Rennrodel-Europameisterschaften 1998

Die 36. Rennrodel-Europameisterschaften wurden 1998 in Oberhof organisiert. Die von der Fédération Internationale de Luge de Course veranstalteten kontinentalen Titelkämpfe wurden 5. bis zum 11. Januar 1998 ausgetragen. Es gab Wettbewerbe in den Einsitzern für Männer und Frauen, in Doppelsitzern für Männer sowie mit der Staffel. Abgesehen vom letzten Wettbewerb wurden alle Wettbewerbe in zwei Läufen entschieden.

Rennrodel-Europameisterschaften 1998
Männer Frauen
Sieger
Einsitzer Osterreich Markus Prock Deutschland Silke Kraushaar
Doppelsitzer Deutschland Krauße/Behrendt
Teamstaffel Deutschland Deutschland

Die erfolgreichste Mannschaft war das deutsche Team, das drei von 4 Titeln gewann.

Frauen Bearbeiten

Am Start waren insgesamt 21 Sportlerinnen, die alle beiden Läufe absolvierten.

Favoritinnen waren die gesetzte Titelverteidigerin und Vizeweltmeisterin von 1997 Jana Bode und die die amtierende Weltmeisterin Susi Erdmann. Darüber hinaus wurden aber auch Sylke Otto und den beiden langsam im Weltcup Fuß fassenden, noch eher neueren Nationalmannschaftsmitgliedern Barbara Niedernhuber und Silke Kraushaar Medaillenchancen eingeräumt. Die Stärke der deutschen Athletinnen zeigte sich auch darin, dass Gabriele Kohlisch, immerhin sechsfache Weltmeisterin und 1996 noch Vizeeuropameisterin, vor Beginn der Saison 1997/98 ihre Karriere im Rennrodelsport trotz der anstehenden Olympischen Winterspiele in Nagano beendet hatte. Aus dem Ausland waren vor allem die amtierende Olympiasiegerin Gerda Weissensteiner aus Italien und aus Österreich Angelika Neuner und Andrea Tagwerker an einem guten Tag in der Lage, in die deutsche Phalanx einzubrechen.

Bereits im ersten Lauf unterstrich Silke Kraushaar ihre ansteigende Saisonform und verwies ihre Konkurrentin Susi Erdmann mit über zwei Zehnteln Vorsprung auf den Silberrang. Dahinter platzierten sich Andrea Tagwerker und Angelika Neuner zwei Athletinnen aus Österreich, gefolgt von Barbara Niedernhuber und Sylke Otto. Jana Bode lag nach dem ersten Durchgang nur auf einem enttäuschenden 14. Rang und hatte mit der Medaillenvergabe schon nichts mehr zu tun. Auch die Italienerin Obkircher, 1994 immerhin Team-Europameisterin, erwischte im ersten Lauf einen rabenschwarzen Tag und lag auf Rang 19. Umso spektakulärer entwickelte sich der zweite Lauf, der noch für einige Verschiebungen im Tableau sorgte. Natalie Obkircher fuhr Laufbestzeit und schob sich so noch auf den 12. Rang vor. Susi Ermann verspielte ihren geringen Vorsprung von nur 19 Hundertstel auf Andrea Tagwerker mit der nur sechstbesten Zeit und rettete am Ende mit nur winzigen 5 Tausendstel Vorsprung vor Angelika Neuner ihre Bronzemedaille. Zum Club der Enttäuschten gehörte neben Gerda Weissensteiner auf Rang Sechs auch Jana Bode auf Rang 11. Neben durchwachsenen Leistungen im Weltcup trug auch dieses Ergebnis dazu bei, das Bundestrainer Thomas Schwab die Winterbergerin nicht für die Olympischen Spiele in Nagano nominierte, woraufhin sie nach der Saison ihre Karriere beendete. Silke Kraushaar konnte hingegen ihren ersten Titel feiern und fuhr nach Nagano, wo sie etwas überraschend Olympiasiegerin wurde.

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Silke Kraushaar Deutschland  Deutschland 41.550 42.344 1:23.894
2 Andrea Tagwerker Osterreich  Österreich 41.774 42.496 1:24.270
+0.376
3 Susi Erdmann Deutschland  Deutschland 41.753 42.619 1:24.372
+0.478
4 Angelika Neuner Osterreich  Österreich 41.836 42.541 1:24.377
+0.483
5 Barbara Niedernhuber Deutschland  Deutschland 41.899 42.663 1:24.562
+0.668
6 Gerda Weissensteiner Italien  Italien 42.220 42.502 1:24.722
+0.828
7 Sylke Otto Deutschland  Deutschland 42.044 42.681 1:24.725
+0.831
8 Iluta Gaile Lettland  Lettland 42.230 42.879 1:25.109
+1.215
9 Sonja Manzenreiter Osterreich  Österreich 42.195 43.014 1:25.209
+1.315
10 Mária Jasenčáková Slowakei  Slowakei 42.794 42.691 1:25.485
+1.591
11 Jana Bode Deutschland  Deutschland 42.979 42.879 1:25.858
+1.964
12 Natalie Obkircher Italien  Italien 43.649 42.341 1:25.990
+2.096
13 Doris Preindl Italien  Italien 42.936 43.093 1:26.029
+2.135
14 Anna Orlova Lettland  Lettland 42.685 43.502 1:26.187
+2.293
15 Margarita Klimenko Russland  Russland 42.743 43.858 1:26.601
+2.807
16 Corina Dragan Rumänien  Rumänien 43.521 43.437 1:26.958
+3.164
17 Oryslava Chukhlib Ukraine  Ukraine 43.470 43.632 1:27.102
+3.208
18 Helen Novikov Estland  Estland 44.138 43.102 1:27.240
+3.346
19 Hanne-Monica Hovsengen Norwegen  Norwegen 43.322 44.018 1:27.340
+3.446
20 Sandra Jäger Liechtenstein  Liechtenstein 44.144 43.427 1:27.571
+3.677
21 Veronika Sabolová Slowakei  Slowakei 43.348 44.676 1:28.024
+4.130

Doppelsitzer Männer Bearbeiten

An den Start gingen 15 Doppelsitzer, von denen 13 den zweiten Lauf erreichten.

Als Favoriten für den Titel galten die Titelverteidiger und Vizeweltmeister Stefan Krauße/ Jan Behrendt, die allerdings in der laufenden immer wieder von Verletzungssorgen geplagt waren. Hinzu kam das zweite deutsche Duo Skel/Wöller sowie die amtierenden Weltmeister aus Österreich, die Gebrüder Schiegl. Darüber hinaus waren auch die starken italienischen Duos Brugger/Huber, 1994 Olympiasieger, und Plankensteiner/Haselrieder immer für eine Medaille gut.

Nach dem ersten Lauf war es nicht unbedingt eine Überraschung, dass Krauße/Behrendt vor Skel/Wöller in Führung lagen. Allerdings waren die Abstände so gering, so dass noch vier weitere Doppel realistische Medaillenchancen besaßen, darunter die Vize-Juniorenweltmeister von 1997, Maik Sachse und Nico Zink. Im zweiten Lauf fuhren die Schiegl-Brüder Laufbestzeit, konnten aber die beiden führenden Doppel nicht mehr von ihren Medaillenrängen verdrängen. Allerdings schoben sie sich noch an den Italienern Brugger/Huber vorbei und sicherten sich Bronze. Für Kraus/Behrendt war es der letzte EM-Titel. Nachdem sie in Nagano nochmals Olympiasieger wurden, beendeten beide ihre überaus erfolgreiche Karriere.

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Stefan Krauße
Jan Behrendt
Deutschland  Deutschland 41.740 41.877 1:23.617
2 Steffen Skel
Steffen Wöller
Deutschland  Deutschland 41.857 41.932 1:23.789
+0.172
3 Markus Schiegl
Tobias Schiegl
Osterreich  Österreich 42.106 41.780 1:23.886
+0.269
4 Kurt Brugger
Wilfried Huber
Italien  Italien 41.992 41.954 1:23.946
+0.329
5 Maik Sachse
Nico Zink
Deutschland  Deutschland 42.377 42.192 1:24.569
+0.952
6 Gerhard Plankensteiner
Oswald Haselrieder
Italien  Italien 42.403 42.684 1:25.087
+1.470
7 André Florschütz
Torsten Wustlich
Deutschland  Deutschland 44.848 42.507 1:27.355
+1.738
8 Christian Oberstolz
Patrick Gruber
Italien  Italien 45.340 42.250 1:27.590
+1.973
9 Anders Söderberg
Bengt Walden
Schweden  Schweden 44.094 43.817 1:27.911
+2.294
10 Ion Cristian Stanciu
Liviu Cepoi
Rumänien  Rumänien 49.734 43.256 1:32.990
+7.373
11 Danil Tschaban
Wiktor Kneib
Russland  Russland 49.368 44.491 1:33.859
+8.242
12 Juris Vovcoks
Māris Lēģeris
Lettland  Lettland 51.642 46.681 1:38.123
+12.506
13 Roberts Suharevs
Dairis Leksis
Lettland  Lettland 43.088 58.004 1:41.092
+15.475
Walter Marx
Ľubomír Mick
Slowakei  Slowakei DNF
Sergej Jurkin
Alexander Maslinizin
Russland  Russland DNF

Männer Bearbeiten

In Oberhof waren vor allem der Italiener Armin Zöggeler als auch sein Landsmann Norbert Huber nach dem Verlauf des Weltcups favorisiert. Titelverteidiger Jens Müller sowie Teamrivale Georg Hackl, amtierender Weltmeister, befanden sich im Formaufbau für die Olympischen Winterspiele und hatten im Weltcup noch nicht mit großen Leistungen geglänzt. Hinzu kam Dauerrivale Markus Prock aus Österreich, der im Weltcup aber auch noch nicht überzeugt hatte.

Im Starterfeld von 31 Athleten fuhr Georg Hackl im ersten Durchgang nicht unerwartet Laufbestzeit, lag dabei aber nur zehn Hundertstel vor Markus Prock und dreizehn Hundertstel vor dem Überraschungsdritten Karsten Albert. Komplettiert wurde die Spitzengruppe von den Italienern Zöggeler und Norbert Huber, die sich vom Rest des Feldes schon etwas abgesetzt hatten. Wie bei den Frauen wurde das Tableau im zweiten Lauf allerdings nochmals kräftig durchgewirbelt. Laufbestzeit fuhr Jens Müller, der allerdings mit der nur sechstbesten Zeit im ersten Durchgang schon alle Medaillenchancen begraben musste. Georg Hackl verriss seinen zweiten Lauf hingegen völlig und rutschte auf den 5. Platz ab. Nutznießer war Markus Prock, der nach 1994 seinen zweiten EM-Titel feiern konnte. Karsten Albert konnte nach Gold im Team etwas überraschend die Silbermedaille erringen, der Italiener Norbert Huber gewann Bronze.

Platz Sportler Land 1. Lauf 2. Lauf Zeit
1 Markus Prock Osterreich  Österreich 44.139 44.209 1:28.348
2 Karsten Albert Deutschland  Deutschland 44.142 44.314 1:28.456
+0.108
3 Norbert Huber Italien  Italien 44.228 44.248 1:28.476
+0.128
4 Armin Zöggeler Italien  Italien 44.188 44.341 1:28.529
+0.181
5 Georg Hackl Deutschland  Deutschland 44.129 44.534 1:28.663
+0.315
6 Jens Müller Deutschland  Deutschland 44.683 44.201 1:28.884
+0.536
7 Gerhard Gleirscher Osterreich  Österreich 44.764 44.286 1:29.050
+0.702
8 Mike Holm Schweden  Schweden 44.543 44.553 1:29.096
+0.748
9 Reinhold Rainer Italien  Italien 44.585 44.598 1:29.183
+0.835
10 Wilfried Huber Italien  Italien 44.756 44.437 1:29.193
+0.845
11 Robert Fegg Deutschland  Deutschland 44.934 44.595 1:29.529
+1.181
12 Bengt Walden Schweden  Schweden 44.933 44.661 1:29.594
+1.246
13 Tyler Seitz Kanada  Kanada 44.897 44.705 1:29.602
+1.254
14 Guntis Rēķis Lettland  Lettland 45.187 44.737 1:29.924
+1.576
15 Jaroslav Slavik Slowakei  Slowakei 44.968 44.984 1:29.952
+1.604
16 Anders Söderberg Schweden  Schweden 44.959 45.064 1:30.023
+1.675
17 Felix Penner Deutschland  Deutschland 45.239 44.834 1:30.073
+1.725
18 Markus Kleinheinz Osterreich  Österreich 44.892 45.289 1:30.181
+1.833
19 Reto Gilly Schweiz  Schweiz 44.842 45.395 1:30.237
+1.889
20 Alexander Subkow Russland  Russland 45.092 45.154 1:30.246
+1.898
21 Karol Rusnak Slowakei  Slowakei 45.319 45.166 1:30.485
+2.137
22 Martin Duchek Tschechien  Tschechien 45.405 45.393 1:30.798
+2.450
23 Spiros Pina Griechenland  Griechenland 45.747 45.874 1:31.621
+3.273
24 Juris Timsans Lettland  Lettland 46.093 45.795 1:31.888
+3.540
25 Frantisek Pekar Tschechien  Tschechien 46.324 45.624 1:31.948
+3.600
26 Walter Marx Slowakei  Slowakei 47.205 45.140 1:32.345
+3.997
27 Ion Stanciu Rumänien  Rumänien 46.870 45.916 1:32.786
+4.438
28 Andrus Paul Estland  Estland 46.502 46.411 1:32.913
+4.565
29 Ismar Biogradlic Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 47.007 46.056 1:33.063
+4.705
Ivan Bayik Ukraine  Ukraine DNF
Lubomir Mick Slowakei  Slowakei DNF

Teamrennen Bearbeiten

Der Wettbewerb wurde in Einzelrennen ausgetragen, deren einzelne Zeiten in Punkte umgerechnet wurden. Dabei wurden die Punkte bei den Einsitzern in Einer-Schritten, bei den Doppelsitzern allerdings in Zweier-Schritten vergeben. Letztmalig gingen in den Einzelkonkurrenzen zwei Starter pro Team in die Wertungen ein. Am Start waren nur 9 Teams, von denen allerdings nur 7 die volle Stärke erreichten. Zuerst gingen die Männer ins Rennen, anschließend die Frauen-Einsitzer und als letztes die Doppelsitzer.

Nachdem deutsche Teams bis auf 1994 alle bisherigen EM-Titel im Mannschaftswettbewerb gewonnen hatten, war Team Deutschland als Titelverteidiger naturgemäß Favorit. Allerdings lag das starke italienische Team bis vor Beginn des abschließenden Doppelwettbewerbs stetig in Führung. Nachdem Susi Erdmann nur einen siebten Platz mit in die Wertung einbringen konnte, rutschte Team Deutschland hinter Österreich sogar auf den dritten Platz. Erst das Duo Krauße/Behrendt, welches den Doppelsitzer-Wettbewerb mit nur 9 Tausendstel Vorsprung vor Österreich gewann, brachte Team Deutschland auf die Siegerstraße. Am Ende lag man punktgleich mit Italien vorn, die bessere Gesamtzeit sicherte Deutschland letztlich den EM-Titel. Bei einem Sieg der Schiegl-Brüder über Krauße/Behrendt wäre Österreich vor Deutschland und Italien Europameister geworden. Dem starken schwedischen Team fehlte eine Rodlerin, nach drei eingebrachten Wertungsergebnissen lagen die Skandinavier noch auf einem sehr guten vierten Rang.

Platz Land Sportler Laufzeiten Punkte Gesamt Gesamtzeit
1 Deutschland  Deutschland Jens Müller
Karsten Albert
Silke Kraushaar
Susi Erdmann
Krauße/Behrendt
0045.168 0(3)
0045.258 0(5)
0043.008 0(1)
0043.303 0(7)
0042.704 0(1)
28
26
30
24
30
138 3:39.441
2 Italien  Italien Armin Zöggeler
Norbert Huber
Natalie Obkircher
Gerda Weissensteiner
Brugger/Huber
0045.068 0(1)
0045.242 0(4)
0043.189 0(3)
0043.205 0(4)
0042.854 0(3)
30
27
28
27
26
138 3:39.558
3 Osterreich  Österreich Markus Prock
Markus Kleinheinz
Angelika Neuner
Andrea Tagwerker
Schiegl/Schiegl
0045.158 0(2)
0045.605 0(7)
0043.049 0(2)
0043.234 0(5)
0042.715 0(2)
29
24
29
26
28
136 3:39.761
4 Lettland  Lettland Guntis Rēķis
Juris Timsans
Iluta Gaile
Anna Orlova
Vovcoks/Legeris
0045.880 0(9)
0046.591 (12)
0043.286 0(6)
0043.832 0(9)
0044.777 0(5)
22
19
25
22
22
110 3:44.336
5 Russland  Russland/
Estland  Estland
Alexander Subkow
Andrus Paul
Helen Nowikow
Margarita Klimenko
Tschaban/Kneib
0046.016 (10)
1:09.813 (17)
0044.007 (10)
0044.625 (13)
0043.290 0(4)
21
14
21
18
24
98 4:07.751
6 Slowakei  Slowakei Jaroslav Slavik
Karol Rusnak
Maria Jasencakova
Veronika Sabolová
Mick/Marx
0046.026 (11)
0046.944 (14)
0043.517 0(8)
0044.101 (11)
0055.746 0(8)
20
17
23
20
16
96 3:56.334
7 Schweden  Schweden/
Norwegen  Norwegen
Mike Holm
Bengt Walden
Hanne-Monika Hovsengen
Söderberg/Walden
0045.368 0(6)
0045.751 0(8)
0044.171 (12)
0047.836 0(7)
25
23
19
18
85 3:03.126
8 Rumänien  Rumänien/
Ukraine  Ukraine
Ion Stanciu
Ivan Bayik
Corina Dragan
Oryslava Chukhlib
Stanciu/Cepoi
0047.211 (15)
0048.638 (16)
0044.919 (14)
0045.037 (15)
0045.409 0(6)
16
15
17
16
20
84 3:51.214
9 Liechtenstein  Liechtenstein/
Griechenland  Griechenland
Spiros Pina
Sandra Jäger
0046.756 (13)
1:03.502 (16)
18
15
33 1:50.258

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland  Deutschland 4 4 1 9
2 Italien  Italien 0 0 2 2
3 Osterreich  Österreich 0 0 1 1

Weblinks Bearbeiten