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Kann man mit einer Venusfliegenfalle auch Spinnen fangen?

-- 2003:C8:6F0E:4C89:51A8:DA1F:898B:7FB1 11:55, 23. Nov. 2020 (CET)

Es gibt da einen Artikel: Venusfliegenfalle. Dort kann man die Antwort finden. 91.54.37.19 12:03, 23. Nov. 2020 (CET)
Man kann damit alles fangen, das die drei Triggerhärchen der Falle gleichzeitig berühren kann. Allerdings wird eine Spinne für die Lockstoffe der Pflanze weniger empfindlich sein als klassische Beuteinsekten. --2A02:8071:91CA:4200:99BC:F0F5:8AD8:6A8 15:27, 23. Nov. 2020 (CET)
Nicht „man“ fängt mit einer Venusfliegenfalle Spinnen, sondern die Pflanze selbst, für sich selbst. --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 23. Nov. 2020 (CET)
+1. Wobei zumindest Netzspinnen eher Konkurrenten der Venusfliegenfalle sind, als Beute. --Geoz (Diskussion) 16:38, 23. Nov. 2020 (CET)
Sowas ist kein entweder/oder, sondern unabhängig voneinander. --94.219.23.192 03:04, 25. Nov. 2020 (CET)

Damals (TM) habe ich meine Venusfliegenfalle mal mit Hackbällchen (Köttbullar) gefüttert (also Stückchen davon). Hat sie brav gefressen (Unverdauliches "spuckt" sie normalerweise wieder aus). Aber dann hat es aus dem Spalt ganz doll geschäumt und später ist das Blatt eingegangen. Also Kinder, nicht zu Hause nachmachen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 23. Nov. 2020 (CET)

Wir haben dazu schon etwas vorbereitet: Venusfliegenfalle#Blätter/Fallen: Die Venusfliegenfalle ist eine außergewöhnliche Pflanze, die bei Reizung ihr aufwändig gebautes Fangblatt äußerst schnell zusammenklappen kann, um Insekten (vor allem Fliegen und Ameisen) sowie Spinnen zu fangen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu einen Artikel. --94.219.23.192 03:04, 25. Nov. 2020 (CET)

Überarbeitung eines Artikels

Die auf meine Person hinweisende Seite wurde seit Jahren nicht ergänzt und ist somit Nicht falsch aber hoffnungslos veraltet. Versuche von Ergänzungen wurden zurückgewiesen. Konkret: Ich will wissen, wie man diesen Zustand verändern kann. --Tauss2 (Diskussion) 09:55, 24. Nov. 2020 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Zunächst am besten mitteilen, um welchen Artikel es sich handelt. Dann die neuen Inhalte gemäß WP:Belege belegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:34, 24. Nov. 2020 (CET)
Vermutlich ist der Artikel Jörg Tauss gemeint. --tsor (Diskussion) 10:53, 24. Nov. 2020 (CET)
Da habe ich keine Aktualisierungsversuche gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 24. Nov. 2020 (CET)
Es gab da was vor drei Jahren, weiß aber nicht, ob das im Sinne des Fragestellers ist. --j.budissin+/- 11:37, 24. Nov. 2020 (CET)
Was heißt „wurden zurückgewiesen“? Was wurde gemacht, wer hat es zurückgewiesen, und mit welcher Begründung? --Kreuzschnabel 11:40, 24. Nov. 2020 (CET)
Naja, es gibt das klassische Dilemma, dass man als Dargestellte/r feststellt, dass einiges nicht stimmt. Da die Neuerungen bzw. Korrekturen aber nicht veröffentlicht sind, weisen wir diese zurück. Bei bestätigten Verfassern sollte man harmlose Korrekturen eher zulassen und vor allem alte Darstellungen (wenn ohne Quelle!) auch verbessern lassen. --Hachinger62 (Diskussion) 21:08, 24. Nov. 2020 (CET)
Falls der Artikel Jörg Tauss gemeint ist: da gab es seit 16. August 2017 keine inhaltliche Änderung mehr, seitdem nur noch formale Überarbeitungen und Kleinigkeiten. Zurückgewiesen worden ist da in letzter Zeit jedenfalls nichts. Deswegen frage ich, worin der aktuelle Konflikt besteht. --Kreuzschnabel 23:07, 24. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FzW-Frage hier falsch. Bitte auf Wikipedia:Fragen von Neulingen das Anliegen möglichst konkret schildern. --94.219.23.192 04:11, 25. Nov. 2020 (CET)

Was ist was?

Was ist jetzt eigentlich der Unterschied zwischen einer Comdey und einer Sitcom? Oder ist es nur der, dass bei Comedys im Hintergrund gelacht wird? --2A02:8388:A82:8800:A17D:8776:4DC5:31F6 17:12, 24. Nov. 2020 (CET)

Lesetipps: Comedy. Sitcom. --JD {æ} 17:19, 24. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu Artikel. --94.219.23.192 04:12, 25. Nov. 2020 (CET)

Hallo zusammen, ich las gestern Abend meinen Töchtern Andersens Geschichte vom hässlichen Entlein vor. Am Anfang spekulieren die Enten, das große Ei könne „ein Kalekutenei“ sein, dass „ein kalekutisches Küchlein“ enthalte, aus dem dann ein „Kalekut“ schlüpfen werde. Diese könnten nicht besonders gut schwimmen. Später ist die Rede von einem „kalekutischen Hahn“, welcher „mit Sporen zur Welt gekommen war“. Was sind denn Kalekuten? Grüße, --2003:EB:8F20:433:64E3:A6C9:9FAE:A8B9 09:07, 23. Nov. 2020 (CET)

Google verweist auf Truthühner#Namen. --Mhunk (Diskussion) 09:12, 23. Nov. 2020 (CET)
Ah, danke. Mein Google nicht. Ich habe ganze 14 Treffer für die Suche nach „Kalekut“, darunter nur sowas wie https://fwb-online.de/lemma/kalekut.s.0m. die wenig mehr als „fremd“ als Deutung zulassen. --2003:EB:8F20:433:64E3:A6C9:9FAE:A8B9 09:16, 23. Nov. 2020 (CET)
Das Grimmsche Wörterbuch nennt einen "KALEKUTSCHHAHN". Das sei ein Truthahn, der aus fernen Ländern komme. Eigentlich aus Amerika, aber das Wort sei über das Holländische vermittelt worden, vermutlich nach einem Schiff, das aus Kalkutta kam. Im Englischen heiße der Truthahn ja auch fälschlicherweise "turkey cock". [1] --Rabe! (Diskussion) 10:01, 23. Nov. 2020 (CET)
 
Jo, auch im Handwörterbuch der deutschen Sprache, Band 2,Ausgabe 2, 1849 von Karl Wilhelm Ludwig Heyse. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:14, 23. Nov. 2020 (CET)
Fremd lässt sich präzisieren auf indisch (Calkutta) oder auch Kalikut. Möglicherweise ist es ein exotisches Tier, z.B. Mandarinente ((Aix galericulata), die wegen der Färbung des Erpels bereits im 18. Jh. auch in Dänemark angesiedelt wurden. Der Hahn (=Erpel) hat am Hinterkopf und Schwanzende einen auffälligen ‚Sporn‘. Das Weibchen ist eher ‚bescheiden dekoriert‘ und tolle Schwimmer sind es auch nicht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:16, 23. Nov. 2020 (CET)
Um diesem wilden Spekulatius abzuhelfen: Schaut man ins Original, wie es Andersen aus der Feder floss, steht dort "Kalkun", also eindeutig Herr Truthahn und Frau Truthuhn. --RAL1028 (Diskussion) 10:40, 23. Nov. 2020 (CET)
Und diese Bezeichnung leitet sich von Kalikut ab, wie man unter sv:Kalkon#Namn nachlesen darf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 23. Nov. 2020 (CET)
Um nicht missverstanden zu werden: Mein Beitrag bezog sich lediglich auf die Mandarinenspekulation und ist bitte als Bekräftigung der anderen Vorredner zu betrachten. --RAL1028 (Diskussion) 11:00, 23. Nov. 2020 (CET)

Was ist eine "Gesindschänke"?

... eine sehr einfache Gaststätte (eher Kneipe), wo nur das Prekariat verkehrte? --2A01:C23:B80E:E800:14A8:1443:39C4:8D68 17:20, 23. Nov. 2020 (CET)

Gesindschenk? Ein Amt wie Mundschenk, Ritterschenk? 91.54.37.19 17:33, 23. Nov. 2020 (CET)
Gesinde (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 17:45, 23. Nov. 2020 (CET))
So ist es. Mit GesindEschänke findet man etwas mehr. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:49, 23. Nov. 2020 (CET)
Scheint nur dieses eine Lokal in Bayern zu geben?! --Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 23. Nov. 2020 (CET)

Betreff Bundeswehr weiß jemand was das ist?

 

Hallo ich habe eins bei meinem Vater dieser Büchse/Dose gefunden leider kann mir keiner sagen was das ist vielleicht könnt ihr mir helfen? Ich wäre sehr dankbar denn ich weiß nicht recht wie ich das zuordnen kann

--RoSo (Diskussion) 18:13, 23. Nov. 2020 (CET)

Das ist ein Kochtopf für unterwegs (Biwak etc.), und gleichzeitig wird daraus gegessen.--Enbua8 [*‿*] 18:23, 23. Nov. 2020 (CET)

Hallo Enbua8 Danke für deine Antwort jedoch bitte beachte das Foto es zeigt meine Hand als Größenverhältnis Länge 7,5 cm Höhe 8 cm und Breite 3,5 cm kann es sich glaube ich nicht um einen Kochtopf handeln (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 18:39, 23. Nov. 2020 (CET))

Doch, es ja nur für eine Person gedacht. Bei dem abgebildeten Teil muss es sich um ein ziemlich altes Modell handeln, die neueren sind in Oliv und der Deckel ist nur noch halb so groß. Dazu gibt es ein kleines, ausklappbares Teil, in den ein Zippanzünder entflammt wird und der Topf draufgestellt wird. --Enbua8 [*‿*] 18:46, 23. Nov. 2020 (CET)
Schau mal hier[[2]], so sehen die neuen Teile aus. Vielleicht ist das von dir abgebildete auch eher privat und nicht von der BW?--Enbua8 [*‿*] 18:52, 23. Nov. 2020 (CET)

Ich weiß zwar nicht, was es ist, aber ich weiß, dass Enbua8 falsch liegt. Die Bundeswehr hat ihr Essgeschirr weitgehend oder gar völlig unverändert von der Wehrmacht übernommen. Zumindest haben die Wm und die Bw Teile dieselben Maße und Formen. Auch die leicht bräunliche Färbung spricht gegen die Bw-Essgeschirre egal welchen Einflüssen (Feuer, Sumpf usw.) man diese aussetzt. Diese Färbung findet man noch am ehesten bei den Armeen des ehemaligen Ostblocks. --2A02:908:2D12:8BC0:F5B8:722D:D958:9845 19:24, 23. Nov. 2020 (CET)

Wahrscheinlich ein einfacher Transportbehälter. Den gibt es heute noch in ähnlichen Abmaßen [3]. --Mhunk (Diskussion) 19:32, 23. Nov. 2020 (CET)
M.E. eher zu klein für einen Henkelmann, außerdem kein Henkel 😅--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:35, 23. Nov. 2020 (CET)

Es muss ja nicht zwingend eine deutsche Gamelle sein. Vielleicht hatte sie dein Vater von irgendwoanders? Gestumblindi 20:57, 23. Nov. 2020 (CET)

Ein Transportbehälter z.B. für Dokumente, die nicht nass werden sollen, wie von Mhunk vermutet, ist natürlich auch möglich. Der Deckel scheint doch etwas tief für eine Gamelle. Gestumblindi 21:09, 23. Nov. 2020 (CET)
Commons hat einige Bilder: Feldgeschirr, aber ich konnte nichts ähnliches finden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:40, 23. Nov. 2020 (CET)
Wenn man die Hand als Größenvergleich nimmt, ist das sicher kein Feldgeschirr. Die ehemals gebördelten Ränder legen nahe, dass es sich um umgearbeitete Dosen handelt, bei denen jeweils der Deckel samt Bördelung vollständig entfernt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 23. Nov. 2020 (CET)
Stimme dem Vorredner zu. Es sieht nach einer einfachen Grabenarbeit aus. Irgendwelche Hinweise (Krümel, Verkrustetes) im Innern? Wie hiess der Vater mit Vornamen? Max? Manfred? Mathias? Michael? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:44, 24. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht zur Aufbewahrung von Zigaretten/Zigarillos? --95.222.51.235 00:00, 24. Nov. 2020 (CET)
Ich dachte direkt an die Zündholzschachtel, mit der Paulinchen gespielt hat (s:Der Struwwelpeter/Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug). 91.54.37.19 11:23, 24. Nov. 2020 (CET)

Hallo und vielen lieben Dank dass ihr euch mit meinem schon längeren geistlichen Problem beschäftigt also eine Dose ähnlich Konserven kann ich ausschließen Krümel sind auch nicht drin ich mache hier noch mal ein bild (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 11:22, 24. Nov. 2020 (CET)) Also ich habe keine Ahnung wie man hier ein Bild hochlädt ich finde hier keinen Upload daher hier das kurze Video filmrecht liegt bei mir daher denke ich dass ich das auch hier veröffentlichen darf https://youtu.be/34M287LTWxU (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 11:50, 24. Nov. 2020 (CET))

Wie kommst du eigentlich in der Frage auf „Bundeswehr“? Der Behälter (für Zigaretten, Essen, Photographien, Papiere, Briefe, was eben reinpasst) sieht aus wie in der Kriegsgefangenschaft um 1945 gemacht, das eingeritzte Besitzer-Monogramm soll den Besitzer dokumentieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:49, 24. Nov. 2020 (CET)
Feldgeschirr würde ich auch weitestgehend ausschließen, dafür ist das Material zu dünn, es fehlt die obligatorische Haltevorrichtung (bspw. der angesprochene Henkel für den Transport direkt am Mann, außerhalb des Rucksacks) und davon abgesehen ist es auch einfach viel zu klein. Zur Aufbewahrung? Ja, aber von was? Für Zigaretten (und Zigarillos) gäbe es seit eh und je das viel handlichere flache Etui. Das lässt sich auch einfach in einer Jacken- oder Hosentasche verstauen, anders als der abgebildete Gegenstand. (Pfeifen-)tabak könnte ich mir vorstellen, da das Gefäß, wenn verschlossen, äußerst dicht wirkt. Anders als bei gewöhnlichen Tabakdosen würde also bei starken ruckartigen Bewegungen nicht der Deckel aufgehen und etwas herausbröseln. Am logischsten erscheint auch mir allerdings die Theorie mit dem Behältnis zur Aufbewahrung von Dokumenten, insbesondere aber auch Karten/Lageplänen.--Patchall (Diskussion) 12:55, 24. Nov. 2020 (CET)
Mir scheint diese "Steck-Dose" überhaupt kein militärischer Gegenstand zu sein, sondern privat angefertigt. Wichtigstes Indiz: die fehlende Farbe im Steckbereich. Die Färbung kommt imho vom Einsatz im/am offenen Feuer, vielleicht ausgeglühtes Material. TF: Es könnte eine kleine mobile Feuerstelle sein, mobil, um keine Spuren auf den Boden zu hinterlassen. Bei Verlegung wurde der Deckel drübergesteckt, um Flammen und Glut schnell zu ersticken; die Wärme blieb dann noch... --Aalfons (Diskussion) 13:17, 24. Nov. 2020 (CET)
Für die Nutzung als Feuerstelle müssten unten aber Löcher sein. Vgl. Hobokocher. Ohne Luftzufuhr von unten dürfte das Feuer schnell an CO2/CO ersticken. --Zinnmann d 13:26, 24. Nov. 2020 (CET)
Hier[[4]] kann man etwas ähnliches sehen (mit Henkel allerdings). Ist wohl selbstgemacht. --Enbua8 [*‿*] 13:27, 24. Nov. 2020 (CET)

Nun betreff Bundeswehr bin ich darauf gekommen weil ich meine auf dem Regal wo das damals gestanden hatte war ne Kanne oder ein Teller irgendetwas ähnliches was Besteck betraf daneben gelegen. Sag mal was mir gerade kam könnten es vielleicht auch Trinkbecher sein? Für Getränke für unterwegs die man dann ineinander stecken konnte. Für Dokumente könnte durchaus sein allerdings von der Größe her würde es vermutlich nur für Spickzettel reichen (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 14:29, 24. Nov. 2020 (CET))

Wäre ein Fernglasbehälter eine Möglichkeit? -- 79.91.113.116 14:50, 24. Nov. 2020 (CET)
Der wäre dann eher für einen Operngucker als für ein militärisches DF/Doppelfernrohr. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 24. Nov. 2020 (CET)
Was sind denn das für schwarze Streifen bzw. Flecken innen an der größeren Dose und außen an der kleineren? Rainer Z ... 16:28, 24. Nov. 2020 (CET)

Für den Besitzer scheint das Ding wichtig gewesen zu sein. Immerhin sind eingeritzte Initialen zu sehen. Ich lese ein I und ein R. @Rosensommer: kannst du damit was anfangen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:42, 24. Nov. 2020 (CET)

Fettgehalt von Seevögeln

Ich suche den Fettgehalt von Seevögeln (Großer Sturmtaucher, Blausturmvogel), also bezogen auf ihr Körpergewicht. Ich habe schon Stunden gesucht, finde aber nur die Fettgehalte ihrer Eier oder ihrer Nahrung. :( Gibt es unter Euch geschicktere Googler? Danke im Voraus! 46.140.1.237 21:52, 23. Nov. 2020 (CET)

Für den Blausturmvogel wird es hier stehen: https://www.jstor.org/stable/30156241?seq=1. Im Abstract steht nur die Abnahme. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 23. Nov. 2020 (CET)
Dort auf Seite 1225: From the equation relating TLM to BM, the average adiposity (TLM/BM) at the onset of a typical incubation shift (BM = 680 g) was calculated to be 20%, Similarly, the average adiposity at the end of a typical incubation shift was calculated to be 10% (BM = 502 g), and the average BM at which fat stores are nearly exhausted was calculated to be 400 g. (Ich weiß aber nicht, ob das die Frage beantwortet und was es bedeutet, ich hab´s nur abgetippt ;-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:30, 24. Nov. 2020 (CET)
In dieser Arbeit geht es um den Langflügel-Sturmvogel (Pterodroma macroptera). Bezüglich Fettgehalt dürfte dieser dem Blausturmvogel aber ähnlich sein. 46.140.1.241 08:45, 24. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht versuchst Du es mal mit anderen Stichwörtern, bspw. Fettmasse oder Fettwert. Den Ausdruck "Fettgehalt" verwendet man eher bei Lebensmitteln. Oder Du wendest Dich direkt an unsere Experten von der Wikipedia:Redaktion Biologie. --94.219.23.192 04:05, 25. Nov. 2020 (CET)

Dateien verschwinden spurlos aus Temp-Ordner von Windows 10

Ich habe die Speicheroptimierung in Windows 10 für Laufwerk C: (mit noch 300 GB freiem Speicherplatz) deaktiviert. Außerdem ist unter dem Punkt "Konfigurieren Sie die Speicheroptimierung ..." das Kästchen "Temporäre Dateien löschen, die von meinen Apps nicht verwendet werden" nicht angehakt. Trotzdem werden regelmäßig (ca. alle 5 bis 10 Tage) Dateien auf C:\temp (dieser Pfad ist als Umgebungsvariable TEMP und TMP eingetragen) automatisch gelöscht. Das betrifft auch Dateien, die ich selbst dort abgelegt habe, die also nicht von irgendeinem Progamm (z.B. Browser) dorthin platziert wurden. Ein paar Uralt-Dateien verbleiben aber immer in temp, d.h. es wird nicht einfach pauschal der gesamte alte Teil des Ordners gelöscht.

Woran könnte das liegen und wie kann ich es abstellen? Irgendwelche anderen DiskCleaner-Programme oder Ähnliches habe ich eigentlich nicht am Laufen. Wobei man sich da bei der Unzahl der Prozesse unter Windows 10 nie ganz sicher sein kann. --95.222.51.235 18:54, 23. Nov. 2020 (CET)

Es ist keine gute Idee, Dateien im Temp-Ordner abzulegen. Dieser ist halt wirklich nur für temporäre Zwischenspeicherungen gedacht; für die Dateien, die jederzeit schadlos gelöscht werden können, was das System dann auch gerne tut. Was genau es ist, das deine Dateien dort löscht, weiss ich auch nicht, aber statt mich damit herumzuschlagen, würde ich dir eher empfehlen, einen separaten Ordner für deine "nicht so temporären" Dateien anzulegen, über die du selber die Kontrolle haben willst. Gestumblindi 21:00, 23. Nov. 2020 (CET)
Würde ich gern. Aber die Programme legen die Dateien automatisch im durch TEMP oder TMP vorgegebenen Pfad ab, da kann ich nichts ändern. Und gelöscht wird wohl auch genau in dem durch die Systemvariable vorgegebenen Pfad (hab ich allerdings noch nicht ausprobiert, sollte ich vielleicht mal tun). Zum Sinn meines Wunsches: Z.B. finde ich es praktisch, die mit dem Browser angeklickten PDFs, die sich dann in einem externen Viewer öffnen, auch Monate später noch notfalls in C:\temp zu finden, ohne dass ich sie explizit gespeichert habe. Unter Windows 7, XP, 98, 95 funktionierte das, unter Windows 10 (wie so vieles andere Gute) nicht mehr.
Wenn es keine Möglichkeit zum Abstellen dieses Automatismus gibt, was für einen Sinn hätten dann überhaupt die oben von mir beschriebenen (aber anscheinend unwirksamen) Optionen (Ausschalten der Speicheroptimierung, Deaktivierung des Löschens temporärer Dateien)? --95.222.51.235 23:41, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Wenn du Dateien dauerhaft behalten willst, dann gehören sie nicht in den Ordner C:\temp.
Ich würde außerdem behaupten, dass sehr wohl versucht wird, pauschal den gesamten (alten) Ordnerinhalt zu löschen. Einige der Dateien sind aber ggf. in dem Moment, in dem die Löschung passiert, in Benutzung und können daher nicht gelöscht werden. --2001:16B8:10C1:5400:5DC4:355A:412A:CB7C 21:45, 23. Nov. 2020 (CET)
Nein, die sind garantiert nicht in Benutzung, die liegen da schon ewig rum. --95.222.51.235 23:41, 23. Nov. 2020 (CET)
Schau mal auf die Dateiatribute. Sind die evtl. schreibgeschützt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 23. Nov. 2020 (CET)
Stimmt, die Rechte unterscheiden sich irgendwie. Die IP 2001:... lag mit ihrem Verdacht also doch irgendwie richtig und es wird wohl doch alles zu löschen versucht. Diese Erkenntnis löst allerdings nicht mein oben in der Antwort an Gestumblindi geschildertes Problem, denn ich kann dem Browser wohl nicht vorgeben, mit welchen Rechten er seine temporären PDFs versieht. --95.222.51.235 23:55, 23. Nov. 2020 (CET)
Also willst du jetzt, dass die Dateien da bleiben oder sollen sie weg? Temporäre Dateien sind nunmal genau das: Temporär. Möchte man, dass sie dauerhaft werden, dann speichert man sie halt. Wenn nicht, sind sie halt irgendwann wieder weg. --2001:16B8:10C1:5400:5DC4:355A:412A:CB7C 00:01, 24. Nov. 2020 (CET)
Ich habe meinem Browser beigebracht, PDFs immer im externen Betrachter zu öffnen. Ich benutze da seit 27 Jahren den gleichen Betrachter, irgendwas mit Lehmziegel ;). Der hat ein Dateimenü, mit dem man interessante PDFs lokal speichern kann. Uninteressante PDFs wandern automatisch in die %TMP%-Löschhölle. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 24. Nov. 2020 (CET)
Das handhabe ich wie du (aber mein Viewer geht eher Richtung Borneo als Richtung Lehmziegel). Nur ist unter Windows 7 und älteren c:\temp (genauer: der durch TEMP bzw. TMP definierte Ordner) keine "Löschhölle", sondern dort bleiben die PDFs und alles andere erhalten. So ist es jedenfalls bei mir konfiguriert. Ich weiß nicht mehr, ob ich dafür irgendwas (vielleicht in der Registry) geändert hatte oder ob es direkt bei Installation so war (am wahrscheinlichsten) oder sich in den Einstellungen regeln ließ. Aber jedenfalls ging es irgendwie. --95.222.51.235 12:07, 24. Nov. 2020 (CET)
Die Daten sollen da bleiben, ich lösche sie dann hin und wieder selber händisch. Die Auffassung was temporäre Dateien sind, müsste sich seit Windows 7 geändert haben, denn dort hat's in meinem Sinn funktioniert und tut es nach wie vor. Selbst wenn es temporäre Daten sind, will ich sie vielleicht erst nach einem Monat löschen, nicht nach einer Woche. Platz dafür ist auch genug auf der Platte. Vor allem gibt es ja selbst bei Windows 10 besagte Optionen in den Einstellungen. Da sollte man meinen, dass die irgendeine positive Wirkung zeigen. --95.222.51.235 12:07, 24. Nov. 2020 (CET)
Dann löscht du sie halt manuell - aber das war jetzt ja nicht die Frage. --2001:16B8:10C1:5400:5DC4:355A:412A:CB7C 23:57, 23. Nov. 2020 (CET)
Genau, meine Frage war, wie ich das Löschen abstellen kann. --95.222.51.235 12:07, 24. Nov. 2020 (CET)
Bedeutet das jetzt, dass wir wieder ganz am Anfang dieses Threads angekommen sind? Und das Dir die generelle Funktion von „ Temp-Ordnern“ in gängigen Betriebssystemen noch immer nicht klar geworden ist? --84.190.205.161 12:42, 24. Nov. 2020 (CET)
1. Frage: Ja, das hast du richtig verstanden. 2. Frage: Nein, das hast du falsch verstanden. Unter den oben von mir angegebenen vier Betriebssystemen hat es wie erwartet funktioniert, bei Windows 10 aber nicht. Und es wäre mir neu, dass seit Einführung von Windows 7 in der Linguistik oder Informatik ein totaler Paradigmenwechsel bzgl. der Bedeutung des Wortes "temporär" oder "der generellen Funktion von Temp-Ordnern" erfolgt wäre. "Temporär" bedeutet "nicht ewig". Aber es bedeutet nicht, dass alles, was vor über eine Woche begann, deshalb nicht mehr temporär sein kann und vernichtet werden muss. Ich hänge aber eh nicht dran, dass die PDFs in einem Temp-Ordner landen, sondern würde das (falls es keine andere Lösung gibt) gern ändern. Konstruktive Tips wie der von Rotkaeppchen unten können dabei weiterhelfen, andere eher nicht. --95.222.51.235 17:11, 24. Nov. 2020 (CET)
Verrate uns mal, welchen Browser Du verwendest. Vielleicht gibt es da einen Trick wie beim Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 24. Nov. 2020 (CET)
Danke, das klang gut. Ich habe es gleich beim Seamonkey, der ja auch zur alten Mozilla-Familie gehört, ausprobiert. Die Pfadveränderung klappt zwar dann tatsächlich (ginge auch über Preferences). Aber der Cache betrifft anscheinend die temporären PDFs nicht, sondern nur in den Webseiten enthaltene Thumbnails und sowas. Also auch noch keine Lösung des Problems. --95.222.51.235 17:11, 24. Nov. 2020 (CET)
Ok, dann blieben noch lokale Umgebungsvariablen. Ich habe eine Batchdatei myfirefox.cmd angelegt und da reingeschrieben:
md d:\firefoxtmp
set TMP=d:\firefoxtmp
set TEMP=d:\firefoxtmp
"C:\Program Files\Mozilla Firefox\firefox.exe" %%*
Wenn ich das aufrufe, legt es einen eigenen Temporärordner an, biegt die Umgebungsvariablen %tmp% und %temp% darauf um und startet Firefox. Leider löscht Firefox seine Temporärdateien beim Beenden. Das ist also auch keine Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 24. Nov. 2020 (CET)
Bei mir funktioniert das mit Seamonkey (ohne das %* am Schluss, das versteht er nicht, übernimmt aber die Umgebungsvariablen auch so). Und er löscht die Dateien auch nicht beim Beenden. Über diesen Umweg wäre der Großteil meines Problems gelöst, vielen Dank. Wenn jemand noch eine direktere Lösung hat, nur her damit. Irgendwie belämmernd, dass man 2020 DOS-like rumpfriemeln muss, um Windows Manieren beizubringen. Aber es passt in die bevormundende Philosophie von Windows 10. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Microsoft und die chinesische Regierung nur wenig. Beide glauben, besser als wir selbst zu wissen, was gut für uns ist. --95.222.51.235 00:55, 25. Nov. 2020 (CET)
Ich bin mittlerweile fast soweit, mir Alternativen zu µ$ zu überlegen. Ich sollte heute ein µ$ Office 2019 ohne µ$-Account einrichten. Ging nicht. Wenn da bloß der Wust an Programmen nicht wäre, der auf Windows angewiesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 25. Nov. 2020 (CET) Es müssen zwei % sein: "C:\Program Files\Mozilla Firefox\firefox.exe" %%* Ein einzelnes % verwendet man bei Aufruf von der Kommandozeile oder per Explorer-Verknüpfung. Habs oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 25. Nov. 2020 (CET)
Daran kann es eigentlich nicht liegen. Denn ich hatte das %* anfangs in einer Eingabeaufforderung eingetippt, und schon da ist Seamonkey zwar korrekt gestartet, hat aber in der Eingabeaufforderung über das unverständliche Zusatzargument gemault. Nach %%* kann man schlecht googlen und findet fast nur was mit For-Schleifen. Was soll das Argument denn für einen Vorteil bieten? Im Prinzip übernimmt das nackte Kommando zum Browserstart doch wohl eh alle oberhalb im Batch-File veränderten Variablen, und die unveränderten vermutlich sowieso(?). Ganz ohne Windows ist wohl aus Kompatibilitätsgründen unpraktisch, siehe auch den bedauerlichen Fall der Stadt München (wobei dort vielleicht auch politische Lobbyarbeit ausschlaggebend war; siehe aber auch [5]). Ich denke da eher an ein Dual-Boot-System mit Linux und VM. Da zahle ich zwar dann vielleicht trotzdem an Microsoft, aber ums Geld geht es mir eigentlich gar nicht so sehr. Zumal auf den Kaufsystemen ja ohnehin meistens eine Windows-Lizenz inbegriffen ist und dann keine Zusatzkosten entstehen. --95.222.51.235 10:05, 25. Nov. 2020 (CET)

(Kirch)Ruinen in britischen Städten

In welchen Städten in Großbritannien die im 2.WK von der deutschen Luftwaffe bombardiert wurden, gibt es (bekannte) Kirchenruinen und Bauwerke die nach dem 2.WK nicht abgetragen wurden, also bis heute stehen, ich kenne nur die Coventry Kathedrale und eine Kirchenruine in Bristol, wo sind noch welche ?. --46.114.0.67 10:51, 24. Nov. 2020 (CET)

St Dunstan-in-the-East und Christ Church Greyfriars in der City of London. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:58, 24. Nov. 2020 (CET)
en:Church of St Luke, Liverpool, en:Holyrood Church, Southampton, en:St Benedict's Church, Norwich. 109.90.58.209 11:50, 24. Nov. 2020 (CET)
St. Thomas, Birmingham -- Iwesb (Diskussion) 06:20, 25. Nov. 2020 (CET)

Bennett-Strom?

In dieser [6] Karte aus den 1940er-Jahren ist ein Abzweig des Nordatlantikstroms südwestlich der Britischen Inseln und westlich von Frankreich als "Bennett current" beschriftet. Diesen Namen finde ich in keiner anderen Quelle. Was hat es damit auf sich? Seit wann, nach wem, von wem und warum ist der Strom so benannt? --Geaster (Diskussion) 10:35, 25. Nov. 2020 (CET)

Versuch's mal mit Rennell Current. --Magnus (Diskussion) 10:39, 25. Nov. 2020 (CET)
Erwähnt auch hier als Teil des Golfstroms: en:Bay of Biscay#Climate. 91.54.37.19 11:14, 25. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank! Ich brauche wohl einen neuen oculus berillius. --Geaster (Diskussion) 11:17, 25. Nov. 2020 (CET)

Warum wird nicht generell zur Nutzung von FFP2-Masken geraten?

Im Gegensatz zur Alltagsmaske oder zum Mund-Nasen-Schutz bieten FFP2-Masken neben einem hohen Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz. Während diese Masken im März 2020 Mangelware waren und laut RKI medizinischem Personal vorbehalten werden sollten, sind sie mittlerweile allgemein preiswert verfügbar. Die Nutzung höherwertiger Masken würde die Viren-Dosis von Einatmung und (bei Infizierten) von Ausatmung verringern und damit das Infektionsrisiko reduzieren. Warum wird immer noch nicht die Nutzung höherwertiger Masken empfohlen? Ich habe derartige Empfehlung jedenfalls noch nicht gelesen. VlG--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:59, 25. Nov. 2020 (CET)

In unserer Hochschule dürfen diese Masken nicht genutzt werden, weil sie zwar einen guten Eigenschutz bieten, aber keinen guten Fremdschutz. Sie sind auf Eigenschutz optimiert, durch das Ventil können aber Aerosole entweichen, was nicht Sinn der Sache ist. So zumindest die Begründung unserer Hochschulleitung. --Elrond (Diskussion) 01:12, 25. Nov. 2020 (CET)
Oh Mann, natürlich geht es hier um FFP-Masken ohne Ausatemventil. Ich ging davon aus, dass das klar sei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:38, 25. Nov. 2020 (CET)
Trotzdem kannst du freundlich darauf reagieren. Sei froh, dass dir überhaupt jemand helfen will.--5DKino (Diskussion) 06:41, 25. Nov. 2020 (CET)
Sie sind auf dem derzeitigen Nachfrageniveau mittlerweile allgemein preiswert verfügbar; die Frage wäre halt, ob das auch so bliebe, wenn sie anstatt der Behelfsmasken obligatorisch vorgeschrieben würden. Wobei es allerdings kein Hexenwerk sein sollte, auch eine weiter gestiegene Nachfrage zu befriedigen - die Herstellung ist ja nun nicht gerade "Raketentechnik". Um die Frage zu beantworten: finde ich auch. Die tollste Maske nützt aber bei falschem Umgang damit, z. B. bei Bartträgern, wenig, weswegen ich mich frage, warum es nicht preiswert hinreichend dicht abschließende "Gummifotzen" gibt, in die entsprechende, ebenfalls preiswerte Papierfiltereinsätze hineinpassen. Grundsätzlich hatten schon andere die Idee: unsere Apotheke bietet z. B. Stoffmasken mit einer Tasche an, in die auswechselbare FFP2-Filtereinsätze eingelegt werden können, man muß also nicht immer gleich Nasenklammer und Gummibänder mitentsorgen. - Ketzerische Anmerkung: wäre aber doch zu schade, wenn man plötzlich mit u. a. solchen Mitteln die Pandemie in den Griff kriegen und diese Wunderwaffe, äh, Impfstoffe überflüssig würden - wieviele Parteispenden der Hersteller und sich geprellt fühlenden Börsenspekulanten dann vielleicht nicht mehr fließen würden... --77.8.236.52 03:43, 25. Nov. 2020 (CET)
Die Frage hast Du kürzlich schon mal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_42#Warum wird derzeit nicht explizit das Tragen von FFP2-Masken empfohlen, die neben einem Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz bieten? Was erhoffst Du Dir davon, das jetzt zu wiederholen? --94.219.23.192 04:32, 25. Nov. 2020 (CET)
Der Mann hat Langeweile. --5DKino (Diskussion) 06:43, 25. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere, wurde vor einiger Zeit von einem ALG-II-Bezieher beantragt, den ALG-II-Satz zu erhöhen, da durch den Kauf von Masken die Kosten für die Grundsicherung jetzt höher wären. Das wurde auch mit der Begründung abgelehnt, dass eben auch die sogenannten (kostenlosen) Alltagsmasken zulässig sind. Eine Pflicht zur Nutzung von FFP2-Masken würde vermutlich auch zu einer Neuberechnung der Hartz-IV-Sätze führen, was erstens kostspielig und zweitens aufwändig wäre. Zudem weiß niemand, wie sich die Verfügbarkeit von FFP2-Masken entwickelt. Da ist es schon sinnvoll, dass für das medizinische Personal genügend Masken vorhanden sind. Das wäre aber schwierig, wenn plötzlich alle normalen Bürger FFP2-Masken bräuchten. --77.12.124.227 06:51, 25. Nov. 2020 (CET)
Das dürfte auch eine Frage der Akzeptanz sein. Viele haben schon Probleme, eine Alltagsmaske zu tragen. Eine FFP2-Maske ist da schon ein ganz anderes Kaliber, da merkt man wirklich, dass man eine Maske trägt. Sie soll auch - laut unserem Artikel - höchstens 75 Minuten getragen werden.--2001:16B8:30B5:3D00:5412:3C9F:8B17:4A70 10:57, 25. Nov. 2020 (CET)
So steht's im Artikel, aber das als Quelle dafür angegebene PDF empfiehlt diese 75 Minuten nur "unter Mangelbedingungen", ohne klar zu definieren, was Mangelbedingungen sind (ein Mangel an Masken?), und bei wiederverwendbaren Masken mit auswechselbarem Partikelfilter statt Filtervlies sind es auch unter diesen Mangelbedingungen 120 Minuten (oder haben diese dann eh immer ein Ausatemventil? Zwischen Ventil und kein Ventil wird bei diesen Masken dort nicht mehr unterschieden.) (Bei gebläseunterstützten Masken sind's noch mehr, aber da verlassen wir wohl den Bereich der Corona-Alltagstauglichkeit deutlich.) --Karotte Zwo (Diskussion) 11:06, 25. Nov. 2020 (CET)
FFP2-Masken habe ich auch schon 4-5 Stunden lang getragen. Ausdauerläufer und Schwimmer zu sein hilft allerdings. Ich weiss zwar, dass man immer noch an weitaus genügend Sauerstoff kommt, aber der stark erhöhte Atemwiderstand (gegenüber chirurgischen Masken) führt trotzdem - gerade in den ersten 5-10 Minuten - zu einem unwohlen, rein psychisch begründeten Gefühl.--81.62.135.62 11:17, 25. Nov. 2020 (CET)

Sorry für das doppelte fragen. Vermutlich ist mir das Beschriebene so unverständlich, das es mich so beschäftigt. Man verschärft lieber den Lockdown statt bessere Masken zu empfehlen. Ich bin ziemlich sicher, dass das Infektionsrisiko mit der eingeatmeten Anzahl von Corona-Virus steigt. Und wahrscheinlich auch die Erkrankungsschwere. Mit weniger Viren kommt die unspezifische Immunabwehr im Einzelfall zurecht, daher ist jede Reduktion sinnvoll. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:44, 25. Nov. 2020 (CET)

Okay, so ist das verständlicher. Richtig ist, daß das Infektionsrisiko mit der eingeatmeten Anzahl von Viren steigt. Richtig ist auch, daß es Hinweise darauf gibt, daß die Infektion tendenziell schwerer verläuft, wenn man besonders viele Viren aufnimmt. Die eigentliche Frage ist, wie man die Aufnahme von Viren sinnvoll reduzieren kann. Würden wir alle FFP2-Masken trage, die richtig sitzen, die häufig genug gewechselt werden und die korrekt auf- und abgesetzt werden, würde das sehr helfen. Das werden wir aber nicht erreichen, egal auf welchem Weg. Guck Dich mal um. Die Leute schaffen es nicht einmal, ihre Stoffmaske über die Nase zu ziehen; der Mob eskaliert bereits und behauptet, Masken angeblich Kinder töten. Würde man jetzt darauf hin arbeiten, daß jeder FFP2-Masken trägt, würde die Situation eskalieren. Die einen würden völlig ausrasten und behaupten, die Regierung wolle ihr eigenes Volk auslöschen. Die anderen würden sich fürchterlich aufregen, weil nicht sofort genügend hochwertige Masken für alle verfügbar sind (Stichwort: Klopaperkrise) und Krankenhäusern die Vorräte stehlen. Die Menschen würden sich also die Köppe einschlagen, wodurch die Situation sich insgesamt verschlechtern würde.
Deine Denkweise würde in der Tierseuchenbekämpfung durchaus funktionieren, wie man da einfach machen kann und die Tiere keine andere Wahl haben. Da gibt es Massentestungen, Impfpflicht und Keulungen. Massentestungen könnten wir bei Menschen an sich auch machen, tun es hierzulande aber nicht, was m.E. ein großer Fehler ist. Zwangsimpfungen scheitern (zurecht) am Grundatz der Verhältnismäßigkeit. Keulungen/Massentötungen scheitern (zurecht) am Grundgesetz und an der europäischen Menschenrechtskonvention (Recht auf Leben).
Kurz gesagt: Wir würden uns mit Deinem Lösungsansatz ins eigene Knie schießen, weil die Bevölkerung da aus div. Gründen nicht ausreichend mitziehen würde. Aktuell kann und darf sich jeder selber FFP2-Masken kaufen. Das ist schon ein großer Schritt nach vorne, verglichen mit Anfang des Jahres, wo man das verhindern wollte. Weiter werden wir an dieser Stelle nicht kommen. Stattdessen müssen wir uns darum kümmern, daß die aktuell geltenden Verordnungen tatsächlich eingehalten werden und Hygienekonzepte im Bereich Luftreinigung verbessern - da ist noch sehr viel Luft nach oben. Hätte man im Sommer schon machen sollen, ist aber auch jetzt noch sinnvoll. --94.219.23.192 20:44, 25. Nov. 2020 (CET)

Suche Sauerstoffvertilgungsmittel

Es geht darum, daß ich kleine Gegenstände gerne in einer möglichst trockenen und sauerstoffarmen Atmosphäre aufbewahren würde. Trockenmittel ist eigentlich kein Problem, aber was wäre eine preisgünstige, möglichst ungefährliche Chemikalie, die der Luft den Sauerstoff entzieht? (Eine andere Lösung wäre, den Aufbewahrungsbehälter mit Argon oder Stickstoff zu füllen, was man auch in kleinen Mengen als Schutzgas in "Spraydosen" bekommt, aber das gefällt mir nicht so. Man könnte vielleicht auch ein Einmachglas nehmen, Trockenmittel und ein Stückchen Trockeneis hinein geben und zuklammern. Das Trockeneis verdampft dann und verdrängt dabei die Restluft, allerdings bildet sich kein Unterdruck aus, der das Glas dann hermetisch verschließt. Außerdem ist Trockeneis in kleinen Mengen auch nicht so einfach zu beschaffen.) Zusatzfrage: Wie gut trocknen Trockenmittel eigentlich? Wenn man z. B. etwas Reis in ein Schraubglas gibt, welche Luftfeuchtigkeit stellt sich darin dann ein? --77.8.236.52 06:24, 25. Nov. 2020 (CET)

Eine offene Flamme ist ein hervorragendes "Sauerstoffvertilgungmittel". Wenn sie erlischt, ist der Sauerstoff weg. --Balu im Garten (Diskussion) 06:52, 25. Nov. 2020 (CET)
Das erinnert mich an die Einmachzeit meiner Oma. Die machte ein winziges Porzellannäpfchen (Tuschnäpfchen) aufs Einmachgut, etwas Spiritus rein, anzünden und Deckel drauf. Der Sauerstoff verbrannte und das Glas war dicht (Unterdruck). Nach Jahrzehnten konnten wir noch ihre Schätze finden und genießen --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:54, 25. Nov. 2020 (CET)
Ich würde da statt vergälltem Spiritus, der doch eher schlecht schmeckt, hochprozentigen Trinkalkohol nehmen, sei es Stroh-Rum, oder sonstige Fassstärke-Spirituosen, die einen Eigengeschmack mitbringen, oder aus der Apotheke reinen Trinkalkohol. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:01, 25. Nov. 2020 (CET)
Nicht vergällter Brennspiritus. Manche sagten schlicht Weingeist. Früher hatte man Hausbrand und der Vor-/Nachlauf war nicht so nett zur Kehle. Zum Einmachen war er gut genug.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:09, 25. Nov. 2020 (CET)
Das im Vorlauf ist nicht Weingeist sondern Holzgeist. --Balu im Garten (Diskussion) 07:31, 25. Nov. 2020 (CET)
Klug bemerkt, aber Lesen bildet, Zusammenwürfeln und Verdrehen nicht. Letztendlich aber egal, denn alles brennt, nur Freigeist nicht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:56, 25. Nov. 2020 (CET)
Den Behälter vor den Verschließen gründlich mit Feuerzeuggas spülen. Es kommen zwar noch andere im Haushalt verwendete Gase in Frage, die aber weniger leicht erhältlich oder anzuwenden sind: Kohlenstoffdioxid- oder Lachgaspatronen für Blubberwasser- oder Sahnebereiter (gibt es die überhaupt noch im Zeitalter von Sodastream und Sprühsahne?) Druckluftspray. Oder vielleicht eines der in den Artikeln Inertgas, Schutzatmosphäre und Schutzgas genannten Gase. Wasser- und kochfeste Dinge könnte man auch einwecken. Frisch pulverisierte unedle Metalle wie Magnesium oder Uran kämen auch noch in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 25. Nov. 2020 (CET)
Unbedingt Uran, ja. Mein Onkel Achmed verkauft das günstig auf eBay. --Balu im Garten (Diskussion) 08:23, 25. Nov. 2020 (CET)
Es reicht abgereichertes Uran, wie es zur Herstellung konventioneller Munition verwendet wird. Es muss aber metallisch und pulverförmig sein. Das Material von Onkel Achmed ist gar nicht vonnöten, eher das von Onkel Wladimir aus Nowouralsk. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 25. Nov. 2020 (CET)
Bitte zeigt mal einen Beleg, daß Uran eine preisgünstige, ungefährliche Chemikalie ist, die der Luft den Sauerstoff entzieht. --94.219.23.192 20:48, 25. Nov. 2020 (CET)
[7]. Wo man es herkriegt weiß ich nicht, nur dass man üblicherweise Geld herausbekommt, wenn man es abnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 25. Nov. 2020 (CET)
Ich habe mal gefragt: ich bekomme keine Erlaubnis für den Besitz von abgereichertem Uran (das im übrigen auch erheblich radioaktiver als Natururan ist, weil es üblicherweise in der Wiederaufbereitungsanlage aus bestrahltem Reaktoruran gewonnen wird). - Oder anders ausgedrückt: Merkst Du eigentlich noch was? --77.8.236.52 23:24, 25. Nov. 2020 (CET)
Bei der Weinherstellung nutzt man Schwefel (Sulfide) um restlichen Sauerstoff zu binden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:31, 25. Nov. 2020 (CET)
Wohl eher weniger, man nutzt Sulfite Das "t" macht den kleinen aber wichtigen Unterschied. Wein mit Sulfiden möchtest Du nicht trinken, zumindest dann ,wenn es mehr als ein paar wenige ppm sind (die sind tatsächlich drin und machen bei Wein und Bier auch einen Teil des Aromas aus). --Elrond (Diskussion) 11:40, 25. Nov. 2020 (CET)

Sauerstoffabsorber ist das Stichwort. Bzw. en:Oxygen scavenger --iogos Disk 14:25, 25. Nov. 2020 (CET)

Hm. Klingt logisch und ist alles wohl auch kein teures exotisches Zeug, sondern billiges industrielles Verpackungszubehör, aber offenbar leider nicht für "Otto Normalverbraucher" im Drogeriemarkt erhältlich. Vielleicht erwärme ich mich doch einfach für die Variante "Teelicht ins Glas, anstecken, Glas verschließen". Das Teelicht ist dann quasi beliebig oft wiederverwendbar und macht auch keine Sauerei, weil es nach dem Erlöschen und Abkühlen erstarrt, außerdem erwärmt die Flamme die Behälteratmosphäre temporär, was nach dem Abkühlen einen erwünschten Unterdruck hinterläßt. Zusätzlich noch ein wenig Eisenfeilspäne mit Salz wäre sicher auch nicht verkehrt - sollten sich eigentlich beschaffen lassen und im dicht verschlossenen Behälter lange haltbar sein, also wegen des Luftabschlusses nicht rosten. Woran ich auch noch dachte, wäre Evakuierung, z. B. mit einer Wasserstrahlpumpe: Der Lagerbehälter typischerweise ein Einmachglas, das dann mit aufgelegtem Deckel in einen Rezipienten, außen Unterdruck machen, wodurch aufgrund des Ventileffekts der Deckeldichtung der größte Teil der Restatmosphäre entweicht, aber kein Wasserdampf eindringt. Das Problem ist der Rezipient: es gibt meines Wissens keine Einmachgläser, in die Einmachgläser hineinpassen. Vielleicht improvisieren: so eine Kappe aus Konservendosenblech und dickem Gummi basteln, die man über das Einmachglas mit Deckel und Klammer druberstülpen kann und die sich beim Evakuieren seitlich an das Einmachglas anlegt; allerdings ist 1 bar Unterdruck technisch schon ziemlich anspruchsvoll, das kann "Bastellösungen" auch leicht mal zerknacken. - Eine andere Frage ist, ob das Lagergut erstens das Vakuum und zweitens den Druckanstieg bei der späteren Entnahme verträgt - da könnten gerne mal Dichtungen o. ä. bei draufgehen. --77.8.236.52 23:14, 25. Nov. 2020 (CET)

Pragmatischer Lösungsvorschlag: Früher als es noch um die Chemie in der analogen Fotografie ging, haben wir den sauerstoffempfindlichen Entwickler in Flaschen mit Glaskugeln (=gereinigte Murmeln) bis zum Rand aufgefüllt, ein wenig überlaufenlassen und dann zuschrauben! --Jmv (Diskussion) 23:23, 25. Nov. 2020 (CET)

Es geht aber nicht um Flüssigkeiten. --77.8.236.52 23:29, 25. Nov. 2020 (CET)

Doppik in Kommunalhaushalten (Kreisebene) in Baden-Württemberg

Welche Partei hat das Doppik in Baden-Württemberg eingeführt ?--Nina Eger (Diskussion) 08:38, 25. Nov. 2020 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 08:38, 25. Nov. 2020 (CET)

Das war die Regierung des Kabinett Oettinger II (CDU/FDP) im Jahr 2009.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 25. Nov. 2020 (CET)
Die Doppik--Wikiseidank (Diskussion) 13:56, 25. Nov. 2020 (CET)
Du genderst? Yotwen (Diskussion) 17:11, 25. Nov. 2020 (CET)
Der Duden gendert: https://www.duden.de/rechtschreibung/Doppik --84.57.122.40 17:42, 25. Nov. 2020 (CET)

Meine Homepage möchte ich verifizieren lassen!

http://wp.pc-freunde.de Soll so erweitert werden https://wp.pc-freunde.de und eine weitere http://pc-freunde.de verifiziert https://wp.pc-freunde.de Danke und Beste Grüße Sigi130539 --Sigi130539 (Diskussion) 15:28, 25. Nov. 2020 (CET)

Deine Frage verrät, das dir nicht wirklich klar ist, worum es geht... Versuch es mal mit https://letsencrypt.org/de/ --Magnus (Diskussion) 15:32, 25. Nov. 2020 (CET)
Wende dich an deinen Provider, der erledigt das--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:14, 25. Nov. 2020 (CET)
Es geht weder um verifizieren noch um erweitern, sondern du möchtest von http auf https umstellen. Da schaust du am besten erstmal auf die Website deines Webspace-Providers, der hat da möglicherweise schon was vorbereitet. --Kreuzschnabel 17:50, 25. Nov. 2020 (CET)

Impfpass/Impfausweis

Wahrscheinlich wird das Thema Impfausweis demnächst für viele relevant werden. Vorab, meiner ist nach diversen Umzügen offenbar abhanden gekommen, letztmalig geimpft wurde ich vor etwa 15 Jahre gegen Tetanus etc. evtl (unsicher) gab es noch mal eine Grippeimpfung, die mir mein alter Hausarzt empfohlen hatte. Er ist aber nun in Rente. Klar hatte ich mich schon etwas vorab informiert, etwa dass man bei einem Hausarzt einen Impfausweis neu beantragen lassen. Erste Frage wäre, was kostet soetwas? Zweite Frage wäre, ob bei den bevorstehenden Coronaimpfungen ein Dokument ausgestellt wird, dass man geimpft wurde, wenn man nicht im Besitz eines Impfausweises ist. Ein Immunitätsausweis (bezieht sich auf überstandene Krankheit oder auch Impfung?) wird ja politisch eher abgelehnt. Vielen Dank --2A02:908:1B54:47A0:2CA5:6E6E:91F3:628D 20:54, 25. Nov. 2020 (CET)

Du bekommst ein Beiblatt zu Deinem bestehenden Impfausweis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 25. Nov. 2020 (CET)
Hier fndest du Antworten auf die meisten deiner Fragen. Eigentlich müsste doch auch die eigene Krankenkasse wissen, welche Impfungen sie bezahlt hat. --77.12.124.227 21:27, 25. Nov. 2020 (CET)
Danke, erste Frage ist damit erstmal beantwortet "Die Kosten für einen neuen Impfpass übernehmen seit 2016 die Krankenkassen." bliebe noch die zweite nach einer (provisorischen) Impfbestätigung (nehme aber an, dass das alles noch recht unklar ist, oder ?) PS: Kindheitsimpfungen sind bei mir irrelevant, da ich mich noch an den alten Impfpass erinnern kann; wurde alles sorgfältig durchgeführt ;)--2A02:908:1B54:47A0:2CA5:6E6E:91F3:628D 21:45, 25. Nov. 2020 (CET)
  1. Die Kosten für die Impfbescheinigung bzw. den Impfausweis/dessen Ersatz übernimmt bei von der STIKO empfohlenen Impfungen die Krankenkasse.
  2. Zu jeder Impfung gibt es eine Impfbescheinigung, auch ohne Vorlage eines Impfausweises.
  • Ein sog. "Immunitätsausweis" existiert bislang weder auf dem Papier noch in der Realität. Worauf der sich beziehen würde, wenn es ihn gäbe, können wir Dir mangels funktionstüchtiger Glaskugel leider nicht sagen.
Zusatzinfo: Die anstehenden Covid-19-Impfungen werden zunächst nur an ausgewählte, ibs. gefährdete Personengruppen vergeben, die hierfür persönlich angeschrieben und in die neu geschaffenen Impfzentren eingeladen werden. Impfungen für jedermann beim Hausarzt wird es erst etwas später geben. Wie das im Detail laufen soll, wer genau eingeladen wird usw., wird aktuell noch diskutiert. --94.219.23.192 21:51, 25. Nov. 2020 (CET)
(BK) Erstmal Danke, aber "Zu jeder Impfung gibt es eine Impfbescheinigung, auch ohne Vorlage eines Impfausweises" sprechen meine Erfahrungen dagegen. Evtl. muss man den Impfenden darauf hinweisen ?! Und ja, es geht mir durchaus um die bald bevorstehenden Massenimpfungen bezüglich Corona, dass das ein Hausarzt nicht "händeln" kann sowie es Prioritäten gibt ist mir ebenso klar. Es geht mir darum, ob man dort zumindest ein Dokument bekommt (auch ohne Impfpass)--2A02:908:1B54:47A0:2CA5:6E6E:91F3:628D 22:03, 25. Nov. 2020 (CET)
Die Impfbescheinigung ist vorgeschrieben, s. IfSG § 22 Impfdokumentation. Es kann allerdings sein, daß Du die nicht immer ausgehändigt bekommen hast, sondern Dein Hausarzt die für Dich aufbewahrt bzw. den Vorgang in Deiner Patientenakte hinterlegt hat. Wenn Du eine Impfbescheinigung ausgehändigt haben möchtest, dann muß Dir diese ausgehändigt werden. Sollte sich da irgendein Arzt sperren, hätte der ganz schlechte Karten.
Die Covid-19-Impfung in den Impfzentren wir hoch standardisiert ablaufen, da wird die Impfbescheinigung ausgehändigt werden müssen. In den Altenheimen wird das vermutlich direkt zu den Akten der Bewohner genommen. Das Verhalten einzelner Hausärzte läßt sich nicht vorhersagen, aber Du kannst (und solltest) in jedem Fall auf der Herausgabe einer rechtlich einwandfreien Impfbescheinigung bestehen. --94.219.23.192 23:42, 25. Nov. 2020 (CET)

{{erledigt|Fragen beantwortet, weitere abseitige Kommentar braucht es hier nicht. Für etwaige Nachfragen bleibt immer noch > 24 h Zeit. --94.219.23.192 23:42, 25. Nov. 2020 (CET)}}

Schwere Körperverletzung

Warum wurde § 226 StGB nach wie vor nicht dahingehend geändert, dass etwa auch die Verletzung innerer Organe – und zwar unabhängig davon, ob „lebenswichtig“ oder nicht – umfasst wird, obwohl die Sinnhaftigkeit einer solchen Vervollständigung schon lange Konsens unter den Gelehrten ist [und wohl auch dem gesunden Menschenverstand entspricht, dem aber bekanntlich in der Juristerei nicht selten eine nur untergeordnete Bedeutung zukommt …]?--2A0A:A540:DA32:0:DDA1:A02D:D8EE:D925 00:07, 26. Nov. 2020 (CET)

Kannst Du diesen Konsens kurz mal darlegen, am besten mit Verlinkungen zum nachlesen? Es gibt ja noch weitere Paragraphen im 17. Abschnitt des STGB - Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (§§ 223 - 231), auf die man sich in solchen Fällen beziehen kann. Ganz grundsätzlich können Gesetze nur durch ein Gesetzgebungsverfahren geändert werden. Wenn keiner sowas anstrengt, wird auch nichts geändert. --94.219.23.192 00:50, 26. Nov. 2020 (CET)
Siehe bspw. hier (mwN).--2A0A:A540:DA32:0:DDA1:A02D:D8EE:D925 01:44, 26. Nov. 2020 (CET)
In der von Dir verlinkten Quelle lese ich zum heutigen §226, Abs.1, Z.2: Das sind nicht nur die ... äußeren Körperteile, ... sondern auch innere Organe. D. h. es besteht offenbar Konsens, dass Deine Forderung ohnehin schon (seit mindestens 1991 - von da stammt dieses Lehrbuch) erfüllt ist. --TheRunnerUp 08:17, 26. Nov. 2020 (CET)
Siehe auch Schwere Körperverletzung (Deutschland)#Objektiver Tatbestand. Darin innere Organe betreffend: Verlust der Hörfähigkeit, Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit, Siechtum. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:08, 26. Nov. 2020 (CET)
Warum das im Gesetz nicht geändert worden ist (man hätte ja zum Beispiel einfach "oder Organ" einfügen können) mag daran liegen, dass zum Beispiel die Bestrafung wegen gefährlicher Körperverletzung als ausreichend angesehen wird. (@TheRunnerUp, das ist nur ein ein Teil des Schrifttums, der Konsens ist ein anderer, siehe hier RN 85. Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofes hat in der Sitzung vom 15. August 1978 entschieden, dass der Verlust einer Niere nicht als Verlust eines wichtigen Gliedes im Sinne der Vorschrift anzusehen ist, weil die Niere kein Glied ist --> Analogieverbot. Schon das Reichsgericht hatte als Glied nur verstanden, was auch mittels Gelenk mit dem Körper verbunden ist.) --Pretzelbody (Diskussion) 10:20, 26. Nov. 2020 (CET)

Verbreitung des Pilzesammelns und Wildfleischessens in Deutschland

Liebe Auskunft, ich suche eine zitierbare Quelle für die Verbreitung des Sammelns von Pilzen und des Essens von Wildfleisch in Deutschland (z.B. als Ja-nein-Aussage, in Kategorien wie häufig oder nie oder als mittlere Häufigkeit). Zitierbare Quelle: z.B. das Statistische Bundesamt, eine demoskopische Erhebung oder eine wissenschaftliche Veröffentlichung. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 23. Nov. 2020 (CET)

Schau mal, ob dir das hilft. Obwohl da hauptsächlich zu lesen ist, warum bestimmte Daten nicht bekannt sind... --77.179.179.99 17:22, 23. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht: [9]. (Ich kann leider nicht für Dich reinschauen, meine Unibibliothek hat nur die Jahrgänge bis 2002.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:57, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich werde mir die Veröffentlichung besorgen und dann hier (und unter Umständen in den Artikeln) schreiben, was darin steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 24. Nov. 2020 (CET)
Vorlage:BlackEyedLion Da ich das hie rgerade gesehen habe: Warum nennst du das Sammeln von Pilzen in einem Atemzug mit dem Verzeh von Wildfleisch, so direkt haben die nicht miteinander zu tun, man kann zu Wild auch gekaufte Pilze essen (wird sogar meistens so sein) oder auch gar keine Pilze. Ich persönlich esse im Jahr des öfteren Wild. Gesammelte Pilze kann man auch zu Hausschwein oder Rind essen, oder ganz ohne Fleisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 25. Nov. 2020 (CET)
Weil ich derzeit beide Werte benötige. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 26. Nov. 2020 (CET)
Für Wild: 0,9 kg pro Jahr und Person. Zitiert aus: Atanassova, V., Apelt, J., Reich, F., Klein, G., 2008. Microbiological quality of freshly shot game in Germany. Meat Sci. 78, 414–419. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 26. Nov. 2020 (CET)

Verzögerungszeiten bei Fernsehen-Liveschalten

Ich sehe häufig folgende Situation: Der Studiomoderator spricht den Korrespondenten in "anderswo", gerne in der anderen Bildhälfte dargestellt, an. Der reagiert erst einmal gar nicht und läßt sich dann nach einer gefühlten Ewigkeit von mehreren Sekunden zu einer Antwort herab. Was da passiert, ist klar: Die Frage tunnelt nicht durch ein Wurmloch, sondern muß erst einmal im Lichtgeschwindigkeitsschneckentempo durch digitale Informationskanäle und oft auch noch über Satellitenverbindungen propagieren, bis sie den Angesprochenen erreicht, und das dauert halt seine Zeit, und zurück muß die Antwort auch noch. Warum macht man, um die Zuschauer nicht zu nerven, nicht folgendes: Bild und Ton aus dem Studio werden um diese Latenzzeit verzögert ausgestrahlt, die eintreffenden O-Töne und -Bilder von den Korrespondenten aber instantan. Dann wirkt das für das Publikum ganz natürlich und so, daß unmittelbar auf die Fragen geantwortet wird - daß das dann insgesamt alles um die Latenzzeit verzögert ist, merkt es ja nicht. Gibt es einen Grund, warum das nicht funktionieren würde? --77.3.224.87 09:31, 24. Nov. 2020 (CET)

Dagegen spricht schon der praktische Grund, dass dann die in der Nachbarkneipe eher jubeln, weil sie den Sender sehen, der das nicht macht. Und die scheinbare Verzögerung kommt zum Teil auch daher, dass der die Frage zuerst zu Ende hören will. Und wenn der nur Ton und kein Bild vom Frager hat, dann reagiert der anders, weil die nonverbale Kommunikation fehlt. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 24. Nov. 2020 (CET)
(BK) Das funktioniert höchstens einmal. Von den praktischen Problemen abgesehen, hast du dann die Verzögerung, nachdem der Korrespondent geantwortet hat. Nach der Antwort müsstest du wieder Bild und Ton aus dem Studio verzögern, damit die Pause zwischen nächster Frage und Antwort unterdrückt wird. Damit hast du eine Pause nach der Antwort des Korrespondenten.--2001:16B8:3072:6100:7D8F:9342:625D:FB32 09:52, 24. Nov. 2020 (CET)
Außerdem würde jeder Verschwörungstheoretiker "Fake News!" schreien, denn eine Liveschaltung um die halbe Welt ohne Zeitverzögerung kann nicht echt sein.--2001:16B8:3072:6100:7D8F:9342:625D:FB32 10:25, 24. Nov. 2020 (CET)
Die Antwort der IP von 09:52 ist die richtige. Mit einer generellen Verzögerung des Studio-Anteiles verschiebst du die quälende Pause nur vom Übergang Studio → Interviewpartner auf den Übergang Interviewpartner → Studio. Und das klingt noch unnatürlicher, denn das Studio kann ja in Echtzeit reagieren. Mögliche technische Lösungen: 1. Jede Studiofrage dehnen, so dass sie in Echtzeit beginnt und mit drei Sekunden Verspätung endet. 2. Gar nicht live interviewen, sondern vorproduzieren und die Pausen rausschneiden (mit dem Risiko eines Bildsprunges). --Kreuzschnabel 11:38, 24. Nov. 2020 (CET)

Dass es die „Zuschauer nervt“ halte ich für eine bloße Unterstellung. Die Ursache der Latenz gehört zum allgemeinen Wissen, zumindest bei halbwegs Gebildeten. Grüße nach Hamburg ;-) --84.190.205.161 12:37, 24. Nov. 2020 (CET)

Und eine Lösung für das Problem wird ja durchaus angewendet: Das Interview, auch wenn es in der Livesendung ausgestrahlt werden soll, wird halt vor der Sendung aufgezeichnet (oder während die Sendung läuft, aber der Interviewer nicht zu sehen ist) und dann nur die Aufnahme gezeigt. Geht natürlich nicht immer, und im Allgemeinen dürfte die Latenz eher ein sekundärer Grund dafür sein, dass das gemacht wird (eher Terminprobleme oder dass einer der Beteiligten befürchtet, live würde was schiefgehen), aber wenn die Latenz so sehr stört, dass man sie mit technischen Mitteln eliminieren will, (auch) dann ist das das Mittel der Wahl. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:42, 24. Nov. 2020 (CET)

Die physikalische Latenz einer geostationären Satellitenverbindung macht gerade mal 0,2 sekunden aus. Bei ozeanquerender Glasfaser nur ein Bruchteil davon. Wenn GEZ-Bezieher & Co Mist bauen dann dürften das wohl eher selten nur grobe Latenzen werden, denke ich. Ausschliessen kann ichs aber nicht.
Mir sind kürzlich auch Antwortverzögerungen von Korrespondenten aufgefallen, die ich mir aber damit erklärt habe dass sich auch routinierte Reporter manchmal gedanklich sortieren müssen bevor sie zu einer meist längeren Antwort ansetzen. --  itu (Disk) 17:27, 25. Nov. 2020 (CET)

Nicht nur die Übertragungsverzögerung ist relevant, sondern auch die digitale Verarbeitung der Videoinformation braucht Zeit. Dazu müssen die Daten aus technischen Gründen gepuffert werden. Außerdem kommt bei den digitalen Übertragungswegen auch eine Fehlerkorrektur hinzu, die ebenfalls Rechenzeit benötigt. Das alles zusammen macht die beobachtbare Verzögerung aus. Das ist vollkommen unabhängig davon, ob die Zwangsbeiträge für den Programmbetrieb per Rundfunkbeitrag oder an der Supermarktkasse erhoben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 26. Nov. 2020 (CET)
Wie untendran gesagt dürfte die Digitalverarbeitung nicht zu signifikanten Latenzen führen. Die generelle Latenz von 8 bis 12 sekunden für den Gesamtstream wie ich sie z.B am (Linear-)TV habe (mit Funkwecker leicht zu messen) hat ja mit der Situation einer Korrespondentenschalte erstmal nichts zu tun. --  itu (Disk) 22:18, 26. Nov. 2020 (CET)
Wer sich hier so schlau darsstellt, sollte inzwischen begriffen haben, dass es die GEZ seit dem 1. Jan. 2013 nur noch in verwirrten Köpfen und im Denkmuster der AfD-Mitglieder und -Nachläufer gibt. GEZ-Bezieher zu erwähnen ist somit eine Verzögerung von 2.886 Tagen.
Von meiner Zeit bei der DW-TV weiß ich, dass nahezu alle ‚LIVE‘-Sendungen mit Verzögerung gesendet werden. Das hat mit der Technik und Verarbeitungs-/Übertragungsgeschwindigkeiten nichts zu tun. Ich kann sogar mit Neuseeland flüssig und ohne spürbare Übermittlungspausen telefonieren. Die ‚Denkpause‘ ist sinnvoll eingeplant, um so bei Pannen schnell mit vorbereitetem Ersatz einspringen zu können, sodass der Ablauf ungestört erscheint. Je nach Sendungsart können das zig Sekunden bis mehrere Minuten sein. Je höher die Pannenanfälligkeit, desto länger die ‚Kunstpausen‘. Beim Zuschauer kommen somit Pannen und Versprecher oder gar Sabotage nicht an. Insbesondere in Staaten mit strammer Medienkontrolle ist diese Technik bis zur Perversion perfektioniert. Hierzulande werden sogar einige läppiscche Versprecher bewusst übersehen. um etwas menschlichen Touch zu zeigen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:36, 26. Nov. 2020 (CET)
Achja wer GEZ...Rundfunkbeitrag kritisiert will auch Konzentrationslager ... hatte ich wohl vergessen. Gut das nochmal von jemand zu hören der sein Geld damit verdient hat.
Deine Kenntnisse zur „Denkpause“ finde ich interessant - gibts dazu evt. auch Quellen? --  itu (Disk) 22:18, 26. Nov. 2020 (CET)
(BK) Ich habe letzte Saison mal in der Kneipe unten ein Werderspiel am Freitag, sprich auf DAZN gesehen. Da war die Latenz derart groß, dass der Kickerticker die Ereignisse vor dem Bildschirm rausposaunt hat, und der ist erfahrungsgemäß ca. 2 Minuten hinterher. Es hängt also im digitalen Zeitalter sehr von der Übertragungsgeschwindigkeit, der Netzauslastung, den Zwischenservern, der Codierungs- und Decodierungsmaschinerie und noch einigem ab, wie lange Signale von der Kamera zum entfernten Bildschirm brauchen. Ein Liveinterview aus der Kneipe über den gleichen Übertragungskanal wie das Fernsehsignal wäre sehr seltsam geworden, mehr so wie Neil Armstrong mit Houston. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:46, 26. Nov. 2020 (CET)

Malchow-Ortskundige?

Gibt es hier in Malchow Ortskundige, die den Standort des ehemaligen Munitions- und Sprengstoffwerks kennen und die Koordinaten im Artikel eintragen können? Von der Schweiz aus hab ich's nicht geschafft. --Leyo 14:22, 25. Nov. 2020 (CET)

Scheint eine weiträumige Veranstaltung gewesen zu sein. --178.193.52.37 15:09, 25. Nov. 2020 (CET)
In Liste der Baudenkmale in Malchow (Mecklenburg) sind die Koordinaten der Nobel AG (=Dynamit-Nobel ?) genannt. Da diese auf die Thälmann-Siedlung verweist, die mit dem Munitionswerk in Verbindung steht [10], dürfte es die Frage beantworten. --Mhunk (Diskussion) 15:22, 25. Nov. 2020 (CET)
Stimmt nicht ganz. In der Siedlung waren die Wohnungen und ich glaube auch erst nach 45. Ich sehe mal abendsnach, wenn ich mehr als Telefon habe... - M@rcela   16:10, 25. Nov. 2020 (CET)
Ist meines Wissens jetzt ‚begrünt‘, aber Spuren kann man im Wald westlich der Autobahn noch finden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:06, 25. Nov. 2020 (CET)
Die Koordinaten scheinen auf das Verwaltungsgebäude der Munitionsfabrik zu verweisen, welches heute wohl zur Thälmannsiedlung gezählt wird. --Mhunk (Diskussion) 17:09, 25. Nov. 2020 (CET)

[11] Benutzerkennung: 43067 17:59, 25. Nov. 2020 (CET)

Ooops, ich habe zu früh geprahlt... Habe Malchow mit Malchin verwechselt. Sorry. --M@rcela   20:24, 25. Nov. 2020 (CET)

Der Hinweis von Benutzerkennung: 43067 ist gut: Die Karte [12] zeigt mehr als Die Karte der SLUB (https://kartenforum.slub-dresden.de/vkviewer?%3Fwelcomepage=off&z=9&c=12.3863%2C53.4848&oid=oai%3Ade%3Aslub-dresden%3Avk%3Aid-10004888%2C] ) Da gibt es 1952 noch einen Bahnhof mitten im Wald: Wenn man beide Karten übereinander legt und dann bei der SLUB karte auf osm umschaltet, liegt der Bahnhof auf 20m genau etwa bei 53.48517, 12.38592. Ich denke der Bahnhof war wichtig für die Anlieferung der Rohstoffe & zur Ablieferung der Produkte (wofür sonst ein Bahnhof mitten im Wald?) und somit wird er wohl inerhal des Produktionsgebietes gelegen haben.

Für den Ort spricht auch die Aussage des Hinweises von 178.193.52.37 "Scheint eine weiträumige Veranstaltung gewesen zu sein." Der referenzierte Text beinhaltet: "Ab 1943 wurde zur endgültigen Absicherung des Arbeitskräftebedarfs ein Außenlager des KZ- Ravensbrück an der Lagerstraße, ca. 1km vom Munitionswerk entfernt, für 1200Häftlingsfrauen errichtet." Der Ort des KZ ist bekannt 53° 28′ 41,8″ N, 12° 24′ 20,1″ O also ist der gesuchte Ort etwa 1km westlich oder nordwestlich des Lagers (anderes wäre Wohngebiet) das passt zu obigem Bahnhof --Jmv (Diskussion) 00:28, 26. Nov. 2020 (CET)

@Leyo: Vielleicht gehts ja auch ohne Ortskundige, sondern auch mit von mehreren zusammengetragen Puzzleteichen (Danke an 178.193.52.37& Benutzerkennung: 43067) sowie ein bißchen geübtes Karten lesen(Ich liebe alte Karten).

Wie eins weiter oben auf ca 20m genau sollte es dann dort gewesen sein: 53,48517° N, 12,38592° O

--Jmv (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jmv (Diskussion | Beiträge) 00:48, 26. Nov. 2020 (CET))

Besten Dank an euch alle! Ich habe die Koordinaten im Artikel eingetragen. --Leyo 01:35, 26. Nov. 2020 (CET)
Schön wäre mal eine Übersichtskarte zu allen Munas...--scif (Diskussion) 15:25, 26. Nov. 2020 (CET)

Wie ist diese alte Karte ausgerichtet?

 
 

Ich vermute mal, dass ...

... entspricht.

Folgt man der Linie Bissingen - Markgröningen, wäre die Karte gesüdet. Bissingen-Tamm wäre aber geostet. Der Verlauf der Glems, die hier fast so prominent wie die Enz dargestellt ist, spricht ebenfalls für eine Ostung. Aber dann stimmt Bissingen-Markgröningen nicht mehr. Wo ist mein Denkfehler? --80.187.97.169 14:20, 26. Nov. 2020 (CET)

„Wo ist mein Denkfehler?“, dass mittelalterliche Karten gerne mal nicht genau sind (gerade was Himmelsrichtung betrifft), sondern eher Anwendungsbezogen. Das heisst, wenn du zuerst nach Ost laufen musst, um in die Stadt im Süden zu kommen, kann die auf der Karte im Südosten aufgeführt sein, statt im Süden. Weil du eben von A nach C über B im Osten gehen musst, also wird C Südlich von B eingezeichnet. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 26. Nov. 2020 (CET)
Nach der Reinzeichnung liegt Tham direkt an der Glems, womit es offensichtlich nicht Tamm ist. Oder der Zeichner hat bei der Benennung einen Fehler begangen.--Mhunk (Diskussion) 14:58, 26. Nov. 2020 (CET) An dieser Stelle liegt Unterriexingen.--Mhunk (Diskussion) 15:30, 26. Nov. 2020 (CET)
(BK)Die Karte ist ziemlich sicher gesüdet: Minchingen, Schwiebertingen, Nippenburg, Tham, Bissingen etc. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 26. Nov. 2020 (CET) Auf der kolorierten Karte steht am unteren Rand SEPTENTRIO drauf, also Norden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 26. Nov. 2020 (CET)
Der Denkfehler ist, dass du den nur kursorisch eingezeichneten Flussläufen zuviel Vertrauen schenkst. Die Mündung der Glems in die Enz und die Mündung der Enz in den Neckar liegen heute (und wegen der tief eingeschnitten Talungen sicher auch schon im 16. Jahrhundert) woanders. Der frühneuzeitliche Kartograf konnte hochliegende Kirchtürme und Burgen sehen und anpeilen; daher sind deren Lagen genauer. Die Flussläufe interessierten den Kartografen hier weniger als die Ortschaften. Im 16. Jahrhundert konnte man schon zwischen geographisch Nord und magnetisch Nord unterscheiden, aber kaum ein Kartograf verstand sich darauf, die Kompassdaten umzurechnen, daher sind Karten häufig nach magnetisch Nord (in der Zeichnung traditionell mit Süd oben und Nord unten) ausgerichtet, mit einer typischen Missweisung nach Osten. Das beherrschende Wappen steht quasi am Platz der Sonne. Zur Datierung würde ich übrigens raten, die ganz eng verwandten Tilemann-Stella-Karten von 1564 zu vergleichen, denn 1605 scheint ja eine geschätzte Zeitangabe zu sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 26. Nov. 2020 (CET)

geschlagene Schlagsahne

Warum gefriert geschlagene Schlagsahne eigentlich so schnell? Gruß--95.91.224.80 15:36, 26. Nov. 2020 (CET)

Das wird daran liegen, dass das meiste daran Luft ist und die Sahne bei einer geringen Dichte viel Oberfläche aufweist. --KayHo (Diskussion) 15:41, 26. Nov. 2020 (CET)
Hm, ich frage mich nur, wie das mit dem hohen Fettgehalt zusammenpasst? Danke für die Antwort. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:C86F:BA7C:948C:9FCF 15:50, 26. Nov. 2020 (CET)
Das wurde mikroskopisch untersucht (Schlagsahne und Eiscreme); Du hast winzige "Fetttröpfchen" eingelagert in den phasengetrennten Eiskristallen (Wasser, Zucker, Proteine). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:44, 26. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank für diesen "mikroskopischen Link" - spannend. Es gibt also Menschen, die sich dafür interessieren - auch spannend. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:C86F:BA7C:948C:9FCF 16:55, 26. Nov. 2020 (CET)

Innenbeleuchtung A Klasse

Bei meiner A Klasse W 176 Baujahr 2017 sind unter dem Innenspiegel 2 größere weiße Leuchten und eine kleine LED Leuchte. Weiß jemand für was die sind? Selbst Mercedes konnte mir keine Antwort geben??? Danke.


--2A02:908:2520:56A0:2C05:4B9D:EE03:E8A0 17:43, 26. Nov. 2020 (CET)

Zum Lesen des Stadtplans!?! --FriedhelmW (Diskussion) 17:59, 26. Nov. 2020 (CET)
Laut offizieller Bedienungsanleitung[13] sind das linke vordere Leseleuchte, vordere Innenbeleuchtung und rechte vordere Leseleuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 26. Nov. 2020 (CET)

Also ich habe etwas von Ambientenbeleuchtung gehört, aber speziell die kleine LED Leuchte, was hat die mit Ambientenbeleuchtung zu tun? --2A02:908:2520:56A0:2C05:4B9D:EE03:E8A0 19:49, 26. Nov. 2020 (CET)

Die beleuchtet den Bereich um die Mitte des Armaturenbretts und Mittelkonsole (das Ambiente) während der (Nacht)Fahrt ganz schwach. Wie schwach kann man einstellen oder auch ganz abschalten. --84.190.205.161 20:33, 26. Nov. 2020 (CET)

ISBN-Nummer

Seit einer Stunde versuche ich, eine ISBN-Nummer zu verlinken. Wieso funktioniert das nicht? Ist das "nur" ein Formatfehler, oder ist die ISBN inzwischen durch die DOI-Nummer komplett abgelöst, oder gibt es eventuell ein ganz anderes Format? Wer vergibt überhaupt ISBN-Nummern und wartet sie? Oder sind die inzwischen veraltet, abgelöst, habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?

--AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 21:17, 28. Nov. 2020 (CET)

ISBN 978-3-411-70352-4 - Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:24, 28. Nov. 2020 (CET)
* Womit zu verlinken?
* Was konkret hast du versucht?
* Welche Wissensfrage, die nicht in Internationale_Standardbuchnummer beantwortet wird, hast du?
--2A02:8071:91CA:4200:5C5E:92EF:65EA:579 21:27, 28. Nov. 2020 (CET)
Es ist eine FzW-Frage, bei der wir hier ausnahmsweise aushelfen, weil das in diesem Fall leichter ist als zu verschieben. Die TO hat sämtliche Formatierungen ausprobiert, bloß nicht die ganz ohne alles, die hier die richtige ist: ISBN 978-3-411-70352-4. --94.219.187.159 21:38, 28. Nov. 2020 (CET)
Diesen Fehler hatte ich vor einigen Jahren auch gemacht. Das ist aber auch extrem irreführend, dass man in dieser speziellen Situation genau das Gegenteil tun muss als was man gewohnt ist und was naheliegt. So als wenn im Verkehr ausnahmsweise bei rot fahren erlaubt und bei grün verboten wäre. Intuitiv geht anders. --Dioskorides (Diskussion) 22:53, 28. Nov. 2020 (CET)

Was bedeutet die Abkürzung TO? Ist das jetzt ein besonderes Kompliment für den durchschnittlichen Durchschnitts_User mit einem IQ ~ 100. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 22:06, 28. Nov. 2020 (CET)

Hab ich um 22:02 Uhr schon beantwortet, mit deiner letzten Bearbeitung hast du meine Antwort weggeschmissen: Threadopener (m/w/d) --Kreuzschnabel 22:29, 28. Nov. 2020 (CET)
Achso, dann war das ja gar keine Beleidigung. Ich hatte schon bei der Abkürzung ganz was anderes assoziiert. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 22:44, 28. Nov. 2020 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FzW-Frage beantwortet. --94.219.187.159 21:38, 28. Nov. 2020 (CET)

Oldtimer-Nachbau zulassungsfähig?

Angenommen ein privater Schrauber möchte ein Uralt-Oldtimer (Original aus den 1900-1920 Jahren) komplett neu nachbauen, so viel wie möglich aus aktuellen Katalogen übernehmen, so viel wie nötig aber auch selbst bauen. Hätte er eine Chance dieses Fahrzeug über eine Ausnahmegenehmigung zugelassen zu bekommen und wenn, notfalls für rotes Kennzeichen? Kopfstützen, Sicherheitsgurte, Kat, und all den neuen Schnickschnack gabs natürlich nicht, Reifen wären Sonderanfertigungen etc., Blinker könnte man mit zusätzlich zu den Winkern einbauen, Geldsorgen mal weggelassen (notfalls wird maßgeschneidert, was es nicht gibt), aber es soll idealerweise aussehen wie ein altes Fahrzeug. Ein altes Modell zu kaufen und notfalls bis vom Rahmen auf neu aufbauen (=Restauration altes Fahrzeug), soll mal ausscheiden. Also: komplett neu bauen. Auf alt. Chancen? Gleich von Anfang an den TÜV/Dekra/etc. mit ins Boot holen? --79.208.158.72 15:41, 26. Nov. 2020 (CET)

Würde sagen, gleich von Anfang an damit abfinden, dass das nur ein Showcar für Privatgelände wird und eben kein strassentaugliches Fahrzeug. Du baust eben keinen Oldtimer, du baust einen Neuwagen, der zwar (hoffentlich) wie ein Oldtimer aussieht, aber für die Zulassung (die natürlich ohnehin in teurer Einzelabnahme stattfinden müsste, dann von der Versicherung her schwierig wird, usw.) die Auflagen erfüllen müsste, die eben so ein Neufahrzeug erfüllen muss, von Sicherheitstechnik bis Abgasnorm. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 15:50, 26. Nov. 2020 (CET)
Hätte sich vielleicht auch Googlen lassen: hier eine ziemlich klare Aussage zum Thema. Hier liest es sich zwar etwas anders, das liegt aber wohl daran, dass in diesen Fällen das "Innenleben" nicht wirklich dem des Oldtimers entspricht. -- 79.91.113.116 16:28, 26. Nov. 2020 (CET)

Das Stichwort dürfte Typenzulassung sein. Unser Werkstattmeister hat sich ein Motorrad und ein Pickup von Grund auf selber gebaut und nur Motor und Getriebe von einem anderen Fahrzeug übernommen. Beide Fahrzeuge hat er problemlos vom TÜV begutachten lassen und eine Fahrgenehmigung erhalten. Diese Fahrzeuge entsprechen allerdings den gegenwärtigen technischen Standards, wie es mit Vintagecars aussieht, kann die Person aber beim TÜV erfragen, die sind in aller Regel recht offen für so was. --Elrond (Diskussion) 17:38, 26. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht könnte man ähnlich wie beim Schiff des Theseus ein altes Fahrzeug kaufen und dann nach und nach alle Teile auswechseln, bis das Wunschfahrzeug nur noch aus den selbst-designten Bauteilen besteht. Leider sind Fahrzeugteile nicht so universell anbaubar wie Holzplanken. --Expressis verbis (Diskussion) 19:26, 26. Nov. 2020 (CET)

Das Schiff des Theseus hat keine VIN. Und wenn Du den Rahmen eines alten Fahrzeuges tauschst, verliert es seine VIN und ist damit kein unter Bestandsschutz stehender Oldtimer mehr, sondern ein neues Auto (Datum der neuen VIN) mit alten Anbauteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 26. Nov. 2020 (CET)

Die Zulassungsstellen sehen das unterschiedlich. Vor dem TÜV sollte man dort nachfragen. --M@rcela   20:13, 26. Nov. 2020 (CET)

In Großbritannien dürfte eine Zulassung unkritisch sein. --Heletz (Diskussion) 09:30, 27. Nov. 2020 (CET)

Digitalfotografie: Testergebnisse zu Bildschärfe

Hallo! Da ich Single-Shot-Makro-Fotografie mit Insekten und Spinnen mache, vergrößere ich meine Fotos oft. Daher ist mir eine große Bildschärfe wichtig. Meine Frage: Auf welche Werte muss ich bei Testberichten von Objektiven und Sensoren schauen, um zu beurteilen ob die entsprechende Kamera eine große Bildschärfe erzeugt. Auf dem ersten Blick scheint mir der Lp/Bh-Wert der geeignete zu sein. Doch dieser wird physikalisch begrenzt durch die Pixelauflösung, so dass Kameras mit einer höheren Auflösung (als 24 MP) oft die besseren Lp/Bh-Werte haben, obwohl immer gesagt wird, dass eine große Auflösung über 24 MP für gute Fotos gar nicht so wichtig ist (einige Profikameras haben "nur" 24 MP). Wie geht das zusammen? Oder ist ein anderer beziehungsweise sind andere Parameter für die Bildschärfe relevant? -- Nodims (Diskussion) 16:11, 26. Nov. 2020 (CET)

Vermutlich keine sehr nützliche Antwort: Als Krücke verwende ich gerne die Dateigröße der JPG-Datei, falls das die Bilder alle das gleiche Motiv zeigen, und die JPG-Datei natürlich die selbe Auflösung hat (z.B. 6000 x 4000 Pixel). Je größer die Datei, desto detailreicher bzw. schärfer das Bild.--Keimzelle talk 17:04, 26. Nov. 2020 (CET)
Ein Problem mit den Megapixeln ist, dass bei 40 Megapixeln mehr Lichtsensoren sich dieselbe Lichtmenge teilen müssen -> stärkeres Bildrauschen.--Keimzelle talk 17:04, 26. Nov. 2020 (CET)

Wenn Du Makros mit vernünftiger Tiefenschärfe haben möchtest, wirst Du an Focus stacking kaum vorbei kommen. Die Pixelzahl ist ab spätestens 20 MPixel (bei Vollformatsensoren) völlig nebensächlich, daher haben Spitzenkameras wie die Canon EOS-1D X Mark III vernünftigerweise nur diese Pixelzahl.. Bei Einzelaufnahmen ist die Tiefenschärfe nur von der Blendenzahl abhängig, aber da geht dann die Belichtungszeit entsprechend nach oben und über die Beugungsunschärfe ist die Pixelzahl noch nebensächlicher.--Elrond (Diskussion) 17:49, 26. Nov. 2020 (CET)

Bei Einzelaufnahmen ist die Tiefenschärfe nur von der Blendenzahl abhängig ... und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor. --Nodims (Diskussion) 18:19, 26. Nov. 2020 (CET)
„und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor“ das möchte ich gerne erläutert kriegen. denn Abbildungsmaßstab hat mit dem Cropfaktor erst mal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 20:41, 26. Nov. 2020 (CET)
Die Schärfentiefe hängt physikalisch praktisch von der Blende und dem Abbildungsmaßstab ab. In der Praxis bedeutet dies, dass, wenn ich ein Motiv mit Kameras mit unterschiedlichen Cropfaktoren und unterschiedlichen Blendenzahlen so fotografiere, dass ich bei beiden Kameras den gleichen Bildausschnitt auf dem Foto sehe, sich die Schärfentiefe annähernd proportional zur Blendenzahl und zum Cropfaktor verhält. Deshalb habe ich zumeist bei Kompaktkameras immer alles scharf, möchte ich porträtmäßig Unschärfe ins Bild bekommen, empfehlen sich Vollformatkameras und eingestellter kleiner Blendenwert, rein von der Physik (Optik) her. -- Nodims (Diskussion) 21:03, 26. Nov. 2020 (CET)
Die Tiefenschärfe ist ein anderes Problem, ich meine aber die Schärfe im tiefenscharfen Bereich, mit Fokusstacking oder ohne. Dass 20 MPixel völlig ausreichen sollen, ist mir bekannt, und genau dahin geht meine Frage. Denn liest man die Testberichte, so haben 32 MPixel-Kameras häufig einen höheren Lp/Bh-Wert als selbst Profi-24MPixel-Kameras, was eben auch physikalisch begründet ist. Wie geht das schärfemäßig denn mit der Aussage zusammen, dass 20 MPixel "Völlig" ausreichen? Heißt das, dass der Lp/Bh-Wert nicht aussagekräftig ist, und/oder heißt dies, dass andere Werte relevanter sind? -- Nodims (Diskussion) 18:16, 26. Nov. 2020 (CET)

Die Kamera sollte nach Möglichkeit überhaupt keine Bildschärfe erzeugen, dafür ist doch die Optik davor zuständig. Mehr Tiefenschärfe erhält man auch durch einen höheren Abstand vom Motiv bei entsprechend grösserer Brennweite. --213.188.237.101 19:18, 26. Nov. 2020 (CET)

dafür ist doch die Optik davor zuständig Natürlich ist das Sensor-Objektiv-Ensemble zuständig für die Schärfe. Aber auch da weisen Vielpixel-Ensembles einen größeren Lp/Bh-Wert auf. -- Nodims (Diskussion) 19:31, 26. Nov. 2020 (CET)

In den meisten modernen Fällen ist die Kamera und der Sensor egal. Die Schärfe kommt vom Objektiv. Dabei sind Festbrennweiten besser als Zoomobjektive und mit einem Suppenhuhn (Superzoom) kann man eigentlich überhaupt keine scharfen Bilder machen. --M@rcela   20:10, 26. Nov. 2020 (CET)

Es wird aber auch für Sensoren, sprich der Kamera, der Lp/Bh-Wert ermittelt. -- Nodims (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2020 (CET)
Eine gute scharfe Optik an einer micro 4/3 Kamera dürfte für dich sehr hilfreich sein, da du nicht stacken willst. Ich habe es bei uns im Büro gemerkt. Ich habe mit meiner Vollformatkamera (36 MPix) mehr Schwierigkeiten elektronische Aufbauten ohne stacken zu photographieren als mit meiner Lumix TZ202 (1 Zoll Sensor 20 Mpix). Durch den Cropfaktor hast du bei gleicher Blendenzahl einen größere Tiefenschärfe (oder auch Schärfentiefe je nachdem welcher Philosophie man anhängt.) Für deine Macroaufnahmen kann ich wohl ausreichende Beleuchtung voraussetzen. Dann fällt das höhere Rauschen der kleineren Sensoren nicht ins Gewicht. --Jörgens.Mi Diskussion 20:52, 26. Nov. 2020 (CET)
Diese 20 MPixel ergeben sich aus der Auflösung von Objektiven. Da kann der Sensor (theoretisch) noch so viele Linien pro irgendwas auflösen können, wenn die Linsen die entsprechende Auflösung nicht bringen, hast Du nichts davon. Auch die besten Festbrennweiten bringen bei voller Öffnung! (gleich der geringsten Tiefenschärfe) selten eine so gute Auflösung die 20 Mpx entsprechen. Blendest Du ab, wird die theoretische Auflösung schlechter (Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende). Aber selbst wenn eine Linse diese Auflösung brächte, ohne stabiles Stativ hast Du nichts davon, Frei Hand wird trotz aller Stabilisierungstechniken die Auflösung immer merklich schlechter sein. Das habe ich selber schon mehrfach festgestellt. Fazit, vergiss diese pseudogenauen Test von Sensoren, gib das Geld für richtig gute Linsen aus und nutze wann immer es geht ein Stativ, das alles ist für die Auflösung und Schärfe weit ausschlaggebender. --Elrond (Diskussion) 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Ich kenne diese 20-MPixel-Aussage. Doch gibt es Sensor-Objektiv-Ensembles, für welche die Tests, ich gehe mal davon aus mit Stativ, höhere Werte als diese 20 MPixel ausweisen. Insbesondere bei Kameras mit Vielpixelsensoren, bei gleichem Objektiv. Und meine eigentliche Frage ist ja, wie diese speziellen Werte zu interpretieren sind. Welcher Wert, welche Werte lassen Schlüsse auf den Detailreichtum von Fotos im tiefenscharfen Bereich zu? Irgendwelche praktischen Interpretationen müssen die Werte doch haben? -- Nodims (Diskussion) 21:22, 26. Nov. 2020 (CET)

Hast Du dir die (nicht nur von mir) verlinkten Wikiartikel und externe Artikel angeschaut und verstehend gelesen? Speziell zur Beugung_an_einer_Blende Es gibt nur ein Objektiv, das mit voller Öffnung (F 1,4) bei einem Vollformatsensor eine Auflösung von etwas mehr als 30 MPx bringt, das ZEISS Otus 1.4/55 . das Teil kostet gute 3000 € und muss manuell fokusiert werden. Selbst Linsen wie das Canon EF 180mm f/3.5L Macro und das AF Micro-Nikkor 200 mm 1:4D IF-ED sind mit 20 MPx überfordert. Da ist es besser eine vernünftige Auflösung (besagte max. 20 MPx) zu haben entsprechend größere Pixel auf dem Sensor, was sich in einem besseren Rauschverhältnis und einer besseren Dynamik widerspiegelt. Aber damit kann man fürs breite Publikum leider nicht so gut werben wie mit monströsen Pixelzahlen auf winzigen Sensoren. Aber wenn Du uns sowieso nicht glauben willst, mach doch was Du möchtest und fühle Dich gut dabei. --Elrond (Diskussion) 22:03, 26. Nov. 2020 (CET)

So langsam kommen wir der Sache näher. Also: Auf welchen einschlägigen Testwert muss ich schauen um zu erkennen, dass das ZEISS Otus ein gutes Objektiv ist? Zweites: Selbst Linsen wie das [...] sind mit 20 MPx überfordert. Also: Wie erkenne ich dies an welchem Testwert? Geringer Lp/Bh-Wert? Die Testergebnisse geben aber für Objektive, ausreichend Pixel auf dem Sensor vorausgesetzt, höhere effektive Auflösungen an.
Dass andere Werte wie Rauschverhältnis und Dynamik für eine Beurteilung eines Sensors wichtig sind, ist klar, aber eine andere Kanne Bier (oder?). Ich will hier mit meiner Frage verstehen, wie man Schärfe, ich meine Detailreichtum messen kann, in den Testberichten erkennen kann. -- Nodims (Diskussion) 22:36, 26. Nov. 2020 (CET)
Linse - Hoher Kontrast, hohe Auflösung, Sensor (nicht Pixelzahl!) möglichst groß - feddisch. und Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende) lesen. --Elrond (Diskussion) 00:25, 27. Nov. 2020 (CET)

Vielen Dank an alle für die Hilfe. -- Nodims (Diskussion) 09:18, 27. Nov. 2020 (CET)

Frust-Rücktritt Fußballnationalspieler 1990er

In den 1990ern gab es ein Fußballländerspiel, in dem ein deutscher Spieler den Eindruck hatte, dass er zu selten den Ball zugepasst bekam (seine Unterstellung war, er wäre bewusst von den Mitspielern geschnitten worden). Frustriert erklärte er seinen Rücktritt. Ein Reporter sprach Berti Vogts darauf an und wollte wissen, was er von dem Rücktritt halte. Dem entgleisten völlig die Gesichtszüge, weil er noch nichts von dem Rücktritt wusste. Wer war der Spieler? Ich tippe auf Uwe Bein, aber bei dem steht nichts und im Internet finde ich auch nichts. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:13, 26. Nov. 2020 (CET)

Stefan Effenberg? Bin mir nicht sicher.--5DKino (Diskussion) 19:05, 26. Nov. 2020 (CET)
Ne, das war sein Stinkefinger und er wurde zurückgetreten ;) Meiner Erinnerung nach gab es da so eine Libero-Diskussion, die weit in die Presse kolportiert wurde. In seiner Trainerzeit gab es da wohl auch Verwerfungen mit Olaf Thon und Stefan Reuter, kann da aber auch nichts genaueres sagen... --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 26. Nov. 2020 (CET)
Einen einzigen Zeitungsartikel habe ich jetzt doch gefunden, der meine Vermutung stützen könnte: https://taz.de/Geh-bloss-nicht-weg-Uwe/!1598408/ Der Bundesberti versteht wieder mal nichts („Ich bedaure den Schritt von Uwe Bein“), anstatt einfach Lothar Matthäus und Stefan Effenberg rauszuschmeißen, die den Meister des Fußgelenks rausekelten, weil sie um die eigene Vormachtstellung fürchteten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:32, 26. Nov. 2020 (CET)
Interview mit Berti Vogts nach dem letzten Spiel von Uwe Bein: https://www.youtube.com/watch?v=JfE5rYCa-uU. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:29, 27. Nov. 2020 (CET)

Noch eine Portion Cattin-Bilder für Lokalisierungsspezialisten

Nachdem die Wochenendportion diesmal so überaus erfolgreich bearbeitet wurde, hat vielleicht noch jemand Kapazitäten für Lokalisierungsfragen frei... --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 22. Nov. 2020 (CET)

Ich habe noch zwei Bilder dazu gepackt. Ich vermute aber, es handelt sich um drei Bäcker (Albert Willemin ist auch einer). Ich habe für Coeuve zwar ein Bäckersmannbild in den Cattin-Bildern entdeckt, aber keine Bäckerei?--Mhunk (Diskussion) 21:18, 22. Nov. 2020 (CET) Und noch eins wahrscheinlich mit der Fabrik. --Mhunk (Diskussion) 21:28, 22. Nov. 2020 (CET)

Bild 5 und 5': Cortébert, ehemalige Uhrenfabrik [14], bzw. Ortsamt? Das Schild existiert immer noch in ähnlicher Form [15]. --Mhunk (Diskussion) 21:54, 22. Nov. 2020 (CET)

Das sieht sehr gut aus! Dann sind mit ziemlicher Sicherheit unter den Cattin-Bildern noch mehr mit Motiven aus Cortébert;-) --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 23. Nov. 2020 (CET)

1a und 1b halte ich für unterschiedliche, (aber vermutlich verwandte) Personen, da die Hosenlänge auf den jweiligen Bildern unterschiedlich ist. Das Wechseln der Hosen wäre natürlich möglich gewesen, halte ich hier aber für unwahrscheinlich. --Benutzer:Duckundwech 10:22, 23. Nov. 2020 (CET)

Mist. Bei Albert Willemin hab ich an Les Bois gedacht, aber das dortige Bäckereigebäude passt wohl nicht. Ich hab's unter 1 d) eingefügt. Da steht schon wieder ein Bäcker in der Landschaft herum... --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 23. Nov. 2020 (CET)
Nur mal so eingestreut: Da wären noch zuhauf Ölgemälde von alpinen Dörfern c:Category:Paintings of Alpine villages zu lokalisieren. Zu den Foto-Motiven: Bis zur Verbreitung der Privatkameras (1930er Jahre) kamen ambulante Fotografen und boten ihre Dienste an. Dann kamen die Leute heraus und ließen sich fotografieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:21, 24. Nov. 2020 (CET)
Diese hier sind alle von Eugène Cattin. Und der hat die Leute sowohl vor ihren Anwesen als auch vor seiner Haustür abgelichtet. Sogar Pferdeporträts hat er teils direkt bei sich am Haus, teils auf der Straße vor demselben (ist heute immerhin eine Kantonalstraße) hergestellt, aber zur anderen Hälfte eben auch vor den heimischen Ställen. Dass die Cattin-Bilder zunächst nur in "People", "Buildings" und "uncategorized" aufgeteilt waren, war nicht sehr hilfreich... --Xocolatl (Diskussion) 19:48, 24. Nov. 2020 (CET)

Bild 3 und 3': Findet den Unterschied ;-) --Mhunk (Diskussion) 18:51, 24. Nov. 2020 (CET)

Na gut ich gebe einen Tipp: Bild 3 ist heute Rue du Doubs 2 [16]. --Mhunk (Diskussion) 19:33, 24. Nov. 2020 (CET)
Eher die Rue du Marché 2 - https://www.easymonitoring.ch/handelsregister/b4u-hairline-boris-fresard-1026163 -, aber der Friseur hat sich lang gehalten, meine Güte. Und du meinst Bild 3', oder bin ich grade zu blöd? --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 24. Nov. 2020 (CET)
Bild 3' beinhaltet heute einen Frisör. Der hat allerdings seinen Eingang ums Eck in die Rue du Marche verlegt. Bild 3 ist heute eine Bank.--Mhunk (Diskussion) 20:23, 24. Nov. 2020 (CET)

Bilder 4': Hier ist offensichtlich ein Fehler unterlaufen; eines der Bilder ist gespiegelt. Beide sind in Le Locle. Auf dieser Fotografie sieht man das Schulhaus und das Trauerhaus am linken Rand. Ich vermute Bild 4 auch in Le Locle, aber eher am östlichen Ortsausgang. Darauf hat mich der Güterzug oberhalb des Gebäudes gebracht. Ebenfalls in Bild 4'b ist ein Zug oberhalb des Gebäudes zu sehen. Es gibt nicht viele Orte im Jura, wo die Gleise oberhalb des Orts verlaufen. Mit dem Höhenrücken blieb Le Locle übrig. --Mhunk (Diskussion) 20:37, 24. Nov. 2020 (CET)

Ok, die Le-Locle-Bilder hab ich mal kategorisiert. Das mit der Bank bzw. Bild 3 erschließt sich mir noch nicht, aber vielleicht kapiere ich's ja morgen bei Tageslicht. --Xocolatl (Diskussion) 21:56, 24. Nov. 2020 (CET)
Ich habe mich bei den Hausnummern zu sehr auf Google-Street View verlassen: Bild 3 ist Rue du Marche 1 (der Eingang ist aber in der Rue du Doubs) und Bild 3' ist Rue Du Marche 2 (der Eingang war früher in der Rue Du Doubs) . --Mhunk (Diskussion) 07:10, 25. Nov. 2020 (CET)
Das mit 3' ist klar, siehe weiter oben. 3 kann ich drehen, so lange ich will, das passt für mich irgendwie nie... --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 25. Nov. 2020 (CET)
Das Gebäude ist mittlerweile ziemlich umgebaut. Aber das Gebäude links in Bild 3' ist identisch mit dem Gebäude in Bild 3. Sogar der Baum steht. Es gibt ein weiteres Foto von 3', auf dem man auch die charakteristische Anordnung der Schornsteine erkennt [17]. Vermutlich am selben Tag aufgenommen, da der Baum identisch belaubt ist, das obere Fenster auf ist und der Hund durchs Bild läuft. Und auch das Gebäude links in Bild 3 ist heute noch mit Google-Street-View erkennbar. --Mhunk (Diskussion) 22:36, 25. Nov. 2020 (CET)
Komisch. Gestern wollte es mir partout nicht einleuchten, heute leuchtet mir nicht mehr ein, warum es mir gestern nicht einleuchtete... mal morgen wieder gucken;-) Kategorisiert isses jetzt jedenfalls! --Xocolatl (Diskussion) 21:15, 26. Nov. 2020 (CET)

Bild 1 b und c könnte ebenfalls in Le Noirmont stehen, diese Bäckerei. Auch dieses Gebäude ist mittlerweile stark umgebaut. Auffällig ist hierbei insbesondere das Muster unter dem Dach. Auch im 1. Stock ist die Lücke zwischen, dem 1. und dem 2. Fenster und die beiden Luftlöcher an der Schmalseite existieren. Auf diesem Foto sind schemenhaft die beiden kleinen Fenster rechts der mittleren Fenster an der Schmalseite erkennbar. Hier ist erkennbar, dass der hintere Anbau früher einen Spitzgiebel hatte. Das Gebäude links der Bäckerei, welches die Perspektive stört, wurde erst nach 1940 errichtet. --Mhunk (Diskussion) 14:24, 27. Nov. 2020 (CET)

Eindeutig! Super, danke. Kategorie ist drin. --Xocolatl (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2020 (CET)

Schraubengröße

Schraube 1/4-20 unc Durchmesser 6,35, ich weiß, Zollgewinde, brauche 2 (!) Stück mit max 20mm Gewindelänge. Und ja Google macht mich nicht wirklich schlau, da tw. Angaben mit M4 oder M5 aufpoppen. Meine Schraubenkunde ist bissl eingerostet, kann mir jemmand allgemeinverständlich erklären, was ich suchen muss?--scif (Diskussion) 14:11, 26. Nov. 2020 (CET)

Du suchst sowas ? War bei mir erster Treffer »1/4 Zoll UNC«. --Bobo11 (Diskussion) 14:15, 26. Nov. 2020 (CET)
Du suchst ein ¼"-Stativgewinde. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 26. Nov. 2020 (CET)
Danke, man versteht mich. Music Boxen sollen an ner Wandhalterung befestigt werden. Nun wollte ich wegen 2 Schrauben im cent-Bereich nicht schon wieder die Logistikbranche behelligen. Kriege ich denn sowas ohne weiteres im Baumarkt?--scif (Diskussion) 15:37, 26. Nov. 2020 (CET)
Bei meiner wilden Googelei stelle ich gerade fest, dass dieses Gewinde anscheinend auch für 5.1-Lautsprecher verwendet wird.[18] 5,90€ für 15 Gramm Stahl ist schon heftig teuer (Grundpreis 393,33 €/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 26. Nov. 2020 (CET)
Baumarkt eher weniger, aber in Foto- und Video bzw. Unterhaltungsektronik Händler ist ganz nicht unwahrscheilich, Wenn auch zu einem hohen Preisen. Aber wenn man das zu Versandpauschalen in relation setzt (50 Cent Warenwert + 5€ Versand = 5,50 zu bezahlen) , kann es sich trotzdem rechen, wenn man eh schon da vorbei will. Um da mal beim Zubehör vorbeizuschauen, ob es da auch passende Schrauben hat.--Bobo11 (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2020 (CET)

Yo, wir lernen, die Welt ist nicht immer ganz so einfach. Aber unsere Rotkappe findet natürlich zielsicher wieder für genau meine Boxen die exakten Schrauben sehe ich gerade. Und wenn jetzt noch ein altgedienter Schlosser kommt und sagt, das ist umgerechnet in DIN ISO die und die Norm und die kriegste für 3,50 das Pfund dort und dort... ein Träumchen, würde der Hutträger des Jahres 2020 sagen. Ahso ich brauche nicht zu erwähnen, das sich die eine Bevölkerungshälfte kaum um den Kilopreis schert, wenn die Sch.....önen Dinger endlich an der Wand hängen...--scif (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2020 (CET)

Dieses Gewinde hat ca. 5,11 mm Kerndurchmesser. Kauf im Baumarkt M5-Gewindestange, M5-Muttern und Zweikomponentenkleber. Von der Gewindestange schneidest Du Stücke ab und klebst sie mit dem Zweikomponentenkleber in die Gewindelöcher der Lautsprecher. Wenn der Kleber ausgehärtet ist, schraubst Du die Lautsprecher mit den M5-Muttern an die vorgesehenen Halterungen. Du könntest auch versuchen, 5-mm-Dübel in die Löcher zu stecken. Die Löcher sind aber vermutlich nicht tief genug. Oder Du stopfst die Löcher mit Holz- oder Kunststoffspänen, Drahtstücken o.ä. voll und nimmst dann passende Holz-, Spanplatten- oder Blechschrauben. Unter Zerstörung des wertvollen ¼"-20-UNC-Gewindes schraubst Du die Lautsprecher mit 6-mm-Blechschrauben[19] fest. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 27. Nov. 2020 (CET)
Ich komme auf dich als Handwerker zurück, aber der Wald war wieder größer als die Bäume. Über der Gewindebohrung ist ein Aufhängeloch, sag ich mal untechnisch. Dort eine mit dem Kopf passende metrische Maschinenschraube rein, von der Wandhalterungsseite eine Mutter, das müßte den selben Effekt geben.--scif (Diskussion) 14:42, 27. Nov. 2020 (CET)

Excel Wortergänzung auch nach Leerzeilen bzw. ausgeblendeten Zeilen.

Excel 2016 und frühere Versionen. Wenn man "Autovervollständigen" aktiviert hat, werden Worte automatisch ergänzt, sofern sie weiter oben in der selben Spalte vorkommen. Diese Ergänzung funktioniert anscheinend nicht, wenn eine Leerzelle dazwischen ist. Sie funktioniert auch nicht, wenn Zeilen ausgeblendet sind. Gibt es eine Möglichkeit, daß auch in diesen Fällen autovervollständigt wird?

--93.230.74.222 15:12, 26. Nov. 2020 (CET)

es wäre ein Versuch wert, für die Zellen Datenüberprüfung einzurichten und nur Daten aus einer Liste aus einem anderen (ggf. ausgeblendeten) Tabellenblatt zuzulassen. Nur müsste man dann bei einem neuem Begriff, der erstmalig in der Spalte erfasst werden soll, erst diese Liste ergänzen. --Nordprinz (Diskussion) 01:14, 28. Nov. 2020 (CET)

ausstellende Behörde

Warum steht in manchen Führerscheinen "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X"? --77.4.27.154 18:50, 26. Nov. 2020 (CET) --77.4.27.154 18:50, 26. Nov. 2020 (CET)

Wenn du wissen willst, warum in Führerscheinen der Stadt X "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X" steht, dann frage bei der Gemeinde X, warum in den Führerscheinen "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X" steht. Die kennen die Antwort. Wikipedia nicht. --85.0.1.212 19:35, 26. Nov. 2020 (CET)
Bei mir steht − gerade extra nachgeschaut − Der Landrat des Landkreises XY. So what...  ;) PS: Spätestens wichtig wird das aber beim baldigen Lappentausch, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:07, 26. Nov. 2020 (CET)
Die persönliche Bezeichnungsform von Behörden ist eine primär in Norddeutschland verbreitete Tradition, in Süddeutschland ist die sächliche Bezeichnungsform üblich. Beides kann sich auf eine gewisse Logik berufen, aber der Trend geht (auch wegen der Genderproblematik) hin zur sächlichen Form. Auf Bundesebene hat die Bundesregierung 1993 umgestellt, aber auf Landesebene bleibt es den Ländern bzw. sogar den Hauptsatzungen der Gebietskörperschaften überlassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:24, 26. Nov. 2020 (CET)
Nunja, wohl auch in Hessen wird der Amtsleiter angegeben, vgl etwa bei mir (s.o.) sowie auch im Foto im dortigen Weblink "Oberbürgermeister Frankfurt am Main"--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:31, 26. Nov. 2020 (CET)
Auf Landesebene gilt auch in Hessen die sächliche Behördenbezeichnung, allerdings erst seit 1987 (Quelle, S. 25 / Fn 67). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2020 (CET)
Ich denke, dass es hier auch eine Rolle spielt, dass die Behörde als Landesbehörde tätig wird und nicht als Vertretung der Gemeinde als Selbstverwaltungskörperschaft. --Digamma (Diskussion) 20:48, 26. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht hat es etwas damit zu tun, wer über Rechtsfähigkeit verfügt. --85.212.197.80 20:55, 26. Nov. 2020 (CET)
Richtig, leider hab ich nur einen Google-Snippet, der da lautet "[...] Die Aufgaben der kommunalen Ebene im Staatsaufbau, ... sind in allen Ländern (außer Niedersachsen) sowohl Leiter der Kreisbehörde der all- ... Dies schlägt sich auch in einer besonderen Behördenbezeichnung nieder.[...], vgl hier. --In dubio pro dubio (Diskussion) 20:59, 26. Nov. 2020 (CET)

Gibt es tatsächlich Gemeinden, die Führerscheine ausstellen? Ich kenne das nur als Aufgabe der Landkreise bzw. der kreisfreien Städte. --Studmult (Diskussion) 09:16, 27. Nov. 2020 (CET)

Ich halte es für möglich, dass die Landkreise den Großen Kreisstädten eigene Führerscheinstellen zugestehen, aber nur, wenn es eine landesgesetzliche Grundlage gibt. Beispiel hab ich leider keines. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 27. Nov. 2020 (CET)
Mein erster Führerschein wurde in der damals noch existierenden Führerscheinstelle (Außenstelle?) in einer Großen Kreisstadt (Kreisstadt eines Altkreises) ausgestellt, sowohl auf dem Führerschein als auch auf jedem Schild in und an der Behörde wurde aber stets der Name der eigentlichen Kreisstadt genannt. --Studmult (Diskussion) 10:13, 27. Nov. 2020 (CET)
Kreisfreie Städte sind auch Gemeinden, damit gibt es Gemeinden, die Führerscheine ausstellen. --FGodard (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2020 (CET)

Ungereimtheiten im Artikel von Michael Ophelders

Im neuen Artikel über den Schauspieler Michael Ophelders lese ich folgenden Satz: Von 1999 bis 2004 spielte er als freier Schauspieler wirkte er von 1999 bis 2004 u.a. in Dortmund, Essen, Hannover, Karlsruhe, Klagenfurt, Wien und St. Pölten. Der Satz klingt abgehackt und der Zeitraum von 1999 bis 2004 wird zweimal erwähnt. Im darauf folgenden Satz wird als nächste Jahreszahl 2014 genannt. Da ich nicht weiß, ob es sich nur um einen Schreibfehler handelt oder ob es bei der zweiten Nennung des Zeitraums eigentlich um einen anderen Zeitabschnitt (evtl. 2005 bis 2013) handelt, bitte ich einen sachkundigen Mitarbeiter um Klärung der Sachlage mit anschließender Korrektur. 2A02:908:1512:8060:9546:C2D:D7C2:EB26 11:46, 27. Nov. 2020 (CET)

Die Quelle für diesen abgehackten Satz kannst Du unter den Einzelnachweisen nachlesen (1.) und den Text dann selbst anpassen. Am besten mit einem Hinweis auf die Quelle in Zusammenfassung und Quellen. Sei mutig. 91.54.37.19 14:02, 27. Nov. 2020 (CET)

FAiR - Mundartrockband aus Luzern, Schweiz.

Wie kann ich endlich eine Beitrag über meine seit 2002 bestehende Band FAiR verfassen?

Ich weiss einfach nicht weiter.

Hier einige Angaben: www.fair-music.ch, https://www.facebook.com/FAIR.Switzerland, https://www.facebook.com/wwwfair-musicch-154013608678306

Kannst du mir mal richtig erklären, wie ich den Eintrag erstellen kann?

Danke

Ferdi Spaeti--FerdiSpaeti (Diskussion) 11:38, 29. Nov. 2020 (CET)

Hast du den Abschnitt über Musiker und Komponisten in unseren Relevanzkriterien gelesen? Entspricht deine Band diesen Kriterien? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Geist, der stets verneint (Diskussion | Beiträge) 11:43, 29. Nov. 2020 (CET))
Lies unsere Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten, stelle fest, dass Wikipedia nicht der richtige Ort zur Selbstdarstellung Deiner Band ist und such Dir ein Wiki, das niedrigere Relevanzhürden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)
nach BK: Die wichtigste Frage steht am Anfang: Ist Deine Band "relevant" im Sinne der Relevanzkriterien? Dass Dir die Band wichtig ist, ist wohl selbstverständlich. Aber in die Wikipedia werden nur Künstler aufgenommen, die (nachweislich) überregionale Bedeutung haben. Bitte schau Dir deshalb zunächst die Relevanzkriterien an. Nur wenn die erfüllt sind, kann Deine Band hier aufgenommen werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)
„[…] sind sie bis weit in die Zentralschweiz hinaus bekannt.“[20] Wohl eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 29. Nov. 2020 (CET)
Wikipedia ist ein Nachschlagewerk, sie ist keine Talentshow und kein Karrieresprungbrett. Will sagen: Hier gehören nur Artikel zu Musikern/Bands rein, die sich bereits eine wesentliche Bedeutung erarbeitet haben (die aus dem Artikel auch erkennbar sein muss, in Form etwa von Chartplatzierungen oder Auszeichnungen).
Grundsätzlich gibt es für solche Fragen die Serviceseiten WP:Fragen zur Wikipedia und WP:Fragen von Neulingen (diese gehört eher in die letztere). --Kreuzschnabel 18:08, 29. Nov. 2020 (CET)
Hier könnte auch Wikipedia:Relevanzcheck zuständig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 29. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erschöpfend beantwortet und hier eh nicht ganz richtig --Kreuzschnabel 18:08, 29. Nov. 2020 (CET)

Bearbeitung erster Abschnitt eines Artikels

Angenommen man hat einen sehr langen Artikel und will nur einen kleinen Druckfehler im ersten einführenden Abschnitt korrigieren. Nun erscheint dort keine Zeile "Bearbeiten", wie sonst überall unten im Artikel bei jedem Abschnitt. Wenn man ganz oben "Bearbeiten" anklickt, wird gleich der ganze Artikel aufgerufen und wieder gespeichert. Gibt es keine Möglichkeit, nur speziell diesen ersten Abschnitt aufzurufen?

--Raimundo (Diskussion) 12:34, 29. Nov. 2020 (CET)

Du kannst auf den Bearbeiten-Link vom ersten Kapitel klicken und dann in der URL aus "section=1" "section=0" machen. --Benutzer:Duckundwech 12:40, 29. Nov. 2020 (CET)
Du klickst auf den Bearbeiten-Link rechts neben der Artikelüberschrift (dem Lemma). Wenn Du auf den Bearbeiten-Link im oberen Mrnü klickst, bearbeitest Du gleich den ganzen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 29. Nov. 2020 (CET)
Liest Du Dir eigentlich die Fragen auch durch, bevor Du jede einzelne beantwortest? 1. Wie soll der Fragesteller auf den Bearbeiten-Butteon neben der Überschrift klicken, wenn der bei ihm nicht erscheint? 2. Dass er mit "Bearbeiten" ganz oben den ganzen Artikel aufruft, hat er auch schon selbst festgesttelt und geschrieben. --TheRunnerUp 13:09, 29. Nov. 2020 (CET)
Dass man für den Bearbeiten-Link der Einleitung dieses Helferlein braucht war mir nicht mehr bewusst. Das muss ich vor Urzeiten mal aktiviert und dann vergessen haben. Danke für die Aufklärung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 29. Nov. 2020 (CET)
Unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-gadgets das "Einleitungshelferlein" aktivieren, dann hast du den Bearbeiten-Link, den mein Vorschreiber meint. -- Iwesb (Diskussion) 12:47, 29. Nov. 2020 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

... der ganze Artikel ... wieder gespeichert ... stimmt meines Wissens nicht, gespeichert wird doch nur die Änderung - oder liege ich da falsch? --TheRunnerUp 13:11, 29. Nov. 2020 (CET)
Du liegst falsch, es wird immer der ganze Artikel gespeichert. -- Iwesb (Diskussion) 13:17, 29. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten, Problem gelöst!--Raimundo (Diskussion) 13:24, 29. Nov. 2020 (CET)

Und wieder ein Helferlein, das per default angeschaltet sein sollte. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:39, 30. Nov. 2020 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Rückmeldung. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:05, 29. Nov. 2020 (CET)

Wie kommt ein Nachrichtendienst an Top Agenten, die einen fast schon an James Bond erinnern?

In den letzten Jahren gab es einige spektakuläre Anschläge auf iranische Nuklearwissenschaftler. Wer genau dahinter steht, soll explizit nicht Gegenstand dieses Thread sein. Ich frage mich nur ganz generell, wie man an Leute kommt, die so etwas überhaupt durchziehen können. Um dazu in der Lage zu sein muss man höchstwahrscheinlich:

1. Fließend persisch sprechen.

2. Ein "iranisches" Erscheinungsbild haben

3. Mit der Landeskultur und den dortigen Sitten stark vertraut sein.

4. Kentnisse im Bereich der Beschattung/des Auspähens haben.

5. Kentnisse über Sprengstoffe und deren Einsatz haben

6. Strategien kennen und beherrschen um in einem totalitären Staat die Sicherheitsbehörden zu täuschen.

7. Strategien kennen um Personenschützer und Wachmannschaften zu überwinden.

8. Eine Bereitschaft haben diese extrem gefährliche Mission durchzuführen.

Wahrscheinlich sind an der Ausführung mehrere Leute beteiligt, aber die müssen ja eigentlich auch diese Bedingungen erfüllen. Wie kann man solche Leute rekrutieren, die an fast schon an Leute aus Agentenfilmen erinnern. Zugegebenermaßen eine extrem spekulative Frage, aber gibt es Beispiele aus der Historik wie so etwas in der Praxis abläuft? Ich stelle mir das extrem schwierig vor, zumal die persischen Sicherheitsvorkehrungen, das dortige Meldewesen, sowie das Abschirmen der Gefährdeteten Personen in den letzten Jahren eher besser geworden ist. Ich kenne z.B. einige türkischstämmige Leute die bei Sicherheitsbehörden arbeiten und auch viel drauf haben.

Aber Sprengstoffspezialisten, die auf Tarnung , Täuschung, abgeschirmte Nachrichtenübermittlung usw spezialisiert sind sind die auch nicht. Worauf ich hinaus will , ist das der Kreis der Leute die dazu überhaupt formal in der Lage sind doch extrem klein sein dürfte. Das ist immer wieder erstaunlich, das mn so etwas doch erfolgreich durchziehen kann.--2A02:810A:11BF:B7A0:28E8:4A23:2DBE:FBC1 18:17, 29. Nov. 2020 (CET)

Wenn man annimmt, dass es die Israelis waren: Da gibt es viele Bürger mit sehr arabischem Aussehen. Viele davon sprechen auch arabisch und andere Fremdsprachen. Nimm einen solchen, lasse ihn gründlich vom Mossad und militärischen Spezialkommandos ausbilden, und du hast deinen Attentäter. Alternativ: Schleuse einen Exiliraner als Späher ein, und ein militärisches Infiltratorteam für den Hit. Oder Du beschaffst Dir sowas wie eine Predator-Drohne. -- 2001:16B8:1055:6B00:A9ED:7A83:397D:FE9 18:27, 29. Nov. 2020 (CET)
Warum soll das so schwierig sein? Außer Punkt 2 ist das alles im Rahmen einer Ausbildung von ein paar Jahren Dauer erlernbar. Und für die Punkte 4 bis 7 kann man auf Spezialisten im Heimatland zurückgreifen, da muss nicht die ganze Kompetenz vor Ort sitzen. --FGodard (Diskussion) 19:10, 29. Nov. 2020 (CET)
Hier wird ein recht einleuchtender Modus operandi erwähnt. --elya (Diskussion) 19:16, 29. Nov. 2020 (CET)
Frag den Mossad! Aber ja, die geben dir keine Antwort... Ernsthaft: Speziell was den Iran angeht, da leben immer noch zehntausende Juden, und in Israel wiederum zehntausende weitere iranische Juden. Da Leute zu finden die Persisch als Muttersprache sprechen und mit den Landessitten vertraut sind sollte das kleinere Problem sein. Gleichzeitig dürfte es im Land genügend zionistisch gesinnte Juden geben, die dem Mossad logistische Unterstützung und Informationen zukommen lassen. In Ländern zu agieren die inzwischen judenfrei sind dürfte schwieriger sein.--Antemister (Diskussion) 20:34, 29. Nov. 2020 (CET)
Ich distanziere mich ausdrücklich von dem für mich unerträglichen Sprachgebrauch meines Vorredners und bitte um zügige Archivierung. --elya (Diskussion) 08:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Äh, gibt es denn überhaupt Länder, die judenfrei sind? --2A02:8108:50BF:C694:21A6:3AB2:4EA3:95C 12:19, 30. Nov. 2020 (CET)
Dass es überhaupt Wikipedianer gibt, die das Wort "judenfrei" im Alltag benutzen. --Aalfons (Diskussion) 13:41, 30. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte ausschließlich im Wikipedia:Café spekulieren. Die Wikipedia:Auskunft ist für Wissensfragen zuständig, nicht für Spekulationssuggestionen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 29. Nov. 2020 (CET)

Coronalockerungen

Warum wird jetzt alles verschärft? Es hieß doch dass expotenzielle Wachstum muss gestoppt werden, ist doch passiert. Also könnte man doch wenigsten die Kinos und Kneipen wieder öffnen?--16:44, 23. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.182.82.38 (Diskussion) )

Das Wachstum ist zwar fürs Erste gestoppt, aber noch bleibt das Niveau an Neuinfektionen unverändert hoch. Solange das so ist, kann es selbstverständlich keine Lockerungen geben. Rainer Z ... 16:56, 23. Nov. 2020 (CET)
Im Übrigen ist es widersinnig, wirksame Maßnahmen zu beenden. Wirksame Maßnahmen müssen beibehalten werden, unwirksame Maßnahmen sollen beendet werden. Die Inzidenz sinkt nicht wegen anderer Ereignisse (wie im Sommer), sondern wegen der Maßnahmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 23. Nov. 2020 (CET)
Gewünscht ist wohl auch, dass sich der Wert wieder bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner einpendelt und vor allem die Auslastung der Intensivstationen und die Zahl der Todesfälle sinken. Warten wir ab, was in den nächsten Tagen verkündet wird... --77.179.179.99 17:02, 23. Nov. 2020 (CET)
Und hier klemmt dann die Logik: Wenn man sich weit oberhalb (Faktor 4 oder so) eines "Zielwerts" befindet, dann ist man weit weg von einem "Einpendeln", sondern muß offenbar kräftig(er) auf die Bremse treten, also eine negative Dynamik initiieren. Und sich dabei klar machen, daß - im speziellen Fall - Dynamiken immer exponentiell sind: entweder exponentiell ansteigend oder exponentiell abfallend (Konstanz ist ein Grenzfall zwischen beiden) und die Schärfe der Maßnahmen die Entwicklungsgeschwindigkeit (und nicht etwa das Niveau) bedingt. Der Knackpunkt ist aber: wenn man eine wirksame Bremse gefunden bzw. betätig hat (was man bisher nicht hat: das Niveau ist nach jeder Betrachtungsweise unstreitig zu hoch), warum soll man denn wieder von der Bremse runtergehen, bevor die Lawine zum Stehen gekommen ist? --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
Hatte das letztens anderswo gelesen: Wenn die Maßnahmen wirken, werden sie verschärft, weil sie wirken. Wenn sie nicht wirken, werden sie verschärft, damit sie wirken... --Magnus (Diskussion) 17:12, 23. Nov. 2020 (CET)
Oder auch: wir haben keinen Plan und machen einfach irgendwas bzw. tun wenigstens so, als ob. --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
Weder noch. Wenn wir annehmen müssen, daß der Infektionsdruck steig, müssen wir die Maßnahmen verschärfen. Aktuell ist das so. Das Problem ist die katastrophale Kommunikation der Regierung, die immer wieder suggeriert, die Maßnahmen seien nur kurzfristig nötig und dann ganz plötzlich scheinbar überrascht feststellt, daß noch gar nicht Frühling ist, sondern gerade mal Spätherbst, und die Infektionszahlen weiter steigen. Das ist wie mit den Urlaubsrückkehrern, da konnte man angeblich auch nicht vorhersehen, daß die nach ihrem Urlaub wieder einreisen wollen. Es ist kein Wunder, daß so immer mehr Bürger das Vertrauen verlieren und Aussagen infrage stellen. Ehrlich wäre gewesen, gleich im Frühjahr 2020 zuzugeben, daß wir die Situation voraussichtlich nicht vor Mitte 2021 in den Griff bekommen werden. Darauf hätte man sich viel eher einstellen können, als dieser Schlingerkurs und das ständige unterschwellige, wir machen nur für zwei Wochen Lockdown, obwohl vorher schon klar ist, daß der anschließend verlängert werden muß. Achtet mal auf die Wortwahl: Die sagen nie wirklich, wir machen in zwei Wochen wieder auf, sondern die sagen, wir machen zwei Wochen zu und gucken dann. Aber das sagen sie so, als wäre es realistisch, daß der Spuk nach zwei Wochen vorbei ist. Da fühlt sich spätestens nach dem dritten Mal jeder verarscht. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
Dazu kommt dann noch, daß anerkannte Experten wie z. B. A. Kekulé den Politikern widersprechen und den Sinn mancher Maßnahmen in Frage stellen - welchen Sinn soll denn z. B. das Maskentragen im Freien wie etwa auf dem Supermarktparkplatz haben? (Wo bitte soll ich denn die Maske anlegen, wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre? Etwas Besseres als "am Fahrradständer" fällt mir dazu wirklich nicht ein. Vielleicht kriege ich deswegen mal einen Bußgeldbescheid - gegen den würde ich dann Widerspruch einlegen. OK, ich könnte auch gegen die Vorschrift klagen...) Auch so schön widersinnig: mitten in der Nacht wollte ich nach dem Weg fragen und fuhr mit dem Fahrrad zu einer Straßenbahnhaltestelle, wo ein Bürger, brav mit Maske im Gesicht, auf die Bahn wartete, also: der mit Maske - ich natürlich nicht, wozu auch? --77.8.236.52 23:46, 25. Nov. 2020 (CET)
Die Zahl der freien Intensivbetten [21] nimmt weiter ab. Mein laienhafter Menschenverstand sagt mir, dass wir intensivbedürftige Patienten bei Vollauslastung entweder exportieren (wohin?) oder sterben lassen müssen. Dann geht die Covid19-Sterblichkeit aber schlagartig rauf. Will keiner. --Kreuzschnabel 17:14, 23. Nov. 2020 (CET)
Und wenn die Maßnahmen beendet/gelockert werden, dann bleibt das Wachstum auch brav "gestoppt", ja? Wie naiv kann man denn sein? - Oder anders ausgedrückt: Du sitzt in einem Auto und rast eine abschüssige Straße herab auf eine Betonmauer zu und hast schon Tempo 200 drauf; wenn Du gar nichts machst, beschleunigst Du weiter und wirst mit 250 einschlagen. Was machst Du? Also, ich würde auf die Bremse latschen, auch, wenn ich hinterher einen Satz neue Reifen brauche. Weiter: die Experten sagen, daß Du bei einem Einschlag mit 50 ganz gute Überlebenschancen hast, ab 100 aufwärts aber mit Sicherheit tot bist. Wann läßt Du die Bremse wieder los? Bei 50, damit der Wagen wieder beschleunigt und mit 100 einschlägt? Oder hältst Du die 50 mittels "Lockerungen" bei bis zum Aufschlag? Oder bremst Du vielleicht doch so lange, bis das Fahrzeug steht (möglichst noch vor der Mauer) bzw. so langsam wie möglich gegen die Wand geknallt ist? --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
Der Vergleich hinkt. Es ist eher so, daß bei dem Auto das Gaspedal fest klemmt und die Straße über die kommenden Kilometer immer mehr Gefälle aufweist (zunehmender Infektionsdruck bis mindestens Februar). Da muß man die Bremse (Kontaktvermeidung) mit der Zeit immer stärker treten, um nicht zu beschleunigen. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
Der Hinweis auf die Intensivbetten ist weiterführend. Inzwischen wird auch endlich verstärkt öffentlich für meinen Vorschlag geworben, lieber die Anzahl der COVID-19 Patienten im Krankenhaus als Indikator zu verwenden, anstatt sich vorwiegend auf die völlig unzuverlässige Zahl der positiven Testungen zu verlassen. Mal ein Beispiel: Trump hat vor einigen Monaten völlig zurecht gemeint, wenn die hohen Zahlen positiver Testungen das Problem sind, könnte man das lösen, indem man weniger testet. Der Forchheimer OB sieht das offenbar genauso. Vorher hatte unsere Bundesregierung bereits gemahnt, es solle weniger getestet werden, ohne jedoch klarzustellen, nach welchem Schema getestet werden soll. Kopflos wäre eine noch eher milde Beschreibung für ein solches Blinde Kuh spielen. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
Wenn man eine Ahnung davon bekommen will, was europäische Regierungen falsch machen, muss man einfach mal schauen, wie Taiwan (auch eine Demokratie westlicher Bauart) es geschafft hat, die Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie erfreulich niedrig zu halten: viel testen, Quarantäne heißt Quarantäne (im von der öffentlichen Hand bezahlten Hotelzimmer – und nicht: der Papi hockt mit Vielleicht-Corona in seinem Zimmer, während die Kinder weiter zur Schule gehen) und die ist auch verpflichtend für alle, die einreisen. In Europa schwieriger wäre davon nur Letzteres (wegen Schengen), Einreisende dürften wenigstens hierzulande aber auch nicht der Hauptposten der Infizierten sein. Ach ja, und außerdem macht in asiatischen Ländern gemeinhin ein größerer Anteil der Bevölkerung mit als hier, wo sich lieber Leute mit Nazi-Widerstandskämpfern vergleichen, weil sie keine Masken tragen wollen. (Dafür allerdings kann die Regierung nichts, allenfalls eine gewisse Oppositionspartei). --2A02:8108:50BF:C694:C52A:EB59:C6CE:663 12:47, 25. Nov. 2020 (CET)
Jap, systematisches Testen für die Inzidenz + regemäßiges Testen zur Überwachung kritischer Einrichtungen wäre sinvoll und den Einbezug der leerstehenden Hotels in das Krisenmamagement habe ich schon im März dringend empfohlen. Das wurde dann zwar gelegentlich umgesetzt, aber viel weniger als sinnvoll wäre. Mal ganz einfach gerechnet: Die bekommen alle Kurzarbeitergeld für lähmendes Nichtstun, anstatt daß man Ihnen das Geld dafür gibt, dabei zu helfen, Gefährder und Gefährdete effektiv zu trennen. Für die Betroffenen muß das nicht einmal unangenehm sein - immerhin leben Hotels davon, es ihren Gästen möglichst angenehm zu machen. Man kann bspw. auch (noch) gesunde alte Menschen aus überfüllten dreckigen Heimen ins Hotel ausquartieren. Dort, wo das gemacht wurde, hat es gut funktioniert. Aber wir haben hierzulande diese kranke Angewohnheit, alles mit (geliehenem) Geld lösen zu wollen, anstatt mit Verstand. Noch kränker ist allerdings die Einbildung, genau das wäre eine Verstandesleistung. Noch dümmer ist es, den ganzen Sommer zu verpennen und sich nicht auf den unvermeidlichen Anstieg der Fallzahlen im Herbst vorzubereiten. Wenn man sich oft genug vorsagt, man könne nur auf Sicht fahren, glaubt man das offenbar irgendwann wirklich, dabei war schon Anfang des Jahre klar, daß die Verbreitung von SARS-CoV-2 den gleichen Regeln folgt wie andere Coronaviren und Grippe, bloß mit erheblich steilerem Anstieg. Da hätte man doch wenigstens mal die Schnelltest überprüfen könne im Sommer, dann hätten gewissenhafte Heimleiter u.ä. jetzt nicht so viel Schrott für teuer Geld in den Regalen. So zu tun, als müsse man erstmal abwarten, ob Corona im Herbst wieder hoch geht, ist Realitätsverweigerung! --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
Todesfälle Berlin der letzten Jahre im Vergleich.--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 25. Nov. 2020 (CET)

Wo liegt das geheimnisvolle Podlesien?

In Polesien ? Kann die Auskunftsintelligenz das Geheimnis lüften und eine gründliche und nachhaltige Klärung herbeiführen? --  itu (Disk) 22:54, 24. Nov. 2020 (CET)

Buchreferenz Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:27, 24. Nov. 2020 (CET)
Mittig in dieser Karte: Ehemaliges polnisches Territorium (Palatinat) (östlich langgestreckt an das kleine Podlachien anschließend) und etwa zw. Bielsk über Pinsk bis zum Mittellauf des Prypjat (Fluss). Einen eigenen Artikel haben wir in der WP noch nicht dafür. Benutzer:Itu: WP:Sei mutig! mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 11:57, 26. Nov. 2020 (CET)
Woiwodschaft Polesien. --j.budissin+/- 10:51, 28. Nov. 2020 (CET)

Volksabstimmung über Lockdown denkbar?

Guten Abend,

Wäre es denkbar kurzfristig eine Volksabstimmung über den Lockdown durch zu führen? Denkbar wäre doch am dritten Advent, mit einer einfachen Ja/NEin Frage das ganze demokratisch zu legitimieren? Wäre es theoretisch machbar? „Jetzt mal die Verfassung etwas ausgeblendet (nicht signierter Beitrag von 77.182.71.99 (Diskussion) 23:30, 24. Nov. 2020 (CET))

zwei Worte bzw. Phrasen sprechen dagegen: „kurzfristig“ und „Jetzt mal die Verfassung etwas ausgeblendet“ Zumal es meines Wissens auf Bundesebene in D keine Volksabstimmung gibt. --Elrond (Diskussion) 23:44, 24. Nov. 2020 (CET)
Das dürfte und sollte schon an der Definition des Begriffs "Lockdown" scheitern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:00, 25. Nov. 2020 (CET)
Theoretisch ist vieles machbar. Aber warum sollte das nicht die Regierung und der Bundestag entscheiden können. Das geht doch viel schneller und erspart, dass die Millionen Abstimmungsberechtigten zu den Urnen kommen müssen. Das wäre ja wieder ein Super-Spreader-Event. Die Regierung und der Bundestag, sind genau dafür gewählt worden, dass sie solchen schwierigen Entscheidungen wie einem Lockdown selbst entscheiden können. -- sk (Diskussion) 00:03, 25. Nov. 2020 (CET)
War bei der Gemeinderatswahl in Wien 2020. Da waren die Sicherheitsmaßnahmen so hoch dass ich mir schwer vorstellen kann dass sich wer angesteckt hat. Glaub das Problem ist vor Allem der hohe Zeitaufwand, eine Wahl oder Abstimmung kann man nicht so kurzfristig organisieren. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 25. Nov. 2020 (CET)
Für dringende Sofortmaßnahmen sind schon Parlamente (um gottes willen) undenkbar, eine Volksabstimmung wäre verheerend (vermutlich auch schon in mentaler Hinsicht). -jkb- 00:15, 25. Nov. 2020 (CET)

Zumal die momentane Zustimmung für solche Maßnahmen bei gut 2/3 in der Bevölkerung liegt. Schon das föderale System ist grenzwertig träge und divers. Wie oft soll das Volk abstimmen? Bei jeder relevanten Änderung der Situation, oder sicherheitshalber jede Woche? --Elrond (Diskussion) 01:07, 25. Nov. 2020 (CET)

@77.182.71.99, das ist unwahrscheinlich, da die Anordnung eines Lockdown typisches Regierungshandeln im Rahmen der Daseinsfürsorge ist. Du wirst in den 17 relevanten Verfassungen auch keinen Artikel finden, der die direkte Kontrolle der Regierung durch das Volk ermöglicht. Dazu sind die Parlamente und die Verwaltungs- und Verfassungsgerichtsbarkeit da. Du kannst auf Landesebene aber ein Volksbegehren initiieren mit dem Ziel, dass das Landesparlament gesetzlich festlegt, dass die Landesregierung vor der Anordnung eines Lockdown parlamentarische Zustimmung einholt oder dies bei Gefahr im Verzuge schnellstmöglich nachholt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 25. Nov. 2020 (CET)
Das wäre zwar denkbar und theoretisch machbar, aber in praxi unfaßbar bescheuert, weil kein geeignetes Instrument für Entscheidungen im Krisenfall. Stattdessen machen wir Umfragen, die eine breite Zustimmung zu den Maßnahmen zeigen. Legitimation schaffen wir aktuell durch die mit heißer Nadel gestrickte Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Wie eine Volksabstimmung funktioniert, kannst Du in den VAbstG der Länder nachlesen. --94.219.23.192 04:23, 25. Nov. 2020 (CET)
Also ist Demokratie keine geeignete Gesellschaftsform in schwierigen Lagen (Gesundheit, Terror, Umwelt, Bankencrash, Migration, Krieg, Hunger, Katastrophe, Arbeitslosigkeit)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 25. Nov. 2020 (CET)
Doch. Aber Abstimmungen sind nicht immer die richtige Vorgehensweise. Bei Gerichtsurteilen oder Gesetzen gibt es auch keine Volksentscheide. --77.12.124.227 14:47, 25. Nov. 2020 (CET)
Das mag so sein dort wo du herkommst. Da wo ich herkomme, können 50'000 Wahlberechtigte einen landesweiten Volksentscheid über jedes neue Gesetz erzwingen. --178.193.52.37 19:00, 25. Nov. 2020 (CET)
Was habt Ihr denn auf diesem Weg bislang entschieden die Pandemie betreffend? --94.219.23.192 20:05, 25. Nov. 2020 (CET)
Hm. Und haben die SARS-CoV-2-Viren sich an der Abstimmung beteiligt? Die respektieren ja bekanntlich auch jedes demokratisch erwirkte Abstimmungsergebnis... --84.58.54.19 11:52, 28. Nov. 2020 (CET)
Das ist Unfug. Es geht hier nur um Volksentscheide, nicht um die Demokratie als solches. Wer die Demokratie insgesamt in Frage stellt, weil er mitten in einer Pandemie Masken tragen muß beim Einkaufen, hat nichts verstanden. --94.219.23.192 20:05, 25. Nov. 2020 (CET)

FM4 Unlimited

Kann jemand mit bitte hier den Song herausfinden der zwischen 14:15 und 14:20 gespielt wird? Ich höre "You" von "Bicep", aber kann in Google nichts finde.--Sanandros (Diskussion) 22:11, 25. Nov. 2020 (CET)

Ist es dieser? --Expressis verbis (Diskussion) 22:39, 25. Nov. 2020 (CET)
Gibt´s wohl nur auf englisch: Bicep_(duo). --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 25. Nov. 2020 (CET)
OK und welcher remix haben die auf FM4 gespielt? Kann das noch jemand rausfinden?--Sanandros (Diskussion) 05:16, 26. Nov. 2020 (CET)
Ich nehme an, das erfährt man hier. --TheRunnerUp 08:06, 26. Nov. 2020 (CET)
Also gefragt.--Sanandros (Diskussion) 05:56, 28. Nov. 2020 (CET)

C: ausversehen bei Sicheheit dem Haken bei "Authentifitizierte Benutzer" weggemacht

Kann PC noch starten und Browse geht aber https://ibb.co/QFpLgmj

keine Symbole mehr aufm Desktop, bin Administrator und zurücksetzen geht auch nicht --87.134.232.23 21:52, 26. Nov. 2020 (CET)

Versuche mal das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 27. Nov. 2020 (CET)

PC (BIOS/UEFI) umstellen von HDD auf "von CD starten", dann mit Installationsdatenträger des aktuellen BS (!) starten, nur erste Seite (keine weiteren!) der Neuinstallation bestätigen (doch, wirklich!), dann mit Shift-F10 ein CMD-Fenster öffnen, dort mit dem "net user"-Befehl sich die tatsächlichen User anzeigen lassen. Gibt es da ein Adminkonto "administrator"? Hoffentlich. Danach das Adminkonto aktivieren ("net user administrator /activate:yes"). Sollte das Adminkonto nicht existieren wird es schwieriger. Ggf Passwort für das Adminkonto neu setzen ("net user administrator ich-bin-das-passwort"). CD entnehmen und Rechner mit Schalter (6 Sekunden lang drücken) ausschalten/abwürgen. Danach PC neu starten (ohne CD), mit dem (jetzt hoffentlich angezeigten) Adminkonto anmelden und danach c: wieder in Besitz nehmen (ggf auch die Zugriffsrechte in der "Sicherheit"). Danach den schlimmen Haken wieder setzen. Adminkonto wieder deaktivieren (geht wie im Anfang, der Befehl lautet aber "net user administrator /activate:no"). Viel Erfolg. --91.13.124.2 01:45, 29. Nov. 2020 (CET) (=IT-Techniker)

Hans-Nowak-Ring

Nach wem ist eigentlich die Hans-Nowak-Siedlung mit der Straße Hans-Nowak-Ring in 92286 Rieden benannt? Ich fürchte das könnte demnächst Gegenstand einer zu erwartenden Relevanzdiskussion bei einem Artikel in Vorbereitung werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:18, 27. Nov. 2020 (CET)

Die DNB kennt drei Menschen dieses Namens [22][23][24]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 27. Nov. 2020 (CET)
Am besten bei der Gemeinde in Rieden anfragen. --tsor (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2020 (CET)
Der Ring in der gleichnamigen Siedlung ist ohnehin nur eine Benennung. Dien Hans sollte also schon etwas mehr aufzuweisen haben. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:50, 28. Nov. 2020 (CET)

Weltkriege

Hallo! Es gab ja bereits vor 1914 große Kriege zwischen vielen Staaten. Wann und wer prägte die Bezeichnung und ab wann wurde zwischen Erstem und Zweiten Weltkrieg unterschieden? Bereits vor 1945, oder später?Oliver S.Y. (Diskussion) 09:21, 27. Nov. 2020 (CET)

Lies unseren Artikel Weltkrieg, dann weißt Du es. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 27. Nov. 2020 (CET)
Danke, den kannte ich nicht, hab bei den Kriegen geschaut. Damit ist das mit dem IWK geklärt, bleibt die Frage nach dem Zweiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2020 (CET)
Das kommt auf die Sichtweise an. Churchill bezeichnet den French and Indian War als ersten Weltkrieg der Geschichte, weil er global ausgetragen wurde (die germanozentrische Sicht verbietet traditionell die Einbeziehung des 2. Schlesischen Kriegs in ein größeres Ganzes, da sonst die Strahlkraft des großen Friedrich geschmälert würde und das wollen wir doch vermeiden?). --Heletz (Diskussion) 09:38, 27. Nov. 2020 (CET)
Sogar den Dreißigjährigen Krieg erfrechen sich manche Historiker zu relativieren und in weltgeschichtliche Zusammenhänge zu stellen. Un-glaub-lich... --95.116.123.116 13:09, 27. Nov. 2020 (CET)
Die Rolle der Inka und der Japaner darin wird gemeinhin nunmal gerne übersehen. --213.188.237.101 18:14, 27. Nov. 2020 (CET)
Das ist eine bemerkenswert ignorante Anmerkung. --77.6.30.217 03:15, 29. Nov. 2020 (CET)
@Heletz Friedrich der Große scheint heute niemanden mehr zu scheren. In NRW ist er aus den Lehrplänen beider Sekundarstufen verschwunden. Wenn wir dahin sind, dürfte sich der Alte Fritz des gleichen Bekanntheitsgrades erfreuen wie Naram Sin. Andererseits, als er FR II noch Thema im Unterricht war (zu meiner Schülerzeit), wurde von den Lehrern (m/w/d/kath/ev/isl/hind/mos ...) auch schon darauf hingewiesen, dass der Siebenjährige Krieg eigentlich als erster Weltkrieg anzusehen wäre ... --2A02:908:2D12:8BC0:6CD5:4B92:8FA3:33CD 19:12, 27. Nov. 2020 (CET)
Was heißt "FR II"? --Digamma (Diskussion) 20:18, 27. Nov. 2020 (CET)
Fridericus Rex II. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2020 (CET)
Dann ergibt der Satz "als er FR II noch Thema im Unterricht war" keinen rechten Sinn. --Digamma (Diskussion) 21:08, 27. Nov. 2020 (CET)
Entweder ist das ein Flüchtigkeitsfehler: Zuerst „er“ geschrieben, nachher zur Präzisierung „FR II“ dahintergeschrieben, aber vergessen, „er“ zu löschen. Oder ein „d“ vergessen: „der FR2“. Mit einem Gläschen AGF geht das gut. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 28. Nov. 2020 (CET)
Es war Flüchtigkeit, Danke für Dein Verständnis, Rotkaeppchen,mea culpa, Digamma, ich habe nicht gründlich genug Korrektur gelesen.--2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 06:30, 28. Nov. 2020 (CET)
Dann könnte man noch anmerken, dass meines Wissens unter der Bezeichnung "der Alte Fritz" nicht FR II gemeint ist sondern FR I, eben dessen "Alter". Aber ich bin nicht sicher, ob das zu "eurer" Zeit noch im Geschichtsunterricht gelehrt wurde. Yotwen (Diskussion) 06:52, 28. Nov. 2020 (CET)
Nö, auch dazu lässt sich die Einleitung des entsprechenden Personenartikels aus. --Benatrevqre …?! 10:35, 28. Nov. 2020 (CET)
Äh - du meinst den Unterschied zwischen „das Weiße Haus“ und „das weiße Haus“? Dann … müsste oben „der alte Fritz“ stehen und nicht „der Alte Fritz“. Deutsch kommt mir halt oft spanisch vor. Yotwen (Diskussion) 10:46, 28. Nov. 2020 (CET)
Nein, ich möchte vielmehr darauf hinweisen, dass die Bezeichnung Alter Fritz für Friedrich II. korrekt ist. --Benatrevqre …?! 11:17, 28. Nov. 2020 (CET)
Sag doch gleich Der Alte Fritz. Wikipedia glaube ich mehr als dir. :) Yotwen (Diskussion) 15:42, 28. Nov. 2020 (CET)

die Schufa und die Kontoauszüge

wie kann sich die Schufa eigentlich rein technisch Zugriff auf die Kontoauszüge verschaffen? es ist ja nicht so als ob die Daten öffentlich zugänglich wären --2003:DC:7F02:659F:FDE9:216C:46F2:7620 15:46, 27. Nov. 2020 (CET)

Hm. Ich lese: "Nährboden der nun aufblühenden Schufa-Fantasien ist eine EU-Richtlinie. Das Gesetz macht es möglich, dass "Kontoinformationsdienste" Einblick auf die Konten der Kunden bekommen können. Im Jahr 2018 hat die Schufa ein solches Unternehmen gekauft. Der Finanzdienstleister Finapi GmbH ermögliche "den gesicherten Zugang zu derzeit 58 Millionen Endkunden-Konten", teilte die Schufa mit." Die Schnüffelei wird offenbar durch die BaFin gedeckt, die der Finapi GmbH solches erlaubt hat. (hörte ich heute im dlf) --84.58.54.19 15:59, 27. Nov. 2020 (CET)

Mal wieder zwei IPs bei Verschwörungstheorien unter sich? Kam doch gerade bei Extra3 [25]. Die Kontoinhaber geben schlicht die Erlaubnis dazu, und stellen die Zugangsdaten der Schufa bereit. Alles freiwillig, da muss man nicht etwas von "durch die BaFin gedeckt" raunen. Einfach Beitrag anschauen, dort wird auch der Weg beschrieben, die Dämlichkeit von Kunden, irgendwas anzuklicken, ohne die AGBs gelesen zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:50, 27. Nov. 2020 (CET)

Hm. Deine merkwürdigen Unterstellungen kannst du dir sonstwohin... Ich lese: „finAPI GmbH erhält BaFin Lizenz. finAPI ist damit ein von der BaFin – gemäß PSD2 – nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) lizenziertes Zahlungsinstitut. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der finAPI GmbH mit sofortiger Wirkung die Lizenz zur Erbringung von Zahlungsdiensten erteilt. Durch die Lizenzierung ist finAPI als Third Party Provider (TPP) im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) in der EU zugelassen. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat finAPI somit die Erlaubnis, Kontoinformations- (KID) und Zahlungsauslösedienste (ZAD) anzubieten.“ (www.finapi.io, Januar 25th, 2019) Aber wenn man eine mittelmäßige Satiresendung als valide Quelle betrachtet... --84.58.54.19 19:01, 27. Nov. 2020 (CET) Weil es mich wirklich sehr verärgert, noch ergänzend: Spezieller Service für Kollegen, die sich von Verschwörungstheoretikern umgeben fühlen zu der Frage: Was sind sogenannte Drittanbieter, die nach der „Zweiten Zahlungsdienstrichtlinie“ (PSD2) der EU jetzt auf private Kontoinformationen zugreifen dürfen und von wem werden sie lizensiert und kontrolliert?: Neue Regelung. Das hat sich für alle beim Banking und Shopping im Netz geändert, Kölnische Rundschau 22.9.2019 und: Verbraucherzentrale Niedersachsen: PSD 2: Drittanbieter können Zugriff auf Konten erhalten, 19.5.2020 --84.58.54.19 13:30, 28. Nov. 2020 (CET)
Ich bezweifle, dass ein in den AGB versteckter Hinweis den Einblick in Konten erlaubt. --2A02:8071:91CA:4200:8498:17D5:8B81:DE8A 18:50, 27. Nov. 2020 (CET)
Kannst du gerne. Niemand hindert dich daran. Vielleicht nochmal im Klartext: Die finAPI ist ein sogenannter Kontoinformationsdienst. Sie hat "gesicherten" Zugriff auf 58 Millionen Endkunden-Kontendaten. Grundlage sind eine EU-Richtlinie, das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und die Lizenz der BaFin. Die finAPI wurde von der Schufa gekauft. Also hat die Schufa Zugriff sobald du das durch das berühmte Häkchen erlaubst. Hast du das Häkchen gesetzt und deine Bank, deine IBAN, PIN und TAN auf der Website der Schufa angegeben, dann authentifiziert sich die finAPI gegenüber deiner Bank als Third Party Provider (TPP) im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) und bekommt Zugriff auf deine Kontodaten. Wie die Schufa diese Daten dann auswertet ist angeblich noch offen und wird wohl auch nicht wirklich offengelegt werden. Weil hier mit merkwürdigen Quellen hantiert wird nochmal meine Quellengrundlage: tagesschau.de vom 26.11.2020, Internetpräsenz der finAPI GmbH vom 25.1.2019. --84.58.54.19 19:04, 27. Nov. 2020 (CET) Ergänzend: Massive Kritik an Schufa-Plänen, tagesschau.de 27.11.2020 und Stellungnahme zur Berichterstattung von NDR, WDR und SZ zum Produkt-Test SCHUFA CheckNow, schufa.de 27.11.2020, Panorama vom 26.11.2020. --84.58.54.19 20:04, 27. Nov. 2020 (CET)
Warum so verbittert? Arreine? --2A02:8071:91CA:4200:8498:17D5:8B81:DE8A 00:26, 28. Nov. 2020 (CET)
Gegenfrage: Warum so herabsetzend? Und warum stellst Du persönliche Ansichten über valide Belege? --94.219.187.159 21:09, 28. Nov. 2020 (CET)

Den Artikel, in dem die meisten Informationen noch fehlen, gibt es hier: CheckNow. --2001:16B8:1011:B500:4DE5:DC19:4F3B:3F05 02:40, 28. Nov. 2020 (CET)

Warum neun Minuten bei der Schlummertaste?

Gerade höre ich im Radio ständig Werbung für amazon.com/Apple/Rakuten bei der ein Mann seiner Alexa/Siri/Raki zuruft, sie solle ihn erst später wecken. Das Gerät sagt dann Gut, ich wecke Dich dann in neun Minuten.. Warum aber neun Minuten? Mein alter Radiowecker hatte auch genau neun Minuten. Ist das wissenschaftlich? Droht man nach zehn bis elf Minuten wieder in den Tiefschlaf zu verfallen, so dass neun Minuten die optimale Schlafverlängerung darstellen? Rolz Reus (Diskussion) 10:26, 28. Nov. 2020 (CET)

Tradition...das hat mit der Mechanik der alten Wecker zu tun. Siehe hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:01, 28. Nov. 2020 (CET)
10 Minuten ist schon ein zweistelliger Wert und damit doppelt so teuer--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:28
Die Begründung habe ich auf mehreren Websites gelesen, halte sie allerdings für unbefriedigend / nicht vollständig. Also nicht den Punkt "Dass haben wir immer schon so gemacht", das ist hier sicher Teil der Antwort, sondern "Das war bei mechanischen Uhren leichter zu bauen". Eine mechanische Uhr von früher ist entweder eine Zeigeruhr oder eine "digitale" mit Klappziffern oder ähnlichem. Eine Zeigeruhr hat einen analogen Minutenzeiger, da gibt es keine Zehnerstellen, also müsste man das analog mit einem Bewegungsweg oder mit Zählen von Sekunden implementieren. Da machen "genau x Minuten" keinen Sinn, scheidet also aus. Eine Klappziffernuhr hat zwar Zehnerstellen, aber wenn ich "snooze", tue ich das ja nicht zwingend genau um 9:31 so daß ich um 9:40 den Zehnerübergang ausnutzen kann. Und wenn ich dafür eine eigene Mechanik einbaue ist eigentlich total beliebig wie viele Rasten die hat. ich hätte also angenommen, daß die Regel eher war "Zum nächsten Zehnerwechsel" oder so was. Übersehe ich was?--Windharp (Diskussion) 13:33, 28. Nov. 2020 (CET)
Bearbeitungskonflikte gibt es nur bei mehreren Bearbeitungen im selben Absatz. Wenn einer der Bearbeiter seinen Beitrag per Leerzeile absetzt, löst das keinen Bearbeitungskonflikt aus, da ein neuer Absatz eröffnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 28. Nov. 2020 (CET)
Schon, aber das System hat den Absatz von Gadacz bei meiner Bearbeitung gelöscht. Fand ich blöd und hab ihn wiederhergestellt.--Windharp (Diskussion) 13:54, 28. Nov. 2020 (CET)
Eigentlich war alles gut, Gadaczs Beitrag trägt Null zur Beantwortung der Frage bei. --77.1.114.69 19:15, 28. Nov. 2020 (CET)
BKe gibt es wegen des neuen Tools inzwischen auch bei Bearbeitungan auf derselben Seite. Es ist die Pest. --94.219.187.159 21:28, 28. Nov. 2020 (CET)

Android und Viren?

Sind eigentlich irgendwelche Computerviren für Android-Betriebssysteme bekannt oder kann man davon ausgehen, dass ein damit betriebenes Tablet relativ sicher vor den Gefahren von Downloads ist?--82.82.233.26 12:16, 28. Nov. 2020 (CET)

Handymalware #Android. --FriedhelmW (Diskussion) 12:23, 28. Nov. 2020 (CET)
Für Android gibt es zahlreiche trojanerverseuchte Apps, auch im offiziellen Google Play Store. Manchmal wird sogar daor gewarnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)

Kann das Gesundheitsamt Bundestagsabgeordnete in Quarantäne schicken?

Szenario: In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt es mehrere Corona-Infektionen. Das Gesundheitsamt schickt einen Großteil der Mitglieder als Infizierte bzw. K1-Kontakte in Quarantäne. Die Regierungskoalition hat deshalb keine Mehrheit mehr im Parlament. Sie will aber so schnell wie möglich ein neues Corona-Schutzgesetz beschließen.
Könnten die Abgeordneten trotz Quarantäne für die Abstimmung in den Bundestag kommen?
--2003:FC:8F09:1453:8129:23B5:BD96:1828 23:00, 28. Nov. 2020 (CET)

Es ist unrealistisch, dass 87 Abgeordnete der Regierungskoalition gleichzeitig verhindert sind. Außerdem wurde das Infektionsschutzgesetz erst vor wenigen Tagen angepasst und präzisiert. Es besteht derzeit kein Bedarf nach einer weiteren Anpassung des Infektionsschutzgesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 28. Nov. 2020 (CET)
Ja. (Quelle: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 46 Absatz 3). --Rudolph Buch (Diskussion) 23:19, 28. Nov. 2020 (CET)
Die Abgeordneten haben doch ihre Immunität. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:27, 28. Nov. 2020 (CET)
Gegen Corona? --2003:F8:CF08:527:C520:F25:F8A7:5905 23:50, 28. Nov. 2020 (CET)
Im Normalfall werden die Oppositionsparteien dann proportional weniger eigene Abgeordnete schicken, das wird im normalen Tagesgeschäft auch so gemacht. Ob sich die AfD an diese Absprachen halten würde, darf natürlich bezweifelt werden. --FGodard (Diskussion) 01:08, 29. Nov. 2020 (CET)
Eine Quelle dazu: „Die informelle Vereinbarung sieht [...] vor, dass die Mehrheitsverhältnisse gewahrt bleiben.“ --FGodard (Diskussion) 01:17, 29. Nov. 2020 (CET)
Hm. +1. Bevor die AfD mit irgendwelchen Profilspielchen die parlamentarische Arbeit zu stören begann war das ziemlich geräuschlos und effizient geregelt. Ich habe hier dazu schon 2012 und 2014 mal ein schönes Zitat eingebracht und weil das sicher nicht mehr präsent ist wiederhole ich nochmal, was mindestens seit 1982, sehr wahrscheinlich aber auch schon viel früher die geübte Praxis jenseits der Selbstdarstellungskonzepte und der unabwägbaren Kampfabstimmungen war (die Unterstreichung ist von mir): "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden." (Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22) --84.58.54.19 03:43, 29. Nov. 2020 (CET)

Bahn und Oberleitung

Sehe ich das richtig, dass, säge ich eine handelsübliche Bahnschiene, auf der z.b. ein ICE fährt, durch und fasse dann an beide Enden, x-Tausend Volt durch mich fließen und ich ablebe? Danke. --94.217.112.135 19:19, 25. Nov. 2020 (CET)

Nein. Aber das Durchsägen einer handelüblichen Bahnschiene, auf der z.B. ein ICE fährt, ist verboten. --178.193.52.37 19:48, 25. Nov. 2020 (CET)
Nein und Ja, das einfache Durchsägen alleine reicht noch nicht, es hat ja zwei Schienen und leitende Achsen. Aber wenn du es schaffst, dass dabei die Bahnerdung unterbrochen wird und deswegen kein Potenzialausgleich mehr stattfinden, dann wird es gefährlich (Es gab schon tödliche Unfälle beim Demontieren der Bahnerde, wenn auch hier Weichenheizung Ursache und nicht Zug). Aber insofern hat die IP 178.193.52.37 recht, da hast du grundsätzlich nichts zu suchen, geschweige den an Schienen rum zusägen. --Bobo11 (Diskussion) 20:07, 25. Nov. 2020 (CET)
Das ist in mehrerer Hinsicht unzutreffend. Erstens fließen nicht Volt, sondern Ampere. Die Volt sorgen nur dafür, dass die Elektronen ihren Arsch hochkriegen und Ampere bilden. Zweitens hast du insofern recht, als die Schiene ein Teil des Stromkreises ist. Aber die ist so gut geerdet, dass dein x in der Größenordnung 10—3 liegen dürfte und die genannte Konsequenz kaum hervorrufen kann. Lesetipp: Bahnerdung. --Kreuzschnabel 20:17, 25. Nov. 2020 (CET)
Es müsste gerade ein ICE auf dem Gleis fahren, der den Stromkreis schließt. Wenn man dann zwischen ICE und Rückleiteranschluss ein Stück Schiene heraussägt, müsste zwischen den Enden x-tausend Volt anliegen. Wem das Sägen zu anstrengend ist, der könnte auch einfach auf den ICE warten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:21, 25. Nov. 2020 (CET)
und die Schienen (musst natürlich beide durchsägen) auf der anderen Seite des ICE müssten auch beide unterbrochen sein, damit sich da keine Erdströme langmogeln. Je zweimal Schiene vor und hinter dem Zug sind schon mal vier Wege für den Erdstrom zum nächsten niederohmigen Erdungspunkt, wenn keiner direkt am gerade befahrenen Abschnitt ist. --Kreuzschnabel 23:27, 25. Nov. 2020 (CET)
Das mit der Bahnerdung klärt meine Frage auf. Kurze Zusatzfrage: Warum betreibt man nicht alle Stromversorgungsnetze auf diese Weise? So könnte man sich doch eine Leitung sparen. --94.217.112.135 20:43, 25. Nov. 2020 (CET)
SWER-Netze gibt es, haben aber ihre Nachteile, weswegen übliche Wechsel- und Drehstromnetze aller Spannungsebenen von 120 bis 380000 Volt mit mitgeführtem Neutralleiter sind. Der Neutralleiter ist dann entweder starr oder per Petersenspule geerdet. Auch die Bahnstrom-Verteilernetze haben Erdschlusskompensation (gelöschtes Netz). Im Bereich der HGÜ gibt es einige Anlagen mit Erdrückleitung. Da minimiert dann die sehr hohe Betriebsspannung die Nachteile des Erdwiderstandes. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 25. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank für diese kompetente Auskunft zu meiner Zusatzfrage. Ich habe übrigens nicht vor, Bahngleise durchzusägen. --94.217.112.135 21:25, 25. Nov. 2020 (CET)
…und in Bahnerdung findest du auch Hinweise darauf, dass sich Bahnstrom und Drehstrom in der Erde nicht immer gut vertragen. --Kreuzschnabel 23:27, 25. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht versteh ich was falsch, aber ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Drehstrom-Freileitung oberhalb 950 V mit mitgeführtem Neutralleiter gesehen zu haben. Da hängen drei Außenleiter und fertig, einen separaten Neutralleiter gibt’s eigentlich erst wieder auf der 400-V-Ebene. --Kreuzschnabel 23:23, 25. Nov. 2020 (CET)
@Kreuzschnabel: Und was ist mit dem Drahtseil das da oben die Masten verbindet (manchmal auch zweifach)? (nicht signierter Beitrag von Jmv (Diskussion | Beiträge) 23:31, 25. Nov. 2020 (CET))
Das ist das Erdseil. Das spielt im Fehlerfall zwar eine gewisse Rolle, ist aber kein aktiver Leiter, sondern dient im wesentlichen dem Blitzschutz. Und bei Mittelspannungsfreileitungen ist es auch gewöhnlich schlicht nicht vorhanden. (Und die Petersen-Spule erdet den Sternpunkt und ist dazu da, den Erdstrom bei einpoligen Fehlern gering zu halten, so daß die Erdschlußlichtbögen auch ohne Schutzanregung von alleine verlöschen. Nicht, daß ich annehme, daß Du das oder davon irgendwas versteht.) --77.8.236.52 00:02, 26. Nov. 2020 (CET)
Nein @IP 77.8.236.52, das Erdseil an den Fahrleitungsmasten hat nicht primär Blitzschutzfunktion. Dafür hängt es zu wenig hoch, denn um die Funktion eines Blitzschutzseil erfüllen zu können, müsst es wie bei den Hochspannungsleitungen zuoberst auf dem Mast sein (ist es aber in der Regel nicht, da befindet sich ganz gerne mal die Speiseleitung die auf Isolatoren sitzt). Sondern dient in erster Linie zur Verminderung von Funk-Störungen, die bei Bügelsprüngen usw. entstehen können (Im Winter bei Raureif ist das besonders gut sichtbar, dass der Stromabnehmer Lichtbogen produzieren kann). Das Erdseil hängt deswegen auf Fahrleitungshöhe, denn je näher an der Quelle, desto besser können die Emissionsgrenzwerte eingehalten werden. Eisenbahnen: Anforderungen nach NISV Abschnitt 2.4 letze Zeile; „Vorsorgliche Emissionsbegrenzungen; Anbringen eines Rückleiters (Erdseil)“. --Bobo11 (Diskussion) 00:59, 26. Nov. 2020 (CET)
In diesem Teilfaden geht es um Drehstromleitungen. Ich hatte bezweifelt, dass die einen Neutralleiter mitführen. Die haben tatsächlich ein Erdseil ganz oben zwecks Blitzschutz (plus Kommunikationsleitungen). --Kreuzschnabel 08:36, 26. Nov. 2020 (CET)
 
Mittelspannung: Drehstrom ohne Mittelpunkt oder Erde
Da habe ich mich oben tatsächlich geirrt. War wohl etwas übermüdet. In der Mittelspannungsebene gibt es tatsächlich Drehstrom ohne Mittelpunkt oder Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 26. Nov. 2020 (CET)
Hättest du nur mal rechtzeitig abends deinen Urantee getrunken - der schützt vor Müdigkeit und stärkt die Konzentration! --  itu (Disk) 08:57, 27. Nov. 2020 (CET)
In dem Artikel Erdschlusskompensation ist ein dicker Bug über den Strom im fehlerbehafteten Außenleiter, der in der Disk bereits vor fünf Jahren angemosert wurde. Kann das mal jemand in Ordnung bringen? (Mal abgesehen davon, daß man anhand der Beschreibung das Prinzip der Resonanzsternpunkterdung nur dann versteht, wenn man Elektro-Ingenieur ist und deswegen sowieso schon weiß, wie das geht - bereits der gemeine Elektroinstallateur dürfte keine Chance haben. Zeigerdiagramme mit den auftretenden Strömen könnten zur Verdeutlichung und besseren Verständlichkeit beitragen. Der relevante Punkt ist, daß sich die kapazitiven Erdströme der gesunden Außenleiter und der Strom über die Löschspule zu Null addieren, so daß der Reststrom deswegen annähernd verschwindet und der Stromkreis nicht über die Fehlerstelle geschlossen werden muß - das Gleiche ist bei einem Erdfehler im zweipoligen Bahnnetz der Fall. Die Erklärung als Parallelschwingkreis mit im Resonanzfall unendlicher Impedanz, über den deswegen im Idealfall in der Summe kein Strom in die Erde fließt, ist auch ziemlich charmant, erfordert aber die gedankliche Umsetzung, daß die Außenleiterkspazität nicht direkt, sondern mit dem Übersetzungsverhältnis 2:1 oder so der Löschspule parallelgeschaltet ist.) --77.1.142.92 11:41, 26. Nov. 2020 (CET)
Zur Vollständigkeit, auch wenn das jetzt etwas vom Thema wegführt: Die meisten Hochspannungsleitungen da draußen sind symmetrische Leitungen, die keinen Rückleiter benötigen. Vereinfacht gesagt fließt der Strom (symmetrische Last angenommen) nur zwischen den Außenleitern hin und her. Der Mittelpunkt des Netzes ist zwar geerdet, daher kann die Erde als aktiver Leiter genutzt werden, aber in der Praxis fließt da niemals ein nennenswerter Strom durch. Das gilt für handelsübliche Freileitungen von 1 kV an aufwärts, sowohl für Drehstrom (3 Außenleiter pro Stromkreis) als auch Bahnwechselstrom (2 Außenleiter pro Stromkreis). Erst in einem 400-V-Verteilnetz für einzelne Häuser über Holzpfähle oder Dachständer wird ein Neutralleiter mitgeführt, weil hier keine ausreichend symmetrische Last mehr sichergestellt werden kann – daher finden wir dort vier Leiterseile. --Kreuzschnabel 11:42, 26. Nov. 2020 (CET)
Schieflasten sind nur ein Grund für das Mitführen des Neutralleiters. Der wichtigere ist die Sicherstellung der ausreichend niedrigen Schleifenimpedanz zur Sicherstellung der Funktion der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung". In der Kundenanlage wird nämlich aus dem N des Netzes u. a. ein PE, und der muß die Körperspannung im Fehlerfall auf 115 V runterziehen und den LSS in 0,4 s schießen. --77.1.142.92 11:53, 26. Nov. 2020 (CET)
Warum nur 115V ? --  itu (Disk) 08:57, 27. Nov. 2020 (CET)
Bei ansonsten funktionierenden Betriebsmittel und Schutzeinrichtungen ist im ungünstigsten Fall - satter, also widerstandsfreier Körperschluß - mit der halben Leiter-Erde-Spannung zu rechnen. Annahmen: aufgrund des Kurz- bzw. Erdschlußstroms tritt weder eine Sternpunktverlagerung noch eine Veränderung der Außenleiterspannung am Transformator auf. (Solange die Kuzschlußschleife nicht sehr niederohmig gegenüber der Streuinduktivität des Transformators ist, ändert sich der Betrag der Sekundärspannung am Trafo nur wenig, da der induktive Spannungsabfall senkrecht auf der transformierten Netzspannung steht - der Spannungszeiger wird bei Belastung nur ein bißchen verdreht, bleibt aber betragsmäßig ziemlich unverändert, obwohl die relative Kurzschlußspannung bei üblichen Ortstrafos ziemlich hoch ist.) Dann haben wir also einen Hinleiter ("Phase") und einen Rückleiter ("Null" bzw. "Erde"), die an der Fehlerstelle widerstandslos miteinander verbunden sind, und die sind gleich dick und haben den gleichen Widerstand, also liegt das Potential der Fehlerstelle genau in der Mitte zwischen denen der beiden Leitungsenden. Und das ist nett, weil man von 115 V viel weniger heftig eine geschmiert kriegt als von 230 V. Und wenn man Glück und einen guten PA im Gebäude hat, dann wird der "Gegenpol" des Menschen, der das Gerät zum falschen Zeitpunkt angefaßt hatte, potentialmäßig auch noch angehoben, so daß die Berührspannung noch kleiner wird. (Gegenpol muß sein, sonst hat man keine Chance auf einen ordentlichen Stromschlag: steht man z. B. auf einem gut isolierenden Untergrund, dann merkt man einfach nichts, wenn man an Phase anpackt.) Was ich damit meine: eine Hand am ordentlich geerdeten Wasserhahn und die andere am defekten Gerät gibt zwei unterschiedliche Stromschlagszenarios: ohne Potentialausgleich bleibt der Wasserhahn brav auf Erdpotential, und man kann seinen unverminderten Stromschlag abfassen, aber eben nur von 115 V. Mit Potentialausgleich nimmt die Wasserleitung und der Hahn aber in etwa das Nulleiterpotential an, die fast der Körperspannung entspricht, und dann muß man auf die volle Dröhnung leider verzichten. Gar nicht so einfach, die Schwiegermutter um die Ecke zu bringen, zumal man das 0,4-s-Zeitfenster auch erst einmal erwischen muß und das für den Erbfall einfach auch zu kurz ist... --95.116.123.116 12:43, 27. Nov. 2020 (CET)
Genau, 115V eben nur in den 0,4s bis die Sicherung trennt. Da würde mich interessieren wie oft Unfälle mit diesen Szenario vorkommen. Statistisch relevanter dürften Vorkommnisse sein wo kein ausreichender Kurzschluss vorliegt und da sollte eine Sicherheitserdung das Potential weitgehend bei Null = Erdpotential halten. Schutzerde halt. --  itu (Disk) 21:34, 27. Nov. 2020 (CET)
Ganz recht. Und weil Du es so gut drauf hast, darfst Du jetzt auch den Erdschlußartikelfehler heilen. (Die 0,4 s sind übrigens eine Worst-case-Annahme; früher waren 0,2 s Abschaltzeit vorgeschrieben, und meistens ist die Abschaltzeit auch kürzer. Die Gründe für die - relativ seltenen - Unfälle mit gravierenden Folgen - mal eine geschmiert zu kriegen wird statistisch nicht erfaßt und ist auch quasi der Ritterschlag für die Britzel-Zunft - sind vielschichtig, so ganz blicken auch manche Fachkräfte nicht durch. -- Kürzlich hatte ich einen YouTube-Elektriker dabei erwischt, daß er nicht verstanden hatte, warum das RCD nicht anspricht, wenn auf allen drei Phasen symmetrisch verteilte Ableitströme vorliegen, wohl aber, wenn dann eine Phase abgeschaltet wird. Gemeine Prüfungsaufgabe, ich weiß...) Wie wir darauf gekommen sind: in NS-Systemen Nulleiter zwecks Schutzfunktion mitführen und Schleifenimpedanz klein halten - letzteres macht der Bauer aber nicht, wenn er mal zweihundert Meter weiter auf dem Feld Strom für eine dringende Maschinenreparatur braucht und sich dann von den Nachbarn fünf Leitungsroller zusammenleiht und hintereinandersteckert. (Mit einem Notstromgenerator kann man ähnlich üble Dinge anstellen.) Zum Glück rettet heutzutage häufig ein RCD solchen "Fachleuten" das Leben, das funktioniert nämlich unabhängig von der Schleifenimpedanz. Wird nur gerne überbrückt, weil es so häufig auslöst, und dann ist kein Strom drin, da ist nämlich der Wurm drin... --95.116.123.116 00:42, 28. Nov. 2020 (CET)
Leider kaum Zeit für irgendwas. Am ehesten will ich mir noch über den „einpoligen Stromschlag“ klarwerden. --  itu (Disk) 21:56, 29. Nov. 2020 (CET)
Begründung verstanden und korrekt, aber ich dachte, dafür sorge schon der Potentialausgleich des Hauses selbst. Denn beim Abnehmer wird der N ja noch mal auf eine PAS geklemmt und dieselbe am Fundament fett geerdet. Sollte das nicht für hinreichend kleine Schleifenimpedanz sorgen? --Kreuzschnabel 12:18, 26. Nov. 2020 (CET)
Da, wo es Niederspannungsfreileitungen gibt, haben die Verbraucher so etwas wie PAS nicht unbedingt - denk mal an Gartenlauben und landwirtschaftliche Anwesen. Und das Ganze muß auch irgendwie handhabbar sein: der korrekt arbeitende Elektriker wird die Schleifenimpedanz - die er nach VDE-Schießmichtot auch rechnerisch ermitteln darf - doch wohl hoffentlich messend überprüfen. Ja, und was macht er, wenn die zu hoch ist? Den Fundamenterder bewässern bzw. ausgraben und erneuern? Besser, die Leitung bringt ihren N selbst mit, das hat man einfach besser im Griff. --77.1.142.92 12:50, 26. Nov. 2020 (CET)

Versammlungsfreiheit

Kann die Versammlungsfreiheit in Gebäuden aus GG Art. 8 Satz 1 durch ein Gesetz beschränkt werden? Worauf bezieht sich diese Versammlungsfreiheit? Auch z.B. auf die Mitgliederversammlung des Fischervereins? --85.212.223.141 09:04, 27. Nov. 2020 (CET)

Artikel 8 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland#Verfassungsimmanente Schranken ... IMO: ja auch eine Mitgliederversammlung ist eine Versammlung. Ob Angler, Skatspieler oder einfach-so-trinker ;) ...Sicherlich Post 09:15, 27. Nov. 2020 (CET)
„Eine Versammlung ist eine örtliche Zusammenkunft mehrerer Personen zur gemeinschaftlichen, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung oder Kundgebung.“ Entsprechend wäre zunächst einmal zu prüfen, ob es sich überhaupt um eine Versammlung i. S. d. Art. 8 GG handelt ... --94.31.85.126 09:42, 27. Nov. 2020 (CET)
Selbstverständlich ist das möglich. Einfach die diversen aktuellen Gerichtsentscheidungen studieren! --Heletz (Diskussion) 09:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Wie kommt das BVG darauf, dass sich GG Art. 8 nur auf Versammlungen bezieht, die der öffentlichen Meinungsbildung dienen und nicht für Kuschelgruppen gilt? Und wieso ist das BVG überhaupt befugt, dass Grundgesetz auf diese Weise einzuschränken? Hätten die Macher des Grundgesetzes diese Einschränkung nicht reingeschrieben, wenn sie es so gewollt hätten? --85.212.223.141 11:48, 27. Nov. 2020 (CET)
Nun, die Auslegung des Grundgesetzes ist nun einmal Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts. Im Zweifel könnten wir wohl einen Blick auf die Unterlagen des Parlamentarischen Rates werfen - eventuell ist dort ein Hinweis zu finden, wie die Norm auszulegen ist. Ansonsten dürfte dein Verhalten zwar nicht unter Art. 8 GG fallen, jedoch von Art. 2 I GG geschützt werden. Im Allgemeinen musste das BVerfG erst einmal Grundlagen schaffen, da das Grundgesetz tatsächlich sehr „dürftig“ war (bzw. ist, aber durch das BVerfG ausgestaltet wurde); am einfachsten ist es wohl an Art. 2 I GG zu erkennen, bei dem sich das BVerfG maßgeblich auf den Willen des Parlamentarsichen Rates stützte (vgl. dazu das Elfes-Urteil). --94.31.85.126 12:35, 27. Nov. 2020 (CET)
Nicht ganz: Alle Richter müssen das Grundgesetz auslegen und anwenden; das gilt auch für die Auslegung einfacher Gesetze, Stichwort: "verfassungskonform". Das BVerfG ist der Hüter der Verfassung, weshalb dessen Ansichten höher gewichtet werden als die von anderen Gerichten. Das Grundgesetz seinerseits enthält bereits viele Einschränkungen allgemein formuliert. Genauer steht es dann in den einfachen Gesetzen, die allesamt eigentlich nur Konkretisierungen von dem sind, was als Leitschnur im GG steht. --94.219.187.159 21:02, 28. Nov. 2020 (CET)
Touché. Da war ich in meiner Formulierung tatsächlich ungenau. --94.31.85.126 11:51, 29. Nov. 2020 (CET)
Man kann alle Rechte durch ein Gesetz beschränken, bis auf Artikel 1 GG, der über allen anderen steht. --94.219.187.159 21:02, 28. Nov. 2020 (CET)
Siehe Art. 80 GG. --Heletz (Diskussion) 08:02, 29. Nov. 2020 (CET)
Hm, ich würde sagen, dass wir erst einmal ganz basal bei Art. 19 GG anfangen sollten, da der Fragende ja vermutlich ein Parlamentsgesetz intendierte und nicht mit Verodnungen einsteigen wollte. --94.31.85.126 11:51, 29. Nov. 2020 (CET)

"Kontaktloses Bezahlen"

Seit Corona-Beginn versuche ich bei meinen wöchentlichen Einkäufen mit meiner Bankkarte kontaktlos zu bezahlen. Meist muss ich meine Geheimzahl eingeben. Wenn ich irgendjemanden dazu befrage, erhalte ich als absolutes Dummerchen von dem befragten Schlauberger meist die Auskunft, dass das mit der 50 €-Grenze zu tun habe. Ich kann hier eidesstattlich versichern, dass das in meinem Fall nicht zutrift, da 99% meiner Supermarkt-Einkäufe unterhalb dieser Grenze liegen. Bevor ich jetzt bei meiner Bank auf den Putz schlage, möchte ich mich vorher hier erkundigen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. (Der Hinweis auf unseren Artikel zum Kontaktlosen Bezahlen ist überflüssig, da er mir auch nicht weiterhilft.) Ich glaube nämlich, dass keine Flächen im Supermarkt so häufig von Kunden kontaktiert werden wie die elf Tasten auf dem Bezahlgerät. Wie man das als „kontaktlos“ bezeichnen kann seitens Supermarkt, seitens Bank, ohne rot zu werden, ist mir ein Rätsel und Ärgernis. --Dioskorides (Diskussion) 20:13, 27. Nov. 2020 (CET)

Eigentlich liegt die Grenze bei 25€, möglicherweise haben nicht alle Kreditinstitute die Grenze erhöht. Ansonsten sind gelegentlich Pin-Eingaben erforderlich, z.B. nach einer gewissen Anzahl Zahlvorgänge oder einen neuen Karte. Drum herum kommen solltest du, wenn du ein Smartphone mit NFC, passender App und hinterlegter Karte hast, dann authentifiziert man sich über das Telefon (Fingerabruck oder Entsperrmuster). --Magnus (Diskussion) 20:20, 27. Nov. 2020 (CET)
"Kontaktlos" bezieht sich auf den Kontakt zwischen Karte und Lesegerät. --Digamma (Diskussion) 20:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Das PIN-Problem kenne ich. In einem Geschäft muss ich bei einem 10-Euro-Einkauf meine PIN eingeben, im nächsten bei einem 40-Euro-Einkauf nicht. Wenn ich dann an der Kasse nachfrage, erhalte ich meistens die Antwort, dass die eigene Bank bestimmt, ab welchem Betrag man eine PIN eingeben muss. Das deckt sich aber nicht mit den Erfahrungen. Es scheint eher willkürlich zu sein. Hast du schon herausgefunden, ob es vielleicht vom Geschäft abhängt? --77.181.53.213 20:36, 27. Nov. 2020 (CET)
Das hat nichts mit dem Geschäft, sondern nur mit der Bank und PSD2 zu tun. Ich hab mir im August 2018 die Android-App zum kontaktlosen Bezahlen meiner Bank besorgt. Damit konnte man Kleckerbeträge wirklich kontaktlos ohne PIN- oder Mustereingabe bezahlen. Nur bei größeren Beträgen wurde PIN oder Entsperrmuster fällig. Mein damaliges Mobiltelefon hatte keinen Fingerabdrucksensor. Dann kam PSD2 und meine Bank musste die Authentifizierung überarbeiten. Mir wurde die dauernde Mustereingabe dann lästig und ich habe mich von der Android-App verabschiedet und wieder mit Girocard und Geheimzahl bezahlt, auch bei Kleckerbeträgen. Seit Juli dieses Jahres habe ich ein Smartphone mit Fingerabdrucksensor. Jetzt muss ich auf der Smartphone-App kein Muster mehr eingeben und ich nutze wieder das Smartphone statt der Karte. Fingerabdruckauthentifizierung ist aber wieder bei gefühlt jeder Transaktion fällig. Nur selten geht es ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 27. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht hilft dieser Übersichtsartikel weiter. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 20:59, 27. Nov. 2020 (CET)

Meines Wissens gibt es je nach Bank eine Obergrenze (z.B. insgesamt 150 Euro), oder eine maximale Anzahl an Bezahlvorgängen (3 - 5), bevor eine erneute Eingabe der Geheimzahl erforderlich ist. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:01, 27. Nov. 2020 (CET)
Also ich hatte deswegen mal bei meiner Bank nachgefragt. Wenn es so ist, dann musst du die Karte einmal in den Schlitz stecken und dann sollte es gehen. Wenn immer noch nicht, sie einmal in einen Geldautomaten stecken. Ansonsten ist es so das - je nach Bank unterschiedlich - dass nach einer bestimmten Zahl kontaktloser Bezahlungen/einer bestimmten Summe/einer gewissen Zeit/zufällig die PIN fällig wird.--Antemister (Diskussion) 23:44, 27. Nov. 2020 (CET)
@IP 77.181.... und Antemister: Ich habe Monate damit zugebracht, irgendeine Regelhaftigkeit zu erkennen, ich finde keine. Was glaubst du, wie oft meine Karte schon im Schlitz war, das Kontaktlose versuche ich erst seit Corona. @Rotkäppchen: Da ich das, was sich zwischen Smartphone, Kasse, Finanzdienstleister, Bank und evtl weiteren Zwischenstationen abspielt, noch weniger durchschaue als das Girocard-System, kommt für mich die Erledigung von Bankgeschäften über Smartphone nicht in Frage. Bis Corona habe ich alle Kleckerbeträge bar bezahlt, Karte nur bei Dreistelligkeit. Ich will nicht intelligent bezahlen, ich will sauber bezahlen. @Digamma: Das ist mal wieder typisch technisch, vom System her gedacht. Nicht vom Nutzer, der seine Finger sauber halten will. Dann werde ich mich eben an meine Bank wenden. Ich fürchte, dass denen der Einzelkunde völlig egal ist, umso egaler, je größer die Banken durch ihre Fusionitis werden.
Dank an alle für eure Bemühungen. --Dioskorides (Diskussion) 00:00, 28. Nov. 2020 (CET)
Ich hab nur ein einziges Mal erlebt, dass die Kassenkraft (m/w/d) die Tastatur des stationären Kartenlesegeräts nach Kundenbenutzung desinfiziert hat. Bei kontaktloser Bezahlung per Smartphone hat der Kunde gar keinen physischen Kontakt mit dem stationären Kartenlesegerät, sodass irgendwelche Austausche von Aerosolen oder Körperflüssigkeiten nicht stattfinden. Manchmal geht irgendwas an der Transaktion schief, sodass der Kunde die rote Abbruchtaste am stationären Kartenlesegerät drücken und die Kassenkraft (m/w/d) um eine Wiederholung der Transaktion bitten muss. Das passiert aber selten. Bares ist nicht immer Wahres. Viele Euro- und Eurocent-Münzsorten enthalten wenig Kupfer, sodass eine Oligodynamie fraglich ist. Die Euro-Banknoten enthalten bis auf den Sicherheitsfaden und das Kinegramm gar keine metallischen Bestandteile, sodass Oligodynamie hier vollkommen ausscheidet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 28. Nov. 2020 (CET)
Eine mangelhafte Hygienevorsorge seitens des Händlers muss man halt mit eigenen Maßnahmen begegnen. Bei meinen Einkäufen mit Tatstaturkontakt nutze ich Einweghandschuhe und/oder mitgeführtes Händedesinfektionsmittel (manchmal haben die Geschäfte auch draußen Desinfektionssprühgeräte). Benutzerkennung: 43067 09:53, 28. Nov. 2020 (CET)
Es besteht kein Risiko, sich über die Tasten am Bedienterminal mit dem Coronavirus anzustecken, weil er schlicht und einfach über die Luft übertragen wird. Es reicht, sich einfach die Hände zu waschen und sich nicht ins Gesicht (Schleimhäute) zu langen. --Benatrevqre …?! 10:22, 28. Nov. 2020 (CET)
So die Theorie. Praktisch führen wenige ein Waschbecken beim Einkauf mit oder können unbewusstes Fassen ins Gesicht aktiv vollkommen kontrollieren. Benutzerkennung: 43067 10:51, 28. Nov. 2020 (CET)
Dass das Coronavirus über die Luft übertragen wird, ist keine Theorie, sondern durch die Praxis bestätigt. Ebenso ist es als gesichert anzusehen, dass der Kontakt über solche Oberflächen wie die eines Kartenterminals nicht ausreichen, um sich damit überhaupt anstecken zu können. --Benatrevqre …?! 11:23, 28. Nov. 2020 (CET)
Bist Du auch jemand von der Sorte, die es besser als die Fachleute wissen? Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen Benutzerkennung: 43067 21:18, 28. Nov. 2020 (CET)
Ich sprach ausdrücklich nicht von großen "kontaminierten Oberflächen". Wenn du es besser gewusst hättest, hättest du auf eine Stellungnahme des RKI zu Tastenterminals verwiesen. Hast du aber nicht, tja. --Benatrevqre …?! 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)
Dann bin ich ja beruhigt! Trotzdem ist es kein Zustand, dass ich in der Warteschlange stehend nicht weiß, wie das Zahlgerät auf meinen Bezahlwunsch reagieren wird. Das ist wie Wundertüte. --Dioskorides (Diskussion) 11:40, 28. Nov. 2020 (CET)
Beim üblichen Bezahlen mit Karte weiß ich auch nicht im Voraus, ob man verlangt, dass ich eine PIN eingebe, oder den Zettel oder auf einem Pad unterschreiben muss. --Digamma (Diskussion) 15:52, 28. Nov. 2020 (CET)
Da soll es aber ein Schema gegeben haben, das von Deiner Bonität und wie oft Du heute schon per Girocard bezahlt hast abhing. Das galt vor der weitgehenden Abkehr vom ELV-Verfahren, das heute nur noch wenige Märkte nutzen. Die meisten Märkte nutzen das EMV- oder Girocard-Verfahren und die sind beide prinzipiell ohne Unterschrift, da das automatisiert ablaufen kann und keinen Unterschriftenvergleich benötigt. Außerdem lassen sich auf Mobiltelefonen und Smartwatches keine Vergleichsunterschrift anbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 28. Nov. 2020 (CET)
Grundsätzlich und prinzipiell habe ich jederzeit und überall ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei mir (nachts auf dem Nachttisch) oder entsprechende Tüchlein in der Tüte. Ich nutze es auch lebhaft, da ich häufig Kontakt zu Risikogruppen habe. Aber auch in eigenem Interesse macht es Sinn. Bei meiner Bank-App kann ich mit dem Smartphone bezahlen und bestätige per PIN oder Fingerabdruck. Da muss ich keine Kassiererin oder deren Gerät berühren. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:05, 28. Nov. 2020 (CET)
Interessante Einblicke in Dein Leben: 1. Nachts hast du zu so vielen Menschen Kontakt, dass Du ein Desinfektionsmittel benötigst? 2. Wo lebst Du, dass sich Kassiererinnen (in Vor-Lockdown-Zeiten) bei der Arbeit so einfach berühren lassen? --TheRunnerUp 21:30, 28. Nov. 2020 (CET)
Es könnte sich recht bald herausstellen, daß der inflätionäre Gebrauch von Desinfektionsmitteln, verbunden mit dem Einatmen deren Aerosole, gesundheitsschädlicher ist als Berührung mit Alltagskeimen. --Tommes  23:40, 29. Nov. 2020 (CET)

Wortbedeutung (EN cardiform / DE kardiform?) gesucht, Kontext: Anatomie

Hallo, ich bin bei einer anatomischen Beschreibung eines Fisches auf die englische Bezeichnung "cardiform" gestoßen. Der Kontext ist eine Anordnung der Bezahnung. Google Translate übersetzt mir das als "kardiform", aber das Wort taucht im Online-Duden nicht auf. Was kann ich mir darunter vorstellen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 28. Nov. 2020 (CET)

"Cardiform-multiple rows of closely packed short teeth that look like the tips of a stiff brush. They are used to grasp prey in a sandpapery grip. A catfish has pads of cardiform teeth in the roof of its mouth", kann man auf https://mdc.mo.gov/conmag/1998/07/tale-teeth lesen. --Xocolatl (Diskussion) 23:52, 28. Nov. 2020 (CET)
OK, ein catfish ist ein Wels, bei dem (zumindest für Silurus glanis) weiß ich, wie die Zähne angeordnet sind. Zusammen mit "sandpapery grip" wäre das dann eine bildliche Beschreibung einer Karde bzw. dem Gerät zum Kardieren. @Cymothoa exigua, Haplochromis: ihr seid mir als erstes bei dieser Fragestellung eingefallen - ist diese Assoziation "cardiform" und Karden passend? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:34, 29. Nov. 2020 (CET)
Als Hobby-Etymologe hätte ich analog zu „Kardiologie“ auf „herzförmig“ getippt. --Dioskorides (Diskussion) 00:48, 29. Nov. 2020 (CET)
Vorsicht, kardial kann auch "den Mageneingang betreffend" bedeuten. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:53, 29. Nov. 2020 (CET)
Danke, wieder dazugelernt. --Dioskorides (Diskussion) 01:06, 29. Nov. 2020 (CET)
Bei Merriam Webster: https://www.merriam-webster.com/dictionary/cardiform. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:10, 29. Nov. 2020 (CET)
(BK)Das kommt wohl eher von en:wikt:carduus (Distel) als von en:wikt:καρδία (Herz), <TF>also sowas wie „distelförmig“ oder „distelartig“</TF>. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 29. Nov. 2020 (CET)
Definition of cardiform: arranged like a series of combs or wool cards (as the teeth of certain fishes); cardiform teeth: Short, fine to coarse and numerous pointed teeth arranged in distinct rows, like the wire bristles on wool cards, e.g. in Ictaluridae, Percidae and Serranidae. --94.219.187.159 01:47, 29. Nov. 2020 (CET)
Danke euch allen! Die Info lasse ich in einen kommenden Artikel einfließen. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:18, 29. Nov. 2020 (CET)
Falls diesen wer lesen möchte: Japanischer Aal. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:28, 29. Nov. 2020 (CET)

Immer noch sind Menschen mit FFP-Masken mit Ausatemventil in der Öffentlichkeit unterwegs. Warum gibt es da keine Aufklärung?

Umzug nach Wikipedia:Café#Immer noch sind Menschen mit FFP-Masken mit Ausatemventil in der Öffentlichkeit unterwegs. Warum gibt es da keine Aufklärung? --94.219.187.159 01:30, 29. Nov. 2020‎ (CET)

Bitte vor einer Verschiebung ernstgemeinter Fragen ins Cafe zunächst die Diskussionsseite aufsuchen. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 04:34, 29. Nov. 2020 (CET)

WeTransfer

ich habe eine mail bekommen mit Bildern, kann diese nicht öffnen da mir WeTransfer nicht bekannt ist .Was kann ich tun. --62.93.20.223 13:46, 29. Nov. 2020 (CET)

WeTransfer kennenlernen oder den Absender bitten, einen anderen Hoster zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 29. Nov. 2020 (CET)
WeTransfer ist nur ein Anbieter, wo dein Gegenüber seine Dateien (Bilder) abgelegt hat, damit du sie herunterladen kannst. Es ist kein spezielles Programm, das du installieren musst. Meist wird dir ein Link in einer Mail mitgeteilt, der dann in einem Browser (wie eine normale Internetseite) geöffnet wird. Evtl. gibt es dann noch einen "Download"-Button. Je nach Größe des Bildpakets (eine große Datei) kann es ein paar Minuten dauern, bis alles heruntergeladen ist. Danach kannst du das Paket "entpacken". Dafür hast du unter Windows oder auf dem Mac meist ein "Archivier"-Programm, oder "Entpack"-Programm, was dir aber beim Anklicken des Pakets auch automatisch angeboten wird. Danach hast du einen Ordner/ein Verzeichnis, in dem die Bilder drinliegen und ganz normal geöffnet werden können. --elya (Diskussion) 16:15, 29. Nov. 2020 (CET)
Wenn du beispielsweise Firefox als Browser benutzt, musst du eventuell den Link erst aktivieren. Die Anfrage "Link von diesem Absender aktivieren" erscheint in einer kleinen gelben Hinweisbox über der E-Mail. --77.189.94.72 16:38, 29. Nov. 2020 (CET)

Gressenberg, Gemeinde bis 2014, ab 2015 eingemeindet in die Marktgemeinde Schwanberg

--Naturpuur [[[Benutzer Diskussion: Naturpuur|Diskussion]]] 16:49, 29. Nov. 2020 (CET)

Und die Frage lautet? :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:50, 29. Nov. 2020 (CET)

Warum wirken die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona?

Seit Beginn der Corona-Pandemie (und der entsprechenden Schutzmaßnahmen) ist die Zahl der Grippe-Infektionen weltweit stark zurückgegangen. Auf der Südhalbkugel ist sogar die winterliche Grippewelle ausgefallen.
Warum wirken die Corona-Maßnahmen offensichtlich besser gegen Grippe- als gegen Corona-Viren?
--2003:FC:8F09:1425:4813:458F:54F4:8283 20:48, 27. Nov. 2020 (CET)

Stop asking, start thinking. 87.167.103.243 21:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Hilf ihm doch kurz beim Denken. Die Frage ist ja klar gestellt: Verglichen mit Vorjahreszeiträumen gibt es in diesem Jahr deutlich weniger Grippe-Fälle. Die Anzahl an Coronafällen nimmt aber zu - Lockdowns wie der aktuelle schaffen es nur, die Zahlen halbwegs konstant zu halten. Ein wesentlicher Rückgang ist da nicht zu sehen. Bei der normalen Saisongrippe aber schon. Warum ist das so? --2001:16B8:1083:6900:F84A:34AF:576:EA02 22:16, 27. Nov. 2020 (CET)
Die Antwort ist doch naheliegend. Corona-Viren sind ansteckender als Influenza-Viren. Während die für Corona getroffenen Schutzmaßnahmen für Corona-Infektionen unzureichend sind, reichen sie immerhin für Influenza-Viren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:28, 27. Nov. 2020 (CET)
Um die in der Frage genannte Wirksamkeit einzuschätzen, müsste man die jetzige Anzahl der Infizierten mit der möglichen Anzahl der Infizierten ohne die getroffenen Maßnahmen vergleichen. Bei der Grippe wirken die jetzigen Maßnahmen im Übrigen zusätzlich zur Impfung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2020 (CET)
So Pi mal Daumen: Ich meine die Grippe hat in der Saison ein R um 1.5. Corona ohne Kontaktbeschränkungen so zwischen 2.5-3. Die Kontakbeschränkungen reduzieren das Corona-R in den letzten Monaten wohl so auf 1.2-1.4 (also in etwa auf das halbe Niveau, oder etwa die Hälfte der Kontakte werden vermieden). Bei Corona reicht das nicht ganz, aber für die Grippe würde es R locker auf unter 1 drücken. 86.159.17.33 01:17, 28. Nov. 2020 (CET)
In Mitteleuropa hat die übliche Grippewelle – wie jedes Jahr Ende November – überhaupt noch nicht begonnen. Über welche Staaten auf der Südhalbkugel reden wir konkret? --j.budissin+/- 02:01, 28. Nov. 2020 (CET)
Schwer zu beantworten. Ein Teil der Antwort dürfte sein, dass die Leute vor Angst einer Ansteckung mit Corona den Arztbesuch meiden. Yotwen (Diskussion) 06:46, 28. Nov. 2020 (CET)
Wie will der OT wissen, dass die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona wirken? Er hat keine Vergleichsdaten, wie Corona unter vergleichbaren Bedingungen wütet, wenn es die Maßnahmen nicht gibt. Klar, dass die Anzahl der Grippe-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zurückgegangen ist, wo es keine Maßnahmen gab. Klar auch, dass die Anzahl der Covid19-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zugenommen hat, wo es noch kein Covid-19 gab. Der Hinweis Stop asking, start thinking. war die angemessene Reaktion auf die Eingangsfrage. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:14, 28. Nov. 2020 (CET)
Dass es damals noch kein COVID-19 gab, wird mittlerweile bestritten. Als Pandemie gab es das halt noch nicht, den Erreger allerdings schon. --Benatrevqre …?! 11:26, 28. Nov. 2020 (CET)
@Benatrevqre: Hast du Beweise für deine wilde Behauptung? Das Problem ist, dass sich Viren flott verändern und sich unterschiedlich bemerkbar machen. Morgen kommt vielleich Covid-20 und alle bekommen rote Nasen und Haarausfall. Für Friseure eine Pandemie für Schminkehersteller der Boom (Trump ist dann wirklich der Spezialist).
Klar, die „gewöhnliche“ Grippe ist auch oft eine Pandemie, auch oft sehr ansteckend, aber der Krankheitsverlauf und die Todesopferzahlen sind nicht so spektakulär. Meist reichen paar Nasen-/Hustentropfen, ein Paket Taschentücher und im Erstfall Kopfwehtabletten. Mitunter kommt es aber heftiger, wie z.B. bei der ‚Spanischen Grippe‘ oder jetzt. Natürlich wirken die aktuellen Maßnahmen auch gegen jede ‚normale‘ Grippe und reduzieren die Fallahlen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:23, 28. Nov. 2020 (CET)
Ich glaube, du redest nicht von der Influenza, sondern von einem "grippalen Infekt". --Digamma (Diskussion) 15:56, 28. Nov. 2020 (CET)
Coronaviren gibt es nicht erst seit Ende letzten Jahres, das ist nun wirklich unbestritten. --Benatrevqre …?! 12:30, 28. Nov. 2020 (CET)
Reden wir von COVID-19 (erst entdeckt 2019) oder Corona? Das ist Bier und war als Virus bekannt seit ca. 1965 mit dem Coronavirus B814. Sicher gab es so was schon früher, aber unerkannt. Also vor dem Wortimmundumdrehen erst nachdenken! --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)
Woran machst du Identität eines Virus fest? Yotwen (Diskussion) 15:45, 28. Nov. 2020 (CET)
*nitpick* Reden wir von COVID-19 (das ist eine Krankheit) oder von SARS-CoV-2 (das ist ein Virus)? --Kreuzschnabel 18:28, 28. Nov. 2020 (CET)
Richtig, und nur weil eine Krankheit erst 2019 entdeckt wurde, bedeutet dies nicht im Geringsten, dass es sie nicht schon vorher gegeben hätte. --Benatrevqre …?! 11:53, 29. Nov. 2020 (CET)
Benatrevqre, das VSARS-CoV-2 Virus war vor 2019 in erster Linie in chinesischen Waldgebieten verbreitet und nicht auf den Menschen übergesprungen. Wie lange es da schon welche Tierarten betraf werden wir wohl nie erfahren. Aber Menschen sind nicht daran erkrankt. Das wissen wir deshalb, weil man Coronaviren nun eben doch schon eine Weile gut kennt und eine entsprechende Erkrankung, die sich in ähnlicher Art und Weise ausbreitet, schon vor Jahren entdeckt und auf ihren Erreger untersucht worden wäre. --Kritzolina (Diskussion) 13:40, 29. Nov. 2020 (CET)
Das wird spekuliert, ja, aber gesichert ist deine Behauptung nicht. --Benatrevqre …?! 14:34, 29. Nov. 2020 (CET)
Naja, irgendwie doch. Die Coronavariante, die uns aktuell Ärger bereitet, ist schon vor Ausbruch der ersten Symptome hoch ansteckend und verbreitet sich darum wie ein Lauffeuer. Die Verbreitung läßt sich nicht aufhalten, sondern nur verlangsamen. Hätte es diesen Genotyp schon früher gegeben, hätte es die Pandemie schon früher gegeben. Warum wir jetzt vereinzelt neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 in älteren Blutproben finden, ist noch unklar. Klar ist jedoch, daß es sich bei dem Erreger nicht notwendigerweise um denselben Genotym handeln muß, sondern daß es ausreicht, wenn die vom Immunsystem erkannten Merkmale sehr ähnlich sind. Mäßige Kreuzreaktionen findet man sogar recht häufig, da Coronaviren nunmal untereinander verwandt sind. Es kann daher weiterhin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daß das Virus erst Ende letzten Jahres den letzten der für den aktuellen Verbreitungserfolg maßgablichen Mutationsschritte durchlaufen hat und dadurch zu dem wurde, was wir heute als SARS-CoV-2 bezeichnen. --88.68.80.144 06:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Das ist lediglich eine der vielen Thesen zu dem Thema. --Benatrevqre …?! 11:38, 30. Nov. 2020 (CET)
Peter hat es ganz gut erklärt. Influenza ist nur etwa halb so ansteckend wie SARS-CoV-2. Bezüglich SARS-CoV-2 haben wir die natürliche Ansteckung von R ~ 3 mittel partiellem Lockdown auf R ~ 1 gedrück, also auf ~ 1/3 des Ausgangswerts. Von Influenza kann man das guten Gewissens in einer ähnlichen Größenordnung annehmen, da der Ansteckungsweg bei beiden sehr ähnlich ist. Damit rutscht der R von Infuenza weit unter 1 und die saisonale Influenza kommt nicht richtig ins Laufen, sondern kriecht bloß langsam im Hintergrund voran. Hinzu kommt, daß sich dieses Jahr mehr Menschen gegen Grippe haben impfen lassen, was es dem Virus sehr schwer macht, Fahrt aufzunehmen. Bei Corona dürfte das zukünftig ähnlich sein, wenn wir das mit der Impfung hinbekommen bzw. ausreichend viele vernünftig sind und sich impfen lassen. Dann können wir den Lockdaown ca. Ende Frühjahr beenden und der unvernünftige Rest wird auf natürlichem Weg durchseucht, anstatt mittels eines sorgfältig getesteten Impfstoffs immunisiert zu werden. --94.219.187.159 21:24, 28. Nov. 2020 (CET)

Wir wissen ja nicht einmal wie stark die diesjährige Grippe ohne jede Maßnahme wäre. Aber offensichtlich macht AHA es auch den Grippeviren schwerer. Fruende, die ich nur virtuell treffe stecken mich nicht an, weder mit Grippe, Covid oder Schnupfen sonstiger Art. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:19, 28. Nov. 2020 (CET)

Soweit ich das gelesen habe, ist der SARS-CoV-2 kleiner als der Grippevirus, deshalb wird letzterer auch eher von den Stoffmasken aufgefangen. (Aber die Seite, auf der ich das schon im Frühjahr gelesen hab, suche ich jetzt nicht - war eine englischsprachige Seite, auf der es um verschiedene Materialien für Masken und deren Wirksamkeit ging.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:57, 29. Nov. 2020 (CET)
Laut WP sind beide Viren in etwa gleich groß. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)
Und zudem um ein Vielfaches kleiner als die Poren handelsüblicher Stoffmasken. --Benatrevqre …?! 11:38, 30. Nov. 2020 (CET)
Dem Trend folgend hätte die Grippe dieses Jahr eher stärker ausfallen müssen. Stattdessen fällt sie schwächer aus. Das hat schon eine gewissen Aussagekraft, wenn auch keine allzu belastbare. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)

Die Influenza ist nicht ausgefallen und ist auch nicht schwächer. So weit ist das Internet noch nicht, dass es die Infektionen der Leute misst. Im Internet kann man nur nachschlagen, was die Leute melden. Und wer geht denn jetzt mit Schnupfen oder Husten zum Arzt, um sich krank schreiben zu lassen? Das macht doch niemand. Ergo melden die Ärzte auch keine Influenza. Und die schweren Fälle laufen unter Covid19-Verdacht, weil es da mehr Geld gibt. --85.212.208.252 13:05, 29. Nov. 2020 (CET)

Schnupfen und Husten dürften wohl mit großer Wahrscheinlichkeit keine Influenza sein. --Digamma (Diskussion) 13:23, 29. Nov. 2020 (CET)
Schnupfen und Husten sind u.a. mögliche Merkmale einer Influenza --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:40, 29. Nov. 2020 (CET)
Doch, Influenza war viel schwächer als erwartet in der Saison 2019/20. Dein Kommentar das Internet betreffend ist dermaßen absurd, daß ich da nicht weiter drauf eingehen werde. Nur so viel: Das RKI sammelt alle schweren Infektionen der Atemwege in einer Datenbank und differenziert dann innerhalb der Fälle danach, welcher Erreger als Auslöser am wahrscheinlichsten ist. Die Rate der Nicht-Corona-Fälle war dieses Jahr bislang sehr niedrig. Deine Behauptung hinsichtlich Abrechnungsbetrug ist harter Toback und auch unbegründet, denn dafür müßten Ärzte und Labore sich zu einer kriminellen Vereinigung verbünden, was für beide Seiten mit saftigen Strafen und einem Berufsverbot enden würde. --88.68.80.144 06:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Kriminelle Vereinigungen im weißen Kittel sind nicht so absurd. Trotz der Abrechnungsreform funktioniert es immer noch sehr gut. Aber COVID-18 wir erst zur Geldmaschine, wenn es fast zu spät ist. Und selbst da sind die Investitionen, Personalkosten noch zu hoch, um reich zu werden. Der Hausarzt hat seine Pauschale, aber jetzt weitaus mehr Aufwand und die Labore sind ohnehin überlastet. Mit anderen Krankheiten ist das Geschäft üppiger. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:27, 30. Nov. 2020 (CET)

WLan-Zugriff auf Fritzbox aber nicht aufs Internet

Win 10, Fritzbox 7590, einige Rechner im Netz über LAN, Smartphone + Radio im Internet; Ein mobiler PC hat über WLAN Verbindung zur Fritzbox und auch auf die anderen Rechner, kommt aber nicht ins Internet. "Fritzbox verbunden" "kein Internet". Hat jemand eine Idee? Googeln bringt nur den Fall, daß man gar nicht ins WLAN kommt.

--217.244.243.14 17:16, 28. Nov. 2020 (CET) Das habe ich auch gelegentlich aber selten. Test

  1. Geht Telefon? Sonst Steckersitz überprüfen.
  2. Gelegentlich machen einige Netzanbieter Murks. Abwarten
  3. Netzstecker der Fritzbox raus und nach 10 Sek wieder rein--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:49, 28. Nov. 2020 (CET)
Hast Du im 5-GHz-Band die Kanaleinstellung „Autokanal“ oder einen anderen Kanal als 36 aktiv? Dann kann Dir IEEE 802.11h-2003 in Form von DPS und TPC Verbindungsabbrüche bescheren. Wähle Kanal 36, dann hast Du das nicht. Leider ist im 5-GHz-Band Kanal 36 der einzige Kanal ohne DFS und TPC, sodass der ähnlich überfüllt ist wie das 2,4-GHz-Band. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 28. Nov. 2020 (CET)
Ist der Mobile PC richtig mit DHCP eingerichtet? nicht das da was im argen liegt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:12, 28. Nov. 2020 (CET)
Und in der Fritze nachschauen, welche Berechtigungen der mobile PC hat. --77.1.114.69 19:11, 28. Nov. 2020 (CET)

Ich kenne das Phänomen, per WLan verbunden, aber kein Internet. Bei mir lag es an einer defekten Festplatte. Diese schraubte die Prozessorleistung so in die Höhe, dass per WLan zwar noch eine Verbindung zur FritzBox bestand, aber Internetverbindung war keine da. Ein an- und abschalten des WLan brachte immer nur einen kurzfristigen Erfolg. --2A02:810C:1C0:1BD4:E1B1:B2BB:861D:BAC5 14:01, 29. Nov. 2020 (CET)

Danke für die Antworten. Jetzt läuft es - nachdem der Rechner einen Tag lang ausgeschaltet war. Gemacht habe ich sonst nichts. Aber eine Lösung ist das nicht. Defekte Festplatte auf dem quasi-neuen Mobilrechner?--79.194.81.8 15:49, 29. Nov. 2020 (CET)

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten als eine defekte Festplatte. Ich hatte neulich einen Laptop, der über acht Jahre im Dauerbetrieb lief. Die Festplatte hat den Rechner gebremst. Laut SMART war sie komplett ausgeleiert. Jetzt hat der Laptop eine neue SSD und läuft wieder wie am ersten Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 29. Nov. 2020 (CET)

Ein entscheidender Hinweis ist, dass der Laptop neu ist. Es liegt die Vermutung nahe, dass er erstmal ein riesiges Update geladen und verarbeitet hat. Das zwingt die Prozessorleistung in die Knie, für WLan reicht das dann noch, für Internet nicht mehr. Das kann dir also bei künftigen Updates erneut passieren. --2A02:810C:1C0:1BD4:8D6F:B89A:1C6F:22B7 18:02, 30. Nov. 2020 (CET)

Virus

Darf ich mich eigentlich absichtlich anstecken? Wenn ich jemanden kenne, der krank zu Hause ist und ich ihn besuche, weil ich zufällig einen Schlüssel von seiner Wohnung habe, kann er doch rechtlich nicht belangt werden oder? Und wie sieht es für mich aus, wenn ich mich absichtlich anstecken? Drohen mir da Konsequenzen?

--2A01:C22:C831:2E00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:41, 29. Nov. 2020 (CET)

Jemandem, der trotz Kenntnis von seiner Infektion seine Quarantäne verläßt, macht sich strafbar. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 05:01, 29. Nov. 2020 (CET)

Aber das Fallbeispiel der IP 2A01 ist ja so konstruiert, dass niemand gegen seine Quarantäne verstößt... --77.189.94.72 05:59, 29. Nov. 2020 (CET)
Sich selbst anzustecken gehört zum grundgesetzlich garantierten Recht auf Handlungsfreiheit. Der Staat hat lediglich auf den (möglichst effektiven) Schutz anderer Menschen zu achten. Ein Grundrecht auf Sicherheit gibt es im Grundgesetz mit Absicht nicht. Wenn überhaupt, dann kommt nur eine OWi infrage. --Heletz (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2020 (CET)
Natürlich darf ich mich anstecken, aber die Leistungspflicht des Krankenversicherers ist gem. § 5 Abs. 1 b MB/KK bei auf Vorsatz beruhenden Krankheiten und Unfällen einschließlich deren Folgen ausgeschlossen. Vorsatz ist die bewusste und gewollte Herbeiführung einer Krankheit oder eines Unfalls. Der Vorsatz muss sich auf die Krankheit bzw. den Unfall beziehen; liegt er vor, sind auch die Behandlungsfolgen der Krankheit oder des Unfalls von der Leistungspflicht ausgeschlossen. Also wer gerne daran verrecken will oder genug Geld hat um den Doc/Krankenhaus zu zahlen, darf ... --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:11, 29. Nov. 2020 (CET)
Er will sich ja "nur" absichtlich anstecken. Ansteckung bedeutet nicht Krankheit, wie im Fall Corona die vielen Quarantäneanordnungen ohne Symptome zeigen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2020 (CET)
Infektion ohne Krankheit garantiert niemand. Auch der Dank an den Spreader fällt extrem mager aus. Vorsätzliche Ansteckung deutet zumindest auf ein krankes Gehirn hin. Da übernimmt allerdings die Kasse die Behandlungskosten in der Geschlossenen, da es als Vorschaden eingestuft wird. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:53, 29. Nov. 2020 (CET)
Also wir bekamen im März die Mitteilung vom Arbeitgeber, dass wenn jemand in den angrenzenden Großen Osten führe, den damals das RKI als Risikogebiet einstufte, dann verhalte er sich Arbeitgeberschädlich und es müsse dann mit allen Konsequenzen des TVÖD gerechnet werden. Rolz Reus (Diskussion) 11:58, 29. Nov. 2020 (CET)
Hm. Es ist ja zu befürchten, dass der Fragesteller den nicht unwesentlichen sorgloseren Teil der Bevölkerung repräsentiert. Zumindest weisen die statistischen Werte und Entwicklungen darauf hin, dass der Anteil derer unter uns, die eine Pandemie nicht ernst genug nehmen oder nicht verstanden haben noch viel zu hoch ist, um aus der Sache herauszukommen. Eine Pandemie ist die Folge des falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Erregers. Ein falsches Verhalten – und dazu gehört auch das willentliche Eingehen eines vermeidbaren Infektionsrisikos – ist die Folge von Unkenntnis, Dummheit, perfider Menschenverachtung und asozialer Ignoranz. Jugend und Gesundheit schützen nicht vor Dummheit.
Jugend und Gesundheit schützen auch nicht vor einer Infektion mit Folgen. Beispielhaft der Fall des 25-jährigen Eishockey-Profis Janik Möser. (Mathias von Lieben: Welche Folgen hat Corona für Sportler?, In: Deutschlandfunk, Sport am Wochenende, 28.11.2020) Nach einem sehr leichten Krankheitsverlauf wird als Spätfolge eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) diagnostiziert. Beispielhaft auch der Fall des 48-jährigen Sportlehrers Miklas Spohr aus Benediktbeuern, „sportlich sehr aktiv, (...) durchtrainiert und bislang kerngesund.“ (Langzeitbeschwerden: Wenn Corona-Patienten nicht gesund werden. In: BR24, 19.07.2020) Nach vier Wochen Krankheit schien alles überstanden. Dann gab es einen monatelangen Rückfall. Mittlerweile „ändert sich die Verfassung von Miklas Spohr seit seiner Corona-Erkrankung tagtäglich. Mal hat er gute Tage, dann kann er spazieren gehen. An schlechten Tagen kann Spohr kaum aufstehen und wird von schweren Kopf- und Gliederschmerzen sowie einer bleiernen Erschöpfung geplagt. Zu gerne würde er wieder zurück zu seinen Schülern in die Schule und unterrichten. Daran ist jedoch in seinem momentanen Zustand überhaupt nicht zu denken.“ (ebd.)
Die bisher scheinbar geringe Chance, an einer Infektion zu erkranken und darüber hinaus Spätfolgen zu erleiden trägt möglicherweise oft zu einer sorglosen Haltung bei, es werde mir schon nichts passieren. Dazu kommt, dass dieser Aspekt zwangsläufig noch sehr unerforscht ist und in der öffentlichen Diskussion meist mehr auf die Risikogruppen und die Belastung der Krankenhäuser abgehoben wird. Wie asozial und blöde diese sorglose Haltung ist – ich bin jung und gesund, mir geht es gut und es ist nicht schlimm wenn ich mich infiziere - zeigt sich an zwei Aspekten: Asozial, weil es ein Zeitfenster gibt, in dem ich noch nicht weiß, dass ich infiziert bin und deshalb unbeabsichtigt andere infizieren kann. Blöde, wenn man sich die gesellschaftliche Praxis des Lottospielens vor Augen führt. Hier wird genau umgekehrt spekuliert: Die Chance für einen Treffer ist denkbar gering und dennoch verspielt man Geld im Lotto in der Hoffnung auf einen Gewinn. Der verlinkte Beitrag des BR läßt vermuten, dass die statistische Chance eines jungen gesunden Menschen auf eine Infektion mit einem schweren Krankheitsverlauf oder Spätfolgen deutlich höher ist als die Chance auf 5 oder 6 Richtige im Lotto. Wir glauben aber an den unwahrscheinlicheren Lottogewinn und wir glauben nicht an die wahrscheinlicheren Spätfolgen der Infektion.
Das Leben ist dabei uns eines Besseren zu belehren. Mittlerweile bilden sich bereits die ersten Selbsthilfegruppen im Web und es werden vermehrt Studien finanziert. (Florian Schumann; Jakob Simmank: Corona-Spätfolgen: Sie sind noch immer nicht gesund. In: ZeitOnline, 23. Juli 2020) Und zugegeben: Man kann Spätfolgen erst erforscht haben, wenn die nötige Zeit vergangen ist. Und der statistische Anteil jüngerer Menschen mit schwerem Verlauf ist derzeit scheinbar geringer. Die Datenlage ist bisher oft noch dünn und teils widersprüchlich. Es hat z.B. offenbar niemand statistisch gewichtet, dass in der Anfangsphase das Virus sehr stark in den Alten- und Pflegeheimen gewütet hat und heute der Umgang mit Schutzmaßnahmen ein anderer ist als im März und April 2020. Aber es bleibt doch bei so einer Frage entmutigende Ratlosigkeit und ein sehr großes Unbehagen und der einzige Trost ist, dass wir wissen, dass das Virus auch das Gehirn angreift und dass, sollte es den Fragesteller wie gewünscht erwischen, dann dort nicht so viel Schaden angerichtet werden kann. Streichung: Nein, das ist natürlich eine verzweifelte und hilflose, aber unzulässige Gewaltphantasie, für die ich mich entschuldige. Natürlich kann das Virus im Gehirn fürchterlichen Schaden anrichten, z.B. das Sprachzentrum und damit die Lebensqualität und Lebensfähigkeit stark beeinträchtigen. Es ist niemand zu wünschen, dass es ihn erwischt. --84.58.54.19 17:13, 29. Nov. 2020 (CET)
Wer schon so fragt, den schert das vermutlich nicht. Einen Schritt weiter gedacht sollte man sich fragen, was passiert, wenn man sich absichtlich ansteckt und dann selber das Virus überträgt und der Angesteckte dann wieder jemanden ansteckt, der wieder jemanden ansteckt usw. Wenn einer von denen schwer erkrankt oder sogar stirbt, hätte der TO durch sein fahrlässiges Verhalten maßgeblich dazu beigetragen. Wäre ich Staatsanwalt, würde ich das zur Anklage bringen und einen Richter entscheiden lassen, was mit Dir passieren soll. --88.68.80.144 05:28, 30. Nov. 2020 (CET)

KfW-Förderung 440: Wallbox

Ich weiß noch nicht, ob ich einen Ladepunkt im heimischen Hof installieren möchte oder mit Blick auf die mittelfristige Zukunft gleich zwei. Kann ich Förderung für zwei Ladepunkte beantragen und dann - wenn es doch nur ein Ladepunkt wird - eben nur die Förderung in Höhe von 900€ für den einen Ladepunkt einfordern? --87.170.70.61 19:17, 29. Nov. 2020 (CET)

Einfordern ist immer gut, wahrscheinlich auch berechtigt, aber: die öffentlichen Kassen sind corona-bedingt leer! empty! Da helfen nur noch Privatschatullen oder irgendwelche Rücklagen aus grauer Vorzeit. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 23:25, 29. Nov. 2020 (CET)
Sorry, ich weiß nicht wieviel Wallboxen Dir zustehen. Ich vermute, dass die Anzahl der Haushalte, bzw. Wohnungen eine Rolle spielt. Insgesamt begrüße ich allerdings die Idee die Installation von Wallboxen zu fördern. Es gibt imho sehr viele Menschen, Mieter und Hausbesitzer, die nicht wissen, welche Kosten bei einer heimischen Ladestation auf sie zukommen, und die allein deswegen vom Kauf eines E-Autos absehen. Bei manchen sind sogar Erdarbeiten erforderlich... --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:42, 29. Nov. 2020 (CET)
Was soll das Gschmarri von euch beiden? Ich habe eine konkrete Frage zum Förderprogramm und wünsche keinen Stammtischaustausch. --87.170.70.61 00:04, 30. Nov. 2020 (CET)
Wieviel Familien/Wohnungen gehören denn zum Hof? Wenn Dir freundliche Einlassungen zuwider sind, dann ist Wikipedia vielleicht nicht die richtige Adresse für Deine Frage.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Auch deine Nachfrage hat nichts mit meiner Frage zu tun. Wenn du keine Ahnung hast, dann halte dich doch einfach zurück. --87.170.70.61 00:19, 30. Nov. 2020 (CET)
Die Antwort steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der KfW. Wenn man weniger Ladestationen aufstellt, als man im Antrag angegeben hat, werden nur die aufgestellten Ladestationen gefördert. Man ist verpflichtet, der KfW die Abweichung vom Antrag anzuzeigen. https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Förderprogramme-(Inlandsförderung)/PDF-Dokumente/Zuschussportal/AGB_Zuschussportal.pdf, § 2 Abs. 3 und 5. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 30. Nov. 2020 (CET)
Super, danke! Das scheine ich erfolgreich überlesen zu haben. --87.170.72.213 13:59, 30. Nov. 2020 (CET)

Orchester Pete Danby: Wer ist Pete Danby?

Von WP:SH hier her kopiert, vielleich kann jemand weiterhelfen. --TheRunnerUp 08:21, 25. Nov. 2020 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren

Pete Danby hat mit seinem Orchester viele instrumental LP's herausgegeben. Z.B:

https://hitparade.ch/album/Orchester-Pete-Danby/Hit-Parade-'68-371844

Siehe auch andere zB: https://www.youtube.com/results?search_query=pete+danby

Wer ist / war dieser Pete Danby, der diese alten Hits so wunderbar gecovert hat ?

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe !

--165.225.94.193 19:29, 22. Nov. 2020 (CET)

Die Frage ist gut, aber im Internet findet sich über diesen Pete Danby, so weit ich gegoogelt habe, gar nichts Biografisches, nur sein Name taucht bei den diversen Tonträgern immer wieder auf. (Und es gibt Namensvetter, die nichts mit ihm zu tun haben.) Eventuell bringt es was, wenn du diese Frage nochmals auf Wikipedia:Auskunft stellst. Dort lesen mehr Leute mit und vielleicht ist darunter zufällig jemand, der ein Musikzeitschriftenarchiv aus der Zeit hat und darin nach dem Namen stöbern kann. Oder du stellst die Frage in einem Internetforum für Schlager. Ein weiterer Vorschlag wäre, dass du versuchst, über die damaligen Tonstudios, Plattenfirmen oder Mitmusiker an nähere Informationen über diesen Pete Danby zu kommen. --Neitram  14:46, 24. Nov. 2020 (CET)

Ende der Kopie von WP:SH

Hier findest du ein paar Infos: https://www.jazzpilgrims.co.uk/JP%20SJ%20Write%20up.htm --77.12.124.227 09:22, 25. Nov. 2020 (CET)
Nachtrag: Hoffentlich ist es der richtige Pete Danby. --77.12.124.227 09:51, 25. Nov. 2020 (CET)
Eher nicht. Das Orchester Pete Danby hat sich anscheinend ausschließlich mit deutschem Schlager beschäftigt, siehe discogs. Pete Danby taucht ohne Orchester auch noch mal auf der WM '74-LP auf. --Wrongfilter ... 09:55, 25. Nov. 2020 (CET)
Oh, schade. Das ist aber auch eine harte Nuss, die es zu knacken oder zu googeln gilt! --77.12.124.227 10:01, 25. Nov. 2020 (CET)
Man findet ihn auch unter dem Namen "Peter Danby" (mit "Orchester"). Pete war wohl Spitz- oder Künstlername. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2020 (CET)
Verrätst du uns auch, wo du ihn als "Peter" findest, ohne dass es ein offensichtlicher Tippfehler ist? --Wrongfilter ... 16:25, 25. Nov. 2020 (CET)
Dort (bei denselben Platten) wo man ihn auch als "Pete" findet. Wenn es Pete Best so gemacht hat, liegt es m.A.n. nahe, dass auch andere Künstler die Kurzform gewählt haben. Sucht man aber die Personendaten und beschränkt sich dabei auf Pete, könnte (!) er durch die Lappen gehen. Nicht mehr, nicht weniger. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:37, 25. Nov. 2020 (CET)
Wer ist Orchester Udo Reichel, Orchester Thomas Berger, Orchester Tony Anderson? --Magnus (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2020 (CET)
Willst Du das wirklich von uns wissen (z.b. Udo Reichel), oder willst Du damit die Sinnhaftigkeit der Frage hinterfragen? --TheRunnerUp 17:10, 25. Nov. 2020 (CET)
Letzteres. Dass es sich hier (oder bei Tony Anderson, Sunny Lord etc.) nicht um Realnamen handelt, ist wohl klar. Möglicherweise steckt noch nichtmal eine konkrete Person dahinter, sondern es ist einfach ein Projektname. Dass ein Orchester über 13 Jahre fast ausschließlich einen jährlichen Schlagersampler veröffentlicht, aber sonst nicht in Erscheinung triott, ist doch merkwürdig. --Magnus (Diskussion) 17:20, 25. Nov. 2020 (CET)
Rein vom Namen würde ich eine Person namens Peter Danneberg oder ähnliches hinter Pete Danby vermuten, wenn es denn eine gibt. --Magnus (Diskussion) 17:34, 25. Nov. 2020 (CET)
Ich halte es für möglich, dass das gar keine einzelne Person ist, sondern mehrere, die gemeinsam Schlager umarrangiert haben. Das wäre aber aus meiner Sicht eine riesige Recherchearbeit. Es ist bekannt, welche Schallplatten dieses Orchester herausgebracht hat und welche Schlager darauf erschienen sind. Jetzt muss man nur noch die Titel dieser Schlager einzeln bei der GEMA-Werkdatenbank abfragen und dann eine Strichliste der an den jeweiligen Varianten beteiligten Arrangeure machen. Ich habe das sporadisch gemacht und bin auf ein oder zwei Namen gestoßen, die bei den vom Orchester Pete Danby arrangierten Titeln mehrfach vorkommen. Ob sich hinter diesen Namen Pete Danby verbirgt, ist aber spekulativ. Es könnte Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Nov. 2020 (CET)
Noch spekulativer: Das erinnert mich jetzt an Alan Smithee… --Hanekomi (Diskussion) 22:24, 25. Nov. 2020 (CET)
In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Will man seine Marke nicht abwerten, nimmt man für billige Massenware eine fiktive Marke. --178.4.110.232 04:23, 29. Nov. 2020 (CET)
Oder die Plattenfirma Polydor hat immer gerade die Musiker mit Umarrangement und Einspielen der Schlager beauftragt, die gerade verfügbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 1. Dez. 2020 (CET)

Elektroauto an der 380-Volt-Steckdose

Warum braucht man zum Aufladen eines Elektroautos zuhause eigentlich eine Wallbox? Eine gewöhnliche 380-Volt-Steckdose sollte doch ausreichen.

--2A01:598:B979:6271:1:2:85F8:444F 12:33, 27. Nov. 2020 (CET)

Mit ICCB-Kabel geht das. In der Wallbox ist die Ladeelektronik integriert.--Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 27. Nov. 2020 (CET)
Wozu benötige ich eigentlich eine Ladestation für mein Elektroauto? --Pretzelbody (Diskussion) 12:49, 27. Nov. 2020 (CET)
... sagt das Unternehmen, das Ladestationen verkaufen möchte. Ich persönlich lade meinen Nissan Leaf seit zwei Jahren fast ausschließlich an einer ganz normalen Schuko-Steckdose - die natürlich an ihrer eigenen Sicherung hängt, zur Sicherheit eine leicht überdimensionierte Zuleitung hat und ein aktuelles Modell ist. Absolut kein Problem damit.--Reinhard Müller (Diskussion) 17:06, 29. Nov. 2020 (CET)
Darf man fragen mit wieviel Ampere normal/maximal und wie lange? --  itu (Disk) 11:07, 1. Dez. 2020 (CET)
Das ICCB-Kabel (Ladeziegel) lässt nur 10 Ampere (= 2,3 kW) zu, das laden wir aber gerne auch mal die ganze Nacht durch. Wie gesagt habe ich bewusst nicht den Mindestquerschnitt von 1,5 mm² für die Zuleitung gewählt (2,5 mm² würde ich schon empfehlen, ich bin mit 4 mm² sicher etwas über's Ziel geschossen...) und für die Steckdose habe ich auch ein eher robustes Modell gewählt. --Reinhard Müller (Diskussion) 11:40, 1. Dez. 2020 (CET)
Schukosteckdosen sind nur bis 2,3 kW Ladeleistung zugelassen, auch weil der VDE bei der Dimensionierung der Leitungsquerschnitt hier eine Extrawurst gebraten und dreiadrige 1,5-mm²-Leitungen bis 16 Ampere zugelassen hat. International ist diese Leitung nur bis 10 Ampere zugelassen. Deswegen sind zahlreiche Schukosteckdosen mit zu schwachen Leitungen angeschlosssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 1. Dez. 2020 (CET)
"380 Volt" sind etwas überholt, obwohl "400 Volt" in der Sache nichts verändert hat. --77.6.30.217 03:21, 29. Nov. 2020 (CET)

Cattin- oder auch Nichtcattinbilder für Lokalisierungsspezialisten

Heute gibt's mal Bilder mit viel Glas drauf für Lokalisierungsspezialisten. Ob ein Teil davon zusammengehört, ist die Frage. Auf Nr. 3 und Nr. 4 ist jedenfalls jeweils Achille Girardin unter den Gästen.

Bild Nr. 1 segelt wohl unter falscher Flagge. Es wird als eine Aufnahme von Eugène Cattin geführt, entspricht aber gar nicht dessen Stil und ist auch ziemlich eindeutig die Fotografie einer Fotografie. Wo kommt das wohl her und wer war der eigentliche Urheber? --Xocolatl (Diskussion) 22:43, 28. Nov. 2020 (CET)

Ich habe einige Bilder dazugepackt. Bild 4b war bereits mit Vevey klassifiziert, nur warum? Wenn richtig klassifiziert, sind die Bilder 2-6 auf einem Fest in Vevey. Auffallend ist bei vielen Bildern die Plaketten mit der Nummer. So findet sich die Dame mit der 38 von Bild 2 auf Bild 4b (stehend, rechts) wieder. Auch auf Bild 6b sind die Plaketten zu erkennen. Interessant ist, dass auf Bild 3 eine Bühne aufgebaut ist, die auf Bild 2 noch fehlt. Die Dame von Bild 5 findet sich auf Bild 4b stehend links wieder. Ausserdem finden sich Wein- und Speisekarte von Bild 5 auf Bild 2 und 3 wieder. Die Dame der Bilder 6 (Ehefrau von Giradin?) findet sich auf den Bildern 3 und 4 wieder. Lampions finden sich auf den Bildern 5 und 6. --Mhunk (Diskussion) 18:31, 29. Nov. 2020 (CET)
Einfach mal ein Einwurf ohne nähere Beweise. Wenn Vevey und Weinfest, dann meldet sich bei mir immer die Fête des Vignerons. Das Fest von 1905 würde zeitlich passen. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 29. Nov. 2020 (CET)
Beim Fête des Vignerons 1905 sollen 8000 (!) Chorsänger und Instrumentalisten aufgetreten sein [26]. Irgendwo müssen diese ja hergekommen sein. Da könnte der Chor aus Les Bois durchaus ein Teil gewesen sein. --Mhunk (Diskussion) 16:29, 30. Nov. 2020 (CET)
Das ist sehr gut möglich! Zumal Cattin auch den Festumzug dokumentiert hat. --Xocolatl (Diskussion) 20:59, 30. Nov. 2020 (CET)

Ich habe noch Bild 7 dazugepackt, das schon im Dateinamen ausdrücklich als Aufnahme aus Vevey bezeichnet ist. Womöglich reiste ein Teil der Gesellschaft mit dem Auto an und hat sich hier einquartiert? Aber wo steht oder stand das Gebäude? --Xocolatl (Diskussion) 17:30, 1. Dez. 2020 (CET)

Handelt es sich wirklich um ein Hotel in Vevey oder nicht eher um das ehemalige "Le Grand Hotel" in Montreux [27]. Wenn ja, war es nur ein Ausflug oder war die Gesellschaft in Montreux untergebracht. Schliesslich dürfte es nicht einfach gewesen sein, alle Teilnehmer am Fête des Vignerons in Vevey unterzubringen. --Mhunk (Diskussion) 18:03, 1. Dez. 2020 (CET)
Hab ich auch schon gedacht... gut, der Dateiname kann natürlich falsch sein, wenngleich mir diese Bilder bislang verlässlicher zugeordnet schienen als z. B. die katalanischen. --Xocolatl (Diskussion) 19:30, 1. Dez. 2020 (CET)

"Zwangsschutz" vor Ansteckung

Warum besteht die Regierung darauf, dass ich mich vor einer Ansteckung mit dem sogenannten Coronavirus schütze? Ich gehöre keiner Risikogruppe an. Es sollte doch meine freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht. Wenn ich Gleichgesinnte finde, warum können wir uns dann nicht normal treffen? Natürlich würde ich im Umgang mit anderen Menschen immer eine Maske Aufgaben, ich wäre sogar bereit, eine FFP2-Maske zu tragen, damit ich niemanden anstecken, der es nicht will. Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache.

--2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 16:50, 26. Nov. 2020 (CET)

In D darf jeder Mensch mit seinem Körper Schindluder treiben wie er will. ABER, jeder Infizierte ist ein Risiko für andere. Und jeder Kranke kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen. Der Staat schützt nicht Dich, sondern deine Mitmenschen. --Mhunk (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2020 (CET)
Den Staat interessiert die Schuldfrage nicht. Ob ein 20jähriger Suizid begeht oder ermordet wird ist für den Staat gleich schlimm. (Ich rede jetzt nicht über das Interesse des Staatsanwaltes, sondern über die Interessen der Gemeinschaft). --85.212.197.80 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Wer schon die Aufforderung nicht versteht, den Platzhalter durch eine aussagekräftige Überschrift zu ersetzen, wird die Antwort vielleicht nicht kognitiv nachvollziehen können. Und wenn er auf der überfüllten Intensivstation dann die höhere Überlebenswahrscheinlichkeit hat, krepiert halt ein anderer dem er den letzten Platz wegnimmt. --178.197.239.237 17:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Das Problem mit Infektionserkrankungen ist immer, dass ich mich auf die Vorsicht und das Verantwortungsbewußtsein anderer Menschen verlassen muss. Was nur selten funktioniert. Wenn ich abkratze, landet die andere Person auch bei fahrläßigem Verhalten wahrscheinlich nicht im Gefängnis.--Keimzelle talk 17:06, 26. Nov. 2020 (CET)
Die Maske wird primär deswegen getragen, damit ein Infizierter, der noch nicht von seiner Infektion weiss, seine Viren möglichst nicht weiter verbreitet.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:09, 26. Nov. 2020 (CET)
Du wirst bei fehlendem IPS-Platz immerhin "palliativ betreut" d.h. wirst das Abkratzen nicht so bewusst mitkriegen. --178.197.239.237 17:11, 26. Nov. 2020 (CET)
Wie du weißt, kannst du, falls infiziert, mehrere Tage lang andere Menschen infizieren, ohne von deiner Infektion zu wissen. Bei symptomlosen oder -armem Verlauf möglicherweise noch länger. Das ist ein Unterschied zu den meisten anderen Infektionskrankheiten und das macht Corona so schwierig.
Es ist also im allgemeinen Interesse, nicht (allein) in deinem, dass du eine Infektion vermeidest. Du gefährdest sonst möglicherweise andere Menschen und trägst natürlich zur Verbreitung bei. Schon durch das Treffen mit Gleichgesinnten, das, wie ich vermute, maskenlos stattfinden wird.
Es gibt übrigens auch schwere Verläufe und Todesfälle außerhalb der sogenannten Risikogruppen. Rainer Z ... 17:20, 26. Nov. 2020 (CET)
Ich halte die Antworten für zu einfach. Es geht in der Frage auch um geschlossene Personengruppen, deren Kontakte sich auf die Gruppe beschränken. Dieser Aspekt wurde bereits vor der Pandemie rechtsphilosophisch im Zusammenhang mit dem Landfriedensbruch diskutiert: Das gewaltsame Aufeinandertreffen zweier Gruppen ist in Deutschland auch dann verboten, wenn beide Gruppen freiwillig daran teilnehmen. Das ist aber nicht selbstverständlich. Man kann sich auch eine Gesellschaft vorstellen, in denen ein Verhalten nur verboten ist, wenn die betroffene Person das Verhalten ablehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2020 (CET)
Naja, beim Boxen darf man sich im Rahmen der Regeln auf die Omme hauen. Und auch bei anderen Sportarten muss man Blessuren akzeptieren. Viele Fußballer bezeichnen Handball als "brutal". --Mhunk (Diskussion) 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)

Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. 2. Um Unbeteiligte zu schützen, würde ich die Kontakte minimieren und wäre, wie geschrieben, bereit, eine FFP2-Maske (ohne Auslassventil) zu tragen und damit mehr zu tun, als rechtlich erforderlich ist. Aber warum darf ich mich nicht mit Gleichgesinnten zu einer normalen Feier treffen, wenn wir alle bereit sind, das Risiko einer Infektion in Kauf zu nehmen? Es ist ja auch nicht verboten, (abseits einer festen Partnerschaft) ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben, wenn die Beteiligten einverstanden sind und dabei gibt es auch ein Risiko, sich mit einer Krankheit anzustecken. 3. Ich kann auch aus anderen Gründen auf die Intensivstation gelangen, z. B. aufgrund von akutem Leberversagen als Folge von selbstverschuldeten Alkoholmissbrauch. Da könnte man auch sagen, Extremsport ist verboten, weil Extremsportler möglicherweise aufgrund von Sportunfällen auf die Station müssen und diese dann "blockieren". Mir ist nicht bekannt, dass in Krankenhäusern jemals zuvor ein Unterschied gemacht wurde zwischen unverschuldeten und "vermeintlich vermeidbaren" Fällen. --2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)

Weil sich das nicht kontrollieren lässt. Oder allerhöchstens mit chinesischen Methoden. Also setzt man da an, wo man kontrollieren kann. Selbst bei angeordneter Quarantäne büchsen Menschen aus. Soviel zur Vernunft einiger. Im übrigen wird immer wieder diskutiert, warum Extremsportlern der Krankenhausaufenthalt von den Krankenkassen finanziert werden sollte. Aber die Erfahrung lehrt, dass Extremsportler Krankenhäuser nicht ans Limit bringen.--Mhunk (Diskussion) 18:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Wenn Du von einer Infektion ausgehst, musst Du nicht Kontakte minimieren, sondern völlig jeglichen Menschenkontakt einstellen. Das ganze nennt sich Quarantäne. Dazu solltest Du Vorräte für 14 Tage anlegen. In dieser Situation spielen Masken keine Rolle mehr, da Du ja keinen Menschenkontakt mehr hast. Insofern sind all Deine Anmerkungen zur FFP2-Maske sinnfrei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:15, 26. Nov. 2020 (CET)
Ja, das ist die einzige vertantwortbare Option. Begebt euch in gemeinsame Quarantäne (Lektüreempfehlung: Boccaccios Decamerone) und bleibt da, bis ihr geimpft werden könnt. Rainer Z ... 18:46, 26. Nov. 2020 (CET)
Du bringst leider nur Beispiele wo du dich selbst gefährdest, bei einer Infektion mit Corona gefährdest du aber andere und das ist der wesentliche Unterschied. Was du mit deinem Körper anstellst, bleibt im grossen und ganzen Dir überlassen, aber wenn du andere gefährden möchtest, ist es verständlich das der Staat Regeln und Maßnahmen beschliesst um die Allgemeinheit vor solchen Leuten wie dir zu schützen.--2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 18:40, 26. Nov. 2020 (CET)
An einer deutschen Universität studiert, soso, und dann sogar mit Abschluss. Und dort gelernt zu denken. Das sollte man eigentlich schon vorher können. Und studieren kann ja auch Kulturmanagement und Soziologie des Mittelalters. Mehrere Benutzer haben hier doch versucht es dir zu erklären: Dein Ansatz wäre allerhöchstens vertretbar, wenn Du beim Weg ins Krankenhaus "lebenserhaltende Maßnahmen untersagt" auf die Stirn schreibst, und dann noch so 5000 Euro in kleinen Scheinen mit dir führst, um die anfallenden Tischler-, Grab- und Schreibarbeiten zu finanzieren, die mit dem Ableben so verbunden sind. Damit wäre deine vorzeitige Endlagerung dann sozialverträglich. Weil die Krankenhäuser eben keinen Unterschied machen für Grobfahrläßige, wie du richtig schreibst. --85.0.1.212 19:56, 26. Nov. 2020 (CET)

Das Argument ließe sich noch dahingehend erweitern, dass man ja argumentieren könnte, dass jeder, der sich wirklich schützen wollte, die Möglichkeit hätte, sich mittels FFP2-Maske ausreichend selber zu schützen. Selbst wenn diese Masken tatsächlich sicher schützen würden (ich bin das wissensmäßig nicht auf Stand), gibt es aber auch dann ein Problem. Nämlich, dass die Freiheit, dass jeder das Risiko selbstverantwortlich eingehen kann, dazu führen könnte, dass das Gesundheitssystem überlastet wird und dass die Ärzte zur Triage gezwungen wären. Und selbst, wenn es Ärzten gelingen würde, denen, die das größte Risiko vorher eingegangen sind, erfolgreich zu erkennen und hintenanzustellen, wäre diese Triage etwas, wovor Ärzte soweit es geht geschützt werden müssen. -- Nodims (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2020 (CET)

Wie oft muß man eigentlich noch erklären, daß die Maske nicht dazu da ist, sich selber zu schützen? --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 21:25, 2. Dez. 2020 (CET)

Würde ich wissen, dass ich infiziert bin, würde ich in Quarantäne gehen. Aber es gibt doch keinen Automatismus, nach dem man sich in jedem Falle infiziert, nur weil man mit mehreren Menschen zusammen ist, es steigt nur die Wahrscheinlichkeit. Mit geringer Wahrscheinlich kann man sich trotz Stoffmaske auch im Supermarkt anstecken. Aber gehen wir Mal von einem Fall aus, bei dem das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird. Sagen wir, ich würde mit einer Gruppe von ca 14 Personen, die ihren Weihnachtsurlaub nehmen, eine Ferienwohnung buchen, alle Lebensmittel vorher einkaufen und wir blieben dort 15 Tage. Warum ist das nicht erlaubt? Die einzigen, die gefährdet wären, wären die Teilnehmer, die sich freiwillig in der Ferienwohnung eingefunden hätten. --77.179.137.39 18:48, 26. Nov. 2020 (CET)

Wenn das eine einsame Berghütte ist, die sonst niemand besucht, dürfte es kein Problem geben. Ein Problem taucht erst auf, wenn doch jemand aufgrund schwerem Verlauf ärztliche Hilfe benötigt. Insoften sollte bei diesem Experiment der Verzicht auf Inanspruchnahme medizinischer Hilfe vorher schriftlich dokumentiert werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Doch, es könnte trotzdem ein Problem geben, obwohl sich die Leute 15 Tage in einer einsamen Berghütte aufgehalten haben, weil die Infektionen zeitversetzt und symptomlos erfolgen können. Stell dir sechs Personen A, B, C, D, E und F vor. A ist frisch infiziert, die anderen nicht infiziert. Am 3. Tag wird B von A angesteckt, bleibt aber symptomlos. Am 6. Tag steckt B den C an, am 9. Tag C den D, am 12. Tag D den E und am Tag der Abreise wird F von E angesteckt und begibt sich wieder unter die Menschheit und wird Virenverbreiter. Auch ohne dass ärztliche Hilfe benötigt wurde, stimmt es nicht, dass "das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird". --178.2.214.94 20:23, 27. Nov. 2020 (CET)
Es is wieder Trollfütterwoche Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache. vs. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. Wenn man es als Glück bezeichnet, sich mehrfach die Woche betrinken zu können, ich würd an der Uni nochmal nachfragen. Über manche Leute kann man nur den Kopf schüttteln. Eine Woche Dienst in nem KH, vielleicht denkste dann nochmal über deine Eingangsfrage nach. Probleme haben manche...--scif (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2020 (CET)

Solche Äußerungen bringen mich dazu, mich zu fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Teilnehmer von Massenpartys, Großfamilienfeiern und Spinnerdemos jeweils zu internieren - also, nicht als Bestrafung, sondern rein polizeirechtlich, sozusagen als temporäre Sicherheitsverwahrung. Zunächst könnte man sie zwei bis drei Wochen lang in Einzelhaft stecken und dann testen, dann hat man schon einmal eine Schwarz-weiß-Sortierung. Und danach müßte man dann für die Nicht-Infektiösen einen eigenen Landesteil ohne andere Bevölkerung bereitstellen, in dem sie nach Herzenslust und ohne jegliche Schutzmaßnahmen zusammen leben können, sie dürfen nur keine Kontakte zur externen Bevölkerung haben, also eine hermetisch dichte Grenze ohne Ein- und Ausreisen. Zahlenmäßig wäre das ein überschaubares Problem: die Spinner sind zwar lautstark, aber anteilig verschwindend wenige, in D wahrscheinlich unter 100.000, also ein kleiner Landkreis. Im übrigen hätte dieses Separationsverfahren auch für nicht "verquerdenkende" Normalos seinen Charme: Warum sollte ich, anstatt mich weitgehend in selbstgewählter Isolation aufzuhalten, mich nicht freiwillig in eine "gated community" begeben, in der die Bewohner unter sich bleiben und alle getestet sicher coronafrei sind, und mich da dann ganz normal und ohne alle Maßnahmen wie Masken pipapo verhalten können? Sicherheitshalber könnte man auch in solchen "cleanen" Bereichen immer mal wieder wenigstens stichprobenweise Testaktionen machen (z. B., wenn jemand Erkaltungssymptome hat), damit nichts unter dem Radar "durchrutscht". In meinen Augen müßte so was eigentlich so attraktiv sein, daß sich nach und nach alle Einwohner freiwillig so organisieren sollten, und am Ende wäre dann relativ rasch, nach wenigen Monaten, das ganze Land coronafrei, und die "Stadtmauern" wären dann funktionslos und könnten wieder geschleift werden. - Was ich mit den Covidioten gemeinsam habe: ich habe die "Maßnahmen" auch gründlich satt. Deswegen will ich aber, daß sie schnellstmöglich soweit verschärft werden, bis sie in toto überflüssig geworden sind. --77.1.142.92 20:33, 26. Nov. 2020 (CET)

Zitat "Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken." Beim zweiten Teil scheint etwas deutlich versagt zu haben. Es ist völlig egal ob du und deine Feierkumpanen sich gegenseitig anstecken und ob ihr das überlebt. Aber wenn ihr nach eurer Sauftour wieder unter die normalen Menschen mischt und ihr verseucht seid, könnt ihre dritte - Eltern, Großeltern andere Risikogruppen und Normalbürger - infizieren. Das Infektionsschutzgestz ist nicht dafür da Covidioten zu schützen, sondern den Rest der Bevölkerung vor solchen Vollpfosten. Ich gehe nicht davon aus, dass du deinen Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach gemacht hast, dann wäre da nicht nur kritische Denken, sondern auch das Verarbeiten von Fakten und Daten und folgerichtiges Schlüsse ziehen sowie das Erkennen von Fake News (unbewiesene Behauptungen) dabei gewesen, falls doch, wäre es ein Armutszeugnis für diese Fakultät. --Jörgens.Mi Diskussion 21:12, 26. Nov. 2020 (CET)
Rate statt Zwangsinternierung den Artikel Critical Thinking sowie zusätzlich Darwin Award in allen Sprachversionen 100 mal abzuschreiben oder zumindest auswendig zu lernen, bis dahin ist die Epidemie eh hoffentlich vorüber und er kommt schon garnicht mehr auf dumme Gedanken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:12, 26. Nov. 2020 (CET)
PS: Das war übrigens real, ergo auch noch abschreiben ;) Für mich auch ein klarer Kandidat für den Darwin-Award--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:31, 26. Nov. 2020 (CET)

Ich "leugne" das Virus nicht. Das Virus gibt es und die Krankheit kann auch zum Tod führen. Das ist ein Fakt, den ich nicht in Frage stelle. Aber andere Dinge können genauso zum Tod führen und der mündige Bundesbürger sollte doch wohl selbst entscheiden dürfen, ob er ein solches Risiko eingeht. Ich verstehe dabei, dass man Unbeteiligte Bürger schützen muss. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum ich nicht das Recht habe, eine Infektion in Kauf zu nehmen. Da die Frage gestellt wurde: Ich habe einen Abschluss in Politologie. --2A01:C22:C80F:D00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:15, 27. Nov. 2020 (CET)

Weil du einem weniger asozialen Mitbürger den letzten Platz auf der Intensivstation wegenehmen würdest, Herr Politologe. --85.0.1.212 06:27, 27. Nov. 2020 (CET)
Das darf der Staat in Deutschland, weil es das Infektionsschutzgesetz IFSG gibt. Du kannst zu einem Rechtsanwalt gehen und deinen Anspruch auf Ansteckung durchsetzen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 27. Nov. 2020 (CET)
Was ist so schwer? Das Grundgesetz bindet zunächst nur den Staat, der Bürger muß sich nicht dran halten. Fußend auf Art. 1 GG hat der Staat aufgrund von Art. 2 (2) die Gesundheit seiner Bürger zu schützen. (Jeder darf sich selbst in Gefahr bringen, aber der Staat hat dann andere Bürger vor ihm zu schützen.) Art. 20 setzt das Föderalismusprinzip fest, Art. 79 stellt Art. 1 und 20 unter „Ewigkeitsgarantie“ und Art. 80 regelt schon lange, daß Grundrechte zeitweise ausgesetzt werden können (findet bei Strafgefangenen und bei Wehrpflichtigen komischerweise jeder völlig normal und hat auch bei der Diskussion um Wiederaufleben der Wehrpflicht im Juli keinen der Diskutanten gestört). Folgerichtig überträgt das im Frühjahr und im November in den Parlamenten diskutierte IfS den Vollzug den Ländern, welche das Gesetz per Allgemeinverfügung zur Geltung bringen. Alle Beteiligten sind demokratisch legitimiert, das Gesetz in den 17 Parlamenten diskutiert und somit alles in Ordnung. Die von den Medien so heftig geforderte Debatte in den Parlamenten hat längst stattgefunden. Mehrmals. Hätten die Regierungen nichts gemacht, würde ich mein Recht beim BVerfG durch eine Verfassungsbeschwerde geltend machen und das BVerfG würde dann die Regierungen zu Maßnahmen verpflichten, da es mit Gesetzeskraft entscheidet. Allerdings wäre dann erheblich Zeit vergangen. --Heletz (Diskussion) 08:47, 27. Nov. 2020 (CET)
Du wirst doch jetzt einem studierten Politologen nicht mit dem Grundgesetz kommen. Ich sags mal einfacher: mein Haus, meine Regeln, wer die Regeln nicht will, zieht um. Wie Mehrheiten funktionieren, wird der Herr Politologe wohl wissen. Eine Mehrheit hat so gewählt, das wir diese Regierung haben, nennt man glaub ich Demokratie. Diese Demokratie war in Vorpandemiezeiten sehr liberal. Jetzt nimmt diese Demokratie ihre Recht mehr wahr, schon wirds manchem Akademiker zu viel.--scif (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Hm. Doch, Grundgesetz ist imho der Kernaspekt, obwohl das meiste ja schon geantwortet ist. Der zentrale Irrtum des Fragestellers: Die überschätzte Wirkung von Schutzmaßnahmen wie Masken etc. Alle Schutzmaßnahmen schützen nur bedingt. Sie verringern möglicherweise das Risiko einer Infektion, verhindern es aber nicht mit völliger Sicherheit. Das täte nur eine ausreichend lange vollständige Quarantäne.
Alle haben zwar das Recht, sich selbst zu schädigen. Aber niemand hat das Recht, fahrlässig andere zu infizieren oder zu gefährden. Weil das ein Grundrecht dieser Menschen verletzt: Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gemäß Art. 2 Abs. 2 GG. Das in Art. 2 Abs. 1 GG formulierte Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das man für eine freiwillige Infektion vielleicht in Anspruch nehmen wollen würde, ist aus gutem Grund eingeschränkt: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Bei einer Infektion besteht unvermeidlich die theoretische Option eines schweren Krankheitsverlaufs und der Einlieferung in eine Klinik. Spätestens dort kann es zu einer Ansteckung von Beschäftigten kommen.
Es kann daher nicht eine "freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht". Weil die Gefahr einzugehen zugleich zwingend bedeutet, andere in Gefahr zu bringen. Das ist bei einem Besäufnis eben nicht gegeben. Natürlich töten manche Betrunkene mit ihren Autos auch andere unbeteiligte ahnungslose Menschen. Aber das ist nicht zwingend. Das Wesen einer ansteckenden Infektion beinhaltet dagegen zwingend eine Gefährdung des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit anderer Menschen. Eine ansteckende Infektion ist also kein individuelles sondern ein soziales Ereignis. Eine Pandemie ist die Folge des falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Erregers. Ein falsches Verhalten – und dazu gehört auch das willentliche Eingehen eines vermeidbaren Infektionsrisikos – ist die Folge von Unkenntnis, Dummheit, perfider Menschenverachtung und asozialer Ignoranz. --84.58.54.19 14:43, 27. Nov. 2020 (CET)
Diese Diskussion(!) hier könnte man als Trollerei bezeichnen. Der Fragende hat eine Fragestellung klar formuliert. Die Antworten unterstellen etwas, was nicht gefragt wurde. Der Hinweis zu "chinesischen Methoden" hilft ebenfalls nicht nach der Frage, wie der Gesellschaftsvertrag in Deutschland zu verstehen ist. Kurz: Infektion für den Fragenden kein Problem, wie bei über 50 % der jemals Infizierten und er würde Sorge tragen, dass er niemanden anderen ansteckt. Was spricht also dagegen? Nach bisheriger Theorie darf sich ein Schutzgeimpfter auch wieder frei bewegen. Warum nicht einer, der auch "geimpft" ist, da sein Körper eine Infektion auskuriert hat?--Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2020 (CET)
Hm. " Was spricht also dagegen?" Dass der Fragesteller, "Sorge tragen" hin oder her einfach nicht gewährleisten kann, "dass er niemanden anderen ansteckt", bevor "sein Körper eine Infektion auskuriert hat". Dass überhaupt nicht relevant ist, was "für den Fragenden kein Problem" ist sondern dass er faktisch andere gefährden will, auch wenn ihm das subjektiv offenbar nicht so ganz klar ist. Nach 9 Monaten mit einer Bilanz von mehr als 1 Millionen gemeldeten Infektionen und mehr als 15.000 Toten in Deutschland und einem angeblich abgeschlossenen Politologiestudium könnte man das eigentlich schon wissen. --84.58.54.19 15:47, 27. Nov. 2020 (CET)
Mal ganz sachlich: Du möchtest keine Einschränkung Deiner Freiheit. Freiheit gibt es aber nur als Kombipackung mit Verantwortung. Was aktuell als verantwortbar zu gelten hat, bestimmt der Staat. Warum er das tut? Ganz einfach: Um die Freiheit der anderen zu gewährleisten. Würde man Euch erlauben, Euch einem hohen Ansteckungsrisiko auszusetzen, könnten Oma und Opa nicht mehr das Haus verlassen, weil es für sie dann zu gefährlich wäre, wenn sie unter Leute gehen. Es kann ja sein, daß Dir Corona nichts anhaben kann, aber anderen sehr wohl und denen würdest Du ihre Freiheit nehmen. Kurz gesagt versucht der Staat hier einen Interessensausgleich. Dafür müssen alle ein Stück ihrer Freiheit hergeben. Die besonders Gefährdeten müssen sich ohnehin schon stärker einschränken als andere, da die Verordnungen alleine sie nicht ausreichen schützen können. Würde man wieder erlauben, daß sich größere Gruppen ohne sehr strenge Hygienemaßnahmen treffen, müßten die 20-25 Mio als gefährdet eingeschätzten Menschen hierzulande in Isolation. Es ist allerdings undenkbar in einer Solidargemeinschaft, daß man den Schwächsten die alleinige Verantwortung zumutet.
Unter Grundgesetz beruht nicht auf Darwinismus, sondern auf Humanismus. Darum müssen aktuell viele ihr Leben ein bißchen einschränken, damit die Schwächsten unter uns überhaupt noch so etwas wie ein Leben haben. Eine von diesen hat konkret Angst davor, daß sie wegen ihrer Mukoviszidoseerkrankung befürchten muß, im Falle einer Infektion intensivpflichtig zu werden. Wegen ihrer Vorerkrankung fürchtet sie dann weiter, daß sie bei hohen Belegungszahlen aussortiert werden würde, weil man ihr wegen ihrer Vorerkrankung nur eine geringe Überlebenschance zumißt. Darum klagt sie aktuell vor dem BVerfG, damit der Staat den Ärzten vorschreibt, daß Intensivbetten nach dem Windhundprinzip verteil werden müssen. Mal abgesehen davon, daß ihr diese Vorgehensweise wahrscheinlich keinen Vorteil verschaffen würde, zeigt das Beispiel m.E. sehr schön, warum wir aktuell alle aufgerufen sind, uns solidarisch zu verhalten, denn wir nehmen den anderen nicht nur ihre Freiheit, sondern manchen von denen auch ihr Recht auf Leben.
Fazit: Dein Recht auf Party kann niemals höher gewichtet werden als das Recht anderer auf Leben. Daher müßten alle Teilnehmer der Party im Anschluß mindestens 14 Tage lang einzeln in Isolation (maximale Quarantäne), ohne Kontakt zu irgendeiner anderen Person. Nur dann wären die anderen einigermaßen sicher vor Euch geschützt. Der Staat kann sowas aber nicht effektiv kontrollieren, darum kann er es auch nicht riskieren, diese Variante freizustellen. --94.219.187.159 20:38, 28. Nov. 2020 (CET)

Warum wird dem Fragenden das Wort im Mund verdreht? Antwortender: "...dass er faktisch andere gefährden will, auch wenn ihm das subjektiv offenbar nicht so ganz klar ist." Fragender: "Natürlich würde ich im Umgang mit anderen Menschen immer eine Maske Aufgaben, ich wäre sogar bereit, eine FFP2-Maske zu tragen, damit ich niemanden anstecken, der es nicht will." Die "Zahlen" (1 Mio. angesteckte und 15.000 Tote) stellen keine Besonderheit dar! Quelle RKI --Wikiseidank (Diskussion) 15:04, 29. Nov. 2020 (CET)

Hm. Du blickst es nicht, oder? Eine Maske, egal welche, verhindert nicht das Infektionsrisiko sondern sie vermindert es. Niemand kann bei diesem Virus glaubhaft behaupten, dass er als Erkrankter niemand anderen gefährden wird. Dass die 15.000 Toten aktualisiert: über 16.000 Toten keine Besonderheit darstellen solltest du vielleicht mit den Angehörigen dieser Toten persönlich besprechen. Die haben dann auch die angemessene Antwort auf dein Argument, die ich hier leider nicht geben kann. --84.58.54.19 17:20, 29. Nov. 2020 (CET) Ergänzend zu der verlinkten RKI-Broschüre: Für wie doof hältst du uns eigentlich? Wenn du eine normale Grippe mit der aktuellen Pandemie gleichsetzt (was niemand mehr macht, der ernstgenommen werden will und was imho schon an eine Beleidigung grenzt), hast du offenbar nicht verstanden, wie die Aggressivität des Virus eine exponentielle Ausbreitung der Infektion beeinflusst. Mit so einer Verharmlosung der Pandemie kannst du nur noch Trump-Wähler beeindrucken, die die Erde für eine Scheibe halten oder irgendwelche Aluhütchenträger. Damit du ahnst, was hinter einem exponentiell verlaufenden Infektionsgeschehen steckt, empfehle ich dir die Weizenkornlegende aus dem Artikel über Sissa ibn Dahir. Die unterschiedliche Aggressivität ist natürlich nur ein Faktor, wenn auch von wesentlichem Einfluß. Soziale Faktoren, Heilverfahren und Impfkampagnen müssen beispielsweise selbstverständlich mitbetrachtet werden. Aber nicht hier. Nicht auf der Auskunftsseite. --84.58.54.19 18:39, 29. Nov. 2020 (CET) Aktualisierung --84.58.54.19 09:04, 30. Nov. 2020 (CET)
Kleiner Einwand: In der Legende steigt die Exponentialfunktion nur zur Basis 2 an. Bei SARS-CoV-2 dürfte eher zur Basis 3 gerechnet werden müssen, was schon einen ganzen Zacken schneller steigt.^^ --88.68.80.144 09:02, 30. Nov. 2020 (CET)
Hm. Zweimal Nein. Erstes Nein: Der Hinweis auf die Weizenkornlegende hat nur den Zweck, bildhaft nachvollziehbar einfachere Gemüter an ein erstes Verständnis über die Problematik eines exponentiellen Infektionsgeschehens und die darin innewohnenden Gefahren heranzuführen.
Warum das nötig ist begründet das zweite Nein: Eine Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers. Die Lösung liegt also in dem Bewußtsein/der Bewußtlosigkeit und dem daraus resultierenden sozialen Verhalten der Menschen. Das ist keine Konstante. Menschen lernen nicht nur oder lassen sich manipulieren. Sie leben auch in unterschiedlichen Lebensverhältnissen und Strukturen. Es beeinflussen also bezogen auf einen bestimmten Zeitpunkt oder Zeitraum viele ineinander verschränkte und wechselwirkende Aspekte die Veränderung der Exponentialfunktion: Der Anteil der Sorglosen, das Ausmaß der Information, die räumlichen Gegebenheiten (wie Stadt-Land) und sozialen Verhältnisse (Golfplatz des amerikanischen Präsidenten - Slum einer Megapole, Existenznot eines indischen Ritschkafahrers - Sozialgesetzgebung in Deutschland), politische Maßnahmen (internationale Abschottung in China - Skiurlaub in Österreich - Einreisekontrollen in Neuseeland) und die Möglichkeiten einer Eindämmung durch die Gesundheitsbehörden (Vorhandensein einer Behörde, Zahl der Neuinfektionen unter dem Aspekt ihrer Nachverfolgbarkeit).
Dazu kommt, dass man auch unterschiedliche statistische Mittel betrachten kann, also auf eine Datenbasis zurückgreifen kann, die unterschiedliche Erhebungs-Räume und unterschiedliche Zeiträume abbildet und wie detailliert die Datenbasis ist (ist die Infektionschance bei privaten Feiern höher als in Restaurants oder ist beides ohnehin inakzeptabel? etc.). Das dritte Problem wäre dann noch die Vergleichbarkeit.
Aber hier geht es mir nur darum, dass wir kein statisches Geschehen sondern ein komplexes dynamisches Geschehen haben. Alle Prognosen sind deshalb sehr spekulativ. Denn bei allen Maßnahmen ist das Entscheidende, was die Menschen dann faktisch machen, wie sie auf die Situation reagieren. Wenn man das nicht durch diktatorische staatliche Gewalt wie in China regelt bleibt nur der Diskurs und die Überzeugungsarbeit. Deshalb kann man auch einfachere Gemüter, die diese Pandemie verharmlosend mit einer Art Grippe gleichsetzen, nicht einfach ignorieren (SARS-CoV-2 ist etwa 20mal so tödlich wie das Grippevirus). Die Mehrheit der Vernünftigen hat ja in einer Pandemie keine Chance, wenn die Minderheit der Ignoranten und Dumpfbacken zu groß ist. Vielleicht hilft deshalb die Weizenkornlegende, hier etwas zu verändern. Das ist not-wendig. --84.58.54.19 10:00, 30. Nov. 2020 (CET)
"In der Legende steigt die Exponentialfunktion nur zur Basis 2 an. Bei SARS-CoV-2 dürfte eher zur Basis 3 gerechnet werden müssen, was schon einen ganzen Zacken schneller steigt." Exponentialfunkionen zu verschiedenen Basen (größer als 1) unterscheiden sich nur in der Zeitskala. --Digamma (Diskussion) 15:33, 30. Nov. 2020 (CET)
@Digamma: Worauf willst Du hinaus? --84.59.232.223 21:06, 2. Dez. 2020 (CET)
Erstens darauf, dass alle Exponentialfunktionen sich im Prinzip gleich verhalten. Und zweitens, darauf dass die Angabe der Basis nichts über das Verhalten aussagt, wenn man nicht dazu sagt, auf welchen Zeitschritt sie sich bezieht. Bei der Weizenkornlegende ist kein Zeitschritt spezifiziert. Und auf welchen Zeitschritt sich die Basis 3 bei Covid-19 beziehen soll, hat IP 88.68.80.144 nicht gesagt. --Digamma (Diskussion) 21:57, 2. Dez. 2020 (CET)
Ich hatte das kürzlich mal beispielhaft vorgerechnet mit angenommener Weitergaben an Tag 2 nach Ansteckung, weil die Weitergabe wahrscheinlich überwiegend in der symptomlosen Phase stattfindet. Ob dabei zwei oder drei weitere Menschen angesteckt werden (der böse R-Faktor;), ist in praxi ein gewaltiger Unterschied, auch wenn die Kurven sich scheinbar nicht stark unterscheiden. Dabei muß man bedenken, daß wir von heute aus gerechnet noch vor dem steilen Teil der Kurve bei einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems angelangt wären. Der steile Teil wäre dann die Zeit bis zur vollständigen Durchseuchung, also Darwinismus pur. Das wollen wir mit allen Mitteln verhindern. --94.219.122.107 03:14, 3. Dez. 2020 (CET)
@IP: Wogegen stellst Du Dich mit den "zweimal Nein"? Btw hinkt der Vergleich der Letalität von Influenza und Covid-19, weil wir hinsichtlich Influenza bereits Immunität aufgebaut haben. Die ersten Influenza-Pandemien sind mit einer weit höheren Letalität einhergegangen als es jemals ein Coronavirus geschafft hat. --84.59.232.223 21:06, 2. Dez. 2020 (CET)
Hm. @ IP 84.59.232.223: Ausgangspunkt war mein Verweis auf bisher 15.000 16.000 17.000 18.000 Tote, aus denen man vielleicht etwas lernen könne. Mein späterer Satz „Deshalb kann man auch einfachere Gemüter, die diese Pandemie verharmlosend mit einer Art Grippe gleichsetzen, nicht einfach ignorieren (SARS-CoV-2 ist etwa 20mal so tödlich wie das Grippevirus).“ bezieht sich auf den Einwand: „Die "Zahlen" (1 Mio. angesteckte und 15.000 Tote) stellen keine Besonderheit dar! Quelle RKI --Wikiseidank (Diskussion) 15:04, 29. Nov. 2020 (CET)“. Dabei wurde pauschal auf den Influenzabericht 2017 des RKI verwiesen. Das verstehe ich als Teil der beliebten Verharmlosungslegende, SARS-CoV-2 sei ja irgendwie auch nur so eine Art Grippe. Ich bin also auf den (auch in meinen Augen nicht gerade zielführenden) Vergleich der Letalität von Influenza und Covid-19 eingegangen, um dem Vergleichenden die aktuelle Gefahr darzustellen, der wir im Gegensatz zu anderen Menschen auf der Welt in Deutschland bisher weitgehend entkommen sind – erst im Januar schlägt ja mit den internationalen Übersterblichkeitswerten die Stunde der Wahrheit. Ich habe das wohlgemerkt unter dem Gesichtspunkt der exponentiellen Ausbreitung der Infektion angeführt und hinsichtlich der von mir postulierten leider unvermeidlichen und ermüdenden Notwendigkeit, einen gesellschaftlichen Diskurs mit den Ist-doch-nur-eine-Grippe-Verharmlosern et.al. zu führen. --84.58.54.19 01:35, 3. Dez. 2020 (CET)
Das ist ja schön und gut, aber was hat das mit meinem Beitrag von 09:02, 30. Nov. 2020 (CET) zu tun? Kann es sein, daß Du Dich da vergaloppiert hast? Wegen der internationalen Übersterblichkeit vorab schon mal ein kleiner Dämpfer: Covid-19 - Wie viele Menschen starben wirklich? Man kann die Zahlen nicht wirklich vergleichen, bis alle Verzerrungen herausgerechnet wurden, und das wird sicherlich noch einige Jahre dauern. Wegen Grippe vs. Corona gehe ich übrigens einen anderen Weg und unterscheide scharf zwischen absolut und relativ. Absolut ist Influenza schlimmer (s. Historie), relativ unser Lottogewinner SARS-CoV-2, wg. (fast) noch keine Immunität. Da relativ in der aktuellen Situation ausschlaggebend ist, müssen wir uns danach richten. Alles andere sind rein akademische Überlegungen in unterschiedlichen Bezugssystemen. BTW soll MERS angeblich schon wieder in den Startlöchern stehen. Wollemermahoffen, daß der sich nicht am Lottogewinn von SARS-CoV-2 beteiligt. --94.219.122.107 03:14, 3. Dez. 2020 (CET)

Blindheit durch Sonnenbeobachtung?

Vor Sonnenfinsternissen wird überall vor ungeschützter Beobachtung gewarnt, und auch unser Artikel sagt (unbequellt), dass gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung die Folge sein können. Augenschäden – ja, natürlich. Aber das mit der Erblindung halte ich persönlich für Panikmache. Auch wer zehn Minuten lang in die Sonnenscheibe starrt, wird sich ein kreisförmiges Stück der Fovea centralis von der Winkelgröße der Sonne (etwa ein halbes Grad) rösten und auf dem Auge merklich Sehschärfe einbüßen (ärgerlich genug), aber mehr nicht. Besteht wirklich ein realistisches Risiko einer Erblindung, also des völligen Verlustes der Sehfähigkeit? Das kann ich mir höchstens dadurch vorstellen, dass man genau im richtigen Winkel an der Sonne vorbeischaut, dass ihre Strahlung auf den Blinden Fleck fokussiert wird und dort das gesamte austretende Nervenbündel abfackelt, aber wer wird denn so blöd sein, die Sonne gerade so anzuschauen, dass er sie gar nicht sieht? --Kreuzschnabel 23:43, 26. Nov. 2020 (CET)

Das ist keine Panikmache. Wenn du mal mitgekriegt hast, wie sich altersbedingte Makuladegeneration auf das Leben der Person auswirkt, würdest du anderes reden. Denn selbst ein schwacher Sehverlust im gelben Fleck definitiv etwas, das man niemanden wünschen sollte. Du siehst zwar noch, kannst aber trotzdem nicht mehr lesen, oder Gesichter erkennen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 27. Nov. 2020 (CET)
Wenn der Sonnenschaden die Makuladegeneration hervorruft, gebe ich dir recht. Ansonsten hat deine Antwort inhaltlich nichts mit meiner Frage zu tun. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Kreuzschnabel und ob das was damit zu tun hat. Wenn der Schaden durch das in die Sonne starren im Gelben Fleck ist, bist du schnell mal sehr eingeschränkt (z.b. normales Lesen wird unter Umständen nicht mehr möglich sein), ob wohl du noch relativ viel siehst. Nur gibt es mehr Leute die dir erzählen können wie Scheisse eine alterbedingte Makuladegeneration ist, als ein Vernarbung wegen in die Sonne starren im Fovea centralis. Und wenn du Sonnenfinsternisbrille liest, wirst du feststellen, dass genau da die Schäden zu erwarten sind. Kurzum andere Ursache gleiche Wirkung. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 27. Nov. 2020 (CET)
Die altersbedingte Makuladegeneration ist also gar nicht altersbedingt, sondern liegt daran, dass die Betroffenen zuviel in die Sonne geschaut haben? --Pretzelbody (Diskussion) 14:12, 27. Nov. 2020 (CET)
Ich gehe davon aus, dass du gut englisch kannst, deshalb schau mal hier. Es geht wohl nicht so sehr um eine bestaendige Erblindung sondern eher um einen temporaeren Effekt wie bei Schneeblindheit. Speziell bzgl Sonnenfinsternis findest Du hier etwas mit Schaedigung bis zu einem Monat (und einen Monat nix oder nur eingeschraenkt sehen ist einfach Sch...) Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:49, 27. Nov. 2020 (CET)
Eine Einschränkung der Sehschärfe durch Schäden in der Sehgrube habe ich oben erwähnt, das ist nicht Thema. Mir geht es darum, ob man wirklich erblinden (also das gesamte Sehvermögen vollständig oder wesentlich verlieren) kann. So dass man gegen einen Bus läuft, weil man ihn nicht mehr sieht. Schneeblindheit ist eine Folge von Überbelastung des gesamten Gesichtsfeldes, das ist eine ganz andere optische Einwirkung als Starren in die Sonne. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Als ich einem Mädchen im Grundschulalter ein Fernglas 10x50 geschenkt hatte, hatte ich ihm zugleich eingebleut, daß es damit nie, nie, nie in die Sonne schauen darf. Die junge Dame ist jetzt aus dem Teenie-Alter raus, und ihre Augen erfreuen sich bester Gesundheit. Sie scheint wohl auf mich gehört zu haben. --95.116.123.116 02:54, 27. Nov. 2020 (CET)
Schön für sie. Und inwiefern beantwortet das meine Frage? --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Du brauchst allen Ernstes einen Beleg dafür, daß es bei Mißachtung dieses Ratschlags zu sehr unerfreulichen Folgen kommen kann? (Woher soll ich denn ahnen, daß Du nur vom unbewaffneten Auge sprichst...) --95.116.123.116 12:59, 27. Nov. 2020 (CET)
Nein. Aber dass das Mädel nach 15 Jahren Fernrohrbesitz noch gute Augen hat, belegt nicht, dass ungeschützte Sonnenbeobachtung nicht nur zu punktuellen Augenschäden, sondern zu Erblindung (also mindestens nahezu vollständigem Verlust der Sehfähigkeit) führt, was meine Frage war, weshalb es sie nicht beantwortet. --Kreuzschnabel 17:40, 27. Nov. 2020 (CET)
Sollte es auch nicht, sondern darauf aufmerksam machen, daß die Frage ein wenig defizitär war. Zum Thema: solche Augenschädengeschichten gibt es auch von "Seebären", die mit älteren nautischen Geräten ohne die an modernen Sextanten üblichen Filter "die Sonne geschossen haben". Und zur Vermeidung dieser Schädigungen wurde bei Sonnenfinsternissen auch häufig empfohlen, die Sonne einfach als Spiegelbild an einer transparenten Oberfläche zu betrachten, konkret so eine schwarze Plastikwanne, wie sie auf dem Bau verwendet wird, mit Wasser zu füllen und dann das an der Wasseroberfläche entstehende Sonnenspiegelbild anzuschauen (und dabei logischerweise nicht gegen die Wanne zu latschen). Einfache Glasscheibe als teilreflektierender Spiegel geht leider nicht, weil die ein Doppelbild von der Rückseite her macht, da brauchte es dann schon einen Herschelkeil. Opake Reflektoren müßten es eigentlich auch tun - 1999 hatte ich erwogen, schwarze Schuhcreme in einer Blechdose anzuschmelzen und wieder erstarren zu lassen und die Oberfläche als Spiegel zu benutzen, es aber gelassen und mir stattdessen eine Finsternisbrille besorgt - es war übrigens ein unvergeßliches Erlebnis (der Dauerstau auf der Autobahn), und pünktlich zur Totalität riß auch die Bewölkung auf, und es hörte auf, zu regnen. --95.116.204.35 08:43, 28. Nov. 2020 (CET)
Wenn ein Augenschaden durch Sonnenbeobachtung geschieht, gibts eine bleibende Vernarbung einer Stelle der Augennetzhaut - dort, wo die Sonne "abgebildet" wird. Lesen (wo man auf einen Punkt sehen muss) wird dann sehr, SEHR mühsam. Gehen, joggen, wandern (wo man primär peripher sehen muss, z.B. Passanten ausweichen) geht dann immer noch sehr gut. Ich erinnere mich an ein Review von Fallstudien (im Nachzug zu einer Sonnenfinsternis). Wenn man 10-30 Sekunden in die Sonne blickt - wohlgemerkt, ohne Fernglas oder so - geschieht in ca. 95% der Fälle noch kein bleibender Schaden. Du sprichst hier aber von mehreren Minuten.--81.62.135.62 08:51, 27. Nov. 2020 (CET)
Ja. Genau das habe ich oben gesagt. Das hat aber nichts mit Erblindung zu tun. Selbst wenn man mit dem Auge gar nicht mehr lesen kann, was natürlich ärgerlich und einschränkend ist, ist „Erblindung“ für mich doch noch was qualitativ anderes. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Alles wilde Spekulationen. Wo sind die Links zu Studien dazu? Wo hat man mal 1000 Studenten mit Ferngläsern in die Sonne schauen lassen und dann über 30 Jahre die Schäden beobachtet? --85.212.223.141 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)

Nur mit Glück ... (oberste Testperson in Berliner Ad-hoc Privatstudie 1999) --  itu (Disk) 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)

Interessanter Fall, danke. In dem Fall verteilte sich wegen seiner Kurzsichtigkeit die Sonnenstrahlung auf ein größeres Feld der Netzhaut. „Erblindung“ würde ich das auch noch nicht nennen, aber wenn die gesamte Fovea nichts mehr sieht, ist auf dem Auge fast nur noch das periphere Sehen zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)

Beispiele:

Leider finde ich den Namen nicht mehr, aber es gab im 19. Jahrhundert einen damals recht bekannten Naturwissenschaftler (Physiker?) der einige Minuten direkt in die Sone schaute um zu sehen, was dann passiert und der durch dieses Experiment erblindete. Mit unbewaffnetem Auge ist es schon riskant, mit Fernglas oder gar Teleskop extrem gefährlich direkt in die Sonne zu scheuen. Es gibt für Teleskope sogar Mondfilter, weil die Beobachtung des (Voll)Mondes mit eiem dunkeladaptierten Auge gefährlich werden kann. --Elrond (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2020 (CET)

Danke für die Beiträge. Demnach sind über den unmittelbar einleuchtenden sonnenscheibengroßen geschädigten Fleck in der Fovea hinaus folgende Risiken gegeben:
  • Höhere Wahrscheinlichkeit einer fortschreitenden Makuladegeneration im Alter, ausgelöst durch den primären Schaden
  • Schädigung des Augeninneren vor der Netzhaut durch die durchlaufende gebündelte Strahlung
Ungeschützte Beobachtung durch ein Instrument war nicht Thema dieser Frage (habe ich stillschweigend vorausgesetzt). --Kreuzschnabel 11:41, 27. Nov. 2020 (CET)
Ich habe den Eindruck, dass du unter Erblindung einzig die 100-Prozentige Erblindung verstehst. Dem ist medizinisch gesehen aber nicht so. Auch der Verlust von 10% Sehfähigkeit ist "Erblinden". Also könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Das kannst aber nur du allein feststellen. Musst du aber nicht. Yotwen (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2020 (CET)
Mir geht es um die sprachliche Darstellung. Wo würdest du einen Verlust von 10 % Sehfähigkeit in der Skala gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung einsortieren? Für mich bedeutet die Formulierung, dass die Erblindung der gravierendste mögliche Augenschaden ist, aber davor noch viele andere gravierende Augenschäden kommen, die demnach noch keine Erblindung sind. --Kreuzschnabel 12:07, 27. Nov. 2020 (CET)
Blindheit behauptet: Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Da würde ich 10 % Sehverlust noch nicht einordnen. Das mögen Fachsprachen sicher anders sehen. --Kreuzschnabel 12:08, 27. Nov. 2020 (CET)
Wenn du einen Zeigefinger verlierst, dann ist 1/10 deiner zehn Finger weg. (Ok, ich weiss: „Daumen sind keine…“) Wesentlich? Ja, 10 % betrachte ich als wesentlich. Yotwen (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2020 (CET)
Ich auch. Aber meine Frage war nicht, was wesentlich ist – natürlich sind 10 Prozent Sehverlust eine wesentliche Einschränkung, das bezweifelt niemand. Mein Problem ist rein sprachlich und versteht unter „Erblindung“ etwas noch deutlich Wesentlicheres, im Bereich von sangwa 90 oder 95 Prozent Sehverlust. Der angeführte Artikel sieht es auch so – sind 10 % Sehverlust bei aller Wesentlichkeit schon ein „fehlendes oder nur äußerst gering vorhandnes visuelles Wahrnehmungsvermögen“? Für mich nicht. Und wenn ich danebenliege, muss der Artikel Blindheit entsprechend korrigiert werden. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Nov. 2020 (CET)
Service: Es gab kürzlich auf der Diskussionsseite zum Galilei-Artikel eine Frage dazu. Dort wurde mit Galileo, solar observing, and eye safety argumentiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2020 (CET)
18-jähriger "SoFi"-Fan fast blind. Der hat nur noch 10 % Restsehvermögen, d.h. er erkennt gerade noch so einige unscharfe schattenhafte Umrisse. --94.219.187.159 20:50, 28. Nov. 2020 (CET)
Guckstdu meinen Link oben - der 18-jährige "SoFidiot" aus Berlin ist nach einigen Tagen wieder "entblindet". --  itu (Disk) 22:10, 29. Nov. 2020 (CET)
Das waren schon etwas mehr als nur "ein paar" Tage und jeden Tag 1000 mg Kortison über 10 Tage hinweg (üblich wären max. 5 Tage in dieser Megadosierung) deuten stark auf eine Verzweiflungstat der Ärzte hin. Mir ging es nur um die Frage des TO, welche Qualität der Sehkraftverlust haben kann, was ich anhand dieses Beispiel erläutert habe. Der SoFidiot war offenbar auch sonst nicht besonders helle: Er selbst habe sich "das nie so durch den Kopp jehen lassen", wie er sagt. Selbst dann nicht, als die Ärzte der Augenklinik Marzahn bei ihm nur noch eine zehnprozentige Sehkraft diagnostizierten. Erst später, als seine "Kumpels" ihn "sowas von runtermachten", da sei er ziemlich "geknickt" gewesen. Der ehemalige Lagerarbeiter war so geknickt, dass er in eine Spielhölle ging und innerhalb von einer halben Stunde 500 Mark auf den Kopf haute. --88.68.80.144 08:43, 30. Nov. 2020 (CET)
Das ist jetzt reine Theorienfindung: Bei längerer ungeschützter Betrachtung der Sonne halte ich eine Erwärmung das Augeninneren für denkbar. Steigt die Temperatur dabei über einen längeren Zeitraum über 42°C, kann das zur Denaturierung des Eiweißes, sprich, zum Absterben der Sehzellen führen. 93.240.217.92 18:09, 30. Nov. 2020 (CET)
Spar Dir sowas bitte. Die Netzhaut leidet nicht unter Erwärmung, sondern unter der UV-Strahlung. --84.59.232.223 21:20, 2. Dez. 2020 (CET)
Das halte ich nicht für plausibel. Hast du dafür Belege? --Digamma (Diskussion) 21:59, 2. Dez. 2020 (CET)
Die lichtempfindlichen Moleküle werden auch durch zuviel sichtbares Licht zerstört, nicht nur durch zuviel UV-Licht. Die Dosis macht das Gift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 2. Dez. 2020 (CET)
Das ist aber meist nicht schlimm, denn die werden nachgebildet: en:rhodopsin --Hareinhardt (Diskussion) 17:00, 3. Dez. 2020 (CET)
Korrekt. Das ist kein Problem, sondern der Normalzustand. --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)
@Digamma: Na klar habe ich Belege und die hättest Du auch, hättest Du Dich entsprechend der Vorgaben im Intro zumindest ein ganz klein bißchen selber darum bemüht, etwas dazu zu finden. Was meinst Du wohl, warum Sonnenbrillen seit vielen Jahren mit UV-Filtern ausgerüstet werden? --94.219.122.107 20:24, 3. Dez. 2020 (CET)

Nochmal frage zur A49

 
Lage lt. OSM

Hallo,

Nochmals eine Frage zur a49 bzw. dem Ausbau. Am Freitag gibg die Polizei wieder brutal gegen Waldbeschützer vor, warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum? Somit befolgt man den demokratischen Willen und schützt das Ökosystem Wald --77.190.186.0 09:09, 28. Nov. 2020 (CET)

Es ist völlig undemokratisch, wenn einige wenige Protestierer auf diese Art und Weise ihre Meinung durchsetzen wollen. Es ist das gleiche mangelhafte Demokratieverständnis, welches auch bei Pegida und Querdenkern auftritt. Womit ich nicht das Grundrecht auf Demonstration in Frage stelle, sondern nur den Absolutheitsanspruch der eigenen Meinung. Demokratie lebt schliesslich vom Kompromiss. Als abschreckendes Beispiel sei hier Stuttgart 21 genannt, wo selbst nach einer Volksabstimmung manche Protestler diese demokratische Legimation nicht akzeptieren wollten. --Mhunk (Diskussion) 10:25, 28. Nov. 2020 (CET)
Wobei es bei der Volksabstimmung genaugenommen nicht um den Bau des Bahnhofs ging, sondern um die Deckelung der finanziellen Beteiligung des Landes daran. --Kreuzschnabel 10:58, 28. Nov. 2020 (CET)
Ergänzend zum nicht-polemischen Teil der Frage: Der Verlauf dieser Autobahn wird seit Jahrzehnten geplant. Glaubst du wirklich, du wärst der erste, der auf die Idee kommt, dass sie auch woanders langgehen könnte? Wer eine Autobahn plant, muss Tausende von Einzelinteressen berücksichtigen und den bestmöglichen Kompromiss finden – und zwar ohne die Autobahn hinterher im 90°-Winkel um einzelne Felder zu führen, was sie unbenutzbar machen würde. Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass die planfestgestellte Trassierung diesen bestmöglichen Kompromiss darstellt, also die kleinste Gesamtbeeinträchtigung. Dabei geht es übrigens an ganz vielen Stellen um Umweltschutz, der dir doch wichtig ist. Ich kenne die Planungsdetails nicht, aber es könnte zum Beispiel sein, dass deine Traumroute um den Wald herum woanders das Grundwasser gefährdet, oder ein Habitat des Braunkarierten Wiesenmolchs zerstören würde. Ja, so was wird berücksichtigt. Glaub mir, die Problemstellung ist deutlich komplexer als deine letzte Mathearbeit. Aber wenn du ne ganz einfache Antwort willst: Um den Wald rum ist landwirtschaftliche Nutzfläche, was sagen die Landwirte zu deiner Idee? --Kreuzschnabel 10:47, 28. Nov. 2020 (CET)
Quark. Um landwirtschaftliche Flächen geht es hier ganz sicher nicht. Das wäre das grösste Armutszeugnis wenn man einen alten naturnahen Wald samt Wasserschutzgebiet,etc plattmachen würde um Äcker zu erhalten. --  itu (Disk) 23:17, 29. Nov. 2020 (CET)
Das habe ich auch nicht behauptet, lies noch mal nach. Die IP schien mir der Auffassung zu sein, dass eine Trassenführung um den Wald herum alle Probleme lösen würde, dem wollte ich durch beispielhafte Anführung eines potentiellen neuen Problems widersprechen. Westlich des Waldes gibt’s übrigens einige Naturschutzgebiete, da geht eine Autobahn wirklich gar nicht. Was immer man allgemein vom Autobahnbau hält: Ich werde nie verstehen, wieso ausgerechnet dieses Waldstück zum unersetzlichen Schatz hochgespielt wird, den es um jeden Preis zu erhalten gilt. Nicht nur jenseits des Großen Teiches gibt es Leute, die nicht merken, wann sie verloren haben, und in Würde abgehen können. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)

Hallo! Da wir keine Lagekarte dazu haben, eine externe Lagekarte [28]. Und wirklich Zufall, dass diese von den Demonstranten kommt. Man sieht dort ein paar Parameter, welche die Demonstranten vernachlässigen. So die drei Ortschaften Lehrbach, Klein und Niederklein. Die von Dir vorgeschlagene Umfahrung des Forstes würde bedeuten, dass die Autobahn viel näher an diesen Orten samt Einwohnern verläuft. Zweites Problem ist der Herrenloswald. Dort wurde ja die von Dir vorgeschlagene Umfahrung versucht, was jedoch den Spielraum für die Führung stark beschränkt, da die B62 nur gequert aber nicht ausgebaut werden soll. Wenn Die Region von einer Sache viel hat, sind es Grünflächen. Und wie der Name eben auch sagt ist der Danneröder Forst ein Wirtschaftswald, angepflanzt um gefällt zu werden. Wenn man die Parameter mit einbezieht, dürfte die aktuelle Streckenführung die geringinvasivste sein, denn sie durchschneidet zwar den Forst, aber 80% von diesem bleiben ein zusammenhängendes Waldstück. Was die Brutalität der Polizei angeht, so widersetzen sich dort Straftäter polizeilichen Aufforderungen massiv, so dass der Einsatz körperlicher Gewalt in Form des unmittelbaren Zwangs das einzige Mittel ist, was die selbsternannten "Baumbeschützer" ja auch genau wissen, und sich deshalb medienreif immer wieder inszenieren. Und wie immer, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und auch "passive Gewalt" ist solche, wenn sie illegal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:16, 28. Nov. 2020 (CET)

  • Die mehrseitige Aktionskarte kann man ausdrucken das Papier wird aus abgeholztem Wald gemacht. Wow!
  • Wie schon bei früheren Aktionen mit Massendemos, sind die Krawalltouristen oft in der Mehrzahl. Eigentlich haben sie nicht damit zu tun, aber es kracht so schön und man ann sich austoben und dabei noch hehre Ziele und Absichten vorschieben.
  • Wenn die Mehrzahl der Bevölkerung in der Umgebung stinkende und verstopfte Ortsdurchfahrten satt hat und lieber für die Umgehung auf einen Teil ihres Waldes verzichtet, ist es demokratisch entschieden. Wenn paar Förster, Hobbyjäger, Käfer- und Blümchensammler mit überregionaler Hilfe der Berufsdemonstranten mit Hartz-IV-Finanzierung Demokratie spielen, wird es lächerlich, sogar kriminell.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 28. Nov. 2020 (CET)
Eine Lagekarte habe ich mit OSM-Daten ergänzt (dort ohne Quelle). Beim Planfeststellungsverfahren geht es nicht darum, dass die Anwohner freiwillig zugunsten einer Autobahn auf Umwelt verzichten, sondern um eine Abwägung, die die Behörde trifft, bei der Nutzen und Auswirkungen (auf Anwohner, Käfer, Blümchen etc.) abgewogen werden. --Ailura (Diskussion) 13:19, 29. Nov. 2020 (CET)
Kompromissvorschlag: Die Fäkalienwerfer bieten sich als ehrenamtliche Arbeitskraft für den Bau einer Grünbrücke an? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:55, 28. Nov. 2020 (CET)

Wer Straftaten begeht, indem er Baumaschinen beauftragter Unternehmen abfakelt und unbeteiligte / nicht beauftragte Unternehmer bedroht um so demokratisch legitimierte Projekte zu behindern / unterbinden, gegen den sollte mit aller Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste... in ultima ratio auch mit Schußwaffengebrauch vorgegangen werden. --Btr 23:33, 28. Nov. 2020 (CET)

@77.190.186.0, es ist kein demokratischer Wille, wenn es Projektgegnern Jahre später einfällt, den öffentlichen Erörterungstermin des Projekts verpennt zu haben. Die Antwort auf Deine Frage „warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum?“ erfährst Du im Archiv des Regierungspräsidiums Gießen. Dort liegen die Akten des Planfeststellungsverfahrens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Nov. 2020 (CET)
Sorry nichts ist hier rhetorisch, es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft, die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss, wieder ein Ökosystem weniger mehr versiegelte Fläche und der Klimawandel wird nocht schlimmer.
Das Auto ist ein Verkehrsmodell von gestern, es ist an der Zeit ÖPNV zu fördern. Daher sollte man den Aktivisten die sich unter Lebensgefahr von Brücken abseilen den Respekt schulde! Es geht um unsere Zukunft nicht um eure, die die seit 50 Jahren planen die Autobahn. -- 77.185.130.47 23:02, 29. Nov. 2020 nachsig.
Unsinn, das Auto ist nicht zu ersetzen. Nur die Fossilwirtschaft ist dringend zu ersetzen. --  itu (Disk) 23:34, 29. Nov. 2020 (CET)
@IP, das ist Unfug. Das dort ist Wirtschaftswald, der wird nicht durch Abholzung vernichtet, sondern das ist genau der Zweck der Bäume. Wenn man sich hier über das Ökosystem auslässt geht es um die Waldfläche, welche ggf. verlorengeht. Soweit ich weiß müssen bei derartigen Projekten aber immer Ausgleichflächen geschaffen werden, teilweise in größeren Umfang als versiegelt wird. Und auch wenn manche es nicht verstehen, eine Monokultur aus Kiefer, Fichte oder Tanne hat nur einen begrenzten ökologischen Wert. Die forstwissenschaftlich koordinierte Anpflanzung eines Mischwalds ist erstebenswert, aber nur finanzierbar, wenn solche Baumaßnahmen die Gelder dafür aquirieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:55, 29. Nov. 2020 (CET)
Selbstverständlich muss es ökologische Ausgleichsmaßnahmen geben, da sind die hessischen Regierungspräsidien sogar sehr pingelig (das bekomme ich in meinem beruflichen Umfeld unmittelbar mit). Aber das lassen die selbsternannten Waldverteidiger nicht gelten, weil es halt nicht derselbe Wald ist. Ich frage mich nur, ob sie genauso reagiert hätten, wenn es nicht um eine Autobahn ginge, sondern der Waldbetreiber schlicht beschlossen hätte, dass es Zeit zur Abholzung ist. --Kreuzschnabel 07:21, 30. Nov. 2020 (CET)
Bei uns brannte 2019 der Wald lichterloh und großflächig fast bis an den Otsrand. Feuerwehr und Anwohner waren rund um die Uhr im Einsatz. Von den Waldschützern keine Spur. Auch zur Wiederaufforstung, um die Umwelt zu retten und den Tieren ihre Heimat wiederzugeben, kam keiner von denen. Als paar Windräder für alternative Energie geplant waren, standen sie wieder laut und leserlich auf der Matte. Werden die eigentlich von der Braunkohleindustrie gesponsert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:59, 30. Nov. 2020 (CET)
@Gadacz: Natürlich hilft da keiner von denen mit! Da kann man ja auch nicht randalieren/eskalieren und sich gekonnt in Szene setzen. Da steht ja tatsächlich die Rettung des Waldes und der Schutz und das Wohl von Tieren im Vordergrund. Wie man sieht, sind es ja auch aktuell die "Waldschützer" die Brände im Wald legen (Barrikaden anzünden) und mit Raketen und Böllern nicht nur die Polizisten attackieren, sondern auch die Tierwelt und Umwelt extrem belasten und terrorisieren.
Zur Frage: Erstmal, dass nennt sich nicht "brutal", sondern wie bereits oben gesagt unmittelbarer Zwang. Das Gewaltmonopol obliegt dem Staat und das dies zur Durchsetzung des Rechtes durch die Polizei eingesetzt wird, nehmen die "Waldschützer" billigend in Kauf um sich als Opfer darzustellen. Und die Komplexität solcher Baumaßnahmen übersteigt meistens das Verständnis vieler. Das sehe ich aktuelle bei uns in der Region im Bezug zum Neubau der Zugtrasse. Wenn man sich die Trassenanalysen betrachten werden hier meist eine Vielzahl von Trasse/Wegen analysiert und die beste für Mensch und Natur ausgewählt. Die aktuelle Strecke ist anscheinend diejenige mit dem besten Ergebnis für alle und wurde daher auch durch Gerichte bestätigt. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 10:31, 30. Nov. 2020 (CET)
es geht um ein Projekt das insbesondere die Jugend betrifft – Erklärung bitte. Ich sehe keinen Grund dafür, dass der Bau einer Autobahn die Jugend mehr betreffen sollte als alle Altersgruppen darüber.
die mit dem für immer zerstörten Wald leben muss – Erster Fehler: „für immer“. Wald wächst nach, wie du sicher in Bio gelernt hast. Außerdem achtet das Regierungspräsidium sehr genau darauf, dass jede Inanspruchnahme einer Naturfläche ausgeglichen wird. Unterm Strich bleibt der ökologische Gesamtwert der Gegend erhalten. Zweiter Fehler: „zerstört“. Es wird eine Schneise durch den Wald geschlagen, ja, aber der übrige Wald lebt fröhlich weiter, wenn er gesund ist (und wenn er das nicht ist, ist es höchste Zeit zum Abholzen). Zerstört wird er dadurch nicht. Dritter Fehler: „leben muss“. Ich behaupte mal, dass 90 Prozent der Protestierer vor zwei oder drei Jahren noch nicht mal wussten, dass es den Dannenröder Forst gibt. Da haben sie also auch ohne ihn gelebt, und es scheint ihnen nicht viel ausgemacht zu haben. Inwiefern es jetzt eine Katastrophe ist, wenn 2,7 Prozent davon (27 ha von 1000) gerodet werden, der Wald also auf 97,3 Prozent seiner Fläche reduziert wird, ist für mich nicht erkennbar.
Ich denke mal, du engagierst dich stark finanziell und zeitlich gegen die Zerstörung des tropischen Regenwaldes? Es wäre in meinen Augen nämlich mehr als merkwürdig, in einem Land, in dem ökologischer Ausgleich gesetzlich garantiert werden muss, gegen solche Maßnahmen zu protestieren, während alle zwei Minuten woanders auf der Welt die nämliche Fläche an Regenwald verschwindet (160.000 km² jährlich), ohne ökologischen Ausgleich für immer zerstört, ohne den ihr auch leben müsst. --Kreuzschnabel 12:05, 30. Nov. 2020 (CET)
"Es gibt überhaupt keinen Grund, dermaßen überrascht zu tun. Alle Planungsentwürfe und Zerstörungsanweisungen haben fünfzig ihrer Erdenjahre lang in ihrem zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen. Sie hatten also viel Zeit, formell Beschwerde einzulegen, aber jetzt ist es viel zu spät, so ein Gewese darum zu machen." Prostetnik Vogon Jeltz hätte seinen Spaß an dieser Frage...--Ringwoodit (Diskussion) 20:34, 2. Dez. 2020 (CET)
Zu doof, dass das alphacentaurische Regierungspräsidium versäumt hat, dies in einer irdischen Tageszeitung kundzutun. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 2. Dez. 2020 (CET)
An dieser Anmerkung hätte Prostetnik Vogon Jeltz noch viel mehr Spaß: "Was soll das heißen, Sie sind niemals auf Alpha Centauri gewesen? Ja du meine Güte, ihr Erdlinge, das ist doch nur vier Lichtjahre von hier. Tut mir leid, aber wenn Sie sich nicht mal um ihre ureigensten Angelegenheiten kümmern, ist das wirklich Ihr Problem. Vernichtungsstrahlen einschalten!"--Ringwoodit (Diskussion) 07:03, 3. Dez. 2020 (CET)
Dennoch hinkt der Vergleich. Das ist aber ohnehin egal, da Strohmannargument und damit ein Zeichen von Argumentlosigkeit. Eine konstruierte Science-Fiction-Geschichte ist etwas anderes als ein von Projektgegnern verschlafenes rechtmäßiges Planungsverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 4. Dez. 2020 (CET)

Werden Schüler heute nicht mehr über Gefahren des Bahnverkehrs aufgeklärt?

 
Normalerweise stehen die Kesselwagen zwei Gleise weiter links

Hallo, Bezugnahme auf diesen Unfall die Frage: [29] Werden Schüler heute von Lehrern und Bundesbahn nicht mehr über die Gefahren des Schienenverkehrs aufgeklärt?

Zu meiner Schulzeit als gerade die Eisenbahn elektrifiziert wurde war ein Beamter der Bahn in der Schule und warnte uns vor den neuen gefahren.

Macht die Bundesbahn dies nicht mehr? Machen es die Lehrer? Oder trifft es einfach zu dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet ? --Ludger Friesland (Diskussion) 10:59, 29. Nov. 2020 (CET)

  • Diese Gefahrenlage liegt nicht unbedingt am "Bahnverkehr", sondern eher an fehlender lebensnaher Allgemeinbildung; man kann auch *nur so* und "abenteuerlustig" mit passenden Instrumenten in der elektrischen Haus-Steckdose rumpopeln etc. ..... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:09, 29. Nov. 2020 (CET)
Ich kenn noch den Verkehrskasper und die Fahrende Postschule, aber von Eisenbahnern in der Schule hab ich noch nie gehört. 18jährige dürfen Auto fahren, 16jährige den Landtag wählen. Ein klein wenig Inligenz setze ich also voraus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:16, 29. Nov. 2020 (CET)
Solche Anlagen gehören gesichert, ein Flughafen kann auch nicht einfach so betreten werden, warum gibt es beim Güterbahnhof keinen Zaun?'Mehr als fraglich, übrigens auch aus Klimaschutzgründen, ist die Frage, warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt?--77.185.130.47 11:48, 29. Nov. 2020 (CET)
Die Leitungen stehen nicht unter Strom, sondern unter Spannung. Das tun die Steckdosen bei dir zu Hause auch die ganze Zeit, auch wenn sie nicht benutzt werden. Für das Klima ist das unerheblich, weil dabei keine Energie verbraucht wird. --Digamma (Diskussion) 13:57, 29. Nov. 2020 (CET)
Die Bahn begründet das AFAIK damit, dass nur so die Isolierung des Oberleitungssystems permanent überwacht werden kann, bei Freischaltung würden potentielle Störungen (reingewehte Zweige, Drachen oder sonstige Fremdkörper) erst beim Wiedereinschalten erkannt werden, was problematisch sein kann. @77.185.130.47: Fürs Klima macht es keinen Unterschied, weil nur dann Energie aus dem Fahrdraht gezogen wird, wenn auch ein Zug fährt. Oder wenn ein leichtsinniger … lassen wir das. --Kreuzschnabel 17:25, 29. Nov. 2020 (CET)
@Kreuzschnabel: Naja, Leitungsverluste hast du trotzdem, da auch die Leitungen einen Widerstand haben, noch sind da ja keine Supraleiter im Einsatz. Im übrigen könnte man diesen Drahtbruch/Störungsschutz auch erzielen indem man die Spannung automatisch bei nicht-Benutzung runterregelt (nicht abschaltet) und dadurch die geringen Leitungsverluste weiter verringert. Ob das im Verhältnis steht und die Regelungstechnik nicht mehr Leistung frisst, als eingespart wird, dass wäre wieder eine andere Frage. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 10:38, 30. Nov. 2020 (CET)
Wenn Strom durchfließt, hast du Leitungsverluste. Hat kein Mensch bestritten. Wenn aber die Oberleitung lediglich unter Spannung steht, ohne dass Leistung entnommen wird, weil im Abschnitt einfach kein Zug fährt, dann fließt kein Strom und dann hast du auch keine Verluste – und keinen Energiemehraufwand verglichen mit einer abgeschalteten Leitung. Darum ging’s. Du könntest höchstens die Nicht-Idealität der verbauten Isolatoren oder Koronaentladungen ins Feld führen, aber das sind bei 15 kV nicht mal Promille. --Kreuzschnabel 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)
Eine Spannung über einen Widerstand führt zu einem Strom. Da die Oberleitung eben auch ein ohmscher Widerstand ist, führt die anliegende Spannung zwangsläufig zu einem Ruhestrom. Das bedeutet, dass du durchgängig Übertragungsverluste hast. Natürlich ist diese recht gering, aber dennoch vorhanden und Messbar. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Keine Angst, die Grundlagen der Elektrotechnik einschließlich des Ohmschen Gesetzes sind mir bekannt. Über dem (natürlich vorhandenen) Widerstand der Oberleitung steht aber keine Spannung, solange kein Zug fährt und Leistung rauszieht. Die ist überall auf demselben Potential, daher fließt kein Strom durch, daher entsteht an ihr kein Verlust (0/R=0). Die Spannung steht zwischen Oberleitung und Schiene, und der Widerstand dazwischen ist groß genug, dass kein nennenswerter Strom fließt (15 kV / ∞ = 0). --Kreuzschnabel 12:22, 30. Nov. 2020 (CET)
Das die Oberleitung überall exakt das gleiche potenzial hat, wage ich zu bezweifeln (sie ist selbst ein Ohmscher Widerstand über den eine Spannung anliegt, was du grade anführst setzt eine ideale Oberleitung mit R=0 Ohm voraus, was aber nicht auf den realen Fall zutrifft). Wie bereits oben gesagt bekommst du das rein technisch durch den Oberleitungswiderstand gar nicht hin. Je weiter man vom Einspeisungspunkt weggeht, desto geringer die gemessene Spannung gegen Erde oder gegen den Einspeisungspunkt. Dadurch ergibt sich rein technisch immer ein Strom, wenn du über einen Leiter mit einem realen Widerstand eine Spannung anlegst. Das wir hier nicht von signifikant hohen Strömen reden dürfte klar sein. Dennoch bei der Größe des Streckennetzes entsteht auch einiges an Verlustleistung. Im Verhältnis zur Gesamtleistung wird dies jedoch nicht nennenswert sein. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 13:06, 30. Nov. 2020 (CET)
Meine Rechnung (0/R=0) setzt 0 Volt (zwischen zwei Punkten derselben Oberleitung) voraus, nicht 0 Ohm. R kann so groß sein, wie es will. Wo fließt dieser Strom durch die Oberleitung denn hin, von dem du da sprichst, wenn kein Zug fährt? --Kreuzschnabel 13:13, 30. Nov. 2020 (CET)
Das Problem ist, dass du 1. von Gleichspannung ausgehst in deiner Annahme, wir reden aber von Wechselspannung. 2. Problem ist, dass du keine Potenzialdifferenz von 0 V zwischen zwei Punkten der selben Oberleitung hinbekommst, da eben die Oberleitung nicht verlustfrei ist (ideal), sondern im Gegenteil verlustbehaftet (real).[Das du bei einer Spannung von einer Potenzialdifferenz redest ist schon klar] Die Elektronen innerhalb der Oberleitung bewegen sich hin und her, da sich die Potenzialrichtung ca. 16,7 mal pro Sekunde ändert.(Das System ist dynamisch und nicht statisch) Während dieser Bewegung entsteht innerhalb des Leiters Wärme (Elektronen stoßen an den Gitteratomen). Bei diesem Vorgang verlieren die Elektronen Geschwindigkeit/Energie. Diese Verlustleistung muss ausgeglichen werden. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)
Wenn kein Strom in der Oberleitung fließt, dann ist es völlig egal, ob diese verlustfrei ist oder nicht. Der Punkt ist, dass der Gesamtwiderstand unendlich ist, da sich zwischen Oberleitung und Schienen ein Isolator (Luft) befindet. Und nein, die Elektronen haben keine kinetische Energie. --Digamma (Diskussion) 15:43, 30. Nov. 2020 (CET)
ExtremPilotHD mach doch mal eine Beispielrechnung bei der die Stormstärke I = 0A ist --87.134.176.90 21:10, 30. Nov. 2020 (CET)
Dass Jugendliche Unsinn machen, ist kein besonders neues Phänomen. --2003:ED:AF27:8B65:41AD:8CF4:CDD9:25CF 12:00, 29. Nov. 2020 (CET)
Unsinn im Unterricht wurde früher stramm sanktioniert. Da hatte man zuzuhören!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:04, 29. Nov. 2020 (CET)
Das ist vermutlich eher eine hormonelle denn eine Wissenssache. Es erscheint asymptotisch bei etwa 19 Jahren. 45-jährige, die so etwas machen sind eigentlich selten. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:06, 29. Nov. 2020 (CET)
Hormone sind keine Erfindung dieses Jahrhunderts. Früher wurden die Auswirkungen eher besser unter Kontrolle gehalten. Besteht heutzutage ein Lehrer mal auf Disziplin, droht immer öfter eine Abmahnung des Anwalts der Eltern. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:20, 29. Nov. 2020 (CET)
Daredevil Brain - höre und lerne. Es hast sogar einen evolutionären Hintergrund. Die, die zu blöde sind und sich selber eliminieren, sind raus. Die, die es in der Gruppe überleben, haben dann einen höheren Status (und etwas mehr Erfahrung) und leichteren Zugang zu "den Weibchen". Heute gibt es nur viel mehr Möglichkeiten für solches Verhalten. Aber 's war immer schon, 's war immer schon... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:42, 29. Nov. 2020 (CET)
(BK deshalb Einschub)Zum Teil sicher, denn es gibt gewisse Momente wo gerade männliche und/oder angetrunkene Jugendlichen schlichtweg das Hirn ausschalten (Stichwort; Mutprobe). Aufklärung allein nützt nichts, wenn in der Gruppe keiner mehr an die Konsequenzen denkt, und dämpfen eingreift. In der Schweiz gibt es den SBB Schul- und Erlebniszug wo die Gefahren des elektrischen Stroms immer ein Thema ist. Es geschehen trotzdem regelmässig solche Unfälle, wo Personen die Warnhinweise bei den Aufstiegsleitern missachten. Und in der Regel sind die Verunfallten keine Leute wo keine Ahnung davon hatten, dass die Fahrleitung gefährlich ist.
„warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt“? Es besteht gar kein Grund, die Leitungen abzuschalten. Wenn gerade kein Zug fährt, wird auch keine Energie verbraucht. „Abschalten aus Klimaschutzgründen“ ist sinnloser Mehraufwand. Die Beachtung der geltenden EBO und der an Fahrzeugen und Bahnanlagen befindlichen Warnschilder sichert ausreichenden Annäherungs- und Berührungsschutz. Wer EBO und Warnschilder missachtet, ist selbst schuld, wenn er einen Stromunfall erleidet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 29. Nov. 2020 (CET)
"Macht die Bundesbahn dies nicht mehr" - nein, denn die gibt es schon ein paar Jahrzehnten nicht mehr
Verschiedenen Privatunternehmen stellen allerdings Material bereit; wie die Schulen das nutzen ist Sicherlich ihnen überlassen. DB, VBB und die Bundespolizei gibt auch Unterstützung.
Machen es die Lehrer? Die Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten, Lehrer machen es.
dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet - ja sie verblödet mehr und mehr; u.A. weil ihr Eltern Bildzeitung lesen und daraufhin blödsinnige Fragen stellen ...Sicherlich Post 12:44, 29. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte das Aufgabe der Lehrer sein?? Das ist zum Teil Aufgabe der Bahnbetreiber (und dazu hat z.B. die ÖBB in allen Bahnhöfen Plakate wie dieses hängen), aber hauptsächlich wohl Aufgabe der Eltern (ja, die gibt es und die haben eine verantwortungsvollen Job). --TheRunnerUp 12:48, 29. Nov. 2020 (CET)
Es gibt durchaus eigens produzierte Medien, die sich gezielt an Jugendliche wenden: [30] [31]. Und das Thema der verblödenden Jugend ist bekanntlich auch nicht neu. --Kreuzschnabel 17:32, 29. Nov. 2020 (CET)
Moin, ich bin in meiner Jugend völlig legal auf Eisenbahnfahrzeugen herumgeklettert, allerdings hat man mir vorher beigebracht, dass man *immer*, bevor man irgendwo hochklettert, nach oben guckt, und wenn da ein Draht ist, dann klettert man nicht - und verwendet auch den Schlauch nicht zum Nässen der Kohle. Ich gucke heute noch beim Überqueren von Gleisen (auch stillgelgten) sorgfältig nach rechts und links, weil man in dem Moment, wo man glaubt "da fährt eh nix" plattgefahren wird. Eisenbahen sind extrem gefährliche Gerätschaften, und wer das nicht weiß, wird Schaden nehmen :-( Viele Grüße --TRG. 21:36, 29. Nov. 2020 (CET)

Kann mich nicht erinnern, in meiner Schulzeit (1970-1983) jemals über diese Gefahren informiert worden zu sein. Irgendwie wusste man aber schon, dass es gefährlich ist. Aber Langeweile gepaart mit Leichtsinn und Übermut gehört in diesem Alter dazu. Nur haben die meisten Erwachsenen vergessen, was sie selbst im jugendlichen Alter umtrieb. Blödsinn macht jeder einmal, meist geht es aber glimpflich aus. Nun, in diesem Falle nicht - und so traurig es ist, aber solche Vorfälle braucht es ab und zu, um die Menschen wachzurütteln. --194.56.48.108 09:18, 30. Nov. 2020 (CET)

Es kommt auch darauf an, wo man zur Schule geht. Die Eisenbahnlinie durch das Kaff, in dem ich zur Schule gegangen bin, wurde erst 2000 bis 2002 elektrifiziert, als ich die Schule längst verlassen hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 30. Nov. 2020 (CET)
Mit 18 Jahren und fünf Sekunden Aufmerksamkeit im Physikunterricht, sollte man die Gefahren von Elektrizität und deren Ausbreitungsmöglichkeiten kennen.(Thema Blitz, etc.) Auch Zuhause wird einem normal von den Eltern ein gewisser Respekt vor Strom beigebracht. Die Annahme, ein Zaun hätte vor dem Unfall geschützt, sehe ich auch als falsch, da sie dann einfach drüber geklettert wären. Vor allem im Zeiten, wo jeder ein Smartphone hat, kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht. Letztendlich sortiert aber trotz aller Technik oder fortschritt die Natur am Ende gnadenlos aus. Gruß --ExtremPilotHD (Disk |  ) 10:49, 30. Nov. 2020 (CET)
Die Natur, oder eben die Oberleitung... --j.budissin+/- 10:58, 30. Nov. 2020 (CET)
Mal unabhängig vom Bahnverkehr sind einige Pubertierende (auch Prä-, Post- und Seniorpubertierende) sehr phantasievoll bei der Erfindung neuer Abenteuer, Mutproben oder Selbstdarstellungen. Das waren wir früher auch, aber da hatte Erziehung einen anderen Stellenwert und strammere Methoden. Mit dieser neuen Phantasie können Erzieher nicht mithalten, um für alles vorab die Grenzen und Gefahren zu erklären. Mir hat euch keiner gesagt, dass man auf Freileitungen nicht Hochseilkunststücke machen kann, die Autobahn nicht auf Händen überquert und mit dem Skalpell nicht in der Nase bohrt. Da brachte man schon etwas eigenen Verstand mit und Abenteuer und Streiche hinterließen maximal paar Schrammen oder blaue Flecke. Einen gravierenden Nachteil hatten wir: Kein Smarty um ein Video zu machen und damit im Netz angeben. Der Effekt beschränkte sich auf Tadel, Stubenarrest, Taschengeldentzug, Ausmecker und schlimmstenfalls paar Maulschellen. Traurige Zeiten! --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:12, 30. Nov. 2020 (CET)
Ich lese aus Gründen regelmäßig alte regionale Zeitungen, so aus der Zeit von vor 90–130 Jahren. Du würdest nicht glauben, wie viele Kinder und Jugendliche damals ganz offensichtlich durch irgendwelchen Blödsinn draufgegangen sind – das lässt sich aus den Meldungen recht gut herauslesen. Vor diesem Hintergrund würde ich mal in Frage stellen, ob die damaligen strammeren Methoden tatsächlich auch zu einer geringeren Rate an verunglückten Pubertieren geführt haben. Mein Eindruck ist das jedenfalls nicht. Sicher, viele gefährliche Orte waren damals auch einfach schlechter oder überhaupt nicht gesichert. --j.budissin+/- 11:36, 30. Nov. 2020 (CET)
Zitat aus einer der Broschüren: "Fast monatlich verzeichnet die Bundespolizei einen „Bahnstromunfall“ von Kindern, Jugendlichen, aber auch von Heranwachsenden und Erwachsenen, ...". Strom ist aber auch eine spannende Angelegenheit. --  itu (Disk) 12:03, 30. Nov. 2020 (CET)
Den Bahnstrom kann man nicht einfach abschalten, weil Züge rund um die Uhr fahren, nachts vor allem auch Güterzüge. Komplett einzäunen kann man die Bahn auch nicht, weil es Bahnübergänge und Bahnhöfe gibt, die nach wie vor Zugang zu den Gleisen ermöglichen. Schon gar nicht kann man damit Jugendliche im Übermut fernhalten, deren Bestreben ist, Gefahrenhinweise und Sicherheitseinrichtungen zu ignorieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:39, 30. Nov. 2020 (CET)
Dein erster Satz ist nur dann sinnvoll, wenn du davon ausgehst, dass das Oberleitungsnetz in ganz Deutschland mit nur einem einzigen Schalter abgeschaltet werden kann. Selbstvertändlich kann man die Stromversorgung einzelner Streckenabschnitte und Abstellgleise abschalten. Nur wozu sollte man es machen? Man müsste dann bei jedem Wiedereinschalten erst kontrollieren, ob nicht irgendwo ein Zugwagondachparty stattfindet.
@ExtrempilotHD: ... kann jeder Googlen, was passiert, wenn man jetzt dies oder jenes macht: noch vile leichter kann man aber danach googeln, wie cool das alles ist, wenn zufällig mal nichts dabei passiert :-( --TheRunnerUp 14:30, 30. Nov. 2020 (CET)
@J budissin: 90 bis 130 bin ich noch nicht ganz, um das ‚Damals‘ beurteilen zu können. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten. Klar, mit Zündhölzchen spielen und schon brannte die Bude, aufs Eis gehen und versaufen ... Gerade weil damals Sicherheit kein Thema war, passierte auch viel. Ich meine aber, dass die Dimension anders war. Manch gefährlichen Streiche waren damals noch nicht ‚erfunden‘ und außer zu Kasernen war meist jeglicher Zugang ungesichert frei. Da konnten kleine Streiche oder auch nur Schusseligkeiten schon fatale Folgen haben. Zudem galten damals die Verunglückten fast immer als selbst schuldig; der Chef, Lehrer, Baron oder Pfarrer nie! Die Frage ist ja eher, ob heutzutage Erzieher das gesamte Spektrum mit Warnungen abdecken können.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:55, 30. Nov. 2020 (CET)
@TheRunnerUp:Abgesehen davon bräuchte es eine zusätzliche Herde Mittelspannungselektriker, deren einzige Aufgabe es ist, bei herannahendem Elektrozug die Oberleitung ein- und nach der Durchfahrt wieder abzuschalten. Das erinnert an die Schranken-, Signal- und Weichenwärter von früher. Nur lassen sich Bahnschranken, Signale und Weichen automatisieren, Mittelspannungsschaltwerke aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 30. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte man MS-Schalter nicht automatisch oder zumindest ferngesteuert schalten können? Soweit ich weiß ist bei unserem Landesenergieversorger das gesamte MS- (20/30kV) und NS-Netz ferngesteuert schaltbar. --TheRunnerUp 15:44, 30. Nov. 2020 (CET)
Ich wohne in der Nähe Rangierbahnhof Seddin und habe da an einigen Stellen bei Neben-/Abstellgleisabzweigen schon oben an Zuleitungsmasten Schalter gesehen, die offensichtlich ferngeschaltet werden. Auf dem Bahnhofsbild kann man ein paar finden (z.B. 2. Mast rechts). --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:59, 30. Nov. 2020 (CET)
Das sind Trenner, deren Sinn darin besteht, dass man deutlich sieht, dass die Verbindung hier geöffnet bzw. geschlossen ist. Inwieweit die sich rein technisch dafür eignen, ein Segment mehrmals täglich ein- und auszuschalten (ohne Last – unter Last gehen die gar nicht) oder ob man sie dann alle sechs Monate erneuern muss, sei mal dahingestellt. Davon ab glaube ich auch nicht mal, dass das Abschalten der Oberleitungen auf gerade ungenutzten Gleisen wirklich die Unfallzahlen senkt. Denn wenn es sich unter Jugendlichen herumspricht, dass die Leitungen abgeschaltet werden, gibt es a) wieder eine Mutprobe mehr und b) einen Grund weniger, auf die nächtliche Kesselwagenparty zu verzichten, was die Wahrscheinlichkeit von Unfällen beim Wiedereinschalten signifikant erhöht (dann plus psychische Belastung dessen, der den Schalter gedrückt hat). Wie sagte weiter oben jemand treffend, wenn auch zu einem anderen Gegenstand: Es ist ein dynamisches System, kein statisches :) --Kreuzschnabel 16:35, 30. Nov. 2020 (CET)
@TheRunnerUp, Gadacz:War das jetzt ein mutwilliges Missverständnis eurerseits? Ich schrub davon, dass sich Mittelspannungsschaltwerke nicht automatisieren lassen. Von Fernschaltung schrieb ich nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 30. Nov. 2020 (CET)
Ganz einfache Antwort: nicht jeder Heranwachsende hört darauf, was man ihm sagt, oder nimmt die Gefahren erst, vor denen man ihn warnt. Das ist heute so und das war früher nicht anders. Im Übrigen ist es auch Aufgabe der Eltern, ihre Kinder vor solchen Gefahren zu warnen. --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 30. Nov. 2020 (CET)

Ich wurde Mitte der 60er eingeschult und bei uns war nie jemand, der uns solches in der Schule nahebrachte, obwohl es bei uns elektrifizierte Bahntrassen in der Stadt gab. --Elrond (Diskussion) 18:23, 30. Nov. 2020 (CET)

Die Bahn ist ja nicht mehr staatlich. Da sieht sich niemand in der Pflicht bei einem Privatunternehmen Beamte in eine Schule zu schicken. Tesla wird auch niemand in die Schulen schicken um vor diesen unglaublich leisen Elektroflitzern zu warnen. Rolz Reus (Diskussion) 18:43, 30. Nov. 2020 (CET)
Deswegen müssen Elektroautos in Europa dank Verordnung (EU) Nr. 540/2014 bei niedrigen Geschwindigkeiten auch künstlich „Brumm brumm“ machen. Hört sich echt doof an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 1. Dez. 2020 (CET)
Wie, doof? Da werden, wie man hört, die grössten "Sounddesigner" des Planeten engagiert, da können nur die allertollsten Klänge herauskommen. Das kann doch nicht doof klingen. --  itu (Disk) 12:43, 1. Dez. 2020 (CET)
Warum spielt man da nicht einfach Sounddateien vom herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab? --2003:DA:CF27:8900:C897:D92A:98C7:18BC 22:40, 2. Dez. 2020 (CET)
Weil kein Mensch einen E-Porsche kauft, der im Ort eine 10-Sekunden-Schleife eines Trabi von sich gibt. Vielleicht wäre eine Formel-1-Audioaufnahme eher zu empfehlen? Und da fängt die Arbeit des Sounddesigners schon an. Die Antwort auf deine vollkommen offtopicke Frage lautet: „Weil es so einfach halt nicht ist“. Was für eine Sounddatei von welchem Verbrennungsmotor aus welchem Abstand in welcher Situation aufgenommen hättest du denn gern? Der Sound soll ja zur aktuellen Fahrsituation sowie zum Fahrzeug passen – wenn das E-Fahrzeug vor einem Zebrastreifen verzögert, wäre es vielleicht etwas inkohärent, dazu den Sound eines beschleunigenden Autos ertönen zu lassen – und muss daher passend synthetisiert werden. --Kreuzschnabel 09:27, 3. Dez. 2020 (CET)
Haben wir ein Klangbeispiel dazu in Commons ? -- Juergen 217.61.197.92 23:27, 4. Dez. 2020 (CET)

Als meine Kinder in dem Alter waren, dass sie sich fuer Strom interessiert haben, habe ich ihnen einen Generator mit Kurbel hingestellt und sie gebeten, mit der einen Hand an die Anschluesse zu fassen und mit der anderen Hand zu kurbeln. Dann war das Interesse befriedigt und die Kinder haben ueberlebt :-) -- Juergen 217.61.197.92 23:27, 4. Dez. 2020 (CET)

Na klar. In jedem Haushalt gibt es einen Kurbelinduktor. Übrigens war es nach Fernsehberichten exrem neblig an dem Abend. Alles feucht und damit gut leitfähig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 4. Dez. 2020 (CET)
Das ist eher von Vorteil. An der Leitfähigkeit der beteiligten Metalle ändert sich durch Feuchtigkeit nichts. Ist der menschliche Körper außen (oder dessen Kleidung) feucht, findet der Strom außenrum einen brauchbaren Weg, ohne in den Körper einzudringen. Es haben Leute schon Blitzschläge nur wegen ihrer durchnässten Klamotten überlebt. --Kreuzschnabel 13:20, 5. Dez. 2020 (CET)
Aber auch feuchte Luft leitet besser als trockene. Bei trockener Luft hätte es vielleicht gar keinen Stromschlag gegeben. --Digamma (Diskussion) 19:52, 5. Dez. 2020 (CET)
Luft leitet überhaupt nicht, reines Wasser auch nicht. Bei der Luft geht es auch nicht um Leitfähigkeit, sondern um Spannungsdurchschläge durch einen Isolator, und da hat feuchte Luft sogar eine höhere Durchschlagfestigkeit als trockene (weniger freie Elektronen vorhanden). --Kreuzschnabel 19:44, 6. Dez. 2020 (CET)
Glücklicher Kreuzschnabel. Wo ist der Ort mit 100 % reiner Luft und wo es destilliertes Wasser regnet? --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:14, 7. Dez. 2020 (CET)
Das werd ich euch nicht sagen, sonst kommt ihr alle her. Sag mal, ist dir das wirklich kein bisschen peinlich? --Kreuzschnabel 19:32, 7. Dez. 2020 (CET)