Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Ungewollte Besucher - sind das Bernstein-Waldschaben?

Guten Abend, habe in letzter Zeit immer Krabbelbesuch. Könnten meiner Meinung nach Bernstein-Waldschaben sein: Bild Bin nun aber kein großer Experte im Insektenbereich. Was meint Ihr? --Schraubenbürschchen (sabbeln?) 17:46, 3. Jul. 2018 (CEST)

Ja, sind sie --91.36.63.5 17:52, 3. Jul. 2018 (CEST)
Im Zweifelsfall unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nachfragen, wo die Fachleute sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 3. Jul. 2018 (CEST)
Danke Euch beiden.--Schraubenbürschchen (sabbeln?) 19:15, 3. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schraubenbürschchen (sabbeln?) 19:15, 3. Jul. 2018 (CEST)

Multiboot

Hallo, ich habe auf meinem PC-Laufwerk 3 Partitionen eingerichtet und jeweils mit Windows belegt. Dafür erscheint nach dem Einschalten ein Desktop mit den 3 verschiedenen Bootmöglichkeiten, wo ich mir die gewünschte Partition/das gewünschte Windows aussuchen und anklicken kann. Nun möchte ich eine 4. Partition anlegen und ebenfalls mit Windows belegen. Diese möchte ich aber in der Systemkonfig löschen, sodaß sie nicht im anfänglich beschriebenen Bootmenue erscheint. Sie erscheint dann lediglich in der Laufwerksansicht. Wie oder womit boote ich dann aus dieser Laufwerksansicht die 4. Partition? Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Danke für aufklärende Antworten.

--79.200.65.71 15:12, 2. Jul. 2018 (CEST)

Du aktivierst die Partition mittels diskpart[1] oder der Windows-Datenträgerverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 2. Jul. 2018 (CEST)
 
Für Rotkäppchens Hilfe --79.200.65.71 21:39, 2. Jul. 2018 (CEST)
Es gibt ein BIOS-Bootmenu, das zeigt dir alle bootfähigen Partitionen an. Ist je nach Hersteller verschieden, kurz nach dem Start Esc, F11 oder F12 drücken. --2003:7F:8F09:A000:C531:CD5C:1E2C:D5A6 20:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
Bei Asus ist es F8. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 2. Jul. 2018 (CEST)

Artikel auch auf Englisch veröffentlichen

--Raimundo (Diskussion) 18:03, 2. Jul. 2018 (CEST) Ich habe einen Artikel neu angelegt und möchte ihn jetzt auch identisch auf Englisch veröffentlichen, da er noch nicht existiert. Es ist also nicht direkt eine Übersetzung, sondern ich bin in beiden Fällen als Autor tätig. Kann ich den engl. Text einfach so einstellen oder muss ich irgendetwas beachten? --Raimundo (Diskussion) 18:03, 2. Jul. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn du der alleinige Autor bist, kannst du den Text einfach so in en-WP einstellen. Anschließend klickst du bei einer der Versionen links unter „In anderen Sprachen“ auf „Links bearbeiten“ und verlinkst die andere (der Link läuft in beiden Richtungen und muss nur einmal angelegt werden). --Kreuzschnabel 18:49, 2. Jul. 2018 (CEST)

Gegendarstellung

Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, sich auf das Recht auf Gegendarstellung bei Rundfunkmedien zu berufen?--188.101.65.190 19:07, 2. Jul. 2018 (CEST)

Wird das hier nicht ausreichend erklärt? --87.147.186.42 19:11, 2. Jul. 2018 (CEST)

Name eines Instrumentes verzweifelt gesucht

Ich krieg 'nen Koller! Wie heißt folgendes Instrument: eine Art Mischung aus Klavier und Leierkasten, in den man ein zerlöchertes Blatt einlegen muss, damit man darauf eine "vorgestanzte" Melodie klimpern kann. Wie heißt das vermaledeite Ding!? Und wie heißt das zerlöcherte Blatt?! Gibt's doch net... (sorry, aber ich suche mir jetzt seit Stunden 'nen Ast!) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 19:29, 2. Jul. 2018 (CEST)

Pianola? --FriedhelmW (Diskussion) 19:33, 2. Jul. 2018 (CEST)
@FriedhelmW: DANKE!!!^^ LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 19:36, 2. Jul. 2018 (CEST)

Startrichtung Flughafen Frankfurt

Ich fahre jeden Tag auf der A5 am Flughafen vorbei. Früher sind die Flugzeuge immer über die Autobahn von Ost nach West gelandet (und nach Westen gestartet). Nur sehr selten bei ungünstigem Wind sind die aus Westen eingeflogen. Aber in letzter Zeit sehe ich sehr oft Flugzeuge nach Osten starten. Ist da etwas an der Policy geändert worden? --85.212.95.21 07:44, 4. Jul. 2018 (CEST)

Ob ein Wind aus anderer Richtung als „ungünstig“ zu bezeichnen ist, weiß ich nicht. Aber im dann häufiger „ungünstigen“ Wind dürfte der Grund für Deine Beobachtung liegen. Die Überschrift eignet sich gut für eine Google-Suche. Da stößt man dann auf "Betriebsrichtung" und "Betriebsrichtungsprognosen". Letztere weisen auf die häufigeren Starts und Landungen in Ostrichtung hin. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:03, 4. Jul. 2018 (CEST)

Danke für das gute Suchwort "Betriebsrichtung". Der Fraport hat ja sogar Statistiken, und 2010 war der Ostbetrieb (07) sogar häufiger als 2018. Meine Wahrnehmung war also falsch, bzw. es stimmt etwas nicht mit meinem Gefühl. --85.212.95.21 09:33, 4. Jul. 2018 (CEST)

:-))) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:46, 4. Jul. 2018 (CEST)
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Mein Router zickt!

Ich erreiche ich, aber er schaltet manchmal nicht weiter in das Netz (Status: kein Internet, verbunden). Wenn ich ihn aus- und anstelle funktioniert es eine gewisse Zeit wieder. Selten kommt eine Fehlermeldung wie: FIN gesendet, xxx nicht geantwortet (oder so). Muß ich das Zurücksetzen immer manuell machen oder kann ich ihn auch per WLAN zurücksetzen? (Win 10, Firefox) --Aishapats (Diskussion) 11:38, 2. Jul. 2018 (CEST)

Da zickt wohl eher die Leitung als der Router. Gängige Router haben eine Benutzeroberfläche, die du mit deinem Browser aufrufen kannst. Dazu brauchst du entweder die IP-Adresse oder den Namen des Routers im Netz (bei der Fritzbox per default fritz!box). Bei der Fritzbox stellst du nach Anmeldung mit Passwort (Werkseinstellung 1234) oben rechts im Menü die erweiterte Ansicht an, dann gehst du auf Internet ->Online-Monitor und klickst dort auf Neu verbinden). Bei anderen Routern musst du halt ins Handbuch schauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 2. Jul. 2018 (CEST)
<quetsch> es ist fritz.box und nicht fritz!box Das Passwort steht unter der Box, "1234" ist schon seit vielen Jahren kein Passwort bei AVM mehr. --91.36.63.5 18:12, 3. Jul. 2018 (CEST)
Im Windows findest Du die Benutzeroberfläche des Routers ganz schnell, wenn Du im Fenster Netzwerk des Dateiexplorers in den Abschnitten Netzwerkinfrastruktur oder andere Geräte auf ein dem Router zuzuordnendes Symbol doppelklickst. Bei mir hat das den Namen, den ich dem Router gegeben habe. Der Rest geht nach Routerhandbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 2. Jul. 2018 (CEST)

Vielen Dank. Dann werde ich das beim nächsten Mal ausprobieren. Sollte ich mich nicht mehr melden, gat es nicht geklappt.....--Aishapats (Diskussion) 12:05, 2. Jul. 2018 (CEST)

Auf jeden Fall solltest Du das Anschlusskabel vom Routermodem an TAE- bzw Antennesteckdose überprüfen. Da steckt oft der Fehler. --Rôtkæppchen₆₈ 12:12, 2. Jul. 2018 (CEST)
Wir sind so erzogen, zuerst den Fehler bei sich zu suchen, aber es kann hier auch am Provider liegen. Zwischenzeitlich sind deren Server und Leitungen (Kontingente) so ausgelastet, dass es oft und besonders bei den privaten Kunden zu Unterbrüchen kommt. Telefon und Industrie werden bevorzugt abgearbeitet. Rufe also auch beim Provider an und meckere. FIN ohne Antwort gesendet heißt, dass die Gegenstelle nicht antwortet. Das kann ein vorgenannter Kabelfehler sein, aber ist meistens ein Problem beim/ mit dem Provider.--2003:E8:33C3:CE00:CC60:AC5C:3F4C:5EA1 12:38, 2. Jul. 2018 (CEST)
Jepp. Ein Bekannter nervt seit Tagen, weil bei ihm das Internet nur sporadisch funktioniert. Googelei ergibt schnell, dass es in diesem Falle der Provider mit der Regenbogenartischocke ist, der mal wieder Totalausfall hat. Ich rate aber dennoch zur Überprüfung des Anschlusskabels, denn es wäre doof, wenn der Techniker dann endlich kommt und es stellt sich heraus, dass es nur das Kabel war. Ein Austauschrouter bringt nur etwas, wenn der Kunde einen hat und ihn auch anzuschließen weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 2. Jul. 2018 (CEST)

Wayback macht falschen redirect

Wenn ich hier versuche auf die 2007er Version der Website zu gelangen macht er eine redirect zur 2013er Version. Kann jemand die 2007er Version aufrufen (und evtl hier korrigieren)? Thx.--Sanandros (Diskussion) 12:24, 2. Jul. 2018 (CEST)

Der 2007er-Schnappschuss ist eine Weiterleitung auf eine Seite, die erst 2013 katalogisiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 2. Jul. 2018 (CEST)
Ja aber warum wurde dann ein 2007er eintrag angelegt?--Sanandros (Diskussion) 08:18, 3. Jul. 2018 (CEST)
Weil die Startseite schon in 2007 indiziert wurde, die allerdings nur einen Redirect hatte. Warum genau die Folgeseite nicht indiziert wurde, kann Dir vermutlich nur Wayback erzählen. --Windharp (Diskussion) 13:22, 3. Jul. 2018 (CEST)

Suche Beratungsforum für billige Gebrauchtfotoapparate

Ich hatte mir mal vor ein paar Jahren für zehn Euro eine gebrauchte Pentax Optio E60 gekauft, weil sie so schön klein und handlich ist - vorher hatte ich eine klobige Powershot-Bridgecamera mit mir herumgeschleppt, die nicht in die Hosentasche paßt. Die Optio ist technisch nicht so prall, hat sich aber voll bezahlt gemacht: Beim Einsatz als (Gelegenheits-)Reportercamera damit gemachte Bilder habe ich für einen oberen dreistelligen Betrag verkaufen können. Nun zickt sie zunehmend: Der Zoom läßt sich nicht mehr in die max. Telestellung ausfahren, dabei stürzt sie mit kryptischen Fehlercodes ab. Reparatur ist natürlich unwirtschaftlich. Muß also Ersatz her. Smartphonecameras sind kein guter Ersatz: Zu wenig Gestaltungsmöglichkeiten, und Smartphones mit guten Cameras sind auch richtig teuer. Nun ist das hier nicht der Ort für eine ausführliche Fachsimpelei (deshalb ersparen ich mir auch Wunschlisten), aber wo sonst? Digitalcameraseiten sind eher auf neu und High-tech ausgerichtet, Gutes von gestern ist dort nicht das Thema. --77.15.140.96 15:47, 2. Jul. 2018 (CEST)

https://www.slashcam.de/forum/index.php ? 79.224.192.154 17:49, 2. Jul. 2018 (CEST)
Das geht zumindest mal in die richtige Richtung. Da brauche ich mich dann "nur" noch durch 100 GB Text durchzuwühlen, um festzustellen, ob es die passenden Empfehlungen dort schon gibt. --77.15.140.96 19:10, 2. Jul. 2018 (CEST)
Du könntest natürlich einfach die paar handvoll Gebrauchtangebote dieses Kameratyps bei den gängigen Gebrauchtgeräteplattformen durchwühlen. Da bist Du schneller fertig und erhältst eine Kamera, die exakt Deinen Erwartungen entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 2. Jul. 2018 (CEST)
Von wegen "handvoll"! Es sind Tausende! Und dann drei Tage/Wochen/... lang rumsuchen ist auch nicht gerade wirtschaftlich. --77.15.140.96 22:53, 2. Jul. 2018 (CEST)
Bei Ebay finde ich exakt vier (4) Angebote für eine Pentax Optio E60. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 2. Jul. 2018 (CEST)
Für das, was man schon kennt, braucht man keine Beratung. Such mal bei eBay-Kleinanzeigen nach Fotoapparaten unter 40 Euro... --78.51.241.65 16:20, 3. Jul. 2018 (CEST)

Ich würde nicht noch mal diese Pentax kaufen. In 10 Jahren hat sich eine Menge getan. Der Sensor ist sehr klein und rauscht (im Vergleich zu heutigen) stark. Mit Telefonen kann man auch schon recht gute Fotos machen, nicht nur bei Schönwetter: [2] (Quality Images auf Commons). Besonders interessant sind da die Modelle, die Rohdaten aufnehmen. Welche Kamera für dich in Frage kommt, hängt von den Anforderungen ab. Meine Fujifilm X-T1 beult die Hosentasche schon deutlich aus, ist aber von der Qualität her mit Mittelklasse-DSLR vergleichbar. Canon EOS-M50 ist auch nicht richtig hosentaschentauglich aber doch deutlich kleiner als SLR bei einer Qualität, die weit über den billigen Spiegelreflex liegt. Bei den wirklich kompakten hat man dann deutlich kleinere Sensoren, was man an der Qualität merkt. Da gibts aber nicht umsonst eine Preisspanne zwischen 50 und 5000. Sag, was deine Anforderungen sind und wieviel Geld du ausgeben willst bzw. kannst. --M@rcela   23:41, 2. Jul. 2018 (CEST)

+1, es ist durchaus eine frage was es kosten darf. Und es ist auch eine Frage was gerade auf dem Gebrauchtmarkt herum tummelt. Wenn du Glück hat krigst du ein -weil schon wieder ein neues Modell raus gekommen ist- relativ neues Top-/(Semi-)Profi-Modell, dass immer noch gleich gut/besser als das aktuelle Amateurmodell ist. Weil es in der Kamera die aktuellen Sensorgeneration hat, halt vielleicht nicht in der Auflösung wie das neuste (Top-)Modell, aber eben trotzdem nicht veraltet ist. --Bobo11 (Diskussion) 06:49, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Die ganzen Tests nützen dir überhaupt nicht's, wenn dir die Kamera nicht in der Hand liegt, oder du sonst irgendwie nicht mit ihr klar kommst (Stichwort; Bedienelemente, Menüführung). Erzeugt diese Kamera mehr Frust als es dir lieb ist, egal wie gut die gemäss dem Test sein soll. Was die ideale Kamera für dich ist, kann für deinen Nachbarn der grösste Mist sein (und umgekehrt versteht sich).
Für den Preis würde ich die vielleicht schon nochmal nehmen - eben nicht weiter schlimm, wenn sie im Tohubawohu mal unter die Räder kommt. Aber für etwas merklich Besseres gebe ich natürlich auch gerne mehr aus. Und dann geht's los: Unter zwanzig oder hundert Inseraten sieht man eines, das nicht von vornherein nicht in Frage kommt (wofür man sich 80 % der Inserate angesehen haben muß). Und für das sucht man dann nach technischen Daten, Test- und Erfahrungsberichten. Und merkt nach ein paar Stunden, daß man schon wieder den ganzen Tag sinnlos vertrödelt hat... --78.51.241.65 16:20, 3. Jul. 2018 (CEST)

Koordinaten umrechnen

Hallo, ich habe von einer Behörde Koordinaten zu alten Bäume bekommen. Die Koordinaten sind aber Rechtswert und Hochwert. Mir gelingt es nicht, die irgendwie umzurechnen. Ich habe es mit verschiedene Programme versucht, aber ohne Erfolg. Hier mal ein Beispiel, wo ich weiß, wo der Baum steht. Also erstmal die "normalen" Koordinaten: 53.663764, 12.617566. Und von der Behörde habe ich dies bekommen: Rechtswert: 5948755, Hochwert: 33342586. Kann man das irgendwie mit diesem Programm umrechnen? Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:59, 2. Jul. 2018 (CEST)

Da sind Rechts- und Hochwert vertauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 2. Jul. 2018 (CEST)
Habe ich aber auch schon versucht. Problem ist aber auch, dass die eine Zahl 7, die andere 8 Stellen hat. Sollte das nicht gleich sein? Da habe ich die erste mal weggelassen, oder vor der letzten ein Punkt gesetzt. Ich komme aber wie gesagt nicht weiter. Oder hat es bei dir geklappt? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 23:22, 2. Jul. 2018 (CEST)
Bei der Umrechnung von Länge und Breite in Gauß-Krüger mit Deinem Tool bekomme ich für den Hochwert eine Zahl, die Deinem Rechtswert entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 2. Jul. 2018 (CEST)
Von welcher Behörde stammen denn die Koordinaten? Vielleicht ist das irgend ein Landeskoordinatensystem? GK scheint es jedenfalls nicht zu sein, denn der Hochwert (der im Fall von GK niemals eine 3 als erste Ziffer haben kann) ist auch beim Vertauschen zu groß, bei deinem Koordinatenpaar komme ich damit nordwestlich von Borkum raus... --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 3. Jul. 2018 (CEST)
Achso, deine Lat-Long-Koordinate führt nach McPomm (also eine MV-Behörde), das liegt aber in der GK-Zone 4, d.h. da passte der Rechtswert (oben bei dir als Hochwert angegeben) nicht. Was aber halbwegs passen würde ist UTM-Zone 33U, mit, wie gesagt, deinem Hochwert als Rechtswert (Easting). Da komm ich dann relativ dicht bei, auch wenn die Länge noch um rund 0,15° abweicht... --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 3. Jul. 2018 (CEST)
@Rainer Lippert: Oha, da haste offensichtlich einen Vollprofi beim Vermessungsamt erwischt. Ich denke, das sind UTM-WGS84 Kordinaten in der Zone 33 (hier 33U) mit vertauschtem Easting/Northing. Hier mal die Zeile UTM selektieren, dann "33" "U" "0342586" "5948755" (also bei der oben als "Hochwert" bezeichneten Zahl die Zonennummer 33 wegnehmen, aber dann eine 0 als siebenstellige Koordinate wieder anfuegen). Jetzt "Koordinate suchen und umrechnen" anklicken, dann landeste bei deinem Baum (die eingegebenen Zahlenwerte aendern sich minimal).
In "deinem" Programm ist es die Zeile "UTM-Koordinaten (WGS84)", dort muss ebenfalls Zone 33 U und dann bei Easting 342586 (die "Hochwert"-33 weglassen) und Northing 5948755 eingegeben werden (dann kommt bei mir sowas raus (ob der Link funzt, weiss ich nicht) hth -- Iwesb (Diskussion) 03:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
(Einschub) Ah, OK, die ersten beiden Zahlen des (vertauschten) Rechtswertes sind „zuviel“ (nicht die letzten beiden, daher oben die Abweichung um 0,15° -- tja, sorry, so wach war ich dann um 1:32 Uhr doch nicht mehr), stehen für die UTM-Zone. Das ist wohl bei ETRS89/UTM allgemein so, dem mittlerweile von den Landesämtern (nicht nur) in MV benutzten Bezugs-/Koordinatensystem [3], [4]... --Gretarsson (Diskussion) 10:16, 3. Jul. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 10:20, 3. Jul. 2018 (CEST)
"Rechtswert: 5948755, Hochwert: 33342586." Sicher, dass die Behörde das so angegeben hat? Oder könnte die Verwechslung/ Vertauschung auch erst später stattgefunden haben? --DaizY (Diskussion) 08:48, 3. Jul. 2018 (CEST)
Wer schon mal frei im Netz verfügbare Geodaten von Behörden heruntergeladen/benutzt hat, weiß, dass es regelmäßig vorkommt, dass mit denen irgendwas nicht stimmt... --Gretarsson (Diskussion) 10:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
Sicher. Das Vertauschen von x und y ist mE jedoch ein Fehler, der gern benutzerseitig auftritt. Ein weiteres Problem für viele Benutzer ist der Umgang mit der KZ bei UTM-Koordinaten. Allerdings ist es auch blöd, dass diesbezüglich jeder Programmierer und jede Behörde eigene Vorstellungen haben. Mal wird die KZ gar nicht angegeben, da meist bekannt (und redundant). Mal wird sie gekürzt angegeben, um z.B. auf gleich viele Stellen im N- und E-Wert (oder wie bei GK) zu kommen. Mal wird sie komplett vor die eigentliche Koordinate gesetzt. --DaizY (Diskussion) 11:09, 3. Jul. 2018 (CEST)
Stimmt. Ist deshalb auch ein eigener Studiengang: Geodäsie oder die Kunst, zwei Zahlen auf moeglichst viele verschiedene Arten zu schreiben. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 11:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
Denen hat nur noch keiner gesagt, dass ich einfach mit quadratischen 100km-Gittern alles nur quadratisch interpolieren muss, um eine gute Genauigkeit (sic!) zu erreichen. Siehe Beitrag von 78.51.241.65 direkt unterhalb. (ebenfalls scnr) --DaizY (Diskussion) 22:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die Bundesanstalt für Geodäsie und Kartographie hat in Ihrem Internetauftritt ein Onlinetool zur Koordinatentransformation. Das ist aber auch keine wilde Sache: unabhängig von komplizierten theoretischen Überlegungen braucht man eigentlich nur ein quadratisches Gitter mit ungefähr 100 km Maschenweite als Stützpunkte, für das die Koordinaten in verschiedenen Systemen vorliegen, und kann daraus dann mit guter Genauigkeit durch quadratische Interpolation Zwischenwerte bestimmen. --78.51.241.65 09:21, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe ein Programm, das rechnet ETRS89-Koordinaten in geographische Koordinaten um, beides im WGS84. Ostwert 33342586 / Hochwert 5948755 liefert: Länge 12.617499 / Breite 53.663809. Wenn ich die Koordinaten umrechnen soll, bitte einfach auf einer Benutzerunterseite eine Koordinatenliste speichern (je Zeile Ost-/Nordwert eines Punktes, ohne weitere Formatierung), dann kann ich dort die geographischen Koordinaten speichern. Übrigens sind diese geographischen Koordinaten für mich nicht die "normalen". 91.54.37.82 10:10, 3. Jul. 2018 (CEST)
Hallo, danke für die vielen Antworten. Also, ich habe von einer Behörde eine Excel-Datei bekommen, wo 71 Bäume mit allen Daten erfasst sind. Und die Excel-Tabelle hat zwei Spalten für die Koordinaten. Und die erste Spalte heißt Rechtswert, die zweite Hochwert. Und bei Hochwert sind die Zahlen drinnen, mit den drei 3ern am Anfang. Der Fehler scheint also schon so bei der Behörde zu liegen. @IP: Vielen Dank, dass du die Koordinaten umrechnen möchtest. Hier habe ich die Koordinaten mal reinkopiert. Ich habe vorher die Spalten getauscht, so dass jetzt die 33er Zahlen vorne stehen. Für mich sind alle Koordinaten "normal", die ich einfach in Google Earth, Google Maps oder im Kartenprogramm (Locus Maps)des Smartphones eingeben kann, ohne dass ich dort dann eine Fehlermeldung bekomme ;-) Besten Dank und viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:18, 3. Jul. 2018 (CEST)
ohne Gewähr... --DaizY (Diskussion) 18:23, 3. Jul. 2018 (CEST)
Vielen, vielen Dank! Ich habe die ersten Koordinaten in Google Maps nachgeschaut. Das sieht sehr gut aus. Du hast mir viel Arbeit erspart, die alle einzeln im Tool umzurechnen. Im August will ich die Bäume dann alle aufsuchen. Danke und viele Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 19:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die Werte ohne Gewähr kann ich bestätigen (6 Nachkommastellen überprüft). 91.54.37.82 21:03, 3. Jul. 2018 (CEST)
Naja, die UTM-Koordinaten waren mit Meter-Genauigkeit, sechs Nachkommastellen bei Länge/Breite sind im Dezimeterbereich... Zum Aufsuchen der Bäume wird's wohl passen ;-) --DaizY (Diskussion) 22:47, 3. Jul. 2018 (CEST)

Pythagoras (Lebensdaten) – lieber gr. oder en. (oder .de) vertrauen

Ich möchte auf einer Folie die Lebensdaten von Pythagoras angeben und bin etwas erstaunt, weil jede Wikipedia etwas anderes propagiert:

Welche Daten sollte man da am ehesten nehmen? --2.247.253.6 00:55, 3. Jul. 2018 (CEST)

Wenn du mir folgst: Schreib 6. Jh. v. Chr. Es sind praktisch keine Lebensdaten von ihm überliefert. Der noch brauchbarste Hinweis ist, dass er 532/531 seine Akme hatte, also vermutlich etwa 40 war. Ferner wird berichtet, dass er ziemlich alt wurde (also wohl so 70, 80). Das nach 510 der deutschen WP ist ein sachlich-konservativer terminus post quem - da muss er noch gelebt haben, das ist alles. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:07, 3. Jul. 2018 (CEST)
Das meiste beruht auf den biographischen Angaben des Iamblichos von Chalkis, der Jahrhunderte später lebte. Du kannst jedes Datum nehmen, wenn Du die Quelle dazu angibst. Im Falle so unsicherer Daten empfielt es sich, nicht nur einer Quelle zu vertrauen.--Meloe (Diskussion) 16:51, 3. Jul. 2018 (CEST)

Zeichensetzung (Reihung, Kommata) bei der Zitierung von Zeitungsartikeln

Regeln für das Zitieren für Zeitungsausschnitten gesucht ! Wie ist der Normstandard ? Ist das eine Reihung innerhalb Nr. Jg. Datum oder gehört das zusammen als Angabe, weil sich sonst der Artikel nicht auffinden läßt ? In den 40ern hat es Zeitungen, deren Jahrgänge neu gezählt werden,aber auch welche, die keine Jahrgänge angeben, z. Bsp. Beim Schwarzwälder Volksfreund....Wie wird das einheitlich gehandhabt.--Nina Eger (Diskussion) 15:33, 3. Jul. 2018 (CEST)

Falls Du die Zeitung in einem Wikipedia-Artikel zitieren willst, benutzt Du Vorlage:Literatur#Zeitungsartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 3. Jul. 2018 (CEST)
„Ist das eine Reihung innerhalb Nr. Jg. Datum oder gehört das zusammen als Angabe, weil sich sonst der Artikel nicht auffinden läßt ?“ Bitte ein Beispiel angeben, das jeweils in dem einen und dem anderen Format dargestellt ist. Ansonsten kann ich keinen Unterschiedung zwischen einer Reihung und dem Zusammengehören erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 3. Jul. 2018 (CEST)
Also: ab 1933 habe ich häufig den Titel der Zeitung, dann nur eine Nr. und ein Tagesdatum => Bsp. Platzhalter Zeitung, Nr. x vom tt.mm.jjjj oder Platzhalter Zeitung, Nr. x, tt.mm.jj

Dann habe ich vollständige Angaben: hier zitiere ich gerne Artikeltitel, in: Platzhalter Zeitung Jg. x (jjjj) Nr, x. Wo ist nun korrekt das Komma zu setzen ? Eigentlich ist das ja wie bei einem Adjektiv, das so eng zum Subjekt gehört, das man es ohne gegenseitige Zuordnung begrifflich nicht fasst. Also: ich meine, du findest ja den Artikel nicht ohne den Titel der Zeitung, du blätterst dich aber kaputt, wenn du kein Jahr oder kein Tagesdatum oder wenigstens die Nummer mit einer Zeitangabe hast. Was gehört nun zwingend durch Komma getrennt und was nicht aus deiner Sicht:

Ich könnte ja sagen: Nach Zeitung Platzhalter auf keinen Fall ein Komma, denn weitere Angaben sind zwingend, dann auf jeden Fall ein Datum (in welcher Form auch immer: Jg. oder Tagesdatum) und auf jeden Fall die Nr. Gibt es hier gute Regeln ?--Nina Eger (Diskussion) 19:45, 3. Jul. 2018 (CEST)

also: z. Bsp., immer Schwarzwälder Bote Nr. 32 vom 4.5.2013 oder immer Schwarzwälder Bote, Nr. 32, 4.5.2013, oder Schwarzwälder Bote (2013) Nr. 32 (ohne Tagesdatum, das eigentlich hilfreich ist) oder Schwarzwälder Bote (2013) Nr. 32, 4.5.2013 oder Schwarzwälder Bote 24. Jg. (19xx) Nr. 11 (dann fehlt das Tagesdatum). Wie macht man das konform ?--Nina Eger (Diskussion) 19:54, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich hatte mich mal für eine vereinfachte Rechtschreibung ohne Satzzeichen entschieden, aber ich kann das nicht durchhalten und dann hat das auch keinen Zweck.--Nina Eger (Diskussion) 19:55, 3. Jul. 2018 (CEST)
Hallo bist du nach da ???? Also K 110 im Duden sagt mehrteilige Literaturangaben gliedert man durch Kommas, also Der Artikel, in: Zeitschrift oder Zeitung, Nr. x, Jahr, S., aber ... .Ich hab nie ne Seite und ehrlich gesagt finde ich es unschön, wenn eine ganze Seite hauptsächlich aus Kommatas und Pünktchen besteht ! Kann man die nicht abschaffen ? Also auch wegen: Korrektur und noch ne Korrektur und da fehlt noch ein Komma .... Augenarzttermin... oh, noch ein Komma, verstehst du ?--Nina Eger (Diskussion) 20:05, 3. Jul. 2018 (CEST)
BlackEyedLion ?!! Hallo Name, Vorname: Titel des Artikels. Untertitel, in: Name der Zeitung (Erscheinungsjahr), Nr. x, S. y – z. so so steht´s in Google, wenn ich jetzt keine Seite habe, muss ich die dann suchen ? Die wengisten Zeitungen haben eine Seite ! Wer kommt dann auf diese Angabe ?--2003:DD:D734:13D3:E956:B4F:BBE:F3C7 20:10, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich bin für (zB): Christina Rademacher: Duo verbindet Epochen In: Schwarzwälder Bote. 4. Mai 2013, S. XY --89.15.239.20 20:12, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab mir sagen lassen, dass die Anführungsstriche für´s Onlinestellen ne glatte Katastrophe sind, kursiv stellen ist glaube ich besser, ich weiß es aber nicht; und übrigens warum ? Weil meistens entweder die Nummer oder der Jahrgang fehlt und das Datum entscheidend ist ?... (genau so ist es mit diesen fürchterlichen Kommas
Guckst du nebenher Fußball ? Ich will dich ja nicht stören, aber .... es wird schon seinen Grund haben, warum Zeitungen in Nummern gezählt werden. Ich möchte ja nicht behaupten, dass der Jahrgang wichtig ist, wenn ich ein Jahr habe, aber die Nummernzählung führt dich genau so weit, wie das Datum oder nicht ?--Nina Eger (Diskussion) 20:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
Hab's oben korrigiert (kursiv etc). Nutze die Vorlage wie bereits oben beschrieben. --89.15.239.20 20:46, 3. Jul. 2018 (CEST)

Jede Stunde kommt diese fehlermeldung per mail "/bin/sh: 1: root: not found"

Hallo erst mal. Ich hab gestern mittag, einen certbot auftrag in meine crontab (ubuntuserver 16.04) eingeteragen, jetzt bekomme ich jede verdammte Stunde um XX.17 eine email vom meinem ubuntu mit dem inhalt "/bin/sh: 1: root: not found" wie kann ich diesen fehler beheben?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:31, 4. Jul. 2018 (CEST)

Was hast Du denn genau in die crontab eingetragen? Wenn es ein Shellscript ist, denkst Du daran, dass cron die Bourne-Shell /bin/sh verwendet? Weitere Hinweise hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 4. Jul. 2018 (CEST)
nope war kein shellscript, genau genommen das:
"0 4 * * 0 certbot renew --pre-hook "systemctl stop nginx" --post-hook "systemctl start nginx" --renew-hook "systemctl reload nginx; systemctl reload dovecot; systemctl reload postfix" --quiet > /var/log/letsencrypt/erneuerung.log"
und das läuft noch nicht einmal stündlich sondern nur einmal in der woche. Der rest der crontab ist so wie sie war.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
Setz dort mal den vollen Pfad für certbot. --Furescht (Diskussion) 19:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
warum führt cron den certbot jede stunde um 17min aus, ob woll 0 4 * * 0 vorgeben ist?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
Sind da in der crontab tatsächlich die Anführungszeichen am Anfang und Ende der Zeile, wie Du sie hier zitiert hast? --Furescht (Diskussion) 19:11, 4. Jul. 2018 (CEST)
nein natürlich nicht, der certbot wird doch gar nicht ausgeführt!--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:13, 4. Jul. 2018 (CEST)
Kann er ja auch nicht, mit (vermutlich) leerer $PATH-Variable. --Furescht (Diskussion) 19:20, 4. Jul. 2018 (CEST)
nein, es ist nicht:"0 4 * * 0" du weist aber shcon wann cron das ausführen soll, wen 0 4 * * 0 in der crontab steht?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ja, weiß ich. Weißt Du, in welcher Subshell certbot ausgeführt werden soll, und wie ihr Environment aussieht? Es gibt übrigens mehr als nur einen Cron, und die unterscheiden sich mitunter auch in der Syntax etwas. Aber Du wirst wohl den Standard von Ubuntu benutzen, darf man wohl annehmen. --Furescht (Diskussion) 19:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
ich hab den gesamten eintrag auskommentiert und es kommt immer noch "/bin/sh: 1: root: not found" zu jeder stunde und zur minute 17.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:36, 4. Jul. 2018 (CEST)
Gibt es weitere cron jobs anderer User? Welcher cron läuft hier? Dieser Fehler ist typisch, wenn eine crontab eine Spalte für den user root enthält, aber der eingesetzte Cron diese Spalte gar nicht unterstützt.
01 23 * * * root /root/script/...
vs.
 01 23 * * *  /root/script/...
Benutzerkennung: 43067 21:41, 4. Jul. 2018 (CEST)
nein, ich bin der einzeigte user. das system sagt: "cron (3.0pl1-128ubuntu2)". evtl. scheitert es am 00 für die volle stunde, ist ja nur eine 0 in der minuten spalte. ich ändere es und melde mich dan um 22:18.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:57, 4. Jul. 2018 (CEST)
Was sprechen denn die cronlogs? --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wo finde ich den CRON log?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
Google ubuntu cron log. Ich hab selber kein Ubuntu da. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 4. Jul. 2018 (CEST)
ach in der /var/log/syslog versteckt sich das, ok hier ist der teil um 23:17.
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 CRON[7179]: (root) CMD (   cd / && run-parts --report /etc/cron.hourly)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 CRON[7181]: (root) CMD (root    cd / && run-parts --report /etc/cron.hourly)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/pickup[7074]: 1AED6CAF: uid=0 from=<root>
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/cleanup[7184]: 1AED6CAF: message-id=<20180704211701.1AED6CAF@x.x>
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/qmgr[1847]: 1AED6CAF: from=<root@x.x>, size=886, nrcpt=1 (queue active)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/local[7186]: warning: dict_nis_init: NIS domain name not set - NIS lookups disabled
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/cleanup[7184]: 5BA75123: message-id=<20180704211701.1AED6CAF@x.x>
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/local[7186]: 1AED6CAF: to=<x@x>, orig_to=<root>, relay=local, delay=0.28, delays=0.27/0/0/0.01, dsn=2.0.0, status=sent (forwarded as 5BA75123)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/qmgr[1847]: 5BA75123: from=<root@x.x>, size=1104, nrcpt=1 (queue active)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/qmgr[1847]: 1AED6CAF: removed
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/smtp[7188]: 5BA75123: to=<x@x>, orig_to=<root>, relay=gmail]:25, delay=0.58, delays=0.01/0.02/0.31/0.25, dsn=2.0.0, status=sent (250 2.0.0 OK 1530739021 - gsmtp)
Jul  4 23:17:01 Ubuntu-1604 postfix/qmgr[1847]: 5BA75123: removed

davor ist das

Jul  4 23:14:36 Ubuntu-1604 postfix/anvil[7167]: statistics: max connection rate 1/60s for (smtpd:xxx) at Jul  4 23:11:15
Jul  4 23:14:36 Ubuntu-1604 postfix/anvil[7167]: statistics: max connection count 1 for (smtpd:xxx) at Jul  4 23:11:15
Jul  4 23:14:36 Ubuntu-1604 postfix/anvil[7167]: statistics: max cache size 1 at Jul  4 23:11:15

danach

Jul  4 23:26:42 Ubuntu-1604 postfix/postscreen[7201]: CONNECT from [185.234.217.39]:49755 to [xxx.xxx.xxx.xxx]:25
Jul  4 23:26:48 Ubuntu-1604 postfix/postscreen[7201]: PASS OLD [185.234.217.39]:49755
Jul  4 23:26:49 Ubuntu-1604 postfix/smtpd[7204]: connect from unknown[185.234.217.39]
Jul  4 23:26:49 Ubuntu-1604 postfix/smtpd[7204]: lost connection after AUTH from unknown[185.234.217.39]

--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:10, 5. Jul. 2018 (CEST)

Damit bestätigt sich mein Verdacht, dass der Urheber der Meldung in der /etc/cron.hourly sitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde ihn eher in der Datei /etc/crontab vermuten... --Furescht (Diskussion) 01:51, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde auch mal den Initiator dieser automatisierten Mail suchen, die postfix da zustellen will. Die kommt ja auffälligerweise auch 17 Minuten nach der vollen Stunde und Postifx verschickt auch stündliche Status-/Fehlermails. Ich vermute, das x@x ist von Dir anonymisiert worden. Falls nicht, stimmt die Konfiguration dort nicht und auch das kann eine Fehlerursache sein. Benutzerkennung: 43067 06:58, 5. Jul. 2018 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈ im Ordner /etc/cron.hourly ist nur eine datei, sie heist: ".placeholder" mit dem inhalt: "# DO NOT EDIT OR REMOVE # This file is a simple placeholder to keep dpkg from removing this directory".@Benutzerkennung: 43067 ja ich hab meine email anonymisiert, den rechner name und meine domain. In meienr Crontab steht das hier wo immer 17nach ausgeführt werden soll: "17 * * * * root cd / && run-parts --report /etc/cron.hourly". Ist vor geben von ubuntu, weil ich hab das nicht rein gesetzt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:27, 5. Jul. 2018 (CEST)
Bingo, da haben wir es ja schon. Entferne die Spalte root aus der crontab: "17 * * * * cd / && run-parts --report /etc/cron.hourly" Benutzerkennung: 43067 09:58, 5. Jul. 2018 (CEST)
endfernt. aber warum stört ihn das jetzt plötzlich? das ist doch durch durch die innstallation vorgeben gewesen...--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:08, 5. Jul. 2018 (CEST)
"Möchte man jedoch einen Cronjob erstellen, der mit speziellen Rechten ausgeführt werden soll, so bietet es sich an, diesen Job in die systemweite Cron-Tabelle einzutragen. Diese Tabelle unterscheidet sich nicht stark von einer normalen Cron-Tabelle, sie besitzt jedoch noch eine Spalte mehr, in der der Benutzer eingetragen wird, unter dem der jeweilige Befehl ausgeführt werden soll." Um nochmal meine Frage von gestern Abend 19:32 Uhr zu wiederholen: welche $SHELL ist denn dort gesetzt? --Furescht (Diskussion) 10:12, 5. Jul. 2018 (CEST)
Das ist schön das sie das kopiert haben, ich wiederholle, der eintrag wurde von ubuntu so VORGEBEN, ich hab ihn nicht eingetragen, ach ist jetzt plötzlich, der certbot eintrag nicht mehr der schuldige, wie sie gestern geschrieben haben? "SHELL=/bin/sh PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin"--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:16, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe nie behauptet, daß die Mails von certbot generiert wurden. Aber Dein Gratis-Support ist hiermit gerade ausgelaufen, insofern verabschiede mich aus dieser Diskussion und wünsche Dir viel Glück, daß etwaige (zukünftige) Scripte aus cron.hourly weiterhin ausgeführt werden. --Furescht (Diskussion) 10:27, 5. Jul. 2018 (CEST)
@Benutzerkennung: 43067 ich danke dir, nach dem ich, nach deinem hinweis, das root raus gelöscht, hab ich um 10:17 keine email erhalten.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:29, 5. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 10:29, 5. Jul. 2018 (CEST)

Urheber gesucht

Kann bitte jemand helfen, die Urheber einer Karte und eines separaten, aber offensichtlich zugehörigen Verzeichnisses festzustellen. Ich vermute eine U.S.-Regierungsstelle (Department of State, Office of the Geographer, Board on Geographic Names) - in diesem Fall wären die Dokumente in Public Domain und könnten auf commons hochgeladen werden. --Ratzer (Diskussion) 07:40, 5. Jul. 2018 (CEST)

Auf der Karte findet sich noch der versteckte Hinweis Note: The United States Government does not accept the validity of most of these straight and archipelagic baseline segments. Aber macht das The United States Government zum Urheber? Eine Jahreszahl finde ich auch nicht. Außer, dass Malaysia 2007 irgendetwas ratifiziert hat. Also ist die Karte jünger als oder gleich 2007 (zwischen 2007 und 2017, Zeitstempel auf dem Singapur-Server).--Ratzer (Diskussion) 07:57, 5. Jul. 2018 (CEST)

Hier steht die Karte auch noch, aber auch hier kein Hinweis auf den Urheber.--Ratzer (Diskussion) 08:07, 5. Jul. 2018 (CEST)

Verlaesslich kann dir das wahrscheinlich nur Robert Beckman selber sagen (er verwendet die Karte hier). Er scheint noch am CIL zu sein. Meint -- Iwesb (Diskussion) 08:16, 5. Jul. 2018 (CEST)
Hier wird US Government als Urheber benannt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 5. Jul. 2018 (CEST)
Guter Hinweis, Dank @Rotkaeppchen. Genauer: Hier S. 195 (Im PDF S. 5), FN 5 "see the Gazetteer to the map published by the US State Department in 2010. It is available on the CIL web site at http://cil.nus.edu.sg/wp/wp-content/uploads/2011/06/75967_gazetteer.pdf; accessed 5 April 2014". MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:40, 5. Jul. 2018 (CEST)

Die Beiträge zu dieser Frage waren sehr hilfreich, besten Dank.--Ratzer (Diskussion) 15:38, 5. Jul. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ratzer (Diskussion) 15:38, 5. Jul. 2018 (CEST)

Suche im lateinischen den namen rupp

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A00:E50:F155:820:0:0:0:1 19:01, 3. Jul. 2018 (CEST)

Rupertus? Geoz (Diskussion) 19:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
Casa oder Lota lota. Benutzerkennung: 43067 20:31, 3. Jul. 2018 (CEST)
Latinisierung: Ruppius. --= (Diskussion) 08:08, 4. Jul. 2018 (CEST)

Ressort Arbeit und Soziales

Hallo! Leider ist der Artikel Arbeitsministerium nicht wirklich aussagekräftig. Gemäß [5] wurde das Ressort "Arbeit und Soziales" auf Bundesebene erst 2005 eingeführt. Darum die Frage, wo es in Deutschland Landesebene erstmals diesen Ressortzuschnitt (ggf. plus Weitere) gab. In Berlin gibt es das Ressort seit 1967, im Senat Schütz 1. Zusatzfrage, wann wurde dies international so eingeführt?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 2. Jul. 2018 (CEST)

Den genannten Artikel sollte man besser löschen, solange er in der Form bleibt. Siehe Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dort auch zur Historie der Benennung.--87.178.8.213 17:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
ad Länder: Das Ministerium hatte verschiedene Bezeichnungen: in Bayern z.B. schon gleich nach 1945 Arbeit und Soziale Fürsorge Kabinett Ehard I.--87.178.8.213 17:56, 2. Jul. 2018 (CEST)
Frage zur 1. Zusatzfrage: Wie soll der Ressortzuschnitt einer deutschen Regierung, den jede Regierung nach Zweckmäßigkeit und anderen Kriterien anpassen kann, international eingeführt werden? 91.54.37.82 18:02, 2. Jul. 2018 (CEST)
Heute noch gibt es Bundesländer, wo das Ressort Arbeit mit dem Ressort Wirtschaft verbunden ist. Da ich davon ausgehe, daß dies die "traditionelle" Form ist, die Frage, wer die Arbeitsverwaltung als Verwaltung von Arbeitslosigkeit und Arbeitnehmerrechten dem Sozialen erstmals zugeschrieben hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 2. Jul. 2018 (CEST)
Arbeitslosigkeit ist grundsätzlich woanders verortet. Das Länderressort "begleitet" diesen Aspekt eher, Zitat Berlin: Arbeitsmarktpolitik und ordnungspolitische Fragen der beruflichen Bildung SGB II-Koordination und Arbeitsförderung, Berufliche Qualifizierung und Berufsbildungspolitik, Arbeitsrecht, Angelegenheiten der Arbeitsgerichtsbarkeit, Bekämpfung von Schwarzarbeit, Gemeinsames Tarifregister, Arbeitsschutz und technische Sicherheit.--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
Hat das mal wieder irgendetwas mit der Frage zu tun? Es geht um den Ressortzuschnitt und diese Bezeichnung. Ich vermute, die ist nicht in Deutschland entstanden. Aber darum gibts ja diese Seite, für Wissensfragen, nicht für Antworten auf Fragen, die keiner stellt....Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft das weiter: Im UK gab es seit 1916 einen Minister of Labour, im deutschen Reich seit 1919, s. Reichsarbeitsministerium, dort auch Ausführungen über den Zuwachs der Zuständigkeiten.--87.178.2.230 15:28, 3. Jul. 2018 (CEST)
Oder fr:Ministère du Travail (France) --87.178.2.230 16:37, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ja, nein, es geht ja um "Arbeit und Soziales". Ich vermute eine (west)deutsche "Erfindung" (oder sowas wie Schweden - "dritter Weg").--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 4. Jul. 2018 (CEST)
Nicht ganz. Ab 1906 hieß es in Frankreich "Ministre du Travail et de la Prévoyance sociale", s. fr: Liste des ministres français du Travail. SAchweden habe ich jetzt nicht nachgesehen.--87.178.3.229 14:56, 4. Jul. 2018 (CEST)

Rolladenbremse gesucht

Meine Mieter machen nachts die Rolladen laut zu, indem sie die Gurte schnell abwickeln und fallen lassen. Gibt es Rolladenbremsen, so dass die Rolladen nur schön langsam zu gehen? Vielleicht zwei Rollen oben am Kasten, die den Gurt nicht so schnell nach innen lassen. --85.212.90.240 19:57, 2. Jul. 2018 (CEST)

Elektrischer Rollladenwickler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 2. Jul. 2018 (CEST)
Oder mit Hülffe des neuartigen Kommunikationsmediums Gespräch den Mietern freundlich mitteilen, dass dich das stört und du es als rücksichtslos empfindest, zumal die Rolladen vom Fallenlassen nicht besser werden, und ob sie das nicht vorsichtig machen könnten. --Kreuzschnabel 22:17, 2. Jul. 2018 (CEST)
Ja genau, jeden Abend um 22h bei denen anklopfen und darauf hinweisen....hahaha..gute Idee! --85.212.90.240 23:09, 2. Jul. 2018 (CEST)
Da weist Du exakt einmal per Aushang darauf hin und jedes weitere Mal gibt es eine Anzeige beim Ordnungsamt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 2. Jul. 2018 (CEST)
Das Ordnungsamt kümmert sich nicht um Probleme innerhalb des Hauses. --85.212.86.85 19:04, 3. Jul. 2018 (CEST)
Es kümmer sich aber um Verstöße gegen die örtlichen Schallschutzsatzungen außerhalb des Hauses und Rollladenschließlärm entsteht außerhalb des Hauses. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 3. Jul. 2018 (CEST)
Das Ordnungsamt kümmert sich nicht um Beschwerden von Bewohnern, die das gleiche Haus betreffen. --85.212.95.21 07:20, 4. Jul. 2018 (CEST)
In welcher Rechtsquelle ist das nachzulesen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wir müssen also die Grundlagen der Gesprächskultur neu erarbeiten. Gut. Da ein erfolgreiches Gespräch auf kooperative Stimmung bei allen Parteien angewiesen ist, wäre es sicher keine gute Idee, abends um 22:00 Uhr Kontakt aufzunehmen. Richtig erkannt. Die meisten Menschen hätten deshalb meinen Vorschlag dahingehend verstanden, am nächsten Tag nach dem Mittagessen / Feierabend / wann auch immer Zeit dazu ist kurz anzuklopfen und freundlich darauf hinzuweisen, dass am Vorabend, wie auch schon öfter in der Vergangenheit, das laute Schließen des Rolladens sehr störend usw. usf. Rechne grundsätzlich mit der Möglichkeit, dass der Störungseffekt dem Mieter überhaupt nicht bewusst ist. (Den meisten Menschen, die im Auto mit 130 dB Musdas von ihnen für Musik Gehaltene hören, ist auch nicht klar, dass ihre Umgebung mit 110 dB mitbeschallt wird.) Zeigt sich der Mieter dagegen komplett uneinsichtig, stehen andere Mittel zur Verfügung, die man aber erst dann einschalten sollte, wenn das freundliche Gespräch unter konstruktiven Bedingungen laut obiger Anleitung zu keinem Ergebnis führt. Nach meiner Erfahrung sind schätzungsweise 95 Prozent aller Menschen einsichtsfähig und dazu in der Lage, ihr Verhalten nach einer solchen Reflexion entsprechend anzupassen. --Kreuzschnabel 10:01, 3. Jul. 2018 (CEST)
Eine weitere Möglichkeit sind Rolladen mit Kurbelgetriebe statt Gurtantrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 2. Jul. 2018 (CEST)
Das wäre in der Tat eine gute Lösung. Kann man das umbauen von Gurt auf Kurbel? Allerdings dauert es mit Kurbel ewig, die Fenster sind schon ein bisschen höher. --85.212.86.85 19:04, 3. Jul. 2018 (CEST)
Eine andere Möglichkeit wäre, die Leichtgängigkeit der Rolladenführung zu überprüfen. Als ich mal eine Wohnung mit Rolladen hatte, habe ich die nämlich auch immer so zugemacht. Der Grund war, daß die Lamellen sich aufgrund des Impulses durch eine hohe Fallgeschwindigkeit dann auch dicht zusammenschoben, während sie ansonsten lichtdurchlässige Spalte gebildet hätten. Bei leichtgängigen Führungen hätte ich die auch einfach sanft zugehen lassen können. --78.51.241.65 09:12, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die beste Rollladenbremse ist immer noch der Mensch, welcher den Rollladen betätigt. Er kann es verhindern, dass der Rollladen herunterrauscht und unten auf dem Fensterbrett aufschlägt, wenn´s auch hin und wieder Brandblasen gibt. Die Physik des Abrollens führt halt zur selbsttätigen Beschleunigung und die Konstruktion der Kunststofflamellen mit ihren Hohlkörpern innen fördert geradezu eine Lärmverstärkung. Also habe ich nach 25 Jahren Ärger Alulamellen mit Schaumstofffüllung innen und kunststoffbeschichtete Seitenführungen mit einem Puffer unten einbauen lassen und es ward Ruhe. Den Rollladenbauern ist das Problem bekannt und sie haben auch Lösungen. Elektrische Abroller ist die andere gute Lösung, aber die Kabelverlegung kann da aufwendig sein.--2003:E8:33C8:9600:FCA6:1E46:CA9A:FD67 13:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
+1. Ich kenne das Problem vom anderen Ende her: Als wir in unser erstes rollladenbestücktes Haus gezogen sind und ich einen Heidenspaß daran hatte, die Rollläden so richtig mit Schmackes runtersausen zu lassen, hat mir meine Frau sehr schnell und unmissverständlich klar gemacht, wie man einen Rollladen herunterlässt und wie nicht. Mit etwas gutem Willen geht das also (und ganz ohne Brandblasen). Die später günstig erworbenen elektrischen Rollladenwickler waren dann aber doch ein erheblicher Komfortgewinn. Und heute haben wir gar keine mehr, gottlob. --Jossi (Diskussion) 20:35, 3. Jul. 2018 (CEST)

Köstlich! Speziell das mit dem Ordnungsamt. Wenn Werner hier mitliest findet er bestimmt ein paar Anregungen für künftiges Justiz-Kabarett. --84.190.192.15 16:27, 3. Jul. 2018 (CEST)

Ich sehe schon hier ist Potential für ein neues Produkt. Eine Rolle mit Hydraulikbremse, aussen auf den Rolladenkasten geschraubt. Für 8€ aus China, für 15.99€ hier verkauft. --85.212.86.85 19:04, 3. Jul. 2018 (CEST)

Oder dann doch lieber mit 'ner E-Bremse? Bei ausreichender Zugänglichkeit dieser Anlage natürlich keine Bremswiderstände, sondern eine kleine E-Maschine zwecks Energierückgewinnung: Dann könnte der sportliche Rollladenbediener durch allabendliche Übungen energiespendende Beiträge an die Mietergemeinschaft leisten - und ein meckerndes Würstchen gleichzeitig dadurch ruhig stellen, indem er es damit beschäftigt, sich Gedanken über die Energiewirtschaftliche Zukunft zu machen (alternativ zu diesem Thema eine Frage für die deWP-Auskunft zu formulieren, wenn's für mehr nicht reicht). --84.190.192.15 04:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
… wenn's für mehr nicht reicht“ hilft vielleicht auch eine Elektrokrampftherapie, hier sinnvollerweise durch das oben beschriebene Rekuperat gespeist . --84.190.198.125 04:54, 4. Jul. 2018 (CEST)

Unklarheiten bei Fußballregeln (Spielfeldabmessungen)

Mir ist gerade aufgefallen, dass die FIFA-Regeln nicht sehr genau sind, was die Spielfeldabmessungen sind. Folgendes ist mir unklar:

  • Die Linien dürfen maximal "12 cm (5 ins)" breit sein. 5 ins sind aber 12,7 cm. Was ist jetzt also, wenn die Linien z.B. 12,5 cm breit sind. Ist das dann eien willkürliche Entscheidung, ob der Schiri das noch zulässt?
  • Ähnliche Probleme gibt es auch bei anderen Abmessungen, so soll der Elfmeterpunkt "11m (12yds)" von der Torlinie entfernt sein. 12 yards sind aber 10,97 m (die weiteren Nachkommastellen lasse ich weg, genauer als auf 1 cm wird ziemlich sicher nicht gemessen, da es keine genaueren Abmessungsangaben gibt, auch bei den Sachen, die das IFAB schon generell in ma umgerechnet hat, das Tor war früher 8 yards breit, jetzt sinds 7,32 m, nicht 7,3152 m).

Ich hab mich natürlich auf die englische Version bezogen, da diese entscheidend ist wenn es Abweichungen gibt (siehe S. 18). Die hier angesprochenen Regeln finden sich auf den Seiten 34 und 36. --MrBurns (Diskussion) 22:02, 2. Jul. 2018 (CEST)

Ein Physiker sollte in der Lage sein, sich einen Fußballrasen anzuschauen und festzustellen, dass die Abweichungen innerhalb der erzielbaren Messtoleranz sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 2. Jul. 2018 (CEST)
Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass man am Fußballrasen 12 cm genauer messen kann als mit 7 mm Abweichung oder 11 m genauer als mit 3 cm Abweichung. Die einzelnen Grashalme sind ja (im Profibetrieb) nur ca. 2-3 cm lang.--MrBurns (Diskussion) 22:14, 2. Jul. 2018 (CEST) PS: 5 cm Genauigkeit bei ca. 9 m Entfernung sollte wohl noch gehen, sonst würde die Freistoßmauerdistanz von 9,15 cm keinen Sinn haben (ok, der Schiri wirds mit seinen Schritten nicht so genau abmessen können, aber diese Distanz wird als Radius vom Mittelkreis sowie vom Teilkreis am Strafraum (mit Mittelpunkt Elfmeterpunkt) verwendet). --MrBurns (Diskussion) 22:20, 2. Jul. 2018 (CEST)
In vielen Lebensbereichen wurden alte englische Zollnormen in metrische Maße gerundet und keinen stört es. Die 27,2 Millimeter Abweichung der Strafstoßdifferenz sind nichtmal 0,25 Prozent, also absolut vernachlässigbar. Bei den Linien zählt ohnehin nur eine der beiden Kanten, sodass die Breite eigentlich vernachlässigbar ist und nur für die Sichtbarkeit ausschlaggebend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 2. Jul. 2018 (CEST)
Ja, das stimmt, es ist genau genommen immer nur die äußere Kante entscheidend, da die Linien zu den Bereichen zählen, die sie eingrenzen. Aber Regel ist halt Regel... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 2. Jul. 2018 (CEST)
Die juristisch einfachste Lesart wäre wohl, dass immer die gebräuchliche Maßeinheit gilt; wenn also in England ein inch rule zum Einsatz kommt, darf der Streifen 5″ breit sein, wenn in Deutschland das Metermaß benutzt wird, dann eben 12 cm. Der Unterschied ist marginal, und Fußball ist seiner Natur nach kein extrem präzises Spiel (so wird beim Freistoß der Abstand der Mauer von 9,15 m traditionell abgeschritten: sicher keine Millimeterarbeit). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:42, 2. Jul. 2018 (CEST)
Wobei das mit den Linien natürlich genauer ist. Soviel ich weiß verwenden die Platzwarte Seilführungen, um die Linien mit ihrem Kreidewagen halbwegs genau ziehen zu können. Wie genau das geht musst du einen Platzwart fragen. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 2. Jul. 2018 (CEST)
Wobei schon die 9,15 m gerundet sind, da 10 yards 9,144 m sind. Auf die sechs Millimeter würde ich als verteidigender Spieler bestehen :) --Kreuzschnabel 09:52, 3. Jul. 2018 (CEST)

Bei allem Respekt. In letzter Zeit werden so einige komische Fragen gestellt. Zunächst stelle ich allgemein die Frage nach der Relevanz, ob diese mm entscheidend sind. Zweitens, als aktiver SR kann ich dir sagen, kümmert sich im Amateursport um solche Details niemand. Bei großen Turnieren gibt es eine technische Kommission der FIFA, die sich darum kümmert. Bei der Platzbegehung wird sich der SR mit Sicherheit nicht um die Linienstärke kümmern und auch nicht um 3 evtl. fehlende Cm beim Elfmeterpunkt. Zudem nochmals die Frage, was solche angeblichen Fehler für einen Einfluß auf das Spiel haben? Tor und Ausball sind klar geregelt, da hat die Linienstärke keinen Einfluß.--scif (Diskussion) 22:46, 2. Jul. 2018 (CEST)

Uiui. Es gibt die FIFA-Regeln, und dazu Ausführungensbestimmungen jedes FIFA-Mitgliedsverbandes. Die elementaren Regeln bleiben aber gleich, werden nur in die landesübliche Maßeinheit umgerechnet. Die Linienstärke iwird am Kreidewagden durch die Spritzdüse oder den Kreideschacht eingestellt, die Seilführung oder bei moderen Wagen sicher der laserpointer dienen der Gradizität der Linie.--scif (Diskussion) 22:50, 2. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Wahrscheinlich machts keinen großen Unterschied. Dass ein Elfmeter so geschossen wird, dass er aus 10,97 m reingeht und aus 11 m nicht ist doch sehr unwahrscheinlich, abgesehen davon dass man den Ball nicht so genau zurecht legen kann. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 2. Jul. 2018 (CEST)
Schönes Beispiel für Scheingenauigkeit. Hab grad mal Kreidewagen illustriert. Wie man auf den folgenden Bildern gut erkennt (und noch besser hier [6]), ist eine zentimeter- oder gar millimetergenaue Vermessung der Linien auf Rasen (!) praktisch unmöglich. Jedenfalls ist die Messunsicherheit deutlich größer als jene 7 mm, die sich durch exakte Umrechnung der Werte in den oben zitierten FIFA-Regeln ergeben. Insofern ist die Frage nach einem regelimmanenten Widerspruch bzw. ihrer milimetergenauen Anwendung im Fall der Linienstärke rein theoretisch. Und diese Erkenntnis legt imho nahe, auch an anderen Stellen (z.b. bei der Entfernung des Elfmeterpunktes, wo eine 3-cm-Abweichung wohl noch halbwegs bestimmbar wäre) rechnerische Abweichungen zwischen den Einheiten im Regelwerk nicht eng, sondern großzügig auszulegen, sprich dahingehend, dass im Zweifel der jeweils größere Wert maßgeblich ist.--Mangomix 🍸 17:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich sags mal auf Fußballdeutsch: mir gehen diese akademischen Fragen ohne Praxisrelevanz gehörig auf den Sack. Das sowas nach angeblich jahrzehntelanger Fußballerfahrung tatsächlich fragt, läßt mich an der Fußballkompetenz arg zweifeln. Jedenfalls hat so ein Fragestelelr scheinbar noch nie ne Kreidekarre in der Hand gehabt.--scif (Diskussion) 23:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab jahrzehntelange Fußballerfahrung aber ich hab noch nie einen Kreidewagen aus der Nähe gesehen. Ich bin eben kein Platzwart. --MrBurns (Diskussion) 19:04, 4. Jul. 2018 (CEST)

Spielerverwechslung

Spielerverwechslungen sollen ja ein Anwendungsbereich des VAR, vulgo: des Videobeweises, sein. Und tatsächlich habe ich bei Frankreich-Peru eine solche Szene erlebt: Edinson Flores wurde die Gelbe Karte wieder gestrichen, und Pablo Aquino wurde sie dann gezeigt.

Wie häufig kam/kommt eigentlich eine solche Spielerverwechslung vor? Gibt es das öfter mal, oder ist das ein eher oder ein sehr seltenes Ereignis? Zum Beispiel in der letzten Bundesligasaison - wie oft wurde "Spielerverwechslung" ans Videobeweis-Grund angewandt? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:48, 3. Jul. 2018 (CEST)

Es kommt eher selten vor, da Spieler auf ihrem Rücken große Nummern haben und wenn ein Spieler seine Vorderseite dem Schiri zugewendet hat ist der Schiri meist nah genug dran, um sein Gesicht zu erkennen. Statistiken habe ich keine, aber nach meiner jahrzehntelangen Fußballerfahrung würde ich schätzen deutlich seltener als in 1% aller Spiele (im Profibereich). --MrBurns (Diskussion) 02:51, 3. Jul. 2018 (CEST)
Eine Spielerverwechslung bei einer persönlichen Strafe sollte einem SR nicht passieren. Das widerspricht auch dem Prinzip, dass er nur das ahndet,was er selber sieht. Speziell bei Spieleransammlungen kann es aber durchaus schwierig werden. Bis zu Spielfortsetzung hat der SR aber verschiedene Optionen. Im Normalfall wird sich der falsch verwarnte Spieler eh beschweren und er kann die Spieler auch befragen, falls vorhanden auch den SRA. Ich wüsste nicht, das in der letzten Saison eine Verwechslung vorkam.--scif (Diskussion) 23:26, 3. Jul. 2018 (CEST)
2001 wurde ein Europacupspiel zwischen FC Tirol und Lok Moskau (?) wiederholt, weil der Schiedsrichter zunächst einem russischen Spieler im Lauf des Spiels zweimal Gelb gezeigt hatte, ihn aber aufgrund einer Verwechslung mit einem anderen Spieler (falsche Rückennummer notiert) nicht ausgeschlossen hatte. --Niki.L (Diskussion) 22:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gabs beim 2:2 zwischen Kroatien und Australien einen ähnlichen Vorfall. Da wurde ein kroatischer Spieler von Graham Poll erst nach der 3. gelben Karte ausgeschlossen. Das Spiel wurde aber nicht wiederholt. Poll hat aber danach seine internationale Karriere beendet. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 4. Jul. 2018 (CEST)

Farbloses Ei

Na, dann bemühe ich auch mal die Auskunft auf der Suche nach einem Eierexperten :-). Vorhin wollte ich mir ein Spiegelei machen und war überrascht von der Farbe des Ei"gelbs": Es war fast so weiss wie das Eiweiss, hatte kaum einen gelblichen Schimmer. Nun war es ein Bio-Freiland-Ei, wie ich sie üblicherweise kaufe, und diese haben meist kein besonders kräftiges Gelb; ich weiss auch, dass das Gelb im Eigelb von Zusätzen im Hühnerfutter kommt, aber diese totale Farblosigkeit hatte ich in Jahrzehnten des Eierkaufs und bei Eiern aller Qualitäten noch nie gesehen. Ich schaffte es nicht, dieses Ei zu essen, da es in seiner fast kompletten Weissheit seltsam abstossend wirkte. Aber nunja: Ich nehme an, dass das halt gelegentlich vorkommt, wenn das Hühnerfutter etwas anders zusammengesetzt ist als üblich bzw. vielleicht, wenn ein Freiland-Huhn mal nur Gras oder so frisst, und ich es bedenkenlos hätte essen können...? Geruch und Konsistenz waren ansonsten ganz normal. Gestumblindi 22:51, 3. Jul. 2018 (CEST)

In der Google-Bildersuche nach egg yolk white suchen (auf englisch, nachdem helles Eiweiß in den USA und in Australien weit verbreitet ist). Der Dotter wird weiß, wenn das Huhn kein Gras frisst: https://www.proof.net.au/Egg-Yolk-Colour. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
Das liegt an den Carotinoiden und Xanthophyllen, die aus roten, orangen, gelben und grünen Pflanzenteilen stammen und für einen gelben bis orangen Farbton des Dotters sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 4. Jul. 2018 (CEST)
Werden heute zu diesem Zweck als Futtermittelzusatz gehandelt, die Farbe des Dotters kann vom Züchter wie im Katalog ausgewählt und bestimmt werden. Da wird nichts mehr dem Zufall überlassen, das geht nach marktpsychologischen Untersuchungen der Präferenzen der Verbraucher.--Meloe (Diskussion) 09:35, 4. Jul. 2018 (CEST)
Vegetarisch ernährte Hühner legen Eier mit gelbem Eigelb. Wenn sie frei herumlaufen können und ausrechend Würmer etc. finden, werden sie davon schneller satt, verschmähen die Futterzusatzstoffe und das Eigelb kann mal weiß sein. --M@rcela   09:47, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wir mussten seinerzeit als Kinder Säcke voll Maikäfer sammeln, welche an die Hühner verfüttert wurden. Die waren ganz wild drauf, aber die Eier bekamen einen deutlichen Geruch nach Maikäfer. Dass die Dotter das Jahr über wechselnde Farben hatten, haben wir schnell gelernt, meist wussten wir es selber warum, denn das Hühnerfüttern gehörte zu den Aufgaben der Kinder. Und gegessen wurde alles. Wir haben es überlebt und bilden heute die solide Alterspyramide. Unsere Eier kamen nicht aus dem Supermarkt, den gab es damals sowieso nicht. Also nicht zimperlich, das Ei mit Genuss essen, Salz und Pfeffer dazu und paar Scheiben geräucherter Schinken.--84.164.210.183 11:42, 4. Jul. 2018 (CEST) Letzter Satz.
Wie riechen denn Maikäfer? Ich bin denen leider noch nie begegnet. Rainer Z ... 11:58, 4. Jul. 2018 (CEST)
Dann sammle mal welche und tu die in eine Tüte und riech dran.--84.164.210.183 12:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wie soll ich sie sammeln, wenn es da, wo ich lebe, nie welche gibt? Rainer Z ... 12:12, 4. Jul. 2018 (CEST)
Dann kann ich dir auch nicht helfen, wahrscheinlich niemand mehr.--84.164.210.183 12:16, 4. Jul. 2018 (CEST)
Mal nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Offensichtlich ist des Maikäfers Eigengeruch zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber hier (im Text aber vorletzter Satz) gibt es möglicherweise einen Hinweis der olfaktorischen Art. Diese symphatische Fehlleistung, wenn es denn eine ist, interpretiere ich dahingehend, dass dieser Käfer nach Lebertran duftet? Käme dieses Odeur denn halbwegs hin? --Caramellus (Diskussion) 16:12, 4. Jul. 2018 (CEST)
Es sind ja die Käferinnen, die so duften. Offensichtlich sind es Pheromone, welche nicht auf den Menschen wirken. Die romantische Literatur ist nämlich voll mit als lieblich beschriebenen Maiglöckchen- und Jasmingerüchen, aber dem Maikäferduft huldigt niemand. Ich meine, an Lebertran kann man sich gewöhnen, an den Maikäfermief nicht. Auch mein Hund schnieft, wenn wir an einem Baum mit Maikäfer vorbeikommen.--84.164.210.183 16:47, 4. Jul. 2018 (CEST)
Mit Eigelb gebunden...die Maikäfersuppe! Guten...wünscht der --Caramellus (Diskussion) 19:26, 4. Jul. 2018 (CEST)

Aufladeleitung für Smartphones

Ich hatte jetzt mehrfach festgestellt, daß der angezeigte Ladestand der Smartphonebatterie im Betrieb zurückging, obwohl das - leistungsfähige, 2 A - Netzgerät angesteckt war und auch Aufladung angezeigt wurde. Jemand "mit Ahnung" meinte zu mir, da brauchte ich mich gar nicht zu wundern - die Stecker wären halt ziemlicher Schrott und würden nicht gut kontaktieren, durch die hohen Übergangswiderstände bekäme das Gerät nicht genügend Strom. Inzwischen gäbe es auch eine neue Steckernorm (was Besitzern älterer Geräte natürlich nicht hilft). Stimmt das so, kann man da was machen? (Bei meinem - Motorola - sitzt der Stecker ohnehin ziemlich wackelig, was am Gerät liegt; es passen die Stecker sämtlicher verschiedener Anschlußleitungen nicht vernünftig.) --77.187.96.134 11:55, 4. Jul. 2018 (CEST)

Viele Mobilgeräte nehmen nicht soviel Strom auf wie sie könnten, da die Ladeschaltung im Mobilgerät nicht darauf ausgelegt ist. Mein Samsung Galaxy XCover 4 nimmt maximal 800 mA auf, auch wenn ich ein 2-Ampere-Netzgerät dranhänge. Bei meinem Lenovo Miix 3-1030 ist die Ladebuchse angeknackst und funktioniert nur noch, wenn man den Stecker mit einer Wäscheklammer o.ä. fixiert. Jetzt nimmt das Frühstücksbrettchen auch mit Originalnetzteil und -kabel nur noch ca. 1 Ampere auf statt früher 2. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ja, aber das klingt doch sehr nach miesen Kontakten. Wobei ich jetzt angenommen hätte, daß die Ladeschaltung den Strom durch die Batterie regelt und nicht die Stromaufnahme an der Buchse, also den Strom, der an der Batterie vorbei direkt in den Verbrauch geht, nicht mitrechnet. Bei einem Netto-Entladestrom müßte sie also auf jeden Fall voll aufdrehen. --77.187.96.134 14:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe dieses Problem auch und habe mir daher eine App zugelegt, die den ungefähren Ladestrom misst (in Wahrheit misst sie wohl die Differenz von jeweils zwei ermittelten Ladezuständen der Batterie). Das ist zumindest für die Größenordnung schon mal sehr wertvoll und erklärt, warum das Gerät manchmal schnell und manchmal langsam lädt (und entlädt - die App misst auch ohne Ladekabel und zeigt dann eben negative Werte an).
Ich habe viele Kabel und viele Ladegeräte. Ich nutze für das stromfressende Smartphone die Kombination, die die besten Werte liefert, ermittelt durch Ausprobieren (die Werte sind aber reproduzierbar). Am größten ist der Ladestrom ausgerechnet bei einem billigen Doppel-Ladestecker zusammen mit einem No-Name-Kabel. Tendenziell laden bei mir lange Kabel schlechter als kurze - aber andere Regeln kann ich nicht angeben. Das Original-Ladegerät mit dem Original-Ladekabel ist übrigens nicht unter den besten.
Achja: Am besten lädt das Smartphone, während es nicht benutzt wird. Aber das wusstest du vermutlich schon. --Snevern 13:25, 4. Jul. 2018 (CEST)
Letzteres geht nicht, wenn das Smartphone längere Zeit am Stück benutzt wird, also nicht nur im Stand-by-Modus läuft. Ich lasse es nach Möglichkeit immer am Netz, verwende aber die App "Battery Charge Limit" und halte die Aufladung damit auf 80 %, außer, wenn ich demnächst aus dem Haus gehe: Dann lade ich die Batterie vorher voll auf. Ich benutze das Smartphone auch als Navi, wobei es ziemlich viel Strom frißt, da wird die Kapazität schon benötigt. Aber diese schlechten Verbindungen und Wackelkontakte nerven wirklich - kann doch nicht so schwierig sein, ordentliche Stecker und Leitungen herzustellen. An der Leistungsfähigkeit des Netzteils selbst liegt es ja wohl eher nicht. Übrigens kann man die Kapazität bzw. den Ladezustand gar nicht messen. Gemessen und aufintegriert wird einerseits der Ladestrom und andererseits die aktuelle Batteriespannung - daraus wird schätzometrisch ein Ladestand geraten. Kalibriert wird das durch Schwankungen des Füllstands - wenn die Spannung deutlich abgefallen ist, nimmt die Logik an, daß die Batterie leer, umgekehrt, daß sie voll ist. --77.187.96.134 14:31, 4. Jul. 2018 (CEST)

Logfile vs. Datenschutz

Mag sein, dass das hier schon öfter gefragt wurde, aber ich habe es nicht bei der Suche gefunden; in dem Fall bitte gern verweisen auf ältere Antwort. Lt. Web Analytics ist die Speicherung personenbezogener Daten nur in bestimmten Fällen oder mit vorheriger Zustimmung der/des Betroffenen zulässig, wobei noch unterschiedlich bewertet wird, inwiefern IP-Adressen personenbezogene Daten sind. Außerdem: Nach § 13 Telemediengesetz (TMG) haben Anbieter von Internetportalen sicherzustellen, dass „die anfallenden personenbezogenen Daten über den Ablauf des Zugriffs oder der sonstigen Nutzung unmittelbar nach deren Beendigung gelöscht“ werden. Gehen wir mal von der Auslegung "IP-Adresse ist personenbezogen" aus: Die IP-Adressen werden ja automatisch bei jedem Aufruf einer Website übermittelt, und meist vom Hoster in Logfiles gespeichert und automatisch analysiert, auch ohne (tracking) Cookies oder andere spezielle Tools. Es wurde bislang meist dringend jedem privaten Homepagebetreiber (und Firmen sowieso) empfohlen, die Logfiles lange zu speichern, um eventuelle Unregelmäßigkeiten noch nachvollziehen zu können. Der Artikel legt nahe, dass schon die Speicherung in Logfiles unzulässig ist und zumindest die IP-Adressen getilgt bzw. gekürzt werden müssten. Ist das missverständlich und bezieht es sich doch nur auf Daten, die über den normalen Besuch der Homepage hinaus erhoben werden (z.B. über Cookies) oder sind Logfiles und Nutzung von Webalizer und Konsorten tatsächlich gar nicht mehr drin? --2003:E4:5BD2:F57C:4216:7EFF:FE2A:7A33 15:50, 4. Jul. 2018 (CEST)

Mein Provider hat mir mitgeteilt, das er ab jetzt meine Logfiles nach 10 Tagen löscht. Wenn ich die also länger auswerten will, muss ich mir alle 10 Tage eine Kopie ziehen. Interessiert haben mich dabei eigentlich nur die 404 und ggf. deren referrer, um Abhilfe zu schaffen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:36, 4. Jul. 2018 (CEST)

MediaWiki-Sicherung

Ich erzeuge aus meiner Datenbank wie folgt eine Sicherung als sql-Datei:

mysqldump --single-transaction -u ... -p ... > ...sql

Kann ich damit auf einem neuen Rechner dann die Datenbank für MediaWiki wieder aufsetzen oder gibt es da Probleme? --2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 17:06, 4. Jul. 2018 (CEST)

Damit sollte zumindest alles in der DB sein, was du brauchst.
Ich erstell meine Dumps immer mit mysqldump --opt -u ... -p... > Datei.sql. Damit hab ich bislang noch keine Probleme gehabt.
Ob es beim Import Probleme gibt, tja... kommt drauf an: Die MySQL-Versionen müssen kompatibel sein. Wenn die Version auf dem alten Server zu alt ist, kann das ein Problem sein. Ach ja, wenn auf dem neuen Rechner nicht MySQL/MariaDB läuft, dann ist das ein Problem. Abgesehen davon brauchst du natürlich noch die Dateien, vor allem die aus dem Ordner images/. Sonst würde ich sagen: Müsste gehen. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:28, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich realisiere meine MediaWiki-Installation mit XAMPP, d. h. MySQL sollte dabei sein. Momentan habe ich das Glück, dass mein Laptop noch läuft. Seit Mitte Juni fährt er mal plötzlich runter (ich denke, er überhitzt), gestern erstmals runtergefahren und anschließend kein OS mehr gefunden. Heute konnte ich ihn wieder starten, d. h. wahrscheinlich komme ich an meine Daten noch einige Tage/Wochen heran. Er liegt in den letzten Zügen... --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 20:34, 4. Jul. 2018 (CEST)

Ausstellung

im Museum für Moderne Kunst, Frankfurt vom 10. Dezember 1999 bis 9. Januar 2000

Beim Suchen nach Eric Katz kam mir auf Wikidata (Q55368564) vors Auge. Was war das für eine Ausstellung? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:20, 4. Jul. 2018 (CEST)

Habe Löschantrag auf d:Q55368564 gestellt. --FriedhelmW (Diskussion) 21:26, 4. Jul. 2018 (CEST)
Das ist auch eine Lösung... --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:39, 4. Jul. 2018 (CEST)

In Höhle eingeschlossene Kinder in Thailand

Gibt es keinen Artikel darüber, oder kann ich ihn bloß nicht finden? Sehr Schade!--2001:16B8:2C10:7900:45D5:81FD:857:FC37 12:16, 5. Jul. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Es gibt keinen deutschsprachigen Artikel darüber. --Magnus (Diskussion) 12:21, 5. Jul. 2018 (CEST)
(BK)en:Tham Luang cave rescue und wp:WWNI#8. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 5. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die Antworten.--2001:16B8:2C10:7900:45D5:81FD:857:FC37 12:25, 5. Jul. 2018 (CEST)
Davon abgesehen ist Wikipedia kein Nachrichtenticker, sondern ein Nachschlagewerk, das gesichertes Wissen abbildet. Aber die Chancen stehen recht gut, dass bis zum Abschluss der Aktion ein Artikel darüber entstanden ist, denn WP-relevant ist das Geschehen auf jeden Fall. Solange man diesen Artikel aber alle zwei Stunden aktualisieren müsste, hat er in einer Enzyklopädie wenig verloren. Meine Meinung. --Kreuzschnabel 20:42, 5. Jul. 2018 (CEST)
Welche relevanten Informationen sind denn in den letzten zwei Stunden erschienen, die man dazu veröffentlichen müsste? --Furescht (Diskussion) 11:29, 6. Jul. 2018 (CEST)
Einer der Taucher ist gestorben. --88.68.70.63 14:03, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wie schon um 2:56 Uhr bei den en-Kollegen zu lesen war. --Furescht (Diskussion) 14:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage, zudem bereits nach 5 min. zur Zufriedenheit des TO beantwortet. --88.68.70.63 19:05, 6. Jul. 2018 (CEST)

PDF nach Excel

 
Verzeichnisse:
Spratly-Inseln und Paracel-Inseln

Schafft es jemand, aus diesem PDF zwei entsprechend strukturierte Exceldateien zu machen, die erste mit 11 Spalten (auf dem PDF bestehend aus zwei Teilen, links und oben rechts) und die zweite mit 9 (unten rechts)? In diesem Fall bitte ich um Zusendung auf Ratzer.Wikipedia<at>gmail.com. Ich werde anschließend WP-Tabellen daraus machen. Es handelt sich um Public-Domain-Inhalte, da von der US-Regierung erstellt. --Ratzer (Diskussion) 09:22, 6. Jul. 2018 (CEST)

Der FineReader kann sowas. --77.187.153.13 09:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
Hoffentlich findet sich hier ein FineReader-Besitzer, der gewillt ist, das zu übernehmen.--Ratzer (Diskussion) 10:45, 6. Jul. 2018 (CEST)
Reicht da nicht vielleicht auch schon die Testversion? --Furescht (Diskussion) 11:19, 6. Jul. 2018 (CEST)
Die Tabelle ist nach den Metadateien mit dem Distiller umgewandelt worden, habe sie mit dem Distiller von Acrobat zurück gewandelt und dir zu geschickt. Allerdings ist ne Menge Formatierung notwendig.--84.164.210.111 12:07, 6. Jul. 2018 (CEST)

Datei ist auf dem Weg zu dir, viel formatieren musst du nicht mehr. ;-)--Vespertilia (Diskussion) 12:15, 6. Jul. 2018 (CEST)

Danke für beide Lösungen. Besonders mit Vespertilias Lösung kann ich ganz gut arbeiten.--Ratzer (Diskussion) 23:24, 6. Jul. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ratzer (Diskussion) 23:24, 6. Jul. 2018 (CEST)

49

… ist sowohl eine Abkürzung für das Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland, als auch die Internationale Telefonvorwahl für Deutschland. Ist dies Zufall oder Absicht gewesen? --92.218.168.76 09:27, 6. Jul. 2018 (CEST)

Deutschland wurde 1960 im CCITT Red Book der Ländercode 49 zugewiesen. Der Code im 1960 CCITT Red Book war allerdings herrlich unsystematisch, sodass 1964 das heutige System geschaffen wurde, das im CCITT Blue Book bzw als CCITT-Empfehlung E.29 veröffentlicht wurde. Dabei behielten einige Länder, u.a Griechenland, Frankreich und Deutschland, ihre Codes, der Rest wurde nach Erdteilen systematisiert. Die DDR bekam 1966 ihren eigenen Ländercode 37. Dass dabei an irgendwelche Gründungsjahre gedacht wurde, halte ich für abwegig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 6. Jul. 2018 (CEST)
 
Französische Wählscheibe
Ich halte es für möglich, dass zumindest ein Teil der Codes von 1960 vom Anfangsbuchstaben des Landes und der auf der französischen oder amerikanischen Wählscheibe zugeordneten Ziffer abgeleitet sind. Für Germany West ergäbe sich so GW oder 49. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 6. Jul. 2018 (CEST) Oder DDR → 37. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 6. Jul. 2018 (CEST)
Dann muß sich Österreich nachträglich die 28 einklagen ;) --M@rcela   13:53, 6. Jul. 2018 (CEST)
Das wird wohl nichts. Nach E.29 ist die 2 für Afrika vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wenn schon englisch, dann auch konsequent German Democratic Republic GDR → 47 --88.68.70.63 14:15, 6. Jul. 2018 (CEST)
Die 47 wurde 1960 Rumänien und 1964 Norwegen zugeordnet, war 1966 also schon vergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
die BRD ist niemals gegründet worden, sie ist identisch mit dem Deutschen Reich --58.9.70.57 15:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
Diese Identität gilt nur für das Völkerrechtssubjekt BRD, wobei dies treffenderweise auch als „Rechtsfiktion“ bezeichnet wird, denn Selbstverständlich ist die BRD 1949 de facto neu gegründet worden (und damit wollen wir es gut sein lassen, denn das ist hier gar nicht Thema) --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
geschickter Schachzug von dir. Damit etwas eine Rechtsfiktion sein kann, bedarf es aber einer Realität. So etwas wie die BRD ist aber per Definitionem nur ein Konstrukt. --58.9.70.57 17:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
Ist denn nicht jeder Staat nur ein Konstrukt? --88.68.70.63 19:20, 6. Jul. 2018 (CEST)
ja natürlich ist jeder Staat ein Konstrukt. --58.9.70.57 05:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
Und trotzdem werden nahezu alle Staaten, wie auch zahlreiche andere Konstrukte (bspw. Geld), gemeinschaftlich als Teil der Realität anerkannt. Da wir unsere Umwelt nur über unsere Sinne - genauer gesagt dem, was unser Hirn aus deren Signalen konstruiert - wahrnehmen, ist letztliche jede Vorstellung von Realität konstruiert. (Klingt komisch, ist aber so;) --94.219.15.215 14:31, 7. Jul. 2018 (CEST)

Die IP hat heute genug Zahlenpielchen hinterlassen...--DaizY (Diskussion) 15:28, 6. Jul. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 15:28, 6. Jul. 2018 (CEST)

Zweckartikel oder sowas ähnliches

Ich suche Beispiele für Paragrafen in denen steht was der Zweck oder das Ziel eines ganzen Gesetzes ist, oder auch einzelner Gesetzesteile. Einer gewissen Online-Enzyklopädie zufolge wird sowas als Zweckartikel bezeichnet. Beispiele die ich gefunden habe:

  • In der Präambel des Grundgesetzes stand ursprünglich "...hat das Deutsche Volk [...] um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben, [...] dieses Grundgesetz [...] beschlossen."
  • Allgemeines Gleichstellungsgesetz § 1: "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen."

Mir geht es aber konkret um Beispiele die als Interpretationshilfe oder Handlungsempfehlung an Behörden oder Gerichte gedacht oder zumindest geeignet sind. --Der-Wir-Ing („DWI“) 00:46, 4. Jul. 2018 (CEST)

Da wirst Du wohl vergeblich suchen, denn das, was Du suchst, kann kaum Gegenstand einer groben Skizzierung des Zwecks eines Gesetzes sein (vgl. auch z.B. Art. 1 DSGVO). Interpretationshilfen und Handlungsempfehlungen stehen in Verwaltungsvorschriften, Kommentierungen kann man so etwas auch entnehmen. 91.54.37.82 07:51, 4. Jul. 2018 (CEST)
In EU-Gesetzen gang und gäbe, als Beispiel die EU-Spirituosenverordnung, wo sich die einführenden Erläuterungen, in den ersten Satz eingeschoben, über zwei Seiten erstrecken: PDF ---Mangomix 🍸
§ 1 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil (SGB 1). -- Ian Dury Hit me  11:20, 4. Jul. 2018 (CEST)
§ 2 Jugendgerichtsgesetz (JGG); § 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG); § 1 Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz (AMG) ... -- Ian Dury Hit me  11:49, 4. Jul. 2018 (CEST)
Aktuelles und umfangreiches Beispiel von Erläuterungen, die in der Praxis von Anwendern, Behörden und vermutlich auch Gerichten herangezogen werden: Die "Erwägungsgründe" zur DSGVO. Stehen allerdings nicht im Gesetz selbst und fallen somit wohl auch nicht unter die hier so genannten "Zweckartikel" (ein Begriff, der mir in meiner juristischen Ausbildung und Tätigkeit bis heute nicht untergekommen ist). --Snevern 13:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
Kann es sein, daß das ein Schweizer Begriff ist? Steht zwar nicht im Artikel, aber das Beispiel und die Einzelnachweise stammen aus der Schweiz. 91.54.37.82 13:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
Gut möglich. Die Urversion des Artikels [7] hatte das auch explizit so dargestellt. Hauptautor TheRealPlextor scheint sich auch vorwiegend mit schweizer Recht zu befassen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:55, 4. Jul. 2018 (CEST)
+1. Wollte ich auch gerade drauf hinweisen, nachdem ich mir den Artikel genauer angesehen habe – nun hast du schon nachgefragt... Mir ist der Begriff im Studium auch nicht untergekommen. Will ja aber nicht wirklich was heißen, evtl. hätten Snevern und ich den Begriff im Studium mal hören müssen... -- Ian Dury Hit me  14:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
In der Schweiz ist der Ausdruck üblich. So liest man etwa im Bundesblatt (BBl 1999 S. 4540): "Die Kommission hat die Frage geprüft, ob dem moderneren Stil der Gesetzgebung folgend dem ATSG ein Zweckartikel voranzustellen sei. Ein Zweckartikel enthält keine materiellen Normen, umschreibt aber die Zielsetzung des Gesetzes und ist infolgedessen eine Hilfe bei der Auslegung der Gesetzesnormen. Die Kommission befürwortet einen Zweckartikel..." --Aph (Diskussion) 14:59, 4. Jul. 2018 (CEST)

Damit wären wir bei der Anschlussfrage: Was ist die genaue Motivation dieser Paragrafen? Die kann wohl unterschiedlich sein, bei der oben zitierten Präambel des GG waren es wohl politische Gründe und nicht rechtliche. Sind solche Paragrafen aus Sicht von Juristen hilfreich oder eher ödes Blabla? --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:12, 4. Jul. 2018 (CEST)

Zur zweiten Frage: Das hängt vom Juristen ab. Ich musste vor einiger Zeit einer Verhandlung am Jugendgericht beiwohnen und durfte mit Bedauern feststellen, dass Staatsanwalt und Richter § 2 JGG nicht wirklich geläufig war, ein Verzicht auf Strafe nach § 45 bzw § 47 JGG (...wenn eine erzieherische Maßnahme bereits durchgeführt oder eingeleitet ist...) verworfen worden ist, weil "der Staat" ja noch nichts unternommen habe, was wiederum auch deutlich machte, dass § 37 JGG nach wie vor nur eine "Soll"-Vorschrift ist. Meinem Prof. (auch Jurist) hätten während der gesamten Verhandlung die Haare zu Berge gestanden. Im Bereich des SGB ist meine Wahrnehmung ähnlich, ich habe solche und solche Kollegen. -- Ian Dury Hit me  18:16, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich studiere auch Jura an einer deutschen Universität, nunmehr schon im 5. bis 6. Semester. Natürlich sind mir solche Paragraphen bekannt, aber der Begriff Zweckartikel ist mir nicht untergekommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
Bist ja auch noch nicht fertig... Abgesehen davon sollte man einen Paragraphen nicht als Artikel bezeichnen. Eine Suche nach "Zweckparagraph" bringt allerdings auch überwiegend Inhalte mit Schweizbezug. In D packt(e) man sowas wohl eher in eine Präambel und erst seit ???? in einen der ersten Paragraphen. -- Ian Dury Hit me  19:36, 4. Jul. 2018 (CEST)
Das was du als "Zweckartikel" bezeichnest ist dazu gedacht, Sinn und Zweck, griechisch télos, eines Gesetzes zu erläutern. Vor dem Blick in den Kommentar kann sowas einen ersten Anhaltspunkt geben, wenn sich die Frage stellt, wie ein unklarer Wortlaut wohl gemeint sein mag. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:35, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ein Zweckartikel kann für die Auslegung durchaus nützlich sein vgl. etwa [8], Erwägung 4.5. --Aph (Diskussion) 08:41, 5. Jul. 2018 (CEST)

PC-Kauf (Beratung)

Mir ist der Rechner abgestürzt und ich suche ein eher leistungsfähiges Gerät, mein letzter PC hat 9 Jahre durchgehalten. Das bedeutet leider auch, dass ich mich zuletzt vor 9 Jahren mal mit Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplatten usw. befasst habe. Zuletzt hatte ich mir eben vor 9 Jahren einen Sony VAIO-Laptop gekauft.

Ich brauche ein möglichst leistungsfähiges (!) System für Office-Anwendungen und gerne auch Spiele. Da das Gerät länger aushalten soll (8, 9 oder 10 Jahre), wäre ich bereit beim Preis Abstriche zu machen. Ich denke, dass ich einige USB-Anschlüsse brauche (Drucker, Tastatur, Maus, USB-Stick und/oder externe Festplatte fürs Backup).

Bei den Druckern habe ich schlechte Erfahrungen mit HP gemacht, bei den Rechnern (ein Switch) mit Lenovo. In zwei Geschäften wurden mir folgende Geräte gezeigt:

Mich würde interessieren, was ihr in den Blick nehmen würdet und warum?

Im Geschäft wurde mir heute gesagt, dass ich Office 2016 erwerben könnte und dann ein kostenloses Update auf Office 2019 durchführen kann, was für dieses Jahr angekündigt ist. Trifft das zu?

--2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 15:55, 4. Jul. 2018 (CEST)

Als Privatanwender komme ich mit dem kostenlosen OpenOffice gut aus. Es ist weitgehend (nicht 100-prozentig) mit MS-Office kompatibel. Bei Bedarf würde ich auch LibreOffice bevorzugen. - Eine SSD-Platte beschleunigt das System, ist aber recht teuer. --tsor (Diskussion) 17:45, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich nutze schon LibreOffice und mag es recht gern, aber ich muss Datasets mit 5000 Datenzeilen und mehr auswerten und plotten, was ich mit LO Calc noch nicht geschafft habe. Mein LO friert dann ein. An MS Office komme ich wohl (leider) nicht vorbei. --2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 17:52, 4. Jul. 2018 (CEST)
Dämliche Frage: muss es unbedingt das neueste Office sein? Wenn der PC neun Jahre alt wahr, vermute ich, dass auch das Office neun Jahre alt war und dementsprechend noch eine Lizenz besteht. Ein Office 2007 läuft problemlos auch auf Windows 10 und tut was es soll. Und Office ab 2010 sind Datenkraken. -- 2003:8B:6E16:E800:E41A:CF49:F85A:AD42 19:40, 4. Jul. 2018 (CEST)

MS Office ist ehrlich gesagt mein kleineres Übel. Gegen das neueste MS Office habe ich nichts, weil ich es für die Arbeit auch brauche. Das ist bei mir momentan weniger Glaubenssache.

Kann mal jemand etwas zu den Rechnern sagen? Das ist für mich momentan ein erhebliches Problem. Ich habe Sorge, dass ich mich für einen Rechner entscheide und tolle Zahlen kaufe, dafür aber alte Hardware. Ich liebäugele momentan mit dem All-In-One-PC von Lenovo, weil ich dann auch einen 27"er gratis dazu bekomme... Ich habe dann wieder Sorge, dass ich ein spiegelndes Display bekomme - so etwas hatte ich schon mal und bei ungünstigen Aufstellbedingungen, die ich leider habe, wäre das keine Freude und könnte in einem Fehlkauf enden. --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 20:34, 4. Jul. 2018 (CEST)

Der All-in-One-PC sieht zwar sehr schön aus, ich würde aber davon abraten, gerade wenn es um hohe Leistung geht. In All-in-One-Geräten sind üblicherweise die kleineren Notepadkomponenten verbaut, die immer noch teurer bzw. bei gleichem Preis leistungsschwächer und fehleranfälliger sind als die grösseren Desktopkomponenten. Außerdem ist er schwieriger zu kühlen als ein Tower. --= (Diskussion) 21:08, 4. Jul. 2018 (CEST)

Ich habe mir Softmaker Office gekauft, weil ich bisher mit MS-Office 2003 gearbeitet habe, damit aber die neuen Dateiformate nicht aufbekomme und die neue Oberfläche von Office nicht mag. Beim Rechner würde ich keine 1000 Euro für nur 8 GB RAM ausgeben. Der RAM sollte DDR-4 sein, SSD 250 GB. Für Office braucht man keinen modernen Rechner. --M@rcela   21:26, 4. Jul. 2018 (CEST)

Danke, das hilft. Ich hätte hier gehofft, dass ich damit gut fahren würde. Kann ich den wohl aus der Liste streichen. Danke für Dein Feedback! --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 21:25, 4. Jul. 2018 (CEST)
@Benutzer:Ralf Roletschek: Mein Problem ist momentan ein entsprechendes Gerät zu finden... Preislich scheint es nach oben momentan kaum Grenzen zu geben, aber die Ausstattung ist nicht immer so doll. Der Lenovo ideacentre Y700-34ISH hat 16GB DDR4, 1 TB Festplatte und eine 128 GB SSD Festplatte. Aus Interesse: Wofür brauche ich die SSD-Platte, kommt da Windows drauf? Ich habe momentan - 9 Jahre alter Laptop - nur eine 500 GB-Platte und solche Unterscheidungen nicht mitgemacht. --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 21:43, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich durfte neulich einen älteren Ideapad mit kleiner SSD und Großer HD neu installieren. Da hab ich Windows 10 auf die 24 GB SSD und die 300 GB Fotos der Nutzerin auf die HD. Die zweite Möglichkeit ist, Auslagerungs- unf Temporärdateien auf die SSD und Betriebssystem, Programme und Daten auf die HD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 4. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Der Einbau einer SSD fürs System ist momentan die preiswerteste Methode, ältere PCs deutlich schneller zu machen. Man kann da entweder nur Windows draufmachen - oder auch alle wichtigen Programme, je nach Größe. Das bringt wirklich viel. Für Daten benutze ich schon lange nur noch externe Platten, ich habe allerdings auch große mengen, sowas paßt in keinen Rechner. --M@rcela   21:50, 4. Jul. 2018 (CEST) PS: Ich suche auch grad erfolglos einen Rechner, 17" Laptop mit 64 GB RAM. Was bezahlbares finde ich nicht.

Ich habe Datenseiten (?) zu den Rechnern ausgedruckt erhalten und bin damit wenig glücklich. Die meisten Rechner sehen auch aus wie Gaming-Boliden und so etwas will ich eigentlich nicht. Wenn ich mich doch für den All-in-One-PC entscheiden würde, dann müsste das Gerät doch an sich recht schnell unterwegs sein und z. B. Excel gut händeln können? Mit meinem Uralt-Laptop war ich an sich sehr zu frieden und würde es nicht eintauschen, wenn ich jetzt nicht Sorge vor Datenverlust hätte. Ich setze mein Gerät hauptsächlich für quasi-berufliche Aufgaben ein. Das aktuelle Preisniveau und die aktuellen Angebote behagen mir nicht, das ist eigentlich nicht, was ich mir so vorstelle, allerdings sehe ich noch nicht, was ich eigentlich brauche... --93.203.131.232 23:22, 4. Jul. 2018 (CEST)

Du schreibst oben Office und Spiele. Office (egal welches) hat kaum Anforderungen, das kann jeder halbwegs moderne Rechner. Beim Thema Spiele sieht es völlig anders aus. Vor 15 Jahren war die größte Herausforderung CAD, vor 10 Jahren Bildbearbeitung. Heute sind es Spiele. Ich arbeite mit Photoshop, muß mich deshalb nach einem "Gaming-Laptop" umschauen. Das agressive Äußere schreckt mich eher ab aber ich finde nichts anderes. Willst du moderne Spiele benutzen, dann brauchst du einen entsprechend ausgerüsteten Rechner, der ist nicht billig. Wenn Office das Hauptaugenmerk ist, wenn du dort große Datenbanken schnell verarbeiten willst, dann brauchst du einen guten Prozessor und viel RAM. Kommt im Grunde auch wieder ein Spielerechner bei raus. --M@rcela   23:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
Spiele und Spiele sind zweierlei. Casual Gaming benötigt quasi keine Hardwarevoraussetzung. Solange der Fragsteller nicht mitteilt, welche Spiele er zu spielen gedenkt, ist das Kriterium untauglich. Ich spiele beispielsweise ein 1992 publiziertes Spiel in der Version von 2004. Das läuft unter jedem 32-Bit-Windows, sogar Windows 3.1 mit Win32s. Erstmals hab ich das Spiel auf einem 386SX mit 0,033 GHz, 0,0039 GiB RAM, 0,00008 TB Platte und Graustufen-VGA-Grafik in 640×480 gespielt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 5. Jul. 2018 (CEST)
Viel richtiges wurde bereits gesagt, im folgenden, verlinkten Preisvergleich solltest Du fündig werden, habe dort alles eingestellt was m.M.n. einigermaßen Performance bringt. Wenn Du Deine Erwartungen ans Spielen beibehalten willst, solltest Du bei "GPU-Hersteller" NVidia oder AMD einstellen, wenn nicht, wählst Du dort Intel aus, dann benutzen die Systeme die in die CPU integrierte GPU (selbst das reicht für einige Spiele): Preisvergleich --Joschi71 (Diskussion) 00:34, 5. Jul. 2018 (CEST)

Wenn es wirklich ein PC sein soll mit dem man auch neuere Spiele spielen kann, kann ich dir die Hardware-Zusammenstellungen von Gaming-PCs im Forum von Computerbase empfehlen. Da gibt es einige Nutzer die für die unterschiedlichsten Preisklassen sinnvolle Zusammenstellungen von Hardware entworfen haben, je nachdem was für Anforderungen man hat. Es gibt auch genug Seiten, bei denen man sich einen PC zusammenstellen kann und die ihn dann bauen, z.B Mindfactory. Man kann sich dann natürlich auch ein unauffälligeres Case bestellen. Je nach eigenen Wünschen Serenity27 (Diskussion) 09:12, 5. Jul. 2018 (CEST)

Jetzt muss ich auch noch was sagen. Rotkaeppchen hat doch das Grundproblem angesprochen. Ein Gamer-PC und ein Office-PC, der möglichst ein Jahrzehnt seinen Dienst tun soll, sind zwei verschiedene Sachen, und die berühmte eierlegende Wollmilchsau wird immer ein mehr oder weniger fauler Kompromiss sein. Für Actionspiele bei höchster Detailgenauigkeit brauchst du die beste Grafikkarte, ein dickes Netzteil, viel Kühlung und viel Toleranz für Geräuschentwicklung und Stromrechnung. Und in zwei Jahren ist die GraKa trotzdem überholt und du musst nachrüsten. Für Office und ein bisschen Daddeln tut es ein i5 der letzten oder vorletzten Generation mit integrierter Grafik locker, und das ganze System inklusive Monitor muss nicht mehr als 600 bis 700 Euro kosten. Entscheidungen sind gefragt... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 5. Jul. 2018 (CEST)
Und auch noch was von mir... Nimm nen I5 (die sind in der Regel ausdauernder / weniger auf Kante genaeht als I7), lieber viel RAM (mindestens 16, besser 32, wenn dus preislich verkraften kannst auch 64 GB, denn RAM braucht man schon heutzutage ueberall), und zusaetzlich zur integrierten Intel-Graphik ne mittelteure Graphik-Karte, denn in Zukunft wird wohl immer mehr Software fuer die parallele Prozessor-Architektur von Grafik-Karten optimiert (ich wuerd Nvidia anderen Herstellern vorziehen, denn deren Architektur und Treiber sind allermeist open-source). --Nurmalschnell (Diskussion) 14:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
Keiner von diesen Topverkäufern sagt dir, was für ein Board drin ist, und da fängt es eigentlich an. Was bringen dir die besten Komponenten, wenn der Board-Chipsatz sie ausbremst? Ansonsten wie oben, guter Mittelklasse Prozessor und Graka, viel RAM, SSD für das Betriebssystem, Festplattte extern für die Daten. Brauchst du auch WLAN und Bluetooth am PC? --2003:7F:8F09:A000:C531:CD5C:1E2C:D5A6 16:37, 5. Jul. 2018 (CEST)

Ich habe mich für einen Lenovo IdeaCentre AIO 520 Desktop entschieden und heute bestellt. Für einen hohen Preis bekomme ich ein Display und einen neuen Rechner. Bislang habe ich einen Laptop gehabt und hoffe, dass ich nicht so viele Abstriche mache. Das überrascht vielleicht etwas, aber ich sehe da noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumindest hoffe ich das. Ich sehe auch nur die Option einen Rechner zu erwerben, den ich lokal im Geschäft finde. Dennoch für Euer Feedback ganz lieben Dank, ihr seid großartig!!!

Mir wurde heute im Geschäft gesagt, dass ich keine (aktuellen) Spiele spielen könnte, allerdings ist das auch nicht mein Hauptanliegen. Die anderen Rechner waren Gaming-PCs und so etwas möchte ich eigentlich nicht haben. --2003:D3:A708:8909:8487:BD12:E399:789E 22:53, 5. Jul. 2018 (CEST)

Gesamtalter

Wann wird das Gesamtalter der Bevölkerung der Vereinigten Staaten größer als das Alter des Universums? --92.218.168.76 19:03, 7. Jul. 2018 (CEST)

Was verstehts du unter Gesamtalter? Das addierte Alter der lebenden Amis? Oder das aller jemals gelebten Amis? Oder was ganz anderes? --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:06, 7. Jul. 2018 (CEST)
Der lebenden Amis natürlich. --92.218.168.76 19:08, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ah, Neues vom Zahlentroll. Warum verraten Sie nicht das Alter des Universums? --Vsop (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
Suche Dir Tabellen mit Lebenserwartung und Bevölkerungszahl der USA und extrapoliere selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 7. Jul. 2018 (CEST)

Die folgenden Beiträge von Count² und mir wurden nicht in diesem Abschnitt verfasst. Durch Löschen und teilweises Einfügen an anderer Stelle ist durch IP-Bearbeitungen einiges durcheinandergeraten. --DaizY (Diskussion) 11:43, 8. Jul. 2018 (CEST)

 Info: Die IP treibt hier irgendwelche Zahlenspielchen. Das sind keine ernstzunehmenden Fragen. --Count² (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
und oben schon die 49... geht doch woanders hin um so einen Blödsinn zu besprechhen --DaizY (Diskussion) 17:43, 6. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 19:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
Erstaunlicherweise sind die Zahlen in etwa vergleichbar. Das Alter des Universum beträgt 13,772 Milliarden Jahre. Die USA haben knapp 328 Millionen Einwoher. Das Medianalterbeträgt 37.8 Jahre. Macht 37.8*328.000.000 = 12,398 Milliarden. Nun ist das Durchschnittsalter sicher etwas höher als das Medianalter und so hat man in etwa vergleichbare Werte. Für eine genaue Berechnung bräuchte man das genaue Durchschnittsalter und auch wie es sich über die Zeit verändert. 31.50.68.218 02:01, 8. Jul. 2018 (CEST)
Tja, interessante Frage war das von dem angepöbelten Fragesteller. Und Vsop hat jetzt vielleicht sogar dabei hinzugelernt, dass das ungefähre Alter des Universums natürlich durchaus bekannt ist, und das auch nicht erst seit gestern. --2A02:908:699:E2E0:D92E:DCC7:7B7C:D54E 02:27, 8. Jul. 2018 (CEST)

Dienstzeit oder nicht Dienstzeit?

Zwei Fragen stellen sich mir aus (leider) aktuellem Anlaß:

  • Gilt Zeit, die ein Angestellter nach TV-L damit verbringt, sich beim Personalrat wegen eines arbeitsrechtlichen Problems beraten zu lassen, als Dienstzeit?
  • Ist es Dienst, wenn ein solcher Angestellter Zeit damit verbringt, Belege zu seinem Problem zusammenzustellen, wenn ihn die Personalstelle (nicht der Dienstvorgesetzte) dazu aufgefordert hat?

--2001:16B8:4096:9000:246D:6FC:4123:4B45 16:01, 5. Jul. 2018 (CEST)

Das ist meines Erachtens keine Frage des Tarifrechts, sondern des Personalvertretungsrechts des jeweiligen Landes. Zum Beispiel für Bayern zu 1. § 43 (3) Landespersonalvertretungsgesetz: „Notwendige Versäumnis von Arbeitszeit wegen des Besuchs der Sprechstunden oder sonstiger Inanspruchnahme des Personalrats hat keine Minderung der Besoldung oder des Arbeitsentgelts zur Folge.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 5. Jul. 2018 (CEST)
Nach dem Wortlaut ist das aber gerade keine Arbeitszeit, sondern ein Versäumnis derselben. Außerdem bezieht sich die Vorschrift offenbar nur auf die Bezüge. Beispiel: Ein Arzt muß für irgendeine Qualifikation eine Mindestanzahl von Operationen nachweisen, oder ein Pilot Flugstunden. Wenn die sich nun vertreten lassen, weil sie sich im solche Personalvertretungsangelegenheiten kümmern, dann kriegen sie zwar ihre Bezüge, als ob sie die entsprechenden Tätigkeiten ausgeübt hätten, aber eben nichts auf ihre Anzahlenlisten angerechnet. --85.179.63.190 16:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
Jeder Arbeitnehmer etc. hat nach den geläufigen Gesetzen das Recht die Sprechstunden des Betriebsrates/ Personalrates zu besuchen. Er muss sich nur beim Vorgesetzten o. dergl. (Schichtführer) ab- und wieder anmelden. Den Grund muss er nicht nennen, aber der Produktionsfluss (bei Bürotätigkeit analog) hat mitunter kurzzeitig Vorrang. Mit der Kenntnisnahme (Erlaubnis) ist dieser Besuch genehmigt, er wird dann analog einer Betriebsversammlung auf die Betriebsrats- oder eigene Kostenstelle gebucht. Ebenso, wenn er im Auftrag der Personalstelle Belege zusammenstellt, hat er sich das vom Vorgesetzten genehmigen zu lassen/ mit seiner sonstigen Tätigkeit abzustimmen. Der Vorgesetzte ist für die Produktivität seiner Abteilung zuständig und muss ggf. Ersatz schaffen. In dem Falle wird ihn auch die Personalstelle informieren. Das funktioniert so klaglos in fast jedem Betrieb (Produktion und Verwaltung). Probleme habe ich nur erlebt, wenn sich die Leute aus falsch verstandenem Stolz nicht abmelden wollen oder sich gegängelt fühlen, wenn sie gebeten werden eine halbe Stunde noch zu warten um dann erst zu unterbrechen.--84.164.211.248 18:26, 5. Jul. 2018 (CEST)
„Ein Arzt muß für irgendeine Qualifikation eine Mindestanzahl von Operationen nachweisen“ Wenn der Arzt zum Personal- oder Betriebsrat geht, operiert er nicht. Für die Zahl der geleisteten Operationen zählt die Zeit natürlich nicht. Ansonsten könnte man ja auch erwarten, dass ein Arzt der in Vollzeit als Personalratsmitglied freigestellt ist (gleiche Rechtslage), überhaupt nicht mehr operieren müsste und trotzdem alle möglichen Qualifikationen erreichen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich kann mir beim Lesen der Frage, insbesondere des zweiten Teils, die Bemerkung nicht verkneifen, dass ich allein das Nachdenken darüber ziemlich daneben finde. Es bestätigt aufs Vortrefflichste die gängigen Vorurteile zum öffentliche Dienst. Ich käme jedenfalls nie auf die Idee zu erwarten, dass ich für die Zeit, in der ich mich einem arbeitsrechtlichem Problem mit meinem Arbeitgeber widme, von diesem auch noch dafür bezahlt werde … --Mangomix 🍸 00:08, 6. Jul. 2018 (CEST)
Hallo Mangomix, deinen Einwand verstehe ich nicht ganz, er erhält von der Personalstelle, nicht dem Personalrat den Auftrag Daten zusammenstellen, das ist eine Weisung vom Arbeitgeber, die muss der dann auch bezahlen. Es ist allerdings was anderes wenn er aus eigenem Antrieb während der Arbeitszeit für seine Argumentation Daten zusammenstellt. p.s. Ich bin nicht im öffentlichen Dienst --Jörgens.Mi Diskussion 08:05, 6. Jul. 2018 (CEST)
Auch im Öffentlichen Dienst gilt eine Arbeitsordnung. Niemand kann und darf außerhalb seiner Kompetenzen abweichende oder gar private Tätigkeiten ohne Genehmigung seiner vorgesetzten Leitung ausführen. Die Betonung liegt auf "seiner", die vorgesetzte Leitung ist der unmittelbare Chef oder die mit der Aufsicht beauftragte Person, welche den Arbeitseinsatz der Mitarbeiter steuert. Eine Personalstelle kann da nichts über dessen Kopf hinweg anweisen. Solange die vorgesetzte Leitungsfunktion die (Fremd-)Arbeiten genehmigt, werden sie auch bezahlt. Wer den Chef übergeht, muss sich gefallen lassen, dass er die Arbeitsordnung übertritt und die Tätigkeiten zur Privatsache erklärt werden. Im Wiederholungsfalle kann sogar abgemahnt werden. Wie oben schon gesagt, hat jeder das (bezahlte) Recht, die Sprechstunden des Personalrates zu besuchen, aber es muss mit dem Arbeitsablauf abgestimmt/genehmigt sein. Wird dieser Mindeststandard eingehalten, gibt es auch keine Diskussion über Bezahlung oder Nichtbezahlung.--84.164.210.111 11:07, 6. Jul. 2018 (CEST)

Zellen

Mir ist schon klar, daß es zig verschiedene Arten von Zellen gibt. Aber kann man eine grundsätzliche Feststellung treffen, ob die Zellen bei Menschen gleicher Physis in etwa die gleiche Menge habe, oder unterschiedliche Körpergröße sich nur auf die Größe der Zellen auswirkt? Beispiel Auge, ein Augenlid passt sich ja der Größe des Schädels an. Durch Bildung weiterer Zellen, oder sind die nur größer?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 4. Jul. 2018 (CEST)

Bei den Hirnzellen ist es so: Je mehr man bei Wiki schreibt, desto kleiner. --178.197.239.140 22:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
Bei Hirnzellen ist die Größe belanglos. Es kommt auf die richtigen Synapsen in der richtigen Anzahl an. --2003:DF:1F11:9F00:580A:70F3:EEED:5E55 22:58, 4. Jul. 2018 (CEST)
"Die Zellgröße ist nicht von der Körpergröße eines Menschen abhängig: größere Menschen haben somit keine größeren, sondern mehr Zellen (z.B. von 5 µm (Lymphozyten) bis 100 µm)" [9] --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
Das trifft aber nicht auf alle Zellen zu. Muskelfasern werden bei Muskelwachstum dicker und nicht unbedingt mehr: https://flaviosimonetti.de/wie-wachsen-muskeln-ein-kleiner-ausflug-in-die-anatomie-des-muskelaufbaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 4. Jul. 2018 (CEST)
Bei Fett ist es m.E. auch so, dass übermäßiger Genuß von Bier, Schokolade und ähnlichem nicht zu einer relevanten Erhöhung der Zahl der Fettzellen führt, sondern vor allem zu deren Wachstum. --Erastophanes (Diskussion) 08:02, 5. Jul. 2018 (CEST)

Danke für die vielen Antworten, hat geholfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2018 (CEST)

Die Größe von Zellen ist nahezu unabhängig von der Körpergröße des Menschen. Lediglich die Länge der Fortsätze einiger Nervenfasern ist abhängig von der Körpergröße(-länge). Eine Vergrößerung von Zellen ergibt sich dann, wenn vermehrt Speicherstoffe oder Funktionselemente produziert und eingelagert werden. --88.68.70.63 14:01, 6. Jul. 2018 (CEST)

Aussprache para

Guten Abend, nachdem ich vor langer, langer Zeit gelernt habe, dass das para bei Wörtern wie Parameter oder Paradigma das zweite a lang gesprochen wird, da aus dem griechischen, ist mir erst eben aufgefallen, dass para bei Paradies eben anders betont wird, obwohl auch aus dem griechischen. Gibts da ne Regel? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:38, 5. Jul. 2018 (CEST)

Paradeisos ist ein persisches Lehnwort. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
Parameter betone ich auf dem ersten e. --M@rcela   23:00, 5. Jul. 2018 (CEST)
dann versuchs doch mal korrekterweise mit dem zweiten a... --84.136.43.11 10:04, 6. Jul. 2018 (CEST)
Jetzt auch noch? --85.179.63.190 23:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
Irrelevant, die Aussprache richtete sich nach der griechischen Sprache. Richtige Regel: Altgriechische Wörter wurden auf einer der drei letzten Silben betont, bevorzugt auf einer langen. (Und die Betonung ergab sich aus der Tonhöhe und nicht aus der Lautstärke.) Instruktive Beispiele liefert das strenge Versmaß der Dichtung (Hexameter usw.). --85.179.63.190 23:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
Viele griechische Wörter, gerade der Kirchensprache, sind durch lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und im Lateinischen gilt eine andere Betonungsregel: Die vorletzte Silbe wird betont, wenn sie lang ist; daher paraDIsus, Paradies. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2018 (CEST)
Die Lateiner haben die Betonung aber von Paradeisos übernommen. Es ist schlicht falsch, daß Para- immer auf dem zweiten a betont wird. --85.179.63.190 23:24, 5. Jul. 2018 (CEST)
Äh nein, griechisch heißt es parádeisos, Fremdwort oder nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 5. Jul. 2018 (CEST)
Sicher? -dei- ist lang. --85.179.63.190 23:36, 5. Jul. 2018 (CEST)
Sicher. Die Paenultima-Regel gilt fürs Lateinische, nicht fürs Griechische. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 5. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die bisherigen Antworten. Sehe ich das richtig, dass meine Frage noch nicht beantwortet wurde? Also ist es so, dass es keine klare Regel gibt, wie man Wörter aus dem deutschen Duden/Lexikon, die para enthalten, betont/ausspricht? Falls doch, habe ich leider die Antwort aus dem Verlauf nicht entnehmen können. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:23, 6. Jul. 2018 (CEST)
In der Tat, es gibt keine klare Regel. Von dem Spezialfall Paradies (wie gesagt, kein genuin griechisches Wort, und hat mit dem Präfix para- nichts zu tun) einmal abgesehen, geht es immer darum, ob das Wort traditionell übers Lateinische ins Deutsche gekommen ist, oder ob es eine neuere gelehrte Entlehnung oder Neuschöpfung direkt aus dem Griechischen ist. Beispiel: das Paradóx, übers Lateinische, das Parádoxon, gelehrt-gräzisierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wo steht, daß man Parameter auf der zweiten Silbe betonen soll? --M@rcela   18:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
Sorry Ralf, beispielsweise im Duden: [10]. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 6. Jul. 2018 (CEST)

Was ist ein Bedienersoll?

Auf der Kasse in einem Restaurant konnte ich letztens das Wort "Bedienersoll" und dahinter ein Betrag von über 3.000 ,- lesen. Was ist das? Eine Google-Abfrage hat nichts gebracht. 195.98.201.174 09:26, 6. Jul. 2018 (CEST)

Aus der Bedienungsanleitung einer Kasse (die mir übrigens die Google-Suche nach "Bedienersoll" geliefert hat: "Beträge noch offener Tische dieses Bedieners" --Windharp (Diskussion) 10:06, 6. Jul. 2018 (CEST)
Scheint ja ein gutes Restaurant gewesen zu sein... --Jossi (Diskussion) 15:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde die verlinkte Bidienungsanleitung anders interpretieren: "Kassiert" plus "Differenz" ergeben zusammen das Bedienersoll. Daher Bedinersoll=das was der Bediener am Ende seiner Schicht in der Geldtasche haben sollte. --TheRunnerUp 16:26, 6. Jul. 2018 (CEST)

Eigentor durch Handspiel

Fußball BRA-BEL 0:1 durch Eigentor mit der Hand (Oberarm), vielleicht war es auch nicht klar Hand, aber theoretische Frage: Gilt dann das Tor aufgrund der Vorteilsregelung, oder was sagt das Regelwerk dazu?

--80.142.210.185 20:55, 6. Jul. 2018 (CEST)

Fußballregeln#Vorteilsbestimmung sagt "Tor"; analog zum letzen Satz des Abschnittes: Eine weitere Vorteilsbestimmung trat ebenfalls in Kraft: Wenn Einwechsel- oder ausgewechselte Spieler, Teamoffizielle oder des Feldes verwiesene Spieler in das Spiel eingreifen, der Ball aber trotzdem ins eigene Tor geht, wird der Treffer anerkannt. --77.119.131.112 21:46, 6. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Würde das Tor nicht gelten, dann wäre das ja eine Belohnung für die verteidigende Mannschaft, die den Regelverstoß begangen hat. Das würde auch Möglichkeiten geben, einen Angriff der gegnerischen Mannschaft abzubrechen, indem man nämlich den Ball mit der Hand ins eigene Tor lenkt, am besten so, dass es nicht nach Absicht aussieht. --Wrongfilter ... 21:51, 6. Jul. 2018 (CEST)
Genau, aber in dem Fall von BRA-BEL wars ziemlich eindeutig angeschossen, daher gar kein "absichtliches Handspiel".
Prinzipiell ist bei Handspiel die Vorteilsregel anzuwenden, daher wenn der Gegner ein Tor schießt wars jedenfalls Vorteil egal ob der Ball direkt von der Hand oder über einen gegnerischen Spieler ins Tor geht, da braucht muss man gar keine Analogien zu Regeln bezüglich Teamoffiellen oder Wechselspielern heranziehen. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 6. Jul. 2018 (CEST)

(Sperr-)Müll: Gefahrenabwehr?

Gestern nachmittag kam ich mit dem Fahrrad an einem Grundstück an der Hauptstraße mit zurückgesetztem Gebäude vorbei. Im Vorgarten lagen Baumaterialien und etwas Schrott, ferner stand dort ein Dixi-Klo: Offensichtlich Baustelle. Draußen vor der Hecke lagen auf dem Gehweg ein paar Schrotteile, u. a. ein Feuerlöscher. Notruf angerufen: Die Nacht ist noch lang, wäre nicht schlecht, wenn der Feuerlöscher wegkäme, bevor der nächste besoffene Vollhorst damit Unfug anstellt. - Ja, da müsse man die Bewohner wohl darauf aufmerksam machen, daß Sperrmüll erst am Abfuhrtag rausgestellt werden dürfe. - Ich: Was wohl aktuell nichts nützen dürfte. - Ob ich denn schon die Bewohner [waren keine zu sehen] angesprochen hätte? - Nö, wäre aber mal 'ne Maßnahme. Was ich denn machen sollte, wenn niemand da wäre? - Ja, die Polizei könne sich doch nicht um jeden Dreck kümmern, der irgendwo herumläge. - Ich: Fiele für mich in diesem Fall unter Gefahrenabwehr. - Das wäre doch überhaupt nicht bewiesen, daß davon eine Gefahr ausginge. - (Na schön, ihr habt also keine Lust, am Samstagnachmittag zu arbeiten. Ich eigentlich auch nicht.) Bin dann auf das Grundstück und stellte fest, daß das Gebäude totalsaniert wurde und leergezogen war. Habe dann kurzerhand den Feuerlöscher über die Hecke in den Vorgarten geworfen; da war er von der Straße aus nicht zu sehen - Gefahr gebannt. Hat sich der Notrufnichternstnehmer korrekt verhalten? --78.52.126.85 19:46, 8. Jul. 2018 (CEST)

Denke schon, dass er sich korrekt verhalten hat. Wenn da nur eine bestimmte Anzahl von Polizisten verfügbar ist, dann müssen die einsatzbereit sein, das meinte der Mann wahrscheinlich etwas flapsig, als er den Hinweis gab, man könne sich „nicht um jeden Dreck kümmern“. Nachdem du den Feuerlöscher versteckt hast, war die Gefahr gebannt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:38, 8. Jul. 2018 (CEST)
Der meinte mit Dreck tatsächlich Müll und Konsorten. Und sinnierte zwischendurch noch, daß er erst nachsehen müßte, ob Feuerlöscher in den Sperrmüll dürften. Ja, Personalmangel ist durchaus eine Erklärung; gegen den helfen Beschwerden auch nicht. (Kurz vorher hatte ich noch nicht weit entfernt einen Streifenwagen durch eine "bessere Straße" fahren gesehen.) --78.52.126.85 21:38, 8. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage ist hinreichend beantwortet, der Fragesteller entfernte Antworten nach eigenem Gutdünken, mache ihn hiermit auf mögliche Vandalismusmeldung aufmerksam. Das Löschen von Antworten ist nicht im Sinn des Projekts. --Bluemel1 (Diskussion) 21:40, 8. Jul. 2018 (CEST)
Die "entfernten Antworten" waren keine, sondern Trollbeiträge, die nicht im Sinne des Projekts sind, und Du solltest Dir allerdings überlegen, ob Du die ernsthaft verteidigen willst. Und Deine "Antwort" ist genau genommen eine reine Meinungsäußerung ohne jeden Beleg, genau wie Dein "Erledigt"-Tag lediglich eine Strafmaßnahme und ein Zensurversuch ist. An Anstand zu appellieren dürfte hier allerdings zwecklos sein, hier herrscht Gesinnungsterror. --78.52.126.85 23:41, 8. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine ernsthaften Sachantworten zu erwarten. --78.52.126.85 23:41, 8. Jul. 2018 (CEST)
PS. Der Erklärtext "Dieser Abschnitt kann archiviert werden" ist schon Realsatire. Die einzig akzeptable Verwendung dafür wäre die Verwendung durch den Fragesteller, der damit anzeigt, daß seine Frage ausreichend beantwortet wurde. --78.52.126.85 23:41, 8. Jul. 2018 (CEST)
In Deinem Eröffnungstext gibt es mindestens sechs Formulierungen, die einem Schüler heute als Fehler angekreidet würden. Eine davon ist herrlich-sinnentstellend und (NUR) daher habe ich Dich dezent und mit Humor (und einem Schuss Häme [begründet auf meiner Selbstironie, da natürlich auch mir manchmal die Finger zu langsam werden]) auf sie hingewiesen. Selbstverständlich kannst (aber das hast Du ja schon bewiesen) Du jenen Hinweis löschen. Ob sein Schadenspotenzial (verglichen auch mit der didaktischen Wirkung Deiner [früher übrigens durchaus einmal üblichen] Schreibweisen) die Löschung wirklich rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln; Löschungen fremder Beiträge sind in diesem Umfeld, in das Du Dich hier freiwillig begeben hast, zudem verpönt – mehr noch, als kichernde Hinweise auf Tippfehler (ich musste hier übrigens schon einmal einem Mitstreiter zur Seite springen, der wegen seiner hohen Fehlerzahl massiv angegangen worden war und dem tatsächlich mit Sperrung gedroht wurde). Mein Tipp zu Deiner Frage ist an dieser Stelle, dass Du Dich gleich am kommenden Morgen mit der (oder auch dem) Vorgesetzten Deines Gesprächspartners in Verbindung setzen und den Fall schildern solltest; sicherlich wird es dabei eine verbindliche(re) Stellungnahme zu dem Vorgang geben (als hier). Zur Umschiffung von Schreibunsicherheiten (Wikipedia sollte immer aktiv gegen die Gefahr ankämpfen, Schülern schlechtes Vorbild zu sein) könntest Du künftig entweder einen Browser verwenden, der Dich auf Fehler hinweist, oder Deine Texte in einer Textverarbeitung vorbereiten – ich räume allerdings ein, dass in beiden Fällen die von Dir verwendeten Schrotteile unbeanstandet geblieben wären. Auf jeden Fall sollten Dich Hinweise Anderer, die Deine verbliebenen Schwächen aufzeigen, animieren, künftige Beiträge (noch) besser zu gestalten. Ich wünsche Dir jetzt eine geruhsame Nacht. - Die von Dir als Trollbeiträge bezeichnete Texte verfassende IP 2001:4DD5:238:0:506B:61AE:717:B264 03:08, 9. Jul. 2018 (CEST)
Der Vorgesetzte des Polizisten ist auch Polizist oder Verwaltungsmitarbeiter oder Minister und weiß von den Personalproblemen, wird also dessen Verhalten decken. Die Frage ist doch nur, ob das Herumliegen eines nicht verbotenen Gegenstands, mit dem mental entsprechend gepolte Zeitgenossen groben Unfug anstellen können, als Gefahr im Sinne des Gefahrenabwehrrechts zu werten ist oder nicht. Und man kann durchaus fragen, was diesbezüglich denn der Unterschied zwischen einem Feuerlöscher und einem ähnlich schweren Pflasterstein ist - vermutlich im wesentlichen die rote Farbe und die hypothetische Möglichkeit, daß der Feuerlöscher noch Löschmittel versprühen könnte. Theoretisch könnte man heutzutage bei Feuerlöschern am falschen Platz noch an Bomben denken - dafür wäre der Fundort aber im Sinne hypothetischer Bombenleger denkbar ungeeignet gewesen. Und für die schulischen Rechtschreibkümmernisse von Schülern interessiere ich nicht nicht, sondern wenn, dann sollen sie die Möglichkeit haben, sich mit amtlichen Sprachdeformationen kritisch auseinanderzusetzen und diesen eine logische und bewährte Rechtschreibung gegenüberzustellen. Das nützt ihnen wesentlich mehr, als vor der Realität abgeschirmt zu werden. Entsprechende Interventionen behandle ich deswegen konsequent als Trollerei. (Wobei ich durchaus der Ansicht bin, daß unbeabsichtigte Fehlschreibungen ein gewisses unvermeidliches Maß nicht überschreiten sollten, schon deswegen, weil sich Rechtschreibverweigerer damit regelmäßig als Deppen outen.) --77.187.143.185 13:35, 9. Jul. 2018 (CEST)
Beitrag gelöscht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
Im Sachverhalt ist keine Gefahr iSd. Gefahrenabwehrrechts zu erkennen („Sachlage, die bei bei ungehindertem Ablauf des objektiv zu erwartenden Geschehens mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein polizeilich geschütztes Rechtsgut schädigen wird“). Notruf daher überflüssig, polizeiliches Einschreiten auch, ebenso weiteres Schwadronieren darüber. Lesetipp: Opportunitätsprinzip.--Mangomix 🍸 14:50, 9. Jul. 2018 (CEST)
Selten weltfremde oder drollige Anfrage: Inwiefern geht von einem Feuerlöscher Gefahr aus? Die Grosszahl der Feuerlöscher ist öffentlich zugänglich im Sinne der Gefahrenabwehr, nämlich des Feuers, auch in alkoholfreundlicher Umgebung (Kneipen, Hotels, sonstige Veranstaltungsorte, Studentenwohnheime, Feuerwehrfeste). Und was soll den "besoffenen Vollhonk" davon abhalten - so wie der Frageeinsteller - die Baustelle mit ihrem Gefahrenpotential zu betreten und dort sein Unglück zu versuchen? Wichtigtuerei das. --RAL1028 (Diskussion) 18:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wenig durchdachte Sicherheitsmentalität

Wie viele Telefonverbindungen pro Minute?

Hallo, heute hatte ich einen Rekord an Telefonspam, alles mit einer gefakten 030-Nummer: in fast genau stündlichem Abstand, insgesamt 210 (!)Anrufe. Es hat nicht weiter gestört, ich habe Berlin komplett geblockt (liebe Regierung, wenn ihr einen neuen Innenminister braucht, kommt mal persönlich vorbei), aber fasziniert bin ich doch: Anscheinend schafft so ein predictive dialer gut 20 Anrufe in einer Minute. Kann das sein? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 3. Jul. 2018 (CEST)

Das ging schon bei analogen Anschlüssen. Mit einem Primärmultiplexanschluss konnte man gleichzeitig bis zu 30 Verbindungen aufbauen. Wenn einer davon abhob, wurden einfach die 29 anderen Verbindungsversuche abgebrochen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:20, 3. Jul. 2018 (CEST)
Der Primärmultiplexanschluss ist ISDN, also digital. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
Stimmt. Das Telefon mag analog gewesen sein, die Anlage selbst digital. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:44, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ja, aber ich habe mich vor allem über die vielen Verbindungen in einer Minute zu einer Nummer gewundert. Da muss ja immerhin jedesmal getrennt und neu verbunden werden. Ist das tatsächlich heute eine zu vernachlässigende Größe? Dumbox (Diskussion) 14:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
In fast genau stündlichem oder in fast genau sekündlichem Abstand? --Seth Cohen 15:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
@Dumbox? --Seth Cohen 14:50, 7. Jul. 2018 (CEST)
Laut Protokoll des Routers in stündlichem Abstand je ca. 20 Anrufe, also z. B. 20 Anrufe 11.05 Uhr, 20 mal 12.05 Uhr etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ach so. Danke! --Seth Cohen 15:19, 7. Jul. 2018 (CEST)

Geburtsurkunde verweigert

Ich bitte, die Zensurversuche sowie Trollantworten zu unterlassen. Text auf das Wesentliche gekürzt.

Das wird noch interessant: Eine polnische Staatsbürgerin, die schon seit mehreren Jahren in Deutschland lebt, bekommt ein Kind von einem geduldeten abgelehnten Asylbewerber. Der erkennt die Vaterschaft an. Die Mutter will das Kind in der polnischen Heimat als polnischen Bürger registrieren lassen. Dafür verlangen die polnischen Behörden die Vorlage einer Geburtsurkunde, ein Geburtsregisterauszug reicht ihnen nicht. Das deutsche Standesamt stellt aber keine Geburtsurkunde aus, weil sich herausgestellt hat, daß der Vater unter verschiedenen Identitäten aufgetreten ist - somit wäre die Ausstellung einer Geburtsurkunde nicht möglich, weil die wahre Identität des Vaters nicht bekannt ist. Und nun weiß die gute Frau bzw. ihr Anwalt nicht einmal, was genau sie eigentlich beantragen soll. --85.179.63.190 23:21, 5. Jul. 2018 (CEST)

Hallo liebe Wikipedianer, ich wurde gebeten, hier meinen Kommentar dazu abzugeben, da ich Standesbeamter bin. Aber da ich auch jetzt im Dienst bin, nur Stichwortartig:

1. Eine Registerauskunft (Abschrift aus dem Geburtenregister) hat sogar eine höhere Aussagekraft als eine schnöde Geburtsurkunde.

2. Das deutsche Standesamt stellt auch "Internationale Urkunden" aus. Polen akzeptiert diese, muss diese akzeptieren. Dort steht in Französisch und Polnisch jedes einzelne Datenfeld erläutert.

3. Bei unklaren Eltern, wird 'normalerweise' bei jedem unbewiesenen Feld ein ungeklärt vermerkt. Wäre hier beim Vater, außer seinem Geschlecht wohl alles.

4. Einen Anspruch auf eine Urkunde hat immer ein bestimmter Personenkreis. Kaum überraschend zählt dazu auf jeden Fall die Mutter. Diese hat einen Anspruch auf die Urkunde:

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:16, 6. Jul. 2018 (CEST)

Was darf ich dem Anwalt mitteilen? Nach dessen Auskunft akzeptiert die polnische Seite den Registerauszug nicht und besteht auf die Vorlage einer Geburtsurkunde. Gibt es vielleicht zitierbare Erlasse oder Dienstanweisungen? Wie ist § 35 PStV insoweit zu verstehen? Liegt vielleicht auf der polnischen Seite ein Mißverständnis vor? --77.187.153.13 11:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
Der Anwalt soll herausfinden, wo geschrieben steht, dass Polen die Internationale Urkunde anerkennen muss. Mit diesem Dokument (Gesetz o.Ä.) und der Internationalen Urkunde kann dann durch die Instanzen gegangen werden.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ist das jetzt nicht ein paar Schritte zu weit? Da ich ja nun mit diesem Standesamt nichts zu tun habe, weiß ich leider nicht, warum denn diese Geburtsurkunde nicht ausgestellt bzw. diese internationale Urkunde nicht angeboten wurde. Man brauchte also erst einmal die Rechtsgrundlagen dafür. Und wie Polen dann damit ggf. umgehen würde, liegt somit noch erheblich in der Zukunft... (Ich frage mich auch, warum die Mutter - oder ihr Polnisch sprechender deutscher Anwalt - nicht einfach mal zum polnischen Konsulat gegangen ist, um die Angelegenheit dort zu beraten. Oder ist das sinnlos? Vielleicht ja, wenn die Auskunft wäre, daß eine Urkunde vorgelegt werden müsse.) Ich stelle mir das mal andersherum vor: Es reist eine deutsche Frau mit einen Kind am Arm nach Deutschland ein und wird vom Grenzbeamten nach dessen Identität gefragt. Antwort: Das ist mein Kind Michael. Ohne alle Papiere läßt sich diese Angabe per Gentest objektiv überprüfen. Darf Michael nun einreisen? Nicht zwangsläufig: Es könnte irgendwo im Ausland ein gerichtliches Umgangsverbot für die Mutter erlassen worden sein, so daß die biologische Verwandtschaft nicht beweist, daß die Mutter das Erziehungs- und Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Aber wenn Michael nun nicht in der Interpol-Fahndungsliste steht... (Wäre im Prinzip interessant, wie deutsche bzw. polnische Behörden mit einer solchen Situation umgehen. Wobei das für eine Einreise von Deutschland nach Polen noch relativ einfach ist: Wenn die Mutter kooperiert, rufen die Polen die Deutschen an und kriegen die Auskunft, daß nach den Meldeunterlagen die Mutter ein Kind Michael, geb. ..., hat, und gegen die Mutter nichts vorliegt. Wobei im vorliegenden Fall die Mutter wohl in D bleiben und das Kind in Polen bei den Großeltern als Polen aufwachsen lassen will - das Kind würde also wohl eher von den Großeltern abgeholt und nach Polen gebracht, braucht dort aber "Papiere".) --78.52.126.85 18:29, 8. Jul. 2018 (CEST)

Dreirädrige-Autos

Macht es einen Unterschied, ob „bei eine Kraftfahrzeugbauart, bei der sich im Allgemeinen zwei Räder an einer Achse und ein Rad an der anderen Achse befindet“ diese im 1–2 oder im 2–1 System angeordnet sind? (z.B. Ellenator vorne 2 / hinten 1 )?

Ja, der Schwerpunkt muss wo anderes sein. Tendeziell würde ich jetzt sagen vorne zwei hinten eines ist besser, da weniger empfindlich auf Fahrfehler. Der Reliant Regal ist ja bekannt dafür bzw. hat der Ruf, dass er gerne mal kippt [11] =). Und dafür ist eben das einzelne, schmale Vorderrad mit verantwortlich. --Bobo11 (Diskussion) 06:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
Bezieht sich die Frage auf die Zulassung des Fahrzeugs? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:01, 6. Jul. 2018 (CEST)
Die gedachte Standfläche, gebildet aus den Auflagepunkten der drei Räder ist ein Dreieck und die Kipplinie ist dementsprechend schräg seitlich unter dem Fahrzeug, spitz zulaufend zum einzelnen Rad. Statisch ist es egal, wie das Fahrzeug beladen ist, solange es im Gleichgewicht ist. Da aber beim Fahren dynamische Momente (Seitenkräfte) auftreten, die ein Kippmoment erzeugen, ist es dann eine Frage wo die Beladung konzentriert ist. Liegt da der Massenmittelpunkt näher dem Einzelrad, so wird die Kippsicherheit geringer. Folgerichtig haben die Piaggio als Laster die breite Achse am Heck und die Isetta als Personentransporter mit wechselnder Anzahl der Personen, die breite Achse vorne. Ein weiteres Kriterium ist die Bremsverzögerung auf die Straße zu bringen, die ist mit breiter Achse vorne besser. Der englische Reliant ist daher unter Ingenieuren eine Lachnummer, bei dem diese Grundsätze der Fahrdynamik völlig außer Acht gelassen wurden. Es gibt die Legende, dass die Konstrukteure und ihre Straßenverkehrszulasser aus dem gleichen Club stammen und dieses Fahrzeug ein Kind von viel Whisky ist, wie es nur im (alten) England (zu der Zeit) möglich war.--84.164.216.56 12:33, 7. Jul. 2018 (CEST)

Unbekanntes Kartenspiel - Kamil?

 
Unbekanntes Spiel namens Kamil?

Hallo! Ich habe im Kurzurlab ein unbekanntes Kartenspiel für 2 bis ca. 8 Personen erlernt, wobei ich nicht weiß, wie der Name ist uns woher es kommt. Es wird mit 52 Skatkarten gespielt. Jeder erhält vier Karten, die er vor sich verdeckt auflegt, wobei sich jeder zwei seiner eigenen Karten anschauen kann. Ziel des Spieles ist, am Ende möglichst wenig Punkte zu haben. Ein Ass zählt einen Punkt, ein 2er zwei Punkte, ein 3er drei Punkte, …, ein 10er zehn Punkte, ein Bub und eine Dame auch zehn Punkte, ein schwarzer König 15 Punkte und ein roter König minus einen Punkt. Der erste nimmt sich dann eine Karte vom Stapel. Ist es eine mit hoher Punktezahl, kann er sie weg legen. Ist es eine niedrige, kann er sie gegen eine eigene hohe tauschen und diese ablegen. Hat jemand bei seine eigenen Karten die selbe, dann kann er sie auch dazu legen und er hat eine Karte weniger. Hebt man einen 8er oder 9er, kann man zusätzlich eine eigene Karte sichten. Hebt man einen 10er oder Bub, kann man eine fremde Karte sichten. Hebt man eine Dame, dann kann man zwei Karten (blind) von beliebigen Spielern tauschen. Bei einem schwarzen König kann man eine gegnerische Karte sichten und auf Wunsch mit einer eigenen tauschen. Weiß man nun eine Karte von jemand anderen, kann man diese auch auf den Stapel legen, wenn sie vom Wert her passt. In diesem Fall kann man dem anderen eine Karte von seinen eigenen geben. Macht man einen Fehler, erhält man eine Strafkarte. Hat man nun selber sehr wenig Punkte bzw. Karten, kann man "Kamil" sagen. Nun wird das Spiel beendet und jeder kann noch ein mal tauschen. Es werden dann die Punkte summiert und wer am Ende nach ca. 10 Spielen über 100 Punkte hat, der hat verloren. Kennt jemand dieses Spiel? Mich würde dazu eine offizielle Beschreibung interessieren. --GT1976 (Diskussion) 09:07, 7. Jul. 2018 (CEST)

Ein Skatspiel besteht aus 32 Karten. --77.186.156.172 09:42, 7. Jul. 2018 (CEST)
GT1976 meinte sicherlich Spielkarten mit französischem Blatt. --Optimum (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
Cambio - 2. Eintrag in der BK-Seite, leider ein Rotlink. Offizielle Anleitung kenne ich nicht, ich habe es auch nur "unter der Hand" gelernt. (BK): Die englischsprachigen Kollegen kennen es. --TheRunnerUp 11:26, 7. Jul. 2018 (CEST)
Hallo! Ich bedanke mich für eure Hinweise, genau das war das Spiel! :-) --GT1976 (Diskussion) 08:47, 8. Jul. 2018 (CEST)

Betreutes Wohnen auch für Kontaktarme?

Immer wieder erklären sich manche Mieter für nicht fähig, den Zugang zu einer gutnachbarschaftlichen Beziehungsebene zu finden, wie sie für ein gemeinschaftlichen Miteinander in einem Mietshaus mit mehreren Parteien angemessen ist. Wäre „Betreutes Wohnen“ für solche Menschen eine Lösung? --87.147.186.42 20:40, 2. Jul. 2018 (CEST)

Hast du dir den Artikel Betreutes Wohnen schon durchgelesen? Wenn nicht mach das einmal und schaub, ob du dort etwas findest, was deine Frage beantwortet. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 2. Jul. 2018 (CEST)
Hast Du Dir die Frage schon durchgelesen? Der Artikel war von mir bereits verlinkt, das bedeutet: Man könnte sich denken dass ich dort bereits war …
Aber vielleicht gibt es dort ja eine Stelle von der Du glaubst, dass sie zur Frage passt? --87.147.186.42 21:22, 2. Jul. 2018 (CEST)
"Wäre „Betreutes Wohnen“ für solche Menschen eine Lösung?" Lösungen gibt es für Probleme. Ich kann kein Problem erkennen. Ich schlage vor, zunächst das Problem darzustellen. Im Übrigen halte ich die Prämisse für falsch, die Mieter eines Mehrfamilienhauses (oder auch die selbstbewohnenden Eigentümer solcher Wohnungen) müssten miteinander Kontakt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Jul. 2018 (CEST)
Genau, ich kenn das auch so, dass man sich nur grüßt und eventuell bedankt, wenn ein Anderer die Tür aufhält. Und nicht grüßen und bedanken ist wohl kein Grund, jemanden gleich in betreutes Wohnen zu schicken. Bei Eigentümern gibts eventuell teilweise doch noch etwas mehr Kontakt, jedenfalls bei denen, die zur Eigentümerversammlung gehen (wobei dazu natürlich keine Pflicht besteht). --MrBurns (Diskussion) 00:48, 3. Jul. 2018 (CEST)

Wenn meine Vermutung zum Ursprung der Frage korrekt ist lautet meine Antwort: „Ja!“. Den Menschen, die hier gemeint sind, müsste man halt den Betreuungszugang mittels einer App anbieten. - Was sich bestimmt lohnt, wenn Sie darauf eingehen: Denn die Belastung der Justiz durch Kindereien wie Anzeigen beim Ordnungsamt wegen Nicht-Reaktion auf individuell verfasste Aushänge zur zeit- und geräusch-optimierten Bedienung von Rollläden ist wesentlich teuer und wird im Endeffekt ebenfalls auf Alle umgelegt, sowieim benachbarten Ausland als typisch-lächerliches Deutschtum wahrgenommen werden. --84.190.192.15 15:53, 3. Jul. 2018 (CEST)

Bist Du schon einmal auf die Idee gekommen, dass diese Mieter einfach nur ihre Ruhe wollen und eben keine "gutnachbarschaftlichen Beziehung"? Dass sie keinen Anteil am Nachbarn haben wollen? Oder nicht viel von ihm halten, aber kein Querulant sind und den anderen einfach in Ruhe lassen? Wer legt fest, dass eine "gutnachbarschaftlichen Beziehungsebene" der Normalfall sein muss? Wer definiert, dass bei einem kontaktscheue MEnschen die Kontaktschwäche eine Behinderung ist? Wo ist der Übergang von "erlaubtem" Sichzurückziehen und zutherapieren Einsiedlertum? Ich bin Asperger und habe Probleme mit anderen Menschen. Aber ich würde alles dransetzen, nicht zwangsbeglückt zu werden. --91.36.63.5 18:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
Wenn Mieter sich untereinander nicht leiden können, sollten sie sich aus dem Weg gehen. Ein Mietshaus ist keine Kommune. Alles, was über "sich nicht leiden können" hinaus geht, regelt das BGB. Nur weil ein Mieter unfreundlich ist (so interpretiere ich den Hintergrund der Frage), ergibt sich daraus noch lange kein Grund, diesen unter Betreuung zu stellen, was nicht viel anders wäre als ihn entmündigen zu lassen. --188.107.140.115 19:23, 3. Jul. 2018 (CEST)
Betreutes Wohnen ist etwas anderes als Gesetzliche Betreuung... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 4. Jul. 2018 (CEST)
Auf dem Papier liest sich das immer so schön, in praxi läuft beides auf staatlich geleitete Bevormundung hinaus. --88.68.70.63 13:50, 6. Jul. 2018 (CEST)

Personen, die "den Zugang zu einer gutnachbarschaftlichen Beziehungsebene [nicht] finden", werden in der Regel bereits keine Mieter werden, weil solche Leute schon vom Vermieter bei der Wohnungsbesichtigung aussortiert werden. Da bleibt dann nur eine (ebenfalls problematische) Heimunterbringung. -- 2003:8B:6E16:E800:85FE:CF0C:B435:C559 15:30, 8. Jul. 2018 (CEST)

Ach so ein Quatsch, Vermieter sind weder Psychologen noch Hellseher. Ins Heim müssen Menschen nur dann, wenn sie sehr umfangreiche Unterstützung im Alltag benötigen oder wünschen. Ganz sicher muß niemand ins Heim, weil er von irgendwelchen Vermietern bei der Wohnungsbesichtigung aussortiert worden ist. Andernfalls müßte halb Berlin ins Heim und dreiviertel von München. --94.219.8.59 16:07, 8. Jul. 2018 (CEST)

Mit Brief(geheimnis) eine Kontrolle umgehen?

Hallo,

angenommen folgender fiktiver Fall: An einer Hochschule gibt es eine Einsicht zur Klausur. Dafür gibt Regeln, u.A.: - Studenten dürfen sich Notizen machen, aber nur auf einem Papier, das von den Aufsichtspersonen verteilt wird. - Es dürfen keine Klausurfragen komplett abgeschrieben werden. - Beim Ausgang wird das Notizblatt deswegen kontrolliert und ggf. einbehalten.

Wenn der Student nun das leere Papier nutzt, um z.B. auch Klausurfragen abzuschreiben, aber es danach in einen Brief steckt bzw. zu einem Brief macht (mit oder ohne Briefumschlag), indem er es z.B. an einen Freund adressiert, darf dann das Notizblatt noch kontrolliert werden oder nicht? (mit Blick auf Art. 10 GG und §202 StGB) Was für Meinungen gibt es zu diesem fiktiven Fall?

--2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 17:19, 4. Jul. 2018 (CEST)

Warum sollten sie den Brief kontrollieren wollen? Den werden sie einfach gleich vernichten lassen, dann macht das die geringsten Scherereien. --217.254.187.104 17:34, 4. Jul. 2018 (CEST)
Habt ihr keine Übungsklausuren? Ich denke, dass die nicht blöd sind und mit einigem rechnen. Ich würde mich an die Vorschriften halten, weil man sonst wahrscheinlich Konsequenzen vergegenwärtigen muss. --2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 17:41, 4. Jul. 2018 (CEST)
Die Strafe für einen Täuschungsversuch ist eine nicht bestandene Prüfung. Eine Kamerabrille ist zwar auch verboten, aber wesentlich unauffälliger. --2003:DF:1F11:9F00:580A:70F3:EEED:5E55 17:57, 4. Jul. 2018 (CEST)
Wie ich das verstanden habe, geht es um nachträgliche Einsicht in die Klausuren, die schon geschrieben und bewertet wurden. --Digamma (Diskussion) 18:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
Klar kannst Du Dich auf das Briefgeheimnis berufen, Verschließen wäre dazu unnötig. Allerdings kann die Universität Dich anschließend wegen Verstoß gegen die Verwendung zugelasssener Hilfsmittel nach ihrer Prüfungsordnung von der Klausur ausschließen. Gegen die Entscheidung wären, selbstverständlich, Rechtsmittel möglich. Nach einem (beliebigen) Beispiel: "Wer vorsätzlich einen Täuschungsversuch gemäß Abs. 4 unternimmt, handelt ordnungswidrig. ... Zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ist die Kanzlerin oder der Kanzler."--Meloe (Diskussion) 19:10, 4. Jul. 2018 (CEST)
Dass es in dem obigen Fall überhaupt nicht um eine Prüfungsleistung geht, ist dir klar? Ich wüsste nicht, wo jemand bzgl. einer Prüfungsleistung täuscht, wenn er Einsicht in eine Klausur nimmt. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
Entweder ich verstehe die Frage irgendwie nicht, oder sie ist relativ sinnfrei - sorry. Aber klärt mich ggf. bitte gerne auf ... Die eine Regel betrifft das Leerpapier, das von den Aufsichtspersonen verteilt wird. Dieses Papier wird später eingesehen und ggf. kon­fis­zie­rt. So weit, so normal. Wenn nun dieses Papier in einen Briefumschlag gesteckt und an einen Freund adressiert würde, so interessiert doch weniger das (unverletzliche) Briefgeheimnis, sondern eher die sonstigen Grundregeln während so einer Klausur, oder? Also, ob und welche(s) Papiere, Umschläge, Laptops, Schmierzettel, Klopapier, Beschriftungen des eigenen Unterarms etc. überhaupt während der Klausur erlaubt sind bzw. benutzt werden dürfen. Da ist doch ziemlich klar, dass nichts dergleichen legitim wäre. Und in der Aussage, dass nur die Beschriftung des vom Aufsichtspersonal verteilten Papiers erlaubt ist, würde ich jederzeit ein Verbot von Tarnungen durch Briefumschläge herauslesen. Am Ende wird das Aufsichtspersonal das zuvor verteilte Papier sehen wollen, oder nicht? Und wenn die Einsichtnahme verweigert würde, weil das Zeug in einem adressierten Umschlag steckt, dann wäre ich gerne mal die Aufsichtsperson. :-) Ich würde dann viel Glück beim nächsten Versuch wünschen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:31, 4. Jul. 2018
Es geht nicht um das Schreiben der Klausur, sondern um die Einsichtnahme. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
Das hatte ich durchaus noch verstanden. :-) Möge also die Einsichtnahme des Inhalts des fremdadressierten Umschlags wegen des Briefgeheimnisses gerne verboten sein. Das ist, glaube ich, unbestritten; daher: Meinetwegen gerne. Aber ist das wirklich wichtig, wenn der Prüfling diesen Umschlag gar nicht erst aus dem Prüfungsraum entfernen/mitnehmen darf? Er umgeht damit zwar die mögliche Kontrolle dessen, was er auf das Papier geschrieben hat, aber was bringt ihm das, wenn er es selbst hinterher nie wieder lesen kann? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:02, 4. Jul. 2018 (CEST)
Der Prüfling hat den Umschlag gar nicht im Prüfungsraum. Es geht überhaupt nicht um die Prüfungssituation. Die Prüfung ist längst geschrieben. Und sie ist bewertet. Und es ist ein Atrag auf Einsichtnahme in die benotete Klausur gestellt worden. Und es ist der Termin dieser Einsichtnahme. Und genau dabei kommt der besagte Umschlag ins Spiel. Beim Schreiben der Klausur war von einem Umschlag keine Rede. --2001:16B8:1019:800:B1F9:C785:5C7A:DBD7 21:04, 4. Jul. 2018 (CEST)
Genau, die Klausur sei schon geschrieben und nachträglich geht es darum, ob bestimmte Klausurfragen in Frage gestellt werden können, ob z.B. andere Antwortmöglichkeiten noch möglich sind oder eine Antwortmöglichkeit des Prüflings als richtig gelten sollte etc. Dabei wird aufgepasst, dass die Klausurfragen nicht abgeschrieben werden - aus welchen Gründen auch immer. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
Richtig zu Ende überlegt ist es jedenfalls nicht. Nun der Schüler hat einen Briefumschlag mit in das Zimmer genommen wo die Klausur geschrieben wird. Obwohl vor gängig kommuniziert wurde, dass keine anders Papier als das vom Lehrer verteile benutzt werden darf, und das die Notizen beim Verlassen des Zimmers vorgelegt werden müssen. Bitte noch mal überlegenen was das für den Briefbesitzer für Folgen haben kann. Wenn der Lehrer -ohne überhaupt den Inhalt des Briefes zu prüfen (Ob sich da der Schüler sich ja auf das Briefgeheimriss beruft oder nicht lassen wir mal aussen vor)- zur Schluss kommt, dass darin ein Spickzettel versteckt sein muss. Was heisst das für den Schüler? Ich würde sagen; Der macht den Brief freiwillig selber auf um zu beweisen, dass es kein Spickzettel ist.--Bobo11 (Diskussion) 20:08, 4. Jul. 2018 (CEST)
(BK)Bist du dir sicher das sowas ein Brief im Sinne des Briefgeheimnises ist? Es bestand ja nie die Absicht den "Brief" abzusenden. Das ganze ist also nur eine Art Tarnung um Infos zu schmuggeln. --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:09, 4. Jul. 2018 (CEST)
Also noch einmal ganz langsam: Die Situation ist KEINE Prüfungssituation - die Klausur ist längst geschrieben und bewertet. Es gibt einen nachträglichen Termin zur Einsichtnahme, bei dem aber keine Abschriften der Klausur gemacht werden dürfen. In dieser Situation schmuggelt der Prüfling einen adressierten Briefumschlag in den Raum, fertigt unerlaubt eine Abschrift der Prüfungsfragen, steckt sie in den Briefumschlag und klebt den zu. Beim Verlassen des Raums kann er das Blatt nicht vorweisen. Den Briefumschlag muss er natürlich gar nicht erst zeigen, und schon gar nicht öffnen. Den Verbleib des überlassenen Blattes kann er allerdings nicht plausibel erklären. Die Frage ist jetzt, ob er den Brief (verschlossen) vorweisen könnte und das Briefgeheimnis ihn davor schützen würde, dass der Brief ihm abgenommen und er gegen seinen Willen geöffnet wird. Meine Ansicht dazu: Ja, das Briefgeheimnis würde ihn schützen. Wenn die Aufsichtsperson ihn dabei beobachtet, wie er (a) eine Abschrift macht und diese dann (b) in den Umschlag steckt, wäre er zwar ein Zeuge für einen offensichtlichen Missbrauch des Briefgeheimnisses - aber das würde ihn nicht ohne weiteres dazu ermächtigen, den Umschlag gewaltsam an sich zu nehmen und zu öffnen. Er könnte auch nicht von seinem Jedermannsrecht Gebrauch machen und den Täter vorläufig festnehmen, denn worin soll die Straftat bestehen, bei der er den Prüfling erwischt hat? Das ganze wird voraussichtlich dazu führen, dass künftig die Aufsicht strenger gehandhabt werden wird (abschaffen kann man sie vermutlich nicht, weil der Prüfling ein Einsichtsrecht hat). --Snevern 20:35, 4. Jul. 2018 (CEST)
Gibt es Urheberrecht auf Klausuren? Dann käme § 106 UrhG [12] als Straftat in Frage. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ja, gibt es durchaus. Die Frage ist dann, ob hier der Verdacht auf diese Tat die Verletzung des nach Art. 10 des GGs geschützten Briefgeheimnis rechtfertigt - das bezweifle ich nämlich. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die Gedanken zum Thema. Ja, ich denke auch, der springende Punkt ist höchstens, ob die Aufsichtsperson sieht, wie ich Klausurfragen abschreibe (!) und dann aus dem Notizzettel den Brief mache. Denn im Vorfeld ist nicht explizit das Anfertigen von Briefen verboten worden. Es sei außerdem erlaubt, Bücher und andere nicht-elektronische Papiere mitzubringen (um die Klausurfragen zu überprüfen und Einspruch zu erheben). Außerdem muss der Brief nicht unbedingt in Briefpapier eingehüllt werden, denke ich. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)

Vermutlich werden als Folge von sowas die Regeln geändert, das man nur noch den eigenen Kopf benutzen darf. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 4. Jul. 2018 (CEST)

Es gibt auch Unis, die weniger Geschiss um die Geheimhaltung ihrer Klausuraufgaben (wohlgemerkt VERGANGENER Prüfungen) machen. [[13]]. Den Sinn dieser Geheimnistuerei hab ich nie verstanden. Bei uns (Mathe/Informatik in den 90ern) haben die Studis halt Gedächtnisprotokolle angefertigt und den Inhalt leicht verändert, und fertig waren die Übungsklausuren. Keine Kopien, kein Urheberecht. --91.22.6.10 22:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
Es gibt auch Profs, die aus Bequemlichkeit jedes Jahr dieselbe Vorlesung halten und jedes Jahr dieselben Prüfungsaufgaben dazu stellen. Diesen altgedienten Herrschaften soll ja nicht das Geschäftsmodell versaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
Und diese Spezies hat der Studi bereits in seiner Schülerzeit kennengelernt und ausgenutzt. Wie beschrieben ist der Versuch, eigene Bequemlichkeit durch Kopierverbote zu ermöglichen ziemlich wirkungslos und mir weiterhin unverständlich. --91.22.6.10 12:20, 5. Jul. 2018 (CEST)

Ich verstehe die Vorschrift nicht: Wie soll denn ein sich ungerecht bewertet fühlender Prüfungsteilnehmer rechtlich gegen das Ergebnis vorgehen können, wenn er keine Beweismittel in die Hände bekommt? Was soll er beispielsweise seinem eigenen Rechtsanwalt vortragen, wenn er zu dem quasi "mit leeren Händen" kommt? Mal abgesehen davon, daß die Vorschrift gar nicht durchsetzbar ist: Etwas abzufotographieren, sei es beim Einsichtstermin oder bei der Klausur selbst, ist praktisch nicht mehr zu verhindern (und natürlich kein Täuschungsversuch), und wie soll denn verhindert werden, daß die Aufgaben mit unsichtbarer Geheimtinte abgeschrieben oder anderweitig steganographisch protokolliert werden? Da könnte die Uni auch gleich Kopien der vom Kandidaten angefertigten Lösung mit den Korrekturanmerkungen zur Verfügung stellen, dann hat der Geprüfte gar keine Gelegenheit, die Aufgabentexte bei der Einsichtnahme abzuschreiben. Briefgeheimnis: Wer ist denn der Normadressat? --85.179.63.190 09:19, 5. Jul. 2018 (CEST)

Was meinst du mit "Normadressat"? Wer sich daran zu halten hat? Jeder natürlich.
Der Prüfling kann sich Notizen machen, wo er sich falsch bewertet sieht. Dann ficht er das Ergebnis an. Kommt es zu einem Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren, werden die Prüfungsakten zugezogen. Das alles weiß natürlich auch der Anwalt.
Ein Verbot aufzugeben, weil es in der Praxis nicht durchsetzbar ist, wäre ein fataler Fehler. Das Verbot der Vergewaltigung in der Ehe ist praktisch nicht durchsetzbar und dennoch eine wertvolle Errungenschaft unserer Rechtsordnung.
Geheimtinte? Heimliche Fotos? Und das alles nur, um an Original-Prüfungsfragen zu kommen? Fehlt den Studenten heutzutage wirklich dermaßen der Blick für das Wesentliche? Wie wär's denn einfach mal mit "Lernen" - das hilft in vielen Fällen auch im späteren Berufsleben. --Snevern 12:31, 5. Jul. 2018 (CEST)
Non vitae sed scholae discimus wusste schon der alte Seneca. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 5. Jul. 2018 (CEST)
Habe jetzt nicht alles gelesen, aber wenn ich schon lese Klausureinsicht, dann gibt es die Alternative Akteneinsicht. Siehe hier.--Sanandros (Diskussion) 22:35, 8. Jul. 2018 (CEST)

Netbank Umsätze suchen (gegnerische Bankverbindung und Verwendungszweck)

Ich bin seit Jahren Netbank-Kunde, neulich wurde alles umgestellt. Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Die Zusendung der Kontoauszüge, wo immer alles schön gelistet war, habe ich abgewählt. Ich möchte Umsätze von Januar online recherchieren.

Nun gebe ich den Zeitraum an und was bekomme ich:

Buchungsdatum Valuta Umsatzart Umsatzdetails Betrag

30.01.2018 30.01.2018 KARTEN-UMS. KARTEN-UMS. -28,92 EUR

usw. wenn ich auf ^ gehe kommt jeweils nichts zusätzlich. Meine Frage: Wo bekomme ich nun die gegnerische Bankverbindung und Verwendungszweck bei diesen Umsätzen online her? Es handelt sich um eine Einzelüberweisung, die ich suche. Also nützen meine Vertragsunterlagen nichts. Ich weiß nur Januar oder Februar 2018 und den Betrag. Eine Eingrenzung nach Zeitraum bringt nichts. Ich habe zwischen 15.01.18 und 28.02.18 drei Überweisungen mit dem Betrag getätigt. Eine Hilfefunktion bzw. Anleiung scheint es nicht zu geben: https://banking.netbank.de/banking/service/faq

Meine Frage: Was muß ich tun (außer kostenpflichtige papierne Auszüge anzufordern, was auch noch Warte- und Arbeitszeit kostet)? --77.190.133.32 19:31, 4. Jul. 2018 (CEST)

https://www.netbank.de/privatkunden/service/kontakt/ --Joschi71 (Diskussion) 00:19, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich war lange netbank-Kunde. Habe nach der Umstellung mein konto gekündigt. War offenbar gut so.--93.230.76.63 13:52, 5. Jul. 2018 (CEST)
Interessanter Ansatz, den Zahlungsempfänger als Gegner zu betrachten. --Seth Cohen 22:22, 8. Jul. 2018 (CEST)

Stimme von Radprofis

Bilde ich mir das nur ein oder weisen viele Radprofis eine charakteristische Stimme auf? Mir ist schon bei einigen aufgefallen, dass deren Stimme recht hell klingt und sich teilweise überschlägt, als seien sie gerade im Stimmbruch. --Seth Cohen 14:29, 6. Jul. 2018 (CEST)

Radfahrer entwickeln eine wesentlich größere Lunge als andere Sportler. Ob das Einfluß auf die Stimme hat, weiß ich nicht. --M@rcela   18:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
War das etwa ein Interview unmittelbar nach der Zielankunft? Dann ist da durchaus auch mit der Anstrengung zu erklären, wenn die Atmung noch erhöht ist, kann das durchaus passieren das die Stimme überschlägt. Höre mal bei andere Sportler wie sie bei Interview tönen, welche unmittelbar nach der körperlichen Höchst-Anstrengungen gemacht werden, und als Vergleich dazu ein "Sessel"-Interview vom selbe Sportler (Also eines wo zu einem Zeitpunkt gemacht wird, wo er als erholt gelten kann). Du wirst einen Unterschied hören.--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nein, derartige Einflüsse sind auszuschließen, es geht um die Stimme im Ruhezustand. --Seth Cohen 14:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ich stelle mir vor, dass Seth sich das nur einbildet. Ein grosses Lungenvolumen hat auch keinen Einfluss auf die Stimme, woran auch M@rcela zweifelt. Helium atmen hätte einen deutlich hörbaren Einfluss, nur machen das die Radprofis nicht, zumindest nicht vor Interviews. Bobo11s (BK) Theorie kann ich nachvollziehen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nunja, es ist schon vorstellbar, daß die Art, wie Radrennfahrer typischerweise atmen, bzw. lernen zu atmen, sich auf die Stimmlage auswirkt. --88.68.70.63 23:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
Atmung findet in den Lungen statt, nicht im Kehlkopf. Ich halte die Beobachtung von Benutzer:Seth Cohen für selektive Wahrnehmung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
Mal wieder kompletter Unsinn. Atmung findet von Nase/Mund über Rachen, Kehlkopf, Luftröhre und die Lunge bis in die Zelle statt und jeder Logopäde und jeder Gesangsleher wird Dir detailliert erklären können, wie sich die Atemmechanik unmittelbar auf die Stimme auswirkt. Halte Dich endlich aus medizinischen/naturwissenschaftlichen Themen raus, davon hast Du keine Ahnung. Deine Meinung dazu interessiert erst recht nicht, da es hier um Wissensfragen geht und nicht um persönliche Meinungen. --94.219.15.215 14:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
OR im Dienste der Auskunft: Ich habe mir jetzt "Sofa"-Interviews mit den letzten fünf Tour-de-France-Siegern angehört (Andy Schleck, Cadel Evans, Bradley Wiggins, Chris Froome, Vincenzo Nibali). Befund: Von Fünfen hat einer (Cadel Evans) eine vergleichsweise hohe Stimme (Typ Heldentenor), vier parlieren entspannt im mittelmäßigen Bariton. Folgerung: Es gibt keine typische Radfahrerstimme. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:55, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ließe sich aus deinem Experiment nicht eher schlussfolgern, dass die typische Radfahrerstimme ein mittelmäßiger Bariton ist? Zumindest bei deinem Versuch immerhin 80%. --217.254.176.102 11:04, 7. Jul. 2018 (CEST)
Vielen Dank für deine Mühe und die amüsante Präsentation deiner Untersuchungsergebnisse! Gerade eben ist noch mal der Einspieler eines kurzen Interviews mit André Greipel im Ersten zu sehen und hören gewesen, der mich gestern zu meiner Frage inspiriert hat. Leider finde ich ihn nicht als Video. Meine Vermutung ist ja, dass die Jungs zu stramm im Sattel sitzen. ;-) --Seth Cohen 14:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
@Dumbox: OR = Operations Research oder Original Research? --Seth Cohen 22:25, 8. Jul. 2018 (CEST)
Ich bin da lieber vorsichtig. Ich warte sowieso darauf, dass man mir erklärt, eine Referenzgruppe von 5, die zudem nur aus TdF-Siegern besteht, sei für eine solide Statistik völlig unbrauchbar; davon abgesehen, dass ich meinen subjektiven Höreindruck nicht mit Frequenzmessungen untermauert habe. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 7. Jul. 2018 (CEST)

Soundtrack Hedi Schneider steckt fest

Weiß jemand, wo man im Internet den eine Liste der Lieder bzw. den Soundtrack des Films Hedi Schneider steckt fest finden kann? Hab nur rausgefunden, dass der Soundtrack von Lambert stammt, aber eine Liste der verwendeten Lieder hab ich irgendwie nicht finden können. --Mosellaender (Diskussion) 23:39, 8. Jul. 2018 (CEST)

Sowohl der Produzent, als auch der Komponist haben auf ihrer Website Kontaktdaten hinterlegt. Frag am besten direkt dort nach. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
Hier ist eins: Stay in The Dark. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:37, 9. Jul. 2018 (CEST)
Talk!
Hier gibt es eine komplettes Album von ihm: Stay in The Dark --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:42, 9. Jul. 2018 (CEST)

Lesehilfe gesucht

 
Fragliche Inschrift in einem unbekannten Cello
 
Das fragliche Instrument

Moin! Dies schrieb vermutlich der Geigenbauer vor vermutlich ca. 200 Jahren vermutlich in Frankreich in ein Cello. Mehr ist tatsächlich nicht bekannt. Angeblich sprechen die Befestigungstechnik des Halses und die scharfkantige Bauart für Frankreich vor 1830. Wer kann den Text entziffern und vielleicht sogar Näheres zur Herkunft sagen?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 7. Jul. 2018 (CEST)

Ich lese da Cubarow A grenoble, demnach also (von der unorthodoxen Groß-/Kleinschreibung abgesehen), ein Geigenbauer Cubarow (russischer Herkunft?) in Grenoble. --Jossi (Diskussion) 16:02, 7. Jul. 2018 (CEST)
Was ist mit dem Krackel darunter? "aldo"? --Xocolatl (Diskussion) 23:34, 7. Jul. 2018 (CEST)
Alto ist Französisch für Bratsche/Viola. --94.134.89.127 00:37, 8. Jul. 2018 (CEST)

Wer kennt sich mit kyrillischer Schreibschrift aus? Ich denke an das zweite Wort, bin mir nicht sicher, ob "Grenoble" gemeint ist. --2003:D0:2F3C:AB01:4989:F7EB:5102:5950 21:42, 8. Jul. 2018 (CEST)

Ich lese als Namen eher Cubaron-Cubarou-Cubanon oder so, das klingt auch eher französisch. --195.200.70.38 10:25, 9. Jul. 2018 (CEST)

Suche ein Buch, als Jugendlicher gelesen, dessen Titel mir nicht mehr einfällt.

Moin,

wie im Titel beschrieben, suche ich ein Buch. Habe schon versucht es zu Googlen, aber das stellte sich als wenig erfolgreich heraus.

Ich habe das Buch vermutlich um 2008 herum gelesen. Es handelte sich um einen Mehrteiler, ich weiß allerdings nicht mehr, wie viele Teile es waren. Die Bücher haben was von so Lovecraft Horror. Also übernatürliches spielte eine Rolle.

Ein Junge war im ersten Teil auf nem Schiff unterwegs, da war noch so ein etwas seltsames Mädchen und die beiden kamen irgendwie in Kontakt (Weiß aber nicht mehr wie und warum). Dieses Mädchen war irgendwie eigenartig. Ich hab keine Ahnung mehr, was dann passiert. Jedenfalls landen sie dann irgendwann in einem Gebäudekomplex. Ich glaube es war eine Wetterstation, irgendwo wo es sehr kalt war.

Und da passieren dann merkwürdige Dinge. Also Leute verschwinden, übernatürliches... Ich wünschte mir würde noch mehr dazu einfallen, ist jetzt etwas mau aber vielleicht reicht es ja.

Ich bin für jeden Tipp dankbar. --89.183.210.234 00:36, 8. Jul. 2018 (CEST)

Das ist recht vage, da psst vermutlich etliches drauf. Zum Beispiel die "Operation Nautilus"-Serie von Hohlbein, beginnende mit "Die vergessene Insel". --217.254.190.59 08:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
Hätte auch Hohlbein gesagt, allerdings Genesis. --132.230.195.196 08:55, 9. Jul. 2018 (CEST)
Der Goldene Kompass? Komisches Mädchen, Leute verschwinden, Reise auf einem Schiff passt... Und zum Ende hin geht die Reise Richtung Nordpol... Holstenbär (Diskussion) 08:55, 9. Jul. 2018 (CEST)
Dan Simmons, Hyperion? Yotwen (Diskussion) 10:24, 9. Jul. 2018 (CEST)

Sachbuchtipps?

Juten Tach! Ich suche eine Seite, auf der ich Sachbuchtipps erhalten kann. Ich weiß ziemlich genau, zu welchem Thema ich ein Buch verschenken möchte, habe aber keine Übersicht, ob es dazu überhaupt etwas gibt. Kann mir jemand eine Seite empfehlen, auf der ich ein Thema angebe und dann Sachbuchtipps erhalten kann? Danke! Schönen Sonntag! --77.180.237.164 11:33, 8. Jul. 2018 (CEST)

Google, Amazon, andere Suchmaschinen. Und als ganz großer Tipp: es gibt da so tolle Einrichtungen, allerdings nicht online, heißen Buchläden. Die können auch helfen, da kann man die Bücher vor Kauf auch mal befühlen. --217.254.190.59 12:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
Buchhaendler ist keine schlechte Empfehlung :-) Aber wenns was aus dem Web sein soll: hilft das? -- Iwesb (Diskussion) 12:09, 8. Jul. 2018 (CEST)
Nun ja Sachbuch ist ein verdammt weites Feld. In der Regel ist ein Buchhändler, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat, eine der beste Anlaufstelle. Nur gibt es nicht für alle Sachthemen eine spezialisierte Buchhandlung. Aber daneben gibt durchaus noch grosse Buchhandlungen, wo das Abteilungspersonal sein Handwerk noch versteht. Sei aber bitte so fair, und las dich nicht nur beraten, sondern kauf es auch da (auch wenn es im Internet günstiger wäre).--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 8. Jul. 2018 (CEST)
Buchhändler und Internet schließen sich ja nun auch nicht unbedingt aus. Den einfach mal online suchen und dann seine (hoffentlich vorhandene) Seite testen, wäre auch eine Möglichkeit. --MannMaus (Diskussion) 12:22, 8. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Der Klassiker ist natuerlich das hier Zielgruppe:Erwachsenenliteratur, Inhalt: Sachbuecher. -- Iwesb (Diskussion) 12:23, 8. Jul. 2018 (CEST) Ich fass es nicht: 181 Ergebnisse fuer "Pflastersteine"  Vorlage:Smiley/Wartung/schock  @Bobo: Buchpreisbindung ??
@Iwesb: Bobo ist Schweizer, und die Schweiz hat eben keine Buchpreisbindung! LG Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:53, 8. Jul. 2018 (CEST)
Danke, wusste ich bisher nicht. Da sieht mans wieder: nur durch fragen wird man klug. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:56, 9. Jul. 2018 (CEST)
Wilste hier den Joschka geben? Was haste vor?  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  <scnr> --Andrea (Diskussion) 13:21, 8. Jul. 2018 (CEST)
Um welches Thema geht es denn? Vielleicht kann dann ein ehrenamtlicher Mitarbeiter dieser Onlineenzyklopädie mal einen Tipp geben. Der eine oder andere benutzt nämlich hin und wieder Sachbücher als Quellen für die Artikelarbeit. --MannMaus (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2018 (CEST)
Wikipedia ist kein Ratgeber! Der Service, den der TO wünscht, wird offenbar nur von Buchhändlern angeboten und nicht im Web. Wenn keiner eine Webseite nennen kann, sind wir hier am Ende. Wikipedia ist keine Bücherkaufberatungsstelle. --94.219.8.59 15:57, 8. Jul. 2018 (CEST)
Hier werden weit doofere Fragen gestellt (und beantwortet). Also nur zu, 77.180.237.164! --= (Diskussion) 00:31, 9. Jul. 2018 (CEST)
Ey Mann, Du untergräbst hier gerade meine Qualitätsoffensive!!!!!!11ef --88.68.87.68 16:40, 9. Jul. 2018 (CEST)
Du hast uns leider nicht das Fachgebiet verraten, um das es geht. Eine Website, auf der man gut sortierte, fachkundig ausgewählte Sachbuchtipps sämtlicher Gebiete findet, ist mir nicht bekannt. Folgende Erfahrungen beziehen sich exemplarisch auf mein WP-„Fachgebiet“ Cocktails & Spirituosen, lassen sich aber z.T. auch auf anderes übertragen. Generell würde ich raten, lieber Tipps und Wünsche vom zu Beschenkenden selbst einzuholen, als auf eigene Faust zu suchen – zumindest wenn sich die Person besser auskennt als du. (Ich spreche aus leidlicher Erfahrung ...) Sollte das nicht möglich sein, bieten gut sortierte, inhabergeführte (Fach)buchhandlungen einen ersten Überblick, jedenfalls wenn man das Glück hat, an gutes Personal zu geraten. Sie führen aber tendenziell nicht das beste, sondern halt das, was sich am Massenmarkt am besten verkauft, bzw. jene Bücher, die von großen Konzernen in den Markt gepusht werden. Das gilt erst Recht für Kettenbetriebe à la Thalia usw. Amazon und andere Handelsplattformen kannst du imho völlig vergessen - die sind nur interessant, wenn du bereits weißt, was du möchtest. Blogger leben ebenfalls häufig von Werbelinks. Die besten Tipps bekommst du, was Wunder, von Leuten, die sich im jeweiligen Fachgebiet wirklich gut auskennen, z.B. in einschlägigen Internetforen. Literaturlisten in Wikipedia-Artikeln zum Thema können ebenfalls ein Ausgangspunkt sein, aber da schwankt die Qualität ganz erheblich, je nach Autoren.--Mangomix 🍸 17:06, 8. Jul. 2018 (CEST)
Rischtisch, die besten Chancen hat man in Fachforen, wenn man dort reinkommt. Das ist dann aber nicht die angefragte Bücherberatungsseite. Ich denke inzwischen, daß es sowas gar nicht geben kann, weil es zu viele Bücher gibt und zu wenig unabhängige Buchbewertungen. --88.68.87.68 16:40, 9. Jul. 2018 (CEST)

Grammatikfrage

Diesen Satz finde ich von meinem Sprachgefühl her unauffällig:

Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Gerät betreiben, welche von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt werden.

Allerdings lässt mich der plötzliche Wechsel vom Singular UMS-Gerät zum Plural bei der Referenzierung zweifeln. Was meint Ihr? -- Pemu (Diskussion) 09:52, 6. Jul. 2018 (CEST)

Ist falsch, das Relativpronomen muss numeruskongruent sein. Einfach UMS-Geräte daraus machen, schon stimmt es. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:56, 6. Jul. 2018 (CEST)
Jein. "Welche" bezieht sich korrekt auf "einige MP3-Player". Aber der Singular nach "als" ist fragwürdig und sollte besser zum Plural werden. --77.187.153.13 10:13, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wenn sich das Relativpronomen wirklich auf ein Nomen am anderen Ende des Satzes beziehen soll, ist die deutsche Syntax überfordert. Dann sollte man mit einem neuen Hauptsatz beginnen: "Diese Geräte werden so..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
Meines Erachtens muss der Singular bleiben, denn ein einzelner Player vervielfältigt sich ja nach nach der Aktualisierung nicht. Ich würde es wie Dumbox halten und den Satz umstellen (… als UMS-Gerät, welches von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt wird, betreiben.) oder eben teilen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
"Einige Player" sind ja schon mehrere, daher finde ich "als UMS-Geräte" unauffällig. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wenn man das so sieht, sollte man auch „mit Hilfe von Firmware-Aktualisierungen“ schreiben. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:59, 6. Jul. 2018 (CEST)
Semantisch soll es sich auf UMS-Gerät(e) beziehen. Weil ich aus stilistischen Gründen zwei Hauptsätze mit Punkt vermeiden wollte habe ich eine Semikolon-Lösung geschrieben. Allerdings finde ich die Lösung mit "… als Geräte, welche …" schöner. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)

Nachtrag: Ich frage wegen Artikel Media Transfer Protocol. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)

Wenn sich der Relativsatz auf UMS-Gerät beziehen soll, ist der Satz wie schon oben geschrieben grammatisch falsch: Der Relativsatz muss wie das Bezugswort im Singular stehen.
Wenn sich der Relativsatz auf einige MP3-Player beziehen soll, ist der Satz stilistisch falsch: Relativsätze stehen im Deutschen direkt nach dem Bezugswort. Nur wenn ein einzelnes Verb dadurch am Satzende isoliert würde, darf der Relativsatz am Satzende stehen: https://deutschegrammatik20.de/attribute/relativsatz/relativsatz-position/ Das ist hier nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 6. Jul. 2018 (CEST)

Schon ohne Nebensatz müsste es logisch Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Geräte betreiben heißen. Sie werden ja nicht zu einem UMS-Gerät zusammengeschlossen. --Count² (Diskussion) 11:33, 6. Jul. 2018 (CEST)

Viele Kinder wollen Feuerwehrmann werden. Deutsch funktioniert nicht ganz so logisch; der kollektive Singular ist eine seiner Eigenarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
@Count: die Player lassen sich aber jeweils immer nur als ein UMS-Gerät betreiben. --Furescht (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2018 (CEST)
Dann muss das Wort jeweils meines Erachtens im Satz stehen. Zehn MP3-Player lassen sich als zehn UMS-Geräte, nicht als ein UMS-Gerät betreiben. Zehn Kinder wollen zehn Feuerwehrleute, nicht eine Feuerwehrperson werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nö, muß es nicht, wenn man UMS-Gerät als Gruppenbezeichnung versteht, wie das auch bei Berufsbezeichnungen üblich ist und ich habe noch nie erlebt, daß Kinder Berufswünsche mit der Vorstellung abzählbarer Personen verbinden. Vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!" Nicht vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen zehn Feuerwehrleute werden!" Englisch funktioniert übrigens noch entspannter, da kann man je nach Gusto zwischen Singular und Plural auswählen. --88.68.70.63 19:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
Das Wort alle scheint mir in dem Satz die Funktion von jeweils oder jeder einzelne zu übernehmen. Ohne das Wort alle halte ich den Satz für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
Worauf genau beziehst Du Dich? --88.68.70.63 23:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
Auf den Satz „Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 7. Jul. 2018 (CEST)
Okay, dann so: Einige Kinder wollen Feuerwehrmann werden, einige Kinder lassen es sich zumindest durch den Kopf gehen. Einige Kinder lassen sich heute schon mit Hilfe der Jugendwarte als Jugendfeuerwehrmitglieder ausbilden, welche von ihren Eltern bei Sonderveranstaltungen unterstützt werden. --94.219.15.215 00:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
Wie sagt der Lehrer zu seinen Schülern? "Schaut mal bitte in eurem Buch auf Seite 23" oder "Schaut mal bitte in euren Büchern auf Seite 23"? Rhetorische Frage.--87.178.10.51 12:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
Keine Ahnung, daher würde ich das auch nicht als rhetorische Frage auffassen. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten bisher. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge habe ich mich entschlossen, den betreffenden Artikel erstmal so zu lassen. -- Pemu (Diskussion) 23:36, 9. Jul. 2018 (CEST)

Problem Rettung aus Höhle in Thailand?

Warum soll die Rettung der Eingeschlossenen in der Höhle jetzt noch monatelang dauern? Ich hätte mir vorgestellt, daß man einen torpedoformigen Stahlkörper mit Druckluftversorgung, ähnlich einer Dahlbusch-Bombe, in den ein Mensch bequem reinpaßt, hernimmt, eine Person reinsteckt und die dann einfach mit einem Seil durch den Zugang rauszieht. Kann sein, daß das jedesmal ein paar Stunden dauert - na und? Wenn sie damit zwei pro Tag rausholen können, dann sind nach einer Woche alle draußen. Was ist da denn jetzt so kompliziert? --78.51.241.65 08:25, 3. Jul. 2018 (CEST)

Warst du schonmal in solch einer Hoehle? Das ist ein voellig verwinkeltes, teilweise sehr enges System von Gaengen, da kann man nicht einfach "etwas durchziehen" (schon gar keine Dahlbuschbombe). Das ist kein gebohrter Schacht, wo diese Anwendung findet. Zusaetzlich kommt hinzu, dass der Zugang unter Wasser steht. Was, wenn sich das Ding irgendwo verkeilt? Dann waren die ganzen Anstrengungen umsonst. Nein, die Jungs sind erstmal versorgt, die lernen jetzt entweder Tauchen oder warten ab, bis das Wasser abgeflossen ist. Hier hats eine grobe Karte. Ist fast schon ein Wunder, dass die das ueberhaupt so lange durchgehalten haben. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
Geht's auch in einem etwas weniger anmaßenden und vorwurfsvollen Tonfall? Ja, die Durchgänge sind überflutet - na und? Aus der Karte gehen Durchmesser und Verwinkeltheit nicht hervor, aus außerdem ist das nichts, was dank der segensreichen Erfindungen von Herrn Alfred Nobel und Kollegen nicht änderbar wäre. Und monatelang erscheint mir schon deswegen Unfug, weil man in relativ kurzer Zeit - max. wenige Wochen - einen Zugangsschacht bergmännisch abteufen könnte, durch den sie dann sehr bequem ausfahren könnten. Die andere Frage bei Medienmeldungen ist übrigens immer, ob sie eigentlich zutreffen. --78.51.241.65 11:34, 3. Jul. 2018 (CEST)
Warum fragst Du dann die Wikipedia-Auskunft und nicht die Fachleute vor Ort? --2003:DF:1F11:5E00:D471:637B:202E:EE98 11:39, 3. Jul. 2018 (CEST)
@IP 78.51.. Weder vorwurfsvoll, noch IMO anmassend, aber du hast so eine Hoehle offensichtlich noch nie von innen gesehen. Zusaetzlich ist in Thailand Regenzeit, d.h. die Gaenge werden von nachlaufendem Frischwasser, welches Unmengen von Schlamm mit sich fuehrt, durchspuelt. Das erfordert Spezialtaucher. Vor Ort sind -zig Fachleute, ein Anbohren und Rettung via Dahlbuschbombe werden die sich sicherlich ueberlegt haben, es sieht allerdings derzeit nicht danach aus. Grund mag die Bodenbeschaffenheit sein; er wuerde ja auch nichts nutzen, wenn das gesamte Hoehlensystem beim Rettungsversuch einstuerzt (weswegen auch Herr Nobel nicht wirklich hilfreich sein wird). Aber und das ist jetzt anmassend: Wenn du es besser weisst, fahr hin und zeig denen einfach, wie es geht. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Wen es interessiert: die enWP hat einen Artikel dazu
Zu dieser Problematik ein Zeitungsartikel. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2018 (CEST)
Vielen Dank. Die wesentliche Aussage scheint mir zu sein, daß die vier Monate dementiert werden. Daß sie noch nicht definitiv wissen, wie sie vorgehen werden - ja gut, ist ja noch alles ziemlich frisch. --78.51.241.65 12:35, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich verstehe das so, dass die vier Monate den schlimmsten Fall darstellen, wenn also die Eingeschlossenen weder Gerätetauchen lernen, noch stärkere Pumpen bereitgestellt werden können oder ein alternativer Zugang gefunden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Jul. 2018 (CEST)
Zur Dahlbuschbombe die erfordert ein mehr oder weniger senkrechtes Loch entsprechenden Durchmessers. Und das wiederum entsprechendes Equipment, dass über die Stelle gebracht werden muss, wo sich die Eingeschlossenen befinden. Nur befindet sich die Höhle nicht unbedingt in einem sehr gut erschlossenem Gebiet (Es musst ja sogar zuerst eine Strasse zum Höhleneingang gebaut werden), wo man einfach mal so mit einem schweren Bohrgerät hinfahren kann und ein Loch abteufen kann. Und ohne Kenntnis des Aufbau des Untergrundes, ist das dazu auch nicht unbedingt Risikofrei. Bei den Bergwerken kennt man den Untergrund halbwegs, und weis somit in etwas was für Überraschungen einem auf dem Weg nach unten erwartet könnte. In einem Karstgebiet im Urwald, ist das nicht der Fall. Wie genau die Hölle überhaupt vermessen ist weis ich nicht, wird aber ungenauer als in einem modernen Bergwerk sein. Aber das ist definitiv eine nicht unwichtiger Punkt. Denn auf denn paar Kilometer Höhlengänge summieren sich auch kleinste Messfehler, und das ist schlecht. Denn in der Folge würde dann das Loch am falschen Ort gebohrt. Die Erfolgsaussichten mit „von oben ein Loch bohren und raus ziehen“, ist also sehr gering. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 3. Jul. 2018 (CEST)
Die Jungs können nicht mal schwimmen. Die kann man nicht einfach durch eine dunkle enge Höhle tauchen lassen. Ich denke, das einfachste wird sein, dass ein Taucher ein Internetkabel und einen Wifi-AP mit nach drinnen nimmt und gut ist. --85.212.86.85 19:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
Was meines Wissens beschrieben ist, das Nahrung für 4 Monate in die Höhle geschafft wurde, das heißt nicht das die Rettung 4 Monate dauert. So ist aber sichergestellt, daß nicht durch eine negatives Ereigniß (Neuer Monsunregen und dadurch kein persönlicher Kontakt mehr, nur noch "Funk" ) in der Höhle Probleme auftreten. Es sollte auch ein gutes Gefühl sein, daß man nach 9 Tagen Hunger sicher sein kann dass das nicht nochmal passiert. Bevor man Stammtischparolen wie man es besser machen kann abläßt, sollte man sich mal hinsetzen und nachdenken was da für ein Umfeld herrscht. Einfach mal das Gelände anschauen. Oder wo will man den Bohrer ansetzen um von außen die Höhle in der richtigen Tiefe zu treffen. Wie kriege ich den Bohrer Bohrlochdurchmesser 60-80 cm in unbefestigten Gelände in Stellung, wie bekomme ich die Logistik dort hin. Wenn man die Sportler aufpäppeln kann und sie zum Schwimmen und Tauchen bringt, kann man sie einzeln in dem unwegsamen Gelände mit einem oder zwei Rettungstauchern nach draußen bringen. Aber Platzangst und ähnliches sind nicht zu vernachläßigen --Jörgens.Mi Diskussion 22:43, 3. Jul. 2018 (CEST)
Wenn lokale Navy seals 5-6 Std. oneway brauchen, sollte man das nicht unterschätzen.--Ventslide (Diskussion) 12:19, 7. Jul. 2018 (CEST)

Sagt mal, wenn die Rettung noch eine gute Weile dauern wird, ob die Menschen genug Sauerstoff in der zwar geräumigen aber dennoch begrenzten Höhle zur Verfügung haben werden?--Caramellus (Diskussion) 15:03, 4. Jul. 2018 (CEST)

Das ist eine Karsthöhle. Wenn da Wasser durch Risse und Spalten eindringen kann, dann kann es auch Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
Der Sauerstoffgehalt in der Höhle ist mittlerweile auf rund 15 Prozent gesunken, CO2 ist schwerer als Luft. --Furescht (Diskussion) 21:01, 6. Jul. 2018 (CEST)

Es geht ja nun voran (abgesehen von dem tragischen Unglück des Rettungstauchers). Trotzdem empfinde ich große Teile der Diskussionabeiträge als pure Unverschämtheit und schreiende Inkompetenz. Wenn jemand fragt, ob oder ob nicht und wie und warum Astronauten auf dem Mond dieses oder jenes tun, ist die Gegenfrage, ob man denn überhaupt schon einmal auf dem Mond gewesen wäre, die dummdreiste Arroganz. Schier dämlich ist die Feststellung, daß für eine Dahlbuschbombe ein senkrechter Schacht benötigt wird. Ja, welcher Idiot läßt denn dann U-Boote waagerecht schwimmen? CO2 ist nicht so das Problem, das läßt sich relativ einfach chemisch binden. Ein Haufen technischer Fragen wird nicht kommuniziert: Wie sieht es mit Leitungsverlegungen (Strom, Telefon, Luft) aus? Werden oder werden nicht (und ggf. warum (nicht)) Seilzüge als Transportmittel verwendet? Wie sieht es mit geologischen/bergmännischen Arbeiten aus? (Bei den Bohrungen ist wohl nichts herausgekommen.) Kann der Wasserzufluß evtl. verstopft werden? (Soll es sich doch oberhalb stauen, stört nicht.) Die Taucher haben angeblich Engstellen mit Hammer und Meißel erweitert - kann man das mit Maschinen (Preßlufthammer) nicht effizienter erledigen? (Oder mit Schweißbrennern: Das Gestein ist porös und wassergetränkt: Wenn man da eine Autogenflamme dranhält, dann müßte es zerbröseln wie vertrockneter Kuchen. Doch, ich könnte mir vorstellen, mit nützlichen Vorschlägen beizutragen. Logisch, mich fragt aber keiner... --78.52.126.85 19:14, 8. Jul. 2018 (CEST)

Zerbröseln ist schon das richtige Stichwort. Niemand weiß, wie fest die Gesteinsverbindungen in dem Höhlensystem sind. Es könnte jederzeit passieren, daß sich ein Teil des Gesteins löst und die Höhle einstürzt. Solange keine nenneswerten Erschütterugen auftreten, ist das Risiko sehr gering, aber wenn Du da mit einem Preßlufthammer rangehst, könnte das ganz übel ausgehen, das mag wohl keiner dort riskieren. Und Schweißbrennerbetrieb in abgeschlossenen Räumen ohne kontrollierte Entlüftung ist AFAIK auch keine so gute Idee. Elon M. wäre übrigens auch gerne Held des Tages, hat Ingenieure losgeschickt und regt an, einen aufblasbaren Tunnel einzubringen. Nunja, geht wohl schneller und einfacher, die Jugendlichen tauchen zu lassen. Soweit bekannt sind die ja glücklicherweise noch einigermaßen fit. --88.68.87.68 16:30, 9. Jul. 2018 (CEST)
Die Rettung mittels Tauchern ist beendet. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:27, 11. Jul. 2018 (CEST)
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Fernsehformat

 
Gesichtsfeld

Obwohl unser Gesichtsfeld ein Format von ca. 32:27 hat, hat man beim alten Fernsehformat von 32:24 die Höhe reduziert auf die heutigen 32:18. Warum hat man das gemacht? Weil im Kino die Sitze eher in der Breite verteilt sind als in der Höhe? Der Artikel 16:9 schreibt: 'Untersuchungen haben bereits früh gezeigt, dass das menschliche Sichtfeld eher einem Breitbild-Format entspricht.' Wieso das? Das widerspricht eigentlich dem restlichen Artikel. --58.9.70.57 13:54, 8. Jul. 2018 (CEST)

Irgendwie sieht das in dem Bild aufgezeichnete Oval nicht so ganz nach 32:27 aus, im Artikel steht dazu 214°:130°, was auch nicht ganz 32:27 entspricht. Wo hast Du Deine Zahlen her? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:40, 8. Jul. 2018 (CEST)
Das Diagramm stellt nur das rechte Auge dar. Filme und Fernsehen sehen die meisten Menschen aber beidäugig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 8. Jul. 2018 (CEST)
Grüße vom Tangens. tan(107) : tan(70) --58.9.70.57 16:00, 8. Jul. 2018 (CEST)
Bestimmt nicht. Erstens hast Du einen Einheitenfehler, zweitens befindet sich Bildschirm oder Leinwand vor Deinem Kopf und nicht um ihn herum. Der horizontale Gesichtsfeldwinkel muss also kleiner als 180 Grad sein. Der Rest sind Ökonomieerwägungen. Je breiter Du den Bildschirm machst, desto besser deckst Du den Rand des Gesichtsfeldes ab, allerdings mit steigendem Darstellungsaufwand für sinkenden Wahrnehmungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Jul. 2018 (CEST)
mit den 180° hast du natürlich recht, das habe ich übersehen. das hiesse aber, dass unser Gesichtsfeld in der Horizontalen unendlich ist? Zum anderen haben sie die Bildschirme nicht breiter gemacht sondern niedriger, also weniger Höhe. Früher 16:12, jetzt 16:9. Wo siehst du beim Tangens einen Einheitenfehler? Tangens ist die halbe Bildschirmausdehnung zum Abstand. Nur halt nicht bei Winkeln über 180°. Allerdings ist der Scharfsehbereich in der Mitte wohl eher rund. --14:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
Na sicher... 4:3-Röhrenfernseher hatten eine maximale Bilddiagonale von etwa 80 cm (32 Zoll). Heutige Flachbildschirme haben häufig 50 Zoll aufwärts, da ist also in beide Richtungen was dazugekommen. --Magnus (Diskussion) 15:09, 9. Jul. 2018 (CEST)
Ich kenne die Antwort nicht, kann aber keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Maßen des Gesichtsfelds und dem besten Bildschirmformat erkennen. Einflussgrößen sollten auch sein die Maße des Bereichs des schärfsten Sehens und der Komfort beim Nicken und Drehen des Kopfes. Wenn das Gesichtsfeld in eine Richtung 180° oder mehr groß wäre, könnte das beste Bildschirmformat gar nicht mehr berechnet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 8. Jul. 2018 (CEST)
Dass jemand so nahe vor dem Bildschirm sitzt, dass dieser das Gesichtsfeld ausfüllt, habe ich bisher nur im Kino gesehen. Ich denke, deshalb, dass der Grund für das Bildformat nicht direkt mit der Größe und Form des Gesichtsfelds zusammenhängt. --Digamma (Diskussion) 15:38, 9. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde es an den Sehgewohnheiten einer auf dem Erdboden stehenden und gehenden Art festmachen. Unser Bewegungsraum und die fürs Sehen relevanten Dinge gruppieren sich überwiegend um den Horizont und nehmen damit weit mehr Breite als Höhe ein. --Sitacuisses (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2018 (CEST) Hier übrigens ein Blogbeitrag des Regisseurs Dietrich Brüggemann, dem 16:9 noch nicht breit genug ist. In den Kommentaren sagt ein Daniel Boehme noch einmal das gleiche wie ich, nur ausführlicher. --Sitacuisses (Diskussion) 18:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
Die Argumentation von Daniel Böhme ist durchaus schlüssig. Dann wäre unser Gesichtsfeld also größer als eigentlich nötig. --58.9.70.57 04:56, 10. Jul. 2018 (CEST)

Ein Universum ohne pi

Kann man für konsistente Universen (jeglicher Art) argumentieren, in denen es keine (objektiv nachvollziehbare) „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Eindimensionale Universen mal ausgenommen! Bikkit ! (Diskussion) 22:15, 6. Jul. 2018 (CEST)

Versteh ich nicht. 79.224.193.172 22:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
Erneuter Versuch: In der mathematischen Beschreibung „unseres“ Universums kämen wir ohne pi, z.B. in der Thermodynamik, nicht aus. Gibt es Entwürfe anderer Universen (im Multiversum), in denen pi absolut keine Rolle spielt? ! Bikkit ! (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
Ja. Nach Quantisierung gibt es wohl ein Epsilon (unsagbar klein), so daß Pi+-Epsilon zu gleichen Erwartungswerten in endlichen Zeiten führt. Anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit unendlich vieler Stellen von Pi ist nie von praktischer Bedeutung, sondern ein ästhetisches mathematisches Konstrukt, d.h. Dein Ludolf-Pi spielt keine signifikante Rolle. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nimm doch einfach τ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
τ steht in einfacher Beziehung zu pi. ! Bikkit ! (Diskussion) 23:12, 6. Jul. 2018 (CEST)
Dieser tau-Vorschlag ist so bestechend vernünftig, daß er sich sicher nie durchsetzen wird. Aber wo in der Physik hätte denn die Kreiszahl überhaupt eine konstitutive Bedeutung? In den physikalischen Konstanten kommt sie nicht zwangsläufig vor. Und euklidische Geometrie ist nunmal Mathematik und nicht Physik an sich, obwohl man in der Physik vieles unter Zugrundelegung einer euklidischen Raumgeometrie beschreiben kann - aber immer nur im Rahmen der Meßgenauigkeit. --77.187.153.13 23:16, 6. Jul. 2018 (CEST)
π ergibt sich aus  . Wer auf π bzw τ verzichten will, muss auch auf e und die komplexen Zahlen verzichten. Die Mathematik dieses Paralleluniversums wird wahrscheinlich ziemlich langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
Kann man für konsistente Universen argumentieren, in denen es keine „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Ja. In unserem Universum gibt es keine Notwendigkeit für so eine Zahl. Es hat schließlich schon existiert bevor es Zahlen überhaupt erst gab. Wobei ich natürlich der Meinung bin, dass Zahlen (die ganze Mathematik) von Menschen gemacht wird. Siehe auch Philosophie der Mathematik. --Der-Wir-Ing („DWI“) 01:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
Im Amazonas fand man ein Volk, das außer "ein", "einige" und "viele" keine Zahlwörter verwendet. Sie leben trotzdem. Es besteht also auch für den Menschen keine Notwendigkeit für Zahlen oder Mathematik. Trotzdem sind natürlich Zahlen nützlich, wenn man das Universum nicht nur vage beschreiben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2018 (CEST)
Und genau das ist der springende Punkt: Pi existiert überhaupt nicht, auch in unserem Universum nicht. Mathematik ist keine Tatsache, sondern eine Sprache. Und Pi ist nur ein Wort dieser Sprache, um etwas Theoretisches zu beschreiben. Spannender wäre, ob ein Universum denkbar ist, in dem es freilaufende Pis gibt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 7. Jul. 2018 (CEST)
Bittesehr --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
 
Freilaufendes Pi
Ein Interessantes Problem. Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden? Nicht einfach zu beantworten, was meint Universalgenie Bobo11 dazu? --178.197.231.5 17:47, 7. Jul. 2018 (CEST)
 
Wildwachsende Salatgurke mit Einheitskreis
Man hat π weder entdeckt noch erfunden, sondern definiert als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser des Einheitskreises. Der Einheitskreis wurde eher zufällig entdeckt, als die Höhlenmenschen das allererste Mal eine wildwachsende Salatgurke aufschnitten. --2003:DF:1F40:E200:31E8:C435:740A:C1CC 18:23, 7. Jul. 2018 (CEST)
Mit was haben sie sie aufgeschnitten? --178.197.231.124 18:36, 7. Jul. 2018 (CEST)
In der Steinzeit gab es durchaus schon gute Schneidewerkzeuge. In der Altsteinzeit gab es zwar nur den hierfür ungeeigneten Faustkeil, aber später gab es durchaus feine, steinerne Klingen die auch sehr scharf waren. Beispielbild --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:44, 7. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht kann der Fragesteller eine Antwort in der Drei-Welten-Lehre finden. Klingt jedenfalls nach so einem Problem. Yotwen (Diskussion) 18:58, 7. Jul. 2018 (CEST)
Ich verstehe die Frage so: Ist ein Universum vorstellbar, in dem die Zahl pi keine Bedeutung besitzt? In unserem Universum besitzt pi eine Bedeutung, und hat auch immer eine besessen: Auch schon vor Existenz der Menschheit betrug das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser pi. Ich würde sagen, in einem Universum, dessen Raum auf beobachtbarer Größenordnung verzerrt ist, gibt es keine ebenen Kreise (und keine Kugeln) und damit andere Verhältnisse. Beispielsweise sind ausreichend große Kreise auf der Erdoberfläche entsprechend verzerrt. Beispielsweise ist beim Äquator der idealisierten Erdkugeloberfläche (als verzerrte zweidimensionale Fläche) das Verhältnis 2: Der Umfang ist der Umfang des Äquators, der Durchmesser auf der Erdoberfläche ist die Linie von Äquator über Nord- oder Südpol bis wieder zum Äquator, also der halbe Erdumfang. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 7. Jul. 2018 (CEST)
„Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden?“ Man hat entdeckt, dass das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser 3,14… ist (und schon immer so war und überall so ist, auch im Amazonasgebiet) und dann dieser Zahl den besonderen Namen pi gegeben. Pi ist also unser Name (aber möglicherweise nicht überall; andere Kulturen können die Zahl anders nennen) für eine Zahl, die es schon immer gegeben hat; dabei ist 3,14… auch nur unsere Darstellung dieser Zahl; andere Kulturen können sie anders darstellen (zum Beispiel in anderen Zahlensystemen), die Zahl existiert aber unabhängig von ihrer Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 7. Jul. 2018 (CEST)
Bei einem Universum mit weniger als zwei Raumdimensionen ist Pi recht unnötig, da es keine Kreise gibt. --StYxXx 04:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
Auch in einem dreidimensionalen Universum sind Kreise ein mathematisches Konstrukt und keine Objekte, die man in der Natur findet, genausowenig wie Geraden, Parallelen, etc. (Von der hypothetisch existierenden flachen Erdscheibe mal abgesehen, von der nicht einmal die Verfechter wissen, wie der Rand beschaffen ist und ob es einen gibt). Der Existenz von Kugeln im Universum würde ich indessen uneingeschränkt zustimmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:54, 8. Jul. 2018 (CEST)
 
natürliche Kreise --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 8. Jul. 2018 (CEST)
Pi kommt nicht nur bei Kreisen vor. Zum Beispiel gilt bei harmonischen Schwingungen für die maximale Geschwindigkeit   und die Amplitude der Auslenkung   und die Periodendauer   die Beziehung  . --Digamma (Diskussion) 13:31, 8. Jul. 2018 (CEST)
Das scheint sich mir aus den Verhältnissen am Kreis zu ergeben. Die harmonische Schwingung kann man sich als Projektion einer kreisförmigen Bewegung mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag vorstellen. Dann ergibt sich die dargestellte Beziehung leicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:36, 8. Jul. 2018 (CEST)
Schon. Nur hat das mit einem realen Kreis nichts zu tun. Das heißt, wenn es in dem gedachten Universum harmonische Schwingungen gibt (also Vorgänge, die mit der Differentialgleichung   beschrieben werden, dann gibt es dort  , unabhängig davon, ob es in diesem Universum Kreise gibt. --Digamma (Diskussion) 23:01, 8. Jul. 2018 (CEST)
Kreiszahl#Formeln,_die_π_enthalten --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:47, 8. Jul. 2018 (CEST)
Ein Universum, dass ohne Pi auskommt, wird nicht wie unseres Aussehen/funktionieren usw., soviel steht fest. Denn unser Universum funktioniert nur mit einer Kreiszahl, bzw. lässt sich nur mit einer Kreiszahl erklären, egal wie man sie jetzt nennt. Mit dem Beweis, dass es ein solches Universum ohne Kreiszahl geben könnte, hapert es aber eben genau aus dem Grund. Wir können nur beweisen, was in unserem Universum funktioniert, der Rest ist und wird immer Theorie bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 09:07, 9. Jul. 2018 (CEST)
Bist du nicht eher der Ansicht, es happere mit dem Beweis, dass es ein solches Universum ohne Kreiszahl NICHT gebe? --178.197.239.244 19:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
In der etwas verklausuliert gestellten Frage stecken mMn eigentlich zwei Fragen. Haben Zahlen gemäß dem Universalienproblem oder der oben schon erwähnten Drei-Welten-Lehre eine reale Existenz? Wenn nicht, dann gibt es weder in diesem noch in einem anderen Universum eine Notwendigkeit für Pi. Könnte man sich ein Universum vorstellen - vielleicht durch verzerrte Dimensionen oder ähnliches -, in dem die Definition für den Kreis gilt ("Menge aller Punkte in einer Ebene, die von einem gegebenen Punkt den gleichen Abstand haben"), aber die Definition für Pi ("Umfang geteilt durch Durchmesser") dann nicht zu der Zahl 3,14... führt? Benutzer:BlackEyedLion hat oben ja schon sowas angedeutet, allerdings ist dort die Kreis-Definition nicht mehr gegeben. Meiner Meinung ist das universal gültig, egal wie die Dimension beschaffen ist. --Optimum (Diskussion) 17:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
Auf einem Schachbrett gilt das jedenfalls. Aus Sicht eines Königs, der in einer beliebigen Ecke des Brettes steht, sind die anderen drei Ecken gleich "weit" entfernt. Wobei die "Weite" hier als Anzahl der nötigen Züge zu sehen ist. Siehe auch Schachbrett#Geometrie_des_Schachbretts --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:19, 9. Jul. 2018 (CEST)
  a b c d e f g h  
8                 8
7                 7
6                 6
5                 5
4                 4
3                 3
2                 2
1                 1
  a b c d e f g h  

Der König kann die markierten Felder mit zwei Zügen erreichen. Sie bilden somit einen "Kreis" mit Radius 2 Züge. Umfang=Anzahl der Felder=16
Umfang/(2xRadius)=4

Ja, ich verstehe die Argumentationsrichtung. Aber auch dem König von Flatland müsste auffallen, dass mit seinen "Kreis"punkten irgendwas nicht stimmt: b7 kann er nur auf einer Route erreichen, c7 auf zwei und d7 auf drei Routen. Die aber alle drei die kürzeste Verbindung zweier Punkte darstellen. --Optimum (Diskussion) 01:34, 10. Jul. 2018 (CEST)
Das ist nicht so ungewöhnlich: Vom Nordpol zum Südpol gibt es unendlich viele kürzeste Wege. Jeder Meridian ist einer. Oder du läufst auf einem Würfel von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke, aber nur entlang der Kanten. Da gibt es auch mehrere kürzeste Wege (6 wenn ich mich nichts vergessen habe). Wenn man einen Kreis definiert, als Menge aller Punkte mit gleichem Abstand vom Mittelpunkt, dann kommt es darauf an, wie man den Abstand zwischen zwei Punkten berechnet. Details stehen im Artikel Metrischer Raum. Innerhalb von Städten ist die Manhattan-Metrik (um Gebäude herumfahren) beispielsweise meist sinnvoller als die direkte Verbindung. --Der-Wir-Ing („DWI“) 03:35, 10. Jul. 2018 (CEST)
„Das heißt, wenn es in dem gedachten Universum harmonische Schwingungen gibt (also Vorgänge, die mit der Differentialgleichung   beschrieben werden, dann gibt es dort  , unabhängig davon, ob es in diesem Universum Kreise gibt.“ Das ist richtig. Die Frage war aber, ob es Universen gibt, in denen pi keine Bedeutung besitzt. Das Argument ist also nicht stichhaltig in Universen, in denen es keine harmonischen Schwingungen gibt. Harmonische mechanische Schwingungen (y(x) mit x als einer Raumkoordinate) gibt es nicht im verzerrten Raum, harmonische Schwingungen als Funktion der Zeit gibt es nicht bei verzerrter Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 9. Jul. 2018 (CEST)
Was ist denn "verzerrte Zeit"? --Digamma (Diskussion) 06:42, 10. Jul. 2018 (CEST)

Aluminium einfärben

Gibt es etwas ähnliches wie Eloxieren, aber ohne Spuren für den Stromkontakt am fertigen Werkstück? Ich habe einen Trinkbecher eingefärbt und habe nun innen am Becher Fehler in der Eloxalschicht, dort wo die Elektroden waren. Weil man bei einem Trinkbecher nirgends die Elektrode hineinschrauben kann. --62.2.220.20 17:02, 8. Jul. 2018 (CEST)

Wie ähnlich soll "ähnlich" sein? Es gibt diverse Einbrennbeschichtungsverfahren. - Aber wie gut isoliert Eloxal eigentlich? Bei einem Becher könnte ich mir vorstellen, daß man den bis knapp zum Rand in eine Flüssigkeit stellt, ihn innen ebenfalls fast füllt und dann zwischen die beiden Flüssigkeiten mit Hilfselektroden Spannung anlegt. --78.52.126.85 18:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
Dann bekommst Du einen Rand. Weniger störend wäre, den Anodenanschluss in Bodenmitte außen oder an der Standfläche des Bechers anzubringen und die Stelle am fertigen Werkstück überzulackieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Jul. 2018 (CEST)
Und wie willst du den unten anbringen? Reinschrauben? Dann hast du ein Loch im Becher ganz unten, das ist nie gut. --62.2.220.20 20:36, 9. Jul. 2018 (CEST)
Schweißen, löten, kleben,… --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 9. Jul. 2018 (CEST)
Nun ja, ein fähiger Ingenieur findet eine Lösung für das Problem. Es gibt in der Regel "Ecken" die besser für den Anschluss der Elektroden und sonstigen Haltern geeignet sind, als die Innenseite eines Trinkgefässes. Beispielsweise der Fuss des Trinkbechers, weil der 1. weniger im Blickfeld ist, und auch 2. die eloxierte Oberfläche nicht zwingend durchgängig sein muss. Da der Fuss -im Gegensatz zum Innenraum- nicht mit dem "aggressiven" Getränk in Berührung kommt, und somit gegen das "aggressiven" Getränk auch kein Oxidationsschutz braucht. Man kann den Fuss durchaus nach dem Eloxieren übermalen (wie Rotkäppchen schon vorgeschlagen), und so die Anschlussstelle -die deswegen nicht eloxiert- auf schönem Weg verbergen. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 10. Jul. 2018 (CEST)
Das alles schrieb Rôtkæppchen₆₈ aber doch schon vor 2 Tagen, nur mit weniger Worten. --85.177.31.178 19:47, 10. Jul. 2018 (CEST)
Seit wann braucht Alu Oxidationsschutz? --178.197.239.121 18:20, 10. Jul. 2018 (CEST)
„In der Studie heißt es: „Es gilt nun als gesichert, dass beim Kontakt mit sauren Speisen und Fruchtsäften und bei längeren Zubereitungszeiten geringe Aluminiummengen in Speisen übergehen. Die daraus resultierenden Belastungen sollten vermieden werden. Daher empfehlen Behörden und Expertengremien, einen längerfristigen Kontakt von stark sauren oder salzigen Speisen und Getränken mit Aluminium zu vermeiden.““ „Damit die Flüssigkeit nicht mit dem Aluminium in Kontakt kommt, verfügen diese Flaschen über eine Innenbeschichtung. Der große Nachteil: Die Beschichtung ist nicht dehnbar. Fällt die Flasche einmal herunter und zerbeult, kann diese Beschichtung einreißen oder abplatzen, wodurch die Flüssigkeit – oftmals gar nicht sichtbar – in Kontakt mit dem Aluminium tritt.“ [14] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:24, 10. Jul. 2018 (CEST)
Was aber nichts mit Oxidationsschutz zu tun hat. --178.197.239.121 18:32, 10. Jul. 2018 (CEST)

Stimmt John Steinbecks Behauptung?

Lange ist es her, da habe ich Jenseits von Eden gelesen. Doch seit dem beschäftigt mich immer wieder eine Aussage im Buch und jetzt ist es Zeit, sie hier von den schlauesten Menschen des Planeten beantworten zu lassen. Im Roman behauptet jemand, dass wenn ein Hund versehentlich das Strychnin, das eigentlich für die Ratten bestimmt ist, frisst, man ihm, um ihm sein Leben zu retten, sofort den Schwanz abhacken müsse. Kann das sein? Gibt der Verlust des Schwanzes vielleicht eine solche Adrenalinwelle im Körper zum durchrauschen, dass das Strychnin quasi weggespült wird? Rolz-reus (Diskussion) 22:45, 8. Jul. 2018 (CEST)

Probier's aus. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
Vergiss es, wenn ich Strychnin#Antidot, Erste Hilfe bei Vergiftungen lese, komme ich zu keinen sinnvollen Zusammenhang. Also das "den Schwanz abschlagen" in diesem Fall irgend was positives bewirken könnte. Da wird „Hund zum erbrechen bringen“ -das behaupte ich jetzt mal- die sinnvollere Variante sein, als den Schwanz abschlagen. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 8. Jul. 2018 (CEST)
Meines Wissens beruht die Giftwirkung von Strychnin darauf, dass nervliche Reize zu überstarken Reaktionen führen, bis schließlich lebenswichtige Muskulatur verkrampft. Wie man das mit einem starken Schmerzreiz „wegspülen“ will, bleibt ein Geheimnis, das ich gleich neben „fucking for virginity“ ablegen würde. --Kreuzschnabel 23:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
Faktencheck: Stimmt die Behauptung, daß Steinbeck das behauptet? --78.52.126.85 23:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
Nein. Eine Romanfigur im 24. Kapital des Romans Jenseits von Eden (East of Eden) John Steinbecks behauptet das: „“I take responsibility,” said Samuel. “Long ago I learned this: When a dog has eaten strychnine and is going to die, you must get an ax and carry him to a chopping block. Then you must wait for his next convulsion, and in that moment—chop off his tail. Then, if the poison has not gone too far, your dog may recover. The shock of pain can counteract the poison. Without the shock he will surely die.”“ [15]
Dr. v. Wiebers hatte ein Heilmittel für Hunde, die Köder mit Rattengift gefresen hatten.
„Kreisphysicus Dr. v. Wiebers bemerkt, dass ein Hund, dem man, als er eine (zur Vertilgung der Ratten hingelegte) mit etwa 2 Scrupel gepulverten weissen Arseniks bestreute Speckschwarte verzehrt hatte, sobald man dies bemerkt, zwei Unzen flüssiges Eisen-Oxyd-Hydrat gegeben, gesund und munter blieb, ohne dass man Vergiftungssymptome wahrnahm.“ [16] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:13, 9. Jul. 2018 (CEST)
Scrupel, nicht Serupel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 9. Jul. 2018 (CEST)
Sorptions- und Redoxprozesse des Arsens an Eisenhydroxiden kann man hier ab Seite 30 (PDF S. 31) nachlesen. Der Autor bezieht sich auf dieses Paper. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 9. Jul. 2018 (CEST)

Wie im Artikel nachzulesen ist, inaktiviert Strichnin die Rezeptoren, mittels derer die Reizweiterleitung an Nerven unterbunden wird. Da dann keine Hemmung der Reizweiterleitung mehr möglich ist, kommt es zwangsläufig zur Übererregung der Nerven. Es gibt keine Möglichkeit, diesen Mangel an Hemmung zu kompensieren, es sei denn, man verhindert die Entstehung von aktivierenden Reizen. Da das Abhacken eines Körperteils die Entstehung von Reizen nicht verhindert, sondern zusätzliche Reize schafft, kann das keine Besserung herbeiführen. Das einzige, was vorstellbar wäre, ist, daß der Hund infolge des Schocks das Bewußtsein verliert und dadurch ein bißchen weniger krampft. Die Wahrscheinlichkeit, daß er verendet, düfte allerdings steigen, wenn man dem vergifteten Hund zusätzlich noch irgendetwas abhackt. --88.68.87.68 17:07, 9. Jul. 2018 (CEST)

Aktivkohle hilft. Universelles Gegengift: Darauf kann man Gift nehmen --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:55, 10. Jul. 2018 (CEST)
... wenn der Hund noch koordiniert schlucken kann. Andernfalls läuft der Brei in die Lunge, was mit dem Leben eher nicht vereinbar ist. Vetpharm Zürich hat da noch ein paar weitere Vorschläge für eine suffiziente Therapie. Das Abhacken eines Körperteils ist nicht darunter. --84.62.228.130 01:03, 11. Jul. 2018 (CEST)

Die nützliche Rinde

Gibt es eigentlich nützliche Anwendungsgebiete für Baumrinde? Kann man damit z. B. Papier herstellen?

Das erfährst Du durch Lektüre unseres Abschnitts Rinde#Nutzungseigenschaften und Verwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 8. Jul. 2018 (CEST)
Aus der Rinde der Linde haben Tischler Jahrhunderte lang Pinsel hergestellt. --M@rcela   21:48, 8. Jul. 2018 (CEST)
Leimpinsel wurden aus Lindenbast hergestellt, immerhin aber ja Teil der Rinde. --89.15.237.37 22:24, 8. Jul. 2018 (CEST)
Weidenrinde wurde als Mittel gegen Kopfschmerzen genutzt, bevor es Aspirin gab. Geoz (Diskussion) 23:44, 8. Jul. 2018 (CEST)
Eichenrinde auskochen. Das Tannin da drin wirkt adstringierend. Als Mundsoülung bei Zahnfleischerkrankungen/Schleimhauterkrankungen. Eichenrinde enthält reichlich Gerbstoffe. Extrakte aus Eiche lindern unter anderem Juckreiz und helfen so zum Beispiel als juckreizstillendes Sitzbad bei Hämorriden. Die Baumrinde besteht aus Borke und Bast. Aus Bast kann man eine ganze Menge machen: Bastschuhe... --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:12, 9. Jul. 2018 (CEST)

Rindenmulch? Kompost? Brennstoff? Aber das steht ja schon alles im von Rotkäppchen verlinkten Artikel --Elrond (Diskussion) 14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)

Schweinefleischverbot im Islam

Hat das Schweinefleischverbot unter Muslimen eigentlich irgendwelche tieferen theologischen Begründungen oder wird es einfach nur befolgt, weil es Allah so gesagt hat? --2A02:120B:C3C1:A030:61D0:1857:556D:B89C 12:38, 6. Jul. 2018 (CEST)

Hat das Hundefleischverbot unter säkularen Europäern eigentlich eine tiefere ethische Begründung, oder wird es einfach nur befolgt, weil alle so sagen? 77.178.38.138 12:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
In Deutschland gibt es ein Verbot dazu, allerdings noch nicht sehr lange, erst rund ein halbes Jahrhundert. Der Grund für das Schlachtverbot ist - ganz unabhängig von ethischen Überlegungen - die hohe Infektionsgefahr. --88.68.70.63 14:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
Das hat wohl schon Jehova im 3. Buch Mose (Kap. 11) so gesagt. --Furescht (Diskussion) 12:44, 6. Jul. 2018 (CEST)

Trollerei entfernt.--DaizY (Diskussion) 12:58, 6. Jul. 2018 (CEST)

Um's mal zu versachlichen: Unter Nahrungstabu werden gängige Ansätze dargestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
Die angebliche Unreinheit des Schweins also. Demnach nicht.--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:37, 6. Jul. 2018 (CEST)
Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist (ohne nähere Begründung) im Koran enthalten (2,173), der nach herrschender (sunnitischer) Lehre als Rede Gottes gesehen wird. Insofern ist es paradox, danach zu fragen, ob es „tieferen theologischen Begründungen“ wegen befolgt wird oder „nur“ deswegen, „weil es Allah so gesagt hat“. Es wird befolgt, eben weil es (aus Sicht gläubiger Muslime) Allahs Wille ist. Eine tiefere theologische Begründung als den unmittelbaren Willen Gottes kann es doch nicht geben! Daher wird es in der Praxis nicht groß hinterfragt oder begründet, nach meiner Erfahrung auch von nicht-strenggläubigen Muslimen nicht. Das mag auch damit zu tun haben, dass es als ردة (Abfall vom Glauben) betrachtet wird, Teile des Koran zu leugnen oder Unerlaubtes (wie den Schweinefleischkonsum) zu Erlaubtem zu erklären (siehe (Apostasie im Islam#Arten der Apostasie: Ridda durch Aussagen), was islamrechtlich nach auch heute noch weit verbreiteter Ansicht mit dem Tod zu ahnden ist. – Interessanter ist, wie dieses Nahrungstabu aus nicht-theologischer Sicht zustande kam, das ist aber wie schon erwähnt im entsprechenden Artikel beantwortet.--Mangomix 🍸 18:14, 6. Jul. 2018 (CEST)
Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
In der Hinsicht gibt es durchaus auch noch andere Begründungen. So werden im Judentum praktisch nur (Land-)Tiere gegessen, die sich von einer Nahrungsquelle ernähren können, die uns verschlossen ist. Die Kuh ernährt sich zum Beispiel von Gras, für uns als Nahrungsquelle nicht wirklich verwertbar. Das Schwein hingegen ernährt sich von Sachen, die wir Menschen auch direkt essen könnten, und macht auch vor Ass nicht halt. Das Schwein kann somit auch eine Nahrungs-Konkurrent angesehen werden. Aber ansonsten mal als Lesetipp; Hausschwein#Negative Besetzung --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 8. Jul. 2018 (CEST)
Wichtiges Detail: Das Schwein wurde im Nahen Osten domestiziert. Allerdings gab es damals dort noch reichlich Wälder und Weiden. Das Tabu wurde erst aufgestellt, als sich die Lebensbedingungen stark verändert hatten und sich die Schweinezucht deshalb nicht mehr lohnte. Das Tabu bekräftigte eigentlich nur das längst wirtschaftlich sinnvolle. Rainer Z ... 13:58, 8. Jul. 2018 (CEST)

Rainers These kenn ich auch, halte die aber nicht für wirklich plausibel, da es eine Veränderung der Landwirtschaft in einem solch großen Gebiet bedeutet hätte, daß kein Religionsführer überblickte. Man kann auch dort nicht die geschriebene Theologie von Tradition und Spiritualität trennen. Und viele Bräuche beruhen nunmal auf uralter Beobachtung und Konsequenz. Stichwort ist hier mal wieder die "Reinheit", die einfach als gesünder und anstrebsamer empfunden wurde, weil man dreckig fast von allen wird. Meine Lieblingserklärung ist darum, daß Schweine als Aasfresser auf die Tabuliste kamen, etwas, daß jeder durch Beobachtung mit der Erkrankung nach dem Verzehr in Verbindung bringen konnte. Also "Dreck fressen" nicht nur auf Staub und Abfall gemünzt, sondern auf alles, was am Boden liegt. Samt eigener Fäkalien, was aber damals eher weniger eine Rolle spielte. Ich empfehle Tahāra, um es zu verstehen, weshalb es auch 1400 Jahre nach Mohammed noch so gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 9. Jul. 2018 (CEST)

Nun, die These mit der Unreinheit ist in meinen Augen überhaupt nicht plausibel. Schweinefleisch wurde ja nur im Nahen Osten für unrein und zum Tabu erklärt. Warum dann nicht überall? Und warum wurde das Schwein dort erst zum Tabu erklärt, als es dort gar keine tauglichen Lebensbedingungen mehr vorfand? Rainer Z ... 15:13, 9. Jul. 2018 (CEST)
Warum durften in einem Dorf nur Mädchen und Alte den Wein stampfen, im anderen Dorf nur Männer? Schon die Thora basiert auf alten Anweisungen die mündlich oder dezentral weitergegeben wurden. Erst die Erstarkung Jerusalems brachte die Konzentration. Ich halte es übrigens für ein Problem Arabiens, nicht des Nahen Ostens oder der Mittelmeerküste, weshalb dieses Gebot entstand, und weitergegeben wurde. Während es im nördlichen Mittelmeerraum und Zentraleuropa keine Rolle spielte. Die Klimaveränderung war jedoch nicht so groß, und für die Schweinemast gabs immer ein Angebot. Bucheckern und Eicheln gabs dort schon immer eher selten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 9. Jul. 2018 (CEST)
Soweit ich weiß, hatten die Lehren und Gebräuche des Judentums, der älteren monotheistischen Religion, eine wichtige Vorbildrolle, als der Islam entstand. Außerdem wird im Islam das Thema "Reinheit" besonders groß geschrieben (vorgeschriebene Waschungen usw.). Deshalb hat es sich auch im Koran abgebildet, dass man mindestens ebenso reinlich wie die Juden sein wollte. Was die Juden aufgrund eines Reinheitsgebotes taten oder unterließen, sollten auch die Muslime tun oder unterlassen. --Neitram  14:09, 11. Jul. 2018 (CEST)
Nach meiner Kenntnis reichen die Ursprünge der jüdischen und islamischen Speisegesetze sogar viel weiter zurück. In altägyptischen Texten galt das Schwein bereits als unreines Tier und Schweinehirten dementsprechend als wenig angesehene Berufsgruppe. Ein direktes religiöses oder staatliches Verbot existierte jedoch nicht. Allerdings explizite Warnungen vor dem Verzehr von Schweinefleisch. Ägypten musste mehrfach weitreichende Hungersnöten bestehen. Die Menschen konnten nicht einfach weiterziehen, sondern waren an den Kultur- und Wirtschaftsraum des Nils gebunden, daher konnte man nicht wählerisch sein. Diese relativ großzügig formulierten Speisegebote wurden natürlich im gesamten Nahen Osten verbreitet, zumal Ägypten später ein Teil des Persischen Reiches war. Jede Gruppe wird mit diesem kulturellen Erbe auf ihre eigene Weise umgehen. In Wirtschaftsräumen, in welchen das Schwein als Nutztier keine Rolle spielt, fällt es natürlich leichter, aus einem Vermeidungsgebot ein bindendes Verbot zu machen. Der Islam hat viele Gebote und Verbote, die bereits bei einigen Volksgruppen der arabischen Halbinsel bestanden, einfach übernommen (inklusive den namen Gottes). Dies kann jetzt als besonders geschicktes Taktieren ausgelegt werden oder als göttliche Eingebung bzw. als Erkenntnis, dass Gott den Menschen schon vorher einen Weg gezeigt hatte, aber einfach noch nicht richtig verstanden wurde. Das Wiedererkennen des "Einen Gottes" (Allahs) in den Geboten, Verboten und Traditionen anderer Religionen spielt im Islam eine wichtige Rolle. Ob die eventuellen vorislamischen Speisegesetzte bei den Völkern der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert religiös (pantheistisch, polytheistisch) motiviert waren oder rein kulturell, vermag ich nicht zu sagen.--217.93.138.62 16:08, 12. Jul. 2018 (CEST)

Eisenbahn: Sicherung von Wagen durch Drahtseil

 
Foto

Liebe Auskunft, ich habe in einem Bahnhof abgestellte Güterwagen gesehen, die gesichert waren, indem ein Drahtseil zwischen Schienen und Kupplungshaken (und dazu noch dem Bremsdruckluftschlauch) gespannt war. Wie nennt man diese Art der Sicherung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:13, 3. Jul. 2018 (CEST)

Leichtsinnig? In der Schweiz jedenfalls nicht zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
Bei nähren betrachten des Bildes, hab ich sogar das Gefühl, dass es zum grossen Teil nicht mal ein Stahlseil ist, sondern ein Kunststoffband oder was in der Art. Denn ein Stahlseil lässt sich nicht so an die Schienen knoten. So oder so, dass wird auch in D eine nicht zulässige Sicherungsart sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich erkenne den Blumendraht, aber ich erkenne die Sicherung nicht. Warum ist das eine Sicherung? --85.212.86.85 18:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
Das sehe ich auch so, das ist keine aktive Sicherung, sondern ein Zollsiegel/ Hinweis, dass dieser Wagon nicht verschoben werden darf/soll.--2003:E8:33C8:9600:E825:DED9:2239:C005 19:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
Gute Frage. Eine Sicherung im Sinne von „sicheren der Wagen gegen entlaufen “, nach den Bahnvorschriften ist es definitiv nicht. Wenn wir uns jetzt auf die Fälle beschränken, wenn man die Wagen mitten im Gleis stehen lassen will, dann gibt es dafür es eigentlich nur zwei zuverlässige Mittel (korrekt angewandt versteht sich); Hemmschuh oder Hand- bzw Feststellbremse an den Wagen. Alles andere ist nicht zulässig für dauerhaftes abstellen, oder definitiv örtliche Spezialfälle. Mit der Luftbremse allein ist nur in ganz bestimmen Fällen, und auch nur kurzzeitig gestattet (CH; mindesten 2 Wagen mit funktionsfähiger Bremse, maximal 30 Minuten, 0-2‰ Gefälle).--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
Eher Nein, da zu aufwendig. Denn zur Kontrolle würde ein seitlich v-förmig straf gespanntes "Seil" ausreichen. Wenn es an allen drei Berührungspunkten angeknüpft ist, zerreisst es das bei Bewegungen in beide Richtungen. Aber an dem „Kinder hatten Langeweile“ könnte was dran sein, aber eher grosse "Kinder", sprich Jugendliche bzw. junge Erwachsene im typischen Mutprobealter. Ist ja direkt neben einem zugänglichen Bahnsteig. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2018 (CEST)

Ich habe mal auf Portal Diskussion:Bahn auf diese merkwürdige, ganz sicher nicht § 43 EBO entsprechende "Sicherung" aufmerksam gemacht. Vielleicht weiß da jemand mehr. --Wdd. (Diskussion) 19:41, 3. Jul. 2018 (CEST)

Kenn mich zwar null mit Eisenbahn aus, aber das ist natürlich keine Sicherung. Da wird wohl irgendein Mechanismus unter Zug gesetzt, damit man eine Wartungsarbeit einfacher ausführen kann. --XPosition (Diskussion) 23:22, 3. Jul. 2018 (CEST)
Das ist irgendeine von Laien angebrachte Strippe. Die Ausführung ist in jeder Hinsicht laienhaft: Das Material der Strippe, also Plastik – wie die ausgefransten Enden verkünden, die schlampige Verknotung der Strippe mit den Schienen, die offensichtliche fehlende Verbindung der Strippe sowohl mit Hand-, als auch mit Luftbremse. Im Ernstfall würde IMHO nicht einmal der Luftschlauch Schaden nehmen, da die Plastikschnur abreißt, bevor der Bremsschlauch irreversibel gedehnt würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich weiß es auch nicht --84.190.192.15 04:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela   00:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
Da auf Portal Diskussion:Bahn auch nach Ablauf des Wochenendes keiner geantwortet hat: Vielleicht die Tat eines Witzboldes: „Ich demonstrier' Euch jetzt mal eine StandSeilBahn mit einfachen Mitteln“ --84.190.207.43 02:47, 9. Jul. 2018 (CEST)

Vielleicht könnt ihr das Bild löschen lassen. Das ist einfach nur Blödsinn. Es würde eher zum 1. April passen. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:26, 10. Jul. 2018 (CEST)

Der Fragesteller hat nicht auf Commons ein Bild entdeckt und dazu eine Frage gestellt, sondern er hat die Situation gesehen und fotografiert und dann das Bild hochgeladen, vermutlich gezielt für diese Anfrage. Warum sollte das Bild gelöscht werden, solange die Frage nicht beantwortet ist? --Digamma (Diskussion) 19:36, 10. Jul. 2018 (CEST)
Die Frage ist beantwortet. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:25, 10. Jul. 2018 (CEST)
Als Nicht-Eisenbahner bitte ich höflichst um Markierung bzw. Zitat der Stelle des Abschnitts mit der Antwort. --87.147.176.109 16:47, 11. Jul. 2018 (CEST)
Ich würde das auch gerne wissen, also wo hier im Text die richtige Antwort steht. --84.190.194.238 22:38, 12. Jul. 2018 (CEST)
"Kinder mit Langeweile". --Rolf-Dresden (Diskussion) 18:54, 13. Jul. 2018 (CEST)
Belege für die Richtigkeit dieser Anahme? Wurden Kinder dabei beobachtet? --178.10.143.226 13:47, 14. Jul. 2018 (CEST)

Doping

Gibt es eigentlich auch eine Sportart, in der nicht gedopt wird? --Φ (Diskussion) 20:44, 8. Jul. 2018 (CEST)

Definiere Doping =). Es gibt legales und illegales "Doping", das eine kann relativ schnell zum anderen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
Im von dir verlinkten Artikel steht: "Unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. zum Erhalt der – meist sportlichen – Leistung." Ich denke, damit ist eindeutig wonach gefragt ist. Kümmelspalterei ist unnötig. --89.15.237.37 21:02, 8. Jul. 2018 (CEST) .
Es gibt keine Sportart ohne Doping. Sport ist das wettbewerbsmäßige Einbringen von Fähigkeiten, die dem Körper zugeschrieben werden. Diese Fähigkeiten sind im Einzelnen stimulierbar. Das gilt sogar fürs Bogenschießen (Reduktion des Tremors der Muskeln) und für Schach (Konzentrationsfähigkeit).--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 8. Jul. 2018 (CEST)
Welche Dopingmittel sind denn beim Sporttauchen so üblich? --Furescht (Diskussion) 10:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
So ist das keine Wissensfrage, da nicht belegt werden kann, ob irgendwer mal unerkannt gedopt hat. Möglich wäre: Gibt es eine Sportart für die Doping definiert ist aber noch niemand überführt wurde? Bitte neu formulieren, ansonsten, Liste der Sportarten Autoball ist garantiert dopingfrei, ich schwör! --91.22.8.139 21:28, 8. Jul. 2018 (CEST)
Lügner, is auch mit Doping, schwör.--Bluemel1 (Diskussion) 21:30, 8. Jul. 2018 (CEST)

Doping ist das, was als Doping definiert wird. In den Anfangsjahren der Tour de France war es noch üblich, daß die Fahrer Alkohol oder Opium zu sich nahmen. Die Benutzung der Eisenbahn zum Erreichen des Etappenziels wurde 1904 als "Doping" definiert. Heutige Fahrer dürfen nur in Ausnahmefällen größere Mengen Traubenzucker oder Asthma-Spray zu sich nehmen. Alles eine Frage der Definition. --M@rcela   21:45, 8. Jul. 2018 (CEST)

Ja, und? Inwieweit geht das denn überhaupt auf die Frage ein? Wenn es eine Definition gibt, wie hoch - zum Beispiel beim Schach - die maximale Menge an Koffein im Blut sein darf, dann ist man gedopt, wenn die zulässige Menge überschritten ist. --89.15.237.37 22:02, 8. Jul. 2018 (CEST) Erg.: Die Schummler von 1904 wurden schlicht disqualifiziert, für die Nummer brauchte und braucht man den Begriff Doping nicht.
Früher durfte beim Schach noch geraucht werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2018 (CEST)
Hallenhalma geht auch ohne Doping. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 22:49, 8. Jul. 2018 (CEST)
 
Halma (ἅλμα) ist Gräzismus für Weitsprung. Auch beim Hallenweitsprung wird gedopt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Jul. 2018 (CEST)

Ich wüsste nicht, was man noch Besseres antworten könnte als die 91er IP. eryakaas • D 22:56, 8. Jul. 2018 (CEST)

Wieso? Die Frage, ob es Sportarten gibt, in denen plausiblerweise nicht gegen die dort geltenden Dopingregeln verstoßen wird, ist doch interessant - ich wüßte aus dem Bauch keine, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde. Fraglich wäre eher, was man denn überhaupt unter "Sportarten" zählt - Wettsaufen z. B. wohl kaum. Nicht jedes leistungssteigernde Mittel gilt als Doping: Interessehalber hatte ich mal festgestellt, daß Coffein nicht verboten ist - vermutlich eine Reverenz vor der Macht des Faktischen. --78.52.126.85 23:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
<quetsch> kann ich dir – etwas spät – gern beantworten. Weil man daraus, dass es keine Dopingfälle in Sportart X gibt, nicht schließen kann, dass nicht gedopt wird. Das war aber deine Frage. Wenn du stattdessen meinst „Gibt es Sportarten ohne bekannten Dopingfall?“. ist das ein ganz andere Frage. eryakaas • D 19:46, 9. Jul. 2018 (CEST)
Schau mal, was da alles in Nahrungsergänzungsmittel für Sportler oder Sportlernahrung reingemixt wird. Da ist Coffein noch harmlos: Inosit, Kreatin, Carnitin, 3-Hydroxy-3-methylbuttersäure und fieseres. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 9. Jul. 2018 (CEST)
Auf der Dopingliste ist Koffein seit 2004 nicht mehr benannt, steht allerdings seitdem in einem Monitoring-Programm: Die Urine werden weiterhin auf Koffein untersucht. Falls sich die koffeinpositiven Fälle dann im Vergleich zu den Jahren davor häufen, so wird über eine erneute Aufnahme der Substanz auf die Dopingliste beraten werden müssen. --89.15.237.3 02:40, 9. Jul. 2018 (CEST)
Sporttauchen (als Wettkampfsport) bietet viele Möglichkeiten des Dopings, Apnoe (Sauerstoffaufnahme), Unterwasserrugby (auch Muskelkraft), usw. Mit Doping bei jedem Sport ist (werberelevanter) Wettkampfsport gemeint.--Wikiseidank (Diskussion) 16:26, 9. Jul. 2018 (CEST)
Die Aussage, auf die ich mich bezog, lautete allerdings nicht "Es gibt keine Wettkampfsportart ohne Doping" und Sporttauchen besteht nunmal nicht nur aus Wettkampfsportarten. --Furescht (Diskussion) 16:48, 9. Jul. 2018 (CEST)
Geh davon aus, daß in allen leistungsorientierten Sportarten gedopt wird. Bei reinen Freizeitsportarten oder Gesundheitssportarten düfte es dopingfreie Bereiche geben, bspw. Aquafitness und Tai Chi. --88.68.87.68 16:53, 9. Jul. 2018 (CEST)
Kleine Ergänzung: Es gibt keinen GesundheitssportARTEN, sondern Sportartarten, die als Gesundheitssport betrieben werden. (bspw. Gewichtheben kann Gesundheitssport sein).--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 12. Jul. 2018 (CEST)
Ach was, gibt es Aquagymnastik etwa auch als Wettkampfsport? Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Denk nächstes mal lieber etwas länger nach, bevor Du hier etwas veröffentlichst. --178.10.143.226 13:51, 14. Jul. 2018 (CEST)

Schach, die Figuren sind sauber, für die Spieler möchte ich keine Hand ins Feuer legen. Brieftauben, die Züchter eher nicht, die Tauben eher schon. --Gustav Broennimann (Diskussion) 01:27, 13. Jul. 2018 (CEST)

Tauben werden vielfach heftig gedopt, mit Koks u.ä, wie Kampfjetpiloten, meintest Du das? Bei den Züchtern würde es mich zumindest nicht wundern, aber die fliegen ja nicht mit. Schachfiguren sind keineswegs immer sauber: In den ausgehöhlten Schachfiguren und auch in Schachbrettern werden öfters Rauschmittel geschmuggelt. --84.59.22.73 23:10, 15. Jul. 2018 (CEST)
@Aquagymnastik-Facepalmer - Was hat die Bemerkung mit meiner Ausführung zuvor zu tun? GesundheitssportARTEN habe ich mit großem ARTEN geschrieben, weil die Art keinen Rückschluss auf gesundes Betreiben zulässt. Und wenn es wettkampfmäßig wird, suchen einige immer den Vorteil. Und "Aquagymnastik" (gemeint war wohl die Trainingsform und nicht die Sportart - mit Regeln usw.) als Wettkampfsport (oder ähnliches/Preise) hat Dopingmöglichkeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 16. Jul. 2018 (CEST)
Sehe ich auch so. Sobald es um etwas geht (also das Sieger/Verlierer Gedankengut Einzug hält), ist Doping und sonstige unerlaubte Hilfsmittel nicht aus zu schleissen. Einfach weil dann einige Leute das "gewinnen müssen", an erste Stelle stellen werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:29, 16. Jul. 2018 (CEST)
"Was hat die Bemerkung mit meiner Ausführung zuvor zu tun?" Es gibt Sportarten, zu denen keine Wettkämpfe stattfinden. Darum gibt es bei diesen Sportarten auch keinen Anreiz für Doping. Ob diese Sportart für die Gesundheit des einzenen förderlich ist, ist davon unabhängig zu betrachten. Es geht bzgl. der Frage des Doping ausschließlich um den Wettkampfcharakter, der bei "reinen Freizeitsportarten oder Gesundheitssportarten" fehlt. Eine Gesundheitssportart hat die Verbesserung der Gesundheit zum Ziel und nicht den Leistungsvergleich, deswegen die Bezeichnung Gesundheitssport im Unterschied zum Leistungssport. Das kann doch nicht so schwierig zu verstehen sein. Deine unsinnige Behauptung, Aquagymnastik gäbe es auch als Wettkampfsport, wird durch Deinen Link übrigens nicht(!) belegt. --178.4.181.231 15:07, 16. Jul. 2018 (CEST)