halbe) Beitrag anfällt, und weil die Regeleung während der Laufzeit der Verträge geändert wurde, man konnte das alles bei Vertragsabschluss gar nicht wissen (kein Vertrauensschutz). Obwohl ich gar nicht betroffen bin, verstehe ich nicht nur den Ärger, sondern mich ärgert sowas auch. Wie kommt wohl Politikverdrossenheit zustande? (Bitte nicht beantworten, weil das keine Frage hier für die Auskunft ist.) --Dioskorides (Diskussion) 14:14, 1. Jul. 2019 (CEST)

Die Politik hat die Renten der Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland) massiv abgesenkt und zugleich die Leute aufgefordert selbst vorzusorgen. Ich habe selbst so eine bestriebliche Alterversorgung abgeschlossen, vom Arbeitgeber gab es Null Zuschuss, auch wenn das Konstrukt "betrieblich" heißt. Dann zu behaupten, die Politiker hätten niemanden gezwungen und es wäre alles freiwillig ist geradezu perfide. Die junge Generation wird sich noch umgucken, was 48 % Eckrente bedeutet. Inbesondere wenn sie merkt, dass dank Studienzeiten, Praktika, Arbeitslosigkeit, Auslandsaufenthalt usw. die meisten noch nicht einmal die 48 % erreichen. --Kurpälzer (Diskussion) 19:34, 1. Jul. 2019 (CEST)

"12.000 Flüchtlinge auf dem Weg über Libyen und Mittelmeer gestorben"

„Seit 2014 sind mehr als 12.000 Menschen bei dem Versuch gestorben, von Libyen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.“ – ZEIT, FAZ, FR, 29. Juni 2019

Meine Frage: Wer ermittelt solche Zahlen? -- Schmeißfliege (Diskussion) 13:35, 29. Jun. 2019 (CEST)

Meine Gegenfrage (ohne einen Link geklickt zu haben): Steht das nicht in den verlinkten Artikeln? In der Regel nennen Zeitungsartikel ihre Quellen. Vermutlich irgendwelche NGOs... --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 29. Jun. 2019 (CEST)
Natürlich steht es in dem Artikel, und zwar gleich im nächsten Satz: "Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR spricht von "der tödlichsten Meeresüberquerung der Welt". " Hier die Aufstellung: https://data2.unhcr.org/en/situations/mediterranean -- ?
Wo steht hier die Zahl 12.000 bezogen auf Libyen? -- Schmeißfliege (Diskussion) 21:19, 29. Jun. 2019 (CEST)
Da kannst du selber rechnen; die Quellen sind einzeln angegeben. —Niki.L (Diskussion) 21:46, 29. Jun. 2019 (CEST)
Ok, die UNHCR dokumentiert also in der Tat die Fälle. List of 34,361 documented deaths gibt tatsächlich einen Hinweis auf Größenordnungen, etwa auch von Toten, die in Flüssen etwa zwischen Türkei und Griechenland ertranken.
Und wo ist der Bezug für den Seeweg ab Libyen herauslesbar für die Zeit ab 2014? -- Schmeißfliege (Diskussion) 13:22, 30. Jun. 2019 (CEST)
Wenn du nicht in der Lage bist, die unter dem von mir geposteten Link verfügbaren Jahres- und sonstigen Berichte, wo die Routen aufgegliedert sind, abzurufen und zu lesen, könnte man glatt meinen, du willst hier nur herumtrollen und eine Diskusison anleiern.--Chianti (Diskussion) 14:12, 30. Jun. 2019 (CEST)
Ich finde es nicht. Kannst du die Stelle mal zitieren, dass ich sie finde? -- Schmeißfliege (Diskussion) 03:53, 1. Jul. 2019 (CEST)

Ist das wirklich ne allgemeine Wissensfrage, oder soll nicht ein bissl politsche Aufmerksamkeit in WP:Auskunft getragen werden? Das ist doch eher eine Frage für das WP:Cafe. Letztendlich zeigen die Vielen Meldungen doch nur, wie gut die "Beteiligten" auf dieser Trasse vernetzt sind. << Menschenverachtendes entfernt. --DaizY (Diskussion) 11:25, 30. Jun. 2019 (CEST) >>Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 30. Jun. 2019 (CEST) @Benutzer:Chianti, das ist nen ganz normaler Beitrag auf dieser Seite. Es wäre besser bei WP:Cafe, und Kritik muss erlaubt sein, wenn eine Frage so formuliert wird, daß es gar nicht eine "Allgemeine Wissensfrage" ist, sondern um die Platzierung von politischen Beiträgen geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 30. Jun. 2019 (CEST)

Kleine Nachhilfe für Oliver S.Y.: die vielen Meldungen zeigen nicht die Vernetzung der Beteiligten untereinander, sondern sind das Ergebnis von Medien wie Twitter, Facebook, VK usw., die es ermöglichen, auch eigentlich unvernetzte Meldungen unvernetzter Personen mittels Hashtags und Followen zu verknüpfen. Ergebnis sind Aggregatoren wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte oder liveuamap, und es erleichtert natürlich die Arbeit des UNHCR.--Chianti (Diskussion) 14:12, 30. Jun. 2019 (CEST)
Zweck des Café ist es, als Plauderplatz und gelegentlich auch zum Dampf ablassen für Wikipedia-Autoren zu dienen, die sich mal ein wenig entspannen möchten (oder eben Spannungen abbauen). Wer hat eigentlich mit dem Reflex begonnen, das Café als Abladeplatz für besonders nervige Auskunfts-Anfrager und Anfragen gebrauchen zu wollen? -- 149.14.152.210 10:56, 1. Jul. 2019 (CEST)
Angefangen bin ich damit sicherlich nicht, aber auch ich verweise aufs WP:Café, wenn Diskussionswünsche/-anstöße auftauchen, die eben nur das sind: Diskussionswünsche/-anstöße, die auf WP:Auskunft nichts zu suchen haben. In bestimmten Fällen verweise ich nicht aufs Café, sondern lösche oder erle direkt. Aber in sehr vielen Fällen ist das Café halt die einzige in Wiki bestehende Möglichkeit, solche Diskussionswünsche/-anstöße abzuladen. Nicht drauf zu reagieren, obliegt dann den Café-Teilnehmern. Aber das wird nicht passieren, denn schon hier in der Auskunft gibt es genügend Benutzer, die auf alles antworten. Deswegen werden wir auch niemals 100-prozentige Einigkeit erzielen, was in der Auskunft korrekt eingekippt ist und was nicht. Das Café hingegen hat als einzige Stelle in ganz de-Wiki (auch) die Funktion eines Forums, sodass dort (wie im Intro dort steht) „- fast - alles erlaubt ist“. Wenn dort zu viel nerviges aufschlägt, muss dort entsprechend reagiert werden; aber was schon im WP:Café nervt, hat in WP:Auskunft erst recht nichts zu suchen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:12, 1. Jul. 2019 (CEST)
Aha, also lösen wir ein Problem, indem wir ein anderes schaffen und den Autoren, die sich mal austauschen und vom Artikelschreiben und Editwaren erholen möchten, unter Ignorierung der erklärten Zielsetzung des Cafés die nervigsten Wichtigtuer, politischen Ideologen und sonstige Nervbolde schicken? (Das soll jetzt keine Kategorisierung der hiesigen Anfrage darstellen). Klingt jedenfalls nach einer guten Strategie, noch mehr Leute zu vergraulen. -- 149.14.152.210 17:17, 1. Jul. 2019 (CEST)
Selbst die „nervigsten Wichtigtuer, politischen Ideologen und sonstige Nervbolde“ können Wissensfragen stellen, dann sind sie in der Auskunft richtig, sofern sie nicht ihr „Ideologisieren oder Nerven“ einfach nur mit einer daraus konstruierten Wissensfrage tarnen. Und die „nervigsten Wichtigtuer, politischen Ideologen und sonstige Nervbolde“ können und dürfen Plaudereien oder Diskussionen im Café anstoßen. Sollten sie damit die anderen Café-Benutzer unerwünscht „ideologisieren oder nerven“, so wird ihnen das dort sicherlich gesagt werden. Aber nicht jede ungeeignete Auskunfts"frage" ist per se auch ein ungeeigneter Café-Diskussionsanstoß. Daher kann ich Deine Interpretation von der "Problemschaffung" und dem "Leute vergraulen" nicht teilen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:21, 2. Jul. 2019 (CEST)

Um auf die Frage zurück zu kommen: angespülte oder im Meer aufgefundene Leichen kann man zählen. Das ist ziemlich eindeutig. Dann kann man noch Überlebende fragen wie viele bei ihrer Fahrt über Bord gegangen und ertrunken sind. Das ist dann schon nicht mehr so eindeutig. Und dann gibt es noch die Schlauchboote die einfach so sinken ohne das es jemand merkt und deren Insassen von den Fischen gefressen werden bevor man sie findet. Es gibt hier also ein nicht unerhebliches Dunkelfeld. Nach Angaben der UN ist die oben genannte Zahl jedoch durch die recht zuverlässige Leichenzählung entstanden. Wobei da natürlich auch Menschen gezählt werden könnten, die nicht ertrunken sind, sondern aus anderen Gründen bei der Überfahrt verstarben (Herzinfarkt, Hirnschlag, weiss-Gott-was-für-Leiden). Eine 1000%ige Statistik wird es nie geben. Realwackel (Diskussion) 11:21, 1. Jul. 2019 (CEST) P.S.: So, war das morbide genug?

Für mich bleibt die Frage offen, ob es nun tatsächlich die UNHCR ist, die 12.000 tote Flüchtlinge über den Seeweg ab Libyen ermittelt hat. Wenn ja, wo man das nachlesen kann. Es könnte ja auch genausogut eine Schätzung von Sea Watch sein. -- Schmeißfliege (Diskussion) 20:06, 1. Jul. 2019 (CEST)
Ich würde das so herleiten: die beiden Anwälte Omer Shatz und Juan Branco haben eine Klageschrift vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereicht. In dieser Klageschrift steht, dass 14.500 Menschen im zentralen Mittelmeer von Januar 2014 bis Ende Juli 2017 umgekommen sind. Quelle für diese Zahl ist dieser Bericht der Internationalen Organisation für Migration der UN. Der Guardian hat dann darüber einen Artikel geschrieben. Aus irgendeinem Grund wurde dort die Zahl von 14.500 Toten auf 12.000 Tote korrigiert. Die ursprüngliche Zahl bezog sich auf das gesamte zentrale Mittelmeer in der Zeit von Januar 2014 bis Ende Juli 2017. Beim Guardian kann man auch den Eindruck gewinnen, dass sich die Zahl nur auf die Libyen-Route in der Zeit von 2014 bis heute bezieht. Jedenfalls haben das die anderen Zeitungsberichte wohl so verstanden. Auf jeden Fall beziehen sich die anderen Zeitungen wohl auf den Guardian. Alauda (Diskussion) 01:39, 4. Jul. 2019 (CEST)

Vernickelung

Warum ist chemisch Nickel eigentlich nicht ferromagnetisch? --178.197.231.168 11:23, 27. Jun. 2019 (CEST)

Nicht beantwortbare Frage, vergl. Nickel →Infobox ! --Dioskorides (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2019 (CEST)
was bedeutet chemisch in diesem Satz? 2003:C6:172F:57B2:D585:DD7A:6995:CDC 11:29, 27. Jun. 2019 (CEST)
Chemisch Nickel: Vernickeln#Chemisches_Vernickeln. -- hgzh 11:29, 27. Jun. 2019 (CEST)
Siehe en:Electroless nickel plating#High-phosphorus electroless nickel: „Deposits are non-magnetic when phosphorus content is greater than 11.2%.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 27. Jun. 2019 (CEST)
Der Hinweis steht als "Es handelt sich bei dieser Beschichtung um eine Nickel-Phosphor-Legierung" auch im Artikel "Chemisch Nickel".--Chianti (Diskussion) 11:40, 27. Jun. 2019 (CEST)
<quetsch nach BK> Nein, in "Chemisch Nickel" steht überhaupt nichts von magnetisch. Unsere Artikel zu "Chemisch Nickel" oder "Vernickeln" sind da recht unspezifisch (um nicht zu sagen: ZU unspezifisch). Rotkäppchens (in meinen Augen korrekte) Lösung des Rätsels habe ich auch in einer deutschsprachigen PDF gefunden: [26]. Chemisch Nickel ist also nicht per se nicht-ferromagnetisch, sondern erst ab einem bestimmten Phosphorgehalt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:53, 27. Jun. 2019 (CEST)
Ja, aber die Frage ist nicht wann, sondern warum? --178.197.231.168 11:43, 27. Jun. 2019 (CEST)
<quetsch nach BK> Es steht jetzt da, ab "wann" (respektive ab welchem Phosphoranteil; respektive warum) Chemisch Nickel nicht-ferromagnetisch ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:53, 27. Jun. 2019 (CEST)
Was bedeutet das Fragezeichen in dem vorstehenden Satz, und was bedeutet er überhaupt? "Wann" ist eine zeitliche Relation. --95.112.137.88 11:48, 27. Jun. 2019 (CEST)
"Ferromagnetismus ... wird dadurch erklärt, dass die magnetischen Momente (Elementarmagnet) der Atome des Materials dazu neigen, sich parallel auszurichten." Jedoch bedeutet Legierung eine je nach Zusatz mehr oder weniger feste Kristallstruktur und damit stark eingeschränkte "Mobilität" der Atome, mithin auch der magnetischen Ausrichtung. Siehe Nichtmagnetischer Stahl: "U-Boot-Stahl [wird] noch mit Mangan und Molybdän legiert. Dadurch wird das austenitische Gefüge stabilisiert und die Bildung von α- oder auch δ-Ferrit vermieden.".--Chianti (Diskussion) 11:58, 27. Jun. 2019 (CEST)
Sorry, Molybdän wird zu den Ferritbildnern gezählt. Bei den U-Boot-Stählen ist als Austenitbildner neben Mangan Stickstoff zu nennen. --2003:F4:B3C5:8E56:C09D:4BB7:9B00:BE98 14:42, 27. Jun. 2019 (CEST)
Du solltest aber bitte auch bedenken, dass kubisch-flächenzentriertes Eisen (Austenit) einen Gitterparameter a = 364,7 pm hat, während bei kubisch-flächenzentriertem Nickel der Gitterparameter a = 352,4 pm ist. Für Nickel sind also andere Fremdatome mit anderem Durchmesser erforderlich um es in eine bestimmte Kristallstruktur zu zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 27. Jun. 2019 (CEST)
doi:10.1016/S0925-8388(01)01798-4 liefert die metallurgischen Hintergründe: Die stromlos abgeschiedene hochphosphorhaltige Nickelschicht ist amorph. Damit fehlt eine für Ferromagnetismus zwingend notwendige Kristallstruktur. Bei Wärmebehandlung fängt diese Schicht allmählich an, (um)zukristallisieren und es bildet sich über metastabile Zwischenstufen ein Gemenge aus kubisch-flächenzentriertem Nickel und Trinickelphosphid. Die Ursprungsfrage ist also wie folgt zu beantworten: Chemisch Nickel ist deswegen nicht ferromagnetisch, weil es ab einem Phosphorgehalt von 11,2 % amorph abgeschieden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 27. Jun. 2019 (CEST)
Es wird klarer. Aber wie ist das nun mit dem Ferromagnetismus und der Kristallstruktur? Gemäss Chianti gilt "Kristallstruktur ... stark eingeschränkte ... magnetischen Ausrichtung", gemäss Rotkäppchen gilt das Gegenteil ("für Ferromagnetismus zwingend notwendige Kristallstruktur"). --46.253.188.162 09:13, 28. Jun. 2019 (CEST)
Durch Legierung lässt sich die Kristallstruktur in mehreren Bereichen ändern: Stellst Du durch chemische Vernickelung eine Nickel-Phosphor-Legierung her, so ist diese amorph und nicht ferromagnetisch. Legierst Du Nickel mit Aluminium, Cobalt, Eisen, Kupfer und Titan im richtigen Verhältnis, ergibt sich Alnico, ein vorzüglich ferromagnetisches Material, das vor Entdeckung der Seltenerdmetallmagnete ein wichtiger Werkstoff für Permanentmagnete war. Legierst Du Nickel mit Eisen und Chrom im richtigen Verhältnis, so ergibt sich austenitischer Kochtopfstahl (Chromnickelstahl), der ebenfalls nicht ferromagnetisch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 28. Jun. 2019 (CEST)
Das tönt ja total klug, ist aber nicht eine Antwort auf die gestellete Frage von IP 46.253... --213.208.157.37 10:31, 6. Jul. 2019 (CEST)

Man hätte den Threadöffner hier doch mal nach dem Hintergrund seiner Frage befragen sollen. Insbesondere dürfte anzunehmen sein dass eine dünne Beschichtung gar keine merkliche Magnetisierung aufbauen kann. --  itu (Disk) 16:26, 1. Jul. 2019 (CEST)

Warum funktionieren dann Festplatten? --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 2. Jul. 2019 (CEST)
Keine Ahnung. Ich vermute dass da irgendwelche Lochstreifen eingebaut sind oder dressierte, hochmerkfähige Bakterien. Das mit dem Magnetismus ist doch völlig unglaubwürdig. --  itu (Disk) 17:30, 3. Jul. 2019 (CEST)