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Wie schützt man sich vor Corona-Virus??

--92.211.8.129 10:57, 24. Feb. 2020 (CET)

https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-fragen-und-antworten-101.html --JD {æ} 10:59, 24. Feb. 2020 (CET)
Als Deutscher in Deutschland? Indem man nicht gewaltsam in eine Quarantäne-Station eindringt. --132.230.195.181 11:13, 24. Feb. 2020 (CET)
Ziemlich zuverlässig ist "inverse Quarantäne". Und genau das werde ich machen, falls sich - was wahrscheinlich ist; wer glaubt denn ernsthaft, daß sich in einer globalisierten Welt die Geschichte ohne drastische Maßnahmen eindämmen läßt - auch in Deutschland die Fallzahlen häufen wie in Norditalien: Ich packe hundert Kilogramm Konservendosen in den Kofferraum und jede Menge Wasser und Limo und so, schaffe das Zeug in die Wohnung und schließe von innen ab und rühre mich dann acht Wochen oder so, jedenfalls, bis die Geschichte wieder unter Kontrolle ist, nicht mehr vor die Tür - keine Kontakte, keine Infektion. Persönliche Hygiene ist dann sogar wurscht - alle meine Mikroben kennen mich schon und bringen ihren besten Wirt nicht um. Aber erzähl das bitte nicht weiter: Wenn alle auf diese Idee kommen, dann gibt's nicht mehr ausreichend Konserven im Handel. (Wenn die Leute nicht so doof wären, dann hätten sie schon beizeiten ihren persönlichen Prepper-Vorrat für mehrere Monate eingebunkert, und dann würde sie so 'ne nette kleine Pandemie nicht groß kratzen. Aber wer hat das schon, wenn man für sowas auch als Nazi oder gar als AfDler diffamiert wird...) Was mich mal interessieren würde: Natürlich läßt sich so eine Situation in den Griff kriegen, indem nämlich betroffene Regionen konsequent abgeriegelt werden - nicht umsonst hat Österreich sinnvollerweise den Brenner dichtgemacht - und darin drakonische Ausgehverbote verhängt werden. Aber: Dann bricht zwangsläufig die Lieferlogistik zusammen - so eine Stadt enthält maximal Lebensmittel für fünf Tage, nach zwei Tagen sind die Läden ausverkauft. Und wie wollen die Katastrophenschutzdienste dann die Versorgung sicherstellen? Fahren dann Bundeswehr-LKW durch die Straßen und legen den Leuten EPAs vor die Haustür, oder wie? (Ich frage lieber mal gar nicht, wieviel Portionen überhaupt bevorratet werden.) Für "normale" Katastrophenfälle sieht das Zivilschutzkonzept eine Gemeinschaftsverpflegung an zentralen Sammelplätzen vor, d. h. man steht beim Roten Kreuz für einen Teller Suppe aus der Feldküche und ein Stück Brot an, aber dieses Verfahren wäre bei einer Epidemie ja wohl "eine ausgesprochen blöde Idee" - man kommt gesund und hungrig zum Rotes-Kreuz-Lager und geht satt und infiziert wieder weg. Also: Wie würde das denn laufen? (Sofern das nicht flächendeckend passiert, sollte es allerdings auch kein Problem sein, haltbare Nahrungsmittel - Reis, Nudeln, Karoffelklöße, auch Fertiggerichte in Dosen und Schalen und eigentlich all das, was man in den Läden sonst so kaufen kann, in ausreichenden Mengen heranzuschaffen. Das Problem wäre wohl eher die Verteilung, wenn die Bevölkerung bitte nicht normal einkaufen gehen soll.) --77.0.242.157 14:18, 24. Feb. 2020 (CET)
Ein gut trainiertes Immunsystem ist der beste Schutz. Also: ab auf die Strasse ein paar Runden joggen gehen. Vor allem aber mal in Erinnerung behalten, dass die Exzessmortalität gerade mal 2% beträgt, Du also, wenn Du halbwegs gesund bist relativ sicher nicht zu den Sterbefällen gehören würdest, wenn Du Kontakt mit einem Infizierten haben solltest, der Dich auch noch anstecken kann. Nimmt man alles zusammen, ist die Gefahr auf dem nächsten Weg zum Supermarkt im Verkehr getötet zu werden viel höher. Flossenträger 15:05, 24. Feb. 2020 (CET) P.S.: An ein "unter Kontrolle bringen" heißt sicher nicht, das es dann keine neuen Ansteckungsfälle mehr gibt. Besser wäre also eine 80 Jahre lange inverse Quarantäne, bis dahin gibt es sicher ein Gegenmittel.
Ist ja schön, daß ich dabei (vermutlich) nicht draufgehe - und das glaube ich sogar. Die Behörden wollen aber - sinnvollerweise - daß ich mich gar nicht erst anstecke, weil ich sonst nämlich herumlaufe und dabei auch noch andere anstecke. Und als guter Bürger erbringe ich deswegen das Opfer für die Gemeinschaft und verzichte zwei Monate auf meine Bewegungsfreiheit. Das schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: ich stecke mich nicht an, und ich stecke auch keine anderen an. Wenn ich mich zu Hause einsperre, kann ich weder von der Seuche noch im Straßenverkehr getötet werden. Ach, übrigens: Diese Virusvariante mit dem häufig mutierenden Namen ist relativ neu, und sie kann durchaus auch wieder ausgerottet werden - man braucht nur die Infektionsketten hinreichend lange und oft zu unterbrechen. Und 80 Jahre dauert das nicht. --77.0.242.157 17:06, 24. Feb. 2020 (CET)
Das ist sehr unwahrscheinlich. --88.68.79.21 00:34, 26. Feb. 2020 (CET)
Die von JD verlinkte Webseite dürfte die Frage fast erschöpfend beantworten. Die einzige Empfehlung, die ich dort vermisst habe, ist die, sich ein paar Gewohnheiten anzuschaffen, die vor Tröpfcheninfektionen im Allgemeinen schützen, wie z.B. die, die Finger grundsätzlich von Augen und Nase fernzuhalten [2]. --Stilfehler (Diskussion) 19:49, 24. Feb. 2020 (CET)
Die Gefahr, an Grippe zu sterben, ist m.W. immer noch erheblich höher als die, am Coronavirus zu sterben.
Eine Grippeschutzimpfung wäre insofern keine dumme Idee. Auch im Hinblick auf die Tatsache, dass die Behörden ernsthafte Sorgen haben, eine Grippewelle und eine Corona-Welle könnten zeitlich zusammenfallen. Wenn die Krankenhäuser voll mit Corona-Patienten sind, möchtest Du sicher nicht mit schwerer Grippe dorthin eingeliefert werden. --87.150.0.143 22:11, 24. Feb. 2020 (CET)
Coronaviren sind ubiqitär und wir stecken uns ständig damit an, meist im Zuge einer Mischinfektion, die sich dann häufig als Erkältung zeigt. Meistens passiert dabei original nix außer in bißchen Schnupfen. Das neue SARS-CoV-2 macht jetzt eine Welle, weil es neu ist und weil die Medien süchtig sind nach News und weil China ein innenpolitisches Problem hat - mehr auch nicht. In Sachen individuelle Schutzmaßnahmen gilt dasselbe wie bei jeder Erkältung: Gesund leben und nicht mit ungewaschenen Händen in Gesicht fassen. Das Virus wird sich in den nächsten Jahren so oder so weltweit ausbreiten, wie wir das schon von Grippeviren kennen, bloß daß an Influenza jedes Jahr sehr viel mehr Menschen sterben. --94.219.19.104 23:31, 24. Feb. 2020 (CET)
@ 87.150.0.143: Ja und nein. Absolut sterben (bisher) in DE viel mehr Menschen an der Grippe, aber relativ ist das Corona-Virus deutlich tödlicher. Die Exzessmortalität bei der "normalen" Grippe liegt bei irgendwas um die 0,1% und beim Corona-Virus bei 2%. Eine (Corona-) Grippe-Impfungs-Produktion kostet aber leider reichlich Zeit. Deswegen müssen die Experten ja auch jedes Jahr aufs Neue raten, welcher Stamm wohl diesmal "das Rennen macht". So schnell kriegen die Pharmaleute keine Impfstoffe produziert.[3] Zwei Monate in einzelhaft zu gehen bringt also wenig bis gar nichts, wenn dauert es noch mindestens vier Monate bis Imfpstoff verfügbar ist. Die etwas schräge Aussage "die Behörden wollten" indirekt, dass man sich selber einsperrt halte ich aber ehrlich für Quatsch. Erstens würde dann die Versorgung mit Gütern aller Art zusammenbrechen und etwas später auch die gesamte Wirtschaft. Aber wer es sich leisten kann arbeitslos zu werden, bitte... 99% der arbeitenden Bevölkerung hat keien Chefr der einen mal eben so für zwei Monate entbehren kann (falls doch, dann wohl eher auch dauerhaft). Außerdem gibt es ja auch eine Schulpflicht, spätestens hier könne sich Eltren ohnehin nicht der Gefahr einer Ansteckung entziehen. Sorry, aber der Thread hier driftret langsam in Richtung Prepper-Forum. Flossenträger 09:54, 25. Feb. 2020 (CET)
Prepper sind die klugen Leute, die es vorher tun - das steckt schon im Namen. (Die Militanz ergibt sich ganz zwangsläufig, weil die im Krisenfall plötzlich so viele Freunde haben, die alle mitessen wollen - ob eingeladen oder nicht.) Der medizinische Unterschied ist möglicherweise zum einen die wesentlich höhere Infektiösität (gibt es dieses Wort?), symptomlose Infizierte sind bereits munter Spreader, und möglicherweise die fehlende Immunisierbarkeit - wer Influenza hatte, ist danach immun, bei Covid-19 ist das wohl nicht so, man kann offenbar "beliebig oft" wieder neu infiziert werden. Da steht uns noch so richtig was ins Haus... Derzeit wird die Seuche offenbar auch nur durch Menschen eingeschleppt - und was ist, wenn sie auf die einheimische Tierwelt überspringt und sich da festsetzt? Dann sind alle Eindämmungsmaßnahmen auf lange Zeit für die Katz'. Behörden und Wirtschaft: Was wollen "wir" denn eigentlich - im Luxus schwelgen oder einfach überleben und die Krise bewältigen? Was ist den "Chefs" denn lieber: Ein zwei Monate ausgefallener Mitarbeiter bzw. eine entsprechende Stillstandszeit des Betriebs, oder dauerhafte Ausfälle größerer Teile der Belegschaft durch Tod und langfristige Störungen der Gesamtwirtschaft? Was heißt denn "würde dann die Versorgung mit Gütern aller Art zusammenbrechen"? Ja, die entsprechenden Güter stehen dann nicht zur Verfügung. Und ich brauche sie auch nicht, wenn ich mich zu Hause einsperre: Keine neue Kleidung, Möbel, Autos, Theater- und Kinovorstellungen, Sportveranstaltungen, Restaurants, Verkehrsmittel etc. Natürlich müssen ein paar Sachen weiterfunktionieren, Strom, Gas und Wasser z. B., Rundfunk, Telefon und Internet wären auch nicht schlecht. Zwei Monate aus Konservendosen leben - ok, etwas einseitig, aber man kann es überstehen. Schulen und Universitäten? Du lieber Himmel, das sind genau die Einrichtungen, die die Behörden quasi als erstes dichtmachen, wenn die Entscheider ein bißchen Verstand haben - Bordelle natürlich auch. (Es wäre volkswirtschaftlich absolut sinnvoll, alle bekannten Prostituierten einzusammeln, also zu internieren, und sie finanziell für die Einnahmeausfälle zu entschädigen.) Bitteschön: Die meisten Wirtschaftstätigkeiten sind für einige Monate durchaus entbehrlich. Lebenswichtige Sachen - Sicherheitskräfte, der Medizin- und Pflegebereich, Zivilschutz, Energieversorgung usw. - müssen natürlich weiterlaufen. Da läßt sich aber auch sinnvoll abschotten und isolieren: Fast alle Menschen sind ja anfangs nicht infiziert. Die Mitarbeiter der betreffenden Bereiche erhalten also ein "erweitertes Ausgehverbot": Im Prinzip sind auch sie verpflichtet, zu Hause zu bleiben, dürfen aber natürlich ihren Arbeitsplatz aufsuchen, wo sie dann auch überflüssige Kontakte vermeiden müssen und im übrigen verschärft Hygieneregeln einhalten. Hier und da werden Neuinfektionen auftreten - in solchen Fällen muß aber sofort nachvollziehbar sein, wer die Kontaktpersonen waren. Und Lebensmittelversorgung: Die Produkte dürften in der Produktion selbst dann unkritisch sein, wenn dabei Infizierte mitarbeiten. Es kommt also eigentlich nur darauf an, die Distribution so zu organisieren, daß es dabei nicht zu "menschlichen Kontakten" kommt. Dafür gäbe es so viele Möglichkeiten - läuft auf zeitweise Umstellung von Selbstbedienung auf Bedienung hinaus: Man sagt oder schreibt, was man möchte, die Mitarbeiter im Handel packen es zusammen, man bezahlt und nimmt das Paket mit. Schlangestehen und Warten auf dem Parkplatz bitte mit gebührendem Abstand, Sammelkäufe für die ganze Nachbarschaft... Auf dem Dorf kann das Leben auch ganz normal weiterlaufen und die landwirtschaftlichen Tätigkeiten verrichtet werden, nur findet eben kein gemeindeübergreifender Personenverkehr mehr statt. Transport von Wirtschaftsgütern auf LKW - warum denn nicht, irgendwie muß das Futter schließlich auch zu den Essern kommen usw. Wir schaffen das... --77.0.121.149 17:31, 25. Feb. 2020 (CET)
Doch. Gippeviren haben eine lange, sehr tödliche Vorgeschichte. Historisch betrachtet ist die Exzessmortalität von Influenza um ein Vielfaches höher, als die von Covid-19. Das liegt u.a. daran, daß es noch keinerlei spezifische Immunität in der Population gibt, das nCoV betreffend. Rückblickend wird man sich an Covid-19 als Strohfeuer erinnern, wohingegen Influenza mehrfach ganze Landstriche entvölkert hat, Beispiel: Spanische Grippe. Irgendwelche Coronaviren haben sowas noch nie hinbekommen. --88.68.79.21 00:34, 26. Feb. 2020 (CET)
Der Landrat des Kreises Heinsberg will offenbar nicht nur "indirekt", sondern sehr explizit, daß die Leute zu Hause bleiben. --77.10.82.161 14:26, 26. Feb. 2020 (CET)
@94.219: Und warum ist denn Covid-19 nicht sonderlich tödlich - weil es behandelbar ist. Und das funktioniert nur, solange die Kapazitäten vorhanden sind, Virostatika, Antibiotika, Beatmungsgeräte, Personal. Wenn es nun daran mangelt, dann schnellt die Zahl der Toten schnell hoch. Auch wenn eine weitere Ausbreitung wohl nicht mehr aufgehalten werden kann, die Zahl der Erkrankten und die Geschwindigkeit der Ausbreitung können begrenzt werden, um Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. @77.0.121: Ach ja, das Prepper-Gefasel... So wohlhabend, dass man mal ein halbes Jahr ohne Einkommen sich im Keller verstecken könnte. Zahlreiche Betriebe sind noch einigen Monaten Betriebsschlie0ßung ganz einfach pleite, auch wenn man Lohnzahlungen einstellt. Und nahezu alle Wirtschaftszweige sind voneinander abhängig. Ja, man kann Bau, Verwaltung, Bildung, Kultur, Unterhaltung, vllt. noch die Herstellung mancher Industrieprodukte mal einige Wochen einstellen. Alles andere aber nicht, weil sonst den essentiellen Branchen Vorprodukte, Ersatzteile, Reparaturdienstleistungen etc. fehlen. Und die Entschädigung, ja wo kommt die denn hier, wenn zwei Monate lang keine Steuern gezahlt werden?--Antemister (Diskussion) 23:52, 25. Feb. 2020 (CET)
Völliger Quatsch. Die allermeisten Infizieren werden ganz von alleine gesund. --88.68.79.21 00:34, 26. Feb. 2020 (CET)
Quatsch? Inwiefern soll das ein Widerspruch sein? Wenn von 100 Infizierten 2 sterben, 8 aufgrund Therapie überleben und 90 "ganz von alleine" gesund werden, dann sind das immer noch "die allermeisten". Ohne Therapie haben wird dann aber 400 % mehr Mortalität. Im Moment haben wir wohl die Situation, daß die meisten Infizierten in Europa vitale im Arbeitsleben stehende Personen sind und man die Ausbreitung noch ziemlich gut kontrollieren kann. Laß die Epidemie mal auf die weniger gesunde Durchschnittsbevölkerung überspringen oder infizierte (vermutlich symptomlose) infizierte Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen aufschlagen, dann haben wir ruck-zuck ein Massensterben und wesentlich höhere Mortalitäten. (Ja sicher sind erhöhte Hygiene und andere Präventionsmaßnahmen sinnvoll und hoffentlich auch wirksam, aber dafür braucht's dann auch eine starke Hoffnung und einen festen Glauben.) Die zwei Prozent beziehen sich übrigens auf die diagnostizierten Infektionen. Die Mortalitätszahlen könnten real aber günstiger (niedriger) sein, wenn nämlich die Dunkelziffer bei den Infizierten hoch sein sollte. --77.10.82.161 05:39, 26. Feb. 2020 (CET)
Das, was Du hier behauptest, ist hoch spekulativ und durch nichts belegt, ergo Quatsch. Gucken wir einfach mal in einem halben Jahr, ob dann seit Ausbruch mehr Menschen an Grippe oder an Covid-19 gestorben sind, wobei man eigentlich nur die ungeimpften, noch niemals zuvor infizierten zählen dürfte für den Vergleich, aber ich will mal großzügig sein. Aus China kommt derzeit nur Wirrwar, da steht die Partei extrem unter Druck und windet sich sehr. Coronaviren gibt es halt schon ewig und jeder ist schon mit vielen Varianten in Kontakt gekommen, so daß das Immunsystem durchaus vorbereitet ist auf eine Infektion. Ich sehe das als gute Gelegenheit, Hygienepläne zu überdenken und besser für deren Einhaltung zu sorgen. Am Ende des Jahres werden wir wissen, welche Betriebe Hygienemaßnahmen effektiv umsetzen und welche nicht. Aus epidemiologischer Sicht ist sowas ein super interessanter Testlauf. --88.68.85.19 06:32, 26. Feb. 2020 (CET)
Die WHO geht übrigens von nur 80 % komplikationslosen Verläufen aus - "die allermeisten" würde ich schon ein wenig anders definieren. --77.10.82.161 10:32, 26. Feb. 2020 (CET)
Wenn 80 % komplikationslos verlaufen, wieviele überleben dann insgesamt ohne Behandlung? Noch mehr, gelle? Dann solltest auch Du das als "die allermeisten" anerkennen. Aber schön, daß Du bei der WHO nachschaust. Die haben sowieso alle relevanten Infos vor uns, an die solltest Du Dich ab jetzt bitte immer wenden. --188.107.143.100 23:05, 26. Feb. 2020 (CET)
Bzgl. Betriebe-pleite-Gefasel: Jau, verrecken lassen, Hauptsache, wir steigern das Bruttosozialprodukt. Zu Hause - nicht im Keller - bleiben und Konservendosen leeressen (wo dann aus zwei Monaten "mal eben" ein halbes Jahr gemacht wird) kostet gar nichts, dafür muß man nicht reich sein - draußen rumrennen und das Virus verbreiten kostet hingegen unübersehbar viele das Leben, zumal unter dem durchaus richtig erkannten Gesichtspunkt der Begrenztheit der Behandlungsressourcen und der voraussichtlichen Nichtaufhaltbarkeit der Pandemie - gerade unter dem Gesichtspunkt ist die initiale Verzögerung der Ausbreitung doch von unschätzbarem Wert. Betriebe pleite? Ach, ich weine gleich - $Tand-und-Schnicki-Micki-Hersteller muß drei Finger heben, und nach der Krise wird niemals wieder jemand den Krams herstellen oder verhökern! Ist ja wie nach dem Krieg: Alles ausgebombt und zerstört, Handel und Handwerk kaputt und pleite, Industrie demontiert - davon hat sich Deutschland nie wieder erholt, wo es war, ist jetzt Steppe und Urwald... Denkvermögen? Offenbar vorhanden. Aber hoch die Ideologie: Prepper, das ist Nazi, das geht gar nicht - schmeißt eure Konserven gefälligst weg, geht arbeiten und konsumieren und verreckt, wie sich das gehört, ihr Nazischweine! (Ich frage mich immer, warum das nicht wehtut...) --77.0.121.149 00:16, 26. Feb. 2020 (CET)
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Björn Lemmer

Wer kann eine Biographie-Datei für mich erstellen, gegen Honorar, ich schaffe es selbst nicht, habe alle Dateien als pdf bei mir. Würde mich über Hilfe freuen. --BjoernLemmer (Diskussion) 17:46, 25. Feb. 2020 (CET)

Hallo Herr Lemmer, so funktioniert das hier nicht. Nach einer Kurzrecherche scheint mit klar, dass Björn Lemmer als emeritierter Professor mit signifikanten Publikationen relevant für einen Eintrag ist. Es wird sich gewiss bald ein Freiwilliger finden, der den Artikel erstellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 25. Feb. 2020 (CET)
Obwooooooohl ... eine kleine Geldspritze würde meinem permanent klammen Geldbeutel nicht schaden! 2A02:8109:2C0:2510:3472:9E63:3C22:5565 18:08, 25. Feb. 2020 (CET)
Heißt er nicht eher Bernd? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:16, 25. Feb. 2020 (CET)
Der heißt Dasbrot mit Nachnamen. --95.112.141.208 22:32, 25. Feb. 2020 (CET)
Hallo Herr Lemmer! Lassen sie sich nicht von dem ab und zu rüden Ton hier abschrecken. Hier können sie ihre Biografie hinein kopieren (Mit "Bearbeiten" oder "Quelltext bearbeiten") und dann in Ruhe bearbeiten. Hilfe gibt das Portal für Neulinge oder die Fragen zur Wikipedia. Mit Gruß Simone C. Müller (Diskussion) 10:07, 26. Feb. 2020 (CET)

Es war jemand so freundlich: Björn Lemmer - ansonsten helfen die Wikipedia-Büros in verschiedenen Städten. --91.2.113.221 21:14, 26. Feb. 2020 (CET)

Seit wann ist paid editing "freundlich"? Außerdem enthält der Artikel nur das allernötigste, aber nichts, was für den Leser interessant sein könnte. --188.107.143.100 23:01, 26. Feb. 2020 (CET)
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Sir Henry Gesellschaft: Wieso löscht ein Herr Frank Schulenberg den Beitrag??

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--91.138.16.234 21:02, 25. Feb. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Weil er schlecht war (https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:-AFGQP9yw60J:https://de.wikipedia.org/wiki/Sir_Henry_Gesellschaft+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de) --Magnus (Diskussion) 21:05, 25. Feb. 2020 (CET)
Frank hat die Löschung hier begründet. Klick einfach die blauen Links an und lies dort nach, welchen projektinternen Vorgaben der Beitrag nicht erfüllt hat. Falls Dir das dann noch immer unklar sein sollte, frag ihn selber auf seiner Diskussionsseite nach der Begründung. Hier so um drei Ecken und hinter seinem Rücken wäre das kein guter Stil. --88.68.79.21 01:09, 26. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --88.68.79.21 01:09, 26. Feb. 2020 (CET)

Die dunkle Seite des Mondes

Ich lese gerade ein angebliches Mark-Twain-Zitat: "Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemanden zeigt." Nun war Mark Twain nicht blöd und dürfte gewußt haben, daß sukzessive die gesamte Mondoberfläche von der Sonne beleuchtet wird und der Mond insofern gar keine dauerhaft dunkle Seite hat; die Phrase von "Der dunklen Seite des Mondes" findet man aber häufig - steckt dahinter vielleicht ein Übersetzungsfehler, hat 'dark' vielleicht auch die Bedeutung "unsichtbar" und nicht nur "dunkel" bzw. "unbeleuchtet"? Dagegen spricht allerdings, daß das Zitat dann keinen Sinn ergibt. (S. a. Die dunkle Seite des Mondes) --77.8.65.75 02:01, 24. Feb. 2020 (CET)

Gegenfrage: Wenn es in der deutschen Übersetzung eines Romans heißt, dass die Sonne „aufgeht“ und „untergeht“, ist das deiner Meinung nach eine zulässige, gut verständliche Formulierung? Oder ist auch in diesem Fall deiner Meining nach entweder der Autor blöd oder der Übersetzer schlampig?—Niki.L (Diskussion) 06:56, 24. Feb. 2020 (CET)
Der Einwand hat nur sehr entfernt mit der Frage zu tun. Auf- und Untergang von Gestirnen beschreiben ortsbezogene, also subjektive Wahrnehmungen, die natürlich real sind. In der Frage geht es darum, dass es keine Seite des Mondes geben kann, für die Dunkelsein charakteristisch ist, weil jede wie auch immer definierte „Seite“ des Mondes im Verlauf eines synodischen Monats mal dunkel und mal hell ist. --Kreuzschnabel 07:14, 24. Feb. 2020 (CET)
+1. Ich finde Gestirnsauf- und -untergänge sprachlich völlig unauffällig. --77.1.176.79 09:29, 24. Feb. 2020 (CET)
Hier findet sich die Bedeutungsmöglichkeit „unbekannte Seite“, wo das „dark“ also tatsächloch metaphorisch gemeint ist. Mein Pons-Globalwörterbuch kennt die Wendung „to keep sth dark“ als „etwas geheimhalten“. --Kreuzschnabel 07:17, 24. Feb. 2020 (CET)
Ok, ok, googeln vergessen... "Falsche Übersetzung" stimmt also. --77.1.176.79 09:29, 24. Feb. 2020 (CET)
Hast Du schon unter en:wikt:dark nachgeschaut? Da kann dark auch „Hidden, secret, obscure“ bedeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 07:33, 24. Feb. 2020 (CET)
Bei Twains Zitat denke ich gar nicht an die abhängig vom Stand des Mondes nicht von der Sonne beschienene Seite, sondern an die, die immer der Erde abgewandt und von ihr aus immer unsichtbar ist. 91.54.44.123 08:25, 24. Feb. 2020 (CET)
+1 Vincent (Diskussion) 08:41, 24. Feb. 2020 (CET)
Wird wohl so gemeint sein - dann kann man das aber auch auf Deutsch entsprechend formulieren. Lost in translation... --77.1.176.79 09:29, 24. Feb. 2020 (CET)
Ausnahmsweise scheint dieses Zitat tatsächlich von Mark Twain zu stammen [4]. Es gibt außerdem ein zweites: Every man is a moon and has a side which he turns toward nobody: you have to slip around behind if you want to see it. [5], das euren Ansprüchen wohl eher gerecht wird. Nun hat der Mond allerdings auch stets eine dunkle Seite, die auch – wenn nicht gerade Vollmond ist – jedem auffallen sollte. Um festzustellen, dass diese dunkle Seite nicht ortsfest ist, braucht es ein Mindestmaß an aufmerksamer Beobachtung. Dennoch enthält das erste Zitat natürlich ein schiefes Bild. Das zweite ist genauer (pedantischer?), scheint dafür aber auch schwächer. --Wrongfilter ... 08:58, 24. Feb. 2020 (CET)

<Unsachliche PA entfernt>--Emergency doc (D) 09:33, 24. Feb. 2020 (CET) Administrativ entfernten und wieder eingesetzten Text plus neuem PA und darauf aufbauende Antworten erneut entfernt. --131Platypi (Diskussion) 16:56, 24. Feb. 2020 (CET)

Dark heißt dunkel und lässt sich im gleichen Maße übertragen gebrauchen wie das deutsche Wort; da erkenne ich keinen Übersetzungsfehler. Im Übrigen ist die Metapher gar nicht so schief (und schon gar nicht schwachsinnig); das Bild ist natürlich vom Vollmond, und genau dann - wenn wir, naiv gesprochen, den "ganzen" Mond sehen - gibt es eben eine dunkle Hälfte (ja, eher 2/5), die wir nicht sehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 24. Feb. 2020 (CET)
"The dark side of the moon" ist aber das englische Klischee für die Rückseite des Mondes. Und das Attribut "Dark" sollte man hier halt als "erkenntnistheoretisch im Dunkeln liegend" übersetzen. Diese 1:1-Übersetzerei funktioniert nicht aus dem Deutschen ("My dear Mr Singing-Club") aber auch nicht aus dem Englischen ("stelle immer deinen besten Fuss nach vorne"). Yotwen (Diskussion) 09:47, 24. Feb. 2020 (CET)

")

(BK) Für mich funktioniert das Bild besser, wenn gerade nicht Vollmond ist, wenn man merkt, dass die dunkle Seite da ist, aber eben unsichtbar, versteckt. Es ist aber primär Literatur, und wir wissen nicht, inwieweit Twain (und die Leserschaft des 19. Jahrhunderts) sich der astronomischen Zusammenhänge, insbesondere gebundene Rotation, bewusst war. Das zweite Zitat (wenn es denn zeitlich später kam) deutet an, dass er sich irgendwann darüber Gedanken gemacht und das Bild entsprechend umgebaut hat. Bei "dunkel"/"dark" sehe ich in beiden Sprachen die gleiche Mehrdeutigkeit, da muss man beim Übersetzen nicht noch erklärend eingreifen. --Wrongfilter ... 09:54, 24. Feb. 2020 (CET)
@Yotwen: Das mit dem Singing Club ist falsch? Na, da danke ich aber für die Belehrung! ;) Auch in der englischsprachigen Welt gibt es reichlich Menschen, die darauf hinweisen, dass es korrekt en:Far side of the Moon heißen muss. Tatsächlich habe ich mal schnell eine Buchsuche fürs 19. Jahrhundert gemacht, und lo and behold!, "dark side of the moon" wird offenbar ausschließlich korrekt für die nicht beschienene Oberfäche gebraucht. Womöglich wurde der falsche Gebrauch überhaupt erst mit Pink Floyd verbreiteter. Fürs Deutsche: der Science-Fiction-Film Moon bekam erst in Deutschland den (durchaus unnötigen) Untertitel "Die dunkle Seite des Mondes". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 24. Feb. 2020 (CET)
Selbst der damalige Pförtner der Abbey Road Studios wusste doch schon: “There is no dark side in the moon, really; [as a] matter of fact it’s all dark.” (Gerry Driscoll) --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 11:10, 24. Feb. 2020 (CET)
I think I stand in the woods! Yotwen (Diskussion) 11:29, 24. Feb. 2020 (CET)
Herr, dunkel war der Rede Sinn! ;) Dumbox (Diskussion) 11:43, 24. Feb. 2020 (CET)
Das zweite Konzept der Helligkeit widerlegt Herrn Driscoll, dessen obige Aussage sich nur auf das erste stützt. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:56, 24. Feb. 2020 (CET)

Paketaufkleber

Ich habe heute auf der Rampe der Firma ein paar Kartons rumstehen gesehen, auf denen seltsame Symbole aufgedruckt sind.

  • Ein symbolisiertes Glas
  • Zwei nach oben gerichtete Pfeile und ein Querstrich darunter.
  • So eine Art Klammersymbol um eine stilisiertes Paket.

Und da frag ich mich

  1. haben wir einen Artikel dazu (wenn ja, unter welchem Stichwort muss ich suchen?)
  2. wenn nein, welches Stichwort würde man für solche Symbole verwenden?

Danke für die Hilfe. Yotwen (Diskussion) 11:32, 24. Feb. 2020 (CET)

Das Lemma sollte wohl Verpackungskennzeichnung heißen. Hier sind einige zu sehen. --Joyborg 11:44, 24. Feb. 2020 (CET)
Hilft [6] weiter? --Kreuzschnabel 11:46, 24. Feb. 2020 (CET)
Ja, beide Seiten helfen weiter, ausser, dass sie nun Zweifel wegen des Lemmas auslösen. Aber "Diese Seite Oben" und "Zerbrechlich" waren mir eigentlich klar, nur der Klammerstapler ist mir kein Begriff gewesen. Mal sehen, ob ich da mal drankomme... Yotwen (Diskussion) 12:13, 24. Feb. 2020 (CET)
Jetzt kommt noch eine Namensvariante hinzu: DIN 55402. Yotwen (Diskussion) 12:32, 24. Feb. 2020 (CET)
Oder Handhabungsmarkierung? --Joyborg 13:09, 24. Feb. 2020 (CET)

Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#https://www.wikidata.org/wiki/Q2363789. --94.219.19.104 23:12, 24. Feb. 2020 (CET)

Optionale Anzeige verschiedener Bilder/Karten?

Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Optionale Anzeige verschiedener Bilder/Karten?. --94.219.19.104 23:07, 24. Feb. 2020 (CET)

Jugoslawien

Hallo, wer kann mir diese Frage beantworten? https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Bev%C3%B6lkerung_Jugoslawiens#Frage 82.207.237.176 23:05, 24. Feb. 2020 (CET)

Unser Abschnitt Jugoslawien#Zerfall Jugoslawiens ab 1991 kann das. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 24. Feb. 2020 (CET)

Vorwahlen USA - pledged delegates

Mittlerweile gab es ja in ein paar US-Bundesstaaten Vorwahlen für die Demokraten. Dabei können die Kandidaten sogenannte pledged delegates gewinnen, die dann für sie beim Parteitag stimmen. Wenn jetzt aber ein Kandidat ein paar pledged delegates hat aber aus den Vorwahlen aussteigt. Was passiert dann mit diesen pledged delegates? Gehen die quasi verloren oder für wen stimmen diese dann auf dem Parteitag? --Paonka (Diskussion) 23:10, 24. Feb. 2020 (CET)

Brokered Convention gibt Hinweise, der englische Artikel ist noch wesentlich ausführlicher. -- 79.91.113.116 23:20, 24. Feb. 2020 (CET)
(BK):Kommt ein wenig auf den Bundesstaat an. Prinzipiell sind sie dann unpledged. Zwei Grundregeln besagen, dass ein Delegierter a) nicht gegen seine ursprüngliche Präferenz zu stimmen verpflichtet werden darf und b) nach bestem Wissen und Gewissen den Wünschen seiner Wähler entsprechen soll (heißt im Klartext: für den vom ausgeschiedenen Kandidaten unterstützten Kandidaten stimmen). Einzelne Staaten haben genauere Vorschriften. Näheres siehe hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 24. Feb. 2020 (CET)

Frage zum Karneval

Als Berlinerin habe ich ja keine Erfahrung mit Karneval. Den Berliner Karneval kenne ich nicht und habe gerade eben erst durch den Artikel davon erfahren. Nun ist mir ein Video der Büttenrede von Obermessdiener Andreas Schmitt über den Weg gelaufen, an deren Ende es standing ovations gab. Ist sowas üblich? Oder gibt es das oft? Oder ist das eher die Ausnahme? ...fragt --Andrea (Diskussion) 13:37, 25. Feb. 2020 (CET)

Nein, das war eine besondere Respekts- und Zustimmungsbekundung. 77.190.138.186 14:09, 25. Feb. 2020 (CET)
Danke! Das ist mir schon klar, aber wozu gehört Dein Nein? Zu meinem üblich, oft oder Ausnahme? --Andrea (Diskussion) 14:26, 25. Feb. 2020 (CET)
Entschuldigung! Nein zu üblich, einklich nicht zu oft, ja zu eher die Ausnahme. 77.190.138.186 14:29, 25. Feb. 2020 (CET)
Keine Ursache! Oder heute sagt man wohl in Neusprech: no Ploblem!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Ansonsten: Danke! Mal sehn, ob Dir noch jemand widerspricht... Gruß von --Andrea (Diskussion) 15:05, 25. Feb. 2020 (CET)
Zustimmung. Üblich nach Büttenreden ist ein Applaus, der je nach Gefallen länger oder kürzer ausfallen kann. Stehende Ovationen sind sehr ungewöhnlich und in diesem Fall dem Inhalt der Rede geschuldet. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:271B:A000:99A8:6FAE:7AE8:AA32 (Diskussion) 16:37, 25. Feb. 2020 (CET))

Helau zusammen, natürlich hat die Rede vom Obermessdiener die Standing ovation mehr als verdient. Meine Erfahrungen aber als treuer Seher der Fernsehfastnacht Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht aber auch bei der Bohnebeitel-Sitzung (zu der ich persönlich bereits mehrfach anwesend war), gibt es nach sehr guten Vorträgen schon mal das dafür Aufgestanden und Applaudiert wird. Helaujulia kandschwar (Diskussion) 17:23, 25. Feb. 2020 (CET)

[...] natürlich hat die Rede vom Obermessdiener die Standing ovation mehr als verdient [...] Warum? War irgendetwas neu oder besonders daran? --88.68.79.21 00:47, 26. Feb. 2020 (CET)
Mit Verlaub, aber den Spruch finde ich ziemlich daneben. Ich weiß ja nicht, wer Du bist, aber wäre ich gemein, würde ich jetzt sagen: Völker der Welt, schaut auf diese IP! Was ich damit sagen will: solltest Du einer sein, der das Talent des Obermessdieners hat und mit Vergleichbarem glänzen könnte, würde ich mich auch vor Dir verneigen. Doch bis zum Antritt des Beweises schone ich meine morschen Knochen.
Was war das Besondere? Dieser Mann hat nicht vor Linksintellektuellen gesprochen, sondern vor einer bunten Mischung von Menschen, dem Volk, so bunt, wie es nun mal ist. Und dieses Volk hat er mit einer Rede zu Begeisterungsstürmen gebracht, die wenigstens mir Mut gibt, dass es vielleicht doch gelingen könnte, unsere Demokratie zu retten. Ein kluger Mann hat vor langer Zeit mal gesagt – leider weiß ich nicht mehr wer und wann genau –, dass in hundert Jahren die Demokratie die Ausnahme auf der Welt wäre. Das finde ich ziemlich beängstigend! Wir haben in unserem Land eine fette Diktatur gehabt und in einer Hälfte unseres Landes eine zweite, und ich habe den Eindruck, die Sehnsucht ist groß! Und dass dieser Mann mit seiner Rede, die Du für nix Besonderes hältst, mir gezeigt hat, dass die demokratischen Kräfte in unserem Land trotz alledem nicht sooo schwächeln, wie man zuweilen meinen könnte, finde ich jedenfalls etwas sehr Besonderes. Trotz alledem: MfG --Andrea (Diskussion) 08:29, 26. Feb. 2020 (CET)
Das heißt dann also, er hat die Ovationen verdient, weil er sie bekommen hat? So wirklich schlauer bin ich jetzt nicht geworden durch diese Antwort. --178.4.189.105 22:34, 27. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, für Diskussionen bitte woanders hin --77.6.183.103 16:31, 26. Feb. 2020 (CET)

Artikeländerung durch unangemeldete Nutzer

Was mir und auch anderen zum Diskussionspunkt wird, ist der Umstand, daß Artikeländerungen von unangemeldeten Nutzern stattfinden. Die Frage ist, wie dies überhaupt sein kann, das dies möglich ist. Ist das ein Bug im Sinne von Unbedachtheit oder ist dies bewußt so eingerichtet? --Jörg Lenau (Diskussion) 08:05, 26. Feb. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Es ist gezielt gewollt, dass jeder, auch ohne Anmeldung, in der Wikipedia mitmachen, also editieren, kann. Dieses niederschwellige Angebot soll mögliche Autoren anlocken. Ist Marketingsprech, aber so isses.--Ocd→ schreib' mir 08:12, 26. Feb. 2020 (CET)
Aus Hilfe:Benutzerkonto anlegen: „Mit einem kostenlosen Benutzerkonto erhältst du einen festen Benutzernamen für Wikipedia, unter dem deine Beiträge erscheinen. Es ist nicht zwingend notwendig – man kann fast alle Funktionen der Wikipedia auch ohne feste Anmeldung benutzen.“ Was im Übrigen zumindest mir zum Diskussionspunkt wird, ist, warum das Wort ersetze in „Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage“ regelmäßig nicht verstanden wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 26. Feb. 2020 (CET)
Der Diskussionspunkt sollte wohl eher sein, warum die notorischen Auskunftsquatschtanten dann trotzdem immer loslabern zu müssen meinen, anstatt sich auf die trockene Rückfrage zu beschränken, warum man denn den Blödsinnssatz ersetzen sollte. Wenn es trotzdem Antworten gibt, ist der pädagogische Effekt doch offensichtlich gleich null, genauso, wie wenn man Rechtschreibfeinde unkorrigiert läßt und damit offensichtlich billigend in Kauf nimmt, daß sie sich auch in Zukunft weiterhin öffentlich zum Brot machen. --77.10.82.161 00:03, 27. Feb. 2020 (CET)

Was das Ersetzen betrifft, so ist mir hinterher aufgefallen, daß ich den Teil nicht ersetzte, hatte jedoch eine nachträgliche Korrektur unterlassen. Ich war wohl zu sehr mit der Fragestellung beschäftigt. Findet wohl generell aufgrund der Unbedachtsamkeit statt. Was die Unangemeldetheit betrifft, habe ich zwischenzeitlich noch einmal recherchiert und die entsprechenden Informationen gefunden. Für den Aufbau eines Artikels, gemäß dem sich jemand spezifisch einbringt, ist gerade DAS jedoch ein wahres Handikap und bildet darin genau den Gegenpol dazu, daß es nämlich diesen zur Behinderung wird, wenn sich da willkürlich reguläre User dort einklinken. Und in meinem Antreffen stellte sich auch heraus, daß 'die Gleichen' sowohl als auch auftraten. --Jörg Lenau (Diskussion) 12:26, 26. Feb. 2020 (CET)

Bitte auf WP:Fragen zur Wikipedia weitermachen. Danke. --Wrongfilter ... 13:02, 26. Feb. 2020 (CET)
Nein, bitte nicht auf WP:Fragen zur Wikipedia weiter machen. --188.107.143.100 22:57, 26. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --77.6.183.103 20:25, 26. Feb. 2020 (CET)

unbekanntes Lied

Kennt jemand dieses Lied? --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 11:06, 24. Feb. 2020 (CET)

Glockenspiel Neues Rathaus Freiburg
Um es etwas einzuengen: Hier (runterscrollen) ist eine Liste aller infrage kommenden Titel. Da auch viele Stücke darunter sind, die eigentlich jeder kennen sollte, dürfte man mit etwas Recherche nach den verbleibenden Titeln relativ schnell fündig werden. --Blutgretchen (Diskussion) 13:43, 24. Feb. 2020 (CET)
Das ist Matthias Claudius: Stimmt an mit hellem hohen Klang. https://www.youtube.com/watch?v=05Wo0FKaOmU --Hexakopter (Diskussion) 19:40, 24. Feb. 2020 (CET)
Danke Hexakopter. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 07:44, 25. Feb. 2020 (CET)

Mensis - ein Gott?

Men (Gott) (griechisch Μήν, lateinisch Mensis) soll ein kleinaisatischer Gott sein. Angesichts des Benutzernamens habe ich ein schlechtes Bauchgefühl. Ich hoffe hier ist der geeigente Ort zu Erkenntnissen zu kommen, ohne einen Neuautor zu vertreiben. --91.2.113.221 14:13, 24. Feb. 2020 (CET)

Passt schon. Schau Dir einfach mal die anderen Sprachversionen an. Dich wundert die Ähnlichkeit zu Mensis? Dann lies dort mal den zweiten Absatz und überlege den Zusammenhang mit einer Mondgottheit. Durchaus nicht uninteressant :-) --Zinnmann d 14:31, 24. Feb. 2020 (CET)
Den Zusammenhang habe ich schon gesehen - aber warum sich ein Benutzer nach der englischen Version des Lemmas nennt? Damit erledigt. --91.2.113.221 14:43, 24. Feb. 2020 (CET)
Ihr sterblichen Narren, es gibt nur Cthulhu *Nühüharharharhar*. --Traeumer (Diskussion) 14:49, 24. Feb. 2020 (CET)
…und JHWH, IPU und FSM. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 24. Feb. 2020 (CET)
Getreu der alten Regel des Barnabus "Neu ist immer besser" ist FSM natürlich zu bevorzugen. --95.116.55.20 21:00, 24. Feb. 2020 (CET)
Ging mir auch so wie der IP. Im Pauly die Angaben überprüft, stimmt alles, gut so. Ich frage mich nur, warum man das nicht selbst überprüft, bevor man das hier postet. --Aalfons (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2020 (CET)

Statistik Donauversinkung

… oder -versickerung, für die Württemberger unter uns. Der Artikel verrät einiges, aber ich empfände es als echte Aufwertung, die Vollversinkungstage pro Jahr tabellarisch oder als Diagramm aufzuführen statt nur eines allgemeinen „wird immer mehr“. Tante Gu bringt auf meinen Versuch, mutig zu sein und Quellen dafür ausfindig zu machen, haufenweise Werbeseiten „Besucht die Donauversinkung, ist faszinierend“ (war ich schon, ja, ist faszinierend), die zwar alle treuherzig das Rekordjahr 1921 mit 309 Tagen trockenen Troges erwähnen, sich aber über aktuellere Werte ausschweigen und nicht mal Durchschnittswerte liefern. Es muss doch in einem Land, in dem jedes Dorf ein Baumkataster fortzuschreiben verpflichtet ist, an Europens längstem (sorry, Herr Putin – okay, zweitlängstem) Strom irnkwo in Immendingen jemanden geben, der abendlich eine Strichliste rausholt und uns verraten kann, wieviele Vollversinkungstage der Bach in den letzten, sagen wir, zehn Jahren erlebt hat. Wo finden wir den? --Kreuzschnabel 00:16, 25. Feb. 2020 (CET)

Frag mal die Naturschutzbehörde im Landratsamt Tuttlingen an. Die sollte das am ehesten wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 25. Feb. 2020 (CET)
Der nächstgelegene Donau-Pegel befindet sich in Möhringen an der Donaubrücke: https://www.hvz.baden-wuerttemberg.de/pegel.html?id=00020. Anscheinend befindet er sich bereits hinter der Mündung des Umgehungsstollens. Möglicherweise beschreiben die Minima der im Diagramm aufgeführten Tagestiefststände bei etwa 20 cm die Situation, wenn Wasser nur durch den Umgehungsstollen an die Stelle des Pegels gelangt. Historische Daten finde ich auf der Seite aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 25. Feb. 2020 (CET)
Die Angaben im Artikel wurden zum größten Teil mit diesem Edit von Audaxx eingefügt. Leider ohne Quellen. Aber vielleicht weiß er noch, woher er die Daten hat. --Digamma (Diskussion) 11:45, 25. Feb. 2020 (CET)
So Daten gibt es prinzipiell bei http://www.dgj.de/. Allerdings scheint die Datenlage nicht sehr üppig zu sein, auch würd ich wg Theoriefindung davon abraten, aus diesen Daten irgendwelche Schlüsse zu ziehen. Genaue Lage der Pegel gibt's bei Abfluss-BW. Per Klick auf den Einstichpunkt kann man sich weitere Infos abrufen, auch so was, unter Themen links oben sind noch andere Layer. Aktuellere Literatur scheint selten zu sein, am ehesten noch dies, bei der Landesbibliografie gibt's paar Aufsätze zu Donauversickerung und Donauversinkung. --Hozro (Diskussion) 19:29, 25. Feb. 2020 (CET)

Bildrätsel - Bomben auf Dresden

 
Wo soll das in Dresden sein?

Im Portal Dresden hatte ich eine Anfrage zu dem nebenstehenden Bild gestartet. Da wir dort nicht weiterkommen, will ich hier nochmal in einer größeren Runde fragen. Erkennt jemand die Stadt? IMHO ist es nicht Dresden. Und weiß jemand wie man mit der Bildnummer zur Originalquelle kommt? -- sk (Diskussion) 16:59, 26. Feb. 2020 (CET)

Der Straßenzug links oben erinnert an Smíchov (Plzeňská, Holečkova). --ahz (Diskussion) 18:03, 26. Feb. 2020 (CET)

Datei:Unbenannt.JPG
Smíchov
Das Bild wird in [7] verwendet. Autor ist Donald M. Schurman (2009). Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 18:32, 26. Feb. 2020 (CET)
Genau aus dem PDF hab ich mir damals die Bildnummer rausgezogen. Ja es ist wirklich Prag. Wollte es gerade mit Google Maps pürfen, aber irgendwie ist bei denen gerade die 3D-Ansicht deaktiviert. Komisch. Besten Dank. --sk (Diskussion) 21:39, 26. Feb. 2020 (CET)
Bei mir funktioniert es: [8]. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 26. Feb. 2020 (CET)
Interessant dazu ist das Kapitel "Dritter Angriff" in unserem Artikel Luftangriffe auf Prag. Danach beruhte die Bombardierung Prags am 14.2.1945 möglicherweise auf einem Irrtum. Eigentlich sollte Dresden bombardiert werden. Dies wird jedoch kontrovers diskutiert. Als die Fotos beschriftet und archiviert wurden, war dem Verantwortlichen diese Verwechslung wohl noch nicht bekannt. --Blutgretchen (Diskussion) 11:49, 27. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 16:54, 27. Feb. 2020 (CET)

Babynahrung von der Totengöttin

Welche Vorteile ergofft sich die Firma Demeter, ihre Babynahrung nach einer Totengöttin zu benennen? Ich empfinde die Bezeichnung erst einmal abschreckend. Soll sie das wirklich sein? Ist die Namenswahl gedankenlos? --2003:F7:DBDD:C600:18CF:F5EF:B4E5:3F56 12:55, 27. Feb. 2020 (CET)

Im Artikel Demeter finde ich die Zeichenfolgen tot und tod nur in Verbindung mit Persephone. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 27. Feb. 2020 (CET)
Demeter ist außerdem ein Verband, kein Hersteller von (Baby-)Nahrung. --Magnus (Diskussion) 13:00, 27. Feb. 2020 (CET)
Demeter ist so ziemlich das Gegenteil einer "Totengöttin". Wie kommt man auf sowas? Warum googelt man so etwas nicht kurz? --2003:F5:E3CF:CA01:E477:E787:6817:53DD 13:04, 27. Feb. 2020 (CET)
Wenn man Agitation betreiben möchte, wenn auch subtil, ist das doch die richtige Taktik. Da gibt es irgend einen nebensächlichen Aspekt in einer sowieso fiktiven Geschichte den man aufbauscht, und schon kann man "schön" gegen etwas ätzen. In diesem Fall speziell gegen einen Anbauverband im speziellen, und allgemein gegen "Bio" und "Grün". Altbekannte rhetorische/agitatorische Methode. --Elrond (Diskussion) 10:36, 28. Feb. 2020 (CET)
Demeter ist eine Muttergöttin, der Mutterarchetyp, zuständig für Fruchtbarkeit der Erde, Getreide, Saat. Passt mE ziemlich gut zu Babynahrung. --Blobstar (Diskussion) 13:06, 27. Feb. 2020 (CET)
Unter "Demeter" wird fast ausschließlich Kinderbrei der Marken "Alnatura", "Holle" und einige anderen (Erdmann-Hauser bspw.) angeboten. Die Bezeichnung ist typischerweise nach dem Inhalt, etwa "Banane-6-Korn", "Rindfleisch mit Karotte", bzw dem Kindesalter "6-Monate Füchte" usw. angegeben. Ich finde hier nirgends einen Götter- oder Göttinnennamen. --217.226.159.124 13:45, 27. Feb. 2020 (CET)

Gemeint ist die Marke Holle, siehe Hel (Mythologie). - - 2A01:598:8980:603C:1:1:3CE2:7104 14:12, 27. Feb. 2020 (CET)

Da lese ich quasi das Gegenteil. --77.1.189.46 14:25, 27. Feb. 2020 (CET)
Ich auch. Zu Ende gelesen? "... da Hel und Holle zwar dieselbe indogermanische Wurzel haben, allerdings in germanischer Zeit *Helja und *Hulda lauteten und daher nichts miteinander zu tun hatten."--Meloe (Diskussion) 15:14, 27. Feb. 2020 (CET)

Was kann der Bäcker "Arthur Holle" schlimmes dafür, dass er von seinen Eltern die "Bäckerei Holle" (am Holleweg in Arlesheim) übernommen hat und zu einem Hersteller für Getreide-Säuglingsnahrung ausgebaut hat? In Baden-Württemberg gab es mal einen Ministerpräsidenten einer christlichen Partei, der auf den Namen "Teufel" hörte... --79.208.152.137 19:33, 27. Feb. 2020 (CET)

Die Christlich-demokratische Union hat nichts, überhaupt nichts, mit Christentum oder christlichen Werten zu tun. Das ist lediglich Alibi und Feigenblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Feb. 2020 (CET)
Die CDU wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zur katholisch geprägten Zentrumspartei als überkonfessionell christliche Partei gegründet. Ihre weltanschaulichen Wurzeln sind die katholische Soziallehre, der Konservatismus und der Ordoliberalismus. Alles andere ist Interpretation und nicht Gegenstand der WP. --217.226.150.111 09:17, 28. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, die Eltern waren schuld. --178.4.189.105 22:37, 27. Feb. 2020 (CET)

Gäste beim Sommerfest der US Botschaft, 1. Juli 2016

Anlässlich des Independence Day 2016 luden der damalige US-Botschafter John B. Emerson und seine Frau Kimberly Politiker, Botschafter, Geschäftsfreunde, Berliner Bekannte etc. ein. Leider gibts keine Beschreibungen dazu. Wer jemanden erkennt, schreibt bitte den Namen neben die Nummer.

Hier gibts noch mehr Fotos https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:U.S._Embassy_Berlin_Celebrates_Independence_Day,_July_1,_2016 --2003:CA:DF09:3EB3:DFD:1C0A:D494:3542 08:46, 26. Feb. 2020 (CET)

Ich schlage vor, über Wikipedia:Förderung/Software-Stipendien eine Gesichtserkennungssoftware zu kaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:56, 26. Feb. 2020 (CET)

Entweder, die machen sich einen Jux daraus jedes Jahr den miesesten Fotografen zu engagieren, den sie finden können oder das ist eine ziemlich öde Veranstaltung. Obi-Zelt auf Industriebrache mit liebloser Deko und gestapelten Plastikbechern? Sponsoren scheinen ja eigentlich (siehe Grenell-Bilder) ausreichend vorhanden zu sein. --Studmult (Diskussion) 14:43, 26. Feb. 2020 (CET)

„Obi-Zelt auf Industriebrache mit liebloser Deko und gestapelten Plastikbechern“: Da greift das bekannte Klischee. Grenells Vorgänger waren halt nicht gleichgeschlechtlich veranlagt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 26. Feb. 2020 (CET)
Bei Grenell sah es (fast) genau so aus --Studmult (Diskussion) 15:11, 26. Feb. 2020 (CET)

beobachtbares Universum - Entfernung damals - heute

Der Artikel beobachtbares Universum beinhaltet unter anderem die Aussage, dass die am weitesten entfernten Objekte, die heute gerade noch sichtbar sind, bei Ihrer Aussendung vor ca. 13,7 Milliarden Jahren nur ca. 40 Millionen Lichtjahre entfernt waren. Die Vergrößerung der Lichtlaufzeit auf 13,7 Milliarden Lichtjahre kommt durch die kosmische Expansion zustande.
Da ich eine ähnliche Zahl in einem Youtube-Vortrag von Dr. Don Lincoln hörte (42 Millionen Lichtjahre), zweifle ich die Zahl an sich nicht an.
Es ist allerdings schwer nachvollziehbar, dass sich diese Strecke dermaßen gedehnt haben soll. Der Hubble-Parameter hat sich ja seitdem nicht wesentlich geändert. Also müsste man annehmen, dass das Licht von Galaxien, die heute 40 Millionen Lichtjahre von uns entfernt sind, ebenfalls 13,7 Milliarden Jahre zu uns unterwegs sein müsste. Dem ist aber augenscheinlich nicht so.
Mir ist bewusst, dass die Galaxien selbst, sich nicht oder nur kaum entfernen werden, da sie in dieser geringen Entfernung gravitativ gebunden sind. Aber das kann ja nicht für die emittierten Lichtstrahlen gelten, oder?
Wo ist mein Denkfehler? Kann mir jemand die lange Lichtlaufzeit über eine anfangs nur 40Mio LY betragende Strecke anfängergerecht erklären? --Kleinalrik (Diskussion) 16:48, 26. Feb. 2020 (CET)

Schön, dass da mal jemand nachrechnet... Der Artikel sagt nicht, was für Objekte da gemeint sind. Wenn man die Entfernung von 40 Mio. Lj "damals" mit dem heutigen Radius des beobachtbaren Universums von 46,6 Mrd. Lj identifiziert, dann sind diese "Objekte" bei einer Rotverschiebung von 1165, das wäre also die last scattering surface, von der die kosmische Hintergrundstrahlung stammt. Zu der Zeit war der Hubbleparameter mehr als 20000 mal größer als heute (aus der Friedmann-Gleichung), das Universum expandierte also viel schneller als heute. Als Analogie mag eine Ameise dienen, die auf einem Gummiband von einem Ende zum anderen krabbelt. Wenn das Band sehr schnell gedehnt wird, dann kommt sie ihrem Zielpunkt zunächst nicht näher, die Entfernung kann sogar zunehmen, obwohl sie tapfer drauflos krabbelt. Erst wenn die Dehnung ausreichend langsam geworden ist, hat sie eine Chance, ans Ziel zu kommen. --Wrongfilter ... 18:33, 26. Feb. 2020 (CET)

Truck-Hersteller und Typ?

Datei:Truck, Service Wet Grinding, Cleveland, 1937 sw.jpg
Werkstatt-Lkw einer mobilen Messer- und Scheren­­schleiferei in Cleveland, Ohio/USA, 1937

Moin allerseits, da in den einschlägigen Portalen wenig Aktion stattfindet, stelle ich meine Fragen mal hier:

  • Kann jemand was zum Hersteller und ggf. Typ des Kraftfahrzeugs sagen?

Der hier im Jahr 1937 abgebildete Truck wurde 1926 angeschafft und für den speziellen Einsatz als mobile Messer- und Scherenschleiferei sicherlich umgebaut (die Schleif- und Polierscheiben wurden durch den Lkw-Motor angetrieben, indem ein Riemen um die Antriebswelle gelegt wurde) und erhielt zudem vermutlich einen speziellen Sonderaufbau als mobile Schleifwerkstatt.
Grüße, --Jocian 02:51, 25. Feb. 2020 (CET)

Also ich wuerde auf einen Ford Modell AA tippen aber den gab es 1926 noch nicht. Vgl. auch c:Category:Ford Model AA Hth -- Iwesb (Diskussion) 05:10, 25. Feb. 2020 (CET)
Thanx an @Iwesb! Yep, bei dem abgebildeten Truck von 1937 handelt es sich wohl um einen Ford Modell AA, als Fahrgestell mit Sonderaufbau?! Der jetzige Inhaber des Familienunternehmens in vierter Generation, der mir dieses (und ein weiteres) Bild zur Verfügung stellte, schrieb dazu: „His [Great Grandfather‘s] first Truck...“ Und in der Firmengeschichte auf der Website des Unternehmens heißt es u. a. „By 1926, [...] had moved the operations into a truck.“ Ich werde mal versuchen, diesen Punkt beim Bildspender aufzuklären.
Es wäre sicher sinnvoll, wenn Hersteller und Modell vorher hinreichend „genau“ geklärt werden könnten. Noch weitere Meinungen zu dieser Frage? --Jocian 05:44, 25. Feb. 2020 (CET)
siehe commons:Category:Ford Model AAWickipädiater📪06:09, 25. Feb. 2020 (CET)
Im Netz findet sich vom Aufbau-Hersteller „Budd“ ein Bild einer optisch gut übereinstimmenden Türe. Das Jahr der Anschaffung wäre dafür aber 1928 oder später. Auffällig sind die hinteren Räder: Ich zähle auf Deinem Bild zehn (Stab-) Speichen, üblich waren wohl zwölf. --87.147.187.164 07:17, 25. Feb. 2020 (CET)
Vielen Dank für die weiteren Beiträge. Ok, ich denke auch, dass es sich um einen Ford Modell AA (Fahrgestell mit Sonderaufbau) handelt. Im „hiesigen“ Artikel Ford Modell A (1928–1931) werden als Produktionsbeginn der 20. Oktober 1927 und als Verkaufsbeginn der 2. Dezember (für Modell A) genannt, während die englische Wikipedia im dortigen Artikel en:Ford Model AA den Produktionszeitraum (für Modell AA) mit „1927–1931“ beschreibt.
Wenn hier keine Einwände mehr gegen eine Zuordnung als "Ford Modell AA" erfolgen sollten, werde ich dann mal mit dieser Info beim jetzigen Unternehmensinhaber nachfragen und versuchen, die Zeitangabe „Anschaffungsjahr 1926“ in der Firmenhistorie aufzuklären. --Jocian 19:47, 25. Feb. 2020 (CET)
Die Räder sind ziemlich eindeutig vom Ford Model TT. Entweder das ist ein Vorserien-AA mit übriggebliebenen TT-Rädern oder wirklich ein TT. Beim AA wechselten die Räder mehrmals. Die Trommelbremsen hinten sprechen nicht wirklich gegen einen Ford Model TT, denn spätere Baujahre hatten Trommelbremsen hinten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 25. Feb. 2020 (CET)
Inzwischen habe ich eine Antwort des jetzigen Unternehmensinhabers zu meiner Nachfrage vorliegen: Der Truck wurde definitiv im Jahr 1926 angeschafft, weitere Informationen über das Fahrzeug sind nicht (mehr) bekannt. Indes geht der heutige Firmenchef davon aus, dass der Truck beim Kauf nicht neu war. Imho bedeutet dies, dass es sich hier um einen gebrauchten Ford Modell TT (Baujahr vor 1926) handelt, der 1926 eine modifizierte Karosserie erhielt. Abschließende Meinungen dazu?
Info-Pings an @Iwesb + @Wickipädiater + @Rotkaeppchen68. --Jocian 01:49, 27. Feb. 2020 (CET)
Passt scho :-) Mein initialer Tip resultierte aus Scheinwerferposition und Anzahl der Lufteinlaesse, aber wie man hier deutlich erkennen kann, wurde gerade das "um 1926" geaendert. Wenn 1926 stimmt, dann kann es nur ein TT sein (und BJ eher nicht vor 1925) MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:09, 27. Feb. 2020 (CET)
Noch einmal kurz: Es geht um diese zwei Bilder:
Datei:Bundesarchiv Bild 169-0480, Ukrainische Frauen beim Sonnenbaden.jpg und
Datei:Bundesarchiv Bild 169-0481, Ukrainische Frauen beim Sonnenbaden.jpg.
— Speravir – 18:02, 26. Feb. 2020 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 18#1942,_ukrainische_Frauen_in_Bikinis_beim_Sonnenbaden Leider sind wir erst jetzt auf diese Diskussion und Fragen gestossen, zu denen wir folgendes Bemerken können: Die Fotografien der im Bundesarchiv aufbewahrten "Sammlung zum Russlandfeldzug (Zweiter Weltkrieg)" (Bestand Bild 169) wurden von Ernst Franck, Filmberichterstatter einer Propagandakompanie der Wehrmacht (PK), und zwei einfachen Soldaten als persönliche Erinnerung aufgenommen. Franck war mit seiner PK-Einheit der 6. Armee zugeteilt, wo er als Filmkameramann den Krieg für die Wochenschau festhalten sollte. Bei den beiden anderen Personen handelt es sich um den als Soldat eingesetzten Pfarrer Hans Eckle und einen namentlich nicht bekannten Heeresgeistlichen, beide Angehörige der 6. Armee (weitere Infos zum Bestand s. https://invenio.bundesarchiv.de/basys2-invenio/direktlink/2dd5abb3-b311-42d9-bba1-45417117db85/). Dementsprechend hatte Franck Zugriff auf die Ressourcen der Propangandakompanien z.B. auf Farbfilme. Bei den beiden Fotos Bild 169-0480 und Bild 169-0481 handelt es sich aber offensichtlich nicht um Aufnahmen einer Tötungsaktion, sondern tatsächlich um junge Ukrainerinnen, die an einem Gewässer in Unterwäsche auf einem Handtuch sitzend, von Franck oder einem der anderen beiden Soldaten fotografiert wurden. Dabei stand mit Sicherheit ein privater Aufnahmeaspekt im Vordergrund. Der Begriff "Bikini" in der Bildbeschreibung ist in der Tat nicht zeitgenössisch, weshalb er auch im Feld "Archivtitel" und nicht im "Originaltitel" verwendet wurde. Um entsprechende Irrationen zu minimieren, haben wir den Begriff nun in Klammern gesetzt.--Bundesarchiv-B6 (Diskussion) 17:34, 26. Feb. 2020 (CET)

Danke für die Reaktion! — Speravir – 18:02, 26. Feb. 2020 (CET)
WHOW, das BArch nimmt Wikipedia ernst... (jedenfalls, falls die Nutzerangabe "echt" ist). --77.10.82.161 00:13, 27. Feb. 2020 (CET)
Klarheit könnte hier eine Wikipedia:Benutzerverifizierung schaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 27. Feb. 2020 (CET)

Seitendurchsuchfunktion bei Firefox (erl.)

Wo findet sich bei Firefox die Funktion, mit der ich die angezeigten Seiten nach Begriffen durhsuchen kann? MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:43, 28. Feb. 2020 (CET)

Strg-F. JuTa 11:45, 28. Feb. 2020 (CET)
Merci! Es klappt!!! GregorHelms (Diskussion) 12:33, 28. Feb. 2020 (CET)
Oder einfach lostippen...! --Benutzer:Duckundwech 13:09, 28. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 15:21, 28. Feb. 2020 (CET)

Was ist das?

 

Was ist auf diesem Bild zu sehen? Kleiner Tipp: es stammt aus commons:Category:Buildings in Hanau, wo noch mehr so genau beschriebene/benannte Objekte lauern. Leider keines vom Heumarkt - oder ist dort eines versteckt? --Heinrich Siemers (Diskussion) 10:54, 25. Feb. 2020 (CET)

??? Das steht doch in der Beschreibung!? "Die Anstaltsschule der Wohnsiedlung der Königl.-Preuß. Pulverfabrik liegt in Hanau-Wolfgang." Flossenträger 11:03, 25. Feb. 2020 (CET)
Das hier, oder? Forsthausstraße. --Wrongfilter ... 11:12, 25. Feb. 2020 (CET)
In der Liste der Kulturdenkmäler in Wolfgang ist das Haus georeferenziert. --ManfredK (Diskussion) 13:45, 25. Feb. 2020 (CET)
Und (Klugschnacker...) es ist offenbar ein Wohnhaus in der ehemaligen Anstaltsschule der Wohnsiedlung, die für die damalige Königl.-Preuß. Pulverfabrik gebaut wurde.... --Concord (Diskussion) 15:27, 27. Feb. 2020 (CET)

Unterschied zwischen Betonrohr und Zementrohr?

Es gibt einen Artikel über Betonrohre, in dem alte "Zementrohrnormen" genannt werden. Diese Schweizer Firma verkauft "Zementrohre" https://www.fischer-ag.ch/de_CH/katalog/baumaterial/8-zementrohre-normschachtboden-lichtschaechte-entwaesserungs/rohre-mit-boden/zementrohr-mit-boden Was ist der Unterschied? Oder ist ZR nur eine alte Verwendung für Betonrohre? --Peter2 (Diskussion) 14:29, 25. Feb. 2020 (CET)

Alt ist die ja nicht, wird ja offensichtlich noch benutzt. Der Artikel Zement erwähnt leider nicht den Bedeutungswandel des Begriffs, der z. B. hier beschrieben wird. Wimre enthält Zementmörtel eine kleine Körnung (max. 4 mm Sand), Zementbeton eine größere (etwa bis 30 mm Kies). --95.112.141.208 17:19, 25. Feb. 2020 (CET)
Danke für den Link. Der Kern für mich ist auch dort die Aussage "früher" ... --Peter2 (Diskussion) 20:54, 25. Feb. 2020 (CET)
... und verlinkst einen Anbieter, der es heute noch so bezeichnet. --95.112.141.208 22:30, 25. Feb. 2020 (CET)
Es gibt aber auch Zementrohre mit anderen Beimengungen als bei Beton in Form von Steine und Sand genutzt. Will aber nicht behaupten, dass die damit gemeint sind.--2003:E8:3703:4400:1D26:F62A:7974:62A4 19:30, 26. Feb. 2020 (CET)
Was ist denn bitte der Unterschied zwischen Gesteinskörnung und „Steine und Sand“? --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Feb. 2020 (CET)

Was in Zukunft tun?

Umzug nach Wikipedia:Café#Was in Zukunft tun? --88.68.27.203 18:25, 27. Feb. 2020 (CET)

Wo ist das?

 
Bild von 1970

Erkennt jemand den Ort? Der Autor Jörg Blobelt hat es bei einer Bus-Testfahrt von Dresden nach Ost-Berlin 1970 aufgenommen. Er vermutet es könnte in Dresden ein Betriebshof der Verkehrsbetrieb sein, weiß es aber nicht mehr. Da ich dieses markante Gebäude mit der Uhr (vielleicht Schule oder Post?) in Dresden noch nie gesehen habe, vermute ich das es in Berlin oder auf einem Zwischenstop enstand. Die ebene Landschaft könnte ein Indiz sein. Zur Lokalisierung kann vielleicht noch helfen, das rechts neben dem Gebäude ein Neubaugebiet zu sehen ist. -- sk (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2020 (CET)

Ah, ein Rätsel! Weiß man, ob die den direkten Weg gefahren sind (Landstraße)? Könnte es u.U. auch ein Bahnhofsgebäude sein? --j.budissin+/- 17:10, 27. Feb. 2020 (CET)
@J budissin, Jörg Blobelt: Vermutlich nein, das ist ja auch 50 Jahre her. - Hmm, ein 4-stöckiges Bahnhofsgebäude ist eher unwahrscheinlich. -- sk (Diskussion) 18:05, 27. Feb. 2020 (CET)
Das Kennzeichen vom Bus fängt mMn mit "RP" an. Nach der Liste der Kfz-Kennzeichen der DDR (1953–1990) steht "R" für den Bezirk Dresden. --Hareinhardt (Diskussion) 18:22, 27. Feb. 2020 (CET) Wie blöd. Er ist mit diesem Bus nach Berlin gefahren :( --Hareinhardt (Diskussion) 18:24, 27. Feb. 2020 (CET)
Ok, anderer Ansatz: wie spät ist es auf dem Bild? Für kurz nach halb 5 ist es auf dem Bild zu hell, wahrscheinlicher ist es kurz vor halb acht. Wann ging die Reise frühs los? --Hareinhardt (Diskussion) 18:29, 27. Feb. 2020 (CET)
@Hareinhardt: Du meinst die Turmuhr. Also ich sehe da drei Zeiger. Zwei dickere bei 12 und 4 und ein dünneren bei 8. Könnte 12:20 Uhr gewesen sein. Da im Januar die Sonne auch später aufgeht, sieht das eher nach einem Mittagsbild aus, das bei tiefhängenden Wolken gemacht wurde. Der Schattenwurf vom Bus oder Trabi kann glaube ich nicht als Uhrzeitanzeiger herangezogen werden. -- sk (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2020 (CET)
Das ist früh am Morgen. Der anzuschaffende Ikarus Gelenkbus der Verkersbetriebe Dresden startet eine Testfahrt nach Berlin. Die Aufnahme ist in Dresden, auf irgend einem Betriebshof der Verkehrsbetriebe vor der Abfahrt. Ich bin mirgefahren, weiß aber nicht mehr genau, wo die Abfahrt war. --Jörg Blobelt (Diskussion) 19:30, 27. Feb. 2020 (CET)
Für mich sieht das links nach Sportplätzen aus. Südlich des heutigen Betriebshofs Bruna gibt es ein paar Tennisplätze, wenn "Neubaugebiet" eine Chiffre für Plattenbau ist gibt es die ebenfalls in der Nähe. Der Betriebshof war früher das VEB Kraftverkehrskombinat Dresden, wäre also naheliegend. Das Gebäude selber hab ich aber noch nicht gefunden, bei Google Earth gibt es scheinbar gar keine Luftaufnahmen aus DDR-Zeiten. --Studmult (Diskussion) 19:52, 27. Feb. 2020 (CET)

Am 31. Januar 1970 (lt. Beschreibung) war es in Berlin saukalt, leicht bewölkt mit etwas Schnee und in Dresden saukalt, bedeckt mit Schnee. In cm allerdings in Berlin sogar 2 mehr, könnte also ebenfalls beides ein. --Studmult (Diskussion) 19:31, 27. Feb. 2020 (CET)

Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber wenn man das Bild auf der linken Seite oberhalb der zwei PKW heranzoomt, ist ein relativ großes U (Eingang U-Bahn?) zu sehen, evtl. ist es doch erst in Berlin aufgenommen worden? Pne11 (Diskussion) 21:12, 27. Feb. 2020 (CET)

Stimmt, ich sehe das U auch. Dann doch in Berlin. Es wird zwar über eine U-Bahn Dresden nachgedacht, aber noch ist nix realisiert. Welche U-Bahn-Höfe gab es 1970 in Ost-Berlin? --sk (Diskussion) 21:41, 27. Feb. 2020 (CET)
Ich glaub ich hab das Gebäude gefunden direkt neben dem U-Bahnhof Friedrichsfelde. Was sagt ihr?-- 22:06, 27. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Stefan Kühn (Diskussion | Beiträge) )
(BK, verdammt, BK!!!) Ich versuche zu lösen: Die Busse stehen an der Einbecker Straße, das Gebäude mit der Uhr ist die (heutige) Ev. Schule Lichtenberg, der U-Bahnhof ist Friedrichsfelde. [9]. --Wrongfilter ... 22:07, 27. Feb. 2020 (CET)
Mist, das U hätte einem auffallen können. Respekt! --j.budissin+/- 22:21, 27. Feb. 2020 (CET)

Super! Danke an alle. Spitzen Gemeinschaftsarbeit. Das liebe ich an Wikipedia. -- sk (Diskussion) 22:48, 27. Feb. 2020 (CET)

Thyssenkrupp Elevator muss sich bald umbenennen!

Ich habe gelesen, dass Thyssenkrupp Elevator sich bald umbenennen muss. Bedeutet dies, dass die Herstellernamen Thyssen und Thyssenkrupp aus dem weltweiten Aufzugsbestand getilgt werden müssen? --2003:D2:4F42:721:1DB6:B9A5:4DE3:7581 07:11, 29. Feb. 2020 (CET)

Hm. Nein. Es kommt stattdessen ein neuer Name hinzu. --2.206.111.221 07:32, 29. Feb. 2020 (CET)
Und war mit dem Wort „Aufzugsbestand“ auch der Rolltreppenbestand gemeint? --2003:D2:4F42:721:1DB6:B9A5:4DE3:7581 08:02, 29. Feb. 2020 (CET)
Woher sollen wir wissen, was du damit gemeint hast? --Digamma (Diskussion) 10:55, 29. Feb. 2020 (CET)
Weil Aufzüge und Rolltreppen teilweise von denselben Herstellern stammen? --2003:D2:4F42:791:1DB6:B9A5:4DE3:7581 11:41, 29. Feb. 2020 (CET)

Täusche ich mich oder sind wir bei einer Reinkarnation der früheren 88.70 etc.-IP, die dieselbe Fragenstruktur wie hier aufwies?--Altaripensis (Diskussion) 12:53, 29. Feb. 2020 (CET)

Ist das eine rhetorische Frage? --77.0.49.19 13:56, 1. Mär. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altaripensis (Diskussion) 17:59, 29. Feb. 2020 (CET)

Google Earth und Outdooractive

Wenn ich Google Earth öffne, ist neuerdings links unten "generated by outdooractive" eingeblendet. Was ist denn da passiert? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:09, 27. Feb. 2020 (CET)

Vermutlich hast Du outdooractive-overlays-for-google-earth-combined.kmz installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 27. Feb. 2020 (CET)
Nein hab ich nicht, also zumindest hab ich selbst da nix umgestellt und ich sehe auch nicht, wo es zum Ausschalten ginge. Hab nur den Wikipedia-Layer an (alle Fotos etc. sind ausgeschaltet). Und es scheint mir doch eher was Generelles zu sein, da es ja nicht bei den Ebenen steht, sondern über der Karte (so, wie auf der rechten Seite "Google Earth" steht). --Häferl (Diskussion) 23:06, 27. Feb. 2020 (CET)
Welche Version und Edition von Google Earth auf welcher Plattform nutzt Du? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 27. Feb. 2020 (CET)
Google Earth Pro 7.3.2.5776 (64-bit) mit Windows 10. --Häferl (Diskussion) 23:46, 27. Feb. 2020 (CET)
Ich nutze exakt dieselbe Version mit Windows 10 1909 Pro. Schau mal links in die Sidebar und dort in den Abschnitt Layers. Da müüste irgendwo ein Anhakkästchen sein, mit dem sich Outdooractive ausblenden lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 28. Feb. 2020 (CET)
Das hab ich bereits. Aber die Häkchen sind da nur bei Grenzen und Beschriftungen, 3D-Gebäude, Gewässer und Wikipedia. Ich sehe nirgends ein Outdooractive-Anhakkästchen, hast Du sowas? Erst mal wünsche ich aber eine gute Nacht! --Häferl (Diskussion) 01:35, 28. Feb. 2020 (CET)
Habs gefunden, es war in einer gespeicherten Tour versteckt. Danke für die Hilfe! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 12:53, 28. Feb. 2020 (CET)

Silber und Blei

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über ein französisches Bergwerk. Hinsichtlich der Förderprodukte habe ich folgende Angaben gefunden:

  • The mine was a source of Argentiferous Galena – silver bearing lead. Silver (argentum, Ag) and lead are generally found together in nature. The usual ore is galena (PbS) which is normally found with Ag2S (argentite) impurities.
  • Mines de plomb argentifère.

Was wäre da nun die richtige Angabe? Wurde silberhaltiges Blei oder wurde explizit Galenit gefördert? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 04:18, 28. Feb. 2020 (CET)

argentiferous galena lässt sich ziemlich eindeutig mit silberhaltigem Bleierz übersetzen, silberhaltiges Blei dagegen mit argentiferous lead. Gefördert wird in der Regel aber immer ein Erz, da halbwegs elementreine Gänge wie z.B. Goldadern doch verhältnismäßig selten sind. Dieses Bleierz wird auch häufig Galenit sein, eine Schwefel-Blei-Verbindung mit einer Kristallstruktur, und ist es auch hier, da die chemische Formel PbS eindeutig dies besagt. In diesem Fall wie hierbei nicht unüblich mit zusätzlichem fremdbeigemengten Silber in ungenannten Anteil. Benutzerkennung: 43067 07:28, 28. Feb. 2020 (CET)
So ist es. Das Französiche ist missverständlich, das Englische ist besser, klingt aber laienhaft, denn es war ja nicht Silber in dem Galenit enthalten, sondern Silbersulfid (das erst zu Silber hätte verarbeitet werden müssen, wenn es sich gelohnt hätte). Der Fachausdruck heißt Paragenese. --Dioskorides (Diskussion) 10:08, 28. Feb. 2020 (CET)
+1. Mines de plomb argentifère heißt ja nur "silberführendes Bleibergwerk". Welche Erze da genau gefördert wurden, wird gar nicht gesagt. Argentite ist übrigens eine (auch im Englischen) wenig gebräuchliche Bezeichnung für Akanthit. --Geoz (Diskussion) 14:27, 28. Feb. 2020 (CET) P.S.: Argentit "gibt" es doch, allerdings nur hypothetisch und als Pseudomorphose in Akanthit. --Geoz (Diskussion) 14:44, 28. Feb. 2020 (CET)
Top! Danke euch. --Florean Fortescue (Diskussion) 16:25, 28. Feb. 2020 (CET)

PDF in Firefox automatisch öffnen

Erhalte PDFs über eine browserbasierte Mailbox als Anhänge. Beim Anklicken kommt die Frage nach Öffnen oder Speichern - das Feld zum "immer mit dieser Datei so verfahren" läßt sich nicht anklicken. Was kann man tun? Danke.

--84.156.50.39 10:43, 28. Feb. 2020 (CET)

Stelle das in den Firefox-Optionen im Reiter General (o.s.ä.) unter Applications (o.s.ä.) ein. Unter Umständen sind da mehrere leicht unterschiedliche MIME-Typen für PDF-Dokumente aufgeführt, sodass Du mehrere Einstellungen verändern musst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 28. Feb. 2020 (CET)
Es gibt nur den Dateityp PDF und den habe ich auf "mit Acrobat-Reader öffnen" eingestellt. Bei "Vorschau in FF" passiert das Gleiche. Bei "Nachfragen" ebenso. Bei "Runterladen" lädt er ohne Nachfrage runter. Irgendeine Sicherheitseinstellung?--84.156.50.39 11:37, 28. Feb. 2020 (CET)
Da hat Firefox kürzlich irgendwas an den Einstellungen geändert. Ich hatte früher auch mehrere PDF-MIME-Typen, jetzt ist es nur noch einer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 28. Feb. 2020 (CET)
Danke. Jetzt habe ich es beim Rumprobieren irgendwie geschafft, daß Firefox neue Fenster ohne die Lesezeichen-Sidebar öffnet. Ich weiß, daß ich die mit Strg-B wieder einblende, aber wie bekomme ich das dauerhaft hin?--84.156.50.39 18:01, 28. Feb. 2020 (CET)

unbekannte Eichentruhe

was bedeuten die Buchstaben AVTB auf einer alteb eisenbeschlagenen Truhe

--95.33.2.142 14:10, 28. Feb. 2020 (CET)

Bei einer Hochzeitstruhe könnten es die Initialen des Paars sein. Ein Foto wäre hilfreich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:35, 28. Feb. 2020 (CET)
Foto von nicht angemeldeten Benutzern? Wie soll das gehen? --77.10.193.100 14:46, 28. Feb. 2020 (CET)
Muss ja nicht hier sein: Sharehoster#Imagehoster. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:50, 28. Feb. 2020 (CET)

Warum so viel Widerstand gerade gegen Windkraftanlagen?

...wurde ins Café verschoben. --77.6.183.103 (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von 77.6.183.103 (Diskussion) 20:01, 26. Feb. 2020 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 00:40, 2. Mär. 2020 (CET)

Wer verschickt die ESt-Formulare?

Welche Behörde ist für das Versenden der Einkommensteuerformulare zuständig?

Jahrzenhtelang kamen diese immer im Dezember, im letzten Jahr erst Ende Januar und heuer sind sie jetzt noch nicht da. MfG --84.182.209.26 21:16, 26. Feb. 2020 (CET)

Meinst Du die Formulare für die Steuererklärung? Wenn ja, wo wohnst Du denn? Ich kenne das aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen nur so, dass man die Formulare nicht zugeschickt bekommt, sondern abholen muss -- oder dieses Online-Steuer-Ding nutzen. Viele Grüße --TRG. 21:53, 26. Feb. 2020 (CET)
Ja. In Bayern. Früher in Rheinland-Pfalz, dort wurden die Formulare natürlich auch zugesandt. --84.182.209.26 22:15, 26. Feb. 2020 (CET)
Mein bayerisches Finanzamt verschickt seit Jahren keine Formulare von sich aus. Formulare kann man dort und im Rathaus abholen oder aus dem Internet laden. Vor ein paar Jahren konnte man die Formulare auch noch vom Finanzamt zur postalischen Zusendung anfordern. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 26. Feb. 2020 (CET)

In NRW gibt es einen Formularversand nicht, mir wäre auch neu, wenn es den mal gegeben hätte. Man kann die Formulare im Finanzamt mitnehmen. Bis vor einem oder zwei Jahren konnte man auch ins Finanzamt gehen und sich eine CD-Rom(!) geben lassen. Auf der war dann eine alte Version der Elster-Software, die erstmal ein Update aus dem Internet brauchte, was echt praktisch ist, weil man ja für die Benutzung einer CD keine Internetanbindung braucht? Aber auch sowas gab es.

Diverse Erklärungen darf man gar nicht mal mehr auf Papier abgeben - so langsam ist das Zeitalter der Papiererklärung vorbei. --2001:16B8:10AF:DF00:5D4A:EC7:7897:2A7F 00:12, 27. Feb. 2020 (CET)

Einkommenssteuerformulare werden (kostenverursachend) verschickt? Im kompletten Satz mit allen Anlagen? An alle Einwohner bzw. die im letzten Jahr abgegeben haben? Was für eine Verschwendung!--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 27. Feb. 2020 (CET)

Drei schreiben, sie bekämen keine Formulare zugeschickt, einer zeigt, wo man sie runterladen kann, und einer gibt Senf dazu. Die Frage war ja sehr konkret. Hätte jeder geschrieben "keine Ahnung", so wäre diese Antwort aussagenlogisch gleichwertig aber doch kompakter gewesen. Enttäuscht, --84.182.210.240 16:11, 27. Feb. 2020 (CET)

Die Frage ist leider nicht allgemeingültig zu beantworten, da das immer noch Zuständigkeit der Bundesländer ist. Für eine zielführende, kompetente Antwort fragst Du also am allerbesten die für Dich örtlich zuständige Einkommensteuerbehörde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 27. Feb. 2020 (CET)
Bei meinem zuständigen Finanzamt hatte ich natürlich zuerst nachgefragt. Dort wußte man es nicht und war auch nicht sehr bemüht. Jetzt läuft eine schriftliche Anfrage an den Amtsvorsteher. Danke. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 12:01, 28. Feb. 2020 (CET)
Das ist ja super, ich wollte immer schon mal wissen, ob Querulanten eine kleinere Steuererstattung kriegen. Berichte uns mal, wie es gelaufen ist! --2001:16B8:10CA:7400:6978:84F0:9E36:EFC8 15:17, 28. Feb. 2020 (CET)
Nach § 150 der Abgabenordnung sind Steuererklärung ist nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck abzugeben. Es steht aber nicht drin, wie man an den Vordruck kommt. Also hab ich den vor Jahren schriftlich angefordert und als keine Antwort kam, nach vier Wochen die Erklärung in freier Form abgegeben über den Vorsteher unter Hinweis auf die nicht zugesandten Vordrucke, sowie Androhung einer Beschwerde an den Landesfinanzminister. (Die macht dann dem Finanzamt jedes Menge Arbeit für den Bericht.) Innerhalb einer Woche hatte ich die Vordrucke, und sie kommen jetzt jedes Jahr. Natürlich wird man dort die Erklärung kritisch prüfen, aber solange man sicher ist, dass die Erklärung zu 100 % in Ordnung ist, kann man die prüfen, soviel man will. --109.40.66.94 18:03, 28. Feb. 2020 (CET)
Ob sich das wirtschaftlich für dich gelohnt hat, bezweifle ich mal. Jedes Jahr, wenn wieder diese nervige Papiererklärung eingeht, hat der Sachbearbeiter Zusatzaufwand. Natürlich hat das überhaupt nichts damit zu tun, welche Aufwendungen abziehbar sind und welche nicht, welche Belege er anfordert und welche nicht. Aber...mal im Ernst: Bei so einer Aktion ist die Laune erstmal im Keller. Und für diverse Erklärungen, mitunter auch für gewerbliche Bereiche, die sich nachher in der Einkommensteuer wiederfinden, ist mittlerweile die elektronische Übermittlung der einzig zulässige Weg. --2001:16B8:1059:C500:E16D:68F9:CA8A:C1EF 10:43, 29. Feb. 2020 (CET)

aus der Geschichtsschreibung gelöscht

Gibt es einen Begriff hierfür? --2A01:C23:C40A:6E00:3800:CBFA:16D:5045 18:40, 27. Feb. 2020 (CET)

Damnatio memoriae. --Wrongfilter ... 18:52, 27. Feb. 2020 (CET)
Warum so lateinisch? Für das gerade jetzt stattfindende Totschweigen der Sauerei die von US-amerikanischen und westdeutschen Diensten in der Schweiz zum Schaden von über 100 Staaten angestellt wurde (Operation Rubikon), haben die Pressesprecher und deren Kumpels bestimmt einen modernen, englischen Ausdruck. --85.7.44.163 00:19, 28. Feb. 2020 (CET)
Oh! Aber das ist doch nicht gelöscht, mein Lieber. Das nennt man „Aussitzen“. Und du musst davon nichts mitbekommen. Das bekommen deutsche und amerikanische Diplomaten schon zu spüren. Die Unterstützung eines dauerhaften deutschen Sitzes im UN Sicherheitsrats dürfte inzwischen deutlich geschrumpft sein. Keine Tat bleibt ohne Belohnung. Yotwen (Diskussion) 09:40, 28. Feb. 2020 (CET)
Das Tagesgeschäft von Geheimdiensten ist mitnichten Sauerei. Das wird immer nur so empfunden, ist aber tatsächlich vollkommen in Ordnung. Das war auch schon beim Bekanntwerden von Echelon (in Fachkreisen war es Jahre vor den im Artikel genannten Daten bekannt) und den Veröffentlichungen von Edward Snowden so. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 29. Feb. 2020 (CET)
Das ist mitnichten in Ordnung. Man hat sich nur daran gewöhnt. --Digamma (Diskussion) 10:47, 29. Feb. 2020 (CET)

Es wäre eine mögliche Variante der Geschichtsklitterung oder Geschichtsfälschung. Lauter schöne deutsche Wörter. --87.150.0.161 01:34, 29. Feb. 2020 (CET)

Heinrich Schneider

Welcher Heinrich Schneider ist gemeint? aus Alois Dempf

  • Heinrich Schneider: Metaphysik heute. Alois Dempf zum 90. Geburtstag, in: Philosophisches Jahrbuch 88 (1981) 133–135.

Vielen Dank im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:9051:9500:A901:28C3:4E38:61D1 (Diskussion) 08:41, 29. Feb. 2020 (CET))

Heinrich Schneider (Politikwissenschaftler) Simone C. Müller (Diskussion) 09:28, 29. Feb. 2020 (CET)

Warum macht Tesla eigentlich immer Verluste?

Mich wundert, dass man als Unternehmen unter dem Strich stets Verluste machen kann, aber an der Börse dennoch hoch gehandelt wird.--Jjjowitsch (Diskussion) 14:10, 29. Feb. 2020 (CET)

--Jjjowitsch (Diskussion) 14:10, 29. Feb. 2020 (CET)

An der Börse spielt viel Psychologie eine Rolle, man hofft, dass die Firma irgendwann Gewinne macht. 2003:C6:170B:4229:90B8:3D7F:6550:D429 14:30, 29. Feb. 2020 (CET
Diese Verluste sind Bilanzverluste. Die treten sogar auf, wenn ein Jahresüberschuss besteht und z.B. Rücklagen oder Sonderabschreibungen gebildet werden. Man muss die gesamten Einzelposten der Bilanz bewerten um die Rentabilität eines Unternehmens zu bestimmen.--2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 14:50, 29. Feb. 2020 (CET) Ach, die Verlustvorträge aus den Vorjahren sind da auch einsummiert.
Ich würde das gar nicht mal auf Psychologie schieben, es geht schlicht um Erwartungen. Wer erwartet, dass Tesla in absehbarer Zeit große Gewinne einfahren wird, der kauft sich lieber heute als morgen Aktien, weil dann zwangsläufig auch erwartet werden muss, dass der Preis der Aktie steigen wird. Diese auf Erwartung gründende Nachfrage definiert dann den aktuellen Marktpreis. Übrigens hat der Abschnittstitel nicht viel mit deiner tatsächlichen Frage zu tun. --Kreuzschnabel 15:16, 29. Feb. 2020 (CET)

Tesla hat die beiden letzten Quartale einen Gewinn ausgewiesen. --Studmult (Diskussion) 17:54, 29. Feb. 2020 (CET)

+1 zu Kreuzschnabel, Börsen bilden Zukunftserwartungen ab, umgekehrt kann ein Unternehmen dem es gut geht Börsenwert verlieren weil die Anleger erwarten dass es in einigen Jahren Schwierigkeiten geben könnte. Ganz speziell im Falle Teslas ist es auch so das dort keiner investiert der kurzfristig stabile Dividenden sucht.--Antemister (Diskussion) 18:26, 29. Feb. 2020 (CET)
nunja Erwartungen sind aber bekanntlich auch Themen der Psychologie und zur "Börsenpsychologie" gibt es gar eigene Bücher. Einig werden wir aber wohl eher wenn es um das Thema Spekulation geht (wobei das eine das andere nicht ausschließt;)....--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:43, 29. Feb. 2020 (CET)

Tasmota Zwischenstecker

Ich habe hier einen Zwischenstecker, den ich erfolgreich auf Tasmota umgeflasht habe. Da der Stecker wohl irgendein Derivat der bekannteren Gosund SP111- bzw. Blitzwolf SHP6-Reihe ist, habe ich mich bei den Vorlagen an eben diesen Steckern orientiert. Nun bin ich aber überfragt - alle vier untenstehenden Vorlagen scheinen zu funktionieren inkl. Strommessung.

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,0,57,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":18}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[57,0,56,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,0,158,0,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

{"NAME":"xxxxx","GPIO":[56,255,158,255,132,134,0,0,131,17,0,21,0],"FLAG":0,"BASE":45}

Macht denn die "BASE"-Angabe überhaupt noch irgendeinen Unterschied? Könnte man auch irgendein ganz anderes Modell auswählen, wenn die GPIOs sowieso angepasst werden müssen? Wie kann ich konkret heraus bekommen, welche der vier Einstellungen die wirklich passende für meinen Zwischenstecker ist, wenn doch alle vier gleichsam zu funktionieren scheinen? --87.156.117.105 23:28, 29. Feb. 2020 (CET)

Frag am besten den Urheber dieser Firmware. Auf der Website wird zwar eine Community behauptet, aber nicht verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 29. Feb. 2020 (CET)
Ich hoffe auf eine Antwort von jemandem, der womöglich Ahnung in Sachen Smart Home und Tasmota hat und wende mich sicherlich nicht mit solchen Anfängerproblemchen an den Initiator der Open-Source-Firmware. Der mag doch vielleicht auch besseres zu tun zu haben. --87.170.74.159 10:45, 1. Mär. 2020 (CET)

RFID-Schutz - abkleben statt Schutzhülle?

Ich habe eine neue Bankkarte mit "kontaktlos" bekommen (ohne gab's nicht) und auf Anforderung Schutzhüllen. (Sehen nicht besonders haltbar aus, dürften in der Handhabung unpraktisch sein - sitzen ziemlich stramm - und ob die auch wirklich tun, was sie sollen...) So, für die, auch nicht kontaktlose, Benutzung der Karte muß man sie natürlich erst mühselig aus der Hülle wieder herausfummeln - ja, und dann ist sie natürlich nicht mehr abgeschirmt. Frage: Kann man nicht einfach an der "richtigen" Stelle - nämlich da, wo die Antenne sitzt - Metallfolie aufkleben? Bringt das was, und woher weiß man, wo die sitzt? --77.1.189.46 06:18, 27. Feb. 2020 (CET) Ergänzung: Nach einem Bild, das ich gefunden habe, ist die Antenne eine Wicklung entlang des Rands der Karte, also innerhalb einer knapp 1 cm breiten Zone am Rand. Kann man das Problem dann nicht einfach mit einem ein Zentimeter langen Einschnitt in die chipsabgewandte Schmalseite der Karte erschlagen? Dann ist der Antennenleiter dauerhaft durchtrennt, Magnetstreifen und Chip sollten aber nicht beeinträchtigt sein. (Wofür in aller Welt braucht man dieses NFC bei Bankkarten eigentlich? Eine Lösung auf der Suche nach einem passenden Problem? Gibt es einen speziellen Studiengang, in dem die Erfindung von solchen Problemquellen wie das oder die eG-Card, die niemand braucht und will, gelehrt wird?) --77.1.189.46 06:39, 27. Feb. 2020 (CET)

@Wofür braucht man das: damit man an der Kasse nicht so lange mit der Geheimzahl fummeln muss, und somit mehr Menschen in der gleichen Zeit an der Kasse abgefertig werden können. Denn bezahlen kostet richtig Geld. @Einschnitt: wahrscheinlich brauchts eine Kerbe, denn der Schnitt dürfte sich zu drücken und damit den Kontakt wieder herstellen. ...warum probierst du es nicht aus? Wenn die Karte dann nicht mehr mag, bekommst du doch von deiner Bank anstaltslos eine neue. --Hareinhardt (Diskussion) 07:12, 27. Feb. 2020 (CET)
Ja, Kerbe, also Laubsägearbeit, ok. "Ausprobieren": Das ist ja nun irgendwie subversiv oder unmoralisch - einfach mal was demolieren und die Kosten anderen aufs Auge drücken... Ich glaube, ich mach's. --77.1.189.46 07:17, 27. Feb. 2020 (CET)
Mag ja sein, das alle Karten mit RFID-Chip ausgerüstet sind (klingt sogar wahrscheinlich). Aber ist die Funktion auch aktiviert? An sosnten kann man im Höchstfall die Karte identifizieren (per RFID) aber bezahlen geht dann halt nicht (wie gewünscht). Flossenträger 09:09, 27. Feb. 2020 (CET)
Dass man die aktiv aktivieren musste ist IMHO Geschichte, ich wollte das auch nie, aber ging bei der aktuellen sofort. --Ailura (Diskussion) 09:17, 27. Feb. 2020 (CET)
Bei "meiner" Bank gibt's die nur "mit" und aktiviert - will ich nicht, brauche ich nicht. (Und warum verschickt die Bank wohl kostenlos Schutzhüllen? Bestimmt, weil die so viele paranoide Kunden hat, nicht wahr...) Übrigens: Selbst wenn die Funktion nicht aktiv wäre - woran kann ich das sehen? Eben! --77.1.189.46 09:22, 27. Feb. 2020 (CET)
Man sieht es am Display eines Zahlterminals (also in jedem Lebensmarkt). "Ungültige Eingabe" heißt "funktioniert nicht", bzw "genug gesägt". "Zahlung erfolgt" heißt "noch nicht genug rumgeschnibbelt". Mehr verrate ich dir jetzt aber nicht. Den REst der Anleitung musst Du schobn selbst rausfinden... --217.226.159.124 10:52, 27. Feb. 2020 (CET)
Das stimmt so definitiv nicht. Die Funktion der NFC-Antenne ist binär. Entweder das Bezahlterminal (oder die NFC-App des Handys) reagiert auf die Karte oder nicht. Es reicht IMHO, die Antennenspule an einer Stelle zu durchtrennen. Um herauszufinden, wo man bohren oder schneiden muss, ohne den Chip zu treffen, hält man die Karte gegen eine starke Lichtquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 27. Feb. 2020 (CET)
Antwort auf die falsche Frage: Kann ja sein, daß die Karte mit "nicht aktiviertem" NFC sich nicht zum Bezahlen eignet, aber woher weiß ich, daß die nicht trotzdem unbefugt ausgelesen werden kann, wenn die erforderliche Hardware darauf vorhanden ist? (Daß sägen an der entsprechenden Stelle hilft, ist klar - notfalls sollte es ein Aktenlocher oder dünnerer Bohrer auch tun. Dumm wäre nur, wenn der vom Lesegerät kontaktierte Chip aus welchem Grund auch immer einen Strom durch die Antenne schicken will und "Kaputt" sagt und beleidigt ist, wenn der nicht fließen will.) --77.1.189.46 13:45, 27. Feb. 2020 (CET)
Es ist eher so, dass die Banken und andere Kartenverausgaber nur noch NFC-fähige Karten ausgeben, weil es keine bis kaum noch nicht-NFC-fähige Kartenrohlinge gibt. Ein großes ÖPNV-Unternehmen hier in der Gegend hat sogar NFC-fähige Zeitkarten ausgegeben, ohne das den Kunden in irgeneiner Form mitzuteilen. Ich bin da eher durch Zufall darauf aufmerksam geworden, als sich die NFC-App meines Handys gemeldet hat, als die ÖPNV-Karte dahinter lag. Mittlerweile wird die NFC-Funktionalität der ÖPNV-Zeitkarte aber aktiv beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 27. Feb. 2020 (CET)
Auf kurz oder lang wird man teilweise nur mehr mittels NFC zahlen können. Dann wäre eine funktionierende Antenne doch recht praktisch. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2020 (CET)
Ich schätze mal, das entscheiden die Kunden. Oder glaubst Du im Ernst, die Händler bestehen auf NFC, wenn die Kunden dann wieder mit Papier- und Münzgeld bezahlen? --77.1.189.46 13:45, 27. Feb. 2020 (CET)
Spätestens, wenn an der einzigen Kasse im Super-, Bau- oder Möbelmarkt, an der bar bezahlt werden kann, eine Schlange ist und an den anderen Kassen nicht, werden es sich die NFC-Paranoiker anders überlegen. Teilweise ist es in einzelnen Märkten schon heute so, dass Barzahlung mit erheblicher Wartezeit sowohl beim Kunden (Schlange vor ihm), als auch beim Kassenpersonal (Kunde zählt die Cents einzeln aus dem Geldbeutel) verbunden ist. An der Selbstscanner-Karten-Kasse kommt man sofort dran und ist sofort fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 27. Feb. 2020 (CET)

Von wenigen Ausnahmen abgesehen brauchen die in Deutschland ausgegebenen Karten eine gesteckte Zahlung bevor die NFC-Zahlung aktiviert ist. Karte also einfach nicht benutzen und alles ist gut. NFC-fähige Bezahlkarten sind außerdem eine klassische Brückentechnologie und werden in historisch kurzer Zeit zugunsten von Mobile-Payment-Systemen wie Google Pay oder Apple Pay wieder verschwinden, also keine Panik. ;) --Studmult (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2020 (CET)

Wobei Mobile Payment in Deutschland schon seit 1 ½ Jahren möglich ist.--Antemister (Diskussion) 19:37, 27. Feb. 2020 (CET)
Mobiles Bezahlen“ gibt es seit August 2018. Girogo wurde angeblich schon 2012 eingeführt, hatte aber eine mikroskopische Akzeptanzstellenzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 27. Feb. 2020 (CET)

Selbst mein Backshop bevorzugt das Berührungslose Zahlen. Geht schneller (bei € 2,13 allemal), ist hygenischer und erschlept nicht kiloweise Kleingeld herum. Und der Leser erkennt meine Karte erst auf kurzer Distanz. --46.183.103.8 21:36, 1. Mär. 2020 (CET)

Es gibt aber immer noch Geschäfte, die die Vorteile der bargeldlosen Zahlung noch nicht erkannt haben. Ich wollte neulich in der Apotheke eine Packung Schmerztabletten für vier Euro ungrad mit Karte zahlen. „Kartenzahlung erst ab fünf Euro.“ Tja, da musste ich halt den Geldbeutel herauskramen und der Apotheker muss regelmäßig einen Haufen Münzen zur Bank schleppen. Aber immerhin sind kupferhaltige Münzen oligodynamisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Mär. 2020 (CET)

Luftangriff auf türkische Soldaten in Syrien - NATO-Bündnisfall?

Ist an der Argumentation etwas dran? --77.10.193.100 07:20, 28. Feb. 2020 (CET)

Die restlichen NATO-Staaten sind der Meinung, dass die Aktivitäten der Türkei in Syrien nichts mit einem Bündnisfall gemein haben. Diese Forderung kommt zwar immer wieder auf, wird aber trotz der Wiederholungen nicht fundierter.--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 07:41, 28. Feb. 2020 (CET)
Anders wäre es allerdings, wenn massive Angriffe aus Syrien auf türkisches Staatsgebiet erfolgen würde. Benutzerkennung: 43067 08:27, 28. Feb. 2020 (CET)
Auch nachdem Erdowahn zuvor in Syrien angegriffen hat? Flossenträger 08:30, 28. Feb. 2020 (CET)
Ihn an seiner "Grenzverteidigung" zu hindern ist schwierig, solange er bspw. für die EU Flüchtlinge von unseren Grenzen fernhält. Da wäscht dann eine Hand die andere. BTW: Erdogan hat eine klare Vorstellung hinsichtlich seiner Zusamenarbeit mit der UN. --178.0.192.3 02:16, 29. Feb. 2020 (CET)
Bündnisfall bedeutet zudem nicht automatisch Reaktion. Darüber entscheidet einzig...--Wikiseidank (Diskussion) 16:42, 1. Mär. 2020 (CET)

Große Pause - Ökonomie

Kann mir vielleicht mal jemand Ökonomie für Dummys erklären? Wie ich das sehe: Es gibt lebenswichtige und weniger wichtige Bedürfnisse - z. B. braucht man unabdingbar Essen, Strom und andere Medien, medizinische Versorgung usw., kann aber einige Zeit lang auf Veranstaltungsbesuche, Restaurants, Luxusshopping und die Anschaffung mittel- und langlebiger Verbrauchsgüter verzichten. Was genau würde passieren, wenn man überein käme, aus irgendeinem Grund, sagen wir: eine Pandemie, das Land in einen mehrmonatigen Feiertagsmodus zu versetzen? Damit ist gemeint, daß praktisch alle zu Hause bleiben und nicht arbeiten, die nicht lebenswichtige Aufgaben erfüllen, also wirtschaftlich ein Zustand wie an den Weihnachtsfeiertagen minus Restaurantbetriebe und öffentliche Veranstaltungen. Der Verkehr wäre natürlich viel ruhiger, weil sehr viel weniger Berufsverkehr stattfindet - ganz so wie Weihnachten wäre es nicht, weil Versorgungslogistik und Distribution z. B. im Lebensmittelbereich schon noch irgendwie funktionieren müssen, außerdem möchten die Leute vielleicht auch aktuelle Tageszeitungen haben, die also her- und zugestellt werden müssen. Es träten wohl sicherlich Wohlstandseinbußen auf: Ein stillstehendes Automobilwerk z. B. kann keine Gewinne erwirtschaften, vor allem aber kann nichts, was nicht produziert wird, konsumiert werden: Die daheimgebliebenen Arbeitnehmer könnten grundsätzlich nicht erwarten, fürs Nichtstun auch noch Lohn zu bekommen, d. h. sie könnten es sich auch gar nicht leisten, das Nichtproduzierte zu erwerben. (So sehr dramatisch müßte es nicht sein, weil für die "Große Pause" auch der Jahresurlaub eingesetzt werden könnte, der reale Produktionsausfall also nicht zwei Monate, sondern z. B. nur wenige Wochen beträgt.) So "ganz ohne" geht es natürlich auch nicht: z. B. kann der Medizinbetrieb, auch auf einem reduzierten Niveau, nur dann aufrechterhalten werden, wenn auch Medizinprodukte hergestellt und angeliefert werden; in anderen Bereichen ist es sicher ähnlich (wobei manches auch aus dem Ausland bezogen werden könnte). In anderen Bereichen läuft es ohnehin normal: landwirtschaftliche Tätigkeiten kann man nicht einfach aussetzen, die Tiere müssen versorgt werden, die Feldbearbeitung ist an die Jahreszeit gebunden, und essen wollen die Leute schließlich). Was genau würde also ökonomisch passieren, was wären zwingend erforderliche Konsequenzen z. B. hinsichtlich Sonderabgaben und Subventionsleistungen (bitte kein schwachsinniges marxistisches Gejammer, daß die Welt so schlecht ist und alles wieder nur vermehrte Ausbeutung der Werktätigen bedeutet, die sich das gar nicht leisten können, ihre Ketten, mit denen sie an die Maschinen gefesselt sind, nicht täglich mit ihrem Blut zu schmieren)? Zusatzfrage: Welche Konsequenzen hätte es, wenn das Finanzamt zum Ausgleich von Härten, z. B. für Lohnausfälle, und als Konjunkturförderungsmaßnahme jedem Bürger für jeden Pausenmonat 2000 Euro gibt, also für den Gesamtzeitraum vielleicht 5000 Euro insgesamt? (Praktisch könnte das so durchgeführt werden, daß jeder per Post eine Wertkarte im Scheckkartenformat erhält, die er an Geldautomaten benutzen kann oder das Guthaben per Onlinebanking auf sein Bankkonto übertragen kann - für Sonderfälle müßten Einzelfallösungen gefunden werden.) Das würde den Staat erst einmal rund 400 Mrd. Euro kosten, die z. B. durch Kredite finanziert werden müßten - netto natürlich weniger, weil ca. die Hälfte davon über dadurch generierte Abgaben wieder hereinkäme, wobei allerdings noch der Rückgang des Steueraufkommens durch den Konjunktureinbruch zu berücksichtigen wäre. (Fairerweise müßte dieses "Helikoptergeld" natürlich wirklich zusätzlich sein, also nicht über die Einkommensteuer oder Transferentzugsraten wieder weggenommen werden, d. h. es dürfte weder besteuert noch Sozialleistungsempfängern angerechnet werden, auch sollten es Personen in der Privatinsolvenz nicht an die Gläubiger abführen müssen.) Ja, alles ziemlich komplex - kann es dazu trotzdem sinnvolle Antworten oder Links geben? --77.10.193.100 21:18, 28. Feb. 2020 (CET)

Du hast eine Idee und suchst Bestätigung oder Widerlegung? Das ist bestenfalls ein Fall für's Cafe. Lies doch nochmal das Intro dieser Seite. Vincent (Diskussion) 21:40, 28. Feb. 2020 (CET)
Nein, ich habe eine Frage gestellt. --77.10.193.100 21:50, 28. Feb. 2020 (CET)
zur Ausgangsfrage ---> kauf Dir dieses Buch ;) Ansonsten sind Fragewüsten (sprich die mehrmalige Verwendung von Fragezeichen) keine Frage...--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2020 (CET)
Hast Du bloß gegoogelt, oder kennst Du das Buch? --77.0.49.19 13:32, 1. Mär. 2020 (CET)
Du hast durchaus mehrere Fragen gestellt, aber leide keine Wissens-, sondern Suggestivfragen. Dafür gibt es hier das Wikipedia:Café, wohin Du bitte verbindlich mit diesem Thread umziehen möchtest. Dort werden Suggestivfragen fachgerecht erörtert und erwidert, mitunter sogar beantwortet. Hier kannst Du nur Trollizität erwarten. --2003:F7:DBDD:C600:A52F:1AAC:D4BF:2455 23:24, 28. Feb. 2020 (CET)
Wobei es jetzt mir nicht ganz klar ist wo hier eine konkrete Frage dabei ist, es geht wohl eher um eine allgemeine Beurteilung der Situation. Da sind imho unterschiedliche Problematiken relevant:
Da ist 1) der Zusammenbruch von Zulieferketten, denn in der modernen Industrie bestehen selbst einfache Produkte aus zahlreichen Komponenten, die aus der ganzen Welt zusammengekauft werden. Das können ganze Zulieferteile, vom Widerstand, der Schraube, der speziell für diesen Zweck angepassten Beschichtung bis hin zu größeren elektronischen Bauteilen, aber auch eher unsichtbare Komponenten, Hilfs- und Betriebsstoffe die für die Wartung und Reinigung der Maschine gebraucht werden bis zur Europalette für den Abtransport. Fällt nur eines weg, so besteht die Gefahr, nicht mehr produzieren zu können. Und das kann wiederum sich auf andere Betriebe auswirken.
Die 2) Problematik ist abstrakter, das ist die Zerstörung des Finanzsystems: Wenn ein (Industrie)-Betrieb wochen-, vllt. sogar monatelang stillsteht, dann müssen in der Zeit ja erstmal weiter Kredite bedient werden, und wenn die Barreserven verbraucht sind, dann geht das Unternehmen pleite. Wenn das allen so geht, dann können auch Sicherheiten nicht mehr verwertet werden weil sie keinen Käufer finden, und die Bank geht selbst pleite. Das unterminiert das Geldsystem.
Letztlich führt das zu der Situation wie 1945 in Deutschland. Industrie, Wohnungen, Infrastruktur waren an sich gar nicht mal so schwer zerstört wie man das heute glauben möchte. Was wirklich kaputt war, das war die Reichsmark, denn deren Wert war durch Forderungen gegen das untergegangene, bankrotte dritte Reich gedeckt. Es brauchte eine Währungsreform, einen finanziellen Reset, eine Abschreibung von Forderungen, um finanziell neu zu beginnen.--Antemister (Diskussion) 23:27, 28. Feb. 2020 (CET)
Alle Geschäftsbeziehungen mit dem Ausland lassen sich nicht so ohne weiteres unterbrechen. Der Transport eines Containers aus China Fabrik zu Fabrik dauert sechs Wochen -wenn man heute "Stopp" sagt, müssten also Transportlogistiker, Hafenarbeiter, LKW-Fahrer usw. schon mal so lange weiterarbeiten. Gleichzeitig gibt es Lieferverträge dem Ausland gegenüber, die auch eingehalten werden müssen. Und wenn man für zukünftige Geschäfte ankündigt, dass man erstmal zwei Monate Pause macht, lassen sich die Kunden von da an vielleicht durch ein ausländisches Konkurrenzunternehmen beliefern. Auch im Inland hätte wahrscheinlich das Unternehmen einen Vorteil, das nach dem Stopp noch einige Tage weiterarbeitet.--2003:E4:2F1C:D598:B896:E4C0:6335:4BB2 22:15, 29. Feb. 2020 (CET)
Wir haben da mal was aufgeschrieben: Nachfragelücke, Deflation. Grüße --h-stt !? 17:58, 29. Feb. 2020 (CET)
Ähm: Es geht um zwei Monate oder so... --77.0.49.19 13:49, 1. Mär. 2020 (CET)
Die einfachste Lösung wäre ein Rückbau der Globalisierung zugunsten von mehr Regionalisierung. Oder wir warten noch ein paar Jahre, dann muß niemand mehr das Haus verlassen, weil autonome Maschinen alles für uns erledigen können. Falls da mal ein Virus dran bappen sollte, organisiert sich das Teil kurzerhand eine Dekon und ist danach wieder blütenrein. --84.58.123.152 21:05, 29. Feb. 2020 (CET)
Es war nicht nach einer "Lösung", sondern nach "was passiert, wenn..." gefragt. Die implizite Situation ist: Die Ausbreitung des Virus läßt sich bremsen, wenn man alle Aktivitäten weitgehend dämpft, damit sich die Menschen möglichst nicht mehr bewegen. Das hätte aber ökonomische Auswirkungen - welche genau? Alternativ könnten wir also im Prinzip weitgehend "business as usual", bis auf einige kosmetische Korrekturen wie abgesagte Messen und Fußballspiele usw., praktizieren, oder wir könnten relativ bewußt die Wirtschaft ein Stück weit an der Wand langschrammen lassen und anschließend die Blechschäden begutachten bzw. überlegen, was man da abpuffern bzw. gerechterweise ausgleichen könnte. --77.0.49.19 13:49, 1. Mär. 2020 (CET)

Auch für mich ist die Frage durchaus wissenschaftlich beantwortbar, somit auch eine Wissensfrage (auch wenn natürlich verschiedene ökonomische Theorien sicher etwas ganz unterschiedliches sagen werden). Und ich sehe im Moment keine ganz extremen, unumkehrbaren Schäden - ich bin allerdings auch kein Ökonom. Aber gut vorstellen kann ich mir, dass wahrscheinlich deutlich mehr Produktionsketten aufrecht erhalten werden müssen, als du vermutest, was die so erreichte "Pause" ziemlich relativieren würde. Dennoch würde wahrscheinlich eine solche Maßnahme durchaus Wirkung entfalten. In Hubei versucht man das ja gerade, und es hat auch schon Auswirkungen in Gesamtchina. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:49, 28. Feb. 2020 (CET)

So richtig zufrieden bin ich mit den Antworten nicht, aber das könnte auch einfach daran liegen, daß es die richtige Antwort nicht gibt bzw. die Fragestellung zu unscharf oder zu naiv ist. --77.0.49.19 13:32, 1. Mär. 2020 (CET)

Zehenbrüche in geschlossenen Schuhen

Es gibt wahrscheinlich keine Statistiken dazu: Aber wie wirksam sind geschlossene Schuhe als Schutz dagegen, sich durch Anstoßen an einer Kante oder sonstigem harten Hindernis die Zehen zu brechen? Ist so ein Szenario als "extrem unwahrscheinlich" oder als "immer noch alltäglich" einzustufen? --AF (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2020 (CET)

Persönliche TF gänzlich ohne Statistik: Es dürfte dafür einen gravierenden Unterschied machen, ob Du Stahlkappenschuhe oder Filzpantoffeln trägst. --91.34.41.88 12:59, 29. Feb. 2020 (CET)
Nehmen wir normale Straßenschuhe aus Kunststoff oder Leder. --AF (Diskussion) 13:01, 29. Feb. 2020 (CET)
Die verhindern nicht grundsätzlich ein Bruch. Aber es hilft natürlich, wenn die Zehen dank eines Schuhs zusammen bleiben und den Stoss gemeinsam abfangen können. Wird aber als Schutz nicht ausreichen, wenn die einwirkende Kraft genügend gross ist. Und in der Regel schlägt man in Schuhen, ja nicht mit dem Zeh direkt an, sondern eher mit der Sohle, und sowas dämpft und verzögert den Stoss. Aus Erfahrung im nächsten Umfeld; Man kann sich in einem Turnschuh den kleinen Zeh brechen, wenn man damit beim Rennen eine Steinkante trifft. Aber wie viel Pech jetzt dabei war, kann ich auch nicht Beantworten. Weil, obwohl ich zugeschaut habe, nicht sagen kann, mit welcher Stellung er die Kante mit dem Fuss getroffen hat. Ich tendiere aber darauf, dass da einige Faktoren passen müssen, damit es zum Bruch kommt (=nicht alltäglich). Darunter auch das Alter, ein Senior wird sich bei gleichen Umständen eher den Zeh brechen als ein Teenager. --Bobo11 (Diskussion) 13:34, 29. Feb. 2020 (CET) PS: Hier wird darauf hingewiesen, dass selbst einfache Filzpantoffeln den typischen Haushalts-Zehenbruch verhindern können.
Ich kenne Dich und die Solidität Deiner Ansichten ja zur Genüge, aber trotzdem würde ich gerne wissen woher Du die Überzeugung nimmst, dass sich Senioren unter den gleichen Belastungen eher den Zeh brechen. Osteoporose haben auch jüngere Leute. --2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 15:05, 29. Feb. 2020 (CET)
Merkst du überhaupt noch, dass du dir selber Widersprichst? Osteoporose ist doch genau einer der Gründe warum, das Alter eine Faktor ist. --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 29. Feb. 2020 (CET)
Verzeihung, weil ich nochmals entgegne: Osteoporose ist nicht zwingend im Alter vorhanden, der Artikel spricht denn auch von "häufig", was undefiniert ist und nicht zulässt das als generell zu verallgemeinern. Auch ein 30-Jähriger kann bereits massiv von Osteoporose betroffen sein. --2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 16:59, 29. Feb. 2020 (CET)
Nanana, Osteoporose trifft deutlich mehr alte Menschen, ab 65 geht's richtig los. Allerdings Frauen wiederum deutlich mehr als Männer, siehe hier PDF zum downloaden. Es ist also ein höheres Risiko für ältere Frauen.
Hand- (~40 %) und Fußverletzungen (~17 %) führen in den Arbeitsunfallstatistiken. Es ist also ohnehin nicht unwahrscheinlich, sich Mal am Fuß zu verletzen. Andererseits sind junge Menschen doch ... ungestümer. Ich tendiere eher dazu, dass es für einen Menschen über 60 Jahre zwar wahrscheinlicher ist sich zu verletzen als für einen Menschen unter 50, wenn ihnen etwa ein Backblech mit der Kante auf den Fuß fällt oder sie gegen eine Tischkante laufen. Aber die Zahl der diesbezüglichen Verletzungen wird bei jungen Leuten häufiger sein, wofür ich aber gerade keine Statistik finde. --77.10.45.150 17:26, 29. Feb. 2020 (CET)
Auch für Dich gilt, häufig heißt nicht generell/absolut.--2003:E8:3727:BA00:446B:E77B:5A39:207A 18:16, 29. Feb. 2020 (CET)
Auch wenn das nicht hierher gehört: Auch für dich gilt, generell heißt nicht absolut. Mein Synonymen-Duden bietet unter dem Stichwort "generell" u.A.: im Allgemeinen, im großen Ganzen, mehr oder weniger, etc. und verweist auf die Stichwörter "allgemein" und "oft". --Geoz (Diskussion) 19:44, 29. Feb. 2020 (CET)

Die Ausgangsfrage ist, ob man sich in geschlossenen Schuhen DURCH ANSTOSSEN die Zehen brechen kann, nicht ob dies allgemein in solchen möglich ist. Simple Antwort des Schusters, es kommt ganz darauf an. Aber in der Regel setzt die eigene Kraft und das Schmerzgefühl eine Grenze, außer dass durchs Alter oder Krankheit wie Diabetes die Sensorik gehemmt wird. Das lernt der Mensch aber bereits in der Kindheit zu konditionieren. Produktionstechnisch ist bei den meisten Schuhen vorn eine Vorderkappe als Verstärkung eingearbeitet [10]. Darum sind bei dem Ablauf Prellungen und Risse der Muskulatur sehr viel häufiger. Brüche entstehen durch äußere Krafteinwirkungen und Überlastungen, welche eher bei den Mittelfußknochen beginnen [11]. (Quelle - Jahrzehnte Arbeitsschutzbelehrungen^^) Oliver S.Y. (Diskussion) 20:10, 29. Feb. 2020 (CET)

Ganz einfach: Je dünner und nachgiebiger das Material ist, desto eher werden Stöße bis zum Knochen weitergeleitet und desto eher bricht er dann. Der zweite Aspekt ist die Wucht des Anstoßes: Je stärker der Impuls, desto größer das Risiko für einen Bruch. Wenn man sich also bspw. einen Trekkingschuh vorstellt und normales Gehen als Fortbewegung, ist ein Bruch wg. Anstoßens bei ansonsten gesunden Zehen "extrem unwahrscheinlich". Rennt man mit Schläppchen in Panik über ein Trümmerfeld, ist ein Bruch wg. Anstoßens bei ansonsten gesunden Zehen als "nicht unwahrscheinlich" einzustufen. --84.58.123.152 23:40, 29. Feb. 2020 (CET)

Ich hätte ganz subjektiv den Verletzungsmechanismus anders beschrieben: Die Schuhsohle ist eine Art feste Platte, auf der der Fuß steht. Der Schuh umfaßt das Fersengelenk und den Fußrücken fest und verhindert dadurch, daß der Fuß auf der Schuhsohle nach vorne rutschen kann - er bildet insofern eine Art Sicherheitsgurt oder Airbag für den Fuß. Wenn man nun gegen etwas Unnachgiebiges tritt, dann treffen die Zehen gar nicht auf das Hindernis, sondern die Vorderkante der Schuhsohle bildet sozusagen die "Stoßstange", und der Stoß wird unter den Zehen her direkt an den hinteren Fußbereich weitergeleitet. Insofern schützen auch einfache Schuhe schon recht gut gegen Zehenverletzungen. Das setzt natürlich voraus, daß die Schuhe auch eine gewisse Stabilität und festen Sitz haben und vor allem nicht zu klein sind: Wenn vorne kein ausreichender Luftraum mehr ist und die Zehen praktisch schon vorne aus der Schuhspitze heraus wollen, dann kriegen die den Bumms auch voll ab. --77.0.49.19 14:12, 1. Mär. 2020 (CET)

Was für eine Musikrichtung spielt diese Gruppe? 188.103.145.54 21:19, 1. Mär. 2020 (CET)

Ethno Folk. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:271B:A000:8460:8894:9017:92F (Diskussion) 21:48, 1. Mär. 2020 (CET))

Leben künstlich herstellen

Hallo, gestern gab es bei uns eine heiße Diskussion um die Frage, ob es Menschen bisher gelungen ist aus unbelebten (!) Elementen etwas lebendes (wie klein und unbedeutend auch immer) zu schaffen. Also nicht darum, über Gentechnik etwas neues zu machen (denn dabei wurde ja bereits lebendes Material verwendet/verändert). Verwendet werden können auch gerne wirklich totes (!), ehemals lebendes Material, dass man eben zum Leben "erweckt". Und damit meine ich nicht "Wiederbelebten" im Sinne von "Menschen ohne Atmung zu retten (solange es irgendwelche Vitalfunktionen wie geringste Hirnströme oder Signalweiterleitungen in den Nerven noch gibt)". Danke! --217.226.159.124 11:18, 27. Feb. 2020 (CET)

Siehe Künstliche Gensynthese. --FriedhelmW (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2020 (CET)
Künstliche Intelligenz. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:49, 27. Feb. 2020 (CET)
Siehe synthetische Biologie und vor allem müsste man sich erst einmal einig sein, was Leben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 11:53, 27. Feb. 2020 (CET)
Die obige synthetische Gensynthese ist so nahe daran, wie man nur herankommen kann. Auch in der Natur wird ja nie "alles von Anfang an aus den Elementen" hergestellt. Es gibt immer "tote" Vorläufer(moleküle). Also "im Prinzip; Ja". Simone C. Müller (Diskussion) 14:22, 27. Feb. 2020 (CET)
 
E.O.D.
Also, ein Lebewesen wie Dackel oder so wurde bisher noch nicht erschaffen. Bei Viren gab es zwar schon gewisse Erfolge, aber die nahmen sich die Hüllen von bestehenden Viren und tauschten das Innenleben aus. Yotwen (Diskussion) 14:24, 27. Feb. 2020 (CET)
<quetsch>Viren sind Genschnipsel mit Hülle - die leben nicht, sondern heften sich nur an Lebewesen an. --88.68.27.203 18:13, 27. Feb. 2020 (CET)
<quetsch><quetsch>Hühner sind das Mittel, mit dem sich Eier vermehren. Yotwen (Diskussion) 09:10, 28. Feb. 2020 (CET)
Eher andersherum. Außerdem: Ein befruchtetes Ei enthält Leben, sofern der Embryo nicht abstirbt. Ein Viruspartikel kann nur vermehrungsfähig oder nicht vermehrungsfähig sein, aber nicht tot oder lebendig, denn ohne lebende Wirtszelle stoffwechselt da gar nichts. Interessanterweise haben Eier tatsächlich etwas mit Viren und deren Vermehrung zu tun, s. Embryoniertes Hühnerei. --178.0.192.3 01:52, 29. Feb. 2020 (CET)
Genetik verwendet vier Buchstaben und erschafft damit die pralle Vielfalt des Lebens und Nicht-Lebens. Man mag sich gar nicht vorstellen, welche geistesverwirrende Komplexität die deutsche Sprache mit 26 Buchstaben anrichtet! Yotwen (Diskussion) 02:49, 29. Feb. 2020 (CET)
Der Vergleich hängt. Weder besteht die DNA/RNA aus Buchstaben, noch tragen Buchstaben per se weitergehende Sachinformationen in sich. Vergleichbar wären Basentripletts und Schriftzeichen (bspw. Buchstaben oder Zahlen), sowie Gene und Aussagen (bspw. Wörter oder Sätze). --84.58.123.152 20:54, 29. Feb. 2020 (CET)
Es gibt kein "lebendes Material". Leben ist ein Prozess. Die Antwort, im Sinne der Frage, wäre "ja", etwa seit Anfang der 2010er Jahre (etwa hier, ein aktuellerer Ansatz unter doi:10.1073/pnas.1818259116). Einen halbwegs aktuellen Überblick über synthetic genomics gibt es unter unter doi:10.1002/anie.201708741. Die übrigen Biomoleküle könnte man auch synthetisieren, das ist aber die Mühe nicht wert, da sie sich in Nichts von den von Organismen synthetisierten unterscheiden.--Meloe (Diskussion) 15:27, 27. Feb. 2020 (CET)

Arthur Schopenhauer hat es doch unübertrefflich gesagt:

„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“

Ob die beschriebenen Methoden tatsächlich "Leben" herstellen, dürfte eher eine philosophische als eine biologische Frage sein. Ab wann ist etwas wirklich "Leben"? Und zählt etwas als neu kreiertes Leben, wenn man dazu vorhandene Bausteine an Leben - irgendwelche Zellbestandteile o.ä. - braucht? Ich persönlich könnte diese Frage nicht mit "Ja" beantworten. --91.34.43.181 00:52, 2. Mär. 2020 (CET)

Hass im Fußballstadion durch Zeigen von Transparenden

Warum zeigte man Transparente gegen Hopp im Fußballstadion bei der TSG Hoffenheim? --79.251.213.136 07:23, 1. Mär. 2020 (CET)

Aus Protest gegen eine Kollektivstrafe gegen die Fans von Borussia Dortmund, die verhängt wurde, obwohl der DFB zugesagt hatte gar keine derartigen Strafen mehr zu verhängen.--Steigi1900 (Diskussion) 07:36, 1. Mär. 2020 (CET)
Weil man gerade in Hoffenheim gespielt hat. Wenn man in Dortmund oder Köln spielt, beschimpft man dort den DFB als Verräter und Hopp als Hurensohn. Нактаффэ 07:38, 1. Mär. 2020 (CET)
Ich finde es dabei interessant, dass die traditionelle Tituliert "Arschloch, Wichser, Hurensohn" für ausgewählte gegnerische Spieler noch nie zu einer Spielunterbrechung oder gar einer Abbruchdrohung geführt hat. Wenn man Miteigentümer eines Premiumpartners des DFB ist, ist man hält wichtiger als die Fußballer selbst.... (nicht signierter Beitrag von Syrcro (Diskussion | Beiträge) 1. März 2020, 07:40 Uhr)
Was ist eine Tituliert? --77.0.49.19 14:35, 1. Mär. 2020 (CET)
Hier (klick) steht ziemlich ganz unten ein Link, in dem die Leute ihre Aktion versuchen zu "erklären".
Hier in der Auskunft braucht die Aktion durch Bekundung eigener Meinungen weder begutheißt noch kritisiert werden, denn dafür hat das Café geöffnet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 1. Mär. 2020 (CET)
Hm. Wenn es „Transparenden“ sind, heißt es dann nicht auch „Fußballstation“? --2.206.111.221 14:58, 1. Mär. 2020 (CET)

@Steigi1900: Also ich finde es abscheulich, wenn Hopp als *****sohn bezeichnet wird oder sein Konterfei in einem Fadenkreuz abgebildet wird. Hansi Flick, ehemaliger Trainer von 1899 Hoffenheim, hat es ziemlich mitgenommen. Und beim Spiel zwischen dem BVB und dem SCF, wo kein Bezug zu Hoffenheim oder Hopp bestand, wurde "Hopp, Hopp, *****sohn" gesungen und die Freiburger Fans machten mit. Bei Vorfällen wie diesen oder auch bei Rassismus sollte die Devise lauten "dann spielen wir nicht". --HSV4ever (Diskussion) 21:21, 1. Mär. 2020 (CET)

Wie bereits weiter oben angemerkt worden ist, ist die Auskunft der falsche Ort um über aktuelle Aufreger zu diskutieren. Zudem ist die eingangs gestellte Frage ohnehin bereits von mir beantwortet worden.--Steigi1900 (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2020 (CET)

Steckdosenleiste

Wie wahrscheinlich ist es, dass eine im Urlaub unbeaufsichtigte, per Kippschalter abgeschaltete Steckdosenleiste in Flammen aufgeht? Ist überhaupt schon mal so etwas passiert?

Bonusfrage: Sind Steckdosenleisten ohne Kippschalter, an die nichts angeschlossen ist, höher gefährdet? --2A01:C23:6428:200:39BD:710A:92A0:BE3E 18:54, 29. Feb. 2020 (CET)

Unwahrscheinlich. Unbekannt. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 29. Feb. 2020 (CET)
+1 zu Rotkaeppchen68, denn Steckdosenleisten gehen in der Regel durch Überlastung in Rauch auf. Wenn also kein Strom fliest, weil abgeschaltet, ist die Hauptgefahr schon mal weg. Bleibt also nur noch Wasser usw., das während der Abwesenheit, eine leitende Verbindung herstellt. Und so dazu führt, dass wieder ein Stromkreis geschlossen wird, und auf diese Weise wieder Wärme erzeugt wird. Also Kategorie "Unwahrscheinlich", klar noch kleiner wird es wenn man die Leiste aussteckt. --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 29. Feb. 2020 (CET)
Duroplaste brennen nicht, übrigens. Nicht einmal wenn man sie ins Wasser legt. -- 85.7.44.163 20:26, 29. Feb. 2020 (CET)
Nützt alles nichts, wenn wegen der erreichten Temperatur die Umgebung anfängt zu brennen. Beispielsweise, weil das Holztableau auf dem die Steckdosenleiste liegt, den Zündpunkt erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 29. Feb. 2020 (CET)
Die Frage lautet nach "Steckdosenleiste in Flammen aufgeht", nicht nach Holztableau. --85.7.44.163 21:12, 29. Feb. 2020 (CET)
Den Schalter einer Steckdosenleiste halte ich durchaus für eine Schwachstelle: Denn der steht meist über und ist daher mechanisch gefährdet wenn die Leiste mal runterfällt (im Lager, beim Transport, beim Anwender) oder wenn versehentlich jemand drauftritt. Danach kann der Schalter äußerlich noch unversehrt aussehen, innen aber geschädigt sein: So können sich bei Rissen in zur Isolation der Schaltermimik vorgesehen Stegen kurzeitige Funkenstrecken einstellen, aus denen später Kriechströme werden. Abrieb vom Schalter kann das begünstigen und zum örtlichen Schmoren führen. Die Sicherung im Verteilerkasten muss davon nichts mitkriegen, vor allem wenn mehrere Steckdosenleisten und Verlängerungen hintereinander gesteckt sind. --87.147.189.94 21:10, 29. Feb. 2020 (CET)
Es handelt sich um zweipolige Schalter. mit mehreren Millimetern Kriechabstand zwischen den beiden Polen. Es muss also eine wesentlich höhere Spannung anliegen als die 250 Volt Bemessungsspannung dieser Schalter. Wenn es da zu einem Brand kommt, liegt das nicht am Schalter, sondern an der Überspannung. Bei Überspannung können aber alle Betriebsmittel kaputtgehen oder in Flammen aufgehen, nicht nur Schalter. So ein Schalter geht eher durch Überstrom in Flammen auf. Der ist aber in vorliegendem Fall auszuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 29. Feb. 2020 (CET)
Meine Erfahrung mit derartigen Schaltern ist, daß die Kontakte insbesondere bei angeschlossenen Verbrauchern mit niedriger Leistung dazu neigen, zu verbrennen bzw. nichtleitende Oxidschichten anzulagern. Ich habe hier eine Steckdosenleiste, bei der ich relativ oft den Schalter zerlegen und die Kontakte wieder blankkratzen muß. --77.0.49.19 14:31, 1. Mär. 2020 (CET)
Kommt auf die Länge der Urlaubs an, ich persönlich habe bei längeren Abwesenheiten sogar die Stromzufuhr im Sicherungskasten generell abgeschaltet (Kühlschrank vorher natürlich geleert), mag aber auch eine persönliche Paranoia sein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 29. Feb. 2020 (CET)
Das ist ja wirklich paranoid. Ich ziehe bei einem längeren Urlaub immer nur alle Stecker aus den Wandsteckdosen und Antennenbuchsen ;) --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 29. Feb. 2020 (CET)
Das hat nichts mit Paranoia zu tun, da dieses Vorgehen auch den Bereitschaftsverbrauch der vorhandenen Elektrogeräte für die Zeit der Abwesenheit vermeidet. Die Heizung sollte natürlich in Betrieb bleiben. Mein ehemaliger Englischlehrer meinte, durch Abschalten der Heizung während des Winterurlaubs Geld zu sparen. Leider mussten nach dem Urlaub die geplatzten Heizungsrohre ausgetauscht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 29. Feb. 2020 (CET)
Ja der Winter spielt da eine Ausnahme (wobei der ja auch kaum mehr eine Rolle spielt, sicher ist aber sicher). Es geht da ja eher um längere Abwesenheiten ca ab 2, 3 bis 4 Wochen. Außerdem erspare ich mir dazu sonstige Aktivitäten (zur Paranoia kommt dann halt noch Faulheit dazu; wobei ich wiederum das Ziehen von Antennenkabeln dann doch wirklich für paranoid halte (habt ihr wirklich noch Antennen auf dem Dach?!; Moderne Steckdosenleisten bieten zudem Überspannungsschutz und man sollte sich da auch nicht ein billig erworbenes Chinaprodukt ins Wohnzimmer stellen...;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:05, 29. Feb. 2020 (CET)
(Nach BK)Ich hatte mal so einen Blitzeinschlag in die 400-Volt-Freileitung ca. 15 Meter hinter meinem Haus. Danach waren der LNB der Satellitenschüssel, der ISDN-NTBA und der Verstärker der terrestrischen Fernsehantenne defekt. Aber die angeschlossenen Fernsehgeräte, Satellitenreceiver und ISDN-Endgeräte haben es überlebt. In meiner jetztigen Wohnung habe ich eine Satellitenschüssel auf dem Dach und eine DVB-T2/DAB+/UKW-Antenne unter dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Feb. 2020 (CET)
Risiko/ Schwachpunkt an diesen Steckdosenleisten sind die Bauteile des Schalters selbst. Der rot durchsichtige Wippschalter ist aus Thermoplast und verliert im Laufe der Zeit die Elastizität und die inneren Drehzapfen werden spröde und brechen ab. Sie unterliegen zudem einer Dauerbelastung durch Federn. Will sagen, dass es mir ein Mal passiert ist, dass die Wippe locker war und innen die beiden Schaltkontakte frei herumlagen. Es war aber unwahrscheinlich, dass dabei ohne weiteres Zutun ein Kurzschluss hätte auftreten können. Ich gehöre aber auch zu den Typen, welche vor dem Urlaub mit Checkliste alle Geräte aus den Steckdosen ziehen, die Heizung abstellen und den Haupthahn abdrehen, etc. Ich weiß, wie Dir nun im Urlaub zu Mute ist. Wird schon gut gehen.--2003:E8:3727:BA00:1089:CAE0:2DF7:D4F1 23:31, 29. Feb. 2020 (CET)
Zur Ausgangsfrage: Ja solche Fälle gab es, betraf generell auch Steckdosenverteiler. In der örtlichen Presse las ich auch über auslösende Brände (insbesondere durch ältere Exemplare). Zur allgemeinen Gefahr siehe etwa  hier. Hat aber mit Urlaub, Abwesenheiten weniger zu tun, eher (auch) durch unsachgemäße Bedienung oder mangelnde Qualität. Der fragenden IP sage ich einfach, stecke ihn einfach aus wenn Du unsicher bist und genieße Deinen Urlaub ohne derartigen Sorgen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:34, 29. Feb. 2020 (CET)
Da muss ich widersprechen. Der verlinkte Artikel thematisiert die Überlastproblematik, nicht die vom Fragesteller angesprochene Brandgefahr im Leerlauf. Es gab also keine solchen Fälle, wo eine abgeschaltete Steckdosenleiste von sich aus in Brand geriet. Es ist also vollkommen unnötig, eine abgeschaltete Steckdosenleiste auszustecken. Bitte das nächste mal die Frage lesen und verstehen, bevor eine weder gelesene noch verstandene Antwort darauf gegeben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 1. Mär. 2020 (CET)
hast ja im Grunde genommen recht, ich riet der IP einfach unbesorgt in den Urlaub zu fahren, Zur Schalterproblematik hat ein Elektriker sich hier noch geäußert. Bin ja kein Fachmann; aber unter Volllast verstehe ich auch laufende Geräte in (kürzerer oder längerer) Abwesenheit und von Leerlauf sprach die IP ja nicht mal (daher auch der Rat Ausstöpseln oder Stromzufuhr abstellen und einfach mal den Urlaub genießen und nicht ständig unter Strom zu stehen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:27, 1. Mär. 2020 (CET)
(BK)Das Problem an Steckdosenleisten und Verlängerungskabeln ist eher, dass jahrzehntelang lediglich ein Mindestleiterquerschnitt von 0,75 mm² verlangt wurde und nicht wie heute 1,5 mm². Diese Kabel sind aus heutiger Sicht nicht laiensicher, da sie überlastet werden können, ohne dass die vorgeschaltete Überstromsicherung anspricht. Wenn sichergestellt ist, dass diese Kabel nur von EUP oder Elektrofachkräften unter Berücksichtigung der verminderten Belastbarkeit benutzt werden, dürfen diese Kabel auch heute noch gewerblich genutzt werden. Im privaten Bereich gibt es diese Einschränkung nicht, sodass auch Elektrolaien diese Kabel nutzen dürfen. Dabei kann es leider zu Überlastungen und Bränden kommen. Es liegt also auch hier am Benutzer, nicht laiensichere Kabel zu erkennen und auszumustern. Ein Kollege hat es mal geschafft, eine nicht abgerollte Trommel mit 50 Meter 3×0,75 mm² zu „verschweißen“: Das PVC-Kabel war fest auf die Trommel aufgeschweißt und ließ sich nicht mehr zerstörungsfrei abwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 1. Mär. 2020 (CET)
Der Fragesteller schrieb „per Kippschalter abgeschaltete“. Das bedeutet Leerlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 1. Mär. 2020 (CET)
Jeder (minderwertige, beschädigte, altersschwache etc) Schalter erwirkt Kurzschlussgefahr und damit ein gewisses Brandrisiko--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:25, 1. Mär. 2020 (CET)
Kurzschlüsse sind sicherheitstechnisch unkritische Fehlerereignisse, weil sie das vorgeschaltete Überstromschutzorgan ansprechen und den Fehlerstrom so schnell abschalten lassen, daß dadurch kein Brand ausgelöst werden kann. --77.0.49.19 14:22, 1. Mär. 2020 (CET)

Aus China wurden schon mal Steckdosenleisten geliefert, die innen gar keine Erdungsverdrahtung hatten und nur außen optisch OK waren. Es gibt eine EU-Website, wo solche unterhaltsamen Grauslichkeiten aufgelistet werden. Aber so ein ähnliches Teil dürftest du gekauft haben. Mit Widerstandsdraht. --Maschinist1968 (Diskussion) 06:44, 1. Mär. 2020 (CET)

Unterhaltsam und grauslich finde ich das Pseudo-Deutsch in den Beschreibungen. --77.0.49.19 00:26, 2. Mär. 2020 (CET)
Eine Steckdosenleiste ohne Fertigungsfehler wird ausgeschaltet nicht abbrennen. Wenn aber brennbare oder elektrisch leitende Partikel hineingekommen sind, ist das ein Problem des Anwenders, für das kein Hersteller etwas kann. Kabelbruch kann unter Last ein Problem sein, Kabelschäden, die die Litzen durch die Isolierung bohren, sind ebenso werksseitig unvermeidbare Zustände. Es hilft also nichts, einen Hersteller verantwortlich zu machen, wenn beispielsweise das Kabel in die Tür geklemmt wurde. Das Kabel ist im Stecker nur verschraubt oder vergossen, was unterschiedliche mechanische Einwirkungen auf des isolierte Kabel im Gebrauch hat. Praktisch sieht man beschädigte Kabel, aus der Dose herausgerissene Zuleitungskabel und Zugentlastungen. Beschädigte Schalter können ein Problem sein, wenn sie nicht richtig schließen oder trennen. --Brexrodt (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Brexrodt (Diskussion | Beiträge) 10:51, 2. Mär. 2020 (CET))

Die pseudorömische 4

Wieso ist auf Uhrwerken die 4 eigentlich als IIII dargestellt und nicht, wie korrekt, mit IV? (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.48 (Diskussion) 23:54, 1. Mär. 2020 (CET))

weil die Römer das dereinst so schrieben. Das 'IV' für die 4 wurde erst später eingeführt. --Elrond (Diskussion) 00:22, 2. Mär. 2020 (CET)
Siehe Abschnitt Zifferblatt#Darstellung von IIII oder IV. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 2. Mär. 2020 (CET)
Und die Römer hatten Uhren mit Ziffernblatt? Beeindruckend! Yotwen (Diskussion) 06:57, 2. Mär. 2020 (CET)
Seit das Solarium Augusti nicht mehr als Sonnenuhr interpretiert wird, gibt es Zweifel daran. --Rôtkæppchen₆₈ 07:27, 2. Mär. 2020 (CET)
Übrigens haben im Spätmittelalter und der Neuzeit die Zimmerer an Holzbauten zur Markierung auch die 4 als IIII geschrieben, wohl um sie nicht mit der VI zu verwechseln. 5 ist dann V, 9 wiederum VIIII. --195.200.70.45 11:22, 2. Mär. 2020 (CET)
Siehst du, Yotwen, Wikipedia bildet! --2003:C9:EF07:B400:F5A0:6EFF:CBE0:821B 11:26, 2. Mär. 2020 (CET)

"to whom it may concern"

... gibt es da auch eine griffige deutsche Entsprechung? Also nicht eine sture Übersetzung, sondern so ein Schlagwort? Eine Abkürzung? Vielleicht auch was Lateinisches? Denke da so an Post Scriptum irgendwas Traditionelles halt, da ich keinen Amerikanismus verwenden möchte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:49, 27. Feb. 2020 (CET)

"An die Zuständigen" scheint mir einen schönen deutschen Touch zu haben. --Zinnmann d 12:51, 27. Feb. 2020 (CET)
Traditionell schreibt man "Sehr geehrte Damen und Herren", wenn der Name des Lesers nicht bekannt ist ([12]). Das ist sehr unpersönlich, aber immer noch höflicher, als in der Anrede schon eventuelle Leser auszuschließen. Man kann auch bei größeren Unternehmen oder Behörden davon ausgehen, daß Briefe an der richtigen Stelle ankommen. Das wird nach dem Betreff, dem Aktenzeichen und eventuell dem Inhalt entschieden. Eine Anweisung des Absenders ist nicht erforderlich. 91.54.44.123 13:49, 27. Feb. 2020 (CET)
Mit Verlaub, man schreibt längst … "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr…" Yotwen (Diskussion) 21:43, 27. Feb. 2020 (CET)
Das kommt darauf an, ob es sich um eine Anrede für einen (unbekannten) Gesprächspartner handelt, der dann zum Beispiel als Sachbearbeiter oder Sachbearbeiterin mein Kontakt wird, oder ob potenziell bis wahrscheinlich mehrere gemeint sind, zum Beispiel bei Rund-E-Mails. Letzteres in der Praxis sicherlich seltener, vor allem da es dann oft Gruppen sind, bei denen andere Anreden verwendet werden, aber ganz allgemein kann das als Entsprechung noch vorkommen. --131Platypi (Diskussion) 11:30, 28. Feb. 2020 (CET)
Das wird ja normalerweise nicht als Anrede verwendet, das wäre eher "Dear Sir or Madam", sondern steht oft über Bescheinigungen, die man für verschiedenes verwenden kann, oder wo der Aussteller nicht weiß, wofür die verwendet werden soll. Eine ähnliche Formulierung ist, denke ich, im Deutschen einfach nicht gebräuchlich. Übersetzen könnte man es notfalls mit "an die zuständige Person" oder "an die zuständige Stelle".--82.210.244.108 14:52, 27. Feb. 2020 (CET)
en:Salutation#English nennt es als eine Variante der Anrede. 91.54.44.123 15:26, 27. Feb. 2020 (CET)
Hier wurde das auch schon einmal diskutiert mit dem etwas schiefen Ergebnis. Das hier bringt es ganz gut auf den Punkt. --88.68.27.203 18:21, 27. Feb. 2020 (CET)
Ich sehe, es ist schwieriger als gedacht. Immerhin merke ich, dass es zwei Ansatzpunkte gibt, über die mir vorher nicht bewusst war. Hauptsächlich ist es im Englischen scheinbar eine Anrede, bzw. ein Anredenersatz, bei unklarer Situation. Ich selbst, vielleicht auch andere, sehen es aber als Einordnung/Prädikat eines Schreibens, das man zum Beispiel an eine Behörde sendet, in der Hoffnung, dass die Poststelle das whom it may concern korrekt richtig zuordnet. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:18, 28. Feb. 2020 (CET)
Für den letzten Zweck ist es vollständig überflüssig. Eine gute Poststelle leitet Briefe soweiso an die passende Stellen weiter. Da hilft ein ordentlicher Betreff, vielleicht eine Organisationseinheit oder ein Aktenzeichen viel mehr als so ein nichtssagender, als Zustellanweisung gedachter Hinweis. 91.54.44.123 14:32, 28. Feb. 2020 (CET)
An alle, die es betrifft... An alle, die sich angesprochen fühlen... Für alle Interessierten... --84.170.236.172 22:31, 28. Feb. 2020 (CET)
Sorry, diese Übersetzungsvorschläge sind falsch. Die englische Formulierung richtet sich gezielt an denjenigen/diejenigen, der/die für dieses Anliegen zuständig ist (der/die aber nicht bekannt ist). Es handelt sich dabei nicht um eine Anrede an alle, die das irgendwie interessieren könnte.
Daher absolute Zustimmung zur vorletzten IP: Im Deutschen ist eine derartige Formulierung überflüssig wie ein Kropf. Wenn die Poststelle es nicht schafft, ein Schreiben korrekt an die zuständige Stelle weiterzuleiten, dann nützt so eine Formulierung auch nichts mehr. --87.150.0.161 01:57, 29. Feb. 2020 (CET)

In Zeiten des "Genderns" wäre "An den/die Zuständige(n)" oder "An d** Zuständige*" (??) wohl die "korrekte" Übersetzung. Aber "korrekt" heißt nicht, dass man das im Deutschen dann tatsächlich auch schreiben sollte. (Und das liegt nicht am "Gendern".) --91.34.41.88 10:57, 29. Feb. 2020 (CET)

Lasst Ahnung regnen, bevor ihr hier schreibt. Niemand im englischen Sprachraum würde das als Ersatz für eine fehlende Anrede oder bei Unkenntnis der zuständigen Person als Versandanschrift verwenden. Zwei Anwendungsfälle sind typisch: Eine allgemeine Bekanntmachung, die durchaus in individuellen Umschlägen verschickt wird. Das könnte die Ernennung eines Mitarbeiters zum Chef sein, eine Anschriftenänderung oder eine Änderung von Zuständigkeiten. Damit soll der Empfänger ausdrücklich aufgefordert werden, das weiter zu verbreiten. Andererseits als Kopf eines Empfehlungsschreiben, das der Empfänger gegenüber allen benutzen kann, wo er es für sinnvoll hält. --91.2.113.221 14:25, 2. Mär. 2020 (CET)

A message ... to whom it concerns! 2A02:8109:2C0:2510:A4A8:E5A4:D2B5:F529 14:36, 2. Mär. 2020 (CET)

SD-Karte - größtmöglich

Mein neues Notebook (Toshiba/Dynabook Portégé Z30-E-15X) besitzt einen SD-Slot, und ich habe mich leider vergeblich totgesucht sowohl auf der Firmenseite wie auch per Tante Google, ob es irgendwelche Obergrenzen der Speicherkapazität für geeignete SD-Karten gibt. War ja früher z.B. bei Kameras so, dass man bei den Kompaktknipsen gleich dazugesagt kriegte: auf keinen Fall größer als 1GB (oder was auch immer, je nach Generation).

Ich arbeite z.Zt. mit einer externen Festplatte, auf der ich alle meine Daten habe. Das funktioniert soweit für mich auch ganz gut, ist aber unterwegs manchmal etwas unhandlich. Bei der externen Festplatte bin ich inzwischen bei 4TB angekommen. Nun wird mir auch aus den einschlägigen WP-Artikeln eben nicht recht klar, welche ich nutzen kann - und mit welcher maximalen Speicherkapazität. Da lese ich was von SDXC ("angekündigt 2009", echt aktuell ;-) ), die bis zu 2TB schaffen soll, aber "exFAT" benötigt, was immer das sein mag. Oder gar SDUC mit bis zu 128TB, was für meinen Bedarf wohl eine Weile reichen sollte.

Bevor ich mir nun aber so ein Ding kaufe, wüsste ich schon gerne, ob es irgendwelche grundsätzlichen Probleme geben kann, mal abgesehen von den üblichen wie Kartendefekt und begrenzter Lebensdauer.

Bonusfrage: Ist die durchschnittliche Lebensdauer so einer Karte üblicherweise besser, schlechter oder vergleichbar mit der einer externen Festplatte - gute Behandlung vorausgesetzt?

Danke schonmal für Eure Tipps! --87.150.0.161 16:15, 28. Feb. 2020 (CET)

Dein Rechner unterstützt SDXC, jede Karte die dieses Zeichen hat wird funktionieren. kauf Dir was Du dir leisten kannst :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 16:40, 28. Feb. 2020 (CET)
Funktionieren“ ≠ „brauchbar“: Unbedingt die Übertragungsgeschwindigkeit der zu kaufenden Karte mit Deinem Vorhaben abstimmen. --87.147.189.94 17:13, 28. Feb. 2020 (CET)
Zur Dauerhaftigkeit: Bei der normalgroßen SD-Karte musst Du beim Einsetzen und Entnehmen vorsichtig sein, damit die Plastikteile des Gehäuses nicht splittern. Dann kann es vorkommen, dass die Karte nicht mehr erkannt wird. Bei normalgroßen SD-Karten geschieht das über einen mechanischen Kontakt im Sockel. Mikro-SD-Karten sind unempfindlicher. Wenn da etwas splittert, ist es der Adapter für normalgroße SD-Sockel. Der kann aber problemlos ersetzt werden. Und lass Dir keine Fake-SD-Karten andrehen, die nur einen Bruchteil der aufgedruckten Speicherfähigkeit haben. Es gibt aber Tools wie Fakeflashtest, mit denen Du überprüfen kannst, ob Deine Karte hält, was sie verspricht, ohne Datenverlust zu erleiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 28. Feb. 2020 (CET)
Vorsicht! Besser ist ausprobieren: Wikipedia:Technikbörse#Ram. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 28. Feb. 2020 (CET)

Vielen Dank Euch! Ein paar Rückfragen:

  • "Dein Rechner unterstützt SDXC" - ich schlussfolgere messerscharf: SDUC offenbar nicht?
  • Übertragungsgeschwindigkeit: Ich hätte vielleicht deutlicher sagen sollen, dass ich die Karte nicht nur zur Datensicherung, sondern ggf. für die tägliche Arbeit am Notebook nutzen würde, so wie ich es derzeit mit der externen Festplatte mache. Auf der internen habe ich so gut wie nichts.
Geht das überhaupt? Oder ist das von vornherein eine Schnapsidee, sowas mit einer SD-Karte machen zu wollen?
  • Micro-SD-Karten: Danke für den Tipp zur Haltbarkeit. Das war mir bislang so nicht bewusst. In der Vergangenheit habe ich mit SD-Karten (habe die in meiner Kamera) allerdings noch nie solche Probleme gehabt.
  • Fake-Karten: Wenn ich in einem seriösen Geschäft Karten eines seriösen Herstellers kaufe, bin ich dann einigermaßen sicher? Oder werden denen auch Fakes untergejubelt? Und woran erkenne ich die - möglichst noch vor dem Kauf?
  • Technikbörse: Sorry, ich stehe wohl gerade auf dem Schlauch. Was willst Du mir mit diesem Link sagen?

--87.150.0.161 23:48, 28. Feb. 2020 (CET)

Derzeit ist SDUC (4. Generation) eigentlich noch kein Thema, da es kaum erschwingliche Karten gibt. SDXC (3. Generation; bis 2 TiB) ist zzt. das Maß der Dinge. Für das Navi im PKW oder das Einfach-Smartphone des Nachwuchses mag es SDHC (2. Generation) bis 32 GiB tun, für den DVD-Player-Veteran die SD (ohnewas) Karte der 1. Generation bis 2 GiB. Fake-Karten gibt es beim Billigheimer im Internet oder mitunter auf Krämermärkten oder Messen. Im Fachgeschäft ist man davon eigentlich gefeit, weil die Händler um ihre Gewährleistungspflicht wissen. Wenn die Karte mitsamt Verpackung keinen wertigen Eindruck macht, ist sie es auch oft nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 29. Feb. 2020 (CET)
O.k., vielen Dank! Das hilft doch schonmal weiter. Bei Billigheimern im Internet oder auf Krämermärkten kaufe ich ohnehin nicht. Aber die (echten) sind ja eben auch noch ganz schön teuer, von daher möchte man da doch vorher wissen, ob das sinnvoll ist. --87.150.0.161 01:29, 29. Feb. 2020 (CET)
Was ich mit meinem Link sagen wollte: Als ich mir meinen derzeitigen Rechner zusammenbaute, hab ich mir seinerzeit sehr teure RAM-Bausteine gegönnt. Offiziell das Feinste vom Feinen damals. Nur: Sie haben auf meinem Mainboard nicht funktioniert, wurden nicht einmal erkannt. Liefen aber in einem anderen PC problemlos. Deshalb mein Rat: Ausprobieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:19, 29. Feb. 2020 (CET)
Dieses Problem ist bekannt. Jeder Motherboardhersteller veröffentlicht zu seinen Motherboards Listen mit kompatiblen RAM-Modulen. Wenn man also vorher in die Liste schaut ist man auf der sicheren Seite. Ich hab aber auch schon Speicherriegel „auf Verdacht“ gekauft und mal funktionierten sie und mal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 29. Feb. 2020 (CET)
Tja. Mit "Ausprobieren" vor dem Kauf ist das bei solchen Dingern natürlich so eine Sache... --91.34.41.88 14:21, 29. Feb. 2020 (CET)
Ist es nicht so, dass bei SD-Karten die maximale Anzahl der Schreibzyklen angegeben wird, meistens "100.000", während es bei externen Festplatten keine solche Grenze gibt? Andererseits ist eine SD-Karte im Slot beim Transport wahrscheinlich besser geschützt als eine externe Festplatte. Die Frage, ob es ratsam ist, seinen ganzen Datenbestand auf einem einzigen Medium zu lagern, hast du ja bestimmt schon berücksichtigt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:34, 29. Feb. 2020 (CET)
Die Speicherkapazität ist nur ein Argument, es gibt da aber noch Aspekte wie mechanische Haltbarkeit, Datensicherheit, Geschwindigkeit und in langen Zeiträumen gesehen Kompatibilität. Die Kapazität externer Platten ist noch weit größer als die von Speicherkarten oder SSD-Platten. Die meisten SD-Speicherkarten gehen gerne mal kaputt, CF eher nicht. Und wenn sie kaputt gehen, sieht es mit Datensicherung nicht ganz einfach aus. Die meisten meiner 30 Jahre alten Disketten funktionieren noch, selbstgebrannte CDs wollen oft nach der Hälfte der Zeit nicht mehr. Bei Magnetbändern habe ich persönlich noch nie einen Ausfall erlebt. Mechanische Festplatten halten nicht ewig, sind aber doch ziemlich ausgereift und robust. Von SSD-"Platten" oder modernen SD-Karten weiß man nicht, wie lange sie halten, sie sind zu neu. Ich nehme lieber viele kleine und damit billige Karten, im Urlaub jeden Tag eine neue als daß ich riskiere, daß eine große am letzten Tag den Geist aufgibt und alle Fotos futsch sind. Dieses Jahr werde ich die kleinen Karten zur Datensicherung benutzen aber mit einer extrem schnellen und zuverlässigen Sony Tough fotografieren, die kann man auch am Rechner zur Datensicherung benutzen - vorausgesetzt, der Rechner kann so schnell schreiben und lesen wie die Karte ;) . Man sollte immer mehrfach sichern und sich auf kein Speichermedium allein verlassen. Cloud ist mittlerweile auch eine Option. --M@rcela   23:49, 29. Feb. 2020 (CET)

100.000 Schreibzyklen - darunter kann ich mir nicht viel vorstellen. Was bedeutet das in der Praxis?

Bei den externen Festplatten lebe ich nach dem Motto "Es ist nicht die Frage, ob eine Festplatte irgendwann den Geist aufgibt - es ist die Frage, wann sie es tut." Auch was die Datensicherung betrifft, bin ich vollkommen neurotisch. Ich nutze drei externe Festplatten - eine Master und zwei Kopien, auf die ich regelmäßig spiegele. Eine von diesen Kopien wird dann auch noch auswärts gelagert. Also im Extremfall könnte ich die Daten von etwa einer Woche verlieren, mehr eigentlich nicht.

Clouds nutze ich nur zum Austausch von Dateien, nicht zur Datensicherung. Erstens habe ich nicht genügend Vertrauen in diese Unternehmen, um ihnen alle meine Daten anzuvertrauen. Zweitens ist es mir schlicht zu unpraktisch (schonmal versucht, im Urlaub abends vom Hotel-WLAN fünfhundert Bilder à 20MB zwecks Datensicherung in die Cloud hochzuladen?). --91.34.34.101 02:34, 1. Mär. 2020 (CET)

100.000 Schreibzyklen sind übersetzt ganz grob bei einer 250er SSD und 5 GB Speichermenge pro Tag eine Lebensdauer von über 50 Jahren. Was du "neurotisch" nennst, nenne ich vernünftig. Ich halte es ähnlich. Clouds als alleinige Speicherlösung ist für mich auch inakzeptabel. Wenn ich mich in Ländern aufhalte, wo meine Speicherkarten (aus welchen Gründen auch immer) nicht sicher sind, transportiere ich die Fotos gern unabhängig "nach Hause". Seien es SD-Karten im Briefumschlag oder eben eine Cloud, hat sich beides bewährt. --M@rcela   18:15, 2. Mär. 2020 (CET)

Hilfe, ist das folgende nun eine Metapher oder ein Sinnbild?

Auszug aus einem gesprochenen Dialog von dem Videospiel „Hitman 2“.

Eine Nachrichtenreporterin steht vor einem mächtigen Gebäude eines Promis und tätigt für einen Tv-Bericht folgende Aussage: „ Dieses beeindruckende Gebäude ist eine perfekte Metapher für die Philosophie des Chefs Viktor Novikov: Groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren „

Das Gebäude ist doch eher ein Sinnbild oder?

Liebe Grüße (nicht signierter Beitrag von 46.124.118.9 (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2020 (CET))

Schon fies, was so an Hausaufgaben verlangt wird. Yotwen (Diskussion) 17:42, 28. Feb. 2020 (CET)
Keine Metapher. Ein Mann wie ein Baum, eine Philosophie wie ein/das mächtige Gebäude ist ein einfacher Vergleich (Literatur) oder kann auch als Symbol gesehen werden: Das Gebäude steht symbolisch für seine Philosophie. Aber das ist etwas für die Feuilletonreporterin, nicht die Nachrichtenreporterin. Simone C. Müller (Diskussion) 18:11, 28. Feb. 2020 (CET)
Wartet mal: Heutzutage werden USK-18-Videospiele im Deutschunterricht analysiert? Wir hatten damals Hermann Hesse, Max Frisch und so einen Quatsch. Jetzt werde ich aber echt neidisch … -- HilberTraum (d, m) 22:06, 28. Feb. 2020 (CET)
"Metapher" klingt aber viel intellenter als "Sinnbild", "Symbol" oder "Vergleich". Zu "Hermann Hesse, Max Frisch und so einen Quatsch" - Beobachtung aus meiner Schulzeit: Je weniger ich mit mit der behandelten Literatur befaßt habe, desto besser waren meine Noten in Deutsch. Lesen war schon zu viel, maximal der Klappentext ging noch. Ansonsten: Frage spiegeln und gut isses. Bei "Unterm Birnbaum" bspw. reicht schon Titel + Autor, um die Pointe zu erraten. Der Lehrer dann so: "Das kann man jetzt noch gar nicht wissen! "Und ich so: "Doch, in einer Novelle kann da nur eine Leiche vergraben sein, wie bei Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland." Und dann der Lehrer so: "Stimmt ja gar nicht! Wir werden das jetzt in den nächsten Wochen weiterlesen und nach jedem Absatz laut raten, was dort unterm Birnbaum sein könnte ... --178.0.192.3 02:48, 29. Feb. 2020 (CET)
Die Frage ist falsch gestellt. Metapher und Symbol bzw. Sinnbild sind Stilmittel literarischer Texte; sie zu unterscheiden, ist im Kontext einer stilistischen Analyse solcher Texte sinnvoll. Wenn, wie hier, ein Gebäude als Metapher für eine Philosophie bezeichnet wird, wird der Begriff „Metapher“ selbst schon metaphorisch gebraucht, denn ein Gebäude ist natürlich kein literarisches Stilmittel. Die Frage kann also nicht sein, ob es sich bei dem Gebäude um eine Metapher oder ein Symbol handelt, sondern allenfalls, ob „Symbol“ hier ein passenderes Bild für die Beziehung Gebäude-Philosophie gewesen wäre als „Metapher“. Darüber kann man sich streiten. Während eine Metapher eine bildliche Beziehung zwischen zwei eindeutig umschriebenen Gegebenheiten herstellt, verweist ein Symbol auf einen größeren, umfassenderen und daher weniger scharf umrissenen Sinnzusammenhang, weshalb auch die Bildbeziehung nicht so eindeutig ist wie bei der Metapher. Es kommt also darauf an, ob sich die „Philosophie“ des Herrn Novikov darin erschöpft, „groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren“ zu sein. Wenn nicht, wäre „Sinnbild“ wohl passender gewesen. Man könnte (vorausgesetzt, Novikov ist der Erbauer des Gebäudes) auch sagen, das Gebäude sei Ausdruck seiner Philosophie oder verkörpere seine Philosophie. Aber das ist letztlich müßig, denn die Textpassage enthält ohnehin schiefe Bilder, wohin man schaut. Sehen wir mal großzügig darüber hinweg, dass schon der Begriff „Philosophie“ hier nur ein modisch aufgeblasener Ausdruck für „Denkweise“ oder „System von Überzeugungen“ ist (heutzutage gibt es ja „Unternehmensphilosophien“ wie Sand am Meer, wahrscheinlich hat demnächst jeder Schützenverein seine „Vereinsphilosophie“), dann ist also die „Philosophie“ oder Denkweise des Herrn Novikov „groß, gewagt und unmöglich zu ignorieren“. Was, bitte, soll eine „große“ Denkweise sein, im Gegensatz zu einer „kleinen“? Und wieso ist eine Denkweise „unmöglich zu ignorieren“, bzw. wodurch unterscheidet sich eine Denkweise, die man unmöglich ignorieren kann, von einer Denkweise, die man ignorieren kann? Das ist schon vom Sachgehalt her ziemlicher Stuss. Bleibt als einziges echtes tertium comparationis die Eigenschaft „gewagt“. Das Gebäude ist also gewagt, ebenso wie die Denkweise des Chefs. Wie dünn und klapprig diese bildliche Brücke ist, sieht man schon daran, dass man auf derselben Grundlage ebenso gut (oder besser) hätte schreiben können: „Der Bikini seiner Geliebten ist eine perfekte Metapher für die Philosophie des Chefs Viktor Novikov: knapp, gewagt und unmöglich zu ignorieren.“ Das Zitat taugt also allenfalls zum Nachweis, dass entweder die fiktive Reporterin oder der reale Dialogautor nicht die hellste Kerze auf der Torte ist – jedenfalls, was präzisen Sprachgebrauch betrifft. --Jossi (Diskussion) 20:12, 2. Mär. 2020 (CET)

Bis wann gilt ein Mensch als Politiker?

Meines Erachtens ist ein Politiker kein solcher mehr, wenn er seine politische Karriere beendet. Zu Andrea Nahles findet man beispielsweise Zeitungsartikel mit Inhalten wie "Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles kehrt der Politik den Rücken zu." [13], "Nach Rückzug von SPD-Spitze: Andrea Nahles kehrt der Politik den Rücken" [14] oder "Die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles zieht sich komplett aus der Politik zurück." [15]. Stets ist zu lesen, dass sich Frau Nahles beruflich umorientieren will.

Die Definition eines Politikers ist laut des Artikels Politiker folgende: Als Politiker wird eine Person bezeichnet, die ein politisches Amt oder Mandat innehat oder in sonstiger Weise politisch wirkt. Beides trifft auf Frau Nahles nach ihrem kompletten Rückzug aus der Politik nicht mehr zu.

Frau Nahles ist daher in meinen Augen keine Politikerin mehr, sondern eine ehemalige Politikerin. Wo liege ich da falsch? --79.231.151.117 23:29, 28. Feb. 2020 (CET)

Wie wäre es, wenn du genau diese Argumentation (die ich für schlüssig halte) zunächst einmal in der Artikeldiskussion anbringst? --j.budissin+/- 23:37, 28. Feb. 2020 (CET)
Das ist an sich richtig, wird aber gerne ignoriert, denn eig. alles was ich zu dieser Person beschrieben ist dreht sich um ihre politischen Aktivitäten. Aber real wird das nur bei Leuten relevant die sich im arbeitsfähigen Alter zurückziehen. Bei Leute die heute im Rentenalter sind, keinen Beruf mehr haben nachdem sie mit 65 in Rente gegangen sind, die bleiben dennoch hier immer "Politiker", "Wissenschaftler", "Journalist".--Antemister (Diskussion) 23:43, 28. Feb. 2020 (CET)
In keinem der angeführten Zitate wird Frau Nahles als „Politikerin“ bezeichnet, sondern zweimal als „frühere SPD-Chefin“, das dritte Mal als „Andrea Nahles“, die sich von der SPD-Spitze zurückgezogen hat. Wo liegt hier der Stein des Anstoßes? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 28. Feb. 2020 (CET)
Könnt Ihr das bitte auf der Disku klären? --178.0.192.3 02:51, 29. Feb. 2020 (CET)
Es geht mir bei der Frage nicht nur um Frau Nahles, sondern generell darum, bis wann ein Politiker noch als Politiker angesehen wird, also um eine allgemeine Wissensfrage, die auf der Diskussionsseite von Andrea Nahles fehl am Platz wäre. --79.231.151.117 09:32, 29. Feb. 2020 (CET)
Hm. Politikerinnen und Politiker sind Menschen, die innert einer längeren Zeit oder dauerhaft aktiv Politik betreiben. Dabei (wie im Portal) ein Amt, ein Mandat oder eine Parteizugehörigkeit stark hervorzuheben ist wenig überraschende de.wp-Inkompetenz. Die Kernfrage ist also, was eigentlich Politik ist. Dafür gibt es aber keine allgemeingültige eindeutige Antwort. Neben den de.wp-Artikel sollte man vielleicht diesen Artikel stellen, der mir für den Einstieg in eine differenzierte Sicht recht brauchbar erscheint. Politikerinnen und Politiker sind also Menschen, die innert einer längeren Zeit oder dauerhaft aktiv Politik betreiben, die einem der verschiedenen, im wissenschaftlichen Diskurs weitgehend anerkannten Verständnisse von Politik entspricht. Was Frau Nahles angeht ist sie, falls diese Information richtig ist, eine ehemalige Politikerin, die sich aus der Politik zurückgezogen hat. Im Intro der Personenartikel hebt die Charakterisierung der Person aber auf den Lebensleistungen der Person ab, die eine Aufnahme in die Enzyklopädie begründet haben und versucht sie so weit es geht in Berufsangaben o.ä. zu fassen. Also kann man dort schreiben „ist eine deutsche Politikerin (SPD).“ und nicht „ist eine deutsche Sängerin“ oder sowas. Weiterhin belegt nach dem Abschnitt Rückzug aus der Politik ein Abschnitt Gesellschaftliche Ämter, dass Frau Nahles noch immer politisch wirkt. Eine Formulierung wie „ehemalige Politikerin“ wäre also eindeutig falsch und damit irreführend. Wer das will muss den Rückzug aus der Parteipolitik, sofern dies valide belegt ist, anders formulieren. Sollte Frau Nahles aber noch in ihrem Ortsverein wirken, und sei es nur mit Gesang, dann wäre die Behauptung des Rückzugs aus der Parteipolitik ohnehin gelogen. --2.206.111.221 07:17, 29. Feb. 2020 (CET)
Ein Stadtrat (Stadtverordneter) ist auch ein Politiker. --Heletz (Diskussion) 08:47, 29. Feb. 2020 (CET)
Wieso wird dann Albrecht Müller als ehemaliger Politiker bezeichnet? Er ist politisch alleine schon wegen seiner Nachdenkseiten sehr aktiv. Wo wird da die Grenze gezogen? --79.231.151.117 09:32, 29. Feb. 2020 (CET)
Ich habe mal bei einigen Ex-Ministerpräsidenten nachgesehen, die sich aus der Politik zurückgezogen haben: Dieter Althaus, Ole von Beust, Roland Koch werden als "ehemalige Politiker" bezeichnet, obwohl sie noch keineswegs im Rentenalter sind. Bei ihnen ist der Rückzug aber Jahre her und sie haben ein anderes berufliches Umfeld gefunden. Bei Nahles ist das nach drei Monaten noch nicht der Fall.--Altaripensis (Diskussion) 10:53, 29. Feb. 2020 (CET)
Wobei Personen die hier in der WP als "Politiker" erscheinen in den allermeisten Fällen einen speziellen Typ Politiker beschreiben, nämlich den den Berufspolitikers. Nur ein Bruchteil aller Politiker ist Berufspolitiker, aber die Berufspolitiker sind stets die wichtigsten Politiker eines Landes. Andrea Nahles kann man sicher immer noch als Politkerin bezeichnen, (wenn auch zumindest z. Z. ohne öffentliches Amt), erst dann wenn sie mal Managementpositionen haben sollte dann eher nicht mehr. Aber auch z. B. Friedrich Merz der ein Jahrzehnt lang weder öffentliche nur wichtige Parteiämter hatte und politisch nur wenig in Erscheinung trat, der blieb in der öffentlichen Wahrnehmung und der WP stets "Politiker".--Antemister (Diskussion) 11:18, 29. Feb. 2020 (CET)
Sorry, ich habe Merz in den letzten Jahren ganz sicher nicht als Politiker betrachtet, weil er ganz andere Sachen gemacht hat. Man kann eine Tätigkeit auch unterbrechen und dann wieder dieser Tätigkeit nachgehen. In der Zwischenzeit hat man mit dieser Tätigkeit m.E. nichts zu tun. --79.231.151.117 14:21, 29. Feb. 2020 (CET)
Da es hier offensichtlich auch keiner genau weiß, habe ich kurz etwas weiter recherchiert. Eine google-Suche nach "Definition Politiker" ergibt das Ergebnis "Person, die sich aktiv mit Politik beschäftigt" [16]. Der Duden definiert einen Politiker als "jemand, der (meist als Mitglied einer Partei) ein politisches Amt ausübt" [17]. Somit ist nach diesen Definitionen ein Mensch, der sich nicht (mehr) aktiv mit Politik beschäftigt und kein politisches Amt ausübt kein Politiker mehr, sondern er ist ehemaliger Politiker. Im Sinne von WP:TF ist es daher in meinen Augen sinnvoll, betreffende Artikel zu korrigieren, um Falschinformationen zu unterbinden. --79.231.151.117 14:16, 29. Feb. 2020 (CET)
Das ist alles richtig, aber bei Nahles würde ich einige Zeit warten. Man weiß nicht, ob sie in den nächsten Monaten nicht doch wieder auf welcher Ebene auch immer politisch tätig wird. Und es ist bestimmt kein Problem, wenn sie bis dahin auf WP unter "Politikerin" läuft. Sobald klar ist, z.B. durch eine andere berufliche Orientierung, dass die Politik für sie Vergangenheit ist, kann man das "ehemalige" einsetzen.--Altaripensis (Diskussion) 14:33, 29. Feb. 2020 (CET)
Wenn sie in Zukunft wieder politisch tätig wird, kann man das "ehemalige" problemlos wieder streichen. Derzeit ist sie eine ehemalige Politikerin. Wenn in der Wikipedia steht, sie sei eine Politikerin, dann ist das TF und schlichtweg falsch, weil die Wikipedia darstellen soll, was ist und nicht, was später mal (wieder) sein könnte. Mika Häkkinen ist laut Wikipedia "ehemaliger finnischer Automobilrennfahrer". Auch er könnte sich jederzeit wieder an das Steuer eines Rennwagens setzen. Dieser Logik nach müssten wir auch bei ihm das "ehemalig" streichen. Aber gut, man kann es im Artikel von Frau Nahles so stehen lassen, wenn man auf Genauigkeit und Korrektheit keinen Wert legt. --79.231.151.117 16:12, 29. Feb. 2020 (CET)
Ja, genau, wir lassen es so, bis sich etwas anderes ergibt. Dass sie eine "ehemalige" Politikerin ist, ist genauso TF wie dass sie eine aktuelle ist. Nach drei Monaten ist es verfrüht, irgend etwas enzyklopädisch festzustellen.--Altaripensis (Diskussion) 16:52, 29. Feb. 2020 (CET)
Birgit Homburger ist seit 2013 keine aktive Politikerin mehr (zumindest hat sie ihr Bundestagsmandat verloren und den Landesvorsitz der FDP aufgegeben), wird in ihrem Artikel aber immer noch als Politikerin bezeichnet. --Digamma (Diskussion) 17:26, 29. Feb. 2020 (CET)

Wie immer gilt: Es kommt drauf an. Im Fall von Andrea Nahles ist es aus meiner Perspektive sehr einfach: Nahles ist von Beruf Politiker, hat nichts anderes gelernt und noch nie als etwas anderes gearbeitet. So wie ein Zimmermann noch ein Zimmermann ist, auch wenn er gerade kein Dach deckt ist Andrea Nahles also zweifellos immer noch Politikerin, allenfalls eine zur Zeit arbeitslose Politikerin. Eine ehemalige Politikerin wäre sie allenfalls dann, wenn sie etwas neues beginnt (Bäcker, Lobbyist, aber auch Privatier) und selbst dann ist es nicht eindeutig, Helmut Schmidt wurde jedenfalls 30 Jahre nach seinem letzten politischen Amt noch als Politiker bezeichnet, weil er sich regelmäßig politisch geäußert hat. --Studmult (Diskussion) 18:00, 29. Feb. 2020 (CET)

Hm. Der Konflikt besteht zwischen zwei Denkansätzen.
Der erste Ansatz begreift Politik vorwiegend innerhalb der staatsrechtlichen Strukturen, also Amt und in vielen Fällen Partei. Entsprechend denkt auch das Portal:Politiker, dass politisches Engagement mit außerparlamentarischem politischem Engagement offenbar nichts zu tun hat. Das ist eine willkürliche Definition von Politik, die hier Bestand haben kann, weil es eben keine eindeutige Definition von Politik gibt.
Als Beleg dafür habe ich oben (offenbar vergeblich) den für Lehrpersonen konzipierten und in meinen Augen lesenswerten Artikel „Politik Begriff“ des Zentrums für Demokratie Aarau (ZDA) verlinkt, der mit den Worten beginnt: „Der folgende Text zeigt die Vielschichtigkeit des Politik-Begriffs auf. Dieser wird mit Macht, Konflikt, Herrschaft, Ordnung, Gemeinwohl oder Friede in Verbindung gebracht, doch besteht keine wirklich objektive Definition. Vielmehr wirkt jede Umschreibung selektiv und damit zugleich konstruktiv.“ Es dürfte nicht schwer sein, diese Sicht mit entsprechenden Kontroversen im politikwissenschaftlichen Diskurs weiter zu untermauern, die die seriösen Referenzen des Artikels ergänzen.
Der zweite Denkansatz begreift Politik über die staatsrechtlichen Strukturen hinaus als bewußtes Einwirken auf die Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse sowohl innerhalb als auch außerhalb des staatsrechtlichen und parteipolitischen Rahmens. Im Personenartikel Andrea Nahles wird (mit welcher Begründung auch immer) unterschieden zwischen der Parteipolitik („Rückzug aus der Politik“) und „Gesellschaftliche Ämter“ (wobei das überzeugend präzise Denken und Schreiben in de.wp hier unter „Gesellschaftliche Ämter“ auch „Mitglied von Attac“ subsumiert. Man denkt unwillkürlich an Groucho Marx, wenn allein die Mitgliedschaft schon ein Amt generiert – „I don't care to belong to any club that will have me as a member.“ :-) ) Der zweite Denkansatz versteht dagegen sowohl zeitweises Ausüben eines Staatsamtes, parteipolitisches Engagement in der SPD, als auch Mitgliedschaft in Attac und im Zentralkomitee der deutschen Katholiken als politisches Engagement, sodass Frau Nahles bezeichnet werden kann als eine „Person, die sich aktiv mit Politik beschäftigt“, als eine Politikerin. Ob sie nichts anderes gelernt hat erscheint mir dabei unerheblich. Erheblich erscheint mir dagegen, ob dieses politische Einwirken die Lebensgestaltung dominiert. Wer einmal im Monat einen Leserbrief schreibt kann schwerlich als Politiker bezeichnet werden. Im Tunnelblickmodus des ersten Denkansatzes wird dann aber beispielsweise Luisa Neubauer durchaus konsequent nicht als Politikerin sondern als „Aktivistin“ verstanden, obwohl sie sich zweifellos in ihrem Alltag dominierend „aktiv mit Politik beschäftigt“ und deshalb mitnichten an erster Stelle als „Studentin der Geographie“ charakterisiert wird. Ihr politisches Handeln ist der einzige Grund, warum sie in de.wp überhaupt auftaucht.
Der erste Denkansatz mit Tunnelblick auf Amt und Parteimitgliedschaft scheint in der de.wp vorzuherrschen. Das macht die nicht ganz so einfachen Dinge ja schön einfach und, wie die Aarauer treffend formulieren, als „Umschreibung selektiv und damit zugleich konstruktiv.“. Ich neige dagegen zu dem zweiten Denkansatz eines über die staatlichen und parteipolitischen Strukturen hinausreichenden Politikverständnisses, zumal mir die eingeschränkte Sichtweise des ersten Ansatzes politikwissenschaftlich auch nicht valide belegbar erscheint (by the way: auch der Duden ist da nicht relevant, weil er vom allgemeinen Sprachgebrauch ausgeht und nivelliert) sondern eher den persönlichen Ansichten von Usern entspricht, die ignorieren, dass wir hier nicht unser persönliches krudes Zeuch im Kopp sondern dem aktuellen Kenntnisstand entsprechendes gut gesichertes, etabliertes Wissen aus glaubwürdigen, zuverlässigen Publikationen darstellen und spiegeln. Amen. --2.206.111.221 21:06, 29. Feb. 2020 (CET) ergänzend L. Neubauer und G. Marx --2.206.111.221 22:34, 29. Feb. 2020 (CET)
Der Artikel Politiker ist einfach grundlegend überholungsbedürftig - muss so radikal gesagt werden. Das liegt an Vermischung des Begriffs für eine Person und der Funktion, die diese Person wahrnimmt.--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 1. Mär. 2020 (CET)
Vielleicht sollte man auch noch anmerken, dass weder das Wort „Politiker“ noch das Wort „Berufspolitiker“ in unserer Verfassung zu finden ist. --2.206.111.221 19:19, 1. Mär. 2020 (CET)
Unbedingt. Und bei der Gelegenheit: Parteien werden nur zwei mal genannt - zurechtstutzend: wirken (nur) mit (bestimmen also nicht) und sie können verboten werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 2. Mär. 2020 (CET)
Wenn damit argumentiert wird, dass ein Politiker wikipediatechnisch nicht ewig Politiker bleibt, sollte man auch nicht übersehen, dass das für den „ehemaligen Politiker“ ganz genau so gilt: Sobald er oder sie nämlich stirbt, muss aus dem „ehemaligen Politiker“ in der Artikeleinleitung wieder ein „Politiker“ gemacht werden. --Jossi (Diskussion) 20:32, 2. Mär. 2020 (CET)

Superspreader Großveranstaltung?

Diverse Großveranstaltungen sind abgesagt worden in den den letzten Tagen, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu bremsen. Frage: Ist so was denn real sinnvoll? Ganz unabhängig von Großveranstaltungen finden in modernen Gesellschaften zahlreiche Reisebewegungen und enge persönliche Kontakte statt, so dass eine einzelne Veranstaltung doch gar nicht so ins Gewicht fällt. Oder anders gefragt, gibt es Präzedenzfälle in denen Großveranstaltungen massiv die Ausbreitung eine Epidemie gefört haben?--Antemister (Diskussion) 13:27, 1. Mär. 2020 (CET)

Die Geschichte ist voll mit Berichten über Heere und ganze Armeen, die durch den Ausbruch einer Seuche dezimiert wurden. Zuweilen hat sich die Seuche dann auch in dem Landstrich ausgebreitet, wo die Armee lagert. Und was ist so ein Truppenaufmarsch anderes als eine Großveranstaltung? --Geoz (Diskussion) 13:39, 1. Mär. 2020 (CET)
In Südkorea lassen sich wohl sehr viele der initialen Fälle auf große und lange Gottesdienste zurückführen. --Studmult (Diskussion) 13:59, 1. Mär. 2020 (CET)
Rein mathematisch gilt wohl: Die Wahrscheinlichkeit für die Anwesenheit eines Infizierten nimmt mit der Anzahl der Teilnehmer zu. (Wer bastelt mal die Formel bei einer Infektionswahrscheinlichkeit p pro Teilnehmer? Ansatz: Bei n Teilnehmern ist die Wahrscheinlichkeit, daß niemand infiziert ist, (1-p)^n, die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit mindestens eines Infizierten also 1-(1-p)^n. Mag das mal jemand als Funktion von n für verschiedene p graphisch visualisieren?) In ähnlicher Weise dürfte sich die Wahrscheinlichkeit, daß ein anwesender Infizierter einen weiteren Teilnehmer infiziert, ergeben. Aus beiden ergibt sich das Gesamtrisiko einer weiteren Infektion, daß dementsprechend mit n stark zunehmen dürfte. Kann mal jemand "mit Ahnung" für plausible Werte der Prävalenz und der Infektionsweitergabewahrscheinlichkeit vorrechnen, wie groß n sein darf, damit das Risiko einer Neuinfektion unter 0,1 oder 1 Promille bleibt? Einfach, damit die "diffusen Ängste" auch mal rational quantitativ faßbar werden. --77.0.49.19 14:51, 1. Mär. 2020 (CET)
Also erstmal bezeichnet man als Superspreader einzelne Personen, keine Veranstaltungen. Des weiteren gehtes in den meisten Fällen darum (so zumindest die Begründung in der Schweiz) solche Veranstaltungen zu minimieren, wo Menschen sich über längere Zeiträume auf recht engem raum nicht wirklich fortbewegen können. Das kann auch für öffentlichen Verkehr gelten, aber dort hockt man mit dne gleichen Leuten ja meist nicht tagelang quasi am gleichen Tisch. Auch sorgen Grossveranstaltungen dafür, dass es zahlreiche internationale Reisebewegungen gibt. Das war zum Beispiel das Argument, warum man das Six-Nations Spiel in Dublin mit den Italienern abgesagt hat, da man davon ausging, dass viele Fans (4.000-5.000) aus Norditalien anreisen, und damit potentiell aus Risikogebieten. Ob die nun zu Hause bleiben, oder nächstes Wochenende dennoch dort aufschlagen (weil ja Flug gebucht) wird man dann sehen.--Maphry (Diskussion) 15:00, 1. Mär. 2020 (CET)

Es kommt noch was anderes hinzu: Es ist schon viel gewonnen, wenn die Leute nicht alle gleichzeitig erkranken. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheitssysteme (und die übrige Infrastruktur) nicht komplett zusammenbrechen. Und das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, auch die Epidemie halbwegs im Griff behalten zu können. --217.239.0.219 14:13, 1. Mär. 2020 (CET)

@217.239: Danke, wusste ich eig. selbst, hab jetzt hier aber nicht die Verbindung hergestellt. @Maphry: War hier absichtlich im übertragenen Sinn so gemeint.--Antemister (Diskussion) 20:46, 1. Mär. 2020 (CET)@217.239: Danke
Wenn als Antwort gegeben wird, dass die "Geschichte voll wäre mit Heeren und ganzen Armeen, die dezimiert wurden", dann bitte wenigstens ein Beispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 16:33, 1. Mär. 2020 (CET)
Na, das ist nun wirklich nicht so schwer. --217.239.0.219 18:07, 1. Mär. 2020 (CET)
Es hat schon seinen Grund, warum z.B. das Fleckfieber auch "Kriegsfieber" genannt wird. Unser Artikel sagt etwas über den Russlandfeldzug Napoleons, den Ersten Weltkrieg und den russischen Bürgerkrieg. Eine mir vorliegende Quelle von Arno Karlen mit dem etwas marktschreierischen Titel "Die fliegenden Leichen von Kaffa" geht deutlich weiter zurück. Exzerpt:
Einige Historiker glauben, daß sich das Fleckfieber, auch Flecktyphus genannt, hinter verschiedenen Seuchenschilderungen aus der griechisch-römischen Antike verbirgt, aber wahrscheinlich hat es sich erst vor tausend Jahren entwickelt, als große Armeen durch Europa und den Vorderen Orient zogen. Der Bau von Festungen machte Belagerungen aufwendiger und zwang immer größere Armeen zu immer längeren Aufenthalten in schmutzigen, rattenverseuchten Biwaks und Militärlagern. Damit waren alle Bedingungen für die Entstehung des Fleckfiebers gegeben: im Schmutz zusammengepferchte, unterernährte und von Ratten umgebene Menschenmassen. Der erste eindeutig identifizierte Ausbruch des Fleckfiebers fand am Ende des 15. Jahrhunderts statt, als spanische Truppen das maurische Granada belagerten.
Ende 1489 kauften die Spanier zypriotische Söldner, die vorher gegen die Türken zu Felde gezogen waren. Bald nach ihrer Ankunft erkrankten und starben spanische Soldaten an einem Leiden, das man nie zuvor gesehen hatte. [Symptome] Die Seuche von Granada hielt reiche Ernte unter den Soldaten. Nach wenigen Monaten hatte Spanien 20 000 Soldaten verloren. 3000 Starben im Kampf, 17 000 am Flecktyphus.
[…]
Von Granada aus wanderte der Flecktyphus durch Spanien, Frankreich und immer weiter. 1528, als Frankreich und Spanien um die Vormacht in Europa kämpften, suchte das Fieber die französische Armee bei der Belagerung von Neapel heim. Die Hälfte der 28000 Soldaten starb binnen eines Monats, und die Belagerung brach zusammen. […]
Als deutsche und italienische Heere die Türken in Ungarn und auf dem Balkan bekriegten, figurierte das Fleckfieber wiederum als Staatenlenker, und es fand ein neues Einschlupfloch nach Europa. 1542 tötete es 30000 christliche Soldaten in Ungarn, vier Jahre später ereilte es die Türken und beendigte so deren Belagerung Belgrads. 1566 verlor Kaiser Maximilian II. nach einer Fleckfieberseuche in Ungarn so viele Soldaten, daß er mit den Türken Frieden schließen musste. […] Auch der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war vom Fleckfieber begleitet, und in den vierzieger Jahren grassierte es auf beiden Seiten der englischen Bürgerkriegsfront.
[…]
Auch im Siebenjährigen Krieg und bei der Französischen Revolution spielte das Fieber eine todbringende Rolle, und außerdem vereitelte es Napoleons Versuch, das größte Imperium der Weltgeschichte zu errichten: Geschichtsbücher und -gemälde haben stets das Bild einer von Hunger und Kälte zermürbten napoleonischen Armee auf dem Rückzug von Moskau gezeichnet. In Wirklichkeit war der Rußlandfeldzug schon vor dem Marsch auf Moskau gescheitert - hauptsächlich an einer großen Fleckfieberepidemie.
Usw... Und das ist nur ein Beispiel. Neben schlacht- und kriegsentscheidenden Krankeiten werden, neben Fleckfieber noch Pest, Cholera und Ruhr genannt. --Geoz (Diskussion) 19:53, 1. Mär. 2020 (CET)
Bei den Beispielen waren die ("globalisiserenden") Armeen selbst die Seuchenerschaffenden/-verbreiter?--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 2. Mär. 2020 (CET)
Ja. Ohne Truppenbewegungen von einem Land zum anderen, keine Ausbreitung der Krankheit von einem zum anderen (außer vielleicht über Händler). Ohne zusammengepferchte Menschenmassen, keine Masseninfektion (Händler pflegen in erheblich kleineren Gruppen zu reisen und zu leben, als Soldaten). Ohne Masseninfektion, keine Ausbreitung der Krankheit ins Umland. Auf heutige Verhältnisse übertragen: Großveranstaltungen sind zu vermeiden, wenn es dabei zu Masseninfektionen durch Individuen aus "aller Herren Länder" kommen kann (z.B. Groupies im Gefolge einer Rock-Konzerte-Tour, oder so). Großveranstaltungen mit Teilnehmern aus nahen, begrenzten Gebieten sind deutlich ungefährlicher (z.B. rheinischer Karneval. Da geht niemand hin, der nicht selbst Rheinländer ist ;-) --Geoz (Diskussion) 14:10, 2. Mär. 2020 (CET)

HSS-Bohrer

Muss ein 12er Loch in eine Ziegelsteinwand bohren, habe in der Größe aber nur einen HSS-Bohrer. Ruiniere ich mir den Kopf dadurch? Eigentlich sind die Metalle, die der HSS-Bohrer bewältigen soll, ja härter als so'ne Steinwand. Internetrecherche ohne Ergebnisse; ist die Frage zu selbstverständlich mit "nein" zu beantworten? --Aalfons (Diskussion) 18:14, 1. Mär. 2020 (CET)

Grob gesagt zerspant ein Stahlbohrer, ein Steinbohrer zerreibt. Deswegen ist der HSS-Kopf schnell hin, er wird vom Stein abgeschmirgelt. Im Notfall habe ich sowas aber auch schon gemacht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 1. Mär. 2020 (CET)
Was ist denn der Unterschied zwischen Zerspanen und Zerreiben? Denn laut unserem Artikel fällt auch das "Schleifen, bei dem die Werkzeuge aus zahlreichen Körnern bestehen, deren Kanten die Schneiden bilden und Späne im Mikrometerbereich abtrennen", unter den Oberbegriff Zerspanen. Sowas hätte ich jetzt eher unter "Zerreiben" einsortiert. --95.222.54.137 22:03, 1. Mär. 2020 (CET)
(BK)Ja, du ruiniertst dir die Schneide. Du bohrst mehr oder weniger in Schleifpapier (Laienhaft ausgedrückt).--Bobo11 (Diskussion) 18:23, 1. Mär. 2020 (CET)
Nein, du runinierst dir den Kopf nicht dadurch. Du bohrst ja in die Wand, oder nicht? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:35, 1. Mär. 2020 (CET)
Mit geringer Drehzahl und viel Geduld kriegst du das Loch hin. Der Bohrer muss anschließend allerdings neu geschliffen werden.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 18:45, 1. Mär. 2020 (CET)

Wenn es Zeit bis Montag hat, hol Dir einen Steinbohrer oder nimm idealerweise einen SDS-Bohrhammer mit einem ebensolchen Bohrer. Weiche Ziegel kriegst Du mit einem Schlagbohrer gebohrt, richtig hart gebrannte nach eigener Erfahrung nicht (oder genauer gesagt, wird das Loch grob so breit wie tief). --Elrond (Diskussion) 20:12, 1. Mär. 2020 (CET)

Einen so großen HSS-Bohrer habe ich die 20 Jahre, die ich den Bohrerset habe, noch nie gebraucht. Wenn der stumpf wird, wäre das nicht schlimm. Aber tatsächlich sind die Ziegel meiner Wohnungswände recht hart, ich war bei kleineren Bohrlöchern überrascht. In meiner Eingangsfrage habe ich das nicht genau genug formuliert: Es müssen insgesamt vier 12er Löcher her, und zwar recht tief. Wenn der langsam stumpf werdende HSS-Bohrer anfängt zu tanzen, ist das nervig. Vllt sollte ich also doch einen Steinbohrer kaufen, muss wegen der Dübel eh in den Baumarkt. --Aalfons (Diskussion) 21:32, 1. Mär. 2020 (CET)
Was noch für Steinbohrer spricht, ist die Tatsache, dass HSS-Bohrer ziemlich spröde sind. Beim Steinbohrer ist nur der Hartmetallbesatz an der Spitze spröde. Bei ungeübten Benutzern ist das Risiko, den Bohrer abzubrechen, beim Stein- oder Holzbohrer wesentlich geringer als beim HSS-Bohrer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 1. Mär. 2020 (CET)
Und wenn du schon eigens einen Bohrer kaufst, nimm einen mit Kreuzschneide (so was), zentriert deutlich besser. Dem Tipp mit Bohrhammer (kannst du sicher leihen, wenn du keinen kaufen willst) schließe ich mich an, das ist ein komplett anderes Arbeiten als mit Schlagbohrmaschine, geraden in hartem Stein, die Bohrungen werden sauberer. Ich würde erstmal mit 6 mm vorbohren (geht leichter rein), dann hat der 12er keine Zentrierprobleme mehr. --Kreuzschnabel 22:40, 1. Mär. 2020 (CET)

Gibt es eigentlich keine Schleifbohrer? Also so ein Mineralstoffdingsda, das sich in den Stein reinschleift, möglichst was Billiges, von dem man dann immer neue nehmen kann, wenn sie sich verbraucht haben. (Ich habe mal gelesen, wie man in der Steinzeit Löcher in Steine gebohrt hat: Einfach mit Holunderstengeln. Der Abrieb bzw. etwas Sand befanden sich im Grund des Bohrlochs und setzten sich an der Kante des Holzes fest und wirkten bei der - handgetriebenen - Rotation als Schleifmittel. Natürlich nutzten sich die Hölzer dabei auch schnell ab. Macht ja nichts, die kosteten doch nichts und konnten im abgeschliffenen Zustand auch noch verfeuert werden. Und das Ganze jetzt noch etwas moderner und motorgetrieben...) --77.3.167.48 07:19, 2. Mär. 2020 (CET)

Gibt es, als Bohrkronen für Abzweigdosen etc. Taugt nix für normale Wände, braucht man nur für Fliesen, Marmor und so Zeugs. Nimm für Ziegel, Beton etc. schlagfeste Bohrkronen mit Hartmetallschneiden. Die kann man mit etwas Geschick an der Flex sogar ein, zwei mal nachschärfen. Realwackel (Diskussion) 08:23, 2. Mär. 2020 (CET)
Bohrkronen sind kein "Schleifdingsda". --77.3.167.48 09:24, 2. Mär. 2020 (CET)
Für kleine Durchmessser gelingt das mit Kupferrohr und losem Schmirgel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 2. Mär. 2020 (CET)
Wenn du kleinere Steinbohrer hast, bohre damit vor und nimm nur für die "Erweiterung" auf 12 mm den Stahlbohrer. --M@rcela   20:04, 2. Mär. 2020 (CET)
Morgen abend werde ich berichten. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 2. Mär. 2020 (CET)

Sprachen DVD und Blu-ray

Ab nächster Woche kann der Film Dark Waters - Vergiftete Wahrheit [18] auf DVD und Blu-ray gekauft werden [19]. Ich habe nicht herausfinden können ob die auf dt. synchronisierte Fassung enthalten ist. Falls nicht: sind zumindest dt. Untertitel vorhanden?

--77.59.125.7 22:48, 28. Feb. 2020 (CET)

Der Film startet in Deutschland erst am 16.4.2020 in den Kinos. Da dürfte eine deutsche Fassung auf einer US-Disc m. E. unwahrscheinlich sein.--IP-Los (Diskussion) 23:40, 28. Feb. 2020 (CET)

Gibt es da [20] wenigstens englische Untertitel? 77.59.124.95 01:54, 3. Mär. 2020 (CET)

Bakterien im Sauerteig

Überleben die Milchsäurebakterien nachdem der Sauerteig gebacken wurde? Ich habe Mal gehört dass das aus Sauerteig hergestellte Brot deswegen günstiger für die Darmflora ist. --217.97.86.162 17:38, 1. Mär. 2020 (CET)

Mir hat mal jemand erzählt, sie hätte irgendeine Unverträglichkeit gegen diese Bakterien und dürfe deswegen keine Brötchen essen. Das schien mir absurd, weil ich eben annehmen würde, dass diese Bakterien das nicht überleben.
Aber vielleicht kommt ja jemand vorbei und belehrt uns eines besseren. --217.239.0.219 18:11, 1. Mär. 2020 (CET)
Wenn der Sauerteig duchgebacken wurde, sind alle Milchsäurebakterein tot. Die sind aber natürlich trotzdem immer noch im Teig enthalten. Von einer Unverträglichkeit Milchsäurebakterien betreffend habe ich noch nie etwas gehört oder gelesen und halte das auch für sehr unwahrscheinlich. Die gute Verträglichkeit von Sauerteigbrot ergibt sich aus der Arbeit der Bakterien währen der Gärung des Teigs vor dem Backen. --188.107.61.71 23:23, 1. Mär. 2020 (CET)
Es soll wohl Hefeallergien (vgl Backhefe) geben, von Milchsäurebakterien-Unverträglichkeiten ist mir aber auch nichts bekannt. Bei Brötchen denke ich auch erstmal nicht unbedingt an Sauerteig; eher wäre dann (insbesondere selbstgemachter) Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Käse etc betroffen (da nicht unbedingt erhitzt; außer etwa Konserven oder Milch an sich (homogenisiert)...)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:07, 2. Mär. 2020 (CET)
PS: In Pasteurisierung steht Deine Antwort bezüglich Hitze und Milchsäurebakterien sowie andere "Keime" wie Hefepilze--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:24, 2. Mär. 2020 (CET)
Im Fall von Hefeallergie wäre das aber doch genauso absurd, oder? In einem gut durchgebackenen Hefezopf dürften doch keine lebenden Hefepilze mehr übrig sein - ? --87.150.3.39 22:14, 2. Mär. 2020 (CET)
lass sie doch ein (unfiltriertes, naturtrübes und unerhitztes) Hefeweizen trinken, dann weißt Du bescheid. Alles andere hab ich ja beschrieben ;) ---> siehe hier. Aber nochmal nachträglich oben extra für dich erwähnt--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:39, 2. Mär. 2020 (CET)
PS: es handelt sich bei Backhefe zudem eher um „Rückstände im Melassesubstrat der Hefeproduktion.“ Ist aber dort unbelegt, so dass ich da keine Hand ins Feuer legen würde.--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2020 (CET)
@In dubio pro dubio: „homogenisiert“ bei Milch hat mit Mikroorganismen nichts zu tun. Sie soll die Aufrahmung verhindern. Du verwechselst das womöglich mit pasteurisiert oder ultrahocherhitzt gegen Mikroorganismen. So oder so werden durch Durchbacken des Teiges, Pasteurisierung oder Ultrahocherhitzung zwar die Mikroorganismen abgetötet. Die möglicherweise allergenen Metaboliten dieser Mikroorganismen können aber erhalten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 2. Mär. 2020 (CET)
Von welchen "möglicherweise allergenen Metaboliten" phantasierst Du hier schon wieder. Keine Idee? Ist ja auch wie immer nur Unsinn. Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm: Was könnten Milchsäurebakterien wohl "metabolisch" herstellen? Milchsäure vielleicht? Tatsache! Und wie Wahrscheinlich ist es wohl, daß jemand auf Milchsäure allergisch reagiert. Irgendeine Idee? Ich verrate es: Das ist nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus ist es so, daß auch die Laktobazillen selber als Allergen kaum in Betracht kommen, weil jeder Mensch Unmengen von denen als Kommensalen mit sich und in sich trägt. Zudem hatte ich zuvor bereits bemerkt, daß die Bazillen nach dem Backen selbstverständlich immer noch im Teig enthalten sind. Diesem Umstand auf "Metabolite" zu verkürzen, ist völlig neben der Sache. Darum noch mal die Bitte: Halte Dich aus medizinischen Themen raus, davon hast Du keine Ahnung. --188.107.202.182 00:20, 3. Mär. 2020 (CET)
Lebensmittel sind keine Medizin. Außerdem schrieb ich von möglicherweise allergenen Metaboliten. Tatsache ist, dass viele Metaboliten von Mikroorganismen, die in der Lebensmittelherstellung verwendet werden, im fertigen Lebensmittel erhalten bleiben, auch wenn dieses soweit durcherhitzt wurde, dass die Mikroorganismen dabei absterben. Ob diese Metaboliten allergen sind, ist eine andere Frage, die ich nicht beantwortet habe und deswegen das Wort möglicherweise gewählt habe. Es besteht also keinerlei Anlass, bei Fehlen eigener Argumente auf Ad-Personam-Argumente auszuweichen. Ich betrachte sie als gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 3. Mär. 2020 (CET)
Du scheinst hier wohl einen Lieblingsfeind zu haben;) Ja bei "homogenisiert" ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, den ich mit "pasteurisiert" dann aber ausglich ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:49, 3. Mär. 2020 (CET)
Hätte er sich mal auf das beschränkt, was auf Physik basiert ... --188.107.202.182 02:11, 3. Mär. 2020 (CET)
Nun denn, dann nenne mir jetzt doch bitte mal wenigstens einen Metaboliten von bei der Sauerteiggärung verwendeten Laktobazillen, der möglicherweise allergene Eigenschaften haben könnte. Eine kurze Erklärung dazu, warum der Metabolit "möglicherweise allergen" sein könnte, wäre auch nicht schlecht. "Allergene" sind übrigens sehr wohl Medizin, aber das nur am Rande. --188.107.202.182 02:11, 3. Mär. 2020 (CET)

Impfstoff gegen aktuelles Coronavirus

Ofir Akunis hat angekündigt, Israel würde sehr bald einen Impfstoff haben.[21] Wo gibt es sonst noch vielversprechende Entwicklungen für einen Impfstoff? --2A02:1205:5072:CA31:7848:A07E:5616:E390 18:40, 1. Mär. 2020 (CET)

In Nordkorea hat der große Führer sicher schon eine gute Idee gehabt und Herrn Trump traue ich solch einen Gedankenblitz natürlich auch zu, äh falsch formuliert ER traut sich das zu. --Elrond (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2020 (CET)
Jetzt ernsthaft. Es wird fieberhaft rund um die Welt daran gearbeitet, wann es Erfolge gibt, wird ein Politiker der Likud eher weniger abschätzen können. --Elrond (Diskussion) 20:19, 1. Mär. 2020 (CET)
Na ja schlimmer als bei seinem Amtskollegen in Berlin kann die Qualifikation ja kaum werden. --85.7.44.163 21:05, 1. Mär. 2020 (CET)
Welcher Amtskollege?! --Elrond (Diskussion) 23:28, 1. Mär. 2020 (CET)
Jens Spahn heißt das Mann. --85.7.44.163 00:14, 2. Mär. 2020 (CET)
OK, klassisches Missverständnis, ich dachte, Du spielst auf Trump/Merkel an. --Elrond (Diskussion) 00:24, 2. Mär. 2020 (CET)
Der o. g. Herr ist lt. Artikel israelischer Forschungsminister, nicht der Gesundheitsminister. Unsere Hotelfachfrau hat sich zu der Thematik bisher nicht geäußert--Antemister (Diskussion) 20:46, 2. Mär. 2020 (CET)
Coronaviren, Coronaviren ... da war doch was? Ach ja: Schnupfen, also - der kommt auch von Coronaviren. Da hat man lange an einem Impfstoff geforscht. Kurz gesagt: hat nicht geklappt. Könnte also vielleicht ein bißchen schwierig werden, gegen eine Krankheit zu impfen, gegen die man nicht einmal immun ist, wenn man sie gehabt hat... --77.0.49.19 21:09, 1. Mär. 2020 (CET)
Wie soll man bitte gegen hunderte Coronaviren, die sich außerdem noch ständig weiterentwickeln, einen Impfstoff entwickeln? Gegen ein einziges Conoravirus, das uns besonders beschäftigt, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln, ist deutlich realistischer, deswegen wird aktuell weltweit daran geforscht. Was Politiker dazu sagen, kann man gepflegt ignorieren. --188.107.61.71 23:32, 1. Mär. 2020 (CET)
Der Punkt ist „…die sich außerdem noch ständig weiterentwickeln…“. Das ist lange bekannt und deswegen ist es relativ aussichtslos, einen Impfstoff gegen Coronaviren zu entwickeln, auch gegen Sars-CoV-2. Wer weiß, wieviele Untertypen davon existieren? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 2. Mär. 2020 (CET)
Die Zahl der Untertypen ist nicht ausschlaggebend, es kommt nur auf deren Eigenschaften an. Wenn die weniger krankmachend sind, braucht man keinen Impfstoff, wenn die ähnliche Oberflächenantigene haben, würde eine Impfung trotzdem wirken. Da man nicht weiß, wo die Entwicklung hingeht, arbeitet man jetzt mit dem, was man hat. Spekulationen jeglicher Art führen da nicht weiter, solche von Laien wie Dir erst recht nicht. --188.107.61.71 01:17, 2. Mär. 2020 (CET)
Es ist heute offenbar der erste Fall einer Frau bekanntgeworden, die zum zweitenmal erkrankt ist. Das bedeutet doch wohl, das Virus hat sich jetzt schon innerhalb dieser kurzen Zeit soweit weiterentwickelt, dass es keine Immunität durch die Ersterkrankung gibt. Da dürfte es - nach meinem medizinischen Laienverständnis - ein Impfstoff schwer haben. --91.34.43.181 00:35, 2. Mär. 2020 (CET)
Das bedeutet es nicht zwangsläufig, sondern vielleicht einfach nur, daß der Körper keine Immunität entwickelt und mehrfach hintereinander durch die Infektion mit demselben unveränderten Virustyp infiziert werden und Krankheitssymptome ausbilden kann. (Vielleicht gibt es krankheitsbedingt eine kurzzeitige Immunisierung, die die Heilung ermöglicht, die Infektion also abwehrt. Es ist aber bekannt, daß viele Impfungen aufgefrischt werden müssen, weil die Immunisierung nicht lebenslang vorhält. Vielleicht geht die temporäre Immunität nach Erkrankung bei Coronaviren besonders schnell wieder weg.) Es ist einfach rational nicht begründbar und Wunschdenken, daß, wenn es ein Problem gibt, "die Wissenschaft" auch eine Lösung dafür finden müsse. --77.0.49.19 01:13, 2. Mär. 2020 (CET)
(BK) Nicht unbedingt, sowas muß man sich im Detail angucken und genau das machen Forscher weltweit derzeit. --188.107.61.71 01:21, 2. Mär. 2020 (CET)
"Zwangsläufig" bedeutet es in jedem Fall, dass es ein Impfstoff schwer haben wird, völlig egal, wie herum Du es drehst und wendest. Ob sich das Virus so schnell weiterentwickelt hat oder ob der Körper gegen das Virus keine Immunisierung entwickelt, ist für die Entwicklung eines Impfstoffes doch völlig wurscht - in beiden Fällen funktioniert es nicht, oder nur sehr viel schwerer. Ebenso nutzlos wäre ein Impfstoff, falls es tatsächlich eine solche "temporäre Immunisierung" geben sollte: Was nützt denn ein Impfstoff, wenn die Immunisierungswirkung nur für drei Wochen anhält? --87.150.3.39 17:29, 2. Mär. 2020 (CET)
Denn Fall müsste man genau anschauen. Denn wer sagt denn, dass es bei der ersten Erkrankung um das echte Corona Virus gehandelt hat? War das einer der (wenigen) Fälle wo der Test falsch-positv war, dann war sie noch gar nicht an Corona erkrankt. In der Folge hatte sie noch gar keine Chance eine Immunität zu entwickeln. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 2. Mär. 2020 (CET)
Das sagt hiernach das japanische Gesundheitsministerium. --194.25.103.254 08:24, 2. Mär. 2020 (CET)

Um nochmal auf den Eingangsbeitrag mit den großen Helden der Politik zurückzukommen: Wie gut, dass es Mr Trump nicht so schwerfällt, ab und zu mal die Meinung zu wechseln. Dann wird es ihm sicher auch nicht schwerfallen, bald die erfolgreiche Erfindung eines Impfstoffes zu verkünden, nachdem er vor kurzem noch den Coronavirus als Erfindung der Demokraten abgetan hatte. --87.150.3.39 17:29, 2. Mär. 2020 (CET) Also zu der Thematik der Re-Infektion hieß es auch dass ein Rezidiv gewesen sein kann, also die Krnakheit schlicht nicht völlig ausgeheilt war und wiederkam. Zur Eingangsfrage, ich finde da ganz interessant das es sich um ein agrarwissenschaftliches Forschungsinstitut handelt, die versuchen einen Impfstoff gegen ein Coronavirus zu entwickeln welches Geflügel befällt. Wenn es stimmt was die behaupten dann ist das Virus das die im Blick haben offenbar dem SARS-CoV-2 so ähnlich dass der Impfstoff dagegen schützen könnte.--Antemister (Diskussion) 20:46, 2. Mär. 2020 (CET)

Zum Thema Impfstoff wird es wohl zur Marktreife seriös geschätzt mindestens ein Jahr dauern, wo aber schnellere Hoffnung besteht sind bereits bestehende und weiterenwickelte Virustatika, die auf Zellebene ansetzen--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:03, 3. Mär. 2020 (CET)

Viren in Großstädten vs. Großveranstaltungen

Die Ansteckungsgefahr ist bei Großveranstaltungen dieselbe wie in Metropolen. In Großstädten sind Millionen von Menschen of in räumlicher Nähe:

  • ÖPNV (U-Bahnen, Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen, Fernverkehr)
  • Fußgängerzonen
  • Warteschlagen
  • Kaufhäuser kurz vor der Weihnachtszeit
  • große Verkehrsbauwerke (Busterminal, Flughäfen) usw.

Jetzt frage mich mich, warum viele Großveranstaltungen (Messen, Fastnacht) wegen Corona-Gefahr abgesagt werden. Ist doch in Etwa dieselbe räumliche Nähe = Ansteckungsrisiko. --2A01:C22:7251:8200:4116:FE42:E329:5481 19:22, 1. Mär. 2020 (CET)

Ex falso quodlibet. --77.0.49.19 19:44, 1. Mär. 2020 (CET)
Hm, die Frage habe ich weiter oben schon gestellt... siehe dort.--Antemister (Diskussion) 20:16, 1. Mär. 2020 (CET)
Eigentlich nicht. Zumindest habe ich diesen schwachsinnigen Vergleich dort nicht gelesen. --77.0.49.19 21:12, 1. Mär. 2020 (CET)
Welchen schwachsinnigen Vergleich?--Antemister (Diskussion) 23:34, 1. Mär. 2020 (CET)
Den zwischen Großstädten und Großveranstaltungen; außer der ersten Silbe haben die wenig gemein. --77.0.49.19 00:10, 2. Mär. 2020 (CET)

Was wäre denn die Konsequenz? Das Leben in der Großstadt für die Dauer der Epidemie verbieten? --91.34.43.181 21:45, 1. Mär. 2020 (CET)

Großveranstaltungen abzusagen ist ein erster Schritt und hat eine schicke Signalwirkung im Sinne von: "Wir tun was!" Weitergehende Einschränkungen kann man im Bedarfsfalle später immer noch erlassen. Bislang gibt es dafür keinerlei Veranlassung, weil unser Gesundheitssystem die geringe Ansteckungsrate leicht verkraften kann. Parallel werden neue Kapazitäten zur Bekämpfung der Pandemie aufgebaut, weshalb es auch für die Zukunft unwahrscheinlich ist, daß die Menschen in Europa größere Einschränkungen hinnehmen müssen. Aktuell jammert vor allem die Wirtschaft, weil die sich das mit der Globalisierung (mehr ist mehr;) etwas anders vorgestellt hatte, aber die jammert ja ständig, da muß man lernen wegzuhören. --188.107.61.71 23:47, 1. Mär. 2020 (CET)
Die Absage ist keineswegs bloß ein symbolischer Akt, sondern hat handfeste epidemiologische Gründe, z. B. die Unterbindung der damit einhergehenden Reisetätigkeit. Und "die Wirtschaft" ist das, womit Du Deine Brötchen verdienst und was Dich mit Gütern versorgt. --77.0.49.19 00:10, 2. Mär. 2020 (CET)
Die Absage kann aus den bereits genannten Gründen nur von sehr geringer Effektivität sein. Was "die Wirtschaft" ist, weiß ich wohl. Meinst Du, ich darf deren egozentrisches Auftreten nicht kritisieren, weil "die Wirtschaft" auch Brötchen backen kann? --188.107.61.71 01:08, 2. Mär. 2020 (CET)
Ja das wäre konsequent, wie der Fragende umfassend darstellt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:20, 2. Mär. 2020 (CET)
Was wäre denn die Konsequenz? Das Leben in der Großstadt für die Dauer der Epidemie verbieten? Na ja, genau das machen die Chinesen in Wuhan doch gerade...Gut, die schicken die Leute zwar nict aufs Land, aber ein normales Großstadtleben findet dort z. Z. nicht statt.--Antemister (Diskussion) 19:26, 3. Mär. 2020 (CET)
Tja, in einer Diktatur lässt sich die Total-Quarantäne ganzer Städte eben leichter durchsetzen. Hierzulande muss man doch gar auf die Befindlichkeiten der Menschen Rücksicht nehmen und "maßvoll" handeln... --87.150.3.156 20:33, 3. Mär. 2020 (CET)
Ist Italien eine Diktatur? Dort gibts ja auch einige Städte, die total abgeriegelt sind abgesehen von einer gewissen Grundversorgung, also ähnlich wie Wuhan. Das sind halt bisher keine Großstädte aber das liegt wohl daran, dass Großstädte bisher noch keinen so hohen Anteil an Infizierten haben. Die Freiheit in Notfallsituationen einschränken geht auch bei Demokratien und ein Virus kann zu so einer Notfallsituation werden und wenn genug Menschen betroffen sind werden die Meisten die Quarantäne auch akzeptieren.
Und wenn man sich anschaut, was für Politiker i.d.R. die größte Rolle spielt ist das meistens das Wirtschaftliche, egal ob in Diktaturen oder Demokratien. Daher es wird das wirtschaftliche Risiko durch den Virus mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Quarantäne abgewogen. Wirklich zu 100% verhindern kann man die Ausbreitung nur wenn man ganze Stadtteile unter Quarantäne stellt und alle Einwohner nur mehr von Personen in Schutzausrüshtung (nur eine Maske reicht beim Coronavirus nicht) versorgt werden und zwar am besten über Hausbesuche damit eventuell infizierte nicht auf die Straße müssen, aber das ist sehr teuer und wird daher soviel ich weiß nicht mal in China gemacht. Da haben die Leute, die abgeriegelte Städte beliefern auch nur Masken auf. Es ist aber offenbar effektiv genug um die Ausbreitung deutlich zu verlangsamen wie man an den aktuellen Zahlen sieht. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 4. Mär. 2020 (CET)

Geöffnet an einem anderen Standort

Vorab: Ich benutze einen Laptop x64 basiert, Windows 10, Firefox 73.01, Googlemail. Wann immer ich das Mailprogramm schließe und dann wieder öffne, erscheint die Meldung: „Geöffnet an einem anderen Standort“; angezeigt wird für beide Sitzungen (die aktuelle und die am „anderen Standort“) meine IP. Erst nach abermaliger Abmeldung ist die Sitzung tatsächlich beendet. Woran kann das liegen? Danke für dienliche Hinweise. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 11:37, 1. Mär. 2020 (CET)

Gehts Du über die Webseite nach Googlemail oder ein Mailprogramm wie zum Beispiel Outlook?--Nordprinz (Diskussion) 11:46, 1. Mär. 2020 (CET)
Ich gehe direkt nach Googlemail. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 12:06, 1. Mär. 2020 (CET)
Klick mal bei der Meldung auf Details und melde dich dann an allen Standorten ab (Handy?). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 1. Mär. 2020 (CET)
Andere Geräte (Händi, 2. Computer) gibt es nicht. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 12:06, 1. Mär. 2020 (CET)
Trotzdem klick bitte mal auf Details. Da stehen dann alle offene Sitzungen mit IP. Ggf. wechselt die IP anbieterseits automatisch. --Nordprinz (Diskussion) 12:51, 1. Mär. 2020 (CET)
Auf „Details“ habe ich jedesmal geklickt. Was mich irritiert: Jedesmal erscheint die Meldung „an anderem Standort geöffnet“ und als „anderer Standort“ wird meine IP angegeben, auch bei meinem jeweiligen Erst-Besuch in meinem E-Mail-Postfach. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:13, 1. Mär. 2020 (CET)
Ich kenne die Meldung auch bei meinem Gmail. Normal benutzt Google den durch die IP des Providers ermittelten Standort, d.h. wenn du in Buxtehude wohnst, bist du bei deinem Provider in der Nähe von Buxtehude eingeloggt. Du bekommst dann bevorzugt die Suchergebnisse (Werbung/Reklame) aus der Gegend präsentiert. Du kannst das beeinflussen, wenn du in den Einstellungen den Standort nicht übermitteln lässt, dann wählt Google einen anderen Standort. Habe aber auch festgestellt, dass Google nach eigenen, mir unbekannten Kriterien den Standort wechselt. Jedenfalls kommt dann diese Meldung.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 13:09, 1. Mär. 2020 (CET)
Danke! Das werde ich versuchen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:13, 1. Mär. 2020 (CET)
...und stelle fest, der Standortverlauf bereits deaktiviert war... --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:19, 1. Mär. 2020 (CET)
Wobei ich meine, dass der SO-Verlauf eine anderen Funktion ist als die SO-Übermittlung.--2003:E8:3739:9F00:E149:6426:5B94:60A1 13:51, 1. Mär. 2020 (CET)

Firefox ist inzwischen ein sehr merkwürdiger Browser, der gerne ungefragt unausgegorene Features aktiviert, vor allem im Bereich Tracking von Webseiten. Tritt das Verhalten mit anderen Browsern ebenfalls auf? --Studmult (Diskussion) 14:04, 1. Mär. 2020 (CET)

Heute morgen behauptete Googlemail das auch bei mir über Chrome. Nach Abmelden des Googlekontos und Neuabmelden nicht mehr. --Nordprinz (Diskussion) 08:30, 4. Mär. 2020 (CET)
Könnte es sich demnach um eine Finte von Google handeln, um auf diese Weise auf „Wachtposten“ zu bleiben? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 10:38, 4. Mär. 2020 (CET)
Keine Ahnung. Vielleicht auch irgendwas bei einer Umprogrammierung schiefgegangen? --Nordprinz (Diskussion) 12:45, 4. Mär. 2020 (CET)

Erneuerbare Energien, zukunftssicher?

Ist es rein technisch möglich, ganz Deutschland mit Wind und/oder Solarenergie zu versorgen? Gibt es nicht ein Problem, dass die Leistungsabnahme grade dann am Höchsten ist, wenn grade diese beiden Energiequellen nicht zur Verfügung stehen, etwa im Winter oder Abends? (nicht signierter Beitrag von 82.82.235.179 (Diskussion) 08:28, 27. Feb. 2020 (CET))

Energiespeicher --Magnus (Diskussion) 08:32, 27. Feb. 2020 (CET)
Stromnetzausbau --Ailura (Diskussion) 09:20, 27. Feb. 2020 (CET)

Es ist technisch schon mit heutiger Technologie möglich. Die Probleme sind die Kosten, der fehlende politische Wille zur Umsetzung und die krankhafte Klagewut der Bürger. Vor allem ist nirgendwo festgeschrieben, dass Strom aus erneuerbaren Quellen für Deutschland nur in Deutschland erzeugt werden darf. Realwackel (Diskussion) 09:24, 27. Feb. 2020 (CET)

"Kosten" reicht aber schon. --77.1.189.46 09:29, 27. Feb. 2020 (CET)
Die Kosten sind nicht mehr das Problem, Strom aus reg. Energien ist inzwischen sehr viel preisgünstiger als aus fossilen Brennstoffen. --88.68.27.203 17:57, 27. Feb. 2020 (CET)
Die EEG-Umlage wurde abgeschafft? Mensch, das freut mich aber! Äähm - warum ist meine Stromrechnung eigentlich so hoch, obwohl ich so sparsam mit dem Stromverbrauch bin? --77.1.189.46 01:33, 28. Feb. 2020 (CET)
Nicht abgeschafft, sondern zu deinen Ungunsten pervertiert - guckssu hier. --178.0.192.3 01:45, 29. Feb. 2020 (CET)

Die Antwort ist nein. --85.7.44.163 09:49, 27. Feb. 2020 (CET)

Die Antwort ist Ja - und jetzt?! --Elrond (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2020 (CET)
Jetzt ist die Antwort "Ja" und "Nein". --77.1.189.46 13:58, 27. Feb. 2020 (CET)
Früher waren die Verbrauchsspitzen mittags. Ist das nicht mehr so? Und warum soll Windenergie abends und im Winter nicht zur Verfügung stehen? Das trifft nur auf Sonnenenergie zu. --Digamma (Diskussion) 10:25, 27. Feb. 2020 (CET)
Das Stichwort ist Dunkelflaute. So nennt man die Situation, wenn weder Solar- noch Windkraftwerke ausreichend Leistung liefern. Dann müssen zusätzlich Speicher- und Wärmekraftwerke aller Art zugeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 27. Feb. 2020 (CET)

Energie ist genug da (Wind, Solar) und geerntet werden könnte sie auch, zumindest gibt es keine technische Limitierung. Ein großes Problem ist die Speicherung. Und rätselhafterweise hat es da offensichtlich bislang wenig Anstrengung gegeben, diesen Zustand zu ändern. Auch Forschung auf diesem Gebiet ist bei weitem nicht so intensiv wie es das Thema erfordert. Da muss mehr passieren. --Elrond (Diskussion) 11:09, 27. Feb. 2020 (CET)

Diese Liste weckt zumindest einige Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Politik. Yotwen (Diskussion) 11:36, 27. Feb. 2020 (CET)
Wohl eher an der Wirtschaftlichkeit. Es ist halt nicht die Sonne, die die Rechnung schickt, aber präsentiert wird sie. (Fördern ändert nichts - dann zahlt sie nicht der Stromkunde, sondern der Steuerzahler.) --77.1.189.46 13:58, 27. Feb. 2020 (CET)
Klar, und die Umweltverschmutzung zahlen meine Enkel. Yotwen (Diskussion) 14:19, 27. Feb. 2020 (CET)
Die braucht niemand zu bezahlen, die gibt es ganz umsonst. --77.1.189.46 01:36, 28. Feb. 2020 (CET)
There's no such thing as a free lunch. Yotwen (Diskussion) 14:06, 28. Feb. 2020 (CET)
Was für ein Lunch denn? Umweltverschmutzung ist kein Wirtschaftgut, sondern ein Schaden. --77.0.49.19 01:02, 2. Mär. 2020 (CET)
Ach? Am Ende ist sie dann nicht mal kostenlos? Yotwen (Diskussion) 06:55, 2. Mär. 2020 (CET)
Wie das Coronavirus: Braucht man nicht zu kaufen, gibt's kostenlos und frei Haus. Man spart gar nichts, wenn man es nicht bestellt. --95.116.183.213 00:01, 5. Mär. 2020 (CET)
Wind geht immer. en:Airborne_wind_energy ,Flugwindkraftwerk ,[22].--109.70.99.107 16:22, 27. Feb. 2020 (CET)
Technische Lösungen für stationäre Speicher gibt es inzwischen, die müssen bloß noch gebaut werden. Lediglich die mobilen Speicher sind noch ein Problem, aber das hängt auch ein Stück weit am Innovationsrückstand im Bereich Wasserstoff, weil Fördermittel hauptsächlich in die Entwicklung hochgiftiger, kaum recyclebarer, stark von nur sehr begrenzt verfügbaren Rohstoffen abhängiger Akkus gesteckt wurden und kaum in die Entwicklung wasserstoffbasierter Technologien. Was wir brauchen, ist eine ähnlich elegante Lösung wie das da, aber ohne entsprechende Lenkung der Fördermittel wird das so bald nichts werden. --88.68.27.203 18:08, 27. Feb. 2020 (CET)
Hm. Die Frage ist in mehrfacher Hinsicht diffus. Zunächst fehlen mir weitere Energiequellen, die man mitdenken sollte, wie Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie, Wasserkraft und Meeresenergie (vgl. Erneuerbare Energien). Die Anteile mögen derzeit noch gering sein, aber ihr Potential ist meiner Ansicht nach noch lange nicht ausgeschöpft. Weiterhin bleibt offen, ob die Fragestellung impliziert, dass der Stromverbrauch steigt, sinkt oder stabil bleibt, welcher Bedarf also überhaupt zu decken wäre. Selbst wenn wir unterstellen, dass man von der unsinnigen Elektroauto-Technologie wieder wegkommt wird auch eine Brennstoffzellentechnologie im Verkehrsbereich viel (und die Frage wäre dann: wieviel?) Strom verbrauchen. Und es ist zusätzlich auch von Belang, ob in der Bevölkerung eine Bereitschaft entsteht, die unsinnige Verschwendung von Strom konsequent zu beenden (z.B. E-Scooter oder private Weihnachtsbeleuchtung zwischen 1. Advent und Dreikönige mit landesweit etwa 500 Millionen Kilowattstunden, [23]). Langfristig käme dazu dann noch ein wachsendes Bewusstsein über und eine zunehmende Ablehung von Produkten, die nicht langlebig konzipiert und/oder schwer zu reparieren sind, sowie weitgehend unsinnige Produkte (z.B. sogenannte „Stehrumchen“) und über weitgehend unsinnige Arbeiten und Reisen. Ein vierter Aspekt betrifft die Akzeptanz von erneuerbaren Energiequellen. Derzeit stossen Windkraftwerke ja bei Menschen auf Ablehnung, die andererseits Autobahnen, Stromtrassen, Schnellbahnstrecken und Fluglärm seit Jahrzehnten mehr oder weniger klaglos hinnehmen. Wie und wie schnell kommt es hier zu sozialverträglichen oder zumindest akzeptablen Lösungen? Aus all dem ergibt sich, was den Kern der Fragestellung angeht, dass die angedachte Versorgung weitgehend von dem Ausmaß des Bedarfs abhängt. Zu Speichertechnologien und deren Entwicklung ist von anderen wohl schon genug angemerkt. Zusammenfassend kann man also auf die etwas diffuse Frage mit einem ebenso diffusen „Ja“ antworten oder mit dem klassischen „Es kommt drauf an“, weil eine Beschränkung nur auf den technischen Aspekt der Speichertechnologien wenig Sinn ergibt. Und mit der gleich Berechtigung könnte man die Frage natürlich auch verneinen. Mehr Sinn ergibt vielleicht die Frage: Wieviel Energie könnte in der BRD bei einem rigiden Ausbau der Speichertechnologien in den problematischen Zeiten sicher bereitgestellt werden? Und diesen Wert könnte man dann mit verschiedenen Szenarios des Bedarfs abgleichen. --2.206.111.221 17:43, 28. Feb. 2020 (CET)

Ich versuch mich mal mit einer wissenschaftsorientierten Antwort. Zunächst mal zur Technik: Wind und PV werden in der Tat als wichtigste Quellen angesehen. Speicher innerhalb DE sind im Wesentlichen Batterien, flexible Nachfrage (Sektorenkopplung, Wärmespeicher) und -technisch das wichtigste Element- Speicherung als Wasserstoff oder Methan (Power-to-Gas) und anschliessender Nutzung in Gaskraftwerken. Das deutsche Stromsystem als Insel ohne Nachbarn 100% EE zu gestalten ist prinzipiell ein relativ alter Hut. Beispiele: Fraunhofer ISE-Eigenstudie 2012 oder ein experimenteller Live-Rechner aus dem Kopernikus-Projekt ENavi link. Europaeischen Stromhandel zu beruecksichtigen ist numerisch deutlich anspruchsvoller, verbessert die Situation aber natuerlich nur. Meine Leseempfehlung ist diese Veroeffentlichung des Frankfurt Institute for Advanced Studies (95%, incl. Inlandsverkehr, detaillierte Erklaerungen, Open Source). Als plakative Alternative gibt es z.B. das Barometer der Energiewende des Fraunhofer IEE (100%, gesamter Energiebedarf, minimale Erklaerungen, Geheimcode). Da sieht man beim Energiebedarf auch die Grenzen: Den Flug- und Schiffsverkehr mit Wind und PV zu versorgen (ueber Power-to-Gas) ist vermutlich technisch moeglich. Aber innerhalb Deutschlands nicht mehr sinnvoll. Anders als bei den elektrischen Verbrauchsformen, wo nur ein geringer Energieanteil ueber Power-to-Gas lauft, wirkt der geringe Wirkungsgrad von Power-to-Gas(-to-Power) hier auf den gesamten Verbrauch. Wer etwas zahlenaffin ist, kann auch mal die installierten Leistungen mit den heutigen vergleichen. Den meisten Menschen ist nicht klar, wie extrem solche 100% Szenarien sind (5x der bereits heute installierten Windenergieleistung). Fazit: Die Technologie und das Ziel sind nicht das Problem, sondern die Prozessgestaltung und Konflikte mit anderen Interessen. --Timo 23:59, 28. Feb. 2020 (CET)

Die Energiemenge ist eigentlich kein Problem. Schon in den 1980er Jahren wurde errechnet, dass die eine halbe Stunde genutzte Sonne, sofern moglich, den Energiebedarf der ganzen Welt decken würde. Das setzte aber die vollständige Nutzung uberall auf der Welt voraus. Die nur die Verfügbarkeit im Mangel ist das Problem. Gegen Windkraft wird polemisiert. "Zappelstrom", "Geisterstrom" um nur ein paar Begriffe zu nennen. Reichlich gewagt oder Großenwahnsinnig sind da andere Visionen, wie "transkontinentale Stromleitungen", um sich mit der Sonne für den Sonnenstrom mitzudrehen. Diese Vision ist planbar und technisch möglich. Solche Leitungen wurden schon im Rahmen von "Desertec" durchs Mittelmeer geplant und sollen die Wasserkraft aus Norwegen in ganz Europa nutzbar machen. Die Batterietechnik wäre der kleinste Verlust um elektrische Energie zwischenzulagern, nur kommt die Lebensdauer von Lithumakkus noch nicht an die Nickel-Eisen-Akkumulator (Edisonbatterie) heran. Hier wird keine wissenschaftlich belegte langlebige stabile Lösung kommuniziert. So ist das Konzept, den Strom in Batterien von Elektroautos am Netz zischenzuspeichern von der Kurzlebigkeit der Batterien begrenzt und der Disziplin, sein Auto ans Netz anzuschließen, denn die viele Plugin-Hybride fahren mit unbenutzen Ladekabeln im Kofferraum duch Deutschland. Das Auto wird also mehr als Presigeobjekt gesehen als der eigene Beitrag zur Energiewende. So würde das nie etwas mit Verlässlichkeit im Netz werden. Scientists for Future kommen zu Ergebniss, das die Energiewende nicht teuer sein muss. Es ist also mehr die Frage, ob und wie sie gewuppt wird, oder ob man Prakmatiker und Experten zu Arzt schickt und Energiearmut hoffiert. Unter den erneuerbaren Energiequellen sind die Gezeitenkraftwerke nur zu wenig im bewusstsein der Offentlichkeit, denn darin steckt reichlich ungenutze Energrie. --Brexrodt (Diskussion) 10:28, 2. Mär. 2020 (CET)
Hier korrespondieren Form und Inhalt wieder aufs Gräßlichste. Wenn das alles kein Problem ist und nichts kostet, dann mach doch mal! Hic rhodus hic salta! --95.116.183.213 00:07, 5. Mär. 2020 (CET)

Scheinbar bin ich zu doof zum googlen... Da "die Einschläge immer näher kommen" (ca. 25km von uns) habe ich gestern überlegt, ob ich meinen Eltern (Risikogruppe, nicht nur wegen des Alters) nicht besser Stubenarrest verordne. Die Einkäufe kann ich relativ einfach nach der Arbeit für sie erledigen, wobei das auch eine Teil ihrer Freizeitbeschäftigung ist (im Garten ist ja noch nix los und damit auch nichts zu tun rund ums Haus). Darüber kam das Gepräch dann aber auch auf das Thema "häusliche Quarantäne".

Leider finde ich dazu weder bei uns was (siehe Rotlink), noch sonstwo. Klar, man wird zu Hause "eingesperrt", aber sosnt halt nichts sinnvolles. Ab und zu wollen auch solche Leute etwas zu Essen haben und evtl. auch noch ein paar Rollen Klopapier. Einkaufen ist ja nicht. Wie werden die Leute in "Isolierhaft" denn versorgt?

Es scheint mal eine Seite beim RKI gegeben zu haben: [24], aber die haben ihre Homepage umstrukturiert und ich finde das nicht mehr.

Ich finde zwar den Musterbescheid: [25], ein paar allgemeine Infos: [26] und natürlich das Infektionsschutzgesetz, aber da steht auch nichts sinnvolles drin. Flossenträger 08:30, 28. Feb. 2020 (CET)

Es gibt dazu das Handbuch biologische Gefahren (etwa hier). Nützlich könnte auch dieser Artikel (doi:10.1055/s-0034-1391270, open access) sein.--Meloe (Diskussion) 08:45, 28. Feb. 2020 (CET)
Man kann die Leute natürlich nicht verhungern lassen. In China (wohin ich angeheiratete Verbindung habe) dürfen die Leute wechselweise alle zwei oder drei Tage in den Supermarkt gehen, um sich zu versorgen. Verringerung der Menschendichte ist hier das Prinzip, an man soll möglichst immer einen Meter Abstand halten. In anderen (stärker betroffenen) Orten ist es wohl so, dass alle in ihren Häusern bleiben und nur Leute eine Komitees durch die Straßen gehen, um an den Häusern Lebensmittel zu verteilen. Das beantwortet natürlich nicht die Frage, wie es hier ist, wenn nur einzelne Häuser/Personen von der Isolierung betroffen ist, daber deine Lösung nach dem Prinzip "Anlieferung ans Haus" sollte da auch möglich sein. -- 79.91.113.116 08:51, 28. Feb. 2020 (CET)
Solange ich (und damit Frau und Kinder auch) nicht wegen Infektionsverdachtes abgesondert werde, ist das ja auch kein Problem. Aber was passiert dann? Dann sind sie auf lieferwillige Supermärkte angewiesen und sie müssen es sich ja auch leisten können (kostet ja extra...). Das wäre für sie finanziell kein Problem, aber es gibt ja nun auch Rentern, die nicht über so viel Geld verfügen und auch Hartz-IV-er können i.d.R. nicht mal eben 14 Tage lang so über ihre Verhältnisse leben. Ich bin mir ziemlich sicher, das das irgendwie und -wo geregelt ist, aber finden kann ich es nicht. Flossenträger 09:16, 28. Feb. 2020 (CET)
Laut diesem Blog der Rheinische Post (leider muss am bis Donnerstag 14.32 h zurückblättern), würde sich das Ordnungsamt kümmern, dass die Bürger versorgt würden, wenn keine Freunden oder Verwandte das können. --Nordprinz (Diskussion) 18:14, 28. Feb. 2020 (CET)
Warum ist keiner realistisch? Wenn uns die Tochter der Großen Pest von London droht, ist es eher eine Gnade, schnell und zeitig zu sterben. Aber schon die aktuelle Witterungslage unterstützt die Vermutungen, dass es sich nicht so gravierend verbreiten wird. Jedes Jahr sterben 40.000 Menschen überflüssigerweise an Krankenhauskeimen, trotzdem gehen Menschen ins Krankenhaus. Und dann überlegt man ernsthaft, ob man zum Supermarkt gehen soll? Was ist, wenn die Nachbarin klingelt, welche Überträgerin ist? Oder Paketbote will eine Sendung für den Nachbarn abgeben? Es gibt keine Sicherheit. Besser ist wohl derzeit, dass wir Alle unhöflicher werden! Also kein Handschlag, Umarmung und Küßchen mehr zur Begrüßung. Die echten Probleme werden dann kommen, wenn z.B. die Müllabfuhr nicht mehr fährt und Schulen und Kitas die Betreuung einstellen. Nicht weil Menschen sterben, aber die Infrastruktur ist so engmaschig, dass es meist gar keine Alternativen gibt. Außer Alte Menschen werden zu Betreuern von fremden Kindern der Nachbarn. Was auch irgendwie kontraproduktiv klingt, wenn man Quarantäne im Sinn hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:27, 28. Feb. 2020 (CET)
Es gibt auch einen Bereich in der Mitte zwischen Weltuntergang und Paradies auf Erden. Sophismus, Fatalismus oder wie auch immer man Deine Haltung bezeichnen soll, hilft hier nicht weiter und ist kontraproduktiv. Risikoverringerung heißt die Devise, also bei akuter Epidemie Reduzierung der Kontakte aufs Notwendige. Eine Risikonullung gibt es nicht, denn ein begrenztes Infektions- und Verbreitungsrisiko dieses Virus ist allemal besser als ein Massenverhungern. Zugleich ist es besser als ein unbegrenztes Risiko. Massenpanik ist momentan ebensowenig angebracht, rationales Handeln aber schon. -- 79.91.113.116 09:58, 28. Feb. 2020 (CET)
Es geht um Stubenarrest für die Eltern. Warum meinst Realismus als Fatalismus zu bezeichnen? Ich lebe in Berlin, da ist Vieles gar nicht möglich. Allein an einer Ampel über die Kreuzung zu kommen erzeugt soviele körperliche Kontakte im kritischen Bereich, das es nur eine Frage der Zeit ist, wann die Herdenimmunität gebrochen wird. Denn es geht ja im ÖPNV weiter, gefolgt vom Arbeitsplatz und anschließend in Vereinen und bei Kulturevents. "Es rettet uns kein höhres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun". Klingt irgendwie mal wieder sehr realistisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 28. Feb. 2020 (CET)
Da gibt es nichts zu brechen: Es gibt hinsichtlich SARS-nCoV-2 keine Herdenimmunität, weil es überhaupt keine Immunität gibt - auch gesundete Erkrankte sind, ähnlich zum Schnupfen und anders als bei der Influenza, nicht immun und können sich erneut infizieren. (Auch Ärzte blicken es nicht unbedingt: Ich malte meinem Hausarzt heute aus, daß es ein massives Problem gäbe, wenn sich das Virus in einheimischen Wildtieren festsetzt. Worauf er mir erklärte, daß dann zwei Prozent der Bevölkerung sterben würden. Ich habe darauf verzichtet, ihm seinen Denkfehler zu erklären.) --77.10.193.100 12:39, 28. Feb. 2020 (CET)
Muttern - gefühlte 100 Jahre her - lehnte die (vorsorgliche) Medizin etwas ab und sagte immer, die Natur hilft sich selbst. Unsere Antwort war: "notfalls mit dem Tod". Auch das schloss Muttern nicht aus und war auch der Meinung, dass die Natur das Problem mit der Überbevölkerung selbst lösen würde, wenn man sie nur ließe. Nach dieser Philosophie wären diese Krankheiten ein Regelvorgang der Natur. Also raus in die freie Natur.--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 10:56, 28. Feb. 2020 (CET)
Die Überbevölkerung durch Covid19 lösen? Sterben viel zu wenig daran. Tut mir leid, aber das wird eher nix 😂...Sicherlich Post 11:05, 28. Feb. 2020 (CET)
Insbesondere im gebärfähigen Alter (siehe auch Flossenträgers Link unten). Er hilft allenfalls der Rentenversicherung ein bisschen. -- 79.91.113.116 11:49, 28. Feb. 2020 (CET)
Da schickt uns die Natur doch "Me too". Nein heißt nun wirklich nein!--2003:E8:3703:9100:7CDD:7CB0:2145:6C1B 12:00, 28. Feb. 2020 (CET)
2017/2018 in Deutschland 25.000 Tote durch Grippe - keine Panik. Warum also jetzt?--Wikiseidank (Diskussion) 10:25, 28. Feb. 2020 (CET)
Panik - nein. Aber Eindämmen eines Risikos, das alleine hierzulande Tausende Tode zusätzlich erzeugen könnte. Dass weniger Menschen im Straßen- und Flugverkehr sterben als durch die Grippe oder durch Herzinfarkte, heißt ja auch nicht, dass man nicht mehr in die Verkehrssicherheit zu investieren braucht. -- 79.91.113.116 11:56, 28. Feb. 2020 (CET)
Was soll denn diese unverantwortliche Verglimpfung? Es ist keine biologische Eigenschaft des Virus, daß er in Europa verhältnismäßig selten aufgetreten ist. Im Gegenteil: Der ist potentiell äußerst bösartig. Wenn man eine Influenza hat, dann merkt man das heftig, entsprechend kann man Ansteckungswege gut rekonstruieren und Kontaktpersonen finden, isolieren und behandeln. Corona verläuft aber hinterlistigerweise in vier Fünfteln der Fälle symptomlos oder sehr milde, aber der Befallene ist hochinfektiös, merkt oder weiß davon aber nichts. Außerdem gibt es keine Immunität, auch keine "stille Feiung". D. h. wenn die Durchseuchung eine gewisse Rate überschritten hat, macht man mit klassischem Infektionsschutz gar nichts mehr, da hilft dann nur noch, die ganze Region zu isolieren und alle einzeln für ein paar Wochen in Quarantäne zu stecken, damit man das "Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen"-Spiel spielen kann: Infizierte und Nichtinfizierte zuverlässig identifizieren und trennen. Niedrige Sterblichkeit? Lächerlich! Die Mortalität ist zwanzigmal so hoch wie die von Influenza, und zwar nicht pro Kopf, sondern pro Infektion! Wer sich fünfmal in einem Jahr infiziert, ist am Jahresende mit zehn Prozent Wahrscheinlichkeit tot - das ist echt nicht wenig. Und gegen diese nationale Katastrophe hilft es offensichtlich zuverlässig, die freiwillige "Häusliche Quarantäne" zu praktizieren, sie ist zudem ein perfekter individueller Infektionsschutz. Ist doch offensichtlich, daß man es so machen sollte. Und das sehen und verstehen die Leute doch auch. --77.10.193.100 15:13, 28. Feb. 2020 (CET)
Eher so am Rande: die Sterberate seigt mit dem Alter: [27] und irgendwo habe ich noch gelesen, dass der Virus wohl nur schlcht von Kindern übertragen wird (leider keinen Link zu Hand). Seine Senioren vorsorglich zu isolieren ist also nicht unbedingt die schlechteste Idee, denn falls es sie erwischt, dann dürfte es schon recht gefährlich werden. Flossenträger 11:20, 28. Feb. 2020 (CET)
+ 1. Zusätzlich auf gesunde (vitaminreiche) Ernährung achten, damit die Abwehrkräfte gestärkt sind. Ich nehme jetzt zusätzlich noch Propolis, das hat dermaßen viele gute Eigenschaften, dass ich mir gut vorstellen kann, dass es auch gegen den Coronavirus schützt, zumindest stärkt es u.a. die Abwehrkräfte und das kann nie schaden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:35, 28. Feb. 2020 (CET)
Wahrscheinlich muß man auch fest daran glauben, damit es wirkt? --77.10.193.100 21:28, 28. Feb. 2020 (CET)
Ohne jemandem direkt hier antworten zu wollen, wer ein wenig mehr wissenschaftlich fundierte Informationen sucht, der kann sich diesen Podcast vom ndr anhören klick. Ich fands gut.--Grullab (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2020 (CET)
Oder sich die mittlerweile fast täglichen Sendungen auf Phönix anschauen, in denen Mitarbeiter des Robert Koch Instituts Berichte zur Lage geben und anschließen Pressevertretern Fragen beantworten. --Elrond (Diskussion) 17:42, 28. Feb. 2020 (CET)
Und noch ein Spieltipp für alle Besorgten: Pandemic 3 :) --Grullab (Diskussion) 18:42, 28. Feb. 2020 (CET)
Stubenarrest Deiner Eltern auf eigene Faust wäre wohl auch rechtlich bedenklich (Freiheitsentziehung etc pp)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:34, 28. Feb. 2020 (CET)

Hatte eigentlich die gleiche Frage, aber im Kontext zu Nachrichtenmeldungen. Was heißt "häusliche Quarantäne" nun genau. Man kann doch niemand jemanden vor die Haustür/Wohnungstür setzen, der eine wirkliche Quarantäne überprüft?! PS: natürlich auch etwas gegooglet, demnach einerseits eher eine freiwillige Quarantäne (mit der Gefahr einer Umgehung) hier, aber auch "Bei einem Verstoß drohen empfindliche Strafen – nämlich eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldbuße. Die Gesundheitsämter kontrollieren die Quarantäne auch, indem sie mehrmals am Tag bei den Betroffenen zuhause anrufen, um zu prüfen, ob derjenige zuhause ist. Und natürlich auch, um zu prüfen wie es ihm geht. Wenn dann keiner erreicht wird, fährt das Gesundheitsamt zu der Person nach Hause und wenn dann niemand anzutreffen ist, wird als letztes Mittel die Polizei eingeschaltet."hier. Dennoch auch unsicher (um einer Seuche wirklich vorzubeugen müsste man ja mindestens eine elektronische Fußfessel anlegen)...--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:15, 28. Feb. 2020 (CET)

Von Rufweiterleitung haben die wohl auch noch nicht gehört... --87.150.0.161 23:53, 28. Feb. 2020 (CET)
<quetsch> und es gibt schon vereinzelt Leute, die nicht mal einen Festnetzanschluss mehr haben--In dubio pro dubio (Diskussion) 17:16, 29. Feb. 2020 (CET)
Wie meinen? Niemanden vor die Tür setzen? Hast Du ein Kasus-Problem? --77.10.193.100 21:26, 28. Feb. 2020 (CET)
Ja mei, und was sachliches beizutragen ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:36, 28. Feb. 2020 (CET)
Es empfiehlt sich ein Blick ins Gesetz: $ 28 des Bundesinfektionsschutzgesetz: Werden Kranke, Krankheitsverdächtige, ... festgestellt oder .... so trifft die zuständige Behörde die notwendigen Schutzmaßnahmen, insbesondere die in den §§ 29 bis 31 genannten, soweit und solange es zur Verhinderung der Verbreitung übertragbarer Krankheiten erforderlich ist. Unter den Voraussetzungen von Satz 1 kann die zuständige Behörde ...; sie kann auch Personen verpflichten, den Ort, an dem sie sich befinden, nicht zu verlassen oder von ihr bestimmte Orte nicht zu betreten, bis die notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt worden sind.
§ 29 Beobachtung: Kranke, Krankheitsverdächtige, ... können einer Beobachtung unterworfen werden. Wer einer Beobachtung nach Absatz 1 unterworfen ist, hat die erforderlichen Untersuchungen durch die Beauftragten des Gesundheitsamtes zu dulden und den Anordnungen des Gesundheitsamtes Folge zu leisten. Eine Person nach Satz 1 ist ferner verpflichtet, den Beauftragten des Gesundheitsamtes zum Zwecke der Befragung oder der Untersuchung den Zutritt zu seiner Wohnung zu gestatten, ...
§ 30 Quarantäne: Bei sonstigen Kranken sowie Krankheitsverdächtigen, ... kann angeordnet werden, dass sie in einem geeigneten Krankenhaus oder in sonst geeigneter Weise abgesondert werden, ... (2) Kommt der Betroffene den seine Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nach oder ist nach seinem bisherigen Verhalten anzunehmen, dass er solchen Anordnungen nicht ausreichend Folge leisten wird, so ist er zwangsweise durch Unterbringung in einem abgeschlossenen Krankenhaus oder einem abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses abzusondern. Das Grundrecht der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 Grundgesetz) kann insoweit eingeschränkt werden.
Der Verstoss gegen § 29 ist ordnungswidrig bzw. unter Umständen strafbar ( $ 73 und 74 ), aber nicht gegen § 30 Quarantäne. Nur muss derjenige, der dagegen verstösst, damit rechnen, in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Und ob das angenehmer ist auf der Isolierstation als zu Hause, eher nicht. --Nordprinz (Diskussion) 01:18, 29. Feb. 2020 (CET)
Danke für die Rechtsquellen, aber ob sich da nun jemand daran hält ist dann eine andere Frage, sowie die Frage der Überprüfung in der Realität. Ich persönlich hätte zumindest ehrlich gesagt auch Probleme in einem eigenen Gefängnis zu leben, hätte mich im Fall der Fälle aber auch eher für eine "richtige" Quarantäne entschieden (zugegebenermaßen auch etwa aufgrund der Versorgungssicherheit). Evtl kann ja jemand berichten, dem es gerade betrifft...--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:10, 29. Feb. 2020 (CET)
Eine Ergänzung: es hiess immer, die ganzen Teilnehmer der Karnevalssitzung müssen 14 Tage in Quarantäne. Jetzt las ich, die rechnen aber ab der Sitzung. Das heisst, am 26. Februar am Mittwoch hat sich rausgestellt, dass die Leute in Quarantäne sollen. Pressemeldung des Kreises Heinsberg, und für alle, die bis gestern 29. Februar beschwerdefrei waren, sind die 14 Tage um und sie dürfen wieder raus. Quelle kann ich aktuell nicht finden. Waren also nur vier Tage de facto. Und man stuft schon ab. Die Kinder aus der Mönchengladbacher Schule sollen zu Hause in Quartäne. Ihre Eltern nicht, solange die Kinder beschwerdefrei sind. Meldung der Stadt Mönchengladbach (auf Meldung vom 29. Februar, 19.30 Uhr klicken) In der Rheinischen Post waren online auch schon zwei Berichte aus der Quaräntane, telefonieren dürfen sie ja. Sind aber leider hinter Bezahlschranke. --Nordprinz (Diskussion) 01:57, 1. Mär. 2020 (CET)
Nehme an negative Testung auf das Virus, daher Quarantäneentlassung. In der zweiten Quelle stand etwa "Kontaktpersonen sind nach der Definition des Robert-Koch-Instituts alle, die mindestens 15 Minuten „face to face“, also in direktem, nahem Kontakt in einem geschlossenen Raum mit der Betroffenen zusammen waren. Die direkten Kontaktpersonen werden gezielt vom Gesundheitsamt aufgefordert, in häuslicher Quarantäne zu bleiben. Alle, die nicht als Kontaktperson identifiziert wurden, müssen nicht zu Hause bleiben. Das gilt auch für Familienangehörige von Kontaktpersonen" verstehe ich nicht so recht, denn man kann schon ausgehen, dass Familienangehörige einen Face-To-Face-Kontakt hatten bzw haben--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:01, 2. Mär. 2020 (CET)
Zum Beispiel diese Meldung der Stadt Mönchengladbach (29.Februar 19.30 Uhr anklicken) brauchen die Eltern der betroffenen Kinder nicht zu Hause zu bleiben, solange die Kinder symptomefrei sind. Meiner Meinung nach wird hier eine Abwägung gemacht. Müssten auch alle Eltern in Quaratäne, müsste man in Folge auch deren Kontaktpersonen wieder ermitteln. Von 140 Personen, die zum Teil berufstätig sind, wieder die Arbeitskollegen. Irgendwann hat man die Stadt lahmgelegt. Also riskiert man es, solange die Kinder keine Beschwerden haben. Und zumindest nach den Meldungen bis gestern hat ja der Ursprungspatient in Heinsberg seine eigenen Kinder nicht angesteckt, und seine Ehefrau von 100 Kinder in dem Kindergarten, wo sie arbeitet, nur vier. --Nordprinz (Diskussion) 08:52, 4. Mär. 2020 (CET)
"Solange Syptome ausbleiben" - was weiß jedes Kind, daß es dann schon zu spät ist. Es wird relativ zu viel Wind gemacht, mi Moment sinken die Zahlen der Neuinfektionen gegenüber, der Auskurierten, was bedeutet, daß es nichts anderes als eine normale Grippewelle ist, die der Zeit hochgekocht wird, um Geschäfte und die Leute verrückt zu machen, das reicht von der panischen Maske auf der Schautze des Vierbeiners bis zu Hamsterkäufen der Möchtegern-Prepper. Alles Zeug was Zuhause sein MHD erleben wird. Nur wollen wird das ja gegenüber irgendwelcher Neonazis besser machen. Der Hamsterkauf an WC-Papier wird bis zum nächsten Hochwasser halten und dann bedarf es des nächsten Hochwasserkanzlers und dessen Predigt, aber gelernt haben wir außer Panik um nichts auch nichts, außer Hysterie. Von Fachleuten kam, in die Elle Husten und Niesen, sowie reichlich Händewaschen und aufs Händeschütteln verzichten. Man hat es vorgezogen lieber wie einst Heinz Erhardt um den Nierentisch zu rennen, wenn irgendwo ein Alarm losgeht. Gegenfrage: Es gibt im Moment nichts, wofür man ein Sommerloch bräuchte, um die Medien mit Nonsens zu füllen, da im Moment von etwas anderem Thema abgelenkt werden soll? Jede Grippewelle hat bisher Tote gefordert, die zuvor schon angeschlagen werden. SARS war viel tötlicher. --Nonatilt (Diskussion) 14:19, 5. Mär. 2020 (CET)