Zwischen 1981 und 2002 gewann Prock zehnmal den Gesamtweltcup im Rennrodeln und wurde zweimal Weltmeister. Er errang drei Medaillen bei Olympischen Spielen. 1992 in Albertville und 1994 in Lillehammer gewann er jeweils die Silbermedaille. Zum Abschluss seiner Karriere errang er 2002 in Salt Lake City die Bronzemedaille. Damit ist er der erfolgreichste österreichische Rennrodler. Sein größter Konkurrent zu seiner aktiven Zeit war Georg Hackl, den Prock bei Olympischen Spielen nie hinter sich lassen konnte.
Seit 1997 betreibt Prock eine eigene Sportagentur in Innsbruck, über die er unter anderem Armin Zöggeler, Mario Stecher und Gregor Schlierenzauer, dessen Onkel er ist, betreut. Seine Tochter Hannah Prock ist ebenfalls Rennrodlerin und Angehörige des österreichischen Nationalkaders.
Im Jahr 2008 nahm Prock an der ORF-Fußballshow „Das Match“ teil.