Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 47 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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keine Kontakte, keine Infektion ?

Im Moment vermitteln die Medien die These, dass man Infektionskrankheiten nur durch Kontakte mit anderen Menschen bekommt. Lassen wir mal lebende/tote Tiere aussen vor. Heisst das: wenn ich in Kanada alleine in einer Blockhütte wohne, kann ich nackt baden, mir bei 4°C im Wind die Haare trocknen und ich bekomme nie Infektionskrankheiten? Nie Schnupfen und nie Husten? --85.212.125.34 13:37, 16. Nov. 2020 (CET)

Aus Erkältung#Mögliche Zusammenhänge zwischen Kälte und Erkältungen: „Die traditionelle und immer noch weit verbreitete Annahme, Erkältungen würden regelmäßig allein durch Kälte – im wissenschaftlichen Sinne von Wärmeentzug als pathophysiologischem Mechanismus – beziehungsweise Kälteverursacher oder -formen wie beispielsweise Zugluft, Nässe, Unterkühlung verursacht, ist nicht korrekt. Kälte allein kann keine Erkältung auslösen, daher ist der Faktor Kälte keine hinreichende Bedingung.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:42, 16. Nov. 2020 (CET)

Wieso steht hier nichts, obwohl zu 14:51 nach der Versionsgeschichte von mir was stehen müsste?--Wikiseidank (Diskussion) 07:43, 17. Nov. 2020 (CET)

Das gilt für die gemeine (nicht exakt definierte) Erkältung, die von Mensch zu Mensch übertragen wird. Richtig ist auch, daß man ohne Kontakt zu Keimen keine Infektion bekommen kann. Viele Keime können jedoch längere Zeit in der Umwelt überleben und/oder sind nur fakultativ pathogen. Darum kann man durch Unterkühlung sehr wohl das Risiko anderweitiger Infektionserkrankungen erhöhen, ibs. bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem. --94.219.122.185 16:02, 16. Nov. 2020 (CET)
Allgemein und abschließend: Es gibt diverse Erreger von infektionskrankheiten, die nicht alle auf demselben Weg übertragen werden. Manche Erreger können nur in einem Wirt überdauern, manche auch außerhalb. SARS-CoV-2 geht außerhalb eines Wirtes sehr schnell kaputt, darum wärst Du in Deiner Blockhütte davor sicher. Stattdessen könnte aber einer der Keime, die im Normalfall halbwegs friedlich auf Deiner Körperoberfläche oder auch irgendwo in der Umwelt wohnen, eine unterkühlungsbedingte zeitweise Abwehrschwäche ausnutzen und eine Infektion auslösen. --94.219.122.185 16:02, 16. Nov. 2020 (CET)
Wer bei 4° C alleine im Blockhaus in Kanada lebt, wird sich bei niemanden anstecken können. Siehe auch hier. --77.10.64.254 16:18, 16. Nov. 2020 (CET)
Na sowas. Eine Infektion kann er trotzdem bekommen (s.o.). --94.219.122.185 18:53, 16. Nov. 2020 (CET)
Ein wesentlicher Grund für die Häufung von Erkältungen bei Kälte ist ganz einfach die Vasokonstriktion, die einem Wärmeverlust vorbeugen soll -> weniger Blut in den Gefäßen der Schleimhäute -> weniger Zellen der unspezifischen Immunabwehr in den Schleimhäuten -> leichteres Spiel für Viren (und auch Bakterien)--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:13, 16. Nov. 2020 (CET)
Jup.--81.62.135.62 08:12, 17. Nov. 2020 (CET)

Der Körper eines Erwachsenen besteht zu etwa 2 kg aus Mikroben. Wenn die über die Stränge schlagen und das Immunsystem ausser Gefecht setzen, wird man krank. Eine Blindarmentzündung oder sonstwas. Auch in der einsamen kanadischen Blockhütte. --178.198.5.69 21:15, 16. Nov. 2020 (CET)

Die meisten dieser 2 kg können sowas nicht bzw. bekommen niemals die Gelegenheit dazu. Manche schon, wozu ich allerdings 16:02 h bereits korrekt dargelegt habe. Jetzt noch halbgaren Murks dran zu klatschen hilft hier nicht wirklich weiter. --94.219.122.185 22:07, 16. Nov. 2020 (CET)
Keine Ahnung, aus was eine trollende IP-Eintagsfliege besteht, aber menschliche Körper bestehen zu 0,0000 % aus Mikroben. Trinker wissen sogar, das eine Wodkaflasche nicht mal teilweise aus Wodka besteht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:46, 17. Nov. 2020 (CET)
Extreme schwache IP-Eintagsfliegenlogik. Lesen bildet! --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:25, 17. Nov. 2020 (CET)
Du wärst vor allen Infektionskrankheiten geschützt. Vor allen. Einzig Krankheiten mit sehr langen Inkubationszeiten oder solche, deren Erstsymptome relativ leicht übersehen werden, wären dann ein Problem. Die können dann als Überraschung trotzdem noch auftreten. Als Beispiele mal HIV, Hepatitis C, Lepra, Tuberkulose.--81.62.135.62 08:12, 17. Nov. 2020 (CET)
Dafür bekommt er dann richtige Probleme, wenn er nach ein paar Jahren aus seiner Hütte in die Zivilisation zurückkehrt. --j.budissin+/- 10:45, 17. Nov. 2020 (CET)
Nein, er wäre nicht vor allen Infektionskrankheiten geschützt, wie bereits dargelegt. --94.219.31.8 15:44, 17. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.31.8 15:44, 17. Nov. 2020 (CET)
„Frage beantwortet“ ist kein Schnellarchivierungsgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2020 (CET)
In diesem Fall schon, aus den gleichen Gründen wie sonst auch. --94.219.10.248 18:34, 19. Nov. 2020 (CET)

Wieviel Liter ergibt 1 Kubukmeter

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:ED:2739:E900:6045:39B1:BC79:425B 16:20, 18. Nov. 2020 (CET)

Artikel Kubikmeter schon gelesen? --91.47.25.24 16:24, 18. Nov. 2020 (CET)
(BK)„…konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst“: Was hast Du denn bisher unternommen, diese Frage beantwortet zu bekommen? Versuche es doch echt mal mit einer Suchmaschine. Da wird Dir bestimmt unkomplizierter geholfen als hier und Du weißt für die Zukunft, wie man bei derlei Fragen in Zukunft vorgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 18. Nov. 2020 (CET)
Ganz früher™, als es Google noch nicht gab, also etwa am Übergang zur Bronzezeit, hat man Probleme noch durch Nachdenken gelöst. Ein Liter ist ein Kubik-Dezimeter, und ein Meter besteht aus zehn Dezimetern. Dann könnte ein Kubikmeter, also ein Meter-hoch-drei, aus 10-hoch-drei Kubikdezimetern bestehen. Aber ohne Gewähr. --Kreuzschnabel 16:33, 18. Nov. 2020 (CET)
In der Geschichte des Liters (Liter#Geschichte) war das nicht immer so. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 18. Nov. 2020 (CET)

Ich hab mal kubikmeter in Liter bei https://www.bing.com/ eingeben! Was so Internetsuchmaschinen alles wissen!! 😯 ...Sicherlich Post 16:41, 18. Nov. 2020 (CET) klappt auch mit kubukmeter ;)

Ich habt die Frage und das Problem nicht verstanden. Die IP redet ja über "Kubukmeter", :-) -jkb- 16:47, 18. Nov. 2020 (CET)

Google liefert für „Kubuk“ 19.700 Ergebnisse. Vielleicht gibt es dort das angefragte Maß? --Dioskorides (Diskussion) 16:56, 18. Nov. 2020 (CET)
 
kubukmeterweise AGF
Mit wp:AGF und Suchmaschinenautokorrektur meint der Fragesteller ganz bestimmt Kubikmeter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 18. Nov. 2020 (CET)
Die Antworten sind doch sehr theoretisch. Das sollte man praktisch ermitteln, z. B. den Kleiderschrank mit Wasser füllen. Pro Person rechnet man mit 1 cbm Kleiderschrank, besser mit 1,5 cbm. (Google-Suche nach "Wieviel Liter ergibt 1 Kubukmeter"). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:43, 18. Nov. 2020 (CET)
Da gefällt mir der Vorschlag mit dem Fass schon besser. Ich bestell jetzt mal ein 1-m³-Bierfass, trinke jede Stunde 2 Krügerl und melde mich nach x Stunden wieder. Dann sollte doch x die richtige Antwort sein, oder? --TheRunnerUp 17:54, 18. Nov. 2020 (CET)
Theoretisch ja. In der Praxis könnte ich mir einige Störgrößen vorstellen. --Kreuzschnabel 18:06, 18. Nov. 2020 (CET)
... zum Beispiel, ob du nach Konsum von 1 Kubukmeter Bier noch den Cumputer findest, geschweige denn die Tastutur. --Jossi (Diskussion) 18:08, 18. Nov. 2020 (CET)
Wikipedia ist ja das Wissen der Tausend, also lad dir 999 Mitwikipedianer ein, die pro Stunde 2 Krügerl trinken. Wenn dann jeder mit jedem anstößt, kann man aus der Anzahl der Anstöße (gut mitzählen!) rückrechnen! --Benutzer:Duckundwech 18:09, 18. Nov. 2020 (CET)

Bitte nennt einen Grund zum Feiern. Nur dann wird das Weinfaßausmessen von WMDE gefördert. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:11, 18. Nov. 2020 (CET)

Irnkwann die Tage gab’s den 2,5E6sten Artikel. --Kreuzschnabel 20:35, 18. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich ein Wein-(oder Bier-)fass habe, dann feiere ich, dass ich ein Wein-(oder Bier-)fass habe. Das ist immer sehr schlüssig, denn wenn das Fass leer ist, habe ich nichts mehr, womit ich feiern kann, aber auch keinen Grund zum feiern ... --TheRunnerUp 20:47, 18. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WWNI: Wikipedia ist keine Hausaufgabenhilfe. --88.68.84.5 22:38, 18. Nov. 2020 (CET)

Viele Ärztebiografien nennen dieses Krankenhaus als Wirkungsstätte - warum haben wir dazu keinen Artikel oder zumindest eine Weiterleitung? Die Unikliniklandschaft wurde ja nach der Wende ziemlich verändert, hat wohl heute einen anderen Namen. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:07, 18. Nov. 2020 (CET)

DRK Kliniken Berlin Westend, wenn ich das richtig sehe. --Digamma (Diskussion) 20:18, 18. Nov. 2020 (CET)
Ack, WL erstellt. --88.68.84.5 22:56, 18. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.68.84.5 22:56, 18. Nov. 2020 (CET)

Prozentuale Wirksamkeit von Corona-Impfstoffen

Vielleicht verstehe ich etwas nicht oder es wird in den Medien verkürzt dargestellt. Für mich hören sich aber sämtliche Berichte (auch bereits die über den Impfstoff von Biontech) aber übereinstimmend so an, was ich eigentlich nicht glauben kann: 15.000 Teilnehmer haben den Impfstoff bekommen, 15.000 Teilnehmer ein Placebo. Dann haben sich in einem Zeitraum X 95 Personen infiziert. Davon bekamen 90 den Impfstoff, 5 das Placebo. Und daraus ergibt sich die Wirksamkeit von 94,5%... Ist diese Milchmädchenrechnung üblich? Das wäre doch nur eine seriöse Aussage, wenn alle 30.000 Teilnehmer bewusst Coronaviren ausgesetzt worden wären. Aber diese Schlussfolgerung mit den 94,5% ist doch hier völlig absurd, da sich die Leute auch absolut unterschiedlich verhalten. Und dann bei diesen geringen Probandenzahlen. Es haben sich ja selbst gerade mal 0,6% der Probanden infiziert. Also meine eigentliche Frage: Ist dies üblich eine Wirksamkeit so festzustellen? --KayHo (Diskussion) 15:25, 16. Nov. 2020 (CET)

Das sind erst mal nur vorläufige Werte, die noch weiter beobachtet und ausgewertet werden müssen. Vereinfacht formuliert: Es haben sich rd. 18x so viele Teilnehmer der Studie ohne Impfstoff infiziert wie mit. Das ist 1:18 = 0,05555 Ansteckungswahrscheinlichkeit, also 5,6%. Die Gegenwahrscheinlichkeit beträgt 94,4%, offenbar auf 94,5% gerundet. Korrekterweise müsste man hier mit einem Konfidenzintervall arbeiten und eine Bandbreite angeben. Die gute Nachricht ist aber, dass sich signifikant weniger Studienteilnehmer infiziert haben, die vorher geimpft wurden. Ob es dann schlussendlich 80%, 90% oder sogar 99% Impfschutz sind, wird man nur herausfinden können, wenn wesentlich mehr Probanden den Impfstoff erhalten haben. Theoretisch denkbar - aber unwahrscheinlich - wäre es, dass alle 15.000 geimpften dem Virus ausgesetzt waren, sich aber nur 5 davon (=0,03%) tatsächlich infiziert haben. Die Studien verzichten aber offenbar daraus, Menschen vorsätzlich dem Virus auszusetzen, um die Schutzwirkung zu testen.
Im Zeitablauf ist davon auszugehen (bzw. zu befürchten), dass die Anzahl der Infizierten in beiden Gruppen steigen wird. Wenn in ein, zwei Monaten auf 500 Infizierte ohne Impfung nur 25 Infizierte mit Impfung kommen, dann läge der Impfschutz bei 95%. Oder höher bzw. niedriger. Wie auch immer sich beide Zahlen entwickeln.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:15, 16. Nov. 2020 (CET)
KayHo, nicht 5:95, sondern 90:95 sind 94,7%. Bei Vertigos's Rechenweg ebenfalls (1 - 1/19) = 18/19 = 94,7%. Wart ihr da auf der FFF-Demo? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:45, 17. Nov. 2020 (CET)
Du beschreibst exakt das - unlösbare - Problem. Zum einem kann COVID-19 zu bleibenden Schäden bis zum Tod führen, weswegen es sich verbietet, die Probanden absichtlich anzustecken. Andererseits können solche Mittel massive Nebenwirkungen haben, weswegen man nicht sofort große Massen impfen darf. Also führt man Studien nacheinander aus: erst 5, dann 2000, dann 40000 Probanden oder so. Dabei weiß i.d.R. weder Arzt noch Proband, ob echter Impfstoff oder Placebo gegeben wird. Alle Informationen hat nur die Studienleitung. Und die Verteilung des Impfstoffes auf den Probanden ist dabei zufällig. Dann kann man nur hoffen, dass sich die Gruppen statistisch gleich verhalten. Und hier kommt noch der Zeitdruck hinzu. Aber bei Deiner Aussage nehme ich lieber das Placebo, wenn sich nur 5 infizieren; mit Impfstoff aber 90.--Mhunk (Diskussion) 16:37, 16. Nov. 2020 (CET)
Moderna hat in der Pressemitteilung einen p-Wert von <0.0001 angegeben (modernatx.com). Das liest sich schon mal gut, angesichts der recht geringen Zahl von nur 95 Infizierten ist die Aussagekraft dennoch natürlich eingeschränkt. --77.87.228.67 09:18, 17. Nov. 2020 (CET)
(BK) Mal am Beispiel Biontech, weil ich mich da kürzlich etwas eingelesen habe: Die haben (vorab) Zielgrößen festgelegt, also Immunfaktor X soll mindestens Wert Y erreichen u.ä. Da haben die anscheinend sehr gute Ergebnisse bekommen, darum konnten sie dann in die Phase III der klinischen Prüfung gehen, bei der große Mengen von Testpersonen geimpft werden. Irgendwo stand, die wollen jetzt noch gucken, bis wann eine bestimmte Anzahl Geimpfter infiziert wurde, weil man erst dann eine ausreichend belastbare Aussage über die Wirksamkeit der Impfung im Feld machen kann. Wenn ich mich recht erinnere, waren die zuletzt bei etwas über 90 und bräuchten aber laut ihrem Statistiker anderthalb mal so viele Infizierte Testpersonen, was allerdings angesichts der steigenden Infektionszahlen nicht mehr allzu lange dauern sollte. Da Biontech nicht absichtlich infiziert, vermute ich, daß die versuchen, die Zulassungsphase und die Nachbeobachtungsphase teilweise überlappen zu lassen, um auch an dieser Stelle noch etwas Zeit zu sparen. 30.000 ist btw. keine geringe Probandenzahl, sondern eine übliche Größenordnung. Trotzdem wird ein Impfstoff auch nach Zulassung noch weiter beobachtet und geschaut, ob die Daten aus dem Zulassungsverfahren sich mittel- und langfristig bestätigen lassen. Hinweise auf einen Verstoß gegen übliche Sicherheitsstandards habe ich bei Biontech nicht gesehen.
Zur Frage nach einer Milchmädchenrechnung: Wir sind aus ethischen Überlegungen in der westlichen Welt dagegen, massenhaft Menschen absichtlich zu infizieren. Darum beschäftigen wir Statistiker, die uns vorrechnen, wie wir unter Feldbedingungen die Wirksamkeit eines Impfstoffs mit ausreichnder Sicherheit bestimmen können. Wegen des unterschiedlichen Verhaltens unterschiedlicher Personen braucht man für sowas entsprechend viele Testpersonen, die in der (aktuell laufenden) letzten klinischen Phase so ausgewählt werden, daß sie möglichst repräsentativ für die Gesamtbevölkerug sind. Günstig für Biontech ist, daß deren Testpersonen jetzt eine ganze Erkältungssaison hindurch beobachtet werden können. Spätestens im Frühjahr sollten dann voraussichtlich ausreichend belastbare Ergebnisse für eine vorläufige Zulassung vorliegen, wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt. --94.219.122.185 16:43, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Idee, junge Leute absicht zu infizieren um die Testzeit abzukürzen, die wurde immer wieder aufgegriffen, aber dann doch vorworfen, eben weil moralisch fragwürdig (auch wenn es wohl kein Problem gewesen wäre, Freiwillige für lau zu finden, aus der Partyszene). Bei den Testpersonen werden aber meist Leute ausgesucht die berufsbedingt ein hohes Infektionsrisiko haben, Busfahrer etwa, oder natürlich medizinisches Personal auf Covid-Stationen.--Antemister (Diskussion) 18:55, 16. Nov. 2020 (CET)
Junge Menschen zu infizieren würde ohnehin nicht ausreichen. Der Impfstoff sollte für alle Altersgruppen sicher sein und auch für vorgeschädigte Personen. --94.219.122.185 19:02, 16. Nov. 2020 (CET)
Ich meine: Biontech: 90% , - dann kommt Moderna: "Hahahah, 94,5%, wir sind besser als Biontech, - kompletter Schwachsinn ist. Meines Erachtens ist dieses Jonglieren mit Prozenten komplett unseriös und alles reines Marketing mit unnachprüfbaren, nicht belegten Daten.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:51, 16. Nov. 2020 (CET)
Was erwartest Du anderes von US-Firmen? Lies einfach nur die Fachinformationen und ignoriere die Schlagzeilen. Hinsichtlich Moderna wäre ich doppelt vorsichtig, weil die sich deutlich bedeckter halten als Biontech und sich anscheinend mehr um Verkaufsargumente (wenig Kühlung, viele Antikörper) scheren als um Verträglichkeit. --94.219.31.8 02:48, 17. Nov. 2020 (CET)
Sogenannte Human-Challenge-Studien mit beabsichtigen Infektionen gab es und gibt es wohl und wird es auch weiterhin geben, vgl etwa hier. Jüngere Presseberichte dazu ---> hier, hier oder auch dort. Alles freiwillig und mehr oder weniger honoriert versteht sich (außer China etc. pp; die haben ja ihre Uiguren....)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:59, 16. Nov. 2020 (CET)
Klar gibt es die, bloß ist Biontech einen anderen Weg gegangen. Darum der Hinweis. --94.219.31.8 02:48, 17. Nov. 2020 (CET)

Drogendealen: Ensteht hier eine Steuerlast?

Jemandem wurde in Deutschland ein Drogendeal nachgewiesen, Reingewinn im 5-stelligen Bereich. Nun wurde ihm das nachversteuert (Steuern erhoben), kann das sein - ist doch ein sittenwidriges Geschäft ... ? --77.4.51.53 16:35, 16. Nov. 2020 (CET)

Dass Finanzamt kassiert auch sittenwidrige Steuer --Klaus-Peter (aufunddavon) 16:43, 16. Nov. 2020 (CET)
Klaus-Peter findet "es kurios, Weisheiten zu verbreiten, die nicht auf persönliche Erfahrungen beruhen", er spricht hier möglicherweise aus eigener Erfahrung. Dass der Drogendealer an sich tatsächlich Steuern zahlen muss, so er den Gewinn machte, liest du zum Beispiel hier. --77.10.64.254 17:10, 16. Nov. 2020 (CET)
Ja, welchen Sinn sollte es ergeben böse Geschäfte mit Steuerbefreiung zu versehen. Damit die Ehrlichen auch noch ganz offiziell die Dummen sind? --  itu (Disk) 17:31, 16. Nov. 2020 (CET)
(BK)Die Frage hat kleinen Haken. Denn üblicherweise wird Drogengeld als Verbrechensbeute vom Staat eingezogen (Beispiel). Dann ist nichts mehr da, was versteuert werden kann. Ist das nicht der Fall (auch welchen Gründen jetzt auch immer), wird es auch versteuerbar sein. Wenn vor Gericht "unerwartet" Geld auftaucht, dann ist das Steueramt nie weit weg. Und wenn sich herausstellt, dass das Geld unversteuert ist, dann wird eine Nachsteuer fällig. --Bobo11 (Diskussion) 17:37, 16. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich mich nicht täusche dann fängt man hierzulande, im Geldwäsche- und Kriminalitätsparadies, gerade an auch öfter mal kriminelle Erträge zu konfiszieren, wo man in Italien in diesem Punkt schon weniger kriminalitätsfreundlich ist. --  itu (Disk) 18:13, 16. Nov. 2020 (CET)
„Einkünfte aus unerlaubtem Drogenhandel unterliegen nach bundesweit geltendem Recht als Einkünfte aus Gewerbebetrieb der Einkommens- und Gewerbesteuer.“ erkärte die Sprecherin des NRW-Finanzministeriums anläßlich dieses Falls. Der Fiskus sieht sowas ganz nüchtern - Geschäft ist Geschäft. Ausführlich erläutert wird die rechtliche Grundlage bspw. in diesem Urteil des BFH. --94.219.122.185 18:32, 16. Nov. 2020 (CET)

Also so wie ich es kenne werden entsprechende Einnahmen zu 100 % eingezogen, logisch, zumindest wenn nachgewiesen ist dass das Geld aus Drogengeschäften stammt. Das aber dürfte nicht immer ganz einfach sein. Andernfalls geht heir wohl das Finanzamt aus dass es schlicht unversteuerte Einnahmen beliebige Geschäfte sind. Andere Frage, die mir gerade kommt: Bis vor 20 Jahren, als Prostitution in Deutschland reguliert wurde, da war diese ja nicht illegal, sondern nur sittenwidrig. Mussten derartige Einnahmen damals versteuert werden?--Antemister (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2020 (CET)

Suchstring: Prostitution Steuerlast erste Seite → Düsseldorfer Verfahren. --94.219.122.185 18:57, 16. Nov. 2020 (CET)
Danke, der in diesem Artikel verlinkte § 40 Abgabenordnung ist damit auch die Rechtsgrundlage für die hiergestellte Frage zum Drogenhandel.--Antemister (Diskussion) 19:04, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Einziehung und das Entstehen der Steuerpflicht dürften regelmäßig in verschiedene Veranlagungszeiträume fallen. Dann ist die Steuerpflicht zu begleichen und der Verlust aufgrund der Einziehung kann für einen Verlustvortrag genutzt werden; http://www.wiete-strafrecht.de/User/Inhalt/73_StGB.html, nach Verlustvortrag suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:44, 16. Nov. 2020 (CET)
Lest einfach mal das BFH Urteil, da steht das alles drin. --94.219.31.8 02:21, 17. Nov. 2020 (CET)
Durch die Besteuerung ensteht aber auch eine gewisse Art von Anerkennung dieses Geschäfts. Der Drogendealer könnte Steuern zahlen und dann Corona-Hilfen beantragen. --85.212.215.23 13:59, 17. Nov. 2020 (CET)
Meinst Du, eine Befreiung von der Steuerpflicht wäre besser? --94.219.31.8 15:48, 17. Nov. 2020 (CET)
Also ich hab ja schon viel gesehen, aber einen Drogendealer, der sich eine Anmeldung für sein Drogendealerei-Gewerbe bei der Stadt besorgt (und die bekommt!) um dann beim Finanzamt den entsprechenden Gewinn zu versteuern, das hab ich noch nicht gesehen. Ich wüsste auch nicht, wo eine über das Steuerrecht hinausgehende Anerkennung der Straftaten liegen soll - wobei doch: Im Strafrecht. Das "erkennt die Taten ja auch in gewisser Weise an". --2001:16B8:101D:AA00:2DEE:92E5:DA:FE81 19:02, 17. Nov. 2020 (CET)
Das FA "erkennt" nicht an, womit Einkommen erzielt wurde, sondern nur, dass Einkommen erzielt wurde. Lies das Urteil. --95.116.109.225 20:37, 18. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.31.8 22:43, 17. Nov. 2020 (CET)
„Frage beantwortet“ ist kein Schnellarchivierungsgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2020 (CET)
In Fällen wie diesem schon. --88.68.84.5 23:04, 18. Nov. 2020 (CET)
Wo genau darf ich die Rückmeldung des Fragestellers nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 19. Nov. 2020 (CET)
Das ist in diesem Fall nicht maßgeblich. --94.219.10.248 05:12, 19. Nov. 2020 (CET)
Was ist in diesem Falle maßgeblich? --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 19. Nov. 2020 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit, daß hier jetzt noch zusätzliche hilfreiche Antworten kommen, ist minimal. Die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Thread zu vermehrter Trollerei einlädt, steigt zunehmend. Der TO hat sich nicht mehr gemeldet und wird dies höchstwahrscheinlich auch nicht mehr tun. Weiteres Offenhalten des Threads würde aller Wahrscheinlichkeit nach nur dazu führen, das fachliche Niveau in der Auskunft abzusenken. Darum die Erle. --94.219.10.248 17:07, 19. Nov. 2020 (CET)
Dennoch sollte der Fragesteller die Erwiderungen auf seine Frage dort lesen könne, wo er gefragt hat. Deswegen ist Schnellarchivierung nur nach Rückmeldung des Fragestellers angezeigt. Dass diese bisher noch nicht erfolgt ist, stellst Du ja selbst fest. Deine sonstigen Argumente sind irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 19. Nov. 2020 (CET)
Nein. Diesen Unsinn behauptest Du schon seit geraumer Zeit, aber dadurch wird das nicht wahrer. Du priorisierst einseitig und darum falsch. Die Aufrechterhaltung der Funktionalität dieser Seite ist wichtig. Häufen sich trolloide Beiträge in einem Thread, bei dem die Frage des TO weitreichend beantwortet ist, ist eine Erle der beste und fairste Weg. Das hat die Erfahrung aus der Vergangenheit gezeigt. Alles andere führt nur zu vermeidbaren Problemen. Mag sein, daß Dir das in Deiner eingeengten Sichtweise auf soziale Interaktionen unbegreiflich ist, aber so ist es nunmal. --94.219.10.248 18:51, 19. Nov. 2020 (CET)
Doch. Zumal die Frage keine Trolloide Frage war noch hat sie trolloide Antworten erhalten. Allerdings könnte Dein beharren darauf die seite unbedingt schnell zu archivieren irgendwann trolloid werden. Ich bin gespannt ...Sicherlich Post 19:29, 19. Nov. 2020 (CET)
"Trolloid" soll heißen, daß der Schreiber keinerlei Fachwissen darlegt, sondern nur rumlabert. Einige gute Antworten und einige schlechte sind besser als einige gute und viele schlechte. Solange noch eine realistische Chance auf hilfreiche Antworten besteht, erle ich grundsätzlich nicht und entferne sogar Erlen von Überschriften zu verschobenen Threads, damit der TO ~ drei Tage Zeit hat, um das nachzuvollziehen. Hier wird nichts Gutes mehr kommen, darum die Erle. Wäre die Frage trolloid gewesen, hätte man auch sofort gleich erlen können, da ist ein Tag Schonfrist mehr als genug. Ich beharre übrigens keineswegs auf einer Archivierung dieser Seite, wie Du es mir unterstellst. Hier wird abschnittsweise archiviert, nicht seitenweise, und ich habe nicht vor, daran etwas zu ändern. --94.219.10.248 00:16, 20. Nov. 2020 (CET)
wird nichts Gutes mehr kommen - und das hier nichts gutes mehr kommt bzw. nix da ist, davon möchtest Du dem Fragenden besser nicht wissen lassen? Auch das ist eine ggf. wertvolle Info. Ich habe die Erle also wieder entfernt ...Sicherlich Post 03:59, 20. Nov. 2020 (CET)
Das sagt die Erle bereits aus. Genau dafür sind Erlen gedacht, daß man sie setzt, wenn nicht Gutes, sondern nur noch Schrott zu erwarten ist. Das hier letztgenanntes zutrifft, beweist Ihr in eindrucksvoller Form. --94.219.186.103 18:09, 20. Nov. 2020 (CET)

Muss dann auch Mehrwertsteuer abgeführt werden und darf der Drogenproduzent die Mehrwertsteuer für die Aufwendungen abziehen? --81.10.221.11 02:46, 20. Nov. 2020 (CET)

Geh nach dem, was in dem BFH Urteil steht. --94.219.186.103 03:08, 20. Nov. 2020 (CET)

Freiformreflektor

2. Zum Freiformreflektor heißt es im Lemma "[...] ist ein Reflektor einer gerichteten Lichtquelle, [...] dessen besondere Eigenschaft es ist, dass die Reflektorform keiner mathematischen Regelfläche entspricht. Diese Art von Reflektor wird aus einer Anzahl von Flächen zusammengesetzt, wobei Form und Größe der Einzelflächen von einem Computer berechnet werden." Was bedeutet das im Rückblick für z.B. PKW-Scheinwerfer? Dass Freiformreflektoren vor der Verfügbarkeit leistungsfähiger Computer nicht mit annehmbaren Aufwand darstellbar waren und/oder heißt es, dass Flächen, die einer mathematischen Regelfläche entsprechen, für KFZ Scheinwerfer ungeeignet waren? Kurz: Sind die heutzutage normalen Freiformreflektoren einfach nur eine Mode (Im Vergleich zu Streuscheiben) oder sind sie Resultat leistungsfähiger Computer? Danke. --94.218.219.28 20:44, 16. Nov. 2020 (CET)

Seehr sinnvoll, zwei Fragen gleichzeitig zu stellen...--Bahnmoeller (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2020 (CET)
Ich verstehe den Einwand nicht. ==> diesen?
Es gibt auch Kfz-Scheinwerfer mit paraboloider Reflektorfläche. Freiflächen-Reflektoren besitzen aber Vorteile, zum Beispiel sind bei paraboloiden Reflektoren Streuscheiben erforderlich. https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/freiflaeche.htm, https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/licht/parabol.htm, https://www.autolichtblog.de/tag/paraboloid-scheinwerfer/. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 16. Nov. 2020 (CET)
Früher hat man mathematisch einfach beherrschbare Reflektorflächen benutzt, z.B. Paraboloide, Ellipsoide und andere Quadriken. Dazu kam eine empirisch oder mit geringem Aufwand (weil zweidimensional) numerisch optimierte Streuscheibe. Durch die immer preisgünstiger werdende Rechenleistung moderner Digitalrechner bot sich die Möglichkeit, z.B. über FEM und andere numerische Verfahren die Reflektorfläche selbst optimal zu berechnen. Es ist korrekt, d„[…]ass Freiformreflektoren vor der Verfügbarkeit leistungsfähiger Computer nicht mit annehmbaren Aufwand darstellbar waren“. Es heißt nicht, dass „Flächen, die einer mathematischen Regelfläche entsprechen, für KFZ Scheinwerfer ungeeignet waren“. Derartige Flächen wurden schon vor Erfindung des elektrischen Kfz-Scheinwerfers im Beleuchtungswesen verwendet, z.B. an ölbetriebenen Wandlampen oder Karbidlampen fürs Fahrrad. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 17. Nov. 2020 (CET)
Der Begriff "Regelfläche" und der Link darauf sind meiner Meinung nach falsch. Ein Paraboloid ist keine Regelfläche. Ich verstehe nicht, was der Autor damit konkret aussagen möchte. Gemeint ist vermutlich so etwas wie "mathematisch einfach zu beschreibende Fläche". --Digamma (Diskussion) 19:47, 17. Nov. 2020 (CET)
Artikel adhoc entmurkst. --  itu (Disk) 20:51, 17. Nov. 2020 (CET)
„Dass Freiformreflektoren vor der Verfügbarkeit leistungsfähiger Computer nicht mit annehmbaren Aufwand darstellbar waren“ - kann eigentlich nur Ausfluss des allgegenwärtigen Digital-Folklore-Denkens sein. --  itu (Disk) 20:33, 17. Nov. 2020 (CET)

Gebrauchtwagen: Benziner oder Diesel?

Ich erwäge, nach langer Zeit noch einmal ein Auto anzuschaffen. Die Umstände in der Kleinstadt, in der meine sehr alte Mutter lebt, legen das nahe. Ich habe mich auf einen Opel Agila A mehr oder weniger festgelegt. Un da gibt es zwei bis drei Angebote in der engeren Wahl. Zwei haben einen Benziner mit 80 PS und 110 Nm, einer einen Diesel mit 70 PS und 170 Nm. Alle haben Schadstoffklasse 4, und grüne Plakette 4, der Diesel soll einen Partikelfilter haben und einen geringeren Verbrauch. Was soll ich da nehmen? Mit welcher Motorisierung muss ich in absehbarer Zeit mit größeren Einschränkungen durch Fahrverbote rechnen? Ich bin da ziemlich ahnungs-, weil seit Ewigkeiten autolos. Rainer Z ... 14:30, 17. Nov. 2020 (CET)

Hier steht dazu was. https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/fahrverbote/dieselfahrverbot-faq/ . Wenn man weiter in Innenstädte möchte, ist ein alter Diesel m.E. keine gute Idee.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:58, 17. Nov. 2020 (CET)
Stimmt. Und auch wenn deine Mutter in einer Kleinstadt wohnt, bittet sie dich ja vielleicht doch mal, sie zum Einkaufen oder zu Arztbesuchen in die nächste Großstadt zu fahren. Wenn die Kleinstadt nicht zu weit entfernt ist, spielen die höheren Spritkosten bei Benzin keine große Rolle. Außerdem zahlst du ja bei einem Benziner auch weniger Kfz-Steuer. --77.179.163.75 16:15, 17. Nov. 2020 (CET)

Vier Schritte:

  • Suche Dir jemanden der sich mit Autos auskennnt und dich begleiten kann
  • Rechne nach was dich die verschiedenen Modelle im Unterhalt (Wartung, Versicherung, Steuer, erwareter Spritverbrauch, Tüv / Abgasuntersuchung ) pro Jahr kosten werden (Diesel ist in der Wartung oft teurer z.b. beim ÖL)
  • Mache ausgiebige Probefahrten und lasse Person aus #1 auch ans Steuer, entscheide Dich für das Auto das Du lieber fährst.
  • Lass den Wagen für den Du dich entscheidest in der TÜV /Dekra Niederlassung einem Gebrauchtwagen Check durchlaufen. Das lohnt sich wenn Du selbst kein Benzin in den Adern hast.

Hier ein interessanter Artikel zum Agila als Gebrauchtwagen [1]

Der Opel Agila ist übrigens baugleich zum Suzuki Splash, vielleicht kannst Du da ja noch alternative Fahrzeuge finden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 16:34, 17. Nov. 2020 (CET)

Das betrifft den Agila B. Ich habe das Vorgängermodel im Auge, den Zwilling zum zweiten Suzuki Wagon R+. Rainer Z ... 16:49, 17. Nov. 2020 (CET)
Das hängt u.a. davon ab, wie hoch bei Dir in der Gegend die Schadstoffbelastung ist. --94.219.31.8 22:47, 17. Nov. 2020 (CET)
Wer ein Auto kauft, dessen letztes Baujahr vor dreizehn Jahren war, sollte sich wirklich auskennen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:52, 17. Nov. 2020 (CET)
Auch ich rate bei einem alten Auto zu a) frischer TÜV-Plakette und b) einem Nachweis über die letzte große Inspektion, am besten im lückenlosen Checkheft einer Opel-Vertragswerkstätte.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:05, 17. Nov. 2020 (CET)
Frischer TÜV bedeutet garnichts. Bei meinem vorletzten Twingo sagte der TÜV mir: Diesmal geht es noch gerade so, alle Bremsleitungen sind angerostet und müssten erneuert werden. Kosten 800 € bei einem Wiederverkaufswert von 1600 €. Ich hab das dann sein gelassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:14, 17. Nov. 2020 (CET)

Genickbruch durch beherztes drehen des Kopfes

Hallo, Nachdem gestern meine Frage hier verschwunden ist nochmal:

In Star Treck discovery tötet der vom klingonen besessene commander den artzt indem er ihm einfach vor ihm steht und den Kopf zur seite dreht, soll wohl genickbruch suggerieren aber geht das wirklich ?

--2003:6:116E:5F40:5140:6CA8:2EFB:AC17 12:43, 19. Nov. 2020 (CET)

Ja, das kann gehen. Kommt natürlich darauf an, wie stabil die Knochen der Halswirbelsäule oder anderer anatomischen Gegebenheiten im Bereich des Halses seines Gegenübers sind, und wenn dann der Kopf des Anderen mit sehr gro8e Kraft und damit enormen Ruck zur Seite verdreht wird. Ein heftigster Karateschlag an der richtigen Stelle des Halses kann das ebenfalls schaffen, so wie ein schwerer Ruck durch ein Galgenseil. Ich hoffe, du erwartest hier keine ausführlicheren Handlungsanweisungen in dieser Angelegenheit.... -- Muck (Diskussion) 13:17, 19. Nov. 2020 (CET)
Wahrscheinlicher als ein Genickbruch wäre wohl ein Riss der Halsarterie, sowas geschieht ab und zu auch unbeabsichtigt bei chiropraktischen Behandlungen. --Megalogastor (Diskussion) 13:47, 19. Nov. 2020 (CET)
*schauder* --Nachtbold (Diskussion) 04:08, 20. Nov. 2020 (CET)
Ich vermute eher dass es um das Filmklischee geht als um eine Handlungsanweisung. Diese Tötungsart kam schon öfters in Filmen vor. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2020 (CET)
Neck snap trope - es hilft, die Entschiedenheit des Handelnden zu demonstrieren, verbraucht wenig Filmzeit (man stelle sich eine 4-minütige Erstickungsszene vor) und beruht auf der völligen Entspanntheit des Opfers. Wird aber nur bei entbehrlichen Baddies eingesetzt.
Kommt jetzt die Joker-Frage, ob man sich das selber zufügen kann? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:43, 19. Nov. 2020 (CET)
  -- Muck (Diskussion) 17:18, 19. Nov. 2020 (CET)
Durch Erhängen ginge das schon, aber man muß halt von weit genug oben springen und die Schlinge muß richtig sitzen. Ein professioneller Henker bekommt das hin, ein Laie meist nicht. --94.219.10.248 17:38, 19. Nov. 2020 (CET)
Ja, in den USA um 1900 hats auch nicht immer funktioniert, botched hangings waren ein Hauptargument der Befürworter des elektrischen Stuhls, der Grund für die Entwicklung war allerdings der Stromkrieg: Edison wollte demonstrieren, dass der Wechselstrom von Westinghouse gefährlich war. Hat ihm aber nix genutzt, die wirtschaftlichen Vorteile haben dafür gesorgt, dass der Wechselstrom trotzdem gewonnen hat. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 19. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage mit "das ist u.U. möglich" beantwortet. Detaillierte Anleitungen möchten wir hier nicht geben. --94.219.10.248 17:38, 19. Nov. 2020 (CET)
Frage beantwortet ist kein Schnellarchivierungsgrund. Dem Fragesteller muss die Möglichkeit gegeben werden, die Antworten dort zu lesen, wo er gefragt hat und nicht irgendwo im Archiv. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 19. Nov. 2020 (CET)
Archiviert wird mit dem Baustein frühestens übermorgen. Wer erst drei Wochen später nach Antworten sucht, der muss halt ins Archiv, na und? --Kreuzschnabel 18:17, 19. Nov. 2020 (CET)
Er hat sich in die fixe Idee verrannt, nur der TO dürfe erlen, und ist völlig unzugänglich für Argumente jeglicher Art, warum Erlen manchmal sinnvoll sind, um den sozialen Frieden und die Funktionalität dieser Seite aufrecht zu erhalten. Daß er auf die Art selber zum Troll wird, versteht er erst recht nicht. --94.219.10.248 19:05, 19. Nov. 2020 (CET)
Ohne baustein nach 3 Tagen, ohne nach einem tag. Ja die 3 Tage haben wir, es gibt keine Grund zur Hektik und das geniale Archivsystem mag ja für den geübten Wikipedianer einleuchtend sein, für den Otto-Normaler wohl eher nicht. Erle wieder entfernt (wir können auch noch 2 Tage diskutieren, dann wäre das der selbe effekt ^^ ..Sicherlich Post 19:56, 19. Nov. 2020 (CET)
Hat er nicht. Er ist der Meinung, dass der TO Anspruch darauf hat, die Erwiderungen auf seine Anfrage dort lesen zu dürfen, wo er die Frage gestellt hat. Wer danach dann erlt ist egal. Die Wikipedia:Auskunft ist kein Selbstzweck! Sie dient erstens dem Leser und zweitens der Verbesserung der Artikel. Es ist nicht in Ordnung, wenn Dritte darüber befinden, was für den Fragesteller lesenswert ist und was nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 19. Nov. 2020 (CET)
Einen "Anspruch" hat er nicht. Er darf hoffen, mehr nicht. Was für den Fragesteller lesenswert ist, kann anhand der allgemeinen Qualitätskriterien in der WP bestimmt werden. Wer etwas anderes will, ist hier falsch. Den Thread mit themenfremden Beiträgen zuzumüllen, um die Archivierung zu behindern, ist Trollerei. Daß Ihr beide es gut findet, wenn Threads offen bleiben, obwohl nur noch Müll kommt, heißt nichts, daß das für das Projekt hilfreich ist. Der Projektzweck ist die Erstellung einer Enzyklopädie. Die Auskunft ist diesem Zweck untergeordnet. --94.219.10.248 00:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Den Thread mit themenfremden Beiträgen zuzumüllen, um die Archivierung zu behindern, ist Trollerei - dann hör auf ihn zuzumüllen und genau; es dient dem Projektzweck: Wissen unters Volk zu bringen. Nicht es vor ihm zu verstecken ...Sicherlich Post 04:03, 20. Nov. 2020 (CET)
Hier in diesem Thread wird kein weiteres Wissen entstehen, sondern nur noch Schrott. Das schadet dem Projektzweck. Viel ist nicht automatisch besser. --178.4.107.104 04:16, 21. Nov. 2020 (CET)

Hallo, die Schnellarchivierung finde ich nicht gut. Verstehe auch nicht weshalb manche die Frage als störend empfinden. Also zurück zum Topic: gibt es dokumentierte Fälle wo jemand auf die genannte Art getötet wurde ? --87.134.137.200 02:14, 21. Nov. 2020 (CET)

Hier läuft das so, daß der TO eine oder mehrere Fragen stellt und die anderen antworten darauf. Du bist nicht der TO. Für eigene Fragen bitte einen neuen Thread aufmachen. Die Frage ist auch nicht das Problem, sondern das Klientel, das eine solche Frage anzieht. --178.4.107.104 04:16, 21. Nov. 2020 (CET)

Frontbewegungen WK2 tagesgenau

Guten Abend! Kennt jemand zufällig eine Seite, interaktive Karte o.ä., auf der man die Frontbewegungen konkret der Ostfront im Zweiten Weltkrieg tages- oder zumindest wochengenau nachvollziehen kann? --j.budissin+/- 17:52, 17. Nov. 2020 (CET)

Youtube. --Komischn (Diskussion) 17:58, 17. Nov. 2020 (CET)
Das ist für die grobe Orientierung schon mal nicht schlecht, danke. Aber eine schicke navigierbare Karte hat daraus noch keiner gemacht? Schade eigentlich. --j.budissin+/- 10:05, 18. Nov. 2020 (CET)

Latentwärmespeicher

1. Wie heißt der am läufigsten benutze Begriff für Latentwärmespeicher für Endanwender in Form von Handwärmern oder Taschenwärmern oder Ähnlichen auf a) Deutsch und auf b) Englisch? --94.218.219.28 20:44, 16. Nov. 2020 (CET)

Taschenwärmer und Wärmekissen? Hand warmer, siehe en:Hand warmer? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 16. Nov. 2020 (CET)
Die Kälteversion heißt auch instant ice pack oder de:Eisbeutel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 17. Nov. 2020 (CET)
Taschenofen Yotwen (Diskussion) 07:23, 17. Nov. 2020 (CET) Und ehe jemand meckert: Gespeicherte, chemische Energie.
Und wenn man dann die vor Urzeiten gespeicherte chemische Energie nach dem Einsatz am Abend flott wieder aufladen kann, hat man den perfekten Latentwärmespeicher. Genial! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:01, 17. Nov. 2020 (CET)
No prob! Du brauchst ein kleines Gewächshaus. Dorthin leitest du das CO2 aus deinem Taschenofen und lässt es durch eine taugliche Pflanze per Fotosynthese fixieren. Die Pflanzen pyrolysierst du, presst sie mit ein paar Zusatzstoffen zu Pflanzenkohle und Presto: Neuer Kohlestab! Yotwen (Diskussion) 12:57, 17. Nov. 2020 (CET) Chemie ist nur ein Spezialgebiet der Physik.
Für Possenreißer hat das Café schon geöffnet. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:23, 17. Nov. 2020 (CET)
Huch! Bist du immer so direkt, wenn du ein Date willst? Yotwen (Diskussion) 14:19, 17. Nov. 2020 (CET)
Aber nur wenn der Wecker nicht auf 8888 steht. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:25, 18. Nov. 2020 (CET)

Verweise von VIAF auf GND

Wenn ich eine Person in VIAF suche und dort finde, wird oft auch ein Link auf die zugehörige GND-ID angezeigt. Leider verhält sich dieser sehr unterschiedlich. Manchmal komme ich direkt auf die GND und finde dort (zugegeben oft spärliche) Zusatzinformationen wie Geburtsjahr, Beruf oder Wirkungsort. Manchmal komme ich aber nur auf eine Zwischenseite, die wieder zurück auf den VIAF-Cluster führt. Woran liegt das? Kann man das umgehen? Ist ein wenig blöd das erst in Wikidata einzutragen und erst danach prüfen zu können, ob tatsächlich diese Person gemeint ist. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:01, 17. Nov. 2020 (CET)

Hi! Du musst bloß zielen beim Klicken. :-) Wenn du vorne auf die Flagge klickst, kommst du zum externen Link (hier die DNB), wenn du hintern auf den Namen klickst, kommst du auf den internen Link (von VIAF). Gruß, --= (Diskussion) 16:06, 17. Nov. 2020 (CET)
Such direkt auf dnb.de. --Komischn (Diskussion) 16:11, 17. Nov. 2020 (CET)
Wenn man sich spezifisch für GND-Sätze interessiert, würde ich die OGND der DNB vorziehen, da die Darstellung der Inhalte bei der OGND detaillierter ist. Ausserdem finde ich die Oberfläche übersichtlicher, aber das ist auch Geschmackssache. Gestumblindi 21:12, 17. Nov. 2020 (CET)
Ich will alle Normdaten nacheinander abfragen - das hilft die GND garnicht, da keine Backlinks zu VIAF. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:24, 18. Nov. 2020 (CET)

Frage zu ADRs ( Zertifikate)

Ich habe mir ausversehen ADRs von der Firma E.ON gekauft die nun in meinem S Broker Depot liegen. ( Ich finde es etwas bedauerlich das diese Papiere , die streng genommen Zertifikate und keine Aktien sind im Handelsmenü des S Broker als Aktien bezeichnet werden).

Nach einiger Rechersche habe ich festgestellt, das ADRs durchaus Probleme mit sich bringen können, z.B. was die Steuer anbelangt. Insbesondere folgender Satz auf der Seite von E.On selbst hat mich verunsichert:

"1) Sofern die ADRs bei einem inländischen Kreditinstitut verwahrt werden, wird gegebenenfalls aufgrund der steuerrechtlichen Vorschriften ein zweiter Steuerabzug vorgenommen (25 Prozent Kapitalertragsteuer, 5,5 Prozent auf die Kapitalertragsteuer, ggf. Kirchensteuer)" (https://www.eon.com/de/investor-relations/aktie/adr-programm.html)

Gehe ich nun recht in der Anahme , ich muss die Zertifikate bzw. ihre Dividende doppelt versteuern? Gibt es irgendetwas was ich beim BEsitz solcher Papiere beachten muss? Was mich z.B. stutzig macht ist das der Wert der Papiere von Handesplatz zu Handelsplatz extrem schwankt. ( Zwischen 8.90 Euro und 9.20 Euro) . Das sind extreme Schwankungen für ein Papier mit diesen Wert und ich habe das bei keinem anderen meiner Papiere.

Kann mir jemand erklären wie die Sachlage ist und wie die Papiere nun ggfs. stuerlich behandelt werden?

--2A02:810A:11BF:B7A0:6DD7:FB89:4F97:616E 23:22, 17. Nov. 2020 (CET)

Was soll das denn sein? --Dioskorides (Diskussion) 23:37, 17. Nov. 2020 (CET)
American Depositary Receipt --Expressis verbis (Diskussion) 00:03, 18. Nov. 2020 (CET)
Danke. Das liest sich wie ein kompliziertes Finanz-Derivat. Wie kann man sowas „aus Versehen“ kaufen? --Dioskorides (Diskussion) 01:04, 18. Nov. 2020 (CET)
Das ist nicht kompliziert, sondern nur eine Übersetzung außeramerikanischer Aktien in den Aktienmarkt der USA. Probleme mit der Besteuerung ergeben sich dadurch, dass bereits gegenüber der vermittelnden Bank in den USA (der Verwahrbank) und dann noch einmal beim deutschen Inhaber der Zertifikate Kapitalertragssteuer erhoben wird. Informationen können mit ADR Doppelbesteuerung gefunden werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:24, 18. Nov. 2020 (CET)


Wie so etwas ausversehen passeren kann? Eine Mischung aus Unerfahrenheit und aus meiner Sicht problematischen Aufbau der S-Broker Suchliste. Will man beim S Broker Aktien von Eon kaufen, ist es keineswegs so , das man eine Aktie sucht und genau die eine Aktie findet.

Stattdessen findet man unterschiedliche Aktien Versionen der selben Firma z.B. Vorzugsaktien , Namensaktien , Inhaberaktien usw. Zusätzlich findet man verschiedene Anbieter z.B. L&S , Baader usw usw. Sodass man also gleich eine riesige Liste von der selben Aktie bzw verschiedenen Versionen davon bekommt.

Und da habe ich halt eine Aktie gewählt, die weitesgehend Namensidentisch ist mit den normalen Aktien nur das sie eben recht unscheinbar das Kürzel ADR trägt. Was ich von den S Broker besonders verwerflich finde ist das dieses Papier unter dem Namen Aktie gelistet wurde , obwohl es streng genommen ein Zertifikat ist. Gleichwohl will ich mich damit nicht von Schuld frei sprechen. So jedenfalls kann das ausversehen passieren.

Hat jemand eine Idee wie ich mich verhalten kann , bzw. mit wem ich das Steuertechnisch klären kann. Soll ich es mal bei der Kundenhotline probieren , oder hat jemand Erfahrung und kann mir einen Tipp geben ? --2A02:810A:11BF:B7A0:6DD7:FB89:4F97:616E 01:32, 18. Nov. 2020 (CET)

ADR verkaufen und Aktie kaufen? Mit der ISIN sollte es eigentlich kein Vertun geben. Eventuelle Gewinne/Verluste kannst du bei Realisierung in deiner Steuererklärung aufnehmen. Ansonsten wartest du bis zum Stichtag. (Und segne, was du uns bescheret hast). Yotwen (Diskussion) 07:23, 18. Nov. 2020 (CET)
„Hat jemand eine Idee wie ich mich verhalten kann , bzw. mit wem ich das Steuertechnisch klären kann.“ Mit einem Steuerberater. Ich nehme im Übrigen an, dass es ausreicht, bei der Einkommensteuererklärung die Anlage KAP einzureichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:49, 18. Nov. 2020 (CET)

Danke für die Tipps , ich dachte jemand wüsste vielleicht ob ich mir Hoffnung auf ein Doppelbesteuerungsabkommen machen kann.--2A02:810A:11BF:B7A0:9815:666:9CB4:98DE 16:02, 18. Nov. 2020 (CET)

Auf der entsprechenden Seite des Bundesfinanzministeriums gibt es zumindest Informationen zu einem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen USA und Deutschland.[2] Was das für Deinen Fall konkret bedeutet, weiß wahrscheinlich nur Dein Finanzamt oder der Steuerberater Deines Vertrauens. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 18. Nov. 2020 (CET)
Nach meinem Verständnis erfolgen beide Besteuerungen in Deutschland. Weitere Informationen: https://blog.handelsblatt.com/steuerboard/2019/01/07/besteuerung-von-ertraegen-aus-american-depositary-receipts-adr/. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 18. Nov. 2020 (CET)


Was ist bitte die erste Steuer, die abgezogen wird? Mitunter hat man die Konstellation, dass zuerst z.B. auf Ebene eines Fonds Körperschaftsteuer nebst Soli abgeführt wird. Und dann wird beim privaten Anleger Kapitalertragsteuer abgeführt. Um das zu kompensieren gibt es gewisse Teilfreistellungen. --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 18:19, 18. Nov. 2020 (CET)

Also die Befürchtung die ich habe ist, das zunächst bei der US Bank wo die tatsächliche Aktie liegt 30% Quellsteuer abgezogen wird und anschließend in Deutschland die Abgeltungssteuer. Die Hoffnung die ich habe ist , das durch ein Doppelbesteuerungsabkommen in den USA nur 15% Quellsteuer abgezogen werden, hier 10 % Abgeltungssteuer+Soli sodass es den normalen Tarifen entspricht. Richtig konnte mir da niemand weiter helfen , denn die Sparkasse und L&S haben hier am Telefon unerschiedliche Angaben gemacht. --2A02:810A:11BF:B7A0:9815:666:9CB4:98DE 03:13, 19. Nov. 2020 (CET)

Einschätzung einer Stellenanzeige?

Umzug nach Wikipedia:Café#Einschätzung einer Stellenanzeige. --88.68.84.5 22:30, 18. Nov. 2020 (CET)

Ahnenforschung in Frankreich

Hallo, kennt sich jemand mit Ahnenforschung in Frankreich aus? Konkret suchen wir nach einem Vorfahren Anton (oder Antoine) Lanos (oder Lanoß) der in Lothringen vor 1698 eine Maria Sandre in Lothringen geheiratet hat. Wo könnte man eventuell Informationen dazu finden? --Berthold Werner (Diskussion) 17:30, 18. Nov. 2020 (CET)

Es ist guter Brauch bei genealogischen Anfragen, dass man das mitgibt, was man kennt, nicht nur das, was man sucht. Ihr habt wahrscheinlich die Angaben aus dem Familienbuch von Trier – St. Gangolph 1569–1815 von Karl G. Oehms und damit z. B. das errechnete Geburtsjahr und die Konfession. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:39, 18. Nov. 2020 (CET)
Das Geburtsdatum ist dort mit 1667 angegeben, eine Angabe zur Konfession ist nicht vorhanden. Aber der Sohn wurde in der katholischen Kirche ca. 1697 getauft. --Berthold Werner (Diskussion) 17:56, 18. Nov. 2020 (CET)
Lothringen ist groß, da kommen eine ganze Reihe von Departement- und Stadtarchiven in Frage. Bei FamilySearch gibt es Einführungen als PDF, allerdings auf Englisch: Finding ancestors in Alsace-Lorraine und Department Archive Records online. Bei filae.com kann man sehr viele Aufzeichnungen komfortabel durchsuchen, das ist aber kostenpflichtig. Bei einem Geburtsdatum um 1667 bist du schon ganz nahe an der Grenze, ab der es überhaupt Kirchenbuchaufzeichnungen gibt. Es geht also nicht nur darum, die richtige Kirchengemeinde zu finden, sondern auch darum, ob überhaupt Aufzeichnungen aus dieser Zeit existieren. --Jossi (Diskussion) 18:23, 18. Nov. 2020 (CET)
https://www.crhf.net/fr/index.php?t=bases&d=bases/deces&c=deces&f=selection&nom1=lano* findet ein paar Leute, die Lanoix heißen. Es gibt auch etliche Lanois. Unter "mariages" findest du die Eheschließungen mit ein paar weiteren Treffern.--Keimzelle talk 18:34, 18. Nov. 2020 (CET)

Weiß zufällig jemand, ob man in Whatsapp herausfinden kann, in wie vielen Gruppen man selber vertreten ist?

Hallo! Weiß zufällig jemand, ob man in Whatsapp herausfinden kann, in wie vielen Gruppen man selber vertreten ist? --GT1976 (Diskussion) 20:12, 18. Nov. 2020 (CET)

Per App wüsste ich nicht. Ich würde sie ja zählen... ;-) --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 20:49, 18. Nov. 2020 (CET)
Und wenn es zum Zählen zu viele sind, dann sind es definitiv zu viele. --Digamma (Diskussion) 21:31, 18. Nov. 2020 (CET)
Hier wird es erklärt: Man fügt sich selbst an Kontakt hinzu und schreibt sich selbst eine Nachricht. Dann tippt man auf Profil. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 18. Nov. 2020 (CET)

Was steht da im Wald?

Weder Dateiname, noch Beschreibung und auch nicht die Quelle geben an was das ist.

 

--GeorgHH (Diskussion) 23:26, 19. Nov. 2020 (CET)

Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Zeppelin. --j.budissin+/- 23:35, 19. Nov. 2020 (CET)
Die runden Flugzeuginsignien erinnern an Royal Flying Corps--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:09, 20. Nov. 2020 (CET)
Blimp, Sea Scout Zero, flog vor 100 Jahren. --91.47.25.24 01:08, 20. Nov. 2020 (CET)
Es fuhr. Nicht flog. ;-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:36, 20. Nov. 2020 (CET)

Vielen Dank für die Hilfe, ich hab's kategorisiert.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GeorgHH (Diskussion) 14:26, 20. Nov. 2020 (CET)
Verschiedene Baumuster der Blimp hatten schon schwenkbare Propeller und waren 2% schwerer als Luft. Der fehlende Hub wurde durch die Motorleistung erzeugt und unterstützte die Landung. Sie flogen also. Ob der abgebildete dazugehörte ist natürlich offen.--93.207.118.3 17:53, 20. Nov. 2020 (CET)
Wann ungefähr war das? --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 20. Nov. 2020 (CET)
Weiß ich nicht. So ungefähr alle Blimps in den frühen Nachkriegsjahren um die 1950er hatten bereits die Motoren seitlich an der Personengondel schwenkbar gelagert und galten bei den Passagieren als laut. Alle diese Baumuster fuhren nicht, sondern flogen, weil schwerer als Luft. Bei den Blimps muss man daher vorsichtig sein ob Fliegen oder Fahren. Auch die neuen Zeppelin NT aus Friedrichshafen fliegen. Die Ballone fahren aber unbestritten weiter.--93.207.118.3 23:29, 20. Nov. 2020 (CET)
Bleibt die Frage, was der da im Wald macht. Getarnt? Abgestürzt? --Jossi (Diskussion) 13:31, 21. Nov. 2020 (CET)
Tarnung: Ist die einzige Möglichkeit zum Schutz vor feindlichen Fliegern. Beim Flugfeld „geparkt“ wären sie weithin sichtbar und als Gruppe dann auch recht einfach auszuschalten. Auch Luftschiffhallen taugen nur als Wetterschutz. --91.47.25.24 17:13, 21. Nov. 2020 (CET)

Sind die Asia Märkte in Tschechien noch geöffnet?

Hallo,

weiß jemand ob der Asia Markt in Cheb noch geöffnet ist oder ob er vom Lockdown betroffen ist?--16:36, 17. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Wirbelwind Thomas (Diskussion | Beiträge) )

http://asiadragonbazar-cheb.cz/de/ --2003:C6:173C:FA5A:64F0:6291:5FF:982A 17:14, 17. Nov. 2020 (CET)
die Seite ist offline!—82.113.98.90 17:49, 17. Nov. 2020 (CET)
Bei mir tut sie. Da hat 2003:C6:173C:FA5A:64F0:6291:5FF:982A lediglich ein Leerzeichen zwischen URL und Sig vergessen. Probier mal http://asiadragonbazar-cheb.cz/de/ . --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 17. Nov. 2020 (CET)
Du darfst aber nicht nach CZ einreisen, nimm lieber Polen dort ist der kleine Grenzverkehr noch erlaubt.--77.180.3.27 08:45, 19. Nov. 2020 (CET)

Tischlerfrage

Es gibt traditionelle Stühle, bei denen gedrechselte Beine direkt in die massive Sitzfläche gesteckt werden und die Lehne ebenfalls. In Bayern sind die typisch. Dazu Tische mit Wangen statt Beinen. Wenn man rustikal-folkoristischen Kitsch weglässt, sind die Dinger enorm funktional konstruiert – Steckverbindungen und Fixierungen mit Keilen. Hat diese Konstruktionsweise einen Namen? Rainer Z ... 19:36, 18. Nov. 2020 (CET)

Meins Du das: Gerade Stegverbindung mit Keil und senkrechtem Steg? --TheRunnerUp 19:57, 18. Nov. 2020 (CET)
Die spielen auch ne Rolle, das stimmt. Aber dass isdt nur ein Teil und bei den Stühlen kommt es nicht immer vor. Rainer Z ... 20:01, 18. Nov. 2020 (CET)
Hilft Windsor-Stuhl? --Digamma (Diskussion) 20:09, 18. Nov. 2020 (CET)
Interessant. Die Konstruktion ist tatsächlich ähnlich. Die robustere bayerische Variante dürfte allerdings älter sein. Und das Konstruktionsprinzip generell verbreiteter. Rainer Z ... 20:23, 18. Nov. 2020 (CET)
Datei:Krauth Meyer.jpg
Im Unterschied zum aufwändigeren Zargenstuhl wird der von Dir gemeinte robuste Stuhl in der Fachliteratur der vorletzten Jahrhundertwende als "Der gewöhnlicher Bretterstuhl, der Kneipstuhl (Tafel 25)" bezeichnet. Ebenfalls als Bretterstuhl bei Fritz Spannagel "Der Möbelbau" von 1936 in vielen Auflagen bis heute. --RAL1028 (Diskussion) 21:32, 18. Nov. 2020 (CET)
Aha. Bretterstuhl scheint die richtige Bezeichnung zu sein. Beim Tisch ist es Wangentisch. Danke sehr! Rainer Z ... 11:50, 19. Nov. 2020 (CET)

13uhr60

Eben hat mir mein Radiowecker geschätzt eine minute lang "13:60" angezeigt bevor er auf 14:00 umgesprungen ist. Bin ich der einzige der derartiges beobachtet hat? Wird eher das RDS-Signal schuld sein oder die Helden die den Wecker designt haben? --  itu (Disk) 14:10, 17. Nov. 2020 (CET) PS: Jetzt geht der Wecker genau eine Minute nach ...

Hat vielleicht die letzten 60 Schaltsekunden verpasst und jetzt eine ganze Schaltminute eingefügt :D nein, da ist einfach im Empfang was schiefgelaufen und die Firmware der Uhr ist doof genug, um nicht zu wissen, dass 60 im Minutenblock nie vorkommt. Sollte nach der nächsten Synchronisation wieder stimmen (die meisten Funkuhren syncen sich nur ein- bis zweimal am Tag mit DCF77 und laufen dazwischen per Quarz). --Kreuzschnabel 18:39, 17. Nov. 2020 (CET) Sehe gerade, ist gar kein Funkteil. Also dann wie du sagst, und eher die Helden. --Kreuzschnabel 18:41, 17. Nov. 2020 (CET)
Ich tippe ja auf Speicher- und/oder Empfangsfehler. Ich weiß nicht, wie gut die Uhrzeit bei RDS gegen Übertragungsfehler geschützt ist. Da kommt dann evtl noch hinzu, dass die Software des Radioweckers keine ausreichende Plausibilitätsprüfung macht. Es ist also unklar, ob „eher das RDS-Signal schuld“ ist „oder die Helden die den Wecker designt haben“ oder ob da das berühmte kosmische Strahlenquant (Soft Error) ein Bit zum Kippen gebracht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 18. Nov. 2020 (CET)
13:60 geht ja noch. Ich hatte schon ein Rendezvous verschlafen bis 88:88 und einen Schreck bekommen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 10:25, 18. Nov. 2020 (CET)
Das Wikipedia:Café ist nebenan. --2A01:598:A0F7:583E:1:1:7C55:22E7 10:53, 18. Nov. 2020 (CET)
Wenn sich hier ein kosmisches Strahlenquant bemerkbar gemacht hat, dann müsste man glatt annehmen dass sich die Strahlenquanten bei jedem kleinen und grossen Computer sehr gravierend auswirken, dagegen scheint die Erfahrung zu sprechen.
Der Wecker ist jetzt übrigens wieder im Takt. --  itu (Disk) 10:56, 18. Nov. 2020 (CET)
Tatsächlich gibts Soft Errors, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber Größenordnung 1 pro Gigabit pro Monat. Also ist es sehr unwahrscheinlich, dass man die Auswirkungen davon jemals an einer falschen Uhrzeitanzeige sieht, weil für die Uhrzeit braucht man nicht viele Bits (theoretisch 17 bits, bei BCD-Kodierung 2+4+3+4+3+4 = 20 bits, und sogar wenn man sehr ineffizient ist mit 1 DWORD für jede Stelle ist man noch immer nur bei 32bits * 6 = 192 bits). --MrBurns (Diskussion) 11:07, 18. Nov. 2020 (CET)
Hast Du für die genannte Größenordnung eine Quelle? Dann bitte im Artikel eintragen. --TheRunnerUp 14:04, 18. Nov. 2020 (CET)
Die Quelle steht schon im englischen Artikel. Da steht konkret Schätzung 1 Soft Error pro Monat pro 256MB laut einer Studie von 1996, 256MB = 2 Gbit, also Größenordnung 1 Gbit. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 18. Nov. 2020 (CET)

Da die Uhr jetzt wieder nachgeht hat sich das ganze vermutlich gerade wiederholt. Morgen mal genauer aufpassen. --  itu (Disk) 14:19, 18. Nov. 2020 (CET)

OK, der Wecker macht das täglich und ist damit schon aufgefallen. Murksed in[?for] Germany. Immerhin der UKW-Empfänger wird gerühmt. --  itu (Disk) 20:02, 19. Nov. 2020 (CET)

Wiue kommst Du auf „Murksed in Germany“? Da sins lediglich Importeur und Händler deutsch. Kompernaß und Lidl gehören beide zur Schwarz-Gruppe. Der Lautsprecher stammt aus Indonesien, den Rest habe ich noch nicht lokalisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 19. Nov. 2020 (CET)
Nunja, so wie es auf Produkt und Anleitung gedruckt ist macht es halt intuitiv den Eindruck wie wenn die das Teil selber zu verantworten haben. --  itu (Disk) 22:12, 19. Nov. 2020 (CET)
Was die CE-Konformität anbetrifft, haben sie das auch. Es reicht, wenn der Importeur erklärt, dass das Gerät den einschlägigen europäischen Vorschriften entspricht, dafür eine Konformitätserklärung ausstellt und das Gerät mit CE-Zeichen bedrucken lässt. Damit hat der Importeur seine Pflicht erfüllt, darf das Gerät in der EU in Verkehr bringen und ist im Gegenzug zur Produkthaftung verpflichtet. Die Angabe eines Ursprungslandes ist keine Pflicht. Ich hab gerade mal mein älteres (2005 oder früher) Kompernaß-Akkuladegerät (Lidl-Eigenmarke Tronic) angeschaut: Da steht auch kein Ursprungsland drauf.--Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 20. Nov. 2020 (CET)

Autoproduktion

Wie lange dauert die tatsächliche Produktion eines Autos? Ich bestelle ein Serienauto beim lokalen Händler ohne Sonderausstattung, dieser schickt die Bestellung an den Hersteller der dann am Tag x die ersten Ausgangsmaterialien für genau dieses Fahrzeug in die Produktionsstraße schickt. Wie viele Tage später kommt das fertige Auto am anderen Ende der Fabrikshallen heraus, sodass es auf den Autotransproter aufgeladen werden kann?

Zusatzfrage: Was ist der bestimmende Bauteil für diese Dauer, d.h. welche Produktioni dauert vor der "Hochzeit" am längsten: Fahrgestell, Karosserie, Motor? --TheRunnerUp 12:32, 18. Nov. 2020 (CET)

Ca. 30 Stunden.[3] Nach meinem Verständnis werden die Motoren nicht nach Bedarf, sondern auf Halde gefertigt; zum Beispiel fertigt BMW Motoren und Karosserien nur in München am selben Standort.[4] --BlackEyedLion (Diskussion) 12:36, 18. Nov. 2020 (CET)
Gerade wenn du eine umfangreiche individuelle Zusatzausstattung gewählt hast, dauert es nochmal länger. Bspw. wird dann der Skoda Octavia im Werk zusammen gebaut, anschließend geht es zu einem zentralen Lagerort wo die sogenannte PDI gemacht wird, das Auto wird für die Auslieferung vorbereitet dass sind simple Sachen wie das einlagen des Handbuch und des Garantiehefts aber auch umfangreiche Umbauten wie Lackierungen, spezielle Sitze, Einbau einer speziellen Musikanlage usw.--77.179.175.151 12:51, 18. Nov. 2020 (CET)
@IP77.179...: ?? Deswegen schrieb ich Serienauto und ohne Sonderausstattung.
@BlackEyedLion: Danke, das hilft - da kann ich ungefährt "hochrechnen" auf 2020 und auf "nicht-Premiummodelle". Und das mit den Motoren habe ich mir auch so vorgestellt. Obwohl es mich überrascht, dass es offenbar wieder mehr Lagerkapazitäten gibt, als vor 10 oder 15 Jahren: Auch die Autohändler haben nicht nur Vorführwagen in den Verkaufsstellen stehen, sondern auch Neuwagen, die noch nie oder nur aus steuerlichen bzw. preistechnischen Gründen angemeldet waren, mit einem Kilometerstand zwischen 2 und 15 km. --TheRunnerUp 13:39, 18. Nov. 2020 (CET)
Warum glaubst du, dass das Auto erst auf Bestellung produziert wird? --Digamma (Diskussion) 18:03, 18. Nov. 2020 (CET)
Warum nicht? Wenn er eine bestimmte, individuelle Ausstattung wählt bekommt er genau die, d.h. es entsteht Auto das von Anfang für den Besteller zusammengebaut wird. Vielleicht steht sogar sein Name auf dem/einem Laufzettel. --  itu (Disk) 18:43, 18. Nov. 2020 (CET)
Aber ist das der Normalfall? Der Fragestelle schrieb ja gerade "ohne Sonderausstattung". --Digamma (Diskussion) 19:10, 18. Nov. 2020 (CET)
Ist es nicht eigentlich egal ob er nun Sonderausstattung wählt oder nicht? Das Auto wird bestellt und dann so gefertigt wie es bestellt wurde. Unabhängig von der Sonderausstattung muss ja ohnehin eine Lackierung gewählt werden. Und ob er es jetzt beispielsweise bei Standardfelgen belässt oder eine aufpreispflichtige Option wählt hat doch keinen Einfluss auf die Dauer der Produktion. Eingebaut wird das, was bestellt wurde.--Steigi1900 (Diskussion) 19:19, 18. Nov. 2020 (CET)
Tatsächlich habe ich das „ohne Sonderausstattung“ in der Eingangsfrage nicht richtig realisiert. Aber wie mein Vorposter sagt...--  itu (Disk) 19:26, 18. Nov. 2020 (CET)
Die Vertragshändler haben oft "Mindestabnahmen", haben sich also verpflichtet X Autos eines Modells zu verkaufen. Manchmal müssen sie also einen Wagen bestellen, auch wenn sie noch keinen Käufer haben. (Z.T. kann die Konfiguration auch noch kurzfristig geändert werden). Wenn dann ein Kunde einen Wagen dieses Typs bestellt, kommt es so vor, als würde das Auto sehr schnell geliefert - dabei war es schon länger beauftragt.
Bei bestimmten Antrieben - aktuell Hybrid bzw Elektromotor - betragen die Lieferfristen z.T. fast ein Jahr, weil die besonderen Teile für diesen Antrieb nur in begrenzter Stückzahl hergestellt werden können.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:36, 18. Nov. 2020 (CET)
Mir wird noch immer nicht klar, warum hier alle davon ausgehen, dass Autos (im Gegensatz zu den meisten andern Konsumgütern) erst nach Bestellung produziert werden. Was spricht gegen die Annahme, dass die Autowerke Autos auf Vorrat produzieren, entsprechend der Erfahrung, welche Typen (und Lackierungen) wie nachgefragt werden? Und dann einfach aus dem Lager entsprechend liefern? --Digamma (Diskussion) 19:50, 18. Nov. 2020 (CET)
Weil die Konfigurationen schlichtweg zu viele Möglichkeiten offenlassen. Ich kenne es nur vom Audi A3, aber allein die Motor-, Farb- und Karosserieangebote (also was nicht schnell auszustatten ist) erlauben Hunderte von Varianten. Kann ja sein, dass gewisse Standardkombinationen jeden Tag bestellt werden, und dass da ein paar Autos auf Vorrat stehen. Aber allein die Räder zu wechseln oder ein anderes Radio einzubauen ist vermutlich zu teuer. --Aalfons (Diskussion) 20:00, 18. Nov. 2020 (CET)
+1, davon bin ich ausgegangen - und kenne nur zwei Varianten: Entweder steht das Auto beim Händler, aber dann gibt es maximal die Farbe 1 mit Ausstattungspaket A-minimal und die Farbe 2 mit Ausstattungspaket B-maximal-übertrieben. (Der Händler hat mir erklärt, das macht er nur desshalb, weil morgen ein Stammkunde kommen könnte, der sein Auto an den Baum gesetzt hat und sagt, er braucht übermorgen ein neues.) Oder es wird im Werk bestellt mit genau der Kombination aus Farbe, Motor, Ausstattungsdetails etc. die ich angebe. (Und das wird garantiert erst gefertigt, denn dann dauert es 4 Monate, wenn ich eines kaufen will, das in Bursa hergestellt wird und 10 Wochen, wenn es aus Saarlouis kommen soll.) --TheRunnerUp 20:11, 18. Nov. 2020 (CET)
Wenn die Fertigung, wie es im Artikel steht, 15 bis 20 Stunden dauert, dann liegt die Lieferfrist aber nicht daran, dass auf Bestellung produziert wird. --Digamma (Diskussion) 21:29, 18. Nov. 2020 (CET)
@Digamma: Dagegen spricht 1. Dass es zu viele Ausstattungsdetails gibt, auch solche die nachträglich nicht geändert werden können, zB. wenn das Auto bereits lackiert ist, sodass das Auto noch ein Neuwagen bleibt (mit/ohne Dachreling, Chromzierleisten in den Türen, ...) 2. Lagerplatz kostet Geld 3. Autos haben auch dann einen recht großen Wertverlust, wenn sie ein paar Monate nur stehen. --TheRunnerUp 20:21, 18. Nov. 2020 (CET)

Das dürfte bei jedem Hersteller anders sein. Wenn die Karosse tauchlackiert wird, wechselt die Farbe nicht stündlich. Ein anderes Radio/Navigationsteil ist dagegen schnell aus dem Lager angeliefert. --Bahnmoeller (Diskussion) 20:16, 18. Nov. 2020 (CET)

1. das glaube ich nicht - wer kostenmäßig mithalten will muss praktisch gleich arbeiten wie die Konkurenz. 2. KTL: gibt es heutzutage noch was anderes (außer bei Exoten oder Luxusautos)? --TheRunnerUp 20:26, 18. Nov. 2020 (CET)
KTL ist für die Grundierung, die ist bei allen Lackfarben identisch. Der Decklack wird per Roboter aufgetragen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:33, 18. Nov. 2020 (CET)
Wir haben einen Artikel Automobilfertigung. Da steht auch im Abschnitt Automobilfertigung#Fahrzeug-Endmontage:
"In der Regel kalkuliert ein Fahrzeughersteller heute ca. 15 bis 20 Stunden, um ein Fahrzeug der Golfklasse aus allen Einzelteilen komplett zu montieren, je nach Komplexität der angelieferten Baugruppen. Der Rekordhalter hierbei ist der Kleinwagen Smart, der in ca. 4 Stunden komplett zusammengebaut wird."
--Digamma (Diskussion) 21:21, 18. Nov. 2020 (CET)
Das betrifft die Endmontage. Die Zulieferer haben viel früher begonnen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:30, 18. Nov. 2020 (CET)
Aber das ist der Punkt, ab dem auf Demand produziert wird. Alles davor wird in Serie produziert, ohne Bezug auf die Bestellung des Kunden. Siehe auch Build-to-Order und Entkopplungspunkt: "Die Automobilhersteller versuchen, den Taufpunkt möglichst spät bzw. Entkopplungspunkt möglichst spät zu wählen, um dadurch mit der Produktion der Komponenten schon beginnen und dennoch flexibel auf die Kundenwünsche reagieren zu können." --Digamma (Diskussion) 07:21, 19. Nov. 2020 (CET)
Es wird nicht „alles davor in Serie“ produziert! Große Teile der Innenausstattung und sogar umfangreiche Komponenten des Exterieurs (Frontend, Rearend) werden JIT produziert (oft direkt neben dem Werk des Automobilherstellers) und heutzutage JIS (Wagenfarbe) in ein- bis zweistelligen Losen geliefert. --91.47.25.24 13:29, 19. Nov. 2020 (CET)

Wieso ist der Einstiegszeitpunkt nicht wichtig?

Ich lese gerade ein Buch zum Thema Finanzanlagen und da heißt es, dass - wenn man z.B. Aktien sehr lange hält - der Einstiegskurs ziemlich unwichtig für die Gesamtrendite ist. Aber warum soll das so sein? Wer billig einkauft, der hat doch den Vorteil, dass er mehr Anteile für dasselbe Geld bekommt. Gesetzt die Aktie macht über die Laufzeit einen Gewinn, dann müsste doch derjenige mehr davon profitieren, der die Aktie günstiger gekauft hat als derjenige, der sie teurer gekauft hat? Das scheint aber nicht so zu sein.

Warum nicht? --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 17:29, 18. Nov. 2020 (CET)

Weil Du eben nicht weißt ist die Aktie heute beim kauf "günstig oder billig" oder schon "zu teuer". kandschwar (Diskussion) 17:50, 18. Nov. 2020 (CET)
Nachher weiß man das aber doch. Nach Ablauf der Zeit kann man die Renditen für beide Fälle ja berechnen und es müsste doch einen Unterschied machen...
Machen wir ein Beispiel: Ein Anleger kauft eine Aktie im Februar 2020 zu 100€. Ein zweiter Anleger kauft diegleiche Aktie im März für nur noch 70€. Im Herbst hat sich der Kurs wieder auf 100€ erholt. Beide Anleger halten die Aktie 20 Jahre. Für die Gesamtrendite müsste es doch einen großen Unterschied machen, ob man zu 100 eingestiegen ist oder zu 70... --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 18:24, 18. Nov. 2020 (CET)
Hinterher ist man immer schlauer. Aber nicht zum Zeitpunkt des Kaufs und des Verkaufs. Aber gehen wir mal davon aus, dass beide zu unterschiedlichen Zeiten kaufen und exakt jeder 20 Jahre hält. Daher haben beide auch unterschiedliche Laufzeiten und in dieser Zeitdifferenz kann ja ebenfalls noch etwas passieren, dass der eigentlich "günstige" Einkauf später viel weniger Wert wäre als der "teure". Aber ich bleibe im Prinzip bei der Aussage, bei einem langen Anlagehorizont, sind die Zeitpunkte relativ egal. Noch besser wird es vielleicht sogar, wenn man monatlich Anteile käuft und damit eventuelle Schwankungen ausgleichen kann. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:33, 18. Nov. 2020 (CET)
20 Jahre im Vorhinein kann doch niemand genau sagen, wann exakt man was machen wird. Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass beide in ungefähr 20 Jahren zum exakt selben Zeitpunkt und zum exakt selben Kurs verkaufen. Da müsste doch die Rendite desjenigen, der 30% günstiger eingestiegen ist, entsprechend besser sein... --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 20:48, 18. Nov. 2020 (CET)
Natürlich macht es einen Unterschied, ob die Aktie zu 70 oder zu 100 gekauft wurde. ABER: Langfristig steigen Aktienkurse im Schnitt deutlich. Wer für 100 gekauft hat, muss länger warten bis die Sparbuchrendite geschlagen wird als jemand, der zu 70 gekauft hat. Nach ein paar Jahren hat sich der Aktienkauf aber für beide gelohnt. In der Hinsicht ist der Einstiegskurs dann eben doch unwichtig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:00, 18. Nov. 2020 (CET)
Ich hab das jetzt mal mit Excel nachgerechnet: Der Einfachheit halber unterstelle ich, dass es jährlich 7% Zuwachs gibt, dass keine Kosten anfallen, dass der Ertrag wieder angelegt wird und dass das auch für Bruchstücke geht. Dann ergibt sich folgendes: Nach 20 Jahren sind aus der einen Aktie durch Wiederanlage der Erträge 3,87 Aktien geworden. Angenommen der Wert pro Aktie liege beim Verkauf ebenfalls bei 100€, dann liegt der Zuwachs bei einem Einstiegskurs von 70€ bei 317€ und bei einem Einstiegskurs von 100€ bei 287€ - also bei genau den 30€ weniger, für die am Anfang günstiger eingekauft wurde.
Anders sieht es dagegen aus, wenn am Anfang nicht 1 Aktie gekauft wurde, sondern wenn ein fester Betrag in Aktien getauscht wurde:
Wurden z.B. 100€ getauscht als es eine Aktie für 100€ gegeben hat, kommt man auf die gerade angesprochenen 3,87 Aktien, die man am Ende der 20 Jahre hat. Wurden die Aktien dagegen bei einem Kurs von 70€ gekauft, dann wurden am Anfang 1,43 Aktien erworben. Dieser "kleine" Unterschied (wie oben: 30€ pro Aktie) summiert sich aber auf: Nach 20 Jahren hat man so 5,53 Aktien - also 553€. Bei einem Einstieg zu 100€ je Akie wären es nur 3,87 Aktien bzw. 387€. Der Unterschied macht also immer noch 30% aus - aber jetzt von einem deutlich größeren Grundwert. --2001:16B8:10C8:E400:F10D:2075:F237:773F 22:05, 18. Nov. 2020 (CET)
Du hast das völlig richtig verstanden, der Text im Buch ist irreführend. Dieser Spruch, dass es nicht auf den Einstiegskurs ankomme, ist mehr so wie "Man kann als Wohlhabender eh nur ein Schnitzel pro Tag essen" zu verstehen. Ob am Ende aus anfangs 1000 DM eine oder zwei Fantastilliarden Euro auf dem Konto geworden sind, macht keinen wesentlichen Unterschied. Aber trotzdem hat man heute doppelt soviel Wert, wenn man das Vermögen vor 40 Jahren für 50 statt für 100 DM pro Stück investiert hat. Ebenso übrigens wie bei kürzerer Haltedauer. --95.222.48.135 21:36, 18. Nov. 2020 (CET)
Das Prinzip heißt: Buy and hold. André Kostolany hat das vielfach propagiert, u.a. mit dem Spruch: Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich. --88.68.84.5 22:46, 18. Nov. 2020 (CET)
Mir fehlt hier das Wort Dividende (okay, Erträge kommt vor). Wenn ich die 10 mal bekommen habe, ist der Kursgewinn/-verlust nicht mehr so wichtig. --Hachinger62 (Diskussion) 15:43, 19. Nov. 2020 (CET)
Auch hier gilt aber das bereits Gesagte: wenn du für zehn Aktien Dividende bekommst, bekommst du mehr, als wenn du dir nur fünf Aktien leisten konntest. Der Fragesteller geht freilich von Extremen aus; als Privatanleger wirst du sehr selten den Jahrestiefststand (oder aber auch den Höchststand) beim Kauf erwischen; das wäre wie ein Lottogewinn. Die Aktie ist irgendwas dazwischen wert; für ein bisschen mehr oder weniger wirst du sie kaufen und für diesen Mittelwert kannst du mit etwas Glück auf 2% jährlich hoffen. Überdies setzt du dein Vermögen nicht wie beim Roulette auf eine Aktie, sondern streust; entsprechend bist du statistisch wieder näher beim Mittelwert. Und zum guten Schluss kannst du natürlich beim Verkauf nach 20 Jahren ebenso einen guten oder schlechten Zeitpunkt erwischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 19. Nov. 2020 (CET)
Hm. Wenn ich es richtig verfolgt habe war für die heutigen Aktionäre der Wirecard AG der Einstiegskurs mittlerweile ziemlich unwichtig. --88.72.111.7 00:30, 20. Nov. 2020 (CET)

Lärmschutzwand

in Köln ist ja ein Teil einer Lärmschutzwand abgestürzt, das ganze sieht ja nach vorgehängten Platten vor einer Betonwand aus, was ist eigentlich der Sinn dieser Platten? ist das nur Optik? warum hat man man nicht einfach nur eine Betonwand ohne Platten gebaut?

https://www1.wdr.de/nachrichten/regionalnachrichten/koeln/unfall-laermschutzwand-betonteil-baumaengel-100.html

--2003:DC:7F18:9158:15E2:CDC6:6E90:20C6 04:07, 19. Nov. 2020 (CET)

Wir haben dazu schon etwas vorbereitet: Lärmschutzwand. --94.219.10.248 04:57, 19. Nov. 2020 (CET)
die Frage war ja jetzt nach den vorgehängten Platten ... --2003:DC:7F18:9158:A49F:AD43:8A1:53E 07:12, 19. Nov. 2020 (CET)
Zum dritten Fragezeichen: Die Wand wurde im Ortbeton-Verfahren hergestellt. Unregelmäßig geformte Oberflächen sind da schwierig herzustellen. Deswegen werden die unregelmäßig geformten Schallschutzplatten nicht vor Ort hergestellt, sondern im Betonwerk und dann einfach auf die Ortbeton-Wand montiert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:31, 19. Nov. 2020 (CET)
Bin kein Bauing, aber wenn ich so ’ne Wand zu konstruieren hätte, würde ich mir überlegen, die Platten mit leichter Neigung nach hinten einzubauen, damit sie notfalls von ihrem Gewicht in Position gehalten werden. --Kreuzschnabel 11:11, 19. Nov. 2020 (CET)
Dann liegen dei Platten auf der Straße, nachdem der erste LKW daran vorbeigefahren ist. Nicht nur Segelflugzeuge, auch LKW haben Wirbelschleppen. Ohne Befestigung geht es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 19. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich Kreuzschnabel richtig verstanden habe, hat er nicht dafür plädiert, die Platten einfach nur anzulehnen. (Unter „einbauen“ verstehe ich schon eine Befestigung.) Wenn dann die Befestigung versagt, würde eine mit leichter Neigung nach hinten eingebaute Platte eher auf die Straße rutschen als vornüber zu kippen. Das könnte die Unfallfolgen eventuell mildern – selbst wenn ein Auto in eine heruntergerutschte Platte fährt, ist das nicht so schlimm, als wenn sie von oben voll draufknallt. --Jossi (Diskussion) 12:17, 19. Nov. 2020 (CET)
So einfach ist das nicht. Gegen Lärm helfen Form und Masse, sehr stark vereinfacht ausgedrückt. Es ist ein starker Unterschied, ob eine schwere Platte frei schwebt oder angelehnt ist. Ob in diesem Fall schwebende Platten verbaut sind, ist mir nicht bekannt. Ist eine Lärmschutzwand falsch montiert, kann sie den Lärm sogar verstärken. --M@rcela   12:37, 19. Nov. 2020 (CET)
Dazu kommt noch die Geometrie. Eine Schräg nach hinten geneigte Platte reflektiert den (Rest-)-Schall anders als ein senkrecht montierte. Dazu ist eine hinten geneigte Oberfläche den Witterungseinflüssen stärker ausgesetzt. Es gibt mehrere Gründe die für Senkrecht sprechen, einer davon ist die Montage. Was Senkrecht ist, ist klar, also weniger Montagefehler infolge falscher Neigung. --Bobo11 (Diskussion) 12:45, 19. Nov. 2020 (CET)
Es ist zu laienhaft, Schallschutz nur auf Reflexion reduzieren zu wollen. Daneben sind Schallschluck- und Resonanzfaktoren zu berücksichtigen. Im diskutierten (Unglücks-)Fall war gerade Schallschluck die bestimmende Größe. Diese verlangt Masse (Gewicht) und eine niedrige Eigenfrequenz des Materials. Die hier diskutierte Neigung hat da einen weniger starken Einfluss und bedient nur den Faktor Reflexion im Gesamtsystem.--93.207.120.116 15:55, 19. Nov. 2020 (CET)

Abstimmungsergebnis

Das „Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ wurde am Mittwoch im Bundestag mit 413 Ja-Stimmen gegen 235 Nein-Stimmen verabschiedet, 8 Abgeordnete enthielten sich. Das fand ich heraus. Weiß aber jemand wie der Bundesrat abstimmte? Ich habe vor, es sei denn, es gäbe hier heftige Gegenwehr und Gegenrede, dies im dazugehörigen Artikel über das Gesetz einzubauen. Wäre es nicht eh interessant, dies stünde bei jedem Gesetz dabei? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:06, 19. Nov. 2020 (CET)

Kannst du dir hier anschauen (letzte 2 Minuten), 49 Stimmen dafür. In der Beschlussdrucksache ist nur noch von "Zustimmung" die Rede. --Wrongfilter ... 10:19, 19. Nov. 2020 (CET)
49 von 69. Wundert mich aber auch, dass man auf der Seite nirgendwo Abstimmungsergebnisse findet. --j.budissin+/- 10:21, 19. Nov. 2020 (CET)
Es dauert ein paar Tage, bis das Sitzungsprotokoll in Klarschrift übersetzt, ins Reine geschrieben, gesetzt und gedruckt ist. Das letzte abrufbare Bundesratssitzungsprotokoll ist vom 6. November 2020.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 19. Nov. 2020 (CET)
Stimmverhalten wird angeblich üblicherweise nicht festgehalten. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:33, 19. Nov. 2020 (CET)
Relevant für das Ergebnis ist ja auch nur, ob die erforderliche Mehrheit erreicht wurde. Stimmenzahlen sind dann nur noch Ballast. 91.54.37.19 13:46, 19. Nov. 2020 (CET)

Da die Stimmen pro Bundesland einheitlich abgegeben werden, ist es doch auszurechnen, wie genau 20 Gegenstimmen möglich sind. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:12, 19. Nov. 2020 (CET)

Da gibt's aber zu viele Möglichkeiten: 20 = 6 + 6 + 5 + 3 oder 6 + 6 + 4 + 4 oder 6 + 5 + 3 + 3 + 3 oder 5 + 4 + 4 + 4 + 3 oder 4 + 4 + 4 + 4 + 4 oder 4 + 4 + 3 + 3 + 3 + 3 - folglich ist es (bei 4*6, 1*5, 7*4 und 4*3 Stimmen) ohne weiteres Wissen für jedes Land möglich, dass es unter den 20 Contra-Stimmen war oder auch nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:31, 19. Nov. 2020 (CET)
Es wurden keine Contra-Stimmen abgefragt. --j.budissin+/- 15:51, 19. Nov. 2020 (CET)
Wer nicht dafür gestimmt hat, hat implizit dagegen gestimmt, aber nun gut, dreh's halt rum: Aus den 49 Pro-Stimmen lässt sich für kein Land ableiten, ob es dafür gestimmt hat oder eben nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:21, 19. Nov. 2020 (CET)
Aus der Aufzeichnung meine ich zu erkennen, dass bei Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die Hand unten blieb, alle drei haben die FDP in der Regierung. Sechs Nichtzustimmungen fehlen dann noch. --Wrongfilter ... 16:32, 19. Nov. 2020 (CET)
Nach dieser Seite des Bundesrates wird ausser bei Änderungen des Grundgesetzes nicht festgehalten, wie jedes Land abgestimmt hat. Aber jedes Land veröffentlich dies. Dort sind auch die 16 Links, nur aktuell noch nicht für die Sitzung vom Mittwoch. In paar Tagen kannst Du das dort zusammentragen. (leider etwas mühsam) --Nordprinz (Diskussion) 01:30, 20. Nov. 2020 (CET)

darf ich nach Polen zum einkaufen und tanken von Frankfurt (Oder) aus??

Hallo,

am Samstag bin ich in Frankfurt an der Oder, meine alte Wohnung abgeben und letzte Kleinkramsachen mitnehmen, ich bin mitlerweile in Hessen gemeldet. Meine Frage jetzt, darf ich kurz rüber nach Polen um den Tank voll zu machen und ein paar polnische Spezialitäten bei Biedronka zu kaufen? So wie ich es sehe darf man als Brandenburger rüber ohne Quarantäne aber nicht als Hesse?--Tim Tonstudio (Diskussion) 12:22, 19. Nov. 2020 (CET)

Ausnahmen zu Quarantänebestimmungen und Coronatests für Einreisende; "Personen, die sich im Rahmen des Grenzverkehrs mit Nachbarstaaten weniger als 24 Stunden in einem Risikogebiet aufgehalten haben " ...Sicherlich Post 12:32, 19. Nov. 2020 (CET)

ThunderBird verabschiedet Enigmail? und integriert OpenPGP / GnuPG?

Ich bekomme in TB folgende Meldung:

Abschied von Enigmail
OpenPGP-Verschlüsselung ist jetzt Teil von Thunderbird

Enigmail wird für Thunderbird nicht mehr benötigt und ist überflüssig geworden - dies ist die endgültige Version von Enigmail für Thunderbird.
Migrieren Sie Ihre Schlüssel und Einstellungen von GnuPG zu Thunderbird

Was nun noch fehlt ist, bevor Sie Enigmail deinstallieren, dass Sie Ihre Schlüssel aus GnuPG in Thunderbird importieren und einige wichtige Einstellungen von Enigmail nach Thunderbird migrieren. Wir haben einen Assistenten vorbereitet, der diese Schritte für Sie durchführt.

In Wikipedia Enigmail steht dazu nichts, auch die Suchmaschine schweigt. "Schlüssel migrieren" ohne weitere Hinweise klingt irgendwie bedenklich... Gruss, --Markus (Diskussion) 15:54, 21. Nov. 2020 (CET)

Du möchtest Dir keine neuen Kryptographieschlüssel zulegen, nur weil Thunderbird seit Version 78.2.1 ein anderes Verschlüsselungsprogramm verwendet bzw OpenPGP nativ ohne irgendwelche Erweiterungen unterstützt. Deswegen müssen die alten Schlüssel aus der Thunderbird-Erweiterung Enigmail ausgelesen und in Thunderbird eingebautes OpenPGP importiert werden. Das ist überhaupt nicht bedenklich, denn ohne Kryptographieschlüssel funktioniert weder Enigmail noch OpenPGP. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 21. Nov. 2020 (CET)
Danke, das beruhigt. - Ja, klang alles logisch, aber hätte auch ein raffinierter Phishing von Schlüsseln sein können. Und dass niemand über die Neuerung zu berichten scheint liess mich zögern. Gruss, --Markus (Diskussion) 19:53, 21. Nov. 2020 (CET) PS: Zum Dank hier noch eine Einladung zu einem virtuellen OpenSource IT-Kongress [1]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Markus (Diskussion) 19:53, 21. Nov. 2020 (CET)

Was ist ein Teichständer

In den sächsischen Denkmallisten sind oft Teichständer als Kulturdenkmal ausgewiesen. Worum handelt es sich genau? Wir haben keinen Artikel bzw Weiterleitung. Ich hab diese beiden Ideen:

Hier mal ein paar Bilder:

--  Thomas 22:44, 19. Nov. 2020 (CET)

Laut Meyers Konversations-Lexikon auch Striegel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:20, 19. Nov. 2020 (CET)
laut Krünitz auch einfach ein kleiner Fischteich bzw- -behälter. Die Denkmalbehörden nutzen ja dort wohl die Alternative Grundablass. Warum das augenscheinlich nur in Sachsen so ist, wäre evtl eine sprachregionale Besonderheit--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:34, 19. Nov. 2020 (CET)
PS: scheint mir eher ein historischer Begriff zu sein, wenn man bei Google-Books recherchiert --> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:49, 19. Nov. 2020 (CET)
Band 214, der Bonner Jahrbücher: "Die zweibeinigen Striegel wurden auf einer unter dem Grundgerinne quer verlegten Schwelle aufgesetzt. Die zum Teil einander zugeneigten Ständer waren am oberen Ende durch einen Balken verbunden, an dem einerseits die Striegelstange festgemacht war und der andererseits den zum Damm laufenden Steg trug." Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:18, 20. Nov. 2020 (CET)

Winterreifen eines VW Golf an einen Tiguan

Hallo, frage an einen kfz Mechaniker:

Haben einen VW Tiguan GEERBT. Kann ich dir alten Winterreifen meines VW Golf benutzen?—82.113.106.214 08:18, 20. Nov. 2020 (CET)

Alte Winterreifen sollte man an keinem Fahrzeug benutzen :D ansonsten kommt’s vermutlich eher auf die Felgen an als auf die Reifen. --Kreuzschnabel 08:38, 20. Nov. 2020 (CET)
Einträge im jeweiligen Fahrzeugschein schon verglichen? Ansonsten: Volkswagen in Dietzenbach hat schon geöffnet, die sollten auch einen Überblick über die Baujahre der Modelle haben (z. B.: ist Golf ≠ Golf). --91.47.25.24 08:40, 20. Nov. 2020 (CET)
Es kommt nicht nur auf die Reifengröße an, sondern auch auf die Dimensionen der Felge (Lochkreisdurchmesser, Lochkreisteilung, Einpresstiefe etc). @82.113.106.214, frag am besten in einem VW-Fachforum nach. Dort dann bitte auch genaue Typenbezeichnung und Modell- bzw Baujahr nennen, damit die Fachleute dort das zuordnen können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 20. Nov. 2020 (CET)
Winterreifen haben keine Felge und keinen Lochkreis. Das wovon Du schreibst, sind Winterräder. Und bei den Reifen kommt es nicht nur auf die Dimension an, sondern auch auf Geschwindikgeits- und Tragfähigkeitsindex (bei per Golf und Tiguan vermutlich deutlich unterschiedlich sein wird). --TheRunnerUp 17:29, 20. Nov. 2020 (CET)
Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass es hier sowohl in Umgangs-, als auch in Fachsprache Mehrdeutigkeiten gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 20. Nov. 2020 (CET)
Man könnte ja als allererstes mal beide Reifen vergleichen von der Grösse her. Dann kann man sich mal mit so Nummern auseinandersetzen die sich auf den Reifen befinden, und auch in KFZ-scheinen. Das sollte schon helfen. Dann gibts auch noch Suchmaschinen... --  itu (Disk) 17:58, 20. Nov. 2020 (CET)

Wer steuert den Bot ?

doch ich bin der TO...

Warum Archiviert der Bot meine Frage ? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=205768920 --87.134.100.52 04:41, 21. Nov. 2020 (CET)

Siehe Intro: „Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert.“
Der betreffende Abschitt hat einen Erledigt-Baustein mit einer Signatur vom 19. Nov., somit für den Bot ein Auftrag zu archivieren. --91.141.3.141 05:17, 21. Nov. 2020 (CET)
Gestern sah das aber anders aus https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=205759022 da stand nur "erledigt|Frage mit "das ist u.U. möglich" beantwortet. Detaillierte Anleitungen möchten wir hier nicht geben. --94.219.10.248 17:38, 19. Nov. 2020 (CET)}} "

also kein Kasten oder so und @94 außerdem hatte ich nicht nach einer Anleitung gefragt (eigentlich selbstverständlich) aber manche Mitmenschen haben wohl gefallen daran anderen die Auskunft zu vermiesen.... finde ich echt schade--87.134.100.52 08:42, 21. Nov. 2020 (CET)

Verstehe den Unmut, aber der Archivierungsmodus steht ja tatsächlich am Seitenanfang. Da würde ich jetzt keine böse Absicht vermuten. Wurde denn deine Frage abschließend beantwortet? --77.181.237.84 11:57, 21. Nov. 2020 (CET)
Es gibt Fragen, deren komplette Beantwortung Teile der Bevölkerung verunsichern (oder Schlimmeres) würden. Manche Fragen sind nicht sinnvoll öffentlich zu stellen und ob diese hier archiviert oder gelöscht werden sollte, weiß ich nicht, aber sie sollte bestimmt nicht hier öffentlich detailliert beantwortet werden. --Benutzer:Duckundwech 13:24, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich denke, dass der Bot nur prüft, ob ein Erledigt-Baustein gesetzt ist, und den Zeitstempel ausliest. Da mit diesem Edit um 4:16 Uhr der Erledigt-Baustein wiederhergestellt wurde und dieser den Zeitstempel "17:38, 19. Nov. 2020 (CET)" trägt, hat der Bot um 4:23 den Abschnitt archiviert. --Digamma (Diskussion) 12:39, 21. Nov. 2020 (CET)

Ich glaube kaum, dass wenn jemand einen töten will dieser das ohne waffe versuchen wird und außerdem halte ich es für sehr unwahrscheinlich dass sowas in der Realität jemals stattgefunden hat. Frage nicht beantwortet ist mir aber jetzt auch egal... Werde die Auskunft wohl in zukunft mehr meiden --87.134.100.52 18:03, 21. Nov. 2020 (CET)

Prima! --91.47.25.24 18:07, 21. Nov. 2020 (CET)
Wozu die Hektik? Immer nur so schnell wie möglich weg, damit es keiner sieht? --20:38, 21. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 (Diskussion) )

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FzW-Frage hier falsch. --84.58.127.57 03:03, 23. Nov. 2020 (CET)

Wo hat Cattin das nun wieder aufgenommen?

Eine neue Portion Cattin-Bilder, deren Gegenstände der Lokalisierung harren. Ich bin gespannt! --Xocolatl (Diskussion) 18:28, 21. Nov. 2020 (CET)

Bild 4: Und doch ist es die Schweiz: La Chaux-de-Fonds [6].--Mhunk (Diskussion) 18:45, 21. Nov. 2020 (CET)

Aaaha. Ok, dort scheint er eine ganze Serie gemacht zu haben. --Xocolatl (Diskussion) 19:42, 21. Nov. 2020 (CET)
Zu Nr. 1: Der Name könnte Flury sein, ein relativ verbreiteter Nachname in der Schweiz, allerdings eigentlich Deutschschweiz. Für "Fluhy", auch wenn der Schriftzug wirklich so aussieht, finde ich im Telefonbuch keinen einzigen Eintrag in der Schweiz; ich denke nicht, dass es den Namen gibt. Und das "E" von "Fleury" sehe ich nicht. Ich tippe auf Lina Flury. Gestumblindi 18:56, 21. Nov. 2020 (CET)
Zu Bild 3: Das könnte das Werk in Cernier sein. Vergleiche mal beide Gebäude auf dem Foto (das weiße in der Mitte und das hintere - tragen beide den Schriftzug der Firma) mit den beiden Gebäuden im Vordergrund auf dem Bild bzw. in der Anzeige in diesem Dokument (klick) auf Seite 3 ganz rechts unten (vergröööößern nicht vergessen ;-)). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:29, 21. Nov. 2020 (CET)
Das wird beim Vergröööößern zwar sauunscharf, aber es sieht auch dann noch so aus, als hättest du recht;-) Prima! Wird gleich kategorisiert. --Xocolatl (Diskussion) 19:36, 21. Nov. 2020 (CET)
Cernier habe ich auch auf der Postkarte [7].--Mhunk (Diskussion) 19:38, 21. Nov. 2020 (CET)
Zu Bild 2: Kleine Anmerkung - das ist nicht nur eine "Boucherie", sondern eine "Boucherie Charcuterie". Der Unterschied ist vermutlich nicht sooo sonderlich, aber von der Bezeichnung über dem Fenster her zumindest vorhanden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:06, 21. Nov. 2020 (CET)

Bild 1: Saignelégier, heute Place du Vingt-trois Juin [8].--Mhunk (Diskussion) 22:05, 21. Nov. 2020 (CET)

Cool, das geht ja heute wie das Brezelbacken. Danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 21. Nov. 2020 (CET)

Bild 2 dürfte auch in Saignelégier sein. Auf dem Luftbild sind beide Häuser direkt an der Bahnlinie, rechts davon, fast am hinteren Ortsausgang zu erkennen. Hier noch ein Luftbild, bei dem die Boucherie im Hintergrund an ihren beiden halbkreisförmigen Luftlöchern erkennbar ist. Der Blick heute hilft leider nicht weiter. --Mhunk (Diskussion) 16:18, 22. Nov. 2020 (CET)

und Bild 5: Les Blois, La Large Journee [9]. --Mhunk (Diskussion) 17:20, 22. Nov. 2020 (CET)

Ich staune (über beides)! Für die Boucherie braucht man ja wirklich Adleraugen! --Xocolatl (Diskussion) 19:55, 22. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 20:21, 22. Nov. 2020 (CET)

Warum baut man die A49 trotz Klimawandel?

Hallo,

In der Schule reden wir über den Ausbau der A49. Klar ist ja der Klimawandel kommt. Warum wird dann eine neue Autobahn gebaut, es gab bereits verletzte, die den Wald schützen wollten. Warum reagiert Merkel nicht ? --77.180.3.27 21:16, 19. Nov. 2020 (CET)

Weil es genauso klar ist, dass die Leute in Deutschland gerne Auto fahren. Übrigens die gleiche IP wie beim Beitrag „Du darfst aber nicht nach CZ einreisen, nimm lieber Polen dort ist der kleine Grenzverkehr noch erlaubt.--77.180.3.27 08:45, 19. Nov. 2020 (CET)“ --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 19. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte man sie nicht bauen? Ein Auto braucht mit konstant 120 km/h weniger Sprit als im innerstädtischen Stau. Autobahnen tragen damit gegebenenfalls sogar zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Das Problem sind zugegebenermaßen die baubedingten Emissionen. Die holt man so schnell nicht wieder rein. Die Anwohner an den überlasteten Straßen freuen sich auf jeden Fall schon auf den Eröffnungstermin. In Tegel war auch kaum jemand böse, dass der neue Berliner Flughafen endlich aufgemacht hat. Man kann nicht alles am Klimawandel festmachen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:24, 19. Nov. 2020 (CET)
Habt ihr in der Schule auch über Baurecht, Planfeststellungsverfahren etcetera gesprochen? Die Sache ist schlicht und einfach durch, weiterer Widerstand ist rein symbolisch und wird nichts ändern. Wie soll Frau Merkel denn deiner Meinung nach reagieren? Den seit 50 Jahren geplanten Weiterbau abblasen, weil jetzt jemand aus dem (ohnehin illegalen) Baumhaus gefallen ist? Ehrlich gesagt, mein Mitleid hält sich da in Grenzen, ich tendiere eher zu „selbst schuld“. Überhaupt weiß ich gar nicht, wie viel die Kanzlerin da überhaupt zu sagen hat, Autobahnbau ist Sache des Verkehrsministeriums und dessen – hüstel – hochkompetenten Leiters. Vielleicht könntet ihr das auch mal in der Schule besprechen. Und sag deinen Lehrkräften gelegentlich, dass der Klimawandel nicht „kommt“, sondern längst da ist. --Kreuzschnabel 21:35, 19. Nov. 2020 (CET)
„Sache des Verkehrsministeriums“ - Was hätte die Kanzlerin(m/w/d) denn demzufolge überhaupt noch zu sagen? --  itu (Disk) 19:52, 21. Nov. 2020 (CET)
Es könnte noch ein Erdbeben mit Tsunami in Japan kommen, dann würde sie vielleicht trotz der vorherigen Planungen aussteigen. --2003:E5:B727:2647:CDEA:809D:855A:38D8 22:42, 19. Nov. 2020 (CET)
Warum reagiert Merkel nicht? Merkel weiß, dass der Ausbau der A49 seit acht Jahren planfestgestellt ist. Du hattest während des Planfeststellungsverfahrens ausführlich Gelegenheit, Dich in die Pläne einzuarbeiten und Einwendungen anzubringen. Nach dem Planfeststellungsbeschluss besteht diese Chance nicht mehr. Die Protestaktionen gegen den Ausbau der A49 sind erstens sinnlos und zweitens Jahre zu spät, mal ganz abgesehen davon, dass da auch illegale und kriminelle Aktionen dabei sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 19. Nov. 2020 (CET)
Es wurde von einer Generation beschlossen, die sich nicht um die Auswirkungen des Klimawandel Gedanken machen muss, sagt unser Lehrer. Deswegen sei es durchaus richtig den Bau kritisch zu hinterfragen, das hat man ja auch mit der Atomkraftwerk Wackersdorf gemacht. Ich denke schon dass die junge Generation es entscheiden sollte, wir müssen mit dem fehlenden Bäumen leben!--23:00, 19. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.180.3.27 (Diskussion) )
Bei derartigen Verkehrsprojekten sind immer ökologische Ausgleichsmaßnahmen fällig. Hier im Ort wurde beispielsweise eine Tank- und Rastanlage neben die Autobahn gebaut, zu der Wald gerodet werden musste. Als ökologischer Ausgleich dafür wurden eine Straße sowie ein Parkplatz in der Nähe entwidmet, rückgebaut und aufgeforstet. Hat Dein Lehrer sich schon einmal ernsthaft damit beschäftigt? Habt ihr schon ausgerechnet, ob eure Klassenkasse für den an die bereits beauftragten Bauunternehmen fälligen Schadenersatz ausreicht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 19. Nov. 2020 (CET)
„ökologische Ausgleichsmaßnahmen“ sind bessere Trostpflaster. Die Natur wird immer weiter verbraucht. Ausgleichen kann man das so nicht. --  itu (Disk) 19:59, 21. Nov. 2020 (CET)
Am Amazonas wird täglich die -zigfache Fläche Regenwald gerodet, ohne die ihr auch leben müsst. Wäre es nicht sinnvoller, dagegen zu protestieren statt gegen eine einmalig gebaute Autobahn, die nach ihrer Fertigstellung den Wald vollkommen in Ruhe lässt und für die ökologische Ausgleichsmaßnahmen vorgeschrieben sind, so dass zumindest rechnerisch kein Hektar Waldfläche verloren geht? --Kreuzschnabel 23:35, 19. Nov. 2020 (CET)
Yep, man sollte möglichst gucken was weit weg passiert und dagegen protestieren. Das stört weniger; also sowohl hier in Deutschland als auch irgendwo am Amazonas. Die eigene Haustür ist echt immer nervig. SCNR ...Sicherlich Post 23:40, 19. Nov. 2020 (CET)
+1. Auch wenn es theoretisch evt. effektiver wäre gegen die Abholzung des Regenwaldes zu protestieren: Ohne Vorbildfunktion erreicht man dann auch nichts mehr, irgendwann. (Alle Statements ohne ultimative Ablehnung der diskutierten Autobahn). --  itu (Disk) 20:06, 21. Nov. 2020 (CET)
Aus dem gleichen Grund, warum man jetzt für die Schulen stromfressende klimaschädliche Computer für die Kiddies anschafft. --Heletz (Diskussion) 07:13, 20. Nov. 2020 (CET)
Als Kind bin ich auch auf Bäume geklettert. Ich wußte, daß Runterfallen=Aua bedeutet. Müßten die Baumkletterer dort eigentlich auch wissen. Wer sich nicht verletzen will, sollte das Klettern beherrschen oder sein lassen. Die Autobahn hat sie sicher nicht runtergeschuppst. --M@rcela   20:51, 20. Nov. 2020 (CET)
Psst – [10]. Kletternkönnen war nicht die Ursache. Ein bisschen komisch ist es natürlich schon, wenn die Aktivisten es erst offenbar angemessen finden, die Polizei mit Scheiße und Böllern zu bewerfen und Fallen anzulegen, aber wenn ihnen dann selbst mal was passiert, sich als die unschuldigen Opfer der pösen Bullen präsentieren. --Kreuzschnabel 22:45, 20. Nov. 2020 (CET)
Heute gab es schon wieder eine Schwerverletzte Waldschützerin weil die Polizei Seile durch trennt hat, obwohl Waldschützer sie gewarnt haben. Es geht darum den Wald zu erhalten, mehr MIV Infrakstruktur fördert mehr MIV. Daher ist es Bürgerpflicht den Wald zu schützen. —14:27, 21. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 46.183.103.8 (Diskussion) )
…aber vollständig sinnlos. Nötigung ist weder für die Bauunternehmen, noch für Kosten- oder Baulastträger ein Grund, irgendetwas an den genehmigten Plänen zu ändern oder auf den Bau zu verzichten. Und weil die Protestaktionen der Projektgegner rechtswidrig und strafbar sind, darf auch die Polizei dagegen tätig werden. Das Verletzungsrisiko der Projektgegner ist deren alleiniges Problem und nicht das der Polizei. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 21. Nov. 2020 (CET)
es geht darum jetzt die Rodungen zu stoppen, um Alternativen zu prüfen, bspw eine Eisenbahn zu bauen, oder auf dem Autoverkehr und seine klimaschädlichen Auswirkungen die Stirn zu zeigen!—2A01:C22:D47E:FE00:88E7:DA5E:1454:41ED 18:19, 21. Nov. 2020 (CET)<
Für Gleise müssten doch auch Bäume gefällt werden?! —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:28, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich wiederhole meine Frage von oben: Was ist nochmal ein Planfeststellungsverfahren? Leute, der Zug mit „Alternativen prüfen“ stand jahrzehntelang am Bahnsteig und ist vor ein paar Jahren abgefahren, und wenn ihr euch jetzt – um im Bild zu bleiben – trotzig auf die Gleise setzt, bis er wieder zurückkommt, dann hat das nichts mit „Alternativen prüfen“ zu tun, sondern eher mit einem kleinen gallischen Dorf, dem der Zaubertrank fehlt. @Eisenbahn bauen: Liegt da nicht schon eine Bahnstrecke rum von Kassel über Wabern und Treysa nach Marburg? Ich meine da doch schon oft mit der Bahn gefahren zu sein. --Kreuzschnabel 18:36, 21. Nov. 2020 (CET)
Die Autobahn ist Schuld! An allem. Und sowieso. Wir brauchen keine Autobahnen, wir werden morgen alles mit dem Fahrrad transportieren. Kraftwerke brauchen wir auch nicht, wir brauchen keinen Strom. Die Autobahn kommt wahrscheinlich nachts heimlich vorbei und schüttelt die Spinner von den Bäumen. Die Autobahn ist an allem Schuld. Oder die Atomkraftwerke. Oder Kohlekraftwerke? Oder doch die Windkraftwerke, gegen die ja mittlerweile auch protestiert wird? Die Solarkraftwerke? Achso, im Baumhaus gibts keine Steckdosen? Fröhlichen Winter und gute Jagd! Achso, Tiere darf man ja nicht essen. Dann nagt mal bis zum Frühling an Zweigen, die Konsumgesellschaft ist ja böse. --M@rcela   15:40, 22. Nov. 2020 (CET)
Ok Boomer.--2A02:8109:8300:697C:28A5:9AAD:1824:9BE7 16:19, 22. Nov. 2020 (CET)

Warum man sie baut? Weil das "Steuerherumreissen" noch nicht in Mode ist und warum soll sich wer JETZT um den Klimawandel scheren? 2030 oder 2040 könnten wir langsam anfangen. Aber das kostet Geld. Huch. --81.10.221.11 23:19, 23. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zwei rhetorische Fragen beantwortet. Kontroverse Diskussionen über Sinn und Unsinn von Autobahnen allgemein bitte ins Café. --Kreuzschnabel 17:03, 23. Nov. 2020 (CET)

Auto anmelden mit abgelaufenen Papieren?

Ich plane ja nach langer Zeit die Anschaffung eines Autos. Jetzt habe ich festgestellt, dass mein Ausweis im Frühjahr abgelaufen ist (den neuen bekomme ich in zwei drei Wochen) und mein Führerschein ist ein historischer grauer Lappen (aber noch eine Weile zulässig). Kann ich mit diesen Dokumenten einen Wagen anmelden und eine Versicherung (online) abschließen? Oder muss ich warten, bis ich neue Papieren habe? Rainer Z ... 16:14, 20. Nov. 2020 (CET)

Was sagt die Website deiner Zulassungsstelle? --  itu (Disk) 17:13, 20. Nov. 2020 (CET)
Was ist "mein Ausweis"? Mein Bibliotheksausweis ist auch abgelaufen und trotzdem habe ich am Montag das neue Auto angemeldet (SCNR). - Hast Du keinen Reisepass? --TheRunnerUp 17:23, 20. Nov. 2020 (CET)

Die Vorschrift ist in dem Punkt eindeutig, "gültige Personaldokumente". Führerschein ist egal, hier wäre nur der Reisepass eine Alternative. Aber tröstlich, Du wirst auch erst in 4 Wochen einen Termin bei der Zulassungsstelle bekommen, dann hat sich das Problem gelöst. Diese Angaben werden meist per PC automatisch aus der Nummer bzw. dem Ausstellungstag ermittelt, also kein Spielraum für nette Worte an die Mitarbeiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:28, 20. Nov. 2020 (CET)

Ich hatte ein ähnliches Problem und habe mir damals für wenig Geld einen vorläufigen Personalausweis ausstellen lassen. --77.190.17.49 17:40, 20. Nov. 2020 (CET)

Die Zulassung wollte ich eigentlich vom Händler erledigen lassen. Auf die Idee mit dem vorläufigen Ausweis bin ich gar nicht gekommen. Rainer Z ... 17:56, 20. Nov. 2020 (CET)

Zumindest den Führerschein konnte ich damals mit diesem vorläufigen Ausweis beantragen. Sollte also auch für die Zulassung reichen. --77.190.17.49 19:31, 20. Nov. 2020 (CET)
Mein Auto wurde auch vom Händler angemeldet. Ich kann mich nicht erinnern, dass er dazu einen Ausweis von mir gebraucht hätte. Ich kann mich aber auch täuschen, es ist schon ein paar Jahre her. Ich glaube aber nicht, dass man einen Führerschein vorlegen muss, denn der Halter des Autos muss ja nicht der Fahrer sein. --Digamma (Diskussion) 19:53, 20. Nov. 2020 (CET)
Es gibt ja noch die Versicherung. Bei der bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass ich zu deren Abschluss einen Führerschein brauche. Und wenn ich zu einem Online-Anbieter gehe, habe ich so eine Ahnung, dass ich da mit dem grauen Lappen scheitern könnte (weil z. B. irgendeine Nummer verlangt wird, die der noch gar nicht hat). Ich weiß das natürlich nicht, drum frage ich hier. Rainer Z ... 20:46, 20. Nov. 2020 (CET)
Versicherung sollte kein Problem sein. Und wegen der Zulassung ruf doch am Montag einfach die Zulassungsstelle an und frag, ob Ihnen der abgelaufene Ausweis zusammen mit einer aktuellen Meldebescheinigung reicht. Das ist eine Ermessensentscheidung und zumindest in ländlichen Landkreisen wird sowas rasch mal bürgerfreundlich entschieden. (Warum Oliver oben sagt, die Vorschrift sei eindeutig und erfordere zwingend einen gültigen Ausweis, kann ich nicht nachvollziehen: § 6 (1) FZV verlangt den Nachweis der Halterangaben lediglich "auf Verlangen", das gibt der Behörde sehr weiten Spielraum.) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:13, 20. Nov. 2020 (CET)
Und es gibt noch andere Möglichkeiten des Nachweises als einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. --Digamma (Diskussion) 23:12, 20. Nov. 2020 (CET)
"Bei der [Versicherung] bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass ich zu deren Abschluss einen Führerschein brauche." Nein, dafür braucht man keinen Führerschein. --77.8.111.244 11:05, 21. Nov. 2020 (CET)

Ich bedanke mich mal wieder herzlich. Jetzt bin ich schlauer. Rainer Z ... 15:27, 21. Nov. 2020 (CET)

Fire TV Stick

Hallo, ich hab einen Fire TV Stick, auf dem ich die 1&1 TV App laufen lasse. Das ganze funktioniert über WLAN. Leider stoppt die Übertragung aber immer wieder, manchmal schon nach einigen Sekunden und das Bild friert einfach ein. Weiß einer Rat? Der Router ist zwei Wände weiter im anderen Zimmer, eigentlich ist das Signal aber überall stark genug (Laptop funktioniert auch überall) und wenn es doch zu schwach wäre, würde das Gerät doch buffern und nicht einfach einfrieren oder? Gibt es übliche Settings im TV Stick, die sowas auslösen können? Grüße--2001:16B8:10A7:E000:A19E:F7BA:619F:681F 19:31, 20. Nov. 2020 (CET)

Kann durchaus sein, dass dein Klapprechner zu schwach ist (oder zu vollgemüllt?). Ich hatte das auch mal, da war nicht mehr genug Kühlpaste auf der CPU und damit die nicht durchbrennt, wird alles automatisch abgeschaltet. Es kann aber auch andere Gründe haben, der Grafikchip ist z. B. veraltet etc. Funktioniert es denn direkt neben dem Router? --5DKino (Diskussion) 06:51, 21. Nov. 2020 (CET)
Nicht der Klapprechner ist das Prob, sondern ein Fire TV Stick. Mein Verdacht wäre ja schwache WLAN-Verbindung. Ich hatte sowas mal bei einem Telekom Media Receiver, der über eine WLAN-Bridge angeschlossen war. Dauernd Aussetzer. Ich hab dann den Bohrhammer genommen, zwei 14-mm-Bohrungen gemacht und den Telekom Media Receiver mittels Patchkabel direkt an den Router angeschlossen. Bei einem Fire TV Stick geht das nicht. Würde es hier ebenfalls mit 14-mm-Bohrungen und einem Patchkabel versuchen. Da man das aber schlecht in den Fire TV Stick eingesteckt bekommt, würde ich einfach in dessen Nähe einen zusätzlichen WLAN-AP stellen und den Fire TV Stick darüber versorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 21. Nov. 2020 (CET)
Tipp aus eigener Erfahrung: kurzes HDMI-Verlängerungskabel (wird glaube ich mit dem Fire TV Stick mitgeliefert) zwischen Fernseher und Stick hängen, damit der Fernseher den Stick nicht allzu stark abschirmt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:27, 21. Nov. 2020 (CET)

Circle Products GmbH, Berlin

Hallo zusammen,

ich gucke mir die Jahresabschlüsse der GmbH an und es gibt eine Bilanzsumme, sie dich von 166 T€ in 2010-2011 auf zuletzt 3,9 Mio. € steigert, während das Unternehmen zugleich fortlaufend Jahresfehlbeträge einfährt (anfangs -80 T€, zuletzt -1,2 Mio. €).

Kann mir jemand sagen, wie die GmbH ohne Gewinn überlebt und jedes Jahr wieder teils siebenstellige Verluste einfahren kann ohne Konkurs zu gehen. Welche Zahlen würdet ihr aus dem Jahresabschluss noch auswerten? Ich habe bislang nur Bilanzsumme und Gewinn ausgewertet.

Das Unternehmen hat es in Schulbücher geschafft und wird dort gepriesen, ich versuche das gerade zu erden.

Feedback willkommen. --Paintdog (Diskussion) 00:02, 21. Nov. 2020 (CET)

Was für Vermögenswerte weißt die Bilanz auf der Aktivseite aus? Womöglich hat die GmbH Sicherheiten, so dass sie weiter Fremdkapital erhält? --2001:16B8:1027:100:3160:BDBA:D585:6309 00:23, 21. Nov. 2020 (CET)
Wikipedia wie wir sie lieben... Wenn Verluste eingefahren werden, nützt neues Fremdkapital gar nichts um den Konkurs abzuwenden, da braucht es Eigenkapital, weil es beim Konkurs nicht nur um Liquidität sondern v.a. um Überschuldung geht. Ein anderes Unternehmen, das jahrelang nur Verluste hatte und trotzdem gehyped wurde, war Amazon. Denen geht es doch jetzt gut. --2A02:8388:1A00:F000:F9C0:3F7F:D8A4:738B 09:06, 21. Nov. 2020 (CET)
Dass ein Unternehmen Verluste einfährt, sagt noch lange nichts darüber aus, ob es überschuldet ist. Und selbst wenn ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag zustande gekommen sein sollte (wovon ich nicht weiß, ob das bei dieser Firma überhaupt so ist), dann kann dieser Fehlbetrag auch noch auf unterschiedliche Art und Weise abgedeckt werden, z.B. durch Gesellschafterdarlehen mit Rangrücktritt, um nur eine Möglichkeit zu nennen. --2001:16B8:10C4:B100:2138:D198:43D9:4120 12:02, 21. Nov. 2020 (CET)

Wo gibt es Zahlen von denen? Unter https://www.coffeecircle.at/de/e/zahlen-und-fakten finde ich nur etwas von 2016. --Balu im Garten (Diskussion) 09:12, 21. Nov. 2020 (CET)

Bundesanzeiger. Bei kleinen Kapitalgesellschaften wie dieser allerdings ohne GuV. Es lohnt sich, die ganz Bilanz zu lesen. Das klärt ein paar der Fragen. Yotwen (Diskussion) 11:21, 21. Nov. 2020 (CET)

Wer ist denn Eigentümer der GmbH? Falls ein Gewinnabführungsvertrag (GAV) besteht, ist ein anderes Unternehmen (→ in der Regel das beherrschende Unternehmen) verpflichtet, etwaige Verluste auszugleichen. Dann weist die GmbH zwar Verluste aus, hat zugleich aber eine Forderung gegen den Partner des GAV. Formal gibt es GAV nur für Aktiengesellschaften, in der Praxis kommen sie auch für GmbH in Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:28, 21. Nov. 2020 (CET)

Ja, meine Quelle ist der Bundesanzeiger. @Yotwen, kannst du mir einen Tipp geben? --Paintdog (Diskussion) 14:31, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich bin kein Steuerprüfer. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass Steuerprüfer nicht in die Nähe dieser Jahresabschlüsse kamen. Es scheint jedenfalls keiner sie zu unterschreiben. (Ich habe nicht alle Jahresabschlüsse geöffnet. Hast du einen geprüften Abschluss gefunden?)
Im "Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019" findest du die Passage "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" (in der Vorperiode). Das ist zumindest ungewöhnlich. Dann gab es irgend eine Aktion mit Wandelanleihen, die ich nicht nachvollziehen kann. Es muss halt im Jahresabschluss nicht erläutert werden.
2019 wurden irgendwelche "Eigenleistungen" aktiviert... 2013 war das Unternehmen überschuldet... Es wirkt auf mich, nun, sagen wir mal „kreativ“. Es kann ja durchaus sein, dass man dort ein höchst innovatives Produkt hat, dass sich verkauft wie warme Semmeln... das fände sich dann in der GuV.
Solange ein Unternehmen seine Verbindlichkeiten zahlt, ist es offensichtlich liquide genug. Bei wachsendem Markt kann man durchaus über längere Zeit Verluste einfahren, aber liquide bleiben. Ich weiss zu wenig über das Unternehmen, um ein qualifiziertes Urteil abgeben zu können.
Und wenn ich raten müsste, dann würde ich mir das Anlage- und Umlaufvermögen genauer ansehen (insbesondere die aktivierten Eigenleistungen). Yotwen (Diskussion) 20:18, 21. Nov. 2020 (CET)

Thunberg Katowice 12/2018

Welches war das genaue Datum von Greta Thunbergs Rede vor der UN im Dezember 2018 in Katowice?

--2003:C6:3F16:A723:D8EE:8758:346:83E4 08:13, 21. Nov. 2020 (CET)

Google Greta Thunbergs Rede vor der UN im Dezember 2018 in Katowice liefert mir als allerersten Treffer [11]. Bereits im Schnipsel ist das Datum 5. Dezember 2018 zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 21. Nov. 2020 (CET) Das war das Interview mit Matthew Phillips von der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 22. Nov. 2020 (CET)
Um 13 Uhr unter dem Programmpunkt How one schoolgirl inspired the world: https://unfccc.int/climate-action/events/action-hub-events-at-cop24. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 21. Nov. 2020 (CET)
?Da steht Dialog, gemeint war eine/die Rede?--Wikiseidank (Diskussion) 19:27, 21. Nov. 2020 (CET)
12. Dezember: https://www.solarify.eu/tag/cop24/, https://www.youtube.com/watch?v=Kp2pQnPtceo, en:Speeches of Greta Thunberg#December 2018: COP24​. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 21. Nov. 2020 (CET)

Wird Thermik schwächer wenn viel los ist in der Luft?

Bei einem Wettkampf kreisen hundert ideale Segelflugzeuge in der selben idealen Thermik. Ein paar Kilometer entfernt steht die gleiche ideale Thermik nochmal, allerdings kreist hier nur ein einzelnes ideales Segelflugzeug. Die Piloten sind auch alle ideal und machen keine Fehler. Die Kollisionsgefahr denken wir uns auch weg, jeder kann so eng drehen, dass er ideal steigt. Hat das einzelne Segelflugzeug im Schnitt bessere Steigwerte als das Wettkampfpulk, weil letzteres die Energie im Bart untereinander teilen muss? Wenn ja, ist dieser Effekt spürbar? --2A02:8071:91CA:4200:69AB:446B:2EFF:D6C8 22:30, 18. Nov. 2020 (CET)

Jedes Segelflugzeug in diesem einen Thermikbart verwirbelt diese Luft ein wenig. Wenn sich viele Segelflugzeuge in demselben Thermikbart befinden, wird dieser auch stärker verwirbelt und damit weniger wirksam. Aber wieviel das ausmacht weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 18. Nov. 2020 (CET)
Qualitativ lautet die Antwort eindeutig Ja: Jedes kurbelnde Segelflugzeug entzieht der Thermik Energie. Quantitativ schließe ich mich dem Gegenpart des bösen Wolfs an: Wieviel das ausmacht, keine Ahnung. Ich bin Ultraleicht-, nicht Segelflieger, ich hab einen Ventilator am Gerät :) --Kreuzschnabel 23:57, 18. Nov. 2020 (CET)
+1 auch Segelflugzeuge erzeugen Wirbelschleppen, die nachfolgenden Flieger haben eine verringerte laminare Strömung und somit weniger Auftrieb. --M@rcela   00:47, 19. Nov. 2020 (CET)
+1 In der frei zugänglichen pdf Thermal soaring flight of birds and unmanned aerial vehicles wird dieses Phänomen untersucht und formelmäßig beschrieben (nach dem Begriff perturbation suchen). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:16, 19. Nov. 2020 (CET)
Wenn der TO von idealen Segelflugzeugen spricht könnte man annehmen dass die keine Reibung erzeugen sollen (ja wunderbare Annahme für motorlose Flieger ...).
Und da ist es dann so dass das „Liften“ von mehreren Fliegern gegen die Gravitation halt eindeutig mehr Energie kostet als von nur einem. Mit gleicher idealer Thermik müsste gleicher Energieintrag per Sonneneinstrahlung impliziert sein. Ergo müsste der volle Bart an Vertikalgeschwindigkeit mehr verlieren. Der Einzelkämpfer steigt letztlich schneller.
Spürbar? Siehe obendran. Bei Hundert Segelflugzeugen würde ich adhoc sagen: Ja. --  itu (Disk) 18:51, 20. Nov. 2020 (CET)
In der oben genannater PDF ist "perturbation" keine vom Flugzeug verursachte Störung, sondern die in einer Thermik immanente Turbolenz: 'Thermals are turbulent airflows'. Man kann bestimmt berechnen wieviel Energie eine Thermik insgesamt enthält und wieviel Energie davon ein Gleiter vebraucht, um soundsoviel zu steigen, das kann ich nicht. Aber vom Volumen her macht ein Gleiter nicht viel von einer Thermik: bei einer Thermik von nur 1000 x 200 x 200 Metern und einer grosszügig angenommenen Störung von 20 x 10 x 100 Metern komme ich auf 0,05 % pro Gleiter. Der vom OP genannte Effekt ist also sicherlich vorhanden, in der Praxis ist er vermutlich kaum messbar. 2003:F5:6F0B:1E00:D985:4AF2:C89A:E285 12:04, 22. Nov. 2020 (CET) Marco PB

Covid-19 in Deutschland

Wieviel Prozent der Bevölkerung müssten gleichzeitig akut infiziert sein, dass das Gesundheitssystem nicht mehr alle schweren Fälle versorgen kann? In welchem Monat könnte das erreicht sein? -- Willi 00:16, 19. Nov. 2020 (CET)

Da gibt es zu viele Unbekannte, aber ein paar Eckdaten hätte ich wohl:
Aktuell haben wir ~ 6000 freie Intensivbetten und nochmal ~ 12.000 als Notfallreserve. Beatmungsgeräte haben wir massig, daran scheitert es sicher nicht. Was uns fehlt - und da sind wir bereits jetzt hart am Limit, ist Pflegepersonal, das auf Intensiv geschult ist und die schicken Maschinen bedienen kann. Das ist so, wie wenn man eine Tonne Hundefutter kauft, aber keinen Hund und noch nicht mal eine Katze o.ä. hat, die das fressen könnten. Hätte der Spahn sich lieber mal zum Beatmungspfleger umschulen lassen, hätten wir jetzt einen Beamtmungsplatz mehr. So haben wir bloß teures Gerät, das in der Ecke steht und verstaubt.
Weitere Zahlen: Aktuell sind ~ 270.000 Personen infiziert, davon ~ 3500 (~ 1,3 %) auf Intensiv (nachträglich korrigiert. --94.219.10.248 17:58, 19. Nov. 2020 (CET)). Könnte man denken, da ist ja noch massig Platz. Jetzt kommt das Aber: Läßt man SARS-CoV-2 frei laufen, steckt ein Infizierter im Schnitt drei weitere Personen an. Rechnen wir mal vereinfacht, jeder Infizierte steckt zwei Tage nach seiner Ansteckung drei weitere an. Das ginge dann in etwa so: Tag 0: 1, Tag 2: 4, Tag 4: 13, Tag 6: 40, Tag 8: 121 Tag 10: 244 Tag 12: 973; Tag 14: 3160 usw. steil nach oben. Geht man von 14 Tagen Krankheitsdauer aus, würden ab Tag 15 die ersten wieder aus der Rechnung raus fallen, aber das wäre dann fast egal, weil wir bis dahin eh jeglichen Überblick über das Geschehen verloren hätten, denn bei aktuell ~ 270.000 Infizierten wären wir - ab heute gerechnet - schon vor Tag 15 alle gleichzeitig infiziert.
Die Frage, ab wann wir nicht mehr alle schweren Fälle versorgen können, hängt daher vor allem davon ab, ob wir den R-Faktor von natürlicherweise ~ 3 den ganzen Winter über bis zum Frühjahr möglichst durchgehend auf < 1 drücken können, denn die Weiterbildung eines einfachen Pflegers zum Intensivpfleger dauert ~ 1200 Stunden, also mindestens bis zum Frühjahr, darum können wir da nicht zeitnah aufstocken. Das kommt jetzt völlig überraschend: Pflegermangel in Deutschland!? Hätten wir das bloß früher gewußt, dann hätten wir etwas dagegen tun können. Oder zumindest so tun können, als ob. Oder so.
Es hängt daher aktuell hauptsächlich von uns - also von der Bevölkerung - ab, ob wir diesen Monat oder in einem der kommenden oder gar nicht an diesen Punkt kommen. Der Staat kann uns nicht alle gleichzeitig zwingen, darum wäre es besser, wenn wir von uns aus Kontakte vermeiden. Nur mal so als Gedanke mit auf den Weg: Wer besorgt ist, dieses Weihnachten könnte das letzte sein für Oma und Opa und sie deswegen besuchen fährt, der würde sicherstellen, daß seine Sorge berechtigt ist. --94.219.10.248 04:55, 19. Nov. 2020 (CET)
Momentan befinden sich 3.561 Personen mit Covid-19 in intensivmedizinischer Behandlung [12]... --j.budissin+/- 09:59, 19. Nov. 2020 (CET)
Was allerdings nur im Zusammenhang mit der regionalen Konzentration /Clusterbildung von Fällen zu interpretieren ist. Wenn bspw. 60% der Intensivpatienten in Baden-Württemberg sind und in Mecklenburg-Vorpommern alle Intensivbetten frei sind, ist die Logistik (und der Zeitdruck), die Patienten optimal zu verteilen, schwer zu bewältigen. Wenn die Intensivstationsbetten und die Zahl der Erkrankten, annähernd proportional verteilt sind, ist's hingegen fast ein Kinderspiel. -- 79.91.113.116 10:30, 19. Nov. 2020 (CET)
In der Schweiz sind die Intensivbetten voll: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118457/Intensivbetten-in-der-Schweiz-sind-voll-belegt --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:52, 19. Nov. 2020 (CET)
Sowie in nahezu jedem November in nahezu jedem europäischen Staat. --KayHo (Diskussion) 16:05, 19. Nov. 2020 (CET)
Vorher gab es allerdings noch kein SARS-CoV-2. Die Situation ist aktuell eine andere als in den Vorjahren. --94.219.10.248 17:58, 19. Nov. 2020 (CET)
In der Schweiz und in Österreich sind die Intensivstationen voll. Die Verteilung der Patienten in benachbarte Regionen ist zwar machbar, hilft aber nur begrenzt weiter. Das Problem ist, wir stehen am Beginn der Saison, also am Beginn natürlicherweise steigender Infektionszahlen, und haben jetzt schon keine Personalreserve mehr. Käme es in den nächsten Monaten zu einem weiteren Anstieg schwerer Erkrankungen, müßten wir triagieren. --94.219.10.248 17:58, 19. Nov. 2020 (CET)
Hm. Das ist der Punkt. Der Fragesteller reduziert die Problematik auf die SARS-CoV-2-Fälle, die eine intensivmedizinische Versorgung erfordern. Faktisch gibt es aber auch noch andere unvermeidliche medizinische Notlagen, die Intensivbetten benötigen. Man muss also bei der Gesamtsicht bleiben. Dass die Betten nicht das Problem sind sondern das fehlende ausgebildete Personal und dass die Entwicklung der Pandemie letztlich nicht von irgendwelchen staatlichen Maßnahmen sondern von dem unberechenbaren Verhalten der Bevölkerung (insbesondere des Anteils der Idioten und Superspreader in der Bevölkerung) abhängt wurde bereits dargestellt. Dann gab es im bisherigen Verlauf auch Unterschiede, welche Bevölkerungsgruppen besonders von einer Infektion betroffen waren und wie hoch in diesen Gruppen der durchschnittliche Anteil der Intensivfälle ist und wie er sich verändert (z.B. bei sehr alten Menschen anfangs sehr hoch, mittlerweile aber sinkend, weil sie sich sorgfältiger schützen und unter den 25-45jährigen anfangs zwar geringer, aber mittlerweile steigend, weil mehr von ihnen nach der Erfahrung im Sommer sorgloser mit sich umgehen). Insofern ist auch kein konkreter Zeitpunkt abzuschätzen, an dem die Krankenhäuser zur Triage gezwungen sind, also zu einem unmenschlichen Entscheidungszwang, den man keinem Menschen, weder Betroffenen noch Entscheidenden wünschen kann. --88.72.111.7 23:34, 19. Nov. 2020 (CET)
Naja, das wird eher unspektakulär ablaufen. Man wird Hilfspersonal hinzuziehen müssen, wodurch sich die Qualität der Versorgung insgesamt verschlechtert und Fehlentscheidungen zunehmen. Bevor wir hier euthanasieren o.ä., würden wir sicherlich (wie die Ösis) in einen harten Lockdown gehen, mit der Vorstellung, uns später davon freikaufen zu können. Man könnte auch sagen, jede Coronaparty heute raubt unseren Kindern ein Stück zukünftigen Wohlstands, weil die Folgen mit Massen an Steuergeldern kompensiert werden (müssen), die wir aktuell noch gar nicht eingenommen haben. --94.219.10.248 00:36, 20. Nov. 2020 (CET)
Ähm, nur zur Klarheit: Euthanasie ist ethisch etwas grundlegend anderes als Triage. Hinter dem historisch belasteten und damals für gezielten staatlich organisierten Massenmord verharmlosend benutzten Begriff Euthanasie stand ein verbrecherischer Vernichtungswille. Das Wort scheint mir nicht mehr tauglich, weil meist nicht deutlich wird, ob es gerade in seinem ursprünglichen Kontext oder im Kontext der Naziverbrechen steht. Ich würde daher lieber den hier in der Diskussion durchaus korrekten Begriff Triage bevorzugen, der als Folge von Not und Dilemma aus der Kriegsmedizin hervorgegangen ist und in diesem Frühjahr in Norditalien bekanntlich bittere Praxis wurde. --88.72.111.7 01:12, 20. Nov. 2020 (CET)
Da unterliegst Du einer sehr einseitigen Wahrnehmung. In der Tiermedizin bspw. ist Euthanasie die einzig korrekte Fachbezeichnung für das Töten eines Tieres aus Tierschutzgründen und auch in der Humanmedizin ist das weiterhin der korrekte Fachbegriff für eine Tötung zum Wohle des Getöteten. Ob der Tod wirklich "gut" war, entscheiden ggf. Gerichte. Der medizinische Fachbegriff in seiner Bedeutung bleibt davon unberührt.
Triage geht darüber hinaus. Im Zuge von Triage sterben ggf. auch solche, die man eigentlich lieber am Leben gehalten hätte. In Spanien bspw. kann man stellenweise beides sehen, da wird triagiert und dann werden die Aussortierten euthanasiert, damit sie nicht qualvoll ersticken. Wenn Dir diese letzten Konsequenzen nicht klar sind, hast Du den Wesenskern von Triage nicht verstanden. Wenn Du glaubst, Triage wäre ein Synonym für Euthanasie, hast Du allerdings rein gar nichts verstanden. Triage wird auch außerhalb von Kriegs- und Krisenzeiten in bspw. jeder halbwegs anständig organisierten Notaufnahme tagtäglich praktiziert und sogar Ersthelfer müssen bei mehreren Betroffenen triagieren. Normalerweise stirbt dabei keiner. Im Kontext mit der Coronapandemie geht es bei dem Begriff aktuell eher darum, daß man von der gewöhnlichen Triage, die allein die zeitliche Reihenfolge der Behandlung nach der Dringlichkeit festlegt, in den Katastrophenschutzmodus wechseln muß. Triage im Katastrophenschutz entscheidet nach Überlebenschance, wer überhaupt einigermaßen ordentlich therapiert wird und wer nur notversorgt oder ganz liegen gelassen wird, was einem Todesurteil für Patienten mit geringen Überlebenschance gleichkommt. Wenn die dann euthanasiert werden, ist das noch die bessere Variante, als wenn sie bspw. in der Autoschlange vor dem Krankenhaus verrecken. --84.58.125.20 02:34, 23. Nov. 2020 (CET)

Schutzwirkung FFP2 Masken bei nicht richtiger Abdichtung

Besteht bei nicht 100% Abdichtung einer ffp2 Maske eigentlich überhaupt noch eine Schutzwirkung für den Träger der Maske? ich habe zwei verschiedene ffp2 Masken ausprobiert und letztendlich hat keine 100% abgedichtet mit der Folge Atmung an der Maske vorbei jedoch nicht durch die Membran, hat in so einem Fall eine ffp2 Maske überhaupt noch einen Vorteil gegenüber einer „einfachen“ Maske? --2003:DC:7F18:9158:15E2:CDC6:6E90:20C6 12:45, 19. Nov. 2020 (CET)

Eine Schutzwirkung - egal bei welcher Maske - besteht immer, mal mehr und mal weniger. Das Geld für eine ffp2 Maske, die nicht vollständig abdichtet und den Träger nicht durch durch das spezielle Membran atmen lässt, ist rausgeschmissenes Geld. In einem solchen Fall hätte man bei einer guten Stoffmaske oder auch Einmalmaske eine bessere, aber dennoch begrenzte Schutzwirkung zu erwarten. Leider kommen zur Zeit selbst bei ffp2 Masken auch sehr viele betrügerische Produkte auf den Markt. Wer meint, unbedingt eine ffp2 Maske haben zu müssen, sollte sich vor dem Kauf auf so vielen Wegen wie irgend möglich in Punkto vertrauenswürdirge und bewährte Produkte sachkundig machen. -- Muck (Diskussion) 13:30, 19. Nov. 2020 (CET)
Kommt drauf an, wie undicht sie ist. Wenn sie beim Einatmen "angesaugt" wird, ist doch alles okay (für Dich). Für Deinen Gegenüber jedoch nur sehr eingeschränkt hilfreich. Bei Bartträgern ist die Wirkung naturbedingt auch nicht gerade 100%, da wird über den Bart ein- bzw. ausgeatmet, egal, wie gut sie sonst sitzt. Eibne pauschale Antwort ist so aber nicht möglich, zu wenig Infos. Flossenträger 13:31, 19. Nov. 2020 (CET)
Wie soll das gehen? Wenn ich in den Baumarkt spaziere und mir eine FFP2-Maske nehme, bekomme ich auch keinen Prüfbericht oder Prüfmusterbescheinigung ausgehändigt. Bei Amazon & Co. dann halt auch nicht. Flossenträger 13:33, 19. Nov. 2020 (CET)
Verglichen mit den Gesichtsmasken, die seitlich der Nase nasenlochgroße Öffnungen lassen, ist die Nebenluft von bei FFP2-Masken in jedem Fall deutlich geringer.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:38, 19. Nov. 2020 (CET)
"Wie soll das gehen?" Na ja, vielleicht gibt es ja auf irgend einem Forum (für medizinisches Personal) Hinweise auf vertrauenswürdige Produkte. Ein blinder Kauf im Baumarkt oder bei Amazon & Co ist selbstverständlich keine anzuratende Wahl! -- Muck (Diskussion) 13:45, 19. Nov. 2020 (CET)
Was soll denn ein blinder Kauf sein? Deine Beiträge machen auf mich keinen besonders qualifizierten Eindruck. --  itu (Disk) 19:25, 19. Nov. 2020 (CET)

Neulich wurde im Fernsehen (ZDF vermutlich) darauf hingewiesen, das man die Prüfnummern auf der Maske mit einer Liste im Internet vergleichen sollte. Und der Hansel, der die dort gezeigte Maske vertickt hat, war tatsächlich so dumm gewesen das nicht auch zu tun. Für wie naiv hält man eigentlich die organisierte Kriminalität? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:23, 19. Nov. 2020 (CET)

Die DIN Norm für FFP2-Masken ist: DIN EN 149:2009-08, kann natürlich auch gefälscht sein.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:13, 19. Nov. 2020 (CET)
Hier eine Übersicht des BfArM über die Anforderungen an FFP 2 Masken, hier eine Übersicht des RKI, worauf man beim Tragen achten muß. Es ist schon wichtig, darauf zu achten, daß man eine Maske kauft, die zur Gesichtsform paßt und sich gut befestigen läßt. Wenn die so schlecht anliegt, daß man vorbei atmet, bringt das wenig bis gar nichts. Hinsichtlich der Qualität gibt es auch große Unterschiede. Seit Oktober sollen nur noch EU-zertifizierte filtrierende Halbmasken bereitgestellt werden dürfen, aber vorgehaltene Restbestände dürfen noch aufgebraucht werden. Besser also, man achtet selber auf die Qualität. --94.219.10.248 17:29, 19. Nov. 2020 (CET)

Meines Wissens gibt es nur drei Größen (S/M/L) die Hersteller wenn überhaupt verwenden, meist sind diese dann zusammengefasst, etwa M/L. Manche Hersteller differenzieren folgendermaßen: Größe S für kleine und schmale Gesichter; Größe M für normale und längliche Gesichter; Größe L für große und runde Gesichter. Bei mir gab es diese Auswahl nicht (tippe bei mir auf Größe M), aber bin mit dem 10er Pack für 20€ der Drogeriekette Müller (chin. Produktion, aber CE-zertifiziert und Dekra-geprüft laut Verpackung) erstmal für die nächsten Monate zufrieden. Gerade im Winter oder generell bei tieferen Temperaturen sieht man ja auch, was man an Aerosolen so von sich gibt ;) Kleiner Tipp am Rande: Die Bändel zum Ohr über kreuz tragen, wenn es mal zu locker sitzt; Nasenbügel anpassen sollte ohnehin selbstverständlich sein....--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:16, 20. Nov. 2020 (CET)

Hier [13] Suchbegriff eingeben (z. B. "Maske"), dann erscheinen die unsicheren bzw. falsch deklarierten Produkte. --BlankeVla (Diskussion) 11:38, 20. Nov. 2020 (CET)
Eigentlich sollte geregelt sein, dass in deutschen Apotheken nur zertifizierte FFP2-Masken erhältlich sind. Ich habe allerdings den Eindruck, dass ein FFP2-Masken-Kauf in einer Apotheke nicht sicherer vor Fake-Produkten schützt als ein Einkauf im Internet.(unbelegte Privatmeinung)--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:00, 20. Nov. 2020 (CET)
Eigentlich solltest Du die Beiträge der anderen in diesem Thread lesen, bevor Du selber eine Anmerkung machst. Lies 17:29, 19. Nov. 2020 und erkenne die Botschaft. --94.219.186.103 02:54, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich habe darauf hingewiesen, dass meiner Beobachtung nach bedauerlicherweise selbst Apotheken keine verlässliche Quellen für korrekt zertifierte FFP2-Masken sind. War von Apotheken schon die Rede?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:08, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich hatte schon vorher darauf hingewiesen, daß vorgehaltene Restbestände noch aufgebraucht werden dürfen. Da keine Einschränkung dabei stand, sollte klar sein, daß diese Aussage allgemeingültig ist und daher Apotheken mit einschließt. Deine Privatmeinung zu Apotheken war somit nicht nur belanglos, sondern auch überflüssig. Wäre es Dir hingegen um Aufklärung gegangen, hättest Du Dich mittels Nachfrage versichern könne, daß die Aussage Apotheken mit einschließt. Durch nichts weiter gestützte Privatmeinungen zu äußern hingegen, ist hier grundsätzlich fehl am Platz und störend. --84.58.125.20 01:34, 23. Nov. 2020 (CET)

Kann man ein Webcam-Videobild "live" um 90° drehen?

Ich möchte mit einer Webcam, die nur Querformat filmt, einen Hochformat-Bildausschnitt filmen, indem ich die Kamera um 90° kippe. Aktuell erscheint das Bild auch um 90° gedreht.

Gibt es eine Softwarelösung, die so ein Bild "online" zurückkippen kann (also NICHT bei einer Nachbearbeitung), damit es"richtig" steht?

Früher konnte man Bildschirme und die Anzeige kippen, um beim Publishing DIN-Papierformate hochformatig im Blick zu haben.

Gibt es so was auch für Videosignale die dann in einem Konferenzprogramm (Zoom, etc.) nur das Video um 90° drehen? --81.10.221.11 01:49, 20. Nov. 2020 (CET)

[14] --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 20. Nov. 2020 (CET)

Gut, und ohne Zoom? --81.10.221.11 19:14, 22. Nov. 2020 (CET)

Ablauf von Schutzrechten von Werken außerhalb/vor der BRD

Wie sieht es bei Werken aus dem Ausland, der DDR und Weimar mit dem Ablauf der Schutzrechte aus ? Gilt da auch das Prinzip 70 Jahre nach den Tod des Authors oder das Recht aus dem Land oder der Zeit ? Und gibt es irgendwelche Besonderheiten bei Liedern aus dem linken Spektrum (wo man ja Urheberrecht nicht so genau nimmt). Wäre es möglich z.B. 'Auferstanden aus Ruinen', 'Der Steiger kommt' oder 'Die Moorsoldaten' einfach zu covern ? --87.181.84.229 10:56, 22. Nov. 2020 (CET)

Allgemein gilt hier der Schutzfristenvergleich bzw. "die Regel der kürzeren Frist". Dies gilt aber nicht für EU-Mitgliedstaaten, denn für die gilt die deutsche Schutzfrist. Allerdings sind inzwischen die Regelungen innerhalb der EU recht angeglichen, insbesodnere was die 70-Jahre-Regel angeht.--Antemister (Diskussion) 11:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Moorsoldaten wurde schon in den Neunzigern von der Band Lars gecovert. Viel Spaß beim Musikgenuss. Die Band Dritte Wahl hat einmal einen Berti-Brecht-Text (Resolution der Kommunarden, das wurde schon oft gecovert) zu einem Punklied umgeschrieben, durfte aber den Text des Lieds nicht im Booklet des Musikalbums abdrucken, wegen Urheberrecht.--Bluemel1 🔯 11:40, 22. Nov. 2020 (CET)
Die deutsche Band Slut hat 2006 einige Lieder aus der Dreigroschenoper (publiziert 1928) von Bertolt Brecht (gest. 1956) und Kurt Weill (gest. 1950) (u.a. Die Moritat von Mackie Messer) gecovert und damit mächitg Ärger mit dem Nachlassverwalter Kurt Weills bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 22. Nov. 2020 (CET)

Geht es ums "covern" oder um "Geld verdienen mit covern"? Gegen covern dürfte nichts sprechen. Gegen "Geld verdienen mit covern" auch nichts. Nur das ggf. Rechteinhaber(!) (die muss/kann man nicht immer ermitteln) beteiligt werden müssen. Die melden sich dann schon. Und das "mächtig Ärger" bezieht sich in den bekannten Fällen auf den Anteil aus den "Verkaufserlösen". (Falls es eine Norm gibt, die eine zusätzliche Strafe nennt, bitte ergänzen.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:46, 22. Nov. 2020 (CET)

'Der Steiger kommt', besser bekannt als Steigerlied wird auch gerne von rechten Burschenschaften gesungen, ist also kein Lied aus dem linken Spektrum. Es ist zwar ein Bergarbeiterlied, handelt aber um den Kampf gegen den Berg. Und es ist so alt (16. Jhd.), dass sich eine Frage nach den Schutzrechten erübrigt.--Mhunk (Diskussion) 15:19, 22. Nov. 2020 (CET)

Danke für die vielen Antworten, aber meine Frage ist noch nicht ganz beantwortet. Gilt bei Werken von Staaten, die in der BRD aufgegangen sind das gegenwärtige Urheberrecht der BRD oder ein anderes ? Es ist ja z.B. im Strafrecht so, dass (mit ein paar Außnahmen - hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Holocaust) das Recht vom Tatzeitpunkt gilt. Bertholt Brecht hat ja auch ein abenteuerliches Leben geführt, und in vielen Staaten gelebt und Lieder geschrieben (Kaiserreich, Weimarer Republik, Sowietunion, England, Amerika, DDR) und seine Erben wohnen (vermutlich) in der BRD. Welches Recht gilt da ?
Was das Steigerlied angeht: Es wird durchaus mit der (alten) SPD asoziiert, aus Zeiten, wo die Begriffe Links und Grün noch unterscheidbar waren. Manchmal wünsche ich mir, ich wäre 30-50 Jahre früher geboren, und hätte noch die Blütezeit von Brandt, Schmidt und Wehner erlebt.--87.181.84.229 17:35, 22. Nov. 2020 (CET)

Boten-RNS-Impfung?

Gibt es eine vertrauenswürdige, neutrale Quelle, im Idealfall schon vor der aktuellen Aufmerksamkeit, die das Prinzip und die Gefahrne von Boten-RNS-Imfpungen erklärt?--82.82.233.26 21:33, 22. Nov. 2020 (CET)

Reicht Wikipedia RNA-Impfstoff mit zahlreichen Quellen? --Mhunk (Diskussion) 21:37, 22. Nov. 2020 (CET)
Der TO hat explizit nach einer vertrauenswürdigen Quelle gefragt …;) --84.58.127.57 03:57, 23. Nov. 2020 (CET)
Schau mal ins FAQ beim Paul-Ehrlich-Institut. Neutralere Informationen wirst Du schwerlich finden, weil die Entwicklung dieses Impfstoffs unmittelbar aus dem Pharmaunternehmensbereich gekommen ist und erst später staatliche Einrichtungen hinzu getreten sind. Deutlich ältere Informationen gibt es auch nicht, bis auf die von Curevac ab 2012 zu deren mRNA-Grippeimpfstoff - das war AFAIK der erste Entwicklungsansatz eines mRNA-Impfstoffs gegen einen Infektionserreger. Die Entwicklung der SARS-CoV-2 mRNA-Impfstoffe ist erst dieses Jahr gestartet. Ältere Publikationen befassen sich mit der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Krebszellen, aber das ist nur eingeschränkt vergleichbar und wird Dir nicht weiterhelfen. --84.58.127.57 03:57, 23. Nov. 2020 (CET)

ältestes (Architektur-)Foto in Deutschland ?

Weiß jemand, wann das erste Foto von „irgendwas“ bzw. die erste Architekturaufnahme (Daguerreotypie o.ä.) in Deutschland gemacht wurde, vom wem und ob es noch erhalten ist? Ich hatte die Frage bereits hier gestellt, bin aber bisher nicht so richtig weiter gekommen. Gruß, Brunswyk (Diskussion) 08:25, 22. Nov. 2020 (CET)

Ich fang mal an und biete Frauenkirche, 1839. Brienner Strasse war 1840, somit spaeter. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:32, 22. Nov. 2020 (CET)
das geht weiter zurück auf das erste Foto von Joseph Nicéphore Niépce:
 
Die weltweit älteste erhaltene Fotografie der Welt, eine Heliografie, aufgenommen im Frühherbst 1826 (und auch gleich älteste Architekturaufnahme) --Jmv (Diskussion) 08:40, 22. Nov. 2020 (CET)
Das ist zwar korrekt, aber nicht in Deutschland. :-) -- Iwesb (Diskussion) 08:47, 22. Nov. 2020 (CET)
Da geh ich mit Iwesb mit, denn Carl August von Steinheil hat sicher die ersten seiner Fotos in Deutschland (oder besser in und um München) gemacht. Und seine Erfindung ist älter als die offizelle Vorstellung der Daguerreotypie (wenn auch nur paar Monate), die sich nach dieser Vorstellung als erste Fototechnik durchsetzen konnte. Mit der Daguerreotypie wurde angefangen die Welt zu fotografieren, davor waren es eher Experimente einzelner Personen. Entsprechend ortsgebunden waren die Resultate. Und ausser Carl August von Steinheil wäre mir kein Deutscher bekannt, der vor dem Aufkommen Daguerreotypie fotografiert hat. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 22. Nov. 2020 (CET)
Schon richtig, steht ja auch alles im bereits um 8:30 Uhr seitens Iwesb verlinkten Artikel. Dass dir, bis auf von Steinheil, kein Deutscher bekannt ist, der vor dem Aufkommen der Daguerreotypie fotografiert hat, steht da allerdings nicht. --77.6.8.180 13:11, 22. Nov. 2020 (CET)
 
Glyptothek
Der Vollstaendigkeit halber sei noch Franz von Kobell genannt, der gemeinsam mit Steinheil Aufnahmen nach dem "Steinheil-Verfahren" erstellte. Die Glypothek ist zwar offiziell undatiert, duerfte aber ebenfalls 1839 entstanden sein, da ab Ende 1839 und spaetestens 1840 die Daguerrotypie sich allgemein durchsetzte und Steinheil/Kobell dieses Verfahren uebernahmen (s. Erstantwort, die Brienner Strasse von 1840 ist eine solche). Hth -- Iwesb (Diskussion) 05:48, 23. Nov. 2020 (CET)

Ist ein Methan-Schornstein in den Weltraum machbar?

Auf der Nordhalbkugel schmelzen die Permafrostböden und setzen Gigatonnen Methangas frei, das sich teilweise entzündet (Blitze) und dann dank der Erdanziehungskraft bis in die Atmosphäre zieht, wo es zum Teil der Atmosphäre wird. Das Problem scheint mir zu sein, dass das Methan, welches in der Atmosphäre die Erderwärmung vorantreibt, nicht bis in den Weltraum gelangt. Wäre ein Schornstein machbar, der von einem Satelliten in Position gehalten wird, durch den das Methan bis in den Weltraum gezogen wird? Mir scheint so eine Installation eine rentable Angelegenheit, denn die Länder, die den Nutzen, könnten im Gegenzug Klimazertifikate gutgeschrieben bekommen.--Bluemel1 🔯 09:56, 22. Nov. 2020 (CET)

Und wie soll das Methan dazu gebracht werden, zum Fuß des Schornsteins zu ziehen? Oder möchstest Du sämtlichen Permafrostboden und alle Kuh- und Schweineställe entsprechend unter diesen Schornstein stellen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:01, 22. Nov. 2020 (CET)
Kontrolliert abbrennen natürlich. Der Fuß des Schornsteins kann mit Hubschraubern, Drohnen, brandfesten Seilen oder Angelhaken in Position gehalten werden.--Bluemel1 🔯 10:19, 22. Nov. 2020 (CET)
Zum kontrollierten Abbrennen müsste das Methan aber auch gesammelt werden. Das ist völlig illusorisch, ebenso wie dee Bau so eines Schornsteins. Rainer Z ... 11:47, 22. Nov. 2020 (CET)
Wenn man es erst einmal gesammelt hat, kann man auch gleich Wasserstoff und Aktivkohle daraus herstellen, die Aktivkohle untertage lagern oder Terra preta draus machen und den Wasserstoff gewinnbringend nach Westeuropa verkaufen. Und das bisschen CO2, das dabei dennoch entsteht, kann man dann durch CCS unschädlich machen. Lässt sich CO2 eigentlich an Aktivkohle adsorbieren? --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 22. Nov. 2020 (CET)
Komplexe Frage, einfache Antwort: Nein, das ist nicht machbar. Vergleichbare Idee ist der Weltraumaufzug, der u.a. aus statischen Gründen nicht realisierbar ist. --Benutzer:Duckundwech 10:28, 22. Nov. 2020 (CET)
Der Artikel Weltraumaufzug sagt nichts über statische Gründe, erläutert viel mehr, dass es mit anderen Mitteln geht bzw. demnächst sogar realisiert werden könnte. --77.6.8.180 14:36, 22. Nov. 2020 (CET)
Mir scheint der Artikel blendet Kritik einfach aus... --Benutzer:Duckundwech 15:28, 22. Nov. 2020 (CET)
Dann ist dein Verweis darauf aber mindestens unglücklich. --77.6.8.180 15:39, 22. Nov. 2020 (CET)

Da Methan als Treibhausgas 25-mal wirksamer als CO2 ist, wäre es sinnvoller, es zu sammeln und zu CO2 zu verstromen als es ungenutzt und schädlicher in die Atmosphäre abdampfen zu lassen. Besser wäre es aber, wenn es als Methanhydrat gespeichert werden würde. --81.10.221.11 19:22, 22. Nov. 2020 (CET)

Wie willst du das denn machen? Es geht so übern Daumen um ganz Sibirien, alle Gasfelder und -pipelines, trockengelegte Moore, Rinderställe und -weiden und noch allerlei mehr. Methanhydrat ist auch keine gute Idee, das ist instabil. Rainer Z ... 20:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Die Frage zeugt von absolutem technischen Unverständnis. Und nochmal: schon das Sammeln wird nicht möglich sein, weil man wohl einfach riesige Landstriche unter eine Plastikplane legen müsste. Man schafft es ja noch nicht mal das Methan aus punktuellen Methanlecks wie z.B. das Erdgasleck in der Nordsee aufzufangen. --  itu (Disk) 20:06, 22. Nov. 2020 (CET)
Ich dachte, durch das schwarmhafte Wikipedia-Mitarbeiter-Wissen könnte aus dem Projekt etwas werden.--Bluemel1 🔯 20:08, 22. Nov. 2020 (CET)
In der Zeit wo das Wünschen noch geholfen hat, hätte es was werden können. --  itu (Disk) 20:20, 22. Nov. 2020 (CET)
In einem Brainstorming wäre das eine Superidee. Sie bricht aus dem Schema aus, die Schere schon im Kopf anzusetzen, "damit man nix Blödes sagt". Interessanter wird es meiner Meinung nach, wenn man die Idee einmal in Komponenten zerlegt. Dann tauchen nämlich tatsächlich technisch interessante Konzepte auf:
  1. Sammeln des Gases
  2. Herausfiltern der klimaaktiven Gase
  3. Abführen der gefilterten Gase
  4. Ausstoß der übrigen Luftbestandteile
  5. Befördern der abgeschiedenen Gase in den Weltraum
Auch ich halte Schritt 5 für kaum durchführbar. Aber mindestens Schritt 2 ist höchst interessant. Es erfordert so eine Art Molekulargitter, das Methan festhalten kann aber die übrigen Gase entweichen lässt. Oder es bleiben noch andere Gase zurück. Oder man kann es mehrstufig machen: Methan, CO2 … Yotwen (Diskussion) 10:35, 23. Nov. 2020 (CET) PS: @Bluemel1: - Man kann auch abwegige Ideen auf Details abklopfen. Es ist eine gute Methode zur Generierung von Ideen. Aber das gehört möglicherweise eher ins Cafe dafür als in die Auskunft. Oder du startest ein neues Forum: Wikipedia:Wilde Ideen. Es kann durchaus sein, dass du dort viele der hier Anwesenden als "Lurker" findest. :) - Bleibt die Frage, was mit den Patenten geschieht, die dort entstehen, oder gegen die dort verstoßen wird.

Verborgene Täler

Hallo! Ich kenne sowas vom Balkan, aber da es gerade im TV läuft, gibt oder gab es in Deutschland "verborgene Täler" welche für längere Zeit als Siedlung genutzt wurden, obwohl sie nur durch Tunnel zu erreichen sind/waren?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 19. Nov. 2020 (CET)

Einen Tunnel zu bauen, erfordert verdammt viel Manpower. Wenn in dem Tal keine Goldader zu finden ist, lohnt es sich nicht. Meine Meinung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:40, 19. Nov. 2020 (CET)
In Österreich das Kaisertal. --TheRunnerUp 22:13, 19. Nov. 2020 (CET)
@Nghtflyer, wenn ich mich richtig erinnere, sind das häufig alte Wasserläufe, wenn z.B. ein Bergsturz eine Talseite versperrt. Oder das "Höhlendecken" einstürzen, und dadurch Rissen bildeten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:25, 19. Nov. 2020 (CET)
Wenn ein Bergsturz einen Zugang versperrt, ist das ein extrem lockeres Gestein?, da buddelt niemand freiwillig einen Tunnel. Das muss sich lohnen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 19. Nov. 2020 (CET)
Das Szenario wird mir nicht ganz klar. Wenn ein Bergsturz ein Tal versperrt, dann bildet sich in dem Tal in aller Regel ein See. Soll der Tunnel, der das nun abgeschottete Tal erschließt, als neuer Abfluss an Stelle des vorherigen Bergbachs treten? Auf dem Balkan kann das anders sein, wenn das Wasser durch Karsthöhlen abfließen kann. Dort können auch Karsthöhlen einstürzen. Aber wie sollte dieser Vorgang ein Tal abschotten? Es bildet sich eher ein anderes, neues Tal. --Geoz (Diskussion) 23:32, 19. Nov. 2020 (CET)
Haben wir unterschiedliche Verständnisse von Tälern? auf zwei Seiten Berge, und links und recht ein Aus/Eingang. Eine Seite wird verschüttet. Wie das Tal entstanden ist, spielt doch für die Frage überhaupt keine Rolle, ein Bach kann ja auch dort im Tal seine Quelle haben. Hier ging es darum, wiwe TheRunnerUp richtig erkannt hat, dass dieses Tal schwer zugänglich ist/war oder allgemein nicht bekannt. Ich wollte nicht mit den Sieben Zwergen anfangen, aber die liefen durch solchen Gang im Berg, dessen enger Zugang durch Pflanzen zugewachsen und schwer einsehbar war. Auch bei Karl May wird sowas beschrieben, glaube bei Old Surehand oder Old Firehand. Aber es ging um Geografie, nicht fiktive Orte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 19. Nov. 2020 (CET)
Stellst Dich mit Absicht so? Ein Tal, bis vor 10.000 Jahren 2 Öffnungen, durch Bersturz oder -stürze wird eine Seite unpassierbar, die andere Seite wird nur teilweise verschüttet, und man kann auf einem kleinen Weg rein. Jedoch keine Straße. Anderes Beispiel was ich kenne, der Talausgang wird auf der gesamten Breite durch einen Fluss/Bach eingenommen. Ob mögliche Übergänge im Hinterland liegen, unwesentlich für die Frage. Du bist es hier, der Tunnel mit durch Menschen geschaffen verbindet. Es gibt auch Tunnel in alten Vulkanen wo das Magmal früher ausgestoßen wurde. Im Schwarzwald gibt es unterirdische Bäche.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:16, 19. Nov. 2020 (CET)
Die nichtchronologische Anordnung der Beiträge ist verwirrend. --  itu (Disk) 18:22, 20. Nov. 2020 (CET)
Ah! Ich beginne zu ahnen, was du meinst. Ja, es gibt natürliche "Tunnel", aber meines Wissens werden höchstens Lavatunnel gelegentlich auch mal so genannt (bin mal in einem gelaufen). Ansonsten wurden Tunnel immer von Menschen gegraben. Es gibt (mehr oder weniger) röhrenförmige Höhlensysteme, die sowas wie einen Eingang und Ausgang haben (meist wenn da Wasser durchfließt, oder geflossen ist). Wenn die einstürzen, bildet sich eine Klamm, die so eng sein kann, dass man da keine Straße durchbauen kann. Sowas kann es natürlich auch in den deutschen Gebirgen geben, aber ich kenne kein Beispiel. --Geoz (Diskussion) 00:03, 20. Nov. 2020 (CET)
JA, es gibt auch noch die Möglichkeit einer unpassierbaren Schlucht als Talabschluss auf der Abflussseite. Die Urseren war lange Zeit schlecht von Altdorf erreichbar, erst als die Schöllenen begehbar wurde, löste der Gotthard die Bündner Pässen ab. Übriges das Urnerloch zeigt ab wann Tunnel eine Alternative wurden. Es gibt etliche Seitentäler in den Alpen, wo es noch nicht lange her ist, wo ein Saumweg die "Strasse" war. Das Lötschental verdankt seine Strasse auch dem Bau des Lötschbertunnels, bzw. die Talstrasse war erst 1955 fertig. Das Binntal wäre eine anderes lange zeit schlecht erreichbares Tal. Und im Vallée du Trient gibt selbst heute keine durchging befahrbare Strasse. --Bobo11 (Diskussion) 01:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Ist vielleicht eine Karsthöhle gemeint? --Dioskorides (Diskussion) 10:30, 20. Nov. 2020 (CET)
Am Col de Pierre Pertuis haben schon die Römer ein natürliches Felstor erweiter und als Tunnel benutzt. Aber abgelegen ist die Gegend genau deshalb eben nicht, weil da ein wirklich alter Verbindungsweg durchführt. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 20. Nov. 2020 (CET)
Danke Bobo11! Zwar kein Tunnel, aber Urseren und Binntal sind genau solche Orte wie ich sie gesucht habe. Vieleicht sind die deutschen Mittelgebirge und das Voralpenland nicht wirklich geeignet, um sowas entstehen zu lassen. Ansonsten bitte ich um Entschuldigung, als Urberliner kann ich was über Sander, Moräne und Findlingen erzählen, aber bin bei der Wortwahl "Tal" und "Tunnel" zu laienhaft gewesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:55, 20. Nov. 2020 (CET)
In Liste von Klammen im deutschsprachigen Raum sind auch mehrere Beispiele in Bundesdeutschland aufgeführt. Da müsste man sich händisch durchklicken und kucken, ob die (wahrscheinlich eher am Oberlauf) ein Tal mit einer Siedlung erschließen. Auf die bedeutende alte Besiedlung kommt es dir ja wohl an. --Geoz (Diskussion) 13:22, 20. Nov. 2020 (CET)
Oliver das "schlecht rauskommen" setzt eine gewisse "Steilheit" der Talflanken voraus. Es muss also entweder grosse Höhenunterschiede geben oder es ist ein relativ junges Gebirge wo noch stark zerklüftet ist. Oft du hast in solchen Situationen ein Gletscher als Helfer gehabt. Denn nicht nur in den Alpen ist es so, sondern auch in norwegischen Fjorde. Auch da gibt es sehr abgelegen Siedlungen. Diese Siedlungen bewirtschaften Terrassen bzw. die Trogschultern die dank eines Gletschers entstanden sind. Die gegenüber den Lagen in den Flusstälern nicht überschwemmungs gefährdet sind, und trotzdem relativ flaches gut zu bewirtschaftendes Land bieten. Weil es muss auch immer einen Grund geben an's sprichwörtliche Ende der Welt zu ziehen. Und da war früher in der Regel gut bewirtschaftbares Ackerland, denn eine gute Erschliessung ist bei Selbstversorgern zweitrangig. Oder eben es gab Privilegien wie bei den Walser, wo man eine gewisse Mühsal dafür in kauf nahm, damit man frei war. In Mitteldeutschland bzw. im Bereich der Mittelgebirgsschwelle sieht das generell eher schlecht aus, denn es ist ein altes und nicht sehr hohes Gebirge --Bobo11 (Diskussion) 17:54, 20. Nov. 2020 (CET)
Das hier ist ja nun schon weit über dem Ausgangspunkt hinaus. Mir sind als Beispiele in Erinnerung die Zeiten nach der Pest oder dem 30jährigen Krieg, wo solche Siedlungen teilweise erst nach Jahrzehnten wiederentdeckt wurden, weil sich Bewohner zurückzogen. Da dienten Hütten von Köhlern, Hirten und Jägern sicher als Basis. Auch Religionsgemeinschaften zogen sich so zurück. Selbst in der DDR soll es in Thüringen Dörfer gegeben haben, die eher selten jemand von Außerhalb sahen. Ging da ja mehr um das Behindern beim Reinkommen, nicht dem Rauskommen für Wissende. Die Bezeichnung Klamm kannte ich zwar aus Kreuzworträtseln, aber hier mit den Bilder ist es wahrscheinlich wirklich das, was ich mit Tal meinte.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:02, 20. Nov. 2020 (CET)

Zumindest im Bereich der Schriftstellerei kann die Eingangsfrage mit Ja beantwortet werden: Die Höhlenkinder. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:55, 20. Nov. 2020 (CET)

Schau mal die Liste von Seilbahnen in der Schweiz. Da wurden etliche gebaut, um verborgene Hochtäler aufzuschließen. --81.10.221.11 23:23, 23. Nov. 2020 (CET)

Manuskripte vom Fernsehsender "arte"

Hallo liebe Wkipedianer, gestern habe ich auf "arte" alle drei Teile der Sendung "Vom Schreiben und Denken. Die Saga der Schrift" gesehen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich gern ein Manuskript der Sendung hätte. Bei der ARD gab es mal oder gibt es noch einen Manuskriptdienst (vielleicht auch nur beim Hörfunk). Gibt es das heute auch für arte? Ich meine jetzt nicht die Mediathek oder die online verfügbaren Sendungen im Internet. Ich meine was Schriftliches. Vielen Dank für Eure Hilfe!--2003:DE:FF28:D300:408C:59B:206:B6F1 16:01, 22. Nov. 2020 (CET)

Was hat Deine Anfrage bei arte ergeben? --Blutgretchen (Diskussion) 16:15, 22. Nov. 2020 (CET)
Diesen Film gibt es in mindestens zwei Varianten, einmal „Vom Schreiben und Denken. Die Saga der Schrift“ alias „L'odyssée de l'écriture“ von Arte France und einmal „The Secret History of Writing“ von der BBC. Wenn Arte und die Produktionsfirma (Website veraltet) nicht weiterhelfen können, bliebe noch eine Nachfrage bei der BBC oder dem Autor David Sington. Ein Buch zum Thema scheint es nicht zu geben, aber eine DVD der französischen Fassung des Films. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 22. Nov. 2020 (CET)
Bei der BBC gibt es ein paar clips.--Meloe (Diskussion) 16:07, 23. Nov. 2020 (CET)
Es gibt sogar die kompletten Sendungen zum Download, auch mit Untertiteln und als Audiodeskription. Aber es geht ja um eine schriftliche Fassung. Rainer Z ... 11:55, 24. Nov. 2020 (CET)

Mailadresse mit Umlaut

Wie kann man eine Mailadresse mit Umlauten bilden? z.B. jm@jörg-müller.de? Zu Zeiten von Fernschreiber und Telex gab es ja nur die 26 Grossbuchstaben. Auch Grossrechner konnten erst nur Grossbuchstaben. Aber schon mit EBCDIC und ASCII waren Umlaute möglich. Und seit UTF-8 funktionieren fast alle Zeichen. Seit 16 Jahren gibt es Umlautdomains. Wie verwendet man Umlautdomains in Mailadressen? Falls das nicht geht: warum nicht? Was ist möglich? Gruss, --Markus (Diskussion) 22:03, 19. Nov. 2020 (CET)

Der Teil hinter dem @-Zeichen kann ein Internationalisierter Domainname sein, bei dem Umlaute mit Punycode auf 7-Bit-ASCII 6-Bit-ASCII umgesetzt werden. Für den Teil vor dem @-Zeichen hängt das vom Mailserver des Empfängers ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 19. Nov. 2020 (CET)
Alles ist auf deinem eigenen Mailserver möglich, du kannst ihn so bauen, dass er Umlaute aller möglichen Kodierungen vor dem @ sauber erkennt und zustellt. Was du aber nicht weißt, ist, wie gut andere Mailserver mit Mails von und zu dir zurecht kommen. Daher spart man sich meist den Aufwand. --2A02:8071:91CA:4200:5987:7B2F:3804:5C3 23:14, 19. Nov. 2020 (CET)
Mailclient ist z.B. TB. Der Domaininhaber von jörg-müller.de verschickt eine Mail mit dem Absender jm@jörg-müller.de. Verstehe ich das richtig, dass TB dann daraus jm@xn--jrg-mller-07a4e.xn--de - macht? Und die Mail dann so über mehrere Hops zum Empfäger gelangt? und dort dann in dessen Mailprogramm als eine Mail von jm@jörg-müller.de angezeigt wird? Und wenn der Empfänger auf "Antworten" klickt, dann wird aus dem Adressaten wieder jm@xn--jrg-mller-07a4e.xn--de - gemacht? und die Mail geht über mehrere Hops an jm@jörg-müller.de? Der Punycode ist also eine Art "Transportcontainer"? Und der Adressteil rechts von @ funktioniert in aktuellen Mailprogrammen automatisch mit Umlauten?
Der Adressteil links vom @ funktioniert mit z.B. TB sowieso automatisch mit Umlauten. Manchmal bekomme ich Mails mit "mueller" - aber die stammen dann meist von einem Programmierer "alter Schule", der schon zu Telefonmodem-Zeiten seine Mailadresse definiert und seither beibehalten hat. Habe ich da etwas falsch verstanden? oder was muss ich da "bauen"? Gruss, --Markus (Diskussion) 01:20, 20. Nov. 2020 (CET)
Es muss ja nicht nur TB damit zurechtkommen, sondern auch alle anderen beteiligten Netzknoten, angefangen vom SMTP-Server des Absenders über sämtliche Hops bis zum POP3-, IMAP- oder Exchange-Server des Empfängers. Das Internet lässt zwar prinzipiell problemlos die Übermittlung von 8-Bit-Daten zu, die Adressierung ist aber im 6-Bit-Zeitalter stehengeblieben, was man daran sieht, dass der hintere Teil der Mailadresse nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. 7-Bit-Codierung des Mail-Benutzernamens ist noch problemarm, aber auch hier können sich bereits Mehrdeutigkeiten ergeben, wenn der Mailserver des Empfängers zwischen lieschen.mueller@example.com und Lieschen.Mueller@example.com unterscheidet. Bei 8-Bit- oder Unicode-Zeichen in der Mailadresse geht das weiter: Welche Zeichencodierung wird verwendet? ISO 8859-1? Codepage 437? UTF-8? Punycode? Deswegen führt der Weg des geringsten Widerstands über 6-Bit-ASCII-Kompatibilität, wie er mit Punycode bei den IDNs beschritten wurde. Für den Maildienstleister bedeutet das, dass er keine Zeichen im vorderen Teil der Mailadresse zulassen darf, die nicht auf 6-Bit-ASCII abgebildet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 20. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte man so etwas fehleranfälliges machen? Umlautdomains haben sich ja auch nicht durchgesetzt. Es ist doch selbstverständlich, daß ein Groß- und ein Kleinbuchstabe verschieden sind. --M@rcela   08:37, 20. Nov. 2020 (CET)
Du widersprichst Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 20. Nov. 2020 (CET)
Wegen Groß- und Kleinbuchstaben? Es wäre doch nicht eineindeutig, wenn #41 das Gleiche wie #61 wäre. Oder was meinst du? --M@rcela   13:17, 20. Nov. 2020 (CET)
Danke für die Erklärung. Also 6-Bit ASCII plus Punicode, und damit definiert. Das müsste doch inzwischen (16 Jahre = viele HW-Generationen) weltweit in allen Servern umgesetzt sein? und in allen Mailprogrammen sowieso? Und einzelne übriggebliebene Uralt-Server werden bei Hops einfach nicht verewndet? Kann man dann in Europa davon ausgehen, dass Mails mit Umlautdomains (IDN) mit einer 90/10-Quote oder besser funktionieren? Wie ist da der aktuelle Stand? Gruss, --Markus (Diskussion) 15:46, 20. Nov. 2020 (CET)
Bei Email soll das wohl in Zukunft per UTF-8 in den Email-Headern (RFC 6532) und eine Erweiterung von SMTP (RFC 6531) ablaufen. Das wurde 2012 genormt, setzt sich aber nur sehr zögerlich durch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 20. Nov. 2020 (CET)
Danke für die Info! Was kann ich als Anwender dazu beitragen, damit meine Mail-Header entsprechend korrekt gestaltet sind? Welche Mailprogramme und welche Provider haben das schon umgesetzt? DACH-Wikipedia kennt die Normen noch nicht: RFC 6532, RFC 6531. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:30, 20. Nov. 2020 (CET)

Das Problem liegt auch beim Absender. Mit bahnmöller@großgerau.com hätten ja schon Benutzer in einem Teil von DACH Schwierigkeiten das von meiner teuren Anzeige in einer gedruckten Fachzeitschrift oder meiner Visitenkarte abzuschreiben. In den Eingabefeldern das zu kodieren wäre eine arge Zumutung oder gar unmöglich. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:09, 20. Nov. 2020 (CET)

Laut DENIC hiesse das xn--bahnmller@grogerau-7qb56b.com. Und ja, wenn der Absender nur eine Printvorlage hat, hätte er ein Problem. Wenn ihm die Zeichen bekannt sind, könnte er sie über NUM eingeben, aber auch das ist eine Zumutung. Wenn ihm die Zeichen nicht bekannt sind, müsste er sie erst irgendwo finden, und selbst wenn er fündig wird bestünde noch eine grosse Vewechslungsgefahr mit ähnlich aussehenden Zeichen.
Das Ganze funktioniert nur ohne Systembruch, also wenn dem Anwender die Mailadresse schon vorliegt, weil er vom Betreffenden schon eine Mail bekommen hat, oder wenn er die Mail aus einem UTF-8 oder so korrekt codierten Text kopieren kann. Gruss, --Markus (Diskussion) 23:30, 20. Nov. 2020 (CET)

Bleibt noch die Frage:

  1. Wie kann man die zwei Domains jörg-müller.de und joerg-mueller.de so gestalten, dass die meisten Leser aus DACH verstehen, dass der Mensch "Jörg Müller" heisst? (Man könnte ja eine Domain als Hauptdomain gestalten und die andere darauf umleiten - aber welche und wie genau?) und wie könnte man mögliche Fehlleitungen unterwegs möglichst zielsicher verhindern/umschiffen/abfangen?
  2. Wie kann man in DACH erreichen, dass jm@jörg-müller.de möglichst zielsicher zugestellt wird?

Gruss, --Markus (Diskussion) 23:13, 22. Nov. 2020 (CET)

  1. Du registrierst xn--jrg-mller-07a4e.de und joerg-mueller.de und ggf. noch xn--joerg-mller-zhb.de und xn--jrg-mueller-rfb.de und leitest WWW und Mails per CNAME Resource Record von allen xn--Domains an joerg-mueller.de weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Nov. 2020 (CET)
Danke, klingt nach einem guten Plan. Aber wenn ich einen Punycode als Domain zu registrieren versuche, bekomme ich entweder die Antwort: "not valid" oder die Anfrage wird umgeleitet auf die IDN, dann lautet die Antwort, dass die IDN frei(oder vergeben) sei. Kann es sein, dass man Punycode-Domains nicht registrieren kann? Dann würde das mit der Weiterleitung ja vermutlich ebenfalls nicht funktionieren? (parallel bemühe ich erfolglos Suchmmaschinen, finde aber kein HowTo). Gruss, --Markus (Diskussion) 16:39, 23. Nov. 2020 (CET)
jörg-müller.de kann ich registrieren, aber nicht xn--jrg-mller-07a4e.de... und das mit dem "CNAME Resource Record" verstehe ich noch nicht. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:54, 24. Nov. 2020 (CET)

Was ist das?

47.49343 N, 8.73446 E --2A02:8388:1A00:F000:8527:132C:6C44:692A 20:18, 21. Nov. 2020 (CET)

Eine Koordinate (Nördliche Breite; Östliche Länge). Google mal danach und Du wirst in Winterthur landen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 21. Nov. 2020 (CET)
Er/Sie meint wohl diesen kegelförmigen Körper an dieser Adresse.--Keimzelle talk 20:34, 21. Nov. 2020 (CET)
Ups ... ja, kann sein. Bloß keinen Buchstaben zuviel in die Frage investieren ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:49, 21. Nov. 2020 (CET)
Gemäß Koordinatensystem ist das sogar ein ausgewachsenes Koordinatenpaar! --Kreuzschnabel 22:17, 21. Nov. 2020 (CET)
*korinthenkack* Das ist sogar ein Geokoordinatenpaar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Nov. 2020 (CET)
Um nicht zu sagen ein WGS84-Geokoordinatenpaar. Nicht dass hier noch jemand den falschen Nullmeridian nimmt! --Kreuzschnabel 07:54, 22. Nov. 2020 (CET)
Oder das falsche Referenzsystem. --Digamma (Diskussion) 16:13, 22. Nov. 2020 (CET)
WGS84 sagt mehr aus über die Form des Rotationsellipsoiden als über die Lage des Nullmeridians. --178.193.52.37 22:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Laut [15] ist das ein Betonbunker. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 21. Nov. 2020 (CET)
Das sieht man der Koordinate gar nicht an. Die wirkt so offen und friedlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:37, 22. Nov. 2020 (CET)
In der Schweiz sind die eigentlich alle aus Beton. Alles andere ist Höhle. --178.193.52.37 22:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Wahrscheinlich eine Splitterschutzzelle. Gruß --Mikered (Diskussion) 09:29, 22. Nov. 2020 (CET)
 
Wikipedia Winterthurs Röntgenblick
Das ist ein Schindlerbunker. Die sind wie Eisberge: Man sieht nur die Spitze. Wurde gebaut als man Angst hatte vor den Deutschen. Das ist heute angesichts des Zustandes der Bundeswehr nicht mehr der Fall. --178.193.52.37 22:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Service: cs:Category:Schindlerbunker. Sachma, woher habt Ihr eigentlich das viele Geld für Eure schicke Armee. Da gab es doch mal binnen weniger Jahre so einen steilen Anstieg beim Kapital und dann war da noch was mit Datensätzen auf CDs … --84.58.127.57 03:20, 23. Nov. 2020 (CET)
Eine leere Kategorie. Toller Service! --Kreuzschnabel 07:09, 23. Nov. 2020 (CET)
Service für Service: c:Category:Schindlerbunker --Magnus (Diskussion) 08:16, 23. Nov. 2020 (CET)
Danke! --94.219.23.192 04:09, 25. Nov. 2020 (CET)

Warum FFP2-Masken ab 65?

Gibt es einen Sachgrund, warum die Altersgrenze für den Bezug subventionierter FFP2-Masken nun ausgerechnet auf 65 Jahre festgelegt wurde? Wenn ich eine Altersgrenze zu bestimmen gehabt hätte, dann hätte ich mich daran orientiert, ab welchem Alter Impfungen gegen schwere Atemwegserkrankungen (bakterielle Pneumonie, Influenza) empfohlen sind, und daher die dort festgelegten 60 Jahre gewählt, dann dafür gibt es sicherlich gute Gründe. --77.8.30.113 10:50, 19. Nov. 2020 (CET)

Ab 65 gibt es ein deutlich überdurchschnittliche Sterblichkeit. Siehe COVID-19#Abschätzung_des_Sterberisikos. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 19. Nov. 2020 (CET)
Relative Willkürlichkeiten müssen nicht synchronisiert werden. --  itu (Disk) 20:13, 19. Nov. 2020 (CET)
Ich finde diese Grenze dort nicht. --77.8.30.113 01:34, 20. Nov. 2020 (CET)
"[...] zeigte sich ein Infizierten-Verstorbenen-Anteil bezogen auf die ganze Bevölkerung von 0,53 %.[...] Laut einer vorveröffentlichten Studie steigt der geschätzte Infizierten-Verstorbenen-Anteil [...] 0,7 % (bis 64), 2,3 % (bis 74) auf 7,6 % (bis 84) bzw. 22,3 % (85 und älter). --MrBurns (Diskussion) 20:44, 21. Nov. 2020 (CET)
Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 16. November 2020, Beschluß:
6. Die gestiegenen Infektionszahlen haben leider auch zu einem Anstieg der Infektionen und Infektionsrisiken bei den über 65-Jährigen und bei wegen bestimmter Vorerkrankungen besonders vulnerablen Gruppen geführt. [...] Um das Risiko einer Ansteckung für die besonders vulnerablen Gruppen zu reduzieren, wird der Bund auf Basis einer vom Bundesminister für Gesundheit zu erlassenen Rechtsverordnung ab Anfang Dezember für diese vulnerablen Gruppen eine Abgabe von insgesamt 15 FFP2-Masken (rechnerisch eine pro Winterwoche) gegen eine geringe Eigenbeteiligung ermöglichen. Zur Definition der besonders vulnerablen Gruppen wird der Gemeinsame Bundesausschuss durch Stellungnahme einbezogen; für einen bestmöglichen Alltagsgebrauch werden praktische Hinweise des RKI unter Beteiligung des BfArM entwickelt. Die Kosten für diese einmalige Abgabe von FFP2-Masken übernimmt der Bund.
Näher begründet wird nicht, warum dort die Grenze gezogen wurde. Vielleicht liegt es daran, daß Bremen und Tübingen in der Sache vorgeprescht sind und sich ihrerseits auf ab 65 J. festgelegt hatten.
Gemeinsame Pressemitteilung des Senats der Freien Hansestadt Bremen und der Apothekerkammer Bremen:
Zum Schutz vor einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus stellt der Senat in Kooperation mit der Apothekerkammer Bremen über die Apotheken in Bremen und Bremerhaven ab morgen (Freitag, 13. November 2020) kostenlose Schutzmasken an Senioren zur Verfügung. Zielgruppe der Aktion sind alle in Bremen und Bremerhaven lebenden Menschen im Alter von 65 Jahren aufwärts. [...] Wir wissen, dass etwa 90 Prozent der Corona-Toten älter als 65 Jahre sind. Deshalb ist es auch wichtig, diese Menschen besonders zu schützen. Die Zielgruppe ist in gemeinsamer Abstimmung mit dem Bremer Gesundheitsressort nach aktuellem medizinischen Stand auf Menschen ab 65 festgelegt, da in dieser Altersgruppe die Sterberate im Falle einer Covid-19-Infektion am höchsten ist.
Tübinger Appell: In Tübingen haben wir schon seit Monaten versucht, die Strategie der Kontaktreduktion durch eine zweite Säule zu ergänzen: den besonders intensiven Schutz der Risikogruppen. [...] Schon im April haben wir die ältere Generation kostenfrei mit Masken versorgt. Damals waren nur Stoffmasken verfügbar. Nun sind auch medizinische Masken in ausreichender Zahl vorhanden. Die Stadt wird allen Menschen über 65 Jahren eine Erstausstattung dieser FFP2-Masken mit entsprechenden Informationen kostenlos zur Verfügung stellen. Wir bitten alle, die der Risikogruppe angehören – und das sind statistisch insbesondere alle Menschen im Seniorenalter: Schützen Sie sich selbst, vermeiden Sie wirklich alle unnötigen Kontakte und benutzen Sie nur noch medizinische Masken (FFP2), wenn Sie einen näheren Kontakt riskieren müssen.
Anscheinend war Tübingen als erstes am Start und dann hat man das so übernommen. Hinzu kommt mglw. folgende Überlegung aus der Bremer PM: Meist sind Menschen dieser Altersgruppe zugleich auch Rentner: Sie halten sich viel zu Hause auf, müssen ab und an zum Arzt, zum Einkaufen und mit dem Bus fahren. Für sie sind die Schutzmasken vor allem gedacht", erklärt Apothekerkammer-Präsident Klaus Scholz und betont: "Es sind ausreichend Masken für alle ab 65 plus vorhanden und somit keine Eile bei der Abholung geboten." So könnte man bei < 65 Jährigen nicht argumentieren und müßte dann sehr viel mehr Masken ausgeben, was erheblich teurer wäre als die jetzige Variante. Zudem könnte man argumentieren, daß die jüngeren meist erwerbstätig sind und es sich leisten können, selber Masken zu kaufen. Letztlich mußte irgendwo eine Grenze gezogen werden und nun hat man sich da auf etwas geeinigt und ist vermutlich froh, das überhauopt irgendeine Einigung zustande gekommen ist. --94.219.186.103 03:54, 20. Nov. 2020 (CET)
Gut, das ist also die offizielle Begründung. Stellt sich aber erstens die Frage, wieviel teurer eine Grenze >59 Jahren gegenüber >64 Jahren wäre (und ob das nicht gut angelegtes Geld wäre), und zweitens, ob die Argumentation mit der besonderen Gefährdung >64 Jahren eigentlich fachlich haltbar ist. --77.6.37.166 06:37, 20. Nov. 2020 (CET)
Das ist recht kompliziert und nicht wirklich zu beantworten. Aktuell bekommen alle ab 65 J. plus die gefährdeten Personen ein paar FFP2 Masken spendiert. Was die damit anstellen werden, ist noch völlig unklar. Aber offenbar hat man für diese Aktion ausreichend Masken vorrätig. Zudem sind FFP2 Masken im freien Verkauf. Zu überlegen wäre also, wieviele Personen, die unter den derzeitigen Bedingungen keine FFP2 Maske tragen, würden eine tragen und damit auch den Infektionsdruck effektiv senken, wenn man denen auch ein paar Masken schenkt. Nachkaufen müßten die dann eh selber, weil ja nur 15 Stück pro Nase(!) ausgegeben werden und Berufstätige einen höheren Maskenverbrauch haben. Ich sehe dort insgesamt wenig Potential, kann für diese Einschätzung allerdings auf keinerlei Daten zurückgreifen, darum insoweit nur unter Vorbehalt. Wichtiger zu überlegen ist m.E. , wer alles als gefährdet gilt - da sollte großzügig definiert werden. Wenn man mehr unterstützen will, ibs. mit Finanzmitteln, sollte man das über pauschalisierte Hilfszahlungen an den Bürger machen, denn die Bürger wissen selber am besten, was sie aktuell am dringendsten benötigen. Sobald der Einzelne etwas mehr Geld in der Tasche hat, wird auch sofort mehr Geld ausgegeben und das hilft sowohl dem Einzelnen selber als auch der Wirtschaft und dann könnten wir uns zumindest sicher sein, daß davon nicht schon wieder einige Milliarden in Devisenzahlungen fließen, weil das einer Umverteilung von unten nach oben entspricht, was die größte Sauerei überhaupt ist. --94.219.186.103 18:05, 20. Nov. 2020 (CET)
Wirtschaftsbelebung durch einmalige Zahlungen an "Arme" funktioniert nicht. Die allermeisten von denen haben nämlich mehr als das Basiseinkommen, d. h. sie sind nicht aktuell kurz vor dem Verhungern (obwohl viele auf Turkey sind und daher willens, mehr von ihrem jeweiligen Suchtmittel zu konsumieren, wenn sie es sich denn leisten könnten). Einmalzahlungen würden also überwiegend in Angstsparen resultieren bzw. zur Schuldenrückführung verwendet, also nicht konsumptiv eingesetzt. Eine höhere Konsumneigung setzt das Vertrauen in ein dauerhaft erhöhtes Einkommen voraus; mit einmaligen Beihilfen würde also im wesentlichen nur der Suchtmittelkonsum befördert. --77.8.59.25 17:32, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich dachte da weniger an Einmalzahlungen und mehr an Umverteilung. Es funktioniert einfach nicht, den Leuten weniger Geld zu geben, während man gleichzeitig mehr produziert, für das dann die Leute trotz weniger Geld mehr bezahlen sollen. Das war schon vor Corona nicht möglich und jetzt mit Corona fehlen zusätzlich noch akut die Reserven. Und wer noch Reserven hat, verbraucht die jetzt. Die zunehmende Ungleichverteilung hat sogar noch an Fahrt zugelegt in der Krise. Sowas hält eine Demokratie nur begrenzt aus. Die Coronaleugner sind ja nicht einfach so verrückt geworden, sondern kommen schlicht mit der Situation nicht mehr klar. Die neuen Verordnungen sind nur ein Anlaß. Der Frust sitzt viel tiefer. Soziologen können diese Entwicklung im Detail nachvollziehen. --84.58.125.20 01:58, 23. Nov. 2020 (CET)
Das ist jetzt aber arg off topic. Trotzdem eine Anmerkung zu den Leugnern: Ein langjähriger, gut situierter Kollege und qualifizierter Wissenschaftler hat sich als solcher geoutet und vertritt das öffentlich - verrückterweise auch noch besorgt, die Staatsgläubigkeit der "Orthodoxen" könne der AfD in die Hände spielen. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was in den gefahren sein mag - Argumenten ist er nicht zugänglich. (Es gibt eine "unendlich lange" Liste von papers, auf denen wir gemeinsam als Autoren stehen. Wie stehe ich jetzt da - ich könnte vor Scham im Boden versinken.) --77.1.189.218 03:09, 23. Nov. 2020 (CET)
Autsch. Da möchte ich nicht mit Dir tauschen. Wenn der vorher nicht so war, kann solch ein Verhalten mit verquerem, eingeengtem Denken auch ein Frühzeichen von Demenz sein. In jedem Fall sehr unangenehm. Verstehst Du, was er mit Staatsgläubigkeit der "Orthodoxen" meint? Ich kenne nur die Variante, das wir die Leute mit "Ermächtigungsgesetzen" u.ä. in den (eingebildeten) Widerstand treiben. --84.58.127.57 04:42, 23. Nov. 2020 (CET)
Er meint eben, daß es völlig unangebracht wäre, "den völlig unnötigen Maßnahmen" der Behörden zuzustimmen, weil Covid-19 harmloser als eine Grippe wäre und der Bevölkerung etwas vorgemacht wird, etc. Und ja, an Altersdemenz hatte ich auch schon gedacht. Es ist einfach nur ein Elend... --77.1.189.218 13:36, 23. Nov. 2020 (CET)
Dieser Fehler, die Gefährlichkeit des Virus an sich (eher mäßig) und die besondere Gefährlichkeit der aktuellen Pandemie (sehr viel Virus vs. sehr wenig Immunität → Überlastung des Systems) gleichzusetzen, sollte einem wissenschaftlich denkenden Menschen eigentlich nicht unterlaufen. Wenn jemand diesen elementaren Unterschied nicht erkennt, kommt man argumentativ auch sonst nicht weiter. Vielleicht schaffst Du es, die gute Zusammenarbeit vorher und sein bizarres Verhalten jetzt im Alter gedanklich zu trennen. --94.219.23.192 02:55, 25. Nov. 2020 (CET)
Es kommt leider vor, dass auch sehr gute Wissenschaftler in anderen Gebieten völligen Unsinn verzapfen, z.B. dieser renommierte Mathematiker. --Digamma (Diskussion) 15:38, 25. Nov. 2020 (CET)
Zynische Anmerkung: Wenn die Zielgruppe die besonders Gefährdeten sind, es also um Passivschutz geht, dann könnten eigentlich auch Ventilmasken ausgegeben werden. Die sind zwar wahrscheinlich teurer, aber angenehmer zu tragen und halten wahrscheinlich auch länger, weil die Atemfeuchtigkeit ungefiltert entweichen kann und die Maske nicht durchfeuchtet wird. --77.8.59.25 17:41, 21. Nov. 2020 (CET)
Könnte man machen, wäre dann halt ein schwierig zu bewertendes Signal. Ich würde eher differenzieren und Ventilmasken gezielt an die Personen abgeben, die wegen Vorerkrankungen mit dem durch die Maske leicht erhöhten Atemwiderstand nicht klar kommen, und anderfalls von der Maskenpflicht befreit werden müßten, oder die Maske nur dort tragen möchten, wo keine Maskenpflicht besteht. --84.58.125.20 01:58, 23. Nov. 2020 (CET)
Schon klar. Der Punkt ist halt, daß das Argument "Passivschutz für Risikogruppen" nicht logisch konsistent ist. Wobei es, rein logisch betrachtet, einen wirksamen Schutz für alle (abgesehen von den Haustieren) gäbe, wenn alle Ventilmasken trügen und somit passiv geschützt wären. Und eigentlich müßte die Maskenpflicht für Behelfsmasken auch nochmal auf den Prüfstand gestellt werden: Die wurde doch deswegen verordnet (anstatt einer Tragepflicht für FFP2-Masken), weil es anfangs einen erheblichen Mangel an "medizinischen" Masken, auch für MA im Medizin- und Pflegebereich, gab und sogar zum Spenden von DIY-Behelfsmasken aufgerufen wurde. Da aber wirksame Masken keine Raketentechnik sind, existiert dieser Mangel schlicht nicht mehr (oder doch?), folglich könnte auch eine FFP-Maskenpflicht verordnet und das Tragen von Behelfsmasken verboten werden. Aus meiner Sicht wäre es am sinnvollsten, wenn die ohne Mengenbegrenzung kostenlos abgegeben würden: wenn sie nichts mehr kosten, hamstert und klaut die auch keiner. (Maßnahmen gegen Mißbrauch könnte man sich überlegen. Ein universell wirksames Instrument wäre vielleicht, an die Bevölkerung anhand der Daten der Einwohnerneldeämter unspezifische personalisierte Bezugsscheine mit fünfzig oder hundert Coupons zu verschicken und in solchen Situationen dann eben bestimmte Couponnummern als Bezugsberechtigung öffentlich aufzurufen; von mir aus auch "für eine Packung Klopapier".) --77.1.189.218 03:21, 23. Nov. 2020 (CET)
Für "logisch konsistent" haben wir in der kurzen Zeit nicht die passende Regierung gefunden. Darum müssen wir uns mit "naja, geht so" begnügen. Dein Vorschlag scheitert nicht nur an dem mglw. zeitlich begrenzten Verfügbarkeitsproblem, sondern vor allem am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Besser wäre, wir setzten erst mal die bestehenden Vorgaben durch, bevor wir noch härtere einführen. Zu dem Rest schreibe ich lieber nichts, solange für mich unklar ist, ob das sozialromantische oder kommunistische Träumereien sind. Wer verschenkt denn bitte unbegrenzt handelbare Ware in großem Stil? --84.58.127.57 04:42, 23. Nov. 2020 (CET)
Wer? Z. B. die gesetzlichen Krankenkassen: ich kriege auf deren Kosten regelmäßig meine Medikamente fast für lau, und das ist auch gut so. Glaubst Du denn ernsthaft, die Leute würden die kostenlosen Masken einsammeln, verpacken und ins Ausland verticken? Im Inland wären die schließlich unverkäuflich, weil man die da umsonst kriegt. Insofern: ja, sozialromantische kommunistische Träumereien. Rechnen wir mal: Laß die Dinger einen Euro pro Stück kosten und nehmen wir einen Bedarf von einer pro Woche an. Wird sich das System der gesetzlichen Krankenkassen gerade noch leisten können, weil es netto sogar einen Haufen Geld einspart, mal abgesehen vom vermiedenen Blutzoll. Ja, es gibt Personengruppen, die beruflich täglich eine oder mehrere Masken benötigen. Denjenigen sind sie als Arbeitsschutzmaterial ebenfalls für sie kostenlos von ihrem AG zur Verfügung zu stellen. Anderer Aspekt: mit solchen Masken sollten auch Besuche in Krankenhäusern und Altenheimen möglich sein. (Wobei ich ohnehin nicht verstehe, warum man denn Sterbende nicht besuchen sollte. Was kann denen bei einer SARS-CoV-2-Infektion denn schon passieren? Daß sie daran sterben könnten, oder was?) --77.1.189.218 13:26, 23. Nov. 2020 (CET)
Medikamente sind nicht unbegrenzt handelbar. Der Weiterverkauf keiner Mengen ist aus div. Gründen meist unrentabel, weshalb nicht selbst verbrauchte Medikamente i.d.R. im Müll landen. Gut fände ich, wenn Altenheime u.ä. gratis FFP2-Masken für Besucher bekommen würden. Die Besucher sollten sich ohnehin eintragen wg. Kontaktnachverfolgung und dann könnte man das mit der Zahl der verschenkten Masken abgleichen. Ansonsten möchte ich nochmal darauf hinweisen, daß besitzen ungleich benutzen ist. Masken vom AG sollten selbstverständlich sein. Zu besuchen und sterben: Wenn einer mit dem Virus stirbt, treibt er die Statistik hoch. Vorher trägt er noch schön zur Verbreitung bei und Du dann auch. Es macht halt keinen guten Eindruck, wenn gleich der ganze Flur in die Kiste springt und aktuell klagen die Heime eh schon über einen Rückgang der Neuanmeldungen. Bloß die Flüchtlingsunterkünfte sind immer noch brechend voll, aber das ist politisch so gewollt. --94.219.23.192 02:55, 25. Nov. 2020 (CET)

Koordinaten der Telekom gesucht

Hier lesen ja nicht nur Wikipedianer mit, vielleicht kann ja der Eine oder Andere helfen: Gesucht wird die Lage der ehemaligen Fernmeldezeugämter in Deutschland. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 22. Nov. 2020 (CET)

Das erste wurde schon gefunden. Danke an Rudolph Buch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 22. Nov. 2020 (CET)
In Berlin-Tempelhof hat es noch eines gegeben, das am 21. Oktober 1950 abgebrannt ist. Quelle: 150 Jahre Berliner Feuerwehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:01, 23. Nov. 2020 (CET)
Das FZA Stuttgart soll in der Cannstatter Straße 56 gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 23. Nov. 2020 (CET)
@Rotkaeppchen68: Hast du eine Quelle für diese Lage? Die Flachdächer der Verwaltungsgebäude könnten stimmen, aber die heutige Zeppelin-Sporthalle ist eigendlich zu klein für die notwendigen Lager/Werkstätten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:08, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich hab das aus einem Google-Books-Schnipsel. Bei Eingabe von fernmeldezeugamt stuttgart erhalte ich „Für Bastler mag die Anlage des ersten Rundfunksenders von Stuttgart als ein Wunder erscheinen , denn diese ist nicht ... Postmuseum Stuttgart , Oberpostdirektion , Fernmeldezeugamt Cannstatter Straße 56 Nur unter Voranmeldung zu“ aus dem Werk „Unbekanntes, Kurioses, Auserlesenes: Museen in Baden-Württemberg“ von Anneliese Schuhholz aus dem Jahr 1964. Wenn ich auf den Link klicke, bekomme ich einen weißen Ausschnitt. Wenn ich dann nach Fernmeldezeugamt Stuttgart Cannstatter Straße 56 bei GBS suche, bekomme ich zwei Treffer aus den Jahren 1955 und 1964. Ich hab einen alten Stadtplan von Stuttgart aus den 1960er-Jahren und werde mal da reinschauen. Evtl helfen auch die Weltkriegsluftaufnahemn auf Google Earth Pro weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 23. Nov. 2020 (CET)
Die Hausnummer bei Google Earth/Google Maps ist falsch. Openstreetmap und der Stadtplan der Stadt Stuttgart bezeichnen das benachbarte Gebäude mit dem E-förmigen Grundriss als Cannstatter Straße 56. Dieses Gebäude scheint es laut den Weltkriegsluftbildern auf Google Earth Pro schon 1943 gegeben zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Nov. 2020 (CET)

Hallo Nightflyer, wie Du ja vielleicht noch weißt, habe ich Kontakt zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Soll ich da mal nachfragen, ob die eventuell die ehemaligen Adressen noch haben? Gruß kandschwar (Diskussion) 22:24, 23. Nov. 2020 (CET)

Moin @Kandschwar: Klar, wenn du das machen könntest. Jedes fehlende Komma verbessert die Wikipedia, und so könnte man eine Karte mit der Abdeckung der damaligen Zeugämter erstellen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:10, 23. Nov. 2020 (CET)
Okay, ich werde mich drum kümmern. Wobei ich ja fast glaube für eine solche Deutschland-Karte dürfte die Koordinate der jeweiligen Stadt ja schon ausreichen, oder? Gruß kandschwar (Diskussion) 06:51, 24. Nov. 2020 (CET)
@Nightflyer: Meine Anfrage ist bei der MSPT angekommen und wird in den nächsten Tagen / Wochen bearbeitet. Von daher könnte man wahrscheinlich hier den "erledigt" Baustein einstellen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:40, 25. Nov. 2020 (CET)

Phonetisches Pangramm im Deutschen?

Kennt ihr in phonemisches oder phonetisches Pangramm im Deutschen? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:27, 22. Nov. 2020 (CET)

Was soll das sein? Ein Satz, in dem alle deutschen Phoneme vorkommen? Womöglich noch in IPA geschrieben? --Jossi (Diskussion) 13:41, 22. Nov. 2020 (CET)
Exakt, hier analog im Englischen: en:Pangram#Phonetic_pangrams. In welcher Lautschrift man den Satz, dann dazu schreibt, ist Nebensache, das IPA hat sich aber natürlich etabliert. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 13:58, 22. Nov. 2020 (CET)
Einen Abschnitt unter dem von dir verlinkten Abschnitt des en-Artikels findest du auch einen deutschen Satz. (en:Pangram#Other_languages_using_the_Latin_script) --77.6.8.180 14:53, 22. Nov. 2020 (CET)
Nein, das sind nur normale Pangramme, welche also alle Buchstaben des Alphabets enthalten, aber nicht unbedingt alle Phoneme oder gar Phone. Der Satz mit Viktor enthält kein [ø], [y] und viele mehr. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:02, 22. Nov. 2020 (CET)
Alle, so meine ich zumindest, Phoneme der deutschen Sprache sind in der deutschen Version von Aesops Fabel Nordwind und Sonne enthalten. Das ist aber mehr als nur ein Satz, einen solchen kenne ich nicht. --Patchall (Diskussion) 15:14, 22. Nov. 2020 (CET) Edit: Unter dem Abschnitt Linguistische Verwendung steht's sogar --Patchall (Diskussion) 15:17, 22. Nov. 2020 (CET)
Ein y ist sehr wohl im Victor-Satz enthalten, ø gehört wohl nicht zum deutschen Alphabet. --77.6.8.180 15:23, 22. Nov. 2020 (CET)
🙄 —NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:48, 22. Nov. 2020 (CET)
(BK)@77.6.8.180, darum geht es nicht. Es geht um Phonetik, nicht um Buchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 22. Nov. 2020 (CET)
Weia, falsch verstanden, hab's gestrichen. --77.6.8.180 16:04, 22. Nov. 2020 (CET)
Die Fabel mag ein vielfach untersuchter Mustertext sein. Alle deutschen Laute enthält die angegebene Fassung nicht. Es fehlen z.B. ​/⁠œ⁠/​, /øː/, /χ/ (in Aussprache der deutschen Sprache wird zwischen /χ/ und /x/ unterschieden). 91.54.37.19 16:39, 22. Nov. 2020 (CET)
Das ist der Unterschied zwischen Phonem und Phon. Bei letzteren wird es schwierig, weil die auch stark dialektabhängig sind. ​[⁠χ⁠]​ und ​[⁠x⁠]​ bilden (zusammen mit ​[⁠ç⁠]​) ein einzelnes Phonem im Deutschen, sind also Allophone. Ein anderes Beispiel sind ​[⁠r⁠]​, ​[⁠ʀ⁠]​ und ​[⁠ʁ⁠]​, die sind sogar freie Allophone, können also beliebig ausgetauscht werden (hier im Norden benutzt man normalerweise ​[⁠ʁ⁠]​ oder auch ​[⁠ʀ⁠]​, die Bayern, Franken und einige andere haben ​[⁠r⁠]​), während die Entscheidung zwischen ​[⁠χ⁠]​, ​[⁠x⁠]​ und ​[⁠ç⁠]​ im Standarddeutschen aufgrund des phonologischen Kontextes fällt. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 10:23, 23. Nov. 2020 (CET)
Meines Erachtens sind (im Gegensatz zur Behauptung im Artikel Aussprache der deutschen Sprache) lediglich ​[⁠χ⁠]​ und ​[⁠x⁠]​ Allophone, während der Unterschied zwischen ​[⁠x⁠]​ und ​[⁠ç⁠]​ bedeutungsunterscheidend sein kann. Das liegt daran, dass die Nachsilbe -chen für Verkleinerungsformen immer mit ​[⁠ç⁠]​ gesprochen wird, vergleiche Aachen und A-chen (ein kleines A) sowie Kuchen (zum Essen) und Kuhchen (eine kleine Kuh). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 23. Nov. 2020 (CET)
Guter Punkt. Ist selten, dass dadurch Bedeutungsunterschiede entstehen, aber stimmt, es ist möglich. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 18:42, 23. Nov. 2020 (CET)
​[⁠x⁠]​ und ​[⁠ç⁠]​ gelten als Quasiallophone oder als Laute mit quasioallophonem Status. Schließlich lässt sich dieses "Phänomen" aus phonologischer Sicht nicht erklären, sondern nur unter Berücksichtigung des Merkmals "Morphemgrenze". Denn, wie von BlackEyedLion bereits angesprochen, befindet sich wortübergreifend bei der Nachsilbe/dem Morphem -chen immer ein ​[⁠ç⁠]​ im Anlaut. --Patchall (Diskussion) 14:11, 24. Nov. 2020 (CET)
+1 In Kuchen ist /x/ Silbengelenk, in Kuhchen steht /ç/ im Anlaut der zweiten Silbe. Gleiches gilt für Aachen und A-chen. Damit handelt es sich immer noch um stellungsbedingte Allophone, da /x/ (abgesehen von der Schweiz vielleicht) gewöhnlich nicht im Anlaut vorkommt, /ç/ hingegen nie im Auslaut nach /a/ oder /ʊ/.--IP-Los (Diskussion) 11:51, 27. Nov. 2020 (CET)

"Wellenbrecher" ein Fehlschlag?

Bitte folgende Aussagen erforderlichenfalls inhaltlich und rechnerisch korrigieren: Der "Lockdown light" sollte den Sinn haben, die ca. 20.000 täglichen Neuinfektionen entsprechend einer Wocheninzidenz >200 herunterzubringen auf einen als erträglich angesehen Wert von unter 50/Woche. Das bedeutet also grob gerechnet eine Reduktion um 3/4. Ich habe den Eindruck, daß das absehbar nicht erreicht wird - die "20.000/Tag" scheinen einigermaßen stabil zu sein. (Immerhin: das bedeutet zugleich, daß sich derzeit auch kein weiterer exponentieller Anstieg abzeichnet.) War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd, oder sind solche Rückgänge erreichbar? Falls ja, braucht man doch bloß einmal zu potenzieren: 0,25^5=1 Promille - nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag und die Pandemie somit praktisch beendet, weil man dann alle Infektiösen komplett ausfindig machen und isolieren könnte, und mit einer Gewichtsverschiebung von "light" zu "strong" sollte sich der Zeitraum auch deutlich verkürzen lassen. --77.6.37.166 06:29, 20. Nov. 2020 (CET)

Deine Rechnung ist theoretisch richtig. Deshalb war Merkels Plan auch Kontakte "am besten um 75 Prozent zu senken" [16]. Durch welche Maßnahmen dieses Ziel erreicht wird, lässt sich allerdings schlecht vorhersagen. Und auch wenn die grundsätzlichen Maßnahmen bestehen bleiben, kann sich das Verhalten der Bevölkerung im Laufe der Zeit weiter ändern, was Prognosen wie "nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag" wenig zuverlässig macht. Und ja, eine Verschärfung der Maßnahmen sollte den Zeitraum verkürzen. Deshalb ist wohl auch nicht davon auszugehen, dass bei der Miniterpräsidentenkonferenz am kommenden Mittwoch Lockerungen beschlossen werden - es sind eher Verschärfungen zu erwarten. --2A02:908:3611:6CA0:E976:811F:3511:3E40 09:45, 20. Nov. 2020 (CET)
Man sollte geduldig sein. Hier der COVID-Simulator (berechnet mehrere Parameter) der Univ. des Saarlandes. Man kann auch in die Zukunft projezieren (mit entsprechender Streuung). Wie zu lesen war, werden diese Ergebnisse verwendet, um an den Stellschrauben zu drehen. Der Entwickler sagte dabei, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht reichen, um einen Rücklauf zu erzielen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:03, 20. Nov. 2020 (CET)
Deine Rechnung ist falsch. 20.000 Neuinfektionen am Tag sind 140.000 in der Woche. Rechne jetzt im Kopf (da 14 * 6 = 84) mit rund 84.000.000 Einwohnern (= 83.166.711 laut WP + einige Illegale und Durchreisende), dann ist die Wocheninzidenz = 1000 : 6 = 166 2/3. Eine Reduktion auf eine Wocheninzidenz von 50 (= 1000 : 20) erfordert daher eine Reduktion um den Faktor 6/20 = 0,3 und damit auf 6.000 Neuinfektionen am Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:09, 20. Nov. 2020 (CET)
Ist schon recht - plädiere auf Freimaßtoleranz. (So präzise waren die anderen Eingangsgrößen ja nun auch nicht.) --77.6.37.166 12:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Ja, aber damit ist die Berechnung fertig. Mit einer einmaligen Reduktion bleibt die Wocheninzidenz bei 50 stehen, auch X Monate später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:49, 21. Nov. 2020 (CET)
War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd? Ja. Wie ich kürzlich bereits schrieb, konnte man davon nur eine leichte Bremswirkung erwarten. Wenn wir auf diesem Level bleiben, werden die Infektionszahlen weiterhin langsam ansteigen bis zum Frühjahr. Damit wäre unser Gesundheitssystem überfordert. Es hätte jedem von vornherein klar sein müssen, daß wir so keinen Rückgang der Infektionszahlen bekommen können. Aktuell befinden wir uns am Beginn der Saison für Infekte der Atemwege mit Corona- und Influenzaviren. Bis zum Frühjahr wird der Infektionsdruck immer weiter ansteigen. Darum haben wir nur zwei Möglichkeiten: Entweder ziehen wir parallel zum steigenden Infektionsdruck die Lockdownmaßnahmen immer weiter an oder wir machen für ~ zwei Wochen einen harten Lockdown, ähnlich den aktuellen Vorgaben in Österreich, und fahren dann mit einem mittleren Lockdown (v.a. deutlich weniger Freizeitkontakte als aktuell) weiter. Wie ich ebenfalls bereits schrieb, werden Lockerungen ab Ostern möglich sein. Danach sollte sich alle wieder schrittweise normalisieren, weil wir bis dahin schon mit den Impfungen begonnen haben werden und damit bis zum nächsten Winter auch ausreichend vorankommen werden, um die gefährdeten Gruppen angemessen zu schützen.. Aus ökonomischen Gründen wäre es wichtig, sich da bald mal für die Zeit bis Ostern festzulegen, wie man es machen will, weil der jetzige, weitestgehend planlose Zustand alle völlig im Unklaren läßt. Diese fehlende Planungssicherheit provoziert wirtschaftlichen Stillstand, was egal wie hohe Kredite/Steuermittel nicht ausgleichen können.
Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln. Genau dieselben Aussagen über den zu erwartenden Pandemieverlauf habe ich schon im März abgegeben und bislang ist alles genau so wie prognostiziert eingetreten. Letztlich ist es ganz einfach: SARS-CoV-2 verhält sich epidemiologisch ganz ähnlich wie Influenza, darum kann man einen Großteil der Prognosen von dem ableiten, was wir über Influenza wissen, ibs. den Verlauf über das Jahr. Zwei wesentliche Unterschiede gibt es. Zum einen ist das Virus bereits einige Tage vor Erscheinen der ersten Symptome ansteckend und wir haben (noch) keinen Impfstoff, weshalb es (noch) ausgeschlossen(sic!) ist, daß wir die Verbreitung stoppen können. Zum anderen erzeugt das Virus etwas häufiger fatale Überreaktionen des Immunsystems, weshalb wir die Pandemie nicht einfach laufen lassen können, weil wir dann zu viele schwer Erkrankte gleichzeitig in den KH zu versorgen hätten.
Fazit: Wir müssen die Ausbreitung diesen Winter noch mittels Kontaktbeschränkungen bremsen. Wir können mit Blick aufs letzte Frühjahr abschätzen, welche Maßnahmen während des moderaten Infektionsdrucks kurz vor Ende der Saison welche Effekte hatten. Aktuell dürfte der Infektionsdruck vergleichbar sein, allerdings mit saisonal bedingt stark steigenden Tendenzen, weshalb die Kontakte stärker beschränkt werden müssen und wir zumindest für den gesamten Winter ein klares Konzept für die davon besonders stark betroffenen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche benötigen. So ungern ich das zugeben, sind die Darstellungen zur rechtlichen Situation vom Lindner aktuell noch die realistischsten, aber der wollte ja nicht regieren, darum werden wir vermutlich mit dem Modell Merkel/Altmeier weitermachen, das da lautet: Auf und nieder, immer wieder; fahren nur auf Sicht; was ich tue, weiß ich nicht! --94.219.186.103 17:34, 20. Nov. 2020 (CET)
Wenn du auf deine Prognosen festgenagelt werden willst wird es Zeit sich anzumelden. --  itu (Disk) 17:52, 20. Nov. 2020 (CET)
Und wieder zeigt sich, daß Du nicht lesen kannst, sondern Dir nur irgendetwas zusammen spinnst. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich das will. --94.219.186.103 18:17, 20. Nov. 2020 (CET)
OK, beachte dass du auch unangemeldet nicht beliebig trollen kannst. --  itu (Disk) 18:55, 20. Nov. 2020 (CET)
Wenn du lesen könntest, würdest du erkennen, dass itu nirgendwo geschrieben hatte, dass du "das" willst, und deshalb keineswegs irgendwas zusammen gesponnen hatte. Er hatte vielmehr einen (zirka hundertprozentig zutreffenden) Konditionalsatz formuliert. Im Übrigen steht oben deine Aussage "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln", die ja wohl (jedenfalls nach Ansicht aller Nichtspinnenden) mangels identifizierbarer Benutzeridentität unzutreffend ist.
Gerade Nichtangemeldete wie ich sind daran interessiert, dass nicht Leute wie du durch ihr aggressives Verhalten IPs in Verruf bringen. --95.222.48.135 20:54, 20. Nov. 2020 (CET)
<quetsch> Falsch, denn das war kein Konditionalsatz, sondern ein Temporalsatz, wie die Aussage "es wird Zeit" deutlich anzeigt. Aber ich danke Dir für die Feststellung, daß alle, die glauben, meine Beiträge meiner Person zuordnen zu können, Spinner sind. Ich würde das damit begründen, daß sie offensichtlich einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit dafür opfern, im Kaffeesatz nach scheinbarer Bestätigung für irgendwelche paranoiden Verschwörungstheorien zu suchen. Last but not least ist es schwerlich möglich, eine Gruppe in Verruf zu bringen, die bereits verschrien ist. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
Eine Gruppe kann doch bei Gretarsson und Amga verschrien sein und trotzdem bei Dumbox oder Perrak nicht. Es ist also sehr wohl unschwer möglich, sie auch noch zusätzlich bei den Gutartigen in Verruf zu bringen. Ebenso irrst du beim Temporalsatz. Ein Konditionalsatz liegt in der deutschen Sprache heutzutage vor, wenn(!, konditional, nicht temporal trotz "heutzutage") man das "wenn" unter Beibehaltung der intendierten Bedeutung durch "falls" ersetzen kann, und das war hier der Fall. Ob im Haupt- oder Nebensatz zusätzlich zeitliche Angaben erfolgen, spielt dann gar keine Rolle für die grammatische Einordnung. Drittens habe ich die mir von dir untergeschobene "Feststellung" nie gemacht. Es ist doch logisch, dass in einem halben oder ganzen Jahr niemand auf deiner Diskussionsseite vorbeikommen und dich ggf. auf deine fehlerhafte Prognose von gestern ansprechen kann. Vielleicht editiert du ja bis dahin gar nicht mehr. Gegen deinen Willen sicher auf deine gestrige Prognose "Festnageln" können wir dich also nicht. Mit einer gewissen Sicherheit manche neuen aggressiven Beiträge dem bekannten Benutzer mit IPs aus Saarland/Rhein-Main zuordnen geht aber sehr wohl. Deinen Beitrag unter Verstoß gegen Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern reingequetscht hast du auch. Das sind jetzt 4 objektive Fehler in einem so kurzen Beitrag von dir. Solche passieren angemeldeten Benutzern auch, und die sind teilweise ähnlich aggressiv und schulmeisterlich wie du. Aber dass dieses Fehlverhalten bei IPs ebensowenig goutiert wird, dafür habe ich volles Verständnis. Übe einfach mal mehr Selbstkritik statt giftiger Kritik an anderen. Deine Beiträge sind sicher nicht ganz schlecht, aber sie sind nicht dermaßen meilenweit überragend, dass sie dich für serienweise überhebliche Bemerkungen qualifizieren würden. Wir machen alle Fehler. Auch du, und das nicht zu knapp. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)
Wg. Gruppe: Das ist mir durchaus bewußt, ändert aber nichts. Zu temporal: Man könnte es so sehen, könnte es aber auch anders sehen. Da ich gute Gründe habe davon auszugehen, daß Itu sich dahingehend bereits festgelegt hat, liegt meine Interpretation näher. Zu logisch: Da bist Du echt naiv. Hier sammeln manche Nutzer über Jahre hinweg Edits, die sie meinen, einem bestimmten Nutzer zuordnen zu können. Wg. gegen meinen Willen: Darum geht es gar nicht. Es war mehr ein Angebot an die Leute, die meinen, mich am Edit zu erkennen, daß die es mal so versuchen, anstatt nur mit irgendwelchen paranoiden Unterstellungen. WP:DS: Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben. Aber um Fehler geht es hier nicht, sondern darum, daß ich herabsetzende Unterstellungen auch dann nicht hinnehme, wenn sie nicht für jedermann sofort sichtbar sind. Ich habe hier einen rein sachlichen Beitrag als Antwort abgeliefert und Itu stalked mich, um mir ans Bein zu pissen. Das ging so schon seit Tagen, da wurde es Zeit für Klartext. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
Ad 1 (Gruppe): Interessant, dass es für dich nichts ändert, ob generell IPs bei gutartigen Benutzern in Verruf geraten. Du hast vielleicht da nicht mehr viel zu verlieren, aber ich wie etliche andere IPs schon. Nimm darauf bitte Rücksicht. Ad 2 (temporal): Selbst bei (m.E. fernliegender) temporaler Interpretation (wo man also "Wenn" durch "Sobald" ersetzen könnte) würde es sich um einen Satz von itu handeln, der Aussagen über einen ungewissen zukünftigen Zeitpunkt macht und nach wie vor richtig ist. D.h. dein obiger Vorwurf, dass itu "irgendwas zusammen spinne", weil du dich jetzt nicht anmelden willst, wäre auch dann unberechtigt. Ad 3a (logisch): Wieso soll ich "da naiv" sein? Inwiefern steht deine Aussage in Widerspruch zu meinen? Ad 3b (Festnageln gegen deinen Willen): Wenn du einerseits jede Möglichkeit zum Festnageln ausschaltest und andererseits behauptest, man könne dich festnageln, dann provoziert das logischerweise Reaktionen wie die von itu. Ich hatte z.B. beim Lesen deines Satzes denselben Gedanken wie itu, ohne dass ich in einem direkten Konflikt mit dir stand. Ad 4 (H:DS): Wenn du meinst, die von mir oben verlinkte Stelle gebe "streng chronologische" Sortierung vor, dann hast du offenbar etwas falsch verstanden. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
Ad 1: Das hast Du falsch verstanden. Ad 2: Es geht um die Unterstellung, die da mitschwingt. Ad 3a: Die Erklärung habe ich vorhin bereits geliefert. Ad 3b: Unsinn. Ich habe nichts behauptet, sondern etwas frei gestellt. Ad 4: Jetzt wird es echt albern, ich habe das Gegenteil geschrieben. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
Ad 1: Wenn es so sein sollte, könnte es an der Vieldeutigkeit deiner zugrundeliegenden Ultrakurzaussage "ändert aber nichts" liegen. Ad 2: Also geht es tatsächlich gar nicht um das, was itu geschrieben hat, sondern um das, was du hochgradig subjektiv irgendwie "mitschwingen" hörst (oder liest). Schon von daher sicher kein Grund, ihn des "Zusammenspinnens" zu bezichtigen. Ad 3a: Wo? Difflink? In deinem Beitrag von 01:24 jedenfalls nicht. Dort wird unter "Zu logisch" keinerlei Bezug zu meinen Aussagen hergestellt. Ad 3b: Du hattest geschrieben [17]: "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln." Da steckt eindeutig die Behauptung drin, ein Festnageln sei im Prinzip möglich. Ist es aber bei unauffälligen Beiträgen dynamischer IPs so gut wie gar nicht. Ad 4: Du schriebst: "Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben." Ich hatte dir aber zuvor eine Stelle verlinkt, wo genau diese nichtchronologische Sortierung zur Erkennbarkeit der Zusammenhänge an einem Beispiel erläutert worden war. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
Ad 1: Nein. Ab 2: Doch. Ad 3: Nein. Ad 4: Was soll denn dann der angebliche Fehler gewesen sein? --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
Ad 1 bis 3: Deine diesbezüglichen Antworten sind jetzt dermaßen auf Kindergartenniveau (reines stures Behaupten völlig ohne Begründung), dass ich insoweit die Diskussion als abgeschlossen betrachte. Ad 4: Der Fehler war, dass du suggeriertest, mein vorheriger Link sei nicht auf "nichtchronologische Sortierung, so dass Zusammenhänge erkennbar bleiben" ausgerichtet gewesen. Genau das ist er aber. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
Nö, ich bin bloß nicht mehr bereit, Dich zu füttern. Ad 4: Das ist Quark. Es geht um die angeblichen Fehler, die mir zuvor unterstellt, aber nicht näher konkretisiert worden waren. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)
Da capo. Ich will dich jetzt auch nicht durch weiteres Insistieren bei deinem momentan laufenden Edit-War mit Sänger auf dieser Seite stören. --95.222.51.235 22:54, 25. Nov. 2020 (CET)
Kein Thema. Sänger ist dann, wie zu erwarten, auf VM, aber da wollte sich keiner von ihm instrumentalisieren lassen. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
Genauer: Nachdem eine Sperre deiner dynamischen IP 94.219.23.192 ihm nicht mehr zielführend schien, zog Sänger die Meldung selbst zurück, ohne dass sich mitten in der Nacht irgendwer sonst außer dir zu ihr geäußert hätte. Übrigens hattest du durch parallele Nutzung zweier IPs unmittelbar hintereinander in der betreffenden VM das Vorhandensein einer von dir verschiedenen Person 84.190.205.161 vorgetäuscht, die dich verteidigt. Eine solche Täuschung ist schlechter Stil und fügt sich damit gut in dein sonstiges schlechtes Betragen ein. Wenn jemand negative Vorurteile gegen IPs pflegen will, dann lieferst du ihm die Gründe frei Haus. Aber wir sollten die Diskussion lieber auf WD:AU als hier fortsetzen, denn hier ist sie schon seit etlicher Zeit allemal deplazierter als Sängers von dir herausgeeditwarter Beitrag. --37.49.16.179 13:19, 29. Nov. 2020 (CET)
Das ist jetzt echt voll peinlich für Dich, aber ich muß es leider sagen: Der Provider wechselt jede Nacht meine IP. Das kann ich gar nicht verhindern. Daß Du sowas nicht weißt und mich hier grundlos angreifst, sagt weit mehr über Dich aus, als Dir lieb sein dürfte. --88.68.80.144 06:21, 30. Nov. 2020 (falsch signierter Beitrag von 84.59.232.223 (Diskussion) 21:16, 2. Dez. 2020 (CET))
Für wie doof hältst du uns Leser deiner Beiträge? Wenn man [18] mit [19] vergleicht, sieht doch jeder, der Versionsgeschichten auch nur ansatzweise lesen kann, dass du die beiden IPs am 25. und 26.11. parallel genutzt hast, nicht nacheinander. Und selbst in deinem neuen Beitrag hier hast du mit einer gefälschten IP signiert und den Botvermerk dazu kommentarlos verschwinden lassen, während du andernorts jemanden zum Signierenlernen aufforderst. Was für üble Tricks kommen als nächstes? Die Links auf deinen vulgären Fäkalbeitrag gegen itu und mich sowie auf deine resultierende Sperre lasse ich dieses Mal weg, denn sie lassen sich ja aus deinem wütenden und seinerseits im Versionskommentar mit Falschbehauptungen garnierten Revert [20] erschließen. --37.201.51.162 04:20, 5. Dez. 2020 (CET)
+1 Andererseits nerven mich auch diese ständigen Einladungen, sich anzumelden, als sei ich zu blöde dazu. Ein angemeldeter Account ist meist genauso anonym wie eine IP und entscheidend ist in einem offenen System ja wohl der Inhalt eines Beitrags und sonst garnichts. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)
Mich nervt die unbelegte (und unplausible) Behauptung, in einem offenen System sei nur der Inhalt eines Beitrags wichtig. Tatsächlich ist auch die Konsistenz zwischen den Aussagen eines Beiträgers entscheidend. Wenn z.B. ein Angemeldeter heute dies schreibt und morgen das genaue Gegenteil, dann ist das eine wichtige Information für den Rezipienten. Unangemeldete entziehen sich diesem Konsistenz-Check und genießen damit einen unfairen Vorteil in der Debatte. --Geoz (Diskussion) 22:42, 20. Nov. 2020 (CET)
Das sehe ich gerade umgekehrt: Die Möglichkeit, die Konsistenz der Aussagen zu überprüfen, ist von Vorteil für den angemeldeten Benutzer. Es verschafft ihm Reputation, die der IP notwendigerweise fehlt. --Digamma (Diskussion) 23:08, 20. Nov. 2020 (CET)
Digamma: Ich habe wieder Probleme dich zu verstehen: Siehst du wirklich etwas umgekehrt oder meinst du nicht das Gleiche wie Geoz? --  itu (Disk) 19:36, 21. Nov. 2020 (CET)
@Geoz: Ok, dann haben wir da unterschiedliche Sichtweisen. Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen. In der Sachdiskussion können von mir aus alle behaupten, was sie wollen. Mich interessieren dabei aber nur die angeführten Belege und die Schlüssigkeit der Argumentation, vielleicht auch noch der Stil der Verkehrsformen. Ich gebe zu, dass mir nach vielen Jahren bei bestimmten angemeldeten Accounts schon bekannt ist, welcher Mission sie hier nachgehen. Es gibt selbstverständlich auch eine Ebene, in der ein Ruf zu erarbeiten und ein Gesicht zu verlieren ist. Aber das hilft mir nur sehr bedingt, denn auch die falschen Leute können mal etwas Richtiges schreiben, wie auch die kompetenten und angesehenen Leute mal Unsinn verzapfen können. Die Bekanntheit eines angemeldeten Accounts, den ich als ernstzunehmen und seriös einschätze entbindet mich nicht von einer kritischen Würdigung jedes Beitrags. Es gibt da keine carte blanche. --88.72.111.7 23:35, 20. Nov. 2020 (CET)  :Vielleicht noch: Wenn hier jemand länger ernsthaft mitarbeitet und das ohne Account oder nicht mehr mit Account macht gibt es dafür Gründe. Und da wir über unsere Mitarbeit frei selbst entscheiden, sind diese Gründe zu respektieren. Wenn man also sieht, dass jemand öfters postet und das Handling beherrscht ist die Aufforderung, sich anzumelden, aus meiner Sicht eher ignorant. --88.72.111.7 23:51, 20. Nov. 2020 (CET)
Tatsächlich geht es sogar darüber hinaus. Der Autor solcher Zeilen will bewußt provozieren, indem er en passant (mow. offen) unterstellt, derjenige würde sich aus unlauteren Gründen nicht anmelden, womit er gleichzeitig sich selber eine Carte Blanche für aggressives und asoziales Verhalten jeglicher Art gegenüber dem Nutzer unter IP ausstellt. Hinterfotziger geht es kaum, aber das hat Hexenjäger noch nie gestört. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
Das mag so sein, aber man sollte trotzdem nicht jede (vielleicht sogar nett gemeinte) Anmeldungseinladung als Angriff verstehen. Und glücklicherweise gibt es ja auch genügend angemeldete Benutzer, die nicht hinter jeder IP direkt einen Troll oder eine Sockenpuppe vermuten. --77.181.237.84 09:09, 21. Nov. 2020 (CET)
Du hattest mit dem "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln" angefangen. Deshalb lag ausnahmsweise ein Kommentar wie der von itu nahe. Allgemein sehe ich es hingegen ähnlich wie ihr. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)
Nicht, wenn man den Kontext kennt. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
Soso. Na dann erzähl den Kontext, der angeblich so viel ändern soll. Kontextfrei ist jedenfalls zutreffende Kritik an fremden Widersprüchen wie die durch itu geübte naheliegend. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
Wenn Dich der Kontext interessiert, schau Dir Itus Beiträge an oder frag direkt bei Itu nach. Offenbar steht ihr Euch seeeeeehr nahe. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
Es wird immer besser, jetzt nach deiner äußerst phantasievollen Zuordnung Gretarssons nach Zürich neulich noch eine irrige Verschwörungstheorie. Wenn du den von dir selbst gesehenen "Kontext" nicht selbst erklären kannst oder willst, dann wird itu das auch nicht können oder wollen. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
"Können" schon, "wollen" mglw. nicht. Bliebe für Dich immer noch die Möglichkeit, Itus Edits nachzulesen. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
Leider fehlt mir momentan die Zeit für eine Habilitation über itus Beitragsliste. Wenn du in deinem Anliegen verstanden werden willst, wirst du sie schon selbst ausarbeiten müssen. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
Ob Du das verstehst, ist mir herzlich egal. Dir/Euch kann man eh nicht helfen. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)
@ Digamma und die IP 88.72.etc: Ihr vergesst, dass man man sich als inkompetenter und/oder böswilliger Angemeldeter auch eine schlechte Reputation erwerben kann. Bei einem Unangemeldeten muss man aber per Default erstmal immer von guten Absichten ausgehen und die "Vertrauenswürdigkeits-Uhr" wird auf Null gesetzt. Immer wieder und immer wieder und immer wieder. Das ist ein ganz offensichtlicher Vorteil für unangemeldete Inkompetente und/oder Böswillige, auch gegenüber angemeldeten kompetenten und/oder gutwilligen Benutzern. --Geoz (Diskussion) 17:11, 21. Nov. 2020 (CET)
Lieber Geoz, ich denke, ich habe dich durchaus verstanden. Aber ich habe auch über meine nur auf mich selbst bezogene zentrale Formulierung länger nachgedacht, bevor ich sie gepostet habe. Hier nochmals als Selbstzitat: „Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen.“ Das ist ein bißchen so wie mit den Zitaten, die gelegentlich einem Kapitel voranstellt werden. Manche schauen zuerst, wer da zitiert wird. Ah..., Brecht, Kant, Hannah Arendt... Schwupps ist das entsprechende Kontext-Töpfchen aufgestellt. Ich bevorzuge die leider seltene Umgangsweise, dass die Urherber*innen solcher Zitate erst in der Fußnote oder im Apparat referenziert werden und ich den Inhalt, den Gedanken erstmal ohne eine personenbezogene Einordnung auf mich wirken lassen kann. Ist vielleicht exotisch, aber ich kann nicht anders. --88.72.111.7 18:18, 21. Nov. 2020 (CET)
Liebe Nummer, 1) bestreite ich die Möglichkeit Sachverhalte sinnvoll verhandeln zu können, ohne die Beziehungen der Verhandelnden untereinander zu beachten (das wäre, wie Planetenbewegungen zu berechnen, ohne die Schwerkraft zu beachten), 2) kann ich nicht einschätzen, ob du das ernst meinst, was du hier schreibst, oder ob das nur irgendwelche taktischen Spielchen mit meiner Gutgläubigkeit sind, oder mit der der Mitlesenden, oder sonstwas, denn niemand kann anhand deiner Edit-Historie nachvollziehen, wo du stehst. Damit schwächst du selbst ohne Not dein eigenes Argument. --Geoz (Diskussion) 19:43, 21. Nov. 2020 (CET)
Hm. Ich möchte es gerne hier abschließen, weil das wohl der falsche Ort ist. Wir sind da offenbar sehr unterschiedlich. Es ist richtig, dass mir eine Edit-Historie, soweit nachvollziehbar, bei der Einordnung und dem Verständnis eines Beitrags helfen könnte. Und ja, es gibt auch Verhaltensmuster, auf die wir achten. Aber davon möchte und kann ich mich in der Sache selbst nicht abhängig machen. Wir finden ja ohnehin auch ein Verhältnis zu Argumenten und Gedanken, für die wir eben nicht die Sonnen kennen, um die diese Planeten kreisen. Ich denke auch: Wenn ein Argument nicht für sich selbst stehen kann und sich auf meine Edit-Historie stützen muss, dann taugt es nicht viel.
Vor Kurzem habe ich hier mal ein Zitat von Börne (mit Blick auf Goethe) zur Freiheit der Meinung einerseits und der Kritisierbarkeit der Gesinnung andererseits eingebracht. [21] Das ist mir wichtig: Gesinnung und Person nicht zu vermischen. Die Kritik an einer Person und ihrem Verhalten ist eine Sache. Die Kritik an der Gesinnung, für die diese Person steht und die sie vertritt, eine andere. So sehe ich es zumindest. Wie ich bereits schrub kann auch ein richtiges Argument von der falschen Person kommen (deren Widersprüchlichkeit also weiter geht als ich mir und anderen unsere Widersprüchlichkeit gerade zugestehen mag, was ja bisweilen auch mit der Tagesform zu tun hat). --88.72.111.7 01:57, 22. Nov. 2020 (CET)
Dem schließe ich mich an. Wir zwei denken eher wissenschaftlich, da kann und muß die Aussage getrennt von der Person betrachtet werden. Geoz denkt mehr in sozialen Beziehungen, da lernt man mit der Zeit, wer etwas wie meint. Ich vermute, wer den Laden hier kennt und trotzdem unter IP auftritt, wünscht sich eher die erste Variante und nimmt inkauf, daß ggf. eine Andeutung nicht verstanden wird, weil es keine in der zeitlich überdauernden persönlichen Beziehung entstandene gemeinsame Sprache gibt. Diese läßt sich allerdings ersetzen durch Fachsprache, die bereits eine gemeinsame Sprache darstellt, allerdings ohne die Notwendigkeit einer persönlichen Bekanntschaft. Anders gesagt: Es geht mir nicht darum, daß andere hier mich verstehen, sondern daß sie meine Aussage verstehen. Der Subtext kann auch überlesen werden. Sofern notwendig für das Verständnis, verwende ich Schriftauszeichnung als Hinweis, um bspw. deutlich zu machen, daß ich Loriot trotz seines Werbevideos nicht wirklich für einen Kollaborateur der Atomenergiewirtschaft halte. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
Hm. Man kann herumrechnen, aber Vorhersagen bleiben dennoch Spekulation. Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers und staatliche Initiativen sind nur ein flankierend gestaltender Teil des Umgangs. Pandemie ist nicht, wie der Gesundheitsminister zu wissen glaubt, eine Naturkatastrophe (was ein gewisses passives den Naturgewalten Ausgeliefertsein suggeriert) sondern eine soziale Problematik. Es kommt darauf an, wie die Menschen lernen und verstehen und wie sie sich daraufhin verhalten, wieviele also ihr Verhalten ändern und (wo es möglich ist) ihre Achtsamkeit verstärken und wie hoch der Anteil der Idioten und Ignoranten in der Bevölkerung ist. (In den meisten anderen Ländern kommt es außerdem noch darauf an, wie hoch die soziale Not ist.) Die aktuellen Zahlen spiegeln zudem bekanntlich das mehr als eine Woche zurückliegende Infektionsgeschehen. Irgendwelche Maßnahmen, ob sie nun mehr oder weniger wirkungsvoll oder wirkungslos sind, entscheiden letztlich nichts, wenn wir danach weitermachen wie bisher. Was sein wird liegt letztlich nicht an der Regierung. Es liegt an uns. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)
Das gilt eher retrospektiv, meinethalben auch prospektiv, aber nicht so sehr für die aktuelle Situation. Die aktuelle Bevölkerungsdichte, das Lebensumfeld, die Abhängigkeiten, die Ungleichheiten usw. sind gegeben und können in der (Pandemie-)Situation ad hoc nicht wesentlich verändert werden. Darum müssen wir uns aktuell sehr strecken. Hätten wir uns im Vorfeld besser aufgestellt, wäre das nicht gewesen oder zumindest nicht in dem Umfang, in dem wir das jetzt machen müssen. Das geht in die Richtung: Wer billig kauft, kauft doppelt. Statt zukunftsfähig zu investieren, haben wir zugunsten der Old Economy rationalisiert. Es ist unsere - politisch gewollt asoziale und umweltschädigende - Art des Wirtschaftens, welche die Entstehung von SARS-CoV-2 katalysiert und jegliche Form von unternehmerischer Pufferzone zugunsten höherer Dividenden + obszöner Boni abgebaut hat, weil das "WI" in "unternehmerisches Gewissen" heute nur noch für "Wirtschaftliche Interessen" steht. Deswegen müssen wir jetzt Abstand halten, unsere Ansprüche und die unserer Kinder bis aufs Minimum runterschrauben und dabei zugucken, wie die Ungleichverteilung von Kapital während der Coronakrise noch stärker zu nimmt.
Wir müssen unser Verhalten jetzt anpassen, weil wir mit dem Rücken an der Wand stehen, ohne Rücklagen, ohne Sicherheiten, aber mit einem sozialen Gewissen. Das hat etwas märtyrerhaftes an sich, denn diejenigen, deren Entscheidungsverhalten uns in diese Situation gebracht hat, die dabei ihren Reichtum vermehrt haben und jetzt sogar noch mehr Einnahmen haben, hatten und haben dabei kein soziales Gewissen, sondern bloß eine "Verantwortung gegenüber ihren Investoren". Ist aber auch egal im postfaktischen Zeitalter, denn dafür hat man Berater, die Unternehmern und Ministern erklären, wie man sich von Schweinereien jeglicher Art, ob nun sozial oder ökologisch, reinwaschen und obendrauf noch einen Persilschein gewinnen kann. So hat man sich mit der Zeit daran gewöhnt, die asoziale Raffgier einiger weniger in allen Lebenslagen kollektiv zu kompensieren, anstatt sie wirksam zu begrenzen. "Das ist Gottes Wille", sagen die Evangelikalen. Nicht-evangelikale Makroökonomen meinen im Prinzip dasselbe, drücken es bloß etwas anders aus.
Anständige Normalbürger sind dieser Situation weitestgehend ausgeliefert, weil nicht reich genug sind, um sich frei zu kaufen, und nicht skrupellos genug, um für sich auf Kosten Dritter einen Vorteil aus der Situation zu schlagen. Sich zu bewegen, wenigstens gedanklich, könnte helfen, aber am Höhepunkt von Fear, Uncertainty and Doubt erstarren die meisten, während die bereits vom Wahnsinn befallenen sich in ihrem Frust zu einem wütenden Mob vereinen. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
Leider chekc ich ncih' was du damit sagen willst... Was wäre anders bei einer 48-Stunden-Woche und 20 % weniger Einkommen?--Antemister (Diskussion) 11:00, 22. Nov. 2020 (CET)
Davon war nie die Rede. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
Ich glaube, die IP wollte sich darüber echauffieren, dass eine gewisse Korrelation zwischen der Einkommenssituation eines Menschen und seinen Möglichkeiten besteht, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Das im Vergleich zu Deutschland größere Ausmaß der Katastrophe in den USA kann zum Beispiel auch darauf zurückgeführt werden, dass wirtschaftliche Puffermaßnahmen (Kurzarbeitergeld etc.) dort nicht flächendeckend etabliert sind. Dann gibt es aber andere Länder wie Taiwan, Vietnam oder Neuseeland, die fast überhaupt keine COVID-19-Fälle haben, obwohl auch sie Teil des angeprangerten Wirtschaftssystems sind. Und Taiwan und Neuseeland sind sogar Demokratien westlicher Prägung. (Neuseeland ist allerdings ein schlechter Vergleich, weil deutlich geringere Bevölkerungsdichte als Europa.) Pandemiebekämpfung ist eben doch keine wirtschaftliche Frage, sondern eine politische. Dass unsere Politik sich regelmäßig bei ihren Entscheidungen von der Wirtschaftslobby ins Bockshorn jagen lässt, ist nicht toll, wäre davon aber separat zu betrachten. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 13:06, 23. Nov. 2020 (CET)
Das meinte ich nicht. Abstand zu halten kostet nichts. Extreme Ungleichverteilung hingegen kostet schon etwas, denn es führt zum Verlust von Vertrauen in die Funktionalität unserer Demokratie. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
Erkläre das mit dem Abstand mal den armen Schweinen aus Rumänien et al., die in deutschen Schachtbetrieben, auf deutschen Baustellen und Bauernhöfen arbeiten und in Massenunterkünften mit 8 bis 12 Mann auf einem Zimmer gehalten werden wie Vieh. Yotwen (Diskussion) 17:52, 27. Nov. 2020 (CET)
Die sind der falsche Addressat, sowas muß man Tönnies und Konsorten erklären. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
Nein, "Tönnies und Konsorten" haben das Geld, um großen Abstand zu Menschen zu halten, mit denen sie keinen Kontakt wünschen. Yotwen (Diskussion) 20:53, 29. Nov. 2020 (CET)
Findest Du es witzig, die Aussage absichtlich mißzuverstehen? Das hier ist die Auskunft, nicht das Café. Spar Dir sowas bitte. --88.68.80.144 08:16, 30. Nov. 2020 (CET)
Ich finde es lustig, dass du Aussagen absichtlich missverstehst, und es mir vorwirfst. Armut macht krank. Und Sprüche wie "Abstand halten kostet nichts" verkennen die Wirklichkeit vieler Menschen. Aber ich vergaß - das ist doch deine Spezialität. Yotwen (Diskussion) 13:43, 30. Nov. 2020 (CET)
Was ist daran lustig? Verstehst Du wirklich nicht, daß man Tönnies und Konsorten dazu verpflichten muß, zum Schutz ihrer Mitarbeiter und der Bevölkerung allgemein angemessene Hygienestandards in ihren Betrieben einzuführen? Die Mitarbeiter können das nicht eigenständig umsetzen, sowas geht nur über die Unternehmensleitung. --84.59.232.223 21:11, 2. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: When you are riding a dead horse, the best strategy is to get off. Yotwen (Diskussion) 18:07, 3. Dez. 2020 (CET)